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Leopold
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Beiträge: 25

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User ist offline
  Der andere Weg Datum:14.02.04 06:47 IP: gespeichert Moderator melden


Drei Wochen war es erst her da hatte er sie über eine Kontaktbörse im Internet kennen gelernt.
„Lass Dich fallen! Gib Dich hin! Erst wer Lustschmerz kennt wird ihn lieben.“
Das war der Text der Anzeige, eigentlich wollte er nur einen kleinen Emailkontakt aufbauen, sich wieder etwas Erregung verschaffen.
In ihm lauerte eine Neigung die er nie gewagt hatte auszuleben. Nur von Zeit zu Zeit wurde diese Neigung unglaublich stark, dann suchte er sich im Internet eine Frau die ihm Anweisungen gab. Als Beweis für seine Folgsamkeit lieferte er meist Fotos, ein Video und einen umfassenden Bericht ab. Bereits beim lesen der Aufgabe konnte er seine Finger nicht von sich lassen und verschaffte seiner Erregung Erleichterung.
Doch diesmal sollte es anders laufen.
Der Anfang war ganz wie gewohnt, er führte all seine Spielzeuge vor, fertigte auch speziell ein Video an in dem ein selbstgebautes Spielzeug zum quetschen der Hoden vorgeführt wurde. Es war ein wirklich gemeines Spielzeug das er sich da selber ausgedacht hatte. In einer Röhre wurden die Hoden durch eine Platte langsam gequetscht, er genoss den Schmerz als er die Schraube immer weiter drehte und er genoss es das alles aufgezeichnet wurde und seine virtuelle Herrin ihn in seiner Qual sehen konnte.
Mistress Nell war durchaus beeindruckt, sowohl von seinen handwerklichen Künsten bei der Herstellung diverser Spielzeuge als auch von dem Film den er ihr gesandt hatte.
Die nächste Email sollte ihn jedoch deutlich nervöser machen, ganz zu schweigen von der unglaublichen Erregung die sie in ihm hervorrief.
„Wie denkst Du über Keuschhaltung? Ich liebe keusche Sklaven. Einmal pro Woche erlaube ich eine Melkung und ansonsten Finger weg.“ War da zu lesen.
Er hatte schon oft derartige Phantasien gehabt, aber niemals hatte er es versucht, nie hatte eine seiner Emailbekanntschaften derartiges verlangt.
Aber er willigte ein in ihren Vorschlag, er sicherte ihr zu dass er das Spiel nach ihren Regeln spielen wollte. Er wusste noch nicht worauf er sich dabei einließ.
Am frühen Nachmittag des darauf folgenden Freitags erreichte ihn noch eine Mail mit einer klaren Anweisung, nicht unbedingt das was er sich erhofft oder womit er gerechnet hatte. Die nächsten drei Tage solle er sich mit einem Internetforum beschäftigen, ein Forum über Keuschheit und Keuschheitsgürtel. Danach sollte er über seine Gedanken berichten.
Für ihn klang das nach einer doch recht langweiligen Anweisung, er kannte das Forum flüchtig, war irgendwann mal darüber gestolpert und hatte es damals auch schon mit gewisser Erregung gelesen. Doch diesmal war es anders, er musste es lesen und er durfte sich auf gar keinen Fall selbst befriedigen.
Er fing bei den eher technischen Berichten an und selbst dabei bemerkte er wie sich immer wieder diese enorme Erregung in den Vordergrund schob. Er musste das lesen immer wieder unterbrechen weil seine Gedanken nur noch um eins kreisten, seine eigene Lust und die Gedanken sich einer Frau zu unterwerfen, ihr zu dienen, von ihr erniedrigt und gequält zu werden. Es war Qual und Lust zugleich, er versuchte sich sogar noch selber weiter zu erregen, in dem er sich quälte, seine Brustwarzenklammern anlegte, seinen Butt-Plug einführte, die Hodenquetsche anlegte und sich selber mit diesen schmerzhaften Spielzeugen am Leib fesselte.
Er machte Videoaufnahmen davon, die ihn auch beim Betrachten noch weiter erregten.
Die Nächte waren furchtbar kurz, kaum im Bett ging das Kopfkino wieder von neuem los. Am zweiten Tag schrieb er Mistress Nell eine Email, wie sehr ihn alles erregt, wie sehr er sich wünscht von ihr gequält und erniedrigt zu werden, dass er sich sogar vorstellen könnte ihr real ausgeliefert zu sein. Doch es kam keine Antwort.
Am dritten Tage als er abschließend über seine Gefühle berichtete bettelte er förmlich darum Ihr dienen zu dürfen, wenn sie es gestatte auch ganz real.
Sein Wille hatte sich in diesen drei Tagen fast vollständig in Lust aufgelöst, war völlig darauf ausgerichtet durch diese Frau unterworfen zu werden.
Einer Frau die einfach nur eine Email geschickt hatte und darin die richtigen Worte genutzt hatte um ihn zu unterwerfen. Er kannte nicht mal ein Foto von ihr, wusste nicht wo sie wohnte, ihr Alter war das einzige was er kannte: 24. Fünf Jahre jünger als er, was ihn noch viel mehr erregte, von einer so jungen Frau derart in Beschlag genommen zu werden.
Er hoffte dass sie ihm in der nächsten Email die Erlaubnis geben würde sich zu befriedigen endlich diese Erregung und Qual los zu werden.
Die nächste Email kam…

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Leopold
Erfahrener





Beiträge: 25

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User ist offline
  Re: Der andere Weg Datum:07.03.04 17:59 IP: gespeichert Moderator melden


Und sie füllte Ihn mit weiteren verwirrenden Gedanken und Gefühlen:

„Sklave!

Wie fühlt es sich an, keusch zu sein?

Es ist doch ein erhebendes Gefühl, sich endlich einem Menschen ganz und gar hingeben zu dürfen.

Ich verspreche Dir, wenn Du wirklich mein Sklave werden willst, dann wirst Du auf richtigen Sex verzichten müssen. Eine Befriedigung wird es im herkömmlichen Sinne nicht mehr geben!

Ich gestatte Dir, Dich zu melken. Anal versteht sich. Du sollst den hohen Pegel der Geilheit nie wieder verlassen.

Versuche es doch mal mit Deiner Hodenquetsche den Saft heraus zu pressen. Wenn es nicht geht, dann schiebe Dir einen Finger oder Dildo in den Darmkanal und streichle die Prostata.

Mache wieder einen Film und ich werde mal sehen, ob ich Dir noch einmal einen Orgasmus gestatte.

Lady Nell“

Er antwortete dass ihm das einfach zu weit geht, er ja grundsätzlich genau das wollte, dieses Gefühl, diese unglaubliche Erregung wollte er nie wieder missen, er wollte ihr Sklave sein. Aber seine Gedanken drehten sich nur noch um dieses eine Verlangen, er hatte für nichts anderes mehr Konzentration.
Er schrieb es, wollte aber auf Antwort warten und bis dahin keusch sein und tun was seine Herrin ihm aufgetragen hatte. Das Melken funktionierte überhaupt nicht, es wollte sich einfach nicht der gewünschte Erfolg einstellen. Er machte zwei Filme, einen wie er sich selber mit der Hodenpresse quälte und einen wie er sich versuchte selber zu melken, den Finger ganz tief in seinem Arsch. Ein demütigendes Gefühl für ihn, aber wieder eine Erregung mehr.
Der folgende tag war von Zweifeln geplagt und verlief, was das entscheidende war, ohne eine Email von Mistress Nell. Seine Gedanken hüpften hin und her, auf der einen Seite war da diese unheimliche Erregung die fast durchgängig auf einem Level war den er so nur ganz selten erlebt hatte, auf der anderen Seite fehlte ihm jegliche Konzentration auf andere Dinge, die Gedanken sich mit seiner Sexualität praktisch vollständig zu unterwerfen waren allgegenwärtig. Seine Phantasie schlug Purzelbäume, er stellte sich vor wie es wäre wenn er Mistress Nell in seinem jetzigen Zustand begegnen würde. Er mahlte sie sich als bildhübsche Frau in seiner Phantasie aus, er küsste ihr die Stiefel, ließ sich von ihr quälen, musste ihre Erniedrigungen ertragen und fühlte sich vollkommen als ihr Eigentum. Immer wieder las er die letzte Email von ihr, immer wieder erregte sie ihn von neuem.
Die Nacht war für ihn kurz und von Unruhe geprägt, kurz vor dem zu Bett gehen hatte er ihr noch eine Email zukommen lassen, er bettelte nur noch darum ihr Sklave zu sein aber er schrieb genauso dass ihm die absolute Keuschhaltung zu weit gehe.
Ein neuer Tag erwachte…
Am Abend dieses Tages sollte er endlich wieder Nachricht erhalten, eine Nachricht die weiter ging als er es sich erträumt hatte.
Mistress Nell hatte ihm ein Bild von sich geschickt und folgenden Text dazu geschrieben:

Sklave!

Du hast Deine Entscheidung zu treffen.

Wenn Du dieses wunderbare Gefühl der Hingabe, der totalen Unterwerfung weiterhin verspüren willst, wirst Du einen Keuscheitsgürtel zu tragen haben.

Deine Bedenken werden bei mir Gehör finden, Du wirst in der Anfangszeit von Zeit zu Zeit aus Deinem kleinen Gefängnis befreit werden, aber es wird immer seltener werden und eines Tages werde ich Dir sagen dass es das letzte Mal war. Dann darfst Du Dich stolz mein Sklave nennen.

Du wohnst in derselben Stadt wie ich, wenn Du Deine Entscheidung richtig triffst werde ich Dich morgen Abend besuchen und Du wirst Deinen Keuschheitsgürtel entgegen nehmen. Wenn Du Dich dazu entscheidest, schicke mir Deine Adresse und Du wirst nähere Anweisungen erhalten wie Du Dich zu verhalten hast. Bis zu Deiner Entscheidung erwarte ich absolute Keuschheit von Dir.

Mistress Nell


Nun war er vollends verwirrt, sein Schwanz war in absoluter Dauererregung, genauso wie es sein Kopf war. Einen klaren Gedanken zu fassen war kaum möglich.
Er war geradezu geschockt. Morgen Abend schon könnte er die Herrschaft über seine Sexualität verlieren oder eben seine neue Herrin verlieren. Und diese Frau war eine atemberaubende Schönheit.
So wenig Zeit für eine Entscheidung die vielleicht sein ganzes Leben auf den Kopf stellt.


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