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  Stories zu Medizinischen Fesseln (Moderatoren: LordGrey, HarryTasker, DieFledermaus)
  Erster Versuch einer eigenen Geschichte
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LordGrey Volljährigkeit geprüft
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  RE: Erster Versuch einer eigenen Geschichte Datum:31.01.06 21:39 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschichte wurde verschoben zu "Stories zu Medizinischen Fesseln", wo sie hingehört.
I am the Lord of Leva, don't mess up with me!
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HarryTasker Volljährigkeit geprüft
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15434598  15434598  HrryTasker  HrryTasker  ha_tasker  
  RE: Erster Versuch einer eigenen Geschichte Datum:01.02.06 04:25 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Die Geschichte wurde verschoben zu \"Stories zu Medizinischen Fesseln\", wo sie hingehört.


...ich seh nix.
Wo isse denn ?
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Malti
Keyholder



Wiederstand ist zwecklos, wird aber gerne gesehen !

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  RE: Erster Versuch einer eigenen Geschichte Datum:01.02.06 09:22 IP: gespeichert Moderator melden


Toll,

jetzt hab ich die Suchfunktion des Forums wirklich gequält aber konnte die Geschichte auch nicht wiederfinden. Dabei fing die doch sehr vielversprechend an.

Malti
Menschen die im Leben immer alles verstehen leben unter ihrem Niveau.
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hauser
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  RE: Erster Versuch einer eigenen Geschichte Datum:01.02.06 11:53 IP: gespeichert Moderator melden


Taucht doch alles wieder auf! Ich hoffe, lieber Moderator, die Geschichte steht jetzt hier an der richtigen Stelle?

Diese Geschichte ist nicht wahr, könnte sich aber so, oder so ähnlich abgespielt haben.



Kapitel 1

Der Regen prasselte schon seit Stunden auf das Land. Ich war mir nicht sicher, ob ich die dunkle Strasse, die sich für kurze Augenblicke im Scheinwerferlicht zu erkennen gab, überhaupt noch wahrnahm. Die Party bei Susanne hatte länger gedauert als angenommen. Die Müdigkeit überfiel mich wie ein schwerer Vorhang. Ich lenkte das Auto eigentlich nur noch mechanisch. Die Rücklichter eines vor mir fahrenden LKW´s boten willkommene Orientierungspunkte, so steuerte ich nur noch zwei roten Punkten hinterher. Die Geschwindigkeit kann nicht hoch gewesen sein. Auf alle Fälle war sie gering genug, um die Aufmerksamkeit der Autobahnpolizei auf mich zu lenken. Ich bemerkte den Streifenwagen erst, als er sich mit Blaulicht in die Lücke zwischen meinem alten Fiat und dem LKW setzte.
Langsam verringerte er die Geschwindigkeit. Zwischen den beiden Rundumlichtern erschien schemenhaft der Schriftzug „Bitte folgen“. „Oh nein“, schoss es mir durch den Kopf, nicht das auch noch... Ich folgte dem Polizeiwagen bis zum nächsten Parkplatz. Dort stiegen die Beamten aus und kamen auf meinen Wagen zu. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon so müde, dass ich nicht mehr bemerkte, wie einer der beiden an die Seitenscheibe klopfte.
Nach einigen Sekunden schliesslich, wurde das Gehämmer doch unüberhörbar. Ich öffnete die Zentralverriegelung. Die Polizisten forderten mich auf, den Wagen zu verlassen. Was dann passierte, erfuhr ich erst eine sehr lange Zeit später.
Die Polizisten versuchten mit mir zu sprechen. Da ich wohl apathisch wirkte, beschloss man einen Arzt zu rufen. Dieser konnte jedoch keinen körperlichen Defekt feststellen und weigerte sich deshalb, eine Einweisung ins Krankenhaus zu veranlassen. Die Beamten versuchten mich irgendwie, irgendwo unter zu bringen. Die letzte in Frage kommende Möglichkeit war dann eine in erreichbarer Nähe befindliche Nervenheilanstalt. Dort landete ich schließlich in einem Zustand, der sich wohl irgendwo zwischen wachen und schlafen eingependelt haben durfte. An die Aufnahme kann ich mich mehr erinnern.
Am nächsten Morgen wachte ich mit Kopfschmerzen auf. Mein Versuch, den schmerzenden Schädel abzutasten, scheiterte kläglich. Ich war einigermassen entsetzt: Meine Hände und Füsse waren auf das Bett gefesselt, auf dem ich lag! Meine Hüfte wurde von einem breiten Leinengurt umspannt. Ich konnte mich nicht einen Zentimeter aufrichten! Was war los? Ich rief: „Hallo, ist da jemand?“ Keine Antwort. Ich fing an, immer lauter zu schreien, und war der Verzweiflung sehr nahe. Aus dem Augenwinkel nahm ich nur einen flüchtigen Schatten war. Ich spürte noch einen Stich im Arm, dann wurde es dunkel.
Im Wegsacken nahm ich nur noch schwach ein Gespräch wahr, eigentlich waren es nur noch Gesprächsfetzen: „Erregter Zustand, Herr Professor“ „Ruhigstellen und Fixierung fortführen!“.

Es musste bereits tiefe Nacht sein, als ich wieder zu mir kam. Meine Zunge war geschwollen und mein Hals trocken. An meinem bedauerlichen Zustand hatte sich nicht viel geändert. Neben dem Bett sass eine junge Frau, der Kleidung nach musste Sie wohl eine Schwester sein. „Ich habe Durst“ stammelte ich. Mittels einer Schnabeltasse bekam ich etwas leicht bitter schmeckendes eingeflösst. Jedenfalls fiel ich gleich danach wieder in einen langen Schlaf.

Ich weiss nicht, wie lange ich geruht hatte, jedenfalls schien die helle Mittagssonne bereits ins Zimmer, als ich erwachte. Noch immer war es mir nicht möglich, eine Bewegung zu machen. Langsam stieg die Wut in mir auf. Was sollte das? Warum war ich hier? Wer waren diese Leute? Ich wußte zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass ich noch sehr viel Zeit haben würde, mir darüber Gedanken zu machen.

In der Tür erschien eine junge Frau, ich glaubte in ihr das Mädchen mit der Schnabeltasse wieder zu erkennen. Sie stellte sich als Schwester Claudia vor. Meine Fragen ignorierte Sie mit der stoischen Gelassenheit eines griechischen Esels. „Der Herr Professor wird ihnen alles erklären...“ war alles was sie von sich geben konnte. Ich flehte sie an, meine Fesseln zu lösen, aber außer dem immergleichen Satz, war ihr nichts zu entlocken. Da kam mir eine Idee. „Ich muss aber auf die Toilette“. Tatsächlich hatte sich in der Zwischenzeit ein beachtlicher Druck in meiner Blase aufgebaut. In diesem Moment wurde ich mir dessen auch bewusst, so war mein Klagen dann auch einigermaßen echt. Mein Anliegen quittierte sie nur mit einem kurzen Lächeln und verließ den Raum. Die Wut über meine Lage nahm von Minute zu Minute zu. Was sollte das alles? Was hatte man mit mir vor?

Zum ersten Mal kam ich dazu mein Umfeld etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich befand mich in einem weiß getünchten Zimmer mit grünem Linoliumfussboden. Außer meinem Bett und einem an der Wand verschraubten Tisch gab es hier scheinbar keine Möbel. Mein Bett hatte an den Seiten jeweils Gitter, die ein Verlassen des Bettes verhinderten. Was für ein Witz! Als ob ich mich hätte rühren können! In diesem Moment konnte ich mich nicht länger zurückhalten und lies mein Wasser einfach laufen. Was für eine Erleichterung! Gleichzeitig kam das Gefühl des Schams über mich. Ich war bestimmt noch im Vorschulalter, als ich das letzte Mal das Bett nass gemacht habe. Wie sollte ich das nur erklären? Alles kam mir mehr und mehr wie ein Albtraum vor.

Es dauerte wohl eine halbe Stunde, oder war es ein Tag? - mein Zeitgefühl hatte argen Schaden genommen - bis sich die Tür mit einem lauten Krachen im Schloss wieder öffnete.
Zwei Personen betraten den Raum. Schwester Claudia kannte ich ja schon. Sie erschien in Begleitung eines älteren Herren in einem weissen Kittel. Dieses stellte sich mir als Professor Schneider vor.
„Ja, Herr Mertens, sie sind doch Herr Mertens?“ Ich nickte schwach. „Sie befinden sich ja augenscheinlich in keinem guten Zustand. Ich habe Ihren Fall mit meinen Kollegen eingehend besprochen. Wir werden Sie für die nächste Zeit hier behalten müssen“. Ich verstand kein Wort. Fall? Hier bleiben? „Was ist passiert?“ fragte ich mit einer Stimme, die mich in ihrer Fremdheit doch selber überraschte. Sie klang dünn und schwach. „Als Sie zu uns gekommen sind, waren Sie sehr verwirrt. Als die Schwester Sie entkleiden wollte, fingen Sie an um sich zu schlagen. Dies konnten wir natürlich nicht dulden. Daher auch die Fixierung!“.
„Aber...“, stammelte ich. „Ich tue doch niemandem etwas.“ „Beruhigen Sie sich, so wie es ist, ist es besser für sie“. Mit diesen Worten verließ er das Zimmer so schnell wie er gekommen war.
Schwester Claudia schlug die Bettdecke zurück. „Na, Herr Mertens, dann ist es ja gut, dass Windeln in unserem Hause üblich sind“. Windel? Hatte ich richtig gehört? Von einer Windel hatte ich nichts bemerkt. Wie auch? Ich konnte mich auf Grund der Gurte nicht aufrichten. Die Schamesröte stieg mir wieder ins Gesicht.
Mit einem gekonnten Griff öffnete Sie die Klebeverschlüsse meiner Unterbekleidung und entfernte eine offensichtlich gut gefüllte Windel, die mich spontan an Pampers für Babys erinnerte.
Nachdem Sie mich gereinigt hat, schmierte Sie meinen Hintern dick mit einer Creme ein. „Das ist, damit Sie nicht wund werden“. „Es ist nicht nötig, dass ich eine Windel trage“, versuchte ich zu insistieren. Vergeblich. Sie schob das Windelpaket gekonnt zwischen meine Beine, die waren ja ohnehin gespreizt auf das Bett gefesselt, und schloss die Klebebänder. Anschließend zog Sie mir noch eine Gummihose über das ganze Paket und knöpfte diese an den Seiten zu. „So, damit sind Sie bis morgen früh gut versorgt“, sagte Sie mit einem sarkastischen Lächeln und verliess den Raum. Zu meiner Verzweiflung gesellte sich nun auch noch der Hunger. Ich fing an, nach Hilfe zu rufen – Nein, ich schrie förmlich! - Natürlich, ich hätte es mir denken können, kam wieder mein bekannter Schatten mit einer Spritze bewaffnet und Sekunden später glitt ich in einen tiefen und traumlosen Schlaf.

Am nächsten Morgen dämmerte ich lange vor mich hin. Wieviel Zeit war vergangen? Ich wusste es nicht. Bevor ich richtig wach wurde, kam Schwester Claudia zur Tür herein. In den Händen trug Sie ein Tablett. Essen! Mein unglaublicher Hunger war mit einem Schlag wieder da. Aus den erträumten Eiern mit Schinken wurde aber nichts. Auf dem Teller befand sich lediglich eine haferschleimartige Masse, die mir Schwester Claudia unerbittlich einflößte. „Ich weiß ja, dass das Zeug nicht einmalig schmeckt, aber etwas anderes gibt es für schwierige Patienten nicht zu essen!“ Ich wollte etwas erwidern, da schwang sie mir schon den nächsten Löffel dieses ekligen Zeugs in den Mund. Nachgespült wurde mit Milch aus einer Schnabeltasse. Oh mein Gott, wo war ich hier nur gelandet? Ohne auf meine Fragen einzugehen, verließ Sie den Raum wieder. Langsam begonnen meine Gliedmasse zu schmerzen, die Muskeln gegen den eingeschränkten Bewegungsspielraum zu protestieren.
Langsam begann sich auch meine Verdauung wieder zu melden. Da sich vom Pflegepersonal niemand mehr blicken ließ, hatte ich keine andere Möglichkeit, als den Darminhalt in die Windel zu entleeren. So lag ich eine ganze Zeit in der sich nichts weiter ereignete, als der einsetzende Regen, der mir die Trostlosigkeit der Situation wieder vor Augen führte. Er prasselte mit voller Gewalt an die Scheibe und ich fragte mich, ob ich wohl von irgendjemandem vermisst wurde. Karin, meine Frau, hatte sich schon vor zwei Jahren von mir scheiden lassen, seitdem hatte ich mich nicht mehr für Frauen interessiert. Von Partnerschaften hatte ich die Nase voll.
Susanne war eine Ausnahme. Die Einladung zu ihrem Geburtstag hatte ich mit Freude angenommen. Es war eine schöne Feier und ich machte mir Hoffnungen auf mehr. Damit sollte jetzt aber erst einmal Schluss sein.
Was bildeten sich diese Menschen ein, so mit mir umzugehen?
In diese Gedanke stürzte eine Schwester, die ich bisher nicht gesehen hatte. „Na, sie machen ja Sachen...“ Mit diesen Worten schwang sie die Decke zurück. Der Geruch war nicht zu verbergen. Mit Hilfe einer zweiten Schwester, die ich auch nicht kannte, begann sie, mich gründlich zu säubern. Anschließend wurde ich mit Creme, Puder und einem dicken Windelpaket versorgt. „Ich bin übrigens Schwester Annika“ sagte die hübschere von beiden. „Das ist Schwester Cornelia, eine Lernschwester aus dem Kloster.“ Sie deutete auf ihre schmalbrüstige Kollegin. Mit ihrer dicken Brille und ungewaschenen Haaren hatte sie in ihrem Leben wohl die Rolle des hässlichen Entleins gepachtet. „Können Sie mich bitte losmachen? Ich tue niemandem etwas“, bat ich, mit einem mittlerweile flehentlichen Unterton in der Stimme. „Nein, das hat Professor Schneider ausdrücklich untersagt. Deshalb dürfen wir uns ihrem Bett auch nur zu zweit nähern! Sie bekommen ja nicht einmal ihre Körperfunktionen unter Kontrolle!“ „Sehr witzig“ bemerkte ich sarkastisch „Bessern können Sie ihre Situation nur, wenn Sie kooperieren“. Schon waren die beiden aus dem Zimmer. Ich blieb allein zurück. Durch das dicke Gummilaken, welches das ganze Bett bespannte, schwitzte ich am ganzen Körper, dennoch versuchte ich ein wenig zu schlafen.
Als ich wach wurde, standen vier Männer in weißen Pflegeroveralls vor meinem Bett. Mit geübten Handgriffen begannen sie die Gurte zu lösen. Ich war erleichtert. Der Erleichterung folgte die Enttäuschung auf dem Fuß. Kräftige Hände packten mich und wuchteten meinen Körper auf eine Art Trage auf Rädern. Mit schnellen Griffen wurde ich auch hier fixiert. „So Herr Mertens, jetzt geht es ab zum Baden!“ Der Weg führte uns über scheinbar endlose Flure, durch viele vergitterte Türen in den Keller der Klinik. Dort nahm man mir, von amüsierten Bemerkungen begleitet, die Windel ab und setzte mich in eine Badewanne. Ich hatte eine Mordswut im Bauch! Was wollten diese Menschen von mir?


Mit den gleichen gekonnten Griffen, wurde ich in der Wanne gefesselt. So konnte ich meine Hände nicht benutzen. Einer der Männer, ich schätzte ihn auf Anfang zwanzig, fing an, mich mit eiskaltem Wasser abzuwaschen. Dies machte ihm offensichtlich Freude. Ich schrie aus Leibeskräften und zerrte an den Fesseln. Da ich mir nicht anders zu helfen wusste, versuchte ich mit meinen Zähnen nach der Hand mit dem Wasserschlauch zu schnappen. „Oh ho, der Kleine ist ja bissig!“ „Georg, gib mir doch mal den Beissschutz ´rüber!“ Der angesprochene Kollege gab ihm etwas, das aussah wie ein Hundehalsband mit einer Kugel. Zu meinem Entsetzen schob er mir diese in den Mund und schloss den Gurt in meinem Nacken. Dieser Irre hatte mich geknebelt!
Jetzt, jeder Möglichkeit der Gegenwehr beraubt, musste die Prozedur über mich ergehen lassen. Zum Abschluss nahmen mich die Vier wieder aus der Wanne und fesselten mich erneut auf die Roll-Trage. Zurück ging es durch dieselben endlosen Gänge in mein Zimmer. Als mich die Pfleger wieder auf mein Bett legen wollten, machte ich einen letzten Versuch des Entkommens. Blitzschnell jedoch schlossen sich die Leinengurte wieder um meine Extremitäten. Die Gurte wurden mit schwarzen Steckverschlüssen geschlossen. Da diese magnetisch waren, brauchte man auch keinen Schlüssel im herkömmlichen Sinn, sondern scheinbar einen speziellen Magneten, um die Schlösser zu öffnen.

Als ich mich nicht mehr rühren konnte, entfernte man den Knebel aus meinem Mund. „Wenn Sie noch ein einziges Mal versuchen, Schwierigkeiten zu machen, erleben Sie ihr blaues Wunder, Herr Mertens“. Der drohende Unterton in seiner Stimme gefiel mir gar nicht. Kurz darauf erschien die kleine hässliche Schwester, Cornelia, um mich wieder in ein Windelpaket zu verpacken. In die Pampers legte sie vorher noch eine zusätzliche Windel ein. Damit ich schön trocken bliebe, wie sie mit einem spöttischen Lächeln sagte. Ich hätte ihr am liebsten den dürren Hals umgedreht!

Kurz darauf erschien Professor Schneider wieder im Zimmer. „Ja, Herr Mertens, die Geschichte beim Baden war keine nette Sache. Meine Pfleger haben mir natürlich alles berichtet.“ „Der Kerl hat mich mit eiskaltem Wasser geduscht“ versuchte ich mich zu verteidigen. „Ja, manchmal schlagen meine Männer schon über die Stränge. Aber sei es drum, ich kann so ein Verhalten nicht dulden“. Er sprach diesen Satz mit einer gewissen Härte, die mich alle Hoffnung fahren ließ, es könne sich an meiner derzeitigen Situation etwas verbessern. „Dennoch“ fuhr er fort, „dennoch, möchte ich Ihnen eine Chance geben. Wir werden die Fixierung vorerst lockern. Sie werden sich dann in der geschlossenen Abteilung vorerst frei bewegen können“. Kurz nachdem er gegangen war, erschien einer der Pfleger und löste meine Fesselung im Bett. Ich war erleichtert, meine Glieder wieder bewegen zu können. Ich fing auch sofort an, die mir verpasste Windel auszuziehen. „Na, Na“ fuhr mir der Pfleger dazwischen. „Davon lassen Sie mal ganz fix die Finger. Ich werde Ihnen jetzt einen Overall anziehen, dann ist damit Schluss“. Er zwang mich in einen weißen Overall. Dieser hatte nur im Bereich der Beine einen umlaufenden Reisverschluss, dessen freies Ende er mit einem Vorhängeschloss sicherte. So hatte ich keine Möglichkeit aus dieser Windel zu entkommen. „Hier haben Sie noch ein paar Latschen, damit Sie keine kalten Füße bekommen.“
Auf dem Gang traf ich einige Mitbewohner. Auch sie trugen in der Mehrzahl Overalls wie auch ich ihn hatte. Unübersehbar war, das alle Mitpatienten ebenfalls dicke Windelpakete unter ihrer Zwangskleidung, ein anders Wort fiel mir dafür nicht ein, trugen.
Gleich neben der Zimmertüre lehnte ein Mann am Türrahmen. Er blickte mich interessiert an und sagte: „Na, haben sie noch einen mehr erwischt...?“ „Was soll das heißen?“ fragte ich zurück. „Ist Dir noch nicht aufgefallen, dass hier niemand wirklich krank ist? Was glaubst Du, will die Klinik mit all den gesunden Menschen machen? Geld natürlich!“ Ich war ziemlich geplättet. Mark, so stellte er sich mir vor, war schon über ein Jahr in dieser Klinik gefangen. Von Beruf sei er Bankkaufmann. „Ich war genau bei dem Kreditinstitut beschäftigt, das die ganze Finanzierung für diese Privatklinik erbracht hat. Als Professor Schneider mit seiner ganzen Bande in Zahlungsschwierigkeiten geriet, er hatte sich bei der Modernisierung der Klinik in den Patientenzahlen grob verkalkuliert, wollte ich alles hochgehen lassen.“ Er beobachtete genau, wie ich auf seine Ausführungen reagierte. „Dann hat man mich eingewiesen und für paranoid und allgemeingefährlich erklärt“. Seit dem bin ich hier gefangen. Das ich auf dem Flur herumlaufen darf, ist ein besonderes Privileg. „Hast Du schon versucht von hier zu verschwinden?“ . „Mehrmals, aber schlage Dir das aus dem Kopf. Das hat noch niemand geschafft, und diejenigen die erwischt wurden, denen ging es ganz schlecht!“.
In meiner Blase regte sich wieder ein Druck und so lies ich es diesmal einfach laufen. Mit Überraschung registrierte ich das angenehme Gefühl, als sich die feuchte Wärme zwischen meinen Beine ausbreitete. Mark meinte, der Windelzwang hier in der Klinik vereinfache den paar Pflegern und Schwestern ihre Arbeit. Die Windeln würden meist nur morgens und abends gewechselt. Das spare Personalkosten... Die Patienten würde niemand fragen, „die gelten draußen ja eh als Verrückte“.
Ich wusste jedenfalls, dass ich ganz schnell aus dieser Klinik verschwinden müsste. Egal wie, aber auf alle Fälle bald.

Kapitel 2

Eine Stunde später, mangels Uhr hatte ich jegliches Zeitgefühl verloren, wurden wir in einen riesigen Saal geführt. Die Wände waren auch hier weiß getüncht und verbreiteten den Charme eines Abbruchhauses. Wir mussten an länglichen Tischen Platz nehmen. Das „Essbesteck“ bestand aus einem Plastiklöffel, damit – wie mir Mark flüsternd erzählte, er war neben mir zu sitzen gekommen – keiner auf die Idee käme, ein Werkzeug zu fertigen, das einer Flucht dienlich sein könnte. Es war schon ein eigenartiges Bild, das sich mir bot. Ein Saal voll von Frauen und Männern, die in weisse Overalls gezwängt, in dicke Windelpakete verpackt, an den Tischen saßen und aus verbeultem Blechgeschirr eine Mischung aus was weiß ich nicht aßen. Das Essen – hatte diese Masse auf den Tellern dieses Prädikat verdient? – war mehr als nur ein wenig ungenießbar. Offensichtlich war Kosteneinsparung die oberste Maxime bei der Wahl der Zutaten. Beim Essen wurde jedes Gespräch von den Pflegern unterbunden. Nach Beendigung der Mahlzeit ging es wieder zurück auf die Station. Der Nachmittag verlief ebenso trist wie wohl jeder Tag in diesen Mauern. Die einzige Abwechslung zur Nacht war der Wechsel der Windeln. Für die Freigänger, damit war der geringe Teil der Insassen gemeint, die das Recht hatten, auf dem Flur spazieren zu gehen, lief diese Prozedur immer nach dem gleichen Muster ab. Wie alle anderen Freigänger, mußte auch ich mich in einer Reihe aufstellen und verschiedene Stationen durchlaufen. An der ersten Station wurden die Schlösser von den Overalls entfernt und diese abgelegt. An der zweiten Station wurden die gebrauchten Windeln entfernt und der Patient musste sich in eine Duschecke stellen. Dort wurde er mit gekonnter Routine von einer Schwester gereinigt. Ein Zimmer weiter wurden die Patienten mit neuen Windelpaketen für die Nacht versehen. Hierfür musste ich mich wie die anderen auf eine grosse Wickelunterlage legen und die Beine spreizen. Die Schwester, ich hatte Glück, für mich war Schwester Annika zuständig, cremte mich sorgfältig ein und schob mir eine Pampers unter den Hintern. Mit einem fröhlichen Klapps auf das rundliche Paket wurde ich dann entlassen. Als ich wieder in meinem Zimmer ankam, wartete bereits ein Pfleger auf mich. „Los, legen Sie sich sofort auf das Bett“ herrschte er mich an. Kaum war ich seinem Verlangen nachgekommen, fesselte er mich auch schon mit meinen beiden Handgelenken links und rechts an das Bett. „Nicht, das sie anfangen, an sich herum zu spielen. So etwas wollen wir hier nicht haben!“ Dann flösste er mir noch ein Medikament ein. Minuten später fiel ich in einen tiefen Schlaf.
Am nächsten Morgen war ich erstaunt. Der Windelwechsel brachte ein patschnasse Windel zum Vorschein. Ich hatte nichts davon bemerkt! Das Einnässen musste irgendwie in der Nacht passiert sein. Zum Frühstück wurde ich wieder in den Saal gebracht, in dem ich schon gestern das „Abendessen“ einnehmen musste. Natürlich nicht, ohne vorher wieder in den „ausbruchsicheren“ Overall gesteckt worden zu sein. Eine Scheibe trockenen Toasts und lauwarmen Malzkaffee kann man wohl auch in den billigsten Hotels dieser Welt, nicht als Frühstück bezeichnen. Ich hatte langsam die Nase voll. Langsam versuchte ich, näher an Mark heranzurücken. „Psst, Mark!“ „Ja, was denn?“ Unser Gespräch war nicht mehr als ein Wispern, das im Geklapper des Geschirrs unterging. „Wie komme ich hier heraus?“ „Nur als Leiche“. Die Antwort fuhr mir in den Magen. Mit einem Mal war mir alles egal. Ich schmiss den Teller durch den Saal und machte zwei, drei lange Sätze auf den Pfleger an der Tür zu. Der Mann war so perplex, er hatte mit so etwas nicht gerechnet, dass er nur schwache Gegenwehr leistete. Er hatte nicht die Spur einer Chance, an seinen Schlagstock heranzukommen. Ich riss ihm das Schlüsselbund vom Gürtel und rannte den langen Gang in Richtung Garten entlang. Nur unbewusst nahm ich das dumpfe Hupen der Alarmsirene wahr. Mit der Kraft des Verzweifelten sprintete ich in Richtung der Tür, die normalerweise für die wenigen wirklich privilegierten Insassen der Klinik, den Gang in den Garten ermöglichte. Der Schweiß stand mir auf der Stirn. Würde ich es schaffen? Schon während ich lief, sichtete ich die verschiedenen Schlüssel am entwendeten Bund. Ein paar altertümliche Exemplare konnte ich wohl ausschließen. Übrig blieben fünf oder sechs moderne Sicherheitsschlüssel, von denen mir wohl einer die Freiheit bringen mochte. In diesem Moment, traf mich ein Schlag, der jeden Boxer hätte zu Boden gehen lassen, mit unglaublicher Härte am Kopf. Ich strauchelte und stürzte zu Boden. Schemenhaft nahm ich ein Gesicht über mir wahr. Zwei grobe Hände packten mich am Kragen, um mich so gleich grob in die Höhe zu ziehen. Ein weiterer Pfleger kam hinzu und riss meine Hände auf den Rücken, wo sie mittels eng sitzender Handschellen fixiert wurden. Dann verlor ich das Bewusstsein.


Kapitel 3

Zu mir kam ich in einem unbekannten Raum. Meine Arme, die ich nicht bewegen konnte, waren über meiner Brust durch eine Schlaufe geführt, und mit den Verlängerungen des Ärmels hinter meinem Rücken befestigt. Eine Zwangsjacke! Himmel, Herr Gott!! Was denken sich diese Menschen denn noch aus?? Ich versuchte, mich zu drehen, wurde aber durch meine weit gespreizten Beine daran gehindert. Man hatte mir eine breite Sperre in den Schritt gelegt, die irgendwie an eine Spreizhose für Babys erinnerte. So lag ich, weitestgehend bewegungsunfähig auf dem blanken Fußboden. Lediglich eine zerlumpte Decke spendete etwas Wärme. Der Versuch mich aufzurichten, scheiterte kläglich, da um meinen Hals eine Art Halseisen befestigt war, welches mittels einer kurzen Kette mit einem Ring im Fußboden verbunden war.

Stunde um Stunde verging, ohne dass etwas passierte. Irgendwann, ich hatte bereits jegliches Zeitgefühl verloren, ging eine Tür auf und ein Pfleger betrat den Raum. „Einen schönen Gruß vom Herrn Professor“, sagte er und trat mir mit seinem Fuß in die Seite. Der Schmerz schoss wie ein greller Pfeil durch meinen Körper und explodierte im Kopf.

Der Pfleger löste die Befestigung der Halskette im Fußboden und befestigte diese an einem Harken an der Wand. Jetzt konnte ich zumindest aufrecht sitzen. Anschließend steckte der Pfleger Gehörschutzstopfen in jedes meiner Ohren und verband mir die Augen mit einer schwarzen Binde. So jeder äußeren Wahrnehmung beraubt, ließ er mich in meinem Verließ zurück. Ich schrie, dass er das nicht mit mir machen könne. Das Ergebnis war, dass ich jetzt auch noch den bekannten „Beißschutz“ verpasst bekam. Jetzt konnte ich nicht mehr sprechen, nichts hören, nichts sehen... und auch nichts mehr hoffen.
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Gummiwolf
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BRD


Nie mehr ohne Gummi mit Windeln

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  RE: Erster Versuch einer eigenen Geschichte Datum:01.02.06 13:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo

Die Geschichte ist voll gelungen. Es währe einfach herrlich, diese Geschichte selber erleben zu dürfen. Enfach toll. Fixierung, Windeln, Knebeln, Ketten, vollkommen dem Fachpersonal ausgeliefert. Mein Traum und der sehr vielen anderen Leseern. Schreib weiter so.

Gummiwolf
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  RE: Erster Versuch einer eigenen Geschichte Datum:01.02.06 13:19 IP: gespeichert Moderator melden


also zum zweiten mal. mein kommentar ist bei der verschiebeaktion auch im nirwana gelandet.


wie lange muß er aller seiner sinne beraubt hier im keller schmachten ?

kommt er jemals wieder da raus

was hat man mit ihm alles noch vor ??




dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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  RE: Erster Versuch einer eigenen Geschichte Datum:01.02.06 14:12 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
also zum zweiten mal. mein kommentar ist bei der verschiebeaktion auch im nirwana gelandet.
wie lange muß er aller seiner sinne beraubt hier im keller schmachten ?
kommt er jemals wieder da raus
was hat man mit ihm alles noch vor ??


...also ich hab weder die Geschichte noch den Kommentar verschoben oder gelöscht. Aber wenn ich deine wichtige Info da so lese dann muss ich an einen drittklassigen Fortsetzungsroman denken. Da stehten auch ähnliche Fragen am Ende eines Teiles.
Vielen Dank auch im Namen von Hauser für die wichtigen Informationen, wie hätten wir bloß ohne diese leben können.....
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LordGrey Volljährigkeit geprüft
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  RE: Erster Versuch einer eigenen Geschichte Datum:01.02.06 21:11 IP: gespeichert Moderator melden


Das ganze ist mir passiert. Das letzte Mal als ich was verschieben musste ging das ganz problemlos, aber anscheinend wird jetzt nur noch ein neuer Link geschaffen, der beitrag bleibt aber weiterhin unter dem alten Platz erhalten. Löscht man den ist alles weg. Das ist mir passiert. Sorry
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