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  Keuschinchens Fantasie Nr. 8
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keuschinchen
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Auch wenn es erzwungen werden muss... Es ist alles nur zum Besten.

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  Keuschinchens Fantasie Nr. 8 Datum:02.03.06 19:38 IP: gespeichert Moderator melden


Diese Geschichte widme ich meiner besten Freundin Tanja.
Liebe Tanja, diese Geschichte widme ich dir wegen deiner netten Worte mir gegenüber, die mich sehr berührt haben. Vielen herzlichen Dank!

Ferien für Keuschinchen

M und ich sitzen am Frühstückstisch. Die Schüssel mit dem Brei, den mir M Löffel für Löffel in den Mund geschoben hat, ist leer. Später wird mir M noch das Fläschchen geben, denn ich bin ihr Baby; ihr kleines Baby Mädchen um genau zu sein. Mein Schwänzchen ist sicher in einen CB3000 geschlossen und ich bin in Windeln gepackt. Um mir eine babyhafte Hilflosigkeit aufzuzwingen, bin ich an meinen Babystuhl geschnallt, unfähig aufzustehen oder auch nur die Arme und Hände für irgendetwas zu benützen. Das Plastiklätzchen, das mein Kleinmädchenkleidchen schützte, ist immer noch umgehängt.

Nachdem M ihr Baby fertig gefüttert hat, sitzt sie nun mir gegenüber. Mit ihren Löffel rührt sie den Kaffee, ein Gipfel befindet sich auf Ihrem Teller. Der Duft des Kaffees weckt in mir Erinnerungen. Seit ich meinem Babytraining unterzogen wurde, durfte ich keinen Kaffee mehr trinken; das ist ja nichts für Kleinkinder. Auch nach dem Croissant gelüstet mich, doch ich bekomme nur noch Babynahrung zu essen.

Dann schaut M mich an und sagt: "Keuschinchen, ich habe eine gute Nachricht für dich." Ich richte meinen Blick auf sie, spreche aber nicht. Ich habe den Schnuller im Mund und der muss dort bleiben. M mag es nicht, wenn sie aufstehen muss, um in mir wieder in den Mund zu stecken. Also warte ich, bis sie weiter spricht.

"Wir fahren in die Ferien." Nun schaue ich sie ganz erstaunt an. Gehen wir etwa ans Meer? Und ich werde am Strand in Windeln und Plastikhosen mit dem Sand spielen? Zur Belustigung der anderen Badegäste? Was für ein erschreckender Gedanke! M, die errät was in meinem Kopf vorgeht, aber sagt: "Wir fahren nach England."

"Ja, Keuschinchen, in London findet nämlich ein Mutterkongress statt. Ich habe mich zu diesem einwöchigen Seminar angemeldet. Wir sind schon lange Zeit zusammen, und ich habe mir große Mühe gegeben, zu deinem Wohle zu schauen. Aber ich möchte mich informieren, was es sonst noch alles in der Babyerziehung gibt. Ich bin für dich verantwortlich und als deine liebende Mutter bin ich dafür besorgt, dass alles zu deinem Besten geschieht." Darunter verstand sie, dass sie mir meinen eigenen Willen genommen hat und mir stattdessen ihre Demütigungen aufgezwungen wurden. Sie hat es fertig gebracht, aus einem erwachsenen Mann ein hilfloses Baby Mädchen zu machen.

"Natürlich kann ich dich bei den Vorlesungen nicht brauchen", fährt sie fort. "Daher bringe ich dich aufs Land. Im Internet habe ich ein ganz besonderes Kindermädchen ausfindig gemacht. Ich habe schon mit ihr telefoniert und sie kann dich für zehn Tage aufnehmen. Sie nennt sich "Nanny Henrietta" und hat eine große Erfahrung mit Babys."

Dann streicht sie sich Butter und Marmelade auf ihren Gipfel und nimmt einen Bissen bevor sie weitererzählt: "Ach ja, du bleibst zehn Tage bei Henrietta, weil ich in der Stadt noch ein paar Einkäufe erledigen will. Diese Gelegenheit muss ich nutzen. Wer weiß, wann ich das nächste Mal wieder nach London komme. Aber selbstverständlich kommst auch du nicht zu kurz. Ich werde bestimmt einige schöne und vor allem notwendige Sachen für dich kaufen." Dabei betont sie das Wort "notwendige" in einer Art, die keinen Zweifel daran lässt, dass es sich nur um weitere Babyfizierung handeln kann.

"Wir werden schon morgen reisen. Das Flugzeug startet um 10:15 Uhr, also müssen wir früh aufstehen. Ich werde heute den ganzen Tag brauchen, um für uns beide zu packen. Zum Glück hat Henrietta die meisten Sachen, die ein Baby braucht. Trotzdem muss ich auch für dich ein paar Kleidchen und Spielsachen mitnehmen. Auch brauchst du einiges für die Reise selbst."

Während M die zwei Koffer packt, einen großen für sich und den kleineren mit meinen Sachen, lässt sie mich mit ihren Schuhen spielen. Sie hat sicher über 30 paar High Heels in allen Varianten: Sandalen, Pumps, Mulen, Oxfords, Stiefeletten, dabei sind die Stiefel nicht mitgezählt, denn diese bleiben im Schrank. Ihre Schuhe sind mit Pattform oder ohne, haben verschiedene Farben und Materialen, doch eines haben sie gemeinsam, alle haben hohe Absätze. Die meisten messen mehr als 8 cm und es hat auch welche darunter, die 13 cm hoch sind.

Damit M in Ruhe fertig packen kann, muss ich heute früh ins Bett. Ich habe Mühe einzuschlafen, nicht nur weil sie mich schon um 18:00 Uhr in mein Plastikbett bringt, sondern auch wegen den Gedanken, die mich beschäftigen. Wie ist Nanny Henrietta? Ist sie streng? Wird sie mich demütigen? Überhaupt, was erwartet mich dort?


Fortsetzung folgt...


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von keuschinchen am 22.02.16 um 17:21 geändert
keuschinchen

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  RE: Keuschinchens Fantasie Nr. 8 Datum:02.03.06 20:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo meine liebes Keuschinchen ...

erstmal vielen Dank für die Geschicht und das sie für mich ist! WOW! Du bist echt ein Schätzchen ...

Gefällt mir gut, die Idee mit dem Urlaub. Da wir wohl so einiges passieren auch in Richtung bessere ERZIEHUNG

Freu mich auch weitere Teil.
Liebes Bussi
Tanja
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