Restriktive Foren
Das Forum für Keuschheitsgürtel, Fetisch & Bondage

HomeRegistrierenHilfeLogout
Willkommen Gast

Live Diskutieren in unseren KGforum-Chatraum(Rocketchat)
  Restriktive Foren
  Fetisch - Stories (Moderatoren: xrated, Gummimike, Staff-Member)
  SCHWARZE SOMMERTRÄUME
Thema löschen Druckversion des Themas
Antwort schreiben Bei Antworten benachrichtigen
 Autor Eintrag
Titanic500 Volljährigkeit geprüft
Story-Writer

Lemwerder


Heute beginnt der Rest meines Lebens

Beiträge: 555

Geschlecht:
User ist offline
  SCHWARZE SOMMERTRÄUME Datum:14.10.07 00:23 IP: gespeichert Moderator melden


"IN MEINEN TRÄUMEN SEHE ICH LEID, FURCHT UND SCHMERZ!
DENNOCH HABE ICH KEINE ANGST, DENN ICH WEISS,
DASS ES NUR TRÄUME SIND ..."

(Aus ´as Buch der 1000 Ängste´


Hitze ...
Es ist heiß, sehr heiß, als ich aufwache. Reflexartig greife ich zur Wasserflasche, die neben meinem Bett steht und trinke sie hastig leer, da mich Durst, großer Durst quält.
Die Sonne dringt lachend durch das Fenster in mein Schlafzimmer ein. Es ist ganz offensichtlich wieder ein wundervoller Sommertag geworden. Wir haben bestimmt erneut 25 Grad, wenn nicht sogar noch mehr.
Gut gelaunt stehe ich auf. Ich spüre den Schweiß auf meiner weichen Haut und die Feuchtigkeit zwischen meinen Oberschenkeln, Vermutlich habe ich wieder angenehme Träume gehabt.
Ich stelle mich vor den großen Wandspiegel. Nackt. Denn ich schlafe immer nackt.
„Guten Morgen, Susan!“ begrüße ich mich.
Ich bin sehr zufrieden mit dem was ich sehe. 180cm groß, Maße 90-60-90, sportlich, blonde Haare, blaue Augen, samtweiche Haut, strahlend weiße Zähne, perfekte rote Fingernägel. Ich bin schöner, als es irgendein Mann verdient.
Ich lächele mein ‘Gegenüber’ an. Dann taucht ein verschwommenes Bild vor meinem geistigen Auge auf und lässt mein Lächeln sterben.
Was ich letzte Nacht wohl wieder für Träume gehabt habe? Bizarre Träume. Träume, in denen ich meine bizarren, geheimen Leidenschaften ausgelebt habe. Ich habe schon immer eine Schwäche für das ‘Besondere’ gehabt, doch was ich vor kurzem in meiner Phantasiewelt erlebte, ging wohl über eigenen Grenzen hinaus.
Mein perfekter, schwitzender Körper.
Ein roter, hautenger Catsuit aus dickem Gummi.
Mein Traummann.
Die Visionen der Nacht tauchen vor mir auf.
Ich beginne, mich an meinen Brustwarzen zu streicheln, so, wie es wohl jede Frau vor dem Spiegel tut, wenn sie erotische Phantasien hat. Sie werden augenblicklich hart.
Hat mir mein mysteriöser Traum nun gefallen gehabt oder nicht?
Die Stiefel mit den 12 cm hohen Absätzen.
Der Geruch von Gummi vermischt mit Schweiß.
Die strenge Domina.
Ich greife mir in den Schritt und beginne auch hier zu massieren. Eine Woge der Lust überkommt mich.
Das Fesselgeschirr aus schweren Ketten,, das mir angelegt wird.
Der brutale Knebel, der meine roten Lippen spaltet.
Die zweite Sklavin neben mir, die vor Schmerzen stöhnt, als ihr der mit dicken Noppen besetzte Dildo eingeführt wird.
„Orgghhh...“ Ich muss stöhnen, als die Visionen meiner schwarzen, erotischen Phantasien von mir Besitz ergreifen. Doch halt! Nicht jetzt. Nicht hier im Zimmer vor dem Spiegel. Es macht viel mehr Spaß, sich leicht beschwipst in die Sonne zu legen und sich dort, im Freien, wo man beobachtet werden kann, seinen bizarren Träumen hinzugeben. Ja, richtig. Ich liebe es, wenn mich ein paar sabbernde Kerle beobachten und mich mit ihren lüsternen Blicke verspeisen.
Ich ziehe daher die Hand weg und gehe unter die Dusche.
Ich dusche eiskalt ab. Es ist nicht jedermanns Sache eiskalt zu duschen, ich hingegen genieße dieses Vergnügen allerdings schon seit meiner Kindheit. Es ist wundervoll, wenn die schweißnasse Haut von Sekunde zu Sekunde immer kälter wird und ich als Eiszapfen das Bad wieder verlasse.
Ich schalte die Dusche ab und reibe meinen perfekten Körper mit Duschgel ein. Duschgel von ‘Jill Sander’. Teuer. Sehr teuer. Aber das bin ich mir wert.
Ich lasse das Gel gut einwirken, spüre wie meine zarte Haut durch das kalte Wasser und dem Gel angeregt anfängt zu atmen und dusche schließlich wieder eiskalt ab.
Ich verlasse die Duschkabine und muss ein wenig verärgert feststellen, dass ich Heute leider kein Eiszapfen bin. Mist. Es ist einfach zu heiß.
Ich ziehe einen Morgenmantel über. Dann trinke ich etwas, da mich immer noch schrecklicher Durst quält, esse eine Kleinigkeit und setze mich schließlich an meinen Schminktisch, wo ich mich zurecht mache. Ich schminke mich stark. Besser gesagt grell. So wie es die Männer von einer Traumfrau wie mir erwarten. Abschließend mache ich mir die Nägel.
Fertig!
Hitze ... Bilde ich es mir nur ein oder beginne ich schon wieder zu schwitzen? Habe ich jemals aufgehört, seit ich aus dem Bett gestiegen bin? Gewiss, es scheint draußen abermals eine mörderische Hitze zu herrschen, aber die Klimaanlage läuft doch auf vollen Touren.
Ich lächele. Vermutlich liegt es an den bizarren Tagträumen, die ich habe, dass mein Körper bereits jetzt schon wieder beginnt zu schwitzen.
Vielleicht sollte ich demnächst einmal den Onkel Doktor aufsuchen und mir eine Spritze geben lassen. Viele Menschen hassen Spritzen, aber ich nicht. Sie machen so schön frei und man fühlt danach so glücklich.
Und nun geht es wie immer zurück auf meinen Lieblingsplatz. Vor meinem Haus, in meinem großen Garten auf die Sonnenliege.
Ich fülle meine Tasche mit einem großen Handtuch, das meinen Schwarm Richard Gere mit der blöden Julia Roberts zeigt, einer Flasche Mineralwasser, Sonnenöl, Kirschlikör, Cola der Marke ‘Doktor Pepper’, Haargel, meinem Lieblingsroman und einem Bondagemagazin. Danach gehe ich nackt nach draußen ins pralle Sonnenlicht zu meiner bequemen Luxusliege.
„Guten Morgen, Susan,“ grüßt mich der dicke, hässliche aber wohlhabende Herr Couber, der neben mir wohnt und Gartenarbeit verrichtet. Er trägt wie so oft rote Gummihandschuhe. Wirklich wegen der Gartenarbeit oder weil ich ihm einmal als ich einen Drink zuviel hatte, erzählt habe, dass ich auf Gummihandschuhe stehe? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur eins, der kann tragen was er will, ich würde nie mit ihm ins Bett springen. Im Stillen hofft der Fettwanst allerdings wohl doch auf einen Gratis-fi**k. Obwohl er hässlich ist, erregt es mich zu wissen, dass er mich nackt wie ich bin begehrt. Ich habe kein Problem damit, mich splitternackt in den Garten zu legen und er mit Sicherheit erst recht nicht.
„Guten Morgen, Herr Couber,“ grüße ich freundlich zurück, denn ich bin ja ein nettes Mädchen. „Wie immer bei der Gartenarbeit?“ Bevor er antwortet kann, greife ich zu meiner Wasserflasche und nehme einen beherzten Schluck aus ihr.
„Ja. Mein Rosenbeet macht mir leider Sorgen.“
Natürlich. Sein Rosenbeet. Seine Standardausrede. Wie jeden Morgen.
Wären wir in einer Star-Trek-Folge (Captain Picard übt eine mir unerklärliche, erotische Faszination auf mich aus) würde ich vermutlich die Möglichkeit in Betracht ziehen, in einer Zeitschleife gefangen zu sein, denke ich grinsend. Eigentlich wissen wir doch beide, dass er immer meinetwegen im Garten bei seinen Rosen bei ist. Aber warum auch nicht, es macht mich wie gesagt an zu wissen, dass man mich begehrt. Gleichgültig, wie die Person auch aussieht.
„Na dann viel Spaß noch,“ wünsche ich höflich.
„Danke,“ grinst er und sein marodes Gebiss wird sichtbar. Ein Umstand, den ich wie immer krampfhaft ignoriere, denn ich habe mich schon immer vor ungepflegten Zähnen geekelt.
Dennoch kommt der Schalk im Nacken bei mir durch. „Die Gummihandschuhe wirken übrigens sehr sexy an Ihnen,“ lüge ich, dass sich die Balken biegen.
Der Dicke kriegt einen knallroten Kopf. „Oh, vielen Dank,“ stottert er sichtlich verlegen.
Ich muss mir ein Grinsen verkneifen. Mann, ist es einfach, hässliche Kerle zu verarschen. Besonders, wenn sie wie der Kohle haben. Ich habe nie viel Geld besessen, wahrscheinlich kann ich deshalb blöde Spinner wie den nicht leiden.
Ich lasse meine Tasche neben der luxuriösen Sonnenliege fallen und breite das riesige Handtuch auf ihr aus. Dann lasse ich mich vergnügt auf Richard fallen und versuche nicht daran zu decken, dass ich meinen Traummann mit Julia teilen muss.
Dann greife ich zu meinem Wasser und trinke.
Die Sonne knallt. Dieser Sommer ist wirklich unglaublich. Ein traumhafter Sommer. Gerade wir Hamburger sind ja eigentlich nicht mit guten Wetter verwöhnt. Ein Tag ist so gut wie der andere. Das geht nun schon so lange, dass ich gar nicht mehr weiß, in welchem Monat es eigentlich begonnen hatte.
Ich beginne noch stärker zu schwitzen. So stark, dass ich mich schämen würde, falls jetzt ein attraktiver Junge neben mir sitzen würde.
Ich beginne meine noch feuchten blonden Haare mit extra starkem Gel einzureiben. Ich benutze viel mehr Gel als nötig. Als ich fertig bin style ich sie mir, indem ich sie stark nach hinten ziehe. Ich mag dieses Outfit sehr. Es gibt mir etwas Dominantes und eine Domina ist viel besser dran, als eine Sklavin. Außerdem kommt so mein attraktives, makellos geschnittenes Gesicht noch besser zur Geltung.
Danach reibe ich mir langsam und schön gleichmäßig meinen Traumkörper mit Sonnenöl der Marke ‘Hawaii’ ein, denn ich liebe es braun zu glänzen und den Duft von ‘Hawaii’ zu riechen.
Dem dicken Couber beginnt wieder Speichel aus dem Mund zu tropfen. Er hat mich natürlich wie immer ‘ganz unauffällig’ beobachtet. Ich will gar nicht wissen, wie oft der schon in seinen Gedanken über den Zaun gestiegen ist, um es mir einmal so richtig zu besorgen.
Mensch, diese Hitze! Ich flippe noch aus. Ein paar Grad weniger wären vermutlich doch mehr. Unwillkürlich lange ich zum Mineralwasser und trinke.
Dann nehme ich mir ein Glas und gieße mir etwas Kirschlikör ein. Eine zweischneidige Sache Alkohol zu trinken, wenn man ohnehin schon schwitzt, aber ein kleiner Rausch gehört für mich einfach zu einem herrlichen Sommertag dazu. Ich fülle das Glas mit Cola von ‘Dr. Pepper’ auf. Ich und meine Freundinnen lieben diese Cola, besonders zum verdünnen von Alkohol. Wir verstehen einfach nicht, warum das starke Geschlecht dieser tollen Cola nichts abgewinnen kann, oder versuchen sie das süße Getränk erst gar nicht? Ich jedenfalls will auf ‘Dr. Pepper’ auf gar keinen Fall mehr verzichten.
Ich nippe an dem Drink. Er ist gut. Sehr gut ...
Ich hole den CD-Player unter der Liege hervor und schalte ihn ein. Meine Lieblings-CD ist eingelegt. Alles nur atmosphärische, erotische Hits, wie z. B. ‘Nights in white Satin’, ‘Black Velvet’ oder ‘Sommerwine’.
Ich hole den Roman hervor, schlage die Seite auf, in der das Lesezeichen steckt und beginne gespannt zu lesen. ‘Ein Lächeln in der Dunkelheit’ heißt er. Habe nie etwas Spannenderes gelesen. Außerdem wimmelt es von Bondage in dem Roman. Ein geheimnisvoller Psycho (bin schon gespannt zu erfahren, wer der Kerl in Wirklichkeit ist) entführt attraktive Mädchen und hält sie in einem abgelegenen Haus gefangen. Die Heldin des Romans ist nun vom Psycho in das Haus gelockt worden. Sie ist blindlings in die Falle getappt. In ein paar Seiten werde ich erfahren, wer der Psycho wirklich ist, ob die bisher entführten Mädchen noch leben und was aus der sympathischen Heldin Sandra werden wird. Ob er sie wohl auch so grausam foltern wird, wie er es mit den anderen Opfern getan hat? Es ist grauenvoll, in einem dicken Gummianzug in eine Sauna gesperrt zu werden, bis man ohnmächtig wird. Es ist grauenvoll, in einen Pranger eingeschlossen zu werden, und Schläge auf den nackten Hintern zu erhalten, bis man vor Schmerzen brüllt. Es ist grauenvoll, bis zum Hals in schwere Erde eingegraben zu werden, wonach man mit Kuhfladen überzogen wird.
Trotz der Hitze fröstelt es mich bei diesen Gedanken. Ich habe zwar seit meiner Jugend bizarre Phantasien, aber so etwas? Nein, der Autor muss krank sein. Zweifelsfrei. Aber vielleicht interessiert mich das Buch gerade deshalb so sehr.
Ich beginne zu lesen.
Etwas später nehme ich wieder einen kräftigen Schluck von dem Drink.
Laura Brannigan sinkt ihren Superhit über ‘Selbstkontrolle’. Eins der erotischsten Lieder aller Zeiten. Ich könnte ihn wieder und immer wieder hören.
Mensch diese Hitze. Ich werde noch wahnsinnig.
Ich trinke abermals von meinem Drink. Kirschlikör und ‘Dr. Pepper’ - einfach toll. Besonders bei dem Wetter und der Hitze.
Ich lese.
Ich schwitze.
Ich trinke.
Ich lese.
Ich schwitze.
Ich trinke.
Ich lese.
Nein, ich lese nicht mehr. Ich kann leider nicht mehr lesen. Die Hitze und der Alkohol haben ihre Wirkung getan. Es wird einmal mehr Zeit für einen meiner erotischen Tagträume. Schwarze Träume, die mich immer schon antörnten und mein Lustgefühl steigern. Träume, die immer realer werden. Träume von Lust. Träume von Begierde. Träume von Schmerz.
Ich lege den Roman zur Seite und nehme mir das Bondagemagazin vom ‘Bondage-Cafe’, meinem Lieblingslabel vor.
Ich öffne es.
Nicole Sheridan ist zu sehen. Vor Jahren perfekt von Mr. T in Szene gesetzt. Der hatte es wirklich drauf, seine Models zu fesseln. Erotisch zu fesseln. Schade, sehr schade, dass er sich etwas später mit einer abgesägten Schrottflinte das Hirn an die Decke gepustet hatte.
Nicole, bekannt aus diversen Bondage -, Fetisch - und Pornofilmen, trägt ein tolles Minikleid aus violettem Latex, das in der Mitte streng geschnürt ist. Sie ist von Seilen umschlungen, wie ein Paket, das zur Post ...
Wie so oft, wenn ich Fesselbilder in einem Magazin oder im Internet sehe, überkommt mich ein erotischer Tagtraum. Wie geplant ...
ICH trage so ein wundervolles Minikleid aus violettem Latex.
Eine Domina in einem Lederrock mit einem beißendem Rot steht vor MIR.
ICH bin zu einem Paket verschnürt worden und muss mit der Zunge ihre hochhackigen Stiefel säubern.
Ich schenke mein Glas wieder voll.
Es wird immer heißer.
Die Welt um mich herum beginnt sich zu drehen.
Ich trinke. Mein Gott, kaum zu glauben. Ich habe den Drink in einem Zug geleert!
Nicoles Lippen sind durch ein Tuch aus schwarzem Leder gespalten.
Ich schenke erneut ein.
Ihr wird ein ledernes Halsband angelegt.
Ich trinke wieder.
Mit einem kleinen, aber effektiven Haken am Halsband wird sie an einem Eisenring im Boden fest gemacht. Sie ist nun vollkommen wehrlos.
Ein weiterer Schluck.
Die Domina nimmt ihr den Knebel heraus. Nicole muss ihr die Füße lecken!
Ich beginne, mich im Schritt zu streicheln.
Die Welt um mich herum wird immer unwirklicher. Es wird Zeit. Zeit für eine neue, dunkle Phantasie ...
MICHI
(www.titanic500-home.com)
(www.michaelstrehlau.de)

Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Trucker Volljährigkeit geprüft
Stamm-Gast



Latex ist geil

Beiträge: 1154

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: SCHWARZE SOMMERTRÄUME Datum:15.10.07 16:27 IP: gespeichert Moderator melden


Super anfang bitte weiter so
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Titanic500 Volljährigkeit geprüft
Story-Writer

Lemwerder


Heute beginnt der Rest meines Lebens

Beiträge: 555

Geschlecht:
User ist offline
  RE: SCHWARZE SOMMERTRÄUME Datum:09.12.07 21:18 IP: gespeichert Moderator melden


Ich roch Gummi.
Gummi. Glattes, geiles Gummi. Das so schön kühl auf der Haut lag, dennoch wärmte und in welchem mein Körper sich geborgen fühlen konnte. Gummi, und seine Geschwister wie Latex, Leder, Lack, machten mich immer schon so unsagbar geil. Ich lief nur zu gern schwarz glänzend in einer Lederhose und einem Lackmantel durch die Straßen Hamburgs, um die lüsternen Blicke der Jungen und Männer auf mir zu spüren.
Und nun? Jetzt, wo ich richtiges, teures Gummi, das ich mir früher nie leisten konnte, trug, war es mir zu viel und ich litt.
Kuriosität des Schicksals, nicht wahr?
Es war ein dicker, knallroter Gummianzug, in welchem ich steckte, um nicht zu sagen, in welchem ich gesperrt worden war!
‘Dick’ war ein relatives Wort. Ich konnte es nicht beschreiben, aber ich hatte das Gefühl, dass die Materialstärke eigentlich gar nicht mehr dichter sein konnte. Ich fühlte mich wie in einer anderen Welt. Einer Gummiwelt. Meiner Gummiwelt. Denn kein Zoll meiner Haut war mehr zu sehen. Alles, aber auch wirklich alles war verpackt.
Der Anzug war ein Catsuit aus wie erwähnt unglaublich dichtem Gummi. Er besaß eingearbeitete Fuß - und Fäustlinge. Dennoch trug ich schwere Lederstiefel, die mir bis unter die Knie reichten und robuste Haushaltshandschuhe, ganz offensichtlich nur aus Schikane. Selbstverständlich war an den Anzug eine Kopfmaske angebracht, die außer dem Mund, den Nasenlöchern und den Augen alles vollständig bedeckte. Und Mund und Augen wurden grundsätzlich ebenfalls verschlossen. Vollkommen problemlos, denn an den diversen Druckknöpfen der Maske konnten in Sekundenschnelle diverse Augenbinden oder Knebel befestigt werden. Ja, ich steckte nicht nur in Gummi, ich hatte auch Gummi in mir! Denn der Anzug konnte im Schritt geöffnet werden und man führte mir vorn und hinten immer wieder neue Gummidildos ein, die mir das Gefühl gaben, ich würde platzen.
Heiß. Es war so schrecklich heiß. Ich schwamm in meinem Schweiß. Ich hatte das Gefühl, dass ich bis zu den Knien in meinem eigenen Schweiß schmorte.
Durst. Meine Kehle war wie ausgetrocknet, denn ich bekam nur noch einmal pro Tag Flüssigkeit. Wenig, wenn ich gehorsam war, und fast gar nicht, falls ich nicht augenblicklich jedem Wunsch meiner Peiniger nachkam. Ganz gleichgültig wie pervers dieser auch war.
Wie gerne wäre ich doch selbst aus dem Folteranzug gestiegen, doch unmöglich, denn man hatte mich wie immer regungslos gefesselt. Diesmal lag ich in Ketten. Hand- und Fußschellen. Verbunden mit einer langen, schweren Kette. Alles nur um mich zu quälen, denn die Verschlüsse des Anzugs waren ständig durch Schlösser gesichert, ein Entkommen war daher vollkommen unmöglich.
Wann? Wann erlöste man mich endlich von meinen Qualen und ließ mich heraus?
WANN
„Komm!“ hörte ich plötzlich meinen Peiniger in der Dunkelheit befehlen.
Ich vernahm ihn nur sehr undeutlich, denn man konnte eben unter Zentimeter dickem Gummi, welches die Ohren überzog, kaum etwas verstehen.
Ich wusste nicht genau, ob ich mich nun freute sollte oder nicht, denn seine Stimme bedeutete Wasser und Nahrung. Manchmal sogar ein wenig Erleichterung. Aber leider auch immer Schmerz. Teilweise unvorstellbaren Schmerz.
Ohne auch nur einen Herzschlag zu zögern, setzte ich mich in Bewegung und krabbelte, einen aufrechten Gang ließen die Ketten schließlich nicht zu, auf die Stimme zu, denn ich wusste ja, dass ich eine devote Sklavin war und mein Herr und Meister mich gerufen hatte. Ein teilweise äußerst grausamer Herr, der keine Verzögerungen, gleichgültig wie klein diese auch waren, in der Ausführung seiner Befehle duldete.
Angekommen stellte ich erleichtert fest, dass mein brutaler Knebel, der meine Zunge unbarmherzig nach unten gedrückt hatte, abgeknöpft wurde. Es folgte die Augenbinde. Ich musste wie üblich blinzeln und starrte unwillkürlich zu Boden, nur weg von der grellen Lichtquelle an der Decke, denn ein hellerleuchteter Raum war eine Tortur, wenn man stundenlang in Dunkelheit geschmachtet hatte.
„Wau! Wau!“ machte ich gehorsam, denn ich war trainiert worden, mich für jede Kleinigkeit zu bedanken. Ein zweimaliges, kurzes Bellen bedeutete ‘Dankeschön für eine kleinere Erleichterung’, wie der Entfernung eines Knebels. Sprechen durften die andere Sklavin und ich schon lange nicht mehr. Als wir es einmal in der vermeintlichen Isolation unseres Kerkers dennoch taten, wurden wir bestraft. Streng bestraft. Auf eine Art und Weise, die alles bisher dagewesene in den Schatten stellte. Hätten wir doch nur geahnt, dass es neben den gängigen Wanzen auch künstliche, in dem von Urin und Exkrementen getränkten Stroh, gab. Uns wären zahlreiche Qualen erspart geblieben.
„Durst?“ fragte der Sadist sarkastisch. „Will mein Lieblingshaustier trinken?“ Ihm war selbstverständlich klar, dass meine Zunge am Gaumen klebte, aber er liebte es, mich durch seine überflüssigen Fragen zu verhöhnen und zu verspotten.
„Wau!“ machte ich, denn ich wusste, ohne mein unterwürfiges Bellen hätte er mich weiter dursten lassen.
Er zog seine Schuhe aus und seine mir mittlerweile vertrauten Füße mit der dicken Hornhorn und den langen, schmutzigen Fußnägeln waren zu sehen.
„Aber erst alles sauber lecken!“ Er grinste wie der Marquis de Sade persönlich. „Los, alles schön sauber lecken. Wer trinken will muss arbeiten ...“
Ohne einen Hauch von Scheu oder Ekel, denn ich hatte im Laufe der letzten Monate jede Art von Selbstwertgefühl verloren, begann ich ihm die dreckigen Füße zu säubern. Wie gewöhnlich mit der Zunge. Schön langsam und gleichmäßig.
Ein paar Meter neben mir hörte ich die zweite Gefangene stöhnen. Als ich ein wenig nach links schielte sah ich, dass die Domina sie wie sooft in den Pranger gesteckt hatte und von hinten vergewaltigte. Mit diesem mit schweren Noppen besetzten Dildo, der die Ärmste immer zum Schreien brachte. In Momenten wie diese wurde mir durchaus bewusst, dass es ein Privileg war, dass sich der Mann auf mich fixiert hatte, denn während es ihm in erster Linie um Erniedrigung ging, kam es seinem weiblichen Pendant auf Schmerzen an.
„Los! Stärker lecken! Stärker! Stärker! Stärker! Sonst passiert ein Unglück!“ fauchte der Sadist aggressiv zu mir herunter.
Ich wusste, dass er keine leeren Drohungen machte und kam seinem Befehl augenblicklich nach, während die Schmerzenslaute neben mir immer lauter wurden.
Dann urinierte mein Peiniger. Wie immer genau auf meinen gummierten Kopf.
Die Hölle! Florentine und ich waren in der Hölle gelandet! In einer Hölle aus Schmerzen, Demütigungen, Durst, Fesseln und dickem, schwarzem Gummi ...
MICHI
(www.titanic500-home.com)
(www.michaelstrehlau.de)

Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Antworten Bei Antworten benachrichtigen
Jumpmenü
Google
Suche auf dieser Seite !!


Wir unterstützen diese Aktion

Impressum v 1.2
© all rights reserved, 2024

Status: Sessionregister
Der Aufruf erzeugte 23 locale und 1 zentrale Queries.
Ladezeit 0.02 sec davon SQL: 0.00 sec.