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  So wurde es bei uns, so soll es bleiben
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Squier
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  So wurde es bei uns, so soll es bleiben Datum:26.09.08 14:43 IP: gespeichert Moderator melden


Nun war es also soweit ….. ich sollte verschlossen werden!
Meine Herrin, Lady Sarah, hatte sich nach langem Hin und Her nun zu diesem Schritt entschlossen und mir vor ein paar Wochen aufgetragen, ich möge mich um einen geeigneten Verschluss kümmern. So weit ist das ja alles nichts Besonderes, viele hier im Forum kennen das ja.

Ich will hier einfach mal unseren Werdegang erzählen, will schreiben wie das alles entstand..... denn jetzt – nachdem ich den vorläufigen Endpunkt erreicht habe – ist es im Sinne meiner Herrin und mir ein Bedürfnis, diesen Werdegang schriftlich fest zu halten.

Es begann alles mit dem Kennenlernen meiner Partnerin, Lady Sarah. Wir hatten uns ganz normal in einem Lokal getroffen, näher kennen gelernt und verliebt. SM und solche Sachen spielte dabei keinerlei Rolle. Ich beschäftigte mich zwar zu diesem Zeitpunkt schon sehr lang mit SM, hatte wechselnde Spielbeziehungen.... aber SM als Auswahlkriterium für meine Partnerin? Dieses Ansinnen hatte ich bereits ad Akta gelegt. Zu viele vielversprechende Internetkontakte, welche sich als Flop erwiesen und mir den Boden der Tatsachen näher gebracht hatten als die Wolken der Hoffnung.
Also war für mich klar: SM wird wohl ein Traum und eine Träumerei bleiben – ich wollte mich in diese Situation fügen.
Allerdings hatte ich mir auch fest vorgenommen, meiner zukünftigen Gefährtin sofort reinen Wein bezüglich meiner Neigungen einzuschenken. Verstecken spielen und verheimlichen? Die besuchten Seiten im PC verstecken? Als erwachsener Mensch mit einem Recht auf Selbstbestimmung wollte und konnte ich mir diese Belastung nicht aufzwängen lassen.
Mir war klar, wie schwer es sein würde über diese Dinge zu reden, wenn erst eine gewisse Zeit der Beziehung ins Land gegangen sein würde. Ich erachte immer schon mangelnde Kommunikation und Scham als unterschätzte Probleme in Partnerschaften. Wenn erst einmal Alltag in die Beziehung eingekehrt ist, dann kann man über solche Perversitäten nicht mehr so gut reden. „Ach so ist das? Und dann hast Du mir die ganze Zeit was vorgespielt? Bin ich jetzt schon nicht mehr der Kick für Dich? Was kommt als Nächstes?“......
So in etwa stelle ich mir die Antwort auf ein zu spätes Coming out vor.... und ehrlich gesagt, ich verstehe solch eine Reaktion auch! Da hatte ich keinen Bock drauf. Sie sollte wissen, woran sie mit mir war!
Wie sollte ich auch ahnen, dass meine soeben eroberte Lady auch sehr interessiert in SM war? Es gab keinerlei Hinweis darauf! Es ergab sich einfach. Ich war und bin Switcher, meine Lady war in Sachen SM sehr unbescholten aber nicht abgeneigt. Sie hatte die üblichen kleinen Fesselspielchen und Verruchtheiten mit meinem Vorgänger durchgemacht, aber als SM konnte man das sicher nicht bezeichnen.
Ihre devote Ader wurde von mir sehr behutsam und langsam zu Tage gefördert. Sie sprach über Ihre Vorstellungen – ich habe sie sehr gerne verwirklicht. Als ihr Dom konnte ich dies auch sehr gut, denn ich hatte ja Erfahrung. Sie ließ sich von mir leiten, tiefer hinein führen in die dunklen Abgründe – immer wissend und vertrauend, einen Begleiter und Macher an ihrer Seite zu haben der es ihr ermöglicht loszulassen und zu genießen
Erleichtert wurde der Einstieg durch unser gegenseitiges Vertrauen – ein Vertrauen, welches nur Liebe zu geben im Stande ist!

Meine Lady Sarah verschlang mit mir zusammen SM-Lektüre. Vom Ratgeber für Anfänger bis hin zu Kurzgeschichten. Dabei lotete sie auch ihre Bereitschaft aus, die Domina zu geben.
Sie war ja zu diesem Zeitpunkt noch Sub, hatte aber durchaus dominante Qualitäten zu bieten. Freilich wusste sie mit der aktiven Rolle noch in keiner Weise umzugehen. Aber die Dominanz reizte sie trotzdem immer mehr.
Diesen Umstand nahm ich mit großer Freude zur Kenntnis. Sie hatte wesentlich mehr Respekt davor dominant zu sein als sich zu unterwerfen. Dies wunderte mich anfangs etwas, weil es doch eigentlich mehr Courage braucht sich in andere Hände zu begeben als selbst die Fäden in der Hand zu halten. Bei genauer Betrachtung ist es aber nicht ganz so verwunderlich. Der Aktive Part zu sein verlangt ein sehr hohes Maß an Verantwortung und Selbstsicherheit. Diese Dinge waren ihr einfach noch fremd. Natürlich hatte sie in ihrem Leben genug Verantwortung. Auch an Selbstsicherheit fehlte es ihr nicht. Nur dass diese Fähigkeiten im Kontext mit SM ganz anders gefordert werden als dies im Alltag der Fall ist!

Wir hatten uns im Laufe der Zeit einfach unsere Phantasien erzählt, nach Lust und Laune herumexperimentiert, uns nicht hetzen lassen und auch offen über alles diskutiert. Uns war stabiles und bodenständiges Wachstum unserer Neigungen wichtiger als kurzfristige Effekthascherei und eine höher-schneller-weiter-Mentalität. Heute kann ich nur sagen, wir haben es genau richtig gemacht! Es ist immer noch spannend, weitere Felder zu entdecken – und damit meine ich nicht das allseits so beliebte „Verschieben von Grenzen“. Unsere Grenzen brauchen nicht verschoben zu werden denn wir kennen sie teilweise überhaupt nicht. Wie soll ich es beschreiben ... es liegen auch heute noch viele Felder brach. Wir werden diese nach und nach erobern, damit erweitern wir unsere Spielwiese immer wieder auf ein Neues und finden neue Möglichkeiten ohne unsere bekannten Grenzen antasten zu müssen. Nachdem wir immer wieder Neues zur Verfügung haben, wird Altes oft über Monate nicht praktiziert und ist dann später wieder so interessant wie am Ersten Tag. Deshalb müssen wir auch Grenzen der älteren Spiele nicht erweitern.
Unser Motto war und ist: „der Weg ist das Ziel“ und wir sind damit auch immer sehr gut gefahren!

Nun sind wir also Beide Switcher und sind auch glücklich damit! Wir haben zwischendurch auch ganz normalen Sex ohne SM ..... vielleicht ein bisschen dirty talk dazu .... aber das war`s dann auch.

Wenn wir SM praktizieren, dann nicht zu festen Zeiten oder mit festgelegter Rollenverteilung. Das passiert nach Lust und Laune. Wir lassen SM nicht unser Leben bestimmen sondern frönen unserer Leidenschaft einfach so wie es beliebt und erheben es nicht zum Lifestyle. Für Hardliner mag dies belächelnswert sein, wir aber sehen es so: SM, normaler Sex, ein Alltag ohne SM – alles hat seine eigene Lebensqualität und seinen Reiz. Wir nehmen uns einfach das Schönste aus jedem Bereich und erfreuen uns daran. Freilich sind die Übergänge nicht scharf abgetrennt sondern fließend, das macht aber wiederum einen weiteren Reiz aus: das Ungewisse!
Oft passiert es einfach, dass im Alltag etwas vorkommt was mir eine plötzliche Rüge meiner Herrin einbringt. Wenn sie dann aus heiterem Himmel sagt, ich würde dafür heute Abend büßen müssen, dann läuft es mir warm durch den Körper und ein wohliger Schauer lässt meine Härchen senkrecht stehen. Würde mir ständig auf diese Weise gedroht, fehlte mir der Kick. Es würde zur Normalität und wäre bald nicht mehr als ein kalkulierbarer Vorgang.
Wäre doch eigentlich sehr schade, oder?

Ich mag hier nicht über Fesseln, Klammern, Peitschen und Gewichte schreiben. Das sind nur die sichtbaren und populären Praktiken des SM. Sie gehören für uns natürlich dazu, so wie vieles Andere auch. Wie oft, intensiv und mit welchen Werkzeugen das alles angewendet wird ist nebensächlich. Wir haben unsere Linie darin gefunden.

Ich berichte also nun lieber über meine Keuschhaltung. Sie ist für mich ein nicht wegzudenkender Bestandteil des SM. Einzig die Keuschhaltung verleiht einer Dom so viel Macht über ihren Sklaven, nichts ist so dauerhaft vorhanden und erinnert den Sklaven an seine Bestimmung, Pflichten und Rechtlosigkeit!

Der 2 Teil folgt
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Squier
Sklave/KG-Träger





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  RE: 2. So wurde es bei uns, so soll es bleiben Datum:26.09.08 14:45 IP: gespeichert Moderator melden


Es fing also mit der Keuschheit damit an, dass ich irgendwann vor langer Zeit auf dieses Thema im Net gestossen war, mich eingelesen hatte und es mich erregt hatte. Ich konnte die Gründe einer Keuschhaltung sehr gut nachvollziehen und es wurde bald mein Wunsch, auch in diesen „Genuss“ zu kommen. Seither schwirrten diese Gedanken halb gegoren in meinem Kopf herum, wobei mir klar war: „Du brauchst eine Keyholderin – Selbstkeuschheit bringt Dir nichts“
Meine Keuschheitsphantasie war nur ein Thema für feuchte Träume oder eine Garnierung zur Onanie.

Nun, da ich in der glücklichen Lage war eine potentielle Keyholderin als Partnerin zu haben, wollte ich das Thema anpacken.
Da wir Beide Switcher sind kam eine dauerhafte Keuschhaltung nicht in Frage und war auch gar nicht mein Wunsch. Schließlich wollte meine Lady Sarah auch ab und zu in die andere Rolle schlüpfen – und mit einem keusch gehaltenen Dom war das in unseren Augen doch eher lächerlich.

Also redete ich mit ihr darüber. Sie war etwas skeptisch was die Umsetzung betraf, konnte sich auch nicht recht vorstellen wo ihr Gewinn an der Sache sein sollte. Es lag uns Beiden immer schon sehr viel daran, in der Ausübung des SM eine win-win Situation zu erreichen. Jeder muss sich wohl fühlen bei dem was passiert. Einen reinen Wunscherfüller gibt es einfach nicht!
Nachdem sie meinen Sch***z am liebsten täglich spüren würde (was wir aus vielen Gründen nur sporadisch schaffen und aus Gründen der Abstumpfung auch gar nicht dauerhaft wollen), war für sie erst einmal klar dass sie dahingehend sehr zurückstecken müsste. Das wollte sie natürlich nicht. Sie war der Meinung, Keuschhaltung des Mannes wäre was für Frauen die keinen oder nur wenig Sex haben wollen. Und damit mochte sie sich nun wirklich nicht identifizieren! 1 oder gar 2 Wochen ohne Sex? Undenkbar! Ich konnte ihr aber glaubhaft machen, dass dies gar nicht der Fall sein würde. Sie könnte ihre Triebe durch mich sehr wohl befriedigen lassen – sogar ganz nach Lust und Laune! Ich würde als williger Lustdiener zur Verfügung stehen. Lediglich die Krönung meines Tuns bliebe mir verwehrt – in diesen Genuss würde sie also nicht kommen. Sie war aber zu überzeugen, dass dies nur ein kleiner Abstrich wäre der durch die Befriedigungsgarantie mehr als wett gemacht werden würde.

Dieser Skepsis konnte ich damit ganz gut begegnen und sie willigte ein. Man könnte es ja mal versuchen....
Ich sprach das Thema dann nicht mehr an, denn es gab und gibt bei uns keinen Grund, dem Partner etwas öfter zu sagen damit es ihm auch ja in Erinnerung bleiben möge.

Ein paar Wochen später dann kam sie einfach zu mir und meinte, so schnell würde ich nicht mehr zum Schuss kommen. Sie hatte irgend einen Grund genommen für diese plötzliche „Strafe“. Der genaue Grund war im Prinzip uninteressant. Darauf kommt es uns auch gar nicht an. Es muss nur einen Grund geben, das ist uns wichtig.
Jedenfalls sagte sie mir eindringlich, ich hätte die Finger von mir zu lassen und auch sonst sei es mir nicht erlaubt an Sex zu denken, Selbstverständlich hätte ich sie aber nach ihrem Gutdünken zu bedienen. Außerdem hätte ich ein Tagebuch zu führen, in welchem ich meine Gefühle darlegen müsste. Die Dauer der Keuschhaltung sei unbestimmt, eine Woche jedoch mindestens – und wenn ich meine Sache gut machen würde dann könnte sie sich vorstellen, dass ich nach dieser Mindestwoche bald wieder zum Schuss kommen dürfe.
Da stand ich nun – so wie ich es liebe – vom Blitz getroffen. Nicht morgen oder Übermorgen ... JETZT sollte es so weit sein. Kein letztes Wi***n, kein letzter Sex – Nichts!

Machen wir uns nichts vor: für einen kleinen Wi**s zwischendurch ergibt sich immer eine Gelegenheit – Nun muss ich aber dazu sagen, ich bin hier ein bisschen anders als Andere. Es bedarf keiner technischen Hilfsmittel wie Keuschheitsschellen oder –gürtel. Der Befehl alleine genügt dafür völlig, mich packt es zutiefst bei meiner Ehre, dem Befehl der Herrin ehrlich und ohne fiese Tricks nachzukommen.
Sie würde es ohnehin merken wenn ich schummeln würde. Ich kann ihren Verhören nicht widerstehen, sie würde es mir an der Nasenspitze ansehen. Bin halt ein schlechter Lügner. Und ich wusste, dass ein Beschiss eine Strafe nach sich ziehen würde, die ich sicher nicht vergessen würde!
Außerdem war mir klar: sie würde meine Ehrlichkeit kontrollieren. Wie sie das machen würde? Nun, ich kenne meine Lady Sarah eben sehr gut – und sie mich auch. Ich gehöre zu den Männern, die sehr viel Tropfen. Wenn sie mich nur ein bisschen heiß macht, dann habe ich eine richtige Pfütze in der Hose. Sie weiß auch genau, wie stark ich so im Mittel tropfe wenn meine Gelüste in normalen Zeitabständen befriedigt werden. Selbstverständlich darf man da in einer Keuschhaltungszeit einen höheren Anteil erwarten.
Anhand meines Ausfluss würde sie die letzte Gewissheit bekommen – und das würde sie auch kontrollieren, da war ich mir sicher!

Also hatte ich keine Wahl. Ich musste mich fügen, auch wenn ich Jederzeit in der Lage gewesen wäre zu schummeln.

Es war auch genau so wie ich es erwartet hatte. Ich durfte mein dominantes Luder täglich befriedigen. Mit den Fingern, Zungen und ..... mit dem Sch***z! Natürlich war mir ein Orgasmus streng verboten.
Es war einerseits die Hölle, unbefriedigt und mit hartem, pochendem und schleimigen Sch***z ihre M****i noch sauber lecken zu dürfen, um dann in Löffelchenstellung neben ihr einzuschlafen ... den selben harten Sch***z, der vorher noch im warmen Futteral seinen Dienst verrichten durfte, an ihren warmen Hintern zu pressen und trotz einem immensen Berg an Geilheit ihre immer ruhiger werdende Atmung zu vernehmen ... bis sie schlief und ich mit meinen unerfüllten Gedanken wach blieb.
Wie oft hatte ich mir gewünscht, sie möchte doch noch einmal aufwachen und mir sagen: „Hey, der ist ja immer noch so steif ... na komm... dann machen wir mal eine Ausnahme.
Nichts dergleichen geschah. Und eigentlich war ich auch froh darüber. So sehr ich mir gewünscht hatte, sie möge aufwachen und Gnade haben – so sehr genoss ich es zu wissen: sie wird es nicht tun, verlass dich drauf!
Wie pervers! Durch dieses Wissen wurde ich nur noch geiler....

Auch bemerkte ich, wie sich mein Leben in dieser Zeit sehr positiv veränderte. Ich war noch netter und höflicher zu ihr, war noch zuvorkommender .. ich war ein richtig unterwürfiger Sklave. Klar, sie war die Einzige, die diesen „Fluch“ wieder von mir nehmen konnte. Beiss niemals die Hand die dich füttert. Oder wäre hier „füttern könnte“ angebrachter? Und ich erledigte einen Haufen unliebsamer Arbeit. Ich brauchte ja Ablenkung und konnte damit auch gleich punkten um die Keuschhaltung wieder zu einem Ende zu bringen.
Ich ging nicht mehr ins Internet, denn mir war ja jeglicher sexuelle Gedanken verboten. Ich wäre irgendwie doch wieder auf meine geliebten Seiten gekommen. Nur mal gucken.....
Sie kannte meine Sites und es wäre ihr klar gewesen dass ich nicht nur bei YouTube rumklicke.
Sie kontrollierte mich tatsächlich täglich. Ich musste mich in Hündchenstellung begeben, dann knetete sie meine E**r und streichelte den Sch*z sanft, spielte mit den Fingernägeln an der Ei***l herum. Ihre Erwartungen bestanden darin, dass mein Sch***z sofort zu stehen hatte wenn sie ihn stimulierte und dass meine Ausflussrate ihren Vorstellungen entsprach.
Zufrieden nahm sie zur Kenntnis, dass ich wohl tatsächlich brav war – was ja auch stimmte.
Natürlich musste ich bei den Verhören zugeben, dass ich nicht ganz ohne sexuelle Gedanken auskam. Es wäre auch vermessen gewesen, sie dahingehend anzulügen, denn keinerlei schmutzige Gedanken zu haben ist schlicht nicht möglich.
Wenn man so will, dann ist ja bereits das Schreiben des Tagebuchs sehr wohl ein erotisches Erlebnis für mich gewesen. Dass dies der Fall war (und sich auch mittels vieler Tropfen gezeigt hatte) habe ich mit in das Tagebuch aufgenommen. Ich war nicht perfekt, das hatte auch niemand erwartet. Aber ich war ehrlich zu mir und zu ihr. Ich möchte mit Gutem Gewissen behaupten dass ich nichts Nennenswertes verschwiegen hatte.

Auch mein Tagebuch führte ich also brav. Nach einer guten Woche (Lady Sarah hatte es grinsend vorgezogen mich noch ein bisschen auf die Folter zu spannen) kam dann der Tag der Abrechnung. Ich las mein Tagebuch vor und bekam eine Reihe von saftigen Strafen für meine kleinen Gedankensünden und verbotenen Geilheitsausbrüche.

Die Tagebücher sind kein Geheimnis, jedoch möchte ich sie hier nicht veröffentlichen. Wenn Jemand Interesse daran hat, so kann er sie gerne per PN haben. Aber bitte keine PNs a la „Hi, bin interessiert, schick sie mal...“
Ich bevorzuge eine vernünftige Kommunikation ... bin doch nicht die Bedienung in einem Schnellrestaurant.

3. Teil folgt
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Ich liebe meine Lady und leide gerne für sie...im Saverball

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  RE: So wurde es bei uns, so soll es bleiben Datum:26.09.08 16:17 IP: gespeichert Moderator melden


Servus Squier,

zunächst mal: Respekt für diesen Anfang !!!

Ich bin nun wirklich nicht derjenige hier, der oft oder umfangreiche Kommentare zu den Geschichten abgibt. Aber als ich eben in einer kleinen Pause deine Geschichte ausgedruckt und gelesen habe, musste ich sofort an meine / unsere eigene Beziehung denken.

Mit Ausnahme des switchens, denn die Rollen sind bei uns klar verteilt.

Endlich mal eine Geschichte, die m.E. nicht kopfkinoakrobatisches an sich hat. Klasse.

Endlich nicht dieses 24/7/365 Gedudel.

Es ist sehr realitätsnah, was du hier beschreibst, und deshalb gefällt es mir.

Auch bei uns läuft die Beziehung wie eine "normale". Auch bei uns gibt es Zärtlichkeiten, Vanillasex, angereicht mit "dirty talk".

Keuschhaltung gehört zum Spiel. Ja, wir nennen es bewusst ein Spiel. Denn alles was mit SM zu tun hat, sehen wir als Bereicherung für unser Sexualleben an. Und nicht als unabdingbarer Vordergrund.

Wir lieben das Spiel und alles was damit zu tun hat. In allen Facetten.

Aber wir leben eben auch unser normales Leben, als gleichberechtigte Partner.

Auch meine Lady hält eine Keuschhaltung selten länger als eine Woche aus, sie will eben auch ihren Spaß.

Deshalb berührt mich deine Erzählung sehr und ich freue mich, weiterhin von dir hier zu lesen.

Vielen Dank dafür.

Ein schönes Wochenende

Gruß

Michel
Sklave und Diener meiner geliebten Lady
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Squier
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  RE: So wurde es bei uns, so soll es bleiben Datum:27.09.08 11:24 IP: gespeichert Moderator melden


Sie meinte nach der Aufhebung, sie hätte es sich nicht erträumen lassen wie schön es sein kann wenn ein rolliger Mann alles tut um ihr zu gefallen. Nun ist es ja nicht so, dass ich ohne Keuschhaltung nicht zuvorkommend und höflich gewesen wäre. Da konnte sie sich ganz sicher nicht beschweren. Es liegt an einer gewissen unterschwellig vorhandenen Sache: das Begehren!
„Eine Frau will begehrt werden!“
Dieser Satz ist wahrer als wahr. Wenn Jemand glaubt, Begehren sei gleich Begehren dann irrt er sich gewaltig Ich durfte durch meine Keuschhaltung am eigenen Leib erfahren welchen Unterschied es gibt.
Mir wurde klar: du hast sie immer nur vordergründig begehrt. Begehren heißt nichts anderes als „haben wollen“. Haben, für mich, für meine Zwecke, für meine Erfüllung.....
Durch die Keuschhaltung war ich plötzlich in einer bisher unbekannten Intensität dieser Gemütssituation: ich begehrte ihren Atem, ihren Körper, ihre Worte, ihre Erniedrigung, ihre Schläge ... alles was sie war, alles was sie tat. Ich begehrte es aber nicht für mich, sondern nur um ihr zu dienen! So ein ähnliches Begehren kannte ich nur vom Anfang einer Beziehung her, also jeweils vor dem „Ersten mal“.
Mir wurden plötzlich die Unterschied klar: Eigennutz und Fremdnutz.
Echte Begierde erwächst erst an Dingen die man trotzdem nicht bekommt. Alles Andere ist nur einfach Willensdurchsetzung zu eigenen Zwecken.

Ich bin etwas abgeschweift. Meine Lady Sarah bemerkte zu ihrem Wohlgefallen, welche Macht sie durch ihr „Nein“ erhalten hatte – und schließlich, dass sie tatsächlich nichts missen musste außer der Kleinigkeit, dass sie es schon sehr genossen hätte wenn mein Sch***z seinen Samen in sie pumpt, sie die Zuckungen spüren könne. Aber dieses fehlende Gefühl sei durch die Anderen Vorteile absolut akzeptabel gewesen und hatte ihr nur mehr Vorfreude auf den Augenblick da sie dies wieder genießen durfte beschert.
Sie hat mir weiter gesagt, sie hätte nie gedacht dass ihr dieses Spiel so viel geben würde. Es sei ein tolles Gefühl für sie, zuzusehen wie mein Verlangen nach ihr sich steigere und steigere … während sie die Karten in der Hand hält und ich nicht dahinter schauen könnte. Ein völlig anderes Gefühl der Macht als sie es aus den bisherigen Spielen kannte. War das bisherige Machtgefühl nur auf die Session beschränkt, hatte allenfalls ein paar dünne Linien in den Alltag, so ist diese Andere Macht 24 Stunden präsent oder zumindest latent vorhanden. Die Striemen einer Session sind bald verschwunden, aber dieses Spiel war dauerhaft ohne zu stören.
Sie mochte Beide Arten nicht mehr missen und sei deshalb froh diesen Schritt getan zu haben!

So komisch es für mich war, aber nachdem ich zunächst sehr froh war die Keuschhaltung überstanden zu haben, hätte ich schon nach ein paar Tagen nichts gegen eine erneute Auszeit einzuwenden gehabt.

Die nächste Keuschzeit kam dann mit dem Einzug der Herrin bei mir. Dieses mal hatte sie die Keuschhaltung schon 2 Wochen vorher angekündigt: „Das sag ich dir – wenn ich eingezogen bin dann gibt es erst einmal eine Woche gar nichts, und vielleicht noch länger wenn ich im Anschluss meine Tage habe!“
Wenn sie ihre Tage hat, dann ist sie nämlich immer eher lustlos. Die Sauerei nimmt ihr die Freude daran denn sie hat eine sehr starke Blutung.
Gesagt, getan. Sie zog ein und ich bekam eine Woche Zwangspause. Auch ihre Tage kamen sehr pünktlich. Sie hatte mir erst noch in Aussicht gestellt dass ich am Abend mal wieder hoffen dürfe.... wohlgemerkt: hoffen dürfte ich, mehr aber auch nicht!
Und dann kam sie ins Schlafzimmer mit einem Höschen an. Mir war klar, was das bedeuten würde denn normalerweise schlief sie komplett nackt. Mir wurde ganz schwindlig. Es würde also doch noch ein paar Tage dauern bis ich zu meinem Glück käme.
Bei dieser Keuschhaltung hatte sie mich sogar per Prostatamassage zwangsentsamt. Ich hatte mir das viel effektiver vorgestellt, also so dass der Samen wirklich aus mir herauskommen würde. Es war aber nur ein unglaublich geiles Gefühl, ständig kribbelte es im Sch***z und ich hatte ein Gefühl irgendwo zwischen urinieren und abspritzen. Letztlich konnte ich der Pfütze am Boden aber entnehmen dass es nur ein bisschen klare Flüssigkeit mit ein paar milchigen Batzen war, etwa so viel als wenn man kräftig ausgespuckt hätte.
Ihr hatte es aber sehr gefallen. Sie saß auf dem Sofa, ich kniete mit dem Hintern zu ihr, Kopf am Boden. Mit einer Hand hielt sie die E**r – mit zwei Fingern der Anderen bohrte sie in meinem Anus herum. Ich warf mich ihr wollüstig entgegen und machte Laute, von denen ich schwören hätte können dass ich dazu gar nicht in der Lage wäre....
Ich kam mir vor wie eine Frau die gef*** wird. Dabei kam mir auch schon die nächste Idee: ich wollte unbedingt mal ausprobieren, wie es sein würde wenn sie mich mit einem Strapon f*** würde. Das Feld würde sich also wieder erweitern!

Durfte ich bei der Ersten Keuschhaltung meinen Herrrn noch oft zu ihrem Vergnügen in ihr versenken (selbstverständlich ohne Erlösung), so wurde mir dies bei der Zweiten Aktion komplett verwehrt. Ich weiß bis heute nicht was schlimmer ist. Es war es eine Tortur als ich dazu gezwungen wurde ein „never in“ auf Zeit zu sein ….. an den Früchten aber lecken zu dürfen, ohne in den süßen Genuss des Essens zu kommen war nicht minder schmerzlich!
Sie hat mir auch angekündigt, ich würde sie bei einer nächsten Keuschhaltung vielleicht noch nicht einmal mehr nackt sehen dürfen …

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stiller172
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  RE: So wurde es bei uns, so soll es bleiben Datum:27.09.08 16:46 IP: gespeichert Moderator melden


Deine Geschichte ist wirklich wunderbar geschrieben.... bin ganz eifersüchtig, nicht nur weil Du das Glück gefunden zu haben scheinst, von dem ich nicht einmal mehr wage zu täumen, sondern mehr noch, weil Du Deine Gefühle in Worte fassen kannst, die auch einen ewigen Träumer wie mich richtig spüren lassen, was Du fühlst.

Ich freue mich schon mächtig auf die Fortsetzung
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Squier
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  RE: So wurde es bei uns, so soll es bleiben Datum:28.09.08 14:17 IP: gespeichert Moderator melden


Ich freue mich ehrlich, dass mein Bericht hier Einigen gefällt!
Anfangs hatte ich da schon bedenken, gerade weil es kein Kopfkino ist und deshalb vielleicht "nicht extrem genug" ist....
Was ich damit natürlich in keiner Weise erreichen wollte ist Neid. Ich weiß aus Eigener Erfahrung um die nächtenlangen Gedankengänge, warum es denn Niemanden zu geben scheint der auf der Wellenlänge der Eigenen Phantasie ist. Ich weiß, wie schwer es ist wenn man lesen oder sehen muss, wie es bei Anderen offensichtlich prima funktioniert. Es war mir ein schwacher Trost, bei vielen Geschichten die den Anschein einer echten Begebenheit erweckten, bei genauem Lesen festzustellen dass es doch "bloß" Kopfkino eines Menschen war dem es nicht anders erging als mir. Natürlich tröstet es nur dahingehend, dass man weiß: ich bin nicht der Einzige.

Es war auch mit ein Grund für mich, diesen Werdegang zu veröffentlichen damit ein paar Leute vielleicht wieder die Hoffnung haben, es könnte doch noch was werden. Auch ich habe den Fehler begangen und versucht, mich an den vermeintlich richtigen Stellen regelrecht anzubieten, habe versucht aus einem Teich mit (offensichtlich) genug vorhandenen, passenden Fischen zu angeln. Da musste doch irgendwie ein schöner Brocken anbeissen ....
Nun ja, gelernt habe ich dabei folgendes: die Brechstange macht zuviel kaputt - auch an Dir selbst. Das Leben geht einen Gang den man Schicksal nennt. Man kann Gelegenheiten ergreifen, aber man kann sie nicht erzeugen oder erzwingen.

Der nächste Teil ist da....

Grüße
Squier
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Squier
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  RE: So wurde es bei uns, so soll es bleiben Datum:28.09.08 14:33 IP: gespeichert Moderator melden


Man sieht also, sie hatte nicht nur Gefallen daran gefunden sondern baute es für sich aus. Sie genießt es eben, wenn sie ihre Regeln machen kann. Dafür ist sie ja auch die Herrin!

So ging es nun eine Weile, mal härter und mal weniger hart. Es kamen Spielereien mit hinzu. Ich musste ihr gefesselt bei der Onanie beiwohnen – mit Licht, ohne Licht, mit Augenbinde…..
Beichten und Strafen wurden angesetzt, Prostatamassagen sorgten für einen wahrlich unbefriedigenden Druckabbau – SM und die Keuschhaltung verbanden sich auf eine ganz eigenartige und schöne Weise!

Mittlerweile haben wir sehr viel über Keuschhaltung nachgedacht. Die Möglichkeit des „never in“, also niemals in ihre M***i zu dürfen, hatten wir mit einfließen lassen. Wir beschränken dies aber darauf, dass es kein automatisches never in bei jeder Keuschhaltung geben würde. Heute läuft das so, dass ich es vorher nicht weiß. Ich merke es erst dann, wenn ich anschmiegsam werde und sie mir den Eingang verwehrt. Ein Automatismus war nicht in unser Beider Sinn, also haben wir einfach eine zusätzliche Strafe während der Keuschhaltung daraus gemacht. Ich liebe es einfach unheimlich, wenn ich keinen blassen Schimmer habe was genau auf mich zukommt. Sie weiß das und nutzt es prächtig aus!

Wir dachten auch über Cuckolding nach, also dass ein Anderer Mann sie fi**t während ich zusehe, nebenan bin oder ganz aus dem Haus bin. Sie würde nie mit einem Anderen fi**n. Das hat etwas mit Liebe zu tun! Ich gestehe, der Gedanke macht mich zwar an – aber ich weiß auch nicht ob ich damit nicht umgehen könnte. Im Kopf mag es ja noch funktionieren ... aber in Realität?
Sie könnte das auf alle Fälle nicht, also kommt es nicht in Frage.
Wir betrachten momentan all unseren SM und Sex als Sache zwischen uns, eine Andere Person hat da keinen Platz. Vielleicht ändert sich das irgendwann, vielleicht auch nicht. Wir machen uns darüber keinerlei Gedanken, wenn die Zeit kommt ist sie da – und wenn nicht dann schert es uns auch nicht.
Dafür haben wir eine viel unproblematischere und „weichere“ Art des Cuckolding entwickelt.
Ich muss zusehen wenn sie es sich selber macht, mal bin ich dabei gefesselt auf einem Stuhl, mal muss ich ihr assistieren, mal schickt sie mich weg und ich höre ihr Stöhnen durch den Flur ... oder ich werde zum einkaufen geschickt nachdem ich alles für sie vorbereitet und die Lady schön massiert habe. Danach muss ich wieder alles säubern und aufräumen. Unser Lover ist halt aus Plastik. Na und?

Sie dachte bald auch über die Anschaffung einer Gummivagina oder einer Gummipuppe nach. Die müsste ich dann benutzen wenn sie onaniert, freilich müsste ich dabei auf dem Boden neben dem Bett liegen während sie sich einen Meter neben mir vergnügt, unsichtbar für mich.
Diese Dolly ist nun schon des öfteren in Gebrauch gewesen und ich muss sagen: es trifft meine Vorstellung von Erniedrigung verdammt genau.
Ich höre sie in ihrem Bett stöhnen, höre wie sich ihr Körper windet. In meinem Kopf sehe ich sie vor mir, meine Göttin ... nackt, die Hände zwischen den Beinen, die nasse Spalte massierend, mit geschlossenen Augen ... und ich liege auf diesem unförmigen PVC-Kissen das eine Frau sein soll und rammle wie ein ungeschickter Jüngling in einen mit Creme glitschig gemachten kalten Gummischlauch.
Ich darf keinen Laut machen und in meinem Kopf schreie ich vor Gier auf dieses warme, weiche, feuchte Stück Weiblichkeit das ich seit Tagen weder berühren noch sehen durfte! Ich fühle glattes Plastik das unter meinen Händen nachgibt wie eine Aldi-Tüte voller Watte und würde mir ein Bein abhacken lassen wenn ich nur bitte bitte bitte ihre Brüste fühlen dürfte oder mich in ihren Hüften verkrallen dürfte.
Statt dem Strom unermesslicher Geilheit auf dem Wege zum Orgasmus, den ich sonst in elektrisierender Weise an ihrem Körper verspüren darf schlägt mir ein leichter Duft wie der von Schwimmflügeln entgegen. Und sogar wenn ich in das Gesicht der Ersatzfrau sehe, dann hat ihr weit aufgerissener Mund nicht etwa etwas erotisches an sich sondern scheint mir nur zu sagen: „OOOOOh, du armer, kleiner Sklave. Darf dein kleiner, unwürdiger Sch***z nicht schön bei der Herrin f***ki-f***ki machen?“
So liegt meine Herrin also da und vergnügt sich während ich ruhiggestellt bin und mich nicht beschweren darf, denn ich habe ja auch Befriedigung. Gut, sie ist aus Plastik und nicht besonders gut im Bett (sie ist so ... passiv!) ... und ich darf keine Erlösung haben. Aber trotzdem, es ist Befriedigung ... na ja, sagen wir mal es ist kastrierte Befriedigung.
Und sie ist mir so nah und doch so fern, es gibt keine zulässige Kommunikation zu der Göttin meines Begehrens! Sie spricht nur Anfangs mit mir, erniedrigt mich damit dass ich wohl gedacht hätte, ich dürfe mal wieder zu ihr kommen (und dabei ist noch nicht einmal Verkehr gemeint!), stattdessen müsse ich es mir mit meiner Freundin bequem machen, was mir gerade recht geschähe weil ich für dieses Trum ja gerade noch taugen würde ... ich solle erst einmal fleissig üben bevor ich auch nur vage daran denken könnte, wieder einmal einen Versuch bei ihr unternehmen zu können.....
Später dann herrscht allenfalls eine Kommunikationsverbindung über die lange Reitgerte, welche von ihrer Hand geführt meinen Stoßtakt bestimmt, mich bremst und antreibt – je nachdem, wie die Herrin meinen Hintern mit ihren geschlossenen Augen und ihren in Lust versunkenen Gedanken zu treffen vermag.
Und ich durfte selbstverständlich noch nie kommen ohne zu fragen. Die Frage selbst ist eigentlich unsinnig, denn ich habe es noch nie erlebt dass sie „Ja“ gesagt hätte. Es ist einfach eine weitere Erniedrigung, diese unsinnige Frage zu stellen obwohl die Antwort klar ist.

Wenn das Spiel mit der Puppe vorbei ist, dann darf ich mich züchtig an die Herrin kuscheln und sie streicheln. Ich lechze jedes Mal danach dies tun zu dürfen. Auch wenn sie mir dann erzählt, wie sehr sie es genossen hat – während ich innerlich weine vor Scham und unerfüllter Geilheit ... diese Geilheit, welche sich auch noch durch den dann mittlerweile unvermeidlichen KG den ich dann tragen muss (damit ich nicht doch noch auf dumme Gedanken komme) als ständig vorhandener harter, unbarmherziger Griff um das unerfüllte Fleisch verstärkt.

Ja, mittlerweile trage ich auch einen KG, zumindest hin und wieder. Das kam so:
Einige male hatte mir die Lady schon angedroht, sie würde meinen Sch**z auch gerne mal wegsperren. Vor allem, wenn ich während der Keuschhaltung auf Dienstreise über Nacht weg bin. Denn theoretisch könnte ich sofort auf dem nächsten Parkplatz wi***n und wäre wieder „einsatzbereit“ wenn sie mich am nächsten Tag kontrollieren würde. Die Zeit bis zum nächsten Abend wäre ausreichend um wieder genug geladen zu sein.


Ein Verschluss war bis zu dieser plötzlichen Idee (ja, sie kam von ihr - nicht von mir) eigentlich niemals Thema. Dies hat sich mittlerweile geändert. An vorderster Front bei diesem Spiel (es ist immer noch ein Spiel und wird es auch bleiben – da sind wir uns ganz einig!) steht immer noch meine mentale Fähigkeit, dieser auferlegten Keuschhaltung zu entsprechen. Es ist ein unverrückbares Ziel, ihr meine Liebe und Hingabe dadurch zu beweisen … und ich schwöre: Ich habe niemals ihr Vertrauen missbraucht!

Und damit währe ich also in der nahen Vergangenheit und Gegenwart angekommen.
Aus 2 Gründen war nun auch ein Verschluss angedacht:
Zum Einen wurde die Keuschheit ja in SM mit eingebunden. Sie empfände es als prickelnd, wenn ich einen sehr unbequemen Keuschheitsgürtel trage während ich meinen Pflichten zu ihrer Befriedigung in der Keuschheitszeit nachkommen muss. Damit würde ich nicht vergessen, was ich bin und wie mein Status Quo ist! Freilich trüge ich dieses Ding nur sehr kurz, vielleicht 2 bis 3 Stunden. Deshalb dürfte es ja auch gerne unbequem sein.
Zum Anderen bin ich öfter mal dienstlich 2 Tage außer Haus, ganz selten auch mal länger. Ich wäre auch bei dieser Gelegenheit von Selbst treu und würde mich an ihr Verbot halten, das schwöre ich ebenfalls gerne: Egal wie schwer es fallen mag, ich habe mich im Griff!

Trotzdem will ich in dieser Zeit versperrt sein. Ja, richtig: ICH will das. Sie würde es noch nicht einmal fordern, denn ihr ist klar dass so ein Teil nicht so ohne Weiteres während der Arbeit getragen werden kann. Ich kann ihr nur beipflichten: da hört auch für mich der Spaß auf. Ich kann kein kneifendes Teil an mir für Tage herumschleppen und gebe es zu, dass ich wohl diesbezüglich ein bequemlicher Warmduscher bin.

Der Verschluss ist für mich aber trotzdem nötig, denn ich will ihr die absolute Sicherheit geben dass ich brav bin. Mir geht es besser, wenn ich es ihr auf diese Weise beweisen kann anstatt „nur“ auf ihr Vertrauen basierend zu behaupten dass ich treu und brav war. Somit komme ich erst gar nicht in die Versuchung, muss auch nicht irgendwann Diskussionen über Wahrheit oder Lüge führen. Sie soll die Kontrolle haben und nicht nur den Glauben. Und das gibt mir ein gutes Gefühl!

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  RE: So wurde es bei uns, so soll es bleiben Datum:01.10.08 09:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hier nun der letzte Teil....

Ich brauchte also 2 Gürtel: eine unbequeme und eine bequeme Ausführung. Der Unbequeme stellte kein Problem dar. Ich wollte keinen kaufen denn dafür war mir ehrlich das Geld zu schade und außerdem bastle ich ständig irgendwas. So ein Teil sollte also kein Problem darstellen. Nach dem Vorbild der handelsüblichen Keuchheitsschellen war bald eine Selbstbauversion ersonnen. Starr und grad so unbequem wie ich ihn haben wollte ist Er geworden – genau das Richtige für erniedrigende und leicht schmerzhafte Spielchen.
Ein Ring aus stabilem Eisen hält mein Fleisch gnadenlos und kalt im Griff, eine Röhre aus starrem Plastik macht den Herrn kleinlaut.
Diese Schelle nutzt sie sehr gerne bei normalen Sessions aber auch für kleine Spielereien zwischendurch. Letztens hatte sie eine neue Idee: ich musste nachts die unbequeme Schelle anlegen, nackt mit dem Auto an einen bestimmten Platz fahren, mit dem Handy ein Foto von mir und einem Wegweiser dort machen und per MMS an sie schicken. Dann musste ich sie anrufen und mit ihr Telefonsex machen. Ich durfte erst wieder nach Hause fahren als sie einen Orgasmus hatte. Neuerdings hat sie mehr solcher Ideen. Ich freue mich sehr darüber. Als sie mit einer Freundin telefonierte, winkte sie mich zu sich, deutete mir ich solle mich ausziehen und den unbequemen KG anziehen. Dann durfte ich mit dem Hintern zu ihr gewandt ihren Fußschemel spielen während sie telefonierte. Und das Telefonat dauerte lang – wie bei Frauen halt so üblich.
Es war ein unheimlich tolles Erlebnis für mich. Während sie ganz normal kicherte und plauderte, kniete ich vor ihr und spürte ihre Füße auf mir. Hin und wieder bohrte sie mit einer Stricknadel an meinem Hintern herum oder piekste mich damit ein Stück tiefer (na, was ist da wohl) . Ich durfte natürlich keinen Laut von mir geben. Sie genoss es sehr!

Viel schwieriger gestaltete sich das Alltagsmodell. Wir haben insgesamt mehrere Stunden damit verbracht alle möglichen Lösungsansätze ausgiebig zu diskutieren. Die Ziele waren klar, der Weg dorthin keinesfalls. Als Erstes galt es zu entscheiden: Schelle oder Gürtel. Ein Gürtel wäre ungleich leichter anzupassen und zu bauen – das war klar. Aber was uns Beide nicht passte waren der Bequemheitsfaktor und vor allem die „Geschäftsfähigkeit“ wegen des durchgehenden Schrittblechs. Ein Gürtel fiel also durch.
Bei den Schellen hatten wir viele Fotos im Internet angesehen. Wie mir meine unbequeme Schelle schon bewiesen hatte: Diese Konzepte entsprachen in keiner Weise unseren Anforderungen.
Egal was auch immer Nutzer schrieben, egal was die Hersteller versprachen: beim Anblick dieser hoffnungslos abgequetschter männlicher Gliedmaßen diskutierten wir nicht mehr über das Produkt an sich sondern nur noch darüber, wie fließend die Grenzen zwischen Masochismus und Keuschhaltung doch sind.
Jedenfalls mochte ich mir das nicht antun, auch wenn zig Andere nehaupten, sie würden mit so einem Teil Monate lang herumlaufen ohne was zu spüren.

Also selektierten wir die Anforderungen und legten unsere Prioritäten fest…..

Unzerstörbar bzw. schwer zerstörbar? Wozu denn. Wir wollten keinen Hochsicherheitstrakt der nur mit einem Winkelschleifer zerstört werden konnte. Wenn ich etwas kaputt kriegen will dann schaffe ich das auch. Und wenn es nur das Schloss sein sollte. Irgendwas ist immer kaputtbar! Außerdem: warum sollte ich ihn kaputt machen wollen? Da würde ich den Lümmel doch einfacher herausziehen! Die Herrin merkt das Eine wie das Andere.

Unsichtbar in der Hose? Auf alle Fälle musste das sein! Eine Begründung erübrigt sich.

Man darf den Herrn auf keinen Fall herausziehen können? Schöne Vorstellung, aber mehr auch nicht. Physikalisch geht das nur wenn das Ding grausam zu eng bemessen wurde, also eine Art Quetschverbindung darstellt oder mittels eines Piercing gesichert würde. Dafür war Er mir zu schade und es widersprach auch der folgenden Anforderung. Wir stellten fest, es kam für uns gar nicht darauf an, dass ich Ihn nicht herausziehen könnte. Eigentlich reichte es uns schon, wenn ein Herausziehen nicht unbemerkt bleiben würde, es also irreversible und leicht zu erkennende Folgen hätte.

Komfortabel?Ohne Zweifel, das musste er sein. Keine weitere Begründung nötig!
Allerdings musste ich schon lachen, als mir die Herrin bei einer unserer Diskussionen zu einer Idee sagte: „…..warum denn nicht so? Ich will schon haben dass du merkst dass du ihn für mich trägst….“. Und sie grinste mit diesem sadistischen Blick….
Ich konnte ihr aber glaubhaft versichern, dass ich es ganz bestimmt merken würde, egal wie komfortabel wir das Ding hinbekämen. Männer sind da unten empfindlich genug und würden sogar ein übergestülptes Kondom bemerken … und das sei ja nun wirklich nur ein Windhauch.
Mir jedenfalls geht es so….

Hygiene? Bedingt. Dieser Punkt war uns zwar auch wichtig, aber aufgrund der kurzen geplanten Tragezeit von höchstens 3 Tagen war es kein Thema mit höchster Priorität. Und außerdem war uns klar, dass ein 2-tägiges Aufschließen zur Reinigung kein Problem wäre wenn ich das Teil doch einmal länger tragen sollte.

Verhinderung einer Er****n? Bedingt. Sie sollte keinen Spaß bereiten, aber die unvermeidbare morgendliche Er****n (und die dauert doch sehr lange bei mir) sollte wiederum nicht zu einem schmerzhaften Tagesblocker auswachsen.

Es entstanden mehrere Versionen in der technischen Ausführung, aber sie hatten allesamt dieselbe Basis:
Eine Keuschheitsschelle, bestehend aus einem Schamschild, einer flexiblen Röhre und einem Siebartigen Abschluss. Die Sicherheit vor unerlaubtem Entfernen würden wir entweder mittels einer Hautwiderstandsmessung samt Anzeige via Leuchtdioden oder mittels eines Gummibands um die Eichelwurzel realisieren. Würde Er erst einmal herausgezogen, so würde der Hautwiderstand unendlich groß werden und die rote Lampe ginge an. Die Herrin könnte sofort sehen dass ich nicht brav war. Genauso verhält es sich mit dem Gummiband. Ist es erst einmal über die Wulst gezogen, so gibt es keine Möglichkeit mehr das Band erneut anzulegen. Von Außen sähe man dies über das Kettchen, welches an dem Gummiband befestigt und durch ein Loch an der Spitze nach Außen geführt ist. Der Vorteil in der letzten Möglichkeit liegt in der Einfachheit. Die elektrische Lösung schien ungleich aufwändiger und wäre auf Batterien angewiesen.

Der Prototyp war im Entstehen. Das Schamschild wird dabei aus schwarzem Kunststoff bestehen, das Loch für den Herrn wird mit einem Gel-Cockring oder einem Kantenschutz aus Gummi als „Dichtung“ ausgestattet. Gehalten wird das Teil durch einen Hüftgummi und einem Gummi unter den Hoden hindurch. Eine sichere Haltung schien uns wichtig weil wir ein unbemerktes (und nicht schuldhaftes) Abrutschen des Eichelrings alleine aufgrund der Schwerkraft der Konstruktion vorbeugen wollten. Der Ring sollte zwar eng sitzen, aber die Ei***l bei der Morgenlatte nicht gnadenlos abschnüren (deshalb ja auch ein Gummiring und kein Stahlring o.ä.). Man kann sich nun darüber streiten, wie unangenehm so eine E*****n sein soll. Mir aber, als Weichei und Warmduscher, reicht die damit erreichte Intensität völlig!

Die Siebspitze erforderte langes Suchen in Baumärkten und allen möglichen Fachgeschäften. Anfangs dachten wir an ein Tee-Ei aus Edelstahl.
Wir haben das Tee-Ei zwar immer noch im Kopf für einen weiteren Prototypen … haben uns aber für einen Siebkegel aus Kunststoff entschieden. Zu finden war er in der Aquaristikabteilung. Dort dient er als eine Art Futtersieb oder so … ich gestehe: wir haben nie gelesen wofür er wirklich gut ist da wir keine Fische haben. Er kostete fast nichts und war genau das was wir suchten. Mehr nicht.
Durch die zylindrische Form hat das Tee-Ei gegenüber der Kegelform 2 Nachteile: es produziert eine größere Ausbuchtung in der Hose und der Urin tropft nicht so gut ab. Letzteres funktioniert bei dem Siebkegel sehr gut, es läuft alles restlos ab. Zusätzlich ist auch noch eine Sichtkontrolle möglich weil das Material durchsichtig ist.
Der Schlauch wird aus genähtem Waschleder bestehen und einen Distanzring aus Korsageverstärkungsbändern haben (damit man das Sieb nicht bis zum Schild zurückschieben kann, Erklärung weiter unten...)
Man kann ihn dann mitsamt dem Sieb waschen.
Ein Hoch darauf: die Herrin kann nähen!

So entstand eine für unsere Ansprüche absolut sichere, bequeme und einfache Keuschheitsschellenidee.
Der Nachteil der flexiblen Röhre ist, dass man den Siebkegel bis zum Einführungsloch des P***s zurückschieben kann. Damit erreicht man die Gummischlaufe mit den Fingern und kann versuchen sie wieder an ihren gehörigen Platz zu bringen. Eine ungeheuerliche Täuschungsmöglichkeit! Das musste noch verhindert werden!.
Abhilfe wird es in Form einer Sollbruchstelle (man muss den Gummi sicher brachial weit spannen um sein Ziel zu erreichen) und in Form von eingenähten Korsage-Verstärkungen geben. Die Verstärkungen verhindern ein zu nahes Heranziehen des Kegels an das Schild. Und falls das doch gelingen sollte, so muss nun die Gummischlaufe so weit gezogen werden dass die Sollbruchstelle ganz sicher reissen wird.

Zu guter Letzt blieb noch eine Frage offen: kann man sich selbst befriedigen trotzdem der Herr in der Röhre bleibt? Diese Frage kann ich zwar noch nicht beantworten, aber ich stelle es mir so vor:. Wenn man es darauf anlegt, sehr geladen ist und vielleicht in der Lage ist einen Orgasmus bei schlaffem P***s zu erzielen….Dann Ja.
Wenn man darauf steht, trockenes Waschleder (ist so was ähnliches wie Wildleder) als „Onanier-Etui“ für die evtl. ebenfalls trockene Ei***l zu verwenden – womöglich eng anliegend wenn Er steif ist? Dann ebenfalls ja. Wenn man all das nicht so prickelnd findet? Ein sicheres Nein.
Also mir macht es wohl eher keinen Spaß ......
Ich habe das Ding gebaut und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
Er ist sehr komfortabel geworden, ich konnte ihn auf Anhieb eine Nacht und einen Tag tragen ohne irgendwelche Nachteile. Es wäre auch noch länger gegangen!
Er ist absolut sicher geworden. Ich kann Ihn zwar herausziehen, aber dann ist es wirklich auch mit Tricks nicht mehr möglich die Gummischlaufe wieder drüber zu bekommen.
Hygienisch ist er auch geworden. Jedenfalls habe ich keine Probleme damit gehabt.
Die Unsichtbarkeit in der Hose lässt noch etwas zu wünschen übrig. Es liegt an diesem Siebkegel. Der trägt einfach zuviel auf und zeichnet sich deshalb zu sehr ab.
Ich arbeite an einer anderen Lösung.

Meine Herrin und ich haben also einen für uns wunderbaren Weg gefunden mit Spass und dem trotzdem nötigen Ernst an die Sache heranzugehen, sie sich entwickeln zu lassen und hoffentlich auch weiterhin genießen zu können.

Ich wünsche möglichst vielen Interessierten viel Glück auf ihrer Reise!


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  Fortsetzung: So wurde es bei uns, so soll es bleiben Datum:12.07.09 21:27 IP: gespeichert Moderator melden


Was hat sich mittlerweile alles so getan bei uns? Ich habe mal wieder dran gedacht, meinen Tatsachenbericht hier zu lesen und das Geschehene zu reflektieren. Ich hatte damals als ich ihn schrieb eigentlich das Gefühl, das was wir erreicht hatten wäre der Himmel, es ginge nicht mehr weiter. Nun musste ich feststellen dass sich trotzdem Einiges getan hatte, dass es sehr wohl noch Weiter ging! Sicher, an der Grundsache hat sich nicht mehr viel getan. Aber ich war doch sehr überrascht wie die Details sich entwickelt haben.
Neulich kam meine Lady Sarah zu mir. Sie meinte, sie hätte die alten Tagesberichte meiner Keuschhaltungen durchgelesen und dabei mit Erschrecken bemerkt, dass die letzte Keuschhaltung ja schon mehr als 4 Monate her sei! Ich war genauso schockiert wie sie! Der Alltag hatte uns so viel Zeit geraubt, so wenig Möglichkeiten gelassen – wir hatten zwar herzhaft viele SM-Spiele zwischendurch, aber für mehr als gute Sessions waren unsere Köpfe nicht frei genug. Sie sagte mir, mit dem Lesen der Berichte sei ihr erst wieder bewusst geworden wie schön diese Sache doch war.
Aha.
Was sind schon 4 Monate? Ein Gesicht im erleuchteten Fenster des vorbeirasenden Intercity-Express des Turbolebens das man heute führt – mehr nicht. Gut, keuschgehalten würde ich es wohl anders sehen – da wäre es ein ganzer Wagon eines Bummelzugs. Zeit ist eben eine empfundene Größe, auch wenn sie absolut messbar ist.
Sarah läutete sofort die nächste Keuschhaltung ein, in der ich mich momentan befinde. So wie ich es liebe – direkt und gleich. Kein Morgen, kein Verzug ... sofort.

Ich hatte ja geschrieben dass wir uns im SM weiter entwickeln. Natürlich hatte sich in dieser Entwicklung einiges getan. Entsprechend hatte es auch Vorteile dass es über 4 Monate seit der letzten Keuschhaltung dauerte. Es fielen ihr aber auch Sachen ein, die wir schon längst besprochen hatten - die ich aber niemals fertiggestellt oder überhaupt begonnen hatte.
Neben Kleinigkeiten waren es vor allem 2 Dinge die ich als Projekte oberster Priorität zu erledigen hatte:
1.) Ich sollte ein Strafbuch erstellen. Sinn des Strafbuchs war es, dass schwerere Vergehen (Lügen, unerledigte Arbeiten, Verstöße gegen die Keuschheit etc. ) geregelt werden. Sie hatte das Gefühl, ich würde ihre Strafen nicht immer so ernst nehmen wie sie es gerne hätte. Einerseits wollte sie ja nicht zu brutal ein, andererseits fühle sie sich in ihrer dominanten Art nicht ernst genommen wenn der Sklave nach einer Strafe genauso frech wie vorher wäre. Verständlich. Also sollten die wichtigsten Strafen in der Art geregelt werden, dass ich gleich weiß was auf mich zukommt. Ich kenne natürlich nicht alle Strafen auswendig, aber ich weiß genau dass die Meisten sich gewaschen haben! Das reicht dann auch. Außerdem kann sie das Strafbuch auch nur als Mindeststrafe anwenden, Erhöhungen sind ohne weiteres möglich. Ein weiterer Punkt ist, dass es unheimlich anregend ist wenn ich die Strafe unter ihren Augen auch noch heraussuchen und vorlesen muss sowie im Anschluss alles Nötige dafür herrichten muss. Wenn ich fertig bin dann habe ich demütigst um die Ausführung zu bitten. Es kann dann schon mal vorkommen dass Sarah sich gerade eine Serie oder einen Film ansieht während ich die Vorbereitungen treffe. Wenn ich dann die Bestrafung erbettle dann darf ich schon mal nackt vor ihr kniend warten bis zur Werbepause oder bis der Film zu Ende ist. Das erniedrigt mich und baut eine ungeheure Spannung in mir auf!
Sie liebt mittlerweile das Spiel mit dem Desinteresse sowieso sehr, aber dazu später.

2.) Ich muss eine Webcam und PC-Überwachung für sie aufbauen. Mein PC steht im Büro im Keller. Sie hat einen Laptop im Schlafzimmer. Wenn ich am PC saß, dann war ich also völlig ungestört und konnte machen was ich wollte. Das war ihr schon immer ein kleiner Dorn im Auge. Man muss dazu ein paar Dinge wissen. In Sarahs früherer Ehe hatte ihr Mann sehr bald nach der Heirat nur noch sehr wenig Interesse an Sex mit ihr. Weshalb, das weiß ich nicht (und verstehe es auch nicht), auch sie weiß es nicht. Sarah hatte sich damit abgefunden dass es eben nur für wöchentliche Pflichtübungen reichte. Sein PC war auch im Keller, es war Alltag dass er Abends dort verschwand und irgendwann hoch kam wenn sie schon im Bett war. Ich vermute ja, er hatte irgendeine Neigung die er ihr nicht sagen wollte und lebte das am PC aus. Jedenfalls hatte sie ihn eines Nachts beim w****sen vor dem PC erwischt. Das kränkte sie natürlich sehr, weshalb sie heute noch sehr allergisch auf diese Konstellation reagiert. Nun ist es nicht so, dass ich nicht auf Seiten mit sexuellem Inhalt dürfte. Sie hat keinerlei Problem damit. Ich muss sie nur vorher fragen, womit ich nun wieder keinerlei Problem habe. Aus diesen Gründen (und weil meine Lady sehr voyeuristisch veranlagt ist, wie wir mittlerweile herausgearbeitet haben) habe ich also heute eine Webcam über das Heimnetzwerk laufen. Sarah kann sich Jederzeit ohne dass ich es merke einloggen und sehen was ich da vor dem PC treibe. Außerdem kann sie sich meinen Bildschirm auf dem Laptop anzeigen lassen, selbstverständlich ohne dass ich es mitbekomme. Als Zusatz habe ich ihr noch einen Videochat eingerichtet. Wenn sie Anmerkungen zu dem was ich treibe hat, dann kann sie mich einfach anrufen und wir sehen und hören uns über die Webcams. Dieses Spielzeug kann man auch für andere Zwecke missbrauchen, versteht sich
Damit hat sie also eine Überwachungsmöglichkeit, die ihren „alten Geist“ austreibt, ihrem Voyeurismus entgegenkommt und die mir ein wohlig ziehendes Gefühl in der Magengegend beschert (ich werde doch nicht etwa exhibitionistisch veranlagt sein?)

Selbstverständlich habe ich mir auch dieses Schreiben hier genehmigen lassen.

Sie hat gesagt, ich müsse diese Projekte innerhalb der Keuschhaltung abschließen, und wenn ich weniger als 1 Woche dazu brauche, dann lässt sie mich wieder oder ich darf zumindest zwischendurch mal.
Das Strafbuch habe ich fertig (so weit man es überhaupt fertig stellen kann, denn Änderungen wird es sicher immer wieder geben) und die Überwachung klappt auch perfekt. Gut, ich habe über 1 Woche gebraucht und damit meinen Bonus verschenkt, aber bin trotzdem stolz auf mich denn ich bin nicht grad der Crack was Heimnetzwerk, Webcams etc. anbetrifft. Sie hat mich zwar mental gestützt, aber das war lediglich eine psychologische Hilfe - Probleme löste es freilich keine.

Ihre Einstellung zur Keuschhaltung hat sich nicht geändert sondern nur noch gesteigert. Grundsätzlich genießt sie alle von mir bereits anfangs prophezeiten Vorteile nach wie vor, hat aber weitere Kicks an dieser Sache selbst herausgefunden. Sie genießt ihren persönlichen Machtstatus als Tabu-Frau sehr. Es heißt ja immer, Frauen wollen erobert werden. Stimmt auch. Nur dass viele Männer das mit „Honig ums Maul schmieren bis ich das Ziel erreicht habe“ verwechseln. Sie hat erkannt, dass mein „Eroberungversuch“ eher ein untertäniges Werben ist und aus dem tiefsten Inneren kommt und nicht aus dem äußerlich Befestigten, nämlich dem Sch***z. Sicher ist auch Der maßgeblich daran beteiligt. Er sorgt aber hier nicht für den Antrieb meiner Werbung (was total sinnlos wäre, wie später noch zu erfahren ist) sondern er bestätigt nur die Richtigkeit meines Tuns.
Ich diene meiner Herrin also nach wie vor nicht deshalb, weil ich meinen Saft irgendwie losbringen will, sondern nur aus einem Grund: Weil ich Sarah liebe!
Ich bekomme auch sehr viel Gutes zurück und weiß, dass auch sie mich liebt. Wenn das nicht Grund genug ist, dann möchte ich eher mit Allem aufhören als nach weiteren Gründen zu suchen.

Es gibt mittlerweile einen weiteren wichtigen Drehpunkt der Erniedrigung in unserer Beziehung. Ich möchte vorneweg sagen, dass ich mit diesem Thema mental sehr gut umgehen kann. Das kann sicher nicht jeder Mann, insofern es ihn überhaupt betrifft.
Der Punkt ist die Erniedrigung wegen meines kleinen Schw***z. Gut, so schlimm bestückt bin ich auch nicht. Wenn man den bekannten Statistiken Glauben schenkt, dann bin ich im unteren Segment des Durchschnitts, kein Grund also Juhu zu schreien, aber auch kein Grund zum verzweifeln. Meine bisherigen Freundinnen waren immer zufrieden mit ihm und auch meine Herrin legt Wert darauf, dass sie ihn sehr liebt und er ihr nicht zu klein ist.
Die Neigung hat sich entwickelt, weil meine Herrin es gerne hat wenn ich sie vaginal fiste. Da geht bei ihr der Punk richtig ab und ich bringe sie bis zur Ejakulation. Es entwickelte sich also de Gedanke, wie eine Frau die es so extrem genießt ausgefüllt zu sein, mit so einem (im Verhältnis) lächerlichen Stück Fleisch zufrieden sein kann. Die Antwort war einfach: sie kann es nicht und es gibt keine Alternativen zu dieser Erkenntnis.
Wie sollte ich ihr das nur beibringen? Ich war der Meinung, sie würde es niemals übers Herz bringen mich wegen diesem Umstand zu erniedrigen. Da hätte sie viel zu viel Angst mich im Innersten irreparabel zu verletzen und mich womöglich sogar zu verlieren.

Ich habe offen darüber geredet und sie hat es tatsächlich nicht so ganz verstanden. Sie fand ihn absolut in Ordnung und sah keinen Grund, warum sie mich so derart blamieren sollte. Nun kam mir aber in meiner Argumentation unser Switcherleben zu Hilfe. Wenn ich ihr Meister bin, dann benutze ich sie hart, dreckig und schamlos. Ich behandle, beschimpfe und erniedrige sie als die billigste Nutte der Welt, die noch nicht einmal Geld von mir bekommt dafür dass sie die Beine breit zu machen hat usw.
Auf die Frage, ob sie denn glauben würde dass ich das wirklich von ihr dächte, konnte sie nicht mit einem Ja antworten. Sie wusste sehr genau, wie sehr ich sie liebe! Wenn wir spielen dann sind die Rollen und Konventionen des normalen Lebens einfach wie weggeblasen. Sie ist dann meine Schlampe und in diesem Moment meine ich das auch so.
Wir haben da eine Trennlinie der Kommunikation, die da sehr strikt zwischen dem Bett und dem Non-Sex-Leben verläuft. Ich konnte ihr also die Angst nehmen, sie würde mit der Kleinsch***zerniedrigung bei mir an einem Tabuthema kratzen.
Es folgten vorsichtige Versuche die meist durch mich initiiert wurden. Ich fing an damit, mich selbst wegen des Minipimmels zu erniedrigen und rang ihr während der lustvollen Spiele immer wieder Bestätigung für meine Worte ab. Sie merkte sehr bald, welches potential in dieser Variante der Erniedrigung verborgen war. Mittlerweile fängt sie schon immer mal wieder von Selbst damit an. Es ist noch nicht perfekt, aber das wundert mich kein bisschen. Ich kenne meine Sarah gut genug und weiß, sie braucht in allem immer ein Step by Step Vorgehen. Sie sichert das Terrain auf dem sie sich bewegt und geht dann erst weiter vor. Die Sache wird also wachsen so wie alles Andere auch bei uns zwei.
Es geht dabei auch weniger darum dass sie mich auslacht wegen dem Kleinen. Die Erniedrigung liegt in anderen Teilen als dem beschämenden Auslachen begründet. Kernpunkt ist meine Keuschhaltung. Warum werde ich keusch gehalten? Aus den hier bereits veröffentlichten Gründen natürlich, aber auch weil ich mit meinem Kleinsch****z diese Frau nicht richtig befriedigen kann. Sowas darf eben nicht f***n weil es der Frau keinen Vorteil bringt und nur zum Eigennutz des Sklaven da wäre.
Eine wunderbare Basis, oder? Wenn ich mich ihr nähere, dann höre ich Sätze wie „Was soll das jetzt werden? Komm komm, lass das mal – du bringst eh nichts vernünftiges zustande.“ oder „Weg mit dem lächerlichen Teil, der braucht erst gar nicht zu stehen. Da bildest du dir bloß noch ein, das jämmerliche Fickschläuchlein wäre zu was gut. Bring mir meinen Dildo, dann zeig ich dir was ich brauche!“
Ich verfalle dann in Demut und kusche. Wenn ich sie mit der Hand und / oder Zunge befriedigen darf, dann knie ich breitbeinig über ihr, meinen Kopf zur Scham gerichtet, und sie bearbeitet mein Gehänge. Dabei lässt sie mich ständig wissen wie gut es doch sei, dass ich endlich eingesehen hätte, es sei das Beste für mich sei wenn der nichtsnutzige, mickrige Sklavenstängel seinen Dreck nicht verspritzen dürfe. Ich muss ihr dann immer recht geben und in dieser Meinung bestärken, was ich natürlich gerne mache. Es entwickelt sich so immer ein sehr schöner dirty talk.


to be continued
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  RE: So wurde es bei uns, so soll es bleiben Datum:27.10.09 12:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, Squier )

Ich bin erst jetzt auf deine Geschichte gestossen und habe sie in einem Zug verschlungen.

Meinen tiefempfundenen Respekt! Nicht nur, aber auch, für diese wunderbare Schilderung eurer Entwicklung, die so realitätsbezogen wirkt, weil sie sich eben tatsächlich so zugetragen hat, sondern viel mehr noch für die Art, wie ihr beide SM lebt.
So könnte ich mir eine reale Beziehung auch sehr gut vorstellen.

Grosses Kompliment auch für deinen hervorragenden Schreibstil *verneig*

Mich wundert, dass die sonst so kritischen - und mitunter sogar sehr belehrenden - Leser, die sich über mangelnde Rechtschreibung und/oder fehlende Satzzeichen oder Absatzgestaltung mokieren, diesmal nicht den Mumm besitzen, auch mal lobende Worte zu schreiben.

Ganz abgesehen von denjenigen, die sowieso jedes Posting mit einer Wortspende versehen

Nur eines stört mich, nämlich dieses hier:

Zitat

Hier nun der letzte Teil....


Allerdings lässt mich dieses hier

Zitat

to be continued


wieder stark hoffen, dass deine Schilderungen bald fortgesetzt werden.
Ich jedenfalls würde mich sehr darüber freuen!!!

Mit den besten und respektvollsten Grüßen

paul_s
ergebener sklave von Ladymina
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