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  Latex kleben ???
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 Autor Eintrag
Latex_Michel Volljährigkeit geprüft
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Ich liebe meine Lady und leide gerne für sie...im Saverball

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  Latex kleben ??? Datum:15.12.08 12:31 IP: gespeichert Moderator melden


Nur mal eine kurze Frage: Welchen Kleber benutzt ihr zum reparieren / kleben von Latex ?

Bei uns sind am WE beide Träger einer Corsage ausgerissen und ich müsste da jetzt halt neue Befestigungslaschen anbringen.

Denke, das ist keine große Sache, und ihr könnt mir hier mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Danke im Voraus

Gruß

Michel
Sklave und Diener meiner geliebten Lady
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Black Panter
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Wenn alle wüßten sie wollen,gäbe es keinen mehr der ihnen etwas beibringen könnte

Beiträge: 2834

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  RE: Latex kleben ??? Datum:15.12.08 13:03 IP: gespeichert Moderator melden


Tach Michel!

Jaja,wenn man`s zu doll treibt....

Ich hab`immer mit Fahradflickzeug rumgefummelt. Also der Kleber um ein Loch im Reifen

zu flicken. Hat eigentlich immer ganz gut geklappt.

Das ist aber nur was für kleinere Sachen.

Sicher kann Miauzi hier noch einen Profitip geben.



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Black Panter am 15.12.08 um 13:06 geändert
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Miauzi
Stamm-Gast

Berlin


Und nun sind wir wie die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben

Beiträge: 1146

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  RE: Latex kleben ??? Datum:15.12.08 14:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

Profi-Tip:
Zitat

Hallo,

tja - da haste als Kleber-Anfänger mal die typischen Fehler gemacht:
- mit einem zu komplizierten Teil angefangen und viel schönes Latex versaut
- und Klebetechnik nicht erlernt

Ich klebe seit einigen Wochen meine Sachen selbst - aber nicht weil es viel billiger ist - sondern weil es mir Spass macht - meine Ideen so umzusetzen - wie ich das selber möchte.

Wenn man anfängt - sollte man sich ein unkompliziertes Stück auswählen... ich habe mit einem Slip angefangen.
Keine Naht über 10 cm lang und alle gerade.
Bis man die Feinmotorik (Hand-Auge-Koordination) für einen langen Rock, eine Hose oder gar ein langes Kleid hat - können je nach Talent einige Monate vergehen!!

Wie man jetzt zum Schnitt kommt - will ich hier nicht ausführen!
Das dauert letztlich am längsten - wie ich feststellen musste *seufst*
Also das eigentliche Kleben und Zuschneiden nimmt den kleineren Teil der Zeit in Anspruch.

Man kann Schnittvorlagen vom Nähen übernehmen - aber nicht vergessen:
An allen Quermassen je nach Materialstärke und gewünschter Enge 5-10% abziehen.
Wer schon mal elastische Stoffe z.B. Lycra verarbeitet hat - kennt das ja

Nach dem Ausschneiden - und hier bitte nicht die Nahtzugaben vergessen - die Nähte gut säubern.
Ich verwende Waschbenzin - auf der Glanzseite bitte vorsichtig - weil zu viel Benzin führt zum Stumpfwerden.
Deswegen auch am Anfang bitte nicht 2-seitig glattes Latex verarbeiten.

Nun zur ersten bösen Tücke: Dem Kleber
Bei dünnen Sachen (einschliesslich 0,6 mm) immer die Latex-\"Milch\" verwenden - sprich den weissen Latex-Kleber - wie ihn auch Blackstyle im Angebot hat.
So ab 0,9 mm empfiehlt man die \"Gummi-Lösung\" (die ist durchsichtig).
Das Zeug ist recht aggressiv - weil es das Latex anlöst. Sehr dünne Sachen können Löcher bekommen!!
Dafür hält es auch bombenfest - denke mal - dass Du dieses Zeugs bekommen hast. Definitiv nix für Anfänger!

Den Kleber sauber aufzutragen dann der entscheidende \"Schlüssel\"
ich habe lange herum experimentiert und auch gefragt - bis ich eine halbwegs brauchbare Lösung für mich gefunden habe:
Kleine Stücken Tesa-Moll auf einem flachen Metall-Stäbchen benutze ich als \"Pinsel\" zum Auftragen des Klebers.
Aber immer das Schwämmchen gut ausdrücken - so das nur wenig von dem weissen Kleber aufgetragen wird.
Die Schicht muss sehr dünn und gleichmässig sein!

Lieber vorher einige male an Reststücken einstreichen üben.
Die eingestrichene Klebenaht muss vor allem ohne \"Griesel\" - denn die drücken sich durch die Naht!

Das anschliessende Trocknen ist der zweite \"Schlüssel\"
Bei der Latex-\"Milch\" ist das recht einfach - wenn es vom weissen ins farblose umschlägt ist der früheste Zeitpunkt gekommen - die Stücke aufeinander zu fixieren. Ich selbst lasse die Teile noch 10-15 min (mindestens) liegen. das beeinträchtigt in keinster Weise die Klebefähigkeit.

Bei der \"Gummi-Lösung\" habe ich den Kniff noch nicht ganz raus - aber ein Hals-Korsett bzw. ein schmaler bodenlanger Humpelrock aus 0,9 mm steht auf der Bastelliste!

Und nun kommt der Horror für alle Bewegungs- und Koordinations-Dödels - die Teile aufeinander legen - sprich die Naht \"bilden\"!
Da ja beide Kontaktflächen mit Kleber eingestrichen sind - haftet es auch bei jedem ungewollten Kontakt.
Man wünscht sich 3-8 Arme gleichzeitig >

Und deswegen habe ich ja geschrieben - mit was einfachem anfangen -> so ein Slip hat kurze Nähte.

Wichtig ist auch - nicht allzu sehr beim Kleben am oberen Teil zu zeihen - das Zeugs ist elastisch!!

Ich habe selbst schon Profis gesehen - die als sie angelenkt waren - schnell mal bei einer Hosenbein-Längsnaht 2-4 cm unterschiedliche Länge von beiden Teilen hatten.

Aber man kann es wieder \"auftrennen\"!!
Wichtig ist dabei - dass der Kleber lange angetrocknet sein muss und dass man die Teile nur locker aufeinander gelegt und mit sehr wenig Kraft fixiert hat.
Das geht schon bis zu 3-4 mal.

Ist alles jetzt an \"Ort und Stelle\" - sprich die Naht sieht so aus - wie sie sollte - dann kommt der dritte \"Schlüssel\" - der Druck!

Latex-Kleber sind Kontakt-Kleber - die über einen Vulkanisations-Prozess die Verbindung zwischen den beiden Latex-Teilen herstellen.
Damit es aber zu einer erfolgreichen Vulkanisation kommt - muss nicht nur das Latex fett- und schmutzfrei sein und der Kleber sauber aufgetragen werden - sondern auch die beiden zu klebenden Teile müssen aufeinander gepresst werden.

Ich werden dazu eine einfache kleine Tapetenrolle aus Kunststoff -> Baumarkt!
Immer schön über die Naht rollern - am Anfang mit wenig Kraft (Luftbläschen!) und zum Schluss kräftig!

Das ist schon \"alles\"

Nee - nicht ganz...
.. nach dem Kleben bitte 12 Stunden liegen lassen - sprich noch nicht die Nähte belasten.
Die Vulkanisation setzt ja so richtig erst nach dem Walzen ein - und braucht ihre Zeit.

Inzwischen kann man ja das Latex-Teil gut auswaschen - von Hause aus ist das Bahnenlatex mit Industrie-Talkum beschichtet - dass bei einigen Hautreizungen hervorrufen kann.
Und dann schön mit Silikon-Öl beschichten!

Wie man Reissverschlüsse einklebt - oder Ösen bzw. Druckknöpfe setzt - würde den Rahmen jetzt sprengen

Noch zwei Tipps:
Bei sehr dünnem Latex die Gegenseite der Klebe-Fläche mit Malerkreppband \"stabilisieren\" - ich selbst verwende das \"Nopi\"-Band (Handelsname). Das löst sich auch ganz gut nach dem Rollen wieder ab.

Bei sehr schmalen Nähten bzw. bei transparenten Latex nehme ich auch eine Art \"Spachtel\"!
Ist ein auf die Nahtbreite zugeschnittenes Stück Plastik. Damit trage ich den Kleber auf.
Mit etwas Übung schafft man eine so dünne Klebefläche - dass es beim Auftragen schon gar nicht mehr weiss wird. Ich dachte da am Anfang immer - dass ich nix aufgetragen hatte.
Wenn man gegen das Licht über die Fläche schaut - kann man aber den Kleber erkennen.

Vor allem die angetrockneten Kleberreste bekommt man gut vom \"Spachtel\" - ist wichtig - bevor man nach einer Pause die nächste Naht macht!



Habe mich mal selbst aus einem anderen Forum zitiert


Der Kleber für Fahrrad-Schläuche ist die besagte Gummi-Lösung - mit der ich inzwischen alle meine Sachen klebe!!

Prinzipell gelten die wichtigsten Regeln für den weissen Vulkanisierkleber auch für den Lösungsmittelkleber:
- Nahtflächen gut säubern (Waschbenzin)
- Kleber auf beide Flächen dünn auftragen und warten - bis er angetrocknet ist
- Nahtflächen vorsichtig aufeinander legen (fixieren) - bei bedarf vorsichtig nachkorrigieren (wieder lösen und nun auflegen!)
- mit Druck Naht stabileren (walzen!)

So und nun viel Spass beim Basteln
Miauzi
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Bulli31
Forum-Ingenieur



Das Morgen gehört denen, die sich heute darauf vorbereiten
¡Átame!

Beiträge: 4774

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  RE: Latex kleben ??? Datum:15.12.08 19:06 IP: gespeichert Moderator melden


Ich mache auch alle "Flickarbeiten" mit dem Fahrrad-Flickenkleber.

Bei den ausgerissenen Trägern würde mich sehr interessieren, wo sie gerissen sind und ob du noch Material hast, dass überlappend verklebt werden kann.
Es gibt mehrere Möglichkeiten wie der Träger befestigt ist. Du lässt dich darüber leider gar nicht aus. Für die Leser ist es nicht eindeutig, was du da für ein Befestigungsprinzip hast und wie der Schaden zur Zeit aussieht.
Ich rate mal ins Blaue:

1))
Manchmal reißt an solchen Stellen, wo ein flächiges Latex mit einem dicken Träger verklebt wird, die Klebeschicht. Das kommt, wenn der Übergang nicht vernünftig augebaut wird. Ein Mieser Aufbau lässt z. B. schon die Klammern vom Strapsgürtel ausreißen. Aber billig ist trumpf.

Wenn also eher die Klebestelle zwischen Träger und Corsage gerissen ist, würde ich sie wieder kleben und dann mit einem länglichen Fahrradflicken von der hinteren Seite zusätzlich verkleben.

2))
Schlimmer ist es, wenn die Träger an einem D-Ring oder rechteckigen Ring mit der Corsage verbunden waren und die Schlaufe auf der Seite der Corsage im Knick durchriss. Dann ist guter Rat teuer.
Wenn du flüssiges Latex irgendwo hast, kannst du einen faserverstärkten Flicken speziell für deine Träger/Corsage-Situation herstellen, aber bisher hatte ich keine Zeit einen bebilderten Lehrgang für diese Herstellungsprozedur zu schreiben. Ich versuche es mal.

Im Prinzip nimmst du irgendwelchen Stoff. Am in deinem Fall am Besten gewebte Baumwolle, aber die hat eine fusselige Oberfläche. Gardinenstoff ohne fusselige Oberfläche ist besser, aber sehr dünn. Du musst probieren. Vielleicht musst du mehrere Layer machen. Erst einen Layer aus Baumwolle und darüber einen aus Gardinenstoff vielleicht. Bei Gardinen sollten die Fäden, sollten sie verdrillt sein, eher locker gedreht sein, damit das Flüssiglatex gut zwischen die Fasern laufen kann.
Du beginnst damit die Form einer Hantel oder die Form zweier an den Stielen verbundener Champignons aus dem Stoff herauszuschneiden. Die Grundform deiner Laschen.
Dann nimmst du eine saubere und glatte Plastikfolie (unverschweißte Laminierfolie), bringst ein wenig Flüssiglatex in der Form des Knochens/der Champignons auf und drückst das Stück Stoff an. Das Latex sollte so wenig gewesen sein, dass es kaum durchdringt.
Ein paar Stunden trocknen lassen. Du kannst es auch mit einer weiteren Stoffschicht und einem dünnen Buch zum beschweren leicht andrücken. Darum auch wenig Flüssiglatex nehmen, damit die zweite Stoffschicht nicht klebt.
Nachdem es angetrocknet ist, die hochstehenden Fasern der Baumwolle zur Seite wegkämmen. Dann das Stück Stoff mit Flüssiglatex übergießen, so dass das Flüssiglatex komplett in den Stoff eindringt und noch ein bisschen oben drauf stehen bleibt. Das auf dem Stoff stehende Latex dann mit einer, z. B. Messerspitze, nach außen ziehen, damit um die Hantel ein ca. 5 bis 7 Millimeter breiter Latexrand entsteht, der von der Seite her langsam in der Dicke ansteigt bis die Stoffdicke erreicht ist.
Leicht antrocknen lassen und dann mit einem Plastikspachtel die Oberfläche glätten, weil sich bestimmt vorwitzige Fasern aus der Oberfläche erheben werden.
Gut durchtrocknen lassen. Eventuell an dieser Stelle einen zweiten Layer einziehen, um dicker und stabiler zu werden.
Dann zum letzten Mal mit Flüssiglatex drüber und den entgültigen Look kreieren. Wenig Auftrag, dafür schnelles Arbeiten und evtl. mit einem Fön fixieren, da das Flüssiglatex an den schrägen Seiten herunterzulaufen versucht.
Wenn alles getrocknet ist, schneidest du dort, wo die "Hantelstange" durch den D-Ring geht, die seitlich ansteigenden Latexränder weg und fertig.
Dann hast du deine Befestigungslaschen, die du zur Befestigung z. B. durch einen D-Ring oder rechteckigen Ring ziehen und verkleben kannst.
Die eine Seite der Hantel klebst du dann vorne auf die Corsage und die andere hinten auf die Corsage und fertig.

Wenn die Oberfläche nichts geworden ist, ist das schlecht, aber kein großer Beinbruch. Dann klebst du alles von der Rückseite an die Corsage. Dazu musst du dann die eine Seite der Hantel so zuschneiden, dass sie wie ein Champignon mit laaaaangem Stiel aussieht. Diesen Stiel ziehst du dann durch den Ring und verklebst ihn erstmal auf der Klebefläch des Champignonkopfes. Dann hast du quasi eine anklebbare Schlaufe, die du nur noch auf die Rückseite der Corsage kleben musst.

Die Unterseite der Latexlasche ist so sauber und so perfekt, dass man sie weder reinigen noch den Kleber auftragen muss. Es reicht also nur die Corsage vorzubereiten. Zumindest auf der Rückseite der Crosage das Latex aufrauhen.
Wenn der Kleber angetrocknet ist und die Latexteile aufeinandergebracht werden, ist der Druck sehr entscheidend. Nicht die Dauer des Drucks. So reicht ein gut platzierter Hammerschlag aus, um die Latexbahnen besser zu verkleben als sie zwei Stunden lang mit dem Fingern zusammen zu drücken. Die Hammermethode ist allerdings risikoreich, wenn man den Hammer verkantet. Außerdem sollte das Latex zwischen zwei Stücken von jeweils 1 bis 2 Millimeter dicker Pappe liegen - keine Wellpappe - und nicht mit der Finne zuschlagen.



Wie schon geschrieben, ich kann mir nicht richtig vorstellen, wie der Schaden aussieht. Vielleicht schreibst du ein wenig mehr?


Ich wünsche dir alles Gute.

Viele Grüße
bulli

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Latex_Michel Volljährigkeit geprüft
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  RE: Latex kleben ??? Datum:16.12.08 09:31 IP: gespeichert Moderator melden


Danke zunächst mal für die nun doch sehr, sehr ausführlichen Antworten.

Ich sehe schon: Fahrradkleber scheint das non-plus-ultra zu sein.

Zu dem Schaden:

Es handelt sich um eine Corsage, deren Träger nicht aus Latex, sondern aus elastischem Material sind. Diese sind mittels Metallringen und einer Latex-Schlaufe, welche mit der Corsage verklebt ist, befestigt.

Bei der Anprobe sind diese Latex-Schlaufen einfach ausgerissen. Schlechtes Material ? Altes Material ? Keine Ahnung.

Ich denke, ich werde aus Latex einfach neue Schlaufen schneiden, und diese, wie die alten, außen und innen in der Corsage verkleben (logischerweise erst durch die Metallhalterung führen). Da ich noch genügend "Latex-Reste" habe, stellt mich die Materialwahl nicht auf eine große Probe.

Denke, es war einfach ein Qualitätsmangel und die neuen Schlaufen werden es dann schon halten. Wie von euch vorgeschlagen, werde ich es wohl zunächst mal mit Fahrradkleber versuchen. Mal schaun obs klappt....

Gruß

Michel
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  RE: Latex kleben ??? Datum:16.12.08 09:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Michel,
wir hatten schon das gleiche Problem, halte dich an die Ratschläge von Miauzi und Bulli dann klappt das einwandfrei. Unsere war schon mehrmals wieder im Gebrauch. Auch ich habe den Kleber aus dem Flickzeug genommen. Für größere Sachen gibt es den auch im 200 ml Pack *ggg*
cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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Miauzi
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  RE: Latex kleben ??? Datum:16.12.08 11:14 IP: gespeichert Moderator melden


@Latex_Michel,

da wird es Dir wieder reissen

Das ganze ist kein Mangel in punkto Latex - sondern in Sachen Verarbeitung:

Solche Laschen werden bei guter Fertigungsqualität immer mit textilem Band verstärkt!

Dazu brauchst Du einen schmalen Streifen aus dünnem Stoff - bevorzugt aus Baumwolle (oder mit sehr hohem Baumwoll-Anteil)
Reine Kunstfasern eignen sich definitiv nicht.

Der Steifen sollte schmaler als die Lasche sein - 5 mm sind da schon völlig ausreichend.
(so stabilisiere ich z.B: die Strapsbänder)

Wichtig dabei: der Streifen muss mehrmals mit der Gummi-Lösung eingestrichen werden - der muss sich regelrecht vollsaugen!!

Antrocknen lassen und nun zuerst mit der Lasche verkleben.
Die Lasche kann ruhig etwas grösser als die alte ausfallen - der Stoffstreifen sollte vorn und hinten mindestens 1-1.5 cm den Korsettrand überdecken.

Wenn ich ganz penibel bin - decke ich den Stoffstreifen auch auf seiner Gegenseite mit dünnem Latex ab.

Der Stoffstreifen dient lediglich als "Lastverteiler" und verhindert so das Ein- oder Ausreisse an solchen exponierten Stellen.

Ich mag nicht immer mit 0.9er Latex arbeiten für solche Laschen - vor allem macht dies keinen Sinn - wenn das Basisteil (wo die Lasche ran soll) nur aus 0.35 oder 0.6er Latex ist

Die Gummi-Lösung ist nicht der ideale Kleber - bei 0.35er oder 0.2er geht es ans eingemachte und grosse Flächen zu verkleben ist es echt mühsam...
..und genau dies geht mit der Vulkanisierlösung leichter.

LG Miauzi
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Latex_Michel Volljährigkeit geprüft
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  RE: Latex kleben ??? Datum:16.12.08 13:39 IP: gespeichert Moderator melden


Servus nochmal,

vielen Dank für die weiteren Anregungen.

Insbesondere der Tip von Miauzi mit der Unterlegung mittels einem textilen Band macht absolut Sinn. Die Metallöse würde wohl immer wieder das Latex zum reissen bringen, unterlegt mit einem Textilband ist dies wohl nicht mehr so leicht möglich....

Super Idee, so werde ich es machen.

Gruß und nochmals Danke

Michel
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