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  Edelstahl und Psyche
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curly
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  Edelstahl und Psyche Datum:22.02.09 15:34 IP: gespeichert Moderator melden


Nach Jahren des inaktiven Forumlesens habe ich mich nun durchgerungen, eine kleine Geschichte zu schreiben. Ich hoffe, sie gefällt Euch! Die Inhalte sind frei erfunden, und Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen rein zufällig und nicht gewollt....

Grüße,
Curly


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curly
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  RE: Edelstahl und Psyche: Teil 1 Datum:22.02.09 15:37 IP: gespeichert Moderator melden


Mit Constanze hatte ich eigentlich nie etwas. Zumindest nichts so richtig ernstes. Wir sind früher auf die gleiche Schule gegangen, sie ein Jahr über mir, und für mich hatte sie sich leider nie interessiert. Ich mich für sie schon, aber das ist ja leider nicht immer ausschlaggebend... Immerhin, wir trafen uns ab und zu, und so manch netten Abend verbrachten wir gemeinsam im Kino oder in der Kneipe.
Nach ihrem Abi zog sie nach München, sie wollte Tiermedizin studieren. Ab und zu besuchte ich sie dort – schließlich ist München ja nur knapp 150 km von zu Hause entfernt, und nachdem ich dann auch mein Abi in der Tasche hatte und die Bundeswehr glücklicherweise auch ohne mich zurechtzukommen schien, schrieb ich mich für das Studium der Elektrotechnik an der TU München ein.
Jeder, der die Wohnsituation in München kennt, weiss, dass man als Student nicht so ohne weiteres bezahlbaren Wohnraum findet. Zum Glück war der Kontakt zu Constanze nicht abgerissen, und so konnte ich die ersten paar Tage bei ihr unterschlüpfen. Schön war’s! Leider war das kein Dauerzustand – ihre Wohnung war einfach zu klein für eine WG – aber nach 2 Wochen hatte ich bereits meine eigene Bleibe gefunden: In Schwabing, ein Zimmer in einer 4-er WG. Meine Mitbewohner, Anette, Max und Sibylle, waren nett, und so stand einem guten Start in den neuen Ausbildungsabschnitt nichts mehr im Wege. Das beste war, dass Anette ebenfalls Tiermedizin studierte, und mit Constanze gut befreundet war.

Wir hatten eine große Küche, eigentlich ein Wohnzimmerersatz, und die war unser sozialer Treffpunkt. Wenn Constanze zu Besuch war, dann saßen wir meist zu dritt in der Küche – Constanze, Anette und ich. Eines Abends kam ich spät vom Schwimmen nach Hause, als Constanze da war. Sie saß mit Anette in der Küche und sahen fern: Eine dieser traurigen Talkshows mit B-Promies als Moderatorinnen. Als Gast war eine höchst attraktive, maskierte junge Frau, die sich ihr Studium als – mich traf fast der Schlag - Domina in einem Hamburger Studio verdiente. Ich muss dazu sagen, dass ich überhaupt keine Erfahrung im SM – Bereich hatte, aber dass das Thema mich schon immer interessiert hatte: Starke Frauen zogen mich immer magisch an, auch wenn ich dann mit meinen Gedanken eigentlich immer alleine war. Anette und Constanze hatten offensichtlich auch ihren Spass an der Sendung.
Am Schluß des Interviews fragte die Moderatorin nach dem ungewöhnlichsten Wunsch, den sie ihren Kunden bislang erfüllt hatte: Die junge Frau mußte grinsen und meinte, dass einer ihrer „Gäste“, der alle paar Wochen zu ihr kommen würde, einen Keuschheitsgürtel tragen würde, zu dem sie den Schlüssel hätte. Constanze meinte trocken: „Das ist dann wohl ein sehr treuer Kunde.“ Anette brach in schallendes Gelächter aus: „Und er kommt alle paar Wochen!“. Ich weiß nicht, ob ich wirklich rot geworden bin: Aber mit dem treusten Kunden hätte ich auf der Stelle getauscht....

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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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gib jedem menschen seine würde

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  RE: Edelstahl und Psyche Datum:22.02.09 21:14 IP: gespeichert Moderator melden


hallo curly,

der einstieg ist dir mal gut gut gelungen.

gehen da noch andere wünsche in erfüllung?


ein paar tipps habe ich für dich:

bitte füge immer leerzeilen bei deinen absätzen ein. lieber mehr absätze machen als zu wenig.

wenn die fortsetzungen ca. drei mal so lang ist wie deine letztes posting, wäre das sehr gut für das kopfkino.

danke


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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heart Volljährigkeit geprüft
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  RE: Edelstahl und Psyche Datum:23.02.09 22:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Curly,

glückwunsch zu dem gelungenen Einstieg.
Ob Anette und Constanze schon was gemerkt haben? Oder kommt das erst noch im Laufe des Abends, wenn sie "zufällig" noch mal auf das Thema zu sprechen kommen.
Zumindest hätte er dann 2 Schlüsselherrinen, was ja auch nicht jeder von sich behaupten kann.

Hoffe du schreibst genauso gut weiter wie du begonnen hast.

Gruß Heart
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Zauberdrachen Volljährigkeit geprüft
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  RE: Edelstahl und Psyche Datum:24.02.09 09:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Curly, oh, oh, was passiert denn da, mit zwei Studentinnen der Tiermedizin? Oder ist das eine falsche Fährte, die du gelegt hast?
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Gruß Zauberdrachen
(Obwohl Fabeltier, resistent gegen Tiermediziner, das ist einer meiner Zauber)
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curly
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  RE: Edelstahl und Psyche Datum:24.02.09 14:03 IP: gespeichert Moderator melden


Die Sendung ließ mich nicht los. Ich mußte unbedingt mehr über den Keuschheitsgürtel herausbekommen. Glücklicherweise werden die B-Promi-Talkshows ja meistens wiederholt, so dass ich nochmal genau aufpassen konnte: Die junge Domina nannte sich „Lady Sabine“, und im Internet wurde ich am nächsten Tag dann sehr schnell fündig. Mit heftigen Herzklopfen wählte ich die Nummer des Studios und hatte Glück, Lady Sabine war anwesend, und hatte auch Zeit, sich mit mir zu unterhalten. Ich sprach sie auf die Sendung an, und es stellte sich heraus, dass diese bereits vor einem Jahr aufgezeichnet worden war. Ihr Keuschheitsgürtel"kunde" kam immer noch regelmäßig zu ihr. Doch, der Gürtel sei handelsüblich, von einer englischen Firma mit Namen Tollyboy. Mehr könne sie mir dazu nicht sagen, da er vom Kunden selbst besorgt wurde. Ausser, dass er wirklich sicher zu sein scheint und tatsächlich alltagstauglich sei....

Weitere Internetstudien erweiterten meinen Horizont kolossal. Ich fand auch mehrere deutsche Hersteller, die offensichtlich KG’s nach dem Tollyboy – Prinzip herstellten, und besonders hatte es mir ein „Transvestiten – KG“ angetan, aus Edelstahl, der den Penis vollständig hinter einem weitgehend glatt anliegenden Stahlblech in einer Röhre versteckte. Die Schlösser waren so angebracht, dass man sie mit einem Bolzenschneider nicht erreichen konnte. Alltagstauglich und ausbruchsicher. Fast 1000 Euro.

Wenn man etwas wirklich will, kann man enorme Kräfte mobilisieren: Innerhalb von kürzester Zeit hatte ich die 1000 Euro aufgebracht: die Teilnahme an einer – unbedenklichen – Medikamentenstudie brachte auf einen Schlag 800 Euro ein, und den Restbetrag verdiente ich mir durch Nachhilfe. Allerdings konnte ich mich auf meine Nachhilfe oft nur schlecht konzentrieren, da mir immer der Verwendungszweck im Kopf herumging...
Endlich war es soweit und ich nahm Kontakt mit dem Hersteller auf. Er war, sehr zu meiner Erleichterung, sehr professionell, empfahl mir aber eine Anprobe vor Ort, da dann der Sitz des KG einfach besser sei und weniger Komplikationen zu erwarten seien. Die Details des Ausmessens möchte ich hier nicht wiedergeben, aber innerhalb von zweieinhalb Monaten hatte ich meinen TV-KG in den Händen.

Nach einigem Biegen passte er. Wie angegossen. Ein etwa 3 cm breites und 2 mm dickes gebogenes Stahlband umschloss meine Hüften, „little Willy“ steckte in einer engen Röhre, die nur wenig Spielraum für eine Vergrößerung ließ. Vorne war eine durchgängige Metallplatte – das Frontschild – die den Schambereich einschließlich der Hoden „verkleidete“, und über den Hintern ging ein Blechstreifen, der eine Aussparung für das große Geschäft hatte. Gesichert wurde der KG durch ein Vorhängeschloss, dass mehr oder weniger vollständig in das Frontschild eingelassen, so dass hier keinerlei Ansatzmöglichkeiten für einen Bolzenschneider denkbar waren. Das besonders interessante an dem KG war, dass er eine absolut weibliche Frontansicht zur Folge hatte: Keine Beule verriet, dass ich ein Mann war. Allenfalls ein leichter „Venushügel“ war zu erkennen. Ich glaube, im Bikini, mit Perücke und mit rasierter Brust und glatten Beinen wäre ich problemlos für eine etwas kräftigere Dame durchgegangen!

Eine ganze Woche lang versuchte ich, den KG über Nacht zu tragen. Das Problem dabei war, dass ich durch das Tragen so erregt wurde, dass ich spätestens nach 2 Stunden zu dem Schlüssel gegriffen habe. Es war wie verhext: Kaum war die Erleichterung da, schon bereute ich meine Inkonsequenz. Um die Tragfähigkeit zu testen, mussten die Schlüssel also ausser Reichweite deponiert werden!

Und man ist ja einfallsreich: Nach den Vorlesungen schaute ich bei Constanze vorbei, um mich mit ihr zum Frühstück zu verabreden. Unter dem Vorwand, die Toilette benutzen zu müssen, versteckte ich den Schlüssel in ihrem Bad zwischen den Handtüchern. Nun sollte er für 12 Stunden ausser Reichweite sein! Mit mehr Adrenalin im Blut als roten Blutkörperchen (die waren alle in meinem Gesicht) verabschiedete ich mich und sah aufgeregt meiner ersten keuschen Nacht entgegen.

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Michal_dk
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  RE: Edelstahl und Psyche Datum:24.02.09 14:57 IP: gespeichert Moderator melden


Ja also Ich finde die story bis jetz ganz gut.

Bin gespannt wie es weiter geht.

Gruss,

Michal_dk
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Gummimike Volljährigkeit geprüft
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Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!

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  RE: Edelstahl und Psyche Datum:25.02.09 22:02 IP: gespeichert Moderator melden


Ob das so einne Gute Idee war den Schlüssel bei Constanze zu verstecken?
Wär es nicht sicherer gewesen de Schlüssel per Post an dich zu schicken in einem Luftpolster Umschlag?
Was Passsiert wenn Constanze den Schlüssel findet und wegwirft weil sie ja nicht weiß wozu der gehört?
Wenn Sie ihn findet und dich fragt wozu der Schlüssel ist was sagst du dann?
Don´t Dream it! BE IT!!!
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curly
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  RE: Edelstahl und Psyche Teil 3 Datum:02.03.09 22:14 IP: gespeichert Moderator melden


Kaum zu Hause, war der Puls auch schon wieder auf 180. Ich ging in mein Zimmer, und packte den KG aus. Mein bestes Teil schmierte ich dick mit Vaseline ein, die Hüften und den Schritt auch. Mit Müh’ und Not bekam ich „little Willie“ in die Röhre. Dann den Hüftgurt angelegt, und das Frontschild mit der Röhre verbunden.... Puls 190... das Schloss rangefummelt... Puls 200... Sollte ich wirklich? KLICK!

20:00. Frühstück um halb 9, also 12 ½ Stunden Keuschheit. Kein Entkommen! Und das Beste: Nichts zwickte, drückte, oder tat sonst irgendwie weh. Allein, berühren ging nicht. Ich zog mich wieder an, und ging zu den anderen in die Küche. Anette und Sibyllie waren da, und wir aßen gemeinsam zu Abend. Allerdings war mein Puls immer noch auf 180. Dazu kam, dass die beiden irgendwie heute besonders hübsch waren... Oder kam mit das nur so vor? T-Shirts waren ja nun eigentlich nichts ungewöhnliches, aber heute kamen die mir sehr figurbetont vor...

KLIRR! Mir war eine Tasse heruntergefallen.„Ist etwas mit Dir?“ fragte Anette, „Du wirkst so ... abwesend?“

Das kann ja heiter werden. Kaum war der Keuschheitsgürtel angelegt, schon waren die Frauen attraktiver und ich schmiss das Geschirr runter?

Die Nacht war besser, als befürchtet. Ich wurde zwar zwei mal wach, weil „little Willy“ den Kampf gegen Edelstahl aufnehmen wollte und natürlich verlor, aber es klemmte nichts, es scheuerte nichts, und auch ansonsten war das Tragen eher angenehm. Allein die Erleichterung, die gab es nicht. Weder sitzend, stehend oder auf dem Bauch liegend: Eine leichte Stimulation durch Reibung in der Röhre war zwar möglich, aber weit davon entfernt, in einem Orgasmus zu enden. Wahnsinn.

Schon um 7:00 stand ich auf und duschte. Das „Eingeschlossen sein“ war ein unglaubliches Gefühl. Der Stahl war plötzlich auch wieder eng, ich platzte fast vor Erregung. Aber, gegen das Vorhängeschloss und die Edelstahlröhre hatte ich nicht den Hauch einer Chance.

Constanze... Hoffentlich hatte sie den Schlüssel nicht gefunden! Und was, wenn ich bei Ihr einen Zettel an der Tür finden würde: „Hallo Jogi, hab ganz vergessen dass ich Vorlesung habe, ich ruf Dich an!“? Plötzlich kamen mir ganz große Zweifel, ob die Idee so clever war, wie sie mir gestern noch vorgekommen war!

Punkt 8:30 sand ich mit frischen Brötchen, Aufschnitt und Orangensaft bei Constanze vor der Tür. Sie machte mir etwas verschlafen die Tür auf und freute sich sehr über die Brötchen – verschwand dann aber erst mal ins Bad zum Duschen. Mist – ich konnte nicht nach dem Schlüssel sehen. Und was, wenn Sie beim Griff zum Handtuch...? Eigentlich konnte nichts passieren – er lag unter 5 frischen Handtüchern. Aber man weiss ja nie! Während sie duschte, bereitete ich das Frühstück vor: Kaffee kochen, Tisch decken, Brötchen aufschneiden, Marmelade, Käse und Wurst auf den Tisch, Herzklopfen.

Sie duschte immer noch. Können Frauen lange duschen! Wahrscheinlich wäscht sie sich auch noch die Haare, dachte ich mir. Der Tisch war längst schon fertig gedeckt, der Kaffee duftete, und endlich stellte sie das Wasser ab. Gerne hätte ich jetzt ins Bad gespickelt...! Und tatsächlich, ein Haarföhn fing an zu brummen. Das kann ja heiter werden! Und ich musste eben wohl oder übel warten. Abgeschlossen, und zum Warten verdammt.... Oder sollte ich ihr einfach schon mal einen Kaffee bringen?
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  RE: Edelstahl und Psyche Datum:03.03.09 11:52 IP: gespeichert Moderator melden


Super Start !

Kompliment !
Gut Ding will keine langeweile haben !
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Puchie Volljährigkeit geprüft
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wenn ich mal einen hab, kommt der hier rein ;)

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  RE: Edelstahl und Psyche Datum:03.03.09 17:41 IP: gespeichert Moderator melden


da der titel mich überhaupt nicht gereizt hatte, kam ich erst heute zu deiner geschichte. und wiedereinmal musste ich lernen, dass die verpackung (titel) täuschen kann.

sehr guter anfang! ich freue mich schon auf die weiteren teile deiner geschichte.
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curly
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  RE: Edelstahl und Psyche: Teil 4 Datum:04.03.09 23:29 IP: gespeichert Moderator melden


Ich sollte einfach so zu ihr ins Bad...? Naja, wenn Sie mich schon ruft? In der Röhre wurde es wieder sehr eng.

„Ich komme gleich!“ antwortete ich. Welche Ironie!

Ich wusste, dass Constanze den Kaffee am liebsten mit Milch und Zucker trank, also machte ich einen Becher fertig und brachte ihn ihr. Im Bad schlug mir eine Dampfwolke entgegen, und ich sah Constanze vor dem Waschbecken sitzen, wie sie ihre langen dunklen Haare föhnte. Sie hatte sich ein Handtuch um Ihren Körper geschlungen, es war leider nichts zu sehen. Das einzige, was man erahnen konnte war, dass sie ziemlich durchtrainiert war.

Verstohlen blickte ich zu ihrem Handtuchstapel, unter dem mein Schlüssel versteckt war. Er war nicht angetastet, also waren alle Sorgen umsonst. Aber das half mir im Augenblick wenig: Solange sie im Bad war, kam ich da halt nicht ran! Aber ich machte mir nichts vor: Hätte ich denn in Ihrer Wohnung einfach den KG ausziehen können? „Ich bin gleich fertig. Du kannst es Dir ja schon mal gemütlich machen.“

Naja, was heißt schon gemütlich: Im Kampf Mann gegen Stahl ist es eigentlich nicht so sehr gemütlich, und dieser Kampf tobte gar schrecklich, seitdem ich bei ihr im Bad war... Ich entschied mich, mich nützlich zu machen. Der Abwasch vom Vortag stand noch in der Spüle, alte Zeitungen lagen rum, es gab genug zu tun, um mich abzulenken.

Irgendwie kam ich mir selber komisch vor: Nie hätte ich gedacht, dass ich einmal freiwillig einen Abwasch, der noch nicht einmal meiner war, machen würde! Auch die rumliegenden Zeitungen – bei mir in der WG liegen die auch immer rum, und ich habe noch nie den Drang verspürt, sie wegzuräumen. Und dabei hatte ich auch noch Herzklopfen! Ich will jetzt nicht so weit gehen zu sagen, es hätte mir Spass gemacht – aber irgendwie hat es mich fasziniert: Ich räumte Constanze die Küche auf, weil sie meinen KG-Schlüssel blockierte!

Endlich kam sie: Es war inzwischen kurz nach 9, aber das Warten hatte sich gelohnt: Schuhe hatte sie keine an, ihre Beine steckten in dunkelgrauen Seidenstrumpfhosen, die nach oben hin in einem knackigen karierten Minirock verschwanden. Dazu trug sie einen langarmigen weissen Body, der ihre Figur sehr gut in Szene setzte und doch so deutlich ausgeschnitten war, dass der Ansatz ihrer Brüste sich erahnen ließ. Ihre Haare hatte sie zu einem lockigen Zopf zurückgebunden – sie sah einfach phantastich aus. Um den Hals trug sie ein Medaillon an einem Lederbändel – wie geschaffen dafür, einen Schlüssel anzuhängen...

„Na, alles klar?“ Sie riss mich aus meinen Tagträumen. „Das sieht ja phantastisch aus! Ich glaube, so ordentlich aufgeräumt war meine Küche seit dem ersten Semester nicht mehr. Du bist ja echt zu was zu gebrauchen! Wenn Du willst, kannst Du öfter kommen!“ Diese Bemerkung ließ mich übrigens kräftig erröten – im Gegensatz zu ihr hörte ich nämlich fast ausschließlich die Doppeldeutigkeit des Satzes.

Wir frühstückten und unterhielten uns über den Unterschied zwischen Schule und Studium, über gemeinsame Bekannte, über die Wohnungssituation in München, über Skifahren und Schwimmen und über sonst alles Mögliche. Der Winter ging gerade seinem Ende entgegen, in München lag sowieso kaum Schnee in diesem Jahr, und Constanze wollte am nächsten Wochenende Skifahren gehen. Anette wollte evtl. auch mit. Ob ich auch Lust hätte?

„Zum Skifahren?“

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  RE: Edelstahl und Psyche Datum:05.03.09 20:08 IP: gespeichert Moderator melden


Erstmal vielen Dank für die Rückmeldungen - die motivieren ungemein!

Heart: Abwarten bzgl. Schlüsselherrin!

Zauberdrachen: Das mit der Tiermedizin ist mir bislang noch gar nicht so aufgefallen. An was denkste denn da so?

Herrin Nadine: Das mit den Leerzeilen habe ich mir zu Herzen genommen, aber die Länge der Beiträge zu ändern klappt irgendwie noch nicht...

Gummimike: Was ist schon eine gute Idee - im Prinzip ist ja das Tragen eines KG´s generell keine so gute Idee

Michael_dk, Olum1: Danke!

Puchie: Das mit dem Titel tut mir leid. Mir ist erst klar geworden, dass die Story einen Titel braucht, als der erste Teil dringend gepostet werden wollte...

Beste Grüße!
Curly
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  RE: Edelstahl und Psyche Datum:07.03.09 00:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Curly,

danke für die Fortsetzung.
Nun bin ich aber doch sehr gespannt, wie lange es noch dauert bis Constanze merkt was mit ihm los ist. Bleibt nur noch die Frage offen, endeckt sie es zufällig, weis sie vielleicht schon mehr als er denkt oder offenbart er sich irgendwann selber?

Hoffe es geht bald weiter.

Gruß Heart
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  RE: Edelstahl und Psyche Datum:07.03.09 13:19 IP: gespeichert Moderator melden


Wie wird sie reagieren, wenn sie die Wahrheit rausfindet?
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  RE: Edelstahl und Psyche Datum:07.03.09 20:49 IP: gespeichert Moderator melden


Oh, Curly, nein, bei Tiermedizin denke ich nicht an Farmsex oder so, das liegt mir nun gar nicht. Lass es mich so sagen: Medizinstudentinnen, egal welcher Fachrichtung, haben doch ganz andere Möglichkeiten der Körpermanipulation als normale Frauen. Also, Schwerpunkt auf Medizin, auf keinen Fall auf Tier.

Sorry wenn es verkehrt rüberkam.

LG Zauberdrachen
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  RE: Edelstahl und Psyche Datum:07.03.09 21:27 IP: gespeichert Moderator melden


Zauberdrachen,

das kam auch gar nicht so bei mir an. Du hast vollkommen Recht, Medizinstudentinnen haben mehr Ahnung von Körpern als Elektrotechniker und können - obwohl Tiermediziener - bestimmt beurteilen, wie lange "Mann" ohne Orgasmus auskommt. Zumindest haben Sie wohl genügend Zugang zu Quellen, um das herauszufinden. Aber bis wir so weit sind, wird es wohl noch eine ganze Weile dauern...

Gruß,
Curly





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  RE: Edelstahl und Psyche Datum:07.03.09 21:30 IP: gespeichert Moderator melden


Jetzt geht es mir wieder besser. Ich war ganz erschrocken, dass mir so etwas passiert ist.
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