Restriktive Foren
Das Forum für Keuschheitsgürtel, Fetisch & Bondage

HomeRegistrierenHilfeLogout
Willkommen Gast

Live Diskutieren in unseren KGforum-Chatraum(Rocketchat)
  Restriktive Foren
  Stories über Herren (Moderatoren: SteveN, Staff-Member, Matze23)
  Neufassung: Sport ist (schlimmer als) Mord
Thema löschen Druckversion des Themas
Antwort schreiben Bei Antworten benachrichtigen
 Autor Eintrag
Schweißperle
Einsteiger





Beiträge: 5

Geschlecht:
User ist offline
  Neufassung: Sport ist (schlimmer als) Mord Datum:05.02.10 20:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo

Unter dem Link Sport ist (schlimmer als) Mord findet ihr die Anfänge meiner Story. Ist aber wie ihr seht schon lange her. Inzwischen wurde die Story nochmal überarbeitet, weshalb ich auch den Anfang gerne nochmal hier reinstellen möchte.

-----------

7:30 Uhr

Rika wälzte sich nun schon seit 6 Uhr im Bett herum. Sie hatte schon die ganze Nacht unruhig geschlafen und war andauernd wach gewesen. „Warum kann ich nicht einfach wieder einschlafen?“, fragte sie sich. Sie stand auf, ging auf Toilette und schaute auf dem Rückweg zu ihrem Zimmer bei Robin vorbei, in der Hoffnung, dass auch er wach lag. Aber Robin schlief tief und fest. Enttäuscht und todmüde legte sie sich wieder in ihr Bett. Auch wenn es sinnlos war, denn an Schlafen war nicht mehr zu denken. Aber sich den Sonnenaufgang durch ihre Glasfront im Zimmer anzuschauen war immer noch besser, als um diese unmögliche Zeit schon durch das leere Haus zu geistern. Gerade als sie fast wieder am wegdämmern war, ertönte eine äußerst bekannte Stimme in ihrem Kopf: „Schwesterchen, ich muss mit dir reden.“ Rika saß vor Schreck kerzengerade im Bett. Linea hatte schon sehr lange nicht mehr mit ihr gesprochen, vor allem nicht auf diese Weise. Sie waren zwar Zwillingsschwestern, hatten aber fast nichts gemeinsam und vor allem hatten sie sich nichts zu sagen. „Wo bist du? Ich habe seit unserem Absturz nichts mehr von dir gehört. Wir dachten du wärest tot. Wie geht es dir?“

Zögerlich schickte Rika diese Worte an ihre Schwester. Rika hielt sich ihren Kopf als prompt eine Antwort folgte: „Seit wann machst gerade du dir Sorgen um mich? Um mich muss sich keiner Sorgen machen. Mir geht es prächtig. Aber genug mit der Ge-fühlsduselei. Ich bin rein zufällig in der Nähe von deinem hübschen Haus. Ich werde dich besuchen kommen. Da ich ja scheinbar sehr vermisst wurde, wünsche ich mir einen würdigen Empfang. Deshalb füge deinem Haus ein Zimmer hinzu. Dort werde ich in einer Stunde auf dich warten. Du kannst ja eh nicht schlafen...“. Ein schallendes Lachen hallte durch Rika’s Kopf. Plötzlich war es ruhig. „Na toll. Sie steckt hinter meiner schlaflosen Nacht.“

Seufzend stand sie auf, warf sich schnell in ihre Hausklamotten und lief die Treppe hinunter zur Küche. Im Erdge-schoss war komischerweise schon Licht. Leise öffnete sie die Tür zu Tobi’s Zimmer. Der aber schlief. Auch aus dem Zimmer von ihrem Bruder Robin hörte sie leise Schnarchgeräusche. Da kam nur noch der dritte im Bunde in Frage. „Robby wird doch nicht etwa schon wach sein und trainieren?“, fragte sie sich. Und tatsächlich. Als sie ins Untergeschoss kam, sah sie dass im großen Trainingsraum Licht war. Ganz leise öffnete sie die Tür und sah Rob-by, wie er sich auf dem Laufband abmühte. Er war schweißgebadet und es war unnormal warm in dem Trainings-raum. Vorsichtig schloss sie wieder die Tür und ging in den Überwachungsraum des Fitnessraums und sah das Robby einen PC hochgefahren hatte und das Programm zum Regeln der Raumtemperatur war geöffnet. „40 °C, oh man, ich glaube der hat verdammt schlechte Laune. So einen Mist macht der nur, wenn es ihm nicht gut geht“.

Rika schaltete das Programm aber nicht ab, sondern schaltete die Kameras und das Mikro ein, die um das Lauf-band postiert waren. Sie setzte sich gemütlich in ihren schwarzen Bürosessel, lehnte sich zurück und beobachtete ihn. Laut PC-Anzeige lief er schon über eine Stunde auf dem Laufband, was ihm aber auch schon anzusehen war. Sein graues Muskelshirt klebte ihm am Oberkörper und der Schweiß rann ihm über die Stirn, die Schläfen hinunter zum Hals. Rika liebte diesen Anblick. Dieser Mann war so unglaublich sexy. Trotz täglichen stundenlangen harten Trainings sah er nicht aus wie ein Bodybuilder. Seine Muskeln waren wohl geformt, aber auf keinen Fall übertrieben ausgebildet. Unter dem schweißnassen Shirt zeichnete sich ein Muskelspiel ab, welches wirklich jede Frau in die Knie zwingt. Seine dunkelbraunen Haare standen ungebändigt in jede erdenkliche Richtung ab und seine strahlend grünen Augen blickten sie an. Besser gesagt schaute er auf die Anzeige des Laufbandes, in der sich auch eine kleine Kamera befand. Sie kannte Robby schon sein ganzes Leben lang, doch war sie täglich aufs Neue von ihm fasziniert. Und der Umstand, dass er sich gerade auf dem Laufband austobte löste ein erregendes Kribbeln in ihrem ganzen Körper aus. Das war die einzige Gemeinsamkeit die sie mit ihrer Schwester teilte. Beide waren vernarrt, ja fast süchtig, nach diesem Anblick. Auch wenn Rika das niemals zugeben würde, weder vor ihrer Schwester, noch vor ihren Brüdern oder Tobi.

In solchen Augenblicken wurde ihr mal wieder bewusst dass sie sich glücklich schätzen konnte nicht von der Erde zu stammen. Auf der Erde war es ungehörig sexuelle Gefühle für seinen Bruder zu hegen. Das war auf ihrem Geburtsplaneten Rotantino ganz anders. Dort war es moralisch nicht verwerflich seinen Bruder angeziehend zu finden.

Sie schreckte aus ihren Gedanken auf, weil der Computer einen kurzen Ton von sich gab. Sie schaute auf das Trainingsprogramm und sah, dass Robby die Geschwindigkeit des Laufbandes nochmal erhöht hatte. Aber bevor sie sich darüber Gedanken machen konnte, fiel ihr Blick auf die Uhr. „Verdammt, schon so spät.“ Ihr fiel ein, dass sie ja noch ein Zimmer erschaffen sollte. Sie konzentrierte sich kurz und machte sich danach auf den Weg zu dem neuen Zimmer im Erdgeschoss. Noch immer waren die beiden anderem am schlafen. Sie hätte jetzt gerne Robin zur Unterstützung an ihrer Seite gehabt, aber da musste sie wohl jetzt alleine durch. Das Gefühl der Erleichterung, dass ihre Schwester lebte, hatte nur kurz angehalten. Sie ahnte, dass Linea nicht nur wegen eines kleinen Schwätzchens unter Geschwistern gekommen war. Da steckt mehr dahinter und sie kannte ihre Schwester lange genug um zu wissen, dass es nichts Gutes sein würde.

Leise öffnete Rika die Tür zu dem Raum den sie vor einigen Minuten mit ihrer Gedankenkraft erstellt hatte. Eigentlich hatte sie ein kleines Zimmer mit einer gemütlichen Couch und 2 Sesseln erschaffen, aber als sie nun durch die Tür trat dachte sie erst, sie hätte die falsche Tür erwischt. Sie stand auf einmal in einem riesigen, prunkvollen Saal, der zum Großteil mit einer langen Tafel aus dunklem Holz und großen, mit rotem Samt bezogenen, Holzstühlen eingerichtet war. Trotz der vielen leeren Plätze, spürte Rika die Energie die in diesem Raum lag.

Ganz am Ende der Tafel saß eine schlanke, wunderschöne Frau. In ihrem engen, langen Kleid, unter dem sich ihre perfekten Formen abzeichneten, sah sie fast aus wie eine Göttin. Rika hatte wohl einen Moment zu lang mit offenem Mund dagestanden, denn in Linea’s Augen blitze es spöttisch. Schnell senkte Rika die Lider, was aber auch nicht annähernd besser war, da ihr nun auffiel das sie immer noch in ihren kuscheligen Haushosen und einem viel zu großen T-Shirt steckte. Sie dachte kurz über einen Kleidungswechsel nach, verwarf den Gedanken aber sofort wieder. Auch wenn sie als Zwillingsschwestern dasselbe Erbgut besaßen, kam sie doch an die Eleganz und Anmut ihrer Schwester nicht heran. Und bei dem nun folgenden Gespräch konnte Eleganz und Schönheit ihr auch nicht helfen. Also blieb sie in ihrem Schlabberlook und steuerte langsam das Ende der Tafel zu um sich mit respektvollem Abstand zu Linea auf einen Stuhl fallen zu lassen.

Linea musterte sie abschätzig: „Na, heute der Wühlkiste im Kaufhaus entstiegen?“.
„Schön dass du noch lebst, ich habe deine Nettigkeiten schon sehr vermisst... aber wenn du nur gekommen bist um dich über mich lustig zu machen, kannst du auch gerne wieder gehen."

"Ach Schätzchen, sei mal ein bisschen netter zu mir. Ich sitze schließlich dank euch und eurem Schrottraumgleiter jetzt hier auf diesem Planeten Erde fest. Zugegebenermaßen hat das nicht nur Nachteile. Ich bin zwar eine starke Frau, aber auf Rotantino hat es trotzdem nie gereicht um wirklich Macht und Einfluss zu haben. Alle Gesetzeshüte-rinnen waren mir haushoch überlegen und zudem auch noch nett und friedlich... Aber hier auf der Erde sieht das ganz anders aus. Die Menschen hier sind schwach."

Rika hatte die wenigen Monate hier auf der Erde zwar schon die eine oder andere Begegnung mit den Menschen hier auf der Erde, aber so genau hatte sie sie noch nicht beobachtet. "Ja sie sind scheinbar nicht so wie die Menschen auf Rotantino, daß ist mir auch schon aufgefallen, aber was hat das mit uns zu tun?"

Linea schaute traurig drein: "Ich langweile mich hier zu Tode. Ich hatte mich schon auf die Suche nach gut aussehenden sportlichen Männern gemacht. Man findet welche die aussehen wie aufgepumpt, die dann auch noch so Pulver nehmen, damit die Muskeln noch größer werden. Das ist doch nicht mehr ästhetisch! Ich hatte natürlich die Hoffnung dass diese muskelbepackten Männer mir Spaß bringen. Aber die halten ja gar nix aus. Keine Kondition, kaum Kraft - eben alles nur Luft. Dann habe ich mich in Fitnessstudios umgeschaut. Da waren einige hübsche Burschen dabei. Ich habe sie mit nach Hause genommen und ihnen ein wenig Spaß mit mir versprochen, wenn sie sich von mir trainieren lassen. Sie hatten zwar schon mehr drauf als diese Bodybuilder, aber kaum wurde es wärmer als 30 °C im Raum und sie standen länger als 1 Stunde auf dem Laufband, haben die schon rumgejammert, sind teilweise zusammengeklappt oder konnten eben nicht mehr. Das frustriert mich zutiefst. Du kennst meine Sucht und ich sage dir, sollte ich diese nicht befriedigen können dann werde ich meinen Frust andersweitig abreagieren müssen. Und ich glaube nicht dass es in deinem Sinne ist, wenn ich Chaos und Schrecken auf dieser Welt verbreite."

Rika wollte sich nicht vorstellen, was ihre Schwester mit ihren Kräften alles anstellen konnte. Andererseits sah sie wirklich unglücklich aus. Linea hatte in ihrem bisherigen Leben nichts anderes gemacht als nach Macht zu streben, Männern den Kopf zu verdrehen und mit diesen dann ein gefährliches Spiel zu treiben. Hier auf der Erde war sie jetzt das mächtigste Wesen, weshalb nur noch die Männer blieben. Und wenn diese in den Augen von Linea zu nichts zu gebrauchen waren, dann war sie sozusagen „arbeitslos“. „Natürlich ist das nicht in meinem Sinne, aber du musst dein Leben hier allein auf die Reihe bekommen, ich kann dir dabei nicht helfen.“

Linea setze ihr unschuldigstes Lächeln auf: "Doch ich denke das kannst du. Du wohnst mit den 3 einzigen männlichen Wesen hier auf diesem Planeten zusammen, die mich noch glücklich machen können. Damit ich nicht aus Frust und Langeweile die Erde von einer Katastrophe in die Nächste schicke, ist es doch bestimmt legitim wenn ich mich stattdessen an unseren Brüdern und Tobi austobe."

Rika sprang erschrocken auf: "Du nennst es so harmlos "austoben" ... ich weiß wie du dich an Männern austobst. Ich habe auf Rotantino schon viele deiner Liebhaber, an denen du dich ausgetobt hast, in meiner Klinik gehabt und durfte sie wegen Dehydratation und Ähnlichem behandeln. Meinen Segen für dein Vorhaben bekommst du nicht." Aber sie wusste dass es schon beschlossene Sache war. Was sollte sie gegen die Entscheidung ihrer Schwester schon ausrichten können?

Linea hatte mit dieser Antwort gerechnet. "Du hast aber gar keine andere Wahl. Klar, für Robin und Tobi dürfte es sehr anstrengend werden, aber Robby geht doch mit seinem täglichen Training eh immer an seine Grenzen. Er ist süchtig nach diesem Kick, ich würde ihm nur dabei helfen seine Grenzen zu überschreiten."

Rika sah nur noch eine Chance: "Warum reicht es dir nicht, ihn einfach bei seinem Training zu beobachten? Er trainiert gerade. Setz dich einfach daneben und schau ihm zu. Ich denke das dürfte deine Gelüste schon befriedigen..."


--------

Fortsetzung folgt (wirklich)
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Schweißperle
Einsteiger





Beiträge: 5

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Neufassung: Sport ist (schlimmer als) Mord Datum:07.02.10 00:47 IP: gespeichert Moderator melden


Darauf hatte Linea gewartet. Sie wusste natürlich was Robby seit heute Morgen da trieb. Sie hatte ihm schließlich extra schlechte Träume verursacht, in der Hoffnung er würde trainieren gehen um den Kopf frei zu bekommen. Heimlich hatte sie dann heute Morgen ihn und Rika beobachtet und sich gefreut, dass ihr Plan aufgegangen ist. Sie erhob sich elegant aus dem Stuhl: "Nur zuschauen ... nein … ich will ihn selbst quälen, ihn anspornen ...". Sie drehte Rika den Rücken zu und verließ das Zimmer. Sie schwebte förmlich durch die Korridore und Rika hatte Mühe ihr zu folgen. „Warte … was hast du vor?“ Aber Linea antwortete nicht und schlug den Weg zum Fitness-areal des Hauses ein. Rika verzweifelte zunehmend, sie hatte gerade das Gefühl das sie Robby an Linea ausgelie-fert hatte. „Linea so warte doch. Wir können doch über alles reden. Aber lass Robby aus der Sache raus. Bitte!“. Linea machte jedoch keine Anstalten langsamer zu werden und lächelte in sich hinein. Robby war Rika’s wunder Punkt und sie würde diese Schwäche nutzen um sie für ihre Pläne zu gewinnen. Sie schaute durch die Glasfront in den großen Fitnesssaal.

Robby hetzte sich immer noch auf dem Laufband ab, auch wenn man ihm ansah, dass seine Kräfte schwanden. Bei Linea löste dieser Anblick Herzrasen und Gänsehaut aus, aber sie musste sich beherrschen. Sie hatte jetzt wichtigeres zu tun und durfte sich jetzt nicht von ihren Gefühlen übermannen lassen. Dazu würde sie noch sehr oft die Möglichkeit haben, wenn sie es schaffte ihre Ziele zu erreichen. Und das es dazu kam, daran hatte sie nicht den geringsten Zweifel. Rika war im Vergleich zur ihr schwach. Sie hatte zu viel Herz für Andere, zu wenig Selbstvertrauen und von ihrer mentalen Kraft mal ganz zu schweigen. Häuser wie dieses mit reiner Vorstellungskraft zu erstellen war eine der leichtesten Übungen für die Frauen von Rotantino. Das konnte auf ihrem Planeten schon jedes 10-jährige Mädchen. Aber diese erbärmliche Welt auf der sie sich gerade befanden, mit einem Fingerschnipsen zu zerstören, dessen waren nur wenige im Stande. Und Linea gehörte unzweifelhaft dazu. Auf ihrem Planten hatte sie immer mächtigere Frauen über sich gehabt und hatte nie die Möglichkeit ihre wirklich böse Seite auszu-leben. Aber hier auf der Erde, die nur von menschlichen Würmchen besiedelt war, war sie eine Göttin.

Rika legte ihre Hand auf Linea’s Schulter und versuchte sie aufzuhalten, aber Linea öffnete schon die Türe zum großen Fitnesssaal. Robby schreckte aus seinen Gedanken hoch, sah zur Tür und wusste nicht ob er erschrecken oder sich freuen sollte. Da stand seine tot geglaubte Schwester so schön wie eh und je in der Tür, aber der Blick seiner anderen Schwester die hinter Linea in der Tür auftauchte lies ihn Schlimmes ahnen. Er schaltete das Laufband aus, regelte die Temperatur per Fernbedingung auf 15 °C, schnappte sich das eh schon klitschnasse Handtuch und taumelte auf schwachen Beinen zu seinem Lieblingssessel. Er merkte erst jetzt wie erschöpft er wirklich war. Beim Laufen war er in eine Art Trance verfallen um vor seinen aufwühlenden Gedanken zu fliehen. Keuchend versuchte er seine Schwester zu begrüßen, bekam aber nur ein knappes „Hallo…“ heraus und beließ es dann auch erstmal dabei. „Na du hast es wohl übertrieben Robby?“, scherzte Linea boshaft und labte sich an diesem göttlichen Anblick den Robby bot. Überall tropfte Schweiß an ihm herunter und sein Keuchen hallte laut durch den großen leeren Raum. Es war Musik in ihren Ohren. Robby verzog seine Miene zu einem Grinsen, zu mehr war er im Moment nicht in der Lage. Auch wenn er fix und fertig war, hatte er nun endlich wieder gute Laune und solche Sprüche seiner Schwester hatten noch nie Ärger in ihm geschürt. Aber Rika schaute sehr unglücklich drein, aber bevor er fragen konnte was los ist, sollte er es am eigenen Leib erfahren.

„Unsere Schwester ist ein ziemlich stures Ding und möchte nicht mit mir zusammenarbeiten. Ich habe die Hoff-nung sie noch umzustimmen, aber das geht wohl nicht ohne Druckmittel“. Robby ahnte Böses. „Ich weiß … zwar nicht um … was es geht … aber ich habe … die schlimme Befürchtung … das ich das Druckmittel … sein soll.“ Das Sprechen viel ihm noch schwer, denn er hatte seine Atmung immer noch nicht unter Kontrolle und schaute sich im Moment auch verzweifelt nach seiner Flasche Wasser um. „Suchst du diese hier?“. Linea wedelte mit der Wasserflasche vor seiner Nase herum. „Prinzipiell schon … das soll wohl das Druckmittel … für mich sein?“ Linea setzte ein strahlendes Lächeln auf. „u bist ein schlauer Junge. Und wirst du jetzt meine Wünsche erfüllen, oder soll ich noch ein wenig nachhelfen?“ „Schau mich an … ich sitze hier vor dir … mit zittrigen Beinen … nassgeschwitzt bis auf die Knochen … bringe nur rasselnde und keuchende Laute raus … was soll ich in dem Zustand noch für dich tun können?“ Er wusste dass er ihr nichts entgegenzusetzen hatte, aber ganz kampflos wollte er sich nicht geschlagen geben. Er hatte zwar keine Ahnung zu was Linea Rika zwingen wollte und welche Rolle er dabei spielte, aber sie würde es bekommen, da war er sich sicher. Das war bis jetzt immer der Fall gewesen.

„Ich bin der Meinung du hast dich noch nicht genug körperlich betätigt“. Sein Lächeln erstarb und ihres wurde umso breiter. „Vergiss es. Ich habe mir hier 3 Stunden die Beine abgetrampelt und möchte jetzt einfach nur duschen und dann gemütlich frühstücken.“ Es klickte hörbar und Rika drehte sich erschrocken um. „Linea was … „, aber weiter kam sie nicht. Linea legte ihr den Zeigefinger auf den Mund und zischte. „Pssst, sei ruhig du kleines Nichts und schau einfach zu. Vielleicht lernst du auch mal was dabei. Und du kannst mir nicht erzählen, dass dir der Anblick von Robby nicht gefällt.“ Sie lachte laut. Rika bekam große Augen und hoffte das Robby das nicht gehört hatte. Der aber ging gerade mit schwachen Beinen zu der nächsten Tür und seine Ahnung bestätigte sich. Sie war verschlossen. Er sparte sich die Mühe eine weitere Tür anzulaufen, er wusste dass sie gerade mit ihrer Gedankenkraft ihm dem Fluchtweg versperrt hat. Gleichzeitig merkte er wie ihm schon wieder wärmer wurde. Langsam wurde er zornig: „Was wird das hier für ein Spielchen? Linea sprich mit mir!“ Linea schüttelte den Kopf. „ein Schwesterchen wollte nicht reden, jetzt darfst du dafür büßen und sie muss zuschauen“.

Robby schaute zu Rika und die Verzweiflung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Er wusste das sie nichts dafür konnte, denn Linea war eine Meisterin in Intrigen spinnen und Rika hätte es ihr niemals recht machen können. Linea wollte ihn leiden sehen. Ihm brach der Schweiß aufs Neue aus, aber er ahnte langsam dass es nicht an seiner Angst lag, sondern daran das die Temperatur im Raum merklich zu steigen schien. Er hatte den Gedanken noch nicht zu Ende gedacht, da fand er sich stehend an ein Kreuz gefesselt wieder. „Mir dauerte das zu lange, da musste ich wohl ein wenig nachhelfen“. Linea kam auf ihn zu und blieb einen Meter vor ihm stehen. „Rika setze dich irgendwo hin und rühre dich nicht von der Stelle. Sonst könnten mir noch mehr Ideen kommen, deinen Liebsten körperlich zu ertüchtigen“. Rika wusste dass sie verloren hatte und fügte sich ihrem Schicksal.

Linea stand noch immer regungslos vor Robby und musterte ihn. Sein Körper war schon wieder mit einer leichten Schweißschicht bedeckt. Es störte sie, dass er noch sein Muskelshirt anhatte. Sie wollte seinen muskulösen Oberkörper sehen und öffnete seine Handfesseln. „Zieh dein Shirt aus!“ Robby hatte eh schon angesichts der Hitze die jetzt in dem Raum herrschte resigniert und zog sich das Shirt über den Kopf. „Auf wie viel Grad hast du den Temperaturregler ge-stellt?“ „30 °C … erstmal. Zum Aufwärmen. Solltest du nicht so mitspielen wie ich das möchte, werde ich die Temperatur etappenweise um 5 Grad erhöhen. Also streng dich an.“ Was hätte er in diesem Moment dafür gegeben auch ein mentales Schutzschild gegen Hitze zu haben, aber so was besaßen leider nur die Frauen. Linea sah noch genauso frisch aus wie vor einer halben Stunde. Nur er würde in den nächsten Stunden zerfließen.

Außerdem hatte er höllischen Durst. „Kann ich vorher bitte was trinken? Ich sterbe vor Durst.“ Linea nahm die Flasche wieder vom Boden auf, schaute erst sie, dann Robby an, setzte die Flasche an ihren Mund und trank die Flasche bis auf wenige Tropfen aus. „Wenn du es schaffen solltest eines der Gewichte länger als 10 Minuten zu halten, wirst du etwas zu trinken bekommen. Wenn nicht … ja dann nicht“, surrte sie ihm boshaft ins Ohr. Sie stand jetzt so nah an ihm, dass er ihren betörenden Duft riechen konnte und ihre sexuelle Aura ihn berührte. Sie würde mit ihm tun können was sie wollte und er würde sie dafür hassen, aber dieser weiblichen und sexuellen Ausstrahlung dieser Frau würde er nie etwas entgegensetzen können. Dazu war er einfach zu viel Mann und sie ist als Göttin geboren wurden, einzig zu dem Zweck Männern den Kopf zu verdrehen. Genauso ihre Zwillingsschwester, nur war sich die diesem Umstand nicht bewusst.

E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Antworten Bei Antworten benachrichtigen
Jumpmenü
Google
Suche auf dieser Seite !!


Wir unterstützen diese Aktion

Impressum v 1.2
© all rights reserved, 2024

Status: Sessionregister
Der Aufruf erzeugte 23 locale und 1 zentrale Queries.
Ladezeit 0.02 sec davon SQL: 0.00 sec.