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  Sklaven oder Wunschzettelsklaven - Gedanken zum Sklavensein
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minion
Fachmann

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  Sklaven oder Wunschzettelsklaven - Gedanken zum Sklavensein Datum:26.06.10 03:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

Immer wieder stosse ich persönlich an den Punkt, wo ich mit meinen Beiträgen selbst in der SM-Szene und bei Moderatoren auf Missverständniss oder auf Vorsicht bei anderen (aus der Szene) gerate. Oder ich lese Beiträge, die von den Moderatoren des Forums als Grenzwertig angesehen werden.(Wegen Krankheiten oder nachhaltigen Verletzungen)

Ich weiss, Ihr Moderatoren habt (wahrscheinlich zum Schutz und weiterbestehen des Forums) die Pflicht uns User (Gerade die U-18 Jährigen) darauf hinzuweisen, dass mit gewissen Praktiken Risiken und Krankheiten bestehen. Ich will mit meinen Beiträgen jeweils auch niemanden dazu animieren Dinge zu unternehmen, die ungewollt nachhaltige Leiden mit sich bringen.

Von meiner Sicht her hat aber meine Herrin jegliches Recht mir anzutun, worauf Sie Lust hat, egal ob nachhaltige Schmerzen, Verstümmelung oder Bedrohung meines Lebens in Kauf zu nehmen sind. Was anderes hat für mich nichts mit Sklaverei und Hingebung zu tun, als mit Wunschzettelsklaven die gerne ihre Phantasie ausleben wollten (Was auch in Ordnung ist, Jeder nach seiner Façon).

Für mich liegt es in der Verantwortung der Herrin / des Herrn darauf zu achten, dass der Sklave sich nicht zum Nachteil der/desselben verschlechtert. Will die Herrin/der Herr nicht einen kranken, verletzten Sklaven, sollten Sie/er darauf achten, sonst ist es die Sache des Sklaven das Leid zu tragen.

Ein Sklave sollte sich halt vorher gut überlegen, ob er wirklich Sklave sein will (muss), mit allem was dazugehört. Ich habe meine Herrin nicht als Sklave kennerngelernt, war zuerst nur Opfer. Sie hat mich aber zerbrochen und als Sklave weiterleben lassen. Ich bin meiner Herrin Eigentum, desshalb entscheidet Sie über mein Wohlbefinden. Sollte es Ihr egal sein, ob ich Krankheiten oder Leiden mit mir trage ist es halt so. Zentral ist für mich nicht die Hingebung meiner Herrin an mich (Obwohl meine sehr empathisch sein kann) als das Verlangen von mir alles zu sein, wovon meine Herrin Nutzen, Erleichterung oder Lust gewinnen kann.

Von Wunschzettelsklaven oder solchen mit Save-Wort wollte ich gerne in Erfahrung bringen: Könnt ihr Euren Herrinnen/ Herrn den nicht einfach vertrauen - egal was euch passiert? Wie ist das Gefühl sich als Sklaven behandeln zu lassen, mit dem Wissen jederzeit alles durch ein (Macht)Save-Wort Beenden zu können ? Wie frei darf man als Sklave überhaupt sein? Wünsche habe ich auch, (Viele) ich äussere Sie auch als Anregung (Als meine Phantasie) doch kann ich dafür eine Erwartung haben? Ist ein Sklave nicht einfach dazu da, dass zu tun, worauf die Herrin/der Herr Lust hat?

An die Herrinnen/Herrn: Wie geht Ihr mit Sklaven um, die eigenes Verlangen fordern, sich dem entziehen wollen, was doch im Wunsch der Herrin/des Herrn liegt? Wie vereinbart Ihr Sadismus/Dominanz mit einem (Macht)Save-Wort Eures Sklaven?

Gibt es noch den Punkt zu erwähnen, das für Gewisse Praktiken Erfahrungen nötig sind, damit der Sklave keinen Schaden nimmt. Auch da frage ich mich, ist es nicht im Ermessen der Herrin/des Herrn sich zu fragen ob es das Risiko wert ist, was Neues mit dem Sklaven auszuprobieren, egal ob Schaden entsteht.

Ich frage mich auch oft,ist es schwerer als Sklave zu Leiden, oder als Herrin/Herrn die Verantwortung dazu tragen zu müssen.


Für Anregungen dankbar

Minion
Sklave von Lady Layla
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whipped scream
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Ösiland




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  RE: Sklaven oder Wunschzettelsklaven - Gedanken zum Sklavensein Datum:26.06.10 11:07 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

[...]

Von meiner Sicht her hat aber meine Herrin jegliches Recht mir anzutun, worauf Sie Lust hat, egal ob nachhaltige Schmerzen, Verstümmelung oder Bedrohung meines Lebens in Kauf zu nehmen sind. Was anderes hat für mich nichts mit Sklaverei und Hingebung zu tun, als mit Wunschzettelsklaven die gerne ihre Phantasie ausleben wollten (Was auch in Ordnung ist, Jeder nach seiner Façon).

Für mich liegt es in der Verantwortung der Herrin / des Herrn darauf zu achten, dass der Sklave sich nicht zum Nachteil der/desselben verschlechtert. Will die Herrin/der Herr nicht einen kranken, verletzten Sklaven, sollten Sie/er darauf achten, sonst ist es die Sache des Sklaven das Leid zu tragen.

Ein Sklave sollte sich halt vorher gut überlegen, ob er wirklich Sklave sein will (muss), mit allem was dazugehört. Ich habe meine Herrin nicht als Sklave kennerngelernt, war zuerst nur Opfer. Sie hat mich aber zerbrochen und als Sklave weiterleben lassen. Ich bin meiner Herrin Eigentum, desshalb entscheidet Sie über mein Wohlbefinden. Sollte es Ihr egal sein, ob ich Krankheiten oder Leiden mit mir trage ist es halt so. Zentral ist für mich nicht die Hingebung meiner Herrin an mich (Obwohl meine sehr empathisch sein kann) als das Verlangen von mir alles zu sein, wovon meine Herrin Nutzen, Erleichterung oder Lust gewinnen kann.



Was ist Deine ("Spiel"-) "Partnerin" für ein Mensch, wenn sie Nutzen, Erleichterung oder Lust daraus zieht, daß Du nachhaltige Schmerzen, Verstümmelung oder gar Tod erleidest? Das hat doch mit Erotik nichts mehr zu tun, sondern fällt schon lange in die Abteilung des Dr. Krafft-Ebing. Wenn definitiv unerotische Momente wie Krämpfe, Kreislaufkollaps, Atembeschwerden lebensgefährlich sind und die gute Herrin das nicht merkt, weil es ihr eben gerade Spaß machte, stockbetrunken ihre Aggressionen abzureagieren oder sie es geil fand, Dich übers Wochenende als Paket im Keller eines sonst verlassenen Hauses zu deponieren, dann hat das zu Recht strafrechtliche Konsequenzen. Nichts gegen Deine Methode, Deinen Kick intensiv zu erleben, aber wenn dieses ach so spannende Erlebnis das letzte Deines Lebens wäre, und Du für den Rest Deines Lebens dann tot bist, dann hättest Du ziemlich viel _nicht_ erlebt bzw. versäumt. Deine Todessehnsucht solltest Du nicht mit einem Wimmern, sondern mit einem Krachen aus"leben". Statt in einer Holzkiste zu ersticken, such Dir eine hohe, sehr hohe Brücke. Zugegeben, in beiden Fällen schaffst Du es nur auf die Lokalseite Deiner Zeitung, aber immerhin sind im zweiteren Fall die Gerichte weniger damit beschäftigt.






Zitat
Ist ein Sklave nicht einfach dazu da, dass zu tun, worauf die Herrin/der Herr Lust hat?


Theoretisch ja, und für Leute wie Cleopatra auch praktisch. Aber nicht jeder von uns kann seinen - in Deiner Version womöglich sehr kurzzeitigen - Hedonismus so hemmungslos aus"leben", weil wir mitunter Verpflichtungen haben, Menschen, die uns abseits der Erotik brauchen, oder gar Menschen, die es noch gar nicht gibt, weil wir auf unserer Suche nach dem passenden Lebens- (und nicht Sterbens-)Gefährten - noch - nicht fündig wurden.

Fremdbestimmung, Abhängigkeit und Schmerzen lassen sich auch ohne Verstümmelungen oder Lebensgefahr sehr intensiv erleben. Und eine Herrin, die diese Bezeichnung verdient, wird so einen Kamikaze-Sklaven wie Dich nichts als Lustobjekt betrachten, sondern Dich in die Wüste schicken.

Aber vielleicht liegt es nur an Deiner Darstellung und ich habe Dich - nach Deinen Worten wie viele andere auch - mißverstanden.

Ich denke, Du hast halt Dein ganz urpersönliches ultimatives Kick-Rezept, zu dem aber unausgesprochen gehört, daß es keine Herrin wirklich ernstnimmt.


whipped scream


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Experimentierer
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  RE: Sklaven oder Wunschzettelsklaven - Gedanken zum Sklavensein Datum:26.06.10 12:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Minion,

hier Link für Dich von einem Artikel von der Bildzeitung.

Wenn die Frau wieder frei wird, kannst Dich da ja mal bewerben. Ich denke die Frau braucht Kundschaft

http://www.bild.de/BILD/news/2010/06/25/...-verhaftet.html


(LINK IST KEINE WERBUNG !!! - eher mal ein Hinweis, dass man neben dem Testosteronspiegel auch ein Hirn zur Anatomie des Menschen gehört)

Viele Grüße
Experimentierer
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minion
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  RE: Sklaven oder Wunschzettelsklaven - Gedanken zum Sklavensein Datum:26.06.10 22:03 IP: gespeichert Moderator melden


@whipped scream
Meine Herrin ist im Gegensatz zu mir praktisch sehr erfahren mit SM, da Sie das auch Beruflich ausübt. Ich als Leibeigener kann Ihr vertrauen, dass Handlungen von Ihr nicht aus der Kontrolle geraten. Jedenfalls nicht aus Ihrer. Es gibt immer den Faktor Pech, bei jeder Lebenssituation, trotz aller Erfahrung oder Sicherheit. Meine Herrin macht nichts unüberlegt. Die Sache ist die: Sie hätte das Recht darauf. (Nicht das Rechtsstaatliche Recht, das wissen wir Beide).
Es ist ausserdem in Ihrem Interesse, dass ich Ihr nützlich bin. Als Verstümmelter, kranker Sklave wäre ich bloss mühsamer Mehraufwand. Sie weiss auch, dass ich zurzeit noch einen Job ausführen muss und verschont mich an gewissen Stellen.

Zu meinem Hedonismus:
Ich habe ein starkes Interesse daran, mein Leben mit dem auszufüllen, was mir meine innere Stimme sagen will. Natürlich ist es egoistisch, wenn man sich dann selbst so wichtig nimmt und auf die Stimme hört. Seine Träume zu verwirklichen ist meist egoistisch, weil man seine Mitmenschen oft nicht einbeziehen kann oder möchte. (Nicht möchte, weil für die nichts gutes dabei herauskommt)

Mitmenschen verurteilen, dass ich nur noch auf meine Herrin höre, doch gleichzeitig sollte ich auf sie alle hören. Jeder meint immer recht zu haben, und jeder darf das ja auch. Auch ich habe recht - für mich. Meine Herrin ist die Person, die mich mit gleichen Interessen so nimmt wie es in mir aussieht und mit der ich tiefe Gespräche führen kann ohne danach Verurteilt zu werden sondern bestätigt. Sowas ist nicht häufig und ich will darauf nicht verzichten. Bevor ich nämlich irgendwann sterbe (Wie alle von uns) will ich Leben und zwar mein Leben und nicht das von meinen Freunden und Bekannten. Sorry, wenn ich egoistisch bin, ich habe aber wahrscheinlich nur dieses eine Leben.

Ich habe nie mehr gelebt, als jetzt, wo ich mein Leben für meine Herrin aufgegeben habe. Ich leiste soviel wie noch nie, in allen Bereichen. Der Punkt ist halt, das ich mich innerlich nur noch bei meiner Herrin befinde. Mein Kick ist schlussendlich die völlige Selbstaufgabe für ´die Eine´ und das liegt für mich jenseits der Lust. Da fand ich neben dem Hedonismus den Utilitarismus (Das Prinzip des Nutzens) ganz interessant:

Mit dem Prinzip des Nutzens ist das Prinzip gemeint, das jede beliebige Handlung gutheißt oder missbilligt entsprechend ihrer Tendenz, das Glück derjenigen Partei zu erhöhen oder zu vermindern, um deren Interessen es geht ... Mit ‚Nutzen‘ ist diejenige Eigenschaft einer Sache gemeint, wodurch sie zur Schaffung von Wohlergehen, Vorteil, Freude, Gutem oder Glück tendiert.“

Konsequentialismus:
"Der Zweck heiligt die Mittel"
Um eine Handlung moralisch zu bewerten, muss man die Konsequenzen der Handlung ermitteln und diese unter dem Gesichtspunkt des allgemeinen Glücks bzw. Wohlergehens bewerten. Andere Fragen, etwa ob eine Handlung aus gutem Willen erfolgt oder nicht, sind hierbei von untergeordnetem oder gar keinem Interesse.

Zu meiner "Todessehnsucht"
Ich habe mich immer mehr als Romantiker gesehen, als als Hedonist oder Egoist. Das ist dann auch das Erotische für mich daran. Ich will nicht sterben, nicht jetzt aber auch nicht alt und grau an irgendeiner lästigen Krankheit. Arbeite im Gesundheitswesen und sehe genug was ich nicht als Aussicht für mich sehe mit Restwürde das Leben zu verlassen. Wie dem auch sei. Solange ich gesund und bei kräften bin ist das Leben für mich recht.

Ich will aber, wenn es soweit ist, auf die Richtige Art für mich sterben. Für die Eine. Ich finde das ist der Richtige Abgang für einen Mann.(UND Das heisst nicht, dass jemand von uns dabei Straffällig werden muss.) So sehe ich das. Ich hoffe auch darauf, noch möglichst lange, möglichst viele Dinge mit meiner Herrin zu erleben. Als nächstes steht erstmals eine Woche Urlaub an irgend einem schönen Strand an. Eine Woche mit meiner Herrin alleine :O)

@Experimentierer
Natürlich ist die böse Domina schuld, der arme Hilflose Mann. Ich frage mich wie ehrlich er im Vorgespräch seinen Zustand beschrieben hat, wie offen er sich darüber geäussert hat, was er selbst alles für Phantasien mitgebracht hat und überhaupt ist er zu der Domina gegangen. Es liegt nicht im Interesse einer geldverdienenden Domina, dass der Kunde am Ende der Session im Studio liegen bleibt, die will meist lieber, dass der Gast irgendwann wieder mal geht. Es sind oft Kunden die immer mehr fordern und die Domina teils mit Geld fordern noch etwas weiter zu gehen. Da sind wir dann wieder beim fordernden Sklaven. Aber davon will man dann auch nicht reden. Gewisse Behandlungen sind für den Körper und Kreislauf extrem Belastend und der Mann im Beitrag war 58 Jahre. Womöglich noch mit hohem Cholesterinspiegel und Arteriosklerose.
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Ösiland




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  RE: Sklaven oder Wunschzettelsklaven - Gedanken zum Sklavensein Datum:26.06.10 22:38 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Bevor ich nämlich irgendwann sterbe (Wie alle von uns) will ich Leben und zwar mein Leben und nicht das von meinen Freunden und Bekannten. Sorry, wenn ich egoistisch bin, ich habe aber wahrscheinlich nur dieses eine Leben.

Ich habe nie mehr gelebt, als jetzt, wo ich mein Leben für meine Herrin aufgegeben habe. Ich leiste soviel wie noch nie, in allen Bereichen. Der Punkt ist halt, das ich mich innerlich nur noch bei meiner Herrin befinde. Mein Kick ist schlussendlich die völlige Selbstaufgabe für ´die Eine´ und das liegt für mich jenseits der Lust. Da fand ich neben dem Hedonismus den Utilitarismus (Das Prinzip des Nutzens) ganz interessant:

Mit dem Prinzip des Nutzens ist das Prinzip gemeint, das jede beliebige Handlung gutheißt oder missbilligt entsprechend ihrer Tendenz, das Glück derjenigen Partei zu erhöhen oder zu vermindern, um deren Interessen es geht ... Mit ‚Nutzen‘ ist diejenige Eigenschaft einer Sache gemeint, wodurch sie zur Schaffung von Wohlergehen, Vorteil, Freude, Gutem oder Glück tendiert.“

Konsequentialismus:
\"Der Zweck heiligt die Mittel\"
Um eine Handlung moralisch zu bewerten, muss man die Konsequenzen der Handlung ermitteln und diese unter dem Gesichtspunkt des allgemeinen Glücks bzw. Wohlergehens bewerten. Andere Fragen, etwa ob eine Handlung aus gutem Willen erfolgt oder nicht, sind hierbei von untergeordnetem oder gar keinem Interesse.



Einmal vorweg:

Ersetze im Wort "Herrin" das zweite "r" durch ein "o" und Du kannst den Rest des Textes stehen lassen, weil er auch "stimmt". Wertfrei und vom Genießenden, Erlebenden aus gesehen. Ist das nicht toll, daß das jeder Junkie auch so sieht? Ein Junkie aus meiner Einheit beim Heer, der 24 Jahre alt war, täglich drei- bis viermal spritzte und aussah wie 50 und mehr, sagte mir auf meine Frage, wielange er glaube, noch zu leben: "Wahrscheinlich vier oder fünf Jahre, aber in dieser Zeit bin ich jeden Tag glücklicher als Du in Deinem ganzen Leben...."

Der Kategorische Imperativ und noch einiges anderes sagen: Das stimmt natürlich nicht. So ist keine Gesellschaft aufgebaut, so kann sie nicht aufgebaut sein, wenn sie ihre Werte sinnvoll erhöhen und weitergeben will.

Im Deinem letzten oben zitierten Absatz solltest Du den Begriff "allgemein" nicht überlesen.


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Torquemada Volljährigkeit geprüft
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Möge die Macht mit und bei euch sein!

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   Sklaven oder Wunschzettelsklaven - Gedanken zum Sklavensein Datum:27.06.10 01:54 IP: gespeichert Moderator melden


Nun,Minion hat sich halt voll und ganz seiner Herrin hingegeben...
Da er noch lebt und nicht verstümmelt ist,scheint sie ja verantwortungsvoll zu sein...
Wenn man mal tiefer geht,ist diese Art von Selbstaufgabe doch nichts anderes als das was viele Mönche und Nonnen getan haben.
Egal ob man sich der Gefahr aussetzte von "Wilden" gefressen zu werden oder durch marodierende Banden vergewaltigt oder auch umgebracht zu werden.
Sie erduldeten halt alles im Namen ihres Herrn und auf dessen evtl.Lohn mußten sie bestimmt länger warten als unser Minion....


Das, was die Menschheit sich im Allgemeinen wünscht, daran glaubt sie auch....
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minion
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  RE: Sklaven oder Wunschzettelsklaven - Gedanken zum Sklavensein Datum:27.06.10 02:16 IP: gespeichert Moderator melden


@Wipped scream
Danke, guter Punkt und ja, ich bin süchtig. Ich wusste dass, seit ich meine Mistress das erste mal gesehen habe. Es ist daher auch nicht wirklich an die Erotik oder Lust geknüpft. Es ist mehr das Verlangen nach Selbstaufgabe. Irgendwie mit der Fabel vom Skorpion und dem Frosch zu vergleichen.

@Torquemada
Ich werde noch zu Lebzeiten belohnt werden, vergewaltigt auch (zurzeit nicht von marodierenden Banden, zurzeit) :O)
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  RE: Sklaven oder Wunschzettelsklaven - Gedanken zum Sklavensein Datum:27.06.10 02:19 IP: gespeichert Moderator melden


minion, ich denke du hast deinen egoismus zur perfektion getrieben. du redest die ein, durch deine völlige aufgabe, das du nun nicht mehr von unten dominieren kannst...bullshit...du fügst dich in kein schicksal sondern forderst es ein!


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dragonia Volljährigkeit geprüft
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meine neugier bestraft mich!

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  RE: Sklaven oder Wunschzettelsklaven - Gedanken zum Sklavensein Datum:27.06.10 12:34 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Immer wieder stosse ich persönlich an den Punkt, wo ich mit meinen Beiträgen selbst in der SM-Szene und bei Moderatoren auf Missverständniss oder auf Vorsicht bei anderen (aus der Szene) gerate. Oder ich lese Beiträge, die von den Moderatoren des Forums als Grenzwertig angesehen werden.(Wegen Krankheiten oder nachhaltigen Verletzungen)

was erhoffst du dir in einem forum zu lesen?

ich finde dich intolerant, und den ganzen artikel für wichtig überflüssig.

cu dragonia, sub von kh lady_max
ich brauch keinen sex, mich fi**t das leben jeden tag.
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minion
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  RE: Sklaven oder Wunschzettelsklaven - Gedanken zum Sklavensein Datum:27.06.10 14:36 IP: gespeichert Moderator melden


@wunsch

Ich habe mich nicht meinem Schicksal gefügt, ich bin ihm hinterhergerannt und klammere mich daran fest.
Es geht auch nicht darum, ob ich mein Schicksal herausgefordert habe oder nicht, sondern ob ich von meiner Herrin was fordere oder alles hinnehme, was Sie von mir verlangt. Darum gings ja auch ürsprünglich in meinem Beitrag. Dürfen/Sollen Sklaven was fordern oder unterbinden können.

Dass ich durch die Selbstaufgabe schlussendlich das bekomme was ich möchte, ist dann auch nochmal was anderes. Ich könnte sagen, ich fordere von meiner Herrin innerlich, mich ganz für Sich einzunehmen. Das passiert automatisch.

Meine Herrin weiss, das ich süchtig nach Ihr bin und geniesst es mich dazu leiden zu sehen. Sie weiss, dass Sie die freie Hand hat alles mit mir zu tun was Sie möchte und das tut Sie auch.
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Ösiland




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  RE: Sklaven oder Wunschzettelsklaven - Gedanken zum Sklavensein Datum:27.06.10 14:52 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Dass ich durch die Selbstaufgabe schlussendlich das bekomme was ich möchte, ist dann auch nochmal was anderes. Ich könnte sagen, ich fordere von meiner Herrin innerlich, mich ganz für Sich einzunehmen. Das passiert automatisch.

Meine Herrin weiss, das ich süchtig nach Ihr bin und geniesst es mich dazu leiden zu sehen. Sie weiss, dass Sie die freie Hand hat alles mit mir zu tun was Sie möchte und das tut Sie auch.


Also alles im Normalbereich. Du bist kein seltenes Tier, dem wir das Schild "Bitte nicht füttern" umhängen müssen. Sie macht das, was Du - grad noch irgendwie - aushältst, letztlich, was Du von ihr erwartest. Paßt. Machen hier wohl viele so. Wenn sie nun plötzlich ihren absoluten Kick darin fände, Dir 30mal am Tag richtig fest in die Eier zu treten, dann fändest Du das sicher eher weniger geil, dann würde sich Deine Sichtweise ganz rasch neu justieren. Und keine Sorge, ich erwarte mir nun nicht, daß Du das zugibt....


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  RE: Sklaven oder Wunschzettelsklaven - Gedanken zum Sklavensein Datum:27.06.10 15:11 IP: gespeichert Moderator melden


@dragonia

was ich mir in einem solchen Forum erhoffe... Austausch über Themen die einen Beschäftigen mit Menschen die gleiche oder ähnliche Vorlieben Teilen.

Was ich schade finde, dass man unter erhofften Gleichgesinnten auf Ablehnung stösst, weil man etwas schreibt was nicht jeder verstehen möchte. Das finde ich intolerant.

Ich dachte im Forum "Die Züchtigung eines Sklaven" kann man über die verschiedensten Arten von Sklavensein und Behandlungen, Umgang etc. diskutieren. Dass ich das Gebiet anderst sehe als andere und die wiederum anderst als wieder andere ist ja klar. Das Gebiet ist so gross und es gibt soviele Auslegungen davon wie es Interessierte gibt. Jeder soll sein SM für sich so leben wie er es möchte, aber es wär halt schön wenn man was dazu fragen oder sagen könnte, ohne dass es auf Provokation hinausläuft.

Mein Text ist natürlich überflüssig, wie viele andere Texte auch, aber meist nicht für den Schreiber. Mich haben halt einige Meinungen dazu interessiert, wie Doms und Subs mit der Frage über Macht und Bestimmung umgehen, es ging dann aber nur noch darum herauszufinden wie krank ich wohl sei. So gesehen habe ich zu diesem Beitrag genug Meinungen gehört,

Danke für den Austausch


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  RE: Sklaven oder Wunschzettelsklaven - Gedanken zum Sklavensein Datum:27.06.10 15:23 IP: gespeichert Moderator melden


@Whipped scream

Ich gebs zu:
Meine Herrin und ich diskutieren sehr viel. Es soll schon darauf hinauslaufen, dass ich aus der Situation irgendwann wegmöchte aber nicht mehr kann. Es geht nicht darum, das ich meinen Spass den ich an der Sache habe aufrecht erhalten werde, es geht darum, dass meine Herrin Ihren Spass aufrechterhalten kann. Sie WILL mich neu justieren lassen. Es ist halt momentan noch so, dass ich noch sowas wie ein soziales Umfeld habe, Beruf und so, was zum Ziel ist, irgendwann mal für Sie aufzugeben. Dann fängt mein SM Leben an wie ich es möchte, weil es dann anfängt gegen meinen Willen und meine Möglichkeiten zu handeln die dann langsam zerbrechen.

Bitte trotzem füttern. :O)
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Ösiland




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  RE: Sklaven oder Wunschzettelsklaven - Gedanken zum Sklavensein Datum:27.06.10 15:31 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
@Whipped scream

Ich gebs zu:
Meine Herrin und ich diskutieren sehr viel. Es soll schon darauf hinauslaufen, dass ich aus der Situation irgendwann wegmöchte aber nicht mehr kann. Es geht nicht darum, das ich meinen Spass den ich an der Sache habe aufrecht erhalten werde, es geht darum, dass meine Herrin Ihren Spass aufrechterhalten kann. Sie WILL mich neu justieren lassen. Es ist halt momentan noch so, dass ich noch sowas wie ein soziales Umfeld habe, Beruf und so, was zum Ziel ist, irgendwann mal für Sie aufzugeben. Dann fängt mein SM Leben an wie ich es möchte, weil es dann anfängt gegen meinen Willen und meine Möglichkeiten zu handeln die dann langsam zerbrechen.

Bitte trotzem füttern. :O)



Wie ich schon sagte: alles im Normalbereich. Kann Dich beruhigen: Du bist nicht pervers

Davon träumen viele.


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  RE: Sklaven oder Wunschzettelsklaven - Gedanken zum Sklavensein Datum:27.06.10 16:00 IP: gespeichert Moderator melden


@ Whipped scream

Nicht pervers! Verdammt ich mag aber das Wort! :O)
(Nun, ich habe ja noch vieles nicht über mich erzählt)

Danke, das meine ich ja auch. Viele träumen doch von der einen grossen Liebe, die meisten Sklaven träumen doch von einer D/s Beziehung seis nun wegen Fetischen, SM oder sonstwas. Ich halt auch und ich frage mich halt ständig, da ich das nun auch langsam bekomme ob ich bereit bin alles auf mich zu nehmen. Ich hatte, nachdem ich meine Leibeigenschaft unterschrieben habe (Ich weiss Gesetzlich ungültig) einige Wochen Panikattacken, obwohl ich das ja wollte. Ich liebe meine Herrin, möchte immer bei Ihr sein, gleichzeitig habe ich Angst vor Ihr. Ich kenne halt niemanden der 24/7 lebt, obwohl es das ja sicher genügend gibt. Und mich nimmt es halt Wunder, wie sich der Mensch mit der Zeit dadurch verändert. Das will ich eines Tages für mich herausfinden können. Ich will herausfinden, ob ich trotz meinem Leiden meiner Herrin gegenüber den ganzen Weg für Sie gehen will und alles andere ausklammern kann.

Nochmals Danke für Dein fleissiges schreiben.
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  RE: Sklaven oder Wunschzettelsklaven - Gedanken zum Sklavensein Datum:27.06.10 23:14 IP: gespeichert Moderator melden


[quote Dann fängt mein SM Leben an wie ich es möchte, weil es dann anfängt gegen meinen Willen und meine Möglichkeiten zu handeln die dann langsam zerbrechen.
[/quote]

in einem kann ich dich in einem unterstützen, meine phantasien sind auch immer gegen meinen willen. auch mein kg tragen ist erst perfekt wenn ich ihn gar nicht tragen will (doch das will ich ja, konfus was?). auch benutze ich keine safe-wörter.

doch kann ich mir nicht vorstellen das wenn alles wirklich gegen deinen willen passiert und nicht deiner phantasie entspricht, das du dann glücklich wirst.

ich hoffe das das nicht nur deinem kopfkino entspringt.
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  RE: Sklaven oder Wunschzettelsklaven - Gedanken zum Sklavensein Datum:28.06.10 20:13 IP: gespeichert Moderator melden


@wunsch
Ja, das ist das Konfuse an allem, und das geht wahrscheinlich vielen so. Man will nicht wollen, tut es ja aber trotzdem insgeheim. Wie kann ich beispielsweise von meiner Herrin vergewaltigt werden wo Sie dazu doch noch absolut meine Traumfrau ist?

Was kann man also tun, was kann ich tun? Save-Wort weglassen, Erotik vernichten, sich seine Tabus brechen, und sich wirklich ALLES antun lassen, was die Herrin will. Nicht mehr kontrollieren können, wann, was passiert. Wie oft es passiert, was damit verknüpft wird etc.

Würde ich also Beispielsweise unverhofft verprügelt werden, bis ich ein jammernder Haufen bin und danach vergewaltigt werden + vieleicht ein paar Wiederholungen und nicht ausbrechen können, würde das Ganze dann auch mit meiner Traumfrau anderst aussehen.

Ich will nicht glücklich werden, durch das, was ich erleiden werde, sondern dafür es mit meiner Herrin zu erleben und dass Sie glücklich dabei ist. Das wünsche ich mir von der ganzen Sache. Ich bin unsterblich an Sie verloren gegangen, wie sollte ich auch je selbst glücklich werden. Deshalb möchte ich mich ganz von meiner Herrin einnehmen lassen und mich dann irgendwann mit Ihr als mein einziger Gedanke in meinen Kopf zurückziehen und dort bleiben.

Das ist die Selbstaufgabe von der ich weiter oben gesprochen habe, wie ich sie empfinde. Trotzdem werde ich meinen SM haben und meine Herrin um mich. Und sollte Sie mich eines Tages in die Wüste schicken, habe ich Sie dann trotzdem in mir drin.




















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