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Kugelfisch
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  Revanche Datum:14.04.13 16:06 IP: gespeichert Moderator melden


Revanche

Denise blinzelte verschlafen, als das Licht anging. Sie rieb sich das rechte Handgelenk, das an das Bettgestell gekettet war.
„So Denise. Nun kommt wieder dein Strampelhöschen.“
„Nein“
Doch Cornelia zeigte keine Gnade. Da sie körperlich stärker war, war es ihr ein Leichtes auch das linke Handgelenk anzuketten. So ausgeliefert musste Denise ansehen, wie ihr der Keuschheitsgürtel angelegt wurde. Als sie sich das teure Teil zusammen gekauft hatten, sollte jeweils eine das Teil für vier Wochen tragen. Doch dann war es Cornelia in den Kopf gekommen, und Denise trug ihn schon seit sechs Wochen.
„Aber wir haben doch gesagt“
„Ruhe, sonst bekommst du den Knebel“, herrschte Cornelia sie an.
Eingeschüchtert ließ Denise sich den Gürtel anlegen.
„Heute abend fahren wir einkaufen“, verkündete Cornelia.
„Ja, ist gut“, erwiderte Denise, die an ihrem Brötchen kaute.
„Du bist sehr aufmüpfig, Fräulein. Warte nur bis heute abend, wenn wir wieder da sind.“
Cornelia schob ihr den Autoschlüssel und die fünf Euro zu. Mehr Geld bekam Denise nicht. Das gemeinsame Geld wurde von der Schlüsselhalterin verwaltet.

In der Firma setzte sich Denise gegenüber ihrer Kollegin Babsi an ihren Computer. Gemeinsam erstellten die beiden Werbekampagnen für Produkte.
Da ging plötzlich die Tür des Büros auf und sie wurden hereingebeten:
„Meine Damen, Der Auftragnehmer war über die letzte Kampagne sehr zufrieden. Sie erhalten von ihm jeder einhundert Euro Bonus.“
Denise schwanden fast die Sinne: Soviel Geld- Und die Hexe wusste nichts davon.

Zum Mittag verließen Denise und Babsi immer die Firma, um in einem Ecklokal essen zu gehen.
Unterwegs kamen sie an einem Laden vorbei, der „Outdoor“-Artikel verkaufte.
Babsi lenkte Denise hinein, und die stand im Laden rum, während ihre Arbeitskollegin eine Angelrolle kaufte. Doch dann ging Denise durch den Laden und sah sich etwas um. Unter einer Glasplatte fand sie Dinge, die sie nur zu gut kannte - Handschellen. Doch die gab es hier in verschiedenen Ausführungen und Preislagen.
„He, was ist mit dir los? Stehst du auf sowas?“, fragte Babsi.
Wenn du wüßtest, dachte Denise.
„Bist du schon fertig?“
„Ja. Wollen wir gehen?“
„Nein. Ich will meinen Liebling überraschen“, meinte Denise.
Dann kaufte sie ein Paar Handschellen, die mit Scharnieren verbunden waren. Sie waren bedeutend schwerer als die billigen Dinger, die sie zu Hause nutzten. Auch ein Paar Fußschellen wechselten den Besitzer.

Dann saßen sie beim Essen und Denise merkte, wie ihre Kollegin aufgeregt hin- und herrutschte.
„Was ist mit dir denn los?“
Doch die sagte nichts.
„OK, ich zeige sie dir“
Denise griff in ihre Tasche und holte die Päckchen heraus, die sie gerade gekauft hatte. Kaum hatte sie sie auf den Tisch legte, da hatte Babsi sie auch schon in der Hand.
„Du bist ja ganz schön neugierig“, meinte Denise schmunzelnd.
Sie sah zu, wie Babsi mit den Handschellen spielte.
Immer wieder ließ sie den Bügel rumschnippen. Denise wurde das langsam zu viel:
„Hände her!“, sagte sie in einem barschen Ton.
Das Glänzen in Babsis augen sagte ihr, dass das genau das war, was ihre Kollegin wollte. Dann ratschte es zwei mal und ihre Kollegin trug die Handschellen.
„Ganz schön eng“, meinte die, und versuchte sich herauszuwinden.
„machst du mich bitte los?“, fragte sie.
Denise nahm den Schlüssel und schloß eine Schelle auf.
„Und die andere Hand?“
Ohne darauf zu achten, legte Denise die Schachteln vom Tisch in ihre Tasche zog ihre Jacke an.
Dann ging sie zu Babsi und schloss deren Hände über Kreuz zusammen. Nun konnte sie bequem die Jacke anziehen. Die Ärmel baumelten leer herum, aber es fiel nicht sonderlich auf. Denise hängte ihrer Kollegin deren Tasche über und sagte:
„Komm wir müssen wieder“
So führte sie Babsi zu ihrem Büro.
„Das war mal was besonderes“, sagte Babsi, als sie ihr die Handschellen abnahm. Es waren die ersten Worte ihrer Kollegin, seit sie sie gefesselt hatte.
Glücklicherweise hatten die beiden ein Büro, das von den Kollegen nicht einsehbar war. So sollte Ideenklau verhindert werden.
„Das lechzst nach Revanche“, meinte die befreite Babsi.
Sie nahm das Schild „Bitte nicht stören“ und hängte es an die Tür.
Dann stellte sie sich vor Denise
„Und nun bis du dran“
Denise zeigte auf den Tisch, wo die Handschellen lagen.
„Bedien dich!“
Sie sah wie Babsi nach der Tüte zeigte.
„Das andere Päckchen auch.“
Nun gab ihr Denise auch die Fußschellen.
Es rastete zwei Mal und ihre Beine waren zusammengeschlossen.
„Und nun die Hände“
Denise streckte beide Hände vor, und Babsi schloß sie zusammen.
„Nun geh mal damit“
Als sie den unbeholfenen Gang von Denise sah, lachte Babsi.
Daraufhin schloß sie eine Handschelle auf, und fesselte Denise die Hände parallel hinter dem Rücken. Die merkte wie ihre arme nach hinten gedrückt wurde, und sich ihre Bluse spannte.
„Mach mich mal los. Ich will mal was ausprobieren“, meinte die.
Babsi entfernte Hand und Fußschellen und legte beides auf den Schreibtisch.

Zum Feierabend verabschiedeten sich Babsi und denise eine Spur herzlicher als sonst. Morgen wollten sie noch mal in das Outdoor-Geschäft gehen, denn auch Babsi hatte gefallen an dem Spielzeug gefunden.
Denise hatte sich die Hand- und die Fußschellen in die Taschen ihres Blazers gesteckt, und fuhr nach Hause.
Als sie dort ankam, wartete Cornelia auf sie. Die arbeitete als Friseusin in der Nähe der Wohnung und konnte deshalb zu Fuß zur Arbeit gehen. Dafür machte sie sich immer sehr zurecht, weil sie es genoss, dass sie die Blicke der Männer auf sich zog.
Cornelia hatte schon die Beutel mit den Pfandflaschen neben sich stehen.
„Ich helfe dir“
Wie unbeabsichtigt stellte Denise die Tasche von Cornelia auf das Dach des Wagens. Dann luden sie die Taschen in das Auto und Cornelia stieg ein.
„Deine Tasche steht noch hier“
„Gibst du sie mir!“
Nun kam der entscheidende Moment. Diesen hatte sie mit babsi im Büro lange geübt. Denise griff mit der linken Hand in ihre Tasche und drückte den Bügel der Schelle durch. Dann nahm sie mit der rechten die Tasche ihre Freundin, und hielt sie ihr hin. Als diese zugreifen wollte, ließ Denise die linke Hand nach vorne schnellen und mit einem Klick war die rechte Hand von Cornelia gefesselt.
Nun drehte Denise ihrer Freundin die Hand mit der Handschelle auf den Rücken. Problemlos konnte sie die linke Hand in die andere Schelle führen. Die Arme waren nun über Kreuz auf dem Rücken fixiert.
„Komm wir haben was zu erledigen“, sagte Denise zu der immer noch sprachlosen Cornelia. Sie zog einfach an deren Arm, und die musste mitkommen, sonst tat es in der Schulter kräftig weh. Das hatte sie mit Babsi ausprobiert.
„Was soll das? Was machst du mit mir?“
„Ruhe“, sagte Denise zu Cornelia, die plötzlich die Sprache widergefunden hat, in einem Ton, die die lieber Schweigen ließ.
Im Schlafzimmer angekommen, stieß Denise sie auf das Bett. Dann entledigte sie sich vor ihren Augen ihrer Hose. Sie wusste ja, wo die schlüssel zu ihrem Stahlhöschen sind, und befreite sich davon.
Sie sah in Cornelias angstgeweitete Augen.
„Nein, du bekommst das Höschen noch nicht an. Für dich habe ich etwas besseres geplant“, meinte Denise,„und nun komm, wir müssen einkaufen.“
Die immer noch gefesselte Cornelia ließ sich widerspruchslos zum Auto führen, wo sie auch während der Einkäufe sitzen blieb.
Wieder zu Hause angekommen, legte Denise ihr noch die Fußschellen an, bevor sie sie austeigen ließ, und ihr die Handschellen abnahm.
Dass sie High Heels trug war Pech, denn so stöckelte sie sehr unbeholfen mit den Einkaufstüten umher. Da sie nicht ruhig sein konnte, bekam sie einen Ballknebel verpasst.
Als alles verstaut war, stieß Denise sie auf einen Stuhl.
„Das Blatt hat sich gewendet, wie du siehst“, erklärte die, „Du weißt, was wir vereinbart hatten? Schön. Aber du hast dich nicht dran gehalten.“
Dann nahm sie Cornelia den Knebel ab. Der standen schon Tränen in den Augen.
„Ja, aber ich habe dich nicht betrogen. Das Geld liegt auf dem Konto. Ich habe nichts von dir genommen. Ehrlich!“
Denise nahm die Kontoauszüge, und es war wirklich ein schönes Guthaben darauf.
„Na, wenigstens was“, sagte sie, „Und nun, was mache ich mit dir?“
„Laß mich frei“
„Das hättest du wohl gern. Erst einmal bekommst du morgen das Stahlhöschen an, so wie wir vereinbart hatten. Komm!“
Ohne auf das Gewimmer zu achten, zog sie die immer noch gefesselte Cornelia in das Schlafzimmer und schloss sie ein.
„Und nun komm.Ich habe noch ein Geschenk für sich. Du wirst es lieben lernen.“
Darauf zog sie Cornelia in die Küche. Die musste nun mit ansehen, wie Denise einige Ketten und kleine Vorhängeschlösser aus den Tüten holte.
„Das habe ich mit dir nicht gemacht“, versuchte sich Cornelia zu wehren.
„Ich habe dich auch nicht betrogen“
Nun schloß Denise die Hand- und Fußschellen auf.
„Los, zieh dir einen schwarzen Body an“. Herrschte Denise Cornelia an.
Als die wiederkam legte Denise Ketten um die Fußgelenke, und auch um die Handgelenke. Eine weitere Kette verband beide miteinander und auch um den Bauch kam eine. Die letzte Kette umschloss den Hals. Alles hatte Denise reichlich kurz bemessen, so dass es unangenehm zu tragen war.
„Dein zukünfiges Hausoutfit“, erklärte Denise, „Morgen kaufe ich die ein Zofenkostüm, und dann wirst du zur Strafe vier Wochen so zurechtgemacht dich im Hausbewegen. Du wirst in den vier Wochen in diesem Haus nicht eine Sekunde ohne Fesseln sein. Ist das klar?“
„Ja, habe ich verstanden“
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Hans Bell Volljährigkeit geprüft
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  RE: Revanche Datum:14.04.13 23:57 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber Kugelfisch,

eine sehr schöne Geschichte. Ich freu mich auf mehr von Denise und Cornelia.

Einen lieben Gruß

Hans
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Kugelfisch
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  RE: Revanche Datum:02.05.13 09:21 IP: gespeichert Moderator melden


Strafe

Corrnelia warf ihre Schlüssel auf die Kommode. Schon seit einer Woche war sie eingeschlossen. Sie ging in ihr Zimmer, wo auf dem Bett das Zofenkostüm und die Fußschellen lagen. Sie musste diese Dinge anlegen, sobald sie zu Hause war, so war die Abmachung. Wenn Denise dann kam, bekam sie die Ketten angelegt, mit der sie die Hausarbeit erledigen musste.
´amit ist jetzt Schluß´, dachte Cornelia. Sie zog sich um, doch trug sie nun einen Jogginganzug. Sie legte sich eine Decke bereit und setzte sich ins Wohnzimmer, um fernzusehen.
Bald hörte sie das geräusch des herannahenden Autos. Cornelia stellte sich mit der Decke hinter die Haustür. Als Denise durch diese kam, war sie ihr die Decke über den Kopf und drückte sie zu Boden.
„Das Spiel ist aus für dich“, rief Cornelia triumphierend. Sie nahm die Tasche von Denise und durchsuchte sie, bis sie die Zimmerschlüssel gefunden hatte. Dann stand sie auf, und zerrte ihre Mitbewohnerin hoch, wobei sie der den Arm verdrehte.
„Das war aber nicht abgemacht“
„Betraf mich doch, wenn du kannst“, erwiderte Cornelia höhnisch. Sie schubste Denise vor. In deren Zimmer fand sie die Scharnierhandschellen, die die Bewegungsfreiheit enorm einschränkten. Die legte sie Denise an, so dass die Arme parallel vor dem Körper verschlossen waren.
„Pech für dich! Leg dich auf das Bett!“
Sie drückte die Arme ihrer Mitbewohnerein nach oben und kettete sie mit einer Billig-Handschelle an das Bettgestell. Anschließend ging sie in ihr Schlafzimmer und kettete Denise die Füße zusammen. Ein Tuch im Mund vervollständigte die Fesselung.
„Du bleibst jetzt schön hier. Ich gehe nun ins Einkaufszentrum und mache mir einen bunten Nachmittag“
Daraufhin verschwand Cornelia in ihrem Zimmer, wo sie sich des Stahlhöschens entledigte.

Denise hörte, wie die Tür ins Schloß fiel.
´ So eine falsche Schlange. Na warte´. Dachte sie.
Die Kette an den Fußschellen ließ ihr genug Raum, nach oben zu rutschen. Sie griff an ihren Hals und zog an einer Kette. Daran hatte sie einen Schlüssel für die Hand- und die Fußschellen befestigt. Die Idee dazu kam von Babsi. Nun war es eine schöne Fummelei, die Handschellen zu öffnen. Doch irgendwann klappte es, und Denise konnte sich danach vollständig befreien.
Sie verließ ihr Zimmer und suchte ihre Tasche. Sie nahm das Telefon und rief Babsi an.

Cornelia saß in einem Cafe´ und trank einen Cappucino. Da sah sie Babsi auf sich zukommen. Sie kannten sich von den Betriebsfeiern.
„Hallo Babsi“
„Hallo Conny. Ich muß unbedingt Denise sprechen.“
„Wieso?“
„Der Chef hat gerade angerufen. Er braucht Unterlagen. Aber nur Denise hat den Büroschlüssel“
„Zu Hause warst du schon?“
„ja, aber da macht keiner auf“
´ Kein Wunder´, dachte Cornelia.
„Kannst du nicht noch mal mitkommen. Vielleicht kann sie das Klingeln nicht hören.“
„Ja, natürlich“
„Ich bin mit Auto da. Das geht schneller.“
Cornelia bezahlte und folgte Babsi zu derem Auto. Es war ein schöner Fünftürer, nicht so ein kleiner wie ihn Denise fuhr.
„Hallo Conny“
Die erschrak fürchterlich. Das war die Stimme von Denise.
„Ich habe Babsi in unser kleines Spiel eingeweiht. Ich hatte einen kleinen Trick, der es mir ermöglichte, mich selbst wieder zu befreien. Da ja morgen Samstag ist, und du nicht arbeitest, haben wir das ganze Wochenende für unser kleines Spiel.“
„Was für ein Spiel?“
„Babsi meinte, ich soll mir eine eigene Wohnung suchen, und dich zum Teufel schicken. Aber da ich weiß, dass du nicht allein zurechtkommst, will ich dir die Chance geben, dir mein Vertrauen wieder zu verdienen. Du wirst an diesem Wochenende die Möglichkeit dazu haben.“
„Und wenn ich nicht will?“
„Dann drehen wir jetzt um. Du packst deine Sachen und verschwindest. Und zwar auf der Stelle.“
„Aber du kannst mich doch nicht rauswerfen?“
„Nein? Ich zahle die Miete, weil dein Friseusengehalt das nicht zulässt. Ich stehe im Mietvertrag, und zwar allein. Schon vergessen? Ich habe die Arbeit gemacht, während du deine Finger lackiert hast. Soll ich weiter reden? Soll Babsi alles wissen?“
Sie redete sich in Rage.
Da Cornelia schwieg, fuhr sie fort.
„Wenn ich von der Arbeit kam, wartete sie schon auf mich und hat mir Ledermanschetten angelegt an Händen und Füßen. Um den Hals bekam ich ein Schockhalsband, das elektrische Schläge austeilt. Jederzeit konnte es sein, dass sie die Manschetten mit Ketten verband, und diese mit dem Halsband. Wir haben inzwischen eine reichliche Kollektion an solchen Ketten, nicht wahr. Von ganz leichten, bis zu ganz schweren. Dazu kam dann noch das Stahlhöschen, das ich volle sechs Wochen tragen musste. Ach bei der Gartenarbeit.“
„Aber du hast mich doch auch in Ketten gelegt“
„Das war doch nichts im Vergleich. Das weißt du genau“, schrie Denise sie an.
Das stimmt wohl, dachte Cornelia bei sich und sagte nichts mehr.
„Also was ist? Soll ich dich nach Hause fahren?“, fragte sie Babsi.
Cornelia schüttelte den Kopf.

Etwas später hielt der Wagen. Es war inzwischen schon dunkel. Denise konnte ein großes Haus erkennen, neben dem ein runder Turm stand. Alles schien sehr alt zu sein.
„Willkommen beim Verein für Regionalgeschichte. Das ist unser Vereinshaus.“, erklärte Babsi.
Die ging voran und Denise schubste Cornelia hinterher.
„Folgt mir einfach“, erklärte Babsi.
Bald standen sie vor einem Raum, übe dem ein Schild prangte“ Rechtswesen“.
„So, da wären wir“Von demRaum gingen zwei Türen ab. Über einer Stand „Mittelalter“ und über der anderen „Neuzeit“.
„Hier ist die Arbeitsgruppe beschäftigt, zu der auch ich gehöre.“, erklärte Babsi, „ Auf der einen Seite findet ihr eine Folterkammer, einen Gerichtsraum und ein Verliess. Auf der anderen Seite die Darstellung der modernen Justiz. Die Aufgabe für das Wochenende ist ganz einfach. Wir brauchen für den Ausstellungskatalog und für Werbemaßnahmen Aufnahmen, die diese Dinge in Aktion zeigen. Keine angst, es werden keinem unnötige Schmerzen zugefügt. Doch nachdem die Vereinsmitglieder die spanischen Stiefel und so ausprobieren wollten, haben sie doch die Finger davon gelassen. Es ist echt gruselig.“
„Wo schlafen wir?“, fragte Denise.
„Hier. Wir beide in der modernen Zelle, und unsere Conny in der mittelalterlichen.“
Nach einer Pause fügte sie hinzu.
„Die Möglichkeiten zum Anschluss sind dort vorhanden und müssen natürlich auch getestet werden.“
„Anschluß?“, fragte Cornelia.
„Ja. Du wirst angekettet. Wie und wie lange, müssen wir noch sehen.“
„Oh, Nein“. Conny schlug die Hände vor das Gesicht.
Babsi verschwand kurz in der modernen Abteilung. Als sie wiederkam fuhr sie Cornelia an:
„Hör mit dem Geflenne auf. Du kannst gleich die ersten Spielzeuge ausprobieren. Hände nach vorn.“
Babsi wickelte eine Kette mit zwei Griffen um Cornelias ausgestreckte Handgelenke.
„Eine Knebelkette, sehr wirksam“, sagte Babsi zu Denise.
„Komm wir machen einen Rundgang.“ Sie zog ihre immer noch heulende Gefangene hinter sich her.
Denise ging zu ihr, und stopfte ihr ein Tuch in den Mund.
„Nun ist hier Ruhe!“, sagte sie bestimmt.

-- wird fortgesetzt --
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Gummimike Volljährigkeit geprüft
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  RE: Revanche Datum:02.05.13 12:55 IP: gespeichert Moderator melden


Bin ja gespannt was sich Babsi und Denise so alles Einfallen lassen um Cornelia zu Bestrafen.
Schlau gedacht von Babs das sie zur Sicherheit die Zweitschlüssel an einer Kette um den Hals trug.
Schöner Anfang Kugelfisch.
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Kugelfisch
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  RE: Revanche Datum:29.05.13 19:33 IP: gespeichert Moderator melden


Nun geht es weiter- mit dem ersten Fotoshooting

Erste Fotos

Babsi hatte noch nicht den Türdrücker angefaßt, als sie hinter sich ein Geräusch hörten. Als sie sich umsahen, fuhr gerade ein Einkaufswagen in den Raum. An der Seite hingen einige Kleidungsstücke, und der Wagen war voll Kisten geräumt.
„Hallo Babsy“, sagte eine Frauenstimme.
„Hallo Ellen. Was machst du hier?“
Die Angesprochene kam hinter ihrem Einkaufswagen hervor, so dass Denise sie sehen konnte. Ellen war nicht besonders groß und auch sonst eher unscheinbar.
„Denise, das ist Ellen, die gute Seele des Hauses. Ich hatte sie allerdings im Urlaub vermutet“
„Falsche gedacht Babsy. Ich bin seit gestern wieder hier und ich bringe euch eure Fotoausrüstung und einige Kleider.“
Dann wies sie auf Conny:
„ So wie die da aussieht, sieht das ja wohl kaum authentisch aus.“
Ohne ein weiteres Wort verschwand Ellen auch schon wieder.
„Na, dann komm“, sagte Denise, und zog Conny hinter sich her.
Die nahm sich mit den immer noch gefesselten Händen das Tuch aus dem Mund, und fragte:
„Darf ich mir ein Kleid aussuchen?“
Conny verkleidete sich für ihr Leben gern. Nicht umsonst war sie ja Friseuse geworden.
„Wo fangen wir an?“, fragte Denise.
„Im Mittelalter, wo sonst“
„Das ist schön“, meinte Conny.
„ja, das darfst du auch anziehen. Vorher aber Ringe und Ohrstecker ab. Und abschminken mußt du dich auch. Hier sind Pads dazu. Da vorne ist ein waschbecken.“
Die wie ausgewechselte Conny verschwand in die abgegebene Richtung.
„Wenn die wüßte...“, meinte Babsy geheimnisvoll zu Denise, „ Es ist so geplant. Wir haben gedacht, wir erzählen die Geschichte einer Hexe im 16. Jahrhundert. Dazu sollen Bilder entstehen, wo die Hexe mit den Geräten verschönt wird, die sich hier in der Sammlung befinden. Hier ist die Liste, wie wir uns das vorgestellt haben.“
„Aber das soll doch draußen schon losgehen. Und außerdem sind hier doch Männerrollen?“
„Kein Problem. Die Szene draußen können wir morgen drehen. Schau mal, im Bild ist einzig der Henker zu sehen, und der trägt eine Maske. Willst du lieber fotografieren oder mit Conny spielen?“
Denise schmunzelte.
„Ich möchte lieber fotografieren. Sonst drehe ich vielleicht die Daumenschrauben zu fest.“
„Das habe ich mir auch gedacht.“
Nun kam Conny wieder. Sie hatte ein mittelalterliches Kleid an, und sich abgeschminkt.
„So wie eine erwischte Hexe sieht sie aber nicht aus.“, meinte Denise.
„Wie jetzt?“, fragte Conny.
„Der Plan ist, dass du eine erwischte Hexe spielst, Babsy den Henker und ich fotografiere.“
„Ja, gut. Bekomme ich auch Geld für die Fotos?“
„Conny, möchtest du das Denise den Henker spielt? Die dreht bestimmt noch an dem einen oder anderen Rad.“
„Nein, ist schon gut.“
Nun schon Denise den Einkaufswagen in die mittelalterliche Folterkammer. Die anderen beiden folgten ihr.
Dann sah sie etwas, was ihre Fantasie beflügelte.
„Babsy. Was sind das für Steine.“
„Schandsteine. Sie wurden Frauen um den Hals gekettet. Aber die brauchen wir nicht.“
„Doch. Ich möchte, dass du sie Conny anlegst. Ebenso wie die Fußketten da.“
„Wozu das denn?“, fragte Conny.
„Ist doch klar, mein Herzchen. Du geht jetzt einige Runden damit draußen umher. Dann bist du so geschafft. Dass du eine glaubwürdige Deliquentin abgibst.“
„Genial, Denise“, meinte Babsy.
Conny spürte nun zum ersten mal, in was sie sich für eine Lage gebracht hatte. Während sie mit dem schweren Stein und den schweren Ketten auf der Wiese vor dem Haus hin und herlief, hoffte sie, dass die nächsten Einstellungen nicht so schweißtreibend seien.
„Genug“, rief Denise, und winkte Conny.
Als diese an der tür war, erschrak sie. Obwohl sie wusste, dass Babsy unter der Verkleidung steckte, flößte ihr die Henkersmaske große Angst ein.
Zuerst nahm ihr Babsy die Fußschellen und die Schandsteine ab.
„Dritte Einstellung“, las Denise vor, „ die anderen beiden machen wir morgen. Die Angeklagte wird dem Gericht vorgeführt.“
Conny sah, dass Babsy eine stählerne Konstruktion hervorholte, die sie nach beiden Seiten auseinanderklappte. Dann mußte Conny ihre Handgelenke in die halbrunden Mulden legen und die Seitenteile wurden wieder zusammengeklappt. Auch dort waren Mulden, so dass ihre Hände nun von Stahl umschlossen waren, und auf Fußlänge auseinandergehalten wurden. Babs hängte einen Karabinerhalken in den Verschluß, so daß Conny ihr hinterherlaufen mußte.
In der Folterkammer musste sich Conny vor einen Tisch stellen. Von hier aus fotografierte Denise sie.
„Gut, das war es schon.“
„Und nun?“, fragte Babsy
„Spanische Stiefel.“
Conny sah etwas irritiert auf eine hölzerne Liege. Darauf mußte sie sich nun setzen. Babsy nahm ihr die Handfesseln ab. Stattdessen wurden Conny mit einem Strick die Hände zusammengebunden.
„Stop. Sie muss noch das Leinenkleid anziehen.“
Bald saß Conny mit gefesselten Händen und in dem künstlich schmutzig gemachten einfachen Leinenkleid auf der Folterbank.
Sie bekam noch einen breiten Ledergurt um den Oberkörper.
Nun kam Babsy mit einer klobig wirkenden Konstruktion wieder.
„Steck den Fuß darein“.
Nun begann Babsy an einer Schraube zu drehen, und Conny merkte, dass ihr Fuß weniger Platz in dieser Konstruktion hatte.
„He, das ist ja unangenehm. Was machst du da?“
„Spanische Stiefel haben die Füße der Angeklagten gequetscht.“
Dann blitzte es zwei Mal.
„Sehr schön. Unsere Conny hatte richtig schön Angst. Es sieht sehr authentisch aus.“, erklärte Denise.
„Streckbank?“
„Ja“
Conny wurde von der Holzkonstruktion befreit und musste sich auf die hölzerne Liege legen. Ihr Fesseln wurden gelöst und durch Eisenschellen ersetzt. Ebenso an den Füßen. Das Gefühl sich nicht wehren zu können, steigerte sich noch als Babsy an den hölzernen Hebeln drehte.
Wieder blitzte es zwei mal kurz auf.
„Und nun?“
„Jetzt kommt das Andreaskreuz. Aber ich denke, wir machen erst einmal Pause“
Conny wurde auch losgemacht. Auch wenn sie die Anwendung der Foltergeräte nur andeutete, hatte sie ein sehr unangenehmes Gefühl im Bauch.
„Und was machen wir mit ihr während wir essen?“
„Sie darf auch essen. Aber im Block“.
Babsy schloß Conny von der Streckbank und sie mußte sich aug eine Holzleiste setzen. Ihre Füße verschwanden in den Aussparungen eines geteilten Holzblocks.
„Die Hände gehören ja in die Schellen hier oben. Aber darauf verzichten wir jetzt“, meine Denise.
„Lieber nicht“, erwiderte Babsi,“ Laß uns lieber jetzt die Fotos schießen.“
also wurden Connys Handgelenke in die Fesseln gesteckt und einge Foto´s geschossen.
Die nächsten Minuten sagte niemand etwas, weil alle drei aßen.
Doch Conny tat langsam der Allerwerteste weh. Auch begannen ihr die Beine steifzuwerden. Als es schon überall zu kribbeln schien, fragte sie:
„Kann ich bitte raus. Ich halte es nicht mehr aus.“
„Natürlich“, sagte Babsy und Denise half ihr der unbeholfenen Conny aufzuhelfen.
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  RE: Revanche Datum:30.05.13 11:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Kugelfisch schön das es Weitergeht.
Bislang hat Conny ja noch nicht Allzuviel Erleiden müssen ich hoffe da kommt noch mehr.
Die Androhung das Denise den Henker spielen könnte hat ja gut auf Conny gewirkt.
Vielleicht macht dreht ja Babsi so einige Schräubchen etwas fester damit Conny doch noch etwas leiden darf.
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  RE: Revanche Datum:01.06.13 10:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Gummimike,

ich bin da noch unschlüssig. Wenn man heute Foltergeräte an einem Menschen anwenden würde, wie vor dreihundert Jahren, würde das schwere bis schwerste Verletzungen hervorrufen( Ausrenken der Gelenke, Knochensplitterung, Muskelabriss und ähnliches). Selbst die Daumenschrauben wurden angewendet, bis das Blut spritzt und die Knochen splittern. Das ist mir für diese Story zu brutal. ich denke, dass Denise nicht nur Holzkohle für die Kohlebecken holt, sondern auch einiges erotisches Spielzeug. Die Kohlebecken dienten ja dazu, Zangen glühend zu machen, wenn die angeklagte am Andreaskreuz stand, aber das werde ich wohl weglassen, nicht nur im Interesse des Jugendschutzes. Den Geruch verbrannter Haut und der anschließenden Aufenthalte in der Notaufnahme der einen und im Gefängnis wegen versuchter schwerer Körperbeschädigung der anderen halte ich nicht so für erzählenswert. Für mich hat Conny schon einiges ausgehalten, wenn auch mehr auf geistiger, emotionaler Ebene. Aber du hast recht- man kann ja auch mit kalten Zangen die Nippel zwacken und diverse andere schöne Spielzeuge, die es im Mittelalter noch nicht gab, einsetzen.

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