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geheimer_DWT
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Bayern


Die Zeit des Versteckens ist vorbei, jetzt wird gelebt !

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  Ein neuer stellt sich vor Datum:22.09.14 00:00 IP: gespeichert Moderator melden


Ich weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll. Da ich mich noch nicht vorgestellt habe, fange ich glaube ich am besten damit an. Ich bin Ralf, 36 Jahre alt und komme aus Augsburg. Wenn ich so zurückdenke, dann habe ich den Wunsch weibliche Kleidung schon sehr lange. Bereits im Kindergarten habe ich mir gerne Röcke angezogen und in der "Familienecke" den weiblichen Part übernommen. Natürlich dachte ich mir damals noch nichts dabei. Es war immer nur ein Spiel.
Im Alter von 10 oder 11 bekam ich dann die gebrauchten Sandalen von meiner Cousine, da sie ihr nichtmehr passten. Gegenüber meiner Eltern weigerte ich mich immer diese "Dinger" zu tragen, da sie klar als Mädchensandalen zu erkennen waren. Heimlich und unbemerkt habe ich sie aber bei jeder Gelegenheit getragen, da sie mir sehr gut gefallen haben.
Ähnlich erging es mir damals schon bei den Kindlichen "Räuber und Gendarm" - Spielen. Ich habe nie zugegeben, dass es mir sehr gefallen hat, wenn ich an Bäume oder ähnliches gefesselt wurde. Irgendwie wollte ich auch immer der coole sein und nicht das Opfer.
Mit 12 oder 13 entdeckte ich dann in der Schublade meiner Oma, welche nur zweimal im Jahr zu Besuch war, ihr Unterwäsche und NYLONS Ich konnte damals zwar noch nicht verstehen, dass diese hautfarbenen Dinger einen erotischen Eindruck auf Männer machen werden, fühlte mich aber sofort von diesem dünnen Stoff angezogen. Heimlich entwendete ich ein Paar und nahm es mit auf mein Zimmer. Am Abend konnte ich es nicht erwarten, diese Strümpfe an mir zu spüren. Ich ging also schon sehr früh und freiwillig ins Bett um endlich den zarten Stoff an meinen Beinen zu fühlen.
"So ein Scheiß" dachte ich mir, als ich den ersten Strumpf an hatte. "Der hebt ja gar nicht!" dachte ich mir frustriert. Ich hatte damals noch nicht gewusst, dass es Strapse gab um die Strümpfe zu halten. Recht frustriert lag ich in meinem Bett und überlegte mir, wie ich die Strümpfe befestigen konnte. Schnell habe ich eine Lösung gefunden und so befestigte ich die Strümpfe mit einer Schnur an meinen Oberschenkeln. Da das alles noch nicht so wirklich stabil war, entwickelte ich schnell ein "eigenes" System um die Strümpfe an ihrer Position zu halten. Man könnte fast sagen, ich habe damals die Strapse erfunden, wenn es sie nicht schon gegeben hätte.
Es war auf jeden Fall ein sehr schönes Gefühl, auch wenn ich damals noch nicht begriffen habe, was das alles aus mir und meiner Sexualität macht. Ich habe die Strümpfe damals so oft wie möglich getragen und heimlich dazu auch die Sandalen meiner Cousine. Leider wuchs ich aus diesen recht schnell heraus und da ich mich offiziell immer gegen diese Mädchenschuhe gewehrt habe, gab es auch keinen weiteren. Ich hätte mich damals in den Arsch beißen können.
Ohne zu wissen was ich da mache, habe ich mir damals schon mein gesamten Unterleib mit Mullbinden und anderen Verbänden unzugänglich gemacht. Mein erster KG quasi Ich stellte auch immer wieder fest, dass ich eine "komische" Flüssigkeit absonderte, von der ich damals noch nicht wusste, dass es Spe**a ist. Ich merkte nur damals schon, dass mich das Gefühl sehr erregte. Ich trug also immer häufiger meinen "KG" und auch die Stümpfe durften nicht fehlen.
So ging das eine ganze Weile, bis dann plötzlich das Interesse an Mädchen losging. Anders als die anderen Jungs in meinem Alter war ich aber nicht an den "coolen" Mädels ins Rapper Outfit interessiert, sondern habe mich zu den Mädchen die Strumpfhosen trugen hingezogen gefühlt. Ich war zwar damals immer das "Weichei", aber das war mir egal. Immerhin gab es so auch keinen Streit um die "coolen" Mädels und ich hatte meine Ruhe vor den "Starken" in meiner Klasse.
Mit 16 hatte ich dann meine erste feste Freundin, mit der ich auch fast vier Jahre zusammen war. Alles war super. Sie war bildhübsch, unsere Eltern kannten sich und vor allem trug sie gerne Röcke und Strumpfhosen und irgendwann sogar halterlose Strümpfe. Ich war total begeistert davon und musste ihr immer wieder über ihre samtweichen bestrumpften Beine streicheln.
Im Fasching (wo anders heißt es Karneval) kam es dann dazu, dass ein gemeinsamer Freund vorgeschlagen hat, dass wir uns doch mal als Frau verkleiden könnten. Jaaaa, genau das wollte ich schon immer, nur hatte ich mich das nie getraut. Ich weigerte mich erst ein wenig, aber als meine Freundin die Idee gut fand und mich dazu animierte, sagte ich natürlich zu. Von diesem Moment an konnte ich mich nur noch darauf konzentrieren. Meine Freundin und ich besprachen, was wir alles besorgen müssen, denn schließlich haben wir einen kleinen Wettstreit daraus gemacht, wer denn "schärfer" aussieht. Als erstes durfte ich einen ihrer Röcke anprobieren und eine blickdichte Strumpfhose. Ich glaube sie wollte mir nicht zu viel zumuten. Dazu gab es noch ein schlichtes Oberteil und einen BH den wir mit Socken ausstopften. Gemeinsam betrachteten wir "unser" Werk" und merkten schnell, dass da noch einiges fehlt. Zufällig hatte meine Mutter eine Echthaarperücke in ihrem Schrank, welche sie mir anbot als sie von unserem Vorhaben erfuhr. Sie war zwar nicht sehr lang und auch eher unauffällig geschnitten aber genau das machte alles so authentisch und nicht zu übertrieben. Auch das schlichte Oberteil und der einfache Rock passten nun sehr gut dazu. Ich wollte aber noch einen draufsetzen und sagte zu meiner Freundin, dass ich mir schon halterlose zu meinem Outfit wünsche, wenn ich den Spaß mitmache. Gesagt getan, am nächsten Tag Kam meine Freundin mit halterlosen Strümpfen für mich an und ich "musste" mein Outfit sofort vorführen. Natürlich bemängelte sie sofort, dass meine unrasierten Beine dazu überhaupt nicht passen und sie drückte mir wieder die blickdichte Strumpfhose in die Hand. Als ich dann zu ihr sagte, dass ich mir ja die Beine rasieren könnte, lachte sie kräftig und wünschte mir viel Spaß! Dass meine Beine nach zwei Tagen anfingen wie verrückt zu jucken, sagte sie mir natürlich nicht. Aber egal, die Strümpfe fühlten sich super an und auch mit dem Rest der Verkleidung war ich sehr zufrieden. Da war nur noch das Thema Schuhe. Die Sandalen meiner Cousine passten mir schon lange nicht mehr und so beschloss ich, mir für diesen einen Abend schöne Damenschuhe mit Absatz zu besorgen. Gemeinsam mit einem guten Freund ging ich in ein nahegelegenes Schuhgeschäft und dort zielstrebig in die Damenabteilung. Ich irrte etwas planlos in der Gegend herum, was eine Verkäuferin auch sofort bemerkte. Sie kam auf mich zu und wollte wissen, welche Größe meine Freundin denn hat und was genau ich suche. Ich schaute sie an und nach etwas Überwindung erzählte ich ihr dann, dass ich Schuhe mit mittelhohen Absätzen für mich suche. Das war zu viel für meine Begleitung. Mit hochrotem Kopf verließ er den Laden, denn die Verkäuferin schaute ihn und mich abwechselnd mit einem fragendem Blick an. Ich hatte aber erst später verstanden, in welch seltsamer Situation wir uns plötzlich befanden Die Verkäuferin suchte mir nun einige Schuhe mit dezenten Absätzen heraus und wollte, dass ich sie anprobiere. Dazu organisierte sie mir erst ein paar Damensöckchen damit ich die Schuhe auch tragen konnte. Ich schlüpfte in das erste Paar hinein und im sitzen passten sie auch sehr gut. Mir gefiel aber die Höhe des Absatzes noch nicht und so forderte ich sie auf, mir höhere zu bringen. Nach wenigen Minuten kam sie dann mit zwei Paar High Heels zurück, welche mir sofort gut gefallen haben. Ich probierte beide an und entschied mich dann für das Paar mit den dünnen 8cm Absätzen. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, auf was ich mich da eingelassen habe und wie unangenehm solche Schuhe zu tragen sind, wenn man damit keine Übung hat. zuhause präsentierte ich meinen Einkauf stolz meinen Freundin, welche sehr große Augen machte. Ihr einziger Kommentar war damals, "na dann viel Spaß!"
Bis zum Faschingsball war es noch eine gute Woche, aber ich konnte es kaum erwarten, endlich komplett gestylt, mit Damenwäsche und meinen neuen High Heels herumzulaufen. Immer wieder deutete ich meiner Freundin gegenüber an, dass es vielleicht doch etwas gewagt ist, so in der Öffentlichkeit aufzutauchen. Anfangs wiegelte sie nur ab und nannte mich einen "Schisser", dann sagte sie aber plötzlich, dass ich mir doch alles einmal anziehen solle um das Outfit noch einmal zu überprüfen. Darauf habe ich schon die ganze Zeit gewartet und so ging ich schnell ins Bad um mich umzuziehen. Halterlose, den Rock, BH mit Socken, das Oberteil und die Perücke. Schminken konnte ich mich alleine nicht und so ging ich ungeschminkt zu meiner Freundin. Sie bemerkte sofort, dass meine neuen Schuhe ja noch fehlten und schickte mich zurück um diese zu holen. Ich holte sie umgehend und setze mich neben sie auf die Couch um sie anzuziehen. Als ich sie anhatte und das erste Mal aufstand merkte ich sofort, was sie mit "viel Spaß" meinte. Es war ein unglaublich schönes und gleichzeitig hilfloses Gefühl, denn laufen ging nur sehr holprig. Das bemerkte auch meine Freundin und meinte sofort, dass ich jetzt nur zwei Möglichkeiten habe. Entweder ich trage die flachen Schuhe ihrer Schwester, welche die gleiche Größe hat wie ich, oder ich gewöhne mich an meine neuen Heels und übe die nächsten Tage damit zu laufen. Natürlich entschied ich mich sofort dafür, dass Laufen mit solchen Absätzen zu lernen und so trug ich die Schuhe von diesem Zeitpunkt zu jeder mir möglichen Gelegenheit.
Nach drei Tagen stellte meine Freundin fest, dass ich bereits erstaunlich gut damit laufen kann und sie mir das gar nicht zugetraut hatte. Sie hatte zwar auch Schuhe mit hohen Absätzen, aber auf so dünnen ist sie selber noch nie gelaufen. Ich glaube sie war fast etwas neidisch
Dann war es endlich soweit, der Faschingsball war gekommen. Endlich konnte ich mein komplettes Outfit anziehen und so einen kompletten Abend als Frau verbringen. Ich schlüpfte in all die Sachen und meine Freundin verpasste mir ein dezentes aber sehr schönes Makeup. Wie es glaube ich jedem ergeht der das erste Mal geschminkt wurde war es auch bei mir so, dass in genau dem Augenblick, als meine Freundin sagte, dass ich mir jetzt nichtmehr ins Gesicht langen darf, alles anfing zu jucken Ich musste mich wirklich beherrschen denn es war furchtbar. Nicht nur mein Gesicht juckte überall, sondern auch meine vor ein paar Tagen rasierten Beine machten sich bemerkbar. Aber es half alles nichts und so achten wir uns auf zu dem Faschingsball.
Dort angekommen stieg ich total verunsichert aus dem Auto aus und mir war es plötzlich extrem peinlich, so in der Öffentlichkeit aufzutauchen. Meine Freundin nahm mich an der Hand und meinte, "Los jetzt, Du hast es doch so gewollt!" Ja, das hatte ich. Doch trotzdem war ich plötzlich total unsicher. Ich hatte mir seit Jahren nichts sehnlicher gewünscht, als irgendwann einmal in Frauenkleidung auszugehen. Nun war der Tag endlich gekommen und ich wollte eigentlich nur noch heim und alles wieder ausziehen. Es gab aber kein entrinnen, denn meine Freundin zog mich einfach mit sich. Sie korrigierte noch etwas meinen Laufstiel, denn ich machte für eine Dame viel zu große Schritte und auch meine Körperhaltung gefiel ihr nicht. Nach etwa 5 Minuten und sich immer wiederholenden Korrekturen an meiner Haltung und Laufstiel sind wir dann am Einlass des Faschingsballs angekommen. Zum Glück wurde ich nicht nach meinem Ausweis gefragt, denn dann wäre ich bestimmt geflüchtet. Stattdessen winkte und der Türsteher einfach durch und,.....er hat mir nachgepfiffen !!!! Dies bemerkte auch meine Freundin und stellte sofort fest, "Na toll, jetzt pfeifen sie Dir nach und nicht mir!" Von diesem Augenblick an habe ich mich total wohlgefühlt und mir war es auch nichtmehr peinlich, dass ich in Damenwäsche unterwegs war. Wir trafen uns mit unserer Clique wo auch mein bester Freund, ebenfalls als Frau verkleidet dabei war. Naja, was soll ich sagen? Den Wettstreit habe ich klar gewonnen. Mich erkannte keiner meiner besten Freunde und ich tat auch alles, um dies so zu lassen. Meine Freundin stellte mich als ihre Freundin Nicole vor und so war ich Nicole. Auf die Frage wo ich denn bleibe antwortete sie nur, "keine Ahnung, der wird schon noch aufkreuzen!"
Die erste Stunde unterhielt ich mich nur mit meiner Freundin, denn meine Stimme hätte mich ja verraten. Als dann aber der Alkoholkonsum deutlich angestiegen war und alle sehr ausgelassen feierten, wagte ich es dann doch mich an den Gesprächen am Tisch zu beteiligen. Da es sehr laut um uns war, fiel auch keinem meine Stimme auf und wir feierten gemeinsam. Irgendwann musste ich dann mal auf die Toilette und so wie ich es gewohnt war, stellte ich mich in die Reihe bei den Männern. Da die Schlange bei den Damen noch größer war, fiel auch das nicht wirklich auf. Im Gegenteil. Einer der vorderen Männer erblickte mich und bot mir an, dass ich gerne vor dürfte. "WTF, was ist denn hier los!? Mich halten wirklich alle für eine Frau"
Am Tisch zurück erzählte ich mein Erlebnis meiner Freundin und sie war irgendwie nicht sonderlich gegeistert. Ich glaube sie konnte es nicht ganz fassen, dass ich so gut als Frau ankam. Später beehrte uns noch ein Arbeitskollege von einem Freund an unserem Tisch und als er mich dann anfing "an zu graben", musste ich mit der Wahrheit rausrücken. Ihm war es total peinlich und das Gelächter am Tisch war riesig. Ich wurde mit unzähligen Komplimenten überschüttet und wir hatten jede Menge Spaß.
Irgendwann war dieser wunderschöne Abend jedoch zu Ende und meine Freundin und ich machten uns auf den Weg nach Hause. Dort angekommen setzte ich mich erstmal auf die Couch und legte die Füße hoch. Meine Freundin fragte mich dann, ob ich denn jetzt nicht mal wieder aus den Klamotten raus will und schaute mich etwas fragend an. Ich hätte die Sachen am liebsten für immer anbehalten, aber zog sie dann doch aus, wusch mir die Schminke aus dem Gesicht und legte mich zu meiner Freundin ins Bett.
Am nächsten Tag war ich noch total paralysiert von den Erlebnissen des Vortages und strahlte bis über beide Ohren. Meine Freundin bemerkte das auch sofort und fragte mich zynisch, ob ich mir ihren Rock jetzt öfter ausleihen möchte. Ich merkte schnell, dass ihr diese feminine Seite an mir nicht wirklich gefällt und ich machte ihr schnell klar, dass ich mich in meinen eigenen Klamotten doch wohler fühle. (Auch wenn das gelogen war)
Am Nachmittag rief mich dann ein Freund aus meinem Heimatort an, bei dem ich schon des Öfteren am Tresen in der Wirtschaft seiner Mutter ausgeholfen habe. Er fragte mich, ob ich denn auch am kommenden Dienstag beim traditionellen Faschingsball in unserer Dorfkneipe aushelfen kann. Ich sagte natürlich sofort zu, da ich das ja schon öfter gemacht habe. Als das Gespräch beendet war kam mir dann in den Sinn, dass ich mich ja noch einmal so in Schale werfen könnte wie gestern. Ich ging also zu meiner Freundin und unterbreitete ihr meinen Plan. Nach etwas Überzeugungsarbeit konnte ich sie überreden, mich noch einmal zu schminken und mich am Dienstag zu begleiten.
Am besagten Dienstag war es dann erneut soweit. Noch bevor meine Freundin bei mir war habe ich mir bereits das komplette Outfit angezogen und wartet auf der Couch vor dem Fernseher auf sie. "Na da kann es einer aber kaum noch erwarten", waren ihre Worte zur Begrüßung. Etwas verdutzt stand ich auf und nahm sie in den Arm. Ich meinte dann nur zu ihr, dass ich mich schon mal angezogen habe um nicht zu spät zu erscheinen. Sie nahm meine Äußerung zur Kenntnis und zog mich ins Bad um mich zu schminken. Irgendwie wirkte es heute nicht so liebevoll und dezent wie am Samstag sondern "nuttiger"! Alles war extremer und krachiger. Egal, mir hat es gefallen und ich konnte es kaum erwarten, endlich wieder als Frau in der Öffentlichkeit aufzutreten.
In unserer Dorfkneipe angekommen machte mein Freund erst mal riesen Augen, denn er hatte mich so noch nie gesehen und war total sprachlos. Seine ältere Schwester nahm mich gleich in den Arm und bewunderte mein Outfit. Sie war sofort total begeistert und zog mich sofort mit in den Gastraum wo ich am Abend den Ausschank übernahm. Sie flüsterte mir noch kurz ins Ohr, "Wie soll ich Dich denn den Gästen gegenüber vorstellen?" Da fiel mir wieder ein, dass mich meine Freundin am Samstag mit Nicole vorgestellt hat und ich nannte ihr diesen Namen. Bei der Vorstellung gab es viel Applaus und ich glaube, dass ich etwas rot im Gesicht wurde. Wie schon am Samstag wurde ich auch heute von niemanden erkannt, der mich nicht schon am Samstag gesehen hat. Ich fühlte mich wirklich pudel wohl, obwohl ich das lange stehen in diesen High Heels etwas unterschätz habe. Ich schlug mich aber wacker und als das große Finale um 0:00 Uhr erreicht war, setzte ich mich gemütlich zu meiner Freundin. Sie meinte dann zu mir, dass der Fasching nun vorbei ist und ich ja jetzt zumindest die Perücke abnehmen könne. Mit großen Augen und voller entsetzten schaute ich sie an und meinte zu ihr, dass ich das jetzt bis zum Ende durchziehen würde, da ich bestimmt noch ordentlich Trinkgeld bekomme. Leider war sie nicht so begeistert von meiner Idee, noch bis zum Schluss zu bleiben und machte mir klar, dass sie müde sei und nun nach Hause fährt. Ich nahm sie in den Arm und versprach ihr, dass ich nachkomme sobald hier alles vorbei ist. So verließ meine Freundin die Veranstaltung und ich genoss noch etwas Zeit als Nicole. Als dann die letzten Gäste gegangen sind, machte ich mich auch auf den Heimweg. Die Schwester meines Freundes bot mir zwar an, dass sie mich heimfährt, da mir bestimmt meine Füße weh tun vom langen stehen, was ich jedoch dankend ablehnte. Ich wollte noch so lange es ging Nicole sein, auch wenn ich die Dinger an meinen Füßen langsam verfluchte.
So machte ich mich also mitten in der Nacht auf den Heimweg und mit jedem Meter den ich zurücklegte wurde ich trauriger, dass ich so schnell nichtmehr in die Rolle der Nicole schlüpfen konnte. Daheim angekommen schlich ich mich dann in unser Schlafzimmer und legte mich so wie ich war neben meine bereits schlafende Freundin und schlief dann auch irgendwann ein.
Am nächsten Morgen wurde ich trotz des wenigen Schlafes vor meiner Freundin wach und begann sie zärtlich zu streicheln. Noch immer hatte ich ihre Klamotten, meine Strümpfe und die High Heels an. Die Perücke lag irgendwo im Bett, was ich nicht bemerkte und so bot sich meiner Freundin ein noch schrägeres Bild als sie ihre Augen öffnete. Zu meinem Bedauern waren ihre ersten Worte, dass ich jetzt schleunigst aus diesen Sachen kommen solle und ihr so nie wieder unter die Augen treten brauche. Es war also endgültig vorbei mit Nicole und ich begab mich ins Bad und entledigte mich dort "meiner" Sachen und ging erst mal duschen und mich abschminken.
Meine Freundin machte mir klar, dass sie mich lieber als Mann hat und hat mir bereits für den nächsten Fasching signalisiert, dass es da keine Wiederholung geben wird. Ich stimmte natürlich sofort zu, auch wenn ich dies sehr bedauert habe. Meine Strümpfe, meine High Heels und auch die Perücke meiner Mutter bewahrte ich aber alles auf, sodass es meine Freundin nicht finden konnte.

So verging die Zeit und ich war wieder 24 Stunden / 7 Tage die Woche ein Mann. Immer wieder musste ich an die beiden schönen Abende als Nicole zurückblicken und ich trauerte diesen auch sehr nach. Irgendwann kam das Thema bei einer Geburtstagsfeier im Sommer zur Sprache und ein Freund von mir meinte, dass er schon sehr traurig war als er erkannte, dass ich Nicole bin. Das Gelächter war wieder groß und ich meinte dann, dass ich ja im Fasching wieder zur Nicole werden kann. Meine Freundin wiegelte jedoch sofort ab und stellte klar, dass das eine einmalige (zweimalige) Ausnahme war. Schade, ich hoffte wirklich, dass sie das vergessen hatte. Leider war dem nicht so und unsere Beziehung geriet etwas ins Stocken. Seit meiner Verwandlung zur Nicole war nichts mehr wie früher. Sie selber zog immer seltener Röcke und Strumpfhosen oder Halterlose an und auch sonst flaute alles irgendwie ab. Wenn ich sie darauf ansprach, ob sie zum Fortgehen nicht mal wieder einen Rock anziehen wolle, antwortete sie oft nur sarkastisch, dass mir der besser stehen würde. Danke für das Gespräch! Sie hatte damit zwar Unrecht, denn ihr standen Rock und Strümpfe viel besser als mir, aber sie hat die Situation sehr gut erkannt, dass ich mich danach sehnte, solche Kleidungsstücke zu tragen. Ich weiß bis heute nicht, ob sie mein geheimes Versteck entdeckt hat und bemerkt hat, dass ich manchmal die Strümpfe und High Heels heimlich getragen habe.
Aber es waren nicht nur die spitzen Bemerkungen die sich verändert haben, auch unser Sex-Leben hat sich stark verändert. Sie hatte immer seltener Lust mit mir zu schlafen und auch unsere bis dahin häufiger praktizierten Fesselspielchen fanden nichtmehr statt. Es kam irgendwann wie es kommen musste und meine Freundin verließ mich und zog aus. Ich trauerte ihr sehr lange hinterher, ja sogar noch heute. Immerhin war sie meine erste große Liebe mit der ich auch erstmals zusammen wohnte. Ich glaube sie hat damals bereits erkannt, dass ich eine spezielle Neigung habe und wollte bzw. konnte damit nicht leben. Evtl. hatte es auch andere Gründe, nur leider konnte ich nie mit ihr darüber reden.
Die Jahre zogen ins Land und ich erweiterte mein Sortiment an Damenunterwäsche stetig weiter. Da ich nicht schwul bin habe ich natürlich auch immer wieder mal eine Freundin gehabt, allerdings nie etwas festes. Wie es der Zufall so will, habe ich dann viele Jahre später eine neue feste Freundin mit Namen Nicole gefunden. Alles war prima denn sie teilte auch meine Leidenschaft für Bondage und wir hatten jede Menge Spaß miteinander. Ich habe mich allerdings nie getraut ihr meine Liebe zu Damenunterwäsche zu gestehen und so kam meine Sammlung an Dessous, Strümpfen und Stumpfhosen nie zum Vorschein. Wir waren fast vier Jahre zusammen und sie erfüllte mir wirklich jeden Traum, nur konnte ich ihr nie erklären, dass ich gerne Damenunterwäsche, Röcke und High Heels trage.
So ging auch diese Beziehung vor einigen Jahren in die Brüche und mein Drang Damenunterwäsche zu tragen wurde seither immer größer. Ich bestellte mir über das Internet unzählige neue Teile. Strümpfe, Damenslips, Korsagen, Kleider, High Heels, ... Aber damit nicht genug. Da ich immer regelmäßiger Damenwäsche trug, wollte ich mich auch immer mehr wie eine Frau fühlen. Ich bestellte mir dann irgendwann Silikonbrüste um mich daheim heimlich in eine Frau zu verwandeln. Auch die ersten Dildos und Plugs ließen nicht lange auf sich warten. Ich driftete immer mehr ins extreme ab und landete irgendwann in der Gothic Szene. Hier bot sich für mich die Möglichkeit, unter all den "verrückten" meine eigene Verrücktheit auszuleben. Nur leider kam auch hier alles ganz anders. Ich verliebte mich in eine "Goth-Braut", die leider total normal war und auch ihr Freundeskreis, der auch schnell meiner wurde war total normal. Nicht so wie man sich das immer vorstellt, Lack und Leder und bizarre Spielchen. Nein, auf Partys zwar Lack und Leder aber privat Bienchen und Blümchen und vor allem nichts mit außergewöhnlichen Neigungen. So war ich nun also in der dafür prädestinierten Szene integriert, aber "leider" bei den "falschen" Leuten gelandet. Alle waren und sind bis heute so herzlich, dass ich es wieder nicht geschafft habe jemanden zu finden, wo ich meine Neigungen ausleben kann.
So ging das Spielchen als geheim weiter. Ich trage nahezu täglich Damenunterwäsche und beschäftige mich zunehmend mit Selfbondage. Da die Möglichkeiten ja leider sehr begrenzt sind, wenn man sich aus Sicherheitsgründen nicht jemand fremden anvertrauen will, habe ich mir mittlerweile verschiedene KG´s zugelegt um mir den selbstzugefügten Höhepunkt zu erschweren. Leider bin ich ein sehr ungeduldiger Mensch und so halte ich es nicht lange aus, bis ich mich aus dem jeweiligen KG befreie und mir die gewünschte Erleichterung beschaffe obwohl ich sie eigentlich noch viel länger herauszögen möchte. Ich fessele mich mittlerweile mit sehr aufwendigem Equipment nahezu bewegungslos selber, trage dabei steht´s einen KG welchen ich mit Elektroden modifiziert habe um mich an den Rand eines Höhepunktes während der Fesselung zu bringen, schaffe es jedoch bis heute nicht, mich zurückzuhalten und ziehe immer wieder die "Sicherheitsleine" und bringe es dann zu Ende. Ich habe mir schon oft überlegt, den Schritt zu einer professionellen zu wagen um mich dort in Frauenkleidung zu präsentieren und meinen Orgasmus überwachen zu lassen. Leider fehlt mir wie bestimmt vielen das notwendige "Kleingelt" und mir bleibt nichts anderes übrig, als so weiterzuleben. Ein Outing in meinem privaten Umfeld als DWT mit meinen "etwas" bizarren Vorstellungen kommt für mich nicht in Frage. Ein solches Outing würde mich beruflich ruinieren.
Ich bin leider nicht der kontaktfreudigste Mensch und mir fällt es sehr schwer neue Kontakte zu knüpfen. Ich würde mich jedoch sehr freuen, wenn jemand einen Tipp für mich hat oder sogar jemanden im Raum Augsburg kennt, der mit jemandem wie mir etwas anfangen kann.

LG Ralf

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  RE: Ein neuer stellt sich vor Datum:22.09.14 21:50 IP: gespeichert Moderator melden


@ geheimer_DWT

Wow, was für nee lange und ausführliche, beeindruckende Vorstellung!


Ich kann dir nur sagen, das du mit dem was du hier schilderst, erlebt hast und durchmachst - ganz sicher nicht allein bist!

Und wenn du mal ungestört so hübsch zurechtgemacht das Leben in der Öffentlichkeit genießen willst- dann empfehle ich dir das WGT zu Pfingsten in Leipzig – würde dir ja vom Thema auch entgegenkommen! Wenn du näheres dazu wissen willst, meld dich gern per PN!

LG die Schlossherrin


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