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Torquemada Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalter

46045


Möge die Macht mit und bei euch sein!

Beiträge: 828

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  Das Nein... Datum:12.12.14 17:55 IP: gespeichert Moderator melden


Was kickt oder frustriert diejenigen Keuschlinge,die nach Erlösung fragen dürfen am meisten,eine mitleidige Antwort,ein Grinsen des oder der Keyholdering oder ein anderer Spruch?

Das, was die Menschheit sich im Allgemeinen wünscht, daran glaubt sie auch....
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private_lock Volljährigkeit geprüft
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Braunschweig


Jedes Schloss ist ein Meta-Konsens!

Beiträge: 4388

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private_lock  
  RE: Das Nein... Datum:05.01.15 03:08 IP: gespeichert Moderator melden


Ich denke Torquemada meinte, Du sollst *vor* der Erlösung fragen:
a) Also, ob Du bald mal wieder aufgeschlossen wirst und
b) wenn Du schon aufgeschlossen bist, ob Du jetzt auch Sex haben darfst
c) wenn Du gerade so schön dabei bist, ob Du auch zum Ende kommen darfst.

Und wie gehst Du dann bei höchster Erregung mit dem "Nein" um?

Ich finde die Fragen sind eine gute Rückmeldung an die SH, ob sie übertreibt oder ob sie es noch ärger treiben sollte Darum sehe ich ein "Frageverbot" als kontraproduktiv an. Wenn es der SH zu bunt wird und sie von den Fragen genervt ist, sollte dem Träger ziemlich schnell klar sein, dass seine Frage selbst die Wahrscheinlichkeiten bei der möglichen Antwort zu seinen Ungunsten verschieben kann

Und um die eigentliche Frage zu beantworten: "Nein" heißt bei den Frauen eben nicht immer "Nein" ... Du musst halt dran bleiben und in der richtigen Situation noch mal nach haken. Je nachdem, wie inbrünstig die Frage vorgetragen wird, kann allein das schon die Laune und damit die Antwort vorweg nehmen. Also spornt es eben zu mehr Enthusiasmus an, hoffentlich.

Einen wirklichen Absturz wegen einem "Nein" hatte ich noch nicht, obwohl die Situation denkbar emotional aufgeladen ist. Wenn es passieren würde, dann vermutlich direkt nach einem "Nein". Da sollte die SH sich auch geistig drauf einstellen, dass sie sich plötzlich mit einem heulenden sub konfrontiert sieht, der etwas getröstet werden muss mit der Zauberformel: "Für mich! Nur noch ein bisschen ... bis morgen vielleicht ... oder übermorgen!"

Der Kick, ein "Nein" zu kassieren ist vielleicht mit dem Korb beim Flirten vergleichbar. Ich für meinen Teil möchte natürlich kein "Nein", egal ob nun klar ausgesprochen oder durch einen Spruch verklausuliert. Aber das ist wohl so individuell, wie andere BDSMler die Gerte im Spiel einsetzen: Manche wollen tatsächlich die physischen Schmerzen, andere erfreuen sich am Geräusch in der Luft und der Angst vor dem Schlag allein, da braucht es dann höchstens noch harmlose "Klapse".

Das "Nein" und die Art, wie die SH sich ausdrückt ist natürlich auch wieder Kommunikation, genauso wie meine Art und Weide die Frage zu fragen. Ich denke die Ausführlichkeit kann sich da anpassen: "Darf ich?" - "Nein!" ist eben nur das absolute Minimum. Schöner ist es, wenn mehr Worte gemacht werden, wenn ausführliche Begründungen mit fantasievollen Erklärungen bemüht werden, so dass man das Für und Wider diskutieren kann. Der Akt, über eine Öffnung und alles weitere zu verhandeln, ist für sich genommen bereits gelebter "Fetisch-Sex" und der Genuss drückt sich in der Regel nicht durch die schnellste Zeit auf der Stoppuhr aus.

Wenn die Stimmung es hergibt, liebe ich eindeutige Zweideutigkeiten, die verdeutlichen, dass sich beide Partner immer wieder der besonderen Situation des Verschlusses bewusst sind. Man kann sie damit gegenseitig unheimlich anmachen. Und ich fände es überaus Schade, den Schlüssel bei einer Verwahrstelle ohne diese Interaktion zu hinterlegen. Das ist einfach nicht das selbe. Leider ist dieser Teil scheinbar nur bei wenigen Schlüsselhalterinnen ausgeprägt oder aber die subs schaffen es nicht, nachdem sie ihrer Frau die Schlüssel hinknallen, eine Bedienungsanleitung mitzuliefern ...

LG
private_lock

PS: Und schließlich sage ich öfters: "Die Sonne scheint für KG-Träger genauso warm!" Soll heißen: unsere Spaß-Gesellschaft bietet eine Fülle von Ersatzbefriedigungen, wenn Sex verweigert wurde.
private_lock - Les 3 côtés d'un SwItCh: TOP & sub

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Tom Lohmark
Freak





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  RE: Das Nein... Datum:05.01.15 10:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

meine Frau garniert ihr Nein gerne mit verbalen Erniedrigungen. Und die machen mich geil. Wenn sie z.B. sagt, dass so ein Schwänzchen, wie ich es habe, ja wohl kaum geeignet sei, sie zu befriedigen, geht mir fast einer ab. Denn sie ist es gewesen, die meinen Schwanz in die Keuschheitsschelle gesperrt hat, ihn also "klein" gemacht hat. Wenn sie sich also auf diese Weise über mich lustig macht, zeigt sie mir ganz deutlich, wer das Sagen hat. Mich kickt auch, wenn sie ihr Nein damit begründet, dass ich ja kein richtiger Kerl sei, denn richtige Kerle würden sich ja wohl kaum von ihrer Frau den Schwanz einsperren lassen. Ich versuche natürlich, ihr Nein langsam aufzuweichen, fange an zu betteln. Was sie wieder verbal über mich herfallen lässt, ja, ob ich den keine Ehre im Leib habe, dass ich mich zu derlei Betteleien hinreißen lasse. Und bei all dem lacht sie über mich auf überaus herablassende Weise, so dass ich mir wirklich ganz klein und schwach vorkomme. Beim ersten Mal fand ich es verwirrend, dass mich diese Erniedrigungen geil machen, inzwischen finde ich Gefallen an diesem Teil meines Wesens. Und ich genieße es auch, wenn sie mir in Aussicht stellt, dass ich gegebenfalls nach gewissen Vorleistungen aus der Schelle entlassen würde ... Natürlich sind die Dinge, die ich dann für sie tun oder mit mir machen lassen muss, erniedrigend. Da weiß ich noch deutlicher, wo man Platz ist. Und wenn sie mich dann - wie meistens - doch nicht aufschließt, kickt mich das ganz gewaltig. Denn ich weiß, auch wenn ich alles tue, was sie will, tut sie noch lange nicht, was ich mir wünsche. Dann fühle ich mich ganz in ihrer Hand und das ist ein verdammt geiles Gefühl. Nur vergleichbar mit dem Gefühl, wenn sie mich endlich aufschließt und sich die lange aufgestaute Lust hemmungslos entladen darf. All das wird nur dann noch gesteigert, wenn sie mich dann doch nicht "kommen" lässt. Alles in mir will den Orgasmus, aber sie verweigert ihn. Kühlt mich ab und sperrt mich wieder ein. Puh. Das lässt mich zu einem vor Lust und Gier wimmernden Etwas werden, also zu jemanden, über den sie sich lustig machen und den sie verbal erniedrigen kann - womit das Spiel von von beginnt.

Tom (der eingeschlossen darauf wartet, dass seine Frau Feierabend hat und ihn - hoffentlich! - aufschließt)
"Wir suchen das Wissen, das wir durch Information verloren haben." T. S. Eliot


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Mike Orca
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  RE: Das Nein... Datum:05.01.15 22:51 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Ich finde die Fragen sind eine gute Rückmeldung an die SH, ob sie übertreibt oder ob sie es noch ärger treiben sollte Darum sehe ich ein \"Frageverbot\" als kontraproduktiv an.

Ein nachvollziehbarer Standpunkt, wenn entweder die Keuschhaltung überwiegend von der KH ausgeht und es aus Sicht des Mannes zu viel werden kann - oder wenn der Mann zwar einen KG tragen will (bzw. trägt), aber die "Spielleitung" nicht so ganz abgeben mag.
Wenn die Idee der Keuschhaltung dagegen vom Mann kommt und die Frau zunächst ohne echte Begeisterung und Eigeninitiative "mitspielt" oder einfach zu schnell Mitleid bekommt, sieht es anders aus. Da ist letzlich jedes "Nein" als klares Zeichen der KH willkommen, dass sie ihre Rolle annimmt und möglicherweise schätzen lernt; wirklich frustrierend sind dann eher Antworten wie "Wenn du willst ..." oder gar "Mir egal ...". Da wird dann auch ein "Frageverbot" sinnvoll, weil bei solchen Paaren sonst immer die Wünsche des verschlossenen Mannes im Mittelpunkt bleiben.
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Torquemada Volljährigkeit geprüft
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  RE: Das Nein... Datum:06.01.15 01:09 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hatte mich da wohl nicht ganz klar ausgedrückt,meinte aber genau diese Situationen die Tom und Privat beschrieben hatten,das Erklären wieso jetzt nicht oder der Hinweis,ist ja noch gar nicht so lange ect.
Ich denke da sind Möglichkeiten des Neins,die jeden halt ein wenig anders kicken,noch geiler oder frustrierter machen...

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