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Freak
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Datum:06.03.16 17:46 IP: gespeichert 
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Ein Großteil des Schreibens ist Recherche. Und so habe ich mal eine Frage.
Ich gehe mal davon aus, dass die Partner die Spiele zuhause spielen, und sonst ein "normales Leben" führen, also z.B. arbeiten. Deshalb denke ich, dass die "Spiele" üblicherweise in Sessions ablaufen. das macht so auch mehr Spaß, weil sie Alternative zum Alltag sind. So eine Session könnte aber auch von Freitag abend bis Sonntag Abend gehen, also bis zu 48 Stunden, und sollte meiner Meinung nach nicht in einem Krankenhausaufenthalt enden.
Wenn eine Person so fixiert wird, dass sie sich nicht oder kaum bewegen kann, will der Körper immer auch wieder den Gegenspielmuskel bewegen, wenn etwas fest fixiert ist, wie beim Ausstrecken auf dem Boden. Wenn das nicht geht, beginnt die Muskelverhärtung, die schmerzhaft sein und lange nachwirken kann.
Wie lange könnte so eine Hogtie oder eine andere Fixierung dauern, in der sich der oder die gefesselte kaum oder nicht bewegen kann, ohne das das Unwohlsein zu stark wird?
Wenn ich jemand am Kreuz festmache, und den oder die da stehenlasse, knicken dem oder der auch die Beine nach der zeit ein. Das Körpergewicht hängt an den Händen-> nicht wirklich toll.
Wie lange mag es bis dahin dauern?
Gerne werden ja auch Leute in Schwitzsäcke gesteckt. Gibt es da auch Regelzeiten, die nicht überschritten werden sollten, um körperliche dauerhafte Schäden zu verhindern? Hitzeschlag oder Dehydration usw. sind meines Wissens nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Ich weiß, dass diese Fragen zwar einigen Fantasien entgegenstehen, aber ich stelle sie trotzdem mal.
Sollte ich hier falsch sein, bitte verschieben.
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Fachmann
berlin
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RE: Zeiten
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Datum:06.03.16 23:21 IP: gespeichert
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Endlich mal jemand, der sich darüber n Kopp macht!
Grundregel: Je strammer und unbeweglicher, desto kürzer. Je länger, desto lockerer muß die Fesselung sein. Sie kann trotzdem ausbruchssicher sein. Ich kann eine Fesselung natürlich verschieden bequem gestalten.
Bei strengen Seilfesselungen wollen die meisten nach 20 Minuten raus. Viele sind nach 30 Minuten schon total erschöpft, zB wenn sie so lange auf einem Bein stehen müssen, oder auch beim Hogtie.
Du hast 3 Parameter:
Fesselhaltung - alles, was dem aufrechten Gang nahekommt, ist bequem. Was davon entfernt ist (zB zusammengekrümmt), ist höllisch unbequem oder sogar gefährlich (denk an Menschen, die unter Polizisten ersticken). Ache auf Atemmöglickeit - Brustkorb und Bauch nicht gleichzeitig einengen, bei der Armhaltung daraufg achten, ob sie das Atmen behnidert (Menschen am Kreuz sind langsam qualvoll erstickt, weil die Haltung die Bewegung von Brustkorb und Zwerchfell behindert.)
Beweglichkeit - alles, wo du den Körper und vor allem die Extremitäten strecken und beugen kannst, ist bequem. Alles, was bewegungslos festhält, nicht. Denk an Durchblutung: zum einen muß das Herz mehr arbeiten, wenn die Beine nicht mitpumpen, zum anderen hast du bei unveränderter Auflagefläche die Gefahr von Decubitus.
Fesselfläche - ein einzelnes Seil oder eine Kette oder ein Ring schneiden ein, wenn Zug drauf ist, eine Fesselmanschette oder ein Korsett verteilen den Druck besser und können länger getragen werden. Gleiches gilt für Auflageflächen.
Ergänzung: In kaum einer Geschichte, die ihre Figuren wochen- oder monatelang in Latexanzügen und Masken aufbewahrt, wird das Problem von Haar- und Bartwuchs sowie Nägeln sauber gelöst ...
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von slowtigre am 07.03.16 um 12:04 geändert
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