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  Vom Beruf zur Berufung
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Pet405893
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  Vom Beruf zur Berufung Datum:29.11.16 17:52 IP: gespeichert Moderator melden


(Fetische: Femdom, Petplay, KG, Angora)


Teil 1 - Auf der Suche


Ein Jahr war es jetzt her, dass Stefan sein Abi gemacht hatte. Und ein Jahr dauerte es jetzt schon, dass er monatlich ca. 20 Bewerbungen für eine Ausbildung verschickte. Bisher jedoch ohne Erfolg. Anfangs hatte er sich nur auf Ausbildungsstellen beworben, die ihn besonders ansprachen, aber inzwischen war bereit, so ziemlich jede Stelle anzutreten. Vor allem wurde auch das Geld auf seinem Sparkonto langsam knapp. Und von seinen Eltern hatte er nichts zu erwarten. Das Verhältnis zu ihnen war in den letzten Jahren so schlecht geworden, dass er gleich mit bestandenem Abi bei ihnen auszog, den Kontakt abbrach und nach Berlin zog, wo er sich eine kleine Wohnung angemietet hatte. Er war davon überzeugt, schnell viele neue Freunde kennenzulernen und einen Ausbildungsplatz zu bekommen, daher machte es ihm nichts aus, die ersten Mieten erst mal von seinem Sparkonto zu bezahlen. Als es jedoch mit der Ausbildung nichts wurde, fing er an, sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten, ganz egal, um was es sich dabei handelte. Mit den neuen Freunden klappte es leider ähnlich schlecht. Kennengelernt hatte er bisher kaum jemanden und wenn er ehrlich zu sich war, musste er sich eingestehen, in der Großstadt ziemlich alleine zu sein.
Und so bewarb er sich dann auch auf die Stellenanzeige, die von einem kleinen Variete-Theater am Stadtrand in die Zeitung gesetzt wurde: "Junge Künstlerin sucht jungen sportlichen Mann, als Assistent für ihre Hundsdressur. Du solltest keine Probleme mit Hunden haben und bereit sein, im Kostüm selbst auf der Bühne zu stehen. Bühnenerfahrung sind von Vorteil, aber nicht Voraussetzung."
Er rechnete nicht ernsthaft damit eine Antwort zu erhalten. Aber versuchen konnte er es ja einmal.

2 Wochen später hatte er die Anzeige schon fast wieder vergessen. Da lag ein Brief in seinem Briefkasten. "Vielen Dank für Ihre Bewerbung bitte kommen Sie am kommenden Montag um 22:00 Uhr in meine Künstlergarderobe im Theater. Bitte bereiten Sie sich auf ein kurzes Casting vor, bei dem ich teste, ob Sie für die Stelle geeignet sind."
Stefan konnte es kaum glauben. Dass er ausgerechnet auf diese Stelle eine Antwort bekäme, hätte er im Leben nicht gedacht. Aber noch hatte er die Stelle ja nicht. Das mit dem Casting bereitete ihm Sorgen. Er hatte nicht die geringste Ahnung, wie er sich darauf vorbereiten sollte. Er wusste ja noch nicht einmal, worin seine neue Aufgabe bestehen sollte. Aber vielleicht war das ja auch das Wesentliche an der neuen Stelle am Theater? Sich immer spontan auf neue Situationen einstellen zu können.

Sichtlich nervös betrat er am kommenden Montag das kleine Variete-Theater. Die Vorstellung schien gerade zu Ende zu sein. Eine Gruppe von Menschen verließ das Theater und als er den Kassenraum betrat, war nur noch die Verkäuferin hinter der Kasse zu sehen.
"Entschuldigung…" sagte er in Richtung der Verkäuferin "Ich habe mich hier auf eine Anzeige beworben und ..."
"Ach, Sie wollen sicherlich zu Sabine. Sie hat mir schon bescheid gesagt, dass heute noch jemand kommen würde, um sich vorzustellen. Gehen Sie einfach den Gang dort hinunter und klopfen sie an die dritte Türe links."
Während Stefan den Gang hinunter ging, musterte er das Ambiente des Theaters. Alles machte einen leicht schäbigen Eindruck. Die besten Tage schien das Variete hinter sich zu haben. Ob er hier tatsächlich seinen Berufseinstieg finden könnte? Er war nicht sicher, ob es nicht besser wäre, gleich wieder zu gehen.
Aber dann stand er auch schon vor der besagten Türe, auf welcher der Künstlername ´SABINE´ mit Filzstift auf eine Holzscheibe gemalt war.
"Na, das kann ja was werden", dachte er sich und klopfte an die Türe.
"Augenblick, ich mache gleich auf", hörte er eine junge Stimme und gleich darauf öffnete sich die Türe.
Stefan traf fast der Schlag. Eine so hübsche Frau hatte er nicht erwartet. Wobei sein Gegenüber noch eher ein gleichaltriges Mädchen als eine Frau war. Vielleicht so um die 20 herum, schlank und mit langen blonden Haaren. Seine zukünftige Arbeitgeberin hatte sich Stefan irgendwie ganz anders vorgestellt. Es machte ihm Mühe, sich so eine mädchenhaft junge Frau als seine neue Chefin vorzustellen. Aber warum eigentlich nicht? Sie war ja nicht nur hübsch, sondern wirkte auch noch ausgesprochen sympathisch. Gar nicht so aufgedonnert, wie er sich eine Theaterkünstlerin vorgestellt hatte. In ihrer Jeans und dem lockeren Rollkragenpulli war ihr Auftreten natürlich und überhaupt nicht aufgesetzt.
"Hallo, Sie müssen Sabine sein. Ich hatte mich auf Ihre Anzeige beworben."
"Dachte ich mir schon. Sie müssen Stefan sein. Kommen Sie doch bitte herein."
Stefan betrat den kleinen Raum, der Sabine als Künstlergarderobe diente. Auch dieser Raum war leicht heruntergekommen, wirkte aber durch die liebevolle Einrichtung von Sabine etwas freundlicher.
"Auf was genau habe ich mich denn nun eigentlich beworben?" fragte Stefan.
"Ich habe hier eine kleine Nummer, in der ich die Kunststücke präsentiere, die ich meinen 5 Pudeln beigebracht habe. Auch wenn ich persönlich die Tricks ganz beeindruckend finde, so kann meine Nummer leider nicht ganz mit den anderen Auftritten hier im Variete Schritt halten. Also habe ich mir überlegt, wenigsten etwas mehr Humor mit in die Nummer einzubauen. Und dafür brauche ich einen Assistenten."
"Und was genau soll meine Aufgabe sein?" fragte Stefan. "Wissen Sie, ich habe offen gestanden noch nie auf einer Bühne gestanden."
"Meine Idee ist es, neben meinen richtigen Hunden auch einen menschlichen Hund in einem Kostüm mit in das Programm aufzunehmen. Dieser Assistent muss alle Kunststücke mitmachen, die ich mit meinen Hunden vorführe. Er muss sich lediglich immer ein wenig dümmer anstellen. Ich hoffe, dass das ein wenig Witz in die ganze Nummer bringt und auch gleichzeitig meine Hunde etwas geschickter aussehen lässt. Keine Sorge, die Übungen sind nicht allzu schwer. Sie müssen nur ein bisschen gelenkig sein, um sich in dem Hundekostüm auf allen Vieren bewegen zu können."
"Klingt offen gestanden ein wenig peinlich", räumte Stefan ein.
"Nun, in dem Kostüm kann Sie ja niemand erkennen. Und wenn Sie etwas mehr Bühnenerfahrung gesammelt haben, können wir ja vielleicht zusammen eine neue Nummer ausarbeiten, in der Sie mir dann nicht mehr verkleidet assistieren können."
Das war ein Argument, über das Stefan ins Nachdenken kam. Es wäre ja für Ihn eine Möglichkeit, beruflich etwas ganz anderes zu machen, als er sich jemals erträumt hatte. Vielleicht lag ihm der Bühnenauftritt ja in den Genen und er könnte in ein paar Monaten als gleichberechtigter Partner mit Sabine auf der Bühne stehen. Und so eine süße Partnerin hatte schließlich nicht jeder. Vielleicht würde sogar mehr draus, als lediglich eine geschäftliche Beziehung. Dafür konnte man ruhig mal ein paar Wochen den Hund spielen.
"Einverstanden, falls ich Ihren Vorstellungen entspreche, würde ich mitmachen."
"Super!", erwiderte Sabine. Ich glaube schon, dass Sie das hinbekommen werden. Wenn wir nun zusammenarbeiten, würde ich auch vorschlagen, dass wir uns mit ´Du´ anreden.
"Das finde ich auch", schlug Stefan ein und freute sich, dass er mit seiner Hoffnung, Sabine etwas näher zu kommen einen kleinen Schritt weiter war.
Sabine ging zu einer Truhe in der hinteren Ecke des Raumes und kramte ein felliges Stück Stoff heraus.
"Bevor wir den Arbeitsvertrag unterschreiben würde ich dich aber erst noch mal bitten, dir dieses Kostüm hier überzuziehen. Dann können wir beide sehen, ob wir wirklich in dieser Form zusammenarbeiten möchten."
Bei der Anprobe kam Stefan noch einmal ein wenig ins Grübeln, ob seine Entscheidung tatsächlich die richtige war. Schon das Anziehen des Kostüms gestaltete sich als ausgesprochen schwierig. Ständig blieb er mit seiner Kleidung irgendwo hängen oder seine Klamotten warfen in dem Kostüm Beulen. Letztlich war die einzige Möglichkeit, das Kostüm anzuziehen und sich auch hinterher noch darin bewegen zu können, die, seine Kleidung bis auf die Unterhose auszuziehen. Aber auch dann brauchte er noch die Unterstützung von Sabine, um sich in das Hundefell zu zwängen. Während Sie sich über Ihn beugte und versuchte, den Reißverschluss zu schließen, fielen Ihre langen Haare über Ihn und ihr flauschiger Pulli strich über seinen Rücken, was er in seinem halbnackten Zustand sehr erregend fand.
"Vielleicht ist es doch gar nicht so schlecht, sich ein paarmal die Woche von so einem netten Mädchen anziehen zu lassen", grinste er in sich hinein.
Allerdings musste er feststellen, dass er ohne Sabines Hilfe auch nicht mehr aus seinem Kostüm heraus kam. Durch die Enge seiner neuen Hundehaut war sein Bewegungsraum so eingegrenzt, dass er an den Reißverschluss gar nicht mehr heran kam. Auch war das Kostüm an vielen Stellen mit Leder verstärkt, was es zusätzlich steif und unbeweglich machte.
"Sieht perfekt aus", rief Sabine freudestrahlend, "jetzt noch das Halsband."
Stefan hörte ein Klicken und spürte ein leichtes Ziehen um seinen Hals.
"Au, nicht so fest."
"Oh, entschuldige bitte. Wir werden noch die nächsten Tage etwas trainieren müssen, um uns besser aufeinander einstellen zu können, aber ich bin sicher, das werden wir fantastisch hinbekommen. Schau selbst."
Sie zog Stefan an der Leine vor einen großen Spiegel.
Stefan musste zugeben, dass er in seinem Kostüm einem richtigen Hund schon sehr ähnlich sah. Natürlich sah man an der Körperhaltung und der Stellung seiner Arme und Beine, dass es sich um einen Menschen handelte, aber ansonsten war die Ähnlichkeit zu einem Tier schon täuschend echt. Sehr gelungen war auch die Maske, die sich so eng an sein Gesicht schmiegte, dass er mit seinem Kiefer die Hundeschnauze öffnen und schließen konnte.
Neben ihm stand Sabine, mit einem süßen Lächeln aber die Leine fest in der Hand. Ein wenig peinlich war es ihm schon, sich so neben diesem zierlichen Mädchen zu sehen.
"Sieht doch aus, wie das natürlichste von der Welt, oder? Wie Hund und Frauchen“, lachte Sabine.
"Und jetzt mach mal Männchen", forderte sie Stefan auf und zog dabei die Leine ein wenig fester nach oben. Unwillkürlich richtete er sich leicht auf und winkelte die Vorderpfoten an.
"Brav, ... äh ich meine natürlich, das hast du super gemacht, Stefan", sagte sie in einem lobenden Ton. "Entschuldige bitte, ich glaube, ich werde mir für mein Training mit dir ein etwas anderes Vokabular als für meine richtigen Hunde einfallen lassen müssen." Dabei strich ihm sanft über den Kopf und ihre langen Haare fielen abermals in sein Gesicht, "Aber Ich denke, für heute sollten wir Schluss machen. Kommst du alleine aus Deinem Kostüm heraus, oder braucht du Hilfe?"
Stefan versuchte mit seiner Hand an den Reißverschluss zu kommen, der sich an dem Rückenteil des Kostüms befand, aber das Hundefell saß so eng, dass er mit seiner Hand nur bis an seine Hüfte kam. Durch die Enge seiner neuen Hundehaut war sein Bewegungsraum extrem eingegrenzt. Auch war das Kostüm an vielen Stellen mit Leder verstärkt, was es zusätzlich steif, wenig dehnbar und unbeweglich machte. Und selbst wenn er den Reißverschluss hätte erreichen können, so hätte er ihn mit dem Pfoten-Handschuh, welcher mit dem Kostüm vernäht war und in dem seine Hand steckte, nicht greifen können.
"Ich glaube ich brauche deine Hilfe", gab er zu, "ich denke, wenn wir längerfristig zusammenarbeiten, sollten wir das Kostüm mal überarbeiten."
Sabine half Stefan aus seinem Hundefell. Selbst zu zweit war es gar nicht so leicht, ihn zu befreien.
Stefan war hin und her gerissen. Gegen diesen Job sprachen das enge Kostüm und der wenig glanzvolle Auftritt darin. Dafür sprach, dass die Arbeit ihm einen Einstieg in die Welt des Variete-Theaters ermöglichte - und natürlich seine neue Partnerin selbst - und ausprobieren konnte er es ja einmal. Wenn es ihm zu bunt würde, könnte er ja immer noch kündigen.
Beide unterschrieben einen Arbeitsvertrag der eine zweiwöchige Trainingsphase und ab dann einen Auftritt für ihn an 3 Abenden in der Woche vorsah.
Zum Abschied umarmte ihn Sabine noch einmal und meinte: "Auf eine gute Zusammenarbeit."
"Auf eine gute Zusammenarbeit", erwiderte er und macht sich auf den Heimweg, voller Aufregung, was sein neuer Job – ach was, seine neuer Beruf - so mit sich bringen würde. Er sah sich in seinen Träumen schon als großer Künstler auf den Brettern dieser Welt und war sich sicher: Sein neuer Beruf würde für ihn zur Berufung werden.
(Und so sollte es auch kommen, allerdings ganz anders, als er es sich im Moment vorstellte.)




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M.J.
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  RE: Vom Beruf zur Berufung Datum:29.11.16 18:07 IP: gespeichert Moderator melden


Jubel!!!!!

Endlich wieder eine Petplay-Story!

Fängt ja vielversprechend an, ist aber nur ein kleines Leckerli!

Also schnell den nächsten Teil her!
Seit über 32 Jahren SM und Faible für ungewöhnliche Klamotten.Neben Dom bin ich nun auch Sub und Pet, gehöre TexasTasha.Das Leben ist zu kurz, um graue Maus zu sein und die verschiedenen Graustufen auszuleben.Ich mag es bunt, queer, trubelig und nach vorn gerichtet.Lasse mich in keine Schublade quetschen.
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N R W


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  RE: Vom Beruf zur Berufung Datum:30.11.16 07:29 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Geschichte aber nicht neu
denn sie erschien schon bei BDSM-Geschichten

Vom Beruf zur Berufung
1. Mai 2012 - 21:42 — fluffy_

http://web.archive.org/web/2015032208482..._zur_berufung-1
.
95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei

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Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!

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  RE: Vom Beruf zur Berufung Datum:30.11.16 08:02 IP: gespeichert Moderator melden


Macht doch nichts. So können die Leute die Geschichte lesen die sie bei BDSM Geschichten nicht gelesen haben. Ich weiß ja noch wie die Ausgeht.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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Latexbrummbär
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  RE: Vom Beruf zur Berufung Datum:30.11.16 19:21 IP: gespeichert Moderator melden


Stimmt, bei BDSM-Geschichten wurde diese Geschichte schon veröffentlicht. Eigentlich schade das die Seite down ist. Hauptsache das Urheberrecht wird eingehalten.
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  RE: Vom Beruf zur Berufung Datum:30.11.16 22:37 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, wenn er Urheber ist, was dagegen spricht sind die "" ich habe meine Geschichte in HTML geschrieben, da ich das für die Anführungszeichen benutzt habe, wird das zwar im Browser korrekt angezeigt, aber bei allem anderen wenn es kopiert wird in "" umgewandelt, deshalb hab ich die jetzt mit dem doppelten Chevrons (Gänsefüßchen) ersetzt. Deshalb vermute ich mal, dass das was gepostet wurde von einer Webseite stammt,
Aber dazu kan. sich PET 405893 ja selber äußern, bei mir ist es ja auch mein Geschreibsel.

Liebe Grüße

Ihr_joe
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Pet405893
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  RE: Vom Beruf zur Berufung Datum:01.12.16 17:52 IP: gespeichert Moderator melden


Ich bin der Urheber der Geschichte.

bdsmgeschichten.net gibt es ja leider nicht mehr.
Sehr schade, da das für mich die beste Geschichtensammlung zu den verschiedensten Fetischen war, die auch gut durch TAGs markiert waren.
Nun bin ich alternativ auf dieses Forum hier gestoßen, welches ja auch eine ganze Menge Geschichten veröffentlicht.
Vielleicht gibt es ja den einen oder anderen, der die Geschichten aus bdsmgeschichten.net noch nicht kennt.

VG Pet405893
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Vom Beruf zur Berufung Datum:01.12.16 18:37 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Ich bin der Urheber der Geschichte.


Dann herzlichen Dank für diese Geschichte,
dann ist ja alles bestens und wir dürfen uns auf die Fortsetzung freuen.


Zitat

bdsmgeschichten.net gibt es ja leider nicht mehr. Sehr schade, da das für mich die beste Geschichtensammlung zu den verschiedensten Fetischen war, die auch gut durch TAGs markiert waren.


Ja, da hast Du recht, das war eine sehr schöne Seite, vielleicht hast Du ja noch eine weitere Geschichte in der Hinterhand?

Liebe Grüße

Ihr_joe


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stephanson
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  RE: Vom Beruf zur Berufung Datum:01.12.16 18:38 IP: gespeichert Moderator melden


Ich kenne die Geschichte noch nicht. Finde sie aber sehr interessant und freue mich drauf wie es weiter geht
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N R W


Alles was im Einvernehmen passiert , ist Normal

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  RE: Vom Beruf zur Berufung Datum:01.12.16 20:03 IP: gespeichert Moderator melden


Pet405893 hat geschrieben
Zitat
Ich bin der Urheber der Geschichte.
VG Pet405893

Genau deshalb währe ei kleiner Hinweiss gut gewesen
95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei

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Wölchen Volljährigkeit geprüft
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  RE: Vom Beruf zur Berufung Datum:01.12.16 21:45 IP: gespeichert Moderator melden


Ich kenne sie noch nicht und freu mich drauf.

Hoffe das es bald weiter geht.

mfg Wölchen
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Pet405893
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  RE: Vom Beruf zur Berufung Datum:06.12.16 20:47 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 2 - Lustig ist das Theaterleben


Vor 4 Wochen hatte Stefan den Vertrag für seinen neuen Job unterschrieben. Und alle seine Erwartungen, die er daran geknüpft hatte, hatten sich inzwischen erledigt. Anfang dieser Woche hatte er Sabine seine Kündigung in die Hand gedrückt. Am liebsten wäre er danach auch nie wieder aufgetreten, doch auf Ihre Bitte hin war er bereit, wenigstens noch für den Rest der Woche die einstudierte Nummer mit ihr zusammen aufzuführen.

Schon die ersten 2 Wochen der Trainingsphase waren für ihn eine Herausforderung.
Die tägliche Prozedur des An- und Ausziehens seines Hundekostüms waren eine Strapaze und auch die Nummer, die er mit Sabine einstudierte, entsprach nicht unbedingt seinen Vorstellungen. Die wahren Artisten des Auftritts waren Sabines 5 Pudel, welche die verschiedensten Kunststücke parat hatten und auf Sabines kurze Kommandos z.B. durch Reifen sprangen, balancierten, oder Gegenstände auf der Bühne hin und her bewegten. Er hingegen hatte lediglich die Rolle, zu versuchen, die Kunststücke mit den Pudeln zusammen aufzuführen und sich dabei als Tollpatsch darzustellen.
Umso nervöser war Stefan auch, als ihm dann nach zwei Wochen der erste große Live-Auftritt bevorstand. Was seine Nervosität noch steigerte war zudem Sabines Vorwarnung, dass sie sich zum Ende noch etwas Neues ausgedacht hätte, was sie Beide noch nicht eingeübt hatten, und bei dem er beweisen sollte, wie spontan er mit unerwarteten Situationen auf der Bühne umgehen könnte.
Zitternd wartete er hinter der Bühne auf seinen Auftritt. Sabine stand schon auf der Bühne und präsentierte dort das erste Kunststück ihrer Pudel den neugierigen Besuchern des Variete-Theaters.
Dann bekam er das vereinbarte Zeichen. Nun gab es kein Zurück mehr. Auf allen Vieren betrat er in seinem Hundefell die Bühne.
"Darf ich vorstellen", kündigte Sabine an, "meine neueste Errungenschaft aus der Tierhandlung: Stefan der große Hund. Mal sehen, ob er den hohen Erwartungen dieses Theater hier gerecht wird."
Stefan sah in die grinsenden Gesichter des Publikums. In der ersten Reihe saßen drei junge Damen, die sich königlich zu amüsieren schienen. „Oh wie süß“, hörte er die eine von ihnen rufen, „das muss ich meinem Freund auch beibringen.“
"Was für ein Glück, dass ich die Hundemaske trage", dachte er, "wahrscheinlich bin ich knallrot im Gesicht und würde mich in Grund und Boden schämen, für diese peinliche Nummer hier."
Wie eingeübt, präsentierte er sich nun vom einen Kunststück zum Nächsten hin in der Hundetrottel-Rolle, die er einstudiert hatte. Er wäre im liebsten im Boden versunken, das Publikum hingegen hatte seinen Spaß. Vor allem die drei jungen Frauen in der ersten Reihe. Stefan war sich nie sicher, ob sie sich über die Nummer amüsierten, oder ihn nur auslachten.
Und dann kam der Schlussmoment des Auftrittes: Eine Theaterangestellte ließ aus dem Halbdunkel der Bühne kleine Käfige, die auf Rollen befestigt waren, über die Bühne rollen. Die Pudel sprangen einer nach dem anderen in den für sie jeweils vorgesehenen Käfig und betätigten dabei einen versteckten Mechanismus, der dazu führte, dass sich die Käfigtüren sofort hinter ihnen schlossen. Sabine fing die rollenden Käfige auf und ließ sie zu der immer noch versteckten Theaterangestellten zurückrollen.
Als letztes rollte ein etwas größerer Käfig auf die Bühne und blieb mit seiner geöffneten Türe genau vor Stefan stehen. Stefan begriff nicht so ganz, was er nun tun sollte. Lachend meinte jedoch Sabine: "Und jetzt du, mein Dummerchen ... und hopp", dabei gab sie ihm einen Klaps auf den Po. Im Publikum war ein Kichern zu hören. Während Stefan nun begann, sich in den engen Käfig zu zwängen, was in dem steifen Kostüm gar nicht so einfach war und recht unbeholfen aussah, wuchs das Kichern zu einem immer lauter werdenden Lachen an.
Doch als er es zu guter Letzt endlich geschafft hatte, sich in den Käfig zu zwängen, machte Sabine die Blamage noch perfekt, in dem sie meinte: "Scheint so, als ob Größe nichts mit Intelligenz zu tun hat. Alles muss man bei diesem Kalb von einem Hund hier selber machen." Dabei schlug sie die Gittertüre zu und drehte den Schlüssel im Schloss herum. Mit ihrem Po schubste sie dem Käfig hinter die Bühne wo er von der Theaterdame in Empfang genommen wurde und zurück in Sabines Garderobe geschoben wurde. Auf dem Weg hörte er das Publikum lachend applaudieren und es dauerte noch geschlagene 10 Minuten, bis Sabine sich verneigend und inklusive einer Zugaben von der Bühne lösen konnte und zu ihm in die Garderobe kam.
"Ein super Auftritt, findest du nicht auch, Stefan? Das Publikum ist begeistert", rief sie euphorisch, "puh, jetzt aber erst mal raus aus den Klamotten und ab unter die Dusche. Ich bin total erledigt".
"Total erledigt? Und ich hier im Käfig?", wollte er gerade leicht wütend erwidern, aber da hatte Sabine auch schon wieder den Raum verlassen. Es dauerte eine viertel Stunde bis Sabine endlich wieder aus der Dusche kam um sich in einer Ecke des Raumes hinter einem Vorhang fröhlich pfeifend die Haare zu föhnen.
Stefan, wurde es nun zu bunt: "Hör mal Sabine, wie wäre es, wenn du mich erst mal hier raus lassen würdest?"
"Ich komme gleich, mein Schatz. Ich muss mir nur erst mal was anziehen."
Hatte sie wirklich ´Mein Schatz´ zu ihm gesagt? Stefan konnte es kaum glauben und merkte als Reaktion, wie trotz des engen Kostüms sein Schwanz langsam härter wurde.
Kurz darauf kam Sabine hinter dem Vorhang hervor. Ihr frisch gewaschenes Haar glänzte im Licht der Zimmerbeleuchtung und ihre Strähnen verfingen sich im Flausch ihres Pullovers, durch den ihre zierliche Figur niedlich zur Geltung kam.
"Ach du Ärmster, dich hätte ich ja glatt vergessen", sagte Sie in einer süßen Stimme, die es Stefan fast unmöglich machte, ihr Böse zu sein.
Sein Schwanz war inzwischen so hart geworden, dass er in dem Hundefell eine Beule warf, die auch Sabine nicht verborgen blieb, als sie die Käfigtüre nun öffnete.
"Oje Stefan, ich hoffe, dass dir so etwas nicht mal auf der Bühne passiert. Da müssen wir uns wohl noch etwas ausdenken", schmunzelte sie ihn verständnisvoll an, während sie ihn aus seinem Kostüm befreite.
Auch Stefan war von der Vorstellung nicht sonderlich angetan, vor versammeltem Publikum eine Erektion zu bekommen.

Mit der Lösung, die ihm Sabine jedoch drei Tage später kurz vor der nächsten Vorstellung präsentierte, hatte er allerdings nicht gerechnet:
"Ich habe mal im Internet recherchiert, wie wir dein Problem während der Vorstellung in den Griff bekommen können. Und ich habe auch gleich einen bestellt, schau mal." In der Hand hielt sie ein kleines Gerät aus Stahl, mit dem Stefan erst mal nicht viel anfangen konnte. Aber die Erklärung bekam er prompt von Sabine geliefert.
"Das hier ist ein Keuschheitsgürtel, so wie sie ihn im Mittelalter bei Frauen benutzt haben. Nur der hier ist für Männer. Dein Teilchen kommt hier in diese kleine Gittervorrichtung und mit diesem Schlüssel hier wird das Ganze dann verriegelt. Ist eigentlich von so einer komischen Sadomaso-Seite, aber ich dachte, für unser gemeinsames Problem ist es genau das richtige, damit es während der Vorstellung zu keinen peinlichen Momenten für uns kommt."
Stefan fühlte sich in seinem neuen Job immer unwohler. Jetzt also neben diesem unbequemen Hundekostüm auch noch ein Keuschheitsgürtel. Auf der anderen Seite hatte Sabine natürlich Recht damit, dass eine Erektion, während sie ihn im Verlauf der Vorstellung berührte, das Allerpeinlichste überhaupt für ihn wäre.
Also las er sich wiederwillig die Gebrauchsanweisung seines neuen Erektionsschutzes durch und legte sich den Gürtel um. Mit einem leisen Klick rastete das Schloss ein.
"Und wie sitzt er?" fragte Sabine neugierig.
"Sitzt ziemlich eng." erwiderte Stefan missmutig.
"Ich habe extra eine etwas kleinere Ausführung gekauft, damit man unter dem Kostüm nichts sieht. Und jetzt testen wir das ganze mal mit Hundefell."
Abermals zwängte sich Stefan mit Sabines Hilfe in seine unbequeme Requisite.
"Klasse. Fällt überhaupt nicht auf unter deinem Fell, Stefan. Und jetzt der Test. Bitte denk jetzt nichts Falsches - ist rein beruflicher Natur." Dabei schmiegte sie sich eng an ihn, ließ ihre langen Haare über ihn fallen und kraulte seinen Bauch. Die Reaktion in seinem Unterleib folgte wie erwartet. Doch noch bevor sein Schwanz steif werden konnte, spürte er ein starkes, immer unerträglicher werdendes Drücken zwischen seinen Beinen.
"Au, Ahh, aufhören", schrie er.
"Keine Bange", beschwichtigte Sabine, "ich höre ja schon auf. Ich wollte nur sehen, ob unsere Idee funktioniert. Und wie es scheint, hat der Gürtel seinen Erwartungen entsprochen. Du musst nur versuchen, deine Schmerzen ein wenig besser zu unterdrücken, dann merkt man gar nichts. Weit und breit keine Beule im Kostüm."
"Verlier bloß den Schlüssel nicht", ermahnte sie Stefan, "nicht das er hier in dieser Unordnung verloren geht."
"Keine Sorge. Bei dem Schlüssel war ein kleines Halskettchen mit dabei. Ich hänge ihn mir am besten gleich um den Hals. Siehst Du?" Mit diesen Worten verschwand der Schlüssel hinter ihrem flauschigen Pullover. „Und was heißt hier übrigens ‘dieser Unordnung‘ ?“, fragte sie mit einem Lächeln und stemmte dabei ihre Hände in die Hüfte. „Vielleicht sollte ich dich so lange in deinem neuen Gürtel lassen, bis du hier mal für Ordnung gesorgt hast.“
Perplex starrte Stefan in ihr Gesicht. Meinte sie das etwas ernst? „Ha, Ha, schau nicht so entsetzt, ich mache doch nur Witze. Nach der Vorstellung kommst du natürlich wieder raus. So, jetzt aber auf die Bühne. Unser Publikum wartet schon."
Nach einer unerträglich langen Vorstellung freute sich Stefan schon sehnlich auf seine Befreiung. Und das sogar in dreifacher Hinsicht: aus dem Käfig, seinem Hundefell und vor allem aus dem Gürtel. Wie immer blieb Sabine noch ein paar Minuten auf der Bühne um im Applaus des Publikums zu baden. Als sie jedoch nach 15 Minuten immer noch nicht auftauchte, begann Stefan unruhig zu werden.
Endlich öffnete sich die Zimmertüre, doch herein kam nicht Sabine, sondern die Theaterangestellte.
"Oje, Stefan, heute muss ich Ihnen leider aus Ihrem Kostüm helfen. Sabine wollte gerade die Bühne verlassen und ist dabei über eine Stufe gestolpert. Wir glauben, dass sie sich den Fuß verstaucht hat. Es ist hoffentlich nichts Schlimmeres, aber wir haben sie gleich zum Arzt gefahren. Besser ist besser."
Abgesehen davon, dass es Stefan fürchterlich peinlich war, von einer anderen Dame aus diesem Kostüm befreit zu werden, realisierte er ein ganz anderes Problem: Den Keuschheitsgürtel!
Der Schlüssel hing immer noch um den Hals von Sabine. Der Gedanke, bis zum nächsten Tag in diesem Ding zu stecken, trieb ihn zur Weißglut. Warum hatte er sich auf diesen ganzen Unsinn überhaupt nur eingelassen? Doch es kam noch schlimmer. Gerade als Stefan sein Hundefell mit Hilfe der Theaterangestellten abgestreift hatte und schnell in seine Unterhose schlüpfte, damit er nicht zu lange seine nackte Keuschheit preisgeben musste, kam der Direktor und meinte: "Sabine ist im Krankenhaus. Für die nächste Woche fällt die Vorstellung aus. Bis dahin haben Sie Urlaub, Stefan. Genießen Sie ihn, bis sich Ihre Chefin wieder erholt hat."
"Oh, aber Sabine hat noch etwas, was mir gehört", stotterte Stefan sichtlich verlegen. "Könnten Sie mir bitte sagen, in welchem Krankenhaus sie liegt?"
"Tut mir leid", antwortete der Direktor mit strenger Mine. "Private Informationen darf ich Ihnen leider nicht weitergeben. Das müsste Sabine Ihnen schon selbst sagen. Ihre Handynummer haben Sie doch sicherlich, oder?"
Die Handynummer hatte stefan zwar. Aber auch auf seine mehrfachen Versuche hin, Sabine zu erreichen, nahm niemand seine Anrufe entgegen.

Die nächste Woche gehörte zu den Schlimmsten, die Stefan seit sehr langer Zeit erlebt hatte. Nicht nur der fürchterliche Schmerz, jedes Mal wenn er ein hübsches Mädchen sah, sondern auch das Gefühl der Demütigung, sich so sehr ausgeliefert zu haben. Auch seine Versuche, den Gürtel zu öffnen oder gar durchzusägen scheiterten.
Mit seinem Frust wuchs aber auch seine Wut. Er verfasste eine Kündigung und knallte sie Sabine sofort auf den Tisch, als sie sich nach einer Woche wieder erholt hatte.
Sabine entschuldigte sich tausend Mal und versprach, den Schlüssel zu seinem Gürtel demnächst während den Vorstellungen an einem zugänglichen Ort in ihrer Garderobe zu deponieren. Aber Stefan blieb hart bei seiner Entscheidung, das Theater zu verlassen und willigte lediglich ein, noch bis zum Ende der Woche seinem Job als menschlicher Hund nachzugehen, damit Sabine die Gelegenheit hatte, bis dahin das Konzept ihres Auftrittes zu ändern.
Dadurch standen ihm zwar noch 2 harte Auftritte bevor, einschließlich Hundekostüm und Keuschheitsgürtel, aber wenigstens war nun ein nahes Ende dieses Höllenjobs in Sicht.
Zumindest dachte er dies.


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Sir_Rowan
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  RE: Vom Beruf zur Berufung Datum:06.12.16 21:25 IP: gespeichert Moderator melden


Nette Geschichte, damals auf bdsm-geschichten, vom User "Fluffy" geschrieben. Und es gab eine ähnliche Geschichten, die Jahre später spielt, und die Art "Spin-Off" hieß dann "Von der Berufung zum Beruf".
"Gerecht ist nicht der, der kein Unrecht begeht, sondern der, der Unrecht begehen kann, aber nicht begehen will." (Menander)
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  RE: Vom Beruf zur Berufung Datum:06.12.16 23:26 IP: gespeichert Moderator melden


Sir_Rowan,

kleine Hilfe:

Pet405893 schrieb hier am 1.12.2016

Zitat

Ich bin der Urheber der Geschichte.

Sarah
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Pet405893
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  RE: Vom Beruf zur Berufung Datum:08.12.16 16:47 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 3 - Ein weiblicher Fan


Endlich war Sonntag und damit der letzte Tag in Stefans Job als menschlicher Hund. Stefan war so erleichtert darüber, dass es ihm fast leicht fiel, ein letztes Mal in sein Hundekostüm zu steigen und damit die Bühne zu betreten. Auch die albernen Kunststücke, die er machen musste, störten ihn nicht mehr. Nur noch dieser eine Auftritt, dann hatte er es hinter sich.
Lediglich das gelegentliche Lachen des Publikums machte ihm noch zu schaffen. Wirklich peinlich, was er da aufführen musste. Vor ein paar Wochen hatte er noch Träume von einem Leben als großer Theaterkünstler gehabt und nun stand bzw. hockte er als Hunde-Clown auf der Bühne und ließ sich auslachen. Und heute schien das Lachen besonders laut zu sein.
Aber vielleicht war es auch nur diese eine Lache aus dem Publikum, die er als besonders intensiv empfand. Obwohl es sich zweifelsfrei um eine weibliche Stimme handelte, war sie wiederum für eine Frauenstimme verhältnismäßig tief. Er versuchte aus dem Augenwinkel heraus die Quelle dieser Stimme im Zuschauerraum zu finden. Dann sah er sie. Eine elegante dunkelhäutige Frau so um die 40 Jahre saß in der Publikumsloge und wischte sich lachend die Tränen ab.
Obwohl Stefan sich innerlich schämte, von so einer schönen Dame ausgelacht zu werden, konnte er den Blick nicht von ihr lassen. Sie war zwar schlank, aber dabei doch gut proportioniert und kräftig. Sie trug einen eleganten Rock und einen schwarzen Mohair-Pullover der durch einen breiten Ledergürtel eng um ihre Hüften gehalten wurde. Stefan merke, wie der Keuschheitsgürtel ihm zu schaffen machte. Der Schmerz zwischen seinen Beinen wurde immer heftiger, aber wenigstens bekam niemand aus dem Zuschauerraum mit, wie ihn diese Frau gerade erregte.
Zum Glück kam nun schon die letzte Sequenz des Auftritts - der mit den Käfigen – und Stefan zwängte sich abermals in den für ihn vorgesehenen Käfig und ließ sich dann darin von der Bühne rollen. Er war erleichtert, dass der heutige Auftritt und damit seine Theaterkarriere nun endgültig vorbei waren.
Wie immer wurde er von der Assistentin zu den Umkleiden geschoben und wartete dort auf Sabine. Er freute sich auf den Moment, an dem er sich zum letzten Mal aus seinem engen Kostüm quälen musste und das Theater nie wieder zu betreten brauchte.

Da hörte er, wie sich die Tür zur Umkleide öffnete. Aber warum jetzt schon? War Sabine nicht noch für gut zehn Minuten auf der Bühne beschäftigt? Oder war es eine der Assistentinnen?
"Hallo?", rief er aus seinem Käfig in den Raum hinein.
"Da bist du ja, mein Kleiner", erwiderte eine ihm unbekannte Frauenstimme mit fremdländischem Akzent. Im schummrigen Licht der Umkleide erkannte er nun eine dunkelhäutige, großgewachsene Dame, die nun den Raum betrat und sich seinem Käfig nährte. Stefan traute seinen Augen nicht. Das war die Dame aus dem Publikum, die ihn gerade noch so in ihren Bann geschlagen hatte.
Wenn sie ihm eine Stunde später auf der Straße begegnet wäre, hätte Stefan wahrscheinlich Freudensprünge gemacht. Aber jetzt und hier? Und er in seinem Hundekostüm, eingesperrt in einem Käfig - das war dann doch zu blamabel. In dieser Situation war es ihm lieber, wenn sie gleich wieder verschwinden würde.
"Wer sind Sie denn? Das hier sind Privaträume. Besucher dürfen sich hier gar nicht aufhalten", rief Stefan ärgerlich und hoffte, sie damit einschüchtern und vertreiben zu könnten.
"Aber, aber. Redet so ein braves Hündchen mit seinem neuen Frauchen? Und warum redet das Hündchen überhaupt? Hündchen können doch nur bellen. Aber das werde ich dir schon noch alles beibringen, wenn Du erst mal bei mir bist", sagte die Frau mit einem breiten Grinsen und kraulte Stefan durch die Gitterstäbe sanft den Kopf.

Stefan wollte gerade protestieren als sich die Zimmertür erneut öffnete und Sabine den Raum betrat. Wie versteinert blieb sie in der Türe stehen als sie die fremde Frau erblickte.
"Was passiert denn hier gerade? Wer sind Sie, dass Sie sich in meiner Abwesenheit in meiner Umkleide herumtreiben?"
"Entschuldigen Sie bitte vielmals", entgegnete die Dame, "ich wollte nicht in Ihrer Privatsphäre eindringen, aber ich war so neugierig darauf, Ihren Kollegen kennen zu lernen, dass ich einfach nicht wiederstehen konnte."
"Wenn Sie nicht sofort verschwinden, rufe ich die Polizei", empörte sich Sabine, die nach dem anstrengenden Auftritt keine Lust mehr hatte, sich von irgendwelchen Nerv tötenden Fans belagern zu lassen.
"Oh, bitte beruhigen Sie sich", versuchte die fremde Dame zu beschwichtigen, "und nennen sie mich bitte Saskia".
"Bitte verstehen Sie, Saskia: Ich und mein Partner hatten einen anstrengenden Abend. Falls Sie ein Autogramm wünschen kann ich Ihnen das gerne geben. Aber dann müssen Sie gehen, damit ich meinen Partner aus seinem Kostüm helfen kann und wir dann in unseren wohlverdienten Feierabend gehen können."
"Ich werde gleich gehen. Doch bitte hören Sie sich zuerst mein Angebot an. Ich habe gehört, dass die Bezahlung in diesem Theater nicht besonders gut ist. Ich würde Ihnen für ein bestimmtes Geschäft so viel Geld bezahlen, dass Sie trotzdem ein wohlhabendes Leben führen könnten. Und zwar bar. Damit Sie nicht denken, dass ich Witze mache, lege ich Ihnen hier tausend Euro auf diesen Tisch. Nur damit Sie sich meine Idee anhören. Selbst wenn Sie dann ´Nein´ sagen, gehört dieses Geld Ihnen."
Sabine traute kaum ihren Ohren. Wer war diese seltsame Frau? Reich schien sie ja zu sein. Jedenfalls sahen ihre Klamotten teuer genug aus. Und dass sie es sich leisten konnte, tausend Euro nur fürs Zuhören zu bezahlen, sprach auch für ein gut gefülltes Konto. Auch abgesehen von ihrer stilvollen Kleidung war ihr Erscheinungsbild sehr gepflegt und elegant. Ihre gerade Körperhaltung und die nach hinten gebundenen dunklen Haare verliehen ihr einen strengen und ernsthaften Eindruck. Nach Ihrer Hautfarbe und Akzent schien sie aus einem afrikanischen Land zu kommen.
"Ok, dann sagen Sie einmal, was Sie von mir möchten."
"Also, um es kurz zu machen: Ich möchte Ihnen Ihren Partner abkaufen. Für eine halbe Millionen Euro".
Stefan zuckte zusammen. "Sind Sie vollkommen irre?", rief er. "Jetzt aber raus hier".
"Stefan, jetzt sei doch nicht so unhöflich", unterbrach ihn Sabine, die es witzig fand, wie sehr sich ihr Kollege aufregte, "lass Frau Saskia doch erst einmal ausreden".
Stefan konnte nicht glauben, was er da hörte. Wollte Sabine dieser Verrückten tatsächlich erlauben, mit diesem Schwachsinn weiter zu machen?
"Wissen Sie, ich glaube das hier ist ein Missverständnis", wandte sich Sabine an die Dame, "mein Partner ist kein Fußballspieler, der für einen solchen Betrag in einen anderen Verein wechselt. Und überhaupt hat er heute bei mir seinen letzten Arbeitstag gehabt. Wenn Sie ihn einstellen wollen, können Sie das natürlich mit Ihm ausmachen. Aber leider kann ich davon nicht mehr profitieren ... so leid es mir natürlich um das viele Geld tut."
"Ich glaube, ich muss Ihnen erst mal erklären, in was für einem Geschäft ich tätig bin", entgegnete Saskia mit einem verschmitzten Lächeln, "ich betreibe auf in Südafrika ein SM-Studio der besonderen Art. Herren, die für eine gewisse Zeit einmal ein Hund sein möchten, kommen zu mir und lassen sich von mir abrichten. Diese Hunde vermiete ich dann an dominante Touristinnen und einheimische Damen, die ihrerseits einmal mit einem menschlichen Hund spielen möchten."
"Na dann haben sie doch Hunde im Überfluss. Dafür müssen sie mich ja wohl kaum einstellen", rief Stefan empört dazwischen.
Ohne ihn näher zu beachten sprach Saskia weiter zu Sabine: "Das Problem ist nun, dass einige meiner Kundinnen kein Interesse mehr haben, diese devoten Typen zu dressieren. Eine Kundin meinte letztens, dass sie keine Lust mehr hätte, die Erfüllungsgehilfin für diese freiwilligen Möchtegernhunde zu sein und dass Sie es viel mehr befriedigen würde, einmal einen Mann zu dominieren, der das eigentlich gar nicht möchte. Eine wirklich ernsthafte Erziehung und Verwandlung von einem Menschen zu einem Hund, verstehen Sie? Und Sie ahnen ja gar nicht was mir von dieser Kundin für eine Miete für solch eine unfreiwilliges Opfer geboten wurde. Und diese Kundin war nicht die einzige, die solche Anfragen stellte. Seit dem halte ich Ausschau nach möglichen ‘Objekten‘, die solchen Ansprüchen besser gerecht werden könnten. Und heute, an meinem letzten Urlaubstag hier in Deutschland, beschloss ich aus reiner Langeweile, dieses kleine Theater zu besuchen. Und hier sah ich heute Ihren Partner. Er kann sich wie ein Hund bewegen und hat ein tolles Kostüm. Aber was ich noch herausfinden musste, war, ob er darauf steht, Hund zu spielen oder er sich in dieser Rolle eher unwohl fühlt. Und wie ich zu meiner großen Freude sehe, scheint er seine Hunderolle zu hassen.“ Dabei schielte sie amüsiert zu Stefan herüber. "Es geht mir also nicht darum, Ihn einzustellen, sondern vielmehr darum, ihn tatsächlich zu kaufen ... und ihn gegen seinen Willen als Hund zu behalten, zu erziehen und dann zu vermieten. Das Geld, dass ich dafür ausgeben muss, habe ich bald wieder drin."
"Das klingt ja abgefahren", prustete Sabine aus sich heraus, "und Sie sind sich sicher, dass Sie mich hier nicht auf den Arm nehmen wollen?"
"Das Geld sollte Ihnen dafür Beweis genug sein", antwortete Saskia.
Bei der Vorstellung, dass ihr Assistent als Sklavenhund auf in Südafrika fremde Frauen bedienen müsste, trieb Sabine Lachtränen in die Augen. Aber diese Vorstellung war dann doch zu skurril, dass sie sie ernst nehmen konnte.
Kichernd meinte Sie zu Saskia: "Das klingt ja alles sehr aufregend. Aber bevor mein armer Assistent noch vor Angst einen Herzinfarkt bekommt, würde ich Sie dann doch bitten, jetzt zu gehen." Dabei streckte sie Saskia die 1000 Euro wieder entgegen.
"Oh nein. Das Geld können Sie behalten. So war es ja abgemacht. Falls Sie es sich noch einmal überlegen möchten, gebe ich Ihnen hier meine Handynummer. Bis heute Nacht gegen Mitternacht können Sie mich noch erreichen, danach mache ich mich wieder auf den Heimweg nach Südafrika zu meinen anderen Hündchen, die mich bestimmt schon vermissen."
Dabei strich sie sich mit ihren Handflächen sanft über ihren Pullover in Richtung ihrer Brüste und legte genüsslich den Kopf in den Nacken.
Trotz seines Ärgers über diese anmaßende Person musste Stefan zugeben, dass diese Frau wirklich bildschön war. Und schon wieder fing sein Genitalbereich an, gegen seinen Keuschheitsgürtel zu drücken und der Schmerz ließ seinen Körper leicht zittern.
Saskia schien das nicht zu bemerken aber Sabine erkannte in Stefans verkrampfter Pose sofort, was in ihm vorging. Es machte ihr Spaß zu sehen, wie Stefan vor Erregung fast platzte und meinte zu Saskia: "Wenn Sie möchten, können Sie sich natürlich noch einmal von meinem Assistenten verabschieden, bevor Sie gehen."
Saskia ging noch mal zu Stefans Käfig, sah ihn mit ihren dunklen Augen durchdringend an. "Tschüss, Hündchen. Ich hoffe ja auf eine baldiges Wiedersehen und dass ich mich nicht alleine nach Hause aufmachen muss".
"Dann eine gute Reise“, lachte Sabine und begleitete sie hinaus.

Noch bevor Sabine die Türe schloss, warf Saskia noch einmal einen Blick auf Stefan: "Ach, so ein niedliches Hündchen. Wir werden ja sehen, ob du nicht doch noch bald an meine Leine kommen wirst."


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ecki_dev
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  RE: Vom Beruf zur Berufung Datum:11.12.16 05:49 IP: gespeichert Moderator melden


Schluss im Theater für Ihn, jetzt wird es ernst und er wird zum Hund ausgebildet ob er will oder nicht.
Bin gespannt wie das alles für ihn wird
Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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Pet405893
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  RE: Vom Beruf zur Berufung Datum:15.12.16 17:56 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 4 - Die Wette

"Die war ja vollkommen irre", meinte Stefan, kaum als Saskia den Raum verlassen hatte.
"Na, dafür scheint sie dich aber ziemlich interessiert zu haben", neckte ihn Sabine, "oder glaubst Du, mir ist entgangen, wie sehr Dich Dein Keuschheitsgürtel bei ihrem Anblick gedrückt hat."
"Sie sah ja auch sehr hübsch aus, hat aber definitiv zu viele SM-Filme gesehen."
"Ich weiß nicht. Ich hatte den Eindruck, dass sie es ziemlich ernst meint."
"Ach komm, eine SM-Farm in Afrika. Das hört sich doch ziemlich weit hergeholt an. Ich wette, diese Saskia steht zu Hause unter der Fuchtel ihres Mannes und tobt sich am Wochenende gerne mal mit wilden Fantasiegeschichten aus."
"Glaubst Du wirklich?"
"Na klar", betonte Stefan mit dem Brustton der Überzeugung, "ist doch bei vielen Frauen so."
"Was du so über Frauen weist, Stefan ... aber Ok, die Wette gilt."
"Was meinst du?"
Sabine grinste über beide Ohren: "Du hast doch gerade gesagt, ´Ich wette, Saskia tobt sich nur mit wilden Fantasiegeschichten aus und hat sich das Ganze nur ausgedacht´. Mal schauen, ob Du Recht hast. Wenn ich die Wette gewinne, bekomme ich von Saskia eine halbe Millionen Euro, falls du die Wette gewinnst ... hm, was dann ... dann darfst du um Mitternacht wieder aus dem Käfig raus und nach Hause gehen. Was meinst du? Ist das fair?"
"Du spinnst wohl, ich werde doch nicht bis Mitternacht in diesem Käfig hocken wegen diesem Quatsch. Lass mich sofort hier raus", schrie Stefan wutentbrannt.
"Schrei dich ruhig ein wenig aus. Ich gehe jetzt erst mal Duschen. Nach so einem anstrengenden Auftritt ist man froh, wenn man aus seinen Theaterklamotten herauskommt, findest du nicht auch", spottete Sabine, die sehr wohl wusste, wie unbequem Stefans Kostüm war.
Sabine stand heute ein wenig länger unter der Dusche als sonst und wickelte sich ein Handtuch um ihre nassen Haare. Föhnen wollte sie sie erst später vor Stefans Käfig. Im Laufe der letzten Wochen war ihr nicht entgangen, wie sehr Stefan es anturnte, sie dabei zu beobachten. Und sollte ihn sein Keuschheitsgürtel doch noch wenigsten bis Mitternacht ein wenig quälen. Auch sie glaubte nicht ernsthaft daran, dass Saskia tatsächlich vorhatte, ihren Partner zu kaufen, aber Stefan sollte ruhig noch mal ein paar Stunden im Käfig schmoren, bevor sie ihn wieder rauslassen würde. Sozusagen als Strafe dafür, dass er sie mit seiner Kündigung hatte sitzen lassen.
Gut gelaunt streifte sie sich ihren Pulli über und betrat wieder Ihre Garderobe. Steffan, dem sein Kostüm in dem engen Käfig immer unbequemer wurde, rief ihr ungeduldig zu: "OK, du hattest Deinen Spaß. Aber jetzt lass mich hier endlich raus."
Sabine setzte sich zu ihm auf den Boden und lehnte sich genüsslich an die Gitterstäbe des Käfigs.
"Nun mal mit der Ruhe. Damit unsere Wette auch funktioniert, werde ich nun erst mal eine SMS an Frau Saskia schreiben, dass ich auf Ihren Handel eingehe und sie dich nachher mitnehmen kann."
Hätte Stefan nur die Hände frei gehabt, wäre er Sabine gerne durch die Gitterstäbe hindurch an die Gurgel gegangen. "Dieses Biest“, dachte er „die will das wirklich heute noch bis Mitternacht so durchziehen."
Sabine ließ sich durch Stefans Ärger nicht weiter beeindrucken und schrieb die SMS: “Gehe auf Ihr Angebot ein. Gegen die vereinbarte Summe gehört mein Partner Ihnen. VG Sabine.“

Plötzlich klopfte es an der Zimmertüre.
"Hallo Sabine, sind Sie noch da?" fragte eine männliche Stimme. Es war der Theaterdirektor, der wie jeden Abend seine Runde machte, bevor er nach Hause ging.
"Jetzt oder nie", dachte Stefan, "das ist meine Chance, dieses alberne Spiel zu beenden. Wenn ich um Hilfe schreie wird es zwar mordspeinlich, mich von dem Direktor hier rausholen zu lassen, aber dann ist der Spuk wenigsten vorbei."
Auch Sabine jagten tausend Gedanken durch den Kopf. Wenn der Direktor Stefan hier so vorfinden würde, und Stefan sie vielleicht sogar anzeigen würde, hätte sie schlechte Karten. Da fiel ihr Blick auf einen Hocker vor ihr, auf dem ihre Theaterklamotten des letzten Auftritts lagen. Ein paar alte Socken von ihr lagen oben auf. Geistesgegenwärtig griff sie nach den Socken und steckte sie in das Maul von Stefans Hundekostüm, so dass er kaum noch Luft bekam.
"Omphf mmmghn", versuchte er sich bemerkbar zu machen, bekam aber kein Wort mehr heraus.
"Hallo, Herr Direktor", rief Sabine nun in ihrer fröhlichsten Stimme, "bei uns dauert es noch etwas. Gehen Sie ruhig nach Hause, ich schließe nachher ab."
"Alles OK bei Ihnen da drin?", fragte der Direktor, der Stefans Ächzen durch die Türe hörte.
"Alles klar hier", erwiderte Sabine, "ich muss nur meinen Partner noch aus seinem Kostüm befreien. Das ist immer eine ziemlich Quälerei für uns beide."
"Dann ist ja gut. Einen schönen Abend noch und bis morgen", verabschiedete sich der Direktor, bis ihm einfiel, dass Stefan ja wegen seiner Kündigung heute seinen letzten Tag im Theater hatte, "ach ja, und alles Gute Stefan. Sie sind ja ab morgen leider nicht mehr hier. Dann wünsche ich Ihnen einen guten neuen Start in einem neuen Job, der Ihnen vielleicht etwas mehr liegt als das Theaterleben." Mit dieser Verabschiedung verließ er das Theater.
Froh darüber, dass ihre kleine Freiheitsberaubung von niemandem entdeckt wurde, flüsterte Sabine kichernd ins Ohr ihres eingesperrten Opfers: "Na, dann warten wir mal ab, ob dir dein neuer Job mehr liegen wird, kleiner Stefan. Schön keusch gehalten als Hündchen im fernen Afrika. Ich glaube, dein neuer Job wird genau dein Ding, glaubst du nicht auch? "
Stefan wurde es langsam flau im Magen. War das alles etwa doch kein Scherz? Er versuchte, Sabine zur Vernunft zu bringen, doch mit der Socke im Mund konnte er nur undeutliche Laute von sich geben.
"Dein Gemurmel deute ich mal als Zustimmung", neckte sie ihn.
Dann surrte auf einmal ihr Handy. Eine SMS wurde angezeigt: "Komme gegen 00:00 Uhr und hole Stefan ab. Lassen Sie ihn bitte in seinem Käfig. Wir rollen ihn dann in meinen Kleinbus. Für den Käfig komme ich natürlich gesondert auf. LG Saskia."
"Ach Du meine Güte, Stefan. Ich glaube, es wir ernst für dich. In einer Stunde kommt Saskia und will dich anscheinend tatsächlich mitnehmen."
Sabine steigerte sich immer mehr in die Rolle einer Sklavenhändlerin hinein. Auch sie konnte kaum glauben, dass sie nun wirklich im Begriff war, Stefan zu verkaufen. Aber die Vorstellung so viel Macht über ihren ehemaligen Partner zu haben, turnte sie immer mehr an. Von der halben Millionen ganz abgesehen. Und falls es doch alles nur ein SM-Spiel von dieser Saskia sein sollte, so war es zumindest sehr aufregend.

Mit dem Wissen, dass Stefan nun keinen Laut mehr von sich geben konnte, schnappte sich Sabine erst einmal ihren Föhn, öffnete das Handtuch um ihre Haare und begann, sich in Sichtweite von Stefans Käfig gründlich die Haare zu föhnen.
Obwohl Stefan diese Prozedur inzwischen kannte und er es langsam auch mit der Angst zu tun bekam, erregte es ihn aber doch wieder aufs Neue, wie Sabine mit ihrem süßen Angora-Pulli vor dem Spiegel stand und ihre langen blonden Haare hin und her wehen ließ.
"Kaum zu glauben, dass dieses niedliche Mädchen solche Schweißfüße hat", dachte er mit Sabines Socke in seinem Mund. Der Geschmack der Socke machte ihm immer mehr zu schaffen und er versuchte, sie mit seiner Zunge aus seinem Mund wieder herauszudrücken.
"Gib dir keine Mühe Stefan", lachte Sabine, der Stefans Versuch nicht entgangen war. "Die Socke ist schön fest in Dein Kostüm geklemmt. Und falls Saskia ihr Vorhaben wirklich in die Tat umsetzen sollte, solltest du dich schon einmal frühzeitig an den Geruch von Frauenfüßchen gewöhnen. Und bald wirst du ... oh, Moment mal ... ein Anruf ..."

Ein weiteres Surren von Sabine Handy unterbrach sie.
"Hallo?" hörte Stefan Sabine in ihr Telefon sprechen. "Ja, ich bin noch hier ... und mein Assistent ist auch noch da ... ja ... nein, es sind sonst schon Alle gegangen, wir sind die letzten hier drin ... Sie stehen also mit Ihrem Wagen schon vor dem Theater ... gut, warten Sie, ich öffne Ihnen die Türe ... bis gleich."
Ohne sich weiter um ihren Assistenten zu kümmern, eilte Sabine zum Hintereingang des Theaters, wo die geheimnisvolle afrikanische Dame schon auf sie wartete und sie wie eine alte Freundin begrüßte.
Stefan hörte die beiden Frauen sich lebhaft unterhaltend den langen Korridor entlang immer näher kommen.

Freudig lachend betraten sie nun das Zimmer. Trotz des schweren Koffers, den sie trug, ging Saskia stolz voran und Sabine folgte ihr dicht auf den Fersen.
"Dort wartet Ihr neues Haustier. Sorry, das mit der Socke in seinem Mund war leider nötig, damit er hier nicht den Laden zusammen schreit", kicherte sie und lehnte sich dabei von hinten über Saskias Schulter.
"Ach was, jetzt wo sein Frauchen da ist, wird mein Hündchen doch artig sein und Ruhe geben, nicht wahr?", schaute ihn Saskia mitleidig an und entfernte seinen Sockenknebel. Stefan atmete erleichtert durch.
Für ihn bot sich ein seltsamer Anblick. Diese beiden hübschen Frauen, die lächelnd und eng aneinandergerückt in ihren flauschigen Pullovern vor ihm standen, sahen aus wie die unschuldigsten Geschöpfe dieser Welt, und waren doch gerade dabei, ihn zu versklaven.
Auf Ihrer rechten Seite hatte Saskia eine Hundeleine wie ein Lasso an ihrem Ledergürtel befestigt. An der linken Seite steckte eine Reitgerte in Ihrem Gürtel.
"So Hündchen, wie vor ein paar Stunden von mir angekündigt, kommst Du nun an meine Leine", sagte sie triumphierend.
"Wollen Sie ihn etwas aus seinem Käfig herauslassen? Ich glaube, das wäre keine so gute Idee", fragte Sabine ängstlich.
"Nein, auf keinen Fall", erwiderte Saskia, "ich lege ihm nur das Halsband von meiner Leine um. Wissen Sie, mit einem Halsband fühlen sich die meisten Hündchen viel sicherer, da sie dann besser wissen, wo ihr Platz ist", antwortete ihr Saskia und legte Stefan das Halsband der Leine um. Obwohl Stefan in seinem engen Käfig nicht viel Bewegungsspielraum hatte, versuchte er, sich aus dem Griff Saskias heraus zu winden um es ihr unmöglich zu machen, das Halsband zu befestigen. Sabine erwartete schon, dass Saskia gleich rabiat zu ihrer Ex-Kollegen werden würde. Doch Saskia verzog keine Miene und meinte nur sanft: "Ganz ruhig, mein Hündchen", ohne doch dabei ihren konsequenten Griff zu lockern.
Sabine bewunderte diese stolze und dominante Frau, die mit ihrer sanften weiblichen Ausstrahlung doch so gebieterisch sein konnte.

Trotz aller Befreiungsversuche von Stefan konnte er nicht verhindern, dass sich das Halsband nun eng um seinen Hals schloss.
"Und, fühlst du dich schon sicherer Stefan?", spottete Sabine, "ich weiß ja nicht. Irgendwie sieht er noch nicht wirklich glücklicher aus."
"Das ist ganz normal", beschwichtigte Saskia während sie sanft Stefans Bauch kraulte, "die meisten Hündchen sind sehr unglücklich nach ihrer Gefangennahme. Manche versuchen sogar, zu rebellieren. Aber das legt sich mit der Zeit. Sobald sie nach ein paar Monaten die Hoffnung aufgegeben haben, jemals wieder entfliehen zu können, arrangieren sich die meisten mit ihrem Schicksal."
Saskias Hand nährte sich bei diesen Worten langsam immer mehr Stefans Schwanz. Da fühlte sie plötzlich etwas Hartes unter seinem Kostüm. Zu hart für einen Schwanz.
"Ja was hast du denn da zwischen deinen Beinen, mein Hündchen?"
"Oh, entschuldigen Sie bitte", reagierte Sabine hektisch. Vor der Vorstellung habe ich meinem Partner diesen Keuschheitsgürtel umgelegt, damit es während der Vorstellung zu keinen unbeabsichtigten Peinlichkeiten kommt. Ich kann ihn gleich für Sie entfernen."
"Aber nein, nicht doch", wies Saskia schnell ab, "wissen Sie, das ist ja genial meine Liebe. Dafür, Dass Sie im SM-Bereich bisher ziemlich wenig Erfahrung haben, ist das eine tolle Idee. Selbst falls es diesem Hündchen mal für ein paar Minuten überkommen sollte, sich an seinem Schicksal durch den Anblick einer schönen Frau auf meiner Farm zu erfreuen, verdirbt ihm dieser Keuschheitsgürtel gleich wieder den Spaß. Ich denke, so etwas werde ich mir für alle meine Sklavenhunde besorgen. Lassen Sie also Hündchens Keuschheitsgürtel dort, wo er ist. Lediglich um den Schlüssel würde ich Sie bitten."
Sabine streifte die Halskette mit dem Schlüssel ab und übergab sie grinsend an Saskia: „Hier der Schlüssel. Damit übergebe ich sozusagen Stefans Keuschheit in Ihre Hände. Jetzt fehlt ja eigentlich nur noch der Schlüssel zu seinem Hundekäfig, bis mein Assistent ganz Ihnen gehört.
"Aber vorher werde ich natürlich auch noch meinen Teil der Abmachung erfüllen", warf Saskia ein und griff zu dem schweren Reisekoffer, den sie beim Hereinkommen neben der Türe abgestellt hatte. Als sie ihn öffnete erstarrte Sabine. So viel Geld auf einem Haufen hatte Sie in Ihrem Leben noch nicht gesehen. Geldscheine in verschiedenen Währungen glänzten Ihr entgegen. Saskia hingegen redete weiter, als ob es sich um die selbstverständlichste Sache der Welt handeln würde: "Nageln Sie mich bitte aufgrund der verschiedenen Währungen nicht fest, aber der Wert sollte so ungefähr eine halbe Millionen Euro betragen".
Sabine begann fast ein wenig hysterisch zu kichern: "Sie meinen das tatsächlich ernst, oder? Kein Spiel, keine kurze SM-Session? Sie wollen meinen Partner wirklich kaufen?"
"Ja, selbstverständlich", wunderte sich Saskia und sprach unbekümmert weiter: "Ich hatte noch überlegt so etwas wie einen Slaven-Vertrag aufzusetzen; das ist immer so schön theatralisch; aber dann dachte ich, dass so ein Vertrag juristisch sowieso keine Gültigkeit hätte und uns gegebenenfalls vor Gericht nur belasten würde."
Sabine war hin und her gerissen. Auf der einen Seite regte sich ihr Gewissen und auch die Angst davor, etwas illegales zu tun. Sklavenhandel war doch illegal, oder? Auf der anderen Seite reizte es sie, ihre Macht gegenüber ihrem Partner auszuleben. Und natürlich das viele Geld. Und irgendwie hatte sich Stefan ja auch selbst in diese Situation gebracht. Von daher war es dann vielleicht doch nicht vollkommen illegal.

Fast spontan gab sie sich einen Ruck und Saskia ihre Hand: „OK, das Geschäft ist gemacht. Mein Assistent gehört Ihnen. Für diese Summe hätte ich Ihnen sogar zwei Assistenten verkauft, wenn ich welche gehabt hätte.“ Lachend händigte sie Saskia auch noch den Schlüssel zu Stefans Käfig aus.
Diese befestigte den Schlüssel ebenfalls an der Halskette und knotete die Kette um ihren Gürtel, so dass beide Schlüssel nun über ihre Hüfte hingen und bei jeder ihrer Bewegungen hin und her pendelten; ziemlich genau vor Stefans Gesicht. Hätte er nur die Hände nicht in diesem Kostüm gehabt, hätte er lediglich durch die Gitterstäbe hindurch nach den Schlüsseln greifen müssen und wäre praktisch frei gewesen.
Als ob Saskia seine Gedanken lesen könnte, wackelte sie betont mit ihren Hüften und ließ dadurch die Schlüssel gegeneinander klappern. „Armens Hündchen - die Schlüssel zu deiner Freiheit gehören nun mir ganz alleine. Siehst Du sie? Hier sind sie. So nah und doch so fern - ha, ha, - in Zukunft werde ich darüber entscheiden, wann Du von Deinem Keuschheitsgürtel befreit wirst.“
"Und wie lange soll ich noch mit diesem Gürtel herumlaufen", fragte Stefan kleinlaut als ihm immer klarer wurde, dass er kaum mehr eine Chance hatte, sich eigenmächtig zu befreien.
"Steeefaaann", ermahnte ihn Sabine, "du sollst doch nicht mehr sprechen. Heute Abend auf der Bühne hast Du noch besser pariert."
"Ach lassen Sie ihn nur, meine Liebe. In den nächsten Wochen werde ich ihm das schon noch abgewöhnen. Tja, wie lange musst Du ihn tragen? Ich würde sagen, so lange Du dieses Hundekostüm trägst und das ist ... lass mich mal nachdenken ... ich glaube, für immer."
"Jetzt reicht es mir aber, lassen Sie mich sofort ... mmmpfh, mmmmpphhf", setzte Stefan an, wurde aber durch Sabine unterbrochen, die ihm wieder ihre Socke in das Maul des Hundekostüms schob.
"Ach, mein kleiner Stefan, siehst Du, das hast Du nun davon. Nun füg Dich doch einfach in Dein Schicksal. Wenn Saskia Recht hat, hast Du Dich sowieso in ein paar Monaten an Dein neues Zuhause gewöhnt."
"Apropos neues Zuhause: Ich denke, es wird langsam Zeit, dass ich mich mit meinem neuen Haustierchen auf den Weg mache. Wir haben ja schließlich noch eine lange Reise vor uns", bemerkte Saskia.
"Und wie bekommen Sie Stefan nun nach Südafrika?", fragte Sabine neugierig.
"Wenn Sie mir helfen, den Käfig in meinen Kleinbus zu rollen, fahre ich mit ihm erst einmal zu einem kleinen Unternehmen hier in der Stadt, die auf solche Transfers spezialisiert sind. Die übernehmen dann den Transport nach Kapstadt, wo ich ihn dann wieder in Empfang nehmen werde."
Die beiden Frauen lösten die Halterungen der Rollen von Stefans Käfig und setzten ihn mit vereinten Kräften in Bewegung. Bei Stefan brach Panik aus. Ihm war klar, dass es für ihn kein Zurück mehr geben würde, wenn er erst einmal in Saskias Kleinbus sitzen würde. Mit aller Kraft warf er sich gegen die Gitterstäbe des Käfigs, dass die beiden Frauen Mühe hatten, den Käfig zu steuern. Doch alle Kraftanstrengungen halfen nichts. Der Käfig nährte sich unaufhaltsam dem Parkplatz und bei jedem von Stefans Befreiungsversuchen brachen die beiden lediglich in Gelächter aus.
Während Saskia die Rampe zu ihrem Bus ausklappte redete Sabine beruhigend auf Stefan ein.
„Nun beruhig dich doch Stefan. Jetzt ist es für dich sowieso zu spät. Verkauft ist verkauft. Und so ein hübsches Frauchen hat schließlich nicht jeder Hund.“
„MMMMphfff“, schrie Stefan, der mit Sabines Socke im Mund immer noch nicht reden konnte.
„Schhhhhhhhh, ganz ruhig jetzt. Nun sei brav und füg Dich.“
Die beiden Frauen schoben Stefan die Rampe hinauf in den Bus. Zum Abschied küsste Sabine sanft Stefans Hundeschnauze.
"Meine Söckchen in Deinem Mund kannst Du als Andenken behalten, Stefan. Lutsch schön daran und denk lieb an mich auf Deiner langen Reise. Wer weiß, vielleicht mache ich mal Ferien in Südafrika und schaue, wie Du Dich so machst.“
„Eine gute Idee“, meinte Saskia, „besuchen Sie uns doch mal. Geld haben Sie ja nun genug und ich wette, Sie werden begeistert von der Entwicklung unseres kleinen Hündchens sein.“
Stefan schaute Sabine wehmütig an und dachte daran, mit welchen Hoffnungen er vor ein paar Wochen seinen neuen Job bei diesem süßen Mädchen angetreten hatte. Und nun endete sein neuer Beruf in der Sklaverei. Dann schloss sich die Wagentüre und der Kleinbus setzte sich in Bewegung.

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  RE: Vom Beruf zur Berufung Datum:15.12.16 20:51 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die Geschichte !
Gibt es auch noch das Spin-of ?

Von der Berufung zum Beruf
http://web.archive.org/web/2015032117594...ung_zum_beruf-1
.
95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei

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