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Steffele Volljährigkeit geprüft
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  RE: Tokio Praktikum Datum:28.08.17 19:07 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 4: Keiko Kobayashi

Keiko Kobayashi stand am Eingang zum Boarding-Gate. Als Stewardess war es ihre Aufgabe, die Flugtickets zu prüfen und die Gäste geordnet in das Flugzeug zu lassen. Die Wartehalle war gut gefüllt. Es würde nicht mehr lang dauern und das Boarding für den Flug nach Tokio würde beginnen. Neben ihr stand die Anwärterin Suki. Sie hatte die Stewardessausbildung mit Bravour absolviert und war jetzt in ihrem praktischen Jahr auf der Linie Frankfurt, Tokio eingesetzt. Ihre maßgeschneiderte jadegrüne Stewardessuniform zeichnete ihren mädchenhaft wirkende Körper perfekt nach. Die Gummiuniform glänzte frisch poliert. Der Minirock verlängerte ihre Beine. Das ebenso jadegrüne Haarband hielt ihre schwarzen Haare zusammen. „Komm her Suki“ zischte sie Richtung der Schülerin, während ihr leichtes Lächeln den Ärger über die Schülerin verbarg. Suki kam angerannt. Sie stellte sich wie eine Soldatin mit Händen an der Rocknaht und gesenkten Kopf vor Keiko auf. „Was habe ich dir zu den aufblasbaren Brüsten unter deiner Bluse gesagt. Na was?“ Suki zuckte leicht zusammen. In ihrer hellen Stimme antworte sie „Prall aufpumpen Frau Kobayashi San, prall aufpumpen, sagten sie“. „Und“ dabei schlug Keiko gegen die kleinen Ballonbrüste. „Ist das prall, ich habe es doch schon tausendmal gesagt. Bis du deine Füße nicht mehr siehst, ist das denn so schwer.“ Suki verbeugte sich mehrfach tief. „Ich werde es mir merken. Es wird nicht wieder vorkommen. Ich werde es gleich korrigieren.“ Keiko schaute der Schülerin, die Richtung Toilette lief, hinterher. Missbilligend schüttelte sie den Kopf, doch so richtig lange konnte sie der Kleinen nicht böse sein. Im Grunde war sie genauso gewesen. Irgendwann würde der Knoten schon platzen.

Am Computer leuchtete die Freigabe zum Boarding. Auf ihr Zeichen hin, stellten sich zwei Stewardessen an den Eingang zum Flugzeug. Eine kurze Treppe führte zur Gangway. Dahinter konnte man das große Flugzeug mit dem Zeichen der japanischen Airline sehen. Die Stewardessen standen bereit. Wenigstens die beiden waren korrekt gekleidet. Die jadegrünen runden Hüte saßen perfekt auf ihren hochgesteckten Frisuren. Der Knoten des Gummihalstuches war zufriedenstellend gebunden. Ihre großen, prallen Brüste bildeten zu ihren zierlichen Körpern einen starken Kontrast. Wie übergroße Gummibälle reflektierten sie das Licht und strapazierten die Knöpfe der kurzen Schößchenjacke auf das äußerte.

Keiko griff sich das Mikrofon, räusperte sich kurz und begann. „Das ist der Aufruf zum Boarding für den Flug JAL 407 nach Tokio. Wir bitten die Passagiere nach der aufgerufenen Reihenfolge der Sitzplätze den Flieger zu betreten. Wir beginnen mit allen hilfsbedürftigen und gehbehinderten Passagieren.“ In die Wartehalle kam Bewegung. Langsam schoben sich die Menschen Richtung Boardinggate. Ein paar ältere Leute strebten dem Eingang zu und liefen über die lange Gangway zum Flugzeug. Darunter war auch ein Paar mittleren Alters, er in Gummijeans und Hemd, sie in einem roten Catsuit. Der Mann reichte Keiko ihre Boardkarten. Die Füße der Frau steckten in bis zu den Oberschenkeln geschnürte Ballettstiefel und zwangen sie, auf Zehenspitzen zu gehen. Nur mit Hilfe des Mannes kam sie voran. Bei jedem Schritt schlug der Pumpball an der roten Gummimaske gegen ihre Brüste. Eine Stewardess am Boarding-Gate holte einen der bereitgestellten Rollatoren. Hinter den leicht beschlagenen Gläsern der Augenöffnungen, sah man große dunkle Augen. Obwohl der fest aufgepumpte Knebel der dicken Gummimaske das Gesicht verzerrte, konnte man ihre südländische Schönheit sehen. Dankbar stützte sich die Frau auf die Gehhilfe.

Keiko wandte sich wieder den wartenden Passagieren zu. Zwischen den Menschen bildete sich eine Lücke und eine Krankenschwester, die einen Rollstuhl schob, tauchte zwischen ihnen auf. Das Gespann fiel auf. Ein paar Passagiere reckten die Hälse, um besser sehen zu können. Schwester Akiko Nakamura begleitete den Flug. Keikos einstudiertes Lächeln verlor etwas an Form. Seit Nakamuras Mann sie verlassen hatte, war ihre Laune auf dem Tiefpunkt. Eine Besserung schien nicht in Sicht. Der lange Flug nach Tokio wurde mit Aussicht dieser medizinischen Begleitung nun ein Stück gefühlt länger werden. Die sowieso schon schlechte Laune der Schwester, schien sich bei jungen Frauen noch zu verstärken. Neben Keiko stand wieder ihre Schülerin Suki. Ihre Brüste waren jetzt deutlich grösser und spannten unter ihrer engen Gummibluse. Ihr Gesicht war gerötet vom Rennen. Mit kühlem Nicken grüßte die Schwester Keiko. Keiko war sich nicht sicher, ob sie sie auch grüßen würde, wenn sie nicht Chef-Stewardess auf dem Flug nach Tokio war. Suki streifte sie mit verengten Augen und zog das weite hellblaue Gummicape enger um ihren kompakten Körper. Wer in ihrem Rollstuhl saß, konnte man nicht so recht erkennen. Die Person steckte in einem aufgeblasenen Ballonanzug aus dickem hautfarben Gummi. Die Beine waren mit einem Reißverschluss von den Knöcheln bis hinauf zum Schritt verbunden. Auch die dicken Arme waren innen mit Reißverschlüssen mit dem Anzug verbunden. Die hochhackigen geschlossenen Gummistiefel ließen eine Frau darin vermuten. Ihr Kopf steckte in einer prall aufgepumpten Ballonmaske. Die glänzende Gummikugel war komplett geschlossen. Schwarze breite Gurte fixierten die Frau, wie eine Mumie im Stuhl und schnitten tief in den aufgepumpten Gummi. Keiko konnte ahnen, mit welchem Druck sie zwischen den Gummischichten im Inneren zusammengepresst wurde. Das einzige, was sich an ihr bewegte, war der geriffelte Atemschlauch an der Ballonmaske. Er lief über die gewölbte Gummibrust zwischen ihren dicken Beinen unter den Sitz des Rollstuhles. „Hallo Schwester Nakamura San. Einen kleinen Moment bitte. Als Chef-Stewardess möchte ich kurz schauen, ob alles in Ordnung ist.“ „Natürlich“ kam die kurze Antwort unter dem weißen Gummimundschutz der Schwester hervor. Ihr Gummicape teilte sich und eine weiß behandschuhte Gummihand schob Keiko zwei Boardingkarten entgegen. „Hier, unsere Flugtickets Kobamashi San.“ Keiko registrierte ihren falsch ausgesprochen Namen und hielt ihr eingefrorenes Lächeln aufrecht. Sie trat hinter den Tresen hervor und lief einmal um das Gefährt und die Schwester herum. Der Atemschlauch der Frau lief unter dem Sitz in ein Beatmungsgerät. Man konnte ihr schweres Atmen hören. Krampfhaft saugte sie Luft in ihren Brustkorb. Die äußere Gummihülle des Anzuges vibrierte leicht. Mit jedem Atemzug blubberten zwei Glaszylinder gut hörbar unter ihrem Sitz. Die Atemluft lief durch eine Flüssigkeit und schäumte sie immer wieder auf. Keiko blickte vielsagend zu Schwester Nakamura. Ihre Miene zeigte keine Regung. Was für Flüssigkeit in den Zylindern war, wollte Keiko lieber nicht wissen. Mit Schwester Nakamura war nicht zu Spaßen. Keiko hatte in ihrer Laufbahn zur Chefstewardess lernen müssen, sich nicht mit dem medizinischen Dienst anzulegen. Es endete immer mit einer Rüge oder es passierte gar nichts. Jetzt wo der Chef der Flugsicherheit seine Krankenschwester verlassen hatte, würde sich vielleicht etwas ändern. Doch Keiko wollte lieber warten.

Sie klopfte zaghaft auf den strammen Gummi der Ballonmaske. „Alles In Ordnung, Frau“ ein kurzer Blick auf die Tickets genügte, „Frau Lindström, geht es ihnen gut.“ Die Schwester neben ihr verdrehte die Augen. Der Ballonkopf wippte mehrmals nach vorn. „Mmmmm ulllesss guuuttt“ kam undeutlich aus dem Innern. Ein Schwall Blasen unter dem Sitz schäumten wieder in den Zylindern. „Na dann guten Flug Schwester Nakamura“ verabschiedet Keiko die beiden. Die Schwester schaute sie einen Moment lang scharf an. Der Mundschutz verbarg das Gesicht fast komplett und Keiko konnte nur vermuten was in Nakamura vor sich ging. Langsam schob sie ihre Patientin durch das Boardinggate zum Flugzeug. Das Schäumen der Luftblasen war noch ein ganzes Stück zu hören. Keiko hatte wieder ihr Mikrofon in der Hand. „Wir begingen jetzt mit dem Boarding für die Reihen 50 bis 58.

Die letzte Boardingkarte wurde im Computer abgeglichen. Alle Passagiere waren in der Maschine. Keiko gab das Zeichen an die Stewardessen das Gate zu schließen. Den kurzen Gang durch die Gangway zum Flugzeug nutzte sie das Gummihalstuch und ihre Haare noch einmal zu richten Alles saß an seinem Platz. Der Flug konnte beginnen. Die Maschine nach Tokio war zu dreiviertel ausgebucht. Hinter ihr wurden die Türen geschlossen und gesichert.

Die ersten Passagiere hatten ihre Plätze eingenommen. Doch es gab immer noch viele, die noch nicht saßen. Keiko half einem japanischen Geschäftsmann im teuren schwarzen Anzug. Sein kleiner Koffer war schnell im Gepäckstauraum über ihm verstaut. Auch Schwester Nakamura kämpfte mit ihrer Passagierin. Als sie Keiko sah, verzog sie ihren Mund. Sie hatte Mundschutz und Schwesterncape abgelegt. Ihr rundliches Gesicht glänzte vor Anstrengung. Die Bein- und Arm-Reißverschlüsse ihrer Ballonfrau waren gelöst. Auch der Schrittreißverschluss war leicht geöffnet. Breitbeinig stand die unförmig, aufgepumpte Frau vor ihrem Sitz. Die undurchsichtige Ballonhaube wackelte hin und her und aus dem Inneren drang so etwas wie Protestlaute. Sie wollte sich nicht auf den separaten Spezial-Stuhl setzen. Im Gegensatz zum Sitz der Schwester neben ihr, war dieser ein stabiler anatomischer Plastikstuhl mit Gurten. Immer wieder schob sie die Schwester von sich. Ihre Ballonfäustlinge quietschten über den Gummikittel Nakamuras. Der kapitale Gummizapfen auf ihrer Sitzfläche schienen das Problem zu sein. Sobald die Schwester ihren Schützling auf den Sitz drückte und die Spitzen der Gummispieße den Schritt der Passagierin berührten, stand sie wie von der Tarantel gestochen wieder auf. Protestlaute drangen lauter aus dem prallen Ballonkopf. Keiko wechselte auf die andere Seite des Stuhles. Das unmerkliche Nicken der Schwester, konnte man mit guten Willen als Dankesbezeigung interpretierten. Keiko war sich nicht ganz sicher. Zusammen drückten sie den renitenten Fluggast auf seinen Sitz. „Entspannen sie sich Frau Lindström“ redete die Schwester auf ihren Zögling ein. „Nicht gegenpressen, die Gurte lassen sich so nicht schließen. Tiefer Frau Lindström, sie müssen tiefer sitzen. Und klick, und schon haben wir es.“ Ein tiefes Stöhnen drang dumpf aus der Ballonmaske. Durch die Zwischenräume der geschlossene Sitzgurte quoll der aufgepumpte Gummi und bildete ein bizarres Muster. Die breiten Armgurte der Lehne ließen die Frau wie ein Michelin-Männchen aussehen. Die Schwester hatte mal wieder den Airbag-Anzug viel zu fest aufgepumpt.

Doch Keiko hütete sich etwas zu sagen. Ihr genügte die Schülerin Suki. Auch ihr war es warm geworden, beim Kampf mit der Frau. Vom Minirock rann ein kleiner Schweißtropfen spürbar ihren Schenkel hinab. Keiko wollte sich lieber nicht vorstellen, wie es der Passagierin in ihrem dicken Gummianzug erging. Die einsetzende Klimaanlage würde ihr keine Linderung bringen. Langsam lehrten sich die Gänge und alle saßen auf ihren Plätzen. Die großen Bildschirme im Flugzeug leuchteten auf und die Sicherheitseinweisung für den bevorstehenden Flug begann.

Keiko half einer Europäerin im grauen Businesskostüm sich anzuschnallen. Sie stand, mit auf den Rücken fixierten Armen, etwas hilflos im Gang. Ihr Gummirock verdeckte die beiden Pumpbälle zwischen den Beinen nur ungenügend. Sie schaute Keiko hilfesuchend an. „Warten sie, ich helfe ihnen“ sprach Keiko sie an. Unter der transparenten Gummimaske der Frau konnte man ein hübsches Gesicht sehen. Der Beißknebel öffnete leicht ihre vollen Lippen, darunter blitzten weiße Zähne. Sie wirkte etwas unsicher. Der Sender an Keikos Hüfte löste die Sicherheitsmanschetten der Arme. Vorsichtig setzte sich die Frau auf ihren Platz. Sie stöhnte laut auf und Ihr Bauch wölbte sich sichtbar nach außen. Bei den weiblichen Passagieren sah man nicht allzu häufig, die so zur Schau gestellte vorgeschriebene Sicherheitshose. Keiko konnte es sich fast denken, in Anbetracht der auf beachtliche Größe gebrachten Kunstglieder im Körper der Frau. Sicher war sie Gast bei Schwester Nakamura gewesen und bekam eine ihrer Spezialhosen verordnet. Keiko zog die Anschnallgurte über die Schulter der Frau und arretierte sie am Hüftgürtel. „Bitte die Arme hier auf die Armlehne legen, genau.“ Mit lautem Klicken verriegelten sich die Armbänder der Frau mit der Lehne und fixierten sie am Sitz. Gleichzeitig zogen sich die Gurte hörbar zusammen und drückten die Frau tief in ihren Sitz. Sie stöhnte abermals leise in ihren Beißknebel. Keiko tat sie ein wenig leid. Die Gurte pressten ihre Brüste an den Körper und der Hüftgurt schnitt tief in die Taille. Doch die Sicherheit auf dem Flug hatte Vorrang. Ihre Augen waren geweitet und sie schaute Keiko mit gequältem fragenden Blick an. „Ist nur für den Start und Landung.“ Die Stewardess ließ den Ausweis am Hals wieder los. „Frau Müller, keine Angst. Sobald die Anschnallzeichen erlöschen können sie aufstehen und auch ihre Sicherheitsgummimaske ablegen. Brauchen sie dann erst wieder zur Landung. Und bitte denken sie daran, während des Fluges, wenn sie schlafen unsere Schlafmaske aufzusetzen.“ Dabei griff sie in die Netztasche, die an der Rückseite des Vordermannes in Kniehöhe angebracht war. Sie zog eine schwarze glänzende Gummihülle heraus. „Diese Atemkontrollmaske hier mit dem kleinen Loch.“ Keiko fuhr mit der Hand in die Gummimaske, sie hatte am Gesicht eine sackartige Ausbeulung mit einem kleinen Atemloch. „Die setzen sie zum Schlafen auf, da haben wir sie immer im Blick, ob alles in Ordnung ist und stören sie nicht beim Schlafen.“ Die Frau bewegte sich leicht in ihren Gurten. Mitfühlend drückte Keiko den Arm der Frau. Leise raschelte der Gummistoff ihres Blazers. Die Frau nickte ihr verstehend zu.

Keiko schaute kurz auf den Bildschirm vor der Frau. Auf dem Display, das in der Rückenlehne des Vordermannes eingelassen war, flimmerte das Video zur Sicherheitseinweisung. Es war bei der Notwasserung angelangt. Die Stewardessen im Gang waren dabei, die Schwimmwesten zu erklären. Mit gut sichtbaren Gesten, legte die Stewardess im Gang neben Keiko, die rotglänzende Gummiweste an. Nachdem sie die Kapuze übergestülpt hatte, zog sie den breiten Schrittriemen durch ihre Beine und klickte ihn vorne ein. Das löste den Verschlussmechanismus aus und die automatischen Schlösser zogen sich zusammen. Die stabilen Riemen um ihren Körper schnitten sichtbar in ihren Körper. Auch der Schrittriemen hatte sich zusammengezogen und schnitt nun tief zwischen ihre Beine. Die Kapuze umschloss eng ihren Kopf und nur ein kleiner Ausschnitt ihres Gesichtes war zu sehen. Der Minirock war nach oben gerutscht und man konnte ihren weißen Gummischlüpfer mit dem Rüschenrand sehen. Zuletzt verriegelte sich der hohe steife Kragen und zwang ihren Kopf nach oben. Kurz danach hörte man ein lautes Zischen und die Weste blies sich selbsttätig auf. Der Gummi blähte sich zwischen den breiten Riemen auf und bildete ein Rippenmuster. Die Weste ächzte unter dem Druck hörbar. Auch die Kapuze hatte sich aufgeblasen und der Gesichtsausschnitt war zu einem kleinen Fenster geschrumpft. Darunter konnte man das zusammengedrückte Gesicht der Stewardess sehen. Sie schnappte nach Luft durch die kleine Öffnung und der Druck der Weste setzte ihr zu. Ihre Arme standen steif vom Körper ab. Keiko schob sich an ihrer prall aufgepumpten Kollegin vorbei. Sie musste sich beeilen. Ihr Auftritt, für die Vorstellung des Entertainment-Programmes während des Fluges, begann gleich. Die hilflose Stewardess in ihrer Schwimmweste verbeugte sich unbeholfen. Durch den tief einschneidenden Schrittriemen behindert, trippelte sich steifbeinig Richtung Boardküche hinter Keiko her. Erst dort befreite sie eine Kollegin und löste die Sicherheits-Verriegelung im Nacken. Zischend entwisch die Luft. Sie atmete schwer, als sie von der Weste befreit wurde.

Keiko schob den Vorhang zur Küche beiseite. Die Stewardessanwärterin Suki wurde gerade fertig mit umziehen. Sie zog den Reißverschluss am Hinterkopf ihres transparenten Gummianzuges zu. „Was dauert das so lange Suki“ wies Keiko die Schülerin erneut zurecht. „Wir sind gleich dran mit der Vorstellung zur Boardunterhaltung.“ Suki hatte ihre Uniform gegen einen durchsichtigen Gummianzug getauscht. Das dünne Material klebte fast unsichtbar auf ihren hellen Porzellanhaut. Nur die feinen Klebenähte auf ihrem Körper und die spiegelnde Haut zeigten, dass sie etwas anhatte. Ihre Hände glänzten in den angeklebten Gummihandschuhen. Die durchsichtige Maske mit Augen und Mundöffnung umschloss faltenfrei ihr Gesicht. Der gelblich durchsichtige kurze Gummirock, den sie über den Anzug trug, konnte die transparente dicke Miederhose mit den dicken Gummizapfen nicht wirklich verbergen. Zwischen ihren Beinen hingen zwei durchsichtige Schläuche, die an den gut sichtbaren Bodenplatten der Dildos befestigt waren. Die durchsichtige Miederhose umspannte ihre zierliche Hüfte mit festen Griff. Schemenhaft sah man unter der Hose die auseinandergeschobenen Schamlippen der angehenden Stewardess. „Trödle nicht Suki“ trieb Keiko sie an. „Mach den Mund auf. So schlimm ist der Aufpumpknebel mit dem Kopfharness doch gar nicht. Siehst auch so noch hübsch genug aus.“ Die Schülerin senkte ihren Kopf, während Keiko die Riemen zuzog. Breite verstärkte gelbliche Gummibänder umspannte ihren Kopf wie ein Netz und hielt den gelben Aufblasknebel fest in ihrem Mund. Ihr kleiner Busen ruhte in viel zu großen Glasglocken vor ihrer Brust. Breite Dichtringe umschlossen ihre Brüste. Ein durchsichtiger Büstenhalter aus dickem Gummi drückte die einer großen Brust nachgeformten Glasglocken fest auf ihren Körper. „Los, los“ zog Keiko sie aus der Ecke der Boardküche. Die junge japanische Frau fühlte sich in ihrer durchsichtigen Gummikleidung sichtlich unwohl.

Mehr geschoben als freiwillig trat die Stewardessanwärterin in den Mittelgang. Keiko hinter ihr, schob sie weiter vorwärts in den Gang hinein. Sie griff sich das Mikrofon und begann. „Sehr geehrte Fluggäste, wir möchten ihnen nun unser In-Flight Entertainment Programm vorstellen. Die Bildschirme vor ihnen in der Rücklehne bieten ihnen eine Vielzahl von Filmen und Dokumentationen. Neben den aktuellen Produktionen aus Film und Fernsehen bieten wir ihnen auch Entspannungsunterhaltung an. Die digital überarbeiteten Filmproduktion von Marquis und Gwenmedia können sie exklusiv auf unseren Flug genießen. Zu diesem Angebot können sie bei unserem Boardpersonal Zubehör erfragen. An unserer Stewardessschülerin hier, werde ich ihnen die Funktionen des Zubehöres zum Filmprogramm demonstrieren.“

Keiko hielt eine schmale Virtual-Reality-Brille hoch und drehte sie, damit alle Passgiere in ihrer Nähe sie sehen konnten. „Mit den hochauflösenden kleinen Bildschirmen der Brille werden Bilder direkt auf das Auge projiziert. Der Anwender hat das Gefühl, sich inmitten einer virtuellen Realität zu befinden und Teil dieser zu sein.“ Keiko setzte Suki die Brille auf und zog das Band am Hinterkopf stramm. Auf den Bildschirmen im Flugzeug sah man nun, was die Stewardess sah. Szenen von verschiedenen Marquis-Produktion mit sich windenden Frauen in transparenten Gummi. Der Kopf der Stewardess bewegte sich. Sie schaute sich in einem weiß gekachelten Raum um und streifte dabei immer wieder das virtuelle Geschehen der transparenten Gummifrauen im Liebesspiel. Keiko fuhr fort. „Ein weiteres Zubehör ist diese aufblasbare Dildohose mit speziellen Einsätzen.“ Dabei zeigte sie die transparente Miederhose hoch, die die Schülerin anhatte. „Die beiden Einsätze sind mit metallischen Drähten verwoben, welche passend zum Filmgeschehen die Trägerin stimulieren können. Mit unserem pneumatischen Drucksystem in den Konsolen der Armlehne kann zusätzlich die Größe verändert werden.“ Keiko klappte die Armlehne des Passagiers neben Suki auf und zog Schläuche heraus. Über einem Schnellverschluss verband sie die durchsichtigen Schläuche mit den kurzen Enden von Sukis Dildohose. Das Bild der Bildschirme im Flugzeug änderte sich. Eine 3D-Animation zeigte schematisch die Vagina einer Frau mit einer Dildohose. In einem kleinen Fenster in der Bildschirmecke lief das Gummivideo weiter und zeigte was die Stewardess sah. Die Gummizapfen schwollen langsam an und füllten die schematische Vagina der Animation. Kleine Blitze zuckten um die prallen Spieße und zeigten die elektrische Stimulation im Inneren. Bei der Stewardess im Gang sah man eine deutliche Reaktion. Ihr flacher Bauch hatte nun eine sichtbare Wölbung. Sie stand leicht gekrümmt da und versuchte ihr lustvolles Seufzen zu unterdrücken, was ihr nur unter Anstrengung gelang. Ihre Hände ballten sich zu kleinen Fäusten. „Zusätzlich kann die Genitalstimulation noch durch eine Brust- und Orale Stimulation ergänzt werden“ erklärte die Chefstewardess ungerührt hinter Suki weiter. Sie zog weitere Luftschläuche aus der Armlehne. An einem Knotenpunkt vereinten sich alle 5 Schläuche und liefen als ein einzelner in die Armlehne. „Diese Schläuche hier“ dabei hielt sie sie gut sichtbar nach oben, transportieren in einem feinen Metallnetz die elektrischen Impulse von der Konsole zur Trägerin. Sie können vom Inflight-Entertainment-System wahlweise mit Druckluft gefühlt werden oder Vakuum erzeugen.“ Während sie weiter erklärte, schloss sie die Schläuche an die Brustsaugglocken und den Letzten an den Knebel in Sukis Mund an.

Die 3D-Animation zur Erklärung der Boardunterhaltung zoomte heraus und zeigte nun den anatomischen Oberkörper einer Frau. Man sah wie sich ihre Brüste vergrößerten und sie in die Saugglocken gezogen wurden. Der Butterflyknebel füllte den Mundraum. Die Kamera näherte sich wieder der Brust. Um die Spitzen der Glasglocken im Inneren liefen feine Drähte, die die empfindlichen Brustwarzen stimulieren konnten. Kleine Blitze zuckten um die Knospen und verdeutlichten die elektrische Stimulation. Das Videobild in der Ecke wackelte unruhig. Der Kopf der Anwärterin ruckte immer wieder hin und her. Deutlich war ihre Erregung zu sehen. Die vormals kleinen Brüste, waren nun deutlich grösser und klebten an der Innenwand der Saugglocken. Die Glasglocken ließen ihren Busen wie zwei Berge hervorstehen. Der Aufblasknebel im Mund drückte ihre Wangen grotesk nach außen. Nur der stabile Kopfharness hielt den Knebel noch an seinen Platz. „Natürlich besteht auch die Möglichkeit der Impulsstimulation“ erklärte die Chef-Stewardess. Das Video auf den Großbildschirm wechselte wieder auf die Ansicht des Frauenkörpers. Nun pumpten sich Anal- und Vaginaldildo abwechselnd auf. Das Vakuum der Brustschalen wurde abgeschaltet, um kurz darauf wieder die Brust fest in die Schale zu saugen. Bei der Stewardess im Gang zeigte sich sofort die Wirkung. Ihre Brüste lösten sich aus der durchsichtigen Glasglocke. Kurz darauf wurden sie vom Unterdruck wieder in die viel größere Glocke gesaugt. Auch ihr Bauch hob und senkte sich rhythmisch. Sie hielt sich mit beiden Armen an den Sitzlehnen der Stühle fest. Sie konnte sich kaum beherrschen. Nass klebte der durchsichtige Anzug auf ihrem Körper. Die Saugglocken waren feucht beschlagen. Einzelne nasse Haarsträhnen waren unter ihrer durchsichtigen Gummimaske in die Stirn gerutscht. Speichelfäden tropften vom Knebel auf die Saugglocken. „Damit beenden wir die Vorstellung unseres Inflight-Entertainments-Systems. Ich hoffe wir konnten ihr Interesse wecken. Bei Nutzungswunsch einfach ihre nächste Stewardess ansprechen. Danke für ihre Aufmerksamkeit.“

Die Videobildschirme im Flieger schalteten ab und die Deckenbeleuchtung ging wieder an. Keiko trat hinter Suki und zog die Videobrille von ihrem Kopf. Schwer atmend stand sie im Gang. Ihre rot geränderten Brüste waren wieder zu ihrer kleinen Größe geschrumpft. Mit zittrigen Fingern löste sie ihr Harness vom Kopf und zog den klatschnassen Knebel aus ihren Mund. Schweiß lief unter der Maske und tropfte von den Lippen. Inzwischen hatte Keiko die Schläuche gelöste. Mit einem Druck auf die Armlehne wurden sie automatisch wieder eingezogen. Die Armlehne klappte zu. „Na siehst du Suki, war doch gar nicht so schwer. Was du dich immer so zierst. So langsam müsstest du dich doch daran gewöhnt haben. Wäre froh wenn ich so viel Spaß auf der Arbeit hatte.“ Auf wackligen Beinen lief die Schülerin vor ihr her. „Schnell umziehen und frisch machen, dann meldest du dich wieder bei mir und trödele nicht wieder rum.“ Keiko öffnete Sukis Büstenhalter und zog den Reißverschluss am Hinterkopf herunter bis zum Steiß. Unter der gelblich glänzenden Gummihaut kam Sukis fast weiße Haut zum Vorschein. Ihr Rücken glänzte feucht. Die kleinen festen Brüste rutschten aus dem mit dem Anzug verklebten Saugschalen. Wasser tropfte auf den Küchenboden. „Mach das gleich sauber, wir starten jeden Augenblick.“ „Ja Kobayashi San, sofort“ verbeugte sich Suki tief und aus ihren nassen Haaren tropfte weiteres Wasser auf den Boden. Keiko ging ein letztes Mal durch die Reihen. Alles war zum Start bereit. Sie spürte wie die Maschine ein Ruck machte und ein scharfe Kurve fuhr. Sie hatten die Startposition erreicht. Keiko klappte den kleinen Sitzhocker herunter und schnallte sich an. Ihr gegenüber saß die Stewardessanwärterin Suki einen Augenblick später. Ihr Gesicht war noch immer gerötet. Der durchsichtige Gummianzug auf ihrem Schoss tropfte auf dem Fußboden. Die Triebwerke der Maschine heulten ohrenbetäubend auf. Schnell nahm die Maschine Fahrt auf und drückte Keiko spürbar in ihren Sitz. Das Rumpeln die Räder endete abrupt. Die Maschine hob vom Boden ab. Keiko schaute zu ihrer Schülerin. Suki wich ihren Blick aus und senkte den Kopf. Keikos Lächeln wurde breiter und natürlicher. Die Schülerin erinnerte sie an ihre eigenen Lehrjahre als Stewardess. Sie war sich sicher, dass auch Suki eine erstklassige Chefstewardess werden würde.


Kapitel 5: Nori Mizutane

Nori Mizutane streckte sich in ihren Gurten. Der Film war zu Ende. Erschöpft hing sie in ihrem Sitz, mehr als das sie saß. Ihre Brüste schmerzten vom Unterdruck der Saugschalen. Der Dorn in Anus und Scheide war auf seinen alten Umfang zurückgekehrt und die Gummispieße drückten nicht mehr so sehr. Sie fühlte sich ausgelaugt. Nur der enge Sitzgurt hinderte sie aus dem Stuhl zu rutschen. Die überarbeitete Virtual-Realitiy-Version des Gwenmedia Films Day Spa hatte ihr gut gefallen. Sie hatte den Film genossen und der Abspann lief. Jemand machte sich an ihrem Kopf zu schaffen. Ihr Mann Takashi nahm die VR-Brille ab, Nori lächelte in dankbar an. Als er ihr das Kopfgeschirr abnahm, konnte sie endlich ihren verkrampften Kiefer wieder bewegen. Takashi wusste immer genau was sie gerade brauchte. Auch ohne Worte und das mochte sie so sehr an ihm. Nori hatte keine Lust mehr auf einen weiteren Film. Sie war immer noch zu aufgedreht um zu schlafen und schaute sich in der Kabine um. Das Licht war gedämmt worden, hinter den kleinen Fenstern herrschte dunkelste Nacht und viele Fluggäste schliefen. Einige waren noch wach und das blaue Licht der kleinen Monitore beleuchtete sie. Nur das helle Licht der gläsernen Toiletten, weiter vorn, beleuchten den Passagierraum. Die durchsichtigen Wände der Kabinen ließen einen ungehinderten Blick in das Innere. Sobald jemand sie betrat, flammte das helle Licht der Toilette auf. Seit die Sicherheitsvorkehrungen verschärft wurden, gehörte es auch dazu, die Passagiere für einen eventuellen Notfall immer im Blick zu haben. In Japan hatte es sich so schon lange durchgesetzt. Nur die Europäer taten sich noch immer schwer damit.

Das helle Licht der Toilette beleuchte wieder den Gang. Eine Frau in grauen Blazer betrat die Kabine. Unschlüssig schaute sie sich um. Sie zögerte und ihr Blick verriet, wie sehr sie sich schämte. Ein junger Mann in der Sitzreihe bei der Toilette stierte sie mit großen Augen an. Als sich ihre Blicke trafen schauten beide gleichzeitig zur Seite. Nori amüsierte das kleine Schauspiel, was die lange Flugzeit vertrieb. In der Kabine war das Quietschen ihres Rocks gut zu hören, als sie ihn über ihr Gummihöschen zog. Ein Mikrofon übertrug die Geräusche der Toilette in die Boardküche der Stewardessen. Der Lautsprecher war ein Stück entfernt, jedoch noch recht gut zu hören. Sie öffnete die Ventile der Pumpbälle vorsichtig und zog ihre dicke Miederhose nach unten. Die Pumpbälle tanzten zwischen ihren Beinen. Das Gesicht der Frau drückte Erleichterung aus. Die beiden, trotz rausgelassener Luft immer noch kapitalen Einbauten, glitten aus ihren Körper. Nori, mit ihren schmalen Hüften, lief ein kalter Schauer den Rücken herunter. Selbst unaufgeblasen flößten die beiden Lustspender ihr Respekt ein. Das Geräusch langanhaltendes Plätschern erfüllte die Kabine. Nori hatte das Gefühl, die Frau würde in der Toilette fast versinken, so klein wie sich machte. Nach dem letzten unrhythmischen Tröpfeln stand sie schnell auf und zog sich wieder an. Sie kämpfte eine Weile mit ihrer Hose bis die Einbauten wieder an ihrem Platz war. Immer wieder schlugen die Pumpbälle gegen ihre Oberschenkel. Ihr Gummirock schaffte es nicht, die langen Schläuche zu verbergen. Gerade als sie die Toilette verlassen wollte, lief die Chef-Stewardess vorbei und zeigte auf die Pumpbälle. Was sie sagte, konnte Nori nicht hören. Jedoch griff die Europäerin schnell ihre beiden Pumpbälle und begann sie selbst noch mehr aufzupumpen. Die Stewardess blieb stehen und schaute zu. Erst nach einem längeren Augenblick schien sie zufrieden und entließ ihren Fluggast. Als die Europäerin sich in der Nähe von Nori wieder auf ihren Sitz fallen ließ, entfuhr ihr ein leises Stöhnen.

Auf Takashis Klapptisch stand eine halb angefangene Aluminium-Assiette mit Essen. Wie immer hatte er das meiste Sushi nicht angerührt. Nori hatte ihn so kennen gelernt, als einer der weniger Japaner dem Sushi nicht schmeckte. Takashi neben ihr, hatte die Augen geschlossen und schien zu schlafen. Auch in der Nachbarreihe war man wohl gerade mit dem Essen fertig geworden. Die Frau im Ballonanzug schüttelte heftig ihren aufgeblasenen Gummikopf. Die Schwester, die neben ihr saß, konnte nur mit Mühe verhindern, dass der Fütterungsschlauch ihrer großen Spritze abriss. „Aber Frau Lindström“ redete die Krankenschwester im weißen Gummikittel beruhigend auf sie ein. „Sie hatten doch selbst das Hühnchen mit Reis gewählt.“ Sie schaute auf die große Plastikspritze in ihrer Hand. Die halbleere Spritze war mit einer undefinierbaren braunen Flüssigkeit gefühlt. Sie drückte ein wenig am breiten Kolben der Spritze. Als Antwort bekam sie ein verzweifeltes Würgen und Gurgeln. Ihre fixierte Gummifrau rüttelte an den Gurten des Sitzes und versuchte den Kopf wegzudrehen. Diesmal war die Gummikrankenschwester vorbereitet. Nach einem weiteren Versuch gab sie auf und zog den Fütterungsschlauch vom Knebel der Ballonmaske ab. Dickbreiige Flüssigkeit quoll aus der Öffnung und tropfte auf die glänzende Gummibrust ihrer Patientin.

Die Krankenschwester klopfte vorsichtig an die Ballonmaske. „Alles in Ordnung Frau Lindström“ fragte sie. Aus dem Inneren kam ein mattes Stöhnen. Überzeugend klang es jedoch nicht. Die Schwester verzog schief ihren Mund. In aufgesetzter Art fuhr sie fort „Nach dem Essen möchten sie doch sicher mal auf die Toilette.“ Der pralle Ballonanzug straffte sich. „Mmmm Mmmm“ dabei wippte der Kopf in schneller Folge vor und zurück. „Ich werde sie hinbringen, da können sie sich frisch machen. Sehen sie Frau Lindström, sie müssen nicht immer so abweisend sein.“ Die Schwester öffnete den Reißverschluss am Kragen. „Sie helfen mir und ich helfe ihnen.“ Das Gurtsystem entriegelte sich und mit lauten Klacken sprangen die gespannten Gurte zurück. Laut quietschend zog die Schwester die aufgeblasene Ballonmaske vom Kopf der Frau. Darunter kam ein völlig verschwitztes hübsches Gesicht zum Vorschein. Das lange blonde Haar klebte wirr und nass am Kopf. Der große Butterflyknebel rutschte aus ihrem Mund. Sie schien sichtlich erleichtert, endlich von ihrer Gummimaske befreit zu sein. Die Schwester öffnete die Fäustlinge und aus den kleinen prallen Kugeln sprangen die gummierten Hände der Frau. Vorsichtig betastete sie ihr verquollenes Gesicht. Die Krankenschwester half ihr aufzustehen. Nori schaute mit großen Augen auf den Schalensitz aus Plastik. Er hatte eine anatomische Form und auf seiner Sitzfläche war ein großer Gummizapfen montiert. Nori trug ihre Dildohosen, Takashi mochte es wenn sie so ausgingen. Und zu den Flügen gehörte es dazu. Doch dieser stabile Stab war eine andere Sache. Sicher war es nicht sehr angenehm lange darauf sitzen zu müssen. Nori schaute der blonden Frau mitfühlend hinterher.

Geführt von der Schwester stampfte sie in ihren unförmigen Anzug langsam durch den Mittelgang. Quietschend rieben ihre aufgeblähten Beine aneinander. Das Licht der Glastoilette sprang wieder an und die Frau säuberte ihr nasses Gesicht. Die kleine Kabine bot nur wenig Platz, immer wieder quietschte im Kabinenlautsprecher der Ballonanzug, wenn sie sich bewegte. Sie trocknete sich mit einem Handtuch Gesicht und Haare. Die Schwester im Gang wurde ungeduldig. Laut klopfte sie gegen die durchsichtige Toilettentür. „So Frau Lindström, denke das ist jetzt genug. Da werden wir mal wieder zurück zu unserem Platz gehen.“ Die Frau machte kein besonders glücklichen Eindruck, wieder zurück zu ihrem unangenehmen Sitz gebracht zu werden. Freiwillig und ohne Protest ließ sie sich langsam wieder in ihren Stuhl sinken. „Können wir wenigstens die Maske ablassen, darunter ist es furchtbar heiß“ versuchte die Frau einen letzten Versuch der Erleichterung. Die japanische Schwester hielt die schwere Gummihülle schon in der Hand. „Leider nein Frau Lindström, die Vorschriften. Da kann ich leider gar nichts machen. Aber stattdessen könnte ich ihnen unsere Hörbibliothek anbieten. Da sie ja leider unser umfangreiches Kinoprogramm nicht genießen können. Na wie wäre das. Ich setzte ihnen Ohrhörer ein, da wird ihnen die Zeit nicht gar zu lange.“ Das rote Gesicht der Frau zeigte nicht unbedingt die selbe Begeisterung, wie das der Schwester, als sie die kleinen Ohrstöpsel einsetzte. Der auf ihre zusammengepressten Lippen drückende Knebel der Ballonmaske war unmissverständlich. Die Maske kam wieder auf. „Aber Frau Lindström, wir sind doch bisher so gut miteinander klargekommen. Sie kennen doch die Prozedur schon. Schön Ah sagen, damit der Mehrkammerknebel auch gut sitzt in ihrem Mund. Na bitte, geht doch. Und schon ist der sperrige Knebel wieder in ihrem Mund. Werde ihn auch diesmal nicht so fest aufpumpen, wie beim letzten Mal, versprochen. Bitte den Kopf nach vorn beugen, genau. Der Reißverschluss ist wieder schön dicht. Nicht erschrecken, jetzt kommt wieder die Luft zum aufblasen dazu.“ Laut zischte die Luft aus der Deckenkonsole des angeschlossenen Schlauches. Nach kurzer Zeit war aus der schlaffen hautfarbenen Gummihülle wieder eine pralle Kugel geworden. Prüfend drückte die Krankenschwester mit ihrer Hand den Druck. Der Gummiballon gab kaum nach. Sie schien zufrieden mit ihrer Arbeit. Mit zwei beherzten Pumpstößen am Knebelventil hellte sich ihre unfreundliche Mine sichtbar auf. Sie war mit dem erneuten Kompletteinschluss ihres Schützlings zufrieden.

„Alles soweit in Ordnung bei Ihnen, Frau Lindström.“ Das unbestimmte Seufzen der prallen Gummimumie konnte man mit Fantasie als Zustimmung interpretieren. Aus dem Gepäckfach über sich, griff die Krankenschwester einen geriffelten Atemschlauch. Sie verband den Atemstutzen der Maske mit der Deckenkonsole. Im offenen Gepäckfach über der Frau stand eine kleine Maschine mit zwei großen Glaszylindern. Derselbe geriffelte Schlauch lief aus der Seitenwand des Gepäckfaches in das Beatmungsgerät. Einen Augenblick später schäumte die Flüssigkeit im Glaszylinder laut auf. Der Atem der blonden Ballonfrau ging nun hörbar tiefer. Sie musste sich anstrengen, um genug Luft zu bekommen. Mit zufriedenen Gesicht klappte die Schwester das Gepäckfach zu. Sie tätschelte mitfühlend den prallen Kugelkopf. „Sind doch nur noch ein paar Stunden, Frau Lindström. Dann landen wir auch schon. Das Wohlergehen unserer Passagiere, liegt uns sehr am Herzen.“ Die tiefe Verbeugung der japanischen Krankenschwester konnte die blinde Schwedin unter ihrer strengen Gummimaske nicht sehen.

„Ich lasse sie jetzt ein Stündchen allein. Schaue dann später wieder vorbei.“ Die Krankenschwester drückte am Display vor der Frau ein paar Menüs, bis sie das Gewünschte gefunden hatte. Ein großes Play-Symbol erschien blinkend auf dem Bildschirm. Sie drückte auf Start. Als die Schwester an Nori vorbei Richtung Boardküche ging, machte ihr Gesicht einen freundlichen Eindruck. Die vormals schmalen Lippen ihres immer ernsten Gesichts, umspielten ein zufriedener Ausdruck. Nori schaute wieder zu ihrer Ballonmumie. Auf dem Bildschirm der Frau tauchte ein Mann in Stewarduniform auf und begann zu sprechen. Nori konnte über Laufschrift auf Japanisch mitlesen, was gesprochen wurde. „Willkommen bei der Sicherheitseinweisung für Erstflieger. Dies ist ein interaktives Lernhörbuch. Bitte bestätigen sie mit einem Tastendruck auf dem Display vor sich, ob sie die Stuhlvibration zur Lernunterstützung deaktivieren wollen.“ Ein kurzes dumpfes Brummen war zu hören. In die angeschnallte Ballonfrau kam Bewegung. Sie rüttelte verzweifelt an ihren Gurten und versuchte unartikuliert nach der Krankenschwester zu rufen. Dumpfe Laute drangen aus der wackelnden Gummikugel. Der Faltenschlauch der Atemluft tanzte wild hin und her. Die Krankenschwester stand ein ganzes Stück entfernt mit dem Rücken zu ihr. Sie diskutierte mit einer der Stewardessen. Nori zögerte, sollte sie rufen und sich bemerkbar machen. Ein zweites Mal brummte der Stuhl der Schwedin, gefolgt von einem leisen Wimmern. Neue Schrift erschien auf dem Display. „Sie haben sich für die vibrationsunterstützte Lernvariante entschieden. Viel Spaß beim Lernen. Wir beginnen jetzt. Regel Nummer Eins, Stufe Eins. Lassen sie nie ihr Gepäck unbeaufsichtigt stehen.“ Ein kurzes Brummen zeigte Nori, dass der Gummizapfen auf der Sitzfläche der bedauernswerten Frau seine Arbeit begann. Nori konnte sich gut vorstellen, was die Frau fühlte. Tief in ihr steckte der dicke Gummispieß und vibrierten so stark, dass man es gut hören konnte. „Regel Nummer Zwei, Stufe Zwei. Hören sie auf die Anweisungen des Flugpersonals.“ Der Stuhl brummte nun deutlich länger und lauter. Nori hörte das gequälte Lustgeräusch der zwangsstimulierten Zuhörerin. „Regel Nummer Drei. Stufe Drei. Achten sie auf das korrekte Tragen ihrer Gummikleidung.“ Das tiefe Brummen steigerte sich noch ein drittes Mal und schien eine Ewigkeit zu dauern bis es aufhörte. Der Atem der Schwedin ging stoßweise, unterbrochen von gepressten Stöhnen. Aus dem Gepäckfach hörte man leise den aufsteigenden Luftschwall bei jedem Atemzug. Als das Vibrieren aufhörte, stieß sie hörbar ihren Atem durch Atemschlauch an ihrer Ballonmaske. Neue Schrift erschien auf dem Display. „Wir sind am Ende unseres kleinen Lehrvideos angekommen. Ich hoffe es hat ihnen etwas gefallen. Bitte bestätigen sie mit einem Tastendruck auf Abrechen das Ende des Lernprogrammes.“ Wieder zerrte die gefesselte Frau vergeblich an ihren Gurten. Doch jetzt mit deutlich weniger Elan. Nach kurzer Zeit sank sie in ihren Sitz zurück. Sie schien die Hoffnungslosigkeit ihrer Lage noch nicht vollständig akzeptiert zu haben. „Sie haben sich für das Wiederholen des Lehrganges entschieden“ erschien in großen Buchstaben auf dem Bildschirm vor ihr. „Willkommen bei der Sicherheitseinweisung für Erstflieger. Dies ist ein interaktives Lernhörbuch mit Vibrationsunterstützung.“ Der Stuhl brummte wieder kurz. „Regel Nummer Eins, Stufe Eins. Lassen sie nie ihr Gepäck …“ Nori drehte ihren Kopf Richtung Fenster. Wieder war das tiefe Brummen zu hören. Sie schaute auf Takashi, seine Augen waren geschlossen und sein Atem ging tief und gleichmäßig. Neben ihm schlief die europäische Frau im dunkelgrauem Businesskostüm. Ob sie schlief, konnte man unter ihrer schwarzen Atemkontrollmaske, die sie trug, nicht sehen. In regelmäßigen Abständen blähte sich die Gummimaske leicht auf und zog sich schmatzend wieder zusammen. Ihr Mann war aufgewacht und schaute sie an. „Versuch ein wenig zu schlafen Schatz, sind noch ein paar Stunden bis Tokio.“ Er zog Noris schwarze Schlafmaske aus der Netztasche. Mit einem schnellen Ruck zog er die Gummihülle über ihren Kopf. Der dünne Maskenstoff legte sich dicht um ihren Hals. Mit dem ersten Atemzug saugte sich die Gummimaske auf ihr Gesicht und drückte ihre Augen zu. Nori versuchte etwas zu schlafen. Lange folgte sie dem rhythmischen Brummen in ihrer Nähe. Das lustvolle Stöhnen war in ein leises mattes Wimmern übergegangen. Noris Mitgefühl für die Frau mit ihrem vibrierenden Zapfen wurde überlagert. Sie spürte auch eine leichte Erregung in sich. Die Qual der streng verpackten Frau in ihrer Nähe, ließ die Lust zwischen ihre Schenkel wieder stärker werden. Der enge Taillengurt, der sie fest in den Sitz presste, ließ ihr Gesäß nur wenig bewegen. Dennoch genügte es für die beiden Begleiter in ihrem Schoss. Nori spürte die Nässe unter ihrem Gummianzug auf der Haut. Massierend glitt das dicke Gummimaterial zwischen ihren Schritt. Sie merkte, wie sich langsam eine angenehme, entspannte Mattigkeit in ihr breitmachte. Irgendwann schlief sie ein.



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Steffele Volljährigkeit geprüft
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  RE: Tokio Praktikum Datum:28.08.17 19:10 IP: gespeichert Moderator melden


Letztes Kapitel: Sara Müller

Sara Müller schreckte hoch. Die Atemkontrollmaske klatschte nass gegen ihr Gesicht. Sie brauchte einen Moment sich zu orientieren. Sie versuchte die schwarze Gummimaske vom Kopf zu bekommen. Ihre feuchten Finger versuchten den Rand der dünnen Maske zu fassen, rutschten aber immer wieder ab. Erneut saugte sich der Gummi auf ihr Gesicht. „Warten sie, ich helfe ihnen“ sprach sie eine männliche, japanisch klingende Stimme an. Nach einem kurzen Augenblick wurde ihre Maske über den Kopf gezogen und sie war frei. Blinzelnd schaute sie in ein markant wirkendes Gesicht eines japanischen Mannes. Er trug einen teuren Anzug aus schwarzem dünnen Gummistoff. „Danke“ stotterte Sara verlegen, es war der Mann der ihr in Frankfurt geholfen hatte. Immer noch leicht desorientiert, nahm sie ihre Gummimaske zurück und stopfte sie fahrig in die Ablage. Wie lange sie geschlafen hatte wusste sie nicht. Die Anschnallzeichen waren angegangen und die Kabinenbeleuchtung brannte wieder hell. „Willkommen in Tokio“ lächelte sie der zuvorkommende Japaner freundlich an. „Wir sind bald da, man sieht schon die Lichter der Stadt“ sprach er in gutem Deutsch zu Sara. Seine Freude auf seine Heimatstadt war ansteckend. Ein leichtes Wackeln des Flugzeuges, zeigte den beginnenden Sinkflug an. Die Maschine verlor spürbar an Höhe. Sara stülpte sich ihre durchsichtige Gummimaske über und setzte die Beißschiene ein. Die vielen kleinen Lichter am Boden waren nun deutlich mehr geworden und nähergekommen. Am Horizont schob sich die rote Morgensonne nach oben und beleuchtete durch die Kabinenfenster das Innere des Flugzeugs. Es war keine Wolke am Himmel zu sehen. Als Sara ihre Arme auf die Lehne legte, verriegelte das Sicherheitssystem automatisch. Deutlich klackte in ihren Ohren der Verschluss der Gummimaske und die Gurte strafften sich.

Sara schaute aus dem Fenster. Die Stadt ersteckte sich bis zum Horizont und schien riesig zu sein. Endlos zogen sich Wohnviertel an Wohnviertel dahin. Die kleinen Häuser wurden schnell grösser und die Räder der Maschine setzten rumpelnd auf der Landebahn auf. Sara war in Tokio gelandet. Nach kurzer Zeit rollten sie aus. Etwas später spürte man den leichten Ruck, als die Gangway an das Flugzeug fuhr. Mit dem Öffnen der Türen lösten sich auch Saras Gurte. In den Flieger kam Bewegung. Langsam schoben sich die Fluggäste zum Ausgang. An der Flugzeugtür standen zwei Stewardessen. Die jüngere der beiden, offensichtlich eine Stewardess in der Ausbildung, half Sara ihre Arme auf den Rücken zu fixieren. Zu guter Letzt kontrollierte sie noch den sicheren Sitz des Gummiknebels. Mit einer tiefen Verbeugung verabschiedete sie sich und wünschte einen guten Aufenthalt in Tokio. Warme schwüle Luft schlug Sara entgegen, als sie die Gangway betrat. Die leicht ansteigende Fluggastreppe machte ein Knick und weiter vorn sah man das große Flughafengebäude. Die Krankenschwester aus Frankfurt, die ihr die Dildohose getauscht hatte, überholte sie im Gang. Sie schob einen Rollstuhl vor sich her. Im Stuhl saß eine pralle menschenähnliche Gummiwurst. Die Beine und Arme des dicken hautfarbene Ballonanzuges waren mit Reißverschlüssen am Körper fixiert. Breite Gurte hielten sie im Sitz. Sara erinnerte sich an die unglückliche Schwedin in Frankfurt, die keine Gummikleidung hatte. So wenig sie ihre eigenen Gummisachen mochte, jetzt war sie froh, sie tragen zu können. Unter der aufgepumpten Ballonmaske, die die Schwedin trug, musste es stickig heiß sein. Der aus der Maske wippende Atemschlauch verschwand unter ihren Sitz und verlieh ihr ein bizarres Aussehen. Die Gangway öffnete sich und Sara war im Flughafen. Eine lange lichtdurchflutete Halle. Sara folgte den dahineilenden Fluggästen zur Gepäckausgabe.

Der Weg zur Kofferausgabe schien endlos. Sie hatte das Gefühl niemals anzukommen und alle schienen sie anzustarren. Gut sichtbar baumelten die beiden Blasebälge zwischen ihren Beinen. Ihr langsamer, etwas steifer breitbeiniger Gang waren ein deutliches Zeichen. Die Treppe zur Kofferausgabe war die Hölle. Die Rolltreppe funktionierte nicht. Das kleine Schild „Außer Funktion“ schien sie höhnisch anzulachen. Nur langsam kam sie Schritt für Schritt voran. Die Schenkelbänder hinderten sie an großen Schritten. Die langen Gummidildos in ihr machten sich wieder stärker bemerkbar. Sie rieben an der Innenseite ihrer Muschi gegeneinander. Sara musste all ihren Willen zusammennehmen um keinen Orgasmus zu bekommen. Passagiere überholten sie und schauten teils ungeniert, teils verschämt auf die gestopfte Frau und ihrem Kampf mit den Treppenstufen. Die beiden hellen Metallventile an ihren Schenkeln blitzten verlockend. Sie zu öffnen und wenigsten etwas Erleichterung zwischen ihre Beine zu bekommen, war reizvoll. Doch Sara war schon einmal von den strengen Sicherheitskontrollen erwischt worden. Ein zweites Mal wollte sie es nicht riskieren. Sie stieg eine weitere Stufe nach oben. Die letzte Treppenstufe gab den Blick auf eine weitere große Halle frei. Die Gepäckausgabe. Große Laufbänder, mit sich drehenden Koffern, ratterten an Sara vorbei. Die Gepäckausgabe ihres Fluges JAL 407 war schnell gefunden. Am Gepäckband half ihr der japanische Geschäftsmann aus dem Restaurant in Frankfurt. Er hob ihren Koffer vom Band und drückte den Griff des Trolleys in ihre Hände auf dem Rücken. Seine Frau stand etwas abseits bei einem Gepäckwagen. Zwei große Koffer standen darauf. Sie hatte wieder ihr schweres Gummiüberkleid mit der versteckten Armtasche angelegt. Mit der gepolsterten glatten Übermaske wirkte sie wie eine schwarze unfertige Marmorskulptur. Sara verabschiedete sich und folgte den Schildern zur Passkontrolle. Mehrere Schalter zur Einreise waren offen. Nach einer schnellen Passkontrolle konnte sie passieren.

Sie trippelte in kleinen Schritten aus der Sicherheitskontrolle. Hinter Sara schloss sich die automatische Milchglastür und der Lärm der großen offenen Empfangshalle umspülte sie. Sie hatte den Transferbereich verlassen und war wieder im öffentlichen Bereich des Flughafens. Fluggäste warteten auf ihren Flieger, Ankommende begrüßten die wartende Verwandtschaft. Der Lärm vieler Menschen erfüllte die Halle. Die prall aufgepumpten Dildos rieben beim Gehen unangenehm in ihrem Schoss. Sara hielt kurz an, um sich einen Überblick zu verschaffen. Es war schwierig den Rollkoffer, mit den auf den Rücken fixierten Armen, hinter sich her zu ziehen. Der Lärm des Flughafens und die schwüle Hitze Tokios ließen sie kurz schwanken. Etwas orientierlos schaute sie sich um. Der umzäunte Bereich am Ausgang mündete in einen mit Schranken geschlossenen Ausgang. Zwei Beamte sicherten den Bereich. Hinter der Absperrung standen viele Japaner und warteten darauf, dass ihre Angehörigen aus dem kontrollierten Flughafenbereich kamen. Viele hielten irgendein Schild oder Zettel in die Höhe, damit sich die Wartenden finden konnten. Sara schaute die Menschenschlange entlang. Würde sie jemand abholen? Genau wusste sie es nicht. Der Weg zur Konzernzentrale ihres Arbeitgebers müsste sie sich erst erfragen. Tokio war groß. Zwischen den sommerlich gekleideten Warteten, fiel eine kleine Gruppe von Schülerinnen auf. Direkt an der Absperrung stand eine junge Frau in der typischen japanischen Schuluniform und hielt ein Schild an einer Stange hoch. Sara war zu weit weg. Sie konnte nicht genau erkennen, was darauf stand. Als sie weiterging, erkannte sie was sie aufmerksam gemacht hatte. Die junge Frau steckte komplett in Gummi. Sie trug einen kurzen dunkelblauen Faltenrock und eine typische, kurzärmeligen Gummi-Matrosenbluse. Erst beim genauen Hinschauen erkannte man, dass auch ihre scheinbar nackten Beine und Arme von durchsichtigem Gummi überzogen waren. Transparente Handschuhe klebten an den engen Ärmeln und ließen einen durchsichtigen Catsuit unter ihrer Schuluniform vermuten. Auch ihr Kopf wurde eng und faltenlos vom durchsichtigen Gummi umschlossen. Nasse dunkle Haarsträngen klebten vereinzelt im versiegelnden Nacken. Einzig, kleine Augen- und Mundöffnung waren ihre Verbindung zur Außenwelt. Durch zwei kleine Haaröffnungen an den Seiten hatte man ihre Haare herausgezogen und zu zwei Zöpfen mit großen roten Schleifen gebunden. Weiße Gummikniestrümpfe und schwarze flache Gummisandalen komplettierten das Outfit. Die hinter ihr stehende Schulkameradin stieß sie an. Als sie sich kurz umdrehte sah man die übergroße rote Gummischleife, die ihren Rücken zierte.

Auf dem Schild, was sie in der Hand hielt, stand „Sara Müller“. Saras Herz pochte lauter vor Aufregung. Sie verbeugte sich unbeholfen vor der Schülergruppe. Mehrere strahlende, maskierte Gesichter schauten sie interessiert und neugierig an. Die Erste an der Absperrung rief ihren Namen in gebrochenen Deutsch. „Frauu Mueellerr! Willkommen in Tokio.“ Und fragte gleich darauf, ob sie japanisch reden könnte. Sara nickte. „Ich bin Yui“ stellte sich die kleine Japanerin vor. Große dunkle Mandelaugen schauten aus der nass auf dem Gesicht klebenden durchsichtigen Gummimaske hervor. Kleine Schweißtropfen glänzten auf ihrer Oberlippe. Sie drehte sich um und rief nach hinten mit heller schriller Stimme. „Frau Honoka, wir haben Frau Müller gefunden.“ Dabei verbeugte sie sich immer wieder zu Sara und ihre beiden langen schwarzen Zöpfe wippten im Takt. Die Gruppe der Mädchen teilte sich und eine ältere streng wirkende Japanerin im aufwendig bedruckten Kimono trat auf Sara zu. Ihre schwarzen Haare waren kunstvoll in einer Hochsteckfrisur mit schwarz lackierten Stäbchen fixiert. Im Gegensatz zu den streng gummierten Frauen, trug sie einen eleganten Gummi-Kimono und Holzsandalen. „Willkommen in Japan“ begrüßte sie die Japanerin in einer bestimmenden und kühlen Art. „Ich bin Frau Honoka und werde deine Lehrerin für die nächste Zeit sein. Komm, wir fahren jetzt zur Schule. Du wirst nach dem langen Flug sicher müde sein.“ Sara verbeugte sich tief für ihre Begrüßung. Als sie sich wieder aufrichtete, sah sie nur noch den sich entfernenden Rücken mit dem Kimonokissen. Frau Honoka war schon ein paar Schritte vorausgegangen. Ehe Sara noch weiter überlegen konnte, harkten sich links und rechts zwei Mitschülerinnen bei ihr ein und zogen sie Richtung Flughafenausgang. Eine Dritte kämpfte mit dem übergroßen Koffer und versuchte Anschluss an die Gruppe zubekommen.

Erst jetzt sah Sara im Schlepptau von Frau Honoka das bedauernswerte Geschöpf. Mit einer Kette um ihren Hals, trottete die Frau widerwillig hinter ihr her. Sie blieb kurz stehen und versuchte zu Atem zu kommen. Frau Honoka ruckte an der gespannten Kette und sie setzte sich wieder langsam mit gesenktem Kopf in Bewegung. Statt der blau weißen Schuluniform, steckte sie als Einzige in komplett transparenten Sachen. Über dem durchsichtigen Ganzanzug mit Handschuhen und Füßlingen trug sie eine lockere transparente Gummibluse mit Puffärmeln und einen kurzen ebenso durchsichtigen Tellerrock aus gelblich glänzenden Gummistoff. Zwischen ihren Brüsten suchten sich im Anzug kleine Rinnsale von Schwitzwasser ihren Weg nach unten. Der durchsichtige Gummi konnte nicht verbergen, dass es ihr im Anzug sehr heiß war. Ihre durchsichtige Bluse spannte über unnatürlich prall aufgepumpte Torpedobrüsten die ihren kleinen Busen flach gegen den Körper pressten. Ihre Füße steckten in kurzen Rüschen-Söckchen mit extrem hochhackigen glasklaren Sandalen. Das bedauernswerte an ihr waren nicht so sehr die gut sichtbare transparente Dildohose. Auch ohne die wippenden Pumpbälle zwischen ihren Schenkeln, sah man die dicken Spieße in ihrem Schoss. Sara erinnerte sich wieder schmerzlich an ihren eigenen Schritt und die stramm aufgepumpten Dauergäste darin. Das auffälligste, der zur Schau gestellten Frau, war ihr Kopf. Eine glänzende prall aufgepumpte Gummikugel. Ihr Kopf steckte in einer straff aufgeblasenen Maske aus demselben transparenten Gummi, wie ihre restliche Kostümierung. Stecknadelgroße Augenöffnungen ließen sie ihre Umgebung wahrnehmen. Schemenhaft erahnte man unter dem doppellagigen Gummi das hübsche japanische Frauengesicht mit ihren schwarzen Haaren. Vor Nase und Mund konnte man unter dem aufgepumpten Gummi eine Atemmaske sehen. Ein geriffelter durchsichtiger Schlauch verband die Maske mit einem Schulranzen auf ihrem Rücken. Auch er war aus durchsichtigem Material. Gelbliche Flüssigkeit schwappte darin und schäumte mit jedem Atemzug blasig auf. Die umstehenden Passanten konnten sich denken, was die bedauernswerte Frau gezwungen war zu atmen. Das perfide Beatmungssystem auf ihrem Rücken, leitete die eingesaugte Atemluft durch die Flüssigkeit und erschwerte das Atmen zusätzlich. Viele blieben stehen und bestaunten das Schauspiel in der Flughafenhalle. Mehrere filmten das Schauspiel mit ihren Handys. Die perfide transparente Karikatur eines Schulmädchens angeleint im Schlepptau einer strengen Lehrerin. Viele Klickzahlen auf Youtube waren ihnen sicher gewiss. Auch Sara konnte sich von dem illustren Gespann nicht losreisen. Sie war hin und hergerissen in ihren Gefühlen. Die Vorstellung in der Öffentlichkeit so bloßgestellt zu werden, ließ sie erschauern. Auch die neuen Klassenkameradinnen von Sara bemerkten ihre Faszination für das Gespann. Yui, die links von ihr ging, rempelte sie an. „Immer schön artig sein bei Frau Honoka“ grinste sie. „Da vorne läuft Misaki, war heute früh wieder vorlaut gewesen. Keine Ahnung was mit ihr ist. Legt es jedes Mal darauf an, die dumme Kuh. Das dauergeile Luder weiß doch ganz genau was passiert.“ Yui schlug leicht auf Misakis Ballonkopf, die stehengeblieben war. „Na Misaki, bisschen gefällt dir das doch hier.“ Sie lachte laut, dabei griff sie einen Blasebalg zwischen Misakis Beinen und drückte herzhaft zu. Zur Antwort kam ein lautes Stöhnen, gefolgt von einem großen Blasenschwall im Beatmungsranzen. Sara lief an den beiden vorbei ins Freie. Die großen Flughafentüren schlossen sich hinter ihr. Das gleißende Licht der Morgensonne von Tokio blendete sie. Mit einem lauten vernehmlichen Klick entriegelten sich die Sicherheitsmanschetten und Gummimaske. Sara konnte endlich ihre verkrampften Arme bewegen. Ihr Tokio-Praktikum begann.


Ende




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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: Tokio Praktikum Datum:29.08.17 16:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Steffele!

Jetzt wo eigentlich das Tokio Praktikum beginnen
könnte hast du das (unschöne) Wort Ende drunter
geschrieben.
Wir können nur erahnen was es mit diesem Praktikum
auf sich hat. Das was auf dem Flug passierte ist
eigentlich nur als harmloses Vorspiel zu sehen ...

Viele Grüße SteveN



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kedo
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sklave von Gillian (aka Yaguar)

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  RE: Tokio Praktikum Datum:29.08.17 16:54 IP: gespeichert Moderator melden


sehr geile fantasie.
sehr gut geschrieben. das hat viel atmosphäre.
natürlich bietet dieses "ende" jede menge spannende optionen für das weitere praktikum von sara müller.
danke dafür.
beste grüße, kedo

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Steffele Volljährigkeit geprüft
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  RE: Tokio Praktikum Datum:29.08.17 17:47 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für euer Lob. Freue mich, das es euch gefällt. Mir hat es jedenfalls Spaß gemacht, sie nieder zuschreiben.

Danke gilt auch meinem Korrekturleser, habe zum ersten mal bei dieser Geschichte Korrektur lesen lassen. War überrascht, trotz selber Korrekturlesen, das mir so einiges durch die Lappen ging. Fehlerfreiere Storys lesen sich bestimmt besser. War jedenfalls eine gute Idee.
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  RE: Tokio Praktikum Datum:29.08.17 19:45 IP: gespeichert Moderator melden


Das Wort ENDE ist eigentlich total fehl am Platz.
Denn das Praktikum hat ja erst angefangen. Der flug war jedenfalls sehr Interessant. Die fiese Krankenschwester und die seltsamen Bestimmungen für den Flug fand ich sehr Unterhaltsam
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gummiman Volljährigkeit geprüft
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  RE: Tokio Praktikum Datum:29.08.17 20:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo steffele!
Du mußt unbedingt weiter schreiben! Ich möchte auch wissen wie das Praktikum weiter geht!

gummiman
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Steffele Volljährigkeit geprüft
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  RE: Tokio Praktikum Datum:29.08.17 20:42 IP: gespeichert Moderator melden


@gummiman, wie es weiter geht ist deiner Fantasie überlassen, das ist das schöne an ausgedachten Geschichten, alles ist möglich.
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Doromi
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  RE: Tokio Praktikum Datum:29.08.17 21:01 IP: gespeichert Moderator melden


Eine wirklich klasse Geschichte. Sehr Latex-extrem, aber ich liebe das, besonders weil es sich um meinen Lieblingsstoff handelt.
Würde mich wirklich freuen wenn es dazu eine neue Geschichte geben könnte die an dieser Geschichte anschließt.
Vielen Dank für die Geschichte.
Doromi
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Steffele Volljährigkeit geprüft
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  RE: Tokio Praktikum Datum:29.08.17 21:10 IP: gespeichert Moderator melden


Da muss ich dich enttäuschen @Doromi, Fortsetzung schreiben ist nicht so mein Ding. Habe ich mal anfangs gemacht, bei den letzten Storys nicht mehr. Mag es abgeschlossen mit Ende. Wenn dann was komplett neues.
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Doromi
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  RE: Tokio Praktikum Datum:29.08.17 21:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Steffele,
das kann ich verstehen.
Ich möchte mich trotzdem für die wirklich gelungene Geschichte bedanken.
War wirklich super zu lesen und war fazinierend.
LG von Doromi
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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Tokio Praktikum Datum:30.08.17 19:42 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Steffele,
auch von mir ein anerkennendes "auf die Schulter klopfen" und ein herzliches Dankeschön für diese Reisebeschreibung. Das könnte doch Schule machen und das Sicherheitskonzept an andere Airlines als Franchise vermarktet werden...

Sensationell und vor allem auch die große Menge an heißem Text imponiert mir sehr.
Vielen lieben Dank Dir

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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rubfish
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  RE: Tokio Praktikum Datum:30.08.17 21:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo steffele

Besten Dank für diese Supergeschichte. Wenn schon nur einmal die Vorschrift kommen würde, dass nur noch in Latex geflogen werden darf.

Ich finde es gut, dass du eine abgeschlossene Geschichte geschlossen lässt. Ich habe bei meiner dummerweise den Schlusspunkt verpasst. Und jetzt mag ich das Ende, das ich zwar habe, nach einem Jahr nicht mehr nachliefern.

Übrigens, wenn du für eine deiner nächsten Geschichten noch einen Korrekturleser suchst, ich wäre bereit. Dass man bei eigenen Texten Fehler übersieht, ist normal.
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Steffele Volljährigkeit geprüft
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  RE: Tokio Praktikum Datum:31.08.17 17:08 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für dein Angebot rubfish, ja mit den Fortsetzungen hat es so ein Geschmäckle in der Literatur, meist ist das erste Buch das Beste. Ja eine gute Geschichte/Universum abzuschließen ist nicht einfach, ich persönlich finde aber Ungewissheit schlimmer auch wenn ich manche Enden nicht mag, wenigsten ist Schluss. Bestes Bsp für mich ist Winterfell/Games of thrrone, war mal meine Lieblingsfortsetzung, wenn ich mir jetzt die Entw. anschaue, schüttle ich nur noch müde den Kopf je ein Ende von Martin zu bekommen.
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  RE: Tokio Praktikum Datum:28.10.17 01:33 IP: gespeichert Moderator melden


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