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Flocke
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  Eine kleine Liebesgeschichte Datum:28.02.18 15:59 IP: gespeichert Moderator melden


1. Der Wuschelkopf


Jeden Abend das gleiche..... Pünktlich um 20:47Uhr kam Thomas in seiner Stammkneipe, Kris Music Hall an, setzte sich auch wie immer, an den Kopf des Tresens und bekam unaufgefordert kurze Zeit später sein Feierabendbier hingestellt. Sonst, die üblichen Stammgäste. Ein Abend wie jeder andere in der Woche. Thomas hatte die Angewohnheit, erstmal etwas zu lesen, um von der Arbeit runter zukommen. So eine halbe Stunde Auszeit gönnte er sich. Obwohl seit ungefähr zwei Wochen ist etwas anders. Ganz entfernt, am anderen Ende des Tresens sitzt neuerdings öfter eine etwa 38 Jahre junge Frau. Timberland Boots, Jeans, Schimanski Jacke.... Zigarette selber drehend und Guinness trinkend..... immer zwei Guinness am Abend, und dann geht sie wieder. Thomas bekam nur am Rande mit, das sie neu im Ort ist, im Kreiskrankenhaus als Anästhesistin beschäftigt ist und eine Wohnung sucht. Eine Frau Doktor also.

Mareike und Thomas kamen sich nur zufällig einmal näher als sonst, als beide gleichzeitig aufs WC wollten. Der Durchgang war nur schmal. Sie standen sich also kurz unvermittelt gegenüber, und sie schauten sich kurz in die Augen. So was von braunen Augen, gibt es gar nicht, waren Thomas erste Gedanken, nachdem er ihr den Vortritt gelassen hat, und sie ihn anlächelte. Später grübelte er immer weiter..... ca. 1,76m groß...... muskulöser aber absolut weiblicher Körper... Spielt eventuell Volley oder Handball. Aber dieses tiefe braun ihrer Augen.... unsagbar... darin möchte ich eintauchen und mich verlieren.....

Später am Abend schmunzelte Thomas als er zu Hause war, das ihm das Erlebte nicht aus dem Kopf ging. Alle Gedanken drehten sich um die Neue.

Die nächste Woche war sehr schön. Jeden Abend kam Thomas in seine Stammkneipe, der Wuschelkopf saß am anderen Ende des Tresens, Sie lächelten sich an,und prosteten kurz einander zu. Mehr nicht, aber das reichte auch,Thomas freute sich auf jeden Fall auf die Abende, hat aber keinen weiteren Kontakt aufgenommen.

Und dann war sie weg. Thomas saß auf seinem Stammplatz, und der Wuschelkopf war nicht da.
Wie immer fing Thomas an zu lesen, hielt es aber nicht lange aus. Er fragte die Wirtin: “ Marie weißt Du was mit der Guten da drüben los ist? Ich meine den Wuschelkopf, der da neuerdings Guinness trinkt?“ Marie fing an zu Summen: Es konnten zwei Königskinder nicht zueinander kommen. Thomas mal ganz ehrlich, bist du 15 oder 43, was soll das Spiel? „Die Gute heißt Mareike und ist jetzt auf nem Turnier. Sie wird Übermorgen wieder da sein, soll ich Dir sagen“. „Schluck, heißt Mareike und ist übermorgen wieder da. Danke, Marie“. „Ja, Thomas und eins soll ich dir auch noch ausrichten. Wenn du wieder hier rein kommst, und dich so weit wie möglich von ihr wegsetzt, bekommst du ein Problem“. „Ich ein Problem“? „Ich soll es dir nur ausrichten, und ich denke, sie meint es ernst“. „okay, ich habe es vernommen“


Etwas benommen kam Thomas zu Hause an. Mareike heißt der Wuschelkopf, und hat etwas ausrichten lassen. Seine Gedanken begannen zu Kreisen. Okay, es gibt schöne Bekanntschaften. Aber der Befehlston, kam ihm doch seltsam vor. Ärztin, sportlich trainiert und mit einem eigenen Dickkopf ausgestattet, Thomas, das ist nicht deine Liga. Bleib wie Du bist, aber das Mädel ist ein paar Nummern zu stark für dich. Thomas wollte sich noch ein Bier aufmachen, stellte es aber lächelnd weg, und kochte sich einen Tee. Alte Erinnerungen, immer wenn tolle Frauen im Spiel waren, begann er Tee zu trinken. Begehrenswerte Frauen bedürfen eines klaren Kopfes, obwohl diese Hormonstörung, die sich Verliebtheit nennt, Thomas niemals ganz geheuer war. Aber das Schweben fand er doch sehr angenehm.

Drei Tage später ging er wieder in Kris Music Hall. Kam rein, sah den Wuschelkopf an ihrem Stammplatz, wollte sich gerade setzten, als ihn ihr Blick traf. Quer durch die Kneipe sah er in ihre Augen. Er legte also kurz seine Tasche auf seinem angestammten Platz ab, zog sich die Jacke aus, zur Guninesstrinkerin. Marie hinter dem Tresen, drehte sich grinsend um. Mit leicht zitternden Knien fragte Thomas den Wuschelkopf ob da noch ein Platz neben ihr frei wäre. Aber klar, Thomas, Setz dich doch. „Alarm, Tauchen tauchen, tauchen“ Das Mädel ist informiert. Verwirrung zeigen, oder kontern? „Wie war euer Turnier? War seine Antwort. Es haute ihn fast vom Hocker, mit leuchtenden strahlen Augen berichtete die Frau, klasse, wir hatten zwar leider viele verletzte Spielerinnen, deshalb war der 2. Platz mehr als wir erwartet haben. Mein Team hat alles gegeben, bin absolut stolz auf die Mädels. Übrigens Thomas, wieso trägst Du heute kein Halsband?. 2:1 für den Wuschelkopf dachte Thomas. Du kennst meine Halsbänder?. Ja, klar. Das Edelstahlhalsband mit dem Ring der O und dem Schloß finde ich super, schöner als das Hundehalsband, oder den normalen Edelstahlreif . Sie begann sich eine Zigarette zu drehen, und Thomas suchte nach Worten. Ja, das neue Halsband mit dem Ring, finde ich auch schön. Allerdings übe ich noch mit dem 24/7 tragen. Es ist 800 Gramm schwer und eng. Daran versuche ich mich zu gewöhnen. Ich kann es im Moment so 12 Stunden tragen. Das Hundehalsband war neulich ein Versuch. Ich habe es 10 Tage ununterbrochen getragen. Und der alte Halsreif, erinnert mich zu sehr an meine verflossene. Woher kennst Du meine Halsbänder? „Dein Palästinensertuch läßt manchmal mehr erkennen, als es verdeckt“, war ihre entwaffnende Antwort, von einem unsagbaren Blick begleitet. Ich würde es schön finden, wenn Du mit dem schweren Halsband weiter übst. Sag doch bitte Bescheid, wenn Du es dauerhaft tragen kannst. „Warum soll ich Bescheid sagen?“ „Weil ich das möchte?“ Ah, okay. Fronten geklärt. So, Feierabend sagt sie und drückt ihr Zigarette aus. Marie gab ihr die Rechnung, sie bezahlte mit einem guten Trinkgeld und wollte los. Darf ich dich nach deinem Namen Fragen, brachte Thomas verlegen heraus. Aber klar, war Ihre Antwort, wieder begleitet von einem herzlichen Lachen. Sie legte Thomas die Hände auf die Schultern, und sagte, ich bin Mareike, mein kleiner verträumter Gutmensch.

Thomas wollte auch nur noch zahlen und gehen. Marie grinste ihn an, legte die Rechnung vor, und sagte: „ Ich hab da noch ein Musiktitel für Dich“ Einige Sekunden später erklang von Heinz Rudolf Kunze Alles was Sie will. „Marie, ich mag deine herzerfrischende, nervtötende Art sehr!“ war seine kurze Antwort. Er schwebte aus der Kneipe.

Mareike, Mareike, Mareike. Wann sieht man sich wieder, was sind die Absichten, dieser genialen undurchsichtigen Frau. Fragen über Fragen. Darauf einen guten Sikkim dachte sich Thomas als er zuhause war, und einer schlaflosen Nacht entgegen sah.

Der nächste Arbeitstag verging überhaupt nicht. Wann ist Feierabend? Nach einer unendlichen Zeit, doch Schluß. Ab in die Kneipe, nein, ab zu Mareike. Thomas kam an, und ihr Platz war leer. Leere! Trotz vieler Gäste kam Thomas die Music Hall so leer vor, wie nie. Stefan, wo ist der Guinness trinkende Wuschelkopf? Moin Thomas, Guten Abend erstmal, dein Bier ist in arbeit, und der Wuschelkopf? Tauscht doch mal Telefonnummern aus, ihr Lieben. Sie rief hier an und sagte, doofe späte OP, Sie kommt erst am späteren Abend, und ich soll dich festhalten, anbinden oder niederschlagen.

Thomas wartete und las. Endlich, die Tür ging auf, und Mareike betrat die Kneipe. Sie schaute Thomas an, und fragte: Junger Mann, ist hier noch ein Platz frei? Thomas stand auf, nahm sofort seine Tasche vom Hocker und sagte: Aber natürlich, setzen Sie sich doch. Verbunden mit einem freundlichen Lächeln. Er überraschte sich dabei, wie er Mareike aus der Jacke half, obwohl sie die vorher nie ablegte. Er merkte sofort, das etwas nicht stimmte. Sie begann nach dem ersten Schluck Bier auch zu erzählen. Junger Mann, Motorradfahrer vom LKW erwischt.... 8 Stunden OP vergeblich. Thomas hatte den Eindruck, das Mareike sehr geknickt war. Er rutschte etwas an sie heran, und sie saßen Schulter an Schulter. Mareike sagte unvermittelt nach einem Schluck Guinness: Ich brauche Dich heute Nacht um mich auzukotzen. Thomas sagte nichts, legte nur seinen Arm sanft um sie, und gab der Wirtin ein Zeichen, das er zahlen möchte.

Nach einer kurzen Fahrt mit ihrem alten roten VW Passat, kamen sie bei seiner Wohnung an. „Du bist sicher, das Du meine chaotische Bleibe sehen möchtest?“ fragte er sie. „Absolut“ war die kurze Antwort. Thomas schloss auf, und sie betraten sein Reich. Im Wohnzimmer, die riesige Wand mit Büchern, Schallplatten und einigen CDs brachte Mareike zum Staunen. „Ui, das erklärt einiges“ dachte sie laut. Thomas nahm ihr die Jacke ab und fragte . „Was magst Du trinken? Guinness hab ich leider nicht. Ich kann Dir ein ausgezeichnetes Weizen, ein lecker Pils, oder einen mittelmäßigen Rotwein anbieten. Oder, einen phantastischen Tee“ Ihre Antwort war: „ja, gerne“ „Alles in einem Glas?“ kam von Thomas zurück, der daraufhin einen Maßkrug aus dem Regal nahm. Sie musste Lachen und sagte:“ Neee, Tee klingt ausgesprochen gut.“ Mareike folgt ihm in die Küche. Sie schmiegte sich von hinten an ihn und fragte: „Darf ich mich in deiner Wohnung umschauen, oder gibt es Räume, in die ich nicht blicken sollte?“ „Wenn dich im Badezimmer die schmutzige Wäsche vor der Waschmaschine nicht stört, kannst du überall stöbern“ Mareike verschwand auf ihre Entdeckungstour.

Der Tee war fertig, Thomas hatte den Couchtisch gedeckt, und Mareike kam wieder und hatte einen der entdeckten Schlafoveralls in schwarz an. Als sie den gedeckten Tisch sah, sagte sie nur kurz:“ Dein Platz ist neben mir, und nicht gegenüber“ Autsch, das saß. Er nahm neben ihr Platz und schaute sie an. „Brav, sehr brav... geht doch. Dafür gibt es auch ein Leckerli“ mit diesen Worten hielt sie ihm einen Keks hin. Sie schwiegen sich einige Zeit an. „Du hast eine schöne Wohnung, die gefällt mir sehr gut. Und für einen Junggesellen auch relativ ordentlich.“ leitete sie ein. „ Bei meinem kurzen Rundgang habe ich sehr viele interessante Dinge entdeckt.“ „Ich fand drei Bondagesäcke, fünf Zwangsjacken, zwei Edelstahl-Keuschheitsgürtel, Bettgurte jeglicher Art in Mengen.“ „Wenn wir in der Klinik mal was brauchen, könntest du jederzeit Amtshilfe leisten.“ „Du hast diverse Hundehalsbänder, bis hin zu einem elektronischen Ferntrainer.“ „Über das normale Spielzeug, Handschellen, Knebel, Fesseln, Seile spreche ich jetzt gar nicht.“ „Ich bin nur gesetzlich Krankenversichert, da muss man seine eigene Zwangsjacken und Bettgurte haben. Sonst gibt es nur die kratzigen Standartmodelle im Krankenhaus für uns.“ antwortet Thomas mit einem verschmitzten Lächeln, das aber seine Unsicherheit nicht überdeckte. „Ja, und dein Hund ist gerade auf Südamerikareise und schickt wöchentlich Ansichtskarten. Ich verstehe schon mein kleiner Mond“ sagte sie und stellte ihre Teetasse ab. Thomas blickte immer noch auf den Boden, rieb sich langsam nervös die Hände. Schwupps, mit dem Angriff hat er nicht gerechnet. Mareike hat ihn kurz rübergezogen, er lag auf dem Sofa, und sie saß lachend auf seinem Bauch, seine Hände über seinem Kopf festhaltend. Es folgte wieder so ein langer, langer Blick „Und, Gefällt Dir das?“ „Jaaaaaaaa, ich mag das so sehr!“ war seine spontane Antwort. „Sehr schön!“ Sie gab ihm noch ein kurzes Küsschen auf die Stirn, gab ihn wieder frei, und saß wieder neben ihm. „So, Zeit fürs Bett würde ich sagen, ich muss morgen wieder früh raus“ „Wer schläft wo? War seine erste Antwort“ Du wirst mir doch wohl dein Bett anbieten? Solltest Du mir zustimmen, und auch meinen, das Du derzeit etwas herb, männlich, markant riechst, rate ich zu einer kurzen Dusche, dann darfst Du auch in einem deiner schönen Overalls dazukommen. Sonst denke ich bleibt dir nur das Sofa oder der Hundekäfig. Also ganz wie Du magst“ „Hundekäfig klingt zwar verlockend, aber du wolltest dich heute noch auskotzen, deswegen bist Du doch hier?“
„Du hast mich heute Abend nicht enttäuscht und mit vielen interessanten Eindrücken abgelenkt, das reicht schon fast. Gleich massierst du noch meinen Rücken, und wenn du das gut machst, dann sage ich: Hut ab, für einen ersten gemeinsamen Abend, hast du die Höchstpunktzahl verdient. Der selsame Halsbandträger macht Lust auf mehr.“

Thomas stand unter der Dusche, und dachte nur, das ist alles ein fieser Traum. Gleich klingelt der Wecker, und du wirst feststellen: Nur ein Traum.......

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  RE: Eine kleine Liebesgeschichte Datum:28.02.18 16:00 IP: gespeichert Moderator melden


2. Mister Pink

„Mareike, magst Du mir mal was zum anziehen raus geben?“ rief Thomas aus dem Badezimmer. „Ja klar“, war ihre Antwort, und sie kam mit einem pinken Strampelanzug über der Schulter ins Badezimmer. „ hmmm, drehe Dich mal bitte um 360 Grad. Fein fein, schaut alles sehr appetitlich aus. Du könntest auch nackt bleiben, finde ich. Doof, ich hatte dir ja einen Schlafi versprochen.“ Sie gab ihm das Teil, und ging wieder ins Schlafzimmer. Thomas folgte ihr kurze Zeit später frisch geduscht und sprang auch ins Bett. „Pink steht dir ausgezeichnet.“ sagte sie lachend. „ Ab sofort bist du Mister Pink für mich“ „Ich möchte aber nicht Mister Pink sein. Ich wäre lieber Mister Brown“ Thomas konnte das anfliegende Kissen gerade noch abfangen, und Er warf sich halb auf Mareike und kitzelte sie durch. Sie wehrte sich nur pro forma, lachte, kicherte und genoss es in vollen Zügen. Nach einigen Minuten hörte er unvermittelt auf, sah sie ernst an, und fragte: „Wer bist Du, und was möchtest Du von mir? Gefolgt von einem zärtlichen Küsschen auf die Nasenspitze. Abrupt sagte er: „So, umdrehen bitte!“ „Oh, der Herr fängt zu domsen an. Findest Du das angemessen? Der Hundekäfig sieht zwar klein aber bequem aus.“ „Ich domse nicht, erinner mich aber dunkel, das da was mit Rückenmassage zu erledigen ist, du mir was von dir erzählen willst und morgen früh aufstehen musst. Also hurtig jetzt“ „Hey, aufmerksam auch noch, ein Punkt für dich.“ Sie drehte sich auf den Bauch, seufzte „Anfangen bitte Mr. Pink“ „hm... Oberflächlich, oder gut?“ „Wie meinen?“ Oberflächliches Geschubber, oder gute Massage mit einem passenden Öl.... das geht aber nicht durch den Overall“ „Du domst schon wieder, und nutzt deinen Welpenschutz damit ganz schön aus.“ Sie befreite sich halb aus dem Schlafi, Thomas griff zum Öl und fing an zu massieren. „Ein ganz tiefes hmmmmmmmmmmmmm“ erklang von ihr. „Möchtest du einen Lebenslauf von mir, vonwegen, wer ich bin, oder findest du selber erkunden, auch spannender? Das wichtigste weist Du ja schon, denke ich. Was ich möchte? Tja, nicht so einfach. Einen starken Menschen, der zur rechten Zeit schwach ist, einen Menschen, der mit mir auf Demos, ins Kabarett, Theater, in Vorlesungen und auf Konzerte geht, einen Menschen der zuhören kann, aber auch über Probleme spricht, und nicht schweigt, der selber in sich ruht, aber auch neues sucht, und nen verdammt guten Liebhaber. Ach ja, manchmal brauche ich jemanden der mir abends was vorliest... und ich möchte jemanden haben, mit dem ich Frühstücken kann.... das alles wäre sehr schön“ „Hm, dich beschützen und trösten fehlt, glaube ich“ flüsterte er in ihr Ohr. „Stimmt, Mister Pink, sie haben recht. Dieser Job an meiner Seite wäre frei. Das Vorstellungsgespräch war ja vielversprechend, ich erwarte ihre Bewerbung“ Thomas küsste ihren Nacken. „Sie schmecken aber sehr Ölig, Frau Bettbesetzterin“ „Richtig, ich habe einen neuen Masseur, der wird noch angelernt. Ich bin zwar noch ölig, aber meine Verspannungen sind weg. Solange wir nur an der B-Note arbeiten müssen, sehe ich Potential“ „Im übrigen... nu ist Feierabend, und ich mache gleich das Licht aus.“ Mit diesen Worten schloß sie ihren Overall wieder, und schaute Mr. Pink an. „Eine Minute noch bitte“ war die kurze Antwort.
Thomas ging ins Bad, wusch sich die Hände, schaute in den Spiegel und dachte wieder, nur noch wenige Augenblicke, der Wecker geht und du stellst fest, so eine Geschichte passiert nur im Traum, niemals aber real.


Stunden später: der Wecker klingelte tatsächlich, und Thomas lag völlig alleine in seinem großen Bett., bekleidet in einem pinken Schlafoverall.




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Flocke am 28.02.18 um 16:01 geändert
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  RE: Eine kleine Liebesgeschichte Datum:28.02.18 16:01 IP: gespeichert Moderator melden


3. Frühstück

Was war gestern Abend? Welch schöner Traum. Eine wahnsinnige, starke Frau in seinem Bett. Thomas überlegte hin und her. Geniale, starke Frau... und ihr habt gemeinsam gekuschelt.... mehr oder weniger nicht. Träume gibt’s, okay Aufstehen.
Er schlürfte kurz ins Badezimmer. Mit einem Auge auf und vollkommen in Gedanken versunken weiter in die Küche. Dieser Duft.... Frischer Kaffee.... „Moin, da ist ja mein Mister Pink“ eine fröhliche Stimme begrüßte ihn. „ Ich habe Rührei mit Krabben für uns gemacht. Kaffee ist auch fertig. Thomas sah verschlafen auf den Küchentisch. Okay, die Gute hat das Geschirr gefunden, aber für nur eine Person gedeckt? Klack, der Toaster spuckte zwei Scheiben wohlriechenden Brotes aus. Sie ließ es etwas abkühlen, zerbrach es dann in Viertel, und schaute ihn fragend an. „Hast Du keinen Hunger?“ Er wollte sich Geschirr aus dem Schrank nehmen, bekam aber sofort zu hören, alles bereit, auch für dich. Und ich sagte Dir bereits, dein Platz ist ab sofort neben mir, und nicht gegenüber.Thomas lächelte wieder unsicher und kam näher. Tatsächlich, Sie hat für ihn mit gedeckt. Rechts neben ihr auf dem Boden war ein Hundenapf mit Rührei und Krabben, und ein kleinerer Edelstahlnapf mit Kaffee stand auch bereit. „Meinst Du das ernst?“ „Aber klar, Morgens spaße ich selten.“ war ihre Antwort. „Okay, ich versuche das mal, aber bitte nicht Lachen“ Mr. Pink ging also rechts neben ihr auf die Knie und fing an aus dem Napf sein Rührei zu futtern. „Ungewohnte Position, aber es schmeckt augezeichen.“ Sie reichte ihm das vorher zerteilte Toastbrot runter und streichelte ihn über Hals und Kopf, genau, wie man es mit einem Hund macht.

„Ich denke, heute wird ein guter Tag. Hab nicht zu hoffen gewagt, das es bisher so gut läuft. So, ich muss leider los. Sehen wir uns heute Abend bei Kris in der Bar? Moment, darf ich ein Foto machen? Du im pinken Strampelanzug aus nem Napf futternd. Marie wird mir das sonst niemals glauben“ „Raus jetzt, deine erste OP begann vor 10 Minuten.“ „ Okay, mit vollem Mund sprechen, gibt nen fetten Minuspunkt. Aber, das wirst du auch noch lernen!“ mit diesen Worten verabschiedete sie sich lachend. Thomas schaute ihr nach. Er ertappte sich bei dem Gedanken, Kaffee und Frühstück auf normales Geschirr umzufüllen, und am Tisch weiter zu frühstücken. Er ließ es sein. In Gedanken versunken, futterte er den Napf am Boden kauernd leer. Selten hat er ein so gutes Rührei gegessen. Nun ist sie erst ne Minute Weg, und er vermisst sie schon so unendlich. Kann das alles sein? Blöde Hormonstörung
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  RE: Eine kleine Liebesgeschichte Datum:28.02.18 16:03 IP: gespeichert Moderator melden


4. Erste Erlebnisse

Thomas kam wie immer abends Pünktlich in seiner Stammkneipe an. Die Seele der Bar, polierte gerade ein Glas und begrüßte ihn mit den Worten: „ Hallo Mr. Pink, dein Herzblatt sitzt hinten am Tisch.“ Begleitet von einem vielsagenden Lächeln. „Hallo Marie, danke. Aber könntest Du Mr. Brown zu mir sagen?“ Marco, ein Mensch der ständig mit einer Kamera bewaffnet am Tresen sitz, sehr gute Fotos macht und über einen feinen Wortwitz verfügt, meldete sich und sagte: „ Ich bin Mr. Brown, du bist Mr. Pink!“ „Hast du übrigens draussen das Herrenlose Damenfahrrad gesehen?“ „Mr. Brown, draussen steht kein Fahrrad“ entgegenete Thomas. Marco stürzte raus um nachzusehen. Marie grinste und widmete sich den Getränken. Er war sehr beruhigt, das sie sein Bier in ein Glas einschenkte.

„Moin Mareike“ Sie schaute ihn fröhlich an und entgegnete: „Hey, da bist Du ja endlich. Mich hier als letzte zu Begrüßen ist auch nicht so gut. Zwei Minuspunkte an einem Tag, wo soll das noch hinführen?“ Während sie sprach küsste er sie auf die Wange. Marie brachte sein Bier. „Thomas, wie war es gestern Abend für Dich? Mein Eindruck ist, es hat dir sehr gefallen. Mir im übrigen auch. Sowas habe ich bisher noch nicht erlebt. Ich hatte heute in der Klinik den Gedanken, ich müsste einen DNA Test von dir machen. Nicht, das wir am Ende Geschwister sind. Wir kennen uns so kurz, und sind doch so vertraut. Ich fühlte mich gestern Abend absolut sicher aufgehoben bei dir. Bei einem relativ unbekannten Mann im Bett, in seinen Armen sehr gut und entspannt zu schlafen“ „Oh danke, aber hat dir jemand erzählt, ich mag Frauen nur mit Klos, Wirsinggemüse und Dunkelbiersauce?“ Knuff, schon hatte er ihren Ellenbogen in den Rippen. „Mr. Pink, ich meine es Ernst. Du hast mich angefixt, und ich möchte von dir wissen, wie es weitergeht. Nun wäre ein Absprung schwer, aber noch möglich, ich möchte aber von dir wissen, was du denkst.“ „Du tritts in mein Leben, bringst alles durcheinander, verursachst bei mir ein Gefühl, was ich so vermisst habe und fragst ob ich mir vorstellen könnte? Du bist heute Morgen zur Arbeit gegangen, und ich fühlte mich sofort verlassen und leer, sofort nachdem die Tür hinter dir ins Schloß fiel. Okay, laß mich 14 Tage überlegen.“ Ein weiterer Knuff und ein böser Blick erreichten ihn. Er schaute sie an, aber ihr Blick half ihm nicht. Eine Antwort bitte, ohne Ausrede... sofort..... sagte er aus. „Mareike, bitte, laß es uns doch die Reise versuchen. Ich übergeb dir jetzt mal so rein virtuell die Leine zu meinem Halsband“ Sie umarmte Thomas sofort, bedeckte ihn mit Küssen. „Und, Mr. Pink? Was war daran so schwer?“ flüsterte sie. „ Wir benehmen uns zwar wie Kinder, sind aber keine mehr! Ich nehme dann mal die Leine, kann dir aber nicht sagen, ob ich dich wieder freigebe, oder bei nichtgefallen einfach aussetzte. Los, wir gehen mal kurz Gassi“ „ Marie? Wir sind gleich wieder da“ Mareike schob Thomas aus der Kneipe. Frische Luft..... soll ja den Kopf klar machen... sagt man....

Thomas ergriff ihre Hand. Sie lächelte und meinte:“Ah, Minuspunkte abbauen, auf gut Wetter machen. So, du wagst es also. Das finde ich ausgesprochen gut. Ich habe dir gestern Abend zwei Dinge nicht erzählt, weil die so unromantisch sind. Ich mag Verträge, und Überwachung, möglichst eine komplette Überwachung.“ „Überwachung klingt gut, da hätte ich ja das Gefühl, das du mich ständig beobachtest, in einer gewissen Art mir nahe bist. Aber Verträge, was meinst du damit? Ich habe bisher nur über Sklavenverträge, oder was die Gelddominas machen, Blackmail Verträge gelesen. Die finde ich nicht so toll.“ Sie küsste Mr. Pink. „Blackmail oder Schuldschein, das ist auch nicht so mein Ding, stimmt. Ich dachte da eher an eine Art Ausbildungsvertrag. Ich überlege mir am nächsten Wochenende mal was. Eine Aufgabe für dich habe ich auch. Mach doch mal sowas wie eine Inventur. Ich möchte von allen Spielzeugen eine kurze Beschreibung. Bei deinen ganzen Klamotten, die ich auch entdeckt habe, wäre wichtig, ob du sie auch von der Größe her tragen kannst. Beachte bitte, es ist absolut unwichtig ob du sie tragen möchtest. Bitte bewerte die Dinge auch einzeln. Ich möchte Wissen, was du magst, oder richtig magst!“ Thomas schluckte nur kurz, schaute aber Mareike total verliebt an. „Mr. Pink, möchtest du heute mein kleines Zimmerchen kennenlernen, oder fahren wir zu dir?“ „Dein Zimmerchen wäre interessant, finde ich.“ „Okay, aber wir holen noch das tolle Massageöl aus deiner Wohnung!“ antwortet sie. „ Massageöl? Das war doch nur das alte gesammelte Öl aus den Sardinendosen, Mareike.“ Er hatte es kaum gesagt, und sie legte ihre Arme auf seine Schultern und drückte ihn kräftig runter auf die Knie. Entgeistert schaute er an ihr hoch. Sie erwiederte seinen Blick. Drückte seinen Kopf unnachgiebig auf ihren Schoß, ließ ihn aber nach einigen Sekunden wieder frei und aufstehen. „Mr. Pink, solange ich die Leine in der Hand habe, sollten sie brav sein. Obwohl, der Spruch mit den Ölsardinen kam trocken und gut.“ Es folgte ein langer inniger Kuß. „So, Marie macht sich sicher schon Sorgen um uns, außerdem ist es kühl.“
Thomas hielt ihr die Tür auf, und sie betraten wieder die Kneipe.

„Na ihr Turteltäubchen, ganz schön frisch draussen, oder? Ich hätte euch eure Biere fast rausgebracht“ „Mareike ist mit mir nur kurz Gassi gegangen.“ sagte Thomas „Nur kurz... Gassi gegangen.... es waren zwar 30 Minuten... aber.... okay, ich verstehe schon... ich sehe euch zwei beiden in der nächsten Zeit seltener. Mareike, ein Tipp noch, Mr. Pink mag es konsepuent. Trotzdem ihr Umsatzbremsen, noch was trinken oder los?“ „Zahlen bitte“ sagten Mareike und Thomas simultan.

Nicht viel später erreichten sie ihre kleine Behausung. Willkommen in meinem Reich, ich befreie dich mal von der noch virtuellen Leine. Schau dich um, frag, sprich, ganz wie du magst. Ohne Umschweife umarmte er Mareike fest , Küsste sie kurz, und sagte „Danke“ „Das ist ja mal ne kreative Antwort, finde ich gut, muss ich zugeben, mehr bitte“ „Küsse, oder Danke?“ „Du kommst gleich wieder an die Leine, du Depp“ Sie küsste Thomas atemlos. „Los, umsehen und Meinung sagen,“ waren ihre Worte, nachdem sie ihn freigab. „Darf ich überall? Entgegnete er. „Aber klar, ich habe keine Leichen im Keller, die kann ich besser entsorgen.“ Es gab oberflächlich nicht viel zu erkunden. Er schaute in das kleine Badezimmer. Okay, nix aufregendes. Das eigentliche Zimmer bestand aus einem Bett, einem Tisch mit zwei Stühlen, zwei Schränken und einem kleinen Regal. Eine kleine Kochnische gab es auch noch. Ein Familienfoto mit etwa 9 Personen fazinierte ihn. „Die alte Dame da auf dem Foto, die habe ich glaube ich schon mal gesehen“ „Stimmt, die hast Du schon mal gesehen, das ist meine Oma Elfi... also Elfriede“ „Du hast Schallplatten, klasse.“ Thomas stöberte weiter. Es sah die Pokale auf dem Regal. „Ich glaube das nicht... ich hätte Volley oder Handball vermutet, aber Rugby? Da wäre ich nie drauf gekommen. Stark, das finde ich gut. Ich bin unter Anderem Mitglied des Magischen FCs. Die meisten kennen nur die Fußballer aus der 2. Bundesliga, aber die erfolgreichste Abteilung bei uns im Verein, sind die Rugby Damen.“ Mareike, die auf dem Bett lag, und ihn beobachtete sagte nur: „Eine kleine Aufgabe bekommst du noch. Wenn du mit dem stöbern fertig bist, suchst du Musik aus, und kommst zu mir. Dafür gebe ich dir 5 Minuten Zeit, und die läuft ab jetzt.“ Sein Blick schweifte noch mal kurz durchs Zimmer, das wichtigste hatte er aber wohl erfasst, hockte sich vor die Schallplattensammlung und blätterte die Alben durch. Er schaute auf Mareike, die sich gerade eine Zigarette drehte. Sie stand auf, und ging auf den Balkon. „Geraucht wird nur hier draussen, wollte ich dir noch sagen. Du hast noch 2 Minuten 15 Sekunden... mal nebenbeibemerkt.“ Thomas zog das Album Uprising von Bob Marley aus dem Regal und legte es neben den Plattenspieler. Er erhob sich, nahm ihre Jacke und folgte auf den Balkon. Er legte ihr die Jacke über die Schultern und sagte: „Fertig“ Ohne Worte kuschelte sich Mareike an ihn. Sie schauten gemeinsam in einen sternenklaren Abendhimmel und schwiegen.

Nach einiger Zeit gingen sie wieder in ihr Zimmer. „Ah, Bob Marley, gute Wahl. Ich denke, wir sollten ins Bett gehen.“ Sie legte die Platte auf.
Mareike und Thomas verbrachten diesmal eine Nacht, die so ganz anders als die vorherige war. So rein gar nicht geschwisterlich, wie die zuvor. Der Wecker klingelte, doch Thomas drehte sich nur erschöpft um und zog sich das Kissen über den Kopf. Er hörte gedämpft das entfernt Wasser lief, und sammelte seine Gedanken. Boah, was für eine Nacht.
Einige Zeit später kam Mareike splitterfasernackt aus dem Bad und stellte sich vor das Bett. „Aufstehen, du Schlafmütze, Bad ist frei.“ Thomas drehte sich auf den Rücken, schaute sie verschlafen aber glücklich an. „Na, gut geschlafen?“ Mit diesen Worten sprang sie auf ihn zu und setzte sich auf seine Brust. Er wehrte sich vergeblich, ergab sich schnell der Sitiuation, allein durch den Anblick, der sich ihm bot. Sie thronte auf ihm und lächelte Siegessicher. „Widerstand ist zwecklos.... Lust auf ein kleines Frühstück?“ Ohne eine Antwort abzuwarten rutschte sie von seiner Brust weiter nach oben. Thomas bekam zwar kaum noch Luft, ließ aber seine Zunge so gut spielen wie er konnte. Auf einmal erhob sie sich und grinste ihn schelmisch an. „Da besteht noch Übungsbedarf. Du hast aber nicht verweigert. Alles prima!“ Sie gab ihn frei, stand auf und begann sich anzuziehen. Thomas schlich sich ins Badezimmer. Ich glaube das alles nicht, dachte er als das Wasser der Dusche auf ihn prasselte. „Beeilung bitte, es ist schon spät“ hörte er Mareike rufen. Er zog sich an, und kurze Zeit später verließen sie ihre Wohnung. „Soll ich dich bei dir zuhause absetzten oder gleich in die Firma fahren?“ fragte sie. „ Ich muss erst in zwei Stunden in der Firma sein nach Hause wäre also klasse.“ „ Habe ich dir übrigens schon mal Danke gesagt?“ „Nein, meine Liebe, das hast du noch nicht.“ „Okay, mach ich später.“ antwortete sie lachend.




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Moin Ihr Lieben und Bösen,

was da gerade entsteht, ist eine sanfte kleine Geschichte. Es passt in keinen Bereich so richtig, daher hier bei den "anderen Geschichten" Ich denke mal es ist keine "einschlägige Einhandliteratur" sondern eher was zum Schmunzeln und den Kopf

Die nächsten Teile der Geschichte sind fertig und werden wohl am kommenden Wochenende hier erscheinen.


Copyright by Flocke aka Charon13. Die Rechte der eventuell verwendeten Filmzitate liegt bei den jeweiligen Rechteinhabern. Bitte keine Weiterverbreitung ohne mich zufragen


Viele Grüße
Flocke

PS.: Gefundene sachliche Fehler bitte an mich melden. Fehler in der Rächschraibunck dürfen behalten werden.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Flocke am 28.02.18 um 19:29 geändert
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5. Warten auf das Wochenende

Thomas saß zuhause, und sinnierte.... wow... welch schöne Tage. Er schaute auf seine Schränke, und dachte, Inventur? Na, das wird spannend. Gedankenversunken lief er in seiner Wohnung auf und ab. Moment.... Ich könnte noch was machen...

Der Arbeitstag verging wie im Fluge, da er immer ein Bild vor Augen hatte. Er sah sie auf seiner Brust sitzen, und schaute an ihr hoch. Ihr Blick.... beherrschen und beschützend, wissend und fragend... alles spiegelte sich darin wider. Er schaute auf die Uhr? Ha, in weniger als einer Stunde sehe ich sie wieder. Er fuhr den Rechner runter, packte seine Tasche und verlies das Büro. Wie meistens fuhr der Bus pünktlich, und er war wieder um 20:47Uhr in seiner Stammkneipe.

„Guten Abend“ sagte er kurz und ging zu Marie. Die lächelte ihn an, und deutet nur kurz an, das Mareike wieder am Tisch in der Ecke sitzt. Vor sich ein aufgeklapptes Notebook und sie war in Arbeit vertieft. „Junge Frau, ist hier noch ein Platz frei?“ fragte er. Sie zeigte wortlos ohne aufzuschauen auf den Platz neben ihr. Er nahm Platz und verhielt sich ruhig. Sie küsste ihn kurz und sagte lächelnd: „Ich habe etwas vorgearbeitet. Unser Ausbildungsvertrag und der Mediennutzungsvertrag sind fast fertig. Ich habe also am Wochenende Zeit, dir bei der Inventur zu helfen.Hast du etwas dagegen, wenn ich Freitag, Samstag und Sonntag bei dir bleibe?“ „Das heisst, Du kommst morgen Abend mit zu mir und bleibst bist Montag Morgen. Klasse ich freue mich sehr.“
Er nahm sein Glas, stieß mit Mareike an. „Zum Wohle meine Liebe.“ Sie klappte das Notebook zu und fragte: „Hast du noch Fragen zu dem, was wir bisher gemacht haben, hat es dir halbwegs gefallen?“ „Neee, nicht halbwegs..... es war... mir fehlen die richtigen Worte.... einfach genial. Ich würde mich sehr freuen, wenn du heute schon zu mir kommst. Ich möchte nicht bis morgen warten.“ „Dann sollten wir gleich los, ich muss noch ein paar Sachen packen.“ flüstete Mareike.

Kurze Zeit später erreichten sie seine Wohnung. „Hast du noch Hunger?“ fragte er. „Auf Dich? JAAA, aber klar“ „ Ich dachte mehr so an feste Nahrung. Ich habe heute Morgen Frikadellen gemacht. Die sind zwar reichlich Knobihaltig aber ganz lecker geworden. Halb Galloway halb Schwein, das ist ein sehr gutes Hack, für Frikadellen oder Hackbraten.“ Sie strich ihm durch die Haare, schaute in seine Augen und sagte: „Das klingt gut. Zwei Frikadellen mit etwas gebuttertem Toast bitte Butler Tom!“ „ Gerne Mam“ antwortete er knapp, gab ihr noch ein Küsschen und ging in die Küche.

Nach der kleinen Stärkung saßen sie beide auf dem Sofa. Mareike hatte ihr Notebook rausgeholt, und Thomas las den Entwurf des Ausbildungsvertrages. „Ich werde also zum Butler ausgebildet, das klingt gut. Ich mag diese destingierten Menschen, die ihrer Herrschaft auch mal was durch die Blume sagen können.“ „ja, das darfs du nicht nur, sollst es auch machen. Im Übrigen sollte sonst nur noch mein Wohlergehen dein Anliegen sein, zumindest in den Ausbildungsjahren.“

„Las uns bitte ins Bett gehen, Morgen ist erst Freitag, und es wird ein harter Tag, denke ich.“ Thomas schaute sie glücklich an und entgegnete: „Aber klar, die paar Fragen zum Vertrag, und dem Mediennutzungsvertrag kann ich auch später stellen. Ich bin auch müde, ins Bett gehen ist ne klasse Idee.“ „Ja, über die Verträge können wir uns morgen kümmern, obwohl du hast ja nur die Wahl, unterschreiben oder nicht.“ Sie klappte ihr Notebook zu und schaute ihn an. „Ich bin mir sicher, das Du den Vertrag eingehen wirst!“






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  RE: Eine kleine Liebesgeschichte Datum:18.03.18 18:13 IP: gespeichert Moderator melden


6. Verträge werden gemacht


Thomas laß aufmerksam Seite für Seite. Der Vertrag war wie ein normaler Ausbildungsvertrag der IHK aufgebaut. Ausbildungsziel: persönlicher Sekretär mit besonderen Aufgaben. Ausbildungsdauer 3 Jahre inklusiv einem halben Jahr Probezeit. Er schmunzelte, als er sah, das er auch ein Berichtsheft führen müsste. Aber er fand nichts, was er nicht erfüllen konnte oder wollte. Rechte und Pflichten der Ausbilderin waren darin festgehalten, genauso wie die des Auszubildenden. Okay, der Mediennutzungsvertrag sagte aus, das im Rahmen der Ausbildung Mareike alle Rechte hat seinen Medienkonsum zu lenken sofern es dem Ausbildungsziel förderlich ist. Es waren auch nicht näher genannte technische Lösungen genannt, unter denen er sich nichts genaues vorstellen konnte.

„Und, wie findest du ihn? Gibt es Fragen, Unklarheiten? Mareike war von ihrer Inspektionsrunde durch seine Kleiderschränke zurück. „Ne, alles gut. Klingt spannend was Du vorhast. Aber der Mediennutzungsvertrag, da werde ich nicht ganz schlau draus.“ „Ganz einfach, du erlaubst mir erstmal zu kontrollieren, was du online machst, ich plane im Moment auch nichts anderes. Solltest Du aber deine Aufgaben vernachlässigen, kann ich dich auch begrenzen. Bis auf eine komplette Sperre aller deiner Geräte mit denen du online bist. Und im Fernsehen hättest Du auch nur Kika.“

Thomas nahm seine Liebste fest in die Arme. „Das würdest du machen?“ fragte er. „Wenn du es darauf anlegst, auf alle Fälle. Meistens hilft das sehr gut, um einen Azubi wieder auf die rechte Spur zu bringen. Ich brauch da nur kurze Zeit für einige Einstellungen, und muss dann nur noch abwarten.“ Ihr Blick unterstrich ihre Worte. „Überleg es Dir und unterschreib mit dem heutigen Datum.“ Thomas druckte zwei Exemplare aus, und unterschrieb. „Bist du dir im klaren, wa du da getan hast?“ antwortete Mareike, als sie den Vertrag unterschrieb. „Nein, aber ich vertraue dir.“

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Flocke
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  RE: Eine kleine Liebesgeschichte Datum:18.03.18 20:19 IP: gespeichert Moderator melden


7. Inventur

„Du bist dir sicher, das du kein Mädchen bist?“ fragte Mareike nach der Bestandsaufnahme in seinen Kleiderschränken. Kleider, Röcke, Leggings und Jacken lagen im Schlafzimmer auf dem Bett. „wie ich bisher gesehen habe, fast alles in deiner Größe“ sagte sie grinsend. „Die habe ich mir gekauft, weil ich die Sachen einfach schön fand. Tragen wollte ich sie nicht unbedingt.“ stammelte er etwas hilflos. „Ich finde es eher demütigend im Kleid rumzulaufen“ „Schön! Das hilft mir sehr unser Ziel zu erreichen. Ziehe das bitte mal an.“ Sie reichte ihm ein schwarzes kurzes Kleid aus Kunstleder. Kurze Zeit später stand Thomas im Kleidchen vor Mareike... den Blick schamhaft auf den Boden gerichtet. „Uiii, klasse. Noch ein Schürzchen und es wäre perfekt für deinen Job. Aber das kommt schon noch. Dreh dich mal bitte um.“ Nach einer Drehung von Thomas: „Darf ich mich wieder umziehen?“ „Aber klar, schwarze Leggings und diesen kurzen Lackrock bitte.“ lächelte sie ihn an, und hielt die entsprechenden Teile in der Hand. Thomas zog sich um, und erwartete ihr Urteil. „Ein schwarzer Body würde dazupassen.“ kommentierte sie. „Aber ein schönes Halsband ist ja da.“ Sie legte ihm das schwere Edelstahlteil an, und ließ die Schlüssel in ihrer Hosentasche verschwinden. „So das wars, Mr. Pink!“ Sie küssten sich lange und innig. Thomas wusste nicht wie ihm geschah. Mareike löste sich von ihm und sagte: „ Sortier bitte von den Klamotten aus, die dir nicht passen. Alles andere werde ich mir danach anschauen. Ich werde mich jetzt mal mit den anderen Spielzeugen beschäftigen..“

Nach einiger Zeit gab es einen kleinen Haufen von Klamotten, der in die Altkleidersammlung gehen konnte. Aber einen riesen Berg den Thomas behalten wollte. „Gut gut. Bitte alle Kleidungsstücke die bleiben, fotografieren und kurz beschreiben. Übrigens das Röckchen steht dir sehr gut.“ grinsend gab es einen Klapps auf seinen Po. „Ich habe da eine interessante Fesselkombination gefunden. Die möchte ich bald mal ausprobieren. Aber erstmal habe ich Hunger. Du könntest ja was kochen.“ Thomas begab sich in die Küche, und Mareike wühlte sich durch den Berg an Kleidung.

Thomas hat was asiatisches gezaubert, und sie ließen es sich schmecken. „Bis zum Ausbildungsbeginn laut Vertrag haben wir noch fast zwei Wochen Zeit. Nutze sie gut und mit Bedacht, Thomas!“ sagte sie nebenbei. „Im Moment genieße ich jeden Augenblick mit Dir. Und was sollte passieren? Ich denke, mich in deine Hände zu begeben, wird schon gut gehen. Ich bin da optimistisch.“

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  RE: Eine kleine Liebesgeschichte Datum:19.03.18 12:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Flocke,

Geschichte bis hierher gelesen und für sehr gut befunden.

Nur die länge einiger Fortsetzungen lässt zu wünschen übrig.

Danke.
:::Katrin
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  RE: Eine kleine Liebesgeschichte Datum:05.04.18 23:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hey Flocke,

auch mir gefällt deine "kleine Liebesgeschichte".

Bitte fortsetzen.

Freundl. Gruß
Sarah
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Flocke
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  RE: Eine kleine Liebesgeschichte Datum:28.04.18 21:27 IP: gespeichert Moderator melden



8. Ausbildungsbeginn

Marie und Mareike unterhielten sich, als Thomas in die Kneipe kam. „Na sag, Thomas könnte doch gut Leggings tragen, bei den Beinen, oder? Marie grinste ganz breit und grüßte Thomas. „Moin, und ab morgen wird alles anders, habe ich gehört? Was trinkst Du?“ „Heute mal ein Weizen“ entgegnete er, und setzte sich neben Mareike. „Na mein Liebster Mr. Pink, einen schönen Tag gehabt? Wir unterhalten uns gerade über dich.“ Sie küssten sich kurz, und Thomas meinte: „ jo... war ein guter Tag, aber was gibt es denn über mich schon zu erzählen? Und viel wichtiger, wie ist dein befinden?“ „Alles super, ich freue mich sehr auf morgen, da ich dich dann ausbilden darf.“ sagte Mareike von einem genialen Lächeln begleitet. „Lass uns mal an einen Tisch gehen, ich hab noch einiges mit dir zu besprechen“ Thomas folgte Ihr an einen der wenigen Tische. „Ich habe heute ein wenig Software gekauft, und möchte die heute Abend noch auf deinen Computern installieren. Die werden dir absoluten Spaß bereiten, und sie werden dich lange beschäftigen, denke ich. Übrigens, großes Lob, alle Bilder und Beschreibungen deiner Spielzeuge nach unserer Inventur sind klasse“ „Danke, ich war auch überrascht, was sich im laufe der Jahre so angesammelt hat. Aber was für Programme möchtest Du installieren? Da bin ich ja mal absolut gespannt.“ „Zeige ich dir später. Anderes Thema, unsere Wohnsituation. Kannst Du dir vorstellen, das wir zusammenziehen?“ Thomas war überrascht, aber auch sehr erfreut. „Das kommt etwas überraschend jetzt mit dem zusammenziehen. Mal überlegen.... möchte ich mit einer schlauen, starken, super Frau die Wohnung teilen, die ihre Aufgabe darin sieht, mich zu Erziehen? Okay, Platz hab ich ja.“ „Genau, Platz wäre da. Wir könnten sogar dein Arbeitszimmer umgestalten.“ lachte Mareike ihn an. „Da es ja deine Eigentumswohnung ist, könnten wir uns auch ein kleines Häuschen suchen..... Du vermietest deine Wohnung, und ich nage ja nun auch nicht unbedingt am Hungertuch. So könnten wir wohl 1500-2000€ im Monat Abtrag ohne Einschränkungen stemmen“ „Oh... deine Pläne sind ja schon fortgeschritten, Mareike. Ich denke aber, erstmal ziehst Du bei mir ein. Dann schauen wir, ob das auch wirklich passt, und schauen dann weiter.“ Mareike grinste und antwortete: „Klasse, ich denke auch das das eine gute Lösung ist. Wir sollten aber mal langsam los, ich habe heute noch einiges an deinem Computer und so vor.“ Thomas ging zu Marie, und zahlte. „Ach Marie, ich weis gerade nicht was alles so passiert, trotzdem Danke, das du da bist“ sagte er ruhig. Marie sah ihn an und antwortete nur: „Das ist das schöne an meinem Beruf. Gäste wie Mareike und du.... wenn man dann noch beobachtet, das das gut wird. Meinst Du ich habe immer Lust auf besoffene, die das zwölfte mal Fragen, ob sie alles bezahlt haben? Nein, Menschen wie ihr beiden sind das schöne an dem Job, deshalb mal ein Danke zurück!“ Thomas umarmte Marie kurz, und lächelte glücklich.

Kurze Zeit später erreichten sie seine Wohnung. „Machst du noch eine Kleinigkeit zu Essen, Thomas?“ „Wenn Thunfisch-Sandwich okay ist, dann ja.“ Mareike bejahte, und setzte sich an seinen Schreibtisch. Sie schaltete sein Notebook ein. Da das Betriebssystem so startet, ohne nach einem Passwort zu fragen, richtete sie sich erstmal ein Administratorkonto ein, und begrenzte das von Thomas auf Standartbenutzer. Nun installierte sie in Ruhe eine Lernsoftware, die das komplette Abiturwissen in Mathematik, Deutsch und Englisch als Thema hatte. Danach kam die Kindersicherung auf das Notebook. Schelmisch grinsend fragte sie: „Thomas, darf ich mal dein Smartphone haben?“ Er kam ins Arbeitszimmer und gab ihr sein Telefon. Auch hier war kurze Zeit später eine Kindersicherung installiert. „Hast Du noch ein Tablet oder andere Geräte fürs Internet?“ Thomas brachte ihr noch seine beiden Tablets. „Kommst Du in die Küche, oder möchtest Du dein Sandwich hier essen?“ „ich hab noch ein paar Minuten zu tun, bringst Du es mir her?“ „Aber klar, Thomas tauchte mit dem Sandwich in seinem Arbeitszimmer auf, und stellte den Teller neben Mareike. „Was machst Du da schönes mit meinen Geräten?“ „Das dient nur deiner Sicherheit, und ich bin mit der Einrichtung auch schon fertig. Alles perfekt, alles läuft absolut stabil, und ich denke, du wirst sie nicht mehr alleine deinstallieren können. Aber mach Dir keine Sorgen, ich erkläre dir schon zu gegebener Zeit wofür die Programme da sind.“ Mareike tat sich nun am Sandwich gütlich. „Hm, oberlecker, Thomas. Der Thunfisch schmeckt super.“ „Ja, das war auch kein Dosenthunfisch, meine Liebste.“ „In einer Stunde ist es Mitternacht, es ist dann der 1. und deine Ausbildung wird beginnen, freust Du dich schon?“ „ Hm, da ich nicht so genau weis, was mich erwartet, wäre gespannt der bessere Ausdruck.“ antwortete er. Mareike stand auf, nahm ihn fest in den Arm, küßte ihn sanft, und sprach: „Vertraue mir, lass dich fallen und lass alles geschehen, dann wird es schon gut werden.“ Thomas überhäufte sie mit Küsschen und sagte: „ Okay, lass die Spiele beginnen“
„Ja, in drei Tagen am Samstag werde ich Frauke und Lena zum Kaffee hierher einladen. Du wirst da dann der Butler sein. Nur mal so zur Probe. Mal sehen, was du schon an Qualitäten so mitbringst. Aber erstmal sind wir ja bei heute Nacht. Was hälst Du von nem Bondagesack für die nächsten Stunden?“ „Ungern, meine Liebste. Ich möchte dich heute Nacht spüren, und nicht hilflos neben Dir liegen.“ „Okay, der Neoprensack hat zwar einen Reißverschluss in Schritthöhe, aber ich habe auch Lust auf dich. Also, ab ins Bett mit dir, Mr. Pink. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben, nur mal nebenbei anmerk.“ Thomas küsste seine Liebste, und verschwand ins Badezimmer.


Thomas wachte als erster auf. Neben ihm, gleichmäßig atmend, seine Angebetet. Nach kurzer Zeit wälzte er sich aus dem Bett und fing in der Küche an, das Frühstück zuzubereiten.Er ging zurück ins Schlafzimmer, schaute auf Mareike und küsste sie auf die Schulter. Langsam schlug sie die Augen auf und seufzte wohlig:“Dich behalt ich. Ist das Frühstück schon fertig?“ „ja, ist fast fertig, mein Engel. Hier oder in der Küche?“ Mareike räkelte sich wohlig, schaute noch halb verschlafen. „Ne, ich komme in die Küche.... nur noch ein paar Minuten. Du kannst in dein Berichtsheft schon eintragen: Erster Tag, die Ausbilderin sanft geweckt, und Frühstück bereitet... Kann später mal wichtig werden!“





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rabe57 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine kleine Liebesgeschichte Datum:30.03.23 09:39 IP: gespeichert Moderator melden


Immer so schöne Gesichten, die in Nicht's Enden.
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Chualinn Volljährigkeit geprüft
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Jeder soll nach seiner Fason glücklich werden...

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  RE: Eine kleine Liebesgeschichte Datum:05.08.23 19:25 IP: gespeichert Moderator melden


Danke dir fürs aus der Versenkung holen.
Ist in der Tat sehr schön geschrieben.

Chualinn
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Glatzkopf
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  RE: Eine kleine Liebesgeschichte Datum:14.02.24 09:56 IP: gespeichert Moderator melden


Wirklich sehr schön geschrieben.Schade,daß die Geschichte nicht weiter geschrieben wird,denn sie hat noch viel Potential.
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