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Weingarten
Liebe das Leben - lebe deine Liebe
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Halloween
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Datum:24.10.18 17:15 IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben, rechtzeitig zum passenden Tag versuche ich es mal mit einer Kurzgeschichte. Kritik ist erlaubt!
Halloween
Kordula
Yvonne – Kordulas Mutter
Thomas – Kordulas Freund
Anja – Kordulas beste Freundin
„Das ziehe ich auf keinen Fall an! Niemals!“ Kordula stand in ihrem Zimmer, direkt vor der Mutter und protes-tierte. Die junge Frau wollte am Abend zu einer Fete mit Freunden gehen, so richtig schön Halloween feiern. Dazu lag auf dem Bett ein langes Kleid, in dem sie wir eine Burgfräulein aussehen würde. Zusätzlich befanden sich ein Schnürkorsett, welches ihre kleinen Brüste anheben und deutlich größer erscheinen lassen würde sowie ein weißes Höschen dort sowie eine weiße Strumpfhose. Kordula war richtig wütend, wollte diesen Abend so richtig mit Freunden abfeiern. „Was sollen denn meine Freundinnen denken… Nein, kommt gar nicht in Frage!“ Trotzig drehte sie sich um. Im Moment war sie nur in einen BH sowie ein Höschen bekleidet. Alles andere hatte sie abgelegt.
„Tja, wenn du das nicht anziehen willst, kann ich dich nicht weggehen lassen.“ Es war mehr als deutlich zu spüren, dass Mutter Yvonne ebenso energisch wie ihre Tochter war. „Du weißt doch genau, was an einem solchen Abend, bei einer derartigen Feier alles passieren kann. Gerade wenn ich, was ich euch ja auch gönne, ordentlich dem Alkohol zusprecht.“ Kordula schwieg und rührte sich nicht. Dann drehte sie sich plötzlich, immer noch ziemlich wütend, um und meinte: „Du hast doch überhaupt keine Ahnung. Wir wollen nur tanzen und Spaß haben, diesen besonderen Abend genießen.“ „Oh doch“, kam leise, „ich weiß sogar sehr gut, was dort abgeht. Glaube doch nicht, dass wir früher nicht auch gefeiert haben, ganz besonders Halloween.“ Langsam setzte sich Yvonne auf das Bett ihrer Tochter und legte das, was Kordula ihrer Meinung unbedingt anziehen sollte, neben sich. „Die Jungen waren früher auch nicht anders als heute. Immer schon haben sie es versucht… mit mehr oder weniger Erfolg.“
Ihre Tochter setzte sich zu ihr aufs das Bett. „Nein Mama, ich will das wirklich nicht.“ „Kordula ich verstehe dich nicht. Sonst bist du immer so vorsichtig und darauf bedacht, dich zu schützen. Und jetzt, ausgerechnet heute nicht?“ Ihre Tochter schaute sie etwas flehentlich an. „Versteh doch. Das ist der Abend, an dem ich mal richtig mit Thomas zusammen sein will und wir richtig Spaß haben wollen… Und aus diesem Grunde möchte ich das heute nicht anziehen.“ „Tja, dann wirst du wohl zu Hause bleiben müssen und die anderen feiern ohne dich.“ Yvonne war in der Beziehung wirklich unerbittlich. Kordula schien langsam einzusehen, dass sie es nicht schaffen würde, ohne das anzuziehen, was ihre Mutter dort bereitgelegt hatte. „Weiß Papa davon? Ich meine, dass ich das anziehen soll?“ Ihre Mutter schüttelte den Kopf und lächelte. „Nein, das gehört zu den Dingen, die ein Mann nicht wissen muss – auch dein Vater nicht.“
Kordula lächelte. „Das stimmt allerdings. Und Papa weiß viele Sachen nicht.“ „Und das soll auch so bleiben. Jetzt sei also bitte so lieb und zieh das an. Wenn du es schon nicht freiwillig tun willst, dann bitte für mich.“ Äußerst liebevoll schaute Yvonne ihre Tochter an. Leise seufzte die junge Frau. „Also gut. Du gibst ja sonst keine Ruhe.“ „Nein, das tue ich ganz bestimmt nicht.“ „Aber ich ziehe nur das an, das andere nicht.“ Sie zeigte auf das eine Teil. Yvonne schüttelte den Kopf. „Nein, du wirst beides anziehen. Es gehört zusammen.“ Erneut schien sich eine Diskussion anzubahnen. Kordula funkelte ihre Tochter. Bevor es aber wieder losging, klingelte es an der Tür. „Das wird Anja sein“, meinte Kordula. „Könntest du öffnen?“ Yvonne nickte und verließ das Zimmer. Immer noch ziemlich wütend schaute die junge Frau das an, was ihre Mutter ihr zum Anziehen mitgebracht hatte.
Wenig später kam ihre Mutter tatsächlich mit Anja zurück in ihr Zimmer. Die beiden jungen Frauen begrüßten und umarmten sich. „Machst du schon fertig für heute Abend?“ fragte Anja. Kordula nickte. „Geht doch bald los.“ Draußen war es schon fast dunkel. Dann betrachtete sie ihre Freundin, die schon ihr Kostüm trug. Sie hatte sich als Hexe gekleidet, trug ein schwarzes Kleid und einen altem, löcherigen Umhang. Die Haare auf dem Kopf - eine Perücke – sah sehr zottelig aus. Als Nase trug sie ein ziemlich langes, leicht verschrumpeltes Teil mit einer dicken Warze. Die Augen waren dunkel geschminkt und insgesamt sah Anja alt aus. „Wirklich toll schaust du aus“, stellten Yvonne und Kordula bewundernd fest. „Ich glaube nicht, dass dich jemand erkennt.“ „Und als was willst du gehen?“ fragte Anja ihre Freundin.
„Ich werde mich als Burgfräulein verkleiden“, meinte Kordula und deutete auf die Kleidungsstücke, die auf ihrem Bett ausgebreitet waren. Anja betrachtete die Sachen dort und meinte dann, total begeistert und halb ausgeflippt: „Ist das Ding da echt?“ Mit leichtem Bedauern nickte Kordula. „Meine Mutter will, dass ich das an-ziehe, aber ich möchte das eigentlich nicht. Du weißt schon…“ „Hey, das ist doch total cool. Niemand hat so etwas. Und es macht deine Rolle noch viel glaubwürdiger. Bitte zieh es an. Ich möchte es an dir sehen.“ Kordula schaute ihre Freundin befremdet an. „Sag mal, spinnst du? Ich soll es wirklich anziehen?“ „Ja, natürlich. Warum denn nicht?“ Darauf wusste Kordula keine Antwort. Also gab sie nach, zog ihr Höschen aus und meinte dann zu ihrer Mutter. „Du hast gewonnen. Hilf mir wenigstens.“
Das musste man Yvonne nicht zweimal sagen. Sofort legte sie ihrer Tochter den Gurt um die Taille, verschloss ihn provisorisch und angelte nach dem Schrittteil, zog es vorsichtig und dennoch fest zwischen den Schenkeln ihrer Tochter. Dann befestigte sie es an dem Taillengurt und ließ das Schlösschen einrasten. Und nun trug Kordula den Keuschheitsgürtel. Anja beschaute sie alles ganz genau, fühlte sogar nach und stellte fest: „Da geht ja wirklich gar nichts.“ „Ach ja? Was glaubst du wohl, warum ich das Teil nicht anziehen wollte? Thomas wird total enttäuscht sein…“ Ihre Freundin grinste. „Na, vielleicht auch nicht…“ „Was soll das denn heißen? Weißt du mehr?“ Sofort schüttelte Anja den Kopf. „Nein, ich weiß wirklich nichts.“ Skeptisch schaute Kordula sie an. Ganz sicher war sie sich da nicht. „Auf jeden Fall ist es bequemer als was ich dort habe“, kam jetzt leise von Anja. So-fort wurde Yvonne hellhörig. „Sag bloß, du bist dort im Schritt auch…?“ Anja nickte. „Vorsichtshalber…“ Und dann zog sie ihr Kleid hoch, bis man sehen konnte, dass sie eine schwarze Strumpfhose trug.
Noch weiter wurde es hochgezogen, bis deutlich zu erkennen war, dass die junge Frau dort ein schwarzes Höschen trug. „Es ist aus ziemlich dicken Gummi und oben abgeschlossen – mit einem Stahlreif als Gürtel.“ Nun waren Kordula und Yvonne gleichermaßen verblüfft. „Das Höschen habe ich schon lange, trage es aber nur ganz selten.“ „Und, hast du es freiwillig angezogen?“ wollte Kordula wissen. Anja nickte. „Sonst hätte meine Mutter drauf bestanden…“ Sie warf mir einen Blick zu und grinste schief. „Mütter sind halt so“, gab ich lächelnd zu. Anja ließ den Rock wieder fallen. „Deines finde ich aber sehr viel bequemer.“ Kordulas Blick wurde finster. „Ist ja auch noch nicht fertig“, meinte sie und legte ihren BH ab, um wenig später ein ähnliches Teil aus Edelstahl an-gelegt zu bekommen. Anja grinste. „Die eiserne Lady“, kam dann. „Sehr witzig“, meinte Kordula, konnte sich jetzt aber ein Lächeln auch nicht verkneifen.
Inzwischen wieder ziemlich vergnügt, legte sie nun auch die restliche Kleidung an. Mehr und mehr verwandelte Kordula sich in ein wirklich hübsches Burgfräulein. „Du sieht schick aus“, stellte Anja fest und auch Yvonne nickte zustimmend. Es dauerte nicht lange und die beiden waren fertig für ihren Abend. Und ihre Mutter war sehr viel beruhigter, als die beiden jungen Frauen dann das Haus verließen. Weit war es nicht zu dem Ort, wo gefeiert werden sollte.
Am nächsten Morgen trafen sich Mutter und Tochter erst recht spät am Vormittag. Kordula hatte nicht viel geschlafen und sah ein klein wenig übernächtigt aus. In der Küche am Tisch sitzend, plauderten sie über den Abend, während der Kaffee sie wach machen sollte. „Es war ganz toll, gestern“, meinte Kordula und lächelte. „Richtig gruselig, aber ich habe sehr gut dazu gepasst. Es waren auch andere Schloss-Gäste da. Natürlich auch Vampire, Geister usw. Viel zu essen und zu trinken, ja, es gab auch reichlich Alkohol“, kam dann, als sie den Blick ihrer Mutter auffing. „Na ja, und dann kam auch das, was du wahrscheinlich erwartet hattest. Manche Männer wurden sehr zudringlich. Unter ihnen war auch Thomas.“ Deutlich war zu sehen, dass Kordula das nicht gut gefunden hatte. „Du hättest mal sehen sollen, was für ein Gesicht er gemacht hat, als er meinen Gürtel dort gesehen hat.“ Kordula lachte. „Da konnte er nichts machen. Und die anderen Mädels erst! Auf dem Damen-Klo wollte sie das alle sehen und anfassen. Ich glaube, sie haben mich fast alle beneidet, weil eine schon fast Sex hatte…“
Yvonne nickte und lächelte. Dann meinte Kordula leise: „Das habe ich nur dir zu verdanken. Und dafür möchte ich mich ganz tüchtig bedanken.“ Sie beugte sich rüber und gab ihrer Mutter einen Kuss. Und Yvonne nickte, lächelte ihre Tochter an. „Weißt du, dafür sind Mütter doch da. Zwar wissen sie nicht immer alles besser, aber manchmal schon.“ Und damit hob sie ihren Rock hoch, sodass ihre Tochter sehen konnte, was darunter war. Ihr Blick fiel auf einen festen und engen – Keuschheitsgürtel!
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N0V0 |
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Fachmann
Rhineland Palatinate
Beiträge: 58
User ist offline
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RE: Halloween
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Datum:24.10.18 23:38 IP: gespeichert
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Schöne Geschichte, gefällt mir echt gut, vielen dank. Ich bin gespannt wie es weiter geht Ich suche Storry Programm
https://www.kgforum.org/display_5_2398_97805.html
Danke und Respekt an alle Autoren für die Geschichten.
Gruss N0V0
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Darktail |
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Sklave/KG-Träger
Bodensee
Beiträge: 135
Geschlecht: User ist offline
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RE: Halloween
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Datum:02.11.18 07:17 IP: gespeichert
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Gibt es noch eine Fortsetzung oder ist Halloween nun schon vorbei?
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