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Stamm-Gast
Bernburg/Saale
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RE: Fremde Federn
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Datum:07.11.19 09:34 IP: gespeichert
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Manchmal geht die Phantasie mit einem durch.Andererseits werden dadurch Wünsche ersichtlich,wo das Bedürfnis besteht,sie einmal im wahren Leben realisiert zu bekommen.
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Stamm-Gast
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RE: Fremde Federn
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Datum:07.11.19 20:46 IP: gespeichert
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Zitat | Manchmal geht die Phantasie mit einem durch.Andererseits werden dadurch Wünsche ersichtlich,wo das Bedürfnis besteht,sie einmal im wahren Leben realisiert zu bekommen. |
Alternativ haben Traumsequenzen in Literatur und Film manchmal auch die Rolle eines Orakels.
Die einfachste und in diesem Fall richtige Deutung ist, dass sie an dieser Stelle vorkommt, weil so eine nette Szene, die sonst nicht in den Verlauf passen würde mit eingearbeitet werden kann.
Aber ganz abgesehen davon, ich freue mich, dass du die Geschichte nach wie vor liest. Deine Kommentare motivieren mich, mit dem nervigen Korrekturlesen weiter zu machen. So weiß ich, dass es einen User gibt, den die Geschichte interessiert. Vielen Dank.
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Stamm-Gast
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RE: Fremde Federn
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Datum:07.11.19 21:00 IP: gespeichert
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Anna wollte sich umdrehen, konnte es aber nicht. Sie brauchte noch ein paar Momente, bis sie völlig zu sich gekommen war und die Situation erfasst hatte. Offensichtlich hatte sie geträumt, als sie gefesselt auf die andere Frau gewartet hatte. Diese hatte eine Hand auf ihre Schulter gelegt und streichelte sie mit dem Daumen. „Alles klar, Schlafmütze?“ war die nächste geflüsterte Frage. Anna nickte mit dem Kopf. Die andere Frau griff ihr unvermittelt zwischen die Beine und hielt ihr anschließend ihre Finger unter die Nase mit den Worten: „Anscheinend hast du was interessantes geträumt.“ Anna wurde unter ihrer Maske rot und war froh, dass sie darauf nicht antworten musste.
„Brauchst du noch einen Moment, oder sollen wir anfangen?“ war die nächste Frage, die Anna nur mit „anfangen“ beantwortete. „Ok, davor noch was wichtiges. Ich weiß nicht, wie weit ich gehen kann. Wenn alles ok ist, dann ist das die Farbe 'grün'. Wenn es an der Grenze ist, sagst du 'gelb' und wenn es zu viel wird 'rot'. Wenn du 'mayday' sagst, weiß ich, dass du sofort aufhören willst. Dann binde ich dich los, verstanden?“ Anna nickte. Sie hatte schon über Safeword und Ampelcode gelesen. Dass ihre Partnerin das auch kannte beruhigte sie. „Letzte Chance auszusteigen! Wenn du jetzt nichts sagst, dann geht es los,“ war der letzte geflüsterte Satz, den die Unbekannte an Anna richtete. Als sie nichts hörte, ging sie zum Schrank mit den Utensilien.
Anna sah ihr aus dem Augenwinkel nach. Als sie die Figur der Anderen betrachtete, überlegte sie, dass sie, wie die anderen beiden Sadistinnen, die sie bis jetzt kennen gelernt hatte, eher klein waren. Irgendwie schien ihr die Fremde auch sonst schon sehr vertraut, obwohl sie sich gestern zum ersten Mal gesehen hatten.
Die andere Frau hatte inzwischen wohl gefunden, wonach sie gesucht hatte und drehte sich um. Leider konnte Anna nicht erkennen, was es war, so sehr sie sich auch anstrengte. Als ihre Spielpartnerin bemerkte, dass Anna herausfinden wollte, was auf sie zukommen würde, flüsterte sie mit einem Grinsen: „So, wir sind also neugierig? Ich sorge lieber dafür, dass es eine Überraschung bleibt.“ Sie ging noch einmal zum Schrank und kam mit einer Augenbinde wieder. „Schon besser,“ flüsterte sie, nachdem sie sie Anna angelegt hatte. Dass sie nichts mehr sehen konnte irritierte Anna im ersten Moment, doch schon bald kam sie zur Ruhe. Nichts mehr sehen zu können, machte sie noch hilfloser und damit auch noch weniger verantwortlich für das, was mit ihr geschehen würde. Sie begann sich wieder zu entspannen.
Plötzlich spürte sie ein kurzes fieses Pieksen an ihrer rechten Brustwarze und kurz darauf an der linken. Während sie noch überlegte, was das gewesen sein könnte, bemerkte sie eine Serie ganz leichter Nadelstiche, die ihren Bauchnabel umkreisten. Das Wartenbergrad, dachte Anna. Nach und nach vergrößerte sich der Bereich, den das Rad abfuhr. Erst die nähere Umgebung des Nabels, dann die weitere und am Ende war es der gesamte Unterbauch. Mal waren die Stiche kaum zu spüren, fast nur ein Kitzeln, dann waren sie wieder scharf und spitz und ließen sich nicht ignorieren.
Anna hätte es vorher nicht geglaubt, aber der leichte Schmerz erregte sie. Sie hoffte, dass ihr Gegenüber das Rad irgendwann auch über ihre Schamlippen ziehen würde. Doch stattdessen wurde bald darauf ihr Intimbereich massiert, während das Rad weiter seine Runden auf ihrem Bauch drehte. Anna ließ sich in den Genuss fallen und seufzte glücklich. Sie spürte, dass sie sich mit großen Schritten einem Orgasmus näherte. Doch als sie direkt davor stand, hörte beides auf. „Das wäre noch ein Bisschen zu früh, oder?“ hörte Anna ein dieses Mal sinnliches Flüstern ganz nahe an ihrem Ohr. Mit einem Grunzlaut signalisierte sie ihre Missbilligung. Ihretwegen hätte es ruhig noch einen Moment lang weitergehen können.
Als sie sich wieder beruhigt hatte, nahm Anna ein metallisches Klappern nicht weit von ihrem Kopf wahr. Sie hatte keine Ahnung, was das Geräusch verursacht haben könnte. Da spürte sie, wie die andere Frau sie in die linke Brustwarze kniff und diese langzog. Darauf folgte ein schmerzhafter Druck an der Basis. Das selbe wiederholte sich auf der rechten Seite. Anna folgerte, dass ihr Gegenüber Klammern angesetzt hatte. Der Schmerz war völlig anders, als vorher beim Stachelrad, sehr viel massiver, direkter und vor allem unangenehm. Doch nach ein paar Momenten wandelte er sich und sie empfand ihn als lustvoll.
Anna spürte eine Berührung im Intimbereich und hoffte, dass die Massage weitergehen würde. Stattdessen bekam sie einen Klaps mit der flachen Hand dorthin und noch einen und immer mehr. Bald wand sie sich vor Lust, aber gerade als sie wieder kurz vor einem Höhepunkt stand, hörte es auf. Sie stemmte sich gegen die Fesseln und versuchte ihre Hüfte anzuheben, doch ohne Erfolg. Während dessen bemerkte sie einen Zug an den Brustklammern und der Druck ließ nach. Mit einem Mal war der Schmerz wieder zurück, den sie zuvor kaum noch gespürt hatte. Schlimmer noch, ihre Peinigerin massierte und zwirbelte ihr Brustwarzen. Anna war kurz davor 'rot' zu rufen, aber ihr Stolz hielt sie davon ab. Sie wollte es durchstehen. Am Ende war der Schmerz recht schnell verflogen und ein angenehmes Gefühl breitete sich aus.
Während sich Anna wieder der Situation hingab, merkte sie, dass sich ihr Quälgeist, wie sie die andere Frau inzwischen in Gedanken liebevoll nannte, an der Augenbinde zu Schaffen machte. Anna brauchte einen Moment, bis sie sich an die Helligkeit gewöhnt hatte. Da hörte sie wieder ein Flüstern an ihrem Ohr: „Es gibt da etwas, das mir keine Ruhe lässt. Bist du damit einverstanden, dass ich dir und mir die Maske abnehme?“ Anna war sich nicht sicher. Was konnte es sein, was die andere in ihrem Gesicht sehen wollte? Während sie grübelte strich ihr Quälgeist mit dem Finger entlang ihrer Seite auf und ab. Nach einer gefühlten Ewigkeit war sich Anna immer noch so hin und her gerissen wie zu Anfang. Trotz des Risikos, dass sie ihre Entscheidung im Nachhinein bereuen könnte, stimmte sie am Ende zu. Ihr Quälgeist kniete sich zwischen ihren Beinen auf die Liege und beugte sich vor, bis ihr Gesicht auf einer Höhe mit dem von Anna war. Dann legte sie je eine Hand ihre und Annas Maske und zog.
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Stamm-Gast
Nordhessen
Immer wenn mir jemand sagt, ich sei nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin froh darüber.
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RE: Fremde Federn
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Datum:07.11.19 22:15 IP: gespeichert
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Auch ich verfolge deine Geschichte, kommentiere aber im Moment nur sehr wenig.
Bis hier her gefällt sie mir ziemlich gut. Ich bin gespannt, wie's weiter geht.
HeMaDo Meine Geschichten:
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Stamm-Gast
Bernburg/Saale
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RE: Fremde Federn
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Datum:08.11.19 06:16 IP: gespeichert
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Nun macht Anna ihre ersten Erfahrungen im SM-Bereich.Natürlich ist vieles neu für sie.Deshalb ist es auch wichtig,daß man die neuen Gefühle erst einmal auf sich wirken läßt und nicht gleich das Code-Wort nutzt.Ich vermute mal,daß Anna die Unbekannte von irgendwoher kennt.
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Stamm-Gast
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RE: Fremde Federn
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Datum:09.11.19 13:43 IP: gespeichert
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Hallo HeMaDo, hallo Gummimaske,
danke für eure Kommentare. Hier kommt das nächste Kapitel, das zugleich das letzte ist.
Ein letztes Mal viel Spass beim Lesen
Noonebut
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Stamm-Gast
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RE: Fremde Federn
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Datum:09.11.19 13:55 IP: gespeichert
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Anna sah von der Maske verstrubbelte schwarze Haare. Das Gesicht, das sie einrahmten, grinste wie ein Honigkuchenpferd. „Christine, du?“ entfuhr es Anna. Der, nun nicht mehr unbekannte Quälgeist, legte den Zeigefinger an die Lippen als Signal, dass Anna still sein sollte. Dann küsste sie die gefesselte. Es begann sehr vorsichtig, mit geschlossenen Lippen, aber nach und nach entwickelte sich daraus eine leidenschaftliche Zungenschlacht. Anna fühlte sich wie im Himmel und auch wenn sie in diesem Moment nicht darüber nachdachte, hatte sie das Gefühl, dass sich ihr Mut ausgezahlt hatte.
Nach einer Weile beendete Christine den Kuss und während Anna noch dabei war, wieder zu Sinnen zu kommen, stieg sie von der Liege herunter und begann sich ebenfalls auszuziehen.
„Erst hatte ich eine Heidenangst, aber“ sagten beide fast synchron. Mit einem Lachen brachen sie den Satz an der selben Stelle ab. „So gleich ticken wir schon,“ bemerkte Anna, was erneut ein Lachen auslöste. Nach dem sie sich wieder gefangen hatte fuhr sie fort: „Ich hätte nicht mit dir gerechnet. Immerhin hast du einen Freund.“ Christine winkte ab: „Schon lange nicht mehr. Der hat während der Freshman-Week per Mail mit mir Schluss gemacht. Hat geschrieben, er hätte eine andere gefunden. Hat ziemlich weh getan, einfach so per Mail, nicht mal anrufen hat er sich getraut.“
„Aber er hatte doch einen Keuschheitsgürtel an. Wie ist er an den Schlüssel gekommen?“ fragte Anna entgeistert. Dann ging ihr ein Licht auf: „Du hast das alles nur erfunden.“ „Ja, schon irgendwie,“ erwiderte Christine schuldbewusst. „Wir hatten so ein Ding für einen Dollar in einem Scherzartikelladen gefunden. Ich habe es ihm auch angezogen, aber als sein Kleiner größer geworden ist, ist der Käfig auseinandergebrochen. War ein ziemlicher Reinfall.“ „Und der ganze Rest, ich meine ihr habt ja recht wilde SM-Spiele getrieben?“ fiel Anna ein. Christine druckste herum: „Na ja, ich bin mal geritten und aus der Zeit hatte ich noch eine Gerte und die habe ich auch mal an mir ausprobiert. Ich fand es interessant und hätte es gern gehabt, wenn er sie benutzt hätte, aber er wollte nicht. Ich fand es auch erregend, sie an ihm zu benutzen. Ihm hat das aber überhaupt nicht gefallen und deshalb ist sie wieder im Karton mit den anderen Reitsachen gelandet und vor du fragst, der Oralverkehr war auch nur eine einmalige Sache. So wie er seine Zunge eingesetzt hat... er hat meinen Intimbereich wohl für einen Wühltisch gehalten.“
„Aber weshalb hast du so viel über ein erfundenes Sexleben erzählt?“ wollte Anna wissen. „Weißt du,“ erklärte Christine, „ich bin nicht so gutaussehend wie du. Für mich interessieren sich nur die Kerle von ganz unten aus dem Regal. Also habe ich gedacht, ich mache mich ein Bisschen interessanter. Vielleicht finde ich so einen passenden Jungen und wenn nicht, schreckt es hoffentlich zumindest die anderen ab. Als ich dann gemerkt habe, wie du mich im Lateinunterricht immer angesehen hast und na ja, also... es ist nicht so, dass... aber irgendwie schon... und ich war mir nicht so sicher... ich hätte mich auch nicht getraut es zu sagen... ich meine du bist eine Frau und gutaussehend noch dazu... und du bist intelligent... und ja, ab und zu hatte ich auch schon lesbische Phantasien... ok, eigentlich nicht mal so selten, aber... ach Mist, ich meine da habe ich mich in dich verliebt.“
Nach einer peinlichen Pause fuhr sie fort: „Deshalb bin ich gestern zum ersten mal ins Café Hideout gegangen. Wahrscheinlich weißt du auch, dass es einen guten Ruf hat für Leute, die sich unsicher sind. Als ich dann gehört habe, dass jemand am Nebentisch meine Geschichten erzählt, war ich ein Bisschen geschockt. Das konnte kein Zufall sein. Ich hätte mich aber nie getraut, dich anzusprechen. Als die beiden dann gemeint habe, du sollst zu mir gehen, habe ich mich gefreut. Aber dann bist du gegangen. Heute habe ich der Wirtin die ganze Geschichte erzählt und sie hat versprochen, mir zu helfen und jetzt sind wir hier. Ich hoffe, das ist ok für dich.“ Christine sah Anna ängstlich an.
Annas verliebter Blick war Antwort genug und mit einem mal kehrte das schelmische Glitzern in Christines Augen zurück, das Anna so anziehend fand. „Trotzdem war es nicht ok, dass du dich da mit meinen Federn geschmückt hast. Ich bin mir sicher, dass du dich noch an die letzte Lateinstunde erinnerst. Da haben wir Phaedrus übersetzt und du weißt auch noch was der Krähe am Ende der Stunde passiert ist,“ sagte sie mit einem fiesen Grinsen. „Du hast keine Federn, deshalb muss ich mit was anderem vorlieb nehmen,“ fuhr Christine fort und ehe sichs Anna versah, hatte sie ihr ein einzelnes Schamhaar ausgerissen.
Das war so plötzlich gekommen, dass es Anna kaum gespürt hatte. Schon fing Christine an, Annas Intimbereich zu streicheln und dann ganz plötzlich riss sie ihr erneut ein Haar aus. Anna grunzte zufrieden. So ging es eine Weile weiter und Anna merkte, dass die Kombination aus Stimulation und Schmerz sie schon wieder ganz nahe an einen Orgasmus gebracht hatte. Doch plötzlich hörte Christine auf. „Bitte mach weiter,“ bettelte Anna. „In dem Tempo sind wir morgen noch nicht fertig,“ erwiderte ihr Quälgeist lächelnd. „Aber ich glaube, da hinten habe ich etwas gesehen, womit das ganze schneller geht.“ Zeitgleich mit diesen Worten verwandelte sich ihr Lächeln in ein diabolisches lüsternes Grinsen, was wiederum einen Schauer der Erregung durch Annas Körper jagte.
Anna sah, wie Christine zum Schrank ging. Mit deren begeisterten Satz „Hey, sogar selbsterwärmend. Die haben sich wirklich was dabei gedacht,“ konnte sie jedoch nichts anfangen. Dann kam Christine zurück. Mit ihren Händen knetete sie etwas in einer Plastikfolie eingeschweißtes. Sie kniete sich wieder zwischen Annas Beine, Riss die Verpackung auf und entnahm ihr einen breiten Streifen. Direkt darauf spürte Anna, wie sich etwas unangenehm heißes auf ihre Bikinizone und den Bereich zwischen den Beinen legte. Dann begann Christine das Ding zu kneten. Offensichtlich wollte sie es regelrecht einmassieren. Schon bald war es nicht mehr heiß, sondern angenehmen warm und zusammen mit der Massage entlockte es Anna ein glückliches Seufzen.
„Das ist nicht der Sinn der Sache,“ grinste Christine, während sie die Massage unterbrach. „Denkst du etwa, dass du da einfach Spaß haben darfst?“. Dann kniff sie Anna mehr spielerisch in die Brustwarzen, was diese mit einem neuerlichen glücklichen Seufzen quittierte. „Auch das war eigentlich nicht im Sinne des Erfinders,“ lachte Christine und strich Anna mit dem Finger über die Nasenspitze, worauf sie unwillkürlich mitlachen musste. So neckte Christine Anna noch eine Weile weiter und dann griff sie völlig unvermittelt nach dem Streifen und Riss ihn ab. Anna stieß vor Schreck einen kurzen Schrei aus, aber gleichzeitig begann sich wieder dieses wohlige Gefühl in ihr auszubreiten.
Christine zeigte ihr den Streifen mit den Worten: „Schau, da haben wir deine Federn,“ und direkt danach „aber ohne siehst du noch viel schöner aus.“ Dann stieg sie wieder auf die Liege, dieses mal aber so, dass ihr Intimbereich direkt vor Annas Mund war. Er glänzte verräterisch und Anna roch die Erregung. „Du weißt, was du zu tun hast. Ich denke, das habe ich mir verdient,“ sagte Christine und Anna begann, den Bereich mit der Zunge zu erkunden. „Du aber auch,“ fuhr Christine fort, vor sie mit ihrem Kopf in den Bereich zwischen Annas Beinen abtauchte. Beide begann erst zögerlich und unsicher. Aber nach und nach gingen sie fordernder und direkter vor, bis am Ende fast simultan ein Orgasmus über die beiden hinwegrollte.
Als Anna wieder zu sich kam, war sie nicht mehr gefesselt. Christine lag neben ihr auf der Liege und streichelte sanft ihren Bauch. Christine hob langsam ihren Kopf, küsste Anna auf die Stirn und flüsterte ihr leise „Danke“ ins Ohr. Darauf drehte sich Anna zu ihr um und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Beide hatten das Gefühl, einen perfekten Moment zu erleben.
Als sie so langsam wieder im hier und jetzt ankamen, begannen sie Pläne zu schmieden. Sie würden heute Abend gemeinsam der Frau mit der Adlermaske anrufen. Ab morgen würden sie die Nachmittage in San Francisco gemeinsam verbringen. Auch im College wollten sie in Kontakt bleiben und sehen, wie es sich entwickeln würde.
Nach diesem Tag Erlebins war Anna auch klar, für welches Studienfach sie sich entscheiden würde. Es würde Maschinenbau werden und dann würde sie perfekte und zugleich preiswerte Keuschheitsgürtel für Frauen entwickeln. Vielleicht auch Theologie und sie würde das Bild des liebenden Gottes in ihre Freikirche tragen oder vielleicht doch lieber Medizin oder doch ...
Ende
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Stamm-Gast
Bernburg/Saale
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RE: Fremde Federn
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Datum:09.11.19 14:27 IP: gespeichert
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Eigentlich ein schönes Ende dieser Geschichte.Meinetwegen hätte sie ruhig weiter geschrieben werden können.
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Stamm-Gast
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RE: Fremde Federn
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Datum:09.11.19 21:42 IP: gespeichert
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Zitat | Eigentlich ein schönes Ende dieser Geschichte.Meinetwegen hätte sie ruhig weiter geschrieben werden können. |
Hallo Gummimaske,
das war der Grund, sie so enden zu lassen. Im ursprünglichen Storyboard gab es noch ein paar Erlebnisse in San Francisco, vor die Geschichte geendet hat. Aber da gab es keine Entwicklung mehr drin und auch ein Ende wäre immer deplaziert gewesen.
Deshalb habe ich die weggekürzt, als ich die Geschichte damals geschrieben habe. Mag sein, dass sie auch noch irgendwo auf der Festplatte virtuellen Staub ansammeln. Es ist aber genau so gut möglich, dass ich sie mal endgültig gelöscht habe.
Wie gesagt, damit wäre die Story nicht mehr rund gewesen und deshlb endet sie hier.
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Fachmann
Maastricht
Schon ist auf der welt zu sein
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RE: Fremde Federn
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Datum:17.11.23 20:47 IP: gespeichert
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eine tolle und schon geschriebene geschichte.Die verdient nach meiner meinung auch ein up und etwas mehr liebe der lesern
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Fachmann
Maastricht
Schon ist auf der welt zu sein
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RE: Fremde Federn
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Datum:17.11.23 20:47 IP: gespeichert
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eine tolle und schon geschriebene geschichte.Die verdient nach meiner meinung auch ein up und etwas mehr liebe der lesern
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