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eröffnet von Der_Leser am 27.04.21 23:57
letzter Beitrag von Der_Leser am 13.12.22 00:50

1. Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 27.04.21 23:57

Hier ein Auszug aus einem Chat mit "Belle" von vor 2 Monaten betreffend eine überarbeitete Version von „Kayla“ für die ersten 4 Kapitel. Da „Belle“ sich in der Zwischenzeit ja rar gemacht hat, stelle ich entsprechend des Inhalts des unten aufgeführten Auszugs aus dem Chats die Frage in die Runde, ob jemand an dieser Version, auch wenn sie logischerweise unvollständig ist, interessiert ist. Vielleicht findet sich ja jemand, der das mag und/oder weiterentwickeln will. Leider war „Belle“ nicht dazu zu bewegen, welche Gründe es auch immer waren. Es geht mir hier bestimmt nicht darum eigene Lorbeeren zu ernten. „Kayla“ bleibt die Erfindung und die Geschichte von „Belle“. Leider ist die Story meiner Meinung nach zu einem vorschnellen Ende gekommen. Für mich hätte die Erzählung gerne noch einiges länger sein können. Und so geht es vermutlich mir nicht ganz alleine.

(Der_Leser): Anderer Frage: Du hast gestern echt "unseren" ganzen Text nochmal gelesen ?!

(Belle): Ja

(Der_Leser): Komplett - Okay, und es hat dir wirklich so gut gefallen, oder sagst du das jetzt nur so, war bestimmt 30 Stunden Arbeit !

(Belle): Ja das kann ich mir vorstellen das das eine sau Arbeit war.

(Der_Leser): Das ist halt mein Problem - Wenn ich was mache, dann will ich halt, dass das auch gut wird

(Belle): Veröffentliche die Geschichte doch im Forum als Kayla 2.0 oder so

(Der_Leser): Ich weiß ich denke zu kompliziert

(Belle): Genau

(Der_Leser): Nein, das will ich nicht alleine, das hat mehrere Gründe ...

(Belle): Und ich habe auch Stellen bemerkt in denen du versucht hast wieder irgend ne Logik rein zu bekommen

(Der_Leser): Ja, das ist richtig und das macht die Story in meinen Augen besser, auch wenn dir das vielleicht egal ist und manchen anderen auch, die nur an den Folterszenen interessiert sind und wie es dazu kommt ist egal, aber das wird der Geschichte halt nicht gerecht !

Soll ich dir schreiben, warum ich alleine da nicht weitermachen will und kann ?

1. Wenn ich das machen würde, dann würde für alle Leute im Forum immer die Frage im Raum stehen, dass ich dir deine Story geklaut habe, selbst wenn du schreiben würdest, das du das quasi lizensiert hast.

(Belle): Darf ich dann die überarbeitete Version verbreiten

(Der_Leser): 2. Die Stelle wo ich aufgehört habe, stellt in der Geschichte ja so eine Art "Cut" dar, da hätte man ja die Geschichte auch enden lassen können, also Friede, Freude, Eierkuchen - Aber sie geht ja bei dir weiter, also muss man ja diese weiterführen und da wird es schwierig, denn ich weiß ja nicht wie es weitergeht und ich weiß auch nicht, was du vorhast. Für die bereits von dir weitergeschriebenen Ideen hätte ich zwar noch eine Lösung, aber ich weiß nicht ob ich meine "innerer Logik" in der Story weiterbringe, wenn deine Wendungen immer schräger werden. In der Folge würde das immer anstrengender für mich werden und dann unmöglich. Es stellt sich dann nur noch die Frage, ob meine Version oder deine Version zuerst an die Wand läuft. Das würde mich frustrieren und das gibt mir dann nichts mehr

3. Ich hätte gerne die Geschichte mit dir zusammen weiterentwickelt. Du hast die Ideen im Detail und wir reden darüber, ob ich da noch eine Möglichkeit finde das irgendwie gerade zu biegen (also von der Logik) her und du schreibst deine Story weiter und ich eine hinterher. Aber lieber wäre es mir wir würden uns auf eine Grundidee der Fortsetzung einigen und schreiben die Story dann irgendwie zusammen weiter und dafür müssen wir halt reden. Das geht für mich nicht anders. Tut mir leid, sonst wird das nichts

(Belle): Das kann ich nicht so ne Geschichte erarbeiten ich schreibe meist drauf los. Wenn ich da zu viel beachten muss macht mir das Schreiben keinen Spaß.

(Der_Leser): Zu deiner Frage, wenn du darauf nicht eingehen willst, ob du das verwenden darfst. Ich kann dich nicht daran hindern und das will ich auch nicht. Du kannst das natürlich verwenden. Ich sehe es nach wie vor als deine Story. Ich weiß nur nicht, was du damit willst, wenn du dann auch nicht mehr weiterkommst. Sicher kannst du die Grundidee, der Rahmengeschichte einer Intrige auch bei dir verwenden. Die Idee hast du ja jetzt. Wenn dir das mehr gibt, als mit mir zu reden , dann mach das halt. Ich will und kann dich daran nicht hindern. Ich finde nur es wäre besser wir würden das zusammen machen. Wenn dir ein "Zusammen" halt zu viel ist, dann ist das so. Das erfordert halt irgendwie zumindest ein Fünkchen an Vertrauen. Das musst du verstehen. Über diesen Chat Details austauschen ja, aber dazu muss man sich halt mal unterhalten haben. Z.B. sollten wir meine Ansätze in der Überarbeitung einfach mal einzeln durchsprechen, was besser und nicht ganz so gut ist. Eine Aussage von dir es ist "Super" (für alles was geschrieben habe) ist halt da auch kein Feedback für mich. Ist das denn so schwer zu begreifen.

2. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von folssom am 28.04.21 00:12

Ob die Veröffentlichung des Chatverlaufs von Belle
erwünscht ist, wage ich zu bezweifeln.
3. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 28.04.21 02:03

eine überarbeitete version wäre sicher interressant.
Die Geschichte war an sich ja schon gut.

Ich finde es halt nur schade, dass Belle sich rar gemacht hat.
Und vermutlich auch keine Geschichten mehr kommen.
4. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Boss am 16.05.21 17:40

Hallo zusammen,

ich finde die Geschichten von Belle allesamt inspirierend und geil. Schade, dass es hier immer wieder typisch Oberlehrerhafte Kritiker gab, die offensichtlich ihr den Spass verdorben haben... Ich finde DER_Leser und Thor 1984 versuchen zumindest die zu motivieren ... wäre schön wenn es noch klappen würde ... ich kann leider nicht so schreiben,. also bin ich nur Konsument ... aber ein Begeisterter!
5. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 01.12.21 16:46

Hallo liebes Forum !

Mit der Unterstützung von „Thor1984“ habe ich im letzten halben Jahr die Story „Kaylas Verurteilung“ von „Belle“ überarbeitet und weiterentwickelt. Hierbei ging es mir nie darum „Belle“ die Geschichte zu klauen. Mir und vielen anderen (so schaut es jedenfalls aus) hat diese Story verdammt gut gefallen. Zumindest „Thor1984“ und ich finden es schade, dass „Belle“ die Geschichte so abrupt beendet hat. Ich hatte „Belle“ ja in der Vergangenheit diverse Vorschläge gemacht. Leider ist von ihrer Seite daraus eben nichts geworden.

Was habe ich nun gemacht? Ich habe die Story überarbeitet und erweitert. Aus umgerechnet ca. 135 Seiten in Word, betreffend den ursprünglichen Text von „Belle“, sind es nun knapp 200 Seiten geworden. Dieser Umfang betrifft aber nur den ursprünglichen Handlungsstrang. Die Weiterentwicklung, welche von „Thor1984“ begleitet wurde, ist aber noch um vieles größer geworden. Die Story hat in unserer Version nun zumindest auch ein vorläufiges Ende gefunden. Sie könnte aber auch noch weitergeführt werden. Dies setzt natürlich irgendwo ein entsprechendes Interesse voraus. Planungen hierzu gibt es jedoch bereits.

Was ich im Einzelnen gemacht habe, das kann letztlich jeder selbst lesen. „Thor1984“ hat es zumindest meistens gefallen. Hinsichtlich der Story muss ich sagen, dass die Ideen hauptsächlich von mir stammen, aber auch „Thor1984“ hat bestimmte Ideen eingebracht. Es handelt sich hierbei um bestimmte Dinge, die ich selbst so nicht gemacht hätte, aber auf seinen Wunsch hin trotzdem umgesetzt habe. Darauf kann ich hier jetzt aber im Detail nicht eingehen, da ich ansonsten die Story verraten würde.

Im Allgemeinen habe ich folgendes gemacht: Letztlich geht es unter anderem um die Weiterentwicklung der Welt, die „Belle“ mit ihrer Geschichte geschaffen hat. Ich bezeichne diese Welt in der Zwischenzeit für mich als den sogenannten „Planet Kayla“, also eine Welt, die ganz normal ist, aber in der durch das geänderte Strafsystem manche Dinge einfach etwas anders laufen. Mein Anspruch an die Story ist, dass diese einfach möglichst realistisch ist, weil sie dann in meinen Augen besser und geiler rüber kommt. Das habe ich ja auch immer schon so kundgetan. Das es auch bei mir logische Fehler gibt, das ist natürlich klar. Auch ich habe schon selbst einige Fehler gefunden. Aber darauf werde ich jetzt selbst bestimmt nicht hinweisen. Es gibt jedoch sicher noch einige Fehler mehr zu entdecken.

Ferner ging es mir irgendwo um eine Weiterentwicklung der Figur von „Kayla“ in der Story selbst. Bei „Belle“ gibt es zwar letztlich immer devote und masochistisch geprägte Handlungen, aber eben keine Weiterentwicklung. Aber die Spielfigur von „Kayla“ altert und damit müssten sich manche Einstellungen der Figur nach außen und nach innen ebenfalls verändern. Dies habe ich versucht zu entwickeln und umzusetzen.

Bedingt durch die Entwicklung von „Kayla“ haben sich in der Geschichte auch die anderen Spielfiguren verändert. Letztlich sind die anderen Figuren in der Version von „Belle“ nur Typen. Ich habe diese Figuren weiterentwickelt und zum Teil auch noch weitere Figuren eingeführt, die sich dann zu Charakteren entwickeln. Und da es sich hier um eine erotische Geschichte handelt, geht es hierbei natürlich auch bei diesen Figuren um deren sexuelle Neigungen und deren Entwicklung.

Ferner habe ich auch viele meiner ursprünglichen Ideen einfließen lassen. Das hat „Belle“ entsprechend ihres eigenen Statements auch gefallen.

Hinsichtlich der Einteilung der Geschichte habe ich die bisherigen Teile und Kapitel von „Belle“ neu geschnitten. Dies war notwendig, da sich das in meiner Weiterentwicklung so ergeben hat und dies dann auch für die alten Teile notwendig war. Da die Abweichungen zur Version von „Belle“ am Anfang noch recht gering sind, habe ich die ersten drei Kapitel der Überarbeitung, die letztlich dem gesamten Teil 1 von „Belle“ entsprechen, auf einmal hier eingestellt. Aber keine Angst, die Abweichungen und Erweiterungen werden schnell mehr. In welchen Intervallen „Thor1984“ und ich die Kapitel hier einstellen werden, haben wir noch nicht abschließend geklärt.

Hinsichtlich der „Härte“ in der Story habe ich ansatzweise versucht den Stil von „Belle“ zu kopieren. Aber letztlich gibt es immer einen Ausweg für „Kayla“ und da es auch eine Weiterentwicklung gibt, kann logischerweise die Spielfigur „Kayla“ nicht immer wieder (so wie das bei „Belle“ eben ist) am absoluten Tiefpunkt landen. Letztlich führt die Entwicklung (Tendenz) in meiner Geschichte nach oben, während die Tendenz bei „Belle“ ja sehr oft nur nach unten gezeigt hat. Aber entsprechend den Rückmeldungen von „Thor1984“ ist es ihm beim Lesen wohl letztlich nie langweilig geworden.

Schließlich habe ich versucht den Stil von „Belle“ zu kopieren um das Flair der Story entsprechend aufrecht zu erhalten. Dies gelang mir natürlich bei der Weiterentwicklung wohl nur bedingt, da ich eben ein Mann und auch nicht „Belle“ bin. Das ist auch „Thor1984“ aufgefallen und das kann natürlich auch nicht anders sein. Letztlich hoffe ich natürlich das die Story ankommt. Aber das hofft wohl jeder der eine Geschichte schreibt.

Und in einem Punkt muss ich „Belle“ nach wie vor widersprechen. Hinsichtlich der Weiterführung ist das vielleicht „meine“ Geschichte, aber bezüglich der ursprünglichen Idee, wird es für mich immer die Geschichte von „Belle“ bleiben. Das liegt schon daran, dass es ohne die Idee von Belle „unsere“ Geschichte (und das könnte man wohl so stehen lassen) niemals gegeben hätte.

Gruß
Der_Leser, der ursprünglich eigentlich kein „Der_Schreiber“ werden wollte.
6. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 01.12.21 16:48

Hallo liebe Leser.

Der "Leser" hat schon gut zusammengefasst, warum wir das ganze überarbeitet und fortgesetzt haben.
Meine Grund war ganz einfach der, dass die Story zu einem zufriedenstellenden Ende kommt.
Das letzte halbe Jahr haben wir beide nun an der Story gesessen und diskutiert.
Und ich bin über das, was am Ende herausgekommen ist, mehr als glücklich.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen der Story.
7. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 01.12.21 16:54

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 1: Die Verurteilung

Kapitel 1: Die Party

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 1: Die Verurteilung)

(ursprünglich ohne Kapitel)

(Abschnitt 1 von 3)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Ich will mich kurz vorstellen. Mein Name ist Kayla O‘Brian. Wir schreiben jetzt das Jahr 2055. Ich war damals in 2019 gerade 18 Jahre alt geworden und lebte mit meiner Mutter und meinem Vater in einem kleinen Vorstadthäuschen im Süden von New Mexico. Mein Bruder Dylan war 20 Jahre alt und wohnte ebenfalls noch zu Hause.

Ich ging auf die High-School in Roswell und war sehr beliebt in meiner Klasse. In Roswell sind die meisten Einwohner spanischer Abstammung, was mich mit meiner hellen Haut und meinen roten Haaren schon etwas von der Masse abhob. Das lag daran, dass meine Vorfahren aus Irland stammten. Viele sind streng gläubig und sehr konservativ.

Die irischen Gene hatte ich als einzige in der Familie richtig abbekommen. Helle Haut, Sommersprossen und rote Haare waren im Süden von New Mexico nicht weit verbreitet. Wie ich schon sagte, war ich gerade 18 Jahre alt geworden und in wenigen Wochen würde der Wechsel aufs College bevorstehen.

Die Prüfungen waren geschrieben worden. Nur einige Schüler mussten noch mündliche Prüfungen ablegen. Aber der Großteil meiner Klasse war schon auf Party eingestellt. So verabschiedete ich mich auch an diesem Wochenende, wie schon die Wochenenden zuvor, bei meinen Eltern und fuhr mit unserem Pick-Up zu meinen Freundinnen und dann weiter zu unserem Partyplatz außerhalb der Stadt.

Natürlich kamen auch die Jungs und ich hatte schon lange ein Auge auf John geworfen. Als ich mit meinen Freundinnen Emma und Miriam ankam, waren schon einige Leute der Abschlussklassen da. Wir drei hatten den Großteil unserer Schulzeit miteinander verbracht und wir waren die besten Freundinnen.

Ein Lagerfeuer brannte bereits. Die Sonne war noch nicht untergegangen. Es hatte noch über 35 Grad Celsius.

Mit kurzen Shorts und einem bunten Top hatte ich mich zurechtgemacht. Grüne Sneakers zierten meine Füße. Da meine Oberweite nicht sonderlich groß war, gerade mal 70A, hatte ich heute einen Push-Up an, um John wenigstens etwas beeindrucken zu können.

Da es nachts hier draußen auch ziemlich frisch werden konnte, hatte ich mir noch Kleidung zum Wechseln in den Wagen gelegt. Natürlich liefen wir gleich zur selbstgebauten Bar, wo einer der Jungs schon dabei war Drinks zuzubereiten.

Das Notstromaggregat stand weit abseits und den Lärm, den es machte, übertönte die laute Musik. Ich bestellte mir erst einmal eine Cola.

Sollte es heute Abend geschehen? Würde ich endlich mit John zusammenkommen? Ich hoffte es so. Ich war sehr schüchtern und mit Sex hatte ich im Gegensatz zu den meisten meiner Freundinnen auch noch nichts am Hut gehabt. Ja, ich war noch Jungfrau. Noch nie hatte ein Mann meinen nackten Körper gesehen.

Immer wieder hielt ich Ausschau, ob John nicht endlich eintreffen würde. Nach meiner dritten Cola kam er an. Wie immer sah er super aus. Seine dunklen Haare wehten im Wind. Mit seinen Jeans und dem weißen ärmellosen Shirt sah er aus wie ein richtiger Cowboy. Ich stand auf ihn, nur leider hatte er mich bisher noch nie bemerkt.

Er hüpfte gekonnt mit einem Schwung von der Ladefläche eines Fahrzeugs, mit dem er mit hieraus gefahren war. Dann drehte er sich um und half zu meinem Schrecken Amanda abzusteigen. Amanda war eine Superblondine mit überdimensionalen Brüsten.

Ein Cheerleader, bei allen beliebt und von Mädchen wie mir gehasst, da alle Jungs auf sie standen. John packte sie mit seinen starken Armen an der Hüfte und hob sie spielend einfach vom Truck, während sie sich an ihn ranschmiss. Sie legte ihre Hände um seinen Hals und lächelte ihn an. Händchenhaltend kamen sie auf uns zu. Natürlich musste nun jeder bemerken, dass diese Beiden ein Paar waren.

In mir brach eine Welt zusammen. Was fand John nur an dieser blöden Tussi? Sie knutschten am Lagerfeuer. Widerlich schob sie ihre Zunge in den Mund von John, für den ich nur Luft war. Mit Tränen in den Augen stand ich an der Bar und musste das alles mit ansehen.

Emma und Miriam wussten wie es mir dabei ging und sie versuchten mich mit ihren ach so schlauen Sprüchen zu trösten. Ich wollte doch nach diesem Abend seine Freundin werden und jetzt kam er mit dieser Amanda an.

Wütend und zugleich traurig bestellte ich mir einen Havanna. Nach dem Fünften war ich so enthemmt, dass ich mich zwischen die beiden stellte und mich jämmerlich an seinen Hals hängte, um mich ihm als seine Freundin anzubieten.

John löste sich sichtlich verstört sofort aus meiner Umklammerung und stieß mich von sich weg. In diesem Augenblick erkannte ich, dass ich vollkommen einer Illusion erlegen war und er mich niemals lieben würde. Was für eine dumme Kuh ich doch gewesen war.

In diesem Moment war ich aber so betrunken, dass ich mich nicht einmal dafür schämte. Ich war der Grund für das Gelächter aller Anwesenden. Damit es nicht noch peinlicher wurde, rissen mich Emma und Miriam von ihm fort und zogen mich zu meinem Auto, wo sie mir auf die Ladefläche halfen.

Ich weinte jämmerlich. Emma meinte, dass ich erst einmal etwas schlafen sollte, damit ich wieder nüchtern werden würde. Das tat ich dann auch. Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen hatte, aber als ich aufwachte, war es bereits dunkel und die Party am Lagerfeuer war immer noch im vollem Gang.

Mein erster Blick traf gleich wieder John und Amanda, welche sich eng umschlungen die Zungen in ihre Hälse steckten. Nein, ich konnte es mir einfach nicht mehr länger mit ansehen.

Dann fiel mir wieder ein was ich getan hatte. Ich hatte mich vor der ganzen Gesellschaft zum Affen gemacht. Ich wollte einfach nur nach Hause. Ich setzte mich hinter das Steuer meines Wagens.

Wütend und weinend fuhr ich nach Hause. Als ich mir ein Taschentuch aus dem Handschuhfach holen wollte geschah es. Es gab einen lauten Knall und ich kam von der Straße ab. Mein Auto überschlug sich und ich landete abseits der Straße im Graben. Was war nur passiert? Ich verlor mein Bewusstsein.

Als ich wieder aufwachte, lag ich zugedeckt auf einem Bett im Krankenhaus. Ein Gestell war um meinen Hals fixiert, so dass ich meinen Kopf nicht drehen konnte. Meine Mutter und mein Vater standen vor mir.

„Ach Kleines, was hast du denn nur angestellt? Zum Glück ist dir nicht mehr passiert“, meinte meine Mutter.

Mit großen Augen schaute ich in ihr Gesicht. Ich konnte mich an nichts mehr erinnern.

„Was ist denn passiert?“, fragte ich meinen Vater mit trockener Stimme.

„Du hast einen Kojoten überfahren, bist von der Straße abgekommen und hast dich mit dem Auto mehrfach überschlagen. Du warst nicht angeschnallt, sodass ein Halswirbel angebrochen ist.

Du wirst die nächste Zeit deinen Kopf nicht bewegen können, aber die Ärzte sagen, dass du noch einmal sehr viel Glück gehabt hast. Du hättest auch vom Hals ab abwärts gelähmt sein können“, erklärte er mir.

„Und das Auto?“, fragte ich.

„Das hat Totalschaden“, sagte meine Mutter.

Tränen standen in meinen Augen.

„Das ist allerdings noch nicht alles“, meinte mein Vater. „Es wurde zwar niemand verletzt, aber du hattest mehr als 2 Promille Alkohol im Blut. In New Mexico ist das eine sehr schwere Straftat, auch wenn du niemand anderen geschädigt hast.

Es wird ein Gerichtsverfahren geben und wir hoffen alle, dass du deshalb nicht ins Gefängnis musst.“

Ungläubig schaute ich in seine Augen:

„Das ist nicht dein Ernst, oder? Ich bin gerade 18, was soll ich denn im Gefängnis?“

„Ja meine Kleine, wir hoffen auch, dass du da nicht rein musst, aber wir können nicht viel dagegen machen. Wir haben dir einen Anwalt besorgt, der dich hoffentlich gut verteidigen wird.“

Ich konnte es nicht glauben. Ich hatte so viel Glück und jetzt drohte mir Gefängnis. Das würde ich nicht überstehen.

Die Wochen vergingen und ich konnte langsam meinen Hals wieder bewegen. Emma und Miriam besuchten mich oft im Krankenhaus. Wir sprachen jedoch nie darüber, was in dieser Nacht geschehen war.

Nach endloser Zeit durfte ich das Krankenhaus wieder verlassen. Das College hatte schon angefangen und ich musste warten, bis ich im nächsten Jahr wieder einsteigen konnte. Somit hatte ich ein ganzes Jahr verloren.

Meine Freundinnen gingen zur Schule und ich half bis das neue Schuljahr beginnen würde zuhause bei der Arbeit mit. Ich hatte schon nicht mehr daran gedacht, bis eines morgens der Postbote ein Schreiben vom Gericht in unseren Briefkasten warf.

Im Brief stand: „Sehr geehrte Angeklagte, Frau O‘Brian, geboren am 11.02.2002, Sie werden beschuldigt am 28.08.2019 unter erheblichem Alkoholeinfluss ein Fahrzeug geführt und somit das Leben anderer gefährdet zu haben. Sie werden am Montag den 30.03.2020 von Angestellten der Justiz an Ihrem Wohnhaus abgeholt werden und bis zur Verhandlung am Freitag den 03.04.2020 dem Gericht überstellt.“

Mein Herz pochte. Das wäre ja schon übermorgen. Damit hatte ich nicht gerechnet und warum sollte ich schon vor der Verhandlung abgeholt werden? Was hatten sie mit mir vor? Ich weinte und bat meine Eltern mir zu helfen.

Es half nichts. Ich musste mich meiner Verantwortung stellen. Das ganze Wochenende über hatte ich kein Auge zu gebracht. Was sollte mit mir geschehen? Ich hoffte nur, dass ich nicht ins Gefängnis müsste.


8. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 01.12.21 16:55

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 1: Die Verurteilung

Kapitel 2: Der Prozess

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 1: Die Verurteilung)

(ursprünglich ohne Kapitel)

(Abschnitt 2 von 3)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

So kam es, dass am Montagmorgen ein dunkler Kastenwagen vor unserem Haus anhielt. Zwei Beamte in Uniform stiegen aus.

Ich sah von meinem Zimmerfenster aus, wie sie zu unserer Haustür liefen. Ich war angezogen, ich war frisch geduscht und ich hatte mir eine Tasche mit Kleidung und persönlichen Sachen hergerichtet. Dann lief ich die Treppen hinunter, wo die Beamten schon auf mich warteten. Ich drückte meine Mutter und meinen Vater ganz fest und ich weinte.

„Die Tasche brauchen Sie nicht. Sie können sie hierlassen“, meinte einer der Beamten.

Mein Vater nahm mir die Tasche ab.

„Drehen Sie sich um, damit wir Ihnen die Handschellen anlegen können!“

Ich erschrak, aber was sollte ich denn machen. Ich drehte mich um und hielt ihnen meine Hände hin. Einer der Beiden legte mir Handschellen an und der Andere verpasste mir gleichzeitig Fußschellen. Wie eine Schwerverbrecherin wurde ich so aus dem Haus geführt und zum Kastenwagen gebracht.

Mit nur kleinen Schritten, so wie es die Ketten eben zuließen, eskortierten mich die Beamten zum Fahrzeug. Ich weinte. Sie hievten mich in den Wagen, da ich diesen alleine aufgrund der Ketten nicht mehr besteigen konnte. Ich musste mich setzen und meine Fußfesseln wurden zusätzlich an einer Öse am Boden des Gefährts befestigt. Dann ging die Fahrt los.

Es war nicht weit in die Stadt, wo ich hinter dem Gerichtsgebäude aus dem Wagen gezerrt wurde. Die beiden Uniformierten führten mich in eine Zelle, wo ich eingesperrt wurde. Immer noch die Hände auf dem Rücken gefesselt und die Füße in Ketten, stand ich nun so in diesem kahlen Raum, in dem sich nur eine schmale Liege befand. Frustriert legte ich mich auf sie.

Kaum lag ich dort, öffnete sich auch schon wieder die Zellentür und eine Frau so um die 40 trat herein.

„So Kayla, aufstehen damit ich deine Fesseln lösen kann!“, meinte sie mit energischer Stimme.

Schnell sprang ich so gut es eben ging auf und stellte mich in den Raum. Die Frau löste meine Fußfesseln und auch meine Handschellen.

„So meine Kleine, ausziehen!“ folgte sogleich der nächste Befehl.

Ich schaute sie ungläubig an.

„Etwas schneller, wenn ich bitten darf!“

Ich zog geschockt meine Schuhe und meine Socken aus, dann meine Jeans und zum Schluss mein T-Shirt. Nun stand ich mit meinen Panties und meinem weißen Spitzen-BH vor dieser Frau. Ich legte meine Kleidung in einen Korb, welchen sie mir hingestellt hatte.

„Worauf wartest du denn noch? Ausziehen, hab‘ ich gesagt!“

Nein das konnte sie doch nicht meinen. Aber diesen Befehlston konnte ich nicht ignorieren. Ich öffnete meinen BH, verdeckte mit meiner linken Hand meine Brüste und legte diesen in den Korb. Dann zog ich mit der rechten Hand meine Panties aus, drehte mich zum Korb und legte auch diese hinein. Jetzt stand ich völlig nackt vor ihr. Ich verdeckte meine Brüste und meinen Schambereich. Sie musterte mich von oben bis unten.

„Die Hände hinter den Kopf und die Beine spreizen!“, lautete der nächste Befehl.

Gehorsam folgte ich der Anweisung und schämte mich zu Boden.

Sie konnte genau meine kleinen festen hellen Brüste sehen. Meine hellrosafarbenen Brustwarzen hatten sich in der leichten Kühle des Raumes hart aufgestellt.

Meine ebenfalls rosafarbenen kleinen Schamlippen schauten durch das Spreizen leicht zwischen meinen blankrasierten großen Schamlippen hervor. Es war mir ultrapeinlich.

Dann begann sie mich zu untersuchen. Sie tastete meine Brüste ab und anschließend meinen Mund und die Zähne. Dann zog sie sich einen Gummihandschuh über und führte einen Finger in meinen After ein.

Hierzu musste ich mich weit nach vorne beugen und meine Pobacken auseinanderziehen. Als sie in meine Scheide fahren wollte gestand ich ihr, dass ich noch Jungfrau war. Dies hatte sie zum Glück davon abgehalten noch weiter zu machen. Dann legte sie mir die Fesseln wieder an und brachte mich nackt wieder in meine Zelle.

Wie eine Schwerverbrecherin lag ich nun nackt und gefesselt in dieser winzigen Zelle. War das etwa schon ein Vorgeschmack auf das Gefängnis, welches mir vielleicht bevorstehen würde?

Nach einigen Stunden öffnete sich die Zellentür und ich wurde in einen weiteren kleinen Raum geführt, in welchem zwei Stühle und ein Tisch standen. Es war mir sehr peinlich, denn dieses Mal handelte es sich um einen männlichen Wärter, der so um die 50 Jahre alt gewesen sein musste.

Ich wurde aufgefordert mich hinzusetzen. Da meine Hände immer noch hinter dem Rücken fixiert waren, konnte ich mich nicht anlehnen. Unweigerlich streckte ich so meine kleinen Brüste nach vorn.

Der Wärter verlies den Raum und ein junger Mann mit Anzug und Krawatte kam in den Raum. Dass ich nackt war störte ihn dem Anschein nach nicht. Ich wurde jedoch rot im Gesicht.

„Hallo Frau O‘Brian, ich bin ihr Anwalt. Nennen sie mich einfach Bob. Sie können auch „du“ zu mir sagen, denn die Situation ist für Sie ja schon hart genug. Ich habe mir Ihre Akte angesehen und ich muss leider sagen, dass es nicht allzu gut für Sie ausschaut. In diesem konservativen Nest hier ist das Fahren unter Alkoholeinfluss fast gleichzusetzen mit einem Tötungsdelikt.

Die Höhe ihres Alkoholspiegels spricht auch nicht gerade für Sie. Die Umstände, wie es dazu kam, habe ich herausgearbeitet und auch Ihre Freundinnen habe ich als Zeugen vernehmen lassen. Und das alles noch wegen einem Jungen“, dabei schüttelte er den Kopf: „Das macht die Sache auch nicht besser.

Ich denke, wenn Sie den Sachverhalt zugeben, kommen Sie jedoch um eine Gefängnisstrafe herum. Sie sind 18 und damit volljährig. In einem Erwachsenen-Knast würden Sie nicht lange überleben. Ich denke aber, dass wir eine Verurteilung zur Unterbringung in einem Erziehungsinternat herausholen könnten. Dort könnten Sie auch die Schule weitermachen“, meinte er.

Ich schaute ihn nur an. Ich vergas, dass ich nackt war und sprang auf.

„Das ist nicht dein Ernst oder?“

Jetzt konnte ich genau sehen, wie er auf meine blankrasierte Vulva starrte. Sogleich setzte ich mich wieder hin.

„Ich denke Sie haben keine andere Wahl, oder wollen Sie unbedingt ins Gefängnis?“

Mir blieb nichts anderes übrig, als dem Vorschlag meines Rechtsanwalts zuzustimmen und bei der Gerichtsverhandlung meine Tat zuzugeben. Ich konnte nur hoffen, dass die Geschworenen ein mildes Urteil fällen würden. So saß ich nackt bis zur Verhandlung in meiner Zelle.

Ich war in dieser Zelle eingepfercht und musste abwarten. Einen Besuch durfte ich hier nicht empfangen. Ich wollte auch keinen. Ich war ja nackt und ich wollte bestimmt nicht, dass mich meine Eltern so sehen. Hier drin gab es keine Kleidung zur Sicherheit der Wärter vor mir. So konnte ich auch keine Waffe oder Sonstiges verstecken.

Wenn ich meine Notdurft verrichten wollte, so musste ich einen Wärter rufen, welcher mich nackt wie ich war, zur Toilette brachte. Dieser schaute mir notgedrungen dabei zu. Die ersten Male brachte ich keinen Tropfen aus meiner Blase heraus und auch das große Geschäft hatte ich bis es nicht mehr anders ging hinausgezögert.

Dann kam der Tag meiner Verhandlung. Schon früh morgens wurde ich aus meiner Zelle geholt. Ich durfte mich duschen und mich zurechtmachen. Ich musste nackt einen orangefarbenen Overall anziehen.

Dann wurde mir ein breiter Ledergürtel um die Hüfte gelegt und meine Handgelenke wurden daran befestigt. Zum Schluss bekam ich an meine nackten Füße noch Fußschellen angelegt.

So peinlich gefesselt führte man mich hoch in den Gerichtssaal. Er war noch leer und ich musste mich auf einen Stuhl neben dem Richterpult setzen. Links neben mir war Platz für die Geschworenen und der Stuhl rechts neben mir war für meinen Anwalt vorgesehen.

Gleich nachdem ich mich hingesetzt hatte kam mein Anwalt Bob. Ich freute mich ihn zu sehen und ich begrüßte ihn freundlich mit:

„Hallo Bob!“

Er schaute mich jedoch nur mit ernster Miene an:

„So Kayla, jetzt kommt‘s d‘rauf an. Leider habe ich keine guten Nachrichten für dich. Unter den zwölf Geschworenen befinden sich drei Frauen, die meist immer für härtere Strafen sind.

Eine von ihnen hat ihr Kind durch einen betrunkenen Autofahrer verloren. Die Andere ist sehr konservativ und gegen jegliches Partytreiben von Jugendlichen. Und die Dritte ist Rektorin eines Erziehungscamps und sowieso für harte Strafen. Und dann gibt es da noch das neue Gesetz der „Entziehung der Bürgerrechte“. Hoffen wir, dass sie das nicht anwenden werden.“

Mir stockte der Atem. Das konnte doch nicht sein. Die waren doch befangen. Aber da sie mich nicht kannten und sie noch nie etwas mit mir zu tun gehabt hatten, waren sie als Geschworene zugelassen worden.

Und was sollte das eigentlich sein, das neue Gesetz zur „Entziehung der Bürgerrechte“? Ich hatte davon noch nichts gehört und dachte mir, dass ich doch wohl öfters einmal so nebenbei die Zeitung hätte lesen sollen, anstatt mich ausschließlich der Schule und der Sehnsucht nach John zu widmen, der mich sowieso nie lieben würde.

Doch jetzt war es zu spät weiter darüber nachzudenken. Ich wollte schon losweinen, da betraten meine Eltern und mein Bruder den Saal. Sie durften zu mir vorkommen und mich drücken.

Es waren nur ein paar Tage, dass ich sie nicht mehr gesehen hatte, aber mir kam es vor wie wenn es eine Ewigkeit gewesen wäre. Leider konnte ich sie durch meine Fixierung nicht umarmen. Dann füllte sich langsam der Raum.

Emma und Miriam betraten den Saal. Sie setzten sich in die erste Reihe. Dann kam meine ganze alte Schulklasse. Es war mir sehr peinlich. Der Saal war gut gefüllt, denn offenbar war jeder gespannt, wie die Verhandlung ablaufen würde. Der Pfarrer von Roswell betrat ebenfalls den Raum und setzte sich.

Dann kamen John und Amanda händchenhaltend den Gang im Zuschauerbereich entlang. Wie konnten die beiden nur hier auftauchen? Ich konnte beobachten, wie John nur Augen für Amanda hatte. Einen weiteren Beweis, dass ich aufs falsche Pferd gesetzt hatte, brauchte ich nun nicht mehr.

Offenbar war John nur hier, weil Amanda sich die Show anschauen wollte. Amanda lächelte nur. Es machte den Eindruck, als ob Amanda statt ins Kino zu gehen, sich lieber kostenlos diesen Gerichtsfilm reinziehen wollte. Amanda interessierte der Film, nein die Show und John hatte nur Augen für Amanda. In diesem Augenblick wollte ich sterben.

Der Saal war zum Schluss so voll, dass nicht mehr für alle Anwesenden Sitzplätze vorhanden waren. Bob teilte mir mit, dass wenn der Richter und die Geschworenen den Raum betreten würden, ich aufzustehen hätte und ich während der ganzen Verhandlung über stehen bleiben müsste.

Dann ging es auch schon los. Der Richter und die Geschworenen betraten den Raum und nahmen ihre Plätze ein. Ich stand wie aufgetragen an meinem Platz in der Ecke. Jeder konnte sehen, wie ich in meinem Overall fixiert war.

„Sehr geehrte Damen und Herren“, begann der Richter, „wir verhandeln hier heute die Strafsache gegen Frau Kayla O‘Brian. Bitte stellen sie sich vor.“

Damit hatte ich nicht gerechnet. Dann fing ich langsam an zu stottern:

„Mein Name ist Kayla O‘Brian. Ich wurde am 11.02.2002 in Roswell geboren und bin jetzt 18 Jahre alt.“

Der Richter sagte:

„Frau O‘Brian, Ihnen wird zu Last gelegt, hochgradig betrunken einen Pkw gefahren zu haben. Weiter haben Sie in diesem Zustand einen Kojoten überfahren und sich mit dem Fahrzeug überschlagen. Ist das richtig?“

Ich schaute zu Bob, welcher leicht mit dem Kopf nickte. Ich antwortete:

„Ja, Herr Richter das ist soweit richtig, mit der Ausnahme, dass ich mich an einen Kojoten nicht erinnern kann. Das wurde mir so im Krankenhaus mitgeteilt. Ich muss das wohl glauben.“

Ein Raunen ging durch die Menge.

„Haben sie etwas zu ihrer Verteidigung zu sagen?“

Bevor ich etwas darauf antworten konnte, stand Bob auf und erklärte dem Gericht die ganze Situation. Emma und Miriam mussten als Zeugen aussagen. Die Krönung war aber, dass der Staatsanwalt Amanda in den Zeugenstand rief.

Sie stellte mich als notgeile Gewohnheitstrinkerin da. Ich hätte mich betrunken an den Hals ihres Freundes geschmissen. Ich hasste sie. Nach einigen Stunden, in denen ich barfuß und fixiert im Gerichtssaal stehen musste, zogen sich die Geschworenen zur Beratung zurück.

Endlich durfte ich mich hinsetzen. Die Beratung dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Dann standen alle im Saal auf, als der Richter und die Geschworenen wieder hereinkamen.

„Sehr geehrte Geschworene, bitte tragen sie ihr Urteil vor!“, verlangte der Richter.

Der Älteste der Geschworenen stand auf und sprach:

“Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil! Frau Kayla O‘Brian wird in sämtlichen Punkten schuldig gesprochen. Ab heutigem Zeitpunkt werden ihr alle Bürgerrechte entzogen.

Anzustreben ist die Aufnahme in eines der neu gegründeten Arbeitslager. Hierzu soll sie vorbereitet werden. Die Höhe des Strafmaßes soll nach der Vorbereitung hier in drei Wochen verkündet werden.“

Ich verstand nicht was dieses Urteil für mich bedeuten sollte. Arbeitslager, Vorbereitung, was sollte das alles heißen? Verzweifelt schaute ich zu Bob. Man führte mich aus dem Saal hinaus und hinunter in den Raum mit den zwei Stühlen und dem Tisch, wo ich meinen Anwalt kennengelernt hatte. Dort musste ich warten. Nach einigen Minuten kam Bob zu mir herein.

„Was hat das zu bedeuten?“, fragte ich ihn.

Er sagte:

„Dir wurden die Bürgerrechte aberkannt. Das bedeutet das du im Prinzip gar keine Rechte mehr hast. Jedes Tier hat mehr Rechte als du. Das bedeutet, dass du nur noch sprechen darfst, wenn du dazu aufgefordert wirst.

Du hast jedem Menschen Folge zu leisten. Dein Leben wird von Anderen bestimmt werden. Das Schlimmste für dich wird jedoch sein, dass dir zum Schutz der Bevölkerung vor dir, das Tragen jeglicher Kleidung verboten ist.“

Ich schaute ihn an:

“Was, ich soll immerzu nackt sein und das die ganze Zeit über vor allen anderen Menschen?“

„Ja und es kommt noch schlimmer. Du wirst auch als Rechtlose gekennzeichnet werden. Wie genau deine Kennzeichnung ausschauen wird, das kann ich dir gar nicht sagen. Über das Arbeitslager kann ich dir auch noch nichts sagen. Der Grund ist, dass dieses Gesetz noch ganz neu ist und du der erste Mensch bist, der dazu verurteilt worden ist.

Schließlich hast du auch kein Recht auf einen Geschlechtsverkehr mehr. Der Staat will nicht, dass Rechtlose sich fortpflanzen können.

Ich hoffe du wirst nicht allzu lange in so einem Lager verbringen müssen. Ich werde alles versuchen dies zu verhindern. Wir könnten in Berufung oder Revision gehen.

Das Urteil ist aber bereits rechtskräftig, das heißt, dass dessen Folgen sofort wirksam werden. Sollte ein Rechtsmittel also Erfolg haben, dann erst ab dem Zeitpunkt wenn ein neues Urteil ergeht.

Ich muss mich aufgrund dieser außergewöhnlichen Situation aber erst einmal in die Materie einarbeiten. Das wird eine Weile dauern. Das Gesetz ist so neu, dass es hierzu kaum Sekundärliteratur gibt.

Ich werde mit deinen Eltern Kontakt aufnehmen, denn eins steht bereits jetzt fest: Du kannst keine weiteren rechtlichen Schritte mehr unternehmen, da du keinerlei Rechte mehr hast.

Außerdem darfst du auch mich nicht mehr mit „du“ anreden. Du hast auch meinen Befehlen zu gehorchen und nur noch dann zu sprechen, wenn es dir von mir oder einem Anderen erlaubt wird. Würde ich dir das erlauben, dann würde ich mich ebenfalls strafbar machen.“

Ich erschrak und ich konnte es nicht fassen. Das alles hatte ich zum größten Teil der Aussage von Amanda zu verdanken. Ich konnte meine Gedanken kaum zu Ende bringen, da wurde ich schon aus dem Zimmer abgeholt und ich wurde wieder in meine Zelle gesperrt.


9. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 01.12.21 16:56

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 1: Die Verurteilung

Kapitel 3: Der Pranger

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 1: Die Verurteilung)

(ursprünglich ohne Kapitel)

(Abschnitt 3 von 3)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Am anderen Morgen wurde ich durch einen männlichen Wärter aufgeweckt. Er löste meine Fesseln und befahl mir mich komplett auszuziehen. Ich hatte ja nur den Overall an und als dieser zu Boden fiel stand ich nackt vor ihm. Ich versuchte meine intimsten Stellen zu verdecken, als mich ein harter Schlag auf meinen Hintern traf.

„Was soll das? Du hast in Zukunft deine Hände hinter den Kopf zu halten, leicht breitbeinig zu stehen und zu warten bis andere Befehle kommen. Das ist die Grundhaltung, die du einzunehmen hast! Verstanden?“, sagte der Wärter.

„Ja!“

Mich traf sofort wieder ein Schlag.

„Das heißt „Ja Sir“ oder „Ja Ma‘am“, verstanden?“

Ängstlich antwortete ich mit meinen Händen hinter dem Kopf stehend:

„Ja Sir.“

Noch bevor ich den Gedanken dahingehend zu Ende überlegen konnte, dass Bob vermutlich vergessen hatte mir gegenüber zu erwähnen, dass jeder mich nun auch ungestraft schlagen konnte, vernahm ich den Befehl:

„Mitkommen!“

Nackt, die Hände hinter dem Kopf haltend, lief ich hinter ihm her. Wir liefen durch den Flur und ich hoffte es würde mich niemand so sehen. Am Ende des Gangs öffnete sich die Tür und ich wurde hineingeführt.

Mich erwartete ein voll eingerichtetes Krankenzimmer. An einem Schreibtisch saß ein alter, ja, ein sehr alter Mann im weißen Kittel. Als der Wärter gegangen war, stand ich nun nackt vor diesem Mann.

„Ich bin Doktor Goldberg. Ich werde dich für das Lager vorbereiten. Du willst sicher wissen was das bedeutet?“

Ich nickte nur mit dem Kopf.

„Du wirst von mir komplett enthaart werden. Dein Körper wird zukünftig kein einziges Haar mehr haben. Das ist sauber und hygienisch. Durch die Nasenscheidewand wirst du einen schweren Ring gezogen bekommen. Das Gleiche wird mit deinen Brustwarzen und mit deinen großen Schamlippen passieren.

Dort wird ein dicker schwerer Eisenring deine Vulva zieren. Da du nicht unaufgefordert sprechen sollst, bzw. gar nicht sprechen darfst, werden deine Stimmbänder bis auf weiteres betäubt.

So stellen wir sicher, dass du nicht mit anderen Verbrechern kommunizieren kannst. Weiter bekommst du schwere Eisenmanschetten an deine Hand- und Fußgelenke sowie um deinen Hals. Diese werden mit Ketten verbunden, damit du nicht flüchten kannst.“

Ich konnte es nicht fassen. Ich war ein 18-jähriges Mädchen, welches nackt vor so einem alten Mann stand. Ich war starr vor Angst. Ich hörte die Worte und wollte weinen, aber nicht einmal dazu kam ich mehr. Ich reagierte bereits wie ein Roboter, der einfach die Befehle befolgte, die man ihm gab. Was war nur los mit mir? Ich musste mich auf eine Pritsche legen und der Alte verpasste mir eine Spritze. Um mich herum wurde es dunkel.

Als ich wieder erwachte lag ich immer noch auf einer Liege. Ich schaute an meinem nackten Körper hinunter. Kein einziges von meinen schönen roten Haaren war mehr an mir. Als ich mich aufrichtete, bemerkte ich einen schweren Ring, der an meiner Nase zog und vor meiner Oberlippe baumelte. Durch meine Brustwarzen hatte man mir ebenfalls Eisenringe gezogen.

Um meinen Hals und meine Gelenke lagen fest verschlossene Manschetten, mit denen ich jeder Zeit fixiert werden konnte. Als ich aufstehen musste erkannte ich, was da so zwischen meinen Beinen hing.

Man hatte mir einen dicken Ring mit einem Durchmesser von bestimmt acht Zentimeter mittig an meinen großen Schamlippen angebracht. Der Ring war so schwer, dass er meine Schamlippen deutlich sichtbar kräftig nach unten zog.

Was hatten sie nur mit meinem Körper gemacht? Sollte ich etwa so ins Arbeitslager? Mir kamen die Tränen, als ich mich so im Spiegel sah. Ich wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, aber alles war schon sehr gut verheilt.

Es war als hätte ich die Ringe schon immer. Ich wollte den Doktor, der neben mir stand und sein Werk begutachtete danach fragen, aber ich brachte nur leise grunzende Geräusche aus meinem Mund. Ich konnte nicht mehr sprechen.

Ich konnte es nicht fassen. Auch wenn die Ankündigungen des Arztes, was er mit mir machen würde, mir noch in den Ohren klangen, so konnte ich es doch nicht glauben, dass man mir einfach so mit einer Spritze oder mit was auch immer, die Stimme nehmen konnte. Aber das war nun Realität. Wie konnte der Arzt eigentlich da sein als ich aufwachte? Er musste mir eine Aufwachspritze gegeben haben. Wie lange war ich nur weg gewesen?

Der Doktor schloss meine Hände hinter dem Rücken zusammen und führte eine Kette durch den Ring an meinen Schamlippen. Danach befestigte er diese jeweils am rechten und am linken Fußgelenk. Die Kette war so kurz, dass ich meine Beine nicht komplett ausstrecken konnte, ohne dass es mir meine Schamlippen unerträglich in die Länge zog.

So war ich gezwungen die Knie leicht anzuwinkeln und mein nacktes Hinterteil heraus zu strecken. Ich musste wie eine Ente gehen. Das Gewicht der Kette zog meine Schamlippen noch weiter nach unten, was mir ziemliche Schmerzen zufügte.

Dann hakte er eine weitere Kette an den Ring, welche fest um meinen Hals hing und er führte mich daran wie eine Hündin an der Leine nach draußen.

Dort übergab er mich einem Wärter, der sich an meinem jämmerlichen nackten Anblick ergötzte.

„Du schaust aber mal toll aus. Da werden die Leute im Gerichtssaal aber was zu sehen bekommen.“

Das konnte doch nicht sein, waren etwa schon drei Wochen vorüber? Er konnte mich doch nicht so wie ich war in den Saal zu all diesen Leuten führen. Mit kurzen Schritten watschelte ich im Entengang, an der Kette gezogen, hoch in Richtung des Saals.

Je näher wir diesem kamen, umso deutlicher konnte ich hören, dass der Saal voll mit Leuten war, welche sich lautstark unterhielten. Nackt und in Ketten wurde ich wie eine Kuh durch den Gang gezogen, bis die Stimmen immer lauter wurden und wir vor der Seitentür des Saales standen. Hier stand eine hölzerne Plattform auf Rollen in deren Mitte ein dicker hölzerner Pfahl nach oben ragte.

Ich musste mich auf diese Plattform stellen, damit mir der Wärter meine Handfesseln weit über meinem Kopf in einem dortigen Haken fixieren konnte. Nun stand ich nackt mit dem Rücken an diesem Pfahl. Meine Hände waren weit nach oben gestreckt und meine Knie waren leicht angewinkelt. Der Zug auf meine Schamlippen war kaum auszuhalten, denn soweit wurden diese nach unten gezogen. Auf dieser Vorrichtung schob man mich in den Gerichtssaal.

Ein Raunen ging durch die Menge. Ich konnte meine Eltern, meinen Bruder, so wie Emma und Miriam vorn sitzend erkennen. Auch viele meiner Klassenkameraden waren anwesend. Ich schämte mich zu Boden. Jeder konnte meine kleinen Brüste mit den großen Ringen sehen.

Jeder hatte einen freien Blick auf meine kahlen Schamlippen, die es weit nach unten zog. Mit meiner Glatze musste ich wie ein Alien aussehen.

Der Richter sagte:

“Meine Damen und Herren, wie Sie sehen können, wurde die Verurteilte O’Brian für den Strafvollzug im Arbeitslager vorbereitet. Die vorgenommene Kennzeichnung wurde entsprechend des zum 01.01.2020 ergangenen Vollzugsgesetzes, des zum 01.07.2019 in Kraft getretenen Gesetzes zur „Entziehung der Bürgerrechte“ ordnungsgemäß durchgeführt. Das Gericht ist verpflichtet Ihnen diese Maßnahmen im Einzelnen zu erläutern.

Der Körper der Verurteilten wurde komplett enthaart und es wurden Fesseln um Hand und Fußgelenke angebracht. Ein weiterer Ring wurde um ihren Hals gelegt. An Nase, Brustwarzen und Schamlippen wurden ebenfalls Ringe angebracht. Alle diese Ringe wurden fest verschweißt, so dass ein Öffnen derselben unmöglich ist. Nach Aberkennung der Bürgerrechte ist es der Verurteilten ferner nicht mehr erlaubt Kleidung zu tragen.

Außerdem wurde ihr zur Sicherheit die Sprache genommen. Das Strafmaß wird nun durch die Geschworenen verkündet.“

Alles was der Richter sagte war nur wie ein Rauschen in meinen Ohren. Die Schmerzen an meinen Schamlippen waren unerträglich. Die Schande nackt vor all den Leuten stehen zu müssen und meine intimsten Stellen zu zeigen zerfraß mich innerlich.

Ich konnte sehen, wie sich einige Jungs an meinem jämmerlichen Anblick aufgeilten. Emma und Miriam hatten Tränen in den Augen, als sie mich so sehen mussten. Mein Vater und meine Mutter hielten sich die Hände vor die Augen.

Erst als alle aufgestanden waren, um das Urteil in Gänze zu vernehmen, hörte ich wieder etwas.

„Die Geschworenen haben sich beraten und sind zu folgendem Strafmaß gekommen. Die Verurteilte ist so, wie Sie diese hier sehen, zur Abschreckung 24 Stunden auf dem Platz vor dem Gericht auszustellen. Die Öffentlichkeit hat so die Möglichkeit genau zu erkunden was die Vorbereitung für ein Arbeitslager bedeutet.

Danach wird sie für mindestens ein Jahr ihre Strafe im „Arbeitslager 3“ erhalten, welches Morgen hier ganz in der Nähe in Lake Arthur eröffnet wird. Sollte sie sich gut führen, dann darf sie im Anschluss hieran das College in Roswell besuchen und ihren Abschluss nachholen.

Gelingt es ihr den College-Abschluss besser als mit der Note 2,0 abzulegen, dann kann in einem weiteren Verfahren darüber entschieden werden, ob und wie die Aberkennung der Bürgerrechte aufgehoben werden kann.“

Ich schaute in die Augen von Bob, welcher vor mir stand. Er nickte mit dem Kopf und sagte:

„Hohes Gericht, meine Mandantin wird die Strafe annehmen.“

Was? Ich dachte es gäbe Berufung oder Revision? Hatten meine Eltern mich fallen lassen? Ich wollte etwas dazu sagen, aber wieder kamen nur leise undefinierbare Geräusche aus meinem Mund. Dann wurde ich auch schon auf den Vorplatz des Gerichts geschoben. Alle Leute, welche gerade noch im Saal waren, versammelten sich nun auf dem Platz um zu sehen, was mit mir gemacht worden war.

Hilflos wurde ich nackt fixiert und vor allen zu Schau gestellt. Ich, 18 Jahre alt, ein Mädchen, dass sich noch niemals jemandem nackt gezeigt hatte, stand nun peinlich ausgestellt vor dieser Menge.

Der Platz vor dem Gericht war sehr groß und man hatte mich in dessen Mitte gestellt. Die Sonne brannte unerbittlich auf meinen hellhäutigen Körper. Schweiß lief von meiner Glatze über mein Gesicht.

Meine Mutter und mein Vater konnten den Anblick nicht ertragen und gingen weg. Vor mir standen Emma und Miriam. Emma strich mir mit einem Tuch über meinen Kopf. Miriam streichelte meine Wange.

„Oh Kayla, was haben sie nur mit dir gemacht? Wie konnten sie dich nur so schwer bestrafen?“, meinte Emma.

Miriam nahm ein feuchtes Tuch und rieb es über meine Schamlippen, was mir etwas Kühlung verschaffte und den Schmerz linderte.

„Wie kannst du so etwas nur aushalten? Deine Schamlippen sind ja soweit nach unten gezogen! Der Ring muss doch unendlich schmerzen?“

Ich nickte und grunzte sie nur hilflos an. Miriam kühlte auch meine kleinen Brüste, die der prallen Sonne ausgesetzt waren. Ja, sie nahmen mir etwas die Schmerzen. Sie waren eben meine besten Freundinnen.

Kaum waren sie weg, kamen auch schon einige der Jungs aus meiner ehemaligen Klasse herangelaufen. Mir wurde schlecht. Wie konnte man mir nur so etwas antun? Nackt und fixiert stand ich hilflos vor ihnen.

Ich hatte keine Möglichkeit zu reden oder meine intimsten Stellen vor ihnen zu verbergen. Frank nahm seinen Finger und führte ihn zwischen meine großen weit nach unten gezogenen Schamlippen.

Ich spürte wie er mit diesem meine Klitoris berührte und an meinen kleinen Schamlippen spielte. Noch nie wurde ich von jemanden dort berührt. Als er den Finger wieder aus mir herauszog und mir vor das Gesicht hielt meinte er:

„Du bist ja ganz schön erregt. Schau wie der Finger glänzt. Leck‘ ihn sauber!“

Ohne Vorwarnung schob er mir seinen Finger in den Mund und ich musste ihn sauber lecken. Der Geschmack meiner Vagina war nun in meinem Mund. So gedemütigt wurde ich noch nie. Und die anderen Jungs lachten. Einer zog sogar an der Kette und meinte hämisch wie lange meine Schamlippen wohl werden könnten. Wieder ein Anderer zog kräftig an den Ringen in meinen Brustwarzen. Schweißgebadet musste ich dies alles in der glühenden Sonne über mich ergehen lassen.

Dann kam der Pfarrer, bespritzte mich mit Weihwasser und brabbelte irgendwas auf Latein. Ich hatte zwar diese Sprache nicht in der Schule gelernt, aber es kam das Wort „Diabolus“ vor. Was, hielt er mich etwa für den Teufel oder jemanden dem der Teufel ausgetrieben werden müsste? Jetzt verstand ich. Ich war ja auch so ähnlich fixiert wie die Hexen auf den alten Zeichnungen bei den Hexenverbrennungen.

Und wenn der Staat meinte mich so aufstellen zu müssen, dann müsste da ja wohl was Wahres dran sein. Der Pfarrer hielt mich für eine Hexe, die den Satan im Leib hatte. Dabei kannte er mich gut, da ich doch jede Woche in der Sonntagsschule gewesen war. Ich hatte doch lediglich angetrunken einen Kojoten überfahren und dabei ein Auto geschrottet.

Jeder der Anwesenden betatschte meinen Körper an den unmöglichsten und intimsten Stellen. Endlich wurde es Abend und die Sonne versank hinter dem Horizont. Die Temperatur war nun etwas erträglicher.

Plötzlich stand Amanda vor mir:

„Na du Flittchen, das hat man davon, wenn man jemandem den Freund ausspannen will. Schau dich kahles Ding doch an! Ich würde mich schämen mich so vor der ganzen Stadt zeigen zu müssen. Aber wie mir Frank sagte, hat dich das ja erregt, als er seinen Finger in dich gesteckt hat.“

Ich stellte erschreckend fest, wie Recht sie doch hatte. Aber wieso erregte mich das? Sie lachte mich aus, zog an meinen Schamlippen und an den Ringen meiner Brüste. Mit dem Daumen und dem Zeigefinger griff sie mir zwischen die Beine und drückte meine Klitoris fest zusammen. Ich stöhnte vor Schmerzen laut auf.

„Oh, das gefällt dir wohl? Komm bettle mich an! Sag mir, dass ich weiter machen soll!“, forderte mich Amanda auf.

Ich versuchte zu reden oder mich irgendwie zu artikulieren. Ich konnte kein einziges Wort sagen. Ich gab nur irgendwelche tierähnlichen Geräusche von mir. Amanda schien es sehr zu gefallen, wie ich ihr so hilflos ausgeliefert war.

„Ich wünsch‘ dir eine gute Nacht. Morgen darfst du ja dann endlich ins Arbeitslager. Viel Spaß!“

Hämisch grinste sie mich an und hängte mir beim Weggehen ein schweres Gewicht an meinen Schamlippenring, so dass ich laut aufgeschrien hätte, wenn ich nur schreien hätte können. Ich dachte meine Schamlippen würden abreißen. Weinend stand ich nun alleine auf dem Platz und litt still vor mich hin. Der Schmerz war so unerträglich, dass ich mit der Ohnmacht kämpfte.

Es war schon dunkel, als Emma sich noch einmal zu mir traute. Sie sah was mit mir gemacht wurde und sie machte mir dieses elendige Gewicht vom Ring. Sie streichelte über meine Wange und sie gab mir etwas zu trinken. Nochmal rieb sie meinen nackten Körper mit einem Tuch ab. Ich versuchte mit ihr zu reden. Es war jedoch unmöglich.

„Du Arme, wie kannst du das alles nur aushalten? Ich wäre schon längst zusammengebrochen.“

Ich wusste selbst nicht, wie ich das alles bis jetzt überstanden hatte. Ich schaute sie mit großen Augen an. Ich entspannte mich ein wenig und dann geschah es. Ich konnte mein Wasser nicht mehr halten und pinkelte vor Emma auf den Boden. Ich wollte vor Scham im Boden versinken. Was hatte ich nur gemacht?

„Du Arme, komm ich werde dich sauber machen.“

Mit einem Tuch wischte sie mir vorsichtig die Scheide ab und machte auch meine Oberschenkel sauber.

„Ich hoffe im Arbeitslager wird es nicht so schlimm.“

Sie gab mir einen sanften Kuss auf meine Wange und dann verschwand sie im Dunkel der Nacht. Ich war wieder allein.

So hing ich die ganze Nacht nackt an diesem Pfahl. Meine Arme und Beine konnte ich schon lange nicht mehr spüren. Das Einzige was ich noch spürte war das Ziehen zwischen meinen Beinen. Als es langsam hell wurde, stand plötzlich nochmals meine Familie vor mir.

Meine Mutter, mein Vater und mein Bruder wollten mich vor dem Arbeitslager noch einmal sehen. Meine Mutter weinte und streichelte mir über meine Glatze. Sie umarmte mich und küsste mich. Auch mein Vater umarmte mich. So sehr ich mich auch freute sie zu sehen, so wahnsinnig peinlich war es mir auch.

Welches 18-jährige Mädchen wollte schon so vor seinen Eltern und dem älteren Bruder präsentiert werden. Ich spürte wie mein Bruder die Ringe in meinen Brüsten anvisierte. Auch sein Blick zwischen meine Beine war mir nicht entgangen.

Ich schämte mich unendlich, aber ich hatte ja keine Möglichkeit meinen Körper zu verdecken. Nackt, hilflos und gedemütigt musste ich so vor meiner Familie verharren.

Und jetzt schoss es mir durch den Kopf. Hatten meine Eltern überhaupt versucht Berufung oder Revision einzulegen? Lief noch ein Verfahren, das mir helfen könnte, oder hatten sie von unserem Pfarrer eine Gehirnwäsche verpasst bekommen, dass ich den Teufel in mir hätte und es nur gerecht wäre, dass man mir diesen vielleicht nicht durch Weihwasser, aber durch harte Zwangsarbeit im Arbeitslager auszutreiben hätte?

Ich wollte schreien: „Tut doch was für mich!“ Aber ich konnte das natürlich nicht. Am schlimmsten an dieser Situation war, dass mir völlig unklar war, ob meine Eltern sich eigentlich noch um mich bemühten. Ich weinte und meine Tränen flossen in Strömen.

Meine Familie blieb bis kurz nach Sonnenaufgang bei mir.

Dann endlich fuhr das Fahrzeug der Justiz vor.


10. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Boss am 04.12.21 00:52

Oooh toll… die ersten Teile sind sehr gelungen …. Gerne Fortsetzen.
11. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 04.12.21 11:05

Hallo Boss!

Danke für die Vorschuss-Lorbeeren.

Dieses Wochenende kommt bestimmt noch was.

Ich hatte nur mit Thor vereinbart, dass er den nächsten Post macht.

Er ist aber wohl gerade beschäftigt.

Nur nochmal ein Hinweis zur Klarstellung:

Der Handlungsstrang, also die Rahmenhandlung ist natürlich bei der Überarbeitung der bisherigen Teile und Kapitel von Belle gleich geblieben. Das liegt schon daran, weil es zumindest in den von Belle ursprünglich verfassten Kapiteln ihre Geschichte bleiben sollte. Aber die „interne“ Logik verändert sich über die einzelnen Kapitel immer mehr.

Am Anfang sind es oftmals Korrekturen betreffend die logischen Zusammenhänge und weitere Änderungen, die einfach notwendig waren um die Story nach meinen (unseren) Überlegungen eben entsprechend fortsetzen zu können, ohne das es später zu Folgefehlern kommt.

Es gibt aber auch in diesem „bekannten“ Bereich schon Erweiterungen und in gewissem Umfang neu eingefügte Szenen, die die Story einfach noch einen Tick geiler machen.

Aber ob das nun wirklich geiler ist, das ist vielleicht nur mein persönlicher Geschmack. Darüber kann sich jeder selbst eine Meinung bilden, da Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind.

Gruß
12. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 05.12.21 23:41

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 2: Das Lager

Kapitel 1: Das Lagerleben

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 2: Das Lager)

(ursprüngliches Kapitel 1)

(Abschnitt 1 von 1)

(ursprüngliche Autorin: Belle)


Der schwarze Kombi mit der Aufschrift „Justiz“ hielt direkt vor dem Podest. Zwei uniformierte Männer stiegen aus und kamen auf mich zu. Wortlos schoben sie meine Eltern bei Seite. Einer griff nach oben, wo meine Handgelenke fixiert waren. Als er die Kette löste sank ich zu Boden.

Meine Beine konnten mein Körpergewicht von gerade mal 59 Kilogramm nicht mehr tragen. Sie schleiften mich an beiden Oberarmen zum Fahrzeug, wo ich hinten auf dem Rücksitz platznehmen musste.

Mit einem Karabiner wurde mein Halsring an einem Haken unterhalb der Kopfstütze befestigt, so dass ich wieder fest fixiert war. Ich konnte meinen Kopf kaum drehen.

Ich war jedoch froh, dass diese wahnsinnigen Schmerzen an meinen Schamlippen etwas nachließen, da ich die Beine schön anwinkeln konnte. Meine Eltern standen weinend neben dem Fahrzeug als dieses langsam losfuhr.

Mit Tränen in den Augen schaute ich ihnen nach, bis ich sie aus den Augen verlor. Die Fahrt zum Arbeitslager war nicht allzu weit. Es waren ungefähr 50 Kilometer. Kurz vor Lake Arthur, ich konnte die ersten Häuser schon sehen, bog der Wagen nach rechts auf einen staubigen Weg in Richtung nirgendwo ab.

Außerhalb der Städte gab es in dieser Gegend nicht viel. Da war nur trockener Sand und Wüste. Nach weiteren zehn Kilometern sah ich das Lager. Ein ungefähr fünf Meter hoher Zaun umgab einige flache Gebäude im Inneren.

Wir fuhren durch ein großes Tor, welches gut bewacht wurde. Es gab vier Türme, die mit Wachen besetzt waren. Links waren vier kleine Baracken. Geradeaus war ein normales kleines Haus mit Terrasse. Dieses war zum Appellplatz hin ausgerichtet, welcher sich mittig im Lager befand.

Links waren zwei weitere Gebäude. Das Ganze wirkte alles ziemlich klein. Am Rande des Platzes standen verschiedene Gerätschaften, deren Zweck ich jedoch nicht gleich erkannte. Lediglich ein hölzernes Gestell konnte ich als mittelalterlichen Pranger identifizieren.

Außer einigen uniformierten Männern waren keine weiteren Personen im Lager zu sehen. Das Auto hielt links vor einem der Gebäude an. Die Uniformierten stiegen aus, öffneten die hintere Tür, lösten meine Halsfixierung und zerrten mich ins Gebäude. Im Entengang folgte ich so nackt wie ich war.

Im Gebäude befand sich eine Art Arztpraxis. Eine Liege und mehrere medizinische Geräte waren vorhanden. In peinlicher Pose mit ausgestrecktem Hintern stand ich im Raum.

Ich versuchte den Zug auf meine Schamlippen so gering wie möglich zu halten. Ich wurde rot im Gesicht, als der Arzt im weißen Kittel das Zimmer betrat.

Ein sehr gut aussehender junger Mann, so Mitte 30, stand vor mir. Er sah mich lächelnd an und bedankte sich bei den Uniformierten:

„Danke meine Herren, Sie können jetzt gehen.“

Nachdem die Zwei aus dem Raum waren, wandte er sich mir zu.

„So, du bist also Kayla! Wir werden dich jetzt erst mal von der Kette erlösen damit du wieder aufrecht stehen kannst.“

Er öffnete die Verschlüsse und zog die Kette vorsichtig durch den Ring, welcher durch meine großen Schamlippen führte. Endlich konnte ich mich wieder aufrichten. Ich musste mich allerdings sofort auf die Liege begeben, wo er mich gründlich untersuchen konnte.

Nachdem er mir auch Blut abgenommen hatte, prüfte er den Sitz meiner Ringe. Er zog an den Ringen meiner Brustwarzen und auch am Nasenring, bevor er sich dem Teil an meinen Schamlippen widmete.

Ich schämte mich unheimlich, so vor diesem fremden Mann zu liegen, welcher ungeniert meine Schamlippen anfasste und meine Vagina untersuchte.

Er grinste mich an, als er bemerkte, dass ich hierbei leicht feucht wurde. Das war die erste Untersuchung dieser Art. Ich war zuvor noch nie bei einem Frauenarzt gewesen. Wozu auch? Ich brauchte ja keine Pille. Nach einer für mich endlos langen Untersuchung durfte ich wieder aufstehen.

„Kayla, du bist soweit gesund. Ich bescheinige dir, dass du voll tauglich bist. Man wird dich jetzt gleich zum Boss bringen, wo du eine Einweisung erhalten wirst.

Wenn deine Blutwerte stimmen, dann solltest du auch das nächste Jahr keine Periode mehr bekommen. Die entsprechenden Hormone wurden dir bei der Vorbereitung verabreicht. Das wird dein Leben hier etwas erleichtern.

Schwanger kannst du somit nicht werden. Mit diesem schönen Ring direkt vor deiner Vagina ist ein normaler Geschlechtsverkehr aber auch nicht möglich. Er wirkt wie ein kleiner Keuschheitsgürtel.

Deine Stimme wird so in 3 bis 4 Wochen wieder zurückkehren. Ob wir sie nochmals lähmen, das kann ich dir jetzt noch nicht sagen?“

Gerne hätte ich ihm einige Fragen gestellt, aber ich konnte ja nicht sprechen. Nachdem er das Wachpersonal, welches mich zum Lagerkommandanten bringen sollte anrief, trug er noch einige Daten von mir in eine Krankenakte ein.

Hierbei konnte ich auf dem Bildschirm sehen, dass ich während der Vorbereitung auf das Lager hier, von allen Seiten vermessen worden war und Fotos von mir und von meinen intimsten Stellen vorhanden waren. Diese mussten wohl gemacht worden sein, als ich komplett betäubt gewesen war. Ich hatte von alldem nichts mitbekommen.

Als ich so in Gedanken dastand, kamen auch schon zwei Wärter ins Zimmer. Einer der beiden legte mir eine Kette von ungefähr 40 Zentimeter Länge zwischen meine Fußgelenke. Dann bekam ich eine weitere kürzere Kette zwischen meine Handgelenke. Zum Schluss hakte er noch eine Kette an meinen Halsring und zog daran.

„So, komm mit! Wehe du gehorchst nicht!“, meinte einer der Beiden und ich folgte ihnen artig.

Die Kette zwischen meinen Beinen war lang genug um anständig gehen zu können. Auch meine Hände konnte ich verwenden, da sie vor dem Bauch gefesselt waren.

Jedoch merkte ich, wie mich dieser verdammte Ring zwischen meinen Beinen, alleine durch sein Gewicht und seine Größe, beim Laufen störte. Das Büro der Lagerleitung war im Gebäude nebenan.

Das zweite Gebäude hatte gerade mal zwei Räume. Es bestand aus dem Vorraum und dem Büro des Kommandanten. Im Vorraum saß eine Frau von ungefähr 50 Jahren, welche mich verächtlich anschaute.

„Wir sollen die Kleine zum Boss bringen“, meinte einer der Männer.

"Geht einfach durch. Er ist da. Er erwartet das Früchtchen schon“, sagte die Frau im Vorzimmer.

Da stand ich nun im Büro des Bosses, wie er von den Angestellten genannt wurde.

Nackt, kahlgeschoren, mit Ringen versehen und in Ketten stand ich nun vor seinem Schreibtisch.

„So-so, du bist also Kayla. Du bist ab heute hier bei uns im Arbeitslager Drei. Es wird bestimmt kein Zuckerschlecken für dich werden. Ich leite solche Bootcamps schon lange. Du wirst hier lernen was Gehorsam heißt.

Drei Baracken stehen noch eine Weile leer. Aber die Erste ist schon belegt. Gestern Abend wurden aus dem Nachbarcamp zwanzig Frauen hierher verlegt. Sie alle haben schon einige Zeit an Lagerhaft hinter sich.

Der Ablauf hier ist ganz einfach: Morgens um 5:00 Uhr ist Wecken, dann Appell auf dem Vorplatz und im Anschluss Abmarsch zur Arbeit. Gearbeitet wird bis abends, dann Abendappell und um 22:00 Uhr ist Bettruhe.

Einmal im Monat ist Besuchstag. Allen Personen hier ist ohne Widerworte Folge zu leisten. Hast du das verstanden?“

Ich nickte mit dem Kopf.

„Jegliches Zuwiderhandeln oder Nichtbefolgen führt unweigerlich zu Strafmaßnahmen. Da du die Einzige hier mit aberkannten Bürgerechten bist, bist du die Einzige, die hier nackt ist.

Du wirst auch nicht in einem Bett schlafen. Zusätzlich zu den normalen Strafmaßnahmen wird es für dich jeden Monat eine offizielle Züchtigung geben.“

Ich konnte nicht es fassen, was dieser Mann da gerade gesagte hatte. „Züchtigung“, was sollte das? Alleine schon, dass ich nackt sein musste, das war schon die Hölle für mich. Was sollte ich den noch alles über mich ergehen lassen? Leider konnte ich nicht sprechen, sonst hätte ich ihn angeschrien. Aber das hätte mir bestimmt eine schwere Strafe eingebracht.

„So, nun geht es in deine Baracke und anschließend machen wir heute extra zu deiner Begrüßung einen Appell.“

Die zwei Wachen führten mich aus dem Büro über den Platz zur ersten Baracke. Als wir diese betraten, rief einer der Wärter:

„Achtung!“

Plötzlich standen alle vor ihren Betten. Es gab fünf Stockbetten rechts und fünf Stockbetten links. Alle Frauen hatten einen orangefarbenen Overall an. Ihre Nase zierte ein Nasenring genau wie meiner. Auch ihre nackten Füße waren wie meine mit Ketten versehen.

Ob auch sie einen Ring zwischen den Beinen trugen und auch welche an ihren Brustwarzen hatten, konnte ich nicht sehen. Alle Frauen waren geschockt, als sie mich so nackt und kahlgeschoren sahen. Ein Raunen ging durch die Baracke.

Die Wärter führten mich zwischen den Betten hindurch bis zur hinteren Wand der Bude. Dort lag eine Decke auf dem Boden für mich bereit.

Sie setzten mich auf die Decke und befestigten eine Kette, welche fest an der Wand befestigt war, an dem Ring zwischen meinen Beinen. Für die Notdurft standen drei Blecheimer im Raum, welche benutzt werden mussten.

So angekettet konnte ich nicht richtig aufstehen und ich war gezwungen hier auf dem Boden zu sitzen. Als die Wärter wieder aus dem Raum waren, kamen die Frauen auf mich zu. Alle waren so zwischen 20 und 30 Jahre alt. Schnell merkte ich, dass eine der Frauen die Anführerin war. Diese sprach mich auch gleich an.

„Was haben sie denn mit dir gemacht? Was hast du denn angestellt?“, fragte sie mich mitleidig.

Ich gab leider nur irgendwelche krächzenden Geräusche von mir.

„Diese Schweine! Schaut her, was sie hier mit uns Frauen machen! Sie hier ist das beste Beispiel. Das hier ist kein Arbeitslager, nein wir sind Sklavinnen. Das sind Sadisten. Sie ist doch praktisch noch ein Kind und man behandelt sie wie ein Tier.“

Alle schauten mich fassungslos an.

Nackt lag ich nun auf dieser alten rauen Decke. Das sollte mein Platz für das nächste Jahr sein? Alle hier konnten sich einigermaßen frei bewegen, nur mich hatte man an den Schamlippen an der Wand fixiert.

Nach einer Weile ging die Tür auf. Ein Wärter schrie „Achtung!“ und alle rannten zu ihren Betten und stellten sich davor.

Ich selbst wollte auch schnell aufstehen und doch ich spürte einen stechenden Schmerz zwischen meinen Beinen.

Die Kette war nur so lang, dass ich mit gespreizten und angewinkelten Beinen stehen musste um mir nicht die Schamlippen abzureißen. Ich hatte vor Schmerzen Tränen in den Augen. Ein Wärter betrat den Raum und kam auf mich zu.

„Ha, das ist nun also unsere Rechtlose. Steh‘ gefälligst gerade, wenn ich mit dir rede!“

Ich versuchte mich so gut es ging gerade hinzustellen.

„Gut so, streck‘ mir schön deine Minititten entgegen!“

Kaum hatte er das ausgesprochen, landete schon ein Schlag mit der Gerte auf meiner linken Brust.

Ich krächzte auf. Der nächste Schlag traf meine rechte Brust. Es brannte wie Hölle, denn er traf genau meine Brustwarze.

Ich versuchte meine Brüste zu verdecken, worauf er mir meine Hände hinter dem Rücken zusammenkettete.

„Raus mit euch zum Appell!“, schrie er.

Die Frauen machten sich so schnell sie konnten auf den Weg nach draußen. Dann löste er die Kette und trieb mich mit der Gerte vor sich her hinaus. Ich lief so schnell ich konnte, aber immer wieder traf mich die Gerte auf meinen Hintern und auf meinen Rücken.

Schließlich stand ich mit den Anderen in einer Reihe auf dem Appellplatz. In der prallen Sonne mussten wir so bestimmt eine Stunde stehen, bis der Boss vor uns trat.

„Wie ihr sehen könnt haben wir Zuwachs bekommen. Wer schon lange bei uns ist, der hat davon vermutlich noch nichts gehört, aber sie ist eine sogenannte Rechtlose. Es gibt da ein neues Gesetz. Was das Gesetz bewirkt, dass könnt ihr euch selbst ausmalen, wenn ihr das Wort „rechtlos“ mit dem Aussehen eurer neuen Kollegin hier in Verbindung bringt. Fragen hierzu werden nicht beantwortet. Wir sind hier ja nicht auf einer Fortbildungsveranstaltung. Damit unsere Rechtlose gleich Bescheid weiß, was passiert, wenn man nicht gehorcht, werden wir gleich mal einige Bestrafungen durchführen.“

„Ella, vortreten!“

Die Frau, welche direkt neben mir stand begab sich nach vorne. Sie hatte ungefähr meine Größe. Allerdings waren ihre Brüste deutlich größer als meine und sie hatte auch einige Kilo mehr als ich auf den Rippen. Sie hatte braune Haare und braune Augen. Ihr Gesicht war rundlich und sehr hübsch. Ich denke sie war so um die 25 Jahre alt.

„Ausziehen!“

Ella zog den Overall aus. Dieser hatte einen Reißverschluss an den Beinen, so dass er komplett ausgezogen werden konnte, ohne dass man die Fußfesseln lösen musste.

Nun stand auch Ella komplett nackt vor der Menge. Sie war nicht rasiert und sie hatte auch keine Ringe an den Brüsten und den Schamlippen. Die Verzierung mit den Ringen war also nur exklusiv den Rechtlosen vorbehalten. Durch die Haare hindurch konnte man ihre weit herausragenden kleinen Schamlippen erkennen.

Ihre großen Brüste hingen leicht nach unten. Ihre Brustwarzen waren hart und dick. Der Vorhof war ziemlich groß.

„Ella hat heute Morgen ihre Bettdecke nicht richtig und sauber auf dem Bett ausgebreitet. Dafür erhält sie zehn Hiebe mit der Gerte.“

Man führte sie an ein Holzgestell, ähnlich einem Galgen. Ihre Hände wurden zusammengebunden und an einem von oben herabhängenden Seil befestigt. Dann wurde sie langsam mit einer Kurbel nach oben gezogen.

Es ging immer weiter, bis sie nur noch auf ihren Zehenspitzen stand. Ich konnte sehen, dass sie auch unter den Achseln noch Haare hatte. Als sie so gestreckt dastand, kam der Boss und verpasste ihr einen festen Schlag auf den Hintern.

Ella schrie laut auf, wand sich vor Schmerzen und sagte:

„Eins, danke Sir.“

Ich konnte es kaum fassen. Sie musste sich auch noch für die Strafe bedanken. Kaum hatte sie das ausgesprochen, da traf sie auch schon der zweite Schlag mit voller Härte. Ella liefen die Tränen herunter:

„Zwei, danke Sir.“

So ging es bis der zehnte Schlag ihren Hintern traf. Die Schmerzen waren so unerträglich, dass sich Ella vor allen Anwesenden eingenässt hatte.

„Wir lassen sie hängen bis sie wieder trocken ist. Wir wollen den Overall doch nicht schmutzig machen“, meinte der Boss.

„Marie vortreten!“, kam der nächste Befehl.

Marie war die Frau, welche ich als Anführerin ausgemacht hatte. Sie war bestimmt fast 190 Zentimeter groß. Sie hatte kurze schwarze Haare, braune Augen und ein etwas derbes Gesicht. Sie war bestimmt schon an die 30 Jahre alt.

Auch sie musste sich nackt ausziehen. Ihre Brüste waren genau richtig und nicht so mini wie die meinen. Ihr Schambereich war rasiert und auch sie hatte keine Ringe an den Brustwarzen und an den Schamlippen.

„Wie ich hörte spielst du gerne den Anführer. Der einzige Boss, den es hier gibt, bin jedoch ich. Damit du das verstehen lernst, bekommst du jetzt deine gerechte Strafe.“

Die Wächter schleppten sie zum Pranger. Ihr Kopf wurde nach unten gedrückt und ihre Hände in die Aussparungen neben den Kopf gelegt. Anschließend wurde das obere Teil herabgelassen und sie stand gebückt in diesem Teil eingesperrt da.

Ihre Brüste hingen nach unten und der Boss hängte schwere Gewichte mit Klammern an ihre Brustwarzen. Marie schrie auf, aber sie versuchte sich trotzdem ruhig zu verhalten.

Der Boss nahm diesmal eine Peitsche und bearbeitete damit ihren Hintern. Marie konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Immer wieder schlug er erbarmungslos zu. Marie hatte schon offene Wunden auf ihrem Hintern.

„So, das sollte allen eine Lehre sein und nun geht‘s an die Arbeit!“

Die restlichen Frauen wurden mit einer langen Kette an den Beinen verbunden. Jede von ihnen bekam ein Werkzeug in die Hand gedrückt. Es gab Schaufeln, Spaten, Rechen oder Besen.

Mich hatte man, nackt wie ich war, vor einen Wagen gespannt. Der Ring an meinen Schamlippen wurde durch eine Kette mit dem Wagen verbunden. Eine weitere Kette führte vom Wagen auf die Rückseite meines Halsrings.

Dann kam der Befehl „Los!“ und wir setzten uns langsam in Bewegung. Die Frauen liefen im Gleichschritt voraus. Neben ihnen liefen zwei Männer, die sie bewachten. Links neben mir lief ebenfalls ein Wachmann, der immer dann, wenn ich seiner Meinung nach zu langsam lief, die Gerte auf mein Hinterteil sausen ließ.

So liefen wir durch das Tor aus dem Lager auf dem Weg in Richtung Highway. Die Sonne stand schon sehr hoch und mir lief der Schweiß über meinen nackten ungeschützten Körper. Immer wieder traf mich die Gerte um mich anzuspornen.

Das Gewicht der Kette zog unerbittlich an meinen Schamlippen und der Ring störte mich gewaltig beim Laufen. Wie ein Tier wurde ich vor diesen Wagen gespannt, um diesen zu ziehen. Nach einigen Kilometern erreichten wir den Highway.

Jetzt hieß es für die Frauen den Straßengraben zu säubern und den Müll aufzusammeln. Alles kam dann auf diesen Wagen, welcher hinter mir hing. Ich schämte mich, denn jedes Mal, wenn ein Auto vorbeikam, schauten mich die Insassen an und deuteten sogar auf mich.

Vor einigen Wochen war ich noch ein ganz normales junges Mädchen von 18 Jahren gewesen. Ich hatte meinen Abschluss gemacht und ich hatte nur Party machen wollen, so wie viele andere eben auch. Jetzt stand ich nackt und schlimmer als ein ausgesetztes Tier am Straßenrand.

Jeder der vorbeikam konnte mich so sehen und ich konnte nichts dagegen machen. Ich hoffte nur, dass niemand vorbeifuhr, der mich kannte. Stunden schufteten wir am Straßenrand und meine kleinen blassen Brüste hatten sich schon in der Sonne rot gefärbt.

Endlich ging die Sonne unter und wir traten unseren Rückmarsch an. Die Anderen gingen voraus und ich folgte mit dem vollen schweren Wagen. Bis wir wieder im Lager ankamen, trafen mich unzählige Schläge auf meinen Rücken und mein Hinterteil. Immer wieder wurde ich zum Laufen angetrieben, obwohl meine Beine mich kaum noch tragen konnten.

Endlich liefen wir durch das Lagertor. Ich konnte sehen, dass Marie und Ella immer noch dastanden. In einer Ecke des Lagers wurde der Müll abgeladen, wo er mit LKWs alle paar Tage abgeholt werden sollte. Dann ging es zum Appell.

Wir standen bestimmt wieder eine Stunde erschöpft auf dem Lagerplatz. Dann wurden auch Ella und Marie von ihren Fesseln befreit und sie mussten sich ebenfalls zu uns stellen.

Nachdem der Appell vorüber war, ging es in die Baracken. Diese hatten sich in der Sonne so aufgeheizt, dass mindestens 30 Grad im Inneren herrschte. Jede durfte sich mit kaltem Wasser abwaschen und etwas trinken bevor es ins Bett ging.

Ich wurde wieder mit dem Schamlippenring an die Barackenwand gekettet und lag so völlig erschöpft auf dieser alten dreckigen Decke. Dann wurden die Eimer durchgereicht. Jede Frau konnte so ihre Notdurft verrichten.

Ohne Scharm setzten sie sich auf diese Blecheimer
und ließen es einfach laufen. Ich war die Letzte. Marie stellte mir den Eimer hin.

„Das was du heute gesehen hast wird Alltag für dich werden. Auch dich wird es einmal mit der Strafe treffen. Schäm‘ dich nicht hier in den Eimer zu machen. Es wird noch viele andere Situationen geben, in denen du dich wirklich schämen wirst“, meinte Marie.

Ich hätte sie gerne gefragt, was sie eigentlich verbrochen hatte, um hier zu landen, aber ich konnte ja nicht sprechen.

So setzte ich mich auf den Eimer und ließ es einfach laufen. Wie tief war ich nur gesunken? Marie strich mir über den Kopf. Als sie sich umdrehte um ins Bett zu gehen, sah ich die Wunden an ihrem Hintern, welche die Peitschenhiebe dort hinterlassen hatten.

Wir lebten doch im Jahre 2020, wie konnte es so etwas Unmenschliches nur geben? Wie konnten solche Lager vom Gesetz her überhaupt erlaubt sein.

Ich war völlig am Ende und lag peinlich angekettet auf dieser schmutzigen Decke. Es dauerte keine fünf Minuten bis ich vor Erschöpfung eingeschlafen war.
13. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 05.12.21 23:50

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 2: Das Lager

Kapitel 2: Der Besuchstag

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 2: Das Lager)

(ursprüngliches Kapitel 2)

(Abschnitt 1 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Wie ein Hammer traf mich der Schrei „Achtung!“, als es morgens um 5:00 Uhr hieß aufzustehen.

Wieder stand ich nackt mit gespreizten und angewinkelten Beinen an der Wand und wartete bis mich einer dieser Wärter grinsend losmachte, während die anderen Frauen schon vor ihren Betten standen. Marie und Ella durften jetzt auch wieder ihren Overall anziehen und dann ging es hinaus zum Morgenappell.

So standen wir wieder bis um 6:00 Uhr auf dem Platz, bis es wieder im Gänsemarsch Richtung Highway ging um zu arbeiten. Dies alles wiederholte sich Tag für Tag und langsam hatte ich die ganzen anderen Frauen schon nackt gesehen, da jede irgendwann bestraft wurde.

Unter meinen Füßen bildete sich langsam Hornhaut und nachdem sich meine Haut schon mehrere Male geschält hatte, war ich sogar etwas braun geworden.

Ich war jetzt einige Wochen am Stück splitternackt und ich hatte mich immer noch nicht daran gewöhnt. Jeder der Wächter hier im Lager hatte zwar schon meine intimsten Stellen gesehen und mich begutachtet, aber ich schämte mich doch immer wieder.

Eines Morgens wurde ich nach dem Morgenappell zum Boss geführt. Wie am ersten Tag stand ich nackt vor seinem Schreibtisch und es war mir wieder sehr peinlich.

„Kayla, wie ich dir schon gesagt hatte, ist morgen Besuchstag. Das bedeutet du wirst nicht wie die Anderen, mit elektronischen Fußfesseln versehen, das Lager mit Angehörigen verlassen können, sondern du wirst öffentlich gezüchtigt.

Um diese Züchtigung ordnungsgemäß durchführen zu können, so wie es im Vollzugsgesetz zum Gesetz zur „Entziehung der Bürgerrechte“ steht, wurden deine Eltern, dein Rechtsanwalt, einer der Geschworenen und sechs weitere Personen, welche die Züchtigung bezeugen werden eingeladen.

Die Züchtigung wird morgen Vormittag im „Gebäude B“ stattfinden. Zuvor wirst du gewaschen, damit du einen schönen Eindruck machst. Du erhältst 50 Schläge mit der Gerte und nach jeweils 10 Schlägen wird eine Pause gemacht.“

Ich konnte es nicht glauben. War ich schon vier Wochen hier? War das mit der Züchtigung sein Ernst? Das konnten sie doch mit mir nicht machen? Ich war wütend und ich wollte ihn anschreien, da merkte ich wie meine Stimme ganz schwach zurückgekommen war und meine Laute wieder verstanden werden konnten. Ich flehte ihn an:

„Bitte nicht.“

Aber der Boss blieb davon unbeeindruckt. Ganz im Gegenteil, ich hatte ihn provoziert. Jetzt wurde er offiziell:

„Rechtlose, dir ist bekannt, dass du nur sprechen darfst, wenn du gefragt wirst, oder es dir erlaubt wird. Es war wohl gut für dich, dass dir bisher die Stimme genommen wurde.

Entsprechend der Lagerordnung und des Vollzugsgesetzes ist den Gefangenen das Sprechen verboten. Das Strafmaß hierfür ist in den Regelungen festgelegt. Jede Regelung sieht 10 Peitschenhiebe für eine derartige Verfehlung vor.“

Ich erschrak. Ich hatte einen dummen Fehler gemacht. Er richtete weiterhin das Wort an mich:

„Wir haben da jetzt aber ein Problem, denn dein Hintern sollte ja morgen frisch und unverbraucht sein. Man will den Gästen doch was bieten. Das Auge isst schließlich auch mit. Ich bin auch ein Genießer. Wenn ich dich jetzt sofort dafür peitschen lasse, dann versaue ich den Gästen doch die Party.

Also eigentlich bekommst du damit 20 Hiebe, denn in der Lagerordnung und dem Vollzugsgesetz steht nichts davon, dass sich die beiden Regelungen gegenseitig ausschließen. Wenn du Fehler machst, dann addieren sich somit deine Strafen. Heute geht das also nicht mehr. Und morgen bin ich schon froh, wenn du deine ersten 50 Hiebe überlebst, da du ja noch untrainiert bist.“

Ich begann zu zittern.

„Ich mach‘ dir einen Vorschlag. Nachdem morgen die Gäste gegangen sind, hängst du ja sowieso schon am Pranger. Da bekommst du dann gleich im Anschluss noch deine Extrastrafe.“

Ich begann zu weinen.

„Na-na, ich bin doch kein Unmensch. Ich war doch noch nicht fertig. Weil du bisher keinen Fehler gemacht hast, davon bin ich ehrlich gesagt tatsächlich überrascht, da du nun schon vier Wochen hier bist, erlasse ich dir die 10 Hiebe aus der Lagerordnung.

Bei der Lagerordnung habe ich und nämlich nur ich ein Amnestierecht. Beim Vollzugsgesetz schaut das ganz anders aus. An dieses Gesetz bin auch ich gebunden. Na was sagst du?“

Es war unmöglich für mich darauf zu reagieren. Ich stand nur wie versteinert da.

„Hallo, willst du dich denn nicht bei mir bedanken? Du könntest mir zum Beispiel meine Stiefel lecken, die sind nämlich über den Tag ganz schön staubig geworden. Dann weiß ich, was für ein liebes Mädchen du bist und das du das auch bleiben willst.“

Diese Aussage verstand ich und ich fiel sofort vor ihm auf die Knie. Ich säuberte eine Viertelstunde mit meiner trockenen Zunge seine staubigen Stiefel. Irgendwann hatte er keine Lust mehr mich zu demütigen. Die Spucke war mir sowieso längst ausgegangen.

Er sagte nur, „Hör’ auf es reicht!“ und dann kam der Spruch: „Ah, auf meine alten Tage werde ich wohl weich. Naja, wir sehen uns schon noch, nicht wahr?“

Die ganze Nacht lag ich wach, ich konnte vor Aufregung nicht schlafen. Ich würde morgen vor all diesen Personen nackt vorgeführt werden.

Am Morgen wurden wir wie immer um 5:00 Uhr geweckt. Es ging zum Morgenappell, wo uns der Boss erklärte, wie der Tag ablaufen würde.

Alle anderen Frauen bekamen elektronische Fußfesseln angelegt und durften mit ihren Besuchern, meist Freunde und Angehörige, das Lager verlassen. Die Ketten wurden ihnen abgenommen und sie durften sich normal kleiden. Zu diesem Zweck wurden ihre alten Sachen aus der Asservatenkammer geholt.

Während alle sich in der Baracke fertig machten, saß ich immer noch nackt an den Schamlippen angekettet auf meiner Decke. Jetzt sah ich wie die Frauen in ihrem Alltagsleben einmal ausgesehen hatten.

Marie hatte sich ein schönes Kleid angezogen und sie hatte ihre Haare zurechtgemacht. Ella hatte eine enge Jeans an. Dazu trug sie eine dunkle Bluse. Ja, auf einmal sahen alle so normal aus ohne diese Anstaltskleidung. Nacheinander wurden sie aufgerufen und sie durften ans Tor zu ihrem Besuch.

Nach einer Stunde war ich allein. Dann wurde auch ich abgeholt und ich durfte mich nach so langer Zeit endlich einmal wieder abduschen. Ich genoss die warmen Wasserstrahlen, welche über meine Glatze hinunter über meinen nackten Körper flossen.

Ich konnte den Ring an meinen Schamlippen halten, so dass der dauerhafte Zug nach unten kurzzeitig aufhörte. Als ich mich abgetrocknet hatte, hieß es für mich:

„Ab zur Züchtigung!“

Nackt wie ich war, wurde ich zu dem Raum geführt, in dem das alles stattfinden sollte. Mit jedem Schritt in diese Richtung fing mein Herz fester an zu pochen. Dann stand ich vor der Tür, durch die ich wohl oder übel gehen musste. Als wir hineingingen wurde das Licht eingeschaltet.

Ich stand auf einer kleinen Bühne, die ungefähr um 50 Zentimeter erhöht war. Vor mir war ein geschlossener Vorhang. Mittig auf dieser Bühne stand auf einer runden Fläche fest am Boden verschraubt ein Pranger. Ich musste meinen Kopf und meine Hände in die dafür vorgesehenen Aussparungen legen.

Dann wurde das Oberteil nach unten geschoben und verschlossen. Das Holz lag nun eng um meinen Hals und meine Handgelenke. Dann wurden meine Beine mit den Manschetten, welche um meine Knöchel lagen nach hinten auseinandergezogen und weit gespreizt. Diese wurden mit den am Boden eingelassenen Eisenringen fest verbunden.

Plötzlich wurde der Pranger, in dem mein Kopf steckte, leicht nach unten geschoben und fixiert. Jetzt stand ich, mit weit gespreizten Beinen und dem Hinterteil weit nach oben gerichtet, fest eingespannt auf der Bühne.

Meine kleinen Brüste hingen nach unten und die Brustwarzen wurden durch das Gewicht der Ringe in die Länge gezogen. So wie ich gespreizt war, konnte der Ring an meinen Schamlippen frei zwischen meinen Beinen baumeln.

Man legte mir ein Band um die Stirn und zog meinen Kopf nach oben, damit ich direkt in die Augen der Zuschauer blicken musste. Jetzt war ich fest fixiert. Ich hörte wie sich der Raum hinter dem Vorhang füllte. Die Leute unterhielten sich. Ich erkannte auch die Stimme meiner Mutter. Dann sprach der Boss.

„Meine Damen und Herren, ich darf sie recht herzlich zur heutigen, offiziellen und öffentlichen Züchtigung der Straftäterin Kayla O’Brian begrüßen. Wie Sie wohl wissen, wurde die 18-jährige Kayla zu einem Jahr Arbeitslager verurteilt.

Weiter wurden ihr die Bürgerrechte aberkannt. Nach dem Gesetz zur „Entziehung der Bürgerrechte“, muss sie einmal im Monat öffentlich unter dem Beisein von Zeugen gezüchtigt werden. Zu diesem Zweck wurde Kayla für die Züchtigung vorbereitet. Sie ist nun bereit ihre Strafe zu empfangen.“

Dann öffnete sich der Vorhang und ich sah in die Augen der Zuschauer. Ich sah meine Mutter und meinen Vater die sichtlich erschraken, mich so fixiert zu sehen. Daneben saß mein Anwalt Bob und einer der Geschworenen.

Mein Bruder Dylan war nicht dabei. Dann erschrak ich, denn links vor mir saß Amanda mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Aber noch schlimmer war für mich, dass John händchenhaltend neben ihr saß.

Nein das konnte nicht sein. John würde mich jetzt also nackt sehen. Ich konnte nur hoffen, dass er von seinem Sitzplatz aus nicht allzu viel von mir sah.

John, der Typ, den ich einst für mich als meinen Liebhaber auserkoren hatte. Wie dumm war ich nur gewesen. Er stand offenbar total unter der Fuchtel von Amanda. Es sah nicht so aus, als ob ihm vor Geilheit das Wasser im Munde zusammenlaufen würde. Er war wohl nur hier, weil sich dieses Miststück Amanda die Show wieder einmal nicht entgehen lassen wollte. Der Pranger jedenfalls verdeckte schon einmal meine kleinen Brüste. Die anderen Personen waren mir nicht bekannt.

„Damit sie den Schlag auch akustisch war nehmen, werden wir jetzt zwei Glöckchen an die Brustwarzen von Kayla hängen.“

Einer der Wärter trat neben mich und hängte mir je ein Glöckchen an die Ringe in meinen Brustwarzen. Dies alles geschah vor meinen Eltern, Amanda und John. Ich spürte wie mein Gesicht rot wurde.

Durch den Gurt an meinem Kopf konnte ich mich nicht einmal wegdrehen. Ich war gezwungen die Zuschauer anzuschauen. Der Boss drehte sich um, lief an mir vorbei und befahl:

„Schön mitzählen und bedanken!“

Als er hinter mir stand, konnte ich nur noch auf den ersten Schlag warten. Dann knallte es auf meinen Hintern. Die Glöckchen bimmelten und ich sprach laut:

„Ahh … eins, danke Sir.“

Ja, meine Stimme war wieder zu verstehen, auch wenn ich noch nicht deutlich sprechen konnte. Kaum hatte ich dies ausgesprochen, da traf mich auch schon der zweite Schlag.

„Ahh … zwei, danke Sir.“

Jetzt wünschte ich mir nicht mehr sprechen zu können, um mich nicht in dieser peinlichen und erniedrigenden Art bedanken zu müssen.

Der Schmerz zog durch meinen Körper und ich fühlte mich unendlich gedemütigt. Meine Mutter zuckte bei jedem Schlag zusammen und Amanda lachte laut, wenn ich mich dafür bedankte.

Schlag um Schlag traf mich die Gerte unbarmherzig auf meinen Hintern. Noch ein Schlag, dann würde es eine Pause zur Erholung geben. Wieder bimmelten die Glöckchen.

„Ahhhh … zehn, danke Sir.“

Ich freute mich schon auf die kurze Erholung. Dann hörte ich den Boss sagen:

„Meine Damen und Herren, Kayla hat nun die ersten zehn Schläge hinter sich. Nun können sie sich selbst von der Echtheit der Schläge überzeugen.“

Kaum hatte er das ausgesprochen, drehte sich das Podest und ich zeigte den Zuschauern, ohne mich dagegen wehren zu können, mein Hinterteil.

Aufgrund meiner weit gespreizten Beine hatte jeder einen freien Blick auf meine Vagina und meine Schamlippen. Jeder konnte sehen wie der Ring meine Schamlippen in die Länge zog und zwischen meinen Beinen baumelte. Ich war so gespreizt, dass meine Vagina weit offenstand und meine Klitoris frei lag. Ich schämte mich zu Boden.

„Kommen sie doch bitte näher und überzeugen sie sich selbst.“

Die Erste, die neben mir stand, war Amanda.

„Du kleines Luder, wie kannst du nur so unverfroren sein und meinem Freund deine nackte fo***e hinhalten? Schämst du dich den gar nicht, du Schlampe? Ich würde mich an deiner Stelle zu Boden schämen.“

Lächelnd zog sie an meinem Schamlippenring.

„Na, wie gefällt dir das?“

Meine Mutter strich mir über den Kopf und sanft über meinen sehr geröteten Hintern. Ich spürte wie dieser leicht angeschwollen war.

„Meine arme Kleine, was musst du hier nur durchmachen? Was haben sie nur mit dir gemacht? Du bist ja so stark. Dass du das alles aushalten kannst?“

John blieb unten sitzen. Jedenfalls bemerkte ich ihn nicht auf der Bühne. Es war wohl doch so, wie ich es vermutet hatte. Ihn geilte das nicht auf. Er war das Schoßhündchen von Amanda geworden. So einen Kerl hätte ich sowieso nicht gewollt. Ich hatte immer von einem starken und selbstbestimmten Mann geträumt.

Kaum hatte meine Mutter mich auf die Stirn geküsst, da drehte sich das Podest auch schon wieder und ich musste, ob ich dies nun wollte oder nicht, wieder in die Augen der Anwesenden schauen.

„Ahh … elf, danke Sir! Ahh … zwölf … .“

Als wir bei zwanzig angekommen waren, da brannte mein Hinterteil wie die Hölle. Jeder weitere Schlag gab mir das Gefühl als würden meine Pobacken aufplatzen. Dann wurde ich wieder gedreht.

Die Anwesenden kamen wieder zu mir hoch und Amanda fuhr mir mit ihrer Hand über meine frischen Wunden. Diesmal hatte sie John mit hochgebracht und sie zeigte ihm meine weit geöffnete Vagina.

„Schau dir an, wie sie sich hier präsentiert! Und es scheint ihr auch noch zu gefallen. Schau nur, wie sie da zwischen den Beinen glänzt!“, meinte sie zu John.

John sagte jedoch gar nichts und zog Amanda wieder von der Bühne. Das beeindruckte mich dann doch wieder an John. Im Gegensatz zu Amanda hatte er sich wohl einen gewissen Anstand bewahrt. Das war aber wohl auch schon alles.

Dann folgte Runde Drei, Vier und Fünf. Bei der fünften Runde weinte ich unerbittlich. Die Schmerzen zogen durch meinen Körper. Wie konnten sie mir so etwas nur antun?

Die Anwesenden mussten nun als Zeugen der Züchtigung ein Protokoll unterschreiben und hatten den Raum wieder zu verlassen. Ich stand immer noch nackt mit gespreizten Beinen hier oben, denn ich wusste was gleich noch folgen würde. Es dauerte eine Viertelstunde und dann kam der Boss wieder auf die Bühne zurück. Er war allein.

„Deine Gäste sind gegangen. Da waren deine Eltern dabei, nicht wahr? Du darfst sprechen!“

Ich grunzte ein „Ja“ heraus.

„Ich habe mir deine Akte angeschaut. Wenn es nach mir gegangen wäre, dann hättest du nicht so eine harte Strafe bekommen. Aber es geht nun mal nicht nach mir und ich bin nun mal an das Gesetz gebunden. Deine Eltern haben nichts gesagt. Das war auch gut so. Das hättest du auch bereut. In der Zwischenzeit wurde nämlich das Vollzugsgesetz verschärft.

Jeder der sich anschickt einer rechtlosen Person das Leben zu erleichtern wird bestraft und zwar in der Form, dass die Strafe für die rechtlose Person verschärft wird. Da hattest du aber Glück. Deine Eltern sind da gut beraten worden.“

Ich dachte an Bob. War er nun doch kein so schlechter Anwalt, wie ich dies bisher angenommen hatte?

„Also mein Mädchen, du bist doch schon groß. Du warst heute artig und du hast uns eine gute Show geboten. Wir brauchen eine gute Show, denn wir wollen doch, dass die Öffentlichkeit unsere Anstalt in einem guten Licht sieht. Daher werde ich die weitere Züchtigung alleine ohne Zeugen an dir vornehmen. Du wirst mit „51“ weiterzählen und dich wieder anständig bedanken. Dir ist schon klar, dass ich dir damit eine besondere Ehre erweise.“

Er fing an mich zu schlagen und ich zählte mit und bedankte mich. Widererwarten schlug er nicht mehr besonders hart zu. Und irgendwie hatte ich es mir schlimmer vorgestellt. Dann war er fertig. Zum Abschluss fasste auch er mir in meine Spalte und auch er merkte natürlich, dass ich feucht geworden war.

„Jaja, dass haben mir meine Leute schon berichtet. Du wirst dabei geil. Das ist doch was. Du kannst das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden.“

Dann zog er seinen Finger aus mir heraus und steckte ihn mir in den Mund.

„Du willst doch, dass dein Kommandant wieder sauber wird.“

Ich hatte mich noch nie so geschämt. Was war nur los mit mir? Ich wurde geil und dieser perverse Sadist machte sich einen Spaß mit mir. Er verabschiedete sich mit den Worten:

„Du wirst hier noch viel Freude haben.“

Danach kam der gutaussehende junge Arzt und kümmerte sich um meinen Hintern. Sanft wurde er gekühlt und desinfiziert.

„Achtung Kayla, das könnte jetzt etwas brennen! Aber wir wollen ja nicht, dass sich das Ganze entzündet.“

Vorsichtig bestrich er mich mit einer Salbe und als er fertig war wurde meine Fixierung gelöst. Ich stand nun aufrecht da und ich tastete vorsichtig meinen Hintern ab. Ich konnte die geschwollenen Striemen spüren.

An ein Hinsetzen war jetzt nicht zu denken. Das würde einige Tage dauern. Sie führten mich zurück zur Baracke, wo ich mich diesmal bäuchlings auf meine Decke legen konnte.

Dieses Mal bekam ich eine sehr lange Kette an mein rechtes Fußgelenk. So konnte ich aufstehen und sogar einige Schritte gehen. Ja, das war für mich schon ein Stück Freiheit. Hatte ich das dem Kommandanten zu verdanken. Stand er etwa auf mich?

Ich war bis zum Abend alleine. Dann kamen die Anderen wieder von ihrem Familientag zurück. Kaum waren sie in der Baracke, hieß es auch schon wieder:

„Achtung!“

Die Frauen standen mit ihren schicken Kleidern vor den Betten. Der Boss kam persönlich mit fünf anderen Wärtern herein und befahl ihnen sich auf der Stelle auszuziehen. Die Frauen beeilten sich. Sie legten ihre Kleidung aufs Bett und sie standen nun nackt vor dem Boss.

„Hände hinter den Kopf, Beine spreizen und Mund auf!“

Der Boss schaute jeder einzelnen Frau in den Mund. Dann mussten sie sich umdrehen, bücken und mit ihren Händen die Pobacken auseinanderziehen. Nachdem die Wärter sich Handschuhe angezogen hatten, schoben sie den Frauen ihre Finger in den Hintern und in ihre Vaginen.

Nachdem alle untersucht worden waren und keine etwas in ihren Körperöffnungen ins Lager geschmuggelt hatte, wurden ihnen die elektronischen Fußfesseln abgenommen. Die Wärter sammelten auch die Kleidung ein und nahmen sie wieder mit.

14. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Belle am 06.12.21 09:22

Ja wer macht sich dann da an meiner Geschichte zu schaffen.😁😁😁 Keine Angst bisher finde ich das Alles sehr gelungen. Aber ich merke doch, dass Männer etwas anders denken als Frauen. Kommt mir auf jeden Fall so vor wenn ich die Geschichte lese. Bin gespannt wie es weiter geht und was du noch alles daraus machst. Wie weit wird sich die Geschichte von meiner entfernen oder bleibt sie im Großen und Ganzen meiner Richtung. Na ja ich lass mich überraschen.
15. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 07.12.21 17:40

Hallo Belle, es ist schön wieder einmal etwas was von dir zu hören. Schön ist es auch, dass du damit einverstanden bist, dass ich deine Geschichte mit Hilfe von „Thor1984“ weiterentwickelt habe. Ich glaube schon, dass dir da einiges gefallen wird. Zumindest hast du dich ja schon damals über die Teile, die du schon kennst, entsprechend geäußert. Hinsichtlich der letzten Version der Teile, die du schon kennst, hat sich da auch nicht mehr viel verändert.

Das Männer anders denken als Frauen ist ja nichts Neues. Aber wir beide hatten ja in der Vergangenheit bereits festgestellt, dass obwohl wir unterschiedlichen Geschlechts sind, eine nicht unbedeutende Schnittmenge in dem vorhanden ist, was wir beide geil finden.

Thor1984 und mir ist nur überhaupt nicht klar, wo du diese Weisheit hinsichtlich der momentan geposteten Teile her nimmst. Da waren ja noch kaum Unterschiede vorhanden, zumindest wohl nicht gerade bezüglich der sexuellen Aspekte. Da solltest du uns vielleicht erhellen, zumindest anhand eines Beispiels aus dem Text. Oder meinst du Stellen aus den Teilen, die du kennst und die noch nicht gepostet sind? Dann schreib uns das, wenn wir dort angekommen sind. Du weißt ja, dass mich das immer interessiert. An welcher Stelle denkt eine Frau anders als ein Mann? Das interessiert hier wohl nicht nur mich.

Gruß
Der Unreale

P.S. Hier kommen jetzt gleich noch zwei Kapitel nach meiner Einteilung, damit dir und den Anderen nicht langweilig wird. Auch hier sind es jedoch hauptsächlich „sachliche“ Unterschiede, auf die eben später in der Story zurückgegriffen wird. Aber dass die größeren Unterschiede in Kürze kommen, dass wissen wir beide ganz genau.


16. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 07.12.21 17:41

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 2: Das Lager

Kapitel 3: Das Nachtleben

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 2: Das Lager)

(ursprüngliches Kapitel 2)

(Abschnitt 2 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

„Da die Overalls noch nicht gewaschen sind, werdet ihr bis morgen nackt bleiben. Und damit ihr nicht auf dumme Gedanken kommt, werden wir eure Gliedmaßen an den Bettpfosten fixieren.“

Wie ein Andreaskreuz lagen die Frauen nun splitterfasernackt fixiert auf dem Rücken in Ihren Betten.

„Da ihr alle so artig gewesen seid, gibt es eine schöne Belohnung für euch.“

Die Wärter schoben allen Frauen ein Vibro-Ei in ihre Scheiden und ließen diese leicht summen.

Die ganze Nacht hörte ich immer wieder nur Stöhnen. Eine nach der Anderen hatte einen Orgasmus und ich lag jungfräulich auf meiner Decke.

Langsam fing auch ich an mich zwischen den Beinen zu streicheln. Jetzt merkte ich, wie mich der schwere Ring bei meiner Erregung unterstützte. So geschah es, dass mich ein wahnsinniger Orgasmus in mehreren Wellen überkam.

So etwas hatte ich noch nie erlebt. Ich glaube ich war noch nie zu einem Orgasmus gekommen. In dieser Nacht stöhnten wir um die Wette. Ich war froh, dass ich den Vorteil hatte auch wieder damit aufhören zu können.

Als am Morgen eine der Wachen kam und „Achtung!“ rief, surrten die Vibratoren immer noch in den Scheiden der Frauen.

Er hatte unter den Wachleuten das große Los gezogen, denn er durfte jeder der Frauen unten rein fassen und ihr das Ei herausholen.

Er verstaute die meist sehr schleimigen Teile in einer Tüte und löste die Fixierungen. Gut gelaunt standen wir an diesem Morgen auf dem Appellplatz und warteten ab bis es zur Arbeit ging.

„Wie ich sehe hat euch der gestrige Tag und vor allem die Nacht gut gefallen. Damit es euch nicht zu wohl wird, dürft ihr heute alle wie Kayla nackt zur Arbeit gehen.“

Dann wurden auch gleich schon wieder die Werkzeuge verteilt und es hieß wieder losmarschieren. Wie immer zog ich den Wagen und lief hinter den Frauen her. Nur dieses Mal war ich nicht mehr alleine mit meiner Nacktheit.

Irgendwie konnte ich mich so unter allen Frauen verstecken. Das bildete ich mir jedenfalls ein. Die Autofahrer staunten nicht schlecht, als ihre Blicke beim Vorbeifahren eine Herde nackter angeketteter Frauen im Straßengraben schuften sahen.

Unter der heißen Sonne arbeiteten wir nackt angekettet bis zum Abend. Immer wieder traf uns die Gerte, bis wir endlich den Heimweg antreten konnten.

So vergingen die Tage und Wochen mit Schuften, Schlafen, unendlich vielen Demütigungen und extremen Strafen. Für mich stand am morgigen Tag nun schon die siebte öffentliche Züchtigung an. Die letzten sechs Züchtigungen verliefen wie immer.

Meine Eltern kamen jedoch nicht mehr. Meiner Mutter war das Ganze wohl zu viel geworden. Nur mein Rechtsanwalt Bob und einer der Geschworenen waren immer mit anwesend. Die anderen Personen wechselten und ich kannte sie nicht.

Bei einer der Züchtigungen flüsterte mir Bob zu, dass meine Eltern ihn zwar beauftragt hätten eine Berufung oder eine Revision einzulegen, dass er aber bereits im Vorfeld gescheitert wäre. Selbst das Amanda damals letztlich eine Falschaussage gemacht hätte spielte keine Rolle mehr. Er hätte mir die Einzelheiten gerne mitgeteilt, aber dafür war die Zeit in den Züchtigungspausen einfach zu kurz.

Er konnte mir aber noch sagen, dass die Bevölkerung mit dem neuen Gesetz hoch zufrieden wäre, denn die Strafen wirkten extrem abschreckend. Die Kriminalität in New Mexico sei spürbar zurück gegangen. Also warum sollte man an einem funktionierenden System etwas ändern?

Wie immer durfte ich mich zuvor warm duschen. Ich genoss das warme Wasser, wie es über meinen nackten Körper floss. Mein Herz schlug wie immer schnell, da ich wusste was gleich auf mich zukommen würde.

Über die Monate wich die Angst immer mehr einer Art Erwartung. Ich verstand dies jedoch selbst nicht. Ich konnte an den Züchtigungen ja nichts ändern, also musste ich da sowieso durch. Angst zu haben hätte an der Situation überhaupt nichts geändert.

Während alle meine Freundinnen, ja so nenne ich jetzt meine Leidensgenossinnen, heute ihren Freigang hatten, erwartete mich eine Tortur, deren Auswirkungen noch Tage anhalten würden. Kaum hatte sich mein Hinterteil von diesen Schmerzen erholt und die Wunden waren verheilt, stand schon die nächste Züchtigung an.

Wieder wurde ich in den Raum geführt. Mein Kopf und meine Hände wurden fest im Pranger fixiert. Meine Beine wurden weit gespreizt und der Riemen über meiner Stirn hielt meinen Kopf weit nach oben.

Peinlicher konnte man eine Frau nicht öffentlich zur Schau stellen. Der Pranger wurde wie immer etwas nach unten gefahren, so dass mein Hintern weit nach oben gestreckt wurde. Hilflos, wehrlos und extrem erniedrigt wurde ich so dem Publikum vorgeführt.

Dann sprach auch schon der Boss. Wie immer begrüßte er die Anwesenden und er erklärte ihnen, warum ich hier gleich gezüchtigt werden würde.

Der Vorhang wurde aufgezogen und ich schaute in die Gesichter der anwesenden Zeugen. Keine zwei Meter von mir entfernt, saßen sie in ihren schicken Kleidern da und ergötzten sich an den Qualen einer nackten 18-Jährigen.

Doch als mein Blick durch die Reihen der Zuschauer vor mir ging, fing mein Herz noch mehr an zu pochen. Da saß wieder einmal Amanda. In ihrem kurzen Sommerkleid und ihren High Heels grinste sie mich schelmisch an und warf mir einen Kuss zu. Dieser Schlampe hatte ich es zu verdanken, dass ich überhaupt hier war. Nur wegen ihr musste ich das alles hier über mich ergehen lassen.

Ich war noch in Gedanken, als mir ein Wärter wieder die Glöckchen an meine Brustwarzen hängte. Alleine das Gewicht schmerzte schon. Dann traf mich auch schon der erste Schlag.

„Eins, danke Sir, zwei … .“ und so weiter.

Nach dem zehnten Schlag drehte sich das Podest und ich streckte Amanda wieder meine Vagina entgegen.

„Meine Damen und Herren, da heute auch die Freundin der Verurteilten Kayla O’Brian anwesend ist, hat diese um etwas Rücksicht gebeten und den Vorschlag gemacht, ihre Schmerzen etwas zu dämpfen, in dem sie dabei sexuell stimuliert wird. Ich habe diesem Wunsch entsprochen und bitte nun Frau Wilson hier hoch.“

Ich konnte nicht fassen was ich da hörte. Was hatte sie nur mit mir vor? Amanda kam hoch auf die Bühne und zeigte mir frech was sie in der Hand hielt. Es war ein rosafarbener Vibrator.

Ein dickes Ei, welches in seiner Form in eine Antenne überging und den sie mit ihrem Handy steuern konnte.

Ich flehte sie an:

„Bitte nicht, ich bin doch noch Jungfrau.“

Aber sie grinste nur. Sie trat hinter mich und fasste mir zwischen die Beine. Da der Eisenring direkt vor meiner Scheide lag, konnte das Teil so nicht eingeführt werden.

Amanda rieb es mit Gleitgel ein und zog mir mit dem Ring meine großen Schamlippen so weit nach hinten, bis sie dieses Teil zwischen dem Ring und meinen kleinen Schamlippen vorbei in meine Vagina drückten konnte. Lediglich das dünne Ende, also die Antenne, ragte so ungefähr sechs Zentimeter aus mir heraus.

Dann drehte sich das Podest und ich schaute den Anwesenden wieder in die Augen. Amanda spielte an ihrem Handy und das Teil in mir fing an sich zu rühren. Lustvoll stöhnte ich auf und dann traf mich schon der erste Schlag.

„Elf, danke Sir.“

Dann ging das Vibrieren in mir weiter. Im Wechsel zwischen Lust und Schmerz stand ich kurz vor einem Orgasmus, was nach dem zehnten Schlag abrupt unterbrochen wurde. Ich schämte mich so vor den Anwesenden. Als sie mich wieder drehten, konnte jeder sehen, wie feucht ich zwischen meinen Beinen geworden war. Dann ging es weiter.

„46, danke Sir“, rief ich lauthals stöhnend in die Menge.

Der Boss machte etwas längere Pausen zwischen den Schlägen und dann folgte 47, 48, 49 und mit Schlag 50 überkam mich ein gewaltiger Orgasmus.

Ich stöhnte laut auf als die Wellen durch meinen nackten und fixierten Körper zogen. Ich verkrampfte meine Zehen und gab animalische Töne von mir, bis ich schließlich total erschöpft da hing.

Was hatte Amanda nur mit mir gemacht? Ich schämte mich wie noch nie. Im Wechselbad von Pein und Erregung, hatte ich öffentlich einen Orgasmus, so wie ich ihn noch nie hatte.

Danach kam Amanda wieder nach oben und zog mir meine Schamlippen lang, um das Teil wieder aus mir heraus zu holen. Ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. Jetzt, wo die Erregung nachließ, spürte ich wieder die unerträglichen Schmerzen, welche die Gerte auf mir verursacht hatte.


17. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 07.12.21 17:43

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 2: Das Lager

Kapitel 4: Die Tortur

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 2: Das Lager)

(ursprüngliches Kapitel 3)

(Abschnitt 1 von 1)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Nun war ich schon über ein halbes Jahr im Lager. Wir waren immer noch die einzigen Frauen hier. Die anderen Baracken standen immer noch leer.

Jegliche Verfehlung wurde durch die Wärter hart bestraft. Auch wenn man alles richtig machte, fanden sie immer einen Grund zur Bestrafung.

Da ich den Wagen am Vortag angeblich zu langsam gezogen hatte, holten sie mich direkt nach dem Aufstehen auf den Appellplatz, wo sie schon einen großen hölzernen Rahmen für mich vorbereitet hatten.

An meinen Armen und Beinen wurde ich gespreizt wie ein Hampelmann in diesem Gestell fixiert. Meine Arme zog es weit nach oben und meine Füße reichten gerade noch so auf den Boden. Ich konnte mich keinen Millimeter mehr bewegen.

Dann nahmen sie einen Blecheimer und befestigten diesen an meinem Schamlippenring. Der schwere Eimer zog mein Geschlecht damit natürlich schmerzhaft in die Länge. Der Eimer fasste vier Liter. Jede Stunde musste eine meiner Freundinnen einen halben Liter Wasser in den Eimer gießen.

So hing ich den ganzen Tag in der prallen Sonne und der Eimer wurde immer schwerer. Die Schmerzen waren kaum auszuhalten und ich betete, dass mir meine Schamlippen nicht abgerissen werden würden und ich hoffentlich endlich ohnmächtig werden könnte.

So stand ich auf dem Appellplatz und der gefüllte Eimer baumelte zwischen meinen Beinen. Das Gewicht zog unerbittlich meine Schamlippen weit nach unten. Ich hätte nie gedacht, dass diese so dehnbar wären. Die letzte Stunde zierten auch noch schwere Gewichte meine zarten Brustwarzen.

Ich ging durch die Hölle. Als ich abends von meinen Qualen erlöst wurde, musste man mich in die Baracke schleppen. Ich hatte keine Kraft mehr zum Laufen. Dort wurde ich aber auch gleich wieder mit der Kette an der Wand festgemacht.

Marie und die Anderen setzten sich an diesem Abend um mich und sie versuchten mich zu trösten. Sie streichelten meine Haut und kühlten meine Schamlippen und meine Brustwarzen mit etwas Wasser, das sie selbst noch nicht ausgetrunken hatten.

So schwer wurde ich noch nie bestraft. An diesem Abend träumte ich davon, was gewesen wäre, wenn ich diesen Unfall nicht gehabt hätte.

Ich würde jetzt bestimmt mit Emma und Miriam und einem Großteil meiner alten Klassenkameradinnen auf das College in Roswell gehen.

Wir würden jedes Wochenende ausgehen. Ich würde mich schick machen, mich schminken, meine Haare stylen, mir ein schönes Kleid anziehen und ich würde in hohen Schuhen ausgehen. Vielleicht hätte ich ja auch schon einen Freund.

Aber all das blieb mir verwehrt. Stattdessen war ich eine Rechtlose, welche nackt wie ein Tier in diesem Lager gehalten wurde.

Ja, ich war 18 und ich wollte eigentlich nur leben. Was machten in diesem Moment eigentlich Emma und Miriam? Wie ging es ihnen? Dachten sie noch an mich?

All diese Sachen gingen mir durch den Kopf. Sie hatten bestimmt keine Ahnung von dem, was in einem solchen Lager so abging und wie hier mit einer Rechtlosen umgegangen wurde. Langsam weinte ich mich in den Schlaf.

Durch ein lautes „Achtung!“ geweckt, versuchte ich aufzuspringen, was mir leider nicht gelang. Ich war noch zu geschwächt von der gestrigen Tortur. Meine Beine wollten mich einfach nicht mehr tragen. Das gefiel dem Wärter natürlich überhaupt nicht.

„Na warte Kleine, dann gibt es eben heute die nächste Strafe“, schrie er mich an.

Er machte mich los und er zerrte mich hinaus auf den Appellplatz, wo noch immer der Rahmen von gestern stand.

Er kam von hinten und griff sich meine Handgelenke. Er zog sie nach hinten und schloss sie an den Armringen zusammen.

So waren meine Arme hinter dem Rücken fixiert. Ein anderer Wärter kam hinzu, nahm eine dünne feste Schnur und band meine kleine linke Brust fest damit ab. Das Gleiche machte er mit meiner rechten Brust.

Mit fest abgebundenen Brüsten, welche sich auch schon gleich blau verfärbten, stand ich nun unter dem Rahmen. Ich spürte wie meine Brüste anfingen zu pochen und zu kribbeln.

Wie zwei dunkelrote Bälle standen sie vor meinem nackten Körper. Die Ringe an den Brustwarzen zogen noch mehr wie zuvor. Dann nahm einer der Beiden ein weiteres Seil, welches er nochmals um meine Brüste band und zog Beide fest zusammen.

Das Endstück versah er mit einer Schlaufe und hängte es in einen Haken, welcher soeben mit einem Flaschenzug am Querbalken festgemacht wurde.

Dann zog einer der Wärter an der Kette und das Seil zwischen meinen Brüsten fing sich langsam an zu spannen.

Während ich so dastand, wurden die Anderen aus der Baracke geführt. Auf dem Appellplatz stehend, mussten sie meiner Strafe beiwohnen.

Meine Brüste wurden dadurch stetig nach oben gezogen, bis ich schließlich nur noch auf Zehenspitzen dastand.

Davon unbeeindruckt zogen sie immer weiter, bis mein ganzer Körper zehn Zentimeter über dem Boden nur noch an meinen Brüsten hing.

Ich schrie und ich weinte. Ich hatte das Gefühl mir würden die Brüste abgerissen. So auf dem Platz hängend, bekam ich auch noch den Rohrstock zu spüren.

Auf meine Oberschenkel und auf meine Pobacken schlugen sie mit viel Schwung und brachten mich dabei fast zur Ohnmacht.

Einige Schläge setzten sie gezielt auf meine prall abgebundenen Brüste. Ich hatte Angst, dass diese wie Melonen aufplatzen könnten.

Dem noch nicht genug, verpasste mir einer der Wärter zusätzlich ein schweres Gewicht, welches er mit einem Karabiner an den Ring meiner Schamlippen hängte.

"Schaut sie euch genau an!“

Ich schrie wie wild, aber es gab kein Erbarmen. Ich versuchte still zu halten, denn jede Bewegung brachte meinen Körper und auch das Gewicht an meinen Schamlippen zum Pendeln was mich noch mehr schmerzte.

Hilflos und nackt hing ich so am Balken und schluchzte vor mich hin. Frei baumelte mein Körper nur an meinen Brüsten befestigt. Die Schmerzen waren nicht auszuhalten. Jeden Moment könnten meine Schamlippen abreißen.

Doch nicht genug, einer der Wärter führte seinen Zeigefinger in meine Vagina ein und als er ihn wieder herauszog und mir vor die Nase hielt, war dieser schon wieder glänzend feucht. Was stimmte nur mit mir nicht?

Und wo war eigentlich der Kommandant abgeblieben? Ich dachte er mochte mich irgendwie auf seine ganz spezielle sadistische Art? Ich hatte ihn nicht bei meinen letzten beiden Bestrafungen gesehen. Wusste er von diesen Bestrafungen? Es machte ihm doch offenbar immer Spaß mich persönlich zu quälen und mich leiden zu sehen? Er hatte mir doch klar gemacht, was mich erwarten würde, wenn ich Fehler machen würde.

Ich versuchte keine Fehler zu machen. Waren ihm meine Fehler zu wenig und er suchte sich einfach irgendeinen Grund um mich bestrafen zu lassen? Warum schaut er dann nicht zu? Oder hatte er etwa den Wärtern freie Hand gelassen? Ich fand auf all diese Fragen keine Antworten. An diesem Tag dachte ich, ich müsste sterben.

Nach für mich unendlich langer Zeit, wurde ich langsam wieder heruntergelassen. Als meine Füße den Boden berührten, konnte ich kaum noch stehen. Das Gewicht zwischen meinen Beinen baumelte hin und her und zog unerbittlich an meinen Schamlippen.

Als die Schnüre an meinen abgebundenen Brüsten wieder geöffnet wurden schrie ich laut auf. Das Blut, welches wieder in meine Brüste floss, bereitete mir wahnsinnige Schmerzen. Endlich nahm man mir auch das Gewicht zwischen meinen Beinen wieder ab.

Ohne Kraft in den Beinen sackte ich zu Boden. Mein nackter zerschundener Körper war übersäht mit Spuren des Rohrstocks. Meine Brüste waren immer noch tief blau gefärbt.

Mir wurde bewusst, dass ich weniger als ein Tier wert war. So ging man nicht einmal mit seinem Haustier um. Kraftlos wurde ich so in die Krankenstation geführt, wo ich den Rest der Woche verbrachte.

Der junge gutaussehende Arzt pflegte meine Wunden und kümmerte sich um mich. Er streichelte dabei über meine Brüste und natürlich musste er auch meine Schamlippen versorgen. Es war mir sehr peinlich, besonders da er merkte, wie feucht ich dabei wurde.

Auf jeden Fall wurde ich schon sehr lange nicht mehr so umsorgt. Er gab mir das Gefühl doch noch etwas wert zu sein. So lag ich nun splitternackt in meinem Krankenbett und ließ mich vom Arzt verwöhnen.

Obwohl ich schon so lange keine Kleidung mehr tragen durfte, war es mir immer noch sehr peinlich, mich nackt zu zeigen.

Nie hätte ich mich nackt vor jemandem gezeigt. Ich war hierzu viel zu schüchtern und auch zu unerfahren. Und nun trug ich seit über einem halben Jahr keine Kleidung mehr. Unzählige Menschen hatten mich jedoch zwischenzeitlich nackt gesehen.

Aber nicht nur das, sie konnten meine intimsten Stellen sehen und mich berühren. Sie sahen wie ich nackt in unmenschlichen Positionen fixiert war und wie ich zum Orgasmus getrieben wurde.

Sie sahen wie meine intimsten Stellen mit Ringen versehen waren und wie ich an ihnen gequält wurde. Mir kamen schon wieder die Tränen.

Nachdem ich wieder genesen war, brachte man mich wieder zurück in die Baracke zu den Anderen.

Sie waren froh mich wieder gesund zu sehen. Natürlich musste ich gleich wieder an meinen Platz an der Wand.

Ja, die Spuren der Qualen waren verschwunden. Meine helle irische Haut mit den Sommersprossen hatte sich erholt.

Als wir am nächsten Morgen wieder auf dem Appellplatz standen trat der Boss vor uns.

„Ab morgen wird die zweite Baracke belegt. Die Straftäter werden morgen früh hier her verlegt. 20 Personen werden dann die zweite Baracke füllen. Aus diesem Grunde werdet ihr heute deren Baracke vorbereiten, das heißt, saubermachen, Betten herrichten, usw. .“

Man brachte uns Putzzeug und wir machten uns an die Arbeit die Hütte sauber zu schrubben. Diese Arbeit war wesentlich angenehmer als die Straßengräben zu säubern.

Wir putzten und schufteten den ganzen Tag, bis mir kurz vor Schluss der Putzeimer mit dem Dreckwasser umkippte. Mein Herz pochte, denn ich hatte große Angst vor der Strafe, welche mich nun erwarten würde.

Natürlich nahm mich gleich ein Wärter zur Seite und machte mir klar, dass ich zur Strafe morgen die Neuen begrüßen dürfte. Ich wusste nicht, was das zu bedeuten hatte. Am anderen Morgen war es dann so weit.

Der Bus mit den Neuen schien schon vorgefahren zu sein. Meine Freundinnen wurden hinaus auf den Appellplatz geführt, wo sie mit den Neuen zusammen stehen mussten.

Dann kamen zwei Wärter zu mir. Sie machten mich los und ich musste mich hinstellen. Meine Handgelenke wurden an meinem Halsring festgemacht.

Dann musste ich mich hinsetzen und sie zogen mir die kurze Kette zwischen meinen Beinen durch den Ring in meinen Schamlippen.

Jetzt musste ich mich umdrehen. Wie eine Hündin stand ich auf meinen Ellenbogen. Meine Hände waren fest am Hals befestigt. Meine Beine waren so nach oben angewinkelt, dass ich nur noch auf Knien kriechen konnte.

Es schmerzte mich höllisch, da meine Füße durch die kurze Kette an meinen Schamlippen nach oben gehalten wurden. Dann hakten sie mir eine Leine ein und ich musste so auf allen Vieren nach draußen kriechen.

„Wir werden dich zu den Neuen führen und du wirst schön jedem die Füße küssen, verstanden?!“

Artig folgte ich dem Wachmann, welcher mich an der Leine nach draußen zog. Ich spürte jedes kleine Steinchen an den Ellenbogen und an den Knien.

Als ich so zum Appellplatz kroch, konnte ich kaum glauben, was ich da sah.


18. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 09.12.21 22:34

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 2: Das Lager

Kapitel 5: Die Hündin

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 2: Das Lager)

(ursprüngliches Kapitel 4)

(Abschnitt 1 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Nackt kroch ich aus der Baracke. Meine Füße zogen hierbei so an meinen Schamlippen, dass ich das Gefühl hatte, sie würden jeden Augenblick abreißen. Langsam kroch ich so zum Appellplatz.

Ja, meine Augen hatten mich nicht getäuscht. Bei den Neuen handelte es sich ausschließlich um junge Männer so im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.

Sie waren wie die Frauen mit einem orangenen Overall bekleidet und sie waren an ihren nackten Füßen mit Ketten gefesselt.

Ich wurde durch die Wache zunächst im Kreis geführt. Jeder der Neuen konnte so sehen, wie meine Füße an den Schamlippen zerrten, welche diese weit in die Länge zogen.

Dann wurde ich vor jeden einzelnen der Männer geführt und ich musste ihm die Füße küssen. Wie ein Tier kroch ich vor ihnen im staubigen Sand.

Wie tief konnte ich noch sinken? Jeder der Männer konnte quasi von hinten in mich hineinsehen.

Sie konnten sehen wie meine Schamlippen unansehnlich furchtbar langgezogen wurden und wie meine kleinen Brüste mit den schweren Ringen nach unten baumelten.

Das war der erste Eindruck, den sie von mir bekamen. Sie ließen sich nichts anmerken, aber als ich nach oben schaute, konnte ich schon die eine oder andere Beule in ihren Hosen erkennen.

Ich schämte mich so sehr. Wie eine nackte Hündin wurde ich an der Leine durch das Lager geführt.

Meine Freundinnen und die Männer mussten im Gleichschritt folgen. So gequält kroch ich auf meinen Ellenbogen und Knien auf dem staubigen Boden. Die Lagerinsassen folgten mir und ich musste so den Neuen das Lager zeigen.

Danach ging es in die von uns geputzte Baracke. Am Mittag hieß es dann auch für die Männer:

„Hinaus in Richtung Highway!“

Da es den Wärtern gefiel, wie hilflos ich im Wüstensand kroch, banden sie meine Leine einfach an einen Pfahl und ließen mich den ganzen Tag so angebunden zurück.

Ich musste zuschauen, wie die gefangenen Frauen und Männer aus dem Tor marschierten.

Es war furchtbar. Den ganzen Tag saß ich so in der heißen Sonne. Ich hatte keine Kraft mehr in den Beinen und wenn ich die Spannung löste, dann zogen sie unerbittlich am Ring, was mir weitere große Schmerzen bereitete.

Ich kam mir vor wie der Kojote, welchen ich überfahren hatte. Als alle am Abend von der Zwangsarbeit zurückkamen, kauerte ich immer noch hilflos und nackt auf dem Boden.

Dort musste ich bleiben, bis ich erst nach dem Abendappell in die Baracke zurück geführt wurde.

Zum Schlafen ketteten sie mich wenigstens los, denn ansonsten hätte ich wohl niemals in den Schlaf gefunden. Was hatten die jungen Männer nur von mir gedacht?

Wie konnten mir die Wärter das nur antun? Wie konnten sie mich wie eine Hündin auf dem Boden kriechen lassen? Wie konnten sie mich nur den Männern ihre nackten Füße küssen lassen?

Am anderen Morgen wieder das gleiche. Man hatte mich wieder wie eine Hündin fixiert und man hatte mir meine Hände am Hals und meine Beine nach oben an den Schamlippen angebunden.

Auf allen Vieren musste ich wieder auf den Appellplatz kriechen wo die Männer und die Frauen versammelt standen.

Da dem Boss mein Anblick gefiel, ließ er unter den Gefangenen abstimmen, ob ich nicht bis auf weiteres eine Lagerhündin bleiben sollte. Da wurde mir klar, dass es der Kommandant war. Ich musste in absolute Ungnade gefallen sein. Der Kommandant bestimmte einfach alles. Er wusste was die Wachen und die Wärter mit mir machten. Er wollte es so. Warum nur war er so grausam zu mir?

Keiner der Gefangenen widersetzte sich dem Boss. Alle hatten zu große Angst vor einer Strafe.

So wurde an diesem Morgen entschieden, dass ich die nächste Zeit wie eine Lagerhündin behandelt werden sollte.

Ich konnte es nicht glauben, aber es stand fest. Ich musste weiterhin auf allen Vieren kriechen und mich wie eine Hündin behandeln lassen.

Man brachte mich zum Arzt, welcher angewiesen wurde, mir eine kleine Dosis des stimmlähmenden Mittels zu verabreichen. Ich sollte die nächsten Tage nicht mehr sprechen, sondern zur Belustigung nur noch Bellen können.

Der Arzt mochte mich, das spürte ich, aber was half das schon. Er war nur ein Untergebener und auch er hatte nur seinen Job zu machen. Kaum war mir das Mittel verabreicht worden, so war auch schon meine Stimme verschwunden.

„So Kayla, versuch‘ mal schön zu bellen“, meinte der Boss.

Peinlich kam aus meinem Mund ein leises „Wau“.

„Das geht aber noch lauter. Los noch einmal!“

Nun saß ich da, nackt auf allen Vieren, die Kette riss an meinen Schamlippen und ich bellte so laut ich konnte.

Der Boss war wohl zufrieden und er ließ mich nach draußen bringen. Zwischen der Baracke der Frauen und der Baracke der Männer stand jetzt ein Käfig.

„Der Lagerhund muss doch Wache halten. Deshalb ist dein neuer Platz jetzt hier in diesem Käfig. Sollte sich jemand den Baracken nähern, so erwarte ich, dass du laut bellst, verstanden?!“

Ein peinliches „Wau“ kam über meine Lippen und schon saß ich in diesem kleinen Käfig fest. Mir wurde eine Schüssel mit Wasser und etwas Brei hingestellt, was ich wie eine Hündin mit der Zunge auflecken musste.

Somit war ich in diesem kleinen Käfig eingepfercht und ich musste die heiße Sonne über mich ergehen lassen.

Als die Frauen und die Männer am Abend von ihrer Arbeit zurück in die Baracken geführt wurden, musste ich wie befohlen bellen. Ich schämte mich zu Boden.

Dies war aber noch lange nicht das Schlimmste. Jeden Abend musste einer der Männer mit mir Gassi gehen und mich so lange an der Leine durchs Lager führen, bis ich mein großes Geschäft gemacht hatte.

So saß ich jeden Abend nackt vor ihnen und verrichtete meine Notdurft.

Ich hatte mich noch nie im Leben so erniedrigt gefühlt und dabei hatte ich doch nun zwischenzeitlich schon so viele Demütigungen ertragen müssen. Zumal mich der Mann danach auch noch abputzen musste. Er säuberte meinen Anus und meine Scheide.

Ich schämte mich wie noch nie. Während die Anderen bei der Arbeit am Highway waren, saß ich entweder im Käfig oder der Boss warf von seiner Terrasse aus ein Stöckchen, das ich apportieren musste.

Ich musste für ihn bellen und hecheln. Er erniedrigte mich so schlimm wie es nur irgendwie ging. Peinlich saß ich vor ihm und streckte meine Zunge raus.

Mein Körper schmerzte, denn diese unnatürliche Haltung und auch diese Fixierung der Beine, war kein Mensch gewohnt.

Das schöne 18-jährige Mädchen gab es nicht mehr. Ich war ein kahlgeschorenes nacktes Etwas, welches dazu verdammt war auf allen Vieren auf dem Boden zu kriechen und sich demütigen zu lassen.

So vergingen die Tage. Nach einigen Wochen kam meine Stimme langsam zurück. Endlich durfte ich dir Rolle einer Hündin verlassen und wieder in der Baracke der Frauen schlafen. Nachts konnte es im Käfig, welcher im Freien stand, doch sehr kühl werden.

Am nächsten Morgen durften mal wieder alle Frauen und auch alle Männer mit elektronischen Fußfesseln das Lager verlassen. Das bedeutete für mich ich durfte mich duschen um für die öffentliche Züchtigung sauber zu sein.

Wenn ich richtig gezählt hatte, dann war das heute meine elfte Züchtigung. Das Ende meiner Lagerhaft rückte immer näher.

Nackt wurde ich in den Raum geführt, mit den Händen und dem Kopf im Pranger fixiert, meine Beine wurden soweit wie möglich gespreizt und sie wurden an den Ösen am Boden befestigt.

Nachdem der Pranger etwas nach unten gefahren worden war, stand ich wie immer nackt mit gespreizten Beinen da und streckte meinen Hintern weit in die Höhe und dem Publikum entgegen.

Als das Band um meine Stirn festgemacht wurde, zog man mir meinen Kopf so weit nach oben, dass ich gezwungen war, den Zuschauern in die Augen zu schauen.

Diesmal wurden mir die Glöckchen schon an meine Brustwarzen gehängt bevor sich der Vorhang öffnete. Dann hörte ich den Boss sprechen:

„Meine Damen und Herren, ich begrüße Sie zur öffentlichen Züchtigung der rechtlosen Kayla O’Brian. Kayla ist noch 18 Jahre alt und hat fast schon ein ganzes Jahr hier im Arbeitslager verbracht. Ende nächsten Monats soll entschieden werden, ob sie entlassen werden kann, oder ob sie noch länger hierbleiben muss.“

Ich verstand das nicht. Für mich war völlig klar gewesen, dass ich nach einem Jahr wieder freikommen würde und dass ich auf dem College meinen Abschluss machen könnte.

Jetzt sprach er von länger bleiben. Das konnte doch nicht wahr sein. Nein, ich wollte hier endlich raus. Ich wollte endlich wieder frei sein. In zwei Wochen würde ich 19 und ich wollte mein Leben als ganz normale 19-jährige Frau weiterführen.

Ich war noch in Gedanken versunken, als sich der Vorhang öffnete und ich in die Gesichter der Zeugen schaute. Bob mein Anwalt, ein Geschworener, und weitere acht Leute, die ich nicht kannte, waren anwesend.

Der Boss zog die Gerte über meinem Hintern wie immer hart durch. Ich musste mich wie üblich bedanken und die Zeugen durften sich von der Echtheit der Schläge überzeugen.

So gedemütigt und geschunden brachte man mich in die Baracke zurück, um mich wie immer an der Wand zu fixieren.

Einige Stunden später kamen die Frauen und die Männer wieder vom Besuchstag zurück. Wie gewöhnlich mussten sie sich nackt ausziehen damit ihre Körperöffnungen untersucht werden konnten. Als alles in Ordnung war hieß es Bettruhe.

Nach einigen Tagen war es dann so weit. Meine Freundinnen wurden entlassen. Sie waren ja schon zuvor in einem anderen Lager gewesen.

Jetzt war ich die einzige Frau zwischen all diesen Männern. Damit ich nicht alleine in der Baracke war, musste ich mich in die der Männer begeben.

Auch dort wurde ich peinlich nackt an der Wand fixiert. Mein jämmerlicher Anblick schien den Jungs zu gefallen. Ich wollte aber nur noch entlassen werden.

Sie hatten zwar schon alle meine intimsten Stellen gesehen, aber ich schämte mich trotzdem hier so nackt zwischen ihnen liegen zu müssen.

Meinen achtzehnten Geburtstag hatte ich im Garten unseres Hauses verbracht. Wir hatten gefeiert, getrunken und getanzt. Ja, es war eine perfekte Party zusammen mit meinen Freunden gewesen.

Nie hätte ich mir träumen lassen, dass ich an meinem neunzehnten Geburtstag kahlgeschoren, splitternackt, an einem schweren Ring, welcher mir durch die Schamlippen gezogen worden war, vor fremden Männern angekettet sein würde. Wer könnte sich denn so etwas überhaupt vorstellen?

Der Termin meiner letzten Züchtigung rückte näher. Danach würde ich erfahren, wie es mit mir weiter gehen sollte. Da ich mir aber nichts Ungewöhnliches zu Schulden kommen lassen hatte, rechnete ich fest mit meiner Freilassung.


19. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 09.12.21 22:36

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 2: Das Lager

Kapitel 6: Das Video

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 2: Das Lager)

(ursprüngliches Kapitel 4)

(Abschnitt 2 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Wie immer wurden die Männer für den Besuchertag vorbereitet und ich durfte mal wieder duschen. Ich genoss das warme Wasser und ich hoffte inständig, dass diese Dusche die letzte in diesem Lager sein würde.

Ich wollte endlich von den Eisen um meinen Hals und den Gelenken befreit werden. Auch hoffte ich endlich die Ringe an der Nase und an den Brustwarzen loszuwerden. Auch dieses dicke Teil zwischen meinen Beinen sollte einfach verschwinden.

Ich konnte nur hoffen, dass meine Schamlippen danach noch ihre normale Form hätten.

Nach dem Duschen wurde ich jedoch, nackt wie ich war, nicht in den Züchtigungsraum geführt, sondern in ein kleines Besucherzimmer, wo schon Bob mein Anwalt auf mich wartete.

„Hallo Kayla, setzt dich doch.“

Ich setzte mich auf den Stuhl hinter den Tisch, damit er meinen nackten Körper nicht so genau ansehen konnte. Trotzdem freute ich mich natürlich ihn zu sehen. Ich wusste jedoch, dass er schon alles von mir gesehen hatte. Er hatte gesehen, wie ich mit der Gerte zum Orgasmus geschlagen wurde und ich stöhnend vor ihm meinen Höhepunkt hatte. Dennoch fühlte ich mich hinter dem Tisch etwas geschützter.

„Kayla, heute wirst du vor dem Gericht in Roswell öffentlich gezüchtigt werden. Im Anschluss daran wird entschieden, ob du weiter im Straflager bleiben musst, oder ob du das College besuchen darfst.“

Zuerst war ich geschockt, als ich hörte, dass meine Züchtigung vor Gericht stattfinden sollte. Aber dann hoffte ich doch, dass ich hier rauskommen würde und endlich ganz normal das College besuchen könnte.

Ich meldete mich wie ein Schulmädchen, indem ich die Hand hoch hob und ein Zeichen gab.

Bob verstand zunächst nicht was das sollte, aber dann begriff er: „Okay, ja natürlich, du darfst sprechen!“

„Warum haben Sie denn damals nicht Revision oder wenigstens Berufung eingelegt? Sie hatten bei den Züchtigungsterminen doch einmal Andeutungen gemacht, aber letztlich haben sie mir nichts Konkretes gesagt. Wieso ?“

„Nun Kayla, das ist ganz einfach. Nein, das ist es eben nicht. Es ist eher kompliziert. Ich habe mich natürlich im Auftrag deiner Eltern, die mir dafür auch das Mandat übertragen hatten, tiefer in die Materie eingearbeitet und auch Erkundigungen eingeholt. Das Problem war und das ist es letztlich immer noch, dass mir klar gemacht worden ist, dass das System erfolgreich sein musste. Das Gesetz und das Strafsystem sind das Baby des Gouverneurs.

Der Gouverneur ist unter anderem deshalb wiedergewählt worden, weil er im Wahlkampf erfolgreich das Argument verkaufen konnte, dass das System seine Idee gewesen war und dieses sich auch bewährt hätte. Ich rannte gegen verschlossene Türen. Es hat den Anschein, dass die Gerichte nicht so unabhängig sind, wie sie sein sollten. Das System musste einfach ein Erfolg sein. Da hätte es nicht ins Bild gepasst, dass du freigekommen wärst und man eventuell einen Fehler hätte zugeben müssen.

Vor allem war dein Urteil eines der Ersten, indem diese Strafe ausgesprochen worden ist. Das hätte eine schlechte Presse gegeben. Du bist sozusagen eine Art Quotenopfer geworden. Es war viel einfacher dich zu opfern, als zugeben zu müssen, dass das angeblich so perfekte und erfolgreiche System eben doch nicht so perfekt ist.

Aber das war noch nicht das einzige Problem. Die Mächtigen und die Einflussreichen haben natürlich mitbekommen, dass ich angefangen habe zu ermitteln und dass ich alle Räder in Bewegung gesetzt habe, um dir zu helfen. Deine Eltern und auch ich erhielten anonyme Drohungen, bis zur Bedrohung unseres und auch deines Lebens. Unter vorgehaltener Hand wurde mir mitgeteilt, dass eine Wiederaufnahme deines Verfahrens auch noch zu einem härteren Urteil führen könnte. Da zogen deine Eltern, vor allem in deinem eigenen Interesse, die Notbremse.

Leider konnten wir dir diese Information niemals zukommen lassen, da immer irgendwelche Leute um dich herum waren, denen wir nicht trauen konnten, ganz zu schweigen von dieser Amanda. Es tut mir unendlich leid dir das jetzt so einfach sagen zu müssen und vor allem es dir erst jetzt sagen zu können:

Kayla, es tut mir leid, aber deine Eltern und ich haben wirklich um dich gekämpft. Das täten wir heute noch, aber … “

„Was aber? Ich kann das trotzdem nicht verstehen? Ich dachte meine Eltern lieben mich? Das hätte meine Eltern doch letztlich nicht aufgehalten. Sie lieben mich doch. Bob, sie hätte das vielleicht gestoppt, aber doch nicht meine Eltern. Also was aber … “

„Ich kann es dir nicht sagen Kayla.“

„Was können Sie mir nicht sagen Bob. Ich kann das nicht verstehen. Ich werde seit einem Jahr gequält, geschlagen und abgrundtief gedemütigt, aber die ständige Ungewissheit nichts aber nicht das Geringste zu wissen, ist schlimmer als alle Qualen dieser Welt. Verstehen Sie das denn nicht Bob?“

„Du hast recht Kayla. Da war nämlich noch …“

„Nun endlich raus mit der Sprache! … Eh, nein, eh entschuldigen Sie bitte. Bitte erzählen Sie es mir Sir.“

„Oh Kayla, was haben Sie bloß mit dir gemacht? Ich fühle mich mit schuldig.“

„Sind Sie denn mit schuldig Bob? Haben Sie mich denn nicht gut genug verteidigt, so wie es ihre Pflicht gewesen wäre?“

„Ich weiß es nicht, aber …“

„Okay, was ist jetzt Bob?“

„Gut ich sag‘s dir Kayla“

„Danke Bob.“

„Nein, danke mir nicht zu früh Kayla, denn ich weiß nicht, ob es für dich gut ist, wenn ich dir das sage. Aber mir bleibt wohl keine andere Wahl, auch wenn du mich dann hasst. Aber nicht ich, sondern die ganze Welt schuldet dir die Wahrheit.“

„Bob, Sie machen mir mehr Angst, als wenn Sie mir sagen würden, ich müsste sofort fünf Mal hintereinander 50 Schläge ertragen. Also reden Sie doch endlich! Bitte! Ich flehe Sie an.“

„Es gab da dieses Video. … So, jetzt ist es raus.“

„Welches Video? Herr im Himmel welches Video? Sagen Sie es schon, oder muss ich wieder betteln und ihnen die Füße küssen Bob?“

„Ich kann es dir nicht sagen Kayla, weil es so unaussprechlich ist. Aber ich kann es dir zeigen.“

„Wie jetzt?“

„Willst du es denn wirklich sehen?“

„Aber Bob, die Diskussion hatten wir doch gerade eben.“

„Du musst jetzt sehr stark sein Kayla. Aber ich weiß du bist stark. Ansonsten hättest du das bis hierher alles nicht ertragen können.“

„Bob, welches Video? Bitte!!!“

Bob holte seinen Aktenkoffer unter dem Tisch hervor und legte ihn darauf.

„Bist du sicher?“

„Bob, bitte!“

„Gut, du hast recht.“

Mit diesen Worten öffnete er den Aktenkoffer und holte einen Laptop aus ihm heraus. Er schaltete ihn ein. Der Laptop war nur auf Standby und nach zwei Sekunden lief das Video los. Offenbar war Bob entsprechend vorbereitet gewesen und hatte nur noch keine Entscheidung darüber getroffen, ob er mir das tatsächlich zeigen sollte, oder eben nicht.

Ich versteinerte. Man sah das Arbeitslager. Die Kamera schwenkte über das Gelände. Man sah die Gefangenen. Die Kamera suchte ihr Ziel. Es war ein Amateur und ein Idiot, der das gefilmt hatte. Er hatte wohl zum ersten Mal in seinem Leben eine Kamera in der Hand. Und dann …

… oh nein, man sah mich, wie gerade meine Brüste mit dem Seil zusammengebunden worden waren. Man hörte mich schreien. Der Zoom fuhr mir zwischen die Beine. Es war eine 4K-Aufnahme. Man konnte von hinten in mich hineinsehen. Ich war selbst fasziniert. Dieses Bild biete ich also meinen Peinigern. Man hörte mich wieder schreien.

Mir wurde schlecht. Ich dachte, ich hätte mich damals so geschämt wie noch nie, aber jetzt wusste ich, es gibt für alles immer eine Steigerung. Das Video demütigte mich noch viel mehr als alles vorher Dagewesene.

Ich wollte, dass er das Video ausschaltet, aber gleichzeitig erregte es mich. Es wurde feucht unter meinem Stuhl. Jetzt wusste ich, wie ich aussah, wenn ich gedemütigt, gepeinigt und geschlagen wurde. Es war einfach nur eines, es war einfach … „GEIL“. Es machte mich selbst geil.

„Wer hat das aufgenommen?“

„Ich kann es dir nicht sagen, aber ab und zu hört man von hinter der Kamera so eine verschwitzte Lache und Sprüche wie: „Na, das gefällt dir doch meine Kleine!“.“

„Das ist der Lagerkommandant. Und ich hab‘ mich damals auch gewundert wo er gewesen ist, als ich so gequält wurde. Normalerweise hat er das im Zweifel nämlich immer selbst gemacht, weil er das wohl auch geil fand. Er musste dafür Geld bekommen haben, da diese Tortur plötzlich angefangen hat.“

„Das seh‘ ich auch so Kayla.“

„Was ist da noch drauf Bob? Die Wahrheit Bob! Bitte schnell!“

„Okay, noch so einiges mehr in diese Richtung. Ich sag‘s dir Kayla. Unter anderem ein Video, wo du als kriechender Hund offenbar Gassi geführt wirst. Man sieht dich dein Geschäft machen und dann putzt dir jemand deinen Hintern ab.“

„Schalten Sie das jetzt ab Bob! Ich bitte Sie.“

„Natürlich Kayla, sofort.“

Bob klappte den Laptop zu.

„Bob?“

„Ja Kayla?“

„Bob, was ist mit ihrer Hose los Bob?“

„Nichts Kayla, gar nichts.“

„Bob!“

„Okay Kayla, ich bin auch nur ein Mann Kayla. Ich kann nichts dafür Kayla. Vergib‘ mir bitte Kayla!“

„Sie ziehen sich das jeden Tag rein, nicht wahr Bob?“

„Ja Kayla, ich geb‘ alles zu. Du hast mich ertappt. Ich schäm‘ mich so.“

„Bob, das interessiert mich alles gar nicht wirklich. Was soll ich sagen, woher haben Sie dieses Video? Findet man das den schon im Internet?“

„Es wurde anonym zusammen mit einem Drohbrief an deine Eltern geschickt. In dem Brief stand, dass das was auf dem Video zu sehen sei nur ein Vorspiel sein könnte, wenn sie eine Wiederaufnahme des Verfahrens durchsetzen würden.“

„Oh Gott!“

„Und meine Eltern?“

„Nun, deine Mutter hat einen Nervenzusammenbruch erlitten und sie ist nach sechs Wochen immer noch im Sanatorium. Aber sie ist in psychologischer Betreuung und sie ist auf dem Weg der Besserung. Dein Vater wollte losziehen und den Gouverneur erschießen, aber ich konnte ihn davon abbringen, da dieser Mann einfach viel zu gut bewacht wird und letztlich auch niemand weiß, ob er tatsächlich davon Kenntnis hat und dies angeordnet hat.

So, jetzt glaube ich, dass du nachvollziehen kannst, warum deine Eltern aufgehört haben gegen das Establishment zu kämpfen. Sie lieben dich, wie du das richtig vermutet hast, aber irgendwo ist halt Schluss. Sie hatten einfach Angst um dein Leben und wie ich erfahren habe, musst du jetzt auch nicht mehr Gassi gehen. Oh, entschuldige Kayla.“

„Schon gut Bob, dass versteh‘ ich Bob. Und ich versteh‘ auch, dass Sie das Video nicht löschen werden, selbst wenn ich Sie darum bitten würde. Aber bitte stellen Sie es nicht ins Netz.“

„Du bist so erwachsen geworden Kayla. Das erschreckt und fasziniert mich zugleich.“

„Gut, aber dafür kann ich mir nichts kaufen Bob. Was soll nun geschehen?“

„Ich denke deine Chancen hier raus zu kommen stehen gut. Du darfst aber nicht vergessen, dass du dann immer noch eine Rechtlose bist. Solltest du aufs College dürfen, dann kannst du natürlich nicht zu Hause wohnen.

Du kommst auf jeden Fall zu jemandem, der deine Vormundschaft übernimmt. Auch muss dir klar sein, dass das Bekleidungsverbot immer noch bestehen wird.

Du wirst also auch auf dem College nackt sein. Erst wenn du deinen Abschluss gemacht hast und dieser besser wie die Note 2 ist, besteht die Möglichkeit, dass du deine Bürgerrechte wieder zurück bekommst.“

Ich war schon wieder geschockt. Das alles hatte ich ja total vergessen. Ich dachte, ich würde das College wie eine ganz normale Frau besuchen können. Aber nackt vor allen Schülern zu sein, das war ja noch schlimmer als das Lager hier zu ertragen.

„Und eins noch: Da du ja immer noch rechtlos bist, wird auch weiterhin einmal im Monat eine Züchtigung stattfinden.“

Nein, das konnte doch nicht sein. Das würde ich nie überstehen. Das College dauerte mindestens zwei Jahre. Wie sollte ich das nur durchhalten? Mir wäre es jetzt fast lieber gewesen, man würde mich noch weiter im Arbeitslager behalten.

Lieber wollte ich weiter im Arbeitslager bleiben, wo mich nur eine begrenzte Anzahl von Menschen zu sehen bekam, als dass ich nackt in die Schule gehen müsste.

Dann stand auch schon ein Wärter an der Tür und drängte uns zur Eile. Mit Ketten zwischen Handgelenken und Füßen, wurde ich zum Auto verbracht, welches mich nach Roswell zum Gericht fuhr. Was würde mich dort nur erwarten? Nach der Aussprache und Information durch Bob, glaubte ich, dass mich sowieso nichts mehr schockieren könnte.

Ich wurde an den Hintereingang des Gerichts gefahren, wo ich nackt wie ich war, aussteigen musste. Man führte mich in das Gebäude hoch zum Gerichtssaal.

Der Saal war noch komplett leer und in Richtung der Zuschauerbänke standen Trennwände vor dem Züchtigungspodest.

Hier war der gleiche Pranger wie im Lager aufgebaut worden. Nur war dieser hier nicht aus dickem Holz, sondern aus festem Stahl. Diesmal würde ich mich nicht hinter dem Holz des Prangers verstecken können.

Nein, durch die schmalen Eisenstangen und den Flacheisen würde jeder von vorn sehen, wie meine Brüste nach unten hingen und die Glöckchen daran baumelten. Aber störte mich das eigentlich noch? War das Video denn nicht schon das Beliebteste in den einschlägigen Internetforen? Ich hoffte es nicht. Der Kommandant hätte sich jedoch sicher eine Kopie gezogen.

Aber ja, es störte mich immer noch, denn gerade wurde ich auf das Podest gestellt. Die Ketten wurden mir abgenommen und ich musste meinen Kopf und die Hände in die Einbuchtungen des Flacheisens legen.

Dann wurde von oben das gleiche Eisen angelegt und dieses rechts und links neben meinen Händen fest verschraubt.

Es war so eng, dass ich gar keinen Spielraum mehr hatte. Meine Beine wurden bis zum Anschlag gespreizt, so dass der Ring zwischen meinen Beinen wieder einmal frei baumeln konnte.

Wieder wurde der Pranger ein Stück nach unten gefahren, so dass mein Hinterteil schön in die Höhe ragte.

Dieses Mal wurde mir jedoch eine Art Kopfgeschirr angelegt. Ich bekam einen Ringknebel in den Mund, der mit mehreren Bändern am Kopf befestigt wurde. Auf dem Kopf befand sich an einem Band ein Karabiner.

Einer der Männer brachte einen Edelstahl Haken der aussah wie ein großes „J“ und am kurzen Teil eine große Kugel hatte.

An der langen Seite befand sich ein Karabiner. Ohne Vorwarnung führten sie diesen Haken mit der dicken Kugel, in mein Poloch ein.

Dann spannten sie einen Lederriemen vom Kopfkarabiner zum Haken. Dieses Lederband wurde so stark angezogen, dass ich meinen Kopf heben musste und mit offenem Mund in Richtung des Zuschauerbereichs blickte.

Nun war ich fest fixiert. Ich stand hilflos im Raum und jeder der Geschworenen, so wie der Staatsanwalt, Bob und der Richter, welche in Kürze hinter mir Platz nehmen würden, hätten einen freien Blick auf meine Vagina. Doch es störte mich. Es störte mich wirklich und es würde mich wohl immer stören. Das Gefühl, dass mich so etwas störte, ja dieses Gefühl, es würde wohl niemals aufhören. Dies erkannte ich in diesem Augenblick.

So fixiert fingen meine Glieder schon nach wenigen Minuten an zu schmerzen. Dann hörte ich, wie sich hinter den Stellwänden der Gerichtssaal langsam füllte.

Immer mehr Leute kamen hinzu. Ich versuchte im Stimmengewirr einige Zuschauer zu erkennen. Dies war mir jedoch nicht möglich.

„Die armen O‘Brians, so eine Tochter hat niemand verdient.“ … „Ich bin gespannt wie das Flittchen jetzt nach einem Jahr ausschaut?“ … „Ich hoffe sie ist gesund.“ … „Ich hatte sie ja am Pfahl gesehen, aber ich bin schon gespannt auf die heutige Züchtigung.“ … „Ich hoffe sie hat noch ihren geilen Körper so wie damals.“ … “Ich wollte Kayla immer schon mal nackt sehen, aber leider habe ich das bisher immer verpasst.“ … “Wie, du hast sie dir noch nie angeschaut? Da ist dir aber echt was entgangen.“

Alle diese Sätze konnte ich aus der Menge heraushören. Ich war also ein Flittchen, dass es verdient hätte so behandelt zu werden und man schämte sich für meine Eltern. Der Wahlkampf des Gouverneurs hatte ganze Arbeit geleistet. Den Leuten war offenbar komplett das Gehirn gewaschen worden. Ich stand bestimmt schon 45 Minuten am Pranger bis die Geschworenen endlich den Gerichtssaal betraten.

Der Staatsanwalt und Bob nahmen hinter mir Platz. Dann kam der Richter und trat vor die Stellwände.


20. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Boss am 12.12.21 00:05

Das ist ein tolles 2.0 der ursprünglichen Geschichte .. toll! und vielen dank für die Mühe ... z.B. finde ich den Hundeteil super!

Bin gespannt wie es weitergeht

21. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von folssom am 12.12.21 02:07

Zitat

In zwei Wochen würde ich 19


Ich glaub, das passt nicht.
22. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 12.12.21 09:37

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 2: Das Lager

Kapitel 7: Die Nachverhandlung

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 2: Das Lager)

(ursprüngliches Kapitel 5)

(Abschnitt 1 von 1)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

„Meine Damen und Herren, die rechtlose Kayla O‘Brian wird heute, so wie es das Gesetz vorschreibt, öffentlich gezüchtigt werden. Sie hat nach ihrem Urteil, indem ihr die Bürgerrechte aberkannt worden waren, bereits ein Jahr im Arbeitslager verbracht.

Sie ist inzwischen 19 Jahre alt und es wird im Anschluss an diese Züchtigung in einem Folgeverfahren entschieden werden, ob sie entlassen werden kann, oder ob sie weiter im Arbeitslager verbleiben muss.“

Ich hing hinter der Wand und hoffte zwischenzeitlich auf ein weiteres Jahr im Arbeitslager.

„Nachdem die Wände entfernt werden, bekommt Kayla insgesamt 50 Schläge mit der Gerte.

Nach jeweils 10 Schlägen gibt es eine Pause und die Anwesenden können sich von der Echtheit der Schläge überzeugen. Als akustisches Zeichen der Züchtigung, werden ihr Glöckchen an ihre Brüste angebracht.“

Der Richter nahm seinen Platz ein und die Wände wurden zur Seite geschoben. Ein Raunen ging durch die Menge, als man mich so fixiert vor dem Richtertisch stehen sah.

Vor allen Anwesenden wurden mir die Glöckchen an meine Brustwarzen angebracht, welche diese noch weiter nach unten zogen. Jeder konnte sehen, wie weit meine kleinen Brüste nach unten hingen.

Meine Blicke durchstreiften die Zuschauerreihen. Direkt vor mir saßen meine Eltern. Meine Mutter weinte und mein Vater tröstete sie. Ich wusste nicht, ob es für meine Mutter das Richtige wäre, wenn sie gerade eben erst aus dem Sanatorium entlassen worden war. Daneben saß mein Bruder. Ich erkannte ihn kaum, denn er trug jetzt einen Bart.

Weiter rechts saßen Emma und Miriam. Ich hatte sie schon ein Jahr nicht mehr gesehen. Beide sahen sehr gut aus. Ihre Haare waren um so vieles länger und sie waren geschminkt. Beide hatten sich sehr schick gekleidet und Miriam trug ziemlich hohe High Heels.

Das kannte ich von den Beiden gar nicht. Mitleidig schauten sie mich an. Ich schaute ihnen in die Augen, während mein Speichel aus dem Mund über mein Kinn floss und auf den Boden tropfte.

Ein Jahr war es jetzt her, dass ich hier verurteilt worden war und man mich im Anschluss auf dem Gerichtsplatz zum ersten Mal nackt zur Schau gestellt hatte. An diesem Tag hatte ich die beiden zuletzt gesehen.

Eine Bank weiter saß Amanda. Alleine ohne John, in roten Schuhen, schwarzen engen Lederhosen und einer weißen Bluse, saß sie vor mir. Der rote Lippenstift passte perfekt zu ihren Schuhen. Ihre blonden Haare hatte sie zu einem Knoten gebunden. Sie lächelte mich an. Was war los, hatte John denn keine Lust mehr von ihr zu einer solchen Show geschleppt zu werden? Oder hatten sie sich ganz einfach getrennt?

Dann traf mich der erste Schlag. Ich zuckte zusammen und die Glöckchen an meinen Brüsten bimmelten.

„Eins, danke Herr Richter“ stammelte ich in meinen Ringknebel.

Es wurde still im Saal. Dann traf mich der nächste Schlag. Wieder schrie ich auf und bedankte mich. Nach Schlag Nummer Zehn wurde ich gedreht und ich streckte allen Zuschauern mein Hinterteil entgegen.

Jeder der Anwesenden, meine Freundinnen Miriam und Emma, so wie meine Eltern und mein Bruder und auch Amanda, sie alle konnten so aus nächster Nähe meine Schamlippen sehen, welche durch den schweren Ring nach unten gezogen wurden.

Durch das Spreizen stand meine Vagina offen und meine kleinen Schamlippen schauten leicht hervor. Inzwischen wusste ich ja, wie ich wirken musste, nachdem mir Bob das Video gezeigt hatte. Ja, ich schämte mich zu Boden.

Sie sahen wie dieser Haken in meinem Poloch steckte, und dass ich schon das Glänzen zwischen den Beinen hatte. Miriam und Emma kamen zu mir und strichen mir über meinen kahlen Kopf. Emma nahm ein Taschentuch und wischte mir den Speichel ab. Die Beiden waren also noch immer meine Freundinnen. Sie waren der Gehirnwäsche nicht erlegen. Ich freute mich ein Bisschen, dass es doch noch jemanden außerhalb meiner eigenen Familie gab, der mich mochte.

Einige Leute fuhren mit der Hand über die geschwollenen Striemen auf meinem Hinterteil. Auch Amanda kam zu mir und sie fuhr mir mit ihrem Zeigefinger durch meine offene Spalte. Das kannte ich nun zu genüge, aber es störte mich von ihr mehr, als wenn irgendein Mann das gemacht hätte.

Dann ging es auch gleich weiter. Nach Runde 5 ließ man mich einfach so stehen. Mein Hinterteil zeigte in Richtung der Zuschauer.

Der Richter erhob sich und alle im Saal standen ebenfalls auf.

„Meine Damen und Herren, nach einer kurzen Pause von etwa 15 Minuten beginnt anschließend die Folgeverhandlung.“

Dann verließ er den Saal.

Ich hing hilflos am Pranger und die Leute kamen wieder nach vorne und begutachteten mich. Ich konnte mich nicht wehren und musste jede Berührung über mich ergehen lassen.

Die Leute hatten kein Erbarmen. Manche zogen an den Ringen, die Anderen fassten an meine Brüste und wieder Andere schoben mir ihre Finger hemmungslos in meine Vagina. Die Wahlpropaganda des Gouverneurs hatte wirklich ganze Arbeit geleistet.

Wie würde das Urteil wohl ausfallen?

Nachdem der Richter den Saal wieder betreten hatte und alle ihre Plätze eingenommen hatten, begann die Verhandlung.

„Kayla O‘Brian, 19 Jahre alt, verbrachte das letzte Jahr, nachdem ihr die Bürgerrechte aberkannt worden waren, in einem Arbeitslager in Lake Arthur. Hierzu wird der Lagerleiter Herr Smith angehört. Herr Smith, was können Sie uns zur Rechtlosen O‘Brian berichten?“

Nein, das war jetzt nicht wahr. Der Typ, der vermutlich gegen Geld das Video von mir gedreht hatte, sollte zu meiner Person aussagen. Ich wollte mich übergeben, so schlecht wurde mir. Aber dann wäre ich vermutlich wegen des Knebels in meinem Mund an meinem eigenen Erbrochenen erstickt.

Der Boss trat in den Zeugenstand:

„Die Rechtlose O‘Brian, verbrachte wie schon vorgetragen, das letzte Jahr im Arbeitslager. In dieser Zeit wurde sie dort elf Mal öffentlich gezüchtigt.

Auch weitere Strafen musste sie über sich ergehen lassen. Entsprechend den Vorschriften wurde sie die ganze Zeit ausnahmslos als Rechtlose behandelt. Es war ihr streng untersagt Kleidung zu tragen. Ihre Arbeit im Lager versah sie ohne erwähnenswerte Zwischenfälle.“

Ich dachte, dass ich mit dieser Aussage zufrieden sein müsste. Er war zwar ein Schwein, aber er hielt sich an die Vorschriften und er erfand keine Lügen über mich. Das hätte er ja machen können. Was hätte ihn daran gehindert? Im Lager hatte er die absolute Macht. Niemand dort hätte es gewagt eine Aussage zu machen, die der Seinen widersprochen hätte. Schwein gehabt mit diesem Schwein, dachte ich mir.

Dann wurden weitere Zeugen vernommen, welche bei meinen Züchtigungen anwesend gewesen waren.

Plötzlich stand Marie im Zeugenstand. Ohne ihren orangenen Anzug hätte ich sie kaum wiedererkannt. Sie stand als elegant gekleidete Geschäftsfrau da.

Niemand wäre auf die Idee gekommen, dass diese Frau einmal im Arbeitslager gewesen war.

„Ich bin Marie Murdock. Ich war zwar keine Rechtlose, aber ich war fast ein Jahr mit Kayla zusammen im Arbeitslager. In dieser Zeit habe ich sie als Freundin schätzen gelernt.

Kayla war die einzige Rechtlose im Lager und musste deshalb die ganze Zeit nackt sein. Sie schämte sich sehr, aber sie machte trotzdem die ihr befohlene Arbeit. Ich bin der Ansicht ein Jahr nackt in einem solchen Lager zu sein, das ist für ein damals 18-jähriges Mädchen genug.“

Gut, dass Marie mich nicht vergessen hatte. Sie hätte ja auch irgendwelchen Mist erzählen können.

Weitere Personen sprachen und ich stand die ganze Zeit nackt im Raum und präsentierte unfreiwillig meine Geschlechtsteile. Da ich immer unruhiger wurde, bimmelte es ab und zu während die Zeugen vernommen wurden.

Nachdem die Zeugenbefragung abgeschlossen war, zogen sich das Gericht und die Geschworenen zur Beratung zurück. Ich stand der Menge immer noch nackt zur Besichtigung zur Verfügung.

Eine gefühlte Ewigkeit war ich den Blicken und den Berührungen der Zuschauer ausgesetzt. Auch meine Mutter kam weinend zu mir.

Ich schämte mich so ihr meine Scheide entgegenstrecken zu müssen. Meine Mutter gab mir einen Kuss und meinte:

„Meine Kleine, ich hoffe, dass du heute aus dem Lager entlassen wirst. Wir haben dein Zimmer schon für dich vorbereitet.“

Ich versuchte ihr zu erklären, dass Bob mir mitgeteilt hatte, dass ganz egal, wie das hier für mich ausgehen würde, ich auf keinen Fall zu ihr nach Hause kommen dürfte. Aber durch den Knebel in meinem Mund verstand sie kein Wort.

Miriam und Emma kamen ebenfalls noch mal zu mir.

„Meine arme Kayla, was haben sie nur mit dir gemacht? Ich kann nicht glauben, dass du schon ein ganzes Jahr so rumlaufen musstest und dich jedem nackt zeigen musstest. Ich könnte das nicht verkraften. Ich würde vor Scham im Boden versinken. Wie stark du doch bist“, meinte Miriam.

Gerne hätte ich ihr gesagt, dass ich das ja nicht freiwillig machte und dass ich mich ebenfalls zu Tode schämte. Welche 19-Jährige würde sich gerne, so wie ich hier stand, der Öffentlichkeit zeigen und sich betatschen lassen.

Ich hatte mich zuvor noch nie jemandem nackt gezeigt. Ich war ja gerade erst 18 Jahre alt geworden, als ich die Bürgerrechte aberkannt bekommen hatte.

Miriam sah umwerfend aus. Sie hatte ein kurzes Sommerkleid an. Ihre langen Haare trug sie offen. In ihren hohen Schuhen und mit ihrer üppigen Oberweite war sie echt der Hammer.

Emma war jedoch noch genau so unscheinbar wie vor einem Jahr. Die Einzige, die damals noch unscheinbarer als Emma war, war ich selbst gewesen.

Ja, ich hatte mich nie weiblich gekleidet. Meine Oberweite war ja auch nicht gerade der Brüller. Meist trug ich einen weiten Pullover und eine Jeans. Einen BH trug ich nur damit ich nicht wie ein kleines Mädchen aussah. Dazu hatte ich meist einfache Sneakers an.

Mit meiner hellen Haut und den Sommersprossen fand ich mich nicht gerade hübsch. Mit meinem burschikosen Aussehen war ich nicht gerade die Frau, auf die die Jungs standen.

Gerne hätte ich jetzt meine Jeans und den Pulli an. Stattdessen stand ich mit meiner hellen irischen Haut, nackt und kahlgeschoren vor der Menge. Meine rosafarbenen Brustwarzen waren mit schweren Eisenringen durchzogen an denen Glöckchen baumelten.

Mit dem Nasenring sah ich aus wie eine Kuh. Und ich konnte nichts daran ändern, dass der Ring, welcher mir zur Strafe durch meine großen Schamlippen gezogen worden war, für jeden sichtbar zwischen meinen Beinen hing.

Voller Scham zeigte ich so jedem meine ebenfalls hell rosafarbenen kleinen Schamlippen, die so wie ich gerade gespreizt war, meine Vagina nicht mehr verschlossen.

Ich war in der Zwischenzeit nicht mehr besonders gläubig, aber ich betete trotzdem dafür, dass die Geschworenen sich für ein weiteres Jahr im Arbeitslager entscheiden würden. Nur dort war ich doch in gewisser Weise vor den Blicken dieser Menschen geschützt. Das Lager war zu meinem gewohnten Umfeld geworden.

Dann kamen der Richter und die Geschworenen zurück in den Saal. Alle erhoben sich von ihren Plätzen.

Einer der Geschworenen sprach:

„Im Namen des Staates New Mexico sind wir zum Entschluss gekommen, dass die Rechtlose Kayla O‘Brian nach einem Jahr Arbeitslager die Chance verdient hat, ihren College Abschluss nachzuholen.

Kayla O‘Brian bleibt weiterhin rechtlos. Das bedeutet, dass sie nicht zu Hause wohnen darf. Sie wird ferner unter Vormundschaft gestellt. Das Tragen von Kleidung bleibt ihr weiterhin untersagt.

Der Ring an ihrem Hals und die eisernen Manschetten an ihren Hand- und Fußgelenken werden entfernt. Die Ringe an ihrer Nase, den Brustwarzen und den Schamlippen bleiben erhalten.

Ebenso hat der Vormund die monatlichen öffentlichen Züchtigungen durchzuführen und diese zu protokollieren.

Um die Vormundschaft haben sich mehrere Personen beworben. Nach einer eingehenden Prüfung haben wir beschlossen, dass einer guten Freundin von Kayla die Vormundschaft übertragen wird.“

Ich konnte es nicht glauben. Ich sollte doch tatsächlich nackt aufs College. Ich wäre mindestens zwei weitere Jahre nackt. Und die Ringe, welche sie durch mein Fleisch gezogen hatten, sollten auch noch bleiben. Der einzige Trost der mir blieb war, dass ich bei Emma oder Miriam bleiben konnte.

„Die Rechtlose hat ihrem Vormund bedingungslos Folge zu leisten. Es sind durch diesen regelmäßig Erfahrungs- und Verhaltensberichte zu fertigen und diese sind dem Gericht vorzulegen.

Frau Amanda Wilson, Sie haben ihre Freundin Frau O‘Brian mehrmals im Lager besucht und Sie haben sich um die Vormundschaft beworben. Sie sind ebenfalls 19 Jahre alt und Sie gehen ebenso auf das College in Roswell.

Sie haben sich dazu bereit erklärt die Klasse nochmals zu wiederholen, damit Sie sich um Kayla kümmern können. Aufgrund dieses großen privaten Einsatzes zum Wohle Ihrer Freundin hat das Gericht beschlossen Ihnen die Vormundschaft zu übertragen.“

Ich glaubte mich verhört zu haben. Amanda, diese Schlampe, wegen der ich überhaupt erst in diese Situation gekommen war, hatte offensichtlich das Gericht täuschen können und dadurch die Vormundschaft über mich erlangt.

Ich würde alles machen müssen, was sie mir aufträgt. Ich würde komplett abhängig von ihr sein. Was sollte denn noch alles passieren? Ich konnte sehen wie Emma und Miriam erschraken als sie das hörten. Mir selbst kamen die Tränen.

„Die Verhandlung ist geschlossen!“

Die Saaldiener geleiteten die Zuschauer nach draußen. Auch meine Eltern hatten keine Möglichkeit mehr sich von mir zu verabschieden. Ich konnte hören wie meine Mutter weinte. Als der Saal leer war kam Amanda zu mir.

„Na Kayla, ich freue mich schon sehr. Freust du dich den auch bei deiner alten Freundin wohnen zu dürfen? Du gehörst jetzt mir und ich werde für dich sorgen. Später werden sie dich zu mir bringen. Ich hab‘ schon alles für dich vorbereitet.“

Dann ging auch sie. Man befreite mich endlich aus dieser peinlichen Position. Ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. Man brachte mich hinaus, um mir die Eisen um meine Gelenke und um meinen Hals abzumachen. Dies war gar nicht so einfach, denn diese waren ja fest verschweißt.

Nach einem Jahr war ich das Gewicht dieser Teile los. Ich hatte das Gefühl ich könnte schweben. Ich hatte mich offenbar so sehr an diese Fesseln gewöhnt. Dann durfte ich unter die Dusche um mich gründlich zu reinigen.

Mein Gesicht war voller Speichel. Ich stand mindestens eine halbe Stunde unter der warmen Dusche, bevor man mich aufforderte langsam zum Ende zu kommen. Nachdem ich mich abgetrocknet hatte, liefen wir den Gang hinunter und hinaus zu den Fahrzeugen. Schon lange konnte ich ohne Ketten keine normalen Schritte mehr machen.

Der Ring an meinen Schamlippen störte mich jedoch weiter erheblich beim Laufen. Dann hieß es „Einsteigen!“ und wir fuhren zu Amanda. Was würde mich dort nur erwarten?


23. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 12.12.21 18:09

Zitat
Zitat

In zwei Wochen würde ich 19


Ich glaub, das passt nicht.


Das mit den "19 Jahren" hab' ich nicht genau überprüft. Es kann natürlich sein, dass sich erst durch meine Überarbeitung ein Fehler, oder Folgefehler ergeben hat. Aber die Information mit in "Zwei Wochen würde ich 19 Jahre alt" ist schon in Belles Original so zu lesen ?!

Also vielleicht war es dann mein Fehler, dass ich den Fehler von Belle nicht korrigiert habe, weil ich ihn selbst übersehen habe?

Aber wenn ich einen Fehler gemacht habe, dann ist es jetzt ja wohl sowieso zu spät.

Ich habe nur leider nicht die Zeit dem nachzugehen. Ich muss mal Thor1984 fragen, der findet solche Fehler bei mir für gewöhnlich.

Wie alt hätte Kayla denn deiner Meinung nach zu dem Zeitpunkt sein müssen?

Gruß

Der Leser
24. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 14.12.21 20:52

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 3: Das College

Kapitel 1: Amanda

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 3: College)

(ursprüngliches Kapitel 1)

(Abschnitt 1 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Der Wagen fuhr los und ich saß nackt auf der Rückbank. Der Ring störte etwas beim Sitzen. Ich schaute aus dem Fenster und stellte fest, dass sich die Stadt in dem Jahr, in dem ich im Lager gewesen war, kaum verändert hatte.

Wir fuhren durch die Straßen, vorbei an dem Haus in dem Emma wohnte. Weiter ging es auf dem Highway 285, Richtung Main Street.

Es ging vorbei an der St. Peter Church. Wir bogen Richtung Hermosa Drive, Ecke Park Drive ab, wo Amanda in einem schönen Haus mit roten Fensterläden wohnte.

Als wir in die Einfahrt fuhren, schaute ich mich um, ob auch keine Nachbarn auf der Straße waren.

Ich hatte Glück, als ich nackt aus dem Auto stieg und zur Tür gebracht wurde, war niemand dort im Freien zu sehen. Nach dem Klingeln öffnete Amanda die Tür und bat uns herein.

Ich musste mich neben den Tisch im Esszimmer stellen, während Amanda einige Papiere unterschrieb. Nachdem die ganze Bürokratie erledigt worden war, war ich mit Amanda allein.

„Na meine Kleine, es freut mich sehr, dich hier bei mir zu haben. Du gehörst jetzt ganz alleine mir und hast mir zu gehorchen. Du weißt ja, dass du immer nackt sein musst.“

Ich reagierte nicht. In diesem Moment schlug sie mir mit der flachen Hand ins Gesicht.

„Das heißt: „Ja, Ma’am. Ich dachte das hätte man dir beigebracht du Schlampe?“

„Aber ich, ich wollte doch nur … .“

Da traf mich der nächste Schlag ins Gesicht.

„Du weißt, dass du nur reden darfst, wenn du gefragt wirst.“

Ich verstummte sofort. Augenblicklich war mir klar geworden, was ich von meinem sogenannten Vormund zu erwarten hatte und das war nichts Gutes.

„Und du weißt auch was passiert, wenn ich deine Unfolgsamkeit melde? Dann bist du ganz schnell wieder da wo du vorher warst.“

Ich dachte kurz darüber nach, ob mir das nicht lieber wäre, denn mir war klar, dass mich alle Schüler, die Lehrer, ja einfach alle Leute auf der Straße und in der ganzen Stadt monatelang nackt sehen würden. Da bekam ich den dritten Schlag ins Gesicht.

„Na, aufwachen du blöde fo***e! Hier spielt die Musik!“

Amanda hatte offenbar bemerkt, dass ich mit meinen Gedanken kurz ganz woanders war.

„Ich hab‘ mir einige Positionen ausgedacht, die du einzunehmen hast, wenn ich es dir sage. Das wird das Ganze vereinfachen.

Position 1: Beine Breit, Hände hinter dem Kopf und Mund offen!

Position 2: Beine breit, auf die Unterschenkel sitzen, Hände hinter den Kopf und Mund offen!

Position 3: Beine breit, nach vorne beugen und die Pobacken auseinanderziehen!

Position 4: Auf alle Viere!

Position 5: Auf alle Viere, Kopf auf den Boden und den Hintern in die Höhe!

So und jetzt wollen wir das mal Testen: Position 3!“

„Ja Amanda!“

Ich stellte mich sogleich so vor sie hin, wie sie dies von mir verlangt hatte. Ich zeigte ihr meinen Hintern und zog die Pobacken auseinander. Es war mir mehr als peinlich.

Ich bekam einen Schlag mit ihrer Hand auf mein Hinterteil.

„Das heißt: „Ja Ma’am“. Haben sie dich im Lager denn blöd geprügelt oder was?“

„Nein Ma’am.“

„Gut, das werden wir dann schon noch rausbekommen. Das werden wir bestimmt an deinen Noten sehen.“

Amanda kam auf mich zu und fuhr mir mit ihren Händen über meinen nackten Körper. Sie spielte mit den Ringen an meinen Brustwarzen, worauf ich schon wieder leicht feucht zwischen den Beinen wurde.

Mit ihrer rechten Hand griff sie mir zwischen die Beine und spielte mit dem Zeigefinger an meiner Klitoris herum. Es war ihr nicht entgangen, dass ich hierbei leicht aufstöhnte.

„Du Luder, schau dir meinen Finger an wie er glänzt.“

Sie steckte ihn in meinen Mund und ich musste ihn sauber lecken.

„Meine Eltern sind noch fast ein Jahr beruflich in Mexiko. Wir haben also das ganze Haus für uns. Ich hab‘ dir ein Zimmer eingerichtet.“

Amanda führte mich nach unten in den Keller, wo sie mir mein Zimmer zeigte.

Zimmer war zu viel gesagt. Es war ein kleiner Kellerraum ohne Fenster. In der Ecke auf dem Boden lag eine Matratze. Eigentlich war es eine Unterkunft wie im Lager. Als Toilette diente mir hier unten lediglich ein Eimer.

In der einen Ecke stand ein Stuhl an einem sehr kleinen Tischchen. Hier konnte ich meine Hausaufgaben erledigen.

Damit ich nicht einfach abhauen konnte, wurde ich wieder einmal mit einer Kette von der Wand an meine Schamlippen gekettet. Die Kette war aber so lang, dass ich in diesem kleinen Raum alles erreichen konnte. So sperrte sie mich erst einmal hier unten ein.

Als sie nach einiger Zeit wieder zu mir kam, hatte sie ein Halsband dabei. Dieses wurde mir um den Hals gelegt und fest verschlossen.

„Dieses Halsband verhindert, dass du abhauen kannst. Es hat einen Sender, damit ich sehen kann wo du bist. Ich kann dir damit Stromstöße verpassen, wenn du abhauen willst. Auch kann ich eine Leine daran befestigen, um dich zu führen. Na wie gefällt dir das?“

Sie grinste und in diesem Moment durchzog ein starker Schmerz meinen Körper.

„Das war mal eine kleine Kostprobe was passiert, wenn du nicht gehorchen solltest.“

Wo war ich da nur hingeraten? Amanda genoss es mich zu demütigen und zu quälen. Man sieht den Leuten ja nicht einfach so an, ob sie Sadisten sind oder nicht. Aber bei ihr gab es keine Zweifel mehr.

Amanda wollte nicht mein Vormund werden, um mir auf dem Rückweg in ein normales Leben zu helfen, sondern nur um mich zu quälen. Wenn sie mir helfen hätte wollen, dann hätte ich wenigstens einen richtigen Schreibtisch und ein anständiges Licht bekommen. Wo doch das ganze Haus leer war, aber so?“

Heute war Sonntag und ich musste, nachdem sie mich wieder nach oben holte, die Wohnung aufräumen, putzen und etwas zu Essen machen.

Zum Glück konnte ich kochen. Ich hatte schon früh damit angefangen meiner Mutter dabei zu helfen. Amanda schaute in dieser Zeit fern oder spielte an ihrem Handy herum.

Ich konnte es nicht fassen. Noch vor einem Jahr war ich eine brave unscheinbare Schülerin gewesen. Amanda hingegen war der Klassenstar, blond, gute Figur, große Oberweite und die Anführerin der Cheerleader gewesen. Damals hatte ich sie oft beneidet.

Sie konnte jeden Jungen haben, während ich nicht einmal beachtet wurde. Und jetzt war sie mein Vormund. Ich musste nackt alles machen was sie sagte. Ich war ihr hilflos ausgeliefert und war total abhängig von ihr.

Mein Ziel war es das College so schnell wie möglich hinter mich zu bringen um meine Bürgerrechte wieder zu erlangen. Das alles würde aber noch ein langer Weg werden.

Amanda hatte die ganze Zeit kein einziges Wort von John gesprochen und auch bei den letzten Züchtigungen war er nicht mehr dabei gewesen. Es gab hier auch keine Bilder von ihm. Wenn ich die Sache richtig beurteilte, dann waren sie nicht mehr zusammen.

Ich überlegte mir, ob ich sie irgendwann nach John fragen sollte, wenn es mir eventuell einmal erlaubt werden würde zu sprechen. Aber ich verwarf diesen Gedanken sofort wieder, weil egal, ob sie ihn gefeuert, oder er sie verlassen hatte, sie immer noch ein entsprechendes Interesse von mir an ihm unterstellen würde. Das wäre mir sicher nicht gut bekommen.

Am Abend saß ich dann auf allen Vieren vor ihrem Sofa und sie legte gemütlich ihre Beine auf meinen Rücken und schaute Fernsehen.

Als der Film, nach für mich unendlich langer Zeit, zu Ende war, durfte ich noch ins Badezimmer und auf die Toilette. Dann brachte sie mich hinunter in mein Zimmer, wo sie mich wieder an meinen Schamlippen ankettete. So lag ich nackt, kahl und alleine bei Amanda im Keller.

„Na meine Kleine, Schlaf gut. Morgen haben wir unseren ersten Tag im College.“

Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Ja, morgen sollte ich als Rechtlose nackt mit Ringen an meinen intimsten Stellen zum College. Jeder Schüler und jede Schülerin konnte mich also so sehen. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, denn ich weinte nur so vor mich hin.


25. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 14.12.21 20:53

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 3: Das College

Kapitel 2: Der Schulbeginn

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 3: College)

(ursprüngliches Kapitel 1)

(Abschnitt 2 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Dann war es soweit. Amanda kam in den Keller. Meine Augen waren rot, weil ich die ganze Nacht geweint hatte. Amanda schien das nicht zu stören. Sie machte das Schloss zwischen meinen Beinen auf und entfernte die Kette, die mich an die Wand fesselte.

Ich konnte aufstehen und durfte nach oben ins Badezimmer. Mir kamen die Tränen, als ich in den Spiegel blickte. Wo waren nur meine schönen roten Haare geblieben? Der Nasenring hing mir fast über die Oberlippe und die Ringe in meinen Brustwarzen zogen meine kleinen Brüste leicht nach unten.

Ich ging auf die Toilette und im Anschluss unter die Dusche. Nachdem ich fertig war sollte ich hinunter ins Wohnzimmer, wo ich in Position 1 auf Amanda warten musste. Breitbeinig und mit den Händen hinter dem Kopf, wartete ich mit offenem Mund, bis sie endlich kam.

Dann stand sie vor mir. Ihre Haare waren perfekt zurechtgemacht. Sie trug ihre Schuluniform. Sie hatte dunkle Ballerinas, weiße Kniestrümpfe, einen kurzen Rock mit weißer Bluse und die dunkelrote Collegejacke mit dem Wappen auf der Brusttasche an.

Ich hingegen stand splitternackt mit gespreizten Beinen vor ihr und war total aufgeregt. Amanda nahm eine kurze Leine und hängte den kleinen Karabinerhaken in den Ring zwischen meinen Beinen.

Ein Druck auf ihr Handy, welches sie in der Tasche trug, ließ einen stechenden Schmerz durch meinen Körper ziehen. Dann zog sie mich durch die Tür in die Garage. Dort hatte sie einen Bollerwagen vorbereitet, in welchem unsere Schulsachen lagen.

Diesen Wagen musste ich hinter mir herziehen, während wir zur Schule gingen. So liefen wir durch die Stadt, in der ich aufgewachsen war und in der mich sehr viele Leute kannten.

Die Leute schauten als sie uns so sahen. Sie zog mich an meinen Schamlippen nackt durch Roswell. Zum Glück begegneten wir niemandem den ich kannte.

Ich bekam langsam ein Gefühl, wie es früher den Sklaven in den Südstaaten ergangen war. Sie waren ebenfalls gedemütigt worden. Sie waren teilweise nackt wie Vieh gehalten worden und sie hatten genau so wenig Rechte wie ich gehabt. Wir kamen dem College immer näher, bis wir schließlich in den Schulhof einbogen.

Zu meinem Erstaunen waren keine Schüler auf dem Hof. Ich musste den Wagen erst einmal draußen stehen lassen. Dann ging es ins Schulgebäude. Kaum waren wir im Inneren, kam uns der Rektor schon entgegen.

„Hallo Amanda, wir gehen gleich in die Aula, dort hat sich die ganze Schule versammelt. Ich werde Kayla vorstellen.“

Amanda zog an der Leine und ich folgte ihr. Ich bekam von ihr die Anweisung meine Hände hinter dem Kopf zu verschränken.

Durch die Seitentür führte sie mich gleich vor die Bühne, wo ich mich in Position 1 vor allen hinstellen musste. Die Leine ließ sie einfach auf den Boden fallen, was meine Schamlippen noch etwas weiter nach unten zog. Peinlich nackt und hilflos stand ich vor den Lehrern und Schülern, welche sich alle vor mir versammelt hatten.

Mein Kopf war hoch rot. Ich bekam kaum noch Luft. Ich war doch erst 19 Jahre alt und stand so gedemütigt vor allen. Ich traute mich kaum in die Reihen zu schauen.

Ich konnte jedoch Emma und Miriam nirgendwo dazwischen erkennen. In den ersten Reihen saßen fast nur Jungs, denn sie wollten die nackte Rechtlose von nahem sehen.

Ihre Augen glänzten, als sie mich mit den schweren Ringen, welche mir durch die Haut gezogen worden waren, so dastehen sahen.

Dann trat der Rektor vor.

„Hallo meine Schüler und mein Lehrerkollegium! Sicher ist es eine Ausnahme eine Rechtlose unter den Schülern zu haben. Aber es kann ja sein, dass wir bald noch mehr Rechtlose in unsere Schule aufnehmen müssen. Wir haben jedenfalls die Verpflichtung vom Schulamt erhalten diese Rechtlose zu unterrichten.

Nachdem Kayla O’Brian, welche hier vor ihnen steht, ein Jahr Arbeitslager hinter sich gebracht hat, ist ihr gestattet worden ihren Abschluss zu machen. Kayla wurden die Bürgerrechte aberkannt, weswegen es ihr verboten ist Kleidung zu tragen.

„Kayla wird ganz normal die Eingangsklasse besuchen. Sie wird am Unterricht ganz normal Teil nehmen. Als weiterer Teil ihrer Strafe ist eine monatliche öffentliche Züchtigung vorgesehen.

Diese wird hier in der Aula stattfinden. Die Teilnahme ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend. Alle Schülerinnen und Schüler sind ferner dazu angehalten Verfehlungen von Kayla zu melden.

Jeder sollte ansonsten so normal wie möglich mit Kayla umgehen. Vergesst bitte aber nicht, dass sie eine Straftäterin ist. Als Vormund ist ihr Amanda, die ihr ja alle kennt, zur Seite gestellt worden. Amanda hat die Befehlsgewalt über Kayla. Jedem ist es erlaubt Kayla Befehle zu geben. Amanda entscheidet jedoch, falls sie anderer Meinung ist, ob der Befehl von Kayla auszuführen ist.

So, nun geht in eure Klassenzimmer! Der Unterricht wird gleich beginnen.“

Amanda hob die Leine auf und zog mich hinter der ganzen Meute her. Wir gingen hoch in das erste Obergeschoss, wo unser Klassenzimmer war. Unsere Bücher und Hefte hatten Mitschüler schon aus dem Wagen geholt und hochgebracht.

Alle saßen schon auf ihren Plätzen, als mich Amanda an den Schamlippen ins Klassenzimmer zog. Jeder hatte einen kleinen Tisch und einen Stuhl für sich. Mein Platz war genau in der Mitte des Klassenzimmers. Hier stand ein ganz besonderes Möbelstück. Der Stuhl war mit dem Tisch fest verbunden.

An der Tischkante zum Stuhl war eine Öse angebracht und ebenso an der Vorderkante des Stuhls. Als ich mich auf den Stuhl setzte, verschloss Amanda den Ring an meinen Schamlippen mit der Öse am Stuhl.

So konnte ich nicht mehr aufstehen. Danach bekam ich Handschellen mit einer längeren Verbindungskette angelegt. Die Kette wurde mittig an der Öse der Tischkante befestigt. So waren auch meine Hände fixiert.

Schreiben war jedoch möglich. Aber schon ein Buch umzublättern war nicht gerade einfach. Dies sollte dem Schutz der anderen Schüler vor mir dienen.

Nun saß ich nackt an meinen großen Schamlippen fixiert im College. Um mich herum waren junge Frauen und Männer in ihren Schuluniformen. Alle waren zwischen 18 und 20 Jahre alt. Ich schämte mich.

Amanda saß am Tisch rechts neben mir und hatte mich mit ihrem Handy komplett unter Kontrolle. Den Jungs gefiel mein Anblick und den Mädchen tat ich glaube ich eher leid. Das konnte ich sowohl den Blicken der Männer, als auch den Blicken der Frauen entnehmen. Keiner dieser Klassenkameraden und Kameradinnen hier war mit mir zuvor auf der Schule gewesen. Ich kannte niemanden von ihnen.

„Hallo ich bin Frau Weber. Ich werde eure Klassenlehrerin sein. Wie ihr sehen könnt, sind wir eine besondere Klasse. Ich möchte euch nun bitten, dass jeder sich vorstellt. Fangen wir doch gleich vorne rechts an.“

Ein Mädchen, ungefähr 175 Zentimeter groß, mit schwarzen Haaren und etwas pummelig, stand auf.

„Hallo, ich bin Sandy. Ich bin 19 Jahre alt und komme aus Dexter. Ich besuchte die dortige High-School und habe jetzt auf dieses College gewechselt, da es einen sehr guten Ruf haben soll.“

Nun stand der Junge vor mir auf.

„Hallo, ich bin Peter. Ich bin ebenfalls 19 Jahre alt. Ich komme auch aus Dexter und habe wegen der Football Mannschaft hierher gewechselt.“

So ging es weiter, bis ich an die Reihe kam. Da meine Schamlippen fest mit dem Stuhl verbunden waren, konnte ich nicht aufstehen. Ich war aber auch froh darüber, denn nur so konnte ich mich etwas hinter dem Tisch verstecken. Frau Weber meinte, ich sollte doch etwas mehr von mir erzählen, besonders, wie es zu alldem gekommen war.

„Ich bin Kayla und komme von hier aus Roswell. Ich bin 19 Jahre alt. Vor etwas über einem Jahr feierten wir unseren High-School Abschluss und ich hatte etwas getrunken.

Ich habe mich etwas danebenbenommen und bin schließlich betrunken mit dem Auto nach Hause gefahren. Hierbei habe ich einen Kojoten überfahren und bin von der Straße abgekommen.

Das Auto hat sich mehrmals überschlagen und ich bin erst wieder im Krankenhaus aufgewacht. Nachdem ich wieder gesund war, kam es zu einer Gerichtsverhandlung bei der mir die Bürgerechte aberkannt worden sind.

Außerdem wurde ich zu einem Jahr Arbeitslager verurteilt. Nach diesem Jahr bin ich nun hier und will meinen Schulabschluss machen.“

Jetzt mischte sich Amanda ein:

„Es ist doch ganz einfach. Kayla wollte mir meinen Freund ausspannen und sie war dabei total besoffen. Sie hat sich ihm an den Hals geworfen und als sie abgewiesen wurde, hat sie sich volllaufen lassen. Und in ihrem Suff ist sie dann Auto gefahren und hat einen Unfall gebaut. Ich finde sie ist noch gut dabei weggekommen.“

„Amanda, sei bitte still! Du bist jetzt nicht an der Reihe“, ermahnte sie Frau Weber.

Dies gefiel Amanda natürlich überhaupt nicht. Ich konnte nur hoffen, dass sie ihre Wut nicht später an mir auslassen würde. Nach mir kam dann Amanda an die Reihe.

„Ich bin Amanda. Ich bin auch 19 Jahre alt. Ich komme auch aus Roswell und ich habe hierher gewechselt, da ich die Anführerin der Cheerleader bin. Ich wäre normalerweise schon eine Klasse weiter. Ich habe mich aber dazu entschlossen Vormund von Kayla zu werden und wiederhole deshalb freiwillig das Jahr.“

So ging es weiter bis die ganze Klasse durch war. Dann war auch schon Pause und alle rannten hinaus. Auch Amanda verließ das Klassenzimmer. Entweder hatte sie mich einfach nur vergessen oder sie ließ mich mit voller Absicht an meinem Platz fixiert zurück.

Ich wäre jedoch sowieso lieber sitzen geblieben, als nackt durch die Schule zu laufen.

Als ich so alleine dort saß, kam Frau Weber zu mir.

„Meine arme Kayla, ich kann nicht verstehen, wie man so etwas jemandem antun kann. Diese Strafe ist viel zu hart. Ich hätte das in deinem Alter nie ausgehalten.

Ich meine nicht nur die Nacktheit, sondern auch die Ringe und so ganz ohne Haare. Du bist eine sehr tapfere Frau. Ich werde dich unterstützen und wenn du Probleme hast, dann kannst du dich jeder Zeit an mich wenden. Amanda scheint mir ja ein richtiges Miststück zu sein.“

Mit Tränen in den Augen sagte ich: „Danke Ma’am“.

Dann kamen auch schon die Anderen von der Pause zurück. Wir hatten eine weitere Stunde bei Frau Weber. Ich glaubte Amanda war einfach viel zu faul mich in den Pausen los zu machen. Somit saß ich in dieser Zeit meistens allein im Klassenzimmer, während die Anderen draußen auf dem Schulhof waren.

Als ich so allein im Klassenzimmer war, versuchte ich jedoch aufzustehen. Ich hatte aber keine Chance. Meine Handgelenke waren durch die Handschellen fest am Tisch befestigt und der Ring an meinen Schamlippen war ebenfalls fest am Stuhl verankert.

Ich konnte meinen nackten Hintern gerade mal einige Zentimeter heben, bevor es auch schon an meinen Schamlippen zog. Ich war aber froh darüber, denn so konnte ich meinen nackten Körper vor den Anderen verstecken. Aus diesem Grund musste ich nicht, so nackt wie ich war, auf den Schulhof hinaus.

In der letzten Stunde vor der Mittagspause musste ich ganz dringend auf die Toilette. Ich versuchte so gut es ging meine Hand zu heben und auf mich aufmerksam zu machen. Unser Lehrer, Herr Hofmann, bemerkte mein verzweifeltes Strecken sehr schnell und meinte: „Kayla, was willst du uns sagen?“

„Sir, ich müsste bitte ganz dringend auf die Toilette.“

Amanda schaute mich genervt an und löste widerwillig meine Fixierung.

„Auf! Los! Du weißt ja wo‘s hingeht.“

Ich durfte tatsächlich alleine die Toilette aufsuchen. Ich hatte schon befürchtet, dass sie mir dabei auch noch zuschauen wollte.

Ich stand auf und verdeckte meine kleinen Brüste, so wie meinen Schambereich mit meinen Händen und lief zur Tür. Das Schulgebäude war menschenleer, denn es hatten ja alle Unterricht.


26. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Belle am 15.12.21 20:28

Bin schon ganz schön gespannt auf die Teile die ich noch nicht kenne. 2.0 gefällt mir sehr gut könnte fast von mir sein haaaaaa LG Belle
27. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Boss am 15.12.21 21:04

Männer, ich finde euren Reboot der Geschichte wirklich toll und bin auch sehr gespannt wie es weitergeht. Vielen Dank für die Mühe die da drin steckt und vielen Dank fürs posten
28. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Boss am 15.12.21 21:04

Männer, ich finde euren Reboot der Geschichte wirklich toll und bin auch sehr gespannt wie es weitergeht. Vielen Dank für die Mühe die da drin steckt und vielen Dank fürs posten
29. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Boss am 15.12.21 21:04

Männer, ich finde euren Reboot der Geschichte wirklich toll und bin auch sehr gespannt wie es weitergeht. Vielen Dank für die Mühe die da drin steckt und vielen Dank fürs posten
30. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 15.12.21 21:33

Hallo Belle !

Schön, dass du noch an der Story interessiert bist. Du kennst ja alles bis zum Ende von Teil 4. Da hab‘ ich inhaltlich kaum mehr was verändert, was du noch nicht kennst. Das waren nur noch ein paar Kleinigkeiten und Sachen, die für die Fortsetzung eben notwendig waren.

Es ist aber gut, wenn du es nochmal liest, denn diese Änderungen könnten eben zum Teil wichtig für die Fortsetzung sein. Ich weiß es selbst nicht mehr genau. Immer wenn ich ein Problem entdeckt habe, dann hab‘ ich das eben schnell geändert, damit alles (hoffentlich) wieder zusammenpasst.

Aber da du ja keine Lust darauf hattest, dass wir das gemeinsam weiterführen, hab‘ ich natürlich in Teil 5 und 6 mehr geändert und auch was ändern müssen, damit ich überhaupt mit meinen Ideen auf deiner Spielweise weiter gekommen bin.

Und dass die Story „fast von dir sein könnte“, ist doch klar. Ich war ja immer der Meinung, dass es „deine“ Story ist. Nur mir hast du damals was von „meiner“ Story geschrieben. Ich weiß du bist ein sturer Hund, aber wie wäre es denn, wenn wir uns auf einen Kompromiss einigen (ich weiß, dass mit dem Thema „Kompromiss“ ist auch nicht so dein Ding und bei meiner Frau ist das übrigens genauso), aber hier ist er:

Die ersten 4 Teile sind „deine“ Story

Die Teile 5 und 6 sind „unsere“ Story

Und ab Teil 7 ist es „meine“ Story in „deinem“ Universum.

Aber das seh’n wir, das heißt natürlich du und die Anderen, die es lesen ja dann.
Und faktisch ist es doch auch völlig egal, wessen Geschichte das jetzt ist. Ich für mich weiß, was von dir und was von mir an der daraus resultierenden Synthese ist. Und natürlich gibt es auch Aspekte, die nur wegen Thor1984 jetzt so in der Story sind, wie sie dies jetzt eben sind.
Übrigens, ich hätte dir ja gerne noch was reingesetzt, aber gerade eben haben wir beide ausgemacht, dass Thor1984 das Nächste postet. Er meinte dazu „irgendwann morgen“. Da funke ich jetzt auch nicht mehr dazwischen.

Gruß und weiterhin viel Spaß

Der_Leser
31. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 15.12.21 21:58

Hallo Boss !

Herzlichen Dank und auch dir einen schönen Gruß. Dass da ein extremer Haufen Arbeit dahinter steckt, das ist richtig. Wenn ich das am Anfang geahnt hätte, dann hätte ich es vermutlich gelassen. Aber ich wollte diese geniale Story einfach nicht so enden lassen, wie sie Belle eben auf die Schnelle zu Ende gebracht hat. Ob dir da in Zukunft alles gefällt, dass bezweifle ich natürlich. Wir haben uns ja mal kurz über deine Vorstellungen bezüglich einer Fortsetzung/Weiterführung ausgetauscht. Von daher glaube ich nicht, dass dir absolut alles an der Fortsetzung gefällt, aber vieles bestimmt, da ich ja zumindest versucht habe, den Stil von Belle und ihre „Elemente“ aufrecht zu erhalten. Aber ich kann dir wohl eines versprechen: Langweilig wird dir die Story vermutlich nicht werden.

Gruß

Der_Leser
32. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 16.12.21 07:04

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 3: Das College

Kapitel 3: Sandy

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 3: College)

(ursprüngliches Kapitel 2)

(Abschnitt 1 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

So lief ich dann schnell die Treppe hinunter direkt zur Toilette. Ich war froh, dass ich mich erleichtern konnte und auch, dass ich mich alleine bewegen durfte. Ich trug ja keine Ketten mehr sondern nur die Ringe und das Halsband.

Amanda würde ihre Augen jedoch nicht vom Handy lassen und mich genau beobachten. Sollte ich nur das Geringste machen, was ihr nicht gefiel, so würde ein schmerzhafter Strom durch meinen Körper fließen.

Nach meinem Toilettengang huschte ich, bevor der Gong ertönte, so schnell es ging wieder zum Klassenzimmer zurück. Ich hatte keine Lust den anderen Schülern, welche dann aus ihren Klassenzimmern stürmen würden, nackt zu begegnen.

Obwohl sie mich alle ja schon nackt gesehen hatten, war das Schamgefühl doch immer vorhanden. Ich öffnete die Klassenzimmertür und betrat wieder den Raum. Der Lehrer war gerade mit seinem Unterricht zu Ende.

„Das hat aber nicht lang gedauert? Hast du dich denn überhaupt richtig sauber gemacht?“, fragte Amanda.

Verdutzt schaute ich sie an:

„Ja, das hab‘ ich natürlich Ma’am.“

„Dann ist‘s ja gut. Lass uns das doch mal überprüfen! Position 3!“

Ich konnte es nicht glauben. Mein Gesicht wurde rot. Fassungslos stand ich da. Aber ich hatte keine Chance dieser demütigenden Anweisung zu entkommen. Ich drehte mich um, beugte mich nach vorn, spreizte meine Beine und zog mir mit meinen Händen meine Pobacken auseinander. Ich schämte mich unendlich. Ich wurde rot im Gesicht und Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn. Der Gong ertönte.

Somit zeigte ich allen in der Klasse nun mein Poloch und meine Vagina. Jeder konnte sehen wie der schwere Ring meine Schamlippen nach unten zog. Ich stand peinlich zur Schau gestellt vor meiner Klasse.

„Bevor ihr in die Pause geht, kann jeder an Kayla vorbei gehen und dabei kontrollieren ob sie tatsächlich sauber ist“, schlug Amanda vor.

Unser Lehrer verdrehte die Augen und verließ unverzüglich das Klassenzimmer. Die Anderen liefen alle hinter mir durch und schauten peinlich genau in meine Spalte. Vermutlich hatte dies vor allem den Jungs gefallen.

Amanda teilte zusätzlich Feuchttücher aus, mit denen jeder der dies wollte, zwischen meine Beine fahren durfte. Ich war ein 19-jähriges Mädchen und stand in dieser erniedrigenden Position vor den Anderen. Kaum einer kann sich wohl ausmalen wie ich mich dabei schämte.

Dann hieß es auch für mich zur Mittagspause in die Mensa zu gehen. Amanda ließ es sich nicht nehmen, mich mit den Händen hinter dem Kopf, fest an meinen Schamlippen ziehend, an der Leine, in den Saal zu führen.

Alle Blicke richteten sich auf mich. Alle musterten meinen Körper von oben bis unten. Jeder sah die schweren Ringe und wie Amanda meine Schamlippen für jeden sichtbar nach vorn in die Länge zog.

Womit hatte ich das nur verdient? Ich wünschte mich wieder ins Lager zurück, wo ich nicht so vielen Blicken ausgesetzt gewesen wäre. Amanda schien es zu genießen, dass sie mich vor allen demütigen konnte.

Sie zeigte ihnen, dass sie der Chef war und ich nur eine Rechtlose, die ihr nackt folgen musste. Ich wurde noch nie in meinem Leben so gedemütigt. Was musste ich nur für ein jämmerliches Bild abgeben.

Immer weiter zog sie mich bis zur Essensausgabe, wo ich ihr Tablett und meines in Empfang zu nehmen hatte. Dann zog sie mich zum Tisch, wo ich endlich meinen nackten Körper etwas verstecken konnte.

Ich wusste gar nicht, dass ich so hungrig gewesen war. Ich hatte meinen Teller im Nu leer gegessen. Das Glas Wasser erfrischte mich ebenfalls. Dann wurde es mir klar. Das war zwar nur Kantinenessen, aber ich hatte ja monatelang nur das Essen aus Trögen und darin den Schweinefraß des Lagers bekommen. Für mich war das eine Delikatesse.

Da Amanda keine Lust hatte mich die ganze Mittagspause durch die Gegend zu ziehen, brachte sie mich nach dem Essen gleich wieder ins Klassenzimmer, wo sie mich sofort wieder an meinen Schamlippen ankettete.

Sie dachte wohl, dass sie mich damit bestrafen würde. Sie hatte jedoch keine Ahnung, dass ich viel lieber hier im Zimmer alleine war, als mich auf dem Schulhof demütigen zu lassen. So saß ich da und konnte nicht aufstehen, als plötzlich meine Klassenkameradin Sandy ins Zimmer kam. Sie schaute mich an und setzte sich zu mir.

„Hallo ich bin Sandy, aber das hast du ja sicher schon mitbekommen. Ich kann nicht verstehen, wie man sowas mit einem Menschen machen kann? Und das was du angestellt hast, das hätte doch jedem von uns passieren können.

Und wie gemein das ist, dass diese eingebildete Amanda zu deinem Vormund bestellt worden ist. Ich will gar nicht wissen wie du dich fühlst.“

Aber natürlich wollte sie das wissen. Das war doch nur natürlich für sie, die sie jeden Tag ihres Lebens in einem warmen Bett schlafen konnte. Es war bei ihr ja nicht wie bei mir, die ich ein Jahr an der Scham angekettet am Boden auf einer Decke in einer Baracke verbracht hatte.

Die ganze Zeit über hielt Sandy meine Hand. Das tröstete mich schon etwas. Ich sah sie mit Tränen in den Augen an. Sandy war offenbar nur eins, nämlich einfach nur lieb. Ich schluchzte, weil ich fühlte, dass ich eventuell eine neue Freundin, in dieser für mich so kalten Welt, gefunden hatte.

„Ma’am, Sie können sich nicht vorstellen wie gedemütigt ich mich fühle. Ich weiß wirklich nicht, ob ich das alles weiterhin durchhalten kann. Schauen Sie mich nur an! Schauen Sie wie Amanda mich auf diesem Stuhl fixiert hat!“

Sandy erschrak:

„Du kannst mich mit „du“ anreden Kayla! Ich bin keine Ma’am.“

„Das ist mir zu gefährlich Ma’am. Wenn Amanda mitbekommt, dass ich Sie mit „du“ anrede, dann werde ich das sicher spätestens heute Abend bitter bereuen. Auch habe ich Redeverbot, da ich eine Rechtlose bin. Aber ich könnte natürlich sagen, dass Sie mir das Reden mit Ihnen erlaubt hätten Ma’am.“

Da weinte Sandy plötzlich auch und sie versprach mir etwas dagegen zu unternehmen. Sie wollte mir helfen. Ich teilte Sandy, die ich weiterhin mit „Ma’am“ anredete, zusätzlich mit, dass es gefährlich wäre, mir helfen zu wollen. Ein sogenanntes Vollzugsgesetz würde dann fordern mich entsprechend noch härter zu bestrafen.

„Wie kannst du das alles nur aushalten? Wenn ich mir vorstelle an deiner Stelle zu sein, dann würde ich schon bei dem Gedanken daran sterben. Das Einzige um was ich dich aber beneide ist deine tolle Figur und dein schönes Aussehen.

Gerne hätte ich so tolle Brüste wie du und so einen tollen Hintern. Von deinem Intimbereich will ich gar nicht erst reden. Ich sag‘s nur dir, aber meine kleinen Schamlippen stehen weit und unförmig hervor.

Sie schmerzen manchmal sogar im Sportunterricht, je nach dem, was wir für Turnübungen machen. Wenn ich mir vorstelle, da würde auch noch so ein Ring dran hängen, oh mein Gott.“

Grinsend meinte sie: „Du kannst sowas tragen. Vielleicht ist es ja bald angesagt und jede will so einen haben.“

Wir mussten beide lachen. Das erste Mal seit langem konnte ich wieder etwas lächeln, auch wenn mir gleichzeitig die Tränen über meine Wangen liefen.

Sandy schaute auf meine Brüste und fragte mich, ob diese Ringe nicht schmerzen würden? Ich erklärte ihr, dass die Ringe selbst nicht weh taten, aber das Gewicht, welches meine Brustwarzen nach unten zog, das würde ich schon spüren.

„Darf ich sie mal berühren?“, fragte Sandy ganz zaghaft.

„Ma’am, ich bin eine Rechtlose. Sie und jeder Andere darf mich überall berühren.“

Da riss es Sandy erneut und sie begann wieder zu weinen. Aber ihr Verlangen, meine Eisen an meinen Brüsten berühren zu können war größer, als ihre Scheu, da sie wusste, dass auch sie mich damit erniedrigen würde. Aber uns beiden war auch klar, dass ich ihr dies im selben Moment bereits verziehen hatte.

Einerseits verhielt sie sich damit nicht anders wie Amanda, oder irgendwelche Jungs, aber andererseits hatte sie den Anstand zu fragen. Ein Anstand, der einer Rechtlosen eigentlich überhaupt nicht zustand. Sie behandelte mich nicht wie eine Rechtlose, sondern ich war einfach nur eine Freundin, auf die sie neugierig war.

Vorsichtig griff sie an die Ringe und hob sie leicht an. Ja, eine Freundin, durch diese Berührung und ihre Frage zu meiner Einwilligung, wurde sie zu meiner Freundin. Ich hatte endlich wieder eine Freundin.

„Oh ja, die sind ja nicht gerade leicht“, meinte sie.

Ich merkte wie meine Brustwarzen durch ihre Berührung hart wie Stein wurden. Auch Sandy hatte das bemerkt.

„Der Ring den sie dir durch deine Schamlippen gezogen haben, wiegt doch bestimmt nochmal das Fünffache?“

Sandy schaute mir zwischen die Beine und sie sah, dass ich durch das Berühren der Brustwarzen leicht feucht geworden war. Sie ließ sich jedoch nichts anmerken.

„Mein Gott, das ist ja ein riesiges Teil, allein schon dessen Stärke. Der wird bestimmt große Löcher in deinen Schamlippen hinterlassen.“

Soweit hatte ich noch gar nicht gedacht. Aber sie hatte wohl recht. Nach dem Entfernen blieben bestimmt große Löcher in meinen Schamlippen zurück. Es waren Löcher, die mich für immer und ewig an die Zeit als Rechtlose erinnern würden.

„Ich hoffe, dass ich spätestens in zwei Jahren wieder eine normale junge Frau sein werde Ma’am.“

Sandy fragte mich, ob sie auch diesen Ring anfassen dürfte. Ich stimmte durch ein Nicken zu. Einer Freundin wollte ich das genauso wenig verwehren, wie eine Rechtlose dies niemandem verwehren durfte. Sandy griff vorsichtig zwischen meine Beine. Mit dem Daumen und dem Zeigefinger fasste sie an meine rechte große Schamlippe.

Sie fühlte außen und innen, wie sie mir dieses Eisen tief durch das empfindliche Fleisch meiner Vulva gezogen hatten. Der Ring lag quer vor meiner Scheide. Ein normaler Geschlechtsverkehr war damit nicht möglich.

Wenn man allerdings an den Ring fasste und an diesem die Schamlippen in die Länge zog, war es möglich einen Finger, einen Tampon, oder wie es Amanda schon getan hatte, so ein Vibrator-Ei einzuführen. Ich weiß nicht, was sie mir verabreicht hatten, jedenfalls brauchte ich keinen Tampon, denn meine Tage hatte ich schon ewig nicht mehr gehabt.

Sandy und ich umarmten uns und wir beide weinten. Wir waren jetzt Freundinnen.

Sandy blieb auch in Zukunft in den Pausen immer bei mir. Sie teilte ihr Pausenbrot mit mir und wir unterhielten uns über alle möglichen Sachen, also Frauengespräche eben. Wie hatte ich das nur vermisst.
33. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 16.12.21 07:06

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 3: Das College

Kapitel 4: Der Freizeitspaß

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 3: College)

(ursprüngliches Kapitel 2)

(Abschnitt 2 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Der erste Schultag ging nun zu Ende und Amanda zog mich mit gespannter Leine durch Roswell nach Hause. Ich zog artig den Bollerwagen hinterher. Ich kam mir vor wie in einer Sklaven-Karawane, also nackt, angekettet und öffentlich vorgeführt.

Endlich kamen wir bei ihr zu Hause an und ich war nicht mehr den Blicken der Bürger ausgesetzt. Ja, die Bürger von Roswell sind konservative Gläubige. Wie konnte ich nur in ihr Weltbild passen?

Kaum zu Hause, war ich schon wieder im Keller angekettet und mit den Hausaufgaben von Amanda und mir beschäftigt. Als ich alles zu ihrer Zufriedenheit erledigt hatte, musste ich hoch in die Wohnung und diese saubermachen.

Amanda saß auf dem Sofa und spielte wieder mal mit ihrem Handy herum. Ich schuftete mich in ihrem Haushalt ab und sie lag nur faul da. Wie sollte ich nur diese zwei Jahre überstehen?

„Na Kayla, heute Abend habe ich eine Überraschung für dich. Das wird dir bestimmt gefallen“, meinte Amanda von ihrem Sofa aus, während ich den Boden schrubbte.

Ich traute mich nicht zu fragen, was das für eine Überraschung sein sollte. Aber nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Amanda war es bestimmt nichts Gutes.

Und ich sollte recht behalten. Nach dem Abendessen führte sie mich ins Wohnzimmer, wo sie einen kleinen Käfig für mich vorbereitet hatte.

Ein winziges Teil, an dessen Ende eine Fixierung für den Kopf vorhanden war. Sie öffnete die Gittertür des Käfigs und ich musste auf allen Vieren hineinkriechen. Damit meine Beine auch noch Platz hatten, musste ich meinen Hals durch das Loch am anderen Ende des Käfigs stecken.

Kaum war ich drin, schloss Amanda die Tür hinter mir und schob am Kopfende das Gegenstück herab. So war mein Hals fest umschlossen und mein Kopf ragte aus dem Käfig. Das Ganze wurde dann noch verschraubt. So saß ich nackt eingepfercht in diesem engen Käfig.

Das sollte jedoch noch nicht alles gewesen sein. Amanda befestigte eine Schnur am Ring zwischen meinen Beinen und zog diesen so fest es ging nach hinten. Meine Schamlippen wurden fast bis zum Abreißen in die Länge gezogen. Dann befestigte sie diese am Gitterstab hinter mir.

Ich konnte mich so nicht mehr bewegen, denn sobald ich meinen Körper etwas nach vorn verlagerte, zog es unerbittlich an meinen Schamlippen. Ging ich dagegen mit dem Körper etwas zurück, hing mein Kopf fest in diesem Ring, welcher um meinen Hals lief.

Amanda zeigte mir freudenstrahlend dieses Vibrator-Ei, welches sie ebenfalls mit dem Handy steuern konnte. Sie griff zwischen meine Beine und schob es mir mit einem leichten Druck in meine Vagina.

„So, nun bist du vorbereitet. Jetzt können die Gäste kommen.“

Ich traute meinen Ohren nicht. Was hatte sie sich jetzt nur wieder ausgedacht? Sie konnte mich doch nicht in dieser Position hier im Wohnzimmer stehen lassen und irgendwelche Gäste einladen. Aber sie konnte.

Jämmerlich nackt, auf allen Vieren, war ich in diesem Käfig eingepfercht und stand mitten im Wohnzimmer. Meine Schamlippen waren extremer in die Länge gezogen, als man sich dies vorstellen konnte. Plötzlich klingelte es an der Tür. Mein Herz pochte. Wen hatte sie nur eingeladen?

Da mein Kopf in Richtung Sofa zeigte und ich den Gästen so unweigerlich mein Hinterteil entgegenstreckte, konnte ich nicht sehen wer da gekommen war.

Es waren auf jeden Fall männliche Stimmen. Es waren fünf Jungs aus ihrer alten Klasse. Sie waren ein Jahr über mir und ich kannte sie nur vom Sehen. Ich hatte aber noch nie etwas mit ihnen zu tun gehabt.

Sie konnten es gar nicht fassen, was Amanda hier für sie vorbereitet hatte. Ein nacktes, schüchternes, junges Mädchen, peinlich fixiert in einem engen Käfig.

„Na, habe ich euch denn zu viel versprochen? Lasst euch nicht aufhalten! Ihr könnt sie berühren wie und wo ihr wollt!“, meinte Amanda.

Das ließen sie sich natürlich nicht zweimal sagen. Hilflos musste ich mich von diesen Jungs überall anfassen lassen. Sie zogen an meinen Brüsten, fingerten an meiner Vagina und schlugen auf mein Gesäß.

Sie begrabschten mich wo sie nur konnten und ich konnte mich nicht wehren. Amanda tippte auf ihrem Handy herum und plötzlich fing das Ei an sich zu bewegen. Langsam vibrierte das Ei in mir und ich musste aufstöhnen. Die Jungs lachten und feuerten Amanda an.

„Dreh‘ weiter auf! Ja stärker! Bring sie zum Stöhnen!“, schrien sie wild durcheinander, während ich bemüht war irgendwie Haltung zu bewahren.

Das Ei, welches tief in meiner Vagina steckte, tat jedoch sein Bestes um mich in Richtung eines Orgasmus zu treiben.

Jeder konnte sehen wie feucht ich wurde und wie ich versuchte mich dem Ganzen entgegen zu stellen. Schließlich konnte ich nicht mehr.

Meine Zehen verkrampften sich. Meine Bauchmuskeln spannten sich an. Ich verdrehte meine Augen und nun schrie ich so laut ich nur konnte diesen abartigen Orgasmus aus mir heraus.

Ich hatte vor allen Anwesenden einen Orgasmus, so wie ich noch nie einen gehabt hatte. Mein Gesicht war rot, der Schweiß tropfte von meiner Stirn, meine Schenkel waren feucht und mein Körper zitterte, denn gleich bahnte sich schon die zweite Welle an, welche mich noch einmal peinlich, vor allen Anwesenden zum Höhepunkt trieb.

Rhythmisch bewegte ich mein Becken und zog so unweigerlich meine Schamlippen noch weiter in die Länge. Der Schmerz und die Lust zogen durch meinen Körper und trieben mich immer weiter bis zum nächsten Schrei.

Mein Herz pochte. Ich war so ausgelaugt, als wäre ich gerade einen Marathon gelaufen.

Noch vor einem guten Jahr hätte ich mir so eine Situation nie im Leben vorstellen können. Da war ich noch das unscheinbare rothaarige Mädchen mit der hellen Haut, den kleinen Brüsten und den Sommersprossen gewesen.

Amanda führte mich allen Anwesenden vor und ließ mich peinlich vor allen einen Orgasmus nach dem Anderen verspüren. Als sie endlich einen Gang zurückschaltete, hatten sich mindestens fünf oder sechs Orgasmen in Wellen ihren Weg durch meinen zierlichen Körper gebahnt.

Die Jungs waren total begeistert. So etwas hatten sie noch nicht gesehen.

„Das können wir gerne wiederholen“, sagte Amanda zu ihnen.

„Jetzt lasst uns aber erst mal eine Pizza bestellen, damit wir wieder zu Kräften kommen“, lächelte sie und ließ mich kraftlos in diesem Käfig zurück.

Während sich alle über ihre Pizza hermachten und fern schauten, war ich gezwungen in diesem kleinen Käfig zu verharren.

Nachdem alle sich vollgestopft hatten und auch einige Bier getrunken worden waren, meinte einer der Jungs:

„Auf, los geht‘s , lasst uns Kayla nochmal jaulen hören!“

Das ließ sich Amanda natürlich nicht zweimal sagen. Abwechselnd ließ mich Amanda vor Erregung beben, bis sie mich mit einem Stromschlag wieder auf die Erde zurückbrachte.

So ging es hin und her, bis ich nach bestimmt einer Stunde, wie dies die Jungs feststellten, laut jaulend zum Orgasmus kam. Ich war völlig am Ende. Mein Körper zitterte und die Kräfte in meinen Armen und Beinen verließen mich langsam.

Einer der Jungs durfte das Ei aus meiner Vagina ziehen. Nachdem er es vor meine Nase hielt, musste ich es sauber lecken.

Schließlich brachte sie mich wieder hinunter in meine Keller-Zelle, nachdem die Jungs gegangen waren.

Weinend lag ich auf meiner Matratze und fasste mir zwischen die Beine. Ja, meine Schamlippen waren noch da, aber gefühlt hatte ich sie mir an diesem Abend mehrere Male abgerissen.

Erschöpft fielen mir die Augen zu und ich schlief durch, bis sich am anderen Morgen die Tür wieder öffnete.
34. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 18.12.21 09:11

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 3: Das College

Kapitel 5: Die Mannschaft

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 3: College)

(ursprüngliches Kapitel 3)

(Abschnitt 1 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

„Aufstehen du Schlafmütze! Ab! Hoch mit dir ins Badezimmer!“. Sie kettete mich los und ich lief hinter ihr her hoch ins Badezimmer. Ich hatte einen starken Muskelkater, welchen ich wohl den multiplen Orgasmen am Vorabend zu verdanken hatte.

Oben konnte ich mich waschen und saubermachen. Ich konnte meine Zähne putzen und mich von dem warmen Wasserstrahl massieren lassen. Ja, das war eindeutig ein Vorteil hier bei Amanda. Im Lager hatte ich nur einmal im Monat die Möglichkeit mich sauber zu machen.

Da wir die Schulbücher in der Schule gelassen hatten, brauchte ich heute keinen Bollerwagen hinter mir herzuziehen. Nackt lief ich neben Amanda her. Die Leine, welche zu dem Ring zwischen meinen Beinen führte, hielt sie jedoch fest in ihrer Hand.

Da mich der Ring sehr stark beim Laufen störte, hielt ich den schnellen Schritt von Amanda kaum mit. Ich war außer Atem, als wir die Schule erreichten. Heute war der Schulhof nicht leer. Amanda führte mich durch die Menge hoch ins Klassenzimmer, wo sie mich wieder am Stuhl fixierte.

Dann verließ sie noch einmal das Zimmer. Ja, sie wollte zu den Jungs und mit ihnen flirten. Dabei war ich ihr nur im Weg, da sonst alle auf mich schauen würden. Die Erste, welche zu mir ins Klassenzimmer kam, war Sandy.

Sie freute sich mich zu sehen und begrüßte mich mit einem Lächeln und einen Kuss auf die Wange.

„Hallo Kayla, wie geht’s dir heute?“

Ich erzählte ihr vom gestrigen Abend und vom Muskelkater, den ich heute hatte. Sandy merkte, dass es für mich zwar sehr peinlich gewesen sein musste, aber sie sah in meinen Augen auch, dass mir diese Orgasmen auch sehr gefallen hatten.

„Oh, das mit dem Muskelkater ist aber blöde, denn heute Nachmittag haben wir doch Sport“, sagte Sandy.

Sport, daran hatte ich nicht gedacht.

„Was machen wir denn in Sport?“, fragte ich erstaunt.

Sandy erklärte mir, dass wir mit den Mädchen der Parallelklasse Sport hätten. Jedoch nur jeweils die Hälfte der Mädchen. Die Anderen waren Cheerleader und sie hatten ihr festes Training. Für dieses Jahr stand Basketball auf dem Lehrplan.

Ich war sehr froh darüber. Zum Einen war Amanda nicht mit dabei, da sie ja Cheerleader war und zum Anderen waren keine Jungs dabei. Auch war ich froh, dass Basketball in der Halle gespielt wurde und ich deshalb nicht ins Freie auf den Sportplatz musste, wo mich jeder hätte sehen können.

Dass ich eine super Basketballspielerin war ahnte niemand. Na ja, ich war ja auch nicht gerade groß. Ich sagte es nicht einmal Sandy.

Nachdem sich die Klasse gefüllt hatte, fing der Unterricht an. Plötzlich stürmte Amanda völlig verspätet in den Raum und setzte sich auf ihren Platz. Der Lehrer ermahnte sie, was ihr wieder gar nicht gefiel.

Ich konnte es an ihrem Gesicht erkennen. Sollte dies noch einmal vorkommen, könnte sie sich auf eine Strafarbeit gefasst machen. Das wäre aber leider keine Strafe für Amanda gewesen. Eine eventuelle Strafarbeit würde ich im Keller für sie schreiben müssen.

Sandy blieb wie immer in den Pausen bei mir. Wir unterhielten uns über alles, über was Freundinnen sich so unterhalten. Sandy erzählte mir von ihrem ersten Freund und über die Umstände die dazu geführt hatten, dass sie sich wieder getrennt hätten.

Sie vertraute mir an, dass sie noch nie mit einem Jungen geschlafen hatte und noch Jungfrau wäre. Als ich auch von meiner Jungfräulichkeit erzählte, lagen wir uns wieder in den Armen.

Ich erzählte ihr auch, dass mich bis zu meiner Verurteilung noch nie jemand nackt gesehen hätte.

„Umso schlimmer ist es für mich jetzt nackt sein zu müssen und jedem meine intimsten Stellen zu zeigen Ma’am.“

Die Zeit verging und es wurde Mittag. Sandy wich nicht von meiner Seite. Sie fragte Amanda, ob sie sich vielleicht um mich kümmern könnte, wenn sie zum Cheerleader Training müsste.

Amanda willigte ein. Ich war ihr sowieso ein Klotz am Bein, wenn sie schick vor den Jungs tanzte, welche ihr immer zuschauten.

Ich war froh, dass Sandy den Mut hatte sie zu fragen. So ging ich mit Sandy zum Sportunterricht. Nackt saß ich in der Ecke, als sich die Mädchen umzogen. Sie zogen sich die Basketballschuhe, ein kurzes Röckchen und ein Trikot an. Dann ging es raus in die Halle.

Wir stellten uns in einer Reihe auf und der Sportlehrer Herr Brown wies Abigail und Mia an Mannschaften zu bilden. Eine Mannschaft nach der Anderen füllte sich, bis ich schließlich allein dastand.

Ich kam zu Mia in die Mannschaft und war froh, dass dort auch Sandy war. Dann pfiff Herr Brown sogleich das Spiel an. Nackt und kahlgeschoren stand ich barfuß zwischen den anderen Mädchen auf dem Spielfeld.

Die Mädchen legten los und versuchten mich nicht anzuspielen. Ich wurde von ihnen richtig gemieden. Dann endlich bekam ich durch Sandy den Ball in die Hände und rannte los. Der Ring an meinen Schamlippen störte mich gewaltig beim Rennen.

Durch das Gewicht der Ringe hüpften selbst meine kleinen Brüste auf und ab. Die Ringe rissen hierbei schmerzhaft an meinen Brustwarzen, aber ich versenkte den Ball im Korb und wir gingen in Führung.

So ergab es sich, dass ich unsere Mannschaft gekonnt zum Sieg führte. Herr Brown war von meiner Leistung beeindruckt und die anderen Mädchen umringten mich, küssten und umarmten mich. Dann ging es zurück in die Umkleide.

„Mit dir in der College Mannschaft haben wir die Meisterschaft schon in der Tasche“, meinte Mia. „Ja, du musst unbedingt fest ins Schulteam.“

Ich wurde mit Lob nur so überschüttet.

Verschwitzt vom Spiel zogen sich die Mädels in der Kabine aus. Die Röckchen fielen zu Boden. Die Trikots wurden abgestreift. Die Meisten hatten einen Sport-BH an. Kurz darauf standen alle nackt in der Kabine und wir gingen gemeinsam duschen.

Jetzt konnte ich die nackten Körper der Anderen sehen. In der Menge stach ich zum ersten Mal, wenn man von den Ringen absah, seit langem einmal nicht mehr heraus. Gemeinsam duschten wir und ich sah zum ersten Mal den Körper von Sandy nackt.

Sie war, ebenso wie ich, unten komplett rasiert und ihre kleinen Schamlippen schauten bestimmt vier Zentimeter zwischen ihren Großen hervor. Ich konnte mir gut vorstellen, dass sie manchmal bei zu engen Hosen schmerzten.

Sie wog bestimmt 15 Kilo mehr als ich und ihre Brüste waren vermutlich 80 B. Auch alle Anderen waren unten komplett rasiert. Bei Manchen konnte man die kleinen Schamlippen sehen. Bei Anderen waren sie verdeckt.

Nur bei mir waren die großen Schamlippen sichtlich nach unten in die Länge gezogen. Ich hatte mit Abstand von allen die kleinsten Brüste. Aber das schien in diesem Moment niemanden zu interessieren.

Nein, wir waren alle nackt und ich war froh, auch wenn es nur für kurze Zeit war, in der Menge untergehen zu können. Als alle geduscht hatten gingen wir wieder in die Umkleide.

„Kayla, du Arme, ich kann mir gar nicht vorstellen wie es wäre, wenn ich jetzt auch so nackt wie du, zurück in die Klasse müsste. Ich meine, wenn es mir auch verboten wäre Kleidung zu tragen.“

Die Anderen nickten und schauten mich mitleidig an

„Gerne würde ich dir meinen Slip und meine Hose geben“, meinte Abigail.

„Und ich würde dir meinen BH geben“, sagte Sandy.

„Ich danke Ihnen Ma’am, aber dafür würde ich bestimmt bestraft werden. Außerdem, wie sollen denn meine Minimöpse in Ihren BH passen?“, sagte ich lachend und hob meine Brüste dabei abwechselnd mit meinen Händen hoch.

Alle fingen an zu lachen und ich war trotz meiner Situation so glücklich wie schon lange nicht mehr.

„Dürfen wir auch mal sehen wie sie dich beringt haben, oder ist dir das peinlich?“, fragte Mia.

Es kostete mich zwar auch etwas Überwindung, aber schließlich zeigte ich ihnen wie ich beringt war. Ich zeigte ihnen meine Brüste und jede die dies wollte, konnte sie auch anfassen.

Ich setzte mich auf die Bank und spreizte meine Beine. So konnte jede genau sehen, wie meine Schamlippen mit dem Eisen durchzogen waren. Jede konnte auch fühlen, was für ein Gewicht da zwischen meinen Beinen hing.

Jede Einzelne drückte mich und sie versprach mir zu helfen, wenn ich irgendwelche Probleme hätte.

Als sie angezogen waren, umkreisten sie mich und geleiteten mich zum Klassenzimmer, wo wir noch eine Stunde Mathe hatten. Ja, sie standen ab sofort eng um mich herum, so dass ich vor neugierigen Blicken geschützt war.
35. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 18.12.21 09:12

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 3: Das College

Kapitel 6: Die Aula

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 3: College)

(ursprüngliches Kapitel 3)

(Abschnitt 2 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Ich konnte am Blick von Amanda erkennen, dass ihr das Ganze gar nicht gefiel. Wütend zog sie mich am Ring nach Hause, wo sie mich sofort in den Käfig sperrte.

„Was glaubst du denn eigentlich wer du bist? Du hast nackt zu sein damit dich alle so sehen können! Du hast dich nicht in der Menge zu verstecken!“

Wütend zog sie fest an meinen Schamlippen und band die Schnur am Gitterstab fest. Noch mehr als am Vorabend waren sie in die Länge gezogen worden und ich hatte Angst, dass mir der Ring herausgerissen würde.

So wie ich war, schob sie den Käfig mit mir auf die Terrasse hinaus in die pralle Sonne. Es dauerte nicht lange, bis mir der Schweiß über den ganzen Körper lief und sich meine helle Haut sichtlich rot färbte. Die Sonne brannte auch unerbittlich auf meine großen Schamlippen, welche ebenfalls rot wurden.

Ich bekam Durst und mein Kreislauf schien fast schlapp zu machen. Als mich Amanda nach mehreren Stunden wieder ins Wohnzimmer schob, stand ich kurz vor einer Ohnmacht. Endlich bekam ich etwas zu trinken. Amanda hielt mir einen Napf mit Wasser vor mein Gesicht, welchen ich wie eine Hündin auslecken musste.

Dann hieß es wieder: „Ab in den Keller!“

Angekettet lag ich auf der Matratze. Ich hatte einen fürchterlichen Sonnenbrand. Ich hätte nie gedacht, dass man auch an den Schamlippen einen Sonnenbrand bekommen könnte. Jede Berührung meines Rückens und meiner Schamlippen tat mir höllisch weh. Ich wusste nicht, wie ich mich zum Einschlafen hinlegen sollte.

Endlich schlief ich ein.

Am nächsten Morgen zog mich Amanda an meinen von der Sonne verbrannten Schamlippen zur Schule. Als mich die Anderen sahen erschraken sie. Meine Haut war knallrot und schmerzte bei jeder Bewegung.

Frau Weber stellte Amanda wieder vor der ganzen Klasse zur Rede und brachte mich zur Krankenstation. Der Arzt rieb meine Haut mit einer kühlenden Salbe ein und ich musste den ganzen Tag auf der Krankenstation verbringen. Erst nach Schulschluss zog mich Amanda wieder nach Hause.

Sie verfrachtete mich gleich wieder in den Keller. Ich glaubte, dass ich Amanda langsam zu viel wurde. Sie hatte keine Lust mehr dauernd auf mich aufzupassen. Auch wenn es ihr Spaß machte mich wo es ging zu demütigen, so konnte sie mit mir im Schlepptau nicht wie sie dies wollte einfach so mit den Jungs umherziehen.

Immer war ich irgendwie im Weg oder stand im Mittelpunkt. So vergingen die Wochen und ich hatte in der Schule in meiner Klasse sogar Spaß. Zuhause verbrachte ich die ganze Zeit im Keller. Glücklicherweise hatte ich hier auch die Zeit um zu lernen.

Dann nahte der Tag meiner öffentlichen Züchtigung. Da Amanda mein Vormund war, war sie auch für deren Durchführung verantwortlich.

In der Aula war alles vorbereitet worden. Der Rektor hatte den uralten Pranger aus dem College-Museum zur Verfügung gestellt. Es war ein sehr großer schwerer Pranger aus Holz. Der Hausmeister hatte diesen auf ein Podest mit Rollen gestellt, damit er auch gedreht werden konnte.

Wie immer hatte ich am Morgen geduscht, mich saubergemacht und wurde von Amanda zur Schule gebracht. Vor der Züchtigung hatten wir noch zwei Stunden Unterricht bei Frau Weber.

Diese nutzte die Zeit, die Klasse auf das Bevorstehende vorzubereiten.

„Liebe Klasse, ich will heute nichts beschönigen. Kayla wird heute in der Aula öffentlich gezüchtigt. Das ist nicht einfachen nur ein Hinternversohlen, so wie ihr euch das vielleicht jetzt vorstellt.

Für mich ist das eine barbarische Art jemanden zu bestrafen. Das sind für mich mittelalterliche Methoden. Kayla wird zu diesem Zweck, nackt wie sie ist, fest in einem Pranger fixiert.

Ihr werden 50 Schläge mit der Gerte auf den Hintern verpasst. Das sind unerträgliche Schmerzen, die kaum jemand aushalten kann. Ihr Hintern wird dabei anschwellen und mit Striemen übersät werden.

Es kann sogar vorkommen, dass dabei die Haut aufplatzt. Nicht nur das Kayla sich so der Öffentlichkeit präsentieren muss, nein, sie muss dabei sogar auch noch laut mitzählen und sich zusätzlich dafür auch bedanken. Sie wird schreien wie am Spieß und kann sogar dabei in Ohnmacht fallen.

Also, ich will niemanden sehen der dabei lacht oder nur zu Grinsen anfängt. Das ist eine sehr ernste Sache und ich wünsche niemandem so eine Behandlung.“

Dann kam sie zu mir, strich über meinen Kopf und wünschte mir, dass ich das alles gut überstehen würde.

Amanda musste mich losmachen und Frau Weber führte mich in die Aula. Wieder umringten mich meine Freundinnen, damit ich den Blicken der Anderen nicht ausgeliefert war.

Es hatte zwar keinen Zweck, denn gleich würden mich alle nackt am Pranger sehen. Ich fühlte mich nachdem ich mich eigentlich schon etwas an das College gewöhnt hatte, wie auf dem Weg zu meiner eigenen Hinrichtung.

Es waren noch keine Schüler anwesend und auch meine Freundinnen mussten noch vor der Tür warten. Lediglich Amanda durfte mit. Vorn in der Mitte, vor den ganzen Stühlen, stand das alte Museumsstück.

Ich wurde nach vorn gebracht und musste meine Füße in die vorgesehenen Aussparrungen stellen, welche auf dem Brett am Boden vorhanden waren.

Dann kam das Gegenstück dazu und meine Beine waren so weit wie noch nie gespreizt und fest fixiert. Das Holz umschlang meine Knöchel ganz eng.

Dann musste ich mich nach vorn beugen und meinen Hals so wie meine Handgelenke in die dortigen Aussparungen legen. Auch hier wurde von oben das Gegenstück herabgelassen und verriegelt.

Das Holz lag jetzt fest um meinen Hals und um meine Handgelenke. So stand ich nackt in diesem Folterinstrument und wartete darauf bis die Züchtigung begann.

Auf meinen Anwalt Bob und einen Geschworenen wurde verzichtet. Die ganzen Schüler schienen als Zeugen zu genügen. Da alle Plätze durch die Schüler belegt waren, gab es für Außenstehende keinen Zutritt. Es war sozusagen eine schulinterne Veranstaltung.

Langsam füllten sich die Reihen. Meine Freundinnen umzingelten mich und sie sahen wie mein Körper vor Angst zitterte. Sie versuchten mich zu trösten und strichen zärtlich über meine Haut.

Ja, sie sahen wie fest ich in diesem Teil fixiert war und dass ich keine Möglichkeit haben würde den Schlägen auszuweichen. Sie sahen wie weit meine Beine gespreizt waren und wie der schwere Ring, frei hängend, meine Schamlippen in die Länge zog.

Dann mussten auch sie Platz nehmen. Ich hörte wie sich Frau Weber mit Herrn Brown unterhielt.

„Ich kann das nicht mit ansehen. Das Ganze ist doch unmenschlich.“

„Ja, sie haben recht Frau Weber. Die sind doch verrückt. Ich will Kayla unbedingt für die College-Mannschaft. Sie ist die beste Spielerin die wir haben. Dann können sie ihr doch so etwas nicht antun.“

Und Frau Weber sagte: „Ich hab‘ schon mit dem Rektor gesprochen und ihn gebeten, er solle nach einer Lösung suchen. Leider gab es bis jetzt noch keine Alternative zur Züchtigung. Aber das hier muss aufhören.“

Dann trat Amanda hinter mich. Ihre Aufgabe als Vormund war es mich zu züchtigen.

„So meine Kleine, jetzt wirst du das büßen, was du mir in den letzten Tagen alles angetan hast. Ich habe es nicht nötig mich von den Lehrern wegen dir tadeln zu lassen“, hauchte sie mir beim Vorbeigehen ins Ohr.

Dann setzte sie den ersten Schlag. Was hatte sie da nur für eine Gerte, solche Schmerzen hatte ich noch nie. Ich würde das Ganze hier bestimmt nicht überstehen.

Laut schrie ich auf und sagte:

„Eins, danke Ma’am.“

Ich hatte mich kaum erholt, schon landete der zweite Schlag auf meinem Hinterteil.

„Zwei, danke Ma’am.“

Ich schrie noch einmal laut auf, als mir bereits die Tränen flossen.

Meine Freundinnen hielten sich gegenseitig an der Hand. Sie zuckten bei jedem Schlag zusammen und sie hatten auch schon Tränen in den Augen. Sie litten mit mir.

„Sieben …“ „Acht …“ „Neun …“ „Zehn …“.

Mein Körper zitterte vor Schmerzen und ich schrie bei jedem Schlag wie am Spieß. Solche unerträglichen Schmerzen hatte ich noch nie.

Wie immer wurde nach dem zehnten Schlag eine Pause gemacht und mein Hinterteil wurde in die Menge gedreht, welche sich von der Echtheit der Schläge überzeugen sollte.

Meine Freundinnen umzingelten mich wieder. Mia nahm ein kaltes Tuch und hielt es auf mein Hinterteil, um meine Schmerzen zu lindern. Sie ließen keinen Anderen zu mir durch, bis sie sich wieder hinsetzen mussten und die Züchtigung weiterging.

Wieder schaute ich in die Gesichter meiner Mitschüler und dann traf mich auch schon der nächste Schlag. Ich zuckte in meiner Fixierung, schrie und wollte strampeln, was natürlich nicht ging.

Tränen flossen und die weiteren Schläge ließen mich fast in Ohnmacht fallen. Dann endlich kam die nächste Pause. Wieder schirmten mich meine Freundinnen von den Anderen ab und versorgten notdürftig meine Wunden. Schweißgebadet hing ich in diesem Folterinstrument. Meine Beine konnten mich kaum noch tragen.

So ging es Runde um Runde.

„45, danke Ma’am.“

Ich zappelte und schrie als ich bemerkte, wie etwas meine Schenkel hinab lief. Ich konnte es nicht fassen. Ich hatte keine Kontrolle mehr über meine Blase und pinkelte vor allen Augen in die Aula.

Das erhöhte auch meinen seelischen Schmerz und ich schämte mich wie noch nie. Amanda lachte und machte weiter. Der fünfzigste Schlag, brachte meine zarte helle Haut am Hintern zum Platzen, so dass ich eine offene blutende Wunde hatte. Ich sackte in mich zusammen.

Schnell kamen meine Freundinnen zu mir gerannt, hielten meinen Körper und befreiten mich aus dieser Vorrichtung. Sie legten mich auf eine Liege und machten Platz für unseren Schularzt.

Dieser brachte mich gleich auf die Krankenstation. Ich musste eine Woche dort verbringen. Jeden Tag war ununterbrochen eine meiner Freundinnen bei mir. Sandy blieb sogar nachts bei mir.

Ich konnte nur auf dem Bauch liegen. Mein Hinterteil brannte wie Feuer. Meine Wunden wurden mit Salben und Verbänden versorgt.

Herr Brown und Frau Weber hatten mich auch regelmäßig auf der Krankenstation besucht. Beide hatten mir erzählt, dass sie versuchen würden mir zu helfen.

Herr Brown wollte mich unbedingt für die Mannschaft und versuchte auf diesem Weg etwas zu erreichen. Frau Weber versuchte mich von Amanda zu befreien.

Nach einer Woche konnte ich wieder am Unterricht teilnehmen. Aber es dauerte fast drei Wochen, bis man keine Spuren mehr auf meinem Hinterteil sah. Ja, es dauerte drei Wochen und in wenigen Tagen stand schon wieder die nächste Züchtigung an.
36. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 21.12.21 16:17

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 3: Das College

Kapitel 7: Die Marter

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 3: College)

(ursprüngliches Kapitel 4)

(Abschnitt 1 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Nach dem Sportunterricht, als wir uns alle geduscht hatten und die Mädels sich wieder angezogen hatten, kam Herr Brown zu uns in die Umkleidekabine. Er sprach mit mir und fragte mich, ob ich nicht doch für die College Mannschaft spielen wollte.

Ich sei seine beste Spielerin. Die anderen Mädchen gaben ihm recht und sie baten mich ebenfalls, dass ich doch mitspielen sollte. Nur mit mir könnten sie die diesjährige Meisterschaft gewinnen. Basketball war mein Lieblingssport. Gerne wollte ich auch spielen. Aber was hätte das alles für mich bedeutet.

„Ich weiß nicht Sir, schauen sie mich an. Ich soll nackt in Turnieren vor Zuschauern spielen. Ich kann das nicht. Ich schäm‘ mich doch so Sir.“

Herr Brown hatte Verständnis und meinte er wollte versuchen hier etwas zu unternehmen. Ich wusste nicht, wie er mein Urteil hätte ändern können.

So vergingen die Tage und ich stand einen Tag vor meiner nächsten Züchtigung. Amanda hatte mir schon angedroht, dass es dieses Mal ein besonderer Spaß werden würde. Was immer sie auch damit meinte, es konnte nun wirklich nichts Gutes für mich heißen.

Dieses Mal war gleich früh morgens die Züchtigung angesetzt und ich wurde von Amanda gleich nach der Ankunft in der Schule in die Aula gezogen.

Der Saal war leer und vorne, wo normalerweise der Pranger stand, waren Sichtwände aufgestellt worden. So konnte niemand sehen was sich dahinter verbarg. Amanda zog mich an den Schamlippen nach vorn.

Mein Herz pochte und ich hatte große Angst vor den Schmerzen, welche mich erwarten würden. Obwohl ich auch schon so lange nackt war, schämte ich mich immer noch vor den anderen Schülern. Leider konnte ich heute Morgen meine Freundinnen nicht treffen. Sie hätten mir wenigstens etwas Trost zugesprochen.

So führte mich Amanda hinter die Sichtschutzwände.

„Na wie gefällt dir das? Das habe ich extra für dich anfertigen lassen.“

Ich wusste noch nicht genau, was das darstellen sollte. Da stand ein schmaler Tisch, welcher auf der einen Seite kürzere Füße hatte, so dass die Tischfläche nach vorn zu den Zuschauern abfiel.

An der oberen Tischkante war mittig ein Haken fest verschraubt. Rechts und links an den kurzen Tischbeinen, standen zwei hohe Pfosten, die mit dem Tisch verschraubt waren. Am oberen Ende der Pfosten waren ebenfalls Haken angebracht.

Amanda nahm zwei lederne Manschetten und fesselte meine Handgelenke vor meinem Bauch. Dann musste ich mich auf die niedrige Tischkante setzen und mich nach hinten legen. Ich musste meine Hände nach oben strecken, wo meine Handfesseln in den Haken der oberen Tischkante eingehängt wurden.

Da die Fläche schräg war, rutschte ich nach unten, bis meine Pobacken gerade noch an der unteren Tischkante auflagen. Das ganze Gewicht meines Körpers hing an meinen Armen. In Hüfthöhe spannte sie einen Gurt über meinen Bauch, so dass ich mich nicht mehr bewegen konnte.

Nachdem sie auch an meinen Fußknöcheln Manschetten angebracht hatte, wurden meine Beine mit Seilen, welche durch die Ösen an den hohen Pfosten geführt wurden, nach rechts und nach links weit gespreizt und von ihr nach oben gezogen.

Durch den Hüftgurt konnte ich meinen Hintern nicht anheben, so dass sie die Seile anzog bis es nicht mehr ging.

Ich konnte es nicht glauben. Ich lag auf dieser schrägen Platte und war gezwungen meine Beine bis zum Bersten zu spreizen. Der Ring hing nach unten über mein Poloch.

Jeder der vor mir war hatte nun direkten Einblick nicht nur auf, sondern auch in meine Vagina. Trotz des Rings wurden durch diese Position meine Schamlippen weit auseinandergezogen.

Nicht einmal bei einem Frauenarzt wäre mein Geschlecht so ausgestellt worden. Eine beschämendere Position gab es wohl nicht für eine Frau. Ich war so fixiert, dass ich mich keinen Zentimeter mehr bewegen konnte. Hilflos hing mein nackter Körper in seinem eigenen Gewicht.

Ich hörte wie sich langsam der Saal füllte. Ich konnte es nicht fassen. Gleich würde die ganze Schule einen tiefen Einblick in meine Scheide bekommen. Alle würden sehen, wie der schwere Ring an meinen Schamlippen ziehend, über mein Poloch hing.

Sie konnten sehen, wie trotz des Rings, meine Schamlippen weit auseinandergezogen wurden und wie der Eingang meiner Vagina frei lag.

Was hatte Amanda nur mit mir vor? Ich dachte nicht mehr an die Schmerzen, die mir gleich zugefügt werden würden, nein ich schämte mich einfach nur zu Boden. Wie konnte sie mir das nur antun?

Der Saal war schließlich gefüllt. Die Schüler hatten ja die Pflicht bei meiner Züchtigung anwesend zu sein. Als Amanda nochmal alles kontrollierte und sie sich davon überzeugte, dass ich mich nicht bewegen konnte, trat sie vor den Sichtschutz und sprach zum Publikum.

„Ich, Amanda Wilson, bin als Vormund dieser Rechtlosen für deren Züchtigung verantwortlich. Die Rechtlose wurde dazu bisher immer am Pranger fixiert. Um etwas mehr Abwechslung in die Sache zu bringen, habe ich mir etwas Neues ausgedacht. Was das ist, das werdet ihr jetzt sehen.“

Amanda schob die Stellwände vor mir weg und ich lag hilflos, peinlich mit weitgespreizten Beinen vor der Menge. Ich versuchte meinen Schritt zu schließen, was mir natürlich unmöglich war.

Jeder konnte meine Vulva in voller Pracht sehen. Jeder hatte freien Blick auf meinen Anus und ich konnte nichts dagegen machen. Ich spürte die Blicke der Jungs, wie sie über meinen nackten Körper schweiften und mit ihren Augen zwischen meinen Beinen hängen blieben. Ich stellte mir vor, was man sah, wenn man mich von der Perspektive der Zuschauer aus betrachtete.

Mein Kopf lag auf der Platte, aber durch die Schräge konnte ich die Zuschauer erkennen. Ein Raunen ging durch die Menge, als sie mich so liegen sahen. Emma, Miriam, Sandy und die anderen Mädchen hielten sich die Augen zu.

„50 Schläge wie immer“, zischte Amanda.

Amanda legte los.

„Eins, danke Ma‘am.“

„Zwei, danke Ma‘am.“

„Drei, danke Ma‘am“, usw.

Schlag für Schlag knallte auf meinen frisch verheilten Hintern. Beim Zehnten schrie ich bereits wie am Spieß, obwohl ich doch in der Zwischenzeit einiges gewohnt sein sollte. Da jeder sehen konnte, wie ich getroffen worden war, brauchte man mich nicht zu drehen. Mein Hinterteil war von dicken roten Striemen übersäht. Dann machte sie auch gleich weiter.

„Elf, danke Ma’am.“

Ich zuckte, ich schrie und ich wand mich in den Fesseln.

Sie knallte die Gerte mit voller Wucht auf die Hinterseite meines rechten Oberschenkels. Die Schmerzen waren jetzt schon kaum mehr auszuhalten. Nach dem zwanzigsten Schlag wechselte sie den Schenkel und verpasste mir weitere zehn Schläge auf die linke Seite. 30 Schläge lagen jetzt hinter mir.

Ich weinte und ich schrie. Hilflos gefesselt lag ich mit gespreizten Beinen da und erwartete nur noch den jeweils nächsten Schlag. Ich schrie wie wild auf. Meine Schreie konnte man wohl noch in Dexter hören.

Amanda hatte mir mit voller Wucht zwischen die Beine geschlagen. Und dann zischte auch schon der nächste Schlag dazwischen. Sie traf mit voller Wucht meine Schamlippen die schon nach fünf Schlägen feuerrot und dick angeschwollen waren. Immer weiter schlug sie mir zwischen die Beine.

Die Spitze der Gerte traf meine Klitoris, worauf ich kurz weggetreten sein musste. Ohne Pause zog sie die letzten Schläge durch und setzte einen nach dem Anderen auf meine Vulva. Meine Schamlippen platzten und bluteten. Sie schwollen dick an. Ich konnte nicht mehr. Ich wollte nur noch sterben.

Nachdem Amanda ihre „Arbeit“ beendet hatte, ließ sie mich einfach liegen. Sandy rannte zu mir, hielt meine Hand und wischte mir die Tränen vom Gesicht. Mia schrie nachdem Arzt, welcher gleich angerannt kam, um das Blut an meinen Schamlippen zu stillen. Was hatte sie nur mit mir gemacht?

Dieses Mal konnte ich nicht auf der Krankenstation behandelt werden. Man brachte mich unverzüglich ins Krankenhaus. So lag ich nun im Krankenhaus. Meine Beine wurden gespreizt und man hatte mich mit einem dünnen Lacken zugedeckt. Aus meiner Scheide ragte der Schlauch eines Katheters, welchen sie mir in meine Blase eingeführt hatten.

Meine Schenkel, so wie auch meine Vulva waren rotbraun durch das viele Jod. Selbst unter dieser Farbe konnte man die vielen Hämatome erkennen, die sich nach zwei Tagen bereits grünblau verfärbt hatten. Dieses Mal war Amanda eindeutig zu weit gegangen. Am Nachmittag bekam ich Besuch von Sandy und meiner Lehrerin Frau Weber. Sandy hielt meine Hand.

„Kayla, ich habe rechtliche Schritte gegen Amanda eingeleitet und sie angezeigt. Vielleicht haben wir eine Chance, dass sie ihre Vormundschaft über dich verliert. Ich hab‘ einen Anwalt kontaktiert und er wird sich auf jeden Fall dafür einsetzen, dass Amanda für diese Aktion zur Verantwortung gezogen wird“, sagte Frau Weber.

„Aber man darf sich doch nicht für mich einsetzen Ma‘am“ entgegnete ich Frau Weber, obwohl mir das sprechen von ihr nicht erlaubt worden war.

„Das ist schon richtig Kayla“, widersprach mir Frau Weber, „aber ich habe das Vollzugsgesetz in der Zwischenzeit lesen können. Da ist offenbar immer wieder daran herumgebastelt worden. Dieses Gesetz wird wohl laufend angepasst und verändert. Es gibt dauernd Verschärfungen und Erleichterungen. Offenbar ist das Regelwerk ursprünglich mit heißer Nadel gestrickt worden und deshalb besteht dauernd Nachbesserungsbedarf in die eine oder in die andere Richtung.“

Aufgrund dieser Mitteilung musste ich Frau Weber wohl verwundert angeschaut haben.

Frau Weber fuhr fort: „Zum Beispiel habe ich entdeckt, dass die strenge Regel, dass du ohne Erlaubnis nicht von selbst sprechen darfst und jedem mit „Sir“ oder „Ma‘am“ antworten musst in öffentlichen Einrichtungen und Behörden außer Kraft gesetzt ist, wenn dadurch der notwendige Ablauf gestört oder beeinträchtigt wird.

Das bedeutet zum Beispiel, da wir hier im Krankenhaus sind, du nicht mit „Sir“ antworten musst, wenn der Arzt dich etwas fragt. Im Schulunterricht ist das auch so. Wenn ich dich zur Beantwortung einer Frage aufrufe, dann würde es den Unterricht stören, wenn du bei jeder weiteren Frage, oder Rückfrage dauernd „Ma’am“ sagen müsstest. Dadurch wird der Unterricht sinnlos in die Länge gezogen und das würde die anderen Schüler beeinträchtigen.

Außerdem würde es ebenfalls den Unterricht stören, wenn du dauernd die Anweisungen jedes beliebigen Anwesenden befolgen müsstest. Auch darf dich nicht jeder in der Schule an deinen intimen Stellen berühren. Das stört auch den Unterricht.

Die einzigen Ausnahmen sind, dass du deinem Vormund ausnahmslos diesen Respekt zu erweisen hast. Und natürlich ist das bei den öffentlichen Züchtigungen auch so, da du ja dann im Mittelpunkt der Veranstaltung stehst. Du musst auch den Anweisungen des Vormunds Folge leisten und dich von ihm berühren lassen. Da aber ich im Unterricht das Sagen habe, wird Amanda auch hier von mir und den anderen Lehrern entsprechend in die Schranken gewiesen werden.

Ich habe mich diesbezüglich beim Gericht rückversichert. Meine Ausführungen sind somit korrekt. Bei einem dauernden Aufenthalt in einer Behörde oder in einer öffentlichen Einrichtung, entscheidet der höchste Leiter oder das höchste Gremium in dieser Einrichtung über die Auslegung dieses Teils des Vollzugsgesetzes.

Ich habe den Rektor kurzfristig den Lehrerrat einberufen lassen. Der Rat hat beschlossen, dass du die Lehrer mit „Sie“ und alle Schüler mit „Du“ ansprechend darfst und in der Schule und auf dem Schulgelände, also den Sportanlagen und dem Pausenhof auch ohne separate Erlaubnis sprechen darfst.

Wir Lehrer sind der Ansicht, dass die monatlichen Züchtigungen, gegen die leider kein Kraut gewachsen ist und die Schikane deiner Nacktheit bereits vollkommen ausreichen um deinen Status als Rechtlose in unserer Schuleinrichtung zu unterstreichen.

Ich sehe aber natürlich das Risiko, dass dich Amanda wegen dieser Erleichterungen bei ihr zu Hause, wenn niemand anderer anwesend ist, dafür entsprechend härter bestrafen wird. Um zu verhindern, dass sie jemals wieder die Kontrolle über dich bekommt, habe ich neben der Anzeige auch noch einen Eilantrag bei Gericht gestellt.“

Ich traute meinen Ohren nicht. Die Mädchen umarmten zunächst Frau Weber und anschließend drückten sie mich. Ich konnte kurz lächeln, aber ich traute der Sache noch nicht ganz. Schließlich war mir ja im Zweifel schon lange nichts mehr Gutes widerfahren.

Gab es da wirklich Hoffnung für mich? Ich war auf jeden Fall froh, dass sich alle für mich einsetzten. Sandy richtete mir Grüße von der ganzen Klasse aus und natürlich vom Basketballteam und Herrn Brown.

Frau Weber richtete mir auch Grüße von meinen Eltern aus. Sie stand mit ihnen in Kontakt. Ihnen und auch meinem Bruder war es untersagt mit mir als Rechtlose Kontakt zu halten.

Die einzige Möglichkeit mich zu sehen und mich zu sprechen wäre bei einer Züchtigung gewesen. Diese wurden durch meine Eltern jedoch nicht mehr besucht. Es war für sie einfach zu viel mich so leiden zu sehen.

Sandy erzählte mir das alle Schüler geschockt seien und dass es heute ganz komisch in der Schule gewesen wäre. Irgendwie standen noch alle neben sich. Amanda schien das alles nicht zu beeindrucken.

„Was sollte das Gericht ihr schon anhaben?“, meinte sie. „Eventuell muss ich eine Geldstrafe bezahlen. Das ist mir aber egal, da meine Eltern genug Geld haben. Im schlimmsten Fall wird mir die Vormundschaft entzogen, aber dann muss ich mich schon nicht mehr um dieses Luder kümmern“, prahlte sie in der Klasse herum.

Als Frau Weber schon wieder gegangen war, kamen auch noch meine anderen Freundinnen zu mir ins Krankenhaus. Ich freute mich so sehr, dass sie alle da waren.

Als der Arzt zur Visite kam und die Mädels rausschickte, bat ich Sandy zu bleiben. Als der Arzt die Decke anhob und Sandy zwischen meine Beine sah, kamen ihr die Tränen.

„Oh Gott!“ meinte sie.

Der schwere Ring zog sich immer noch durch meine stark angeschwollenen Schamlippen, welche sich zwischenzeitlich rot und blau verfärbt hatten.

Der Arzt spreizte leicht meine Schamlippen, was höllisch weh tat und tupfte meine Klitoris mit einer Salbe ab. Das Zeug kam auch an meine Harnröhre. Es brannte, aber es hatte im Nachhinein auch eine leicht betäubende Wirkung.

So verbrachte ich über eine Woche im Krankenhaus. Am Tage meiner Entlassung wurde ich von Frau Weber abgeholt. Sie teilte mir mit, dass heute die Gerichtsverhandlung gegen Amanda wäre und dass ich als Zeuge, bzw. als Betroffene dort erscheinen müsste.


37. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 21.12.21 16:18

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 3: Das College

Kapitel 8: Die Gerechtigkeit

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 3: College)

(ursprüngliches Kapitel 4)

Abschnitt 2 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Ich wusste nicht, ob ich mich freuen sollte, schon wieder nackt vor Gericht stehen zu müssen. Jeder konnte mich so beäugen. Aber ich hatte ja keine Wahl. Wir liefen durch den Hintereingang hoch zum Saal.

Ja, diesen Weg war ich schon einmal gegangen. Mein Herz fing wieder an zu pochen und es war mir sichtlich unangenehm den Saal zu betreten. Obwohl ich ihn schon so lange trug, hatte ich mich noch immer nicht an diesen dicken Ring zwischen meinen Beinen gewöhnt. Er störte ungemein beim Laufen.

Der Saal war fast voll und die meisten Schüler vom College waren auch anwesend. Ich durfte dieses Mal auf der Seite der Zeugen sitzen. Frau Weber und ihr Anwalt, welche mich freundlich begrüßten, und auch mein Anwalt Bob waren anwesend.

Die Eltern von Amanda saßen unten in der ersten Reihe. Auch meine Eltern und meinen Bruder konnte ich erkennen. Amanda saß in der Mitte auf dem Anklagestuhl.

Natürlich waren ihre blonden Haare wie immer perfekt. Sie hatte einen roten Lippenstift aufgelegt, welcher zu ihren Schuhen passte. Die Schuhe hatten Absätze, welche bis zum Himmel reichten. Dazu trug sie ein kurzes Sommerkleid, in welchem ihre üppigen Brüste voll zur Geltung kamen.

Zum Glück saß ich hinter einem großen Tisch, welcher zumindest meinen nackten Unterkörper verdeckte. Dann kamen der Richter und die Geschworenen. Alle mussten hierzu kurz aufstehen.

Dann sprach der Richter:

„Frau Amanda Wilson, 19 Jahre alt, geboren in Roswell, Ihnen wird zu Last gelegt, gegen das Vollzugsgesetz für Rechtlose des Staates New Mexico verstoßen zu haben.

Frau Wilson, Sie haben die Vormundschaft über Kayla O’Brian. Sie ist eine Rechtlose und somit wird sie wie eine Sache behandelt. Sie können über sie verfügen und sie hat jedem zu gehorchen.“

Bei diesen Worten wurde mir wieder bewusst, was ich eigentlich war. Ich war von Rechts wegen lediglich eine Sache. Herr Brown könnte mir auch einfach befehlen in der Mannschaft zu spielen. Auch könnte mich jeder Mann vergewaltigen, eben ganz nach Belieben.

Mir vielen die Worte ein, welche ich schon einmal gehört hatte. Der Ring ist wie ein kleiner Keuschheitsgürtel. Jetzt war mir bewusst, dass mich dieses störende Teil auch beschützen sollte.

Dann bekam der Staatsanwalt das Wort:

„Vormund zu sein bedeutet Verantwortung zu übernehmen. Ihnen obliegt die Durchführung der vorgeschriebenen Züchtigungen und natürlich die Einhaltung der Regelungen im Vollzugsgesetz. Eine Ausfertigung des Vollzugsgesetzes haben Sie mit der Übernahme der Vormundschaft über die Rechtlose O’Brian ausgehändigt bekommen. Deren Erhalt und Einhaltung haben Sie mit Ihrer Unterschrift bestätigt.

Die zwischenzeitlich erfolgten Änderungen des Gesetzes wurden Ihnen jeweils mit Postzustellungsurkunde zugeleitet. Die Dokumente auf denen sich Ihre Unterschriften befinden liegen dem Gericht als Beweismittel vor.

Eine Züchtigung ist eine ernste Angelegenheit. Sie dient zur Bestrafung und zur Bloßstellung der Verurteilten.

Es ist nicht nur ein Klatschen auf den Po. Nein es werden ernsthafte Schmerzen zugefügt. Es ist sehr wichtig die Regeln zu befolgen um die Durchführbarkeit weiterer Züchtigungen nicht zu gefährden, oder der Rechtlosen das Leben durch die Züchtigungen zu nehmen.

Hätte das Gesetz den Tod der Verurteilten gefordert, dann hätte das Urteil Züchtigung bis zum Eintritt des Todes gelautet. Es steht somit in diesem Regelungswerk genau beschrieben, wie eine Züchtigung abzulaufen hat.

Es wird Ihnen vorgeworfen gegen dieses Gesetz im groben Maße verstoßen zu haben. Die Vorwürfe und damit Ihre Verfehlungen lauten im Detail wie folgt:

Erstens: Sie haben zur Züchtigung nicht die vorgeschriebene Gerte benutzt, sondern eine aus Kunststoff.

Zweitens: Sie haben eine nicht genehmigte Vorrichtung gebaut, welche sie als Ersatz für den hierfür eigentlich vorgesehenen Pranger verwendet haben.

Drittens: Weiter haben Sie sich nicht daran gehalten nur das Gesäß der Rechtlosen zu schlagen. Nein, Sie haben sogar nachweislich absichtlich zwischen die Beine gepeitscht.“

Als Beweis legte der Staatsanwalt dem Gericht Bilder von meiner verletzten Scheide vor, welche im Großformat auf dem Bildschirm gezeigt wurden. Es war mir so peinlich. Ich wurde knallrot und ich schämte mich. Die Bilder wurden von einem Arzt als zugezogenem Gutachter erläutert.

„Meine Damen und Herren, hier können Sie die Schwellung der äußeren Schamlippen gut erkennen. Die Kunststoffgerte traf die Rechtlose mehrere Male und brachte die empfindliche Haut zum Aufplatzen.

Auf dem nächsten Bild können Sie erkennen, wie die Spitze der Gerte die Klitoris und auch den Eingang der Harnröhre getroffen hat und diese Stellen dadurch stark verletzt wurden.“

Die Leute konnten auf den Bildern bis hinunter zu meinem Muttermund sehen. Ich hielt mir vor Scham die Augen zu. Viele schüttelten den Kopf und konnten es nicht fassen, was Amanda mir damit angetan hatte.

„Frau Wilson, haben Sie zu den Vorwürfen etwas zu sagen?“

Amanda blickte zu ihrem Rechtsanwalt, der verneinend den Kopf schüttelte. Amanda meinte jedoch:

„Das hat sie doch verdient. Und wenn jemand meint mich dafür verurteilen zu müssen, dann bezahle ich eben eine Strafe.“

Der Staatsanwalt hielt sein Schlussplädoyer. Er vertrat die Ansicht, dass die Vormundschaft zum einen den Sinn einer behutsamen Unterstützung zur vorsichtigen Wiedereingliederung von Rechtlosen in die Gesellschaft hätte. Zum Anderen sollten durch die Fortführung weitere monatlicher Züchtigungen den Rechtlosen in dieser Zeit weiterhin ihre ursprünglich begangenen Verfehlungen vor Augen geführt werden.

Die Züchtigungen würden aber nicht den Sinn haben, die eigenen sadistischen Vorlieben des Vormunds straffrei befriedigen zu können. Aus diesem Grund forderte der Staatsanwalt die Geschworenen auf, eine harte Strafe zu verhängen, ohne diese aber weiter zu spezifizieren. Das Urteil sollte als abschreckendes Beispiel für all jene dienen, die die Erwartung hätten, sich durch die Bestellung zum Vormund ihren eigenen kostenlosen Sklaven für sadistische Spiele erwerben zu können.

Amanda hatte das letzte Wort. Sie trat dieses jedoch an ihren Anwalt ab, da sie vermutlich ahnte, dass alles was sie jetzt sagen würde, ihre Situation nicht mehr verbessert hätte.

Ihr Anwalt faselte etwas vom jugendlichen Alter seiner Mandantin, die aufgrund ihrer Unreife zur Ausübung dieses Amtes eben noch nicht geeignet sei.

Er versuchte in Folge dessen, die Schuld zum Teil auf das Gericht selbst abzuwälzen, da dieses ja die Entscheidung zur Übertragung der Vormundschaft an seine unreife Mandantin getroffen hätte.

Ferner versuchte er den Vorwurf des Sadismus dahingehend zu entkräften, indem er es so darzustellen versuchte, dass Amanda über die möglichen Auswirkungen, der von ihr verwendeten Peitsche, nichts geahnt hätte.

Außerdem hätte seine Mandantin lediglich im Interesse des Staates gehandelt, indem sie die spezielle Vorrichtung bauen ließ, um eben genau den Aspekt der Demütigung bezüglich der Rechtlosigkeit noch stärker herausarbeiten zu können.

Das Gericht zog sich zur Beratung zurück. Nach nicht allzu langer Zeit kamen der Richter und die Geschworenen wieder in den Gerichtssaal.

Einer der Geschworenen verlas das Urteil:

„Frau Amanda Wilson, Sie werden für schuldig befunden in mehreren Aspekten grob gegen das Gesetz zur Züchtigung von Rechtlosen des Staates New Mexico verstoßen zu haben.

Alle Geschworenen stimmen dahingehend überein, dass Ihnen die Vormundschaft betreffend der Rechtlosen Kayla O’Brian entzogen werden muss, um den Erhalt des staatlichen Eigentums zu schützen.

Die sofortige Neuvergabe der Vormundschaft, neben der Bestrafung von Amanda Wilson, ist zwingend angezeigt, da eine vorübergehende Phase ohne einen Vormund für die Rechtlose Kayla O’Brian nicht möglich ist. Die Rechtlose darf nicht ohne einen Vormund verbleiben. Andernfalls müsste die Rechtlose mit sofortiger Wirkung in ein Gefängnis überstellt werden, bis über eine neue Vormundschaft entschieden worden ist. Der Staat muss sein Eigentum und seine Bürger schützen.

Dies wiederum würde den von der Rechtlosen mit geeigneter Abschlussnote zu erzielenden Schulabschluss gefährden. Da die Rechtlose an der aktuellen Entwicklung nachweislich schuldlos ist, denn zu dieser Erkenntnis haben die gehörten Zeugenaussagen geführt, würde dies ansonsten eine weitere Bestrafung der Rechtlosen bedeuten.

Die vom Gericht in einem vorausgehenden Urteil angeordneten Resozialisierungsmaßnahmen, wie Schulbesuch, Schulabschluss und Abschlussnote müssen fortgeführt werden. Aus diesem Grund empfehlen wir, die Geschworenen, dem Richter gleich hier innerhalb dieses Verfahrens, Frau Weber die kommissarische Vormundschaft zu entziehen und diese als dauerhafte Vormundschaft zu übertragen.

Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass Frau Weber, die heute hier im Publikum anwesend ist, dieser Entscheidung zustimmt und auch bereit ist dies unverzüglich schriftlich zu Protokoll zu geben. Andernfalls ist eine sofortige Überstellung der Rechtlosen O’Brian in ein Gefängnis angezeigt.

Nun zur Angeklagten Frau Amanda Wilson selbst. Frau Wilson, um Ihnen beizubringen, was Sie falsch gemacht haben, werden Ihnen für die Dauer von zwei Jahren die Bürgerrechte entzogen und Sie werden für die Dauer eines Jahres in ein Arbeitslager eingewiesen. Gegen das Urteil sind keine Rechtsmittel zulässig und es ist sofort zu vollstrecken.“

Jetzt stand Amanda da und sie wusste nicht wie ihr geschah. Hilfesuchend schaute sie zu ihren Eltern und zu ihrem Rechtsanwalt. Es half nichts. Zwei Justizbeamte traten neben sie und hielten ihre Arme fest.

Ein Weiterer trat hinzu und schnitt Amanda mit einem speziellen Messer das Kleid vom Leib. Als es zu Boden fiel, stand sie in ihrem weißen String und mit ihrem mit Spitzen besetzten BH da. Nach weiteren kurzen Schnitten fielen auch noch der BH und der String zu Boden. Zuletzt wurden ihr die Schuhe heruntergerissen.

Komplett nackt stand sie nun im Gerichtssaal. Sie war so geschockt, dass sie kein Wort mehr sagen konnte. Wie angewurzelt stand sie da. Sie versuchte nicht einmal ihre intimen Stellen zu verdecken.

Ihre Hände wurden mit Handschellen auf den Rücken gefesselt und sie wurde abgeführt. Ich wusste, was ihr nun bevorstand. Ihr würden, genau wie mir, die Zeichen einer Rechtlosen angebracht werden.

Ja schon bald würde auch ein schwerer Ring zwischen ihren Beinen baumeln und ihre schweren großen Brüste würden beringt sein. Mein Mitleid hielt sich jedoch in Grenzen.

Erst jetzt realisierte ich, dass von nun an Frau Weber mein Vormund war. Ich war so froh. Ich schaute in die Augen von Frau Weber und unsere Blicke trafen sich. Ich konnte mit ihrem Blick nichts Rechtes anfangen und dann meinte ich zu begreifen. Ich fiel vor ihr auf die Knie und küsste ohne Aufforderung ihre Füße und sagte:

„Ma‘am, ich bin ihre Dienerin?“

Frau Weber erschrak, half mir auf und winkte ab. Natürlich übernahm Frau Weber meine Vormundschaft, denn nur so konnte sie mir helfen, was sie ja auch wollte. Als Frau Weber mich zu sich nach Hause mitnahm und sie mir mein Zimmer zeigte, hatte ich Tränen in den Augen. Diesmal waren es jedoch Tränen der Freude.


38. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 23.12.21 17:11

So zur Weihnachtszeit nochmal ein Teil.
Wünsch euch ein frohes Fest.

Lg
Thor

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 3: Das College

Kapitel 9: Das Turnier

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 3: College)

(ursprüngliches Kapitel 5)

(Abschnitt 1 von 1)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Ich hatte ein eigenes Zimmer. Nein, es war kein Kellerverließ, es war ein richtiges Zimmer mit einem Schrank, einem Bett, einem Schreibtisch, einem Spiegel und einem eigenem Badezimmer neben an. Ich lies mich aufs Bett fallen und freute mich.

Dann ging es mir auf einmal durch den Kopf, wie es Amanda wohl gerade gehen würde? Hatte man ihr schon das Teil durch die Schamlippen gezogen? Hingen an ihren eh schon schweren Brüsten zusätzlich auch noch schwere Eisenringe?

Die Frage war natürlich, ob sie dazu eine Betäubung bekommen würde? Oder würde man ihr die Ringe bei vollem Bewusstsein anbringen? Aber das konnte jawohl kaum sein. Auch die Sache mit der Enthaarung, der Verhinderung einer Schwangerschaft und dem Entzug der Stimme musste ja irgendwie gemacht werden.

Bei mir war die Verkündigung der tatsächlichen Haft ja auch drei Wochen später erfolgt und dann wurde ich zusätzlich zur Abschreckung 24 Stunden an den Pranger auf dem Platz vor dem Gericht aufgestellt. Das war bei ihr wohl alles ein bisschen anders. Aber das würde ich wohl nie erfahren. Irgendwie war es mir dann auch wieder egal. Ich war einfach nur froh Amanda für immer los zu sein.

Es war einfach herrlich. Ich konnte mich frei im ganzen Haus bewegen. Ich musste keine Zwangsarbeit mehr leisten. Ja, es war mir völlig freigestellt, was ich in meiner Freizeit machte. Aber natürlich durfte mir Frau Weber auch nicht erlauben Kleidung zu tragen.

So musste ich auch bei ihr immer nackt bleiben. Aber sie gab mir das Gefühl der Geborgenheit, obwohl sie natürlich meine neue „Ma‘am“ war. Zuhause durfte ich auch ohne Aufforderung sprechen. Nur das „du“ verbot sie mir strengstens. Denn es war ihrer Meinung nach viel zu gefährlich, da ich sie sonst vermutlich vor der Schulklasse versehentlich statt mit „Sie“ dort auch mit „du“ angesprochen hätte. Dies hätte wohl für uns beide schwerwiegende Folgen haben können. Auch das bestrafende Halsband war ich los. Wie Gott mich schuf, dazu vier Eisenringe, ja, das war jetzt ich.

Ich durfte mich sogar mit meinen Freundinnen treffen und mit ihnen ausgehen. Frau Weber übertrug die Vormundschaft nämlich zeitlich begrenzt auf immer eine meiner Freundinnen. Das gab das Vollzugsgesetz nämlich auch her. Alleine durfte ich als Sache, welche ansonsten herrenlos gewesen wäre, natürlich nicht unterwegs sein. Aber bei meinen Freundinnen bestand nicht die Gefahr, dass diese sich an mir vergingen, sondern eher, dass sie mich zu gut behandelt hätten, was natürlich ebenfalls gefährlich war. Deshalb waren wir aber meist hier bei mir, oder bei jemandem zu Hause. Außerdem wollte ich mich natürlich so wenig wie möglich nackt in der Öffentlichkeit zeigen.

Nach und nach gewöhnte ich mich zumindest unter meinen Bekannten an das Nacktsein. Ab und zu waren auch Jungs mit uns dabei. Da war es natürlich ein etwas anderes Gefühl. Aber die Jungs waren genauso verlegen wie ich.

Ich konnte jedoch spüren und bei manchen auch deutlich sehen, wie erregt sie waren, wenn sie meinen nackten Körper sahen. Meist geschah dies, wenn ich ihnen erlaubte meine Ringe von Nahem zu betrachten und je nach dem diese auch anzufassen.

Ich merkte selbst, wie es mich erregte, wenn ein Junge anfühlen wollte, wie sich der Ring durch mein Fleisch zog.

In der Schule bekam ich jetzt auch einen normalen Tisch zugewiesen. Frau Weber fand es erniedrigend, wie mich Amanda in der Klasse fixiert hatte.

An einem Abend war mal wieder Sandy zu Besuch bei mir. Mit leuchtenden Augen erzählte sie mir, dass sie jetzt mit Tom, auf den sie schon lange ein Auge geworfen hatte, zusammen sei und dass sie am Vorabend das erste Mal miteinander geschlafen hätten. Ich wollte natürlich alles genau von ihr wissen.

Wie sie sich fühlte vor ihm nackt zu sein? Wie es war, als er in sie eingedrungen ist? Ja, eben einfach alles. Ich beneidete sie, denn einen Freund konnte ich mir in meiner Situation überhaupt nicht vorstellen. Auch wäre normaler Verkehr mit mir, eben durch den Ring, einfach nicht möglich gewesen.

„Ich kann verstehen wie du dich fühlen musst. Ich hatte ja schon Hemmungen mich vor Tom auszuziehen. Ich hab‘ ja keine so tadellose Figur wie du. Und als er meinen nackten Körper betrachtete schämte ich mich anfangs auch.

Er konnte genau sehen, wie weit meine kleinen Schamlippen, nicht gerade schön herausragten.

Aber das hat ihn gar nicht gestört. Ich glaube er fand das sogar erregend, aber darüber haben wir nicht geredet. Er ging sogar mit dem Kopf zwischen meine Beine und hat mit der Zunge daran geleckt. Es war ein wahnsinnig schönes Gefühl“, meinte Sandy.

„Er teilte meine Schamlippen und brachte so meine Klitoris zum Vorschein, an welcher er mit seiner Zunge spielte. Ich bin fast durchgedreht. Dann spreizte er meine Beine und drang in mich ein. Ich spürte wie mich sein Penis von innen ausfüllte. Rhythmisch kamen wir beide zum Orgasmus.“

Ich freute mich sehr für sie. Solch ein Erlebnis lag für mich leider in weiter Ferne. Wie sollte ich, so wie ich hergerichtet worden war, überhaupt einen Freund finden? Welcher Junge würde mich so überhaupt nehmen? Er könnte ja nicht einmal mit mir schlafen. Das hatte ich diesem blöden dicken Ring zwischen meinen Beinen zu verdanken.

Am nächsten Tag nach dem Sport kam Herr Brown zu mir.

„Ich hab‘ es geschafft, dass du bei offiziellen Spielen der College Mannschaft im College-Trikot und damit angezogen spielen darfst.

Die Sache hat nur einen Haken. Du bekommst Schuhe und Socken, damit die Anderen und vor allem die gegnerischen Spielerinnen dir nicht auf die Füße treten können und du auch besser loslaufen, dich drehen, springen und stehenbleiben kannst.

Ein Top bekommst du auch, damit man dich von den Spielerinnen der anderen Mannschaft unterscheiden kann. Dies alles war bezüglich des Vollzugsgesetzes möglich, da der Betrieb in öffentlichen Gebäuden, in diesem Fall einhergehend mit der schulischen Erziehung, nicht beeinträchtigt werden darf.

Das Problem ist aber, dass dir kein Slip und kein Röckchen zugestanden wird. Das Gericht ist der Ansicht, dass eine permanente Demütigung notwendig ist. Ich versuchte zwar das Gericht dahingehend zu überzeugen, dass deine nackte Scham und dein Hintern die anderen vom Spiel ablenken könnten, aber da es ja reine Frauenmannschaften sind, die spielen und deshalb keine Männer dabei sind, sah das Gericht darin keine Gefahr. Inwieweit Zuschauer von deinem Anblick abgelenkt würden, ist ohne Bedeutung für den Spielverlauf.“

Ich war entsetzt. Er teilte mir dazu noch folgendes mit:

„Kayla, es tut mir leid. Ich hab‘ alles versucht, dass du auch untenrum etwas anziehen darfst. Aber das habe ich leider nicht geschafft. Wenn du jetzt trotzdem ablehnst, dann könnte ich und vermutlich auch deine Mannschaft dies verstehen.

Du weißt ich könnte Frau Weber als deinen Vormund bitten, dich dazu zu zwingen bei den Spielen mitzumachen. Aber ich mag dich. Ich mag auch Frau Weber, wie du vielleicht schon festgestellt hast.

Es würde wohl auch kaum etwas bringen, dich auf den Platz zu zwingen. Du kannst nur erfolgreich spielen, wenn du nicht unter Zwang stehst. Das ist doch völlig logisch. Also ich kann dich hiermit nur bitten, dass du diesbezüglich über deinen Schatten springst. Ich bitte dich jetzt einfach mitzuspielen.“

Ich war geschockt. Ich konnte es nicht glauben. Was sollte ich tun? Nackt zu sein, das gefiel mir immer noch nicht, aber meine Freundinnen hatten mir geholfen. Ohne sie wäre mein Leben in den letzten Wochen noch viel schlimmer gewesen. Frau Weber, obwohl sie mein Vormund war, war so nett zu mir gewesen. Ich wollte auch Herrn Brown nicht enttäuschen. Folglich stimmte ich unter Vorbehalt zu, dass ich es probieren würde und auch versuchen würde mich zusammen zu reißen. Herr Brown war glücklich und lächelte.

Die Mädchen freuten sich für mich. Jetzt war ich ein fester Teil der College-Mannschaft. Ich war fassungslos und mir fehlten die Worte, denn so sehr freuten sich die Mädels, dass ich bereit war mitzuspielen. Ich hatte einige Stunden Training in der Woche, bis das erste offizielle Spiel des Turniers anstand.

Das Spiel fand zum Glück in unserer Schule statt. Umzingelt von meinen Mädchen ging es in die Umkleidekabine. Frau Weber stand schon da und hielt mir ein Paket vor die Nase.

„Das ist für dich Kayla."

Natürlich machte ich das Paket gleich auf. Ich konnte es nicht glauben. Es war Kleidung. Es war fast ein komplettes Basketball-Outfit in den Farben unserer Schule.

Ich streifte mir den Sport-BH über. Ja, meine kleinen Brüste wurden dort gehalten, wo sie sein sollten. Die Ringe konnten so nicht mehr auf- und abspringen. Natürlich zeichneten sich aber die Ringe an den Brustwarzen unter dem Trikot ab.

Ich zog meine Kniestrümpfe und mein Trikot mit der Nummer 11 an. Dann kamen noch die Schuhe. Ich konnte es nicht glauben, denn das erste Mal seit anderthalb Jahren trug ich zumindest zum Teil wieder Kleidung.

Leider jedoch war unten herum nichts. Mist, ich überlegte, ob ich einen Rückzieher machen und einfach hinschmeißen sollte. Aber das konnte ich nun nicht mehr machen. Die Angst mir meine Freundinnen jetzt zu Feinden zu machen, war einfach größer als die Scham mein Geschlecht bei einem Sprung vor dem Korb für alle Zuschauer zur Zielscheibe für deren Blicke werden zu lassen.

Gut, was sollte das auch, ich wollte sofort raus auf das Spielfeld, denn ich war so heiß auf das Spiel. Ich wollte zeigen was ich kann.

Ich spielte das Spiel meines Lebens. So viele Körbe hatte ich noch nie geworfen. Wir gewannen haushoch und standen nach diesem Spiel schon als Favorit fest.

Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase merkte ich, abgelenkt durch das Spiel gar nicht mehr, dass ich zum Teil nackt war. Es war mir nicht egal, aber ich musste mich eben auf das Spiel konzentrieren. Das Adrenalin, das in diesem Moment durch meine Adern floss, tat wohl dabei auch seinen Zweck.

Ja, es war einfach super wie es gelaufen war. Ich umarmte Frau Weber und dankte ihr für das Geschenk. Und das Beste dabei war, dass ich das erste Mal seit mehr als einem Jahr wieder das Gefühl hatte doch noch etwas wert zu sein.

Nach dem Duschen stand ich jedoch als Einzige wieder nackt in der Kabine, während sich die Anderen wieder ihre Straßenkleidung angezogen hatten. So wurde mir wieder klar, dass ich trotz allem nur eine Sache war, die dem Staat gehörte und deren Verwaltung Frau Weber übertragen worden war.

Auch bemerkte ich erst jetzt, dass der schwere Ring, den ich vor meiner Scheide trug, die Innenseite meiner Oberschenkel wundgescheuert hatte. Im Spiel war einfach keine Zeit dazu gewesen hierüber nachzudenken. Aber der Schularzt bekam dieses Problem schnell wieder in den Griff.

Schon wieder stand die nächste Züchtigung an. Diesmal hatte ich davor fürchterliche Angst. Das letzte Erlebnis hatte sich in meinem Kopf eingebrannt. Frau Weber führte mich in der Aula vor zum Pranger.

Man hatte wieder den alten Pranger hervorgeholt, in dem ich wie immer fixiert wurde. Gerade eben spielte ich noch für die Schule Basketball und jetzt sperrten sie mich nackt in dieses alte Foltergerät, wo ich meine Strafe zu empfangen hatte.

Meine Brüste hingen nach unten. Durch die Ringe wurden sie nochmal extra in die Länge gezogen. Der Ring an meinen Schamlippen glänzte zwischen meinen weit gespreizten Beinen hervor. Leicht zeichneten sich noch die Spuren der letzten Züchtigung ab.

Ich hatte furchtbare Angst, denn zu arg hatte sich die letzte Züchtigung in mein Gehirn gefressen. Konnte ich das alles überstehen? Es war mir egal wer von den Leuten, die vor mir saßen, diesmal in meine Scheide blicken konnten. Ich hatte in diesem Moment einfach nur fürchterliche Angst vor den Schmerzen, die ich gleich zu erdulden hatte.

Frau Weber merkte wie viel Angst ich hatte. Mein Körper zitterte und meine Stirn war schweißgebadet.

„Du wirst das schaffen. Du bist so stark“, meinte sie zu mir, als sie zu mir trat. Sie flüsterte mir ins Ohr: „Du weißt, dass ich dich nicht schlagen will, aber dass ich mich als dein Vormund dazu verpflichtet habe dies zu tun. Ich habe das noch nie gemacht, weil ich solch eine Bestrafung selbst ablehne und verachte. Ich muss jetzt jedoch hart zuschlagen um zum Einen zu verhindern, dass ich in den Verdacht gerate, dich zu gut zu behandeln und zum Anderen weiß ich nicht, wie hart ich überhaupt zuschlagen muss. Im Zweifel werde ich deshalb am Anfang wohl eher härter zuschlagen, als dies vielleicht sein müsste.“

Das beruhigte mich natürlich überhaupt nicht, aber es war natürlich die Wahrheit. Auch freute ich mich, dass Frau Weber so ehrlich zu mir war.

Ich sagte: „Ich habe verstanden Ma‘am.“

Ja, ich nahm nun wohl bereitwilliger meine Rolle als zu Bestrafende ein, als Frau Weber ihre Rolle als Strafende einnehmen würde. Frau Weber schien erleichtert, dass ich verstanden hatte und ich ihr die gleich zu erwartende Behandlung durch sie niemals nachtragen würde. Das war nun klar und brauchte erst gar nicht mehr extra ausgesprochen zu werden.

Dann knallte es auch schon auf mein Hinterteil. Nein, sie schenkte mir wirklich nichts. Aber mit der richtigen Gerte und ihren „feinfühligen“ Schlägen, war es zwar sehr schmerzhaft, aber es war auch auszuhalten. Ein Schlag nach dem Anderen knallte auf mein Gesäß und ich zählte laut mit. An diese demütigende Maßnahme würde ich mich wohl nie gewöhnen können.

Nach dem zehnten Schlag wurde ich wieder einmal gedreht und alle konnten sehen, dass mein Hinterteil rot war. Es war aber nicht so grausam entstellt, wie dies durch Amanda beim letzten Mal der Fall war. Mir war aber natürlich jetzt, nachdem ich wusste, wie hart die Schläge von Frau Weber tatsächlich waren, augenblicklich wieder nicht mehr egal, dass alle schon wieder von hinten in mich hineinsehen konnten. Ich würde mich wohl niemals daran gewöhnen.

Was sollte ich jedoch dagegen tun? Jeder der da unten saß, hatte schon einmal auf meine Scheide gesehen oder sie sogar berührt. Ich war ja eh nur eine Sache. Weiter ging es mit der zweiten Runde.

Wohldosiert schlug mir Frau Weber auf meinen Allerwertesten. Auch wenn mir alles egal war, ich schämte mich trotzdem, vor allem, weil ich laut mitzählen musste.

Nachdem ich alles überstanden hatte, war mein Körper soweit in Ordnung. Ich musste nicht auf die Krankenstation. Seelisch war ich jedoch am Ende.

Der Wechsel zwischen einer anerkannten Basketballspielerin, die wie ein ganz normales Mädchen war, aber dann wieder nackt zu sein und wie ein Tier vor Zuschauern geschlagen zu werden, das setzte mir unheimlich zu.

Ich wollte doch einfach nur wie eine ganz normale 19-jährige junge Frau mein Leben führen. Warum konnte das alles nur so geschehen? Ich würde niemals wieder eine ganz normale Frau werden. Ich fing wohl bereits zu dieser Zeit an dies zu ahnen.

Die Aberkennung der Bürgerrechte hatte viel zu große Wunden in meine Seele gerissen. Ich fing einfach an zu weinen. Frau Weber entschuldigte sich später mehrmals, aber sie konnte ja nicht wissen, dass ich nicht wegen ihrer Schläge weinte. Nein, ich weinte wegen der ganzen Situation, in der ich mich befand.

Mein Po wurde durch den Schularzt versorgt und mit einer Salbe eingerieben. Aber dann ging es auch schon wieder zum Unterricht. Am Mittag war dann Training. So verging Tag für Tag.

Ich lebte bei Frau Weber, welche abends öfters Besuch von Herrn Brown bekam. Ja, ich denke sie waren ein Paar, was aber in der Schule vermutlich niemand wissen sollte. Ich verzog mich dann immer in mein Zimmer.

Ungefähr eine Woche später nahm mich Frau Weber mit dem Auto mit. Sie meinte es gäbe eine Überraschung für mich und verband mir dazu die Augen.

Ich wusste nicht wohin wir fuhren, aber es war nicht all zu weit. Als sie anhielt half sie mir aus dem Auto und führte mich in irgendein Haus. Dort setzte sie mich auf einen Stuhl. Nach kurzer Zeit kamen noch weitere Leute hinzu und setzten sich ebenfalls hin. Frau Weber nahm mir die Binde von den Augen.

Ich brauchte nur einen kurzen Moment um zu erkennen wo wir waren. Wir waren im Züchtigungsraum des Arbeitslagers. Vor mir stand der Pranger, in dem ich auch schon so oft fixiert gewesen war. Nur dieses Mal saß ich auf der Seite der Zuschauer.

Ich musste schlucken, als ich den Boss sah, welcher seitlich zur Tür hereintrat. Ich saß zwar nackt zwischen den Leuten, aber er begrüßte auch mich wie jeden Anderen sogar mit Handschlag. Das wunderte mich total. Der Vorhang war bereits geöffnet, als sie Amanda nackt in den Raum führten. Sie tat sich sehr schwer beim Gehen.

Ihre blonden Haare waren ab und sie hatte genau wie ich eine Glatze. Ein dicker Ring zierte ihre Nase. An ihren wirklich sehr großen Brüsten hingen zwei schwere Ringe, welche sie noch weiter hinunterzogen, als sie eh schon hingen.

Ich hatte Amanda noch nie nackt gesehen, aber ich sah, dass ihre kleinen Schamlippen noch viel weiter hervortraten als bei Sandy. Ihre großen Schamlippen waren irgendwie zurückgeblieben. Ja, ihre Vulva hatte schon eine komische Form. Es war, als hätte sie überhaupt keine großen Schamlippen.

Trotzdem hatte man ihr einen dicken Ring durch diese gezogen. Das Ganze musste unheimlich weh tun und spannen. Vor dem Ring und dahinter drückten sich die kleinen Schamlippen weit heraus.

Bei mir zog der Ring die großen Schamlippen nach unten. Das war bei Amanda so gar nicht möglich. Ich dachte, auch wenn man noch so am Ring ziehen würde, so wäre es bei ihr nicht möglich gewesen etwas in ihre Scheide einzuführen.

Dieser Ring musste ihr unheimliche Schmerzen bereiten. Als sie mich sah, wurde sie knallrot im Gesicht. Es half nichts, denn man zog sie zum Pranger, wo sie ihren Kopf und die Hände in die Aussparungen legen musste.

Das Oberteil wurde herabgelassen und schon war sie fest fixiert. Ihre Beine wurden nach hinten auseinandergezogen und an den Ösen am Boden befestigt. Der Pranger wurde vorn herabgelassen, so dass ihr Hintern weit nach oben zeigte.

Zum Schluss bekam sie das Band um die Stirn, welches ihren Kopf nach oben zog, so dass sie mir direkt in die Augen schauen musste. So ein Bild gab man also ab, wenn man fest in diesem Pranger fixiert war.

Ich wusste genau, wie sich Amanda in diesem Moment fühlte. Ein Wärter hängte ihr noch die Glöckchen an die Brust. Ihre Brüste hingen sehr weit nach unten.

Jetzt trat der Boss vor das Publikum:

„Meine Damen und Herren, ich darf Sie recht herzlich zur heutigen, offiziellen und öffentlichen Züchtigung der rechtlosen Straftäterin Amanda Wilson begrüßen. Wie Sie vermutlich wissen, wurde die 19-jährige Amanda zu einem Jahr Arbeitslager verurteilt.

Ferner wurden ihr die Bürgerrechte entzogen. Nach dem Gesetz zur Aberkennung der Bürgerrechte, muss sie einmal im Monat öffentlich unter Zeugen gezüchtigt werden. Zu diesem Zweck wurde Amanda für die Züchtigung vorbereitet. Sie ist nun dazu bereit ihre Strafe zu empfangen.“

Wie oft hatte ich diese Worte schon gehört? Ich konnte die Panik in Amandas Augen sehen. Dann knallte auch schon der erste Schlag auf ihren Hintern. Laut schrie sie in die Menge:

„Eins, danke Sir“, hörte ich sie laut schreien.

Sich für die Schläge bedanken zu müssen war manchmal schlimmer, als der Erhalt der Schläge selbst. Nach dem zehnten Schlag wurde sie umgedreht und jeder konnte sehen, wie sich bereits rote Striemen auf ihrem Hinterteil abzeichneten.

Der Ring zwischen ihren Beinen konnte durch ihre extrem kleinen äußeren Schamlippen nicht pendeln. Fest hing er zwischen den Beinen und drückte mittig auf ihre kleinen Schamlippen, welche deutlich herabhingen. Ich blieb sitzen. Ich lief nicht zu ihr vor.

Dann ging es weiter. Runde um Runde schwang der Boss die Gerte, bis Amanda ihre erste öffentliche Züchtigung hinter sich hatte. Ich wusste nicht, ob mir das Ganze gefallen hatte, oder ob ich sie eher bemitleiden sollte. Niemandem war solch eine Strafe und so eine Demütigung zu wünschen.

Amandas Eltern waren nicht anwesend. Man hatte sie ganz allein gelassen. Hatte ihre Familie sie denn aufgrund ihrer Verfehlung verstoßen? Als man sie wieder hinausführte, da wusste ich genau, an welchen Haken man sie befestigen würde. Ja, ich kannte das Lager in- und auswendig. Bestimmt lag sie jetzt gleich wieder auf meiner alten müffelnden Decke und würde mit ihrem Ring an der Wand fixiert werden.

Frau Weber ging in Zukunft regelmäßig mit mir zu Amandas Züchtigungen. Einerseits lehnte sie diese Strafe nach ihren eigenen Angaben zwar ab, aber trotzdem schaute sie zu. Wollte sie mir und/oder ihr die Bestrafung von Amanda einfach nur wegen einer Art ausgleichender Gerechtigkeit vor Augen führen? Ich wusste das nicht.

Wenn ich mit Frau Weber ab und zu im Auto unterwegs war, so sah ich Amanda das eine oder andere Mal nackt in Ketten mit den Anderen die Straßengräben säubern. Ihr ging es so wie mir damals.
39. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 24.12.21 15:19

Hallo alle zusammen!

Frohe Weihnachten auch von mir. Speziell an Thor1984, Belle und den Boss und natürlich auch Grüße an alle Anderen. Hier nun noch die letzten beiden Kapitel vom „College“. Für mich waren die College-Kapitel immer die Besten von Belle, denn ich finde die Vorstellung so faszinierend, dass die Nackten einfach so „selbstverständlich“ in der normalen Gesellschaft umherlaufen (gut natürlich an der Leine). Also hier nun 3/10 und 3/11 und dann geht’s natürlich auch wie bei Belles Original ab nach Kuba.

Gruß

Der_Leser
40. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 24.12.21 15:20

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 3: Das College

Kapitel 10: Das Dream-Team

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 3: College)

(ursprüngliches Kapitel 6)

(Abschnitt 1 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Monat um Monat verging und das erste Jahr im College war geschafft. Meine Noten waren auch sehr gut gewesen. Sollte es so bleiben, so würde ich schon am Ende des nächsten Jahres wieder eine normale junge Frau sein. Mein zwanzigster Geburtstag stand vor der Tür. Fast zwei Jahre als Rechtlose hatte ich jetzt hinter mir.

Herr Brown hatte mich zur Spielführerin gemacht und wir hatten ein Spiel nach dem Anderen für uns entschieden. So hatten wir auch den Titel am Jahresende gewonnen. Wir waren College-Meister im Basketball. Alle waren außer sich vor Freude gewesen. Seit dem letzten Titel waren über 20 Jahre vergangen. Es war schon ein besonderes Ereignis für die ganze Schule gewesen.

Was mir an der Sache jedoch gar nicht gefiel, war der Umstand, dass dem Pokal, der wie gewöhnlich in die Ausstellungsvitrine der Schule gewandert war, welche sich im Pausensaal befindet, natürlich diesem auch ein Foto der Mannschaft beigefügt worden war. Natürlich waren alle im Trikot bis auf mich, also ich zwar im Trikot aber eben ohne Höschen.

Furchtbar, noch in 50 Jahren, wenn ich vielleicht längst tot wäre, würden Gäste, die die Schule besuchen würden, sich fragen, wer war denn dieses Mädchen ohne Röckchen, dass dort in der ersten Reihe stand. Und irgendjemand würde den Fragenden vielleicht mitteilen, dass es angeblich die beste Spielerin gewesen war, die die Schule jemals hervorgebracht hatte und die gleichzeitig eine der ersten Rechtlosen in New Mexico gewesen war. Mir wurde schlecht bei dem Gedanken, aber was konnte ich schon daran ändern und so konzentrierte ich mich wieder auf das hier und jetzt.

Eines Morgens, wir hatten gerade Unterricht bei Frau Weber, öffnete sich unversehens die Klassenzimmertür und der Rektor kam zusammen mit einem kleinen alten Mann herein.

„Guten Morgen Frau Weber, das ist Herr Bush. Er wurde als Pflichtvormund für die Rechtlose Wilson eingesetzt. Es gab niemanden, der freiwillig die Vormundschaft für sie übernommen hätte.

Ihr Jahr im Arbeitslager ist nächste Woche um. Da sie ja schon ein Jahr im College verloren hat, haben wir vereinbart, dass Amanda in ihre Klasse kommen soll. … Bitte Herr Bush, wollen Sie auch noch ein paar Worte dazu sagen?“, übergab der Rektor das Wort an Herrn Bush.

Herr Bush fuhr fort:

„Guten Morgen! Ich danke Ihnen. Sie kennen ja alle Amanda. Sie ist sehr widerspenstig. Darum sind auch wirklich besondere Sicherheitsmaßnahmen erforderlich. Sie wird in der letzten Reihe sitzen und dauerhaft mit einer Kette an einem Haken an der Wand fixiert werden.

Der Hausmeister wird diesen noch installieren. Sie bleibt die ganze Zeit im Klassenzimmer und zwar von Schulbeginn bis Schulschluss. Hierzu erhält sie einen Blecheimer für ihre Notdurft und als Verpflegung jeden Morgen eine Flasche Wasser und eine Schale mit Essensbrei.

Sie wird am frühen Morgen vom örtlichen Gefängnis in die Schule verbracht und kommt nach der Schule wieder zurück in ihre Zelle. In ihrer Zelle wird sie auch ihre Hausaufgaben erledigen.

Ich habe zwar die Vormundschaft für die Rechtlose Wilson übertragen bekommen, aber das bezieht sich nur auf den rechtlichen Aspekt der Vormundschaft. Ich bin Rechtsanwalt und ich habe wichtigere Dinge zu tun, als mich den ganzen Tag um eine Rechtlose zu kümmern.“

Kurz vor der Mittagspause erklärte Frau Weber der Klasse die weiteren Umstände.

„Amanda wird nächste Woche aus dem Lager entlassen und wird in unsere Klasse kommen. Amanda ist wie Kayla immer noch rechtlos. Sie ist darum nackt und wird mit den Ringen einer Rechtlosen versehen sein. Ich bin mit dieser Maßnahme selbst nicht ganz einverstanden, aber wir haben keine Möglichkeit uns dieser gerichtlichen Anordnung zu widersetzen.“

Es wurde sehr unruhig in der Klasse. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Amanda, mein ehemaliger Vormund, so wie ich nackt in der gleichen Klasse. Es wurde das Gesprächs Thema Nummer 1 in der Schule.

Jeder wartete bis die tolle blonde Cheerleaderin, auf die alle Jungs gestanden waren, nackt in die Schule gebracht wurde.

„Wie wird sie wohl aussehen?“ … „Ich bin mal gespannt.“ … „Ich wollte sie schon immer mal nackt sehen.“ … „Das hat sie nun davon.“

All diese Sätze schnappte ich von den Mitschülern auf. Jetzt wusste ich auch was sie dachten, als ich zum ersten Mal nackt in die Schule kam. Und dann kam der Tag. Wir mussten uns alle wieder in der Aula versammeln.

Der Rektor stand vor uns und erzählte uns, dass nun Amanda, welche ja jeder von uns kannte, ab heute wieder unser College besuchen würde.

Kaum hatte er seine Ansprache beendet, wurde sie auch schon hereingeführt. Wieder wurde es unruhig. So hatte Amanda noch nie jemand gesehen. Sie war wie ich kahlgeschoren. Sie trug die Zeichen einer Rechtlosen. Ihre großen Brüste, waren durch die Ringe an den Brustwarzen schon arg in Mitleidenschaft gezogen worden.

Aber was war das, ihre Brüste wurden nicht durch die Ringe nach unten gezogen, denn an den Ringen an ihren Brüsten war eine Kette befestigt worden, welche beide Brustwarzenringe miteinander verband. Die Kette war aber nicht einfach zwischen diese beiden Ringe gespannt worden, sondern die Kette verlief wie ein Träger eines Tops nach oben und hinter ihrem Nacken vorbei wieder nach unten zum Ring an der anderen Brust. Es musste sich um eine Strafverschärfung handeln. Es war ja von „widerspenstig“ die Rede.

Das gehen viel ihr sichtlich schwer, da sich der Ring in ihren komisch aussehenden Schamlippen nicht richtig bewegen konnte. Natürlich bemerkte das jeder. Jeder glotzte auf ihre kahle Vulva.

Jeder sah, dass ihre großen Schamlippen fast gar nicht vorhanden waren und dieser Ring trotzdem durch ihr empfindliches Fleisch gezogen worden war. Amanda war rot im Gesicht. Ich konnte nachvollziehen, wie ihr in diesem Moment zu Mute gewesen sein musste.

Dann wurde sie in unsere Klasse geführt, wo Frau Weber sie an diesem dicken Ring an der Wand fixieren musste. Irgendwie tat sie mir leid, aber sie lenkte die Aufmerksamkeit der Anderen auf sich. Ab jetzt stand ich nicht mehr so im Mittelpunkt.

Ja, über mich redete kaum mehr jemand. Auf dem Flur hingen Bilder von Amanda als tolle Cheerleaderin in ihrem kurzen gelben Rock und dem Cheerleader-Trikot. Zwei Türen weiter, saß sie nun an ihren Schamlippen angekettet, nackt im Klassenzimmer.

Unsere Züchtigungen wurden jetzt zusammen abgehalten. Einmal stand ich zuerst am Pranger und das andere Mal war Amanda vor mir dran.

Ihr Vormund schlug viel härter zu, als Frau Weber dies bei mir tat. Amanda hatte deshalb natürlich auch viel größere Schmerzen und somit im Anschluss an ihre Züchtigung oft Probleme beim Sitzen. Das geschah ihr aber recht. Ich hatte kein Mitleid.

Es ergab sich aber daraus kein Problem für Frau Weber und mich. Niemand äußerte sich dahingehend, dass Frau Weber mich zu wenig hart schlagen würde. Ganz im Gegenteil, immer wenn ich anfing zu leise zu zählen, schlug sie härter zu und immer, wenn ich scheinbar zu laut schrie reduzierte sie die Intensität. Faktisch konnte ich damit die Härte meiner Schläge in einer gewissen Bandbreite sogar selbst steuern.

Ja, Frau Weber und ich hatten unseren Rhythmus gefunden. Wir bildeten eine perfekte Einheit. Sie schlug und schwitzte und ich schrie und zählte. Wir wurden zu einem richtigen Team. Was erzählte ich denn da? Fing es etwa an mir nun sogar zu gefallen? Nein, so war das nun auch wieder nicht, aber mir machte es nicht mehr so viel aus, wie zu Anfang, oder wie damals im Arbeitslager. Ich fühlte mich bei Frau Weber in guten Händen. Ich vertraute ihr und sie vertraute mir.

Eines Tages jedoch klopfte Frau Weber an meine Zimmertür. Sie hätte nicht klopfen müssen, denn sie war mein Vormund. Aber Frau Weber akzeptierte den mir verbliebenen Rest an Privatsphäre. Unterwürfig und höflich bat ich sie herein.

Mit Tränen in den Augen, so kannte ich sie gar nicht, da sie immer alles unter Kontrolle zu haben schien, bat sie mich ihr zu vergeben. Ich verstand nicht was sie meinte. Sie behandelte mich doch anständig und das Gesetz verlangte doch von ihr, dass sie mich züchtigte. Außerdem war es mir viel lieber, dass sie dies tat, ihr der ich vertrauen konnte, als irgendjemand sonst. Was meinte sie nur?

Da erzählte sie mir, dass sie doch früher geäußert hätte, dass sie die körperlichen Züchtigungen ablehnen würde. Ich schaute sie erstaunt an. Sie meinte weiter, dass sich dies aber verändert hätte. Sie sagte, dass sie bemerkt hätte, dass sie meine Schreie erregt hatten und ich müsste doch auch festgestellt haben, dass an den Tagen, als meine Züchtigungen durchgeführt worden waren, am Abend immer Herr Brown bei ihr gewesen wäre.

Ich teilte ihr mit, dass mir das in der Tat aufgefallen wäre, ich aber davon ausgegangen wäre, dass auch ihr diese Tage jeweils nahe gegangen wären und sie entsprechend Trost durch Herrn Brown gebraucht hätte. Sie erzählte mir unter Tränen, dass es nicht Trost gewesen wäre, den sie gebraucht hätte, sondern Sex. Sie bräuchte an diesen Tagen immer einen Mann. Sie schämte sich sosehr dafür und fühlte sich schuldig, sich an mir vergangen zu haben.

Auf meine Rückfrage gab Sie auch zu, dass die monatlichen Fahrten ins Arbeitslager um der Züchtigung von Amanda beizuwohnen, nur zu Beginn den Zweck gehabt hätten mir zu zeigen, dass auch Amanda entsprechend bestraft werden würde. Aber ihre Intension hätte sich verändert. Sie hätte sehr wohl bemerkt, dass ich gar kein Interesse daran hätte, die Abstrafung von Amanda zu verfolgen. Sie hätte dies aber einfach ignoriert, weil sie dieses „Miststück“, wie sie sich ausdrückte, leiden sehen wollte.

Ich erschrak, aber ich teilte ihr mit, dass ich sie verstehen könnte und ich erzählte ihr auch von dem Video, dass mein Rechtsanwalt mir gezeigt hatte und das auch mich selbst das nicht kalt gelassen hätte. Ich beruhigte sie dahingehend, dass ich ihr das niemals vorgeworfen hätte, selbst wenn sie mir dies nicht gebeichtet hätte und ich froh wäre, sie zum Vormund zu haben und nicht irgendeinen Sadisten, dem ich vollkommen egal gewesen wäre.

Wir umarmten uns und nach einer Weile verließ sie mit einem Lächeln und folgenden Worten sichtlich erleichtert mein Zimmer, da ihr ein Stein vom Herzen gefallen war:

„Mein Gott Kayla, du bist eine so starke und erwachsene Frau geworden. Ich bewundere dich. In deiner Klasse sitzen im Vergleich zu dir ansonsten nur Kinder.“


41. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 24.12.21 15:20

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 3: Das College

Kapitel 11: Der Schulschluss

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 3: College)

(ursprüngliches Kapitel 6)

(Abschnitt 2 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Als ich eines Samstagmorgens aufwachte, mich fertigmachte und noch etwas verschlafen die Treppe hinunterstieg, stand Frau Weber schon unten im Flur. Ernst schaute sie mir entgegen.

„Kayla setz‘ dich bitte hin!“, meinte sie mit zitternder Stimme. „Ich habe gerade einen Anruf von der Polizei erhalten. Sie haben mir mitgeteilt, dass deine Eltern und dein Bruder bei einem schweren Autounfall ums Leben gekommen sind.“

Ich schaute sie mit großen Augen an. Ich hatte noch nicht verarbeitet, was sie mir gerade gesagt hatte.

„Wie, gestorben?“, fragte ich. „Nein, das kann nicht sein, meine Mutter und mein Vater arbeiten doch. Die sind doch bei der Arbeit. Fragen sie doch dort nach“, schrie ich sie an. „Und mein Bruder hat ein eigenes Auto. Der fährt nicht mehr mit meinen Eltern mit. Das muss sich doch um eine Verwechslung handeln.“

Frau Weber schüttelte den Kopf:

“Nein Kayla, das ist es leider nicht. Sie fuhren zusammen im Auto, als ihnen dabei ein Laster die Vorfahrt genommen hat.“

Ich fiel weinend auf die Knie. Ich konnte es nicht glauben. Ich schrie und strampelte. Das konnte doch nicht sein. Ich hatte meine ganze Familie verloren. Ich lief in mein Zimmer hoch, sperrte mich dort ein und wollte nichts sehen und hören. Jämmerlich lag ich nackt auf dem Bett und weinte in mein Kissen.

Frau Weber ließ mich alleine. Sie gab mir Zeit das Ganze zu verarbeiten. Irgendwann klopfte es an die Tür und Sandy stand in meinem Zimmer. Ohne etwas zu sagen, nahm sie mich mit Tränen in den Augen in den Arm. Ich kuschelte mich an sie und weinte mich in den Schlaf. Ich glaube ich schlief den ganzen Tag und Sandy war an meiner Seite.

Auch am nächsten Morgen war Sandy noch bei mir und brachte mich hinunter ins Esszimmer. Frau Weber hatte mir ein Frühstück gemacht.

„Kayla, setzt dich! Du musst etwas essen!“

Ich setzte mich. Ich brachte aber kaum einen Bissen runter. Mein Körper zitterte und immer wieder kamen mir die Tränen.

Jetzt war ich also ganz allein auf dieser Welt. Ein nacktes rechtloses Mädchen ohne Eltern. Ich fühlte mich trotz Sandy und Frau Weber unendlich allein. Was sollte mir denn noch alles passieren?

Ich ging eine Woche nicht zur Schule. Ich stand völlig neben mir. Wie ein Zombie lief ich durch die Schule. Mir war alles egal. Ich hatte einfach keinen Lebenswillen mehr. Auch Basketball zu spielen machte mir keinen Spaß mehr.

Ich schleppte mich von einer Züchtigung zur Nächsten, so dass das zweite Schuljahr irgendwie komplett an mir vorbeiging. Es waren auch alle mit Amanda beschäftigt.

Frau Weber hatte mich gewarnt, aber als ich das Zeugnis überreicht bekam stand da gesamt Durchschnitt 2,0. Ich begriff erst nicht so recht, was dies bedeutete. Aber dann fiel mir wieder ein, dass er ja besser als 2,0 sein musste, damit mein Status als Rechtlose aufgehoben werden konnte. Frau Weber sah mich ernst an:

„Ich hatte es dir gesagt. Ich hoffe wir können das Beste aus dieser Situation machen.“

2,0 war eine sehr gute Note. So Mancher wäre froh gewesen diese Note zu haben. Nur für mich reichte sie eben nicht aus. Wir hatten noch eine Woche Unterricht. In dieser Woche würde sich alles entscheiden. Gleich montags musste ich mit Frau Weber zur Anhörung ins Gericht kommen.

Dieses Mal waren nur der Richter, Frau Weber und Bob mein Anwalt mit anwesend. Der Richter war nicht erfreut als er mein Zeugnis sah. Ich versuchte die Umstände zu erklären. Frau Weber erzählte ihm auch vom Tod meiner Familie. Bob zeigte meine Kariere im Basketball auf.

Der Richter verstand warum ich notenmäßig abgerutscht war. Er erbat sich aber einen Tag Bedenkzeit um nachzulesen, was das Gesetz in diesem Fall genau vorschrieb. Er wollte schauen, ob es doch noch eine Möglichkeit geben würde meine Rechtlosigkeit aufzuheben.

Am nächsten Tag standen wir wieder vor dem Richter. Ich hatte die ganze Nacht nicht geschlafen. Ich wollte endlich diese Ringe loswerden und mich normal kleiden können. Ich wollte das Ganze einfach endlich hinter mir lassen können.

Langsam fingen auch meine roten Kopfhaare wieder an zu sprießen. Unter den Achseln, im Intimbereich und an den Beinen war ich ja eigentlich froh, dass keine Haare mehr kamen.

Wir warteten wieder bis der Richter kam. Ich wurde immer unruhiger. Er ließ sich ganz schön viel Zeit. Nicht mehr lange und ich würde wieder ein ganz normales Mädchen sein.

Ich stellte mir vor wie es sein würde, diesen dicken störenden Ring an meinem Scheideneingang los zu sein. Ich stellte mir vor in toller Unterwäsche vor einem Freund zu liegen.

Auch wenn ich wegen meiner Körbchengröße keinen bräuchte, so würde ich trotzdem einen tollen BH tragen. Ich stellte mir vor, wie ich in Jeans und T-Shirt durchs Einkaufszentrum laufen würde. Ja, bald würde es endlich soweit sein.

Als er in das Zimmer kam, schaute mich der Richter nur ganz ernst an.

„Guten Tag, ich habe noch einmal alles geprüft. Die Lage für Kayla ist leider nicht so schön. Zum einen hat Kayla die Auflagen nicht erfüllt. Dies bedeutet sie hat auch keinen College-Abschluss.

Wäre sie unter der Note 2,0 geblieben, dann könnte laut ihrer Verurteilung darüber entschieden werden, ob die Aberkennung der Bürgerrechte rückgängig gemacht werden könnte.

Das ist eine „KANN BESTIMMUNG“ und dies muss nicht automatisch erfolgen. Da Kayla die Voraussetzungen leider nicht erfüllt hat, besteht nicht einmal mehr die Möglichkeit darüber zu befinden.

Es ist aber noch weitaus schlimmer. Da die Auflagen von ihr nicht erfüllt wurden, besteht leider überhaupt keine Möglichkeit mehr über ihre Rechtlosigkeit zu befinden. Das heißt im Klartext, sie wird für immer eine Rechtlose bleiben.“

Bei dem was der Richter hier sagte wurde mir schlecht. Mir war auf einmal total übel. Ich musste weinen. Ich verstand die Welt nicht mehr. Das konnte doch nicht sein. Ich sollte für immer eine Rechtlose bleiben.

Für immer würde ich mit den schweren Ringen gezeichnet sein, von denen mir einer es unmöglich machte normalen Geschlechtsverkehr zu haben. Das bedeutete auch, dass ich für immer eine Jungfrau bleiben würde.

Dann fuhr der Richter fort:

„Da Kayla für immer eine Rechtlose bleiben wird, ist es auch wiederum nicht nötig und nicht vorgesehen für sie einen Vormund zu bestellen. Dieser diente ja nur dazu ihr bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu helfen.

Dies ist für jemanden, der seine Bürgerechte lebenslang verloren hat unnötig und vom Gesetz her nicht mehr vorgesehen.

Darum muss ich Kayla in eine geschlossene Institution einweisen lassen. Hierbei handelt es sich nicht um ein Arbeitslager. Nein, es ist eine Haftanstalt speziell für Rechtlose. Dort wird sie lebenslang eingesperrt werden.

Weitere Informationen sind mir hierzu auch nicht bekannt. Die rechtlosen Gefangenen, die ein derartiges Urteil erhalten, sind zu melden und werden in diese speziellen Einrichtungen abgeholt.

Frau Weber ich muss sie bitten sich von Kayla zu verabschieden. Die Einweisung erfolgt sofort jetzt und hier.“

„Nein bitte nicht! Bitte lassen sie mich bei Frau Weber bleiben, von mir aus auch als Rechtlose für immer, nackt und gefesselt, aber nicht in eine Haftanstalt“, flehte ich den Richter an.

Es hatte alles keinen Zweck mehr. Kaum hatte der Richter dies ausgesprochen, kamen schon zwei Männer herein, welche ein Kettengeschirr bei sich trugen. Es war eine längere Kette an der sich am oberen Ende ein Ring für den Hals und am unteren Ende zwei Ringe für die Füße befanden.

Dazwischen war noch eine kurze Kette mit zwei Ringen für die Hände vorhanden. Bevor ich begriff was geschehen war, hatte ich schon den dicken Eisenring um meinen Hals. Die lange Kette baumelte hinunter, wo mir auch sofort die Knöchel verschlossen wurden.

Die Kette war jedoch so kurz, dass ich nicht mehr aufrecht stehen konnte. Dann befestigte man auch noch meine Hände in den Eisenringen kurz unter meiner Brust.

Der Traum von einem ganz normalen Leben als junge Frau war nun für mich für immer gestorben. Von einer Sekunde auf die Andere waren alle meine Träume zerstört. Ich würde mein restliches Leben in einem Gefängnis für Rechtlose verbringen müssen. Ich hatte keine Ahnung, was das für mich bedeuten würde.

Die Männer führten mich ohne weitere Worte in eine kleine Zelle bei Gericht. Dort musste ich ausharren bis ich weiter transportiert werden sollte. Gefesselt in diesen Ketten, in denen ich nicht einmal meine Beine ausstrecken konnte, musste ich mehrere Tage abwarten.

Die Zelle war ein kahler Raum, der vorn nur ein Gitter hatte. Jeder der vorbei ging konnte sehen, wie ich nackt in der Zelle saß. Frau Weber kam mehrmals vorbei und versuchte mich zu trösten. Sie wollte alle Hebel in Bewegung setzen, damit ich doch noch freikommen könnte.

Das Schlimmste war, als auf einmal Amanda vor dem Gitter stand. Sie hatte zwar immer noch eine Glatze aber ihr Nasenring war verschwunden.

So wie sie ging, war sie auch den dicken Schamlippenring zwischen ihren Beinen los geworden. Sie stand in hohen Schuhen, kurzem Rock und einer Bluse vor mir und grinste mich hämisch an.

„Na du, das geschieht dir ganz recht. Schau mich an! Hättest du mal besser aufgepasst, dann könntest du auch wie ich heute Abend angezogen auf den Abschlussball gehen. Ich hab‘ meinen Abschluss geschafft. Es ist eine gute 3.“

Ich konnte es nicht glauben. Sie war eine ganze Note schlechter als ich, aber sie war jetzt eine freie Bürgerin. Sie stand tatsächlich angezogen vor mir und schaute mich in meinen Ketten schadenfroh an.

„Was hab‘ ich dir eigentlich getan, dass du so eine Wut auf mich hast Amanda?“, fragte ich sie frech durch die Gitterstäbe hindurch.

„Du hast dein Maul zu halten, du rechtlose Schlampe“, schrie sie mich an: „Oder hat dir irgendjemand gestattet zu reden? Hast du denn immer noch nicht gelernt wie das geht?“

„Und du, haben dich deine zwei Jahre Rechtlosigkeit nicht ruhiger und vorsichtiger gemacht? So wie du dich benimmst, wirst du irgendwann wieder deine Bürgerrechte verlieren.“

„Na warte, ich ruf‘ gleich einen Aufseher, der dich windelweich prügeln wird“, drohte sie mir.

„Das kannst du natürlich tun“, trotzte ich ihr. „Aber das ist mir inzwischen egal. Ich werde für den Rest meines Lebens rechtlos sein. Daran kann wohl niemand mehr etwas ändern. Dann kann man mich auch gleich totprügeln. Ich habe in meinem Leben schon so viele Peitschenhiebe bekommen, dass mir das egal ist. Damit kannst du mir nicht mehr drohen.“

Sie war fasziniert. Ich hatte ihr Paroli geboten. Das erstaunte sie. Damit hatte sie nicht gerechnet.

„Warum bist du eigentlich hier? Willst du dich schon wieder einmal an meinem Anblick ergötzen. Was bringt dir das eigentlich? Und wenn du schon hier bist, dann stell‘ ich dir nochmals die Frage: Warum hasst du mich so? Was habe ich dir eigentlich getan, dass du mich so hasst?“

Jetzt hatte ich sie erwischt. Wir waren plötzlich ebenbürtig. Ja, ich war zwar gefangen und sie war frei, aber ich war stark und ihre Stärke war nur gespielt.

Sie sah sich gezwungen auf diese Frage zu antworten:

„Du wolltest mir John ausspannen, du Hure.“

Ich sagte: „Das ist zwar nur die halbe Wahrheit, weil ich vor diesem besagten Abend nicht wusste, dass er mit dir zusammen war. Aber das kann es doch nicht alleine gewesen sein. Ich kam doch nie wirklich an ihn heran. Er hatte doch nur Augen für dich. Er hat bei meinen Züchtigungsterminen auch nie was zu mir gesagt. Da kam nichts Nettes, nichts Böses, eben einfach rein gar nichts.

Ich kenn‘ ihn doch gar nicht. Und jetzt würde ich ihn auch nicht mehr haben wollen. Er hat zwar Muskeln und einen geilen Body, aber ich habe von manchen Leuten Zuneigung erfahren. Von ihm kam überhaupt nichts.

Wo ist er denn eigentlich abgeblieben? Hat er dich verlassen? Also das kann doch nicht der Grund sein, warum du mich so abgrundtief hasst. Also, was hab‘ ich dir getan?“

Ich hatte Amanda in die Ecke getrieben, obwohl ich selbst in einer Zelle saß. Jetzt sah sie sich gezwungen mir zu antworten.

„Er hat mich verlassen. Und das alles nur wegen dir, du Kuh.“

„Wie, wegen mir? Aber er kam doch zu den Züchtigungsveranstaltungen mit dir zusammen. Wann und warum hat er dich verlassen?“

„Er sagte, er möchte nicht mit einer Frau zusammen sein, die sich am Leid der Anderen ergötzt. Ihm haben deine Züchtigungen nie gefallen, mir jedoch schon.“

„Aha, weil du bei den Züchtigungen dein wahres inneres Ich gezeigt hast und ihm das nicht gefallen hat, was er da gesehen hat, hat er dich verlassen, stimmt’s?“

„Du bist gut Kayla. Du bist verdammt gut. Du hast wohl recht.“

„Und deshalb muss ich an allem Schuld haben. Ich war doch nur ein Mädchen. Und heute bin ich eine geschundene Frau. Und du bist eine gezeichnete Sadistin. Verachtest du dich denn nicht selbst? Mir würde schlecht vor mir selbst werden. Geh‘, ich will, nein ich kann dich nicht mehr sehen. Du hast eine so schwarze Seele Amanda.

Du bist schlechter als der Boss im Lager, den auch du kennen gelernt hast. Lieber würde ich mich von dem jetzt totprügeln lassen, als dich hier weiterhin ertragen zu müssen. Wenn du mir einen letzten Gefallen tun willst, dann geh‘, geh‘ und komm‘ bitte niemals wieder. Ich hasse dich nicht, aber ich verachte dich.

Geh‘, geh‘, geh‘ und ruf die Wache, damit sie mich schlägt, dann kann ich vielleicht den Schmerz auf meiner Seele leichter ertragen, wenn man mich auspeitscht. Geh‘, geh‘, GEH‘, GEH‘“, ich fing an zu schreien.

Ich drehte meinen Kopf zur Wand, weil ich ihren Anblick einfach nicht mehr ertragen konnte und ich fing an zu weinen. Irgendwann hörte ich, wie sie ging. Es kam aber keine Wache. Ich bekam keine Prügel. Sie war einfach weg, jetzt hoffentlich für immer.

Sandy, Miriam und die Anderen kamen an diesem Tag auch noch vorbei. Weinend standen sie vor meiner Gittertür. Keine wusste so richtig was sie sagen sollte. Sie fanden, dass das was mir zugestoßen war alles so unsagbar gemein und ungerecht wäre.

Schließlich war ich wieder allein. Ich saß in dieser Zelle und ich wusste in diesem Moment würden alle fröhlich beim Abschlussball tanzen, trinken und sich küssen. In dieser Nacht wurde ich abgeholt. Frau Weber konnte allem Anschein nach nichts mehr für mich erreichen. Ich war mir jedoch sicher, dass sie auch weiterhin alles für mich versuchen würde. Daran glaubte ich fest. Nein, daran musste ich einfach fest glauben.

Ich wurde in einen kleinen Transporter verladen, in welchem ich nochmals angekettet wurde. Auf einer kleinen Bank saß ich dort im Laderaum als die Fahrt begann.

„Einmal Kuba“, hörte ich, als der Wagen hielt und der Beifahrer zu einem Mann der draußen stand sprach. Was hatte das zu bedeuten? Wollten sie mich etwa nach Kuba verbringen? Was sollte ich dort bloß?

Sie zerrten mich aus dem Fahrzeug und verfrachteten mich unsanft in einen Käfig, der gerade so groß war, dass ich in diesen hineinpasste.

Der Käfig hatte einen festen Holzboden. Als sie die Tür hinter mir schlossen, saß ich wie ein wildes Tier in diesem Teil gefangen. Ein Gabelstapler beförderte mich in den Gepäckraum eines alten Propellerflugzeugs.

Mit 21 Jahren war ich nun auf dem Weg ins Gefängnis für Rechtlose. Nachdem sie mir eine Spritze verpasst hatten, wurde es dunkel um mich.


42. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Boss am 25.12.21 12:46

Toll, Toll, Toll - wie man doch eine schon gute Geschichte noch besser machen kann sieht man hier bei 2.0! mach spass zu lesen ... DANKE und frühe Weihnachten.
43. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 26.12.21 19:10

Hallo Boss!

Schön, dass es dir so gut gefällt. Ich bin ja mal gespannt, ob irgendwann außer von dir und von Belle auch noch von jemand anderem ein Statement kommt. Gut, könnte natürlich auch irgendwann ein Vernichtendes sein. Aber da muss ich halt dann durch.

Gruß

Der_Leser
44. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 26.12.21 19:13

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 4: Die Haft

Kapitel 1: Die Insel

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 4: Haft)

(ursprüngliches Kapitel 1)

(Abschnitt 1 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Als ich wieder zu mir kam, hing ich splitterfasernackt mit weitgespreizten Armen und Beinen in einem kalten Kellerraum. Meine Hände und Füße waren mit Seilen an in den Wänden eingelassenen Eisenringen fixiert.

Ich konnte mich zwar noch bewegen, weglaufen oder sich irgendwie bedecken ging aber nicht. So stand ich bestimmt einige Stunden hier. Meine nackte Haut war von einer ausgeprägten Gänsehaut überzogen.

Ich fror erbärmlich und zitterte am ganzen Körper. Der schwere Ring baumelte zwischen meinen Beinen und zog meine Schamlippen weit nach unten. Dann, ich war fast geneigt zu sagen endlich, öffnete sich knarrend die schwere Eisentür zum Keller.

Zwei kräftige Kerle lösten meine Fesseln und scheuchten mich die Kellertreppe hinauf. Das gleißende Sonnenlicht stach mir erbarmungslos in die Augen.

Als ich mich langsam daran gewöhnt hatte, sah ich in der Mitte eines großen Platzes ein Holzgerüst stehen, von dem gerade eine, mit hunderten von Striemen übersäte, nackte Frau heruntergenommen wurde und man sie ein Stück abseits des Gerüstes in den Staub warf.

Ich konnte erkennen, dass auch sie die gleichen Ringe am Körper trug wie ich. Es war die erste andere Rechtlose die ich außer Amanda jemals gesehen hatte.

Am Boden befanden sich vier Holzpflöcke in der Erde. Genau daran banden sie die Männer jetzt fest und schütteten der Frau offenbar eiskaltes Wasser aus großen Eimern über die geschundene Haut. Sofort fing die Frau an zu schreien und zerrte an ihren Fesseln.

"Du wirst jetzt hier für vier Stunden in der Sonne liegen. Nach jeweils einer Stunde drehen wir dich um und du bekommst wieder kaltes Wasser auf deinen Körper geschüttet.

Der Chef will dich heute Abend schön durch haben, hat er angeordnet", hörte ich einen der Männer sagen.

Dann wand er sich mir zu. "Na, ist dir etwa kalt? Versteh‘ ich nicht, aber egal, zwei Stunden in der prallen Sonne, jetzt um die Mittagszeit, werden dich schon wieder aufwärmen! Bindet sie zwischen die Pfähle!", lautete danach sein Befehl an die anderen Aufseher.

Die Männer spannten mich wie ein großes X zwischen die Pfosten. Im ersten Moment tat die Hitze noch ganz gut. Aber ungeschützt bei vollem Sonnenlicht hier länger zu stehen, bei jetzt bestimmt 40 Grad im Schatten, forderte mir doch einiges ab. Es dauerte nicht lange bis meine helle Haut rot wurde.

Um mich nicht gänzlich austrocknen zu lassen, gab man mir zwischendurch etwas Wasser. Ich sollte ja schließlich noch etwas mitbekommen.

Die Sonne brannte inzwischen extrem auf meine Haut. Bestimmt hatte ich schon bald einen gewaltigen Sonnenbrand.

An der Oberfläche gab es nicht viele Gebäude. Das Gefängnis schien fast komplett unter der Erde zu sein. Es war nur ein kleines mit Stacheldraht umzäuntes Gelände. Es sah fast so aus wie im Arbeitslager. Am Rande des Eingangstores, das mit Wachen besetzt war, stand ein kleines Haus, aus dem ein Mann kam. Dieser kam nach gut zwei Stunden zu mir heran.

Der neu hinzu gekommene Mann sprach mich an:

"Guten Tag, ich bin hier der Kommandant. Alles was hier mit den Gefangenen passiert, wird von mir persönlich angeordnet.

Du hast wirklich Glück gehabt, dass dein Urteil nicht hier auf Kuba gefallen ist. Hier hätte man dir die Hände abhacken lassen, damit du niemals mehr ein Auto fahren kannst. Vielleicht hätte man dir auch noch die Zunge herausgeschnitten, damit du nicht mehr so einfach Alkohol trinken kannst.

Ach ja, du willst sicher wissen wo du bist. Du bist in unserem 5-Sterne-Hotel auf Kuba. Deine Regierung bezahlt uns gut für deine Unterbringung. Ihr Amis seid für mich alles Idioten. Erst schafft ihr die Todesstrafe ab und dann scheut ihr die Kosten einer lebenslangen Unterbringung. Hier ist das natürlich alles viel billiger. Außerdem bekommt unser Land auf diese Art entsprechende Devisen.

Ich hab‘ hier die uneingeschränkte Macht. Ab und zu gab es zwar eine Kontrolle, ob wir hier in Kuba euch Rechtlose entsprechend euerer Gesetze behandeln, aber passiert ist faktisch nie irgendwas.

Letztlich bleibst du hier bis zu Tod. Es kann natürlich vorkommen, dass der auch früher eintritt als gewöhnlich, haha. Naja, das wirst du dann schon seh‘n. Ich wünsch‘ dir jedenfalls einen angenehmen Aufenthalt in unserem Wellness-Resort. Auschecken ist hier natürlich nicht angesagt. Und übrigens, wehe du wagst es nach dem Zimmerservice zu rufen, haha, haha …“, seine teuflische Lache halte über das ganze Gelände.

„Der heutige Tag soll dich am eigenen Leibe spüren lassen, wie wir hier die Bestrafung von aufsässigen Gefangenen praktizieren, egal ob Mann oder Frau. Es gibt hier keine Unterschiede. Du wirst jetzt gleich durch zwei von meinen Männern ausgepeitscht. Betrachte das als dein Begrüßungsgeschenk.

Wir sind hier weit von jeglicher Besiedlung entfernt. Um uns herum ist nichts als Dschungel. Du kannst und darfst schreien wie lange und wie laut du willst, das stört hier niemanden! Die Männer werden dich so lange peitschen, bis ich „STOPP!“ sage.

Das kann nach zehn Minuten sein, es kann aber auch erst nach einer Stunde der Fall sein. Ich allein entscheide das. Diese Begrüßung ist Standard für unsere Häftlinge.

Auch wenn du noch nichts falsch gemacht hast, wirst du heute dennoch abgestraft. Merk‘ dir das und verhalte dich unauffällig, sonst bist du schon bald wieder dran.

Viele der Aufseher hier haben noch nie eine rothaarige Frau gesehen. Und deine Haare sind wirklich wunderschön rot. Dazu noch die Locken die sich gerade wieder bilden und deine perfekte Figur.“

Die zwei Männer, die dich jetzt gleich auspeitschen werden, hatten sich vorher beim Würfeln dafür qualifiziert.“

Ich konnte das Glänzen ihre Augen in deren Gesichtern sehen. Natürlich mussten sie zuerst die Beschaffenheit meiner Haut testen, also traten sie ganz nah an mich heran und befingerten meinen nackten Körper überall, wirklich überall. Sie zogen an meinen Ringen und grabschten mir über meine Brüste.

Ich schämte mich so, als sie bemerkten, dass ich dabei leicht feucht wurde.

"Du bist eine geile Hure. Dich nehmen wir uns sicher bald wieder mal vor. Und nun Hure, genieße unsere Peitschen!"

Der Kommandant gab das Startzeichen. Einer der beiden Männer stand hinter mir, der andere vor mir. In ihren Händen hielten sie eine Stockpeitsche, an deren Ende ein dünner Lederriemen eingeflochten war.

Schon bei den ersten Schlägen schrie ich mächtig auf. Das dünne Leder verursachte sofort einen brennenden Schmerz. Nie zuvor war ich so gepeitscht worden. Die bisherigen Züchtigungen, sogar die von Amanda in der Aula, waren nichts dagegen gewesen. Gerade erst 21 Jahre alt geworden, hing ich nun nackt zwischen diesen Pfosten und ich musste mich von diesen Männern auspeitschen lassen.

Während die Aufseher mich schlugen, gingen sie mit gemächlichen Schritten im Kreis um mich herum. Sie achteten peinlich genau darauf, dass jede Stelle meiner hellen Haut von Striemen verziert wurde. Auch an den Flanken, Achseln, Brüsten und einfach überall fand ich später diese dünnen brennenden Striemen.

Die Sonne tat ihr Übriges. Auf ein Zeichen des Kommandanten unterbrachen seine Mitarbeiter die Peitschenzucht.

"Reicht ihr ein Glas Wasser", ordnete er an.

Eine Mitgefangene brachte mir einen Becher und ließ mich daraus trinken, indem sie diesen an meinen Mund führte. Auch sie hatte die gleichen Ringe wie ich am Körper.

"Sträub‘ dich nicht gegen die Peitsche. Lass‘ es einfach geschehen. Schließ‘ deine Augen und denk‘ an etwas Schönes. Das hilft dir, glaub‘s mir! Sonst brichst du bald zusammen.

Geschieht das für den Kommandanten zu früh, dann stehst du heute Abend gleich wieder hier. Dann wirst du allerdings von fünf Männern gleichzeitig gepeitscht. Das willst du bestimmt nicht erleben. Glaub‘s mir! Sei stark Liebes!", meinte die Frau wohlwollend zu mir.

Leichter gesagt als getan. Wie sollte man diese Tortur denn lange aushalten können? Die Männer setzten ihre Arbeit mit den gleichen Peitschen fort. Nur dass sie dieses Mal spürbar noch härter damit zuschlugen. Ich schrie ohne Unterlass. Da fielen mir die Worte der Frau wieder ein.

Nur wusste ich nicht, an was ich denken sollte. Schönes in meinem Leben hatte ich, angesichts dieser Tortur, nicht viel in meiner Erinnerung zu finden. Ich stellte mir dann vor das erste Mal mit einem Mann zu schlafen. Genauso wie es mir Sandy damals beschrieben hatte. Ich schloss meine Augen und ließ alles über mich ergehen. Plötzlich hörte ich ein lautes „STOPP!!!“.

Der Oberaufseher beendete meine erste Auspeitschung nach vermutlich zehn Minuten und die Männer lösten meine Fesseln. Die Zeit verschwamm mir jedoch total, denn es kam mir vor, als hätten sie stundenlang auf mich eingeschlagen. Ich keuchte jedenfalls ordentlich.

"Na, du scheinst mir ja eine ganz Wilde zu sein? Erregt dich das etwa? … Bringt sie wieder runter in die Zelle!“, befahl er seinen Männern.

Ich konnte es nicht fassen, wo ich hier gelandet war und wo ich mein restliches Leben bleiben sollte. Ich war fest davon überzeugt, dass ich das alles hier keine Woche aushalten würde.

Was machte ich nur auf Kuba, so weit weg von zu Hause? Ich hatte natürlich davon gehört, dass es solche Gefängnisse irgendwo auf der Welt geben würde, aber einmal selbst in so einem zu landen, das konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Zwei der Männer schleiften mich weg. Sie brachten mich aus der Sonne in eines der unterirdischen Gebäude, wo es merklich kühler war.

Gemauerte Kellerräume, in denen sich in kurzen Abständen schwere Eisentüren befanden. Sie hatten Klappen wie man es von Gefängnissen kennt. Alle Türen waren verschlossen bis auf eine am Ende das Gangs.

Dort wurde ich, wie ich es schon gewohnt war, an meinem Schamlippenring mit der Wand verbunden. Weit weg von zuhause, saß ich nun in diesem Loch ohne Fenster und ohne Licht. Hier unten gab es nichts. Ich kauerte nackt auf dem dreckigen Boden.

Nur ein kleiner Lichtschein drang am Rande der Klappe in den Raum. So konnte ich gerade den Boden und die Wände erkennen. Nicht einmal ein Tier würde man so halten.

Unzählige Tage verbrachte ich in dieser Zelle. Das Essen und Trinken wurde in Näpfen durch die Klappe geschoben.


45. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von paintoy am 27.12.21 12:20

Vielen Dank für die wirklich sehr schöne, das Kopfkino anregende Geschichte. Kann es kaum erwarten, bis der nächste Teil raus kommt. Überlege schon ob nicht mal ein paar Wochen warten soll um dann evtl. die Chance zu haben, etwas mehr lesen zu können. Ist zwar hart, aber bei Serien ist mir das schon öfters mal gelungen . LG und einen guten Start ins neue Jahr wünsche ich. pt
46. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 27.12.21 13:02

Hallo paintoy!

Danke für dein Statement. Naja zu schnell will ich die Teile eben auch nicht rausknallen. Aber gerade bei den Kapiteln des 4. Teils wollte ich mal jeden Tag was bringen, weil da ja noch der alte Handlungsstrang von Belle im Vordergrund steht. Ich hoffe ich verpenne es dann auch nicht. Deshalb folgt im Anschluss gleich noch 4/2.

Bezüglich „Kopfkino“ gebe ich dir recht. Ein nicht unwesentlicher Aspekt die Geschichte zu überarbeiten und „weiterzuspinnen“ war eben genau mein eigenes Kopfkino. Wie könnte das Leben von Kayla weitergehen? Wie könnte sich diese Gesellschaft mit diesem Strafrecht weiterentwickeln. Dies alles natürlich immer unter dem Aspekt, dass es interessant, spannend, vielleicht auch witzig und das ist natürlich am wichtigsten, vor allem auch erotisch bleiben sollte.

Auch dir einen guten Rutsch ins neue Jahr

Gruß

Der_Leser
47. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 27.12.21 13:03

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 4: Die Haft

Kapitel 2: Der Brandtag

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 4: Haft)

(ursprüngliches Kapitel 1)

(Abschnitt 2 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Irgendwann öffnete sich wieder die Tür und ich wurde herausgezogen. Ich hatte keine Ahnung wieviel Zeit inzwischen verstrichen war. Man schleifte mich hinaus in das grelle Sonnenlicht, wo vermutlich 50 Gefangene, ebenso nackt wie ich, im heißen Sand standen.

Ich erschrak, denn ja, es waren auch Männer dabei. Ich hatte noch nie männliche Rechtlose gesehen. Sie waren gezeichnet wie ich. Sie hatten auch Ringe durch die Nase und die Brustwarzen.

Der Unterschied war, dass sie einen großen Eisenring unten durch die Haut ihrer Hodensäcke hatten. Dieser zog durch sein Gewicht so am Hodensack, dass die Hoden darunter richtig in die Länge gezogen wurden. Am Ring konnte man auch Ketten befestigen.

Aber was war mit ihrem Penis los. Er stand nicht ab. Erst auf den zweiten Blick erkannte ich es. Durch die Eichel musste ein Ring gezogen worden sein, welcher mit einem weiteren am Hodenring befestigt worden war. Dies machte eine Erektion absolut unmöglich. Dann wurde es mir schlagartig klar. Die armen Männer, auch ihnen war jede Möglichkeit genommen worden Geschlechtsverkehr zu haben. Vermutlich beschmutzten sie sich damit sogar beim Wasserlassen selbst.

Ja, ich denke so wie ich auch, wurden auch die Männer in ihren Zellen festgekettet. In mehreren Reihen standen wir in dieser Hitze vor dem Holzgerüst, an welchem ich vor einigen Tagen ausgepeitscht worden war.

Dann trat der Kommandant vor und sprach zu uns:

„Heute ist mal wieder unser Brandtag. Wir haben in den letzten zwei Wochen fünf neue Gefangene dazu bekommen. Diese gilt es jetzt als Dauergäste hier zu kennzeichnen. Im Anschluss finden gleich noch zwei öffentliche Züchtigungen statt. Bringt den Ersten hoch!“

Ich verstand gar nicht was der Kommandant meinte. Sie packten einen Gefangenen, den der vor mir stand und zerrten ihn in seinem Kettengeschirr nach oben. Nachdem sie ihm die Ketten abgenommen hatten, warfen sie ihn über einen Bock.

Die Hände wurden nach unten festgemacht und die Beine ebenfalls gespreizt fixiert. Der Mann hing über dem Bock und streckte uns seinen nackten Hintern entgegen. Zwischen den Beinen hing sein praller Hodensack, den das Gewicht weit nach unten zog. Ich muss gestehen ich hatte noch nie zuvor einen nackten Mann in so einer Lage gesehen.

Dann sah ich was auf ihn zu kam. Ein Mann kam mit einem glühenden Eisen auf das Podest hinauf und drückte es ohne Vorwarnung auf seine rechte Pobacke. Der Mann schrie wie am Spies und er zuckte so lange in seinen Fesseln bis er in Ohnmacht viel. Der Gestank von verbranntem Fleisch erreichte meine Nase.

Jetzt erst realisierte ich, dass auch ich an die Reihe kommen würde. Man würde mir heute mit einem glühenden Eisen meinen Körper für immer als rechtlose Gefangene kennzeichnen. Und so kam es dann auch. Ich war tatsächlich schon die Nächste, welche sie nach oben zerrten.

Mit weit gespreizten Beinen war ich über dem Bock gespannt worden. So wie ich die Hoden meines Vorgängers sehen konnte, konnte jetzt vermutlich jeder meinen Ring sehen, welcher ebenfalls meine Schamlippen nach unten zog.

Dann spürte ich einen stechenden Schmerz und mir wurde schwarz vor Augen. Als ich wieder zu mir kam, lag ich in einem Raum mit drei Männern und einer Frau. Alle waren nackt und als Rechtlose gekennzeichnet worden. Wir alle hatten eine frische Brandwunde am Hintern.

Ich war wohl die Jüngste. Die Anderen waren so zwischen 30 und 40 Jahre alt. Die Frau war eher gegen vierzig. Ihre Brüste waren üppig und hingen schon ganz schön nach unten, was nicht nur den Ringen geschuldet war.

Ihre äußeren Schamlippen waren viel grösser als meine und wurden durch den Ring ebenfalls viel weiter nach unten gezogen. Die Glieder der Männer waren durch ihre Beringung streng nach unten zu ihren Hodensäcken gezwungen.

Wir hatten alle unsere Ketten am Körper. Langsam merkte ich erst richtig, wie mein Hinterteil schmerzte. Was hatten sie nur mit uns gemacht? Als wir alle wieder zu uns kamen hieß es auch schon wieder aufstehen und man zwang uns wieder ins Freie.

Dort standen die anderen immer noch und ich konnte sehen, was mir zuvor nicht aufgefallen war. Absolut alle Häftlinge hatten eine Brandmarke auf ihrem Po.

Ein großes „R“ war bei jedem zu erkennen. Diese Kennzeichnung stand bestimmt für „Rechtlos“. Während wir wieder in die Reihe geführt wurden, stand bereits wieder eine nackte Frau am Pranger. Sie war gerade für ihre Züchtigung vorbereitet worden.

Fest verzurrt, stand sie mit breiten Beinen da und sie erwartete ihren ersten Schlag. Dieser ließ nicht lange auf sich warten. Mit voller Wucht traf sie die Gerte auf ihren Hintern. Sie schrie auf:

„Eins, danke Sir“ rief sie laut.

Ja, sie bedankte sich lautstark für die Schläge. Ein Drehen nach zehn Schlägen war nicht nötig. Jeder konnte hören und sehen, dass diese Schläge echt waren. Es war so demütigend sich auch noch dafür bedanken zu müssen. Als nächstes wurde ein Mann gezüchtigt. Auch er wurde in den Pranger gesteckt. Er bekam die gleiche Härte zu spüren und er bedankte sich ebenfalls für jeden Schlag.

Wie sollte ich das alles hier nur aushalten? Im Arbeitslager gab es zur Abwechslung wenigstens noch Arbeit. Hier bestand das Leben aus eingesperrt sein und Bestrafung. Mehr war hier nicht. Es gab nur die Zelle und die Strafe und sonst nichts.

Es gab keine Duschen. Nach wenigen Tagen war ich voller Dreck und ich stank bestimmt fürchterlich. Ich hatte Angst, dass sich meine Wunden entzünden würden. Aber man stopfte uns wahrscheinlich über die Nahrung so mit Medikamenten voll, dass so etwas nicht passieren konnte.

Dann lag ich wieder tagelang in meiner Zelle, festgekettet am Ring, welcher meine Schamlippen durchzog. Es gab keinen Eimer und auch sonst nichts wohin man seine Notdurft hinein verrichten konnte. Die Zellen wurden in unregelmäßigen Abständen zusammen mit deren Insassen einfach mit einem Schlauch ausgespritzt.

So konnte es passieren, dass ich tagelang in meinem eigenen Urin und Kot lag. Die Tage, die Wochen und die Monate vergingen. Das einzig Gute an den Züchtigungen war, dass man wusste, dass wieder ein Monat vergangen war. Ansonsten hätte ich mein Zeitgefühl jedoch völlig verloren.

Nach meinen Berechnungen war ich jetzt schon ein Jahr im Lager. Ich war bestimmt schon 22 Jahre alt. Mein Körper war dünn und schwach. Meine roten Haare waren wieder gewachsen aber total verfilzt. Trotz allem hatte ich noch feste kleine Brüste und meine Figur war tadellos.

Inzwischen gab es keine Bestrafung mehr, die ich noch nicht erhalten hatte. Was jedoch nie passierte war, dass sich einer der Wärter an uns vergnügte. Nein, mit dem Ring war es zumindest mit mir auch nicht möglich.

Ich war 22 Jahre alt und trug schon vier Jahre keine Kleidung mehr. Nackt und peinlich beringt, musste ich in diesem Loch vor mich hin vegetieren. Ich hatte noch niemals einen Freund und auch noch nie Geschlechtsverkehr. Was machten jetzt wohl Sandy, Miriam, Emma oder auch Mia?

Das College hatten sie ja alle abgeschlossen und jede würde bestimmt ihrem Traumberuf nachgehen. Sie sind bestimmt ganz normale junge Frauen, welche sich hübsch kleideten, eine eigene Wohnung hatten, sich verliebten und vermutlich auch Sex hatten.

Ich jedoch lag nackt, voller Schmutz, peinlich angekettet und gebrandmarkt in meiner dunklen Zelle, die ich nur für die nächste Bestrafung verlassen konnte.

Ich merkte jedoch, dass sich in mir etwas änderte. Ich spürte, wie mich die Bestrafungen immer feuchter werden ließen und wie ich bei so mancher Züchtigung kurz vor einem Orgasmus stand.

Leider hatte ich in diesem Kettengeschirr nicht die Möglichkeit mich selbst zu berühren, ansonsten hätte ich sicher schon den einen oder anderen Orgasmus gehabt. Ja bei jeder Bestrafung wurde das Kribbeln immer stärker.

Bei der letzten Züchtigung geschah es dann. Nach der vierten Runde überkam es mich und ich stöhnte laut auf, obwohl ich fest in diesem Pranger fixiert war. Für jeden hörbar und auch sichtbar kam ich zum Orgasmus.

Mein Körper zitterte und meine Zehen verkrampften sich. Mit einem lauten Schrei brüllte ich, mit verdrehten Augen, meinen Höhepunkt aus mir hinaus.

Niemandem war entgangen, wie ich zum Orgasmus gepeitscht worden war. Ich zitterte immer noch als die letzten zehn Schläge auf meinen Hintern prasselten. Erschöpft aber doch befriedigt hing ich mit meinem Hals in diesem Pranger.

„Ich glaube für unsere Kayla müssen wir uns eine andere Bestrafung einfallen lassen. Ihr konntet ja alle sehen, dass ihr das Ganze hier anfängt zu gefallen. Das ist aber nicht so vorgesehen“, meinte der Kommandant.

Erschöpft und immer noch erregt, warf man mich wieder in die dunkle Zelle, wo ich die nächsten Tage verbringen musste. Es vergingen weitere Tage, in denen ich wie üblich keine normale Frau sein durfte. Mein Leben war jetzt schon zu Ende. Es gab für mich keine Hoffnung mehr. Irgendwann würde ich in dieser dunklen Zelle einfach nicht mehr aufwachen.

Wieder einmal wurde ich aus meiner Zelle gezerrt. Meine Augen konnten sich nur schwer an das grelle Sonnenlicht anpassen. Die Sonne stand hoch, so dass es bestimmt schon Mittag war.

Meine helle Haut war immer noch sehr schnell von der kubanischen Sonne verbrannt. Alle Insassen standen schon in der heißen Sonne, als ich in meinen Ketten auf den Platz gezogen wurde.


48. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Belle am 27.12.21 13:20

Langsam kommen wir zu den Teilen die ich noch nicht kenne bin schon ganz schön gespannt
49. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 28.12.21 14:54

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 4: Die Haft

Kapitel 3: Das Höschen

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 4: Haft)

(ursprüngliches Kapitel 2)

(Abschnitt 1 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

„Na Kayla, da dich unsere Züchtigungen, wie wir es alle sehen konnten erregen, wollen wir mal sehen, wie viele Orgasmen du denn so aushältst. Dir wird deine Geilheit schon noch vergehen“, meinte der Kommandant.

Zwei Wärter packten mich an den Armen. Die Ketten wurden mir abgenommen. Dann wurde ich nackt, wie ich eben war, auf das Podest gezogen. Sie setzten mich auf den Boden und legten mir ein übles Eisenteil um den Hals. Fest verschlossen ragten davon V-förmig zwei Stangen nach vorn.

Auf der Hälfte der Stangen wurden meine Hände in den dortigen Ösen fixiert. Ganz unten an den Stangen befanden sich Ösen für meine Fußgelenke, welche ebenfalls fixiert wurden. In buckliger Haltung, mit weit gespreizten Beinen, saß ich nun auf dem Holzboden. Ich konnte mich kein Stück mehr bewegen.

Mit weit gespreizten Beinen zeigte ich jedem meine Scheide. Jeder sah diesen großen Ring, welcher davor hing. Na ja, alle Frauen die unten standen, hatten den gleichen Ring durch ihre Schamlippen.

Einer der Wärter kam, kniete sich vor mich und zog so fest an dem Ring, dass ich meinte er reist meine Schamlippen ab.

Als er ihn weit nach vorn gezogen hatte, steckte er mir ein silbernes Teil, so groß wie ein Hühnerei in meine Scheide. Dann ließ er den Ring los und das Ei steckte fest in mir. Kaum war er aufgestanden, spürte ich ein seltsames Vibrieren in meiner Vagina.

Es steigerte sich immer mehr, so dass meine Erregung von 0 auf 100 ging. Es dauerte keine zwei Minuten, da packte mich ein Orgasmus, welcher sich wellenförmig durch meinen Körper zog. Schreiend vor Lust, saß ich so mit weit gespreizten Beinen vor allen Anwesenden und schrie hemmungslos, als ich kam.

Doch es hörte nicht auf, kaum abgeklungen, merkte ich wie sich mein Körper schon wieder anspannte und sich nur kurz darauf der zweite Orgasmus anbahnte. Wieder zuckte es durch meinen Körper. Ich verdrehte meine Augen und ich schrie abermals hemmungslos in die Menge.

So folgte ein Orgasmus nach dem Anderen. Schweißgebadet saß ich in der Sonne und mein Körper schüttelte sich alle paar Minuten. Meine Schenkel verkrampften sich. Ich bohrte meine Zehen in den Holzboden. Mein Rücken schmerzte, aber es gab kein Erbarmen. Wimmernd und weinend saß ich da.

Ich konnte nicht mehr. Meine Bauchmuskeln taten furchtbar weh. Die Schmerzen wurden immer schlimmer. Ein Orgasmus nach dem Anderen zog sich schmerzhaft durch meinen Körper und ich war dabei das Bewusstsein zu verlieren.

Dann war plötzlich Ruhe. Der Kommandant trat heran.

„Seht euch unsere Kayla an! Ich hab‘ mitgezählt. Das waren 23 Orgasmen fest fixiert im Storchenpranger. Die Kleine hält schon etwas aus.“

Kaum hatte er dies gesagt, ging es auch schon weiter. Ich versuchte das alles zu genießen, was mir jedoch nicht gelang. Wieder ging es von Orgasmus zu Orgasmus, welcher mich mit Lust und Schmerzen überfuhr. Ich quälte mich und freute mich dennoch auf den nächsten Höhepunkt.

Es war ein Auf und ein Ab. Immer wieder durchzogen mich unheimliche Schmerzen, welche mit dem Schmerzmittel „Orgasmus“, erfolgreich gelindert wurden. Dass was ich in dieser Stunde erlebte, war die Anzahl von Orgasmen, welche jede andere Frau vielleicht in einem Jahr hatte.

Dann wurden alle in ihre Zellen geführt. Mich ließ man jedoch noch einige Stunden in der Sonne schmoren. Nachdem meine Haut rot verbrannt war, holte man mich aus diesem Foltergerät heraus, zog mir das Ei aus der Scheide und warf mich ebenfalls wie ein Stück Dreck in meine Zelle zurück.

„Das werden wohl deine letzten Orgasmen in deinem Leben gewesen sein. Der Kommandant hat sich etwas Besonderes für dich ausgedacht“, sagte einer der Wärter als er mich in die Zelle stieß.

Was hatten sie nun schon wieder mit mir vor? Sie sollten mich doch einfach in meiner Zelle verenden lassen, ging es mir durch den Kopf.

Wieder vergingen Tage bis sie mich aus der Zelle zerrten. Sie machten mir die Ketten ab und führten mich hier unten in einen Raum, welcher wie eine Werkstatt aussah. Ich wurde auf einen Stuhl gesetzt, auf dem sie mich mit weit gespreizten Beinen anbanden.

„Das Wort Orgasmus kannst du aus deinem Leben streichen“, meinte einer der Männer.

Dann kam einer mit einem riesigen Bolzenschneider, so heißt das Teil glaube ich, und zwickte mir den Ring an meinen Schamlippen durch. Ganz brutal zog nun einer den Ring aus mir heraus.

Schließlich hatten sie ihn entfernt. Auch ohne den Ring hingen sie jetzt weit nach unten. Rechts und links waren große Löcher erkennbar, durch welche dieser Ring so lange Zeit gezogen gewesen war.

Nach so langer Zeit, war ich von diesem Teil erlöst. Doch meine Freude währte nicht lange. Man legte mir ein schweres Eisenband eng um meine schmale Hüfte und verschloss dieses fest.

Dann zogen sie mir ein Schrittblech durch meine Beine und verschraubten dieses mittig hinten und vorn am Ring um meine Hüfte. Das Schrittblech war zwischen meinen Beinen bestimmt zehn Zentimeter breit und die Kanten waren nach unten gebogen damit es mir nicht in die Innenseiten der Oberschenkel schnitt. Alle Schrauben wurden nun zusätzlich mit einem Schweißpunkt gesichert.

Meine Oberschenkel wurden so direkt an meiner Scheide weit auseinander gedrückt. Das Schrittblech hatte einen zwei Zentimeter breiten Schlitz, durch welchen meine Schamlippen nach außen gedrückt wurden.

Ja, so eng lag dieses Teil auf meiner Haut. Nachdem sie noch nachgeholfen hatten und meine Schamlippen mit ihren Fingern vollständig nach außen gezogen hatten, verpassten sie mir wieder einen Ring, der dieses Mal jedoch noch viel größer und schwerer war, als der Alte.

Einer der Männer zog meine rechte Schamlippe soweit nach unten, dass der Andere diesen Ring durch das alte Loch schieben konnte. Weiter durch die zweite Schamlippe, hing er nun zwischen meinen Beinen.

Ein kurzer Punkt mit dem Schweißgerät und der Ring war fest verschlossen. Nicht nur, dass dieses Teil schwerer war, nein es war auch wesentlich dicker und dehnte die Löcher in meinen Schamlippen noch weiter.

Mit eisernen Manschetten wurden meine Handgelenke rechts und links an meinem neuen Hüftring fixiert. So stand ich nun da, breitbeinig, meine Hände rechts und links am Körper angewinkelt. Auch hier kam das Schweißgerät zum Einsatz.

Mir wurde sofort klar, dass meine Hände nicht nur für kurze Zeit fixiert worden waren. Ein Öffnen war so überhaupt nicht mehr möglich. So zurechtgemacht konnte ich mich nicht mehr zwischen den Beinen berühren oder mich gar irgendwo kratzen.

Ja, ich konnte somit meine Hände praktisch überhaupt nicht mehr gebrauchen. Das Gehen viel mir schwer, da meine Oberschenkel weit auseinander gedrückt wurden und dieser Ring fürchterlich an meinen Schamlippen zog.

Durch den schmalen Schlitz und den Ring war meine Vagina fest verschlossen. So brachte man mich wieder zurück in meine Zelle. Es war sehr schlimm. Ich konnte nicht einmal eine Haarsträhne aus meinem Gesicht streichen.

Essen und Trinken musste ich wie eine Hündin. Ich war gezwungen mit der Zunge aus dem Napf zu lecken. Natürlich drückte ich dabei immer mein Gesicht ins Essen, welches folglich daran hängen blieb.

Mein Körper war total verschmutzt. In meinem Gesicht hing Essen. Meine Scheide war fest verschlossen und meine Hände waren nicht mehr zu gebrauchen. Schlimmer konnte es nicht mehr kommen. Man hatte mich in einen Keuschheitsgürtel gesteckt. Alleine würde ich aus diesem schweren Teil nie mehr entkommen können.

Wenn ich mal musste, drückte es meinen Urin durch die zusammengedrückten Schamlippen. Für das große Geschäft war eine größere Öffnung hinten am Schrittblech vorhanden. Wie ein Mastschwein lag ich in meinem eigenen Dreck, nur dass ich eben nicht gemästet wurde.

Irgendwann öffnete sich einmal wieder die Tür und ich wurde nach oben geführt. Die Anderen standen schon auf dem Platz, als ich an ihnen vorbei zum Pranger gezogen wurde. Ja, meine Züchtigung stand wieder an. Als die Anderen mich sahen wurde es unruhig in der Menge. Wie eine Ente watschelte ich zum Pranger.

Vermutlich fragten sich die anderen Gefangenen, was ich verbrochen hätte, dass mich der Kommandant so dermaßen quälen ließ. Falls noch irgendjemand den kleinsten Gedanken an Widerstand oder gar Flucht gehabt hätte, dürfte dieser aufgrund meines abschreckenden Anblicks für immer ausgelöscht worden sein.

Meine Oberschenkel wurden durch das Schrittblech sehr weit auseinander gedrückt. Jeder konnte sehen wie meine Schamlippen durch das Blech gezogen worden waren. Jeder konnte auch sehen wie dieser noch mächtigere Ring, welcher durch mein zartes Fleisch gezogen worden war, meine Schamlippen noch weiter nach unten zog. Da ich durch das breite Schrittblech meine Schenkel nicht mehr ganz schließen konnte, baumelte dieser schwere Ring nun praktisch permanent bei jeder meiner Bewegungen vor sich hin.

Oben auf dem Podest angekommen, musste ich meinen Kopf in die Aussparung legen. Dann wurde der Pranger verschlossen. Meine Hände waren immer noch rechts und links am Körper fixiert. Mit diesem Keuschheitsgürtel war es nicht einfach in dieser gebeugten Haltung überhaupt stehen zu können.

Ich drückte mein Hinterteil nach hinten und spreizte meine Beine weit auseinander. Jetzt konnte jeder sehen, wie breit das Schrittblech wirklich war und wie es meine Schenkel auseinander drückte.

Dazwischen hingen unansehnlich die Hautlappen meiner Schamlippen, welche durch diesen schweren dicken Ring durchzogen waren.

Als ich nach unten in die Reihen schaute, stellte ich fest, dass bei fast jedem männlichen Gefangenen sein Penis versucht hatte sich aufzurichten, was aber natürlich durch die Beringung verhindert wurde. Viele der Männer krümmten sich vor Schmerzen, da ihre Hände ja in dem Kettengeschirr eingesperrt waren und sie sich somit nicht zwischen die Beine fassen konnten. Mein hilfloser Anblick musste sie über alle Maßen erregt haben.

Dann knallte auch schon die Peitsche auf mein Hinterteil und ich zählte wie immer brav mit. Höllische Schmerzen durchzogen meinen Körper. Ich schloss die Augen und verkniff es mir zu schreien. Ich stellte mir wie üblich etwas Schönes vor.

Ich stellte mir vor, wie die erigierten Glieder von Gefangenen in mich eindrangen, mich stimulierten und mich erregten. Ich bekam es gar nicht mehr mit, wie ich schon wieder feucht zwischen den Beinen geworden war.

Auch der Keuschheitsgürtel half dagegen nichts. Schon beim zwanzigsten Schlag kam ich wieder zum Orgasmus. Nur dieses Mal konnte ich ihn verheimlichen. Diesmal gelang es mir meine Gefühle zu unterdrücken und still zu bleiben.

Ich verstand die Welt nicht mehr. Wie konnte mich so etwas nur erregen? Wie ein dreckiges Stück Vieh wurde ich gehalten, eingepfercht und geschlagen. Danach wurde ich wieder in meine Zelle geschleppt.

Ich vegetierte nur noch vor mich hin. Wie sollte es nur mit mir weitergehen? Es gab nur noch die Zelle, die Strafe, die Zelle und das Fressen. Ja, Essen konnte man das nicht mehr nennen.

Hilflos lag ich in meiner Zelle. Es folgten Züchtigung über Züchtigung. Ich zählte die Monate schon lange nicht mehr. Ein normaler Mensch wäre psychisch schon lange am Ende gewesen. Wer sollte so etwas schon auf die Dauer durchhalten? So komisch es auch klingt, das Einzige was mich am Leben erhalten hatte waren die Bestrafungen, da diese eine gewisse Abwechslung darstellten.

Ja, die Bestrafungen endeten zwischenzeitlich immer mit einem Höhepunkt. Ich konnte nicht anders, trotz meines Keuschheitsgürtels kam ich regelmäßig zum Orgasmus, den ich aber verheimlichen konnte, da mir bewusst war, dass meine Torturen sonst noch weiter gesteigert werden würden. Ich fieberte der jeweils nächsten Bestrafung bereits entgegen.

Ich konnte mich dabei so richtig fallen lassen und dieses ungeheure Gefühl entsprechend genießen durch diese Peitschenhiebe zu mächtigen Orgasmen getrieben zu werden. Obwohl ich noch Jungfrau war, hatte ich schon mehr Orgasmen erlebt, wie vermutlich manche andere Frau in ihrem ganzen Leben. Nur leider konnte ich meine Orgasmen nicht mehr herausschreien, was natürlich viel befreiender gewesen wäre.

Ja, nur diese Bestrafungen hielten mich am Leben. Das Nacktsein war mir zwar immer noch peinlich, aber alleine meine Nacktheit vor den Anderen fand ich jetzt schon erregend. Das Einzige was ich mich jedoch oft selbst fragte war, ob dies alles denn normal war?

Ich wusste es gab Menschen, die durch Schmerzen und Leid so wie Unterordnung und Demütigung, sexuell erregt werden. Es soll Frauen geben, die gerne permanent als Sklavinnen leben. Aber gehörte ich zu diesen Frauen? Und je länger meine Haft dauerte, umso mehr musste ich es glauben, dass ich wohl eine dieser Frauen war.


50. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 29.12.21 13:19

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 4: Die Haft

Kapitel 4: Die Großgrundbesitzer

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 4: Haft)

(ursprüngliches Kapitel 2)

(Abschnitt 2 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Aber dann änderte sich doch noch etwas in meinem Leben. Die Regierung in Kuba dachte sich wohl, dass man mit den Gefangenen aus Amerika auch noch zusätzliches Geld verdienen könnte, indem man diese irgendwohin als Arbeiter auslieh.

Meist wurden sie zu irgendwelchen niederen Arbeiten verliehen. So konnte der Kommandant die Staatskasse aufbessern helfen. Aber in dieser Bananenrepublik hatte er vermutlich zusätzlich auch in seine eigene Tasche gewirtschaftet.

Mit mir konnte man jedoch nicht viel anfangen. Zum Arbeiten taugte ich nichts, da ich ja meine Hände nicht benutzen konnte. Zudem konnte ich mit dem schweren Ring und dem breiten Schrittblech kaum gehen.

Dennoch wurde ich ab und zu an einen kubanischen Großgrundbesitzer verliehen, welcher in seine Villa SM-Partys veranstaltete. So wie ich war wurde ich als Sklavin vorgeführt.

Ich fragte mich natürlich schon wie sich dieses Land so schnell verändern konnte? Da waren die kommunistischen Castro-Brüder erst seit kurzer Zeit von der Bildfläche verschwunden und schon wuchs im Schatten eines weiter vorgeschobenen Kommunismus eine reiche korrupte Kaste empor.

Ohne die Hände zu benutzen, musste ich durch die Gerte angetrieben, die verschiedensten Geschlechtsteile in den Mund nehmen. Männer sowie Frauen musste ich mit meinem Mund befriedigen. Mit einem Penis tief in meinem Mund und die Gerte auf meinem Hintern, ließen sie mich regelmäßig zum Höhepunkt kommen.

Hier durfte ich diesen auch richtig erleben und hinausschreien. Ein Unterdrücken wie im Lager war nicht erwünscht. Ja, alle freuten sich, wie sie so eine wie mich, peinlich und nackt gefesselt, zum Orgasmus bringen konnten.

Ich schrie ihn lauthals aus meiner Kehle. Die Frauen deren Scheide ich leckte, schämten sich auch nicht und die Männer spritzten ihr Sperma in meinen Hals und auf mein Gesicht. Diese Partys wurden für mich zur Regelmäßigkeit.

Viele Leute kamen nur wegen mir und alle hatte ich zu befriedigen. Auf Knien rutschte ich von einem zum Andern. Hilflos stand ich vor ihnen. Sie zwangen mich mit dem Ring zu wackeln. Trotz der Schmerzen wurde ich feucht. Was war nur aus mir geworden?

Irgendwann avancierte ich zum Liebling des Sohnes Alejandro des Großgrundbesitzers Héctor Ortega. Ich war mit meinen roten Haaren und meiner Aufmachung einfach etwas ganz Besonderes. Er war mit Carla González, der Tochter des benachbarten Großgrundbesitzers zusammen.

Diese Klicke der Mächtigen war so reich und dem Leben so überdrüssig. Sie hatten Diener und jeder Wunsch wurde ihnen erfüllt. Und wenn man alles hat, dann wird es einem natürlich schnell langweilig. Also widmet man sich Dingen, wie eben dem grenzenlosen Sex.

Da kam ich ihnen gerade recht. Alejandro stand auf mich. Carla gefiel dies natürlich nur bedingt. Ich durfte mich also bei Alejandro nicht zu beliebt und bei Carla nicht zu unbeliebt machen.

Irgendwann wurde ich auf diesen Partys zu deren ganz privatem Spielzeug. Alejandro wollte nicht mehr, dass ich seine Freunde oder irgendwelche x-beliebigen Gäste befriedigte. Diese durften mich zwar noch anfassen, aber verwöhnen durfte ich nur noch ihn und seine Freundin.

Das tat mir gut. Ich war zwar ihr Spielzeug, aber eben nur das ihre und keines anderen sonst mehr. So wurde ich nicht nur durch meine schräge Aufmachung zum „Star“.

Die Partys liefen dann so ab, dass sich das Pärchen zusammen mit mir, immer irgendwann in ihre Privaträume zurückzog. Ich musste abwechselnd ihn und sie oral befriedigen. Standard war, dass ich einen der beiden befriedigte und der jeweils Andere mich mit der Peitsche antrieb.

Antreiben musste man mich letztlich gar nicht mehr, denn ich genoss deren Demütigungen irgendwann sogar, da sie mir ebenfalls bei jeder Session einen Orgasmus zukommen ließen, welchen ich mir selbst ja nicht verschaffen konnte.

Carla verlangte, dass ich nach dem Vollzug des Aktes mit Alejandro ihr sein Sperma aus ihre Vagina entfernte. Das war zwar besonders demütigend, aber sie standen nicht auf Schmutz. Aus diesem Grund hatten sie sich vor dem Sex wenigstens gewaschen und verlangten, dass auch ich gewaschen auf der Party zu erscheinen hatte.

Carla genoss es mich dabei mit harten Worten zu beleidigen, mit Worten wie:

„Nun mach‘ schon Puta. Blas‘ ihn richtig du Ferkel. Jetzt gibt es wieder ein besonderes Leckerli für dich Loca.“

Ja, das machte sie an.

Auch Alejandro hielt sich nicht zurück. Ihn machte es geil, wenn seine Freundin mich vor ihm Schlug und umgekehrt. Ja, so verrückt es klingt, ich hatte es gut bei Ihnen, denn ich bekam hier auch gutes Essen.

Gut, ich musste es zwar aus einer Schüssel fressen und Carla ließ mir von einer herbeigerufenen Dienerin im Nachhinein das Gesicht mit den Worten abwischen:

„Na, hat unser Ferkelchen sich wieder eingesaut?“

Ich schämte mich zwar vor Ihnen, aber ich musste nur noch diesen beiden dienen. Und hier wusste ich auch irgendwann was ich zu erwarten hatte, denn sie würden mich auch nicht kaputt machen, denn sonst hätten sie ja ihr Spielzeug zerstört.

Irgendwann heirateten die Beiden. Ich wurde speziell für die Hochzeitsnacht angefordert. Verrückt, offenbar funktionierte ihre Beziehung nur, wenn ich dabei anwesend war.

Die Beiden begriffen, was sie an mir, als ihrem Spielzeug hatten und sie wollten dafür Sorge tragen, dass es auch möglichst lange so bleibt. Aus diesem Grund bekam ich mit, wie eines Tages Alejandro dem Wächter, der mich wieder abholte, ein dickes Couvert mitgab und ihm sagte:

„Bestell‘ deinem Kommandanten einen schönen Gruß. Sag‘ ihm, ich will diese kleine rothaarige Schlampe für mich alleine haben. Er soll sie mir nicht kaputt machen und er soll auch dafür sorgen, dass ihr Body möglichst lange so geil bleibt wie er jetzt ist!“

Zwei Tage nach diesem Vorfall, wurde ich wieder aus dem Kellerverlies gezogen. Die Anderen standen schon auf dem Appellplatz. Ich war die Letzte, da meine Zelle die Hinterste im Gang war. Was war denn los? War ich denn schon wieder an der Reihe? Ich hatte doch erst letzte Woche meine Abreibung bekommen. Ich wurde bereits feucht, denn ich würde dadurch ja wieder einen Orgasmus geschenkt bekommen. Ach wie herrlich, dachte ich.

Aber nein, denn zwei Wächter schleppten eine Wache vor den Kommandanten. Was war denn jetzt los?

Der Kommandant sprach:

„Meine herzenslieben Gefangenen, ihr habt alle in der Zwischenzeit begriffen, dass es sich nicht lohnt aufsässig zu sein, oder dass man versucht mich zu hintergehen. Das habt ihr gut gelernt. Manchmal finde ich es richtig schade, dass ihr keinen Widerstand mehr leistet. Denn so muss ich mir immer etwas Neues für euch einfallen lassen, um einen Grund dafür zu finden, euch züchtigen zu können. Das Leben ist fast schon zu langweilig geworden.

Aber welch glückliche Fügung, dass diese Wache versucht hat mich zu hintergehen. Auch sie wird nun zu spüren bekommen, das es sich nicht lohnt mich bescheißen zu wollen. … Reißt im die Klamotten vom Leib!“, befahl er.

Seine Kollegen führten den Befehl sofort aus und kurze Zeit später war der Wächter auch schon auf den Pranger gespannt, so wie wir normalen Gefangenen ansonsten eben auch. Der einzige Unterschied war, dass er keine Eisen trug.

Der Kommandant nahm die Bestrafung persönlich vor. Er schlug für meinen Geschmack extrem hart zu. Er bestrafte seinen Wärter nicht nur, sondern er ließ seine ganze aufgestaute Wut an ihm aus.

Auch dieser Delinquent bedankte sich mit den Worten: „Eins, danke Herr Kommandant.“

Der Kommandant hörte überhaupt nicht mehr auf. Der Penis des Wärters richtete sich auf und wurde sichtbar betonhart durch diese Behandlung. Jetzt erkannte ich ihn. Es war die Wache, die mich zu Alejandro und Carla gefahren hatte und die das Couvert entgegen genommen hatte.
Offenbar hatte der Mann etwas von dem Geld, das in dem Couvert war, für sich selbst abgezweigt. Das war ein schwerer Fehler gewesen, wie dieser Mann dies nun schmerzhaft feststellen musste.

Der Kommandant peitschte ihn ohne Unterlass. Beim zweiundvierzigsten Schlag wurde der Mann ohnmächtig und hing bewusstlos in seinen Fesseln. Der Kommandant ließ ihm einen Eimer kaltes Wasser über den geschundenen Körper schütten.

Dann ging es auch gleich weiter. Er schlug nicht nur seinen Hintern, denn der war bald schon als Bestrafungsfläche ungeeignet geworden, da hier die Haut schon aufgeplatzt war. Er peitschte dann auch seinen Rücken, so wie man es aus den alten Piratenfilmen aus Hollywood kannte.

Irgendwann warf der Kommandant erschöpft die Peitsche weg. Es musste wohl so beim achtzigsten Hieb gewesen sein, denn der Mann konnte schon lange nicht mehr zum Mitzählen gebracht werden. Die anderen Wärter machten ihren Kollegen los und warfen ihn vor die Füße des Kommandanten.

Er musste dem Kommandanten die Füße küssen und ihm schwören, dass er diesen niemals mehr zu hintergehen versuchen würde. Das war meines Erachtens vollkommen überflüssig, denn diese Abstrafung war ihm sicher und jedem der Anwesenden ebenfalls eine Lehre. Aber als zusätzliche Demütigung kam es dem Kommandanten natürlich gerade recht.

Ich war froh, dass ich durch die Anweisung von Alejandro und Carla nun von solch einer Bestrafung wohl geschützt war und wollte deren Wohlwollen natürlich auf keinen Fall mehr verlieren.

Ja, so lebte ich, während meine Freundinnen Sandy, Miriam und die Anderen bestimmt ein schönes Leben als junge Frauen führten. Aber langsam fand ich mich in diese Rolle ein.

Ich wusste ich war nichts wert und jeder durfte mit mir machen was er wollte. So lange ich auch zum Höhepunkt kam, war mir inzwischen alles egal geworden.

So vergingen die Jahre. Nach meiner Zeitrechnung war ich jetzt wohl ungefähr 26 Jahre alt. Fünf Jahre Einzelhaft in dieser stinkenden Zelle hatte ich nun schon hinter mir. Nur die Züchtigungen und die Orgasmen bei den Ortegas erhielten mich noch am Leben.

Ich wusste nicht wie viele Gefangene noch hier waren. Ab und zu sah ich einige, die ich schon von Anfang an, jedoch nur vom Sehen her kannte. Jeglicher menschlicher Kontakt wurde mir und auch den Anderen verboten. Jeder lag in seiner Einzelzelle. Sprechen war strengstens verboten. Nur bei den Züchtigungen, bei sonstigen willkürlichen Strafen oder eben zum Verleih wurden wir ins Freie gezogen.

Ich wusste nicht wie viele hier auch schon verstorben waren. Bei meinen kurzen Ausflügen an die Oberfläche, zur Züchtigung oder meiner „Arbeit“ beim Großgrundbesitzer, entdeckte ich irgendwann am Rand des Geländes einen Friedhof.

Das erkannte ich aber nur an der frisch aufgehäuften Erde, denn Kreuze gab es keine. Es gab wohl keine richtige Beerdigung mit einem Priester. Wieso denn auch, die Rechtlosen waren im Leben wie Dreck behandelt worden. Warum also sollte man bei deren Tod noch etwas daran ändern? Am Rand des Geländes stand ein Minibagger. Da war mir klar wie das ablief.

Immer wenn jemand still und leise in seiner dunklen und feuchten Kellerzelle sein Leben ausgehaucht hatte wurde die Leiche nach oben geschleift. Dann wurde der Minibagger gestartet und ein Loch ausgehoben. Man warf die Leiche in die Grube und der Minibagger schloss die Mulde sogleich wieder. Das sollte wohl auch mein Schicksal werden.

Als Friedhof konnte man diese Ansammlung von Erdhügeln wohl nur deshalb bezeichnen, weil dort endlich Friede für die geschundenen Körper der Gefangenen war.

Mein kleiner zierlicher Körper schien wohl sehr hart im Nehmen zu sein. Aber die Zeit hinterließ auch bei mir Spuren.

Meine Vulva würde nie wieder so aussehen wie früher. Dieser dicke Ring würde selbst nach einer Abnahme riesige Löcher an meinen äußeren Schamlippen hinterlassen. Meine Haare waren ekelhaft und ich stank schlimmer als ein Tier, denn dieses hatte wenigstens die Möglichkeit sich selbst zu kratzen.

Meine Arme bzw. die Ellenbogen hatte ich schon ewig nicht mehr durchgestreckt und mein Becken dürfte sich durch das sehr breite Schrittblech auch verbreitert haben. Es gab keine Strafe, die ich nicht schon erlebt hätte.

In der Sonne stehen, peitschen, Pranger, Knebel, Schläge, sich begrabschen und sich demütigen lassen war nur ein kleiner Auszug von dem was ich durchgemacht hatte. Intimität gab es nicht. Die Wärter konnten mich überall anfassen.

Sie zogen zum Spaß am Ring zwischen meinen Beinen, hielten mir ein Feuerzeug an die Schamlippen oder kniffen mir in die Brustwarzen. Manchmal bekam ich auch einen Stock in mein Hinterteil eingeführt. Ja, ich war eben nur eine Sache. Und jedes Mal kam ich zum Höhepunkt.

Obwohl kaum ein Kontakt zu Mitgefangenen bestand, bekam man manchmal trotzdem etwas mit. Das waren Gerüchte über besondere Bestrafungen oder Todesfälle und so weiter. So hieß es auch irgendwann einmal, der Kommandant sei verstorben. Tatsächlich war er bei den letzten Züchtigungen nicht mehr persönlich anwesend gewesen. Genaueres bekamen wir hier unten jedoch nicht mit. Wenn ja, hatte er sich denn bei den Mächtigen des Staates unbeliebt gemacht und wurde er deshalb selbst beseitigt? Möglich erschien mir in diesem Land absolut alles.

Eines Tages wurden wir alle mal wieder nach oben gezerrt. Nackt in ihrem Kettengeschirr, standen die Frauen und die Männer da. Alle waren schmutzig und stanken. Alle hatten sie mehr von Tieren als von Menschen. Ihre Körper waren von der Arbeit gezeichnet, zu der sie verliehen worden waren.

Manche waren mit ihrem eigenen Kot beschmiert und Anderen klebte der frische Urin an ihren Schenkeln. Selbst aus diesem dreckigen Haufen stach ich mit meinem Keuschheitsgürtel und meinen roten Haaren noch heraus. Vielleicht fiel ich aber auch nur deshalb auf, weil ich wegen meiner speziellen Dienste für die Ortegas ein paarmal öfters mit Wasser abgespritzt wurde, als die anderen Gefangenen dies wurden.

Breitbeinig mit angewinkelten Armen stand ich in der zweiten Reihe. Dieser elendige Ring ließ mich alleine schon durch sein Gewicht feucht werden. Ein glänzender Film zeichnete sich, für jeden sichtbar, zwischen meinen Beinen ab. Einer der Wärter trat vor uns.
51. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 30.12.21 09:01

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 4: Die Haft

Kapitel 5: Der Führungswechsel

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 4: Haft)

(ursprüngliches Kapitel 3)

(Abschnitt 1 von 1)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

„Leider ist unser geliebter Kommandant von uns gegangen“, fing er an zu reden.

Eigentlich war mir und den Anderen das total egal. Aber die Gerüchte waren wohl doch wahr gewesen.

„Unsere neue Kommandantin Frau Wilson wird euch jetzt begrüßen.“

Ich traute meinen Ohren und meinen Augen nicht. In tadelloser Uniform stand eine blonde Frau vor uns, die ich einmal als Amanda kannte. Ihre Uniformjacke und ihr Uniformrock waren gestylt, so gestylt wie dies diese Frau eben immer schon war. Ich versuchte mich in der Menge zu verstecken.

Sie schritt vor uns auf und ab und schlug dabei mit ihrer Gerte ab und zu in ihre Hand.

Ja, Amanda sah immer noch gut aus. Obwohl man sehen konnte, dass sie älter geworden war. Ich sah sie noch nackt vor mir, wie sie selbst im Arbeitslager gezüchtigt worden war.

Jetzt lief sie die Reihen als Kommandantin ab. Dieser Job war wohl genau der Richtige für sie. Ja, sie war eine Sadistin und sie wollte wohl schon immer über andere bestimmen.

Ich konnte es nicht fassen, dass sich mein Lebensweg schon wieder mit dieser Person kreuzte. War es Zufall oder hatte sie gezielt diese Haftanstalt übernommen, weil sie wusste, dass ich hier sein würde? Wie war sie nur an diesen Job gekommen?

Auf jeden Fall hatte sie einen rasanten Aufstieg hingelegt. Wie konnte Sie in diesen wenigen Jahren zur Kommandantin aufsteigen? Hatte sie sich „hochgeschlafen“, oder wie man dazu so schön sagt? Vermutlich hatte sie herausbekommen, dass hier auf Kuba dieses Lager war oder es vielleicht noch mehr Lager gab. Sie wollte diesen Job und sie hatte sich vermutlich einen dieser Großgrundbesitzer mit Einfluss gegriffen um diese Stelle zu bekommen.

Hier wusste bestimmt niemand, dass sie auch einmal eine Rechtlose gewesen war. Es wusste auch niemand, dass sie selbst mit diesen Ringen gekennzeichnet gewesen war, welche durch ihre intimsten Stellen gezogen worden waren und dass sie vor fremden Leuten gezüchtigt worden war. Aber ich kannte ihr Geheimnis und das könnte natürlich sehr gefährlich für mich werden.

Sie inspizierte uns und ich konnte sehen wie ihr Blick die Hodensäcke der Gefangenen traf.

„Ich will, dass ihr mich mit Herrin ansprecht. … Natürlich nur dann, wenn ihr überhaupt reden dürft“, ergänzte sie. „Das schöne Leben ist jetzt vorbei. Ihr seid Rechtlose und es gibt keinen Grund für euch in den Zellen zu faulenzen, während es hier oben so viel Arbeit gibt.“

Fest angekettet, nackt und hilflos im Dunklen eingesperrt zu sein, das nannte sie Faulenzen. Hatte ich wirklich die letzten fünf Jahre gefaulenzt. Und unser Vegetieren, das nannte sie Leben?

„Zuerst will ich eine geeignete Unterkunft für mich. Diese werdet ihr bauen. Hier oben wird ein neuer Zaun gebaut und ihr werdet einige schöne Geräte herstellen.

Ich hoffe, dass das schnell gehen wird, denn ich will nicht in dem alten Schuppen meines Vorgängers wohnen.“

Als sie die Reihe abgeschritten hatte, drehte sie sich wieder um und lief in die andere Richtung. Sie hatte mich also noch nicht entdeckt und jetzt lief sie von mir weg. Aber ich würde mich nicht ewig vor ihr verstecken können. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie mich erkannt haben würde.

Nachdem sie mehrmals die Reihen abgelaufen war und sie ausgiebig die männlichen Gefangenen und besonders ihre Genitalien fixiert hatte, traf mich ihr Blick.

Sichtlich erschrocken schaute sie mich an: “Kayla, du hier? Aber du bist doch …“, dann verstummte sie.

„Ma‘am“, stammelte ich hervor. Ihr Blick verriet mir, dass sie genauso erschrocken war wie ich. Sie hatte sich also doch nicht wegen mir hierher begeben oder versetzen lassen.

Unverzüglich ließ sie die Anderen in ihre Zelle führen, so dass ich alleine vor ihr in der prallen Sonne stand. Hilflos und nackt war ich ihr nun ausgeliefert.

Sie schaute mich an, griff ungeniert an meine Schamlippen, welche sich durch das Blech drückten.

„Was hast du denn angestellt, dass sie dich da reingesteckt haben?“

Ich schaute sie nur an.

„Ich habe dir eine Frage gestellt, hast du verstanden?“

Leise meinte ich zu ihr:

“Herrin, Sie haben mich da reingesteckt, damit ich, wenn ich bestraft werde keinen Orgasmus mehr bekommen kann.“

Amanda lachte laut:

„Du wirst meine persönliche Gefangene werden. Aber jetzt kommst du erst einmal in deine Zelle zurück.“

Sie ließ mich abführen und mich wieder in meiner Zelle anketten.

Es vergingen wieder Tage, die ich in meiner Zelle verbrachte. Ich bekam mit, dass die anderen Gefangenen schon längere Zeit oben arbeiten mussten.

Nach langer Zeit öffnete sich mal wieder die schwere Eisentür und ich wurde nach oben gebracht.

Ich konnte es kaum glauben, denn neben dem Tor zum Lager hatten die Gefangenen ein schönes kleines Haus für Amanda gebaut. Zahlreiche Foltergeräte, deren Sinn ich nicht bei allen gleich begriff, standen auf dem Platz.

Amanda konnte auf der Terrasse sitzen und zuschauen, wie die Gefangenen gezüchtigt und gequält wurden. In einer Ecke stand ein kleiner Schuppen, der gerade groß genug war, um darin stehen zu können.

Knien, hinsetzen oder gar umfallen war dort nicht möglich. Die Gefangenen wurden dort mehrere Tage eingesperrt. Ich brauchte nicht sagen wie es darin aussah, wenn die Sonne heiß brannte. Für die Männer hatte sie sich etwas ganz besonders Fieses ausgedacht.

Die Tür des Schuppens hatte ein kleines Loch, durch welches die Männer ihre Hoden stecken mussten. Durch ein Brett mit entsprechender Ausbuchtung, welches von oben herab geschoben wurde, waren die Hoden fest fixiert.

Die Männer standen in dem Schuppen und es war ihnen nicht mehr möglich ihre Hoden nach innen zu ziehen. Zwei Tage lang ließ sie die kubanische Sonne auf die dünne Haut des Hodensacks brennen.

Diese verfärbten sich rot und einige hatten sogar Brandblasen abbekommen. Amanda war eine Sadistin allererster Güte. Sie hatte es offenbar besonders auf die Männer abgesehen.

Vielleicht waren das Folgen ihrer eigenen Verurteilung. Sie wurde von Männern verurteilt, von Männern gezüchtigt und so weiter. Ich glaubte auch, dass sie seit John keinen einzigen Freund mehr gehabt hatte.

Vor ihrer Terrasse stand ein junger nackter Mann. Seine Hoden waren in einen Hodenstehpranger gespannt. Die Hände waren auf seinem Rücken gefesselt worden und er hielt sein bestes Stück Amanda unfreiwillig entgegen, damit sie dieses mit der Gerte bearbeiten konnte.

Sein Penis war schon ganz grün und blau und die Eichel dick angeschwollen, aber Amanda störte das nicht. Immer wieder schlug sie mit der Gerte auf das Geschlechtsteil des winselnden Mannes.

Mit meiner durch das Schrittblech verursachten künstlichen Thigh Gap, lief ich wie eine Ente zu ihr. Die Schmerzen des Gewichts zwischen meinen Beinen waren unerträglich. Ich konnte mich nur mit kleinen Schritten fortbewegen. Meine Hände waren weiterhin fest an meiner Hüfte fixiert.

Was wollte Amanda bei unserer ersten Begegnung nur sagen. Sie hatte den Satz einfach abgebrochen. Was meinte sie damit, als sie sagte: „Kayla, du bist doch …?“

Amanda gab den Befehl mich gründlich zu waschen. Auch sollten meine Hände vom Hüftgurt gelöst werden, damit ich sie wieder benutzen und meiner Herrin damit dienen konnte. Ja, sie lösten meine Handgelenke und dich durfte mich ausgiebig duschen und baden.

Über Stunden wurde ich geschruppt um diesen Dreck, welcher sich die ganzen Jahre auf meiner Haut gebildet hatte und der mir ein Schutz gegen die heiße Sonne geworden war, wieder los zu werden.

Zum Schluss wurden mir meine stinkenden und verklebten Haare einfach abrasiert. Wieder hatte ich eine Glatze und meine helle Haut kam wieder zum Vorschein.

Immer noch musste ich diesen schweren Keuschheitsgürtel tragen aber wenigstens konnte ich meine Arme wieder gebrauchen. Es dauerte allerdings Wochen bis ich diese wieder normal bewegen konnte, denn auch meine Muskeln waren total verkümmert.

Ich hatte Glück und ich musste nicht mehr in die Zelle zurück. Ich konnte im Haus von Amanda schlafen. Sie hatte mir einen kleinen Raum einrichten lassen. Ich war für den Haushalt zuständig, musste putzen, aufräumen und die Wäsche machen.

Ja, ich wusch ihre Kleidung, den Uniform-Rock und auch ihre Unterwäsche. Als ich ihren Slip in der Hand hielt kamen mir die Tränen. Wie lange hatte ich schon nicht mehr so ein Teil getragen.

Auch wenn ich keinen BH brauchte, gerne hätte ich mir einen angezogen. Es war so demütigend, wie ich Amanda bedienen und ihr gehorchen musste. Aber mit der Zeit lies mich jeder noch so kleine Befehl oder Auftrag von ihr feucht werden.

Ich stellte mir vor, wie jämmerlich ich doch vor Amanda aussehen musste. Ich war nackt in diesem Keuschheitsgürtel. Jeder konnte meine Schamlippen zwischen den Beinen sehen. Jeder konnte sehen wie ich einfach nur hilflos war.

Es gab Momente, da kam ich nur durch meine Gedanken schon fast zu einem Höhepunkt. Und es gab keinen Tag mehr, an dem ich Keinen hatte. Die Herausforderung bestand darin, es niemanden merken zu lassen.

Ja, Amanda war zwar frei, aber ich glaubte nicht, dass sie in den letzten Jahren zu einem Höhepunkt gekommen war. Wie ich ja wusste, war sie von John verlassen worden. Vielleicht resultierte auch hieraus ihr Hass gegenüber Männern? Es könnte der Grund gewesen sein, warum es die Männer hier so schwer bei ihr hatten. Es könnte die Ursache dafür gewesen sein, warum sie sie quälte und ihre Genitalien so malträtierte.

Ich hatte auch niemals gesehen, dass sie sich mit Männern in ihrem Haus vergnügt hätte. Insofern hatte ich den Gedanken, dass sie sich „hochgeschlafen“ hätte auch wieder verworfen. Hatte sie eigentlich selbst Sex? Brauchte sie eigentlich Sex? Oder genügte es ihr einfach Gefangene und hierbei speziell die Männer möglichst abartig zu quälen?

Zu mir war sie aber dennoch meistens freundlich. Ja, sie war eine Sadistin und sie lebte ihre Veranlagung auch an mir aus. Aber im Gegensatz zu den anderen weiblichen Gefangenen und natürlich den Männern, ging es mir in ihrem Haus noch verhältnismäßig gut.

Vielleicht lag es daran, dass ich ihr bei unserem damals letzten Gespräch in der Zelle vor meiner Verbringung nach Kuba die Meinung gesagt hatte? Ich hatte damals ihr Innerstes erkannt. Vielleicht gab es auch einen Teil in ihr, der mich irgendwie respektierte, weil ich nach all den Jahren immer noch lebte und diese ganzen Qualen ertragen hatte? Vielleicht war ich aber nur einfach ein Stück aus ihrer alten Heimat im fremden Kuba? Oder vielleicht irgendetwas sonst, oder eine Mischung aus allem? Das war mir vollkommen unklar.

Wenn es mir ab und zu einmal erlaubt war zu sprechen, dann flehte ich sie mehrfach an, mir doch bitte diesen Keuschheitsgürtel, welcher mir von ihrem Vorgänger verpasst worden war abnehmen zu lassen. Sie lachte mich aber nur aus und meinte, dass ich mir diesen doch verdient hätte.

Wenn sie wüsste, an wen sie mich da immer wieder verlieh, beziehungsweise, was dort abging, dann hätte sie mich, so glaubte ich, wieder in den dunklen Kerker zurück gesperrt? Zu den Ortegas kam ich jedoch nicht mehr. Offenbar hatte die Familie keinen direkten oder indirekten Einfluss auf das Lager und ihre Leitung. Vielleicht hatte sich die Macht im Land auch wieder verschoben?

Sie beschäftigte sich aber mehr mit mir als früher im College, wo sie mich irgendwann nur noch als Last empfand. Ich war ihre persönliche Haussklavin geworden. So lange ich dort jedoch meine Ruhe hatte, fühlte ich mich sogar irgendwie wohl in dieser Rolle.

Die Akzeptanz des Gefängnisses erhöhte sich wieder, seit die Gefangenen zur Arbeit verliehen wurden. Diese unnützen Esser sollten ruhig etwas Arbeiten, hieß es oft. Natürlich gab es auch Gegenbewegungen. Es wurde gegen die Aberkennung der Bürgerrechte demonstriert. Allerdings nur in den USA, denn hier auf Kuba interessierte das niemand. Diese Informationen hatte ich aus amerikanischen Zeitungen, die Amanda aus den Staaten abonniert hatte und die im Haus herumlagen.

Folglich konnte Amanda hier auf Kuba völlig ungestört weiter ihre sadistische Ader ausleben und als Kommandantin die Gefangenen nach Lust und Laune quälen und foltern. Es schien als ob dieser Job nur so für sie gemacht worden wäre.

Aufgetakelt saß sie an einem schönen Abend mit einem kubanischen Großgrundbesitzer am Tisch und ließ sich von mir bedienen. Ich konnte durch den Keuschheitsgürtel kaum laufen.

Die Beiden genossen dabei die Abendsonne auf der Terrasse und den Anblick eines nackten Gefangenen, welchen Amanda schon seit dem Mittag auf dem Platz vor ihrem Haus hatte fixieren lassen.

Ich hatte noch das Bild vor Augen, wie sie selbst damals, genau wie ich heute, nackt und mit Ringen gekennzeichnet im Pranger stand und sie ihre dicken Brüste baumeln lassen musste. Wenn dies dieser reiche Kubaner erfahren hätte?

Ich hoffte nur, dass diese Tatsache nicht als Gerücht die Runde machen würde. Ansonsten wäre ich wohl die Dumme gewesen. Wer außer ich sollte denn sonst ausgeplaudert haben, dass die Kommandantin selbst einmal eine Rechtlose gewesen war.

Als Rechtlose gekennzeichnet und mit diesem Keuschheitsgürtel versehen musste ich Amanda als Dienstmädchen zur Verfügung stehen. So quälte ich mich ab ihnen die Getränke zu servieren.

Nur Zentimeter vom Gesicht des Kubaners entfernt, dessen Blicke ich natürlich bemerkte, drückten sich meine Schamlippen ins Freie wo sie durch das Gewicht des Ringes nach unten gezogen wurden und bei jeder Bewegung hin und her baumelten.

Wurde ich gerade nicht gebraucht, so hatte ich mich neben den Tisch zu stellen und auf weitere Anweisungen zu warten. Amanda wusste genau, wie sehr mir das Laufen, beziehungsweise das Stehen Schmerzen bereitete. Sie wusste auch genau, dass dieser Kubaner so am besten meinen nackten Körper betrachten konnte.

Das Gewicht des Ringes konnte beim Stehen voll und ganz an meiner zarten Haut zwischen den Beinen ziehen. Schmerzhaft zog das Gewicht meine Schamlippen durch diesen engen Spalt im Schrittblech immer weiter nach außen.

Als ich ihnen Wein einschenken musste geschah das Missgeschick. Versehentlich schüttete ich etwas Rotwein auf das weiße Kleid von Amanda. Sie war sofort außer sich vor Wut. Um diesem Mann zu demonstrieren, welche Macht sie besaß, ließ sie mich direkt vor der Terrasse in einen Pranger stecken.

Ich musste meinen Hals und meine Handgelenke in die Aussparungen legen. Dann wurde das Oberteil herabgelassen und meine Handgelenke und der Hals waren von dem dicken Holz fest umschlungen.

Es gab kein Entkommen. Ich stand hilflos in gebeugter Haltung neben den Beiden und schaute gezwungenermaßen auf den staubigen Boden vor mir. Mein Hintern zeigte in ihre Richtung, so dass sie direkten Blick zwischen meine Beine hatten.

Nach einem Schlückchen Wein stand Amanda auf und schlug demonstrativ mit der Gerte auf mein Hinterteil.

„Was fällt dir ein einfach mein Kleid zu beschmutzen. Ich werd‘ dir zeigen, wer hier das Sagen hat. Ich kann mit dir machen was ich will. Du bist ein Nichts und es denken ja sowieso alle das du tot bist.“

Was war das? Ich wäre tot? Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich dachte nur noch über ihre Worte nach und ich wurde dabei immer wieder durch die Gerte aus meinen Gedanken gerissen.

Dazu kam noch die Erregung, weil ich mich vor dem fremden Mann so zu zeigen und meine Strafe zu empfangen hatte. Amanda schaffte es wieder einmal mich durch ihre Schläge zum Orgasmus zu peitschen. Ich konnte ihn dieses Mal nicht unterdrücken. Ich schämte mich so meinen Höhepunkt begleitet von animalischen Lauten aus mir heraus zu schreien. Und das alles auch noch vor diesem Kubaner.

Hilflos ließ sie mich am Pranger stehen und gesellte sich wieder zu ihrem Gast. Mit weit gespreizten Beinen stand ich hilflos in der Abendsonne. Der Besuch war schon lange weg, als ich immer noch im Pranger vor ihrer Terrasse stand. Was meinte sie nur damit, als sie sagte, dass ich tot sein sollte? Hatte man mich für tot erklärt, oder was war geschehen?

Die nächsten Tage plagte mich dieses Thema bis ich mich dazu entschloss Amanda direkt danach zu fragen, auch wenn das vielleicht eine schwere Strafe für mich bedeuten würde. So versuchte ich Amanda zu einem Zeitpunkt zu erwischen, von dem ich glaubte, sie hätte jetzt gute Laune.

Eines Morgens war es dann soweit. Amanda saß frisch geduscht und gut gelaunt am Frühstückstisch und ließ sich wie immer von mir bedienen.

„Ach Kayla, ich hätte nie gedacht, dass wir einmal so schön zusammenleben würden. Es ist einfach super hier auf Kuba. Ich genieße jeden Tag. Und wie ich sehen kann, gefällt dir deine Situation ja auch ganz gut.

Du gefällst mir wie du durch den Keuschheitsgürtel im Entengang hier herumlaufen musst. Dein Anblick deiner Schamlippen, wie diese durch dieses Blech gezogen wurden, sind einfach eine Augenweide. Die Zeichen deiner Rechtlosigkeit an deinem Körper stehen dir um so vieles besser, als sie mir gestanden haben.

Auch dieses Brandzeichen steht dir sehr gut. Du bist ein richtiges Kunstwerk. Auch der Gast von neulich war ganz hin und weg von dir. Er traute sich aber nicht mich zu fragen, ob er von dir Einen geblasen haben könnte. Aber der wird irgendwann schon noch danach fragen. Ach, ist es nicht einfach herrlich hier“, geriet sie förmlich ins Schwärmen.

Ich stellte mir aber nun doch selbst die Frage, ob dieser Gast mich überhaupt hätte haben wollen. Ich war doch schließlich ein absolut wertloses Nichts. Natürlich hätte er mich haben können. Amanda würde einem Gast des Hauses dies wohl kaum verwehren. Aber vielleicht wollte er mehr?

Vielleicht wollte er ja auch Amanda selbst? Sie hatte er ja wohl nicht bekommen. Wieso war er überhaupt hier gewesen? War er ein Verehrer von ihr? Vielleicht wollte er keine billige gebrochene Frau wie mich, sondern vielleicht wollte er eine Frau, die er selbst noch brechen konnte? Wer weiß? Wollte Amanda als Frau überhaupt von einem Mann erobert werden?

Aber ich schob diese Gedanken weit weg und da sie wohl gerade gute Laune hatte, nutzte ich meine Chance und fragte sie einfach:

„Herrin, was hatte das zu bedeuten, als Sie gesagt haben ich sei tot?“

„Nun Kayla, ich kann‘s dir ja ruhig sagen, denn es wird sich für dich ja eh nichts mehr ändern. Nachdem du weg gewesen bist, versuchte Frau Weber das Urteil anzufechten. Sie ließ alle deine Arbeiten des letzten Schuljahres nochmals überprüfen und es wurde festgestellt, dass einige Lehrer dir falsche Noten gegeben hatten. Wieso das weiß niemand. Das hat man nie herausbekommen.

So konnte dein Notendurchschnitt auf 1,8 verbessert werden. Das Urteil wurde aufgehoben und einer erneuten Überprüfung deiner Rechtlosigkeit stand nichts mehr im Wege.

Leider konnte man dich nicht ausfindig machen und irgendwann hieß es dann einfach, dass du in der Haft verstorben wärst. Übrigens, herzlichen Glückwunsch noch zu deinem College-Abschluss.“

Ich konnte es nicht glauben. Das konnte doch jetzt nicht sein. Ich flehte Amanda an Frau Weber mittzuteilen wo ich war. Ich wollte in die Staaten zurück und die Chance auf ein neues Leben erhalten. Amanda ließ das jedoch völlig kalt.

„Ich kann doch jetzt nicht mehr melden, dass du noch lebst. Ich hätte das doch sofort melden müssen. Jetzt würde ich dadurch nur Probleme bekommen. Und außerdem, wer soll denn dann hier deine Arbeit machen? Nein, das kannst du dir abschminken.“

Amanda war also noch böser geworden, als ich es jemals für möglich gehalten hatte. Sie ließ mich als Sklavin festhalten und bestrafte mich, obwohl ich eigentlich eine freie Frau war. Sie hielt mich widerrechtlich als Sklavin. Ich konnte das nicht glauben. Ich musste mich irgendwie bemerkbar machen. Aber wie sollte ich das nur anstellen?

Als Amanda irgendwann kurz außer Haus war, nahm ich das Telefon und rief die einzige Nummer an, die ich auswendig kannte. Es war die von Sandy. Ich kam auch durch. Aber die Stimme am anderen Ende kannte ich nicht.

Es war ein Mann. Ich sagte ihm, dass ich eine alte Freundin von Sandy wäre und er ihr und Frau Weber vom College Bescheid sagen sollte, dass Kayla bei Amanda auf Kuba sei. Nur das, denn Sandy wüsste schon was das bedeutet. Er klang sichtlich verwirrt und ich geriet in Panik und sagte:

„Bitte, wer immer Sie auch sind, sagen Sie Sandy und Frau Weber vom College, hier spricht Kayla, ich lebe noch und bin auf Kuba. Bitte helfen Sie mir!“

Dann riss das Gespräch ab. Ich wusste nicht, ob es ein technisches Problem war, oder ob der Mann einfach aufgelegt hatte, weil ihm der Anruf so verrückt vorkommen musste. Aber wenn es Sandy auf der anderen Seite der Leitung noch gab, dann würde er sicher von einer Verrückten berichten und sich ihr gegenüber darüber lustig machen. Das könnte ja schon zu meiner Rettung ausreichen. Ich konnte nur hoffen, dass sich dieser Mann alles merken konnte und er meine Nachricht irgendwie weitergeben würde. Tage vergingen, es änderte sich nichts in meinem Leben.

Nackt, mit den Ringen einer Rechtlosen gekennzeichnet, musste ich hier weiter meinen Dienst verrichten. Nachts lag ich weinend im Bett und stellte mir das Leben vor, welches ich seit nicht ganz sechs Jahren haben hätte können.

Ich wäre eine sehr schlanke Frau mit roter Lockenpracht und Sommersprossen. Ich hätte Dessous an und könnte mich nach meinen Wünschen kleiden.

Ich würde mir enge Jeans, ein T-Shirt oder auch ein schönes Kleid anziehen. Nur ich hätte zu bestimmen, wer meine intimsten Stellen sehen dürfte. Mit erhobenem Haupt würde ich durch die Straßen gehen und die Männer würden mir nachschauen.

Ja, aber eben mir als meiner Person als Frau und nicht nur reduziert auf meine Brüste und meine Vagina. Ich hätte einen guten Job, ich würde mein eigenes Geld verdienen und ich hätte eine eigene Wohnung.

Ich würde mit meinen Freundinnen ausgehen, ins Kino gehen, schwimmen und noch viele andere Dinge machen, die man eben macht, wenn man nicht rechtlos ist. Ja, ich könnte mein normales Leben genießen. Es müsste kein Besonderes sein, nur eben ein Leben.

Bald würde mein siebenundzwanzigster Geburtstag sein. Seit ich 18 war, trug ich nun schon diese Ringe an meinen Körper. Sie zeigten jedem, dass ich keinerlei Rechte hatte. Meine schönen kleinen Brüste waren mit diesen eisernen Ringen durchzogen.

Das Teil in meiner Nase hing nun schon seit Jahren über meiner Oberlippe. Das Schlimmste war aber der Ring, welchen sie durch meine Schamlippen gezogen hatten. Nicht nur das unerträgliche Gewicht, nein ich war dazu verdammt, dass jeder unwillkürlich hinsehen musste, dem ich über den Weg lief.

Nackt, ohne das Recht auf Kleidung, zeigte ich so jedem meinen Körper und meine verunstalteten intimsten Stellen. Ich war immer den Blicken anderer ausgesetzt, die mich je nach deren Belieben bemitleideten oder sich einfach an mir aufgeilten.

Amanda verwehrte mir das Recht eine Frau zu sein. Ich konnte nur hoffen, dass für mich schon eine Rettung unterwegs wäre.


52. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Boss am 31.12.21 10:10

Herrlich ... >Kayla kann träumen sie sei frei ... welch eine tolle Demütigung,. dass sie quasi lebendig begraben ist ... was für Genießer ... danke!
53. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 31.12.21 16:53

Hi Boss !

Schön dass es dir gefällt. Aber ich glaube du liegst jetzt falsch. Ich denke, dass was du meinst, steht schon im Original von Belle. Ich möchte mich da auf keinen Fall mit fremden Feder schmücken. Aber ich kann mich da auch täuschen. Aber das ist ja letztlich auch egal, wenn sich das so gut einfügt, dass du oder ich den Unterschied schon nicht mehr erkennen.

Hier kommt jetzt das vorletzte Kapitel von Teil 4. In die Rückreise gibt es eine erweiterte Darstellung der Szene am Flughafen. Belle hat das damals nur in einem Satz geschildert. Ich dachte mir damals wohl, dass es sich an dieser Stelle anbieten würde, das etwas „breiter“ darzustellen. Das fällt mir jetzt gerade wieder ein, weil „Thor1984“ mir damals gesagt hat, als er die Überarbeitung bis zu der Stelle gelesen hat, dass ihm diese Szene so gut gefällt. Gut, für mich war das nur eine Szene von vielen, aber wenn das gut kommt, dann ist es doch umso besser.

Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr / Gruß

Der_Leser
54. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 31.12.21 16:54

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 4: Die Haft

Kapitel 6: Die Rückreise

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 4: Haft)

(ursprüngliches Kapitel 4)

(Abschnitt 1 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Ich stand schon wieder einmal die ganze Nacht mit den Händen nach oben am Pfahl fixiert auf dem Platz vor Amandas Terrasse. Das war meine Strafe für ein angebliches Fehlverhalten am Vorabend. Ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten, so müde und entkräftet war ich.

Der schwere Ring hing die ganze Nacht frei zwischen meinen Beinen. Er schmerzte. Kurz bevor ich mich in die Handfesseln fallen lassen wollte, kam Amanda in ihrem Morgenmantel und einer Tasse Kaffee auf die Terrasse und gab den Befehl mich los zu machen.

Doch gerade als man mich befreien wollte, stand ein schwarzer SUV vor dem Tor. Dieser wurde eingelassen und vier Männer, die in Anzügen gekleidet waren, liefen an mir vorbei direkt zu Amanda. Ich schämte mich, den jeder der Männer konnte sehen, wie der Ring an meiner Haut zog und wie ich mit breiten Beinen an diesem Pfahl stand.

Sie hielten Amanda ein Papier unter die Nase und es folgte ein Wortgefecht. Um was es da genau ging konnte ich allerdings nicht hören. Dann zeigte Amanda mit dem Finger auf mich. Schließlich packte einer der Männer Amanda an den Händen und verpasste ihr Handschellen, welche er hinter ihrem Rücken einrasten ließ.

Was war nur geschehen? Zwei Männer kamen zu mir und sagten:

„Kayla O’Brian?“

Ich nickte nur und dann machten sie mich los. Ohne Kraft in den Beinen ging ich zu Boden.

Sie hoben mich hoch und trugen mich zu einem weiteren Fahrzeug, welches zwischenzeitlich eingetroffen war. Ich konnte es nicht glauben, in diesem Fahrzeug saß Frau Weber.

Sie umarmte mich und sah mich mitleidig an:

„Was haben sie denn nur mit dir gemacht?“

Ich konnte es nicht fassen. War das jetzt tatsächlich meine Rettung? War ich jetzt eine freie Frau?

Der Konvoi fuhr los und Frau Weber zeigte mir während der Fahrt Aufnahmen, die das Gefängnis zeigten. Auf mehreren Aufnahmen war ich gut zu sehen. Es waren Bilder, die zeigten, wie ich an einem Pfahl oder an einem Pranger stand. Es waren Bilder, welche mit einem Teleobjektiv aus großer Distanz geschossen worden waren.

Auf manchen Bildern konnte man meine intimsten Stellen genau erkennen. Diese Bilder hätte ein Privatdetektiv von mir gemacht. Nachdem der Mann, den ich am Telefon erreicht hatte, es stellte sich heraus, dass es Sandys Ehemann war, ihr von meinem Anruf erzählt hatte, hatte Frau Weber alles in Bewegung gesetzt um mich zu finden.

„Wir bringen dich jetzt in ein normales Staatsgefängnis. Von dort aus wirst du noch diese Woche nach New Mexico verlegt. Dort haben wir schon alles für die Wiederaufnahme deines Verfahrens vorbereitet.

Kayla ich habe alles nochmal kontrollieren lassen und dein Durchschnitt war immer schon besser als die Note 2,0.

Du hast somit deinen Abschluss und die Voraussetzungen für eine weitere Verhandlung erfüllt. In dieser Verhandlung werden dir dann deine Bürgerrechte zurückgegeben. Das hoffe ich jedenfalls. Ich kann mir nicht vorstellen, was noch dagegen sprechen sollte.“

Ich konnte es nicht glauben. Würde ich bald frei sein? Man brachte mich in ein normales Gefängnis. Es war mir wieder sehr peinlich, denn ich war die einzige Rechtlose hier und somit die einzige Nackte.

Ja, ich war die einzige Nackte, welche zu allem Überfluss auch noch mit einem Keuschheitsgürtel versehen war, der meine Schamlippen unansehnlich durch das Schrittblech drückte. Auch wenn dies nur Gefangene waren, so war ich doch wieder in der Welt der Angezogenen angelangt und ich fiel natürlich dementsprechend auf. Dieses Gefühl kannte ich schon gar nicht mehr. Selbst wenn ich seit Jahren nackt gewesen war, so waren im Lager auf Kuba bis auf die Wärter alle anderen auch nackt und so ging ich dort irgendwie in der Menge unter.

Der Ring schmerzte und ich wurde in kleinen Schritten zu meiner Zelle gebracht. Dort wurde ich erst einmal wieder eingeschlossen. Hier lag ich nun. Das Ganze hatte mich schon wieder so erregt. Was stimmte nur mit mir nicht? Selbst diese Situation war für mich zwischenzeitlich so erregend. Ich bearbeitete meine Schamlippen mit meinen Fingern. Leider gelang mir durch den Gürtel kein Orgasmus.

Ich hoffte so sehr, dass man mir endlich diesen schweren Keuschheitsgürtel abnehmen würde. Am nächsten Tag brachte man mich dann auch zu einem Schlosser. Er öffnete die Scharniere an denen das Schrittblech am Hüftring befestigt war.

Um das Schrittblech zu entfernen blieb ihm nichts anderes übrig als den schweren Ring zu öffnen und diesen durch meine Schamlippen zu ziehen. Bis dieser Ring endlich aus meinem Fleisch gezogen worden war, dauerte es einige Zeit, in der ich vor dem Schlosser schon wieder sichtlich feucht wurde.

Mir war auch nicht entgangen, dass er absichtlich mit seinen Fingern mehrfach völlig überflüssig an meinen Schamlippen herumfummelte. Endlich war der Ring ab. Vorsichtig zog er am Schrittblech und zog es langsam über meine Schamlippen.

Es schmerzte ganz schön, denn diese waren leicht angeschwollen und passten somit nicht mehr so recht durch diesen schmalen Spalt im Blech. Endlich war das Schrittblech ab.

Da ich aber immer noch eine Rechtlose war, blieb dem Schlosser nichts anderes übrig, als diesen Ring wieder durch die großen Löcher meiner Lippen zu ziehen und ihn mit einem kleinen Punkt zu verschweißen.

Als ich aufgestanden war, hatte ich das Gefühl ich könnte fliegen. So leicht hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Der Ring zog zwar noch sehr zwischen meinen Beinen, aber ich war jetzt um einige Kilo leichter.

Obwohl der Ring schwerer und größer war als der Erste, welcher mir verpasst worden war, störte er mich nicht beim Laufen. Ja der Keuschheitsgürtel hatte meine Beckenknochen verschoben. Meine Oberschenkellücke war riesengroß. Wieder wurde ich in meine Zelle geführt.

Ich war immer noch nackt und mit diesen Ringen versehen, aber ich fühlte mich einfach freier. Am Abend durfte ich dann auch duschen und mich saubermachen. Meine kurzen Kopfhaare hatten schon eine Ewigkeit kein Shampoo mehr gesehen.

Dann war es soweit. Am nächsten Morgen holte mich Frau Weber ab und begleitete mich zum Flughafen.

Die Leute schauten nicht schlecht, als ich nackt mit diesen Ringen am Flughafen auftauchte. Das war vielleicht ein Gefühl. Ich schämte mich wie am ersten Tag. Überall waren Businessleute in Anzügen und Kostümen und auf der anderen Seite liefen Touristen in kurzen Hosen und Miniröcken herum.

Darunter war ich, die einzige Nackte weit und breit. Ich war froh, dass Frau Weber, die offenbar in New Mexico wieder kommissarisch meine Vormundschaft übertragen bekommen hatte, mich am Halsring wie einen Hund an der Leine über den Flughafen und den Gateway bis in die Maschine zog.

So hätte man auch denken können, dass ich einfach die devote Freundin dieser Dame war, welche darauf stand von ihr an der Hundeleine in den Urlaub geschleift zu werden. Aber war ich das denn nicht, war ich nicht längst die devote Freundin dieser Frau geworden, die mütterliche Gefühle für mich hegte, aber auch darauf stand mich zu züchtigen?

Den ganzen Flug über ging mir das alles im Kopf herum. Erst war ich jahrelang als rechtlose Sklavin gehalten worden und jetzt wurde mir ein Gratisflug erster Klasse spendiert. Dann setzten die Räder des Flugzeugs auch schon auf amerikanischem Boden auf, denn durch meine Gedanken abgelenkt, verging der Flug, wie im Flug.

In New Mexico lief dasselbe Spiel ab wie in Kuba nur eben umgekehrt. Wieder lief ich nackt durch den ganzen Flughafen an der Hundeleine im Schlepptau von Frau Weber. Nach so langer Zeit führte mich mein Weg nun doch noch einmal vor Gericht, wo man mich nochmals in diese kleine Zelle sperrte, in der ich bereits vor Jahren vor meiner Abschiebung nach Kuba saß. Ja, diese kleine Zelle, die nach vorne hin offen war und jeder der vorbei kam konnte mich darin sehen.

Am anderen Morgen sah ich, dass sie Amanda auch hierher gebracht hatten. Sie wurde, immer noch in Fesseln, an meiner Zelle vorbeigeführt. Gleich im Anschluss wurde ich aus meiner Zelle geholt. Der Weg den wir nahmen war mir wohl bekannt.

Er führte direkt hoch zum Gerichtssaal. Einer der Wärter sagte zu mir, dass zuerst die Verhandlung gegen Amanda laufen würde und ich dabei als Zeugin teilzunehmen hätte.

Als sie mich in den Saal führten, war dieser bereits bis zum Bersten gefüllt. Ich nahm auf der rechten Seite Platz. Wieder war ich in diesem Saal nackt allen Blicken ausgesetzt. In der Mitte vor dem Richtertisch stand Amanda. Ihre Hände waren mit Handschellen hinter ihrem Rücken gefesselt.

Als der Richter und die Geschworenen den Saal betraten mussten wir alle aufstehen.

Als wir dann wieder saßen, schaute ich durch die Reihen. Die meisten der Zuschauer kannte ich nicht. Die ersten Reihen waren nur mit Leuten von der Presse besetzt.

Weit hinten konnte ich den größten Teil meiner alten Basketball Mannschaft erkennen. Auch Herr Brown war anwesend. Er saß neben Frau Weber. Sandy, Miriam und die anderen Mädchen winkten mir verhalten zu. Das entlockte mir ein Lächeln. Ich freute mich, denn meine alten Freunde waren alle da.

„Frau Amanda Wilson, Sie werden erstens beschuldigt als Kommandantin einer Strafanstalt, die nur aus Rechtlosen bestehenden Insassen, entgegen den Vorschriften des Vollzugsgesetzes zum Gesetz zum „Entzug der Bürgerrechte“, gequält, gefoltert und misshandelt zu haben.

Als zweites wird Ihnen zu Last gelegt, dass Sie verschwiegen haben, dass sich in dieser Anstalt, die Rechtlose O’Brian befand, obwohl Sie wussten, dass sie wegen einer neuen Verhandlung gesucht wurde.

Drittens: Sie haben das Ganze bewusst verschwiegen, damit die Rechtlose O’Brian ihre Chance auf Freiheit nicht wahrnehmen konnte.

Als Viertes wird ihnen zu Last gelegt, Kayla O’Brian für private Zwecke missbraucht zu haben.“

Der Richter sprach und sprach. Unzählige weitere Taten wurden Amanda zur Last gelegt.

„Das Schwerwiegendste daran ist, dass es sich bei Ihnen als Kommandantin, bei allen Punkten auch noch um Dienstvergehen handelt. Der Dienst ist zwar nach kubanischem Recht zu leisten, aber auch nach dem ausländischen Gesetz liegt nach Ansicht des Gerichts eine Pflichtverletzung vor. Aus diesem Grund wurde Ihre Auslieferung beantragt, der die kubanischen Behörden zugestimmt haben.“

Bei der Beweisaufnahme wurden Dutzende von Leuten befragt. Der Privatdetektiv musste seine Bilder zeigen und erklären. Der Mann von Sandy berichtete von meinem Anruf. Frau Weber, die zwischenzeitlich den Namen Brown trug, denn sie und Herr Brown hatten geheiratet, machte ebenfalls Angaben. Zum Schluss wurde ich selbst befragt.

Ich erzählte dem Gericht haargenau, wie es im Lager auf Kuba zuging und zwar schon vor dem Zeitpunkt als Amanda das Gefängnis übernommen hatte. Ich berichtete von Qualen, die weit jenseits der Regelungen des Vollzugsgesetzes lagen und dass niemals irgendjemand aus den Staaten das Treiben in diesem Gefängnis überprüft hatte.

Ich dachte mir, dass man nur so die Haftbedingungen meiner Mitgefangenen erleichtern könnte. Die Presseleute hörten sehr genau zu. Ich erzählte von den feuchten und dunklen Kellerzellen, dem Liegen im eigenen Kot, den unmenschlichen Folterungen, der Nutzung der Rechtlosen als Sexsklaven, dem Friedhof ohne Kreuze mit Minibagger und auch die Brandmarkungen ließ ich nicht aus. Ich deutete dabei auf das „R“ auf meiner Rückseite und ein Raunen ging durch die Reihen.

Dann kam ich zu dem Teil, was vorgefallen war, als Amanda die Leitung der Anstalt übernommen hatte. Ich erzählte, wie sie die Hoden der Gefangenen in der kubanischen Sonne verbrennen ließ. Wie ich gezüchtigt und gequält worden war.

Nackt machte ich vor allen Anwesenden meine Aussage. Nachdem alle gesprochen hatten, wurde die Verhandlung zur Beratung der Geschworenen unterbrochen. Diese zogen sich hierfür in ein Nebenzimmer zurück.

Mir war ganz egal, welches Urteil Amanda erhalten würde. Ich hoffte nur, dass ich in dieser Verhandlung meine Bürgerechte zurückbekommen würde.

Schließlich kamen der Richter und die Geschworenen nach sehr langer Beratungszeit wieder zurück in den Saal. Alle erhoben sich zur Urteilsverkündung.

„Frau Amanda Wilson, nach umfangreicher Beratung, werden Sie in allen Punkten der Anklage schuldig gesprochen. Es wird festgestellt, dass es sich bei allen Straftaten auch um schwerwiegende Dienstvergehen handelt. Im Namen des Staates New Mexico ergeht folgendes Urteil:

Die Angeklagte wird zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt. Aufgrund der schwerwiegenden Dienstvergehen, werden ihr die Bürgerrechte aberkannt. Da der Entzug der Bürgerechte schon zum zweiten Male erfolgt, wird dieser ebenfalls lebenslang verhängt.

Zusätzlich wird die Beschuldigte auf dem Vorplatz nackt zur Schau gestellt. Sie erhält jeden Tag bis zur Kennzeichnung als Rechtlose, die in einem Monat erfolgen wird, 30 Schläge mit der Gerte auf das nackte Hinterteil. Im Anschluss wird die Rechtlose in eine entsprechende Haftanstalt eingewiesen. Die Rechtlose verbleibt in New Mexico.

Die Geschworenen sprechen ferner die Empfehlung aus, die Verlegung von rechtlosen Individuen ins Ausland zu stoppen und diejenigen die sich im Ausland befinden zurück zu holen, da die Einhaltung unseres Rechts im Ausland offensichtlich nachweislich nicht gewährleistet ist.

Das Urteil ist nicht anfechtbar und wird sofort vollstreckt.“

Kaum war dies ausgesprochen worden, rissen ihr die Wärter auch schon die Kleidung vom Leib. Amanda wurde nackt durch die Menschenmenge hindurch hinausgeschleift und auf dem Vorplatz wie ein X mit gespreizten Beinen und ihren Armen nach oben in einem Holzgestell fest fixiert.

Die Leute blieben jedoch vorerst im Gerichtssaal, da nun meine Verhandlung anstand. Ich wurde von der Zeugenbank auf den Platz geführt, wo Amanda gerade noch gestanden hatte.

Nackt stand ich nun wieder vor dem Richtertisch. Mein Herz pochte und ich zitterte. Würde ich nun doch noch freikommen? Ich konnte das irgendwie nicht mehr so richtig glauben.

Der Richter erhob sich:

„Rechtlose O’Brian, Sie stehen heute hier weil Sie Ihre, wie dies schon vor lange Zeit richtig festgestellt wurde, Auflagen erfüllt haben und deshalb ihre Bürgerrechte zurück verlangen.

Um erneut feststellen zu können, ob die Bürgerechte wieder erteilt werden können, hatten Sie zur Auflage ihren College-Abschluss besser als mit der Durchschnittsnote 2,0 abzulegen.

Diesen Notendurchschnitt haben Sie erreicht und somit auch den College-Abschluss bestanden. Warum die zutreffenden Noten damals dem Gericht unzutreffend gemeldet worden sind, wird eine hierfür eigens eingesetzte Untersuchungskommission zu klären versuchen. Trotzdem wurden Sie ohne weitere Verhandlung mehrere Jahre in eine Strafeinrichtung für Rechtlose gebracht.

Auch als die Leiterin der Einrichtung, Frau Amanda Wilson, den Fehler beheben hätte können, tat sie das nicht. Darum ist das Gericht zu folgendem Urteil gekommen:“

Mein Herz pochte. Ich hörte den Richter wie in Zeitlupe sprechen. Was würde er jetzt wohl sagen?

„Rechtlose O’Brian, Ihnen wird der College-Abschluss zugesprochen. Ferner werden Ihnen wieder alle Bürgerrechte verliehen. Die Kennzeichen einer Rechtlosen sind ebenfalls vollständig zu entfernen.

Genau die Ringe, die sie jetzt noch tragen, werden in einem Monat den Körper von Amanda Wilson kleiden.

Sie erhalten einen Schadensersatz und Schmerzensgeld von 100.000 Dollar zuzüglich Zinsen für jeden Monat Ihrer ungerechtfertigten Haft zugesprochen. Weiter wird Ihnen der Erlös aus dem Verkauf Ihres Erbes, sprich des Elternhauses und das Guthaben sämtlicher Bankkonten zugesprochen, welches der Staat nun widerrechtlich aufgrund ihrer Rechtlosigkeit einbehalten hatte, da es außer Ihnen keine anderen Erben ihrer verstorbenen Eltern und weiteren Verwandten gab.“

Ich konnte es nicht fassen. Ich war frei und dazu noch reich. Was hätte mir denn besseres passieren können?

„Allerdings wird der Erhalt der Bürgerrechte, an eine Bewährungszeit von zwei Jahren geknüpft. Sollten Sie sich innerhalb von zwei Jahren eines entsprechenden Vergehens schuldig machen, so gelten Sie in dieser Zeit bezüglich des Entzugs der Bürgerrechte als vorbelastet. Weiter wird Ihnen für das nächste Jahr Frau Brown als Bewährungshelferin zugeteilt.

Frau Brown wird ihnen helfen sich nach dieser langen Zeit wieder in der Gesellschaft zurecht zu finden.

Ich bitte Sie nun nach vorne an das Richterpult zu treten, damit Ihnen das Gericht als erstes gratulieren kann.“

Ich tat wie mir geheißen, erhob mich und trat nackt vor das Richterpult. Um dem Richter meine Hand entgegenzustrecken musste ich mich allerdings nach vorne beugen. Als mir der Richter seine Hand entgegenreichte und er diese schüttelte, ging das Blitzlichtgewitter der Presse los.

Mein nackter Körper würde morgen fast in jeder Zeitung zu finden sein. Auch wenn ich darauf nur von hinten zu sehen sein sollte, konnte doch jeder den Ring zwischen meinen Beinen sehen. Vor allem wurden durch meine nach vorne gebeugte Körperhaltung mit Sicherheit Fotos von mir gemacht, die mein Geschlecht in Groß von unten zeigten. Ich schämte mich wieder zu Boden, aber ich durfte mir jedoch jetzt nichts anmerken lassen.

Nun baten mich zwei Wärter ihnen zu folgen. Ich wurde in einen Raum gebracht, wo ein dicker kleiner Mann auf mich wartete. Er hatte das Werkzeug zur Entfernung der Ringe mitgebracht.


55. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 01.01.22 17:45

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 4: Die Haft

Kapitel 7: Jeremiah

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 4: Haft)

(ursprüngliches Kapitel 4)

(Abschnitt 2 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Wieder saß ich nackt mit gespreizten Beinen auf so einem Stuhl und hielt meine Vulva diesem, mir absolut fremden Mann, entgegen.

Der Mann richtete folgende Worte an mich:

„Hallo Frau O’Brian, ich habe Ihren Fall in der Zeitung sehr interessiert verfolgt. Es ist mir eine Ehre Ihnen helfen zu dürfen. Darf ich fragen, wie es Ihnen jetzt geht?“

Ich sagte ihm, dass ich mich freuen würde nun endlich frei zu kommen und diese Ringe loszuwerden.

Er sagte, dass er sein Möglichstes dafür tun würde diese möglichst schmerzfrei von meinem Körper zu entfernen.

Geschickt öffnete er die Ringe. Zuerst kümmerte er sich um den Ring an meiner Nase. Dann entfernte er die Ringe an meinen Brustwarzen. Schließlich machte er sich zwischen meinen Beinen zu schaffen. Sorgfältig ohne mir Schmerzen zu bereiten, zog er den Ring aus meinen Schamlippen.

„Frau O‘Brian, ich geniere mich Sie das zu fragen, aber Ihr Körper gehört jetzt wieder Ihnen alleine und … … … “, er verstummte.

„Ja, was wollten Sie sagen?“, fragte ich ihn.

„Ich hätte Sie gerne intensiv berührt, denn ich finde Sie begehrenswert Frau O’Brian. Aber sie haben jetzt Ihre Bürgerrechte zurück und wenn ich sie einfach so anfasse, dann mache ich mich strafbar“, gab er fast schüchtern zu.

Ich erschrak, denn es würde wohl niemals enden. Dieser alte kleine dicke geile Mann war an meinem Körper interessiert, wie vermutlich so viele andere Männer auch.

Er war absolut überhaupt nicht mein Typ, aber weil er mich so nett gefragt hatte, mir außerdem die Ringe so schmerzfrei entfernt hatte und weil ich die Beule an seiner Hose bemerkt hatte, willigte ich ein.

Sein Gesicht fing an zu strahlen. Er fasste zunächst vorsichtig zwischen meine Beine und schob erst einen und dann zwei Finger in meine Scheide. Es war ein sehr schönes Gefühl, denn er stach nicht einfach so zu, sondern seine Finger verwöhnten mich von außen und von innen. Ich begann zu stöhnen. Er bemerkte das auch und sagte:

„Ach was soll’s!“

Er ging um meinen Stuhl herum. Er kniete sich zwischen meine Beine und fing sofort an mit seiner Zunge mein Geschlecht zu verwöhnen. Es war wundervoll. Er beherrschte das wirklich gut. Mit der einen Hand streichelte er zusätzlich meinen Schenkel, während er mit der anderen Hand gleichzeitig meine Brust massierte, in der sich vor wenigen Minuten noch ein schwerer Eisenring befand.

Ich stöhnte laut auf und es dauerte nicht lange, bis er mich zu einem intensiven Orgasmus brachte. Erst jetzt realisierte ich, welche Dienste ich in der sogenannten feinen Gesellschaft von Kuba verrichtet hatte. Es war himmlisch. Dieser kleine alte dicke geile Mann machte es mir als erster Mann mit seiner Zunge. Ich schwebte auf Wolken. Langsam kam ich wieder zu mir.

Ich bedankte mich ganz herzlich. Er würde mir wohl immer in Erinnerung bleiben. Was für ein Fehler wäre es von mir gewesen, wenn ich seiner Begierde nicht nachgegeben hätte? Dann stand er auf. Er musste gesehen haben, dass ich ihn anlächelte, denn er fragte mich nicht, ob es mir gefallen hätte. Wir beide wussten, dass es super war.

Er wollte sich zurückziehen, aber ich hielt ihn an seinem Arm fest und sagte:

„Soll ich Sie oral befriedigen?“

Er schaute mich erstaunt an und sagte:

„Das wäre wunderbar, aber ich habe mich seit drei Tagen nicht mehr gewaschen. Das möchte ich Ihnen wirklich nicht antun.“

Ich entgegnete ihm:

„Das ist mir egal. Sie glauben ja gar nicht, was ich in Kuba alles in den Mund nehmen musste und in welcher Zelle ich geschlafen habe.“

Das ließ er sich nicht zweimal sagen und enthüllte sein Geschlecht. Er war klein und er roch leicht nach Urin, aber das störte mich tatsächlich nicht. Dieser Mann war nett zu mir gewesen. Und als er sich nach kurzer Zeit reichlich in meinen Mund entlud, stellte ich mir selbst die Frage, ob nun jeder, der nett zu mir wäre, alles von mir bekommen würde?

Er strahlte über das ganze Gesicht und richtete seine Kleidung wieder zurecht.

„Danke Kayla, das war wunderbar. Ich werde dich nie vergessen.“

Alle Ringe lagen nun in einer kleinen medizinischen Nierenschale. Erst jetzt sah ich, wie groß das Teil war, welches Jahre zwischen meinen Beinen gewesen war.

„So, ich muss die nur noch saubermachen und desinfizieren, dann sind sie bereit, dieser Amanda angelegt zu werden“, murmelte er nun vor sich hin.

Ich konnte es nicht glauben, kein einziger Ring war mehr an meinem Körper. Nackt aber frei stand ich in diesem Raum und konnte dies kaum fassen. Danach durfte ich im Nebenraum duschen und mich saubermachen. Ich genoss das heiße Wasser, wie es über meinen nackten Körper floss.

Und als der Duschkopf zwischen meine Beine ging, überkam mich schon wieder dieses Gefühl. Ohne zu schauen ob jemand in der Nähe war, stöhnte ich schon meinen nächsten Orgasmus in Freiheit hinaus.

Als ich aus der Dusche stieg, betrachtete ich meinen Körper im Spiegel. Er war tadellos. Bis auf die echt große Thigh Gap, hatte das Ganze keine sichtbaren Spuren hinterlassen. Meine Brüste waren klein und straff. Natürlich konnte man die Löcher in meinen Brustwarzen erkennen, aber das störte mich nicht.

Meine Schamlippen sahen eigentlich noch ganz normal aus. Ich hätte gedacht, sie würden mir bis an den Knien hängen. Von vorn konnte man auch die Löcher kaum sehen, obwohl ich fast meinen kleinen Finger durch diese hätte hindurch stecken können.

Dann übergab mir der Mann einen Stapel mit Kleidung.

“Das soll ich Ihnen von Frau Brown geben.“

Ich hatte mich noch nie so über irgendwelche Kleidung gefreut. Gleich obenauf lag die Unterwäsche. Ich hielt einen dunkelblauen mit Spitzen versehenen Pantie in meinen Händen und schlüpfte sofort mit meinen Beinen hinein. Ich zog ihn hinauf über die Hüfte und er saß perfekt.

Dann nahm ich den dazugehörenden BH, ebenfalls blau mit Spitzen, und zog ihn an. Er hatte eine Push-Up-Funktion und meine Brüste standen perfekt vor meinem Körper. Jetzt lagen meine Brüste in den weichen 75A Körbchen.

Nachdem ich mir die Socken angezogen hatte, streifte ich mir die engen Blue-Jeans über. Sie saßen wie angegossen, wie eine zweite Haut. Danach streifte ich mir die helle Bluse über und steckte mir diese in die Jeans.

Dann kamen noch die weißen Sneakers und ich war nach so langer Zeit wieder einmal vollständig angezogen. Ich betrachtete mich im Spiegel. Ja, ich sah gut aus. Meine roten Haare und meine Sommersprossen gaben einen schönen Kontrast zur Farbe meiner Kleidung.

In der engen Jeans konnte man aber genau meine große Oberschenkellücke sehen. Meine Hüften waren nicht unbedingt breiter, aber sie hatten schon eine weiblichere Form bekommen. Früher war meine Figur eher burschikos gewesen.

Dann kam nochmal der kleine alte dicke geile Mann zu mir, der mich als Erster als freie Frau verwöhnt hatte. Er drückte mir eine Visitenkarte in die Hand und sagte:

„Das ist die Adresse eines Piercingstudios. Es könnte sein, dass du dir auf Dauer ziemlich leer an deinem Körper vorkommst, da du ja jahrelang diese schweren Ringe getragen hast. Vielleicht fehlt dir ja bald was. Da du die Löcher ja schon hast, könntest du dir vollkommen schmerzfrei Ringe nach Größe und Farbe deiner Wahl anbringen lassen. Ich geb‘s offen zu, ich bekom‘ eine Provision, wenn ich dort jemanden hinschicke. Sag‘ einfach du kommst von Jeremiah und du bekommst einen Rabatt und ich eine Provision.“

Ich schaute ihn ungläubig an, aber vielleicht hatte er ja recht. Als ich mich umdrehte und gehen wollte, verpasste er mir einen Klapps auf meine rechte Hinterbacke und ich drehte mich erschrocken um.

Er grinste mich an und meinte:

„Kayla, du schaust auch verdammt geil in diesen Klamotten aus. Du musst dazu nicht extra nackt sein. Jeder Mann, der dich einmal bekommt, der ist wirklich zu beneiden.“

Ich lächelte und sagte:

„Danke“ und dann ging ich.

Ein größeres Kompliment hätte er mir gar nicht machen können.

Auf wackligen Beinen aber beschwingt ging ich hinaus, wo ich von der Presse fast überrannt wurde. Erst als Frau Brown kam und mich einigermaßen abschirmte, ließen sie von mir ab. Frau Brown brachte mich zum Auto und wir fuhren vorbei am Gerichtsplatz in Richtung ihres Hauses.

Beim Vorbeifahren konnte ich Amanda erkennen, wie sie nackt, mit weit gespreizten Beinen, hilflos gefesselt in diesem Rahmen hing und vor Schmerzen laut schrie, als die Peitsche gerade über ihren Rücken fuhr. Umringt von der Bevölkerung, welche sich das Spektakel nicht entgehen lassen wollte, wurde sie hilflos nackt zur Schau gestellt und erhielt ihre heutige Züchtigungsration.

So wie die Vulva von Amanda gebaut war, konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie dieser dicke Ring, welcher so lange Zeit in meinen Schamlippen gesteckt hatte, bei Amanda passen sollte.

Nach kurzer Fahrt standen wir bei Frau Brown vor dem Haus. Ja, ich kannte es. Ich hatte ja schon einmal bei ihr gewohnt. Herr Brown begrüßte uns.

Über der Tür hing ein Banner auf dem mein Name stand und der Vorgarten war mit Luftballons verziert. Es war ein komisches Gefühl in Schuhen den Weg zur Haustür zu laufen. Kaum war ich drin, gab es die nächste Überraschung für mich.

Das ganze Basketballteam von damals stand im Wohnzimmer und begrüßte mich. Sandy weinte vor Freude und wollte mich gar nicht mehr loslassen. Ich wurde von den Mädels fast zu Tode gedrückt. Ich konnte es nicht glauben, ich war wieder eine freie Frau. Es gab Kuchen und Sekt, wobei ich den Sekt nicht anrührte. Ja, ich hatte mir geschworen nie wieder in meinem Leben Alkohol zu trinken.

Ich genoss die Party und wir sangen und tanzten. Endlich bekam ich die Party, nach der ich mich seit Jahren so gesehnt hatte. Irgendwann waren alle bis auf Sandy gegangen. Sandy begleitete mich auch nach oben, wo das Zimmer in dem ich schon einmal gewohnt hatte noch immer auf mich wartete. Es hatte sich einrichtungstechnisch nichts verändert. Wer hätte damals gedacht, dass ich heute angezogen mit Sandy auf dem Bett sitzen würde und ich mich mit ihr ganz normal unterhalten könnte?

Sandy hatte sich ein bisschen verändert. Sie sah zwar noch genauso aus wie an dem Tag, als ich sie zum letzten Mal gesehen hatte, aber sie hatte einige Kilo abgenommen. Sie erzählte mir, dass sie schon seit drei Jahren mit Tom, der meinen Anruf aus Kuba entgegen genommen hatte, verheiratet war und dass sie inzwischen zwei Kinder mit ihm hätte. Sie war verheiratet und sie hatte zwei Kinder, ja so viel Zeit war in der Zwischenzeit vergangen. Eine Zeit in der ich selbst nackt in Ketten wie ein Tier in einer dreckigen Zelle gehalten worden war.

Sandy versprach mir immer für mich da zu sein. Ich dürfte ihr auch alles erzählen, wenn ich dies wollte. So müde wie ich war, schlief ich bald schon neben ihr ein. Irgendwann nachts wachte ich auf und lag alleine in meinem Bett.

Sandy war gegangen. Irgendwie zwickte mich die Kleidung an meinem Körper. Ich fühlte mich eingeengt. Der Verschluss des BHs drückte mich auf dem Rücken und ich hatte Angst, dass ich keine Luft mehr bekomme.

Ich war Kleidung einfach nicht mehr gewohnt. Schnell entledigte ich mich der Sachen, so dass ich splitternackt auf dem Bett lag. Die ungewohnte Freiheit, die ich nun hatte, machte mir zu schaffen.

Ich hätte mir gewünscht, Frau Brown hätte mich, so nackt ich jetzt war, ans Bett gefesselt. Während meine Finger zwischen meine Beine glitten und die großen Löcher in den Schamlippen abtasteten, stellte ich mir vor, wie ich hilflos von Frau Brown angekettet worden wäre. Stöhnend, jedoch mit großen Selbstzweifeln, schlief ich nach dem dritten Orgasmus an diesem Tag ein.
56. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 03.01.22 12:10

Euch allen ein gutes neues Jahr

Hier kommt nun das erste Kapitel des fünften Teils, also 5/1. Dies ist das erste Kapitel, welches Belle selbst noch nicht kennt. Ich habe zwar die Teile 5 und 6 ebenfalls von Belle übernommen, aber da sie kein Interesse an der Überarbeitung hatte, habe ich mich vielleicht nicht von der Rahmenhandlung, aber von den, sagen wir es mal so, von den Intensionen, welche die Spielfiguren bewegen immer weiter entfernt, bzw. neue Intentionen in die Spielfiguren hinterlegt. Den Text von Belle habe ich aber trotzdem zu einem großen Teil verwendet. Der Teil 5/1 ist jedoch ein vollständig neuer Text. Aber 5/2 verwendet wieder das Material von Belle, auch wenn ich den Teil von der ursprünglichen Bezeichnung „Das neue Leben“ in „Die Firma“ umbenannt habe. Das nur so als kleiner Hinweis, denn man könnte bzgl. 5/1 auf die Idee kommen, dass jetzt etwas vollständig Neues kommt.

Viel Spaß dabei und Gruß

Der_Leser

57. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 03.01.22 12:11

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 5: Die Firma

Kapitel 1: Das Spielzimmer

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 5: Das neue Leben)

(ursprüngliches Kapitel 1)

(Abschnitt 1 von 3)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Am nächsten Morgen saßen Frau Weber, eh Brown und ich am Frühstückstisch. Herr Brown war nicht da. Vermutlich lag er noch im Bett. Da ich nicht schlafen konnte, hatte ich bemerkt, dass Frau Brown aufgestanden war und angefangen hatte das Frühstück vorzubereiten. Ich ging in die Küche und ich hatte ihr dann dabei geholfen.

Da saßen wir nun, es gab Bacon mit Ei und Pancakes mit Ahornsirup.

Sie sagte:

„Sei vorsichtig Liebes. Du bist so viel Essen wohl gar nicht mehr gewohnt. Nicht das du dich noch übergeben musst.“

Sie hatte Recht. Das war zur Abwechslung einmal wieder richtiges Essen.

„Wie geht es nun weiter mit mir Frau Brown?“, fragte ich Sie.

„Erst einmal Kayla, ich heiße Edith.“

Sie bot mir das „du“ an. Und dies nach all der Zeit in der sie mein Vormund gewesen war. Ich schaute sie ungläubig an.

„Das ist schon lange überfällig Kayla. Ich musste doch beim „Sie“ bleiben, damit ich der Rolle als dein Vormund gerecht werden konnte. Das hat mich schon lange geplagt. Ich bin jetzt nicht mehr dein Vormund und so brauchst du mich auch nicht mehr mit „Ma‘am“ anzureden.“

Ich fing vor Freude an zu weinen und sagte: „Danke Edith.“

„Und mein Mann heißt übrigens Roland.“

Ich fing an zu strahlen. Das gefiel mir. Menschen, die mich als ihresgleichen betrachteten. Ich war nicht mehr die rechtlose Sklavin. Was war ich aber dann?

„Wie geht es nun weiter mit mir, E-d-ith?“ Ich verschluckte ihren Namen. „Es tut mir leid, das ist für mich noch so ungewohnt.“

„Das passt schon Kayla. Nun, du kannst bei uns bleiben so lange du willst. Wir verdienen als Lehrer beide genug. Irgendwie bist du doch wie unsere Tochter, auch wenn du letztlich unsere verlorene Tochter bist, weil du ja so lange nicht mehr hier warst.“

Ich weinte erneut.

„Ich denke wir suchen dir eine Ausbildungsstelle. Aber das sehen wir noch. Du brauchst dich damit nicht zu beeilen. Erhol‘ dich doch erst mal. Du warst gestern noch nackt und heute schon in einen Job. Du solltest erst einmal zu dir kommen.

Dann kannst du überlegen was du machen willst und wie es weitergehen soll. Du hast doch alle Zeit der Welt. Gestern hattest du noch absolut Null Perspektive und heute steht dir die ganze Welt offen. Ich hab‘ das schon mit Roland besprochen. Wir werden dir helfen und dich in allem unterstützen.“

Ich aß weiter und fing an aus dem Fenster zu starren. Edith merkte wohl, dass ich in Gedanken versunken war und dann hörte ich:

„Aber da ist noch etwas Kayla.“

Ich drehte mich zu ihr und schaute sie fragend an.

„Weist du welcher Tag heute ist?“

Ich suchte nach einer Antwort. Was meinte Sie nur?

„Ich habe die Tage, Monate, ja Jahreszeiten völlig vergessen Edith. In Kuba war immer Sommer und immer Hitze. Es ist wohl Frühling, aber was meinst du?“

„Heute ist der Erste des Monats.“

Ich erschrak. Die Augen von Edith bekamen diesen Glanz, den ich vor Jahren zuletzt in ihrem Gesicht gesehen hatte. Ohne ein weiteres Wort zu sagen stand ich auf und zog sofort meinen Rock und mein T-Shirt aus. Auch die Unterwäsche war gleich unten. Wie könnte ich ihr, meiner Retterin, denn irgendetwas abschlagen? So sagte ich wie in Trance:

„Ma‘am, ich bin bereit.“

Da trieb es auch Edith das Wasser in die Augen:

„Kayla, du musst das nicht tun. Das weist du.“

„Ma’am, ihr wünscht es und ich werde gehorchen. Bitte bestraft mich.“

Ich konnte es selbst kaum glauben, was ich da eben von mir gegeben hatte. Aber ich war bereit für Edith, meine Freundin, alles zu erleiden, was auch immer sie mir auferlegen würde. Aber ich glaubte, dass wir das beide bereits ganz genau wussten.

Sie fing sich und befahl: „Komm‘ mit!“

Wir verließen die Küche und gingen die Kellertreppe hinunter. Sie öffnete eine Tür. Dort stand bereits Roland und lehnte auf einer Pritsche an der Riemen angebracht waren. An der Wand war ein Andreaskreuz zu sehen. Es war ein SM-Spielzimmer. Edith und Roland hatten wohl ihre Leidenschaft für Bestrafungen entdeckt.

„Roland, bind‘ sie an!“

Endlich war ich wieder am Kreuz. Ich musste mich um nichts mehr kümmern. Das war ich gewohnt. Hier konnte ich nichts mehr falsch machen.

Und schon ging es los. Der erste Schlag riss mich aus meinen Gedanken und wie ein Automat sagte ich:

„Eins, danke Ma’am.“

Und dann kam auch schon der zweite Schlag.

„Zwei, danke Ma’am.“

Mann, äh Frau, hatte sie einen Schlag am Leib. Offenbar musste Edith etwas nachholen. Aber es war gut. Ich fing recht schnell an zu schreien, aber ich genoss es auch. Endlich bezog ich wieder Prügel von meiner Freundin. Ja, meine Freundin schlugt mich. Super, meine Freundin liebte mich. Sie peitschte mich, ach wie schön.

Ich konnte es kaum fassen, was ich da eben gerade dachte. Deshalb hatte ich wohl meine Antwort vergessen und ich hörte wie sie fast kreischte:

„Rechtlose, du hast nicht mitgezählt. Du bekommst zur Strafe zehn Schläge extra.“

Wow, damit hatte ich nun nicht gerechnet. Da wurde meine Freundin ja nun wirklich richtig wild. Endlich kam der zehnte Schlag und dann das Kommando:

„Roland, überprüfe ob die Schläge echt sind!“

Ja, wir waren wieder beim Original angekommen. Ich spürte wie Roland meinen Hintern berührte und mit seinen Fingern an den Striemen entlangfuhr. Doch was war das. Er fasste mir in meine Scheide.

„Liebling, sie ist feucht. Genauso wie du es gesagt hast.“

Nein, ich schämte mich. Ich war nicht nur erkannt, sondern er hatte mich auch dort berührt, wo ein Vater seiner Tochter nicht hinzufassen hatte. Vermutlich wurde ich jetzt noch roter im Gesicht, als ich es sowieso schon war. Gut, dass ich an die Wand schauen musste.

Dann ging es weiter. So wie ich es kannte. Irgendwann kam ich einfach. Ich konnte es nicht mehr zurückhalten. Ich versuchte es, aber es ging nicht. Ich stöhnte und ich schrie meinen Orgasmus nur so aus mir heraus. Ich verlor jede Hemmung. Aber durfte ich das denn nicht? Ich war doch jetzt zu Hause. Ich war doch jetzt bei meiner Familie.

Es war irgendwo beim vierzigsten Schlag. Vermutlich hatte ich schon vorher aufgehört zu zählen. Ich rechnete nun mit einer erneuten Erhöhung der Anzahl. Doch was geschah hier. Edith trat an meine Seite und küsste mich auf die Wange.

„Danke Liebes! Bitte halte noch aus. Ich hoffe du kannst noch stehen?“

„Ma’am ich werde alles für Euch ertragen was ihr wollt.“

„Ich weiß Kayla, das würdest du. Aber ich will nur, dass du noch etwas hier hängen bleibst. Die letzten 20 Schläge brauchst du auch nicht mehr. Es ist genug.“

Dann hörte ich hinter mir Bewegung und das Quietschen der Pritsche. Offenbar waren die Beiden nun mit sich selbst beschäftigt. Ja, sie trieben es. Ich freute mich für sie, auch wenn ich nichts sehen konnte. Es ehrte mich, dass ich ihnen dienen konnte. Ich war überglücklich.

Irgendwann merkte ich, wie meine Fesseln gelöst wurden. Ich konnte mich umdrehen, aber Roland war schon weg und Edith war bereits wieder angezogen.

Sie sagte: „Komm‘ mit Kayla! Wir sind fertig!“

„Ja Ma‘am, wie Ihr wünscht.“

„Nein Kayla, die Session ist vorüber. Ich bin’s, Edith. Komm‘, lass uns nach oben gehen.“

Da verstand ich erst richtig was los war. Edith liebte es mich zu schlagen und es machte sie so richtig geil. Dann wollte sie Roland, aber gleichzeitig wusste sie, dass ich durch die Schläge zum Orgasmus kommen würde. Sie wollte, dass auch ich befriedigt würde. Deshalb bekam ich auch den Rest und die Strafverschärfung nicht mehr zu spüren. Für was auch? Warum sollte ich denn noch weiter gequält werden? Ja, sie liebte mich und ich liebte sie.

In der Küche angekommen, sollte ich mich wieder anziehen. Ich tat es. Edith umarmte mich. Sie drückte mich und küsste mich erneut auf die Wange.

„Danke nochmal, du weist gar nicht, was mir das bedeutet hat. Komm‘ wir gehen rüber ins Wohnzimmer.“

Roland saß schon in einem Lehnstuhl.

„Setzt dich doch auf die Couch! Ich nehm‘ mir den zweiten Sessel.“

„Willst du etwas trinken? Einen Whiskey vielleicht?“

„Nein Roland, ich will nichts. Das mit dem Alkohol ist mir seit dem Autounfall einfach zu gefährlich.“

„Oh ja, entschuldige, aber ich glaube du bräuchtest jetzt auch einen Drink und du hast sowieso kein Auto und du wirst heute auch nicht mehr das Haus verlassen, aber bitte, ganz wie du willst.“

„Ich glaube wir schulden dir jetzt eine Erklärung. Roland, würdest du das bitte übernehmen?“

„Sicher Liebling, wenn du es willst?“

„Also Kayla, du weißt ja, dass es Edith erregt dich zu schlagen. Also das war schon damals so, also vor deiner Zeit auf Kuba.“

„Ja, das weiß ich. Und? Ich hab‘ ihr doch damals schon keinen Vorwurf gemacht? Ich versteh‘ nicht?“

„Es ist so, ich verehre Edith doch schon lange. Und immer wenn sie dich geschlagen hatte, dann brauchte sie Sex. Wir hatten zwar schon vorher Sex, aber es dauerte zuvor Jahre, bis ich sie erobert hatte.“

„Roland, sorry ich weiß ich war ein Miststück“, räumte Edith ein.

„Schon gut Edith, du bist halt eine starke Frau und das liebe ich ja auch so an dir.“

Er wandte sich erneut mir zu: „Und wenn sie dich geschlagen hatte, dann hatten wir immer den allerbesten Sex. Sie fühlt sich dann so stark. Sie erregt es total jemanden zu unterwerfen und sich im Anschluss daran aber auch wieder vollkommen fallen lassen zu können.“

„Okay … und?“

„Als du dann nach Kuba verbracht wurdest, da warst du ja einfach weg. Wir wussten ja nicht einmal etwas von Kuba. Und Edith viel in ein tiefes emotionales Loch. Wir hatten zwar nach wie vor Sex, aber ihr fehlte etwas. Und da kamen wir dann auf die Idee, dass sie einfach mich schlägt.“

„Wirklich? Und deshalb habt ihr euer Spielzimmer im Keller?“

„Ja genau, sie peitscht mich aus, so wie dich, also mit „Danke Ma‘am“ und mit dem Mitzählen.“

Ich bekam große Augen.

„Und Sie, eh du als Mann hast dabei mitgemacht?“

„Ja, ich liebe sie und ich würde alles für sie tun. Ich konnte das meiner großen Liebe auch nicht abschlagen.“

„Du weißt, ich liebe dich so dafür Roland“, ergänzte Edith.

„Ihr beiden seit wirklich seltsam drauf“, entgegnete ich.

„Ich hoffe du verachtest uns jetzt nicht Kayla?“, fragte Edith.

„Nein Edith, ich habe so viel gesehen und mitgemacht. Ich glaube da schockiert mich so etwas nicht mehr.“

„Das ist nett von dir Kayla. Wir haben da jetzt nur noch zwei Fragen.“

„Welche denn?“

„Zum Einen, wirst du weiter mitmachen? Und zum Anderen, wie können wir dir zum Orgasmus verhelfen? Willst du denn immer nur geschlagen werden?“

„Also ich weiß nicht? Das überrascht mich jetzt doch etwas. Ich habe in der Zwischenzeit natürlich auch auf andere Art einen Orgasmus bekommen.“

Ich traute mich es kaum laut auszusprechen, da ich mich schämte, aber dann schickte ich das Wort doch einfach in den Raum:

„Oral!“

Edith bemerkte, dass mir dies total peinlich war und sie sagte:

„Dafür brauchst du dich doch nicht zu schämen. Es wäre sowieso mein Vorschlag gewesen, dass Roland und auch ich dich oral verwöhnen könnten. Roland kann das inzwischen sehr gut.“

Jetzt sah ich, dass auch Roland rot im Gesicht wurde.

„Also ich weiß nicht. Aber warum darf ich euch denn nicht sehen?“

„Ach so nein, wir wollten dir nur nicht zu viel auf einmal zumuten. Natürlich darfst du uns dabei zusehen. Es ist nur so, also ich glaube Roland sollte nicht in dich eindringen. Ich weiß zum Einen nicht, ob ich eifersüchtig werden würde und zum Anderen könntest du ja wohl von ihm schwanger werden. Das sollte wohl nicht sein? Übrigens bei uns wird das mit Kindern nichts mehr. Ich bin schon zu alt.“

„Da habt ihr recht. Wir sollten es halt einfach mal versuchen. Das kann die Zeit ja zeigen.“

„Danke Kayla, das ist eine super Einstellung von dir. Ich hatte so gehofft, dass du etwas in der Art sagen würdest“, meinte Roland.

„Komm, wir beiden Frauen gehen jetzt in die Stadt zum Shoppen. Du brauchst ein paar neue Klamotten. Du willst doch den Männern auch gefallen.“

„Ich bleib‘ hier“, meinte Roland. „Das macht ihr Mädels ruhig mal alleine.“

Und dann zogen wir beide los.

Irgendwie der Wahnsinn, sie war meine Ma‘am, Freundin, Mutter und vielleicht auch noch meine Sexpartnerin in einem geworden. Hoffentlich würde ich damit klarkommen. Aber es faszinierte mich auch und irgendwie wollte ich es auch genauso haben.


58. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Belle am 03.01.22 18:07

Ich finde diese Richtung nicht schlecht aber leider muss ich sagen ist es mir viel zu viel wörtliche Rede. Da geht der Geschichtenefeckt zumindest für mich etwas verloren. Liest sich mehr wie ein Drehbuch oder ein Theaterstück. Gruß Belle
59. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 04.01.22 14:12

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 5: Die Firma

Kapitel 2: Die Ausbildung

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 5: Das neue Leben)

(ursprüngliches Kapitel 1)

(Abschnitt 2 von 3)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Es vergingen ein paar Wochen und Edith besorgte mir eine Arbeitsstelle in einer großen Firma in Carlsbad. Eine Ausbildung als Immobilienkauffrau schwebte ihr vor. Ich hatte grundsätzlich nichts dagegen. Obwohl ich es nicht mehr nötig hatte Geld zu verdienen, so brauchte ich doch eine Aufgabe. Und eine Ausbildung konnte ja nie schaden.

So hatte ich eines Montags ein Vorstellungsgespräch bei einer Immobilienfirma. Natürlich wollte ich mich von meiner besten Seite zeigen. Ich kaufte mir extra ein schönes Kleid und hohe Pumps, in denen ich schon eine Woche vor dem Termin übte zu laufen.

Ja, es war an diesem Montagmorgen perfekt. An die Unterwäsche konnte ich mich immer noch nicht gewöhnen. Jahrelang sehnte ich mich danach und jetzt wo ich sie hatte störte sie mich.

Ich wusste wie man auf solch hohen Schuhen ging. Ich machte meine Haare, welche schon wieder etwas gewachsen waren zurecht, schminkte mich dezent und ließ mich von Edith hinfahren. Der zuständige Mann war sehr freundlich und bot mir auch gleich einen Kaffee an.

„Frau O’Brian, es freut uns sehr, dass sie bei uns eine Ausbildung beginnen möchten. Wir suchen immer Leute mit gutem College-Abschluss. Mein Name ist Peter Simson. Darf ich Sie fragen, warum sie erst mit 26 Jahren eine Ausbildung beginnen?“

Mein Herz fing an zu rasen und mein Gesicht wurde zum Feuermelder. Was sollte ich diesem Mann nur sagen? Ich hatte keine andere Wahl, als ihm die Wahrheit mitzuteilen. Mein Hals und mein Mund waren so trocken, ich konnte kaum sprechen.

„Ich hab‘ eine große Dummheit begangen“, sagte ich leise.

„Sie brauchen nicht so aufgeregt zu sein. Nehmen sie doch zuerst einen Schluck Wasser!“, versuchte er mich zu beruhigen.

Mit rotem Kopf erzählte ich ihm: „Ich hatte mit 18 einen Autounfall und war dabei betrunken. Ich wurde verurteilt und in ein Arbeitslager gesteckt. Noch schlimmer war aber, dass man mir die Bürgerrechte aberkannt hatte.

Durch dumme Umstände war ich jedoch rechtswidrig in einem Gefängnis.“

„Okay ich verstehe. Ich denke das Ganze wird kein Problem geben. Ihr College-Abschluss ist ausgezeichnet und Sie konnten in den letzten Jahren ja deshalb reichlich Lebenserfahrung sammeln.“

Ich war sehr froh, dass er das so sah. Ich weiß nicht ob er wusste, was die Aberkennung von Bürgerrechten eigentlich bedeutete, aber ihn schien das Ganze nicht zu stören. Das lief trotz allem gut für mich und ich bekam einen Ausbildungsvertrag vorgelegt.

Ich erhielt 1400 Dollar im ersten Ausbildungsjahr. Ich wollte ihm nicht sagen, dass ich genug Geld hatte und auf dieses nicht angewiesen war. Ich unterschrieb den Vertrag und ich freute mich auf meine Ausbildung, welche schon am nächsten Tag beginnen sollte.

Bevor ich die Stelle bekam, musste ich jedoch zum Betriebsarzt zur Einstellungsuntersuchung. Das musste einfach sein und ich nahm das zunächst weiter auch nicht tragisch.

Ich betrat das Untersuchungszimmer und begrüßte den Arzt. Der Betriebsarzt war vielleicht 55 Jahre alt und wirkte eigentlich sehr väterlich. Umso erstaunter war ich, als er mich gleich nach meinem Eintreten aufforderte, mich vollständig auszuziehen.

Ich war natürlich ganz geschockt und fragte:

„Wirklich alles?“

Er entgegnete jedoch mit einem süffisantem Lächeln:

„Ja sicher, bei so einer Untersuchung müssen sie grundsätzlich ganz nackt sein! Wie soll ich mir denn sonst ein umfassendes Bild von Ihnen machen?“

Aber um den Job zu bekommen, musste ich mich dem fügen und so zog ich mich komplett aus. Augen zu und durch, dachte ich mir. Man könnte denken es wäre mir egal vor anderen nackt zu sein, dem war aber nicht so.

Dies alles war schon ein komisches Gefühl, denn ich musste nun während der gesamten Untersuchung die ganze Zeit über vollständig nackt sein. Ich war nicht mehr eine Rechtlose unter Rechtlosen. Nackt in der normalen Welt zu sein war etwas ganz anderes.

Natürlich wäre das nicht nötig gewesen, aber ich musste mich dem fügen. Trotz aller Scham empfand ich ein seltsames Gefühl. Total entblößt und hilflos vor einem angezogenen Mann zu stehen löste Beklemmungen bei mir aus. Es störte mich maßlos, dass ich ihm derart ausgeliefert war.

Besonders ärgerte mich, dass ich bereits das Vorgespräch komplett ausgezogen über mich ergehen lassen musste, er sich für die Untersuchung unendlich viel Zeit ließ und er auch immer wieder Kommentare wie „Sie haben einen hübschen Körper“ oder „wirklich ein schöner straffer Busen“ abgab.

Ich war noch nie so gründlich untersucht worden, denn er checkte mich wirklich vom Haaransatz bis zu den Zehenspitzen komplett durch. Aus diesem Grund dauerte die ganze Prozedur auch über eine Stunde. Er inspizierte jeden Zentimeter meines Körpers und jede Hautfalte und da ich ja vollständig kahl war, blieb ihm auch wirklich nichts verborgen.

Selbst meine Schamlippen nahm er unter die Lupe. Was das wohl mit meinem künftigen Job zu tun haben sollte, fragte ich mich? Mit der Untersuchung meines gesamten Körpers rechtfertigte er auch indirekt, dass es notwendig wäre, dass ich die ganze Zeit über ausgezogen sein müsste.

„Wie ich sehe sind sie es gewohnt nackt zu sein. Die großen Löcher in ihren Schamlippen und in ihren Brustwarzen sagen mir alles. Ob der Chef wohl weiß, was diese Löcher zu bedeuten haben?“

„Sie waren wohl eine Rechtlose, nur dadurch lassen sich ihre Durchbohrungen erklären, aber was hat es mit dem Brandmal auf sich, das gehört nicht zur Kennzeichnung für rechtlose Personen in New Mexico?“

„Das habe ich im Lager auf Kuba bekommen. Alle Rechtlosen wurden dort vom Lagerleiter so gekennzeichnet.“

„Mein Gott! Gut, dass die Lager dort nun aufgelöst worden sind. So stand es jedenfalls in den Zeitungen.“

Das hatte ich noch gar nicht gewusst. Auch Edith und Roland hatten mit mir nicht darüber gesprochen. Was war wohl bloß mit all den Menschen dort passiert? Wo wurden sie alle hingebracht? Ich wollte diesen Mann aber nicht danach fragen. Ich wollte nur, dass diese erniedrigende Untersuchung endlich zu Ende ging.

Als die Untersuchung endlich vorbei war, wollte ich mich natürlich wieder anziehen. Doch der Arzt bat mich gegenüber seines Schreibtisches Platz zu nehmen und zwar so nackt wie ich immer noch war.

Dies bedeutete, dass ich nun auch während der Besprechung der Untersuchungsergebnisse weiterhin nackt war. Sollte ich protestieren? Aber ich wollte diesen Job unbedingt haben. Ich hatte ihn finanziell zwar nicht nötig, aber ich war vom Gericht her auf Bewährung und so wollte ich mir das um keinen Preis versauen. So blieb ich weiterhin komplett textilfrei.

Plötzlich klopfte es an die Tür und der Arzt sagte zu mir: „Wer wird das wohl sein?“

Während ich vom Stuhl aufsprang sagte er: „Herein!“.

Es ging alles so schnell, so dass ich keine Zeit mehr hatte, zu meinen abgelegten Sachen zu rennen und mir etwas überzuziehen. Mitten im Raum stand nun Herr Simson, der Firmeninhaber, der mich nun in meiner ganzen Pracht dastehen sah.

Er sagte: „Ah, Frau O’Brian!“

Ich machte gute Miene zum bösen Spiel und sagte: „Hallo, Herr Simson!“

Er sah mich intensiv von Kopf bis Fuß an. Es war mir so peinlich, dass mich ausgerechnet mein künftiger Chef, er war so um die 35 Jahre alt, so entblößt zu Gesicht bekam.

Der Betriebsarzt aber sagte: „Herr Simson, Frau O’Brian ist kerngesund, Sie können Sie getrost einstellen. Außerdem habe ich festgestellt, dass sie noch Jungfrau ist, obwohl ihr zartes Häutchen schon etwas gedehnt worden war.“

Das Ganze lies mich jetzt doch richtig erröten. Was ging es denn meinen Chef an, dass ich noch Jungfrau war?

„Gut Kayla, Sie sind eingestellt.“

Toll, Einstellungsvoraussetzung „Jungfrau“, dachte ich. Was sollte das?

Aber ehe ich mich wieder anziehen konnte, verwickelte mich Herr Simson in ein Gespräch und so blieb ich, nackt wie ich war, vor ihm stehen und unterhielt mich mit ihm. Er zog das Gespräch immer wieder in die Länge. Natürlich genoss er meinen unbekleideten Zustand und so plauderten wir sicher noch eine halbe Stunde lang.

Ich spürte wie mich das Ganze schon wieder erregte. Ja, ich war ja nackt und stand so vor meinem zukünftigen Chef. Er sah ja recht gut aus in seinem blauen Anzug.

Der Betriebsarzt meinte zu Herrn Simson: „Sind Ihnen eigentlich die Überbleibsel einer Rechtlosen, bei Frau O’Brian aufgefallen?“

„Nein, nicht wirklich“, meinte Herr Simson: „Meinen Sie dieses Brandmal?“

„Ja, aber nicht nur. Frau O’Brian zeigen Sie unserem Chef doch bitte was ich meine!“

Konnte er das wirklich von mir verlangen? Was sollte ich nur tun? Durch die ganze Situation erregt, zeigte ich meinem Chef meine Brustwarzen. Ich zeigte ihm die Löcher, welche mit einem Ring durchstochen waren.

Natürlich musste ich ihm auch die großen Löcher in meinen Schamlippen zeigen. Ich zog sie mit meinen Händen etwas nach vorn in die Länge, so dass Herr Simson sie gut sehen konnte. Zu meiner Peinlichkeit sah er hierbei auch das Glänzen zwischen meinen Beinen.

Er konnte sehen, wie sich ein leicht durchsichtiger Faden zwischen meinen Schamlippen bildete.

„Oh Kayla, gefällt ihnen das etwa?“, meinte er lächelnd. „Aber wissen Sie, das tut ihrer Schönheit absolut keinen Abbruch.“

Ich wusste nicht, ob mich dieser Spruch nun beruhigen sollte. Was für eine Fleischbeschau? Ich kam mir vor wie auf dem Pferdemarkt. Ich dachte, jetzt reißt er mir gleich noch den Mund auf und schaut sich meine Zähne an. Aber diese waren für die Männer ja nicht so interessant, weil sie auch selbst welche hatten.

Dann durfte ich mich endlich wieder anziehen. Es war mir nicht klar, ob ich mich nun meiner Nacktheit schämte oder ich mir insgeheim wünschte, dass sich so etwas wiederholen sollte.


60. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 05.01.22 20:02

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 5: Die Firma

Kapitel 3: Das Spiel

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 5: Das neue Leben)

(ursprüngliches Kapitel 1)

(Abschnitt 3 von 3)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

So begann meine Arbeit in dieser Firma. Das Einzige was mich etwas störte, waren die 120 Kilometer, die ich täglich einfach zurücklegen musste. Zum Glück konnte ich die ganze Strecke auf dem Highway fahren.

Das heißt Edith oder Roland fuhren mich täglich. Ich hatte ja keinen Führerschein mehr. Ich dachte Herr Simson wäre so eine Art Personalchef, aber er war der Geschäftsführer der gesamten Niederlassung und er wurde auch mein direkter Ausbilder.

Täglich war ich mit ihm unterwegs und wir schauten uns Objekte an, die in Kürze verkauft werden sollten. Ich nahm mit ihm an Besprechungen teil und führte zum Teil Protokoll.

Herr Simson zeigte mir worauf es bei den Verhandlungen ankam. Ich fand den Job klasse. Allerdings störte mich immer wieder meine Kleidung und meine Unterwäsche. Ständig musste ich am Höschen oder am BH zupfen. Ich konnte nur hoffen, dass dies Herrn Simson nicht auffiel.

Ich war so froh, dass ich nicht mehr nackt sein musste, aber schon nach kurzer Zeit störte mich die Kleidung irgendwie. Ich war es einfach nicht mehr gewohnt. Der BH kniff mir in meine Haut und das Höschen juckte mich. Ein anderes Mal engte mich die Jeans dermaßen ein, oder die Träger von meinem Kleid störten mich auf meinen Schultern.

Dann fing ich an nur noch Röcke zu tragen. Es waren mittellange undurchsichtige Röcke, damit ich auch auf das Höschen verzichten konnte. Das war meine einzige Chance wenigstens das Jucken in meinem Schritt loszuwerden. Ich hoffte, dass das niemand bemerken würde. Die Röcke waren ja nicht weit geschnitten. Somit konnte der Wind sie auch nicht nach oben wehen, wenn ich mich im Freien aufhielt.

Ich überlegte, ob es jemandem auffallen würde, dass man keine Slip-Linie über meinem Hintern sehen konnte. Aber ich dachte mir, dass man bei einem String ja auch nichts sehen würde. Also wagte ich es.

Aber immer wenn ich heimkam, führte mich der erste Weg direkt in mein Zimmer, wo ich mich komplett auszog. Auch der BH musste weg. Aber den brauchte ich einfach. Bei den Blicken, die mich dort verfolgten, war mir klar, dass man ansonsten meine vor Erregung steifen Brustwarzen durch die Bluse hätte sehen können.

Das hätte noch mehr Aufsehen erregt. Aber ich war froh am Abend endlich diese Träger loszuwerden. Egal welches Modell ich auch ausprobierte, die Dinger mussten am Abend einfach runter.

Nachts lag ich nackt in meinem Bett und stellte mir vor, dass Roland oder Edith mich ans Bett ketten würden. Ja, die Jahre meiner Rechtlosigkeit hatten schon ihre Spuren bei mir hinterlassen. Äußerlich merkte man mir das vielleicht nicht an, aber innerlich wurde ich immer unruhiger.

Die einzige Person, welcher ich mich anvertraute war Sandy. Ja, Sandy war oft bei mir und wir saßen zusammen auf meinem Bett.

Ich erzählte ihr von meiner Unruhe, dass ich Kleider liebte aber auch froh wäre diese auch wieder loszuwerden. Ich erzählte ihr auch, dass es mich erregte nackt vor andern zu stehen und einfach hilflos gedemütigt zu werden. Sandy konnte das alles nicht verstehen, aber sie hörte mir wenigstens zu.

Hilfe suchte ich auch im Internet. Und als ich mir einige einschlägige Seiten angeschaut hatte, wurde mir klar, dass ich masochistisch und devot veranlagt sein musste. Ich stellte auch fest, dass es bei mir nicht alleine so war. Es gab unzählige andere Frauen und auch Männer, denen es wohl genauso ging.

Viel Freizeit hatte ich nicht. Frühmorgens hatte ich die lange Fahrt zur Arbeit und spät abends dann nach Hause. Nach dem Abendessen verzog ich mich meistens auf mein Zimmer.

Gut, am Wochenende gab es dann meist eine „Session“, wie Edith dies bezeichnete. Wir einigten uns darauf, bzw. Edith machte den Vorschlag, dass ich nur jeweils am Ersten des Monats gepeitscht werden sollte, damit wir beide zu unserem unvergleichlichen Orgasmus kommen würden.

Sie wollte meinem Körper einfach nicht mehr zumuten. Ich hätte wohl auch noch zu mehr ja gesagt, aber glücklicherweise war Edith vernünftiger als ich.

An den anderen Wochenenden befriedigte mich entweder Roland oder auch Edith mit dem Mund. Ja, auch Edith leistete mir diesen Dienst. Sie fühlte sich wohl schuldig, weil es ihr selbst wohl immer irgendwie unangenehm sein würde, mich wie eine Rechtlose weiterhin auszupeitschen.

Bei den oralen Befriedigungen durch Roland war immer auch Edith anwesend. Sie traute wohl ihrem Mann nicht über den Weg. Würde er ohne sie zu weit oder eben weiter als sie es erlaubt hatte gehen? Beide waren dann nämlich auch immer nackt und ich konnte an Rolands Glied seine Erregung erkennen, wenn er mich befriedigte. Auch er war eben nur ein Mann.

Und dann wurde mir auch folgendes klar. Daraus machten die Beiden ein weiteres Spiel. Immer wenn Roland mich befriedigt hatte, zogen sich beide anschließend in ihr Spielzimmer zurück. Mich ließen sie dann allein. Diese Privatsphäre wollte Edith wohl Roland lassen. Denn die Wände waren zwar trotz eines amerikanischen Hauses dick, aber dennoch hörte ich ihn kurze Zeit später schreien. Er bekam dann wohl seine Strafe dafür, eine andere Frau befriedigt und sich an meiner Nacktheit aufgegeilt zu haben. Anschließend bekamen beide ihren Orgasmus.

Jedoch wurde mein Verlangen fixiert zu werden immer stärker. Ich konnte meinen Wunsch aus Scham aber meinen beiden „Eltern“ nicht offenbaren. Ein Artikel über „Self-Bondage“ erregte meine Aufmerksamkeit. Heimlich bestellte ich die Utensilien, welche ich dazu brauchte. Ich ließ mir die Sachen an meine Arbeitsstelle schicken, damit zuhause niemand etwas davon mitbekam.

Es waren Fußschellen, Handschellen und eine kleine Dose mit einer eingebauten Zeitschaltuhr. Mein Herz schlug höher, als der Postbote das Packet für mich abgab. Ich verstaute die Sachen in meiner Handtasche, damit Edith nichts merkte, als sie mich abholte.

Endlich war Freitag und die Beiden mussten zu Verwandten fahren. Ich hatte also das ganze Wochenende für mich alleine. Sie fragten mich zwar, ob ich mitfahren wollte, aber ich verneinte dies und meinte ich müsste mal wieder richtig ausschlafen. So stiegen sie am Freitagabend in ihr Auto und fuhren davon.

Sie winkten mir noch zu, als sie aus der Hofeinfahrt fuhren. Kaum waren sie weg, rannte ich hoch in mein Zimmer. Ich entkleidete mich und legte eine Fußschelle um mein rechtes und die Andere um mein linkes Bein. Dann machte ich beide an den Bettpfosten fest. Das Gleiche machte ich mit den Handschellen.

Mit der rechten Hand schloss ich diese und legte den Schlüssel vorsichtig in die kleine Dose, deren Zeit Schaltuhr ich auf 30 Minuten gestellt hatte und schloss diese.

Es war gar nicht so einfach den Schlüssel mit der gefesselten Hand in die Dose zu legen aber es gelang mir. Ich hoffte nur das mir auch das Öffnen wieder gelingen würde.

Nun lag ich nackt auf meinem Bett mit weit gespreizten Beinen und die Hände über meinem Kopf fixiert. Ich hatte keine Möglichkeit mich zu befreien. Wieder überkam mich das Gefühl der Hilflosigkeit und damit auch der Erregtheit.

Hilflos lag ich auf meinem Bett und stellte mir vor was alles passieren könnte. Dass ich durch Einbrecher überrascht werden würde oder dass Sandy plötzlich bei mir im Zimmer stehen würde. All diese Gedanken erregten mich so sehr, dass ich extrem feucht wurde und das Bettlaken beschmutzte.

Pünktlich nach 30 Minuten öffnete sich der Deckel der Dose und ich versuchte dieser wieder den Schlüssel für meine Handschellen zu entnehmen. Vorsichtig gelang mir das auch und zwei Minuten später war ich wieder frei.

Ja, das war genau das Gefühl, welches ich erleben wollte. Dieses Gefühl, das tief in mir drin war. Ich beschloss es gleich nochmal zu versuchen und ich stellte die Zeit auf zwei Stunden ein. Wieder lag ich mit weit gespreizten Beinen und den Händen nach oben fest fixiert im Bett.

Die Dose stand neben mir und ich wartete gespannt darauf, dass sich der Deckel nach zwei Stunden wieder öffnete. Das Gefühl der Hilflosigkeit war der Wahnsinn. Hilflos und nackt lag ich fixiert in meinem Bett. Allein diese Situation ließ mich schon wieder feucht werden.

Ich sah auf die Uhr und zählte die letzten Minuten bis sich die Dose wieder von alleine öffnen würde. Dann war es soweit. Der Deckel sprang auf. Hierbei fiel die Dose jedoch um und der Schlüssel landete neben dem Bett auf den Boden.

Mein Herz fing an zu rasen. Was sollte ich jetzt bloß machen? Ich konnte mich alleine nicht mehr aus dieser Situation befreien. Ein Rufen oder Schreien würde auch nichts bringen. Wer sollte mich denn hier oben in meinem Zimmer schon hören?

So lag ich nun nackt da. Meine Beine waren gespreizt und meine Vagina war leicht geöffnet. Feucht und erregt wusste ich nicht mehr was ich tun sollte.
61. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Herr Franky am 07.01.22 02:49

Ich hoffe das sie nach der Entdeckung in Fesseln häufiger in Fesseln sein wird. Vielleicht auch wieder ein Halsband tragen. Vielleicht auch wieder eine Zelle oder ein neues Brandzeichen von der neuen Herrschaft. Die Geschichte hat sehr großes Potential.
62. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 07.01.22 09:48

Hallo Herr Franky!

Schön dass es dir gefällt. Das die Geschichte sehr viel Potential hat, das war ja auch immer meine Rede. Ich habe dieses Potential eben in die Richtung ausgenutzt, die ich mir vorgestellt habe. Kayla wird in meiner Weiterentwicklung auch wieder etwas erleiden. Das ist natürlich klar, denn Kayla steht im Mittelpunkt der Story und die Story wird ja auch von ihrer Perspektive aus erzählt. Daran habe ich auch nichts geändert. Letztlich ging es mir aber (wie bereits erwähnt) um die Weiterentwicklung der Gesellschaft und der Spielfiguren durch dieses Strafsystem in der von Belle geschaffenen Welt, die ich als „Planet Kayla“ bezeichne. Ferner ging es mir auch um eine Weiterentwicklung von Kayla selbst. Entsprechend deines kurzen Textes gehe ich jedoch davon aus, dass ich die Story nicht unbedingt in eine Richtung weiterentwickelt habe, die du dir zusagen wird. Aber wie gesagt, es kommt sicher noch einiges darin vor, das auch dir gefallen wird.

Das Belle der „Dialog-Stil“ nicht gefällt, das ist halt Pech. Für mich macht es das Ganze eben lebendiger. Für mich kann man sich da viel besser in die gerade eben in der Story gerade ablaufenden Situation hinein versetzen und den jeweiligen Charakter der Spielfiguren darstellen. Aber dazu darf ja jeder ruhig auch seine eigene Meinung haben.

Belle hat mir mal geschrieben, dass sie sich treiben lässt und deshalb auch einfach vor sich hingeschrieben hat (Das ist jetzt meine Interpretation ihrer Äußerung, so wie ich das damals von ihr verstanden habe. Sie kann das ja gerne selbst konkretisieren.) Letztlich musste ich für mich feststellen, dass es mir genauso ging. Du schreibst so vor dich hin und dann kommst du von einer Idee zur einer Anderen. Darin sah ich für mich auch immer das Risiko. Du kommst vom Hundertsten ins Tausendste. Aus diesem Grund war es eben gut zu Beginn ein Grundkonzept festzulegen und dieses dann auch nicht aus dem Auge zu verlieren. Das Grundkonzept kommt von mir und Thor1984 hat dann auch noch Ideen beigesteuert. Um dem Ganzen dann eine entsprechende „Würze“ zu verleihen, habe ich Nebenhandlungen in die Story eingebaut, auf die ich dann zu einem späteren Zeitpunkt auch wieder zurückgegriffen habe. Verrückterweise konnte ich zu einem späteren Zeitpunkt oft auf diese Nebenhandlungen zurückgreifen und damit den Hauptstrang wieder zurückgreifen. Naja, vielleicht schreibe ich zu einem späteren Zeitpunkt noch mehr zu dem Thema, wenn sich die Story entsprechend weiterentwickelt hat.

So aber jetzt viel Spaß beim nächsten Teil. Und da ich gerade festgestellt habe, dass 5/4 nicht viel Neues enthält kommt heute gleich noch ein weiterer Teil 5/5. Das ist zwar logischerweise auch die selbe Handlung aber „ein wenig“ „gepimpt“.

Gruß

Der_Leser
63. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 07.01.22 09:49

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 5: Die Firma

Kapitel 4: Die Fesselung

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 5: Das neue Leben)

(ursprüngliches Kapitel 2)

(Abschnitt 1 von 1)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Wir hatten jetzt Freitagabend 22:00 Uhr. Für morgen früh hatte sich Sandy angekündigt. Vielleicht würde sie Hilfe holen, wenn ihr hier niemand die Tür öffnen würde. Aber dann würde sie mich in dieser peinlichen Situation sehen, was ich natürlich dann nicht verhindern könnte.

Wieder wurde mir warm und dann gleich wieder kalt. Was hatte ich nur gemacht? Das Ganze war wohl nicht ganz ausgereift. Aber ich konnte diese Situation nicht alleine bewältigen. So lag ich bis Samstagvormittag fixiert im Bett.

Als es so gegen 11:00 Uhr an der Tür klingelte, rief ich so laut ich konnte, aber es passierte nichts. Nach drei Mal Klingeln war wieder Ruhe.

Sandy war wohl wieder gegangen. Die Zeit verging und gegen Abend meldete sich langsam auch meine Blase. Was sollte ich nur machen. Je schlimmer die Situation wurde, so erregter wurde ich auch. Bis ich es nicht mehr aushalten konnte.

Ich versuchte zwar dagegen zu pressen, aber es half alles nichts. Ich pinkelte in mein eigenes Bett. Um meinen Hintern wurde es angenehm warm und feucht. Nach einiger Zeit war es dann jedoch unangenehm kalt. Peinlicher konnte es ja nicht mehr kommen. Ich hörte wie unten mehrmals das Telefon klingelte, aber ich konnte ja nicht abnehmen. Stattdessen ging der Anrufbeantworter ran. Ich konnte mithören.

„Hallo Kayla, ich bin‘s Sandy. Ich war heute Morgen schon bei dir. Du hast jedoch nicht aufgemacht. Jetzt scheinst du auch nicht zu Hause zu sein? Kannst du mich bitte mal zurückrufen? Tschüss!“, hörte ich Sandy sagen.

Ich konnte nur hoffen, dass die Browns bald wieder heimkämen und mich aus dieser peinlichen Situation erlösen würden.

Dann am Sonntagnachmittag, ich lag seit Freitag so fixiert im Bett, hörte ich wie ein Wagen in den Hof fuhr. Kurz darauf wurde die Haustür aufgeschlossen.

„Hallo Kayla, wir sind wieder zu Hause“, rief Edith: „Bist du da?“

Jetzt war der Zeitpunkt gekommen. Edith würde mich nun so auf dem Bett liegend finden.

Ich hatte keine Wahl, und rief: „Ich bin oben. Kannst du vielleicht mal bitte schnell kommen?“

Kurz darauf öffnete sich die Zimmertür und Edith trat ein. Sie sah genau zwischen meine Beine auf meine Vulva, welche ich ihr unweigerlich geöffnet entgegenstreckte.

„Ach du meine Güte, wie lange liegst du denn schon so da?“

„Seit Freitag! Kannst du mich bitte losmachen? Ich hab‘ solchen Durst.“

Sie schaute mich lächelnd an und rief:

„Roland, du musst dir das ansehen. Kannst du bitte noch ein Glas Wasser mit hochbringen?“

Ich konnte es nicht fassen, jetzt rief sie auch noch Roland hinzu. Kaum hatte sie ihn gerufen, da stand er auch schon neben meinem Bett und sah wie ich nackt mit gespreizten Beinen vor ihm lag.

Beide schauten mich an und meinten, dass sie sich so etwas in der Art schon gedacht hätten. Sie hielten mir das Glas Wasser vor meinen Mund und meinten ich sollte doch erst einmal etwas trinken. Die Gefangenschaft musste ja irgendwelche Spuren hinterlassen haben. Ohne jegliche Vorwarnung griff mir Roland zwischen meine Beine und fuhr mir mit seinem Zeigefinger durch meine feuchte Spalte.

„Schau dir das an! Sie ist total feucht und total erregt.“

Ich konnte es nicht fassen. Sie machten keinerlei Anstalten mich los zu machen und mich aus dieser peinlichen Situation zu befreien.

„Wir hatten schon bemerkt, dass dich solche Situationen erregen. Es stand ja auch in den Berichten aus dem Lager. Du bist devot und masochistisch veranlagt. Diese Veranlagung hattest du wohl schon immer. Sie wurde nur noch verstärkt, als dir die Bürgerrechte aberkannt worden sind.

Wir haben darüber auch schon mit einem Psychologen gesprochen, der uns geraten hat, dich diese Veranlagung ausleben zu lassen. Darum darfst du jetzt noch eine Weile hier liegen“, meinte Edith zu mir, als wäre das alles ganz normal.

Dann verließen beide den Raum und sie ließen mich weiter in meinem Urin liegen, der jetzt schon getrocknet war. Zirka eine Stunde später kamen beide wieder zu mir. Roland hatte so einen Vibrator besorgt, den man mit dem Handy steuern konnte.

Mit seinen Fingern spreizte er etwas meine Schamlippen und führte das Teil in mich ein. Ein ungefähr sechs Zentimeter langes dünnes rosafarbenes Teil ragte aus meiner Scheide. Als Roland auf sein Handy tippte, fing es sofort an in mir zu vibrieren.

Beide lachten, als sie sahen, wie ich in meiner Fixierung zuckte, meine Zehenspitzen krümmte und meine Augen verdrehte. Dann schrie ich meinen Orgasmus den Beiden entgegen. Es schien ihnen zu gefallen, wie sie mich zum Höhepunkt gebracht hatten.

Es war mir sehr peinlich, dass ich vor den Beiden so einen Orgasmus bekam. Ich schämte mich, dass ich mich so hemmungslos meinen Trieben und meiner Veranlagung hingab. Leise summte immer noch das Teil vor sich hin, welches noch immer in mir steckte.

Dem allem noch nicht genug, zog Edith auch noch eine Windel hervor.

„Kayla, damit so ein Missgeschick nicht mehr passieren kann, bekommst du bis wir dich morgen Früh losmachen eine Windel angelegt.“

Wir wollen doch nicht, dass das Bett noch einmal nass wird. Es riecht so wieso schon ziemlich streng hier. Dann hob sie meinen Hintern an und schob mir die Windel unter meinen Po.

Als mein Po wieder heruntergelassen wurde, klappte sie das untere Teil über meine Vulva nach oben und fixierte es mit den Klebestreifen. Jetzt lag ich kurz vor meinem siebenundzwanzigsten Geburtstag nackt und fixiert mit einer Windel an meinem Körper vor den Beiden in meinem Bett. In mir vibrierte es immer noch. Selbst diese extrem peinliche Situation erregte mich unendlich.

„So meine Kleine, ich hoffe das gefällt dir. Wir werden dich unterstützen wo wir nur können. Es ist wichtig, dass du deine Veranlagung ausleben kannst. Jetzt ruh‘ dich etwas aus.“

Ich weiß nicht wie viele Orgasmen in Folge ich in der nächsten Stunde hatte. Diese Situation trieb mich einfach zum Wahnsinn. Ich konnte es selbst nicht glauben, aber ich liebte die Beiden für das, was sie hier mit mir machten.

Mittlerweile war es Sonntag 18:00 Uhr. Ich lag immer noch in Windeln in meinem Bett. Die Tür zu meinem Zimmer stand offen. Roland hatte den Vibrator zwischenzeitlich per Handy abgestellt.

Ich konnte diese Ruhe etwas genießen. Als sich mein Körper entspannt hatte geschah es. Mit der Entspannung leerte sich auch noch einmal meine Blase und ich machte wie ein kleines Kind in die Windeln. Ich spürte wie es um meinen Unterleib immer wärmer wurde. Ich fühlte mich so erniedrigt.

Dann hörte ich, wie es an der Haustür klingelte. Edith öffnete die Tür und ich erkannte die Stimme von Sandy.

„Hallo wie geht’s? Ja, Kayla ist oben. Du kennst ja den Weg.“

Ich wurde in meiner Fixierung immer unruhiger. Ich hörte wie die Schritte die Treppe hinauf und immer näher kamen. Mich traf fast der Schlag, als Sandy mit ihrem Mann Tom plötzlich in meinem Zimmer stand.

Beide schauten mich verdutzt an. Mein Gesicht wurde rot wie ein Feuermelder. Ich kannte Tom von früher, aber ich hatte ihn schon Jahre lang nicht mehr gesehen und jetzt lag ich nackt wie ein Baby in Windeln gewickelt vor ihm. Sandy meinte nur, dass ich es ja gar nicht mehr ohne Beschämung aushalten würde.

Beide nahmen sich einen Stuhl und setzten sich neben mein Bett. Ich musste immer hin und her schauen um entweder Tom oder Sandy anzuschauen, denn so nah saßen die Beiden neben mir.

„Ich muss schon sagen: Mut hast du ja. Ich kann nur nicht verstehen, wie so etwas erregend sein kann?“, meinte Sandy.

„Du hast doch gehört was die Beiden uns erklärt haben. Das ist eben eine Veranlagung, die ausgelebt werden muss“, teilte ihr Tom mit.

Ich lag fest fixiert vor den Beiden fassungslos im Bett. Ich schämte mich so.

„Entschuldige Kayla, darf ich mal?“, meinte Tom und griff mir einfach an meine Brustwarzen.

Er fühlte mit den Fingern die Löcher und merkte natürlich, dass diese hart wie Stein geworden waren.

„Sag mal Kayla, gefällt es dir etwa, wenn Tom an deinen Brustwarzen spielt?“, fragte Sandy, die es offenbar nicht störte, dass ihr Mann einer anderen Frau an die Brust fasste.

Was sollte ich es leugnen: „Oh ja, das gefällt mir schon. Ich weiß aber auch nicht warum.“

Plötzlich kam Edith ins Zimmer. Sie hatte eine frische Windel in der Hand und fragte
„Wollt ihr, oder soll ich unser kleines Mädchen neu wickeln. Sie ist ja noch nicht stubenrein.“

Sandy meinte: „Oh, das kann doch Tom machen. Es scheint ihr zu gefallen, wenn er sie berührt.“

Jetzt wurde auch Tom rot im Gesicht. Aber ehe er schauen konnte, hatte Edith ihm schon die Windel in die Hand gedrückt. Natürlich wusste Tom wie man jemanden wickelt. Er war ja Vater von zwei Kindern.

Er stand auf und öffnete den Klebeverschluss und klappte die Windel auf.

„Oh, da hast du ja ganz schön reingemacht, mein kleiner Dreckspatz.“

Er zog die Windel unter meinem Hintern hervor und meinte: „Die ist ja ganz schön schwer.“

Mit weit gespreizten Beinen lag ich nun vollständig nackt vor ihm. Dann reichte ihm Edith Puder und Creme. Mit einem feuchten Tuch machte er mich zwischen den Beinen sauber.

Er spreizte etwas meine Schamlippen und dann strich er durch meine offene Spalte. Ich konnte spüren, wie er über meiner Klitoris langsamer machte und etwas stärker rieb.

Er steckte seinen kleinen Finger in die Löcher an meinen Schamlippen.

„Schaut euch das mal genau an. Hat dir das nicht sehr weh getan?“

Ich konnte nur sagen, dass ich das durchstechen ja nicht mitbekommen hatte. Viel schlimmer war das Gewicht der Ringe gewesen. Besonders der letzte Große, welcher nun die Vulva von Amanda zierte, hatte mir große Schmerzen bereitet.

Dann cremte er mit seinem Finger vorsichtig meine Scheide ein. Er strich langsam um meine Schamlippen. Dann kam noch etwas Puder zwischen meine Beine.

„So, jetzt wieder die Windel dran und du bist fertig.“

Ich war so erregt. Der Mann meiner besten Freundin hatte mich gerade gepudert und gewickelt wie einen Säugling.

Für alle schien das Ganze völlig normal zu sein. Ich muss gestehen, dass ich mir diese Situation in meinen kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können. Sie blieben noch eine Weile bis ich dann schließlich einschlief.

Am nächsten Morgen wurde ich durch Roland geweckt. Er befreite mich von meinen Fesseln und schickte mich ins Bad. Nackt in Windeln rannte ich schnell ins Badezimmer und zog mir das Teil aus.

Die Windel war wieder schwer, denn ich hatte in der Nacht noch einmal reingemacht. Endlich stand ich unter der Dusche und meine Gliedmaßen entspannten sich durch das warme Wasser. Ich zog einen BH an, streifte mir meine halterlosen Strümpfe über und schlüpfte in meine Pumps.

Ja, zwischenzeitlich konnte ich sehr gut auf hohen Schuhen laufen. Zum Schluss stieg ich in mein rotes Sommerkleid mit den Spaghettiträgern. Nun noch die Haare gemacht, etwas Schminke aufgelegt und dann war ich fertig für die Arbeit.

Heute fuhr mich Roland. Ich sprach während der Fahrt kaum ein Wort, denn es war mir immer noch peinlich, wie er mich auf dem Bett hatte liegen sehen.

„Warum bist du denn so still heute Morgen?“, fragte er.

„Es ist mir immer noch peinlich, wie ihr mich am Sonntag aufgefunden habt“, meinte ich leise.

„Ach Kayla, wir hatten uns ja schon gedacht, dass es für dich nicht einfach werden würde, nach dieser langen Zeit wieder ein normales Leben zu führen. Und als wir merkten und in den Berichten des Gefängnisses gelesen haben, dass du eben diese Veranlagung hast, haben wir uns ja auch gleich Rat bei einem Psychologen gesucht.

Und als wir festgestellt haben, dass das Ganze keine Krankheit ist und der Psychologe meinte, dass wir dich dabei unterstützen sollten, haben wir uns damit abgefunden. Ich hoffe die Windel hat dir gefallen? Das war übrigens meine Idee.“

Ich schaute ihm in die Augen und konnte plötzlich ganz entspannt, ja fast enthusiastisch sagen: „Ja, das war eine Klasse Idee Roland.“

Dann mussten wir beide lachen. Ich fühlte mich geborgen und verstanden.

Von nun an wurde ich dann und wann über Nacht nackt, mit einer Windel am Körper, an mein Bett gefesselt. Entweder wurde ich durch Roland oder durch Tom gewickelt. Es war aber meistens einer der Männer, der das übernahm, weil das für mich eben noch demütigender war, wenn das jemand vom anderen Geschlecht machte.

Manchmal meist Sonntag abends, saßen alle vier um mein Bett und reichten sich das Handy weiter, bis ich vor ihnen meinen Orgasmus hinausschrie. Die anderen Sessions fanden natürlich auch noch statt.


64. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 07.01.22 09:50

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 5: Die Firma

Kapitel 5: Die Chef-Etage

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 5: Das neue Leben)

(ursprüngliches Kapitel 3)

(Abschnitt 1 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Montags war ich dann immer so kaputt und konnte mich bei der Arbeit kaum konzentrieren. So hatte ich diesen Montag schon wieder verpeilt, dass eine Besprechung angesetzt gewesen war.

Auf die Dauer musste ich mir etwas einfallen lassen. Ich rannte mit einer Aktenmappe unter dem Arm durch die Büroetage. Ich war wieder viel zu spät dran. Die Besprechung hatte schon begonnen.

Bestimmt würden mir wieder Vorhaltungen gemacht werden, besonders da mir das in letzter Zeit öfters passiert war. Auch war ich bei einigen Geschäftsabschlüssen nachlässig gewesen und so kamen einige Verträge nicht zustande.

Herr Simson hatte mich schon einige Male darauf angesprochen und mir nahegelegt mich besser zu konzentrieren. Er nahm auch das Wort „Bewährung“ in den Mund. Ich wusste selbst nicht, was in der letzten Zeit mit mir los gewesen war. Mir schwirrten nur noch meine Orgasmen im Kopf herum.

So flitzte ich dahin. Die schwarze Strumpfhose unter dem knielangen dunklen Rock raschelte bei jedem Schritt. Das schwarze Jackett hatte ich etwas aufgeknöpft, da mir vom Rennen warm geworden war.

Mein weißes Hemd schaute hervor. Ich hatte meine roten Haare zu einem kleinen Zopf zusammengebunden. Zaghaft öffnete ich die Tür zum Konferenzraum und trat mit leicht errötetem Kopf ein. Alle Köpfe der Anwesenden, es waren zehn Männer und zwei Frauen, drehten sich zu mir herum.

Den Kopf geneigt und beschämt auf den Boden schauend, steuerte ich auf meinen leeren Platz zu, legte eiligst die Mappe auf den Tisch, setzte mich und blickte etwas verschüchtert in die Runde. Jeder hier am Tisch schüttelte nur den Kopf.

Am Kopfende wurden mir strenge Blicke vom Chef zugeworfen. Er räusperte sich in meine Richtung, so dass ich ihn nun auch anblicken musste.

„Frau O’Brian, was ist denn nur los mit Ihnen?“

Meinen Nachnamen sagte er nur, wenn etwas nicht stimmte. Ansonsten sprach er mich mit „Kayla“ an.

„Wie oft sind Sie jetzt eigentlich schon zu spät gekommen? Und Ihre andere Arbeit lässt auch zu wünschen übrig.“

Er schüttelte missbilligend den Kopf.

„Sie wissen, dass Ihr Job auf wackeligen Füssen steht und ich sage nur „Bewährung“.“

Wie konnte er das nur vor allen anderen Anwesenden sagen? Dass mit der Bewährung sollte doch nun wirklich niemand wissen.

„Was also sollte ich Ihrer Meinung nach mit Ihnen machen?“, fragte er.

„Ich, ich weiß es nicht“, antwortete ich mit rotem Kopf.

Verlegen blickte ich zu Boden.

„Aber ich weiß es. Wir haben eben in der Runde ausführlich darüber gesprochen, wie wir Ihnen eine Lektion erteilen können. Sehen Sie es als Strafe an oder nehmen Sie es einfach als Chance Ihre Arbeitsleistung zu verbessern.“

„Wir haben gemeinsam vereinbart, dass Sie sich hier und jetzt Ihrer kompletten Kleidung entledigen werden. Sie werden sich also sofort völlig nackt ausziehen. Sie werden allen Anwesenden in diesem Raum die Reste Ihrer Rechtlosigkeit vorführen.“

Es herrschte Schweigen in der Runde, alle sahen mich an, als mir die Kinnlade herunterklappte. Ich blickte jeden nach der Reihe an, auch die zwei Kolleginnen, doch auch diese zeigten mit ihrem Gesichtsausdruck, dass es auch ihnen ernst damit war. Die ganze Chef-Etage schaute mich fordernd an.

„Aber das können Sie doch nicht von mir verlangen?“, stotterte ich.

„Denken Sie an ihren Arbeitsplatz! Ich bin der Chef hier und ihre Kolleginnen und Kollegen, gehören zur oberen Etage.

Was hier gesagt oder gesprochen wird ist einfach Gesetz. Also, Sie werden sich hier und jetzt entblößen, damit jeder Ihren Körper sehen kann. Jetzt ist es aber genug der Worte. Es ist beschlossene Sache. Machen Sie schon und legen Sie los, oder holen Sie sich sofort im Personalbüro ihre Papiere ab!“

Ich konnte nicht fassen, was ich da gerade gehört hatte. Nochmals in die Runde blickend, sah ich die Entschlossenheit in ihren Gesichtern. Es war mir ungeheuer peinlich.

Der Raum hatte drei Fensterfronten mit riesigen Glasscheiben. Auf allen Seiten grenzten Bürogebäude an dieses Haus an. Womöglich konnte man von dort aus sehen, wie ich hier gleich nackt stehen würde?

Zuerst entledigte ich mich meiner Schuhe. Da ich die Knöpfe meines Jacketts schon geöffnet hatte, als ich hierher geeilt kam, brauchte ich es nur noch abzustreifen. Sorgfältig legte ich die Sachen auf meinen Stuhl.

„Muss das wirklich sein?“, flehte ich ihn nochmals an.

„Keine Widerrede, weitermachen mit dem Ausziehen! Und drehen Sie sich dabei gefälligst etwas, damit wir Sie von allen Seiten gut sehen können!“

Ich schämte mich ungemein. Ich hatte einen hochroten Kopf, als ich den Blicken der anderen Kollegen begegnete. Ich wusste, dass bereits über mich getuschelt wurde und dass gemutmaßt wurde, dass ich eine Straftäterin und ehemalige Rechtlose gewesen sei.

Unbeholfen nestelte ich an den Knöpfen meiner weißen Bluse herum. Ich zog sie aus dem Rock hervor, aber noch nicht gleich aus. Da war noch eine Hemmschwelle.

Die Anderen konnten den Ansatz des weißen Büstenhalters und meinen Bauch sehen. Ich schluckte und zog mein Hemd aus. Meine kleinen Brüste waren nun nur noch von dem Spitzen-BH bedeckt. Schnell legte ich das Kleidungsstück auch auf meinen Stuhl. Meine Arme hatte ich vor meiner Brust überkreuzt.

Es brauchte wieder eine Weile und den Blick in die anderen Gesichter, bis ich mich am hinteren Reißverschluss des Rocks abmühte, diesen noch kurz mit den Fingern oben hielt und ihn dann die Beine heruntergleiten ließ.

Nur noch zwei halterlose schwarze Strümpfe bekleideten meine Beine.

Da schrie der Chef förmlich auf:

„Jetzt schaut euch diese schamlose Schlampe an. Die trägt ja nicht einmal ein Höschen. Was für ein Flittchen!“

Ein Raunen, dass sofort in ein schallendes Gelächter der gesamten Führungsetage überging, kam mir jetzt entgegen.

Um die Situation irgendwie ertragen zu können, schloss ich die Augen, damit ich die mich anglotzende Meute nicht mehr sehen musste.

Um meine komplette Nacktheit vor meinen Kollegen noch etwas hinauszuzögern, strich ich übertrieben langsam erst den einen halterlosen Strumpf und dann den Anderen an meinen Beinen herunter. Ich wusste, dass ich dadurch jedem meinen runden Po präsentierte.

„Und ihren Hintern hat sie auch erst kürzlich voll bekommen. So wie das aussieht braucht unsere Kollegin öfters mal den Arsch voll.“

Wieder ertönte schallendes Gelächter.

„Da fällt mir gerade ein, wenn wir dort hinten an der Kopfseite einen Pranger installieren würden? Wie wäre denn das? Und wer Mist gebaut hat, der bekommt dann vor den Kollegen seine Abreibung. Annamaria, du hast doch erst letzte Woche diesen Geschäftsabschluss versaut?!“

Jetzt starten alle Anwesenden unwillkürlich auf Annamaria. Plötzlich hatten wir gleich zwei Feuermelder im Raum. Die Menge tobte, als sie Annamarias Gesicht sah.

Nicht einmal die Situation vor der Brandzeichnung in Kuba war so furchtbar für mich gewesen, denn da waren auch noch andere nackt und ich stand damit eben nur bedingt im Mittelpunkt. Und ich dachte schon, ich hätte diesen Teil meines Lebens endgültig hinter mir gelassen.

Auch diese Kleidungsstücke wanderten zum Kleiderberg. Ich biss mich kurz auf meine Unterlippe und dann machte ich mich daran meinen BH zu öffnen. Ich zog in über die Arme, warf diesen zu dem Kleiderstapel und verschränkte sofort die Arme wieder vor meinen kleinen Brüsten.

„Jetzt zieren Sie sich nicht so und nehmen Sie gefälligst die Arme da weg!“

Langsam ließ ich die Arme auf seinen Befehl hin sinken und offenbarte den Anwesenden zwei kleine, runde, leicht birnenförmige Brüste, die beim Drehen leicht wippten. Ich spürte die Blicke auf meiner nackten Haut.

Mein Blick suchte die Augen der beiden anwesenden Frauen. Nein, ihrer Augen waren eiskalt. Hatten sie denn keine Angst irgendwann selbst an der Reihe zu sein und ihren nackten Körper der Chef-Etage darbieten zu müssen? Offensichtlich hatten sie das nicht. Selbst Annamaria hatte sich wieder gefangen.

„Spielen Sie jetzt ein bisschen mit ihren Brüsten und zeigen Sie uns auch wo sie beringt waren!“

Ich schluckte und begann mit beiden Händen meine Brüste zu massieren. Selbst die zwei anderen Kolleginnen sahen mir gebannt zu.

Ich nahm meine Brustwarzen zwischen die Finger, zog daran, knetete weiter und zeigte ihnen die Löcher, durch welche mir damals die Ringe gezogen worden waren.

Unwillkürlich versuchte ich mit meiner freien Hand wieder meinen Intimbereich zu verdecken. Doch der Chef bemerkte das sofort.

„Jetzt lassen Sie schon endlich die Hand da weg! Wir wollen was seh‘n!“

Jeder konnte direkt auf meine Schamlippen blicken. Meine nackte Vulva schaute ihnen entgegen.

„Zeigen Sie uns auch ihre Schamlippen, so wie Sie sie mir beim Betriebsarzt gezeigt haben!“, befahl der Chef. „Nein“, korrigierte er sich, „Sie lernen doch bei uns das Verkaufen. Also verkaufen Sie sich jetzt.“

Jetzt geriet er bei meinem nackten Anblick offenbar in Ekstase.

„Frau O’Brian, Sie verkaufen mir jetzt ihren Körper als Sklavin. Und ich rate Ihnen mich dahingehend zu überzeugen Sie zu erwerben. Ansonsten sind Sie auf der Stelle gefeuert.“

Die Menge kreischte. Die Männer klatschten sich auf die Schenkel. Die beiden anwesenden Frauen hielten sich die Hände vor ihren Mund und versuchten damit erfolglos ihr Grinsen vor den Anwesenden zu verbergen.

Leicht breitbeinig stellte ich mich auf und zog mir peinlich berührt meine Schamlippen nach vorn. Jeder konnte jetzt die großen Löcher darin sehen.

Dann legte ich los: „Meine Damen und Herren, diesen gebrauchten Sklavenkörper einer ehemals Rechtlosen können Sie heute als Sklavin erwerben. Da die Ware bereits vormals beringt war, wie Sie an diesen Löchern unschwer erkennen können“, ich griff mir mit der einen Hand an eine meiner Brüste und mit der anderen Hand an eine meiner Schamlippen“, können sie sich die Kosten für die Zeichnung sparen. Dieses einmalige Angebot gibt es nur heute zum Preis von … (ich überlegte kurz) … 2.000 Dollar. Bei Nichtgefallen Geld zurück!“

„Gekauft!“, schrie der Chef und die Menge schrie erneut laut auf.

Jeder konnte aber auch deutlich sehen, wie mich diese ganze Situation erregte.

„So und nun gehen Sie auf alle Viere genau wie ein kleiner Hund.“

Artig folgte ich den Anweisungen von Herrn Simson und begab mich, auf Knien und Händen gestützt, nach unten und trottete so über den Boden. Meine Brüste baumelten nach unten. Jetzt hatte jeder einen direkten Blick auf meinen knackigen Po und die Schamlippen leuchteten glänzend feucht hervor.

So vergingen wieder etliche Minuten. Jeder sah das „R“ auf meinem Hintern. Das war das Zeichen einer Rechtlosen in meinen Körper eingebrannt und es würde für immer und ewig sichtbar bleiben. Mehrmals musste ich so um den runden Tisch kriechen.

„So, nun setzen Sie sich wieder auf ihren Platz. Wir fahren mit unserer Besprechung fort. Übrigens, Sie können Ihren Job behalten. Ich hatte ja noch darüber nachgedacht Ihnen das Gehalt zu erhöhen, aber ich habe gerade 2.000 Dollar ausgegeben und muss nun etwas sparen.“

Erneut kreischte die Menge. Einer der Kollegen viel vor Lachen glatt vom Stuhl.

Mit hochrotem Kopf, diesen nach unten geneigt, um keinem ins Gesicht schauen zu müssen, krabbelte ich auf meinen Platz zu. Ich setzte mich eilig hin. Weiterhin war mein Blick gesenkt und ich spürte die Kühle des Stuhlleders an meinem nackten Hintern.

Die beiden Männer rechts und links neben mir glotzten mir unverhohlen auf meine Brüste. Ich war aber froh jetzt endlich zu sitzen, denn es gab mir doch die Möglichkeit einen Teil meines nackten Körpers unter dem Tisch verstecken zu können.

Die Besprechung wurde fortgeführt. Am Ende ermahnte mich der Direktor nochmals meine Blöße nicht zu verdecken, sondern sie öffentlich jedem zur Schau zu stellen, denn er hätte mich gerade gekauft und seine Sklavin habe sich entsprechend „anständig“ zu benehmen.

Nach der Besprechung musste ich, so nackt wie ich war, Herrn Simson in sein Büro begleiten. Dort angekommen sagte er:

„Na Kayla, wie hat dir das denn gerade eben gefallen?“

Er wartete meine Antwort nicht ab und redete weiter:

„Also ich bin total sprachlos, dass du da so d‘rauf stehst. Das hätte ich nie für möglich gehalten. Aber deine Show war super. Das war doch mal etwas anderes. Ich muss dir jedoch sagen, dass ich doch auch nicht schlecht war, oder? Man sollte sich ja nicht selbst loben, aber ich wusste gar nicht, dass ich so ein schauspielerisches Talent habe.“

Er machte eine kurze Gedankenpause und dann:

„Ich muss gestehen, als die Ehegatten Brown mir berichtet haben, dass du devot und masochistisch veranlagt wärst und diese Veranlagung laut eines Psychiaters auch ausleben müsstest, da war ich schon geschockt.

Ich wusste zuerst nichts damit anzufangen. Aber nachdem sie mir erzählt haben, was du alles in den letzten Jahren mitgemacht hast und dass dies alles nur zu deiner Wiedereingliederung in die Gesellschaft notwendig sei, da habe ich mir schließlich extra für dich dieses Szenario ausgedacht. Die Einstellungsuntersuchung war übrigens auch meine Idee. Das war doch super, oder? Aber was ist denn los, du sagst ja gar nichts mehr?“

Ich wusste nicht was ich antworten sollte. Ich brach vor ihm in Tränen aus. Niemals hatte ich so geweint. Aber das war jetzt eindeutig zu viel für mich. Ich erreichte gerade noch den Stuhl vor seinem Schreibtisch, weil ich bemerkte, dass meine Beine zu versagen drohten. Das war alles nur eine Session gewesen. Meinen „Eltern“ hatte ich das also zu verdanken. Sie hatten bereits bevor ich hier zu arbeiten angefangen hatte mit Herrn Simson über meine Veranlagung geredet.

Jetzt war es mein Chef, der mit der Situation nicht mehr klarkam. Er ging um den Schreibtisch herum und legte mir seine Hand auf meine Schulter.

„Was ist denn los? Gefällt dir das jetzt doch nicht?“

Ich stand auf und wollte aus dem Büro fliehen. Er packte mich am Arm und hielt mich zurück. Er umarmte mich.

„Es tut mir leid. Das wollte ich nicht“, sagte er. „Ich bin kein Arschloch. Ich dachte das brauchst du?“

Da bekam ich in seinen Armen wieder einen furchtbaren Heulanfall.

„Bitte, sag‘ mir was los ist Kayla?“

Er konnte offenbar keine Frau weinen sehen.

So sagte ich: „Ja, es erregt mich. Das haben ja nun alle mitbekommen. Aber mein Verstand will das gar nicht. Ich schäm‘ mich doch so. Ich möchte eigentlich von dem Trip runterkommen und wieder ein normales Leben führen.“

„Entschuldige Kayla, das haben mir die Browns aber nicht gesagt. Wenn ich das nur gewusst hätte? Aber ein harter Entzug hilft dir dann ja wohl auch nicht. Dann kommst du wohl nur auf blöde Ideen. Was machen wir denn da jetzt?“


65. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 08.01.22 17:35

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 5: Die Firma

Kapitel 6: Der Vertrag

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 5: Das neue Leben)

(ursprüngliches Kapitel 3)

(Abschnitt 2 von 2)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Herr Simson meinte, dass es doch eine gute Idee wäre, wenn ich morgens zur Arbeit käme, ich meine Kleidung in seinem Büro ablegen würde und ich dann nackt an meinen Arbeitsplatz gehen sollte. Die Chef-Etage hätte mich ja eh schon nackt gesehen und andere Mitarbeiter kämen hier selten hoch.

Außerdem könnte ich ihm jeden Tag berichten, wie ich mich jeweils fühlen würde und man könnte Anpassungen bezüglich meiner Nacktheit vornehmen. Man könnte somit Korrekturen in die eine oder in die andere Richtung durchführen. Ferner vertrat er die Ansicht, dass er dies ja alles recht nett finden würde, aber primär sollte in der Firma ja schließlich gearbeitet werden. Er würde deshalb auch mit den Browns reden, damit sie die Sache mit dem Schlafentzug herunterfahren würden. Ich sollte wieder richtig arbeiten können.

„Was, meine „Eltern“ haben absichtlich dafür gesorgt, dass ich übermüdet, überreizt, abgehetzt und verspätet ins Büro komme, damit ich Fehler mache und die Show realistischer wird?“

„Ja genau, das war so abgemacht. Wir hatten das so von langer Hand vorbereitet. Aber das lassen wir in Zukunft wohl besser.“

Ich war fassungslos, aber was sollte ich machen? Hätte ich denn wirklich die Möglichkeit gehabt dies abzulehnen? Schließlich gehorchte ich Herrn Simson, der ja anscheinend auch nur mein Bestes wollte.

Die nächsten Tage waren wie ein Spießrutenlauf. Ich kam morgens, ging direkt in das Büro des Chefs, zog mich dort unter seinen Blicken nackt aus und begann meine Arbeit. Ich hatte natürlich schon den Verdacht, dass dies nur deshalb sein müsste, weil auch er nur ein Mann war und er sich damit jeden Morgen seinen gratis Sex-Kick von mir abholte.

Viel öfter als sonst kamen Leute in mein Büro. Einige kamen offensichtlich nur um meine Nacktheit anzustarren und Andere schoben belanglose Dinge vor. Einigen fiel vor meinem Schreibtisch plötzlich etwas auf den Boden. Sie bückten sich tief um es aufzuheben.

Da ich einen nach vorn offenen Schreibtisch hatte, konnte jeder zwischen meine Schenkel schauen und dabei meine kahlen Schamlippen begutachten. Auch Kolleginnen waren darunter. Es gab Kollegen beiderlei Geschlechts, die lautstark forderten, dass ich meine Beine mehr spreizen sollte.

Ich tat wie es mir befohlen wurde und offenbarte noch mehr von meiner Vulva. Einige verlangten auch, dass ich mich selbst befriedigen sollte. Auch dies tat ich. Ich steckte einen Finger vor den Augen meiner Kollegen in meine Vagina und massierte mich gleichzeitig an meinen Brüsten.

Einmal sollte ich sogar einen Kugelschreiber in meine Scheide stecken. Ich tat dies alles und ich wurde regelmäßig feucht dabei. Herr Miller, unser verschwitzter kleiner dicker Buchhalter, kam sehr oft in mein Büro. Es schien ihm zu gefallen, wie ich hier sitzen musste.

Im Kopierraum trafen sich auch immer mehr Leute, wenn ich etwas zu kopieren hatte. Einmal sollte ich mich sogar auf den Kopierer setzen, damit Bilder von meinem Hintern gemacht werden konnten.

Alle zwei Wochen durfte ich wieder ein Kleidungsstück nach dem anderen anziehen und meiner Arbeit nachgehen. Wenn meine Kollegen jedoch wüssten, dass es bei mir zu Hause am Abend und am Wochenende entsprechend abging, dann hätten sie mich bestimmt auch noch zu Hause besucht.

Eines Morgens, ich saß in der Zwischenzeit wieder voll gekleidet an meinem Arbeitsplatz, kam Herr Miller zu mir. Er war für mich so ein richtig kleiner geiler Schleimer.

„Hallo Kayla, ich hab‘ dich nun schon die ganze Zeit beobachtet. Ich habe mit Herrn Simson und mit den Browns über dich gesprochen. Keinem von uns ist entgangen, dass du devot und masochistisch veranlagt bist und Gefallen daran hast dich demütigen zu lassen.

Kayla, ich will dir einen Vorschlag machen. Ich selbst bin in der BDSM-Szene sehr aktiv und würde mich freuen, wenn du deine Neigungen bei mir ausleben möchtest.“

Ich wusste nicht, was ich auf diese Direktheit antworten sollte. Mit großen Augen schaute ich ihn an. Dann schaute ich verlegen auf den Boden. Ich wusste was er mit BDSM meinte.

„Du musst dich ja nicht gleich entscheiden. Ich würde einen Vertrag aufsetzen, in dem alles steht und auch alles geregelt ist. Überleg‘s dir! Wenn du Fragen hast, dann kannst du mich jeder Zeit anrufen.“

Dann verlies er den Raum. Was hatte das zu bedeuten? Was hatte Herr Miller da gerade gesagt? Ich war doch jetzt eine ganz normale freie Frau. Warum sollte ich mich denn so einem alten Mann wie Herrn Miller unterwerfen? Wortlos schüttelte ich den Kopf.

Ich versuchte meine Arbeit zu machen, aber immer wieder gingen mir die Worte von Herrn Miller durch den Kopf. Irgendwie spürte ich, je mehr ich darüber nachdachte, wieder dieses Kribbeln zwischen meinen Beinen.

Das Angebot von Herren Miller ließ mich einfach nicht mehr los. Dauernd schwirrte es in meinem Kopf herum. Ich merkte wie dabei meine Arbeit auf der Strecke blieb. Ich konnte nur hoffen, dass dies meinem Chef nicht auffallen würde.

So vergingen die Tage. Nachts wenn ich wieder einmal in Windeln nackt auf meinem Bett fixiert war, stellte ich mir vor, ich wäre so nun Herrn Miller, diesem kleinen dicken schleimigen Mann ausgeliefert.

Ja, Herr Miller war so überhaupt nicht mein Typ. Er war einfach nur widerlich, aber vielleicht war es ja genau das, was mich in meinen Gedanken erregte. Zwei Wochen hatte ich mir nun über dieses Angebot Gedanken gemacht. Zwei Wochen hatte ich ihn jetzt nicht mehr gesehen. Was sollte ich nur machen? So konnte es auf jeden Fall nicht mehr weitergehen.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis Herr Simson merken würde, dass meine Arbeitsleistung wieder eingebrochen war.

Schließlich entschloss ich mich Herrn Miller anzurufen. Mit zitternden Händen wählte ich seine Nebenstelle. Als er abnahm, brauchte ich kaum mehr etwas zu sagen. Er meinte nur, dass er gleich vorbeikommen würde.

Ich hatte den Telefonhörer kaum aufgelegt, da stand Herr Miller schon in meinem Büro. Er hatte die Tür hinter sich geschlossen.

„So Kayla, willst du mein Angebot annehmen?“, fragte er mich mit ruhiger Stimme.

Mit rotem Gesicht schaute ich ihn an.

„Ich weiß es noch nicht, aber es lässt mir keine Ruhe. Wie soll das Ganze denn ablaufen?“

Herr Miller erklärte mir, dass er wie schon gesagt BDSM ausleben würde und er in gewissen Kreisen in der Szene verkehren würde. Er habe zu Hause einen Raum für verschiedene Spielarten eingerichtet und ich könnte bei ihm auch wohnen. Er hielt mir einen Vertrag vor die Nase und meinte ich müsste diesen nur unterschreiben. Die Browns hätten dem Ganzen auch schon zugestimmt, falls dies auch mein Wunsch wäre. Die Entscheidung läge ganz allein bei mir.

Oberflächlich schaute ich auf das Deckblatt. „Vertrag zwischen Herrn Miller und Frau O’Brian“

Ich wusste nicht was ich machen sollte? Herr Miller wollte mich angeblich nicht unter Druck setzen und gab mir Zeit. Er wollte, dass ich mir den Vertrag in Ruhe durchlese.

Ich selbst war jedoch schon wieder so erregt, dass ich einfach meinen Kugelschreiber nahm und vor seinen Augen meine Unterschrift darunter setzte. Ich war ja eine freie Frau und somit konnte ich ja auch unterschreiben was ich wollte.

Dreckig grinsend nahm Herr Miller den unterschriebenen Vertrag, unterschrieb diesen selbst und nahm ihn an sich. Dann steckte er mir eine Karte mit seiner Anschrift zu und meinte:

„Ich seh‘ dich heute Abend um 19:00 Uhr. Du brauchst nichts mitzubringen.“

Dann saß ich wieder alleine in meinem Büro. Mein Herz klopfte und ich überlegte mir, was ich da wohl unterschrieben hatte? Es war noch nicht lange her als ich aus der Gefangenschaft entlassen worden war. Hatte ich mich jetzt schon wieder in eine Neue begeben?

In meinem Kopf ging es rund. Was hatte ich nur gemacht? Dann stieg wieder das Gefühl der Erregtheit in mir hoch. Ein ständiges Hin und Her überkam mich. Endlich war der Arbeitstag zu Ende. Roland holte mich heute ab. Eine seltsame Stille lag in der Luft.

„Du hast dich also entschieden?“, fragte Roland mich beiläufig.

Erschrocken sah ich ihn an.

„Eh … ja, ich hab‘ einen Vertrag unterschrieben.“

„Ich hoffe, dass du ihn dir auch gut durchgelesen hast? Es wird kein Zuckerschlecken für dich werden.“

Ich traute mich nicht ihm zu sagen, dass ich nur das Deckblatt gesehen hatte und nickte nur.

„Du kannst dich zu Hause noch mal duschen und frisch machen. Deine Sachen haben wir alle schon in Kisten verpackt. Herr Miller hat alles schon abgeholt. Mitnehmen brauchst du ja nichts.“

Als wir zu Hause ankamen ging ich hoch in mein Zimmer. Es war komplett leergeräumt. Nur noch die Möbel standen da. Ich öffnete meinen Kleiderschrank, aber auch dieser war leer. Ich konnte suchen so lange ich wollte, kein einziger persönlicher Gegenstand von mir war noch vorhanden.

Ich ging ins Badezimmer um zu Duschen. Alles was ich am Körper trug legte ich auf den kleinen Hocker im Bad. Dann stieg ich unter die Dusche und machte mich frisch. Ich zweifelte an meiner Entscheidung, aber dann kam in mir wieder dieses komische Gefühl hoch, welches mich fast alleine durch meine Gedanken zum Orgasmus kommen ließ.

Ich strich mir über meine Brustwarzen und ich fühlte die Löcher, welche man mir verpasst hatte. Hart wie Stahl standen sie von meinem Körper ab. Die Löcher in meinen Schamlippen waren so groß, dass ich fast meinen kleinen Finger durch diese hätte hindurchstecken können.

Das warme Wasser lief mir über meinen nackten Körper und ich streichelte mich immer weiter bis ich durch Edith in die Gegenwart zurückgeholt wurde.

„Ich hab‘ dir deine Kleidung für nachher hingelegt. Das hier brauchst du in Zukunft nicht mehr.“

Schon war sie wieder verschwunden und ich drehte das Wasser ab. Ich stieg aus der Dusche und betrachtete meinen nackten, 26 Jahre alten Körper im Spiegel. Ja, ich war immer noch eine hübsche junge Frau. Meine roten Haare waren fast schon wieder schulterlang. Meine kleinen Brüste waren straff und fest. Ja, ich gefiel mir so wie ich war.

Als ich mich abgetrocknet hatte, zog ich die Kleidung an, welche Edith mir gebracht hatte. Sie hatte mir eine weiße Bluse, einen kurzen karierten Rock, halterlose schwarze Strümpfe und dazu mörderische High Heels hingelegt. Verzweifelt suchte ich nach einer Unterwäsche, aber ich wurde nicht fündig.

Somit zog ich die Sachen in dem Bewusstsein an, dass ich keine Unterwäsche darunter anhatte und der kurze Rock gerade mal bis zur Mitte meiner Oberschenkel reichte. Nicht mehr lange und ich würde so angezogen vor der Tür von Herrn Miller stehen.

Ich lief aus dem Badezimmer, wo mich die Browns schon erwarteten.

„Schick schaust du aus“, meinte Edith: „Dann lasst uns also fahren!“

Ich musste hinten einsteigen und die Fahrt ging los. Wir fuhren wieder zurück in Richtung Carlsbad, wo meine Arbeitsstelle war. Durch Carlsbad hindurch ging es weiter nach Whites City, eine kleine Ortschaft, in der Herr Miller wohnte.

Kurz nach Carlsbad, sah ich eine Arbeiterkolonne im Straßengraben. Ich sah wie eine nackte Kahlgeschorene in Ketten breitbeinig kaum laufen konnte.

„Anhalten! Schnell anhalten!“, rief ich und Roland lenkte das Fahrzeug an den Straßenrand. Ich sprang aus dem Fahrzeug und lief zu den gefangenen Frauen. Ja, da stand sie vor mir. Es war Amanda.

Sie stand nackt und in Ketten da. Sie war ein Häufchen Elend. Man hatte ihr tatsächlich den Ring, welcher mich einmal zierte, durch ihre Schamlippen gezogen. Dieser saß sehr fest und Amanda konnte kaum laufen.

Jede noch so kleine Bewegung schmerzte Zusehens. Ich stand angezogen in diesen unendlich hohen High Heels vor ihr und sie schaute mich an. Ihre dicken Brüste waren voller Dreck und die Ringe zogen sie nicht gerade ästhetisch nach unten. Ihr Rücken war übersäht mit Striemen, welche die Gerte des Aufsehers hinterlassen hatte.

„Guten Tag schöne Dame, kann ich ihnen helfen?“, meinte der junge gutaussehende Wärter zu mir.

„Hallo, ich habe mir gerade diese nackte Gefangene angeschaut, das arme Ding.“

Ein Schlag auf Amandas hängende Brust ließ sie kurz aufschreien.

„Diese hier, ja sie kann einem schon leidtun, aber so ist das eben. Los stell dich gerade hin! Hände hinter den Kopf! Beine breit!“, schrie er Amanda an, welche dem Befehl auch sofort nachkam.

Jetzt erst konnte ich sehen, wie sie diesen Ring durch Amandas Schamlippen gezogen hatten. Aufgrund ihrer etwas anderen Anatomie, zog sich dieser weit in der Mitte durch die großen und kleinen Schamlippen. Unerbittlich zog das Gewicht ihre Schamlippen schmerzhaft nach unten. Völlig verdreckt hing das Teil zwischen ihren Beinen.

Die Löcher hatten sich entzündet, was ihr höllische Schmerzen bereiten musste. Von der einst so schönen blonden Cheerleaderin Amanda war nichts mehr übrig. Ihr Nasenring zierte ein Glöckchen, dass bei jeder Bewegung bimmelte und verriet wo sie sich gerade aufhielt. Ich strich ihr über die Wange.

Ich wollte jedoch kein Risiko eingehen und deshalb konnte ich nichts weiter zu ihr sagen, denn es war verboten Rechtlose wie normale Mitbürger zu behandeln. Gleichzeitig wusste ich auch, dass Amanda nichts zu mir sagen würde, da es ihr ja verboten war ohne Aufforderung zu sprechen.

„Mir ist sie aufgefallen, weil sie gar so einen großen Ring zwischen ihren Beinen trägt“, log ich um den Grund für meine Kontaktaufnahme rechtfertigen zu können.

„Ja, das ist mir auch aufgefallen“, meinte er. „Sie hat wohl etwas besonders Schwerwiegendes ausgefressen und deshalb hat sie wohl eine Extraverzierung bekommen. Aber ehrlich gesagt, interessiert mich das nicht, denn ich bin hier nicht zum Denken, sondern zum Aufpassen und zum Antreiben.“

„Sie scheint ja schon ganz wund zu sein?“

„Ach ja, das hab‘ ich auch schon gesehen. Da sprühen wir heute Abend etwas Jod drauf und dann geht‘s morgen wieder weiter. Letztlich ist das auch egal. Sehen Sie diese Tätowierung hier auf ihrem Rücken? Ich meine hier über ihren Hinterbacken!“

„Nein, das habe ich noch nicht gesehen.“

„Dreh dich mal um, du Miststück, damit die Dame dich auch von hinten bewundern kann!“ und mit diesen Worten verpasste er ihr wieder einen Hieb mit der Peitsche.

Amanda drehte sich sofort um. Ich erkannte eine quer gelegte „8“ auf ihrer Lende.

„Was ist denn das?“, fragte ich ihn verwundert.

„Das ist das Zeichen für „unendlich“.“, meinte er. „Das ist neu, das bedeutet, dass sie lebenslänglich bekommen hat. Sie wird bis zu ihrem Tod eine Rechtlose bleiben. Somit ist es also auch völlig egal, ob ihre Muschi, eh Pardon, es ist ja eine Dame anwesend, ihre Vagina verschimmelt.

Sie wird nie mehr mit einem Mann zusammen sein. Bevor sie mich fragen, wieso dieses Zeichen an der Stelle ist. Das hat mich auch gewundert. Mein Boss hat gemeint, es sollte an der Stelle sein, damit bei den monatlichen Züchtigungen im Zweifel kein Pardon gewährt wird, das heißt extra hart zugeschlagen wird. Es ist ja auch egal, ob das Leben für diese Art von Gefangenen noch weitergeht, oder ob sie einfach bei einer Züchtigung sterben.

„Interessant“, meinte ich. „Dann machen sie mal schön weiter“, forderte ich den Wächter auf um nicht in den Verdacht zu geraten mit einer Rechtlosen zu sympathisieren. Aber letztlich musste ich mich nach dieser Äußerung sofort angewidert zur Seite drehen, um ihm in diesem Moment nicht meinen dementsprechenden Gesichtsausdruck zu offenbaren.

Als ich mich von ihm verabschieden wollte, fiel mir im Hintergrund noch eine weitere äußerst abgehangene Gruppe von Gefangenen auf.

„Was sind denn das da hinten für welche?“

„Ach die, ja das sind unsere Latinos.“

„Latinos, aber da ist ja ein Blonder und ein Schwarzer dabei?“

Es war eine Gruppe Männer und man konnte sehen, wie ihre Glieder durch die Ringfixierung an den Hoden heruntergezogen wurden.

„Wie können das denn Latinos sein?“

„Ma‘am, die nennen wir doch nur so. Das sind Gefangene, die wir aus Kuba zurückbekommen haben. Haben Sie das denn nicht in der Zeitung gelesen?

„Nein, was bedeutet das?“

„Die Lager in Kuba mit den Lebenslänglichen sind doch aufgrund der unmenschlichen Zustände aufgelöst worden. Jetzt sind die alle wieder hier. Aber da dieses Ungeziefer den Staat so viel Geld kostet und sie ja nicht mehr frei kommen werden, hat die Regierung beschlossen ihnen eine extra schwere Arbeit zuzuweisen, damit wir sie nicht ewig durchfüttern müssen. Die dort sind gerade unterwegs zum Steinbruch, der extra für diese Art von Gefangenen dort hinten angelegt worden ist“, berichtete er mir begeistert.

Ich konnte meine Missbilligung kaum noch verbergen. Welcher Hölle war ich nur entkommen. Meine Mitgefangenen sind zwar auch wieder in New Mexico, aber sie müssen sich hier nun zu Tode schuften.

„Na, dann treiben Sie das Miststück mal wieder zur Arbeit“, rief ich ihm zu um meine Tarnung nicht auffliegen zu lassen.

Der zu mir freundliche Wärter trieb sie nun wieder an und Amanda landete nackt auf allen Vieren im Staub neben der vielbefahrenen Straße. Ich verabschiedete mich voll Abscheu und lief zum Auto zurück. Erst jetzt fiel mir wieder ein, dass auch meine Freiheit in wenigen Minuten ein Ende haben würde.
66. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Boss am 08.01.22 19:24

Liebe AUTOREN .... auch das ist eine gelungenen Fortsetzung ... ohne den direkten Vergleich nicht dem Original ... es gefällt mir ... viele dank für den reboot
67. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 11.01.22 17:48

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 6: Der Bauernhof

Kapitel 1: Die Ankunft

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 6: Bei Millers)

(ursprüngliches Kapitel 1)

(Abschnitt 1 von 5)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Keine zehn Minuten später standen wir vor dem Haus von Herrn Miller. Ein großes Anwesen mit einer breiten Hofeinfahrt. Irgendwie wurde ich von meinen „Eltern“ einfach aus dem Fahrzeug geschmissen. Es kam kein Wort zur Verabschiedung oder sonst etwas in dieser Richtung.

Es kam nur die Anweisung: „Raus mit dir! Das du dir und uns das antust?“

Ich erstarrte. Was hatte ich falsch gemacht? Was hatte ich da nur unterschrieben? Was hatte ich ihnen angetan? Eins war klar, die Sessions mit meinen „Eltern“ waren jetzt natürlich vorbei. Was wartete jetzt in diesem Haus auf mich?

Nochmals kam das Kommando: „Raus!“

Ich gehorchte, so wie ich immer gehorchte, wenn ich Befehle bekam. Das war wohl in der Zwischenzeit in meinem Unterbewusstsein fest verankert. Langsam bewegte ich mich nun auf das Haus zu. Ich hatte noch nicht einmal geklingelt, da fuhren sie auch schon davon.

So stand ich also hier. Alles was ich bei mir hatte war diese spärliche Kleidung. Ich drückte den großen goldfarbenen Klingelknopf unter dem Namensschild mit der Aufschrift „Miller“.

Eine Glocke ertönte und kurz darauf öffnete mir ein junger gutaussehender Mann die Tür. Er war wohl so um die 20 Jahre alt. Sprachlos stand ich da und wusste nicht recht was ich sagen sollte.

„Guten Tag, Sie wünschen“, sprach dieser Mann mich an.

„Eh, ich wollte zu Herren Miller. Ich bin doch hier richtig oder?“

„Aber ja doch, einen Moment! Komm mit! Ich bring‘ dich zu meinem Vater.“

Das war also der Sohn, das war kein Vergleich zu dem dicken schleimigen Buchhalter.

Er führte mich in das Esszimmer, wo die ganze Familie beim Essen saß. Herr Miller stand auf.

„Hallo Sklavin, darf ich vorstellen: Das sind meine Frau Tanja, meine Tochter Laura und mein Sohn Paul. Den kennst du ja schon.“

Mein Kopf wurde rot, als das Wort „Sklavin“ gefallen war. Die Frau von Herrn Miller, so Mitte fünfzig, sah etwas abgetakelt aus. Die Tochter war so etwas über 18 und war bildhübsch. Wie konnte Herr Miller nur solche bezaubernden Kinder haben?

Laura schaute mich an und meinte: „Worauf wartest du?“

Ich blickte zu Herrn Miller dann wieder zurück zu Laura und sagte: „Was meinen Sie, ich versteh‘ nicht?“

„Mensch Papa, was ist das denn für Eine?“, sagte Laura und Tanja meinte:

“Sie hat den Vertrag doch tatsächlich nicht gelesen.“

Unbeholfen stand ich im Raum vor den Vieren und wusste nicht was sie von mir wollten.

Dann sagte Paul:

„Paragraph 3: Der Sklavin der Familie ist es verboten Kleidung zu tragen, es sei denn, es wird etwas Anderes befohlen.“

Mir stockte der Atem. Ich sollte mich vor der ganzen Familie Miller hier und jetzt nackt ausziehen und das vor dem gutaussehenden Jungen und vor dieser frechen Göre.

Ich konnte es nicht glauben. Kaum war es mir nach langer Zeit wieder erlaubt Kleidung zu tragen und schon musste ich wieder nackt sein.

„Jetzt aber mal etwas schneller!“, meinte Laura.

Herr Miller nickte bestätigend mit dem Kopf, als ich langsam meine Bluse öffnete. Kaum hatte ich sie ausgezogen, nahm mir Laura das Teil auch schon ab.

„Mensch Paps, die hat aber Minititten“, sagte sie abwertend.

„Los weiter oder hab‘ ich „Stopp!“ gesagt?“

Laura war ein richtiges Luder. Ich zog meine Schuhe und meinen Rock aus. So stand ich nackt in meinen halterlosen Strümpfen im Esszimmer und schämte mich. Und dabei fing es schon wieder an zu funkeln zwischen meinen Beinen.

Paul holte aus einer Schublade ein kleines braunes Schächtelchen heraus.

„Dann wollen wir doch mal“, meinte er grinsend.

Mir blieb die Luft weg, als er die Schachtel öffnete. Fünf dicke Eisenringe lagen darin.

Ich hörte die Ehefrau sagen:

„Paragraph 4: Die Sklavin hat als Zeichen ihres Sklavenstatus Ringe im Gesicht und an den Geschlechtsorganen zu tragen.“

Ohne irgendeine weitere Vorwarnung griff er nach mir und packte zuerst meine Brustwarzen. Er zog zwei gleichgroße Ringe durch meine rechte und linke Brust. Der Dritte wurde mir von ihm durch meine Nase gezogen.

„Laura mach‘ den Tisch frei!“, ordnete Herr Miller seiner Tochter an.

Die Tochter und die Mutter fingen sofort an den Tisch frei zu machen. Das ging auch ganz schnell.

„Los, leg‘ dich auf den Tisch!“, befahl dies Herr Miller nun wohl mir.

Ich wusste nicht genau was ich tun sollte und wie er das genau meinte. Deshalb schaute ich wohl nur in Richtung des nun freigeräumten Tisches. Schon traf mich eine Ohrfeige. Ich griff mir augenblicklich an meine Backe und Tanja packte mich an meinem Nasenring. Unwillkürlich folgte ich der Zugrichtung an meiner Nase und Tanja schrie förmlich:

„Los, leg‘ dich endlich mit dem Rücken auf den Tisch!“

Sie drückte mich mit meinem Hintern gegen die Tischkante und schon saß ich auf der Platte. Es war wohl Paul, der mich nach hinten zog und schon lag ich mit meinem Oberkörper auf dieser. Herr Miller half mir mit meinen Beinen und dann kam sein Befehl:

„Zieh‘ die Beine an und zeig‘ uns deine Spalte!“

Ich befolgte die Anordnung und zog meine Beine in Richtung meines Oberkörpers. Ich griff mir fast reflexartig in meine Kniekehlen und hielt mir so selbst die Beine in die Luft. Ich schämte mich zu Boden. Bis auf Paul, der immer noch meinen Oberkörper auf die Tischplatte drückte, in dem er seine Arme auf meine Schultern gelegt hatte, hatten sich die restlichen Millers auf der anderen Tischseite versammelt. Die Drei schauten nun ungehindert auf mein Geschlecht.

„Na Laura, kommst du jetzt gut hin?“, fragte sie nun ihr Vater.

„Ja Dad“, sagte sie und fing wohl an die beiden verbliebenen schweren großen Ringe durch die großen Löcher in meiner rechten und meiner linken Schamlippe zu ziehen.

„Du Dad, die schwimmt tatsächlich schon“, teilte sie ihrem Vater mit.

„Lass seh’n“, kam es nun von Tanja und sie fasste mir ungeniert in meine Spalte.

„Lass mich auch mal!“, sagte nun Herr Miller. „Ja, die tropft vielleicht die fo***e. Ich hab’s euch doch gesagt. Die fo***e ist genau richtig bei uns. Willst du auch mal reingreifen mein Junge?“ forderte Herr Miller seinen Sohn mit diesen Worten regelrecht dazu auf.

„Ne, lass mal, die Kuh läuft mir ja nicht davon“, sagte Paul und lachte irgendwie ganz dreckig bei seinen Worten.

„Ja, da hast du wirklich recht“, lachte nun Tanja zurück.

Ich schämte mich wie noch nie und dann fing Laura wohl an diese beiden schweren Ringe, deren Gewicht ich sofort an meinen Schamlippen merkte zu verschrauben. Dann kam der Befehl:

„Los, hoch mit dir Sklavin!“, von Herrn Miller und ich spürte wie zeitgleich Paul die Hände von meinen Schultern nahm, sodass ich wieder aufstehen konnte.

Nun stand ich wieder wie eine Rechtlose gezeichnet da. Gerade hatte ich diese Zeichen verloren und nun, nur kurze Zeit später waren sie mir wieder angelegt worden.

„Ist sie nicht hübsch unsere Sklavin?“, meinte Frau Miller und alle nickten bejahend.

„Erst mal ab ins Loch mit ihr!“

Laura packte mich am Nasenring und zog mich durch den Hausflur hinab in den Keller.

Während wir gingen, hörte ich Herrn Miller in meinem Rücken sagen:

„Paragraph 8: Die Sklavin wird stets unter körperlichem Zwang gehalten.“

Offenbar wurden mir so nach und nach die Regeln des Vertrages erklärt, den ich nicht gelesen hatte, aber den offenbar alle Familienmitglieder auswendig kannten.

Im Keller war eine Zelle für mich eingerichtet worden. Nicht so ein Kerkerloch wie in meiner Gefangenschaft, aber es war dennoch eine karge Zelle in der ich eingesperrt wurde. Zu meinem Entsetzen befestigte sie eine Kette, welche von der Wand hing, mit einem Vorhängeschloss an den Ringen in meinen Schamlippen.

In einer Sekunde fühlte ich mich in das Lager und in der anderen Sekunde in das Gefängnis zurückversetzt. Nein, das wollte ich nicht. Ich schrie nach Herrn Miller. Dieser stand auch gleich an der Tür und fragte:

„Sklavin, was ist los? Was willst du?“

Noch bevor ich antworten konnte, sagte Laura, die ebenfalls noch im Raum stand:

„Paragraph 15: Die Sklavin hat mit ihrer Unterschrift unter den Vertrag das Recht auf einen eigenen Namen verwirkt.“

„Ich hab‘ mir die Sache anders überlegt. Ich will vom Vertrag zurücktreten. Das hier ist mir doch zu viel“, meinte ich mit Tränen in den Augen.

„Ich glaube Sklavin, ich muss dir noch einiges, was du unterschrieben hast vorlesen, damit du weißt, was mit dir hier geschehen wird“, meinte Herr Miller triumphierend.

„Sklavin, du hast diesen Vertrag hier unterschrieben. Hier steht, dass du aus freien Stücken die Sklavin der Familie Miller werden willst. Du willst deine Veranlagung ausleben und deshalb gedemütigt und erniedrigt werden.

Du hast dein Einverständnis gegeben, dass wir dich wie ein Tier behandeln bzw. aus dir ein Tier machen. Was ist denn schon demütigender, als wie ein Tier behandelt zu werden. Du willst dafür jede Strafe und Maßnahme hinnehmen. Du wirst immer gehorchen.

Hier steht‘s doch:

Paragraph 13: Die Sklavin wird wie ein Tier gehalten und zu einem Tier umgestaltet und umfunktioniert. Außerdem natürlich schon in

Paragraph 1: Kayla O’Brian wird Sklavin der Familie Miller und hat den Mitgliedern der Familie bedingungslos Folge zu leisten.

Ich wiederum werde dich, so wie du es wolltest, in die Geheimnisse des BDSM-Petplay einführen. Der Vertrag ist gültig bis deine Bewährungszeit verstrichen ist, also noch so ungefähr eineinhalb Jahre. Ich spare mir es jetzt dir den genauen Wortlaut der einzelnen Paragraphen vorzulesen, denn:

Paragraph 20: Die Sklavin hat kein Recht Fragen zu stellen und hat ebenso kein Recht auf irgendeine Art von Informationen.

Aber eine Sache solltest du dennoch erfahren, da sie wohl der wichtigste Abschnitt des Vertrages ist. Solltest du vorzeitig vom Vertrag zurücktreten wollen, so würde dies als Vertragsbruch angesehen werden.

Da du dich gesetzestreu verhalten musst, würde das nach allgemeiner Rechtsauffassung deinen Bewährungsauflagen widersprechen. Das heißt, deine Bewährung würde widerrufen werden. Sieh das Ganze doch als Wiedereingliederungsmaßnahme an. Natürlich bist du auch von der Arbeit freigestellt.

Du bist die Rangniedrigste und hast Laura und Tanja mit „Lady“ und Paul und mich mit „Meister“ anzusprechen. Natürlich nur so lange du noch sprechen kannst. Du hast immer nackt zu sein. Lass das alles einfach ganz ruhig auf dich zu kommen und ich versprech‘ dir, du wirst selbst auch genug Freude daran haben.“

Ich konnte es nicht glauben. Was hatte ich da nur unterschrieben? Von Petplay war doch nie die Rede gewesen. Ich dachte, ich würde vorgeführt und ab und zu ausgepeitscht werden. Aber das hier? Und ich war gezwungen das alles bis zum Ende meiner Bewährungszeit zu ertragen. Herr Miller hatte aber auch recht, so nackt wie ich mit diesen Ringen hier lag und von den Vieren beäugt wurde, so erregte es mich schon wieder deutlich sichtbar.

Ich wagte es zu fragen: „Werde ich denn auch ausgepeitscht werden?“

„Nun Sklavin, eigentlich hast du gar kein Recht das zu erfahren, aber ich weiß, dass dich das geil macht, bzw. schon die Vorstellung, dass du geschlagen wirst.“

Während er dies sagte, griff er mir ohne Vorwarnung in meine Scheide und fühlte dort den frischen Schleim.

„Ja, das wissen wir. Die Browns haben mir deine Unterlagen gegeben. Du wirst Schläge bekommen, aber wohl dosiert und nur in Maßen, denn dich zu peitschen ist für dich in der Zwischenzeit ja eine Belohnung. Und eine Belohnung musst du dir hier erst mal verdienen.“

Ich konnte es nicht glauben und fragte mich welche Unterlagen? War ich denn jetzt schon so weit, dass man mich mit der Peitsche belohnen konnte. Mir fiel es wie Schuppen von den Augen. Der Mann hatte recht und ich lief wieder rot an.

War das also meine Bestimmung, oder warum hatte ich meine neu gewonnene Freiheit so schnell und vermutlich so gerne wieder freiwillig abgegeben? So verbrachte ich wieder einmal die Nacht nackt wie ein Tier angekettet und spürte Lust dabei.

In dieser Nacht hatte ich mich mehrmals selbstbefriedigt. Meine Vulva war feucht und total verklebt und meine Klitoris stand hervor. Das Gewicht der Ringe mit dem Vorhängeschloss zog erregend an meinen Schamlippen.

Am Samstagmorgen betrat Herr Miller wieder den Kellerraum. Sein Blick fuhr zwischen meine Beine.

„Aha, die Sklavin hat es gewagt sich selbst zu befriedigen.“

Ich erschrak. Ich war erkannt. Er fuhr fort:

„Das wusste meine Familie und hat beschlossen, dass man der Sklavin dieses Abschiedsgeschenk zur Beendigung ihrer Freiheit doch machen könnte.“

Ich setzte wohl einen fragenden Blick auf.

„Paragraph 23: Der Sklavin wird das Recht zur Erlangung eines Orgasmus mittels Selbstbefriedigung für die Dauer ihrer Sklavenhaltung verwehrt.“

Ich fing augenblicklich an zu schreien. Was hatte ich da nur unterschrieben? Spätestens diesen Paragraphen hätte ich aus dem Vertrag streichen lassen, wenn ich diesen Vertrag doch nur gelesen hätte. Nun war es jedoch zu spät.


68. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 13.01.22 11:36

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 6: Der Bauernhof

Kapitel 2: Die Kuh

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 6: Bei Millers)

(ursprüngliches Kapitel 1)

(Abschnitt 2 von 5)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Er holte mich aus dem Kellerraum und führte mich nach oben. Ich konnte kaum glauben was ich da sah. Paul kauerte nackt auf Ellenbogen und Knien auf dem Boden. Seine Hände waren an die Oberarme und seine Fußknöchel an die Oberschenkel gebunden worden.

In den Po hatte man ihm einen kleinen Gummischwanz gesteckt. Paul kroch wie ein Hündchen auf dem Boden und fraß aus einem Napf. Ich konnte genau seinen Hodensack sehen, welcher zwischen seinen Oberschenkeln baumelte.

Ich musste mich mit gespreizten Beinen und den Händen hinter dem Kopf daneben stellen. Eine für mich sehr peinliche Stellung, denn alle konnten sehen wie mein Intimbereich glänzte und leicht verklebt war.

„Sklavin, wir haben beschlossen dich als Kuh zu halten. Ich hoffe du weist was das für dich bedeutet“, sagte Herr Miller.

Leider wusste ich das nicht so recht und schüttelte den Kopf.

„Wir werden dir so viel wie irgendwie möglich von deiner Menschlichkeit nehmen und dich zu einem Tier umwandeln. Meine Frau und ich haben nämlich einen Fabel für Petplay“.

Ich verstand‘ nicht. Wie sollte ich eine Kuh werden? Ich hatte keine Ahnung, was das genau bedeuten sollte. Aber ich hatte wohl sowieso keine andere Wahl mehr.

Frau Miller stand auf: „Schau, auch Paul wird bei uns zu einem Hündchen und ihm gefällt das! Los komm mit!“, befahl sie mir.

Sie machte den Rollladen hoch und öffnete die Terrassentür. Eine riesengroße Wiese mit Stallungen befand sich hinter dem Haus.

Von der Straße her konnte man das alles nicht sehen. Frau Miller führte mich über die Wiese zum Stall. Paul musste auf allen Vieren neben uns her kriechen.

Neben dem Stall befand sich eine kleine Koppel und ich traute meinen Augen nicht. Laura war komplett nackt und hatte ihre Arme fest hinter dem Rücken verbunden. Ein Lederharnisch zierte ihren Körper und im Mund hatte sie eine Trense wegen welcher sie nicht sprechen konnte.

In hohen Hufstiefeln stand sie im Gras und schaute mich an. Ich sah ihren hübschen nackten Körper, wie ihre Brustwarzen in der Morgenkälte hart vom Körper standen und ich konnte ihre kleinen Schamlippen sehen, welche weit hervorragten.

Auch sie hatte im Anus einen Pferdeschweif. Jetzt verstand ich was Herr und Frau Miller vorhatten. Sie wollten ihren eigenen kleinen Bauernhof mit einem Hund, einem Pferd und mit mir als Kuh.

„Na gefällt dir das hier nicht? Es soll doch dein neues Zuhause werden“, meinte sie grinsend.

Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte. Was hatte ich da bloß unterschrieben? Ich war doch eine freie Bürgerin und jetzt sollte ich wie ein Tier behandelt werden. Plötzlich spürte ich einen kleinen Stich im Nacken und vor mir wurde es dunkel.

Leicht benommen erwachte ich. Ich hatte mein Zeitgefühl verloren und ich wusste nicht wie lange ich weggetreten gewesen war. Es war jedoch hell und ich befand mich in einer mit zwei Holzwänden abgetrennten Box in einem Stall.

Vor mir sah ich eine Trinkflasche mit einem Saugnippel und einen Essenstrog. Ich fühlte mich schlapp und ich hatte enormen Muskelkater. Benommen wollte ich mir übers Gesicht fahren da bemerkte ich was mit mir geschehen war.

Meine Hände steckten mit der Faust in einem maßangefertigten, ja Kuhhuf. So sah es jedenfalls aus. Beide Hände steckten bis zu den Ellenbogen in einer Art Schiene die fest angebracht war und die Form eines Kuhbeines mit Huf hatte.

Entsetzt realisierte ich, dass auch meine Beine in solchen Teilen steckten. An Stelle von Händen und Füßen hatte ich nun vier Kuhbeine. Ein normales Stehen war mir damit nicht mehr möglich. Es blieb mir nur noch die Fortbewegung auf allen Vieren. Um meinen Hals befand sich ein breites Lederband, welches so hoch geschlossen war, dass ich meinen Kopf nicht mehr drehen konnte.

Durch meinen Nasenring war eine Kette gezogen worden, an der ich an einem Brett über dem Trog angekettet war. Man hatte mich doch wirklich wie eine Kuh an der Nase an der Wand der Box im Kuhstall angekettet. Ja, ich war eine Kuh. Ich machte eine leichte Bewegung und dann hörte ich ein Klingeln. Was war das? Da wurde es mir schlagartig klar. Das breite Lederhalsband war kein Halsband. Es war tatsächlich eine Kuhglocke.

An den Ringen meiner Schamlippen befanden sich zwei Vorhängeschlösser, welche meine Scheide fest verschlossen. Es handelte sich um massive Ringe mit schweren Schlössern, die meine Schamlippen weit nach unten zogen.

Mir kamen die Tränen. Wie sah ich nur aus? Etwa wie eine echte Kuh? Aber ich wollte so etwas doch nicht. Vielleicht wollte ich aus meinem Innersten heraus gedemütigt werden, so wie es vielleicht in diesen Unterlagen stand. Aber eine Kuh werden, wollte ich das? Voller Angst und Panik versucht ich nach Herrn Miller zu schreien. Aber es kam kein Ton aus meinem Mund. Es war nur ein leises Krächzen und kein normaler Laut. So bekam ich noch mehr Panik und durch das wilde Klingeln meiner Glocke wurden sie wohl doch auf mich aufmerksam.

"So meine kleine Kuh, du brauchst keine Angst zu haben. Du wolltest doch gedemütigt werden. Was ist schon demütigender, als wie eine Kuh zu leben? Du siehst fast so aus wie eine echte Kuh. Du solltest stolz auf dich sein.“

Deine Stimmbänder wurden erstmal gelähmt, damit wir eine kleine Membran einsetzen konnten. Du musst ein bisschen üben, aber dann bekommst du bald ein echtes „Muh“ heraus. Durch die Hormonzugabe werden deine nicht gerade großen Brüste bald prall und etwas größer werden, bis dann der Milcheinschuss beginnt. Gewöhn‘ dich an dieses Leben!“, meinte Herr Miller.

„Ach ja, es fehlen da noch ein paar Dinge zur perfekten Kuh.“

Ich erschrak schon wieder. Was sollte denn jetzt noch auf mich zu kommen?

„Eine Kuh hat keine langen Kopfhaare. Wir haben gedacht, du solltest bei Bewusstsein sein, wenn wir dir eine Glatze schneiden. Denn das ist wohl eines der erniedrigendsten Dinge, die man einer Frau antun kann.

Keine Angst, meine Kinder machen das ausgezeichnet. Die kommen auch gleich. Sie wollten das unbedingt selbst machen. Das macht dir sicher Spaß. Vielleicht geht dir ja dabei schon Einer ab. Freust du dich denn schon?“

Ich fing hoffnungslos an zu weinen. Bäche von Tränen liefen mir über die Wangen. Meine schönen roten Haare sollten schon wieder ab. Gerade waren sie erst wieder zu einer ansehnlichen Länge gewachsen gewesen.

Und um noch Einen draufzusetzen hörte ich:

„Paragraph 17: Der Sklavin ist es verboten Körperbehaarung zu haben.“

Ich wollte schreien. Aber was war das. Ich konnte „Muhen“. Herr Miller hatte mich reingelegt. Ich musste das gar nicht üben. Ich brauchte nur die entsprechende Inbrunst und schon ging es. Dieses Schwein!

Sekunden später kamen seine beiden Kinder schon in die Box. Beide waren jetzt wieder normal angezogen und Paul sagte:

„Laura willst du erst die Schere, oder nachher den Schaum und den Nassrasierer?“

„Du, ein bisschen von beidem. Wechseln wir uns doch ab.“

Und schon ging sein Nachwuchs ans Werk.

„Pass auf, hinter dem Ohr ist noch ein bisschen was.“

„Das hab‘ ich schon gesehen. Das wird schon.“

„Apropos Ohr, hast du die Mütze mit den Kuhohren mitgebracht, Paps?“

„Ja, hab‘ ich. Ich wollte nur noch warten, bis ihr fertig seid. Außerdem fehlt ja noch die Farbe.“

Farbe? Was meinte er jetzt mit Farbe?

„Na, na, wer wird denn …“

Ich wand mich rechts und links und wollte weg, aber mit dem Nasenring hing ich ja an der Wand.

„Oh schau, jetzt hast du die liebe Kuh wild gemacht Paul. Du musst sie wieder beruhigen.“

„Ich weiß schon“, sagte Paul: „Aber das bekommen wir schon wieder hin.“

Er fing an meine Brüste zu streicheln und dabei merkte ich, dass diese sich irgendwie schon anders anfühlten.

„Was machst du Paul? Jetzt wird sie ja schon wieder wild?!“

„Okay, dann streicheln wir sie halt ein bisschen dort, wo es Kuhmädchen gerne haben.“

Ohne Vorwarnung griff er mir an die Klitoris und fing an mich zu stimulieren. Aber er hörte damit auf bevor ich kam.

So und jetzt kommt die Farbe. Ich bekam es nicht genau mit, aber ich merkte, dass die beiden anfingen mich mit je einem Pinsel zu bearbeiten. Ich ahnte Schreckliches.

„So, das sieht doch gut aus“, meinte Paul: „Und jetzt noch die Mütze.“

Er setzte mir irgendeine Mütze auf und befestigte diese mit einem Riemen unter meinem Kinn.

Anschließend merkte ich noch einen Druck an meinem Anus. Was war das? Ich ahnte es. Sie hatten mir auch noch einen Kuhschwanz in den Hintern gedrückt. Das kannte ich ja bereits von den beiden Kindern.

„Holst du unsere Eltern?“

Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Herr Miller den Stall verlassen hatte. Es dauerte fünf Minuten und jetzt war entsprechend den Stimmen auch Tanja anwesend. Ich hörte sie sagen:

„Kinder, das sieht ja super aus. Da hab‘ ich euch über die Jahre ja einiges beigebracht. Was meinst denn du Georg?“

„Kinder, ich bin ja so stolz auf euch. Das ist einfach genial. Damit gewinnen wir jeden Preis.“

Preis?, dachte ich. Was denn für ein Preis?

„Hat unser Kuhmädchen sich denn eigentlich schon selbst gesehen?“, fragte Frau Miller.

„Nein Mama, wir wollten damit noch warten bis ihr da seid.“

„Danke, das hätte ich um kein Geld der Welt verpassen wollen, nicht wahr Georg?“

„Sicher Liebes, weißt du noch, wo Paul sich das erste Mal gesehen hat.“

„Ja, ich weiß noch, er hat gleich seinem Frauchen vor Freude auf die Schuhe gepinkelt. Herrlich, ich war so stolz auf unser Hundchen.“

„Mama, bist du denn gar nicht stolz auf mich?“, fragte Laura mit angsterfüllter Stimme, denn offenbar glaubte sie von ihrer Mutter weniger geliebt zu werden, als ihr Bruder.

„Komm her Schatz!“

Und vermutlich umarmte sie in diesem Moment ihre Tochter, was ich natürlich von meinem eingeschränkten Blickfeld aus nicht sehen konnte.

„Sicher doch meine Kleine, dein Pony ist super. Und als du dir noch die unteren beiden Rippen hast entfernen lassen, damit wir dir das Korsett noch enger schnüren konnten, wurdest du für unsere Zwecke perfekt. Das rechne ich dir ganz hoch an.“

„Danke Mama, das freut mich so.“

„Aber eins ist da doch noch meine Kleine“ und dies sagte sie mit einem ernsten Unterton zu ihrer Tochter.

„Ja Mama, ich weiß, ich muss es jetzt endlich schaffen den Wagen zu ziehen. Du hilfst mir doch dabei Papa?“

„Sicher meine Kleine, ich habe doch letzte Woche extra die neue Gerte für dich gekauft.“

Diese Dialoge machten mich wahnsinnig. Was lief denn hier nur für ein schräger Film? Wo war ich denn hier nur reingeraten? War ich denn nur noch von Irren umgeben? Gehörte ich vielleicht bereits dazu? Bevor ich für mich selbst zu einer Antwort kam, hörte ich:

„Los Paul, halt ihr den Spiegel vor die Schnauze!“

Paul näherte sich. Ich schloss die Augen, denn ich wollte mich nicht so sehen.

„Na, wirst du wohl hinschauen Susi!“

Susi? Wer ist Susi?, fragte ich mich.

„Susi?“, fragte jetzt auch Georg.

„Aber Liebling, unsere Kuh braucht doch einen Namen. Sklavin ist doch kein Name für eine Kuh. Oder willst du vielleicht sagen: „Die Sklavin hat heute zu wenig Milch gegeben? Das ist doch Blödsinn?“

Als ich noch dachte, „Blödsinn“, das war genau das richtige Wort in diesem Zusammenhang, da lachten schon alle und Herr und Frau Miller umarmten sich vermutlich gerade.

„Susi, genau, Susi, Schatz, du bist einmalig.“

„Was ist jetzt Susi? Mach‘ doch deine kleinen Kuhäuglein auf! Du bist doch so schön.“

Ich bimmelte wie wild.

„Na warte“, sagte Paul.

Dann durchfuhr mich ein stechender Schmerz. Paul hatte mir ohne Vorwarnung brutal in die linke Brust gekniffen. Ich riss die Augen auf und mein Blick traf den Spiegel.

Fürchterlich! Ich sah die Kuhohrenkappe und den Ring in meiner Nase. Von der Farbe konnte ich nicht so viel sehen, aber da die Kappe über dem Kopf frei war, weil die Ohren nur links und rechts abstanden, konnte ich erkennen, dass sie mich zu einer Holsteiner gemacht hatten.

Ich hatte überall schwarze und weiße Flecken aufgemalt bekommen. Das war zu viel für mich. Ich konnte mein Wasser nicht mehr halten. Die Familie johlte.

„Habe ich es euch nicht gesagt, dass wir die Ablaufrinne und das Gitter noch brauchen würden?“

„Wart’s doch erst mal ab, bis sie gefressen hat“, entgegnete Laura.

„Darauf freue ich mich auch schon sehr“, meinte dann ihre Mutter.

Jetzt wurde ich selbst unter meiner gefärbten weißen Haut noch rot, das heißt, ich müsste auch das große Geschäft in dieser Position erledigen, wie furchtbar. Dann brach ich vor Schreck bewusstlos zusammen.

Als ich wieder zu mir kam, war ich immer noch mit meiner Nase an die Wand gekettet. Ich war wieder alleine. Was sollte das alles werden? Das konnte doch alles nicht sein? Extrem erniedrigt „stand“ ich hilflos in meiner Box. Sollte das nun mein Leben sein? Ich weiß nicht wie lange ich da so kauerte. Meine Flasche und meinen Napf vor mir hatte ich nicht angerührt. Ich konnte vor lauter Kummer nichts essen und nichts trinken.
69. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 15.01.22 17:34

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 6: Der Bauernhof

Kapitel 3: Der Melkstand

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 6: Bei Millers)

(ursprüngliches Kapitel 1)

(Abschnitt 3 von 5)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Plötzlich stand Paul hinter mir.

"Na du Kuh, ich will mal seh‘n was die Milch so macht?"

Er war wieder normal angezogen und kroch nicht mehr wie ein Hündchen neben mir her. Er griff mir von der Seite an meine Brüste und nahm meine Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger. Es war sehr erniedrigend und ein unangenehmes Gefühl überkam mich. Meine Brüste hatten schon eine leichte Spannung.

"So meine Kleine, dann gehen wir mal zum Melkstand."

Paul zerrte mich an einer Kette, welche er an meinem Halsband befestigt hatte aus meiner Box.

Auf allen Vieren folgte ich ihm auf wackligen Beinen bzw. Hufen. Meine Glocke bimmelte. Immer wenn ich durch den Mund atmete und das musste ich, weil das Kriechen sehr anstrengend war, kam bedingt durch die Membran ein „Muh“ aus meinem Mund.

Paul führte mich quer durch den Stall in einen Raum, in welchem sich in der Mitte etwas erhöht der Melkstand befand. Über eine kleine Rampe führte er mich hinauf. Ich musste meinen Kopf durch zwei senkrechte Metallstangen stecken, welche sich dann verengten und ich somit meinen Kopf nicht mehr rausziehen konnte.

Paul nahm eine Kette. Er machte sie mit einem Schloss an meinem Nasenring fest und spannte sie an eine Öse vor mir auf dem Podest. So konnte ich meinen Kopf nicht mehr heben.

Dann trat er hinter mich. Es war sehr beschämend, denn sein Kopf war genau auf der Höhe meiner Vulva und er konnte genau sehen wie die Schlösser an den Ringen baumelten.

Meine Hinterbeine bzw. Hufe, wurden rechts und links am Melkstand befestigt. So wurden meine Hufe gespreizt. Paul entfernte die Schlösser an meinen Schamlippen. Dann nahm er zwei Ketten und befestigte sie an den Ringen meiner Schamlippen.

Die Ketten wurden danach nach rechts und links hinten gezogen, so dass meine Scheide weit offenstand.

Nun bekam ich noch zwei Milchpumpen an meine nach unten hängenden Brüste gesetzt. Da noch keine Milch kam tat das Saugen unangenehm weh. Meine Brustwarzen wurden immer wieder in die Pumpen gezogen.

"So meine Liebe, so wirst du die nächsten Tage verbringen. Bis endlich der Milcheinschuss beginnt. Die Pumpen werden alle zwei Stunden automatisch laufen. So werden deine Nippel daran gewöhnt und der Milchfluss angeregt.“

Bevor er ging schaute er sich mein Hinterteil nochmal genauer an. Er berührte mich an meiner Scheide und fuhr vorsichtig mit seinem Zeigefinger alles ab.

„Deine Muschi ist wunderbar und wie feucht die schon wieder ist.“

Ich fing an zu zittern. Ich glaube ich wurde knallrot. Das konnte er aber unter meiner Farbschicht wohl gar nicht sehen. Ich schämte mich so.

„Fantastisch, bei meiner Schwester darf ich das nicht. Weißt du eigentlich, dass du hier einen kleinen Leberfleck hast? Sorry, du kannst ja nicht sprechen.“

„Muh!“

Ich dachte, ja mach‘s mir bitte. Ich brauche es.

„Es gefällt dir doch was ich mache? Oh, wie das schon wieder tropft. Ich würde es dir ja so gerne machen, aber mein Vater hat es verboten.“

Dann ließ er von mir ab, wie frustrierend das war.

„Tschüss Susi!“

Dann war er weg.

Ich war nun eine Kuh im Melkstand. Ein Entkommen war nicht möglich. Absolut erniedrigt stand ich da. Ich konnte es nicht fassen was Herr Miller mit mir gemacht hatte.

In diesem Moment hätte ich lieber mit Amanda getauscht. So stand ich da und tatsächlich nach fast einem ganzen Tag kamen endlich kleine Tröpfchen aus meiner Brust. Jetzt war ich eine richtige Milchkuh geworden.

Und nach weiteren Stunden war es dann fast schon ein Liter. Mittlerweile war auch das ziehen an den Brustwarzen nicht mehr so schlimm, da es ja den Druck von meinen Brüsten nahm.

Da mich mein Zeitgefühl verlassen hatte, wusste ich nicht genau, wie lange ich jetzt schon in diesem Stall war. Als ich so im Melkstand stand, hörte ich Herrn Miller vor dem Raum reden.

"So meine Damen und Herren, als nächstes zeige ich euch Susi. Jeder kennt sie ja noch vom Büro unter ihrem alten Namen. Herr Simson, Sie werden sich gleich wundern.“

Ich konnte nicht glauben was ich da hörte. Sollte ich wirklich so vorgeführt werden? Das konnte doch nicht sein. Niemand sollte mich so sehen. Doch dann ging die Tür auf und der „Bauer“ kam mit all meinen früheren Kollegen aus der Chef-Etage durch die Tür auf mich zu.

Genau konnte ich es nicht sehen, da ich meinen Kopf ja nicht nach oben halten konnte. Sie alle versammelten sich um meinen Melkstand und schauten mich ungläubig an. Die Frauen begutachteten meine Brüste und die Männer versammelten sich an meinem Hintern und schauten mir tief in die Scheide.

Ich merkte auch, wie die Männer einer nach dem anderen ihre Finger in meine Scheide einführten. Ich wäre am liebsten vor Scham im Boden versunken. Was musste ich nur für ein Bild abgeben?

Und als ich gerade versuchte dies alles zu verdrängen und einfach über mich ergehen zu lassen, zog Herr Simson an meinem Nasenring und hauchte mir ein "Hallo Kayla" ins Ohr.

Ich konnte das kaum glauben. Herr Simson, mein Chef, stand nun vor mir und sah mich als Milchkuh mit offener Scheide im Melkstand. Das war der Tiefpunkt in meinem Leben.

Herr Simson machte mit seinem Handy von allen Seiten Fotos von mir und meinte:

„Wow, dass du tatsächlich auf so was stehst? Super, die Bilder kommen bei uns als Poster ins Besprechungszimmer. So wirst du immer bei uns sein. Ehrlich, seit du weg bist fehlt uns allen etwas. Es war etwas ganz Besonderes dich in unserem Büro zu haben. Schade!“

Ich wurde immer unruhiger im Melkstand und durch mein Schnaufen kamen immer mehr „Muh“-Töne aus mir. Es wurde immer peinlicher.

Als die Gruppe den Stall verlassen hatte, flüsterte mir Paul ins Ohr:

„Alles Gute zum Geburtstag, genieß‘ den Tag!"

Was sagte er da, war denn heute mein siebenundzwanzigster Geburtstag? Ich hatte vor ihn mit meinen Freundinnen zu feiern und zwar als freie Frau unter freien Frauen. Ich wollte sie alle einladen mit mir in eine Disco zu gehen und ich wollte mal wieder so richtig abtanzen. So allerdings hatte ich mir meinen Geburtstag nicht vorgestellt.

Ich wusste nicht wie lange ich noch so da stand. Ich weinte nur noch so vor mich hin. Zwischenzeitlich sprang mehrere Male die Pumpe an und saugte an meinen Nippeln. Ich war total feucht zwischen meinen Beinen. Wie konnte mich so etwas nur erregen?

Auf diese Weise vergingen die Wochen. Nachts wurden mir teilweise die Bandagen und die Schienen an meinen Gliedmaßen gelöst und mir wurde die Kette an meiner Nase verlängert, damit ich mich ins Stroh legen konnte. Meine Handgelenke wurden mir jedoch mit einer kurzen Kette an meinem Nasenring befestigt. So konnte ich meine Scheide nicht erreichen und mich somit auch nicht selbst befriedigen.

Ein anderes Problem war, dass ich natürlich auch Hunger bekam. Mein Fressen lag ja permanent vor meiner „Schnauze“. Irgendwann musste ich es probieren. Verrückterweise schmeckte es mir sogar.

Plötzlich merkte ich eine Druck auf meinem Darm. Es musste raus. Ich drückte und mein künstlicher Schwanz flog aus meinem Hintern. Aber was war das? Mein Kot hatte vermutlich die Konsistenz wie bei einer echten Kuh. Jedenfalls war er mindestens ebenso flüssig. Alles was aus mir kam lief an meinen Oberschenkeln herunter.

Als die Familie mich so sah, wurden wieder alle Familienmitglieder zusammengerufen um sich ein Bild davon zu machen.

„So, jetzt hat sie es endlich geschafft. Du kannst wirklich stolz auf dich sein Susi“, lobte mich Tanja ganz verzückt: „Jetzt siehst du auch genauso schmutzig aus, wie eine echte Kuh im Stall. Du machst uns sehr stolz.“

„Kinder, ihr lasst sie auch in der Nacht so liegen!“

„Ja Mama, das machen wir.“

„Morgens putzt ihr sie dann und ihr zieht ihr ab und zu die Farbe nach!“

„Jo, so machen wir das“, bestätigte dies Paul.

Am nächsten Morgen, ich war noch nicht richtig wach, erschrak ich fast zu Tode. Mit den Worten „Aufwachen Susi!“ aus dem Mund von Paul, traf mich der harte Wasserstrahl aus einem Hochdruckreiniger. Er spritzte meinen ganzen Körper ab und anschließend machten sie neue Farbe auf mich. Die Farbe musste aber wohl ziemlich wasserresistent sein, denn die Beiden brauchten nur wenig Zeit für die Ausbesserungsarbeiten.

Dann kam Laura und warf mir mit einer Heugabel frisches Stroh unter meinen Bauch. Ich dachte schon sie sticht mich ab, aber sie hatte das Bauernhandwerk wohl gelernt.
70. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 17.01.22 23:15

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 6: Der Bauernhof

Kapitel 4: Der Tierarzt

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 6: Bei Millers)

(ursprüngliches Kapitel 1)

(Abschnitt 4 von 5)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Meine Milchproduktion erhöhte sich stetig. Meine Brüste waren nicht viel größer geworden, jedoch waren meine Nippel auf eine Länge von bestimmt fünf Zentimetern angewachsen. Mein Leben spielte sich zwischen Box und Melkstand ab. Meine Schamlippen hingen auch ohne Schlösser nach unten. Sie waren durch die Ringe schon sehr gedehnt.

Ab und zu wurde ich wie ich war auf die Koppel geführt. An den Wochenenden waren dann auch Paul und Laura ein Pet genau wie ich. Und dann standen wir manchmal zu Dritt auf der Koppel. Nur an Wochenenden ein Pet zu sein, daran hätte ich mich vielleicht noch gewöhnen können, aber ich musste die ganze Zeit über eine Kuh sein.

Eines Tages hörte ich eine fremde Stimme außerhalb des Stalls. Die andere Stimme kannte ich. Es war Herr Miller.

„Na, dann kommen sie mal herein her Doktor. Unsere Susi wird sich sicher freuen.“

Was war das? Was ging ab? Wer war das? Welcher Doktor?

„Hier ist sie Doc, unsere Susi.“

„Ja Herr Miller, das ist ja wirklich ein Prachtexemplar, dass sie da haben.“

„Ja eine prächtige Holsteiner-Kuh, nicht wahr?“

„Aber die gibt es doch hier gar nicht. Wo haben Sie denn die her? Was hat sie denn gekostet?“

„Ach wissen Sie, die war ganz umsonst. Die ist uns einfach so zugelaufen.“

„Super, Glück muss der Mensch haben.“

„Wollen Sie eine Tasse Kaffee mit frischer Kuhmilch? Wir haben das schon für Sie vorbereitet.“

„Gerne doch!“

„Da kommt meine Tochter schon mit einer Tasse. Es fehlt nur noch die Milch.“

Ich hörte wie Laura den Stall betrat und ich hörte hinter mir das Klappern von Geschirr.

„Darf ich? Ich wollte sie doch sowieso noch untersuchen.“

„Klar, dafür sind Sie ja schließlich gekommen Doktor.“

Und mit diesen Worten griff mir der angebliche Veterinär ohne Vorwarnung an meine Brust und hielt mit der anderen Hand die Tasse darunter.

„Ein prächtiges Euter hat ihre Susi da. Das steht ja super im Saft.“

Er zapfte mir etwas Milch ab und zog die Tasse wieder unter mir weg. Dann musste er wohl getrunken haben.

„Vorzüglich, das ist bester Arabica-Kenia-Blend mit frischer Kuhmilch. Es gibt nichts Besseres.“

Und kaum hatte er diese Worte gesagt, traf mich ein anerkennender Schlag auf mein Hinterteil. Ich schämte mich zu Boden, aber es erregte mich auch zutiefst.

Er nahm noch einen großen Schluck und sagte: „Na, dann mal an die Arbeit. Dann wollen wir uns ihr Prachtexemplar mal näher ansehen. Ich merkte Bewegung an meiner Rückfront. Nein, das durfte doch nicht wahr sein? Ich war eine Kuh beim Frauenarzt, denn jetzt setzte er ein Spekulum an meiner Scham an. Ja, Scham war hier das richtige Wort, denn ich schämte mich.

„Wollen Sie mal reinsehen, Herr Miller“, fragte der Arzt.

„Ich seh‘ nichts Besonderes“, erwiderte Herr Miller.

„Ja, das sieht alles sehr gesund aus, auch wenn es da drin relativ feucht ist.“

„Was machen Sie denn mit Ihrer Kuh? Stimulieren Sie das Tier denn dauernd?“

„Ab und zu, denn wir haben bemerkt, dass ihre Milch dann noch besser schmeckt.“

Ich werd‘ wahnsinnig, dachte ich. Das darf doch alles nicht wahr sein. Aber es sollte noch schlimmer kommen.

Mit einem Ruck riss er das Instrument wieder aus mir heraus. Das schmerzte, aber anstatt zu schreien, gab ich nur ein lautes „Muh“ von mir.

„Nana mein Mädchen. Nachher darfst du ja wieder auf die Weide.“

Das beruhigte mich aber nur begrenzt.

„So und dann brauchen wir noch das.“

Was, bräuchte ich?, fragte ich mich. Die Antwort bekam ich sofort. Ich spürte einen brennenden Schmerz an meiner rechten Backe.

„Aber, aber, das war doch nur eine Hormonspritze. Und nun pass auf!“ und mit diesen Worten schmerzte es nochmal: „Hier bekommst du noch eine kleine Impfung, damit unsere süße Susi nicht krank wird.

In der Zwischenzeit hoffte ich inständig, dass ich endlich ohnmächtig werden könnte. Aber nein, leider war mir das nicht vergönnt.

„So und was ich noch festgestellt habe … .“

Der sogenannte Arzt unterbrach seinen Redefluss.

„Ja Herr Doktor?“, fragte Herr Miller nach.

„Sie hat ja noch gar keine Ohrenmarke?“

Ich bekam den Schreck meines Lebens. Sie würden mir jetzt gleich mit einer Zange eine Ohrenmarke verpassen. Hilfe, Hilfe, aber es kam nur „Muh“, „Muh“, „Muh“ und Herr Miller schrie:

„Laura, hilf mir sofort Susi festzuhalten, damit der Herr Doktor die Zange ansetzen kann!“

Da gab ich auf. Das war das Ende. Ich war fertig. Die Tränen liefen mir in Sturzbächen über die Wangen. Fast wie eine Erlösung erwartete ich nun den stechenden Schmerz an meinem Ohr und dass mir unverzüglich danach ein Strom von Blut über mein Gesicht, die Schulter hinab über meinen Arm fließen würde.

Es machte „Klick“. Wo war der Schmerz? Plötzlich hörte ich das Gelächter aller umstehenden Personen. Sie hatten mir nur das Ohr auf dem Kuhohrenhut markiert.

„So Susi, jetzt kannst du gleich auf die Weide, wir haben’s jetzt.“

In diesem Moment versagten mir die Gliedmaßen. Ich brach zusammen. Es war eine Session, ja nur eine Session um mich zu demütigen. Das durfte doch alles nicht wahr sein.

„Aber Herr Miller, was ist denn mit Ihrer Susi los? So schlimm ist das doch mit der Marke nicht? Ist Ihre Kuh den total verweichlicht?“

„Ich weiß das auch nicht Herr Doktor. Ich werde später nochmal nach Susi sehen.“

„Okay, dann gehe ich jetzt mal“, sagte der Doktor. „Danke übrigens für den herrlichen Kaffee.“

„Keine Ursache Herr Doktor. Kommen Sie doch wieder mal auf eine Tasse vorbei. Milch haben wir ja genug, wie sie jetzt ja wissen.“

Alle lachten. Als er gerade am Gehen war, drehte er sich nochmal um und sagte:

„Übrigens Herr Miller, wenn wir mal eine Besamung bei ihrer Susi durchführen sollen, ich habe die Gerätschaften immer im Auto dabei.“

Besamung? Ich glaube jetzt hakt’s endgültig, dachte ich.

„Nein Herr Doktor, unser Nachbar hat einen Zuchtstier. Der erledigt das umsonst. Ich hab‘ mich schon erkundigt.“

„Gut, das war ja nur ein Angebot.“ Und mit diesen Worten verließ der Tierarzt endgültig meinen Stall.

Es dauerte eine Weile, bis ich mich von dieser Einlage erholt hatte. Ab diesem Zeitpunkt träumte ich ständig davon, dass wirklich ein echter Stier über mich herfallen könnte. Dies beängstigte mich, aber es machte mich zugleich auch feucht. Würden die Millers das irgendwann wirklich durchziehen? Aber ein echter Stier wäre doch viel zu schwer. Er würde mich erdrücken. Allerdings wurde ich diesen Gedanken in meinem Kopf über Wochen hinweg nicht mehr los.
71. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Belle am 19.01.22 07:13

Dieser Teil gefällt mir sehr. Peinlich erniedrigent genau meine Vorlieben
72. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 19.01.22 16:34

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 6: Der Bauernhof

Kapitel 5: Der Rüde

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 6: Bei Millers)

(ursprüngliches Kapitel 1)

(Abschnitt 5 von 5)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Einige Wochen später war ich nur mit Paul auf der Koppel. Laura war schon wieder umgezogen und hatte Jeans und eine Bluse an. Sie stand am Zaun und beobachtete uns beide.

„Mensch Paul, ich kann es nicht fassen. Erregt es dich etwa Kayla als Kuh zu sehen? Schau dich mal an wie er dir steht.“

Tatsächlich hatte Paul ein erigiertes Glied zwischen den Beinen. Nackt kroch er vor mir im Gras. Laura sprang über den Zaun und nahm Paul an die Leine. Sie führte ihn hinter mich.

„Komm Paul, willst du nicht einmal eine Kuh bespringen?“, lachte sie ihren Bruder aus. Dieser gab nur ein „Wau“ von sich. Nun stand Paul hinter mir. Er kniete sich hinter mich und umfasste meinen Oberkörper mit seinen zu Hundepfoten verpackten Händen. Das kratzte mich an meiner Flanke. Ich spürte wie sein Glied an meine Schamlippen stieß. Dann merkte ich wie er rüde in mich eindrang und meine Schamlippen seinen Penis umschlossen.

Ich muhte und genoss es sehr. Immer wieder stieß er in einem langsamen Rhythmus in mich hinein. Ich war 27 Jahre alt und wurde als Kuh von einem Hund im Freien auf der Koppel entjungfert. Laura schaute uns dabei fasziniert zu.

„Ja, stoß nur richtig zu! Ich glaub‘ das braucht ihr jetzt beide.“

Sie hatte recht. Der Rhythmus wurde immer schneller und ich bewegte meine Hüfte im Takt.

Dann überkam uns beide zeitgleich eine Welle der Lust. Ein Mega-Orgasmus durchzog meinen Körper und lies meine Scheide sich zusammenziehen. Mein Stöhnen konnte man bestimmt noch im Nachbarort hören.

Durch das Treiben kamen dann auch Herr und Frau Miller angerannt und sahen gerade noch wie Paul seinen verschleimten Penis aus meiner Scheide zog. Die Eltern waren stinksauer.

„Hatte ich euch nicht gesagt, dass sie nicht gefickt werden darf? Sie hat kein Recht auf einen Orgasmus. Wir wollten sie doch dauergeil halten“, schrie Herr Miller.

Frau Miller meinte: „Georg, gönn‘ den Beiden doch den Spaß. Sie haben sich doch beide gut geführt.“

„Du hast Recht Liebling, aber Laura muss jetzt eine Strafe bekommen.“

„Sicher Georg, wie wäre es denn mit einer Doppelrunde mit dem Wagen.“

„Nein, Papi bitte nicht.“

„Keine Widerrede Laura, geh‘ ins Haus und mach dich schon einmal fertig.“

„Tanja, kannst du ihr das Korsett heute besonders eng schnüren?“

„Na sicher doch Georg.“

Ich sah, wie Laura mit gesenktem Kopf in Richtung Wohnhaus trottete und Tanja ihr in kurzem Abstand folgte.

Aber wieso bekam Paul denn keine Strafe? Aber dann verstand ich. Er war ein Hund. Und ein Hund folgt seinem Herren. Da Laura zu diesem Zeitpunkt sein Frauchen war, hatte sie die Verantwortung für Paul und damit bekam auch sie die Strafe.

Herr Miller zog seinen Sohn an der Leine ins Haus und mich ließ man auf der Wiese stehen. Ich spürte wie sein Sperma wieder aus meiner Vagina lief und an meinen Schenkeln beim Abrinnen antrocknete.

Ich hatte das Ganze sehr genossen. Ich konnte es kaum glauben. Gerade eben war ich zur Frau gemacht worden. Dann fiel mir wieder ein, dass ich mehr von einer Kuh als von einer Frau hatte.

Herr Miller hatte mir schon vor einiger Zeit gesagt, dass ich ihm als Kuh sehr gut gefallen würde. An ein normales Leben war nicht mehr zu denken. Ich wusste nicht, was meinen Freunden gesagt worden war, wo ich abgeblieben wäre? Wobei ich mich langsam an die Situation gewöhnt hatte. Es kam ja nichts mehr Neues nach. Meine „Erstbesteigung“ war natürlich eine willkommene Ausnahme. Endlich wieder ein Orgasmus und das nach Monaten.

Ja, ich konnte mein Dasein teilweise sogar genießen. Ich hatte keinerlei Verantwortung mehr. Aber wollte ich das wirklich und auch noch nach der Bewährungszeit? Es erregte mich, wenn Herr Miller, Paul, Laura und auch Tanja kamen, mich an die Melkmaschine anschlossen und ich dem Gerät hilflos ausgeliefert war, um dort meine Milch abzugeben.

Eines Tages kam Herr Miller zu mir in den Stall.
73. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 19.01.22 16:35

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 6: Der Bauernhof

Kapitel 6: Die Ausstellung

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 6: Bei Millers)

(ursprüngliches Kapitel 2)

(Abschnitt 1 von 4)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

"So meine Liebe, da du nun eine anständige fertige Milchkuh bist, darfst du auf der nächsten Ausstellung auch mit dabei sein. Mal sehen vielleicht gibt‘s ja auch schon einen Preis für dich?“

Nach langer Zeit wurde ich wieder einmal ganz unruhig. Diese Nachricht riss mich aus meiner über Wochen und Monate entstandenen Lethargie. Ich muhte nur so vor mich hin. So war das nicht gedacht. Aber was hatte ich mir auch vorgestellt? Schließlich wollte ich ja gedemütigt werden und anderen hilflos ausgeliefert sein. Wie naiv war ich nur gewesen, als ich diesen Vertrag unterschrieben hatte?

Eines Morgens fuhr ein Lieferwagen auf den Hof. Paul und Laura stiegen aus und kamen mit Herrn Miller zu mir in den Stall. Auf einmal war mein Schamgefühl wieder da. Beide begutachteten mich. Ich hatte mich schon lange nicht mehr so erniedrigt gefühlt.

"So meine Liebe, heute geht‘s auf die SM-Pet-Ausstellung.“

Ich wurde gewaschen, das heißt abgespritzt, neu bemalt und in eine Transportbox verfrachtet. Es war jedoch keine normale Transportbox, sondern ein spezieller Käfig, welchen Paul mit dem Laster mitgebracht hatte. Sie trieben mich mit einem Elektrostab in Richtung der Vorrichtung. Im Käfig angelangt, wurde ich fixiert. In ihm befand sich ein Brett mit zwei Aussparungen. Auf dieses Brett musste ich meinen Oberkörper legen.

Meine Brüste hingen so durch das Brett nach unten. Mein Kopf wurde durch einen verschließbaren Ring durch den Käfig gesteckt und so fixiert, dass ich mich nicht bewegen konnte.

Meine Vorderhufe musste ich nach hinten an meinen Körper anlegen. Diese wurden an einem Eisenring fixiert, welcher mir zuvor um die Hüfte gelegt worden war. Meine Schamlippen wurden mit vier Ketten in alle Richtungen auseinandergezogen und am Käfig befestigt.

Dann führte Laura mir einen Stab von hinten in meine Scheide ein, welcher mit Schrauben fixiert wurde. Meine sehr langen Brustwarzen wurden mit zwei dünnen Schnüren abgebunden und nach unten gezogen, wo sie am Boden an zwei Ösen befestigt wurden.

Auch an meinem Nasenring wurde ich mit Schnüren verzurrt. So fest im Käfig fixiert wurde ich in den Lieferwagen verladen. Laura gab mir einen Klaps auf die Pobacke und grinste hämisch:

„Wir sehen uns.“

Dann schloss sich die Fahrzeugtür und es ging los. Obwohl ich fixiert war, wackelte das ganze Auto bei der Fahrt und der Stab in meiner Scheide tat sein Übriges. Ich spürte, wie ich langsam feucht und immer mehr erregt wurde. Das Schaukeln führte bei mir letztlich zu einem wahnsinnig irren Orgasmus.

Nach einer für mich endlosen Fahrt blieben wir dann stehen und es öffnete sich die Hecktür des Transporters. Ich konnte mir gut vorstellen, was die Person, die die Tür öffnete, wohl dachte, als sie mein Hinterteil mit der Stange in der Scheide im Käfig zu sehen bekam. Auch meine nassen Innenschenkel dürften ihr nicht entgangen sein.

Mit einem Hubwagen wurde ich mit samt dem Käfig aus dem Auto geladen. Mehrere Männer standen um meinen Käfig herum und machten sich über mich lustig. Einige griffen auch durch die Gitterstäbe an meine langgezogenen Nippel und an meine leicht geschwollenen Schamlippen.

Dann wurde ich mit dem ganzen Käfig in einen Raum gebracht wo dieser auf ein Podest gestellt wurde. Ich wusste nicht wo ich war. Ein Umschauen war auch nicht möglich, da immer noch Zug auf meinem Nasenring war, welcher mich zwang nur nach unten zu blicken.

So stand ich nun wieder alleine im Raum und wartete, wie schon so oft, dass etwas passieren würde. Langsam merkte ich schon wieder, wie meine Brüste zu spannen begannen, da bestimmt schon wieder Zeit zum Melken war. Es war alles ruhig um mich, als sich plötzlich die Tür des Raumes öffnete.

Ein weiterer Käfig wurde in den Raum gebracht. Mir gegenüber stand nun Paul ebenfalls nackt mit Hundeschwänzchen im Raum. Mit der Zeit füllte sich der Raum mit immer mehr Käfigen. In jedem befand sich ein Human-Pet.

Kühe, Hunde, Katzen, Ponys, ja auch Laura hatte man nackt im Ponygewand hereingeführt. Sie musste mit anderen männlichen und weiblichen Ponys in einer angrenzenden Manege im Kreis laufen. Von meinem Platz aus konnte ich diesbezüglich ein paar Blicke erhaschen.

Dann füllte sich der Raum mit Leuten, die uns in unseren Käfigen, wie im Zoo begafften. Meine Brüste pochten, denn es war nun wirklich an der Zeit, dass ich abgemolken werden musste. Die Leute gingen von Käfig zu Käfig und begutachteten deren Inhalt. Jetzt kam eine größere Gruppe an meinen Käfig heran.

Die Leute schauten mir in die Augen. Ich musste meinen Mund öffnen, dann tasteten sie meine Brüste ab, zogen an meinen Brustwarzen und beschäftigten sich gute zehn Minuten mit meiner Vulva.

Man steckte Finger in meine Scheide, vermass meine Schamlippen, zog an meiner Klitoris und man brachte mich zu einem lauten Muhen. Alles wurde sorgfältig protokolliert. Dann gingen sie zum nächsten Käfig über. Es mussten die Preisrichter gewesen sein.

Als sie bei Paul angelangt waren, konnte ich genau zusehen, was sie alles machten. Sie fasten ihm ohne Vorwarnung an seinen Penis, schoben die Vorhaut zurück und betrachteten das Teil, dass sichtlich immer größer und härter wurde. Auch bei ihm wurde die Größe seines Glieds genau vermessen.

Stunden vergingen und die ganze Zeit über war ich fixiert im Käfig. Zuerst wurden wir Kühe aus den Käfigen geholt und zu den Melkständen gebracht. Endlich wurden mir die Sauger auf meine Brustwarzen gestülpt um mir die Milch abzupumpen.

Es war eine Wohltat. Endlich verschwand das unangenehme Ziehen in meinen Brüsten. Die Milchmenge floss in einen speziellen Behälter und wurde auch peinlich genau gemessen.

Dann ging es wieder zurück in die Käfige und die Ponys waren an der Reihe. Sie mussten im Kreis laufen, ihre Beine heben, über Hindernisse springen und einige wurden auch vor einen Sulky gespannt, welchen sie zu ziehen hatten.

Laura war eine von denen, welche man vor einen Wagen spannte. Die Deichsel des Wagens führte durch den Schritt von Laura. An der Deichsel war ein verdammt großer Dildo angebracht, welcher von unten in ihre Scheide geschoben wurde.

Dann wurde die Deichsel mit Lederbändern am Hüftring befestigt. Jetzt musste sie den Wagen, auf welchem Herr Miller Platz genommen hatte, durch die riesige Halle ziehen. Man konnte sehen wie sie sich hierbei abquälte. Wie konnte sie nur laufen mit solch einem Teil in ihrer Vagina?

Zum Schluss waren die Hunde dran. Sie mussten bei Fuß gehen, Stöckchen holen, Männchen machen, Hecheln und vieles mehr. Schließlich zogen sich die Gutachter zur Beratung zurück.

Bis zur Preisverleihung vergingen wieder Stunden, in denen ich von unzähligen Menschen betrachtet und auch angefasst worden war. Endlich war es soweit. Die Juri betrat das Rednerpult und der Vorsitzende erhob sich und ging ans Mikrophon. Diesmal waren die Hunde zuerst an der Reihe.

„Dritter Platz: Ein schöner Rüde, perfekte Haltung, hört aufs Wort. Er ist mit einem nicht gerade kleinen Geschlechtsteil ausgestattet und seine Hoden hängen wunderschön parallel zwischen den Beinen. Er ist nicht verstümmelt und seine Eichel ist dick und groß. Dieser Platz geht an den Rüden Paul und sein Frauchen Frau Miller.“

Frau Miller verneigte sich und Paul machte sofort Männchen. Anschließend wurde Paul durch Frau Miller an der Leine in die Mitte der Halle geführt und musste sich nackt wie er war nochmals dem Publikum zeigen. Frau Miller schob ihm die Vorhaut zurück und alle konnten die große Eichel sehen. Ich bemerkte, dass er mehrmals einen Blick auf mich warf, als er Männchen machend so auf dem Boden saß. Langsam erhob sich auch schon wieder sein Penis.

Weiter ging es mit den Ponys. Hier belegte Laura den zweiten Platz. Auch sie wurde durch Herrn Miller nochmals den Zuschauern vorgeführt. Man konnte sehen, dass sie zwischen den Beinen noch ganz schön rot war. Der Dildo hatte seine Spuren hinterlassen. Ich hatte fast etwas Mitleid mit ihr, denn man sah, dass sie Schmerzen hatte.

Zum Schluss wurden die Kühe prämiert. Den dritten und den zweiten Platz belegten zwei Frauen bzw. Kühe, welche so um die 35 Jahre alt gewesen sein dürften. Beide waren gut gebaut und hatten riesige Brüste, welche vom Sprecher natürlich als „Euter“ bezeichnet wurden. Mit dieser Größe konnte meine Oberweite nicht mithalten.

„Den ersten Platz belegt unsere 27 Jahre alte Susi. Eine junge Kuh aus gutem Stall. Trotz ihrer nicht allzu großen Euter, hat sie die größte Menge an Milch abgegeben. Durch ihre langen Brustwarzen kann sie ohne Probleme mehrfach täglich gemolken werden.

Mit ihrem haarlosem Körper macht sie eine sehr gute Figur. Ihre größtenteils weiße Haut bringt ihre rosafarbenen Schamlippen hervorragend zur Geltung. Meine Damen und Herren, bitte überzeugen Sie sich selbst, gehen sie nochmals um den Käfig herum und werfen sie erneut einen Blick zwischen ihre Beine.“

Das durfte jetzt nicht wahr sein, ich hatte den ersten Preis gewonnen. Sie sprachen über mich wie über ein Tier, ja so als ob ich als Mensch nicht mehr anwesend wäre. Das alles ließ mich wieder einmal ganz schön feucht zwischen meinen Beinen werden. Für einen kurzen Moment genoss ich es sogar eine Kuh zu sein.
74. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 22.01.22 10:57

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 6: Der Bauernhof

Kapitel 7: Die Höhepunkte

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 6: Bei Millers)

(ursprüngliches Kapitel 2)

(Abschnitt 2 von 4)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Herr und Frau Miller waren mächtig stolz. Und nach langer Heimfahrt sperrten sie uns alle drei zusammen in den Stall. So lagen wir ziemlich erschöpft von der Aufregung des ganzen Tages im Stroh. Paul hatte schon wieder eine Erektion und schaute mich fragend an. Ich zwinkerte mit den Augen und er näherte sich mir langsam aber zielstrebig von hinten.

Stöhnend schob er seinen Penis in mich und bewegte sein Becken vor und zurück. Nur kurze Zeit später entlud sich Paul in mir.

Das Ganze beobachtete Laura von der gegenüberliegenden Ecke aus. Sichtlich erschöpft lag sie da. Mitleidig schaute ich sie an. Gerne hätte ich sie gefragt, wie es ihr geht. Aber auch sie und Paul durften als Pet keinesfalls sprechen.

Auf allen Vieren kroch ich zu ihr und spürte dabei, wie das Sperma von Paul wieder aus meiner Scheide heraus und an meinen Schenkeln hinab lief.

Ich tippte Laura mit dem Huf an und forderte sie auf mit mir zu interagieren. Laura fing an zu weinen und spreizte ihre Beine. Ich verstand was los war.

Der Dildo hatte seine Spuren hinterlassen. Ihre Scheide war regelrecht wund. Alles war rot und entzündet. Ihre Klitoris hatte es am schlimmsten erwischt. Diese war dick angeschwollen und stand ungeschützt zwischen ihren kleinen Schamlippen hervor, welche ebenfalls angeschwollen waren.

Schon der kleinste Windhauch an ihrem Kitzler musste ihr Schmerzen bereiten. Mit ihren Händen auf dem Rücken konnte sie sich nicht zwischen den Beinen berühren, weshalb ich mich entschloss ihre Schamlippen und ihre Klitoris mit meiner Zunge zu streicheln und zu verwöhnen.

Bereitwillig öffnete mir Laura ihre Schenkel und streckte mir ihre geschundene Vulva entgegen. Mit meiner Zungenspitze teilte ich ihre Schamlippen und leckte sie vorsichtig ab. Ich machte das langsam von unten nach oben. Ich spürte einen leicht salzigen aber nicht unangenehmen Geschmack auf meiner Zunge.

Immer wieder ließ ich sie durch ihren Spalt gleiten. Schließlich spielte ich mit meiner Zungenspitze an ihrer Klitoris. Laura wurde sichtlich immer feuchter und schloss dabei ihre Augen. Ja, sie ließ sich bereitwillig von mir bedienen.

Immer wieder umkreiste ich ihre Klitoris, als Lauras Stöhnen immer lauter wurde. Ich freute mich ihr einen Gefallen tun zu können. Ich konnte einfach nicht aufhören. Der Saft ihrer Vagina klebte um meinen Mund herum und ich leckte sie immer schneller und immer tiefer, bis sie schließlich zum Höhepunkt kam.

In diesem Moment kamen die Eltern nochmals in den Stall. Sie sahen gerade noch, dass ihre Tochter soeben gekommen war.

„Na, was haben wir denn da?“, meinte Herr Miller. „Unsere Susi macht es unserem Pony.“

„Und wenn ich mir den Schaft von unserem Sohn so anschaue, dann hatte er auch gerade seinen Spaß“, meinte Frau Miller und deutete auf den Penis ihres Sohnes.

„Susi hat ja eine ganz schöne Ladung abbekommen“, er fasste mir ohne Vorwarnung in die Scheide und zwang mich danach seine Hand abzulecken.

„Eigentlich sollten wie unsre Tiere bestrafen, aber da sie gerade jeder einen Preis gewonnen haben, könnten wir doch nochmal davon absehen“, äußerte sich Frau Miller.

„Unsere Kinder haben ihren Orgasmus ja schon bekommen“, räumte Herr Miller ein.

„Du hast Recht Georg, aber meinst du nicht, dass unsre Susi auch eine Belohnung verdient hätte?“

„Natürlich Schatz und ich hätte da auch schon eine Idee, wie wir sie verwöhnen könnten, du nicht auch?“

„Okay Susi, auf geht’s!“

Mit diesen Worten zog er an der Kette und fixierte mich mit dieser an meinem Nasenring an der Wand.

„Du hast doch mal gefragt, ob du auch geschlagen werden wirst? Hier kommt die Antwort.“

Mit diesen Worten begann er mich zu schlagen. Es musste sich wohl um die neue Gerte handeln. Die Hiebe waren furchtbar. Ich konnte ja nur innerlich mitzählen, bzw. gab ich eine Art „Muh-Röcheln“ nach jedem Schlag von mir.

Es war, ja es war, ja es war einfach … herrlich! Ich bekam endlich wieder einmal Schläge. Er schenkte mir solch herrlich harte Schläge. Und dann fing er auch noch an mir zwischen die Schenkel zu schlagen. Ja, schlag mir fest zwischen meine Schenkel! Und dann kam ich. Und wie ich kam. Ich zitterte. Er musste es bemerkt haben.

Aber als ich mir noch gedacht hatte, wie konnte ich so was denken, er quält mich und es gefällt mir, da bemerkte ich, dass er nicht mehr damit aufhörte. Er schlug mich weiter, immer weiter und immer noch weiter.

Ich hörte Tanja schreien: „Georg hör‘ auf! Du bringst sie ja noch um!“

Ich vernahm, wie Herr Miller vollkommen emotionslos folgendes von sich gab:

„Paragraph 21: Allein der Hausherr entscheidet, wie oft, wie lange und wie hart die Sklavin geschlagen wird.“

Daraufhin kam von den Anderen nichts mehr. Niemand half mir und ich konnte es nicht fassen, denn ich kam durch seine unzähligen Hiebe noch ein zweites Mal zum Höhepunkt. Dann allerdings wurde mir schwarz vor Augen.

Am nächsten Morgen erwachte ich durch den Strahl des Hochdruckreinigers. Diesmal pinselten sie nicht mit Farbe nach, sondern schmierten mir vermutlich meinen Po mit einer Salbe ein, denn das was sie auf mein Gesäß machten wirkte kühlend.

„Komm Susi, wir gehen zum Melkstand! Deine Euter schmerzen vermutlich schon?“

Ja, das war richtig. Ich freute mich auf den Melkstand. Wo geht’s hier zum Melkstand? Ich muss da jetzt sofort hin, weil meine Brüste höllisch weh tun. Fest fixiert mit weit gespreizten Beinen stand ich wieder da. Dann setzte man die Pumpen an meinen Brüsten an und es dauerte keine Sekunde bis auch schon die Milch floss.

Nun stand ich wieder allein, nackt und fest fixiert da, denn alle anderen waren gegangen. Auch die Ketten an den Ringen in meinen Schamlippen hatte man wieder eingehängt und angespannt. Dies war ein fester Bestandteil meiner Demütigung. Ich sollte immer und jedem, der zum Melkstand kam, einen tiefen Einblick in meine Scheide gewähren. Nichts von meinem Körper durfte ich für mich behalten oder im Verborgenen bleiben.

Aber was machte ich hier nur? Wollte ich das wirklich? War es meine Bestimmung meiner devoten Veranlagung für immer nachzugeben? War ich unfähig geworden ein eigenes normales Leben zu führen? Hatte mich das Lager und Kuba, ja das Ganze so geprägt, dass ich nicht mehr anders konnte? Wollte ich denn wirklich bis zum Orgasmus gepeitscht werden? Gab es denn nichts anderes mehr für mich? Das konnte doch nicht ich sein?

So vieles ging mir durch meinen Kopf. Und dann dachte ich, was machten denn eigentlich gerade meine Freundinnen? Wie ging es ihnen? Ich dachte sogar, was macht wohl Amanda gerade?

Dann sprangen die Pumpen plötzlich wieder an und ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. Das Vakuum zerrte an meinen Brustwarzen und ließ mich wieder Milch abgeben. Der Sog an meinen Brüsten erregte mich permanent. Was hatten sie mir nur verabreicht, damit ich rund um die Uhr Milch produzieren konnte und diese fortlaufend abgepumpt werden musste?

75. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 24.01.22 16:10

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 6: Der Bauernhof

Kapitel 8: Der Freund

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 6: Bei Millers)

(ursprüngliches Kapitel 2)

(Abschnitt 3 von 4)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Aber dann passierte kaum mehr etwas Neues. Die Wochen, ja die Monate vergingen. Ich kam vom Stall in den Melkstand und dann wieder vom Melkstand in den Stall zurück.

Ab und zu wurde ich von hinten von einem Hund besprungen. Das war ja noch ganz nett, aber verschaffte mir irgendwann keinen Orgasmus mehr. Paul achtete penibel darauf sich möglichst schon vorher zu erregen. So fiel der Akt recht kurz aus und für mich als Frau, Pardon, als Kuh bestand keine Möglichkeit mehr zu einem Höhepunkt zu kommen.

Vermutlich hatte er die Anweisung von seinen Eltern erhalten, mir keinen Höhepunkt mehr zu schenken, denn ich sollte ja, wie ich dies erfahren hatte, dauergeil gehalten werden. Mein letzter Orgasmus lag schon Wochen zurück. Oder waren bereits Monate vergangen, seit mich Herr Miller nach der Ausstellung zum Orgasmus gepeitscht hatte?

Ich hatte absolut jedes Zeitgefühl verloren. Ob dies an meinem eintönigen Leben lag, oder ob es Präparaten geschuldet war, die sie mir vermutlich zusätzlich zu den Hormonen, die mit Sicherheit für meine andauernde Milchproduktion verantwortlich waren, verabreicht hatten, wusste ich nicht.

Ich durfte zwar keinen Höhepunkt bekommen, aber Laura hielt mir nach dem Training mit dem Sulky ungeniert ihre Scham vor das Gesicht. Das machte mir auch schon lange keinen Spaß mehr. Aber ich verrichtete zu ihrer Zufriedenheit meinen Dienst, denn ansonsten hätte sie mich wohl dafür bestraft.

Die einzige Abwechslung war, dass nach Monaten einmal wieder der sogenannte Veterinär vorbeikam und mir wieder eine Spritze verpasste.

Bezüglich meines Aussehens wurde ab und zu die Farbe nachgezogen und ich erhielt jede Woche eine Kopfrasur. Es war einfach tödlich langweilig geworden. Hatte die Familie jedwedes Interesse an mir verloren?

Irgendwann einmal brachte Laura einen jungen Mann mit nach Hause. Die Millers waren entzückt, dass ihre Tochter nun endlich einen Freund gefunden hatte. Nach einiger Zeit brachte sie ihn wohl mit zu mir in den Stall, wo ich nackt auf allen Vieren mit gespreizten Beinen gerade im Melkstand angekettet war.

Jetzt war es wieder da, mein Schamgefühl. Laura lief mit ihm um mich herum und lies ihn mich von allen Seiten betrachten. Sie gab ihm zu verstehen, dass er mich auch ruhig anfassen könnte.

Dies ließ er sich natürlich nicht zweimal sagen und schon spürte ich seine Finger zwischen meinen Beinen. War mir das peinlich. Aber es erregte mich auch sichtlich.

„Wahnsinn!“, meinte der junge Mann: „Und die macht das alles freiwillig hier?“

„Ja natürlich, das ist alles freiwillig. Ihr gefällt das. Sie will gedemütigt werden“, meinte Laura. Ich verdrehte nur meine Augen. So ganz die Wahrheit war das ja wohl nicht. Dass mich das Demütigen erregte stimmte zwar, denn das war auch nicht zu übersehen. Aber freiwillig war das alles hier ganz bestimmt nicht.

Während ich so grübelte, fasste er auch noch an meine Brüste, wodurch ich erschrak und ein kurzes „Muh“ von mir gab. Als er das hörte lachte er:

„Was, „Muhen“ kann sie auch noch?“

Laura fragte: „Gefällt dir denn so ein menschliches Pet?“

Bevor er antworten konnte stand plötzlich Tanja im Raum.

„Wie ich sehe gefällt dir unser Fetisch. Meine Tochter hat dir ja schon unsere Kuh Susi gezeigt. Hast du auch noch Lust unser Pony zu sehen?“, fragte ihn Frau Miller.

Laura wurde rot.

„Mama, Horst muss jetzt gehen.“

Dieser meinte nur, dass er noch etwas Zeit hätte. Laura schüttelte den Kopf.

„Mama, aber bitte jetzt doch nicht.“

Aber Frau Miller ließ sich nicht umstimmen. Sie nahm ein Halsband und legte es Laura um den Hals. Dann schob sie Laura etwas zur Seite und machte das Band an einer Kette, welche von der Decke hing fest.

„So Laura, zieh dich aus! Wir wollen deinem Freund doch zeigen, was für eine talentierte Frau er bekommt.“

„Ja Mama“, kam es sogleich verschämt aus ihrem Mund.

Langsam fing sie an sich zu entkleiden. Nach dem sie oben ohne da stand, versuchte sie ihre Hosen nach unten zu schieben. Das war gar nicht so einfach, denn sie konnte sich ja nicht mehr bücken.

Widerwillig musste sie sich entsprechend der Anweisung ihrer Mutter vor ihrem Freund nackt ausziehen. Beschämt stand sie nun nackt vor uns. Ihre Mutter nahm nun Handschellen und schloss ihre Hände hinter dem Rücken zusammen.

Mit Schellen die etwas größer waren, aber nur eine ganz kurze Kette hatten, fesselte sie ihre Oberarme, so dass ihre Ellenbogen eng zusammenstanden. Durch diese Fesselung war Laura gezwungen ihre Brüste weit nach vorn zu strecken. Horst stand still da und traute seinen Augen nicht.

Dann zog Frau Miller Laura ihre Hufstiefel an. Laura konnte sich kaum auf den Beinen halten. Fest verschnürt stand sie auf Zehenspitzen in diesen Stiefeln. Als nächstes legte sie ihr Kopfzaumzeug an. Jetzt konnte Laura nicht mehr reden und die Scheuklappen verhinderten einen Blick zur Seite.

Nun wurde ihr ein ledernes Geschirr angelegt. Es ging um ihre Brüste herum und wurde am Rücken verzurrt. Zwei Riemen wurden durch ihren Schritt gezogen, so dass ihre Vulva dazwischen deutlich hervortrat. Ihre kleinen Schamlippen standen so noch weiter als normal hervor.

„Hast du Lust eine Runde zu fahren?“, fragte Frau Miller und obwohl man Horst ansehen konnte, dass er nicht wusste was sie damit meinte, nickte er bejahend.

Tanja führte Laura zum Sulky und schob die Deichsel zwischen ihre Beine. Der dicke Dildo, wurde mit Gleitmittel eingerieben und von unten in Lauras Scheide eingeführt und fixiert.

„So, aufsteigen! Hier hast du noch eine kleine Peitsche, damit es schneller geht. Ziehst du links am Zügel, dann geht es auch in diese Richtung. Verstanden?“

Horst peitschte kurz auf das Hinterteil von Laura und schon fing sie an zu laufen. Kaum waren sie aus dem Stall hinaus, fingen die Pumpen erneut an, an meinen Brüsten zu saugen. Die arme Laura, irgendwie tat sie mir leid, so vor ihrem Freund gedemütigt zu werden.

Nach einer Stunde kam das Gefährt wieder in der Scheune an. Laura wurde fix und fertig von Frau Miller in den Stall geführt.

Horst meinte: „Das war ja eine klasse Vorführung. Aber ich muss jetzt wirklich gehen.“

„Schön, dass es dir gefallen hat. Das kannst du beim nächsten Besuch wieder haben“, informierte ihn Tanja.

„Super, aber jetzt verabschiede ich mich noch kurz von eurer Kuh.“

„Mach das“, meinte Tanja.

Horst kam um mich herum und flüsterte mir ins Ohr: „Halt die Ohren steif Kayla!“

Ich muhte. Woher kannte er denn meinen richtigen Namen?

„Sie hat dich ja richtig lieb mein Junge.“

„Ja, das scheint mir auch so. Sie hat aber auch einen prächtigen Arsch.“

Und dann schlug er mir mit ansehnlicher Wucht auf mein Hinterteil. Ich muhte erneut.

„Ja, auf sowas steht unsere kleine Kuh. Du könntest bei uns ein richtiger Bauer werden.“

„Mal sehen Frau Miller, mal sehen. Aber ich muss jetzt wirklich los.“ Und mit diesen Worten verließ er den Hof.

Nun steckte Tanja ihre immer noch gefesselte Tochter in meine Box und widmete sich mir. Tanja machte mich vom Melkstand los und führte mich ebenfalls in die Box.

„Na Susi, jetzt darfst du Laura wieder einmal verwöhnen.“

Ich erschrak. Wie konnte sie das wissen? Hatte sie uns etwa beobachtet. Laura lag wieder in der Ecke und öffnete schon von sich aus ihre Schenkel. Oje, das sah aber nicht gut aus.

Der Dildo hatte ganz schön gewütet. Ihre Schamlippen waren so geschwollen, dass ihre Scheide richtig verschlossen war. Ihre Klitoris schaute wieder dick zwischen ihrem Spalt hervor und war ganz wund gerieben.

Ich schob meinen Kopf zwischen ihre Beine und leckte sie mit meiner Zunge um ihre Schwellungen etwas zu kühlen. Wieder schmeckte ich den salzigen Geschmack, welcher immer intensiver wurde.

Tief schob ich meine Zunge zwischen ihre Schamlippen in ihre Vagina. Frau Miller beobachtete uns wohl fasziniert. Schließlich kam Laura und wieherte dabei.


76. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Belle am 24.01.22 18:04

Gefällt mir immer besser, bitte gibt es gleich noch den nächsten Teil. Wieviele Kapitel sind es eigentlich noch Lg Belle
77. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von BlackCoon am 25.01.22 09:36

Sehr krasse Story, welche ich jetzt auch mal gelesen habe. Gefällt mir und liest sich gut.

LG Racoon
78. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 26.01.22 22:16

Hallo Belle, Hallo BlackCoon

An BlackCoon:

Schön, dass es dir gefällt. Ich wollte mir deine „Anna von Hammerstein“ schon immer mal anschauen. Du schreibst ja da wie der Weltmeister. Ich bin zur Zeit mit ganz anderen Dingen beschäftigt. Ich mache gerade wieder mal verstärkt Ahnenforschung. Das kostet auch eine Menge an Zeit. Ich bin deshalb bisher nicht dazu gekommen mir deine Story anzuschauen. Schande über mich.



An Belle:

Schön, dass es dir so gut gefällt. Du weißt doch, dass ich gerne ein Lebenszeichen von dir höre.

Zur Story: Bisher war das ja immer noch deine Rahmenhandlung. Gut, in den Kapiteln vom Teil „Bauernhof“, der bei dir ursprünglich „Bei Millers“ hieß, habe ich doch ganz schön viele „Erweiterungen“ vorgenommen. Aber das habe ich ja auch mal geschrieben.

Anzahl der Kapitel?: Da kommen schon noch so einige, denn wenn ich nur noch 10 Kapitel geschrieben hätte, dann hätte sich der Aufwand die Story zu erweitern, zu ergänzen und umzuschreiben wohl kaum gelohnt.

Ob das alles deinen Geschmack trifft? Das weiß ich nicht. Es geht nicht dauernd so krass zu wie auf dem Bauernhof. Mir wären ansonsten auch schon bald die Ideen ausgegangen. Da muss es auch mal ruhigere und subtilere Phasen geben. Aber da kommt sicher noch was, was dir zusagt, wenn dir diese „ruhigeren“ Passagen nicht gefallen sollten. Aber langweilig wird es dir bestimmt auch nicht. Das könnte dir Thor1984 sicher bestätigen. Dafür habe ich gesorgt.

Ich verrate wohl nicht zu viel, wenn ich dir sage, dass das folgende Kapitel das Letzte ist, das noch zum „Bauernhof“ gehört. Das ist zwar nicht besonders lang aber ein völlig neuer Text, den ich als Überleitung in meine Fortführung gebraucht habe. Anschließend kommen dann die wirklich neue Kapitel gleich unter einem neuen Teil.

Ich habe mit Thor1984 vorher ausgemacht, dass er dann dieses Kapitel bringt. Also von mir gibt’s jetzt noch Teil 6 Kapitel 9.

Ich wünsche allen weiterhin viel Spaß dabei und Belle, du weißt ja, wie du mich erreichen kannst.

Gruß an alle

Der_Leser

79. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 26.01.22 22:17

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 6: Der Bauernhof

Kapitel 9: Tanja

(Idee und Konzept: Belle)

(Überarbeitung und Erweiterung: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

(ursprünglich: Kaylas Verurteilung)

(ursprünglich: Teil 6: Bei Millers)

(ursprüngliches Kapitel 2)

(Abschnitt 4 von 4)

(ursprüngliche Autorin: Belle)

Dann vergingen wieder einige Tage. Es passierte nichts mehr. Eines Abends, man hatte mir wieder einmal die Gliedmaßen befreit und meine Nasenkette verlängert, so dass ich „gemütlich“ im Stroh liegen konnte, betrat Tanja den Stall.

„So meine Kleine, dann wollen wir mal sehen, ob du wirklich so gut bist?“

Was meinte Sie? Erst jetzt erkannte ich, dass sie nackt war. Ich hatte sie noch nie nackt gesehen. Sie stellte sich über meinen Kopf und ich konnte von unten ihr Geschlecht sehen. Im Gegensatz zu ihrer Tochter war sie unrasiert. Ja ganz im Gegenteil, für eine Frau hatte sie eine ganz enorme Behaarung.

Langsam begann Sie ihren Körper über meinen Kopf abzusenken. Was war das? Was war das für ein widerwärtiger Geruch?

„Na, da staunst du? Laura hat gesagt, du kannst das so gut. Das wollte ich doch mal selbst ausprobieren. Ich habe mich extra zehn Tage speziell für dich nicht gewaschen.“

Ich gab das „Muh“ meines Lebens von mir. Ich versuchte mich unter ihr weg zu winden. Das bemerkte sie und stand noch einmal auf. Sie griff sich einige Seile, die an der gegenüberliegenden Wand hingen und fixierte meine Arme und Beine an diversen Ösen, die reichlich an den umliegenden Boxenwänden vorhanden waren. So konnte ich ihr nicht mehr entkommen.

Anschließend begab sie sich wieder über mein Gesicht. Ich versuchte den Kopf weg zu drehen, aber in diesem Moment spürte ich einen brennenden Schmerz zwischen meinen Beinen. Sie hatte sich neben den Schnüren auch gleich eine Gerte besorgt, mit der sie mich direkt auf meine Spalte schlug.

Ich weinte aber ich konnte ja nicht schreien. Sie drückte ihren haarigen Schritt über meinen Mund.

„Na, hast du Probleme mit den Haaren? Das wirst du jetzt lernen, du Kuh!“

Ich wollte zwar erniedrigt werden, aber das? Plötzlich musste ich mich übergeben. Eilig stieg sie von mir herunter und half mir meinen Kopf zu drehen, denn an meinem eignen Erbrochenen ersticken lassen, das wollte sie mich wohl doch nicht.

Zumindest musste es ihr in diesem Moment klar geworden sein, dass ich diese Art von Demütigung wohl doch nicht brauchte. Nachdem sich mein gesamter Mageninhalt auf den Boden der Box ergossen hatte, holte sie den Hochdruckreiniger herbei und spritzte mich und den Boden ab.

„So, dann eben noch mal von vorn. Du wirst dich fügen! Du kommst hier sowieso nicht mehr raus. Du bleibst für immer unsere Susi.“

Da riss ich die Augen weit auf. Was war mit der Bewährungszeit? War die etwa schon abgelaufen?

Offenbar konnte sie meine Gedanken lesen, denn sie johlte:

„Ja meine kleine Kuh, die Bewährungszeit ist um und es schert keine Sau ob du hier ewig bleibst und irgendwann im Stall oder im Melkstand verreckst. Und jetzt mach‘ hin!“, befahl sie mir.

Sie setzte sich wieder über mich und ich fing an sie zu befriedigen. Ekelhaft, was hatte diese Frau nur für einen Geruch? Und welch ein widerlicher Geschmack sich jetzt in meinem Mundraum breitmachte. Die Reste ihres abgestandenen Urins waren da noch das Harmloseste.

„Na siehst du, es geht doch. Du bist ja doch so gut, wie meine Tochter behauptet hat.“

Meine Tränen liefen mir über die Wangen und auch ihr Schleim verteilte sich über mein gesamtes Gesicht. Nebenher schlug sie mir immer wieder einmal mit der Gerte auf mein Geschlecht. Aber das erregte mich nicht. Es quälte und schmerzte mich nur, denn sie schlug mich so unregelmäßig und die Pausen waren so lang, dass ich dadurch niemals zu einem eigenen Höhepunkt hätte kommen können. Das wusste sie wohl auch.

Irgendwann änderte sie ihre Position und ich musste auch noch ihren Anus bedienen. Auch hier hatte sie sich wohl mehrere Tage nicht mehr richtig geputzt. Was war sie nur für ein abscheuliches Weib? Irgendwann, nach einer für mich unendlich langen Zeit, kam sie mit einem lauten Stöhnen. Es dauerte wieder gefühlt unsäglich lange, bis sie endlich meinen Kopf freigab.

„Ausgezeichnet Susi, das machen wir nächste Woche gleich nochmal. Ich geh‘ jetzt erstmal duschen.“

Weg war sie und sie ließ mich in meinem eigenen Schmutz und ihren schleimigen Hinterlassenschaften auf mir, einfach im Dreck liegen. Für mich war das gefühlt das Ende. Meine Gedanken fingen an in meinem Kopf zu kreisen. Das müsste ich jetzt jede Woche ertragen. Wieso hatte ich nur diesen blöden Vertrag denn nicht vorher gelesen? Aber sie hielten sich ja nicht an den Vertrag. Also hätten sie sich vermutlich auch nicht an den Vertrag gehalten, wenn dort weniger restriktive Maßnahmen beschrieben worden wären. Ich war total erschöpft. Ich schlief ein.

Es vergingen wieder mehrere Tage. Mein eintöniges Dasein ging so weiter wie immer. Die „Kinder“ waren gerade wieder einmal dabei mir den Kopf neu zu rasieren. Die Kuhohrenhaube war mir entfernt und mein Haupt war mir eingeseift worden. Paul hatte bereits ein paar Bahnen mit dem Nassrasierer über meinen Schädel gezogen, da hörte ich plötzlich ein lautes Jaulen.

Was war los? Ich war aufgeregt. Versehentlich bewegte ich meinen Kopf zu stark, was einen Riss an meinem Nasenring und damit einen entsetzlichen Schmerz auslöste.

Ich vernahm das Geräusch schwerer Stiefel hinter mir. Es mussten mehrere Männer sein, die hinter mir näher kamen. Ich fing an mich zu schämen, denn es mussten Fremde sein, die sich näherten und die mir wohl wieder einmal von hinten in meine Scheide schauen würden.

Dann hörte ich eine Stimme: „Das darf doch nicht wahr sein! Ich glaub‘ ich spinne! Sowas habe ich ja noch nie gesehen!“


80. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 28.01.22 17:47

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 7: Das Krankenhaus

Kapitel 1: Die Fixierung

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Was war los? Ich versuchte meine Augen zu öffnen. Sie fielen mir sofort wieder zu, denn das helle Licht, welches durch meine Lider eindrang, schmerzte mich. Ich lag auf dem Rücken. Ich versuchte mich zu bewegen. Es ging nicht. Meine Gliedmaßen taten mir ebenfalls weh. Ich hatte ein großes Druckgefühl auf der Brust. Was war nur los? Wo war ich? Dann war ich wohl wieder weggetreten.

Ich wusste nicht wieviel Zeit vergangen war, aber ich hörte Stimmen. Dasselbe Spiel wieder von vorne. Das grelle Licht quälte mich. Was war nur los? Endlich gelang es mir meine Augen zu öffnen.

Ich war verwundert. Es musste ein Krankenhauszimmer sein, in welchem ich mich befand, denn links neben mir waren Geräte. Der Raum war hell gestrichen und durch das Fenster schien die Sonne herein. Das Einzige was mich hier noch an einen Bauernhof erinnerte, war ein gemaltes Bild von einer Farm an der Wand gegenüber von meinem Bett.

Aber das war alles uninteressant. Ich war nicht mehr im Stall. Aber was war los? Vor mir standen zwei Personen in weißen Kitteln. Offenbar ein Arzt und dahinter eine Krankenschwester, denn der Arzt sagte:

„Da ist sie ja wieder.“

Er trat näher heran und sprach mich direkt an:

„Hallo Frau O‘Brian, wie geht es Ihnen?“

Ich versuchte zu sagen: „Wo bin ich?“, aber ich brachte nur ein Röcheln hervor.

Ich erschrak. Was war denn nur mit mir los? Der Versuch zu Sprechen war auch schmerzhaft. Da merkte ich, dass mir alles weh tat.

Meine Brust war verbunden. Entweder hatte ich jetzt Körbchengröße E oder meine Brüste mussten operiert worden sein. Hatten die Millers jetzt doch noch andere Pläne mit mir und wollten sie jetzt auch noch ein größeres Euter für ihre Kuh? Das konnte doch nicht sein.

Dann merkte ich, dass meine Hände ans Bett gefesselt waren. Ich geriet in Panik. Jetzt realisierte ich, dass auch meine Beine ans Bett gefesselt sein mussten. Was war hier nur los? Ich versuchte zu schreien, aber das ging ja eben nicht.

Dies bemerkte wohl der Mann. War das überhaupt ein Arzt? Er legte seine Hand auf meinen Kopf. Ich versuchte diesen wegzudrehen und bemerkte dabei meine Glatze. Es gelang mir. Mein Kopf war frei. Dann hörte ich ihn sagen:

„Bitte beruhigen Sie sich Frau O’Brian. Sie sind in Sicherheit.“

In Sicherheit? Das war ich auch auf dem Bauernhof gewesen. Dort war ich sicher. Niemand tat mir dort was. Was wollte dieser Mann von mir?

Ah, meine Brust schmerzt. Wo geht es zum Melkstand? Ich muss zum Melkstand. Dringend! Meine Brüste sind so groß. Die explodieren gleich. Der Melkstand, wo ist der?

„Bitte, Frau O‘Brian, so beruhigen Sie sich doch. Es ist alles in Ordnung.“

Der Melkstand! Ich brauche den Melkstand! Ich muss da jetzt sofort hin! Bitte! Wo ist die Pumpe? Der Schmerz! Hilfe!!! Ich fühlte ein Stechen in meinem Oberarm. Dann wurde es wieder dunkel um mich.

Irgendwann erwachte ich wieder. Neben mir war wieder jemand.

„Da, sie wacht auf! Kayla, ich bin‘s Sandy!“

Sandy? … Ja, ich kannte mal eine Sandy. Aber ich bin Susi und ich hätte jetzt gerne mein Futter.

„Kayla, schau mich an!“

Ich drehte meinen Kopf ihrem Gesicht zu. Sandy! Oh mein Gott, das war wirklich Sandy meine Freundin! Sie drückte meine Hand. Da merkte ich wieder, dass ich fixiert war. Bei mir stieg wieder die Panik auf. Sandy streichelte mich. Ja, das kannte ich. Sie hatte mich früher oft gestreichelt und mich damit beruhigt. Das musste tatsächlich Sandy sein.

„Kayla, du bist zu deinem eigenen Schutz gefesselt worden.“

Zu meinem Schutz? Ich wollte fragen: Wieso? Aber da merkte ich wieder den Schmerz in meiner Kehle. Die Panik stieg wieder in mir auf.

„Kayla, du wirst bald wieder reden können. Ich hol‘ dir schnell den Arzt. Der kann dir alles erklären.“

Sie verließ das Zimmer und ich wollte schreien: „Bitte bleib‘ bei mir und lass mich hier bloß nicht allein“, aber das ging ja nicht.

Dann kam sie wieder herein und hinter ihr kam der Arzt.

„Hallo Frau O‘Brian, Guten Morgen“, heute sehen Sie schon viel besser aus.

Gut, dachte ich und riss die Augen auf.

Er hatte wohl meinen fragenden Blick bemerkt und sagte:

„Sie haben wieder Farbe im Gesicht. Es ist alles in Ordnung. Ja, glauben Sie mir. Es wird alles wieder gut. Darf ich Ihnen kurz erklären was los ist ja? Lassen Sie mich bitte ausreden ja?“

Dann dachte ich mir: Ja Mann, jetzt red‘ endlich. Jetzt bin ich wieder voll da. Sandy ist da, also musst du wohl einer von den Guten sein, also pack schon aus! An meinem Blick war wohl zu erkennen, dass ich nun für die Informationsaufnahme bereit war und er fing an.

„Frau O‘Brian, Sie sind als Tier, das heißt sozusagen als Kuh auf einem Bauernhof gehalten worden. Erinnern Sie sich daran?“

Ich nickte zögerlich und er fuhr fort:

„Man hat Ihnen damals offenbar mit einem kleinen Eingriff eine Membran an die Stimmbänder angesetzt um Ihre Stimme zu verändern. Leider ist diese Membran zwischenzeitlich mit Ihrem Körper verwachsen gewesen. Wir mussten diese operativ entfernen. Ihre Stimme werden sie in Kürze wieder erlangen, wenn die Schwellung in Ihrer Kehle zurückgegangen ist. Leider können wir Ihnen nicht versichern, dass Sie wieder Ihre ursprüngliche Stimme zurückerhalten werden. Ich rechne mit einer tieferen, eventuell mit einer raueren Stimme.“

Ich begann zu weinen.

Er bemerkte das:

„Bitte beruhigen Sie sich. Sie werden auf jeden Fall wieder normal sprechen können und wie sich Ihre Stimme entwickelt, das wird sich dann zeigen. Aber was haben wir denn da noch?“

Er legte eine Gedankenpause ein. Dann fuhr er fort:

„Sie wurden bereits auf diesem sogenannten Bauernhof von einem Kollegen vor Ort sediert. Mein Kollege erkannte blitzschnell, dass aufgrund Ihres damals akut schlechten Zustands und der Notwendigkeit Sie umfassend untersuchen zu müssen, es das Beste sein würde, Sie erst einmal „ruhig“ zu stellen. Dies erwies sich als Vorteil, denn wir mussten Ihre Brüste operieren.“

In diesem Moment glotzte ich panisch auf meinen Brustkorb.

„Keine Angst, wir haben das in den Griff bekommen. Wir haben Ihre Brust operativ korrigieren müssen, da diese durch den fortwährenden Einsatz dieser Melkmaschine und der überhöhten Milchproduktion geschädigt worden war. Aber das Ergebnis wird sehr gut aussehen. Auch die Milchproduktion Ihrer Brüste konnten wir fast auf null reduzieren. In den nächsten Wochen wird diese vollständig zum Stillstand kommen.“

Ich setzte wieder einen fragenden Blick auf.

„Keine Sorge, Ihre Brüste werden bei einer Schwangerschaft wieder normal funktionieren, aber Sie dürfen sich zur Zeit nicht bewegen und Ihre Brust nicht berühren. Aus diesem Grund haben wir Sie fixiert. Und zwar auch an den Beinen um zu verhindern, dass Sie sich auf die Seite drehen. In zwei Wochen können wir Sie von der Fixierung befreien.“

Ich begann aufzuatmen. Ich fing an mich zu entspannen.

„Es gibt aber noch mehr.“

Mein Blick verfinsterte sich wieder.

„Ihre Arme und Beine, bzw. Hände und Füße sind durch die Bandagen zwar nicht dauerhaft geschädigt worden, da diese offenbar von Zeit zu Zeit gelockert worden sind, aber Sie haben kaum noch Muskelmasse. Es kann sein, dass Sie das Laufen erst wieder erlernen müssen. Sie werden wohl eine Physiotherapie benötigen.

Es ist aber jetzt nicht so, dass die Schädigung so schwerwiegend wäre, wie bei komplizierten Knochenbrüchen, Amputationen oder Ähnlichem. In ein paar Wochen, vielleicht schon Tagen, wird das wieder gehen. Etwas Sport wäre im Nachgang auch gut für Sie. Und dann hätten wir da noch ihre Haut.“

Mit diesen Worten schlug er die Decke über meiner linken Schulter zurück. Meine Haut war fleckig.

„Auch hier gibt es letztlich kein Problem. Ihre Peiniger haben Sie mit einer wasserunlöslichen Farbe bemalt. Experten haben festgestellt, dass diese Farbe Zusätze enthält, die in Klebstoff vorkommen. Es gäbe zwar ein Lösungsmittel, aber das ist für den industriellen Einsatz gedacht und vermutlich krebserregend. Die Farbe fällt aber von alleine ab, wenn sich Ihre Haut schuppt. Es wird noch ein paar Wochen dauern und dann sind Sie das Zeug wieder los. Kratzen sollten Sie sich allerdings nicht.

Jetzt setzte ich wohl einen fragenden und gleichzeitig überraschten Blick auf.

„Was ich ganz zu Anfang hätte sagen sollen. Wir haben Sie aufgrund des Problems mit den Stimmbändern und Ihren Brüsten zehn Tage im künstlichen Koma gehalten. Das hielten wir für das Beste. Dies hat auch den Heilungsprozess beschleunigt. Und nun machen wir eine Pause. Es gibt da noch ein paar Details, aber die kann ich Ihnen später noch in aller Ruhe erklären.“

„Sie hängen übrigens noch am Tropf, da Sie künstlich ernährt werden. Das ist aufgrund des künstlichen Komas, der Stimmbandgeschichte und letztlich auch wegen der Brustoperation notwendig gewesen. Ich schätze, dass wir in drei Tagen auf leichte Kost umsteigen können. Ich nehme an Sie wollen jetzt entweder schlafen oder noch ein bisschen mit Ihrer Freundin zusammen sein?“

Er verabschiedete sich und ich warf ihm einen dankbaren Blick zu. Er bemerkte dies und sagte:

„Kopf hoch Mädchen, du packst das!“

Dann war er weg.

Sandy richtete den Blick auf mich und fing an zu reden. Sie hatte einen unglaublichen Redefluss, aber so war sie schon früher gewesen. Ja, es war tatsächlich Sandy. Sie stellte sich die Fragen selbst, die meine hätten sein müssen und beantwortete sie alsdann sofort. Sie wusste aber offenbar nicht alles.

Das Wichtigste war, dass sie mich nie vergessen hätte und das ich eine blöde Kuh wäre. Okay jetzt nicht mehr die Kuh im Stall, meinte sie, aber eine blöde Kuh, so wie eben eine dumme Gans. Wie ich nur diesen perversen Sklavenvertrag hätte unterschreiben können, fragte sie?

Ich wurde rot und verlegen.

Ja, meinte sie vorwurfsvoll, aber ich hätte meine Strafe dafür ja schon bekommen.

Da nickte ich ihr zu.

Ferner meinte sie, dass ich mich sicher fragen würde, warum das so lange gedauert hätte, bis man mich befreit hatte?

Die Millers hätten niemanden auf ihr sogenanntes Privatgrundstück gelassen. Ich hätte ausrichten lassen, dass ich meine alten Freunde, die mein devotes Wesen nicht verstehen würden, nie mehr wieder sehen möchte, weil es mir hier ja so gut gehen würde.

Ich schüttelte nur den Kopf und fing wieder an zu weinen.

Sandy beruhigte mich erneut und meinte, dass sie in der Zwischenzeit nun auch alle wüssten, dass die Millers eine widerliche Drecksbande wären und dass sie gelogen hätten.

Aber den Vertrag zu unterschreiben, dass wäre natürlich meine Schuld gewesen.

Da nickte ich zustimmend.

Sie meinte, sie müsste jetzt gehen, da sie ihren Mann bei den Kindern ablösen müsste. Sie hätte die ganze Nacht an meinem Bett gewacht, da klar war, dass ich in Kürze wieder aufwachen würde.

Sie würde Edith anrufen und diese würde sicher bald vorbeischauen. Zum Abschied drückte sie mir einen Kuss auf die Stirn und dann kamen uns beiden die Tränen.

Anschließend lag ich einige Zeit nur da. Mein Gehirn war auf der einen Seite leer und auf der anderen Seite gefüllt mit Gedanken. Vielleicht waren es die Schmerzmittel, die sicher auch in dem Cocktail waren, der mir gerade verabreicht wurde. Vielleicht war es aber auch die neue Situation und die Information, dass es doch noch Freunde in meinem Leben gab.

Doch dann bekam ich es mit der Angst. Oh mein Gott, Edith, was wird sie wohl sagen? Da gibt es sicher ein Donnerwetter. Begeistert war sie sicher nicht, wie das Ganze gelaufen war. Aber es war ja wohl vermutlich wieder sie, die mich letztendlich gerettet hatte. So wie beim letzten Mal eben auch.

Ich war ihr so dankbar, dachte ich. Meine „Mutter“ würde mich sicher „streng bestrafen“, wenn ich wieder zu Hause wäre. Ja, das würde sie tun und, ja, das würde auch sicher gut so sein. Da würde sie mir sicher keine Gnade gewähren. Wie herrlich, sie würde es mir und anschließend sie es sich selbst mit Roland ordentlich besorgen. Oh ja, das würde verdammt gut werden.
81. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Belle am 28.01.22 18:03

Ui supi der nächste Teil hab schon den ganzen Tag darauf gewartet. Werde gleich mal los lesen. lg Belle
82. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 30.01.22 19:22

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 7: Das Krankenhaus

Kapitel 2: Der Freundschaftsdienst

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Kurz nach Mittag öffnete sich die Tür. Zu meinem Erstaunen war es Bob. Bob, mein alter sogenannter Freund, besuchte mich. Okay, er geilt sich an mir auf, aber irgendwie mochte ich ihn auch. Wieso kam er?

„Hallo Kayla! Ich muss sagen, ich habe das alles erst vor kurzem erfahren. Frau Brown hat mich beauftragt für dich eine Nebenklage aufzubauen.“

Nebenklage? Was für eine Nebenklage? Er bemerkte meinen fragenden Blick.

„Nun Kayla, die Millers landen vor Gericht. Und Frau Brown ist echt sauer. Du weißt ja wie sie ist. Da widerspricht man besser nicht. Aber entscheiden musst letztlich du das. Ich bin dein Anwalt und da du jetzt nicht sprechen kannst, bin ich der Meinung wir lassen jetzt auch die Details.

Zur Zeit sitzt diese Familienbande in Untersuchungshaft und man wird dich sicher auch noch dazu befragen. Also einen Prozess gibt es sowieso. Selbst, wenn du das mit der Nebenklage nicht willst, dann werden sie vermutlich hinter Gittern landen. Aber du fragst dich sicher, warum ich dann hier bin?“

Ich nickte.

„Nun dafür gibt es neben der Geschichte mit dem Prozess und der Nebenklage zwei Gründe. Zum Einen sollte ich dir im Auftrag von Edith, eh … ich meine natürlich Frau Brown ein paar Fakten erklären und zum anderen, eh … dazu kommen wir später.

Also letztlich war es so, dass Edith und deine Freunde ja nicht mehr an dich ran kamen. Die Millers hatten ihr Grundstück gesichert und du wolltest uns nicht sehen. Nach amerikanischem Recht waren wir chancenlos an dich ran zu kommen und nach dir zu sehen.“

Ich begann zu weinen.

„Ja, ich weiß, das ist traurig, aber wir haben es ja geschafft. Vielleicht erinnerst du dich an das Erscheinen eines gewissen Horst Jones. Er ist Privatdetektiv und Edith hat ihn als Freund von der Tochter Laura in den Bauernhof einschleusen können.“

Ich machte große Augen. Ja, das war der junge Mann, der mich mit Kayla, anstatt mit Susi ansprach.

„Es dauerte Monate, bis er das Vertrauen der Tochter Laura gewinnen konnte, aber schließlich hat er Mikrokameras im Stall und im sogenannten Melkstand verstecken können. Mit diesen Aufnahmen haben wir eine richterliche Verfügung bekommen und im Anschluss einen Polizeieinsatz durchsetzen können. Die Millers sitzen alle hinter Gittern. Das Video kommt eventuell bei der Verhandlung zum Einsatz. Die Millers werden zwar versuchen zu verhindern, dass das Video als Beweismittel zugelassen wird, aber ich weiß nicht, ob ihnen das gelingen wird.“

In diesem Moment schoss es mir durch den Kopf. Es gab ein Video als Beweismittel. Mist, alle im Gerichtssaal würden mich als Kuh sehen. Furchtbar, ich wollte das nicht. Aber bei der Vorstellung, dass ich das nicht verhindern können würde und ich sicher als Zeugin geladen werden würde, wurde ich schon wieder feucht. Das würde so erniedrigend werden.

„Und dann gibt es da ja noch den zweiten Grund warum ich hier bin Kayla. Ich traue es mich kaum zu sagen, aber ich wollte dich einfach wieder mal sehen. Nachdem ich das alles erfahren habe, wollte ich dich sehen. Du weißt ja, ich hab‘ dein Video und ich gebe zu du hattest recht, ich habe es nie gelöscht. Ich war oft nah dran und ich hatte es schon im Papierkorb meines Rechners, aber dann war mein Trieb halt doch stärker. Es tut mir so leid.“

Wir schauten uns gegenseitig an. Er tat mir leid. Er wollte Absolution von mir, aber die konnte ich ihm nicht geben. Er musste sie sich selbst geben. Aber es erregte mich ihn als quasi Bitsteller zu sehen. Es ging ihm schlecht dabei, aber letztlich war er doch selbst schuld. Er hatte noch nicht akzeptiert, dass er eben nur eins war, er war ein geiler Mann. Er hatte einen Trieb und ein Verlangen. Gerne hätte ich ihm das gesagt, aber ich konnte nicht sprechen und schließlich musste er dies sowieso selbst erkennen.

Er strich mir über die Wange und ich lächelte. Dann fuchtelte ich mit meiner fixierten Hand herum. Er bemerkte das. Er schaute mich an. Ich machte eine Bewegung, dass ich schreiben wollte. Er begriff und gab mir einen Stift in die rechte Hand und legte seinen Notizblock darunter.

Ich schrieb: „SEX!“

Er war erstaunt und fragte mich was ich meinte. Er fragte:

„Sex? Ob ich Sex mit dir will Kayla? Nein, ich hab‘ doch dein Video. Das reicht mir.“

Ich schüttelte den Kopf.

„Du willst Sex mit mir Kayla? Aber das geht nicht, denn ich bin verheiratet und ich hab‘ auch ein kleines Kind. Ich will mir mein Leben wegen dir auch nicht kaputt machen.“

Ich schüttelte wieder den Kopf und machte erneut die Schreibbewegung.

Er gab mir wieder den Stift und den Block und ich schrieb:

„Hilf‘ mir beim Sex!“

Jetzt erschrak er: „Ich soll dir beim Sex helfen? Wie meinst du das?“ Und da fing er an zu begreifen. „Du hast schon lange keinen Orgasmus mehr gehabt, weil du eine Kuh warst?“

Ich nickte und dachte: Ja, du Idiot. Jetzt kommen wir der Sache allmählich näher.

„Kayla, also ich weiß nicht. Also du meinst ich soll unter deine Decke greifen und dich befriedigen?“

Ja, jetzt hast du es erfasst, dachte ich. Endlich bist du runter von deiner langen Leitung.

„Aber Kayla, ich weiß wirklich nicht. Ich bin doch verheiratet.“

Da begann ich zu weinen. Mann, dachte ich, das ist doch deiner Frau völlig egal und mir auch. Wenn du dir jeden Tag mein Video reinziehst, dann wirst du das doch für mich machen können. Offenbar konnte er mich auch nicht weinen sehen und sagte:

„Gut, dann will ich es versuchen.“

Langsam fuhr er mit der rechten Hand unter die Decke. Er drehte sich mit dem Rücken zur Tür um eine Chance zu haben seine Hand zurück zu ziehen, falls jemand unerwartet eintreten würde. Er kam über das Knie und bewegte sich langsam über die Innenseite meiner Schenkel nach oben. Meine Beine waren leicht gespreizt, da sie ja entsprechend fixiert waren.

Er kam dem Ziel nun näher. Dann erschreckte er sich offenbar und zog blitzschnell seine Hand zurück, als ob er unter meiner Decke in eine Mausefalle gefasst hätte. Ich dachte, ja eine Venusfalle war es bestimmt. Aber die Ringe dort unten kanntest du doch schon vom Video. Das konnte dich doch nicht so erschreckt haben.

Ich schaute ihn fragend an und er blickte zurück. Wir waren uns einig, dass er nun die Decke anheben würde um nachzusehen. Er würde mein Geschlecht sehen und dann würde er mich anfassen. Mein Geschlecht, dass er tausende Male im Video gesehen hatte und auf das er sich wohl mindestens genauso oft selbstbefriedigt hatte.

Ich nickte und er hob vorsichtig die Decke an und sagte. „Mein Gott, der Katheter! Oh Mann, ja klar!“

Es waren gar nicht die Ringe, denn die waren mir entfernt worden. Da lachten wir beide, bzw. er lachte und mir blieb das Lachen im wahrsten Sinne des Wortes im Halse stecken.

Dann nickte ich erneut und er quittierte es mit einem Lächeln. Natürlich ließ er die Decke jetzt aufgeschlagen. Ja, schau mich ruhig an, du geiler kleiner liebevoller Wichser du, dachte ich mir und mach‘ jetzt endlich hin. Mach‘s mir endlich!

Und er machte. Er fragte, ob es so gut für mich wäre und wir fanden uns. Ich wackelte mit dem Kopf, wenn es nicht so war und er versuchte es ein bisschen anders, bis ich schnell nickte. Ja, dachte ich, jetzt hast du mich. Du hast mich. Du hast mich. Du hast mich da wo ich mich haben will. Und dann nach relativ kurzer Zeit, wie ich es erwartet hatte, kam ich und es war gut. Ja, es war gut mit Bob. Er zog seine Hand zurück und ich bat um den Stift durch die Schreibbewegung.

Ich schrieb: „Danke / Abschlecken“

Er schaute mich an. Wir beide fingen an zu lachen und dann steckte er sich den Finger in seinen Mund.

Er schnappte sich seine Aktenmappe und seine Jacke. Der Stift und der Block blieben bei mir.

Dann ging er und warf mir noch einen Handkuss zu und ich lächelte zufrieden, nein befriedigt und dachte: Davon erzählst du noch deinen Enkeln, du Ferkel. Außer du bist zu feige dazu. Dann entspannte ich mich. Irgendwann schlief ich wohl ein. Das war ja auch kein Wunder, nach der Operation und den ganzen Mitteln in meinem Blut.
83. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 01.02.22 14:33

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 7: Das Krankenhaus

Kapitel 3: Der Pfleger

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Der nächste Morgen verlief ruhig. Ich merkte, dass es mir besser zu gehen begann. Ich fühlte mich irgendwie schon fitter. Aber das brachte auch das Problem mit sich, dass es anfing mich hier und dort zu jucken. Mist, auch Selbstbefriedigung wäre nochmal toll gewesen, aber nein, Bob war nicht in Sicht. Ihn hätte ich sicher nochmal dazu gebracht.

Ab und zu kamen Krankenschwestern und fütterten mich. Selber essen war ja auch nicht drin.

Die einzige wirkliche Abwechslung war die Morgenvisite. Der für meinem Geschmack sehr junge Chefarzt hatte einige noch jüngere angehende Ärzte und Ärztinnen im Schlepptau und meine ganze Leidensgeschichte wurde wieder ausgebreitet. Gut, zumindest schlugen Sie nicht die Bettdecke auf und machten aus meinem Geschlecht mit dem Katheter darin eine Piep-Show. Die Ärzte waren mit der Entwicklung sehr zufrieden.

Am Nachmittag kam endlich Edith zusammen mit Roland vorbei. Ich lächelte und auch ich bekam ein Lächeln von ihr zurück. Sie streichelte mir über die Glatze, aber sogleich verfinsterte sich ihr Blick auch.

„Ich kann dir ja nicht wirklich böse sein Kayla“, meinte sie: „Aber komm du mir nur mal nach Hause!“

Mit diesen Worten griff sie unter meine Decke, fand meine Spalte und kniff mir mit voller Wucht in die Klitoris. Ich verzerrte mein Gesicht und entspannte mich gleich wieder, als der Schmerz nachließ. Wir setzten beide einen lasziven Blick auf und wir wussten beide was die Andere gerade dachte. Auch Roland schmunzelte im Hintergrund.

Dann erzählte mir Edith auch die Story von der zu erwartenden Gerichtsverhandlung der Millers und das sie gerne eine Nebenklage hätte. Ich schüttelte den Kopf, weil ich eigentlich nur meine Ruhe haben wollte. Edith entgegnete, dass wir da ja noch einmal darüber reden könnten, wenn ich hier wieder raus wäre.

Die Konversation verlief ziemlich eintönig, da ich ja sehr „einsilbig“ unterwegs war. Ich antwortete mit Gesichtsausdrücken und mit entsprechenden Handbewegungen. Nach einer guten halben Stunde waren sie wieder weg und sie teilten mir mit, dass sie schon mal mein Zimmer wieder herrichten würden. Ich fragte mich zwar, was es da so herzurichten gäbe, aber dann verlor ich den Gedanken auch schon wieder aus meinem Kopf.

Die Tage vergingen und irgendwann sollten die Verbände an meinen Brüsten entfernt werden. Um besser an meinen Oberkörper zu kommen, wurde meine Fixierung gelöst, meine Hände aber sofort über meinem Kopf am sogenannten Galgen neu festgemacht. Mir wurde erklärt, dass ich meine Brüste auf keinen Fall berühren dürfte.

Dann wurden die Bandagen entfernt. Wow, die Teile sahen ja besser aus als zuvor. War meine beiden Jungs jetzt für Cup C geeignet, oder wie war das? Wie konnte das denn sein? Hoffentlich sehen die auch noch so gut aus, wenn ich aufstehen würde?

Der Arzt teilte mir mit, dass durch den fortlaufenden Einsatz der Maschine meine Brust recht in Mitleidenschaft gezogen worden war. Man hatte durch einen Eingriff unter den Achseln, ähnlich, wie man das bei einer Brustvergrößerung machen würde, die Brüste vollständig neu aufbauen müssen und können. Das Gewebe ist aber noch nicht stabil und müsste erst quasi „aushärten“.

Es sehe sehr gut aus, aber es bräuchte wohl noch eine Woche. Das stellte der Arzt fest, nachdem er meine neue Oberweite vorsichtig befühlt hatte. Das ließ mich natürlich nicht kalt und meine Nippel verhärteten sich. Als er das bemerkte beendete der junge Chefarzt leider unverzüglich seine weitere Untersuchung. Auch das Gefühl würde nicht wie bei Silikon sein, informierte er mich.

Auf einen neuen Stützverband könnte man aber nun verzichten. Meine Hände wurden wieder an der gewohnten Position fixiert und man schlug nun einfach die Decke über meine nackte Brust. Das fand ich spannend und erregend.

Ich bedankte mich mit einem: „Daanche!“

Der Arzt war erfreut das zu hören, denn offenbar ging es auch mit meiner Stimme wieder aufwärts. Er meinte auch, dass sich auch der Ton sehr gut anhören würde. Eventuell würde doch nichts bei meiner Stimme zurückbleiben.

Ich lächelte.

Zwei Tage später kam ein Pfleger zu mir ins Zimmer, den ich noch nicht kannte.

Er sagte nur: „Heute ist Waschtag Kayla!“

Ich staunte, denn normalerweise kam hierfür für eine weibliche Patientin auch nur weibliches Personal zum Einsatz und das redete mich für gewöhnlich auch mit Frau O’Brian an. Der Typ war wirklich widerlich. Er stank nach Zigarettenqualm, hatte eine Bierfahne, müffelte und der Schweiß hing in seinem 3-Tage-Bart. Er war offenbar von oben bis unten tätowiert, denn sein Hemd hatte kurze Ärmel und es gab praktisch keine Stelle freier Haut mehr, die nicht schon mit der Nadel bearbeitet worden wäre.

Er sagte: „So Schätzchen, dann wollen wir dir mal die fo***e pudern!“

„Was?“, wollte ich gerade loskrächzen, da drückte er mir schon einen stinkenden alten Fetzen Stoff in den offenen Mund. Er schlug mir die Bettdecke über meinen Kopf. Es wurde fast Nacht um mich. Ich bekam Panik. Langsam fuhr er mit einem Lappen eiskalten Seifenwassers meine fixierten Beine hinauf. Der Seifengeruch drang unter meine Decke und er arbeitete sich nach oben vor.

Ich zitterte nicht nur wegen des kalten Wassers. Dieses Schwein dachte ich. Was war das nur für ein perverser Spanner? Dann wusch er mir den Venushügel und zog mein Gesäß empor. Auch den Anus ließ er nicht aus. Und dann kam wohl das Finale. Meinem Geschlecht widmete er besonders viel Aufmerksamkeit.

„So Kleine“, hörte ich dumpf durch die mir über den Kopf geschlagene Bettdecke. Jetzt werden wir dich noch innen putzen. Du klebst ja schon richtig.“

Diese Behandlung war so demütigend und machte mich unendlich geil, vor allem auch, weil ich ja nicht wusste, was er als nächstes mit mir machen würde und ich mich überhaupt nicht wehren konnte. Ein fremder Perverser verkleidete sich als Krankenpfleger und nimmt mich rann, ging es mir durch den Kopf. Aber eigentlich hatte ich für diese Gedanken gar keine Zeit. Ich rechnete damit, dass er auf mein Bett steigen würde um mich zu penetrieren.

Dann sagte er jedoch: „Von Innen putze ich dich mit meiner Zunge.“

Sofort stieg er aufs Bett, kniete sich hin und legte seine rauen Hände auf meine Schenkelkehlen. Ich zuckte. Dann fing er an am Katheter vorbei meine Scham zu bearbeiten. Ich merkte wie ich förmlich auslief.

„Siehst du, so reinigt man eine Frau. Man erregt sie und sie putzt sich von selbst.“

Ich bekam vor Erregung kaum noch Luft unter meiner Bettdecke. Dann kam auch ich und er sagte:

„Ah, das war die Nachspülung! Jetzt ist die Seife weg!“

Nun bemerkte ich, wie er sich aufrichtete, aber offenbar auf dem Bett sitzen blieb. Das Bett wackelte. Mein Gott dachte ich, jetzt kommt er selbst gleich. Ich zuckte zusammen, als mich plötzlich sein Erguss auf meinem nackten Bauch traf.

Er stieg vom Bett und fuhr mit seinem Finger über das Sperma auf meinem Bauch. Nun rechnete ich damit, dass er mich einfach liegen lassen und mich irgendwann eine Schwester finden würde. Diese würde wohl gleich anschließend, bei dem Anblick den ich gerade bot, das Zimmer wieder schreiend verlassen.

Aber nein, plötzlich wurde es wieder hell. Er hatte die Decke wieder über meinen Unterkörper zurückgeschlagen. Da sah ich das Skalpell, das er mir entgegen hielt.

„Ein Schrei und ich schlitz‘ dich auf!“, drohte er mir.

Ich sah ihn erschrocken an. Nur nicht schreien, nur nicht schreien, nur nicht schreien, dachte ich mantraartig vor mich hin.

Die Hand mit dem Skalpell kam näher. Ich riss meine Augen weit auf. Jetzt ist es gleich vorbei, dachte ich. Er zog mir mit seiner linken Hand den alten Lappen aus dem Mund, drehte die Hand und zwang mich sein Sperma, dass er auf dem Daumen derselben Hand von meinem Bauch gewischt hatte abzulecken.

Hierbei hing der alte Lappen über meiner Nase. Er roch nach Sex. Ich leckte angsterfüllt und folgsam seinen Daumen ab, da ich sah, dass er mit der rechten Hand immer noch mit dem Skalpell herumfuchtelte. Da merkte ich, dass der alte Lappen wohl seine eigene gebrauchte Unterhose war. Ich kämpfte mit meinem Würgereiz. Das nutzte er wohl aus, um unerkannt zu entkommen, denn als ich mich wieder erholt hatte, war er schon weg.


84. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 03.02.22 17:31

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 7: Das Krankenhaus

Kapitel 4: Die Handarbeit

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

So vergingen die Tage. Ab und zu besuchte mich Sandy auch mit ihrem Mann, der auch mal wieder die „alte Einnässerin“ sehen wollte.

„Einnässen is‘ nicht“, meinte ich und ich forderte ihn auf die Bettdecke zurückzuschlagen. Sandy nickte zustimmend und beide schauten sich mein Geschlecht an. Sie bekamen bezüglich des Schlauchs große Augen, aber ich wollte meinen alten Freunden ja auch etwas bieten. Von dem Überfall erzählte ich ihnen jedoch lieber nichts.

Edith besuchte mich auch einige Male und meinte, dass mein Zimmer für mich vorbereitet worden wäre. Nach einer Woche war es dann so weit. Meine Fixierung wurde gelöst und ich durfte meine Brüste anfassen. Wow dachte ich, die waren ja wirklich besser als vorher.

Ich durfte auch vorsichtig aufstehen. Es war aber jemand bei mir. Allein ging das praktisch nicht mehr. Meine Füße konnten mich nicht mehr tragen. Das lag nicht nur an den drei Wochen im Bett, sondern auch an der Sache mit den Kuhhufen.

Wenigstens waren meine Hände schon wieder zu gebrauchen, da ich trotz der Fixierung das Greifen geübt hatte. Nur mit der Bewegung meiner Arme war das halt noch nicht so toll. Der Arzt meinte aber, dass das alles wieder werden würde, da ich ja noch jung wäre.

Dann kam nochmal Bob. Edith hätte ihn geschickt um nochmal wegen der Nebenklage nachzufragen. Er hätte Akteneinsicht verlangt und es gäbe schon einige interessante Neuigkeiten. Diese wollte er mir hier aber nicht sagen, da ich erst einmal gesund werden sollte.

Ich wechselte das Thema und deutete an, dass ich wieder den Stift und das Papier bräuchte. Er bemerkte natürlich, dass ich meine Hände wieder bewegen konnte und er dachte wohl, dass ich nur immer noch nicht reden könnte.

Er kam näher und reichte mir das Schreibzeug, welches die Schwester, als sie mir das Essen brachte, auf den kleinen Besuchertisch gelegt hatte.

Ich schrieb: „Bitte nochmal!“

Bob erschrak wieder und fragte: „Aber deine Hände sind doch jetzt frei Kayla? Kannst du das nicht besser alleine?“

Ich schrieb: „Du bist so gut.“

„Wirklich Kayla, das wusste ich ja gar nicht? Meine Frau will das nicht von mir.“

Ich setzte einen Hundeblick auf und schrieb: „BITTE“

„Also gut Kayla, dieses eine Mal noch. Aber ich bin dein Anwalt und ich muss einen professionellen Abstand zu meiner Mandantin wahren. Und das ich verheiratet bin, dass weißt du auch.“

Da schrieb ich auf den Zettel: „Video / Spanner / Wichser“

Er lief sofort rot an. Endlich sehe ich das auch mal bei anderen Menschen und nicht nur bei mir, dachte ich.

„Du hast ja recht Kayla, aber ich kann nicht anders. Bitte verzeih‘ mir.“

Da er sich bereits auf meinen Bettrand gesetzt hatte, nahm ich meine Hand und streichelte ihm über die Schulter in seinem grauen Businessanzug.

Langsam fuhr er nun mit seiner Hand unter meine Bettdecke. Diesmal kam er von oben über meinen Bauch, fummelte mein Krankenhemd nach oben und gelangte über meine Beinkehle und den haarlosen Venushügel abwärts zu meiner Spalte. Da man mir den Katheter bereits entfernt hatte, hatte er es diesmal leichter. Er fand dort recht schnell sein Ziel und ich antwortete alsbald mit einem wohligen Stöhnen.

Ja, da bist du genau richtig, dachte ich mir. Leg los! Ja, jetzt hast du mich. Mach weiter Bob! Ja, genau da! Du bist gut Bob. Ich schloss die Augen und genoss es einfach.

„Du bist ganz feucht Kayla“, meinte er und entschuldigte sich sofort dafür: „Tut mir leid, aber das ist natürlich ganz deine Sache.“

Da konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und sagte:

„Schau mich an Bob!“, befahl ich ihm, indem ich das Hemd, welches ja am Rücken offen war, mit meinen Händen über meine Brüste zog.

Unsere Blicke trafen sich und er setzte an mit:

„Waaaasss, du kannst ja reden Kayla, aber dann ...?“

Weiter kam er mit seinem Satz nicht, denn ich sagte:

„Schau mir dorthin wo jeder Mann einer Frau hinsehen will! „Du willst mich doch SEH’N? Bob“ und in diesem Augenblick kam ich auch schon.

Langsam entspannte ich mich wieder: „Danke Bob!“

Dann setzte ich mich auf und ich gab ihm ein Küsschen auf seine Wange.

„Keine Ursache Kayla“, freute er sich mir so gut „gedient“ zu haben.

„Deine Brüste sehen übrigens echt super aus.“

„Ich weiß Bob, aber jetzt bin ich gekommen. Du kannst sie jetzt nicht gleich anfassen, sonst werde ich überreizt. Freu‘ dich schon auf das nächste Mal. Du wirst mich immer anfassen dürfen Bob.“

„Das ist nett Kayla“, aber ich muss jetzt gehen.

Ich merkte, dass dies nun wohl doch zu viel Realität auf einmal für ihn war. Da ist dann halt doch immer noch ein Unterschied zwischen meinem Folter- und Erniedrigungs-Video und dem Berühren meines echten Körpers, dachte ich mir.

„Klar Bob, du besuchst mich bei den Browns und wir schauen mal, was wir so füreinander tun können ja?!“

„Aber Kayla, ich bin doch ver…“

„Ja, ich weiß Bob, aber ich weiß auch, dass du meine Brüste anfassen willst. Das brauchst du gar nicht erst zu leugnen.“

Er ließ ganz unprofessionell die Schultern in seinem Businessanzug hängen und wurde wieder rot im Gesicht. Dann schaute er, dass er Land gewann. Einen Abschiedsgruß vergaß er in seiner Anspannung.

Als er weg war, musste ich grinsen. Jetzt wusste ich, welche Macht ich über ihn hatte. Aber wollte ich diese Macht eigentlich? Und dann schämte ich mich richtig, dies mit ihm gemacht zu haben. Irgendwie tat er mir leid, denn er fährt jetzt sicher sofort nach Hause, schließt sich in seinem Zimmer ein und startet das Video. Was sollte er auch sonst tun? Ach, der arme Anwalt!

In den nächsten Tagen bekam ich ein paar Mal ein Physiotraining und meine Bewegungskoordination wurde wieder fast normal. Der Arzt meinte, der Rest normalisiert sich auch zu Hause. Mit einem Lächeln auf den Lippen meinte er jedoch, dass ich meine Brüste sexuell das nächste halbe Jahr nicht über Gebühr beanspruchen sollte.

Dann holte mich Edith ab. Die Entlassungspapiere hatte ich schon entgegengenommen. Edith hatte ein kariertes Sommerkleid für mich mitgebracht, welches meine immer noch auf der Haut vorhandenen Farbflecken kaschieren sollte. Außerdem hatte sie ein paar neue Sneakers und einen Strohhut für meine Glatze dabei. Packen brauchten wir nichts, da ich ja nackt ins Krankenhaus eingeliefert worden war und deshalb nichts mitgebracht hatte.

Fragend suchte ich nach einer Unterwäsche. Dies bemerkte Edith natürlich und sagte:

„Roland hat gemeint er will deine neuen Brüste in Bewegung sehen und ich dachte, ich eigentlich auch, aber das konnte ich ihm ja nicht sagen, denn ihm ist klar, dass er dafür eine Strafe zu erwarten hat.“

Ich grinste, warf mein Krankenhemd ab und schlüpfte vor den Augen meiner Freundin lediglich in das hautenge Sommerkleid. Während ich mich nochmals auf das Krankenbett setzte um die Schuhe anzuziehen meinte Edith:

„Wie hat dir eigentlich der tätowierte Krankenpfleger gefallen? Du hast bisher gar nichts darüber erzählt.“

Ich ließ zeitgleich den Schuh und meine Kinnlade fallen und glotzte sie mit großen „Kuhaugen“ an.

„Das war eine Session? … Du hinterhältiges Biest!“

Und dann lachten wir beide.

Als wir das Krankenhaus über den Haupteingang verließen, traf mich ein kühler Windhauch und ich bemerkte, dass sich meine Brustwarzen verhärteten. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite wartete Roland bereits im Auto. Er sah uns auf den Wagen zulaufen. Ich stieg hinten ein und Edith ging um den Wagen herum zur Beifahrertür. Bevor Roland den Wagen startete griff er sich in den Schritt, um sein Glied in der zu eng gewordenen Hose neu auszurichten.

Edith sagte nur: „Warte du nur, bis wir wieder zu Hause sind!“

Ihr Gemahl wurde ganz rot im Gesicht und dann fuhr er los.


85. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 06.02.22 17:00

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 8: Das Revier

Kapitel 1: Die Untersuchung

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Aber Roland musste sofort wieder in die Eisen treten. Ein Polizeiwagen schnitt unser Auto und versperrte uns den Weg. Zwei Beamte in Uniform sprangen aus dem Einsatzfahrzeug und bewegten sich schnellen Schrittes auf unser Fahrzeug zu. Einer der Beiden riss die hintere Tür auf.

„Frau O’Brian?“, fragte er.

„Jaah?“, beantwortete ich zögerlich die Frage.

„Steigen Sie bitte aus Frau O’Brian! Wir sollen Sie aufs Polizeirevier begleiten.“

„Ist sie verhaftet?“, wandte Edith echauffiert ein.

„Wir haben lediglich den Auftrag, Frau O’Brian auf das Revier zu begleiten. Bitte steigen Sie aus und begleiten Sie uns, zu unserem Wagen, Frau O’Brian!“

Da der Beamte so höflich, aber extrem bestimmend, seine Forderung wiederholte, setzte ich mich in Bewegung und schälte mich mit meinem engen Kleid aus dem Wagen.

Weil sie mich nicht sofort packten, umdrehten, auf die Motorhaube drückten und mir Handschellen anlegten, dachte ich, es wird wohl nicht so schlimm kommen.

Sie forderten mich auf, mich auf den Rücksitz des Streifenwagens zu setzen, indem der andere Uniformierte mir die hintere Wagentür aufhielt.

Ich sah noch kurz zurück auf das Auto der Browns, die verdutzt sitzen geblieben waren und als ich mich ins Auto setzte, hörte ich Edith zu mir herüber schreien: „Ich ruf‘ sofort Bob an.“

Kaum war ich eingestiegen, waren auch die beiden Staatsbediensteten im Wagen und die Fahrt ging los. Sie sagten nichts und ich wagte auch nicht weiter nachzufragen, denn zum einen war die Antwort auf alle Fragen bereits gefallen und aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen wusste ich, wann es besser war zu schweigen.

Nach kurzer Zeit erreichten wir das Revier. Man öffnete mir die Tür und die beiden Sheriffs begleiteten mich in ein Großraumbüro. Überall war rege Betriebsamkeit. Tastaturen klapperten, Telefone klingelten und in der Ecke rastete gerade eine frisch verhaftete Prostituierte aus. Ich wurde in einen separaten Raum geführt.

Es war wohl ein Verhörraum, denn an einer Wand war ein großer Spiegel und mir war aus diversen Streifen, die ich gesehen hatte klar, dass dies eine, in nur einer Richtung durchsichtige Glasscheibe sein musste. Wie dem auch sei, es dauerte nicht lange und ein Mann um die 40 in einem nicht mehr ganz taufrischen Anzug mit Nickelbrille trat ein.

„Hallo Frau O’Brian. Ich bin Captain Withers und führe die Befragung durch.“

„Befragung?“, fragte ich verdutzt.

„Ja, es geht um ihre Zeit, als eh …“, er legte eine Verlegenheitspause ein, aber er fand wohl doch keinen besseren Ausdruck und sagte, „„Kuh“ auf dem Anwesen der Familie Miller.“

In diesem Augenblick bemerkte ich, wie er seinen Blick kaum mehr von meinen Brüsten nehmen konnte.

„Ach so und ich dachte schon, Sie wollten mich verhaften.“

„Meine Güte nein“, entgegnete er sofort auflachend und fuhr fort mit: „Wollen Sie einen Kaffee?“, vermutlich um die Situation für mich angenehmer zu machen.

„Eh nein, aber ein Glas Wasser wäre nett“, meinte ich zurückhaltend.

„Ja, das lässt sich machen. Aber warten Sie mal, zunächst etwas anderes“, schob er einen Gedanken dazwischen: „Wir müssen Sie zuerst untersuchen.“

„Untersuchen?“, fragte ich ihn erstaunt.

„Es ist so Frau O’Brian“, rechtfertigte er sich, „das Gericht hat angeordnet ihren aktuellen körperlichen und gesundheitlichen Zustand für die wohl baldige Verhandlung betreffend den Strafprozess der Millers feststellen zu lassen.“

„Aber wurde das nicht bereits nach meiner“, jetzt überlegte ich und sagte dann, „Befreiung, als ich sediert war, durchgeführt?“

„Das ist schon richtig, aber das Gericht will Ihren aktuellen Zustand festgestellt haben, da es darum geht, ob Sie bleibende Schäden davon getragen haben oder nicht. Hier ist die richterliche Anordnung.“ Nach dieser Ansprache hielt er mir einen Wisch unter die Nase.

Bitte kommen Sie mit zu unserem Arzt. Er wird Sie unverzüglich untersuchen. Auf dem Weg zum Aufzug erklärte er mir, dass ich eine Aussage zu machen hätte, da es um eine Strafermittlung gehe.

Im Untergeschoss angekommen erkannte ich, dass hier wohl eine Pathologie eingerichtet war, da wir an dem Saal mit den Obduktionstischen und den Leichenschränken vorbeikamen, wo gewöhnlich die Verstorbenen geöffnet, untersucht und zwischengelagert werden. Es war kühl in diesen Räumen und ich bemerkte, wie sich meine Nippel erneut aufrichteten. Ich dachte mir gerade noch, dass es wohl doch besser gewesen wäre, wenn die Browns mir einen BH zugestanden hätten, als wir soeben ein Untersuchungszimmer erreichten.

„Frau O’Brian, das ist Doktor Wagner und er wird Sie untersuchen. Ich bin dann oben. Wenn Sie fertig sind, wird Doktor Wagner mich anrufen. Ich komme dann und hol‘ Sie wieder ab.“

„Ich melde mich“, meinte Doktor Wagner und Captain Withers verließ mit einem Handwinken den Raum.

„Guten Tag, Frau O’Brian“, sagte der Doktor und reichte mir die Hand. Ich nahm sie und er sagte: „Ziehen Sie sich bitte aus!“

„Gleich hier?“, fragte ich schüchtern.

„Ja, Sie können hinter den Wandschirm gehen, wenn Ihnen das lieber ist.“

Mist dachte ich, schon wieder eine dieser Untersuchungen und schon wieder wäre ich ganz nackt. Hört das denn nie auf? Was will dieser Arzt nur von mir? Kennen mich denn immer noch nicht alle in- und auswendig? Aber nun gut, es ist eine richterliche Anordnung, dachte ich. So fing ich an mich auszuziehen.

Was hieß, ich fing an? Ich zog das Kleid über meine Beine und meinen Bauch und dann zerrte ich es über meinen Kopf. Dies dauerte keine 10 Sekunden. Und die Schuhe? Ach die Schuhe, auf die kam es nun auch nicht mehr an. Schon stand ich mit nackten Füssen auf dem kalten gekachelten Boden. Ich fror und ich fing an mich zu schämen, da ich wusste, dass meine Brustwarzen betonhart geworden waren. Mit einer Hand bedeckte ich meine Brüste und mit der anderen Hand versuchte ich meine Scham zu verstecken. Langsam und zögerlich traute ich mich hinter dem Wandschirm hervor. Ja, da war es wieder das Gefühl, nackt, hilflos und einem Fremden total ausgeliefert zu sein. Ich schämte mich zu Boden.

„Sie brauchen doch keine Angst zu haben, Frau O’Brian. Der Onkel Doktor beißt nicht.“

Ah dachte ich, was soll denn diese Kindersprache mit „Onkel Doktor“? Das ist wieder nur so ein Spanner, der sich an mir aufgeilen will. Naja, er hat gewonnen. Du bist wohl extra deswegen Arzt geworden, du Widerling, ging es mir durch den Kopf. Untersuchst du ansonsten nur kleine Mädchen? Jetzt musterte ich den Kerl genauer. Ich traute mich aber nicht mehr ihm ins Gesicht zu schauen, wenn er sich zu mir drehte. Ich hatte Angst und ich zitterte. Er hatte etwas extrem Schmieriges an sich.

„Bitte stellen sie sich gerade hin, Hände hinter den Kopf, die Beine leicht gespreizt und die Muskeln anspannen!“

Was sollte das?, dachte ich. Und jetzt kommt gleich, beugen sie sich vorn über und lassen sie sich von hinten nehmen, weil ich hier unten das ganze Jahr im Keller sitze und mich endlich auch einmal an einer jungen wehrlosen Frau vergehen will.

Diese Gedanken jagten durch meinen Kopf. Ich merkte, wie ich trotz des Schamgefühls gerade wieder feucht wurde. Ja, zieh‘ mir mit deinem Stethoskop ein paar d‘rüber, würg‘ mich anschließend damit und dann gib‘s mir von hinten!

Ich war noch so in Gedanken, als ich an der geschlossenen Türe ein Klopfen vernahm. Der „saubere“ Herr Doktor ging zur Türe, während ich es vor Angst nicht wagte meine Pose zu verlassen. Er ging nach draußen und ich wurde Zeuge einer kurzen aber lautstarken Unterhaltung.

„Nein, Sie können hier nicht rein, da ich Frau O’Brian gerade untersuche!“

„Sie lassen mich jetzt sofort zu meiner Mandantin! Ich bin ihr Anwalt!“

„Aber ich befrage Frau O’Brian nicht, ich untersuche Sie nur.“

„Das ist mir egal, ich bin hier um die Rechte meiner Mandantin zu schützen und ich sehe diese Rechte durch diese Untersuchung in Gefahr.“

„Nein, das sind sie nicht, eh … ich meine die Rechte, eh ….“

„Ich mach‘ Ihnen einen Vorschlag. Sie fragen jetzt Frau O’Brian, ob Sie mich bei Ihrer Untersuchung dabei haben will, oder nicht?“

„Gut, ich werde nachfragen. Warten Sie bitte hier!“

„Natürlich“, beruhigte sich Bob nun wieder.

Der Arzt kam zurück und sagte: „Frau O’Brian, vor der Tür steht ….“

Weiter kam er mit seinem Satz nicht, denn ich fuhr ihm mit den Worten dazwischen:

„Lassen Sie meinen Anwalt bitte herein!“

„Gut, wie Sie meinen“ und er sagte in einem etwas lauteren Ton, so dass es durch die geschlossene Türe zu hören war:

„Sie können eintreten!“

Die Tür öffnete sich und Bob stand im Raum. Als er mich in meiner exponierten Weiblichkeit mit durchgedrückter Brust sah, stockte er kurz, wurde leicht rot im Gesicht, rang nach Worten, fand diese schließlich und ging den Doktor hart an:

„Was soll denn diese obszöne Pose, in die Sie meine Mandantin hier gezwungen haben? Wissen Sie denn nicht, was Frau O’Brian schon alles erleiden musste? Was soll das, wenn ich fragen darf?“

„Eh, ja, eh, ich habe lediglich den Auftrag den allgemeinen und speziellen körperlichen Zustand von Frau O’Brian für das Gericht festzustellen. Es geht um ihre Muskeln, ihre Beweglichkeit, ihre äußeren Organe, etc.. Das Gericht will einen Vergleich ihres Zustands bezüglich der Untersuchung nach ihrem Auffinden und dem heutigen Zustand, in dem sie als „genesen“ gilt um Veränderungen an ihrem Körper feststellen zu können. Dies könnte für eine Verurteilung der Angeklagten von Bedeutung sein, da eine körperliche Veränderung als Körperverletzung zu werten wäre.“

„Okay, ich verstehe. Und haben Sie schon Unterschiede feststellen können?“

„Nein, das habe ich nicht, denn erstens habe ich gerade erst mit der Untersuchung begonnen und zum anderen liegen mir die Daten von der ersten Untersuchung gar nicht vor, da diese nicht hier gemacht worden sind. Die Daten müssen bereits bei Gericht sein.“

„Natürlich! Ich bin einverstanden. Fahren Sie fort!“

Der Arzt ließ mich bestimmte Posen einnehmen und ich musste mich dehnen und strecken. Er machte diverse Fotos mit einer Spiegelreflexkamera und Blitzlicht. Er kam mit einem Maßband und vermaß meinen Körper. Auch meinen Brustumfang ließ er nicht aus. Dabei stieß er immer wieder unabsichtlich absichtlich an meine Brustwarzen. Er protokollierte auch meine Löcher, die die Ringe hinterlassen hatten. Es war alles einfach so erniedrigend. Ich war froh, dass Bob anwesend war. Ich hatte Angst, dass dieser sogenannte Arzt mich sonst noch viel intensiver begrabscht hätte.

Dann forderte er mich auf, auf einem gynäkologischen Untersuchungsstuhl Platz zu nehmen. Er nahm ein Spekulum und verwendete eine Stirnlampe um besser in mein Innerstes sehen zu können.

Dann sagte er: „Das sieht alles sehr gut und gesund aus. Wollen Sie auch mal schauen?“

„Nein“, entgegnete Bob: „Das kenn‘ ich alles schon.“

Der Arzt zuckte zusammen und ich konnte gerade noch eine Hand vor meinen Mund bekommen, denn ansonsten hätte ich wohl lautstark losgelacht. Okay, dachte ich, auch Bob beherrscht dieses Spiel.

„Da haben Sie einen sehr netten Leberfleck an Ihrer Schamlippe“, meinte der Schmierige, denn als er sich nach vorn über meine Beine beugte, konnte ich einen Blick auf seine verfetteten und völlig ungepflegten Haare werfen.

„Ich weiß nicht, was das jetzt hier zur Sache tut?“, sagte Bob in einem leicht wütend wirkenden Unterton: „Machen Sie gefälligst mit Ihrer Arbeit weiter, damit meine Mandantin diese für Sie äußerst peinliche Untersuchung bald hinter sich hat!

Der Mediziner zog sich sofort mit den Worten zurück: „Natürlich, entschuldigen Sie, Sie haben Recht. Ich werde mich beeilen.“

„Sie brauchen sich bei mir nicht zu entschuldigen. Entschuldigen Sie sich gefälligst bei Frau O’Brian!“, schnauzte ihn Bob nun ohne irgendeine weitere Zurückhaltung brutalst an.

Bravo Bob, du bist mein Held. Wenn hier einer auf meine Weichteile glotzen darf, dann bist du das. Du bist mein edler Ritter mit der Latte in der Hose. Das kann ich von hier aus genau sehen. Und diese niedere Arztschabe hat gefälligst ihre schmutzigen Finger vom Objekt deiner Begierde zu lassen. Gib‘s ihm Bob!

Aber mit einem liegst du jetzt völlig falsch Bob. Es fängt allmählich an mir zu gefallen. Auch wie ihr beiden Männer euch um mich hilfloses nacktes Mädchen streitet. Aber so bekommt mich keiner von euch. Ach Männer, dachte ich, ihr seid eben alle Schweine.

„Wir wären dann fertig Frau O’Brian. Sie können wieder aufstehen und sich anziehen. Ich gehe kurz ins Nebenzimmer, notiere ein paar Sachen und rufe Withers an.“

Schon war er verschwunden.

„Okay“, sagte Bob.

Bob half mir herunter vom Alptraummöbel aller Frauen und ich lächelte ihn an.

„Danke Bob, dass du gekommen bist.“

„Natürlich Kayla! Als Frau Brown angerufen hat, hab‘ ich sofort alles stehen und liegen lassen und bin hierher geeilt.“

„Lass die Hose runter Bob und setzt dich auf diesen Stuhl da!“, forderte ich ihn auf.

„Waaaaaassss Kayla, bist du total verrückt?“

„Mach schon Bob! Wir haben nicht viel Zeit. Der Kerl kommt gleich wieder.“

„Aber das geht nicht Kayla. Was hast du denn vor? Bist du irre?“

„Nein Bob, nur nicht blöd. Ich brauch‘ dich klar im Kopf bei der Befragung und nicht im Stau. Also runter mit den Hosen und her mit deinem Teil.“

Mit diesem Worten packte ich ihn, knöpfte ihm die Hose seines Businessanzugs selbst auf, riss im die Boxershorts herunter und betrachtete kurz seine Erektion. Nicht schlecht was deine Frau da so bekommt, dachte ich.

Ich kniete mich nackt vor ihm auf den kalten Boden und nahm ihn sofort in den Mund. Er klebte bereits, denn das alles war wohl zu viel für den armen Bob gewesen. Endlich sah er das exponierte Objekt aus dem Video auch einmal in natura.

Ich massierte ihm mit einer Hand die Hoden und mit der anderen seinen Schaft. Den Rest machte ich mit meiner Zunge.

„Du bist der Wahnsinn, K-a-y-l-a!“ und mit diesen Worten spritzte er auch schon ab.

Naja, dachte ich: Viel war das nicht, du kleiner Wichser.

Und dann sagte ich: „Das habe ich auf Kuba gelernt. Aber mach nun hin und zieh‘ dir die Hosen wieder hoch!“

Während er sich wieder richtete und ich mir das Kleid über den Körper zog, hörten wir beide ein Geräusch aus dem Nebenzimmer:

„Aaaahhh!“

Bob und ich schauten uns in die Augen und dann mussten wir beide laut lachen.

Zwei Minuten später kam der Selbstbefriedigte, noch verschwitzter als er zuvor gegangen war, aus dem Nebenraum und meinte, dass Captain Withers gesagt hätte, wir beide sollten selbständig in den zweiten Stock hochfahren. Er würde dort auf uns warten. Während er das sagte, lachte ich laut auf und der Kellergeist schaute beschämt zur Seite. Dann verließen Bob und ich diese unheimliche Gruft in Richtung Aufzug.

Bob meinte: „Warum hast du denn gerade so laut gelacht Kayla?“

Hast du es denn nicht gesehen Bob?“, fragte ich ihn, als wir bereits im Lift waren.

„Nein, was denn?“

„Er hatte den Reißverschluss seiner Hose noch offen und sein Sperma klebte an seiner Hand.“

„Nein?!“

„Doch Bob!“

Da lachte Bob laut und meinte: „Dieses Schwein!“

Er verstummte jedoch sofort wieder als ich sagte: „Du auch Bob!“

Dann lachte ich und er stimmte sogleich ebenfalls lachend zu, indem er bestätigend nickte. Ich drehte mich in der Kabine zu ihm um und nahm ihn an die Hand und sagte:

„Sorry Bob, aber ich weiß auch nicht, was mit mir los ist? Das alles macht mich wahnsinnig. Zum einen habe ich jetzt meine Freiheit und zum anderen werde ich hier durch Untersuchungen und Befragungen erniedrigt. Ich weiß auch nicht, was ich wirklich will? Ich glaub‘, ich will nur ein wenig spielen und da spiel‘ ich halt ganz gern mit dir, weil du mir so sympathisch bist. Vielleicht ist es auch, weil ich weiß, dass du dir jeden Tag mein Video reinziehst. Ich habe mich nicht in dich verliebt Bob. Du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Und dann bin ich wirklich echt froh, dass du jetzt hier bei mir bist. Diese Leute hier machen mir alle Angst. Bitte bleib‘ bei mir ja“, flehte ich ihn regelrecht an.

„Klar Kayla, das versteh‘ ich schon irgendwie und ich finde es auch toll, zu was du mich gebracht hast. Du hast mich ja schon lange durchschaut. Ich bin halt nur ein Mann und ich bin froh, dass du das akzeptieren kannst. Meinen professionellen Abstand kann ich jetzt wohl leider vergessen. Ich fühle mich jetzt nicht mehr wie dein Anwalt, sondern ich glaube, wir sind auch irgendwie Freunde geworden. Ich hoffe dein anwaltlicher Schutz leidet dadurch nicht, sonst müssen wir dir einen anderen Rechtsbeistand suchen. Auch da kann ich dir sicher einen Kollegen vermitteln. Aber auch in Liebesdingen solltest du vorsichtiger sein. Du darfst deine, sagen wir „Liebe“ nicht so an alle Leute verschenken, die dir gerade über den Weg laufen und gefallen, denn dann wirkst du zum einen eventuell, eh billig und zum anderen machst du den Männern falsche Hoffnungen. Das solltest du wissen. Ich hoffe, ich hab‘ dich jetzt nicht verletzt oder beleidigt?“

„Danke, dass du mir das gesagt hast Bob. Auch dass wir Freunde sind, macht mich glücklich. Leute die mich geschlagen, gefoltert, erniedrigt, gedemütigt und letztlich wie Dreck behandelt haben, habe ich in meinem Leben schon genügend kennen gelernt. Da sind mir Freunde einfach wichtig. Auch als Anwalt will ich dich nicht verlieren Bob.“

Der Aufzug erreichte den zweiten Stock und mit einem „Ping“ öffnete sich die Kabinentür. Augenblicklich ließ ich Bobs Hand los.
86. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 08.02.22 21:37

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 8: Das Revier

Kapitel 2: Die Befragung

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Vor der Aufzugtür stand bereits Withers. Ich sah wie er Bob musterte und fragte: „Und Sie sind?“

„Ich bin Bob Brady, der Anwalt von Frau O’Brian. Und damit Sie gleich Bescheid wissen, ich bin stink sauer, dass sie meine Mandantin nicht ordentlich zu dieser Befragung vorgeladen haben. Haben Sie sie denn darauf hingewiesen, dass sie das Recht hat zu dieser Befragung einen Rechtsbeistand hinzu zuziehen?“

„Eh nein, eh das haben wir versäumt, denn eh eigentlich wollten wir Frau O’Brian bereits im Krankenhaus aufsuchen, aber das Gericht verlangte zusätzlich die ärztliche Untersuchung bezüglich ihres aktuellen als genesen geltenden Gesundheitszustands.“

„Schön, dass Sie Frau O’Brian wenigstens im Krankenhaus in Ruhe gelassen haben, aber apropos Untersuchung. Was haben sie denn da in ihrem Keller eigentlich für einen Arzt? Kann dieser Mensch nicht seine schmierigen Finger von meiner Mandantin lassen und auf seine unprofessionellen Äußerungen verzichten?“

„Mist, Wagner, na warte, heute Abend knöpfe ich mir den Herrn vor. … Eh, aber können wir jetzt zur Sache kommen?“

Mit einer Geste zeigte er während er den Satz vollendete auf den Befragungsraum in zehn Meter Entfernung.

„Na schön, meinte Bob“ und wir drei gingen in den Raum. Bob nahm neben mir Platz während der Ermittler sich den Stuhl gegenüber griff. Withers schaltete das auf dem Tisch liegende Aufnahmegerät ein um das Gespräch mitzuschneiden. Diese Vorgehensweise bekamen alle Anwesenden mit und so wurde darüber gar nicht erst diskutiert.

In diesem Augenblick bemerkte Bob, dass ich ängstlich auf diesen riesigen Spiegel an der gegenüberliegenden Wand starrte.

„Wer ist hinter dieser Scheibe?“, fragte Bob relativ aggressiv.

„Niemand, da können Sie sicher sein.“

„Davon hätte ich mich gern selbst überzeugt.“

„Bitte, dann kommen Sie mit.“

Bob und Withers verließen kurz den Raum und Bob ließ sich wohl das dahinterliegende Zimmer zeigen. Binnen 30 Sekunden waren beide wieder zurück.

Dann brach es aus mir heraus: „Ich möchte keine Aussage machen“, sagte ich in einem leisen leicht weinerlichen Ton.

Withers wartete die Reaktion von Bob erst gar nicht ab, sondern äußerte sich unmittelbar: „Sie sind dazu per Gesetz verpflichtet Frau O’Brian.“

Hilfesuchend drehte ich meinen Kopf zu Bob und dieser bestätigte seine Auskunft nur mit einem Nicken.

„Also gut“, meinte ich resignierend.

„Fangen wir also an!“, meinte Withers: „Frau O’Brian, entsprechend den vorliegenden Informationen wurden Sie von der gesamten Familie Miller auf deren Grundstück, … eh, als „kuhähnliches“ Wesen gehalten. Geschah dies aus Ihrem freien Willen, bzw. haben Sie dieser Behandlung zugestimmt?“

Mist, dachte ich, was sollte ich nur sagen. Was war freiwillig und was war unfreiwillig? Wie komme ich nur aus dieser Nummer wieder heraus, überlegt ich? Scheiße, was hatte ich nur getan? Ich versuchte die Frage irgendwie abzufangen, da ich mich schämte diesen blöden Vertrag, ohne ihn je gelesen zu haben, unterzeichnet zu haben. Und dann sagte ich kleinlaut: „Ja und Nein.“

„Wie soll ich diese Aussage verstehen Frau O’Brian?“, hakte er nach.

Mist, was sollte ich tun? Ich fühlte mich in die Ecke gedrängt. Ich schämte mich so sehr hier weiter reden zu müssen. Die ganze Situation überwältigte mich völlig. Dann fing ich einfach zu weinen an.

Jetzt griff Bob ein und sagte: „Könnte ich bitte kurz mit meiner Mandantin unter vier Augen reden, sonst kommen wir hier wohl nicht weiter.“

Das sah auch Withers ein und verließ mit einer abwertenden Handbewegung und mit einem genervten Stöhnen den Raum.

„Maximal fünf Minuten“, hörte ich ihn noch sagen, bevor er die Tür von außen schloss.

„Kayla, was ist los? Ich weiß, dass ist alles nicht leicht für dich und jetzt kommen vermutlich auch alle Erinnerungen wieder hoch. Aber du musst da jetzt durch. Vor Gericht kommt die ganze Sache natürlich auch nochmal zur Sprache.“

„Ich weiß Bob, aber ich schäm‘ mich doch so.“

„Ja, ich glaube es ist das Einfachste, du erzählst die ganze Sache kurz mir und dann überlegen wir, wie wir dich da durch bekommen ja? Ich hoffe du vertraust mir Kayla? Schließlich hast du mir gerade Einen geblasen. Wem willst du denn sonst vertrauen, wenn nicht mir?“

„Du hast recht Bob. Ich erzähl‘ dir einfach alles.“

Und dann legte ich unter einem Sturzbach von Tränen los. Ich berichtete ihm von der Aktion in der Firma, der Zurschaustellung vor der Geschäftsleitung, dem Angebot von Herrn Miller, meinen Gefühlen, meiner devoten und masochistischen Veranlagung, die ich offenbar hatte und die mir selbst Angst machte. Und dann kam ich natürlich zu den härtesten Fakten an der ganzen Chose. Zum einen, dass mich die Erniedrigungen einfach geil machten und dann, dass ich den besagten Vertrag einfach unterschrieben hatte, ohne ihn je gelesen zu haben.

Jetzt war Bob richtig fertig. Er schluckte. Er war entsetzt: „Kayla, wie konntest du so was tun? Das ist ja furchtbar.“

Da merkte er dass dies die falsche Reaktion war und er nahm mich in den Arm. Oh ja, das brauchte ich jetzt. Das hatte ich so vermisst. Ich wurde mehr als ein Jahr als Kuh gehalten und auch das wurde mir neben meinem menschlichen Aussehen verweigert, genau dieses, nämlich menschliche Zuneigung, ja einfach schlichtweg Menschlichkeit. Daraufhin entspannte ich mich wieder und Bob sagte:

„Beruhig‘ dich Kayla, ich helfe dir.“

„Danke“, sagte ich und dachte: Er hilft mir.

Er stand auf und ging aus dem Zimmer um Withers zurück zu holen. Dann waren beide Männer wieder im Raum.

„Also gut Frau O’Brian, ich wiederhole nochmals meine … .“

„Warten Sie!“, bremste Bob ihn aus. Ich muss Ihnen da zuvor etwas erklären.

Und nun schilderte Bob die ganze Sache. Jetzt verstand auch Withers, dass es für mich völlig unmöglich war die Aussage, zumindest den Anfang wie es dazu kam, selbst zu artikulieren. Er beschränkte sich dann auf Bestätigungen. Im hinteren Teil des „Interviews“, als es dann um die einzelnen „Wohltaten“ meiner „Tierquäler“ ging, konnte ich dann auch selbst wieder auf Fragen antworten und eigenständig Sätze formulieren.

Aber zunächst kam Withers, nach dem er jedem ein Glas Wasser eingeschenkt hatte, auf einen interessanten Aspekt zu sprechen:

„Wenn sie diesen Vertrag nie gelesen haben, dann wissen sie doch bis heute nicht, was tatsächlich darin gestanden hat?“

„Das ist richtig, aber die Familie hat zu Anfang, also am ersten Tag, als ich noch im Haus und im Keller in Gefangenschaft gehalten wurde, einzelne Paragraphen aus dem Vertrag zitiert.“

„Und was waren das im Einzelnen für Punkte?“, fragte Withers nach.

„Aber das wissen Sie doch selbst ganz genau, denn Ihnen muss der Vertrag doch vorliegen“, wendete Bob leicht genervt ein.

„Das ist es ja gerade“, sagte Withers in dem er einen verdutzten Blick aufgesetzt hatte: „Ein Vertrag ist uns nicht bekannt. Wir haben natürlich aufgrund dieses Delikts eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Ein Vertrag ist uns dabei aber nicht untergekommen.“

„Waaasss?“, meinte jetzt Bob. „Aber wenn es keinen durch meine Mandantin unterschriebenen Vertrag gibt, dann können die Angeklagten nicht beweisen, dass Frau O’Brian sich tatsächlich freiwillig diesem Martyrium unterworfen hat. Dann ist das schlicht weg: Freiheitsberaubung, Folter, Körperverletzung, etc..“

„Das stimmt wohl so nicht ganz“, widersprach jetzt Withers: „Sie ist ja nicht einfach auf den Hof verschleppt worden und Frau O’Brian hat ja gesagt, dass es einen Vertrag gibt, sie diesen unterschrieben hat und gedemütigt und erniedrigt werden wollte.“

„Das stimmt natürlich auch wieder“, meinte Bob. Also wäre es doch wichtig, dass man wüsste, was Kayla, eh … Frau O’Brian eigentlich unterschrieben hat.

„Stimmt!“, sagte Withers zustimmend.

Und während die beiden Herren noch überlegten, viel mir etwas ein.

„Ja Kayla?“, meinte Bob, weil ich mich mit einem Fingerzeigen wie ein Schulmädchen meldete, da ich die Beiden in ihrem Gedanken nicht unterbrechen wollte.

„Die Browns haben doch eine Kopie dieses Vertrags erhalten. Außerdem haben sie ihren eigenen Vertrag mindestens in einem Punkt selbst gebrochen, denn Frau Miller hat mir, als sie mich, eh, sie wissen schon, was sie mit mir gemacht hat, offenbart, dass ich da nie wieder weg kommen würde. Ursprünglich hat es geheißen, dass der Vertrag, ohne eine Zustimmung durch mich nach eineinhalb Jahren, also am Ende der gerichtlichen Bewährungszeit von selbst ausläuft und das diese Zeit abgelaufen gewesen sein sollte.“

„Eineinhalb Jahre?“, schrie jetzt Bob in den Raum: „Du bist fast 3 Jahre auf dem Gelände gewesen! Du wirst in Kürze 30 Kayla!“

„Waaasss Bob?“

Ich fing zu weinen an. Offensichtlich hatte ich mein Zeitgefühl völlig verloren, da ich ja nur noch in Kuhhufen in der Box oder im Melkstand stand und mit einem Nasenring fixiert an eine Bretterwand geglotzt hatte.

Jetzt legte Bob nach: „Captain Withers, was mir nicht klar ist, bzw. was mir unbegreiflich ist, wie die Browns diesem Vertrag eigentlich zustimmen konnten? Sie lieben Kayla fast wie ihre eigene Tochter. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Vertrag, den Kayla hier zitiert hat, mit Punkten wie „keine Rücktrittsklausel“, „kein Recht auf einen Namen“, keinen eh, entschuldige Kayla, aber ich muss das jetzt sagen, „keinen Orgasmus“, tatsächlich in dieser Form vorliegen hatten. Das halte ich für absolut ausgeschlossen.“

Jetzt bekam ich wieder einen Heulanfall. Bob versuchte mich zu trösten. Es gelang ihm nur noch mit Mühe.

„Ich denke, wir werden die Browns hierzu befragen“, äußerte sich Withers: „Jetzt noch etwas anderes. Wie war denn das Leben auf diesem sogenannten Bauernhof so Frau O’Brian?“

Ich wollte schon wieder neu losheulen, da präzisierte er seine Frage: „Ich meine, was haben Sie denn sonst noch von ihrer Position im Stall aus mitbekommen?“

Daraufhin erzählte ich von den „tierischen Verwandlungen“ der beiden Kinder in einen Hund bzw. in ein Pony, den Sessions mit dem Veterinär, der Ausstellung und den abgedrehten Dialogen, die meine „Halter“ geführt hatten.

Das mit dem Veterinär interessierte Withers ganz besonders. Denn er meinte, dass dieser „Spieler“ in diesem Drama den Behörden bisher völlig neu wäre. Ich konnte ihm da allerdings nicht weiterhelfen, da ja lediglich der Name „Doktor“ gefallen war. Auch das Thema mit der Rippenentfernung der Tochter interessierte ihn. Ich bemerkte, dass auch Bob anfing sich Notizen zu machen.

In dieser Phase der Befragung fing ich an mich etwas zu entspannen, denn irgendwie war es gut das alles jemandem einmal erzählen zu können. Zum ersten Mal nach Jahren konnte ich meine Leidensgeschichte jemandem mitteilen und mir die ganze Sache von der Seele reden. Es war so befreiend.

Dann kam natürlich die Frage auf, was mir an der Behandlung eigentlich gefallen hätte, bzw. wie weit ich selbst gegangen wäre um mich erregen zu lassen, bzw. wo ich jeweils „Schluss“ gesagt hätte, wenn meine Stimme Gehör gefunden hätte. Withers meinte, dass dies zwar rein subjektiv wäre, da ich im Nachhinein alles behaupten könnte, es aber für die Geschworenen doch eine Bedeutung haben würde.

Diese Frage traf mich natürlich bis ins Mark. Trotzdem schaffte ich es irgendwie die Frage zu beantworten. Ich sagte, dass ich natürlich damit gerechnet hätte, dass ich gefesselt, erniedrigt und geschlagen werden würde. Allerdings war ich natürlich nicht davon ausgegangen, dass ich als Kuh gehalten werden würde und dies auch noch rund um die Uhr. Auch dass man meine Brust zur andauernden Milchproduktion anregen würde und dass ich nicht mehr mit meinem Namen angesprochen werden würde, wäre nie meine Erwartung gewesen.

Ich dachte, ich würde auch am Familienleben der Millers teil haben. Aber letztlich hatte ich das ja auch, aber nicht einmal als Haustier, sondern lediglich als Nutztier. Ich war lediglich für die Produktion der Milch für ihren Kaffee zuständig gewesen. In diesem Moment wurde mir das selbst bewusst und ich brach erneut in Tränen aus. Aber diesmal gelang es mir, mich selbst wieder zu fangen.

„Frau O’Brian“, begann er nun mit ernster Miene seine weiteren Ausführungen, „ich muss sie jetzt auch noch auf weitere Aspekte aufmerksam machen, über die Sie Bescheid wissen sollten. Ihr Anwalt hat Sie darüber informiert, oder wird dies noch tun, dass Sie in diesem Verfahren als Nebenklägerin auftreten könnten.“

In diesem Augenblick schüttelte ich aber sofort den Kopf. Er reagierte mit folgendem Einwand. Zum einen können Sie sich dies noch überlegen und in diesem Augenblick nickte Bob zustimmend und zum anderen werden Sie auf jeden Fall vom Gericht als Zeugin vorgeladen werden. Eine peinliche Befragung wird Ihnen das Gericht wohl nicht ersparen. Sie sind zwar Opfer, aber Sie haben wohl durch Ihr Verhalten auch erst zu dieser Eskalation beigetragen. Ich schluckte und fragte:

„Droht mir denn jetzt auch eine Strafe?“

Nein das nicht, denn das Gericht müsste ja erst einmal ein Verfahren gegen Sie anstrengen und andererseits ist es jedoch so, dass Sie mit ihrer ursprünglich mehr oder weniger freiwilligen Teilnahme an diesem, sagen wir „Spiel“ die Sache erst losgetreten haben. Es ist ja nicht so, dass Sie von den Millers auf der Straße aufgegriffen, verschleppt und vergewaltigt worden wären. Sie sind freiwillig dort hingefahren, haben die Türschwelle übertreten und waren bereit an sexuellen Spielen teilzunehmen.

Da hatte er natürlich recht, dachte ich. Und deswegen würde jeder Richter hören wollen, warum ich blöde devote Kuh das gemacht hätte? Ich hoffte in diesem Moment nur, dass Bob mich vorher auf den Prozesstag entsprechend vorbereiten würde.

Captain Withers fuhr mit seinen Ausführungen fort: „Bei diesem Prozess ist es natürlich so, dass für Sie mit Sicherheit peinliche Details zur Sprache kommen werden. Auch die Millers haben jeder einen Verteidiger, der Sie sich zur Brust nehmen wird.“

Während er diese Worte sagte, fing er an auf meine Brust zu starren, da sich meine Brustwarzen unter dem dünnen Kleid wieder verhärtet hatten, als Withers von „peinlichen Details“ sprach und mir in diesem Moment diverse Szenen, wie ein Film, vor meinem inneren Auge abliefen. Dies bemerkte nun auch Bob und er meinte mit einem energischen Unterton:

„Könnten Sie vielleicht ihre Augen von den Brüsten meiner Mandantin nehmen und zurück zur Sache kommen?“

Super, Bob hatte ihn erwischt, aber wie konnte ich es dem Mann übel nehmen. Er war offensichtlich nicht mein Feind, aber eben ein Mann und ich sah, wie der Platz für sein Glied in seiner für ihn zu eng geschnittenen Sommerhose knapp wurde. Das bemerkte nun auch Withers und setze sich sofort wieder hin um seine Erektion vor mir geheim zu halten. Aber es war zu spät. Während er mit seiner rechten Hand gestikulierte um die Aufmerksamkeit auf die Oberseite des Besprechungstisches zu lenken, konnten sowohl Bob, als auch ich wahrnehmen, wie er mit der linken Hand unter der Tischplatte sein Zwicken zu lindern versuchte. Aber alle Anwesenden behielten Fassung. Das sollte sich gleich als ungeheurer Vorteil erweisen, denn der Polizist hatte natürlich mitbekommen, dass ich dies bemerkt hatte ohne eine Miene zu verziehen.

„Ja eh, … also, es könnten die Videos im Gerichtssaal gezeigt werden, die von Ihnen geheim aufgenommen worden sind. Es wird jedoch sicher vor Gericht ein Streit darüber ausbrechen, ob diese als Beweismittel zugelassen werden und ob diese damit überhaupt gezeigt werden dürfen.“

Ich schluckte und es entwich mir ein tiefer Seufzer. Bob drückte in diesem Augenblick mit großer Anteilnahme meine Hand. Aber das nahm ich in diesem Augenblick kaum war, denn in diesem Moment fuhr der Ermittler schon fort und sagte:

„Was aber in jedem Fall bei der Verhandlung gezeigt werden wird, sind einige dieser Fotos, die bei der Stürmung des Bauernhofs und der damit einhergehenden Befreiung ihrer Person gemacht wurden.“

Mit diesem Worten fing er an Fotos auf dem Tisch zu verteilen, die er aus einem bereits bereitliegenden Couvert herausgezogen hatte. Ich konnte gar nicht jedes Foto so schnell anschauen, wie eines nach dem anderen offen auf dem Tisch landete.

Die Bilder verschwammen vor meinen Augen: Meine Glatze, der Rasierschaum auf meinem Kopf, ich gefesselt, ich bewusstlos, die Farbflecken auf meiner Haut, die Box, der Melkstand, die Ablaufrinne mit meinen Fäkalien, die Millers in Handschellen und Tanja, die offenbar nackt und nass direkt aus ihrer eigenen Duschkabine herausgezerrt worden war.

Ich hörte dumpf, wie Bob anfing Withers anzuschreien, wie er mir das nur zeigen konnte. Das nahm ich aber nur noch am Rande war. Ich starrte auf die Fotos und irgendwann fixierte ich das Bild mit meinem halb rasierten schaumbeschmierten Kopf. Ich erstarrte. Ich weiß nicht wie lange ich da so saß. Es könnten Sekunden oder Minuten gewesen sein.

Irgendwann hörte ich von ganz weit weg die Stimme von Bob. Er rüttelte an meiner Schulter und dann war ich wieder da. Ich drehte meinen Kopf und starrte ihn an. Er schaute mich an. Ich schaute entsetzt zurück und dann kam ich mit meinem Kopf näher an seinen Kopf und flüsterte. Er konnte mich nicht verstehen. Er drehte sein Ohr in Richtung meines Mundes. Ich flüsterte erneut und dann verstand er mich, wie ich sagte:

"Bob, mein Kleid ist nass. … Bitte hilf mir!“

Bob drehte seinen Kopf, wich, selbst immer noch auf dem Stuhl neben mir sitzend, zurück und schaute in Richtung meines Beckens und nahm die Feuchtigkeit an meinem Kleid war. Da erkannte er es. Ich hatte wie ein kleines Kind eingenässt. Er starrte mich an. Das hatte er wohl als Anwalt noch nicht erlebt. Mein Gesicht musste sich rot verfärbt haben, denn ich spürte die Hitze auf meiner Stirn und auf meinen Wangen. Ich war gefangen. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Ich schaute zu Withers. Er setzte einen fragenden Blick auf. Noch wusste er wohl nicht was los war. Aber es war nur eine Frage der Zeit, bis er die Nässe auf meinem Kleid erkennen würde. Spätestens wenn ich aufstehen und er mich verabschieden würde, würde mir mein Urin die Beine herunterlaufen und auf dem Boden des Zimmers landen.

Meine Gedanken rasten. Ich wünschte ich wäre wieder im Lager, oder besser noch auf Kuba, wo ich in meinen eigenen Ausscheidungen gelegen war. Das wäre mir jetzt lieber. Da wäre ich eine Nummer in einer dunklen Zelle, so wie die anderen Gefangenen eben auch. Ja Kuba, so schlecht war Kuba nicht gewesen. Da wusste ich wenigstens, was von mir erwartet wurde. Ich wäre an meinem Nasen- oder Schamlippenring an der Wand in einer dunklen und dreckigen Untergrundzelle angekettet worden, ach wie wunderbar. Da würde mich niemand sehen und ich könnte stundenlang so liegen und mich entspannen, einfach herrlich. Ich driftete wieder völlig ab, dann hörte ich von der Seite:

„Captain Withers, meine Mandantin ist leider indisponiert. Ich beantrage im Interesse meiner Mandantin, dass diese Zeugenbefragung an dieser Stelle abgebrochen wird. Frau O’Brian steht Ihnen zu einem späteren Zeitpunkt sicher für weitere Fragen zur Verfügung. Mir ist bewusst, dass Sie eine Zeugenaussage zu unterzeichnen hat. Ich bitte Sie im Interesse des Schutzes der Persönlichkeitsrechte meiner Mandantin heute darauf zu verzichten und das Protokoll für den nächsten Termin zu Unterzeichnung durch meine Mandantin vorbereiten zu lassen.“

„Eh“, meinte Withers.

„Weiterhin bitte ich Sie im Interesse meiner Mandantin auf die Toilette zu gehen und ihr von dort, oder von irgendwo sonst, ein Handtuch oder ein ähnlich nutzbares ausreichend großes SAUGFÄHIGES Stück Stoff zu besorgen und den Flur zwischen hier und dem Aufzug von Ihren Kollegen räumen zu lassen. Ich appelliere an Ihre Ritterlichkeit und bitte in diesem Zusammenhang um Ihre Diskretion. Mein Wagen steht in der Tiefgarage und ich werde mich unverzüglich mit Frau O’Brian dorthin begeben und Sie nach Hause fahren. Frau O‘Brian wird für den in diesem Raum entstandenen Schaden aufkommen. Bitte schicken Sie eine Rechnung über den fälligen Betrag an meine Adresse. Hier ist meine Karte.“

Nun verstand Withers. „Eh, ja eh“, zuckte Withers.

„Dürfte ich Sie nun bitten den Raum unverzüglich zu verlassen und meinem Anliegen im Interesse von Frau O’Brian nachzukommen.“

Withers nickte, stand auf und verließ wortlos das Zimmer. Bob und ich waren allein. Mein Retter, dachte ich. Was tue ich diesem Mann nur an. Ich schämte mich zu Boden. Ich hatte mich selbst angepinkelt und saß in meiner eigenen Nässe. Bevor ich noch weiter nachdenken konnte, legte mir Bob sein für mich viel zu großes Jackett seines Businessanzugs über die Schultern. Bob, ich danke dir, dachte ich.

Augenblicklich später war Withers mit einem Handtuch zurück und sagte: „Der Flur ist geräumt und der Aufzug ist da. Ich habe einen Bürostuhl in die Tür geklemmt.“

„Danke!“, bestätigte Bob: „Geben Sie mir bitte das Handtuch und verlassen Sie den Raum!“

„Natürlich, ich achte auch darauf, dass niemand außer mir auf dem Flur ist.“

Mit diesen Worten verließ er schnellen Schrittes den Befragungsraum.

„Kayla halt dir das Handtuch vor deinen Schritt und steh auf!“

Völlig mechanisch folgte ich seiner Anweisung und dann merkte ich, wie mir mein Kleid an meinem Hintern und meinen Oberschenkeln klebte und mir die Feuchtigkeit die Beine hinunterlief. Ich schämte mich zu Boden, aber ich war gezwungen mich zu bewegen.

Mit der einen Hand hielt ich mir das Handtuch vor meine Beine und die andere Hand umklammerte Bob, der mich wie ein Kleinkind an der Hand auf den Gang hinaus zerrte.

Dort angekommen erschrak ich kurz, denn da stand jemand. Es war jedoch nur Withers, der uns, ganz Kavalier, den Rücken zudrehte und den Gang wie ein Zerberus überwachte.

Bob zerrte mich ohne sich weiter umzuschauen in den Aufzug. Er griff an die Automatiktüre damit sich diese wieder öffnete, denn der Bürostuhl war unterdessen zwischen den beiden Türhälften eingeklemmt worden. Den Knopf zur Tiefgarage hatte Withers bereits gedrückt. Bob gab dem Stuhl mit dem Fuß einen Tritt in Richtung der Kabine. Der Stuhl würde auch einen kleinen Ausflug in das Untergeschoss machen. Als wir im ersten Untergeschoss vorbeifuhren blitzte in meinem Gehirn nochmals kurz das Gruselkabinett des Doktor Wagners auf.

Dann waren wir im zweiten Untergeschoss. „Ping“ und die Tür öffnete sich. Wir hatten Glück. Es war niemand da. Es roch nach einer Tiefgarage im Hochsommer: Abgase, Reifenabrieb und Motoröl.

Bob zerrte wieder an meiner Hand und ich verlor fast das Gleichgewicht. Beinahe hätte ich das Handtuch verloren. Aber das wäre ja jetzt wohl egal gewesen. Wir erreichten seinen Wagen. Er sah neu aus. Er schob mich auf die Beifahrerseite seines Fahrzeugs in den Zwischenraum zum nächsten Fahrzeug. Es war ein SUV. Das gab mir zusätzlichen Sichtschutz.

„Gib mir das Jackett und zieh dich aus!“, befahl er mir mit einer strengen und keine Widerrede zulassenden Stimme. Dieser Ton erinnerte mich stark an den Lagerkommandanten.

Was hatte Bob vor? Wollte er jetzt mehr als ich ihm bereit war zu geben? Aber es war ein Befehl und ich war es gewohnt Befehlen Folge zu leisten. Ich nahm die Anzugjacke von meinen Schultern und reichte ihm diese schüchtern zurück. Dann fing ich langsam an mich aus dem nassen Kleid zu schälen. Offenbar dauerte ihm das zu lange.

„Mach hin Kayla, sonst kommt noch jemand!“

Ich war erleichtert, aber trotzdem stand ich nun nackt vor ihm und schämte mich. Eine erwachsene Frau stand eingenässt und nackt vor ihrem Anwalt zwischen zwei Autos in einer Tiefgarage und jetzt? Sie bedeckte sich mit der einen Hand die Brüste und mit der anderen Hand die Scham. Doch dann erlöste mich sein auf das Ziel fixiertes Denken aus meiner mir selbst auferlegten Starre.

„Kayla, lass‘ jetzt bitte den Mist. Ich kenn‘ dich doch eh schon nackt. Ich hab‘ es dir zwei Mal gemacht und du hast mir vor nicht einmal einer Stunde Einen geblasen. Also nimm‘ die Hände da weg, greif‘ dir das Handtuch und trockne dich gefälligst ab, zieh‘ dir das Jackett an und setzt dich auf den Beifahrersitz! Übrigens, meine Frau bringt mich um, wenn du den neuen Wagen einsaust.“

Wow, dachte ich, im Stau steht er nun nicht mehr, aber im Stress. Auch gut, ich machte was er sagte, denn ansonsten würde er mir vielleicht auch noch meinen gerade eh schon nackten Hintern verhauen, da ich ein ungezogenes Mädchen gewesen war. Wo kommen jetzt schon wieder diese Gedanken her? Aber dann riss mich die Kühle des Ledersitzes in seinem Auto an meinem nackten Hintern aus meinen Gedanken.

„Hui, ist das kalt.“

„Haha, ach so ja, das Leder. Soll ich die Sitzheizung einschalten, aber es ist Sommer?“

„Nein das geht schon Bob“, meinte ich und dann dachte ich. Wenn dieses Bild jetzt seine Frau sehen würde. Ihr Mann am Steuer mit einer schlanken jungen Frau auf dem Beifahrersitz, bekleidet nur mit der Anzugjacke ihres Mannes. Die Brüste kann man fast sehen, weil der Sicherheitsgurt das Jackett zur Seite drückte. Und der Hintern dieser Frau war nackt. Hoffentlich geraten wir jetzt nicht in eine Verkehrskontrolle, ging es mir schon wieder durch den Kopf. Nein, du musst an etwas anderes denken, damit du nicht feucht wirst, sonst bekommt Bob Ärger. Eiscreme mit Schokolade, Jahrmarkt, was fiel mir sonst noch ein, ach ja, ein Folterkeller, … eh nein, nicht das, Scheiße.

Ah, wir waren da. Da war ja schon das Grundstück der Browns. Am Haus und dem Vorgarten hatte sich nichts Wesentliches verändert.


87. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Ohz_pumkin am 11.02.22 17:44

Wirklich eine sehr gute Geschichte und freu mich schon auf mehr
88. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 12.02.22 10:36

Schön das es dir gefällt. Ich hab' ganz verpennt, wieder was reinzusetzen.

Da das nächste Kapitel so kurz ist poste ich jetzt gleich zwei neue Kapitel.

Grüße

Der_Leser
89. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 12.02.22 10:37

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 8: Das Revier

Kapitel 3: Ein Traum

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Warte hier Kayla, ich komm‘ gleich wieder“, sagte er und schon war er an der Tür und klingelte.

Edith sah mich im Auto und wollte sofort zum Wagen laufen, aber Bob hielt sie davon ab und drängte Edith zurück ins Haus. Es vergingen einige Minuten, während ich gebannt auf die Haustür starrte. Dann kamen Edith und Bob zusammen heraus und Edith hatte einen Regenmantel in der Hand. Aha, Bob hatte ihr wohl in kurzen Worten geschildert, was vorgefallen war. Edith trat an die Beifahrerseite und hielt mir den Mantel so hin, dass sie mir diesen beim Aussteigen aus dem Fahrzeug überwerfen konnte.

„Hallo Liebes! Bob hat mir alles schon berichtet. Dieser dumme Polizist, aber mach dir nichts draus, das ist doch nicht schlimm. Komm wir gehen ins Haus!“

Bob folgte uns, da er ja noch sein Jackett zurück haben wollte und verabschiedete sich alsdann mit den Worten:

„Kayla, Frau Brown, wir telefonieren morgen. Wir müssen dringend reden. Es kann sein, dass die Polizei sich bei Ihnen meldet.“

Edith setzte einen fragenden Blick auf.

„Es geht um die Kopie des Vertrags den Kayla unterschrieben hat. Haben Sie Ihre Ausfertigung denn noch?“

„Ja natürlich, der liegt irgendwo bei dem sonstigen Papierkram. Worum geht‘s denn?“

„Die Polizei will das Schriftstück haben. Wimmeln Sie die Polizei ab oder sagen Sie, Sie führen kein Gespräch ohne mich. Ich weiß Sie müssen sich jetzt erstmal um Kayla kümmern, aber wenn Sie den Vertrag griffbereit haben, dann nehme ich ihn gerne mit, studiere ihn und wir reden morgen darüber. Dann bekommt die Polizei ihn auch nicht in die Finger bevor ich ihn gelesen habe und ich könnte mir auch eine Kopie ziehen.“

„Ich weiß auf die Schnelle nicht wo der liegt. Roland, weißt du wo der üble Vertrag von diesem miesen Miller abgeblieben ist?“

„Der liegt im Wohnzimmer in der Kommode auf dem Ordner mit den Versicherungen.“

„Ja klar, logisch, da liegt dieses Machwerk. Ich hab‘ ihn neulich erst in der Hand gehabt und ihn dann kopfschüttelnd wieder zurückgepackt. Warum ist das so wichtig Bob?“

„Das kann ich erst genau sagen, wenn ich ihn gelesen habe.“

„Roland, holst du ihn?“

„Klar Liebling, ich hol‘ ihn sofort.“

„Kayla, Schatz gehst du nach oben und nimmst ein Bad!? Das wäre wohl nach dem Tag das Beste für dich. Denk dran, du kommst gerade aus dem Krankenhaus! Du solltest es eigentlich ruhig angehen lassen und dann das!“, beendete Edith kopfschüttelnd diesen Satz.

„Ja Edith, das ist eine gute Idee. Danke für alles und Tschüss Bob.“

„Tschau Kayla, entspann dich.“

„Ich werd’s versuchen Bob.“

„So hier ist er Herr Brady“, sagte Roland als er mit dem „Dokument“ in der einen Hand durch die Vordertür trat, indem er das Mückengitter mit der anderen Hand zur Seite schob.

„Danke Herr Brown!“ Ich schau‘ mir das bis morgen an. Haben Sie morgen um 15:00 Uhr Zeit? Dann komm‘ ich vorbei. Halten Sie die Polizei bitte solange hin, bis wir uns unterhalten konnten. Und dann stieg er in den Wagen, startete den Motor und sogleich war er weg.

„Was für ein Tag Roland?!“

„Ja Edith, ich schau noch nach unserer Kleinen.“

„Tu das Roland, tu das.“

Ich lag in der Badewanne und Roland kam ins Bad. Ich genierte mich nicht vor ihm, denn er kannte mich ja nackt von unseren Sessions.

„Brauchst du noch was?“

„Ich hab‘ ganz vergessen mir Wäsche rauszulegen. Könntest du mir was besorgen? Da fällt mir ein, ich weiß ja gar nicht, ob ich überhaupt noch was habe? Ich war noch nicht mal in meinem alten Zimmer, sondern bin gleich ins Bad gegangen.“

„Keine Sorge, wir haben doch dein Zimmer wieder eingeräumt. Es ist alles noch da. Ich hol‘ dir was. Nur eh, … also wenn ich mir deine Brüste so anschau‘, dann werden dir deine alten BHs wohl nicht mehr passen.“

Als er das sagte, hob ich meine Brüste an, als würde ich sie wie ein Fremder an mir selbst begutachten.

„Du hast recht Roland, die Teile bring‘ ich da wohl nicht mehr unter.“

Und dann schaute ich in der Wanne sitzend in seine Augen und dann auf seine Hose.

„Roland, du solltest jetzt besser gehen und vorher vielleicht nochmal was unter der Gürtellinie neu sortieren, sonst bekommst du sicher Ärger mit Edith!“

„Du hast Recht Kayla und das sogar doppelt, eh ich meine mit dem Recht haben.“

Und dann lachten wir beide.

Ich wusch mich zu Ende und entschied mich aber dann doch gleich für ein Nachthemd. Ich war einfach total fertig. Ich war dafür, dass ich gestern noch den ganzen Tag im Krankenhaus verbracht hatte und dafür, dass ich vor drei Wochen noch im Koma lag, eigentlich verdammt lange auf den Beinen gewesen. Ich war hundemüde.

Ich rief die Treppe herunter: „Edith, ich geh‘ gleich ins Bett. Ich bin total am Ende. Ich will nur noch schlafen.“

„Tu‘ das Kind. Soll ich dir noch was zum Essen hoch bringen?“

„Nein, das schaffe ich auch nicht mehr. Das passt schon.“

Ich betrat mein Zimmer und konnte keinen Unterschied feststellen. Nur die Poster, die ich aufgehängt hatte, die waren weg. Was meinten Sie nur mit wir haben dein Zimmer wieder hergerichtet? Wieso „wieder“? War es denn zwischendurch verändert worden? Ich müsste da nochmals nachfragen. Ich schlug die Decke zurück, stieg ins Bett und haute mich aufs Ohr.

Da klopfte es an der Zimmertür und ich rief: „Herein!“

Es war Roland. Er versteckte etwas hinter seinem Rücken.

„Kayla?“ und mit diesen Worten zeigte er mir, was er in der Hand hielt und meinte: „Edith lässt fragen, ob du vielleicht Bedarf hierfür hast?“

Es war eine Erwachsenenwindel und dann lachte ich und dann lachte er und schließlich lachten wir beide.

„Nein Roland, heute nicht und wir müssen uns da übrigens mal ganz ernsthaft über bestimmte Dinge unterhalten. Sag das bitte auch Edith ja!“

„Du hast recht Kayla, das sehen Edith und ich ganz genauso. Schlaf gut!“ und dann schloss er die Tür von außen.

Nach fünf Minuten stand ich noch einmal auf und drehte die Jalousie nach unten. Es war einfach noch zu früh am Abend. Es war mir einfach zu hell. Dies musste ich ändern.

Aber irgendwie fand ich keinen Schlaf. Ich lag in einem fremden Bett. Wieso eigentlich ein fremdes Bett? Es war mein Bett, aber ich hatte, wenn ich Bob glauben durfte, hier drei Jahre lang nicht mehr geschlafen. Verrückt!

Dann dachte ich mir, ich hab‘s mir seit drei Jahren auch nicht mehr selbst gemacht, ja gar nicht mehr selbst machen können. Das brauchte ich aber jetzt. Ich griff mir unter mein Nachthemd, fand meine Spalte und darin meine Klitoris. Ich driftete völlig ab und stellte mir vor, ich wäre im Mittelalter.

Ich wurde gefangen gehalten in einer Burg und die Flagge auf dem Burgfried war ein Polizeisymbol. Die Schergen des Burgherrn Duke of Withers jagten mich in der Burg umher. Im Kerker hauste sein widerlicher Cousin, der Count of Wagner, der immer versuchte mich armes Burgfräulein mit seinen fettigen Pranken zu betatschen. Ein furchtbares Leben das ich dort führen musste.

Doch dann attackierte ein einzelner Ritter in einer schwarzen Rüstung die Festung und errang den Sieg. Er machte alle die er fand einfach nieder. Es war Baron Bob of Brady der mich als seine Kriegsbeute forderte. Ich versuchte mich in meinem Zimmer zu verstecken, als er mit einem einzigen Hieb die Tür eintrat.

„Wer ist’s, wer wagt sich in meine Kemenate?
Oh Unhold trollt Euch, ich‘s euch rate.“

„Ich bin’s der Baron, sag‘s ohne Hohn.
Ich ford‘re Euch als meines Sieges Lohn.

Ihr werdet mir als Sklavin dienen.
Oh, Weib da gibt es nichts zu grienen.

Ich werd‘ Euch just an diesem Pranger ketten.
‘s ist niemand hier, der könnt‘ Euch retten.

Zunächst zerschneid‘ ich Euer Mieder.
Eure Brüste fallen ins Freie nieder.

Wert Euch nicht! ‘s wär‘ Euer Ende.
Mein Stahl zerteilt Euch just die Lende.

Nun seid Ihr nackt und werdet‘s bleiben.
Ich werd‘ Euch mir gleich einverleiben.

Vorweg werd‘ ich Euch mit der Katze schlagen.
Dirne, Ihr werdet all dies wohl ertragen.

Neun Schwänze Euch das Fleisch zerschneiden,
Kein and‘res Weib wird Euch just beneiden.“

Nun sah ich vor meinem inneren Auge, wie mich ein Ritter mit Bobs Gesicht ohne Unterlass mit aller Härte auspeitschte. Ich hing mit Ketten gefesselt an einem Pranger. Ich zerrte an meinen Fesseln. Ich schrie. Ich flehte ihn an aufzuhören. Es half alles nichts, denn er machte einfach immer weiter. Ich hatte den Ledersattel seines Pferdes besudelt, eh … wie, eh … nein, doch nicht, blöde Idee. … Ich wurde feucht und dann kam ich mit einem gigantischen Orgasmus. Aaaahhh, selbst ist die Frau. … Ich drehte mich zu Seite, entspannte mich und mir wurde wohlig warm unter meiner Bettdecke. … Schließlich schlief ich ein.


90. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 12.02.22 10:39

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 8: Das Revier

Kapitel 4: Der Vertragsentwurf

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Was war los? Ich hörte etwas. Wo war ich? Ich sah einen schwachen Lichtschein vor meinen Augen. Ah, ja klar, Kuba, das schwache Licht, welches unter der Zellentür hindurch in meine feuchte Zelle hereindrückte. Das einzige Licht das ich hatte. Oh dieses schöne Licht und ich lag hier im Dreck.

Moment, ich lag weich und hatte eine Decke. Auf Kuba gab es keine Decke. Mein Gott, ich war ja bei den Browns. Ach so, auch nicht schlecht, … eh viel besser. Ich hatte ja die Jalousie heruntergedreht um schlafen zu können. Wie spät war es eigentlich? Ich hörte Stimmen. Ich ging nach draußen auf den Gang des Obergeschosses, lehnte mich leicht über die Brüstung und lauschte die Treppe hinunter.

„Ja Bob um 14:00 Uhr. Wir sind da. … Kayla wird auch fit sein. Das hoffe ich wenigstens. Es ist schon fast Mittag und sie schläft immer noch. Es war ja auch ein harter Tag für sie gestern. … Okay, ich mach‘ einen Kaffee, wenn Sie da sind Bob. Sorry ich nenn‘ Sie immer Bob, weil Kayla das tut, entschuldigen Sie bitte. … Ach so, na dann, bis später Bob.“

Mist, fast Mittag, dachte ich. Das Klingeln des Telefons hatte mich wohl geweckt.

Ich rief nach unten: „Edith ich bin wach. Ich komm‘ gleich.“

„Morgen Liebes, eh es ist schon fast Mittag. Das war Bob am Telefon. Er kommt um 2 und wir sollten Essen. Willst du auch was?“

„Ja danke, ich hab‘ Hunger. Ich hab‘ ja gestern nichts mehr gehabt. Ich komm‘ gleich runter.“

Ich eilte ins Bad und knallte mir einen Schwall Wasser ins Gesicht. Dann rannte ich zurück ins Schlafzimmer. Ah der Schrank, dachte ich und griff mir einen BH und, eh Mist, das wird nichts. Das hatte ich ja schon wieder ganz vergessen. Dann nehme ich halt dieses Unterhemd und die Bluse, dachte ich mir. Das geht schon, denn meine Brüste sind ja wieder schön stramm. Mensch, so stramm waren die ja früher nicht. Echt super die Teile, dachte ich. Hoffentlich bleiben die auch lange so. Den Rest hatte ich schnell angezogen. Einen Slip und eine Blue-Jeans von früher und dann noch meine alten Sneakers.

Die lagen auch noch da. Ja Schuhe, irgendwie ein komisches Gefühl. Die Kleider hatten mich damals als ich aus Kuba zurückkam gestört, aber jetzt waren es die Schuhe. Offenbar trug ich zulange „Huf“ und bei dem Gedanken musste ich selber schmunzeln. Madame, Ihr „Huf“ ist vorzüglich. In welcher Boutique haben Sie diesen „Huf“ erworben. Den habe ich aus Paris aus einer Boutique gleich neben dem Arc de Triomphe. Oh Mann, eh Frau, jetzt aber Schluss mit dem Mist, dachte ich.

Ich eilte nach unten und auch Roland war in der Küche.

„Morgen ihr beiden. Sorry, aber ich hab‘ verschlafen.“

„Aber das macht doch nichts. Nur für das Frühstück ist es jetzt schon zu spät. Weißt du was, ich mache uns Eier mit Speck. Wir hatten auch nur ein kleines Frühstück. Das geht dann als Mittagessen durch.“

„Au ja fein Edith, mach das bitte“, freute ich mich.

Sogleich bückte sich Edith, öffnete einen Unterschrank, zog eine große Pfanne heraus und legte mit der Zubereitung meines ersten Essens seit dem Bauernhof und dem Krankenhaus los. Super, dachte ich mir.

Dann fiel mein Blick auf Roland. Er saß ebenfalls da und war in die Lokalzeitung vertieft. Er bemerkte meinen Blick, schaute über die Zeitung und dann sagte er mit dem Kopf zu Edith gedreht:

„Schatz, ihr beiden müsst dringend losziehen und Kayla einen neuen BH kaufen. Man kann ihre Knospen deutlich durch ihr Oberteil sehen.“

Mist, dachte ich, dass mit der Bluse hatte wohl nicht funktioniert.

Edith drehte sich um.

„Du schon wieder Roland! Na warte, wo glotzt du denn schon wieder hin.“

„Nirgends Edith, dorthin wo eben alle Männer hinschauen. Ich kenn‘ Kayla ja sowieso nackt und zwar in Ruhe und in Bewegung. Denk doch, ich kenne alle ihre Facetten und ihr Muskelspiel, denn ich hab‘ doch die Basketballmannschaft trainiert.“

„Schon gut Roland. Aber Kayla, dreh‘ dich doch mal zu mir!“

Ich gehorchte, hatte bereits wieder meinen Feuermelder-Teint aufgesetzt und begann zu weinen.

„Kleines, Roland hat recht. Du brauchst dich doch dafür nicht zu schämen. Aber das geht so nicht. Das bekommen wir hin“, meinte sie und befahl: „Roland kümmere du dich um das Essen. Ich komm‘ gleich wieder.

Roland stand auf und bewegte sich in Richtung Herd, während Edith die Küche verließ.

Nach drei Minuten war sie wieder da.

„So, das ist einer von meinen. Ich hab‘ auch C, aber der Brustumfang passt wohl nicht richtig. Vorübergehend muss das gehen.“

Ich fing an mir das Oberteil auszuziehen.

„Aber doch nicht jetzt Kayla. Jetzt essen wir erstmal und nachher schauen wir, wie wir das machen. Morgen ziehen wir los in die Stadt und dann finden wir schon was Schönes für dich.“

„Danke Edith.“

In dem Moment kam sie schon mit der Pfanne an und ich stürzte mich regelrecht auf das herzhafte Essen.

Wir unterhielten uns und ich war richtig dankbar, dass die Beiden Themen anrissen, die zur Abwechslung nichts mit mir, dem Bauernhof, dem Gerichtstermin, oder sonst irgendwie dergleichen zu tun hatten, eben normale Themen aus einem normalen Leben.

Doch das hielt leider nur kurz an, denn dann wurde Edith wieder ernst:

„Hör‘ zu Kayla, ein Captain Withers von der Polizei hat gestern noch angerufen. Da warst du schon im Bett. Er wollte diesen Vertragsentwurf, genauso wie Bob es vermutet hatte. Ich konnte ihn nur damit hinhalten, dass ich ihm gesagt habe, dass Bob den Vertrag an sich genommen hat und dass wir morgen, also heute um 4 Uhr gemeinsam auf dem Revier erscheinen werden. Du musst auch noch deine Aussage unterschreiben. Um 2 kommt Bob und er will vorher noch mit uns reden.“

Ich bestätigte, dass ich verstanden hatte und wir aßen weiter. Nach dem Essen wurde ich schon wieder müde. Vermutlich war ich es einfach nicht mehr gewohnt Vollkost zu verdauen und Edith empfahl mir mich nochmals hinzulegen.

Ich bedankte mich für das Essen, ging die Treppe hinauf, legte mich mit meiner Kleidung aufs Bett und war wohl nach kürzester Zeit eingeschlafen.

„Schreit oh Weib! Ich kann nichts hören?
Euer Schmerz soll meine Ohr‘n betören.

Wie fühlt sich‘s an für mich zu leiden?
Lasset mich an Euerem Leid mich weiden!

Jeden Tag werd‘ ich Euch nun dazu bringen.
Just Ihr werdet unter meiner Knute singen.“

Mir wurde ganz wohlig warm, denn ich sah von außen auf die Szene herab. Ich sah wie ein schwarz gekleideter Ritter eine nackte junge Frau, die an einem Pranger im Inneren eines Burghofs gefesselt war auspeitschte. Neben ihr lagen ihrer heruntergerissenen Kleider. Niemand außer den Beiden war dort anwesend. Es gab keine Zuschauer, nur den Ritter, sein Opfer, den Burghof, den Pranger und die brennenden Fackeln, denn es war Nacht. Der Ritter schlug mit einer schweren Bullenpeitsche ohne Unterlass auf die Frau ein. Ich vernahm ihre fürchterlichen Schreie. Nein, es waren nicht ihre Schreie, es waren meine Schreie, denn in diesem Moment wechselte meine Perspektive. Nun war ich selbst die Frau, die am Pranger stand. Ich war diejenige, welche die Schmerzen ertrug, die schrie, die sich schämte, weil sie nackt war. Es war einfach herrlich.

„Ja Herr, Eure Sklavin“, sagte ich und erst jetzt bemerkte ich, dass Edith neben meinem Bett stand und an meiner Schulter rüttelte.

„Oh mein Gott Kleines, was ist nur los? Du musst aufstehen, Bob ist unten und der Kaffee ist gleich fertig. Geh‘ ins Bad und mach dich frisch! Wir wollen doch noch reden, bevor wir aufs Revier müssen.“

Ich setzte mich auf, aber ich brauchte einen Moment um richtig wach zu werden. Edith ging wieder nach unten und ich bewegte mich in Richtung Badezimmer. Ich beugte mich nach vorn, hielt meine Hände unter den Wasserhahn und klatschte mir Wasser ins Gesicht. Jetzt war ich wieder da. Was für ein Traum!

Und dann fühlte ich noch etwas anderes. Ich knöpfte meine Hose auf und schob diese herunter. Ebenso zog ich mir meinen Slip herunter. Ich fasste mir in meine Spalte. Ich bemerkte, dass dort alles klebte. Mist! Ich zog den Slip und die Hose aus, machte kurz etwas Toilettenpapier feucht und wusch mich zwischen meinen Beinen. Dann trocknete ich mich ab. Nun huschte ich kurz über den Gang zurück in mein Zimmer und griff mir eine neue Unterhose. Auf dem Weg dorthin hörte ich von unten Stimmen. Keine Frage, Bob war da. Hoffentlich sah in diesem Moment niemand nach oben. Das wäre wohl wieder ein Bild gewesen. Ich unten ohne, aber in Söckchen und in Sneakers. Bei dem Gedanken wurde es mir schon wieder warm und ich fühlte, wie ich schon wieder feucht wurde. Aber dafür war jetzt wirklich keine Zeit mehr. Slip hoch, zurück ins Bad, Hose an und die Treppe runter. Ich versuchte ein Lächeln auf meine Lippen zu legen und mit einem Hüpfen, so wie es junge Mädchen tun, betrat ich das Wohnzimmer. Dort saßen die Drei.

„Hallo Kayla“, sagte Bob und fragte: „Wie geht‘s dir heute? Hast du dich von gestern erholen können?“

„Es geht so Bob“, antwortete ich: „Ja so la-la. Es muss wohl gehen. Ich bin wohl immer noch ziemlich müde vom Krankenhaus, von der Aktion gestern auf dem Revier und der ganzen Umstellung meines Lebens zurück in das was man wohl Normalität nennt.“

„Das kann gut sein Kayla. Aber du weißt, dass du da heute zusammen mit den Browns nochmal hin musst?“

„Das ist mir schon klar Bob. Aber wenn ihr Drei bei mir seid, dann werd‘ ich das schon schaffen.“

„Sicher Kleines“, meinte jetzt Edith und beruhigte mich mit: „Wir helfen dir doch.“

In diesem Moment schenkte mir Edith auch eine Tasse ein und legte jedem ein Stück trockenen Kuchen auf den bereitgelegten Teller. Ich trank sofort. Kaffee, mein Gott, das war auch kein Getränk für eine Kuh. Und in diesem Moment sagte Roland:

„Na Kayla, wie schmeckt er dir? Wir haben sogar Milch für dich besorgt, frische Kuhmilch vom Bauernhof“, legte er nochmals nach.

Ich verzog das Gesicht und sah, dass Edith einen vernichtenden Blick in Richtung Roland abfeuerte: „Nein, die ist natürlich aus dem Supermarkt Kayla. Roland, wir sprechen uns noch!“

Ich schaute auf das verdutzte Gesicht von Bob. Ich schaffte es gerade noch die Tasse abzusetzen. Ich fing an aus voller Inbrunst zu lachen. Da stimmten auch die Anderen mit ein und ich freute mich. Ich trinke Kaffee mit meinen Freunden, die mich mögen und mich gern haben. Wie herrlich, ich durfte reden und lachen und musste niemanden um irgendeine Art von Erlaubnis fragen.

Doch dann wurde Bob wieder sachlich und meinte, dass es da noch eine kleine Formalität gäbe. Er hat sich im Krankenhaus, dem Revier und auf dem Gericht als mein Anwalt ausgegeben, weil Edith ihn darum gebeten hatte. Ursprünglich sei er ja von meinen verstorbenen Eltern beauftragt worden und dann von Edith, da sie die Vollmacht über mich hatte.

Die Bewährungszeit sei nun abgelaufen und ich sei eine freie unabhängige Frau. Er bräuchte meine Unterschrift auf einer Vollmacht, damit er letztlich überhaupt weiterhin und speziell vor Gericht für mich tätig sein könnte. Das sei nur eine Formalität, aber das müsste sein, da er ansonsten nicht weitermachen könnte.

Da kam natürlich bei mir wieder die Frage auf, ob er mich überhaupt vertreten sollte, da ja von einer Nebenklage die Rede war. Aber das wollte ich ja eigentlich nicht. Da Bob und Withers mir aber erklärt hatten, dass das Gericht auf meine Aussage nicht verzichten würde, war mir klar, dass ich lieber Bob an meiner Seite haben wollte, als irgendeinen Fremden, oder letztlich niemanden. Außerdem hatte er sich auf dem Revier so ritterlich für mich eingesetzt, als ich mein Wasser nicht mehr halten konnte. So war für mich klar, dass ich diese Frage in diesem Moment nicht diskutieren wollte. Folglich unterschrieb ich die Vollmacht ohne eine weitere Rückfrage.

Dann machte Bob weiter mit: „Also Herr und Frau Brown, es geht um … .“

„Edith und Roland, bitte Bob“, meinte Edith: „Wenn wir schon per „du“ sind, dann auch in beide Richtungen.

„Danke, Edith, Roland, also folgendes: Was steht den Ihrer, eh eurer Meinung in diesem Vertragsentwurf? Könnt‘ ihr euch daran erinnern?“

Und dann legten Edith und Roland los. Da hieß es was von alle zwei Wochen eine Befragung der Sklavin, ob sie weiterhin mit der Behandlung einverstanden wäre. Ferner, dass die Sklavin ab und zu gepeitscht werden würde. Es sollten Demütigungen erfolgen. Außerdem würde die Sklavin in unregelmäßigen Abständen aber mindestens einmal in der Woche einen Orgasmus erhalten und so weiter.“

„Waaaasss?“, entfuhr es mir: „Aber so bin ich doch gar nicht behandelt worden.“

Und dann wollte ich gerade meine Version des mir geschilderten Vertragsinhalts vortragen, als Bob mich ausbremste:

„Kayla, bevor du deine Version erzählst, solltest du diesen Vertragsentwurf lesen. Auch ihr beiden solltet das tun, damit ihr euch diese Version nochmals in Erinnerung ruft und zum anderen damit ihr besser informiert seid, wenn das Thema nachher auf dem Revier nochmals durchgekaut werden wird. Ich hab‘ für jeden von euch Kopien von diesem Entwurf gemacht und das Original liegt für Withers in einer Mappe in meinem Auto.

Es dauerte keine fünf Minuten den Vertrag zu lesen. Er enthielt viel weniger Paragraphen, als mir damals vorgetragen worden waren. Anschließend schilderte ich meine Version des angeblichen Vertragsinhalts.

Ich berichtete, dass ich dumme Kuh den Vertrag nicht gelesen hätte, weil meine „Eltern“ den Vertrag ja kannten und sie mich daran gehindert hätten, das Schriftstück zu unterzeichnen, wenn etwas darin gestanden hätte, mit dem sie schon von Anfang an nicht einverstanden gewesen wären. So dachte ich, dass es wohl so schlimm nicht sein könnte und auch nicht so kommen würde, wie es letztlich gekommen war.

Als ich anfangen wollte zu erzählen, erkannte ich, dass die Millers mir letztlich erzählen konnten was sie wollten, weil sie ja in den ersten Minuten erkannt hatten, dass ich den wirklichen Inhalt des Vertrages gar nicht kannte. Ferner war ich ja nach kürzester Zeit meiner Fähigkeit beraubt worden mich körperlich wehren zu können. Auch wurde mir in diesem Moment klar, dass sie deshalb niemals beabsichtigt hatten, mich jemals wieder freizulassen.

Nun berichtete ich von den mir noch in Erinnerung gebliebenen, durch die Millers zitierten, Paragraphen des Vertrages. Da gab es kein Recht auf einen Orgasmus, kein Recht auf einen eigenen Namen, die Einwilligung ein Tier aus mir machen zu dürfen und natürlich jedweder Verweigerung eines Vertragsrücktritts, mit der gleichzeitig damit verbundenen Drohung vor Gericht einen Verstoß gegen die Bewährungsauflagen anzuzeigen.

Edith drehte durch: „Diese elendigen Schweine! Ich wusste es! Als ich die Videoaufnahmen von Horst gesehen habe und darin dich als „Kuh“, oder was immer du darstellen solltest und diesen perversen Melkstand, da wusste ich, dass du dabei nie und nimmer zugestimmt haben konntest. Okay Kayla, dich auspeitschen und demütigen zu lassen, das wissen hier am Tisch mittlerweile wohl alle Anwesenden, dass du da drauf stehst, aber das hier?“

In diesem Moment drehte sich Bob verlegen weg und ich nahm wieder die Farbe des Feuermelders an. Dies bemerkte Edith und sagte:

„Hör‘ zu Kayla, das ist halt nun mal so. Dafür brauchst du dich nicht zu schämen, aber diese Drecksbande sollte das tun. Diese Viererbande, obwohl diesen Begriff gibt‘s glaub‘ ich schon, das gab‘s doch mal in China. Aber vergessen wir das. Aus diesem Grund bin ich für eine Nebenklage, da sie unser Mädchen doch bewusst mit dem Kopf nach unten in den Dreck gedrückt haben, nicht wahr Roland? Sag doch du auch mal was, Herrgott!“

„Ja Liebes, du hast recht. Aber Kayla macht es einem natürlich auch leicht sie zu missbrauchen. Das ist nicht ihre Schuld, aber sie könnte auch zukünftig auf Leute stoßen, die ihre Veranlagung für ihre perversen Fantasien schonungslos ausnutzen, nicht wahr Edith?“

Jetzt bemerkte ich, wie Edith rot anlief.

„Was meinst du mit „Leuten und deren perversen Fantasien“ Roland?“, fragte jetzt Bob.

„Ach nichts“, fing sich Edith sofort wieder und sagte nun etwas zurückhaltender: „Du hast natürlich recht Roland, aber dennoch gehört die „Viererbande“ bestraft. Trotz allem muss man, wenn man der Stärkere ist, für den Anderen mitdenken und darf sich nicht alles gegenüber einem Schwächeren rausnehmen.“

„Sicher Darling, aus diesem Grund teile ich natürlich deine Meinung, so wie immer.“

Da sah ich, wie es anfing in Bobs Gehirn zu arbeiten und er meinte dann: „Aber letztlich kommt es auf Kayla an, ob sie einen Nebenklage will oder nicht. Es ist ihre ganz persönliche Entscheidung.“

„Ich möchte das eigentlich nicht“, meinte ich, denn: „Ich will die Sache einfach nur vergessen. Ich möchte damit nichts mehr zu tun haben. Aber du hast ja gesagt, dass der Prozess sowieso stattfinden wird. Und ehrlich gesagt, geht es mir gar nicht um mich. Edith und Roland sind meine Familie und diese Bande hat mich meiner Familie unter Vorspiegelung falscher Tatsachen entrissen und meine Familie damit verletzt.“

Da drehte Edith förmlich durch: „Aber was ist denn mit dir los Kind? Uns haben die Millers für dumm verkauft, aber dich haben sie gequält.“

„Das ist schon richtig Edith, aber irgendwie wollte ich ja auch gedemütigt und erniedrigt werden.“

„Kind, bist du etwa blöd? Sie haben dich nicht geschlagen, was dir wohl gefallen hätte. Das wissen wir. Du wurdest drei Jahre in einem Stall in Hufschuhen gehalten und deine Brüste wurden geschädigt, weil du zu einer Kaffeesahneproduktionsmaschine gemacht worden bist. Dann wurde dein Körper mit einer perversen Farbe bemalt, die immer noch nicht ab ist. Sie gönnten dir praktisch niemals eine Pause. Letztlich warst du 24/7/365 auf Demütigungsarbeit. Das hat mit sexueller Veranlagung nichts, aber auch nicht das Allergeringste mehr zu tun.“

Ich sah wie Roland und Bob zustimmend nickten. Was war nur los mit mir? Was hatten die Jahre der Haft im Lager, auf Kuba und letztlich auf dem Bauernhofgefängnis aus mir gemacht?

Dann ergriff Bob das Wort und meinte: „Was du noch wissen solltest Kayla ist folgendes: Du bist Zeugin. Als Zeugin darfst du vor deiner Aussage den Gerichtssaal nicht betreten, da man eine unverfälschte Aussage von dir haben will. Erst nachdem du deine Aussage gemacht hast, darfst du im Saal bleiben. Wenn du aber Nebenklägerin bist, dann bekommst du mit mir einen Platz auf der Seite in der Nähe des Staatsanwalts und du bist vom Anfang des Prozesses an im Saal anwesend.

Du könntest dich aber auch nur von mir vertreten lassen. Das solltest du aber nicht tun, denn alleine deine Anwesenheit in Kombination mit der Nebenklage unterstreicht, dass du ein tatsächliches Anliegen hast, dass die Millers verurteilt werden. Das ist auch ein klares Signal in Richtung der Geschworenen. Deine Anwesenheit zeigt, dass es dir ernst ist und dass du das Gefühl hast, dass dir Unrecht getan worden ist.

„Ich weiß nicht Bob, ich will das alles nicht. Ich will eigentlich nur meine Ruhe haben“, sagte ich kleinlaut.“

„Bob hören Sie zu“, meinte nun Edith: „Wir bekommen Kayla schon dazu, dass sie sich ihres eigenen „Ichs“ wieder bewusst wird. Wir haben ja noch ein paar Tage Zeit, oder?“

„Ja, ich werde mich erkundigen, aber Moment mal“, Bob schaute auf seine Armbanduhr: „Wir müssen los. Es ist ja schon Viertel vor 5. Wir sollten Withers nicht warten lassen.“

„Gut, fahren Sie, eh … du mit Roland in deinem Wagen schon voraus. Ich komme gleich mit Kayla in unserem Auto nach. Wir Frauen brauchen noch 5 Minuten“, meinte Edith.

„Okay, aber nur 5 Minuten“, antwortete Bob.

Die beiden Männer gingen los und Roland griff sich noch kurz seine Jacke von der Garderobe. Es war zwar Sommer, aber es könnte ja spät werden und wenn die Sonne über New Mexico erst einmal weg ist, dann konnte es frisch werden. Und schon waren die Beiden weg.

„Was ist denn noch Edith?“, fragte ich nun.

„Kleines, du hast doch immer noch keinen BH an. Hier ist er. Mach dich oben herum frei!“

Ich zog mich aus und Edith holte kurz den BH, der immer noch in der Küche lag.

Sie legte ihn mir an und meinte: „Mist, die Körbchen passen, aber er sitzt nicht richtig. Egal, deine Brust hält von alleine. Das geht schon irgendwie. Kann sein, dass es dich ein bisschen juckt, aber da musst du jetzt halt durch.“

Ich gehorchte ihr und zog meine Sachen wieder darüber. Dabei dachte ich, dass mich vermutlich auch ein perfekt sitzender BH gekratzt hätte, da ich ja drei Jahre lang keinen angehabt hatte.

Zwei Minuten später hatten auch wir Beide eine Jacke und eilten nach draußen. Edith startete den Wagen. Ich stieg auf der Beifahrerseite ein und schon waren wir unterwegs in Richtung Innenstadt.

Zehn Minuten später waren wir in der Tiefgarage des Polizeireviers angekommen. Man hatte uns einfahren lassen, da wir einen Termin nachweisen konnten. Ich wusste ja wo es lang ging und so kamen wir über den Aufzug in Kürze im zweiten Stock an.

Diesmal stand niemand vor der Tür, jedoch kam gleich jemand angelaufen. Man begleitete uns in den Raum, den ich schon kannte. Unsere beiden Männer waren schon da. Man hatte ihnen ein Glas Wasser angeboten. Auch wir Damen bekamen dieses Angebot.

Mir fiel sofort auf, dass diesmal nur noch Stühle ohne Polsterauflage im Raum standen. Withers betrat den Raum, begrüßte uns und stellte sich den Browns vor. Er hatte eine Mappe dabei, aus der er sogleich meine schriftlich festgehaltene Aussage herauszog.

Diesmal las ich mir das Schriftstück gründlich durch, weil klar war, dass ich hier nichts falsch machen wollte. Im Großen und Ganzen stand dort das, was ich tags zuvor von mir gegeben hatte. Und so unterschrieb ich mit dem mir angereichten Kugelschreiber.

Anschließend stellte Captain Withers klar, dass ich gehen könnte und das die Browns eigentlich separat voneinander befragt werden müssten. Da sie aber verheiratet waren, es letztlich nur um eine Zeugenbefragung und nicht um eine Vernehmung ging und die Fragen sich um die Anbahnung der sogenannten Vertragsverhandlungen bezüglich meiner „Bauernhof-Unterbringung“ drehten, zu denen ich ja nichts weiter beitragen konnte, akzeptierte er, dass beide zusammen befragt wurden und ich zudem im Raum bleiben durfte.

Letztlich kam hier nichts mehr Neues zutage. Nur ich sorgte kurz für Aufsehen. Ich hatte den Kaffee und nun das Glas Wasser getrunken und musste jetzt dringend auf die Toilette und fragte nach dem Weg. Ich konnte mir nur mühsam ein Lachen verkneifen, als Withers wie von einer Tarantel gestochen vom Stuhl aufsprang zur Tür eilte und mir persönlich die Tür zur Damentoilette zeigte. Warum nur?, dachte ich schelmisch.

Als ich wieder zurück kam, waren die Anderen gerade bei der Verabschiedung. Wir fuhren gemeinsam in die Tiefgarage und Bob verabschiedete sich ebenfalls. Er würde sich in Kürze melden und eilte davon. Wir anderen fuhren zu Dritt nach Hause.


91. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 14.02.22 21:38

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 9: Der Mitbewohner

Kapitel 1: Der Gast

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Wieder zu Hause angekommen, ging ich erneut früh zu Bett. Irgendwie schienen mich diese Befragungen und das normale Leben richtig fertig zu machen. Es war schon komisch, denn als Kuh musste ich nichts tun. Ich konnte im wachen Zustand vor mich hindösen und mein Gehirn herunterfahren.

Jetzt stand ich wieder im Leben und musste dauernd Entscheidungen treffen. Gehe ich zu Bett, oder bleibe ich noch wach? Ja sogar die Frage, ob ich auf die Toilette musste, war als Kuh egal, denn ich ließ es im Stall einfach laufen. Noch diese Gedanken im Kopf habend, musste ich eingeschlafen sein.

„Oh Weib nun ist’s genug geschlagen.
Jetzt werdet ihr Kuh meinen Speer ertragen.

Ich werd‘ euch wie ein Bulle just besteigen.
Ich dring in euch ein bis zu den Eingeweiden.

Ich komm‘ von hinten. Lasset mich nur gewähren.
Ihr könnt euch am Pranger eh nicht wehren.

Könnet ihr meinen Stab schon spüren.
Mit einem Ruck werd‘ ich ihn in euch führen.

Ah auch hier hör‘ ich euch voll Schmerzen röhren.
Auch meine Brunft ist nun gut zu hören.

Ich hab‘ mich schon in euch ergossen.
Habt auch ihr diesen Ritt so genossen?

Seht hin mein Samen läuft euch runter bis zum Fuß.
Ich lass euch noch hängen Gott zum Gruß.

Ihr werdet nun gebunden wohl die Nacht verbringen.
Des morgens werd‘ ich euch nochmal bezwingen.“

Ich sah wie eine nackte, geschlagene und vergewaltigte Frau am Pranger gebunden in ihren Fesseln hing und ihr irgendwann die Füße versagten. Sie hing nur noch an ihren fixierten Armen und ich spürte den Schmerz, als wenn es mein eigener Schmerz gewesen wäre.

Da erwachte ich. Es war Morgen. Meinen linken Arm hatte ich wohl durch das Bettgestänge hinter meinem Kopf geschoben und den Arm verdreht und zerrte daran. Was hatte ich denn nur für Träume?, dachte ich.

Die Sonne schien in mein Zimmer, denn ich hatte die Jalousie am Abend nicht heruntergelassen. Ich war schon zu müde gewesen. Ich konnte auch so einschlafen.

Von meinem Bett aus liegend sah ich unter der Kommode an der gegenüber liegenden Wand einen schwarzen Gegenstand liegen. Was war das? Ich stand auf und bückte mich. Ich war erstaunt, als ich einen schwarzen Vorschnall-Dildo in der Hand hielt.

Was war das denn? Natürlich wusste ich was das war, aber was machte das Teil in meinem Zimmer unter der Kommode? Wurde Roland von Edith jetzt sogar genommen? Hatte sich deren Verhältnis in diese Richtung weiterentwickelt? Ich überlegte, ob ich die Beiden einfach fragen sollte. Sicher, dies war ein gewisses Risiko, aber was sollte schon passieren?

Ich ging in meinem Nachthemd ins Bad, warf es ab und stellte mich unter die Dusche. Dabei stellte ich mir vor, wie es wäre, wenn ich an den Händen oben an der Armatur gefesselt werden würde und Edith mit dem Dildo mich bearbeiten würde. Ich konnte nicht anders. Meine Hände fanden meine Spalte und ich besorgte es mir unter dem fließenden warmen Wasser. In meinem Kopf kreisten meine Gedanken: Der schwarze Ritter, die Burg, der Pranger, Bob, die Peitsche, der Dildo, Kuba … und dann kam ich mit einem lauten Stöhnen.

Ich verließ die Dusche, trocknete mich ab, ging in mein Zimmer und zog mich an. Ich bräuchte einen neuen Slip und ich hatte nur einen alten unpassenden BH. Ja, das müsste sich dringend ändern. Das Teil war Mist. Ich würde gleich mit Edith reden. Wie spät war es denn eigentlich? Blöd, es war schon fast halb zehn. Na dann, auf ging‘s ins Erdgeschoss!

„Guten Morgen Kleines“, sagte Edith.

Roland, der wieder in der Küche saß und Zeitung las, schloss sich diesem Hallo an.

„Wir haben uns gedacht, wir machen heute mal ein englisches Frühstück mit Eiern, Bohnen und Speck. Es hat dir gestern doch so gut geschmeckt, nicht wahr?“

„Ja danke, super. Aber woher wusstet ihr denn, dass ich aufgestanden bin?“

„Wir haben dich duschen gehört und wir haben auch gehört, dass du Spaß mit dir selbst hattest.“

Sofort stand ein Feuermelder im Raum.

„Aber Kleines, das ist doch ganz normal. Du hattest ja eine, sagen wir es so, lange Durststrecke, was das angeht.“

Und da lachten Roland und Edith. Und dann musste auch ich lachen. Wie konnte ich dumme Gans nur auf die Idee kommen, dass diese Beiden mir einen Orgasmus neiden würden? Sie hatten ja auch ihren Spaß. Und dann juckte es mich bereits wieder, als ich sah, wie Edith den Bratenwender wie eine Peitsche in der Hand hielt.

Aber dann sorgte ich für einen anderen Blick in den Augen der Beiden, denn in diesem Moment zog ich den schwarzen Dildo hervor, den ich bis zu diesem Zeitpunkt hinter meinem Rücken versteckt hielt und fragte:

„Ihr habt auch euren Spaß?“

Jetzt wurde vor allem Edith blass. Ich hatte wohl einen wunden Punkt getroffen.

„Hör zu Kleines!“, setzte Edith an: „Wir wollten dir da schon länger was erklären. Aber wegen der Sache mit dem Krankenhaus, dem Revier, Bob und deiner Müdigkeit, hatten wir noch keine Gelegenheit dazu. Lasst uns erst einmal essen und dann klären wir dich auf, okay?“

„Natürlich, aber du hast ja noch eine vierte Portion gemacht?“, fragte ich sie.

„Jetzt iss und dann geht’s weiter!“, wiegelte sie meine Rückfrage ab.

Es schmeckte wieder einmalig. Und wie das schmeckte. Wenn das so weitergeht, dann würde ich wohl zulegen. Gut, vermisst hatte ich das normale Essen nicht, denn das Kuhfutter hatte ja wohl entsprechende Appetitanreger enthalten. Aber wenn ich jetzt so „normal“ am Tisch sitzend, an den Futterbehälter vor meinem Kopf im Stall dachte, dann wurde mir bei dem Gedanken fast schon übel.

Irgendwann waren wir fertig und Roland, offenbar zwischenzeitlich von Edith wohl erzogen worden, räumte das Geschirr in die Spüle. Eine Spülmaschine hatten die beiden immer noch nicht. Wieso auch, wenn Roland das übernahm? Ich war noch so in Gedanken und stellte mir vor, wie Edith Roland mit dem Vorschnall-Dildo besteigt um ihn damit endgültig zu unterwerfen, als Edith sagte:

„So, jetzt gehen wir in den Keller!“

Das Wort Keller, zusammen mit dem Befehlston den Edith schon wieder am Leib hatte, führten bei mir offenbar zu einem schlagartigen Reflex. Ich stand auf und fing an meine Bluse aufzuknöpfen. Edith bemerkte das erst, als ich die Bluse bereits ausgezogen hatte, denn sie drehte sich offenbar nochmals um, um die Durchführung ihrer letzten Küchenanweisungen an Roland zu kontrollieren.

„Himmel, was machst du Kind? Es ist doch nicht der Erste. Darüber müssen wir uns auch dringend mal unterhalten.“

Ich zog mir die Bluse wieder an und Roland öffnete die Küchentür und ging voraus. Dann ging ich und Edith folgte mir mit einem Tablett auf dem die vierte Portion, ein Glas Saft und Besteck lagen. Es musste also noch jemand im Haus sein.

Wir gingen im Gänsemarsch die Treppe in den Keller hinunter und Roland sperrte die offenbar abgeschlossene Tür neben ihrem Spielzimmer auf. Roland öffnete die Tür und im Zimmer stand in „Position 1“ ein Mann. Er war offenbar so trainiert worden. Sobald die Tür sich öffnete, bzw. der Schlüssel sich drehte, hatte er die Grundhaltung anzunehmen, also stehend, die Beine gespreizt, die Hände hinter den Kopf am Hals verschränkt und die Brust nach vorne gestreckt.

Ich erschrak. Der junge Mann war nackt und sein Kopf war kahl. Er war vielleicht Anfang zwanzig und dann fiel mir sein Geschlecht auf. Er war unbehaart und an seinem Penis sah ich einen Ring, der diesen über seine Hoden nach unten zog. Ein Rechtloser! Es war ein Rechtloser, so wie ich es früher war. Nur es war eben ein Mann.

„Darf ich vorstellen, das ist Michael. Ich habe die Vormundschaft für ihn übernommen“, berichtete Edith in einer Mischung aus Stolz gegenüber dem Jungen und Angst gegenüber mir.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte. In meinem Kopf kreisten zu viele Gedanken gleichzeitig.

„Wieso haust der hier bei euch im Keller?“, fragte ich entsetzt.

„Das ist so“, erläuterte nun Roland, „er war vorher in deinem Zimmer. Als du wiederkamst musste er natürlich woanders untergebracht werden. Das Haus ist nicht besonders groß und so ist er momentan eben im Keller. Wir wissen, dass wir eine andere Unterkunft für ihn finden müssen.“

Während Roland das sagte, stellte Edith das Tablett mit dem Essen auf ein kleines Tischchen, dass im Kellerraum zusammen mit einem Stuhl neben einem alten Bett und einer Kommode stand.

„Leg‘ den Dildo auf das Bett Kayla!“

Ich tat wie mir geheißen und mir wurde in diesem Augenblick klar, dass dieses Spielzeug für Michael bestimmt sein musste.

„Wir haben beim Auf- und Umräumen deines Zimmers sein Spielzeug wohl vergessen. Freust du dich, Michael?“

„Ja Ma’am, ich danke euch.“

„Du weißt ja, dass Rechtlose ohne Erlaubnis nicht sprechen dürfen, außer natürlich sie werden direkt was gefragt.“

Dann bemerkte ich einen üblen Geruch und zeitgleich griff sich Edith einen Metalleimer, der im Raum in der Ecke stand. Darin waren wohl Michaels Hinterlassenschaften gesammelt worden, denn er konnte das Zimmer ja nicht verlassen.

„Na Michael, hast du wieder daneben gemacht?“

„Ma’am, ihr wisst doch es ist schwierig und ich entschuldige mich für meine Ungeschicklichkeit.“

„Es ist schon gut Michael. Wir werden auch hierfür noch eine Lösung finden.“

„Kommt jetzt ihr Beiden. Wir lassen ihn in Ruhe essen. Kayla wir erklären dir den Rest oben.“

Mit diesen Worten verließ Edith den Kellerraum und Roland und ich folgten ihr nach oben ins Wohnzimmer, nachdem Roland die Türe wieder von außen verschlossen hatte.

„Du willst jetzt sicher ein paar Erklärungen von mir hören Kayla“, meinte Edith.

Ich nickte.

„Roland würdest du das bitte übernehmen?“, hörte ich sie fast weinerlich in Richtung Roland sagen.

„Natürlich Schatz“, meinte Roland.

Aha, dachte ich, es war wie immer. Wenn es für Edith, der taffen und strafenden Lehrerin schwierig wurde, dann musste Roland ran. Dann brauchte auch sie einen Mann an ihrer Seite, der für sie die Kohlen aus dem Feuer holte. Naja, so war sie eben, dachte ich.

„Hör‘ zu Kayla!“, fing Roland nun an: „Als du uns verlassen hast, ging unser Leben natürlich weiter. Und du weißt ja, was Edith für Vorlieben entwickelt hat. Sie muss einfach jemanden auspeitschen. Und da war natürlich nur noch ich. Weil ich sie liebe, sah ich, wie sie darunter litt. Ich kann ihr natürlich auch nichts abschlagen. Aber dauernd schlagen wollte sie mich auch nicht. Dann kamen wir auf die Idee uns einen anderen Rechtlosen ins Haus zu holen. Die Regierung zahlt monatlich 500 Dollar und Edith hatte zusätzlich ihren Spaß.“

„Aber Edith, du weißt doch, dass Sadismus ein Problem darstellt. Wenn herauskommt, dass du dich durch die Auspeitschungen an dem Jungen erregst, dann bekommst du ein ernsthaftes Problem.“

Nun antwortete Edith für sich selbst: „Ich weiß Kayla, aber wir behandeln den Jungen gut. Er hat ein ähnliches Schicksal wie du. Er ist kein wirklicher Verbrecher und deshalb haben wie ihn uns auch ausgesucht. Er muss auch die Schule nachholen und kann bei einem Durchschnitt mit Note 2 wieder frei kommen. Ich hoffe er schafft das. Ich mag den Jungen, aber zur Zeit schaut es nicht gut für ihn aus. Du kannst ja später mit ihm reden. Er geht in meine Klasse und ich führe ihn selbst in den Unterricht. Wenn ich eine andere Klasse unterrichte wird er genau wie Amanda damals an der Wand angekettet. Es sind aber gerade Ferien, wie du weißt und deshalb sitzt er im Keller. Wir brauchten ja das Zimmer für dich.“

„Und wie behandelt ihr ihn ansonsten?“

„Er darf sich in unserem Haus eigentlich frei bewegen. Er hat ein Bett und bewohnte ja dein Zimmer. Es ist nicht ganz wie bei dir. Du bist ja unsere Tochter geworden, aber der Junge wird diesen Status wohl nie erreichen. Er kann sich uns nicht wirklich öffnen. Er darf an unserem Esstisch sitzen und wir behandeln ihn in unserem Haus ganz normal. Kleidung bekommt er natürlich nicht. Das wäre uns zu gefährlich. Was wäre denn, wenn überraschend jemand ins Haus kommen würde?“, erklärte Edith.

„Okay und was ist mit dem Dildo?“, fragte ich.

Jetzt half Roland wieder aus: „Du hast ja seinen Penis gesehen. Dieser liegt über ein Piercing streng auf dem Hodensack gekettet an diesem eng an. Er kann nicht steif werden. Er erleidet dann entsetzliche Schmerzen. Du bist eine Frau und kannst das vielleicht nicht verstehen, aber als Mann, wenn du erregt bist und dein Glied kann sich nicht versteifen, na dann, eh … nun sagen wir es so, es gibt angenehmere Gefühle für einen Mann.“

Nun sprang wieder Edith ein: „Letztlich ist es so, dass du als Frau zwar einen Orgasmus haben konntest, aber durch den Ring war dir ein echter Geschlechtsverkehr verwehrt. Und mit dem Jungen ist es ebenso. Er kann niemanden mehr penetrieren und das ist so gewollt. Das Problem ist aber, dass du als Frau da einen eindeutigen Vorteil hast. Du kannst zu einem Höhepunkt kommen, aber wie macht Michael das?“

Roland fuhr fort: „Und wir haben uns dann erkundigt und erfahren, dass eine Prostatastimulation ihm weiterhelfen könnte. Mit dem Dildo kann er sich anal stimulieren. Und weil es ein Vorschnall-Dildo ist und wir zum einen auf die Schnelle nichts anderes gefunden haben, kann er das Teil auf den Boden stellen und sich darüber setzen. Damit kann er sich zumindest ein bisschen selbst weiterhelfen.“

„Der arme Junge“, meinte ich dann.

„Ja, das ist er. Und letztlich ist ihm auch dies verboten. Das darf auch nicht herauskommen. Du kannst mir glauben Kayla, wir behandeln ihn wirklich gut. Ich peitsche ihn nur, wenn es sein muss und eigentlich muss es nicht sein. Aber du weißt ja, dass die monatlichen öffentlichen Auspeitschungen vorgeschrieben sind und danach schauen wir immer, dass wir möglichst schnell nach Hause kommen, damit ich mit Roland meinen Spaß haben kann. Aus diesem Grund habe ich dafür gesorgt, dass seine Züchtigungen in der Aula immer während des Nachmittagsunterrichts sind. Da sind auch weniger, aber immer noch ausreichend Zuschauer anwesend.“

„Hör‘ zu Kayla!“, sagte nun Roland: „Edith behandelt den Jungen in der Öffentlichkeit wie den letzten Dreck, damit nicht aufkommt, dass sie ihn eigentlich gern hat. Der Junge weiß das auch. Ich hoffe du kannst diese Fassade mit uns aufrecht erhalten?“

Beide warfen mir in diesem Moment einen ernsten, aber auch einen ängstlichen Blick zu. Ich überlegte kurz. Klar, wieso auch nicht? Zum Einen waren es meine „guten Eltern“, die mir schon zweimal das Leben gerettet hatten und zum Anderen halfen sie letztlich nur diesem Jungen. Wenn Edith nicht die Vormundschaft übernommen hätte, dann wäre er für 500 Dollar im Monat wohl irgendwo anders gelandet, wo man ihn wohl eher rund um die Uhr wie den letzten Dreck behandelt hätte.

So sagte ich: „Natürlich helfe ich euch den Schein aufrecht zu erhalten, aber …“, in diesem Moment schauten beide wieder ängstlich: „… wie ihr ihn im Keller untergebracht habt, das geht nicht. Da kann er doch nichts lernen. Er braucht doch Licht. Wieso ist er im Keller eingesperrt?“

„Kind, das haben wir doch nur für dich getan, beziehungsweise weil du ihn ja noch nicht kanntest. Es gibt auch eine elektronische Fußfessel. Die trägt er zusätzlich. Er kann nicht flüchten. Das weiß er. Wir wollten nur nicht, dass du ihn ohne Vorwarnung siehst. Er konnte sein Zimmer immer ohne Erlaubnis verlassen und auch auf die normale Toilette gehen.“

„Aber dann hol‘ den Jungen bitte sofort zu uns herauf Roland! Dann können wir zusammen darüber reden, wie es weitergehen soll ja.“

„Klar“, meinte nun Edith: „Roland, holst du bitte Michael aus dem Keller und bringst das Geschirr gleich auch noch mit?“

Roland verließ ohne weitere Worte das Wohnzimmer und zwei Minuten später standen die beiden Männer in der Küche. Jetzt konnte ich Michael im hereinfallenden Tageslicht erstmals richtig sehen.

Er war groß, vielleicht sogar 2 Meter. Er war gut gebaut und das nicht nur was seine Muskeln anbelangte. Naja, dachte ich, im Lager war er als Mann sicher mit genügend körperlicher Arbeit versorgt worden. Aber er war auch gut bestückt. Sein Glied war groß und dies auch schon ohne Erregung. Damen würden keinen Grund zur Beschwerde haben, wenn er sie beglücken würde. Ich musste mich zwingen meinen Blick von seiner Männlichkeit zu nehmen. Er hatte dies sicher bemerkt, aber es war mir in diesem Moment auch egal. Dann schaute ich ihm ins Gesicht. Auch hier gab es nichts zu beanstanden. Naja, die Haarfarbe blieb wohl vorerst sein Geheimnis, da sein Haupt frisch rasiert war.

Dann bemerkte ich, dass ich mich eigentlich daneben benommen hatte, denn ich hatte ihn noch gar nicht begrüßt. Aber einem Rechtlosen stand das ja eigentlich sowieso nicht zu. Jedoch wollte ich nicht in dieser arroganten Haltung verweilen und so stand ich von meinem Stuhl auf und reichte ihm meine Hand:

„Hallo, ich bin Kayla.“

Das schockierte ihn sichtlich und er schaute verängstigt in Richtung Edith, ob ihm erlaubt wäre den Gruß zu erwidern. In meinem Augenwinkel konnte ich ein zustimmendes Nicken von Edith erahnen.

„Ich bin Michael, das haben Ma’am ja bereits mitbekommen“, antwortete er: „Ich freue mich Ihre Bekanntschaft zu machen.“

„Ja Edith, du hast ihn wohl erzogen, meinte ich sofort.“

„Nein Kayla, der Junge konnte das schon vorher. Er stammt aus gutem Hause. Er wird dir seine Geschichte sicher noch erzählen, wenn du ihn danach fragst. Aber jetzt haben wir andere Probleme.“

Und dann wurde die Frage diskutiert, wie es im Haus weitergehen sollte. Es kamen da viele Aspekte auf den Tisch. Wie lange würde ich hier noch wohnen. Niemand wollte jedoch, dass ich schon wieder gehe. Ich wollte, dass Michael nicht weiter im Keller wohnen sollte. Edith lehnte meinen Vorschlag ab, dass ich in den Keller ziehen wollte, obwohl ich dunkle Räume von Kuba her ja gewohnt war, denn ich sollte mich wieder an ein normales Leben gewöhnen.

Michael verhielt sich die ganze Zeit über still, da er als Rechtloser ja keine Meinung haben durfte. Trotzdem versuchte gerade ich ihn in die Diskussion mit einzubinden. Ich merkte auch wie ihm das gut tat. Nach kurzer Zeit war klar, dass der Junge sich wie vorher wieder frei im Haus bewegen durfte.

Natürlich musste er die elektronische Fußfessel tragen. Das war schon dem Schutz der Browns geschuldet. Bei einer Flucht wäre Edith wohl ansonsten belangt worden. Michael stimmte sowieso allem zu. Er durfte ja keine eigene Meinung haben.

Schließlich setzte ich durch, das Michael sich tagsüber um seine Hausaufgaben zu erledigen, in meinem, das heißt in unser beider altem Zimmer aufhalten durfte. Es wäre auch Platz für ein zweites Bett gewesen, aber Edith war dagegen. Michael hätte mich ja nackt sehen können, oder sich an mich heranmachen.

Dieses Risiko sahen die Browns vor allem, wenn ich nur noch mit einem Nachthemd bekleidet gewesen wäre. Penetrieren hätte er mich jedoch sowieso nicht können. Letztlich war mir das egal. Aber ich sah ein, dass es wohl auch für Michael nicht gut gewesen wäre, denn mein Körper hätte seinem Glied wohl nur unnötige Schmerzen verursacht.

Michael sollte folglich weiterhin im Keller schlafen. Er sollte den Tag in meinem Zimmer verbringen und durfte am Tisch an den Mahlzeiten teilnehmen. Ich sicherte ihm auch zu, dass ich ihm bei Problemen mit den Hausaufgaben helfen würde und legte ihm extremst nahe sich schulisch zu verbessern.

Ansonsten waren wir uns alle einig, dass wir den Schein des absolut rechtlosen Sklaven außerhalb des Hauses aufrecht erhalten mussten, Michael sich in die Rolle einfügt und wir ihn im Haus fast gleichwertig, das heißt wie einen Menschen behandeln würden.

Ja letztlich eben genau anders herum. Wir würden ihn in der Öffentlichkeit entsprechend demütigen und erniedrigen. Ich wusste, dass mir das schwer fallen würde, aber da musste ich wohl im Interesse der Browns und letztlich auch von Michael jetzt durch.

Damit war die Sache im Groben wohl besprochen und alle waren einverstanden. Dann meinte Edith:

„Kayla, wir wollten doch noch in die Stadt und dir neue Unterwäsche kaufen.“

„Ja klar und was machen wir mit Michael?“

„Der kommt natürlich mit. Er saß drei Tage im Keller. Er braucht auch mal wieder frische Luft.“

Am Gesicht von Michael konnte ich erkennen, dass ihm dies gar nicht recht war, vermutlich weil es ihm ähnlich ging wie mir damals. Auch er wollte die Zeit der Nacktheit unter fremden Leuten möglichst gering halten. Aber er war ja rechtlos und ein Widerspruch bei einer Frage, die sein Vormund bereits entschieden hatte, wollte auch er nicht riskieren.

Und dann bemerkte auch Edith seinen Blick und faste dem Mann, der ihr Sklave war, sie aber um zwei Kopflängen überragte, fast liebevoll an die Schulter und sagte:

„Michael, ich weiß das gefällt dir nicht, aber du brauchst frische Luft und jetzt hast du ja eine Freundin mehr, die auf dich aufpasst.“

Da musste sogar Michael lächeln und wir drei verließen das Haus. Michael bekam zuvor von Edith eine Hundeleine an seinem Nasenring verpasst und wurde nun von mir auf den Rücksitz des Wagens bugsiert.

Roland blieb zu Hause, denn ich wusste bereits, dass Shoppen und dann auch noch wegen Frauenunterwäsche nicht gerade sein Ding war. Edith hatte einst mit einem Lächeln auf den Lippen angemerkt, dass er die Frauen lieber aus- als einpacken würde.

92. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Belle am 16.02.22 19:43

Toll ein männlicher Rechtloser bin gespannt wie es weiter geht devote grüße belle
93. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 16.02.22 20:05

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 9: Der Mitbewohner

Kapitel 2: Der Toilettengang

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Als wir in der Innenstadt angekommen waren, führte uns unser Weg wie üblich in die Tiefgarage der Mal, die ungefähr vor 15 Jahren errichtet worden war. Wir fuhren im Aufzug in den zweiten Stock. Dort gab es ein entsprechendes Modegeschäft. Wir standen im Aufzug. Edith hielt die Hundeleine und der Hüne mit ungefähr 2 Metern an Körpergröße stand neben ihr. Ich fand dahinter Platz.

Als wir den Aufzug verließen stellten wir fest, dass die Einkaufsmeile um die Uhrzeit ziemlich stark besucht war. Michael lief brav schräg hinter Edith her, die sich den Weg durch die Menge bahnte. Ich folgte ihnen in einem gewissen Abstand und niemand hätte auf den ersten Blick gedacht, dass ich auch zu dem Gespann gehören würde.

Ich sah Michael nur von hinten, aber ich wusste genau wie er sich fühlte. Es musste ihm peinlich sein, aber letztlich gab die Hundeleine ihm auch Halt. Er konnte und musste sich fallen lassen. Edith kontrollierte über die Leine seine Handlungen, zumindest seine Bewegungen. Da wurde schon mal gezerrt. Insofern war Michael sicher vorsichtig im Zweifel die Richtung bereits vorzeitig zu ändern, bevor es zu einem Zug auf seine Nase kam.

Ich konnte aber auch Edith beobachten. Sie war ebenfalls vorsichtig. Sie riss nicht wie blöde an der Leine, sondern deutete den Richtungswechsel mit einem leichten Zug vorher an. Sie waren bereits ein eingespieltes Team. So bemerkte ich, dass die Aussage, dass Michael von den Browns gut behandelt werden würde, keine Lüge war.

Plötzlich stoppte Edith. Was war los? Ah, sie hatte eine Bekannte getroffen. Es war eine ältere Dame. Aber sie war extrem korpulent und man konnte erkennen, dass sie unter ihrem Kleid eine Fettschürze versteckte. Sie wirkte agil und quirlig, aber in ihrem Gesicht war sie alt und verbraucht.

Aber das war alles uninteressant, denn auch sie hielt eine Leine in der Hand. Die Leine war aber nicht aus Leder, sondern es war eine Kette und an der Kette hing ein ungefähr 30-jähriger ebenfalls bestimmt 2 Meter großer Mann. Ich glaube er war noch eine Idee größer wie Michael. Was für ein Bild! Die beiden Damen, jede mit einer Leine und einem nackten rechtlosen Mann im Schlepptau, der jeweils mehr als zwei Köpfe größer war als die Frauen selbst.

Gut, wehren konnten die Männer sich trotzdem nicht. Aber allein vom Körper her hätten die Frauen gegen diese Männer nicht die geringste Chance gehabt, wenn sie sich dagegen aufgelehnt hätten. Aber wie weit wäre ein flüchtiger Rechtloser wohl gekommen? Bevor ich den Gedanken noch weiter spinnen konnte, begann deren Dialog.

„Hallo Frau Brown, wie geht‘s Ihnen?“

„Gut, aber wen haben sie denn da dabei?“

„Ach das, das ist nur Johnny, unser kleines Schweinchen. Nachdem ich Sie immer mit ihrem Michael gesehen hatte und mein Mann kürzlich verstorben ist, dachte ich mir, ich hole mir auch einen Rechtlosen ins Haus, damit mir nicht so langweilig ist. Das ist tatsächlich besser als Fernsehen. Dauernd macht er was falsch und man kann dann so nette kleine Bestrafungen durchführen. Es findet sich praktisch immer ein Grund. Ich musste ihn heute schon an den Eiern anketten. Das mach‘ ich immer so, wenn das „kleine“ Miststück nicht pariert. Folgt Ihr Drecksstück den richtig? Sie haben ihn ja nur an der Nase?“

„Also ehrlich gesagt, Michael ist von mir gut erzogen worden. Vielleicht machen Sie ja was falsch Frau Bishop?“

„Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Eh übrigens: Position 1!“, schrie die Frau nun förmlich los.

Der Rechtlose nahm sofort die Grundposition ein und sein Vormund schlug ihr mit der anderen Hand, in der sie eine kleine Peitsche hielt, ohne Vorwarnung auf die Hoden, so dass der so Gequälte sich sofort vor Schmerzen krümmte, die Hände nach vorne riss und versuchte seine Genitalien zu schützen.

„Hände nach hinten du Weichei!“

Er nahm die Hände nach hinten und erhielt sofort einen weiteren Schlag zwischen die Beine. Diesmal schaffte es Johnny die Hände hinter dem Kopf zu behalten, obwohl er sich vor Schmerzen verbog.

„Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du dich vor Bekannten, die ich treffe, ohne Aufforderung zu verneigen hast du Flegel?“

Die Frage war natürlich rein rhetorischer Art, denn allen Beobachtern dieses „Schauspiels“ war klar, dass Johnny auch kein Rederecht besaß und jedwede verbale Antwort auf diese Frage ihm nur einen weiteren Schlag zwischen seine Beine eingebracht hätte.

„Was ist denn mit Ihrem Kerl los? Warum verneigt er sich denn nicht? Der scheint mir doch nicht so wohlerzogen zu sein, wie Sie behauptet haben Frau Brown?“, behauptete sie nun provokant in Richtung Edit, um damit auch eine sofortige Züchtigung von Michael erzwingen zu wollen.

„Sie haben Recht Frau Bishop. Da werde ich wohl noch ein bisschen an den Manieren meines Sklaven feilen müssen. Aber wissen Sie, er bekommt zu Hause immer ein Gesamtpaket verpasst. Da büßt er dann für alles, was er sich tagsüber so geleistet hat. Gestern waren wir zu Hause, da konnte er nicht viel falsch machen, aber heute hat er schon ein nettes Konto angesammelt. Die Quittung bekommt er heute Abend am Andreaskreuz. Wollen Sie denn nicht vorbeischauen? Das wird sicher nett. Dann geben Sie es meinem rechtlosen Dreckstück am besten gleich selbst?“

„Nein danke, ich bin zu beschäftigt. Heute Abend reicht‘s mir vermutlich total, denn ich habe noch schwere Arbeit vor mir. Heute ist der zwölfte des Monats und das ist immer Johnnys großer Tag. Ich hab‘ draußen vor der Mal einen der Pranger gebucht. Er bekommt heute seine 50 Einheiten. Für eine Frau in meinem Alter ist das richtig Arbeit. Ich muss dann immer gleich nach Hause und mir einen Tee mit Rum machen. Und außerdem muss ich diesen Waschlappen ja auch noch nach Hause schleifen. Also wenn ich das vorher gewusst hätte, dass das so anstrengend für mich werden würde, dann hätte ich mir lieber keinen Rechtlosen geholt.“

„Ja, da sagen sie was, das ist halt unser Los. Die 500 Dollar kann man nur als Aufwandsentschädigung betrachten, wenn man bedenkt wieviel Last man mit diesen Typen hat. Aber was anderes, das ist meine Pflegetochter Kayla. Sie wohnt jetzt wieder bei mir.“

„Sehr erfreut, aber weshalb haben Sie denn so kurze Haare?“

„Frau Bishop das liegt daran, dass ich bis vor kurzem auch so ein rechtloses, widerliches, gnadenlos zu züchtigendes Dreckstück war, das seine Freiheit aber nun wieder erlangt hat.“

Da verzog die kleine Dicke das Gesicht und wollte gehen, doch nun legte Edith noch einen drauf:

„Aber bleiben Sie doch noch. Es ist doch erst halb Eins und Sie haben doch sicher schon Mittag gehabt. Wir trinken einen Kaffee und Sie erzählen mir, wie ich meine Michael noch besser erziehen kann. Sie haben doch sicher schon einige Erfahrungen sammeln können.“

Jetzt sah man am Blick der Dicken, dass sie nicht wusste, ob Edith sie für dumm verkaufen wollte. Aber nun kam sie aus der Nummer auch nicht so einfach wieder raus.

„Gut, eh, wenn sie meinen. Bis 15:00 Uhr ist ja noch etwas Zeit und meine Besorgungen habe ich eigentlich schon gemacht.“

Sie deutete auf die Einkaufstüten, die Johnny zusätzlich noch hinter den Kopf hielt.

„Fein, ich lad‘ Sie ein. Aber Moment mal, was ist denn mit Michael los?“

Wir alle bemerkten dass Michael ein Bein auf das Andere stellte. Er musste wohl dringend auf die Toilette.

Edith sagte: „Kayla, mach du das doch mal. Ich geh‘ so lange mit Frau Bishop und Ihrem „Dreckstück“ in das Café dort drüben. Ihr findet uns dann dort.

„Wenn du meinst Edith. Aber wo sind denn die Toiletten? Ich war so lange nicht mehr hier.“

„Geh‘ in die Richtung. Michael weiß wo‘s lang geht.“

Und nun wurde es fast surreal. Michael zog nun wie ein Hund an der Leine, obwohl es ihn sicher an der Nase schmerzte. Nun zog der Hund den Herren hinterher. Nach zwei Minuten waren wir endlich bei den Toiletten angelangt.

Aber welche Toilette war nun die Richtige? Die für die Männer, oder die für die Frauen? Auch diese Entscheidung nahm mir Michael ab. Zielsicher schleifte mich Michael nun auf die Herrentoilette. Mist!, dachte ich. Wir kamen an den Pissoirs vorbei, wo gerade zwei Männer standen. Sie bemerkten uns nicht, bzw. sie sahen nicht, dass ein Rechtloser mit einer Frau hinter ihnen vorbei huschte. Michael zerrte mich hinter sich her in eine leere Kabine. Ich wollte zwar draußen bleiben, aber Michael flüsterte:

„Sie müssen mit reinkommen Ma’am!“

„Wieso? Kann ich nicht draußen warten?“, tuschelte ich zurück.

„Das geht nicht, denn Sie sind eine Frau und dürfen nicht alleine in einer Männertoilette stehen. Ich bin ein Rechtloser und darf nicht alleine in einer öffentlichen Toilettenkabine sein.“

Ich verstand und schon setzte sich Michael auf die Brille. Die Toilette war glücklicherweise optisch sauber, technisch in Ordnung und der Toilettengeruch hielt sich in Grenzen.

Michael spreizte die Beine und versteckte nichts. Ich verstand gleich warum. Ich konnte erkennen, wie er sich über sein nach unten in Richtung After fixiertes Glied praktisch selbst bepinkelte. Ein ekelhafter Anblick. Ich sah wie der Urin durch den Ring in seinem Penis zum Teil zerstäubt wurde und sich wohl Perlen auf seinen Hinterbacken bildeten, die langsam abtropften. Jetzt verstand ich, woher der Geruch im Keller im Zusammenhang mit dem Blecheimer stammte. Er besudelte sich wohl bei jedem Wasserlassen selbst.

„Ist das denn immer so?“, fragte ich entsetzt in Richtung von Michael.

„Leider Ma’am, das ist wohl so gewollt. Ich mach‘ mich immer selber nass. Es tut mir leid, dass sie sich das ansehen müssen. Ich hätte zu Hause noch auf die Toilette gehen sollen, aber ich habe nicht gewagt danach zu fragen.“

„Schon gut, du kannst ja nichts dafür. Und jetzt?“

„Könnten sie aus der Kabine gehen und mir ein angefeuchtetes Wegwerftuch von einem der Waschbecken bringen, bitte Ma’am?“, flüsterte er fast flehentlich.

„Natürlich!“

Und mit dieser Äußerung ließ ich die Leine los, die ich immer noch in der Hand hielt, öffnete die von innen versperrte Türe, ging nach draußen und erschrak, weil immer noch, oder schon wieder ein Mann an den Pissoirs stand und mich bemerkte.

„Na aber Hallo schöne Frau, was machen sie denn hier?“

Und mit diesen Worten drehte er sich vollständig um, sodass ich sein bestes Stück bewundern musste. Es war noch nicht abgeschüttelt und tropfte. Und zu bewundern gab‘s bei dem Teil, betreffend meiner reichhaltigen Erfahrung, die ich aus Kuba hatte, rein gar nichts.“

Jetzt musste ich mir schnell etwas einfallen lassen, dachte ich mir und legte los:

„Entschuldigung, aber mein Rechtloser, dieses elendige Dreckstück musste vorzeitig und pinkelt sich immer selbst an, diese Pflaume. Ich brauch‘ nur kurz ein feuchtes Stück Papier, damit er sich seine Pisse abwischen kann.“

„Na dann mal los Fräulein! Und peitschen Sie ihn ruhig ordentlich aus, wenn er sie zwingt, sich wegen seiner Konfirmandenblase auf die Männertoilette zu begeben“, diese Worte jaulte er mir förmlich noch hinterher, als ich schon mit dem angefeuchteten Tuch auf dem Rückweg zur Kabine war.

Um die Show aufrecht zu erhalten, trat ich mit meinem Fuß mit voller Wucht gegen die Türe. Es tat einen riesigen Schlag, bei dem ich mich selbst wohl am meisten von allen Anwesenden erschreckte, da eine Frau für gewöhnlich so etwas nicht macht und ich schrie los:

„Da hast du deinen feuchten Lappen du Arschloch. Und übrigens Arschloch, putz es dir gefälligst richtig ab du Drecksau!“

Ich blickte vorsichtig zurück aus der Kabine heraus und versicherte mich, dass niemand anderer außer uns beiden mehr auf dieser Toilette war und sagte dann:

„Entschuldige bitte Michael, ich bin nicht so. Es tut mir leid. Ich schäme mich für meinen Auftritt.“

„Es ist schon gut Ma’am. Das habt ihr super gemacht. Es tut mir leid, ich hätte etwas sagen sollen und wenn ich ganz ehrlich bin, ich bin froh das Sie und Frau Brown auf mich aufpassen. Dieser Johnny ist da sicher viel übler dran und der bekommt sogar heute auch noch seine Züchtigung.“

„Da hast du Recht Michael, aber wir sollten jetzt zurückgehen. Leider müssen wir die Komödie noch weiter spielen. Wann ist denn eigentlich dein Termin?“

„Am Vierzehnten Ma’am, also übermorgen. Normalerweise bekomme ich meine Züchtigung ja in der Aula der Schule, aber da Ferien sind, hat Frau Brown auch für mich vor der Mal einen Pranger gebucht. Ich glaube sie sagte um 16:00 Uhr.“

„Das tut mir leid Michael. Soll ich mitkommen? Würde dir das helfen? Aber ehrlich gesagt, ich hasse das Zuschauen bei Züchtigungen. Es gefällt mir nicht, aber wenn du es willst?“

„Das würde mir viel bedeuten, denn je mehr Leute da sind, die ich kenne umso besser werde ich vor Fremden und ihren Blicken und deren Sprüchen abgeschirmt.“

Und da musste ich an meine eigenen Züchtigungen und die Aktionen der Spielerinnen der Basketballmannschaft denken. Wie ähnlich Michael und ich doch dachten und ich sagte:

„Natürlich werde ich da sein. Ich werde dich unterstützen. Aber lass uns jetzt zurückgehen!“

„Ja, gehen wir Ma’am!“

Michael erhob sich vom Porzellan und nun zog ich ihn nachdem wir uns beide die Hände gewaschen hatten an der Nase wieder zurück in Richtung des Cafés in der Mal.
94. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 18.02.22 19:28

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 9: Der Mitbewohner

Kapitel 3: Die Umkleide

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Als wir zum Café zurück kamen, saßen die beiden Frauen gleich draußen außerhalb des Cafés im Durchgangsbereich der Mal. Beide hatten ein Kännchen Kaffee und ein Stück Käsekuchen. Während Edith noch beim Ersten war, sah ich, wie die Dicke gerade beim Ober noch ein zweites Stück orderte. Klar, fett und eingeladen, dachte ich. Wieso nicht? Von nichts kommt nichts, auch keine Fettschürze, dachte ich.

Aber das Erschreckende war Johnny. Ein Mann von seiner Körpergröße kauerte mit seinem nackten mit Striemen übersäten Körper auf den kalten Fliesen schräg unter dem kleinen Bistro-Tischchen. Grauenhaft, vor allem wenn ich bedachte, dass sich Michael sogleich daneben legen würde und die beiden Männer vielleicht noch gezwungen wären sich aus Platznot zum Nachbartisch gegenseitig ihre Genitalien ins Gesicht zu drücken. Mich schauderte. Und so ging es wohl auch Edith, denn sie versuchte die Situation für uns zu retten, indem sie sagte:

„Kayla, willst du denn nicht mit diesem ausgepissten Dreckstück gleich in die Frauenboutique dort drüben gehen und dir ein paar Sachen zeigen lassen? Die Pissnelke kann dich ja beraten. Er ist zwar rechtlos, aber immer noch ein Mann. Der weiß schon was an dir gut ausschaut.“

Oh mein Gott, dachte ich, aber Edith hatte mir die Entscheidung damit wohl abgenommen. Wäre das jetzt wirklich besser für Michael? Nackt auf dem Fliesenboden zu kauern oder einer 30-jährigen C-Klasse bei der Verpackung ihrer Oberweite zuzuschauen, wenn man sein Glied nicht aufrichten konnte? Ich wusste es nicht.

So ein Mist, aber da musste Michael jetzt wohl durch. Und dann dachte ich auch, was mach ich denn jetzt mit ihm? Ich hatte ihn ja an der Leine. Müsste er denn jetzt auch mit in diese Kabine? Scheiße, jetzt würde er mir bei der Anprobe von Unterwäsche zuschauen und meinen nackten Körper sehen.

Nein er würde mir nicht zuschauen, er müsste mir zuschauen. Das war jetzt wohl blöd für Michael und auch für mich selbst. Aber nun war es zu spät. War das schon wieder so ein Demütigungsspiel von Edith? Wohl ja, denn wie wäre das ansonsten abgelaufen? Selbst wenn wir diese fette Kuh nicht getroffen hätten, dann wären wir drei immer noch zusammen in diesem Geschäft gelandet. Für Michael wäre das wohl immer zur Qual geworden.

So änderte ich nun mit Michael an der Leine die Richtung und zielte in Richtung des Damenbekleidungsgeschäfts. Da hörte ich Michael von hinten leise fragen, als wir bereits durch die Türe traten, welche Art von Sommerkleid ich denn favorisieren würde?

Armer Michael dachte ich, er hat es noch nicht mitbekommen. Augenblicklich hielt ich an und gab ihm ein Zeichen seinen Kopf zu senken und sein Ohr in Richtung meines Mundes zu drehen und dann flüsterte ich:

„Michael, es geht um Damenunterwäsche. Es geht um BHs und ich kaufe mehr als nur einen und die passenden Höschen brauche ich auch dazu und du, du musst mit in die Umkleidekabine.“

„Waaasss!“, schrie er laut auf. Geistesgegenwärtig drückte ich ihm meine Hand auf den Mund und zerrte ihn hinter einen Wäscheständer. Niemand hatte uns bemerkt, obwohl zwei Kundinnen kurz erschrocken aufschauten, aber nicht erkennen konnten, aus welcher Richtung der Schrei eigentlich kam.

Sogleich schaute ich auf sein Glied. Es versuchte sich bereits aufzurichten. Ich sagte ihm, dass er ruhig hin fassen darf, solang es außer mir keiner sieht. Er griff sofort an seinen Penis und drückte ihn nach unten und versuchte die Erektion durch festen Druck auf sein Teil zu verhindern. Er krümmte sich und zog einen Oberschenkel nach oben. Er stand nur noch auf einem Bein. Nach ein bis zwei Minuten entspannte er sich wieder und sagte:

„Ma’am das schaff‘ ich nicht. Ich bin ein Mann. Das halt‘ ich nicht aus.“

„Reiß dich gefälligst zusammen Michael! Glaubst du vielleicht mir macht das Spaß. Wir beide zusammen in einer Umkleidekabine. Du bist ja nicht unattraktiv, aber du kannst mich so ja nicht lieben, sondern nur begaffen. Glaubst du ich will begafft werden? Ich bin ganz ehrlich zu dir Michael, ich schäme mich zu Boden, wenn du mich jetzt gleich nackt sehen wirst, aber wir beide müssen da jetzt durch. Ich schäme mich, dich schmerzt das und es schmerzt mich, dass es dich schmerzt. Es tut mir leid.“

„Es tut mir auch leid, dass ich euch begaffen werde Ma’am. Aber was soll ich tun? Ich bin ein Mann und wo soll ich hinschauen? Ihr seid unglaublich attraktiv Ma’am. Wenn ich mein Teil so benutzen könnte, wie ich wollte, dann würden wir in der Kabine wohl etwas anderes machen, als Unterwäsche anzuprobieren.“

„Das ist mir völlig klar Michael. Aber es gibt da noch einen Aspekt, den du noch nicht begriffen hast. Du sollst mich begaffen, denn du sollst mich beraten! Du sollst mir sagen, ob mir das eine oder das andere Teil steht! Verstehst du das? Und dazu wirst du mich anschauen müssen. Du kannst die Augen in der Kabine nicht einfach zumachen. Dein Vormund und meine Freundin wollen es so.“

„Scheiße Ma’am, das ist ja noch schlimmer als ich dachte. Ich dachte, ich dürfte wenigstens wegschauen?“

„Nein, das darfst du leider nicht Michael.“

„Okay und wie soll das nun funktionieren Ma’am?“, fing er sich allmählich wieder.

„Wir machen das so, wie ich es mit einer Freundin machen würde. Wir schauen uns an, was es gibt, Farbe, Bauart, Schnitt und dann überlegen wir was mir, dir, uns gefällt. Anschließend schauen wir, ob die entsprechende Größe da ist und dann gehen wir zusammen in die Kabine.“

„Scheiße“, meinte er jetzt: „Aber okay, da lern‘ ich wohl auch noch was, denn ich hatte noch nie eine Freundin und das ist mir alles völlig neu. Also ich meine nicht das Einkaufen von Klamotten, sondern speziell von Damenunterwäsche.“

„Na, dann lernst du ja was, wenn du irgendwann mal eine Freundin haben solltest.“

Und dann mussten wir beide fast lachen.

„Also fangen wir an!“, meinte er jetzt ganz männlich um eine gewisse Führungsrolle einzunehmen, obwohl er ja der Rechtlose und der Geführte sein sollte.

Wir schauten uns um. Glücklicherweise waren wenig Kunden, bzw. Kundinnen im Geschäft. Ein paar Damen rümpften schon die Nase, dass sie nun gezwungen waren ihre Unterwäsche mit gleichzeitigem Blick auf ein verplombtes Gemächt herauszusuchen. Einige verließen einfach den Laden und Andere machten einfach weiter. Michael war ja nicht der erste Rechtlose, den sie je gesehen hatten, obwohl, bei der Damenunterbekleidung eventuell schon?

Nun, da waren jetzt die mehr klassischen Teile mit bloßen Schalen und die mehr mit Spitzen besetzten BHs. Ich erklärte ihm den Unterschied zwischen Körbchengröße und Brustumfang und er stimmte zu, dass ich mit C wohl keinen Push-Up mehr bräuchte. Dann schauten wir, wie es mit den dazu passenden Höschen aussah. Ich sagte ihm, dass ich keinen String wollte, denn die Teile zwängten sich bei mir immer so in die Pofalte und das wollte ich nicht. Das fand ich immer schon einfach unbequem und zum aufgeilen von Männern wollte ich jetzt auch nicht einkaufen.

Primär ging es ja darum BHs zu kaufen. Höschen hatte ich ja noch genügend im Schrank. Wir haben uns dann 6 Stück inklusive Höschen herausgesucht. Letztlich wollte ich einfach 3 Sets kaufen. Und mit diesen Teilen bewaffnet, begaben wir uns in Richtung der Umkleidekabinen.

Vom Kabinenbau her kam uns noch eine Verkäuferin entgegen und wollte gerade noch dazu ansetzen mir ihre Beratungsdienste anzubieten, als sie die Hundeleine und Bruchteile von Sekunden später den fast 2 Meter großen nackten Mann hinter mir wahrnahm. Augenblicklich kratzte sie die Kurve an zwei Kleiderständern vorbei und war weg. Das entlockte mir ein leichtes Schmunzeln. Es war fast so, wie wenn die Leute Angst vor meinem großen Wachhund gehabt hätten. Super, da hast du Platz im Schlussverkauf. Wenn du da mit deinem nackten Hünen auftauchst, dann hast du den Grabbeltisch dort ganz für dich alleine. Herrlich!

Aber jetzt wurde es ernst. Wir betraten die Kabine. Ich bat Michael den Vorhang hinter uns zuzuziehen. Eigentlich würde man nun die Klamotten über einen oder zwei der Haken hängen, aber ich hängte die Hundeleine dort ein. Wahnsinn, Waldi wurde geparkt. Sitz! Platz! Frauchen braucht seine Ruhe! Wenn du schön brav bist, dann bekommst du später ein Leckerli, dachte ich. Aber der Hund war größer als ich und der würde mich sofort besteigen, wenn er das nur könnte. Aber nun zurück zum Thema.

Ich fing an mich auszuziehen. Da Ediths BH ja nicht richtig saß, war er gleich unten. Oben war ich schon nackt. Da warf ich einen Blick zu Michael. Er hatte beide Hände zwischen den Beinen und versuchte sein Glied nach unten zu drücken. Er kämpfte mit seiner Männlichkeit. Dann sagte ich noch:

„Ich lass‘ die Hose jetzt erst mal an, oder?“

„Ja, ich glaube das ist eine guuutee Ideee, Maa‘mmm“, gab er unter sichtlichen Beschwerden von sich.

„Und noch zwei Sachen. Das „Ma’am“ macht mich in der Situation echt wahnsinnig. Ich bin Kayla, verstanden? Ich dreh‘ sonst hier noch durch. Glaubst du vielleicht, für mich ist das einfach hier mit dir alleine?“

„Natürlich Ma’am, eh Kayyyla, aber ich muss doch ….“

„Ja ich weiß, aber das müssen wir jetzt lassen. Wenn uns keiner zuschaut und zuhört und letzteres ist natürlich im Moment die Frage, da wir nicht wissen, wer in der Nachbarkabine ist?, dann bin ich Kayla. Also flüstern wir ja?!“

„Natürlich Ma’am, eh Kayla.“

„Und dann ist da noch folgendes. Ich weiß du willst mir jetzt an die Brust fassen, sobald du eine Hand frei bekommst. Das ist mir schon klar. Könntest du das bitte lassen? Ich dreh‘ hier drin sonst sicher durch. Ich glaub‘ ich muss sonst schreien und dann haben wir beide ein echtes Problem.“

„Sicher, ich glaub‘ ich kann mich beherrschen. Ich bin sowieso mit beiden Händen beschäftigt Kayla.“

„Na dann ist ja gut so und übrigens, wenn du schön brav bist, dann bekommst du später dein Leckerli.“

„Wie meinst du das Kayla?“

„Vergiss es, Blödsinn, weiter im Text. Ich probier‘ zuerst den Beigen nur mit einfachen Schalen. Der ist wohl noch am harmlosesten für Männeraugen.“

Ich sah wie Michael langsam mit großen Augen nickte.

„Und wie sitzt der so?“, fragte ich ihn.

Und hier erwies sich Michael nun als echtes Naturtalent. Er erkannte den schlechten Sitz an diesem oder jenem Teil, eine Wulst unter den Achseln und wo man was enger oder weiter stellen müsste. Er war sozusagen ein Mann mit Durchblick. So überstanden wir Beide die Reise durch sechs Oberteile. Zwei von ihnen flogen raus, da sie einfach mies an mir aussahen. Der Mann hatte es gesehen. Der Mann musste es wissen. Der Mann, eh der Rechtlose hatte entschieden.

Und dann ging es über zu den Höschen. Die zwei zu den ausgeschiedenen BHs legte ich schon mal auf die Seite. Ich machte den Knopf meiner Sommerhose auf, dann den Reißverschluss und schob die Hose bis zu den Knien herunter und … Mist! Ich hatte übersehen mir die Schuhe auszuziehen. Die Hose war an den Waden so eng geschnitten, dass es unmöglich war die Hosenbeine herunter zu bekommen, ohne vorher die Schuhe auszuziehen.

Was nun, sollte ich mich auf den kleinen Bankvorsprung in der Kabine setzen und die Schuhe ausziehen? Ich tat es, aber ich musste sofort erkennen, dass mein Kopf dann nur noch eine Armlänge von Michaels nacktem Geschlecht entfernt war. Das gefiel mir überhaupt nicht. So stand ich unverzüglich wieder auf, zog die Hose wieder ein wenig nach oben, drehte mich um und stellte den linken Fuß auf die Bank.

Ich war gerade dabei den Klettverschluss des Sportschuhs zu öffnen, als ich Michaels Hand auf meiner linken Hinterbacke spürte und sein kleiner Finger auf dem Höschen im Bereich meiner Spalte vorbeischrammte. Was sollte ich tun? … Schreien? … Das wäre wohl nicht die richtige Reaktion gewesen. Irgendwie gefiel mir die Berührung ja auch, aber das ging nicht. Ich konnte mich von einem Rechtlosen, zumal ich ihn kaum kannte, nicht befummeln lassen. Auch sollte ich Kleidung ausprobieren und so befahl ich:

„Nimm sofort die Hand von meinem Hintern, oder ich werd‘ es Edith erzählen. An die Prügel, die du dann von ihr bekommen wirst, wirst du dich noch erinnern wenn du in Rente gehst, falls dein Leben dadurch nicht schon vorzeitig beendet wird. Das garantier‘ ich dir.“

Augenblicklich war die Hand weg und: „Entschuldigung Kayla, ich konnte nicht anders.“

Ich drehte mich mit halb herunter gelassener Hose wieder um und sagte:

„Schon gut, du bist ein Mann, ich weiß. Und übrigens, du nennst mich ab sofort wieder Ma’am! Verstanden!?“

„Natürlich Ma’am! Bitte sagen Sie nichts zu Frau Brown, ich bitte Sie“, flehte er mich nun an.

Kaum hatte er das gesagt, viel er in der engen Kabine vor mir auf die Knie. Ihm die Anrede Kayla wieder zu entziehen, war wohl die schlimmste Strafe für ihn.

Jetzt tat er mir wieder leid. Er war doch nur ein Mann und es war auch gut so, dass er einer war. Auch er konnte nichts für seinen Trieb und die unmögliche Situation in die Edith uns beide gebracht hatte. Ich streichelte ihm über den kahlen Kopf und sagte:

„Schon gut, du kannst ja nicht wirklich was dafür. Aber du musst das lassen ja. Komm‘ wir machen weiter, damit wir hier irgendwann fertig werden! Wenn du schon da unten bist, dann kannst du mir doch die Schuhe ausziehen.“

Und sofort legte er los und öffnete den Klettverschluss und ich hob erst den einen und dann den anderen Fuß an. Man, war ich blöd gewesen, das hätte ich ja gleich so befehlen können. Aber das war halt nicht mein Ding. Ich bin nicht der Typ der Leuten Befehle erteilt. Aber in dieser Situation war es eindeutig von Vorteil. In diesem Moment wurde mir klar, dass er mir die Schuhe in dieser Position auch wieder anziehen würde.

Ich schob die Hose wieder runter und hob ein Bein. Auch dabei half er mir und dann kam der Slip dran. Jetzt hatte der arme Junge mein Geschlecht direkt vor seinem Gesicht. Ich bemerkte, wie er mit einer Hand zwischen seine Beine fasste und sein Glied wieder nach unten zu drücken versuchte.

Ja, Pech gehabt, dachte ich. Aber jetzt hielt sich mein Mitleid natürlich in Grenzen. Ich nahm den ersten neuen Slip und hob das linke Bein. Ich achtete darauf, dass ich Michael in diesem Moment nicht mein Knie ins Gesicht knallte. Und schon hatte ich den Slip oben. Und dann wurde es erst so richtig wild.

„Kannst du auch hier den Sitz kontrollieren?“, fragte ich ihn.

„Ja Ma’am, ich kann es versuchen. Hier auf der linken Hinterbacke sitzt es noch nicht richtig und auch vorne wirft er noch eine Falte.“

Dies sagte er, als ich mich vor seinen Augen langsam um meine eigene Achse drehte. Ich hätte den Sitz ja auch selbst korrigieren können, aber jetzt dachte ich, lass den Jungen doch seine Erfahrungen sammeln und sagte:

„Mach du das, indem du mit den Fingern darunter fährst!“

Das ließ er sich natürlich nicht zweimal sagen. Er fingerte zwischen den Slip und mein Gesäß und zog den Stoff gerade. Er ließ ihn sogar leicht auf meine Backen knallen. Nur wie machten wir das Vorne, dachte ich mir? Und nun wollte ich es wissen. Ich drückte mein Becken leicht vor und spreizte die Beine und sagte:

„Mach, Michael!“

Da fuhr er mir mit einer Hand von links und einer Hand von rechts in die Beinkehle und zog das Höschen nach vorne, richtete es aus und ließ es wieder fallen. Natürlich fuhr er zuvor mit den Fingern unter dem Stoff langsam nach unten und kam so auch an meinen für immer von Haaren befreiten Schamlippen vorbei.

Ich merkte wie ich anfing diese Berührung zu genießen. In dem Moment war ich mir nicht sicher, ob der in jedem Slip eingeklebte Hygieneschutz ausreichen würde, denn ich merkte, wie feucht ich wurde.

Für Michael waren es wohl gemischte Gefühle, denn dauernd nahm er zumindest eine Hand weg und drückte wieder auf sein Glied. Aber das war mir jetzt egal. Nach einer Weile waren wir doch wirklich durch. Ein Höschen flog zusätzlich aus der Auswahl und damit der zugehörige BH, denn es war zu eng geschnitten, das heißt die Form war hinten zu sehr string.

Wir waren fertig. Aber waren wir das auch wirklich? Nein, das waren wir eben nicht, denn jetzt war ich absolut geil geworden. Ein 2-Meter-Mann saß vor mir auf den Knien und fummelte ohne Unterlass an meinem Schamhügel herum. Welche Frau würde das aushalten? Ich nahm meine Hose zur Hand und zog eine Tüte Papiertaschentücher heraus. Ich reichte sie Michael und sagte völlig dreist in dem ich ohne Höschen vor im Stand:

„Trockne mich ab!“

Er nahm ein Taschentuch, öffnete es und drückte es sofort wieder zusammen. Er packte mich mit einer Hand an meinem Hintern herumfassend und mit der anderen Hand fuhr er mir nun zwischen meine Schamlippen. Dann ließ er mich los und ich war enttäuscht. Jetzt hätte ich doch gerne mehr gehabt. Sollte es so enden?

„Riech‘ an dem Papier!“

Er führte das zusammengedrückte Papiertaschentuch an seine Nase und roch vorsichtig daran.

„Gefällt dir das Michael?“

Er sagte nichts.

„Hast du jemals eine Frau berührt Michael?“

Er sagte noch immer nichts. Er hatte jetzt beide Hände an seinem Glied und drückte wie blöde sein bestes Stück nach unten.

Ich wusste, dass ich in diesem Moment zu einem egoistischen Arschloch geworden war, aber ich konnte jetzt auch nicht mehr anders. Ja dachte ich, Männer sind Schweine, aber wir Frauen sind das eben auch und befahl:

„Leck mich Michael! Ich will deine Zunge! Mach es mir du Sklave! Schleck‘ mir meine Muschi aus!“

Ich konnte selbst nicht glauben, was ich da eben von mir gegeben hatte, aber er drehte den Kopf nach oben und schaute mir in die Augen. Ich glaubte ich hatte einen vernichtenden und herrischen Blick aufgesetzt. Ja einen herrischen Blick. Ich war der Herr und dieser Sklave würde mir nun dienen. Ich bekam nun Angst vor mir selbst, aber ich konnte nicht mehr anders. Ich wollte hier und jetzt meinen Orgasmus und er würde mir diesen jetzt schenken, ob er das nun wollte oder nicht.

Er kam näher und ich wartete nicht länger. Ich packte seinen Hinterkopf und presste ihn so fest, wie ich nur irgendwie konnte gegen meinen Schoß. Jetzt wusste ich, warum die Männer auf Kuba mir ihr Teil bis zum Anschlag in meinen Mund gedrückt hatten. Ja, das ist Dominanz. Ich wollte es und du würdest es mir jetzt auch machen, dachte ich. Ich konnte nicht mehr anders. Und dann dachte ich: Ich will es, ich will es, ich will es und was du willst, das ist mir jetzt scheißegal. Und er arbeitete und es dauerte nur kurze Zeit und dann kam ich. „Ahhh!“ … Ja Michael, du warst gut, dachte ich ohne es jedoch auszusprechen und ihn damit zu loben.

Ich ließ seinen Kopf los und sein Gesicht war ganz voll mit meinem Schleim. Er nahm ein weiteres Tuch und wollte mich trocknen, aber ich konnte nachdem ich gekommen war keine fremde Berührung mehr ertragen und motzte energisch:

„Gib her! Das mach‘ ich selbst! Mach‘ dir dein Gesicht sauber du kleines Schweinchen!“ und dann lächelte ich ihn an.

„Entschuldige, es tut mir so entsetzlich leid Michael. Ich weiß nicht was eben in mich gefahren ist.“

„Ihr seid wohl geil geworden Ma’am.“

„Ja, du hast recht Michael und übrigens Michael, was ich noch sagen wollte: Ich heiße Kayla“ und dies zauberte auch wieder ein Lächeln auf das Gesicht meines Sklaven.

„Hilfst du mir beim Anziehen Michael?“

„Natürlich Kayla, jetzt weiß ich ja, wie man eine Frau anzieht“, flachste er mich an.

„Da hast du nun auch wieder recht“, erwiderte ich leicht schnippisch.

Als ich wieder angezogen war, nahm er die Wäsche und ich holte die Schlaufe der Hundeleine vom Haken. Das Frauchen mit ihrem Sex-Wau-Wau an der Leine verließ den Laden mit einem kleinen Umweg über die Kasse. Bezahlt war schnell, denn ich hatte meine Geldbörse mit den auch nach drei Jahren immer noch gültigen Kreditkarten dabei.
95. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 21.02.22 14:41

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 9: Der Mitbewohner

Kapitel 4: Bishop & Johnny

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Als wir zurück ins Café kamen, waren die Dicke und ihr Sklave schon weg. Lediglich Edith saß noch auf ihrem Stuhl und meinte:

„Da seit ihr ja endlich. Was hat denn da so lange gedauert? Hast du was gefunden? War Michael brav?“

„Ja und ja“, antwortete ich, „denn wir haben drei Sets gekauft. Ich zeig‘ sie dir zu Hause. Wo ist denn deine Freundin geblieben Edith?“

„Hör‘ mal, das ist nicht meine Freundin. Sie ist ein Dreckstück und ich kenne sie von früher. Sie war mal im Elternbeirat und hat damals schon immer die absolut strenge Linie gegenüber den Schülern vertreten. Der arme Johnny. Weißt du jetzt warum Michael froh sein kann, dass er nicht der Rechtlose dieser schäbigen alten Henne ist? Aber ich musste doch gute Miene zum bösen Spiel machen.“

Und dann flüsterte sie in Richtung Michael, so dass nur wir drei es hören konnten: „Du bekommst natürlich keine extra Tracht Prügel. Ich hoffe du weißt das?!“

Michael nickte und signalisierte damit gleichzeitig sein Verstehen und seine Dankbarkeit.

„Das Weib erwischt es noch mal selbst, wegen der Sadismus-Bestimmung im Vollzugsgesetz. Du weißt doch, dass auf unbotmäßiges Verhalten als Vormund gegenüber einem zugeordneten Rechtlosen mindestens drei Monate Rechtlosigkeit für den Vormund selbst stehen. Und natürlich steht darauf auch der Entzug der Vormundschaft, die Rückerstattung der damit bisher erhaltenen Zahlungen und ein Schadensersatz in Höhe des fünffachen Betrages der Zahlungen.“

„Tatsächlich, das wusste ich nicht?“, antwortete ich.

Das Vollzugsgesetz wurde mal geändert. Aber das ist natürlich reine Auslegungssache. Es hat bisher kaum ein derartiges Verfahren gegeben. Die Leute halten sich gewöhnlich zurück, oder es kommt halt nichts raus. Ich werd‘ sie bestimmt nicht anzeigen, da ich ja selbst Vormund bin und nicht in die Schusslinie geraten will. Aber es gibt genügend Gegner dieser Art des Strafvollzugs und deshalb würde ich mich nie so aufführen.

„Und wo ist die jetzt hin?“

„Es ist gleich drei Uhr und die Beiden haben doch den Termin beim Pranger. Es ist jetzt nur so, ich musste ja die harte Sau spielen und deshalb habe ich zugesichert, dass wir uns die Show noch ansehen. Aber ich könnte ja alleine gehen und sagen, dass ihr nicht mehr rechtzeitig gekommen seid. Du musst dir das nicht geben Kayla.“

Ich schaute zu Michael, da ich ihm die Entscheidung überlassen wollte. Entweder wir drei oder nur zwei von uns, aber dann eben auf jeden Fall mit Michael, denn er konnte als Rechtloser ja nicht alleine unbewacht im Auto bleiben.

Michael zuckte, aber dann meinte ich: „Ich will das zwar auch nicht sehen, aber irgendwie interessiert es mich schon, wie diese kleine alte fette Zecke einen 2-Meter-Mann auspeitscht.“

Das sah auch Michael ein und Edith meinte:

„Also los Leute, es ist gleich drei Uhr und wenn wir uns beeilen, dann schaffen wir es noch rechtzeitig!“

Damit hatte Edith die Entscheidung für uns drei getroffen und wir sputeten uns. Es ging gerade noch so ohne zu Rennen. Das wollte ich Michaels Nase auch nicht antun. Er lief jetzt neben uns her. Wir nahmen den Jungen in die Mitte und er hatte eine Hand selbst an der Leine um einen möglichen Zug auf die Nase zu verhindern. Das war zwar untersagt, aber bei dem schnellen Schritt den wir drauf hatten und der Leine, die lose über seine Taille hing, sah niemand, dass Michael in Hüfthöhe seine Hand um das Lederband gedrückt hielt.

Wir kamen gerade noch rechtzeitig. Es hatte sich schon eine Menschentraube um den Pranger gebildet. Eine notwendige Menge an Zuschauern hatte schon mit Namen und Adresse unter Vorlage ihres Ausweises auf der von Johnnys Vormund bereitgelegten Kladde unterschrieben. Es musste ja alles seine Ordnung haben.

Johnny hing bereits am Pranger. Sein kleiner dicker Vormund war trotz ihres Alters noch recht flott unterwegs und vollführte bereits ein paar Testschläge mit ihrer Peitsche durch die Luft. Das animierte noch mehr Passanten zu Zuschauern zu werden.

„Sehr verehrtes Publikum, ich präsentiere Ihnen hier den mir überantworteten Rechtlosen Johnny Handerson. Heute ist der zwölfte des Monats und damit sein Züchtigungstermin. Um Punkt 15:00 Uhr geht‘s los.“

Ansonsten machte die alte Bishop nicht viel Aufhebens. Sie ging noch einmal zu ihrem Opfer und sagte:

„So Johnny, ich erwarte, dass du wie vorgeschrieben anständig mitzählst und dich auch ordentlich für die erhaltenen Schläge bedankst. Solltest du das nicht tun, dann werde ich der Lagerleitung Bescheid geben und deine Bewährungszeit bei mir wird entweder ausgedehnt oder ganz gestrichen. Neben der Meldung bekommst du dann zu Hause noch eine Spezialeinlage verpasst. Hast du mich verstanden, du Scheißkerl?“

„Natürlich Ma’am. Wie immer Ma’am. Wie Ma’am befehlen.“

Dann ging sie zurück auf den für sie richtigen Abstand und legte sofort los. Ich dachte ich seh‘ nicht richtig. Das alte Weib drehte sich um zum ersten Schlag auszuholen und ihre unter dem Kleid wohl lose hängenden Brüste wabbelten, als sie sich auf der Stelle drehte. Sogar ihre Fettschürze hüpfte. Und schon traf den armen Johnny unbarmherzig der erste Schlag.

„Ah, Eins, Danke Ma’am“, schrie er bereits beim ersten Schlag.

Sie schlug zu, wie die Wärter auf Kuba. Wo nahm diese alte Schabe nur die Kraft her, fragte ich mich. Bereits nach dem fünften Schlag, drohten Johnny die Beine wegzusacken, aber er fing sich immer wieder. Ich sah, wie sich bereits deutliche Schweißperlen auf der Stirn dieses alten Drachen bildeten. Auch unter den Achseln bildeten sich schon dunkle Stellen. Sie stank drei Meilen gegen den Wind. Duscht sich dieses schweißelnde Miststück denn nie?, dachte ich.

Nach dem zehnten Schlag kam wie üblich die Kontrolle, ob die Schläge echt waren. Wie konnten diese Schläge ein Fake sein. Ein ungefähr 40-jähriger Mann im Trainingsanzug meldete sich und schnippte zuvor ganz cool seine noch brennende Zigarette auf Johnnys Rücken und fasste diesen dann an:

„Die Schläge sind echt“, teilte er der Menge mit.

Nach dem fünfundzwanzigsten Schlag sah ich wie Johnny die Haut aufplatzte. Er blutete an einigen Stellen. Ich warf einen Blick auf die Peitsche. Die Peitsche war augenscheinlich ein zugelassenes Modell und über die Härte der Schläge stand nichts im Drehbuch, eh … Vollzugsgesetz.

Edith legte ihren Arm um mich und zwang mich weiter hinzusehen, denn es wurde nicht gerne gesehen, wenn man während der Züchtigung den Blick abwendete, oder gar weiterging. Michael senkte den Blick. Er zitterte, weil er wusste, dass Edith ihn übermorgen an derselben Stelle strafen würde. Ich zog kurz an der Leine und dies weckte ihn wieder auf. Es ging nicht anders, auch er musste nun zusehen.

Beim fünfunddreißigsten Schlag war es vorbei. Johnny hing jetzt nur noch an den Armen. Deutlich zählen konnte er nicht mehr. Aber das würde für eine unabhängige Entscheidung kein Problem darstellen. Doch würde dies auch seine Herrin akzeptieren? Ich ahnte Schreckliches für den Armen betreffend der Andeutung „Spezialeinlage“. Aber das würden die Beiden wohl alleine zu Hause unter sich ausmachen.

Endlich war es vorbei. Die Menschen schauten, dass sie Land gewannen. Die nächste Züchtigung war wohl erst für 16:00 Uhr angesetzt und so leerte sich der Platz wieder. Normalerweise würde der Alten wohl jetzt jemand helfen Johnny vom Pranger zu befreien. Aber es fand sich niemand.

Auch wir drehten uns ganz schnell weg. Edith nahm mich an der Hand und ich zerrte an Michaels Leine. In unserem Rücken hörte ich nur noch die alte Schachtel kreischen:

„Hilft mir armen alten Frau denn keiner? Na warte du Drecksack, wehe du schaffst es nicht mehr alleine zum Wagen in die Tiefgarage, sonst grille ich heute Abend deine Eier. Speck hab‘ ich ja noch zu Hause.“

Dann sagte Edith, während wir wieder durch die Drehtüre in die Mal zurückkehrten und ich darauf achten musste, das Michael nicht mit der Leine an der Nase dort hängen blieb:

„Mit der Bishop könnte es ein böses Ende nehmen. Dann möchte ich aber möglichst weit von ihr weg sein.“
96. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Cilenz am 21.02.22 18:46

Ich hab ja irgendwie die Vermutung Keyla kommen noch ein wenig in Schwierigkeiten, wenn sie Frau Bishop wegen eines Verstoßes meldet
97. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 23.02.22 16:21

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 9: Der Mitbewohner

Kapitel 5: Kayla & Michael

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Zu Hause angekommen sagte Edith: „Ich mach‘ in einer Stunde Abendbrot. Willst du dich noch etwas ausruhen Kayla?“

„Ja, ich geh‘ mit Michael nach oben. Du hast ja gesagt, dass ich ihn nach seiner Geschichte fragen soll.“

„Gute Idee“, meinte Edith.

„Wie war der Einkauf?“, fragte nun Roland, der aus dem Wohnzimmer gekommen war.

„Frag bloß nicht“, antworteten Edith und ich praktisch zeitgleich.

„Was, so schlimm?“ und dann setzte er lieber nicht nochmal mit einer weiteren Frage nach, nachdem er schon hierauf keine Antwort mehr erhielt.

Ich machte Michael die Hundeleine ab und er wusste, dass er mit nach oben gehen sollte. Egal ob er wollte oder nicht, alleine mein Dialog mit Edith hatte ihm gesagt, dass er als Rechtloser dieser Aufforderung zu entsprechen hatte. Er könnte mich jetzt zwar anlügen, aber warum sollte er das tun. Edith würde es herausfinden. Sie kannte ja seine Story. Also hatte Michael nur eines zu tun. Er musste seine Geschichte erzählen.

Oben in „unserem“ Zimmer angekommen, deutet ich ihm an, dass er sich aufs Bett setzen sollte. Er hatte gerade Platz genommen, als mir einfiel:

„Willst du denn nicht vorher noch ins Bad und dich kurz abwischen?“

„Natürlich Kayla, du hast recht.“

Er stand auf, ging ins Bad gegenüber und war zwei Minuten später wieder da.

Dann ging ich selbst mit den Worten: „Ich komm‘ gleich wieder“ auch auf die Toilette.

Als ich zurückkam, saß er relativ breitbeinig da und ich konnte seine ganze männliche verplombte Pracht bewundern. Es war ja auch kein Wunder. Die Rechtlosen hatten nichts zu verstecken. Letztlich durfte er somit die Beine nicht schließen.

Da ich der Herr und er der Sklave war, musste ich meiner Führungsrolle gerecht werden und sagte:

„Edith hat gesagt ich soll dich nach deiner Geschichte fragen. Aber wenn du nicht willst, dann musst du mir nichts erzählen.“

„Doch natürlich Kayla, ich darf doch noch Kayla sagen, Ma’am?“, fragte er jetzt wieder ängstlich nachdem ich dumme Kuh die Hundeleine gedankenlos mit ins Obergeschoss genommen hatte. Ich hatte diese aufs Bett fallen lassen und nun damit herumgespielt. Da begriff ich. Michael hatte Angst, dass ich ihm das Teil auf seine Hoden knallen würde. Ich legte sie schnell weg und setzte mich neben ihm aufs Bett.

„Klar doch Michael, solange wir alleine sind immer. Ich weiß allerdings nicht, wie Edith dazu steht. Vielleicht sollten wir das geheim halten.“

„Wenn du meinst Kayla. Es steht mir zwar kein Urteil zu und ich hoffe, dass du mich nicht verrätst, aber Frau Brown ist sehr streng, aber auch gerecht.“

„Oh ja, dass weis ich Michael, das ist sie. Auch ich weiß wie Edith zuschlagen kann. Hast du denn schon Angst wegen übermorgen?“

„Ja auf jeden Fall. Sie schlägt immer ganz schön zu. Fast schlimmer als im Lager.“

„Das kann schon sein. Da könntest du sogar recht haben. Sie kann ganz schön hinlangen.“

„Woher weißt du das denn so genau Kayla?“

„Hat es dir den niemand gesagt? Hast du denn vorher nicht das Brandzeichen auf meiner Hinterbacke gesehen?“

„Doch, was ist das?“

„Ich war auch eine Rechtlose. Die erste Rechtlose in New Mexico überhaupt, das vermute ich jedenfalls.“ Dies berichtete ich ihm fast stolz. „Ich bin Kayla O’Brian. Hast du nicht von mir gehört.“

„Wir haben die Rechtlosigkeit einmal in der Schule durchgenommen. Sie wurde so ungefähr 2020 eingeführt und die erste Verurteilte war eine junge Frau, die betrunken Auto gefahren sein soll und dann von der Straße geflogen ist. Ja und der Name der Frau war Kayla. Jetzt wo du es sagst. Das warst du?“

„Ja Michael. Das bin ich.“

Und dann erzählte ich ihm alles. Von der Verurteilung, dem Lager, welches ich sehr genau kannte, von Kuba, von Amanda, der Rettung durch Edith und meinen Neigungen, welche ich aber etwas zu umschiffen versuchte und der Zeit auf dem Bauernhof, die gerade eben zu Ende gegangen war und letztlich dem bevorstehenden Prozess.

Doch meine Neigungen interessierten ihn dann doch näher.

„Was meinst du mit Neigungen Kayla?“

Da blieb mir natürlich nichts anderes übrig als ihm mehr darüber zu erzählen.

„Nun, ich mag es irgendwie, wenn man mich demütigt und ich mag es, wenn man mich schlägt. Edith darf mich auspeitschen.“

„Waaaasss?“

„Ja, es ist so, sie peitscht mich und ich komme dabei zum Höhepunkt. Wir mögen es beide.“

„Und deshalb weißt du wie hart Edith zuschlagen kann?“

„Ja, das weiß ich. Sie ist gut. Sie weiß genau wie sie mich schlagen muss. Wie sie mich zum Kreischen bringt. Wie sie mich hinhält. Wie sie mich zum Äußersten treibt.“

Da merkte ich, wie ich bereits bei dieser Beschreibung feucht wurde und dann sagte ich:

„Sie weiß, wie sie meine Muschi zum Kochen bringen kann.“

Die Augen von Michael fingen zu leuchten an.

„Darf ich da auch mal dabei sein?“

„Nein das darfst du nicht Michael. Und zwar aus zwei Gründen. Erstens ist das eine Sache zwischen den Browns und mir und zweitens sehe ich, dass dich das scharf macht. Meinst du das dein Glied das aushält Michael?“ und mit diesen Worten deutete ich auf seinen Penis, der sich bereits wieder aufrichten wollte.“

Er schaute nach unten, nahm die Hand und presste sie auf seine unvollständige Latte.

„Nimm die Hand da weg Sklave!“, zischte ich ihn an.

Ich griff nach der Hundeleine und deutete an ihn damit schlagen zu wollen.

„Aber es tut weh Kayla.“

„Das kann ich mir vorstellen Michael. Aber das zeigt mir, dass es dich scharf macht und wenn es nur die Vorstellung davon ist mich zu sehen, wenn ich ausgepeitscht werde.“

„Hast du im Lager auch gesehen wie Frauen gezüchtigt werden?“

Da druckste er herum und drehte den Kopf zur Seite. Ich nahm die Leine und schlug zu. Er heulte auf und begann zu weinen.

„Ja, schluchzte er, das macht mich geil. Ich weiß auch nicht wieso. Es tut mir leid.“

Da setzte ich mich ganz nah neben ihn und er zuckte zurück. Dann umarmte ich ihn.

„Das braucht dir nicht leid zu tun Michael. Du bist eben ein geiles, verplombtes, männliches Schweinchen. Aber das ist halt so. Dafür brauchst du dich bei mir nicht zu entschuldigen. Also, es ist wohl nicht gut für dein Teil, wenn du dabei zusehen würdest.“

„Du hast recht Kayla. Das ist es wohl nicht.“

„Ich bin übrigens immer am ersten des Monats dran. Du darfst mir dann anschließend die Striemen eincremen wenn du willst. Würdest du das für mich tun ja? Das alleine wird dich auch schon geil machen, stimmts?“

„Da hast du wohl recht. Aber ich würde das gerne übernehmen.“

„Aber jetzt mal was anderes. Wie ist das eigentlich mit deinem Teil? Du pinkelst dich wirklich dauernd selber an?“

„Ja und ich schäme mich so.“

„Das kann ich mir vorstellen. Und wie eng liegt das jetzt an?“

Und ohne eine Erlaubnis einzuholen, die ich sowieso nicht gebraucht hätte, griff ich ihm an sein Gemächt. Er wollte mich sofort reflexhaft mit seiner Hand abwehren, zog diese aber sofort wieder zurück, weil ihm das ja verboten war.

Nun berührte ich seinen Penis. Es war schon einiges an Blut in diesen hineingepumpt worden. Ich versuchte mit meinem Mittelfinger zwischen den Penis und die Oberseite des Hodensacks zu kommen. Das schmerzte ihn wohl doch ziemlich, denn er verzog sein Gesicht.

Dann gelang mir der Durchgriff und ich hätte jetzt mit meinem Finger an seinem Penis reißen können. Das tat ich jedoch nicht. Nun versuchte ich mit dem Finger nach unten zu fahren. Ja, es gelang mir. Ich untersuchte ihn genau. Ich gelangte an die Ringe zwischen Eichel und Hodensack und sagte:

„Ja, du hast recht. Das liegt verdammt eng an. Das tut mir leid für dich.“

Und mit diesen Worten zog ich meinen Finger langsam wieder heraus:

„Du darfst jetzt draufdrücken. Es tut mir leid, ich musste es einfach wissen.“

„Es ist schon gut Kayla. Du bist eben ein Mädchen und was für ein Mädchen du bist. Du wolltest es wohl ganz genau wissen?“

„Ja weißt du, ich habe schon viele Männer gesehen.“

Meine „Nebentätigkeit“ auf Kuba hatte ich ihm allerdings bei der Schilderung meiner Lebensgeschichte verschwiegen.

„Und da will man halt schon wissen, wo man bei einem Kerl so dran ist.“

Und kaum hatte ich diese Worte gesagt mussten wir beide lachen.

„Aber was ist jetzt mit dir Michael? Eigentlich solltest du mir ja deine Geschichte erzählen.“

Und dann legte er los. Er war der Sohn eines Arztes. Er hatte sein eigenes Auto bekommen und war mit drei Freunden zusammen im Auto zu einer Party gefahren. Ihm war klar, dass er nichts trinken dürfte. Aber das nützte einem wenig, wenn dein besoffener Freund auf dem Beifahrersitz dir bei voller Fahrt ins Lenkrad greift und einer der Beiden auf dem Rücksitz nicht angeschnallt war.

Beim dadurch hervorgerufenen Abflug in die Pampa brach dieser sich das Genick. Die Eltern des Jungen hatten ein Verfahren angeleiert und Michael bekam die ganze Schuld zugewiesen. Dieses Schicksal erinnerte mich verdammt an mein Eigenes. Und als er das erzählte, brach er wieder in Tränen aus und ich umarmte ihn erneut.

Als er sich wieder beruhigt hatte, sagte ich ihm, dass ich ihm dringend dazu raten würde die geforderten Noten zu schaffen, da ich wissen würde, wie die Welt unter dem Durchschnitt ausschaut. Dieses Schicksal wollte ich ihm ersparen.

Dann fragte er: „Was ist jetzt eigentlich mit dem Leckerli oder was du da gesagt hast Kayla?“

„Leckerli ist das Fresschen, dass ein Hund bekommt, wenn er gemacht hat was man von ihm verlangt hat. Hast du denn das gemacht was man dir gesagt hat Michael? Warst du denn brav zu deinem Frauchen in der Umkleidekabine?“

Da sah ich einen beschämten Blick in seinen Augen:

„Es tut mir leid Kayla. Ich hätte dich nicht berühren dürfen. Kannst du mir das verzeihen?“

„Hör‘ zu Michael! Das habe ich doch schon getan. Ich bin zufrieden mit dir und du wirst irgendwann dein Leckerli bekommen, aber bestimmt nicht mehr heute und erst dann wenn du es am wenigsten erwartest. Du wirst schon sehen.“

Er legte einen erstaunten Gesichtsausdruck auf und ich unterbrach seine Gedanken, in dem ich sagte:

„Komm Wauzi, wir gehen nach unten. Edith hat sicher schon Abendbrot gemacht. Oder muss ich dich anleinen?“

Wir beide schmunzelten und gingen zusammen die Treppe hinunter. Es gab ein paar belegte Brote mit Tee.

Nach dem Essen bat ich Michael in den Keller zu gehen, da ich schlafen wollte. Der Tag hatte mich wieder geschafft. Ich war auf Tuchfühlung mit einem nackten 2-Meter-Mann in der Damenumkleide bei der Anprobe von Frauenunterwäsche gewesen. Wo gibt’s den sowas?, dachte ich. Nur in New Mexico, in New Mexico, in New Mexico!

Ich machte mich bettfertig und legte mich hin. Doch dann dachte ich, ich müsste dem Jungen noch was schenken. Ich schlich mich barfuß über die Treppe hinunter am Wohnzimmer vorbei, wo ich noch die Glotze laufen hörte, bis zu ihm in den Keller. Ich öffnete ohne anzuklopfen die Türe zu Michaels Behausung und merkte, dass er noch wach war. Der Raum war dunkel und ich flüsterte:

„Ich bin‘s. Bleib liegen!“

Ich setzte mich nur im Nachthemd auf Kopfhöhe von Michael aufs Bett und fuhr mit der Hand unter seine Decke über seine haarlose Brust bis an seinen Penis, der sofort reagierte und sagte:

„Hör zu Michael, wenn Edith dich übermorgen auspeitscht, dann denk‘ an was Schönes, an einen Urlaub mit deinen Eltern, oder an ein Mädchen. Und wenn du heute Nacht davon träumst, wie ich am Pranger fixiert bin und du mir das Nachthemd, das ich gerade anhabe vom Körper peitscht, solange bis ich einbreche und mir das Blut durch die Stofffasern rinnt, dann tu das. Ich nehm‘ dir das nicht übel. Du bist ein Mann und das ist auch gut so. Nun schlaf, wenn du noch kannst. Gute Nacht, Wauzi!“

Und dann stand ich wieder auf.

„Gute Nacht Kayla. Du bist eine Superfrau.“

„Ich weiß“, und mit diesen Worten schloss ich die Türe von außen und schaute, dass ich auf Zehenspitzen wieder in mein Zimmer kam.

Ich legte mich hin und war in Kürze eingeschlafen, als vor meinem inneren Auge ein mittelalterlicher Burghof erschien über dem gerade der Morgen graute.

„Na Matz wie war die Nacht?
Habt Ihr die Augen zu gebracht?

Ich will Euch noch ein paar der Hiebe schenken.
Mein Arm wird die Peitsche schon richtig lenken.

Ah welch‘ wunderbares Schreien ist zu hören.
Ich lass mich durch Eurer Heulen gerne stören.

Nur noch vierzig müsst Ihr für mich ertragen,
dann werdet Ihr für immer dieser Burg entsagen.

Nun so ist‘s alsdann vollbracht.
Es hat Euch sichtlich Spaß gemacht.

Oh Mädchen, wie schlaff hängt Ihr nur in den Seilen.
Ich nehm‘ Euch ab, wir müssen uns beeilen

Weib Ihr könnt hier nicht im Dreck so liegen.
Ich lass‘ beim Schmied für Euch die Eisen biegen.

Ihr werdet eure Zeichen als Sklavin wohl bekommen.
Und meinem Großmut könnt ihr nicht entkommen.

Erhebt Euch! Auf! Es geht zu nächsten Esse.
Macht hin sonst gibt es auf die Fresse!

Das Eisen wird just frisch geschmiedet
Ist‘s das, was eine Sklavenweib verdienet.“

Und dann sah ich, wie ein schwarz gekleideter Ritter mit dem Gesicht von Michael hoch oben auf einem Pferd sitzend eine nackte geschundene Frau an einem Seil hinter sich herzog.

Nun wechselte die Perspektive und ich sah auf meine Hände. Um meine schmutzigen Arme war ein Seil geschlungen und ich sah auf den Schweif eines schwarzen Pferdes und dann fiel ich nach vorne über und ich wusste, ich würde auf diesen riesigen harten Stein dieses Pfades fallen. Der Stein kam näher und der Aufschlag war weich und ich erwachte, denn ich merkte, ich lag mit dem Gesicht auf meinem Kopfkissen. Was für ein Traum?!

Ich drehte mich um und meine Hand suchte mein Geschlecht. Es klebte. Ich war feucht. Ich war geil und ich besorgte es mir selbst und dann hörte ich von ganz weit entfernt eine Stimme:

„Das Frühstück ist fertig!“


98. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 26.02.22 11:16

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 10: Die Freundin

Kapitel 1: Der See

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Okay, das war jetzt gut gewesen, also der Sex mit mir selbst und das würde jetzt sicher auch gut werden, also das Frühstück von Edith. Ich stand auf, ging ins Bad und wusch mich unten herum ein wenig. Zum Duschen hatte ich jetzt keine Lust. Das war ja auch noch nicht notwendig, dachte ich. Nicht dass der Kaffee noch kalt werden würde.

Unten angekommen saßen die Herren der Schöpfung schon am Tisch, also der Herr und der Sklave. Auch Michael bekam einen Kaffee. Edith, die mit dem Rücken zu uns an der Küchenzeile stand, drehte sich um und fragte mich, ob ich auch Pancakes mit Ahornsirup haben möchte?

„Ja super, danke Edith!“

„Wie war deine Nacht Kayla?“, fragte nun Roland.

„Eigentlich war die ganz gut. Es ist schon was anderes wieder in einem Bett zu schlafen, statt nackt in einer Box im Stall“, meinte ich lächelnd.

„Das wär‘ ja noch schöner, wenn dir das jetzt auch noch besser gefallen würde, wie dein weiches Bett in unserem Haus“, entgegnete jetzt Edith.

Michael verhielt sich still und aß sein Frühstück. Der Rechtlose tat das, was von ihm erwartet wurde. Er hielt sich zurück und reagierte. Agieren war für ihn nicht angesagt.

Ich bekam von Edith meinen Teller und kippte gerade den Sirup über die Mehlspeise, als das Telefon klingelte. Edith ging ran, weil sie sowieso schon stand.

„Hallo Sandy. … Ja Kayla ist da, sie sitzt gerade beim Frühstück. … Ja es schmeckt ihr bei uns. Willst du sie sprechen … Sandy lässt fragen, ob du mit ihr heute zum See hinausfahren willst? Erinnerungen auffrischen und so, meint sie.“

„Ich weiß nicht? Was meinst denn du?“, fragte ich sie.

„Klar Kayla, das machst du! Da siehst du mal was anderes als Krankenhäuser und Polizeireviere und vielleicht kommst du da auch auf andere Gedanken?“, äußerte sich Edith.

„Du hast vermutlich recht“, bestätigte ich dies.

„Ja, sie geht mit. Wann kommst du? … Okay, ich richte es ihr aus. Sie freut sich.“

„Sandy sagt, dass sie in einer halben Stunde vorbei kommt und dich abholt.“

„Was ist noch?“

„Sie kommt mit ihren Kindern vorbei. Hast du einen Badeanzug?“

„Ne, ich glaube nicht.“

„Das dachte sich Sandy auch und bringt einen von ihren mit. Ihr habt ja eine ähnliche Statur und Körpergröße. Der wird dir dann schon passen.“

„Also, dann iss und mach hin, damit sie nicht warten muss, wenn sie kommt!“

„Natürlich Ma’am“, antwortete ich, da Edith schon wieder mal ihren Befehlston am Leib hatte.“

Da streichelte mich Edith über meine kurzen Haare und sagte: „Heute nicht Kayla, wir haben doch nicht den Ersten.“

Da sah ich wie Michael aufschaute und einen interessierten Blick aufsetzte.

„Und du schaust dir jetzt mal dein Mathebuch an. Ich komm‘ nachher zu dir in den Keller und du bekommst ein paar Aufgaben von mir verpasst.“

„Ja Ma’am.“

„Aber Edith, wenn ich heute nicht da bin, dann kann er doch gleich in mein Zimmer gehen?“

„Ja du hast recht. Also wenn du jetzt fertig bist, dann holst du dein Zeug aus dem Keller und ich komm‘ nachher hoch!“

„Ja Ma’am.“

Michael verließ den Tisch und wünschte mir einen schönen Tag. Ich aß einigermaßen gemütlich zu Ende und ging dann noch auf mein Zimmer. Da saß Michael bereits über den Büchern.

„Wo hast du denn Probleme?“

„Das Wurzelziehen habe ich noch nicht so richtig begriffen. Wie rechnet man die Wurzel in Potenzen um und wenn dann da Klammern und Brüche sind, dann versteh‘ ich das nicht mehr Kayla.“

„Wir können ja demnächst mal was zusammen machen und ich kann versuchen dir zu helfen, aber ich muss ja jetzt gleich los.“

„Danke Kayla“ und dann hörte ich bereits eine Hupe vor dem Haus. Das musste Sandy sein.

Ich eilte die Treppen hinunter, zog die Sneakers an, verabschiedete mich kurz und schon war ich draußen. Da stand ein neuer SUV und Sandy saß hinterm Steuer. Das Seitenfenster war runtergefahren und hinten saßen zwei Kinder. Sie rief aus dem Auto:

„Morgen Kayla! Na, du siehst ja schon wieder besser aus. Du bist auch nicht mehr so blas, bzw. schwarz, also kuhfarbig halt.“

Das entlockte uns beiden ein kurzes Lachen und ich öffnete die Beifahrertüre.

„Spring rein! Ich hab alles für dich dabei. Du musst nichts mitnehmen. Kennst du noch meine beiden Kinder? Maggi ist 8 und Phil ist 6.“

„Mann, sind die groß geworden. Hallo ihr beiden, wie geht‘s euch?“

„Hi, wer bist du und wieso hast du so komische Flecken auf der Haut?“, fragte sogleich Maggi.

„Das erklärt Mami euch später mal!“, rettete Sandy sofort die Situation: „Das ist Kayla, ich habe euch doch gesagt, dass ich mit ihr in die Schule gegangen bin.“

„Hallo Kayla“, antworteten dann die Kinder im Chor und beschäftigten sich jedoch sofort wieder mit ihren Handys.

Ich wusste das die Fahrt nur ungefähr 10 Minuten dauerte und sagte nichts weiter. Es war mir auch irgendwie peinlich vor den Kindern. Wenn Sandy reden wollte, dann würde sie schon mit der Konversation anfangen. Aber sie sagte auch nichts. Vermutlich wollte sie noch warten, bis sie ihre Kinder wegschicken konnte.

Es war ein sonniger und warmer Tag. Ja, es würde vermutlich heute noch so richtig heiß werden. Während sie fuhr spielte das Radio einen Song mit dem Refrain: „You are shaved, you are my slave“ und das gefiel offenbar den Kindern total gut. Sie fingen sofort an mitzusingen.

Da merkte ich, wie sich die Gesellschaft weiter verändert hatte. In dem Song ging es um Rechtlose und wie man sie entsprechend behandelt. Zeilen wie: „You have to obey, because in chains you have to stay“ und „Don’t say a word, because this will hurt“, waren nur einige Verse, die nur allzu klar machten, um was es in dem offensichtlichen Chartbreaker ging, denn sonst würden die Kids nicht mitträllern.

Getoppt wurde das Ganze aber durch Zeilen wie: „You are sentenced by court that didn’t lie. Now you will stay naked until you die.“ Bei der folgenden Zeile musste ich unwillkürlich an Michaels Schicksal denken: Now you must pay the fee. You have on yourself to pee. Und dann natürlich für mich der absolute Burner: „Your cunt is ringed like ears should be. You can’t have sex like you will see.“

Ach wie waren dagegen doch Klassiker wie „Another one bites the dust“ harmlos. Ich fing‘ hier sicher keine Diskussion an, da ich auch nicht wusste, in wieweit Sandys Nachwuchs bereits aufgeklärt war.

Als allerdings sogleich von der Rückbank aus dem Mund ihres 6-Jähigen die Frage kam:

„Mama, was ist denn ein „cunt“?“, war ich froh, dass ich hier nicht die Rolle der Erziehungsberechtigten inne hatte.

Auch diese Frage wurde von Sandy, vermutlich in gewohnter Manier zum Einen in die nicht genauer definierte Zukunft verlegt und zum Anderen sofort an ihren Gatten outgesourct, denn sie sagte:

„Eh, das erklärt dir Papa irgendwann einmal.“

Wir kamen auf dem Parkplatz an. Es war noch relativ früh, so ungefähr zehn Uhr vormittags und so war noch nicht viel los an diesem beliebten Ausflugsziel. Die Jugend sprang sofort aus dem Wagen und wollte sich in Richtung des Wassers verdünnisieren.

„Halt Kinder, hier geblieben!“, schnauzte nun Sandy in Richtung ihrer davoneilenden Jugend: „Ihr helft mir tragen!“

„Aber Mama, du hast doch die gefleckte Frau dabei. Die kann dir doch auch helfen.“

In diesem Moment sah ich wie Sandys Blick sich verfinsterte und sie kurz vor einer Kernschmelze stand. Sie wollte gerade losbrüllen, als ich sie am Arm packte und zu ihr sagte:

„Lass sie doch! Du wolltest doch sowieso mit mir alleine reden, nicht wahr. Und so viele Sachen, dass wir die zu zweit nicht tragen könnten, hast du doch auch wieder nicht dabei.“

Sie nickte bestätigend und dann öffnete sie per Fernbedienung in ihrem Wagenschlüssel die elektrisch betriebene Heckklappe. Okay, dachte ich, das war eine blöde Idee, da haben wir aber zu tun, wenn wir das alles zu zweit tragen wollten.

Wir packten noch ein paar Sachen in die halbvollen Badetaschen um und verteilten die Last einigermaßen gleichmäßig unter uns. Ich übernahm den Sonnenschirm und eine Tasche. Sandy hatte gleich 2 Taschen und noch einen Rucksack.

Aber es ging, denn nach ungefähr 50 Meter über einen Trampelpfad öffnete sich der rings herum mit Bäumen und Pflanzen umrandete See, um den vor Jahren ein Wanderweg angelegt worden war.

Der Weg um den See war zirka drei Kilometer lang und der See bildete ein schmales Oval. An den beiden Kopfseiten war jeweils ein Parkplatz. Auf unserer Seite war eine Liegefläche und ansonsten nichts weiter. Auf der anderen Seite war der Parkplatz größer, eine größere Wiese, ein Steg und eine kleine Schwimminsel, die ungefähr 50 Meter vom Ufer entfernt im Wasser fixiert war. Ferner gab es zumindest früher einen kleinen Kiosk, der nur im Sommer betrieben wurde und ein kleines Toilettenhäuschen. Aus diesem Grund war die Besucherzahl an der von uns abgewandten Seite natürlich üblicherweise größer und es war dort lauter. Aber in Anbetracht des Gekreisches, dass Sandys Kinder bereits von sich gaben, hatte ich da nun meine Zweifel.

Als wir durch das Dickicht des Trampelpfades auf den See sahen, waren Sandys Kinder schon im Wasser. Sie hatten ihre Badeklamotten wohl schon unter ihrer Kleidung angehabt. So wie Kinder halt sind, lagen ihre Schuhe und die Kleidung auf einigen Quadratmetern verstreut im Gras. Sandy sammelte die Klamotten ihrer Kinder schnell zusammen und wir stellten unsere Sachen daneben. Ich spannte den Schirm auf und rammte ihn ins Gras.

„Können sie denn schon schwimmen?“, fragte ich.

„Ja, Tom hat sie letzten Herbst beide auf einen Schwimmkurs ins Hallenbad geschickt. Er meinte, dass das besser so ist. Und wenn ich sehe, wie sie sich freuen und wir nun alleine eine Runde um den See drehen können, dann denke ich, dass das eine gute Investition war. Drei Wochen Ferien und sie sind schon total abgestanden. Sie wissen nichts mehr mit sich anzufangen und gehen uns Eltern mit ihren Launen auf den Keks.“

„Apropos Eltern, wo ist Tom?“

„Der muss heute arbeiten. Es hat halt nicht jeder Urlaub im August und da dachte ich wir beide könnten uns mal treffen und uns über die „alten“ und die „jüngeren“ Zeiten unterhalten.“

Oh je, aber was hatte ich erwartet? Wir drehten uns gleichzeitig einander zu, lächelten uns an und umarmten uns. Sandy streichelte mir über den Rücken, löste dann aber ihren Griff und meinte mit einer Träne auf der Wange:

„Mein Gott Kayla, wie konntest du nur zu diesen Millers gehen? Warum hast du denn nicht mit mir geredet? Ich dachte, ich bin deine Freundin?“

Da weinte auch ich:

„Du hast recht. Ich weiß es auch nicht? Ich habe mich irgendwie unter Druck gesetzt gefühlt. Ich werde durch Befehle, Demütigungen und Schläge einfach geil. Und dieser Miller wusste wohl genau auf welchen Knopf er bei mir drücken musste. Es tut mir leid.“

„Das braucht dir nicht leid zu tun Kayla. Du warst eine Kuh und nicht ich. Komm lass uns um den See gehen und wir reden!“

„Ja, du hast recht. Lass uns gehen!“

„Moment, ich hab‘ dir einen Strohhut mitgebracht und hier habe ich auch Sonnencreme.“

„Von Kuba bin ich ja einiges gewohnt, aber du hast Recht. Ich war ja drei Jahre im Stall und hab‘ nur wenig Sonne abbekommen. Meine Haut ist total blass. Gut, ich hab‘ auch dunkle Stellen, aber die lassen allmählich nach, haha.“

Da mussten wir kurz lachen und Sandy half mir die freien Stellen einzucremen.

„Den restlichen Körper machen wir nachher, wenn wir baden gehen, ja?“

„Klar, danke. Hast du dich schon eingecremt?“

„Ja zu Hause, aber auch nur die unbedeckten Stellen.“

In drei Minuten waren wir durch, weil Sandy auch ein Sonnenschutzspray mitgebracht hatte und das einfach schneller ging. Und dann spazierten wir los, als Sandy noch in Richtung des Wassers rief:

„Mami geht mit ihrer Freundin um den See. Ihr kommt klar ja?“

„Ja, geh‘ ruhig“, winkten die Beiden im Chor ab. Sie waren offensichtlich froh das Mutterschiff loszuwerden.

„Edith hat mir noch im Krankenhaus erzählt, dass ein Prozess ansteht. Die Millers sollen dran sein für das, was sie dir angetan haben?“

„Ja, das ist richtig. Bob hilft mir. Die Browns und Bob meinen, dass ich eine Nebenklage machen soll. Aber ich weiß nicht, denn ich will das eigentlich nicht. Aber Bob sagt, dass ich sowieso als Zeugin aussagen muss, weil es ein Strafverfahren des Staates ist. Körperverletzung, Freiheitsberaubung, und so weiter. Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht was dem Staatsanwalt da sonst noch so einfällt. Die Sache wird halt vom Staat selbst verfolgt. Da brauch‘ ich eigentlich nichts mehr dazu zu tun.“

„Mann Kayla, klar machst du eine Nebenklage! Und auf Schmerzensgeld verklagst du diese Schweine auch! Das wird Bob sicher für dich managen.“

„Ich weiß nicht Sandy. Ich will das eigentlich nicht.“

„Und warum nicht Kayla? Die haben dich drei Jahre gegen deinen Willen als Kuh in einem Pferch gehalten. Du warst nackt, eingefärbt und wurdest geschlagen und gedemütigt. Ich hab‘ das Video gesehen.“

„Waaassss, du hast das Video gesehen?“

„Ja, das haben alle deine Bekannten gesehen. Es war schrecklich das anzuschauen. Furchtbar, wie sie dir das antun konnten. Ich habe zweimal versucht zu dir zu kommen. Aber sie haben immer nur gesagt, dass du mich nicht sehen willst und auf die Unverletzlichkeit deiner und ihrer Privatsphäre gepocht und was von Privatgrundstück gebrabbelt. Wolltest du mich denn wirklich nicht sehen?“

„Doch natürlich, wenn ich das gewusst hätte. Aber ich hätte sowieso nicht sprechen können.“

„Also, warum willst du diese Arschlöcher denn nicht verklagen?“

„Ich will sie eigentlich nicht wieder sehen und ich bin doch auch selber schuld. Und ich schäm‘ mich doch so.“


99. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 28.02.22 16:44

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 10: Die Freundin

Kapitel 2: Die Beichte

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Wieso hast du Schuld Kayla?“

„Doch hab‘ ich, denn ich hab‘ den Vertrag unterschrieben. Ich wollte es doch auch so.“

„Wirklich, dass wolltest du so? Das kauf‘ ich dir jetzt nicht ab. Und wieso haben die Browns dich das denn eigentlich unterschreiben lassen. Gut, du bist ein bisschen schräg drauf, so mit dem ans Bett gefesselt werden und eine Windel anziehen und so. Aber die Browns haben dich doch immer wieder losgemacht oder?“

„Erinnere mich bitte nicht an die Windel. Und in der Zwischenzeit wissen wir, also die Browns, Bob und ich, dass es vermutlich mehr als nur eine Version des Vertrags gab.“

„Wie jetzt?“

„Na, es sieht so aus, als ob den Vertragstext den Edith und Roland bekommen haben, nicht dem Text entspricht, den ich unterschrieben haben soll. Wenn man die unterschriebene Version tatsächlich noch findet, dann muss das wohl eine andere und eine viel härtere Version sein.“

„Nein, das kann jetzt nicht sein. … Und übrigens, woher weißt du dass deine unterschriebene Version nicht mit der andern übereinstimmt? Du hast doch den Vertrag angeblich vorher gar nicht gelesen, sagte mir Edith. Wie kann man eigentlich einen Vertrag unterschreiben und dann zu so einem Thema und liest den nicht vorher durch? … Du warst doch in der Schule auch gut. Entschuldige bitte, wenn ich dir das sage, aber als deine Freundin muss ich dir das sagen, das heißt dich fragen: Bist du blöd oder was?“

Da fing ich an zu weinen und blieb wie ein begossener Pudel heulend auf dem Rundweg etwa in halber Höhe des Ovals stehen und Sandy umarmte mich wieder. Gut das es so früh war und noch keine anderen Leute auf dem Rundweg waren. Meine Tränen liefen in Strömen. Ich konnte nicht mehr sprechen. Ich schluchzte nur noch.

„Entschuldige Kayla, das wollte ich nicht. Ich wollte dir nicht weh tun.“

„Du hast ja recht Sandy. Ich hätte den Vertrag lesen müssen und egal was da stand, ich hätte ihn nie unterschreiben dürfen. Und ich trau‘ mich nicht dir das zu sagen und ich schäm‘ mich doch auch so. Aber ich will die Millers nicht verklagen.“

„Du sagst deiner besten Freundin jetzt sofort was los ist Kayla! Du musst es mir sagen schon um deiner selbst Willen. Das macht dich doch kaputt. Das seh‘ ich doch. Du leidest doch wie ein Hund darunter. Du bist im Geist doch immer noch im Lager, auf Kuba, auf dem Bauernhof, oder wohl irgendwie allem zusammen. Ich kann das sehen. Also rede mit mir! Du wirst dich dann besser fühlen. Also pack aus! Tu es!“

„Aber danach wirst du dich von mir abwenden. Du wirst mich widerlich finden. Du hasst mich dann vielleicht sogar. Vielleicht wirst du mich hier stehen lassen und zu deinen Kindern sagen. Die gefleckte Frau lassen wir da. Die Frau ist kein Umgang für euch.“

Da packte mich Sandy am Arm und sagte:

„Kayla, egal was du jetzt sagst. Ich verurteile dich nicht. Du wurdest mit 18 Jahren für einen Fehler verurteilt, den jeder von uns hätte machen können. Und du bist so geworden, weil man dich dazu gemacht hat. Also bitte vertrau‘ mir. Du musst irgendjemandem vertrauen müssen. Du hast es noch niemandem gesagt. Das seh‘ ich doch. Nicht deinem Anwalt und auch nicht den Browns. Also rede jetzt! Erleichtere dich! Ich halte das aus. Ich muss es für uns beide aushalten.“

Und dann sagte sie um die Situation aufzulockern:

„Wenn wir hinten am Kiosk sind, dann kauf‘ ich dir zur Belohnung auch ein Eis.“

Da musste ich unter meinen Tränen hindurch kurz lachen und sagte:

„Du bist lieb Sandy, aber ob du auch noch lieb bist, wenn ich dir das erzählt habe? Das glaub‘ ich nicht.“

Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen, aber dann zögerte ich doch. Sandy machte eine Handbewegung, die wohl so viel bedeutete wie: MACH JETZT ENDLICH HIN KAYLA!

Und dann legte ich mit nun total ernster Miene und vermutlich einem teuflischen Gesichtsausdruck im Abstand von ungefähr einem halben Meter vor ihr unbarmherzig los:

„Ich habe den Vertrag unterschrieben, weil ich einfach „GEIL“ war.“

„Ich finde es „GEIL“ wie Dreck behandelt zu werden.“

„Es machte mich „GEIL“ als Kuh verkleidet vom Sohn der Millers, der als Hund verkleidet war, rücksichtslos von hinten genommen zu werden.“

„Ich fand es „GEIL“ der Tochter der Millers die Scham zu lecken.“

„Ich fand es „GEIL“ bei der Pet-Ausstellung den ersten Platz in der Kategorie der Kühe gemacht zu haben.“

„Ich fand es „GEIL“ das mein weiblicher Körper auf eine Sache reduziert wurde, die eben nur eine Frau kann, nämlich rund um die Uhr Milch zu produzieren.“

„Ich fand es „GEIL“ wie meine Euter schmerzten und du glaubst gar nicht wie „GEIL“ es war, als die Melkmaschine an meinen Brüsten angesetzt wurde und mir die Kaffeesahne abgepumpt wurde.“

„Ich fand es „GEIL“, dass mir monatelang der Orgasmus verweigert wurde und ich damit in eine Mischung von Lethargie und Wahnsinn getrieben wurde.“

„Und das Beste überhaupt ist, dass ich es MEGA-GEIL finde, wenn ich zum Orgasmus gepeitscht werde. Leider hat dieser Miller das nur einmal mit mir gemacht.“

„Ich bin nicht das Opfer der Millers, sondern die Millers sind meine Opfer. Ohne mich wären sie nicht dazu animiert worden dies alles mit mir zu machen.“

„Ich hab‘ gesehen, dass Sie einen Gürtel an Ihren Sommershorts tragen Ma‘am. Könnten Sie diesen bitte abziehen und mir damit so lange zwischen die Beine schlagen, bis mir das Blut herunterläuft oder ich einen Orgasmus habe? Könnten Sie das bitte tun Ma‘am?“

„Und dann fiel ich vor ihr auf die Knie, während Sandy einen Satz zurück machte und ich flehte sie an:

„Bitte Mistress schlagt mich und bestraft mich für meine offenen Worte! Ich bin Eure Sklavin und möchte rangenommen werden, egal wie.“

Ich kniete mit meinen nackten Füßen auf dem mit Kieselsteinen bedeckten Rundweg, senkte den Blick und verharrte nun still und regungslos. Vielleicht hatte ich etwas bei meiner Beichte vergessen, aber das war nun auch egal. Das Wesentliche war gesagt. Ich erwartete meine Strafe.

Ich wusste, ich hatte Strafe verdient, weil ich vor meiner alten Freundin dieses Geständnis gemacht hatte und sie damit gezwungen hatte Verantwortung für mich zu übernehmen. Es war eine Verantwortung, die ich selbst vermutlich in meinem Leben nie mehr würde tragen können.

Ich dachte, sperrt mich perverses Weibsstück in einen dunklen Keller, damit ich niemandem mehr mit meinen Gedanken schaden kann, denn ich bin ansteckend. Ja, das Loch in Kuba, das wäre gut geeignet um mich einzusperren. Und dann schmeißt bitte den Schlüssel weg. Kannst du mich bitte nach Kuba bringen Sandy.

Und dann überlegte ich: Wieso hörte ich Sandy nicht weglaufen, ihre Kinder aus dem Wasser zerren und sie ins Auto setzen, ohne sie vorher abgetrocknet zu haben? Sie musste doch so schnell wie möglich einen möglichst großen Abstand zwischen ihrer perversen Ex-Freundin und ihrer Familie bringen. Aber ich hörte diese Schritte nicht. War diese Frau, die mich jetzt verachten musste, denn tatsächlich noch da?

Dann bemerkte ich erst die Hitze auf meiner Stirn und meinen Wangen. Ja, ich kniete. Ich schämte mich nicht nur zu Boden, nein ich war am Boden. Ich wagte nicht meinen Blick zu heben, da ich mit einer brutalen Ohrfeige rechnete. Ja scheuer mir jetzt doch endlich Eine, Sandy und fang jetzt endlich an mich zu peitschen.

Es vergingen gefühlte Minuten und Stunden, aber das konnte ja nicht sein. Die Zeit blieb für mich einfach stehen. Mein Gehirn setzte aus. Vorher hörte ich Vögel und das leichte Rauschen der Bäume im warmen Sommerwind. Jetzt hörte ich nichts mehr. Ich sah nur noch den von vereinzeltem Grasbewuchs durchzogenen Kiesweg vor meinen Knien.

Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte ich ein Geräusch. Ich wagte immer noch nicht mich zu bewegen. Durch meinen auf den Boden gesenkten Blick sah ich, wie etwas, nein jemand näher kam. Ja, sie würde jetzt für die Peitsche Maß nehmen. Ja, du kannst mich natürlich auch auf die Brust schlagen, wenn das für dich angenehmer ist. Ich bin deine Sklavin. Gib‘s mir! Und dann …

… merkte ich wie Sandy sich ebenfalls hinkniete. Sie schlang ihre Arme um mich und drückte zu. Ich hob auch meine Arme und tat es ihr gleich.

„Mein Gott Kayla, was haben sie dir nur angetan. Du bist nicht schuld. Die Millers hätten das trotzdem nie machen dürfen. Ich liebe dich Kayla. Du bist nicht böse. Du hast ein gutes Herz. Du liebst die Menschen. Du liebst ja sogar noch die, die dich quälen. Die Welt hat dich dazu gemacht. Vielleicht warst du immer schon devot, unterwürfig und masochistisch veranlagt und durch deine Haft und deine Züchtigungen kam das erst aus dir raus, aber du bist nicht schlecht. Ich hab‘ großes Mitleid mit dir. Lass alles raus Kayla!“

Jetzt heulte ich wie ein Schlosshund. Sandy würde mich nicht schlagen. Sie hielt das tatsächlich aus. Sie schien mich nicht zu verachten.

„Hör zu, kannst du bitte aufstehen? Die Kieselsteine tun mir an den Knien weh. Könnten wir uns dort hinten auf die Parkbank setzen, ja?“

„Ja Sandy“, sniefte ich. Erst als ich mit immer noch gesenktem Blick aufgestanden war und einige Kiesel noch immer an meinen nackten Knien klebten, merkte ich, dass sie recht hatte. Auf Kieselsteinen knien schmerzt. Aber merkte ich das nicht, weil ich durch meine Leiden solche Schmerzen gewohnt war, oder war ich gerade emotional so fertig, dass ich keine körperlichen Schmerzen mehr wahrnahm? Ich wusste es nicht.

Sandy nahm mich an der Hand und zog mich wie ein Kleinkind in Richtung der Bank. Wir nahmen Platz.

„Kannst du reden Kayla?“

„Ich will es versuchen Sandy.“

„Hör zu Kayla, selbst wenn du sagst, dass dich das alles „GEIL“ macht, dann glaub‘ ich dir das natürlich. Und dass dir das teilweise auch gefallen hat, das kann ich aus deiner Erzählung heraus auch nachvollziehen. Und ich und Tom wissen ja auch, dass du und die Browns da so eure Spielchen macht. Aber da gibt es doch wohl einen gewaltigen Unterschied oder?“

„Welchen Sandy?“

„Ich glaube Kayla, dass letztlich genau das dein wirkliches Problem ist. Du kannst hier keinen Unterschied erkennen und du kannst keine Grenze ziehen. Du kannst ein Spiel zwischen dir und deinen Freunden nicht vom Ernst zwischen dir und deinen Feinden unterscheiden.“

„Wie meinst du das?“

„Das ist doch ganz klar. Also für mich jedenfalls ist das klar. Wenn Edith dich auspeitscht, dann findet sie das geil, aber ich weiß, dass sie sich letztlich dafür schämt, dir das anzutun und du findest es geil ihr zu gefallen. Und du findest die Schmerzen geil und es kommt dir dabei. Das ist zwar für mich alles schräg, weil ich nicht d‘rauf stehe, aber Edith geht doch verantwortungsvoll damit um. Sie kennt doch ihre und deine Grenzen. Ihr habt eine Session, oder wie man das so nennt, und dann ist es aber auch wieder gut. Dieses Spiel wirst du in deinem ganzen Leben wohl nicht mehr los werden. Wenn du weißt, dass ein Orgasmus bei dir auch so funktioniert, dann willst du ihn doch immer wieder auf diese Weise haben oder?“

„Du hast recht“, stimmte ich zu.

„Und mein Mann ist ein Mann und er will mit mir schlafen. Und mal will ich es mehr und mal will ich es weniger. Und vielleicht gibt‘s auch Paare die d‘rauf stehen, dass der Mann seine Frau im Spiel vergewaltigt und sie schlägt. Aber wenn sie danach zum Arzt muss, weil man ihr die Platzwunden vernähen muss, dann ist das Spiel eben kein Spiel mehr.“

„Das seh‘ ich schon auch so“, antwortete ich schüchtern.

„Und nun zu den Millers: Sie haben dich mit dem Vertrag betrogen, oder dich und die Browns zusammen. Wie auch immer, sie haben dich und/oder die Browns hinters Licht geführt. Sie hatten ihren Spaß mit dir und deine Milch in ihrem Kaffee.“

Das entlockte mir ein kurzes Lächeln.

„Aber haben sie dich geliebt? Waren sie verantwortungsvoll? Sie haben deine Brüste geschädigt. Sie haben nie gefragt, ob du aussteigen willst. Und als ich auf dem Video gesehen habe, wie diese Tanja, oder wie immer dieses Miststück auch heißt, dir ihr Geschlecht ins Gesicht gepresst hat, du dich zu wehren versucht hast und du dich übergeben musstest, dann kannst du mir doch nicht weismachen, dass du das wirklich wolltest. Ich glaub‘ dir niemals, dass das in dem Moment „GEIL“ für dich war.“

„Nein, du hast recht.“

„Denk mal nach, das heißt stell‘ dir mal vor, du hättest die Erfahrungen mit dem Bauernhof nicht gemacht und jemand würde dich fragen: Kayla, wir brauchen Milch für unseren Kaffee. Du bekommst ein paar Hormone zu viel, wirst für den Rest deines Lebens gefesselt, bekommst Kuhschuhe an, leidest Schmerzen an den Brüsten, weil du dauernd Milch produzierst und weil ohne Unterlass eine Maschine an dir saugt, darfst nie wieder in deinem Leben aufstehen, nie mehr mit jemanden reden, bekommst nur noch widerliches Tierfutter, darfst dich nie mehr selbst waschen und musst in deinen eigenen Ausscheidungen knien. Willst du das denn nicht für uns machen? Aber du darfst dich nie mehr umentscheiden!

Was hättest du dem gesagt? Hättest du dem wirklich gesagt: Ich bin „GEIL“ und ich will das. Oder hättest du dem gesagt: Du hast ja einen Schlag, da bleibe ich doch lieber bei meiner Freundin Edith. Die verpasst mir zwar ab und zu eine ordentliche Portion, aber danach macht sie mir Eier mit Speck, eine Tasse Kaffee dazu und die Milch ist vom Supermarkt und nicht aus meinen eigenen Brüsten, du Arschloch!“

„Ja Sandy, du hast recht, aber …“

„Ich weiß Kayla, „GEIL“ war‘s für dich irgendwie doch. Dafür müssen wir eine Lösung finden. Ich und deine Freunde werden dir helfen. Aber vertrau‘ mir und deinen Freunden. Wir machen eine große Runde und dann reden wir darüber. Ich rede mal mit Edith. Und diese Bauernhofbande, die verklagst du! Hast du mich verstanden?! Da gibt‘s kein Pardon!

„Ja Ma’am.“

„Kayla, du machst mich wahnsinnig, aber Mutti kauft dir jetzt hinten beim Kiosk ein Eis, auch wenn wir beide jetzt wohl eher einen Drink gebrauchen könnten.“

„Ja Mutti, gibt’s auch Stracciatella?“ und dann konnten wir beide wieder lachen und ich rieb mir die Tränen aus den Augen.

Nun gingen wir Hand in Hand den Rest des Weges bis zum Kiosk und auf dem Weg dorthin sagte ich zu Sandy.

„Danke Sandy, dass du so eine gute Freundin bist. Ich danke dir. Du hattest Recht. Jetzt fühle ich mich leichter. Und du, Bob und die Anderen helft mir wirklich diese Bande zur Strecke zu bringen?“

„Klar! Lass mich und auch deine anderen Freunde dir helfen! Ich werde den Anderen bei dem baldigen Treffen erzählen was vorgefallen ist. Ich habe gesehen, wie schwer das jetzt gerade für dich war. Es ist wohl viel einfacher, wenn ich das dann erzähle. Du kannst es ja ergänzen. Die werden sowieso noch Fragen haben.“

„Ja bitte, allein schaffe ich das wohl nicht nochmal.“

„Das seh‘ ich auch so Kayla.“

Und dann machte Sandy „Muh!“ und wir mussten beide wieder lachen.


100. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Redstan am 01.03.22 17:31

Hallo

Der Anfang der Geschichte ist hervorragend. Es ist sehr aufregend. Die Ideen sind gut und ihre Demütigung ist ausgezeichnet, bei der Verhandlung und bei ihrer Ankunft im Lager. Dann beginnt es sich mit Amanda im Kreis zu drehen. An der Uni ist es noch erträglich. Als sie sich wieder in eine Kuh verwandelt hat, ist es wieder aufregend. Aber dann ist Kapitel 7 langweilig, langweilig, langweilig! Ich habe vergeblich versucht, eine spannende Passage zu finden, aber nichts! Schade, dass die Vorstellung vom Anfang komplett verschwunden ist.
MfG
101. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 02.03.22 20:11

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 10: Die Freundin

Kapitel 3: Der Knicks

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Fünf Minuten später waren wir am Kiosk. Sandy holte uns jeweils eine große Kugel Eis in der Tüte. Sie nahm „Kirsche“ und für mich großes Baby gab es doch tatsächlich „Stracciatella“. Sandy reichte mir das Eis mit den Worten:

„Hier Kind, weil du so schön brav warst und der Mami alles erzählt hast.“

Ich schmunzelte und dann schauten wir beide in Richtung des Stegs und der Schwimminsel. Allmählich füllte sich der Bereich mit Leuten. Es war jetzt wohl kurz vor 11, aber der größte Ansturm auf dieses Naherholungsgebiet würde wohl erst am Nachmittag kommen.

Sandy deutete auf den Steg und meinte:

„Ach, ich erinner‘ mich, wie wir Mädels früher immer dort reingesprungen und zur Insel rüber geschwommen sind. Einmal lag ich dort auf der Insel, plötzlich tauchte ein Junge auf und der sagte zu mir:

Du bekommst ja schon einen Sonnenbrand. Ich bin extra hier herüber geschwommen, weil ich dich da schon lange liegen sehen hab‘. Ich hab‘ extra die Tube Sonnencreme für dich in meine Badehose geklemmt und bin damit hergeschwommen.

Bei dir klemmt noch was anderes Tom, habe ich ihm damals gesagt und dann hat er sich verschämt weggedreht, als ich sein Rohr in der Badehose gesehen hatte.

Du kennst meinen Namen?, hatte er mir geantwortet.

Du bist mir schon früher aufgefallen. Los mach hin, creme mich ein! Dafür bist du doch gekommen. Soll ich die Träger runter tun?

Und den Blick von Tom hättest du dann sehen sollen. Den Blick werde ich bis zum Ende meines Lebens nicht mehr vergessen. Ich streifte meinen Badeanzug an den Schultern herunter und hielt mir meine Hand vor die Brust, so dass er sie nicht sehen konnte, legte mich auf den Bauch und sagte:

Dreh‘ dich zu mir, sonst haben die anderen Mädels auch noch was von deiner Badehose, oder von dem was da d‘runter ist. Ich dachte, das ist alles nur für mich alleine?

Und dann wurde er rot, so rot, wie ich vom beginnenden Sonnenbrand wohl noch nicht gewesen war und er fing mit der Handarbeit an meinem Rücken an. Und seitdem, wenn ich mich jetzt so recht entsinne, hat er eigentlich nie mehr seine Finger von mir lassen können. Ja, Tom ist schon ein ganz ein Lieber und auch ein ganz ein Geiler.“

„Schön Sandy, das freut mich ja alles für euch beide, aber ich habe da ganz andere Erinnerungen an diesen Steg.“

„Welche denn?“

„Na, als ihr mich ein paarmal an der Kette mitgenommen hattet, durfte und konnte ich ja mit der Kette nicht ins Wasser. Und so habt ihr mich vorne am Steg festgemacht. Das war ja nur symbolisch, aber ich musste ja dort bleiben.“

„Mist, ja ich weiß und da ist dir doch mal fürchterlich heiß geworden. Aber wir hatten dich doch eingecremt und auch mit Wasser abgespritzt und dir auch was zu trinken hingestellt.“

„Das war es nicht Sandy.“

„Sondern?“

„Weißt du was ein „Feuchter Dreier“ ist?“

„Nein, ein „Flotter Dreier“, ja, aber ein „Feuchter Dreier“, was soll das sein?“

„Die Jungs haben sich einen Spaß daraus gemacht beim Vorbeigehen auf dem Steg mir erst einen Finger in meine dadurch immer feuchter werdende Vagina zu stecken. Anschließend haben sie mir den feuchten Finger in den Mund gesteckt um ihn zu säubern und zum Schluss sind sie ins logischerweise immer feuchte Wasser gesprungen. Irgendwann hab‘ ich dann zwei Jungs lästern hören, ob der eine oder andere heute schon seinen „Feuchten Dreier“ mit mir gehabt hätte.“

„Oh Gott!“

„So schlimm war das auch nicht. Du weißt, dass ich zwischenzeitlich einiges gewohnt bin. Ich habe mich zwar geschämt und werde mich wohl immer schämen. Aber du sprachst von Erinnerungen. Meine sind eben ganz andere als deine.“

„Wir sollten diese Erinnerungen dann wohl besser sein lassen.“

„Das denk‘ ich auch, aber geht das überhaupt? Ich weiß es nicht.“

„Vielleicht brauchst du einfach neue Erinnerungen?“

„Das wäre sicher gut. Aber hör‘ mal, hast du eigentlich schon mal davon gehört, dass es eine Akte über mich gibt?“

„Ja, Edith hat erwähnt, dass sie als dein Vormund und bei der Recherche für deine Befreiung aus Kuba irgendwelche Papiere in die Finger bekommen hat. Aber ich hab‘ davon nie etwas gesehen. Frag doch Edith! Ja, du musst sie fragen! Alles was es über dich gibt, könnte dir vielleicht hilfreich sein.“

„Ich hatte nur noch keine Gelegenheit dazu. Da war immer irgend ein anderer Mist wichtiger.“

Und dann erzählte ich ihr von der Untersuchung bei der Polizei durch diesen perversen Doktor, der anschließenden Zeugenbefragung, die mir mehr wie ein Verhör vorkam und ich wollte wissen, ob sie von Michael wüsste.

„Ja, ich habe Michael ein paar Mal gesehen. Edith hat ihn sich geholt, aber mein Ding wäre das nicht. Also ehrlich, jemanden auspeitschen müssen und dafür noch Geld vom Staat zu bekommen. Aber ich kann mir schon vorstellen, warum Edith das macht. Du warst ja nicht mehr da und … „

Ich fiel ihr ins Wort: Sie behandelt ihn gut, das weiß ich. Aber ich hab‘ das ehrlich gesagt auch schon bemerkt. Ich steh‘ vielleicht darauf, das mich Edith auspeitscht, aber so einen armen Kerl wie Michael selbst auszupeitschen, also ne, das möcht‘ ich nicht.“

„Ist doch gut Kayla. Du musst ja nicht auf alles stehen. Und Edith passt sicher gut auf ihn auf.“

„Ja, das kann ich mir morgen sozusagen „hautnah“ anschauen.“

„Wieso?“

„Na, morgen ist sein großer Tag, oder wie man das jetzt so nennt. Ich hatte meine Show immer am ersten des Monats und Michael hat sie am Vierzehnten. Und zwar diesmal um 16:00 Uhr vor der City-Mal. Und ich hab‘ ihm versprochen, dass ich da bin um ihn zu unterstützen.“

„Oh mein Gott, du hast ihm das versprochen. Wieso das denn, wenn es dir nicht gefällt?“

Nun erzählte ich ihr von der Aktion auf der Herrentoilette und der Damenumkleide.

„Na, das ist aber mal wieder so ein kleines Schweinchen. Und du willst den tatsächlich unterstützen, dieses Ferkel?“

„Du hast mir doch auch immer beigestanden, wenn es um mich gegangen ist. Und klar ist er ein kleines Schweinchen, aber das bin ich doch auch. Das ist ein Mann, auch wenn er zur Zeit naja, sagen wir es so, nicht einsatzbereit ist. Er hat mir auch seine Story erzählt. Der hat auch nur großes Pech gehabt, genau wie ich damals vor mehr als 10 Jahren. Willst du ihn denn dafür verurteilen, dass er einen ähnlichen Fehler gemacht hat wie ich? Oder ist er schuld, dass er ein Mann ist und gerne fummelt? Oder ist er daran schuld, dass er es geil findet eine Frau schreien zu hören? Oder von allem ein bisschen was?“

„Du hast recht Kayla. Ich war ungerecht, aber ich kenn‘ ihn ja nicht näher.“

„Er ist nett und das spielt er so wie ich das sehe uns auch nicht nur vor. Und ich bin froh, dass Edith sein Vormund ist. Sie ist hart aber gerecht und wenn ich an diese alte Bishop und ihren Johnny denke, dann muss Michael wirklich froh sein. Und das ist er mit Sicherheit. Das konnte ich gestern in seinen Augen sehen.“

„Welche Bishop und welcher Johnny?“, fragte sie mich jetzt, denn diesen Teil der Geschichte hatte ich vorher ausgelassen.

Und als ich ihr von diesem Erlebnis berichtet hatte, meinte Sandy:

„So ein ekelhaftes Dreckstück, also jetzt nicht dieser Johnny, sondern die Alte. Die ist ja noch übler, als diese Amanda. Was ist eigentlich aus der geworden?“

„Bei Amanda muss ich sagen, dass sie ja noch irgendwie einen Grund hatte auf mich sauer zu sein. Die Bishop scheint dagegen einfach nur so von Natur aus böse und gemein zu sein.“

„Also da fehlt mir der Vergleich. Nimm‘s mir bitte nicht übel, da mach‘ ich dann keine Unterschiede mehr. Und was weißt du von Amanda?“

„Ich hab‘ sie zufälligerweise damals vor drei Jahren auf der Fahrt zu meinem eh … Stall gesehen. Sie sah nicht wirklich gut aus.“

Und jetzt erzählte ich ihr von ihrem geschundenen Körper, dem großen Ring und der Entzündung an ihrem Geschlecht. Sandy meinte dann, dass das die gerechte Strafe für sie sei. Da waren wir dann schon wieder nicht einer Meinung, da ich wohl ein zu weiches Herz für ihren Geschmack hätte. Aber Sandy überzeugte mich dann dahingehend, dass Amanda ja nicht nur mich gequält hätte, sondern viele andere auch, vor allem Männer und dass sie ja die Lagerleiterin in Kuba werden wollte. Dazu hätte sie ja wohl niemand gezwungen, meinte sie.

Als wir so weitergingen, kam uns plötzlich ein merkwürdiges Gespann entgegen. Erst auf den zweiten Blick erkannten wir was es war. Es war eine Frau in unserem Alter und daneben und nicht vor ihr ein Kinderwagen. Sie schob ihn nicht selbst, sondern der Kinderwagen wurde von einer noch jüngeren Rechtlosen geschoben. Ich sah, dass die Hundeleine lose an ihrem Hals hing und beide Hände mit Handschellen am Bügel des Wagens fixiert waren.

Was war das für ein Bild? Als wir näher kamen machte die Rechtlose hinter dem Kinderwagen einen Knicks mit einer gleichzeitigen Kopfverneigung, so wie es die Leute in den Historienfilmen vor den Adligen taten. Das interessierte nun wohl Sandy brennend und sie fragte, den Blick in Richtung ihres Vormunds gerichtet:

„Wieso knickst und verneigt sich Ihre Rechtlose denn so? Das hab‘ ich ja noch nie gesehen.“

„Reden darf sie ja nicht und … eh, gefällt Ihnen, was mein Mann unserer Eva beigebracht hat?“

„Ihr Mann?“

Während Sandy mit der Frau redete, musterte ich die Rechtlose. Sie war wohl erst um die 20 Jahre alt und leicht pummelig. Sie hatte wohl Körbchengröße D und die Schwerkraft hatte ihrer Oberweite schon zugesetzt. Sie hatte eine leichte X-Beinstellung, was ihr natürlich beim Gehen mit dem Ring an ihrer Vagina wohl Probleme bereitete. Der Gang war deshalb leicht entenartig. Aber das kannte ich an mir selbst ja auch. Wenn man eine zu kurze Kette am Ring einhängt, die mit den Knöcheln verbunden ist, dann watschelt schließlich jeder.

Egal und dann dachte ich mir, früher haben die Leute in den Kinderwagen gekuckt und gesagt „Was für ein süßes Baby“ und heute schaut man wie die Rechtlose ausschaut, die den Kinderwagen schiebt.

Aber dann hörte ich wieder dem Dialog von Sandy mit der Ehefrau des Vormunds zu.

„Ja, mein Mann ist ihr Vormund. Ich wollte das ja eigentlich nicht. Aber mein Mann hat gemeint, dass er auch seinen Teil dazu beitragen will und so bekommen wir 500 Dollar im Monat extra und noch einen Wickeldienst für unser Kind.“

Nun, welchen „Teil“ sie damit meinte, war mir sofort klar. Überall in der Stadt waren große Plakate mit dem Konterfei des Gouverneurs zu sehen. Darauf stand der Spruch: „Werden auch Sie Ihrer Bürgerpflicht gerecht und tragen Sie Ihren Teil dazu bei, die Rechtlosen zu rehabilitieren. Werden Sie Vormund!“

„Und was macht Ihr Mann gerade?“, fragte ich nun.

„Der ist heute bei der Arbeit und Eva hat frei. Sie macht für ihre Rehabilitation eine Ausbildung zur Krankenschwester und sie hat heute keine Schicht. Da hat mein Mann gesagt, dass ich mit ihr und unserer Tochter an den See fahren sollte. Aber wenn Sie das wollen, dann können Sie meinen Mann gerne kennen lernen. Eva hat morgen ihren großen Tag. Mein Mann hat um halb Vier einen Pranger an der City-Mal gebucht.“

„Ja, ich bin da um die Zeit sowieso in der Nähe. Ich hab‘ da auch einen Termin in der Gegend.“

„Aber das ist Sonntag? Was gibt‘s denn dafür Termine?“

„Eine alte Freundin von mir ist auch Vormund und um 16:00 hat Sie ein Date mit ihrem Rechtlosen an derselben Stelle.“

„Ah, ach so“ und dann sah ich, dass sie meine Flecken auf meinen Armen und meinen Beinen bemerkt hatte und setzte zu einer Frage an. Aber letztlich entschied sie sich dann doch dagegen und wollte weitergehen.

„Ist Ihr Mann denn recht streng zu Ihrer Eva?“

„Ja, aber nur im Rahmen des Vollzugsgesetzes natürlich. Wieso, haben Sie da Zweifel?“

„Ich habe Ihr Hämatom auf dem Oberarm gesehen“, denn sie trug ein ärmelloses Kleid.

„Ach das, ich bin gestern auf der Treppe ausgerutscht und mit dem Oberarm am Geländer aufgeschlagen.“

„Ach so, na dann mal noch einen schönen Tag.“

„Ihnen auch und Kopf hoch Eva“, meinte ich in Richtung der auf den dritten Blick doch recht korpulenten Sklavin.

Eva machte wieder einen Knicks und eine Verneigung, die aber ehrlich gesagt aufgrund ihres Körperbaus und ihrer hängenden Brust nur begrenzt grazil ausfiel und dann gingen sie weiter.

Nachdem sie vorbei waren, drehte ich mich nochmal um und gab auch Sandy einen Wink. Die Frau hatte noch ein weiteres Hämatom auf ihrem Oberschenkel und Eva hatte einen dicken aber auch frisch gestriemten Hintern.

„Hast du gesehen Sandy? Überall Sadisten!“

„Ja du hast recht Kayla. Es ist schon die Frage, ob es eigentlich irgendeinen Vormund gibt, der damit nicht seinen sadistischen Neigungen nachgeht.
102. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 04.03.22 19:50

An Redstan

Hallo Redstan, ich habe mir lange überlegt, ob ich auf dein Statement antworten soll. Aber ich bin der Meinung auch du verdienst eine Antwort. Ich habe auch mit Thor1984 darüber diskutiert. Er meinte: „Man kann’s nicht jedem Recht machen“ und „Einem gefällt’s dem Anderen nicht“. Das ist irgendwo auch meine Meinung. Ich dachte mir: „Die Geschmäcker sind verschieden“.

Gut, wie heißt es so schön: „Es gibt keine schlechte Presse nur keine Presse“. Das ich neben den wenigen guten auch mal eine vernichtende Kritik ernte, dass hatte ich eigentlich irgendwie auch erwartet. Das der Vorwurf aber „Langeweile“ ist, das hat mich dann doch etwas überrascht.

Ich habe mir natürlich auch überlegt, was dich zu dieser Kritik bewogen hat? Du hättest ja einfach aufhören können da mitzulesen. Ich bedanke mich jedenfalls ganz herzlich dafür, dass du so lange durchgehalten hast.

Interessant finde ich, dass du nicht nur meine völlig neuen Teile, also ab Teil 7 kritisierst, sondern auch die „Uni“, die eigentlich „College“ heißt. Weißt du, für mich war das immer der beste Abschnitt von Belles Original. Das Aufeinandertreffen der beiden Welten. Die völlige Versklavung im Lager und auf Kuba, das ist das Eine, aber das College, wo die „normalen“ Menschen auf die rechtlose Kayla treffen, das ist dann doch etwas ganz Besonderes, jedenfalls für mich. Und aus dieser Überlegung heraus ist dann auch eine Figur wie „Bishop“ entstanden. Aber das ist nicht deine Welt, das ist mir jetzt schon klar.

Okay, du bist jemand, der es wohl nur total hart braucht und zudem soll das dann auch noch ein Thriller sein. Dass dies meine Version nicht bietet, das hättest du auch schon meinen einleitenden Sätzen entnehmen können. Wenn ich von einer Weiterentwicklung von „Planet Kayla“ gesprochen habe und von „Pseudo-Realismus“ dann passt es nicht ins Bild wenn Kayla alle 5 Minuten zu Tode gefoltert oder gedemütigt wird. Es ging um die Weiterentwicklung der Gesellschaft und der Figur von Kayla, die sich in dieser Gesellschaft bewegt und dort auch weiterleben muss.

Ich frage mich in dem Zusammenhang auch, warum du meine Version überhaupt gelesen hast? Das College muss doch dann auch im Original nur „noch erträglich“ gewesen sein?

Und übrigens Amanda, diese Figur hat Belle erfunden und nicht ich. Und um dir noch ein kleines Geheimnis zu verraten „Thor1984“ steht auf Amanda.

Du findest sicher noch eine Story, die dir mehr zusagt.

Ich wünsche dir und allen Anderen eine schöne Zeit, wenig Corona und noch weniger Putin

Gruß

Der_Leser


103. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 04.03.22 19:50

An Redstan

Hallo Redstan, ich habe mir lange überlegt, ob ich auf dein Statement antworten soll. Aber ich bin der Meinung auch du verdienst eine Antwort. Ich habe auch mit Thor1984 darüber diskutiert. Er meinte: „Man kann’s nicht jedem Recht machen“ und „Einem gefällt’s dem Anderen nicht“. Das ist irgendwo auch meine Meinung. Ich dachte mir: „Die Geschmäcker sind verschieden“.

Gut, wie heißt es so schön: „Es gibt keine schlechte Presse nur keine Presse“. Das ich neben den wenigen guten auch mal eine vernichtende Kritik ernte, dass hatte ich eigentlich irgendwie auch erwartet. Das der Vorwurf aber „Langeweile“ ist, das hat mich dann doch etwas überrascht.

Ich habe mir natürlich auch überlegt, was dich zu dieser Kritik bewogen hat? Du hättest ja einfach aufhören können da mitzulesen. Ich bedanke mich jedenfalls ganz herzlich dafür, dass du so lange durchgehalten hast.

Interessant finde ich, dass du nicht nur meine völlig neuen Teile, also ab Teil 7 kritisierst, sondern auch die „Uni“, die eigentlich „College“ heißt. Weißt du, für mich war das immer der beste Abschnitt von Belles Original. Das Aufeinandertreffen der beiden Welten. Die völlige Versklavung im Lager und auf Kuba, das ist das Eine, aber das College, wo die „normalen“ Menschen auf die rechtlose Kayla treffen, das ist dann doch etwas ganz Besonderes, jedenfalls für mich. Und aus dieser Überlegung heraus ist dann auch eine Figur wie „Bishop“ entstanden. Aber das ist nicht deine Welt, das ist mir jetzt schon klar.

Okay, du bist jemand, der es wohl nur total hart braucht und zudem soll das dann auch noch ein Thriller sein. Dass dies meine Version nicht bietet, das hättest du auch schon meinen einleitenden Sätzen entnehmen können. Wenn ich von einer Weiterentwicklung von „Planet Kayla“ gesprochen habe und von „Pseudo-Realismus“ dann passt es nicht ins Bild wenn Kayla alle 5 Minuten zu Tode gefoltert oder gedemütigt wird. Es ging um die Weiterentwicklung der Gesellschaft und der Figur von Kayla, die sich in dieser Gesellschaft bewegt und dort auch weiterleben muss.

Ich frage mich in dem Zusammenhang auch, warum du meine Version überhaupt gelesen hast? Das College muss doch dann auch im Original nur „noch erträglich“ gewesen sein?

Und übrigens Amanda, diese Figur hat Belle erfunden und nicht ich. Und um dir noch ein kleines Geheimnis zu verraten „Thor1984“ steht auf Amanda.

Du findest sicher noch eine Story, die dir mehr zusagt.

Ich wünsche dir und allen Anderen eine schöne Zeit, wenig Corona und noch weniger Putin

Gruß

Der_Leser


104. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 05.03.22 11:08

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 10: Die Freundin

Kapitel 4: Tom & Sandy

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Was ist denn eigentlich mit Tom und dir? Wie funktioniert denn eigentlich eure Beziehung?“

„Also wenn du Sex meinst, davon bekommt Tom von mir wohl genug. Du hast aber schon recht. Er würde mich ab und zu schon mal gerne ans Bett fesseln. Wir haben das auch schon mal probiert. Aber das hat mir überhaupt nicht gefallen.“

„Wieso denn nicht, das ist doch „GEIL“?“, meinte ich nun für mich völlig natürlich.

„Für dich ist es das vielleicht, aber nicht für mich. Ich bin eben auch im Bett gern gleichberechtigt. Mir ist natürlich schon klar, dass ein Mann auch gerne mal eine Frau dominieren will, eben auch so ein Typ wie mein Tom. Aber weißt du, er ist dann damals richtig wild geworden und da hab‘ ich große Angst vor ihm bekommen.“

„Was hat er denn mit dir gemacht, als du gefesselt warst?“

„Das will ich dir nicht sagen.“

„Na los, raus damit! Ich musste doch auch beichten?“

„Aber das ist doch jetzt was völlig anderes.“

„So, ist es das? Vielleicht ist es so, aber vielleicht auch nicht? Mit Sex hat es auf jeden Fall bei uns beiden zu tun.“

„Gut, du hattest Vertrauen zu mir und dann muss ich wohl auch Vertrauen zu dir haben. Also er hat, wie soll ich das jetzt sagen?“

„Sag‘s halt möglichst schweinisch, dann kommt es besser rüber.“

„Du bist ein Ferkel!“

„Komm, trau‘ dich, das befreit auch dich, glaub‘s mir!“

„Okay, also als ich gefesselt war, hat er mir, also er hat, er hat versucht mir seinen Schwanz bis zum Anschlag in den Mund zu schieben und ich musste fast kotzen.“

„Ach so, nur „Deep-Throat“, aber das ist doch nicht so schlimm. Das mögen alle Männer und kotzen musste ich beim ersten Mal auch. Aber das kann man lernen. Du kannst das doch mit einem Dildo üben. So wie ich kannst du das aber nicht lernen.“

„Waaasss, du weißt wie das heißt und du kannst das? Und wieso kann ich es nicht wie du lernen?“

„Na weißt du, auf Kuba haben das ein Dutzend Kerle hintereinander mit mir gemacht. Ihre Frauen haben ihnen dabei zugesehen und ihnen teilweise dabei auch noch geholfen, indem sie mir von hinten auf meinen Kopf gedrückt haben. Ich kann das. Ich muss da auch nicht mehr kotzen. Das ist alles reine Übungssache. Nur die Zähne solltest du weg lassen, denn das kommt überhaupt nicht gut, wenn du keine aufs Maul haben und deine Zähne behalten willst.“

„Du schaffst mich Kayla. Sag‘ das bloß nicht meinem Mann, ich bitte dich!“

„Ne, das ist mir schon klar. Der kommt sonst nur auf Ideen. Aber du sagst mir dafür, was er noch mit dir gemacht hat.“

„Also gut, er hat sich auf mein Gesicht gesetzt, ich musste ihm seine unrasierten Eier lecken und als ich mich geweigert habe, da hat er ganz böse gesagt: Dann kannst du mich am Arsch lecken. Und dazu hat er mich dann auch noch gezwungen.“

„Oha, na das hat dir dann wohl noch weniger gefallen wie die erste Aktion?“

„Ist doch klar, oder gefällt dir vielleicht sowas?“

„Nein, aber das ist so schön demütigend und gefragt wurde ich auf Kuba auch nicht, ob mir irgendwas von dem gefallen hat, zu was ich dort gezwungen worden bin.“

„Kayla wir sollten aufhören! Jetzt pack‘ ich unseren Dialog einfach nicht mehr. Aber das bringt mich natürlich auch zur folgenden Frage: Wie siehst du denn deine Zukunft?“

„Also, das weiß ich jetzt nicht. Ich habe ja damals diese Lehre begonnen und … „

„Aber das mein‘ ich jetzt doch nicht“, fiel sie mir ins Wort: „Nein, ich meine deine private Zukunft, ein Mann und Kinder?“

„Darüber hab‘ ich ehrlich gesagt noch nie nachgedacht. Ich wollte immer mit meinen Freundinnen in den Club gehen und abfeiern. Aber einen Mann und eine Beziehung, ich weiß nicht, ob ich Kinder haben will? Schau dir doch mal deinen Nachwuchs an! Deine Rasselbande scheint mir ja ganz schön verzogen zu sein?“

„Du hör‘ mal, nichts über meine Kinder ja! Aber du hast natürlich recht. Die sind verzogen. Tom und ich haben da auch völlig unterschiedliche Vorstellungen. Der lässt fast immer alles durchgehen. Aber wir bekommen sie schon anständig groß unsere beiden.“

„Klar schafft ihr das. Sie scheinen mir ja auch nicht böse oder unhöflich zu sein. Und in Ketten legen und nackt im Keller fesseln müsst ihr sie ja wohl auch nicht.“

„Du nun wieder! Aber da merk‘ ich, was dir so alles im Kopf ‘rum geht. Aber klar, Kinder sind ja erst der zweite Schritt. Ich hab‘ da einige Bekannte, die sind alleinerziehend. Aber das ist scheiße. Das sag‘ ich dir ganz ehrlich. Selbst wenn du keinen Mann willst, aber die Plagen brauchen auch einen Vater. Nur Mist bringt er denen ja auch nicht bei. Gut, teilweise denkst du dir, was macht der Kerl da nur mit dem Nachwuchs und ist der nur noch dazu da, dass er dich besteigen kann? Männer halt! Mit ihnen geht’s nicht und ohne sie aber auch nicht.“

„Aber den Satz hört man in die andere Richtung ja auch oft oder?“

„Klar, du brauchst einfach einen Partner. Das Leben ist schon hart genug und da ist es gut, wenn du jemanden an deiner Seite hast, dem du vertrauen kannst und du das irgendwie natürlich auch musst. Und da sind wir doch wieder beim Thema. Meinst du nicht, dass du jemanden brauchst.“

„Ich hab‘ doch die Browns.“

„Ja schon, aber selbst wenn du sie magst, sie dich mögen und auch wenn ihr da so eure Sex-Spiele macht, dann sind das doch mehr oder weniger quasi deine Eltern. Die werden auch älter. Wollt ihr denn da auf ewig eine Wohngemeinschaft aufmachen? Willst du zum Schluss ein Kind von Roland, oder was?“

„Häää, spinnst du, nein! Roland hat mich ein paar Mal geleckt, aber …. oh eh, jetzt habe ich wohl zu viel gesagt?“

„Sprich dich ruhig aus! Das passt schon. Jetzt bist du wohl wieder dran mit den peinlichen Details?“

„Ja, stimmt schon, aber ich mag ihn eher wie einen väterlichen Freund und … nein, also echt jetzt … tu mir den Gefallen und streich einfach den letzten Teil aus deinem Gedächtnis ja!“

„Euer Ehren, ich fordere Sie auf die Geschworenen anzuweisen, den letzten Satz der Zeugin bezüglich ihrer Entscheidungsfindung aus ihrem Gedächtnis zu streichen! … Schon passiert Kayla.“

„Danke Sandy!“

„Aber hör‘ zu, das mit dem Abfeiern im Club, das kannst du knicken! Deine Freundinnen von damals sind jetzt auch 30 Jahre alt. Die stehen mitten im Leben und haben einen Mann und Kinder. Die geh‘n nicht mehr jedes Wochenende mit dir in die Disco. Das könnten wir beide ja mal miteinander machen, aber das wird auf die Dauer nichts mehr, verstehst du?“

„Das hatte ich mir noch gar nicht überlegt. Du hast wohl recht. Aber weißt du, das war wohl so eine Wunschvorstellung von mir, als ich irgendwo an Ketten gefesselt an einem Haken an der Wand hing, oder gerade wieder mal eine Abreibung verpasst bekommen habe. Das war etwas, was mich am Leben erhalten hat.“

Da drehte sie sich zu mir, nahm mich in den Arm und meinte:

„Das versteh‘ ich Kayla. Aber du musst jetzt einfach nach vorne schauen. Jetzt ist die Zeit für einen Lebenspartner. Den brauchst du ja vielleicht nicht gleich heiraten, aber finden musst du den. Und du hast wohl nicht mehr die Zeit da endlos irgendwelche Spielchen zu machen und viele Männer auszuprobieren, wenn du noch Kinder willst, aber das weißt du ja nicht einmal. Ich denke du brauchst jemanden dem du vertrauen kannst und der dich liebt. Und dann ist wohl dein größtes Problem, jemanden zu finden, der deine Neigungen versteht und mit dem du dich auch ausleben kannst.“

„Du hast recht, aber wer würde es mit mir verrückten „Kuh“ denn schon aushalten.“

„Das weiß ich nicht. Das ist dann sicher auch so ein schräger Typ. Und das bringt uns zum nächsten Problem: Hältst du es denn auch mit ihm aus?“

„Wie meinst du das?“

„Na, dazu kann ich dir folgendes sagen. Das ist meine Lebenserfahrung, die dir zwangsweise fehlt, selbst wenn du auch noch so viele erotische Erfahrungen hast. Du musst bereit sein Kompromisse einzugehen. Das heißt nicht, dass du jeden Mist, den ein möglicher Lebenspartner von dir will auch akzeptieren und mitmachen musst. Du musst auch stark sein und du musst auch dagegen halten können. Aber du darfst nicht nur stur sein. Zu einem Kompromiss gehören eben zwei. Eine Lebenspartnerschaft oder eine Ehe ist immer auch ein Kompromiss.

Ich hab‘ einige Paare kennengelernt, bzw. den jeweiligen einen Rest des ehemaligen Paares, wo ich aus deren Schilderungen entnehmen konnte, selbst wenn es „Schwein“, „Arschloch“, etc. hieß, dass die Schuld wohl nicht alleine nur auf einer Seite lag. Gut das kann natürlich im Einzelfall auch sein.

Aber weißt du, du kannst dir vorstellen, was bei uns zu Hause los war, als sich Tom mit seinem haarigen Hintern auf meinen Mund gesetzt hat. Da war aber einige Tage Feuer unterm Dach. Aber dann denkst du dir: Es war nur ein Sex-Spiel. Es ist in die Hose gegangen. Du hast zwei Kinder mit diesem Arschloch, dass du jetzt im wahrsten Sinne des Wortes noch genauer kennst als vorher und ein anderer Mann hat auch wieder andere Macken. Und dann, wenn wir uns gestritten haben, dann haben wir anschließend immer super Versöhnungs-Sex. Das ist dann meistens der beste Sex überhaupt.“

„Versöhnungs-Sex, was soll das denn sein?“

„Ja, das ist das, was dir eben an Erfahrung fehlt. Du bietest dich jedem Typ an, also das entnehm‘ ich deinen Schilderungen, oder du wurdest zu irgendwelchen verrückten Praktiken gezwungen, aber eine partnerschaftliche Beziehung kennst du gar nicht. Mein Mann ist wohl oft das allerletzte Arschloch auf der Welt und ich ihm die schlimmste Zicke. Wir streiten uns manchmal, dass die Fetzen nur so fliegen, aber anschließend treiben wir es wieder ohne dass einer von uns blaue Flecken hat … gut das ist auch schon vorgekommen … und das ist dann der beste Sex der Welt. Das ist ein bisschen wie sich wieder frisch verlieben. Auch wenn das immer nur für den Moment so ist.“

„Das hört sich interessant und toll an Sandy. Und sowas habt ihr?“

„Ja, zumindest hat es jetzt mehr als 10 Jahre lang funktioniert. Ich hoffe es geht auch noch so weiter und ich muss dem Arsch von einem Mann nicht irgendwann die Eier abreißen, nachdem ich von ihm zuvor gezwungen wurde, sie zu lecken.“

„Du bist ja auch ganz schön hart drauf, so auf deine Art Sandy.“

„Klar, aber tu‘ mir bitte einen Gefallen und sag‘ Tom ja nicht, dass du das mit dem „Deep Thought“ kannst ja! Der will das sonst sicher mal mit dir ausprobieren und dann verlangt er das wieder von mir, so mit einem Dildo üben und so.“

„Keine Sorge Sandy, aber übrigens, es heißt „Deep-Throat“ und wenn du willst, dann üb‘ ich mit dir und du übst mit mir zum Ausgleich wie eine Beziehung funktioniert.“

„Ne danke, ich verzichte, das heißt ich helf‘ dir auch ganz ohne diese Gegenleistung. Übrigens, wir sind da. Ah, da sitzt ja die Jugend im Gras.“

„Na, habt ihr die Sandwiches und die Cola in der Tasche gefunden?“

„Klar Mama, wir sind doch nicht blöd.“

„Na, siehst du Kayla, so sind sie. Frech wie Oskar, aber waren wir nicht genauso?“

„Klar und jetzt.“

„Willst du auch mal ins Wasser, wenn wir jetzt was Essen, dann sollten wir nicht gleich reingehen. Das ist ein See. Das Wasser ist auch im Sommer nicht so warm.“

„Ja, gehen wir erstmal rein! Wo hast du denn den Badeanzug für mich?“

„Hier in der Tasche.“

Ich fand das Teil. Es war einfarbig hellblau und dann zog ich auch schon meine Klamotten aus. Da es logischerweise keine Umkleidekabine gab, drehte ich mich mit meiner Front in Richtung des Sees, auf dem immer noch nicht besonders viel los war und zog mich einfach aus. Ich war nackt und es war mir jetzt egal. Auch Sandy schien das nicht weiter zu stören.

Ich schlüpfte in den Anzug, zog mir die Träger über die Schultern und faste mir kurz unten vorne und hinten unter den Stoff um ihn auszurichten. Ja, Michael könnte das jetzt sicher gut zurechtrücken, dachte ich mir. Aber Michael, mein nackter 2-Meter-Modeberater, war nicht da, denn er löste gerade Ediths Matheaufgaben. Dann fummelte ich meine neuen Brüste unter dem Stoff zurecht und Sandy meinte, als ich mich wieder in ihre Richtung gedreht hatte:

„Poah, deine Teile sehen echt gut aus.“

Da merkte ich erst, dass der Anzug meine Brüste darunter nicht nur flachpresste, sondern dass sie sich wohl auch auffallend darunter abzeichneten, weil er ziemlich durchsichtig war. Aber passen musste er ja wohl, denn sonst wäre wohl auch hierzu ein entsprechender Kommentar aus Sandys Mund gekommen. Was soll‘s, dachte ich mir und sagte:

„Die hättest du wohl auch gern? Dann Spiel doch auch mal drei Jahre Zapfsäule.“

„Ne du, dann mal lieber nicht.“

Sie hatte ihren weinroten Anzug darunter wohl schon angehabt und er hatte unter der Brust eine leichte Stützeinlage. Das war eher was für die bereits älteren Damen, dachte ich mir. Aber vielleicht hatte ihre Oberweite durch die beiden Kinder auch schon etwas gelitten. Egal, dachte ich und ging in Richtung Wasser.

Sandy folgte mir und es dauerte schon eine Weile, bis wir da ganz drin waren. Auf dieser Seite des Ovals war das Ufer eher flach und man musste ein größeres Stück hineinlaufen, damit man sich beim Losschwimmen nicht die Kniee aufschlugt. Aber in fünf Minuten waren wir drin.

Wir tollten fast so herum wie ihre Kinder und irgendwann neckten wir uns auch ein bisschen, indem ich zum Beispiel Sandy unerwartet am Fuß packte, weil sie im Wasser vor mir schwamm. Wir hatten unseren Spaß. Nach ungefähr zwanzig Minuten waren wir wieder draußen und Sandy fragte mich, ob sie mich eincremen sollte?

Ich sagte ihr, dass ich ziemlich müde durch die Schwimmaktion und durch die „Diskussion“ im Vorfeld geworden war und ich fragte sie, wie lange sie denn gedacht hätte noch bleiben zu wollen? Da sie ihren Kinder natürlich auch einen schönen Tag versprochen hatte, einigten wir uns auf 15:00 Uhr. Wir cremten uns gegenseitig ein und aßen auch jeder noch zwei Sandwiches, denn Mutti hatte ausreichend vorgesorgt. Dann legten wir uns unter den Schirm und entspannten uns.

Irgendwann kam aber doch noch eine Frage auf. Sandy offenbarte mir, dass sie mit Tom besprochen hätte, das man mich, falls ich dies wollte noch zum Grillen auf der Terrasse hinter ihrem Haus einladen könnte. Das bekamen die Kinder mit und dann musste ich natürlich zustimmen, damit der Nachwuchs auch zu seinen Würstchen kam.

Sandy meinte, dass sie kurz per Handy bei Edith anrufen würde und dass ich Übernacht bei ihnen bleiben und im Gästebett schlafen könnte. Morgen würde sie mich rechtzeitig entweder zu den Browns oder gleich bei der Mal absetzen. Die Kinder freuten sich auch:

„Jippie, die Fleckenfrau kommt mit und es gibt was vom Grill.“

Sandy gab es einfach auf, ihrem Nachwuchs nochmal meinen richtigen Namen verkaufen zu wollen. Der Preis war wohl zu hoch und so war ich fortan eben die Fleckenfrau. Gut, dachte ich, besser das, als die Holsteinerin. Aber diese Bezeichnung hätte wohl nicht einmal Sandy oder Tom etwas gesagt.

So legten wir uns in die Sonne und relaxten. Die Kinder gingen nochmal ins Wasser und der Lärmpegel stieg hörbar an. Interessanterweise kam kaum mehr jemand dazu. Vermutlich waren viele Leute einfach wegen der Urlaubszeit gleich weiter weg gefahren oder ganz verreist.

Um ungefähr drei Uhr packten wir dann so langsam unsere Sachen, was den Kindern zwar nicht gefiel, aber Sandy wollte einen Kaffee und deshalb natürlich auch nicht nochmal vor bis zum Kiosk latschen. Schließlich sagte sie:

„So Kinder, jetzt reicht‘s mir mit dem Krach! Auf geht‘s nach Hause! Wir fahren!“


105. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Belle am 08.03.22 10:00

Hallo Leser, das was du an Redstan schreibst ist echt typisch finde ich. Er hat doch ganz normal seine Meinung gesagt. Thor hat Recht dem einen gefällt es dem anderen eben nicht. Warum belässt du es nicht einfach dabei. Warum versuchst du dich immer irgendwie zurechtfertigen oder warum musst du immer hintergründen warum und wieso. Es gibt genug Leute die diese Geschichte gut finden aber auch bestimmt genau so viele die so denken wie Redstan. Es gibt einige Passagen in der Geschichte da denke ich genau so wie er. Aber na und es ist eine Geschichte die letzt endlich zur Unterhaltung dienen soll. Ohne Tiefe Hintergründe LG Belle Einfach mal Locker bleiben.
106. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 09.03.22 18:46

Hallo Belle,

schön wieder einmal was von dir zu hören.

Jetzt bin ich aber schon etwas überrascht, denn du weißt doch wie ich drauf bin. Das mag schon „typisch“ für mich sein. So bin ich halt. Da hab‘ ich eben eine Schwäche. Zu seinen Schwächen kann man stehen oder halt nicht. Da bricht mir auch kein Zacken aus der Krone.

Aber auch andere Leute haben Schwächen. Da gibt‘s zum Beispiel welche, die schaffen‘s nicht mal mit einem zu reden. Ich würde da gern einmal ein klärendes Gespräch führen um zu erfahren ob diejenigen wirklich „echt“ sind, oder ob man mit einem Phantom „gesprochen“ hat. Aber das kennst du ja vielleicht selbst auch wie das ist. Das nervt. So hat eben jeder seine Fehler und seine Schwächen.

„normale Meinung“ => Das liegt im Auge des Betrachters! Thor hat übrigens gemeint, dass er an meine Aussage nichts zu beanstanden hat. Und der sagt‘s mir schon, wenn ihm was nicht gefällt. Darin haben wir beide Erfahrung. Aber okay, vielleicht liegt‘s auch daran, dass wir uns letzten Sommer in Berlin auf eine Pizza getroffen haben. So eine anonyme Verabredung über Skype. Okay, jetzt hab‘ ich gelogen, denn nur er hatte eine Pizza. Ich hatte die Spagetti. Und wir haben‘s sogar geschafft uns so zu akzeptieren wie wir eben sind. Wir haben uns dabei weder begrabscht, noch haben wir uns die Köpfe eingeschlagen. Da hättest du dabei sein sollen, denn dann hätten wir drei sicher ein paar Ideen bezüglich der Story austauschen können. Langweilig wär‘ das sich nicht gewesen.

„ohne tiefe Hintergründe“ => naja, also wenn du‘s noch ein bisschen tiefgründiger bringen würdest, dann hättest du gleich Philosoph werden können, haha!

„Unterhaltung“ => Da stimmt wohl für die Meisten, aber nicht für jeden.

„locker bleiben“ => Jo, da muss man sich auch an die eigene Nase fassen. Vielleicht hatte ich mit der Art von Kritik einfach nicht gerechnet. Privat habe ich zur Zeit wieder einige Probleme und Stress. Aber wer hat das nicht. Und locker bist du doch selbst nicht geblieben. „Marie“ und „Anna“ hast du beerdigt, nachdem zu viele Kommentare kamen, die dir meiner Ansicht nach gar nicht gefallen haben können. Und dann hast du ganz „locker“ Schluss gemacht. Aber gut, hinschmeißen tu ich ja vielleicht auch noch. Das weiß ich noch nicht. Aber du sagtest damals, dass dir die Kritik nicht wichtig ist. Das hab‘ ich dir nicht abgenommen, weil das gar nicht sein kann. Das ist nur so eine Schutzbehauptung von dir. Aber das ist wohl nur natürlich menschlich. Da wären wir wieder bei den Schwächen. Die haben wir eben alle.

Also, nicht sauer sein und locker bleiben. Das gilt doch für uns alle und gerade in dem was zur Zeit abgeht.

So und jetzt kommt der nächste Teil. Ich hab‘s leider verpennt wieder was reinzusetzen, weil ich zu viel Stress hatte. Real Life ist wichtiger, aber das kennst du ja.

Und leider muss ich dich jetzt wohl nochmal enttäuschen, denn die Story macht jetzt noch einen kleiner Schlenker, der dir vermutlich nicht zusagen wird. Aber keine Angst, Kayla bleibt natürlich devot und masochistisch. Und wenn‘s zum Prozess kommt, dann wird da hoffentlich genug Demütigendes für dich drin sein.

LG an dich und an alle Interessierten

Der_Leser
107. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 09.03.22 18:48

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 10: Die Freundin

Kapitel 5: Die Grillparty

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Zehn Minuten später waren wir bei Sandy. Sie wohnte immer noch so wie vor drei Jahren. Es war ein nettes Häuschen mit danebenliegender Garage, die vom Haus her zugänglich war, einem Vorgarten mit ein paar Büschen und einem großen Garten auf der Rückseite. Das ganze Anwesen lag in einer ruhigen Vorstadtsiedlung. Ja, es war eine bessere Wohngegend. Für die Familie und vor allem für die Kinder war das sicher super hier.

Sandy fuhr in die Garage, wir stiegen aus und diesmal entkam ihr der Nachwuchs nicht. Alle mussten mithelfen den SUV zu entladen. Wir gingen über die Innentüre der Garage direkt ins Wohnhaus. Die Kinder knallten die von ihnen getragenen Sachen einfach in den Flur und waren auch schon auf dem Weg nach oben in ihrer Zimmer.

„Willst du auch einen Kaffee?“, fragte sogleich Sandy.

„Nein! Du, ich bin echt hundemüde. Kannst du mir das Zimmer zeigen? Ich muss mich ein bisschen hinlegen. Die viele Sonne, der Walk und auch unser Talk waren wohl zu viel für mich.“

„Ja, komm hier nach hinten! Dort hinten haben wir ein Gästezimmer.“

Sie führte mich durch den Gang im Erdgeschoss zum letzten Zimmer, dass in Richtung des Gartens ausgerichtet war. Dort drin stand ein großes Doppelbett.

„Soll ich dir noch etwas bringen?“

„Nein, ich hau‘ mich sofort auf’s Ohr, damit ich nachher wieder fit bin.“

„Klar, so um Fünf kommt Tom vom Büro nach Hause und ich bin hinten im Wohnzimmer und mach‘ mir kurz einen Kaffee in der Küche. Wenn du was brauchst, dann findest du mich dort. Und den Beiden sag‘ ich noch, dass die „Fleckenfrau“ ihre Ruhe braucht.“

„Das ist nett. Sag‘ ihnen einen schönen Gruß von der Fleckenfrau. Wir sehen uns nachher.“

„Gegenüber ist ein Bad, wenn du auf die Toilette musst.“

„Danke, ich komm‘ klar.“

Und dann war sie weg. Ich zog mir schnell die Schuhe und die Sommerhose aus und legte mich nur in meiner Unterwäsche unter die Decke. Ach, ein super Bett dachte ich. Das Fenster war gekippt und ich hörte die Blätter des Baumes rauschen, der vor dem Fenster stand. Das Schattenspiel seiner Äste konnte ich durch die Gardinen wahrnehmen. Durch dieses angenehme Geräusch entspannt, fiel ich wohl sofort in einen tiefen Schlaf.

„Schmiedemeister, `s ist noch nicht der Abend,
dies Weib hier noch keine Eisen tragend“

„Oh Herr, ist’s doch des Fürsten Nichte.
Welch‘ Werk wollt‘ Ihr, dass ich an ihr verrichte?“

„Ihr werdet sie mit Ferrum wohl beringen.
So ist‘s besser sie an einen Pfahl zu zwingen.“

„Herr, so kann diese Maid doch nicht leiden.“
„Das lasst mich Ritter wohl entscheiden.

Schmiede nun die Ringe für derer Glieder,
sonst streck ich Euch mit meinem Schwerte nieder.“

„Nun kommt oh Weib, setzt Euch da hin,
ist’s dieser Ort, wo ich Euch nun bering.“

Und dann sah ich, wie der Schmied das Feuer wieder anfachte und Reifen aus Eisen schmiedete. Er bog sie um die Hände und Füße der Frau. Abschließend steckte er einen glühenden Splint in die Ringe und presste diesen mit einer Zange flach. An den Ringen waren kleinere Ringe um jeweils eine Kette daran anbringen zu können.

„Welch Werk Ihr habet an ihr vollbracht,
Ist‘s so, wie ich‘s mir hab‘ gedacht.“

„So mein Ritter seid Ihr nun zufrieden?
Sollt‘ ich jetzt nun meine Ruhe kriegen.“

„Ist‘s derer jetzt schon Nacht.
Die ist für den Schlaf gedacht.“

„Meister Euer Werk ist nicht vollendet,
Ihr habt derer Hals noch nicht verwendet.

Ihr legt ihr einen um derer zarten Nacken,
so kann ich sie im Kerker besser packen.“

„Ach Maid, ist’s der Ritter der‘s befahl.
So bind‘ ich Euch hier an diesen Pfahl.“

„Und an meinem Zeichen soll man sie erkennen.
Ihr werdet sie mit diesem heißen Eisen brennen.“

Und dann wechselte die Perspektive wieder. Nun war ich die Frau, die am Pfahl der Schmiede angebunden war. Der verrußte Schmied, mit Jeremiahs Gesicht, kam mit seiner Lederschürze näher, legte mir einen schweren Ring um meinen Hals und verschloss diesen sogleich mit einem glühenden Splint.

Dann sah ich, wie er mit einem feuerrot glühenden Brandeisen auf mich zukam. Er bewegte es in Richtung meines Schamhügels und ich wollte schreien, aber ich war wie versteinert. Und dann merkte ich den Schmerz, ein höllischer Schmerz, es roch nach verbranntem Fleisch, es roch nach Feuer, nach Kohle und dann erwachte ich.

Es roch tatsächlich nach Kohle. Ich blickte auf und da stand Sandy neben meinem Bett.

„Na, du bist aber fertig. Komm! Bist du wach? Tom ist da und hat gerade den Grill angeworfen. Mist, das Fenster stand offen. Der Rauch zieht geradewegs hier rein. Da lüften wir nachher noch ein wenig. Kommst du?“

Mit diesen Worten ging sie zum Fenster und schloss es.

„Klar“, sagte ich und dachte. Ich bin zwar total fertig, aber der Anstand erforderte es, dass ich aufstand und Tom begrüßte.

„Gut, du weißt ja wohin.“

„Ich geh nur noch schnell ins Bad“, meinte ich.

„Sicher!“

Als sie wieder draußen war, quälte ich mich aus dem Bett und torkelte noch halb verschlafen aus dem Zimmer nach gegenüber ins Bad. Ich streifte den Slip ab und setzte mich auf die Toilette. Mann ich musste wohl ganz dringend und dann lief ich nur noch so aus.

Anschließend fasste ich mir an den Schritt und merkte, dass dort schon wieder alles klebte. Ich stand auf und wusch mich kurz ab. Naja, das Handtuch wird Sandy nach meinem Besuch schon wechseln. Egal, Höschen wieder hoch, Wasser ins Gesicht, kurz in den Spiegel, die Haare zurecht gemacht und … Blödsinn, welche Haare, da waren ja nur die kurzen Stoppeln, ins Zimmer rüber, die Shorts an, durch den Gang ins Wohnzimmer und raus auf die Terrasse.

„Hallo Tom, wie geht’s? Du bist ja schon bei der Arbeit. Danke übrigens für die Einladung.“

„Hallo Kayla, das wollte ich dich gerade fragen. Poah, da bekomme ich ja gleich Appetit, wenn ich das sehe. Sandy hat mir schon gesagt, dass du jetzt besser bestückt bist. Mann oh Mann, Kayla, wie aus dem Katalog.“

Bevor ich noch was sagen konnte, konterte Sandy:

„Du Tom, Appetit kannst du dir holen, aber gegessen wir zu Hause!“

Darauf meinte Tom lachend: „Gut, dass wir zu Hause sind.“

Er legte die Grillzange ab, umarmte mich und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

Sandy verzog das Gesicht und Tom sagte in ihre Richtung:

„Beruhig‘ dich, du bist doch meine Königin. Wir haben nachher noch unseren Spaß. Appetit habe ich jetzt auf jeden Fall.“

Da völlig klar war, dass Tom in diesem Moment nicht das Grillfleisch meinte, sagte Sandy:

„Du nun wieder.“

„Ja, was jetzt, gerade noch eifersüchtig und jetzt schon wieder die Eiswürfel rausholen? Ja klar, Weiber!“

Da merkte ich, dass ich was tun musste und sagte: „Was gibt’s den Schönes? Das riecht ja schon so gut.“

„Rind und Schwein, such‘ dir was raus.“

„Oh, dann nehme ich Rind.“

„Soll ich dir schon etwas von dem Kartoffelsalat und dem grünen Salat auf den Teller packen?“, fragte mich nun Sandy.

„Oh ja, bitte.“

„Setz‘ dich doch!“, meinte Sandy und zu ihren Kindern sagte sie: „Und ihr beruhigt euch ein bisschen, sonst bekommen wir noch Ärger mit den Nachbarn. Echt jetzt, immer das Geschreie, ist denn nie Ruhe? Ihr hattet doch heute wirklich euren Spaß.“

„Ja Mama“, antwortete der Kinderchor.

Und dann gab es schon das Essen. Das Fleisch war auf den Punkt und alle saßen am Tisch. Wir Frauen tranken Wasser, die Kinder bekamen jeder eine Limo und Tom holte sich noch ein Bier aus dem Kühlschrank. Irgendwann hatte Sandy genug von ihrem Nachwuchs:

„So ihr beiden, ab ins Bett und Zähneputzen nicht vergessen!“

„Oh Mama, es sind doch Ferien.“

„Mir egal, für heute reicht‘s. Macht was ihr wollt, aber geht nach oben und ich will heute nichts mehr von euch hören! Und in einer halben Stunde ist das Licht aus, verstanden!“

Und dann bekamen Mama und Papa jeder einen Kuss und ich den Gruß: „Gute Nacht Fleckenfrau!“

Tom wollte ausrasten, als ich ihn gerade noch am Arm packen konnte: „Tom, lass es gut sein!“

Und dann waren die Plagen verschwunden.

„So, ihr hattet also einen schönen Tag am See?“, fragte nun Tom, nachdem der Geräuschpegel merklich nachgelassen hatte.

„Ja, einen extrem Emotionalen“, meinte nun Sandy.

„Wie jetzt?“

„Na, jetzt weiß ich auch wie eure Beziehung so funktioniert“, warf ich ohne weitere Vorwarnung in den Raum.

„Sandy, was hast du ihr denn erzählt?“, kam es von Tom mit einem nun etwas angespannten Gesichtsausdruck.

„Ich erklär‘s dir nachher, wenn wir allein sind Tom“, versuchte Sandy, die Situation zu retten und verschob die Diskussion sofort wieder hin zu meiner Person: „Wir sollten über Kayla reden!“

Da senkte ich meinen Blick, denn ich wusste, dass ich ihr nun völlig ausgeliefert war. Das bemerkte Sandy sofort und meinte:

„Hör‘ zu Kayla, ist es dir lieber, wenn wir heute nicht mehr darüber reden? Oder darf ich Tom gar nichts erzählen? Soll ich mit ihm alleine darüber sprechen?“

„Also ehrlich gesagt, wäre mir das lieber. Ich ertrag‘ das heute kein zweites Mal mehr. Wenn du mit Tom reden willst, dann kann ich das ja sowieso nicht verhindern.“

„Tom ist mein Mann und wohl irgendwie in der Zwischenzeit ja auch dein Freund?“

„Du hast recht.“

Tom verhielt sich still, denn er wusste natürlich nicht, was hier gerade genau abging, aber er musste jedoch ahnen, dass es um mich, meine Veranlagung, mein Leben, oder vielleicht ganz einfach um meine Probleme ging.

„Willst du wieder ins Bett? Deine Beichte hat dich heute doch ziemlich mitgenommen.“

„Beichte?“, kam es nun erstaunt von Tom.

„Ich erklär‘ dir das nachher Tom.“

„Okay, ich bin schon still kam“, jetzt mit einer Mischung aus leichter Verärgerung und Verwunderung von ihm.

„Ja, ich geh‘ wohl besser wieder ins Bett.“

„Ja, schlaf‘ dich aus! Willst du noch ein Glas Wasser mitnehmen? Das Grillfleisch ist ja immer ziemlich gut vorgewürzt und gesalzen.“

„Das ist eine gute Idee!“

„Und soll ich dir noch eine Windel bringen?“, knallte dies Tom jetzt einfach so verbal auf den noch nicht abgeräumten Gartentisch hinterher.

„Mensch Tom, du bist ein Idiot. Lass Kayla doch in Ruhe, du Depp!“

Da merkte Tom, dass er damit voll ins Fettnäpfchen getreten war und ich versuchte ihm zu helfen. Ich stand auf, trat hinter ihn und streichelte ihm von hinten über den Nacken und meinte:

„Ist schon gut Tom. Ich muss da was in meinem Leben ändern, aber ich weiß nur noch nicht wie. Sandy wird dir das erklären. Ich geh‘ jetzt ins Bett. Gute Nacht ihr beiden.“

„Gute Nacht Kayla … Eh, du ich hab‘ dir noch eine neue Zahnbürste rausgelegt. Es ist die Pinke, hinten im Bad. Du wirst sie finden.“

„Danke Sandy“ und dann war ich weg und auch froh, dass heute kein solches Gespräch mehr stattfinden würde.

Ich ging ins Bad, auf die Toilette, ah da war die Zahnbürste und dann ab ins Bett. Halt, das Fenster sollte ich ja noch kippen. Im Bett liegend hörte ich dann noch die Stimmen der beiden auf der Terrasse. Ich schnappte dann noch einzelne Wortfetzen auf wie:

„Waaasss, das hat sie gesagt. … Die spinnt doch! … Ja gut, ich bin leise. … Du hast ja recht.“

Aber das war mir jetzt alles total egal. Ich war einfach hundemüde und Sandy war meine Freundin. Ich hatte mich meinen Freunden nun emotional völlig ausgeliefert. Ich hoffte, dass sie mich jetzt nicht mental auspeitschen würden. Aber auch das war mir jetzt gerade egal. Ich fiel in einen unruhigen Schlaf.

Es musste Mitten in der Nacht gewesen sein. Ich hatte Schmerzen. Mein Bauch tat mir weh. Oje, offenbar war ich das schwere Essen nicht mehr gewohnt. Mir war schlecht. Schnell aufs Klo, dachte ich. Ich stolperte über meine Sneakers und wäre fast gegen den Türstock geknallt. Da ist die Schüssel. Ich ging in die Knie und … ääähhh. Da sah ich das nun nicht mehr ganz so leckere Essen ein zweites Mal. Mist, dabei hatte ich doch gar nicht so viel gegessen.

Plötzlich ging das Licht an.

„Oh Kayla?! Geht‘s? Ist schon alles draußen?“

Es war Sandy.

„Ähh, wäh, ohh, … es sieht so aus.“

„Mann war mir schlecht. … Euch fehlt nichts?“

„Nein, das Essen war nicht leicht, aber wohl für eine Kuh zu gut gewürzt. Das tut mir leid.“

„Eh, das konntest du ja nicht wissen. Ich wusste das ja auch selbst nicht. Kannst du mir bitte ein Glas Wasser bringen?“

„Natürlich“, und schon war sie weg. Ich kniete noch vor der Schüssel, als sie augenblicklich wieder kam.

„Es tut mir so leid, dass ich dir diese Umstände mache.“

„Kein Problem, hier trink einen Schluck!“

Ich setzte das Glas an, nahm einen Schluck und spuckte das Wasser sogleich wieder aus und hinein in die Schüssel. Dann trank ich den Rest. Sandy half mir hoch und wollte mich stützen.

„Nein, ich schaff‘ es schon. Ich muss noch die Spülung drücken. Gut dass nichts vorbei gegangen ist.“

„Das mach‘ ich schon. Leg dich du nur wieder hin!“

„Ich schleppte mich ins Bett und ließ mich wieder in dieses hineinfallen.“

Mein Bauch schmerzte noch, aber ich merkte, dass ich das Problem wohl los war.

Dann kam Sandy nochmals zu mir und deckte mich wieder richtig zu. Hier ist noch ein frisches Glas Wasser. Ich stell‘ es dir hier hin.

„Sandy warte mal!“

Sie beugte sich zu mir herunter und ich griff mir ihren Arm. Ich zog sie zu mir hin und küsste sie ohne Vorwarnung auf den Mund. Sie wich zurück und meinte:

„Das ist nett Kayla, aber das wird mir jetzt doch zu viel ja. … Ich hab‘ mir das auch schon mal vorgestellt, aber ich weiß nicht … also nein. Nein!“

„Entschuldige Sandy, das kam jetzt einfach so über mich. Vergib mir!“

„Ist schon gut. Schlaf jetzt!“

Sie löschte das Licht und schloss die Tür von außen.

Ich schlief nicht wieder ein. Ich stellte mir vor, wie Sandy und ich gemeinsam in einem Bett lagen. Sandy lag hinter mir. Ich hatte ihr den Rücken zugedreht. Wir hatten beide nur ein Nachthemd an und waren darunter nackt.

Sandy schmiegte sich an mich. Sie hatte ihre Hand an meiner Hüfte und streichelte meinen Hintern. Ich erschrak und drehte mich um. Ich fasste an ihre weiche Brust, die ich durch ihr dünnes Nachthemd spüren konnte. Unsere Lippen trafen sich.

Es fing langsam und zärtlich an, aber dann schob ich ihr meine Zunge in den Mund. Sie zuckte kurz und machte dann mit. Ah Sandy dachte ich. Dann spürte auch ich ihre Hand auf meiner Brust. Wow! Meine Hand fuhr nach unten und schob sich über ihre Schenkel unter ihr Hemd. Ich fand ihr Geschlecht.

Sie hatte die Hand auf meinem Bauch und tat es mir dann gleich.

„Komm Sandy, lass mich dich genießen!“

Sie drehte sich auf den Rücken und ich stemmte mich hoch. Sie spreizte ihre Beine und zog sich das Nachthemd zurück. Ich kniete mich zwischen ihre Beine und meine Zunge fand ihre Weiblichkeit.

Ich legte meine ganzen Künste in diesen Dienst. Mit einer Hand stützte ich mich ab und mit der anderen Hand fand ich ihre Brust. Sie wand sich, sie stöhnte und dann kam sie.

Ich ließ ihr einen Augenblick.

Dann sagt ich: „War es schön mit einer Frau?“

„Ja, super, darf ich es dir auch machen?“

„Das musst du nicht, ich fand es toll dir das gezeigt zu haben. Aber wenn du willst.“

„Ja, ich will. Lass es mich versuchen! Ich hab‘ das noch nie gemacht.“

„Okay, du kannst das sicher. Denk‘ nur daran, was du selber gerne hättest und dann wird das schon.“

Und dann wechselten wir die Positionen. Sie streichelte aber nicht meine Brust, sondern sie fuhr mir mit einem Finger zwischen die äußere und die innere Schamlippe und mit der anderen Hand spielte sie an meinem Hintern.

„Wow, war das gut. So willst du es am liebsten, dachte ich. Weiß Tom das auch? Wow, das ist himmlisch“, und dann kam ich in einer wunderbaren Welle des sexuellen Wahnsinns.

„Na, hat es dir gefallen?“

„Ja und du willst mir weißmachen, dass das dein erstes Mal mit einer Frau war?“

„Ja, das war es? Wieso?“

„Du bist ein Naturtalent. Das will ich wieder haben.“

„Echt jetzt, wirklich?“

„Ja!“

Ich legte mich wieder neben sie und sie legte ihre Hand auf meine Hüfte und wir schliefen wieder ein.

Kein schwarzer Ritter, keine Eisen, keine Ketten, keine Peitsche, nichts störte meinen Schlaf. Der Rest der Nacht war ruhig und friedlich.


108. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 10.03.22 18:48

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 10: Die Freundin

Kapitel 6: Die Nachhilfe

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Morgen Kayla, hast du denn die restliche Nacht gut geschlafen? Geht’s dem Bauch wieder besser?“

Sandy trampelte einfach ohne anzuklopfen in mein Zimmer und setzte sich auf die Bettkante.

„Eh, wie jetzt, eh, lass mich bitte noch schlafen.“

„Du, es ist schon zehn Uhr, die Sonne scheint und eh, ja, eh der Kaffee ist fertig.“

„Na gut, eh, ich komm‘ gleich, eh“, antwortete ich, während ich mich streckte.

Die Sonne zwängte sich unbarmherzig durch meine Augenlider und ich presste sie sogleich wieder zusammen.

„Ich bin in der Küche.“

Und mit diesen Worten war sie schon wieder weg. Oh Mann, kann sie mich denn nicht noch schlafen lassen. Oh Mann, die Kuh, Moment, die Kuh war ja ich. Dann quälte ich mich aus dem Bett und dachte: Holst du jetzt den Schlaf der letzten drei Jahre auf einmal nach, oder was? Keine Ahnung, es brachte nichts weiter darüber nachzudenken.

Noch ganz verschlafen stemmte ich mich aus dem Bett, torkelte noch leicht benommen aus dem Zimmer und dann quer über den Flur ins Bad. Ich schob mir das Nachthemd hoch und … hui, du hast ja gar kein Höschen an. Ach ja, bei meiner imaginären Session mit Sandy hatte ich mich dieses Kleidungsstücks wohl entledigt.

Ich setzte mich und ließ es laufen. Und dann noch schnell mit etwas Toilettenpapier sauber machen und … eh, okay, jetzt ist aber mal eine Dusche fällig. Naja, es wird schon noch gehen. Also knallte ich mir Wasser ins Gesicht und warf einen Blick in den Spiegel. Oje, die Nacht war wohl doch nicht die perfekte Erholung gewesen.

Ich ging zurück ins Zimmer, zog das Nachthemd aus und stieg hinein in das … naja auch nicht mehr so ganz taufrische Höschen. So und dann zog ich noch den Rest der Klamotten an.

„Wo ist denn die Jugend abgeblieben?“, fragte ich, als ich gähnend in der Essküche ankam.

Ich fragte gar nicht lange und nahm mir den Stuhl an dem noch ein unbenutztes Gedeck vorbereitet war.

„Ich hab‘ mir gedacht, du willst deine Ruhe haben und dann habe ich gleich heute Morgen die Nanni angerufen. Ich habe die ganze Bande in den Stadtpark auf den Spielplatz geschickt. Das Mädchen hat ihr eigenes Auto und den Sprit erstatte ich ihr. Willst du einen Kaffee?“

„Klar, wenn du willst, dass ich die Augen heute noch aufbekomme?“

„Logisch und da sind frische Bagels für dich. Ich hab‘ Tom heute früh noch schnell zum Bäcker geschickt, bevor er ins Büro musste.“

„Das ist lieb von dir. Das wäre doch nicht nötig gewesen.“

„Für meine beste Freundin nur das Beste.“

Dann merkte ich an ihrem Tonfall, dass wohl irgendwas nicht stimmte.

„Was ist denn eigentlich los? Warum hast du mich den schon, eh sagen wir so rechtzeitig geweckt?“

„Nun, eh, ich wollte noch mit dir reden und zwar unter vier Augen.“

„Okay, hatten wir das nicht gestern so ganz auf die Brutale? Das pack‘ ich heute nicht schon wieder. … Eh, übrigens sorry nochmal wegen der Aktion von heute Nacht. Das tut mir echt leid. Hattest du noch Arbeit damit?“

„Ne du, alles gut. Das kann doch jedem passieren und du hast auch gut gezielt.“

„Es geht mir auch wieder besser. Ich bin das Zeug wohl vollständig losgeworden.“

„Gut und ja, eh, also ich habe gestern Abend noch mit Tom gesprochen und eh ….“

„Wie, über die Aktion am See?“ und ich wurde wohl wieder rot.

„Ja, aber das ist nicht so tragisch. Er meinte nur, dass er dich stehen gelassen hätte und dass du ein total verrücktes Huhn bist. Aber ich hab‘ ihn zurecht gewiesen.“

„Du, das kann ich vollkommen verstehen. Es wundert mich ja immer noch, dass du nicht genauso gehandelt hast.“

„Aber Kayla, das ist doch selbstverständlich“ und sie drückte mir dabei auf den Rücken meiner Hand, die auf dem Tisch lag.

„Na, du siehst ja an deinem Mann, dass es das eben nicht ist.“

„Gut, jedenfalls haben wir uns darauf geeinigt, dass er nicht an der Besprechung teilnehmen wird. Er wüsste nicht, was er dazu beitragen könnte. Aber vielleicht ändert er ja seine Meinung noch.“

„Wenn du das schon so sagst, dann ist es wohl besser, wenn er tatsächlich weg bleibt. Ich glaube nicht, dass ich da jemanden brauche, der mich dann verachtet. Das wird schon hart genug, aber ich weiß, dass ich da wohl durch muss.“

„Nein, so ist es nun auch wieder nicht. Ihm ist das auch peinlich. Er weiß nicht, wie er mit der Situation umgehen soll. Das ist glaube ich der Hauptgrund.“

„Auch gut, aber dann ist das wenigstens klar“ und ich nahm einen Schluck Kaffee.

„Da ist aber noch was anderes Kayla. … Ich weiß jetzt nicht, ob du da weggetreten warst und es vielleicht gar nicht mehr weißt, aber du hast mich gestern Nacht auf den Mund geküsst.“

„Mein Gott Sandy, das ist mir ja so peinlich. Das tut mir leid. Es ist einfach so über mich gekommen, weil du so lieb zu mir gewesen bist. Kannst du mir das auch noch vergeben, neben dem ganzen anderen Mist, bitte?“

Ich richtete einen flehenden Blick in ihre Richtung.

„Eh Kayla, ich weiß jetzt nicht genau, wie ich dir das sagen soll, aber ich hab‘ Tom davon erzählt.“

„Waaasss, und dann holt er mir trotzdem noch Bagels und schlägt mich nicht gleich im Bett im Schlaf tot?“

„Es ist so Kayla, ich habe ihn gefragt, ob ich darf.“

„Echt? Wie, du willst das tatsächlich? Du ziehst mich jetzt auf? Tu das bitte nicht. Damit spielt man nicht rum. Das ist verrückt und grausam, wenn du mit mir solche Spielchen treibst.“

„Eh, die Wahrheit ist, ich hab‘ mir das schon oftmals überlegt, wie es denn mit einer Frau so wäre und du wärst natürlich super, denn du bist meine Freundin und du hast wohl Erfahrung. Du erzählst doch immer von Kuba und so.“

„Sandy, das schafft mich jetzt. Ich weiß nicht ob ich das will. Ich wurde in Kuba dazu gezwungen auch Frauen zu befriedigen. Das ist schon richtig, aber ich weiß nicht ob ich da drauf stehe?“

Ich schaute in Sandys Augen und sie drehte beschämt ihren Kopf zur Seite.

„Und deshalb hast du die Kinder weggeschickt?“

„Ja“, gab sie nun kleinlaut zu. Jetzt war sie das kleine Mädchen, so wie ich es gestern gewesen war.

„Und Bob wäre wirklich damit einverstanden?“

„Ich, eh ich, ja ich habe ihm versprochen, dass wir das mit dem „Deep Think“ noch mal probieren und dass du mir das beibringen willst.“

„Öha, da habe ich aber doch eine Freundin, die es dicker hinter den Ohren hat, als sie das zunächst zugeben wollte?“

„Ja, das ist wohl so“, druckste sie nun herum.

„Na, dann komm‘ mal her. Dann nimmt dich heute mal die Mami in den Arm meine Kleine. Aber Eis gibt’s keins, denn ich weiß nicht wo das Gefrierfach ist.“

„Da drüben ist es Mami. Holst du mir eins?“

„Echt jetzt Sandy, du kannst von mir alles haben was du willst. Auch ich muss es zugeben, denn ich habe heute Nacht davon geträumt, wie wir es, eh, miteinander treiben.“

„Waaasss, das hast du? … Und wie war‘s mit uns?“

„Verdammt gut, mein Mädchen! Die beiden Mamis hatten viel Spaß miteinander.“

„Und wann fangen wir an? Was soll ich tun? Soll ich mich gleich ausziehen?“

„Langsam Sandy, nichts überstürzen! Ich hab‘ da ein Problem.“

„Welches denn?“, schaute sie nun ängstlich in meine Augen, da sie wohl befürchtete, dass es doch nichts mit unserer trauten Zweisamkeit werden könnte.

„Ich muss dringend vorher unter die Dusche. Ich möchte mich so nicht mal selbst lecken.“

„Haha, danke für die Warnung.“

„Gut nicht wahr, hast du mir ein anderes Höschen, denn das was ich anhabe, das kann ich danach nicht mehr anziehen.“

„Sicher und wie wäre es, wenn wir gleich hinten zusammen unter die Dusche gehen würden? Die ist begehbar.“

„Du bist mir ja eine ganz Wilde. Also dann komm‘! Jetzt will ich es auch wissen. Schauen wir mal wie dein Saft schmeckt Sandy.“

„Du bist ein Ferkel Kayla!“

„Klar, dass muss so sein, dann kommt es besser.“

Und mit diesen Worten stand ich auf, nahm sie an der Hand und zerrte sie den Gang hinunter in Richtung des Elternschlafzimmers. Wir bogen aber zuvor ins Bad ab. Ich zog mir die müffelnden Klamotten aus und auch Sandy schaute, dass sie ihr Zeug los wurde.

Bei mir war ja unten nichts mehr, aber Sandy hatte sich die Scham rasiert. Sie hatte jedoch bereits wieder einige Stoppeln dort unten.

„Rasierst du dich selbst, oder macht das Tom?“

„Da macht Tom immer ein Spiel draus. Meinst du, dass das abartig ist?“

„Nein, du dumme Gans, alles was euch gefällt ist gut. Aber er hat ein bisschen schlampig gearbeitet, sag ihm das!“ und mit diesen Worten drehte ich das Wasser auf.

„Übrigens deine Brust gefällt mir auch.“

„Okay nett, aber da haben sich zwei Kinder dran genährt.“

„Dafür hast du dich aber gut gehalten. Also nicht drei Jahre Melkmaschine, aber zwei Mal Kind, haha.“

Wir schafften es gemeinsam unter die Browse zu kommen und Sandy wollte nachdem wir beide schon nass waren, Duschgel auf mich schmieren.

„Nein, jede von uns wäscht sich selbst“, meinte ich dann streng.

„Wieso, macht man das denn nicht so? Wenn ich mit Tom unter die Dusche geh‘, dann steht er drauf, wenn ich sein Teil einseife.“

„Das ist schon richtig, aber ich will mir dich genau ansehen. Und du willst mich doch sicher auch anschauen. Und mit dem Wasser und er Seife geht das nicht. Da kommst du mir doch schon vorher.“

„Du hast recht. Ich will dich, eh ich will …“

„Sag es doch einfach Sandy! Sag es!“

„Ich will deine fo***e sehen Kayla.“

„Ja, du willst meine fo***e sehen und ich will deine schlecht rasierte Muschi lecken.“

„Poah, das macht mich geil Kayla.“

„Klar doch! Sag‘s nochmal Sandy!“

„Zeig‘ mir deine fo***e! fo***e! fo***e!“

„Genau, du wirst sie gleich sehen. Ich bin fertig. Komm wir gehen raus und wir trocknen uns gegen seitig ab!“

„Au-ja, das ist gut. Wie machen wir das mit den Haaren? Ach so du hast ja keine. Sorry, das war jetzt gemein.“

„Egal, schlag dir doch ein Handtuch um den Kopf.“

Und dann standen wir beide im Bad zwischen Dusche und Badewanne und schauten uns an. Jede von uns hatte ein Handtuch um ihre Schultern.

„Und jetzt?“, fragte Sandy.

„Du hast doch gesagt, dass Tom dich mal ans Bett gefesselt hat.“

„Ja und?“

„Und wie?“

„Die Handschellen liegen immer noch in seiner Nachttischschublade.“

„Gib sie mir!“

„Echt jetzt?“

„Vertraust du mir?“ und ich schaute ihr tief in die Augen.

„Aber bitte nicht schlagen, hörst du.“

„Ne, ich versprech‘s dir.“

Sie ging in Richtung Elternschlafzimmer, öffnete die Schublade und zog zwei Paar Handschellen mit den darin steckenden Schlüsseln heraus. Sie reichte mir die Teile.

„Das ist aber kein Plastikspielzeug Sandy. Das ist das echte Zeug“, meinte ich.

„Los, leg‘ dich aufs Bett!“

Sie zögerte.

„Los, mach‘ hin!“

Schön, ich hatte wohl zulange Ediths Kommandoton genossen. Das musste abgefärbt haben, denn Sandy tat was ich wollte. Sie legte sich mittig ins Doppelbett und ich nahm ihre Hände. Ich fixierte sie an diesen und machte das jeweils noch freie Ende an den Stangen am Bettgestell über dem Kopfende fest.

„So, jetzt gehörst du mir, mein kleines Mädchen. Nun wirst du leiden.“

„Bitte nicht Kayla. Du hast es mir doch versprochen.“

„Ich hab‘ versprochen dich nicht zu schlagen, aber sonst nichts. Soll ich mich denn gleich über dein Gesicht setzen?“

„Ja, ich kann mich ja nicht wehren.“

„Nein, das mach‘ ich nicht. Das ist nichts für das erste Mal.“

„Erstes Mal?“

„Ja glaubst du denn wirklich, das wird eine „One-Day-Show“?“

„Wie?“

Warte mal, ich hab‘ da eine viel bessere Idee! Ich ließ sie liegen und verließ das Schlafzimmer.

„Kayla wo rennst du denn hin? Lass mich hier bitte nicht so allein.“

Ich ging zurück ins Bad, denn da hatte ich ein Schälchen mit Wäscheklammern auf der Fensterbank gesehen. Ja dachte ich, das wird ihr gefallen. Nein, das hat ihr zu gefallen. Ich griff mir zwei Stück und eilte zurück.

„Mami ist wieder da. So und nun schauen wir mal, ob meine große Tochter auch brav war.“

Reflexartig sagte sie: „Ich war brav Mami.“

„Na, da bin ich mir nicht so sicher meine Große. Wir werden da wohl mal Papi fragen müssen, wenn der wieder nach Hause kommt. Du bist so schlecht rasiert, das muss bestraft werden.“

Und kaum hatte ich das gesagt, zeigte ich ihr die Klammern, die ich bis jetzt hinter meinem Rücken versteckt hatte.

„Nein, was hast du denn damit vor? Bitte nicht Kayla!“, flehte sie.

„Sei ein großes Mädchen und ertrag‘ das! Du wirst schon sehen.“

Und dann drückte ich mit zwei Fingern die Klammer auf und senkte sie langsam auf ihrer linken Brustwarze ab. Ihre Augen waren weit aufgerissen. Ich wartete nicht länger und fixierte die Klammer auf den ersten Versuch.

„Aaaaaahh, tut das weh. Nimm das weg! Schnell, nimm sie weg!“

Ich nahm meine Hand und drückte sie auf ihren Mund.

„Warte, der Schmerz lässt gleich nach! Vertrau mir!“

Nach ungefähr 15 Sekunden nahm ich die Hand wieder weg. Ihr Atem beruhigte sich wieder.

„Und geht’s?“

„Ja, aber es tut immer noch weh.“

„Das soll auch so sein. Entspann dich! Das ist doch gerade der Kick.“

„Okay, muss das so sein? Geht das nicht anders?“

„Doch, aber du wolltest doch was erleben oder?“

„Ja, aber doch nicht so Kayla.“

„Aber das bekommst du von mir gratis. Wart’s ab zum Schluss bettelst du Tom an, dass er das auch mit dir macht.“

„Ne, das glaub‘ ich kaum.“

„Gib dich dem Schmerz hin Sandy! Und jetzt bekommst du die Zweite.“

„Nein bitte nicht Kayla. Das muss nicht sein.“

„Doch, das muss jetzt sein und das wird noch besser.“

„Wieso, was hast du denn vor?“, ihr Blick schlug wieder in Panik um.

„Wieso eigentlich ich? Du wirst dir die zweite Klammer auf die rechte Brust selbst verpassen!“

„Nein, das kann ich nicht.“

„Doch, ich mach dir die rechte Hand los und du machst sie dir selbst an die Brust.“

„Okay, irgendwie interessiert es mich ja schon.“

„Das denke ich mir doch. Mein großes Mädchen ist neugierig geworden, nicht wahr?“

„Du hast recht, also mach‘ hin!“

„Aber du darfst auf keinen Fall an die linke Brust kommen. Hast du mich verstanden?“

Ich setzte mich breitbeinig auf ihren Bauch, beugte mich nach vorne und öffnete die Schelle der rechten Hand. Zuvor gab ich ihr die Klammer passend in die Hand.

Sie war nun teilweise frei. Sie drückte die Klammer auf und traute sich nicht.

„Du musst genau die Mitte der Warze erwischen. Schau wie hart sie schon ist. Sie wartet richtig darauf.“

„Meinst du wirklich? Also ich weiß nicht?“

Und dann näherte sie sich vorsichtig mit der Klammer. Setzte an und traute sich aber nicht loszulassen.

„Lass los Sandy!“

Immer wieder gut zu gebrauchen der Kommandoton, dachte ich. Und dann ließ sie los. Sie schrie augenblicklich auf und wollte die Klammer wieder herunterreißen. Aber damit hatte ich natürlich gerechnet. Ich war bereits darauf vorbereitet gewesen und griff mir ihren rechten Arm. Sie wand sich, aber sie hatte keine Chance, da ich auf ihr saß und ihre linke Hand ja noch fixiert war. Da sie mir ins Ohr schrie, presste ich erneut meine Hand auf ihren Mund. So verharrten wir einige Sekunden. Dann ließ der Schmerz nach und ich nahm die Hand weg.

„Das tut so weh Kayla. Muss das denn wirklich sein?“

„Jetzt hast du‘s doch überstanden. Komm‘, gib mir deine Hand!“ und ich brachte die Handschelle wieder an.

Da lag sie nun vor mir. Sie hatte ein leicht verzerrtes Gesicht und wand sich in ihren Fesseln. Ich stieg von ihr herunter und sagte:

„So meine Große, jetzt gibt‘s die Belohnung. Spreiz die Beine!“

Wow, ich glaube den Ton behalte ich. Der gefällt mir irgendwie. Und dann legte ich mich zwischen ihrer Beine. Das war jetzt keine schwere Arbeit mehr. Madame war schon feucht. Die Klammern taten ihre Arbeit. Sie fing an sich zu winden. Ich zögerte ihren Orgasmus noch etwas heraus. Sie sollte länger was davon haben. Und dann ließ ich sie kommen.

„Ah, ah, wah, ohh … ahhhhh …. War das gut. Okay, du hast mich überzeugt. Das brauch‘ ich sicher irgendwann nochmal.“

„Meinst du nicht Tom kann das auch?“

„So nicht, aber dafür hat der einen Schwanz.“

„Das könnten wir auch noch einrichten. Es gibt da so Spielzeuge.“

„Ich weiß, aber wir sollten das nicht übertreiben. Wie bekomm‘ ich jetzt die Klammern wieder ab?“

„Es tut mir leid, dir das sagen zu müssen Sandy, aber das tut jetzt nochmal so richtig weh.“

Ich setzte mich nochmals auf ihren Bauch und griff mir beide Klammern gleichzeitig.

„Jo, das tut weh Kayla. Wow, mach mich los! Ich muss mir an die Brust fassen.“

Ich befreite sie von den Handschellen und sie rieb sich sofort ihre Warzen. Dann setzten wir uns beide aufs Bett.

„Und wie war‘s?“

„Wäre es denn nicht auch ohne die Dinger gegangen?“

„Sicher, aber so war es ein einmaliges Erlebnis für dich.“

„Das ist richtig. Mit diesem Erlebnis steig‘ ich ins Grab. Da kann ich noch meinen Enkeln davon erzählen. … Aber so was erzählt man nicht seinen Enkeln“ und wir lachten beide.

„Und jetzt Kayla, was kommt jetzt?“

„Ist doch klar. Du wolltest doch meine fo***e, wenn ich schon deine Muschi hatte, oder?“

„Schon, aber willst du auch die Klammern?“

„Da fragst du noch? Ich bin doch devot. Das kann doch keine ernst gemeinte Frage sein, wenn die Teile schon da sind. Also fang an!“

Mit diesen Worten legte ich mich so aufs Bett, wie Sandy gerade da gelegen hatte und streckte meine Arme nach oben.

„Willst du dir die Klammern nicht selber setzen?“

„Du kannst das Mami. Dein kleines Mädchen vertraut dir. Aber ein Eis will ich nachher schon haben?“, provozierte ich sie, damit es so richtig los ging.

„Red‘ nicht, her mit den Schellen und den Klammern!“

Und dann legte Sandy los. Nun aber mal rann mit den Handschellen und dann mit den Klammern, dachte ich. Sie zögerte kurz und dann … Oh, das war jetzt nicht schlecht, die Erste saß fest und … ah, auch die Zweite war nicht von schlechten Eltern. Ich musste zwar nicht schreien, denn ich war Anderes gewohnt, aber mein Gesichtsausdruck verriet Sandy, dass auch ich was spürte. Ich spreizte meine Schenkel. Sandy legte sich zwischen meine Beine und wollte gerade loslegen.

„Wo hat dein Mann denn seine Gürtel?“, fragte ich.

„Wieso?“

„Na, ich hätte gerne, dass du mir noch ein paar auf meine fo***e knallst.“

„Was? Spinnst du? Das mach‘ ich nicht.“

„Bitte tu‘s für mich. Ich brauch‘ das jetzt. Dann wird‘s besser für mich. Wenn du meine Freundin bist, dann machst du das jetzt.“

„Also ehrlich Kayla. Ich will das nicht.“

Kommandoton: „Peitsch meine fo***e Sandy! Tu‘s!“

„Also gut“ und sie ging an den Kleiderschrank, holte sich ein entsprechendes Teil und brachte sich in Position.

„Mach hin!“

Sie schlug zu, aber da musste noch mehr drin sein.

„Härter!“

Sie bemühte sich.

„Ah ja, so ist’s gut.“

Und dann legte sie richtig los. Sie kannte keine Scheu mehr und peitschte nun unbarmherzig auf mein Geschlecht ein. Ich schloss die Augen. Ich träumte vom Lager, als ich im Freien bei 40 Grad im Schatten vor versammelter Mannschaft über den Bock geschnallt worden war und rücksichtslos verdroschen wurde. Ja, die Aktion bevor ich mein Metallhöschen erhielt, aber dann wachte ich wieder auf, denn mir wurde klar, dass Sandy ja auch noch was tun wollte.“

„STOPP!“, hör auf!

Da kam Sandy wieder zu sich. Mein Geschlecht musste ganz rot gewesen sein.

„Oh Gott, was hab‘ ich nur getan?“, schrie Sandy auf.

„Ah … einen super Job Mami. Dein Mädchen war böse und musste bestraft werden.“

„Also ehrlich Kayla, du schaffst mich!“

„Mach‘ hin Mami! Du wolltest mich doch küssen?“

Und nun kniete sie sich hin und machte es mir tatsächlich so, wie ich es mir in der Nacht vorgestellt hatte. Es dauerte nicht lange bis ich kam. Kein Wunder, denn ich war ja schon gut vorgewärmt worden.

„Wow Sandy, das war jetzt richtig „GEIL“! Das hat mir gefallen. Dir auch?“

„Also ich weiß nicht. Ich bin total ausgerastet. Bin ich ein Sadist?“

„Vielleicht? Aber das ist doch auch egal Sandy. Du bist eine gute Freundin und das ist viel wichtiger. Machst du mich los?“

Sie machte mir die Handschellen ab und die Klammern entfernte ich mir selbst. Ja, da brannte es nochmal.

„So und was machen wir jetzt Kayla?“

„Ich würde sagen, ich geh noch mal kurz unter die Dusche und dann holst du mir ein Höschen und wir fahren gleich in die Stadt. Wir essen was in der Mal und dann schauen wir uns die Shows an. Vorher hätte ich aber gerne noch ein Eis Mami!“

„Nein Kind, das Eis gibt‘s erst nach dem Mittagessen, denn sonst isst du mir ja nichts Richtiges mehr!“

Wir bekamen beide einen Lachkrampf und umarmten uns.

Während Sandy das Bett neu machte und vielleicht auch überzog, das war letztlich ihrer Entscheidung, stellte ich mich nochmal kurz unter die Dusche und dachte. Wow, da hat die Frau aber ganz schön zugehauen. Was habe ich da bei Sandy nur freigeschalten?

Na, irgendwie wird es der Beziehung zu ihrem Mann, oder wie sagte sie, Arschloch von einem Ehemann, schon nicht geschadet haben. Und Scheiße, wie war das, „Deep Throat“ üben! Oje, da hab‘ ich mir was angetan. Wie machen wir denn das? Ich hab‘s, Michael hat da doch dieses Spielzeug im Keller. Gut waschen sollten wir das natürlich schon, sonst wird‘s wohl schwierig mit nicht gleich wieder kotzen.

Und eh, wie sieht denn meine Scheide aus. Ja, das Höschen wird ganz schön brennen. Lieber wäre mir jetzt ein Rock gewesen.

Ich stieg aus der Dusche, trocknete mich ab und ging nackt zu Sandy in die Wohnküche.

„Du Sandy?“

„Ja, ich hatte dir doch das Höschen schon rausgelegt, Kind.“

„Lass jetzt den Scheiß, Mami, eh Sandy. Schon, aber mir wäre jetzt ein Rock lieber. Hast du da was Knielanges und Undurchsichtiges für mich?“

„Oh das tut mir so leid Kayla. Ich wusste nicht, was ich da tat.“

„Gut, jetzt weißt du‘s ja und beruhig‘ dich, das passt schon. Das Problem hab‘ ich nicht zum ersten Mal.“

Wir gingen nach hinten zu ihrem begehbaren Kleiderschrank und suchten was Hübsches für mich raus. Meine schmutzigen Klamotten wollte Sandy mit in ihre Waschmaschine werfen. Das Einzige was ich neben meinen Schuhen von mir wieder anzog war mein BH. Und dann waren wir fertig.

Es war schon fast zwölf Uhr, wir stiegen ins Auto und fuhren los in Richtung City-Mal.
109. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Redballgagged89 am 11.03.22 21:10

Vielleicht wäre nach der Gerichtsverhandlung eine Einweisung in eine psychiatrische Anstalt vonnöten. Wegen der Torturen, die Sie erlebt hat, kann sie nicht mehr unterscheiden was gut für sie ist. Da sie nun psychisch zerstört wurde. Dabei wird sie nach wunsch von ihr in die geschlossene abteilung eingeliefert, da sie dort ihre fesseln bekommt die sie braucht. Aber auch dort wird sie misshandelt, mit windeln und zwangsjacke in eine gummizelle gesperrt und mit medikamenten vollgepumpt. Wegen angst vor rückfällen(sich selbst schädigt), wird nach einer bestimmten probezeit, eine mehrjährige behandlung von nöten sein. Wäre doch eine idee?
110. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 11.03.22 22:38

Hallo Redballgagge89

Schön dass du dir auch so deine Gedanken über die Story machst. Wenigstens liest sie noch einer, dem sie offenbar nicht zu langweilig ist.

Ich muss dich aber dahingehend leider enttäuschen, dass die Story zumindest diesbezüglich bereits steht. Also das kann ich jetzt so nicht mehr einbauen.

Interessant finde ich deine Ideen „Gerichtsverhandlung in Kombination mit Einweisung“ und „sie weiß nicht mehr was gut für sie ist“. Ich hatte da zwei Ideen, also eine bzgl. der Gerichtsverhandlung, die hat dann Thor1984 nicht gefallen. Und eine Andere bzgl. „Kayla hat einen Nervenzusammenbruch“. Die haben wir dann abgeschwächt, weil Thor der Ansicht war, dass man dann nicht mehr glaubhaft vermitteln kann, dass Kayla nicht verrückt geworden ist. Und um „Realismus“ und das setze ich in dem Fall jetzt mal bewusst in „…“ ging es mir ja immer. Also irre sollte Kayla nicht werden. Wenn das jetzt also nicht ganz so hart kommt, dann ist in dem Fall Thor schuld, dass es ein bisschen langweiliger geworden ist. Aber diese Kritik hält Thor aus, wenn die Story in dem Bereich so ist, wie er sie haben wollte. Und eins kannst du mir glauben, wir hatte da schon so unsere Diskussionen. Wenn man manche Ideen nicht verworfen hätte, dann wären andere Ideen die deshalb verwirklicht worden sind und die letztlich in der Rückschau genauso gut sind, erst gar nicht aufgekommen.

Eine bestimmte Vorstellung wo ich mit der Story hin will hatte ich ja auch. Das Ziel wollte ich auf jeden Fall im Auge behalten.

Hinsichtlich der Stichworte „Nervenzusammenbruch vs. Verrückt“ gibt es sogar eine „Deleted Sceen“ und ein oder zwei „Alternative Versions“. Das liegt daran, dass es sehr viel Arbeit war das alles zu schreiben und dann wollte ich das auch nicht einfach alles wegwerfen. Aber an irgend einer Stelle muss man sich eben entscheiden, wie man weitermacht und deswegen sind diese Alternativen auch nicht weiterentwickelt worden.

Unklar ist mir immer noch, ob man diese „Reste“ auch posten soll. Darüber haben wir beide noch nicht wirklich geredet. Ich bin da letztlich unentschlossen. Das hängt auch von der jeweiligen Scene und deren Inhalt ab. Vielleicht posten wir das auch wenn die Story schon darüber hinweg gerutscht ist, damit die Weichenstellung klar ist und bleibt. Das ist auch so eine Überlegung von mir.

Gestern habe ich mir gedacht, ob ich folgendes mal erwähnen soll. Aber da du dich jetzt mit so einer Frage gemeldet hast, lass ich das jetzt mal kurz anklingen. Eine Idee von mir war (und dies hatte ich auch schon geschrieben, aber das haben wir dann eingestampft), dass Georg Miller jedes Jahr einmal in einem bestimmten Monat von seiner Frau auch als Tier auf dem Bauernhof gehalten wird. Susi wacht in der Box auf und irgendetwas müffelt sie an. Es ist Georg Miller als Eber. Er ist mit der gleichen Farbe nur eben in schweinchenrosa angemalt. Er hat ein Ringelschwänzchen im Hintern und eine Schweineohrenhaube auf. Einen Nasenring hätte man ihm auch noch verpassen können. Okay, hier hör ich auf, das kannst sich jeder selber weiterüberlegen wie das so gewesen wäre. Aber eines ist natürlich klar, auch dieses Schwein bekommt von seiner Frau das Fett weg. Aber Thor hat das nicht gefallen und so habe ich das dann gelöscht. Das kann ich hier jetzt auch nicht mehr reinstellen, so sehr man mich auch bitten würde. Aber fürs Kopfkino kann sich das jeder selber weiterspinnen der das mag.

Letztlich wollte ich eine Entscheidung dahingehend wer von den beiden Miller Eltern eigentlich die treibende Kraft auf dem Bauernhof ist. Diese Frage hatte ich damals auch Belle gestellt, als sie bei diesem Thema angelangt war. Aber ich glaube ihre Antwort war die Übliche, d.h. „Lass dich überraschen!“. Aber vermutlich wusste sie ihre Fortführung damals selbst noch nicht. Mir ging es um die Frage, wie es denn sein kann, dass sich so ein Paar zusammenfindet und dann erziehen sie nur ihrer Kinder in dieser Richtung. Sie müssen ja schon vor sie geheiratet haben solche Spiele gemacht haben. Und dann muss ja einer der Beiden zu einem Tier verwandelt worden sein. Naja, die Frage mit der Logik und dem Realismus eben wieder. Okay, und weil ich das mit dem Eber im Stall beerdigt hatte, kam mir dann die Idee mit dem erzwungenen Oralsex durch Tanja. Ich bin über diese Lösung auch nicht böse. Zu einem Kompromiss gehören zwei und bisher haben Thor und ich immer noch eine Lösung gefunden mit der wir beide leben konnten und wie die Story dann in der großen Linie weitergeht und eben auch noch funktionieren kann.

Bzgl. der Unterbringung in einer Anstalt verweise ich mal auf „Anna“, denn das hat „Belle“ ja dort schon umgesetzt.

Gruß, ein schönes Wochenende und weiterhin viel Spaß mit der Story

Der_Leser
111. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Redballgagged89 am 12.03.22 02:11

Schade. Vielleicht kann man eine knebelung und windeln einbauen. Ja Anna hab ich gelesen, aber das war doch selbst mir viel zu hart. Und auch keine zwischenzeitlichen happy ends. Kayla wurde ja über mehrere jahre rechtlos. Dann wurde amanda bestraft und es war wieder ein "normales" leben. Dann aber wieder eine "horror-story" und dann wieder "normal". So diese art der wendungen fesseln mich dies zu lesen. Aber bei Anna wars nach der anstalt nur noch folter pur und auch viel zu krass und ohne wendungen. Das ist zumindest für mich ermüdend.
112. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 13.03.22 09:43

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 10: Die Freundin

Kapitel 7: Die App

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Wir könnten in der Mal zum Italiener gehen?“, meinte Sandy noch im Wagen.

„Keine Ahnung, ich war schon lange nicht mehr in einem Restaurant, aber wenn du meinst.“

„Klar, ich lad‘ dich ein. Du hast ja sicher nicht mal Geld dabei. Außerdem hab‘ ich einen Bärenhunger nach dieser Anstrengung, haha!“

„Ja du hast ja gesagt, ich bräuchte nichts mitnehmen. Ich sag‘ dann schon mal „Danke“. Aber weißt du, ich sollte wohl nichts schweres Essen, nach dieser Nacht.“

„Ja klar, du, wie wäre es denn mit Spagetti mit Pesto? Das nehm‘ ich da oft. Und noch einen kleinen Salat vorne weg?“

„Das hört sich gut an.“

Sandy fuhr in die Tiefgarage und wir fuhren mit dem Aufzug ins zweite Obergeschoss. Es war zwar Sonntag, aber die Restaurants in der Mal waren geöffnet. Es war nicht viel los. Man wies uns einen Platz zu und Sandy bestellte für uns beide. Wir entschieden uns für ein Mineralwasser als Getränk.

Ja, das war nicht schlecht, dachte ich, Italiener statt Kraftfutter. Ne, den Schweinefraß wollte ich nicht wieder.

„Ich muss noch auf die Toilette bevor das Essen kommt“, sagte Sandy: „Passt du auf unsere Sachen auf?“

„Sicher, geh‘ du ruhig.“

Ich saß allein am Tisch und dachte gerade wieder an den Bauernhof und die Millers. Wie würde das mit dem Prozess bloß werden? Plötzlich klingelte Sandys Smartphone. Sie hatte es einfach auf dem Tisch liegenlassen. Ich schaute auf das Display. Vor dem Hintergrundfoto auf dem ihre beiden Kinder abgebildet waren, es musste schon ein paar Jahre alt sein, wurde „Tom“ als Anrufer angezeigt. Ich dachte mir, was soll‘s und ging einfach rann.

„Hi, du wie war denn der Morgen mit der wilden Kayla? Hattet ihr euren Spaß? Gibt‘s was zu berichten?“

„Hi, hier ist die wilde Kayla.“

Man „hörte“ zunächst ein Schweigen auf der anderen Seite der „Leitung“.

„Oh eh, .. ja eh, … sorry Kayla, kann ich Sandy sprechen?“

„Nein, Sandy ist auf die Toilette gegangen. Wir sind in die Mal gefahren und wir sind dort zum Italiener.“

„Ach so, und was ist mit den Kindern?“

„Sandy, hat die Nanni angerufen. Wir sind bestimmt bis 16:30 unterwegs. Die Nanni will eure Kleinen um 17:00 Uhr wieder zurückbringen.“

„Okay, das ist kein Problem. Ich bin um ungefähr vier Uhr wieder zu Hause. Das passt schon. Macht euch noch einen schönen Tag!“

„Danke Tom, aber der hat schon schön angefangen. Aber das wolltest du doch von Sandy wissen, oder?“

„Eh, ja also, sie hat da gemeint, dass ihr vielleicht euren Spaß haben wolltet und da wollte ich euch nicht im Wege stehen.“

„Das ist nett von dir Tom, aber den Spaß den du meinst, den haben wir gehabt. Frag‘ Sandy heut‘ Abend doch mal, was sie so vom „Wäsche aufhängen“ hält.“

„Wie, ich versteh‘ nicht?“

„Frag‘ sie einfach, du wirst‘s dann schon sehen.“

„Okay!“

„Und übrigens, dass mit „Deep-Throat“, da müssen wir kucken. Garantieren kann ich dabei für nichts Tom.“

„Okay Kayla, es war ja so, wie eh ….“

„Ich weiß schon Tom, aber kein das ist Problem. Ich schau mal, was ich für den Herren der Schöpfung so tun kann.“

„Ja, … eh … Danke.“

„Soll ich ihr was ausrichten? Soll sie zurückrufen?“

„Ne du, das passt jetzt schon. … Eh, übrigens einen guten Appetit euch beiden.“

„Danke Tom, Tschüss.“

„Ciao Kayla.“

Ah der Tom, dachte ich, während ich auflegte, er ist eben auch nur ein Mann. Dann kam Sandy um die Ecke, als ich gerade ihr Handy wieder zurücklegte.

„Hat wer angerufen?“

„Ja, dein Mann.“

„Und, was wollte er? Hast du ihm was gesagt?“

„Ne nicht viel, nur das wir in der Mal beim Italiener sind, die Nanni eure Kinder hat, du um zirka halb fünf wieder zu Hause bist, wir unseren Spaß hatten, er dich nach „Wäsche aufhängen“ fragen soll und dass ich wegen des „Deep-Throats“ leider nichts versprechen kann.“

„Waaasss, bist du irre oder was? Das doch kannst du doch nicht machen?“

„Wieso, dein Mann hat es dir doch erlaubt und der soll doch wissen wo wir stehen? Außerdem wolltet ihr doch keine Geheimnisse voreinander haben?“

„Schon, aber ich wollte ihm das schonend beibringen.“

„Keine Angst, ich bin doch deine Freundin. So ging‘s schneller.“

„Also jetzt bin ich platt.“

„Allora due spaghetti al pesto e due insalatine miste signore“, kam die Bedienung ums Eck.

„Danke, dass sieht gut aus. Einen guten Appetit Sandy!“

„Ja, den brauche ich jetzt auch, also ehrlich Kayla.“

Wir aßen gemütlich und nahmen noch einen Espresso danach.

Sandy sagte: „Es ist erst kurz vor eins. Was machen wir denn noch?“

„Mensch, ich hab‘ ja ganz vergessen zu Hause Bescheid zu sagen. Könntest du bitte anrufen?“

„Klar.“

„Ja hallo, ich bin’s Sandy. … Ja, Kayla ist bei mir. Wir sind schon in der Mal und waren beim Italiener. … Ja, war gut. Edith hör‘ zu, wir bleiben gleich hier. Du kommst doch nachher vorbei mit deinem Michael. … Ja, ihr könnt Kayla anschließend mit nach Hause nehmen. … Ja okay … Du hör‘ mal, du hast doch mal erwähnt, dass du da eine Akte, oder Unterlagen über Kayla hast. … Nein, das braucht dir doch nicht peinlich zu sein. … Hör‘ zu Edith, Kayla weiß davon und du musst ihr den Papierkram zeigen und zwar am besten heute noch. … Ne, das geht nicht, da muss sie jetzt durch. … Ja ist gut, ich sag‘s ihr. Bis dann!“

„Was hat sie gesagt?“

„Dass du stark sein musst, wenn du dir das wirklich reinziehen willst.“

„Oje!“

„Gleichstand Kayla, ich kann das nämlich auch, so die gnadenlose direkte Tour.“

„Das hab‘ ich auch gerade gemerkt, du Luder.“

Wir lachten und Sandy winkte der Bedienung wegen der Rechnung. Zehn Minuten später waren wir draußen.

„Und was machen wir jetzt?“

„Wir könnten noch einen kleinen Schaufensterbummel machen und danach noch ein bisschen in Richtung der Innenstadt laufen? Vielleicht gibt's da ja auch noch ein Eis für uns Mädels?“

„Ja, das machen wir Mami, Kirsche und Stracciatella, wie gehabt.“

„Genau!“

„Du schau mal der Laden da hinten, da gibt‘s super Sachen! Das Sommerkleid da zum Beispiel. Es ist ja schon Schlussverkauf. Du musst hier unbedingt unter der Woche noch mal herkommen.“

„Ja ich weiß, die haben auch geile Unterwäsche.“

„Echt, woher weißt du das?“

Ich warf einen tiefgründigen Blick in ihrer Richtung: „Woher wohl?“

„Upps, ach so, die Aktion mit Michael.“

„Volltreffer!“

Und dann wanderten wir umher, gingen noch in die Stadt und dann gab’s für uns Mädels noch ein Eis. Nun war es auch schon kurz nach Drei.

„Wann ist denn die Bestrafung dieser Eva?“

„Halb vier, sagte sie. Aber ehrlich gesagt, will ich nicht als Erster da sein, sonst müssen wir noch als Zeugen unterschreiben. Das machen wir nicht.“

„Nein, du hast recht.“

Aus der Ferne beobachteten wir das Zentrum des großen Platzes, wo über die letzten Jahre hinweg ein halbes Dutzend Pranger fest in den Boden eingelassen worden waren. Ja die Teile machten schon was her. Edelstahl mit den laut Vollzugsgesetz passend ausgerüsteten Ringen.

Auf der jeweiligen Mitte, also der Stelle, wo die Stange auf den Holm traf, befand sich jeweils eine römische Zahl aus Kupfer, die bereits Grünspan angesetzt hatte. Wir saßen in über fünfzig Meter Entfernung auf einer Parkbank am Rande des Platzes. Sandy spielte mit ihrem Handy und drückte mir eine kleine Broschüre mit irgendeinem unbedeutenden Inhalt in die Hand, damit es so aussah, als ob ich lesen würde und wir nicht als Schaulustige auffielen.

Mit der Zeit füllte sich der Platz.

„Nach Eva und Michael kommen um 17:00 Uhr gleich vier auf einmal dran.“

„Woher weißt du das denn Sandy?“

„Na hier aus der MPA.“

„MPA?“

„Na der „Monthly Punishment App“. Du lädst das Teil runter, registrierst dich, gibst die Location ein, dafür gibt es eine Suche und dann bekommst du die Info wo und wann eine Züchtigung stattfindet. Wow, einer der Kerle, die um 17:00 Uhr dran sind, hat aber eine ganz gemeine Gangsterfresse.“

„Das kann doch jetzt nicht sein Sandy?“

„Du warst wohl zu lange „Kuh“ Kayla. Klar, schau doch her!“

Und ich traute meinen Augen nicht. Ich schaute auf das Display: „Zeit: Heute 16:00 Uhr, Pranger IV, City-Mal, Rechtloser: Michael Tailor, Vormund: Edith Brown und dann noch diverse andere „technische“ Daten.

Die Welt war irre geworden, dachte ich.


113. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Redballgagged89 am 14.03.22 15:52

Ich lese gerne weiter. Wann kommt der nächste teil?
114. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 15.03.22 17:46

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 10: Die Freundin

Kapitel 8: Die Mal-trätierung

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Und als ich das dachte ertönte eine Lautsprecherstimme über den Platz:

„Sehr geehrte Damen und Herren, bitte nehmen Sie Ihre Bürgerpflicht war und tragen Sie sich als Zeuge bei den heutigen Züchtigungen ein ….“

Und dann folgte eine Aufzählung aller Bestrafungen, die heute noch durchzuführen waren. Natürlich war auf jeder Seite des Platzes oben an den Häuserfronten zusätzlich jeweils ein Schild mit dem Konterfei des Gouverneurs mit dem bereits bekannten Slogan angebracht.

Und als wir noch so taten, als ob wir anderweitig auf der Bank beschäftigt wären, füllte sich langsam der Platz. Plötzlich gab ich Sandy mit meinem Ellenbogen einen sanften Rempler in ihre Seite und sagte:

„Schau, da ist der Kinderwagen! Sie müssen da sein.“

„Ja du hast recht. Der Mann dort kettet die dicke Eva gerade an den dritten Pranger. Als wir uns sicher sein konnten, dass bereits genügend Unterschriften gesetzt waren, näherten wir uns.

„Hallo, ist das ihr Mann?“

„Ja, schön, dass Sie beide hier sind. Haben Sie denn schon unterschrieben?“

„Nein, wir haben uns leider etwas verspätet.“

„Macht nichts, wie ich gerade sehe, haben wir die notwendige Anzahl von Zeugen schon beieinander.“

„Schatz, das sind die beiden Damen, von denen ich dir erzählt habe. Wir sind uns auf dem Seerundweg begegnet.“

„Ach, meine Frau hat mir erzählt, dass sie von Evas Knicks so begeistert waren.“

„Ja, das sieht man selten. Schön, dass sie mitdenken. Ich hätte die Pose Ihrer Eva gerne nochmal gesehen, aber jetzt hängt sie ja schon. Schade!“, heuchelte Sandy.

„Ja, das tut mir leid, aber ich muss jetzt mal ran. Ich will ja Evas Schwabbelhintern nicht warten lassen.“

„Nein, das sollten sie nicht. Aber so wie der ausschaut, hat sie ja heute schon eine Ladung abbekommen.“

„Ja, sie hat die Babyflasche fallen lassen und die ist auch noch aufgeplatzt.“

„Nein, das war doch gar nicht so, die ist doch zugeblieben“, korrigierte ihn jetzt seine Frau.

„Liebling, ich weiß doch was ich gesehen habe. Du willst mir doch nicht widersprechen wollen, oder?“

„Aber natürlich nicht, mein Bester, da muss ich mich doch glatt geirrt haben.“

„Dass mit deinen Irrungen bekommen wir schon noch korrigiert, Schatz. Verlass dich drauf!“

„Ja Liebster, ich kümmere mich jetzt um unser Kind.“

„Ja, tu das was du kannst. Entschuldigen Sie mich meine Damen, aber die Pflicht ruft.“

Und dann hielt er die obligatorische Ansprache, stellte sich an die richtige Stelle und legte los. Er musste keine Probeschläge in der Luft machen. Er hatte wohl Routine und kannte seinen optimalen Abstand.

Während das Mädchen zählte und schrie, ihr dicker Hintern und ihre bereits nachlassenden Brüste nur so vor sich hin hüpften, warf ich noch mal einen Blick auf seine Frau. Und da konnte ich zwei Sachen feststellen. Sie hatte schon wieder ein neues Hämatom und zwar diesmal auf dem anderen Oberschenkel. Außerdem senkte sie ihren Blick in Richtung des Inneren des Kinderwagens. Da war mir alles klar. Das Kind brauchte keine Beruhigung, denn man hörte keine Babyschreie aus dem Inneren des Wagens. Die Frau nutzte das Kind als Alibi um nicht zuschauen zu müssen.

Einer der Zeugen machte die erste Überprüfung der Echtheit der Schläge. Da gab es auch keinen Zweifel. Dann ging es weiter. Der Vormund kannte keine Gnade. Er ließ schlauerweise keine Kampfsprüche, wie die alte Bishop los, aber dafür platzte der angehenden Krankenschwester ab dem fünfunddreißigsten Schlag die Haut auf. Ab dem vierzigsten Schlag war sie dann bewusstlos. Ihr Vormund ahnte das aber wohl schon, denn er hatte einen Eimer kaltes Wasser vorbereitet.

Seine Frau musste ihrem Gatten den Eimer reichen und er schüttete diesen seinem rechtlosen blutendend Opfer ohne Vorwarnung über den Kopf.

„Da bist du ja wieder mein Kind“, meinte er nun: „Können wir jetzt endlich weiter machen? Ich muss heute noch zu meinem Skat-Abend, dass weißt du doch.“

„Ja, bitte Sir, bitte lassen Sie sich von mir ja nicht aufhalten.“

Das ließ sich der Vormund nicht zweimal sagen und nahm die Bestrafung wieder auf. Er drosselte die Härte ein wenig, da er keinen zweiten Eimer Wasser dabei hatte. Sein Opfer sollte ja noch laufen können. Denn am Kinderwagen hingen noch die Handschellen, das hieß schieben und laufen sollte der blutige Hintern zum Schluss auch noch selbständig können.

Dann hatte Eva es überstanden. Aber hatte sie das wirklich? Wann würde sie das nächste Mal ein Fläschchen, oder das Babypuder fallen lassen? Ich hoffte inständig für sie, dass sie nicht gleich wieder so tollpatschig sein würde.

Sandy kam näher und flüsterte mir ins Ohr. Ich hab‘ gesehen, was ich sehen wollte, du auch?“

Und ich nickte zustimmend. Dann schauten wir zum vierten Pranger. Die Browns waren mit Michael bereits eingetroffen. Michael wurde von Roland bereits angekettet. Die Liste war auch schon voll. Ich sah wie Sandy kurz mit Edith redete während ich zu Michael ging.

„Hallo Michael, wie geht‘s dir?“

„Ah schön, dass Sie doch noch gekommen sind Ma’am. Ich war schon ganz verzweifelt.“

„Ich hab‘ doch gesagt ich komm‘. Wo soll ich mich hinstellen?“

„Ich weiß nicht Ma’am. Wenn Sie sich vor mich stellen, dann kann ich Sie sehen. Wenn Sie sich hinter mich stellen, dann haben die Leute nicht mehr so einen guten Blick auf mich. Ich hab‘ Angst Ma’am.“

„Ich weiß Michael. Denk an etwas Schönes. Ich stell‘ mich hinter dich. Ich will sehen wie hart Edith zuschlägt“, flüsterte ich ihm ins Ohr.

Dann ging ich hinter den Pranger und ergriff das Wort:

„Meine Damen und Herren, machen sie bitte Platz für den Vormund! Achtung, der Vormund braucht Platz!“

Ich hatte die Menge reingelegt. Die Leute wichen weiter zurück, als es notwendig war. Ich stellte mich mitten hinter Michael und blockierte somit die Anderen in ihrem Blick. Ich jedoch hatte jetzt den besten Platz. Ohne sie dazu aufgefordert zu haben, kam nun Sandy an meine linke Seite und Roland an meine Rechte. Die Beiden blockten die Menge damit zusätzlich.

Dann hielt Edith ihre Ansprache. Sie war kurz und ohne großen Enthusiasmus. Natürlich wusste ich, dass Edith sich bei der Züchtigung von Michael ihren Kick holte, aber große Ansprachen brauchte sie dafür nicht. Warum auch, sie wollte die Peitsche knallen und ihr Opfer schreien hören. Ich glaubte, ich müsste sie mal danach fragen, dachte ich. Aber zunächst wollte ich erleben, wie hart sie Michael ran nimmt. Ich hatte sie auch noch nie jemanden schlagen sehen. Ich hatte es bisher nur selbst zu spüren bekommen.

Edith stellte sich in Position. Maßnehmen war nicht notwendig. Und dann legte sie los.

„Ahh, eins, danke Ma’am“, zählte und bedankte sich nun Michael.

„“Ahh, zwei, danke Ma’am“.

Nicht schlecht, dachte ich. Ganz schön hart, aber nicht übermäßig. Sie teilte gut aus. Aber dann kam bei mir der Verdacht auf, dass es ihr eben nicht um den totalen Einbruch von Michael ging. Sie genoss es offenbar vor allem seine Schreie zu hören. Aber ganz sicher war ich mir dabei nicht.

Wow, ich sah wie Michaels Glied in seinen Ketten hing. Auch ihn erregte das wohl. Aber egal, er würde keinen Orgasmus durch ihre Schläge bekommen. Das konnte ich schon früh erkennen. Irgendwann waren wir bei zehn angelangt.

Nun kam die Aufforderung, die Echtheit der Schläge zu kontrollieren und ich reagierte sofort:

„Hier!“, schrie ich und hob meine Hand dabei hoch.

„Bitte“, nickte nun Edith.

Uns war beiden klar, weshalb ich das tat. Ich wollte, das Michael spürte, dass ich noch da war. Eine Berührung seiner Wunden, würde ihn zwar schmerzen, aber gleichzeitig würde es ihm meine Nähe demonstrieren. So ging ich zu ihm, fasste ihm an den Hintern und fuhr dann für die anderen Zuschauer unmerklich kurz an seiner Hinterbacke herunter. Es war ein verstecktes Streicheln:

„Die Schläge sind echt!“, sagte ich mit fester lauter Stimme, sodass es jeder der Anwesenden hören konnte.

Leider konnte ich das beim zwanzigsten Schlag nicht nochmal tun, denn die Vollzugsverordnung erzwang zwar keinen Wechsel des „Begutachters“, aber es wünschte diesen. Naja, vielleicht hatte ich nach dem vierzigsten oder dem fünfzigsten Schlag noch mal Gelegenheit dazu.

Aber schon ging es weiter. Michael war sehr tapfer aber dann fiel mein Blick jedoch unentwegt auf Edith. Ja, es bildete sich Schweiß auf ihrer Stirn aber sie stank nicht drei Meilen gegen den Wind, im Gegensatz zu dieser widerlichen Bishop.

Irgendwie fing ich an sie zu bewundern. Was für eine Figur Edith doch noch besaß. Und den Schlag den sie drauf hatte. Ja Edith, du bist wunderbar. Schlägst du mich in zwei Wochen auch so hart? Ja, bitte tu es. Ja, bitte leg‘ dann noch einen drauf. Ich weiß, dass du das kannst.

Bei mir musste es früher härter gewesen sein. Ich war damals aber auch noch gut im Training. Aber war ich das auch heute noch? Auf dem Bauernhof hatte ich ja kaum was abbekommen. In zwei Wochen würde ich es wissen. Ja in zwei Wochen wirst du es erst mir unbarmherzig besorgen und dann wird es Roland dir selbst so richtig geben Edith.

Wow Edith, du bist meine strafende Göttin der Schmerzen. Ich freue mich schon. Hoffentlich ist bald der Erste. Könnten wir das nicht vorziehen. Konnte denn niemand den armen Jungen losmachen und mich an seiner Stelle anketten. Bitte Edith, nimm mich, dachte ich.

Und dabei vergaß ich die Zeit. Ich sah Michael nicht mehr. Ich sah nur noch Edith, die Schweißperlen auf ihrer Stirn und die Peitsche. Und wie diese Peitsche knallte:

„Aaaaahh, 49, daaaanke, Maa’m.“

„Aaaahahhha, 50, danke Ma’m.“

Was, war es schon vorbei? Schade, das durfte nicht sein. Blödsinn, gut für den Jungen, aber schlecht für mich, da ich gerade so in Gedanken war. Nun sah ich, wie Edith und Roland zum Pranger gingen und Michael von seiner Fixierung befreiten. Er blutete nicht.

Sandy kam auf mich zu und sagte:

„Kayla, hier nimm das Taschentuch, ich stell‘ mich vor dich. Komm wir geh‘n zum Pranger II rüber, da ist niemand.“

„Wieso, was ist denn los Sandy?“

„Komm‘ mit mir rüber!“

„Was ist denn los, Sandy?“, fragte ich sie nochmals, als wir am Pranger II angelangt waren.

„Kayla, nimm‘ das Taschentuch und trockne dir die Beine ab!“

„Oh Scheiße!“ und da war wieder der Feuermelder in meinem Gesicht.

„Nicht so laut Kayla, es hat praktisch noch niemand mitbekommen.“

Sie stellte sich vor mich und ich griff mir kurz mit dem Tuch zwischen meine Beine. Mein Saft lief die Innenseite meiner Schenkel herunter, denn ich hatte ja kein Höschen an.

„Danke Sandy, das hatte ich noch gar nicht bemerkt.“

„Schon gut. Gehst du bitte gleich mit den Browns mit. Ich fahr‘ jetzt nach Hause. Mit Roland hab‘ ich übrigens vorher kurz gesprochen. Er redet mit Edith und wir machen eine Besprechung.“

„Oje, ach so. Da war ja noch was. Ja, das musste wohl sein.“

„Und du?“

„Ich brauch‘ eine Pause. Für heute reicht‘s mir.“

„Grüß mir Tom und die Wäscheklammern Sandy!“

„Gib du jetzt bloß Ruhe Kayla! Marsch nach Hause mit dir meine Große!“ und dann winkte sie mir lächelnd zu und verschwand in Richtung Drehtür ins Innere der Mal.

Ich ging zu den Dreien: „Geht‘s Michael?“, fragte ich ihn.

Michael sagte nichts, aber Edith meinte für ihn: „Der Junge war sehr tapfer. Ich bin stolz auf dich Michael. Das muss nicht mehr besser werden. Das war sehr gut“, lobte sie ihr Opfer.

„Dannnke Ma’am“, kam nun aus dem Mund des Jungen, während Roland ihn stützte.

„Kommt, wir gehen zum Wagen!“, schlug Roland nun vor.

Und so gingen wir langsam, aber doch bestimmt in Richtung der Drehtüren bis wir schließlich in der Tiefgarage angelangt waren.

„Es tut mir leid Michael“, meinte nun Edith, „aber du wirst dich im Auto auf deinen Hintern setzen müssen.“

„Ja ich verstehe“, antwortete Michael: „Es wird schon gehen.“

Während nun Roland dem Jungen, der einen halben Kopf größer als er selbst war, auf den Rücksitz half, kam Edith zu mir und flüsterte:

„Kayla, in zwei Wochen kommst du mir nicht so leicht davon!“

Ich sah in ihre Augen. Trotz des schalen Lichts der Tiefgarage konnte ich wieder dieses Funkeln in ihren Augen erkennen. Dieses hatte ich seit Jahren nicht mehr bei ihr gesehen. Ich freute mich und ich wurde schon wieder feucht. Gut, dass ich noch Sandys Taschentuch in meiner Hand hielt.

Edith setzte sich auf den Beifahrersitz. Ich saß auf der Rückbank des Kleinwagens und Michael litt neben mir.

„Roland, fahr los!“, befahl Edith.


115. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 17.03.22 21:45

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 11: Die Prozessvorbereitung

Kapitel 1: Die Akte

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Zu Hause angekommen, stiegen wir Frauen aus und Edith meinte: „Roland, begleitest du Michael in den Keller?“

„Bring ihn doch in mein Zimmer Roland. Ich kümmere mich um ihn.“

„Wenn er erstmal in deinem Bett liegt, dann bringst du ihn da heute nur noch mit der Peitsche raus“, wandte Edith ein: „Und das willst du doch nicht oder?“

„Natürlich nicht, er hat heute sicher genug von dieser Medizin bekommen. Aber das ist mir egal, ich leg‘ mich auch in sein Bett im Keller. Das macht mir nichts, wie du weißt.“

„Okay, das ist deine Entscheidung“, akzeptierte dies Edith.

Roland half nun Michael die Stufen hoch ins Obergeschoss. In meinem Zimmer angekommen, legte Michael sich vorsichtig in mein Bett, aber natürlich auf den Bauch.

Edith kam kurze Zeit später nach und brachte die Wundsalbe mit: „Hier, das wird er brauchen.“

„Danke Edith, ich mach das schon.“

Dann waren die Beiden weg.

„Soll ich dich einschmieren?“, fragte ich den Geschundenen.

„Ja bitte Kayla, danke, dass du das machst.“

„Ist doch klar.“

Und schon fing ich an die Salbe auf seinem Hintern zu verteilen. Was war das für ein Männerhintern! Der hatte super Muskeln, dachte ich. Das könnte mir schon gefallen, auch wenn er gerade eben nicht mehr besonders gut ausschaute.

Ich machte dies gerade sehr sorgfältig, als ohne Vorwarnung die Zimmertüre nochmals aufging. Es war Roland.

„Hier Kayla, Edith hat gesagt, dass ich dir diese Mappe bringen soll. Sie meinte Sandy hat verlangt, dass wir dir das zeigen.“

„Leg‘ sie doch bitte auf den Schreibtisch!“

Er tat es und verließ wieder das Zimmer. Dabei warf er noch einen Blick auf die nun vor Salbe rot glänzende Rückseite von Michael:

„Das wird schon wieder mein Junge.“

Ich machte noch kurz weiter und hätte zum Schluss beinahe auf den knackigen Hintern geschlagen und gesagt:
„Jo mein Großer das hätten wir.“

Ich bemerkte aber noch rechtzeitig, dass dies nicht nur blöd sondern vor allem schmerzhaft gewesen wäre.

Dann verließ ich das Zimmer um mir im Bad die überschüssige Salbe von der Hand zu waschen. Ich war sogleich zurück und setzte mich an den Schreibtisch. Es handelte sich um eine bereits relativ abgeriebene Büromappe. Darauf waren handschriftliche Notizen zu erkennen, die ich aber nicht lesen konnte. Ah, dies könnte das Kürzel von Bob sein, dachte ich. Er hatte diese Unterlagen vermutlich in die Finger bekommen. Auf dem Umschlag selbst prangerte in großen Buchstaben „KAYLA O’BRIAN“.

Sollte ich mir das jetzt wirklich anschauen? Edith wollte das ja nicht. Aber dann wieder mal Roland vorschicken, wenn einem was peinlich ist. Sie hatte diese Unterlagen sicher schon bevor sie mich aus Kuba befreit hatte. Warum sollte ich das nicht sehen? Aber Sandy meinte ja, dass es gut wäre, wenn ich alles wüsste. Wem glaubte ich jetzt, Sandy oder Edith? Egal, das Teil lag nun vor mir und ich bin eine Frau und die war eben neugierig. Also los!

Als Erstes kamen mir lose Zeitungsausschnitte entgegen. Das durfte doch nicht wahr sein, dachte ich. Edith musste offenbar alles gesammelt haben, was es über mich gab. Da war ein Ausschnitt, der sich doch tatsächlich mit meinem ersten Prozess, bzw. meiner Verurteilung beschäftigt hatte. Da kannte mich Edith ja noch nicht einmal. Es war auch ein Farbausdruck aus dem Internet, der heruntergeladen und ausgedruckt worden war. Ja, Edith hatte recherchiert. Das Blatt passte nicht in die Mappe und war gefaltet worden. Ich sah nur die untere Hälfte.

Ich drehte es um. Da stand „Maßlosigkeit muss bestraft werden“ und als Untertitel: „Die 18-jährige Kayla O’Brian ist die erste Rechtlose von New Mexico – Endlich: Das neue Gesetz findet Anwendung!“ Darunter waren zwei Fotos abgedruckt. Auf dem ersten Bild sah man mich, wie ich im orangenen Overall durch die Gerichtsdiener in den Saal geführt wurde. Das zweite Foto zeigte mich von vorne mit meiner Glatze und beringt, wie ich am Pranger hing und auf meine Fahrt ins Lager wartete. Als ich das sah, wusste ich, warum Edith nicht wollte, dass ich mir das ansah.

Ich schrie: „Ahhhh, nein!“

„Was ist los Kayla?“

Mein Aufschrei rief wohl Michael auf den Plan.

„Nichts, bleib ruhig liegen!“

Das hielt ihn im Bett. Ich schaute nun weiter. Dann kam ein zweiter Zeitungsausschnitt aus der überregionalen Zeitung: „Rechtlos: 18-jährige verliert Bürgerrechte nach Verkehrsunfall.“ Dieser Artikel war sachlicher und verhielt sich relativ neutral. Das Foto zeigte zwar nur meinen Oberkörper, aber dafür füllte mein kahl rasierter Kopf und meine beringte Brust fast eine Hälfte des gefalteten Papierbogens aus. Ich blätterte um.

Jetzt war die Boulevard-Presse dran. Auf der Ecke mit dem Datum stand eine Notiz: „Ein Geschenk von ihrer alten Freundin Lydia Bishop. Waaasss, kannte Edith dieses Luder doch näher? Das Blatt war eine Originalseite und doppelt gefaltet. Als ich das Blatt geöffnet hatte, traute ich meinen Augen nicht: „Rechtlosigkeit für Alkoholfahrt!“ Der restliche Text war belanglos, aber das Foto zeigte meine beringte Vagina in doppelter Originalgröße. Ich bekam am Schreibtisch einen Heulkrampf.

„Kayla, was ist los?“

Michael hatte sich aus dem Bett gekämpft und stand nun hinter mir. Er sah von oben auf die vor mir auf dem Schreibtisch entfaltete Zeitungsseite.

„Wow geil, was für eine fo***e! Sieht so eine rechtlose Frau aus der Nähe aus? Moment, warte, ich muss mal wo hin fassen. Kannst du das wegtun, das ist nichts für mein bestes Stück? Aber warum weinst du denn? Du warst doch auch mal rechtlos. Dass kann dich doch dann nicht mehr so schockieren?“

„Du Schwein, du elendiges Dreckschwein!“

„Was ist denn los Kayla? Ich dachte wir wären Freunde?“

„Auf die Knie du Schabe! Ich heiße Ma’am. Du nennst mich nie wieder Kayla! Verstanden, du Arschloch?“

„Aber was ist denn los Kayla, eh Ma’am?“

Kaum hatte er das gesagt, hatte ich ihm mit voller Wucht Eine gescheuert.

„Auhh Ma’am, was ist denn los? Was habe ich Euch denn getan?“

Als Antwort auf diese unverschämte Frage bekam er eine noch härtere Backpfeife auf die andere Wange.

„Du hast zu schweigen Sklave!“

Endlich sagte er nichts mehr. Ich packte ihn mit zwei Fingern am Ohr und zwang ihn somit aufzustehen.

„Komm her, du Sau! Schau dir das Foto nochmal genau an! Fällt dir da was auf? Du darfst sprechen, du Mistkerl!“

„Ma’am, das ist eine sehr schöne Vagina. Die äußeren Schamlippen bedecken perfekt die Inneren. Da ist nur ein kleiner Schönheitsfehler. Da ist ein kleiner Leberfleck auf der Schamlippe.“

„Und, was hast du bei der Anprobe in der Umkleidekabine gesehen, du geiler Bock du?“

„Oh nein Ma’am, ist das etwa eure Vagina?“

Er viel wieder auf die Knie: „Bitte vergebt mir Ma’am. Ich habe mich im Ton vergriffen.“

Er beugte sich nach vorne und fing an meine Füße zu küssen:

„Bitte bestrafen Sie mich Ma’am.“

Er drehte sich auf dem Boden kniend um und bot mir sein bereits geschundenes Hinterteil zur weiteren Bestrafung an. Sein Geschlecht trat provokativ zwischen seinen Beinen hervor. Aus dieser Position konnte man deutlich den Ring am Ansatz des Hodensacks erkennen, der über einen zweiten Ring mit dem dritten Ring, dem Penisring verbunden war. Der Schlitz auf der Eichel war deutlich erkennbar, da der Penisring die Vorhaut an dieser Stelle zurückschob.

Für eine Sekunde dachte ich darüber nach, ob ich diesem Dreckstück doch noch ohne weitere Ansage unbarmherzig in die Kronjuwelen treten sollte. Aber ich besann mich eines Besseren, kniete mich neben ihn und streichelte ihm über seinen kahlen Kopf.

„Komm hoch, du dummer Hund! Du kannst nichts dafür, dass du ein Mann bist. Ich hab‘ überreagiert. Das bin nicht ich. Kayla ist zurück ja! Bitte beruhig dich Michael ja!“

Da kam er hoch und uns beiden standen die Tränen in den Augen. Wir knieten nun beide nebeneinander auf dem Boden und er wagte es mich zu umarmen. Das war eigentlich eine Todsünde für einen Rechtlosen.

„Es tut mir so leid Kayla. Das wusste ich nicht. Was ist denn das für ein Foto?“

„Ein Zeitungsartikel über meine Verurteilung.“

„Waaasss, woher hast du das?“

Das sind Unterlagen über mich, die Edith wohl zusammen getragen hat.

„D-d-darf ich sie sehen?“

„Nein, das will ich nicht. Und das ist wohl auch nicht gut für dein Teil da unten.“

„Da hast du wohl recht, aber das Teil sagt meinem Gehirn, dass es die Fotos sehen will.“

Ich überlegte und dachte mir, dann musst du aber viel Kraft zum nach unten drücken deines Schwanzes aufwenden, du kleines Ferkel. In diesem Fall ist es schon blöd, wenn ein Mann mit seinem Schwanz denkt, ha-ha.

„Okay, aber keine solchen Sprüche mehr ja!“, willigte ich schließlich ein.

„Okay!“

„Und du nimmst mich in den Arm, wenn da noch einmal so schreckliche Sachen rauskommen ja?“

„Sicher, dafür bin ich ja da.“

„Wirklich?“

„Okay, dafür bin ich auch da.“

„Na, wenigstens bist du ehrlich.“

„Ich bin immer ehrlich Ma’am, eh Kayla.“

„Das solltest du auch sein, denn ich habe mir gerade überlegt, als du so vor mir auf dem Boden gekniet hast, ob ich dir deine Eier doch noch eintreten sollte.“

„Ooohh, da habe ich aber dann wohl Glück gehabt, dass das wohl nicht so dein Ding ist Kayla.“

„Da sagst du was Michael. Da sagst du was.“

„Können wir jetzt bitte schauen?“

„Aber eine Hand bleibt zwischen deinen Beinen. Ich will beim Lesen nicht dauernd, dieses Stöhnen- und diese Aua-Geräusche hören, verstehst du?“

„Ja okay!“

„Also, ich setz‘ mich hin und du stellst dich hinter mich. Weil mit Sitzen wird das bei dir wohl heute nichts mehr werden oder?“

„Das stimmt.“

„Du Kayla?“

„Was?“

„Du, eine geile Fotz…, eh Vagina ist das aber schon.“

„Du Vorsicht Freund, oder du leistest Johnny doch noch Gesellschaft.“

„Hä, wieso Johnny?“

„Na, du weißt doch was diese alte Fettel Bishop gesagt hat?“

„Ne was?“

„Die hat doch zu Johnny gesagt, dass es Eier mit Speck gibt, wenn er nicht pariert, weil sie den Speck noch zu Hause hat und die Eier Johnny mitbringen würde.“

„Uuuii“ und mit diesen Worten hielt sich Michael gleich beide Hände vor sein Gemächt.

„Besser ist es vielleicht, wenn du beide Hände da unten behältst.“

Und dann zeigte ich mit meinem Finger auf den Vermerk auf der Ecke der Seite „Lydia Bishop“.

„Keine Angst Michael, ich hab‘ vorher extra geschaut. Edith hat keinen Speck mehr im Kühlschrank.“

Jetzt wurde Michael ganz blass.

„Das war ein Witz du geiler Bock.“

Und schon schmunzelten wir beide.

„Los, jetzt zeig mir endlich was da noch so drin ist!“

Öha, dachte ich, der Arme ist jetzt voll drauf. Jetzt war ich froh, dass er weggesperrt war und beide Hände zum Drücken brauchte, anstatt dass er mich befummeln konnte.

Es kam ein weiterer Artikel zum Vorschein. Hier ging es um den Prozess nach der Rückholung von Kuba: „Rechtlose nach 10 Jahren wieder frei“ und „Zu Unrecht rechtlos“. Aber als ich das Blatt entfaltete traute ich meinen Augen nicht. Das war nicht ich, nein der Leser wollte wohl immer nackte Tatsachen sehen. Es war Amanda am Pranger mit meinem ehemaligen Ring und den Spuren, die die erste Züchtigung auf ihrem Körper hinterlassen hatte. Man konnte sie nur erkennen, wenn man sie wirklich kannte, da ihre blonde Mähne fehlte. Während ich versuchte den Artikel zu lesen fing Michael an:

„Ich dachte es geht um dich, aber das bist nicht du. Wer ist das?“

„Amanda!“

„Wie, das ist diese Amanda von der du mir erzählt hast?“

Ich bestätigte dies und dann teilte ich ihm noch folgendes mit. Das was er heute von Edith erleiden musste ist aus meiner Sicht nur eine kleine Streicheleinheit gewesen. Was ich durch Amanda und in Kuba erlitten hatte, das sollte er besser nicht ausprobieren wollen, da es von dort eigentlich keinen Weg mehr zurück geben würde. Ich riet ihm deshalb eindringlich sich anzustrengen und den Notendurchschnitt zu schaffen.

Da sah ich wie bleich mein geiler Freund mit seinen beiden Händen an seinem nicht mehr ganz so kleinen Freund plötzlich wurde.

Ich faltete das Blatt wieder zusammen und schaute, was es da sonst noch gab. Gut, da waren dann noch einige Zeitungsartikel, aber dann kam ich zum eigentlichen Inhalt der Akte. Es war ein Schnellhefter. Offenbar waren es aber nur Kopien, denn alle Seiten und auch die darauf enthaltenen Fotos, wie ich gleich feststellen musste, waren offenbar einfach lieblos durch einen Bürokopierer gejagt worden. Die Qualität der Bilder war deshalb nur mäßig. Aber die Fotos reichten aus mir wieder die Schamesröte ins Gesicht zu treiben, vor allem da ich wusste, dass mir Michael immer noch von oben über die Schultern schaute.

Ich traute meinen Augen nicht. Auf den folgenden Seiten wurde ich medizinisch und sozusagen technisch völlig auseinander genommen. Neben Blutwerten und Körpermaßen gab es eben auch fotokopierte Ausschnitte von meinem Körper. Diese Informationen hatte Bob sicher aus den Justizakten bekommen. Und dann wurden offensichtlich Kopien an Regierungsstellen verfasst, um über die Durchführbarkeit und Wirksamkeit der an mir durchgeführten Maßnahmen Bericht erstatten zu können.

Da stand zum Beispiel:

- Entfernung der Haare nach Maschinenrasur in 1 Minute und 4 Sekunden.
- Anschließende Nassrasur in 2 Minuten 43 Sekunden.
- Durchführung des dauerhaften Körperenthaarungsbades: 1 Stunde
- Dauer der gesamten „Straf-Beringung“: 25 Minuten.
- Separate Betäubung nicht notwendig, da Vollnarkose durch vorausgehende Knock-Out-Injektion.
- Penetration nach Beringung ausgeschlossen. Überprüfung durch lediglich 2 Zentimeter starken 20 Zentimeter langen Dildo erfolgt.
- Nasenring-Belastbarkeitstest erfolgreich durchgeführt: 10 Kilogramm Gewicht getestet
- Vaginalring-Belastbarkeitstest erfolgreich durchgeführt: 10 Kilogramm Gewicht getestet

Auf einer weiteren Seite fand ich eine Stellungnahme des Lagerkommandanten. Dieser wurde von der Regierung aufgefordert mitzuteilen, in wieweit die monatlichen Züchtigungen bei einer Züchtigungszahl von 50 Schlägen weiterhin dauerhaft durchführbar wären um innerhalb von 24-Stunden nach Vollendung der Züchtigung ein Weiterarbeiten der Verurteilten zu ermöglichen. In seiner Antwort hieß es: Die Rechtlose ist auch nach einer bereits verstrichenen Haftzeit von 6 Monaten uneingeschränkt monatlich mit 50 Schlageinheiten belastbar. Er bat darum alternative Peitschen und Strafinstrumente zu Testzwecken verwenden zu dürfen. In einem Antwortschreiben wurde ihm dies aber verweigert.

Dann klappte ich die Akte einfach zu. Es reichte mir. In diesen Papieren ging es nicht mehr um einen Menschen. Hier wurde eine Sache beschrieben. Aber das war ich ja auch zu dieser Zeit gewesen, eine Sache, denn ich war rechtlos. Und ein Teil von mir würde dies wohl für den Rest meines Lebens bleiben.

„Kayla, was ist los? Da ist doch noch mehr. Ich will das sehen.“

Ich drehte mich auf dem Stuhl sitzend um und blickte zu ihm auf. Mein Blick musste vernichtend gewesen sein.

„Schon gut Kayla, soll ich auf mein Zimmer gehen? Ich kann ja wieder laufen?“

„Ja, das solltest du tun mein Freund. Das ist eine sehr gute Idee. Lern‘ noch schön und dann träum‘ was Schönes. Was ist mir egal, aber du solltest jetzt gehen. Und sag‘ Edith, dass ich kein Abendbrot mehr brauche. Ich bleib‘ gleich hier oben auf meinem Zimmer und leg‘ mich hin.“

Schon war er weg. Auf einen Gruß verzichtete er. Das war wohl auch besser so. Ich selbst ging noch auf die Toilette und machte mich anschließend kurz frisch. Dann zog ich mich aus und legte mich nackt in das von Michael leicht angeschwitzte Bett. Egal dachte ich, immer noch ein Fest im Vergleich zur Kloake auf Kuba.

Ich konnte nicht einschlafen. Die Eindrücke des Tages waren wohl einfach zu aufwühlend für mich gewesen. Mein Gott, was hatte ich heute alles erlebt. Wenn dies jetzt immer so sein würde, dann würde ich das wohl nicht mehr lange machen und dann überlegte ich:

- Übergabe meines Mageninhalts an die Toilette meiner Freundin Sandy
- Gleichgeschlechtliche Oralsex-Einlage mit SM-Kick und unerfahrener Freundin
- Zweideutiges Telefonat mit dem Deep-Throat-Liebhaber Tom
- Sehr interessierter Zuschauer bei der Züchtigung der schwabbelnden Eva
- Weniger interessierter Zuschauer bei der Züchtigung des gezähmten Michael
- Bewunderung der transpirierenden Domina Edith bei ihrem Hobby
- Salbung des gebändigten Hengstes Michael zum heiligen Arschloch
- Pornoheftstudium mit sabberndem Rechtlosen auf Tuchfühlung

Was für ein Tag! Ich fasste mir zwischen die Beine. Ah, du bist ja schon wieder bereit, meine Kleine. Nein, nein, keine Angst du bekommst nicht schon wieder Haue, auch wenn du immer so gierig danach bist.

Jaja, ist ja gut, Mami kümmert sich um dich. Ja klar, ich hab‘ doch schon bemerkt, dass du schon schön saftig bist. Oh ja und in der Mitte, da, ja da bist du schon wieder so schön hart. Ui, ja, das will meine Kleine haben, aber wart‘ mal meine Kleine, da sind doch noch deine beiden großen Freunde. Ja nicht wahr, ihr seid so schön groß geworden. Jaja, genauso, wie euch die Mami schon immer haben wollte. Was ist denn schon wieder? Ja die Mami kümmert sich um euch alle. Aber dann lasst ihr mich schlafen ja, versprochen! Hoho, ja, ja, ja, jetzt wollten wir es aber gemeinsam wissen.

Ja, da liegt doch ab und zu auch so ein Junge in diesem Bett. Was? Ja, ihr habt recht, scheiß doch diesen Schwanzträger an. Jaja, Mami weiß schon, den hättest du jetzt gerne meine Kleine, aber weißt du, der kann gar nicht. Der ist stillgelegt. Der ist außer Betrieb sozusagen. Ja, das glaubst du nicht? Hoho, ja, der bekommt Keinen hoch. Mit dem kannst du nicht spielen. Ja der würde auch gerne, aber der kann nicht. Komm vergiss den, den brauchen wir nicht. Komm, jetzt komm schon und du da oben machst auch mit, ja ich helfe euch und ihr helft jetzt gefälligst Mami. Was du willst jetzt doch noch ein paar drauf? Ne jetzt nicht, jetzt, ja, jetzt, haltet die Klappe, ja und ja und …. AAAAAHHHHHH.

So jetzt schlaft gut ihr drei. Mami schläft jetzt und ihr gebt Ruhe, sonst gibt es Morgen die Peitsche, ja die Peitsche, ja, genau die mit den neun Enden. Ja die wollt ihr haben? Na dann, dann werde ich morgen mal mit Edith reden und die wird euch dann schon weiter helfen und jetzt ist aber endlich Ruhe … Mhm, mhm, mhm, ja ein Schaf, noch ein Schaf und noch ein Schaf und … , chrrr, chrrr, chrrr … … … .


116. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Valerie03 am 18.03.22 15:12

Hallo Der_Leser und Thor1984

Zunächst wollte ich mich bei euch bedanken. Ich habe lange Zeit die Geschichten von Belle gelesen und freue mich wirklich sehr, dass ihr die Kayla Story weiterentwickelt habt. Vor allem weil Belle selber leider keine Fortsetzungen mehr schreibt.

Den Usern die das Original mögen, ist eure Weiterentwicklung vielleicht etwas zu harmlos, aber wie bereits richtig erkannt wurde, macht es keinen Sinn wenn Kayla andauernd halb tot gefoltert wird.

Ich habe zwar auch Kritik, aber lasst mich sagen, dass das jammern auf sehr hohen Niveau ist. Ein Punkt ist eigentlich eine Kritik am Original, wo ich mir gewünscht hätte, dass das in der Fortsetzung anders gemacht worden währe. Mich stört wie schnell Kayla altert. Ich hätte aus den 5 Jahren auf Kuba 3 und aus den 3 Jahren auf dem Bauernhof 2 gemacht, dann währe Kayla statt 30 erst 27. Ich finde das aus dem Grund besser, weil es dann noch mehr Möglichkeiten im U40 Alter gibt, die Story weiterzuentwickeln.

Der Zweite Punkt ist das aktuelle Verhalten von Kayla, sie scheint aktuell auf alles geil zu sein was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Dadurch kann man viele Handlungsstränge entstehen lassen, aber diese wieder zusammenzufügen stelle ich mir schwierig vor. Vielleicht kann Edith unserer dauergeilen Kayla einen Keuschheitsgürtel anlegen? Würde mir gefallen wenn sie mal ne Zeit frustriert bleiben muss .

Nun, ich wollte mich eigentlich nur mal als Fan der Story outen und durch ein kleines Feedback euch motivieren weiter zu machen. Ich freue mich auf weitere Kapitel.
117. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 19.03.22 19:29

Hallo Valerie !

Ich freue mich total, dass sich mal jemand „outet“, dass ihm die Story gefällt. Ich weiß ja nicht wie viele Leute das lesen und wie das überhaupt so ankommt. Gut, dass es für Mache zu wenig „Hau drauf“ ist, das weiß ich ja nun auch schon.

Schön, dass dir das wohl überwiegend gefällt was ich so geschrieben habe. Letztlich ist es halt so, dass ich schon über einen gewissen Punkt raus bin und es letztlich meine Fantasie ist, die ich im Rahmen von Belles „Grund-Idee“ weiterentwickelt habe. Thor und ich sind und wir waren uns auch nicht in allem einig. Wir haben am Anfang darüber geredet in welcher Bandbreite bzw. in welchen Grenzen wir den „Charakter“ von Kayla weiterentwickeln. Also wo sind die Grenzen die niemals überschritten werden. Und damit meine ich jetzt nicht die Härte in der Story, sondern ich meine die Veranlagung von Kayla. Also nicht, was wir Kayla antun, sondern was Kayla selbst gefällt und was sie selbst ablehnt. Also was kann man machen und wie weit kann man gehen, dass Kayla noch die Kayla bleibt die Belle ursprünglich einmal geschaffen hat?

Aber die Idee war natürlich schon irgendwie, dass Kayla nach ihrer langen Zeit in der Haft irgendwo auch ihre sexuellen Freiheiten bekommt und diese auch ausleben darf. Unter Zwang steht Kayla ja irgendwo immer, immer noch, oder überhaupt, den mental ist sie ja nicht frei. Belle ging es primär um Demütigungen. Also primär wollte sie die Beschreibung von Demütigungen und sekundär die Beschreibung von Masochismus. Dass mit dem Keuschheitsgürtel war jetzt eigentlich nicht vorgesehen, aber man könnte es (wenn ich die Story über den Punkt weiterschreibe wo sie jetzt ist, was ich noch nicht weiß) für die Zukunft irgendwie natürlich noch in die Story einbauen. Aber ob es dann Kayla oder andere Spielfiguren treffen wird, das weiß ich auch noch nicht. Ich kann darauf jetzt nicht näher eingehen, denn das würde zu viel von dem verraten was ich schon fertig gestellt habe. Ich habe den Fokus in dieser Phase der Story auf den kommenden Prozess gelegt. Ferner natürlich auf eine Zukunft für Kayla. Ihre lange Haft hat sie geprägt und das wird auch immer ein Teil ihres Lebens bleiben und natürlich auch weiterhin in der Geschichte thematisiert.

Aber ich hätte da eine Frage, die Belle als Frau mir nie beantwortet hat (als wir setzen mal voraus, dass sie eine Frau ist, denn den Beweis ist sie mir letztlich schuldig geblieben). Und ich weiß auch nicht ob du eine Frau bist. Dein Pseudonym lässt zwar darauf schließen, dass du eine junge Frau bist, aber ob das so ist, das weiß ich nicht. Du gibst auch nicht an, ob du jetzt mehr Sub oder Dom bist. Das lässt du ebenfalls offen.

Also nun zu der Frage, bei der du mir vielleicht weiterhelfen kannst, aber dann solltest du logischerweise tatsächlich eine Frau sein, denn ich möchte weder angelogen noch gefoppt werden. Das habe ich für mich mit Belle irgendwo auch durch.

Belle hat mir mal auf Skype geschrieben, dass ich typisch männliche Ideen in die Story eingebracht hätte. Das betraf die Umarbeitung der ersten vier Teile. Den genauen Wortlaut ihrer Aussage weiß ich aber nicht mehr. Dieser „Vorwurf“ bzw. diese „Behauptung“ kam dann später nochmals von ihr.

Auf meine Rückfrage, was an meiner Umarbeitung denn jetzt typisch männlich sein soll, hat Belle mir nie geantwortet. Weißt du, wenn ich die „Geschichte der O“ nicht kenne würde, dann hätte ich gesagt, dass „Kayla 1.0“ (so heißt das Original bei mir in der Zwischenzeit) von einem Mann geschrieben worden ist, auch wenn die Story aus der Perspektive einer Frau erzählt wird. Also für mich wären alle Ideen der Originalstory immer „typisch Mann“ gewesen. Also Männer, die es geil finden Frauen zu erniedrigen. Ich kenne privat keine Frauen die auf Demütigungen stehen, also weder Sub noch Dom. Ich kenne privat nur Frauen für die das Thema Sex generell anrüchig ist (also man hat Sex aber darüber redet man nicht) und SM im Speziellen (darüber redet man erst recht nicht). Aus diesem Grund kann ich mir die Frage auch selbst nicht beantworten.

Wenn du mir einen Gefallen tun willst, dann beschreibe mir aus deiner Sicht zumindest eine Stelle in meiner Umarbeitung, die für dich als Frau typisch männlich ist. Also eine Stelle die Belle als Frau so niemals geschrieben hätte, die angeblich nur einer männlichen Fantasie entsprungen sein kann. Das sollte dann natürlich etwas sein, dass aus dem Bereich der Umarbeitung und nicht aus dem Bereich der Fortsetzung stammt, da es ansonsten ja keinen Vergleich gibt.

Ansonsten hoffe ich nochmals was von dir zu hören und natürlich viel Spaß bei der weiteren Story.

Gruß

Der_Leser
118. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 19.03.22 19:30

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 11: Die Prozessvorbereitung

Kapitel 2: Die Besprechung

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Die Morgensonne musste mich aufgeweckt haben. Ich streckte mich kurz im Bett und schaute auf die Uhr. Es war 8:30 und ich dachte: Zeit zum Aufstehen. Nach einem kurzem Besuch auf der Toilette und dem obligatorischen Schuss Wasser ins Gesicht zog ich mich an. Auf der Toilette bemerkte ich bereits, dass ich heute wieder Unterwäsche anziehen konnte. Der kurze Rock von Sandy gefiel mir, also zog ich ihn nochmals an.

Als ich in der Küche eintraf, waren Edith und Roland bereits beim Frühstücken. Auch Michael war anwesend. Es gab Kaffee mit Brötchen und Konfitüre. Nach einer kurzen Begrüßung meinte Roland:

„Sandy hat mich gestern auf dem Platz vor der Mal gefragt, ob wir eine Besprechung machen könnten, wie es mit dir und deiner Zukunft so weitergeht.“

„Oje, ich weiß, das war ihre Idee.“

„Sie hat aber Recht Kayla. Es muss sich was ändern. Du kannst dich hier erholen, aber du musst auch schauen, was du aus deinem Leben machst“, ergänzte jetzt Edith.

„Ich weiß, aber ich glaube Edith, dass es Sandy in erster Linie um mein, eh …. sagen wir es so, also … um mein Privatleben geht.“

„Ich geh‘ dann mal was lernen“, kam nun ohne Vorwarnung aus dem Mund des Rechtlosen.

Wir anderen schauten uns gegenseitig mit einem fragenden Blick an. Was war das denn jetzt, dachten wir wohl alle gleichzeitig?

„Wie geht’s dir denn heute Michael?“, fragte ich ihn dann doch noch.

„Ihm geht es doch schon wieder gut. Er kann schon wieder auf seinen vier Buchstaben sitzen“, antwortete stellvertretend für ihn sogleich sein Vormund.

„Das ist richtig Ma’am. Ihr habt das sehr gut hinbekommen.“

„Übung macht den Meister. Aber dann schau‘ jetzt mal, dass du Land gewinnst.“

„Natürlich Ma’am“ und er schloss die Tür hinter sich.

„So, jetzt ist er weg. Wie meinst du das Kayla? Privatleben?“, fragte Edith.

„Sandy fragte, wie das so mit mir weitergeht, ein Mann und Kinder und so … .“

„Ja, darüber sollte man durchaus mal nachdenken. Und dann ist da auch noch der Prozess der Millers.“

„Ja, auch das. … Wir hatten ein langes Gespräch, also Sandy und ich, … am See. Und sie meinte sie wollte mit meinen Freunden und mir darüber reden. Und wegen des Prozesses sollte natürlich auch Bob dabei sein.“

„Das ist gar keine so schlechte Idee und deshalb hat Roland heute früh schon Bob angerufen. Wir haben ja seine Mobilnummer. Er könnte um 14:00 Uhr bei uns sein. Wärst du damit einverstanden?“

„Ja klar, aber so kurzfristig? Was ist mit Sandy? Hat sie denn überhaupt Zeit?“

„Das klären wir sofort. Ihre Nummer ist auf meinem Gerät gespeichert. Warte!“

Sie wählte die Telefonverbindung von Sandy mit ihrem Smartphone.

„Ja hallo, hier ist Edith. … Ja, dir auch. … Wegen der Besprechung, die du gemeint hast. Roland hat mir davon erzählt und Bob hätte heute ab 14:00 Uhr Zeit. Würde das auch bei dir geh‘n? Wir müssten Bob bis 10:00 Uhr Bescheid geben, sonst verplant er den Tag anders. Ich meine wegen deiner Kinder. … Okay, super, dann bist du um Zwei da und wir rufen Bob an. Wenn alles klar geht, dann hörst du nichts mehr von uns. … Danke, Tschüss!“

„Was ist mit den Kindern?“

„Tom hat heute frei. Sie drückt sie ihm aufs Auge.“

„Okay, dann wird es also heute schon Ernst.“

„Ja so schlimm wird es schon nicht werden, mein Mädchen.“

„Ich weiß nicht, du warst am See ja nicht dabei Edith. Und sagt‘ mal, weshalb habt ihr mir denn diese Unterlagen nicht von selbst gezeigt?“

Jetzt sprang sofort Roland für Edith in die Presche. Edith war zwar eine taffe Frau, aber für die peinlichen Momente in ihrem Leben musste dann doch ihr Mann wieder ran:

„Du weißt doch, dass Edith nicht aufgeben konnte dich zu finden, weil ja deine Noten besser waren, als behauptet wurde. Und deshalb hat sie alles zusammengetragen, was sie gefunden hat. Es gab auch die Unterlagen, die Bob vom Gericht bekommen hat. Du weißt die Schwarz-Weiß-Kopien in dieser Akte. Als dann aber die Nachricht kam, dass du gestorben wärst, geriet das alles wieder in Vergessenheit.“

„Soso, aber was ist zum Beispiel mit der Aktion mit dem falschen Pfleger im Krankenhaus und den Spielchen von meinem Boss in der Firma. Das war alles nachher und ihr glaubt wirklich, dass mir das gut getan hat?“

Ich sah, wie die Browns nun beide die Köpfe hängen ließen.

„Meint ihr denn wirklich, dass das gut für meine Entwicklung gewesen ist? Ich dachte, ich wäre in der Zwischenzeit so was wie eure Tochter geworden? Machen denn Eltern so was mit ihrem Kind?“

„Hör‘ zu Kayla, wir waren doch beim Psychologen, und wenn ein Arzt das sagt, dann wird das schon richtig sein und … .“

Damit unternahm Roland den Versuch einer Rechtfertigung.

Ich fiel ihm aber ins Wort: „Meint ihr nicht, dass das ein Bisschen zu abgedreht ist. Weißt du denn eigentlich, was dieser Simson in der Firma von mir verlangt hat?“

„Nein Kayla, das wissen wir nicht wirklich“, kam es nun kleinlaut von meiner „Mutter“.

Und da erzählte ich ihm von den Schikanen in der Firma und dass dies den perversen Miller vermutlich erst auf den Plan gerufen hatte.

„Es tut mir leid Kayla. Ich schäme mich so. Das wollte ich nicht. Ich dachte das gefällt dir“, kam nun weinerlich von Edith: „Entschuldige bitte Kayla. Ja, du bist uns ans Herz gewachsen wie eine Tochter.“

„Aber dann sag‘ ich dir, dass ich so was nicht mehr will. Aber ich sag‘ dir auch, dass es total „GEIL“ war und dass mich das auch scharf gemacht hat.“

„Aber was willst du denn dann Kayla? Willst du das jetzt, oder willst du das jetzt nicht?“

„Das weiß ich nicht. Ich will es, weil es geil ist, aber ich will es nicht, weil mich das auch irre macht. Ach ich weiß das doch alles selbst nicht so genau. Ich will nicht nochmal als „Kuh“ enden.“ Und dann weinte ich bitterlich.

Endlich kam Edith und legte ihre Hand auf meine Schulter, da sie immer noch an der Küchenzeile stand und ich auf dem Stuhl saß.

„Aber willst du dann auch nicht mehr, dass ich dich schlage Kayla? Das wäre doch schade.“

„Mein Gott Edith, doch das will ich, weil ich dir gefallen will. Ich liebe dich und es macht mich auch „GEIL“. Aber ich will es auch nicht, weil es vermutlich nicht dazu führen wird, dass ich wieder normaler werde. Was ist denn eigentlich normal? Das weiß ich nicht mehr.“

„Ich glaube, wir sollten das hier abbrechen, bis die anderen Beiden da sind. Wir führen ja jetzt wohl genau die Diskussion, die heute Nachmittag bei der Besprechung stattfinden sollte“, meinte nun der bisher so schweigsame Roland.

Wir Frauen stimmten zu und man einigte sich darauf das Thema mit den Anderen zu besprechen. Ich wollte auf mein Zimmer gehen und mal schauen, ob ich Michael helfen konnte.

Ja, er kämpfte mit Mathe. Ich half dem Jungen gerne. Er war ein wenig schwerfällig im Denken, aber das sind Männer ja oft. Ich konnte ihm jedoch weiterhelfen. Auf seine Frage, was wir besprochen hatten, wollte ich aber nicht eingehen. Ich wollte meine Probleme nicht auch noch mit einem zwanzigjährigen rechtlosen nackten sexuell temporär unbrauchbaren Mann erörtern.

Um kurz nach Zwölf gab es von Edith ein Mittagessen und so für zwei Uhr hatte sie eine Kanne Kaffee vorbereitet, den Tisch gedeckt und ein paar Kekse aus dem Supermarkt bereitgestellt.

Dann klingelte es. Es war Sandy mit ihrem dicken SUV. Wir begrüßten uns und ich begleitete sie ins Wohnzimmer. Michael wurde angewiesen uns nicht zu stören. Wir einigten uns darauf auf Bob zu warten, bevor wir anfingen. Ich schenkte uns schon mal eine Tasse Kaffee ein. Fünf Minuten später traf Bob mit seinem neuen Wagen ein und Roland öffnete ihm die Tür. Es gab ein gegenseitiges Händeschütteln und auch Bob nahm einen Kaffee.

Wie sollte es los gehen? Die Browns waren ja bezüglich ihrer Psychoaktionen schon etwas in der Defensive und Sandy hatte die Idee mit der Besprechung, also musste auch sie anfangen. Sie machte einen Eröffnungssatz und meinte, dass sie sich die Frage gestellt hätte, ob es wirklich sinnvoll wäre, dass Bob als mein Anwalt, der ja nur für die rechtlichen Fragen zuständig wäre, diese ganzen persönlichen Probleme mitdiskutieren sollte.

„Bob darf das schon mit anhören. Ich vertrau‘ ihm. Er ist in der Zwischenzeit mehr als mein Anwalt geworden.“

„Was?“ gab nun ein Chor der beiden Browns und Sandy gleichzeitig von sich.

„Wie das Bob? Du bist doch verheiratet?“, kam es ohne weiteres Zögern nun von Edith.

Bob wurde rot und ich half ihm aus der Bredouille:

„Bob hat mir auch anderweitig geholfen. Aber wir sind kein Liebespaar. Er darf aber alles über mich wissen.“

Da entspannten sich die Gesichter aller Anwesenden wieder und Sandy wollte von dem Vorfall am See berichten. Nun meldete sich aber Bob zu Wort:

„Wir sollten zuvor ein paar rechtliche Fragen klären, die keinen Aufschub mehr dulden. Ich hab‘ auch noch neue Informationen für dich Kayla.“

Oha, Bob wurde ernst. Aber dies war ja auch sein Job. Wir anderen nickten. Also dann schieß mal los du kleiner lieber Wichser, dachte ich.

„Die Frist für eine Nebenklage läuft am Dienstag aus. Am fünften September ist bereits der Prozess angesetzt. So leid es mir tut Kayla, du musst dich jetzt entscheiden, ob du die Nebenklage führen willst oder nicht.“

„Jetzt mach‘ hin Kind!“, kam es nun sofort von Edith.

Sandy half mir: „Hör zu Edith, auch ich hab‘ mit Kayla darüber gesprochen. Aber dieses Thema wäre auch in meinem Part zur Sprache gekommen. Es gibt da noch Aspekte, die ihr anderen nicht kennt und die wir erörtern sollten. Es geht vor allem um die Frage, wie wir Kayla auf das Thema vorbereiten. Aber Fakt ist“ und nach diesen Worten schaute sie mich an und erwartete diesbezüglich eine Bestätigung von mir, „dass ich Kayla davon überzeugen konnte, den Klageweg zu gehen, nicht wahr Kayla?“

Ich bestätigte dies in die Runde mit einem Nicken.

„Aber da gibt es noch ein paar Unwegsamkeiten, die wir aus dem Weg räumen müssen, aber dazu komm‘ ich später. Also Bob, dann nimm‘ einfach zur Kenntnis, dass wir das jetzt zusammen mit Kayla durchziehen ja.“

„Okay, das ist gut“, meinte Bob.

„Und was gibt es jetzt noch von deiner Seite Bob?“, fragte nun ganz interessiert Roland, der sich bisher eher ruhig verhalten hatte, aber natürlich auch nicht unbeteiligt bleiben wollte.

„Da sind noch zwei Sachen.“

„Schieß los!“, meinte Edith

„Nun, beide sind ein Bisschen delikat aber nun gut, es bringt nichts, wenn ich damit hinterm den Berg halte.“

„Okay, dann mach!“, meinte ich jetzt.

„Zum Einen, sorry das ich das jetzt sagen muss, aber ich bräuchte Geld.“

„Wie?“, fragte Sandy.

„Es ist so, mir kam da eine Idee bezüglich der Nebenklage. Ich habe recherchiert und herumtelefoniert. Ich bräuchte einen Vorschuss für eine Reise ins Ausland und dann bräuchte ich noch 10.000 Dollar in bar. Ich sag‘s frei heraus. Das Geld wirst du nicht wiedersehen Kayla, das bräuchte ich um das Räderwerk in Gang zu bekommen.“

„Was heißt das Bob?“, fragte ich ihn.

„Schmiergeld!“, begriff nun Roland sofort.

„Wie, Schmiergeld?“, kam es von Edith.

„Ja, aber ich möchte darüber nichts weiter sagen. Das kann auch völlig verpuffen. Wenn wir den Prozess gewinnen, dann bekommst du für die Reisekosten sicher eine Kostenerstattung, weil das letztlich die Millers zahlen werden. Falls sie verurteilt werden, dann rechne ich auch hier, wie bei dir und der Aktion die Amanda gegen dich gefahren hat, mit einer Verurteilung zur Rechtlosigkeit der Millers und dann ist auch die Durchsetzung einer anschließenden Schmerzensgeld- und Schadensersatzforderung vor Gericht nur noch eine Formsache. Aber für das Schmiergeld wird es keine Belege geben und deshalb bekommst du das Geld nicht wieder.“

„Also ich vertrau‘ Bob“, meinte nun Edith: „Wenn er meint es verbessert die Chancen, dass diese Viererbande weggesperrt wird, egal wie, dann solltest du das tun.

Ich zögerte.

„Weißt du was Bob, wenn Kayla das Geld nicht rausrückt, dann bekommst du es von mir. Gib mir deine Bankverbindung! Ich überweis‘ es dir schon Morgen.“

„Nein das will ich nicht“, meinte ich nun: „Es ist mein Prozess und mein Geld.“

„Und dein Stolz?“, fragte nun Roland.

„Ja genau“, antwortete ich. Und dann lachten wir alle kurz.

„Aber bezüglich der Überweisung, schreib‘ ich dir eine Vorschussrechnung über 5.000 Dollar raus. Und wegen des Zusatzbetrages, eh … das Geld bräuchte ich in bar. Das darf nirgendwo auftauchen.“

„Ich komm‘ morgen bei dir im Büro vorbei und du bekommst ein Couvert mit einem entsprechenden Inhalt“, meinte nun Roland der Macher.

„Okay, da bin ich froh, dass das geklärt ist“ fuhr Bob fort: „Und dann kommen wir zum zweiten Punkt. Der ist auch ein Bisschen delikat.“

„Okay, schieß nochmal los!“, forderte ich ihn auf.

„Könntest du mal aufstehen und deine Bluse ausziehen Kayla?“

„Was, das darf doch jetzt nicht wahr sein?“, rief dies nun erbost meine „Mutter“ auf den Plan und auch Sandy schaute sprachlos in die Runde. Nur Roland grinste leicht mit einem Blick der sagen wollte: „Oha, jetzt wird‘s wirklich spannend.“

„Das geht schon klar Edith“, beruhigte ich sie: „Da gibt es doch nichts, was ihr alle hier noch nicht kennen würdet.“

Ich stand auf und zog meine Bluse aus. Ich hatte somit oben nur noch ein T-Shirt und meinen neuen weinroten Spitzen-BH an.

„Okay, das T-Shirt bitte auch“, fuhr Bob fort.

Edith wollte gerade wieder einschreiten, biss sich jedoch rechtzeitig auf die Zähne. Ich leistete der Aufforderung Folge und war nun oben herum nur noch mit meiner in Spitzen gehüllten C-Klasse anwesend. Auch das war mal ein neuer Anblick, denn ich sah wie Bob und Roland die Show genossen. Edith und Sandy verzogen das Gesicht und ich konnte aus ihren Blicken folgendes entnehmen: „Männer!“

„So und wie heißt dass jetzt, ach so ja, POSITION 1!“, sagte Bob.

Ich leistete dem Befehl schlagartig ohne nachzudenken reflexartig Folge. Gelernt ist eben gelernt, oder eben gut erzogen. Die Beine leicht auseinander gestellt, die Hände hinter den Kopf, die Ellenbogen zur Seite und die „Spitzen-Brust“ durchgedrückt, stand ich nun in der Mitte des Wohnzimmers wie ein Ausstellungsgegenstand in einem Museum.

Bob stand auf und kam auf mich zu. Aha, jetzt wird gefummelt. Das kann ja gar nicht anders sein. Ich sah wie Edith sich hinter ihn stellte und bereits drohend die Hand hob. Eine falsche Bewegung Bob und Edith geht in die Küche und holt das Nudelholz und erledigt dich. Aber was war das, Bob interessierte sich nicht für meine Oberweite. Er ging nach rechts und schaute mir unter die Achseln und dann nach links und blieb stehen.

„Darf ich dich anfassen Kayla?“, fragte er nun ganz anständig.

Ich schwieg, da ich ja in POSITION 1 stand. Ich sah, wie Edith gerade eben losbellen wollte. Der Zerberus war zum Sprung bereit.

Bob fasste mich vorsichtig unter der Achsel an. Ich konnte es mir gerade noch verkneifen meine Haltung aufzugeben, denn es kitzelte. Ein Wackeln hätte mir im Lager oder auf Kuba ja sofort eine extra Ration an Peitschenhieben eingebracht.

„Ja, da muss es sein. Ja, das ist es.“

„Was?“, kam nun im Chor von den Anderen. Ich schwieg, da ich ja in POSITION 1 stand.

Und nun erklärte Bob uns folgendes: „Ich war noch mal im Krankenhaus. Der Bericht ist noch nicht fertig. Den bekommst du noch. Ich wies mich durch die unterschriebene Vollmacht als dein Anwalt aus und wollte vom zuständigen Arzt wissen, was es an Veränderungen an deinem Körper gibt. Es geht um das Thema mit den eventuellen dauerhaften Schädigungen. Ich wollte mich da nicht nur auf den Bericht verlassen, den er ans Gericht geschickt hat und so. Und da stellte er fest, dass er ganz vergessen hatte dir mitzuteilen, dass er diese Hormonkapsel aus dir entfernt hätte.

„Was, sie trug eine Hormonkapsel unter ihrer Haut?“, krächzte Edith.

„Ja, schaut her! Hier ist eine kleine Narbe. Sie haben das Teil beim CT gefunden, als Kayla von oben bis unten durchgecheckt worden ist. Offenbar geriet es aufgrund der ganzen Wirren mit Kuba in Vergessenheit. Der Doktor sagte mir, dass dieses Teil damals noch ganz neu und erstmals für ein ganzes Leben ausgelegt war. Es ist viel kleiner als die alten Präparate und wurde unter der Achsel versteckt. Es ist Kayla vermutlich nie aufgefallen. Im Krankenhaus lag sie doch über eine Woche im Koma. Die Kapsel wurde ihr entfernt und die Fäden wurden ihr bereits wieder gezogen, bevor man sie aus dem Tiefschlaf geholt hatte. Kayla, wann hattest du denn deine letzte Periode?“

Ich antwortete nicht, da ich immer noch in POSITION 1 stand.

„Ich mach‘ das Bob“, intervenierte nun Edith: „Rühren! Du kannst dich wieder anziehen!“

Und da nahm ich die Arme runter und griff nach dem T-Shirt, das ich über eine Stuhllehne gelegt hatte:

„Ja letztmals vor dem Gerichtsurteil, dann nicht mehr.“

„Da muss doch was darüber in diesen Unterlagen stehen. Ihr habt ja die Mappe schon hier. Darf ich mal?“

„Ja natürlich Bob“, meinte Edith.

Er blätterte kurz in den Kopien und fand dann die Stelle:

„Hier steht es: APU implantiert: Dauer 2 Minuten“

„APU?“, fragte ich.

„Das muss „Anti-Pregnancy-Unit“ heißen“, antwortete Bob.

„Ich glaub‘ ich spinne und jetzt?“, fragte Edith

„Na, so wie ich den Arzt verstanden habe, sinkt dein Hormonspiegel in den nächsten Wochen und du bekommst dann deine Monatsblutung wieder. Du kannst dann Kinder bekommen, Kayla. Freust du dich nicht?“

„Ich weiß nicht, das kommt unerwartet.“

„Ja, aber du bist dann wieder eine echte Frau Kayla“, preschte nun Sandy vor. Das müsste dich doch freuen.

„Oje, dann brauch‘ ich wieder Tampons. Ehrlich gesagt hatte ich dieses Thema bisher nicht wirklich vermisst.“

„Na, das bring‘ ich dir wieder bei“, kam es nun fast synchron von Edith und Sandy. Und die Herren der Schöpfung drehten sich grinsend weg.

„Ja und dann wäre da noch was“, meinte nun Bob und die Gruppe lauschte nun interessiert. „Ich hab‘ mir gedacht, wenn Kayla mit mir neben dem Staatsanwalt Platz nimmt, dann sitzt sie ja im Rampenlicht. Ich meine, du solltest dann nichts allzu Aufreizendes anziehen, aber auch nicht wie eine Nonne gekleidet sein. Irgendwas zwischen drin. Vielleicht eine Hose, aber nicht zu körperbetont, oder einen Rock, oder ein Kleid, aber dann auf jeden Fall bis über die Kniee und auf keinen Fall was mit einem tiefen Ausschnitt. Das ist doch klar oder?“

„Ja klar, das bekommen wir hin, nicht wahr Kayla? Wir suchen was hübsches für dich“, meinte sogleich Edith.

„Du da gehen wir gleich nachher noch in die Mal in den Schlussverkauf“, meinte sofort Sandy.

„Und dein Mann?“

„Vergiss den, der kann ruhig auf die Kinder aufpassen, denn der wollte heute Nacht noch unbedingt, dass ich die Wäsche aufhänge, eh, oh, also … das ist mir jetzt aber peinlich.“

„Wieso Sandy, ich wusste nicht, dass das so schnell geht, dass ihr euer Leben umstellt und die schmutzige Wäsche jetzt nachts macht, ha-ha?“, sagte ich.

Die Anderen schauten nur verdutzt und sie wussten überhaupt nicht um was es ging.

„Vergesst das bitte!“, meinte ich dann: „Das ist ein anderes Thema.“

„Eh, also, also dann kommen wir jetzt zu meinem Thema, falls Bob jetzt durch ist“, sagte nun Sandy nachdem ihr Puls wieder etwas gesunken war und Bob nickte zustimmend. Jedoch verhielt sich der Druck in meinem Blutkreislauf nun umgekehrt.

Sandy erzählte was am See vorgefallen war. Ich war froh, dass sie das alles so nüchtern und sachlich erzählte, aber eine gewisse emotionale Färbung konnte sie natürlich auch nicht vermeiden. Ich hörte zu und der Feuermelder in meinem Gesicht erwartete den Einschlag in dieser akuten Notlage, denn in mir brannte es bereits lichterloh. Ich rechnete mit der Bestürzung und einem großen Donnerwetter der Browns. Aber das blieb aus. Dann wurde über die von diesem Psychologen vertretene Meinung gesprochen.

„Was, spinnt ihr? Ihr habt doch einen Schuss. Kein Wunder, da musste sie ja als „Kuh“ im Stall enden“, schrie Sandy die nun völlig in die Defensive gedrängten Browns in ihrem eigenen Wohnzimmer an.

„Wir haben uns heute Morgen bei Kayla schon entschuldigt“, sagte nun Edith. Offenbar erkannte sie, dass es Zeit geworden war, dass auch sie Stellung bezog und nicht nur immer Roland den Abfall rausbringen ließ. Jaja, auch ein Klassenlehrer ist eben nicht perfekt. Wer ist das den schon? Ja genau, das ist eben niemand!

Aber dann kam natürlich die andere Seite der Medaille auf den Tisch. Sandy erzählte, dass mich diese ganzen Sessions total geil gemacht hätten und ich auch darauf stehen würde. Aber was würde das helfen, wenn man dabei zur „Kuh“ würde? Schließlich kam natürlich auch der Aspekt, dass ich mich schuldig an der Sache fühlte. Wenn ich nicht so drauf wäre, dann würden die Millers jetzt nicht vor Gericht stehen.

Aber da kam nun Bob und meinte dasselbe wie Sandy. Egal wie meine Veranlagung auch sein würde, denn er hätte da ja selbst mit mir schon seine Erfahrungen gemacht und die anderen wurden hellhörig, aber was zu weit ging, das ging zu weit. Ich sei missbraucht worden und die Millers kannten ihre Grenzen nicht. Da war von Missbrauch, Freiheitsberaubung, Betrug, etc. die Rede. Der Staatsanwalt würde das wohl genauso sehen, denn sonst würde es nicht von staatlicher Seite aus zu einem Verfahren kommen. Es würde darum gehen, das Gericht, also letztlich die Geschworenen, genau davon zu überzeugen. Aber das Thema mit der Nebenklage war ja durch und was war jetzt mit meinem zukünftigen Privatleben?

Man einigte sich, dass egal was jetzt wäre, eine Entscheidung für Familie und Beruf erst nach dem Prozess der Millers getroffen werden sollte. Ich sollte mich erholen, denn ich war ja insgesamt drei Jahre „Kuh“ gewesen und lag vor knapp vier Wochen noch im Koma. Ich hätte mir einen Urlaub verdient. Das sei ja kein Problem. Es waren sowieso gerade Schulferien und die Browns hätten Zeit für mich. Das würde schon werden.

Aber wie sah die längerfristige Planung aus? Eine Ausbildung hatte ich ja angefangen, aber abgebrochen. Wollte ich in diese Firma zurück, also dorthin wo mich die Führungsetage und viele Mitarbeiter nackt kannten, ein blöder vom eigenen Hollywood-Oscar träumender Chef mich unterweisen würde, ein Herr Miller gearbeitet hatte und dieser dort vermutlich immer noch Freunde hatte? Das konnte nicht nur ich mir nicht, sondern auch die Anderen sich ebenfalls nicht vorstellen. Nein, diese Überlegung wurde verworfen und eine Alternative sollte nach dem Prozess gesucht und gefunden werden.

Was war mit meinem eigentlichen Privatleben? Und da kam Sandy dann mit der Meinung, dass ich eine Beziehung brauchen würde. Und die Anderen sahen das ähnlich. Nur wie könnte man einen richtigen Partner für mich finden? Die Frage wurde lange diskutiert. Wie sollte so ein Partner aussehen, bzw. wie sollte er sein? Es musste jemand sein, dem ich und er mir genügen würde. Es müsste letztlich eben genauso sein, wie das eigentlich immer wäre. Aber das Problem war, dass ich ja schräg drauf war und wie schräg drauf müsste dann mein zukünftiger Partner sein?

Da ich ja grundsätzlich nicht homosexuell war musst es ein Mann sein und wenn ich devot und masochistisch wäre und zudem seltsame sexuelle Spiele liebte, dann musste er das Gegenteil von mir sein, also dominant, sadistisch und erfinderisch. Aber dies sollte er natürlich nur in Maßen sein. Es hätte ja schließlich keinen Zweck, wenn dieser Mann mich anstatt wie die Millers als „Kuh“ im Stall, bei sich zu Hause als „Schwein“ in der Garage halten würde. Das würde nichts bringen. Da waren wir uns alle einig. Er musste auch liebevoll sein und mir eine Entwicklung und ein Leben als Mensch und als Frau zugestehen. Woher nehmen und nicht stehlen, dachten wir uns?

„Okay, das machen wir auch nach dem Prozess“, entschied Edith.

„Und wie?“, fragte ich.

„Ist doch ganz klar. Die Antwort auf alle diese Fragen ist das Internet“, antwortete Edith.

„Na, da bin ich aber mal gespannt“, kam es nun aus dem Mund von Sandy.

Die Männer sagten dazu nichts mehr sondern bekamen lediglich große Augen.

„Ich hätte da auch noch was“, sagte ich nun. Edith kommst du bitte mal nach draußen, ich möchte dich unter vier Augen sprechen.

„Um was geht‘s?“

„Komm bitte mit! Ihr anderen bleibt bitte hier sitzen!“, bat ich meine Freunde.

Wir beide verließen das Zimmer und gingen in die Küche. Ich flüsterte ihr meine Idee ins Ohr.


119. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 23.03.22 00:02

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 11: Die Prozessvorbereitung

Kapitel 3: Bob

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Nein dass kannst du nicht machen. Dann brauchst du einen anderen Anwalt.“ … „Also hör mal, das geht doch nicht, da macht er doch nie mit.“ … „Wie, er schuldet dir was? Was soll er dir denn schon schulden?“ … „Also ehrlich, aber auf deine Verantwortung.“ … „Ja okay ich mach‘ mit. Ich schulde dir ja auch was. Okay, also los, gehen wir wieder rein! Da bin ich jetzt aber wirklich gespannt ob er da mitmacht?“

„Was war jetzt los?“, wollte Sandy wissen.

Edith setzte an: „Also Bob, das wird dir jetzt wohl nicht gefallen. Du schuldest mir nichts, aber Kayla meint du schuldest ihr was. Sie erwähnte den Ausdruck „Alter Wichser“.“

Bob wurde rot im Gesicht.

„Das soll dir ja was sagen und sie meinte, dass sie sich bei dir als Anwalt nur in guten Händen fühlen würde, wenn du am eigenen Leib erfahren hättest was „Demütigung“ heißt.“

„Was, du willst mich schlagen Kayla? Spinnst du jetzt total?“

„Nein, erstens hilft mir Edith und zweitens werden wir dich nicht schlagen, das geht auch ganz anders. Mir ist schon klar, dass deine Frau das nicht erfahren darf.“

„Ich fahr‘ dann mal nach Hause“, wollte Sandy sich jetzt verdünnisieren.

„Du bleibst hier Sandy! Du hängst da auch mit drin“, kramte ich jetzt wieder den Kommandoton aus der untersten Schublade ihrer Psyche hervor, in der sich ihre frisch gewaschenen Dessous und auch eine kleine Schachtel mit Wäscheklammern befanden. Und sieh da, der Ton wirkte sofort bei meiner Zugehfrau, die für mich wohl auch weiterhin meine Wäsche machen würde.

„Und was hast du dann mit mir vor? Und warum sollte ich mitmachen?“

„Du rufst jetzt erst mal zu Hause an und sagst, dass es später wird und dann gehen wir alle zusammen in den Keller. Du machst mit, weil du mir was schuldest. Das weißt du ganz genau. Soll ich das hier in unserer kleinen Runde breittreten, oder bleibt das eine Sache zwischen uns beiden Bob Brady?“

Da sah ich, wie mein Noch-Anwalt feuerrot im Gesicht wurde und dann ganz kleinlaut sagte:

„Also gut, es wird schon nicht so schlimm werden, wenn du sagst du schlägst mich nicht. Aber du hältst dich dann auch dran ja?“

„Versprochen Bob und du wirst um eine Erfahrung reicher in deinem Leben, das garantiere ich dir.“

Jetzt wurde Bob schlagartig wieder blass im Gesicht und den Anderen fiel die Kinnlade auf die Tischplatte.

„Also dann gehen wir jetzt in den Keller! Roland geht vor! Der weiß wohin‘s geht.“

„Was, in unser Zimmer Kayla?“

„Ja Roland, wir sind jetzt wohl eine große Familie geworden, wir fünf. Also geh‘ voraus und zeig‘s ihnen!“, befahl ihm dies nun Edith.

Und dann öffnete Roland die Türe in den Flur und wir gingen im Gänsemarsch in den Keller. Roland öffnete die Tür zum Spielzimmer.

„Oha“, meinte nun Bob, „das könnte jetzt wohl doch schlimmer werden, als ich das zunächst angenommen hatte.“

Als er die Folterpritsche, das Andreaskreuz, die Peitschen, die sonstigen Utensilien und ja letztlich das gesamte Arrangement dieser Spielwiese sah, bekam der Rechtsanwalt ganz große Augen.“

„Ja, da weiß ich doch gleich, woher du da so deine Ideen hast Kayla“ meinte nun Sandy: „Da bin ich aber wirklich froh, dass du heute nicht mehr mit mir spielen willst.“

„Da sind meine Überlegungen eigentlich noch nicht abgeschlossen“, knallte ich ihr vor den Latz und sie verhielt sich deshalb sofort auffallend still.

„So Bob, gefällt es dir hier?“, übernahm nun Edith. Ich hatte ihr den Plan ins Ohr geflüstert und sie war einfach besser dafür geeignet meinen Plan zumindest verbal in die Tat umzusetzen.

„Also ehrlich, ich weiß jetzt nicht, was ihr beiden eigentlich von mir wollt? Das ist jetzt nicht die Art von Sex, die mir so vorschwebt.“

„Das muss sie ja auch nicht sein Bob. Aber das ist jetzt auch egal. Zieh dich aus!“, ordnete Edith nun unmissverständlich an.

„Was?“

„Ja, du hast mich schon richtig verstanden. Zieh dich aus! Mach schon!“

Und Bob fing an sich auszuziehen. Roland und Sandy verdrückten sich in den hinteren Teil des Zimmers hinter die Pritsche, während Bob langsam sein Businesshemd aufknöpfte.

„Schneller Bob, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!“, wurde Edith nun langsam sauer.

Okay, dachte sich wohl nun Bob. Es ist jetzt auch schon egal und schaute, dass er seine Kleidung so schnell wie möglich los wurde. Er warf ein Teil nach dem Anderen auf die Pritsche. Nur verdeckte er seine Männlichkeit, wie dies zu erwarten gewesen wäre, nicht mit seinen Händen, sondern stellte sich lässig in den Raum. Aber das rettete die Situation nicht für ihn.

„Roland hol die Lederbänder!“, befahl Edith.

Doch nun war es schlagartig mit seiner gefühlten Überlegenheit vorbei. Aber er ließ es sich gefallen, dass Roland ihm die Lederriemen, an denen jeweils ein Stahlring eingenäht war, um die Arm- und die Fußgelenke gurtete. Damit konnte man ihn jetzt fixieren.

„Bind‘ ihn an die Decke!“

Sandy stand ganz weit hinten und versuchte wegzuschauen indem sie sich eine Hand vor die Augen hielt.

„Schau hin Sandy!“, empfahl ich ihr eindringlich.

Roland hatte ein Seil an die Ringe der Handriemen gebunden und zog diese nun durch eine Öse an der Decke indem er sich mit den Beinen auf die Pritsche stellte. Er zog das Seil an und die Arme von Bob wurden über seinen Kopf gezogen. Es war aber alles noch recht locker.

„Und jetzt die Spreizstange!“, ließ Edith das Gesamtkunstwerk von Roland komplettieren.

Roland kniete sich hin und brachte zwischen den Beinen von Bob eine Stange an, sodass diese auseinander gehalten wurden. Dann zog er das Seil für die Arme weiter an. Interessanterweise war das Glied meines alten und zukünftigen Anwalts noch nicht erregt. Aber dies wollte ich ändern.

„So Kayla, ist es das was du haben wolltest? Dann ist das ab jetzt deine Show!“

Mit diesen Worten übergab mir nun Edith das männliche Gesamtkunstwerk.

„Also Bob, wie findest du das?“

„Was soll ich sagen? Was soll das nun werden?“, antwortete er mit dem Versuch hiermit erneut eine Aura der Überlegenheit aufzubauen, obwohl er mir nun hilflos ausgeliefert war.

„Du redest mir zu viel.“ Und mit diesen Worten stellte ich mich zwei Meter vor ihm auf und fing an Sandys Rock an mir hochzuschieben. Nun konnte Bob meinen weinroten Spitzenslip sehen. Das bewirkte dann doch eine Vergrößerung des Abstands von Bobs Eichel zum Kellerboden.

Langsam griff ich mir nun unter den Bund meines kürzlich, unter Mithilfe meines Haussklaven, erworbenen Slips. Ich schob mir mein Höschen mit kreisenden Beckenbewegungen herunter, ließ es mir zwischen meine Füße fallen und sagte:

„Schau genau hin!“

Das tat ein Übriges. Mein Slip war unten und sein Glied war oben.

Ich hob es auf und hielt meine Unterwäsche lässig in einer Hand und kam langsam näher auf ihn zu. Dann nahm ich das Teil und hielt es ihm vor die Nase, sodass er meine Erregung in meiner Unterwäsche riechen konnte.

„Ja, da stehst du drauf nicht wahr? Schnüffelst du denn auch an den Dessous deiner Frau?“

„Eh, ich …“

„Du redest mir immer noch zu viel Anwalt.“

Und mit diesen Worten schob ich ihm meine Unterhose in den offenen Mund.

„So, das wollen wir doch mal sehen!“

Langsam ging ich um ihn herum. Mein Rock war bereits wieder heruntergerutscht. Ich nahm meinen Zeigefinger der linken Hand und streifte an seinen Lenden entlang in Richtung zu seine Rückseite bis ich hinter ihm angekommen war.

Dann fuhr ich mit dem Finger weiter, bis ich an seinem Anus angekommen war und versuchte in diesen einzudringen, aber er verkrampfte sich.

„Entspann‘ dich Bob, sonst tut das nur sinnlos weh!“

Der Sklave gehorchte und mein Finger fand sein Ziel. Ich stellte mich hinter ihn und sah, das sich auf seiner Eichel bereits ein Tropfen gebildet hatte, denn seine Vorhaut war durch seine Erregung bereits zurück gerutscht.

Ich warf einen Blick zu den Anderen. Roland hatte sich in Richtung von Sandy zurückgezogen. Edith stand schräg vor Bob und kontrollierte die Situation. Sandy stand der Mund offen.

Dann fuhr ich mit meiner rechten Hand an der Außenseite seines Oberschenkels ein Stück nach unten und bereits vor dem Knie lenkte ich meine Bewegung zwischen seine Beine und fuhr langsam wieder nach oben.

Ich kam am Hodensack an und streichelte mit der flachen Hand über seinen Samenbehälter. Ich merkte, wie er durch den Slip in seinem Mund, ein Stöhnen abgab.

Dann fuhr ich mit meiner Hand weiter nach oben und kam auf der Oberseite seines Gliedes an. Ich umfasste es und begann mit rhythmischen Bewegungen an seiner Lanze. Es gefiel ihm und von der Seite konnte ich sehen, wie er die Augen schloss. Ja er genoss es und er wusste, dass er seiner Mandantin nun hilflos ausgeliefert war.

Sollte ich ihn nun kommen lassen, den kleinen perversen Video-Wichser? Oder sollte ich ihn quälen, indem ich ihm den Höhepunkt verweigerte? Die Frage hätte sich jetzt wohl jeder Mann gestellt, der in seiner Situation gewesen wäre. Aber ich hatte mich bereits entschieden. Das wusste der Jurist natürlich nicht. Ich wollte ihn demütigen, dies hatte ich ihm mitgeteilt. Aber wie das erfolgen sollte, das wusste er immer noch nicht. Diese Spannung wollte ich so lange wie möglich für ihn aufrecht erhalten.

Aber nun forcierte ich meine Bewegungen. Ja, der Anwalt der Nebenklage sollte seinen Orgasmus bekommen und dann nach einem intensiven Stöhnen schoss sein Saft mechanisch aus seiner Kanone. Eine Ladehemmung schaut anders aus. Offenbar hatte er von seiner Frau heute noch nichts bekommen.

„So mein Rechtsbeistand, du hast deinen Spaß gehabt und jetzt haben wir Mädels den Unseren. Roland, wir gehen jetzt in die Mal ein züchtiges Kleid für mich kaufen und du passt auf ihn auf, das er schön stehen bleibt, also zumindest der große Anwalt. Beim Kleinen wird das wohl schwieriger werden, ha-ha.“

Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und sagte: „Wir sind bald zurück, genieß‘ es!“

Und dann verließen wir Frauen den Raum und Roland bekam einen Wink sich hinter Bob zu stellen, damit er Roland nicht sehen konnte und er nicht wusste, ob sich sonst noch was im Raum tat.“

Roland erhielt von Edith im Flüsterton letzte Anweisungen und schon waren wir weg. Edith schloss die Tür zum Spielzimmer von außen und wir gingen die Treppe hoch.

„Für was war jetzt das alles gut Kayla?“, fragte nun Sandy. „Das hat ihm doch sicher gefallen. Das quält ihn doch nicht.“

„Das ist schon richtig, aber er ist uns völlig ausgeliefert. Er hat die Situation nicht dominiert, sondern ich. Er weiß auch nicht wie lange er da so hängen muss und seine Beine werden auch müde werden. Außerdem weiß er nicht, was noch kommt. Das dies nicht alles war, das konnte er sich doch denken, denn sonst hätten wir ihn ja losgemacht. Dass es nicht ewig dauern wird, das weiß er auch. Aber dieses Gefühl dort zu hängen und nichts tun zu können und die Erwartung, wie ich ihn quälen könnte ohne ihn zu schlagen. Versetz‘ dich doch mal in seine Lage.“

„Was kommt denn noch?“

„Das sag‘ ich dir nicht. Das wirst du noch früh genug erfahren. Wir fahren jetzt in die Mal, trinken vielleicht noch einen Kaffee und so um Fünf sind wir wieder da. Dann kommt das große Finale.“

„Okay, da bin ich jetzt aber gespannt. Komm‘ wir fahren schnell, damit wir möglichst bald wieder da sind!“

„Bist du jetzt auch geil geworden Sandy?“

„Ich weiß nicht Kayla. Das kann ich dir gar nicht sagen. Irgendwie ist das schon schräg.“

„Du, dann fass dir doch einfach mal unter den Rock, dann weißt du‘s.“

„Aber Edith schaut doch zu.“

„Wir sind doch jetzt alle eine große Familie. Edith stört das nicht.“

„Aber mich.“

„Jetzt hör auf, du bist doch meine Waschfrau.“

„Was hast du denn immer mit diesem Wäschethema Kayla?“, fragte nun Edith.

„Ach nichts“, meinte ich und Sandy sah sich nun von zwei Seiten gleichzeitig unter Druck gesetzt und fasste sich nun doch unter den Rock und unter ihren Slip.

„Ja, du hast recht. Das war geil.“

Und schon waren wir draußen. Edith fuhr.

Wir kauften mir ein Kleid. Es entsprach den Anforderungen meines derzeitigen Kellersklaven, denn es war dunkelblau, reichte über meine Kniee und war am Hals geschlossen. Das Oberteil fiel nicht besonders eng aus, sodass sich meine C-Klasse nicht zu stark abzeichnete. In diesem Kleid war ich weder eine Heilige, noch eine Hure. Ich war einfach eine 30-jährige Frau im Sommerkleid.

„Willst du jetzt nochmal einen Kaffee Kayla?“, fragte nun Edith.

„Nein Edith, ich will meinen Anwalt doch nicht warten lassen. Du weißt ja wie das ist, wenn man seinen Anwalt zu lange warten lässt. Nicht dass er noch das Mandat niederlegt.“ und meine beiden Freundinnen mussten lachen. Außerdem waren wir alle drei natürlich total neugierig, wie es weitergehen würde.

Fünfzehn Minuten später waren wir wieder vor dem Haus der Browns. Nichts hielt uns im Erdgeschoss. Wir schauten, dass wir die Kellertreppe herunterkamen und dann sagte ich bevor ich die Tür öffnete:

„Edith du weißt noch was jetzt zu tun ist?“ Edith nickte.

„Also Contenance meine Damen, auch wenn wir uns gleich nicht besonders damenhaft benehmen werden, ha-ha.“

Ich öffnete die Tür in den Saal der Lust und das Recht hing noch immer mit den Armen nach oben in Richtung der Kellerdecke. Man merkte, dass ihm die Beine bereits schwer wurden. Kein Wunder, wir waren über eine Stunde weg gewesen. Roland lehnte hinter ihm an der Wand und gähnte. Er sagte aber kein Wort. Seinem Gesichtsausdruck war jedoch zu entnehmen, dass auch er froh war, dass das Matriarchat wieder vor Ort war.

So, the Show must go on, dachte ich und positionierte mich wieder ungefähr zwei Meter vor ihm. Seine Augen waren müde. Wieder zog ich den Rock hoch. Same procedure as one hour ago, dachte ich mir. Ich war ja immer noch unten herum nackt. Dieser Anblick brachte neue Lebenskräfte zurück, und dass sowohl in den großen, als auch in den kleinen Anwalt. Beide rafften sich wieder auf.

Ich ging auf den Mann mit der Lanze zu und diese drückte mir in den Bauch, als ich direkt vor ihm stand. Ich zog das durch ihn angespeichelte Spitzenhöschen aus seinem Mund, entfaltete es und zog es mir wieder über die Beine hoch. Schluss mit spannen dachte ich mir. Da kommst du mir nicht ran.

Er wollte etwas sagen, doch ich hielt ihm augenblicklich meine Hand vor seinen Mund:

„Hab‘ ich denn meinem Sklaven erlaubt zu sprechen?“

Er schüttelte den Kopf und da wusste ich, dass der Rechtsverdreher zumindest in diesem Fall nur seinen Kopf verdrehte. Ich gab Edith einen Wink und nun übernahm, wie dies zuvor abgemacht worden war, wieder die Herrin des Spielzimmers die Regie am Drehort dieses BDSM-Kurzfilms. Kamera ab und Edith trat auf den Plan.

„Lass ihn runter Roland!“ und Roland lockerte das Seil, welches durch die Schlaufe an der Decke lief.

„Auf die Knie du Hund!“

Öha, jetzt war Edith in ihrem Element. Da wurden Sprüche à la Bishop aktiviert. Das hätte ich so nicht hinbekommen. Aber das wollte ich ja auch gar nicht. Mir wäre in diesem Augenblick vor mir selbst schlecht geworden. Das war einfach nicht mein Ding und das würde es wohl auch nie werden. Aber für was hält man sich denn einen Profi in der Familie?

Der Jurist kniete zu unseren Füßen. Das Recht lag am Boden, dachte ich mir. Da die Spreizstange immer noch zwischen seinen Füßen angebracht war, wurden seine Hoden für Edith, die hinter ihm stand, provokativ zur Schau gestellt.

„Los, schleck deinen Saft auf, du elendiger Wichser!“

Hoi hoi, dachte ich, aber jetzt geht es richtig rund. Die Herrin der Kammer des Schreckens holte zum Endkampf aus. Was der von mir Bevollmächtigte jedoch nicht wusste war, dass ich zuvor absichtlich nicht in sein Sperma getreten war. Es war bereits zum größten Teil auf den Fliesen auf dem Kellerboden angetrocknet. Herrlich dachte ich mir, jetzt würde er sich wohl überlegen, ob er sich zukünftig immer noch durch die Sichtung meiner Videodatei befriedigen würde. Klar würde er dass, er war ein Mann, was sollte er denn sonst tun. Aber das gönnte ich ihm ja seit Jahren. Wichtig war mir hier, dass er lernte, was das Wort „Demütigung“ bedeutet.

Er sollte das am eigenen Leib spüren, also das totale Gefühl der Ohnmacht. Aber logisch war, dass er sich dieser Peinlichkeit zu entziehen versuchen würde. Das war Edith und mir völlig klar. Also, wie brachten wir ihn dazu die Hinterlassenschaften seiner Lenden mit seinem Mund vom Boden des Spielzimmers zu entfernen? Schlagen ging ja nicht, das wusste er. Das hatten wir ihm ja versprochen.

Also, was sollte Edith tun? Ja, du mein noch stolzer Freund, der du mir beim Orgasmus geholfen hattest, als ich meine Hände nicht einsetzen konnte, was würde deine Teilzeit-Domina dir jetzt antun? Hattest du das schon erraten?

Nein, aber Edith wusste was zu tun war. Dafür war die Spreizstange gedacht. Edith umfasste von hinten zärtlich aber bestimmt seine Hoden. Sie schloss ihre Hand um den Ansatz des Hodensacks. Ich konnte es genau sehen. Meine Mutter hatte meinen Anwalt an seinen Eiern. Ja und jetzt? Edith wiederholte den Befehl:

„Schleck‘ deinen Saft auf, du elendiger Wichser!“

Und der Anwalt kam der Anweisung, der ihn seinem Rücken in die Hocke gegangenen Kerkermeisterin nach. Er ahnte nämlich was passieren würde. Er fing an zu lecken, aber es ging der Herrin wohl nicht schnell genug. Sie wollte ja irgendwann Abendbrot, also befahl sie „schneller“ und offenbar drückte sie seinen Beutel mit den zwei Bällen wohl dosiert ein wenig, denn aus dem Mund von dem am Boden kriechenden Herrn Brady kam ein leichtes Quieken.

Ja, das Schwein von einem Mann war nun dort, wo ihn seine Herrin haben wollte. Der Befehl und das Quieken wiederholten sich noch zwei Mal und ich habe noch nie so schnell einen Mann vom Boden essen sehen. Dann schien das Tagewerk des Dream-Teams vollendet. Und Edith zog ihre Hand zurück:

„Danke du Wichser, dass du den Boden geputzt hast. Jetzt kann ich mir das Putzen sparen.“

Nun sah ich in die Ecke und da standen sowohl Roland als auch Sandy mit offenem Mund. Die Beiden konnten es nicht glauben, aber Roland erwachte aus seiner Lethargie, als seine Ehefrau ihm die Anweisung gab:

„Zieh den Wichser wieder hoch Roland!“

Da Roland ihm nicht wehtun wollte, zog er nicht wie wild am Seil, sondern ließ Bob von selbst wieder hochkommen. Und da hing er wieder. Ich trat an meine übliche Stelle und kam dann von vorne langsam auf ihn zu. Sein Penis drückte wieder gegen meinen Bauch. Ja auch das machte ihn geil. Und nun, was nun? Dies fragte sich wohl jetzt auch mein Anwalt.

Und eventuell kam in ihm nun auch die Frage auf, ob es neben dem Anwaltsgeheimnis auch ein Mandantengeheimnis geben würde? Aber keine Sorge Bob, dass was hier in diesem Zimmer geschehen war, würde auch hier in diesem Zimmer bleiben. Ich ging auf die Zehenspitzen, umarmte ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dann wich ich zurück und sagte:

„Und Bob, hab‘ ich dir zu viel versprochen? Wir haben dich nicht geschlagen. Das war wie du jetzt weißt überhaupt nicht notwendig. Weißt du jetzt was Demütigung bedeutet?“

„Ja, das weiß ich jetzt. Du bist krank Kayla.“

„Mag sein Bob, aber schau dir mal dein bestes Stück an. Es ist hart wie Stahl. Bist du auch krank Bob?“

„Du hast Recht Kayla, irgendwie war das „GEIL“. Und du wolltest, dass ich dieser Erfahrung mache?“

„Ja genau, du solltest wissen was das ist, was mich so „GEIL“ macht. Und das hat bei dir auch ganz ohne Züchtigung funktioniert. Jetzt weißt du, warum ich zur „Kuh“ wurde und warum ich Bedenken hatte, die Millers zu verklagen. Aber du und die Anderen, ihr habt recht. Das sind Schweine. Sie haben es übertrieben und sie mochten mich nicht. Was ist jetzt mit dir Bob, hasst du mich jetzt?“

„Ich bin verwirrt Kayla, aber ich glaube nicht. Aber ich weiß nicht, was ich von Edith halten soll. Du hast ja nichts gemacht.“

„So, habe ich das nicht? Das stimmt nicht, denn Edith hat nur meiner Bitte entsprochen. Die kann das eben besser und ist viel härter drauf bei so was. Ich kann das gar nicht. Und hat sie deine Hoden schön gequetscht?“

„Sieht nicht so aus, aber es hat sich irgendwie so angefühlt.“

„Das liegt wohl daran, dass deine eigene Phantasie schon einen Schritt weiter war. Auch Edith hasst dich nicht. Und der Dirty-Talk hat dem Ganzen die nötige Würze verpasst, nicht wahr du elendiger Wichser du?“

Und da lachten wir beide und die Anderen stimmten mit ein und Edith klopfte Bob freundschaftlich auf die Schulter.

„Schön dass es dir gefallen hat Bob“, meinte nun Edith: „Du elendiger Wichser du! Sandy holst du Bob aus der Küche ein Glas Wasser! Ich glaube der hat zu viel Staub im Mund?“

Und dann lachten wir wieder alle gemeinsam.

„Du bist uns also nicht böse Bob und übernimmst trotzdem meine Nebenklage?“

„Klar, ich weiß zwar nicht, ob diese Aktion hier dafür notwendig war, aber interessant war‘s trotzdem. Könnt ihr mich jetzt bitte wieder losmachen?“

„Klar Bob“, meinte ich. „Roland, kannst du das bitte erledigen?“

Roland machte ihn wieder los und er zog sich wieder an, auch wenn er Schwierigkeiten damit hatte seine Erektion in seiner Unterhose unterzubringen. Für unser weibliches Triumvirat war es interessant zu sehen, wie ein Mann das hin bekam.

Wir gingen alle nach oben und Sandy und Bob wollten gehen. Aber das lehnten wir drei anderen ab. Edith sagte, dass man sich noch ein bisschen zusammensetzen sollte um über das Erlebte zu reden. Bob schilderte die Sache aus seiner Sicht und das interessierte uns andere natürlich brennend. Aber vor allem Sandy war daran interessiert. Ich ahnte Schreckliches für das Arschloch von einem Ehemann, das mit diesem Waschweib verheiratet war.

Edith machte noch ein kleines Abendessen. Ein paar Sandwiches und für jeden ein alkoholfreies Bier, denn Autofahren unter Alkoholeinfluss traute sich in New Mexico schon lange niemand mehr.

Wir holten auch Michael zu unserer Runde dazu und jeder der Anwesenden akzeptierte den Jungen als Unseresgleichen, ganz so als ob dies selbstverständlich und nicht verboten gewesen wäre. Wir redeten über diverse sexuelle Erfahrungen, aber Sandy blockierte beim „Wäschethema“ weiterhin, da ja Männer anwesend waren. Naja, das gestand ich ihr zu.

Irgendwann verabschiedeten sich dann Bob und Sandy und sie fuhren in getrennten Wagen, aber zumindest mit ähnlichen Erlebnissen nach Hause. Auch mich hatte der Tag geschafft und ich ging auf mein Zimmer.

Es war zwar erst gegen 20:00 Uhr, aber ich wollte mich hinhauen. Naja, dachte ich, dann geh‘ ich vielleicht doch noch unter die Dusche, denn ich hatte da so ein angespeicheltes Höschen an. Ja, ich nahm eine warme Dusche, ich entspannte mich und als ich mich zwischen meinen Schamlippen wusch, da kam wieder das Gefühl.

Ich schloss die Augen. dann war da das warme Wasser und dann stellte ich mir einen Mann vor, einen richtigen Mann. Er trug eine schwarze staubige Rüstung und er roch nach Ross und einem wilden Reiter. Ja, mach dein Beinkleid auf und schände mich. Und da war er und er nahm mich und ich spürte den Druck zwischen meinen Schenkeln als ich mir selbst mit zwei Fingern in meine Scheide griff. Ja, Sandy hatte recht, ich bräuchte einen Mann. Ich will einen Mann. Wo bist du, du MANN? … Und schon kam ich. Wow, aber jetzt schnell abtrocknen und ab ins Bett. Ein Höschen anziehen? … Nö, wieso denn auch?
120. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Valerie03 am 24.03.22 14:41

Hallo Der_Leser.

Zunächst danke ich dir für deine sehr ausführliche Antwort, die aber weiter gefasst wurde wie das was ich eigentlich durch meinen Post erreichen wollte. Ich habe eigentlich nur damit erreichen wollen, dass ihr motiviert bleibt, weil es sicherlich sehr viele Leser gibt, die die Geschichte lesen, sich aber bisher noch nicht hier haben registrieren wollen.

Das was du schreibst ist sehr interessant, denn ich habe auch gemerkt, dass die Story von Belle eher Typisch Männlich ist. Wenn ich mich entscheiden müsste und ohne eure Usernamen zu kennen, würde ich eher sagen das Original hat ein Mann geschrieben und die Fortsetzung eine Frau.

Ich gebe deshalb Belle nicht recht wenn sie sagt, dass du eindeutig männliche Fantasien in deiner Umschreibung verwendet hast, eher im Gegenteil. Du hast ja nichts an der Grundstory geändert, sondern dem Ganzen einfach etwas mehr Hintergrund gegeben und genau das gefällt mir.

Vor allem weil du an dem Punkt als Belle die Geschichte auf etwas zügige Art hat Enden lassen (weil sie wahrscheinlich keine Lust hatte weiterzuschreiben), du das Potenzial erkannt hast die Geschichte weiterzuentwickeln.

Zumindest freue ich mich auf weitere Teile, auch wenn ich sagen muss, dass die Story aktuell etwas festgefahren wirkt. Ich weiß allerdings nicht wie viele Kapitel ihr schon vorproduziert habt, deshalb warte ich ab und schaue ob sich in den nächsten Kapitel diese gedanklichen Knoten lösen

Liebe Grüße
121. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 25.03.22 19:41

Hallo Valerie!

Danke für die Antwort. Aber jetzt habe ich ja ein noch größeres Problem als vor meiner Frage an dich. Aber dazu mehr am Ende diese Nachricht.

„sicher sehr viele Leser“: Naja, das weiß ich ja nicht. Ein paar werden es schon sein und da werden auch viele nicht registriert sein. Das war bei mir ja auch so. Ich hatte ja damals bei Kayla 1.0 geschrieben, dass ich mich extra wegen der Story angemeldet hatte. Eine weitere Person hat das auch getan. Nachdem ich gesehen habe, dass du auch erst seit kurzem registriert bist, drängt sich natürlich die Frage auf, ob Kayla 2.0 der Grund dafür war. Aber du musst dazu nicht Stellung nehmen. Logisch kannst du sagen: Dann kann ich auch noch andere Stories kommentieren. Wie du aus meinen Pseudonym entnehmen kannst, wollte ich selbst ja niemals selbst eine Story schreiben. Aber so viele Leser wie Kayla 1.0 hat diese Story bestimmt nicht. Damit kann ich leben.

„Original von einem Mann“: Naja, also das ist jetzt am wenigsten das was ich erwartet hatte. Ich hätte gedacht, dass von dir entweder keine Antwort oder ein Beispiel kommt, aber diese Aussage? Wie schrieb Thor1984 aufgrund deines Statements an mich: „Wir sind Weiber!“. Ich habe ihm dann mitgeteilt, dass er die Story ja nur begleitet hat, aber wenn dann bin ich das „Weib“. Ich habe ihn dann mit dem Worten aufgezogen, dass ich dir schreibe, dass Thor stinksauer ist. Das fand er natürlich total daneben. Nein, keine Angst wir sind beide nicht sauer nur etwas überrascht. Aber eins ist doch klar: Ich wollte ja den Stil von Belle kopieren und dem auch irgendwie treu bleiben. Das war ja das Konzept. Thor hat nach den ersten neuen Kapitel gemeint, dass man schon merkt, dass dieser Text nun von einer anderen Person kommt. Okay, ich merke das selbst natürlich nicht und der Stil ist vermutlich über die Zeit auch immer mehr mein Stil geworden, falls es meinen Stil als solches überhaupt gibt. Dass ich die Story bewusst nicht mehr so brutal hart und selbstzerstörerisch gegenüber Kaya/Belle machen wollte war meine Absicht. Eine Auswirkung daraus war, die Original-Teile von Belle bewusst noch härter zu gestalten, also gerade den Bauernhof, etc. um nachher auch wieder eine „Entlastung“ bringen zu können. Ferner haben Thor und ich ja vor der Weiterführung nach Teil 4 (den bis dahin war das ja mehr oder weniger fertig) ja ein Briefing gehabt. Weder Windelsex noch Pet-Play hat uns beide besonders interessiert. Aber weil Belle das bzgl. Demütigung gebracht hat, wollte ich das natürlich auch weiterführen und in gewisser Weise in den noch kommenden Prozess mit den Millers einfließen lassen. Aber ich will hier nicht zu viel verraten. Auch kommt im und um den Prozess auch wieder mehr Härte ins Spiel. Hiermit wollte ich auch wiederum bewusst Belle treu bleiben. Es war immer mein Anspruch, dass es auch speziell ihr gefällt. Hierzu war auch der Prozess gedacht. Also nach dem Motto: Ich zeige Belle, dass ich das auch drauf habe. Da musste mich Thor zum Teil bremsen, damit wir hier nicht gebannt werden.

„Mehr Hintergrund“: Ja das hatte ich ja auch selbst geschrieben. Freut mich, dass du nicht nur an Hau-Drauf interessiert bist.

„zügige Art enden lassen“: Ja, da fühle ich mich immer noch mitschuldig. Belle hat mir zwar mal geschrieben, dass unser Dialog und mein Vorschlag mit ihr gemeinsam was zu machen nicht Schuld daran seien, aber überzeugt bin ich davon nicht. Falls es doch so war, dann entschuldige ich mich hiermit bei allen Lesern von Kayla 1.0 mal ganz herzlich, denn dass Belle das Handtuch wirft, dass war von mir weder beabsichtigt noch in irgendeiner Form vorhersehbar. Insofern ist das einer der Gründe für meine Überarbeitung und Weiterführung der Story, dass es so gekommen ist, wie es eben ist. Naja vielleicht schreibt Belle ja selbst mal eine Fortsetzung zu Kayla 1.0. Möglich wäre das ja. Wie schaut das Leben von Kayla und Paul nach ihrer Heirat aus? Da könnte man wohl was draus machen. Naja, und weil ich mir selbst zumindest zum Teil die Schuld am Ende von Kayla 1.0 gebe, habe ich „Marie“ nie gelesen um nicht in Versuchung zu geraten etwas „Falsches“ zu kommentieren. „Anna“ habe ich gelesen, aber da waren Thor und ich schon schwer am Werkeln bzgl. Kayla 2.0 und ich hatte mein Engagement darein gelegt. Meine größte Sorge zu der Zeit war, dass Belle etwas schreiben könnte, was ich schon in meiner Weiterführung verwendet hatte und man später behaupten könnte, dass ich das auch nur geklaut hätte, wie den Anfang von Kayla 1.0. Also wenn was von „Marie“ vorkommen sollte, dann wäre das ein absoluter Zufall, da ich Marie nicht kenne. Meine andere Erwartung war, nachdem ich jedoch stets die Kommentare zu „Marie“ und „Anna“ gelesen hatte, dass diese beiden Geschichten wohl nicht lange laufen würden. Das war ja dann auch so.

„vorproduziert“: Ja eben schon noch Einiges. Ich wollte die Story bis zu einem gewissen Punkt weiterentwickeln, weil ich selbst nicht wusste, ob die Story so wie ich mir das vorgestellt hatte tatsächlich oder zumindest für mich funktioniert. Thor meint ja. Sie endet momentan auch mehr oder weniger abrupt, aber eben irgendwie mit einem Ende, das jederzeit eine Fortführung zulässt. Zu einer Fortführung gibt es auch eine Vielzahl an Überlegungen von mir. Aber diese einzelnen Szenen sind unausgereift und stellen eben bestimmte Situationen dar. Daraus eine sinnvolle Story zu basteln wird wahnsinnig anstrengend. Und ob ich das Engagement dazu aufbringe, dass weiß ich noch nicht. Zur Zeit mache ich privat eben etwas völlig anderes. Die Geschichte nach deren momentanen Fertigstellung zu veröffentlichten hat auch Vorteile. Ich konnte in älteren Teilen immer wieder kleine Veränderungen vornehmen, die ansonsten nicht gestimmt hätten (logische Brüche, etc.). Das könnte ich wenn ich einfach so drauflos schreibe nicht mehr. Zumindest müsste man wieder ein Rahmenkonzept entwickeln und sich dann von einzelnen Szenenentwürfen auch wieder verabschieden, die einfach nicht mehr ins Bild passen, obwohl die Ideen gut gewesen wären. Dass das alles tatsächlich funktioniert. dass wundert wohl keinen mehr als mich selbst. Dass ich so etwas auf die Reihe bekomme, das wundert mich jeden Tag selbst. Um es mal ganz klar zu sagen. Die Entwicklung dieser Story hat mich ca. ein halbes Jahr meiner Freizeit gekostet. Und ich bin damit immer noch nicht fertig, denn ich korrigiere nach und nach immer noch Rechtschreibfehler und Formulierungen in den späteren Teilen. Das liegt einfach daran, dass ich kein Genie bin. Und was ich auf keinen Fall will, dass habe ich auch schon mit Thor besprochen, dass das Niveau bei einer Weiterentwicklung der Weiterentwicklung einbricht. Das kann ich mir und der Geschichte nicht antun. Dafür steckt da zu viel Herzblut drin.

„festgefahren“: Ja, das wirkt eventuell so. Was genau zu einzelnen Szenen immer die Grundintension war, dass müsste man einzeln durchgehen. Da würde mir sicher noch was dazu einfallen. Aber das müsste ich dir schon privat schreiben, denn das will hier vermutlich keiner wissen. Das ist für hier zu langatmig und das ist zum Teil eben auch privat. Viele Dinge erschließen sich aber auch zu einem späteren Zeitpunkt noch. Ich wollte einen gewissen Anspruch bieten und eine gewissen epische Tiefe in die Story einbauen. Letztlich den großen Roman, aber dann eben doch auf Basis einer erotischen sadomasochistischen Geschichte. Ich wollte Belle damit nicht in den Schatten stellen, sondern ich wollte das Volumen welchen der „Planet Kayla“ bietet einfach voll ausschlachten. Aber natürlich kann man sich darin auch verlieren. Das war auch immer meine Angst. Deshalb musste ich auch der Zielrichtung treu bleiben. Aber wenn man das schreibt, dann kommen einem eben Ideen und man triftet ab. So ging es ja auch Belle. Gerade beim letzten Teil gibt es eine Alternative, die wir dann aber beerdigt haben, weil das in eine Richtung führt, die wir letztlich nicht haben wollten. Thor hat vergessen diese Version zu posten und jetzt lassen wir das zumindest vorläufig auch. Das führt jetzt nur zu Irritationen. Letztlich habe ich mir konkret auf Grund deiner aktuelle Frage überlegt was bei den aktuellen Kapiteln meine Intention war. Es könnte sein, dass ich nur die Tage bis zum Prozessbeginn überbrücken wollte. Da sind aber auf jeden Fall auch Infos drin, die in späteren Kapiteln wieder benötigt werden. Vielleicht wollte ich auch irgendwelchen Ideen nachgehen. Gerade der nächste Teil, der mit dem folgenden Kapitel anfängt, könnte deinen Eindruck wohl noch verstärken. Aber Sex ist fast in jedem Kapitel drin und langweilig sollte es auch nicht werden. Aber das ist ja Geschmacksache. Das wurde mir ja auch schon erklärt, haha. Aber um das im Detail rauszubekommen höre ich mir das jetzt gerade auch nicht mehr an, weil mir dazu die Zeit fehlt. Ja, du hast richtig gelesen, denn ich bevorzuge in der Zwischenzeit meine Hörbuchversion von Kayla 2.0. Wenn Kayla selbst noch spricht, dann haut das nochmals einen Tick mehr rein. Und in der akustischen Version kommen auch die Dialoge nochmals besser rüber. Aber vielleicht ist das nur meine Meinung. Aber ich weiß nicht, ob ich das hier zusätzlich zum Download posten darf? Das müsste ich auch erstmal ganz fertigstellen.

„ein noch größeres Problem“: Mist, ich habe den Tag wo ich hier den ersten Kommentar zu Kayla 1.0 abgeschickt habe schon mehrfach verflucht. Das hätte ich lieber gelassen. Bis heute weiß ich nicht, ob Belle tatsächlich eine Frau ist. Die Frau hat ja nie wirklich mit mir geredet. Das quält mich bis heute. Und jetzt kommst du und du bist angeblich auch eine Frau. Aber bist du das auch? Und dann schickst du noch Sprüche in die Richtung ab, dass ich eine Frau wäre. Also nein, du schreibst, dass Kayla 1.0 so wirkt, als ob ein Mann das geschrieben hätte und Kayla 2.0 eher von einer Frau geschrieben worden wäre. Gut, also Belle weiß das ich ein Mann bin. Ich weiß es selbst auch und Thor und ich waren gemeinsam beim Italiener in Berlin. Um festzustellen, dass wir beide männlich sind mussten wir auch nicht die Hosen runterlassen und nachschauen. Aber jetzt bin ich so schlau wie vorher. Jetzt weiß ich noch weniger statt mehr. Ob du jetzt Sub oder Dom bist weiß ich auch nicht. Wer bist du? Also zumindest vom Typ her. Klar, du kannst sagen: Ist das wichtig? Antwort: Wenn es für mich nicht wichtig wäre, dann würde ich das nicht fragen, oder? Was ist das alles für ein großer Mist. In Anbetracht dieser ganzen Situation nervt mich das alles kolossal. Es ist wohl gut, dass ich schon einige Teile fertig habe, denn große Lust auf mehr macht mir das gerade deswegen tatsächlich nicht mehr.

Sorry, dass die Antwort an dich jetzt noch länger geworden ist als die Letzte, aber dein Statement hat mir gefallen. Auch Thor war begeistert, denn er meinte zu mir: „Sie (also du) hat den Sinn hinter unser Weiterspinnung wirklich verstanden“. Also ein großes Lob von uns beiden.

Gruß und ich hoffe ich höre mal wieder was von dir.

Der_Leser

Jetzt aber weiter mit dem nächsten Teil/Kapitel.

122. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 25.03.22 19:42

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 12: Die Neuorientierung

Kapitel 1: Die Hilfestellung

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Die nächsten Tage verliefen eher unspektakulär. Ich wartete auf den Beginn des Prozesses. Aber was hieß eigentlich Beginn, denn wie viele Tage würde dieser Prozess eigentlich dauern? Und was machte Bob mit dem Schmiergeld?

Und natürlich war da ja auch noch meine sehnsüchtige Erwartung der ersten Züchtigung durch Edith. Meine erste Züchtigung nach meiner Rückkehr von diesem Bauernhof. Es gab ja schon Andeutungen von Seiten meiner „Mutter“, dass ich es büßen müsste, meine „Eltern“ so schamlos im Stich gelassen zu haben.

Andererseits hatte ich ja gerade eben erst klar gemacht, dass ich bestimmte Aktionen nicht mehr wollte. Die Züchtigung durch Edith hatte ich aber davon ausgenommen. War das jedoch wirklich klar, oder würde sie mich jetzt gar nicht mehr schlagen, denn sie hatte ja Michael und auch immer noch Roland in Reserve.

Ich fände es schade, wenn sie zukünftig auf die Bearbeitung meines Hinterns ganz verzichten würde. Es machte mich jedesmal traurig, wenn ich darüber nachdachte. Andererseits hatte ich auch Angst vor dem ersten September.

Eine meiner offenen Fragen wurde aber dann doch urplötzlich beantwortet, denn ich fragte Edith, ob sich Bob bereits gemeldet hätte, weil ich vor dem Prozessbeginn ja noch gebrieft werden sollte. Edith wusste jedoch nichts darüber und dann kam natürlich die Frage auf, was Bob eigentlich mit meinem Geld anstellen wollte? Hierzu meinte Edith:

„Der Wichser, wie du ihn in seinem Beisein ja so „liebevoll“ genannt hast, wird schon das Richtige tun. Wieso nennst du ihn eigentlich Wichser und weshalb akzeptiert er das? Sicher jeder Mann ist ein Wichser und wohl die meisten Frauen auch, aber irgendwas muss doch zwischen euch beiden vorgefallen sein, dass er bei deinem Spiel mitgemacht hat?“

„Betriebsgeheimnis Edith!“

„Soso, Betriebsgeheimnis! Na warte, am Ersten werden wir das Geheimnis schon lüften.“

Aha, dachte ich und sofort merkte ich, wie mir der Saft in meiner Scheide zusammenlief, denn eine Abreibung würde es zum Monatsbeginn nun zweifellos geben. Mir wurde heiß und kalt. Es würde so sein, wie in den alten Zeiten eben. Himmlisch!

„Tu das bitte nicht Edith! Darf ich denn nicht auch meine Geheimnisse haben? Wenn du hier eine Antwort von mir erzwingst, dann schadest du nur Bob und nicht mir. Willst du das denn wirklich und das so kurz vor dem Prozess?“

„So schlimm ist das? Okay, du musst mir nichts darüber sagen. Ich kann damit leben, dass du Geheimnisse vor deiner „Mutter“ hast und dabei streichelte sie mir über die Schulter.

„Du, ich schau mal nach Michael. Wir sollten noch was zusammen machen. Da gibt es immer was zu lernen für diesen Wich…, eh, Jungen“, versuchte ich diese Diskussion zu beenden.

„Ja, mach‘ das! Und es wäre vielleicht auch mal wieder an der Zeit, dass Michael wieder mal an die frische Luft kommt. Ich weiß das gefällt unserem verhinderten Mann nicht, aber immer nur im Haus zu sein, das schadet ihm doch.“

„Du hast recht. Ich sag‘ ihm einfach, dass sein Vormund es angeordnet hat. Ich geh‘ mit ihm eine Runde durch die Vorstadt spazieren. Ich bin jetzt zwar auch nicht gerade ein große Fan davon einen Mann, der größer ist als ich, an der Hundeleine durch die Stadt zu ziehen, aber irgendwie muss ich mir meine Kost und Logie bei dir ja wohl verdienen Edith.“

„Ja komm, dass passt schon und nach dem Prozess ändern wir da was! Übrigens, ich hab‘ da schon mal im Internet recherchiert und dann hab‘ ich schon mal was reingesetzt.“

„Was? Ohne mich? Spinnst du? Was hast du denn geschrieben? Lässt du mich das sehen?“

„Hör‘ zu Kayla, wie du mir so ich dir. Du hast deine Geheimnisse und ich auch. Also lass dich überraschen!“

„Oh Mann Edith, das ist ja die noch schlimmere Folter, als das Warten auf das Monatsende. … Uups, das ist mir jetzt so raus gerutscht.“

„Ist schon recht Kayla. Aber Mami managt das schon für dich und zwar das Internet als auch unsere Kellerspiele, haha.“

„Na, dann schau‘ ich mal nach unserem „Kleinen“, nicht wahr.“

„Tu das Kayla! Tu das!“

Ich ging noch ganz in Gedanken die Kellertreppe herunter und öffnete ohne anzuklopfen die Tür in den Raum von Michael.

„Oje, entschuldige! … Ich bin schon wieder weg!“

Ich schloss sofort die Tür. Ich war schockiert. Ich hatte Michael in der Hocke mit gespreizten Beinen auf dem Kellerboden kauern sehen. In seinem Anus steckte sein Spielzeug. Oh wie peinlich, der arme Junge, dachte ich mir und wollte wieder gehen.“

„Kayla!“, kam es nun ganz dumpf durch die geschlossene Tür: „Kayla bist du noch da?“

„Ja eh“, antwortete ich zögerlich: „Aber keine Angst, ich geh‘ wieder. Ich habe, eh, nicht wirklich was gesehen. Entschuldige bitte nochmals, dass ich nicht angeklopft habe.“

„Kayla!“, kam es nun wieder durch die Tür. „Kaaannst, du mir vielleicht helfen bitte?“

„Waass, ich soll dir helfen? …. Eh, wie denn?“

„Komm bitte wieder rein Kayla“, bat mich der wohl ziemlich unbefriedigte Rechtlose.

Ich öffnete langsam die Tür und da stand nun Michael wie ein begossener Pudel. Mit der linken Hand presste er sein Glied nach unten und in der rechten Hand hielt er sein Spielzeug. Was für ein Elend.

„Was verlangst du jetzt von mir?“, fragte ich vorsichtig und etwas schüchtern, da ich ja so eine Ahnung hatte.

„Kannst du mir helfen? Willst du mir nicht helfen?“, bettelte das nackte riesige Häufchen Elend.

„Aber wie, soll ich dir dein, eh, dein, nah, Spielgerät in den Hintern stecken? Weißt du was du da von mir verlangst Michael?“

„Ja und das tut mir leid. Aber ich schaff‘ es einfach nicht alleine.“

„Aber vielleicht musst du einfach noch ein paar Tage warten und geiler werden.“

„Das ist schon richtig. Aber ich hab‘ da so einen Druck und richtig geht‘s eben auch nicht, selbst wenn es geht.“

„Ja, das ist mir schon klar, aber dir das Teil reinschieben kannst du dir doch auch selbst.“

„Das ist schon richtig! Aber Sex, wenn du mit jemanden zusammen bist, ist vermutlich auch was anderes als Selbstbefriedigung. Das denke ich mir zumindest, denn ich hatte ja noch nie eine Frau.“

„Das ist sicher richtig, aber das heißt ich soll dir das Teil reinstecken und dich dabei anfassen. Ist es dass, was du verlangst, Michael?“

„Ich kann doch von dir gar nichts verlangen. Ich bin doch rechtlos und deshalb kann ich dich nur bitten und ich bin sehr dankbar, dass mir mein Vormund das überhaupt zugesteht.“

„Da hast du recht“ und jetzt hatte er mich endgültig rumgekriegt.

„Also dann würde ich vorschlagen, du gehst im Bett auf alle Viere und ich schau mal wie ich das hinbekomme.“

„Das ist nicht ganz das, was ich gemeint habe Kayla.“

„Ja wie, doch nicht? Willst du das ich dich streichle, während du es selbst nochmal versuchst?“

Und da schaute mir Michael mit aufgesetztem Dackelblick in die Augen und ich erschrak, da ich nun verstand, was er von mir wollte. Aber ich konnte es nicht aussprechen.

„Also gut, aber nur dieses eine Mal und Edith sollte das besser nicht erfahren ja!“

„Ja schon, aber man kann die Tür nicht von innen absperren.“

„Ja, dann gehen wir halt nach oben in mein Zimmer, denn ich hab‘ Edith sowieso gesagt, dass ich noch mit dir lernen will und oben ist das Licht auch besser. Das fällt dann gar nicht auf.“

Irgendwie gefällt mir das jetzt ja schon fast, dachte ich mir. Sturmfreie Bude, eh Zimmer und ich musste mich bei meinen Sexspielen vor meinen Eltern verstecken. Aber musste ich das denn wirklich, bei dem Spielzimmer, welches sich meine Eltern im Untergeschoss ihrers von außen so bieder wirkenden Eigenheims eingerichtet hatten?

Naja, weg mit diesem Gedanken und hoch ins Obergeschoss, dachte ich mir. Ich ging voraus und Michael hatte zur Tarnung unseres eigentlichen Vorhabens noch zwei Schulbücher und Hefte mitgenommen.

Als wir in meinem Zimmer angekommen waren und ich die Tür von innen verschlossen hatte, konnte unser sexuelles und konspiratives Treffen beginnen. Aber wir hatten uns ja eigentlich nicht gegen die Browns verschworen.

„Und wie machen wir das jetzt Michael?“

„Ich würde vorschlagen, du ziehst alles aus bis auf deine Unterwäsche, …“

„Wie jetzt?“

„… damit das Teil besser an dir fest zu machen ist und du dich besser bewegen kannst.“

„Ach so!“

Ich zog die Schuhe aus und warf meinen Rock und die Bluse ab.

„Ja und wie macht man das jetzt fest?“

„Das weiß ich auch nicht genau, aber die Riemen sind ja dran und es wird schon gehen. Stell dich doch einfach mal gerade hin!“

Und dann fing er an, an mir herum zu basteln und irgendwann saß das auch alles recht stramm. Wow dachte ich, ich bin ein Mann. Und was für ein Mann ich war. Was für ein Teil!

„Und das Teil, willst du jetzt voll drin haben? Bist du irre?“

„Nein, das glaube ich nicht. Das war bisher auch noch nicht notwendig. Kannst du bitte langsam und vorsichtig sein ja?“

„Klar Michael, du musst mir halt sagen wie du das willst. Also wie soll das jetzt los gehen?“

Er stieg aufs Bett und ging auf alle Viere. Er präsentierte mir sein Hinterteil und irgendwie war ich schon fasziniert. Oha, mein erster Einsatz als Mann stand kurz bevor. Da lernte die Frau noch was Neues. Na, dann schau‘n wir mal. Ich stieg nun ebenfalls aufs Bett und gesellte mich jetzt hinter ihn.

Ja, das hatte schon was Dominantes, dachte ich mir. Ich würde gleich jemanden rannehmen. Aber dazu musste ich da ja erst mal reinkommen. Das gestaltete sich jedoch relativ einfach, da Michael vorher ja schon „trainiert“ hatte, denn sogleich war ich so ungefähr fünf Zentimeter in ihm. Ich schob mein Becken nach vorne und zog ein Knie nach. Bei ungefähr zehn Zentimetern hörte ich ein abruptes: „Aua!“

„Kannst du bitte langsamer machen?“, jammerte er.

„Entschuldige, ich wollte dir nicht weh tun. Aber wie soll es denn dann gehen?“

„Warte, beweg‘ dich nicht! Ich drück‘ von meiner Seite aus.“

Und dann presste er sich langsam nach hinten, aber er hörte so bei fünfzehn Zentimetern auf.

„Also mehr muss jetzt nicht mehr sein Kayla. Kannst du mich jetzt, … eh … fi**en?“

„Okay, dann versuche ich mal ein Mann zu sein.“

Und ich legte langsam und vorsichtig los. Ja, das schien Michael wirklich zu gefallen und ich intensivierte langsam mein Tempo. Irgendwann bemerkte ich, dass es jetzt mehr als fünfzehn Zentimeter waren.

Und was machte nun meine „Frau“? Sie drückte sich mit der rechten Hand den Penis nach unten und stützte sich mit der linken Hand vom Bett ab.

„Kannst du mir von vorne an die Eier greifen und die kraulen Kayla?“

„Was, das willst du auch noch? … Also gut, weil du‘s bist.“

Und dann stöhnte er und ich heizte ihm wohl so richtig ein. Nach zwei Minuten musste er wohl gekommen sein, denn plötzlich merkte ich ein pulsieren und meine Hand war feucht. Ich zog diese zurück und schaute sie mir an.

„Wäh Michael, du Ferkel! Holst du mir ein Tuch aus der Kommode?“

„Klar doch Kayla, sofort! Danke, du warst sehr gut.“

Wow, was war jetzt das? Ein Lob von einem Mann, dass ich als Frau es so konnte, wie ein Mann, der gerade einen Mann als Frau befriedigt hatte? Aber das verwirrte mich irgendwie.

„Ist schon gut, du Schweinchen. Mein Gott, das Bett schaut vielleicht aus! Und wie das riecht! Dein Saft war aber schon ganz schön abgestanden wie?“

„Zwei Wochen!“

„Na, ganz lecker! Und wer macht jetzt mein Bett wieder sauber?“

„Ich geh‘ ins Bad und hol‘ ein Handtuch.“

„Ja, komm geh‘ und mach‘!“

Während Michael die Tür aufsperrte und ins Bad ging, stieg ich immer noch „erregt“ aus dem Bett und öffnete das Fenster.

Wäh, Männer! Mein Gott, wie das roch? Also zu lange durfte man einen Mann einfach nicht wegpacken. Und wie ich selbst aussah, ich war ja immer noch scharf. Jetzt streifte ich mir das Teil von den Beinen ab.

Während der Entleerte versuchte das Bett wieder einigermaßen hin zu bekommen, zog ich mir meine Klamotten wieder an und dann kam mir eine Idee.

„Du hör‘ mal, kann ich mir dein Spielzeug mal ausleihen? Du brauchst es ja jetzt nicht so bald wieder oder?“

„Ja klar und danke nochmal. Was willst du denn damit? Willst du dir das jetzt selbst reinschieben?“

„Frauenangelegenheit!“

„Okay, also Sandy?“

„Sag‘ ich nicht.“

„Aha, Bingo!“

Ich zwinkerte ihn an und wir beide lachten. Aber gleich würde ihm das Lachen im Halse stecken bleiben, denn Edith wollte ja, dass ich den 2-Meter-Mann Gassi führen sollte.


123. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 27.03.22 09:32

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 12: Die Neuorientierung

Kapitel 2: Der Spaziergang

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Ich offenbarte ihm den nächsten Tagesordnungspunkt und er ließ die Schultern fallen, wie ein Gangster, dem die Sheriffs gerade die Handschellen angelegt hatten.

„Also gut, wo willst du denn hin?“

„Einfach ein bisschen durch die Vorstadt. Damit mein Hundchen seinen Auslauf bekommt. Komm, wir gehen nach unten und wir holen die Leine! Du darfst auch an allen Büschen riechen, wo die anderen Hundchen schon hingemacht haben.“

„Wann hat dir eigentlich mal jemand gesagt, dass du eine ganz schön sarkastische Ader hast Kayla?“

„Noch nie, aber weißt du, das könnte auch daran liegen, dass ich die halbe Zeit meines Lebens die Schnauze halten musste, mein Wauzi.“

Er grinste wieder und wir schauten, dass wir aus dem Haus kamen. Er wusste, dass ich ihn auf der freien Wildbahn der Vorstadt beschützen würde und er vertraute mir.

Ich verabschiedete mich von den Browns mit dem Worten:

„Edith, ich bin mit dem Hund draußen und wir sind rechtzeitig zum Mittagessen wieder da, ja.“

Und Edith spielte das Spiel mit und antwortete:

„Ja Liebes und schau zu, dass Bello auch anständig sein Geschäft macht!“

Wir gingen so die Vorstadthäuser entlang und es gab dort viel Grünzeug am Wegesrand, wo Michael die Duftnoten seiner Artgenossen aufnehmen konnte. Blödsinn, natürlich ging Michael schön bei Fuß, nein auch Blödsinn, wir gingen einfach nebeneinander her, den Fußweg vor den Häusern entlang. Wir kamen vorbei an einer Stichstraße und da gab es neue Häuser. Die kannte ich noch nicht. Diese Gebäude standen vor drei Jahren noch nicht da. Das interessierte mich natürlich. Mann, ich war einfach zu lange eine Kuh gewesen.

Aber dann ging‘s weiter auf unserer Tour. Wir passierten eine ältere Bebauung. Diese Häuser hatten schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Jetzt traute ich meinen Augen nicht. Es kamen uns „alte Bekannte“ entgegen. Es waren die Fettel und der arme Johnny.

„Hallo Frau Bishop, wie geht‘s Ihnen denn? Nach dem Dreckstück an Ihrer Seite, brauch‘ ich Sie ja wohl gar nicht erst zu fragen?“

„Danke der Nachfrage, aber Sie haben ja auch einen ganz netten Ton am Leib, für das, dass Sie vor kurzem selbst noch so eine nackte Rechtlose waren.“

„Ach wissen Sie, das hat mir Edith ganz schnell beigebracht. Man muss diesen Abschaum und dann gerade noch diese eingesperrten Schwänze wie Dreck behandeln und ihnen dann und wann auch so richtig in die Eier treten.“

Kaum hatte ich diese Sprüche losgelassen, fing Michael neben mir auch schon zu zittern an. Offenbar spielte ich meine Rolle einfach zu gut. Und um das Ganze noch zu toppen, riss ich wohldossiert am Nasenring und abschließend zog ich den 2-Meter-Mann an der Leine nach unten, sodass mein Kopf ihn überragte und sagte Michael ins Gesicht:

„Na mein Kleiner, nicht wahr, das tut gut an der Nase, denn deiner Eier haben dir Edith und ich ja heute Morgen schon ordentlich lang gezogen.“ … „Wie heißt das?“

„Ma’am ich danke Euch für die mir zu Teil gewordene Behandlung von heute Morgen.“

„Na siehst du, es geht doch. Aus dir wird wohl doch noch mal ein anständiger und zuvorkommender Mann.“

„Wir ihr befehlt Ma’am.“

„Sie lassen dieses Subjekt reden?

„Klar, Frau Bishop, sonst ist das doch so öde. Da hätte sich Edith ja sonst gleich einen Papagei ins Haus holen können. Der Sklave ist einfach abwechslungsreicher. Und dann hört man ab und zu diese herrlichen Schreie. Ah, da geht mir gleich wieder Einer ab.“

„Ah, da Sie haben recht, das ist das Beste!“

Jetzt riss sie ohne Vorwarnung am Penisring Ihres armen Opfers. Man sah wie Johnny das Gesicht verzog und es gerade noch schaffte einen Schrei zu unterdrücken. Ja Bishop, du Sado-Queen, da hast du ganze Arbeit geleistet, du Miststück, dachte ich.

„Aber was seh‘ ich, mein Drecksack hier muss schon wieder ins Gebüsch. Na dann mach‘, aber wehe das dauert länger als 30 Sekunden, dann gibt es heute Abend wieder Eier mit Speck.“

Und dann nahm sie ihm doch glatt die Hundeleine von seinem Gemächt und schickte ihn in die Botanik.

„Und du, musst du etwa auch schon wieder? Na dann mach‘ hin!“

Und ich tat es der Alten gleich.

„Sagen Sie mal, was hat Ihr Knabe denn eigentlich ausgefressen?“

„Das weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Das hat mich nie interessiert.“

„Okay, aber er muss doch sicher irgendeine Art von Resozialisierungsmaßnahme machen? Der ist doch sicher schon 30, da kann er doch nicht mehr die Schulbank drücken müssen?“

„Ne, der hätte eine Ausbildung machen soll‘n. Aber da haben sie ihn rausgeschmissen. Ich weiß auch nicht warum und deshalb bekommt er natürlich keine Noten mehr von seinem Lehrmeister. Und dafür gibt‘s dann eh, eh lebenslänglich. Der genießt bei mir gerade seine letzten Tage außerhalb des Knasts.“

„Ah, da bist du ja wieder, du Pissnelke. Okay, wir müssen weiter. Ich muss noch die Straße runter in den kleinen Laden an der Ecke, denn die haben da so guten Speck.“

„Na, dann mal schönen Einkauf und gute Zeit.“

„Ja danke, gleichfalls und richten Sie Frau Brown einen schönen Gruß von mir aus!“

„Werd‘ ich machen! Tschüss! Na komm, du Sack!“

Mit diesen Worten zog ich ganz leicht an Michaels Nasenleine, während ich sah, dass die fette Sau mit brutalster Härte an der Kette des Lebenslänglichen riss.

Als wir 50 Meter weiter waren, sagte ich zur dem neben mir gehenden Nackten:

„Wir gehen die nächste Querstraße rein und dahinter wieder zurück. Mir ist schlecht von dieser bösen Alten und mir ist schlecht vor mir selbst.“

„Danke Kayla, jetzt hab‘ ich grad‘ richtig Angst vor dir bekommen“, sagte Michael ganz vorsichtig.

„Was fällt dir eigentlich ein zu sprechen, du Mistschwein! … Echt jetzt Michael, es tut mir leid, aber ich muss wieder von dem Trip runter kommen. Das bin nicht ich, das weißt du. Ich hoffe, dass ich dir vorher nicht allzu weh getan habe ja?“

„Nein, das ging schon noch und am liebsten würde ich dich jetzt umarmen, weil du so nett zu mir warst und weil ich glaube, dass du das jetzt brauchst. Aber das ist mir in der Öffentlichkeit einfach viel zu gefährlich.“

„Du hast mit allen drei Aussagen recht Michael, wirklich genau mit allen drei. Komm‘ wir schauen, dass wir nach Hause kommen.“

„Du, weißt du was ich gesehen habe Kayla?“

„Nein was denn?“

„Als der Johnny und ich hinter dem Gebüsch in die Hocke gegangen sind und wir die Beine gespreizt haben …“

„Du, das will ich jetzt wirklich nicht so genau wissen Michael.“

„Ich weiß, aber du weißt ja nicht was ich sagen wollte.“

„Also, dann schieß los!“

„Er stand, … eh hockte leicht schräg vor mir und seine Hoden hingen hinten raus und …“

„Also bitte Michael, mir wird gleich noch schlechter, als mir eh schon ist …“

„Ja, ich komm‘ ja zur Sache. Also es war so, dass da doch, also nach meiner Meinung, also da …“

„Jetzt komm doch bitte zum Punkt!“

„Also er hatte Brandblasen auf der Unterseite seiner Hoden.“

„Was? Du meinst der Spruch mit den Eiern und dem Speck hat einen wahren Kern?“

„Es sieht wohl wirklich danach aus Kayla.“

„Ich glaub‘ ich spinne, das müssen wir Edith erzählen.“

„Ich weiß nicht, ich habe Angst, denn wenn ich mich getäuscht habe, dann röstet man doch meine Eier.“

„Da könntest du allerdings recht haben, aber wie sicher bist du dir denn?“

„Naja, also rot waren die Teile unten auf jeden Fall, also viel roter, als der restliche Hodensack.“

„Ne bitte Michael, so plastisch wollte ich die Schilderung doch gar nicht haben.“

„Ja, ich weiß aber du wolltest es doch wissen?“

„Da hast du auch wieder recht. Also echt, diese alte Sadisten-Hexe!“

Zu Hause angekommen, fragte ich Edith und Roland, ob sie die Story unserer heutigen Begegnung gleich hören wollten, oder ob wir uns diese bis nach dem Essen aufsparen sollten.

Gemeint hatte ich natürlich unsere Begegnung mit Bishop und Johnny und nicht die Begegnung von Michael, mit mir und dem Spielzeug. Obwohl ich mir nicht sicher war, ob Edith nicht gewisse verräterische Spuren in meinem Bettzeug finden würde.

Wir einigten uns auf die Story als Beilage zum anschließenden Kaffee und nahmen Edith Mittagessen zu uns. Ja, in den Ferien hatte sie Zeit. Es gab ein Steak mit Pommes und Salat.

Nun erzählten Michael und ich von unserer unheimlichen Begegnung. Und Edith wurde hellhörig.

„Soso und wie sicher bist du dir da wirklich, mein Junge?“, setzte ihn Roland nun unter Druck.

Da half ich Michael und meinte: „Das kann natürlich auch völlig anders sein, vielleicht hat dieser Johnny ja auch eine besondere Abnormität.“

„Ja eine Abnormität hat der sicher“, bestätigte dies nun Edith: „Aber nicht sein Körper ist anders, sondern sein Vormund.“

„Ja, sie ist halt einfach ein hyper-sadistisches Mega-Dreckschwein diese Alte.“

„Genau, dass ist sie, aber das ist alles nicht mehr wichtig. Das ist nun völlig uninteressant.“

„Wieso, weil sie doch deine Freundin ist?“

Jetzt berichtete ich ihr von der Randnotiz aus dem Zeitungsauszug in meiner Unterlagenmappe.

„Nein Kind, du täuscht dich. Dieses Weib ist alleine und sucht Freunde. Aber wer will denn mit so jemandem schon befreundet sein. Ich jedenfalls nicht und ihr wohl auch nicht?“

Alle Anwesenden schüttelten wie wild ihren Kopf.

„Nein hör‘ zu! Sie hatte wohl erfahren, dass ich dich suche und dann kam sie eines Tages mit diesem Zeitungsauszug an. Ich hab‘ den gelesen und abgelegt. Aber ich hab‘ mit der Hexe bestimmt keine Freundschaft angefangen. Aus diesem Grund sind wir auch immer noch per „Sie“. Es gab da nie ein „du“. Und überleg‘ doch mal, sie hatte dich in der Mal nicht mal erkannt. Sie hatte das alles schon längst wieder vergessen. Also schmeiß diesen Gedanken bitte sofort wieder dahin wo du in her hast und zwar in eine tiefe Tonne!“

„Okay, du hast recht, ich glaub‘s dir. Und warum ist das nicht mehr wichtig?“

„Na ganz einfach Leute, wegen des Vollzugsgesetzes. Ich hab‘s hier. Zumindest die Version vom letzten Jahr. Sorry Michael, aber wenn man sich einen Rechtlosen wie dich in seine vier Wände holt und zum Vormund wird, dann geht man damit gewisse Risiken ein. Und ich will kein Problem wegen dir bekommen.“

„Ja Ma’am, das verstehe ich schon. Da habt ihr recht Ma’am“, bestätigte dies der rechtlose, aber nicht geistig unterbelichtete Michael.

Edith blätterte im Gesetzestext.

„Hier haben wir es doch: Paragraph 15 Absatz 1: Der Rechtlose … also das ist noch nicht gendergerecht, das ist in New Mexico so, also gemeint sind folglich beide Geschlechter, … ist vom Vormund hinsichtlich seiner durch das Gericht festgelegten Resozialisierungsmaßnahmen zu unterstützen und nicht zu behindern. Die Unterstützung bezieht sich nicht auf das Erbringen von Leistungen durch den Vormund für den Rechtlosen. … Also letztlich ist gemeint, dass der Vormund nicht für den Rechtlosen lernt, oder Prüfungen schreibt, oder der Ausbildung nachgeht.

„Okay, aber wo ist jetzt das Problem?“, fragte ich stellvertretend für alle Anwesenden.

„Hier: Paragraph 15 Absatz 2: Falls der Rechtlose während der Resozialisierungszeit die Möglichkeit verliert seiner Resozialisierungsmaßnahme nachzukommen, oder diese dem Rechtlosen verwehrt wird, wodurch ausgeschlossen ist, dass der Rechtlose einen entsprechenden Notendurchschnitt erhält, oder eine vorgesehene Qualifikation erreicht, ist dieser Umstand dem zuständigen Gericht spätestens binnen einer Frist von zwei Wochen schriftlich mitzuteilen.“

„Oha, das hört sich aber nicht so toll an. Und was ist die Konsequenz, falls die Bishop dem Gericht nicht gesteckt hat, dass Johnny seinen Ausbildungsplatz verloren hat?“

„Na hier: Paragraph 15 Absatz 3: Ein Unterlassen der Mitteilung an das zuständige Gericht entsprechend der Maßgabe des Absatzes 2 ist strafbar. Die Mindeststrafe hierfür beträgt 6 Monate. In besonders schweren Fällen besteht die Möglichkeit die Rechtlosigkeit auf die Lebensdauer des Vormunds auszudehnen.“

„Also Edith, da zieht es mir jetzt die Schuhe aus“, meinte Roland: „Meinst du nicht, du solltest die Vormundschaft von Michael zurückgeben.“

„Nein, bitte nicht Ma’am, ich will bitte bei euch bleiben.“

In den Augen des Jungen sah ich nun die nackte Angst aufsteigen und der Angstschweiß schoss aus seinen unbedeckten Poren.

„Keine Angst mein Junge, das mach‘ ich schon nicht. Aber eine Strafe muss sein, wenn du nicht parierst, das weist du?!“

Michael sprang auf, warf sich Edith zu Füssen und küsste diese.

„Ist schon gut Michael“, beruhigte sie nun sogleich den Jungen: „Könntest du dich jetzt bitte wieder hinsetzen! Roland, hol‘ dem Knaben doch mal einen Whiskey aus dem Wohnzimmer!“

„Ich glaub‘, wir brauchen jetzt alle Einen und das um die Uhrzeit“, meinte Roland.

Edith und ich lachten, nur Michael war immer noch bleich wie eine Leiche und kroch gerade wieder hoch auf den ihm zugewiesenen Stuhl.

„Also, ich glaube die Alte ist jetzt dran“, sagte Edith.

„Du wolltest aber doch nicht in Erscheinung treten Edith?“, fragte ich sie sogleich.

„Das ist schon richtig Kayla. Aber du übersiehst etwas völlig. Das geht zum Einen auch als anonymer Hinweis und außerdem ist das mit der Ausbildungsstelle ja eine Hopp- oder Topp-Frage. Wenn er keine Stelle mehr hat, dann ist dies ein einziger ganz einfach zu überprüfender Sachverhalt und da kann die Alte dann auch nichts mehr schönreden, so à la „hab‘ ich vergessen“ und so. Mist, ich glaub‘ ich hab‘ mich zu lange mit Bob unterhalten. Jetzt rede ich ja selbst schon wie ein Anwalt.“

Roland lachte: „Na siehst du, du solltest dich wieder mehr mit mir beschäftigen, mein Liebes.“

„Du Roland, wir treffen uns in unserem Spielzimmer und ich hol‘ bestimmt nicht die elektrische Eisenbahn raus.“

„Wie du meinst Liebes! Komm‘ her!“

Und dann gingen sie aufeinander zu, küssten sich auf den Mund und ich konnte beobachten, wie Roland Edith in die Hinterbacken kniff. Ach ja, das ist wohl Liebe, dachte ich.

Für Michael war dies jedoch keine Lehrstunde in diesem Fach, denn er starrte bleich in das vor ihm auf dem Tisch stehende noch gefüllte Whiskeyglas.

„Prost Michael! Weg mit dem Zeug!“, sagte nun Edith.

Der Junge schluckte alles auf einmal. Nun sahen wir die typische Reaktion eines Menschen, der noch nie zuvor im Leben etwas Hochprozentiges zu sich genommen hatte.

Oh du armer Michael, dachte ich mir. Aber da musst du jetzt eben durch. Das vergeht wieder.

„Aber jetzt noch eine andere Frage Edith, wenn du dich glücklicherweise schon so gut auskennst: Was ist denn mit Johnny? Wenn der Schuld daran ist, oder eventuell auch nicht, dass er die Ausbildungsstelle verloren hat, dann ist der doch auch mit dran?“

„Ja klar, dass ist in Paragraph 14 geregelt, aber das lese ich euch jetzt nicht mehr vor. Im Ergebnis ist es so, dass wenn er nicht schuld ist, das Gericht neu entscheiden wird. Letztlich bekommt er eine neue Ausbildungsstelle und eventuell eine Anrechnung seiner Ausbildungs- und damit natürlich seiner Strafzeit. Blöd ist das für den Rechtlosen in jedem Fall. Aber das kann für ihn noch gut ausgehen.

Wenn er jedoch die Ausbildungsstelle schuldhaft verloren hat, ja dann, dann bekommt er lebenslänglich, denn er hat ja seine Chance gehabt. Aber das würde ich gelassen sehen, denn falls wir die Sache einfach laufen lassen, dann bekommt er ja sowieso lebenslänglich. Also was soll‘s?“

„Also für Johnny werden die Karten vielleicht neu gemischt. Schlimmer kann es für ihn kaum mehr kommen und die Bishop ist voraussichtlich dran. Habe ich das richtig verstanden Edith?“, summierte Roland.

„Dein Anwalt, sorry Bob, sagt jep, that‘s it.“

„Eieieiei, das wird aber übel“, traute sich nun Michael, der wieder Farbe im Gesicht und vermutlich einen zu viel im Tee, eh Kaffee hatte, seinen Senf dazu zu geben.

„Ja mein „Sohn“ und wenn du dich nicht auf deine nackten vier Buchstaben setzt und was lernst, dann folgst du vielleicht auch noch dem Ruf ins Endlager.“

„Das war jetzt gemein von dir Edith. Dem Jungen ist doch schon schlecht“, versuchte ich meine „Mutter“ zurecht zu weisen.

„Kayla, das war jetzt nur eine Schocktherapie. Das funktioniert am besten.“

„Danke Ma’am, dass ihr mich so eindringlich darauf aufmerksam gemacht habt Ma’am.“

„Siehst du Kayla und wir beide sprechen uns nochmal zum Monatswechsel“, sagte Edith zu mir, während sie mir ganz tief in die Augen schaute.

Uhi, dachte ich, hoffentlich ist sie am Ersten eine Idee gnädiger, meine geliebte „Mutter“.

„Und dann ist da ja noch Michaels Bemerkung“, ergänzte Edith.

Michael schaute erschrocken in Richtung seines Vormunds.

„Wenn wir einen anonymen Brief schreiben und dem Gericht mitteilen, dass Johnny seine Ausbildungsstelle los ist und zudem sagen, schaut euch doch mal die gerösteten Hoden des Rechtlosen an, dann gibt‘s sicher mehr als nur 6 Monate fette ekelhafte nackte Tatsachen zu sehen.“

„Pfui Edith, wir haben doch gerade gegessen, jetzt brauch‘ ich dringend nochmal einen Whiskey“, kreischte nun Roland und fing sofort an sich nachzuschenken. Michael hielt jedoch seine Hand über sein leeres Glas.

„Aber was machst du, wenn die Bishop uns reingelegt hat?“

„Wie meinst du das Kayla?“

„Na, was ist, wenn das gar nicht stimmt. Wenn sie mir das nur so erzählt hat und dass mit der Ausbildung stimmt gar nicht?“

„Du hast recht, dann wüsste sie, dass wir sie fälschlicherweise bezichtigt haben.“

„Also du kannst deinen schönen Plan in die Tonne treten, die Bishop geht leer aus und der arme Johnny ist nicht nur eventuell, sondern ganz sicher im Arsch“, fasste Roland die Situation zusammen.

„Moment, der Johnny ist doch 30 Jahre alt, oder?“

„Du meinst für einen Schüler ist er zu alt, klar.“

„Dann kann er nur eine Ausbildung machen und es sind zwar Ferien, aber Urlaub bekommt ein Rechtloser doch nicht. Wieso denn auch ein Recht auf Urlaub für einen Rechtlosen? Sonst noch Wünsche oder was?“

„Du hast recht. Das heißt er muss seine Ausbildungsstelle tatsächlich los sein.“

„Wisst ihr was, da gibt‘s doch noch unseren guten alten Freund Bob. Den ruf‘ ich an. Der bekommt sicher Zugang zu den Gerichtsakten und der hat auch Privatdetektive an der Hand. Wir bekommen raus, wo der Junge arbeitet oder gearbeitet hat und was da sonst noch so los war.“

„Aber Liebes, das kostet doch alles einen Haufen Geld. Privatdetektive, spinnst du?“, wandte Roland ein.

„Egal Roland, ich kann der alten Hexe das nicht durchgehen lassen, oder soll ich morgen mal Eier mit Speck machen und du rückst deine Teile raus?“

„Da hielt Roland schlagartig die Klappe“ und diesmal musste Michael verstohlen grinsen. Es erfolgte zu seinem Glück keine Abmahnung wegen Majestätsbeleidigung.

„Da wird jetzt nicht gefackelt! Ich ruf‘ morgen früh sofort Bob an. Vielleicht ist er ja schon wieder da und dann erfahren wir vielleicht auch gleich, ob unser Geld gut angelegt war.“

„Gute Idee“, meinte ich nun.

„Geht ihr beiden noch was lernen? Es ist doch erst halb Drei“, meinte Edith zu Michael und mir. Aber dann schaute sie in die Augen von Michael und sagte: „Kayla du bringst unseren Alki jetzt lieber in sein Zimmer runter. So wie der schaut, ist der fertig!“

Ich begleitete Michael in sein Zimmer und dann ging ich ebenfalls auf meins. Irgendwie war ich schon wieder total müde und legte mich ins Bett.

„Wäh, wieso ist es hier so feucht und wieso riecht das denn so? Ach ja, dann dreh‘ ich die Zudecke wohl doch lieber um. War das wieder ein Tag. Würde es die Bishop wirklich erwischen? Das war mir jetzt auch egal. Gute Nacht meine Kleine und gute Nacht ihr Beiden. Nein, heute will Mami nichts mehr von euch hören! Schluss! Aus! Marsch ins Bett, ihr nimmersatten Racker!
124. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 29.03.22 17:51

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 12: Die Neuorientierung

Kapitel 3: Der Rundweg

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Die Tage gingen ins Land und die beiden für mich wichtigen Termine rückten näher. Wie würde das wohl werden, also sowohl der Prozess, als auch die Session im Spielzimmer. Irgendwie war ich in einer gewissen unsicheren Erwartungshaltung was beide Termine anbelangte. Aber was sollte ich tun? Die Termine waren gesetzt. Ab und zu unterstützte ich Michael beim Lernen und auch Edith bei der Hausarbeit. Sie wollte im Haus auch noch klar Schiff machen, bevor die Schule am zweiten September wieder losging.

Da dachte ich, wie wäre es denn nochmal mit Baden gehen, bevor der Sommer vorüber ist. Ich rief Sandy an und sie sagte mit den Worten zu:

„Wenn dir meine Plagen nicht zu viel sind? Die sind jetzt total abgestanden. Es wird wirklich Zeit, dass die Schule wieder anfängt.“

„Nein, nein, das passt schon, holst du mich ab? Ich hab‘ doch keinen Führerschein.“

„Klar, wie gehabt, du brauchst nichts mitbringen.“

„Okay, bis um Zehn. Ich beeil‘ mich mit dem Sandwiches schmieren.“

„Gemach, gemach, wir könnten ja auch aus dem Kiosk was holen?“

„Nein du, da hab‘ ich doch dann die Plagen wieder an der Backe.“

„Verstehe, okay, also bis dann.“

Im Hintergrund hörte ich durch das Telefon noch das Geschrei der Kinder:

„Ju-hu, wir fahren an den See und die Fleckenfrau ist auch dabei.“

Jetzt schaute ich meine Flecken an und stellte fest: Naja, vielleicht noch zweimal Duschen und ich wäre die letzten Reste meiner früheren „Kuh-Identität“ wohl endlich los.

Dann ging ich nach oben und packte mein Zeug. Nichts mitnehmen? Du wirst dich wundern Sandy, ha-ha. Um kurz nach Zehn war meine Freundin mit den Kindern da. Wir fuhren los und es gab diesmal im Auto keine große Diskussion. Man hatte sich bereits an die Fleckenfrau gewöhnt.

Auch diesmal entkamen uns die Plagen wieder und wir Erwachsenen schleppten den ganzen Plunder auf die Liegewiese. Und wieder spazierten wir erstmal los. Aber ich hoffte natürlich inständig, dass es diesmal nicht wieder so ein Gang nach Canossa werden würde, wie gut eine Woche zuvor.

„Du, ich finde es toll, dass du dir Zeit für mich nimmst“, bedankte ich mich.

„Das passt schon. Es gefällt mir ja auch, dass du wieder da bist und wir vielleicht eine neue Freundschaft aufbauen könnten. Nur die Kinder sind auf die Dauer auch nicht die totale Erfüllung.“

„Was machst du denn eigentlich beruflich?“

„Du, seit die Kinder da sind habe ich ganz schön zurück gesteckt. Tom ist ja Werbefachmann und voll in seinem Job, aber ich backe seither die kleineren Brötchen. Ich habe einen Bürojob angenommen, den ich glücklicherweise auch zum größten Teil von zu Hause aus machen kann. Ich habe keine festen Bürozeiten, da niemand direkt in der Firma von meiner Arbeit abhängig ist. Es gibt zwar gewisse Deadlines, aber das ist kein Problem. Und da du angerufen hast, dachte ich, klar, das passt, es ist ein schöner Tag und sagte zu.“

„Super, mir gefällt das auch. Aber sag mal, weil du das Wort „Erfüllung“ in den „Mund“ genommen hast, bist du in der Zwischenzeit erfüllter oder ist dein Mund ausgefüllter?“

Da stieß sie mich mit ihrer Faust auf die Schulter, sodass es mir gleich weh tat und sagte:

„Du nun wieder, hast du denn nur Sex im Kopf, du kleines Schweinchen?“

„Na hör‘ mal, das gibt jetzt sicher einen blauen Fleck … Und, du schau mal, siehst du das, das ist doch die Frau von unserem Sadisten. Also die mit ihrer Eva.“

„Ja, du hast recht, aber die Dicke fehlt. Ich seh‘ nur sie und den Kinderwagen.“

„Ach schau mal, da hinten, die Gänse, sind die nicht schön?“

„Was für Gänse? Ach die dort. Was hast du denn jetzt mit den Gänsen?“

Der Kinderwagen war in der Zwischenzeit hinter unserem Rücken vorbei gefahren und ich flüsterte:

„Ich wollte doch nur, dass wir ihr nicht ins Gesicht schauen und sie uns nicht erkennt Sandy. Darauf hab‘ ich heute wirklich keine Lust.“

„Ach so, du hast recht, aber schau mal ihre Oberschenkel“, meinte Sandy.

„Ja, schon wieder zweimal die Treppe herunter gepurzelt“, vermutete ich.

„Na wenn du‘s sagst“, und Sandy zwinkerte mir zu.

„Ja, aber zurück zum Thema Sandy. Wie sieht es denn in der Zwischenzeit in eurem Schlafzimmer so aus?“

„Na ganz einfach, wir haben neue Bettwäsche gekauft, die Sonne scheint, die Blumen blühen auf der Terrasse und …“

„Sandy, es wird Herbst und ich werde auch gleich welk. Also lass diesen Botanik-Mist und rück gefälligst mit der Sprache raus!“, blaffte ich Sandy mit dem offenbar stets bei ihr Wirkung zeigenden Kommandoton an.

„Also gut Kayla, ich kann dir ja doch nichts vormachen.“

„Das ist richtig. Das heißt, dann aber nun mal raus mit der Sprache meine kleine Waschfrau? Habt ihr jetzt eure schmutzige Wäsche gewaschen, oder nicht?“

„Ich sag‘s dir nachher ja!? Hier sind mir einfach zu viele Leute.“

Sie hatte recht, denn heute war auf dem Rundweg und auch schon im Wasser wesentlich mehr los, als beim letzten Mal. Entweder waren nun viele Leute wieder von ihren Urlaubsreisen zurück, oder jeder wollte noch mal ins Wasser bevor der Herbst kam. Vielleicht war es aber auch ganz einfach beides zusammen.

Dann sagte ich: „Edith hat mir neulich gesagt, dass sie bezüglich meines, … eh, … Problems bereits was im Internet unternommen hat.“

„Was und das knallst du mir einfach so hin? Was hat sie denn geschrieben?“

„Das will sie mir nicht sagen. Ich soll mich überraschen lassen.“

„Also ne, echt jetzt? Aber das ist ja so gemein.“

„Ja, aber sie ist wie du ja weißt meine Freundin, meine Mutter und meine Herrin in einem. Irgendeine der drei Frauen hat eben die Entscheidung getroffen, mir nichts darüber zu sagen und dass muss ich wohl oder übel akzeptieren.“

„Ja, da bin ich dann aber mal gespannt, was für „Männer“ sie da für dich aufreißt?“

„Nicht nur du Sandy, nicht nur du. … Ach übrigens, bekomm‘ ich ein Eis, Mami?“

Zwischenzeitlich hatten wir nämlich die halbe Runde um den See geschafft und waren beim Kiosk angekommen.

„Aber sicher meine Kleine, weil du so schön brav gewesen bist. Liebes läufst du schon mal vor zum Laden und bringst der Mami auch eine Kugel mit Kirschgeschmack mit?“

„Also echt Sandy, mit dem Scheiß sollten wir sofort wieder aufhören. Wenn den Mist noch einer mit anhört? Die sperren uns sonst glatt weg.“

Wir lachten beide und schauten, dass wir zu unserem Eis kamen und setzten die Runde fort.

Und dann erzählte ich ihr noch von der unheimlichen Begegnung mit der alten Bishop und Sandys Kinnlade knallte auf den Schotterpfad.

„Oh mein Gott, der arme Johnny. Okay, meinem Mann würde ich ab und zu auch gerne mal so richtig die Eier rösten, aber das sagt man doch nur so. Was glaubst du, was da draus wird? Hängt Edith die Alte denn wirklich hin?“

„Das hängt wohl davon ab, was Bob da noch so in Erfahrung bringt. Aber alleine um dem Johnny, egal was er verbrochen hat, die Lebenslänglichkeit zu ersparen, wird Edith wohl tätig werden. Letztlich bin auch ich der Meinung, dass man dieses böse Schandmaul aus dem Verkehr ziehen sollte.“

„Ich hab‘ sie ja nie gesehen, aber wenn nur die Hälfte von dem wahr ist, was du sagst, dann seh‘ ich das auch so.“

„Ja das ist es, also nicht die Hälfte, sondern eben ganz einfach alles.“

„Hör auf, wenn ich mir die nur nach deiner Beschreibung her nackt vorstelle, dann kommt mir gleich das Eis wieder hoch.“

„Okay ich hör auf Sandy, nicht das du keinen Bock mehr auf deine Sandwiches hast.“

Dann waren wir zurück und wir wollten nun sofort ins Wasser.

„Dein Badeanzug ist da in der grünen Tasche.“

„Den brauch‘ ich nicht Sandy. Ich hab‘ mir einen Eigenen gekauft.“

Mit diesen Worten zog ich das Teil aus meiner Tasche. Ich zog meine Schuhe und meine Klamotten aus und schälte mich in den engen Badeanzug.

„Wow“, meinte nun Sandy, „in Schwarz und so hoch geschnitten. Sieht der geil an dir aus.“

„Das ist „High Leg““, antwortete ich.

„Toll, also wenn ich jetzt ein Mann wäre, dann würde ich dir das Teil wohl glatt vom Körper reißen. Wenn Tom mal mit zum Baden kommt, dann ziehst du den aber nicht an Kayla! Hast du mich verstanden ja!“, versuchte sie mir zu drohen.

„Hast du etwa Angst um deinen Mann?“

„Nein da habe ich Angst um meine Ehe Kayla.“

„Ach so und ich dachte schon es wäre was Ernstes und du wolltest mich befummeln.“

„Eh, ja, eh ….“

„Wie, bist du jetzt etwa lesbisch geworden wegen unserer kürzlichen Aktion in eurer Wohnung?“

„Naja, das nicht, aber gefallen hat mir das schon, eh irgendwie.“

„Soso und die Wäscheklammern?“

„Die habe ich im Keller versteckt, damit du sie nicht mehr findest, ha-ha!“

„Lüg‘ mich doch nicht an. Die liegen doch sicher in der Nachttischkommode, damit Tom sie griffbereit hat.“

„Woher weißt du denn dass schon wieder? Hat dir Tom dass etwa verraten?“

„Nein, aber sagen wir es so: Weibliche Intuition!“

„Die müsste ich aber dann doch auch haben, oder?“

„Weiß ich nicht, aber was glaubst du denn, warum ich heute noch mal mit dir zum Baden wollte?“

„Na, weil bald Herbst ist und es kühler wird.“

„Schau doch mal, was du in meiner Badetasche sonst noch so findest! Und dann sag‘ mir ob du wirklich der Ansicht bist, dass es kühler wird?“

„Was ist denn jetzt das?“ und sie wollte das schwarze Teil unter meinem Handtuch hervorziehen. Ich schaffte es aber gerade noch sie daran zu hindern, indem ich das Handtuch selbst herausholte und sie den Vorschnalldildo, auch ohne diesen aus der Tasche zu ziehen, ganz sehen konnte.“

„Mein Gott Kayla“, schrie sie nun los, sodass sich einige der anderen Badegäste nach ihr umdrehten.

„Nicht so laut Sandy, es schauen schon alle in unsere Richtung.“

Da wurde Sandy rot und wir beide setzten uns um die Tasche herum ins Gras.

„Lass das Teil mal schön da wo‘s ist! Komm‘ zieh die Tasche zu, wirf das Handtuch d‘rüber und wir kühlen uns ab, denn du glühst ja schon richtig!“

„Du hast recht, gehen wir! Mein Gott Kayla, was hast du vor?“

Wir gingen ins Wasser und Sandy brauchte diesmal eindeutig länger als ich, weil ich ihr schon so eingeheizt hatte.

Im Wasser fern ab von den anderen Leuten, fragte sie mich nochmal, was ich damit vorhätte:

„Und was macht man jetzt damit?“

„Nun damit können Leute die keinen Penis haben mit Leuten spielen bei denen es egal ist, ob sie einen Penis haben.“

„Das verstehe ich jetzt nicht, willst du mich damit den etwa … fi**en Kayla?“

„Also um ganz ehrlich zu sein, ich hab‘ das kürzlich mal ausprobiert. Das hat schon was Dominantes.“

„Was? Du bist vielleicht ein Ferkel?“

„Nein Sandy, ganz ehrlich, du hast doch Tom versprochen, dass du das Lernen willst mit dem „Deep-Throat“ und ich sollte dir doch dabei helfen. Hab‘ ich etwa einen Schwanz, oder was?“

„Nein hast du nicht.“

„Aber in der Tasche habe ich eben schon Einen.“

„Scheiße, du hast recht. Und jetzt?“

„Jetzt will ich erst mal eine Runde schwimmen, oder willst du mir noch vom letzten Waschtag mit Tom erzählen?“

„Nein nicht wirklich, aber du quetscht dass doch heute sowieso noch aus mir raus.“

„Richtig Sandy, du hast gegen mich keine Chance. Jetzt gehen wir aber erstmal eine Runde schwimmen, essen die Sandwiches und so gegen Drei fahren wir wieder zu dir. Dort machst du uns einen Kaffee und dann machst du deine Wäsche, ha-ha!“

„Okay, aber nur weil du meine gute alte Freundin bist.“

„Genau und weil ich deinen Mann in Ruhe lasse natürlich auch.“

„Exakt!“

Wir schwammen ein Stück auf den See raus und dann kam von ihr hinten, denn ich war vorne weg:

„Wo hast du das heiße Teil eigentlich her?“

„Welches Teil? Das in der Tasche?“

„Nein, den Badeanzug natürlich, oder hätte ich wirklich nach dem Teil in deiner Tasche fragen sollen? Das ist doch sicher aus diesem Spielzimmer von Edith und Roland.“

„Ja, da ist schon was Wahres dran. Aber richtig, den habe ich aus der Mal. Aus dem Laden, wo ich mit Michael die Dessous gekauft habe.“

„Mein Gott der arme Junge, aber bei dem Badeanzug, da hat dir doch sicherlich die Verkäuferin weiterhelfen können?“

„Wieso? Wenn der Junge dass mit der Unterwäsche schon so gut drauf hat, dann hab‘ ich mir gedacht, dann kann er das doch mit einem Badeanzug genauso gut? Michael fand, dass der gut an mir aussieht.“

„Mein Gott Kayla, warum quälst du denn den Mann so? Hat er das wirklich verdient?“

„Erstens Sandy, muss ich doch auch schauen, dass ich zu meinem Vorteil komme. Also wenn ich schon einen so guten Modeberater mein Eigen nennen kann, dann muss ich das doch ausnutzen und außerdem war er mir noch was schuldig.“

„Wie, was schuldig?“

Da dreht ich mich im Wasser um, schwamm ein Stück auf dem Rücken und grinste ihr ins Gesicht.

„Okay, ich hab‘s verstanden. Ich frag‘ da lieber nicht mehr danach.“

„Genau!“

„Aber du sag‘ mal, bei dem Anzug kommt doch dein Brandzeichen so richtig zur Geltung. Willst du das denn?“

„Weißt du, ich hab‘ mir gedacht, das kann ich doch sowieso nicht richtig verstecken. Das ist so groß, dass ich es nur mit einer meine Hinterbacke voll bedeckenden Bikini-Hose oder einer Hotpants verstecken könnte. Und das hab‘ ich auch zusammen mit Michael ausprobiert. Aber das gefällt mir nicht und wenn ich dann nie mehr einen Badeanzug tragen kann, dann finde ich das auch schade. Da dachte ich mir, ich geh‘ damit lieber in die Offensive, oder ansonsten einfach nie mehr zum Schwimmen.“

„Du bist so erwachsen geworden Kayla. Wie machst du das nur?“

„Ich weiß es auch nicht. Es gefällt mir nicht, aber vielleicht liegt es daran, dass ich mein halbes Leben begafft worden bin. Soll ich mich jetzt deswegen gleich umbringen, oder mich von einem 20-jährigen Penisinhaftierten beraten lassen und anschließend mit dir zum Baden gehen. Ich musste einfach eine Entscheidung treffen.“

„Du machst mich fertig Kayla.“

„Nein Sandy, nachher mach‘ ich dich fertig. Jetzt schwimmen wir erst noch eine Runde!“

Nach einer halben Stunde hatten wir genug. Wir aßen die Sandwiches und legten uns in die Sonne. Ich versuchte es aber wegen meiner blassen Haut nicht zu übertreiben. Um kurz nach Drei trommelte Sandy ihren Nachwuchs zusammen und es ging nach Hause in die Küche zu Sandy.
125. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 01.04.22 18:21

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 12: Die Neuorientierung

Kapitel 4: Der Deep-Throat

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Sandy hatte ihre Kinder auf deren Zimmer geschickt. Sie kamen dieser Aufforderung gerne nach, denn da konnten sie nach Lust und Laune mit ihren Handys spielen oder ihre Konsolen anwerfen.

Apropos Lust und Laune dachte ich mir, als wir beide in der Waschküche, eh Küche saßen und jede von uns einen Pott Kaffee in der Hand hielt:

„Und was ist jetzt mit eurer Bettwäsche?“

„Ach so ja, du hast ja Tom damals vom Italiener aus am Handy so heiß gemacht. Und da hat er mich natürlich so lange gelöchert, bis ich dachte ich hab noch ein Loch mehr, also eins im Bauch von der vielen Fragerei. Dann habe ich einfach ausgepackt.“

„Das tut mir jetzt leid Sandy.“

„Nein, das tut dir eben nicht leid, das weiß ich sicher“, schnauzte sie mich an, sodass ich fast den Kaffee verschüttet hätte.

„Du hast recht, aber das hat doch mehr Schwung in dein Schlafzimmer gebracht, oder?“

„Ja, da hast du schon recht. Als ich ihm das erzählt habe, wollte er natürlich auch mit den Wäscheklammern rumspielen.“

„Und da hast du mitgemacht?“

„Ja, aber ich hab‘ ihm gesagt: „Du fängst an!““

„Wow, das heißt Tom hat sich von dir fesseln lassen?“

„Ja, da hat er dann mitgemacht. Und es war irgendwie schade, dass ich ihm dann die Sache mit dem „Deep-Throat“ nicht bieten konnte.“

„Okay und wie hast du es ihm dann besorgt?“

„Na halt mit ein bisschen Blasen als Vorspiel und dann bin ich auf ihm geritten.“

„Aber das hat ihm doch gefallen, oder?“

„Schon und dass ich ihm die Wäscheklammern gesetzt habe, dass fand er natürlich am Anfang ziemlich schräg, aber … „

„Du meinst er fand es toll, dass du als Frau mal das Kommando über ihn hattest?“

„Naja, toll fand er das anfangs nicht, aber er war mir natürlich total hilflos ausgeliefert und das als starker Mann.“

„Habt ihr euch denn danach unterhalten?“

„Ja, wir hatten eine lange Diskussion danach. Ich glaube unsere Beziehung war schon lange nicht mehr so intensiv. Wir sind ja schon seit mehr als 10 Jahren zusammen und dann die Kinder und eben ja, wie heißt es, … das Leben.“

„Ist doch super und du hast dich dann auch noch fixieren lassen?“

„Ja, aber ich sagte ihm, dass ich Angst vor ihm habe und er nicht wieder ausrasten darf.“

„Und ist er ausgerastet?“

„Nein, aber ich weiß nicht, ob er das nicht ist, weil wir das diesmal extra vorher ausgemacht haben, oder weil ich ihn vorher so gut bedient habe?“

„Habt ihr denn darüber danach nicht gesprochen?“

„Nein, ich war einfach nur froh, dass er nicht ausgerastet ist.“

„Und was wäre wenn, bzw. was wäre, wenn er was gemacht hätte, was ihr vorher nicht abgemacht hattet?“

„Dann hätte ich ihn wohl rausgeschmissen und ihn nie mehr so nah an mich rangelassen.“

„Aber denk‘ doch mal nach Sandy, ich hab‘ doch auch was gemacht, das wir nicht abgesprochen hatten.“

„Nein, du warst doch nett.“

„Wirklich, ich hab‘ doch die Wäscheklammern geholt, als du bereits gefesselt warst?“

„Richtig, aber wenn ich mich entschieden geweigert hätte, dann hättest du es doch nicht gemacht, oder?“

„Bist du sicher? Das war doch gerade ein Teil des Kicks. Und letztlich hast du dich doch auch nicht wirklich gewehrt oder? Du hättest doch wie am Spieß schreien können und deine Kinder wären wohl gekommen?“

„Das stimmt, aber du bist eben eine Frau und er ist ein Mann.“

„Das heißt du traust einer Frau mehr, wie deinem eigenen Mann?“

„Du hast recht. Wir haben Kinder zusammen. Er wird mir nicht wirklich was tun. Aber kann ich mir da sicher sein?“

„Kannst du dir denn bei mir sicher sein?“

„Ja das stimmt, denn du bist ja auch zumindest leicht … eh, eh, …“

„Verrückt?“

„Entschuldige, aber ja, „verrückt“.“

„Das stimmt wohl. Aber das kann ich wohl nicht mehr ändern.“

„Und deshalb brauchst du auch einen Mann, oder?“

„Ja, aber wohl den Richtigen“, druckste ich nun heraus. „Ja und jetzt? Ja was macht ihr in Zukunft?“, versuchte ich das Thema wieder auf Sandys Beziehung zu lenken.

„Wie meinst du das?“

„Na, bekommst du oder er jetzt dauernd Wäscheklammern verpasst?“

„Ne, also ich weiß nicht. Aber wir haben das doch erst zweimal gemacht.“

„Wie schon zweimal in nicht mal 10 Tagen?“

„Oha, du hast recht. Was hast du nur mit mir gemacht Kayla?“

„Du meinst mit „euch“.“

„Richtig!“

„Und wie war das mit den Klammern? Hat er sie dir verpasst?“

„Ja, denn ich dachte, diesen Moment der Macht über mich, den muss ich ihm jetzt wohl gönnen.“

„Ja, das ist wohl richtig. Und jetzt willst du „Deep-Throat“ lernen?“

„Ich hab‘ da schon Angst Kayla, aber wenn mein Mann das will?“

„Das ist wohl der völlig falsche Ansatz Sandy.“

„Wieso?“

„Naja, ich wurde einfach dazu gezwungen. Das kann man also nicht vergleichen. Ich meine, du musst es deinem Mann doch einfach schenken wollen, diesem Arschloch von einem Ehemann.“

„Du bist gemein Kayla, aber du hast recht. Ich liebe ihn immer noch und vielleicht gerade deshalb, weil er so ein liebenswerter Arsch von einem Mann ist.“

„Na, da sind wir doch beim richtigen Ansatz angekommen.“

„Und jetzt?“

„Ja wann kommt Tom denn nach Hause?“

„Er meinte, dass es heute spät wird.“

„Und deine Kinder?“

„Die verlangen gewöhnlich nicht vor 6 nach ihrem Abendbrot.“

„Na, dann komm‘! Wir haben zwei Stunden. Wir gehen ins Schlafzimmer! Soll ich das Spielzeug holen?“

„Ja, hol‘ das Spielzeug Kayla!“

Jetzt hatte sie so einen seltsamen Blick in ihren Augen. Der Blick sagte mir, ich habe Angst, aber ich will es wissen.

Wir gingen ins Elternschlafzimmer und ich griff mir im Vorbeigehen meine Badetasche mit dem Dildo.

Sandy und ich setzten uns mit der Tasche aufs Bett und ich holte das Teil raus.

„Mein Gott Kayla, ist der groß und der ist auch wie ein richtiger Penis geformt. Das geht doch niemals. Das sind ja bestimmt fünfundzwanzig Zentimeter. Das kann doch gar nicht gehen.“

„Naja, ich glaub‘ das schaff‘ ich auch nicht ganz. Aber mal ehrlich, ist denn das Teil von deinem Mann wirklich so lang?“

„Nein, natürlich nicht.“

„Du musst ja nur so viel schaffen, wie dein Mann an Länge so mitbringt.“

„Und, was hat der?“

„Ich weiß es doch nicht Kayla.“

„Ja spielst du denn nie so richtig mit seinem Teil rum?“

„Das ist mir immer so peinlich. Aber blasen tu ich ihn natürlich schon, weil ihm das gefällt.“

„Weißt du was Sandy, du bist verklemmt.“

„Nein das bin ich nicht!“, parierte sie nun trotzig.

„Doch das bist du, weil das hier ist ein Schwanz. Hast du das verstanden Sandy?“ und ich hielt ihr den Vorschnalldildo provokativ vors Gesicht.

„Sag es!“

„Ein … Schwanz“, sagte sie.

„Lauter!“, befahl ich.

„Schwanz! Schwanz! Schwanz!“

„Und dein Mann hat einen Schwanz und der Schwanz will Befriedigung und deine Muschi will das auch.“

„Also sag es!“

„Was?“, fragte sie.

„Die Muschi will den Schwanz und der Schwanz will die Muschi“, klärte ich sie auf.

„Okay, ich glaub‘ jetzt hab‘ ich‘s kapiert.“

„Und?“

„Ich habe eine Muschi und meine Muschi will den Schwanz von meinem Mann und der Schwanz meines Mannes will meine Muschi.“

„Genau und darum geht‘s beim Sex und da schauen wir, dass das besser bei euch wird. Und wenn du willst, dass es deinem Mann gefällt, dann greifst du ihm demnächst mal ohne Vorwarnung an den Schritt und sagst: Meine Muschi will deinen Schwanz und zwar sofort!“

„Spinnst du, das kann ich doch nicht sagen?“

„Und wieso nicht?“

„Na, weil man das als Frau einfach nicht tut.“

„Wieso, probier‘ das doch mal aus und dann sagst du mir, wie er dich dann rangenommen hat. Du musst natürlich dann auch weitermachen mit dem Text.“

„Wie Text?“

„Na Dirty-Talk, ist doch klar.“

„Okay, das werd‘ ich mal probieren.“

„Ja dann mach‘ hin und jetzt schau mal her!“

Ich nahm das Teil und sie schaute, wie ich es mir langsam in den Mund schob. Okay, das war ein ganz schönes Kaliber. Mann echt eh, wer denkt sich so ein riesiges Teil aus. Okay schwarz ist er ja und das Schwarze einen Größeren haben. Aber das hier muss doch eigentlich wirklich nicht sein, dachte ich mir. Okay, jetzt wird‘s langsam eng.

Da ich schräg vor Sandy auf dem Bett saß, hatte sie einen guten Blick auf das, was von dem Teil noch vor mir lag. Nah dann, wollte ich meiner Freundin mal zeigen was in mir steckte, bzw. gleich in mir stecken würde. Mann, da hatte ich mir aber viel vorgenommen. Jetzt würgte auch ich leicht. Ich hätte wohl nicht so angeben sollen. Jetzt war auch ich gehemmt.

Ah, jetzt wusste ich was mir fehlte. Es war ein Arsch von einem Mann, dem das Teil gehörte, der mich einfach hernahm. Konnte ich es nur, wenn mich jemand dazu zwang und meinen Schädel einfach rücksichtslos runterdrückte? Okay, das war‘s wohl. Für den Rest bräuchte ich doch Gewalt. Ich hörte auf.

Ich schlug die Augen auf, denn ich hatte sie geschlossen um mich besser auf den Mann, eh den Schwanz konzentrieren zu können. Aber das überraschte mich jetzt doch. Mein Gott, da fehlten ja nur noch so zwei Zentimeter. Das gibt‘s doch gar nicht. Okay, dann geb‘ ich jetzt mal so richtig an, dachte ich.

Ich fing an das Teil in meinem Mund, das heißt in meiner Kehle hin und her zu schieben. Ich sah in Sandys Augen.

„Mann Kayla, das ist der Wahnsinn. Du hast ihn ja fast drin.“

Und dass spornte mich wohl an. Und ich drückte mir selbst den Rest bis zum Anschlag in den Schlund. Okay, das tat jetzt doch leicht weh und dann dachte ich mir, wow, das erinnert mich an Kuba. Ein Schwein von einem Mann drückt mir sein Teil bis zum Anschlag in die Kehle und verpasst es mir total. Ja, wow wie erniedrigend. Was war das für eine Demütigung! Ja das gefiel mir. Ich merkte wie ich feucht wurde. Wow, endlich wieder gnadenlos hergenommen zu werden. Moment, das war ich ja selbst. Schluss mit dem Mist und raus mit dem Teil.

Ich schluckte: „Na, hast du gesehen, wie ich das hinbekommen habe?“ und meine Brust schwoll voller Stolz an. Ha-ha, dachte ich mir, ich war der Held.

„Du bist irre Kayla. Aber das kann ich nicht.“

„Ja, das weiß ich auch, aber der Schwanz von deinem Tom kann doch gar nicht so groß sein. Das glaube ich nicht.“

„Ja sicher, vielleicht so fünfzehn bis siebzehn Zentimeter.“

„Na also jetzt doch, aber das ist natürlich schon mehr, als das was du dir so einfach ohne Training reinschieben könntest. Da ist wohl spätestens bei so zehn Zentimetern Feierabend angesagt.“

„Ja, das stimmt wohl. Und jetzt?“

„Na jetzt bist du dran. Ich geh‘ mal schnell ins Bad und wasch‘ das Teil ab.“

„Klar, danke.“

Und schon war ich wieder da.

„Und jetzt?“

„Na ich würde vorschlagen, dass du ihn selbst in die Hand nimmst und einfach langsam anfängst. Erst mal so weit, bis es dich noch nicht würgt.“

„Okay, dann mal vorsichtig nach hinten.“

Sie setzte das Teil an und legte vorsichtig los. Jetzt fing sie schon an die Augen zu verdrehen, denn sie war wohl am Zäpfchen angekommen.

Ich reagierte blitzschnell und fasste mit meiner Hand an ihre Lippen, sie fing an zu würgen und zog sich das Teil raus.

„Ccch, Ccch, ich schaff das nicht Kayla.“

„Keine Panik, Sandy, hast du ein Lineal?“

Sie schaute mich fragend an.

„Na, ich hab den Finger drauf. Ich will wissen, was du auf Anhieb geschafft hast.“

„Ja, im Zimmer der Kinder liegt Eins. Ich hol‘s, okay.“

„Klar!“

Zwei Minuten später war sie wieder da.

„Dann miss mal ab. Ich hab‘ meine Hand immer noch drauf.“

„Elf Zentimeter!“

„Da braucht er sich aber nicht zu beschweren der Tom, wenn er das schon immer so bekommen hat, aber „Deep-Throat“ ist dann halt doch nochmal eine andere Nummer.

„Und jetzt?“

„Na, du musst es halt nochmal probieren und du musst den Brechreiz überwinden. Anders geht‘s halt nicht. Mir fällt da auch nichts anderes ein. Es gibt da jetzt einen Vor- und einen Nachteil.“

„Wie meinst du das?“

„Na der Vorteil ist, dass dich niemand zwingt und du das langsam üben und dich steigern könntest und der Nachteil ist, dass dich halt jetzt niemand zwingt und du dich so natürlich auch nie überwinden musst.“

„Du hast vermutlich recht. Aber was kann ich da tun.“

„Nichts, ich könnte mir das Ding umschnallen und dich dann zwingen, aber dann war‘s das wohl auch mit unserer Freundschaft.“

„Das befürchte ich auch, aber was dann?“

„Du übst das jetzt nochmal und wenn du würgen musst, dann schluckst du einfach. Vielleicht sollten wir doch besser ins Bad gehen, falls du wirklich kotzen musst.“

„Okay, dann gehen wir.“

„Aber selbst wenn du dass jetzt noch zwei oder dreimal probierst, dann wird das heute wohl nichts mehr werden. Das musst du wohl langsam ausprobieren und einfach üben.“

„Also dann schauen wir nochmal.“

Jetzt waren wir im Bad und Sandy setzte sich auf den geschlossenen Toilettendeckel. Ich setzte mich auf die Kante der Badewanne.

Dann setzte Sandy an. Okay, ja, aber dann würgte sie. Sie fing zu weinen an. Ich musste sie trösten.

„Scheiße und das nur wegen so einem Kerl.“

„Kleines, das ist doch jetzt nicht so schlimm. Willst du nochmal?“

Okay und sie setzte wieder an. Aber es ging nicht. Und es liefen ihr die Tränen über die Wangen.

„Hör‘ zu das ist jetzt genau das, was zu nichts führen wird. Du setzt dich da viel zu stark unter Druck und dann verkrampfst du total. Das kann nichts werden.“

„Aber was soll ich denn dann tun?“

„Du übst einfach jeden Tag ein bisschen, aber nicht mit dem Teil, da ich es wieder mitnehmen muss, denn das gehört Michael, der hatte es gestern noch im Arsch.“

„Wäh, spinnst du, das ist ja ekelhaft und das lässt du mich in den Mund nehmen? Also jetzt kotz ich auch so.“

„Das hab‘ ich doch vorher gewaschen.“

„Mann Kayla!“

„Ich würde vorschlagen, dass du eine Banane nimmst. Das hab‘ ich im Internet gelesen, denn die ist nicht ganz so lang und ein bisschen gekrümmt. Du darfst sie aber nicht schälen. Nicht dass sie dir abbricht, dir die halbe Banane in der Kehle stecken bleibt und du erstickst.“

„Du hast ja Ideen.“

„Nein, nicht ich, sondern Doktor Google.“

„Oh Mann Kayla, ich glaub‘ das wird nie was.“

„Na, wenn du jetzt schon so denkst, dann wird das natürlich nichts. Wie sollte es denn dann auch geh’n? Aber letztlich musst du das selbst wollen. Du kannst es jedoch nicht erzwingen. Ich hab‘ Tom ja auch gesagt, dass ich ihm da nichts versprechen könnte. Du kannst es also auch einfach sein lassen. Oder sag‘ ihm einfach, dass du es nicht willst und es auch nicht kannst. Daran wird eure Ehe schon nicht zerbrechen.“

„Da hast du auch wieder recht und jetzt?“

„Na, jetzt lassen wir den Scheiß für heute.“

„Schade, dann gibt‘s also jetzt gar nichts mehr?“

„Ja willst du denn noch, dass wir uns gern haben Sandy?“

„Irgendwie schon Kayla, weil Tom ja auch nichts dagegen hat.“

„Okay, aber dann hätt‘ ich jetzt erst mal eine Bitte ja?“

„Schieß los!“


126. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 04.04.22 19:49

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 12: Die Neuorientierung

Kapitel 5: Die Frauen-Power

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Ja, ich weiß das wird dich jetzt wieder schockieren, aber ich hätte gern ein Vorspiel von dir und dann den Hauptgang serviert.“

„Das heißt?“

„Du bekommst dann von mir die Nachspeise ja.“

„Jetzt bin ich aber schon ganz kribbelig Kayla.“

„Okay, aber bitte nicht geschockt sein ja.“

„Oha, wenn du schon so was sagst, dann bin ich es wohl sowieso.“

„Das befürchte ich allerdings auch.“

„Also, so kommen wir nicht weiter und ewig haben wir ja auch nicht mehr Zeit.“

„Also dann komm zurück ins Schlafzimmer.“

Wir waren zurück im Bett und dann hielt ich Sandy den Dildo hin.

„Was soll ich jetzt damit? Soll ich dich jetzt also doch fi**en?“

„Nein, wir schnallen dir diesen Schwanz um und dann zwingst du mich gnadenlos zum „Deep-Throat“.“

„Spinnst du?“

„Du hast doch gesehen, dass er bei mir ganz reingeht und das ist so schön demütigend. Du bist doch meine Freundin. Bitte gib‘s mir gnadenlos.“

„Du bist irre Kayla. Aber das wissen wir ja nun schon beide. Also los!“

„Jippy, danke Sandy.“

„Na, dann hoffe ich, dass das was wird, ich dir nicht weh tu‘ und dir das wirklich was gibt.“

Wir beeilten uns ihr das Teil anzulegen. Dann kniete sie sich aufs Bett und ich ging auf alle Viere vor ihr.

„Das sieht vielleicht aus! Jetzt bin ich ein Mann. Ist das krank. Echt und die Kerle laufen so rum, Wahnsinn.“

„Nun mach, drück mir das Teil rein und verpass es mir! Du weißt, wenn ich ihn erst mal drin habe, dann kann ich nicht mehr reden.“

„Ja und?“

„Ich greif dir an den Arsch und wenn ich dich zwicke, dann machst du härter ja.“

„Du machst mir Angst Kayla.“

„Nein, du musst mir Angst machen, dann kommt‘s mir besser. Hast du mich verstanden ja?“

„Ja, ich glaub‘ schon. Dann fang‘ ich jetzt mal an ja, okay.“

„Okay, gib‘s deiner kleinen Sklavenfreundin!“

„Oh Mann, ich glaub‘, jetzt weiß ich was du meinst.“

Sie packte meinen Kopf hinter dem Nacken und ich öffnete bereitwillig den Mund und dann drückte sie zu. Gut dass ich das vorher schon probiert hatte, denn Sandy hatte überhaupt keine Ahnung. Zupacken ja, aber sie hatte absolut Null Gefühl. Aber das wollte ich ja eigentlich auch nicht von ihr. Gnade war hier nicht angesagt. Ich wollte ja das Gefühl der Demütigung und der Unterdrückung und dann ging es so richtig zur Sache.

Die blöde Kuh von einer Freundin wartete gar nicht erst bis ich sie kniff, nein sie gab es mir ohne Vorwarnung und das ging so:

„Komm her, du kleine Sklavenschlampe! Ja komm nur her! Ja, jetzt jagt dir Papi sein leckeres Teil in deine Maulfotze du elendige Straßenhure. Na, hast du noch nicht genug. Boh, ja, das brauchst du! Wie, doch nicht? Ah, da läuft dir ja endlich der Rotz aus den Nasenlöchern. Das bekommst du jetzt jeden Tag von mir, bis du das ordentlich kannst.“

Ja ich dachte ich spinne. Was war denn jetzt los? Erst noch ganz Dame und jetzt ein pseudo-männlicher Folterknecht. Nein, in den Hintern zwicken musste ich meine Freundin nun bestimmt nicht mehr. Meine Freundin? War das noch meine Freundin? Ich glaubte durchzudrehen. Ich merkte wie mir der Saft in meiner Scheide zusammenlief und wie das Höschen nass wurde.

Wow, war das geil und dann der andauernde Schlag auf meine Kehle. Die Augen hatte ich schon lange geschlossen. Wow herrlich, endlich wieder in der Hitze von Kuba. Ich merkte, dass mich das endlos geil machte. Aber irgendwie war mir von Anfang an klar, dass ich dadurch nicht zum Höhepunkt kommen würde.

Aber was tun, ich hatte genug davon. Wie sollte ich aus dieser Nummer wieder rauskommen und wie könnte ich sie dazu bringen, dass sie endlich aufhört? In den Hintern zwicken wäre ja kontraproduktiv gewesen. Sandy, hör‘ endlich auf, dachte ich mir. In mir stieg die Panik auf. Und dann fasste ich nach oben, erwischte ihre Brust und drückte zu.

Da ließ sie augenblicklich von mir ab. Der Schwanz glitt aus meiner Kehle und ich ließ mich wie tot nach hinten fallen. Und da begriff Sandy endlich, was sie getan hatte.

„Mein Gott Kayla, geht’s dir gut? Lebst du noch? Kannst du noch sprechen?“

Ja diese Frage stellte ich mir auch gerade. Mein Hals tat weh und ich kratzte irgendwie den Speichel in meinem Rachen zusammen. Die einen Stellen waren nass und die anderen trocken, aber dann schaffte ich es.

„Öhh, ahh … Mann Sandy, bist du irre? Wenn ich das gewusst hätte, dass du so zum Tier wirst, dann hätte ich dich nicht so scharf gemacht.“

„Es tut mir leid Kayla, das wollte ich nicht.“

Und dann dachte ich mir, okay, es heißt immer, dass jeder zum Mörder werden kann, aber auch jeder zum Sadisten?

„Schon gut, ich bin ja selber schuld Sandy, ein kleines Bisschen weniger, wäre auch schon toll gewesen.“

Da heulte sie los, fing an mir über die Wange zu streicheln und wischte mir mit der Bettdecke den Speichel aus dem Gesicht. Na, Tom wird sich freuen dachte ich. Aber der hat ja auch was dafür bekommen. Was für eine Wildkatze war das denn? Und die wollte vor irgendwas Angst haben, also echt jetzt.

„Passt schon Sandy, denn es war auch eins, Sandy, es war „MEGA-GEIL.“

Da schaute mich Sandy an, wie wenn gerade vor ihren Augen eine Bombe explodiert wäre und ihre Kinnlade fiel nach unten.

„Aber jetzt bist du dran Sandy. Jetzt gibt es keine Gnade mehr für dich.“

„Bitte nicht Kayla, ich hab‘ das doch nicht mit Absicht gemacht.“

„Doch das hast du und das war ja die Vorspeise und jetzt will ich den Hauptgang. Das schuldest du mir jetzt. Den will ich jetzt haben.“

„Was denn? Willst du jetzt das Teil und fickst mich mit 25 Zentimetern? Bitte nicht, du bringst mich um Kayla! Bitte nicht!“

„Nein Mädchen“ und mit diesen Worten stand ich im Bett auf griff unter meinen Rock und streifte mir das nasse Höschen über die Schenkel. Ich ließ mich auf den nackten Hintern ins Bett fallen und zog das Röckchen hoch:

„Es ist angerichtet Madam. Los, leck mich! Feucht bin ich sowieso schon. Das dauert nicht mehr lang.“

„Wäh Kayla, du läufst ja richtig aus. Kannst du dich nicht vorher noch ein bisschen frisch machen?“

„Ich war heute Morgen noch unter der Dusche und vorher waren wir beide beim Baden. Also mach hin du fo***e!“

„Okay wenn du es so sagst.“

Und da dachte ich mir, wieso macht sie es jetzt? War das wieder Ediths Kommandoton, der Dirty-Talk oder ihre Schuldgefühle mir gegenüber. Ich hatte keine Ahnung und es war mir zu dem Zeitpunkt auch irgendwie völlig egal. Wo blieb mein Orgasmus?

Und dann legte sich die Mitarbeiterin im Home-Office ins Zeug und arbeitete von daheim aus. Diesmal aber nicht am Schreibtisch, sondern im Doppelbett. Und diesmal gab‘s auch eine Deadline und die hieß du musst fertig werden bevor die Kinder nach dem Abendessen schreien und dein Mann nach Hause kommt.

Ja, komm doch nach Hause Tom, dachte ich mir, dann siehst du was deine Frau so alles drauf hat. Mann echt eh, üb‘ doch du mal „Deep-Throat“. Ich glaube deine Frau könnte dir das jetzt beibringen. Die hat jetzt auch die richtigen Sprüche drauf, aber scheiß jetzt die Sprüche an, ja, du machst das gut. Wow, fast besser wie beim letzten Mal. Wow, ah, ah, ja und deinen Schädel drücke ich dir jetzt auch runter, ja, dahin, wo es so richtig feucht ist. Ja meine Kleine, die Mami hat dafür gesorgt, dass die Tante schön mit dir spielt, ja, ja, ja … … … äh- äh- ähn-dlich.

Ich lag eine gefühlte Ewigkeit wie tot im Bett. Ich hatte die Augen zu. Wo war Sandy? Sie hatte sich auch nach hinten in Richtung der Fußseite des Bettes fallen lassen. Ich kam langsam hoch. Ich fasste ihr an den Arm und streichelte sie:

„Wow, danke Sandy, wo hast du denn Kochen gelernt?“

„Ich glaub‘ bei einer perversen Freundin, die ihr halbes Leben nackt verbracht hat.“

„Da könntest du Recht haben. Mein Gott, danke Sandy, das war echt der Hammer.“

„Dann hat es dir also gefallen ja?“

„Da fragst du noch? Du kannst wieder mit einer Buchung von mir rechnen. Wann hast du Zeit? Ich trag‘ mich gleich in deinen Kalender ein.“

„Also, eh, …“

„Das war ein Witz Sandy. Aber jetzt zeig‘ ich dir, was der Konditor für dich so in der Auslage hat. Komm‘ her und zeig‘ mir deine Torte! Ich schneid‘ dir ein schönes Stück ab und wir essen das gemeinsam.“

Und mit diesen Worten zog ich sie hoch und wir wechselten die Seiten. Ich griff ihr unter ihren Sommerrock und riss ihr das Höschen von den Beinen.

„Na, du hättest dich aber auch mal wieder duschen können Mädchen.“

„Sorry, ich geh‘ nur schnell ins Bad.“

„Bleib hier! War das Tom?“

„Ja heute Morgen und dann hast du schon angerufen und …“

„Bleib‘ liegen! Ich wollte schon länger wissen, wie ihr beiden zusammen so schmeckt.“

„Kayla, du bist eine perverse Schlampe!“

„Sandy, du Miststück, mach‘ ruhig so weiter! Komm gib‘s mir!“

Und dann legte ich an ihren Lippen und sie mit ihrem Mundwerk los.

„Leck mich du Hure, du rechtlose Straßenschlampe! Na warte, ich hoffe Edith, verpasst dir demnächst so richtig was.“

Und ich leckte sie, so wie ich in Kuba keine dieser elendigen Weiber geleckt hatte und dann verpasste mir meine Freundin die Höchststrafe.

Sie drückte meinen Kopf auf ihre müffelnde Erbse herunter, genauso wie ich es gerade mit ihr gemacht hatte und schrie

„Mami kauft dir nie wieder ein Eis, wenn du mich jetzt nicht glücklich machst, du fo***e!“

Wow, das war hart, dachte ich, du hast den Abschlusstest mit Bravour bestanden und ich gab ihr den Rest. Sie wandte sich im Bett und ich hielt sie an ihren Schenkeln fest, während ich sie leckte, als ob es kein Morgen gäbe. Und dann kam sie und ich konnte ihre Beine kaum mehr halten:

Ah, ah, ah, ah … ja-ah.

Auch sie blieb einfach eine Zeit lang so liegen. Und dann kamen bei mir die Lebenskräfte wieder so langsam zurück.

„Wie machen wir das jetzt?“

„Ich weiß auch nicht? Wir sollten uns anziehen!“

„Du hast recht, aber mein Höschen kann ich vergessen.“

„Ich hab doch beim letzten Mal eins von dir gewaschen. Das kannst du doch nehmen.“

„Und das?“

„Na, das wasch‘ ich halt wieder mit.“

„Okay, komm‘ ich bei dir jemals wieder weg, ohne mein Höschen liegen zu lassen, oder läuft das jetzt hier immer so, wenn die „Noch-Fleckenfrau“ bei dir auftaucht.“

„Das ist eine gute Frage. Das ist eine verdammt gute Frage Kayla.“

„Ich kann dir darauf keine Antwort geben Sandy.“

Weißt du was, wir warten bis Tom nach Hause kommt und dann fahren wir alle zusammen in ein Fast-Food-Lokal. Darauf sind die Kinder immer scharf und dann setzen wir dich zu Hause ab.

Ja das ist gut. Wenn du mich schon wieder einladen willst?

Natürlich du „Fleckenfrau“, aber nur so lange die Flecken noch da sind und du bei Mami in ihrer Box das Eis zum Schmelzen bringst.

„Sandy, ich glaube irgendwas ist in deiner Waschküche kaputt gegangen. Dir werden doch nicht die Wäscheklammern ausgegangen sein?“

„Da könntest du recht haben, die liegen jetzt alle im Schlafzimmer in der Schublade.“

„Ne wirklich, lass sehen!“

„Das war ein Witz Kayla.“

„Irgendwie glaube ich, dass ich einen schlechten Einfluss auf dich habe Sandy?“

„Hoffentlich merkt Tom das nicht Kayla.“

„Ich fürchte, das weiß er bereits und er findet es vermutlich geil.“

Und da bekamen wir beide einen Lachkrampf und schleppten uns ins Bad. Wir wuschen uns unter der Browse kurz im Schritt und Sandy gab mir das frisch gewaschene Höschen. Ich packte Michaels Spielzeug zurück in die Tasche und wir setzten uns nicht ganz unschuldig, aber im höchsten Maße befriedigt in die Küche.

Nur fünf Minuten später kam Tom nach Hause und Sandy informierte ihn über die restliche Planung des Abends. Das heißt jedenfalls über den Teil des Abends an dem ich noch bei ihnen war. Was Sandy sonst noch für Ideen hatte interessierte mich heute nicht mehr.

„Kinder, kommt wir fahren ins Restaurant!“

„Was heute noch?“

„Ja klar und zwar gleich.“

„Mit der Fleckenfrau?“

„Sicher, die kommt auch mit.

„Super“, kreischte der Kinderchor.
127. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 06.04.22 19:04

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 13: Die Sessions

Kapitel 1: Der Weckdienst

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Es vergingen wieder einige Tage. Edith hatte Bob ans Telefon bekommen und dieser hatte gesagt, dass er mit seinem Auslandsaufenthalt schon einen gewissen Erfolg erzielt hätte. Er wollte dies aber noch für sich behalten. Schon wieder so einer mit dieser „Lass dich überraschen“-Tour. Das nervt Freunde, dachte ich. Aber die Sache sei günstiger gewesen als gedacht. Vom Schmiergeld hätte er nur 3.000 Dollar gebraucht und den Rest würde er gleich mal behalten für den Auftrag gegen die Bishop. Auweia, mir schwante Übles für dieses Weib.

Aber mir selbst ging es auch nicht besser. Es war der einunddreißigste August und ich legte mich früh ins Bett. Ich fand keinen Schlaf. Nicht einmal das Putzen meiner Perle und ein Schäkern der beiden großen Racker ließen mich zur Ruhe kommen. Morgen war der Erste und ich hatte richtig Angst davor. Was würde Edith machen? Würde sie mich einfach auspeitschen? Sie hatte da ja gewisse Andeutungen gemacht. Aber dies turnte mich schon wieder an. Mir war klar, dass es sicher hart werden würde. Edith würde mich fordern. Aber sie würde mich niemals ernsthaft verletzen. Scheiße, warum war ich denn noch nicht im Spielzimmer an den Pranger fixiert? Dann wäre ich endlich machtlos und Edith hätte das Kommando. Edith du solltest dich bitte gefälligst beeilen. Ich konnte diese Ungewissheit nicht mehr länger ertragen.

Schließlich musste ich wohl doch eingeschlafen sein.

Mich weckte ein Schrei: „Aufstehen Sklavin!“

„Eh, wie?“, ich dachte ich bekomme wenigstens noch einen Kaffee, aber es hatte wohl nicht den Anschein.

Da traf mich eine Backpfeife ins Gesicht.

„Aua, spinnst du?“

Moment wer war das? Ich öffnete gerade die Augen und ich sah verschwommen den nackten Michael vor mir. Sein verschlossener Penis befand sich nur 20 Zentimeter über meinem Gesicht.

„Aufstehen du Schlampe!“

Wieder bekam ich einen Schlag ins Gesicht. Ich dachte ich spinne. Wie redete denn der nackte rechtlose Kerl mit mir?

„Raus aus den Federn du fo***e!“ und schon knallte es wieder.

„Aua, was ist denn los, hast du einen Schaden oder was?“

Diesmal schlug er einfach so gleich zweimal rechts und links mit seiner flachen Hand in mein Gesicht.

Ich hielt mir noch die Backen und in diesem Augenblick zerrte mich der 2-Meter-Mann auch schon mit seinen kräftigen Armen ohne weitere Vorwarnung aus dem Bett. Woher nahm sich der Rechtlose denn das Recht, dachte ich? Da bemerkte ich, dass ich nur ein T-Shirt trug. Wegen meiner vergeblichen Selbstbefriedigungsversuche am Vorabend, hatte mein vermutlicher Teilzeit-Sklavenhalter nun freien Blick auf meinen Unterkörper. Ich schämte mich zu Boden. Gestern noch sein Boss und heute packte er mich, schlug mich und was würde sonst noch alles kommen? Ich wurde rot im Gesicht. Wach war ich jetzt, denn die Schläge ins Gesicht taten ihr Übriges. Und was sollte das jetzt werden? Ich würde es wohl bald erfahren.

„Runter mit dem Shirt!“

„Hör‘ mal Michael …“

Da traf mich die nächste Ohrfeige.

„Die Rechtlose hat die Pflicht zu schweigen.“

Aha, jetzt wurde mir alles klar. Jetzt war ich fit. Ich war schon mitten drin im Spiel. Michael handelte auf Anweisung von Edith. Das konnte ja gar nicht anders sein, denn ansonsten hätte sich Edith wohl sofort den Eierkocher von der Bishop ausgeliehen und Michael damit ein für alle Mal zurechtgewiesen. Ich schaute also, dass ich so schnell wie möglich mein T-Shirt loswurde und nun standen wir beide splitternackt in meinem Zimmer.

„Burst raus und Hände nach unten!“

Okay, er wollte, dass ich meine Racker für ihn in die beste Grapsch-Position brachte. Na dann! Ich spannte meinen Körper an.

„Achtung! Nicht erschrecken Sklavin! Du wirst jetzt gekennzeichnet.“

Was kam denn jetzt? Würde er jetzt ein Feuerzeug nehmen und mir ein Low-Budget-Brandzeichen verpassen, oder was sollte das werden? Nein, er legte mir lediglich ein Lederband um den Hals und verschloss es in meinem Nacken.

„Linke Hand her!“

Ich streckte ihm den linken Arm entgegen und er befestigte auch hier ein Lederband mit einem eingenähten Eisenring. Der selbe Vorgang wiederholte sich auf der rechten Seite. Dann bemerkte ich, dass an dem Band um meinen Hals zwei Karabinerhaken angebracht waren, in die er nun die Ringe an den Lederbändern um meine Handgelenke einhakte.

Ich war gefangen. Ich konnte mich zwar noch bewegen und laufen, aber ich war letztlich nackt und wehrlos.

„Folg‘ mir ins Bad!“

Er ging voraus und ich gehorchte ihm. Er ging zur Toilette und öffnete den Deckel.

„Setzen und pissen!“

Ich zögerte einen Augenblick und wollte etwas dazu sagen, aber überdachte diese Entscheidung gerade noch rechtzeitig, da ich zu schweigen hatte und mein Herr gerade wieder die Hand zur Abgabe der nächsten Ohrfeige hob.

„Wird‘s bald und die Beine zur Kontrolle schön breit machen! Die Sklavin hat nichts zu verbergen.“

Mann, wow Michael, du hast es echt drauf. Du bist ein Schwein. Ich wurde rot, so rot wie die hellste Signalboje draußen auf dem Meer, aber ich wagte nicht mich ihm zu widersetzen. Er hatte mich. Meine Hände hingen mir aufgrund der Fixierung im Gesicht. So konnte ich nicht mal mein eigenes Geschlecht sehen, außer ich hätte mich nach vorne gebeugt. Aber das war wohl nicht erwünscht.

Mein Wasser plätscherte und ich schämte mich. Ich kam mir vor wie ein Kleinkind, dass noch nicht alleine auf die Toilette gehen konnte.

„Fertig Meister“, sagte ich dann.

„Sehr gut, sitzen bleiben!“

Dann nahm er ein Stück Toilettenpapier fuhr mir zwischen die Beine und entfernte die Urintropfen von meiner Scheide. Ich versank vor Scham in den Boden. Er ließ das Papier in die Toilette fallen.

„Aufstehen und spülen!“

Ich stand auf und schaffte es mit einem Ellenbogen den Knopf der Spülung zu drücken.

„So, dann mal ab in den Keller!“

Aha, das war ja irgendwie zu erwarten. Kaffee würde ich heute wohl keinen bekommen, aber dafür vermutlich einen interessanten Spielevormittag, dachte ich. Er ging voraus und ich folgte ihm. Es ging in Richtung des Spielzimmers und vor der Tür blieb er stehen. Er klopfte an.

„Herein!“, kam es sofort aus dem Inneren des Zimmers.

Es war eine dunkle Stimme wie aus einer Gruft. Mein Herr öffnete die Tür, die in den Raum hinein aufging und hinter der Pritsche standen zwei Gestalten in schwarzen Umhängen und schwarzen Kapuzen. Das Licht war schlecht. Es war eine gespenstische Atmosphäre, denn das Licht stammte nicht von einer Deckenleuchte, sondern von zwei Kerzenleuchtern die im Raum positioniert waren.

„Euer Ehren, hier bringe ich ihnen die Angeklagte Kayla O‘Brian. Sie wurde entsprechend den gerichtlichen Anweisungen für den Prozess vorbereitet und durfte vor der Verhandlung austreten.“

„Danke Gerichtsdiener, die Angeklagte hat ja auch schon die notwendige Farbe im Gesicht und Sie halten sich bitte für weitere Anweisungen bereit!“

„Natürlich Euer Ehren.“

Sie versuchte zwar ihre Stimme zu verstellen, aber es war zweifellos Edith. Wow, was für eine Show, dachte ich. Meine Eltern ließen sich ja wirklich was für ihre devote Tochter einfallen. Jetzt war ich richtig gespannt, wie es nun weitergehen würde.

„Staatsanwalt, verlesen Sie die Anklageschrift!“

„Wie Ihr wünscht, Euer Ehren.“

Na, da war aber gespannt, wie Roland den Staatsanwalt so rüberbringen würde, dachte ich.

„Kayla O’Brian, Ihnen wird zur Last gelegt, Sie hätten in schändlicher Weise Ihre Familie vernachlässigt. Sie hätten sich aus niederen Beweggründen Ihrer Verantwortung Ihren Eltern gegenüber entzogen. Für Sie war bis zu Ihrem Lebensende eine monatliche Züchtigung von jeweils 50 Hieben vorgesehen gewesen. Dieser Bestrafung haben Sie sich zur Befriedigung eigener Interessen in schändlicher Art und Weise entzogen. Ferner wurde bekannt, dass Sie zur Steigerung Ihres eigenen Lustgewinns den Ruf Ihrer Familie dauerhaft geschädigt haben, ja diese Rufschädigung sogar billigend in Kauf genommen haben. Wie bekennen Sie sich?“

Ich ging zu Boden, kniete vor der strengen Richterin nieder, küsste ihre Füße und sagte: „Schuldig in allen Punkten der Anklage euer Ehren.“

„Was bringt die Angeklagte als Entschuldigung für ihre in schändlicher Absicht begangenen Taten vor? Hierzu befragen wir den Rechtsbeistand der Angeklagten.“

Ah, Roland spielte eine Doppelrolle, denn er hüpfte hinter Edith vorbei auf ihre andere Seite und sagte:

„Meine Mandantin verzichtet auf weitere Rechtsmittel und bittet darum, dass sie die ganze Härte des Gesetzes zu spüren bekommt.“

„Herr Staatsanwalt, was fordert die Anklagevertretung für ein Strafmaß?“

Nun pendelte Roland wieder auf die andere Seite von Edith zurück und sagte:

„Die Staatsanwaltschaft sieht die Vergehen der Angeklagten als unbestritten an. Da ein Fall von besonderer Heimtücke vorliegt, beantragt die Staatsanwaltschaft die Angeklagte mit 50 Peitschenhieben zu bestrafen, die durch den von Ihr beleidigten Vormund zu verabreichen sind. Ferner sollte sie 50 Peitschenhiebe aus der Hand Ihrer Freundin Edith erhalten, da Sie Ihre Freundschaft schändlich vernachlässigt hat. Abschließend beantragt die Staatsanwaltschaft Sie mit weiteren 50 Peitschenhieben durch Ihrer Adoptivmutter, Frau Brown, zu bestrafen, da Sie sich gegen Ihre Familie gestellt hat.

Wow, dachte ich, jetzt schlug‘s 13 und das noch am frühen Morgen. Sie würde mich umbringen. Aber ich würde alles ertragen. Ja, auch das, denn ich war schuldig. Ich hatte Edith beleidigt. Jetzt bekam ich meine Quittung. Drei Jahre konnte sie mich nicht peitschen. Das mussten meine Mutter, meine Freundin und mein Vormund irgendwie wieder reinholen. Das würde ein verdammt langer Tag werden.

„Angeklagte, Sie haben das letzte Wort, bevor das Gericht sein Urteil spricht.“

Euer Ehren ich bin schuldig und ich werde jede mir auferlegte Strafe auf mich nehmen.

„Das Gericht zieht sich zur Beratung zurück.“

Edith drehte auf der Stelle eine Pirouette und der Gerichtsdiener sagte:

„Meine Damen und Herren erheben sie sich, das hohe Gericht spricht jetzt sein Urteil.“

Da merkte ich, dass ich immer noch am Boden kniete und schaute, dass ich mit meinen fixierten Händen so schnell wie möglich hoch kam.

„Im Namen des Volkes von New Mexico und der Familie Brown ergeht folgendes Urteil: Die Angeklagte wird zu 100 Hieben verurteilt. Die ersten 50 Hiebe werden der Angeklagten von Ihrem Vormund verabreicht. Die zweiten 50 Hiebe werden Ihr von Ihrer Mutter und Freundin Frau Brown in Personalunion verpasst.“

Ich schluckte. Also 100 Hiebe sollte ich bekommen. Und mir war klar, dass Edith diesmal kein Erbarmen haben würde. Wahnsinn, würde ich je wieder sitzen können. Darüber konnte ich nicht weiter nachdenken, denn …

„Ferner wird der Angeklagten bis auf weiteres ein Orgasmus untersagt. Ihre Hände bleiben gefesselt. Diese andauernde Selbstbefriedigung hört sofort auf. Außerdem bleibt sie rechtlos und hat im Haus der Browns stets nackt zu sein. Sie wird das Zimmer im Keller beziehen, da sie in der Rangordnung noch unter dem im Haus anwesenden männlichen Rechtlosen steht. Ihr wird das Recht verweigert selbständig auf die Toilette zu gehen. Sie hat den männlichen Rechtlosen vor dem Toilettengang um Erlaubnis zu fragen und dieser wird sie auch nach ihrer Notdurft reinigen.“

Wahnsinn, mir stockte der Atem. Die beste Session, die ich je hatte, dachte ich mir. Aber dass ich nicht mehr mit meiner Kleinen spielen dürfte, wie schade, das würde ich nicht aushalten.

„Gegen das Urteil sind keine Rechtsmittel möglich. Das Urteil wird sofort vollstreckt. Gerichtsdiener, walten Sie ihres Amtes!“

Da kam Michael von hinten und packte mich. Er hakte meine Handgelenke aus und fixierte mich sogleich an dem im Zimmer befindlichen Pranger. Edith ließ auch nichts anbrennen.

Was nun vorging sah ich nicht mehr. Aber vermutlich zogen Edith und Roland ihre Kutten aus. Nun hörte ich wieder die Stimme von Edith. Diesmal nicht mehr verstellt, sondern in Natura:

„Na Kayla, hab‘ ich‘s dir doch gesagt, dass es ein Fehler von dir war mich als deinen Vormund so schändlich zu hintergehen. Du hast es ja gehört, was der ehrenwerte Richter gesagt hat. Ich freu‘ mich d‘rauf, dass wir unsere Beziehung wieder auffrischen können und dass ich dir jetzt so richtig einheizen werde.

„Ja Ma’am!“

„Mach dich bereit und zähl ja schön mit, sonst muss ich den Schlag wiederholen!“

„Natürlich Ma’am. Danke für den Hinweis Ma’am. Ich werde mich bemühen Ma’am.“

„Ja das wirst du!“, zischte sie nun mit ihre Stimme, die sich anhörte wie von einer Schlange.

Sie holte aus und legte los. Es waren furchtbare Schläge die mich da trafen. Sie waren völlig unkontrolliert. Die Abstände passten nicht. Ich schrie und ich zählte. Die Intervalle und die Intensität wechselten. Was war nur los, dachte ich. Das kannte ich gar nicht an ihr. Aber da merkte ich was los war. Auch ich zählte und schrie völlig verschieden. Edith stimmte ihre Geige. Ich war ein Instrument und ich musste eingestellt werden. Die Geige lag zu lange im Kasten, so wie die Kuh zu lange im Stall stand. Ja, stimme mich, dachte ich. Endlich nach ungefähr fünfundzwanzig Schlägen bekam ich meinen ersten Orgasmus.

Aber mein nun wiedererstarkter Vormund gönnte mir keine Pause. Nun wurden die Töne harmonisch. Auf mir wurde nun ein fröhliches und anregendes Stück gespielt. Ah, Allegro in C-Dur, dachte ich. Und sie schlug und ich zählte und die Feuchtigkeit lief mir auf der Innenseite meiner Schenkel herab. Nach fünfundvierzig Schlägen machte mein Vormund eine kurze Pause. Was war los? Sie wechselte den Geigenbogen. Nun streichelte sie mich intensiv mit einer neunschwänzigen Katze zwischen meinen durch den Pranger gespreizten Beine. Und wie virtuos sie das Spiel auf ihrem Instrument beherrschte. Genau nach dem fünfzigsten Schlag kam ich nochmal mit einem unglaublichen Orgasmus. Es war der Wahnsinn. Ich ließ mich in meine Fesseln fallen. Ich konnte nicht mehr.

Aber es war ja erst Halbzeit und ich war schon am Ende. Offenbar wurde mir eine kurze Pause gegönnt, aber es war nur die Pause nach der Verlängerung eines Fußballspiels, denn die Spieler wechselten nur die Seiten. Jedoch ich und der Ball blieben auf dem Platz. Dann hörte ich wieder eine anderer Stimme:

„Oh mein Gott, mein Kind! Warum hast du das deiner Mutter nur angetan? Das wäre doch alles nicht notwendig gewesen. Oh diese Schande! Nun muss dir die Mami das Fell über die Ohren ziehen mein Kind.“

„Ja Mami, ich weiß ich war böse. Bitte schlag mich, dann geht‘s uns beiden vielleicht wieder besser.“

„Du hast recht mein Kind. Ich fang‘ sofort an. Du musst auch nicht mitzählen. Die Mami macht das für dich. Du bekommst nachher auch eine warme Suppe von deiner Mutti.“

„Danke Mami, ich hab‘ dich lieb.“

„Ich dich auch mein Kind.“

Und dann legte meine Mutter los. Und vermutlich, weil meinem Hintern das nicht mehr zuzumuten war, ohne dass meine Haut aufgeplatzt wäre, wechselte sie wieder das Züchtigungsinstrument. Meine Mutter und Freundin griffen zu einem Paddle. Es war schön breit und schön hart. Auch das schmerzte und meine Mutter ließ sich sehr viel Zeit.

Ich konnte die Intensität nun nicht mehr durch mein Zählen steuern. Ich konnte nur noch schreien. Und auch nur das wollte meine Mutter hören. Sie spielte auf mir ein Adagio in B-Moll, eine melancholische Symphonie des Schmerzes. Ich schrie und sie schlug und zählte. Ich driftete völlig weg. Ich hatte die Augen geschlossen und ich litt.

Was waren das für Schmerzen. Ja jetzt wusste ich was ich meiner Mutter angetan hatte. Sie übte keine Rache, nein sie schenkte mir ein Fest aus Leiden. Es war einfach herrlich. Noch nie hatte ich so viele Schläge auf einmal bekommen. Nein, das war nicht das Lager oder Kuba. Meine Mutter gab ihr Letztes.

Aber was war los? Ich konnte nicht nochmal kommen. Ich litt aber es ging nicht. 96, 97, 98, 99, 100, schade, aber das wurde nichts. Aber 101, 102, 103, meine Mutter machte einfach weiter. Sie würde mich töten. Ja, meine Mutter ließ mich sterben. 104, 105, ja und ich merkte es erst nicht, aber sie schlug immer härter zu. 106, 107, 108. 109, ah, ah, ah, 110, ah, 111, ah.. ah.. ah, es war vollbracht. Ich ließ mich fallen. Ich war bewusstlos.

Ich wachte in Michaels Kellerraum auf seinem Bett liegend wieder auf. Michael kühlte gerade meinen Hintern mit der Salbe.

„Da bist du ja wieder Sklavin. Mach‘ die Beine breit!“

Augenblicklich winkelte ich auf der Seite liegend, mit dem Rücken zu ihm gedreht, das obere Bein an, sodass er an mein Dreieck gelangen konnte. Sofort fing er an die Salbe auf meinen Venushügel und meinen Schamlippen aufzutragen. Er fuhr mit seinem Finger auch in meine Spalte und kam an meine Kleine. Ich fing an zu stöhnen.

„Nein, das darfst du nicht du Schlampe! Das hohe Gericht hat es verboten.“

Schade, dachte ich, aber meine Hände waren wieder am Halsband eingehängt worden. Damit wäre ich ein bisschen an meine Brüste gekommen, aber zu einer Stimulation, um einen Orgasmus zu erreichen, hätte das niemals ausgereicht.

Plötzlich hörte ich ein dumpfes „Waasss?“ von außerhalb des Zimmers. Und kurze Zeit später ein Schreien. Was war das? Das Schreien wiederholte sich. Ich drehte meinen Kopf in Richtung Michael und uns beiden entfuhr gleichzeitig das selbe Wort:

„Edith!“

Konnte das sein? Wir redeten nicht darüber. Der Herr interessierte sich nicht für die Meinung seiner Sklavin. Das wusste ich. Ja, es war Edith. Sie ließ sich von Roland auspeitschen. Ja, offenbar konnte auch sie leiden. Aber wieso? Und da wurde es mir schlagartig klar. Edith litt für mich. Auch sie hatte Fehler gemacht. Sie hatte zugelassen, dass die Millers ihre bösen Raubtierpranken in mein nacktes Fleisch graben konnten. Aber vielleicht fühlte sie sich auch schuldig mir über 100 Hiebe verpasst zu haben.

Ich lauschte aufmerksam ihren Leiden. Es mussten so um die 25 Schläge gewesen sein, dann verstummte die Stimme, aber kurze Zeit später war ihre Stimme wieder zu hören. Aber das war jetzt ein anderes Schreien. Es war das Schreien einer Frau, die hart genommen wurde. Roland besorgte es seiner Herrin. Ich freute mich für die Beiden.

Ich hoffte auch mal einen Partner zu finden, der mir alles das schenken würde und zwar Freud und Leid in einer ausgewogenen Mischung. Aber träumte ich jetzt nur davon, weil Michael sich gerade ausgiebig Zeit nahm mein Geschlecht einzucremen? Zum Abschluss spielte er sogar noch mit der Salbe an meinem Anus herum. Gerade wollte ich sagen: Hör, mal Freund, dort brauchst du mich nicht einzucremen, denn zwischen den Backen hat mich doch gar kein Schlag erwischt, als ich mich erinnerte, dass ich die Sklavin und er der Herr war. Das Gericht der Familie Brown hatte dies so entschieden. Und der richterlichen Anweisung war Folge zu leisten.

„So Sklavin, ich geh‘ jetzt und sperr dich ein! Hier ist eine Flasche Wasser wenn du Durst hast. Wenn du mal musst, dann hast du meine Erlaubnis dazu. Dort ist der Blecheimer. Ich hoffe du hast mehr Glück mit deiner fo***e ins Schwarze zu treffen, als ich mit meinem Teil. Sonst leckst du den Rest später auf.“

Wow, dachte ich, was für eine Erniedrigung. Sollte ich mir wirklich wünschen, dass der Junge den Notendurchschnitt schafft? Wenn er versagt, dann wäre wohl ein angehender Profi-Sadist für immer aus dem Verkehr gezogen worden.

Schon war er weg und ich hörte, wie sich der Schlüssel im Schloss drehte. Ich lag im Dämmerlicht, denn durch den Kellerschacht fiel nur ein fahles Licht herein. Ja, es war fast wie auf Kuba nach der öffentlichen Auspeitschung. Ich war zurück in der feuchten und dreckigen Zelle. Nein, hier gab es einen Eimer. Irgendwann fiel ich in einen unruhigen Schlaf.

Plötzlich schreckte ich auf. Ich hörte Geräusche an der Tür. Sie öffnete sich. Es war Michael.

„Edith hat dir einen Teller Suppenbrühe gemacht. Und hier kannst du mal abbeißen.“

Es war ein Kanten trockenes Brot. Wow dachte ich, wie ein Strafgefangener in diesen alten Filmen, mit dem Unterschied, dass dort der Blechteller immer durch eine Klappe in der Türe geschoben wurde. Edith gewährte mir ein bisschen Menschlichkeit. Ich versuchte mich aufzurichten, aber ich hatte Probleme. Der Riese half mir. Ich landete auf meinem Po. Es schmerzte, aber ich ertrug es. Er hielt mir das Brot hin und ich konnte es mit einer meiner Hände greifen und davon abbeißen. Dann führte er einen Löffel mit der noch warmen Brühe an meine Mund. Wie erniedrigend, denn jetzt wurde ich gefüttert wie ein Pflegefall. Wir redeten aber nicht. Es gab nichts zu sagen. Ich nahm ein paar Löffel Suppe und ein paar Bissen Brot und dann versagten mir die Kräfte. Michael ging wieder. Ich war wieder alleine. Der Schlüssel drehte sich im Schloss.

Ich döste vor mich hin. Ich fand keinen Schlaf. Plötzlich merkte ich einen Druck auf meiner Blase. Mist, wie machte ich das jetzt. Ich schaffte es mich mit meinen fixierten Händen auf dem Bett aufzurichten und stand auf. Dann ging ich vor dem Blecheimer in die Knie und schaffte es mit der angewinkelten Hand den Blechdeckel abzunehmen. Er viel klappernd neben dem Eimer zu Boden.

Ich stand wieder auf und stellte mich über den Eimer. Ich ging über dem Eimer in die Hocke und versuchte mit den verschränkten Händen vor meinem Gesicht die Mitte des Eimers zu erahnen. Ich beugte mich soweit wie möglich nach vorne, damit der Strahl auch sicher nach unten ging und dann ließ ich es laufen. Es schien mir zu gelingen. Vermutlich ging nichts daneben.

Ich schüttelte mich leicht ab. Zu sehr wackeln wollte ich nicht. Das Risiko den Eimer umzustoßen war mir einfach viel zu groß. Und der Deckel? Nein, ich würde lieber die ganze Nacht den Geruch meines eigenen Urins ertragen, als mit meinen gehandikapten Händen den Blechdeckel aufzuheben. Auch das sah ich als äußerst riskant an.

Ich legte mich wieder ins Bett. Die Bettdecke über mich zu ziehen schaffte ich auch nicht. Aber auch das war ich vom Lager und Kuba gewöhnt. Ja, ich war wieder da, wo ich hingehörte. Danke Mutter, du hast mich mit ein paar simplen Vorgaben wieder zu dem gemacht was ich bin, eine rechtlose Sklavin, die bald ihre besten Jahre hinter sich haben würde. Ja, lass mich hier die nächsten Jahre einfach versauern. Schieb mir einen Blechteller mit Knastfraß durch die Tür und lass mich meine Notdurft in diesen Eimer machen.

Aber Moment, wollte ich das denn wirklich? Jetzt war ich ja schon wieder da, von wo ich eigentlich weg wollte. Das Lager, Kuba, der Stall, was für ein Mist. Irgendwie war das geil, aber das konnte doch nicht alles in meinem Leben gewesen sein. Ich spielte das jetzt mit, aber wenn es mir zu blöd würde, dann würde ich aussteigen. Also wenn diese Session vorüber war, dann musste ich mich mal dringend mit meinen sogenannten Eltern unterhalten und vielleicht sollte ich Michael auch mal kräftig in seine Eier treten. Das machte ich davon abhängig, was er sonst noch für Schoten bringen würde. Aber andererseits machte der große Junge ja nur was Edith ihm befohlen hatte.

Dann schlief ich ein und ich sah vor mir den Hintern eines schwarzen Pferdes. Sein Schweif wogte im Takt seines Schritts. Meine Hände hingen an einer Kette und die Kette hing an Eisenreifen, die um meine Arme geschmiedet worden waren. Ja, ich war wieder im Mittelalter. Der schwarze Ritter hatte mich in Eisen legen lassen und er hatte mir sein Brandmal als Zeichen seines Besitzes auf meinen Schamhügel brennen lassen. Ich würde für immer ihm gehören.

Die Szenerie wechselte. Ich sah das Pferd mit dem Ritter darauf und die nackte geschundene Frau, die ich selbst war, von außen. Das Gespann kam auf einem Schloss an. Unser Weg führte über die Zugbrücke, unter der ein Wassergraben verlief, durch das doppelt gesicherte Burgtor hindurch, in den Innenhof der Burg. Es ertönte eine Fanfare und man hörte Stimmen:

„Der Herr ist zurück! Begrüßet den Herren!“

Viele Leute liefen umher und dann kam eine nicht mehr ganz so junge Dame aus der Menge und verneigte sich vor dem Ritter, der inzwischen vom Pferd gestiegen war und sagte:

„Nun mein Gemahl Ihr seid zurück.
Ach was hat das Reich doch für ein Glück.

„Was habt Ihr uns den Schönes mitgebracht?
Ist‘s ein Weib als Spielzeug, Ich hab‘s mir schon gedacht.“

„Ich hab‘ des Nachbarn Reich bezwungen.
`s werden in Hundert Jahr der Lieder noch gesungen.

Sie ist derselbst von adligem Geblüt.
Sie wird der Glanz in unserem Gestüt.

Lasst uns diese Dirne in den Kerker ketten.
Auch Euch wird‘s freuen, da möcht‘ ich wetten.“

„Oh für wahr mein Gemahl, so könnt ihr euch an ihr erfreuen.
Und Ihr müsst nicht dauern mich daselbst zerstreuen.“

„Kerkermeister, packt das Weib und schmied‘s an einen Stein.
`s ist das letzte Mal diese Dirne soll sehn der Sonnen Schein.

„Oh, mein Herr so werd‘ ich’s machen.
Ihr kommt mit, `s gibt nichts mehr zu lachen.“

Dann wechselte wieder die Perspektive und ich sah, wie der Kerkermeister eine Kette nahm und diese an meinen Halsreif schmiedete. Sie war vielleicht vier Meter lang und dann befestigte er diese Kette an einem anderen Ring, der an der Außenwand des Kerkers eingelassen worden war.

In ungefähr drei Meter Höhe über meinem Kopf sah ich an einem Einlassschacht ein bisschen indirektes Tageslicht. Der Herr hatte recht. Ich würde niemals mehr die Sonne sehen. Ich kauerte mich auf ein bisschen Stroh, in das ich auch meine Notdurft verrichten würde. Ich war am Ende meiner Reise angekommen. Aber würde dies auch das Ende meiner Leiden sein?
128. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Valerie03 am 07.04.22 23:12

Dieser Teil hat mir sehr gut gefallen, war schön mal wieder die devote Kayla zu erleben (Der_Leser, du weißt was ich meine)
129. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 09.04.22 12:55

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 13: Die Sessions

Kapitel 2: Die Panikattacke

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Ich erwachte wie am Vortag durch einen Schlag ins Gesicht:

„Na, Sklavin, gut geschlafen?“

Er wartete die Antwort nicht ab, sondern zerrte mich mit seiner 2-Meter-Mann-Kraft ohne weitere Vorwarnung aus dem Bett. Er befreite meine rechte Hand und sagte:

„Los, mach‘ den Deckel auf den Eimer und nimm ihn mit! Komm‘ schon, ab nach oben!“

Ich gehorchte und folgte ihm mit dem Metalleimer die Treppen hinauf, bis ins Obergeschoss. Er öffnete die Tür ins Bad und anschließend hob er den Toilettendeckel an.

„Mist, das geht ja gar nicht“, denn er stellte fest, dass ich den Eimer zwar mit einer Hand tragen, aber nicht ausleeren konnte.

Aus diesem Grund riss er mir den Eimer mit so viel Schwung aus der Hand, dass es fast ein Unglück gegeben hätte. Während er nun den Deckel des Eimers abhob und meine Hinterlassenschaften selbst ins Klo kippte, fasste ich mir mit der immer noch freien Hand an den Po und an den Schritt. Ich wollte fühlen, wie es mir da hinten und da unten nach der gestrigen Strafaktion so ging. Er stellte den Eimer ab und spülte. Dann bemerkte er wo ich meine freie Hand hatte.

„So haben wir aber nicht gewettet Fräulein!“

Mit diesen Worten packte er meinen Arm und fixierte diesen wieder am Karabiner meines Halsbands.

„Pinkeln ist nicht, denn wir gehen jetzt gemeinsam unter die Dusche. Die Herrin hat gemeint, du stinkst bestimmt schon und in dem Zustand bekommst du Dreckstück kein Frühstück von ihr. Also rein in die Dusche! Marsch! Marsch!“

Er öffnete die Schiebetür der Dusche und ich quetschte mich mit meinen verschränkten Armen hinein. Da die Dusche aber nur eine Kantenlänge von vermutlich 80x80 Zentimetern hatte, war klar, dass dies für uns beide nur mit Tuchfühlung ging, falls denn ein Tuch im Spiel gewesen wäre.“

Dann nahm er die Browse vom Haken und stellte das Wasser auf die richtige Temperatur ein.

„Ach ja, sagte er, so machen wir das!“

„Umdrehen!“

Ich drehte mich langsam um, um nicht auszurutschen und er öffnete das Halsband samt meinen noch in diesem daran eingehängten Händen. Sogleich zog er das Band mit meinen Händen nach oben und fixierte es wieder an der Stange auf der der Duschkopf in der Höhe verstellt werden konnte, falls man diesen denn dort einhängen würde. Das tat er dann auch. Jetzt drehte er das Wasser wieder auf.

Offenbar stand er auf eine kalte Dusche, denn ich schrie erschreckt auf und ich bekam sofort eine Gänsehaut.

„Na, da wird aber jemand munter. Dein Arsch sieht schon wieder viel besser aus. Das wird der Herrin sicher gefallen.“

Dann griff er nach dem Duschgel und verteilte dieses anschließend auf seinen Händen. Und nun geschah es. Ohne Vorwarnung fasste er von hinten um meinen Oberkörper herum und griff sich zeitgleich meine beiden Brüste. Da war es für mich vorbei. Es reichte. Ich sah rot. Ich fing panisch an zu schreien:

„Ah … Finger weg du Schwein! Lass mich in Ruhe! Edith! Edith! Edith! Edith! Edith! Edith! Komm heeeeerrrr! Kommmmm! Hilf mir! Hilf mir! Hilf mir! Hilfe ! Hilfe ! Hilfe !

Ich bekam gar nicht mit, wie sich die Tür zum Badezimmer geöffnet hatte. Die Schiebetür der Kabine wurde aufgeschoben. Ich schrie einfach weiter.

Edith zerrte den Möchtegern-Profi-Sadisten aus der Kabine.

„Was hast du denn bloß gemacht? Los raus da!“

„Nichts Ma’am. Nur das was ihr gesagt habt Ma’am“, versuchte sich dieses grabschende Arschloch von einem Teilzeit-Kastraten bei seiner Herrin zu rechtfertigen.

„Geh‘ mir aus den Augen! Wir sprechen uns noch Freundchen! Du kommst zurück ins Lager!“

Aber dieser letzte Spruch war extrem kontraproduktiv gewesen, denn nun brach der Rechtlose auf den Fliesen des Badezimmerbodens zusammen.

„Nein Ma’am, bitte nicht!“

Und dann gab er ein Geheule von sich, dass mein Geschreie jedoch absolut in den Schatten stellte. Durch den milchigen Teil, der vor meinen Augen befindlichen Schiebetüre der Dusche konnte ich sehen, wie Roland, der wohl hinter Edith stand, ein Handtuch nahm und dieses über den ebenfalls nassen Michael warf.

„Gib‘ Ruhe Mann!“

Dies kam aus Rolands Mund und dann packte er ihn und zog ihn aus dem Badezimmer heraus.

Nun kam Edith näher zu mir. Ich schrie immer noch. Ich war in wilder Panik. Edith versuchte das Halsband zu öffnen, aber sie schaffte es nicht, weil ich mit meinen gefesselten Armen, vor allem wohl mit meinen Ellenbogen um mich schlug. Ich konnte in diesem Moment wohl keine Berührung mehr ertragen. Da ließ sie von mir ab.

Offenbar wusste sie nicht was jetzt zu tun war. Da ich nichts mehr hörte und mich niemand mehr anfasste, beruhigte ich mich allmählich wieder. Sie musste das Wasser abgedreht haben. Ich fror. Ich heulte. Ich musste ein schreckliches Bild abgegeben haben. Ich riss an meinen Fesseln.

Da kam wieder eine Hand und diese legte sich auf meine Schulter.

„Beruhig dich Kayla, Mami ist da! Er tut dir nichts mehr!“

Ich wurde ruhiger.

„Vorsicht! Ich mach‘ das Halsband ab ja.“

„Ja … bitte“, schluchzte ich.

„Ich fass‘ dich jetzt an ja.“

„Ja mach‘ bitte.“

Da bemerkte ich, wie Edith über mich griff und es schaffte das Halsband von der Stange zu entfernen. Meine Hände waren aber immer noch gefangen. Diese öffnete sie jedoch nicht.

Sie ging aus der Kabine und sagte:

„Ich helf‘ dir hier raus!“

Sie stützte mich unter meiner Achsel. Ich trat vorsichtig aus der Kabine heraus, da mir klar war, dass die Gefahr bestand, dass ich dabei ausrutschen könnte. Aber ich schaffte es.

Edith legte mir ein Handtuch um meine Schultern und führte mich aus dem Bad. Wir gingen quer über den Gang hinüber in Michaels Zimmer.

„Leg‘ dich hier hin!“

Sie half mir ins Bett.

„Ich mach dir die Hände los.“

Und sie tat es. Sie setzte sich zu mir aufs Bett und umarmte mich. Ich weinte wieder.

„Was ist denn los Kayla? Ich dachte das gefällt dir? Es waren doch nur deine Freunde im Spiel.“

„Nein, nein, nein, das ging mir zu weit. Der befummelt mich und ich will mich auch anfassen können. Ich pack‘ das nicht mehr Edith.“

„Sorry, ich dachte du willst das.“

„Ich weiß nicht mehr was ich will. Aber dieses Arschloch, darf mich nicht mehr anfassen ja.“

„Ich werde ihn hart bestrafen mein Kleines.“

„Wieso, ich dachte er hat nur dass gemacht, was du gesagt hast?“

„Ja, hat er das denn?“

Jetzt schilderte ich ihr was Michael mit mir gemacht hatte und was er mir für Sprüche an den Kopf geknallt hatte. Edith musste zugeben, dass Michael genau im Rahmen dessen gehandelt hatte, was ihre Vorgabe gewesen war.

„Dann tut es mir leid Kayla, dann war das wohl nicht das Richtige für dich.“

„Das sehe ich auch so. Das will ich nicht mehr.“

„Und was war jetzt mit den 100 Schlägen. Du hättest doch jederzeit „Nein“ sagen können. Ich war selbst ganz erstaunt, dass du bei der Ankündigung der 150 Stück nicht mal gezuckt hast.“

„Ja, das war ich auch. Ich dachte ich sterbe. Aber weil ich dachte du willst das, wollte ich dir das nicht abschlagen.“

„Oh mein Armes, es geht doch um dich. Es ist doch ein Spiel für dich.“

„Für dich aber doch auch oder?“, fragte ich.

„Ja, das ist richtig, aber so hart hätte ich das nicht gebraucht“, meinte nun Edith.

„Wie, aber warum hast du mir dann 100 Stück verpasst?“

„Ja weil ich dachte, dass willst du, so à la Wiedersehenshiebe und so.“

„Wow, aber das hätten wir aber auch anders haben können Edith.“

„Es tut mir so leid Kayla. Ich mach‘ das nie wieder ja.“

„Schon, aber weist du was Edith.“

„Was Kayla?“

„Es war einfach nur „GEIL“.“

„Du machst mich wirklich fertig Kayla! Das halt‘ ich nicht aus!“

„Hast du dich selbst deshalb auch von Roland bestrafen lassen?“

Und da wurde sie knallrot im Gesicht und sagte zögerlich:

„Du weißt, dass ich mich schuldig fühle dir das anzutun. Ich schäm‘ mich auch so, dass mich deine Schreie so geil machen. Und dann gleich 100 Schläge. Aber ich wollte die Show für dich ja auch nicht kaputt machen.“

Nun fing auch Edith an zu weinen.

„Wir müssen irgendwie damit aufhören Edith. So geht das nicht weiter.“

„Ja, aber geht das denn überhaupt, wenn du und ich, also wir beide d‘rauf stehen? Wie können wir denn da aufhören?“

„Das geht gar nicht Edith. Aber wir müssen wohl neue Grenzen ziehen. Ansonsten gibt es wohl irgendwann einen schlimmen Unfall.“

„Das befürchte ich jetzt auch Kayla. Aber wo ist die Grenze?“

„Ich würde sagen, bei 50 Schlägen muss Schluss sein, oder ein paar mehr. Du kannst ja vielleicht noch ein bisschen härter draufhauen, damit es mir sicher auch ein zweites Mal kommt. Du kannst das doch. Das wissen wir doch nun beide.“

„Irgendwie hab‘ ich trotzdem Angst, aber okay. Du, und was ist, wenn ich dir nach dem fünfzigsten Schlag einen Vibrator verpasse, oder so?“

„Das wäre auch eine Idee.“

„Gut, dann machen wir das halt das nächste Mal so.“

„Ehrlich gesagt, bin ich momentan nicht in Stimmung für ein nächstes Mal.“

„Klar, entschuldige Kleines!“

Sie warf mir einen verschämten Blick zu.

„Und was ich absolut nicht abkann und zwar ganz und gar nicht und was du nie wieder machen wirst ist, dass du mir meine Selbstbefriedigung verweigerst. Hast du mich verstanden ja?! Da werd‘ ich sonst Fuchs Teufels wild. Meine Racker wollen am Abend ihre Mami haben.

„Deine Racker?“

„Eh, schon gut, vergiss es! Ich will es einfach immer, wenn ich das will, auch tun können. Ist das klar Edith? Das erinnert mich sonst so stark an mein Dasein als Kuh. Denn da durfte ich ja überhaupt nie und das war das Schrecklichste überhaupt! Verstehst du das?“

„Glasklar, aber … eh, wie soll das gehen, denn dann kann ich dich ja nicht mehr fesseln. Und darauf stehst du doch auch oder?“

„Scheiße ja, Mist, aber weißt du was, das Gemeine war nicht, dass ich mich einen Tag nicht selbst berühren konnte. Das war irgendwie ja wieder „Geil“, so richtig in die Richtung von meinem Etablissement auf Kuba. Sondern das Gemeine, das war dein Urteil. Die Ankündigung, dass ich nicht mehr darf, das war so furchtbar. Diese Vorstellung war viel gemeiner als alles andere, verstehst du mich?“

„Okay, das heißt weniger Psycho und mehr was Handfestes.“

„Wie meinst du das?“

„Na, ohne Vorankündigung ans Bett fesseln, irgendwelchen Mist machen, aber dann auch wieder damit aufhören und am Abend, oder am nächsten Morgen kannst du wieder Hand an deine, eh wie sagtest du, ach ja, Racker legen, oder?“

„Ja, ich glaube das wär‘s. Irgendeinen geilen Mist machen, aber dann am Abend auch wieder wichsen dürfen. Du ich werd‘ g’rad‘ feucht, eh, … Entschuldigung.“

„Keine Ursache, es freut mich doch, wenn es dir wieder besser geht.“

„Und was irgendwie völlig daneben war, obwohl das auch irgendwie geil war, das war die Aktion mit dem dunklen Keller und der Fütterung durch Michael.“

„Also schau, das dachte ich mir doch. Ich wusste dass dir das gefällt. Schau‘ da haben Roland und ich uns doch was Tolles für dich ausgedacht.“

„Das ward ihr beide? Auch Roland hat solche Ideen?“

„Sicher, der hat auch solche wilden Ideen. Deswegen mag ich ihn auch so sehr. Der hat immer einen Spaß auf Lager.“

„Aber das war nicht toll.“

„Schade, jetzt wieder doch nicht Kayla? Was soll ich mit der Aussage anfangen? Bitte hilf mir weiter. Wir wollen dir doch bei deiner Veranlagung helfen und irgendwelche Fremde waren doch auch nicht involviert.“

„Also ich glaub‘ es ist das Einfachste ich sag‘ dir was mir gefallen hat und was nicht und so.“

„Okay, da bin ich jetzt aber mal gespannt.“

„Also das Schlagen war super und gut war auch, dass du es so hart gemacht hast. Aber vielleicht war es zu lang.“

„Okay!“

„Der Keller war gut, aber Michael mit seinen Sprüchen war es nicht. Gut die Sprüche waren gut, aber er war ja selbst nackt und gestern war er noch mein Sklave und ich will nicht sein Sklave sein. Gefangen war toll, aber rechtlos, war ich lange genug, das will ich nicht mehr sein. Eine Nacht gefangen war super. Aber wie viele Tage wolltest du mich denn eigentlich so gefangen halten.“

„Also ehrlich gesagt, bis einen Tag vor dem Prozess, also drei bis vier Tage halt.“

„Spinnst du, das ist zu lange und die ganze Zeit über sollte dieses Schwein meine Muschi auf der Toilette putzen?“

„Schon, ich wollte eigentlich, dass er auch noch was anderes putzt, also wenn du das große Geschäft machst.“

„Bist du gemein. Also da bin ich aber jetzt froh, dass ich schon vorher ausgerastet bin.“

„Na, dann ist es ja gut, dass du dass bist, denn ich wollte extra noch ein bisschen Abführmittel in dein Essen mischen.“

„Du bist ein Aas, Edith. Weißt du das?“

„Und Edith wurde rot und drehte ihren Kopf weg“ und meinte: „Ich dachte: „Alles für die Show!““

„Die Show ist vorüber Edith.“

„Okay und was noch.“

„Naja, also Überraschungen sind geil, aber nicht die mit dem Abführmittel.“

„Du machst es deinem Regisseur als Produzenten aber auch ganz schön schwer Kayla.“

„Das ist richtig und das tut mir leid. Aber jetzt mal ehrlich: Du wolltest, dass ich Bauchweh bekomme, es mich fast zerreißt und ich hätte vorher auch noch Michael um Erlaubnis fragen müssen ob ich jetzt aufs Klo darf? Und wer hätte dann die Wohnung geputzt?“

„Du hast recht. An der Stelle hatte ich das Drehbuch wohl nicht so ganz zu Ende gedacht.“

„Ja, wenn du Storyboards hättest anfertigen lassen, dann wäre das eine „Deleted Scene“ geworden.“

„Da hast du recht, aber gerade eben drehen wir doch ein „Alternatives Ende“ Kayla.“

„Ja Edith, aber sind wir jetzt am Ende?“

„Du meinst am Ende unserer Freundschaft Kayla?“

„Das will ich nicht Edith. Ich mag dich, ich brauch‘ dich und ich respektier‘ dich auch.“

„Ja aber vielleicht solltest du das nicht so bedingungslos machen Kayla.“

„Der Verdacht beschleicht mich jetzt auch. Und jetzt?“

„Ich weiß es nicht Kayla. Du willst dieses, aber das wieder nicht und jenes, aber nicht so doll und dann dass noch, aber bloß nicht wieder dieses. Und zum Schluss soll es auch noch eine Überraschung für dich sein. Das übersteigt das Budget der Produktion. Das kannst du dir als Produzent nicht leisten.“

„Das stimmt. Da fällt mir ein, wie wäre es denn mit einem „Save-Word“?“

„Das wäre eine Idee, aber ich weiß nicht ob das für unsere Spiele ausreicht.“

„Fraglich Edith, ich glaube wir sollten die Diskussion für heute einfach lassen und es als missglücktes Sex-Spiel abhaken und daran nicht unsere Freundschaft festmachen.“

„Das ist lieb von dir Kayla. Und was mir noch dazu einfällt ist, dass Sandy ja gemeint hat du würdest einen Mann brauchen. Und wenn du den findest, dann musst du die ganze Sache ja auch mit dem nochmal durchexerzieren. Also ich meine, alles das was wir hier ausmachen, das kann ja nur noch eine zwischenzeitliche Lösung sein oder?“

„Das stimmt natürlich auch wieder. Klar, der wird auch was von mir wollen und ich werde auf ihn eingehen müssen und er auf mich. Sonst wird das ja nichts mit einer Beziehung. Aber du Edith …“

„Was Kayla?“

„Hättest du mir eine Tasse Kaffee?“

„Klar, zieh‘ dir was an, wenn das schon wieder geht?“

Sie stand vom Bett auf.

„Na, ich glaub‘ auf mein Höschen verzichte ich heute noch.“

Ich erhob mich ebenfalls.

„Okay, ich geh‘ dann schon mal in die Küche und übrigens Kayla, die Session ist beendet!“

„Danke Ma’am, dass Ihr Gnade walten lasst. …. Und du noch folgendes Edith: Der Sklavin wird wieder das Recht eingeräumt an sich rumspielen zu dürfen ja! Und zum Schluss: Den Kaffee hätte ich gerne ohne Abführmittel, wenn es dir nicht allzu große Mühe macht?“

„Nein, das macht es nicht.“

Und wir beide bekamen gleichzeitig einen Lachkrampf und wir umarmten uns.
130. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 10.04.22 13:02

Schön, dass dir das gefällt Valerie. Ja, gerade beim Kapitel „Der Weckdienst“ dachte ich mir auch, dass das eigentlich genau im Stil und im Sinne von Belle ist. Aber offenbar gefällt ihr das doch nicht. Schade. Ich habe das vor geraumer Zeit geschrieben und ich war selbst ganz überrascht, dass ich das mal so gemacht habe. Gerade an die Szene mit dem Eimer konnte ich mich selbst nicht mehr erinnern. Naja und ehrlich gesagt war es für mich spannend zu lesen. Also wenn du selbst nicht mehr weißt was genau als nächstes kommt und du überrascht bist. Aber okay Spannung ist wohl für jeden etwas Anderes.

Ich bin zur Zeit beruflich etwas sehr eingespannt und so habe ich Thor gebeten die nächste Teile hochzuladen. Naja, wer eben immer so von uns beiden daran denkt.

Gruß an alle, die immer noch dabei sind.

Der_Leser
131. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 11.04.22 18:27

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 13: Die Sessions

Kapitel 3: Die Korrektur

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Als ich nun wieder angezogen in die Küche kam, erwartete mich eine Tasse mit frisch gebrühtem Kaffee und Edith hatte mir auch Pancakes gemacht.

„Na, hast du dich wieder beruhigt?“, meinte Roland, der von der Morgenzeitung aufschaute.

„Lass mich bloß mit deinen Ideen in Ruhe Roland!“, knallte ich ihm dies nun einfach so vor den Latz.

„Entschuldige, aber …“, versuchte er wohl irgendeine Art von Rechtfertigung, als ihm jedoch sofort Edith ins Wort fuhr.

„Lass sie in Ruhe!“ und dann ergänzend, weil es ja nicht sein alleiniges Verschulden gewesen war: „Ich erklär’s dir später, Roland“, versuchte Edith ihm den Wind aus den Segeln zu nehmen.

„Schon gut, schon gut“, gab er umgehend klein bei.

„Wo ist eigentlich der Sklave?“, zischte ich jetzt los, denn ich war sauer auf Michaels „Fummelarbeiten“.

„Roland hat ihn auf sein Kellerzimmer geschickt“, antwortete Edith.

„So, ich dachte das ist mein Zimmer. Hat denn diese Mathe-Niete jetzt schon zwei?“, maulte ich.

„Kayla, beruhig‘ dich doch, die Session ist doch vorüber und natürlich bekommst du dein Zimmer oben wieder zurück“, versuchte Edith mich wieder von meinem Trip runter zu bringen.

„Okay, aber ich will den Kerl bestrafen ja!“

„Hoi hoi, das sind ja ganz neue Töne! Stehst du jetzt etwa auch da drauf?“, fragte Edith mit verdutztem Gesichtsausdruck.

„Nein, natürlich nicht, ich bin nur sauer und ich will ihm das ein bisschen heimzahlen.“

„Aber Michael hat doch nur das gemacht, was ich ihm gesagt habe.“

„So, hat er das? Ich war immer nett zu ihm und ich dachte, dass er und ich zusammenhalten würden. Und dass er mich befummelt hat, dass hast du ihm tatsächlich befohlen?“

„Naja, wie man‘s nimmt. Wenn er dich nach dem Pinkeln abputzen sollte, dann musste er dich ja auch anfassen.“

„Ja, aber so intensiv wie er das gemacht hat, polier‘ ich ja nicht mal meine Kleine, wenn ich drauf bin. … Oh, sorry, das war jetzt … .“

Und da sah ich, wie Roland die Zeitung vor seinem Gesicht hochzog, damit man sein dreckiges Grinsen nicht sehen konnte. Aber Edith entging dies natürlich nicht.

„Da brauchst du gar nicht so blöd zu grinsen, du alter Wichser!“, raunzte Edith nun ihren Mann an.

„Aber Liebling ich …“

„Vergiss es Roland, auch wir Frauen besorgen es uns. Das weißt du und du durftest mir auch schon zusehen und Kayla ist schließlich auch nur eine Frau. Also halt dich da gefälligst zurück ja!“

„Sicher Darling“

„Weißt du was, wir machen jetzt hier gemütlich Frühstück und dann bringst du uns unseren Mitbewohner hierher! Ich bin jetzt schon ganz gespannt, was Kayla mit unserem Michael so alles vor hat?“, ordnete Edith an.

Und zu mir gewandt sagte sie: „Ehrlich Kayla, davon wusste ich natürlich nichts. Aber dann mach‘ du nur mal, was dir so vorschwebt.“

Wir aßen langsam zu Ende und dann sagte Edith zu Roland:

„Los, bring ihn an der Hundeleine hier hoch und dann lässt du uns mit ihm alleine! Geh‘ du in den Park, lies im Wohnzimmer ein Buch, oder hol‘ dir oben Einen runter, Hauptsache du störst nicht!“

„Sicher“ und schon war er draußen.

Drei Minuten später kamen zwei Männer durch die Küchentüre. Die Beiden waren mit einer Leine verbunden und der Angezogene hielt das eine Ende in der Hand, während der Nackte das andere Ende am Halsband festgemacht hatte. Roland ließ die Leine los und schaute, dass er wieder aus der Türe kam.

Ich ging auf den zitternden Michael zu und packte den mich um mehr als eine Kopflänge überragenden Rechtlosen am Ohr. Er verzog schmerzverzerrt sein Gesicht und drehte reflexartig den Kopf in meine Richtung.

„Auf den Boden du Schwein! Los auf alle Viere!“

Er folgte sofort, aber ich tat so, als ob mir das zu langsam war und scheuerte ihm Eine.

„Wie heißt das?“

„Jawohl Ma’am!“

Er hatte die Hundeposition bereits eingenommen und ich schlug mit meiner Hand auf die andere Wange.

„Wie sollst du mich nennen?“

„Ich weiß es nicht Ma’am?“

Da fing er sich die nächste Backpfeife ein.

„Ich heiße Kayla du Schwein. Und ich dachte wir wären Freunde?“

„Natürlich Kayla.“

Schon wieder gab es eine Ohrfeige.

„Und einen Freund befummelt man nicht einfach so, wie eine billige Straßenhure du Arschloch!“

„Entschuldige Kayla, aber ich werde es nie wieder tun.“

Klatsch und es gab wieder Eine rein.

„Ja, das machst du nicht mehr. Da bin ich mir sicher. Ich bring dir jetzt Manieren bei du Sau. Du kommst zurück ins Lager und vorher trete ich dir die Eier ein.“

Da fing er wieder wie ein Baby zu heulen an.

„Bitte nicht Kayla, kannst du mir denn nicht vergeben. Die Ma’am hat doch gewollt, dass ich diese Rolle spiele.“

Und nun schaltete sich Edith dazu: „Ich hab‘ dir aber nicht gesagt, dass du an ihr rumspielen sollst!“

Mit diesen Worten bückte sie sich und umfasste mit festem Griff sein Gemächt.

„Ja und nun schön brav die Beine auseinander und vorne tief nach unten beugen! Ja gut machst du das.“

„So, er ist bereit Kayla. Du kannst loslegen.“

„Ich geh‘ nur schnell in den Flur und zieh‘ mir meine Sneakers an, damit ich besser zutreten kann Edith. Pass du nur schön auf, dass er in Position bleibt.“

Da merkte ich wie Edith offenbar noch etwas mehr zudrückte und Michael zugleich quiekte und noch mehr heulte.

„Ja, so ist’s recht! Kayla gibt dir jetzt das, was du kleiner Scheißer verdienst.“

Ich ging nach draußen und ließ mir extra viel Zeit. Ich zog mir ganz langsam die Schuhe an und dann ging ich wieder in die Küche.

„Na, ist er noch da wo wir in haben wollten Edith?“

„Sicher Kayla, du kennst mich doch. Ich hab‘ noch alles fest im Griff.“

„So, ich lass‘ jetzt los und wenn du dich bewegst, dann nehm‘ ich ein Küchenmesser und Kayla kann sich ihren Einsatz sparen.“

Da fing Michael zu heulen an wie ein Schlosshund. Gut, wie ein Hund war er ja schon positioniert:

„Bitte nicht Kayla, ich bitte dich um Verzeihung.“

„Du, der Rechtlose redet Edith. Ich glaub‘, da muss ich gleich zweimal reintreten“ und mit diesen Worten verpasste ich ihm nochmals eine Ohrfeige.

Dann trat ich hinter ihn und Edith gab vorher ihre Position auf. Michael wagte es nicht sich zu bewegen, aber er zitterte am ganzen nackten Körper.

„Also jetzt noch ein bisschen weiter vorne runter und hinten noch breiter!“

Ich sah wie Michael sein Möglichstes tat.

„Das gefällt mir noch nicht“, schrie ich ihn an und umfasste nun selbst sein Geschlecht.

„Ja, so ist‘s gut.“

Ich ließ los.

„Ja, jetzt so bleiben! Okay Edith, gehst du bitte einen Schritt zurück, damit ich auch gut ausholen kann.“

„Sicher Kayla, kein Problem.“

Michael zitterte und heulte. Ich sah, wie die Tränen über seine Wangen liefen und auf den Boden tropften. Was für ein Häufchen Elend war das nun. Es waren zwei Meter pure Angst reduziert auf 50 Zentimeter Gipfelhöhe.

Ich gab Edith ein Zeichen und wir lächelten uns an. Dann fing erst ich und dann Edith zu lachen an. Ich nahm meinen Fuß und drückte ihn gegen eine seiner Hinterbacken. Er fiel einfach um.

Ich trat an seine Seite und suchte seinen Blickkontakt. Er wagte es nicht sich zu bewegen.

„Steh auf Mann! Du hast also wirklich geglaubt, dass ich dir die Eier eintrete?“

„Ja, willst du das denn etwa nicht Kayla?“

„Ich trete meinem Freund, auch wenn er sich wie ein Schwein aufgeführt hat, nicht in die Eier. Ich heiße nicht Bishop Michael. Ich steh‘ da nicht drauf. Du kannst dein Gehänge behalten.“

Da fing er wieder von vorne zu heulen an.

„Steh‘ auf uns setzt dich auf den Stuhl!“, befahl ich.

Langsam kam er hoch und setzte sich ganz langsam hin.

„Holst du diesem Riesenbaby einen Whiskey Edith.“

„Du hast Recht, den braucht er jetzt.“

Edith ging ins Wohnzimmer und kam mit drei Gläsern zurück.

„Aber ich brauch‘ doch keinen Edith.“

„Doch du brauchst einen Kayla. Es gibt da nämlich noch was.“

„Was?“

„Ich schick‘ jetzt erstmal den Jungen weg“, meinte sie.

„Schütt das Zeug runter Michael und hör‘ mir zu: Ich hoffe du hast deine Lektion gelernt. Du gehst jetzt in dein Kellerzimmer. Du machst da sauber und ich will den Rest des Tages nichts mehr von dir hören! Und übrigens Großer: Du musst nicht zurück ins Lager. Das gehörte auch zur Show.“

Da nahm Michael das Glas und trank es in einem Schluck aus. Der Effekt mit dem Whiskey war nicht mehr so wild wie beim ersten Mal, denn er schaute nur verwundert. Er stand auf und ging langsam durch die Tür hinaus. Er schloss sie von außen und dann war er weg.

„Dem hast du‘s aber gegeben Kayla. Du kannst das Spiel ja auch.“

„Egal Edith, warum brauche ich jetzt einen Whiskey?“

„Eh ja, eh die Session hätten wir sowieso abbrechen müssen.“

„Wieso jetzt?“

„Trink erst mal deinen Whiskey!“

„Aber das will ich nicht.“

„Na gut, wenn du meinst, aber ich hatte dich gewarnt.“

„Wieso?“
132. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 13.04.22 20:40

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 13: Die Sessions

Kapitel 4: Der Traummann

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Na, auf meine Anzeige bezüglich des Problems „Mann“ hat sich einer gemeldet und der kommt heute um 15:00 Uhr vorbei.“

„Bist du irre? Einfach so! Was weißt du über den? Was soll das?“

„Ich hatte dir doch gesagt, dass du den Whiskey brauchst.“

Nun kippte ich den Whiskey weg wie Wasser und sagte: „Okay du hattest recht und jetzt?“

„Naja, er ist auf der Durchreise und wollte hier vorbeischauen und er hatte da so eine Bitte.“

„Welche Bitte?“

„Er will dich am Andreaskreuz und dich gleich mal testen.“

„Du spinnst doch! Du weißt doch gar nicht wie der drauf ist! Der bringt mich vielleicht um oder sonst irgendwas!“

„Deshalb bleib‘ ich auch bei dir und Roland haben wir auch noch in der Hinterhand. Und der Typ kommt alleine. Da hab‘ ich nachgefragt.“

„Trotzdem Edith, hättest du mich nicht vorher fragen können?“

„Eh, das war gestern Abend und du warst ja gerade, naja sagen wir es so, eh „außer Gefecht“.“

„Edith, was tust du mir da nur an?“

„Sorry, aber der hatte eben nur heute Zeit und vielleicht ist der ja für dich geeignet?“

„Und wie heißt der und wie sieht der aus?“

„Ich hab‘ keine Ahnung wie der aussieht. Aber der hat so einen komischen Namen.“

„Hä?“

„Egal, wir ziehen das jetzt einfach durch ja?! Wir machen noch gemütlich Mittag und dann so gegen Viertel vor Drei ketten wir dich an das Kreuz und dann warten wir einfach ab, wer da so kommt.“

„Du bist gut, du hängst ja dann nicht da.“

„Ich weiß, aber in Kuba wusstest du wohl auch nicht, wer dich als nächstes ran nimmt?“

„Aber wir sind nicht mehr auf Kuba Edith.“

„Okay ja, komm lass es!“

„Ich geb‘s auf. Was gibt’s heute Mittag?“

Und damit wechselte ich das Thema und war froh, dass der Whiskey anfing mich von innen her zu wärmen. Ich ging nach oben auf mein Zimmer, warf die Bücher von Michael aus dem Bett und haute mich noch mal hin. Nach dieser Nacht brauchte ich etwas Ruhe.

Ich öffnete meine Augen und ich befand mich in einem dunklen Kerker. An meinem Hals hing eine Kette. Ich zog mit den Händen daran und ich spürte, dass die Kette nicht nachgab. Das andere Ende musste wohl irgendwo befestigt gewesen sein. Ich konnte kaum was sehen. Da, jetzt kam ein Licht auf mich zu. Es war eine flackernde Fackel.

„Ah, du Weib kannst du mich sehen?
Auch mir wirst du nicht widerstehen.

Mein Gemahl sagt, ich darf Euch schlagen,
auch meine Knute wird Euch plagen.

Was fällt Euch ein meinen Herren zu verleiten.
Auch meine Hiebe werden Euch begleiten.“

Es war die Frau des Burgherrn, der mich geraubt hatte und offenbar machte es auch ihr Spaß mich zu schlagen. Ich war in eine Familie von Sadisten geraten. Ja ich war die Frau in Ketten und ich wusste, ich würde das Tageslicht nie mehr wiedersehen.

„Kayla?“, hörte ich eine Stimme: „Kayla, schläfst du?“

Ich rieb mir die Augen. Es war Roland.

„Ja, ich muss wohl eingeschlafen sein.“

„Kein Wunder bei der Nacht“, meinte Roland: „Du, das Essen ist fertig. Kommst du?“

Roland war wieder weg und ich folgte ihm. Es gab Mittagessen, aber Michael war nicht anwesend. Ach ja, Edith hatte ihn ja „auf sein Zimmer“ geschickt, auch wenn damit natürlich jetzt nur wieder sein Kellerraum gemeint war. Ich beobachtete aber, dass Edith eine Portion zurück hielt. Diese würde sie ihm wohl später in der Mikrowelle warm machen. Ich dachte, das ist auch besser so, denn ich brauche den Typen heute nicht mehr.

Wir beendeten das Essen und irgendwie hatte ich so ein flaues Gefühl in der Magengegend. Was würde das denn nur für ein Typ sein? Edith hatte das wohl bemerkt und sagte mir, dass ich mich beruhigen sollte. Das würde schon gut gehen. Auch Roland schien bereits voll und ganz darüber informiert zu sein. Edith schickte mich nochmal auf mein Zimmer. Einen Kaffee wollte ich sowieso keinen mehr. Ich hatte Angst, dass ich dann gekotzt hätte. Edith und Roland machten sich aber wohl noch einen, denn Edith warf gerade die Kaffeemaschine an, als ich die Küche verließ.

Ich legte mich aufs Bett, bis Edith kurz nach 14:00 Uhr zu mir aufs Zimmer kam und meinte, dass es nun Zeit wäre. Man wollte mich ja schließlich auch noch vorbereiten. Ich ging noch auf die Toilette und dann begaben wir uns in den Keller. Ich sollte mich ausziehen.

Ich warf alle Klamotten ab, bzw. ich legte sie noch auf der Pritsche schön säuberlich zusammen. Roland half mir die Lederriemen an den Hand- und Fußgelenken anzubringen. Edith bereitete währenddessen auf einem kleinen Beistelltisch die nötigen Gerätschaften vor. Dort gaben sich eine Peitsche, eine Katze, eine Reitgerte und ein Paddle ein Stelldichein.

„Das wird ja wohl für das erste Mal reichen“, meinte Edith, während mein Magen sich wieder meldete.

Roland schob zwei Sessel aus der Ecke des Raumes zurecht und stellte noch ein Tischchen davor. Dann war wohl nach Ediths Meinung alles für das „Date“ vorbereitet.

So ungefähr eine Viertelstunde vor Drei meinte Edith: „Mach sie fest!“

Nun waltete Roland seines Amtes.

„Kayla, wir beide gehen nach oben. Ich glaub‘ es ist besser du bist jetzt alleine“

„Ja geht nur Edith. Ich pack‘ das schon. Das ist ja nicht das erste Mal.“

Da kam Edith, die bereits an der Tür gestanden haben musste, was ich ja nicht sehen konnte, da ich ja gezwungen war an die Wand zu schauen, nochmals zurück und streichelte mir über die Wange:

„Du schaffst das mein Kind! Es tut mir leid Kayla, aber wir haben da was vergessen.“

Und kaum hatte sie das gesagt, da verpasste sie mir auch schon einen Ballknebel. Und dann verließ auch sie den Raum, denn Roland musste schon weg gewesen sein. Da lief mir eine Träne über die Wange. Was hast du nur gemacht Mutter?

Die Wartezeit kam mir ewig vor. Es dauerte wohl tatsächlich nicht allzu lange, aber wenn man auf was wartet, das weiß doch jeder, dann meint man, die Zeit steht still. Aber lange kann es nicht gedauert haben, denn ich konnte ja noch gut stehen. Meine Füße hätten ansonsten wohl schon geschmerzt.

Dann öffnete sich die Tür.

„Darf ich Sie Ihnen vorstellen: Das ist Kayla!“

„Wow, was für ein Körper! Wunderbar, ja das ist eine Traumfrau. Wow, meine Traumfrau! Darf ich sie sogleich anfassen?“

„Moment, mal langsam, Herr … . Wie war noch mal ihr Name?“

„Ermin LaShit, gnädige Frau!“

„Was ist denn das für ein Name?“

„Ich weiß schon, das muss für Sie ungewöhnlich sein, aber mein Vater stammt aus Kairo und meine Mutter war Slowenin und wollte unbedingt, dass ihr Sohn den Vornamen ihres Vaters bekommt.“

„Okay, und wie kommen sie dann nach Amerika?“

„Ich wollte eigentlich in Europa eine politische Karriere starten. Aber irgendwann kam auf, dass ich weder eine Richtlinie, noch irgendwelche Kompetenzen hatte.“

„Nein wirklich, das kann doch gar nicht sein? Und dann sind sie einfach gegangen?“

„Ja, ich bin dann ausgewandert und da ich über genügend finanzielle Mittel verfüge, habe ich mir gedacht, ich widme mich lieber meinen sexuellen Vorlieben. Ah Kayla, schon dieser Name. Wow, also diese Figur. Ich muss sie auspeitschen ja! Sofort!“

Ich wagte nicht an meinen Fesseln zu zerren, aber ich dachte mir, hoffentlich lässt Edith dieses ultra-perverse Schwein nicht an mich ran. Nein, ich war nicht seine Traumfrau. Ich könnte aber zu seinem Traumopfer werden. Edith, tu doch was, dachte ich mir.

„Wieso ist Kayla eigentlich Ihre Traumfrau? Sie kennen sie doch noch gar nicht. Sie haben doch noch gar nicht mit ihr gesprochen.“

„Das ist egal, sie hat einen Traumkörper und deshalb ist sie meine Traumfrau. Ah endlich wieder eine Traumfrau.“

„Wieso wieder?“

„Na, mit ihr ist doch meine Sammlung komplett.“

„Sammlung?“

„Kayla wird meine Sonntags-Traumfrau.“

„Wieso Sonntag?“

„Für die anderen Wochentage hab‘ ich doch schon Traumfrauen.“

Oh Mann, was war denn das für ein perverses Schwein. Dieses Arschloch sammelte Frauen. Das war bestimmt nicht der Mann für mein Leben. Edith, hilf mir, lass diesen Typen ohne Kompetenz nicht an mich ran, bitte!

„Aha, aber warten Sie, jetzt trinken wir beide erstmal eine Tasse Kaffee.“

„Kaffee? Ich will keinen Kaffee! Ich möchte jetzt endlich meine Traumfrau auspeitschen. Die gehört jetzt mir. Ah, da haben sie ja das Werkzeug. Ich nehm‘ mir gleich mal die Peitsche. Nein, ich probier‘ wohl einfach alles aus.“

„Sie werden doch nicht unhöflich sein. In diesem Haus trinkt man zur Begrüßung erst einmal eine Tasse Kaffee.“

„Also gut, aber dann darf ich sie schreien hören ja?“

„Sicher Herr LaShit.“

„Roland, bringst du uns zwei Tassen Kaffee?“

„Sicher Liebling, kein Problem.“

„Und wenn du gehst, dann pass auf, die Kaffeesahne ist uns ausgegangen. Wir haben noch Kaffeeweißer oben links im Küchenschrank. Den nimmst du! Und bringst du mir bitte auch noch Lucille mit.“

„Aber sicher Schatz. Ich hab‘s verstanden.“

Was redete Edith denn da für einen Mist? Wer war Lucille und die Milch stand doch im Kühlschrank? Die hatte ich doch vorher noch dort gesehen.

„Lucille? Wer ist Lucille?“

„Ich hätte da noch eine Kandidatin für sie.“

„Wirklich, nochmal eine Traumfrau, ja dann kann ich endlich die für den Montag austauschen, denn die ist schon ein bisschen abgenutzt.“

„Ach so, ja dann warten wir doch, bis mein Mann den Kaffee bringt und sie erzählen mir was sie mit ihren Traumfrauen alles so anstellen.“

„Aber sicher doch Frau Brown. Also jede meiner Traumfrauen hat ein eigenes Zimmer. Und da gibt es in der Mitte einen Zwischengang, wo ich durch eine einseitig durchsichtige Spiegelscheibe aus Panzerglas hindurch meine Traumfrauen beobachten kann.“

„Aber ist das nicht ziemlich langweilig für diese Frauen.“

„Nein, sie können ja Fernsehen und lesen und sie freuen sich immer wenn ich komme.“

„So so und die kommen nie aus dem Zimmer raus?“

„Nein, wieso denn auch? Da gibt‘s ein Bad und ein Schlafzimmer. Das Essen wird geliefert und ich hab‘ auch eine super Klimaanlage mit viel frischer Luft.“

„Und meinen Sie denn nicht, dass ihren Traumfrauen das zu öde wird und sie in einem Albtraum leben?“

„Nein, das glaub‘ ich nicht, denn sie genießen immer den Wochentag an dem ich vorbeikomme.“

„Und was passiert da?“

„Ja da peitsche ich sie eigenhändig aus. Sie müssen verstehen, ich liebe es, wenn ihre Körper sich in den Fesseln winden und ihre Schreie, ah ihre herrlichen Schreie. Lieben sie das nicht auch?“

„Ja, da haben Sie recht. Das finde ich auch herrlich.“

Okay Edith, das könnte jetzt seit geraumer Zeit der erste ehrliche Satz von dir gewesen sein. Schau dass du diesen Typ los wirst. Bitte Edith, lass diesen Perversen bloß nicht an mich ran.

„Ah, da kommt ja mein Mann mit dem Kaffee. Und wie der duftet. Wollen Sie noch Zucker dazu.“

„Ja, wenn ich dann schneller an meine Traumfrau komme? Wo ist eigentlich diese Lucille? Ihr Mann wollte sie doch mitbringen?“

„Die wartet draußen vor der Türe Herr LaShit“, hörte ich jetzt in meinem Rücken die Stimme von Roland.

„Eh, der schmeckt aber komisch.“

„Nein, das ist nur unsere Spezialmischung, die lassen wir extra für uns rösten. Nehmen sie doch noch einen Schluck.“

„Wenn es denn sein muss, aber meiner schmeckt mir besser. Sie trinken ja gar nicht?“

„Doch, ich lasse mir nur mit dem genießen Zeit. Ich nehme erstmal mit meiner Nase dieses feine Aroma auf.“

„Okay, aber jetzt darf ich ran?“

„Sicher, machen Sie nur!“

Ich hörte, wie er wie ein tollwütiger Hund zum Tischchen hetzte und sich wohl die Peitsche griff und ich rechnete damit, dass mich gleich ein unglaublicher Hieb treffen würde. Er wollte sich wohl selbst beweisen, dass er es schafft mich durch den Knebel hindurch schreien zu hören.

Doch dann hörte ich ein Geräusch, dass ich aus Actionfilmen kannte. Ja, das musste das Geräusch sein, das man hört, wenn eine Pump-Gun durchgeladen wird.

Offenbar suchte der Inkompetente nach einer Richtung und drehte sich um.

„Eh, aber gnädige Frau, was soll jetzt das?“

„Das Herr Shit, ist Lucille. Sie ist ein Erbstück meines Vaters. Wollen Sie sie denn wirklich schreien hören?“

„Eh, eigentlich nicht.“

„Dann legen sie jetzt die Peitsche weg und richten ihre Linie in Richtung Treppe und Ausgang aus, oder übersteigt diese Ansage bereits ihre Kompetenz?“

„Nein, eigentlich nicht. Ich denke ich habe Sie ganz gut verstanden.“

„Schön für dich Shitty-Baby“, meinte Edith. „Was ist denn, ist ihnen schlecht?“

„Ja ich glaube, dass ihr Kaffee irgendwie nicht mehr gut war.“

„Also das glaube ich jetzt nicht. Sie behaupten unser Kaffee ist schlecht. Das gilt in diesem Haus als Beleidigung.“

„Könnte ich bevor ich gehe noch bei ihnen auf die Toilette?“

„Ne Shitty, du schaust das du Leine ziehst, oder du singst morgen im Knabenchor.“

„Okay!“

„Schleich dich Mann!“

Und dann hörte ich wie alle bis auf mich das Zimmer verließen. Wow, dachte ich, Lucille. Was Edith so alles in der Hinterhand hatte. Aber immerhin, sie hatte ja gesagt, dass sie und Roland mich beschützen würden. Aber trotzdem war ich jetzt mit meinen Nerven am Ende.

Fünf Minuten später kam Roland zurück und machte mich los. Sogleich flüchtete ich, so nackt wie ich war, aus dem Spielzimmer, wo, wie ich dies nun wusste, auch andere Darbietungen stattfanden und begab mich in den Raum von Michael. Er lag im Bett. Er hatte seinen Kopf zur Wand gerichtet und drehte sich nun erstaunt um. Er sah dass ich nackt war und schaute mich an. Sogleich griff er sich zwischen seine Beine.

„Rück rüber!“, sagte ich zu ihm.

Erstaunt rückte er in Richtung Wand und ich legte mich zu ihm.

„Halt mich bitte fest! Ich brauch‘ das jetzt. Aber wehe du fummelst an mir rum ja.“

„Natürlich nicht Kayla“

„Kannst du die Decke über mich legen? Mir ist kalt.“

„Sicher Kayla!“

Und da zog er die Decke über uns beide und ich merkte wie sein gezähmter Penis in meinen Rücken drückte. Aber das machte mir nichts. Er legte seinen Arm um meine Schulter und ich genoss es. Ich brauchte einen Freund bei mir und sagte:

„Danke, dass du mich festhältst Michael. Aber bitte verlieb dich nicht in mich ja. Wir sind nur Freunde okay.“

„Okay Kayla, das ist zwar schade, aber das ist okay.“

„Danke!“

Und dann schlief ich ein. Ich träumte, wie ein Mann mich streichelte. Er umgarnte mich mit schönen Worten und dann erlaubte ich ihm, dass er meine Brüste anfasste, mich hoch hob, mich an die Wand drückte, mich küsste und in mich eindrang. Ja, es war ein Mann, der mich liebte und kein Schwein, wie jenes, welches es wohl nicht mehr rechtzeitig auf die Toilette geschafft haben würde. Ja, Ediths Kaffeeweißer war wohl das Abführmittel gewesen, welches nun doch noch seiner Zweckbestimmung zugeführt werden konnte.


133. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Valerie03 am 14.04.22 18:51

Wieder mal ein sehr schönes Kapitel. Ich habe aber eine Frage zu folgender Textstelle

"Dort gaben sich eine Peitsche, eine Katze, eine Reitgerte und ein Paddle ein Stelldichein."

Eine Katze

Ich bin etwas verwirrt
134. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Bibliothekar am 14.04.22 20:39

Zitat
Wieder mal ein sehr schönes Kapitel. Ich habe aber eine Frage zu folgender Textstelle

\"Dort gaben sich eine Peitsche, eine Katze, eine Reitgerte und ein Paddle ein Stelldichein.\"

Eine Katze
Habe es noch nicht gelesen. Aber es könnte sich um eine sogenannte 9-Schwänzige Katze handeln ??

Ich bin etwas verwirrt
135. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 16.04.22 15:09

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 14: Der Prozess

Kapitel 1: Der Beginn

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Die nächsten Tage verliefen eher unauffällig. Ich hatte zwar mit Edith eine Auseinandersetzung über das Thema, was sie eigentlich in dieser Internet Annonce so geschrieben hätte, aber letztlich kamen wir an der Stelle nicht weiter. Sie meinte nur, dass LaShit ein Fehlgriff gewesen wäre und das dies jedem hätte passieren können.

Der ehemalige Anwärter auf die Position „Mann meines Lebens“ konnte jedenfalls, entsprechend den Ausführungen von Edith, seinen Wagen nicht mehr mit einer sauberen Hose erreicht haben.

Ich holte mir dann noch moralischen Beistand von Sandy, als der Gerichtstermin für mich näher rückte. Auch Bob meldete sich nochmal und gab mir letzte Tipps. Er riet mir auf alle Fragen ehrlich zu antworten und aus meiner devoten Veranlagung kein Geheimnis zu machen. Ich würde wohl vereidigt werden und da würde eine Lüge für mich aufgrund meiner Vorstrafe ernsthafte Konsequenzen haben.

Auch würden die Verteidiger der Millers sowieso in diese Presche schlagen und er wünschte mir viel Glück. Als einziges Hilfsmittel fiel ihm ein, dass ich zu ihm blicken sollte, wenn es kritisch werden würde. Er würde mir dann einen Wink geben, was ich tun sollte. Aber das konnte ja dann nur eine Geste sein, denn fragen dürfte ich ihn ja nichts, wenn ich im Zeugenstand stehen würde.

Die Nacht vor dem Prozess schlief ich extrem unruhig. Auch das Polieren meiner Perle führte nicht dazu, dass ich einschlafen konnte. So lag ich die halbe Nacht wach und fiel wohl irgendwann in einen unruhigen Schlaf. Ob ich irgendwelche Träume hatte, das weiß ich heute nicht mehr.

Mich weckte schließlich der extra dafür gestellte Wecker. Ich ging duschen und zog mich an. Das blaue Sommerkleid war schnell angezogen, aber es gab ein Problem. Obwohl es nicht eng geschnitten war, bekam ich den Reißverschluss auf meinem Rücken nicht vollständig geschlossen. Edith half mir, als ich in der Küche angekommen war. Auch Roland und Michael waren da. Schon vor Tagen teilte mir Edith mit, dass auch sie eine Zeugenaussage zu machen hätte. Sie hatte sich diesbezüglich in der Schule freigenommen. Roland würde Michael zur Schule bringen.

Und dann ging es los. Edith fuhr Roland und Michael in die Schule und wir beide fuhren anschließend weiter zum Gericht. Wir hatten vereinbart, dass wir Bob vor dem Sitzungssaal treffen würden. Es war 8:45 und ich sah mich auf dem Gang vor dem Gerichtssaal um. Die Leute, die sofort in den Saal stürmten waren jedoch uninteressant.

Wer blieb nun auf den Bänken vor dem Saal sitzen. Das mussten die anderen Zeugen sein. Komisch, da waren einige, die ich noch nie gesehen hatte. Was hatten die denn mit mir zu tun? Ein schräger Typ mit einer ziemlichen Glatze und dann eine Frau mit einem großen Hut. Die Haare waren komisch. Das musste eine Perücke sein.

Da musste ich an meine eigenen Haare denken. Ich war froh, dass ich zumindest wieder so ungefähr eine Haarlänge von zwei Zentimetern hatte. Das war schon so ein Bild, dass ich da abgab. Ich war ein roter Igel mit roten Söckchen und dazu das blaue Kleid mit weißem Kragen und den weißen Sneakers. Und dann sah ich Sandy.

„Bist du auch hier? Toll!“

„Das ist nicht ganz richtig Kayla. Ich bin als Zeugin geladen. Ich weiß zwar nicht wieso, aber es ist so?“

„Na dann, trotzdem danke, dass du da bist.“

Und dann schaute ich, wen ich sonst noch so erkannte. Da unterhielt sich Captain Withers mit einem Typ in einem grauen Anzug und eine Unterlagenmappe unter seiner Achsel. Aber okay, viele waren das nicht. Die meisten Leute gingen eben sofort in den Saal. Dann kam endlich Bob und er begrüßte mich.

„Hallo Kayla, na, bist du aufgeregt?“

„Ja Bob, total! Du weißt ja, dass ich das alles nicht wirklich toll finde. Und geht das Kleid?“

„Ganz ehrlich Kayla?“

„Ja was denn, gefällt es dir nicht?“

„Naja, es ist ein bisschen altbacken, aber das passt schon. Für unsere Zwecke reicht‘s.“

So ein Arsch, dachte ich mir. Jetzt gefalle ich ihm nicht. Du hast auch keine Ahnung wie man einer Frau ein Kompliment macht. Aber du hast ja recht Bob. Mit den kurzen Haaren wäre wohl doch ein T-Shirt und eine Jeans besser gewesen. Aber dafür war es jetzt zu spät.

Bob gab mir einen Wink, das wird durch die hintere Tür gehen müssten und schon standen wir hinter der Absperrung im Sitzungssaal seitlich zum Richter und vermutlich gegenüber der Absperrung der Angeklagten. Ich schaute mich weiter um. Der Saal war schon gut mit Zuschauern gefüllt. Offenbar erregte der Fall großes Interesse. In den Zeitungen war zwei Tage zuvor auch schon darüber berichtet worden.

Plötzlich ging ein Raunen durch die Zuschauer und ich drehte meinen Kopf wieder nach links. Gegenüber öffnete sich eine Tür und da waren die Millers. Oder wie Edith zu ihnen sagte: Die Viererbande. Jeder von ihnen trug Handschellen und wurde von einem Uniformierten in den Saal gezogen. Daneben sah ich drei Schlipsträger und eine Frau. Das mussten die jeweiligen Anwälte der Millers sein.

Plötzlich hörte ich von gegenüber: „Kayla du elendige Schlampe. Ich bring dich um. Ich reiß dir dein Gesäuge raus! Komm du mir nur zurück in den Stall, du elendige fo***e!“

Oha, dachte ich mir, Tanja rastete schon zu Beginn des Prozesses aus. Aber darauf hatte mich Bob ja bereits vorbereitet. Und offenbar war auch das Gericht vorbereitet, denn der ihr zugeordnete Uniformierte drückte sie auf ihren Stuhl und knallte ihr einfach Eine.

Das waren aber raue Sitten, dachte ich mir. Aber nun gut, wir sind ja in New Mexico. Dann ertönte ein Gong und ein Gerichtsdiener sagte:

„Meine Damen und Herren, erheben Sie sich, das hohe Gericht betritt den Raum.“

Alle im Saal standen auf und aus der Tür kamen der Richter, die beiden Beisitzer und die zwölf Geschworenen folgten ihnen im Schlepptau auf die Plätze gleich neben uns.

Der Richter und seine Begleiter setzten sich und der Richter nahm den Hammer und schlug diesen auf den dafür vorgesehenen Platz vor seinem Pult:

„Die Verhandlung ist eröffnet.“

Alle im Saal setzten sich und der Richter forderte einen der vier Angeklagten nach dem anderen auf sich zu seinen Personalien zu äußern. Das geschah auch recht sachlich, außer bei Tanja. Hier musste der Uniformierte sie packen und vom Stuhl hochziehen, nachdem sie, als sie an der Reihe war, dem Richter den Respekt verweigerte und einfach sitzen bleiben wollte.

Ich musterte den Richter nun genauer. Es war ein Schwarzer mit weißem Haar. Er musste so um die 60 Jahre alt gewesen sein und sein Gesichtsausdruck strahlte für mich Routine, aber auch Strenge aus.

„Frau Staatsanwältin, bitte verlesen Sie die Anklageschrift“, sagte nun der Richter.

Jetzt bemerkte ich sie erst. Sie saß neben Bob und musste irgendwann in den Raum getreten sein, als Bob und ich schon da waren. Es war eine blonde Frau um die Vierzig.

„Den Angeklagten Georg, Tanja, Laura und Paul Miller wird vorgeworfen, in hinterhältiger Form die Delikte Nötigung, Freiheitsberaubung, Sklaverei, Beleidigung und Körperverletzung begangen zu haben. Paul Miller wird zudem mehrfache Vergewaltigung vorgeworfen. Georg und Tanja Miller wird ferner vorgeworfen geben die Unversehrtheit Schutzbefohlener verstoßen zu haben.“

„Nein das haben wir nicht, du Schlampe“, kreischte Tanja sogleich los.

Der Richter gab dem hinter Tanja stehenden Uniformierten einen Wink und dieser verpasste Frau Miller ohne eine weitere Vorwarnung eine Ohrfeige.

„Alle Anwesenden werden gebeten, das Gericht zu respektieren und sich in diesem Saal entsprechend zu benehmen. Das Gericht wird keine weiteren Beleidigungen und sonstige durch unflätige Äußerungen provozierte Unterbrechungen mehr dulden. Entsprechende Zuschauer werden des Saales verwiesen, Zeugen mit einem Ordnungsgeld belegt und die Angeklagten entsprechend als Strafgefangene sanktioniert werden.“

Wow, dachte ich mir, Euer Ehren fackelt nicht lange. Da war ich mal gespannt, wie dass mit Tanja so weitergehen würde.

„Wie bekennen sich die Angeklagten?“, fragte sogleich der Richter.

„Paul Miller!“

Und schon stand Paul auf und sagte: „Schuldig, Euer Ehren!“

Durch das Publikum ging ein erstauntes Raunen.

Nein, das konnte doch jetzt nicht sein. Paul bekannte sich tatsächlich schuldig? Wie das? Standen die Chancen für ihn so schlecht hier nochmal unbeschadet rauszukommen, oder war das jetzt wirklich Reue? Aber okay, ich hatte keine Zeit jetzt weiter darüber nachzudenken.

„Laura Miller!“

Und dann stand Laura zögerlich auf, beugte sich jedoch nach hinten in Richtung ihres Anwalts und …

„Frau Miller, ihre Antwort bitte!“, kam nun vom Richter in einem extrem fordernden Ton.

Ich sah wie Laura blass wurde. Sie wusste offenbar nicht, was sie tun sollte. Vermutlich war sie von Pauls Antwort genauso überrascht, wie alle Anderen und dann …

„Schuldig, Euer Ehren!“

Wow, ich glaubte es ja nicht. Weil Paul umgefallen war, hatte auch sie wohl im letzten Moment die Seiten gewechselt.

„Ihr Verräterschweine! Missratene Brut ihr! Ich hab‘ euch an meinem Busen genährt, ihr Hyänen. Na wartet, wenn …“

Weiter kam Tanja nicht mehr, denn der Uniformierte hinter ihr wartete diesmal die Anweisung des Richters gar nicht erst ab. Er schlug ihr von hinten zwei Mal rechts und zweimal links ins Gesicht und dann war Ruhe.

„Georg Miller!“

Jetzt stand Georg auf und sagte voller Inbrunst:

„Nicht schuldig euer Ehren!“

Er setzte sich sofort wieder hin.

Durch das Publikum ging wieder ein Raunen.

„Tanja Miller!“

„Nicht schuldig!“

Dabei blieb sie einfach sitzen. Aber dies ließ der Uniformierte natürlich nicht durchgehen. Er packte sie an einem Ohr und zog sie vom Stuhl hoch.

„Auuuha, … nicht schuldig!“

Das war nicht genug, denn der Uniformierte packte sie nun gleichzeitig an beiden Hörorganen.

„Aaahhh, nicht schuldig, Euer Ehren!“

Wieso hatte ich jetzt nur das Gefühl, das jetzt bald Schluss sein würde mit den Faxen die Tanja in diesem Gerichtsaal so abzog. Hatte ihr denn ihr Anwalt nicht vorher klar gemacht, dass sie dieses Theater den Kopf kosten würde?

Jetzt ging es mit der Beweisaufnahme weiter. Zunächst kam Paul an die Reihe. Er wollte nicht von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machen und reden. Die Staatsanwältin nahm ihn sich als erstes vor. Und hier kam für mich Überraschendes zu Tage. Er hatte offenbar aufgrund der Verhaftung und den damit verbundenen Tagen in der Untersuchungshaft, aber vielleicht auch aufgrund des Verlustes seines gewohnten Familienumfelds mit seiner Familie gebrochen. Er wollte vermutlich eine Zukunft. Wer konnte ihm das auch verdenken?

Er schilderte, wie er von frühester Jugend an von seinen Eltern in die Pet-Spiele eingeführt worden war. Für ihn war das ganz normal gewesen. Er hätte sich zwar gewundert, dass dies bei seinen Schulfreunden nicht so war und auch das in Fernsehsendungen dies so gut wie nie thematisiert wurde, aber da war es wohl auch schon zu spät. Er liebte es seinen Eltern zu gefallen. Auch hätten Georg und vor allem Tanja ein entsprechendes Belohnungssystem für ihre Kinder eingerichtet. Es war offenbar immer darum gegangen, wer von den beiden Kindern die bessere Leistung gebracht hatte.

Oh Mann, dachte ich mir, denn ja, ich hatte ja einmal den Dialog zwischen den Eltern und den Kindern miterlebt, wo eines der Kinder gemeint hat, ob die Mutter das Kind nicht mehr lieb hätte. Es musste ein infames Psychospiel gewesen sein, dass vor allem Tanja über die Jahre auf dem Hof mit ihrer Familie durchgezogen hatte.

Und nun kam die Staatsanwältin zu meiner Person. Wie das Ganze denn abgelaufen wäre? Paul schilderte, dass sein Vater den „Kindern“ erzählt hätte, dass er eine ehemalige Rechtlose kennengelernt hätte, die in seiner Firma arbeiten würde. Die Frau stände total auf Demütigungen aller Art und sei dazu bereit absolut alles mit sich machen zu lassen. Das hätte auch ihn fasziniert. Sein Vater würde ihr ein Angebot machen, das die Frau nicht ablehnen könnte. Und eines Tages war sie dann da. Der Vater hätte den Kindern explizite Anweisungen gegeben, wie sie sich zu verhalten hätten. Dass die Frau letztlich nicht alles toll fand, was man mit ihr gemacht hatte wusste er damals nicht. Es sei ihm erst durch die Verhaftung der gesamten Familie und bei seinen Gesprächen mit seinem Anwalt aufgegangen.

„Verräterschwein“, keifte nun Tanja wieder los: „Du wirst enterbt, du … mmmhhpf“

Ich sah wie der Richter dem Uniformierten hinter Tanja einen Wink gab. Dies hatte dieser wohl schon kommen sehen und verpasste Tanja ohne Vorwarnung einen Ballknebel. So, jetzt war endlich Ruhe im Karton, eh im Saal. Das dachte wohl in diesem Moment nicht nur ich. Der Geräuschpegel im Saal wurde durch diese Exekutivmaßnahme jedenfalls deutlich reduziert.

Auch ging Paul davon aus, dass er keine Vergewaltigung begannen hatte, weil Frau O’Brian entsprechend ihres Augenspiels mit der Penetration einverstanden gewesen wäre. Er begebe sich aber in die Hände von Frau O’Brian, die dies bestätigen, oder dementieren könnte.

Wow, dachte ich mir, was nun? Was sollte ich sagen, wenn ich gefragt werden würde, ob Paul mich nun vergewaltigt hätte oder nicht? Die Wahrheit lag wohl dazwischen. Ja, irgendwie wollte ich damals nach so langer Zeit ohne Orgasmus einfach wieder einmal einen Höhepunkt haben. Vielleicht wollte ich zu diesem Zeitpunkt ja auch einfach einen Mann. Ich war allerdings auch vollgepumpt mit Hormonen und vielleicht auch mit Drogen, die in mein Futter gemischt worden waren. Was sollte ich tun? Wenn ich sagen würde, dass Paul sich an mir vergangen hätte, dann würde er wohl deshalb und aufgrund der Kombination mit den anderen Delikten eine lebenslange Strafe bekommen. Wollte ich das? Irgendwie hatte ich ihn ja mal geliebt. Scheiße, was für eine blöde Situation war das jetzt für mich.

Aber was war mit dem Rest? Auch Paul hatte damals Paragraphen aus einem Vertragstext zitiert, den ich nie gelesen und vermutlich auch nie in den Händen gehalten hatte. Es musste diese Version des Vertrages wohl gegeben haben, denn wie hätte Paul den Vertragstext sonst zitieren können. Oder hatten es die Eltern geschafft auch hierin ihre Kinder so weit zu manipulieren? Das wäre doch sehr unwahrscheinlich gewesen, dachte ich mir. Viel wahrscheinlicher war es, dass die Eltern ihren Kindern diese Version des Vertragstext zum Studieren gegeben hatten und eventuell sogar verlangt hätten diesen auswendig zu lernen. Mein Gott, wie war ich nur blöd oder eben geil gewesen.

Aber was war nun mit Paul? War er ein Arschloch, oder war er nur ein Opfer seiner Eltern? Vermutlich war er irgendwie beides, denn konnte sich ein volljähriger Mensch nur weil er von perversen Eltern groß gezogen worden war, sich darauf berufen, dass allgemeingültige Moralgebote für ihn nicht gelten würden? Das ging wohl kaum. Ich war gespannt, wie das ausgehen würde. Schuldig sah sich Paul ja in der Zwischenzeit selbst. Aber das könnte natürlich auch ein Trick gewesen sein, weil er auch das Dilemma erkannt hatte in dem er sich befand. Auch sein Anwalt könnte ihm zu diesem „Notausgang“ geraten haben um seine Zukunft zu retten.

Dann versuchte ihn die Staatsanwältin auseinander zu nehmen. Wie er sich denn einbilden könnte, im Rahmen von Recht und Gesetz gehandelt zu haben, wenn er glaubte dass jemandem durch eine Privatperson für mehr als ein Jahr und schließlich für immer sämtliche Rechte entzogen werden würden? Aber die Antwort war jetzt interessant.

„Aber Frau O’Brian hat doch den Vertrag unterschrieben. Da stand doch, dass sie mit allem einverstanden gewesen war.“

Die Staatsanwältin erklärte, dass dieser Vertrag bei der Hausdurchsuchung nicht entdeckt werden konnte und zwar weder eine Kopie, noch das angeblich unterschriebene Original.

Das verwunderte Paul total. Er hatte den Vertrag gesehen und er hätte diesen damals auch als absolut hart empfunden. Aber wenn die Frau das eben doch genauso wollte? Seine Eltern hätten ihn darüber informiert, dass das schon so passen würde und die Frau es genauso hätte haben wollen.

Jetzt schaltete sich Bob ein: „Frau O’Brian hat mir mitgeteilt, dass sie, solange sie sich noch artikulieren konnte, aus dem Vertrag aussteigen wollte. Wie kommen Sie darauf, dass meine Mandantin diese Versklavung dann für gut geheißen hätte?“

„Mein Vater hat mir zuvor erklärt, dass sie sich wehren würde und dass dies alles zum Spiel gehören würde.“

„Und das haben Sie tatsächlich geglaubt?“

Natürlich musste Paul jetzt „Ja“ sagen. Wer sollte ihm denn widersprechen? Dazu waren doch höchstens seine eigenen Eltern in der Lage. Nur was hätte ihnen das gebracht? Das Ergebnis wäre wohl lebenslänglich für alle Familienmitglieder gewesen. Konnten die Eltern daran ein Interesse haben. Tanja war das wohl alles egal, aber dem Vater? Auf dessen Aussage war ich nun am meisten gespannt. Auch Laura würde wohl kaum widersprechen, denn sie hatte ihre Entscheidung wohl mit ihrem Schuldeingeständnis bereits getroffen. Am intelligentesten wäre es wohl gewesen, wenn sie sich der Aussage ihres Bruders einfach anschließen würde.

Ich war abschließend total verunsichert. Spielte Paul nur das Unschuldslamm? Hatten seine Eltern die beiden Kinder reingelegt um sie dazu zu bringen das Spiel mitzuspielen, genauso wie sie es wohl mit ihrem Belohnungssystem von frühester Kindheit an getan hatten? Es war gut, dass ich diese Entscheidung nicht treffen musste.

Dann kam Laura an die Reihe. Letztlich lief es so, wie ich es schon vorhergesehen hatte. Sie machte letztlich dieselbe Aussage wie Paul. Alles andere wäre auch ganz schön blöd gewesen. Ja, das war Laura, die Unschuld vom Lande, die sich von mir bereitwillig die Vulva hatte lecken lassen. Ja, woran lag das eigentlich? Lag das auch an den Drogen und an den Hormonen, oder lag das einfach an dem Umstand, dass sie als geschundenes Pony mir als Kuh in diesem Moment gleichartig war? Aber warum hatte sie mich dann nicht auch mal befriedigt?

Auch hier ergab sich für mich dieselbe Ungewissheit wie bei ihrem Bruder. Auch hier holten die Staatsanwältin und Bob nicht mehr ans Licht als bei Paul.

Und nun wurde es wirklich interessant. Was würde Georg sagen? Würde er die Aussage verweigern? Konnte er das eigentlich noch? Nein, wohl kaum, denn seine Kinder hatten ihn schwer belastet. Wie wollte er das „Nicht Schuldig“ in der Situation aufrecht erhalten?

Georg schilderte, wie er mich in der Firma kennen gelernt hatte. Er erzählte, wie ich nackt durch die Chef-Etage gelaufen war und ihn dies geil gemacht hätte. Ich merkte, wie mein Gesicht Farbe bekommen hatte, als er das gesagt hatte. Ich versuchte den Blicken der Zuschauer auszuweichen. Wieder ging ein Raunen durch das Publikum und der Richter drohte damit den Saal räumen zu lassen.

Ich wusste, was sich jetzt alle im Saal gerade vorstellten. Wie wäre das, wenn sie selbst als Mitarbeiter der Firma, zum Beispiel gerade vom Kopierer den Gang entlang kämen und ich mit einem Aktenstapel nackt an ihnen vorbei gehen würde? Ja, bei dem Gedanken wurde ich schon wieder feucht, denn ich schämte mich so.

Dann berichtete er, wie er seiner Frau davon erzählt gehabt hatte und Tanja letztlich die Idee mit dem Vertrag gehabt hätte. Da sah ich Blitze in den Augen der zwischenzeitlich verstummten Tanja, die diese mit gedrehtem Kopf in Richtung ihres Ehemannes schleuderte. Ja du Kuh, dachte ich mir, jetzt bist du die dumme Kuh. Wenn du dich vorher bloß nicht so aufgeführt hättest, dann wäre genau jetzt der richtige Zeitpunkt dafür gewesen deinem Mann ordentlich zu widersprechen. Dein Ehemann hatte dir gerade die gesamte Schuld aufgehalst. Eine nette Ehe müsst ihr beiden geführt haben. Nutzte jetzt auch Georg die Chance seine Frau für immer los zu werden? Würde ihm das gelingen?

Doch dann ging es ans Eingemachte. Die Staatsanwältin fragte nach dem Originalvertrag. Aber Georg Miller schwieg. Die Staatsanwältin wies ihn darauf hin, dass er aussagen wollte und dies ginge entweder ganz oder gar nicht. Jetzt kam der Moment der Wahrheit.

„Ich habe den Vertrag vernichtet, da ich nicht wollte, dass ihn nochmals jemand in die Finger bekommt. Meine Kinder haben die Paragraphen richtig zitiert.“

Wow, dachte ich, also hatte ich wirklich diesen Mist unterschrieben, nur weil ich zu blöd gewesen war, den Vertrag zu lesen? Aber was ist mit der Version, die Edith und Roland erhalten hatten? Diese war doch wesentlich harmloser, wenn man in diesem Zusammenhang überhaupt noch von „harmlos“ sprechen konnte?

Aber egal welchen Vertrag er mir auch immer vorgelegt hatte, er schützte damit seine Kinder. Er bestätigte damit auf jeden Fall die Wahrheit der Aussage seiner Kinder. Gut, vielleicht waren auch alle bisherigen Aussagen zu diesem Thema eine Lüge gewesen? Offenbar lagen ihm seine Kinder am Herzen. Vielleicht wollte er lieber für seine Kinder, als mit ihnen zusammen untergehen?

Aber nun kam Bob an die Reihe. Er fragte nach der Vertragskopie, die Georg den Browns ausgehändigt hatte um sie zu einer stillschweigenden Einwilligung zu bewegen. Georg dementierte, dass der Vertrag einen Unterschied zu dem angeblich von ihm vernichteten Original aufgewiesen hätte. Wenn es so was gäbe, dann müsste es sich um eine Fälschung handeln, behauptete er. Eine solche Version würde auch nichts beweisen. Jeder könnte im Nachhinein einen anderen Vertrag zusammen gebastelt haben und behaupten er sei von ihm gewesen.

Aha, dachte ich mir, hier log mein alter Meister des Melkstands. Du Schwein, wirst du damit tatsächlich durchkommen?

Nun führte Miller aus, dass ich gnadenlos devot sei. Ich würde eben schon bei den kleinsten Anzeichen von Unterdrückung und Unterwerfung geil werden. Ja, ich würde das brauchen, wie die Luft zum Atmen. Er und seine Familie seien vollkommen unschuldig. Es war eben nur ein großes Spiel, dass auch mir gefallen hätte. Warum ich hier als Nebenklägerin auftreten würde, verstünde er nicht. Ob mir das einen extra Kick geben würde, warf er als Frage an alle Anwesenden in den Raum. Was für ein verschlagenes Schwein, dachte ich mir. Du stehst deiner Frau wohl doch in nichts nach. Es heißt ja, gleich und gleich gesellt sich gern.

Jetzt war Tanja an der Reihe. Der ihr zugeordnete Uniformierte führte sie genauso wie die anderen Familienmitglieder in den Zeugenstand. Der Richter wollte wissen, ob sie eine Aussage machen wollte und wenn ja, ob sie sich dann auch zu benehmen wissen würde? Tanja bestätigte dies mit einem Nicken. Offenbar hatte sie sich beruhigt. Aber war dem auch wirklich so?

Der Wachmann löste den Ballknebel, aber die Handschellen blieben dran. Nun schilderte Tanja den ganzen Sachverhalt. Sie behauptete, dass ihr ihr Ehemann von der devoten Frau berichtet hatte und ihnen daraufhin gemeinsam die Idee gekommen wäre und nicht nur ihr alleine. Dann kam sie zum Vertrag, der dem entsprochen haben sollte, was ihr Mann gerade eben geschildert hatte. Es hätte immer nur diese Version gegeben. Ihre Kinder seien Feuer und Flamme gewesen, dass endlich noch jemand auf ihrem Hof ein weiteres Tier spielen würde. Die Kinder hätten das Pet-Spiel immer schon gemocht. Und auch ich sei total scharf darauf gewesen, dass ich mitmachen hätte dürfen. Ich hätte durch meinen Blickkontakt immer signalisiert, dass ich nichts lieber gehabt hätte, als die Milchkuh der Familie zu spielen.

Was für eine Heuchlerin, dachte ich. Würde die Viererbande damit wirklich straffrei davonkommen?

Dann war Tanja entlassen und gesellte sich zurück zu den Anderen. Den Knebel hatte man ihr wohl einfach schon rein präventiv wieder angelegt.


136. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 18.04.22 14:41

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 14: Der Prozess

Kapitel 2: Die Bestimmung

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Nun rief der Richter Frau Sandra Chandler in den Zeugenstand. Sie wurde zu ihren Personalien befragt, der Beziehung die wir beide hatten und natürlich wurde sie zu Beginn erst einmal vereidigt. Logischerweise erfolgte die Aufklärung, welche Strafe sie bei einer Falschaussage zu erwarten hätte, weil diese dann einen Meineid darstellen würde.

Nun Sandy, meine Freundin, was konntest du dazu beitragen?

Und dann wurde Sandy von Bob darüber befragt, wie sie versucht hätte mit mir Kontakt aufzunehmen. Dieser Versuch war allerdings erfolglos, da die Millers sie nicht auf ihr Privatgrundstück gelassen hätten. Mehr war aus der Aussage von Sandy nicht zu machen. Es stand somit immer Aussage gegen Aussage. Niemand konnte beweisen, dass Sandy angelogen worden war und ich nicht durch ein Kopfschütteln tatsächlich nicht wollte, dass meine Freundin mich besucht.

Dann wurde Edith Brown in den Zeugenstand berufen. Und hier wurde es spannend. Letztlich war es dasselbe Spiel wie bei Sandy, aber dann kam die Anwältin von Georg zum Zug. Sie wollte von Edith wissen, welche sexuelle Orientierung ich hätte.

„Heterosexuell“, antwortete Edith.

„Das interessiert mich nicht“, entgegnete die Anwältin: „Ist Frau O’Brian devot veranlagt?“

„Einspruch! Suggestivfrage, Euer Ehren!“, kam es sofort von Bob.

Super dachte ich. Bob war mein Held.

„Ich formuliere die Frage anders. Haben Sie Frau O’Brian jemals geschlagen?“

„Ja, ich war eine gewisse Zeit über ihr Vormund. Da gehörte es zu meinen Aufgaben Frau O’Brian zu züchtigen“, antwortete Edith nun wahrheitsgemäß.

„Wurde Frau O’Brian durch diese Schläge feucht zwischen den Beinen?“

„Einspruch Euer Ehren, diese Frage tut hier nichts zur Sache. Die Verhandlung dreht sich alleine um die von den Mitgliedern der Familie Miller an meiner Mandantin ausgelebten Perversionen“, fuhr Bob dazwischen.

„Abgelehnt!“, sagte nun leider der Richter: „Da es um die Frage geht, ob Frau O’Brian sexuell durch Schläge oder Demütigungen erregt wird und sich deshalb in die „Obhut“ der Familie Miller begeben hat, ist diese Frage von Bedeutung. Also antworten Sie, Frau Zeugin!“

Mist dachte ich. Das ging in die Hose. Ich sah wie Edith zögerte und überlegte.

„Dazu kann ich nichts beitragen, denn eine sexuelle Erregung war nie Gegenstand der staatlich angeordneten monatlichen Züchtigungen. Eine Überprüfung ihrer sexuellen Erregung lag nicht in meinem Aufgabenbereich.“

Super dachte ich. Edith, du hattest mich gerettet. Leider konnte aber jeder an den Augen von Edith erkennen, dass sie gelogen hatte. Nur konnte das natürlich niemand beweisen. Irgendwie bekam ich jetzt Angst. Diese Anwältin würde wohl nicht locker lassen. Ich ahnte Schreckliches spätestens zu dem Zeitpunkt, wenn ich in den Zeugenstand berufen werden würde.

Aber Edith war noch nicht durch. Bob zielte bei seiner Befragung auf den Detektiv ab. Edith hatte ihn ja beauftragt. Bob arbeitete zielsicher heraus, wie es dazu kam und stellte dann klar, dass die Aussage des Detektivs zu einem späteren Zeitpunkt in der Verhandlung folgen würde. Dann wurde Edith entlassen.

Aber was war denn das? Jetzt kam auch schon der Detektiv an die Reihe. Horst Jones machte seine Aussage. Er berichtete wie ihn Bob selbst, aufgrund der Anfrage von Edith, an diese vermittelt hatte. Aha, dachte ich, Bob war also schon früher in die Sache eingebunden gewesen, als mir dies bisher bekannt war. Ich beobachtete Laura, als der Detektiv berichtete, wie er Laura erst ausspioniert und sich im Anschluss daran ihr Vertrauen erschlichen hatte. Laura gab aber keinen Mucks von sich. Sie war offenbar schlauer als ihre Mutter.

Wie dem auch sei, dann kam man zum Thema mit den versteckten Kameras, die Horst platziert hatte. Die Filmaufzeichnungen lagen dem Gericht vor. Bob beantragte die Filmaufzeichnungen vorführen zu lassen. Ich bekam Angst und ich merkte, wie die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen wieder zunahm.

„Einspruch, Euer Ehren!“, kam es gleich im Chor aller vier Anwälte auf einmal. Sie gaben sich ein kurzes Zeichen und die Anwältin von Georg, offenbar Ladys first, bekam den Vortritt:

„Euer Ehren, wir Anwälte sehen dieses Filmmaterial als nicht verwertbar an, weil es heimlich ohne das Wissen und gegen den Willen der Beschuldigten angefertigt worden ist. Das Material darf vor Gericht nach den allgemeinen Rechtsgrundsätzen nicht verwendet werden.“

„Stattgegeben!“

Puuh, da hatte ich aber Glück und Pech zugleich. Das Publikum würde diese Aufnahmen also nicht sehen. Aber damit stiegen auch die Chancen der Viererbande aus der Nummer noch irgendwie wieder heraus zukommen. Nur war das tatsächlich so, denn immerhin hatten diese Aufnahmen, ja dazu geführt, dass die Polizei eine Razzia auf dem Gehöft durchgeführt hatte.

Horst war jedenfalls entlassen. Er wollte aber auf eigenen Wunsch im Saal bleiben. Auch er interessierte sich wohl für das Ergebnis dieser Verhandlung.

„Frau O’Brian, bitte begeben Sie sich in den Zeugenstand!“, ordnete der Richter an.

Mist, jetzt war ich also dran. Wie von der Tarantel gestochen stand ich auf, aber ich konnte mich nicht bewegen. Ich war wie versteinert. Bob fasste mir mit seiner Hand an die Hüfte und gab mir damit einen Schubs mich zu bewegen. Bob, auf deine Verantwortung, dachte ich mir. Jetzt wurde es spannend. Was hatte Bob nochmal gesagt? Zusammenreißen, die Wahrheit sagen und ein Mann sein, das hieß natürlich eine Frau. Oje, mir schwante Übles. Die Anwältin von Georg Miller machte mir Angst. Sie würde mich grillen.

Und schon ging es los. Als erstes packte mich die Staatsanwältin. Sie versuchte mich zu beruhigen, da die Frau sofort erkannte, dass ich aufgeregt war und meinte, dass ich nichts zu befürchten hätte, da ich hier nicht auf der Anklagebank sitzen würde. Ja, red‘ du nur, dachte ich mir. Ich war einfach schon zu häufig vor Gericht und dies begann oder endete immer damit, dass ich irgendwann nackt war. Aber gut, diesmal sollte das ja anders sein.

Jetzt ging es voll zur Sache. Ich wurde gefragt, warum ich denn diesen Vertrag unterschrieben hätte? Das war ja eigentlich schon klar, weil ich eine devote und masochistische Frau war, die ihre Neigungen dadurch entdeckt hatte, dass sie mehr als zehn Jahre rechtlos gewesen war und dabei geschlagen und erniedrigt worden war. Puuh, da war es raus. Aber es hatte ja auch keinen Zweck dies zu leugnen. Welchen anderen logischen Grund hätte ich sonst nennen können? Wenn es den gegeben hätte, dann hätten wohl Bob, Edith und die Anderen schon irgend eine Art Schlachtplan für mich ausgearbeitet.

Was eigentlich in dem Vertrag gestanden hätte, den ich unterschrieben hätte? Da musste ich eingestehen, dass ich blöd und geil zugleich gewesen war, weil ich das Schriftstück vorher nicht gelesen hatte. Ich beobachtete Bob und ich hoffte auf ein Zeichen. Und da kam es auch. Offenbar war mein zwischenzeitlich von mir in devoten Neigungen geschulter Anwalt mit meinen Auskünften einverstanden.

Durch den Saal ging natürlich ein Raunen. Logisch, wie konnte das auch anders sein. Wer kennt denn schon jemanden, der zugeben musste, dass er scharf wird, wenn man ihn demütigt? Und selbst wenn man jemanden kennen würde, wusste man dies dann über diese Person?

Dann wollte die Staatsanwältin wissen, weshalb ich als Nebenklägerin auftreten würde, bzw. in wieweit ich ein Interesse daran hätte, dass man die Millers verurteilt? Auch das konnte ich nach den Besprechungen in meinem Freundeskreis eindeutig beantworten. Die Millers hatten es übertrieben, sie ließen mir nicht die geringste Freiheit und hatten meine Pflegeeltern mit einem falschen Vertrag reingelegt.

„Einspruch!“, kam es sogleich von der Anwältin von Georg: „Das es einen alternativen Vertrag gibt, ist nicht bewiesen und damit reine Spekulation. Hier werden Behauptungen als erwiesene Tatsachen dargestellt. Das geht so nicht!“

„Stattgegeben! Die Geschworenen werden hiermit gebeten diese Äußerung der Nebenklägerin nicht zur Kenntnis zu nehmen und als gegenstandslos zu werten.“

Oha, die Frau war scharf, dachte ich mir. Aber die Vertragsversion der Browns die gab es. Konnte Bob jedoch beweisen, dass diese doch echt und auch verwertbar war?

„Wie haben Sie die Unterbringung auf dem Grundstück der Millers empfunden?“, legte die Staatsanwältin wieder los.

Und dies war natürlich als Steilvorlage für mich gedacht. Leider funktionierte das nur begrenzt. Bob gab mir zwar Zeichen, aber ich blieb wohl doch nur an der Oberfläche. Ich schaffte es einfach nicht, voll aus mir herauszugehen und es entsprechend zu beschreiben, was diese vier Sex-Gangster alles mit mir angestellt hatten. Ich konnte zwar das mit der „Kuh“ erzählen, aber das Thema Melkmaschine ließ ich weg. Bob reagierte enttäuscht, dies konnte ich an seinem Gesichtsausdruck erkennen, aber irgendwie war er wohl doch zufrieden, denn er wusste wie schwer das für mich gewesen war.

Offenbar schoss es ihm in dem Moment durch den Kopf, wie er selbst vor ein paar Tagen auf dem Fliesenboden im Spielzimmer der Browns sein eigenes Sperma aufgeleckt hatte, während Edith ihm suggeriert hatte, dass sie kurz davor gewesen war, seine Hoden, die zwischen seinen Beinen baumelten, zwischen ihren Fingern zu zerquetschen. Hättest du das jemanden erzählen können Bob, vielleicht deiner dich liebenden Frau Bob?

Bob hatte keine weiteren Fragen und so machte sich die Höhle der Löwen über mich her. Nun, wer würde als nächstes seine Befragungsklauen in mein wieder unbeflecktes Äußeres krallen, bis er am Boden meiner sexuellen Neigungen angekommen war?

Oh Gott, die Anwältin von Georg legte los. Mir wurde Angst und Bange.

„Frau O’Brian, sie reden von „devot“. Was heißt das denn überhaupt? Das ist doch nur so ein Spruch. Werden sie denn wirklich erregt, wenn man sie demütigt? Ich glaube das nicht.“

„Doch, das werde ich.“

„So, und deshalb haben Sie diesen Vertrag unterschrieben, weil sie eine permanente Erregung wollten?“

„Irgendwie schon, aber das was die Millers mit mir gemacht haben, das war mir zu viel.“

„So, das war Ihnen zu viel. Und woher hätten die Millers dies denn wissen sollen?“

„Sie hätten ja mal nachfragen können, ob ich das wirklich wollte.“

„Warum sollten sie sowas denn tun? Sie haben doch den Vertrag unterschrieben, der diese Nachfrage ausschließt, bzw. erst gar nicht vorsieht.“

Okay, du dumme Kuh, dachte ich mir und sagte: „Woher wissen Sie denn, dass ich diesen Vertrag überhaupt unterschrieben habe. Können Sie das denn beweisen?“

Ich schaute zu Bob und der machte eine Faust mit dem Daumen nach oben.

„Wissen Sie was, Frau O’Brian, ich und meine Kollegen glauben, dass sie uns hier für dumm verkaufen wollen. Das was sie hier behaupten, das gibt es doch gar nicht.“

Jetzt sah ich, wie die drei anderen Anwälte zustimmend nickten.

„Sie spielen uns doch hier eine Komödie vor. Oder nennen wir es doch eher eine schlechte Theatervorstellung. Sie geben hier die Drama-Queen. Wenn es so wäre, wie sie sagen, dann muss die Situation, in der Sie sich jetzt gerade befinden doch äußerst demütigend für Sie sein oder? Sie stehen hier im Rampenlicht und werden zu Ihrer Sexualität befragt. Das muss doch peinlich für Sie sein oder?“

Oh, Mist, was wollte dieses Miststück von mir, dachte ich mir?

„Sind sie jetzt erregt Frau O’Brian?“

Ich schaute zu Bob, doch mein Anwalt konnte mir jetzt wohl nicht mehr helfen. Wie war das gewesen? Ach-ja, die Wahrheit sagen:

„Ja, das bin ich.“

„Das glaub‘ ich Ihnen nicht. Das könnte ja jeder sagen.“

„Einspruch! Euer Ehren, der sexuelle Erregtheitszustand meiner Mandantin tut hier nichts zu Sache, denn es geht …“

„Abgelehnt! Auch das Gericht will nun wissen, was an der Sache dran ist. Es geht hier um die Freiheit dieser vier Angeklagten. Da ist es nur recht und billig, dass diese Frage zweifelsfrei geklärt wird.“

Und dann ordnete der Richter an: „Frau O’Brian, ziehen sie sich aus! Ihr Erregungszustand muss überprüft werden.“

„Einspruch, Euer Ehren!“

Bob kämpfte, aber leider auf verlorenem Posten.

„Abgelehnt! Ausziehen, wird‘s bald!“

Mir wurde heiß. Okay, selbst wenn ich vorher noch nicht feucht gewesen wäre, jetzt flutete sich gerade meine Vagina und mein Gesicht kochte. Da stand ich nun da und ich war völlig unfähig etwas zu machen. Ich sah, wie Bob die Augen vor sein Gesicht hielt. Mist, wie ich es geahnt hatte. Ein Gerichtssaal und ich, das musste ja früher oder später mit meiner Nacktheit enden. Ich versuchte an den Reißverschluss meines Kleides auf meinem Rücken zu kommen. Aber wie? Wenn ich beim Anziehen von dem Teil Hilfe brauchte, dann wohl auch beim Ausziehen.

„Gerichtsdiener“, hörte ich gedämpft vom Richter, denn mein Gehirn hatte zum Teil aufgehört zu denken. Ich war wohl kurz vor einem Black-Out. Da trat der Mitarbeiter der Justiz hinter mich und ich dachte, dass er mir mein Kleid öffnen würde aber da hatte ich die Rechnung ohne seine Routine gemacht. Denn was machte der Mann ansonsten? Er schaute, dass die zur Rechtlosigkeit Verurteilten so schnell wie möglich ihre Klamotten los wurden.

Schon stand ich bis auf die Schuhe und die Strümpfe in meiner weinroten Spitzenunterwäsche da. Der Mann hatte offenbar sein nach innen gerichtetes Cutter-Messer genommen, an meinem Kragen angesetzt und dann das Teil einfach durchgezogen. Das Kleid baumelte nur noch an meinen Armen, aber darin hatte der Mann ebenfalls Routine. Ich wollte noch meine Unterwäsche retten, aber auch diese war schneller abgeschnitten, als ich meine Hände vor meine nackten Brüste bekam.

Ich schämte mich zu Boden. Die Menge tobte. Der Richter ruinierte mit seinen Hammerschlägen fast das Pult:

„Ruhe im Saal, oder ich lass den Saal räumen!“

Da sah ich wieder was. Ich sah Bewegung auf der Anklagebank. Die Viererbande fing wie wild an zu lachen. Das brachte jedem von ihnen durch den jeweiligen Uniformierten ein halbes Dutzend Ohrfeigen ein. Nur Tanja, ich starrte auf Tanja. Tanja schaute nur. Sie schaute einfach nur in meine Richtung und ich konnte ihre Gedanken hören. Das bildete ich mir zumindest ein:

„Ja du kleine Schlampe. Ich kann zwar nicht reden, aber da bist du ja wieder. So musst du aussehen. Ja, genauso! Du bist dazu bestimmt nackt zu sein. Du hast es nicht anders verdient. Komm‘ doch her zu Mami und leck‘ mir wieder mal meine müffelnde Muschi! Die braucht‘s und du, du brauchst das doch auch du fo***e.

Ich schaffte meinen Blick von ihren hypnotisierenden Augen zu nehmen und schaute auf den Richter. Er knüppelte immer noch wie ein Wilder mit seinem Hammer auf das Pult. Endlich wurde es etwas ruhiger. Ich schaute zu Bob. Er hatte sich gesetzt. Er hielt sich den Kopf und ich sah Tränen in seinen Augen. Es schmerzte ihn offenbar mich so zu sehen. Ja, auch du hattest wohl versagt Bob. Die Welt ist böse Bob und das kannst du leider auch nicht ändern.

Und dann war es still. Ich wagte es nicht mich umzudrehen. Ich konnte Sandy nicht finden. Meine Augen fanden sie nicht. Was hätte es auch gebracht. Sie konnte mir nicht helfen. Und dann kam aus dem Mund des Richters:

„Frau O’Brian, nehmen Sie POSITION 1 ein! Das kennen sie doch.“

Oh ja, und wie ich das kannte. Ich befolgte wie ferngesteuert seinen Befehl. Was hätte ich auch sonst tun können?

„So Frau O’Brian, jetzt kommen sie in die erste Reihe der Geschworenen und diese werden dem Gericht berichten, ob sie erregt sind.“

Ich bewegte mich mit den Händen hinter meinem Nacken zur vordersten Bank der Geschworenen.

„Meine Damen und Herren, hier sind Einweghandschuhe. Bitte ziehen sie sich diese an und fassen sie an das Geschlecht der Zeugin und teilen Sie dem Gericht ihr Ergebnis mit. Ach ja, in einem späteren Punkt geht es um die Wiederherstellung der Brüste der Zeugin. Bitte überprüfen Sie auch gleich deren Beschaffenheit.“

Ich sah noch aus dem Augenwinkel wie Bob gerade wieder „Einspruch“ sagen wollte, aber dies erkannte auch der Richter und winkte umgehend ab noch bevor mein auf verlorenem Posten stehender Beistand eben nur noch nebenbei stand.

Okay, wenn ich zwischen meinen Beinen bisher noch nicht nass, wie ein Gully nach einem Platzregen gewesen wäre, dann hätte diese Aufforderung sowieso einen Wolkenbruch in meiner Scheide ausgelöst.

Der erste Geschworene war noch ein Kind. Er war wohl gerade erst 18 Jahre alt geworden und griff wie ein Raubtier an meine Brüste und anschließend suchte er den Eingang zu meinem Innersten an der falschen Stelle.

„Nun?“, forderte der Richter den Jungen zu einem Statement auf.

„Ich weiß nicht. Ich hab‘ noch nie eine Frauenbrust berührt, aber feucht scheint die Frau schon zu sein, Euer Ehren.“

Die Menge tobte. Was für eine Show. Es ging ein Gelächter quer durch den Saal. Entsprechend des Geräusches hinter mir, waren mindestens zwei Zuschauer wegen eines Lachkrampfs von ihren Holdstühlen gekippt.

„Der Nächste!“

Ich ging einen Schritt weiter und hatte immer noch die Arme hinter meinem Nacken. Vor mir saß jetzt eine Frau um die 60 Jahre. Zunächst betastete sie irgendwie professionell eine meiner beiden Brüste und dann legte sie die linke Hand auf meinen Venushügel und fasste gekonnt mit zwei Fingern der rechten Hand in mich hinein.

„Die Brust ist wohlgeformt, aber sie fühlt sich irgendwie anders an als gewöhnlich. Sie ist ziemlich erregt und sie hat noch kein Kind geboren. Ich war Hebamme und ich weiß von was ich rede.“

„Gut, also eine Expertin, aber so genau wollten wir es eigentlich gar nicht wissen“, meinte der Richter.

Wieder ging eine Lachwolke durch den Saal.

„Der Nächste, bitte!“

Aha, jetzt waren wir im Wartezimmer eines Arztes angelangt, dachte ich. Der Unterschied war nur, dass normalerweise viele Patienten auf einen Arzt warteten, aber nicht wie hier, ein Patient auf viele Verarztungen.

Es war ein Typ im Anzug im Alter von ungefähr 40 Jahren. Sein Bodymaßindex sprengte wohl jede Skala. Er begrabschte mich an der Brust und faste mir routiniert in meine Spalte. Dann streckte er seine linke Hand in Richtung meines Mundes uns sagte: „Aufmachen und wieder schließen! Wenn du mal Bock auf eine ordentliche Portion Mann hast, dann ruf mich an Kleine!“ Und mit diesen Worten steckte er mir offenbar seine Visitenkarte in meinen Mund.

„Was ist nun?“, verlangte der Richter ungeduldig eine Antwort.

„Ja Euer Ehren, die Tittchen fühlen sich anders aber heiß an und das Mädel ist scharf wie eine Rakete.“

Da hörte ich, wie wieder jemand im Zuschauerbereich vom Stuhl fiel. Das Gelächter musste erst gar nicht mehr beschrieben werden.

Nun kam ich zu einer Dame um die 40 Jahre. Sie war schlank und bieder gekleidet. Irgendwie kam sie mir vor wie eine besserverdienende Frau aus gutem Hause. Ich konnte sie jedoch von ihrem Beruf her nicht einordnen. Ihr Griff an meine Brust und meine Vulva waren eher zurückhaltend, aber dann:

„Die Brust ist anders als meine und sie ist wirklich feucht. Mein Gott wäre ich froh wenn ich beim Sex auch so feucht werden würde.“

Und da ging es mit dem Gelächter auch schon wieder von vorne los.

Nun stoppte der Richter allerdings das schmierige Theater und ich musste wieder in den Zeugenstand. Ich durfte allerdings meine Arme herunternehmen, also die POSITION 1 verlassen. Das Gericht wusste nun was es wissen wollte. Ja, die Zeugin, Frau O’Brian, fing zu tropfen an, wenn man sie demütigt und ihre Brüste sind nicht mehr so ganz natürlich.

Aber ihr beiden Racker, die Mami hat euch trotzdem lieb, auch wenn die bösen Leute euch jetzt anglotzen. Ihr gehört der Mami. Mist, hoffentlich hatte ich das jetzt nicht laut gesagt. Ein schneller Blick, nein, kein wildes Gelächter von Neuem. Offenbar drehte ich jetzt so langsam aber sicher durch. Bei dieser Anspannung hätte mich das selbst auch nicht weiter überrascht.

Die gegnerischen Anwälte hatten nun eine weitere Chance mich auseinander zunehmen. Aber was wollten sie noch. Ich hatte meine Position im wahrsten Sinne des Wortes „auswändig“ und „inwändig“ klar gemacht.

Kommt nur, ihr Rechtsverdreher, ich bin nackt. Was wollt ihr also noch von mir? Ich kann nichts mehr verheimlichen. Soll ich mir noch eine Kuhkopfhaube aufsetzen, damit ihr das live zu sehen bekommt? Was wollt ihr noch, dachte ich? Ich strahlte offenbar eine gewisse innere Ruhe, Gelassenheit und auch Stolz aus. Ja, ihr könnt mir nichts mehr. Ihr könnt mir überhaupt nichts mehr.

Doch was war das, jetzt wurde es noch feuchter unter mir. Ich saß in einer feuchten Lache. Was war passiert? Ich stand erschreckt auf. Ich fasste mir nun selbst zwischen die Beine. Ich ließ einen Schrei los. Alle hatten es bemerkt. Die Menge grölte wie vor dem Endkampf im Stadion eines Superbowl-Finales. Nein, ich war tot, ich schämte mich. Bitte Boden geh‘ doch endlich unter mir auf, dass ich da hinein versinken könnte. Ich hatte meine Periode bekommen.

Ich erstarrte. Ich konnte mich nicht bewegen. Da kam jemand von hinten auf mich zu. Ich konnte die Person nicht erkennen. Es war ein Mann. Ich kannte ihn nicht. Er warf seine Jacke über mich und sagte:

„Frau O’Brian, kommen Sie mit! Ich helfe Ihnen. So kommen Sie doch!“

Da stand ich mit der über mich geworfenen Jacke auf und der Mann umfasste mich mit seinen starken Händen um meine Schultern und schützte mich vor der Menge. Ich wusste nicht wie ich aus dem Gerichtssaal gekommen war, aber ich spürte, wie mir mein Blut über die Innenseite meiner Schenkel bis in meine Sneakers hinunter lief. Wer war der Mann? Egal, er half mir.

Ich bekam es zunächst gar nicht richtig mit, aber ich fand mich in einer Toilette wieder.

Ich bemerkte wie der Mann Papier aus dem Handtuchspender riss und es anfeuchtete.

„Hier nehmen Sie! Vielleicht geht‘s damit?“, sagte er.

Ich versuchte mich irgendwie zu säubern, aber ich hatte nicht mehr die Kraft dazu.

„Entschuldigung, aber ich bin ein Mann, das müssen Sie jetzt schon selbst machen.“

In diesem Moment bekam die Toilettentür einen Tritt.

„Hey Sie, Sie perverses Schwein! Lassen Sie meine Freundin in Ruhe! Schauen Sie, dass Sie hier wegkommen, Sie Lüstling! Das ist die Damentoilette! Raus hier! Sofort!“

„Natürlich, ich bin schon weg, entschuldigen Sie.“

Es war Sandy. Meine Freundin kam zu meiner Rettung.

„Hier Kayla, nimm das!“ und mit diesen Worten drückte sie mir einen Tampon in die Hand.

„Danke Sandy, du bist meine Rettung.“

„Ist doch Ehrensache unter alten Geschlechtsgenossinnen. Hat der Typ dich angefasst?“

„Nein, der wollte mir nur helfen.“

„So wirklich? Vielleicht steht der Typ ja auf Menstruationsblut? Es gibt ja so viele perverse Schweine.“

„Gib mir das feuchte Papier! Das hat er liegen lassen.“

„Nein, bleib, ich mach das.“

Und sie ging vor mir auf die Knie und säuberte mich.

„Ich muss doch zurück in den Sitzungssaal Sandy.“

„Nein, das musst du nicht. Der Richter hat die Sitzung auf morgen vertagt. Ich bring‘ dich jetzt gleich nach Hause. Ist das die Jacke von dem Typ.“

„Sieht so aus. Die nehmen wir. Ich binde sie dir mit den Ärmeln um den Bauch und dann nimmst du meine Sommerjacke für oben drüber. Das wird schon.“

„Danke Sandy.“

„Keine Ursache! Du schaffst das! Es tut mir leid, dass das so gekommen ist, aber ich glaube Bob hat da keine Schuld.“

„Ja, das seh‘ ich auch so. Die Macht der Gerichte ist einfach viel zu groß hier in New Mexico“, fügte ich hinzu.

„Ja, aber daran ändern wir nichts“ und dann führte mich Sandy auf den Gang hinaus.

Glücklicherweise erreichten wir ohne großes Aufsehen die Tiefgarage und Sandy informierte Bob und Edith über ihr Handy, dass sie mit mir nach Hause unterwegs war.

Zu Hause angekommen, war ich am Ende. Ich wollte niemanden sehen und nichts mehr hören. Am Abend kam Edith noch mit einer Suppe an mein Bett. Aber da ging es schon wieder. Ich sagte ich komme runter in die Küche, aber ich aß da nur still meine Suppe. Niemand sprach ein Wort. Die Männerjacke Größe XL hing über dem Küchenstuhl.

Wer das wohl war?, dachte ich.

„Wir heben die Jacke mal auf oder?“, fragte ich Edith.

„Ja, vielleicht will der Mann sie ja wieder haben. Hat der dich eigentlich angefasst Kayla?“

„Ne, das hat er nicht. Hast du gesehen, wo der her kam Edith?“, fragte ich sie.

„Ich hab‘ nur gesehen, wie er relativ weit vorne bei den Zuschauern aufgesprungen sein musste und dann wie der Blitz in deine Richtung schoss und bereits beim Gehen die Jacke auszog und über dich warf.“

„Okay, vielleicht kommt er ja vorbei und will sie wieder haben?“

„Ich bring sie die nächsten Tage zur Reinigung. Da hängt dein Blut dran. So will er die bestimmt nicht wieder haben.“

„Das glaub‘ ich auch. Ich geh‘ dann mal nach oben und leg‘ mich hin. Wann geht denn das morgen weiter Edith?“

„So wie heute, du brauchst die Uhrzeit am Wecker nicht zu ändern.“

„Okay, dann gute Nacht.“

Ich machte mich noch schnell frisch und wechselte den Tampon. Mist, jetzt geht das wieder los. Musste das denn ausgerechnet heute sein? Wie peinlich, dachte ich. Aber deshalb bekam ich jetzt eine Atempause und ja, jetzt war ich wieder eine Frau, eine echte Frau. Ich legte mich ins Bett und war sofort weg. Es gab keinen Traum, keine Selbstbefriedigung, kein Nichts, nur einen tiefen und festen Schlaf.


137. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 20.04.22 19:02

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 14: Der Prozess

Kapitel 3: Die Fortführung

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Ich erwachte und fasste mir an den Schritt. Ach ja, da war ja noch was. Ich quälte mich aus dem Bett ins Bad und zog den Tampon aus mir raus. Ja, den Mist hast du jetzt halt wieder. Aber okay, ich brauchte jetzt dringend eine Dusche, sonst würde ich den zweiten Tag vor Gericht nicht mehr überleben.

Nach der Dusche entschied ich mich für eine Blue-Jeans und eine Bluse und als Unterwäsche den beigen BH mit passendem Höschen. Es gab ein kurzes Frühstück und dann bestellte mir Edith ein Taxi. Sie hatte heute Unterricht und war eben nur für den ersten Prozesstag als Zeugin vom Unterricht freigestellt. Ich hoffte, dass wenigstens Sandy wieder im Publikum saß und mir die Daumen drückte.

Es war alles wie gehabt. Bob lächelte mir auf dem Gang bereits entgegen und sagte, als ich zu ihm stieß:

„Ich hab‘ gestern noch eine Beschwerde eingelegt. Ich glaub‘ das war‘s jetzt mit den Demütigungen vor Gericht, also zumindest was deine Person betrifft. Wenn ich da an die Millers denke, dann befürchte ich, dass es da noch ein paar heiße Ohren mehr geben wird.“

„Ja, da bin ich auch gespannt Bob.“

„Du hast dich anscheinend gut von dem gestrigen Schock erholt Kayla.“

„Ja, weißt du, wenn man das alles erlebt hat, was ich erlebt habe, dann bringt einen dieser Prozess auch nicht mehr um.

„Super Kayla, ich bin stolz auf dich und ich hoffe du gibst mir nicht die Schuld, dass die Lage gestern so eskaliert ist.“

„Nein Bob, das tu‘ ich nicht. Und übrigens Bob …“

„Ja Kayla?“

„… mach‘ sie fertig Bob!“

„Ich tu‘ mein Bestes Kayla“, antwortete mein Anwalt nun nicht ganz ohne Stolz.

Und schon ging es in den Saal und wieder auf unsere Plätze. Es dauerte nicht lange bis die Angeklagten, dann der Richter mit seinem Tross und schließlich die Geschworenen durch ihre jeweiligen Türen den Gerichtssaal betraten. Es folgte die übliche Ansprache. Alle erhoben sich, sogar Tanja, denn vermutlich taten ihr vom Vortag noch die Ohren weh und dann eröffnete der Richter in gewohnter Manier die Verhandlung.

„Die Verhandlung „Der Staat gegen die Mitglieder der Familie Miller“ wird fortgesetzt.“

Es machte „Peng“, als der Hammer auf das Pult knallte.

„Frau O’Brian, würden Sie bitte vor das Richterpult treten!“

Oh Gott, was war denn jetzt schon wieder? Ich fing schon wieder an zu zittern.

„Frau O’Brian, bitte kommen Sie nach vorne!“, wiederholte seine Ehren die Anweisung.

Mist, dieser Befehlston und Bob drückte mit seinem Ellenbogen schon wieder in meine Seite. Zögerlich stand ich nun auf und ging langsam vor das Richterpult. Ich stand vor dem Pult und senkte meinen Kopf wie ein Kind, das von seinem Vater dabei erwischt wurde, wie es diesem 20 Dollar aus der Geldbörse geklaut hatte. Ich konnte wahrnehmen, wie der Richter sich nun erhob und sich zu mir nach unten beugte.

„Frau O’Brian, ich möchte mich in meinem Namen und im Namen des Staates New Mexico für den gestrigen Vorfall zu tiefst entschuldigen. Ich hoffe Sie nehmen meine Entschuldigung an?“

Da blickte ich auf. Ich sah wie der Richter mir seine Hand entgegen streckte und mich dabei anlächelte. Ich gab ihm die Hand und lächelte zurück.

„Ich nehme Ihre Entschuldigung an Euer Ehren.“

„Lassen Sie sich vom Büro im zweiten Stock die Kosten für die zerstörte Kleidung erstatten. Ich habe die Anweisung gegeben, Ihnen ohne Nachweis von Belegen pauschal 300 Dollar auszuzahlen.“

„Ich danke Euch Euer Ehren.“

„Sie können sich wieder setzen Frau O’Brian.“

Ich ging zurück auf meinen Platz neben Bob und dann rief der Richter Peter Simson in den Zeugenstand. Mein Gott, mein alter Boss aus der Firma. Ja mein Boss, ein verkanntes Schauspielgenie und natürlich ein naiver Idiot, dachte ich.

Simson sagte darüber aus, nachdem natürlich auch er vereidigt worden war, wie Georg Miller in der Firma so war und wie ich mich in der Firma verhalten hätte. Dass er mich gezwungen hatte in der Firma nackt herum zu laufen, dass ließ er geflissentlich außen vor. Dann kam man zu dem Thema, als er und die Chef-Etage mich auf dem Bauernhof besucht hatten.

Und jetzt kam es aber knüppeldick, denn Simson hatte seine damals bei diesem Besuch gemachten Fotos vorab beim Gericht eingereicht.

„Bitte den Saal abdunkeln und die Leinwand herunterfahren!“, ordnete der Richter an.

Der Einspruch der Verteidiger diese Fotos nicht als Beweismittel zuzulassen war diesmal erfolglos, da Georg Miller anwesend war, als Simson in seinem Beisein die Fotos gemacht hatte.

Durch die Menge ging wieder ein tiefes Raunen, als man ein Foto nach dem anderen zeigte. Es waren die Fotos, die er damals mit seinem Handy gemacht hatte, als ich gerade im Melkstand war. Ich war nun überlebensgroß auf der Leinwand zu sehen. Das erste Foto zeigte mein Gesicht von vorne mit der Kuhohrenhaube und dann ein Foto von der Seite mit meinem schwarz-weiß gefleckten Körper. Mein Gott, so hatte ich ausgesehen! Man hatte mir ja mal einen Spiegel hingehalten, aber so von der Seite, es war einfach nur furchtbar.

Jetzt kam eine Großaufnahme von der Flanke auf meinen Körper mit den Melkzylindern an meinen Brüsten. Simson hatte die Phase erwischt, als die Zylinder gerade angesaugt hatten und meine Brüste entsprechend verformt worden waren. Es war einfach nur ekelhaft. Und dann kamen Fotos von der anderen Seite auf meinen Hintern, wie der Kuhschwanz in meinem After steckte.

Als „Krönung“ wurde ein Foto von meiner Scheide gezeigt. Den Leberfleck hatten die Kinder nicht übermahlt, sondern extra noch mit einem schwarzen Stift „liebevoll“ betont. Man konnte in mich hinein sehen, da ja meine Schamlippen durch die in die Ringe eingehängten Ketten auseinander gezogen worden waren.

Ich wollte mich abdrehen, aber ich konnte nicht. Das war also ich und der Anblick war mir peinlich, aber zugleich erregte es mich, dass mich nun alle im Saal so sehen konnten. Glücklicherweise trug ich einen neuen Tampon in mir, aber würde das reichen, wenn es heute noch den ganzen Tag so weiter gehen würde.

„Schaut doch, wie geil sie das heute noch findet!“, schrie Georg nun los.

Mist, dachte ich, er hatte mich mit offenem Mund gesehen und mich erwischt, wie ich meine rechte Hand vom Tisch weg nach unten gezogen hatte. Ja Georg, wir beide wissen genau, wo ich meine Hand jetzt gerade hatte.

„Angeklagter, Sie haben jetzt kein Rederecht“, wies ihn sofort der Richter zurecht. Aber es war zu spät, alle Geschworenen hatten meinen Blick gesehen. So ein Mist, dachte ich mir.

Aber nun rettete Bob die Situation und sagte:

„Euer Ehren, können wir uns noch einmal das erste Bild anschauen?“

Der Richter stimmte zu und das erste Bild, welches meinen Kopf von vorne mit der Ohrenhaube zeigte, wurde auf die Leinwand geworfen.

„Meine Damen und Herren, schaut so eine glückliche junge Frau aus? Schauen Sie in die Augen, dieser zu einem kuhähnlichen Wesen verunstalteten Frau! Was sagt Ihnen das? Daran sollten Sie denken, wenn Sie später ihr Urteil fällen.“

„Einspruch, Euer Ehren!“, intervenierte sofort einer der Gegenanwälte: „Beeinflussung der Zeugen!“

„Einspruch abgelehnt! Der Anwalt der Nebenklage beeinflusst keinen Zeugen, sondern stellt lediglich die Sachlage für die Geschworenen dar“, bremste nun umgehend der Richter diesen juristischen Hilfsschüler aus.

Jetzt blickte auch ich in meine eigenen Augen. Ja, sie sahen extrem traurig aus. Es waren Augen ohne jede Hoffnung. Es waren Augen, die mit dem Leben abgeschlossen hatten. Danke Bob, dass du uns darauf aufmerksam gemacht hast. In diesen Augen sah man den kommenden Tod. Du hast sie Bob. Damit hast du die Geschworenen im Sack.

Anschließend wurde Simson gefragt, warum er und seine Nieten aus der Chef-Etage mir nicht geholfen hätten. Aber dazu kam nichts Greifbares. Simson der Chef und Oberidiot der Firma hüllte sich in Schweigen. Er brauchte sich als Zeuge nicht selbst zu belasten. Er wusste, dass es nach dem derzeitigen Stand der Dinge wohl nicht für ein Verfahren wegen unterlassener Hilfeleistung ausreichen würde. Er sagte nur:

„Ich kann mich an die genaue Situation von damals nicht erinnern.“

Du bist ein Lügner, dachte ich. Die Fotos erinnern mich, also erinnern sie auch dich. Du kannst den Richter vielleicht bluffen, aber mich nicht. Hast du ein Glück, dass ich jetzt nicht losschreie. Der Richter hätte mich vielleicht reden lassen, im Gegensatz zu den Anderen. Aber was sollte ich sagen? Du hättest dann mit der Showeinlage im Besprechungszimmer gekontert, für die dir leider der Oscar verwehrt geblieben war. Nein, das wollte ich nicht. Das hätte mir nicht geholfen, sondern nur geschadet und dich nichts gekostet. Also ließ ich das lieber.

„Gut, wenn niemand mehr Fragen an den Zeugen hat, dann ist dieser entlassen. Ich danke Ihnen für ihr Erscheinen Herr Simson. Sie sollten sich zukünftig vielleicht überlegen, ob es sinnvoll ist auf jeder Hochzeit zu tanzen“, meinte der Richter.

„Ich hab‘s verstanden Euer Ehren.“

Mit diesen Worten schaute Simson, dass er aus dem Gerichtssaal kam.

„Als nächstes ruft das Gericht den Gerichtsarzt Doktor Thompson in den Zeugenstand.“

Um was ging es den jetzt? Oh nein, jetzt ging es um meine Brüste. Ich glaubte ich müsste mich übergeben. Hier kam es zur Gegenüberstellung von Fotos meiner damaligen Untersuchung als 18-Jährige vor der Beringung für das Lager, Fotos der Untersuchung vor der Brustwiederherstellung und den Fotos der Untersuchung in der Gruft des Polizeireviers. Alle Fotos wurden natürlich riesengroß auf die Leinwand geworfen. Der Arzt philosophierte und warf mit Fachbegriffen nur so um sich. Irgendwann wurde es selbst dem Richter zu bunt.

„Das verstehe ich nicht. Gibt es nun eine Schädigung der Brüste von Frau O’Brian durch den Einsatz der Hormone und der Melkmaschine, oder nicht?“

„Ja eindeutig, ohne den Einsatz der Melkmaschine hätten die Brüste nicht diese Schädigung erlitten.“

„Noch Fragen?“

Ein Verteidiger meldete sich zu Wort.

„Ja bitte!“

„Gibt es Fotos der Brüste, die den Originalzustand der Drüsen knapp vor dem Wellnessaufenthalt der Nebenklägerin auf dem Anwesen der Millers zeigen?“

„Derartige Fotos wurden mir nicht zur Begutachtung vorgelegt.“

„Wie können Sie dann sicher sein, dass die Schädigungen nicht bereits vorher, also zwischen dem achtzehnten und dem siebenundzwanzigsten Lebensjahr eventuell durch ihren Kuraufenthalt auf Kuba verursacht wurden.“

„Das stimmt, das kann ich nicht.“

„Euer Ehren, ich beantrage dieses Gutachten betreffend des Prozesses als irrelevant zurück zu weisen.“

„Antrag genehmigt!“

Okay, Einstand, dachte ich. Das Thema Körperverletzung war wohl endgültig vom Tisch. Das konnte man also getrost abhaken.


138. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 23.04.22 11:26

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 14: Der Prozess

Kapitel 4: Die Veranstaltung

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Als nächstes wurde ein gewisser Olev Scholzow in den Saal gerufen. Wer sollte das denn sein? Aber dies wurde mir ganz schnell klar, als die Staatsanwältin diesen Herren befragte.

„Herr Scholzow, Sie veranstalten die jährliche Pet-Play-Ausstellung in Houston?“

„Das ist richtig.“

„Wie können Sie denn gewährleisten, dass alle Teilnehmer, also alle sogenannten „Tiere“ freiwillig an so einer Veranstaltung teilnehmen?“

„Wir lassen uns von allen Teilnehmern eine entsprechende Einverständniserklärung unterschreiben.“

„Und woher wissen Sie, dass die Teilnehmer diese freiwillig unterzeichnet haben?“

„Das ist natürlich nicht sicher gestellt. Meine Mitarbeiter sammeln die Einverständniserklärungen vor den Wettkämpfen ein.“

„So, Wettkämpfe nennen sie dieses Treiben?!“

„Na hören Sie mal, das sind sehr ernst zu nehmende Wettkämpfe und die sind international anerkannt. Nächstes Jahr hoffen wir, dass unser Sport olympisch wird.“

„Egal, kommen wir zur Teilnehmerin Susi Miller.“

„Ach ja, Susi Miller, die beste und geilste Milchkuh, die wir jemals bei uns hatten. Also ich muss Ihnen sagen, Traummaße, eine Traumfigur und diese große Milchmenge, die diese Kuh abgegeben hatte. Und der Kaffee, ich sage Ihnen, ein wahrhaftes Gedicht.“

Kaum hatte er diese Worte gesagt, führte er seine rechte Hand zum Mund und küsste diese symbolisch.

„Und was ist mit der Unterschrift von Susi Miller?“

„Na, was soll denn mit der sein? Die wollten Sie doch haben. Ich hab‘ diese doch wie gewünscht bei Gericht eingereicht.“

„Und was steht auf dem Beweisstück 45A? Das ist doch das Originaldokument?“

„Sicher, da steht Susi Miller.“

„Es gibt aber gar keine Susi Miller.“

„Ich bin aber nicht für die Pseudonyme der Kandidaten verantwortlich.“

„Haben Sie sich denn nicht gewundert, dass Susi Miller in einem Käfig zum Wettkampf gebracht worden ist?“

„Doch schon, aber manche Teilnehmer wollen das halt unglaublich realistisch rüberbringen. Die Leute stehen da total drauf. Nehmen wir zum Beispiel Betty Bentley, die habe ich draußen sitzen sehen. Kommt die denn auch noch rein? Sie hat zwar eine Perücke auf, aber das da draußen auf der Bank ist sicher Betty. Sie nimmt seit Jahren an diesen Wettkämpfen teil und sie und ihr Lebensgefährte leben dieses Spiel das ganze Jahr über. Sie melkt sich täglich viermal und gibt unglaublich gute Milch. Gut ihre Brüste haben über die Jahre etwas gelitten, aber das macht doch nichts. Also ich sage Ihnen Betty war total sauer, dass sie beim letzten Mal nicht wieder gewonnen hat, sondern diese Susi Miller.“

„Was soll das hier alles überhaupt? Ich seh‘ die Millers, aber wo ist ihre geile kleine Kuh? Ich hätte die gerne gekauft. Georg, wenn der Scheiß hier vorbei ist, kann ich sie dann von dir bekommen Georg? Ich zahl‘ dir jeden Preis ja. Und eine Palette von deinem Kaffee bestell‘ ich auch gleich noch mit Georg ja, geht das?“

Da fing der Richter mit seinem Hämmerchen an auf das Pult zu knüppeln und der Wettkampfveranstalter schwieg sofort.

Dann setzte Euer Ehren an:

„Herr Scholzow, ich sage Ihnen jetzt folgendes: Erstens sollten Sie Ihren Kopf mal nach links drehen.“

Das tat Scholzow dann auch, aber er sah an mir vorbei.

„Die junge Frau, die Sie dort neben ihrem Anwalt sitzen sehen ist Ihre sogenannte Susi Miller. Die gibt sicher keine Milch mehr und ihr wirklicher Name ist Kayla O’Brian.“

„Oh entschuldigen Sie Frau O’Brian, aber ich muss Ihnen sagen, dass ihre Kaffeesahne aller erster Güte war.“

Mit diesen Worten schaute er in Richtung der Staatsanwältin, die natürlich auch neben Bob saß, aber jedoch zu seiner Linken.“

„Nein, Sie geistiger Blindflieger, die Frau in der Robe wird vermutlich gleich ein Verfahren gegen Sie einleiten, denn sie ist hier die Staatsanwältin.“

„Oh, eh Entschuldigung Ma’am.“

Und dann machte Euer Ehren weiter:

„Zweitens, ich lasse Ihr Büro mal überprüfen. Sie sind mir ja ein schöner Veranstalter. Ich glaube, da finden wir sicher noch was, wenn wir Ihren Milch- … eh Saftladen mal so richtig auf den Kopf stellen lassen? Oder, was meinen denn Sie Frau Staatsanwältin?“

„Das sehe ich auch so, Euer Ehren und deshalb …“

Aber der Richter ließ sich diese Show nicht stehlen:

„… wandert dieser Herr jetzt sofort in Untersuchungshaft und ich kann ihm versichern, dass man dort mit Kaffeesahne eher sparsam umgeht.“

Die Menge fing zu toben an. Zwei Uniformierte packten den unfähigen Veranstalter und schleppten ihn aus dem Saal.

„Der Nächste bitte, ach ja, die Nächste bitte, diese Frau „Milky Muh“, wenn ich bitten darf.“

„Muh“, plärrte nun ein Gerichtsdiener auf den Gang vor dem Saal hinaus. Und dann erschien eine Dame mit großem Hut, schlabbernden Klamotten und wie jetzt jeder im Saal wusste mit falschen Haaren und setzte sich auf den Stuhl in der Mitte.

„Frau „Muh“, eh vergessen wir doch den Mist, also Frau Betty Bentley …“

„Aber mir wurde doch Anonymität zugesichert.“

„Ja, eh, tut mir leid, aber bedanken Sie sich bei Herrn Scholzow, der hat Ihren wirklichen Namen gerade eben in diesem Saal ausgeplaudert.“

„Olev, du Arsch, na warte, du bekommst nie wieder meine Milch.“

„Frau Bentley, ich kann sie da vollkommen beruhigen, denn Herr Scholzow braucht Ihre Milch vermutlich die nächsten Jahre nicht mehr. Aber kommen wir nun zur Sache. Was wissen sie von Susi Miller?“

„Diese blöde „Kuh“ hat mir meinen Preis weggeschnappt, dabei fresse ich doch seit Jahren wie blöd Hormone und mein Freund Donald fettet doch immer meine Euter deswegen so schön ein.“

„Donald?“

„Ja, Donald Daniels, mein Lebensgefährte. Er ist neulich verschwunden und er hat mir doch immer beim Abpumpen geholfen. Dieses Schwein ist einfach so abgehauen.“

„Sie meinen Donald „Doc“ Daniels, den selbsternannten Veterinär?“

„Ja, mein geliebter Donald, der spritzt mir doch immer die guten Hormone in meine Euter. Das wird allmählich wieder Zeit, nicht dass die Milch noch schlecht wird. Ich will doch nächstes Mal gewinnen. Was mach ich denn nur, wenn der nicht wieder auftaucht.“

„Frau Bentley, ich kann sie da völlig beruhigen, denn ihr geliebter Donald ist bei uns. Der sitzt in Untersuchungshaft. Wir suchen da noch Zeugen. Er bekommt demnächst eine extra Show, … eh ein Verfahren.“

„Wieso ein Verfahren? Was hat Donald denn gemacht? Hatte er denn etwa andere Euter neben meinen? Hat das Schwein etwa fremdgespritzt?“

„So was ähnliches, Frau Bentley.“

„Und was raten Sie mir? Was soll ich denn jetzt tun?“

„Sie sollten sich als Zeugin melden, vom Hormontrip runter kommen und vor allem, das rate ich Ihnen ganz dringend, Sie sollten ganz schnell abstillen.“

„Nein, oh nein, meine guten großen Dudus trockenlegen, oh nein, oh nein.“

Die Menge raste. Die Leute ließen sich nicht mehr beruhigen. Der Richter musste den Saal räumen lassen.

„Die Verhandlung wird auf morgen vertagt.“

Ich blieb fassungslos sitzen. Donald „Doc“ Daniels, der sogenannte Veterinär? War das der Typ, der auf dem Hof erschienen war und mit mir die Session mit der Ohrenmarke abgezogen hatte? Ich verharrte in Gedanken.


139. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 26.04.22 10:43

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 14: Der Prozess

Kapitel 5: Der Chinese

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Kayla, wollen wir was Essen gehen? Es ist gerade Mittag“, meinte nun Bob.

Ich schreckte hoch und nickte zustimmend, aber wie in Trance. Wir gingen aus dem Gerichtsgebäude heraus und gegenüber war der Zugang in die Innenstadt. Am Anfang war ein Chinese.

„Magst du chinesisch Kayla?“

„Ja, dachte ich, das hatte ich das letzte Mal, ich überlegte, genau, als ich 17 war.“

„Ja ich will Bob. Darf ich mir was aussuchen ja?“

Ich freute mich wie ein kleines Kind.

„Sicher Kayla, du bist doch meine Lieblingsmandantin.“

„Nehmen wir doch gleich das Buffet, aber pass auf und iss nicht zu viel, denn das bist du wohl gar nicht mehr gewöhnt.“

„Ja, du hast recht, aber ich will die Suppe haben, die hatte ich schon so lange nicht mehr.“

„Setz du dich nur schon mal hin! Ich hol‘ für uns die Suppe als Vorspeise.“

Wir aßen die scharfe Suppe und das richtete mich wieder einigermaßen auf.

„Bob, du das war jetzt hart. Aber das mit der Körperverletzung bei meinen Brüsten, damit ist wohl jetzt Essig.“

„Ja, das seh‘ ich auch so. Aber weißt du, das macht nichts. Da haben wir ja noch die Freiheitsberaubung, die Sklaverei und den ganzen Rest. Und dann haben wir ja noch meinen Joker.“

„Welchen Joker?“

„Ich brauchte doch den Vorschuss für den Flug ins Ausland und da ließ ich Beweise sammeln. Ich weiß aber nicht, ob die anerkannt werden.“

„Und wenn nicht Bob, was ist dann?“

„Das macht auch nichts, denn jetzt kommt doch noch Captain Withers.“

„Du meinst der Ermittler von der Polizei, dem ich auf den Stuhl gemacht habe. … Oh entschuldige Bob und das auch noch beim Essen.“

„Kein Problem Kayla! Ja genau den meine ich und er bringt die Fotos von deiner Befreiung und vielleicht auch noch mehr.“

„Was denn noch mehr?“

„Nein, das kann ich dir jetzt noch nicht sagen, denn da ist es auch noch nicht sicher, ob diese Beweise zugelassen werden.“

„Aber dann kommen die doch davon?“

„Nein, das glaub‘ ich nicht. Irgendwas von den Beweisen wird zugelassen werden. Und selbst wenn nichts zugelassen wird, was ich nicht glaube, dann haben die beiden Kinder doch schon gestanden.“

„Und was ist mit dem Vertrag?“

„Das ist nochmal so ein Easter-Egg. Irgendein Kaninchen kommt da schon aus dem Zauberhut. Und eines könnte uns schon reichen.“

Dann holte uns Bob noch Reis mit gebratener Ente und ich musste an den alten Film „L.A. Story“ mit Steve Martin denken: „Die Ant bekommt er nicht. Er kann das Hühnchen haben.“

Doch Kayla, dachte ich mir. Die Ente besorgt mir Bob und die Millers serviert mir mein teilzeitdevoter Anwalt zusätzlich als Nachtisch auf einem Silbertablett.

„Du Bob, ich hab‘ da noch eine Bitte.“

„Was denn Kayla?“

„Der Paul hat doch gesagt, dass er mich nicht vergewaltigt hat, weil ich ihm angeblich mit meinen Augen signalisiert hätte, dass ich einverstanden gewesen wäre, dass er mich ran genommen hat.“

„Und?“

„Ich weiß das nicht mehr. Das kann wahr sein. Ich war auf Hormonen, 27 Jahre alt, hatte noch nie einen Mann und dann kann es schon sein, dass ich ihn wollte.“

„Was? Und was heißt das jetzt?“

„Naja, ich will mich nicht auf die Stufe dieser Bande stellen und Sachen behaupten, die einfach nicht wahr sind. Ich bin einfach kein Arschloch Bob.“

„Das ehrt dich Kayla, aber ich weiß nicht, wie du das machen willst. Wenn du das jetzt nicht willst, dann könnte die Gegenseite auch behaupten, dass es bei deiner Sklavenhaltung auch so war. Weißt du auch da nicht, ob du es vielleicht doch wolltest?“

„Das ist ja gerade mein Dilemma. Das haben wir doch schon ein paar Mal durchdiskutiert. Ich stehe doch von Zeit zu Zeit drauf, aber eben nicht rund um die Uhr. Und wenn man es so sieht, dann kann ich doch auf den Verkehr mit Paul gestanden haben, der ja nur jeweils fünf Minuten gedauert hat, aber auf eine dauerhafte Versklavung eben bestimmt nicht.

„Ja, so könnte man argumentieren. Ich muss schauen, wo ich das unterbringe. Aber du wirst wohl Gelegenheit haben zum Schluss noch was zu sagen. Und da könntest du das bringen. Du darfst aber dabei nicht wieder alles kaputt machen, verstehst du?

„Das hört sich gut an Bob. Ich will mein Gewissen damit nämlich nicht in alle Ewigkeit belasten.“

„Mein Gott Kayla, du bist der netteste Mensch den ich kenne. Außer natürlich du schickst mich wieder zu deiner „Mutter“ in den Keller.“

„Hat dir das etwa gefallen Bob?“

„Dein Anwalt macht von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch Frau Mandantin.“

„Ha-ha, es darf dein Geheimnis bleiben, mein süßer kleiner Advokat du.“

„Lass den Mist Kayla und übrigens Kayla, das kannst du jetzt nicht verstehen, aber wenn Paul bisher dein einziger Mann war, ja, dann hattest du noch gar keinen Mann.“

„Wie meinst du das Bob?“

„Das bleibt bis auf Weiteres mein Geheimnis Kayla.“

„Du bist gemein Bob.“

„Ja ich kann das Spiel auch Kayla, genauso wie du eines in einem bestimmten Keller.“

„Das war doch was ganz Anderes.“

„Soso, na wer’s glaubt.“

Jetzt besorgte uns Bob zum Nachtisch noch was Süßes für uns beide Süßen und dann kamen wir so langsam zum Ende.

„Was ich noch wissen wollte Bob, was ist mit diesem Donald Daniels? Ist das der Typ, der mir die Ohrenmarke verpasst hat, weil vorher von „Veterinär“ und „Untersuchungshaft“ die Rede war?“

„Ja Kayla, da liegst du genau richtig. Das ist der Mann. Die Behörden haben ihn erwischt.“

„Und wie?“

„Das weiß ich leider nicht.“

„Und wieso sitzt der nicht mit auf der Anklagebank?“

„Ich habe erfahren, dass der noch ganz andere Sachen am Laufen gehabt hat. Der bekommt ein extra Verfahren. Und ich muss dir das jetzt so sagen wie es ist. Es kann sein, dass du da wieder als Zeugin aussagen musst. Aber das wird dann wohl nur ein kurzes Gastspiel. Denn wegen seiner anderen Vergehen stehst du da nicht alleine im Fokus und du solltest da auch nicht als Nebenklägerin auftreten.“

„Nicht schon wieder Bob. Mir wird gleich wieder schlecht Bob.“

„Keine Angst Kayla, das wird ein Kinderspiel und schau hier, hier hast du noch den Reiswein.“

Ich kippte das Zeug weg und Bob fuhr mich nach Hause, nachdem wir zurück ins Gerichtsgebäude und dort in die Tiefgarage gegangen waren, wo Bob sein Auto geparkt hatte.

Zu Hause angekommen ging ich auf mein Zimmer und haute mich hin. Bob übernahm es meine Eltern zu informieren. Ich schlief sofort ein, denn ich war einfach schon wieder total am Ende. In der Nacht erwachte ich und trottete barfuß hinunter in die Küche.

Edith musste mich wohl gehört haben und fragte mich, ob ich noch Hunger hätte. Ich erzählte ihr vom Restaurantbesuch und ich sagte ihr, dass ich mich schlecht fühlen würde. Ich wusste nicht ob ich mich übergeben musste, oder einfach nur mal Groß auf die Toilette.

Sie riet mir zum Toilettengang und sie hatte recht. Außerdem merkte ich das da dringend noch ein wichtiger Wechsel unterhalb meiner Kleinen anstand. Mein Körper spielte wohl irgendwie verrückt. Als ich wieder ins Bett ging brachte mir Edith noch ein Glas Wasser.

„Das Zeug beim Chinesen ist immer so gut gewürzt“, meinte sie: „Du solltest noch was trinken.“

Ich leerte das Glas auf einmal und während des Trinkens merkte ich, dass meine Mutter recht hatte. Ich kontrollierte noch kurz den Wecker und dann war ich auch schon gleich wieder weggetreten.

140. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 28.04.22 22:18

Teil 14: Der Prozess

Kapitel 6: Die Wende

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Am nächsten Morgen kam ich wieder den Gang vor dem Gerichtsaal entlang. Da stand Bob und schon rannte ich auf ihn zu. Ich umarmte ihn einfach. Er war wohl genauso erstaunt wie ich. Da er aber seine Aktentasche in der Hand hielt, konnte er meine Umarmung nur bedingt erwidern.

„Was ist denn los Kayla?“

„Entschuldige Bob, ich weiß es auch nicht. Mir wird das einfach alles zu viel. Meinst du, dass es mit dem heutigen Tag endlich vorbei ist?“

Da ließ ich ihn wieder los und er sagte:

„Ich weiß es nicht, aber ich hoffe es. Komm‘ wir gehen rein! Das schaffst du jetzt auch noch. Nur Mut Kayla!“

Alles war wie gehabt. Die Türen in alle Richtungen öffneten sich. Zunächst kam die Viererbande, die so wie es nun den Anschein hatte, sich langsam aber sicher in ihre Bestandteile auflöste, mit ihren Anwälten und den Uniformierten und dann kurze Zeit später der Richter mit den Geschworenen.

„Peng“ und der Hammer des Richters knallte wieder auf das Pult:

„Die Verhandlung wird fortgesetzt.“

„Die Staatsanwaltschaft ruft Captain Withers in den Zeugenstand.“

Oje, jetzt kam der Ermittler. Nun kämen sicher die Fotos, dachte ich. Und genauso war es dann auch. Withers präsentierte die Fotos als Beweismaterial. Mir wurde schlecht, obwohl ich sie ja eigentlich schon kannte.

Den größten Eindruck hinterließ ein Foto, wie die sedierte „Kuh“, denn als Mensch war ich auf diesem Foto eigentlich nicht mehr zu erkennen, auf einer Bahre vor dem Krankenwagen lag und der Kopf halb rasiert und halb noch mit Schaum beschmiert war. Ich lag seitlich auf diesem Bett mit Rollen, denn aufgrund der „Kuhhufe“ war es wohl schwierig bis unmöglich mich auf den Rücken zu legen. Man sah deutlich die Verformungen, die die Melkzylinder, die offenbar gerade erst von meinen Brüsten abgezogen worden waren, auf diesen hinterlassen hatten, denn meine Brüste schimmerten rot und dies sogar durch die weiße Färbung hindurch.

Natürlich gab es auch Fotos der Viererbande. Zum Beispiel war da die halbnackte Tanja, die vermutlich von den Einsatzkräften unter ihrer eigenen Dusche heraus, ins Freie gezogen worden war.

Es kamen da zwar wieder Einspruch-Rufe der Verteidiger, aber die Fotos wurden gezeigt, weil sie das gesamte Umfeld des Gehöfts, also die Umgebung mit ihren Spielfiguren für die Geschworenen bildlich greifbar machten. Ja, da waren das Haus, der Hof, der Stall, der Melkstand, die „saubere“ Familie und natürlich last, but not least das Opfer, also ich, das heißt die Milchkuh.

Die Fotos von mir, als ich in meinen Kuhhufen dastand und gerade von den Kindern mit dem Nassrasierer traktiert wurde, machten natürlich auch großen Eindruck. Das konnte ich an der Reaktion des Publikums bei dieser Dia-Show erkennen. Ich schämte mich, aber zumindest pinkelte ich deshalb nicht mehr ins Höschen.

Doch dann beantragte die Staatsanwältin erneut die Vorführung der verdeckt aufgezeichneten Videos.

„Einspruch!“, hieß es sofort im Chor aus der Ecke der Anwälte.

„Abgelehnt“, denn der Richter erklärte, dass ab dem Moment, als die Staatsanwaltschaft über die Sache informiert worden war und diese einer verdeckten Observierung zugestimmt hatte, die Videos als quasi von den Behörden selbst gedreht galten. Somit musste das Videomaterial ab diesem Zeitpunkt als zugelassenes Beweismittel akzeptiert werden.

Oh Gott, dachte ich, aber ab wann war das eigentlich genau gewesen. Und dann wurde es so richtig furchtbar. Gut, die Kameras schwenkten nicht und zeigten immer nur eine bestimmte Einstellung, aber es waren eben mehrere Perspektiven. Horst hatte es geschafft jeweils zwei Microkameras sowohl im Stall, als auch im Melkstand anzubringen.

Und dann erkannten alle das für mich Erstaunliche. Die Kameras zeichneten zusätzlich auch einen Ton auf. Dieser war zwar relativ blechern, aber das Geräusch als mir die Melkzylinder an die Brüste gesetzt und auch wieder abgezogen wurden, hallte durch den Raum.

Und schließlich waren da die gemeinen Sprüche, die die ganze Familie immer wieder in meinem Beisein abgeschickt hatte um mich zu erniedrigen. Mich erstaunte, dass ich das, nun da ich es als Zuschauer selbst sah, mich heute vielmehr erschreckte und anwiderte, als es mich damals gestört hatte, wo ich das alles tatsächlich zu durchleiden hatte. War ich damals denn so auf Droge gewesen?

Natürlich wurde für den Prozess ein „Best of“ des rund um die Uhr aufgezeichneten Materials zusammengeschnitten. Und zum Ende hin kamen dann die „Highlights“. Zunächst dieser sogenannte Veterinär im Dialog mit Georg, als wieder einmal so eine Untersuchung der „besten Kuh“ im Stall fällig gewesen war. Logisch, denn ich war ja auch die einzige Kuh, die da so herum stand. Die einzige Ausnahme bildeten in diesem Moment vielleicht diese beiden zukünftigen Ochsen.

Ja, auch dieser „Doc“ würde wohl gesiebte Luft atmen, wenn bei seinem separaten Prozess dieses Video sicherlich nochmals gezeigt werden würde. Oder würde er fortan doch eher ungeahnte dauerhafte Freiheiten für seine eigenen Genitalien bekommen? Jedoch nur was die frische Luft, aber nicht deren Erregung anbelangen dürfte.

Jetzt kam die Szene, als Tanja sich mit ihrem nackten, doch eher überdurchschnittlich behaarten Schoss auf mein Gesicht setzte und ich mich übergeben musste. Die Videos der jeweils beiden Kameras, die vom Techniker des Gerichts, der sich vermutlich auch als verkanntes Genie sah, geschickt zusammengeschnitten worden waren, zeigten hierbei, wie Tanja mich mit den Seilen fesselte und mir mit diesen die Beine auseinander zog. Sie fingen ein, wie ich mich in meinen Fesseln wandte und wie sie mir mit der Peitsche zwischen die Beine schlug. Dieses Video besiegelte das Schicksal von Tanja wohl für immer. Niemand der diesen Streifen gesehen hatte, würde jemals noch glauben, dass mir diese Session, egal wie devot ich sein mochte, gefallen hätte.

Als diese Szene gezeigt wurde herrschte absolute Stille im Saal. Man hätte eine Stecknadel auf den Boden fallen hören können, so geschockt waren alle Anwesenden. Auch Tanja wusste wohl, dass ihr Schicksal mit diesem Videoausschnitt besiegelt war.

Die Abdunklung wurde wieder aufgehoben und die Leinwand nach oben gefahren. Noch einen kurzen Moment der Ruhe und dann war Bob am Drücker. Er befragte den Ermittler nach der Vertragskopie, die er von den Browns erhalten hatte.

„Halten Sie diesen Vertrag, Vertragsentwurf, oder Alternativvertrag, denn er entspricht ja bezüglich den hier in der Zwischenzeit vorhandenen Informationen, nicht dem angeblich unterschriebenen aber nicht mehr existentem Exemplar, für echt, das heißt aus der Feder, oder sollte man besser sagen aus dem Drucker der Millers?“

„Einspruch! Mutmaßungen des Ermittlers sind irrelevant.“

Die Anwältin von Georg fuhr Bob damit in die Parade.

„Stattgegeben!“, bestätigte dies der Richter.

„Gut, dann nochmal anders herum. … Ist der Vertrag echt?“, änderte Bob die Fragestellung.

„Ja, das ist er“, behauptete der Ermittler.

„Was heißt das?“, fragte Bob nach.

„Einspruch, Euer Ehren! Sicher ist das ein echtes Stück Papier, aus einem echten Drucker mit einem echten Toner und mit einer echten Schrift, die jeder mit einer entsprechenden Ausrüstung selbst zusammengebastelt haben könnte.“

„Stattgegeben! … Herr Anwalt, kommen Sie bitte zum Punkt! Meiner Meinung nach können die Ehegatten Brown diesen Schriftsatz auch selbst gestaltet und ausgedruckt haben. Das ist kein Beweis“, intervenierte nun der Richter.

„Nein, das können Sie nicht“, überraschte nun Withers.

„Wieso nicht?“, fragte nun die Staatsanwältin nach.

„Auf den Seiten finden sich die Fingerabdrücke von Georg Miller“, sagte der Captain aus.

Es ging ein Raunen durch die Zuschauer. Ich schaute zu Georg. Er knickte ein. Damit war auch sein Schicksal besiegelt. Er hatte also gelogen, indem er am gestrigen Tag behauptet hatte, dass es nur eine Version des Vertrages gegeben hätte. Und noch viel wichtiger war die Reaktion der beiden Kinder, denn nun kam Laura:

„Papa, du Schwein, wegen dir landen wir jetzt alle im Gefängnis.“

Ich weiß nicht, dachte ich mir, es könnte auch ein anderer Orts sein, aber ich wollte der Entscheidung des Gerichts hierbei nicht vorgreifen.

Dann sah ich wie Paul sich vor seinem Pult nach vorne lehnte und anfing seinen Kopf auf die Tischplatte zu schlagen. Der Uniformierte hielt ihn jedoch sogleich davon ab und er sagte:

„Dad, wieso hast du denn das alles gemacht? Die arme Frau wollte also gar nicht so behandelt werden, wie du das uns gegenüber immer behauptet hast? Ich glaube ich spinne!“

Und da sah ich in den Augen von Paul, was er dachte. Und es war klar was er dachte. Er dachte, bei was hat mich mein Vater sonst noch überall belogen. Was für eine Familie?, dachte ich. Hatten diese Millers den Ausdruck Familie eigentlich verdient. Oder waren es ein Haufen Hyänen, die sich bei nächster Gelegenheit wegen eines Brocken verrotteten Fleisches gegenseitig an die Gurgel gehen würden?

Jetzt kam die Sternstunde von Tanja, denn sie wollte uns auch etwas mitteilen. Man sah es trotz ihres Knebels. Wegen den Erfahrungen am ersten Verhandlungstag war sie vom zuständigen Wachmann gleich geknebelt und gefesselt in den Gerichtsaal geführt worden. Ja Pech Tanja, aber du wirst sicher noch eine Chance auf deine letzten Worte bekommen.

„Gibt es daran keinen Zweifel?“, fragte nun die Anwältin von Georg nach.

„Nein, aber ich kann ihnen gerne die Unterlagen zur Verfügung stellen.“

Mit diesen Worten wurden der Anwältin die Dokumente, die Fingerabdruckvergleiche und alles was sie brauchte um sich selbst davon zu überzeugen, herüber gereicht.

„Euer Ehren, ich beantrage eine kurze Pause. Ich möchte mich mit meinem Mandanten unter vier Augen beraten.“

„Stattgegeben! Die Verhandlung wird für 30 Minuten unterbrochen. Ich müsste schon lange mal Pinkeln und ich brauche dringend einen Kaffee. Ich werde langsam zu alt für diesen Scheiß.“

Und nach diesen Worten knallte wieder der Hammer auf das Pult.

„Bob, ich glaube, das war jetzt der Burner oder?“, fragte ich meinen Anwalt.

„Ja Kayla, die Anwältin von Georg und vermutlich auch die Anderen überlegen jetzt, ob Sie ihre Strategie ändern sollten. Ich bin gespannt, wie das nach dieser kurzen Pause weitergeht.“

„Ja, das wird jetzt spannend“, stimmte ich Bob zu.

„Du solltest vielleicht auch mal wohin. Ich werde jedenfalls mal kurz für kleine Jungs gehen.“

„Ja du hast recht. Du weißt ja, ich habe da gerade periodische Probleme.“

„Ja klar, du schau, da winkt deine Freundin Sandy aus dem Zuschauerbereich. Ihr Mädels geht doch immer zu zweit aufs Klo.“

„Ja Bob, weißt du auch warum?“

„Ja ich weiß, da richtet ihr die Jungs aus.“

„Da bist du aber gut informiert Bob.“

„Na dann, geh‘ schon bevor die Pause um ist. Und übrigens, es ist verdammt gut, dass wir beide uns keine neue Strategie überlegen müssen.“

„Ja, wie meinst du das denn? Für den Prozess, oder für andere Dinge?“ und Bob warf mir einen etwas genervten Blick zu und dann ging ich auf den Gang und winkte vorher Sandy zu.

„Hallo, schön dass du hier bist Sandy.“

„Mensch Kayla, das wollte ich mir doch auf keinen Fall entgehen lassen. Du, ich glaube die sind fertig.“

„Ja, das sieht so aus. Da kommen die jetzt wohl nicht mehr raus. Du, ich muss aufs Klo den Stöpsel wechseln.“

„Ja, ich muss auch mal auf die Toilette.“

Glücklicherweise war auf der Damentoilette sonst niemand und wir konnten uns über die Trennwände der Kabinen hinweg weiter unterhalten.

„Was glaubst du was die als Strafe bekommen Kayla?“

„Ich weiß es nicht, aber die Kinder könnten wohl jetzt mildernde Umstände bekommen. Sie sind ja zumindest vom Vater reingelegt worden und sie haben beide von Anfang an auf „schuldig“ plädiert. Das hilft ihnen sicher.“

„Da könntest du recht haben. Aber vermutlich kommt es auch darauf an, was jetzt nach der Pause von ihnen noch so kommt Kayla.“

„Ja, das seh‘ ich auch so. Bob hat da noch was von einem Easter-Egg erzählt.“

„Du meinst eine versteckte Überraschung?“, fragte Sandy nach.

„Ja, aber was das sein soll, das hat er mir nicht gesagt. Es war jemand auf meine Kosten im Ausland denn Bob hat dort ermitteln lassen.“

„Das hört sich wirklich geheimnisvoll an. Da bin ich aber nun wirklich gespannt.“

„Du ich will zurück, ich muss noch kurz mit Bob quatschen, bevor es weiter geht.“

„Klar, mach das, ich drück‘ dir weiterhin die Daumen.“

„Danke Sandy, wir sehen uns.“

„Klar, Tschüss Kayla.“

Und als ich wieder durch die hintere Tür kam, war Bob schon zurück und ich erschrak. Ich umarmte ihn und er wollte zurückweichen. Aber ich hielt meine Arme eng um ihn geschlossen. Es musste für Außenstehende so wirken, als ob wir ein Liebespaar wären.

„Was ist denn schon wieder los Kayla?“, fragte mich Bob erstaunt.

„Nichts Bob, aber bitte beherrsch‘ dich und tu‘ mir den Gefallen und umarme mich, wenn ich dich jetzt gleich los lasse.“

„Wieso denn Kayla? Was soll das?“

„Ich sag’s dir gleich, aber du musst mich machen lassen und dich nicht erschrecken ja.“

„Okay, ich versprech‘s.“

Und dann löste ich meinen Griff und jetzt umarmte er mich.

„Du musst deinen Griff ein wenig lockern. Ich fasse dir jetzt mal kurz an deinen Schritt.“

„Spinnst du jetzt total Kayla? Was hast du denn heute früh eingeworfen?“

„Nichts Bob“ und mit diesen Worten faste ich ihm an die Hose.

„Weißt du warum ich das jetzt mache Bob?“

„Nein, aber ich glaube, du willst wohl doch mehr als nur mich als Anwalt und ich hätte meine Frau gerne behalten.“

„Sicher Bob und du darfst auch gleichzeitig das Video von mir behalten, das du dir so gerne reinziehst. Du brauchst jetzt deswegen nicht rot zu werden Bob.“

„Musst du jetzt hier im Gerichtssaal unbedingt an mir rumfummeln Kayla?“

„Ja Bob, das muss ich, denn es kommt nicht gut, wenn mein Anwalt seinen Hosenstall offen hat und das habe ich gerade geändert, du mein lieber Anwalt du.“

„Oh mein Gott Kayla. Du bist mir vielleicht eine Marke.“

„Nicht war Bob, da staunst du. Du weißt doch, was einen Stall anbelangt, da kenn‘ ich mich durch langjährige Erfahrung bestens aus. Aber mit diesen ganz speziellen Ställen da fehlt mir dann doch die Übung. Und noch etwas Bob, du solltest dich hinsetzen.“

„Wieso Kayla, ich dachte du hast das Problem beseitigt?“

„Dieses Problem schon, aber dafür kann jetzt jeder sehen, das der kleine Bob gerade ganz schön groß geworden ist.“

„Mist!“

Und schon saß Bob auf seinem Stuhl und beobachtete die Leute. Aber offenbar hielten uns jetzt alle für ein Liebespaar und zumindest ich fand das lustig. Dann fiel mir aber eine Frau im Publikum auf, welche einen extrem bösen Blick in unsere Richtung warf.

„Bob, kennst du diese Frau, die da vom Publikumsbereich aus herüber schaut?“

„Ja Kayla, die kenn‘ ich. Das ist die Frau, mit der ich ein Kind habe und wenn du so weiter machst wohl bald keine Ehe mehr.“

„Sorry Bob, aber ich kann ja nachher mal mit ihr reden.“

„Das übernehm‘ wohl besser ich Kayla.“

„Okay, aber ich wollte dir nur helfen Bob.“

„Das weiß ich schon, aber da gibt es bei dir das Problem, oder eher ein gewisses Risiko, dass deine Hilfe im Desaster enden könnte Kayla“, entgegnete Bob.

„Wenn du meinst Bob. Ich wollte dir doch nur helfen. Du da kommt der Richter wieder zurück.“
141. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 30.04.22 21:05

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 14: Der Prozess

Kapitel 7: Die Ostereier

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Sofort standen alle auf. Wirklich alle? Nein, zumindest der kleine Bob blieb sitzen.

„Die Verhandlung „Der Staat gegen die Mitglieder der Familie Miller“ wird fortgeführt“ und wieder knallte der Hammer auf das Pult.

„Euer Ehren, im Namen meines Mandanten, Georg Miller, möchte ich eine Erklärung abgeben.“

„Sprechen Sie!“, forderte der Richter die Anwältin auf.

„Mein Mandant möchte sich zu diesem Zeitpunkt schuldig bekennen. Er hat die Ehegatten Brown mit diesem Vertrag hintergangen. Er hat seine eigenen Kinder hintergangen und er hat sich an Frau O’Brian vergangen. Er bittet um Gnade und behauptet durch seine Ehefrau Tanja zu dieser Vorgehensweise verleitet worden zu sein. Er möchte für den Rest des Prozesses an der Aufklärung aller Zweifelsfragen mitwirken.“

„Das kann, nachdem seine Schuld bewiesen ist, letztlich jeder behaupten“, entgegnete sofort die Staatsanwältin. Ich werte diese Vorgehensweise als reine Heuchelei und Schutzbehauptung.

„Da gebe ich Ihnen natürlich Recht, sehr verehrte Kollegin, aber zur Untermauerung des Sinneswandels meines Mandanten, darf ich dem Gericht im Namen meines Mandanten, dieses Schriftstück als Beweismaterial vorlegen.“

Und mit diesen Worten öffnete die Anwältin ihren Aktenkoffer und holte eine Glassichthülle mit darin befindlichen Papierseiten hervor.

„Um was handelt es sich hierbei“, fragte sogleich der Richter.

„Es handelt sich um den von Kayla, ich meine von Frau O’Brian eigenhändig unterschriebenen Sklavenvertrag, welcher vom Inhalt her demjenigen entspricht, den ich den Ehegatten Brown damals vorab vorgelegt hatte“, sagte nun Georg ohne weitere Hilfestellung durch seine Anwältin.

Wow, das war der Hammer. Die Menge kreischte. Georg machte wirklich reinen Tisch. Er hatte verloren. Er entlastete damit seine Kinder und begab sich auf Gedeih und Verderb in die Hände des Gerichts. Er hatte seinen letzten zurückgehaltenen Trumpf ausgespielt.

Der Richter schlug wie blöd mit seinem Hammer auf das Pult und ermahnte die Anwesenden zur Ruhe.

Nun äußerte sich die Staatsanwältin wie folgt:

„Damit ist also erwiesen, dass es den gegenüber Frau O’Brian behaupteten Vertrag mit den, sagen wir es so „härteren“ Vertragsbedingungen nie gegeben hat. Das heißt, dass Frau O’Brian „dem Treiben der Familie Miller“ weder absichtlich noch unabsichtlich zugestimmt hatte. Kann man das so festhalten?“

„Das können Sie so festhalten Frau Staatsanwältin“, bestätigte dies nun Georg Miller.

„Gut, dann können wir den Zeugen also entlassen?“, fragte der Richter.

Alle Beteiligten stimmten zu und nun wurde ein gewisser Doktor Bodine aufgerufen. Ich fragte mich, was kommt denn jetzt noch?

Dann legte die Staatsanwältin los:

„Doktor Bodine, Sie sind vereidigter orthopädischer Sachverständiger und Sie wollen uns also etwas über die Beweismittel 34 und 35 erzählen?“

„So ist es. Ich darf Sie bitten die Leinwand herunterzufahren, den Saal abzudunkeln und die vorbereiteten Bilder zu zeigen. … Danke, das genügt von der Helligkeit her wohl. Hohes Gericht, meine Damen und Herren. Ich wurde beauftragt zu den medizinischen Akten von Philip Meier und Lara Meier Stellung zu nehmen. Ich muss gleich hinzufügen, dass die Akten auf Spanisch verfasst sind. Diesen Akten liegen mehrere Röntgenbilder bei.

„Einspruch!“, kam es jetzt von Tanjas Anwalt: „Die Krankheitsakten irgendwelcher x-beliebiger Personen tun hier nichts zur Sache.“

„Doktor Bodine, kommen sie bitte zur Sache!“, forderte nun der Richter den Experten auf.

„Natürlich euer Ehren, aber leider muss ich dazu schon ein bisschen ausholen. Der Sinn meines Vortrags wird sich den Anwesenden jedoch sogleich erschließen.“

„Okay, aber machen sie bitte hin ja! Meine Blase drückt schon wieder, denn ich hatte wohl in der Pause einen Kaffee zu viel“, meinte nun merklich genervt der Richter.

„Ich wurde beauftragt die Aufnahmen in diesen Akten mit den Röntgenaufnahmen von Paul und Laura Miller zu vergleichen.“

„Einspruch, was haben die Angeklagten mit einem Philip Meier und einer Lara Meier zu tun?“, kam es jetzt aus der Ecke der Verteidiger.

„Die Sache ist ganz einfach“, fuhr der Sachverständige fort: „Es handelt sich um dieselben Personen in unterschiedlichen Lebensaltern.“

„Wie kommen sie darauf?“, fragte nun der Richter nach.

„Ganz einfach, dafür bin ich ja bestellt worden. In dieser Aufnahme sehen Sie ein aktuelles Bild der Rippen von Laura Miller. Frau Miller unterzog sich der Entfernung von jeweils der zwei untersten Rippen auf beiden Seiten ihres Brustkorbs.“

„Wieso das denn?“, grunzte nun der Richter, dem wohl gerade der Kaffee aus dem Automaten, welcher sich auf dem Flur befand, hochgekommen war.

„Entsprechend der mir zur Verfügung gestellten Informationen und meiner eigenen Recherchen wurden Frau Laura Miller die Rippen entfernt um ihre Taille enger in ein Korsett schnüren zu können. Sie wurde ja in den Pet-Spielen zum Pony und hat einen Wagen, oder genauer gesagt einen Sulky gezogen.“

„Okay und woher wissen sie, dass die Aufnahmen aus der spanischen Akte und den aktuellen Aufnahmen, gut man sieht auf der Spanischen sind die Rippen noch vorhanden, von ein und derselben Person sind?“, fragte der Richter nun nach.

„Das ergibt sich aus zwei Gründen: Zum Einen behandelt die spanische Akte, eigentlich ist es eine Mexikanische genau diese Operation. In der Akte fanden sich nämlich Aufnahmen vor und nach dem Eingriff. Zum Anderen sehen Sie sich bitte hier diese Unregelmäßigkeit an der nächsten oberen Rippe auf der linken Seite an. Hier habe ich eine Vergrößerung. … Das ist ein unsauber zusammengeheilter Rippenbruch und diese Abnormität findet sich auch bei der aktuellen Aufnahme des Brustkorbs von Frau Miller.“

„Okay und was beweist das schon“, meinte nun die Anwältin von Georg.

„Das Problem ist folgendes“, zündete nun der Experte seine Bombe, „aus den Unterlagen der Akte aus Mexiko geht hervor, dass die Patientin, und ich darf sie nun Laura Miller nennen, bei diesem Eingriff lediglich 14 Jahre alt gewesen war.“

Jetzt ging ein Raunen durch die Menge, die der Richter, vermutlich wegen seiner zunehmenden Blasenprobleme, nicht gleich unter Kontrolle bekam.

„Somit ist es also erwiesen, dass die Ehegatten Miller körperliche Veränderungen an ihrer damals minderjährigen Tochter vornehmen haben lassen.“

„So ist es“, bestätigte dies der Sachverständige.

„Woher stammen diese Akten?“, fragte nun einer der Anwälte.

„Hierzu kann ich etwas beitragen“, kam jetzt Bob aus der Deckung:

„Nachdem mir meine Mandantin von den fehlenden Rippen von Laura Miller berichtet hatte, dachte ich mir, wer könnte solch eine Operation in den Staaten durchführen. Und dann habe ich mir überlegt, wie alt Frau Miller überhaupt ist. Frau Miller ist heute 22 Jahre alt, das heißt sie war jünger als 19, als diese Operation bei ihr durchgeführt wurde, denn meine Mandantin wurde ungefähr drei Jahre als, eh, „Kuh“ auf dem Anwesen der Millers gehalten.

Daraus resultierte bei mir der Verdacht, dass die Operation bei ihr vorgenommen worden sein könnte, bevor sie volljährig gewesen ist. Das wiederum führte mich zu der Frage, ob es eine Klinik in den Staaten wagen würde eine derartige Operation durchzuführen. Meine Vermutung war „Nein“. Deshalb dachte ich mir, wer im Ausland würde so etwas machen? Unsere Nachbarn in Kanada waren aus meinen Überlegungen heraus wohl nicht gerade die erste Wahl für solch eine Operation an einer Minderjährigen. Ich wendete mich an eine Detektei in Mexiko und diese wurde fündig.“

„Einspruch!“, kam nun dem Verteidiger von Tanja ein Geistesblitz: „Wer sagt uns denn, dass diese Akten nicht gefälscht oder zumindest präpariert sind?“

„Das kann ich ausschließen. Die Akten sind in sich stimmig und sehen sie das hier, das sind Wachstumsfugen. Diese sind noch nicht geschlossen. Sie können diese Aufnahmen anderen Experten zeigen, aber sie sind höchstens von einem 16-jährigen Mädchen und wenn sie mich fragen, so würde ich auf ein Alter von 14 Jahren tippen und das stimmt laut den Vermerken in dieser Akte. Die Patientin war 14 Jahre alt, als dieser Eingriff bei ihr durchgeführt worden ist.“

„Okay, dann sind wir also damit durch, denn ich muss mal dringend wohin“, nörgelte jetzt der Richter.

„Nein euer Ehren, wir haben ja noch die zweite Akte. Und diese Akte zeigt wohl Paul Miller im Alter von 16 Jahren. Das lässt sich zwar direkt nicht beweisen, da es bei ihm keinen signifikanten Rippenbruch gibt, so wie bei seiner Schwester. Aber auch hier sind die Wachstumsfugen noch nicht geschlossen und dies zusammen mit den Angaben über die Eltern aus der Akte beweist, dass es sich bei beiden Patienten um Geschwister handelt.“

„Und welche Art von Operation wurde damals an Paul Miller durchgeführt?“, fragte nun der Richter trotz seines immensen Drucks auf seiner Blase äußerst interessiert nach.

„Ihm wurde ein Stück Kunststoff in den Penis implantiert. Das ergibt sich auch aus den aktuellen Aufnahmen des Angeklagten.“

„Was, für was soll das denn gut sein?“, kam es nun laut und genervt von Seiten des Richters.

„Es wurde doch im Vorfeld dargelegt, dass auch der Sohn bei den Pet-Spielen eine große Rolle gespielt hat. Er wurde doch als Hund eingesetzt. Und dieses Stück Kunststoff soll wohl einen sogenannten Penisknochen darstellen, so wie ihn echte Hunde haben. Das heißt der Penis ist immer leicht steif und kann nicht mehr richtig nach unten gedrückt werden.“

„Aber dann haben wir hier ebenfalls eine körperliche Modifikation eines damals Minderjährigen?“

„Genauso ist es, Euer Ehren!“

„Gut, gibt es noch Fragen und ich rate allen Anwesenden, im Interesse meines anstehenden Toilettengangs davon Abstand zu nehmen?!“

Der Richter schaute sich mit zornigem Blick um.

„Nicht, okay, die Verhandlung wird für 15 Minuten unterbrochen! Pinkelpause!“

Und der Hammer knallte auf das Pult.

„Na Kayla, hab‘ ich dir zu viel versprochen? Die Reise meines Mannes nach Mexiko auf deine Kosten hat sich doch gelohnt. Er musste nur 2.000 Dollar an Schmiergeld zahlen um an diese Akten zu kommen.“

„Du bist genial Bob. Dafür muss ich dich küssen. Deine Ostereier sind die Besten, oder hast du weiter unten noch Bessere?“ Und ich wollte gerade dazu ansetzen aber, da fiel mir ein, dass ja Frau Brady im Publikum saß und uns wohl nicht mehr aus den Augen lassen würde.

„Schon gut Kayla, das ist nun wirklich nicht notwendig. Aber weißt du jetzt was ich damit meinte, dass du noch nie einen Mann hattest? Du hattest nur einen „Hund“.“

„Okay Bob, aber das ist mir nur ein schwacher Trost. Denn in mir war er halt dann doch, aber zusätzlich mit einem Stück Plastik. Das habe ich aber gar nicht bemerkt.“

„Wie denn auch Kayla? Du warst ja in der Box angekettet, du hattest noch nie einen Mann, du weist nicht wie sich das anfühlt und selbst wenn, dann ist da doch die Frage, ob frau da einen Unterschied spüren würde. Weißt du was, hak‘ das einfach ab!“, meinte Bob.

„Ja, da hast du wohl recht. Ich geh‘ auch noch mal kurz auf die Toilette. Ich schau‘, dass ich in zehn Minuten wieder da bin.

„Ja, mach‘ das! Ich schau‘ mal nach meiner Frau.“

„Ja, tu‘ das!“

Ich verließ sogleich den Saal. Als ich wieder zurückkam, sah ich Bob auf dem Gang und er hielt seine Frau im Arm. Offenbar konnte er die Wogen wieder glätten.

„Also Liebes, das ist Kayla, meine Mandantin“, stellte mich Bob ihr vor.

„Von Ihnen habe ich ja ganz wilde Geschichten gehört“, meinte seine Frau.

„Also wirklich Bob, ich dachte da gibt es eine anwaltliche Schweigepflicht“, entgegnete ich.

Ich sah wie Bob rot wurde und seine Frau sofort die Situation rettete, aber aufgrund der Farbveränderung in Bobs Gesicht wusste ich, dass sie mich gerade anlog, denn sie sagte:

„Nein, ich meinte natürlich aus der Presse und gerade hier im Saal.“

„Ach so, na dann“, half ich ihr die Lüge aufrecht zu erhalten. Die Unterstützung die Bob durch seine Frau in diesem Moment durch diese Äußerung erhalten hatte, zeigte mir aber auch, dass die Beiden kein wirkliches Beziehungsproblem hatten und das sie zueinander hielten.

„Ich heiße übrigens Marion.“

„Sehr erfreut, ich bin Kayla, aber das wissen Sie, eh weißt du ja schon“, meinte ich.

„Ja klar und ich hoffe inständig, dass Bob nach dem Prozess wieder ein bisschen mehr Zeit für seine Familie hat, wenn dieses Verfahren hier erst mal beendet ist“ und damit deutete sie natürlich an, dass sie sehr wohl mehr wusste, als sie hier zugab und dass sie ihren Mann gerne wieder für sich alleine haben würde. Das wurde aus ihren Äußerungen vollkommen klar.

„Ja daran wäre mir natürlich auch gelegen, denn wenn er mehr Zeit für dich hat, dann habe ich weniger juristische Probleme und das wäre mir auch am liebsten.“

„Dann sind wir uns also einig?“, fragte Marion nun.

„Aber sicher“ sagte ich und dann rettete uns der Gong aus dieser etwas peinlichen Situation und jeder ging nach einem kurzen Abschiedswink wieder zurück durch seine jeweilige Türe in den Gerichtssaal.
142. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 02.05.22 21:41

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 14: Der Prozess

Kapitel 8: Die Plädoyers

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Der Richter schwang wieder seinen Hammer:

„Die Verhandlung wird fortgesetzt! So, die Beweisaufnahme ist mit der letzten Aussage wohl beendet und damit kommen wir zu den Schlussplädoyers“, sagte der Richter.

Da meldete sich Bob über ein Handzeichen zu Wort.

„Ja, was ist denn noch Herr Nebenkläger?“

„Meine Mandantin möchte auch noch ein paar Worte an das Gericht richten. Wenn ihr dies gestattet ist?“

„Einspruch!“, kam sofort von Georgs Anwältin, aber Georg selbst bremste die Dame aus.

„Bitte Frau O’Brian, sprechen Sie“, forderte der Richter mich nun auf.

„Herr Richter, hohes Gericht, sehr verehrte Anwesende, ich möchte mich zunächst bedanken, dass ich hier in diesem Moment sprechen darf. Ich möchte nochmals klarstellen, dass ich devot und masochistisch und damit in den Augen so mancher Menschen wohl blöd veranlagt bin. Ich bin aber nicht zur Selbstaufgabe veranlagt. Es gab sicher Momente, in denen mir die einen oder anderen Dinge, die die Familie Miller mit mir veranstaltet haben, gefallen haben. Aber wenn sie mich fragen, ob ich das wollte, was man mit mir letztlich gemacht hat, dann lehne ich das klipp und klar ab. Ich möchte keine Kuh sein und wenn sie mich so fragen, ja ich wollte an eine Melkmaschine angeschlossen werden, aber nur weil meine Brüste vor lauter Milchdruck geschmerzt haben. Aber das dieser Milchdruck überhaupt vorhanden war, das hätte ich nicht gewollt, wenn man mich vorher danach gefragt hätte.

Außerdem wollte ich noch sagen, dass ich mir nicht sicher bin, ob Paul Miller mich vergewaltigt hat. Ich hatte über Monate hinweg keinen Sex und ob ich ihm damals deshalb signalisiert habe, dass ich Sex mit ihm wollte oder nicht, das kann ich Ihnen heute nicht mehr sagen. Mir wäre es sehr recht, wenn der Vorwurf der Vergewaltigung aus der Anklage gestrichen werden würde, da ich mich damit nicht für alle Zeiten belasten möchte, aufgrund dieses Punktes die Unwahrheit gesagt zu haben. Ich kann mich ganz einfach daran nicht mehr erinnern. Ansonsten hoffe ich, dass das Gericht ein gerechtes Urteil und eine angemessene Strafe finden wird. Das war alles was ich sagen wollte. Ich danke Euch, Euer Ehren.“

„Ich danke Ihnen für diese offenen Worte Frau O’Brian. Ich bitte nun die Staatsanwältin um ihr Schlussplädoyer. Frau Kollegin, bitte!“

„Danke, Euer Ehren! Der Staat sieht es als erwiesen an, dass sich die Familie Miller in schändlicher und hinterhältiger Weise an Körper und Geist von Frau O’Brian vergangen hat. Straftaten wie Freiheitsberaubung und Versklavung, sowie Körperverletzung sind unzweifelhaft als verwirklicht anzusehen. Ferner haben Georg und Tanja Miller ihre damals minderjährigen Kindern körperliche Schäden durch medizinisch völlig unnötige Operationen zugefügt. Die Staatsanwaltschaft beantragt aus diesem Grund die Höchststrafe, das heißt den Entzug der Freiheitsrechte in Kombination mit einer sofortigen Rechtlosigkeit der Angeklagten. Bei den Eltern wird die Ansicht vertreten, dass diese aufgrund deren hinterhältigen Verhaltens zumindest bei Tanja Miller auf Lebenszeit ausgesprochen werden sollte. Hinsichtlich von Georg Miller ist die Staatsanwaltschaft sich diesbezüglich unschlüssig, da dieser zumindest zum Teil zur Aufklärung des Sachverhalts beigetragen hat. Die Staatsanwaltschaft fordert aber auch für ihn eine hohe Strafe.

Bezüglich der Kinder Paul und Laura Miller sieht die Staatsanwaltschaft einen minderschweren Fall als gegeben an, da diese Angeklagten offensichtlich von frühester Jugend an von ihren Eltern in schändlicher Weise indoktriniert worden sind und ihnen diesbezüglich der Unterschied zwischen „Gut“ und „Böse“ nicht zutreffend vermittelt worden ist. Aber auch ein Heranwachsender hat andere Auskunftsquellen als nur die eigenen Eltern. Aus diesem Grund ist hier ebenfalls eine Freiheitsstrafe in Kombination mit einer Rechtlosigkeit zu verhängen. Die Dauer des Entzugs der Rechte, sieht die Staatsanwaltschaft in beiden Fällen mit jeweils fünf Jahren als angemessen an. Ich bin mit meinen Ausführungen zu Ende.“

„Gut, nun hat zunächst der Verteidiger von Paul Miller das Wort. Herr Anwalt, bitte!“

„Ich danke Euch, Euer Ehren! Im Interesse meines Mandanten bitte ich zu bedenken, dass dieser sich von Beginn des Prozesses an schuldig bekannt hat. Ihm wurde in der Untersuchungshaft auch durch Gespräche mit mir klar, dass er Frau O’Brian Unrecht getan hat. Er bereut dies zu tiefst. Er räumt ein, dass er eine Frau wie Frau O’Brian gerne zur Freundin gehabt hätte und es schmerzt ihn, dass dies nun nicht mehr möglich ist. Ich bitte das Gericht und die Geschworenen auch zu bedenken, dass Paul von seinen Eltern auch in schändlicher Weise durch den „falschen“, so wie dies in der Zwischenzeit dargelegt wurde, niemals existenten Vertragstext hereingelegt, ja gerade deshalb dazu verleitet wurde, Frau O’Brian auf diese Art zu quälen, wie er es eben getan hat.

Das Gericht sollte ferner bei seinem Strafmaß berücksichtigen, dass für ein Kind die Eltern alles sind. Es war für ihn normal, als seine Eltern von ihm forderten sich operativ verändern zu lassen, deren Wunsch zu entsprechen. Außerdem muss festgehalten werden, dass mein Mandant sich kooperativ gezeigt hat und bei der Aufklärung des Sachverhalts mitgewirkt hat. Meinem Mandanten ist es zu verdanken, dass das Gericht dem gesuchten Donald „Doc“ Daniels habhaft werden konnte. Mein Mandant bittet Milde walten zu lassen.“

„Angeklagter, haben Sie den Ausführungen Ihres Anwalts noch etwas hinzuzufügen. Sie haben das letzte Wort.“

„Ja, das habe ich. Kayla, es tut mir leid. Ich hoffe du kannst mir eines Tages vergeben. Wenn ich das alles nur früher gewusst hätte. Ich hätte dich lieber küssen sollen, anstatt dich an eine Melkmaschine anzuschließen. Es freut mich, dass es dir heute wieder gut geht. Bitte vergiss mich nicht und verzeih mir.“

Wow, dachte ich, der arme Paul. Ja, du hast Mist gebaut, das weißt du jetzt auch. Aber jetzt ist es wohl zu spät. Und ehrlich gesagt Paul, ich kann die das jetzt nicht sagen, aber ich habe dir wohl schon vergeben. Aber da ist noch was Paul. Jetzt wo ich dich hier so sehe. Du bist einfach nicht mein Typ. Ich stehe einfach nicht auf weinerliche chaotische Weicheier wie dich. Du tust mir leid Paul.

„So, nun ist der Verteidiger von Laura Miller gefragt. Herr Anwalt, bitte legen sie los!“

Und dann kam letztlich ein ähnlicher Vortrag wie beim Anwalt von Paul, aber natürlich nicht der Zusatz betreffend des Veterinärs. Gespannt war ich da schon mehr auf das letzte Wort von Laura selbst. Und dann kam es auch. Diese Chance hätte nur ein Idiot verstreichen lassen.

„Danke Kayla, dass ich dich einen Teil deines Lebensweges begleiten durfte. Ich finde wir waren doch ein duftes Paar, du so als Kuh und ich als Pony. Aber das ist wohl nun für immer vorbei. Ich weiß, dass ich dir Unrecht getan habe. Das ist mir erst hier im Gerichtssaal aufgegangen. Da bin ich ganz ehrlich. Und als mein Vater das mit dem getürkten Vertrag eingeräumt hat, da wusste ich wer hier das Schwein ist. Es ist meine Mutter. Es war immer nur sie. Sie hat das alles immer voran getrieben.“

Und dann drehte sie sich in Richtung ihrer Mutter: „Mutter ich hasse dich. Wegen deinem elendigen Sextrieb wandern wir nun alle in den Knast. Nein, ach was sag‘ ich denn, in die Rechtlosigkeit.“

Und dann drehte sie sich wieder in meine Richtung: „Kayla, ich hätte es gerne gesehen, wenn du und Paul zusammen gekommen wärt, aber das ist nun Vergangenheit, wie Paul gesagt hat. Auch wir beide hätten noch unseren Spaß haben können. Hohes Gericht, ich weiß, dass ich Strafe verdient habe. Ich bitte um eine gerechte Strafe, aber auch um die Chance auf ein zweites Leben.“

Nicht schlecht Laura, dachte ich mir. So ein bisschen Sachlichkeit mit einem Schuss Selbstmitleid, Selbstaufgabe und dann den Seitenhieb in Richtung deiner durchtriebenen und nichtsnutzigen Mutter, das war nicht schlecht. Aber mal ganz ehrlich Laura, hast du mir denn auch einmal die Muschi geleckt oder nur ich dir? Wie war denn das? Du hast meine Hilfeleistung doch gerne in Anspruch genommen, nicht wahr? Und was hast du mir dafür gegeben? Ich glaube so gut wie nichts. Ja, du bist ein Opfer deiner Eltern, aber du bist auch selbst durchtrieben und auf dem Sex-Trip. Das kannst du deiner Mutter nicht alleine anlasten. Aber ich vergebe auch dir, denn du bist ein bisschen blöd, aber dafür kannst du nichts.

„Frau Anwältin, ich bitte um ihre letzten Worte!“, forderte der Richter nun Georgs Rechtsbeistand auf.

„Hohes Gericht, sehr verehrte Geschworenen, verehrte Anwesende, ich möchte nochmals klarstellen, dass mein Mandant nicht unschuldig ist. Er weiß das er bestraft werden wird, da er Schuld auf sich geladen hat. Er hat aber letztendlich, auch wenn nicht von Anfang an, bei der Aufklärung der offenen Fragen in diesem Verfahren mitgewirkt. Alles weitere möchte er den Anwesenden selbst mitteilen.“

Da stand Georg auf und legte zunächst recht zaghaft los:

„Kayla, es tut mir leid, was ich dir und auch meinen Kindern angetan habe. Ich habe dich hintergangen, weil ich geil war. Ja, ich bin ein Mann und als du jeden Tag nackt durch das Büro gelaufen bist, da konnte ich einfach nicht anders. Ich weiß nicht, ob du mir das je verzeihen kannst. Das ist mir auch irgendwie egal. Ich hoffe, es geht dir in Zukunft gut und du findest wieder Freude am Leben. Ich muss auch noch etwas anderes sagen“ und mit diesen Worten drehte er sich in Richtung seiner Frau, die einen wütend roten Kopf auf hatte, aber nicht sprechen konnte, da der Ballknebel sich bereits an ihr Lästermaul gewöhnt hatte:

„Frau, es war der größte Fehler meines Lebens dich geheiratet zu haben. Du hast mich erst zu dem gemacht was ich heute bin. Du hast meinen Sex-Trieb völlig egoistisch für deinen Fetisch ausgenutzt. Was sollte das eigentlich mit diesem Viechern in unserem Stall? Ich fand das nie wirklich geil, dass unsere Kinder wie Tiere herumgelaufen sind. Auch war ich gegen diese Operationen, aber du Kuh hast das durchgesetzt und uns allen mit Liebesentzug gedroht.

Hätte ich mir doch lieber bei irgendeiner Straßennutte Einen blasen lassen, als mit dir ins Bett zu steigen du sadistische Kuh du. Ja, du Kuh, du bist selber eine Kuh und zwar eine blöde Kuh.“

Und nun sah man, wie Tanja mit dem Ballknebel in ihrem Maul anfing vor Wut zu schäumen. Aber das würden wir wohl gleich hören, denn ich konnte mir kaum vorstellen, dass der Richter ihr trotz allem ihre letzten Worte versagen würde.

Und dann sagte Georg wieder in Richtung der Allgemeinheit: „Euer Ehren, ich habe versprochen an der Aufklärung mitzuwirken. Die Akten von Philip und Lara Meier sind die Krankenhausakten aus Mexiko von meinen Kindern. Das war sowieso schon klar, aber ich wollte dies nur noch der Vollständigkeit halber ergänzen. Ich erwarte eine harte Strafe und ich werde diese auch annehmen.“

Und dann verstummte Georg, setzte sich und senkte seinen Kopf.

Aber Hallo Georg, was war das denn jetzt? Jetzt kommst du den Leuten hier mit der Mitleidstour. Deine Frau ist an allem schuld gewesen? Sollen wir das wirklich glauben. Du hast doch mitgemacht. Du bist doch der Mann. Hast du denn keine Eier in der Hose? Stimmt eigentlich, das weiß ich gar nicht, denn ich habe sie ja nie zu Gesicht bekommen. Aber das möchte ich eigentlich auch nicht. Aber zur Zeugung deiner Kinder hat es ja wohl auch gereicht.

Ich weiß nicht was du damit erreichen willst. Gut, du schützt deine Kinder und ermöglichst ihnen vielleicht noch eine Zukunft. Ich bin gespannt, ob du damit durchkommst. Und du willst das ich wieder Freude am Leben habe. Ich hoffe das auch. Und ich bin ganz ehrlich, die Freude würde ich sogar dir gönnen, aber ich vermute, da macht dir der Staat jetzt einen großen Strich durch deine Rechnung.

„Herr Anwalt, sie sind an der Reihe“ und das galt nun natürlich dem Rechtsbeistand von Tanja.

„Euer Ehren ich bin jetzt in einer schwierigen Situation. Nachdem letztlich alle anderen Familienmitglieder ihre Schuld eingeräumt haben, macht es keinen Sinn mehr diese aus Sicht meiner Mandantin zu leugnen.“

Und dann sah ich, wie Tanja ihrem Anwalt trotz ihrer Fesselung den Ellenbogen mit voller Wucht in die Seite rammte, sodass dieser vor Schmerz das Gesicht verzog und zur Seite trat.

„Gerichtsdiener, nehmen Sie der Angeklagten den Knebel aus dem Mund, denn offenbar will sie sich jetzt selbst verteidigen“, erkannte dies der Richter nun zutreffend.

Kaum konnte Tanja ihren Mund wieder bewegen legte sie auch schon los:

„Ja was ist denn das hier für ein Schmierentheater. Der Richter muss dauernd pissen. Kann dem Opa mal jemand eine Bettpfanne unter seinen Sessel schieben. Und was soll eigentlich dieses ganze Affentheater? Georg du Weichei, du bist eine feige Sau. Das hab‘ ich immer gewusst und deshalb hab‘ ich unsere Kinder auch mit unserem Nachbarn gemacht. Meine Mutter hat gesagt, heirate diesen Schlaffi, denn schon sein Vater konnte nicht richtig fi**en, denn dann kannst du machen was du willst.

Und ihr Drecksbrut, was fällt euch denn ein, euch von eurer lieben Mutter abzuwenden? Wer hat dir denn immer deinen Schaft geputzt Paul? Und wer hat dir die Muschi gebürstet, wenn sie wieder einmal von Sulky her versifft war Laura? Das war doch nur ich, eure liebe Mama. Na wartet, wenn ich euch erwische, dann reiß ich dir den Schwanz ab Paul und dir mein Töchterchen dreh ich die Titten so zu, dass sie von selbst abfaulen. Ich glaub‘ ich spinne. Und du Georg, dir schneide ich eigenhändig deine kleinen Eier ab, denn deinen kleinen Schwanz, den kann man ruhig dran lassen, den sieht ja sowieso keiner. Und nun zu dir, du Kuh, ich peitsch dich lila, das sage ich dir und ….ohmpf, uhmpf …“

Das waren ihre letzten Worte, denn der Richter hatte der Wache hinter Tanja einen Wink gegeben ihr den Ballknebel wieder reinzudrücken. Der Richter hatte wohl genug von diesem Gekeife. Der Vorhang für ihre Vorstellung in diesem Theater war gefallen. Ja, das waren wohl die letzten Worte von Tanja in Freiheit und wenn sie Pech hatte. dann waren es vielleicht ihre letzten Worte überhaupt.

Der Richter hob den Hammer nachdem die Geräuschkulisse auch wieder merklich angezogen hatte und knallte sein Werkzeug in hohem Bogen auf das Pult:

„Die Geschworenen ziehen sich jetzt zur Beratung zurück. Wir haben jetzt 11:30 und ich rechne um 14:00 mit einem Ergebnis. Ich mache jetzt Mittag und kann in der Zwischenzeit vielleicht mal jemand die Bettpfanne unter meinem Stuhl leeren, ha-ha.“

„Das gibt‘s doch jetzt nicht Bob“, meinte ich: „Damit hat sich Tanja doch selbst beerdigt, oder?“

„Das „Oder“ kannst du glaub‘ ich getrost weg lassen Kayla. Das kann wohl nicht mehr anders kommen.“

„Und was machen wir jetzt? Lädst du mich nochmal ein? Wie wär‘s denn mit italienisch?“

„Das tut mir leid Kayla, aber siehst du dieses Augenpaar da. Das hat so was im Blick. Ich fürchte, ich muss mit meiner Frau zum Essen gehen.“

„Natürlich, Mist, aber ich hab‘ doch gar kein Geld dabei.“

„Mein Gott, ihr Frauen, immer am schnorren.“

„Ja sorry, aber du ich glaube da tut sich gerade eben was auf.“

„Was denn?“

„Da winkt mir jemand zu, den ich kenne.“

„Wirklich, wer denn?“

„Das erzähle ich dir später mal. Ich bin um zwei auf jeden Fall wieder da. Bis dann und einen guten Appetit Bob.“

„Danke Kayla, bis dann!“

„Hi, wie geht‘s dir? Lange nicht gesehen! Kannst du mich zum Essen einladen? Ich hab‘ kein Geld dabei.“

„Sicher Kayla, nichts lieber als das, es sei denn, … ach du weißt schon.“

„Ne, so was gibt es nur zum Nachtisch.“

„Okay, das wird ja interessant. Na dann, auf was hast du denn Lust?“

„Auf eine Schinkenpizza mit ordentlich Knoblauch drauf. Das hatte ich zum letzten Mal mit 17 und mein Dad hat mich darauf gebracht. Das schmeckt so lecker und es macht dir doch nichts, wenn ich dann danach rieche?“

„Ne, du weißt ja, dass mir das nichts aus macht. Komm wir gehen!“

„Klar, du weißt wohin?“

„Sicher komm einfach mit.“

„Um 14:00 Uhr muss ich aber wieder da sein.“

„Ja, das hab‘ ich mitbekommen und du, … übrigens, ich auch.“

„Wieso?“

„Das erzähl‘ ich dir beim Essen.“

„Na dann los!“

Und wir zwei gingen aus dem Saal, den Gang hinunter, aus der Tür, über die Straße und in Richtung Innenstadt.
143. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 04.05.22 23:07

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 14: Der Prozess

Kapitel 9: Die Pizzeria

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Als wir beim Italiener angekommen waren, bat mein Begleiter den Ober um einen Tisch für zwei, der uns auch sofort angeboten wurde. Ganz Gentleman, zog er einen Stuhl vor und half mir mich zu setzen.

„Soll ich gleich bestellen Kayla?“

„Ja, bitte.“

„Was willst du denn trinken?“

„Eine Coke bitte!“

„Herr Ober, bitte für die Dame eine Coke und für mich eine Limonade. Sie hätte gerne eine Schinkenpizza mit extra Knoblauch und für mich bitte eine mit Schinken und zusätzlich Peperoni.“

„Per favore signori“, bestätigte der Ober die Order.

„Eh, Moment, sollen wir noch einen kleinen gemischten Salat für uns beide zusammen bestellen?“

„Wieso nicht, ein bisschen Vitamine sind nie schlecht“, meinte mein Begleiter.

„Insalata mista piccola, vieni subito“ und schon war die Bedienung wieder verschwunden.

„So wie‘s ausschaut, solltest du öfter zu Salat greifen. Du hast ganz schön zugelegt Jeremiah.“

„Du bist mir aber ganz schön frech geworden Kayla. Komm‘ du mir nur mal auf meinen Behandlungsstuhl. Jetzt wo ich mir das so überlege, hättest du lieber diejenige mit Peperoni bestellen sollen, du scharfes Gerät du.“

„Ach hör‘ auf, das stimmt doch gar nicht.“

„Du hast aber doch auch ganz schön zugelegt Kayla“, meinte er.

Da merkte ich, wie rot ich um Gesicht wurde und es mir die Sprache verschlug.

„Hör‘ mal, für deine geile Oberweite brauchst du dich doch nicht zu schämen, aber vielleicht für deinen Umgang. Ich dachte du suchst dir, als flotte junge Frau, einen netten Mann. Aber stattdessen spielst du die Kuh von diesem perversen Haufen.“

Jetzt traute ich mich gar nichts mehr zu sagen und senkte verlegen meinen Kopf.

Da beugte er sich über den Tisch zu mir herüber und streichelte mir mit seiner rauen Hand über die Wange und meinte:

„Tut mir leid Kayla, aber als ich das von dir gehört habe, da konnte ich es nicht fassen. Aber du brauchst mir nichts zu erklären. Ich war ja heute den ganzen Tag beim Prozess anwesend. Du hast es ja selbst gesagt, so wegen „devot“ und „masochistisch“ und so. Meinst du, dass das alles wegen deiner Rechtlosigkeit und Kuba gekommen ist?“

Da fasste ich wieder Mut, da ja eh schon alles raus war und sagte:

„Ich weiß es nicht, aber es scheint wohl entweder wegen Kuba zu sein, oder das war schon immer in mir. Es ist wohl sinnlos weiter darüber nachzudenken.“

„Das tut mir leid für dich, aber so ist es nun mal. Schau, da kommt schon unser Salat.“

„Prego!“

„Fang du ruhig an, du kannst auch alles haben, wenn du willst“, meinte der Schmied.

„Ne ne du, du bekommst auch dein Gemüse und nicht nur wieder das Junge. Aber den Peperoni ganz oben den esse ich alleine, damit ich auch scharf werde, ha-ha.“

„Es freut mich, dass du wieder lachen kannst. Aber du hör‘ mal wegen scharf werden und so …“

„Willst du etwa auch noch das Gemüse, das dir gegenüber sitzt Jeremiah?“

„Also wenn du mich so direkt fragst … Aber ehrlich gesagt wollte ich auf was ganz anderes raus.“

„Was denn?“

„Ja, ich hatte dir doch gesagt, dass ich auch um zwei wieder im Gericht sein muss.“

„Ja das hattest du. Und wieso?“, fragte ich neugierig den Salatverweigerer, während es mir kurz die Sprache verschlug, weil das von meiner Gabel durchbohrte Teil doch viel schärfer war, als ich dies angenommen hatte.

„Ah, doch noch schärfer als die scharfe Frau mir gegenüber wie?“

„Komm, lass das und sag, was du meinst!“

„Das Gericht hat mich angefordert. Seit gestern rechnet man wohl damit, dass nicht alle Angeklagten den Prozess im Vollbesitz ihrer bürgerlichen Rechte verlassen werden und ich zum Einsatz kommen könnte.“

„Nein, ach so, du bist ja der Schmied. Du meinst es ist dein Job, hier die Beringung durchzuführen, wenn es so weit kommt.“

„Ja so ist es, aber ich hab‘ da ein kleines Problem.“

„Welches?“

„Ich bekomm‘ das zwar notfalls auch selbst hin, aber mein Assistent hat sich krank gemeldet.“

„Ja und was muss der so machen?“

„Na, der reicht mir die Instrumente und so weiter. Alles das was halt auch eine Schwester bei einer Operation so machen würde, jedenfalls so in etwa.“

„Aha und das geht auch alleine?“

„Ja, aber zu zweit ist es einfacher und da dachte ich mir, ob nicht du mir vielleicht assistieren möchtest?“

„Waaasss, ich?“

„Ja, wieso denn nicht. Das wäre doch eine super Sache für dich. Du könntest deine Peiniger noch einmal im wahrsten Sinne des Wortes „hautnah“ erleben. Außer natürlich du kannst kein Blut sehen, das wäre dann blöd. Aber bluten tut da sowieso kaum was. Du weißt ja, ich bin ein Profi.“

„Ich glaub‘ ich bin jetzt fertig mit meiner Hälfte des Salats. Jetzt bist du dran.“

„Okay, gib her und was sagst du zu meinem Vorschlag?“

„Also ehrlich gesagt, ist das so überhaupt nicht mein Ding. Ich steh‘ nicht so auf das Leute quälen. Ich bin da nicht so d‘rauf. Ich steh‘ viel mehr d‘rauf, dass man mich quält.“

„Leise Kayla, die Leute neben uns schauen schon so!“

„Mist, ich glaub‘ mir wird schlecht. … Ich weiß nicht Jeremiah. Und was ist, wenn ich da umkippe? Und die Millers erkennen mich doch?“

„Nein, dir wird nicht schlecht. Du hast doch schon genügend Nackte gesehen und wenn das mit dem Blut kein Problem ist, dann kippst du auch nicht um. Und erkennen tun sie dich auch nicht, denn wir tragen schwarze Masken, so wie die Einsatzkräfte der Polizei oder Motorradfahrer unter dem Helm.“

„Le vostre pizze i signori“, und der Ober stellte die Platten ab.

„Danke.“

„Ja, eh … danke.“

„Also ich weiß nicht, ich glaub‘ ich mag die Pizza jetzt nicht mehr.“

„Willst du doch vielleicht die Scharfe. Die passt doch viel besser zu dir. Das bringt dich auf andere Gedanken und ich kann dann schön nach der mit Knoblauch müffeln.“

„Ja, das würde dir so passen. Ne, die will ich jetzt doch haben. Okay, erst die Pizzen und dann das Piercen! Also, ich mach‘ mit! Auf geht’s! Das heißt, Moment, dazu muss ja erstmal jemand verurteilt werden.“

„Richtig Kayla, aber hast du da noch irgendwelche Bedenken, was diese Tanja Miller angeht? Also ich hab‘ die nicht.“

„Mein Anwalt Bob auch nicht“, sagte ich.

„Du, dein Anwalt, da muss ich dir was sagen.“

„Was?“

„Als du gesprochen hast, da hat er dich so richtig fasziniert angehimmelt.“

„Ne, echt jetzt, oh Gott. Was hab‘ ich nur angerichtet.“

„Wieso, was hast du denn mit ihm gemacht Kayla?“

Und ich musste Jeremiah natürlich jetzt was sagen, aber Bobs Showeinlage im Spielzimmer meiner Eltern fiel ja unter meine Schweigepflicht.

„Na, dir kann ich es ja sagen“ und dabei beugte ich mich zu seiner Tischhälfte herüber, sodass ich beinah meine Oberweite in seine Pizza gedrückt hätte und sagte: „Ich hab‘ ihn mal dazu gebracht, dass er es mir mit der Hand gemacht hat, als ich im Krankenhaus lag.“

„Wirklich, aber das mach‘ ich dir doch ganz umsonst, wenn du willst.“

„Das weiß ich doch Jeremiah, aber das ist nicht dein Job“, bremste ich ihn unsanft aus.

„Leider Kayla, aber dafür bekomm‘ ich heute sicher noch einen, oder vielleicht sogar vier.“

„Wie, du meinst gleich vier? Wirklich?“

„Also, ich hab‘ den Richter schon ein paar Mal beobachtet. Der sorgt gelegentlich schon mal für einen Extraauftrag, wenn du verstehst, was ich meine?“

„Nein, das tu‘ ich nicht.“

„Na, eine Strafverschärfung entsprechend des Vollzugsgesetzes.“

„Nein wirklich und was ordnet der da so an?“

„Lass dich überraschen und iss deine Pizza, bevor sie kalt wird!“

„Du hast recht. … Pooh, schmeckt die Pizza geil.“

„Dann ist‘s ja gut Kayla. … Dann ist‘s ja gut.“

Und dann schaute ich ihn mir während des Essens genauer an. Ja, Jeremiah, du kleiner geiler, schon wieder etwas dicker gewordener alter Mann. Das lässt wohl nie nach, das mit dem Sextrieb. Aber ich gönn‘ dir das von Herzen.

Und dann kamen wir zum Schluss und Jeremiah fragte mich, ob ich noch einen Espresso haben wollte, denn der Kaffee aus dem Automaten im Gericht sei so mies, und ich bejahte die Frage. Ich bedankte mich für das Essen und dann vereinbarten wir, dass falls es zu einer entsprechenden Verurteilung kommen würde, wir uns auf dem Gang vor dem Gerichtsaal wiedersehen würden.

Anschließend gingen wir gemeinsam zum Gerichtsgebäude zurück und da bemerkte ich erst, dass es schon kurz vor zwei war. Bei dem anregenden Gespräch während des Mittagessens hatte ich doch ganz die Zeit vergessen.

Bob war bereits im Saal und stand vor seinem Pult.

„Wie war das Essen mit deiner Frau Bob?“

„Gut, ich hatte ein Steak. Aber sag mal, wer war denn der alte Mann, mit dem du da wohl zum Essen losgezogen bist?“

„Ein alter Freund.“

„Ich wusste gar nicht, dass du so alte Freunde hast.“

„Du musst ja auch nicht alles wissen Bob. Du weißt doch sonst schon alles über mich.“

„Du bist gemein Kayla.“

„Ja, ich weiß. Aber du mein alter Freund hat gemeint, dass du mich während ich vorher gesprochen habe, so geil angehimmelt hättest.“

Da wurde Bob total rot im Gesicht.

„Du brauchst nichts zu sagen Bob. Ich versteh‘ das schon. Du kennst mich nackt und du schaust dir jeden Tag ein Foltervideo an, indem ich die Hauptrolle spiele. Ich versteh‘ das schon. Das braucht dir nicht peinlich zu sein. Du übrigens, deine Frau hat schon wieder so was im Blick.“

„Mist Kayla, kannst du das bitte mal mit diesen Anspielungen lassen. Du machst mich total fertig.“

„Ich weiß Bob und übrigens Bob …“

„Ja Kayla, was ist denn jetzt noch?“

„ … setzt dich besser sofort wieder hin.“

„Mist, schon wieder, das schafft mich.“

„Nein Bob, das schafft deine Frau.“

„Auch wieder wahr Kayla!“

„Da, es geht weiter Bob!“
144. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Cilenz am 04.05.22 23:20

Armer Bob

Aber interessanter Prozess
145. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 08.05.22 00:45

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 14: Der Prozess

Kapitel 10: Das Urteil

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Der Richter mit seinem Gefolge und die Geschworenen betraten durch ihre Türen den Raum. Aber die Angeklagten fehlten noch. Da griff sofort eine der Gerichtsstenotypistinnen zum Telefon und augenblicklich öffnete sich auch die andere Tür.

„Die Verhandlung „Der Staat gegen die Mitglieder der Familie Miller“ wird hiermit fortgesetzt!“

Schon knallte der Hammer wieder auf das Pult.

„Sind die Geschworenen zu einem Urteil gelangt?“, wollte der Richter dies nun wissen.

Da erhob sich einer der Geschworenen. Es war ein ungefähr 50 Jahre alter Mann im Anzug:

„Das sind wir Euer Ehren.“

„Moment! Wachen, bringen Sie die Angeklagten nach vorne!“, ordnete seine Ehren an.

Und sogleich schoben die Uniformierten den ihnen jeweils zugeteilten Angeklagten vor sich her vor das Richterpult, denn ihre Arme waren auf dem Rücken mit Handschellen gefesselt. Den Tisch und den Stuhl für die Zeugen hatte man zuvor offenbar bereits weggeräumt. Die Wachen stellten sich jeweils hinter dem Angeklagten auf. Alle trugen orange Gefängniskleidung. Nur Tanja trug zusätzlich noch einen Ballknebel. Dieser war farblich passend in orange gehalten, damit dieses Accessoire rein modisch auch zu seiner Trägerin passte.

„So, bitte, fahren sie fort!“, wies der Richter den Geschworenen an.

„Danke, Euer Ehren! Wir, die Geschworenen im Strafprozess „Der Staat gegen die Mitglieder der Familie Miller“, stimmen hinsichtlich der den Angeklagten vorgeworfenen Straftaten ausnahmslos für schuldig.“

Ein großes Raunen ging durch den Saal, sodass der Richter wieder seinen Hammer schwingen musste.

„Bezüglich der Schwere der Verbrechen sind wir uns aber uneinig. Wir schließen uns grundsätzlich der Meinung der Staatsanwältin an, dass den Angeklagten Paul und Laura Miller ein minderschwerer Vorwurf gemacht werden kann, da sie von ihren Eltern bereits im falschen Geist erzogen worden sind. Aber auch hier bleibt unbenommen, dass Paul und Laura Miller ein Gewissen haben müssen, über welches sie sich hinweg gesetzt haben. Wir sind der Überzeugung, dass Paul Millers Reue nicht gespielt ist. Betreffend Laura Miller gehen unsere Meinungen diesbezüglich jedoch auseinander. Dies betrifft auch unsere Einschätzung hinsichtlich des Angeklagten Georg Miller. Bei der Angeklagten Tanja Miller sind wir der Ansicht, da sie keinerlei Reue gezeigt hat und selbst heute noch das Gericht und seine Mitglieder beleidigt, dass sie die volle Härte des Gesetzes treffen sollte.“

Wieder stieg der Geräuschpegel im Saal merklich an und das „Schlaginstrument“ des Richters kam erneut zum Einsatz.

„Zu ergänzen ist ferner, dass wir Paul Miller bezüglich des Verbrechens der mehrfachen Vergewaltigung für unschuldig halten, nachdem Frau O’Brian die Sache aus ihrer Sicht klar gemacht hat und die Staatsanwältin hierzu ebenfalls kein Strafmaß mehr gefordert hat.“

Nun machte der Mann eine kurze Gedankenpause und anschließend sagte er:

„Wir, die Geschworenen empfehlen dem Gericht für alle Angeklagten den Entzug der Freiheitsrechte zu verhängen und sie mit Rechtlosigkeit zu bestrafen, so wie das Vollzugsgesetz zur Rechtlosigkeit dies vorsieht.“

Wow, das war der Hammer. Die Menge wurde wieder laut. Da ich die Angeklagten von vorne sehen konnte, sah ich als eine der Wenigen, dass Laura anfing zu weinen. Der Richter ermahnte das Publikum mit seinem Hammer wieder einmal zur Ruhe. Aber würden seine Ehren sich auch an das Urteil der Geschworenen halten? Natürlich würde er das. Er musste dies natürlich auch, denn dies war so vorgesehen. Ihm verblieb jedoch die Aufgabe das eigentliche Strafmaß zu verhängen. Und da musste ich an Jeremiahs Worte beim Mittagessen denken. War hier noch ein „Bonus“ zu erwarten?

„Verehrte Anwesende, Frau Staatsanwältin, die Dame und die Herrn Verteidiger, liebes Publikum, da ich bereits mit einem derartigen Urteil aus der Runde der Geschworenen gerechnet habe fällt es mir hinsichtlich des Strafmaßes sehr leicht eine abschließende Entscheidung zu treffen. Eine weitere Vertagung der Verhandlung ist nicht notwendig.“

Der Richter erhob sich von seinem Stuhl. Jetzt machte auch das hohe Gericht eine Gedankenpause. Nachdem Ruhe im Saal eingekehrt war fuhr der Richter fort.

„Im Namen des Staates New Mexico und seiner Bevölkerung ergeht das folgende Urteil im Verfahren „Der Staat gegen die Mitglieder der Familie Miller“: Die Angeklagten werden mit einer Freiheitsstrafe in Kombination mit dem Entzug der Bürgerrechte bestraft.“

In diesem Moment brach Laura vor dem Richter zusammen. Sie sank einfach heulend zu Boden. Das wurde aber vom Gerichtsdiener hinter ihr sofort bemerkt und dieser zerrte Laura an ihren Haaren wieder in die Höhe. Eine derartige Missachtung des Gerichts konnte nicht geduldet werden. Dann fuhr der Richter fort:

„Bezüglich Paul Miller wird berücksichtigt, dass er noch jung ist, dass er von seiner Familie seit frühester Kindheit zur Missachtung der Unversehrtheit Anderer indoktriniert worden ist und dass er von Beginn des Prozesses an Reue gezeigt hat. Ferner hat er dazu beigetragen die Verhaftung von Donald „Doc“ Daniels zu ermöglichen. Aus diesem Grund wird über Paul Miller einer Rechtlosigkeit von nur vier Jahren verhängt.

Die ersten zwei dieser vier Jahre wird Paul in einem für Rechtlosigkeit spezialisierten Strafgefangenenlager verbringen. Die zweite Hälfte dieser vier Jahre wird er eine Ausbildung in einem lokalen Altenheim zum Altenpfleger absolvieren.

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung, und diese Überprüfung obliegt dem jeweiligen Altenheim, erlangt er sämtliche Freiheits- und Bürgerrechte zurück und er kann beruflich auch einer alternativen Tätigkeit nachgehen. Sollte er diese Ausbildung nicht erfolgreich absolvieren, so bleibt er ein Leben lang rechtlos.

Der Rechtlose erhält die im Vollzugsgesetz zur Rechtlosigkeit entsprechend vorgesehene Behandlung und Kennzeichnung. Das Urteil wird sofort vollstreckt. Gegen das Urteil ist kein Rechtsmittel zugelassen.“

Paul neigte seinen Kopf. In diesem Moment zückte der Wachmann hinter ihm sein Cutter-Messer mit der nach innen liegenden Schneide und er zog es vom Kragen seines Gefängnisoveralls über seinen Rücken bis über den linken Fuß. Dann setzte er nochmals beim rechten Fuß und dann bei den beiden Ärmeln an. Seine Unterhose stellte für den Bediensteten ebenfalls keinen großen Widerstand mehr dar. Nur die Schuhe und die Socken beließ man dem Verurteilten für diesen Moment noch.

Da seine Arme nach wie vor hinter dem Körper mit Handschellen gefesselt waren, konnte er sein Geschlecht auch nicht verbergen. Nun schaute ich mir seinen Penis genauer an. Ja, sein Glied hing nicht schlaff nach unten sondern er ragte leicht in die Luft, aber wirklich erigiert war es auch nicht. Ob dies jetzt von dem Stück Plastik in seinem Penis verursacht wurde, oder ob der Grund hier in einer teilweisen Erregung zu suchen war, das konnte ich nicht erkennen.

„Bezüglich Laura Miller wird berücksichtigt, das sie ebenfalls noch jung ist und dass auch sie von ihrer Familie seit frühester Kindheit zur Missachtung der Unversehrtheit Anderer indoktriniert worden ist. Die Angeklagte hat zwar Reue gezeigt, dies aber erst gegen Ende des Prozesses. Das Gericht sieht es nicht als erwiesen an, dass sie ihre Taten tatsächlich in der Zwischenzeit bereut. Jedoch wertet das Gericht ihre Jugend und ihre letzten Worte zu Gunsten der Angeklagten.

Aus diesem Grund wird über Laura Miller einer Rechtlosigkeit von fünf Jahren verhängt. Die ersten drei dieser fünf Jahre wird Laura in einem für Rechtlosigkeit spezialisierten Strafgefangenenlager verbringen.

In den darauf folgenden zwei Jahren wird sie eine Ausbildung in einem lokalen Krankenhaus zur Krankenschwester absolvieren. Nach einem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung, und diese Überprüfung obliegt dem jeweiligen Krankenhaus, erlangt sie sämtliche Freiheits- und Bürgerrechte wieder zurück. Sie wird aber dazu verpflichtet in diesem Bereich zeitlebens tätig zu sein.

Die Gründung einer Familie, sowie eine Weiterbildung und ein Aufstieg in ihrem dann erlernten Beruf wird ihr gestattet. Sollte sie diese Ausbildung nicht erfolgreich absolvieren, so bleibt sie ein Leben lang rechtlos.

Die Rechtlose erhält die im Vollzugsgesetz zur Rechtlosigkeit entsprechend vorgesehene Behandlung und Kennzeichnung. Das Urteil wird sofort vollstreckt. Gegen das Urteil ist kein Rechtsmittel zugelassen.“

Wieder brach Laura zusammen. Der Wachmann ließ sie jedoch zunächst am Boden liegen. Er verrichtete seine Schneidearbeiten indem er selbst in die Hocke ging und sein Messer durch ihren Sträflingsanzug führte. Einen BH trug sie nicht und ihr nicht gerade den neuesten modischen Ansprüchen genügendes Gefängnishöschen wurde ebenfalls entsorgt. Anschließend packte der Uniformträger das Mädchen unter der linken Achsel und er zog sie wieder in die Höhe. Laura, die ihrer Hände natürlich ebenfalls auf dem Rücken fixiert hatte, versuchte ihre Scham zu verdecken, indem sie ihre Beine leicht voreinander stellte und ihren Schritt zusammenpresste. Das ließ der Wachmann jedoch nicht zu und er kniff ihr offenbar brutal in die Pobacke. Als sie ihre Beine erschrocken auseinanderstellte, drückte der Wachmann den Knauf seiner mitgeführten Peitsche von hinten zwischen ihre Schenkel. Er verhinderte damit einen weiteren Versuch der Verurteilten ihr Geschlecht zu verstecken. Laura heulte und sie schrie. Der Wachmann scheuerte ihr links und rechts ein Paar und da begriff Laura recht schnell, dass sie ab sofort ihre Klappe zu halten hatte.

Danach ging der Richter zur nächsten Person über, die er vom Angeklagten zum Verurteilten zu machen gedachte.

„Georg Miller, Sie haben sich vorsätzlich der Freiheitsberaubung, der Sklavenhaltung, der Körperverletzung und des Betrugs schuldig gemacht. Ferner haben Sie es zugelassen, befürwortet oder sogar angeordnet, dass sich Ihre damals minderjährigen eigenen oder angenommenen Kinder unnötigen medizinischen Operationen unterzogen haben. Sie haben Reue gezeigt, aber dies erst sehr spät.

Aus diesem Grund wird über Sie eine lebenslängliche Rechtlosigkeit verhängt, die Sie in einem dafür spezialisierten Strafgefangenenlager verbringen werden.

Der Rechtlose erhält die im Vollzugsgesetz zur Rechtlosigkeit entsprechend vorgesehene Behandlung und Kennzeichnung. Das Urteil wird sofort vollstreckt. Gegen das Urteil ist kein Rechtsmittel zugelassen.

Ergänzend bemerkt aber das Gericht, dass es auch bei Ihnen die Aussicht auf eine mögliche Besserung sieht. Deshalb wird Ihnen nach Ablauf einer Mindesthaftzeit von fünfzehn Jahren die einmalige und einzige Möglichkeit einer Entlassung bei guter Führung ohne weitere Auflagen eingeräumt. Eine eigens zu diesem Zweck vom Gericht einberufene Kommission wird in fünfzehn Jahren über Ihre Freilassung ohne weitere Auflagen entscheiden.“

Auch Georg senkte seinen Kopf und er sagte zum Richter, während der Wachmann bereits das Messer ansetzte: „Euer Ehren, ich danke Euch für Eure Großzügigkeit.“

Dann schwieg er. Als er nackt da stand sah ich, dass seine Frau bezüglich der Größe seines Geschlechts nicht übertrieben, bzw. untertrieben hatte. Georg hatte offenbar nur einen winzigen Penis. Er hing schlaff nach unten und er war dabei höchstens drei Zentimeter lang. Kein Wunder, dachte ich mir, dass er sich nie an mir vergangen hatte, als er die Möglichkeit dazu gehabt hatte.

Aber schließlich war der Richter noch nicht mit allen durch. Und so kam zum Schluss das haarige Biest an die Reihe.

„Tanja Miller, Sie haben sich vorsätzlich der Freiheitsberaubung, der Sklavenhaltung und der Körperverletzung schuldig gemacht. Ferner haben Sie es zugelassen, befürwortet oder sogar angeordnet, dass sich Ihre damals minderjährigen Kinder unnötigen medizinischen Operationen unterzogen haben. Sie haben keinerlei Reue gezeigt. Ja, gerade das Gegenteil ist der Fall. Ferner haben Sie das hohe Gericht auf schändliche Weise missachtet und beleidigt. Aus diesem Grund ergeht gegen Sie das folgende Urteil, da nicht nur ihre Familie, sondern auch die Gesellschaft zukünftig vor einem Subjekt wie Ihnen geschützt werden muss.

Über Sie wird die lebenslängliche Rechtlosigkeit verhängt, die Sie als Gefangene in einem dafür spezialisierten Strafgefangenenlager verbringen werden. Es ist vorgesehen Sie mindestens zwanzig Jahre am Leben zu erhalten.

Die Rechtlose erhält die im Vollzugsgesetz zur Rechtlosigkeit entsprechend vorgesehene Behandlung und Kennzeichnung. Ferner, da bei Ihr eine besondere Schwere der Schuld festgestellt wurde, wird entsprechend des Vollzugsgesetzes gleichzeitig von den Strafverschärfungsmaßnahmen des Typs A, B und C für weibliche Inhaftierte Gebrauch gemacht. Das Urteil wird sofort vollstreckt. Gegen das Urteil ist kein Rechtsmittel zugelassen.“

Die Menge fing zu toben an. Man hörte Schreie und Pfiffe. Dem Richter war das nun egal. Er ließ dem Volk seinen Triumpf über die Viererbande. Ich dachte mir: Was soll’s! Vor 100 Jahren hätte man die Millers gelyncht. Aber vielleicht hätte man gerade den alten Millers damit sogar einen Gefallen getan. Dann griff der Richter zum Hammer und er beendete das Volkstheater.

Der Wachmann hinter Tanja ging ebenfalls sofort zu Werke. In ungefähr zehn Sekunden war sie nackt. Jetzt sah ich wieder ihre behaarte Vulva. Was hieß denn Vulva, denn man sah ja nur Haare. Ich glaubte auch bereits wieder diesen widerlichen und süßlichen Geruch in die Nase bekommen zu haben. Aber vielleicht bildete ich mir das auch nur ein. Das einzige Kleidungsstück, das ihr neben den Schuhen und den Socken verblieb, das war ihr Ballknebel, welcher nun allerdings keine farbliche Entsprechung mehr fand. Ihr Blick war arrogant bis wütend. Was für ein Miststück, dachte ich mir. Und in diesem Moment stellte ich mir gleich zwei Dinge vor meinem inneren Auge vor. Wie sieht sie ohne Haare aus und schaut Tanja auch noch so arrogant, wenn sie in Kürze ihre erste Abreibung erhalten würde?

Nun kam der Richter zum Schluss: „Wir haben jetzt exakt 14:30. Ich denke die Zeit reicht dazu aus, um heute um 19:00 die vier öffentlichen Züchtigungen auf dem Platz vor unserem schönen Gerichtsgebäude durchführen zu lassen. Ich brauch‘ jetzt einen Kaffee aus dem Automaten und außerdem muss ich dringend mal wohin. Wegtreten! Die Verhandlung ist geschlossen!“

Wieder drehte die Menge durch. Da sich zum Ende des Prozesses sowieso alle erheben mussten, drehte sich Bob nun in meine Richtung und er streckte mir seine Hand entgegen. Ich nahm sie und er sagte:

„Frau Mandantin, ich gratuliere Ihnen zu dem schönen Erfolg. Das mit der Schmerzensgeld- und Schadensersatzforderung leite ich gleich morgen in die Wege.“

Mein Gott, war er nun wieder so schrecklich sachlich. Aber ich wollte ihm in diesem Moment auch keine Szene machen und mir überlegen, ob für ihn nochmals ein Auffrischungskurs im Spielzimmer der Browns notwendig wäre. Ich war nur bedingt erfreut. Um die Kinder hatte es mir fast schon wieder leidgetan. Vielleicht sogar um Georg, denn wenn er tatsächlich die Wahrheit gesagt hatte, dann war Tanja der Ursprung allen Übels. Und wenn das alles stimmte, dann hatte er sogar auch noch seine Kuckuckskinder in Schutz genommen und nicht einmal seine Eigenen.

Ich war nicht glücklich, nein mir kam eher fast die Kotze hoch. Aber ich dachte mir, dass die Pizza lieber drin bleiben sollte und dann dachte ich an Tanja. Ja Tanja, sie alleine war den ganzen Prozess schon wert gewesen. Ja, wenn nur die Hälfte dessen was man ihr vorgeworfen hatte der Wahrheit entsprach, dann gehörte dieses Miststück für immer weggesperrt. Gut, ob dies jetzt nackt und rechtlos in einem Lager sein musste, das wusste ich nicht. Das hatte die Gesellschaft so entschieden. Aber das sie nicht auf freien Fuß gehörte, dies konnte ich sehr gut mit meinem Gewissen vereinbaren. Da holte mich Bob aus meinen Gedanken zurück:

„Kayla, was ist los? Freust du dich denn gar nicht?“

„Doch Bob, aber ich brauch‘ jetzt einfach ein bisschen Ruhe“, log ich ihn letztlich an: „Ich habe noch eine Verabredung mit meinem Bekannten. Du brauchst mich nicht nach Hause zu fahren. Vielleicht schau‘ ich mir mit ihm auch noch die öffentliche Züchtigung um Sieben an. Das weiß ich noch nicht. Wir sehen uns.“

„Okay Kayla, was immer du willst, aber …“

„Ich danke dir Bob.“

Dann ließ ich in stehen, indem ich den Saal verließ und auf den Gang hinaus trat.

Da war bereits Jeremiah und er kam in meine Richtung gelaufen.

„Und, was sagst du?“

„Wahnsinn Jeremiah, du hattest wohl recht. Du musst gleich vier Mal ran.“

„Ja, toll nicht, endlich was zu tun und diesmal sogar der Bonus.“

„Was meinst du denn mit „Bonus“?“

„Na, ist doch klar, natürlich die Strafverschärfungen Typ A, B und C für diese Tanja. Du, das wird wirklich geil. Das hab‘ ich doch so selten.“

„Was heißt das denn eigentlich?“

„Du, das brauch‘ ich dir nicht zu erklären, denn das siehst du ja dann heute noch selbst.“

„Ja, aber sag mal, freust du dich denn etwa?“

„Sicher, ich liebe doch meine Arbeit und auch solche Herausforderungen.“

„Bist du etwa ein Sadist?“

„Sicher Kayla, was glaubst du denn, warum ich den Job mach‘? Das macht mir natürlich Spaß und es macht mich GEIL.“

„Das ist jetzt echt schräg Jeremiah. Also wenn wir uns nicht schon kennen würden, dann hätte ich gesagt: Was bist du denn für ein krankes Arschloch?“

„Sorry Kayla, aber so ich bin halt. Aber deshalb kann ich dich doch trotzdem mögen.“

„Okay, aber ich überleg‘ mir gerade, was du mit mir gemacht hättest, wenn du damals bei meiner Verurteilung schon für mich zuständig gewesen wärst?“

„Nur meine beste Arbeit Kayla, nur meine beste Arbeit. Und um ganz ehrlich zu sein, es hätte mir Spaß gemacht dich so richtig leiden zu lassen, da ich dich damals ja noch nicht gekannt habe.“

„Das ist pervers, Jeremiah. … DU BIST PERVERS!!!“

„Ja, das ist wohl wahr. Bist du jetzt sauer auf mich? Schließlich quäle ich doch privat niemanden.“

„Du, ich hab‘ in meinem Leben schon so viele schräge Typen kennengelernt, da bist du nur einer in einer langen Reihe. Warum sollte ich dich hassen? Mir hast du ja noch nichts getan. Aber es wäre mir schon ganz recht, wenn du es jetzt gerade zusammen mit mir bei den Millers nicht übertreiben würdest.“

„Nein, das geht doch gar nicht. Ich mach‘ das doch alles nur im Rahmen des Gesetzes und auf höchstrichterliche Anweisung, haha.“

„Oh Mann, Jeremiah, du bist ein Schwein.“

„Ja Kayla, das bin ich. Aber ich bin ein Schwein, das dich gern hat. Und es würde mir in der Seele leid tun, wenn ich dir das antun müsste, denn ich mach‘ das lieber bei den bösen Menschen. Bei denen macht es nämlich viel mehr Spaß.“

„Spaß würde es dir aber auch bei mir machen?“

„Sicher, schon irgendwie, denn du hast doch so einen geilen Body. Und dort die Ringe anzubringen, dass würde mich so richtig anturnen. Als ich deine neuen großen Brüste gesehen habe, da hab‘ ich mir beim Essen gedacht: Jeremiah, du alter Sack, da solltest du die dicksten Ringe reinziehen, die du auf Lager hast.“

„ARSCHLOCH!“

„Na gut, es tun auch die mit einer Nummer kleiner. … Aber du, auf diese Tanja, da freu‘ ich mich jetzt so richtig. Das ist bei mir fast so, wie bei einem kleinen Kind, das unter den Baum schaut und das sich fragt, was es denn dieses Jahr vom Weihnachtsmann so bekommen hat.“

„Du schaffst mich wirklich und du machst mir auch Angst Jeremiah.“

Und dann bemerkte ich, wie sich hinter Jeremiahs Rücken jemand näherte:

„Entschuldigen Sie bitte Herr Jackson, Sie sollten nun an die Arbeit gehen, damit wir den engen Zeitplan einhalten können.“

Da schaute Jeremiah ohne sich zu dem Mann hin umzudrehen auf seine Armbanduhr und er sagte: „Den halten wir schon ein. Wir haben doch mehr als vier Stunden. Ist denn die Badewanne schon eingelassen?“

„Ich glaub‘ schon, aber Genaueres weiß ich nicht Herr Jackson.“

„Na egal, gehen wir an die Arbeit Kayla?“

„Also ehrlich, wenn ich nicht schon vorher zugesagt hätte und du nicht vorher meine Schinken-Knoblauch bezahlt hättest, dann würde ich das jetzt ablehnen. Aber ich muss vorher unbedingt nochmal auf die Toilette.“

„Ja, ich auch. Wir treffen uns dann dort hinten an der Säule, so in fünf Minuten ja?“

„Okay, ich bin gleich wieder zurück.“

Und dann ging ich auf die Toilette und meine Gedanken tanzten mit mir Tango. Mein Gott, ich mag doch tatsächlich einen kleinen, dicken, alten, netten und lebensfrohen Sadisten, dem Einer abging, wenn er mich piercen würde. Wer hätte das gedacht?
146. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 10.05.22 08:00

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 15: Die Strafe

Kapitel 1: Das Kabinett

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Als ich zurück kam wartete Jeremiah schon auf mich.

„Und, bist du soweit?“, fragte er mich.

„Ja okay und jetzt?“

„Komm einfach mit!“

Er ging voraus die Haupttreppe hinunter, bis ins Erdgeschoss des Gerichtsgebäudes. Ich folgte ihm in einem Abstand von ungefähr zwei Metern. Dann gingen wir wieder zurück in die Gegenrichtung im selben Gang nur eben auf dieser Etage, bis wir ungefähr in der Mitte des Gangs auf der linken Seite bei einer Tür angelangt waren, auf der „Staff Only“ stand.

Jeremiah zog seinen Schlüsselbund heraus und er fummelte den Schlüssel ins Schloss. Dann öffnete er die Tür, die nur einen Knauf und keinen Drehgriff hatte. Hinter der Tür verbarg sich ein schmaler Gang, beziehungsweise eine schmale Treppe, denn nach ungefähr einem Meter ging es sogleich zwei Halbtreppen hinunter und wir standen wieder vor einer Tür, die er ebenfalls mit einem weiteren Schlüssel öffnen musste.

Nun standen wir wieder auf einem Gang. Dieser Gang entsprach von der Länge und der Breite her offensichtlich den Gängen im Erd- und im Obergeschoss des Gebäudes. Ein spärliches Licht erhellte den Flur. Eine Lampe flackerte mit dem dafür typischen Geräusch einer in Kürze verendenden Neonröhre. In diesem Moment hörte ich, wie die Tür hinter uns wieder zufiel. Sie hatte wohl eine Federautomatik. Ich blickte erschrocken zurück und ich sah, dass auch diese Tür nur einen Knauf hatte. Auch auf dieser Tür stand „Staff Only“.

Es war eine gespenstische Atmosphäre. Das lag zusätzlich wohl auch daran, dass es hier unten in dieser Gruft recht frisch war und ich in meinem T-Shirt zu frösteln begann. Die ganze Umgebung erinnerte mich an das Gruselkabinett beim Arzt auf dem Polizeirevier. Aber hier war die Stimmung irgendwie noch bedrückender. Außer unseren Schritten über den wohl kalten Fliesenboden war kein Ton zu hören.

„Hier lang Kayla!“, hallte es nun durch den Gang an dessen Oberflächen offenbar nichts war, was den Schall seiner Stimme auffraß.

Wir gingen ein paar Schritte in eine Richtung. Irgendwie hatte ich die Orientierung bezüglich der Himmelsrichtungen schon verloren. Er öffnete wieder eine Tür. Der Unterschied war, dass auf dieser Tür das Wort „Medical Smith“ aufgeklebt war und dass diese Tür eine massive Stahltür war, die wohl einer Schusswaffe oder sogar einer Granate ohne Probleme standgehalten hätte.

Mir wurde flau im Magen. Ich musste ja schon einmal hier gewesen sein, aber entweder war ich zu dieser Zeit bereits sediert oder ich konnte mich einfach nicht mehr daran erinnern. Vielleicht war das ganze Gebäude zwischenzeitlich hinsichtlich der Vorbereitung auf die Rechtlosigkeit hin perfektioniert worden. Ich war jedenfalls froh, dass ich diesmal nicht die Hauptperson war und das ich meine Kleidung noch am Körper trug.

Hinter der Tür angekommen, erwartete uns ein absolut schwarzer Raum, denn es gab ja keine Fenster. Das sollte sich schnell ändern, denn Jeremiah drückte auf den Lichtschalter. Der Raum wurde nun auch durch eine Neonröhre beleuchtet, die den Raum in ein kaltes blauweißes Licht tauchte. Hier war nicht nur der Boden, sondern auch die Wände waren bis zu Decke gefliest. Der Gang war nicht gerade breit und links befand sich eine kleine Sitzbank, die mehr einem Lattenrost glich und rechts waren ein paar Kleiderspinde aufgestellt.

„So Kayla, da sind wir“, meinte mein Begleiter.

„Wo sind wir Jeremiah?“, fragte ich ihn, von der Umgebung noch immer leicht eingeschüchtert.

„Ach so ja, du warst ja noch nie hier. Du musst wissen, dass dies für mich Routine ist. Hier zieh‘ ich mich um, das heißt heute ziehen wir uns hier um. Das ist der Vorraum zum, naja sagen wir es so, eh, zum „Behandlungsraum“.“

„Okay“, sagte ich etwas zögerlich.

„Pass auf, in dem Spind …“

Mit diesen Worten öffnete er eine der Spindtüren.

„… sind die Klamotten meines Assistenten. Die sind dir wohl eine Nummer zu groß, aber du schlägst einfach die Hosen unten um. Ich helf‘ dir damit. Und die Jacke, die bringen wir mit dem dabeiliegenden Gürtel in Form. Und dann haben wir noch die Maske, von der ich dir erzählt habe. Damit erkennt dich niemand.“

Während ich mich noch so umschaute, fing Jeremiah an sich auszuziehen, indem er sich setzte, die Schuhe auszog, dann die Hose öffnete, wieder aufstand und sich seiner Straßenkleidung entledigte.

„Was ist los Kayla? Du musst dich umziehen. Denn wir hantieren mit dem Schweißgerät und die Klamotten im Spint sind eben hitze- und feuerbeständig. Ansonsten hast du Brandlöcher in deiner Jeans, wenn da gleich die Funken fliegen.“

„Aha, ich muss mich ausziehen, soso. Davon hast du mir aber nichts gesagt.“

Während ich das gesagt hatte, stand er bereits in seiner Unterhose vor mir, die mir auch schon nicht mehr ganz taufrisch vorkam.

„Ach so, nein, deine Unterwäsche kannst du natürlich anbehalten. Auch dein T-Shirt. Nur die Jeans musst du ausziehen, sonst bringst du doch die Schutzhose nicht richtig über deine Beine.“

„Okay!“

Jetzt drehte ich mich um und dann stellte ich erst den linken und dann den rechten Fuß auf die Bank um mir die Sneakers zu öffnen und um mir diese auszuziehen. Dann knöpfte ich mir die Jeans auf und ich schob sie mir über meinen Hintern und meine Schenkel herunter.

„Toll, was du für eine Figur hast Kayla“, kam es sofort von dem noch immer in der Unterhose dastehenden Schmied.

„Du spannst also doch Jeremiah“, kam ich ihm nun völlig entrüstet.

„Oh ja sicher, ich bin ein Mann und ich hab‘ dich doch vor Jahren schon ganz nackt gesehen. Ich dachte nicht, dass dir das jetzt was ausmacht?“

„Ich weiß es auch nicht. Ich hab‘ mir das hier wohl anders vorgestellt.“

„Komm vergiss es! Wir müssen schauen, dass wir weiterkommen. Die Kinder sind mit dem Bad bestimmt gleich fertig.“

„Mit dem Bad?“, fragte ich.

Er war gerade dabei sich die lederne Hose anzuziehen, oder aus was auch immer diese Kleidung bestand und er sagte:

„Ja, wir nennen es die Badewanne. Meine Kollegen haben die Millers in einem Metallgestell fixiert und dann wird dieses Gestell über eine Kette an einem Kran in ein senkrecht positioniertes Wasserbecken gelassen. Nur in dem Becken ist kein Wasser, sondern die Enthaarungs-Pampe. Das ist irgendeine Chemie-Brühe, die die Haarwurzeln für immer abtötet.

„Oh Mann, es ist genauso wie bei mir damals!“

Als ich mir gerade die Hose des heute kranken Assistenten gegriffen hatte um dort hinein zu steigen, verschlug es mir die Sprache:

„Was ist denn dass da in der Hose?“

„Lass sehen!“, meinte Jeremiah und ich hielt ihm das Teil hin.

„Eh ja, … eh, mein Assistent ist auch ein bisschen pervers und der hat bei der Arbeit immer keine Unterhosen an. Dem geht dann auch für gewöhnlich, eh wenn es naja, so richtig geil wird, auch immer einer ab.“

„Wäh und diese Hose soll ich jetzt anziehen?“

„Eh, es tut mir leid, aber wir haben keine Andere und meine ist dir am Bund, eh viel zu breit. … Aber du hast doch noch einen Slip an, also?“

„Okay, aber da hab‘ ich dann was gut bei dir ja.“

„Sicher, was immer du willst. Du bekommst doch alles von mir.“

„Ich werd‘ dich d‘ran erinnern!“

Nun stieg ich widerwillig aber konsequent mit einem Bein nach dem Anderen in die Hose. Das Teil hatte Hosenträger und so war es nicht möglich, dass mir die Hose nach unten rutschen konnte. Irgendwie erinnerte mich die ganze Kluft an die Klamotten, die sich Feuerwehrmänner anziehen.

„War das jetzt bei mir damals genauso?“

„Wie meinst du das?“, fragte er.

„Na, das mit meiner Enthaarung. Mir wachsen doch auch keine Haare mehr.“

„Du, das weiß ich nicht, wie das damals gemacht wurde. Das ist ja jetzt schon über zehn Jahre bei dir her oder? Da war ich noch nicht da und da gab es diesen strukturierten Ablauf wohl auch noch nicht.“

„Und was ist mit den Haaren am Kopf“, fragte ich weiter.

„Das ist ganz einfach. Als Erstes bekommen die Rechtlosen eine Spritze mit einem speziellen Pflanzengift in den Hals indiziert. Damit können Sie eine Weile nicht mehr sprechen. Du brauchst keine Angst zu haben, dass hier jemand rumschreit. Ansonsten bräuchten wir wohl bei den hellhörigen Räumen einen Gehörschutz.

Also ganz egal was diese Tanja vorher noch so rumgemotzt hat, das gehört jetzt alles der Vergangenheit an. Und später sorgen die Wächter im Gefängnis schon dafür, dass die Rechtlosen die Klappe halten.“

„Ja, das weiß ich nur zu gut. Das ist mir dort auch ganz schnell beigebracht worden.“

„Na siehst du und dann wird ihnen mit einem großen Elektrorasierer eine Glatze verpasst.“

„Ja, aber was ist mit denen, die zur lebenslänglichen Rechtlosigkeit verurteilt worden sind?“, fragte ich nach.

„Das ist so, die Miller-Kinder bekommen anschließend noch eine Nassrasur am Kopf verpasst und den Eltern wird während sie in der Badewanne stecken noch eine Badekappe aufgesetzt, in der eine Art Gel-Paste gedrückt wurde, die die Haarwurzeln tötet. Ich nehme an, dass da die selbe Chemikalie drin ist, wie in der Badewanne selbst, aber vielleicht noch in einer höheren Konzentration.“

Okay, dann war ich ja jetzt bestens unterrichtet, dachte ich mir. Irgendwie war ich nun froh, dass meine lebenslange Haft damals nicht sofort beschlossen worden war, denn sonst hätte ich heute auch kein Haupthaar mehr. Auch dass ich damals bewusstlos war, als man mir die Haare von meinem Körper für immer entfernt hatte, betrachtete ich aufgrund dieser für mich völlig neuen Informationen als großen Vorteil.

„Nein, eins hab‘ ich noch vergessen“, ergänzte nun Jeremiah, der sich gerade die Jacke anzog und zuvor in die Feuerwehrstiefel gestiegen war.

„Es gibt nur zwei Badewannen und deshalb geh‘ ich davon aus, dass die Kinder als erstes für mich fertig gemacht werden, denn die Eltern bekommen ja vorher noch die „Unendlichkeits-Acht“ auf den Rücken tätowiert. Weißt du was das ist?“

„Ja, das hab‘ ich schon gesehen. Das ist mir klar.“

Den Ablauf hatte ich jetzt begriffen. Die Stiefel des Assistenten waren mir zwar eine Nummer zu groß, aber ich konnte in den Teilen stehen und mich bewegen. Als ich mir die Jacke angezogen hatte, kam Jeremiah näher an mich heran und er schnürte mir den Gürtel enger, so wie er es vorher angedeutet hatte. Abschließend half er mir die Maske über den Kopf zu ziehen und den Kragen der Jacke nach oben zu schlagen.

Wir packten unsere Straßenkleidung in den Spind, also bei mir die Jeans und die Sneakers und dann gingen wir ein Stück weiter an einem Spiegel vorbei. Der Spiegel war offenbar dazu da den richtigen Sitz unserer Arbeitsmontur zu kontrollieren.

„Wart‘ mal!“, kam es nun von ihm.

Er kniete sich vor mich hin und er schlug mir die Hose zweimal an den Füßen um, da ich diese wohl am Boden entlang schleifte.

„So ist‘s besser“, meinte er.

Nun kamen wir an eine quer angebrachte Tür, die sich hinter der Spindwand befand und die keine besonderen Sicherheitsmerkmale aufwies. In dem nun folgenden Raum war eine offene Dusche zu finden. Man hatte an alles gedacht. Der Schmied konnte sich hier nach getaner Arbeit den Schweiß und den Staub vom Körper waschen. Natürlich fragte ich mich sofort, ob Jeremiah mit mir nach dem Job auch noch unter die Dusche steigen wollte. Mich beschlich jedenfalls ein gewisser Verdacht, was diesen alten Schwerenöter anbelangte.

Am Ende der Dusche war wieder eine Tür, die in den nächsten Raum führte. Jetzt hatte ich irgendwie völlig die Orientierung verloren. Aber das war letztlich egal, denn ich hatte ja Jeremiah dabei. Er nahm den Schlüssel, der sich in seiner feuerfesten Hose befand und er öffnete die Türe.

Erst jetzt bemerkte ich, dass über der Türe eine rote Leuchte angebracht war. Diese schaltete nach dem Drehen des Schlüssels augenblicklich auf „GRÜN“ und Jeremiah öffnete die Türe, die von der Bauart ansonsten der schweren Stahltüre entsprach, die auf den Gang hinausführte. Ich musste jedoch erkennen, dass diese Türe innen bereits diverse Rostspuren aufwies. Der Stahl war wohl nicht rostfrei, denn schließlich standen wir ja in einer Dusche.

Wir gingen hindurch und da riss es mich von den Socken, als Jeremiah auch hier das Neonlicht einschaltete. Hier war wirklich alles gefliest, sogar die Decke. Wie man das technisch hinbekommen hatte, dass erschloss sich mir nicht. In der Mitte des Raums stand eine Kombination aus Foltergestell und Pranger. So schnell konnte ich das gar nicht ausmachen. Jedenfalls waren um das schwarze Gestell, dessen Material zumindest rein optisch nicht zu identifizieren war, ein Platz von mindestens zwei Meter im Radius an Bewegungsfreiheit. Das Teil stand damit also völlig exponiert in der Mitte des Raums.

Auf der gegenüberliegenden Seite und hinter uns neben der Tür konnte ich Ablagetische mit Schubschränken und ein Gerät entdecken. Das musste wohl das Schweißgerät sein. Auf dem Tisch lagen bereits medizinische Geräte bereit. Was immer das auch alles war. Ich berührte das Gestell, das extrem beängstigend auf mich wirkte und ich fühlte eine kalte metallische Oberfläche. Dann bemerkte ich die schwarzen Lederriemen, die an dem Gestell befestigt waren. Wie immer das Teil auch genau benutzt wurde, es stand fest, dass die „Patienten“, die in diesem Raum ihre Behandlung empfingen, mit diesen Gurten an das Gestell fixiert wurden.

Dann fiel mir auf, das rechts und links zwei weitere Türen in den Wänden des ansonsten relativ quadratisch wirkenden Raumes eingelassen waren. Auch über diesen Türen befanden sich Leuchten, die aber beide auf „ROT“ standen. Mir stach jedoch sofort die linke Tür ins Auge. Diese Tür war extrem verrostet, obwohl diese ebenfalls aus Stahl gefertigt war.

Ich registrierte einen seltsamen Geruch. Was war das? Der Geruch erinnerte mich irgendwie an das Chlor in einer Badeanstalt, aber irgendwie war es das nicht ganz. Da wurde mir die Sache klar. Jeremiah erwähnte doch die Badewanne. Wir waren letztlich doch in einer Badeanstalt, aber in einer in der sich zwei wirklich besondere Schwimmbecken befanden. Und die „Pampe“, in der die Menschen bis zum Kopf versenkt wurden, fraß sich offenbar mit der Zeit sogar durch Stahl. Wow, das Zeug musste wirklich extrem aggressiv sein.

Ich bemerkte in diesem Augenblick jedoch nicht, dass Jeremiah nun hinter meinem Rücken an der Wand, in der sich die Tür befand, durch die wir gekommen waren, einen Schalter gedrückt haben musste. Man hörte ein irgendwie geartetes elektronisches Geräusch und ich zuckte zusammen.

„So, die Anlage ist scharf“, sagte nun Jeremiah irgendwie voller Stolz und Inbrunst.

„Jetzt bist du in meinem Reich Kayla.“

Augenblicklich sank ich zu Boden und ich kniete vor ihn hin: „Bitte, Gnade Herr, ich hab‘ doch nichts getan.“

Da lachte er mich mit einem für mich teuflisch wirkenden Unterton aus. Er zog mich wieder hoch, indem er mich unter einer Achsel packte.

„Du Dummerchen, dir passiert doch nichts. Aber die Millers bekommen hier vermutlich den Schock ihres Lebens. Sie werden wohl für immer an diesen Moment zurückdenken. Der Boss hier bin ich. Auf diesen fünfzehn Quadratmetern bin ich der Herr über Freuden und vor allem über Leiden. Schau was wir hier alles Schönes haben!“

Hierbei legte er mir seinen Arm um meine Schulter und er drehte sich mit mir im Raum.

„Das sind alles meine Spielsachen“, meinte er.

„Spielsachen nennst du diese Folterinstrumente?“, entgegnete ich ihm.

„Ja gut, aber ich spiel‘ doch so gerne. Schau doch hier das neue Schweißgerät! Das hab‘ ich erst seit letzter Woche. Das ist viel stärker als das Alte.“

„Jetzt hör‘ aber bitte auf! Du machst mir Angst.“

„Aber Kaylachien, ich dachte du freust dich, wenn es der Miller-Sippe heute noch so richtig an den Kragen geht? Weißt du nicht, dass das ein Privileg ist hier drin sein zu dürfen. Hier hat nichtmal der Gouverneur Zugang“, verkündete er mir nun stolz.

„Ich hatte dir doch gesagt, dass mir das nichts gibt. Gut, vielleicht bei der Tanja, da kommen in mir jetzt schon so Rachephantasien hoch.“

„Echt und bei den Anderen etwa gar nicht? Dann darf ich die also nicht so richtig quälen, nur weil du dabei bist und ich muss vorher vielleicht sogar noch die Betäubungsspritzen setzen?“

„Wie Betäubung? Ist das etwa vorgesehen und du machst das nicht?“

„Klar ist das vorgesehen. Aber wozu sollte ich das tun? Bei wem sollten die sich denn noch beschweren? Die haben doch keine Rechte mehr? Außerdem wissen sie ja auch nicht, dass ich sie lokal betäuben müsste. Und das sind ja immer nur kurze Piekser.“

Da erkannte ich, welche Lücke im System mein sadistischer Meister der Beringung hier seit Jahren ausnutzte.

„Also wenn wir Freunde bleiben wollen ja, dann machst du das heute mit der Betäubung.“

„Nein, das mach‘ ich so wie immer“, kam er mir jetzt wie ein trotziges Kleinkind, das unter dem Weihnachtsbaum das falsche Geschenk vorgefunden hatte.

Ich dachte mir, ich kann ja jetzt nicht sagen, dass die Mami ihn nicht mehr lieb hat, wenn er nicht auf mich hört. Ich musste zu einem anderen Mittel greifen.

„Jeremiah“ und ich dachte mir „Du böser Junge“, „du hast mir versprochen mir einen Gefallen zu tun. Den will ich jetzt haben. Du quälst die Millers nicht unnötig ja.“

„Schade, Mist, aber dann will ich von dir auch noch was haben ja?“

Scheiße dachte ich mir, aber irgendwie war ich ja jetzt auch schon scharf auf ihn. Die Unterhose war zwar schrecklich aber damals war er so lieb und irgendwie turnte mich sein Geruch so an. Oh Mann, eh Frau, ich musste auch pervers sein und irgendwie wollte ich ja auch, dass zwischen uns heute noch was abging. Was machte ich bloß, was machte ich bloß um diesen Sadisten ein bisschen runter zu bringen?

„Ja okay, aber Bumsen ist nicht, ja, denn ich habe meine Tage. Das läuft nicht, hast du mich verstanden?“

„Ja, okay und ich hatte schon gehofft …“

„So-so, du hattest gehofft, dass … Das hatte ich doch vermutet. Alle Männer sind Schweine.“

„Ja, ich bin ein Schwein und als ich dich da im Gerichtsaal so nackt mit deinen neuen Brüsten gesehen habe, da wurde ich total scharf auf dich“, gab er dies nun ehrlich zu.

„Das kann ich mir schon vorstellen. Ich bin froh, dass du so ehrlich bist. Aber was machen wir denn jetzt aus der Situation?“

„Bläst du mir nachher Einen … BITTE?“

Dabei sah ich seinen gierigen Blick und dieses Funkeln in seinen Augen.

„Hat dir das denn damals wirklich so gut gefallen?“

„Oh Mann Kayla, das war die beste Einlage, die mein Schwanz jemals bekommen hat. Klar, möchte ich das wiederhaben.“

„Waaasss? War ich denn wirklich so gut?“

„Mann Kayla, du bist eine 10+ was Blasen angeht. Meine Frau hat auch ihre Qualitäten, aber im Verhältnis zu dir, ist sie in der Disziplin einfach nur total scheiße.“

Da merkte ich, wie ich rot wurde und er bekam wieder die Oberhand über die aktuelle Situation.

„Ich mach‘ dir einen Vorschlag ja. Ich betäube sie alle, bis auf die Tanja, denn du sagtest ja, da würde es auch dir gefallen. Und als Gegenleistung bläst du mir wieder Einen, genauso wie damals vor drei Jahren ja.“

„Also gut, aber die anderen Drei behandelst du streng nach Vorschrift“, sagte ich.

Dabei dachte ich mir, dass es diese Tanja auch echt verdient hätte und dass ich irgendwie scharf auf diesen kleinen, fetten, sadistischen Schmied mit seinem müffelnden Penis in seiner abgestandenen Unterhose war. Auch war ich nun froh hier zu sein, denn so konnte ich wenigstens drei der vier vor diesem Profi-Sadisten schützen.

Jetzt fühlte ich mich nicht mehr schuldig an dieser Aktion Teil zu haben. Und ja, diese Tanja hatte es wirklich verdient. Und dann war da noch was ganz anderes, denn wenn er mir sein Teil in den Mund schieben würde, dann würde mich das demütigen, das wusste ich und ja, das wäre herrlich.

Und letztlich hoffte ich nur eins. Hoffentlich merkte er nicht, dass ich auch geil auf ihn war, denn sonst würde er das immer wieder von mir haben wollen. Ja, ich brauchte jetzt bald einen Mann, einen richtigen Mann, der mich befriedigte und der mir auch die Grenzen aufzeigen würde, sonst würde ich zum Schluss noch die Blasehure dieser stinkenden Unterhose werden.

„Siehst du die Türen da?“, fragte er mich nun.

„Ja und?“, fragte ich ihn zurück.

„Hier hab‘ ich die Steuerungskonsole. Mit dem Schalter habe ich sie gerade aktiviert und wie du jetzt sehen kannst, sind über allen Türen jetzt die Lichter auf „ROT“.

„Okay!“

„Und jetzt kann ich mit diesen Schaltern immer eine der beiden anderen Türen öffnen. Die Tür durch die wir gekommen sind, die geht nur auf, wenn die anderen Beiden auf „ROT“ stehen. Es geht immer nur eine der drei Türen auf. So kann keiner der Gefangenen abhauen. Den Schlüssel um die Konsole zu aktivieren, den hab‘ ich immer in meiner Tasche. Durch die linke Türe kommen die Gefangenen einzeln rein und durch die rechte Tür gehen die Rechtlosen zum Züchtigungspranger vor das Gerichtsgebäude.“

„Wahnsinn und wenn dir einer den Schlüssel klaut, also ich meine einer von den Gefangenen?“

„Das geht nicht Kayla, denn die werden in diesem Behandlungsstuhl hier gefesselt und das gleich von zwei Begleitwachen. Durch die andere Türe kommen dann zwei andere Wachen und die holen die Gefangenen wieder ab. Also wenn ich mit ihnen alleine bin, dann sind sie im Stuhl gefesselt.“

„Wahnsinn, du bist hier also tatsächlich der Herr und Meister.“

„Ja klar, oder glaubst du ich mach‘ Witze Kayla?“

Nein, dachte ich mir, denn da hört bei mir der Spaß auf. Du bist nicht witzig Jeremiah, denn du hast etwas Eiskaltes an dir. Aber genauso wie der Staat mich mit meiner Veranlagung geschaffen hatte, so hatte er wohl auch dich hervorgebracht. Jetzt fragte ich ihn:

„Und dieser Behandlungsstuhl, wie soll das gehen? Wenn die da stehen, dann kommst du ja kaum an den Schritt der Gefangenen, für die Ringe und so. Da musst du dich ja total bücken.“

„Nein, schau hier gibt es eine zweite Schalttafel. Hierüber kann ich das Teil steuern und so einstellen, wie ich es brauche. Du wirst schon sehen. Das wird geil. Und wenn ich sage „Klammer“ dann hältst du für mich die Klammer und ich pierce die Millers. Ich setze die Klammer an und du übernimmst sie. Ich steche die Löcher. Danach zieh‘ ich die Ringe, durch. Ich verschweiße sie und zum Schluss schleif‘ ich noch die Kanten ab. So ungefähr läuft das ab, verstanden?“

„Okay, ich hab‘s glaub‘ ich kapiert. Na dann …“

„Du bist also bereit, denn wir müssen weiterkommen?! Die warten wohl schon, aber das schaffen wir“, beruhigte er mich.

„Bereit, wenn sie es sind Doktor Lecter.“

„Wer?“, fragte Jeremiah.

„Eh, das ist aus dem Film „Das Schweigen der Lämmer“, ein Klassiker. Kennst du diesen Streifen denn nicht?“

„Ne, ich schau‘ doch keine Filme. Ich mach‘ mir hier meinen eigenen Film und schweigen tun die hier auch.“

„Das hast du schon gesagt Hannibal, eh Jeremiah. Also fang an!“

Ich sah wie der Herr des Raumes nach hinten zur Konsole griff. Wieder war das Geräusch zu vernehmen und das Licht über der linken und total verrosteten Türe sprang auf „GRÜN“.

Sogleich öffnete sich die Tür mit einem furchtbaren Quietschen. Von einem Schweigen konnte hier nicht die Rede sein. Offenbar waren auch die Scharniere von dem Chemiedunst total angegriffen worden. Sofort breitete sich der vorher nur leicht wahrnehmbare chlorartige Geruch im Behandlungszimmer aus. Jetzt sah ich, wie drei Gestalten durch den Türrahmen hindurch schritten.
147. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Valerie03 am 10.05.22 12:13

Die Unterschiede in den Urteilen haben mir sehr gut gefallen. Ich finde es sehr fair, dass die Strafen nach der tatsächlichen Schuld gesteigert werden. Der neue Teil beginnt auch recht spannend, scheinbar hat sich seit Kaylas Verurteilung vieles geändert und ist detaillierter geregelt worden.

Freue mich auf die nächsten Kapitel
148. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 10.05.22 12:38

Hi Valerie.
Freut mich dass dir das gefällt.

Wegen den Urteilen.
Ja es hat sich einiges geändert.
Wie früher schonmal geschrieben wurde,
wurde zu Kaylas Zeit das Gesetzt mit "heisser Feder" geschrieben, und immer wieder etwas hinzugefügt bzw verändert.

Inzwischen sind ja nun schon ca 10 Jahre vergangen seit Kaylas Verurteilung, und das "Gesetzt zum entzug der Bürgerrechte" hat sich in den Jahren einfach in den Alltag integriert. Sprich es wurde entsprechend ausgebaut/festgemacht wie das ganze auszusehen hat.
149. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von MrSteel69 am 10.05.22 17:09

Tolle Story bis jetzt. Vielen Dank!

Bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.
Und was sich hinter der Strafverschärfung A, B und C versteckt...
Bitte schnell weiterschreiben...
150. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von windelfohlen am 11.05.22 18:07

Dan melde ich mich auch mal zu Wort.
Hab jetzt Geschichte nochmal durch gelesen, (ausser die Kuba teile, die haben mir nicht so gut gefallen, waren einfach nicht meins) um zu schauen wann und wo sich anfängt zu unterscheiden.

Finde den Punkt habt ihr super gewählt, um eure Version der Geschichte zu erzählen.
Da Kayla selber meinte das Miller selbst ein schmieriger kleiner ekelhafter typ ist, und ich finde es einfach passender.

Einzig was ich irgendwie schade finde, und ich rede hier jetzt meckern auf sehr hohem Niveau.
Ich finde das Wort Geil wird sehr häufig benutz, da hätte ich irgendwie nett gefunden wen da etwas Abwechslung reinbringt, könnte man ja auch mal schreiben, "es törnt mich Mega an." "es macht mich Wahnsinn." Ja ich merke gerade selbst ist sehr schwer alternative zu finden. Es kann mir aber auch nur vorkommen, da ich die teile fast am stück gelesen habe.

Ich freu mich auf weitere Fortsetzung und jetzt sieht man das dass System doch Lücken hat und es schön ausgenutzt wird von den sadistischen Leute.
Jetzt frag ich mich, was passieren würde, kommt es an die öffentlichkeit das gewisse abläufe mit absicht ignoriert wurde, gibt es echt da ein weiteren skandal und wird es in Zukunft eine unbeteiligte zweit Person Anwesend sein wird, um den korrekten ablauf sicher zu stellen.
Aber das ist jetzt nur meine Gedankengang.

Lange rede kurzer sinn.
Danke für die tolle Geschichte.
151. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 12.05.22 19:17

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 15: Die Strafe

Kapitel 2: Paul

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Als die drei Gestalten durch die Türe kamen, war ich ganz gebannt von diesem Anblick. Jeremiah stand schräg hinter mir und packte mich sogleich an meiner Feuerwehrjacke und zog mich zu sich zurück an die Seite. Da verstand ich erst. Die Wachen brauchten Platz um ihre Arbeit machen zu können.

Und was für Wachen das waren. Es waren nicht mehr die Wachen aus dem Gerichtssaal in einer Uniform und einem Gürtel mit ihren Werkzeugen wie der Peitsche oder dem Cutter-Messer, sondern es waren Zimmerschränke in Schwarz. Ja sie waren total schwarz gekleidet und trugen ebenfalls schwarze Masken genau wie wir.

Zwischen sich zwangen sie Jeremiahs Arbeitsobjekt durch die enge Tür zum Behandlungsstuhl. Die Wachen gingen seitlich neben ihm und hatten sich auch zu seinem Körper hin gedreht. Sie gingen also praktisch quer, denn jeweils eine Hand hatten sie an Pauls Schulter und die Andere an seinem Handgelenk.

Paul war also nicht gefesselt, aber gegen diese Kerle hätte nur ein Bodybuilder oder ein Wrestler eine Chance gehabt. Paul war nackt und auch barfuß. Sein Körper war noch feucht und sein Kopf war kahl. Ich hatte den Eindruck, dass er so wie er in der Badewanne gestanden hatte einfach nass ohne ihn abzutrocknen zur nächsten Behandlungsstation, also in Jeremiahs Reich gezerrt wurde.

Ja ich glaubte das war es, denn man sah noch einige Körperhaare an seinem Körper hängen, die aber dort nicht angewachsen, sondern höchstens angeschwemmt waren. Was für ein Anblick, wenn man jemand, welchen man mit Haaren kannte nun kahlgeschoren vor sich sah und die Kopfhaut total bläulich blas war, weil ja bisher keine Sonne auf diese Stelle gefallen war. Allein dies stellte eine völlige Erniedrigung dieser Person vor dem Rest der Gesellschaft dar. Ich sah wie er zitterte. Aber zitterte er nun vor Kälte und Scham oder aus Angst vor dem was ihn nun erwarten würde?

Die Wachen zogen ihn um das Gestell herum und drückten ihn kompromisslos in die dafür vorgesehenen Aussparungen für seine Körperteile. Während einer der beiden Wachen Paul festhielt, machte sich der Andere an den Riemen zu schaffen und fixierte den Armen in eine für ihn ausweglose Körperhaltung. Nachdem die Gurte auf Körperhöhe angebracht worden waren, kamen die Hände dran und dann die Beine. Zum Schluss bekam Paul einen Riemen um den Hals, der aber recht locker war, damit er noch atmen konnte und dann noch jeweils einen Gurt um die Stirn und das Kinn. Da das Gestell für alle Stellen des Körpers entsprechende halbrunde Aussparungen hatte, eben auch im Kopfbereich, war für den „Patienten“ auch das Drehen seines Kopfes damit völlig unmöglich geworden.

Nachdem die Wachen fertig waren drehten sie sich Beide in unserer Richtung und nickten gleichzeitig mit ihren Köpfen. Jeremiah quittierte dieses Nicken mit seinem Eigenen. Meine Reaktion war nicht wichtig, denn ich war nur die Assistentin. Nach somit getaner Arbeit gingen sie im Gänsemarsch wieder zurück durch die verrostete Stahltür und schlossen diese mit der Hand von außen, was der Stahl wiederum mit einem lauten Quietschen seiner Scharniere kommentierte. Jeremiah musste wohl in diesem Moment an die Konsole gegriffen haben, denn ich hörte wieder das Geräusch, das Klacken des elektronischen Schlosses und das Kontrolllicht über dem Türrahmen wechselte zurück auf „ROT“.

Dann war Stille. Von Paul war nicht einmal ein Grunzen zu hören. Er konnte nicht mehr sprechen, aber irgendwelche Laute hätte er wohl von sich geben können. Ich merkte dass er trotz seiner Fixierung immer leicht zittern konnte. Und das tat er auch. Vermutlich wagte er es nicht irgendwelche Laute von sich zu geben. Ansonsten wurde ich nur noch des chemischen Geruchs gewahr.

Es war Stille. Auch ich bewegte mich nicht. Jetzt war die Zeit des Meisters gekommen. Es war nun Jeremiahs Show. Ja, es war wohl genauso, wie er gesagt hatte. Hier war er der Boss und nur er. Paul, was hattest du für ein Glück, dass ich jetzt auch hier war. Das wusstest du aber nicht Paul, dachte ich.

Dann bewegte sich Jeremiah in Richtung des Gestells. Ich wagte es immer noch nicht mich zu bewegen. Die Situation war einfach viel zu gespenstisch. Er hatte etwas in der Hand. Da bemerkte ich, dass die von ihm vorher erwähnte Konsole wohl eine Fernbedienung war, mit der er nun den Behandlungsstuhl in Position brachte.

Man hörte das Surren der Servomotoren. Der ganze Stuhl war wohl ein Qualitätsprodukt, denn hier quietschte rein gar nichts. Die Motoren eierten hinsichtlich ihres Geräusches nicht einmal sondern liefen total gleichmäßig.

Zunächst kippte Jeremiah den Stuhl nach hinten, sodass der Körper seines Opfers in eine waagrechte Position gebracht wurde. Dann senkte er den ganzen Tisch nach unten. Das erschien mir zunächst unlogisch, denn dann mussten wir uns ja zur Arbeit nach unten bücken.

In diesem Moment zog Jeremiah hinter sich unter der Ablage einen Drehstuhl ohne Lehne auf Rollen hervor. Es war so ein Teil, wie es die Ärzte in den Praxen hatten. Und genau da waren wir ja auch, in einer Praxis, aber natürlich in einer ganz besonderen.

Hier wurden die Patienten nicht geheilt. Oder etwa doch? Kurierte man sie hier endgültig von ihrem Ego, oder entfernte man dies ihnen letztlich erst am Pranger bei der Züchtigung vor dem Gerichtsgebäude?

Ich konnte darüber nicht weiter nachdenken, denn Jeremiah gab mir einen Wink, dass hinter mir unter meiner Ablage ebenfalls ein solcher Stuhl versteckt war. Er wies mich somit an, mir diesen Zwilling auf Rollen zu greifen und mich ebenso breitbeinig in meiner Feuerwehrhose darauf zu setzen wie er.

Ich tat wie mir geheißen und rollte in Richtung des Kopfes von Paul. Da bemerkte ich wie er noch heftiger zitterte. Jeremiah drückte währenddessen einen weiteren Knopf auf seiner Fernbedienung und ich sah wie Pauls Beine gleichzeitig angewinkelt und gespreizt wurden.

Jeremiah kontrollierte dabei, dass die Riemen nicht zu fest gespannt waren, sodass sich die Haut noch darunter bewegen konnte, weil durch die Anwinklung der Beine sich die Position der Ausschalung unter seinem Körper natürlich veränderte.

Jetzt lag Paul praktisch wie auf einem gynäkologischen Stuhl für Frauen. Hilflos, zitternd und die Beine gespreizt lag er da. Sein Gemächt lag vermutlich nun völlig frei und schutzlos vor den Augen von Jeremiah.

Ich sah wie er ein Tuch nahm und offenbar die letzte noch nicht verdunstete Feuchtigkeit von Pauls Geschlecht abtrocknete. Paul zitterte und wimmerte, zumindest bildete ich mir das ein, da er ja nicht mehr sprechen konnte.

Da konnte ich nicht anders. Ich stand auf, ging zu Jeremiah und stoppte seine Arbeiten indem ich ihm an die Schulter fasste. Jeremiah war wohl irritiert, aber er hielt sofort inne. Da bemerkte ich erst, welche Macht ich eigentlich über den Herrscher dieses Gruselkabinetts hatte.

Ich ging zurück und ich setzte mich wieder auf meine Sitzgelegenheit und beugte mich wieder über den zur absoluten Bewegungslosigkeit verdammten Kopf von Paul. Ich sah die nackte Angst in seinen Augen. Ich nahm meine rechte Hand und streichelte ihm über seine Wange, jedenfalls über den Teil der davon noch für Berührungen zugänglich war. Sein Blick wurde immer ängstlicher.

Schließlich griff ich mir hinter den Kopf und zog mir die Maske ab. Als meine Augen wieder etwas sahen, blickte ich in die nun erstaunten Augen von Paul und ich sagte:

„Paul, ich hab‘ dir schon im Gerichtssaal vergeben. Ich hab‘ dir schon vergeben, als du dich am Anfang der Verhandlung schuldig bekannt hast.“

Da entspannte sich sein Blick etwas und ich sah, wie ihm eine Träne seitlich aus dem Auge herauslief und wie diese sogleich wieder in der Aussparung des Gestells verschwand.

„Aber du weißt, dass du Strafe verdient hast ja?“

Da drückte er einmal lange die Augenlider zu, was wohl ein geständiges „ja“ bedeuten sollte. Ich streichelte ihm nochmals über die Wange und sagte:

„Er hier hinten wird dir nun die Ringe anbringen und wo es geht wird er dir vorher eine Betäubungsspritze setzen.“

Paul blinzelte nochmals ein Mal. Und dieses Blinzeln bedeutete nicht nur, dass er verstanden hatte, sondern, dass er froh war, dass ich da war.

„Hör zu Paul, ich habe selbst das Ende gesehen. Ich war in Kuba. Du hast nun zwei schreckliche Jahre im Lager vor dir und dann machst du diese Ausbildung. Und du wirst sie nicht nur für dich, sondern auch für mich überstehen diese Jahre. Hast du mich verstanden?“

Da blinzelte er nochmals.

„Du wirst hart gezüchtigt werden, dass weißt du. Und jetzt erkläre ich dir einen Trick wie du alles überleben kannst. Diesen Trick hat mir einst eine Frau auf Kuba erklärt. Du musst dich bei den Züchtigungen wegträumen, aber du musst natürlich die Peitschenschläge zählen. Du musst von etwas Schönem träumen. Das wird dir helfen. Hast du eine schöne Erinnerung?“

Es kam keine Reaktion über seine Augen.

„Meinst du nicht, dass es für dich schön war, als du mich als Kuh von hinten genommen hast?“

Da blinzelte er bestätigend und ich sah einen geilen Ausdruck in seinen Augen.

„Ja, das hat dir gefallen!?“

Und er blinzelte nochmals.

„Damit du es auch glauben kannst, dass ich dir wirklich vergeben habe, schenk‘ ich dir jetzt noch etwas. Aber er hier wird währenddessen in deinem Gesicht mit seiner Arbeit anfangen.“

„Da sah ich wieder eine Träne aus dem Auge von Paul quellen.“

Ich stand auf und ging zur Jeremiah und sagte:

„Fang am Oberkörper an, ich helf‘ dir, wenn ich fertig bin.“

Und der Meister hörte auf seine Assistentin und begann mit seiner Arbeit. Ich sah noch wie er zu einer Spritze griff, in der wohl das Betäubungsmittel war.

Ich hingegen zog den Drehstuhl nach hinten und rollte ihn zwischen die Beine von Paul. Ich besah mir sein Geschlecht genauer. Ich berührte es und ich merkte, dass er zu Zittern anfing. Ich nahm seinen Penis und besah mir seinen Männlichkeit genauer. Er war gut gebaut, aber dann konnte ich eine Narbe an der Unterseite seines Glieds ausmachen. Ich nahm den Penis fester in die Hand und ich spürte den Kunststoff unter seiner Haut.

Tatsächlich, dachte ich mir. Da ist wirklich dieses Stück Plastik in seinem Geschlechtsorgan, dass ihn zu einem Hund degradierte. Was hast du bloß für Eltern?, dachte ich mir. In diesem Moment zuckte sein Körper heftig trotz der Fixierung. Ich hatte ihm doch gar nicht weh getan.

Da begriff ich es. Jeremiah hatte das erste Piercing gesetzt. Vermutlich war es der Ring durch die Nasenscheidewand, weil dort wohl sowieso keine Betäubung möglich war.

Ich rollte nun die Vorhaut seines Glieds zurück. Ja, das Teil gefällt mir Paul. Warum warst du nur so ein Arschloch. Du hättest mein Mann werden können, aber nun wirst du ein Sklave. Hier sieht das niemand und so bekommst du jetzt von mir ein Abschiedsgeschenk. Von dem kannst du in der Zeit deiner Rechtlosigkeit und bei deinen Züchtigungen träumen.

Ich bemerkte, dass ich zu hoch saß. Ich stand auf und trat den Drehhocker zur Seite. Ich kniete mich zwischen seinen angewinkelten und fixierten Beinen auf den Boden und griff mir sein Glied. Ich fackelte nicht lange und nahm seinen Penis in den Mund. Ich versenkte ihn ganz tief in meinem Rachen und mit einer Hand streichelte ich über seinen Bauch und mit der anderen Hand spielte ich an seinen Hoden, während ich noch mit einem Finger an den Anus kam.

Ich ließ mir jedoch etwas Zeit und führte nur ein leichtes Spiel mit meiner Zunge aus. Paul sollte seinen letzten und vielleicht seinen besten Blowjob, der zugleich ein Deep-Throat war genießen. Ich wollte dem Jungen, der zugleich mein erster Mann war etwas geben woran er sich sein Leben lang erinnern konnte und von was er bei seinen Züchtigungen träumen würde. Es war mir in diesem Moment auch völlig egal, ob es damals eine Vergewaltigung war oder nicht, denn hier bekommst du eine Vergewohltätigung Paul.

Und plötzlich, ich dachte er wäre schon gekommen, merkte ich wie sich sein Körper wieder anspannte. Das konnte ich vor allem sehr heftig an seiner Bauchdecke spüren, die sich unter meiner streichelnden Hand hob. Nein, das war nicht Pauls Höhepunkt, sondern der Meister hatte wieder einen kleinen Höhepunkt indem er nun wohl eines der Brustwarzenpiercings gesetzt hatte. Völlig egal, ob er die Betäubung gemacht hatte. Paul konnte das ja sehen und zuckte wohl unwillkürlich zusammen, als er die Nadel kommen sah.

Dann konzentrierte ich mich wieder auf meine Arbeit und intensivierte sowohl mein Zungenspiel, als auch meine Massage an seinen Kronjuwelen. Wir mussten ja schließlich fertig werden, nicht das Jeremiah doch noch Probleme mit dem Zeitplan bekam. Ich schob meinen Kopf auch vor und zurück. Ja das gefiel dir Paul, das konnte nicht anders sein, auch wenn du nicht einmal mehr richtig stöhnen konntest. Und dann spannte sich sein Körper wieder an und irgendwie kam beides gleichzeitig, nämlich das zweite Brustwarzenpiercing und sein Höhepunkt, denn mein Mund füllte sich mit seiner Männlichkeit. Ich schluckte alles und zog mich dann zurück.

Nach einer kurzen Pause stand ich auf, ging zu Jeremiah und besah mir seine Arbeit. Drei große schwere Ringe zierten nun seinen Oberkörper. Da waren die Beiden an seinen Brustwarzen und ein sehr großer Ring, der unter seiner Nase baumeln würde, wenn er wieder stehen würde. Ich streichelte ihm nochmals über die Wange und fragte:

„Na, hast du jetzt was, von dem du träumen kannst?“

Und er drückte für mehr als eine Sekunde die Augenlieder zu und das hieß „JA und DANKE“.

„Wenn du mit deinem Job fertig bist, dann wär‘s ganz nett, wenn du mir helfen könntest. Wir müssen die Ringe auch noch verschweißen“, meinte der Piercingmeister nun etwas angesäuert zu mir.

„Klar, was soll ich tun?“

„Nimm diese Zange und halte die Ringe jeweils vom Körper weg! Zuvor setzt du dir diese Brille auf, sonst bist du nachher blind!“

Auch Paul bekam eine Brille mit einem breiten Riemen über seinen Kopf mit samt dem Gestell gezogen. Ich merkte wie Paul wieder zitterte, aber das half nun nichts mehr, denn der Job musste erledigt werden.

Ich nahm die Zange, die Jeremiah mir in die Hand gedrückt hatte, griff den jeweiligen Ring und hielt ihn möglichst weit von Körper weg. Dann setzte er den Punktschweißer an. Es blitzte nur ganz kurz. In Kürze waren wir mit den drei Stellen fertig. Dann griff sich der Meister ein kleines Schleifgerät und rundete die entstandenen Grate ab. Dabei schob er ein Stück hartes Metall unter den jeweiligen Ring um den Patienten nicht zu verletzen. Hierfür setzten wir uns eine andere Brille auf, die eine bessere Durchsicht zuließ, aber eben den Funkenflug in unsere Augen verhinderte. Den Sichtschutz mit der Tönung für Paul ließen wir ihm gleich an. Ich dachte, das ist auch besser so, wenn er nicht sieht, was Jeremiah gleich mit seinem Penis und seinen Hoden machen würde.

Dann rollten wir beide mit den Drehhockern nach unten.

„Was hast du denn da angerichtet Kayla? Der tropft ja immer noch.“

Jeremiah griff sich seine Genitalien und bemerkte ebenfalls das Stück Kunststoff in seinem Glied. Paul zuckte natürlich wieder heftig bei der doch sehr lieblosen Berührung seiner Geschlechtsorgane.

„Ja, davon hab‘ ich ja im Prozess gehört. Das wird schwierig. Das Teil muss ja nach unten, aber das geht gar nicht so wie sonst. Operieren und das Stück entfernen können wir ja nicht, denn das dauert zu lange, schon wegen der Abheilung. Außerdem kann ich das gar nicht. Da bräuchte man eine Vollnarkose und ich bin ja auch kein richtiger Arzt.“

Da dachte ich mir, was für ein Glück Paul da gerade gehabt hatte. Ich hatte schon befürchtet, dass Jeremiah ihm den Knochen hier vor Ort einfach kurzerhand mit einem Skalpell entfernen würde.

„Sein Schwanz steht halt dann immer leicht ab. Vielleicht kann er damit dann sogar noch wichsen. Keine Ahnung, denn da sind wir zwei ja dann nicht dabei. Ich muss halt mehr als nur ein Zwischenglied nehmen. Aber ich weiß nicht, wie toll dass bei den Mitgefangenen und vor allem bei den Wärtern ankommt, wenn er ihnen so halbsteif und damit arrogant rüberkommt. Ich könnte mir vorstellen, dass er öfters als üblich was auf den Sack bekommt und begrabscht wird er deshalb wohl auch öfters werden. Egal, nicht mein Problem“, beendete Jeremiah seinen für mich durchaus nachvollziehbaren Gedankengang.

Mein Gott, dachte ich, der Profi-Sadist könnte Recht haben. Alles was außergewöhnlich ist, dass fällt auf und alles was auffällig und selten ist, das könnte Paul in seiner Sklavenposition zum Nachteil gereichen. Aber das konnte nun niemand mehr ändern. Eine teure Korrektur-Operation würde der Staat für einen Rechtlosen sowieso nicht bezahlen.

„Wir fangen mit dem Gegenring am Hodensack an. Weißt du wo der hin muss Kayla?“

„Ja, das weiß ich. Das habe ich schon gesehen.“

Ich musste in diesem Moment unweigerlich an das Geschlecht von Michael denken, dass ich ja schon genauer inspiziert hatte.

„Ich nehm‘ jetzt die Klammer und du übernimmst sie und dann pierce ich ihn!“

„Aber du hast ihn doch noch gar nicht betäubt?“

„Ja ich weiß, was ich dir versprochen habe, aber beim Prinz-Albert geht das sowieso nicht, hier unten am Hodensack spürt er kaum was und uns läuft die Zeit davon. Hättest du nicht so einen Heckmeck mit seinem Schwanz veranstaltet, dann wären wir hier vielleicht schon weiter.“

Okay, dann war jetzt „Frau“ mal wieder an allem Schuld. Nun gut, ich dachte mir, dass ihm der letzte richtige Orgasmus für eine lange Zeit wohl mehr wert gewesen sein würde, als die paar Schmerzen und ich sagte, damit wir hier weiterkamen:

„Mach‘ hin! Ich halt‘ dir die Klammer.“

Und dann griff sich Jeremiah aber zunächst noch die Fernbedienung des Gestells und drehte dieses noch weiter kopfüber. Letztlich konnten wir zum Schluss stehen und Paul hing kopfüber in der Vorrichtung. Der Hodensack viel in Richtung Bauch und so musste dieser nicht zum Ansetzen der Klammer zusätzlich noch weggehalten werden.

Jeremiah setzte die Klammer und ich übernahm das Teil in der vom Meister vorbestimmten Position. Nun kam er mit der Piercingnadel und ich drehte mich unwillkürlich weg, ja ich schloss sogar die Augen. Da ich die andere Hand am Oberschenkel von Paul hatte merkte ich am Zucken seines Körpers wann Jeremiah mit seiner Nadel durch war. Ich öffnete wieder die Augen. Es blutete praktisch gar nicht. Dann schob er sofort den Ring nach und ließ diesen erst einmal hängen.

Bei seinem Penis brauchte er mich erst gar nicht. Ich sah, wie er auch hier ein Desinfektionsspray verwendete und die Nadel vorsichtig in die Harnröhre schob. Ich schloss wieder die Augen, hatte aber meine Hand nach wie vor an seinem Oberschenkel. Plötzlich ging ein heftiger Riss durch seinen Körper. Und dann sah ich wie er mit der Nadel auf der anderen Seite der Eichel wieder herauskam. Er schob den hier doch sehr groß angelegten Ring hinterher und dann ging es mit der jeweiligen Brille wieder ans Schweißen und ans Schleifen.

Während nun Jeremiah an Pauls Genitalien hantierte um wohl herauszubekommen wie viele Zwischenringe er überhaupt benötigte, ging ich in die Hocke und flüsterte Paul beruhigend ins Ohr:

„Jetzt hast du es gleich überstanden.“

„So Kayla, schau dir das mal an. Wenn ich zwei Ringe nehme, dann ist der Penis wohl ständig unter Spannung. Wenn ich vier nehme, dann sieht man fast keine Einschränkung zu einer waagrechten Stellung, das kann ich eigentlich kaum machen. Ich glaube ich nehme drei, dann ist da zwar immer noch leichter Zug drauf, aber dann sieht sein Glied weniger arrogant aus. Dann bekommt er wohl weniger Ärger mit seinem Teil im Lager.“

Mist, dachte ich, musste ich jetzt hier die Entscheidung treffen. Ich glaubte ich spinne. Du bist doch der Meister und ich bin nur der Assistent fürs Grobe und natürlich für den Blowjob. Außerdem bist du der Mann und nicht ich. Du müsstest doch wissen, was für euch Schwanzträger in so einer Situation am besten wäre. Aber du hattest natürlich recht. Auch du konntest nichts dafür, dass man dir diese Schönheits-Operation in deinen Behandlungsraum geschleppt hatte.

„Was soll ich dazu sagen? Du hast ja schon gesagt, dass es wohl mit drei Zwischenringen am besten ist. Mach‘s so wie du denkst! Das heißt also er hat dann dort unten insgesamt fünf Ringe und wir müssen noch dreimal Schweißen und Schleifen und dann sind wir durch.“

„Exakt!“

„Also dann los, was muss ich halten?“

Und dann legten wir los. Allmählich wurden wir schon zu einem eingespielten Team. Es war schon fast so, als ob ich den Job mein halbes Leben lang gemacht hätte. Gut, so kompliziert waren die Handgriffe ja nicht. Aber den Mist, wollte ich auch nicht mein ganzes Leben lang machen. Aber nun gut, ich war ja hier auch nicht der Sado-Meister.

Als wir fertig waren, legte Jeremiah die Werkzeuge zur Seite und griff sich wieder die Fernbedienung. Als Paul wieder gerade stand, also so, wie der Stuhl positioniert war, als die Wachen ihn fixiert hatten, zog ich ihm die Schutzbrille ab und Jeremiah und ich bewunderten unser Werk.

Sein Glied kam nun im Stehen wohl so zum „Stehen“ wie Jeremiah es sich vorgestellt hatte. Er fasste nochmal an seinen Penis und meinte:

„Sorry Junge, besser ist das nicht geworden. Ich hoffe du hast wenig Probleme damit. Willst du auch mal testen Kayla?“

Da musste ich wohl auch meine weibliche Expertenmeinung zur Inhaftierung dieses männlichen Geschlechtsorgans abgeben und griff wohl zum letzten Mal an Pauls Genitalien.

„Ja, ich weiß was du meinst. Aber das geht wohl nicht besser. Ich denke, dass du hier gute Arbeit geleistet hast“, lobte ich ihn und bestätigte damit auch Paul, der mir wohl nun restlos vertraute, dass für ihn hier nichts besseres mehr rauszuholen gewesen war.

Ich ging näher zu Paul und gab ihm ein Küsschen auf die Wange.

„Mach’s gut Paul und denk ruhig an mich, wenn du eine schöne Erinnerung brauchst. Ich wünsch‘ dir alles Gute. Bei der Züchtigung um sieben, da stelle ich mich extra vor deinen Pranger Paul. Das hilft dir vielleicht. Da kannst du dir dann besser meinen nackten Körper vorstellen ja. Du kannst dann was Schönes träumen. Halt die Ohren steif!“

So versuchte ich Paul Mut zu machen. Ich sah wie nun über jede Wange seines Gesichts wieder eine dicke Träne aus seinen Augen kullerte. Dann wichen Jeremiah und ich zurück und Jeremiah drückte wieder auf einen Knopf auf der Konsole.

Nun schaltete das Licht der anderen Türe auf „GRÜN“ und diese öffnete sich genauso wie die Erste, aber sie quietschte nicht, sondern sie knarrte nur ganz leicht. Auch hier kamen wieder zwei schwarze Männer. Es mussten wohl andere Männer gewesen sein, denn ihre Statur war etwas anders.

Sie machten sich aber nun nicht gleich an den Riemen zu schaffen, sondern befreiten zunächst nur seine Beine aus dem Gestell. Dann brachten sie um jedes Fußgelenk einen engen Lederriemen mit einer Öse an. Oh Gott, jetzt wusste ich was gleich kommen würde. Die Männer spannten eine Kette von einer Öse zur anderen, aber sie führten diese dabei zuvor durch eines der Kettenglieder von seinem Penispiercing. Und logisch, diese Kette war zu kurz. Damit wurde er leicht in die Knie gezwungen. Hierdurch wurde der typische Watschelgang erzeugt, den ich an mir auch kannte. Aber erst, als die Wachmänner völlig kommentar- und wohl auch völlig emotionslos die restlichen Riemen am Gestell gelöst und Paul aus dem Raum gezogen hatten, bemerkte ich, wie gnadenlos demütigend diese Körperhaltung von außen her tatsächlich wirkte. Armer Paul, dachte ich, aber du warst eben nicht unschuldig und das wussten wir beide auch. Tschüss Paul!

Dann waren sie draußen. Die Tür wurde zugezogen und Jeremiah drückte wieder die Tasten. Alles war wieder auf „ROT“.

„Spinnst du eigentlich Kayla? Ich dachte du hasst diese Typen?“

„Nein, ich hasse sie nicht, vielleicht die Anderen, vielleicht auch nur Tanja. Ich weiß es nicht. Ich bin nicht so schnell bei der Sache mit „Hassen“. Aber bestraft und weggesperrt gehören sie. Das weiß ich auch. Aber ob man sie extra quälen muss, das weiß ich nicht. Bist du jetzt sauer auf mich Jeremiah?“

„Nein, das bin ich nicht. Wir müssen nur mit dem Zeitplan fertig werden. Noch liegen wir in der Zeit, aber wir müssen vorankommen. Irgendwie ist es auch für mich faszinierend, wie du so reagierst. Das ist mir völlig fremd, aber interessant ist das schon. Na, wenigstens kennst du jetzt die Handgriffe und das schaffen wir schon. Und denk d‘ran, dass diese Tanja ja eine Spezialbehandlung bekommt. Das dauert länger. Wir haben jetzt 45 Minuten gebraucht. Ich bin gespannt, was du beim nächsten Familienmitglied für eine Show abziehst.“

„Das bin ich auch. Ich lass‘ mich halt da von meinen Gefühlen leiten.“

„Ja das hab‘ ich schon bemerkt. Du wärst definitiv der falsche für diesen Job.“

„Ja, da hast du wohl recht, aber interessant ist es schon, das mal nicht nur aus der Opferrolle zu sehen.“

„Wieso Opfer? Das sind Rechtlose, die sind ordentlich abgeurteilt worden und wurden für ihre Verbrechen entsprechend mit Rechtlosigkeit bestraft.“

Okay, dachte ich, da prallten Welten aufeinander. Da waren weitere Diskussionen absolut sinnlos.

„Können wir jetzt weiter machen?“

„Ja klar, worauf wartest du?“

„Dass du nach hinten gehst und übrigens willst du vielleicht die Maske wieder aufsetzen oder willst du dich dem nächsten Familienmitglied gleich so zeigen?“

„Scheiße ja, du hast recht!“

Ich zog mir die Maske wieder über den Kopf und Jeremiah half mir sie unter den Kragen der Jacke zu stopfen.

„Und übrigens danke, dass du meinen Namen nicht verraten hast, das möchte ich nämlich nicht“, kam es nun aus dem Mund des Meisters.

Aha, dachte ich, da bestand also doch die Angst, dass irgendwann einmal einer, der seine Rechte zurückbekommen hatte abends bei dir vorbeikäme, an deiner Wohnungstür klingeln, sich als Pizzabote ausgeben und dir den Schädel einschlagen würde. Oder er würde dich zuvor in deinem eigenen Keller kopfüber an deinen Eiern an der Decke aufhängen.

„Sicher Jeremiah, das war mir natürlich klar. Ich bin zwar eine Frau, aber ganz blöd bin ich auch nicht.“

„Na, da bist du aber eine der wenigen Ausnahmen. Ich bin gespannt, ob es auch so bleibt.“

„Klar, schütz‘ ich deine Identität.“

„Okay, dann geht‘s weiter!“

Er griff an die Konsole und ich hörte den Kontrollton des elektronischen Schlosses und zuvor war der Lichtwechsel über dem Türstock wahrzunehmen gewesen.

Zwei Sekunden später öffnete sich die Rosttüre wieder mit ihrem für sie typischen Quietschen und wieder traten drei Personen durch den Türrahmen in das Kabinett des Schmieds und seiner aktuellen Assistentin.
152. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 12.05.22 21:46

Hallo alle zusammen !

Da ich zur Zeit einige private Probleme habe, habe ich Thor gebeten einige Teile zu posten. Ich habe gesehen, dass ein paar Kommentare gekommen sind. Auf diese möchte ich kurz antworten.

An Valerie03:

Ja, ich habe das Strafsystem natürlich so angepasst und verändert, wie ich es für die Story bzw. deren Weiterentwicklung gebraucht habe. Da die ganze Story ja Fantasie ist, sind es die Veränderungen im Vollzugsgesetz natürlich auch. Gleichzeitig sollten die Veränderungen natürlich auch eine entsprechende Logik beinhalten.

An windelfohlen:

Ein paar deiner Äußerungen bzgl. deiner von dir erdachten eventuellen Weiterführung verstehe ich nicht, also ich weiß nicht wie das eigentlich meinst, aber du schreibst ja was von deinem „Gedankengang“. Du kannst dir die Story ja mit deinem Kopfkino weiterspinnen. So fing das bei mir ja auch einmal bzgl. Belles Original an. Was mir überhaupt nicht klar ist, war deine Äußerung bzgl. der Teile betreffend Kuba. Was meinst du damit? Generell die Härte in diesen Teilen, bereits Belles Original an sich, oder meine Umarbeitung der Kapitel zu Kuba?
Naja und was deine Alternativen zu „geil“ anbelangt. Du hast es ja selbst festgestellt, wie schwer es ist entsprechende Synonyme zu finden. Weißt du, da gibt es mehrere Probleme die ich generell habe. Zunächst bin ich selbst ja kein Genie. Meine Schulnoten in Deutsch bewegten sich immer zwischen ausreichend und befriedigend. Ein Gut war für mich nie drin. Beim Korrekturlesen habe ich immer versucht zumindest direkte Wortwiederholungen zu vermeiden. Das gelingt einem wie mir natürlich nur begrenzt. Zudem ist es natürlich auch so, dass ich nicht darauf geachtet habe, in welchen Kapiteln ich wie oft im Verhältnis zu anderen, d.h. älteren Kapiteln ich dieselben Formulierungen bereits schon einmal verwendet habe. Das stellst du natürlich dann fest, wenn du alles in einem Stück liest. Da kommt dies dann raus. Naja, dass jemand alles in einem Stück liest, das hatte ich auch nicht angenommen, aber okay: Respekt! Ich hoffe, dass dir dann bestimmte Infos auch nicht verloren gegangen sind, die ich in den überarbeiteten Originalteilen eingefügt habe, wenn du die nicht nochmals gelesen hast. Einige der Zusätze bekommen ja irgendwann eventuell eine Bedeutung. Also dass es Jeremiah bereits gab, das weißt du ja nur, wenn du auch die überarbeiteten Teile gelesen hast. Außerdem hole ich den „Realismus“ in der Story auch aus der Erzählweise der Dialoge. Also die Stimmungen, die Gefühle, etc., die kommen bei mir neben den erzählenden Beschreibungen hauptsächlich aus den Dialogen. Das hat Belle ja mal kritisiert, aber das war eben meine Herangehensweise an den „Stoff“. Überleg dir mal, wie oft du selbst die Worte in deinem aktiven Sprachschatz wechselst? Also wie realistisch ist es, wenn ich Personen miteinander reden lasse, die über eine endlose Variation von Worten verfügen, die sie auch aktiv verwenden? Diesbezüglich kann es sogar sein, dass ich es mit der Vielfalt vielleicht schon übertrieben habe und das dies bereits unnatürlich wirkt. Aber ich sag‘ ja nicht, dass du Unrecht hast. Du hast natürlich Recht. Mein Problem war natürlich auch: Wie viel Zeit kann ich denn in das einzelne Kapitel investieren? Da ist natürlich irgendwann Ende und ich habe meine Zeit lieber in die Ideenfindung, die Weiterentwicklung und die Umsetzung investiert als endlos lang Synonyme zu suchen und zu finden. Und wenn ich eine Idee dazu hatte mit Worten zu spielen, dann habe ich das auch getan um eine entsprechende Abwechslung zu schaffen. Na, ich sag’s mal so: Einen Buchpreis wollte ich ja nicht gewinnen.

An Cilenz:

Wieso ist Bob arm, also vermutlich arm dran? Dem geht’s doch gut und der Prozess bringt ihm ein entsprechendes Renommee. Okay, er hat vielleicht ein paar Probleme mit seiner Frau, aber wer würde die denn nicht bekommen, wenn er sich stundenlang nicht um seine eigene Frau, sondern nur um seine Mandantin Kayla kümmert. Und von der Aktion im Spielzimmer der Browns, die Bob doch gut überstanden hat und die ihn um eine sexuelle Erfahrung reicher gemacht hat, davon weiß seine Frau ja nichts. Das sollte sie auch nicht erfahren. Also Bob und ich, wir versuchen das geheim zu halten. Ich hoffe, dass auch du dicht hältst.

An MrSteel69:

Soweit kennst du mich doch, bzgl. der bisherigen Storyline der Geschichte. Wenn ich etwas von Strafverschärfung schreibe, dann hat das eine Logik und dann kommt die natürlich auch zum Einsatz. Keine Panik, das dauert nicht mehr lang, bis das rauskommt.

An Valerie03, winderfohlen, Cilenz, MrSteel69:

Schön, dass euch die Story offenbar noch immer gefällt, auch wenn sie phasenweise auch nicht mehr so hart ist/war. Die folgenden Teile sind sicher ein Highlight was die Härte angeht.

Ich wünsche allen die noch dabei sind weiterhin viel Spaß.

Gruß

Der_Leser
153. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von windelfohlen am 13.05.22 16:34

Morga Der_Leser

Ja die Kuba teile hab ich jetzt nur einmal gelesen, und zwar die Version von Belle. Es hat mich auch schon da einfach nicht angesprochen, daher hab ich sie in version 2.0 bis kurz vor der Befreiung übersprungen. (fühlt sich gerade ein wenig schuldig)
Aber da werd ich dan doch mal die Kuba teile von dir durchlesen.

Was meine Gedankengänge angeht, da sind einfach gewisse Überlegungen die mir durch den Kopf gehen nach dem lesen. Im neusten teil sind sogar gewisse Gedankengänge beantwortet worden.

Da bist du nicht alleine mit dem Deutsch, da schaff ich es sogar ganze Wörter wegzulassen.

Ja mit den abwechselnden Wörter geb ich dir recht das musst natürlich glaubhaft sein, wen da jetzt kommt, "das macht mich wuschig," das wäre nicht wirklich glaubwürdig, aber da würdest du bei mir ein schmunzeln hervorlocken.

Ich freu mich auf jeden fall auf weitere Teile und wie es dann weiter geht mit Kayla
154. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 13.05.22 17:29

An Windelfohlen:

Nicht dass wir uns falsch verstehen. Letztlich ging es mir bzgl. der Teile in Kuba um zwei Fragen:

Es scheint mir jetzt so zu sein, dass du jemand bist, der vielleicht im Gegensatz zu manchen anderen Kritikern nicht so auf die ganz harten Sachen steht, also zumindest bzgl. dieser Geschichte im Speziellen und natürlich vielleicht auch im Allgemeinen. Da kann ich mich ja aber auch täuschen. Es haben ja schon einige sich dahingehend geäußert, dass meine Version der Story zu langweilig und letztlich wohl einfach zu soft ist. Dahingehend könnte bei dir das Gegenteil der Fall sein. Anderseits ist es natürlich möglich, dass es schlicht der Inhalt dieser Teile an sich selbst ist, der dich nicht so anspricht, also dieses „Nichtgefallen“ völlig unabhängig von der „Härte“ dieser Teile ist. Allein diese Frage hätte mich eben interessiert. Und da diese Teile bei Belle schon hart waren und ich bei diesen Teilen zumindest teilweise noch einen drauf gelegt habe, war das der Grund für meine Frage.

Der andere Punkt ist, dass mir anhand deines Textes immer noch nicht ganz klar ist, in wie weit du nur diese Teile ausgelassen hast, oder vielleicht schon die Teile davor und danach den Bauernhof und so. In meiner Version sind immer wieder bestimmte kleine Änderungen „versteckt“, die auch dazu da sind irgendwo nicht nur eine bessere Logik in die Story für den jeweiligen Moment hinein zu bringen, sondern auch Infos, die eben in den späteren Teilen irgendwo wichtig sind um bestimmte Sachen zu verstehen oder „logischer zu machen“. In wie weit das jetzt überhaupt auf die Kuba-Teile zutrifft, das kann ich dir ohne alles nochmals selbst durchzuarbeiten und zu studieren wirklich nicht mehr sagen. Also letztlich geht es mir darum, wenn du gewisse Fehler entdeckst, dass dies auch daran liegen könnte, dass du bestimmte Infos einfach dann nicht hast. Aber natürlich habe ich auch irgendwo unabsichtliche Fehler produziert.

Wie gesagt, deine Kritik ist dahingehend wohl sich irgendwo berechtigt. Letztlich habe ich versucht die Story unter anderem auch von der Logik besser zu machen. Dabei kann ich mich natürlich auch selbst überlistet haben. Letztlich sollte die Story aber immer noch eine Unterhaltung sein und natürlich eine sexuelle Unterhaltung.

Weil wir gerade dabei sind möchte ich diesbezüglich noch auf drei Punkte eingehen, die mir dazu einfallen und die hier passen. Es handelt sich sagen wir es mal so eher um „absichtliche“ Fehler, bzw. Fehler, die ich einfach nicht vermeiden konnte, weil ich ansonsten zu langen nach einer Alternative suchen hätte müssen, oder die Story einfach viel zu umfassen umschreiben hätte müssen. Irgendwo musste ich da eine Grenze ziehen.

Bei den Vorschlägen und auch Kritikpunkten die ich damals an Belle gerichtet habe, war ein Punkt, den ich dann selbst nicht „korrigieren“ konnte. Die Rechtlosen laufen immer nackt rum. Selbst in Texas (Belle) bzw. New Mexico (Der_Leser) wird es wohl irgendwann mal kalt. Und dies in dieser Halbwüstengegend wohl zumindest in der Nacht. Insofern müssten die Rechtlosen wohl entweder alle erfroren, oder an einer Erkältung oder Grippe dahingeschieden sein. Diesen Fehler konnte auch ich nicht reparieren. Den Rechtlosen jeden Abend eine Decke hinzuwerfen? Okay, die sind rechtlos, also haben sie auch kein Recht auf eine Decke. Und wenn sie die ganze Nacht über wieder mal an einem Pranger stehen dann können sie mit einer alten Decke auch nichts anfangen. Also hab‘ ich dieses Problem einfach ignoriert.

Dann habe ich zum Beispiel diesen Ausflugssee erfunden. Den gibt es da natürlich nicht. Belle muss selbst einmal in der Gegend gewesen sein. So hab‘ ich sie jedenfalls verstanden. Ich brauchte irgendwo diesen See um irgendwo eine Art von entspannter Atmosphäre zu schaffen.

Dann habe ich einen Fehler dahingehend gemacht, dass der Prozess der Millers in Roswell stattgefunden hat. Wieso eigentlich in Roswell? Ich bin der Meinung, dass die eigentlich in Carlsbad vor den Kadi hätten gezerrt werden müssen, weil sie in dem Einzugsbereich wohnen und weil sie dort ihr Unwesen getrieben haben. Ferner stellt sich die Frage, ob es in Roswell und/oder Carlsbad überhaupt ein eigens Gericht gibt? Naja, das ist alles viel zu aufwendig darüber auch noch nachzudenken. Belle weiß das vielleicht, aber ich nicht, haha. Das hat bisher jedenfalls niemand beanstandet. Das war einer der Fehler, den ich selbst entdeckt hatte, aber den ich auch nicht ändern wollte, weil es sonst völlig unglaubhaft, bzw. wohl unmöglich gewesen wäre, dass ihre ganzen Bekannten wie Sandy, Edith, Bobs Ehefrau und letztlich auch Jeremiah dort noch einmal aufgetaucht wären.

Wie gesagt, schön dass dir die Story gefällt.

Grüße

Der_Leser

P.S. Jetzt siehst du wohl ansatzweise über was ich mir alles Gedanken gemacht habe. Aber da schlägt eben wieder Belles Kritik an mich zu: "Du denkst zu viel!" (Sie hat es wohl anders formuliert, aber letztlich läuft es eben darauf raus - Kann ich leider nicht ändern. Und andererseits: Wenn es anders wäre, dann wäre die Story jetzt nicht so wie sie ist.)
155. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von windelfohlen am 13.05.22 18:35

Ja es war mir persönlich zu hart, bis zu einem gewissen grad hab ich selbst auch kein Problem, aber hier war es mir persönlich zu Hart, ich hab da immer selbst das Gefühl, das überlebt doch kein Mensch.

Folgendes hab ich Ausgelassen. Kenne aber da auch nur die Version von Belle.

Teil 2: Das Lager
Kapitel 1: Das Lagerleben, bis und mit
Kapitel 5: Die Hündin

Teil 4: Die Haft
Kapitel 1: Die Insel
Kapitel 5: Der Führungswechsel

Da es für mein Geschmack einfach zu brutal ist.
Ich hab die teile auch als "eintönig" empfunden und in Erinnerung.

Ich werde auf jeden fall weiter lesen, auch wen es brutaler wird.

(Hoffentlich ist das, mit der Brutalität, nicht als Kritik rübergekommen, das wollte ich ganz sicher nicht.)
156. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 15.05.22 00:35

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 15: Die Strafe

Kapitel 3: Laura

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Alles wie gehabt, aber wirklich alles? Ja, es waren wohl wieder dieselben zwei Zimmerschränke, die diesmal Laura im selben Griff hatten, wie zuvor Paul. Aber Laura, sie heulte fürchterlich, aber man hörte natürlich keine Stimme. Die Tränen liefen ihr nur so über ihre Wangen. Da war ich wirklich froh, dass man ihr die Spritze schon gesetzt hatte. Also bei der Spritze ging es nicht nur darum die Demütigung der Verurteilten zu perfektionieren. Nein, es ging auch einfach darum, dass man sich das Geschrei und Gejammer nicht anhören musste.

Nun sah ich sie mir genauer an, als die „Men in Black“ gerade dabei waren sie an das Gestell zu fixieren. Mein Gott, dachte ich mir, außer Amanda und meinem Spiegelbild kannte ich eigentlich niemanden, den ich zuvor in seiner ganzen Haarpracht gesehen hatte. Und Laura hatte wunderschöne Haare gehabt. Sie hatte dichtes volles Haar und deshalb war ihre Kopfhaut jetzt wohl auch ganz besonders blas. Es gibt wohl nichts Demütigenderes für eine Frau, als ihr ihre Haarpracht zu nehmen, vor allem wenn diese zuvor so lang war. Gut, als Pony hatte man ihr die Maske aufgesetzt gehabt oder die Haare am Kopf zu einem Schweif zusammen gebunden.

Und dann, nachdem sie so fixiert im Gestell stand, die Wachen verschwunden waren und Jeremiah alles wieder auf „ROT“ gestellt hatte, also wir beide mit Laura alleine waren, da fiel mir ihre Taille auf. Ja, man konnte erkennen, dass ihr jeweils diese zwei Rippen fehlten. Gut, vielleicht nicht, dass es gerade diese zwei Rippen waren, aber eben dass etwas an ihrer Taille anders war.

Wie dem auch sei, Jeremiah war bereits dabei die Pritsche in Position zu bringen und Laura für die Untersuchung beim Frauenarzt vorzubereiten. Er hantierte noch mit dem Lappen an ihrem Geschlecht, während ich mich genau wie bei Paul ihrem Gesicht zuwandte. Auch hier vernahm ich diese grenzenlose Furcht vor dem Raum, dem ganzen Umfeld und natürlich von meiner Nähe an ihrem Kopf.

Jetzt wurde mir bewusst, dass Laura ja gerade zur Decke starte und das ja sogar diese gefliest war. Wie immer das auch technisch möglich gewesen war? Aber egal, jeder der hier auf diesem Stuhl Platz zu nehmen hatte, der musste unweigerlich denken, dass er sich hier in einem Schlachthaus befand. Aber geschlachtet wurde hier niemand, aber das wusste Laura natürlich in diesem Moment nicht. Oder doch, dachte ich, hier wird, wie ich mir das schon bei der Beringung von Paul gedacht hatte, dein Ego aus deinem Körper geschnitten. Würde das bei Tanja auch so sein?

Nun schaute ich erneut in ihr Gesicht. Die Angst stieg in ihr auf und diese wurde immer größer. Klar, sie sah in zwei Augen unter einer schwarzen Maske. Das war natürlich bedrohlich. Sollte ich auch Laura die größte Angst nehmen und mich ihr offenbaren. Sollte ich das tun? Ich überlegte kurz und dann zog ich mir die Maske vom Kopf.

„Nicht schon wieder!“, kam es nun von Jeremiah.

„Dafür haben wir doch nun wirklich keine Zeit. Willst du die Kuh, eh, oder was war die gleich nochmal, ach ja, ein Pony, denn jetzt auch noch lecken, oder was? Blas doch lieber mir Einen!“

„Gib Ruhe! Du kommst schon noch an die Reihe!“

Jetzt sah ich in die erstaunten Augen von Laura. Ja, was dir jetzt so durch den Kopf ging meine ehemals hübsche Kuhhirtin? Das hätte ich jetzt schon gerne gewusst. Und da merkte ich, dass in mir auch dieses Gefühl der grenzenlosen Dominanz und Überlegenheit aufstieg. Es war dieses Gefühl, welches wohl Sadisten nicht kontrollieren konnten und welches in ihnen überhandnahm. Aber war ich das jetzt, ein Sadist? Genoss ich jetzt etwa den Anblick, der uns beiden dich nun völlig ausgeliefert hatte Laura? Ich wusste es nicht. Ich wollte das auch nicht. Ich wollte das eigentlich stoppen.

„Du bereust gar nichts, nicht wahr? Du hast uns im Gerichtssaal und bei deinem Plädoyer eine Komödie vorgespielt. Du hast die Geschworenen und den Richter hereingelegt. Du hast es immer genossen mich zu quälen. Gib‘s zu!“

Ich schaute in ihre Augen und sie blickte mich ängstlich an. Aber ansonsten kam keine Reaktion.

„Du kannst es jetzt zugeben. Das Urteil ist gesprochen. Du hast nicht lebenslänglich bekommen. Also sag die Wahrheit! Einmal blinzeln heißt „JA“ und zweimal heißt „NEIN“. Also, bist du eine Sadistin und fandest du es geil mich zu quälen?

Sie drückte einmal die Augenlider zu.

„Aha, wusste ich‘s doch. Wusstest du, dass der Vertrag von deinem Vater eine Lüge war?“

Sie blinzelte zweimal.

„Ich weiß nicht, ob ich dir das glauben soll? Du bist eine hinterhältige fo***e und du hast dich gern von mir lecken lassen, aber du hast mir nie etwas zurückgegeben.“

Da drückte sie wieder einmal die Augenlider zu.

„Also doch, da bist du wenigstens ehrlich. Und du willst, dass ich dir vergebe?“

Wieder bekam ich eine Bestätigung.

„Das hab‘ ich längst. Als du im Gerichtsaal zusammengebrochen bist, ja schon am Anfang der Verhandlung, als du nicht wusstest was du tun solltest, als dein Bruder sich schuldig bekannt hatte, da hab‘ ich mir gedacht, du bist nur ein kleines unmündiges Mädchen, das von seinen Eltern verleitet worden ist.“

Da drückte sie wieder einmal die Augen zu und die Tränen flossen wieder aus diesen heraus.

„Ich kann dir nicht länger böse sein.“

Und da gab ich auch ihr die Ratschläge, die ich Paul gegeben hatte. Aber eine letzte Leckeinlage wollte ich ihr jedoch nicht zukommen lassen. Das hatte sie sich einfach nicht verdient.

„Mein Kollege und ich fangen jetzt an und setzen dir die Ringe. Du hast große Brüste mit großen Warzenhöfen. Da machen sich große schwere Ringe sehr gut. Ich hab‘ dir zwar vergeben, aber deine tolle Figur sollte vielleicht in den nächsten drei Jahren schon etwas leiden. Was hältst du davon?“

„Da blinzelte sie wieder einmal“ und ich dachte mir was sollte das. War ich nun doch ein Sadist? Ich war wohl auf dem besten Weg dahin. Hoffentlich bekam ich mich bei den Eltern wieder unter Kontrolle. Ich wusste ich wanderte hier über einen schmalen Grat.

„Hör mir zu Laura! Er hier steht auf Schmerzen ohne Ende. Ich hab‘ ihn dazu gebracht, dass er, wenn immer dies möglich ist, dir vorher eine Betäubungsspritze setzt. Das hast du nur mir zu verdanken. Hast du das verstanden? Der Typ hinter mir gib‘s dir sonst gnadenlos. Und ich tu dir noch einen Gefallen. Ich setze dir gleich die Schutzbrille auf, dann musst du das alles nicht mit ansehen. Uns mit anhören müssen, dass wirst du natürlich schon. Ich hoffe du weißt, dass du mir jetzt dankbar sein solltest?!

Wieder kam ein „Ja“ aus der Bewegung ihrer Augenlider und dann sagte ich:

„Komm, fangen wir an!“

Ich klemmte ihr die Maske über die Augen. Jeremiah fing wie üblich mit der Nase an.

„Welchen Ring nehmen wir?“, fragte er mich und er hielt mir die diversen Größen hin.

„Gib mal her!“, meinte ich.

Ich hielt ihr die entsprechenden Exemplare zur Probe neben die Nase.

„Ich glaub‘ wir nehmen den. Der ist nicht so groß. Ich will, dass sie hübsch bleibt. Und sie sollte auch noch normal essen können. Der hier ist nicht der Kleinste und der ragt wohl auch nicht über die Oberlippe raus. Ich fand das immer total demütigend, wenn ich, in den seltenen Fällen wo ich mal einen Löffel bekam, damit immer am Nasenring angestoßen bin und ich mich deshalb dabei bekleckert habe.

„Okay, das ist eine gute Wahl. Und dann schauen wir auch noch gleich nach den Ringen für die Brustwarzen ja!“

„Klar, zeig mal was du da in deinem Sortiment hast?“, meinte ich.

„Das sind die Größten. Die wiegen fast fünfzig Gramm und die haben einen Innendurchmesser von ungefähr fünf Zentimetern.“

„Das sind tatsächlich die Größten, die du hast?“, meinte ich: „Und für die Vulva, gibt‘s da nichts größeres.“

„Doch schon, aber schau dir doch mal den Durchmesser des Metalls an, die sind doch viel zu groß für die Brüste?“

„Wieso, schau dir doch mal ihre Nippel an. Das geht doch noch. Ich meine die Großen hier mit sieben Zentimetern, die passen doch! Halt sie doch mal hin!“

„Ja du hast recht. Die würden wirklich gehen. Sollen wir das denn wirklich machen?“

„Du erzählst mir doch immer was von Herausforderungen. Und jetzt ist dir das schon zu viel?“

„Ne, natürlich nicht, also fangen wir an!“

Und dann legte Jeremiah los und ich ging ihm zur Hand. War ich nun eine Sadistin geworden? Ich wusste es nicht, aber ich wollte jetzt auch keinen Rückzieher mehr machen. Ich fand die großen Teile standen ihr. Ja, sie würde damit gut aussehen. Sie war doch eine Frau und nicht nur ein Pony. Frauen wollten gut aussehen, also warum jetzt nicht auch wenn sie nackt und rechtlos waren. Doch, das würde Laura gut stehen.

Und als wir mit dem Oberkörper fertig waren, saß der Nasenring perfekt und sie würde keine Einschränkung beim Essen haben. Die nun ungefähr siebzig Gramm pro Stück wiegenden großen Brustwarzenringe zogen ihre Brüste schon ganz schön nach unten. Aber diese Verformung betonte meiner Meinung nach ihre nun erzwungene Unterwürfigkeit und Jeremiah meinte:

„Ja, du hast recht, das steht ihr. Ich muss gleich Morgen nochmal hier rein und meinen Vorratsschrank umsortieren. Danke für den tollen Tipp Kayla. Vielleicht gefällt dir das ja doch noch und du kommst öfters mal mit. Ich könnte da ein gutes Wort für dich bei der Verwaltung einlegen.“

„Ne du, lass das mal lieber! Das muss nicht sein.“

Und jetzt beschlich mich dann doch der Verdacht, dass auch in mir eine verborgene sadistische Ader schlummerte. Hoffentlich geht das bei den Eltern gut?, dachte ich mir.

Und dann gingen wir zu ihrem Geschlecht über. Jeremiah hatte die Position des Gestells wieder verändert. Als Laura mit dem Kopf nach unten hing, warf ich nochmal einen Blick auf ihre Brüste. Ja, auch das gab durchaus ein interessantes Bild ab.

„Und nun Frau Amateur, was hätten Madame für diesen Teil des Körpers denn gerne so verwendet? Was ist denn hier der neuste Schrei aus Paris?“, gab Jeremiah nun süffisant von sich.

„Also wenn ich mir das so genau anschaue“ und dann steckte ich nicht nur zwei Finger sondern gleich meine ganze Hand ohne nennenswerten Widerstand in ihre Scheide: „dann braucht sie hier was ganz Enges. Weißt du sie war doch ein Pony und beim Ziehen des Wagens hat sie von ihrer Mutter wohl immer einen sehr großen Dildo reingesteckt bekommen. Ich hab‘ das mehrere Male mitbekommen. Siehst du, sie ist ganz ausgeschlagen. Ich würde da was Kleines nehmen, damit sich ihr Schlitz, vielleicht in der Zeit wo sie rechtlos ist, wieder etwas zurückbilden kann. Geht das?“

„Ja, das ist eine super Idee! Normalerweise nehme ich da die Ringe mit so drei Zentimeter Innendurchmesser und das eben schräg über dem Scheidenkanal, damit eine Penetration unmöglich ist. Also so, siehst du“ und dann hielt er demonstrativ den Ring in der entsprechenden Größe über die Stelle ihre Vagina, die er als Experte bereits als die richtige Position ausgemacht hatte.

„Aber weißt du, das hätte ich sowieso testen müssen.“

Mit diesen Worten drehte er sich zu einem der Unterschränke, öffnete eine Schublade und holte einen Dildo hervor. Ohne weitere Worte zu verlieren, führte er das Sexspielzeug möglichst bis zum Anschlag in Lauras Scheide ein, sodass die Rechtlose zuckte.

„Siehst du, selbst wenn ich den Größeren nehme, dann bringt das alles nichts. Das verhindert auch keine Penetration. Ich nehm‘ einfach gleich drei ganz kleine Ringe, dann zieht das den Schlitz sehr schön zusammen. Das ist zwar eigentlich nicht vorgesehen, aber wenn ich eine entsprechende Begründung abliefere, was hier … „

Und dann stockte er während des Satzes und ich fragte mich was jetzt los war und dann fuhr er fort:

„Mist, ich hab‘ ja das Wichtigste ganz vergessen. Werd‘ ich jetzt alt, oder bringst du mich mit deinem Getue hier aus dem Konzept, oder bin ich zu geil auf deinen Arsch Kayla, aber ich habe etwas ganz Wichtiges schon bei Paul vergessen.“

Das erste Mal sah ich nun so etwas wie Angst in den Augen des Profis.

„Wieso, was ist los? Was hast du denn vergessen?“

„Na was könnte wichtiger sein, als alles andere Kayla?“, fragte er mich wohl rein rhetorisch.

„Keine Ahnung, du bist doch hier der Boss?“, entgegnete ich ihm.

„Na, ich hab‘ die Bürokratie vergessen. Ich habe vergessen die Formblätter auszufüllen und damit quasi ein Protokoll zu schreiben, was wir hier durchgeführt haben. Alles für die Akten musst du wissen. Auch ich will meinen Job nicht verlieren.“

Jo, dachte ich mir, dass wäre wohl das Schlimmste für einen Sadisten, wenn er seinen Job mit extremem Sado-Touch verlieren würde, nur weil er geil auf den scharfen Arsch seiner devoten Teilzeitassistentin gewesen war. Das ging ja nun wirklich gar nicht.

Schon griff er in eine andere Schuhblade und zog gleich vier Vordrucke raus und fing zu pinseln an. Klar, vier Opfer, hieß vier Mal Papierkrieg. Wie konnte es auch anders sein?

„Okay, wie war das bei Paul, ach so“, murmelte er nun vor sich hin.

Währenddessen hing Laura weiterhin kopfüber im Gestell und ein rosafarbener Dildo steckte tief in ihrer ausgeschlagenen Scheide. Was für ein Bild. Aber das wollte ich nun selbst kontrollieren und fasste an das Selbstbefriedigungsutensil. Ich konnte den Dildo ziemlich weit nach oben und nach unten biegen, also was die Richtung zum Bauch und weg vom Bauch anbelangte. Da drehte sich Jeremiah plötzlich um und sagte:

Na, hast du es auch festgestellt, das bringt nichts, wenn wir da nur einen Ring nehmen, vollkommen egal wie groß das Exemplar dann wäre.

„Ja du hast recht“, bestätigte ich seine Aussage und da merkte ich, wie makaber die Situation gerade war. Wir, ein Profi und ein Amateur unterhielten uns über den Zustand der Vagina einer rechtlosen Frau und fachsimpelten über deren weitere Behandlung, während sie mit gespreizten Beinen kopfüber im Raum bei uns hing und alles zumindest akustisch mitbekam.

Jetzt musste ich mir wieder vorstellen, wie beschämend dieses Situation wohl gerade für Laura sein musste. Mir schoss und dagegen konnte ich mich gar nicht wehren, der Gedanke durch den Kopf, wie es denn für mich gewesen wäre, wenn ich jetzt gerade in der Lage von Laura gesteckt hätte. Ja, das würde mich endlos geil machen und vermutlich würde mir mein Saft sogar noch in dieser Kopfüberposition aus mir herauslaufen. Ja vielleicht bekomme ich den Kick ja selbst nochmal, dachte ich mir. Mit Jeremiah bin ich da ja an der Quelle. Den müsste ich nicht mal bestechen. Der Typ würde mir diese Behandlung völlig gratis verpassen und mich dabei zusätzlich noch vollspritzen und das vermutlich ohne, dass er seine stinkende Unterhose auszieht. Ach, wie geil wäre das, wenn …

„Du Kayla …“, kam es nun vom unfreiwilligen Schriftführer in der Ecke, der mich mit diesen Worten wieder aus meiner devoten Tagtraumwelt herausholte.

„Mir fällt gerade ein, dass wir bei der hier noch was vergessen haben.“

Dann zog er die nächste Schublade und holte eine kleine Metallröhre, es war eher ein Röhrchen hervor und stellte es auf die Ablage neben seinen Papieren.

„Was meinst du?“ und jetzt hätte ich fast Jeremiah gesagt und hätte mich damit in den Augen des vergesslichen Meisters, wohl doch als dumme Frau geoutet.

„Das erklär‘ ich dir später. Ich bin fertig. Jetzt schauen wir uns die Sache nochmal an.“

Er stellte sich wieder mit diversen Ringen in der linken Hand zwischen die Beine der kopfüber ausgestellten Laura und sagte:

„Da, halt‘ mal diese da!“

Mit diesen Worten drückte er mir die Reserveringe in die Hand:

„Ja, wir nehmen am besten zwei von den Kleineren, die du gemeint hast und das müsste funktionieren.“

„Okay, wie du meinst“, antwortete ich.

„Ja, pass mal auf. Ich halt‘ die Ringe so hin, wie ich meine und du fummelst mal mit dem Dildo rum. Schau mal, ob du ihn so noch in ihr Loch bekommst!“

Und ich machte, was der Meister von mir wollte, aber ich schaffte es aus diesem nun notwendigen sehr schrägen Winkel nicht mehr wirklich mit dem Dildo in ihre Scheide vorzudringen.

„Siehst du, ich hatte recht“, kam es nun äußerst selbstzufrieden aus dem Mund des Meisters, der wohl glücklich darüber war, dass er als Mann und routinierter Profi wieder mal Recht gehabt hatte und das er mit dem Papierkrieg wieder auf dem Laufenden gewesen war.

„Leg den Dildo weg und hol‘ doch mal den violetten Markierungsstift vom Schreibtisch!“

Ich legte den zweckentfremdeten Selbstbefriediger zur Seite und griff mir den Stift.

„Ja genau den und jetzt markierst du die Schnittpunkte an den äußeren Schamlippen wo die Löcher rein müssen. Ja genau so, gut machst du das“, lobte mich der Profi.

„Du übrigens, ich weiß es ist zwar völlig unerheblich, aber die fo***e hier ist wohlproportioniert. Die inneren Schamlippen stehen nicht hervor und die Äußeren gefallen mir auch. Von außen sieht man gar nicht dass sie total ausgebumst ist. Was meinst denn du dazu?“

Und bei diesen Ausführungen wurde mir schlagartig klar, dass ich in seinen Augen in diesem Moment keine Frau mehr war. Ich war nur noch ein junger Kollege, der den Job von ihm lernte, oder ein Kumpel, dem man bei einem Bier im Pub vom der Beschaffenheit der Frau vom letzten Aufriss erzählte. Aber ich wollte hier nicht die Echauffierte und Brüskierte geben, sondern schon wegen des Zeitdrucks spielte ich die Rolle nun weiter mit, die Jeremiah mir hier zugedacht hatte und sagte:

„Ja, du hast recht. Eine geile fo***e hat die Schlampe!“

Nur dann musste ich natürlich doch einen Seitenhieb anbringen, da ich eben doch vom anderen Geschlecht war und fuhr fort mir: „Ja, wenn ich keine Frau wäre, dann würde ich sie auch fi**en wollen.“

Und der Satz holte den Profi wohl wieder aus seinen Träumen zurück auf seinen Arbeitsplatz, denn er meinte nun:

„Eh, ja eh, okay, wir sollten weitermachen!“

Jetzt griff er zur Betäubungsspritze und drückte die ganze Ladung der Kanüle verteilt auf die linke und die rechte Seite der Vulva in den Körper der vermutlich gleich schon frisch verzierten Rechtlosen.

Und dann, so ungefähr fünf Minuten später holte er sich wieder die Klammer und setzte sie an der ersten markierten Stelle von Lauras äußerer Schamlippe an und sagte:

„Klammer!“

Das war für mich das Kommando, dass ich die Klammer übernehmen sollte und er holte die Nadel und schob den Ring erst durch und dann eben durch das jeweils weitere entstandene Loch in der Lippe nach. Die ganze Prozedur wiederholte sich natürlich noch fünf Mal.

Abschließend fummelte er noch einen zusätzlichen etwas größeren Ring durch den mittleren Ring, damit wohl die Wärter im Lager zum Einhängen einer Kette einen guten Ansatzpunkt hatten. So konnte man die Rechtlose nun ganz einfach an die Kette legen oder abführen. Und dann kam wieder das Verschweißen und das Entgraten an die Reihe.

„So, dann sind wir fertig?“, sagte ich nun zum Schwerarbeiter.

„Nein, ich hatte doch was vergessen.“

Er drückte auf die Fernbedienung und brachte sein Opfer wieder in die Waagerechte. Dann drückte er eine Taste, die er vorher nicht gebraucht hatte. Die Arme der eingepferchten Frau wurden nun vom Körper weg erst seitlich und dann in Richtung kopfüber gestreckt.

Jetzt zog er wieder eine Schublade raus und er holte etwas aus der Mulde, was aussah wie eine Science-Fiction-Pistole aus Star Trek, denn sie war aus spiegelndem Metall und in der Mitte war eine Art Glaszylinder zu erkennen. Was würde das jetzt werden, dachte ich mir? Jeremiah griff sich das vorher bereit gelegte kleine Röhrchen und schraubte es auf. Darin war nochmals ein kleineres Teil, welches aussah, wie ein kleines Zäpfchen oder eine Pille.

„Du kannst ihr den Augenschutz entfernen!“, ordnete der Sadist an, denn offenbar wollte er, das sein Opfer ihn mit der Waffe auf sich zukommen sah. Ja, Jeremiah war auch ein Schwein. Aber ich gehorchte dem Meister aller Sado-Klassen und zog Laura die Brille ab.

Kaum sah sie wieder etwas, als sie logischerweise Jeremiah, natürlich immer noch vollmaskiert mit der Waffe auf sie als seine Delinquentin zukommen sah. Ihre Augen waren angsterfüllt. Was hatte er vor? Er fasste ihr mit einem kleinen Desinfektionstuch an ihre Achselhöhle und da wurde mir schlagartig klar, was das nun werden sollte. Er setzte im hinteren Bereich der Achsel an und drückte ab. Es gab ein kleines Klack-Geräusch und Laura zuckte kurz, aber schon war es passiert.

„Weißt du was das war Kayla?“

„Ja, das war die APU“, sagte ich völlig emotionslos und wirkte damit natürlich wie ein Besserwisser, denn diesen Triumpf wollte ich Jeremiah jetzt nicht auch noch gönnen.

„Du bist gut Kayla. Du könntest hier doch noch anfangen.“

Er drückte auf die Fernbedienung und brachte Laura wieder in die Ausgangsposition zurück, das heißt Arme und Beine wieder nach unten und dann das Bett wieder senkrecht gestellt. Als sie wieder lotrecht stand, ging ich auf Laura zu und sagte:

„Er hat die eine Hormonkapsel verpasst, die verhindert, dass du schwanger werden kannst. Du bekommst fortan auch keine Periode mehr. Ich hatte das Teil bei mir noch drin, als ich bei euch diesen dreijährigen Wellnessaufenthalt gebucht hatte. Solltest du irgendwann wieder frei kommen, dann musst du darauf achten, dass du auch diesen Mist wieder los wirst ja.“

Sie quittierte meine Ausführungen mit einer Lid-Bestätigung und ich sah, dass sie froh war, dass ich sie darüber informiert hatte, was der Meister gerade mit ihr gemacht hatte.

„Hör zu, ich hoffe du vergibst mir das mit den großen Ringen? Ich weiß auch nicht was eben mit mir los war, aber ich glaube ich beginne allmählich zu verstehen, was uneingeschränkte Macht mit einem bewirkt. Ich will diesen Weg nicht weitergehen. Vergibst du mir?“

Und auch hierzu erhielt ich eine extremlange Augenlidbestätigung. Da merkte ich wie sie mit sich rang, aber wie sie es wohl auch als ausgleichende Gerechtigkeit empfinden musste in Bezug auf all jenes, was sie mir in den letzten drei Jahren angetan hatte.

Ich küsste sie auf die Wange und sagte:

„Ich danke dir und ich hoffe du packst es. Vielleicht sehen wir uns in einigen Jahren als gute alte Freunde wieder, die dann wohl über ausreichend Lebenserfahrung verfügen sollten um gewisse heiße Eisen einfach nicht mehr anzufassen.

Das bestätigte sie nochmals und dann weinte Laura wieder. Aber das konnte ich nicht mehr verhindern. Ich strich ihr nochmals mit dem Finger über die Wange, sammelte mit der Fingerkuppe eine ihrer Tränen auf, führte den Finger an meinen Mund und leckte ihn ab. Dann trat ich zurück in die Ecke und Jeremiah drückte seine Knöpfe.

Dieselben zwei schwarzgekleideten Gerichtsmitarbeiter wie bei Paul kamen aus der anderen Tür, die sich wieder durch ihr Knarren bemerkbar machte und taten ihre Arbeit. Der Watschelgang von Laura war noch extremer wie der von Paul. Ich fragte mich, ob das nun daran lag, dass die Kette noch mehr gespannt war, das heißt, dass Laura noch mehr in die Tiefe gezwungen wurde, oder ob die Ergonomie einer Frau mit der etwas anderen Stellung der Hüftknochen und dem ausgeprägteren Hinterteil den Gang bei ihr zu einer noch demütigenderen Show machten.

Aber schon war Laura draußen, die Tür war wieder knarrend zugezogen worden und der Meister hatte sein kleines sadistisches Reich mit drei roten Leuchten gegen alle Zugriffe von außen wieder abgeschirmt.

„So, wir haben jetzt eine Stunde gebraucht. Falls jetzt der Vater kommt, dann muss das schneller gehen. Für die Mama brauchen wir aufgrund der Extrawünsche des Richters einfach länger. Ich bin stolz auf dich Kayla. Du kommst ja doch noch auf den Geschmack. Willst du deine Maske wieder aufsetzen?“

„Ja klar, ich Idiot“, sagte ich und zog mir das schwarze Teil wieder über den Kopf. Jeremiah half mir wieder mit dem Kragen und ich sagte zu ihm, während ich noch darüber nachdachte, ob ich sein Lob jetzt wirklich als Kompliment auffassen sollte:

„Du, ich weiß nicht, ob ich mich bei den Eltern auch outen soll. Das Problem ist, dass sie ja vermutlich auch meine Stimme kennen. Ich darf dann also auch nichts sagen, wenn du mich was frägst. Ich geb‘ dir dann Zeichen. Ich hoffe du gehst dann entsprechend auf mich ein? Im Zweifel gibst du mir ein Stück Papier und ich schreib‘s dir auf ja.“

„Sicher, das bekommen wir hin. Also, „The Show must go on“ und Jeremiah entriegelte die rostige Tür, während ich mich gerade noch rechtzeitig in die mir zugewiesene Ecke des Raums zurückziehen konnte.
157. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 17.05.22 21:24

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 15: Die Strafe

Kapitel 4: Georg

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Und hier kamen wieder drei Gestalten durch die enge rostige Türe. Ich kannte sie wohl nun alle. Klar waren es die beiden Schränke und der Familienvater, oder sollte ich sagen der Gehörnte mit dem kurzen Schwanz. Ja, was war das für ein Schicksal, von seiner eigenen Frau betrogen und hereingelegt worden zu sein. Und wenn das alles stimmte was bisher so behauptet worden war, dann war er auch noch das Opfer von diesem Miststück von Ehefrau.

Die Schränke machten ihre Arbeit und wir beide warteten. Ja, auch auf den zweiten Blick war da nicht viel los mit diesem Mann. Wie hätte er damit eine Frau glücklich machen wollen? Mein Gott Georg, weil du nicht richtig fi**en kannst, demütigst du junge Frauen und lässt zu, dass dein Miststück von einer Frau deine, eh Pardon ihre Kinder zu Haus- und Nutztieren degradiert. Was bist du nur für ein Mann? Hast du eigentlich Eier in der Hose? Okay, eine Hose trägst du jetzt nicht mehr, und Eier? Na das würden wir uns ja gleich ganz genau anschauen, mein Meister aller Folter-Klassen und ich als seine Hobbyassistentin.

Ah, die Men in Black waren fertig, nickten, bekamen ein Gegennicken und verließen das Etablissement der sadistischen Freuden. Wir beide waren allein mit Georg und ich fragte mich, wie er nun so drauf war? Gut, viele Haare hatte er vor seinem Besuch im Hallenbad schon nicht mehr auf dem Kopf, aber nun gut. Sein Blick wirkte nach wie vor sehr gefasst. Arrogant würde ich es nicht nennen, denn er hatte ja bei mir um Verzeihung gebeten. Aber was sollte ich tun? Sollte ich mich auch ihm gegenüber offenbaren? Ich wusste es noch nicht.

Auch bei ihm beugte ich mich am Anfang über sein Gesicht, nachdem Jeremiah das Gestühl in die richtige Position gesteuert hatte. Georg verzog keine Miene. Okay, er war stark. Würde er auch nach der Handwerksleistung von Jeremiah noch stark sein? Ich wusste es nicht, aber ich war bereit dies einfach abzuwarten. Aber auch ihm genehmigte ich die Betäubungsspritze.

Nun war Jeremiah dran. Klar war, dass es mit der Nase losgehen würde. Ich bewegte mich mit meinem rollenden Hocker in Richtung außerhalb des für Georg zugänglichen Sichtbereichs und Jeremiah zeigte mir diverse Ringgrößen. Ich winkte einfach ab. Er verstand was ich meinte. Der Meister sollte all seine jahrelange Erfahrung aufbringen und einfach selbst entscheiden, was hier der beste Körperschmuck für die einzelnen Stellen des haarlosen Körpers sein würden. Die Vogue oder die Cosmopolitan sollten hier nicht zu Rate gezogen werden.

Und so legten wir beide nun einfach los. Auch Papi bekam einen Sichtschutz, nachdem die Ringe am Oberkörper angebracht worden waren. Die Ringe in den Brustwarzen wählte der Meister geradezu winzig. Wollte er Georg auch noch damit quälen? Winziger Penis, das hieß auch winzige Ringe. Ja, auf die Art von perfidem Sadismus wäre ich wohl gar nicht gekommen, aber ich fing ja gerade erst an mich in diesem Metier fortzubilden. Ich wollte das ja gar nicht. Sollte ich Jeremiah jetzt aufhalten? Nein, warum sollte ich?

Und natürlich der Nasenring, ja der war das genaue Gegenstück von den Ringen an seinen Warzen. Jeremiah hatte offenbar vorher genau meinen Ausführungen gelauscht. Und was machte der Herr jetzt, er verpasste dem ehemaligen Vater doch glatt den Ring mit den 70 Gramm. Ja, dachte ich, hätte ich vorher nur nichts gesagt. Viel Luft bekommst du wohl durch deinen Riechkolben zukünftig nicht mehr. Jeremiah, du bist ein Aas, aber das weißt du selbst.

Eine große Reaktion von Georg vernahm ich nicht und dann verpassten wir ihm ja die Schutzbrille. Ab diesem Moment konnte ich noch weniger an Bewegung ausmachen.

Als nun Jeremiah die Pritsche nach kopfüber schwenkte, merkte ich wie Georg wohl kurz die Beine anspannte und die Zehen ausstreckte. Damit hatte der harte Hund wohl nicht gerechnet.

Und nun fummelten wir beide gemütlich an seiner Männlichkeit herum, falls man das was wir da so vorfanden überhaupt so nennen konnte? Interessant war, dass er durchaus Eier in der Hose hatte, solange Georg eben noch Hosen trug und so wies mich der Meister nun darauf hin, dass diese Arbeit etwas Besonderes werden würde. Denn wie käme er mit diesem Miniglied bis unter den großen Hodensack. Wenn er hier Spannung nach unten aufbauen wollte, dann müsste der Hodensack nach oben und von dort rechts und links am Glied, oder sollte ich besser sagen, am Kreidestück vorbeigedrückt werden. Und so kam es dann auch.

Auch hier brauchte der Meister insgesamt fünf Ringe um von der durchstochenen Eichel bis an den Hodensackansatz zu kommen. Anpinkeln würde er sich wohl dauerhaft. Das konnte wohl gar nicht anders gehen, denn da kam noch ein Detail dazu.

Jeremiah verwendete hier das genaue Gegenteil zu den Ringen an den Brustwarzen. Er griff sich doch glatt den 50 Gramm schweren eigentlich für eine Vagina bestimmten Ring und drückte ihn durch die von innen durchstochene Eichel. Jetzt hört‘s aber auf, dachte ich mir und zwang ihn, indem ich ihm auf die Schulter schlug das Teil vor der Verschweißung wieder zu entfernen.

Das was der Meister da vorhatte, hätte wohl dazu geführt, dass Georg nicht mal mehr hätte Pinkeln können. Da merkte ich wieder, was ich für einen Einfluss auf Jeremiah hatte. Ich meinte jetzt nicht, dass ich ihn dazu gebracht hatte diesen viel zu großen Ring wieder zu entfernen, sondern weil er vermutlich erst durch meine Anwesenheit in seinem Gruselkabinett darauf gekommen war, es maßlos zu übertreiben. Letztlich hatte ich damit wohl auch den Job des Meisters gerettet. Ich konnte mir kaum vorstellen, dass es gut gekommen wäre, wenn erst im Lager aufgefallen wäre, dass ein Häftling nicht einmal mehr Wasserlassen konnte.

Ja, ich musste diese Show für mich hier möglichst umgehend beenden. Dessen war ich mir nun sicher.

Ansonsten gab es zu Georg nicht mehr viel zu berichten. Jeremiah stellte den Stuhl wieder gerade und verarztete noch die Bürokratie. Da trat ich nochmals an das ehemalige Familienoberhaupt heran, dass wohl immer unter der Fuchtel seiner Frau gestanden hatte. Nein, auch als ich ihm näher kam, seinen Atem hören konnte und mein maskierter Kopf nur ungefähr zwanzig Zentimeter von seinem angeschnallten und nun frisch dekorierten Schädel entfernt war, vernahm ich keine Reaktion.

Ja, du bist wirklich ein harter Hund Georg. Also willst du es so, ich werde mich dir nicht offenbaren und dir keine Tipps geben, also Tipps, die zumindest mich am Leben erhalten hatten. Aber bräuchtest du diese Ratschläge überhaupt. Du warst viel älter als ich und du hattest das hier ohne Murren durchgestanden. Ich war gespannt, wie du die Züchtigungen durchstehen würdest. Schreien konntest du ja sowieso nicht. Würdest du da auch hart bleiben?

Jeremiah war fertig und wir betrachteten uns nochmal kurz das von ihm hergestellte Gesamtkunstwerk. Der riesige Ring an der Nase, der übertrieben gesagt fast bis zum Kinn reichte und die winzigen Brustwarzenpiercings. Okay, die waren immer noch so groß, dass man einen Karabiner hätte einhängen können, denn das war wohl die Auflage an den medizinischen Schmied. Die Piercings durften keine reine Dekoration sein, obwohl ich schon den Eindruck hatte, das der Meister hier so etwas wie einen menschlichen Weihnachtsbaum geschaffen hatte.

Und ja, der Weihnachtsbaum, dies führte mich wieder zu einem anderen Gedanken. Hatte der kleine Jeremiah von seinen Eltern zu Weihnachten mal ein Piercing-Set geschenkt bekommen und seinen Goldhamster damit geschmückt? Wer wusste das schon? Aber wieder zurück zu Georg.

Mein Blick viel nach unten. Und egal was oben war, denn unten war ein aus Sicht eines Mannes furchtbares Bild geboten. Auch eine Frau konnte wohl zu keinem anderen Ergebnis kommen. Der winzige Penis wurde unter den Hodensack gezwungen und die, ja man musste sie hier wohl Eier nennen, denn so exponiert dieser Teil der Männlichkeit hier zu sehen war, verwirklichten die Hoden bei Georg genau dieses Vergleichsbild, denn diese wurden schonungslos links und rechts neben das gedrückt was als Penis kaum wahrzunehmen war.

Wenn Paul ein Problem auf dem Exerzierplatz des Lagers haben würde, dann sein Vater aus anderen, aber wohl letztlich ähnlichen Gründen ebenfalls. Auch Miller Senior fiel aus dem Rahmen und die anderen Ratten würden, wenn man ihnen die Gelegenheit dazu geben würde, auf ihm herumhacken.

Aber das war es dann auch. Wir beide zogen uns in unsere Ecke zurück und Jeremiah drückte auf den entsprechenden Knopf. Die Men in Black Version 2 kamen sofort aus ihrer Tür und machten ihre Arbeit. Auch hier wurde die entsprechende Stellung durch eine Kette erzwungen und Georg, oder sollten wir sagen Duffy Duck setzte sich unfreiwillig in Bewegung.

Jeremiah schloss uns wieder ein und dann sagte er:

„Ja, das ging aber schnell. Keine Faxen und wir haben das in einer halben Stunde geschafft. Du warst ja diesmal ganz still?“

„Er kam so arrogant rüber und da dachte ich mir, mach doch was du willst. Aber was heißt hier keine Faxen? Drehst du jetzt völlig durch Jeremiah? Was sollte das mit dem großen Ring?“

„Ich dachte, weil du deine Maske nicht runtergezogen hast, dass du es so richtig hart wolltest und außerdem hattest du mir doch ein Zeichen gegeben, dass es dir egal ist?“

„Toll, aber wer hatte gesagt, dass du da noch eine Extra-Einlage fahren solltest. Wir hatten doch vorher ausgemacht, dass du alles nach Vorschrift machst?“

„Aber das habe ich doch auch?“

„Und was sollte dann der große Ring?“

„Okay, da muss er halt jetzt mit einer Hand den Ring hochhalten, wenn er sich mit der anderen Hand einen Bissen in den Mund schieben will.“

„Ich meinte den Ring am Penis Mann! Der hätte doch damit nicht mal mehr pinkeln können.“

„Meinst du? Ne, das hätte halt ein bisschen gespritzt und hätte wohl immer ein bisschen länger gedauert bei ihm, aber rausgekommen wäre da sicher noch was.“

„Komm Jeremiah, diese Diskussionen mit dir bringen rein gar nichts. Also ich sag‘ dir jetzt mal eins, wenn du von mir noch Einen geblasen haben willst, dann lässt du jetzt diesen Mist.“

„Schade, aber jetzt kommt doch Muttern. Da wollten wir doch so richtig über die Stränge schlagen?“

„Du machst hier deinen Job und nicht mehr, hast du das verstanden, sonst kannst du dich ins Knie fi**en ja.“

„Okay, ich hab’s verstanden. Sollen wir weitermachen, die Zeit drängt?“

„Ja klar, damit ich hier nochmal rauskomme. Auch diese Klamotten kratzen und gehen mir langsam auf den Sack.“

„Du bist echt süß Kayla, wenn du so was sagst.“

„Jeremiah, drück‘ aufs Knöpfchen und mach‘ jetzt hin!“

„Okay Ma’am, ich hörte die mir in der Zwischenzeit nun allzu bekannten Geräusche und die Lichtorgel wechselte die Farbe auf „GRÜN“.
158. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von MrSteel69 am 18.05.22 17:22

Drei erledigt, eine fehlt noch.
Bisher wieder alles sehr schön beschrieben.
Freue mich jetzt auf die Sonderbehandlungen und hoffe auf viel Härte.
159. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Lokmaus am 20.05.22 15:08

Geile Geschichte jetzt fehlt nur noch der alte Schreihals. Die ja nun Stumm sein sollte. Warten wir es ab, was noch alles kommt, aber bitte nicht zu lange warten.

160. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 22.05.22 20:41

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 15: Die Strafe

Kapitel 5: Die Schnauze

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Die Tür öffnete sich und diesmal schleiften die Men in Black Version 1 Tanja oder das was von ihr übrig war in unseren Raum. „Übrig“, dies war wohl das richtige Wort, denn Tanjas Nase blutete und ihre Schenkel waren voller Striemen. Als die beiden Hünen Tanja hereinzerrten wehrte sich dieses Weib mit aller Kraft. Offenbar hatte sie einen unglaublichen Willen.

Dadurch dass sie den Beiden hierbei fast entkommen wäre, konnte ich kurz ihren Rücken sehen. Auf ihrer Lende war die frische Tätowierung mit der flach liegenden „Acht“ gut zu erkennen. Die Männer drückten sie in das Gestell. Die linke Wache passte nicht richtig auf und schon gruben sich Tanjas Zähne in seinen Rücken. Der andere Wachmann kam seinem Kollegen sofort zur Hilfe indem er Tanja mit der flachen Hand extrem brutal ins Gesicht schlug. Ich dachte ihr fliegt der Kopf weg, aber auch das bremste dieses Miststück nur kurz aus.

Ihre kurze Benommenheit reichte den Beiden jedoch aus um sie endgültig in das Gestell zu zwingen. Als die beiden Wachen gegangen waren, gab es im Raum jedoch keine Stille, so wie dies bei den anderen Familienmitgliedern der Fall gewesen war. Tanja stemmte sich mit aller Kraft in die Riemen und diese knirschten nur so. Aber die Fesselung gab nicht nach.

Jeremiah drückte die Knöpfe seiner Fernbedienung und nach kurzer Zeit war auch Tanja beim Frauenarzt gelandet. Jeremiah befand sich zwischen ihren Beinen und trocknete dort wieder die letzte verbliebene Feuchtigkeit des Enthaarungsbades mit einem Tuch ab.

„Pooh, das Weib stinkt vielleicht“, kam es nun von hinten. „Was stinkt die Alte nur aus ihrer fo***e? Die Schlampe war doch gerade für mindestens eine halbe Stunde in der Wanne. Das gibt’s doch gar nicht.“

Ja, das musste der Geruch sein, der mich damals dazu gebracht hatte mich zu übergeben, dachte ich mir. Na wenigstens hatte Jeremiah auch was davon. Irgendwie freute es mich in diesem Moment, dass auch sein Job nicht nur Spaß machte. Ja, das war eben so eine Sache mit der Freude an der Arbeit.

Ich war mit meinem Kopf wieder in der Nähe ihres Haupts und sah sie mir durch meine Maske hindurch an. Mir schlug der blanke Hass aus ihren Augen entgegen. Ich ging nicht zu nah an ihr Gesicht, denn ich musste an den Wachmann und nochmals an den Film „Das Schweigen der Lämmer“ denken. Was ich hier vor mir sah, hatte schon was von Hannibal, aber ich bezweifelte, dass diese Frau nur annähernd das Niveau der Fantasiefigur hatte. Aber das war egal, denn dieses wilde Weib war schließlich echt.

Ich fragte mich: Dieser Frau sollte ich vergeben? Das ging ja gar nicht, denn erstens wollte sie keine Vergebung und zweitens lief in ihr ja immer noch dieser Film ab. Für sie war ich weiterhin nur eine Kuh, denn ich erinnerte mich wieder an ihre letzten Worte an mich im Gerichtssaal.

Hier musste jetzt der Profi ran, denn ich hatte hier keine Ideen mehr und warum sollte Jeremiah bei ihr auch eine Betäubungsspritze verwenden. So wie Tanja gerade mit Adrenalin aufgeladen war und wie ein Drache Feuer spie, würde sie die Schmerzen, die die Arbeiten von Jeremiah bei ihr auslösten, wohl nicht einmal bemerken.

Jeremiah kam auf seinem Hocker zu mir gerollt und hatte bereits ein paar Ringe dabei. Ich wunderte mich, dass es diesmal relativ kleine Exemplare waren. Aber ich würde dem Meister hier nicht mit unqualifizierten Bemerkungen in die Quere kommen. Tanja brauchte wohl die härtest mögliche Behandlung und dann fielen mir wieder die Spezialaufträge des Richters ein.

Bisher hatte mich das kaum interessiert, aber jetzt hätte ich doch gerne gewusst, was hier noch Einzigartiges auf Tanja wartete. Aber da gab es gleich drei Sachen, die ich in diesem Zusammenhang sicher wusste. Zum Ersten würde ich es in der nächsten Stunde erfahren. Dann würde ich live dabei sein, wenn Jeremiah diese Arbeit verrichtete. Und schließlich würden es sicher keine Dinge sein, die man gewöhnlich als nette Geschenke unter dem Weihnachtsbaum vorfinden würde.

Dann suchte Jeremiah nach den richtigen Ringen für ihre Nippel. Ihre Brüste waren nicht so groß wie die ihrer Tochter, denn ansonsten hätte Jeremiah wohl ohne zu zögern zu den größten Ringen seines Sortiments gegriffen. Also suchte Jeremiah aus seinem Fundus wohl den möglichst größten Ring heraus, den ihre Nippel aufnehmen konnten. Es waren die Ringe mit vier Zentimetern im Durchmesser. Dies waren zwar keine Riesen, aber eine normale Frau, die auf Piercings steht, würde damit auch nicht gerne herumlaufen und sich diese Teile unter ihren BH zu zwängen versuchen, denn diese würden sicher drücken. Aber einen BH würde Tanja für den Rest ihres Lebens, dass laut Auflage des Richters auf natürliche Weise wohl mindestens noch zwanzig Jahre dauern würde, nicht mehr tragen dürfen. Also was soll’s, wird sich wohl auch der Meister gedacht haben. Nimm einfach das, was die Auslage so zu bieten hat!

Und schon ging‘s los. Ich assistierte Jeremiah hierbei wirklich gerne, denn dieses Weib musste mehr als nur zum Schweigen gebracht werden.

„Klammer“, hieß es nun von Jeremiah und ich übernahm das von ihm angesetzte Werkzeug. Und schon setzte Jeremiah die Nadel durch die Nasenscheidewand. Ja das würde wohl mehr weh tun, als bei deinen Familienmitgliedern, dachte ich, denn deine Nase ist ja bereits geschwollen, weil du wohl zu Recht Eines auf dieselbe bekommen hattest. Hier vernahm ich dann doch ein kurzes Zucken. So taff war halt auch diese Ausgeburt der Hölle nicht. Schon schob er den Ring nach. Mit den Brustwarzen ging es gleich weiter. Und nun kam wieder das Verschweißen und das Entgraten an die Reihe. Wir verwendeten wie üblich unsere Schutzbrillen und verdunkelten hierbei auch Tanja die Sicht.

Aber jetzt gab es wohl ein Problem, denn Jeremiah fing an seine Schränke zu durchsuchen. Was war nun los? Und plötzlich zog er einen Ballknebel aus seinem reichhaltigen Fundus. Okay, dachte ich, der war für Tanja, aber warum und vor allem wie wolltest du ihr den Knebel anlegen, denn ihr Kopf war fest an das Gestell geschnallt.

Aber diese Überlegung hatte Jeremiah wohl auch, denn er warf den Ballknebel zurück in die Schublade. Es schien so, als hätte der Berufs-Sadist nun eine neue Idee. Er suchte wieder einen Ring und dann fing er wohl an zu überlegen. Er schwankte wohl zwischen einem Modell mit vier oder mit fünf Zentimetern an Durchmesser. Er entschied sich für die 4-Zentimeter-Variante und dann, ich konnte es kaum glauben, legte er Tanja den Ring auf den Mund.

Tanja spukte und bewegte die Zunge. Sie konnte ihren Kopf ja nicht bewegen, aber dennoch schaffte sie es den Ring wieder loszuwerden. Aber da war sie beim Meister an den Falschen geraten. Er rollte mit dem Hocker zurück zur Ablage und griff sich den violetten Markierstift. Schon war er wieder da und hielt mir das Arbeitsutensil entgegen. Ich nahm es ihm ab. Nun drückte er mit der linken Hand das Kinn der beißwütigen Rechtlosen gegen ihren Oberkiefer und mit der rechten Hand presste er den Ring mittig auf ihren Mund. Offenbar war er zufrieden mit der gefundenen Position und ordnete an:

„Los, mach hin!“

Ich zögerte kurz, weil mir in diesem Moment erst so richtig bewusst wurde, was mein Ausbildungsleiter hier vor hatte, aber dann zog ich die Kappe vom Stift und setzte die entsprechenden Markierungen. Wow, dachte ich, so wie es aussah, würde die Verwendung eines Ballknebels bei Tanja wohl gleich obsolet geworden sein.

Und so war es, denn Jeremiah, der wieder einen kurzen Sprint auf seinem rollenden Gefährt zur Ablage und zurück unternommen hatte, war mit der Nadel und dem Ring schon wieder da. Und jetzt war ich wirklich gespannt, denn wenn sie sich jetzt wehren würde, dann würde er bestimmt ihren Kieferknochen treffen. Aber wir waren ja zu zweit und so schrie Jeremiah förmlich:

„Halt der Schlampe die Fresse zu!“

Ich drückte mit aller Kraft von unten gegen ihr Kinn. Sie hatte keine Chance, denn ich war über ihren Kopf gerollt und nahm beide Hände zur Hilfe. Nun stach er kurz oberhalb des Kinngurtes ein und zog dann die Haut sofort mit der im Gewebe steckenden Nadel nach oben und zwar genauso wie man Stoff vernäht. Dann fuhr er mit der Nadel vorsichtig unterhalb der Oberlippe in den Mundraum und drückte diese unbarmherzig nach außen. Auf der von mir aus gesehenen rechten Seite des Mundes war er jetzt durch.

Während ich mir gerade überlegte, wie widerlich das gerade war und ich mich fragte, ob mir jetzt schlecht wurde, kam der nächste Befehl des die Herausforderung liebenden Meisters:

„Halt ihr bloß weiterhin die Schnauze zu!“

Nun schob er den Ring nach und damit wurde das Kunstwerk langsam sichtbar. Der Ring würde im Bereich der Ober- und Unterlippe außen und im senkrechten Teil zwischen den beiden Lippen im Mundraum liegen. Was war dies für eine perfide Bestrafung? Tanja würde niemals mehr richtig mit Messer und Gabel essen können. Und ob sie sich einen Teelöffel in den Mund stecken können würde, würde man sehen, wenn Jeremiah fertig wäre.

Er ließ den Ring auf dieser Seite hängen und führte die Nadel nun von Neuem wieder beginnend vom Bereich zwischen Kinngurt und Unterlippe durch die Haut und dann durch den Mundraum wieder im Bereich der Oberlippe nach außen. Anschließend drehte er den Ring und fädelte auch auf dieser Seite den Ring durch die Löcher indem er diesen entsprechend weiterdrehte. Dann war er fertig. Der offene Teil des Rings war im Bereich der Unterlippe zu sehen.

„Halt ihr weiterhin die Klappe zu! Ich setz‘ dir die Schutzmaske auf!“

Und ich tat wie mir geheißen und Jeremiah stülpte mir die Schweißmaske über den Kopf. Dann ein kurzes Blitzen und die Entgratung führte er auch gleich noch durch. Das sah ich natürlich so nicht, aber das war egal. Er zog mir die Maske vom Kopf und dann befahl er:

„Loslassen!“

Ich sah wie Tanja versuchte den Mund zu öffnen. Dies gelang ihr aber nur bedingt. Wie groß ihre Schmerzen waren, das war uns unklar. Ja einen Teelöffel würde sie wohl durch die Öffnung des Rings bekommen. Auch ein Glas oder einen Becher könnte man wohl am Mund ansetzen. Aber was war mit den Löchern in diesem Bereich? Würden diese Löcher sich mit der Zeit ausweiten? Würde ihr der Speichel aus den unteren Löchern herauslaufen? Auf diese Fragen wusste ich keine Antwort. Da sie die Schutzbrille noch auf hatte, konnten wir Madame ja nicht in die Augen schauen. Aber wollten wir diese Augen eigentlich sehen? Ich für meinen Teil wollte das nicht.

„Na, das sieht doch super aus. Warte ich habe da hinten mein Handy, da brauche ich ein paar Fotos fürs Forum. Dann kann ich vor den Kollegen angeben, das hat noch nicht jeder gemacht. Super, nicht wahr?“

Und offenbar erwartete der Herr der Ringe seine Anerkennung auch von mir und ich tat ihm den Gefallen und nickte zustimmend. Aber irgendwie fragte ich mich auch, ob ich diesen Anblick jemals wieder aus meinem Gehirn heraus bekommen würde? Und dann hatte ich noch eine andere Befürchtung. War das jetzt die Sonderausstattung A, B oder C und was würde Jeremiah noch für Aufträge haben um Tanja zum absoluten Vorführmodell für seinen Piercingladen zu machen?
161. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von MrSteel69 am 23.05.22 10:23

Wieder eine schöne Fortsetzung.
Denke mal, der Ringknebel ist keine der Maßnahmen A, B oder C - sondern nur ein kleines Extra für dieses Monster.
162. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Valerie03 am 23.05.22 12:30

Also ich denke der Knebel war Maßnahme A, also zumindest dass sie einen Knebel bekommen soll. Welchen genau war den Meister wahrscheinlich selbst überlassen. Bin gespannt ob ich Recht habe und was Maßnahme B und C sind. Gefällt mir aktuell sehr gut.
163. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 27.05.22 07:40

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 15: Die Strafe

Kapitel 6: Das Loch

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Aber ich hatte für diese Gedanken keine weitere Zeit, denn nun zog Jeremiah Tanja erst die Maske von den Augen und dann öffnete er doch glatt den Stirn- und den Kinngurt. War er jetzt wahnsinnig oder unvernünftig geworden, ging es mir nun durch den Kopf. Jetzt war ich aber wirklich gespannt. Nun gut, mit Beißen sieht es nun schlecht aus. Selbst wenn Tanja es versuchen würde, dann würde ihr der wohl 4 bis 5 Millimeter starke Ring im Weg sein. Aber natürlich fing sie gleich an wie wild den Kopf zu bewegen. Und ich dachte ich spinne, aber er öffnete auch noch den obersten Brustgurt. Wollte er Tanja entkommen lassen?

„Ja, das reicht gut aus“, redete er nun wohl mit sich selbst.

Was sollte ausreichen, fragte ich mich?

„Gibst du jetzt Ruhe du Schlampe!“, ging er Tanja an. Diese signalisierte ihm mit ihren Augen und mit dem nun frei beweglichen Teil ihres Körpers aber genau das Gegenteil.

„Okay, du wolltest es nicht anders“ und dann stieß sich Jeremiah mit den Füßen ab, rollte zu den Unterschränken, öffnete eine Schublade, die er nach meiner Erinnerung noch nicht gezogen hatte, griff hinein, zog etwas heraus und ich konnte es so schnell gar nicht erkennen, aber ich hörte nur ein Geräusch und dann sah ich wie Tanjas Körper wie wild zitterte und sich dann wieder entspannte. Ich konnte es kaum glauben. Der Meister hatte sein Opfer einfach ohne weitere Vorwarnung getasert.

„Schön, die Schlampe ist weggetreten. Ich hätte sie gerne bei Bewusstsein gelassen, denn dann hätten wir alle drei was davon gehabt. Aber so ist’s auch gut. Dann können wir wenigstens in Ruhe arbeiten. Ich hoffe du hast dich nicht erschreckt Kayla?“

„Nein nein“, log ich Jeremiah nun an. Ich dachte mir bleibt das Herz stehen. Aber er hatte gut auf ihre Brust gezielt. Schließlich lag Tanja da und ich saß dahinter. Beinahe hätte er mich erwischt.

„Okay, jetzt bekommt sie das Lametta.“

„Lametta?“, fragte ich.

„Für ihre alten Tittchen bekommt das Flittchen ein Kettchen, das wird nettchen“, fing er an zu referieren.

„Eh, tu mir bitte den Gefallen und lass das mit deinen literarischen Ergüssen. Ich glaube das scheint nicht wirklich deine Stärke zu sein.“

„Also jetzt wo du es sagst, dass meint meine Frau übrigens auch immer.“

„Siehst du und jetzt?“

„Den Ring durch den Mund, den ich ihr gerade verpasst habe, das war die Sonderbestellung Typ C und jetzt verpassen wir ihr die extra gebuchte Tittenkette hinter ihrem Genick, denn das ist Typ A.“

Ja, da fiel es mir wieder ein. Amanda wurde damit auch zusätzlich bestraft. Das könnte Tanja auch noch einen besonderen Reiz verleihen. Ihre Brust war durch ihre wohl schon über 50 Lenze schon nicht mehr richtig in Form. Die Frage war natürlich wieviel Zug der Meister auf die Kette legen würde.

Jetzt fing er an mit der Kette Maß zu nehmen. Und während er da so tüftelte, wurden mir einige Dinge schlagartig klar. Er hatte extra einen kleineren Nasenring genommen, weil ja der Mundring schon so groß war und aus demselben Grund hatte er sich auch mit den Nippelringen zurückgehalten. Ja, der Meister hatte einen festen Plan. Er mochte die Herausforderung lieben, ab er hatte nicht nur Routine, sondern eben auch jahrelange Berufserfahrung. Und während mir das alles noch so durch den Kopf ging, hatte Jeremiah wohl die richtige Länge gefunden.

Er nahm eine große Zange und zwickte am Ende der Kette ein Glied durch. Er bog es auseinander und hängte es am rechten Nippelring ein. Dann nahm er die Zange und bog das Glied wieder zusammen. Nun führte er die Kette hinter dem Nacken von Tanja hindurch indem er zwischen ihr Kreuz und der Auswölbung im Gestell griff. Wieviel Spannung würde er wohl anlegen. Aber ich wollte hier den Meister nicht stören. Da ließ ich mich gern überraschen. Nun hatte er sich wohl entschieden. Er zwickte die Kette an der für ihn richtigen Stelle ab und bog das entsprechende Glied wieder auseinander. Er hängte das Glied ein und nahm erneut die Zange zur Hand.

„Gefällt sie dir so Kayla?“, fragte er und erwartete natürlich nicht nur eine Bestätigung sondern auch ein Lob von seinem Lehrling.

„So viel Spannung willst du aufbauen? Gut ihre Brüste sind nicht mehr die Jüngsten, aber die Warzen sind doch jetzt bestimmt fünf Zentimeter höher als ohne die Kette.“

„Sicher, sie bekommt ein Gratislifting von mir. Du, da träumen doch Manche davon. Gerade letzte Woche war bei mir eine Dame in meinem Studio, die wollte …“

„Du, verschon‘ mich bitte damit, ich dachte du wolltest vorwärts kommen?“, fiel ich ihm ins Wort.

„Klar du hast recht. Warte mal!“

Nun spannte er sowohl den Stirn- als auch den Kinngurt wieder an und befestigte auch den Brustriemen wieder. Anschließend griff er sich die Fernbedienung und drehte Tanja in einem Winkel irgendwo zwischen 30 und 45 Grad kopfüber. Ja der Meister war schlau. Damit nahm er den Zug von der Kette und wir konnten die Schutzmasken wieder aufsetzen und das Lametta, wie Jeremiah diese Kette nannte, verschweißen und anschließend entgraten.

„So, jetzt kommt das Loch dran, oder würdest du das anders nennen Kayla?“

Hier musste ich ihm eindeutig recht geben, denn schon hatte er das Gestell vollkommen senkrecht gestellt und wir blickten auf das Geschlecht von Tanja. Ja, man sah wirklich das Schwarze in ihrer Spalte. Sie klaffte wohl tatsächlich auseinander. Aber ihre Lippen waren trocken. Erregt war sie somit durch Jeremiahs Behandlung nicht geworden. Ich wollte ihr Geschlecht nicht berühren. Nicht, dass ich noch nie eine Frau außer mich selbst dort berührt hätte, aber obwohl ich schon einmal gezwungen war sie oral zu befriedigen, hatte ich tatsächlich Angst, vermutlich aufgrund ihrer Ausdünstungen, dass ich mir eine Krankheit einfangen könnte.

„Jeremiah, hast du eigentlich keine Handschuhe? Ehrlich gesagt will ich da nicht hin fassen.“

„Ja, du hast recht, normalerweise stehe ich auf Körperkontakt, aber bei diesem Skunk, vergeht es mir tatsächlich auch. Die Schlampe war bestimmt eine halbe Stunde im Bad und sie stinkt immer noch, ich weiß nicht was die gefressen hat, oder meinst du die stinkt immer so?“, teilte mir Jeremiah auf meine Anfrage mit und reichte mir ein paar Handschuhe und zog sich selbst auch sofort welche an.

„Keine Ahnung, aber du weißt ja, dass ich es ihr machen musste, oder warst du nicht dabei, als im Saal dieses Video gezeigt wurde?“

„Doch schon, aber das war ja „nur“ Bild und Ton und kein Geruch. Du willst mir sagen, dass sie damals auch schon so penetrant gestunken hat?“

„Ja genau.“

„Ne, jetzt echt oder? Das tut mir leid. Aber dafür bekommt sie jetzt eine ganz besondere Deko von mir verpasst.“

„Was hast du vor?“

„Das wird eine Überraschung. Du weißt doch es gibt auch noch den gebuchten Sonderwunsch vom Typ B.“

„Du meinst, sie bekommt da unten was Spezielles?“, fragte ich ihn erstaunt. Aber dann dachte ich mir. Klar, es war von einer speziellen Behandlung für weibliche Rechtlose die Rede. Da musste ja auch schließlich was im Schambereich dabei sein. Jetzt schämte ich mich schon fast für meine vorschnelle Frage.

„Logisch, aber wart‘ mal!“

Sofort fing er wieder in einer seiner Schubladen zu wühlen an.

„Mist!“, kam es nun in gebückter Haltung von ihm: „Ich hab‘ da nur noch ein Teil gefunden.“

„Was ist das?“, fragte ich.

„Eine Nasenklammer, damit du diesen Geruch nicht mehr abbekommst, wenn wir da gleich ganz nah rangehen. Willst du sie haben?“, fragte mich nun der Sado-Kavalier.

„Nein, nimm du die Klammer. Du musst dich besser konzentrieren wie ich. Nicht das du noch abrutscht“, sagte ich zu ihm.

„Als ob das hier nicht schon völlig egal wäre. Verklagen kann sie uns ja nun nicht mehr.“

Sein Satz entlockte uns beiden ein kurzes Lachen. Jetzt zog sich Jeremiah die Maske ein Stück hoch, klemmte sich den Schutz an den Riechkolben und schob die Stoffmaske vorsichtig wieder zurück.

Dann schoss mir noch ein Gedanke durch den Kopf.

„Was ist eigentlich mit der APU? Die hast du jetzt vergessen“, teilte ich Jeremiah mit.

„Du hast recht, aber warte mal. Die ist doch schon 50 oder?“

„Ja, ich glaube schon.“

„Na dann wird sie eh nicht mehr schwanger und wenn sich alle vier Wochen bei ihr die Weiblichkeit meldet, dann sind wir zwei ja nicht dabei.“

„Schon, aber das ist doch ekelhaft. Denk doch mal an die armen Wachen. Da bekommst du bestimmt eine schlechte Presse“, beeinflusste ich den Meister, damit er doch noch von seinem Vorhaben abließ auf diesen Eingriff einfach aus Bequemlichkeit zu verzichten.

„Da könntest du natürlich recht haben. Also dann machen wir das halt auch noch“, kam es nun genervt von Jeremiah.

Und dann stellte er das Gestell noch mal zurück auf waagerecht, öffnete die Schublade, lud den Phaser von Star Trek und verpasste Tanja die Kapsel in ihre Achsel. Er drückte wieder die entsprechenden Knöpfe auf der Fernbedienung und Tanja eröffnete uns erneut einen übelriechenden Blick in ihr Innerstes.

Dann griff er sich zwei Ringe. Dies waren aber relativ kleine Teile und er hielt diese zum Testen über das schwarze Loch.

„Du hast das mit dem Dildo noch gar nicht getestet“, sagte ich nun zum Meister.

„Das kannst du nicht wissen, aber das gehört schon zum Typ B. Du wirst es schon sehen.“

„Okay, dann bin ich mal gespannt.“

„Ja, das darfst du ruhig sein, weil der Meister macht das schon“, fing er nun fast zu singen an.

Offenbar war Jeremiah nun so richtig in seinem Element. Es machte ihm sichtlich Spaß. Er setzte die Markierung mit dem Stift und dann legte er los. Routiniert setzte er Loch für Loch der insgesamt vorgesehenen vier Löcher für die beiden Ringe durch die äußeren Schamlippen. Dann schob er die Ringe nach.

Tanja gab die ganze Zeit keinen Mucks von sich. Offenbar war sie immer noch wegen des Stromschlags weggetreten. Dann fingen wir wieder mit den Schweißarbeiten an. Da Tanja kopfüber hing, schenkten wir es uns ihr den Augenschutz wieder aufzusetzen.

Und da passierte es. Bei der zweiten Schweißstelle machte das neue Schweißgerät Zicken, oder sollte ich besser sagen, es gab einfach den Geist auf.

„Scheiß-Drecks-Mist-Teil“, fing Jeremiah nun zu fluchen an.

„Was ist denn das wieder für ein Fern-Ost-Schrott. Ich dachte das Teil taugt was. „Welding Star 54/765B“. Wenn ein Teil schon so einen Namen hat. Du da steht „Made in …“ Hä, das Land kenn‘ ich ja gar nicht und lesen kann ich es auch nicht. Es ist zum verrückt werden. Und das gerade jetzt, wo wir so unter Zeitdruck stehen. Weißt du was Kayla, ich geh‘ schnell …“

„Oh Gott, sie ist aufgewacht“, rief ich Jeremiah zu, denn Tanja hing zwar kopfüber, aber rüttelte plötzlich wie blöd an ihren Fesseln.

„Ist doch egal. Was soll‘s? Das bringt ihr doch nichts mehr. Sie hat lebenslänglich bekommen. Wen juckt das schon?“

Stimmt dachte ich, denn wo der Meister recht hatte, da hatte der Meister recht.

„Na Tanja, da kuckst du. Mein Freund hier hat gemeint, ich sollte mir seine Show hier vor Ort ansehen. Und ehrlich gesagt, wusste ich gar nicht, dass das so spaßig hier ist. Endlich bin ich mal nicht das Opfer. Schau mal wie schön du schon dekoriert bist und er hier ist noch nicht fertig“, log ich sie betreffend meiner inneren Einstellung zu dieser Werkstatt hier an.

Letztlich wollte ich das gar nicht, aber ich hatte auch nicht vor gegenüber Tanja einzugestehen, dass ich in Wirklichkeit gar nicht darauf stehe hier dabei zu sein und vor allem ihr das mit anzutun.

„Super Kayla! Ich seh‘ schon ihr versteht euch prächtig. Du, ich geh schnell und hol‘ das alte Gerät aus dem Lager gegenüber. Dazu muss ich dich aber einschließen. Das macht dir doch nichts aus?“, fragte er fast besorgt.

„Nein Jeremiah!“

Jetzt hatte auch ich keine Lust mehr seinen Namen geheim zu halten. Es schien ihn auch nicht zu stören und ich sagte weiter:

„Geh‘ nur! Ich mach‘ mir ein paar nette Minuten mit Tanja.“

Ich griff zu irgendeinem Instrument, das ich gerade auf der Ablage fand und sagte:

„Na Miststück, dann wollen wir uns mal ein bisschen die Zeit vertreiben.“

Als Jeremiah weg war und alle drei Lampen über den Türen auf „ROT“ standen kniete ich mich zu meiner alten Bäuerin nach unten und schaute ihr ins Gesicht.

„Hör‘ mal Tanja, bist du wirklich so cool oder spielst du hier nur die Taffe?“

Ich erntete erneut einen vernichtenden Blick.

„Du, der Rest deiner Familie ist ganz schön fertig. Nur Georg blieb ziemlich hart. Aber den schau‘ ich mir bei der Züchtigung noch genauer an. Wie steht‘s da mit dir? Meinst du, du hältst das durch? Also ich meine so mindestens 20 Jahre?

Wieder meinte man in ihren Augen förmlich Blitze erkennen zu können.

„Hör‘ mir mal zu Tanja. Und ich sag‘ hier bewusst Tanja, weil ich weiß, dass man deinen Namen bald vergessen haben wird. Im Lager will niemand wissen wie du heißt. Vielleicht sagt eine der Wachen zur anderen Wache: Joe, peitsch mir mal den Weihnachtsbaum hier rüber. Aber deinen Namen, den werden sie nicht sagen. Ja, dein Name interessiert nämlich niemand mehr. Das ist jetzt nicht mal böse gemeint. Ich bin da ganz ehrlich“ und bei dem Satz streichelte ich ihr über den Kopf, „es ist mir faktisch egal. Du hast mich gequält und so wie es ausschaut bist du das große Übel in deiner Familie. Mich kümmert das nicht. Du machst mir kein schlechtes Gewissen. Wenn es nach mir gegangen wäre, dann hätte man dich einfach eine gewisse Zeit bei Wasser und Brot weggesperrt. Aber es geht hier nicht nach mir.“

Ihre Augen waren immer noch finster.

„Mir tut‘s leid um deine Kinder. Wegen deinem Sex-Scheiß und deiner „Erziehung“ sind die Beiden jetzt rechtlos. Findest du das gut? Komm sag‘s mir! Findest du es gut, dass es deinen Kindern jetzt so dreckig geht? Ich hätte das gerne gewusst. Liebst du denn nur dich? Liegen dir deine Kinder den gar nicht am Herzen? Gut, dein Georg mit seiner kleinen Grundausstattung, da hab‘ ich keine wirkliche Meinung dazu, aber deine Kinder? Ich würde mich an deiner Stelle schämen.“

Und dann sah ich eine Träne. Jetzt hatte ich sie wohl doch auf der Gefühlsebene erwischt. Aber dieser Moment dauerte nur ganz kurz und schon wurde ihr Blick wieder finster und ich merkte dass sie es mir extrem übel nahm, dass ich es geschafft hatte, sie in einem Moment der Schwäche gesehen zu haben. Aber da hörte ich ein Geräusch und Jeremiah schob das alte Schweißgerät durch die Tür in den Raum. Das Teil war schmutzig und abgenutzt. Es hatte wohl schon unzählige Einsätze hinter sich.

„Na, Mädels, seid ihr Freunde geworden?“

Sofort rüttelte Tanja wieder an ihren Fesseln.

„Es sieht mir nicht danach aus Jeremiah“, sagte ich ziemlich resigniert zu ihm.

„Na ja, das sollte ja auch nur ein kleiner Scherz sein“, lachte nun Jeremiah und er meinte: „Los, bringen wir den Job zu Ende!“

Er steckte das neue aber kaputte Gerät aus und schob es zur Seite. Dann stöpselte er das Kabel des stark gebrauchten Teils mit dem unter all dem Schmutz kaum mehr lesbaren Namen „Burn-Master 2000 Plus“ in die Starkstromsteckdose ein. Als er das Gerät in die richtige Position schob, konnte ich auf einem abgewetzten Messingschild „Made in USA“ erkennen. Wir zogen uns die Schutzbrillen wieder an und Jeremiah versiegelte das schwarze Loch von Tanja für alle Ewigkeit.

Niemals mehr würde dort etwas eingeführt werden. Aber welcher Mann hätte das auch gewollt? Georg vielleicht und da lief vor meinem inneren Auge ein schräger Film ab. Ich sah wie Georg mit seinem kurzen Penis vergeblich versuchte Tanja, die breitbeinig in ihrem Bett lag zu besteigen. Sie verhöhnte den armen Mann. Und als die Kamera an den Beiden vorbeifuhr und der Blick durch das offene Schlafzimmerfenster fiel, da sah man einen Stall und dort stand das Tor offen. Man sah eine menschliche Kuh, die gerade an einer Melkmaschine hing. Die Kamera fuhr immer näher heran und man sah, wie die Kolben im Takt saugten und sich wieder entspannten. Man hörte das gleichmäßige Geräusch der Maschine und dann hörte man ein wohliges Stöhnen der menschlichen Kuh.

„Kayla, träumst du? Wir müssen doch die Ringe noch entgraten! Kannst du bitte deine Brille wechseln und den Ring mit der Spezialklammer von, eh, dem Loch wegziehen, damit ich schleifen kann, sonst bürste ich ihr die Lippen doch gleich mit weg.“

Nun war ich wieder bei den Beiden und befolgte umgehend die Anweisungen des Meisters.

„So und jetzt kommt das Finale“, legte Jeremiah triumphierend los.

„Was heißt das?“, fragte ich ihn.
164. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 30.05.22 21:38

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 15: Die Strafe

Kapitel 7: Das Würfelspiel

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Lass mich mal überlegen. …. Ja, ich glaub‘ wir machen das spannender. Komm doch mal zu mir rüber!“

Und schon fing er wieder an in einer der Schubladen rumzuwühlen. Irgendwie fragte ich mich schon, was der Mann mit der unsauberen Unterhose noch so alles in seinem Gemischtwarenladen eingelagert hatte.

„Ha, da haben wir ihn ja.“

Mit diesen triumphierenden Worten knallte er eine normalen Würfel auf die Ablagefläche über den Schubschränken.

„Was willst du jetzt damit?“, fragte ich ihn verdutzt.

„Du würfelst jetzt Kayla!“

Schon wollte ich mir den Würfel greifen.

„Moment Mädchen, nicht so schnell! Wenn du eine 6 würfelst, dann bekommst du einen Kuss auf den Mund, bei einer 5 machen wir Bussi-Bussi, bei einer 4 umarmen wir uns.“

„Sag mal, hakt‘s jetzt bei dir völlig aus?!“, fragte ich ihn.

„Komm Kayla spiel mit! Da stehst du doch auch drauf. Gönn‘ mir altem Mann doch auch meinen Spaß.“

„Als ob du hier heute nicht schon genug Spaß gehabt hättest?“

„Ja, das stimmt natürlich auch wieder. Aber man kann doch immer noch ein bisschen mehr rausholen, oder?“

„Ja, das scheint mir bei dir auch so. Du bekommst den Hals nicht voll.“

„Jo, das ist richtig. Aber warte, du kennst denn Rest ja noch nicht.“

„Na, ich glaub‘ kaum, dass du mir den vorenthalten wirst.“

„Da hast du recht. Also bei einer 3, also bei einer 3, da bekommst du einen Schlag mit meinem Gürtel auf den nackten Hintern.“

„Okay, jetzt wird es allmählich interessant“, meinte ich.

„Und bei einer 2 bekommst du 5 auf den nackten Hintern und musst dich dabei ordentlich vorbeugen, also so richtig erniedrigend und so.“

„Sonst noch Wünsche der Herr?“, meinte ich.

„Und bei einer 1 …“

„Komm, sag‘s mir endlich!“

Jetzt ließ ich wohl jede Maske fallen und er merkte natürlich, dass mich schon die Ankündigung von 4 und 5 feucht haben werden lassen. Somit wusste er damit auch, dass ich es wohl nicht ablehnen würde zu würfeln.

„Also bei einer 1, da ziehst du dir die Hose aus, ich setz‘ mich auf den Hocker, ich leg‘ dich wie ein kleines Schulmädchen übers Knie und versohle dir mit der flachen Hand so lange den nackten Arsch, bis sie mir so weh tut, dass ich freiwillig damit aufhöre.“

„Wow, davon träumst du? Das ist geil! Gib mir den Würfel! Das muss ich sofort testen!“

Ich konnte es selbst kaum fassen, was ich da gerade von mir gegeben hatte.

„Okay, hier ist der Würfel.“

Er gab den Würfel frei indem er seine Hand wegnahm.

Ich griff mir den Würfel, spukte darauf, denn normalerweise hab‘ ich eben kein Glück beim Würfeln und warf ihn relativ dezent aus geringer Höhe auf die Platte, da ich nicht wollte, dass er herunter fiel.

Der Würfel hüpfte kurz, dann kullerte er und … eine „2“.

„Scheiße“, fing Jeremiah nun zu motzen an: „Das ging total in die Hose.“

Was meinte er nur? Ich fing schon mal damit an mir den Gürtel an der Feuerwehrjacke zu öffnen um mir die Jacke ausziehen zu können.

„Was machst du jetzt Kayla?“ fragte er mich.

„Na, ich bekomm‘ doch jetzt fünf Schläge von dir mit dem Gürtel nach vorne über gebeugt auf meinen nackten Hintern.“

„Ja, später vielleicht, aber dafür haben wir jetzt doch keine Zeit. Aber nachholen möchte ich das schon mal ganz gerne.“

„Wie, bin ich jetzt etwa nicht dran?“, fragte ich Jeremiah enttäuscht und dachte: Mist, ich hatte wieder kein Glück beim Würfeln gehabt.

„Es ging doch um sie hier“, fuhr Jeremiah immer noch enttäuscht fort und deutete auf Tanja:

„Hättest du denn nicht eine 5 oder wenigstens eine 4 würfeln können.

„Wieso, willst du mich so dringend abbusseln, alter Mann?“

„Du bist gemein Kayla. Aber zieh‘ doch mal die unterste Schublade auf! Ja die da, vor der du gerade stehst.“

Und ich gehorchte ihm. Und was ich da sah, das konnte ich nicht fassen. Ich traute meinen Augen nicht. Das waren glänzende Edelstahlkugeln in sechs Größen.

„Wie jetzt, ist das dein Ernst Jeremiah?“, kam es aus meinem Mund ganz entsetzt.

„Du weißt doch, richterliche Anordnung der Sonderausstattung Typ B. Das hab‘ ich so selten und du würfelst eine 2. Und da dachte ich, wenn das in die Hose geht, dann bekomme ich als Entschädigung wenigstens deinen nackten Hintern, also du den Selbigen verdroschen.“

„Du bist ja so richtig pervers Jeremiah!“, haute ich ihm dies jetzt total vorwurfsvoll um die Ohren.

„Ja, ich weiß, aber jetzt bekommt diese Schlampe nur die 2 und eine 5 oder gar 6 hätte ihr so richtig gut gestanden.“

„Du meinst jetzt verpasst du ihr die 2, nur weil ich die 2 gewürfelt hab‘ und ansonsten die 6 für den Rest ihres mindestens 20 Jahre langen Lebens?“

„Sicher, das ist die richterliche Anordnung und meine Gestaltungsfreiheit. Moment, ich schreib‘ das gleich schon mal unter „Specials“ in mein Formblatt“, gab er dies nun total kalt von sich.

Er machte eine kurze Notiz, bückte sich und kam mit einer Kugel der Größe 2 wieder nach oben.

„Siehst du, die zwei hat auch eine kurze Kette mit zwei Gliedern und wiegt 200 Gramm. Die 6 hätte sechs Glieder gehabt und wiegt 600 Gramm.

Ich war schockiert. Tanja würde für den Rest ihres Lebens mit einer Edelstahlkugel der Größe 2 zwischen den Beinen herumlaufen, die permanent mit einem Gewicht von 200 Gramm an ihrer Scham ziehen würde. Und ich erinnerte mich, welche Probleme mir der schwere Ring die ganzen Jahre bereitet hatte, den jetzt immer noch Amanda trug. Der Ring war nichts gegen dieses Teil.

Irgendwie war ich nun ganz froh, dass ich so schlecht im Würfeln bin. Ich stellte mir vor, dass ich eine 6 hingelegt hätte. Ich hätte einen Kuss bekommen und Tanja dafür 600 Gramm Stahl. Der Gedanke war für mich nun tatsächlich doppelt widerlich.

„Komm, legen wir los!“

Mit diesen Worten bat er mich die Kugel zu halten und ich spürte natürlich sofort deren Gewicht. Jeremiah nahm einen weiteren Ring und fädelte diesen durch die bereits nebeneinander fest angebrachten Ringe in Tanjas Lippen. Nun hängte er noch die Kette der Kugel dazu und dann bog er mit einer großen Zange den Ring wieder zusammen, während ich immer noch die Kugel hielt.

„So, warte! Halt du bitte weiter die Kugel fest! Ich setz‘ dir die Brille auf.“

Schon legte der Meister wieder los. Das Schweißen und das anschließende Abschmirgeln des Grats waren angesagt.

„Fertig! Gib mir die Kugel!“

Jeremiah nahm mir die Kugel ab und führte sie langsam nach unten, bzw. nach oben am Bauch von Tanja entlang und dann drückte er auf die Fernbedienung. Nun sah ich wieder in den vernichtenden Blick der ehemaligen Familienmutter. Als das Gestell bereits über den waagerechten Nullpunkt gedreht war und Jeremiah bereits langsam die Beine wieder zusammenführen ließ, kullerte die Kugel bedingt durch die Schwerkraft schlagartig nach unten. Tanja hatte Glück das die Kette nicht länger und die Kugel nicht schwerer war. Aber dennoch war das sicher ein völlig neues aber auch ein einzigartiges Feeling, welches sie nun für den Rest ihres Lebens genießen durfte. Dann war das Gestell hinsichtlich seiner Ausrichtung wieder am Nullpunkt angelangt.

„Na, gnädige Frau, wie gefällt‘s Ihnen?“

Ich wollte dazu gerade schon meine Meinung von mir geben, da bemerkte ich Bewegung in meinem Rücken. Jeremiah hatte einen tellergroßen Spiegel aus seinem reichhaltigen Sortiment geholt und hielt diesen Tanja vor die Augen. Mit seiner Frage hatte er doch tatsächlich sein Opfer und nicht mich gemeint. Dann änderte er den Neigungswinkel des Spiegels allmählich, sodass Tanja nach und nach ihre gesamte geschmückte Vorderseite bewundern konnte.

Tanja riss die Augen weit auf und diesen Blick hatte ich bei ihr noch nicht gesehen. Offenbar hatte sie mit vielem gerechnet, aber damit wohl nicht. Dann legte Jeremiah den Spiegel wieder zurück auf die Ablage. Er kam zurück und legte seinen Arm um meine Schulter, als ob wir ein Liebespaar wären. Ich ließ es zu und dann sagte er:

„Na, haben wir das nicht super hinbekommen Schatzi?“

„Ja Jeremiah, das ist ein interessantes Ensemble, also das Metall und der Körper. Ein richtiges Gesamtkunstwerk was du da geschaffen hast. Und übrigens Schatzi, mein Name ist Kayla!“

„Ja eh, willst du jetzt noch den Arsch voll?“

„Lass dass da erst mal abholen. Die soll uns nicht dabei zuschauen.“

„Du hast recht. Hier wird nicht gespannt Madame!“

Dann drückte Jeremiah wieder aufs Knöpfchen und wir wichen in die Ecke des Raums zurück. Die Men in Black Version 2 hatten wohl schon gewartet. Klar, dachte ich mir, auch die Jungs wollten Feierabend machen. Es war ja schließlich schon Abend.

Sie machten sie langsam los und ich dachte, dass sie wohl sofort wieder um sich schlagen würde. Aber das war nun nicht mehr der Fall, da die Befestigung der Lederriemen an den Füßen und das Anbringen der Kette zur selben Zeit erfolgte.

Einer der beiden Jungs stutzte, als er die Kugel entdeckte und er überlegte sich wohl, wo er die Kette durchziehen sollte. Aber dann dachte er sich, dass wohl ganz oben die beste Stelle wäre, damit die Kugel möglichst gut baumeln konnte.

So brachten sie Tanja in die Entenposition. Es kam mir so vor, als ob sie Tanja noch weiter in die Kniee zwangen als die anderen Familienmitglieder. Hatten wir Tanja mit unserem Weihnachtsschmuck schon gebrochen, oder schmerzte die Kugeln nur so sehr, dass sie keine zusätzlichen schnellen Bewegungen mehr riskieren wollte? Ich wusste es nicht.

Dann waren die Drei draußen und mein Meister verriegelte wieder alle Türen und sofort sagte er:

„Es ist vollbracht. Jetzt sind wir allein Kayla.“


165. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 30.05.22 21:46

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 15: Die Strafe

Kapitel 8: Die Dusche

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Ja, das sind wir und jetzt willst du wohl, dass ich dir Einen blase Jeremiah?“

„Sicher, du hast es mir doch versprochen“, forderte er dies nun energisch.

„Schon, aber du hast heute nicht immer gemacht, was wir ausgemacht hatten“, entgegnete ich ihm.

„Wirst du jetzt etwa zickig, oder willst du vielleicht einen Rückzieher machen?“, behauptete er genervt.

„Wie spät ist es denn? Haben wir denn überhaupt noch so viel Zeit?“, fragte ich ihn.

„In 20 Minuten ist es Sieben. … Aber dafür ist doch immer Zeit“, meinte er.

„Aber du willst doch, dass das gut kommt und außerdem, hast du mir versprochen, dass du mir auch noch fünf mit dem Gürtel verpasst.“

„Versprochen? Ich hab‘ es die angedroht. Du meinst du willst die fünf Schläge jetzt wirklich haben?“

„Du weißt doch das ich devot bin. Seit du mir das gesagt hast bin ich unten herum ganz feucht.“

„Wirklich, lass sehen!“, verlangte Jeremiah dies nun ganz begierig von mir.

Ohne noch etwas zu sagen fing ich an den Gürtel der Feuerwehrjacke aufzumachen. Aber ich hatte Probleme. Da Jeremiah jetzt sah, was ich vor hatte, half er mir so gut er konnte und riss mir erst den Gürtel und dann die Jacke herunter. Dann kam meine Hose dran. Aber die schweren übergroßen Stiefel vergaß er. So stand ich dann im T-Shirt und im Höschen mit heruntergelassenen Hosen da.

„Darf ich?“ fragte er.

„Sicher, vorher wolltest du mir doch noch den nackten Hintern versohlen. Wie soll denn das im Slip gehen?“, fragte ich ihn jetzt ziemlich provokativ.

„Er zog mir das Höschen herunter und dieses landete nun auch auf der heruntergelassenen Schutzhose.“

„Mach die Beine breit!“, befahl mir nun der Meister.

Sofort ging ich leicht in die Hocke, da ich aufgrund der Hose an meinen Unterschenkeln die Beine nicht weit genug auseinander brachte. Völlig ungeniert griff er mir nun an meine Vulva und steckte wohl mehr als nur einen Finger hinein. Ich quittierte diese Handlung mit einem leichten aber für ihn deutlich hörbaren Stöhnen.

„Du hast recht Kayla. Du tropfst ja richtig.“

„Sagte ich dir doch. Und jetzt, willst du mich jetzt endlich schlagen, mich lecken oder soll ich dir doch noch schnell Einen blasen?“

Mit dieser Aussage hatte ich wohl trotz seiner Finger in meinem Körper eine dominante Rolle in dieser Situation eingenommen. In diesem Moment war er wohl aufgrund dieses reichhaltigen Angebots überfordert. Er war sichtlich irritiert, zog seine Finger aus meiner Scham und ich übernahm das Kommando in dieser Situation.

Dann sagte ich: „Weißt du was, ich hab‘ da eine ganz andere Idee. Du bekommst das alles ein anderes Mal. Ich brauch‘ da auch noch was von dir ja.“

„Was meinst du? Soll ich dich, eh, fi**en?“

„Nein, spinnst du? Ich brauch‘ deine Hilfe!“, teilte ich ihm mit.

„Was willst du denn dann von mir?“

„Das sag ich dir ein anderes Mal. Ich hätte gerne, dass du mich am Samstag bei meinen, eh, Eltern besuchen kommst. Ich muss dir da was zeigen und ich wollte dich um was bitten.“

„Du bittest mich um was? Das ist ja ganz was Neues. Aber für dich mach‘ ich doch fast alles.“

„Na, so schlimm wird es wohl nicht werden und dann bekommst du auch die Einlage, die ich dir versprochen habe. Ich schreib‘ dir die Adresse auf.“

So wie ich war tänzelte ich mit meinen bewegungseingeschränkten Beinen in Richtung der Ablage, wo sein Kugelschreiber lag und beugte mich über die Platte. Dieser verwundbare Anblick meiner Rückseite brachte wohl sowohl seine männliche Begierde, als auch seine Dominanz zurück. Er drückte mich ohne Vorwarnung von hinten gegen die Kante der Ablage und ich ging davon aus, dass er mich nun vergewaltigen würde.

„Bitte nicht Jeremiah. Wir wollten doch Freunde bleiben. Ich dachte du schätzt mich auch als Freundin.“

„Sorry Kayla, aber ich bin nur ein Mann. Bitte lass mich dich fi**en ja?“

„Nein, aber ich schenk‘ dir dafür was anderes.“

„Okay, ich bin so geil. Aber dann bitte sofort! Was bekomm‘ ich?“

„Erstmal hier ist die Adresse. Du kommst am Samstag um zwei zum Kaffee! Das ist schon in drei Tagen.“

„Ja, aber das ist nicht geil Kayla“, motzte er jetzt augenblicklich zurück.

„Hilf mir aus dieser Hose raus, wir gehen zusammen duschen und ich wasch‘ dir deinen stinkenden Schwanz mein kleiner Ringmeister.“

„Wow, geil, super! Putzt du mir auch meine Eier?“, fragte er nun ganz wild.

„Ja klar, alles was da so baumelt, eh vermutlich steht“, machte ich ihn jetzt noch heißer.

„Super, warte!“

Er zwang mich auf den Hocker und zog mir die Hose wieder leicht hoch um an meine Stiefel zu kommen. Auch er hatte Mühe, aber er schaffte es. Und dann war ich frei aber nackt.

Nun kam er dran. Er war in wilder Panik. Er wusste nicht, was er zuerst machen sollte. Die Tür zum Duschraum öffnen, oder erst die Klamotten ausziehen? Die Tür war schon entriegelt und seine fette Wampe schwabbelte mir schon entgegen. Er freute sich wie ein Kind bei der Bescherung an Weihnachten, dass sich nicht entscheiden konnte, welches Geschenk es als erstes öffnen sollte. Dann sah ich wieder die Unterhose. Auch sie war gleich unten und ich dachte mir: Okay, irgendwie ist deine Brunst zwar geil, aber was zu viel ist, das ist einfach zu viel.

„Ab unter die Dusche du Dreckspatz!“

Mit diesen Worten schickte ich ihn wie eine Mutter ihren Sohn, der den ganzen Nachmittag mit seinen Kumpels im Matsch gespielt hatte unter die Dusche. Der Meister gehorchte und sein Sperr stand bereits weit ab. Er hatte nicht den größten Bohrer, aber zumindest hatte er sicher keine Probleme es seiner Frau damit ordentlich zu besorgen.

Er ging unter die Dusche und stellte das Wasser an. Eine Seife war vorhanden. Das Wasser war warm und so stellte auch ich mich unter den Strahl, nachdem er für mich Platz gemacht hatte. Plötzlich fühlte ich seine Hände an meinem Bauch. Jetzt wurde es spannend. Würde er sich nun nach oben, oder nach unten vorarbeiten. Ich rechnete es ihm aber hoch an, dass er mir nicht einfach ohne Vorwarnung an die Weichteile griff. Eigentlich hätte ich den kleinen Jungen jetzt schon ausbremsen müssen, aber das wollte ich gar nicht. Er fuhr nach oben und umfasste meine Brüste.

„Du weißt aber schon, dass die Racker gar nicht schmutzig sind Jeremiah.“

„Doch Kayla, die Teile sind total verschwitzt. Die müssen dringend gereinigt werden.“

„Soso, das glaub‘ ich aber nicht. Aber wenn der Meister das so meint.“

„Ja, der Meister kann nicht nur schweißen, der kann auch putzen.“

„Das kann der Meister aber gut“, sagte ich ihm und ich drehte mich dabei langsam in seine Richtung, da ich bereits seine erregte Männlichkeit an meiner Lende spüren konnte.

Dann sagte ich: „Ja, dann wollen wir den kleinen Meister mal sauber machen.“

Und mit diesen Worten kniete ich mich vor ihm auf den Fliesenboden und schaute nun direkt auf seine Stange. Die Seife lag auf dem Boden, aber ich erreichte das Teil nicht mehr, denn ein anderes Teil wurde mir bereits unbarmherzig in meinen Mund gedrückt.

Okay, dachte ich, der Junge hatte sich nun für dieses Weihnachtsgeschenk entschieden. Na wenigstens hatte sein Werkzeug schon ein wenig Wasser abbekommen. Ich ließ ihn gewähren. Und dann wurde der Meister so richtig wild. Ja, ich hatte ihm das versprochen, aber eigentlich war das so nicht gedacht. Da die Zeit aber drängte unterstützte ich seine Bemühungen und nach kurzer Zeit kam er auch. Ich schluckte die ganze Ladung. Dann lockerte der alte Junge seinen festen Griff um meinen Hinterkopf.

„Das war jetzt aber nicht nett Jeremiah“, warf ich ihm sogleich einen bösen Blick zu. Dabei kniete ich immer noch vor ihm.

„Entschuldige Kayla, aber ich konnte nicht mehr anders. Du machst mich so geil. Ich weiß ich bin ein Schwein. Bist du mir jetzt böse?“

„Schon ein bisschen, aber jetzt waschen wir uns noch schnell richtig ja.“

Da bückte er sich, holte die Seife vom Boden, verrieb sie ihn seinen Händen und wollte mir mit seinen Fingern zwischen die Beine fahren.

„Nein, das hast du dir jetzt versaut, Strafe muss sein!“

„Schade“, meinte er.

„Du putzt dir jetzt deine Eier gefälligst selbst und gibst mir vorher die Seife.“

Er hob die Seife auf und reichte sie mir. Beide schauten wir uns gegenseitig fasziniert zu, wie sich ein Mann sein Gemächt und eine Frau ihre Scheide einseifte und danach jeweils abspülte. Die Achseln waren natürlich auch noch dran. Dann waren wir fertig und er drehte die Browse zu.

„Da sind die Handtücher“, meinte er, griff sich eins und sagte: „Darf ich dich abtrocknen?“

Ich nickte, weil ich wissen wollte wie er das machte. Aber er hielt sich zurück. Er trocknete tatsächlich zunächst meinen Kopf, indem er mir das Handtuch über den Kopf und die Schultern legte. Dann rieb er mir den Rücken bis zur Lende und die Schultern bis zu den Oberarmen. Schließlich faste er mir um den Hals, befasste sich nun auch mit meinen Brüsten, denen er aber anstandshalber keine übergroße Aufmerksamkeit schenkte.

„Arme hoch!“, befahl er.

Ich gehorchte ihm.

Er zog das Handtuch ab und machte mit dem Bauch und dem Unterkörper weiter. Nun kam mein Hintern dran und dann die Schenkel und die Beine.

„Mach mal die Beine auseinander!“, bat er mich.

Ich stellte mich nun praktisch in die erste Sklavenposition. Er nahm das Handtuch und fuhr mir zwischen die Beine.

„Ist‘s so gut?“, fragte er mich nun unsicher.

„Ja, das ist nicht schlecht, wie du das machst. Aber ein bisschen mehr musst du dich doch zwischen die äußeren und inneren Schamlippen vorarbeiten, damit ich dort wirklich trocken werde.“

„Okay, na dann!“ und er fasste mich etwas härter an und machte anschließend mit der Innenseite meiner Schenkel weiter. Dann widmete er sich noch meinen Beinen. Abschließend kontrollierte er nochmal alles und trocknete mir noch die Füße ab.

„So, jetzt bist du dran!“ sagte ich.

Ich wiederholte bei ihm den selben Trocknungsprozess. Ich kam mir aber bei der Behandlung seines dicken Bauches schon etwas blöd vor. Dann stellte er sich im entsprechenden Moment von selbst breitbeinig hin um mir einen besseren Zugriff auf sein Gehänge zu ermöglichen, dass nun nicht mehr zu Berge stand. Das war mal was ganz Neues für mich, ein Penis, der schlaff herunter hing. Aber dieser Aggregatzustand dauerte nur sehr kurz an, denn offenbar reizte ihn meine Berührung bereits wieder, denn er wurde hart.

„Du musst die Vorhaut ganz zurückschieben, damit du ihn trocknen kannst“, meinte nun der Mann aufgrund einer lebenslangen Selbsterfahrung.

Ich folgte seiner Anweisung. Gut dachte ich, da hatte die Frau wieder was dazu gelernt.

„Ziehen wir uns an!“, meinte ich: „Es ist gleich Sieben.“

Wir holten alle unsere Klamotten aus dem Behandlungszimmer und Jeremiah verschloss den Raum von der Dusche aus mit seinem Schlüssel. Anschließend gingen wir nackt mit den Handtüchern und den Kleidungsstücken zu den Spinden und er sagte:

„Setz dich und nimm ein Bein hoch!“

Ich folgte auch dieser Anweisung und er trocknete mir den Fuß und die Fußsohle damit ich auch die Socken anbekommen würde. Nun wechselte ich das Bein. Während dieser Prozedur kniete der alte Mann mit einem Bein vor mir auf dem Boden und ich sah wie sein Speer mir bereits wieder entgegenragte. Klar, bei der Beinarbeit hatte er natürlich schon wieder einen tiefen Einblick in meine Weiblichkeit. Dann war Jeremiah dran und ich half auch ihm.

„Mist!“, sagte er: „Ich hab‘ ja gar keine Wechselklamotten mehr im Spind. Na, dann zieh‘ ich eben die alte Unterhose nochmal an.“

Da kam mir blitzschnell eine Idee: „Nimm doch meine“, sagte ich.

Das geht doch nicht. Die passt mir doch gar nicht. Die ist doch gar nicht für Männer geschnitten. Da hängen mir doch die Eier seitlich raus.“

„Ja, ein bisschen wohl schon, aber ich will das jetzt sehen. Tu mir doch bitte den Gefallen.“

Und ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren hielt ich ihm meinen Slip entgegen und er stieg zunächst mit einem und dann mit dem anderen Bein hinein. Dann versuchte er das Damenhöschen hochzuziehen. Er bekam es hoch aber ein Hoden hing seitlich heraus und sein Penis zeichnete sich extrem unter dem Stoff ab.

„Ne, siehst du, das geht nicht.“

„Wieso? Das sieht total geil aus! Warte ich helf‘ dir.“

Ich zog den Slip vom Schambereich ab und fasste vorsichtig an den Hoden, der sich auf der Flucht befand. Irgendwie bekam ich beide Juwelen unter meinen Slip. Gut, seitlich bildete sich jetzt ein Spalt und man konnte die haarige Hodenhaut sehen. Aber die Teile waren letztlich drin. Ob sie dort auch dauerhaft bleiben würden, dass wusste ich natürlich nicht.

„Und was machen wir mit dem Schwanz?“, fragte mich der Dessous-Neuling.

Ich griff mir seinen Penis und bugsierte ihn seitlich in Richtung Hüfte unter den noch verfügbaren Stoff des Höschens.

„Das passt doch!“, meinte ich.

„Meinst du wirklich?“

Nun schaute er mich mit einem fragenden Blick an.

„Das drückt auch“, meinte er.

„Wer schön sein will muss leiden“, entgegnete ich ihm: „Und außerdem brauchst du ja nicht dauernd geil sein. Wenn dein Teil nicht steif ist, dann geht‘s doch.“

„Also ich weiß nicht, das gefällt mir überhaupt nicht“, sagte er genervt.

„Nichts da, das sieht geil aus. Dreh dich doch mal um!“, bat ich ihn und er tat es.

„Wow, was für ein Arsch. Also wenn ich jetzt ein Mann wäre, dann würde ich sagen: „Beug dich vor Baby!“

„Hör auf, ich bin nicht schwul!“, motzte er jetzt rum.

Er wollte sich gerade eben zurückdrehen, als ich ihm noch schnell mit der flachen Hand auf den Hintern einen Klaps gab und sagte: „Was für ein geiler Arsch!“

Wir lachten beide und ich sagte ihm, dass er mit dem Höschen an seinem Körper gefälligst in drei Tagen bei mir auftauchen sollte. Und er sollte sich bis dahin nicht waschen. Ich wollte einfach wissen, wie das bei ihm dann so kommt. Wir einigten uns darauf, dass er das auch machen würde. Vor seiner Frau musste er seine neue Reizwäsche natürlich geheim halten. Aber das sollte nicht mein Problem sein.

„Und du, willst du jetzt mein verstunkenes Teil anziehen?“, fragte er jetzt neugierig.

„Ne du! Reizen würde mich das schon mal, aber nicht dieses müffelnde Teil von dir.“

„Weist du was, dann bring‘ ich dir am Samstag einfach eine Gewaschene von mir mit. Was hältst du denn davon?“

„Irgendwie schräg, aber das klingt geil. Aber zuvor verhaust du mir den Arsch, leckst mich und dann darfst du mir das Teil selbst anziehen ja.“

„Okay geil und dann klemmen wir dir noch ein paar Socken vorne rein und dann gehst du als richtiger Hengst durch.“

„Du bist pervers Jeremiah!“, meinte ich.

„Und wie nennst du das hier?“

Ich sah auf sein Gemächt in meinem Höschen und der Penis wollte bereits wieder ins Freie, weil unser Dialog ihn scheinbar nicht kalt gelassen hatte.

„Los, zieh dich an Mann, damit der weggepackt wird! Sonst entkommt er dir doch noch und seine zwei Kumpels hauen auch noch ab.“

„Ja und du?“

„Ich drück‘ mir jetzt einen frischen Tampon rein, den ich noch in der Jeans hab‘.“

Mit diesen Worten öffnete ich den Spind und holte meine Hose heraus.

„Ich zieh mir die Jeans einfach ohne Höschen hoch.“

Wir zogen uns beide unsere restlichen Sachen an und schmissen die Feuerwehrklamotten in den Schrank. Zum Abschluss warf ich noch einen verächtlichen Blick auf die vollgewichste Hose des Assistenten und sagte:

„Wäh!“

„Ja, wenn der wieder da ist, dann sag‘ ich ihm er muss das Teil putzen, oder er wird zu meinem nächsten Kunden. Wenn ich ihm sage, dass eine Frau in seiner Hose gesteckt hat, dann fängt der sicher gleich an daran zu schnüffeln.“

„Ja, das ist geil. Ich seh‘ ihn schon vor mir, wie er an seiner eigenen angetrockneten Wichse nach meiner Periode sucht. Mann sind wir beide pervers.“

„Wieso wir? Du meinst er!?“

„Ja, du hast recht.“

Und wir bekamen beide einen Lachkrampf.

„Du wir müssen schauen, dass wir weiterkommen!“, meinte dies nun der Meister in der für ihn etwas zu knappen Unterhose.

Wir kämpften uns mit Hilfe von Jeremiahs Schlüsselbund wieder durch die Türen, Treppen und Gänge zurück ins Erdgeschoss des Gerichtsgebäudes.

Als wir durch die Eingangstüre kamen, stand dort bereits eine riesige Menschenmenge. Die halbe Stadt war wohl auf den Beinen. Kaum jemand wollte sich die Party entgehen lassen, zu welcher uns die Familie Miller alle eingeladen hatte.


166. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 01.06.22 22:04

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 15: Die Strafe

Kapitel 9: Das Volksfest

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

In der dichten Menschenmenge verlor ich Jeremiah sofort aus den Augen. Ich hatte Paul versprochen, dass ich bei seiner Züchtigung bei ihm sein würde. Dieses Versprechen wollte ich natürlich einhalten. Ich kämpfte mich durch die Menschenmenge und hatte Angst keinen guten Platz mehr vor Paul zu bekommen. Da lief ich Sandy förmlich in die Arme.

„Mensch Kayla, wo warst du denn den ganzen Nachmittag? Wir haben dich gesucht!“

„Ja, eh, ich hatte einen Bekannten getroffen, der hat mich noch, eh, auf einen Kaffee eingeladen und dann waren wir noch in der Stadt“, log ich meine Freundin rotzfrech an.

„Aha, was hast du denn noch für Freunde? Du warst doch so lange weg!“

„Frau genießt und schweigt“, sagte ich dann.

„Oha, hab‘ ich da etwa was verpasst, was deine beste Freundin wissen sollte?“, schaute sie mich jetzt mit großen Augen an.

„Nein nein, eh, … ist Edith eigentlich auch da?“, versuchte ich das Thema zu wechseln.

„Edith ist mit Roland und eurem Michael irgendwo da hinten. Sie wollten sich den Minischwanz von diesem Georg mal genauer anschauen. Sie meinte nur ein Video sei auch nicht das Gelbe vom Ei. … Du das ist gut, der Schwanz ist nicht das Gelbe vom Ei. Das finde ich jetzt witzig.“

„Video? Was meinst du mit Video?“, fragte ich sie nun erstaunt.

„Na hier, die Millers sind doch alle in der App und du konntest den ganzen Nachmittag abstimmen, wer sie auspeitschen soll. Und zur Präsentation jedes Einzelnen gibt es für jeden ein quasi Bewerbungsvideo, halt so wie die jetzt aussehen. Als Erstes ist das von dem Paul hochgeladen worden. Als Nächstes kam seine Schwester, dann der Vater mit dem kleinen Schwanz und ganz zum Schluss ist erst diese fiese Mutter online gestellt worden.“

„Hä, du sagst man konnte darüber abstimmen, wer die auspeitscht?“

„Sicher, schade ist nur, dass die Alte gesperrt ist. Wieso weiß ich auch nicht, aber da sind nur die Bilder von ihr in der App. Willst du mal sehen, wie die jetzt ausschaut, falls du nicht mehr näher ran kommst. Du, das glaubst du nicht, was sie mit dieser Schlampe gemacht haben. Hier schau mal!“

Und mit diesem Worten hielt sie mir das Display vor die Augen.

„Ne, du lass stecken! Das hab‘ ich schon gesehen.“

„Wie jetzt, die ist doch erst vor zehn Minuten aus dem Gebäude gezerrt worden? Ich bin da nicht mal mehr in die Nähe gekommen. Wo hast du die denn gesehen?“

„Du, ich hab‘ dir doch von meinem alten Bekannten erzählt. Der hat da Beziehungen und naja … Weißt du was, vergiss es einfach! Und wer peitscht jetzt da wann wen aus?

„Okay, also das ist auch noch nicht ganz raus, aber in drei Minuten soll‘s losgehen. So wie es ausschaut, gibt es da ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Kindern. Einer von den Beiden wird das Rennen wohl machen. Und wer soll die jetzt auspeitschen?“, fragte ich ganz neugierig.

„Also den Jungen wird sich wohl „Frank „Fetisch“ Fletcher“ vornehmen. Für den hab‘ auch ich gestimmt. Du, der hat einen Whip-Value von 196, obwohl das nur so eine halbe Portion ist. Aber der ist so drahtig und so agil, der kann sich beim Schwung mit der Peitsche so gut um seine eigene Achse drehen. Das sieht so geil aus, weißt du. Du meinst der Typ zieht einen Golfschläger durch und keine Peitsche. Der ist hier in der Nähe beschäftigt und der ist unser bester Mann in der Region.“

„Whip-Value?“

„Man sieht, dass du einfach zu lange weg warst. Es gibt da eine regelrechte Meisterschaft. Da wird aber nur auf Dummies eingedroschen. Und in den Teilen sind Sensoren drin, die die Härte der Peitschenaufschläge messen. Und 200 ist echt super, aber das schafft kaum einer. Ich steh‘ auf diesen Frank, auch wenn die alle eine Maske tragen und Pseudonyme als Namen haben, dass sie eben keiner erkennt.“

„Soso und wer soll sich dann Laura vornehmen?“

„Moment, da muss ich kurz scrollen. Ja super, das hat sich gerade noch geändert. Für den hab‘ auch ich gestimmt. Hier steht das Henrik „The Hand“ Handerson wohl zum Zug kommt. Das ist ein Schrank von einem Mann. Er ist blond, trägt immer eine schwarze Theatermaske, stammt aus Schweden und schlägt eben am liebsten ganz brutal mit der Hand zu. Aber heute muss er natürlich die Peitsche nehmen. Du weißt ja, wegen der Vorschriften und so.“

Und da merkte ich erst, dass meine nette Freundin offenbar total high war von diesem Public-Viewing, dass hier veranstaltet werden sollte. Es fehlten eigentlich nur noch eine Würstchenbude und ein Bierausschank irgendwo am Rand des Platzes und die Volksfeststimmung wäre perfekt gewesen. Ich war schockiert. Jetzt wollte ich auch nicht mehr wissen, welchen „Whip-Value“ der Skandinavier hatte und sagte:

„Du, ich schau‘ mal in die Richtung von Paul. Ich hab‘ ihm das versprochen.“

„Wie, du hast diesem rechtlosen Menschen-Schinder-Arschloch was versprochen Kayla? Wann und wo hast du dem denn was versprochen?“

„Schon gut Sandy, lass stecken! Ich schau mal, dass ich da hinkomme.“

„Warte, es ist raus Kayla. Laut der App ist als erstes die junge Schlampe dran.“

„Okay, dann geh‘n wir halt da hin!“, sagte ich zu Sandy.

„Du, die hängt gleich hinter mir, das kannst du nur nicht sehen.“

„Blöd und was machen wir jetzt?“

„Da hinten ist eine große Leinwand aufgebaut, da kannst du alles sehen.“

Da drehte ich mich um und sah, dass hinter meinem Rücken eine gigantische Leinwand an der Häuserfront heruntergelassen worden war. Es war gerade die ganze Menschenmenge von oben im Bild. Ich dachte ich spinne, das Bild kam von einer Drohne, die über dem „Festplatz“ kreiste. Man sah in der Mitte des Platzes vier aufgebaute Pranger aus Stahl. Vom Typ her entsprachen sie denen, die ich vom Platz vor der Mal bereits kannte. Um die Pranger herum war ein mindestens fünf Meter breiter freier Platz, der durch ein Absperrband und einige Men in Black geschützt war. Außerhalb des abgesperrten Bereichs standen die Schaulustigen eng an eng. Ich konnte mich nur schwer orientieren, da die Drohne dauernd in Bewegung war, aber dann gelang es mir herauszubekommen, wer von der Familie eigentlich wo hing.

Ich musste Sandy recht geben. Hinter uns, in vermutlich einem Abstand von fünf Metern an Menschenmasse, musste sich hinter weiteren fünf Metern im abgesperrten Bereich Laura befinden. Sie musste an einen der stählernen Pranger gekettet worden sein. Ich musste sie nicht sehen um zu wissen, wie ihr Gesicht aussah. Mir war klar, dass ihr die Tränen in Sturzbächen aus den Augen laufen würden.

Jetzt wechselte das Bild. Es musste ein ganzes Fernsehteam im Einsatz gewesen sein. Es gab noch fest installierte Kameras auf kleinen Masten und ein oder zwei Steadycams waren auch im Einsatz. Plötzlich tat sich was. In der Absperrung fing ein Mann zu sprechen an:

„Meine Damen und Herren, ich darf sie im Namen des Gerichts ganz herzlich zur heutigen vierfachen, ja sie haben richtig gehört, vierfachen Züchtigung unserer frisch entrechteten ehemaligen Mitbürger begrüßen.“

Die Menge rastete bei dieser Ankündigung förmlich aus und der Sprecher fuhr mit seiner Begrüßung fort.

„Ja, sehr verehrte Mitbürger, so was haben wir bei uns nicht alle Tage. Ich bedanke mich ganz herzlich für ihre rege Beteiligung in unserer App. Jetzt hoffen wir mal, dass die ehemalige Familie Miller uns auch eine anständige Show bieten wird.“

Wieder grölte die Menge los.

„Natürlich verehrte Freunde kommt es hier nicht nur auf unsere frisch gebackenen Rechtlosen an. Hier am Pranger stehen, das kann doch schließlich jeder. Aus diesem Grund begrüße ich nun ganz herzlich unseren ersten Zuchtmeister, der sich um unsere süße Laura hier kümmern wird.“

Die Menge legte nochmals einen Gang bei ihrem Gekreische zu.

„Meine Damen und Herren, machen sie doch bitte Platz, denn ich kann unseren ersten Helden der Peitsche schon kommen sehen. … Bitte lassen Sie ihn durch, sonst landen Sie noch selbst am Pranger, ha-ha … kleiner Scherz am Rande, meine Damen und Herren. … Ah, da ist er ja endlich. Mit einem Vorsprung von 57 von insgesamt 2.654 Votes geht nun gleich Henrik „The Hand“ Handerson an die Arbeit.“

Die Menge klatschte, als ich über den Blick auf die Leinwand erkannte, wie der große Blonde mit der Theatermaske, fast wie ein Phantom, für mich ganz plötzlich aus der Anonymität der Menschenmasse auftauchte.

„Ah, da sind Sie ja. Wie geht‘s Ihnen „The Hand“?“

„Danke gut, ich freue mich hier zu sein.“

Die Menge klatschte schon wieder und ich fragte mich, ob die Leute in der Zwischenzeit total irre geworden waren.

„Macht es Ihnen denn Spaß die Peitsche zu benutzen, denn „The Hand“ steht ja bekanntlich auf seine eigene Hand?“

„Ja, da bin ich recht flexibel. Wissen Sie, meine Lebensgefährtin hat heute darum gebettelt, dass ich sie ein bisschen aufwärme und das tu‘ ich doch gern für mein Schätzchen.“

„So wirklich, aber es geht ihr doch hoffentlich gut?“

„Sicher, aber darf ich ihr kurz einen Gruß ausrichten.“

„Klar!“

Jetzt sah ich über das Bild der Steadycam den blonden Athleten in seiner ganzen nordischen Pracht.

„Schatzi, es tut mir leid, aber wenn du heute nicht mehr sitzen kannst, dann schau‘ dir deinen Liebsten halt im Liegen an. Dein Darling ist schon bald wieder zurück.“

Und dabei schickte er ein Küsschen in die Kamera, hob die Hand und machte eine Patsche-Patsche-Andeutung.

„Das war aber nett „The Hand“. Könnten Sie uns noch sagen, wie Sie vorgehen wollen?“

„Na, da gibt es doch keine Frage. Streng nach Vorschrift und wenn ich sage streng, dann mein‘ ich auch streng. Ich hoffe Sie haben ein paar Wasserkübel vorbereitet, falls uns das Mädel vorzeitig wegbricht?“

„Sicher, wir haben alles hier.“

Nun schwenkte der Typ mit der Kamera in die andere Richtung und man sah eine große Badewanne, die fast bis zum Rand mit Wasser gefüllt war und in der obenauf jede Menge Eiswürfel trieben.“

„Jo, dann würde ich vorschlagen, Leute: „Let the Show begin!“ „The Hand“, fangen sie an!“

Die Menge applaudierte und dann kam es vom Zuchtmeister:

„Achtung, zurücktreten bitte!“

Was für ein Quatsch, dachte ich. Die Absperrung ist doch weit genug. Er musste einfach nochmal auf Show machen. Aber dann registrierte ich erst, dass „The Hand“ offenbar ein Mikro am Kopf hatte um selbst auch noch gemeine Kommentare abschicken zu können.

„So Mädel, da du ja nicht bis drei zählen kannst …“

Da ging eine große Lachwelle durch die Menge.

„… wird die „Nette Hand“ das nun ausnahmsweise für dich übernehmen.“, demütigte er sein Opfer nochmals.

Und dann legte er los und zwar mit eiserner Hand. Die Typen vor Ort mit den Steadycams fingen alles in bestem HD ein.

„Eins, ich danke mir selbst“, witzelte die grausame Hand.

Man sah ihn auf den Hintern von Laura schlagen und dann wechselte offenbar die Regie sofort auf den Hintern von Laura. Man sah, wie sich sofort eine Strieme auf ihrem verlängerten Rücken bildete.

„Zwei, ich danke mir nochmals“, hörte denn diese perfide Bratze noch immer nicht damit auf sein Opfer zu verhöhnen.

Mir wurde richtig schlecht. Ich dachte, wie furchtbar es war, was ich damals vor mehr als zehn Jahren auf diesem Platz erdulden musste. Aber jetzt hatte man ein Volksfest oder eher einen Zirkus aus dieser ersten Züchtigung nach der „Verleihung“ der Rechtlosigkeit gemacht.

Arme Laura, niemand hatte so eine Strafe verdient. Ich fragte mich jetzt sogar, ob Tanja sie verdient hätte und ich überlegte mir, ob ich in vorheriger Kenntnis dieser Veranstaltung nochmals als Nebenklägerin auftreten würde.

„Drei“

Wenigstens hörte der Mann jetzt mit seinen Zusatzsprüchen auf.

„Vier“

Aber was war das? Das kam jetzt aus den Reihen der Zuschauer.

„Fünf“

Die Kamera schwenkte in die Menschenmenge und ich sah die Münder der Masse wie sie im Gleichklang an Stelle des Opfers zählten.

„Sechs“

Ich dachte, ich hörte nicht richtig. Mir wurde jetzt richtig übel. Die nächsten Zahlen hatte ich verpasst und dann kam die …

„Zehn“

„So jetzt sollte jemand überprüfen, ob die Hiebe auch echt sind.“

Die Menge fing zu lachen an. Klar, waren diese Schläge echt. Eine Kamera zoomte nun ganz nah auf den Hintern von Laura. Es war nur noch eine rote zitternde Masse zu erkennen. Die Striemen gingen quer über die Leinwand. Da der Pranger Laura in eine leicht gebückte Haltung zwang und da ihre Beine natürlich leicht gespreizt waren, schreckte der Kameramann auch nicht davor zurück sein Objektiv fast bis in ihre Scheide zu halten. Diese „nette“ Geste quittierte die Menge mit einem Jubelgejohle und einer Klatschattacke.

„Die Kamera ist wohl der Ansicht, dass diese Schläge echt sind“, witzelte nun die böse Hand, als sie ihr Werk in Groß selbst auf der Leinwand begutachten konnte.

„Ich bin der Ansicht, die Schläge sollten echt sein“, kam es nun vom Ansager dieser völlig kranken Veranstaltung.

„Ja, dann machen wir weiter“, sagte nun wieder der Blondschopf.

Diese Ankündigung fand die breite Zustimmung der kreischenden Masse.

Jetzt wurde es interessant. Einer der beiden Kameramänner veränderte seine Position, indem er in sicherem Abstand um den Pranger herumging und so Laura schräg von vorne her einfangen konnte. Dann zoomte er auf ihr Gesicht. Die Tränen waren gut zu sehen. Ihr Kopf war knallrot.

Mit „Elf“, kam jetzt schon der nächste Schlag. Man sah, wie sie versuchte die Zähne zusammenzubeißen, aber es half nichts. Bei jedem Schlag sah man wie ihr Körper zuckte und wie sie ihren Mund aufriss, man aber keine Schreie hören konnte. Wie grausam, die ganze Menge sah in ihr Gesicht und offenbar hatte niemand Mitleid mit ihr. Ich schämte mich für meine Mitmenschen. Ich hatte die Qualen der Familie Miller erleiden müssen und nicht ihr hier, ihr Arschlöcher, dachte ich mir. Dieser Gedanke fesselte mich eine Weile und dann waren wir schon bei …

„20“

Wieder brachte der Kameramann, der hinter Laura stand, ihren Hintern und anschließend ihre Scheide auf die Häuserzeile.

„21“

Jetzt dachte ich mir, ich spinne, denn die Regie hatte sogar noch mehr technische Spielchen auf Lager. Es wurde doch tatsächlich auf Splitscreen umgeschaltet. Während die linke Hälfte der Leinwand ihren Hintern brachte, zeigte die rechte Hälfte ihr verheultes und schmerzverzerrtes Gesicht.

„26“

Das war wohl zu viel, denn Laura brach in ihren Fesseln bewusstlos zusammen. Aber vielleicht bekam die gemeine Hand das im ersten Moment gar nicht mit und sie vollendete einfach diesen Abschnitt.

„30“

„Aber Moment mal, die ist ja weggetreten!“, kam es nun vom Ansager.“

Schon griff einer der schwarzgekleideten Gerichtsdiener zum Eimer, tauchte ihn in die Eistonne, zog ihn raus, eilte zur bewusstlosen Laura und kippte ihr den Inhalt über den Kopf. Laura schüttelte sich und war wieder bei Bewusstsein.

„Was habt ihr mir denn da gegeben? Das passiert gewöhnlich erst bei der vierten Staffel. Mein Gott, es ist halt nur ein Mädchen. Na dann peitschen wir dich mal zur Frau!“, witzelte die harte Hand nun schon wieder.

Das fand natürlich auch die aufgeheizte Menge lustig und grölte wieder los. Ja, dachte ich, dieser eiskalte Typ hatte nicht nur ein Händchen für seine Freundin, sondern auch für die Manipulation der Massen.

Dann ging sein Einsatz weiter. Nun wechselte der Bildschirminhalt in wilder Reihenfolge. Plötzlich fiel mir auf, dass „The Hand“ einen Gang zurückgeschaltet hatte. Er wusste, dass er sein Opfer nicht töten durfte.

Plötzlich hörte ich jemanden laut schreien:

„Sie pisst sich ins Höschen.“

Das hörte auch die ruchlose Hand und griff den Satz sofort auf:

„Aber sie trägt doch gar keins mehr.“

Die Menge lachte laut auf und beide Kameras, also die von vorne und von hinten brachten im Splitscreen wie Laura es einfach laufen ließ. Was für eine Demütigung, dachte ich mir. Nicht, dass Laura hier die letzte Kontrolle über ihre Körperfunktionen verlor, war das Peinliche, sondern, dass die Kameras dies auf der Großbildleinwand einfingen und offenbar jeder das ganz genau sehen wollte.

Aber das schreckte „The Hand“ nicht weiter. Er machte hier wohl nur seinen Job. An alle Details wollte ich mich nicht mehr erinnern, aber irgendwann zwischen dem vierzigsten und fünfzigsten Hieb sackten der armen Laura nochmals die Beine weg. Mit einem weiteren Kübel voller Eiswasser wurde sie sowohl wieder zurückgeholt, als auch der Boden unter ihr gereinigt. Dann waren beide fertig. Man zoomte nochmal auf das Opfer. Beide Kameras umkreisten Laura, oder das was mal eine junge Frau gewesen war.

Dann gingen die Kameras zurück zu harten Hand und dem Ansager. Ein kurzes Gespräch, ein paar Klatscher und dann stieg der Schwede wohl über die Absperrung. Er war so plötzlich in der Menge verschwunden, wie er zuvor aus dieser aufgetaucht gewesen war.

Ich nutzte die Zeit und hatte mich währenddessen immer weiter an die Stelle vorgearbeitet, wo ich entsprechend der Drohne, die Position von Paul vermutet hatte. Ich irrte mich nicht, denn auch durch die teilweise umherwirbelnden Steadycams war Paul ab und zu für einige Augenblicke auf der Leinwand zu erkennen gewesen. Paul sollte mich sehen können und ich wollte ihn sehen. Nicht dass ich das wirklich gebraucht hätte. Es würde grausam genug für uns beide werden. Aber wenn Paul das ertragen musste, dann musste ich auch den Schneid haben, das mit ansehen zu können. Es gelang mir, denn kurz bevor „The Hand“ mit seiner Schwester fertig war, hatte ich eine Stelle ganz vorne am Absperrband in Richtung der Vorderseite von Pauls Pranger erreicht.


167. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 03.06.22 17:09

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 15: Die Strafe

Kapitel 10: Der Golfplatz

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Schon ging‘s weiter. Der Einpeitscher machte die Menge heiß auf „The Fetisch“, der sich nun, wie jetzt bekannt wurde, endgültig beim Voting gegen seine Konkurrenz durchgesetzt hatte. Sandy würde wohl ihre Freude daran haben, diesen Frank beim Abschlag auf dem 50 Bahnen langen Parkour bewundern zu dürfen.

Ich nahm die Hand hoch, um mich Paul zu erkennen zu geben, aber er hing nur schlaff in seinen Fesseln. Kein Wunder, denn er war als Erster an den Pranger gehängt worden. Er war nun seit über zwei Stunden dem Gespött dieser krakeelenden Menge ausgesetzt. Da hätte ich an seiner Stelle auch nur noch auf den Boden geschaut. Aber er war noch ansprechbar, denn ich konnte leichte Kopfbewegungen erkennen. Er würde jedoch sicher gleich wieder durch „The Fetisch“ wachgerüttelt werden.

Diesmal gab es kein langes Palaver. Fetisch überzeugte wohl nicht durch demütigende und freche Sprüche, wie sein Mitbewerber aus Schweden, sondern offenbar durch seinen Abschlag, bzw. durch seine grazile Peitschenführung. Und schon legte der Fetischist los.

Ich sah die Peitsche nicht kommen, da ich vor Paul stand, aber als er den Kopf hochriss und den Mund öffnete wusste ich, das er getroffen worden war.

Man hörte wieder die Zählung durch die Zuschauer. Fetisch hatte wohl dazu keine Lust, denn er ließ diese Arbeit von Anfang an von der Menge machen. Das wussten seine Fans offenbar auch. Und ich dachte mir: Und auf so einen faulen Spargel steht Sandy?

Plötzlich starrte mein alter Melker in meine Richtung. Ich setzte ein Grinsen auf und Paul lächelte nur für einen winzigen Augenblick zurück, denn dann traf ihn schon der nächste Schlag. Ich hielt meinen Arm vor meine Brust, ballte meine rechte Hand zur Faust und zeigte mit meinem Daumen nach oben. Ja, durchhalten Paul, du packst das, wollte ich meinem ersten echten Sexpartner damit signalisieren. Das fand Paul wohl fast lustig, aber auch sein zweites Lächeln prügelte „The Fetisch“ sogleich wieder aus ihm heraus.

Dann kam die Pause. Plötzlich stand der Kameramann in meinem Sichtfeld. Er verdeckte mir total die Sicht auf Paul. Ich versuchte mich umzudrehen, aber die Menge stand zu eng um mich herum. Ich stellte auch fest, dass sich hinter mir ein Zimmerschrank aufgebaut hatte. In Richtung zur Leinwand war meine Sicht ebenfalls stark eingeschränkt. So konnte ich nicht sehen, wie schlimm diese Bohnenstange mit seiner Peitsche Pauls Hintern bereits zugerichtet hatte.

„Na, das sieht ja schon mal nicht schlecht aus“, gab der Ansager nun einen aktuellen Zustandsbericht ab.

„Aber das ist doch ein Mann „Fetisch“, meinst du nicht, du kannst da noch ein bisschen zulegen?“

Mit diesen Worten stichelte der Mann am Mikro den Golfspieler noch etwas an.

Dies führte offenbar dazu, dass Frank die Zähne fletschte und tatsächlich noch einen Gang zulegte. Die zweite Runde war in vollem Gange. Pauls Gesichtsausdruck zeigte mir, dass er wie am Spieß geschrien hätte, wenn er denn eine Stimme gehabt hätte. Dann sah man Tränen aus Pauls Augen kullern. Ich nickte ihm entgegen. Er verstand was ich ihm damit sagen wollte: Ja, auch du als Mann darfst weinen Paul. Lass einfach alles raus.

Der in total verrückt eingefärbten Klamotten eingehüllte Peitschenschwinger machte weiter und dann puttete er vor dem nächsten Loch. Die zweite Runde war Geschichte. Jetzt versuchte ich nochmal einen Blick auf die Leinwand zu erhaschen.

Oh mein Gott, wie Pauls Po bereits aussah. Auch hier ging der Kameramann ganz nah ran. Man sah Pauls Gemächt mit dem angeketteten Glied zwischen seinen Schenkeln pendeln. Einem Mann wurde hier genauso wenig geschenkt, wie einer Frau. Mir wurde schlecht. Was für ein Anblick. Die Menge rastete aus, als sein Geschlecht die ganze Leinwand ausfüllte. Und was mich in diesem Moment am allermeisten schockierte, das war das helle Gekreische der sich in der Menge befindenden Frauen.

Mich hingegen widerte das nur noch an. Und so schaute ich wieder auf Paul, der sichtlich froh war meinen Blick wieder zu finden.

„Du schaffst das Paul! Halt für mich durch!“, rief ich ihm entgegen.

„Was heißt hier durchhalten? Das Arschloch soll gefälligst zusammenbrechen“, schrie jetzt eine Frau neben mir.

Und dann bemerkte ich auch schon einen strengen Geruch. Es war die alte Bishop, die plötzlich neben mir stand. Ich wusste nicht, wo sie Johnny geparkt hatte, aber dabei hatte sie ihn nicht. Kein Wunder dachte ich mir, dass du alte Schranze deinen Fettarsch auch noch hierher gewuchtet hast.

Die Züchtigung wurde unbarmherzig fortgesetzt. Endlich waren wir mit der dritten Runde durch. Ich sah in Pauls Gesicht. Seine Augen konnten mich wohl nicht mehr erkennen. Er hatte einen verheulten und glasigen Blick. Der Junge war dem Ende nahe. Aber das interessierte die Menge nicht.

Schon ging‘s weiter. „The Fetisch“ drosch wieder auf Paul ein und plötzlich verlor Paul das Bewusstsein. Der Peitschenschwinger hielt sofort ein und dann kam aus seinem Mund die Anweisung an einen der schwarz gekleideten Hilfskräfte:

„Mach‘ ihn nass, Mann!“

Was war jetzt dass, dachte ich mir? Hatte „The Fetisch“ denn überhaupt Eier unter seiner Kutte? Ich dachte ein Kastrat schwingt hier die Peitsche. Seine Stimme war hell und jung. Hatte den Job für Pauls Züchtigung etwa ein Milchbubi bekommen?

Egal, denn nachdem Paul zwischen einer Ladung Eiswürfel zu seinen Füßen wieder aufwachte, legte sich Franka erneut ins Zeug. Eier mochte sie nicht haben, aber einen unglaublichen Schlag am Leib. Gut, damit konnte man hier wohl viel kompensieren, aber eben nicht alles.

Am Schluss der vierten Runde war Paul am Ende. Jetzt bekam ich wirklich Angst um meinen ersten Stecher. Er war zwar im Schritt ein Hund, aber ich wollte nicht, dass er wie ein Solcher verendete.

Aber dieses Schwein von Peitschenschwinger hatte kein Erbarmen. Er fuhr die Intensität seiner Hiebe nicht zurück. Sein Ziel war es offenbar Paul spätestens mit den letzten Schlägen wieder aus dem Bewusstsein zu prügeln. Ich musste meine Augen schließen. Paul konnte mich wohl sowieso nicht mehr sehen. Er starrte auf den Boden. Aber er war noch bei uns, denn bei jedem Schlag zuckte sein ganzer Körper.

Dann war „The Fetisch“ endlich durch. Paul war wohl bei den letzten paar Schlägen wieder weggetreten. Diesen Moment hatte ich verpasst, weil ich meine Augen geschlossen hatte.

Wo war jetzt der Applaus dieser Kutte? Die Menge war verstummt. Offenbar gefiel das den Zuschauern plötzlich nicht mehr. Die Menge wich leicht zurück und so konnte ich mir einen Weg durch die Leute zurück an den Rand des Platzes bahnen.

Ich musste hier weg. Auch war die Luft hier nicht mehr auszuhalten. Mann Bishop, gehst du eigentlich nie duschen, du alte fette Sau, dachte ich mir? Und beim Gehen blickte ich zur Leinwand und ich sah, dass Paul seinen zweiten Aufguss verpasst bekam. Gott sei Dank, der Junge lebte noch.

Endlich, hier am Rand war eine frische Priese, denn hier standen die Leute relativ weit auseinander. Plötzlich hörte ich von hinten eine Stimme:

„Kayla, da bist du ja! Wo warst du denn? Sandy hat uns gerade gesagt, dass sie dich gesehen hat. Gratuliere übrigens zu dem Urteil.“

Es war Edith, die in der einen Hand einen Hotdog und in der anderen Hand die Leine mit Michael hielt. Der Junge hatte auch etwas zu Essen in der Hand und den Rest der Verpflegung musste Roland tragen.

„Ich war bei einem Freund.“

„Wirklich? Du, der Wahnsinn ist das hier. Also ich war ja schon ein paar Mal bei solchen Events, aber das hier schlägt einfach alles.“

„Gefällt dir das denn hier Edith? Ich finde das schrecklich.“

„Naja okay, ich weiß was du meinst, aber weißt du, ich muss mir das doch geben, damit ich mir irgendwann einen geeigneten neuen Rechtlosen besorgen kann.“

„Und du meinst tatsächlich, dass du irgendwann der Vormund von einem der Millers werden willst?“

„Ne du, okay, ich geb‘s zu. Ich wollte diese Bande einfach leiden sehen. Ich will dass es denen so richtig dreckig geht. Da steh‘ ich auch dazu Kayla. Diese Schweine haben dich gequält und wenn die jetzt bluten, dann freut mich das“, teilte sie mir dies unverhohlen mit.

„Du warst doch auch beim Prozess. Hast du denn nicht mitbekommen, dass die Kinder nicht so schuldig sind, wie ihre Eltern?“, fragte ich sie entrüstet.

„Sicher, aber dafür bekommen die ja auch nicht lebenslänglich“, rechtfertigte sie sich.

„Naja, lassen wir das. Was habt ihr denn da?“, fragte ich.

„Wir haben uns drüben an der Würstchenbude jeder einen Hotdog besorgt. Willst du auch mal abbeißen?“

„Nein, mir ist schon schlecht. Ich brauch‘ frische Luft. Hier sind mir zu viele Menschen und dann hat mich gerade eben noch die Bishop vollgemüffelt.“

„Was, dieses alte Stinktier ist auch hier? Läuft die denn immer noch frei rum?“, fragte sie erstaunt.

„Komm‘ mit, wir schauen uns jetzt die Session von dem Kurzschwanz an! Also wie sie dem Typ sein Teil auf seine dicken Eier genietet haben, einfach einmalig. Ich hab‘ mir vorher ein Foto gemacht. Das sieht einfach zu geil aus. Willst du mal sehen?“

Auch Edith hielt mir ihr Handy vor meine Augen.

„Aha, ja das sieht krass aus. Und druckst du dir das zu Hause auf Fotopapier aus und klebst es dir an die Wand?“

„Nein, aber immer wenn Roland Ärger macht, dann halte ich ihm das unter die Nase. Das ist spaßig. Kommst du jetzt mit Kleines?“

„Ne, ich bleib‘ hier auf den Stufen sitzen“, sagte ich zu ihr.

„Okay, weißt du was, dann passt du aber auf Michael auf und Roland und ich ziehen nochmal los. Wenn du doch noch einen Hotdog oder was zu trinken willst, dann hast du hier 20 Dollar.“

Mit diesen Worten öffnete sie ihr Portemonnaie und drückte mir einen Schein in die Hand. Die Leine für Michael hatte sie mir schon vorher herüber gereicht. Sogleich waren meine Eltern wieder in der Menge verschwunden.

„Na, dann setzt dich!“, sagte ich zu Michael: „Die Stufen sind noch warm, da frierst du dir schon nicht die Eier ab.“

Er setzte sich und dann begriff ich es erst:

„Du darfst übrigens leise mit mir sprechen. Das hört hier bei dem Gejohle sowieso keiner.“

„Danke Kayla, gefällt es dir denn nicht? Das sind doch deine Feinde, die hier ausgepeitscht werden.“

„Feinde? Nein, das sind ein paar von ihren Eltern fehlgeleitete Kinder, ein kurzschwänziger gehörnter Idiot und eine fiese, verrückte, sadistische und perverse Schlange. Aber Feinde sind das für mich nicht. Mir wird schlecht bei dieser Veranstaltung hier.“

„Ach so“, meinte der Nackte neben mir, während er sich auf dem warmen Treppenstufen vor dem Gerichtsgebäude seine Eier an den Steinen wärmte.

„Ja, ach so, findest du dass den toll? Hast du nicht auch schon hier gestanden und so richtig den Arsch voll bekommen?“

„Sicher, aber die hier haben es doch verdient.“

„Und der Staat hat auch gemeint, dass wir beide es verdient hätten. Ich wäre da an deiner Stelle ganz schön vorsichtig mit dem Wort „verdient“. Aber vielleicht lernst du das ja noch, wenn du älter wirst Michael?“

„Mag sein, aber du schau mal, es geht gleich weiter. Sie haben wieder auf den Ansager geschaltet. Du, was ist das denn jetzt bloß für eine Figur?“


168. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 05.06.22 19:55

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 15: Die Strafe

Kapitel 11: Der Tribut

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Wir beide schauten gebannt auf die Leinwand. Ins Bild kam eine dicke maskierte Schwarze in einem knallroten Minirock mit passendem Top. Sie war absolut fett und ihre Klamotten standen ihr überhaupt nicht. Die ebenfalls roten High-Heels komplettierten den schrägen Look. Der Ansager präsentierte „Big Spank Mama“ aus New Orleans.

„Hallo „Mama“ kam es nun vom Ansager. Was ist nun ihr Special bei diesem Event?“

„Na, ich soll diesen winzigen Mann hier klein bekommen. Aber der ist ja schon klein. Das ist eine Frechheit. Aber Job ist eben Job. Die „Mama“ wird‘s schon richten.“

Die Menge lachte wieder.

„Also Mama, hier ist ihr Rechtloser. Fangen sie an!“, forderte sie nun der Sprecher auf.

„Erst kommt mein Tribut“, entgegnete nun die Mama.

„Welcher Tribut?“, fragte der Ansager.

Aber ein Großteil der Menge wusste wohl Bescheid, denn die Menge schrie im Chor „Der Tribut! - Der Tribut! – Der Tribut!“

Die Kamera schwenkte auf den Ansager, der von der Situation sichtlich überfordert wirkte. Da sah ich, wie zwei der Men in Black vermutlich auf ein Zeichen von „Mama“ sich den Ansager griffen, ihm die Beine wegrissen und ihn in die Knie zwangen. Die Riesen ließen ihm keine Chance. Dann zogen die „Men“ dem ehemaligen Showmaster die Hosen runter. Die „Men“ hielten ihn weiter fest und die Steadycams hatten sichtlich Mühe alles einzufangen.

„Was läuft jetzt da für ein schräger Film?“, kam es nun von Michael neben mir.

„Ich hab‘ nicht den Hauch einer Ahnung“, antwortete ich meinem nackten Sklaven.

Aber seine Frage wurde von der Züchterin sogleich selbst beantwortet:

„Mann, du Flachwichser, weißt du denn nicht, dass jeder der die „Big Spank Mama“ ansagt einen Tribut bezahlen muss?“

„Der Tribut! - Der Tribut! – Der Tribut!“, forderte dies die Menge im Hintergrund ohne Unterlass.

„Wie, was, wieso, nein, nicht“, stotterte der Mann, denn sein Micro war immer noch offen.

„Wer die Mama ansagt, packt seinen Arsch aus und unterwirft sich der Mama bedingungslos“, sagte nun die Dicke mit einer Inbrunst der Überzeugung, dass selbst die Menge Angst vor ihr bekam.

„Bitte die Mama um ihre harte Hand du Flachwichser!“

„Wie jetzt?“, fragte die Vorderseite des nackten Hinterns: „Das steht aber gar nicht in meinem Vertrag.“

Da traf ihn ein Peitschenschlag mit voller Wucht auf seinen entblößten Hintern: „Aber in meinem Vertrag schon!“

„Bitte die Mama um ihre harte Hand, du Flachwichser!“, wiederholte die Mutter aller Peitschenhiebe ihre Aufforderung.

„Also äh!“

Das dauerte wohl der Mama einfach zu lange und schon traf ihn der nächste Schlag.

„Der Tribut! - Der Tribut! – Der Tribut!“, schrie die Menge immer weiter.

„Bitte Mama, schenk mir deine harte Hand!“, begriff dies nun der nackte Arsch und knickte ein.

„Na also Mann. Die Mama schenkt dir fünf Schläge mit ihrer harten Hand“, kündigte dies die Frau in ihren für sie viel zu engen Klamotten nun an.

„Nein bitte nicht!“, heulte nun der ehemalige Platzwart.

„Na, dann sind es eben zehn Schläge. Bitte darum Mann!“ befahl die Mama in einem Ton, dass selbst dem Teufel Angst werden würde und sie unterstrich ihre Aufforderung sogleich mit einem erneuten Peitschenhieb.“

„Bitte Mama, schenke deinem untertänigen Sohn zehn Schläge mit deiner harten Hand“, kam es nun weinend vom knieenden Zwerg vom Zentrum des Platzes.

„Die Mama schenkt dir zehn Schläge mit ihrer harten Hand und erwartet ein Danke für ihre großzügigen Dienste.“

Und dann legte die Mama los und drosch auf ihren Schutzbefohlenen ein.

„Aaaaahhh … Eins, danke Mama für deine harte Hand.“

Ihm blieb dabei fast die Luft weg.

„Na, es geht doch. Dann machen wir mal weiter.“

Sie drosch zum zweiten Mal zu.

„Aaauuaaahhh … Zwei, danke Mama für deine harte Hand.“

„Gut so Mann, du lernst es noch, wie man der Mama den richtigen Tribut zollt.“

„Aaa-a-a-hhh … Drei, danke Mama für deine immer noch harte Hand.“

Michael und ich schauten wie gebannt auf die Leinwand. Die Menge war zwischenzeitlich verstummt. Man hörte nur noch die Peitsche, das Schreien und das Zählen des ehemaligen Mikro-Meisters. Ich war fassungslos. Es gab offenbar wirklich Leute, die die Mama freiwillig ansagen wollten. Wow, was für eine Frau! Sie hätte wohl sogar den Richter ausgepeitscht wenn er sie angesagt hätte.

Aber irgendwann war auch diese Show zu Ende. Der Showmaster wurde losgelassen. Er stand langsam auf, zog sich die Hosen hoch und ging auf die Mama zu und sagte:

„Mama, ich danke Euch für Eure harte Hand.“

Und was kam denn jetzt noch. Plötzlich bauten sich vor dem nackt am Pranger hängenden Georg fünf schmächtige Studenten auf. Sie trugen viel zu enge Hotpants in der Farbe Pink und weiße Strumpfhosen. Ebenso hatten sie High-Heels in Pink an. Aber es waren keine Transvestiten, denn am Oberkörper trugen sie eine Anzugjacke mit Hemd und Krawatte. Sie riefen im Chor:

„Mama, wir bitten dich um deine harte Hand.“

Dann drehten sie sich um, knieten sich in einer Reihe mit dem Rücken vor die Mama und beugten sich vor. Was ging da jetzt vor?

„Nicht schon wieder ihr Idioten“, fing die Mama völlig genervt zu motzen an: „Na also gut, heute ist die 4 dran.“

Nun sah ich erst, dass diese Typen auf einer Hinterbacke ihrer Hotpants von 1 bis 5 durchnummeriert waren. Sogleich legte die Nummer 4 selbst seinen verlängerten Rücken frei und man konnte sein Gehänge baumeln sehen. Die restlichen vier Studenten verschwanden aus dem Objektiv der Kamera. Unverzüglich verpasste die Mama nun der Nummer 4 seine fünf Schläge, worauf der Student sich sofort mit: „Mama, ich danke Ihnen für Ihre harte Hand“ revanchierte.

Mein Gott, dachte ich mir, die Mama hatte sogar Groupies. Ich traute meinen Augen nicht.

„So, jetzt aber weg mit dir! Mach gefälligst den Platz frei für die Mama!“ kommandierte die Mama ihren selbsternannten devoten Fan vom Platz.

„Na, da ist die Mama aber froh, denn jetzt ist die Mama richtig warm geworden. Wo ist jetzt der Typ ohne Schwanz?“

Super dachte ich mir, jetzt hatte die harte Mama Georg zumindest bereits verbal kastriert. Vom Mann mit kleinem Schwanz wurde er in fünf Minuten zum Typen ohne Schwanz. So schnell ging das bei der „Mama“. Und was ich mir gerade noch dachte: Wieso hieß der erste Typ eigentlich „The Hand“? Gegen die harte Hand der Mama war der Mann aus dem europäischen Norden ja nur ein Weichspühler.

Aber nun legte „Big Spank Mama“ los. Man zeigte wieder alle Bilder wild durcheinander auf der Leinwand. Die Mama hatte es offenbar eilig. Sie schlug wild drauf los. Die Kameras kamen gar nicht damit hinterher die einzelnen Einstellungen richtig einzufangen. So entschied sich wohl der Regisseur im Schnittraum, sich auf bestimmte Bereiche zu konzentrieren. Am interessantesten war für ihn dann wohl das Gesicht von Georg.

Die ersten zehn Schläge steckte er wohl noch relativ gut weg. Aber dann war wohl Schluss mit harter Hund spielen. Die Mama hatte hierin vermutlich sehr viel Erfahrung.

Nach dem zehnten Schlag ging sie bei der Kontrolle zu ihrem Opfer und zeigte Georg ihr maskiertes Gesicht. Ich konnte es kaum glauben, aber offenbar machte Georg der Anblick seiner Peinigerin mehr Angst als die Schläge selbst. Wie auch immer, ich musste zugeben, mich interessierte es auch, wann Georg einknicken würde, das Bewusstsein verlieren würde oder schlichtweg wann er um Gnade betteln würde, wenn er dies denn könnte.

Die Mama schlug weiter in unglaublichem Tempo zu. Die Menge sagte schon lange nichts mehr. Es sah aber nicht so aus, als ob die Menschen schockiert gewesen wären. Nein sie schauten eher fasziniert auf das Wechselspiel zwischen Mamas Peitsche und Georgs Hintern.

In der dritten Staffel wurde Georg ohnmächtig. Aber auch hier war die Mama selbst der Mann. Sie wartete erst gar nicht auf einen Gerichtsdiener, sondern spurtete in Stöckelschuhen und Miniröckchen aus dem ihr fetter Hintern weit über Gebühr getont wurde, selbst zur Badewanne und holte sich einen Eimer eiskaltes Nass.

Da war ja Georg wieder. Die Leinwand zeigte das Gesicht von Georg, als sie ihm den Eimer von hinten über den Kopf schüttete. Schon stakte sie wieder zurück auf ihre Grundposition und setzte die Bestrafung fort.

Zwischendurch kamen Einblendungen von Georgs glühendem Hintern. Bei der vierten und letzten Kontrollpause führte der Mann hinter Georg sein Objektiv ganz nah ans Gemächt von Georg. Seine Hoden zitterten und sein Körper erwartete das Finale. Aber Georg, die nächsten zehn Schläge sind nicht das Finale, sondern nur der Auftakt in dein weiteres zukünftiges rechtloses Leben, für alle weiteren Schläge und deine Arbeit im Steinbruch.

Dann schaltete die Regie wieder auf sein Gesicht. Mir war nicht klar, ob Georg gebrochen war. Ja, sein Gesicht war schmerzverzerrt, aber er weinte nicht. War er wirklich so hart, oder konnte er nur nicht weinen. Würde ich das je erfahren? War das letztlich egal? Ich wusste es nicht. Dann war die Mama schlagartig fertig.

Die Verabschiedung der Mama fiel recht kurz aus. Offenbar wusste der vorgewärmte Ansager nicht, ob man „The Spank“ ungestraft verabschieden durfte. Die Menge applaudierte jedenfalls der Mama, die sich vor ihren Fans verbeugte. Hierbei fing die Kamera ihren Hintern ein, wie sich dieser bei ihrer Verneigung extrem durch das enge Röckchen drückte. Was für ein Bild!

„Welchen Film haben wir da jetzt gerade gesehen?“, fragte mich nun der Rechtlose neben mir.

„Einen total Schrägen, wenn du mich so direkt fragst“, antwortete ich.

„Also ich weiß nicht, aber ich wurde damals einfach von einem dieser schwarz gekleideten Typen ausgepeitscht und das war‘s dann.“

„Ja ich weiß was du meinst. Das wird alles immer noch verrückter. Mir macht das keinen Spaß mehr. Ich will sagen, ich weiß nicht, aber das fand ich alles noch nie spaßig. Am liebsten würde ich jetzt nach Hause gehen, aber ich muss ja mit dir hier auf Edith und Roland warten. Außerdem wollte ich mich noch von der Familie verabschieden.“

„Waaasss? Du willst dich von denen da verabschieden? Spinnst du?“

„Ja ich weiß, aber das kannst du nicht verstehen.“

„Das glaub‘ ich aber auch. Weißt du, dass das für mich jetzt schräg ist.“

„Komm‘ vergiss es! Hoffentlich ist bald Schluss. Ich muss dringend mal aufs Klo und ich weiß nicht wo.“

„Na dann gehen wir halt ins Gerichtsgebäude. Das ist vermutlich noch offen und da gibt es doch Toiletten.“

„Das würde dir jetzt wieder so passen. Dann kannst du wieder spannen, weil du genau weißt, dass ich dich mitnehmen muss. Außerdem haben wir keine Zeit, wenn das hier gleich weiter geht.“

„Ladys und Gentlemen, wie ich gerade erfahre hat sich unser nächster Zuchtmeister leider um fünfzehn Minuten verspätet. Er steht draußen vor der Stadt im Stau. Der Andrang auf unsere beschauliche Kleinstadt ist aufgrund dieses Events hier leider einfach zu groß. Aber unser Stargast hat sich gerade per Handy gemeldet. Er wird wohl gleich da sein“, kam es nun über die Lautsprecher.

„Na siehst du Kayla. Pinkeln ist angesagt.“

„Okay überzeugt, aber nicht befummeln ja, sonst spiel‘ ich mit deinen Eiern doch noch Fußball!“

Diese Ankündigung bremste Michaels Trieb dann offenbar doch schlagartig aus, weil er sich wohl viel besser als ich an eine kürzlich in unserer Küche stattgefundene Session erinnerte:

„Okay, ich hab‘s ja verstanden, aber ich muss auch mal. Also sind wir schon zwei.“

„Dann komm‘ mit!“

Ohne weitere Ansage stand ich auf und riss den Rechtlosen unbeabsichtigt an seinem Nasenring.

„Aaauu“, kam es sogleich von ihm.

„Sorry, das war keine Absicht, sondern reine Blödheit meinerseits. Aber ehrlich gesagt hast du alter Spanner dies irgendwie auch verdient!“

Er nickte als ich den Zug von der Leine nahm. Jetzt kämpften wir uns eng an eng durch die Menge, damit Michael nicht nochmals irgendwo mit der Leine hängen bleiben würde. Nach endlosen drei Minuten hatten wir die Eingangstüre des Gerichts erreicht. Die nächstliegenden Toiletten waren hinten im Erdgeschoss.

„Welche nehmen wir jetzt?“, fragte ich Michael. „Könnten wir erst aufs Damenklo und dann zu den Männern, denn mich drückt es jetzt ganz doll?“

„Kann ich nicht gleich aufs Frauenklo in die Kabine neben dir gehen? Da ist doch jetzt keiner“, schlug dies mir der Rechtlose vor.

„Ja, du hast recht. Ich zog ihn zu den Frauen und er meinte:

„Warte, ich nehm‘ mir gleich noch ein bisschen feuchtes Papier mit. Du weißt doch …“

„Ja klar, mach ruhig!“, antwortete ich.

„Du, kannst du die Leine jetzt vielleicht loslassen? Ich hau‘ dir hier drin schon nicht ab“, meinte der Nackte.

„Okay!“

Ich verschwand in einer Kabine. Während ich mich aus der Jeans schälte hörte ich den Wasserhahn laufen und als ich es gerade laufen ließ, trat Michael in die Kabine neben mir.

„Scheiße!“, kam es nun von nebenan.

„Was ist los?“, fragte ich.

„Vermutlich hat mich unser Gespräch gerade scharf gemacht und ich habe mich total vollgepisst. Ich habe wohl einfach nicht drangedacht.“

„Du Schwein ! … Und jetzt?“

„Na wenn du fertig bist, dann könntest du mir vielleicht noch etwas trockenes und auch etwas feuchtes Papier bringen?“, bat mich der Mann aus dem Nebenraum.

„Mein Gott, das ist ja schlimmer, wie mit einem kleinen Kind. Der Pullermann hat daneben gemacht Mami. Kannst du bitte mal kommen Mami?“

„Kayla, es wäre mir sehr recht, wenn du den Scheiß lassen könntest. Schließlich war es nicht meine Idee, dass man mir den Schwanz verplombt hat.“

„Stimmt auch wieder“, musste ich dem Mann recht geben: „Moment ich komm‘ gleich zu deiner Rettung.“

Ich trocknete mich an meiner Scham mit einem Stück Papier, zog die Jeans hoch, öffnete die Kabinentür, hetzte zu den Waschbecken und besorgte das erwünschte Papier.

„Mach die Kabine auf!“, wies ich ihn an, als ich zurückkam.

Er tat was ich befahl. Und was musste ich da sehen. Er hatte sich die Leine um den Hals gehängt, saß noch immer breitbeinig auf der Schüssel und hatte mit seinem Urin offenbar die ganze Kabine unter Wasser gesetzt.

„Du Sau, was hast du denn gemacht?“

„Eh, er war ein bisschen steif und ich hab‘ da nicht drangedacht und weil ich dringend musste, hat es da, eh, naja, eh eine kleine Fontaine gegeben.“

„Du bist vielleicht ein Ferkel!“

Nun sah ich, dass sein Urin sogar an den Innenwänden der Kabine herunterlief.

„Na du kannst ja leicht reden. Du hast ja auch keinen Schwanz. Bei dir läuft das ja schließlich immer nur nach unten weg.“

„Soll ich dir mal zeigen, dass das auch woanders hin gehen kann?“

„Echt, geht das?“, fragte er nun sofort ganz interessiert.

„Vergiss es! Hier ist das Papier, also mach jetzt hin! Wir müssen zurück.“

„Sicher!“

Und als er wie wild anfing sich abzuputzen, ging ich wieder nach draußen. Ich bewegte mich in Richtung Ausgang, wusch mir die Finger und dann öffnete sich plötzlich die Türe. Eine Frau mittleren Alters betrat die Toilette. Ich konnte Michael nicht mehr warnen. Die Kabinentür stand ja sowieso schon offen. Michael kam raus und lief der Dame direkt in die Arme.

„Wäh, ein Mann und dann auch noch einer von diesen nackten rechtlosen Schweinen. Na warte, du wirst für immer weggesperrt!“

Da versuchte ich die Situation zu retten:

„Hab‘ ich dir nicht gesagt, dass du dich gefälligst beeilen sollst du Schwein. Wenn meine Mutter das erfährt, dass du hier die Frauen auf dem Klo zu Tode erschreckst, nur weil ich mal dringend musste, dann macht sie dich fertig. Komm gefälligst her und gib mir die Leine! Na warte, Mami wird dir sicher eine ordentliche Tracht Prügel verpassen.“

Unter diesen Worten schlich sich Michael an der immer noch zur Salzsäule erstarrten Frau vorbei und ich griff mir die Leine. Als sie uns nicht mehr ins Gesicht sehen konnte grinsten wir uns beide verschwitz zu und wir konnten uns das Lachen kaum noch verkneifen.

Als die Tür sich aufgrund er Automatikfeder gerade selbst fast geschlossen hatte, hörten wir:

„Ja was ist denn das für eine ekelhafte Schweinerei!“

Aber da liefen wir schon lachend den Gang hinunter in Richtung zur Ausgangstüre. Draußen war die Präsentation bereits in vollem Gange.


169. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 07.06.22 21:09

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 15: Die Strafe

Kapitel 12: Das Reservat

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Ein Typ mit Federschmuck auf dem Kopf und der Statur eines Bodybuilders war wohl gerade vorgestellt worden.

„Nun „Whip“, was ist denn ihre Spezialität?“

Im Splitscreen sah man, auf der einen Hälfte, wie der Indianer gerade zum Reden ansetzen wollte, während die andere Kamera auf den Hintern des Ansagers zoomte, als er sich gerade eine Hinterbacke rieb.

„Ich wärme mich mit meinen Frauen auf“, kam es aus dem Mund des Muskelpakets.

„Welchen Frauen?“, fragte der Moderator.

„Na, meinen beiden Girls hier.“

In diesem Moment hob der Typ seine rechte Hand und man sah, das er eine Kette in der Hand hielt. Die Kette führte zu zwei Ringen in denen der Karabiner seiner Kettenleine eingehängt war. An diesen Ringen fand sich jeweils eine Kette mit wohl einem halben Meter an Länge und am Ende dieser Kette war jeweils ein Ring, der durch die Nase einer blonden jungen Frau ging. Die Frauen sahen irgendwie gleich aus. Es waren offenbar Zwillinge.

„Na Mädels, dann macht mal euren Job!“, kam es nun von diesem Indianer.

Er hängte den Karabiner aus und den Frauen fiel die Kette mit dem Ring bis ungefähr zur Höhe ihres Schambeins. Dann zogen die Mädels los und gingen in die Richtung von Tanjas Pranger. Die eine Frau drehte sich mit der Vorderseite in Richtung der Kamera, während die andere Frau vor ihr in die Knie ging und die Arme in die Hüften ihrer Schwester legte.

Da erkannte ich zwei Dinge. Die stehende Frau die ihre Arme hinter die Achseln ihrer knieenden Schwester legte war hoch schwanger. Lange würde sie nicht mehr auf die Geburt ihres Kindes warten müssen. Die andere Frau zeigte uns ihren nackten Hintern, denn ihr kurzer Rock, war hinten einfach offen, das hieß er war eigentlich gar nicht vorhanden. Man konnte Ringe in ihren Schamlippen sehen. Die Kamera zeigte uns einfach alles. Der Po zeigte noch Spuren von vorangehenden Abstrafungen und zwischen den beiden goldenen Ringpaaren waren zwei kleine Vorhängeschlösser angebracht.

„Häuptling, meine Schwester ist bereit ihre Strafe für ihre Nacktheit zu empfangen“, sagte nun der stehende Zwilling.

„Empfange deine Strafe Squaw!“

Der Indianer zog seine Peitsche fünf Mal mit voller Wucht durch. Die so Geschundene schrie jeweils laut auf.

Als der Häuptling die frische Zeichnung seiner Frau beendet hatte, wechselten die Damen die Positionen. Sie waren absolut identisch gekleidet nur die jetzt stehende Frau schien nicht schwanger zu sein. Aber auch der Rock der Schwangeren war hinten offen. Auch bei ihr konnte die Kamera die goldenen Ringe in ihren Schamlippen einfangen. Schlösser sah ich bei dieser Frau jedoch keine.

Zwischendurch warf ich einen Blick auf meinen rechtlosen Begleiter und ich sah, dass er gerade dabei war sich seinen Penis nach unten zu drücken.

„Häuptling, meine Schwester ist bereit ihre Strafe für ihre Nacktheit zu empfangen“, sagte nun der andere Zwilling.

„Empfange deine Strafe Squaw!“

Der Indianer zog seine Peitsche wieder fünf Mal mit voller Wucht durch. Auch die schwangere Schwester schrie beim Erhalt ihrer frischen Zeichnung.

Dann stand die Frau auf und die beiden Frauen gingen auf den Häuptling zu.

„Danke meine geliebten Squaws.“

Die beiden Mädels, sie mögen so fünfundzwanzig Jahre alt gewesen sein, machten einen Knicks und als sie wieder hoch kamen, gab ihnen ihr Häuptling einen innigen Zungenkuss und dann sagte er:

„Amüsiert euch schön Mädels!“

Okay, das war jetzt aber eine super Show. Schmeißt die Typen in den Hotpants weg, denn diese Frauen waren einfach nur geil. Zumindest Michael brauchte jetzt beide Hände um seine Männlichkeit zu bändigen und ich war froh, dass wir gerade schon auf der Toilette gewesen waren.

„Weißt du wer dieser Häuptling ist?“, fragte ich Michael.

„Ich glaub‘ das ist „Häuptling Whipping Bull“, der absolute Top Star aus Houston. Der hält momentan den höchsten Whip-Value von ungefähr 250 oder so.“

„Echt? Sind wir jetzt in einem Indianerreservat gelandet oder was wird das hier?“

„Meine Damen und Herren, auf Wunsch unseres sehr verehrten Richters haben wir extra für diesen heutigen Abend unseren Champion kommen lassen. Und ich gehe davon aus, dass er nun den Höhepunkt des Abends gestalten wird.“

Die Menge kreischte und applaudierte.

„So, dann bearbeiten wir mal dieses Bleichgesicht?“ kam es nun von „Whipping“.

Er holte aus und alle Kameras waren bereit für seinen Einsatz. Aber was war denn das? Ich dachte Tanja hält mehr aus. Lag es daran, dass sie doch nicht so taff war, wie sie vorgegeben hatte, oder war der „Whip-Value“ von „Whipping Bull“ einfach zu hoch? Bereits nach den ersten fünf Schlägen sah man sichtliche Anzeichen der Erschöpfung bei Tanja.

Die Menge übernahm das Zählen und der Häuptling ließ sich schön viel Zeit. Offenbar genoss er es sein Opfer, bezüglich des jeweils nächsten Schlages, möglichst lange hinzuhalten. Deshalb hatten die Kameras und die Regie es auch einfach den ganzen Ablauf sehr anschaulich auf die Leinwand zu bringen.

Ich achtete auf das Gesicht von Tanja. Die Pause war gekommen. Aber das interessierte die „Peitsche“ nicht. Er peitschte zwar langsam, aber stetig, ausdauernd und gleichmäßig weiter. Keine Pausen einzulegen widersprach zwar den Vorschriften, aber welcher der Anwesenden hätte es schon gewagt diesem Indianer in die Suppe zu spucken. Der Mann am Mikro würde dieses Risiko aufgrund der soeben gemachten Erfahrungen mit seiner neuen Adoptivmutter wohl kaum eingehen.

Es gab also keine Pause. Plötzlich bewegte sich jemand auf uns zu, während Michael und ich auf den Treppenstufen des Gerichtsgebäudes saßen und wir die Züchtigung über die Leinwand verfolgten. Es war doch tatsächlich eine der beiden Squaws. Sie setzte sich nur zwei Meter neben mich auf dieselbe Treppenstufe. Das interessierte mich dann doch und ich sagte:

„Du bist eine der Häuptlingsfrauen?“, fragte ich.

„Ah, du meinst Joe?“, kam es von ihr zurück.

„Joe?“

„Ja klar, unser großer Häuptling heißt in Wirklichkeit Joe. Das ist ein ganz ein Süßer.“

„Wieso süß, der hat euch doch gerade eben ausgepeitscht?“

„Ja schon, aber da steh‘n meine Schwester und ich doch total drauf. Weißt du wir haben alle anderen Schlampen weggemoppt. Jetzt gibt‘s nur noch uns beide und Joe mit seinem geilen Schwanz und seiner großen Peitsche.“

Während sie weiter sprach war der Häuptling irgendwo bei fünfunddreißig angelangt. Nun blendete man von hinten und von vorn gleichzeitig auf das Geschlecht von Tanja. Da der Stammesführer keine Pause einlegte, hatten es die Kameras schwer ganz nah an ihren Schoss heranzufahren. Irgendwann fing das Bild einfach zu wackeln an. Aber trotzdem konnte man die 200 Gramm Stahl zwischen ihren Schenkeln im Takt der Peitschenhiebe baumeln sehen. Gut, dass es kein Geruchsfernsehen gab, dachte ich mir, denn wenn es anders wäre, dann wäre der Platz bei dieser Einstellung schlagartig leer gewesen. Diese Vorstellung entlockte mir ein kurzes Lachen.

„Das findest du also lustig. Du ich sag‘ dir eins, das ist unser Häuptling! Such‘ dir jemand andern! Meine Schwester und ich machen dich fertig, wenn du was von ihm willst. Der peitscht nur noch uns“, kam es nun in einem extrem wütenden und eifersüchtigen Ton von der Frau, die ihren nackten Hintern neben mir auf dem noch immer warmen Stein parkte, obwohl die Sonne jetzt schon sehr tief stand und hinter den umliegenden Gebäuden abzutauchen drohte.

„Ne du kannst deinen Bullen behalten. Aber der hat euch doch ganz schön versklavt, dich und deine Schwester, wenn du den ganzen Tag mit dieser Kette in der Nase rumlaufen musst?“, versuchte ich sie wieder runter zu bringen und gleichzeitig noch etwas Neues von ihr zu erfahren.

„Du meinst das?“

Sie griff sich an die Nase und nahm den Ring einfach raus.

„Siehst du, da ist ein kleiner versteckter Schnappverschluss. Das ist nur für die Show. Ich bin doch nicht blöd!“

„Okay, aber Schläge bekommt ihr zwei doch trotzdem?“

Sie hängte sich den Ring sofort wieder in ihre Nase und ich dachte mir, so wirklich schlau seit ihr beiden Weiber aber wohl dann doch nicht. Und dann fragte ich mich, ob ich denn eigentlich schlau wäre. Ich hatte da bezüglich meiner Veranlagung so meine Zweifel. Und diese Zweifel betrafen auch meine Überlegungen hinsichtlich eines zu mir passenden Partners. Aber eines war mir in diesem Moment völlig klar geworden. Meinen Mann mit einer anderen Tusse teilen wollte ich bestimmt nicht.

„Ja sicher, da stehen wir beide doch total drauf. Wir sind hoffnungslos devot und masochistisch veranlagt, musst du wissen. Und da ist es gut, dass wir den Häuptling gefunden haben. Der ist sehr verantwortungsvoll. Der passt auf uns auf und hat ein Auge darauf, dass wir es nicht übertreiben. Eigentlich wollten meine Schwester und ich noch viel mehr Ringe und auch Tattoos. Oh, ich hätte so gerne ein Tattoo. Aber Joe mag das nicht und er hat uns das verboten. Er hat gesagt er schneidet uns die Titten ab, wenn wir das hinter seinem Rücken machen lassen.“

Jetzt war der Häuptling bei Schlag Nummer einundvierzig angelangt. Das Gesicht von Tanja kam wieder ganz groß auf die Leinwand. Mein Gott, ging es ihr dreckig. Der Speichel lief ihr aus der Schnauze, oder sollte ich besser sagen durch den Ring, der über ihr Schandmaul gespannt war. Man wie war das gemein. Sie konnte nicht mal mehr richtig spucken. Und an einer der Piercingstellen im Bereich der Unterlippe sah ich Blut austreten. Vermutlich hatte sie aufgrund der Schmerzen durch die Auspeitschung den Mund einmal zu weit aufgerissen. Ihr Kopf war rot und ihre Augen waren verheult. Georg hatte den Titel als der härteste Hund der Familie Miller bereits sicher.

Dann kam ich mit meinen Gedanken wieder zum Zwilling neben mir zurück. Offenbar hatten sie und ihre Schwester tatsächlich jemanden gefunden, der auf sie aufpasste, damit sie nicht völlig durchdrehten und ihren Körper total verunstalteten. Der Häuptling hatte eine Grenzlinie gezogen, die diese Schwestern für sich nicht finden würden. Ja, vielleicht würde ich auch so jemanden brauchen. Jemand, der mich ran nimmt, aber der für mich auch irgendwo eine Grenze zum Wahnsinn ziehen würde.

„Aber du hast doch Ringe zwischen deinen Beinen?“, sagte ich zu ihr.

„Ach die, ja die sind geil. Willst du sie mal genauer sehen?“

„Ja, wenn ich darf?“, sagte ich.

Längst war sie ein Stück näher zu mir gerutscht gewesen, damit wir uns aufgrund der Geräuschkulisse besser unterhalten konnten. Sie stellte nun ihre Beine weit auseinander, indem sie diese gleichzeitig eine Treppenstufe weiter nach oben zog um ihre Vulva besser präsentieren zu können. Da bemerkte ich einen Atem in meinem Nacken.

„Was machst du denn hier? Setz dich gefälligst wieder auf deine angewärmten Eier! Das ist nichts für dich! Das tut deinem besten Stück doch nur sinnlos weh.“

Frustriert zog sich Michael wieder zurück, setzte sich und genoss die letzten Wärmestrahlen des Steins unter seinen Bällen.

„Und wieso hat Joe dann das gemacht, wenn er das nicht mag?“

„Weißt du Joe ist jetzt auch schon 40+, er hat keine Kinder und dann hat er gesagt, dass er Eins will“, informierte mich die Ungeschwängerte.

„Und?“, versuchte ich mehr zu erfahren.

„Nun wir haben uns darauf geeinigt, also ganz nüchtern waren wir damals nicht mehr, dass er ein Kind haben, aber auch weiter fi**en will.“

„Aber das geht doch beides gleichzeitig. Wie meinst du denn das?“, fragte ich verwundert nach.

„Na wir sind dann zu Dritt auf folgende Idee gekommen. Eine von uns lässt sich von Joe schwängern und die Andere wird zugesperrt. Und beim Losen hab‘ ich verloren“, erklärte sie mir.

„Krass, das heißt er schläft nur noch mit deiner Schwester, du bist für immer abgesperrt und du bekommst gar nichts mehr. Der lässt dich wirklich nie mehr da raus?“, sagte ich ganz entsetzt.

„Nein, so ist das nicht. Meine Schwester hat den Schlüssel zu meinem Schoß.“

„Echt?“

„Ja klar, dann kann Joe mich nicht befruchten.“

„Okay und damit bist du einverstanden?“

„Ja, aber da gibt‘s noch was. Sobald das Kind da ist, und das haben wir uns fest versprochen, gibt mir meine Schwester die Schlüssel, also noch während sie im Krankenhaus liegt. Ich sperr‘ mich auf, lege ihr die Schlösser an, der Häuptling und ich gehen nach Hause und er fickt nur noch mich, bis ich mein Kind bekommen habe“, offenbarte sie mir dies voller Stolz.

„Wow, ist das krass. Aber dann ist es wohl bald soweit?“

„Ja, sie ist schon im achten Monat und ich freu‘ mich schon ganz toll d‘rauf.“

„Trotzdem, irgendwie ist das total schräg.“

„Ja nicht wahr, das ist schräg und geil. Wir sind schräg musst du wissen. Und deshalb gehört der Häuptling auch nur uns. Hast du mich verstanden?“, wurde sie nun gleich wieder sauer, wie ein kleines Mädchen, welchem man das Plüschtier weggenommen hatte.

Jetzt war plötzlich Aufruhr am Ort des Geschehens. Das Bild zeigte Tanja. Sie hing nur noch in den Seilen. Wir waren bei sechsundvierzig angelangt. Sie war bewusstlos. Und die Menge tobte, denn der Kübel Eiswasser hatte nicht gereicht die Hauptdarstellerin wieder vor die Kamera zu locken. Und ich dachte ich spinne, aber so wie es aussah war in der Badewanne nicht mehr allzu viel Wasser drin und die Kamera fing gerade ein, wie „Whipping“ sich die ganze Wanne griff, hoch hob und deren Inhalt in Richtung seines Opfers schleuderte. Ein paar Zuschauer hatten wohl ihre neugierigen Nasen zu nah dran und so bekamen sie auch noch gratis eine Dusche. Das Gelächter war groß und die Kamera fing ein, wie Tanja wieder zu sich kam.

Aber der Häuptling kannte keine Gnade und verpasste ihr in so einer Art sterilen Eintönigkeit die letzten vier Schläge, dass ich glaubte, ein Roboter mit Maske und Federschmuck war hier engagiert worden. Dann war es vorbei. Nochmals ein Blick auf ihr Gesicht, auf ihren blutunterlaufenen dicken Hintern mit der Stahlkugel und dann folgte die Verabschiedung von „Häuptling Whipping Bull“.

„Meine Damen und Herren, leider muss ich Ihnen nun mitteilen, dass unsere Liebsten hier nicht die ganze Nacht hängen werden. In Kürze kommen die Wagen und verfrachten die einzelnen Familienmitglieder in unterschiedliche Lager unseres Landes.“

Ein großes „Ooh“ ging durch die Menschenmasse.

„Es tut uns leid, aber die Gewerkschaft der Wachmänner hat interveniert. Die Wachmannschaft ist nicht bereit die ganze Nacht aufzupassen, dass unsere neuen Sklaven ihre erste Nacht in ihrem neuen Status auch unbeschadet, haha, habe ich gerade unbeschadet gesagt, haha, … wie dem auch sei, eh, überstehen.

Die Menge lachte bei diesem Scherz herzlich mit.

„Nun gut Leute, ihr hattet euren Spaß, also geht bitte nach Hause, damit auch unsere Männer Feierabend machen können. Oder muss ich erst „Mama“ rufen, eh nein, eh, da ruf‘ ich dann doch besser jemand anders, also, eh, Leute Ihr wisst was ich meine, also eh geht nach Hause und eh … Hiermit ist unsere heutige Züchtigung der Familie Miller beendet. Ich bedanke mich nochmals für die rege Teilnahme an dieser Maßnahme. Der Gouverneur ist stolz auf Sie. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien noch einen schönen Abend.“

Dann verstummte der Lautsprecher. Die Menge ging langsam auseinander. Der Platz fing an sich zu leeren. Ich blieb mit Michael einfach sitzen, da ich davon ausging, dass Edith und Roland uns so am einfachsten entdecken würden.


170. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Valerie03 am 08.06.22 11:36

Also mein "Lieblingspeitschenmeister" ist der Häuptling. Generell von Kapitel zu Kapitel eine Steigerung, hat mir sehr gut gefallen. Bin gespannt ob man noch mal was von den Millers liest sobald sie abgeführt wurden.
171. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 10.06.22 09:01

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 15: Die Strafe

Kapitel 13: Der Abschied

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Eh, ich geh‘ dann auch mal“, sagte die Squaw.

Sie setzte gerade an um mir „Tschüss“ zu sagen, als ihre schwangere Schwester in unsere Richtung kam.

„Da bist du ja. Du Whippy will gehen“, sagte sie während ihre Nasenkette im Takt zu ihren Schritten vor ihrem Körper versuchte zu baumeln, aber an ihrem Schwangerschaftsbauch hängen blieb.

„Ja klar, ich brauchte nur etwas frische Luft und deshalb hab‘ ich mich hierher gesetzt.“

„Okay, weißt du was er mir ins Ohr geflüstert hat?“, fragte die Schwangere ihre Schwester.

„Ne was denn, lass hören?“, wollte die Unbefruchtete sofort ganz neugierig wissen.

„Er sagte, weil wir heute Abend bei der Show so gut waren, bekommen wir im Hotel als Belohnung noch mal so richtig wie zwei kleine Mädchen den Arsch voll und anschließend will er dich in den Po fi**en.“

„Super, los wir gehen! Ein Arschfick, man wird das geil. Tschüss ihr beiden, aber wir haben‘s eilig.“

„Ja viel Spaß und dir eine gute Geburt.“

„Okay, ich kenn‘ dich zwar nicht, aber Danke.“

Schon waren die beiden weg und ich sah, wie Michael sich schon wieder mit beiden Händen sein Glied nach unten presste, denn der Anblick der nackten Zwillingshintern, wie sie Hand in Hand beschwingt abzogen, die dazu seitlich wackelnden Stoffenden der von hinten offenen Miniröcke und die halterlosen Strümpfe bis knapp unter ihre Pobacken wären zu viel für jeden Mann gewesen.“

„Mach‘ die Augen zu Michael!“, sagte ich zu ihm.

„Zu spät Kayla, dieses Bild nehm‘ ich wohl jetzt mit ins Grab“, sagte der nackte Junge mit dem eingesperrten Schwanz.

„Das tut mir jetzt echt leid Michael. Ich hoffe du glaubst mir das?“

„Ja, dir glaub‘ ich das, bei dem was wir schon alles zusammen erlebt haben.“

Jetzt sah ich, wie sich ein großer Van durch die Menschenmenge hupte. Mist, dachte ich, da wird schon einer abgeholt. Das konnte doch nicht wahr sein. Ich wollte mich doch von meiner alten Herrschaft noch verabschieden. Aber leider hatte ich ja die Verantwortung für Michael übertragen bekommen.

„Michael, ich muss da hin! Komm‘ mit, sonst muss ich dir die Nase abreißen!“, drohte ich ihm.

Und mein Rechtloser wusste was das hieß. Wir gingen sofort zur Lauftechnik über, die wir damals in der Mal eingeübt hatten. Michael lief möglichst nah schräg hinter mir und hatte seine Hand an der Leine um einen plötzlichen Zug auf seine Nase abmildern zu können.

Aber es war zu spät, wir kamen einfach nicht rechtzeitig durch die Menge. Ich sah nur noch den fetten blutunterlaufenen Hintern von Tanja, wie sie offenbar stehend im Van angekettet worden war. Sie würde sogar die ganze Fahrt hindurch bis zum Lager stehen müssen und natürlich irgendwann nur noch in den Seilen hängen. Auch die Leinwand half uns nichts mehr, denn die Kameras waren abgeschaltet worden. Auch diese Jungs hatten wohl eine Gewerkschaft.

Was hätte es auch gebracht nochmals einen Blick auf Tanja zu erhaschen? Vermutlich nichts, aber was war mit den anderen? Ich wollte doch nochmal zu Paul und zu Laura. Georg ist wohl nicht so wichtig. Der hat das Ganze wirklich ertragen wie ein Mann, obwohl „Mama“ ihm diesen Status aberkannt hatte.

Also nichts wie hin zu den Kindern. Ich zerrte Michael in Richtung von Pauls Pranger. Dann erreichten wir ihn.

„Paul“, rief ich und da hob er den Kopf. Er hatte mich wohl erkannt, denn er lächelte mich an. Die Menschentraube hatte sich schon ziemlich ausgedünnt und so konnten Michael und ich uns nun wieder relativ frei bewegen ohne dauernd das Risiko einzugehen, dass die Leine irgendwo hängen blieb.

„Paul, ich wünsch‘ dir nur das Beste, mein junger Hund“, sagte ich spaßig und ich sah, dass mein Stecher vom Melkstand diesen Spruch auch lustig nahm.

„Steh das bitte durch! Tu‘ mir den Gefallen ja!“, sagte ich halblaut in seine Richtung und ich sah wie er nickte. Aber er senkte sofort wieder seinen Kopf, denn er war sichtlich erschöpft.

„Ich geh‘ noch zu deiner Schwester. Wenn wir uns nicht mehr sehen, eh, dann leb‘ wohl ja!“

Was für ein blöder Spruch, dachte ich mir, aber mir fiel gerade nichts besseres ein. Paul hatte es aber wohl richtig verstanden, denn er nickte. Er wusste, ich hatte ihm verziehen und ich trug ihm nichts nach. Das konnte er nun glauben und das schien uns beiden wichtig gewesen zu sein.

Dann hörte ich wieder einen Transporter hupen. Nein nein nein, jetzt werden sie doch nicht schon Laura mitnehmen. Michael brauchte ich schon keine Anweisungen mehr zu geben. Der Rechtlose hatte begriffen was ich wollte. Da er keine Rechte hatte, zwischen den Menschen auch nichts sagen durfte und Angst um seine Nase hatte, folgte er mir in alle Richtungen die ich jeweils einschlug.

Aber ich hatte Glück, es hatte Georg getroffen. In drei Minuten war er weg, denn ich hörte den Wagen auf der anderen Seite schon wieder in die Gegenrichtung hupen. Es waren immer weniger Leute da und jetzt kamen Edith und Roland auf mich zu.

„Na, da seit ihr ja. Sorry, aber Roland und ich haben noch Bekannte getroffen. Na die Show ist ja jetzt vorbei. Komm‘ wir gehen!“, meinte Edith.

„Nein, ich muss noch mal zu Laura“, bremste ich sie aus.

„Was willst du denn von der Kuh? Moment nein, du warst ja die Kuh, sie war ja der Gaul“, lästerte Edith.

„Hast du noch was zu Trinken da?“, fragte ich.

„Ich hab‘ hier noch eine Flasche Mineralwasser“, sagte Roland: „Hier hast du.“

Er reichte mir die Kunststoffflasche.

Aber ich trank nicht, sondern stieg über die Absperrbänder.

„He Moment!“, kam sofort einer der schwarzen Scheriffs auf mich zu: „Treten sie bitte zurück Ma’am!“, ging er mich harsch an.

„Entschuldigung Sir, aber ich bin Kayla O’Brian, die Nebenklägerin und das Opfer. Ich möchte mich noch von dieser rechtlosen fo***e hier verabschieden“, spielte ich meine Rolle.

„Klar doch, Frau O’Brian, greifen sie der Schlampe noch mal so richtig hart ins Loch.“

Der Schrank ließ mich vorbei und dann stand ich vor Laura. Sie sah schrecklich aus. Sie weinte nicht mehr, aber man sah die Salzränder der herabgelaufenen Tränen auf ihren Wangen.

„Laura, ich bin‘s, deine Susi“, sagte ich zu ihr.

Und da hob sie ihre Kopf. Sie quälte sich ein mühsames Lächeln auf ihr Gesicht. Irgendwie wirkte sie aber froh mich zu sehen.

„Hier hast du! Du musst unglaublichen Durst haben?“

Ich hatte die Flasche aufgeschraubt, hielt sie ihr an die Lippen und kippte die Flasche leicht an, damit sie trinken konnte. Und das tat sie dann auch. Nachdem sie fertig war, bewegte sie den Mund zu einem lautlosen „Danke“. Es freute mich, dass ich ihr helfen konnte.

Dann stellte ich mich noch näher an sie heran und fasste ihr an ihr Geschlecht. Aber ich griff ihr nicht in den Scheidenkanal, sondern ich widmete mich ihrer Klitoris. Ich ging ganz nah an sie heran und flüsterte:

„Weißt du noch, wie in alten Zeiten?“

Und dann sah ich wie sie anfing die Augen zu verdrehen. Es gefiel ihr von ihrer abgestillten Susi gestreichelt zu werden.

„Ja genieß es Laura! Das ist nur für dich. Denk‘ an mich wenn du im Lager bist! Denk‘ an was Schönes! Schau, dass du das durchstehst! Schau mich an Laura! Es gibt ein Leben danach.“

Ich versuchte diesen Gedanken durch die gleichzeitige Stimulation ihres Geschlechts in ihr Unterbewusstsein einzupflanzen. Da hörte ich wieder einen Laster anrauschen. Scheiße, er hielt drei Meter von mir entfernt. Sie würden Laura holen. Ich, nein Laura musste fertig werden.

„Ma’am!“, kam nun schon die Ansage von hinten.

„Mach die Augen zu Laura!“, sagte ich ihr und intensivierte meine Bemühungen meine alte Melkmagd zum Höhepunkt zu bringen.

„Ma’am, würden Sie nun bitte zurücktreten!“, kam es wieder von hinten.

„Ja sofort“, versuchte ich Zeit zu schinden.

Da bemerkte ich wie Laura ihre Erlösung hatte. Ich streichelte sie noch kurz weiter ließ die Wasserflasche, die ich in der anderen Hand hatte einfach auf den Boden knallen, sodass das Wasser herausspritzte, was ich an meinen Beinen spürte und streichelte Laura mit der frei gewordenen Hand über die Wange.

Ich nahm meine Finger von ihrer Klitoris und Laura öffnete wieder ihre Augen.

„Leb‘ wohl Laura!“

Sie formte ihren Mund zu einem Kussmund. Ich wich zurück. Die Männer ketteten sie vom Pranger los. Sie zogen Laura einfach auf die Ladefläche und fixierten sie dort sofort wieder im Stehen.

Ja, dachte ich mir, als ich die Flasche aufhob, wie hätte das zwischen uns werden können, wenn wir uns unter anderen Umständen kennen gelernt hätten und du und dein Bruder nicht so abartige Eltern hättet.

Die Hecktüren wurden geschlossen und der Laster setzte sich zu einem mir unbekannten Lager in Bewegung. Würde ich Laura jemals wiedersehen?

Ich drehte mich um und ging zurück zu meinen Leuten, die mit offenen Mündern jenseits des Absperrbandes auf mich warteten.

„Ihr seid euch wohl gerade ziemlich nah gekommen?“, sagte nun Edith.

Ihren männlichen Begleitern hätte sie so einen Spruch wohl nicht gestattet.

„Ja, das ist wohl war“, reagierte ich.

Dann sah ich den vierten Laster. Die Türen wurden gerade wieder geschlossen. Er war wohl kurz nach Lauras Transporter gekommen. Ich hatte es vermutlich wegen meines engagierten Fingerjobs gar nicht mitbekommen. Leb auch du wohl, mein kleiner Hund, dachte ich.

„Kommt, wir gehen nach Hause!“, meinte ich nun, denn ich brauchte jetzt meine Ruhe.

Ich wollte mich in mein Bett legen und einfach den Tag Revue passieren lassen. Was ich heute alles erlebt hatte, die Millers, Jeremiah, die wilden Zwillinge, eine Hand, eine noch härtere Hand einer fremden Mutter und was mir sonst noch alles so untergekommen war.

Als wir im Auto saßen informierte ich Edith darüber, dass ich am Samstag einen Besucher eingeladen hatte und ich fragte sie, ob sie einen Kuchen backen würde. Sie war zwar sehr erstaunt darüber, aber sie kam meiner Bitte nach, denn jeder Besucher ihrer schrägen Pflegetochter interessierte sie natürlich auch.

Zuhause angekommen, wollte ich kein Abendbrot mehr, sondern verabschiedete mich sofort auf mein Zimmer. Ich schaffte es nicht mal mehr aufs Klo. Ich zog die Jeans aus und registrierte erst in diesem Moment, dass ich mein Höschen an den Schmid verliehen hatte.

Dann musste ich daran denken, was wohl im Hause Jackson passieren würde, wenn Jeremiah von seiner Frau beim Tragen von Frauenunterwäsche erwischt werden würde. Ich musste auflachen und überlegte mir, ob ich mir noch die Perle putzen sollte, aber auch dazu war ich heute viel zu müde. Ich sackte einfach weg.

Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich wusste anfangs nicht was es war. Es war meine Blase. Ich musste dringend aufs Klo. Ach wie einfach, dachte ich du musst ja nicht mal mehr das Höschen ausziehen.

Dann bemerkte ich, dass ich einen unglaublichen Durst hatte. Kein Wunder, ich hatte seit dem Mittagessen nichts mehr getrunken und dieses bestand aus einer nicht gerade ungesalzenen Pizza.

Ich trottete barfuß nur im T-Shirt in die Küche und holte mir eine Flasche Mineralwasser aus dem Kühlschrank. Mann hatte ich einen Durst.

Ich ging die Treppen wieder hoch zurück ins Bett und da bemerkte ich, dass ich unter dem Hemd immer noch meinen BH anhatte. Mist, kein Wunder, so konnte frau doch nicht richtig schlafen. Ich zog mich aus und dachte: Die Mami lässt euch beide jetzt aus dem Stall. Anschließend kuschelte ich mich wieder in mein Bett.

Ich schlief wieder ein. Ah, ich roch das herrliche Stroh, ich fühlte mein großes Euter und ich hörte das Brummen der Melkmaschine. Und dann sah ich wie die Sonne über der Farm unterging. Eine Kuh mit großem Euter, ein Pony mit ausgeschlagener Spalte und ein Hund mit immer hartem Schwanz liefen vergnügt, frei und völlig unbeschwert über die Weide in den Sonnenuntergang.
172. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 12.06.22 22:34

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 16: Die Veränderung

Kapitel 1: Die Sinnkrise

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Irgendwann wachte ich einfach auf. Die Sonnenstrahlen, die bereits durch das Fenster blitzten, hatten mich wohl aus dem Schlaf geholt. Mensch, dachte ich, Edith wartete sicher schon mit dem Frühstück auf mich. Ich riss mir die Decke weg und ich bemerkte, dass ich nackt war. Ach so ja klar, erinnerte ich mich.

Ich wischte mir den Sand aus den Augen und trottete, nackt wie ich war, ins Bad gegenüber. Meine Toilette und einen Schuss Wasser in die Augen waren schnell erledigt. Dann ging es wieder zurück. Ich musste die Racker und die Perle verpacken, ein T-Shirt anziehen, die Jeans hochziehen und nach unten in die Küche laufen.

Ich öffnete die Tür und nahm lediglich einen Kaffeegeruch wahr. Niemand war da. Dann wurde mir die Situation klar. Madame hatten verschlafen und der arbeitende und der versklavte Teil der Gesellschaft gingen ihrer üblichen Beschäftigung nach.

Auf dem Küchentisch lag ein Zettel auf dem stand:

„Morgen Kayla, wir dachten wir lassen dich ausschlafen. Wir müssen los. Kaffee ist noch in der Maschine. Mach dir was du willst zum Frühstück. Gruß E. … P.S. Überleg‘ dir mal, was du aus deinem Leben machst!“

Ja, mein Leben, das war natürlich jetzt die Frage. Meine Schonfrist schien abgelaufen zu sein. Der Bauernhof war geräumt und die Kuh stand wieder auf zwei Beinen. Aber stand sie das auch wirklich. Die Jahre der Fremdbestimmtheit hatten mich verändert. Aber hatten sie das, oder war eher das Gegenteil der Fall? War ich noch ein Teenager was mein Wesen anbelangte? Nein, das war ich wohl nicht, aber mit meiner Lebenserfahrung, beziehungsweise, wie manage ich mein Leben, damit sah es dann doch eher schlecht aus.

Was mach‘ ich jetzt nur? Die Nachricht von Edith hatte mich schonungslos in die Realität zurück geschleudert. Ich holte mir eine Tasse Kaffee aus der Maschine und setzte mich an den Küchentisch. Der Appetit war mir schon wieder vergangen. Gut, arbeiten musste ich mit meinem ganzen Geld eigentlich nicht. Auch würde Bob mich vermutlich hinsichtlich der Schadensersatzforderungen an die entrechteten Millers noch reicher machen.

Aber ein Leben mit Nichtstun oder ein Leben lang vor mich hinzugammeln, wollte ich das? Sicher gibt es reiche Leute, die nichts oder nicht viel arbeiten, aber irgendwelche Aufgaben hatten auch die sich gesucht. So reich war ich ja nun auch wieder nicht. Irgendetwas mit Öffentlichkeitsarbeit, das wäre vielleicht gut? Ne, wer würde einer 30-jährigen ehemaligen Rechtlosen sowas glaubhaft abnehmen?

Vermutlich würde auch Edith mich irgendwann auf die Straße setzen? Oder würde sie mich nackt auf die Straße hinaus peitschen? Wow, das wäre ja schon wieder geil. Ich merkte wie es mich bei diesem Gedanken schon wieder im Schritt zu jucken begann. Aber das konnte es doch nicht sein. Wollte ich ein Leben nur im puren Sklavensex führen? Ich musste an die ungleich geformten Squaws denken. Freiwillige Sexsklavinnen des Indianers Joe, also ne, dass konnte ich mir nun auch nicht vorstellen.

Dann sah ich die Zeitung am Ende des Tisches liegen, wo Roland für gewöhnlich saß. Die Stellenanzeigen anzuschauen, das war auch so eine Idee. Aber ohne den Abschluss einer Ausbildung, was sollte das bringen? Um jetzt einen Hilfsarbeiterjob anzunehmen, dafür war ich einfach viel zu lange in der Schule gewesen. Das mit den Immobilien war ja gar nicht schlecht. Häuser verkaufen, oder so wie in diesen Serien, alte Buden finden, umbauen und teuer wieder verhökern, wäre so etwas nichts für mich? Aber ging das überhaupt, oder war das ganze Format nur ein Fake um Einschaltquoten zu pressen?

Oder einfach zurück in diese Firma um meine Ausbildung abzuschließen? Aber bei dem Idioten von Chef konnte ich mir das bei Gott nicht vorstellen. Ein Arschloch war dieser Simson ja eigentlich nicht, aber ein Einfallspinsel war er schon. Wie konnte der eigentlich mit Immobilien umgehen? Dem könnte ich jeden Mist erzählen und er würde ihn mir abnehmen? Stattdessen sollte ein Verkäufer es eigentlich drauf haben den Kunden den Mist so zu verpacken, dass die diesen glauben.

Spaß hatte es mir eigentlich gemacht, das zu tun. Und schlecht war ich doch auch nicht gewesen, wenn ich mal ausgeschlafen hatte. Mein Gott Edith, was für ein Psychospiel ihr damals mit mir betrieben hattet.

Und was war mit der Zeitung selbst, ich meinte die Nachrichten? Ich sollte mir angewöhnen mich dafür zu interessieren. Was ging denn eigentlich so in der Welt vor? Gut, eine Kuh interessierte sich nur für ihr Futter und den Melkstand und bei diesem Gedanken griff ich mir an meine Oberweite. Ja ihr beiden, jetzt hat Mami euch wieder in den Stall gesperrt. Nein, eine Melkmaschine gibt‘s nicht mehr, aber die Mami pflegt euch zusammen mit eurer kleinen Schwester weiter unten. Da braucht ihr euch gar keine Sorgen zu machen.

Dann beschloss ich Sandy anzurufen und griff zum Telefon:

„Hier ist der Anschluss von Tom und Sandy Chandler. Wir sind leider nicht zu Hause. Hinterlasst uns doch eine Nachricht …“

Mist, dachte ich und legte wieder auf. Aber wen könnte ich sonst noch anrufen? Das war ein echtes Problem. Wen kannte ich denn noch? Sollte ich Bob anrufen, ob er mir eine Lehrstelle in seinem Rechtsanwaltsbüro verschafft? Nein, das würde nicht gehen. Seine Frau würde durchdrehen und Bob hätte den ganzen Tag eine Latte in der Hose. Aber vielleicht würde er mir einen Job bei einem seiner Kollegen verschaffen? Irgendwie war das auch blöd, denn der Juristenmist interessierte mich nicht die Bohne und wenn da was schief ging, dann würde Bob sein Renommée verlieren. Wen hast du mir denn da vermittelt Bob? Die Tussi will den ganzen Tag nur unterdrückt werden, weil sie keinen Bock auf einen Bürojob hat. Nein, das geht so nicht.

Und als Lehrling von Jeremiah? Gut, wie wäre es denn völlig ohne Emotionen Leuten Ringe an ihre Weichteile zu dübeln. Aber wirklich gefühlsfrei war ich ja nicht. Jeremiah war ein Sadist, aber mir hätten die meisten Leute vermutlich leidgetan. Und dann stellte ich mir vor, wie ich die stinkende Bishop mit ihrer Fettschürze piercen müsste. Ja genau, erst mal das Gestell nach hinten kippen, damit man an ihr stinkendes … . Ich brach den Gedanken ab. Da kam mir ja gleich der Kaffee wieder hoch. Ne Jeremiah, mach‘ du den Job doch besser mit jemand anderem. Das war einfach nichts für mich.

Wie wäre es denn mit was Handwerklichem? Ich als Frau auf einer Baustelle. Die Männer starrten mir den ganzen Tag auf meinen geilen Arsch und glotzten mir auf meine Racker, während ich auf einem Gerüst herumkletterte. Und nach der Schicht wollten sie alle mit mir unter die Dusche. Ne, ich glaubte, da blieb ich den Jungs doch lieber fern. Das würde nur ein Unglück geben. Wenn ich da auftauchen würde, dann würde den Schaden doch keine Versicherung übernehmen.

Scheiße, das hatte alles keinen Sinn. Ich drückte die Wahlwiederholung und nach der Ansage des Anrufbeantworters von Sandy sagte ich:

Sandy, hey, hier ist Kayla. Sorry, dass ich gestern so grob zu dir war, aber vielleicht verstehst du, dass ich da gestern nicht so drauf gestanden habe. Du weißt ja, ich, eh … . Weißt du was, ich bin einsam. Könnten wir reden? Sorry!“

Und dann legte ich auf. Was war jetzt das? War ich etwa schon am Ende?

Ich brauchte eine Aufgabe. Was sollte ich tun? Was machte ich heute noch? Die ganze Zeitung lesen, die Glotze anschmeißen, spazieren gehen, meine Memoiren schreiben? Ja vielleicht, aber wer würde sich schon für ein Buch mit dem Titel: „Kayla, mein Leben als Kuh“ oder „Kayla, vom Schulabschluss zur Rechtlosigkeit“ oder „Lebensbeichte einer devoten Kuh“ oder „Kaylas Verurteilung“ interessieren? Ich dachte mir, dass ich mir das für später aufheben sollte. Ich war erst 30 und da sollte man noch keine Memoiren schreiben. Da sollte man was erleben.

Was erleben, ja, im Melkstand stehen und das Euter entleert bekommen, das wäre geil! Bitte nicht schon wieder diese Gedanken. Ich könnte mal duschen gehen und nachher eine Runde mit mir selbst spielen. Ne, duschen war ich doch erst gestern mit dem kleinen Dicken. Aber Sex hatte ich heute noch nicht. Wie wär‘s denn mit dem Spielzeug von Michael? Ne Kayla, dann doch lieber die Glotze.

Ich ging ins Wohnzimmer, schaltete die Flimmerkiste ein und fing an herum zu zappen. Die Hausfrauensendungen beleidigten mein Gehirn. Das war ja selbst für eine Kuh im Stall zu öde. Oder wie wär‘s denn mit dem Nachrichtenkanal? Was war denn das für ein Mist, das sollten die Nachrichten des Tages sein? Die waren ja uralt. Aber okay, es war halb Zehn Uhr morgens. Da kam nichts interessantes. Moment, der Regionalsender, den hatte ich noch nicht probiert.

Nein, das durfte jetzt nicht wahr sein. Man zeigte eine Aufzeichnung der gestrigen Züchtigung vor dem Gericht. Es kam gerade die Szene, als eine angebliche Mutter von einem uninformierten Typen, der biologisch aufgrund dessen anderer Hautfarbe mit Sicherheit nicht ihr Sohn gewesen sein konnte, unerbittlich den Tribut für ihren Auftritt forderte. Und dass zogen sich die Hausfrauen nach dem Frühstück rein, wenn ihre Kinder in der Schule waren? Bitte bringt mich wieder zurück in den Stall, dachte ich. Das macht mich fertig.

Aber Moment, „Hausfrau“, dachte ich. Das ist eine gute Idee. Ich hab‘ zwar auf den Job auch keinerlei Bock, aber ich könnte mir mein Mittagessen doch verdienen. Ich könnte die Wohnung putzen. Dann würden sich meine Eltern freuen. Das Mädchen macht was, würden sie denken. Aber das ging nicht. Die Browns hatten doch die letzten beiden Ferientage die ganze Hütte von oben bis unten geputzt.

Der Garten, ja ich fummle irgendwas im Garten. Dann stände ich wenigstens auf der grünen Weide und könnte meine Euter in die Sonne … . Nein, du dumme Kuh, eh, du dummes Mädchen, du jätest ein bisschen Unkraut, dann schläfst du heute Nacht wenigstens ordentlich.

Da klingelte das Telefon. Es dauerte nur eine halbe Sekunde bis ich den Hörer in der Hand hatte und die Taste gedrückt hatte.

„Bei Brown“, meldete ich mich.

„Kayla, bist du’s? Hier ist Sandy. Was ist los, du klangst so seltsam am Telefon?“

„Gott sei Dank, rufst du zurück Sandy. Sorry, wegen des Anrufs, aber ich bin total fertig. Du mir ist total langweilig und …“

Ich bekam einen Heulanfall und Sandy sagte:

„Ich bin in zehn Minuten da. Ich komm‘ sofort! Bleib ruhig ja!“ und dann legte sie auf.

Ich drückte die Taste und lies den Hörer des schnurlosen Festnetztelefons auf den Tisch gleiten. Was hatte ich getan? Hatte ich überhaupt was getan? Ich steckte in einer Sinnkrise.

Regungslos verharrte ich am Frühstückstisch. Ich vergaß die Zeit. Plötzlich ging die Türglocke. Ich stand auf und wischte mir über mein Gesicht um die Tränen loszuwerden. Ich ging zur Tür, öffnete sie und dann stand Sandy bereits hinter dem Mückengitter, dass uns beide noch trennte und meinte:

„Mein Gott Kayla, was ist dir den passiert? Du schaust ja schrecklich aus.“

„Komm rein!“, sagte ich und drückte das Mückengitter nach außen weg.

Sandy trat an mich heran und umarmte mich ohne eine weitere Vorwarnung. Ich fing von Neuem an zu weinen. Sandy stellte in diesem Moment keine Fragen. Klar wusste sie nicht wirklich was mit mir los war und sie wusste wohl ganz instinktiv, dass jetzt nicht die Zeit war um Fragen zu stellen. Ihre Umarmung löste zwar keines meiner Probleme, aber die Nähe meiner Freundin tat mir in diesem Augenblick unglaublich gut.

„Komm wir gehen nach oben!“, schlug sie dann vor.

Wir gingen die Treppen hoch auf mein Zimmer und dann setzten wir uns auf mein Bett.

„Komm leg dich zu mir!“, sagte sie.

Ich wusste nicht was sie wollte. Wollte sie jetzt Sex? Aber so war Sandy nicht, oder doch?

Sie legte sich auf mein Bett, drehte sich zur Seite und klopfte auf die Bettdecke des ungemachten Betts.

„Leg dich zu mir!“, wiederholte sie ihre Aufforderung.

„Willst du Sex?“, fragte ich sie dann doch mehr oder weniger direkt.

„Nein, du Dummerchen“, sagte sie. Obwohl ich heute Morgen schon daran gedacht habe, ob zwischen uns noch einmal was läuft?

„Und jetzt liegst du schon in meinem Bett“, lachte ich unter meinem tränenverschmierten Gesicht hervor.

„Ja, so kann’s gehen. Aber keine Angst. Was fehlt dir denn Kayla?“

Da kam ich ihrer Bitte nach und legte mich neben sie. Wir lagen auf der vorher grob von ihr zurecht gezogenen Bettdecke und schauten uns an.

Sie fasste mir mit dem Finger ins Gesicht und wischte mir eine weitere Träne von der Wange.

„Warum weinst du?“

„Ich bin ein böses Mädchen“, gestand ich ihr verlegen.

„Wieso bist du denn böse?“, fragte sie erstaunt.

Da sagte ich ihr: „Ich bin neidisch auf dich. Ich beneide dich um dein Leben, deinen Mann und deine Kinder. Und einen Job hast du auch noch gelernt. Und selbst wenn du den nicht machst, so machst du was anderes. Ich hab‘ rein gar nichts.“

„Oh Kayla, du bist deswegen doch nicht böse. Aber es stimmt schon, was du sagst. Wir haben doch schon darüber geredet, dass ich manchmal meine Kinder und auch Tom mit der nächsten Rakete zum Mond schießen möchte. Aber dann brauch‘ ich sie eben doch wieder. Nein, ich brauch‘ sie nicht, wir brauchen uns gegenseitig. Was du meinst ist, dass du jetzt in ein großes Loch gefallen bist.“

„Ja, da hast du recht. Ich will auch mehr vom Leben.“

„Ich weiß schon. Der Druck mit dem Prozess ist weg und du hast keinen Job und keinen Mann und keine Kinder und jetzt hast du mich gesehen und jetzt willst du das auch.“

„Ja, ich beneide dich und ich weiß nicht was ich jetzt tun soll? Und unten auf dem Küchentisch liegt ein Zettel von Edith, dass ich mir gefälligst überlegen sollte, was ich mit meinem Leben anfangen soll. Ich hab‘ Angst, dass sie mich rausschmeißt, wenn ich hier noch weiter nur rumlungere.“

„Das glaub‘ ich nicht Kayla. Du hast eine totale Sinnkrise. Das versteh‘ ich und das versteht auch sie. Die letzten Wochen waren total auf diesen Prozess fixiert und jetzt bist du in ein großes Loch gefallen. Und wenn sie dich tatsächlich rauswirft, dann kommst du zu mir und wir machen uns eine schöne Zeit.“

„Ich glaub‘ nicht, dass das Tom gefallen würde. Er geht arbeiten, die Kinder tanzen dir auf der Nase rum und wir spielen mit den Wäscheklammern“, meinte ich lächelnd.

„Ja die Wäscheklammern, die kommen bei uns in letzter Zeit häufiger zum Einsatz“, sagte Sandy und hatte dabei sowas im Blick.

„Wer besorgt es da wem?“, wollte ich wissen.

„Privatangelegenheit“, blockte Sandy sofort.

„Du bist gemein“, sagte ich.

„Nein Kayla, ich erzähl‘ dir doch alles aber das ist ja jetzt nicht unser Thema. Du bist schon wieder auf dem Trip. Das Leben ist nicht nur Sex“, unterwies mich meine Freundin.

„Ja, du hast recht. Das löst meine Probleme nicht“, verstand ich.

„Hast du denn gar keine Interessen?“, fragte sie.

„Ich weiß es nicht. Mein Kopf ist wie leer. Ich weiß nur, dass ich bestimmte Dinge nicht will. Aber was ich will, dass weiß ich irgendwie nicht.“

„Kühe hüten vielleicht, wäre das denn nichts für dich“, versuchte Sandy die Situation aufzulockern.

„Du dumme Kuh, eh, nein, was auch immer …“

„Sorry, ich weiß das war jetzt gemein“, sagte sie.

„Ja, das war‘s. Aber mal ganz ehrlich, ich glaub‘ ich kann mir nie mehr unvoreingenommen diese Wiederkäuer anschauen. Da kribbelt es mich sofort in meinen Brüsten und ich spüre die Melkmaschine, als ob sie noch dranhängen würde.“

„Echt, das ist krass, aber wenn ausgerechnet du das sagst“, kam es nun ganz erschrocken von Sandy.

„Weißt du was, ich hab‘ mir da noch was für dich überlegt. Vergiss das mit einem Mann und mit den Kindern! Da darfst du dich nicht drauf versteifen. Das ist fast so wie bei einem Deep-Throat. Ne, bitte streich‘ jetzt bitte den letzten Satz okay! Wenn du einen Job hast, bei dem du unter Leute kommst, dann findest du schon einen Mann, oder vermutlich findet er dich. Ganz ehrlich Kayla, ich bin auch neidisch und zwar auf deine Brüste und deinen Hintern. Du bist ein Blickfang für alle Männer. Viele werden dich aufreißen wollen. Du brauchst ja nicht gleich jedem nachzugeben, aber irgendeiner wird schon für dich dabei sein.“

„Da könntest du Recht haben, also lassen wir das mit der Suche nach einem Mann und suchen für mich besser einen Job oder eine Aufgabe.“

„Aufgabe, wie meinst du das?“

„Naja, ich hab‘ mir überlegt, es muss ja nichts sein, bei dem man unbedingt Geld verdient.“

„Ja schon, aber das ist irgendwie Mist. Wenn du einen Job hast, dann bist du in der Gesellschaft viel besser anerkannt. Vielleicht findest du ja auch irgendeine Art von Aufgabe, aber ein Job wäre einfach besser“, äußerte Sandy völlig von sich überzeugt ihre Meinung.

„Okay, dann eben einen Job, keine Aufgabe und keinen Mann.“, wiederholte ich.

„Sag mal, protokollierst du das jetzt alles in deinem Gehirn oder was?“, fragte Sandy nun nach.

„Ja, ich glaub‘ schon irgendwie“, gab ich es zu: „Aber das heißt jetzt, ich soll das mit einem Mann vergessen?“

„Na, ich weiß nicht, aber was du mir da von dem Besuch von dem Hosenscheißer erzählt hast …“

„Du meinst diesen LaShit“, korrigierte ich sie.

„Wie auch immer dieses perverse Arschloch auch heißt. Das war ja wohl nichts.“

„Da hast du recht. Ich weiß auch nicht, was Edith in ihrer Internetannonce so geschrieben hat?“

„Das solltest du mal überprüfen und ihr auf den Zahn fühlen.“

„Sie rückt ja nicht damit raus.“

„Dann machen wir beiden Mädels da halt mal gemeinsam Druck. Wir quetschen das schon aus der Mama raus“, behauptete Sandy sogleich.

„Wie dem auch sei, aber du sagtest das Problem ist mein Job?“

„Ja, ich würde sagen, wir überlegen einfach mal gemeinsam, was für dich so passend wäre. Die Mädels lösen das für sich alleine. Wir fahren heute Nachmittag in die Mal, trinken einen Kaffee und dann sagst du mir, was dir immer schon gefallen hat und wir finden schon was. Vielleicht brauchst du auch einfach noch ein paar Wochen Zeit, also so ganz ohne Druck. Na, was sagst du dazu?“

„Das weiß ich nicht, aber ich danke dir, dass du da bist und das du mich wieder aufgebaut hast. Du bist meine beste Freundin.“

„Das ist lieb von dir. Aber soll ich dir was sagen Kayla?“ setzte sie nun an.

„Was Sandy?“, fragte ich zurück.

„Du bist auch meine beste Freundin. Ich hab‘ zwar noch ein paar andere Bekanntschaften und ein paar der Frauen der Arbeitskollegen von Tom kenne ich auch, aber das sind eher nur so Hallo-Bekanntschaften. Du bist meine, eh, naja intimste Freundin. Ich bin ganz ehrlich, du hast mein Leben mit ein paar Wäscheklammern tatsächlich bereichert.“

Dies gestand sie mir nun ohne weitere Zurückhaltung.

„Wirklich? Ich mag dich auch. Und was machen wir jetzt?“

„Ich muss um 13:00 Uhr wieder zu Hause sein. Da kommen die Kinder von der Schule und ich sollte dann eigentlich was gekocht haben. Tom kommt heute erst abends nach Hause. Der kann nicht auf die Kinder aufpassen. Also wenn wir später in die Mal wollen, dann muss ich schauen, ob ich eine Nanni für den Nachwuchs bekomme.“

„Okay und das heißt jetzt?“

„Wie wär‘s denn, wenn du mit zu mir kommst und dann kochen wir gemeinsam. Du kannst den Browns ja einen Zettel schreiben und wir fahren nachher zu mir“, schlug mir Sandy vor.
173. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 15.06.22 17:59

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 16: Die Veränderung

Kapitel 2: Der Frauentag

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Ja, das könnten wir machen, aber was meinst du mit „nachher“?“

„Na, es ist jetzt halb Elf und eine Stunde hätten wir doch noch Zeit. Und in der Stunde könnten zwei Frauen, die schon in einem Bett liegen doch was unternehmen“, äußerte sie sich völlig hinterlistig.

„Ich glaub‘ ich verstehe. Du hast heute früh ja schon an deine beste Freundin gedacht und …“

„Genau, warum nicht aus dem Zufall einen Einsatz machen“, sagte sie.

„So so, ein Einsatz, sagst du. Du meinst einen Einsatz unserer beider Weiblichkeit?“

„Eh, ja, genau, oder willst du mich denn nicht mehr?“

„Ehrlich gesagt, ich bin nicht lesbisch, aber irgendwie macht mir das schon Spaß mit meiner besten Freundin. Aber du erzählst mir vorher alles von der „Privatangelegenheit“ ja!“, forderte ich sie auf.

„Okay, aber ich muss vorher noch ins Bad“, sagte sie und wollte gerade aufstehen.

„Erst erzählst du mir von deiner Privatangelegenheit Sandy“, hielt ich meine Freundin zurück.

„Na dann, also heute Morgen vor dem Aufstehen hat Tom mich wieder mal mit den Handschellen an das Kopfteil des Bettes gekettet und mir die Wäscheklammern auf meine Murmeln gesetzt. Und dann hat er mich erst kurz geleckt und dann hat er mich gnadenlos durchgefickt.“

„Wie, in der Früh habt ihr so viel Zeit?“

„Du wir wachen in letzter Zeit bei so viel Sex teilweise recht früh auf. Und Tom hat gesagt, dass er gerne seine Morgenlatte versorgt haben möchte und nur mit Blasen war er nicht einverstanden. Ja und dann haben wir halt das volle Programm durchgezogen.“

„Und was hab‘ ich jetzt damit zu tun?“

„Na also, eh …“ druckste sie herum.

„Also was jetzt?“

„Na, als er so in mir drin war, da musste ich an das Teil von dem Michael denken, welches du dabei hattest und ich habe mir vorgestellt, wie nicht Tom mit seinem Schwanz, sondern du mit dem Teil mich hernimmst.“

„Nein ehrlich, dann bist du doch lesbisch geworden?“, fragte ich erschrocken.

„Ich weiß es nicht Kayla, aber ein bisschen bi, bin ich schon auf dich, glaub‘ ich“, gestand sie nun nicht mir, sondern wohl eher sich selbst ein.

„Mist, ich hätte das mit den Wäscheklammern nicht machen sollen“, sagte ich ihr.

„Doch, das ist geil und außerdem bekommt Tom die Teile von mir ja auch ab und zu verpasst, der alte Hengst. Da wird er noch geiler und noch härter, wenn ich ihm die Stute mache.“

„Hört hört, sagte ich, aber dann mach‘ ich dir jetzt einen Vorschlag.“

„Ich bin ganz Ohr“, sagte sie und schaute gebannt.

„Die Stellung 69 wäre doch jetzt mal was für uns. Das aber ganz zärtlich ja. Das haben wir nämlich noch nicht gemacht.“

„Echt, ja das wird sicher gut. Also dann geh‘ ich mal ins Bad, denn du weißt ja, Tom war heute Morgen noch in mir und du hast so überraschend angerufen und naja, das was er mir, so geschenkt hat, dass ist da alles noch drin und so.“

„Ne, du bleibst da, denn so zärtlich will ich es auch wieder nicht. Du haust mir jetzt so ordentlich den Dirty-Talk um die Ohren und verlangst das ich dich richtig gut lecke.“

„Wirklich? Brauchst du das denn immer?“, fragte sie erstaunt.

„Ich weiß es nicht, aber ich find‘ das einfach geil, wenn ich Befehle bekomme. Das scheint wohl einfach bei mir so zu sein.“

„Also jetzt wirklich Kayla?“, reagierte Sandy leicht genervt.

„Ja, mach hin, damit ich schön feucht werde. Bei mir musst du dann übrigens auch durch. Mal sehen, ob du dann immer noch bi bist.“

„Okay, du nimmst jetzt sofort deine Hand von meiner Schulter du Schlampe und lässt mich aufstehen“, startete Sandy nun die Session.

Ich tat was sie gesagt hatte und sie stieg aus dem Bett.

„Los du fo***e, schau, dass du aus deinen Klamotten raus kommst du, eh, Schlampe!“

Ich stieg aus dem Bett und beeilte mich meine Kleidung los zu werden. Sie zog sich ebenfalls aus. Sie brauchte aber etwas länger.

„Los rein ins Bett und mach die Beine breit!“

Ich kam dieser Anweisung ebenfalls nach.

„Na weiter runter, sonst komm ich doch nicht dazwischen und du leckst mich gefälligst auch ordentlich sonst piss‘ ich dir ins Bett.“

Oha dachte ich mir. Auf welchen Schalter meiner Busenfreundin hatte ich denn da bloß wieder gedrückt.

„Los, noch ein Stück weiter runter mit deiner haarlosen geilen fo***e du elendiges devotes Miststück!“

Wow, was für eine Ansage, dachte ich mir. Und als ich in den Augen meiner aktuellen Herrin richtig auf dem Bett lag, legte sie sich umgekehrt neben mich.

Das Bett reichte aber nicht wirklich aus und sie sagte:

„Scheiße Kayla, dein Bett ist zu klein, damit wir uns gegenseitig lecken könnten“, kam es nun von Sandy, die wegen dieses unvorhergesehenen Problems in der Durchführung dieses Aktes aus ihrer Domina-Rolle herauskullerte.

„Na, dann machen wir‘s halt aufeinander! Los, steig einfach auf mich drauf!“, schlug ich ihr vor.

„Genau, du Schlampe“, schaltete sie nun wieder auf Herrin um und sagte: „So, du glatzköpfige Ex-Kuh, jetzt leckst du den ganzen Saft von meinem Stecher aus meinem ruchlosen Schlitz! Und wehe ich finde da drin nachher noch was von meinem Mann, dann reiße ich dir deine Euter einzeln ab, du Schlampe!“

„Ja Herrin“, sagte ich: „Die Herrin wird mit mir zufrieden sein“, spielte ich die Rolle ihrer unterwürfigen Dienerin.

„Red‘ nicht, sondern leck mich!“ und dann zog sie mich an meinen äußeren Schamlippen und ich musste vor Schmerzen kurz aufschreien.

Da fing ich an sie zu lecken was das Zeug hielt. Erst natürlich zärtlich und sie tat es mir an meinem Geschlecht gleich. Irgendwann wollte sie mehr und sie schrie förmlich:

„Mach jetzt hin du Schlampe, oder ich hol‘ die Peitsche raus!“

„Ja, bitte schlagt mir auf meine fo***e Herrin!“, antwortete ich ihr.

Da hörte sie schlagartig auf und stieg von mir ab und sagte zu mir: „Rück rüber!“

Ich drehte mich enttäuscht auf die Seite und sie zog die Bettdecke unter mir raus, legte sich mit dem Kopf neben mich, warf die Decke über uns beide, drückte mir einen Kuss auf die Wange und sagte:

„Mein Gott Kayla, muss das bei dir denn immer alles so brutal sein? Gerade hast du noch was von zärtlich gesagt. Das macht mich jetzt total fertig.“

Da fing ich zu weinen an, weil ich feststellte, dass sie recht hatte.

„Es tut mir leid Sandy. Jetzt hab‘ ich‘s dir versaut.“

„Das macht doch nichts Kayla. Aber so hart brauch‘ ich das eben nicht. Und du musst auch mal einen Gang zurückschalten. Sicher findest du einen Mann, der es dir so besorgt, aber überlebst du das dann auch?“

„Du hast recht, aber wenn ich es doch so geil finde.“

„Ja das stimmt schon. Du brauchst einfach einen Kerl, der sich im Zaum halten kann, auch wenn du weiß Gott was alles von ihm forderst. Ansonsten seh‘ ich das böse enden mit dir.“

„Ja, aber wie?“

„Keine Ahnung, aber peitschen tu‘ ich dich jetzt nicht. Hörst du mich, das mach‘ ich einfach nicht mit. Ich glaub‘ auch nicht, dass ich dir damit wirklich einen Gefallen tun würde?“

„Ich glaube da könntest du auch recht haben. Gut, dann ziehen wir uns eben wieder an und du fährst nach Hause.“

„Ne du Schlampe!“, sagte sie nun ohne Vorwarnung: „Wir fingern uns jetzt gegenseitig zum Höhepunkt und dann fahren wir zu mir und das Waschweib und die ehemalige Fleckenfrau, kochen den Plagen etwas Anständiges. Hast du mich verstanden du fo***e?“

„Natürlich Herrin“, sagte ich.

Nun küsste ich sie ohne Vorwarnung auf den Mund und wir beide wussten, dass wir hier etwas zwischen uns geschaffen hatten, was keine Zeit und kein Mann der Welt mehr würde trennen können. Dann fanden unsere Hände das Geschlecht der jeweils anderen. Es dauerte nicht lange und wir kamen beide mehr oder weniger gleichzeitig.

Nachdem wir uns erholt hatten fragte mich Sandy:

„Und wie hab‘ ich dir so als Domina gefallen?“

„Wo hast du das denn geübt? Das war so richtig schön gruselig. Nur einen Fehler hast du gemacht“, sagte ich.

„Welchen?“

„Na, du hast deiner Zofenschlampe die Peitsche nicht verpasst.“, informierte ich sie.

„Aus gutem Grund, denn die Herrin, entscheidet und die Herrin wollte Kuschelsex und keinen Peitschenterror in der Koje du fo***e.“

Dann schauten wir uns an und wir bekamen beide einen Lachkrampf.

Dann stiegen wir aus dem Bett und nach einem Besuch im Bad zogen wir uns wieder an. Ich ging noch schnell in die Küche, schaltete die Kaffeemaschine aus und schüttete die restliche Brühe weg. Bevor ich zu Sandy in den Wagen stieg, schrieb ich Edith noch eine kurze Nachricht.

Als wir bei Sandy angekommen waren bastelten wir für ihrer Kinder und uns Fleischbällchen mit Reisrisotto als Beilage zusammen. Und da man als Frau auch gerne gesund isst, durfte ein gemischter Salat als Beilage nicht fehlen. Weil ich als Kuh den richtigen Riecher für das Grünzeug haben müsste, wie Sandy scherzhaft meinte, wurde ich von ihr zum Schnipseln des Salats eingeteilt. Offenbar würde ich diese Seitenhiebe bis zum Ende meiner Tage von meinen Bekannten ertragen müssen. Aber ich glaubte, dass ich das irgendwie auch verdient hatte.
174. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 17.06.22 23:07

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 16: Die Veränderung

Kapitel 3: Das Kostüm

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Sandy organisierte eine Nanni für ihre Jugend und dann fuhren wir mit ihrem Wagen in die Mal auf einen Kaffee und ein Stück Kuchen. Wir gingen meine Möglichkeiten durch und ich teilte ihr auch mit, was ich alles nicht wollte. Damit waren wir schnell durch. Aber was interessierte mich? Ja ein Job, bei dem man mit Menschen zu tun hatte, das wäre schon was. Aber nichts im Gesundheitsbereich mit Dienst am Körper oder so. Das machte ich Sandy klar.

Und dann hatte meine Freundin eine äußerst einfache aber durchaus zweckmäßige Idee. Wieso denn nicht doch wieder Immobilienkauffrau, aber einfach bei einer anderen Firma? Vielleicht ließe sich meine bisherige Ausbildungszeit irgendwie bei der Konkurrenz anrechnen, wenn mir Simson ein Zeugnis ausstellen würde.

Klar würde man eine entsprechende Begründung brauchen, weshalb ich damals meine Ausbildung abgebrochen hatte. Aber letztlich lief die Begründung wohl auf damals „unreif“ hinaus. „Sexbesessen“ sollte man wohl besser nicht in die Bewerbung schreiben und auch nicht „Läuft liebend gerne nackt durchs ganze Büro“.

Dann dachten wir beide an Bob. Er würde mich unterstützen, vor allem wie man aus diesem Simson ein gutes Zeugnis herauskitzelt ohne ihm gleich seine Eier schaukeln zu müssen. Das würde ich im Notfall Edith bei Bob besorgen lassen. Genau und Edith würde mir bei der Formulierung einer Bewerbung helfen. Das gehörte sowieso in den Bereich des von ihr unterrichteten Abschlussjahrgangs und eine entsprechende Abwandlung einer Standartbewerbung würde Edith mit ihrem Stift in der Hand und ihrer Peitsche auf meinem Po sicher hinbekommen.

Als wir mit dem Kaffee durch waren schlug Sandy vor, dass wir noch in die Boutique gehen sollten. Sie meinte, sie kauft ihrer besten Freundin jetzt was, was sie toll an mir finden würde. Es sollte auch etwas sein, was den Männern die Augen rausfallen ließe, wenn sie mich darin sehen würden. Und das tat sie dann auch. Wir schauten uns um und Sandy kaufte mir ein Kostüm in der Farbe businessgrau. Okay, das sah nicht schlecht an mir aus, denn es betonte meine Figur enorm. Aber meine kurzen Haare ruinierten den Gesamteindruck und so entschied Sandy, dass sie mir eine Perücke kaufen würde.

Aber zuvor sagte sie zu mir noch etwas anderes:

„Wir kaufen dir jetzt einen Strapsgürtel und ein paar Strümpfe in weiß dazu. Und natürlich besorgen wir dir dazu auch einen entsprechenden Büstenhalter.“

„Nein, das geht doch nicht, da sehe ich doch aus wie eine Hure“, versuchte ich mich zu weigern.

„Aber das sieht man doch nur, wenn du dich ausziehst. Und die Klamotten ziehst du bei einem Bewerbungsgespräch an und wenn dir der richtige Mann begegnet, dann zeigst du ihm was du da so unter deinem Kostüm hast“, legte sich meine Freundin fest.

„Also weißt du …“

„Nichts da, das wird geil. Du wartest hier!“, sagte sie und ließ mich halbnackt in der Umkleidekabine zurück.

Drei Minuten später war sie wieder da und zog vorsichtig den Vorhang der Kabine zur Seite:

„Hier schau her, da hab‘ ich was für dich.“

„Das ist doch jetzt nicht dein Ernst“, protestierte ich.

„Doch, das ist es. Mehr als zehn Jahre nackt in der Gegend rumrennen und dann keine Strapse anziehen wollen. Ich glaub‘ ich spinne!“, meinte sie nun fast wütend.

„Nicht so laut, man kann dich doch hören“, versuchte ich sie zu bremsen. Aber der Schuss ging wohl total nach hinten los, denn nun riss sie den Vorhang auf und schrie in das Geschäft raus:

„Hört mal Leute, meine glatzköpfige Schlampenfreundin hatte noch nie einen Strapsgürtel an, aber sie steht drauf draußen vor der Mal nackt so richtig mit der Peitsche den Arsch voll zu bekommen. Ist denn hier niemand, der dieser fo***e das Parieren beibringt?“

„Drehst du jetzt total durch oder was? Ist ja schon gut, ich zieh‘ das Zeug ja an, du dumme Kuh.“

Sie zog den Vorhang von innen wieder zu und sagte:

„Na siehst du, geht doch, du Businessfotze.“

„Hör mal Sandy, ich glaub‘ du hast da was mit dem Dirty-Talk falsch verstanden. Das ist nichts für die Öffentlichkeit. Das macht man nur zu Hause im stillen Kämmerchen.“

Irgendwie sehnte ich mich nun nach meinem verplombten nackten Modeberater zurück, denn der musste zumindest in der Umkleidekabine immer eine Hand an seinem besten Stück haben und er hielt ansonsten einfach nur die Klappe.

„Also zieh dich komplett aus!“, befahl die dauer-dirty Sandy und ich kam ihren Anweisungen nach.

Als ich nackt war zog ich mir zunächst den Gürtel an. Dann setzte ich mich auf das Bänkchen in der Kabine und zog mir die weiß-durchsichtigen Nylonstrümpfe hoch. Ich hängte die Teile ein. Ich stand wieder auf und wollte mir vor dem weißen Spitzenhöschen gerade den BH anziehen, als Sandy zu mir sagte:

„Hast du eigentlich nur die geringste Ahnung, wie geil deine Muschi in dieser Umrandung ohne Verpackung eigentlich ausschaut?“, kam es jetzt ohne Vorwarnung von meiner neuen Modeberaterin.

„Ne, meinst du wirklich?“, sagte ich.

„Also wenn du so vor Tom stehen würdest, dann würde er dich sofort rannehmen und sich morgen von mir scheiden lassen.“

„Glaubst du das tatsächlich?“, fragte ich sie erneut total schockiert.

„Jede Wette Kayla und es wäre im scheißegal wie viele Kinder wir hätten und wie alt die schon sind.“

„Okay, dann mach‘ ich jetzt mal weiter.“

Ich zog mir den Büstenhalter an. Sandy trat heran und half mir das Teil richtig einzustellen. Sie hatte dir richtige Größe erwischt. Meine Racker fühlten sich wohl in dieser Spitzen-Ablage. Dann zog ich mir das Höschen hoch.

„So und jetzt ziehst du dir nochmal das Kostüm an!“, befahl sie in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete.

Als ich fertig war, sagte sie: „Wow, was jetzt noch fehlt ist eine Perücke und ein paar Treter mit hohen Absätzen in der selben Farbe. Aber die finden wir auch noch.“

„Wenn du meinst. Und du zahlst das alles?“, fragte ich.

„Klar, dass ist mir meine beste geile Freundin doch wert, auch wenn es jetzt nicht mehr lange dauern wird, dass ein Mann sich dich greifen wird. Ich hoffe du denkst dann irgendwann noch mal an deine beste Freundin, auch wenn die über keinen Schwanz verfügt.“

„Sicher“, sagte ich.

Dann kamen wir uns näher und wir küssten uns nochmal auf den Mund. Gut ein Zungenkuss war das nicht, oder noch nicht, aber Bussi-Bussi gehörte zwischen uns definitiv der Vergangenheit an.

„Dreh dich mal um!“, ordnete die Frau, die mich auszuhalten gedachte, mir nun an und ich respektierte ihren Wunsch.

„Bück dich vor!“, kam nun von ihr schon der nächste Befehl.

„Wow, ja das kommt gut. Wart‘ mal! Jetzt schieb‘ ich dir den Rock über den Hintern hoch. Gigantisch! Das ist ein Anblick, der keinen Mann der Welt kalt lassen würde. Und weißt du was Kayla“ und bei diesen Worten schlug sie mir mit der flachen Hand auf den nur mit einem knappen Spitzenhöschen bedeckten Hintern, „wenn du gefickt und zusätzlich ausgepeitscht werden willst, dann ist das genau das richtige Outfit dafür.“

„Echt?“

Und ich wollte gerade wieder hochkommen als mich Sandy noch davon abhielt.

„Warte und ja, denn wenn ich jetzt einen Gürtel hätte und du mich genau um das jetzt bitten würdest, so wie du es heute Vormittag getan hast, dann hätte dein Arsch jetzt schon die Farbe gewechselt.“

„Super, dann zieh‘ ich das natürlich an, wenn ich Haue haben will.“

„Oje, ich glaub‘, ich kauf‘ dir das Zeug jetzt lieber doch nicht.

„Doch, du kaufst mir das jetzt! Ich möchte auch wissen was Edith dazu sagt“, versuchte ich sie zu überzeugen.

„Edith oder auch die Männer?“, meinte sie.

„Also bei den Männern, da werd‘ ich‘s seh‘n. Sagen brauchen die wohl nichts mehr.“

Dann mussten wir beide lachen und Sandy hielt mir noch das Display ihres Handys entgegen. Sie hatte mich in gebückter Haltung fotografiert.

„Was, das ist mein Hintern?“, sagte ich erstaunt.

„Nein Kayla, das ist dein Arsch. Hintern ist was anderes. Das ist einfach nur ein Arsch im Höschen.“

„Lösch das bitte wieder!“

Ich bat sie darum.

„Okay, aber nur weil du‘s bist, sonst hätte ich das behalten.“

„Danke!“

Ich war schon wieder halb ausgezogen, als jemand von außen an die Zwischenwand der Kabine klopfte. Sandy schob ihren Kopf nach draußen und sagte:

„Ja, bitte?“

„Eh, ich hätte Lust und gerade nichts anderes vor. Haben sie eine Peitsche mit?“

„Das glaub‘ ich jetzt nicht. Mann verpiss dich du Kleinstadt-Sadist und schau das du Land gewinnst, oder du singst heute noch im Knabenchor du halbe Portion“, motzte Sandy diesen Knaben in die Flucht.

Als er gerade auf dem Weg war aus dem Laden zu fliehen, legte die Teilzeit-Lesbe noch einen drauf und meinte:

„Lass dich von Mama windeln und dir den Lurch schön schrubben, damit da auch bald Haare dran wachsen Jungchen.“

Dann kam ihr Kopf wieder rein und sie sagte:

„Dem hab‘ ich‘s aber gegeben, nicht wahr?“

„Aber du hast doch angefangen Sandy“, korrigierte ich sie.

„Mag sein, aber auspeitschen tun dich nur noch deine Freunde Kayla. Alle Anderen werd‘ ich kastrieren. Da kannst du Gift d‘rauf nehmen.“

Oh mei oh mei, dachte ich mir. Hätte ich das mit den Wäscheklammern doch bloß nie angefangen. Meine Freundin war zum absoluten Sextier mutiert.

„Was sagt jetzt eigentlich Tom zu deiner Wesensveränderung?“

„Welche Wesensveränderung? Ich weiß nicht was du meinst Kayla?“, entgegnete mir Sandy.

„Ich mein‘, dass du jetzt sexuell so hart drauf bist“, informierte ich sie.

„Ach so, na der findet das geil. Wir motzen uns zum Teil im Bett nur noch an. Sicher, wir sind auch nett zueinander, aber da fallen auch schon Sätze wie:

„Entweder du nagelst mich jetzt anständig, oder ich reiß dir die Klöten ab, denn dann brauchst du sie ja nicht mehr.“

„Hui und das findet Tom tatsächlich toll?“, wollte ich wissen.

„Ja und nein, denn einmal hat er gelacht und ein anderes Mal hat er mir einfach Eine geknallt. Aber weißt du was?“

„Nein was?“

„Gefickt hat er mich in beiden Fällen härter als vorher und das ist doch die Hauptsache, oder?“

„Okay, jetzt weiß ich was du heute Vormittag mit „Privatangelegenheit“ gemeint hast. Behalt das bitte für dich. Jetzt bin ich voll und ganz bedient. No further input required.“

„Schade, ich dachte du willst das alles wissen?“, meinte Sandy.

„Schon, aber ich glaub‘ ich weiß jetzt alles“, versuchte ich meine Hobby-Domina-Freundin zu bremsen.

„Nein, dass weißt du nicht“, konterte meine Freundin, die mir jetzt allmählich wirklich unheimlich wurde.

„Was weiß ich nicht?“, war ich ja nun durch sie aufgefordert worden zu fragen.

„Na die Sache mit dem Deep-Throat“, sagte sie.

„Und?“

Ich machte große Augen.

„Ja ich wollte dir das erst sagen wenn ich es kann, aber es geht noch nicht. Ich hab‘ aber mit der Banane schon fleißig geübt. Es wird besser, aber es geht noch nicht ganz.“

„Okay, dann werde ich es sicher erfahren, wenn du es hinbekommen hast“, meinte ich.

„Ja, das erzähle ich meiner besten Freundin natürlich“, behauptete sie nun ganz stolz.

„Okay, ich bin wieder angezogen“, sagte ich ihr, denn während dieser Diskussion hatte ich mich beeilt die Klamotten wieder anzubekommen.

Sandy zahlte mit ihrer Kreditkarte und dann gingen wir in den Schuhladen einen Stock tiefer. Wir fanden doch tatsächlich Pumps mit hohen Absätzen, in einem etwas dunkleren Grau, als das Kostüm gehalten war. Anschließend führte uns Sandy zu einem Laden nicht weitab der Mal in eine Seitenstraße.

Die Verkäuferin fand für mich eine Perücke in schwarz. Die Haare hingen mir ungefähr zehn Zentimeter über die Schulterblätter. Zufrieden betrachtete ich mein Spiegelbild.

Sandy kaufte mir das Teil und die Verkäuferin zeigte mir, wie ich sie aufsetzen musste damit das auch noch funktionierte, wenn meine echten Haare wieder länger werden würden.

Dann hatte ich noch eine Bitte, auf die die Verkäuferin des Perückengeschäftes auch einging. Sie gestattete mir mich in einem Hinterzimmer des Ladens umzuziehen. Sandy ging mit mir nach hinten und dort verwandelte sich Frau Kurz-Haar-Ex-Rechtlos in Miss Business-Sex-Hunger-Schlampe.

Als ich wieder nach draußen kam, täuschte ich sogar die Verkäuferin, denn sie war gerade mit dem neuarrangieren ihrer Auslage beschäftigt und hatte deshalb nicht bemerkt, dass ich aus dem Hinterzimmer getreten war. Da Sandy auch nicht bei mir stand, weil sie einen anderen Weg um die Verkaufsständer nach draußen genommen hatte, sagte die Frau:

„Kann ich Ihnen helfen?“

Ich drehte mich in ihre Richtung und dann erkannte sie erst, dass sie mich bereits bedient hatte.

„Ach Sie sind‘s“ und wir mussten beide schmunzeln.

„Jetzt bin ich mal gespannt, was die Browns sagen, wenn ich so nach Hause komme?“, sagte ich zu Sandy.

„Ja, das möchte ich auch wissen. Aber weißt du was, ich setz‘ dich zwei Querstraßen weiter vorne ab. Dann sehen sie mich nicht und du kannst noch ein bisschen mit den hohen Absätzen laufen und das Gehen damit üben. Du musst mich aber spätestens morgen anrufen und mir sagen, wie blöd die aus der Wäsche geschaut haben.“

„Ja das werd‘ ich. Das wird spaßig.“

„Ja und weißt du was Kayla?“

„Was?“

„Du hast zwar die hohen Treter an, aber die werden aus den Latschen kippen“, meinte sie.

Und ich lachte zurück und meinte:

„Ja, alle bis auf Michael, denn der ist ja barfuß.“


175. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 21.06.22 15:27

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 16: Die Veränderung

Kapitel 4: Die Modenschau

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Wir waren angekommen und Sandy lenkte ihren SUV an den Straßenrand und wir verabschiedeten uns mit einem Kuss auf den Mund. Ja, das war jetzt wohl Standard geworden. Ich war mal gespannt, wie unsere Freunde und Tom darauf reagieren würden, aber das war allein Sandys Problem, denn sie war mit Tom verheiratet und nicht ich.

Ich stöckelte in Richtung unseres Hauses. Zumindest versuchte ich das zu tun. Ich glaube ich war noch nie auf so hohen Absätzen gelaufen. Dabei waren die Teile doch nur so zehn Zentimeter hoch. Vielleicht war ich in dem Aufzug keine Nutte, aber overdressed war ich bestimmt. Endlich erreichte ich ohne mir die Knöchel zu brechen den Vorgarten. Meine anderen Klamotten hatten wir in einen Stoffbeutel gepackt, den ich an der linken Hand trug. Ich ging den Eingangsweg entlang, der links und rechts mit Blumen bepflanzt war. An dessen Ende erreichte ich über die drei Stufen die Eingangstüre vor der sich natürlich noch das Mückengitter befand.

Ich drückte den Klingelknopf. Nach ungefähr fünf Sekunden hörte ich innen die Küchentür und ich sah eine Lichtreflexion, die durch die innere Türe und den Lichteinfall von außen ausgelöst worden sein musste. Eine Person näherte sich hinter der Türe. Es War Roland, denn nur er hatte diese Körpergröße. Die Tür öffnete sich, Roland blickte mich durch das Gewebe des Mückengitters an. Ich hatte vorteilhafterweise die Sonne im Rücken und den Schatten im Gesicht. Er sagte:

„Sie wünschen?“

„Ist das hier bei den Browns?“, sagte ich mit verstellter Stimme.

„Ja, was kann ich für Sie tun, Ma’am?“, kam es von Roland.

„Ich hätte gern Frau O’Brian gesprochen“, sagte ich immer noch mit verstellter Stimme.

„Frau O’Brian ist nicht da. Kann ich ihr etwas von Ihnen ausrichten Ma’am?“

Mist, dachte ich mir, was mach‘ ich denn jetzt nur. Okay, dann probieren wir es noch mal so herum. Damit setzte ich ihn jetzt unter Zugzwang:

„Könnte ich bei Ihnen auf Kayla warten?“, versuchte ich es nun.

„Eh, ja, eh, wir wissen nicht genau, wann sie nach Hause kommt. Aber okay, kommen Sie doch bitte herein.“

Er drückte die Mückentüre nach außen. Ich hatte die Sonne im Rücken als er die Tür nun mit der Hand aufdrückte. Ich griff sie mir sogleich. Deshalb trat er wiederum sofort zurück um mir Platz zu machen. Als er sich anschließend umdrehte, hatte er mein Gesicht wohl noch immer nicht gesehen.

„Moment, ich geh‘ vor! Kommen Sie doch bitte mit ins Wohnzimmer.“

Er schritt voran und öffnete mir die Wohnzimmertüre. Mein Gott Roland, dachte ich, wenn ich jetzt ein Killer wäre und du wärst alleine in deiner Wohnung, dann wärst du jetzt bereits auf dem Flur gestorben. Aber ich war ja glücklicherweise kein Killer. Als er im Wohnzimmer war, bot er mir einen Sessel an und er fragte mich, ob ich ein Glas Wasser haben möchte. Ich nahm das Angebot dankend an, schon weil ich seit dem Mittagessen nur den Kaffee getrunken hatte. Er ging durch die Zwischentüre in Richtung der Essküche und ich hörte:

„Edith wir haben Besuch. Im Wohnzimmer sitzt eine Dame. Sie wartet dort auf Kayla. Ich hab‘ vergessen, sie zu fragen um was es geht. Bringst du ihr bitte ein Glas Wasser.“

Nicht schlecht Roland, dachte ich. Auch du hast es drauf Probleme an deine Frau abzuwälzen. Ach wie musste das herrlich sein. Würde ich auch einmal so eine Beziehung haben? Und dann hörte ich:

„Was, du hast die Frau einfach in unserem Wohnzimmer geparkt ohne sie zu fragen, was sie ausgerechnet von Kayla will? Du weißt doch, wie das mit Kayla so ist.“

Ich hörte, wie sie die Tür vom Kühlschrank öffnete um das Wasser zu holen. Gut Edith, du bist besser als dein Mann. Bei dir wäre ich nicht einfach so unerkannt über die Türschwelle vorgedrungen. Aber dann begriff ich es erst. Edith hatte ja die Internetanzeigen für mich geschalten. Vermutlich hielt sie mich für eine der Interessentinnen. Also für Edith war ich eine Lesbe, die sich an ihrer Tochter vergehen wollte. Das würde jetzt wirklich interessant werden, dachte ich mir.

„Aber Schatz, sie ist doch so hübsch gekleidet, da musste ich sie doch reinlassen“, versuchte sich Ediths bessere Hälfte jetzt zu rechtfertigen.

Dann ging die Tür auf und Edith hechtete ins Wohnzimmer:

„Also Ma’am hören Sie, wenn sie wegen Kayla hier sind, dann … KAYLA, das glaub‘ ich jetzt nicht.“

Sie setzte einen verdutzten Blick auf und als ich zu grinsen begann, fing sie auch gleich an zu lachen.

„Roland, kommst du mal bitte und schaust dir diese Frau mal genauer an!“

„Aber Schatz, das ist eine junge Frau und ich wollte noch die Zeitung lesen und ich dachte du kümmerst dich jetzt um sie.“

„Roland, steh‘ auf, komm‘ ins Wohnzimmer und schau dir die Frau an, die du in unser Haus gelassen hast!“, befahl dies die Herrin des Einfamilienhauses ihrem tagblinden Ehemann.

„Na also gut, kommst du denn nicht mal mit dieser Dame klar. Alles muss der Mann mal wieder … Mein Gott KAYLA, wie siehst du denn aus? Ich glaub‘ ich spinne.“

Jetzt bekam auch er einen Lachanfall nachdem er unhöflicherweise mit der ausgestreckten Hand und dem Zeigefinger auf mich verwies.

Jetzt musste ich natürlich erklären was los war und warum Sandy mir das Kostüm gekauft hatte. Ich informierte sie darüber, was ich beruflich zumindest in Erwägung gezogen hatte und so weiter. Und während ich meine Ausführungen machte, beobachtete ich Roland genau. Ja, mein Aufzug erregte ihn. Aber er konnte es zumindest noch verhindern sich an den Schritt zu greifen.

Jetzt rutschte mir völlig unabsichtlich die Zeitung von gestern herunter, die noch auf der Kante des Wohnzimmertisches lag. Bevor die Anderen sich bewegen konnten, sprang ich auf, was in den Pumps fast schon rekordverdächtig war, drehte mich um und bückte mich. Nachdem ich mit der Zeitung wieder hoch gekommen war, war es um Roland geschehen. Jetzt war eine Korrektur der Lage seines Geschlechtsorgans unvermeidlich geworden. Edith bekam das natürlich auch mit. Sie entriss mir die Nachrichten von gestern und knallte sie Roland unter die Gürtellinie.

„Lass gut sein Edith! Ich hab‘ ihn doch absichtlich provoziert.“

„Das habe ich schon bemerkt Kayla, aber das muss bestraft werden.“

„Aber das ist doch gerade das, was ich sehen wollte. Du kannst einen Mann doch nicht dafür bestrafen, dass er ein Mann ist“, versucht ich die Wogen wieder zu glätten.

„Genau“, kam es nun vom frisch Gescholtenen.

„Du gib‘ Ruhe und hol‘ Michael! Wenn er das tut was ich ihm angewiesen habe, dann ist er oben in Kaylas Zimmer und lernt. Ich will wissen, was sein Teil macht, wenn er Kayla sieht. Aber wehe du warnst ihn vor, sonst haben wir heute noch eine kleine Verabredung im Spielzimmer Liebling“, drohte ihm Edith.

„Du, das wollte ich dich sowieso fragen. Da sehen wir die Reaktion eines Mannes sozusagen völlig unverhüllt“, lachte ich.

„Schon, aber leider nicht ungebremst“, lachte nun Edith.

„Weiber!“, kam es von Roland.

Edith, die immer noch die Zeitung in der Hand hielt, schlug Roland nochmals auf seinen Hintern, als der gerade am Verlassen des Zimmers in Richtung Flur war und motzte:

„Mach‘ hin und ja keinen blöden Kommentar mehr, klar!“

Als er draußen war, kam folgendes von Edith:

„Männer, immer wieder das Gleiche. Also ehrlich, dein Aufzug. Aber die Idee von Sandy ist gut. Es reicht, wenn du mit deiner Figur Eindruck machst. Aber dumm bist du nicht. Mir ist nicht klar, ob das notwendig ist, aber schaden wird es auch nicht.“

Während sie das sagte, platzierte ich mich wieder im Sessel und schlug ganz Dame ein Bein unter dem Rock über das Andere und wippte leicht mit dem oberen Fuß. Dann kamen Roland und Michael hintereinander durch die Türe:

„KAYLA, wow, du siehst umwerfend aus. Mann, eh Frau, eh Scheiße!“

Sogleich hatte er beide Hände vor seinem Gemächt und er krümmte sich nach vorne. Wir anderen Drei lachten und Edith hob schon wieder drohend die in der Zwischenzeit zusammengerollte Zeitung mit erhobenem Arm in Richtung Roland. Aber das stoppte sein Lachen nicht mehr und auch Edith kam wieder runter.

„Eh, Leute“, setzte ich nun nochmals an: „Wir sind doch alle eine große Familie, oder?“

„Was kommt jetzt noch?“, fragte nun bereits etwas nervös Edith.

„Na ja Edith, du hast doch gemeint, ich bräuchte mich nicht hochschlafen“, sagte ich.

„Das stimmt, das hast du doch gar nicht nötig“, bestätigte dies nun meine Mutter.

„Es ist nur so, meine Idee war das nicht, aber Sandy hat gemeint, ich sollte das anziehen, wenn ich auf den passenden Mann stoße und hochschlafen könnte ich mich damit wohl auch.“

„Was anziehen“, fragte nun Roland, „die Perücke?“

„Nein“ und dann stand ich wieder auf, stellte meine Beine eng zusammen, bückte mich, fischte mir den Rockansatz und zog ihn so schnell wie möglich nach oben und offenbarte damit meine Beine hinauf bis zum Strapsgürtel.

„GEIL“, kam es sofort von Michael und dann brach er vor meinen Beinen einfach zusammen, weil er keine Position mehr finden konnte, wie er dem Schmerz den sein Glied auslöste entgehen hätte können. Edith und Roland standen nur noch mit offenem Mund da und glotzten. Ich nutzte den Moment ihrer Fassungslosigkeit und stöckelte zur Tür in den Flur. Ich war gleich weg, aber mein Rock war natürlich noch nach oben gezogen und alle konnten meinen Hintern im weißen Spitzenhöschen sehen.

„K-A-Y-L-A, hörte ich noch einen schmerzverzerrten „Nachruf“ aus dem Wohnzimmer von dem sich am Boden windenden Rechtlosen. Ich huschte über den Flur und ich griff mir dort den Stoffbeutel mit meinen Klamotten, den ich auf dem Weg zum Wohnzimmer als ich Roland gefolgt war, unbemerkt hatte fallen lassen.

Ich zog blitzschnell die Pumps aus und schaute, dass ich auf mein Zimmer kam. In Windeseile zog ich mich um und in nicht einmal zwei Minuten war ich wieder im Wohnzimmer angelangt. Die Perücke hatte ich mir in meinem Zimmer zuvor auch noch heruntergezogen.

Ich ging ins Wohnzimmer. Edith und Roland schauten immer noch wie ein Auto wenn‘s blitzt, während sich Michael noch immer mit seiner Männlichkeit in einem für ihn nicht zu gewinnenden Zweikampf befand. Ich schaute, dass ich in die Küche kam und fischte zwei Kühl-Akkus aus dem Gefrierfach, von deren Existenz ich Kenntnis hatte. Ich ging zurück ins Wohnzimmer, streichelte Michael über den Kopf und sagte zu ihm, während ich nun meinen Eltern meinen Hintern verhüllt in meiner Jeans darbot:

„Sorry Michael, aber es hat mich einfach gejuckt das auszuprobieren“, sagte ich: „Willst du die Kühl-Akkus?“

„Ne, ich glaub‘ der Schwanz, eh der Schmerz lässt gerade nach.“

Ich kniete mich zu ihm hin, gab ihm ein Küsschen auf die Wange, stand wieder auf, drehte mich wieder um und sagte zu den Beiden:

„Was gibt‘s zum Abendbrot? Ich hab‘ Hunger.“

„Eh, Erotik mit Strapsen, nein, Sandwiches mit Schinken“, sagte Edith und dann bekam sie einen Lachkrampf: „Du bist mir vielleicht eine Marke Mädchen.“

Dann kam Roland auf mich zu umarmte mich und sagte:

„Vollkommen egal, ob Edith mich jetzt totschlägt, aber wenn du das noch mal mit mir machst Kind, dann muss ich dich fi**en. Das musst du verstehen.“

„Sandy hat gesagt, dass das passieren würde Roland. Ich musste es einfach testen. Ich hoffe ihr könnt mir den kleinen Scherz verzeihen“, sagte ich jetzt in Richtung Edith.

„Kayla, gibt‘s eigentlich etwas, was wir dir noch nicht verziehen haben? Hast du irgendeinen Grund das zu glauben?“, fragte mich Edith.

„Nein Edith und lass bitte Roland in Ruhe ja! Er ist ein Mann, dafür kann er nichts. Er liebt dich. Er hätte mich schon hunderte Male begrabschen können, wenn er das gewollt hätte.“

„Ja, das weiß ich mein Kind.“

Wir drei umarmten uns, während ich aus dem Augenwinkel hinter mir beobachten konnte, wie sich ein nackter Rechtloser gerade eben wieder vom Wohnzimmerboden hochkämpfte.

Als wir beim Essen saßen, fragte mich Edith nochmal nach meinem Besuch am Samstag. Aber ich hielt sie hin. Sie versprach mir einen Käsekuchen zu machen. Das fand ich super, denn auf die Teile stand ich schon als kleines Mädchen. Und als wir mit dem Abendessen fertig waren, orderte Edith bei Roland noch einen Whiskey für Vier.

„Wieso?“, fragte ich: „Gibt‘s was zu feiern?“

„Nein, aber du musst wieder mal einen Schock verkraften, denn am Mittwoch um Drei kommt wieder mal ein Interessent aus dem Internet.“

„Nein Edith, schon wieder ein perverser Irrer?“, sagte ich, während ich beobachtete wie Michael seinen Whiskey auf ex wegkippte, er nicht einmal mehr eine Mine dabei verzog und er meinte:

„Ich geh‘ dann mal auf mein Zimmer.“

Schon war er weg.

„Nein, der hat vorher angerufen. Der klang am Telefon zumindest ganz normal. Er hätte dir einen Vorschlag zu machen.“

„So so, was denn für ein Vorschlag?“, fragte ich nach.

„Das hat er mir nicht gesagt. Aber er kommt mit seinen Männern vorbei und er will dir was präsentieren.“

„Er will mir was präsentieren und er kommt mit irgendwelchen Männern, was soll das denn heißen? Ich dachte ich muss mich ausziehen, mich an den Pranger stellen und mich präsentieren?“

„Nein, davon hat er nichts gesagt, er wollte dir was präsentieren und du weißt ja, es gibt da noch mich, Roland und vor allem Lucille.“

„Ganz ehrlich Edith, das beruhigt mich nach der letzten Aktion nur noch bedingt.“

„Ja sorry, aber man muss ja nicht immer Pech haben.“

„Okay, ich hau‘ mich hin. Das war zu viel für mich für heute. Gute Nacht!“

„Gute Nacht, Kayla und schlaf gut.“

Das glaubte ich angesichts dieser Nachricht nicht mehr. Aber ich war einfach zu müde für weitere Diskussionen und ich schaute, dass ich auf mein Zimmer kam. Ich putzte mir die Zähne und ging noch auf die Toilette. Anschließend verdunkelte ich in meinem Zimmer das Fenster und legte mich nur in meiner Unterwäsche ins Bett.

Es fiel mir schwer einzuschlafen. Was war das nur für ein Tag gewesen. Am Morgen war ich noch ohne ein Ziel und am Abend in Strapsen und mit der Aussicht bald wieder einen neuen Perversen aus dem Internet zu treffen. Naja, dachte ich, Rache ist süß. Was würde meine Familie nur zu meinem schrägen Bekannten aus dem Gruselkabinett sagen?

Irgendwann musste ich wohl doch einfach eingeschlafen sein.


176. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 23.06.22 15:14

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 16: Die Veränderung

Kapitel 6: Der Lebenslauf

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Am nächsten Morgen ging ich erst einmal unter die Dusche. Ich wusste ja, dass Edith mir Kaffee übrig gelassen hatte. Als ich in die Küche kam, holte ich mir den Kaffee aus der Kanne und schüttete den Rest weg. Ich machte mir zwei Toaste und beschmierte sie mit Erdnussbutter. Dann griff ich mir die Zeitung, die Roland auf dem Tisch hatte liegen lassen.

Ich fand darin aber nichts Interessantes für mich und ich ging anschließend an den Rechner von Roland. Ich durfte ihn benutzen. Das war alles kein Problem. Die Schmuddel-Links, wie eine Seite mit der Adresse www.kgforum.org, die ich im Browserverlauf gefunden hatte, ließ ich links liegen. Ich wusste ja, dass sich Männer dafür interessierten. Aber wo Roland da gelandet war, das kam mir schon sehr schräg vor. Aber egal, das musste er im Zweifel mit Edith klären.

Ich recherchierte nach Firmen, die mich zu Immobilienkauffrau ausbilden könnten. Leider war der Markt da ziemlich eng. Deshalb schaute ich in der näheren Umgebung nach. Aber die umliegenden Städte waren einfach zu weit weg. Niemand hätte mich da hinfahren können. Entweder würde ich dort eine Wohnung oder am besten gleich ein eigenes Auto brauchen. Ich hatte aber doch keinen Führerschein mehr. Also was sollte ich tun? Wie war das eigentlich mit meinem Führerschein?

Ich griff zum Telefon und rief Bob an:

„Hallo, ich hätte gerne Bob Brady gesprochen?“ … „Ich bin Kayla O’Brian“ … „In welcher Angelegenheit? Eh, verschiedene Sachen“, sagte ich.

„Ja, ich warte.“ …. „Hallo Bob, nein, es geht mir nicht um den Schadenersatz.“ … „Okay, wenn das gut ausschaut, dann ist das doch super.“ … „Nein, ich wollte mal nachfragen, wie das eigentlich mit meinem Führerschein ist. Wie bekomm‘ ich den jemals wieder?“ … „Ja, fahren kann ich natürlich.“ … „Ach so, Führungszeugnis und sogenannter Idiotentest“ … „Wie, ich bekomm‘ das nicht so einfach?“ … „Mist, darf ich denn dann nie wieder Autofahren?“ … „Okay, du schaust was du tun kannst. Na dann warte ich auf eine Nachricht von dir.“ … „Danke Bob!“ … „Bis bald!“

So ein Mist, ich müsste erst einen Test machen um meine Eignung zum Führen eines Fahrzeugs nachzuweisen. Jeder hatte diese Eignung nur ich nicht. Sogar so Typen wie die irre Bishop waren dazu geeignet. Aber wenn du mal rechtlos gewesen warst, dann war das schwierig. Aber Bob hatte ja gesagt, dass er mir helfen wollte. Wie diese Hilfe wohl ausschauen würde?

Das frustrierte mich alles. Was brachte es mir weiter im Internet zu recherchieren, wenn das räumlich und ohne Fahrzeug einfach nicht zu bewerkstelligen war? Gut ein paar Firmen in der Nähe hatte ich ja gefunden. Am einfachsten wäre es wohl doch die Ausbildung bei meiner alten Firma zu Ende zu bringen. Egal was passiert und wie das würde, diesmal müsste ich die Ausbildung bis zum bitteren Ende durchziehen.

Ich setzte schon mal einen Briefkopf auf und überlegte mir einige Formulierungen. Aber was würde ich in meinen Lebenslauf schreiben. Gut, die Zeit bis zum meinem achtzehnten Geburtstag war klar. Aber was war danach? Sollte ich etwa schreiben: Rechtlos im Lager und dann nackt auf dem College. Danach einige Jahre nackt und ausgepeitscht in einem Kellerloch auf Kuba und schließlich Ausbildungsabbruch bei einer Firma in Carlsbad. Und damit derjenige, der die Bewerbung las was zum Grübeln hatte, sollte ich schreiben: Als Nutztier ohne Aufstiegsmöglichkeiten zur Milchproduktion im lokalem Betrieb eingesetzt. Nein, ich kam da nicht weiter. Beinahe hätte ich mich nun an die allmählich schwindenden Whiskeyvorräte im Wohnzimmer gemacht, aber das hätte mein Problem auch nicht gelöst.

Ich entschied mich nun doch für ein bisschen Gartenarbeit und um 13:00 Uhr kam Edith mit Michael an der Leine nach Hause.

„Kayla was machst du denn da?“

„Sorry, ich bin frustriert. Ich hab‘ im Netz recherchiert und kaum was Geeignetes gefunden.“

Ich erzählte ihr unter Tränen von dem Führerscheinproblem und meinen Überlegungen zum Lebenslauf.

Edith nahm mich in den Arm und versuchte mich zu trösten. Aber das gelang ihr nur bedingt. Als wir im Haus waren, leinte sie Michael ab, bat ihn mich auf mein Zimmer zu bringen und anschließend wollte sie für uns alle ein Mittagessen zubereiten.

Michael begleitete mich nach oben und er wäre in unserem Zimmer beinahe handgreiflich geworden. Ich stellte jedoch klar, dass ich zwar gerne getröstet werden wollte, aber ich mit ihm keinen Sex haben möchte. Schließlich konnte ich ihm als Frau nicht dienen und ich wollte ihn auch nicht einseitig ausnutzen.

Er meinte, dass er mich gerne nochmal lecken würde, wenn ich das wollte. Aber ich würde mich dann nicht gut dabei fühlen, da ich mich nicht entsprechend bei ihm revanchieren hätte können.

So legten wir uns gemeinsam ins Bett und er legte sich hinter mich. Er legte seinen Arm um meine Schulter und ich ließ es einfach zu, dass er meine Brust massierte. Ich spürte sein gefesseltes Glied an meinem Rücken und ich fasste nach hinten.

„Soll ich ihn nach unten drücken, während du mich streichelst?“, fragte ich ihn.

Da fing der Junge zu weinen an und er fragte mich, ob er mich denn jemals haben könnte?

Ich drehte mich um, küsste ihn auf die Wange und sagte ihm, dass ich ihn gern hätte, aber das ich in ihm nicht meinen Partner sehen würde. Ich sagte ihm auch, dass ich es ihm von Herzen gönnen würde, wenn er eine Frau bekommen würde und ich riet ihm dringend den Notenschnitt zu schaffen. Das hatten wir ja schon einmal besprochen.

Er nickte, dass er verstanden hatte. Aber ich wusste auch, dass er dies nur auf die Noten, aber nicht auf die Chance mit mir schlafen zu können bezogen hatte. Er war ein Mann und er würde solange von meinem Körper träumen, bis er eine andere Frau gefunden hätte.

Ich fragte ihn, ob er mir bei der Selbstbefriedigung zuschauen möchte. Das bejahte er und seine Augen glänzten. Ich drehte mich auf den Rücken, zog die Beine an und entledigte mich meines Slips. Dann legte ich mich wieder hin, spreizte die Beine leicht und fing an mich zu streicheln. Als ich immer mehr erregt wurde, sagte ich:

„Streichle mir die Brust!“

Michael kam meiner Aufforderung sofort nach. Während er mit der rechten Hand die Brust unter meinem T-Shirt leicht massierte, drückte er sich mit der anderen Hand sein Glied nach unten. Es dauerte nicht lange und ich kam.

„Essen ist fertig“, kam es nun von Edith in gedämpften Ton von unten durch die geschlossene Türe.

„Ich danke dir Michael“, sagte ich ihm: „Ich werd‘ mich revanchieren, glaub‘s mir.“

Dann standen wir beide auf und gingen nach unten. Als wir durch die Tür in die Essküche kamen, meinte Edith:

„Na, was habt ihr beiden denn wieder gemacht?“

„Eh nichts“, sagte ich.

„Der Anzeiger zwischen Michaels Beinen sagt aber etwas anderes“, entgegnete Edith.

Denn wir sahen, dass der Große immer noch eine Hand an seinem Kleinen hatte.

„Okay, dann eben nichts von Bedeutung“, verbesserte ich meine Aussage.

„Ist mir auch egal Leute! Hauptsache der Junge lernt was.“

„Gute Idee Edith! Nach dem Essen schauen wir gleich mal was der Mann so an Hausaufgaben auf hat. Ich helf‘ ihm und wenn er nicht folgt, dann setzt es was!“

„Ja Ma’am“, lachten nun Michael und Edith und ich musste grinsen.

Nach dem Essen zogen wir dies dann auch durch. Wir verbrachten den ganzen Nachmittag mit seinen Hausaufgaben und irgendwie lenkte mich das auch von meinen Problemen ab.

Am Abend unterhielt ich mich mit Edith über meine Probleme. Sie kam auf die Idee einfach in den Lebenslauf zu schreiben, dass ich aufgrund eines Autounfalls ohne Personenschaden zur Rechtlosigkeit verurteilt worden war und dann aufgrund eines Justizirrtums viel zu lange zu Unrecht im Gefängnis saß. Das war ja auch irgendwie die Wahrheit. Und meine Ausbildung hätte ich aufgrund psychischer Probleme abgebrochen. Ich war in Behandlung gewesen und nun war ich geheilt.

„Wir brauchen ja nicht zu schreiben, dass deine Behandlung als Kuh in einem Melkstand stattgefunden hat“, meinte Edith und wir beide mussten wieder lachen.

Und ich dachte mir, dass ich das noch toppen müsste und sagte, während ich an meine Brust griff und eine entsprechende Bewegung machte: „Soll ich uns noch einen Kaffee machen, denn die Milch ist fertig.“

Wir lachten wieder und dann umarmte ich Edith dafür, dass sie so gute Ideen hatte.

„Bitte Kayla, aber du weißt ja, das ist alles nicht umsonst, denn am Ersten wird abgerechnet.“

„Ja, aber Sexentzug gibt‘s keinen mehr, sondern nur noch den Arsch voll ja Ma’am.“

„Wie Frau Sklavin wünschen“, meinte Edith und sie verneigte sich dabei vor mir wie eine Zofe vor ihrer Herrin.

Wir kicherten wieder.

„Was ist jetzt mit dem Kaffee Kayla? Ich hätte gerne einmal deine Milch probiert“, scherzte sie weiter.

„Morgen Edith, denn wenn ich den jetzt trinke, dann kann ich nicht mehr schlafen“, blockte ich scherzhaft ihre Retourkutsche ab.

„Aber ich hätte gerne noch ein Tässchen“, wagte sich nun Roland vom Wohnzimmer her aus der Deckung.

„Mann Roland, ich glaub‘ wir ziehen deinen Spielzimmereinsatz vor“, sagte Edith nun lachend und dann beschlossen wir alle früh zu Bett zu gehen.


177. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 25.06.22 14:37

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 16: Die Veränderung

Kapitel 7: Der Käsekuchen

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Am nächsten Morgen musste ich die ganze Zeit darüber nachdenken was die Anderen wohl zu meinem Besuch sagen würden. Michael und ich hatten uns zwar noch mit seinen Aufgaben beschäftigt und wir überlegten uns auch, welcher Stoff in der Abschlussklasse auf ihn warten würde, aber nach so langer Zeit verblassten auch bei mir die Erinnerungen.

Nach dem Mittagessen machten wir weiter und kurz vor zwei hörte ich die Türklingel.

Edith rief von unten: „Kayla, dein Besuch ist da. Kommst du?“

Ich öffnete die Türe und sagte zu Michael: „Du kommst auch mit!“

„Kayla?“, kam es wieder von unten.

„Ja Edith, wir kommen!“, antwortete ich nun und ich ging die Treppe herunter. Michael folgte mir.

Als ich die Treppe herunter kam, sah ich im Flur Jeremiah in einer Jeans und im Tropenhemd dastehen. Er war mit einer Flasche Wein bewaffnet. Seine Aufmachung wirkte schon ein bisschen lächerlich, aber irgendwie fand ich das auch witzig.

„Hallo Jeremiah, schön dass du es einrichten konntest“, begrüßte ich ihn, gab ihm die Hand und es gab Bussi-Bussi. Mit dieser Aktion schockierte ich sowohl Edith, als auch Michael.

„Edith, das ist mein alter Freund Jeremiah Jackson“, stellte ich den professionellen Sadisten meiner Mutter vor.

Edith schaute noch immer verdutzt, gab aber brav Händchen und meinte:

„Hallo willkommen, kommen Sie doch mit ins Wohnzimmer. Ich hab‘ einen Käsekuchen zum Kaffee für uns gemacht.“

Es war zum Schießen. Ich lächelte, aber ich durfte nicht lachen. Wie es von mir bezweckt war, hielt sie den alten kleinen dicken Mann für meinen Lover. Wir gingen in Richtung Wohnzimmer und Michael folgte uns. Dort angekommen sah ich, dass Roland schon am Tisch saß. Auch Jeremiah wurde die Situation jetzt etwas mulmig, da er erkannt haben musste, dass ich meine Eltern nicht über den wahren Hintergrund seines Besuchs informiert hatte. Aber schließlich wusste ja auch er nicht, was ich eigentlich von ihm wollte.

„Hallo“, sagte Roland.

„Hallo, ich bin Jeremiah Jackson.“

„Roland Brown“, sagte Roland.

„Bitte setz‘ dich doch“, forderte ich Jeremiah auf sich einen freien Platz auszusuchen.

„Hier?“, fragte er höflich nach.

„Ja, wo sie wollen“, stimmte Edith zu und das Tropenhemd setzte sich gegenüber von Roland auf die Couch.

„Es macht Ihnen doch nichts aus, wenn wir Michael neben Sie platzieren?“, fragte Edith. „Ich weiß es ist eigentlich verboten, aber Kayla sagte Sie sind ein Freund und unter uns lassen wir die Rechtlosen, die sich zu benehmen wissen auch am Tisch Platz nehmen. Oder sind sie mit dem Umgang von Rechtlosen nicht vertraut?“, fragte Edith.

„Natürlich Frau Brown“, sagte Jeremiah: „Ich meine, ich bin mit dem Umgang von Rechtlosen vertraut und es ist auch Ihr Heim. Was sie hier machen, dass bleibt ganz Ihre Sache. Und die Freunde von Kayla sind natürlich auch meine Freunde, wenn Sie verstehen, was ich meine.“

Und nachdem sich Michael etwas zögerlich auf den freien Platz neben Jeremiah gesetzt hatte, sagte Jeremiah:

„Nimm ruhig Platz Jungchen!“

Da sprang Michael wie von der Tarantel gestochen wieder auf. Er verharrte zitternd neben dem Tisch stehend und starrte Jeremiah mit weit aufgerissenen Augen an.

„Was ist denn los Michael?“, fragte Edith.

„Er hat dich erkannt“, sagte ich in Richtung von Jeremiah.

„Ja, das hat er wohl. Aber ich kann mich an ihn nicht mehr erinnern. Es waren doch so viele Kayla“, sagte Jeremiah nun etwas gleichgültig zu mir.

„Erkannt?“, fragten nun Edith und Roland im Chor.

Ich ging um den Tisch herum auf Michael zu, ergriff seine Hand und mit meiner anderen Hand streichelte ich über seine Wange. Da fixierte mich Michael mit seinen Augen und lächelte mich an.

„Er tut dir nichts Michael.“

Bei dem Wort „er“ drehte er sich wieder in die Richtung von Jeremiah und er fing wieder zu zittern an.

Ich versuchte mit meiner Hand an seiner Wange seinen Kopf wieder in meine Richtung zu drehen und es gelang mir auch. Ich sagte zu ihm:

„Michael, ich hab‘ ihn extra eingeladen um dir zu helfen“, teilte ich dem nackten Mann mit, der vor mir stand und der mich um mehr als eine Kopflänge überragte.

„Helfen?“, kam es nun von Jeremiah.

Edith und Roland schwiegen und beobachteten nur fasziniert den Film, der sich gerade vor ihren Augen abspielte und dessen Bestandteil sie selbst bereits geworden waren ohne sich dessen in diesem Moment bewusst gewesen zu sein.

„Ja Jeremiah, ich dachte du könntest die Beringung etwas lockern“, sagte ich kleinlaut, aber irgendwie gleichzeitig bestimmend und völlig von mir selbst überzeugt.

„Kayla, du weißt, dass das so Vorschrift ist?!“, erwiderte Jeremiah nun leicht genervt.

„Schon, aber ich weiß auch, dass du da einen Spielraum hast. Gib‘s zu!“, forderte ich dies nun von ihm.

„Gut, das ist richtig“, sagte er: „Ich muss mir das mal genauer anschauen“, ergänzte er und er erhob sich von der Couch und er trat in die Richtung von uns beiden.

Michael trat ein Stück zurück und versuchte sich hinter mir zu verstecken.

„Du brauchst keine Angst zu haben Michael“, versuchte ich den großen Jungen zu beruhigen.

„Darf ich?“, fragte der Schmid nun uns beide und deutete mit seiner Hand in Richtung von Michaels Geschlecht.

Der Junge versuchte weiterhin sich hinter mir zu verstecken und ich bemerkte, wie er seine Hände, die er mir von hinten auf die Schultern gelegt hatte so stark verkrampfte, dass es anfing mir weh zu tun. Aber ich ertrug seinen Griff.

„Vertrau‘ mir! Jeremiah wird dir nicht weh tun“, versuchte ich in von der Harmlosigkeit der Situation zu überzeugen.

Michael lockerte seinen Griff und ich trat leicht zur Seite, sodass Michaels Körper für seinen ehemaligen Peiniger wieder zugänglich wurde.

Ich fasste Michael erneut an der Hand und sagte: „Lass es zu mein Großer!“

Da ließ sich Michael vom Schmied an seinen Schritt fassen. Als nun Jeremiah seinen Zeigefinger vorsichtig zwischen Michaels Penis und seinen Hodensack schob und dann dazwischen hinauf und hinab fuhr, sagte er:

„Wieso denn Kayla, das ist eine meiner besten Arbeiten? Jetzt erinnere ich mich auch daran.“

„Sie sind der Mann, der für das Gericht die Ringe setzt?“, kam es nun von Edith und Jeremiah zog augenblicklich seine Hand zurück.

„Echt jetzt?“, schloss sich Roland dieser Erkenntnis mit großem Erstaunen an.

„Ja sicher, hat Kayla Ihnen Beiden denn nichts gesagt?“, fragte nun Jeremiah in die Runde.

„Nein, aber woher kennst du denn den Mann Kayla?“, wollte Edith dies jetzt wissen.

„Er hat mir damals nach dem Freispruch nach Kuba die Ringe entfernt und dabei, eh, sagen wir es so, eh, haben wir uns schätzen gelernt“, antwortete ich wahrheitsgemäß, aber die wirklichen Tatsachen natürlich damit verschleiernd.

„Bob hat doch gesagt, dass du mit einem, eh, älteren Herren beim Mittagessen warst“, fuhr Edith nun fort. Beinahe hätte sie wohl „alter Sack“ gesagt.

„Eh, ja, eh, das war Jeremiah. Wir haben uns im Gerichtsaal getroffen und dann hat er mich eingeladen. Er hat eine Aushilfe gesucht, weil sein Assistent ausgefallen war.“

„Mensch Kayla, das hättest du jetzt doch nicht sagen müssen“, versuchte mich nun Jeremiah auszubremsen.

„Das heißt, du hast ihm bei der Dekorierung der Millers geholfen?“, fragte mich nun Roland.

„Sie hat mich sehr gut unterstützt“, wendete nun der Fachmann ein und wir sollten das Thema wechseln. Ich dachte es gibt Kaffee und Kuchen.

„Ja, eh, schon … „ sagte Edith.

„Und wieviel Ringe kannst du zusätzlich reinmachen, damit das keinem auffällt?“, setzte ich den Experten nun unter Zugzwang.

„Also Kayla, das ist eigentlich ideal so. Ich möchte eigentlich meine Arbeit nicht zerstören. Das täte mir in der Seele weh.“

„Quatsch Jeremiah, mir tut das in der Seele weh, wenn ich seh‘, wie der Junge pinkeln muss. Also du glaubst ja gar nicht, wie die Toilette im Gericht vorgestern ausgesehen hat.“

„Was ist mit der Toilette auf dem Gericht?“, wollte dies meine neugierige Mutter nun auch noch wissen und ich sah, wie Michael nicht mehr zitterte, aber wie er nun rot im Gesicht geworden war.

„Eine Lady schweigt und geniest, eh okay, also das in dem Fall wohl nun doch nicht ganz“, blockte ich die Frage ab.

„Ich würde sagen, du machst ihm drei Ringe mehr rein!“, forderte ich nun einfach von unserem Gast.

„Du spinnst ja Kayla! Wenn das aufkommt, dann bin ich meinen Job los. Das kann ich nicht machen“, protestierte er.

Ich schaute ihn böse an und dann sagte er: „Okay, einer könnte gehen.“

Ich ging einen Schritt auf ihn zu, hielt ihm die Hand entgegen damit er einschlagen konnte und sagte rotzfrech, aber mit einem Smiling, welches so nur eine Frau aufsetzen konnte: „Zwei!“

Er überlegte lange, wand sich hin und her und sagte dann einfach: „Okay, dann eben Zwei!“

„Danke Jeremiah“, sagte ich und strahlte ihn an.

Jetzt gab ich Michael ein Zeichen auch seine Hand auf unsere eingeschlagenen Hände zu legen. Nun lächelten wir alle und Michael sagte: „Danke Kayla“, denn er wusste, dass er mir und nicht dem Schmied dieses Geschenk zu verdanken hatte.

„Das wird schon Junge. Ich kann ja auch mal einen scheiß Job gemacht haben und das fällt auch keinem auf. Mist, aber das Protokoll, das liegt doch bei Gericht, da steht drin wie viel Ringe ich verwendet habe.“

Machte der Schmied nun doch noch einen Rückzieher?

„Du meinst, wenn das kontrolliert wird, dann ist Michael dran?“, fragte ich entsetzt nach.

„Schon, aber wisst ihr was, erstens kontrolliert das keiner und zweitens geh‘ ich Morgen in mein Reich und ich hol‘ mir zusätzliche Originalringe. Dann stimmt eben einfach das Protokoll nicht“, fand der Profi nun zielsicher eine Lösung.

„Super Jeremiah! Komm‘ für diese Ansage hast du dir jetzt ein Stück Käsekuchen von Edith verdient“, sagte ich.

„Sicher, ich heiße übrigens Edith“, versuchte meine Mutter die Situation jetzt aufzulockern.

„Roland“, ergänzte Roland sofort.

„Also das ich Jeremiah heiße, dass weiß ja jetzt schon jeder, nicht wahr Jungchen“ und Michael fing schon wieder zu zittern an.

„Keine Angst Michael, wir bekommen das gebacken. Mit dem Sex ist es dann zwar immer noch Essig, aber besser Pinkeln kannst du dann allemal“, beruhigte ihn nun Jeremiah.

„Danke“, sagte Michael jetzt auch zu Jeremiah.

„Eh, bevor ich mich wieder setze, wo ist denn hier die Toilette? Ich möchte mir mal die Finger waschen“, fragte Jeremiah nun in die Runde.

„Entschuldigung, ja logisch“, meinte nun Edith, „draußen die erste Tür neben der Eingangstüre.“

„Danke, ich bin gleich wieder da“, kündigte er an und war verschwunden.

„Danke Kayla“, meinte nun Michael nochmals zu mir.

„Ich hab‘ dir doch gesagt, dass ich versuchen würde dir zu helfen. Dass das aber auf diese Art sein würde, dass wusste ich damals auch noch nicht.“

„Du bist aber immer für eine Überraschung gut Kayla“, sagte nun Roland.

Als Jeremiah wieder da war, tranken wir gemütlich Kaffee und Jeremiah fragte nach einem zweiten Stück Kuchen. Irgendwoher musste der Bauch ja stammen, aber Ediths Käsekuchen war auch einmalig lecker.

Wir verabredeten, dass wir am Dienstagnachmittag zu viert bei Jeremiahs Privatadresse aufschlagen würden, da er dort auch ein Studio eingerichtet hätte. Morgen würde er die zusätzlichen Ringe aus dem Vorrat seines Gruselkabinetts besorgen.

Nachdem wir mit dem Kaffee und dem Palaver durch waren, was jedoch etwas gedauert hatte, denn Edith und Roland forderten von Jeremiah natürlich noch ein paar Anekdoten aus seinen reichhaltigen beruflichen Erlebnissen, sagte der Herr der Ringe:

„Eh Kayla, wir wollten da ja noch was anderes erledigen.“

„Ja klar Jeremiah, das machen wir.“

Nun richtete ich die nächste Message an meine Eltern:

„Eh, ich geh‘ mit Jeremiah noch ein bisschen auf mein Zimmer. Ihr braucht mich ja nicht.“

Während den anderen Drei die Kinnlade herunterfiel, stand ich von meinem Stuhl auf und auch Jeremiah erhob sich und ich sagte:

„Kommst du?“

Und zu den Anderen sagte ich:

„Ich möchte nicht gestört werden!“

Und schon war ich mit Jeremiah auf dem Weg ins Obergeschoss.


178. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 27.06.22 21:42

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 16: Die Veränderung

Kapitel 8: Die Torte

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Als wir dort angekommen waren, schloss ich die Tür von innen und sagte zu meinem Gast:

„Hau‘ dich hin!“

Er setzte sich etwas zögerlich auf mein Bett.

„Du, die haben vielleicht geschaut Kayla“, meinte er dann zu mir.

„Ja super, sie haben mir fast leidgetan, aber lustig war‘s doch.“

Sofort mussten wir beide lachen.

„Kayla, du bist einfach super und du bist geil. Auch ich bin geil, das weißt du“, kam er nun zur Sache.

„Du weißt aber schon, dass ich dich nur mit hoch genommen hab‘, weil ich dir meine Briefmarkensammlung zeigen wollte“, stichelte ich ihn an.

Er lachte und meinte:

„Ja genau und die hast du natürlich unter deiner Jeans.“

„Ach nein, die ist doch im Schrank da drüben. Soll ich sie holen?“, hielt ich ihn weiter hin.

„Willst du mich jetzt wahnsinnig machen?“, fragte er mich nun genervt.

„Nein Jeremiah, natürlich nicht, aber wir sollten vorher ausmachen, was heute denn noch so auf dem Programm steht ja. Miteinander schlafen werden wir nämlich nicht. Ist dir das klar? Sonst lass‘ ich die Jeans an. Ich schrei‘ sofort und dann werden uns die Anderen stören.“

„Okay, schade, aber das hast du ja schon beim letzten Mal gesagt und das muss ich wohl akzeptieren. Aber jetzt habe ich extra für dich dein Höschen angezogen und ich dachte mir, dass es nach dem Käsekuchen für mich jetzt noch ein Stück Torte gibt.“

„So so, du willst also noch ein Stück Torte. Und hast du denn das Höschen immer noch an?“, fragte ich ihn nun neugierig.

„Also in der Nacht habe ich es ausgezogen. Mein Gehänge wollte sich wieder mal bewegen und meine Frau sollte das ja auch nicht sehen“, rechtfertigte er sich.

„Klar, das hatte ich sowieso angenommen“, beruhigte ich ihn, dass er nichts falsch gemacht hatte.

„Willst du‘s sehen?“

„Nein noch nicht, aber was haben wir sonst noch, außer dass ich dir das wieder ausziehe?“, fragte ich ihn.

„Na, ich dachte du bläst mir nochmal Einen?“, fragte er nun fast schon mit einem „Nein“ rechnend.

„Also ehrlich gesagt, hast du das ja schon in der Dusche bekommen. Aber wenn du diesmal nicht mehr so brutal bist und ich das Tempo bestimmen darf, dann bekommst du nochmal was vom Kuchen ab.“

„Toll, super, dann fangen wir gleich an!“, sagte er nun ganz gierig.

„Moment, du hast mir doch auch was versprochen, eh angedroht, nicht wahr?“

„Du meinst, dass ich dir fünf Hiebe verpasse?“, fragt er nun ungläubig nach.

„Ja genau, die hab‘ ich mir verdient und die will ich jetzt auch von dir haben. Außerdem hast du auch gesagt, dass das für mich demütigend sein soll. Und du hast auch gesagt, dass du auch eine frische Unterhose für mich dabei hättest.“

„Ja, hier ist sie.“

Er zog die Unterhose aus der Tasche seiner Jeans, die dort etwas ausgebeult war.

„Okay und außerdem hatte ich gehofft du leckst mich mal wieder, so wie damals nach Kuba. Das war nämlich so gut.“

„Wirklich, hat dir das denn so gut gefallen Kayla? Meine Frau findet das nicht so toll.“

„Die ist wohl blöd. Das war super“, ermutigte ich ihn.

„Toll, das finde ich schön, dass dir das gefällt, aber was machen wir jetzt als Erstes?“

„Also ich schlag‘ vor, weil du mein Gast bist, bist du als erstes dran“, sagte ich.

„Geil!“, was soll ich tun.

„Gar nichts, steh einfach auf und stell dich vor mein Bett!“, ordnete ich an.

Er stellte sich vor mich und mein Bett und ich knöpfte ihm die Jeans auf. Den Gürtel zog ich ihm vorher ab, denn den brauchten wir ja noch für das andere Spiel. Dann kam mein Höschen an ihm zum Vorschein. Einer seiner Hoden war schon wieder auf der Flucht und sein Penis stand seitlich über den Bund heraus und er war bereits feucht.

Ich genoss den Anblick des eingeklemmten aber erregten Glieds einen Augenblick und dann sagte ich:

„Du, da ist aber einer schon mächtig scharf.“

„Ja genau, das merk‘ ich auch und das drückt auch schon ganz doll. Kannst du den vielleicht mal befreien?“, fragte er.

„Na, ich weiß nicht. Der riecht aber schon dezent. Wie lange hast du den Jungen denn nicht mehr gewaschen?“

„Na drei Tage, so wie du‘s wolltest Kayla.“

„Du Schwein und so wagst du es mir unter die Augen zu treten?“, zog ich ihn auf.

„Aber du wolltest es doch genauso?“, sagt er nun kleinlaut, weil er befürchtet hatte, dass das Spiel jetzt schon vorbei wäre.

„Aber sicher doch, genau so wollte ich‘s.“

Ich lächelte ihn an, zog ihm mein Höschen herunter und sein Penis sprang mir entgegen.

Ich nahm die Eichel augenblicklich in den Mund und fing an ihn zu verwöhnen. Meine Hand umfasste seine Hoden, während ich meinen anderen Arm um seinen Hintern legte. Da bemerkte ich, wie er seine Hand auf meinen Hinterkopf legte und anfing Druck aufzubauen. Ich wich im blitzschnell aus und sagte:

„Wir hatten vereinbart, dass ich diesmal das Tempo bestimme. Also nimm‘ gefälligst die Hände hinter den Rücken!“

„Okay, stimmt ja“, entschuldigte er sich.

Er folgte meinen Anweisungen und ich machte weiter. Ich besorgte es ihm richtig langsam. Als er sehr erregt war, ließ ich wieder nach und ich zögerte damit seinen Höhepunkt hinaus. Das machte ich bestimmt drei Mal und dann brachte ich es zu Ende, indem ich das Spiel stark intensivierte. Er schleuderte eine ziemliche Menge Sperma in meinen Mund. Ich schluckte alles und säuberte den Rest mit meiner Zunge. Dann zog ich mich zurück.

„Wow, da hast du aber auch drei Tage alles aufgespart?“, fragte ich ihn.

„Ja, ich dachte für mein Mädchen nur vom Feinsten“, fing er zu prahlen an.

„Toll, aber ganz so lecker war das jetzt auch wieder nicht. Aber das passt schon. Hat‘s dir den gefallen?“

„Super Kayla, meine Frau hat mir das noch nie so gemacht. Das war jetzt wirklich ein Erlebnis. So hat mich glaube ich noch nie eine Frau bedient. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Bekomm‘ ich das irgendwann nochmal wieder?“, fragte er mich nun ganz schüchtern.

„Blasen 50“, sagte ich und lachte: „Ne, ich bin doch keine Hure. Ehrlich gesagt Jeremiah, ich weiß es nicht. Ich mag dich und deinen leicht müffelnden Schwanz wirklich gern, aber ich kann dir doch nicht dauernd Einen blasen. Das geht nicht. Das solltest du deiner Frau beibringen.“

„Das wird doch nichts mehr Kayla. Oder soll ich sagen: Blas mir gefälligst genauso Einen, wie meine Freundin Kayla das macht! Ich glaub‘ das wäre kontraproduktiv.“

„Ja, das glaub‘ ich allerdings auch“, sagte ich und dann lachten wir.

„So, jetzt bin ich aber dran! Zieh dir vorher die Hosen ganz aus, denn ich will mein Höschen wieder haben! Du da sind aber ganz schön viele Spermaspuren drin“, sagt ich zu ihm als er es völlig ausgezogen hatte.“

„Ja Mädchen, was glaubst du denn wie geil das macht, wenn es dich die ganze Zeit an den Eiern kratzt und es dir den Schwanz platt drückt.“

Jetzt lachte ich und dann lachte er und dann fing ich an mich auszuziehen.

„Und wie hättest du es jetzt gerne, meine kleine demütige Sklavin?“, legte er nun los.

Dabei stand er aber immer noch mit seinem strammen Schwanz vor mir.

„Also nochmal zum Mitschreiben, du fickst mich nicht! Hast du mich verstanden?! Sonst ist es mit unserer Freundschaft für immer vorbei. Außerdem hast du gerade den besten Blowjob deines Lebens bekommen. Kann ich dir vertrauen?“

„Das musst du wohl und ich glaub‘ auch, dass das jetzt hart für mich wird“, meinte er wohl vollkommen ehrlich.

„Also okay, ich hab‘ mir folgendes überlegt. Ich zieh‘ mir jetzt deine Unterhose an.“

Ich fing bereits damit an. Er schaute mir zu und da war natürlich die Aussparung für sein Geschlecht an meinem Schritt übrig. Dann faltete ich meine Socken zusammen und schob sie mir dahin, wo ein Mann einfach mehr hat, als eine Frau.

„Und? Wie sieht das aus?“, fragte ich ihn.

„Ja schon irgendwie schräg, aber auch geil. Sieht man das denn nicht?“, fragte er.

Ich griff an seine Eichel und betrachtete sie wie ein Arzt einen Patienten und sagte:

„Ja Herr Jackson, Ihre Eichel tropft schon wieder. Hat die einen Schnupfen?“

Jeremiah konnte sich vor Lachen fast nicht mehr auf den Beinen halten.

Er kam näher zu mir heran und dabei drückte er sein Glied gegen meinen Bauch. Jetzt gab er mir einen Kuss auf meine Wange und dann sagte er:

„Mein Gott Kayla, bist du süß. Der Mann der dich bekommt, der ist ein Glückspilz. Aber jetzt weiter im Spiel. Was hast du vor?“

„Du ich denk‘ mir das folgendermaßen: Du bist jetzt mein Vater. Du erwischt mich, wie ich deine Unterwäsche angezogen habe und du bist stink sauer auf mich. Aber du musst mich ganz leise anschreien, damit die Anderen nicht Gott weiß was denken. Du ziehst mir die Socken aus dem Schritt und du stopfst sie mir in den Mund, damit ich nicht mehr schreien kann.

Anschließend befielst du mich in eine, so wie du meintest, demütigende Position, peitscht mich mit deinem Gürtel fünf Mal und dann leckst du mich so gut wie damals. Ich hoffe, ich kann dir vertrauen und eh, wenn du mehr als fünf Mal zuschlägst, dann werd‘ ich dich auch nicht verklagen“, beendete ich meine Ausführungen.

„Mann Kayla, du bist so krass. Ja ich hoffe, ich kann mir selbst vertrauen. Es ist mir ein Vergnügen und eine Ehre. Ich hoffe es wird auch gut für dich. Und bitte reiz‘ mich nicht zu sehr, denn ich bin auch nur ein Mann.“

Ich trat an ihn heran, gab ihm einen Kuss auf die Wange und sagte zu ihm:

„Danke im Voraus, dass du das machst und dass du nicht durchdrehen wirst. … Fang an!“

Wir standen voreinander. Er war unten ohne und ich stand nur in meiner, eh zum Teil seiner Unterwäsche da. Ich wich einen Schritt zurück und ich lächelte ihn provokativ an.

Er schlug mir ohne Vorwarnung mit der flachen Hand ins Gesicht. Ich ließ mich aufs Bett fallen und er schrie mir so leise, wie er dies nur irgendwie konnte ins Ohr:

„Du Schlampe von einer Tochter, was fällt dir eigentlich ein, die Unterwäsche von deinem alten Daddy anzuziehen? Bist du pervers oder was? Zieh dir gefälligst die Socken aus der Hose, du missratene Göre!“

Ich hielt mir mit einer Hand die Backe und mit der anderen fischte ich nach den zusammengefalteten Socken an meinem Schritt. Jetzt hielt ich diese meinem Vater unterwürfig entgegen. Ja, das fing ja gut an, dachte ich mir.

„Hier Daddy, es tut mir leid“, sagte ich kleinlaut.

„Was heißt hier leid tun? Ich stopf‘ dir jetzt damit dein Maul mein Töchterchen.“

Ich öffnete bereitwillig meinen Mund und er drückte mir die Socken unbarmherzig in meinen Rachen.

„Los, geh auf alle Viere in dein Bett und streck mir gefälligst deinen Arsch entgegen!“

Als ich die Position eingenommen hatte, zog er mir seine Unterhose herunter und fasste mir ohne Vorwarnung in meine Scheide.

„So, das macht dich also geil mein Mädchen“, sagte er ganz leise, indem er mit seinem Kopf wieder möglichst nahe an mein Ohr ging.

„Du weißt, dass ein Vater seine Tochter für diese Frechheit bestrafen muss ja?!“

Ich hatte meinen Kopf auf die Bettdecke gedrückt und zu ihm gedreht. Ich nickte zustimmend.

Nun stellte er sich in Position, nachdem er sich seinen abgezogenen Gürtel gegriffen hatte und legte los. Er zog mir fünf saftige Schläge quer über meine Pobacken und ich wurde mit Sicherheit noch feuchter. Man war das geil. Auf der einen Seite schämte ich mich, aber auf der anderen Seite war er ein Freund und ich liebte es mich von ihm schlagen zu lassen.

Anschließend fasste er erneut in mich hinein und er kam dann wieder an mein Ohr und er sagte:

„Du Hure von einer Tochter bist jetzt noch geiler geworden, als du dies vor den Schlägen bereits warst. Na warte, dein Vater wird dir diese Mätzchen jetzt endgültig austreiben. Wehe du bewegst dich, sonst wirst du dein blaues Wunder erleben! Mach die Beine gefälligst weiter auseinander!“

Ich kam seiner Aufforderung nach. Er stellte sich wieder hin und nahm den Gürtel jetzt wesentlich kürzer als vorher. Entweder hatte er Angst mich ansonsten ernsthaft zu verletzen oder er hatte einfach keine Erfahrung wie brutal die Schläge sein würden. Jetzt zog er mir nochmals fünf Schläge zwischen meine Beine direkt auf mein Geschlecht.

Anschließend warf er den Gürtel auf den Boden und befahl mir mich gefälligst umzudrehen. Ich befolgte auch diese Anordnung.

„Mach die Beine breit!“

Ich tat es. Nun kniete er sich vor mein Bett zwischen meine Beine und fing an mich zu lecken. Dabei griff er mit seiner linken Hand unter meinen Hintern auf der Höhe meiner Lenden und mit der rechten Hand streichelte er über meinen Venushügel. Seine Zungenarbeit und seine Berührungen waren grandios. Er saugte sich wie ein Tintenfisch an meinem Körper fest. Es gab für mich kein Entrinnen.

Welche Frau hätte dieser Verwöhnung auch entkommen wollen? Auch er reduzierte zunächst wieder sein Tempo. Auch er hielt mich hin. Ja, das kannst du verdammt gut Jeremiah. Deine Hurentochter steht auf die Strafe von ihrem Daddy. Wow, aber ich glaub‘ nicht das deine Frau das auch von dir bekommt. Bist du da nicht so geil, oder ist es einfach das Wechselspiel zwischen uns beiden? Oder ist es die totale Hingabe, die wir uns gegenseitig bereit waren zu schenken, dass diese Session hier so gut wurde?

Jetzt verpasste mir der Herr der Ringe den Rest. Nun war ich wirklich froh, dass ich immer noch den Socken im Mund hatte, denn ansonsten hätte ich bei meinem Orgasmus, der meinen Körper jetzt durchströmte, das ganze Haus zusammen geschrien. Schade, dass ich das nicht konnte. Hoffentlich würde ich bald einen Mann finden, bei dem ich meinen Orgasmus auch einmal aus tiefstem Herzen an die Zimmerdecke schreien konnte.

Ich fiel ermattet in das Bett zurück. Fast wäre ich mit meinem Kopf ungebremst gegen die Wand geknallt. Aber Jeremiah hatte mir vorher noch ein Kissen hinter meinen Kopf geklemmt. Welch‘ einen fürsorglichen Vater ich doch hatte. Dann zog ich mir das völlig eingespeichelte Paar Socken aus dem Mund.

„Danke Jeremiah, das war der Wahnsinn. Machst du es deiner Frau eigentlich auch so gut?“

„Nein, weil die will immer nur gefickt werden. Ich weiß auch nicht warum?“

„Deine Frau weiß nicht was ihr entgeht, glaub‘s mir“, sagte ich.

„Okay, aber das ist dann wohl ihr Problem.“

„Ja, so ist es wohl.“

Ich stand auf, holte mir ein frisches Höschen aus dem Schrank und zog es mir an. Meine Jeans war auch im Nu wieder oben. Jeremiah exponierte vor mir immer noch seine Männlichkeit.

„Du, der tropft jetzt noch mehr wie vorher“, stellte ich fest.

„Ja was glaubst du denn, wo der kleine Jeremiah gerne drin gewesen wäre, du meine perverse Tochter du?“, fragte mich jetzt vorwurfsvoll mein Adoptivvater.

Ich hielt ihm sein Kleidungsstück hin und sagte: „Schon klar, aber so bekommst du den auch nicht in deine Unterhose.“

„Ja klar und jetzt riecht meine Hose auch noch nach dir“, meinte er.

„Komm mal her. Die Torte ist bereit.“

Ich nahm seine Stange nochmals in den Mund. Ich ging ganz tief rein und saugte mich daran fest. Ich kraulte ihm seine Eier, er fing zu stöhnen an und er sagte:

„Mein Gott Kayla, ahhh danke ahhh. Das ist der totale Irrsinn, ah, ah … Darf ich dich jetzt anfassen bitte?“

Ich gab ihm ein Signal indem ich ihm auf den Hintern presste und er nahm seine Hand und drückte meinen Kopf noch ein bisschen mehr auf seinen Schaft.

„Gott, ich dreh‘ jetzt gleich durch!“

Ich erhöhte die Intensität meines Zungenspiels und dann drückte ich ihm einen meiner Finger in sein Poloch. Das war zu viel für ihn und er spritzte heute zum zweiten Mal in meinen Mund ab.

Er gab mich frei. Ich war nun auch ziemlich durch, sank ebenfalls aufs Bett und brauchte die nächsten zwei Minuten nichts mehr.

„Ich hoffe, jetzt passt er wieder in die Hose?“, sagte ich und lächelte.

„Mann, eh Frau, du schaffst mich. Der alte Mann braucht jetzt eine Pause“, sagte er.

„Der alte Mann war gut und hat jetzt aber Schichtende“, antwortete ich.

„Sicher, gibt‘s hier ein Bad? Ich muss mal pinkeln und ich muss mich auch ein bisschen säubern.“

„Klar, gleich gegenüber Jeremiah“, sagte ich und er dackelte los.

Als er wieder zurück war sagte ich: „Wir sollten Schluss machen und du solltest jetzt gehen.“

„Ja klar, ich glaub‘ wir haben beide mehr bekommen, als wir dies vorher dachten.“

„Ja, das ist wohl wahr. Ich bring‘ dich noch zur Tür.“

Wir gingen die Treppe herunter und wir einigten uns, dass er sich nicht bei den Anderen verabschieden sollte.

„Wir sehen uns am Dienstag.“

Er drehte sich nochmal zu mir um, gab mir einen Kuss auf die Stirn, so wie ein Vater das mit seiner Tochter tut und sagte:

„Dreh‘ dich um und beug‘ dich leicht vor!“

Ich befolgte wie immer die Anordnung meines Vaters und er gab mir einen Klapps auf meine rechte Pobacke und sagte:

„Jeder Mann, der dich bekommt, der ist zu beneiden.“

Dann ging er ohne ein weiteres Wort an mich zu verlieren. Ich ging zurück ins Wohnzimmer und ich wurde mit Fragen bombardiert. Aber ich drückte das alles weg und ich ging früh zu Bett.

Dort überlegte ich mir, ob ich zu weit gegangen war. Konnte ich eigentlich niemals nein sagen? Konnte ich mich niemals bremsen? Ich wusste die Antwort nicht.

Dann schlief ich ein.


179. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 29.06.22 18:49

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 16: Die Veränderung

Kapitel 9: Der Gloomy Sunday

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Am Sonntag war nicht viel los. Klar, Edith und Roland zogen sich in ihr Spielzimmer zurück und entsprechend der Geräusche, die ich da hörte, nahm sich Edith ihren Roland mal wieder so richtig zur Brust. Aber das hatte sie ihm ja auch schon einige Tage vorher angekündigt.

Ich konnte das hören, weil ich mich in Michaels Kellerraum zurückgezogen hatte. Ich hatte ihm mal wieder mein Zimmer überlassen, damit er besser lernen konnte. Vermutlich hatte Michael aufgrund der Erlebnisse der letzten Tage begriffen, dass kein Weg daran vorbeiführen würde, hart zu lernen um den Notendurchschnitt zu schaffen.

Ich selbst fühlte mich in diesem Kellerraum seltsam wohl. Ich schloss die Augen und stellte mir vor, wie es auf Kuba gewesen war. Ja, da hatte ich mein eisernes Höschen und ich konnte nur durch eine extreme Auspeitschung zum Höhepunkt kommen. Jetzt war es mir möglich mich selbst zu streicheln. Eine sexuelle Enthaltsamkeit wie damals auf Kuba, oder mein demütigendes Dasein als Kuh bei den Millers, dies wollte ich nie wieder erleben.

Aber eine Fesselung wie auf Kuba, in einem Dunklen feuchten, aber gleichzeitig schwülen Kellerraum, dies erregte mich trotzdem. Würde ich jemals wieder in solch eine ausweglose Rolle kommen? Irgendwie machte mich das schon an. Würde ich irgendwann einen Mann finden, der das von mir forderte? Doch ja, es würde mir schon gefallen, mich bedingungslos einem Partner zu unterwerfen. Ich sehnte mich nach jemandem, der meinen Trieb kontrollieren könnte, dem ich aber auch als Sklavin zu dienen hätte, bis das der Tod uns scheidet.

Die Vorstellung, dass ich auf Kuba in Ketten in diesem Loch zu liegen hätte, man mich dann und wann aus dem Loch zerrt, man mich auspeitscht, aber schließlich dieser Mann mich anschließend nehmen würde und mich zu ungeahnten sexuellen Höhen treiben würde, dies machte mich total geil.

Ich stellte mir vor, ich läge seit Stunden in diesem feuchtschwülen Keller. Ich hörte ihn nicht kommen. Ich vernahm das Geräusch, das es macht, wenn eine Peitsche die Luft durchschneidet. Aber ich konnte nicht sehen woher die Peitsche kam. Ich spürte den Schmerz und nachdem er unzählbar oft auf meinen nackten mit Schmutz beschmierten Körper eingeschlagen hatte, hörte ich aus dem Schatten die Worte:

„Mach bitte die Beine breit Schatz, ich will dich genießen! Heute machen wir dir ein Kind. Du bist für immer mein.“

Jetzt kam ich, denn ich hatte meine Finger schon die ganze Zeit unter mein Höschen geschoben gehabt und als ich die Augen aufschlug merkte ich, dass ich zwar nicht auf Kuba, aber dennoch in einem Keller war. Es war aber der Keller im Hause der Browns und ich wurde nicht begattet, sondern ich hatte es mir leider nur wieder selbst gemacht.

Beim Abendbrot saßen wir wieder alle beieinander. Edith strahlte, denn Roland hatte ihr wohl viel Freude gemacht. Auch Roland, der sich aber äußerst vorsichtig auf seinen Stuhl gesetzt hatte, wirkte entspannt, denn auch Edith hatte ihrem Mann wohl einen Höhepunkt geschenkt.

Nach dem Abendessen ging ich noch unter die Dusche, denn ich war zwischen den Beinen total verklebt. Meine Kuba-Fantasien hatten mich zu zwei Orgasmen getrieben. Aber wann würde ich endlich einen Mann bekommen, einen Mann nur für mich alleine?

Das konnte Michael nicht sein, weil er eingesperrt und viel zu unreif war.

Auch Jeremiah war nicht der Richtige, denn er war verheiratet und viel zu alt. Von seiner perversen sadistischen Art her, hätte er mir wohl getaugt, aber ihm fehlte es eindeutig an Esprit und Witz. Bei ihm wäre ich irgendwann wohl zehn Kilo schwerer geworden durch all den Stahl, den er an mir angebracht hätte.

Bob fiel ebenfalls durch, denn auch er war verheiratet und er hatte gleichwohl viel zu wenig sexuelle Ideen. Mein Gott, der ist halt ein Jurist, dachte ich mir.

Sandy, meine beste Freundin, sie war ebenfalls verheiratet und ihr fehlte etwas ganz entscheidendes zwischen den Beinen. Gut, das hätten wir schon durch Michaels Spielzeug kompensieren können, aber auf die Dauer war das nichts.

Und meine Eltern, wie der Name schon sagt, das waren eben meine Eltern.

Es musste jemand ganz Neues sein. Ich war nun wirklich gespannt, wen Edith diesmal im Internet für mich aufgerissen hatte.


180. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 30.06.22 17:12

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 16: Die Veränderung

Kapitel 10: Der Führerschein

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Am nächsten Morgen waren schon wieder alle weg, als ich in die Küche kam. Nachdem ich meinen Kaffee aus der Maschine geholt hatte, sah ich, dass die Zeitung diesen Morgen seltsam gefaltet war. Obenauf lag die Seite mit einem äußerst interessanten Artikel, den Roland wohl bereits gelesen hatte und den ich mir vermutlich anschauen sollte.

Mensch, was stand denn da: „Frau in Vorstadt verhaftet“. Und dann die Unterzeile: „Vollzugsgesetz missachtet“. Ich fing an den Artikel zu lesen: „Am Donnerstag wurde gegen 16:30, in unserer beschaulichen Kleinstadt, die 63-jährige Lydia B. in ihrem Haus festgenommen. Wie ein Pressesprecher der Polizei berichtete, alarmierten Nachbarn die Polizei, weil sie fortwährend schreckliche Schreie aus dem Anwesen von B. gehört hatten.

Die Polizei ertappte die Hausbewohnerin, wie sie den ihr als Vormund zugeteilten Rechtlosen Johnny H. offenbar im Genitalbereich mit einem Feuerzeug traktierte. Gegen B. seien Ermittlungen eingeleitet worden, zumal bereits vorab anonyme Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft eingegangen wären. Die Polizei ruft die Mitbürger dazu auf sich bezüglich sachdienlicher Hinweise zu melden.“

Das konnte doch jetzt nicht wahr sein, dachte ich. Hatte es dieses Miststück doch tatsächlich erwischt? Da war ich doch mal gespannt wie das weitergehen würde.

Plötzlich klingelte das Telefon und ich ging ran:

„Bei Brown“, meldete ich mich: „Ja, das bin ich selbst am Apparat.“

Es war die Sekretärin von Bobs Kanzlei, die mich unverzüglich mit ihm selbst verband. Bob teilte mir mit, dass das Thema Schadensersatz und Schmerzensgeld wohl in Kürze geklärt werden würde. Aber das interessierte mich nur am Rande, denn Geld hatte ich ja aus dem Erbe meiner Eltern genug.

Doch dann kam Bob von sich aus zu dem, was für mich wirklich wichtig war. Ich sollte auf der Internetseite der Zulassungsstelle die Formulare DL2 und DL3 herunterladen. Es seien pdf-Dokumente, die man vor dem Drucken ausfüllen könnte. Es wären da zwei Fragen bezüglich des polizeilichen Führungszeugnisses und der psychologischen Eignung zum Fahren eines Kraftfahrzeuges zu beantworten. Ich sollte ankreuzen, dass die Unterlagen dem Antrag beiliegen würden.

Anschließend sollte ich in den nächsten Tagen persönlich bei der Behörde erscheinen und den Antrag eigenhändig abgeben. Er wünschte mir noch viel Glück und ich bedankte mich äußerst zögerlich, da mir die ganze Sache doch sehr seltsam vorkam. Würde das funktionieren?

Ich ging an Rolands Rechner und lud mir die Dokumente herunter. DL2 trug die Bezeichnung: „Verlustanzeige der Fahrerlaubnis und Antrag zur Ausstellung einer provisorischen Fahrerlaubnis“ und das Formular DL3 hatte die Überschrift: „Antrag auf Wiedererlangung der Fahrerlaubnis“. Die Fragen zu meiner Person waren schnell beantwortet. Die beiden entscheidenden Kreuzchen hatte ich schnell gesetzt. Der Rest der Fragen war eher unbedeutend. Das erste Dokument war eigentlich nur dazu da bei einem verloren gegangenen Führerschein eine vorläufige Fahrerlaubnis zu erlangen.

Ich druckte die Dokumente, die jeweils nur aus einer Seite bestanden, vorsichtshalber gleich zwei Mal aus und unterschrieb diese. Mitzubringen waren ein Personalausweis und zusätzlich vier Fotos.

Da Roland am Montag immer keine Nachmittagsstunden hatte, war er schon um 13:00 Uhr zu Hause. Edith hatte ihren Mann zum perfekten Hausmann erzogen und so machte er uns ein kleines Mittagessen. Ich bat ihn mit mir auf die Behörde zu gehen, da mir die ganze Aktion komisch vorkam und da ich aufgrund meiner Erlebnisse großen Respekt, sagen wir es lieber gleich ganz ehrlich, letztlich Angst vor Behörden hatte.

Zunächst fuhren wir in die Stadt und ließen Fotos von mir machen. Blöd war nur, dass ich nur ganz kurze Haare hatte. Aber lieber zwei Zentimeter dachte ich mir, als eine Glatze. Falls ich den Führerschein tatsächlich bekommen würde, dann würde ich wohl auf immer und ewig bei einer Polizeikontrolle auf meine damals so kurzen Haare angesprochen werden.

Als wir beide uns in der Warteschlange der Zulassungsstelle wiederfanden, wurde mir schon etwas mulmig, denn die meisten Kunden hatten Fahrzeugpapiere und Autokennzeichen in der Hand. Waren wir hier tatsächlich richtig?

Roland erkannte, dass ich Angst bekam und legte seine Hand auf meine Schulter. Ganz mein Vater, versuchte er mich zu beruhigen. Es waren zwei Schalter hinter Glaswänden und somit bildeten sich auch zwei Schlangen. Irgendwann waren wir dann schließlich an der Reihe.

Erst jetzt nahm ich den Staatsbediensteten war. Es war ein rothaariger dicklicher Typ mit Nickelbrille, der noch keine 30 Jahre alt zu sein schien. Er strahlte eine streberhafte Unbestechlichkeit aus.

„Der Nächste bitte“, kam es durch den Durchreichschlitz der Glasscheibe.

„Hallo, ich möchte hier diese Anträge abgeben“, sagte ich und schob die Papiere zusammen mit den Fotos durch den Schlitz.

Der Diensthabende musterte mich und dann die Fotos. Er schaute sich die Anträge an und betrachtete mich dabei zwischendurch mehrmals argwöhnisch.

„Das Führungszeugnis und die Eignungsbescheinigung bitte“, kam es nun von gegenüber der Glasscheibe.

„Eh, die hab‘ ich nicht. Eh, mir wurde gesagt, eh, das würde so in Ordnung gehen“, sagte ich zögerlich.

Roland stand zwar schräg hinter mir, aber er konnte mir in dieser Situation auch nicht mehr helfen. Trotzdem war ich froh, dass er bei mir war, denn ich hatte Angst, dass ich nun zusammenbrechen würde.

„Ohne die zusätzlichen Dokumente kann ich Ihnen leider nicht weiterhelfen.“

Er schob die Dokumente zurück durch den Schlitz. Mein Kopf war vor Scham bereits wieder rot geworden. Das konnte ich spüren, denn mir war ganz heiß. Ich kam mir so blöd vor. Hatte mich mein Anwalt ins offene Messer laufen lassen, oder hatte ich ihn nur missverstanden?

Ich betrachtete den Belegkontrolleur und vor meinem inneren Auge lief bereits wieder ein Film ab. Der Mann sagte „Moment, warten Sie!“ Er kam durch die seitlich angebrachte Durchgangstüre und bat mich ihm in den Innenbereich des Verwaltungsbaus zu folgen.

Roland wurde jedoch der Zutritt verwehrt. Wir gingen einen kurzen Gang entlang und dann durch eine Seitentüre. Er schaltete in diesem fensterlosen Raum das Licht ein und schloss die Tür von innen. Der Raum war leer bis auf ein Andreaskreuz. Er befahl mir mich frei zu machen. Auf dem Boden vor dem Kreuz waren Blutspritzer zu sehen.

Als ich der Aufforderung nicht sogleich nachkam, schlug er mir mit der Hand ins Gesicht, drehte mir meinen Arm auf den Rücken, wie ein Polizist dies bei einer Verhaftung machen würde. Dann drückte er mich gegen die Wand auf Höhe des Kreuzes und fesselte mich eigenhändig.

Ich leistete keinen Widerstand. Er riss mir die Kleider vom Leib und faselte etwas von 100 Peitschenhieben wegen versuchter Irreführung einer Behörde. Ich freute mich über die gleich zu erleidenden Schmerzen und bat ihn mich möglichst schonungslos abzustrafen.

„Das kannst du gerne haben.“

Ich stockte aufgrund dieses Satzes und dann sah ich wie dies ein Vater in der Schlange neben uns sagte. Seine Worte waren an seine ungefähr fünf Jahre alte Tochter gerichtet. Er hatte sich wohl ein Bonbon für sich selbst aus seiner Tasche gezogen und dabei seine Tochter übersehen, welche nun auch eines haben wollte.

„Entschuldigung, aber der Anwalt meiner eh, Begleiterin hat uns aufgefordert diese Anträge hier bei Ihnen abzugeben. Könnten Sie den Vorgang vielleicht nochmals prüfen?“, schaltete sich Roland nun ein.

Jetzt erwachte ich aus meinem Tagtraum. Ich merkte, dass ich feucht zwischen meinen Beinen geworden war. Wie versteinert stand ich da.

„Na gut, geben Sie her!“

Roland nahm mir die Anträge aus der Hand und schob sie nochmals durch den Schlitz.

„Bitte warten Sie hier!“

Er verschwand hinter der Glasscheibe aus unserem Blickfeld.

Eine gefühlte Ewigkeit bewegte sich jetzt nichts mehr, während sich die Nachbarschlange weiterschob und die Antragsteller hinter uns allmählich wütend zu werden drohten.

Plötzlich öffnete sich die Seitentüre und mein Bearbeiter stand im Türrahmen:

„Kommen Sie bitte mit!“, forderte mich der Auszuführende auf.

Seine Aufforderung war hinsichtlich der Betonung aber als Befehl zu verstehen. Mir wurde flau im Magen, da ich ja nun mit 100 schonungslosen Hieben zu rechnen hatte. Mein Gehirn bekam Angst, mein Hintern fühlte schon den Schmerz und meine Scheide leitete bereits den Hauptwaschgang ein.

Wie in Trance setzte ich mich in Bewegung und folgte diesem Mann.

„Sie bleiben bitte hier“, bremste der Befehlshabende meinen Beschützer aus, denn Roland wollte mich dorthin begleiten.

Nun kamen wir den Gang entlang, den ich gerade eben im meinem Tagtraum vor Augen hatte. Wir erreichten die Stelle, wo der Mann nun ebenfalls in den Raum abbog. Ich erwartete das Andreaskreuz an der Wand und eine Auslage von Züchtigungsinstrumenten auf einem Beistelltischchen.

Aber hier war bereits Licht und es gab auch ein Fenster. Hinter einem Schreibtisch saß ein alter Mitarbeiter. Seinem Aussehen nach hatte er nicht mehr lange bis zu seiner Rente.

„Frau Kayla O’Brian?“, richtete der Herr nun seine ersten Worte an mich.

„Ja, ich bin Kayla O’Brian“, antwortete ich.

„Setzen Sie sich doch bitte!“

Er deutete mit einem Handzeichen auf den freien Stuhl vor seinem Schreibtisch.

„Haben Sie Ihren Ausweis bei sich?“, fragte er mich.

„Ja hier bitte!“

Ich reichte ihm das Dokument über seinen Schreibtisch hinweg entgegen.

„Nein, geben Sie den Ausweis meinem Mitarbeiter!“

Dabei deutete er auch den Rotschopf neben mir, der mich bis ins Büro begleitet hatte.

Ich drehte meine Hand und streckte seinem Untergebenen den Ausweis entgegen.

„Paulson, Sie machen jetzt die Dokumente fertig!“, ordnete ihm sein Vorgesetzter an:

„Hier nehmen Sie die Anträge und die Fotos mit.“

Paulson ging in Richtung des Schreibtisches seines Chefs und nahm auch diese Unterlagen entgegen.

„Chef, ich bräuchte noch das Führungszeugnis und die Eignungsbescheinigung“, wendete sein Mitarbeiter ein.

„Die Unterlagen hab‘ ich schon geprüft und abgelegt“, widersprach ihm sein Boss.

„Aber Herr Borrow, ich muss doch …“, wandte er ein.

„Paulson, wenn ich Ihnen als Ihr Vorgesetzter sage, dass ich die Unterlagen bereits geprüft und abgelegt habe, dann hab‘ ich das auch getan. Oder fühlen Sie sich dazu berufen, die Arbeit Ihres Vorgesetzten kontrollieren zu wollen?“

„Eh, nein Chef, eh …“

„Paulson, wenn Sie irgendwann und dies könnte in Ihrem Fall extrem lange dauern, einmal befördert werden wollen, dann sollte sich Ihrer Einstellung Ihrem Vorgesetzten gegenüber ganz schnell ändern“, stauchte Herr Borrow jetzt seinen Mitarbeiter zusammen.

„Machen Sie hin Paulson!“

Der nun gefühlt eingeschrumpfte Untergebene nahm alle Unterlagen an sich und verließ das Büro mit den Worten: „Natürlich Chef, wird umgehend erledigt.“

Nachdem Paulson mit einem Schweißausbruch auf seiner Stirn das Büro seines Chefs verlassen hatte, sagte Herr Borrow:

„Entschuldigen Sie bitte meinen Mitarbeiter. Er ist zwar schon fünf Jahre hier, aber er weiß immer noch nicht, wie man sich einer Dame gegenüber zu benehmen hat“, grinste er mich freundlich an.

„Eh ja, eh schon gut“, meinte ich: „Das kann ja mal passieren.“

„Sie müssen einflussreiche Freunde haben Frau O’Brian“, sagte er nun: „Hier habe ich noch einen Umschlag für Sie, den ich Ihnen übergeben soll.“

Er reichte mir den Umschlag entgegen. Auf dem Umschlag von der Größe, dass eine Glückwunschkarte hineinpassen könnte, stand: „Für Kayla O’Brian“.

Der Umschlag war verklebt. Ich konnte ihn so nicht einfach öffnen. Ich beschloss diesen verschlossen mitzunehmen.

„Frau O’Brian, ich weiß, dass die Frage jetzt äußerst indiskret ist, aber ich hab‘ Ihren Prozess in den Zeitungen verfolgt, eh also ich meine natürlich den Prozess der Millers. In den Zeitungsberichten stand sehr viel über Sie.“

Oh-je, dachte ich mir, was kommt jetzt bloß?

„Eh, ich weiß auch nicht, wie ich Ihnen das jetzt sagen soll, aber okay, ich sag‘s Ihnen das jetzt einfach so, eh: „Was muss ich tun um Sie nackt zu sehen?“, schickte er seine Frage jetzt ohne eine weitere Vorwarnung von der Planke.

Ich wurde schlagartig rot im Gesicht. Jedenfalls fühlte ich wie die Hitze in meinem Körper und die Feuchtigkeit in meinem Schritt schlagartig anstiegen. Mist, dachte ich mir, was mach‘ ich jetzt bloß? Eine anständige Frau hätte jetzt gesagt: Was fällt Ihnen ein Sie Schwein! Ich werd‘ mich über Sie beschweren! Sie fliegen hier mit Sicherheit hochkant raus und Ihre Rente können Sie vergessen! Aber ich sagte, vielleicht so dumm oder ehrlich, aber vielleicht auch so gehorsam oder auch geil, wie ich bereits allein durch seine Frage geworden war:

„Sie müssen mich einfach ganz nett fragen, oder es mir einfach schonungslos und brutal befehlen.“

Jetzt blickte ich auf meinem Stuhl mit gesenktem Blick in seine Richtung, denn ich wagte es nicht ihn noch länger anzuschauen. Dann verstummte ich und ich schämte mich zu Boden, für das was ich gerade eben von mir gegeben hatte, denn irgendwie wollte ich es wohl auch, dass der weißhaarige alte Mann über mich verfügte.

Ich hörte, aber ich sah es nicht, wie er von seinem Stuhl aufstand, um seinen Schreibtisch herumging und sich neben mich stellte. Noch immer wagte ich es nicht mich zu bewegen und dann sprach er:

„Steh auf und zieh dich sofort splitternackt aus du Schlampe!“

Ich stand auf und fing unverzüglich an mir die Knöpfe an meiner Bluse aufzumachen. Als er das sah ging er zur einzigen Tür im Raum. Nun sperrte er diese mit einem bereits im Schloss steckenden Schlüssel von innen ab. Als er zurückkam, hatte ich bereits die Bluse unten und öffnete gerade meinen BH.

Ich öffnete den Knopf an meinem Rock, als ich sah, dass er seinen Schreibtisch abzuräumen begann. Ich zog gerade meinen Slip nach unten, als ich hörte:

„Die Schuhe und die Socken kannst du anbehalten du fo***e!“

Ich war ohne Befehl in POSITION 1 gegangen, da ich entsprechend seiner Worte seine Sklavin war und damit kein Recht mehr hatte, noch irgendetwas vor meinem Herrn zu verbergen.

„Leg‘ dich mit dem Rücken auf den Tisch, zieh deine Beine an, mach sie breit, so wie beim Frauenarzt und nimm die Hände hinter deinen Kopf meine Sklavin!“, ordnete er dies alles nun an.

Ich gehorchte und nahm die von ihm vorgegebene Position ein. Ich bot ihm jetzt freien Zugang zu meinem Körper. Er fing an langsam um den Schreibtisch herumzugehen und betrachtete nun seine neue Sklavin ausgiebig von allen Seiten.

„Entschuldigen Sie bitte Frau O’Brian, aber das ist erstaunlich. Ich bin nur ein alter Mann und wohl eben auch nur ein Schwein, wie alle anderen Männer. Ich habe hier meine Position und Ihre Leichtgläubigkeit ausgenutzt. Aber das hat mich einfach interessiert. Ich hätte so ein Verhalten nicht für möglich gehalten. Ich möchte mich bei Ihnen ganz herzlich entschuldigen.“

Dann streichelte er mir mit seiner alten und schon fleckigen Hand über meine Wange und er sagte:

„Wenn Sie wollen, dann können Sie sich jetzt wieder anziehen. Andererseits würde es mich reizen, ob ich Sie zu einem Höhepunkt bringen kann.“

Da brauchte ich gar nicht erst lange zu überlegen und ich sagte zu ihm:

„Das würde mich freuen, aber bitte dringen sie nicht in mich ein, denn ich bin nicht vor einer ungewollten Schwangerschaft geschützt.“

„Natürlich nicht“, sagte er und legte seine linke Hand auf meinen Bauch. Er bewegte sich langsam abwärts und streifte mit seinen Fingern durch meine Spalte. Mit der rechten Hand fuhr er von außen vorsichtig an meine Brust um mich durch seine plötzliche Berührung nicht zu erschrecken. Er begann sehr vorsichtig und es gefiel mir, was der alte Mann da mit mir machte.

Aber das was er machte, würde mich nicht zu einem Orgasmus bringen. Irgendwann merkte es auch dieser Schwerenöter und sagte:

„Es tut mir leid, aber offenbar bin ich nicht dazu in der Lage Sie mit meinen Händen zu befriedigen. Ich muss mich bei Ihnen ebenfalls für meine Unfähigkeit entschuldigen.“

„Sie haben doch hier vorher ein großes Lineal vom Tisch geräumt. Nehmen Sie das und schlagen Sie mir bitte damit zwischen die Beine“, forderte ich ihn auf.

„Waass?“, sagte er erschrocken: „Das wollen Sie wirklich, nicht wahr?“, wollte er sich so erstaunt wie er war versichern.

Ich zog meine rechte Hand hinter meinem Kopf hervor und legte sie auf seine rechte Hand, die sich immer noch mit meiner linken Brust beschäftigte und ich sagte ihm, nachdem ich ihm lasziv in seine Augen geschaut hatte:

„Machen Sie es bitte!“

Er suchte nach dem langen Lineal. Als er es gefunden hatte ging er wieder um den Schreibtisch herum und bewegte sich zwischen meine Beine. Ich hatte währenddessen auch meine zweite Hand hinter meinem Nacken herausgezogen und ergriff nun mit beiden Händen meine Kniekehlen. So war es mir jetzt möglich meine Beine noch weiter anzuziehen und sie ihm noch weiter zu öffnen. Ich bot ihm nun einen völlig ungehinderten Einblick und Zugriff auf mein Geschlecht. Ich blickte nach oben und betrachtete die alte Lampe, die sich schräg über meinem Kopf befand und von der Decke herunterhing. Ich erwartete sehnsüchtig seinen ersten Schlag.

Und dann kam er. Er fing erst relativ leicht zu schlagen an. Auch bei ihm bemerkte ich, dass er wohl keine Erfahrung darin hatte, wie hart er zuschlagen konnte. Da ich nur zuckte, aber nicht schrie, schlug er beim zweiten Mal schon heftiger zu. Ja das war gut, jetzt brachte ich Laute irgendwo zwischen einem Stöhnen und einem Schrei hervor. Meine Geräusche wurden lauter.

Da klopfte es an der Türe und der Schulmeister rief in deren Richtung:

„Jetzt nicht Paulson, ich hol‘ die Berechtigungen nachher bei Ihnen ab. … So, jetzt haben wir wieder Ruhe“ sagte mein Lehrer zu mir.

„Nehmen Sie mein Höschen und stopfen Sie es mir bitte in meinen Mund! Sonst schrei‘ ich Ihnen noch Ihre ganze Behörde zusammen“, schlug ich ihm vor.

Er kam meiner Aufforderung nach, faltete meinen Slip zusammen und schob mir meine Unterwäsche in den Rachen. Ich schmeckte meine eigene Feuchtigkeit, die sich im Stoff gesammelt hatte. Es war zwar schade, denn ich hätte uns beiden gerne den Gefallen getan und aus Leibeskräften geschrien, aber das ging hier leider nicht.

Nun merkte ich, wie er mit seinen Fingern nochmals meine Schamlippen weiter teilte und mich durch das Drücken gegen meine Schenkel dazu aufforderte meine Beine noch weiter zu spreizen. Dann fing er an mit dem Lineal direkt auf meine Kleine zu schlagen. Heute musste die Arme aber schwer leiden. Aber der Mann und die Mami wollten es so.

Ich schrie, beziehungsweise ich versuchte es, aber es war nur ein in meiner Kehle zurückgehaltenes Grunzen. Er schlug mich immer weiter und mein ganzer Körper zitterte. Dann hörte ich, wie er das Lineal von sich warf und sich über meine Schenkel beugte. Er griff mit seinen Männerhänden um meine Schenkel und fing an mich mit seiner Zunge zu bearbeiten. Es war herrlich und dann kam ich zu einem langgezogenen intensiven Höhepunkt.

Er ließ langsam meine Beine los und auch ich löste den Griff aus meinen Kniekehlen. Er bewegte sich um den Tisch herum zu meinem Kopf und holte mein Höschen wieder aus meinem Mund.

„Es freut mich, dass ich Ihnen helfen konnte“, sagte er mit einem Lächeln im Gesicht und ich lächelte zurück.

„Danke“, sagte ich: „Wie kann ich Ihnen helfen?“

„Nicht doch, das ist nicht notwendig. Sie müssen das nicht tun. Ich hab‘ doch meine Frau“, wich er mir aus.

„Aber Sie hätten doch gern etwas von mir bekommen?“, fragte ich.

„Ja, aber ich schäme mich, denn ich habe nicht die beste Ausrüstung und ich will nicht, dass Sie mich auslachen.“

„Das ist kein Problem. Sie müssen es mir nur befehlen, oder mich darum bitten.“

„Nein das möchte ich wirklich nicht“, sagte er: „Sie können sich wieder anziehen.“

Meine Untersuchung in der Zulassungsstelle war also beendet und ich stieg vom Tisch und zog mich wieder an. Mein Höschen packte ich jedoch in mein mitgeführtes Täschchen, da es total vollgespeichelt war.

Als ich fertig war und er gerade die Tür öffnen wollte, ging ich vor ihm in die Knie und sagte: „Dominieren Sie mich bitte. Bitte zwingen Sie mich zum Oralverkehr. Ich weiß, dass Sie es wollen.“

„Sie sind wirklich ganz erstaunlich Frau O’Brian.“

In Windeseile öffnete er den Knopf und den Reißverschluss an seiner Hose und sie fiel zu Boden. Durch seine Unterhose hindurch konnte ich sehen, dass sein Glied bereits steif und bereits Feuchtigkeit aus seinem Penis ausgetreten war. Ich zog ihm die Hose herunter und nahm seine Männlichkeit sofort ganz in meinen Mund auf.

Jetzt wusste ich was er meinte. Sein Penis war steif, aber dünn und hatte nur eine Länge von vielleicht zehn Zentimetern. Damit würde er wohl bei jedem Vergleichstest verlieren, aber zumindest war bei ihm etwas vorhanden um seiner Frau zu Diensten sein zu können. Bei Georg Miller hatte ihm ja bereits seine eigene Frau diese Fähigkeit abgesprochen.

Er nahm seine Hände und presste mich bis zum Anschlag auf seinen Penis. Meine Nase wurde gegen seine Schambehaarung gedrückt und an meinem Kinn spürte ich das pendeln seiner Hoden. Ja dieser Mann dominierte mich jetzt. Wann würde es endlich ein Mann sein, der mich auch liebte, wenn er mich schon so benutzte? Ich wollte nur einem einzigen Mann dienen. Ich würde mich diesem Mann ganz schenken und ich möchte von diesem Mann gedemütigt, gepeitscht und genommen werden. Wann würde es endlich soweit sein?

Bei meinen Gedanken merkte ich gar nicht, wie der angehende Rentner zum Höhepunkt gekommen war. Plötzlich überschwemmte er meinen Mund und Rachen mit seinem Erguss. Er hörte gar nicht mehr damit auf sich in mich zu ergießen. Wo nahm er nur bei seinen kleinen Hoden diese große Menge an Sperma her?

Er zog sich zurück und ich versuchte vergeblich alles zu schlucken. Ich fuhr mir mit meinem Finger um den Mund und er reichte mir sogleich ein Taschentuch, damit ich mich säubern konnte.

„Wann haben Sie denn das letzte Mal mit Ihrer Frau geschlafen?“, fragte ich ihn.

„Wieso? … Ach so wegen der großen Menge meinen Sie?“, sagte er.

„Ja genau!“

Während er seine noch feuchte Männlichkeit zurück unter seine Kleidung schob, sagte er:

„Das ist schon länger her. Bei meiner Frau wurde bereits vor drei Jahren Demenz diagnostiziert. Sie ist seit einem halben Jahr in einem Seniorenstift untergebracht, da ich mich aufgrund meiner Arbeit nicht um sie kümmern kann. Ehrlich gesagt, das will ich auch gar nicht. Ich meine, ich liebe meine Frau und deshalb verzichte ich auch darauf, sie durch Selbstbefriedigung zu hintergehen. Aber irgendwann hätte ich sie windeln müssen, das weiß ich und das hätte ich nicht gekonnt.“

Ich stand wieder auf und sagte: „Das ist ja furchtbar und seit ihre Frau ihm Heim ist, hatten Sie keinen Orgasmus mehr?“

„Ja, so ist es“, antwortete er nun beschämt, da er seinen Kopf weggedreht hatte.

„Hören Sie, das sollten Sie sich selbst nicht antun. Merken Sie denn nicht um wie viel entspannter Sie jetzt gerade sind? Das wird doch nicht nur zur totalen Belastung für Sie, sondern auch für ihre Mitarbeiter. Die fegen Sie doch vermutlich nur noch an? Lassen Sie das sein, nein, Sie wissen, was ich meine, machen Sie es sich selbst!“ riet ich ihm.

„Ja, Sie haben vielleicht recht“, kam es nun von ihm kleinlaut.

Er hatte erkannt, dass ich als junge Frau ihm in diesem Bereich hoffnungslos überlegen war.

„Ja eh, Frau O’Brian, ich danke Ihnen ganz herzlich. Wir sollten uns jetzt um Ihre Unterlagen kümmern“, wurde er nun wieder ganz dienstlich.

„Sperren Sie doch bitte die Tür auf und setzen Sie sich nochmals auf den Stuhl!“

Er räumte seine Sachen zurück auf seinen Schreibtisch und dann drückte er auf einen Knopf und rief:

„Paulson, kommen Sie mit den Papieren sofort in mein Büro!“

Er wollte sich gerade setzen, als ich zu ihm sagte:

„Ihre Hose ist noch offen!“

„Oh Mist, eh danke!“

Er zog den Reißverschluss blitzschnell hoch.

Gleich darauf kam der rothaarige Paulson, aber er klopfte vorher an die Türe.

„Herein!“, rief sein frisch befriedigter Vorgesetzter.

„Hier ist der Führerschein Chef!“

Mit diesen Worten betrat der immer noch einen Kopf kleiner wirkende Paulson nun das Büro seines Vorgesetzten.

„Oh, Ihr Lineal ist Ihnen heruntergefallen.“

Er bückte sich um das gerade noch zweckentfremdete Messinstrument vom Boden aufzuheben.

„Ja, danke Paulson“, sagte sein Chef.

Ich musste mir die Hand vor den Mund halten, mich auf dem Stuhl abdrehen, damit Paulson nicht das Grinsen auf meinem Gesicht erkennen konnte.

„Hier haben Sie Ihren Ausweis zurück Frau O’Brian. Das hier ist ein provisorischer Führerschein, den Sie mit dem ersten der beiden Formulare beantragt haben. Der Endgültige kommt von einer Spezialfirma. Sie bekommen einen Brief, wann dieser für Sie hier zur Abholung bereit liegt. Die Gebühren für die Ausstellung sind bereits bezahlt worden. Sie müssen den Erhalt hier bitte quittieren.“

Der unterwürfige Paulson reichte mir nun ganz demütig, begleitet von einer tiefen Verbeugung seinen Kugelschreiber. Der Mitarbeiter hatte das richtige Benehmen gegenüber einer Dame in Windeseile erlernt. Es lag ihm also etwas daran irgendwann befördert zu werden. Ich setzte meine Unterschrift und wir waren fertig.

„Wissen Sie was Paulson, ich bring‘ Frau O’Brian selbst zum Ausgang und Sie machen heute eine Stunde früher Feierabend“, ordnete der nun tiefenentspannte Vorgesetzte an.

Paulson setzte ein Lächeln auf seine Wangen und verließ das Büro mit den Worten:

„Danke Chef!“

„Kommen Sie bitte Frau O’Brian! Wir sind fertig.“

Wir erhoben uns praktisch gleichzeitig von unseren Stühlen.

„Bitte folgen Sie mir!“

Wir gingen den Weg zurück zur Tür, die den Gang vom Publikumsbereich trennte. Er öffnete die Tür und ich sah, wie Roland sich seitlich der Schlange noch immer die Beine in den Bauch stand.

„Frau O’Brian, ich wünsche Ihnen eine gute Zeit und vor allem eine gute Fahrt“, sagte er.

Er ergriff meine Hand und gab mir begleitet von einer tiefen Verneigung einen Handkuss.

„Danke! Und auch Ihnen eine schöne Zeit und irgendwann einen schönen Ruhestand. Und eh, halten Sie die Ohren steif“, sagte ich kodiert, aber für uns beide völlig verständlich in seine Richtung.

Ich packte Roland unter dem Arm und sagte: „Komm wir sind hier fertig!“

Als wir das Gebäude verlassen hatten, fragte Roland: „Was war denn los und was hat denn da so lange gedauert?“

Ich antwortete ihm auf diese Frage nicht, aber ich zeigte ihm voller Stolz meinen provisorischen Führerschein und informierte ihn darüber, dass ich den Endgültigen in Kürze erhalten würde.

Als wir zum Wagen kamen fragte Roland: „Willst du fahren?“

Er hielt mir die Wagenschlüssel entgegen.

„Nein, fahr‘ nur du! Ich muss noch einen Brief lesen.“

„Okay“, meinte er.

Als wir unterwegs waren, griff ich mir etwas Spitzes aus der Seitenablage und schlitzte das erhaltene Couvert damit auf.

Auf der Glückwunschkarte, auf der ein Cabriolet abgebildet war, stand: „Sehr geehrte Frau O’Brian, ich hoffe, ich konnte Ihnen behilflich sein. Entschuldigen Sie nochmals mein Verhalten vor Gericht. Leben Sie wohl und fahren Sie vorsichtig.“ Unterschrieben war die Nachricht mit: „Richter Albert Allright.“

„Was steht denn in deinem Brief?“, wollte nun Roland ganz neugierig wissen, als er bereits in unser Vorstadtviertel eingebogen war.

„Ach nichts Roland, aber ich weiß jetzt, was mit einer schnellen und unbürokratischen Hilfe wirklich gemeint ist.“
181. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 02.07.22 10:04

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 16: Die Veränderung

Kapitel 11: Das Leckerli

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Irgendwie freute ich mich auf den Besuch bei Jeremiah. Ich wollte wissen, wie er lebt und dann wollte ich wissen, ob er das mit Michael hinbekommen würde.

Wir klingelten bei seinem Einfamilienhaus. Wir waren zu Viert gekommen. Roland war gefahren. Er hatte mir zwar wieder angeboten das Steuer zu übernehmen, aber ich hatte abgelehnt, da ich irgendwie zu aufgeregt war. Ich wollte irgendwann völlig entspannt meine erste Fahrt seit mehr als zehn Jahren genießen und nicht zu einem Termin eilen, denn wir waren schon spät dran.

Der Herr der Ringe öffnete uns mit den Worten:

„Schön dass ihr da seid. Geht doch gleich mal nach hinten durch. Hinten rechts ist meine Praxis“, wie er seinen speziell eingerichteten Raum nannte.

Der Raum war nicht besonders groß, aber es verschlug mir fast den Atem. Der Raum war fast so hergerichtet, wie seine Spielwiese im Keller des Gerichtsgebäudes. Nicht nur der Boden, sondern auch die Wände waren gefliest. Auch hier gab es Schränke, jedoch nur einen Drehstuhl. Ein zusätzlicher normaler alter Bürostuhl war ebenfalls im Zimmer. Und in der Ecke fand sich noch ein normaler Stuhl. Es waren also nicht genug Sitzplätze für uns alle da.

Dominiert wurde der Raum aber von einem Gestell, das so ähnlich war, wie jenes, das er im Gericht hatte. Es stand in der Mitte des Raums. Da der Raum wohl nur 4x4 Meter im Quadrat maß, war es hier für insgesamt fünf Personen doch etwas beengt.

„Wo ist denn eigentlich deine Frau?“, fragte ich nun Jeremiah ganz direkt.

„Eh, also meine Frau ist eben gar nicht davon begeistert, dass ich die Arbeit mit nach Hause bringe. Aber das bringt halt zusätzliches Geld und ich hab‘ mich ja schon in diesem Metier betätigt bevor ich vom Gericht engagiert worden bin“, rechtfertigte er sich.

„Und wo ist sie jetzt gerade?“, hakte ich nach.

„Sie geht immer mit ihrer Freundin einen Kaffee trinken, wenn ich Kundschaft hab‘. Eh, ich hab‘ übrigens heute Abend noch einen Kunden und ihr wollt euch doch sicher gegenseitig nicht begegnen“, versuchte er nun meine für ihn wohl ziemlich peinlichen Fragen zu beenden.

Ich stellte mir natürlich in diesem Moment die Frage, wie oft seine eigene Frau bereits von ihm verarztet worden war und vor allem, wo er seine Frau eigentlich kennen gelernt hatte. Dies würde zumindest heute sein Geheimnis bleiben. Aber okay, ich musste ja nicht alles über meine Freunde wissen.

„So mein Jungchen, dann stell dich mal hier hin, damit wir anfangen können!“, ordnete Jeremiah nun an.

Da fing Michael, der immer noch am Nasenring an der Hundeleine von Edith festgehalten wurde, schlagartig wieder zu zittern an. Das Wort „Jungchen“ war wohl ein Reizwort, dass sich in sein Unterbewusstsein eingegraben hatte. Dann wurde mir die Sache klar. Jeremiah hatte Michael bei seiner damaligen Beringung wohl fortlaufend „Jungchen“ genannt, bevor er ihm ohne eine Betäubungsspritze zu setzen, seine Metallaccessoires verehrt hatte.

Ich versuchte die Situation zu retten und schlug vor:

„Edith, wie wär‘s denn, wenn du und Roland euch ins Wohnzimmer begebt, euch einen Whiskey aus Jeremiahs Vorrat genehmigt und es euch dort gemütlich machen würdet. Du gibst mir jetzt die Leine. Jeremiah und ich, wir machen das hier jetzt schon.“

Jeremiah unterstützte mich unverzüglich und sagte: „Ja klar, die zweite Türe links und der Whiskey ist im Sideboard an der Wand. Wenn ihr Wasser haben wollt, das findet ihr in der Küche. Hier ist es sonst nämlich viel zu eng mit all den Leuten. Kayla und ich passen schon auf Michael auf.“

Da schauten meine Eltern etwas verdutzt, aber sie sahen ebenfalls das Platzproblem und Edith drückte mir kommentarlos die Schlaufe der Hundeleine in die Hand. Schon waren beide draußen und sie schlossen die Zimmertüre von außen.

„Okay Michael“, versuchte ich wieder einmal den mir anvertrauten nackten Riesen zu beruhigen: „Du brauchst keine Angst zu haben. Er durchsticht dir die Haut diesmal doch nicht. Das wird überhaupt nicht weh tun. Du bekommst eine Schutzbrille auf. Entspann dich einfach! Oder soll ich dir auch noch einen Whiskey holen?“

Da merkte Michael scheinbar, wie kindisch er sich benommen hatte und er versuchte die Situation, so gut ein nackter Rechtloser dies eben konnte, wieder für sich in den Griff zu bekommen indem er sagte:

„Okay, ja klar, du hast ja recht. Also dann lehne ich mich mal hier an.“

„Ich werde dich festschnallen“, kündigte nun der Meister an: „Weißt du, es könnte sein, dass du dich irgendwie erschreckst und wenn du dann wegziehst, wenn ich schweiße oder schleife, dann könnte es Verletzungen geben.“

Nun machte Michael auf harter Hund und sagte: „Klar Chef, machen Sie wie Sie meinen!“

Jeremiah und ich nahmen die Gurte und machten ihn fest. Auch im Bereich des Rumpfs, des Kopfes und der Arme gab es entsprechende Gurte, die zuvor lose vom Gestell herabhingen. In Kürze war Michael fixiert.

Dann drehte Jeremiah das Gestell und Michael hing kopfüber. Als Michael so breitbeinig und völlig exponiert vor uns hing, fiel mir auf, wie groß sein Glied eigentlich bereits ohne Erektion war. Ja, der Junge war gut gebaut.

Nun holte Jeremiah einen riesigen Bolzenschneider irgendwo von unten hervor und sagte:

„Kayla, nimmst du mal diese kleine Kunststoffplatte und drückst sie auf seine Hoden, damit ich die Zange auf diese legen kann. Weißt du, damit geht‘s am Schnellsten den mittleren Ring loszuwerden. Ich will aber auf keinen Fall ein Stück Haut von ihm erwischen.“

„Schon klar Jeremiah, mach‘ ich.“

Ich legte die Platte auf seine Hoden und Jeremiah legte vorsichtig das riesige Werkzeug auf dieser ab. Er visierte mit der Schneide die richtige Stelle an und ich sagte:

„Ja, so passt es, aber Moment, ich zieh‘ ihm noch die Vorhaut zurück. So jetzt hast du nur den mittleren Ring auf der Schneide. Du kannst zudrücken.“

Und Jeremiah drückte die Zange langsam zu und dann hörte man das entsprechende Knacken. Ich nahm die Platte von seinen Hoden und drehte den durchtrennten Ring so lange, bis die Fehlstelle auf die Höhe des jeweils anderen Rings zu liegen kam. Dann entfernte das defekte Teil.

„Ja dann schauen wir doch mal!“, meinte Jeremiah.

Er kontrollierte die Hoden und den Penis, indem er ihn zum ersten Mal seit seiner Beringung ohne eine Einschränkung nach oben bog. Sofort schoss Blut in sein Glied und es begann sich von selbst zu heben.

„Jeremiah, würdest du mich und Michael für ein paar Minuten alleine lassen? Du kannst ja ins Wohnzimmer gehen und mit den Anderen ein Schwätzchen halten.“

Jeremiah bekam große Augen, setzte ein verschmitztes Lächeln auf und sagte:

„Ist schon gut, ich habe verstanden. Aber mach‘ nicht zu lange ja!“

„Sicher und danke“, sagte ich.

Als er am Verlassen des Zimmers war, sagte er noch: „Du kannst die Tür von innen abschließen, wenn du willst.“

„Danke!“

Schon war er weg. Ich schloss die Tür und ich drehte den Schlüssel um.

„So mein Großer, jetzt bist du dran“, sagte ich in Richtung des zur Bewegungslosigkeit verdammten neugeborenen Mannes.

Ich drehte das Gestell in die Waagerechte. Nun öffnete ich zwei bis drei Schubladen, bis ich das fand, was ich suchte. Ich zog ein Skalpell aus der Ablage und hielt es meinem „Opfer“ unter die Augen.

„Na, was hältst du denn davon?“, fragte ich den Rechtlosen.

„Eh Kayla, was hast du vor, ich dachte du wolltest mir helfen und jetzt das, eh“, stotterte Michael.

Während ich meinen Blickkontakt zu ihm weiter aufrecht erhielt, bewegte ich meine freie Hand zu seinem Geschlecht und legte meine Hand um seinen Penis. Ich fing an ihn zu massieren.

„Eh Kayla, eh, was hast du denn vor? Wenn ich dich verletzt haben sollte, dann tut es mir leid. Was hab‘ ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht? Ich dachte, ich wäre schon bestraft worden?“

„Du Dummerchen, ich zieh‘ dich doch nur auf.“

Ich legte das Messer in die Ablage zurück.

„Ich hatte dir doch mal ein Leckerli versprochen und das bekommst du jetzt.“

„Echt, wow und was?“, fragte der blitzartig in seinen rechtlosen Körper zurückgekehrte Mann.

Ich ging um ihn herum zwischen seine Beine und massierte seinen Penis mit der einen und seine Hoden mit der anderen Hand.

„Mann Michael, du hast da aber einen ganz schön großen Balken zwischen deinen Beinen. Kein Wunder, dass dir das weh tut, wenn der hier ohne Erlaubnis steif werden will.“

„Gefällt dir denn mein Schwanz Kayla?“, fragte er nun etwas schüchtern.

„Echt Michael, wie groß ist der? Hast du ihn denn mal gemessen? Das Teil ist perfekt.“

„Ich weiß es nicht mehr, aber ich weiß, dass es mehr als zwanzig Zentimeter sind“, sagte er.

„Das reicht nicht. Ich schätze mal, das dein Teil fünfundzwanzig Zentimeter lang ist.“

Mit diesen Worten ging ich vor ihm in die Knie und ich fing an seine haarlosen Hoden mit meiner Zunge zu bearbeiten. Aber das hätte ich besser lassen sollen, denn ohne Vorwarnung kam er und spritzte mir seinen ganzen Samen ins Gesicht.

„Eh, das mit dem Leckerli hatte ich mir anders vorgestellt. Das war für mich jetzt nicht gerade lecker.“

„Es tut mir leid Kayla, aber das war jetzt so geil, da kam ich wohl einfach zu früh. Schade jetzt ist es schon vorbei.“

„Das glaub‘ ich dir gern.“

Ich griff zu einer Küchenrolle, die ich auf der Ablage fand und ich wischte mir mein Gesicht ab.

„Das versteh‘ ich schon, aber für dich sollte es ja lecker sein.“

Dann legte ich gleich nochmals los und diesmal dauerte es eine Weile bis er sich in meinen Mund entlud.

„Na, war das jetzt lecker?“, fragte ich ihn.

„Besser war das allemal. Aber war es auch für dich lecker?“, fragte er nun neugierig.

„Ehrlich gesagt ist dein Saft schon ganz schön abgestanden. Aber uns ist beiden klar, woran das liegt.“

Jetzt mussten wir zusammen lachen. Ich erhob mich, ging wieder um das Gestell herum und streichelte dem mir ausgelieferten Michael mit meiner Hand über seine Wange. Er lächelte und ich fühlte die Dankbarkeit des großen Jungen.

„Danke Kayla, das war gut.“

„Nein, sagte ich, das war nicht gut Michael. Das war nichts Besonderes. Ich weiß das du noch mehr willst. Das ist jetzt deine Chance. Willst du mehr?“, fragte ich ihn.

„Das ist jetzt wohl die überflüssigste Frage, seit Eva dem Adam den Apfel hingehalten hat Kayla“, sagte der Gefesselte.

„Das hätte mich auch gewundert, wenn es anders gewesen wäre Jungchen“, sagte ich und lächelte ihm zu.

„Weißt du was, du Mann, jetzt bekommst du den Nachtisch. Willst du ihn haben Jungchen?“

„Mann Kayla, was sind denn das für Fragen? Mach‘ mich los! Ich will dich fi**en. Bitte mach‘ mich los!“, flehte er mich nun an.

„Das hatte ich mir gedacht Jungchen. Aber so weit geht die Show hier nicht!“

Somit strich ich nun seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann rigoros zusammen.

„Schade!“

Jetzt fing er zu weinen an.

„Es tut mir leid Michael, aber das mach‘ ich nicht. Aber ich schenk‘ dir etwas anderes“

Ich schob mir mein T-Shirt nach oben und öffnete meinen BH. Dann machte ich die Riemen um seinen Kopf los und ich befreite auch seinen rechten Arm.

„So, jetzt darfst du mal an meiner Brust lutschen und mich ordentlich begrabschen“, sagte ich ihm.

Das ließ sich der Junge natürlich nicht zweimal sagen und griff ziemlich hart zu.

„Hey, nicht so grob! Gehst du immer so rüde mit einem Mädchen um?“, warf ich ihm vor.

„Entschuldige, du weißt, dass ich keine wirkliche Erfahrung mit Frauen habe“, rechtfertigte sich der Tollpatsch sogleich.

„Gut, also nochmal, aber diesmal mit etwas mehr Gefühl ja!“, wies ich ihn an.

Jetzt streichelte er meine Brust und ich hielt sie ihm vor den Mund. Er spielte mit seiner Zunge daran herum und es gefiel uns wohl beiden. Aber ich wollte ihm ja ein Leckerli geben und nicht mir und so zog ich mich wieder zurück.

„So Jungchen, jetzt darfst du mal zeigen, dass du ein Mann bist, bevor wir dich wieder wegsperren müssen.“

Begleitet von diesen Worten ging ich wieder um ihn herum, kniete mich zwischen seine Beine und versuchte seinen Penis bis zum Anschlag in den Mund zu nehmen. Es gelang mir, denn ich hatte ja mit seinem Spielzeug bereits geübt. Die beiden Teile hatten fast die gleichen Dimensionen.

Als ich festgestellt hatte, dass es ging, gab ich seinen Penis wieder frei und massierte mit meiner linken Hand seine Hoden weiter.

„So, wenn du willst, dann darfst du mir jetzt meinen Kopf auf deinen Schwanz pressen. Du darfst richtig brutal sein. Mach‘ mit mir, was du willst Jungchen!“, heizte ich Michael nun so richtig ein.

Ich ging mit meinem Mund wieder über sein Glied und spielte mit meiner Zunge an ihm herum. Plötzlich merkte ich, wie sich seine freie Hand auf meinem Kopf befand. Dann fing er an mich nach unten zu drücken. Ich versuchte mich zu wehren um ihm weiter einzuheizen und ihm ein Gefühl seiner Dominanz über mich zu geben. Aber ich hätte sowieso keine Chance gegen ihn gehabt.

Da musste ich jetzt durch. Die einzige Möglichkeit das Spiel zu beenden war ihn zum Kommen zu bringen. Als ich merkte, dass ich bald nicht mehr konnte, streichelte ich mit meiner rechten Hand über seinen Bauch und drückte ihm den Mittelfinger meiner linken Hand in den Anus. Die Auslösung die jetzt kam toppte die beiden ersten an Menge und an Intensität. Ich merkte wie sich seine Schenkel in die Gurte stemmten und das Gestell knirschte. Nachdem sein Penis bestimmt eine halbe Minute lang pulsierte, gab er mich wieder frei.

Ich erhob mich, aber meine Kniee zitterten. An einer Wand war ein Waschbecken mit einem Spiegel. Mein Kopf war feuerrot und mein Speichel lief mir über mein Kinn. Ich drehte den Wasserhahn auf und wusch mir das Gesicht. Da merkte ich erst, dass mein Kiefer schmerzte. Ich trocknete mich mit einem Handtuch ab und dann drehte ich mich wieder in Richtung des zum Mann gewordenen Jungen.

„Du bist ein Tier Michael!“, warf ich ihm vor.

„Es tut mir leid Kayla, aber du hast doch gesagt ich soll machen was ich will?“, versuchte er sich zu entschuldigen.

„Ja, das hab‘ ich gesagt, aber du hättest mich beinah‘ umgebracht“, entgegnete ich ihm.

„Das tut mir total leid. Aber du hast mich so geil gemacht Kayla“, weinte er nun fast wieder.

Ich fixierte seine Hand und befestigte auch die Riemen an seinem Kopf wieder. Dann nahm ich das Handtuch und wusch ihm das Gesicht und dann sein Geschlecht. Auch den Schweiß auf seinem nackten Körper entfernte ich so gut ich es konnte.

„Hör zu mein Großer, Jeremiah und ich packen dich jetzt wieder ein. Ich bin auch ganz ehrlich zu dir. Es war total geil und die Frau die dich bekommt, die wird glücklich sein. Wenn du die nur halb so gut fickst, wie du mich eben zum Oralverkehr gezwungen hast, dann wird sie dich nie verlassen“, baute ich ihn auf.

Ich sah, wie er lächelte und dann gab ich ihm ein Küsschen auf seine Wange.

„Ich hol‘ jetzt Jeremiah und dann bekommst du deine Verpackung zurück“, kündigte ich ihm nun an.

„Ja, es muss wohl leider sein. Mach das!“, resignierte der Verurteilte.

Ich zog meinen BH und mein T-Shirt wieder an. Dann verlies ich das Zimmer und kurze Zeit später war ich mit Jeremiah zurück.

Als wir wieder im Praxiszimmer waren, sagte Jeremiah: „Na, Hauptsache ihr beiden hattet Spaß“, grinste Jeremiah.

„Ja, den hatten wir“.

Dabei wurde Michael rot.

„Aber den hatten wir beide doch auch schon Jeremiah“, sagte ich sogleich.

Und dann wurde Jeremiah rot und Michael sagte: „Waaasss?“

Ich musste die Situation wieder kontrollieren und sagte: „Alles Privatsache und jetzt machen wir weiter okay!“

„Okay!“, stimmte Michael etwas widerwillig zu.

„Bringen wir‘s hinter uns!“, sagte Jeremiah.

Jetzt holte Jeremiah die aus dem Gericht gemopsten Ringe und wir fingen an. Der Ablauf war klar, denn jetzt war das Schweißen und das Schleifen angesagt.

Nachdem wir fertig waren kontrollierte der Fachmann seine Arbeit. Anschließend kam ich dran und auch ich griff dem Wiedergebändigten zwischen Penis und Hodensack und merkte den Unterschied. Da war nun eindeutig mehr Platz als vor der Operation. Ich schob die Vorhaut zurück. Auch das war nun deutlich einfacher möglich.

„Musst du vielleicht mal aufs Klo Michael?“, fragte ich ihn.

„Dann könntest du gleich mal ausprobieren, ob das Pinkeln jetzt gefahrloser geht?“, schlug ich ihm vor.

„Ja, du hast Recht, wenn ihr mich losmacht?“, wendete er zurecht ein.

Wir machten ihn los und Jeremiah zeigte ihm den Weg zur Toilette.

„Ich komm‘ mit!“, bestimmte ich.

Das gefiel dem Umgebauten jedoch nicht, aber der Rechtlose hatte den Anordnungen Folge zu leisten und er fügte sich. Er setzte sich auf die Brille, nachdem er den Deckel zuvor hochgeklappt hatte. Ich sah, wie er die Beine spreizte, mit der rechten Hand zwischen seine Beine fuhr, die Vorhaut zurückschob und seinen bereits wieder leicht blutgefüllten Penis nach unten drückte. Dann hörte ich sein Wasser in die Schüssel laufen.

„Und?“, fragte ich ihn.

„Es ist nicht optimal, aber auf jeden Fall ist es ein Mehrwert. Ich danke dir Kayla“, sagte er.

„Geschenk des Hauses mein Großer!“

Ich riss ein bisschen Papier von der Rolle und hielt es ihm hin.

Nachdem er sich gesäubert hatte und er wieder aufgestanden war, sagte ich zu ihm:

„Stell‘ dich mal ein bisschen breitbeiniger hin!“

Er kam meiner Aufforderung nach.

„POSITION 1“, sagte ich nun: „Keine Angst“, ergänzte ich.

Ich griff an seinen Penis und massierte ihn erneut. Er wurde härter und er wollte seine Hände vom Nacken nehmen und sich zwischen seine Beine greifen.

„Lass die Hände oben!“, befahl ich ihm.

„Was machst du da Kayla? Du weißt, dass mir das weh tut“, jammerte nun das Jungchen wieder.

„Sorry, aber ich wollte nur testen, wie das aussieht, also wie hoch dein Teil jetzt kommt. Schau‘ mal selbst nach unten.“

„Ja, schon mehr als vorher“, sagte er.

„Ja, aber gegenüber dem Teil von Paul, ist das immer noch gar nichts“, meinte ich.

„Welcher Paul?“, fragte er.

„Ach nur der Sohn der Millers. Aber das ist nicht weiter wichtig. Vergiss es!“

„Okay und jetzt?“, fragte er.

„Na, ich meine das passt und wenn es mal im wahrsten Sinne des Wortes hart auf hart kommt, dann haben wir immer noch diese Möglichkeit“, sagte ich.

„Welche Kayla?“, verstand er meine Worte jetzt verständlicherweise nicht.

„Drück mal dein Teil runter Michael!“

Er fing an zu drücken. Ich hatte die Hundeleine um meinen Hals gelegt, zog sie von der Schulter und hängte sie an seinen neuen Ringen ein. Dabei schob ich zwei Ringe übereinander und damit verkürzte sich automatisch die Länge der kurzen Kette.

„Schau mal nach unten, so kann man da noch was rausholen“, forderte ich ihn auf.

„Nicht schlecht Kayla, das ist die Idee für Notfälle“, stimmte er mir zu.

„Komm wir gehen zurück und führen dich den Anderen im Wohnzimmer vor!“, ordnete ich nun an.

Im Wohnzimmer angekommen war Jeremiah bereits da und ich führte die Neuorganisation unseres Rechtlosen meiner Familie vor. Alle waren begeistert und dann wollten wir wieder gehen.

Aber überraschenderweise teilte mir Edith mit, dass ich mit Michael zu Fuß nach Hause gehen müsste, denn Edith und Roland hätten noch was zu erledigen. Michael und ich wunderten uns zwar und mein Gehirn fing an zu arbeiten, aber letztlich kamen wir der Bitte meiner Eltern nach und verließen Jeremiahs Haus zu Fuß.

Michael war zwar von Spaziergängen niemals begeistert, aber was blieb dem Rechtlosen schon anderes übrig. Ich führte ihn diesmal zur Eingewöhnung und wegen des eventuellen Risikos mit der Leine an den Penisringen nach Hause.

Auf dem Weg fragte mich Michael verständlicherweise, ob er jemals wieder in den Genuss meiner Liebesdienste kommen würde? Jetzt hatte ich den Jungen genau da, wo ich ihn haben wollte.

„Das kann ich dir nicht sagen, aber wenn du den Notendurchschnitt nicht schaffst, dann ist deine Frage und auch meine eventuelle Antwort darauf rein akademisch“, teilte ich ihm mit.

Mir war klar, dass Michael nun nichts mehr davon abhalten würde einen super Notendurchschnitt zu erzielen.


182. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 04.07.22 21:34

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 16: Die Veränderung

Kapitel 12: Die Präsentation

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Am Mittwoch hatte ich mich zunächst wieder mit der Suche nach einem Ausbildungsplatz beschäftigt. Mein Suchradius wurde jetzt natürlich größer. Ich hatte zwar kein Auto, aber einen Führerschein. Und ein Auto zu kaufen wäre für mich finanziell ja kein Problem gewesen. Ich konnte also völlig neu denken.

Es wäre mir nun möglich irgendwo eine Wohnung zu mieten und von dort mit dem Auto zur Arbeit zu fahren. Gut, aber irgendwie wurde das heute nichts, denn ich hatte dauernd im Hinterkopf, dass Edith für den Nachmittag wieder einmal ein Date übers Internet für mich vereinbart hatte.

Um 13:00 Uhr waren meine Eltern zusammen mit Michael wieder zu Hause. Edith machte ein Essen und wir waren noch nicht einmal damit fertig, da betätigte jemand die Türklingel. Da war es erst kurz vor Zwei.

„Ist das jetzt etwa schon dein Verehrer?“, fragte Roland erstaunt in die Runde.

„Quatsch Verehrer“, sagte Edith. „Das kann doch auch wer anders sein. Aber egal, Michael, schau das du in den Keller kommst! Ich will dich jetzt da nicht dabei haben, denn dann gibt es eventuell nur sinnlose Diskussionen und die brauchen wir jetzt nicht.“

„Sicher, Ma’am“, akzeptierte Michael diesen Gedanken und setzte sich sofort in Richtung Keller in Bewegung.

„Ich geh‘ an die Türe und ihr wartet hier!“, ordnete Edith nun an.

Roland und ich blieben auf unseren Plätzen in der Essküche sitzen und die Küchentüre blieb offen. So konnten wir hören, was an der Haustüre gesprochen wurde.

„Ja bitte?“, fragte Edith vermutlich durch das noch geschlossene Mückengitter.

„Hallo mein Name ist Alex Doubleprint. Bin ich hier richtig bei Familie Brown? Ich komme wegen Kayla O’Brian“, hörten wir das Gespräch bis in die Wohnung.

„Ja, wer will das wissen?“, fragte Edith nach.

„Sie hatten mit meinem Boss telefoniert. Er wartet draußen am Show-Mobil auf Sie. Wenn Sie bitte mitkommen würden. Eh, ist Frau O’Brian denn auch da?“, hakte der Mann unerbittlich nach.

„Natürlich“ und dann musste Edith sich wohl umgedreht haben, denn sie rief: „Kayla, dein Besuch ist da. Kommst du bitte!“

Ich stand auf und auch Roland hielt nun nichts mehr auf seinem Stuhl. Als wir im Flur angelangt waren, wiederholte sich die Begrüßung nochmals.

„Hallo, mein Name ist Alex Doubleprint. Sie müssen Kayla O’Brian sein?“, setzte er nun nochmals an.

„Ja?“, sagte ich verdutzt.

„Kommen Sie doch bitte alle mit nach draußen zu unserem Show-Mobil. Mein Boss wartet draußen“ und schon setzte der Mann sich in Richtung unserer Hofeinfahrt in Bewegung.

Ich traute meinen Augen nicht. Ein riesiger schwarzer Van von der Größe eines Kleinbusses stand in unserer Auffahrt. Das Teil ging kaum zwischen Straße und Garage, denn so lang war unsere Auffahrt nun auch wieder nicht.

Als wir nach draußen kamen und zwischen der Garage und dem Gefährt hindurch liefen, um auf dessen andere Seite zu gelangen, kam uns plötzlich ein Mann im weißen Anzug entgegen. Da fiel es mir erst auf. Dieser Alex war auch in Weiß gekleidet, aber nicht so elegant wie sein vermutlicher Boss.

„Hallo, Sie müssen Kayla sein“, richtete er sofort seine Worte an mich: „Mein Name ist Marcos Sauder von „Devotion with Emotion Limited“.

Die Browns schien er sofort zu ignorieren, aber da schaltete sich Edith natürlich umgehend dazwischen.

„Wir haben wohl telefoniert. Ich bin Edith Brown. Sie wollen also die devoten Träume meiner Tochter wahr machen?“, kam es nun von Edith.

„Devote Träume?“, fragte ich nun sofort in Richtung von Edith:

„Hast du das etwa ins Internet gesetzt? Spinnst du?“

„Wieso?“, sagte nun Edith: „Das ist doch das, was du brauchst. Du brauchst einen Mann für deine devoten Träume. Oder hatte ich dich da vielleicht missverstanden?“, schaute mich Edith ganz erstaunt an und ich kuschte, weil so ganz unrecht hatte sie ja nun auch wieder nicht.

Roland hielt sich wie üblich zurück. Die Suppe, die Edith mir und vermutlich auch sich selbst da eingebrockt hatte, wollte er nicht auslöffeln.

„Aber aber, meine sehr verehrten Damen, das ist doch sicher nur ein kleines Missverständnis. Ich bin kein Mann für devote Träume, aber ich lasse für Sie, Kayla, ihre devoten Träume wahr werden. Aus diesem Grund bin ich mit meinen beiden Assistenten extra mit unserem Show-Mobil von Vegas zu Ihnen herüber gefahren. Das ist übrigens mein Fahrer Andrew Shower. Er ist einer meiner besten Männer, aber leider hat man ihm seinen Doktor aberkannt. Aber fahren kann er sehr gut.“

„Ja und was soll das Ganze jetzt?“, wurde meine Mutter nun allmählich ungehalten.

„Also meine Damen, wir erfüllen devote Träume“ und dann wendete er sich seinem endpromovierten Lenkradexperten zu und sagte: „Andrew, würdest du mal bitte Annamaria rausfahren.“

„Sicher Boss!“

Andrew drückte auf einen Knopf einer in seiner Hand befindlichen Fernbedienung. Wir hörten ein Zischen wie in einem Science-Fiction-Film und zwischen uns und Andrew fuhr seitlich eine ungefähr 1,2 Meter breite rechteckige Seitenverkleidung im rechten Winkel aus der vorher planen Wand des Busses.

Wir trauten unseren Augen nicht. Hinter der Wand verbarg sich ein rechteckiger Rahmen, also eine Seitenwand, ein Boden und eine Decke. In dem nun von außen einsehbaren Raum war eine Frau mit Seilen verschnürt und an die Decke gehängt worden. Die Frau war, bis auf die sie in Position haltenden schwarzen Seile, praktisch nackt.

Ihre Füße waren an ihre Oberschenkel gefesselt worden und die Seile an den Kniekehlen hielten sie nach unten in Position. Ihrer Kniee nahmen somit den tiefsten Punkt des Körpers ein.

Aber das war noch nicht alles. Am Boden standen zwei Penetrationsmaschinen, an denen je ein Dildo sein Werk in ihrer Vulva und an ihrem Anus verrichtete.

Ihre Schamlippen trugen jeweils zwei Piercingringe an denen dünne Seile mit kleinen Karabinerhaken eingehängt waren, die an die gegenüberliegenden Seiten des Außenrahmens gespannt worden waren.

Unterhalb ihrer Klitoris war ein durchsichtiger Schlauch angebracht worden. Es musste sich um einen Katheter handeln.

Mich schauderte und ich hörte von Edith, die neben mir stand ein halblautes „Oh mein Gott“. Aber dann schaute ich nach oben. Die Brüste der Frau trugen Ringe, die denen, die wir Laura verpasst hatten, ebenbürtig waren.

Doch was war mit ihren Warzenhöfen los? Offenbar waren sie vollständig schwarz tätowiert worden. Auch in den Ringen an ihren Brustwarzen waren Karabinerhaken mit Seilen angebracht, die nach außen geführt worden waren.

Ihrer Arme waren seitlich neben dem Kopf in POSITION 1 gefesselt. Sie mussten hinter ihrem Nacken verschnürt worden sein. Gehalten wurde sie nach oben wohl an den verschiedenen Stellen der Seilknoten auf ihrer Körperrückseite.

Und dann schaute ich mir ihren Kopf an. Sie hatte schwarze Haare aber nur noch auf einer kleinen runden Fläche in der Mitte ihres Kopfes. Die Haare dort waren lang und in sie war ein Seil geflochten worden, welches nach oben an den Rahmen gespannt worden war. So konnte die Frau ihren Kopf nicht mehr neigen. Die restlichen Haare waren abrasiert oder vermutlich gleich dauerhaft entfernt worden.

In ihrem Mund steckte ein schwarzer gelochter Ballknebel, damit sie atmen konnte.

Und dann wusste ich, dass ihre Haare tatsächlich im Original schwarz waren. Denn ich erkannte sie. Es war Annamaria aus der Chef-Etage. Jene Frau, die mein ehemaliger Boss eines Fehlers bezichtigt hatte und die er in der Session aus Spaß auch demnächst züchtigen lassen wollte.

„Annamaria?“, brach es aus mir heraus.

„Waaasss, du kennst diese Frau?“, fragte mich nun Edith völlig erstaunt.

„Ja, das ist Annamaria aus der Immobilienfirma“, bekräftigte ich nochmals meine Behauptung.

„Wie schön, die Damen kennen sich“, nahm nun der Firmenchef seinen Vortrag wieder auf.

„Ja Sie haben recht, meine verehrten Damen. Das ist Annamaria Bearbuck. Frau Bearbuck ist seit ungefähr drei Jahren bei uns. Sie kam damals zu uns, weil sie ihrem eintönigen Büroalltag in einer Immobilienfirma entkommen wollte. Sie sagte damals, sie hatte eine einschneidende Erfahrung in ihrem Büro über demütigendes Verhalten einer Frau beobachtet. Sie wollte auch so etwas erleben. Und nach einer kurzen Eingewöhnungsphase hat sie endgültig bei uns unterzeichnet. Sehen Sie doch, wie herrlich unser hauseigener Shibari-Meister sie in Position gebracht hat. Sie ist jetzt so fixiert seit wir in Vegas abgefahren sind. Natürlich geben wir ihr ab und zu etwas zu trinken. Naja, wie sie Wasser lassen kann, dass sehen Sie ja selbst.

„Shibari?“, fragte nun Roland.

„Ja, die japanische Fesselungskunst mit einer speziell erotischen Note“, gab Souder sofort sein Wissen weiter.

„Und was wollen Sie jetzt von unserer Tochter?“, fragte nun Edith völlig irritiert.

„Frau Brown, wir sind immer auf der Suche nach neuen Talenten. Und wenn Kayla devot veranlagt ist, könnte dies ein wunderbarer Weg sein, sich ihren sexuellen Neigungen hingeben zu können“, setzte der Präsentator seinen Vortrag fort.

„Und warum machen Sie das? Sie machen das doch nicht umsonst?“, wendete Roland wohl zurecht ein.

Während das Gespräch lief, fiel mir auf, dass die beiden Penetrationsmaschinen mit leicht unterschiedlicher Drehzahl eingestellt worden waren. So änderte sich die Abfolge der beiden Dildos immer wieder. Ja, das könnte mir schon irgendwie Spaß machen, dachte ich.

„Eh, wissen Sie, es gibt Gentlemen, die viel Geld dafür bezahlen, hin und wieder eine Nacht mit derart veranlagten Frauen zu verbringen. Die Damen verdienen bei uns übrigens sehr gut. Unsere besten Mitarbeiterinnen verdienen bis zu 10.000 Dollar im Monat. Hiervon zahlen wir 20% direkt in einen Rentenfond ein, damit sich unsere Damen im Alter um nichts sorgen müssen. Zusätzlich steht den Damen rundum eine medizinische Betreuung zu, eh, Moment mal“ und er wendete sich seinem Botenjungen zu: „Alex, was ist eigentlich mit Doktor Daniels? Wann kommt der denn mal wieder vorbei?“

„Ich hab‘ mehrfach versucht ihn anzurufen Boss. Aber ich hab‘ ihn nicht erreicht.“

„Egal, dann brauchen wir eben einen anderen Arzt. … Eh, … also weiter im Programm. Natürlich haben wir auch noch andere Damen, die ich Ihnen gerne zeigen möchte. Bei uns ist alles möglich. Wir erfüllen praktisch alle Wünsche. Manche Damen wollen auch gerne als Tiere gehalten werden. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Kuh? Kayla, meinen Sie nicht, dass so etwas was für sie sein könnte?“

Mein Blick versteinerte und Edith bekam das natürlich sofort mit. Ihr Gesicht zeigte an, dass meine Mutter jetzt kurz vor einer Kernschmelze stand und sie sagte mit einer ganz ruhigen Stimme:

„Roland, kannst du vielleicht mal unsere Tochter Lucille zu uns holen. Lucille sollte sich das hier auch unbedingt mal anschauen. Ich glaube, dass diese Ausstellung eher was für unsere andere Tochter wäre.“

„Klar Schatz, ich weiß was du meinst“ und Roland ging schnellen Schrittes um den Van herum zurück ins Haus.

„Ah, Sie haben noch eine Tochter Frau Brown? Damit habe ich ja gar nicht gerechnet. Alex, hol‘ doch schon einmal einen zweiten Vertrag aus dem Wagen!“

„Klar Boss“, antwortete sein emsiger Mitarbeiter und stieg durch die Seitentüre zurück in die Riesenschüssel.

„Moment mal, welche der Damen zeige ich Ihnen denn als nächstes? Ah ja, jetzt weiß ich es“ und er drehte sich um und während er dies tat, war Roland zurück und reichte das Familienerbstück an seine Gemahlin weiter.

Als der Zuhälter aus Vegas sich wieder umdrehte, blickte er in die Mündung von Lucille.

„Aber Frau Brown, was soll das denn jetzt?“, fragte, der nun nicht mehr durchwegs von sich überzeugte Anzugträger meine Mutter.

„Hör‘ zu Mann, du packst jetzt deine beiden Weißwürstl und schaust, dass du deinen rollenden Puff von meinem Grundstück bekommst!“, befahl Edith offenbar für Souder nicht eindeutig genug, denn dieser wagte es trotzig zu sagen:

„Wie reden Sie denn von unserem Show-Mobil Frau Brown?“

Das hätte er wohl nicht tun sollen, denn meine gestrenge Mutter feuerte sogleich einen Schuss in die Luft ab. Alle Vögel in der Nachbarschaft flatterten erschreckt aus den umliegenden Bäumen. Meine Mutter und das Erbstück hatten bewiesen, dass sie voll einsatzbereit waren, denn Edith lud auch in Sekundenbruchteilen neu durch.

„Es tut mir wirklich leid Herr Sau-Dumm, aber die Schuld liegt wohl ganz auf meiner Seite. Vermutlich hatte ich mich in der Aufregung nicht deutlich genug ausgedrückt. Sie fahren jetzt sofort ihre fette mit Nutten gefüllte Mistkarre von meiner Hofeinfahrt runter! Sie schauen, dass sie Land gewinnen, oder ich dünge das Unkraut auf meiner Hofeinfahrt mit Ihren Körpersäften! Haben Sie hierzu noch irgendwelche Fragen?“ und mit diesen Worten bohrte Edith den Lauf ihrer Waffe in ein Nasenloch ihres Gegenüber.

„Das heißt, ich brauch‘ keinen Blankovertrag und auch nicht meine Visitenkarte hier zu lassen?“

Nun staunte ich richtig über den Mut des Luden. Man sah der Hausherrin an, dass sie sichtlich mit sich rang, heute nicht doch noch einen Mord zu begehen. Der ehemalige Doktor, der sich jetzt als Chauffeur verdingte, packte seinen Chef an der Schulter und zog ihn schnell in Richtung der Eingangstüre des rollenden Etablissements. Die Fernbedienung hatte sein Mitarbeiter wohl bereits betätigt, denn das lebende Kunstwerk fuhr bereits wieder zurück ins Innere des Vans.

Nun stand Edith regungslos mit der Waffe am Anschlag da, während der Motor des Fahrzeugs bereits gestartet wurde. Vorsichtig näherte ich mich meiner Mutter. Ich wagte es nicht sie zu berühren. Das war einfach viel zu riskant. Ich sagte relativ leise:

„Edith, geht‘s dir gut? Kannst du bitte Lucille runternehmen? … Edith? … Hallo? … Hörst du mich?“

Und da senkte sie die Waffe und drehte sich langsam in meine Richtung. Der Bus stand bereits wieder auf der Straße. Der Fahrer war offenbar auch etwas nervös, denn beim Wechseln in den Vorwärtsgang hörten wir alle einen furchtbaren Gruß vom Getriebe. In der Kunst des Autofahrens hatte er wohl nicht promoviert gehabt, weil spätestens jetzt hätte auch ich ihm dafür seinen akademischen Grad entzogen. Dann setzte sich das Gefährt in Bewegung.

Edith gab Roland die Waffe und wir gingen alle zusammen wieder ins Haus. Als wir in der Essküche angekommen waren und Roland Lucille hinter die Tür gestellt hatte, schlug er vor:

„Ich glaube, wir brauchen jetzt alle einen Whiskey?“

Ich nickte in seine Richtung, während Edith sich kommentarlos auf ihren Stuhl fallen ließ. Dann konnte ich aber nicht umhin meiner Mutter einen vorwurfsvollen Blick zuzuwerfen.

„Ja ich weiß“, sagte Edith: „Ich bin schuld. Das kann so nicht weitergehen. Es tut mir leid.“

Ich streckte meine Hand über den Tisch, ergriff die ihre und sagte:

„Ist schon gut Edith, aber du musst die Annonce dringend ändern, oder wir vergessen das mit dem Internet gleich ganz.

Sie nickte und in diesem Moment klingelte es erneut an der Tür.

Edith sprang erbost auf und griff nach Lucille: „Jetzt ist er dran. Der Typ ist tot. Die beiden Schmalspurwichser können sich gleich nach einem neuen Chef umschauen oder sie legen sich daneben. Ihr seid meine Zeugen, der Typ wollte hier einbrechen“, denn Roland kam gerade mit drei Whiskeygläsern auf einem Tablet wieder vom Wohnzimmer herüber.

„Edith, mach dich nicht unglücklich“, schrie ich ihr hinterher. Aber ich konnte sie nicht mehr aufhalten, denn sie hatte bereits die Waffe in ihrer Hand und blies jetzt zum Sturmangriff auf ihre eigene Haustür.
183. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von rabe57 am 05.07.22 17:26

Sehr gut! Was habe ich Gelacht wo Tochter Lucille Kamm!!!!!😂😂😂
184. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 07.07.22 21:33

Hallo rabe57

Schön, dass es dir gefällt. Naja du weißt ja vermutich in der Zwischenzeit, dass es bei mir auch immer ein bisschen Humor gibt.

Weil du das geschrieben hast ist mir folgendes wieder eingefallen. Thor1984 fand an dem Teil die Formulierung am Besten, dass Edith kurz vor einer "Kernschmelze" stand.

Noch viel Spaß

Der_Leser
185. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 07.07.22 21:35

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 16: Die Veränderung

Kapitel 13: Der Perverse

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Wer zum Henker sind jetzt Sie?“, fuhr Edith den wohl unerwarteten Besucher an.

„Oh eh, ich komme wohl ungelegen? Offenbar wollen Sie gerade in den Krieg?“, hörten Roland und ich eine Männerstimme an der Türe.

„Mann reden Sie! Ich bin gereizt. Also was wollen Sie?“, schnauzte Edith den Mann nochmals an.

„Eh, bin ich richtig bei den Browns? Kayla O’Brian soll bei Ihnen wohnen?“

„Warum wollen ausgerechnet Sie das wissen?“, kam es nochmals extrem aggressiv aus dem Mund meiner Mutter.

Da nahm der Mann wohl allen Mut zusammen und er sagte:

„Hören Sie, ich hätte Frau O’Brian gern besucht, aber wenn ich ungelegen komme, dann geben Sie ihr bitte diesen Blumenstrauß von mir. Ich komm‘ dann vielleicht besser ein anderes Mal wieder.“

„Blumenstrauß? Sie haben Blumen für Kayla dabei?“, fragte Edith.

Spätestens an dieser Stelle des eigenartigen Dialogs hielt Roland und mich nichts mehr auf unseren Stühlen und wir beeilten uns an die Haustüre zu kommen.

„Ja eh, wieso nicht. Ist das etwa verboten. Ich hätte Frau O’Brian gerne kennengelernt und …. Ah, da ist Sie ja, nicht wahr?“, denn offenbar konnte er mich durch das Mückengitter hindurch nur schwer erkennen.

„Hallo, ich bin Kayla. Sie haben Blumen für mich? Von wem sind die denn?“, fragte ich den Mann.

„Entschuldigung Frau O’Brian, aber die Blumen sind von mir selbst. Ich hätte Sie gerne näher kennengelernt“, kam es von jenseits des Mückenschutzes.

„Wieso? Kennen wir uns?“, fragte ich den Mann, der offenbar eine Halbglatze hatte.

„Nein, nicht wirklich, ich hab‘ Sie bei dem Prozess der Millers gesehen. Mein Name ist Frederick May. Sie kennen mich nicht“, rechtfertigte er sich nun.

„Edith, warum bittest du den Herrn denn nicht herein. Du verhältst dich äußerst unhöflich“, wies ich meine Mutter nun zurecht: „Und kannst du vielleicht mal bitte den Schießprügel weglegen?“

„Okay, du hast ja recht“, denn Edith sah ein, dass sie diesen Mann nicht so behandeln sollte.

„Kommen Sie doch bitte herein Herr May. Können wir Ihnen einen Kaffee anbieten?“, fragte ich ihn.

„Ja, dazu sag‘ ich jetzt nicht nein“, nahm er das Angebot an und ich drückte die Mückenschutztüre nach außen auf.

Er trat in den Flur und da sah ich erst so richtig wie groß er war. Ich musterte ihn. Er musste 190 Zentimeter groß sein und er war durchschnittlich gebaut, also weder fett noch zu schlank. Ja, das war einfach ein nicht mehr ganz so junger mit wenig Haaren. Aber es war ein Mann.

Plötzlich sagte er: „Ach, da ist ja meine Jacke. Sie haben sie also aufgehoben.“

„Was, das waren Sie?“, schoss es nun aus mir heraus.

„Ja, wenn Sie den Mann meinen, der versucht hat Ihnen zu helfen, dann war ich das.“

„Ich danke Ihnen. Ich hatte ja bisher keine Gelegenheit mich bei Ihnen dafür zu bedanken. Ich kannte Sie doch nicht“, teilte ich ihm mit.

„Keine Ursache, das hätte doch jeder tun können“, spielte er seinen damaligen Einsatz herunter.

„Aber außer Ihnen hat mir in dieser peinlichen Situation niemand geholfen. Alle anderen haben nur geglotzt“, sagte ich ihm, noch immer sauer auf die Leute, aber auch verlegen ihm gegenüber, da der Mann aus nächster Nähe meine Monatsblutung gesehen hatte.

„Ja das stimmt schon. Da haben sie auch wieder recht. Aber dann kam ja glücklicherweise diese Frau auf die Damentoilette und sie hat Ihnen wohl viel besser weiterhelfen können als ich. Also eine Frau kennt sich da ja wohl besser aus“, fügte er noch an.

„Das stimmt natürlich, aber ich muss mich für meine Freundin Sandy auch entschuldigen, dass sie Sie so zusammengeschimpft hat.“

„Aber das macht doch nichts. Ich war in dem Moment auch froh, dass ich Sie mit Ihrer Freundin habe allein lassen können. Also ich meine, dass dann jemand da war, der Ihnen weiterhelfen konnte und ich aus der Nummer raus war.“

In der Zwischenzeit waren wir in der Essküche angekommen. Wir hatten uns auf unsere Stühle gesetzt, Herrn May den üblichen Platz von Michael angeboten und ich sagte zu Edith:

„Kannst du uns einen Kaffee machen, oder wollen Sie lieber einen Whiskey, der steht noch von gerade eben hier auf dem Tisch.“

„Wir haben aber kein viertes Glas mehr. Ich meine, das war der letzte Whiskey“, wendete Roland sofort ein.

„Eh nein, ich muss noch Autofahren“, sagte Herr May: „Ich glaube Sie wissen am besten, wie das mit Alkohol am Steuer in diesem Staat so ist.“

„Ja, das können Sie laut sagen“, mussten wir alle lachen.

„Roland bring das Zeug weg!“, sagte Edith und deutete auf die mit Whiskey gefüllten Gläser.

„Ich wollte aber ihre kleine Feier wirklich nicht stören“, meinte nun Herr May.

„Wieso Feier?“, fragte Edith nach.

„Naja, Whiskey so kurz nach dem Mittagessen. Da muss es doch einen besonderen Grund geben, oder trinken Sie den immer zwischen Mittagessen und der Kaffeezeit? Oh, Entschuldigung, das geht mich nun ja wirklich rein gar nichts an“, ruderte er sofort zurück.

„Nein, Sie haben ja recht“, aber wir hatten gerade eine wirklich schreckliche Begegnung. Sie haben ja Edith mit dem Gewehr gesehen und wir dachten der Besucher, den wir gerade eben verjagt haben, der sei ohne Erlaubnis wieder zurückgekehrt“, erklärte ich ihm den Umstand.

„Ach so und ich hab‘ schon gedacht, Sie wollten auf mich schießen Frau Brown“, lachte er Edith nun entgegen.

„Das kann ja noch kommen! Wenn Ihnen mein Kaffee nicht schmeckt?“, legte nun Edith wieder einen Gang zu, obwohl sie gerade dabei war den Kaffee in den Filter zu schaufeln.

„Edith, jetzt reiß dich doch bitte mal zusammen. Der Mann hat mir doch damals geholfen. Du warst ja nicht dabei, wie schrecklich das gewesen ist. Er war der Einzige, der mir geholfen hat. Dann kam zum Glück Sandy auf die Toilette und die hat mir beigestanden.“

„Schon gut mein Kind, aber irgendwie pervers müssen Sie doch sein oder? Welcher Mann fasst schon eine Frau an, der das Blut aus ihrer Scheide läuft. Schnüffeln Sie denn auch an Höschen?“, wollte Edith nun wissen.

„Edith, als bitte!“, wurde ich nun richtig sauer.

„Darling, vielleicht solltest du …“, wollte Roland nun vermitteln, aber er fiel natürlich bei dem Versuch prompt auf die Schnauze.

„Roland, halt du dich da raus! Der Mann kommt hier mit Blumen an. Er kennt unsere Kleine nackt. Er wollte an ihr rumgrabschen. Wenn Sandy ihr nicht zur Hilfe gekommen wäre, dann hätte er weiß Gott was gemacht“, ließ sich meine Mutter nicht mehr von ihrem Trip herunterholen.

„Edith, mir gefällt nicht, wie du mit Herrn May redest und …“

Da spürte ich, wie der Mann seine Hand auf meinen Handrücken legte und er mich ausbremste, denn er sagte:

„Frau Brown, Sie haben nicht ganz unrecht. Ich seh‘ schon, ich habe ihre Mutterinstinkte geweckt. Sie fühlen sich für Kayla, ich darf doch Kayla sagen?, verantwortlich. Hab‘ ich recht?“

„Stimmt!“, musste Edith dies nun zugeben.

„Ich bin ganz ehrlich. Ich bin ein Mann und natürlich hat mich der Anblick Ihrer nackten Tochter, … eh fasziniert. Wenn ich was anderes behaupten würde, dann müsste ich lügen.“

„Also sind sie doch ein Perverser? Ich hab‘s mir doch gedacht. Na wenigstens sind Sie so ehrlich und geben es zu. Sie bekommen jetzt einen Kaffee, weil wir nicht unhöflich sind und dann schmeiß ich Sie raus.“

Mir blieb jetzt die Spucke weg. Jetzt wurde es wirklich interessant. Greift Edith jetzt gleich wieder zur Flinte, oder kann sie dem Mann hier doch noch verbal Paroli bieten. Die Beiden sollten das wohl besser unter sich aus machen.

„Wenn Sie es so sehen, dann ist wohl jeder Mann ein Perverser. Davon kann und will ich Sie erst gar nicht abbringen. Aber eines sage ich Ihnen: Ich finde den Körper ihrer Tochter toll und ich schaue ihn mir lieber ohne Menstruationsblut an. Also eine Monatsblutung macht mich nicht scharf, wenn sie das meinen, ganz im Gegenteil. Kayla hat wohl meinen Samariterinstinkt geweckt. Eine Frau so vor Gericht bloßzustellen und sich an ihrer Schutzlosigkeit zu ergötzen, das finde ich pervers. Das ist meine Meinung. Alle anderen in dem Saal, die das zugelassen haben, die sind für mich pervers. Ich geb‘s zu, ich habe einen Schwanz in der Hose und das will ich bestimmt auch nicht ändern. Es war ein Fehler hier her gekommen zu sein. Ich weiß auch nicht, was ich mir dabei gedacht habe.“

Mit diesen Worten stand er auf und er sagte:

„Wenn es Ihnen recht ist, dann nehm‘ ich jetzt meine Jacke und Sie trinken Ihren Kaffee ganz gemütlich einfach ohne mich. Kayla ich wünsche dir, eh Ihnen eine schöne Zeit.“

Aber das wollte ich nun nicht zulassen und ich griff in die Situation ein, indem ich sagte:

„Frederick, ich darf doch Frederick sagen?“

Ich hielt ihn am Ärmel fest und ich sagte: „Bitte bleiben Sie hier. Meine Mutter meint das nicht so. Das liegt nur daran, was hier vorher gerade eben los war.“

„Doch, ich meine das genau so Kayla. Reisende soll man nicht aufhalten. Ich wünsche Ihnen auch noch eine schöne Zeit Herr May“, kam es nun rotzfrech von Edith.

„So, jetzt reicht‘s mir!“, sagte ich zu den Anwesenden:

„Frederick, wir gehen jetzt auf mein Zimmer. Ich würde mich gern mit Ihnen unterhalten. Und Roland, kannst du uns bitte den Kaffee auf mein Zimmer bringen, denn ich glaub‘ kaum, dass Edith das übernehmen wird.“

Alle schauten nun, wie wenn sie gerade ein Bus gestreift hätte. Auch Herrn May fiel die Kinnlade runter.

„Ja, natürlich Kayla“, sagte nun Roland wie in Trance.

„Kayla, du kannst doch diesen wildfremden Perversen, der vor fünf Minuten erst über unsere Schwelle getreten ist, nicht so einfach mit auf dein Zimmer nehmen?“, rang Edith nun nach Luft.

„Wieso, oder schmeißt du mich sonst raus? Es tut mir leid Edith, aber deine bisherigen Versuche mir zu helfen waren doch auch nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Übrigens Herr May, Ihrer Jacke haben wir gewaschen. Da ist kein Blut mehr dran. Kommen Sie mit! Wir gehen!“, übernahm ich das Kommando.

„Okay Kayla, eh Frau O‘Brian, was immer Sie meinen.“

Ich verließ die Küche. Er folgte mir und als ich mich umdrehte, da sah ich, dass auch er nun extrem verwundert war. Irgendwie gefiel es mir die Situation zu kontrollieren und meine Eltern vor den Kopf zu stoßen.

Als wir in meinem Zimmer angelangt waren, war ich wirklich froh, dass sich Michael jetzt nicht gerade darin befand. Ich bot Herrn May an sich auf mein Bett zu setzen.


186. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 10.07.22 19:04

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 16: Die Veränderung

Kapitel 14: Die Kekse

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„So, ich hoffe, jetzt können wir uns unterhalten, ohne dass Sie jede Sekunde in die Perversenecke gedrängt werden“, sagte ich und meinte:

„Also jetzt muss ich natürlich irgendwie die Rolle meiner Mutter übernehmen. Was führt Sie letztlich zu mir?“

Ich sah wie Frederick rot wurde. Er musste wohl nochmal ganz von vorne anfangen.

„Also erst mal, meine Freunde nennen mich Fred. Den Namen Frederick fand ich immer schon doof. Meine Eltern haben mir den Namen meines Großvaters verpasst.“

„Okay, dafür kann man selbst ja nichts. Also „Fred“, was führt dich zu uns, oder besser gesagt zu mir?“

„Du bist aber ganz schön taff Kayla. Aber weißt du, das gefällt mir. Darauf steh‘ ich.“

Und jetzt wurde ich verlegen und sagte: „Eh, bist du etwa doch pervers Frederick, eh Fred?“

„Ja klar! Total! Ich bin ein Mann und ich hab‘ dich nackt gesehen und ich reiß dir jetzt gleich die Klamotten vom Leib Kayla. Wenn du schon so blöd bist mich einfach auf dein Zimmer zu lassen, dann muss ich mir dich doch jetzt so richtig vornehmen.“

„NEIN!!

Ich machte einen Satz in Richtung der geschlossenen Türe.

„Quatsch Kayla, das war doch nur ein Witz. Du kannst da ganz beruhigt sein. Glaubst du ich bin blöd oder was? Zum Schluss steh‘ ich wie die Millers vor Gericht und anschließend häng‘ ich nackt an einem Pranger.“

„Okay, aber Sex hättest du schon gern mit mir?“, fragte ich ihn nun ziemlich direkt.

„Hör‘ zu Kayla, du bist attraktiv und du erregst mich. Aber du bist ein Gesamtkunstwerk, ich finde dich total interessant und ich möchte dich näher kennenlernen.“

„Gesamtkunstwerk?“, fragte ich nun erstaunt nach.

„Tust du mir bitte einen Gefallen und setzt du dich wieder auf deinen Stuhl? Lässt du es mich bitte erklären ja?“

„Okay, das wird wohl das Beste sein“, willigte ich nun zögerlich ein.

Ich setzte mich wieder auf meinen Stuhl vor dem Schreibtisch, an dem Michael sonst immer lernt.

„Also beruhig‘ dich! Ich fand Frauen anscheinend schon immer interessant, die das machen was Männer sagen.“

„So so!“, sagte ich.

„Nein, ich meine wenn man älter wird, dann weiß man wohl immer besser, was einem gefällt und was eben nicht.“

„Aha!“

„Ja und dann war da der Artikel in unserer Zeitung über deinen Prozess, nein ich meine natürlich den Prozess der Millers. Ich fand das total interessant, dass dies dort verhandelt werden sollte. Also die ganze Konstellation, dass du als Kuh gehalten worden bist und dass du eben als Nebenklägerin auftreten würdest.“

„Okay und weiter“, forderte ich.

„Naja, ich dachte mir, dass ich den Prozess live erleben will. Du hast mich dort total fasziniert. Ich hab‘ dich da zum ersten Mal gesehen. In der Zeitung war kein Bild von dir. Ich sah dein Gesicht und dein Lächeln. Und dann, da bin ich auch ganz ehrlich, deinen Körper, als du gezwungen wurdest dich nackt auszuziehen. Dein schüchternes Verhalten, dein Muskelspiel, aber auch dein liebenswertes Wesen. Und als du dann diesen Paul noch in Schutz genommen hast, weil du nicht wolltest, dass er für etwas verurteilt wird, was du vielleicht auch selbst wolltest, da war ich hin und weg. Das hat so viel von deinem innersten Selbst über dich verraten. Ich mag Frauen, die ehrlich und anständig sind.“

„Okay, du willst nur Sex?!“, warf ich ihm dies jetzt vor.

„Natürlich will ich auch Sex, aber bestimmt nicht nur. Wenn ich keinen Sex wollen würde, dann wäre ich doch für dich als Frau auch völlig uninteressant.“

„Da hast du natürlich recht Fred, aber …“

„Jetzt lass mich bitte noch weiter erzählen ja!“, bat er mich.

„Okay sorry!“

Anschließend hab‘ ich recherchiert und ich hab‘ die alten Berichte gesucht, wie du selbst vor Jahren verurteilt worden bist. Ich hab‘ da so einiges gefunden. Irgendwo war ein Bild von dir, wie du als Teenager ausgesehen hast. Dann gab es Berichte über den damaligen Prozess und diese Amanda. Dann die Aktion, wie du aus Kuba freigekommen bist. Wie hast du das alles nur überlebt? Ich bewundere dich.“

„Also ich …“

„Sorry, aber ich war noch nicht durch. Und dann hast du dich mehr oder weniger freiwillig in die Hände dieser perversen Millers begeben. Es tut mir wirklich leid Kayla, aber mich hat das fasziniert. Irgendwie musste ich dich kennen lernen. Und vor Gericht, als dir dein Blut herunterlief, da war es wie, wenn ich ein verletztes Reh im Wald finden würde und alle anderen rufen, erschieß es und ich dachte mir, ich muss dieser jungen Frau doch helfen. Ja, vielleicht bin ich pervers, aber vielleicht bin ich auch einfach nur ein Idiot.“

„Das weiß ich nicht Fred, aber ich danke dir, dass du mich im Gerichtsaal gerettet hast. Und jetzt hast du dich in mich verliebt oder was?“

„Ne, aber faszinierend bist du schon. Ich wollte dich einfach mal persönlich kennenlernen. Die Jacke nehm‘ ich natürlich wieder mit. Den Verlust hät‘ ich jedoch auch verschmerzen können.“

Nun entfuhr uns beiden ein Lacher.

„Ich bin auch ehrlich Fred, aber ich finde dich nicht attraktiv. Du bist schon recht alt und du hast eine Glatze.“

„Ja, ich weiß, aber gegen erblich bedingten Haarausfall ist halt kein Kraut gewachsen. Es soll da zwar was geben, aber dafür ist es jetzt sowieso zu spät und außerdem soll das Zeug auf die Libido schlagen.“

„Wie Libido?“

„Na, angeblich bekommt man dann keinen mehr hoch“, teilte er mir mit.

„Okay, dann lässt „man“ das doch lieber, damit „frau“ noch was von einem hat. Das versteh‘ ich schon. Und wie alt bist du?“

„Ja ja, Frauen darf man nicht nach dem Alter fragen, aber Männer müssen das sofort zugeben“, raunzte er mich an.

Ich wurde schon wieder rot, weil ich einen Fehler gemacht hatte und er sagte:

„Keine Angst, ich bin nur ein alter Sack. Ich bin sechsundvierzig Jahre alt. Aber wie gesagt, hoch bringen tu‘ ich ihn noch, denn ich hab‘ ja nicht mehr so viele Haare auf dem Kopf.“

„Du bist ein Spaßvogel Fred“, sagte ich: „Das gefällt mir.“

„So so, das gefällt dir? Na, dann muss ich dir noch was gestehen.“

„Und was?“, fragte ich gleich neugierig nach.

„In meinem Büro bin ich als alter Labersack verschrien. Du siehst, da brauch‘ ich mich gar nicht erst zu verstellen.“

„Stimmt, das ist man, oder man ist es eben nicht. Aber ich finde das toll.“

„Echt? Aber du sagst mir, wenn ich zu viel Mist rede, damit ich auch wieder damit aufhör‘, denn selber merk‘ ich das oft nicht.“

„Versprochen!“

Plötzlich hörte ich ein Klopfen an der Zimmertüre.

„Herein!“, riefen wir beide und ich erkannte, dass er wohl beruflich tatsächlich in einem Büro arbeiten müsste, denn es hörte sich bei ihm nach einer Art von Reflex an.

„Kannst du bitte die Tür aufmachen Kayla?“, kam es von draußen: „Ich hab‘ keine Hand mehr frei“, sagte Roland.

Ich sprang auf und ich ging zur Tür. Als ich sie öffnete, stand draußen Roland mit einem Tablett. Darauf waren zwei große Tassen mit Kaffee und ein Teller mit Gebäck.

„Das kommt von Edith. Sie ist richtig geknickt. Ich glaub‘, sie hat eingesehen, dass sie sich gerade eben völlig daneben benommen hat“, sagte nun Roland: „Bei euch ist doch alles klar?“, wollte er dies nun neugierig wissen, als er Fred auf meinem Bett sitzen sah.

„Danke Roland, das ist nett und ja klar, sag‘ Edith hier ist alles in Ordnung. Und du kannst ihr auch sagen, dass sie recht gehabt hat. Der Typ hier ist völlig pervers und das ist auch gut so!“

Mit diesen Worten nahm ich ihm das Tablett ab und ich schob ihn mit der anderen Hand wieder aus meinem Zimmer.

Ich stellte das Tablett auf den Schreibtisch. Ich nahm einen der Pötte und ich reichte diesen an den Perversen auf meinem Bett weiter. Ich lächelte ihn an.

„Danke Kayla, du hast aber auch ziemlich harte Sprüche drauf.“

„Wie kommt das und warum wohnst du eigentlich bei den Browns?“

„Wie hast du eigentlich herausgefunden wo ich wohne?“, wollte ich vorab wissen.

„Eh … ja, das war nicht ganz so einfach. Und irgendwann bin ich eben darauf gekommen und das war auch einer der Gründe, warum ich erst heute hier bin. Ich musste es ja erst herausfinden.“

„Und der andere Grund?“, hakte ich nach.

„Ich war mir nicht sicher, ob ich hier wirklich auftauchen sollte“, sagte Fred.

„Naja, ich denke du meinst zwar etwas anderes, aber du wärst ja beinahe erschossen worden“, lachte ich ihn an.

„Ja, du hast recht. Ich hab‘ zwar mit viel gerechnet, aber nicht, dass man mir gleich den Lauf eines Gewehrs unter die Nase hält und dass man mich als Perversen bezeichnet. Obwohl vielleicht doch! Aber das ich hier jetzt mit dir in deinem Zimmer bin und auf deinem Bett sitze, damit hab‘ ich natürlich auch nicht gerechnet.“

„Da siehst du mal, wie das Leben so spielt. Ich dachte vor mehr als zwölf Jahren auch nicht, dass ich von der Straße fliege würde und dass ich dafür zur Rechtlosigkeit verurteilt werden würde.“

Er trank einen Schluck und ich reichte ihm einen Keks. Er deutete während des Schluckens an, dass er keinen Keks haben wollte und er sagte dann:

„Der Kaffee ist gut, aber wenn ich jetzt einen Keks esse, dann fress‘ ich die alle auf.“

„Ja, das kenn‘ ich. Das geht mir auch so.“

Wir lachten wieder.

Nun schlug er vor: „Okay, dann teilen wir sie auf. Jeder von uns bekommt die Hälfte und wenn einer einen mehr isst als der Andere, dann gibt es Haue. … Oh, das hätte ich jetzt nicht sagen sollen. … Sorry!“, fügte Fred hinzu.

„Du möchtest mich also gerne verhauen?“, fragte ich nach.

Ich sah wie er rot wurde.

„Oha, jetzt hast du mich aber kalt erwischt“, gab er es zu.

„Wie, jetzt ehrlich?“, wollte ich das wissen.

„Naja, in meiner Fantasie, finde ich es geil, wenn man einer nackten Frau den Hintern versohlt. Und wenn sie dann schreien muss, dann eh, … also ich schau mir gerne solche Videos an“, schickte er diese Information nun ohne weitere Zurückhaltung einfach so vom Stapel.

„So so, also doch ein Perverser, dieser Fred“, warf ich ihm dies vor.

Jetzt wurde er noch roter auf seinem zum Teil kahlen Kopf.

„Ja okay, du hast recht und das ist auch ein Grund, warum ich dich kennenlernen wollte. Du hast dich ja im Gericht geoutet darauf zu stehen, dass man dich demütigt. Und dann hat man ja auch die Striemen auf deinem nackten Po gesehen.“

Jetzt hatte er mich erwischt. Nun wurde ich selbst rot und dies bemerkte er natürlich auch sofort.

„So so, also doch eine Perverse, diese Kayla“, setzte er mich nun unter Druck.

Darauf konnte ich ihm nichts mehr erwidern. Aber auch hier erkannte er wohl meine Schwäche und Hilflosigkeit wieder aus dieser Situation heraus zu kommen. Er versuchte das Ruder wieder herumzureißen, denn er witzelte:

„Weißt du was, iss doch erst einmal einen Keks. … Aber ja keinen zu viel!“

Nach diesem letzten Satz hätte ich ihm vor Lachen beinahe den Kaffee, den ich gerade eben im Mund hatte ins Gesicht gespukt.

„Du gefällst mir Fred.“

Ich fasste meinen ganzen Mut zusammen und ich sagte:

„Verhaust du mich nachher noch?“, denn irgendwie wollte ich das jetzt wohl haben, weil ich bemerkte, dass ich durch dieses Gespräch bereits wieder feucht geworden war.

„Eh, okay, das geht mir jetzt zu schnell Kayla. Weißt du, ich hab‘ noch nie eine Frau geschlagen. Ich hab‘ mir nur Videos angeschaut. Mich macht das geil, aber ich will dir nicht weh tun. Und was ist wenn ich dabei versage, oder noch schlimmer, wenn ich dabei ausraste? Ich hab‘ da Angst vor mir selbst. Ich mag dich und ich möchte dir eigentlich nichts tun. Stell‘ dir mal vor, wenn deine Mutter dich jetzt schreien hören würde.“

Da mussten wir beide lachen, weil wir uns wohl beide gerade gleichzeitig diese Situation vorstellten. Edith würde die Zimmertüre eintreten, ohne zu zögern Lucille abfeuern und sagen: „Ich hab‘s ja gewusst, dieses perverse Schwein!“

„Schade, aber gefallen würde mir das schon“, sagte ich zu ihm.

Demonstrativ stapelte ich nun zwei voneinander getrennte Kekshaufen auf dem Teller auf.

„Okay, zumindest gibt es für mich jetzt wirklich keinen Zweifel mehr, dass du masochistisch veranlagt bist. Ich sitz‘ in deinem Zimmer und du fragst mich, ob ich dich verhauen möchte. Das bräuchtest du ja nicht zu tun. Und da gehört auch ganz schön viel Mut dazu, danach einfach so zu fragen.“

Damit brachte er mich natürlich wieder in Verlegenheit und demonstrativ nahm ich einen Keks von seinem Haufen. Das hatte er aber in diesem Moment gar nicht bemerkt.

Er nahm noch einen Schluck Kaffee. Er fragte mich, ob er es sich bequem machen dürfte.

Ich bejahte dies. Er zog sich seine Schuhe aus und er legte sich aufs Bett.

„Du, dein Bett ist aber bequem. Und es riecht so gut. Ah, jetzt weiß ich‘s, das riecht nach Mädchen.“

Das machte mich schon wieder verlegen und damit geriet ich endgültig in die Defensive. Ich nahm noch einen Keks vom falschen Stapel und diesmal hatte er es bemerkt.

„Du bist mir ein ganz schönes Luder Kayla. Also willst du jetzt tatsächlich den Hintern voll?“

„Ja schon! Wann verhaust du mich?“, fragte ich nach.

Ich mach‘ dir einen anderen Vorschlag. Du legst dich jetzt einfach mal zu mir ins Bett.

Okay, dachte ich mir, er will erst Sex und dann bekomm‘ ich hoffentlich meine Tracht Prügel. Ich fing jetzt damit an die Knöpfe an meiner Bluse zu öffnen.

Da sprang er vom Bett auf und ich erschrak, denn er packte mich mit seinen starken Männerhänden an meinen Oberarmen und er sagte:

„Schau‘ mich an Kayla! Was hast du vor?“

Und ich schaute ihm direkt in sein nicht mehr so ganz jugendliches Gesicht und unsere Augen fanden sich und er sagte:

„Kayla, ich wollte nur mit dir reden. Ich möchte gerne deine Geschichte hören. Ich kenn‘ doch bisher nur die Geschichten aus den Zeitungen. Ich will wissen wer du wirklich bist und wie du tickst. Tust du mir bitte den Gefallen und erzählst du mir von deinem Leben ja? Hast du denn geglaubt, dass ich so einfach über dich herfallen würde? Es tut mir leid, es war mein Fehler. Vertraust du mir?“

Da ließ er meine Arme los. Er legte sich wieder in mein Bett. Er rückte zur Seite und er klopfte auf die Bettdecke. Er forderte mich damit auf mich neben ihn zu legen. Jetzt merkte ich erst, wie eigenartig die Situation eigentlich war. Ich war bereit mich von einem Fremden übers Knie legen zu lassen und ich hätte zuvor auch noch Sex mit ihm gehabt, nur um von ihm meinen Hintern aufgewärmt zu bekommen.

Jedoch hatte ich Angst mich neben diesen fremden Mann zu legen und ihm meine Geschichte zu erzählen. Ja das machte mir Angst. Da merkte ich erst, wie pervers ich eigentlich war. Konnte ich Fred vertrauen? Konnte ich mir denn selbst trauen?

Scheiße, in welche Situation hatte ich mich da manövriert? Ich hätte zur Tür gehen und ich Edith mit ihrer Flinte aktivieren können. Sie hätte sich vermutlich sogar noch gefreut. Schon wieder ein Einbrecher. Gut, der lag zwar auf dem Bett und er hatte sich seine Schuhe vorher ausgezogen. Aber die hätte man dem Toten ja auch noch vor der Ankunft der Polizei wieder anziehen können. Sicher, ich hätte ihn ja auch einfach bitten können zu gehen. Würde er jetzt freiwillig gehen? Ich wusste es nicht. Aber wollte ich überhaupt, dass Fred ging?

Er streckte seine Hand aus und er reichte sie mir. Jetzt musste ich über meinen Schatten springen. Aber eines wurde mir in diesem Augenblick klar. Wenn ich mich nun neben ihn legen würde, dann wäre das intensiver, als wenn einer meiner Freunde mir den Hintern versohlt, oder wenn jemand mit mir schläft. Ich würde mich damit hoffnungslos seelisch vor Herrn May entblößen. Doch hätte ich das nicht auch bei jedem anderen Mann getan, oder tun müssen, mit dem ich eine Beziehung eingegangen wäre? Meine Gedanken machten mich wahnsinnig. In meinen Kopf drehte sich alles.

„Komm Kayla, leg‘ dich zu mir und erzähl‘ mir deine Geschichte!“

Er erkannte durch mein Zögern wohl mein Problem. Ich nahm seine Hand und ich legte mich zu ihm. Er bat mich meinen Kopf in seine Achselhöhle zu legen. Nun streichelte er mir über meine kurzen Haare. Ich fühlte mich bei diesem fremden Mann geborgen. Es war noch viel intensiver als damals, als ich vor Sandy auf den Kieselsteinen gekniet hatte.

Ich fing an meine Geschichte zu erzählen und er streichelte mich und er hörte mir einfach nur zu. Ich erzählte von meinen Teenagerträumen, vom Muskelpacket John, von der Party, von Amanda, vom Prozess, vom Lager, vom College, von Kuba, vom nächsten Prozess, vom Job, vom Bauernhof und vom Prozess der Millers. Gut den letzten Prozess hatte er zwar selbst erlebt, aber natürlich nicht aus meiner Perspektive.

Aber dann wendete er ein, dass ich ihm zwar viele Zeitabläufe und Fakten erzählt hätte, aber nichts von den Leuten und von meinen Gefühlen. Er hatte mich durchschaut. Ich wollte das für mich behalten. Aber auch das wollte er wissen.

„Weißt du, ich wurde so hart geschlagen und so brutal gefoltert. Irgendwann merkte ich, dass ich dadurch geil wurde. Und ich wollte das natürlich wieder haben. Auch schäm‘ ich mich bis heute, wenn ich erniedrigt werde. Aber auch das macht mich geil. Ich werde dann immer feucht zwischen den Beinen. Und als du angedeutet hast, dass du mich vielleicht schlagen willst, da war ich schon wieder Feuer und Flamme. … Und dann ist es auch so, dass Edith mich jeden Monat einmal auspeitscht.“

Das war für mich wohl am schwersten, also ihm das jetzt einfach so völlig unverblümt zu sagen.

„Ja meine von mir so genannte Mutter peitscht mich bis aufs Blut. Und ich finde es herrlich.“

„Wahnsinn Kayla, aber was planst du jetzt für dein Leben? Wie soll denn deine Zukunft ausschauen?“

„Darüber haben wir uns ja unterhalten, also meine Freunde und meine Familie, also die Browns. Ich nenne Sie meine Familie, weil meine leiblichen Eltern ja verstorben sind. Und da kam Edith auf die Idee einen Partner für mich übers Internet zu suchen und was dabei rauskam, das hast du gerade eben verpasst.“

„Wie verpasst?“

Nun erzählte ich ihm von Sauder und seinem rollenden Puff und auch vom Frauensammler LaShit.

„Ich glaub‘ ich spinne. Was alles so frei herumläuft. Okay, jetzt weiß ich warum deine Mutter so drauf ist. Also wenn ich dein Vater wäre und da kommt so ein perverses Arschloch vorbei, dann wäre der jetzt schon tot.“

„Okay, aber du bist doch auch irgendwie pervers.“

„Ja, da hast du auch wieder recht, aber ich will dich doch nicht versklaven und dich irgendwo einsperren, dich mit japanischen Seilen in einen Van spannen, oder dich als Kuh halten. Du bist doch ein Mensch. Das geht doch nicht.“

„Aber irgendwie ist das schon geil.“

„Oh Gott Kayla, du meinst das ernst oder?“, fragte er jetzt entsetzt nach.

„Schon irgendwie und jetzt weißt du auch was mein Problem ist. Meine Freunde und meine Familie meinen, ich bräuchte jemand, der auf mich aufpasst. Aber gleichzeitig bräuchte ich auch jemanden, der mir auch irgendwie den Sex gibt, der mir gefällt. Und ehrlich gesagt, ich glaubte das erst nicht, aber seit meinen letzten Erlebnissen denke ich das jetzt auch.“

„Oh Mann, eh oh Frau, so intensiv wollte ich das wohl doch nicht wissen.“

Ich fing in seinen Armen an zu weinen, da ich erkannte, dass Fred nicht mein Retter sein würde.

„Scheiße, warum weinst du? … Okay, jetzt weiß ich‘s. Du glaubtest, ich wäre der richtige Mann für dich?“

Jetzt drehte ich meinen Kopf nach oben und ich blickte ihn mit meinen verheulten Augen an und ich sagte einfach: „Ja!“

„Scheiße Kayla, aber bin ich dir denn nicht zu alt und hab‘ ich nicht zu wenig Haare auf dem Kopf?“

Da erzählte ich ihm von Jeremiah, anderen Erlebnissen und ich musste zugeben, dass die Äußerlichkeiten für mich wohl doch nicht so entscheidend wären, wie ich dies selbst bisher angenommen hatte.

„Das hat mir jetzt auch noch keine Frau gesagt. Und ich hab‘ da noch ein Problem.“, sagte er: „Ich kann keine Frau weinen sehen. Das weckt wohl wieder meinen Samariterinstinkt. Ach ihr Frauen mit euren Waffen! Du machst mich fertig Kayla!“

„Das tut mir leid. Aber ich spiel‘ dir nichts vor Fred. Ich finde dich irgendwie gut.“

„Das freut mich natürlich Kayla. Aber ich bin auch ganz ehrlich. Ich bin eigentlich immer ehrlich. Ich will und ich kann dich nicht anlügen, aber deine kurzen Haare sind total scheiße.“

Da musste ich wieder weinen. Er findet mich hässlich, dieses Arschloch.

„Nein Kayla, ich meine nur, du musst dir unbedingt die Haare wieder wachsen lassen. Zu einer Frau gehört eine richtige Mähne. Bei dir und deiner Kopfform mindestens bis zu den Schultern. Würdest du das für mich tun?“

„Klar, so gefalle ich mir ja selber nicht.“

„Rote Haare sind nicht unbedingt mein Geschmack, aber deine Sommersprossen finde ich süß.“

„Ja mein Gott, willst du vielleicht eine Frau aus dem Katalog ordern?“

Dies warf ich ihm vor. Ich versuchte mich von seinem Körper hochzustemmen um ihm zu entkommen. Aber er hatte längst seine Arme um mich geschlungen und er hielt mich fest.

„Lass mich sofort los, du Arsch oder ich schrei‘!“, stellte ich ihm ein Ultimatum.

„Hör‘ mir zu Kayla! Ich wollte dir damit nur sagen, dass wir beide nicht aus dem Unterwäscheprospekt kommen. Wenn du mein Alter, meine nachlassende Haarpracht und meine sonstigen Macken akzeptieren kannst, dann kann ich doch auch deine Fehler akzeptieren. Okay, ich geb‘s zu, ich bin ein Arschloch.“

„Ja, das bist du. Du bist ein Schwein, aber du bist auch ein nettes Schwein“, legte ich nach.

Ich versuchte jedoch nicht mehr ihm zu entkommen. Ich entspannte mich wieder.

„Du sag‘ mal, du wirfst immer so mit den harten Ausdrücken um dich. Stehst du eigentlich auf Dirty-Talk?“

Ich erzählte ihm, wie ich auf Kuba genannt wurde und was zwischen Sandy und mir so alles abgelaufen war.

„Okay, du bist also bisexuell?“, hakte er nach.

„Ich weiß es nicht. Ich wurde auf Kuba dazu gezwungen und meiner Freundin tu‘ ich gern einen Gefallen. Aber die hat ja keinen Schwanz.“

„Okay, schon wieder, du bist ja ein richtig schmutziges Mädchen.“

„Ja, ich geb‘ es zu. Es macht mich heiß, wenn man mich beleidigt. Vermutlich ist das auch so was im Bereich von Demütigung. Wenn man mich mit Worten erniedrigt, dann werde ich auch feucht.“

„Interessant, dann beleidige mich doch mal!“, forderte er mich sogleich dazu auf.

„Arschloch!“

„Öde, das hatten wir heute schon und „Schwein“ und „Perverser“ sind heute auch schon gefallen. Diese Ausdrücke kannst du also gleich sein lassen.

„Okay, lass mich mal überlegen du Dreckschwein. Wie wäre es denn damit: „Ich reiß dir jetzt gleich deine miesen Klöten aus deinem haarigen Sack und dann brat‘ ich sie mir in Ediths Pfanne.“

Nach diesen Worten griff ich ihm ziemlich rüde an seinen Schritt.

„Au! …. Okay, das war jetzt ein bisschen arg aufgesetzt und es klang ziemlich künstlich. Aber mit deinem Griff hast du da vieles wieder rausgeholt.“

„Hat dir das denn nicht gefallen?“, fragte ich traurig nach.

„Ich sagte es doch, das war nicht schlecht, aber auch ausbaufähig. Das liegt aber auch an mir, denn ich hatte dich ja damit unter Druck gesetzt. Ohne Vorankündigung käme das sicher besser.“

„Mist, aber immerhin! Aber jetzt bist du dran!“, forderte ich ihn auf.

„Ne, dann wirst du ja gleich feucht und du willst mehr. Das spar‘ ich mir für später auf.“

„Echt jetzt? Du bist gemein. Aber ganz ehrlich, du hast mit Sicherheit recht.“

„Sag‘ mal, wie ist das denn eigentlich mit deinen anderen Haaren? Du warst ja untenrum ziemlich kahl bei Gericht.“

„Du willst es aber ganz genau wissen. Da kann ich dir leider keine Mähne, oder wie du das nennst mehr bieten. Da sind die Haare endgültig weg. Weißt du denn das nicht, wie das mit den Rechtlosen so ist?“

„Ganz ehrlich Kayla, ich bin bei den Rechtlosen immer auf Abstand geblieben. Das ist mir immer irgendwie suspekt gewesen, wenn die mir so auf der Straße an Leinen oder an Ketten begegnen sind.“

„Okay, ich kenn‘ mich da also besser aus als du.“

„Aber das darfst du doch. Wieso sollte eine Frau nicht irgendwo mehr wissen, oder besser sein, als ein Mann. Ich bin der Meinung, dass sich ein Mann und eine Frau ergänzen sollten. Und zwischen deinen Beinen wachsen wirklich nie mehr irgendwelche Haare?“

„Nein, es tut mir leid, da kann ich dir nichts mehr bieten.“

„Ganz ehrlich, da unten finde ich total rasiert viel geiler bei einer Frau. Das macht mich total scharf.“

„Echt, willst du mal sehen?“, fragte ich ihn und ich wollte schon wieder aus dem Bett springen.

„Warte Mädchen, gerade eben wolltest du noch verhauen werden, dann lieber doch um Hilfe schreien und jetzt willst du schon wieder dein Höschen fallen lassen? Mir geht das alles viel zu schnell.“

„Entschuldige, aber wenn ich doch so scharf bin. Ich will jetzt den Hintern verhaut bekommen.“

Da packte er mich. Er zog mich nach oben und er drückte mir einen Kuss auf die Wange.

„Hör‘ mir mal zu!. Mir macht das hier Angst. Ich wusste ja auch nicht wirklich, was ich hier eigentlich will. Aber du fährst offenbar total auf mich ab. Ich hätte ja mit viel gerechnet, vermutlich sogar noch eher damit, dass mir deine Mutter einen Blattschuss verpasst, aber damit?

„Du willst mich nicht?“, sagte ich in einer Mischung aus Trotz und Traurigkeit.

„Das weiß ich nicht. Ich komm‘ hierher in euer Haus und geh‘ mit einer Frau wieder raus. Es tut mir leid, aber willst du wirklich so Hals über Kopf ins kalte Wasser springen und erwartest du das auch von mir?“, erklärte er dies mir.

„Es tut mir leid, aber du gefällst mir, du eh, … alter Sack.“

„Okay Kayla, das war jetzt viel gemeiner als das, was du dir vorher so mühsam zusammengebastelt hast. Das hat viel mehr reingehauen und das hat mich jetzt auch getroffen.“

„Das tut mir leid.“

„Wieso, das ist doch irgendwo wahr, dass ich ein alter Sack bin? Und übrigens, du willst doch nur, dass ich dich doch noch übers Knie leg‘.“

„Irgendwie schon“, musste ich dies jetzt zugeben und ich lächelte ihn wieder an, weil er mich durchschaut hatte.

„Okay, ich mach‘ dir jetzt einen Vorschlag. Ich hab‘ ein Hotelzimmer gemietet. Das hab‘ ich auch noch für morgen Nacht.“

„Du willst, dass ich mit dir auf dein Hotelzimmer komm‘?“

„Oh Gott nein, das meinte ich nicht. Ich meinte, dass ich morgen auch noch da bin. Ich geh‘ jetzt und dann können wir beide in Ruhe überlegen, ob wir das hier noch weiter vorantreiben wollen. Ich muss mir da über ein paar Dinge klar werden. Meinst du nicht, du auch?“

„Ja, da hast du wohl recht“, stimmte ich ihm zu.

„Ich komm‘ morgen so um zwei Uhr am Nachmittag vorbei. Ich hol‘ dich ab. Wir gehen irgendwo schön einen Kaffee trinken und vielleicht sehen wir dann beide hoffentlich klarer.“

„Bleib doch gleich hier!“, sagte ich und ich bereute meine Äußerung sofort wieder, weil mich das billig wirken ließ. Aber es zeigte uns beiden natürlich auch, was ich wirklich wollte.

„Kayla, du klammerst total. Das ist für uns beide nicht gut. Du wolltest doch jemanden, der auf dich aufpasst. Also, ich pass‘ jetzt auf uns beide auf. Ich geh‘ jetzt und wir denken beide darüber nach, was wir eigentlich wollen. Hast du mich verstanden?“

„Ja“

Ich schaute ihn wohl mit einem traurigen Hundeblick an.

„Kayla, lässt du mich jetzt bitte aufstehen!“

Ich kam seiner Bitte nach. Nachdem er sich seine Schuhe wieder angezogen hatte, standen wir uns beide vor meinem Bett gegenüber. Er nahm mich in den Arm und er küsste mich nochmals auf die Wange.

„Bist du mir jetzt böse?“, fragte er mich.

„Nein, aber ich bin traurig. Aber ich glaub‘, du hast recht“, das musste ich zugeben.

Wir gingen nach unten und er verabschiedete sich genauso wenig von meiner schießwütigen Mutter, wie ein paar Tage zuvor Jeremiah.

Aber als er in der Tür stand, packte er mich am Arm. Er zog mich zu sich hin. Er kam mit seinem Kopf dicht an mein Ohr und er sagte:

„Sorry Kleines, aber ich kann jetzt nicht anders: Träum‘ heut‘ Nacht was Schönes, du geile haarlose fo***e!“

Er ließ von mir ab. Ich schaffte es gerade noch mich ihm nicht an den Hals zu werfen. Wir lächelten uns an und dann gingen wir auseinander. Ich schaute ihm nicht nach, denn ich musste mich ganz schnell umdrehen um mir an meine haarlose Stelle zu greifen.

Ich ging zurück auf mein Zimmer und ich musste es mir sofort selbst machen. Was gab es da zu überlegen? Egal, der Typ war 15 Jahre älter als ich und er trug jetzt schon mehr Verantwortung für mich, als ich es wohl jemals selbst konnte. Er war geil auf mich, das hatte er zugegeben. Aber es ging ihm zu schnell. Er wollte nicht den schnellen fi**k. Der Mann hätte jetzt alles von mir haben können. Ja und so wie ich blöde Kuh mich benommen hatte, wusste er dies auch. Hatte ich ihn verschreckt? Egal, jetzt erst einmal runter mit der Hose und weg mit den Klamotten.

Oh ja meine Kleine, da kommt bald einer, der will an dir rumspielen so wie die Mami. Ja ihr beiden, der will sicher auch mit euch spielen. Ja, wie wird dass, wenn der mich packt? Okay, in ein volles Haar kann ich da nicht mehr greifen, wenn er mich leckt. Aber vielleicht ist er ja gut im Bett? Und wie gut ist der bestückt? Mist, das weiß ich ja gar nicht. Oder will ich ihn doch nicht? Mist, vielleicht kommt er ja gar nicht wieder? Ich hab‘ nur seinen Namen. Ist das wirklich sein Name: „Frederick May“? Wie hört sich das an: „Kayla May“? Ja das wäre doch gar nicht so schlecht. Und kann der mir auch den Hintern versohlen? Fragen über Fragen! Mist, ja ihr drei habt recht. Dann muss Mami eben selbst wieder ran. Und dann besorgte ich es mir. Und es war verdammt gut.

Ich merkte gar nicht wie die Zeit vergangen war. Es war schon Abend und ich ging zu den Anderen. Michael durfte wieder aus seinem Kellerraum. Auch der Junge wollte natürlich informiert werden. Die Neugier war natürlich groß, aber ich bremste die Drei auf die absolut brutale Tour aus, denn nach dem Abendessen sagte ich zu ihnen:

„Er kommt übrigens morgen Nachmittag vorbei und er holt mich ab. Wir gehen in ein Café!“

Zumindest hoffte ich, dass er mich nicht belogen hatte. Sogleich stand ich auf und ich hinterließ drei auf die Tischplatte geknallte Kinnladen. Bevor ihnen auf diese Aussage etwas einfiel, war ich schon auf mein Zimmer hoch gegangen.

Ich machte mich noch kurz frisch und dann legte ich mich hin. In dieser Nacht träumte ich von einer Zukunft mit Fred. Ich wusste, dass das falsch war. Ich hätte darüber nachdenken sollen, ob ich ihn als Mann fürs Leben wollte und nicht nur als Sexpartner. Toll, das war genau dass, was ich ihm vorgeworfen hatte. Wollte auch ich ihn nur fürs Bett? Aber ich konnte einfach in dieser Nacht nicht anders und außerdem kam ich doch seiner zweiten Bitte nach, denn ich träumte etwas Schönes.


187. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 12.07.22 20:17

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 16: Die Veränderung

Kapitel 15: Die Flugshow

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Am nächsten Tag sprang ich erstmal unter die Dusche. Ich zog mir eine Bluse und einen Sommerrock an. Ich wollte schön für ihn sein. Ich wollte ihm meine Beine zeigen. Das Auge des Mannes ist doch schließlich mit, dachte ich mir. Aber Moment, drehte ich gerade eben wieder durch? Fred hatte mich doch genau davor gewarnt und mich darum gebeten erst einmal nachzudenken. Aber ich dachte doch nach. Ich dachte nur noch an ihn.

Egal, ich ging in die Küche und holte mir meinen Kaffee. Es war Donnerstag so um neun Uhr und ich war allein im Haus. Heute hatte ich richtig Hunger. Ja, heute machte ich mir ein schönes Frühstück mit Schinken und mit Ei. Und der Job? Ich dachte: Scheiß drauf! Hier ging‘s um mehr. Wie konnte ich Fred erobern? Ja, die Waffen einer Frau hatte Fred erwähnt. Sollte ich ein bisschen rumheulen oder vielleicht sollte ich mich schminken. Ne, ich glaube das hätte Fred nicht gewollt. Er hatte sich in mich doch vor Gericht verkuckt. Da war ich nackt bis auf die Haut. Nein, das war eben meine Haut und er sagte doch, dass er meine Sommersprossen süß findet.

Aber die kurzen Haare könnte ich doch ändern. Ja, wie wäre es denn mit der Perücke. Nein, lieber doch nicht, denn das würde Fred vielleicht auch schocken. Jetzt wusste ich es. Meine beste Waffe war doch ich selbst zu sein. Er wollte doch schließlich MICH kennenlernen. Ich sollte mich so zeigen, wie ich war. Ein bisschen überdreht und so lala halt.

Das Ei und den Schinken hatte ich fertig gebrutzelt. Mist, ich hatte den Toast vergessen. Egal, den warf ich auch noch schnell in den Toaster. Da merkte ich erst wie hibbelig ich war. Oh Gott, etwa schon wieder, dachte ich? Ich fasste mir an den Schritt und stellte fest es ging noch. Das war alles nur in meinem Kopf. Aber irgendwie war da noch was in der Magengegend. Nein, jetzt wusste ich es. Das waren die Flugzeuge in meinem Bauch. Eine ganze Angriffsstaffel von alten Propellermaschinen ließ in meinem Magen gerade eben die Motoren warmlaufen.

Nein, jetzt nur nicht abheben. Ich kannte den Typ doch gar nicht. Ich musste mich ablenken. Ah genau, ich las die Zeitung. Während ich mein Essen herunterschlang, denn für Genießen hatte ich keine Muse, blätterte ich die von Roland bereits mit Marmelade beschmutzte Zeitung durch.

Und was stand da: „Anklage erhoben: Wie wir bereits vor einigen Tagen berichteten, wurde im Fall der Lydia B., die ihren Rechtlosen Johnny H. gefoltert haben soll, Anklage wegen Missachtung des Vollzugsgesetzes im Umgang mit Rechtlosen erhoben. Der Termin für den öffentlichen Prozess ist für den siebenundzwanzigsten September angesetzt.“

Da hatte Edith also Recht. Es würde wohl ein böses Ende mit dieser fiesen Bishop nehmen. Ich überlegte mir, ob ich mir diesen Prozess anschauen sollte. Keine Ahnung, dachte ich mir, denn eigentlich ging mich das ja überhaupt nichts an. Nun musste ich an Jeremiah denken. Würde er viel Arbeit bekommen? Würde ihn das geil machen, der alten fetten Bishop die Ringe zu verpassen? Er sagte ja, dass es ihm mehr Spaß machen würde, böse Menschen zu beringen. Aber bei so einem Körper, welcher Mann würde das geil finden?

Egal, denn ich hatte schon wieder Fred im Kopf. Hoffentlich hatte er noch mehr blöde Sprüche für mich auf Lager. Ja ich glaubte der Mann hatte den Humor, der mir wichtig war. Und Lebenserfahrung hatte er wohl auch, so wie der redete. Aber dann schoss es mir durch den Kopf. Ich wusste nichts von Fred, außer wie er aussah und das er in einem Büro arbeitete. Aber was arbeitete er denn überhaupt? Wo war er her? Wo wohnte er? Wie wohnte er? Fragen über Fragen, dachte ich mir. Ja, Edith hatte wohl recht. Ich sollte vorsichtig sein und erst mal wieder runterkommen. War Fred doch ein Perverser? Aber wenn er mich nur benutzen und dann wegwerfen hätte wollen, dann hätte er das doch bereits von mir haben können. Allein das machte ihn für mich attraktiv. Ich hatte mich ihm bereits völlig ausgeliefert. Aber er wollte mich nicht, weil er Selbstzweifel und Ängste hatte. Hatte er Angst vor mir, oder vor der Situation? Dachte er zu viel, oder dachte ich jetzt zu viel? Sollte ich mich einfach treiben lassen?

Nein, ich war zu wild drauf, das merkte ich. Das verschreckte den Mann. Ich musste bis um zwei Uhr irgendwie von dem Trip runterkommen. Was sollte ich tun? Genau, ich machte es mir einfach nochmal. Vielleicht ließ das Gefühl ja dann nach.

Das tat ich dann auch. Ich kippte den restlichen Kaffee weg, schaltete die Maschine aus und stellte das Geschirr in die Spüle. Anschließend ging ich auf mein Zimmer, zog mich nochmals aus und besorgte es mir wieder. Kurz bevor die Anderen nach Hause kamen, ging ich zum zweiten Mal unter die Dusche. Aber ich musste feststellen, dass es auch Wasserflugzeuge gab. Das war also alles zwecklos gewesen.

Irgendwie wurde mir klar, dass ich meine Gefühle nicht vor Edith verbergen können würde. Aber sie sagte nichts, denn sie wusste wohl auch, dass man mich von dem Trip, auf dem ich mich gerade befand nicht mehr so einfach runterbrachte.

Nach dem Essen verzichtete ich auf den Kaffee, denn Fred wollte mit mir ja wohin gehen. Ich legte mich auf mein Bett. Dann kam Michael in mein Zimmer und hatte seine Bücher dabei.

„Du hör mal, ich kann das jetzt nicht brauchen Michael. Kannst du bitte nach unten gehen, zumindest bis ich weg bin?“, bat ich ihn.

„Du träumst von dem Kerl?“, fragte er.

„Ja schon, ist das denn so schlimm?“, fragte ich ihn.

„Nein, aber …“

„Du bist eifersüchtig?“, fragte ich ihn.

Da wurde er rot und ich stand auf und umarmte ihn.

„Es tut mir leid Michael, aber der hat irgendwas, was du nicht hast.“

„Angeblich hat der kaum mehr Haare auf dem Kopf und ist alt“, meinte er trotzig.

„Schon, aber so alt ist der nun auch wieder nicht und … ach was weiß denn ich. Ich weiß es doch auch nicht. Und deshalb wollte ich alleine sein und …“

Da hörte ich die Türglocke. Ich sprang wie von der Tarantel gestochen zur Tür, riss sie auf und hetzte nach unten.

„Brich‘ dir nur nicht das Genick“, rief Michael mir nach und da wurde mir klar, wie kindisch ich noch, oder vielleicht, wie verliebt ich schon war.

Ich riss die Haustür auf und da stand Fred bereits hinter der Mückenschutztüre. Wir schauten uns an.

„Hallo, na, wie geht‘s dir heute? Oh mein Gott, du strahlst ja richtig. Und ich hatte gedacht …“

„Was hattest du gedacht?“

Ich drückte die Mückenschutztüre nach außen auf.

„Naja, dass du vielleicht von dem Trip wieder runter bist und mich einfach fortschickst“, antwortete er.

„Nein, hätte ich das tun sollen?“ fragte ich ihn verwundert.

Aber er konnte nicht antworten, denn in diesem Moment stand Edith hinter mir und sagte:

„Moment mal ihr beiden Turteltäubchen, ich weiß zwar nicht was Sie mit Kayla gemacht haben, aber so einfach lass‘ ich meine Tochter nicht mit einem Perversen losziehen.“

„Aber Edith, das war doch nur ein Witz gestern, als ich Roland gesagt hab‘, dass du mit „Perverser“ recht gehabt hättest.“

„Das mag sein, aber ich trau‘ dem Typ nicht“, setzte sie nach.

„Ich kann doch wohl hingehen wo ich will? Oder schmeißt du mich sonst aus dem Haus?“

„Nein das natürlich nicht und du kannst auch machen was du willst. Aber du musst doch einsehen, dass ich mir Sorgen um dich mache.“

„Ja, das kann ich schon verstehen, aber jetzt sollen wir wieder auf mein Zimmer gehen oder was?“, schlug ich ihr vor.

„Ich hab‘ da eine ganz andere Idee.“

Sie zog die oberste Schublade der Kommode im Flur auf und fischte eine schwarze Manschette heraus.

„Das ist eine elektronische Fußfessel. Die ist noch von dem Mädchen, für das ich vor Michael verantwortlich gewesen bin. Die Frau ist immer abgehauen. Und da sagte ich ihr, entweder das, oder du kommst zurück ins Lager.“

„Spinnst du, dann bin ich doch wieder rechtlos“, warf ich ihr vor.

„Nein, das natürlich nicht, aber solange du weg bist, kann ich damit überwachen wo du bist und wenn er mit dir abhaut, dann erwischen wir den Kerl.“

„Echt jetzt, soweit willst du gehen?“, fragte ich sie entsetzt.

„Hör‘ zu Kayla, wenn das der Preis ist, dass wir zusammen einen ungestörten Nachmittag verbringen können, dann mach‘ da doch mit!“

Jetzt griff er nach hinten und zog seine Geldbörse aus seiner Gesäßtasche und öffnete diese: „Hier ist mein Ausweis! Dann können Sie den der Polizei gleich geben und nach mir fahnden lassen. Also ich meine nach dem Perversen, der ihre Tochter verschleppt hat.“

Nun lächelte er Edith an und er drückte ihr die Karte in die Hand.

„Okay, das ist doch toll Edith. Siehst du, dann hast du uns gleich beide im Sack. Also komm‘, dann leg‘ mir schon das Teil an, damit wir endlich wegkommen“, forderte ich meine Mutter auf.

Ich setzte mich auf die zweite Treppenstufe, denn ich hatte es eilig. Ich wollte mit Fred allein sein und hatte überhaupt keine Lust mehr auf weitere Diskussionen.

„Also wie geht das jetzt?“, fragte ich sie.

Edith kniete sich vor mich hin und legte mir die Manschette um den rechten Fuß oberhalb des Knöchels und klickte sie ein.

„Also wenn du daran rumfummelst, dann geht ein Alarm los. Ich beobachte dich den ganzen Nachmittag. Also, ich meine wo ihr euch so rumtreibt.“

„Eh, dazu folgendes“, kam es jetzt von Fred: „Ich wäre gerne mit dir an den See gefahren, von dem du mir erzählt hast. Also da, wo du mit deiner Freundin beim Baden warst. Da ist es sicher ruhiger und wir könnten uns dort besser unterhalten, als in einem Café. Ist dir das recht?“, fragte er mich.

„Schade, also kein Kaffee?“, fragte ich nach und zog mir dabei meine Schuhe an.

„Doch schon, aber vielleicht später, denn ich wollte einfach in Ruhe mit dir reden. Wenn wir da hinfahren, ich weiß ja nicht wo das ist, dann dreht deine Mutter ja vielleicht schon durch, weil sie meint, dass wir auf der Flucht wären“, sagte er.

„Okay, wir machen es so: Ich stell‘ das Teil auf einen Radius von fünfzehn Kilometern rund um das Haus hier ein und dann gibt es soweit ihr daraus nicht „flieht“ auch kein Problem.“

Dabei musste sie jetzt fast selbst lachen, weil ihr wohl klar geworden war, dass ein Triebtäter ihr wohl kaum seinen Ausweis dagelassen hätte.

„Okay, das ist nett Edith“, sagte ich und griff nach meiner Baseballkappe an der Garderobe.

„Kind, ich mein‘ es doch nur gut mit dir“, kam es nun von Edith, weil sie sich nun wohl irgendwie schuldig fühlte.

„Das passt schon. Irgendwie bin ich ja froh, dass Kayla so eine besorgte und strenge Mutter hat. Aber übertreiben sollten Sie es natürlich auch nicht“, meinte nun Fred.

„Genau und jetzt geh‘n wir! Ich werd‘ mit dem Teil schon klar kommen“, fügte ich an und wir gingen aus dem Haus.

„Schön Kayla, kommst du? Mein Auto steht vor eurer Garage“, sagte er.

„Wow, das ist ja ein BMW“, bewunderte ich ihn.

„Ja, aber nur ein ganz Kleiner und der ist auch schon alt. Aber er funktioniert gut. Den hat mir mein Bruder mal als Jahreswagen besorgt. Der kennt sich mit Autos aus.“

„Toll und was ist das da?“, fragte ich.

„Das ist ein Panoramaschiebedach. Das kann man weiter aufmachen, als bei einem normalen Dach. Aber es hat den Nachteil, dass es dröhnt, wenn man schneller fährt. Also irgendwie ist das auch eine Fehlkonstruktion“, entschuldigte er sich fast dafür.

„Okay, dann mal los!“, sagte ich.

„Warte mal!“, sagte er und ging zurück auf die Beifahrerseite, öffnete mir die Tür und hielt sie mir auf.

„Also wirklich ganz Gentleman! Aber das nehm‘ ich dir jetzt nicht ab, dass du das immer so machst“, wendete ich ein.

„Da hast du auch wieder recht. Jetzt hast du mich erwischt. Ich bin nicht Supermann. Aber das ist mir gerade eben so eingefallen.“

„Nett!“, sagte ich, stieg ein und legte mir den Sicherheitsgurt an. Er ging um den Wagen herum, stieg ebenfalls ein, schnallte sich auch an, startete den Motor und fuhr rückwärts aus der Hofeinfahrt. Ich winkte Edith zu. Jetzt musste sie auch lächeln und sie winkte zurück.


188. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 15.07.22 08:36

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 16: Die Veränderung

Kapitel 16: Das Wechselbad

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„So, wie kommen wir jetzt zu deinem See Kayla?“, fragte er mich und ich zeigte ihm den Weg.

„Du bist ja immer noch total drauf“, meinte er.

„Ja, darf ich denn das nicht sein Fred? Ich glaub‘ ich hab‘ mich in dich verliebt“, gab ich dies ohne weitere Umschweife zu und wurde dabei rot.

„Oh je, das hatte ich befürchtet. Aber du kennst mich doch gar nicht? Du machst mir Angst, weil ich jetzt die Verantwortung für dich habe“, sagte er mit weit aufgerissenen Augen.

„Nein, die hab‘ ich doch für mich selbst?“, fragte ich zurück. Aber ich war, nachdem ich das gesagt hatte, selbst nicht mehr so wirklich davon überzeugt.

„Aber ich muss dir da was beichten“, sagte er.

„Wie, du bist doch so ein Perverser?“, fragte ich erstaunt nach.

„Naja, vielleicht nicht pervers, aber doch wohl irgendwie schräg. Und ein Schwein bin ich vielleicht auch“, sagte er irgendwie kleinlaut, wie ein Schuljunge, dem der Lehrer gerade auf dem Pausenhof die Ohren langgezogen hatte, weil er sich mit einem Mitschüler geprügelt hatte.

„Was soll das heißen?“, fragte ich.

„Hör‘ zu, ich sag‘ dir das ja, aber nicht hier im Auto. Lass uns damit warten, bis wir am See sind. Das wird schwer genug für uns beide“, bremste er mich aus.

„Okay, aber dann packst du aus ja? Keine Geheimnisse! Ich hab‘ dir alles von mir erzählt und dann will ich auch alles von dir wissen, hörst du!“, forderte ich.

„Ja, genau um das geht‘s. Du weißt nichts von mir und ich vermutlich so gut wie alles von dir. Und das geht so natürlich nicht. Aber wart’s ab bis wir da sind.“

„Okay, da hinten musst du schon abbiegen. Da ist der Parkplatz.“

Er parkte das Auto und vergaß diesmal mir die Tür aufzumachen. Da hatte Fred schon mal recht. So perfekt war er eben auch nicht. Aber irgendetwas bedrückte ihn. Was konnte das wohl sein?

„Und jetzt, wo geht‘s lang?“, wollte er wissen.

„Eh, dahinten ist ein Trampelpfad und dort geht‘s zum See.“

Wir gingen los. Er nahm mich an der Hand und ich fragte mich, ob das jetzt die Geste eines verliebten Pärchens war, oder so wie sich zwei Schulkinder die Hand geben mussten, damit die Lehrerin die Rasselbande unter Kontrolle halten konnte. Aber war da überhaupt ein Unterschied? Dann öffnete sich der Blick auf den See und wir landeten auf dem Rundweg. Da der Himmel bedeckt war und es nach Regen aussah, waren nur sehr wenige Leute zu sehen. Im Wasser war überhaupt niemand.

„Komm, da hinten ist eine Parkbank, da können wir uns hinsetzen“, sagte er.

Als wir uns gesetzt hatten, merkte ich, dass er irgendwie sehr angespannt war. Er sagte, vermutlich weil er als Mann jetzt irgendetwas sagen musste: „Du siehst toll aus. Der Rock steht dir. Und die Kappe sieht auch toll an dir aus. Das macht dich so sportlich.“

„Ja, ich dachte, weil du doch meine kurzen Haare nicht magst. Gefallen dir denn wenigstens meine Beine?“, fragte ich nach.

„Ja schon, aber eigentlich muss ich mit dir über was Ernstes reden.“

„Ja, das hast du ja schon gesagt. Und?“

„Naja, ich weiß nicht, wie ich dir das jetzt möglichst schonend beibringen soll, weil … ?“

„Du hast es dir überlegt und du willst mich nicht haben?“, fiel ich ihm nun aufgeregt ins Wort.

„Nein, das ist es nicht. … Weißt du was, wir probieren‘s anders herum. Was weißt du denn von mir?“

„Okay, du bist vermutlich 190 Zentimeter groß, bist 46 Jahre alt, willst nicht Frederick genannt werden, fährst einen BMW, hast einen Bruder, der sich mit Autos auskennt und du bist nicht aus unserer Stadt, weil du ein Hotelzimmer benutzt hast.“

„Das hast du dir aber gut gemerkt, aber ich bin 189 Zentimeter groß“, korrigierte er meine Analyse.

„Okay und da ist noch was. Du stehst auf mich, findest mich attraktiv und du schaust dir gerne Schmuddel-Videos an“, sagte ich mit einem provokanten Unterton.

„Also das Letzte hättest du dir jetzt nicht merken brauchen aber …“

„Da fällt mir noch was ein, fiel ich ihm ins Wort: Du bist witzig und eine alte Labertasche“, lachte ich.

„Okay, du verrückte Frau du. Und du bist süß und ich möchte dich gerne küssen, aber ich habe Angst, dass ich mich dann auch total in dich verliebe, denn ich bin schon auf dem besten Wege dahin.“

„Warum machst du es dann nicht? Tu‘s doch einfach.“

„Ich weiß, das führt jetzt vom Thema weg, aber als ich noch ein Teenager war, da war ich mal in einem Sommercamp und da hat mich ein Mädchen auf den Mund geküsst. Ich fand sie vorher schon begehrenswert und dann hab‘ ich mich in sie verliebt.“

„Aber das ist doch schön. Wo war dann da das Problem?“, fragte ich.

„Na, das Problem war, dass ich davon hin und weg war und von dem Trip nicht mehr runterkam, denn sie fand mich wohl nur nett und nicht mehr. Ich hab‘ ihr praktisch nichts bedeutet und das hat mir das Herz gebrochen. Das hat mir so weh getan. Sowas will ich nie wieder erleben.“

„Oje, das ist aber blöd“, sagte ich.

„Blöd ist gar kein Ausdruck. Ich bin vielleicht zu sentimental, aber das hat mein Leben verändert. Deshalb küss‘ ich niemanden, wo das nicht was Ernstes ist, verstehst du.“

„Also mit mir ist es dir nicht ernst?“

Ich merkte wie mir wohl gleich die Tränen kommen würden.

„Nein, das ist es nicht Kayla. Mir ist das verdammt ernst und deshalb will ich dir und mir nicht weh tun. Das haben wir beide nicht verdient und deshalb sollten wir über uns reden.“

„Aber das tun wir doch, oder etwa nicht?“

Ich verstand nicht was er meinte.

„Jetzt überleg‘ doch mal Kayla. Glaubst du denn, ich sitze mit 46 Jahren nur in einem Büro und am Abend schaue ich gewisse Videos und dann eh, nah du weißt schon.“

„Du meinst du holst dir Einen runter“, half ich ihm die Sache beim Namen zu nennen.

„Ja genau, du mein taffes Mädchen du.“

Jetzt mussten wir wieder lachen.

„Ja, jetzt überleg‘ mal, wie könnte mein Leben denn sonst noch so aussehen?“, fragte er indem er sich nun von mir abdrehte und mich fragend zurück ließ.

Jetzt überlegte ich und dann schoss es mir durch den Kopf und ich sagte: „Du hast eine andere Frau?“

„Nein, ich hab‘ keine andere Frau. Ich bin nur verheiratet und hab‘ zwei Kinder“, platzte es nun aus ihm heraus.

„Du riesiges Arschloch und was willst du dann von mir?“, schrie ich ihn an und begann zu weinen.

„Kayla, es tut mir leid, aber irgendwann musste ich dir das doch sagen.“

Nun drehte er sich wieder zu mir und fasste mir an meine Schulter.

„Geh‘ weg! Lass mich in Ruhe!“

Ich sprang auf und wollte ihm entfliehen.

Er kam mir hinterher und erwischte mich an meinem Arm.

„Lass mich in Ruhe, oder ich schrei‘ alle Leute zusammen“, drohte ich ihm.

Da umarmte er mich und ich wusste nicht, warum ich das jetzt zuließ.

Er sagte: „Das tust du jetzt bitte nicht, denn erstens wollte ich dir das eben unter vier Augen sagen und zweitens weißt du, das ich kein Schwein bin. Denn wenn ich das wäre, dann hätte ich dir gestern deinen Hintern versohlt, dann hätten wir gefickt und ich hätte das mit meiner Frau noch lange vor dir geheim gehalten, nur damit es horizontal möglichst lange mit uns weitergeht.“

„Stimmt, du bist blöd. Du hättest mich reinlegen und mit mir schlafen können.“

„Eben und ich hab‘ dir doch gesagt, dass ich dich niemals anlügen werde. Ich bin ehrlich zu dir.“

„Okay und warum hast du mir das nicht schon gestern erzählt?“, warf ich ihm dies jetzt vor.

„Na weil ich von dir fasziniert bin. Weil ich mehr über dich wissen wollte und weil, na weil, ich weiß es auch nicht, vielleicht weil ich pervers bin. Ach was weiß denn ich?“, sagte er.

Er war jetzt ganz klein, obwohl er mich fest hielt. Aber dann ließ er mich los und er sagte:

„Könnten wir uns nochmal setzen und einfach reden. Ist das drin? Ich fahr‘ dich dann auch nach Hause. Du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Ich hoffe das weißt du?“

„Ja okay, ich glaub‘ dir. Edith hat ja auch noch deinen Ausweis. Na, die wird dir perversen alten Sack aber ordentlich den Marsch blasen, wenn ich ihr das erzähle.“

„Solange sie mir nicht mit eurer Lucille das Gehirn rausbläst, kann und muss ich da wohl durch“, sagte er und lächelte wieder.

„Ich bin froh, dass du mir das gesagt hast. Jetzt bin ich natürlich ziemlich runter von meinem Trip. Willst du mich vielleicht trotzdem mal verhauen? Dann weißt du wenigstens wie es ist, wenn man eine masochistische Frau übers Knie legt. Wann hast du denn sonst schon noch Gelegenheit dazu?“

„Kayla, ich dreh‘ jetzt gleich durch. Du schaffst mich. Aber du brauchst dich vor mir altem Idioten nicht erniedrigen. Das musst du dir wirklich nicht antun. Ich mag dich auch so. Ich glaub‘ du kannst mich gar nicht so verletzen, dass ich dich nicht mehr mögen könnte. Ich hoffe du verachtest mich jetzt nicht, denn das würde mich wirklich fertig machen.“

„Nein, aber geschockt bin ich jetzt schon. Mir zeigt das natürlich auch, was alles noch mit mir passieren könnte. Wenn ich auf dich reinfalle und du bist ehrlich, was passiert dann, wenn ein Anderer mit mir so ein Spiel treibt und der ist total verlogen?“

„Ehrlich Kayla, das geht von „ich weiß es nicht“ bis zu „dann hast du Pech gehabt“.“

„Das befürchte ich auch. Und warum hast du gestern gesagt, dass du dir über einiges klar werden musst. Die Sache ist doch klar. Du hast eine Frau, Kinder und ein anderes Leben. Das alles wirst du wegen mir nicht wegwerfen. Aus Sicht eines Mannes bist du schon ein Idiot, denn du hättest mich haben können. Aber aus der Perspektive einer Frau bist du einfach nur ein netter alter Mann mit zu wenig Haaren auf dem Kopf.“

„Das war jetzt zum Schluss aber nicht nett von dir.“

„Sorry, ich weiß, aber irgendwie bin ich wohl doch sauer auf dich“, räumte ich ein.

„Das versteh‘ ich ja. Aber jetzt erzähl‘ ich dir mal was von meinem Leben, wenn wir schon so weit sind. Außer du willst jetzt gleich zurück?“

„Ne, nicht unbedingt, aber jetzt mal ganz ehrlich, wie kommst du bloß auf die Idee mich kennenlernen zu wollen, wenn du doch verheiratet bist und Kinder hast? Das versteh‘ ich einfach nicht?“, fragte ich ihn nun.

„Naja, vielleicht sollte ich dir einfach mal erzählen, wie es in meinem Leben so ausschaut.“

„Ja, das erleichtert dich vielleicht auch?“, vermutete ich jetzt.

„Meine Frau und ich haben uns relativ jung kennengelernt. Ich weiß nicht, ob es jemals Liebe zwischen uns war. War es damals nur Sex? Ich weiß es heute nicht mehr. Wir haben da auch einiges ausprobiert, also sexuell, aber irgendwie war wohl ich als Mann immer mehr die treibende Kraft. Wir kamen beide aus geordneten Verhältnissen, wie man das halt so nennt. Wir arbeiten beide für den Staat. Irgendwann war sie dann schwanger. Und ich bin der Meinung, das erfordert einfach der Anstand, dass man die Frau dann auch heiratet. Ich bin dazu zwar nicht gezwungen worden, aber wenn du weißt, da wächst jetzt ein Leben im Bauch dieser Frau und das ist ein Teil von dir, dann heiratest du sie. Ich meine, wir hatten zwar nicht die große Liebe, aber doch eine tiefe Zuneigung und ein großes Vertrauen. Unsere beiden Familien haben uns auch unterstützt.“

„Wow, das kommt aber jetzt auch von ganz tief unten Fred. Du bist aber echt ehrlich und auch anständig, … du eh … Idiot.“

„Naja, vielleicht bin ich ein Idiot. Gut, dann haben wir geheiratet und sie war schon im sechsten Monat und irgendwie haben wir uns auch wohl gefühlt dabei. Dann kam noch ein zweites Kind und wir haben Geld verdient, ein Haus gekauft und naja unsere Kinder sind jetzt schon groß. Also Kinder kann man eigentlich gar nicht mehr sagen.

Meine Tochter, sie ist die Ältere. Die ist schon länger weg. Sie ist 23 Jahre alt und arbeitet in der Verwaltung vom Flughafen in Atlanta. Ich seh‘ sie nur selten, aber wir telefonieren regelmäßig. Und dann ist da noch mein Sohn. Der hat gerade ausstudiert. Er ist Ingenieur und hat eine Bewerbung bei der NASA laufen. Noch wohnt er bei uns zu Hause.“

„Aber dann ist doch alles toll bei dir.“

„Ja, auf den ersten Blick schon. Aber es gibt da auch Probleme.“

„Wie jetzt?“

„Naja, also ich dachte, dass unsere Liebe über die Jahre wachsen würde. Aber das ist halt nicht so gekommen. Ich will immer mehr Sex wie sie. Ich bekomme zwar meinen Sex, aber sie gibt sich keine Mühe damit. Für sie ist Sex über die Jahre immer mehr zu einem notwendigen Übel geworden, verstehst du?“

„Nicht so richtig. Du bekommst doch Sex von ihr.“

„Ja schon, aber weißt du da ist doch ein erheblicher Unterschied zwischen ihr und dir. Sie heißt übrigens Yvonne.“

„Welcher?“, wollte ich nun wissen.

„Weißt du, wenn ich zu dir sagen würde: Zieh‘ dich aus, lass dich fi**en, blas mir Einen. lass dich verhauen, was würdest du dann sagen?“

„Ja, jetzt nichts mehr, außer vielleicht bei dem Thema „Verhauen“. Das hatte ich dir ja angeboten.“

„Ja, ich weiß, aber ich nehm‘ an, dass du, bevor ich dir das mit meiner Frau erzählt habe, gesagt hättest: „Ja sofort, Hose runter du alter Wichser.“, oder?“

„Ja, ich es weiß nicht, da ich ja jetzt von dem Trip runter bin. Und was sagt da dann deine Frau?“

„Das ist es ja gerade. Sie würde dann sagen: Was schon wieder?; Vielleicht heute Abend!; Nö, ich bin zu müde!; Zum Blasen habe ich keine Lust!; Weißt du was, ich streichle dich ein bisschen und du machst es dir dann selbst!“

„Okay, ich glaub‘ ich weiß was du meinst. Sie ist einfach nicht drauf.“

„Ja genau und ich hab‘ auch einmal oder zweimal versucht sie zu verhauen.“

„Und?“

„Naja und dann hab‘ ich draufgehauen und sie hat nichts gesagt, also es kam überhaupt keine Reaktion und dann kommt: „Hör‘ auf, das tut mir nur weh und das bringt mir nichts.“

„Scheiße, jetzt weiß ich was du meinst. Das turnt dich wohl nicht an?“

„Eben, das hast du gut erkannt. Also wenn ich scharf war, nach dem Spruch bin ich‘s bestimmt nicht mehr.“

„Das kann ich gut verstehen. Aber es gibt doch noch andere Dinge außer Sex. Versteht ihr euch denn gut? Meine Freundin Sandy sagt, dass ihr Mann ein Arschloch ist, aber auch der Vater ihrer Kinder und dass sie sich immer wieder streiten, dann rauft man sich wieder zusammen und dann gibt es angeblich super Versöhnungssex, oder wie sie das nennt.“

„Ja, das kenn‘ ich schon auch. Das ist schon richtig. Aber weißt du, was mich an meiner Frau aufregt ist, dass sie mich immer für blöd hält, jedem anderen mehr glaubt als ihrem eigenen Mann und dass sie immer das letzte Wort haben muss. Sie gibt auch nie nach. Sie weiß immer alles besser und selbst wenn erwiesen ist, dass sie falsch liegt, dann kann sie das auch nicht zugeben. Sie wechselt dann einfach das Thema und ändert damit die Ausgangslage und daraus folgert sie, dass sie wieder recht hat. Das macht mich fertig.

Sie wirft mir vor, dass ich nur Recht haben will. Aber darum geht‘s mir überhaupt nicht. Ich hab‘ nur keinen Bock auf diese sinnlosen Diskussionen. Ich will nur das sie mir Recht gibt, damit sie und ich begriffen haben, dass das Thema durch ist. Aber da wird endlos immer weiter in Richtung des gleichen Blödsinns von ihr „diskutiert“ und „reflektiert“ und was ihr da sonst noch für pseudointellektuelle Schrottbegriffe dazu einfallen. Das schafft mich einfach. Und der ganze Streit nur, weil Sie nicht nachgeben kann. Wenn Sie nachgibt fühlt sie sich angeblich unterdrückt. Was für ein Mist.“

„Unterdrücken ist doch was ganz anderes. Ich rate deiner Yvonne mal zu einem Ausflug in ein Lager, da wüsste Sie nach einem Kurzurlaub was Unterdrückung wirklich heißt“, informierte ich ihn.

„Das glaub‘ ich dir gern. Aber ich will da auch nicht ungerecht sein. In den großen und wichtigen Entscheidungen des Lebens waren wir uns immer einig. Wir haben irgendwo auch eine super Partnerschaft. Wir haben zusammen auch zwei herrliche Kinder groß gezogen. Aber letztlich haben wir uns über die Jahre immer weiter auseinander gelebt. Wir machen kaum mehr was miteinander. Warum das so gekommen ist, das weiß ich auch nicht wirklich.

Vielleicht ist es auch das, was mich an dir fasziniert. Ich wünsche mir eine Frau, die ich dominieren kann. Eine Frau, die mich auch als Mann akzeptiert und nicht nur als der Erzeuger und Versorger ihrer Kinder.“

„Ja, das kann ich nachvollziehen. Du wärst gerne der Boss und jetzt dachtest du, du fischt dir eine devote Frau, die du ordentlich unterdrücken und kleinhalten kannst?“

„Nein, irgendwie ja und irgendwie auch nein. Ich meine, im Bett bin ich gerne der Boss und ich möchte, dass die Frau auch mitspielt und nicht immer abblockt. Aber im „normalen“ Leben muss sich doch eine Frau auch entfalten können. Ich will, dass die Frau ein Leben und auch einen Beruf hat. Ich möchte, dass die Frau mit beiden Beinen im Leben steht und nicht auf vier Hufen im Kuhstall. Eine Partnerin will ich schon, aber ich will mich nicht dauernd wegen jedem unbedeutenden Scheiß rumstreiten müssen.“

„Oh Mann Fred, das kommt dem aber verdammt nah, was meine Familie und meine Freunde sich für mich ausgedacht haben. Sie haben schon gesagt, dass ich einen Beruf brauche, aber auch einen Mann, der mir genügt, dem ich genüge und der mit meinen verrückten Trieben auch umgehen kann.“

„Das haben sie tatsächlich gesagt?“, fragte er nach.

„Ja schon, hätte ich dir das jetzt nicht sagen sollen? Mist, jetzt hab‘ ich mich verplappert“

Ich drehte mich ab, weil ich mich für meine Offenheit und Dummheit ihm gegenüber schämte.

„Kayla, das braucht dir doch nicht leid zu tun. Komm mal her!“, forderte er mich auf.

Ich drehte mich auf der Bank wieder in seine Richtung und er umarmte mich.

„Hör zu, ich hatte dir doch gestern Abend gesagt, dass wir beide nachdenken sollten. Das hast du aber nicht getan. Du warst offenbar nur geil auf mich. Aber ich hab‘ nachgedacht und ich bin mit mir nicht wirklich ins Reine gekommen. Ich hab‘ schon ernsthaft darüber nachgedacht meine Frau zu verlassen. Wir haben eine recht partnerschaftliche Beziehung und wir haben öfters im Streit darüber gefeixt, ob ich mir eine Andere, oder sie sich einen Anderen sucht. Unserer Eltern sind tot. Wir haben beide geerbt. Wir sind finanziell abgesichert. Unsere Kinder brauchen uns nicht mehr.

Aber was passieren würde, wenn ich diesen Schritt tatsächlich gehen würde, das weiß ich nicht. Ich müsste mit dir in ein völlig neues Leben starten und du mit mir. Und ich will nicht zum Schluss ohne einen Partner dastehen, weil du mich für einen jüngeren Mann verlässt.“

„Du hast tatsächlich überlegt Yvonne für mich zu verlassen? Das kann ich gar nicht glauben. Du kennst mich doch gar nicht.“

„Aha, jetzt kommst du mir genau auf die selbe Tour wie ich dir vorhin. Ja, das ist richtig, wir kennen uns nicht und wir sollten beide nicht ins kalte Wasser springen. Aber ganz ehrlich, es hat mich noch keine Frau in meinem Leben so fasziniert wie du. Du machst mich geil und wenn ich noch keine Frau und keine Familie hätte, dann würde ich jetzt mit dir nach Hause fahren, Edith mit samt ihrer blöden Knarre auf die Seite schieben und dich fi**en. Und wenn du es willst, dann versohl‘ ich dir vorher noch deinen geilen Arsch. Sorry, aber dein Hintern ist der Wahnsinn.“

„Jetzt machst du mir wirklich Angst Fred“, sagte ich relativ leise um ihn nicht weiter zu erregen.

„Ja glaubst du denn, ich bin aus Stein? Du hast dir doch extra dieses Outfit angezogen um mich scharf zu machen. Gib‘s schon zu!“, verlangte er dies jetzt von mir.

„Okay, du hast recht. Aber da wusste ich ja auch noch nicht, das du verheiratet bist“, musste ich das nun zugeben: „Du siehst eine Menge Fred.“

„Mann Kayla, glaubst du denn ich bin blöd. Frauen werden für uns Männer wohl immer ein mystisches Geheimnis bleiben. Aber das konntest du nun wirklich nicht vor mir verbergen.“

„Ja du hast recht. Und jetzt, was machen wir denn jetzt?“

„Ja willst du mich denn haben? Willst du denn, dass wir uns näher kommen?“

„Mist, da muss ich erst die Anderen fragen“, sagte ich ihm.

„Das kannst du total vergessen, denn die werden sagen: Such‘ dir jemand anderen und schieß diesen perversen verheirateten Arsch zum Mond. Ehrlich Kayla, wenn ich dein alter guter Freund wäre, also du hast mir doch von dem Bob und diesem Jeremiah erzählt, dann würde ich, wenn du die fragst, dir auch von mir abraten. Die kennen mich doch nicht. Du musst diese Entscheidung schon selbst treffen.“

„Ja, aber …“

„Ich weiß, du kannst die Entscheidung nicht treffen, weil du nicht weißt, ob ich morgen nicht doch einen Rückzieher mache, ob wir nicht morgen eine Krise haben und ich übermorgen wieder mit meiner Frau ins Bett steige.“

„Du hast recht, das hätte ich wohl nicht besser formulieren können.“

„Genau und dann hab‘ ich da eben auch Probleme und zwar: Was ist mit deiner Veranlagung? Da haben wir ja schon darüber geredet. Verhau‘ ich dich zu schlimm, zu wenig, zu hart, zu oft? Und dann willst du auch noch gedemütigt werden. Aber ganz ehrlich Kayla, ich glaub‘ nicht, dass ich dich einfach so demütigen will. Da müsstest du mich schon sauer machen und ich würde dir dann lieber Eine scheuern. Auch will ich ja eine Frau, die „mitzieht“ und nicht die ganze Zeit Probleme macht. Und wenn ich der dominante Part bin, dann gibt es keinen Grund dich bloßzustellen. Aber interessant fände ich das natürlich schon. Aber was ist, wenn dir das zu viel ist und es mir nichts gibt?“

„Da hast du schon wieder recht. Das wissen wir alles nicht. Ich hatte da ein längeres Gespräch mit Sandy und auch mit Edith. Ich weiß doch selbst nicht was ich will. Eines ist mir aber in der Zwischenzeit klar geworden. Öffentlich gedemütigt werden will ich nicht. Wenn du mich vor meinen Freunden demütigst, dann geht das in Ordnung. Ich will auch nicht, dass man mir den Sex entzieht, das hab‘ ich auch schon herausgefunden.“

„Echt, wie meinst du das mit „Sex entziehen“?“

„Na, dass man mir den Orgasmus verweigert, so wie die Millers, als sie mich monatelang nicht haben kommen lassen.“

„Diese Schweine, aber ganz ehrlich, so ein bisschen teasen fände ich schon geil. Das würde dich sicher noch schärfer auf einen Mann, eh oder vielleicht auf mich machen.“

„Das denk‘ ich allerdings auch. Und weißt du was, einer meiner Freunde hat gesagt, dass es ganz wichtig ist, das man über sowas mit seinem Partner reden kann. Und das tun wir ja gerade. Wir reden darüber. Also ich rede gerade mit dir darüber. Rede ich gerade mit meinem Partner darüber?“

„Oje, ich glaub‘ du bist jetzt wieder drauf Kayla? Kann das sein ja?“, fragte er mich wohl eher ängstlich.

„Ich glaub‘ du hast recht Fred. Kannst du mich bitte nochmal umarmen, wenn du mich schon nicht küssen willst.“

„Ja natürlich“, sagte er.

Als er mich nun umarmte und ich über seine Schultern blickte, da sah ich drei alte Bekannte auf uns zukommen.

Ich sagte: „Pass auf und dreh‘ dich jetzt bitte nicht um, aber da kommt jemand den Weg entlang, den ich kenne. Ich hoffe ich werde nicht erkannt. Du lässt mich jetzt los und ich zieh‘ mir die Kappe weiter runter ins Gesicht. Ich möchte, dass du dir die Leute genau anschaust, die da gleich vorbeikommen. Aber du sagst nichts! Nachher reden wir darüber, okay?“

Er ließ mich los und ich setzte mich gerade hin und zog mir die Kappe tief ins Gesicht. Es war die Frau mit dem Baby im Kinderwagen und ihre Rechtlose mit der Krankenschwesternausbildung. Sie erkannten mich glücklicherweise nicht. Die dicke Sklavin war wieder mit Handschellen an den Griffen des Kinderwagens gefesselt.

Als sie vorbei waren, sah ich mir die beiden Frauen von hinten an. Jetzt überlegte ich. Genau, gestern war ihr monatlicher Züchtigungstermin und ihr Hintern war nur so mit Striemen übersäht. Aber dann schaute ich auf die Beine der Mutter. Ihre Schenkel wiesen schon wieder viele Hämatome auf. Die Frau war offenbar einfach vollkommen unfähig die Treppe in ihrem eigenen Haus herunter zu gehen.

Als das Gespann an uns vorbei und weit genug weg war, sagte ich: „Hast du die Leute gesehen Fred?“

„Ja und?“

„Was ist dir aufgefallen?“, fragte ich ihn.

„Na, die offenkundig rechtlose dicke junge Frau hat recht kräftig den Hintern voll bekommen und ihre Herrin hat blaue Flecken an ihren Beinen.“

„Richtig, aber was du nicht weißt ist, dass das nicht ihre Herrin ist, sondern ihr Herr ist der Mann der Frau und der Vater ihres Kindes. Sandy und ich haben die Beiden schon mehrfach getroffen. Der monatliche Züchtigungstermin der Dicken war gestern. Die Frau hat immer blaue Flecken auf den Oberschenkeln, aber immer an anderen Stellen, weil sie angeblich dauernd auf der Treppe ausrutscht.“

„Mein Gott, der Mann ist ein Sadist und ein Arschloch“, erkannte dies nun mein Begleiter.

„Ja und was sagst du noch dazu?“, fragte ich ihn.

„Du meinst, ob ich dich auch so behandeln würde oder du so behandelt werden möchtest?“, fragte er zurück.

„Ja genau, das mein‘ ich. Also wie stehst du dazu?“, fragte ich ihn einfach nochmal.

„Jetzt hast du mich aber ganz schön in die Enge getrieben“, stellte er fest.

„Ja genau“, setzte ich ihn nochmals total unter Druck.

„Aber ich hab‘ dir doch gesagt, dass ich ehrlich mit dir bin. Jetzt muss ich wohl Farbe bekennen?“

Das wurde uns beiden jetzt klar.

„Also ehrlich gesagt, denk‘ ich jetzt nicht, dass es dich anturnt, wenn ich dich die Treppe herunter schubse. Ich glaub‘ auch nicht, dass die Frau pausenlos die Treppe runterfällt und auch nicht, dass der Mann seine Frau die Treppe runterwirft, denn dann hätte sie nicht nur blaue Flecken, sondern Knochenbrüche, oder sie wäre schon tot.“

„Das sehe ich genauso wie du. Und?“

„Du bist ganz schön hartnäckig. … Also wenn du wirklich d‘rauf stehst, dass ich dich mit einem Prügel schlage, nämlich nach so was sehen die Flecken auf der Haut bei der Frau aus, dann wünsch‘ ich dir eine schöne Zeit. Aber dein Leben wäre dann wohl sehr gefährlich und vermutlich auch ziemlich kurz. Das mach‘ ich nämlich bestimmt nicht. Dir den Hintern verhauen ist das Eine. Auspeitschen ist vielleicht auch noch drin. Aber dich so prügeln, dass dir vielleicht das halbe Gesicht fehlt und du dich ins Frauenhaus schleppen musst und ich dann einen Prozess an den Hals bekomme, das ist sicher nicht mein Ding“, sagte er nun ziemlich angesäuert.

„Es tut mir leid, dass ich dir das unterstellt habe?“, entschuldigte ich mich.

„Weißt du was Kayla, du kannst ja mal mit Yvonne reden. Also meiner Frau fehlt nichts. An der ist noch alles dran und die geht auch noch gerade. Ja, ich geb‘s zu, da gibt es schon hin und wieder mal „Ärger“ und da ist mir auch schon mal die Hand ausgerutscht. Dir gesteh‘ ich das ein. Deshalb hab‘ ich auch Angst, dass ich vielleicht durchdrehen könnte, wenn du sagst, ich soll dich schlagen.“

„Okay, ich merk‘ gerade, die Frage war total blöd von mir“, räumte ich dies jetzt ein.

„Nein, so blöd war die Frage doch gar nicht. Was ist denn mit der nackten Sklavin. Ich glaube schon, dass du auch schon so ausgesehen hast nach deinen Züchtigungsterminen. Willst du denn so brutal verdroschen werden?“, fragte er mich nun.

Jetzt wurde ich rot, denn er hatte den Spieß umgedreht. Jetzt musste ich also Farbe bekennen.

„Irgendwie finde ich das schon geil. Weißt du Edith weiß, wie sie mich schlagen muss, damit ich zum Orgasmus komme. Die peitscht mich auch hin und wieder zwischen die Beine.“

„Was, du kannst zum Höhepunkt gepeitscht werden?“, fragte er mich nun völlig erstaunt.

Ich nickte zögerlich aber eindeutig.

„Das schafft mich jetzt Kayla. Ich weiß nicht, ob ich das bringe. Also ein bisschen den Hintern verdreschen ist okay. Aber dass du dann nicht mehr sitzen kannst, also ich weiß nicht. Ich glaub‘ da bin ich dann wohl doch der Falsche.“

„Schade, aber Edith schafft das. Aber sie schläft nicht mit mir. Sie ist kein Mann.“

„Oh mein Gott, ich glaub‘ da würde ich mich schämen dir das anzutun. Aber wenn ich mir vorstelle wie du schreist, dich in deinen Fesseln windest und du dann stöhnst und kommst. Diese Vorstellung macht mich dann doch scharf. Mist, das hätte ich jetzt nicht sagen sollen. Du hast recht, jetzt erkenne ich es auch: Ich bin pervers!“

Ich griff mir seinen Arm, küsste ihn auf seine Wange und sagte: „Ich bin auch pervers.“

„Mann Kayla, jetzt wird‘s aber eng in meiner Hose.“

„Lass mich sehen!“

Ich zog mich zurück und schaute auf seinen Schritt: „Ja, du hast recht.“

„Eh, eh, anderes Thema, oder doch ein Ähnliches: Kennst du eigentlich das Buch „Die Geschichte der O“?“

„Nein was ist das? Ich mein‘ um was geht‘s da?“

„Also folgendes: Es ist ein sadomasochistischer Roman von ich glaub‘ 1955 oder so. Der ist von einer Französin geschrieben worden. Angeblich beruht der Roman ursprünglich auf einem Briefwechsel, den die Autorin mal mit einem Mann geführt hat. Das muss wohl ein heftiger Briefkontakt gewesen sein.“

„Was willst du mir jetzt damit sagen?“

„Na, die Sache ist so. Die Autorin ist eine Frau und in dem Buch wird beschrieben, wie sich eine Frau, sie heißt „O“, die in einen Mann verliebt ist, der heißt „René“ zu einer Sexsklavin erziehen lässt. Also zunächst ist es unklar, ob sie das freiwillig macht, aber dann stellt sich heraus, dass sie die Erziehung aus Liebe auf sich nimmt und sie das erregend findet. Hierbei muss sie sich dem Mann bedingungslos unterwerfen.“

„Toll und das willst du jetzt auch von mir haben?“

„Eh, alleine das du „toll“ sagst, macht mich fertig. Das Verrückte ist eben, dass eine Frau diesen Roman geschrieben hat und nicht irgendein geiler sadistischer Mann. In dem Buch kommt dann raus, dass René, in den sich O verliebt hat, sie gar nicht liebt und er sie nur als Sklavin für seinen Halbbruder, einen gewissen „Sir Steven“ abrichten lässt.“

„Das gefällt mir jetzt aber nicht mehr. Das finde ich gemein von diesem René.“

„O ist erst dagegen, fügt sich dann aber sogar auch noch in diese Rolle. Sie verliebt sich dann entsprechend der Schilderung wohl auch noch in den strengen Sir Steven. Aber ganz ehrlich, mir gefällt auch nicht alles in dem Buch und auch nicht, dass O dann auch noch als Prostituierte herhalten muss.“

„Du willst mich also nicht verkaufen?“, fragte ich ihn jetzt verwundert.

„Spinnst du oder was? Nein, wenn ich dich bekomme, dann will ich dich für mich alleine. Sklavin hin oder her, ich verkauf‘ dich doch nicht an andere Männer. Dafür bist du mir doch viel zu schade. Nein, ich wollte dir nur sagen, das mich dieses Buch schon immer fasziniert hat. Ich meine, vielleicht solltest du das Buch lesen und wir reden darüber, was uns beiden an der Geschichte gefällt und was eben nicht. Das wäre vielleicht eine Basis für uns beide.“

„Ja interessieren tut mich das schon. Eine Frau, der es gefällt sich von einem Mann abrichten zu lassen. Das ist sicher total demütigend für diese O.“

„Unbedingt, aber vor allem bekommt sie dauernd die Peitsche.“

„Geil, wo bekomm‘ ich das Buch her?“

„Oje, da hab‘ ich wohl schon wieder etwas losgetreten. Ich muss mal schauen. Ich hab‘ es hier auf meinem Handy. Hast du auch ein Handy?“

„Nein, da muss sich aber schnell was ändern. Ich muss mir eins besorgen.“

„Weißt du was, wir fahren jetzt in die Stadt, trinken einen Kaffee und dann besorgen wir dir ein Handy, oder wir fahren in einen Copy-Shop oder organisieren das sonst irgendwie.“

„Okay, lass uns gehen!“, sagte ich.

„Klar, ich brauch‘ jetzt auch dringend einen Kaffee und ein Stück Kuchen. Mist, es ist ja schon vier Uhr. Komm‘ lass uns gehen!“

Er stand auf. Ich folgte ihm und wir hielten uns wieder an der Hand.

„Aber was sagst du jetzt deiner Yvonne?“, wollte ich wissen.

„Ehrlich Kayla, ich weiß es nicht. Bis vor einer Stunde dachte ich noch, das war es jetzt mit uns, bevor es angefangen hat und jetzt sieht es wieder ganz anders aus. Ich dachte ja und irgendwie hatte ich es auch gehofft, dass ich dich jetzt los bin. Aber man kann wohl seinem Schicksal nicht entrinnen. Und weißt du was, irgendwie finde ich es auch toll und ich finde vor allem dich toll. Da müssen wir jetzt wohl alle durch.“

„Wäre es dir denn lieber gewesen, mich nicht kennengelernt zu haben?“

„Oh, das ist aber eine schwere Frage. Mein Gehirn sagt: Was soll das? Bist du irre? Lass dieses Mädchen in Ruhe! Aber mein Herz sagt: Super! Das ist das Tollste was mir je passiert ist. Ich will mehr davon. Und vielleicht redet da auch noch mein bestes Stück mit.“

„Naja, das freut mich, aber das macht mir auch Angst. Wenn dein Hirn sich jetzt durchsetzt und nicht die anderen Beiden?“

In der Zwischenzeit waren wir bei seinem Wagen angekommen und wir standen neben der Beifahrertür.

„Kayla, ich hab‘ auch Angst, das weißt du doch. Tust du mir bitte einen Gefallen und lächelst wieder.

Ich konnte gar nicht anders. Ich musste jetzt irgendwie lächeln und lachen gleichzeitig.

Dann zog er mich näher an sich heran und wir schauten uns tief in die Augen. Er kam noch näher und er küsste mich kurz aber irgendwie intensiv auf den Mund. Dann wich er wieder zurück und wir schauten uns nur noch an.

Da merkte ich, wie alle Propellermaschinen in meinem Bauch gleichzeitig abhoben und ihre Kunstflugmanöver zum Besten gaben.

Dann kamen wir beide uns nochmals näher und wir machten gleich mit einem Zungenkuss weiter.

Ich schloss meine Augen. Ich genoss Freds Lippen, die Zunge in meinem Mund und seine Hände auf meinem Körper.

Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war, aber dann sagte er:

„Brauchst du noch mehr Beweise, dass ich hin und weg bin, oder können wir jetzt doch noch ins Café gehen?“

„Können wir nicht gleich was anderes machen?“, fragte ich ihn wohl mit einem sehnsüchtigen Blick.

„Ich weiß Kayla, aber das läuft uns doch nicht weg. Vertrau‘ mir! Ich muss erst mein Leben neu sortieren. Das schulde ich Yvonne, meinen Kindern und vor allem auch dir.“

Mir wurde klar, dass dies uns beiden nicht gefiel. Aber ich wusste auch, dass er recht hatte und dass er schon wieder so schrecklich herrlich vernünftig für uns beide zusammen war.

Er öffnete mir die Wagentür und ich stieg ein. Er schloss sie wieder, ging um das Auto herum, stieg selbst ein und sagte:

„Du kennst dich hier aus. Wo könnten wir denn hingehen?“

„Eh sorry, aber ich war so lange eine Kuh und hier hat sich so vieles verändert. Ich weiß es gar nicht.“

Jetzt lachte er, schloss die Wagentüre, startete den Motor und sagte:

„Wir finden schon was Nettes.“

Dann fuhr er los.


189. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 17.07.22 23:18

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 17: Der Urlaub

Kapitel 1: Das Café

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Als wir in Richtung des Stadtzentrums unterwegs waren, sagte er: „Du, dort, das sieht doch nach einem Café aus. Nehmen wir das?“

„Keine Ahnung, das kenn‘ ich nicht. Ich weiß nichts darüber. Aber ganz ehrlich, so ginge es mir bei den anderen Läden auch. Ich kenn‘ sonst nur das Café in der Mal“, meinte ich.

„Ne, also in den Beton-Klotz will ich jetzt nicht rein. Lass uns das hier doch ausprobieren?!“

„Ja klar“, stimmte ich zu: „Du, eh, ich hab‘ aber gar kein Geld dabei“, fügte ich an.

„Ha-ha-ha“, lachte er.

„Was lachst du?“, fragte ich erstaunt nach.

„Da seit ihr Frauen doch alle gleich. Wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin, dann hat sie auch immer ihren Geldbeutel vergessen. Das kenn‘ ich schon. Aber du bist doch sowieso eingeladen. Das ist doch völlig klar!“

Er lächelte mich an.

„Danke, aber dann brauchst du deine Frau ja gar nicht zu wechseln?“, scherzte ich.

„Also wenn‘s um dieses Thema geht, dann wohl nicht“, lachte er und sagte: „Ich stell‘ den Wagen in die nächste Querstraße.“

Als er angehalten hatte, stieg ich selber aus. Ich wollte eigentlich auch nicht, dass er mir die Tür aufhielt. Da kam ich mir ja uralt vor, dachte ich mir.

Wir gingen über die Straße, hinein in das Lokal und sofort kam ein Ober und bot uns einen Platz an. Fred wollte aber lieber einen Platz im Außenbereich, aber unter einer Überdachung, da es eben nach Regen aussah. Der Ober akzeptierte das und wir setzten uns.

„Jetzt hättest du mir auch noch den Stuhl hinschieben können“, meinte ich.

„Ja okay, jetzt aber mal langsam. Willst du jetzt meine Dame, oder meine Sklavin werden?“, flüsterte er über den Tisch.

Da wurde ich rot und ich neigte meinen Kopf beschämt nach unten, weil mir schlagartig bewusst wurde, dass eben doch noch nicht alles klar zwischen uns war. Ja, wie weit würde er mich denn versklaven wollen? Aber er sagte doch, dass er darin gar keine Erfahrung hatte. Vielleicht würde er ja „ausrasten“, oder wie er das nannte. Jedoch wollte ich ja auch seine Sklavin werden, zumindest irgendwie. Jetzt wusste ich nicht mehr wie ich reagieren sollte.

Dann rettete mich der Ober, indem er uns fragte was wir wollten.

„Eh, jetzt sind Sie etwas zu schnell für uns, aber okay. Für mich einen großen Kaffee und für dich, eh, … Schatz?“

Das Wort „Schatz“ sagte er zum Schluss etwas zögerlich, weil er wohl selbst nicht wusste, wie er mich eigentlich nennen sollte.

„Eh, ich hätte gerne einen Cappuccino“, sagte ich.

„Haben Sie auch einen Kuchen da?“, fragte mein Begleiter.

Die Bedienung listete sofort auf, was so alles im Angebot war. Als der Ober beim Käsekuchen angelangt war, schlug Fred sofort zu.

„Ja, Käsekuchen“, sagte Fred: „Für dich auch?“

Jetzt vermied er jedweden Zusatz.

„Ja gerne“, stimmte ich zu.

„Also, zwei Mal Käsekuchen bitte“, fasste Fred die Bestellung zusammen.

„Kommt sofort die Herrschaften“, verabschiedete sich der Kellner ins Innere des Lokals.

„Sorry Kayla, aber ich hab‘ bemerkt, dass du auf das Wort „Sklavin“ und auf das Wort „Schatz“ vollkommen anders reagiert hast. Es tut mir leid, aber ich weiß auch nicht wie ich dich nennen soll?“

„Ja ich weiß, das muss für dich auch ungewohnt sein“, half ich ihm: „Nennst du deine Frau denn so?“

„Ja, sicher auch, aber das mit „Sklavin“ war natürlich ein Scherz“, sagte er.

„So, war‘s das?“, fragte ich nach.

„Ja, du hast recht, so ganz falsch ist das ja nicht. Aber wenn dann nur als Sklavin im Bett. Also ich will nicht, dass wir uns hier gegenseitig den Dirty-Talk um die Ohren hauen. Oder soll ich dich gleich hier demütigen? Willst du dich ausziehen und auf Rechtlose machen? Also ich, ich will das nicht. Ich wollte mich mit dir hier jetzt einfach nur unterhalten.“

„Ja klar“, lächelte ich: „Und später mal?“, hakte ich ziemlich penetrant nach.

„Wie, verlangst du das von mir, dass ich dich auf offener Straße demütigen soll?“

„Nein, aber wenn du das willst und du bist mein Mann, dann darfst du das natürlich von mir verlangen, wenn ich dir dienen soll.“

„Kayla, ich will das aber nicht auf offener Straße. Ich will, dass du eine selbständige Frau bist. Ich will dich achten und ehren, bis das der Tod uns scheidet und naja, vielleicht will ich dich, wenn wir alleine sind auch so richtig rannehmen und dir auch so richtig ein paar draufgeben, wenn wir das auch beide wollen“, sagte er etwas verlegen.

„Ja, das finde ich jetzt gut. Das gefällt mir.“

„Da reden wir noch d‘rüber“, sagte er und dann wurden wir durch die Ankunft unserer Bestellung unterbrochen.

Er kippte die Milch in den Kaffee. Zucker nahm er keinen.

„Süß bin ich von allein“, alberte er.

„Du bist so witzig Fred?“, lachte ich.

„Du, das ist nur so ein alter Spruch von mir. Aber es freut mich, dass er dir gefällt.“

„Aber zurück zum Thema: Wir müssen über so vieles reden Kayla“, sagte er, gabelte ein Stück Kuchen ab und führte es zu seinem Mund.

„Ja und wenn ich an Sandy denke, dann darf man wohl in einer Beziehung auch nie damit aufhören“, fügte ich an.

„Das ist wohl wahr Kayla. Aber du hör‘ mal, da gibt‘s noch ein ganz wichtiges Thema“, setzte er nun an.

„Ja?!“

„Was hältst du eigentlich von Kindern?“

„Oh, da hat Sandy mir ja was gesagt“, meinte ich etwas verlegen: „Aber du hast doch schon Kinder“, versuchte ich den Ball sogleich zurück zu spielen.

„Ja, das ist schon richtig. Ich bräuchte nicht unbedingt nochmal welche. Aber was ist denn mit dir?“

„Ich weiß es nicht. Gestern hatte ich ja noch nicht mal einen Mann und heute kommt diese Frage?“

Ich zuckte mit den Achseln.

„Weißt du, ich seh‘ das so. Ich bin der Meinung jede Frau sollte Kinder haben. Okay vielleicht nicht jede. Ich meine, wenn du mit Kindern nicht umgehen kannst, dann vielleicht nicht. Ich meine, bevor du sie quälst oder so. Aber jede „normale“ Frau sollte Kinder haben.“

„Aber ich bin doch nicht wirklich normal“, warf ich ein.

„Schon, wer ist denn schon normal? Ich meine, wenn du von Natur aus gemein und böse zu Kindern bist, dann solltest du das „Mutter werden“ lieber sein lassen.“

„Ach so, aber es ist nicht so, dass ich Kinder nicht mag“, sagte ich.

„Na siehst du. Ich meine, dass jede Frau ihre zwei Teile auf der Brust auch dazu benutzen sollte, für was sie eben da sind und das ist nicht nur die Männer scharf zu machen.“

„Ja klar, da kann man auch Kaffeesahne rausholen“, scherzte ich und er lachte mit.

Er hob demonstrativ das leere Milchgefäß neben seiner Tasse hoch und meinte: „Ich nehm‘ lieber diese Milch hier.“

„Aber das Teil ist leer“, wendete ich ein.

„Und deine Teile sind trocken“, sagte er und setzte sofort nach: „Oh, sorry, das war jetzt aber bös.“

„Ja, das war‘s. Du bist gemein Fred. Aber du hast natürlich recht du Labertasche.“

„Komm, lass uns zum Thema zurückkehren!“, sagte er.

„Ja okay, also das Thema Kinder. Eigentlich hätte ich lieber Spaß mit dir. Da stören Kinder doch nur.“

„Das kann schon sein. Aber weißt du, ich bin der Meinung, du willst Kinder, auch wenn du das selbst noch nicht weißt. Und wenn du in ein paar Jahren erst welche willst, was glaubst du denn wie alt ich dann schon bin. Für die Plagen musst du fit sein. Das packst du sonst nicht. Und wenn ich mit dir schlafe, dann aber bestimmt nicht mit Kondom.“

Jetzt wurde ich blass statt rot und ich sagte nichts mehr.

„Was ist denn Kayla, hab‘ ich dich jetzt verschreckt?“, fragte er nun wieder ziemlich vorsichtig.

„Schon, du willst mich einfach so schwängern?“, fragte ich nach.

„Warum denn nicht, wenn wir miteinander schlafen, dann darf das doch passieren? Du wirst dich mir schenken. Ich werde mich dir schenken. Wir werden uns ein Kind schenken.“

Ich dachte ich hörte die Explosion einer Bombe in meinem Kopf. Jetzt war ich richtig fertig. Aber dann überlegte ich. Davor hatten mich meine Freunde gewarnt. War ich bereit einem Mann alles zu geben? Würde er mir genügen? Würde ich ihm genügen? Sollte ich ihn jetzt zum Teufel jagen? Hatte er vielleicht sogar recht? Er sah wohl meinen Konflikt und er versuchte auf mich einzugehen.

„Sorry Kayla, jetzt bin ich wohl zu weit gegangen. Ich bin ein Idiot. Das kommt jetzt wohl sehr überraschend für dich. Aber ich geb‘ mein altes Leben ein Stück weit auf. Ich brauch‘ da Gewissheit, dass es zwischen uns auch funktionieren wird. Kannst du das verstehen?

„Schon Fred, aber das macht mir Angst. Du setzt mich ganz schön unter Druck.“

In diesem Moment lief mir eine Träne über meine Wange.

„Entschuldige Kayla, das wollte ich nicht. Das tut mir jetzt wirklich leid. Weißt du was, wie wär‘s denn, wenn wir uns da doch noch ein kleines bisschen mehr Zeit damit lassen würden? Ich hab‘ schon verstanden, dass du Spaß willst. Aber den können wir doch trotzdem haben. Ich will auch Spaß. Aber wir dürfen damit eben nicht mehr zu lange warten. Überleg‘ doch mal! Ich bin sechsundvierzig Jahre alt. Wenn du ein Kind bekommst und ich bin fünfzig, dann bin ich siebzig Jahre alt, wenn der Nachwuchs seinen zwanzigsten Geburtstag feiert. Willst du das? Nein das willst du nicht und dann suchst du dir irgendwann einen jüngeren Mann.“

Ich schaute ihn fragend an und war irgendwie baff. Ich konnte nichts mehr sagen. Plötzlich bemerkte ich ein schmerzhaftes Ziehen in meinem Bauch. Aber irgendwie konnte ich das sehr gut nachvollziehen. Jetzt würde ich sagen, ich möchte keine Kinder und mit knapp vierzig, so auf den letzten Drücker, da würde ich dann doch welche haben wollen. Dann wäre er aber schon sechzig Jahre alt, wenn das Kind in die Schule kommt. Konnte ich Fred vorwerfen, dass er denken konnte und nicht einfach nur blöd war. Da bemerkte ich schon wieder diesen Schmerz.

„Ha, jetzt hab‘ ich‘s“, sagte Fred: „Wir machen es so. Du hast mir doch von deiner abgebrochenen Ausbildung erzählt. Du nimmst die wieder auf und wenn du damit fertig bist, dann arbeiten wir am Thema Nachwuchs für Kayla und Fred. Was sagst du dazu?“

Ich konnte immer noch nichts sagen, aber dann: „Eh, aber das mit der Ausbildung ist doch problematisch. Das hab‘ ich dir doch erzählt.“

„Du hast mir doch von deinem idiotischen Ex-Chef in der Firma erzählt. Ich rede mal mit dem. Ich bin zwar alles andere als ein Optimist, aber irgendwas geht doch immer.“

„Wie willst du das denn machen?“

Jetzt spürte ich wieder einen Schmerz in meinem Bauch und ich verzog wohl diesmal dabei auch mein Gesicht.

„Ich hab‘ da so eine Idee. Lass mich mal machen! Gut, vielleicht musst du ein bisschen die Beine für ihn breit machen, aber wenn‘s weiter nichts ist. Das bekommst du doch sicher hin, oder?“

„Hakt‘s jetzt bei dir?“, fragte ich ihn und dachte ich sitze gegenüber einem Mann vom andern Stern.

„Kayla, Schatz, das war ein WITZ! Also das mit dem „Beine breit machen“, meine ich. Ich dachte du stehst auf meine Sprüche? Fehlt dir was? Hast du Schmerzen? Du bist so blass.“

„Ich weiß nicht Fred. Ich glaub‘ mir ist schlecht. Ich muss mal wohin.“

Ich stand schnell vom Stuhl auf.

„Musst du dich übergeben?“, fragte er besorgt nach.

„Ne ah, obwohl man sich das bei den Sprüchen, die du gerade abgeschickt hast, ah oh, schon denken könnte. Ich glaub‘, ah aaah, das Essen heute Mittag war mir zu schwer. Weißt du, das mit der Kuhnahrung hängt mir immer noch nach.“

Jetzt griff ich mir vor Schmerzen bereits an meinen Unterbauch.

„Ich glaub‘ ich bekomm‘ Durchfall. Ich muss dringend los.“

Sofort spurtete ich ohne meinen potentiellen Samenspender eines weiteren Blickes zu würdigen ins Innere des Cafés und suchte verzweifelt das Schild mit der Aufschrift „Toiletten“. Ah, da schräg hinter der Theke, da ging es durch. Ich rannte knapp an zwei Leuten vorbei und dann wäre ich beinahe mit einer Bedienung zusammengerempelt. Aber ich schaffte es an ihr vorbei zu kommen ohne ihr das Tablett aus der Hand zu schlagen. Ich drückte die Schwenktüre zur Damentoilette auf. Ich dachte ich spinne.

Der ganze Boden schwamm. Dieses Klo stank zum Himmel. Toilette war eine viel zu feine Bezeichnung für das, auf was ich hier blickte. Überall lag herausgerissenes Papier vom Handtuchspender herum. Hatte derjenige, der hier sauber machen sollte, den letzten Tag, oder würde er ihn morgen haben? Putzen hieß auch einen Schrubber in die Hand zu nehmen. Aber hier hatte nur jemand mit einem Schlauch umher gepritschelt. Mir verschlug es den Atem. Genau, denn es war widerlich was ich da einatmen musste.

Gut, da meldete sich mein Bauch bereits wieder. Immerhin hatte ich drei Kabinen zur Auswahl. Aber das war ein Trugschluss. An zwei der drei Türen klebte ein Blatt Papier aus einem uralten Nadeldrucker mit dem Inhalt „Out of Order“. Die Türen waren auch zugesperrt, denn das probierte ich noch schnell. Ich öffnete die Tür der letzten Kabine. Ich griff bereits ins Feuchte:

„Wäh!“

Was mir hier entgegenkam war nicht aus dem letzten, nein, es war wohl aus dem vorletzten Jahrhundert. Ein Plumpsklo wäre wohl appetitlicher gewesen. Das Teil hatte doch glatt für die Spülung noch einen Handzug an einer Kette mit dem Wasserbehälter über meinem Kopf. Verrostet war dieser Wassertank sowieso. Irgendjemand hatte den Behälter vor geraumer Zeit wohl weiß gestrichen und der Rost drückte überall durch die bereits abblätternde Farbe.

Das war noch nicht alles. Die Schüssel selbst hatte keinen Deckel mehr und auch die Brille fehlte. Dafür waren aber noch die Aufhängungen des Deckels vorhanden. Auch diese Haken starrten mich in Rost-, Kalk- und Urin-Gelb-Grün an. Was, das sollte eine Frauentoilette sein? Wenn ich dafür Sterne zu vergeben gehabt hätte, dann wären es minus Fünf gewesen.

Ich blickte dahin, wo man eben immer hinblickt. Auch das was ich da sah, führte nicht zu einer Aufwertung der Gesamtpunktzahl. Ich musste meine Skala auf minus Zehn nach unten erweitern. Ich zog an der Schnur. Das Teil klebte und dann entleerte sich der Behälter etwas zu schnell. Jetzt wusste ich, warum das ganze Klo Unterwasser stand.

Ich überlegte mir, ob ich einfach auf die Männertoilette wechseln sollte. Aber ich hatte dafür keine Zeit mehr. Mein Bauch drohte zu explodieren. Hier konnte ich mich mit meinem weiten Sommerrock doch nicht draufsetzen. Dieser würde sofort über meine Hüfte herunterrutschen und auf die feuchte Keramik fallen. Dann wäre er nass und er würde stinken.

Also entschied ich mich blitzschnell den Rock auszuziehen und über den Heizkörper zu hängen, der sich an der Außenwand im Inneren der Kabine befand. Über dem Heizkörper war ein Fensterbrett. Darüber befand sich das gekippte Fenster nach draußen in dem eine Milchglasscheibe eingesetzt war, die bereits einen Sprung hatte.

Ich zog den Rock also aus und knüllte ihn leicht zwischen das schmale Fensterbrett und den dünnen Heizkörper. Aufgrund der Aufregung hatte ich ganz vergessen, die Türe von innen abzusperren. Nein, auch der Verschluss war im Eimer. Okay, das muss jetzt wohl so gehen. Ein Mann würde hier wohl nur auftauchen, falls die Herrentoilette einen noch übleren Anblick und Geruch bieten würde.

Nun versuchte ich mit dem Toilettenpapier, das überraschenderweise in ausreichender Menge vorhanden war, schnell die Oberkante der Keramik trocken zu bekommen. Das ich diese sauber bekommen könnte, diesen Gedanken hatte ich in Sekundenbruchteilen verworfen. Aufgrund des vielen Schmutzes und durch die geringe Zeit, die mir wegen meiner Bauchschmerzen noch blieb, war dies völlig aussichtslos.

Ich deckte den Rand links und rechts mit einem Toilettenpapierstreifen ab, drehte mich um, zog den Slip auf die Höhe meiner Kniee nach unten. Ein weiter nach unten, wäre auch für meine Unterwäsche zum Risiko geworden. Und nun setzte ich mich, mehr schnell als vorsichtig, auf meine vier nackten Buchstaben.

Drücken brauchte ich nicht mehr. Und jetzt addierte sich mein Geruch zu dem, der in diesen vier Wänden bereits zu Hause war und gegen den ein lediglich gekipptes Fenster machtlos war. Aber meine Krämpfe waren noch nicht vorbei. Reflexartig zog ich die Beine an. Mein Slip drohte weiter nach unten zu rutschen. Mist, aber er verfing sich an der Fußfessel. Ich bewegte mich ruckartig und knallte ziemlich unsanft mit dem Teil, dass hinsichtlich seiner Elektronik auf der Außenseite über meinem Knöchel angebracht war, gegen das völlig verrostete Steigrohr des Heizkörpers. Aber der Rost war nicht das Problem, sondern der Schlag war wohl so heftig, dass die Elektronik dies als Fluchtversuch wertete. Auf der Oberseite des Kästchens schaltete die LED von permanent GRÜN auf nun blinkend ROT um.

Mist, dachte ich, aber was sollte denn schon passieren? Edith würde auftauchen und wenn sie dieses Örtchen des Grauens gesehen hätte, dann würde sie mir den Rest auch glauben. Allmählich ließen meine Bauchschmerzen nach. Ich kam wieder zu mir. Mein Kopf fing wieder an zu arbeiten. Hatte Fred dieses Café etwa extra ausgesucht, weil er es kannte und mich hiermit demütigen wollte? Hatte er mir etwas in den Kaffee geschüttet, damit ich auch sicher auf den Topf müsste? Nein, das konnte ich mir eigentlich nicht vorstellen.

Nun fiel mein Blick auf die Innenseite der Kabinentüre. Neben dem Penis mit Kronjuwelen und garnierter Haarpracht, waren da fiese und sexistische Sprüche mit Permanentstiften zu lesen. Das konnte doch nicht die Damentoilette sein. Männer, was waren das für Schweine, dachte ich mir. Ja, okay Sex lehnte ich nicht ab, aber diese „Kunstwerke“ schon. Der Besitzer dieses Lokals hatte wohl die Schilder gewechselt. Ich sollte mir die Herrentoilette nachher wohl doch noch ansehen, rein zu Studienzwecken versteht sich.

Jetzt hörte ich die Sirene eines Polizeiautos näher kommen. Ja, Kriminelle gibt‘s überall. Nun wurde der Ton extrem laut. Ich hörte wie der Wagen in der Nähe zum Halten kam. Vielleicht würden sie ja den Besitzer dieses Cafés verhaften? Verdient hätte er es wohl. Nein, oh nein, die Fußfessel, die wollten mich verhaften. Schnell, ich musste mir den Hintern putzen. Ich war ja sowieso fertig.

Als ich gerade damit durch war, hörte ich wie jemand die Tür zum Toilettenraum eintrat.

„Henry, hier muss es sein. Wäh, wie das hier stinkt! Weiber, was fressen denn diese Schlitzpisser so alles?“

„Joe, hast du jetzt etwa schon Angst vor einem Fotzenklo, du Weichei? Lass mal mich ran! Die Schlampe ist sicher ganz hinten. Na warte!“

Ich hörte, wie sich schwere Stiefel in Bewegung setzten und sogleich vernahm ich ein Wischgeräusch. Der Sheriff mit dem Namen Henry schlidderte. Ein Bein kam unter meiner Kabinentüre hindurch zum Vorschein. Er war auf dem nassen Boden ausgerutscht.

„Scheiße, so ein Mist!“, fluchte er.

Ich erschrak durch die Erschütterung an der Kabinenwand und machte eine hektische Bewegung. Dabei fiel mein nur leicht zusammengeknäulter Rock herunter und landete direkt auf dem nassen und stinkenden Boden. Ich stand auf. Ich zog mir meinen Slip nach oben. Jetzt hämmerte bereits sein Kollege an die Tür, der wohl über seinen liegenden Partner hinweg gestiegen war.

„Aufmachen Cathy, du Schlampe! Jetzt haben wir dich!“, befahl sein Kollege Joe.

„Nein bitte nicht“, sagte ich. „Ich heiße nicht Cathy. Mein Name ist Kayla O‘….“.

Weiter kam ich nicht, denn Joe hatte erkannt, dass die Tür nicht verriegelt war und stand nun vor mir. Ich hatte zwar mein Höschen wieder oben, aber er konnte meine nackten Beine sehen. Den versifften Sommerrock hatte ich mir gegriffen und ich hielt ihn in meiner Hand. Ich versuchte damit meinen Schritt zu verdecken. Aber der Sheriff äugte rechts und links um einen besseren Blick zwischen meine Beine zu bekommen. Ich schämte mich zu Boden

„Wäh, Weib, wie kann man nur so stinken? … Rauskommen du Drecksschwein, aber zack, zack!“

Ich zögerte. Er ergriff meine Hand und mein Rock fiel erneut auf den schmutzigen Boden. Er zerrte mich aus der Kabine. Sein Partner hatte sich bereits wieder aufgerappelt.

„Umdrehen!“, schrie mich nun Joe weiter an.

„Aber Sir, mein Name ist Kayla O’Brian und ich …“

Da fackelte Joe nicht lange. Er zerrte an mir, packte mich, drehte mich um und dann hörte ich Henry wohl völlig erstaunt halblaut sagen:“ Du, das ist eine „Latino“.“

Ich wollte mich wieder umdrehen, aber es war wohl Henry der mich nun zu Boden drückte. Er zog mir die Hände hinter den Rücken und verpasste mir sofort Handschellen. Darin hatten die Jungs natürlich Routine.

Was meinst du mit „Latino“?“, fragte Joe jetzt seinen Partner.

„Kennst du die denn nicht. Das ist das lebenslängliche Pack, das wir aus Kuba zurücknehmen mussten. Die haben alle ein Brandzeichen auf dem Arsch. Hier schau!“

Jetzt zwickte er mich in meine Pobacke genau da, wo das Brandzeichen war.

„Echt, das wusste ich gar nicht, aber wenn du es sagst“, stimmte Joe nun seinem gebildeten Partner zu.

„Mein Name ist Kayla O’Br…“

Weiter kam ich mit meinen Erklärungsversuchen aber nicht, denn dann bekam ich einen Tritt von Henrys schweren Lederstiefeln in meine Rippen. Da beschloss ich nichts mehr zu sagen, wenn ich keinen Knochenbruch riskieren wollte. Nun bemerkte ich ein Streichen in einer geraden Linie über meinen Rücken. Offenbar war jetzt der normale Streifenpolizist auch schon mit einem innenliegenden Cutter-Messer ausgestattet. Gab es den so viele flüchtige Rechtlose? Ich würde es wohl nie erfahren. In diesem Moment merkte ich, wie wohl Henry die Träger meines BHs durchschnitt und sich dann zuletzt noch um mein Höschen kümmerte.

Dann riss er mich in die Höhe und packte mich am Arm.

„So du Schlampe, auf geht‘s!“

Er zog mich in Richtung der Zugangstüre der ehemaligen Herrentoilette. Joe ging voraus und bahnte uns den Weg. Als wir durch die Tür in den Gang hinaus kamen, blickte ich auf die gegenüberliegende Türe und da war ein Schild angebracht, was besagte, dass es sich hier um eine gemischte Damen- und Herrentoilette handelte. In diesem Moment ging die Tür auf und ich konnte einen Blick an der Frau vorbeiwerfen, die gerade aus der Tür mit einem „Oh“ heraustrat, als sie mich sah. Der Boden war mit Marmorfliesen ausgelegt und die Armaturen des Waschbeckens waren vergoldet.

Ich schämte mich nun nicht nur, dass ich schon wieder meine Bestimmung erreicht hatte nackt zu sein, sondern, dass ich auch nur eine Sekunde vermutet hatte, dass Fred das hier für mich inszeniert haben hätte können. Die Frau trat respektvoll vor der Staatsmacht zurück und die Streife schleppte mich weiter den Flur entlang. Nun sah ich auf dem Boden ein Blatt flattern. Bei dem Windhauch, den wir selbst durch unsere Bewegungen ausgelöst hatten, drehte es sich um und darauf stand:

„Out of Order – Use opposite door!“

Dann kamen wir in den überdachten Außenbereich. Es hatte gerade in Strömen zu regnen begonnen. Ein Sommergewitter und das in der Halbwüste. Die Staatsmacht hatte direkt vor dem Café geparkt. Plötzlich hörte ich hinter mir eine Stimme. Das Wasser lief über meinen nackten Körper:

„Hören Sie, Sie machen da einen Fehler!“

Es war die Stimme von Fred.

„Schnauze! Stören Sie nicht den behördlichen Zugriff!“

Als mich Henry gerade auf den Rücksitz des Streifenwagens drückte, hörte ich: „Lassen Sie die Frau in Ruhe! Das ist keine Rechtlose! Sie können doch nicht …“

Weiter kam der Mann, der sich für mich verwenden wollte nicht mehr, denn Joe zog ihm blitzschnell die Stabtaschenlampe, die er am Gürtel hatte durch das Gesicht. Fred hielt sich sofort die Nase und ging wohl vor Schmerzen zu Boden.

„Fred!“, schrie ich aus dem Wagen. Die Tür stand ja noch offen.

„Mach Schluss Henry!“, rief Joe seinem Kollegen zu.

Dieser verpasste mir jetzt wohl die volle Dröhnung aus seinem Elektroschockgerät. Denn nun wurde es schlagartig Nacht um mich.


190. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von rabe57 am 18.07.22 00:54

Las Kaylas doch jetzt mit Fred in BDSM bereich, doch endlich Glücklich werden!Und eine Familie gründen.(Sie hat es Verdient)!!!
191. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 19.07.22 20:58

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 17: Der Urlaub

Kapitel 2: Die Baracke

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Irgendwann erwachte ich. Was war denn bloß passiert? Ich war irgendwie total fertig. Ich brachte meine Augen kaum auf. Ach ja, Henry und Joe hatten mich getasert. Wo war ich jetzt? Irgendwie fühlte ich mich beengt. Ich konnte mich nicht wirklich bewegen.

Ich spürte einen schmerzhaften Zug an meiner Nase. Ein Nasenring war an mir angebracht worden und die Kette die von ihm weglief, die spannte über meine Stirn. Irgendwo musste diese festgemacht worden sein.

Ich lag. Auf was lag ich? Ja, es war Stroh, aber es roch nicht nach Stroh. Irgendetwas stank penetrant. Dieser Geruch kam mir auch bekannt vor, aber ich konnte ihn nicht einordnen.

Ich lag auf der Seite. Ich konnte mein oben liegendes Bein anziehen. Meine Beine waren also frei. Aber irgendetwas schmerzte mich. Ja genau, man hatte mir ja mit dem Stiefel brutal in meine Rippen getreten. War eine Rippe gebrochen? Hoffentlich nicht! So ließ sich das nicht feststellen.

Was war mit meinen Händen los. Eine Hand lag irgendwie unter meinem Kopf, die Andere hing mir vor meinem Gesicht. Sie verdeckte mehr oder weniger eines meiner Augen. Ich konnte die Hand nicht wegnehmen.

Ich schaute an meiner Hand vorbei. Es war ziemlich dunkel und ich sah an die Decke. Ich lag irgendwo in einer Bretterbude. Das Dach kam mir bekannt vor. Oje, es war ein Gefangenenlager. Welches Lager war es? Aus der Entfernung strahlte irgendwoher eine Art Nachtlicht zu mir herüber. Es war also bereits Nacht. Wie lange war ich weggetreten gewesen?

Nun erkannte ich, dass gegenüber mir noch jemand lag. Es war eine Frau. Ihrer Brüste waren beringt und auch sie hatte ihre Hände auf Höhe des Gesichts. Die Hände waren an Karabinerhaken eingehängt, die an einem Lederhalsband angebracht waren. Jetzt wusste ich, warum ich meine eigenen Hände nicht vor meinem Gesicht weg bekam. Meine Hände waren genauso fixiert worden.

Jetzt sah ich, wie die Kette an ihrer Nase ebenfalls über ihren Kopf an einem Ring an der Bretterwand angebracht war. Genau so musste auch ich fixiert worden sein.

Als ich richtig wach war, konnte ich besser sehen. Die Frau neben mir, weit weg lag sie ja nicht, kam mir irgendwie bekannt vor. Mein Gott, ich konnte es kaum glauben, es war tatsächlich Amanda. Sie lebte noch. Die schwere Arbeit und die Entzündung an ihrem schweren Scheidenring hatten sie nicht töten können. Ich bewunderte ihre Arme. Sie war stark und kräftig. Man hatte sie also hart arbeiten lassen. Sie war offenbar nicht gebrochen, sondern sie war nicht nur äußerlich, sondern wohl auch innerlich stärker geworden, denn sonst wäre sie sicher nicht mehr am Leben gewesen.

Ich versuchte mich bemerkbar zu machen. Aber es kam nur ein Krächzen aus meinem Mund. Klar, man hatte mir wohl wieder eine der üblichen Spritzen verpasst. Aber Amanda musste mich wohl trotzdem bemerkt haben.

„Na meine Kleine, besuchst du mich mal du fo***e? Oder hast du wieder mal einen Griff ins Klo gemacht?“

Wow, dachte ich mir, war Amanda hart drauf. Und irgendwie hatte sie wohl sogar mit beiden Aussagen recht. Ja, ich war wohl nur auf Besuch, denn irgendwann würde man schon merken, dass mein Name nicht „Cathy“ ist. Aber ins Klo hatte ich wohl auch gegriffen. Was sonst hätte man wohl denken sollen, wenn ich meine Geschichte von der dreckigsten Toilette von ganz New Mexiko erzählt hätte?

„Na, lass nur du Schlampe! Dir hat‘s wohl die Sprache verschlagen?“, verhöhnte sie mich. Daran hatte sich wohl nichts geändert.

Ich machte eine Bewegung mit meinen Händen und Amanda verstand mich wohl sofort.

„Ach so ja das, ja das ist die Idee von unserem Kommandanten. Das ist ein ganz perverses Schwein. Der steht auf die „Geschichte der O“ und da ist es den Frauen angeblich verboten sich selbst zu berühren. Also wichsen is‘ nich‘ Kayla!“, klärte sie mich auf.

In diesem Moment spürte ich einen Schlag in meinen Rücken. Irgendjemand lag hinter mir. Ich versuchte mich irgendwie auf die andere Seite zu drehen. Dazu musste ich mich weiter an die Wand drücken um den Zug auf meine Nasenkette zu entlasten. Viel Spiel war jedoch nicht. Die Kette war verdammt kurz gehalten. Aber dann gelang es mir doch.

Jetzt wusste ich, woher ich diesen widerlichen Geruch kannte. Ich traute meinen Augen nicht. Neben mir lag doch wirklich Tanja, mein Alptraum in Person. Auch sie war natürlich wie Amanda, ich und wohl alle anderen, die hier sonst noch so herumliegen mussten, fixiert. Ich konnte einen Teil ihres Mundes sehen. Ihr Ring über dem Mund blutete wieder.

„Jez biisd uu dran“, kam es verzerrt aus ihrem Mund und schon hatte ich ihr Knie in meinem Bauch, denn sie zog es schlagartig an. Wir lagen doch recht eng beieinander. Was für ein Magenschwinger, der mich hier getroffen hatte. Und dann kam gleich nochmals einer. Mir wurde gleich ganz flau.

Doch dann sah ich, wie blitzschnell ein Fuß über mich hinweg mit voller Wucht meine Peinigerin brutal am Kopf traf. Sie knallte mit dem Kopf an die Bretterwand. Es tat einen enormen Schlag. Damit war Tanja wohl erst einmal bedient. Was war passiert?

Amanda war wohl recht agil. Sie hatte es geschafft sich trotz ihrer Fixierung mit ihrem ganzen Körper über meinen hinweg zu stemmen und Tanja einen herben Schlag zu verpassen.

Aber der Rums war wohl zu laut gewesen. Plötzlich stand eine Wache da und brüllte:

„Was ist denn hier los ihr Schlampen? Hier ist Nachtruhe angeordnet! Na wartet!“

Jetzt bekamen wir es alle reichlich mit der Peitsche. Er peitschte erst wild drauf los. Er traf Tanja, Amanda und mich. Abwechselnd hob er dann unsere Beine an um uns zwischen diese schlagen zu können.

Jetzt sah ich den Aufpasser erst. Er trug eine Uniform, die mich an die Typen aus den Star Wars Filmen erinnerte. Also jetzt nicht diese Idioten unter den weißen Plastikhelmen, die immer nur starben wie die Fliegen. Ich hatte mich bei denen immer gefragt, für was diese Rüstung eigentlich gut sein sollte, wenn ein einziger Schuss aus der Laserpistole bereits für deren Ableben sorgte. Nein, er sah so aus, wie einer von diesen Offizieren auf der Brücke, denen in der Nähe dieses schwarzen Helm-Typen mit der Atemnot immer der Hals eng wurde.

Egal, der Typ peitschte wild drauf los und irgendwie genoss ich es. Ich war zu Hause. Ich war wieder dort, wo ich hingehörte. Ich war rechtlos, nackt, gedemütigt, gefesselt und geschlagen in einer schäbigen und stinkenden Baracke. Und dies auch noch mit Frauen, die ich kannte. Was war das nur für ein Kaffeekränzchen? Aber leider gab es keinen Kaffee und auch keinen Käsekuchen.

Vermutlich war der cholerische Zuchtmeister zu laut gewesen, denn plötzlich schrie jemand hinter ihm:

„Was ist hier los? Das nervt. Hatte ich nicht Ruhe befohlen?“

„Eh, die Fotzen hier hatten wohl Streit und ich hab‘ gerade versucht das unter Kontrolle zu bringen Herr Kommandant.“

„Das heißt „Sir Steven““, schrie ihn der Lagerleiter an.

„Entschuldigung Sir Steven!“

Jetzt fragte ich mich, wo ich denn den Namen kürzlich schon einmal gehört hatte. Dann fiel es mir wieder ein. Genau, das war doch der Typ, von dem Fred erzählt hatte. Derjenige, dem diese „O“ in der „Geschichte der O“ zugeführt wurde und für den man sie zur Sklavin ausgebildet hatte. Ich müsste das Buch dringend mal lesen, dachte ich mir. Aber zur Zeit lief wohl eher der Film zu meiner eigenen Perfektionierung als rechtlose Sklavin ab.

„Wie heißt du Mann?“, motzte Sir Steven seinen Mitarbeiter an.

„Daniel Sir Steven“, sagte er und er machte dabei Meldung wie beim Militär.

„Okay, das Karussell ist doch gestern fertig geworden. Jetzt haben wir doch gleich vier die darauf die ersten Runden drehen dürfen“, kündigte Steven an.

„Aber das sind doch nur drei Weiber Sir“, wendete der Untergebene ein.

„Schon, aber weißt du, zu viele schwingende Titten sind auch nichts. Ich will da auch einen Schwanz wackeln sehen“, sagte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

„Aber wir haben hier doch nur Titten, eh Weiber Sir Steven.“

„Schon, aber du Idiot hast doch auch Scheiße gebaut. Du fährst natürlich mit. Du musst nicht einmal eine Fahrkarte lösen“, lachte nun der Kommandant.

„Aber Sir, eh, es wird nie wieder vorkommen, dass eine der Fotzen hier Ihren Schlaf stört“, bot ihm Daniel dies sofort an und ich erkannte einen verzweifelten Blick in seinem Gesicht.

„Genau, das wird nie wieder vorkommen und genau deswegen drehst du auch ein paar Runden auf unserem neuen Fahrgeschäft! Keine Angst, das ist für dich ganz umsonst.“

Ich konnte aus dem Augenwinkel sehen, wie Daniel einknickte und sich in sein Schicksal fügte. Logisch, er hätte seinen Job verloren, wenn er diesen Freifahrtschein abgelehnt hätte.

„So Fotzen-Pack! Jetzt ist aber Ruhe im Puff, sonst zieh‘ ich euch die Titten lang“, schrie Sir Steven durch dir Baracke.

Nun kam er mit seinem Kopf näher zu mir und er sagte: „Ah, unser Besuch ist ja wach. Na Cathy, wir werden schon noch rausbekommen aus welchem Lager du abgehauen bist. Das müssen ja echte Luschen dort sein, wenn es einer halben Portion wie dir gelungen ist da wegzukommen. Nur zu deiner Info, eigentlich geht‘s dich ja gar nichts an. Wir haben dir in deine Nase und an deine fo***e ein paar provisorische Ringe geschraubt. In drei Tagen kommt der Schmied, der verpasst dir dann was Ordentliches. Wie bist du eigentlich die Löcher in deinen Möpsen losgeworden? Na auch egal, der Schmied bekommt das schon geregelt. Nun schlaf schön Rotschopf, denn dein Gestrüpp erledigen wir gleich morgen noch.

Er ließ von mir ab und schaute sich Tanja genauer an.

„Echt Weib, wie du stinkst. Jetzt lass ich dir schon jeden Tag dein Loch mit dem Dampfstrahler ausspritzen aber du stinkst immer noch wie ein Iltis. Und dich Dreckstück muss man zwanzig Jahre am Leben erhalten. Hat der Richter, der sich das ausgedacht hat, eigentlich dich oder das Lager bestrafen wollen? Naja, ich muss es ja nicht aushalten.“

Dann wendete er sich noch Amanda zu: „Na, du meine muskulöse Arschfotze du. Morgen machen wir wieder unsere Arschpartie. Du bekommst auch lecker Fressi-Fressi. Und Papi bekommt Ficki-Ficki. Aber da erzähl‘ ich dir ja nichts Neues. Nur diesmal bekomm‘ ich deinen Arsch dann sicher in Rot.“

Dann ging er lachend aus der Tür und der mitverurteilte Aufpasser drehte wohl das Licht wieder runter.

Irgendwann war ich dann wohl wieder weggetreten.


192. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von windelfohlen am 21.07.22 17:36

Oh man was für eine Fortsetzung, wen man denkt jetzt hat Kayla endlich mal wirklich glück, kommt es anders.
Mal gespannt ob Sie wieder in Freiheit kommt, und wen lange es dauert.

Da wird sich die Mutter wieder sicherlich schlecht fühlen.

Auf Jedenfall bin ich gespannt wie es weiter geht.
193. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 21.07.22 22:36

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 17: Der Urlaub

Kapitel 3: Das Karussell

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Geweckt wurde ich durch ein Dröhnen. Bevor ich noch wusste was los war, traf mich bereits ein eiskalter Wasserstrahl aus einem Hochdruckreiniger. Offenbar reinigte man uns und die Baracke in einem Aufwasch, denn wir Frauen konnten ja die ganze Nacht auf keine Toilette gehen.

Jetzt löste man unsere Nasenketten und warf uns Essensreste auf den Boden. Auch Wasserschalen wurden auf den Boden geknallt. Daraus konnte man aufgrund der Fixierung der Hände letztlich nur wie ein Hund das Wasser auflecken. Aber alle Frauen machten das, denn wir hatten Durst. Doch dann beobachtete ich Amanda. Sie hatte besseres Essen bekommen. Vermutlich war sie die Favoritin von Sir Steven. So hatte sie wohl überlebt. Sie erkaufte sich ihr Überleben durch gelegentlichen Analsex mit Sir Steven.

Ich hätte nicht so lange denken sollen. Es war kaum Zeit zur Nahrungsaufnahme gewesen. Mehrere Wärter in Star Wars Uniformen peitschten uns aus der Baracke. Wir mussten uns alle in Reih und Glied auf dem Exerzierplatz aufstellen. Dann trat jeweils ein Wachmann neben uns und löste unsere Hände vom Hals.

Einige Frauen griffen sich sofort an ihre Brüste oder an ihr Geschlecht. Als Versuch einer sofortigen Selbstbefriedigung hätte ich das selbst nicht gewertet, aber die Wachen sahen das wohl anders. Jede Frau, die sich selbst anfasste wurde sofort mit einer Reitgerte dahin geschlagen, wo sie sich angefasst hatte.

Jetzt trat Sir Steven auf einem Podium vor die angetretenen Gefangenen. Hinter ihm konnte ich das sehen, was er wohl in der Nacht zuvor als „Karussell“ bezeichnet hatte. Es handelte sich um vier Pranger, die auf einer runden Plattform montiert worden waren. Daneben befand sich ein zweites Rad, an dem Stangen waren. Die beiden Räder waren auf einer Höhe von ungefähr drei Metern durch eine Kette miteinander verbunden.

Jetzt verstand ich. Die Stangen waren dazu da, dass irgendjemand, vermutlich ebenfalls die Gefangenen, diese nach vorne drückten und sich damit die Plattform mit den vier Prangern über die Kettenverbindung in Bewegung setzte.

Der Kommandant sprach in ein Mikrofon: „Guten Morgen Ladies, ich hoffe ihr habt gut geschlafen und ihr seid jetzt fit für den Tag? Leider oder ich sollte besser sagen glücklicherweise, haben sich Drei von euch letzte Nacht daneben benommen. Das verschafft uns die Gelegenheit unser neues Karussell auszuprobieren. Aber nur keine Angst, jede von euch wird früher oder später die Chance bekommen damit ein paar Runden zu drehen. Ich hab‘ mir gedacht, dass wie eine Lotterie veranstalten. Natürlich ist das Ziehen eines Loses Pflicht. Aber egal, denn für heute sind alle vier Plätze schon besetzt. Wer von euch meldet sich freiwillig für den Antrieb? Es gibt auch extra Fressen für diesen Einsatz.“

Sofort rissen ungefähr fünfzig Frauen die Arme hoch.

„Junge, Junge, mit so vielen Freiwilligen hatte ich ja gar nicht gerechnet. Wir brauchen doch nur zwölf von euch. Also von hier ab“ und der deutete mit seiner Reitgerte auf die erste Reihe, „gehen die ersten zwölf von euch an die Stangen.“

Der Anordnung wurde sofort Folge geleistet.

„So, ich lese jetzt die Namen der Fotzen vor, die die Nachtruhe gestört haben und diese Weiber gehen jeweils an einen Pranger!“, befahl er.

Jetzt sah ich, dass an jedem der vier Pranger bereits ein Uniformierter darauf wartete uns zu fixieren und uns anschließend auszupeitschen.

„Tanja!“

Tanja reagierte nicht. Stur, stolz, frech und blöd wie immer, dachte ich mir. Einer der Uniformierten, der die Reihen der Gefangenen in ihrer Nähe bewachte, peitschte sie mit seiner Reitgerte sofort bis zum Pranger. Für jeden Schritt den sie machte, erhielt sie einen Schlag.

„Cathy!“

Damit war ja wohl ich gemeint. Aus der eben gemachten Erfahrung klug geworden, setzte ich mich blitzschnell in Bewegung. Aber auch mich erwischten ein paar Schläge, denn das gehörte hier wohl zum guten Ton. Egal, so wurde ich schon mal warm.

„Amanda!“

Auch Amanda schaute, dass sie zu einem noch freien Pranger auf dem Drehteller kam.

Sobald eine von uns ihrer Position erreicht hatte, wurde sie sogleich am jeweiligen Pranger fixiert.

„So und wo ist jetzt unser Stargast?“

Jetzt verließ der Wachmann Daniel seinen Platz vor dem Podest des Kommandanten und ging an den letzten freien Platz. Dort angekommen fing er sofort an sich auszuziehen. Als die rechtlosen Frauen das sahen, ging ein Raunen durch die Reihen. Einige Frauen lachten. Ich hing bereits an meinem Pranger, aber ich konnte von meiner Position aus beobachten, wie diejenigen, die gelacht hatten, sofort die Reitpeitsche der ihnen zugeordneten Wache zu spüren bekamen und wie Sir Steven sich Notizen machte. Ja klar, diese Damen hatten in diesem Moment eine Freikarte für das Karussell gewonnen.

Daniel hing mir gegenüber. So konnte ich auf seine Männlichkeit schauen. Was heißt ich konnte? Ich musste. Er war direkt gegenüber mir fixiert worden.

„Matt, fang mal mit langsamer Drehzahl an!“, wies nun Steven seinen Mann bei den zwölf antreibenden Damen an. Logisch, auch diese Frauen bekamen die Peitsche.

„Und ihr vier wisst was zu tun ist“, befahl der Chef in Richtung der vier Peitschenknechte.

„Los geht‘s Matt“, kam der Befehl und Matt übernahm das Kommando von seinem Chef.

„Vorwärts Ladies! Legt euch mal ins Zeug!“ Und die Damen machten hin. Es war doch völlig klar, dass eine Frau, die beim Antrieb versagte, ebenfalls eine der nächsten Fahrten auf dem Karussell gebucht hatte.

Darüber konnte ich jetzt nicht weiter nachdenken, denn ich wollte den kommenden Schmerz genießen. Aber was war das? Der erste Schlag traf mich auf meinen Hintern. Dann dauerte es und mich traf ein Schlag zwischen meine gespreizten Beine, was mir natürlich besonders gut gefallen hatte. Das Rad drehte sich weiter. Plötzlich erwischte mich ein Schlag um meinen Brustkorb herum an meinen Rackern. Oh, das war jetzt extrem fies, dachte ich mir. Schließlich kam noch meinem Rücken dran.

Aber ich ging zum Teil auch ganz leer aus. Das merkte wohl auch der Kommandant, denn er schrie: „Matt, wir sind zu schnell. Deine Kollegen kommen mit dem Zuschlagen gar nicht hinterher.“

„Okay Sir Steven“, bestätigte dies sein Mann vor Ort und die Frauen am Antrieb wurden weniger geschlagen, wodurch sich auch die Geschwindigkeit reduzierte.

Jetzt merkte ich, wie ich bei einer Runde praktisch dauernd meine vier Schläge abbekam. Das Rad drehte sich jetzt eben verdammt langsam. Nun erkannte ich das Prinzip. Der Erste peitschte mich auf meinen Hintern. Der Zweite peitschte mich zwischen meine Beine, während der Dritte diesen fiesen Schlag um meinen Rücken herum auf meine Racker ausführte. Nur beim vierten Folterknecht war ich mir nicht sicher. Entweder konnte er keine Befehle befolgen, oder er hatte den Befehl immer woanders hin zu schlagen.

Zwangsweise beobachtete ich Daniel mir gegenüber. Auch er als Mann wurde wohl erregt. Sein Penis stand senkrecht nach oben. Er schrie wie am Spieß. Seine männliche Stimme fiel eben zwischen uns Frauen auf. Die Schreie von Amanda waren hell, während Tanja in diesem Chor die Altstimme für sich beanspruchte. Ich hatte ja keine Stimme und somit konnte meine Leiden dadurch nicht herausschreien. Eine Harmonie suchte man bei diesem Konzert, wie bereits vermutet, natürlich vergebens.

Ab und zu hörte ich Daniel erbärmlich aufschreien. Ja klar, das war ein Camp nur für weibliche Gefangene geworden. Vermutlich hatte der perverse Sir Steven extra dafür gesorgt. Dieses abartige Karussell und wie auf diesem gepeitscht wurde, das war natürlich seine Idee gewesen. Aber einen Mann mit der Peitsche auf seine Juwelen zu schlagen, das führt bei ihm ja angeblich zu unsäglichen Schmerzen. Jedes Mal, wenn ein Peitschenhieb in dort traf, gab Daniel einen äußerst erbärmlichen Ton von sich.

Plötzlich schrie der Kommandant: „Stopp!“

Matt bremste den Antrieb. Schade dachte ich mir. War der süße Schmerz denn schon vorbei. Ich war richtiggehend endtäuscht. Jetzt kam ich endlich, okay zwar völlig unfreiwillig und unvorhergesehen nach Hause und dann schlug man mich nicht einmal richtig. So würde ich nie zum Höhepunkt kommen.

„Macht ihn los!“, kam nun der Befehl. „So, wer von euch Schicksen hat denn vorher so dreckig gelacht. Ah, du warst das!“

Er zeigte mit dem ausgestreckten Arm auf eine üppige Frau in den Vierzigern.

Sogleich versuchte die Dicke möglichst schnell den nun freien Platz auf dem Pranger zu erreichen. Ihr Bauch, ihre Brüste und ihr Hintern wabbelten, aber sie war trotzdem viel zu langsam. Gleich zwei Wachmänner traktierten sie, bis sie ihren Einsatzort erreicht hatte.

„Na Paula, dann wollen wir deine Fettschürze mal hüpfen sehen“, kam es jetzt vom Kommandanten als Kommentar, als er eine seiner dicksten Delinquentinnen zu seinem Spielzeug trampeln sah.

„Jetzt ist der Chef an der Reihe. It‘s Party Time. Matt, lass laufen!“

Und Matt sorgte wieder für Bewegung und die Fahrt ging nach dieser kurzen Unterbrechung in die nächste Runde. Sir Steven ersetzte einen seiner vier Mitarbeiter.

Als die ersten Schläge auf mich einprasselten wurde mir klar, dass er nun die Position hatte, von der zuvor die unterschiedlichen Schläge kamen. Nein, es war wohl kein Zufall gewesen, denn Sir Steven schlug genauso zu, wie zuvor sein Mitarbeiter. Auch er wählte wohl zufällig eine Position auf dem Körper der Gezüchtigten. Aber es gab einen gravierenden Unterschied. Seine Schläge waren durchwegs härter.

Auch die Geräuschkulisse hatte sich geändert. Sicher, das Geräusch der Peitschen war noch das Gleiche, aber die Schreie waren andere. Der markante männliche Schrei von Daniel war nicht mehr zu hören und natürlich fehlte auch sein Schrei, den er von sich gab, wenn die Peitsche seine Hoden traf.

Dafür kam jetzt die Stimme der stark untersetzten Paula voll zur Geltung. Ihre Schreie waren überraschenderweise die Hellsten bei dieser Fahrt. Am meisten faszinierte mich jedoch das Quieken, welches sie von sich gab, wenn die Knoten der Katze ihre Spalte trafen. Doch ihr Geschlecht war aufgrund ihrer Fettschürze nicht sichtbar.

Und nun ging es voll zur Sache. Die Peitschen knallten und ich erhielt eine auch für mich bedenkliche Dosis. Ich war durch die harten Jahre meiner Züchtigungen immer noch gut im Training. Aber dieses Schauspiel machte mir keinen Spaß. Das hier war Mist. Am liebsten hätte ich geschrien, wenn ich denn hätte schreien können und zwar: „Jetzt lass doch mal richtig geh‘n!“

Aber das hier war der totale Schrott. Jeder der Wächter schlug anders zu und auch die Intensität der Schläge wechselte. Man konnte sich auf nichts einstellen. So würde ich niemals zu meinem ersehnten Orgasmus kommen.

Irgendwann war die Quiekstimme nicht mehr zu hören. Aber wozu denn die ganze Chose anhalten. Ein unterbeschäftigter Wachmann schüttete einfach im richtigen Moment einen Eimer Wasser auf das Fettgewebe und Paula spielte wieder in den höchsten Tönen mit. Und was war mit uns anderen? Amanda und ich waren gut trainiert und Tanja war eine harte Sau. Das hatte ich ja schon bei ihrer Verurteilung mitbekommen.

Aber dann wurde es wirklich wild. Was wollte Sir Steven beweisen? Wollte er uns zu Tode peitschen. Tanja durfte er ja nicht töten. Amanda nahm er sich wohl viel zu gerne in nach vorne gebeugter Haltung vor. Da war also nur noch ich. Wollte er wissen, was ich aushalte. Er kannte diese „Cathy“ ja nicht einmal. Und er wusste auch nicht an welches Lager er sie abzugeben hatte.

Dann driftete ich wohl ab. Jetzt erinnerte ich mich wieder an das, was mir einst diese Frau auf Kuba gesagt hatte. Ja diese Leidensgenossin, deren Namen ich nie erfahren hatte. Lebte sie noch? „Denk an etwas Schönes!“, erinnerte ich mich. Ich dachte an Fred. Liebte er mich wirklich? Wo war er? War er wieder bei seiner Frau? Warum half er mir nicht? Hielt er denn nicht zu mir? Aber wie sollte er das denn tun? Er hatte einen Schlag auf die Nase bekommen und er war wohl anschließend zu Edith gefahren. Da gab‘s dann natürlich großen Stress. Edith würde Bob anrufen. Würde sie Bob so schnell erreichen? Es war dann ja wohl schon Büroschluss gewesen. Mist, etwas Schönes war etwas anderes.

Ich kam mit meinen Gedanken nicht klar. Alles drehte sich und damit meinte ich nicht nur das Karussell, sondern auch die Gedanken in meinem Kopf. Die Schmerzen wurden unerträglich. Ich konnte sie nicht mal herausschreien. Jeder Hieb erschreckte mich jetzt, da ich nicht wusste, wo mich der jeweils Nächste treffen würde. Ich gab auf und ich wurde ohnmächtig.

Aber es weckte mich kein Eimer mit Wasser, sondern irgendwann erwachte ich in der Nacht in der Baracke. Man hatte mich vermutlich einfach bewusstlos zu meinem Platz geschleppt und wieder angekettet. Ich blickte auf Amanda. Sie schlief mit den fixierten Händen vor ihrem Kopf. Tanja war auch da. Um das festzustellen musste ich mich nicht extra umdrehen. Ihr Gestank beleidigte meine Geruchsnerven. Mein ganzer Körper schmerzte. Vermutlich war ich überall übersäht mit Striemen. Aber hier gab es keinen Michael der mich mit Wundsalbe eingecremt hätte.

Hier konnte ich meine Racker nicht streicheln und meine Kleine sehnte sich nach der Berührung ihrer Mami. Nein dieses Loch war nicht mein zu Hause. Ich musste hier raus. Ich konnte dies nicht noch einmal durchleiden. Wenn ich hier nicht bald rauskäme, würde ich sterben. Ich würde das mental nicht durchstehen. Ich war nicht so stark wie Amanda. Gut sie erkaufte sich ihr Überleben durch Analsex. Aber wurde sie überhaupt gefragt? Das konnte ich mir nicht vorstellen. Sie quälte Männer. Niemals hätte sie sich Sir Steven freiwillig hingegeben. Die Amanda die ich kannte, hätte den Tod gewählt. Aber ein „freiwillig“ würde es bei diesem perversen „Sir“ sowieso nicht geben.

Ich war verzweifelt. Fred, Edith, Bob, Roland, Sandy, konnte mir denn keiner helfen? Ich konnte ja nicht einmal um Hilfe schreien. Morgen würden sie mich frisch rasieren und übermorgen würde mir ein Schmied die permanenten Ringe verpassen. Ich wollte um Hilfe schreien, aber ich konnte es ja nicht und wenn ich das gekonnt hätte, dann hätte ich die nächste Freifahrt ohne Rücktrittsrecht geschenkt bekommen. Ich weinte. Ich wusste nicht einmal wie ich noch weinen konnte. Ich war am Verdursten. Ich hatte den ganzen Tag noch nichts getrunken.

Jetzt merkte ich, dass ich auch mal musste. Ich ließ es einfach laufen. Was blieb mir schon anderes übrig. Warum sollte ich mich auch quälen? Man erwartete das doch von mir. Morgen würde mich wieder der Hochdruckreiniger wecken, falls ich in dieser Nacht überhaupt noch einmal Schlaf finden würde. Tanja stank sowieso zehn Meilen gegen den Wind. Da machte mein bisschen Urin das Kraut auch nicht mehr fett.

Dann war ich wohl doch weggedöst.


194. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 24.07.22 11:29

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 17: Der Urlaub

Kapitel 4: Der Rummelplatz

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Irgendwann vernahm ich so ein komisches Dröhnen. Ich schaffte es aufgrund meiner Nasenkette nicht mehr mich rechtzeitig umzudrehen, denn schon traf mich äußerst unsanft der Strahl aus dem Hochdruckreiniger. Die Frauen schrien laut auf. Während eine Wache spritzte, verteilte eine Zweite an die Frauen, die zu laut kreischten, gleich ein paar Peitschenhiebe als Morgengruß.

Die Brühe die von unseren Körpern weglief sickerte durch die Bodenbretter der Baracke. Ich hatte bemerkt, dass die Hütten auf kurzen Stelzen errichtet worden waren. Welches Leben sich darunter befand, wollte ich lieber nicht wissen. Auch das Stroh wurde nicht jeden Tag gewechselt. Man ließ die Türen untertags auf und der Wind trocknete die Auflage bis zum Abend.

Schon warf wieder ein anderer Star Wars Mitarbeiter Essensreste in die Baracke. Die Nahrung war leicht angeschimmelt, aber in der Not frisst der Teufel bekanntlich Fliegen. Einige Wachen ketteten uns von den Wänden los. Dann wurden viele Schalen herangebracht und diese aus Gießkannen mit Wasser gefüllt. Das Wasser war diesmal sogar relativ frisch.

Jetzt ließ ich mich nicht lumpen. Ich beugte mich mit meinen am Hals fixierten Armen über meine Schüssel und wollte es einem Hund gleichtun. Da kam schon Tanja an mich heran und versuchte mich wegzudrücken. Sie war einfach zu schnell für mich. Ich würde verdursten.

In einem unbeobachteten Augenblick kam Amanda wohl blitzschnell hoch und schwang ihr äußerst muskulöses Bein. Sie drehte sich und traf Tanja so brutal hart gegen ihren nach unten gebeugten Kopf, dass sie mit ihrem ganzen Körper gegen die Bretterwand flog. Bis einer der Aufpasser zu uns herüber sah, waren bereits alle Frauen wieder am Boden und sie waren intensiv mit ihrem Frühstück beschäftigt. Nur Tanja lag weggetreten auf der Seite. Keine der Wachen konnte sich erklären was gerade eben passiert war.

Ich blickte auf Amanda und nickte ihr bestätigend und dankbar zu. Amanda lächelte mich an und flüsterte: „Passt schon Schwächling!“

Hierbei hatte sie recht. Während ich leckte was meine Zunge hergab und zwischendurch einige nicht mehr besonders leckere Essensbrocken erwischte, von denen ich nicht wissen wollte, um was es sich ursprünglich einmal gehandelt hatte, schaffte ich es zwischendurch einen Blick auf Amanda neben mir zu werfen.

Amanda, ihr Körper war der Wahnsinn. Sie war stark und durchtrainiert. Gut, ihren sportlichen Cheerleader-Body gab es nicht mehr. Sie war gealtert. Die Sonne, die ständig auf ihren nackten Körper schien, die schwere Arbeit und wohl auch die Notwendigkeit sich immer wieder unter den Mitgefangenen durchzusetzen, hatten sie altern lassen. Aber ihren Körper hatte das auch gestählt. Amanda hatte sicher recht. Im Vergleich zu ihr war ich ein Schwächling.

Es war gut, dass sie hier nicht meine Feindin war. Aber war sie meine Freundin? Das konnte ich mir nicht vorstellen, denn ich würde hier wohl bald wieder rauskommen. Sie wäre dann immer noch hier. Aber auch sie würde ihren Zenit bald überschritten haben. Jeder Körper alterte und unter diesen Bedingungen war die Lebenserwartung wohl stark reduziert. Eine Krankheit, eine dumme Verletzung, eine Infektion oder ein Infekt und man wäre bei dieser Art von Tierhaltung ganz schnell weg vom Fenster.

Dann war das nicht besonders ausgiebige Frühstück beendet. Die Uniformierten peitschten uns nach draußen auf den Platz. Das kannte ich ja schon. Als wir wieder in Reih und Glied dastanden, lösten die Wachen nach und nach unsere Arme von der Fixierung am Hals. Sie sparten natürlich auch nicht mit der Gerte, falls sich eine von uns irgendwo kratzen musste. Sir Steven stellte sich auf das Podium und hielt seine Morgenandacht.

„Morgen Ladies! Na, diese Nacht war ruhiger. Dann können wir das mit dem Karussell heute mal außen vor lassen. Obwohl ich das äußerst schade finde. Also mir hat das gestern richtig Spaß gemacht. Euch etwa nicht?“

Der Kommandant tat natürlich nur so, als ob er auf eine Antwort warten würde. Aber es kam natürlich keine.

„Na, ihr werdet schon noch Gefallen daran finden. Zum Schluss seid ihr noch ganz wild d‘rauf auch mal mitzufahren. Aber okay, wer ist denn heute für die monatliche Züchtigung vorgesehen? Arme hoch!“

Und da meldeten sich einige Frauen, der vermutlich ungefähr 200 inhaftierten Rechtlosen mit Handzeichen.

„Vortreten!“, ordnete der Boss an.

Die Frauen schauten, dass sie möglichst schnell auf eine Markierungslinie zwischen den angetretenen Frauen und der Eskorte des Kommandanten vor dessen Podium kamen.

„Na ihr sechs, freut ihr euch schon?“, fragte er provokativ und rein rhetorisch.

Natürlich bekam er keine Antwort. Wie auch, es war ja stricktes Redeverbot. Vermutlich hatte man den Frauen die Stimme, nach dem Abklingen der Begrüßungsspritze für die ersten vier Wochen, nur deshalb wieder „geschenkt“, damit sie ab und zu den Fehler begehen konnten, den Mund in einem ungeeigneten Augenblick aufzumachen.

„Wisst ihr was, eine von euch hat mich schwer gekränkt. Sie hat mich und euch alle hier schwer beleidigt. Es gibt hier jemanden unter euch, der mich für dumm verkaufen wollte. Auch ihr solltet das nicht zulassen. Aus diesem Grund bekommt jetzt jede von euch, wie sie dasteht, einen schweren Schlag mit der Peitsche.

Also Mädels, ihr kennt das ja, wenn euer Wohltäter bei euch vorbeikommt, dann beugt ihr euch rechtzeitig vor, zieht mit euren Armen die Arschbacken auseinander und dann wärmt euch einer meiner Männer kurz aber intensiv auf. Los geht‘s!“

Die Wachen stellten sich auf. Sie salutierten militärisch und drehten sich quer zur versammelten Mannschaft. Von links nach rechts gingen sie durch die Reihen und wenn eine Frau es nicht rechtzeitig schaffte sich in Position zu bringen, dann gab es gleich zwei Peitschenhiebe von hinten auf die Spalte.

Schon war ich dran. Ich beugte mich vor, griff nach hinten, zog meine Pobacken auseinander und schon traf mich ein Schlag. Der Mann wusste genau was er tat. Er verpasste mir den Schlag direkt auf meine Kleine. Der Hieb war so intensiv, das ich fast nach vorne übergefallen wäre. Jedoch konnte ich dies gerade noch verhindern und so richtete ich mich wieder auf. Der Schmerz glühte aber noch nach. Dann waren die Männer mit uns durch.

„So, das habt ihr fein gemacht. Aber wer ist nun diejenige, die uns hier alle hintergangen hat? Na, immer noch keine Meldung.“

Jetzt kam wohl zögerlich ein Arm aus unserer Mitte nach oben. Ich konnte das ja nicht sehen, weil ich es nicht wagte meinen Kopf zu drehen. Damit hätte ich ja meinen Blick nach vorne aufgegeben. Das war mir viel zu gefährlich.

„Schön Rita, du hast es wohl noch nicht gelernt. Du bist ja auch erst recht kurz bei uns. Weißt du, es hat mal geheißen, dass gegen Dummheit kein Kraut gewachsen ist. Das stimmt wohl. Aber ich sag‘ dir, es gibt da ein Mittel, wie man deine Intelligenz ganz ohne Kraut steigern kann. Das bringt das Lager dir jetzt ganz umsonst und „schonend“ bei. Vortreten!“

Nun sah ich die Frau. Sie war vermutlich um die fünfunddreißig Jahre alt und durchschnittlich gebaut. Sie beeilte sich nun sich zu den anderen sechs zu trollen.

„Ja, da bist du ja. Schön, dass du auch noch an unserer Party teilnimmst. Ich mag es ja gar nicht, wenn man meine Einladungen ausschlägt. So, dann machen wir das, was wir schon lange nicht mehr nötig gehabt haben. Matt, holst du die Reserve?“, fragte er nun.

„Geht klar Sir Steven. Das wird erledigt.“

„Ihr zwei mitkommen!“, befahl nun seine rechte Hand zwei bis zu diesem Zeitpunkt völlig überflüssig herumstehenden Wachen.

Die Drei liefen los und wir anderen warteten. Niemand traute sich, sich zu bewegen. Es dauerte keine drei Minuten, dann kam Matt mit den zwei Anderen wieder zurück. Die beiden Männer trugen zwei große Bastkörbe und darin waren jede Menge lange Stäbe zu erkennen. Die Körbe wurden im Abstand von ungefähr zehn Metern links und rechts von Rita aufgestellt. Die Wächter zogen alle Stäbe aus dem rechten Korb heraus und trugen diese zum linken Korb und stopften diese dort wieder hinein. Da erkannte ich, was es war. Das waren alles Reitgerten. Es handelte sich also um die Reserve der Reitgerten.

„So, diejenigen, die das Spiel hier noch nicht kennen, denen will ich es kurz erklären. Es heißt „Wir Fotzen sind ein Team“ und das bedeutet, dass keine von euch aus der Reihe tanzt. Ihr lauft jetzt der Reihe nach in einem großen Bogen an dem Korb vorbei, greift euch eine Gerte, zieht Rita anständig eins drüber und steckt die Reitgerte zurück in den zweiten Korb. Ihr sechs geht zu eurer Schwester und haltet sie schön fest.“

Gesagt getan. Die sechs Anderen, deren monatliche Züchtigung auch fällig war, gingen zu Rita, zwangen sie in eine nach vorne gebeugte Haltung und schon ging der Rundlauf los. Na das würde für Rita ein Fest werden, wusste ich. Sir Steven hatte sicher Recht. Diese Lektion würde Rita nicht mehr vergessen. Es waren ja wohl fast 200 Schläge, die sie jetzt bekommen würde. Und ihrer monatliche Spezialeinlage stand ihr ja auch noch bevor. Vermutlich war sie nach dem heutigen Tag nicht schlauer als gestern, aber diesen Fehler würde sie wohl zukünftig nicht mehr begehen.

Die Show lief. Ich musste mich darauf konzentrieren meinen Einsatz nicht zu verpassen. Bevor es für mich los ging bemerkte ich, dass Steven sich schon wieder Notizen machte. Allmählich ahnte ich, was in diesem Lager los war. Wann ging es denn endlich mal zum Steine klopfen? Das würde sicher auch laufen, aber das war zur Nebensache geworden. Unseren Ertrag brauchte sowieso niemand. Dafür gab‘s doch Abbau- und Zerkleinerungsmaschinen.

Eine kleine Erniedrigung oder eine Peitschenveranstaltung waren dem Kommandanten wohl lieber als unsere Schwerstarbeit. Aber diese würde ich wohl auch noch genießen dürfen.

Ich war dran. Die Frau vor mir war vor zwei Sekunden losgespurtet. Jetzt, mein Einsatz, ich lief los und nachdem ich 50 Meter im weiten Bogen lief kam ich an den Korb. Jetzt nur nichts falsch machen. Nur eine Reitgerte ziehen und nicht zwei und eine dabei verlieren. Das war schon anderen Kolleginnen vor mir passiert. Mein Einsatz sollte perfekt sein. Ich wollte verhindern, dass sich der Kommandant über Cathy irgendwelche Notizen machte.

Dann kam ich zu Rita. Sorry Rita, dachte ich, aber ich muss richtig hart durchziehen. Lieber bereust du deinen Fehler, als dass ich einen weiteren begehe. Jetzt knallte ich die Gerte auf ihren Hintern. Was für ein Knall. Es tat mir leid. Nein, das war wirklich nicht mein Ding. Sie schrie lauter auf, als bei meiner Vorgängerin. Hatte sie zu weich, oder ich zu hart zugeschlagen? Oder war es nur, weil ich jetzt selbst näher am Ursprungsort des Schreis war?

Aber sofort musste ich weiter. Meine Verfolgerin kam schon heran. Jetzt schnell die Gerte zurück in den Korb stecken und ja nicht den Korb verfehlen. Geschafft, jetzt in großem Bogen zurück auf meine Ausgangsposition. Als ich wieder stand und geradeaus schaute, war die Show „Wir Fotzen sind ein Team“ noch lange nicht zu Ende. Ich war ungefähr in der Mitte der Läuferinnen an der Reihe gewesen.

Rita wurde immer noch festgehalten. Es hielten sie ja sechs Frauen in Position. Sie hätte nicht umfallen können. Ihre Schreie waren herzzerreißend, aber das Herz von Steven, falls er überhaupt eines besaß, berührte das nicht. Selbst wenn er doch eines gehabt hätte, dann hätte er die Vorführung doch nicht mehr abbrechen können. Auch er konnte seinen eigenen Befehl nicht in Frage stellen. Er durfte keine Schwäche zeigen. Und so musste Rita weiter leiden. Endlich waren alle Frauen durch.

„Loslassen und zurück in die Reihe!“, kam der Befehl.

Die Frauen ließen Rita abrupt los. Diese fiel einfach um und lag im Dreck. Sofort trat die rechte Hand an Rita heran und schlug sie wild mit der Peitsche um sie zum Aufstehen zu bewegen. Aber es half nichts. Sie blieb liegen.

„Aus!“, rief der Kommandant.

„Ihr zwei“ und er deutete auf zwei Wachmänner, „schleppt das Weib in die Baracke und kettet sie an! Ihre fünfzig bekommt sie eben morgen.“

Sogleich schleiften die Beiden die regungslose Rita zurück in ihre Baracke.

„Nun zu euch Ladies! Wenn ich mir euch so ansehe, dann glaub‘ ich, dass ihr eure fünfzig doch gerne auf dem Karussell erhalten möchtet. Hab‘ ich nicht Recht? Ihr vier, ihr fangt an!“

Oh nein, schon wieder die Drehscheibe. Es schien ihm so richtig Spaß zu machen sein neues Spielzeug zum Einsatz zu bringen. Die vier Frauen gingen auf ihre Plätze. Die anderen beiden Frauen blieben stehen. Das bedeutete aber, dass es heute noch mindestens eine zweite Fahrt geben würde. Wer würde das Rad diesmal antreiben? Aha, Steven ging seine Aufzeichnungen durch und fing an Namen vorzulesen.“

„Die, die ich jetzt vorgelesen habe, die gehen an den Antrieb. Ihr habt bei der Show gerade eben versagt. Was ihr falsch gemacht habt, das wisst ihr selbst wohl am besten. Also auf geht‘s Mädels!“

Die Frauen stürmten an die Stangen und Matt stellte sich wieder daneben.

„So, aufgepasst Matt! Wir drehen das Rad jetzt ganz langsam. Bei jeder Viertelumdrehung bleibt ihr stehen und dann erfolgt der Hieb und dann will ich ein anständiges „Eins, Danke Sir“ hören. Ich geh‘ davon aus, dass ich mich klar ausgedrückt habe.“

Hierbei blickte er sehr ernst in unsere Reihen.

„Los!“, rief nun Matt, nachdem er und sein Chef sich bestätigend zugenickt hatten.

Es folgte der erste Schlag und die vier Frauen riefen in einem schrägen Chor: „Eins, Danke Sir“

„Stopp! Stopp! Stopp!“, bremste der Kommandant die Vorführung sofort wieder aus.

„Das muss gleichzeitig kommen. Ich mach‘ den Dirigenten. Wenn ich mit dem Stock winke, dann schlagt ihr gleichzeitig zu und ihr Mädels schreit und bedankt euch anständig.“

„Jawohl Sir!“, kam es sogleich von den vier Zuchtmeistern.

„Also Matt, machen wir einen zweiten Anlauf! Wehe das geht wieder in die Hose.“

Matt legte wieder los und diesmal funktionierte es. Ich war froh, dass ich diesmal nicht im Rampenlicht stand. Die Frauen erhielten ihre fünfzig Einheiten. Eine Unterbrechung nach jeweils zehn Schlägen gab es nicht. Die Echtheit der Schläge wurde hier wohl nicht angezweifelt. Das war immer schon ein Witz gewesen. Da das Lager nur noch für Rechtlose da war, wurde es wohl zu aufwendig hierfür extra irgendwelche Zeugen her zu karren. Zeugen gab es hier genug. Peitschen, erniedrigen, schreien, leiden und zählen war angesagt und sonst nichts. Irgendwelche Kontrollen waren bei diesem Lagerleiter völlig unangebracht.

Was war das nur für ein perverses Schauspiel? Woher hatte Sir Steven nur diese Macht? Er hatte das Vollzugsgesetz ja letztlich selbst außer Kraft gesetzt. Oder war es etwa schon wieder geändert worden? Keine Ahnung, aber eine Rechtlose wie ich, die würde ihn doch sowieso nicht belangen können.

Die Fahrt war zu Ende. Man kettete die Frauen los. Zwei von ihnen konnten nicht mehr stehen und man schleifte sie genau wie Rita zurück zu den Baracken. Die anderen Beiden durften auch gehen und folgten ihnen selbsttätig aber in einem langsamen und gequälten Gang. Für diese vier Frauen war der Tag zu Ende.

„So Mädels! Also mir hat’s gefallen. Und weil‘s so schön war, machen wir das gleich nochmal. Auf geht‘s!“

Schon spurteten die zwei noch wartenden Frauen zum Pranger und diese wurden dort sofort angekettet.

„Na eins gefällt mir nicht. Das Fahrgeschäft ist ja überhaupt nicht ausgelastet. Das müssen wir ändern. … Paula, du fettes Stück, du warst zu langsam, hast zwei Gerten rausgezogen, hast zu lasch draufgehauen und hast dann auch noch den Korb beim Zurückstecken verfehlt. … Du hast schon wieder das große Los gezogen! … Auf geht’s!“

Und weil die dicke Paula seit gestern natürlich nicht schlanker und nicht schneller geworden war, wurde sie wieder von zwei sie fortlaufend schlagenden Mitarbeitern zu ihrem Bestimmungsort eskortiert.

„Du speckst hier schon noch ab. Wie viele Jahre hast du eigentlich bekommen? Ach ja, ich glaub‘ es waren fünf. Na, bis dahin hast du sicher ein paar Pfunde weniger auf den Rippen.“

Naja, aber so einseitig wie das Rad jetzt belastet ist, bekommen wir ja gleich einen Lagerschaden. Und wir wollen doch nicht, dass unser neues Spielzeug gleich wieder kaputt geht. Auch sollte niemand behaupten können, dass es hier irgendwie zu nett zugeht. Ich möchte, dass diese frohe Kunde im ganzen Land verbreitet wird. Cathy, du meine noch rothaarige Braut, du wirst uns doch den Gefallen tun und deine Erfahrungen in dein eigentliches Lager weitertragen?“

Oh Scheiße, nicht schon wieder, dachte ich mir. Ich sollte weitere fünfzig Schläge auf dieser perversen Apparatur verabreicht bekommen. Ich fühlte noch die Schmerzen von meiner gestrigen Freifahrt. Das darf doch alles nicht wahr sein. Ich zögerte und das sollte ich bereuen.

Sogleich waren zwei Schergen bei mir und sorgten mit ihren Peitschen dafür, dass ich nicht dort stehenbleiben konnte, wo ich eben gerade noch stand. Ich lief los. Ich musste mich in das mir von Sir Steven ausgedachte Schicksal fügen. War das eigentlich bei der „Geschichte der O“ auch so gewesen? Würde mir Fred auch ein derartiges Schicksal aufzwingen? Würde er mich auch so hart züchtigen? Ich wollte mich ihm ganz ausliefern. Ich würde ihm alles schenken. Ich glaubte, das wusste er bereits. Würde er vertrauensvoll und vorsichtig mit meinem Geschenk an ihn umgehen?

Schon war ich fixiert. Das Rad wurde gedreht. Jetzt hieß es, sich auf die Schläge zu konzentrieren. Heute gab es anders als gestern gleich zwei Vorteile für mich. Die Demütigung durch das Zählen ging an mir vorbei, da ich ja nicht sprechen konnte, aber die anderen Frauen zählten für mich mit. Die Leiden meiner Schwestern waren meine Leiden, denn egal was sie falsch gemacht hatten, wir erhielten die selbe Strafe.

Paula hing mir wieder gegenüber. Auch sie war meine Schwester in Leid und Pain, auch wenn sie eine äußerst schwere Schwester war. Und da war noch etwas. Heute erhielten wir unsere Schläge nur auf unseren Hintern. Heute gab es keine Zufälle.

Ich war gespannt, ob ich diesmal kommen würde. Als die ersten Schläge mich getroffen hatten verabschiedete ich mich aber ganz schnell von dieser Vorstellung. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und diese war nach dem zehnten Hieb mit Sicherheit tot. Jeder der vier Prügelnden schlug anders zu und auch die Pausen durch das Verstellen des Rades waren einfach zu groß. Was war das nur für ein Mist?! Das konnte und das würde schon wieder nichts werden.

Ich musste erkennen, dass dieses Lager eben kein Wunschkonzert zu Befriedigung meiner privaten sexuellen Gelüste war. Ich war nur hier um für die Verfehlungen einer gewissen Cathy zu büßen. Ich sollte hier leiden. Aber sexuelle Bedürfnisse sollte ich auch befriedigen, zwar nicht so sehr wie Amanda dies musste, aber dennoch waren es Bedürfnisse. Es war das sadistische Verlangen von Sir Steven, welches ich hier zu befriedigen hatte. Alle Frauen in diesem Lager dienten nur dazu einer fleischgewordenen Romanfigur zu Diensten zu sein.

Ich litt, ja ich litt sehr, nicht nur weil mein Hintern noch von der gestrigen Uraufführung schmerzte, sondern weil ich diesem Sadisten schutzlos ausgeliefert war. Unser Glück war, das es sich „nur“ um fünfzig Schläge handelte. Das war ich gewohnt. Gestern war die Anzahl ja völlig undefiniert gewesen. So schnell wie das Rad am Vortag gelaufen war, waren es gestern sicher mehr als fünfzig Schläge gewesen.

Ich hätte gerne gesagt, dass ich mich dem Schmerz hingegeben hätte. Aber dem war nicht so. Ich sehnte mich nach dem Ende, ja nach einer Ohnmacht. Mein Bedarf nach Rummelplatz war in vollem Umfange gestillt. Hier gab es nur ein Karussell, perverse Aufseher, Demütigungen und Schmerzen. Aber von Zuckerwatte, Lebkuchenherzen und einer Achterbahn konnte nicht die Rede sein. Gut, eine Achterbahn der Gefühle, die jedoch recht einseitig nur aus Schmerzen bestand, war es wohl schon.

Auch den Vergleich mit einer Geisterbahn bekam ich nicht mehr aus meinem Kopf. Die Gestalten, die hier herumliefen, die konnte ich mir sehr gut darin vorstellen. Es fehlte nur noch der Sensenmann. Aber bei der Behandlung in diesem Folterpark, würde auch der Typ mit seinem übergroßen Rasiermesser nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.

Was waren die weiteren Tagesziele, die sich die Animateure dieses Freizeitparks für uns als Gäste ausgedacht hatten? Ganz egal, erst einmal diesen Mist hier überleben, dachte ich mir. Aber schöne Fantasien hatte ich keine mehr. Das war ja auch nicht mein Job. Anschließend müsste ich etwa auch noch zum Steine klopfen? Oh nein, oh nein, mein Gehirn kam damit schon wieder nicht klar. Ich schaltete ab. Ich wurde wohl schon wieder ohnmächtig.


195. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 27.07.22 22:31

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 17: Der Urlaub

Kapitel 5: Der Faulpelz

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Ich erwachte wieder in der Baracke auf meinem Platz. Ich öffnete die Augen und ich merkte das es noch Tag war. Jetzt nur nicht bewegen. Wenn Sado-Steven schon so nett war und mich bewusstlos in die Baracke hatte schleifen lassen, dann wollte ich seine Liebenswürdigkeit nicht überstrapazieren. Wenn er erkannt hätte, dass ich ausgeschlafen hatte, dann hätte er mich mit Sicherheit zu den Anderen in den Steinbruch geschickt.

Aber wie erkannte er das. Ich hörte ein Geräusch. War das einer seiner Männer, der dafür abgestellt worden war auf uns Zurückgebliebene aufzupassen? Keine Ahnung, aber das wollte ich nicht riskieren. Nach diesen zwei brutalen Züchtigungen wollte ich nicht auch noch in den Steinbruch. Da stellte ich mich doch lieber bewusstlos. Oder vielleicht sollte ich doch noch zum Frisör?

Aber Mist, ich hatte wohl am Morgen zu viel Wasser geschlabbert. Meine Blase drückte. Wie würde ich den Druck bloß los werden? Sicher, ich musste pinkeln und das nicht erst in der Nacht, wenn es egal wäre, weil es da keiner sieht und es auch jedem gleichgültig wäre. Ich musste jetzt oder spätestens in einer Stunde. Aber wie schaffte ich es, dass das dem vermutlich anwesenden Mitarbeiter der dunklen Seite der Macht nicht auffallen würde. Das Stroh war noch feucht. Die Zeit, dass der warme Wind, der durch die Baracke fegte es getrocknet haben würde, war einfach zu kurz gewesen.

Aber das war jetzt mein Vorteil. Ich musste es einfach nur laufen lassen. Aber nur nicht pressen. Nur nicht den Urin durch die halbe Hütte spritzen. Es einfach ganz langsam und ohne Druck aus mir herauslaufen lassen, das nahm ich mir vor. Und es gelang mir. Langsam merkte ich, dass meine Qual nachließ und ich in einer warmen feuchten Lache lag. Gut das roch, aber gegenüber dem Gestank einer gewissen Tanja und dem Geruch, welchen die ganze Bretterbude permanent absonderte, war das völlig harmlos. Ich hörte kein Geräusch. Mein im Liegen ausgeführter Toilettengang war glücklicherweise unentdeckt geblieben.

Ich schafft es auch mich weiterhin nicht zu bewegen. Durch die Nasenkette und meine fixierten Hände war meine Bewegungsfreiheit ja sowieso stark eingeschränkt gewesen. Gerne hätte ich mich mal auf die andere Seite gedreht. Vor allem solange das Skunk neben mir noch nicht da war, wäre dies eine Wohltat gewesen.

Den ganzen Tag über war es ruhig. Hin und wieder hörte ich aus der anderen Ecke der Behausung ein Geräusch. Ich war also sicher nicht allein hier drin. Und plötzlich hörte ich:

„Na Paula, du fette Sau, bist du endlich wach. Weißt du was, jetzt ist es zu spät um dich zu den Anderen in den Steinbruch zu peitschen. Aber da du dort nur Fehler machen würdest und du dich eh viel zu langsam bewegst, hast du sowieso noch eine Ladung verdient.“

Ich hörte wie der Wachmann sie schlug. Erst schrie sie in grellen hellen Tönen und dann hörte ich wieder das verräterische Quieken. Da wusste ich auf welchen Teil ihres Körpers der Aufpasser meine übergewichtige Leidensgenossin gerade schlug.

Es war also die richtige Entscheidung gewesen, dass ich mich nicht bewegt hatte. Hoffentlich würden mich meine Freunde hier bald rausholen. Aber Mist, es war Samstag, der achtzehnte September. Morgen war Sonntag und damit würde es auch wieder keine Möglichkeit geben um mich zu befreien. Meine Freunde hätten am Samstag doch wieder keinen Zuständigen erreichen können um für mich zu intervenieren. Aber wieso würde dann morgen der Schmied kommen?

Es wurde Abend. Die Wächter trieben die Frauen, die wieder aus dem Steinbruch zurück kamen, in die Hütte. Man machte mich los. Es gab noch leckeres „Fressi-Fressi“, wie Sir Steven diesen Dreck nannte. Die Schüsseln wurden uns wieder hingeknallt und mit lauwarmem Wasser aus Gießkannen gefüllt.

Jetzt kam Amanda auf allen Vieren auf mich zu. Laufen in der Hütte war verboten. Hier durfte außer beim Herein- und Herauskommen nur gekrochen werden.

„Na Faulpelz, gut geschlafen?“

Sie schaute mich mit einem überlegenen Grinsen an. Ja, sie war mir hoffnungslos überlegen. Ich wäre nach dieser langen Zeit in diesem Wellness-Resort schon längst umgekommen. Schon wieder bewunderte ich ihre Stärke.

Ich konnte nur zurück grinsen. Aber sie akzeptierte meinen Blick, der ihr signalisierte, dass sie recht hatte. Ich war ein Faulpelz und sie war mir überlegen. Das ich dies so anerkannte, das honorierte sie als Pluspunkt. Amanda, meine alte Feindin, ich konnte es kaum glauben, sie beschützte mich hier vor Tanja und vermutlich auch von allem anderen Ungemach, dass mir hier noch drohen könnte. Das tat sie nicht, weil wir nun beste Freundinnen waren, sondern weil sie mich kannte, sie wusste, dass sie mir überlegen war, ich das anerkannte und ich eben nur eins war und das war einfach schwach.

Aber ihren Spruch hatte wohl einer der Aufpasser gehört. Er kam mit der Peitsche an und wollte gerade zuschlagen. Amanda wusste was kommen würde und krabbelte rasend schnell auf die Seite um ihre Position zu wechseln. Die Wache schlug nicht nur daneben, sondern durch den schnellen Wechsel ihres nach hinten herausstehenden Beines legte sie auch diesen Schläger um. Es riss den Typen richtig von den Beinen.

Er knallte direkt in meinen, noch immer auf den Brettern stehenden Urin-See und war bedient. Als er sich wieder aufgerappelt hatte und gerade eben nach seiner Peitsche in dem mit Urin und Kot gedrängten ekelhaften Stroh suchte, kam Sir Steven in die Baracke. Er wurde von Matt und einer anderen Figur als Adjutanten begleitet. Das war wohl das Glück und das Pech von Amanda zugleich.

„Matt, mach‘ mir „die Geile“ frisch und nimm‘ sie mit!“, befahl Sir Steven.

Matt startete den Hochdruckreiniger und spritzte in unserer Ecke des stinkenden Etablissements. Es erwischte mich nur zum Teil, denn mit „Die Geile“ war eindeutig Amanda gemeint. Entsprechend dieses Befehls hatte Amanda jetzt ihre speziellen Dienste zu verrichten.

Matt kam so nah mit der Düse an sie heran, dass der Wasserstrahl sie umwarf. Ihre Haut wurde dabei über ihre Knochen hinweg zur Seite gedrückt. Amanda, egal wie taff sie sein mochte, schrie was das Zeug hielt. Aber Sir Steven wollte eben eine saubere Braut für sein Tête-à-Tête. Das musste Amanda doch verstehen. Die ganze Woche über im Dreck liegen und dann dem Sir zu Diensten sein wollen, das ging so schmutzig natürlich nicht.

Als Matt mit Amanda fertig war, reichte er den Hochdruckreiniger an seinen zuvor in die Exkremente gefallenen Kollegen weiter und meinte:

„Mann, du stinkst vielleicht und die da auch.“

Mit diesen Worten meinte er meine alte Bekannte Tanja, die uns auf allen Vieren stehend, schon wieder ihre abartig ausdünstende Vulva entgegen hielt. Der Typ fackelte nicht lange und drückte auf den Auslöseknopf des Geräts. Tanja war an der Reihe und da ich nicht weit genug von ihr weg war, bekam ich auch eine Dusche.

Irgendwann war dann „Ruhe im Puff“ wie Sir Steven sich auszudrücken pflegte. Der Wächter war weg, weil er sich vermutlich eine neue Uniform holte. Der Kommandant zog sich mit Amanda begleitet von den beiden Schießbudenfiguren in seinen Kommandobunker zurück und wir Frauen wurden wieder fixiert. Die Nacht konnte kommen.

Ich versuchte irgendwie zur Ruhe zu kommen. Meine Hand lag durch die Fixierung wieder unter meinem Kopf. Da bemerkte ich es erst. Ich versuchte irgendwie möglichst viel von meinem Kopf zu ertasten. Ich war kahl. Man hatte mich geschoren während ich bewusstlos war. Oh nein, Fred würde mich jetzt verachten. Er würde mich verstoßen. Oder hatte er das schon getan?

Ich heulte leise vor mich hin. Laut Weinen war nicht angesagt. Zwar hatte ich keine Stimme mehr, aber ein Schluchzen, dass die Wachen alarmiert hätte, wäre wohl möglich gewesen. Was war eigentlich mit dem Stinktier hinter mir? Wir lagen beide in derselben nassen müffelnden Strohauflage. Vermutlich verschaffte der Wasserstrahl uns doch wenigstens eine Nacht Ruhe vor den abartigen Ausdünstungen ihrer vergitterten Weiblichkeit.

Irgendwann mitten in der Nacht erwachte ich. Irgendetwas knallte neben mir auf den Boden und streifte die Wand. Es war Amanda. Sir Steven war wohl für dieses Mal mit ihr fertig. Ein Wachmann kettete sie gerade an ihren Ring an der Bretterwand. Amanda gab keinen Ton mehr von sich. Ich wollte mir nicht ausmalen was sie in den letzten Stunden auszuhalten gehabt hatte.

Aber ich konnte natürlich nicht anders. Hatte er sie erst an einen Tisch gesetzt und ihr gutes Essen mit einem Glas Rotwein servieren lassen? Ich stellte mir Matt vor, aber diesmal nicht mit einer Peitsche, sondern mit einem Serviertuch über dem Arm als Ober im Restaurant mit dem Namen „Zum Analverkehr“. Würde Steven sich zunächst mit ihr angeregt über die gegenseitigen Erfahrungen der Führung eines Straflagers unterhalten? Da hätten Steven und Amanda sich sicher viel zu erzählen.

Nein das wohl kaum, denn Steven war zwar belesen was erotische Literatur anging, aber das er ein Intellektueller war, das schloss ich völlig aus. Nein, obwohl ich hätte mir schon vorstellen können, das Steven à la Hannibal Lecter im Film „Das Schweigen der Lämmer“ gesagt hätte, nachdem Amanda mit dem Diner noch nicht ganz, er aber sehr wohl schon fertig gewesen wäre:

„Bereit, wenn Sie es sind Frau Smith? Beugen Sie sich bitte über den Tisch weit vor!“

Aber dann schaute ich an meiner gefesselten Handfläche hinauf ins offene Holzgebälk der stinkenden Baracke und irgendwann musste ich wohl eingeschlafen sein.


196. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 30.07.22 11:06

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 17: Der Urlaub

Kapitel 6: Der Flur

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Der als Wecker zweckentfremdete Hochdruckreiniger überraschte mich schon wieder. Irgendwie hatte ich wohl noch fest geschlafen, denn ich erwachte diesmal nicht durch dessen Brummton und auch nicht durch den kalten Wasserstrahl. Das Erste was ich wahrnahm, dies war der entsetzliche Schmerz an meiner Nase, als ich mich erschreckte und hochschnellen wollte, weil mich der Strahl des Geräts völlig unvorbereitet aus dem Schlaf riss.

Ich knallte zurück auf den Boden. Schon wieder ein Schlag. Jetzt bekam ich sicher Kopfweh. Schon löste ein Mitarbeiter der dunklen Seite der Macht meine Nasenkette und auf allen Vieren ging es wieder los zum Wasserlecken und Happenpicken. Tanja versuchte an mir heute keine Spezialeinlage mehr. Amanda befand sich in meiner Nähe und Tanjas bisherige Aktionen gegen mich waren ja schließlich von Amanda brutal ausgebremst worden. Ich stand wohl unter Amandas Schutz.

Wieder ging es um die Wurst, das hieß um die Brocken am Boden und das Wasser in den Schüsseln. Schon war das kurze Frühstück beendet. Wir mussten aufstehen und unter der Anleitung vieler Peitschenhiebe rannten wir alle raus auf den Platz.

Alles verlief wie gehabt. Mehrere Wachen gingen durch die Reihen und sie lösten unsere Ketten zwischen dem Hals und den Armen. Allmählich wurde das wirklich lästig. Meine Kleine verlangte nach ihrer Mami. Es war zwar Sonntag, aber es würde für mich wohl keinen weiteren faulen Tag mehr geben.

Heute meldeten sich gleich acht Frauen zum Erhalt ihrer monatlichen Peitschenversorgung. Das hätte zwei wundervolle Fahrten mit dem Herzstück des Jahrmarkts bedeutet. Aber da war ja noch Ritas verpatzter Einsatz bei der gestrigen Vorstellung. Dieser musste selbstverständlich nachgeholt werden.

Da Rita als Nummer 9 die Symmetrie des Bestrafungsspielzeugs extrem störte und es deshalb nicht zum Einsatz kam, war Sir Steven der Ansicht, dass diese Verspätung eine Zusatzstrafe notwendig machen würde. Wie ein zu spät an den Krediteintreiber der russischen Mafia zurückgezahltes Darlehen, verlangte der Kommandant einen ungeheuren Wucherzinssatz. Es sollten 20% am Tag sein. Dies hatte zur Folge, dass Rita in den Genuss von insgesamt sechzig Peitschenhieben kommen würde.

Die erste Frau, der somit neun Damen, wurde aufgefordert von der Wartelinie an den fest installierten Pranger zu treten. Sie wurde angeschnallt und schon ging‘s los. Wieder waren keine bestimmten Zeugen notwendig. Es waren genug Mitgefangene und Aufsichtspersonal anwesend um die Echtheit der Hiebe zu bezeugen.

Der Auszuführende beeilte sich. Man hatte schließlich nicht den ganzen Tag Zeit. Das empfand ich irgendwie als extrem schade. Die monatlich verordnete Medizin sollte doch nicht nur eine bittere Pille für die Verurteilte sein, sondern auch ein spezielles Ereignis in deren Leben. Hier wurde es eine extrem lieblose Veranstaltung. Das hatte der selbsternannte Sir wohl nicht bedacht. Seine Bestrafungen waren damit extrem gewöhnlich geworden. Es handelte sich sozusagen um eine Züchtigung von der Stange.

Schon war die erste Frau fertig. Auch sie bekam nach ihrer Einlage frei, denn sie war bewusstlos. Als meine zweiten Kollegin ihre Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für diesen Tag ausgestellt bekam, sah ich wie ein Bote schnellen Schrittes zum dunklen Lord geeilt kam. Dieser flüsterte ihm etwas ins Ohr. Daraufhin ließ Steven eine Pause einlegen.

Jetzt hieß es aus dem Lautsprecher, dass folgende Gefangene vorzutreten hätten. Plötzlich hörte ich auch meinen Namen und ich erstarrte. Was war denn jetzt schon wieder los? Mussten wir das Stroh der Hütten wechseln? Musste jemand den Hohlraum unter den Bodenbrettern kontrollieren? Waren diverse Wachmänner oral oder anal zu befriedigen? Ich hatte nicht den geringsten Schimmer was los war. Jedoch mussten sich die Auserwählten hinter den Damen, die ihrer Monatsration noch vor sich hatten, in einer weiteren Reihe aufstellen.

Es gab jedoch eine Schnittmenge bei den Kandidatinnen. Eine Frau konnte nicht doppelt vorhanden sein und dies bemerkte auch der aufmerksame Lagerleiter. Deshalb hielt er sie per Befehl auf der Monatslinie zurück.

„So die Damen, diejenigen von euch, die ich gerade vorgelesen hab‘, die begleiten Matt zum Schmied und du da, du mein Liebchen bekommst jetzt als nächstes deine 50 Streicheleinheiten. Nach deiner Showeinlage hast du auch ein Date im Verwaltungsgebäude bei „Onkel Eisen“.“

Mit diesen Worten zeigte er mit seiner Gerte auf die Schnittmenge in Person. Jetzt wurde nichts mehr aufgespart. Ordnung musste sein.

Matt und zwei Schergen hängten unsere Hände wieder an unsere Halsbänder und dann peitschten sie uns in einer Reihe zum Verwaltungsgebäude. Dieses Gebäude war ein Steinhaus. Wir mussten uns im engen Durchgangsflur in einer Reihe aufstellen. Dadurch verringerte sich der Abstand zwischen uns Frauen und es kam trotz der gefesselten Hände über unsere Körper hinweg zu Berührungen, die sich viele Frauen wohl ersehnt hatten. Aber dies erkannten die Aufpasser sofort und sie verordneten uns umgehend weitere Medizin gegen diese Krankheit.

Es war mir ja so peinlich. Immer wieder liefen normal angezogene Mitarbeiter auf den Gängen an uns vorbei. Sogar eine Sekretärin spazierte über den Flur. Ich schämte mich zu Boden, denn wir Frauen waren natürlich nur bedingt sauber. Der Hochdruckreiniger erwischte ja nicht alle Stellen an unseren schmutzigen Körpern. An manchen Kolleginnen hingen noch ihre eigenen Ausscheidungen und Strohreste. Wir standen wirklich wie schmutzige Kühe auf einer Seite des Flurs.

Immer wenn jemand an uns vorbei musste, peitschten uns die Aufseher auf eine Seite des schmalen Gangs. Wir waren Abfall um den die Mitarbeiter der Lagerverwaltung nicht herumzulaufen brauchten. Der Abfall sollte gefälligst Platz machen. Die Schlange bewegte sich langsam vorwärts. Ich war wohl die Vorletzte in der Reihe aus sechs Frauen.

Die ersten beiden Frauen waren bereits durch. Ganz vorne auf dem Gang kamen sie durch eine andere Türe wieder heraus, wo ein weiterer Aufpasser sie auf der rückseitigen Tür des durch das ganzen Gebäudes reichenden Flurs hinaus ins Freie peitschte.

Die dritte Frau war gerade in „Behandlung“, als die nächste Frau, die vor mir stand einfach ihr Wasser laufen ließ. Es war wohl zur Gewohnheit geworden. Ich nahm ihr das nicht übel. Überall auf dem Gelände, in der Hütte und vermutlich auch im Steinbruch waren keine Toilettenpausen eingeplant. Wieso auch, denn wieso sollten Rechtlose ein Recht auf ihre Notdurft haben?

Aber diese Aktion hätte sie sich auf dem Linoleumboden des Verwaltungsgebäudes, auf dem sicher nichts versickerte, lieber sparen sollen. Die Wache erkannte das sofort und peitschte die Arme solange, bis sie in ihrem eigenen Urin zu Boden ging.

Ich dachte schon sie müsste alles mit ihrem Mund entfernen. Aber er zwang sie in einen Nebenraum. Sie kam mit einem Putzeimer und einem Wischlappen wieder raus. Und weil es gerade so schön war, ordnete die Wache an, dass sie gleich den ganzen langen Flur entlangwischen musste. Sie war ungefähr zehn Minuten beschäftigt, als die dritte Frau hinten wieder auf den Gang hinaus geschubst worden war.

Die temporär eingesetzte Reinigungskraft war nun an der Reihe. Da man den Schmied nicht warten lassen wollte, wurde mir der Wassereimer und der Wischlappen übergeben. Nun kniete ich am Boden und ich wischte d‘rauf los. Die Freiheit meiner Hände wurde mir, genau wie meiner Vorgängerin, zu diesem Zweck zurück gegeben.

Eine Sekretärin mit Akten unterm Arm, die an mir vorüberging, trat gegen den Blecheimer. Es tat einen riesigen Schlag, als der Eimer umfiel. Die ekelhafte Brühe spritzte über den gesamten Boden. Schuld hatte natürlich ich. Das ließ die Wache meinen Hintern auch spüren. Während ich anfing das Wasser wieder über den Wischlappen aufzusammeln und ich diesen dann über dem Eimer auswrang, peitschte mich der Aufpasser fortlaufend weiter. Dies war die Strafe für meine Ungeschicklichkeit.

Zwischendurch verlangte er, dass ich ein tiefes Hohlkreuz machte und die Beine auseinanderstellte, damit er mich auf allen Vieren gut auf mein Geschlecht treffen konnte. Als dann auch noch ein männlicher Mitarbeiter vorbeikam und meinte, „Na, was haben wir den hier für eine entzündete M*se?“, hatte ich eine ungefähre Vorstellung, welches Bild ich gerade abgab. Ich schämte mich zu Boden, auf dem ich entsprechend meiner momentanen Körperhaltung sowieso schon angekommen war.

Irgendwann war ich an der Reihe. Ich hatte es aufgrund meiner Beschäftigung gar nicht bemerkt, dass es für mich jetzt so weit war.

„Aufstehen, du Schlampe! Bei dir dauert‘s sicher länger. Die anderen Fotzen waren ja nur zur Überprüfung hergeschickt worden. Bei dir fo***e zieht er sicher das volle Programm durch“, informierte mich die Wache.

Aha, ich verstand. Bei den anderen Frauen hatte Steven wohl festgestellt, dass ihre Ringe nicht mehr richtig saßen und sie zum Schmied zur Überprüfung und Nachbesserung geschickt. Ich dagegen sollte eine Generalsanierung bekommen. Ich erhob mich und die Hände meiner Nachfolgerin waren bereits befreit worden. Sie ging sofort auf alle Viere und sie übernahm meinen Job.

Die Wache packte mich am Arm und sie zog mich in einen kleinen Quergang. Der Gang war nur ungefähr vier Meter tief und rechts befand sich eine Tür. Auf der Tür stand „Medical Smith“ und darunter „Entrance“. Über der Stahltüre war ein rotes Licht zu erkennen. Es dauerte eine Weile und das Licht sprang nach dem Ertönen eines akustischen Signals auf Grün. Dann hörte man das Geräusch, dass die Tür elektrisch entriegelt wurde.

Das alles kannte ich aus dem Gerichtsgebäude. Letztendlich befand ich mich wohl auf der Rückseite einer primitiveren Ausgabe von Jeremiahs Kabinett. Als die Tür durch die Wache vollständig aufgedrückt worden war, war ich somit von dessen Einrichtung her nicht sonderlich überrascht. Die Mitte des Raums dominierte der Behandlungsstuhl, der aber wohl ein älteres Modell als jener bei Gericht war. Links und rechts befanden sich die bekannten Ablagen. Der Raum hatte keine Fenster. Er war überall gefliest. Nur dessen Decke war gestrichen und an dieser leuchtete eine extrem helle Neonröhre, die ein kaltes weißblaues Licht abgab.

Aber ich hatte keine Zeit das Interieur zu bewundern. Etwas war jedoch anders. Es gab nur zwei Türen. Die Seitentüre, durch die bei Gericht der Schmied seinen Arbeitsplatz erreichte fehlte. Der Herr und Meister dieses Raumes musste also selbst durch eine der beiden Türen in sein Reich gelangen. Klar, wieso auch der Aufwand, denn hier waren nur noch Gefangene. Es gab Gitter und einen Schutzzaun mit einer elektronischen Überwachung um das gesamte Gelände. Ein so hoher Sicherheitsstandard war in diesem Gebäude nicht erforderlich.

Ich wurde um das Gestell herumgezogen um mich daran fixieren zu können.


197. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 01.08.22 16:53

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 17: Der Urlaub

Kapitel 7: Der Flash

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

[incl. gelöschte und verworfene aber ursprüngliche Entwicklung]

Als ich um das große schwarze Arbeitsgerät herumkam, sah ich wie der Schmied auf seinem Drehstuhl sitzend über seinen Unterlagen brütete. Ich traute meinen Augen nicht. Diese Rückseite kannte ich genau. Es war Jeremiah, mein alter, kleiner, sadistischer, stinkender, fetter und lieber Freund. Ich war gerettet. Ich freute mich. Wie würde er reagieren?

„Machen Sie die Nächste nur schon fest. Ich muss hier noch kurz was ausfüllen“, forderte Jeremiah meinen Begleiter auf.

Jeremiah bastelte an seinen Unterlagen und das dauerte für gewöhnlich ja länger. Jeremiah liebte zwar seine praktische Arbeit, aber mit dem Papierkrieg hatte es der liebe Sauron einfach nicht. Der Wachmann hatte somit viel Zeit mich ordentlich anzuschnallen. Ganz klar, die Fixierung kannte ich. Alle Gliedmaßen wurden zweifach festgemacht. Die Bänder wurden um den Körper gelegt und die Riemen um den Kopf am Kinn und an der Stirn, diese durften natürlich auch nicht vergessen werden.

„Fertig Sir“, sagte der Wachmann.

„Danke, Sie können gehen!“

Ohne sich umzudrehen drückte Jeremiah auf den Knopf um der Wache das Verlassen des Kabinetts zu ermöglichen. Der Wachmann verließ ohne eine Verabschiedung den Raum und er zog die Tür wieder von außen zu.

„Ich kümmer‘ mich gleich um dich Mädchen“, kam es nun gegen die Wand gesprochen von meinem alten Freund.

Aha, dachte ich mir: „Jungchen“ und „Mädchen“, das waren wohl so Jeremiahs Floskeln. Kein Wunder, dass Michael bei seinem „Jungchen“ fast vor Angst auf den Boden gemacht hätte. Jetzt war ich aber wirklich gespannt.

Dann war er wohl fertig mit seinem Geschreibsel zur Behandlung meiner Vorgängerin, denn er griff sich eine andere Aktenmappe. Dieser Umschlag sah aber ganz neu aus. Logisch, man wusste in diesem Lager doch nichts über mich, das heißt eigentlich „Cathy“. Aus dem Alarm der Fußfessel mussten sie meinen Namen haben, aber sonst wussten sie wohl rein gar nichts.

Er studierte die dünne Mappe und er brabbelte das Folgende vor sich hin:

„So so, Cathy Clapping, auf der Flucht aufgegriffen und provisorisch beringt. Jetzt soll eine Rundumbehandlung an dir vorgenommen werden. Mädchen, was hast du dir den dabei gedacht? Du kannst doch nicht einfach so abhauen. Lass den Onkel doch mal schauen, was die nichtsnutzigen Kollegen mit dir so gemacht haben!“

Während er das sagte, kippte er per Knopfdruck bereits das Gestell, sodass ich waagerecht lag. Dann stieß er sich wohl mit den Beinen ab und er verpasste sich gleichzeitig eine Drehung auf seinem Stuhl, sodass er direkt vor meinem Kopf zum Stehen kam. Mein alter stinkender Freund hatte die totale Routine weg.

„Also Mädchen, dann fangen wir … KAYLA, WAS ZUM HENKER? Was machst du denn hier? Ich glaub‘ ich spinn‘.“

Mir kamen die Tränen. Sie liefen mir seitlich aus den Augen, denn ich lag ja und ich konnte meinen Kopf nicht anheben. Aber es waren Tränen der Freude.

„Kannst du sprechen?“

Ich blinzelte zwei Mal. Er wusste, das hieß „Nein“.

„Scheiße, du kannst doch in der kurzen Zeit seit wir uns zuletzt gesehen haben gar nichts verbrochen, geschnappt, angeklagt und dann auch noch verurteilt worden sein?“, fragte er mich.“

Ich blinzelte wieder zwei Mal.

„Warte, ich helf‘ dir! Cathy Clapping, wer zum Henker soll denn das sein? Du jedenfalls bestimmt nicht. Und Mist, deine Haare bist du ja auch schon wieder los. Ich verpass‘ dir jetzt gleich mal eine Spritze mit dem Gegengift. Du, aber das wird vermutlich so zwei Tage dauern, bis du wieder sprechen kannst.“

Dann fing er wie wild an in seinen Schubladen zu wühlen. Klar, wann brauchte man hier schon eine Gegengiftspritze? Und dann endlich hatte er wohl das Teil in der letzten seiner Schubladen gefunden.

„Achtung, nicht bewegen! Eh Blödsinn, das kannst du ja sowieso nicht.“

Schon spürte ich einen stechenden Schmerz seitlich an meinem Hals.

„So und du wartest hier! Ich klär‘ das!“

Er drückte auf den zweiten Knopf und er fing an rumzuschreien:

„Wache, hierher! Sie bewachen mir diese Frau! Das mir da keiner was dran macht! Die bleibt hier und niemand fasst sie an oder nimmt sie mit!“

Ich sah wie ein Wachmann hereinkam, die Tür aber offen blieb und Jeremiah verschwunden war. Klar, er versuchte Hilfe zu holen.

Aber das mit dem Wachmann war wohl keine ganz so gute Idee gewesen. Sicher, auf mich aufzupassen das war kein Fehler. Mein Freund wollte wohl vermeiden, dass ich irgendwo sang- und klanglos in der Anonymität dieses Lagers verschwinden würde. Aber als der Wachmann sich über mein Gesicht beugte und dieser mir unverschämt dreckig ins Gesicht grinste, da wusste ich, was gleich kommen würde.

Er kam mit seinem Kopf näher an mich heran und ich vernahm seinen Mundgeruch. Ja, der Typ wurde heiß. Plötzlich tropfte sein Speichel aus seinem Mund direkt auf mein Gesicht. Ich verzog das Meine sofort. Mann, war das widerlich. Das war dem geilen Bock wohl selbst unangenehm, denn er wischte mir mit seinem Finger seinen Sabber von meinen Wangen. Aber das erregte dieses Schwein wohl noch mehr. Auch meine Tränen, die meine Hilflosigkeit noch unterstrichen, diese mussten ein zusätzlicher Auslöser gewesen sein.

„Na, du kleines geiles Miststück. Bist du bereit für Papi?“

Er griff in meine Träne und er ließ mich dann seinen Finger ablecken. So stellte er sich das jedenfalls vor. Aber ich kam seiner Aufforderung nicht nach. Da steckte er mir seinen Finger noch weiter in den Mund und er fing damit an, an meiner Zunge herumzuspielen.

Das war vielleicht ein widerliches Schwein. Sein Handrücken stank nach Diesel. Ich wagte es jedoch nicht ihm in den Finger zu beißen. Wenn ich mit dreißig nicht auf die dritten Zähne umsteigen wollte, dann sollte ich das wohl besser lassen, dachte ich mir. Obwohl, mein innerer Drang ihm das Klavierspielen für immer zu vermiesen übermannte mich fast. Ich schaute in seine Augen. Da sah ich die nackte Geilheit. Das Problem war nur, dass er angezogen und ich nackt war.

Dann zog er abrupt seinen Drecksfinger aus meinem Mund. Aber natürlich wusste ich, dass er einer extra für ihn bereitliegenden, fixierten und nackten Frau noch weitere Wohltaten zukommen lassen würde. Meine Racker ließ er links liegen. So schlau war er wohl in seiner Tollheit immer noch, dass er wusste, dass ihm wohl die Zeit davon laufen würde.

Plötzlich merkte ich, wie er mir mit seiner rauen Hand über meinen glatten Schamhügel fuhr. Mit seinem Finger gelangte er an meiner Kleinen vorbei, die sich über den unerwarteten Kontakt jedoch freute, in meine Scheide. Mit seinem Finger kam er relativ einfach ums Eck an dem provisorisch angebrachten Ring vorbei und ich hätte gestöhnt, wenn ich denn schon wieder hätte stöhnen können.

„Na, mein kleines feuchtes Fötzchen, das gefällt dir wohl? Das spür‘ ich doch.“

Ja klar, du Arschloch, dachte ich mir, das gefällt mir. Meine Kleine hatte wegen eurem dreckigen Sadistenarschloch von Chef schon mindestens drei Tage keine Freude mehr gehabt. Hoffentlich kommt Jeremiah bald zurück. Das Schwein bearbeitete mich weiter. Jetzt nahm er seine zweite Hand zur Hilfe und er brazelte auf meiner Scham und meinen Schenkeln herum. Da hörte ich Schritte. Gott sei Dank, nein leider, nein Mist, kam nun jemand.

„He Sie, Sie sollten doch auf sie aufpassen und sie nicht begrabschen!“, hörte ich meinen alten Freund fluchen.

Ja, wenn hier jemand mich begrabscht, dann bist du das, mein alter dicker Stinker in der Lederkluft. Das wissen wir doch beide. Schön, dass du wieder da bist. Schmeiß dieses Schwein aus deinem Reich! Das tat der abgehetzte Schmied, dem die Schweißperlen auf der Stirn standen dann natürlich auch. Super, dachte ich, jetzt müffelst du sicher noch intensiver für mich.

„Raus hier, sonst mach‘ ich Meldung!“

Ich konnte noch aus dem Augenwinkel heraus sehen, wie der Fingerakrobat extrem blass wurde und wie er sogleich das Weite suchte. Nachdem er weg war schloss Jeremiah die Tür und er kam wieder zu mir.

„So Kayla, ich bin quer über den Platz gerannt und ich hab‘ den Kommandanten in seiner Bude beim Spiel mit sich selbst gestört. Aber das war mir egal. Ich hab‘ die Info weitergegeben. Der fiese Sack glaubte mir natürlich kein Wort. Aber er wird sich jetzt wohl sicher erkundigen. Leider ist heut‘ Sonntag, da wird es schwer jemanden an die Strippe zu bekommen. Aber dir passiert jetzt nichts mehr. Ich mach‘ dich los.“

Er drückte mir ein Küsschen auf die Wange. Mir kamen wieder die Freudentränen und als er sich über mich beugte, da konnte ich ihn an seiner Hose festhalten.

„Was ist? Was willst du?“

Ich machte eine Handbewegung, dass ich schreiben wollte. Dies begriff mein Retter sofort. Er drückte mir einen Stift in die Hand und legte mir ein Blatt Papier unter meine Handauflage.

Ich schrieb: „Sonntag / Ehefrau?“

Scheiße Kayla, jetzt hast du mich erwischt. Ja, ich hab‘ sonntags Zeit. Als ihr mich besucht habt, da war meine Frau nicht mit ihrer Freundin beim Kaffee trinken. Ich hab‘ gar keine Frau. Ich hatte nie eine Ehefrau. Aber ich dachte mir, wenn ich dir das gesagt hätte, dann hättest du mich für noch perverser gehalten, als ich sowieso schon rüberkomm‘. Weißt du, du fragst dich jetzt sicher, wie das bei mir so war. Ich hatte schon einige Freundinnen, aber die kamen mit meinem schrägen Hobby, das ich zu meinem Beruf gemacht hab‘, einfach nicht klar. Ich wollte natürlich meine Künste auch meiner eigenen Frau demonstrieren. Ich wollte, dass meine Frau auch ganz mir gehört.“

Jetzt kamen ihm die Tränen. Aber das ging wohl vielen Männern so. Er hatte sein ideales Gegenstück niemals gefunden. Das war wohl auch das Problem von Fred und vielleicht auch von vielen anderen Männern und Frauen.

Ich pinselte weiter und er las: „Mach‘ mir die Brüste!“

„Nein Kayla, bist du irre? Ich weiß, ich hab‘ das gesagt, aber das musst du doch nicht für mich machen. Du bist doch meine Freundin!“

Ich wirbelte mit der Hand umher weil mein Blatt voll war und er drehte die Seite einfach um und ich schrieb: „Mach‘s für mich!“

„Echt, willst du das wirklich haben Kayla?“

Ich schrieb: „Die ganz Großen!“

„Also nein Mädchen, das geht doch nicht. Das willst du doch nicht.“

Ich blinzelte nur ein Mal. Doch ich wollte es. Ich war so geil. Er liebte es. Ich wollte ihm den Gefallen tun. Ich war von diesem Schwein von Wachmann gerade eben so angeheizt worden. Ich wollte diesen Schmerz spüren und ich wollte voller Stolz meine Rechtlosigkeit vor mir hertragen. Ich wollte meiner Bestimmung folgen. Ein Leben in Demütigung, Scham und Erniedrigung sollte es werden. Fred würde das sicher gefallen.

„Also gut, aber mach‘ mir danach bitte keinen Vorwurf! Es war dein eigener Wunsch, ja?“

Ich blinzelte wieder ein Mal.

Er öffnete eine Schublade und er zog einen Ring mit ungefähr zwei Zentimetern an Durchmesser heraus und nahm Maß.

Ich blinzelte zwei Mal.

„Was größer? Okay!“

Er hielt mir die Version mit drei Zentimetern hin. Ich lehnte erneut ab. Er legte die Vier-Zentimeter-Ausgabe auf meine Brust und ich verweigerte diese Größe erneut.

„Hör zu Kayla, die mit fünf Zentimetern, die kann ich dir nicht anbringen. Die sind größer als deine Nippel. Das geht nicht. Ich nehm‘ die Größten, die bei dir passen. Aber das muss reichen, ja?“

Ich blinzelte wieder ein Mal. Er hielt probehalber die Ringe mit einem Durchmesser von vermutlich 3,5-Zentimetern an meine Warzen. Oh ja, ich freute mich auf diese Ringe. Sie würden meine Racker wunderbar zur Geltung bringen.

Jeremiah desinfizierte meine Oberweite mit einem Spray und dann rollte er zu einem Glaskasten an der Wand. Er zog eine Betäubungsspritze auf. Als er ansetzen wollte blinzelte ich wieder zwei Mal.

„Was, du willst auch keine Betäubung? Mein Gott Mädchen, aber du musst es ja wissen.“

Jetzt bereitete er alles vor. Ich schaute zur Decke. Richtig auf meine Brust schauen konnte ich aufgrund meiner Fixierung sowieso nicht. Ich erwartete den Schmerz und dann kam er. Er war wunderbar. Mein alter Freund ließ mich leiden. Das freute mich und dann nach kurzer Zeit gleich nochmal. Es war vollbracht.

Er setzte mir den Augenschutz auf und dann verschweißte er die Ringe und er schliff sie ab. Er entfernte uns beiden die Schutzbrillen und dann löste er die Riemen an meinem Kopf. Er richtete das Gestell wieder senkrecht aus und er befreite mich auch von den anderen Fesseln. Dann stand ich da und ich küsste ihn auf seine verschwitzte Wange.

Ich sah einen Spiegel an der Wand. Diesen hatte ich vorher noch gar nicht wirklich wahrgenommen. Ich schaute hinein. Und ich war hin und weg. Ich sah darin die perfekte Sklavin. Ich war total kahl auf meinem Kopf. Nicht nur mein Haupthaar, nein auch meine Augenbrauen fehlten.

Mein Nasenring hing mir bis auf meine Oberlippe. Ich sah die Verschraubung mit einem kleinen Inbuseinsatz. Dieses Teil würde man noch durch eine größere Ausgabe ersetzen können, die dann verschweißt sein würde. Aber das würde alles Fred entscheiden. Ich wollte nun unbedingt seine Sklavin werden. Hauptsache mein neuer Meister würde bald kommen.

Mein Blick fiel nach unten. Meine Brüste zierten schöne Ringe. Ja, meine auffälligsten Geschlechtsmerkmale waren bedingungslos entrechtet worden. Ich war genauso hergerichtet, wie jeder Herr sich seine Sklavin wünschen würde.

Zwischen meine Beine musste ich erst noch schauen. Ich spreizte meine Schenkel und ich drückte mein Geschlecht nach vorne. Jeremiah beobachtete meine Handlungen genau. Er griff in eine Schublade und er fischte einen Handspiegel heraus. Er reichte ihn mir.

Ich bedankte mich mit einem Nicken. Ich hielt mir den Spiegel im richtigen Winkel zwischen meine gespreizten Schenkel und ich schaute mir meine Vulva genauer an. Auch hier war ein provisorischer Ring angebracht worden. Darüber hatte mich Sir Steven ja bereitwillig informiert. Dieser Ring musste natürlich weg, denn Fred würde mich auch normal als Frau benutzen wollen, obwohl einer Sklavin dieser Wunsch natürlich gar nicht zustand. Aber er liebte meine Unterwürfigkeit und er würde mich nehmen wollen, ganz so wie es ihm beliebt. Was ich dort unten bekommen würde, das würde mein Herr entscheiden.

Aber irgendetwas fehlte noch. Was fehlte noch zum perfekten Bild einer Sklavin? Ja genau, jetzt wusste ich es. Ich zog wie wild alle Schubladen auf und Jeremiah trat verstört zur Seite. Schließlich fand ich das was ich brauchte in einer der unteren Schubladen. Ich nahm das Zeug heraus.

Es waren Ledermanschetten genau wie jene, die ich bereits an den Handgelenken trug. Ich setzte mich auf den Drehstuhl und ich brachte die Schlaufen an meinen Fußgelenken an. Jeremiah glotzte mich an. Das konnte ich zwar gerade nicht sehen, aber ich wusste einfach, dass es so war.

Als ich damit fertig war befestigte ich eine Kette an der Öse der linken Fußmanschette mit Hilfe eines kleinen Bügelschlosses. Jetzt begriff Jeremiah was ich vor hatte.

„Kayla, das kannst du doch nicht machen?! Das kannst du dir doch nicht antun?!“

Dabei weinte er fast: „Kayla, die holen dich doch hier raus und dann wird es heißen, dass ich dir das alles angetan hätte. Lass das doch bitte sein!“

Aber meinem aufgegeilten Inneren konnte er nichts mehr entgegensetzen. Die perfekte Versklavung meiner selbst musste einfach abgeschlossen werden. Fred würde mich dafür umso mehr lieben. Ich hatte den Schlüssel zu dem Schloss zwar nicht, aber das war mir in diesem Moment auch völlig egal. Nun fingerte ich das noch freie Ende der Kette durch meinen Vaginalring. Anschließend nahm ich ein zweites Schloss und ich vollendete damit meine Selbsterniedrigung. Ich wählte die Kette so kurz, dass mein Entengang extrem tief werden würde. Ja, genau so wollte ich es. Genauso musste das sein.

[BEGINN der KORRIGIERTEN und BEREINIGTEN VERSION]

Erläuterung: Der nun folgende Text stellt eine überarbeitete Version dar. „Thor1984“ sah die ursprüngliche Version als zu selbstzerstörerisch hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Figur von Kayla an. Kayla driftet in der ursprünglichen Version mehr in den Wahnsinn, als in einen Nervenzusammenbruch ab. Aus diesem Grund wurde der Text von „Der_Leser“ nochmals überarbeitet und entsprechend geändert. Die ursprüngliche Version ist am Ende des Kapitels jedoch angefügt worden. Ein Leser oder eine Leserin dieser Geschichte kann sich somit eine eigene Meinung zu den beiden Alternativen bilden.

Dieses Weib, das ich eben im Spiegel gesehen hatte, sie hatte kein Recht mehr aufrecht zu stehen. Nein, sie hatte nur die Pflicht ihren nackten Hintern jedem zu präsentieren und sich schlagen zu lassen. Dazu lud diese Haltung jeden ein, der mich so sehen würde. Ja, Fred sollte mich so sehen, dessen war ich mir gewiss.

Ich sackte vor dem Drehstuhl auf die Kniee und ich deutete Jeremiah an, dass er näher kommen sollte. Er entsprach meiner Bitte. Ich griff an seinen Schritt und er wich zurück.

„Kayla, das willst du doch gar nicht. Ich glaub‘ du hast gerade den totalen Flash. Du musst das doch nicht tun. Du machst mir Angst.“

Aber es half nichts. Ich wollte jetzt einem Mann dienen. Fred war nicht da. Durch meine Unterwürfigkeit, meinen Anblick, mein Flehen und vor allem durch meine Berührung seines Gliedes, merkte ich, wie ihn das erregte. Er ließ es zu. Ich befreite seine Männlichkeit aus seiner Hose.

In großer Demut erblickte ich sein hart gewordenes Geschlecht. Sein Penis roch intensiv und so musste es auch sein. Genauso gefiel mir Jeremiah. Ich war so dankbar, dass er mich gerettet hatte. Ich nahm sein Geschlecht bis zum Anschlag in meinen Rachen auf.

Plötzlich hörten wir ein Hämmern an einer der Türen. Das Scheppern war entsetzlich laut. Ich umklammerte ihn mit meinen Armen. Er versuchte sich von mir zu befreien. Aber ich wollte das doch. Ich war ihm ja so dankbar. Er hatte meine Brüste so schön für meinen Mann verziert und er würde mich aus dieser Hölle herausholen.

Das Hämmern hörte nicht auf und schon war auch an der zweiten Tür ein Trommeln zu hören.

Jetzt schaffte es Jeremiah sich aus meiner Umklammerung zu befreien und er drückte mich weg. Wollte er mich denn nicht? Er bastelte seinen steifen Penis zurück unter seine Hose und er sortierte seine Kleidung. Er kontrollierte sein Aussehen im Spiegel.

„Ja, wir kommen gleich raus!“, schrie Jeremiah gegen die Wand.

Aber das hörte auf der anderen Seite wohl niemand. Anschließend reichte mir Jeremiah die Hand um mich hochzuziehen. Ich nahm sie und ich kam nur so weit hoch, wie es mir durch die Kette eben möglich war.

Jeremiah wollte auf den Knopf drücken und die Tür öffnen. Ich hielt ihn zurück. Ich griff zur Ablage und ich holte eine Kette mit einem Karabinerhaken hervor. Ich hängte mir die Kette selbst an den Nasenring und ich ließ sie zwischen meine Brüste fallen. Ich wollte eine perfekte Sklavin sein. Dann deutete ich ihm an, dass meine Hände noch frei waren.

„Oh mein Gott Kayla! Muss das denn wirklich sein?!“

Jetzt trieb es Jeremiah die Tränen in die Augen. Ich nickte und er wischte sich die Tränen weg. Dann ergriff er meine Hand, aber ich wehrte ihn ab.

„Was, jetzt etwa doch nicht?“

Ich machte eine Andeutung telefonieren zu wollen. Wie sollte das denn gehen? Aber er reichte mir trotzdem sein Handy. Ich zeigte ihm an, in dem ich das Handy quer hielt und auf Augenhöhe schwenkte, dass ich gefilmt werden wollte. Das wäre doch das perfekte Geschenk für Fred. Ich war mir sicher, dass er sich darüber freuen würde.

„Das auch noch? Du brichst mir das Herz Kayla. Aber wenn es dir eine Freude macht. Ich mach‘ für dich doch alles. Nur hör‘ doch endlich damit auf.“

Er startete die Filmaufnahme und ich signalisierte ihm, dass meinen Händen jetzt die Freiheit genommen werden musste. Widerwillig hängte er nun die zwei Karabinerhaken des Halsbands in die Ösen an den Riemen der Handgelenke ein.

Ich watschelte ein paar Runden im Entengang um das Gestell herum. Ich freute mich schon, dass mein Hintern auf dem Film so gut zur Geltung kommen würde. Dies würde Fred sicher gefallen. Er hatte ja gesagt, dass er mich gerne von hinten sieht.

Nun drückte Jeremiah gleichzeitig beide Knöpfe. Der Signalton erklang, das Licht sprang auf GRÜN, die elektrischen Schlösser öffneten sich und Sekundenbruchteile später wurden beide Zugangstüren in den Beringungsraum von außen aufgedrückt.

„Nein! … Mein Gott Kayla“, hörte ich ein Kreischen durch die noch nicht ganz aufgedrückte Tür.

[ENDE der KORRIGIERTEN und BEREINIGTEN VERSION]

[ab hier: GELÖSCHTE und VERWORFENE aber URSPRÜNGLICHE ENTWICKLUNG]

Diese Schlampe, die ich eben im Spiegel gesehen hatte, sie durfte keine Rechte haben. Sie hatte kein Recht aufrecht zu stehen. Nein, diese Sklavin hatte nur die Pflicht ihren nackten Hintern jedem zu präsentieren und sich schlagen zu lassen. Dazu lud diese Haltung jeden ein, der mich so sehen würde. Dieses Dreckstück, das ich geworden war, es sollte kein Recht auf einen eigenen Orgasmus mehr haben. Dieser Sklavin war bestimmt zu dienen. Ja, ich wollte Fred dienen und er sollte mich bis an mein Lebensende demütigen und benutzen.

Ich sackte vor dem Drehstuhl auf die Kniee und ich deutete Jeremiah an, dass er näher kommen sollte. Er entsprach meiner Bitte. Ich griff an seinen Schritt und er wich zurück.

„Kayla, das willst du doch gar nicht. Ich glaub‘ du hast gerade den totalen Flash. Du musst das doch nicht tun. Du machst mir Angst.“

Aber es half nichts. Durch meine Unterwürfigkeit, meinen Anblick, mein Flehen und vor allem durch meine Berührung seines Gliedes, merkte ich, wie ihn das erregte. Er ließ es zu. Die Sklavin befreite seine Männlichkeit aus seiner Hose.

In großer Demut erblickte die Sklavin sein hart gewordenes Geschlecht. Die Sklavin musste, sie sollte, sie konnte und sie hatte die Ehre diesem Herren zu dienen. Sein Penis roch intensiv und so musste es auch sein. Für eine Sklavin wusch man sich nicht extra. Die Sklavin musste dankbar sein, für alles was der Herr ihr zu geben bereit war.

Die Sklavin nahm sein Geschlecht bis zum Anschlag in ihren Rachen auf. Sie war auf Kuba eine gute Schülerin gewesen. Man hatte sie gelehrt dies zu tun. Sie war so stolz darauf, dass sie die perfekte Dienerin geworden war. Sie hörte, wie ihr Gebieter anfing sich seiner Lust hinzugeben. Das machte die Sklavin glücklich.

Plötzlich hörte die Sklavin ein Hämmern an einer der Türen. Das Scheppern war entsetzlich laut. Die Sklavin umklammerte den Herren mit ihren Armen. Zuerst musste die Unterwerfung dieser Frau abgeschlossen werden. Dies hatte einfach Vorrang.

„Ja, wir kommen gleich raus!“, schrie der Herr gegen die Wand.

Aber das hörte auf der anderen Seite wohl niemand. Das Hämmern hörte nicht auf und dann war auch an der zweiten Tür ein Trommeln zu hören. Der Herr wollte sich aus ihrer Umklammerung befreien, aber zum Einen schaffte er es nicht und zum Anderen wollte er es wohl auch nicht.

Die einzige Möglichkeit dies zu beenden war, dass jemand die Tür eintrat, was wohl aussichtslos gewesen war. Oder das der Herr ihr ihre Ergebenheit damit dankte, dass er ihr seine Körperflüssigkeit hingab.

Der arme Herr, die Sklavin wusste sie setzte ihn nun völlig unter Druck. Aber die Sklavin war der perfekte Blasebalg. Hier machte die Sklavin das, was sie am besten konnte. Sie würde ihrer Herrschaft die beste Dienerin sein, die sich eine Herrschaft nur vorstellen konnte. Und dann schoss der Herr ab. Die Menge war ungeheuerlich. Es freute die Sklavin, dass sie ihrem Herren eine dermaßen große Befriedigung verschaffen konnte.

Die Sklavin ließ los. Die Sklavin war am Ende. Die Sklavin sackte zu Boden. Die Sklavin wollte ihre Füße ausstrecken, aber dazu hatte die Sklavin zurecht nicht das Recht. Jetzt wurde der Sklavin erst klar was sie getan hatte. Die Sklavin hatte die ganze Arbeit gemacht. Der Herr war gar nicht so geil. Er hatte seine Sklavin nicht am Hinterkopf gepackt und sie nicht auf sein Geschlecht gedrückt. Die Sklavin hatte ihn umklammert. Der Herr hatte nicht die Sklavin, nein die Sklavin hatte letztlich den Herren genommen.

Die Sklavin hatte ihre Demütigung von ihrem Herren gefordert. Dafür würde der Herr seine Sklavin wohl bestrafen müssen. Eine Sklavin hatte keine Forderungen zu stellen. Die Sklavin würde hierfür ihre gerechte Strafe erhalten. Aber nicht jetzt, denn auch der Herr sackte auf den Boden. Der Herr kam neben seiner Sklavin zu liegen und die Sklavin merkte wie der feuchte Penis des Herren immer noch Sekret auf den nackten Bauch der Sklavin absonderte.

Das Hämmern an den Türen hörten der Herr und seine Sklavin, trotz des unerträglichen Geräusches, das es machte kaum mehr. Der Herr küsste seine ergebene Sklavin auf die Wange.

„Mein Gott Kayla, warum bin ich nicht zwanzig Jahre jünger. Du bist die Frau. Eine Frau, wie ich sie mir immer gewünscht hab‘. Mein Gott, warst du gerade gut.“

Da wurde der Sklavin klar, dass sie wohl doch keine Strafe zu erwarten hatte. Herr und Sklavin lagen noch eine Weile begleitet von der Geräuschkulisse des unerträglichen Hämmerns an den Türen gemeinsam umschlungen auf dem Boden. Irgendwann schaffte es der Herr wieder hoch zu kommen. Der Herr zog sich seine Schmiedeklamotten wieder ordentlich an und er kontrollierte sein Aussehen im Spiegel.

Anschließend reichte der Herr der nackten Sklavin die Hand um sie hochzuziehen. Die Sklavin nahm die Hand ihres Herren dankbar an und kam so hoch, wie es der Sklavin eben durch ihre Kette erlaubt worden war. Der Herr erkannte, dass der Sklavin noch sein Sperma an der Wange klebte und er wischte es mit einem Tuch weg.

Der Herr wollte auf den Knopf drücken und die Tür öffnen. Die Sklavin hielt ihn jedoch zurück. Er schaute die Sklavin an. Die Sklavin griff zur Ablage und sie holte eine Kette mit einem Karabinerhaken hervor. Die Kette musste am Nasenring der Sklavin eingehängt werden. Die Sklavin konnte nicht ohne Führung bleiben.

Die Sklavin schaffte es mit ihren zitternden Händen nicht. Der Herr half seiner Sklavin gerne. Dann deutete die Sklavin an, dass ihre Hände noch frei waren.

„Oh mein Gott Kayla! Muss das denn wirklich sein?!“

Dem sadistischen Schmied trieb es die Tränen in die Augen.

Die Sklavin nickte und der Herr wischte sich die Tränen aus den Augen. Dann ergriff der Herr die Hand der Sklavin. Die Sklavin wehrte ihn jedoch ab.

„Was, jetzt etwa doch nicht?“

Die Sklavin machte eine Bewegung telefonieren zu wollen. Wie sollte das denn gehen? Aber der Herr reichte der Sklavin sein Handy. Die Sklavin zeigte ihm an, in dem sie das Handy quer hielt und auf Augenhöhe schwenkte, dass die Sklavin gefilmt werden wollte. Das wäre doch das perfekte Geschenk für Fred. Ich war mir sicher, dass er sich darüber freuen würde.

„Das auch noch? Du brichst mir das Herz Kayla. Aber wenn es dir eine Freude macht. Ich mach‘ für dich doch alles, nur damit das hier aufhört.“

Der Herr startete die Filmaufnahme und die Sklavin signalisierte ihm, dass ihren Händen die Freiheit genommen werden musste. Der Herr hängte die zwei Karabinerhaken des Halsbands in die Ösen an den Riemen der Handgelenke ein.

Nun war die Sklavin da angekommen, wo die Sklavin wohl schon immer sein wollte. Demütig watschelte die Sklavin ein paar Runden im Entengang um das Gestell herum. Die Sklavin freute sich schon, dass ihr Hintern auf dem Film so gut zur Geltung kommen würde. Dies würde dem eigentlichen Herren der Sklavin sicher gefallen.

Dann deutete die Sklavin mit einem Winken ihrer Hand an, dass die Türen geöffnet werden sollten. Der Herr drückte gleichzeitig beide Knöpfe. Der Ton erklang, das Licht sprang auf GRÜN, die elektrischen Schlösser öffneten sich und Sekundenbruchteile später wurden beide Zugangstüren in den Beringungsraum von außen aufgedrückt.

„Nein! … Mein Gott Kayla!“, hörte ich ein Kreischen durch die noch nicht ganz aufgedrückte Tür.


198. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 03.08.22 12:21

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 17: Der Urlaub

Kapitel 8: Der Showdown

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

[überarbeitete Version inklusive Bonus]

Erläuterung: Der nachfolgende Text stellt bereits eine überarbeitete Version dar. Diesbezüglich wird auf die Erläuterung im vorangehenden Kapitel verwiesen. Die ursprüngliche Version, in der Kayla letztlich in den Wahnsinn abdriftet existiert nicht mehr. Als Bonus sind aus der ursprünglichen Version jedoch die Äußerungen von Kayla erhalten geblieben die am Ende des Kapitels als Bonus angefügt sind.

Und was nun passierte konnte ich mir später im Film, welchen Jeremiah gemacht hatte ansehen. Naja, nicht alles, weil er die Kamera die ganze Zeit verrissen hatte. Aber aus dem Ton ging auch alles sehr gut hervor.

Edith drückte mit Bob im Gefolge durch die Ausgangstüre herein. Aus ihrem Mund stammte der Schrei. Als ich meine Mutter erkannte, watschelte ich noch einmal demonstrativ eine Runde um den Beringungsstuhl herum. Bevor ich meine Runde vollendet hatte machte Edith Jeremiah bereits zur Schnecke:

„Du Arschloch, was hast du unserem Mädchen denn nur angetan? Schau dir nur an, wie sie ausschaut. Du bist tot Mann!“

„Edith, Kayla wollte das so. Ich hab‘ viel zu spät bemerkt, dass Kayla sich hier gerade selbst versklavt hat. Außerdem hab‘ ich doch um Hilfe gerufen“, rechtfertigte er sich bei meiner Mutter.

Dabei riss er die Arme hoch, um zu zeigen, dass er unschuldig war. Das führte allerdings dazu, dass an dieser Stelle das Bild komplett fehlte.

„Quatsch, Bob und ich haben ganz alleine rausbekommen, dass man sie hierher verschleppt hat.“

Ich war mit meinem Ententanz eine Runde weiter und ich gelangte zu Edith. Ich fiel ihr vor die Füße und ich lehnte meinen kahlen Kopf an ihren Bauch. Ab hier wurde die Kamera wieder auf mich gerichtet.

„Kayla Schatz, komm‘, lass uns nach Hause gehen. Wir holen dich jetzt hier weg.“

„MOMENT!“, kam es nun aus der Richtung der anderen Türe.

Der Kommandant und hinter ihm sein Schatten waren durch die Eingangstür herein gekommen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten sich beide nur die Show angeschaut, die ich meinen Zuschauern gerade eben geboten hatte. Ab jetzt übernahm Sir Steven wieder das Kommando. Jedenfalls dachte sich der Lagerleiter dies zu diesem Zeitpunkt noch.

„Niemand verpisst sich hier so einfach Muttchen. Ihr Ärsche bleibt alle schön hier. Jetzt will ich erst einmal Beweise sehen, dass das hier nicht die gesuchte Cathy Clapping ist, sondern, wie hast du alte Schlampe diese nackte fo***e gerade genannt, „Kayla“? Matt, sack die ganze Bande ein! Das Dreckspack ist absolut illegal hier.“

Bevor der obrigkeitshörige Hilfsbremser mit den beiden anderen Apparatschiks zur Tat schreiten konnte, lief meine Mutter jedoch auch ganz ohne Hilfe meiner eisernen Schwester Lucille zu absoluten Höchstform auf. Dies bewies später auch die zu diesem Zeitpunkt immer noch laufende Aufnahme.

„Jetzt hör‘ mal gut zu du Milchbrötchen! Das hier ist Kayla O’Brian. Sie ist quasi meine Tochter. Das ist nicht Cathy Clapping. Cathy ist seit einem Jahr tot. Die kann gar nicht mehr gesucht werden. Bob, der Ausweis!“

Bob reichte den Ausweis von hinten über die Schulter von Edith hinweg in Richtung von Matt, der in der Zwischenzeit an Sir Steven vorbei in den Raum getreten war. Edith konnte sich ja nicht bewegen, da ich zu ihren Füßen kniete.

„Blödsinn, wer soll das denn sein, Kayla O’Brian? Das ist ganz klar Cathy Clapping. Deinen gefälschten Ausweis kannst du dir falten und ihn dir in dein vertrocknetes Loch stecken, du rostige alte fo***e!“

„Hör‘ zu Jungchen, du bist doch wohl erst fünfundzwanzig Lenze jung und du hast schon so eine große Klappe? Deine miese Bubi-Visage kenne ich doch. Ja klar, jetzt hab‘ ich’s. Du bist doch dieser kleine Scheißer Bobby Blobbs, der gleich zweimal von unserer High-School geflogen ist. Das ist auch eine richtige Leistung. Respekt! Wie haben dich deine Klassenkameraden damals wegen deiner kleinen Männerbrüstchen, die beim Sportunterricht rausgekommen sind genannt? Ach ja, jetzt weiß ich‘s wieder, mein Mann hat mir davon erzählt: Bobby Boobs! Aha, dann hat dir also deine entfernte Verwandtschaft mit unserem sehr verehrten Gouverneur doch noch einen Job verschafft. Und wie nennst du dich jetzt? Sir Steven? Wenn du ein Sir bist, dann bin ich die Schwiegermutter der Queen!“

„Matt, stopf der frechen fo***e die Fresse! Reiß ihr die Klamotten von ihrem Cellulite-Body und schmeiß sie in unser dunkelstes Loch für schwer erziehbare Schlampen!“, konterte sogleich der Endtarnte.

„Wenn ich hierzu auch mal was sagen dürfte?“, versuchte nun Bob zunächst erfolglos seinen Einsatz in dieser Posse zu finden.

„Schnauze! Du Schlipsträger hast Pause! Es ist Sonntag, da bleibt man zu Hause und da knallt seine Alte! Hey, du bist illegal hier Mann! Du nix Daseinsberechtigung! Du weggesperrt werden mit der alter Schlampe da zusammen, kapische?“

„Ja, das auch, Sie mich auch und ich habe hier übrigens eine einstweilige Verfügung ausgestellt von Richter Albert Allright aus Roswell. Wir haben das Recht Kayla O’Brian mitzunehmen. Ferner reden wir hier auch von Freiheitsberaubung, vermutlich Körperverletzung und gerade eben von Beleidigung, … eh … Sie Drecksack“, versuchte sich der Jurist dem Sprachniveau des Lagerleiters anzupassen.

„Blah, Blah, Blah, Matt ich geh‘ jetzt in meine Bude und hol‘ mir Einen runter und wenn diese Flachwichser und vor allem diese verbrauchte Kleinstadt-Stelze bis dahin noch hier sind, dann kannst du dich gleich selbst aufs Karussell knüpfen.“

Jetzt war aber auch Schluss mit lustig für Bob. Jetzt reichte es ihm endgültig. Der Advokat hatte am heiligen Sonntag schließlich auch noch was anderes zu tun, als sich mit der blöden Seite der Macht herum zu ärgern. Wie ich dies irgendwann von ihm selbst erfuhr war er gerade zusammen mit Frau Brady dabei an Nachwuchs Nummer Zwei zu arbeiten, als Edith ihn anrief und seinen Einsatz erzwang. Deshalb fand seine horizontale Betätigung in diesem Moment natürlich ein jähes Ende.

„Ich hatte gerade im Vorzimmer mit ihrer Sekretärin ein kleines Schwätzchen. Sie hat mir von ihrem Rummelplatz erzählt. Das Karussell verstößt gegen das Vollzugsgesetz. Der Richter hat mir seine Privatnummer wegen eines eventuellen Notfalls gegeben. Ich habe gerade mit ihm gesprochen. Diese Information hat ihn wirklich brennend interessiert. Ein Staat im Staat, das gefällt unserer Justiz natürlich überhaupt nicht. Er hat gerade das SWAT-Team losgeschickt. Die Jungs wollten heute sicher auch alle einen schönen langsamen Sonntagnachmittagsfick mit ihren Frauen durchziehen. Die sind jetzt bestimmt alle durch die Bank total angepisst. Und an wem liegt das wohl? Die sind sicher bald hier. Kapische, du, … eh, wie sagtest du nochmal Edith?“

„Milchbrötchen Bob!“

„Genau Edith!“

„Quatsch! Matt, eintüten, einlochen, wegsperren und morgen weiter nachdenken. Erst wichsen, dann fi**en, oder umgekehrt, eh, was auch immer.“

„Bobby, eh, Sir Steven, der Ausweis ist aber ECHT“, verhaspelte sich nun der an der Autorität seines Vorgesetzten zweifelnde zweite Mann dieses Frauenknasts.

Während alle sich stritten, kniete ich noch immer vor Edith und ich drückte weiterhin meinen Kopf an ihren Bauch. Sie streichelte mir fortlaufend über meinen Kopf und ich fühlte mich geborgen in ihrer Nähe.

Dann hörte man aus der Entfernung eine Polizeisirene und Bob sagte:

„Matt, jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, die richtige Entscheidung zu treffen.“

Matt zögerte nur kurz und dann sagte er: „Jack, Johnny, packt Boobs und tütet ihn ein!“

„Matt, du Flachwichser, hast du denn einen Knall? Der Schlipsträger verarscht d… öhm … uhm.“

Das waren die letzten Worte des Milchbrötchens an diesem Ort, denn die beiden Schergen hatten ihrem alten Boss einen Ballknebel verpasst und sie legten ihm nun gerade die Handschellen an.

Dann reichte Bob dem kommissarischen Leiter des Lagers die Hand und er sagte: „Sie haben die richtige Entscheidung getroffen. Lassen Sie ihn rausbringen! Die Jungs wollen sicher gleich wieder zurück um doch noch ihre Sonntagsnummern schieben zu können. Machen Sie ein paar Fotos vom Karussell als Beweismaterial. Und übrigens: Ich gratuliere Ihnen zur Beförderung!“

„Danke Sir. Eh, Jungs, … bringt ihn vor die Tür!“

Unverzüglich schleiften seine beiden Mitarbeiter ihren Ex-Chef in Richtung des Ausgangs.

„Jeremiah, geben Sie mir bitte Ihr Handy!“, forderte dies nun Bob.

„Wieso?“

„Das ist alles Beweismaterial, oder haben Sie das nicht gerade alles gefilmt?“

„Doch, Kayla wollte es so“, sagte Jeremiah.

„Geben Sie es mir!“

Jeremiah händigte Bob ohne weitere Widerworte sein Telefon aus.

„So Kind, jetzt steh‘ bitte auf und komm‘ mit! Wir gehen zum Auto!“, sagte Edith.

Ich stand auf und ich watschelte los. Die Leine baumelte mir zwischen meinen Brüsten.

„Mensch Jeremiah, mach‘ Kayla doch endlich diese Ketten ab!“, forderte Edith ihn auf.

„Edith, ich hab‘ doch keine Schlüssel für diese Schlösser. Und wenn wir ihr die Fußfesseln abnehmen, dann baumelt der ganze Mist doch zwischen ihren Beinen. Außerdem wollte sie das wirklich so. Aber ich befrei‘ natürlich sofort ihre Arme“, entgegnete Jeremiah.

Ich wehrte Jeremiah jedoch ab, indem ich mich mit dem Oberkörper drehte und mit den gefesselten Armen herumfuchtelte, so gut ich das nur irgendwie konnte.

Edith blickte mich erstaunt an und ich schüttelte den Kopf.

„Mensch Kind! Okay, dann machen wir den Schrott eben zu Hause ab. Jeremiah, du kommst spätestens in einer Stunde mit dem richtigen Werkzeug bei uns vorbei, oder ich besuch‘ dich in zwei Stunden mit meiner alten Freundin Lucille.“

„Lucille?“

„Das ist meine Pump-Gun Mann!“

„Sicher Edith, ich pack‘ hier nur noch schnell zusammen. Ich besorg‘ das entsprechende Werkzeug und ich komm‘ dann gleich bei euch vorbei“, willigte er unverzüglich mit zitternder Stimme in ihren „Vorschlag“ ein. Denn in dem Blick, den Edith ihm gerade entgegen warf, darin konnte jeder der Anwesenden Mordlust erkennen.

„Kommt, ich will hier endlich weg!“, befahl Edith.

Daraufhin setzten wir uns alle in Bewegung. Trotz meiner „Behinderung“ erreichten wir in dem Moment den Ausgang des Knasts in Richtung Parkplatz, als die Einsatztruppe aus den gepanzerten SUVs und Lastwagen sprang. „Boobs“, der von seinen alten Mitarbeitern festgehalten wurde bekam einen schwarzen Sack über den Kopf und er wurde ruckzuck ziemlich unsanft in einen der Wagen geworfen.

Wir gingen weiter in Richtung von Bobs Auto. Wir hatten ihn noch nicht erreicht, als ein alter BMW mit Panoramadach auf den Parkplatz brach und durch seine Vollbremsung eine enorme Staubwolke erzeugte. Fred sprang aus dem Fahrzeug und er eilte sofort zu uns.

„Mein Gott Kayla, wie siehst du denn aus?“, fragte mich mein Geliebter. Er war wohl entsetzt, denn er fiel vor mir auf die Knie und er fing augenblicklich an zu weinen.

„Warum befreit ihr sie denn nicht von diesen Fesseln?“, jammerte Fred.

„Wir haben keinen Schlüssel und Kayla wollte es so“, sagte nun Edith ganz trocken.

„Spinnst du Kayla? Glaubst du wirklich, du gefällst mir so? Bist du irre?“, kreischte er mich mit verzerrter Stimme an.

Da bekam auch ich einen Heulanfall. Ich gefiel ihm nicht. Er lehnte mich also ab. Aber er wollte mich doch als seine Sklavin? Ich verstand die Welt nicht mehr.

„Wegen dir Arschloch hat sie sich also so herrichten lassen? Welchen Floh hast du unserem Mädchen nur ins Ohr gesetzt? Was willst du idiotischer Wichser überhaupt hier? Dir Depp verdanken wir doch den ganzen Mist hier!“

„Was, welche dumme Kuh hat ihr denn diese blöde Fußfessel verpasst?“, widersprach Fred zurecht.

„Für diesen Quatsch haben wir jetzt keine Zeit.“

Mit diesem Spruch beendete Edith nun umgehend die Diskussion, weil sie wohl glaubte, dass sie eine sachliche Auseinandersetzung über dieses Thema verlieren würde. Sie zerrte mich nun selbst die letzten Schritte bis zum Auto hinter sich her.

Fred sackte fassungslos rückwärts auf seine Fersen. Er blieb weinend auf dem staubigen Parkplatz zurück.

Bob setzte Edith und mich zu Hause ab. Ich weinte die ganze Fahrt über. Dort angekommen setzte ich heulend meinen Entengang ins Haus fort.

Roland kam uns entgegen und ihm blieb die Spucke weg. Edith bat Roland mich auf mein Zimmer zu bringen, aber ich widersetzte mich. Ich wollte lieber in den Keller. Ich wollte in den dunklen Raum von Michael.

Dort angekommen war Michael der Nächste, dem es die Sprache verschlug. Aber das erzählte er mir später selbst einmal, denn ich heulte immer noch und ich bekam das gar nicht mehr so richtig mit.

Roland schickte Michael auf mein Zimmer im Obergeschoss. Ich weinte weiter. Roland wollte mir meine Hände losmachen. Ich wehrte mich wieder. Ich wollte leiden. Ich war wohl der Ansicht es nicht wert zu sein je wieder frei zu kommen. Mein Geliebter hatte mich verstoßen. Ich wollte nicht mehr leben. Vermutlich hatte ich in diesem Moment einen Nervenzusammenbruch.

Man ließ mich einfach alleine auf dem Bett liegen. Das war wohl auch gut so. Ich beruhigte mich allmählich. Ich war froh alleine zu sein. Irgendwann musste ich mal. Gut, das war mir wohl egal, … aber okay, … sorry Michael.

Gegen Abend kam dann die „versammelte Mannschaft“ und diese setzte ihren Willen durch. Edith packte mich ohne Vorwarnung an meinen Beinen, während Roland meinen Oberkörper aufs Bett drückte. Ich versuchte mich erneut dagegen zur Wehr zu setzen. Edith scheuerte mir ohne Vorwarnung Eine und ich musste wieder weinen. Diesen Augenblick nutzte der ebenfalls in den Raum gekommene Jeremiah und er durchtrennte mit einem großen Bolzenschneider die Kette zwischen meinen Beinen.

Da gab ich jedweden Widerstand auf. Meine Freunde hatten gewonnen. Sie hatten ihren Willen durchgesetzt. Ich musste zurück ins Leben. Ich ließ es nun zu, dass Jeremiah mir die Kette vorsichtig durch meinen Vaginalring zog. Anschließend hängte er die Karabinerhaken an meinen Händen aus. Mit vereinten Kräften befreite man mich von den Lederriemen.

Ich weinte wieder, aber ich war nun nackt bis auf die Ringe, die an mir angebracht worden waren. Diese Merkmale einer Sklavin ließen mir meine Freunde. Es war ihnen wohl viel zu gefährlich mich zu verletzen, falls ich mich doch noch mal wehren würde.

Alle ließen mich wieder allein. Ich weinte immer noch, aber ich konnte mich wieder bewegen. Ich war dankbar, dass der Raum so dunkel und so abgeschieden war und dass er mich so schön an all die vielen Stunden erinnerte, die ich allein in Kuba im dunklen Verlies verbringen durfte.

Irgendwann fand meine Hand meine Scheide. Ich berührte sie. Ich fühlte den Ring. Er gefiel mir. Aber besser als der Ring war die Berührung meiner Klitoris. Ach, du meine Kleine, wie hatten wir uns beide vermisst. Ich streichelte mich und auch meinen Brüsten wurde durch meine andere Hand wieder die ihnen gebührende Aufmerksamkeit zu Teil.

Sorry, dass euch Mami so weh getan hat. Mami wird es auch nicht wieder tun. Ich streichelte mich weiter. Ich brauchte keine Fantasie um in kürzester Zeit zu kommen. Ich hatte wohl für meine Verhältnisse viel zu lange keinen Orgasmus mehr gehabt. Das funktionierte einfach so. Dann schlief ich ein.

Irgendwann erwachte ich wieder. Ich hörte ein Geräusch. Es war die Tür. Edith war herein gekommen. Sie merkte, dass ich wach war. Sie berührte mich vorsichtig an meiner Schulter um mich möglichst nicht zu erschrecken.

„Wie geht‘s dir jetzt Kayla?“

„Wiher kuut“, versuchte ich mich zu artikulieren.

„Das ist schön. Aber quäl‘ dich doch nicht. Jeremiah hat gemeint, dass du vielleicht morgen schon wieder richtig reden kannst. Du, hier riecht es etwas streng. Willst du nicht heute Nacht oben schlafen. Wir schmeißen Michael aus deinem Bett. Der kann auch im Wohnzimmer auf der Couch pennen.“

„Ihhh Woonsimme“, versucht ich wieder zu sprechen. Ich wusste das für Michael die Couch mit seinen zwei Metern an Körpergröße viel zu klein war.

„Kayla, deshalb lieben wir dich doch so sehr. Du denkst immer zuerst an die Anderen. Denk‘ doch mal an dich! Komm‘, wir gehen nach oben!“

Ich nickte. Ich stand aus dem Siff auf und ich sagte, indem ich auf das Bett deutete: „Soo-i!“

„Das macht doch nichts. Nach so einem harten Trip kann so was schon mal passieren“, meinte Edith grinsend.

„Ich bin nur froh, dass du wieder normal bist. Du warst total weggetreten. Und das alles nur wegen dieses Typen.“

Da ich nicht sprechen konnte wollte ich jetzt keine Diskussion mit ihr anfangen. Es war sicher nicht nur wegen „dieses Typen“, sondern eben auch wegen dem perversen Lager und meiner Situation im Speziellen und Allgemeinen. Aber um darüber zu reden, dafür würde an einem anderen Tag noch genug Zeit sein.

So gingen wir nach oben und ich merkte, dass es schon ungefähr zehn Uhr abends war. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und ich nahm gleich das Sofa.

„Ich hol‘ dir noch eine Decke. Du bist ja schließlich nackt Kayla.“

Außerdem überzeugte sie mich, dass ich noch etwas Essen und Trinken sollte. Edith schlug mir eine Dosensuppe vor. Und das nahm ich dann dankend an.

Dieses Essen war in fünf Minuten fertig und während die Suppe sich im Topf erhitzte, besorgte sie mir eine Decke. Als das Essen fertig war, schenkte sie uns im Wohnzimmer jedem ein Glas Wasser ein und sie aß auch noch selbst einen Teller Suppe mit.

Die Suppe tat mir gut. Was mich glücklich machte, das war, dass ich wieder mit meiner Mutter und Freundin am Tisch saß und nicht, naja im Lager auf dem Boden und … . Es gelang mir in diesem Moment erfolgreich die weiteren Gedanken daran zu verdrängen.

Dann wollte sie mit mir über Fred reden. Ich verstand, dass sie damit nicht klar kam. Und der Grund war, das letztlich ich auch nicht damit klar kam. Aber ich winkte ab. Das war mir in dem Moment einfach viel zu viel.

Wir einigten uns darauf, dass sie morgen früh Sandy anrufen würde. Sie hatte mit ihr schon am Abend gesprochen. Sandy hätte Zeit sich um mich zu kümmern. Edith und Roland mussten in die Schule, aber sie wollten mich nicht alleine lassen.

Ich meinte zwar, dass das schon wieder ginge, aber davon konnte ich Edith nicht wirklich überzeugen. Auch freute ich mich darauf Sandy wieder zu sehen. Mit ihr würde ich wohl besser über Fred sprechen können, als mit meiner schon vorbelasteten Mutter. War das denn überhaupt noch notwendig? Fred würde zu seiner Frau zurückkehren, falls er sie jemals verlassen hatte, oder dies überhaupt tun wollte.

Ich machte mich kurz im Bad frisch, indem ich mir einen Waschlappen griff und mich vor allem zwischen den Beinen und an meinem Po feucht machte. Ich hatte ja mehrere Stunden in meinem eigenen Urin gelegen. Um diese Uhrzeit zu Duschen, dazu war ich zu müde und außerdem wollte ich Michael und Roland, die schon im Bett waren nicht wieder aufwecken.

Ich ging noch auf die Toilette und dann kuschelte ich mich, nackt wie ich noch immer war, unter die Decke auf der Couch im Wohnzimmer. Ich war sofort eingeschlafen.

[BONUS: Die besten Sprüche der „verrückten“ Kayla aus einer ursprünglichen Version im Zustand eines völligen Nervenzusammenbruchs]

„Mami, deine Sklaventochter ist froh, dass du da bist. Bitte schlag mich Mami! Deine Tochter war ja sooo böse.“

„Kayla Schatz, komm‘ lass uns nach Hause gehen. Deine Mami macht dir auch eine warme Suppe.“

„Mami, bitte gib mir einen Kuss und dann peitsch mich aus!“, war jetzt auf der Tonspur des Videos zu hören. Wenn ich das heute höre, dann friert es mich. Mein Gott war ich damals neben der Kappe gewesen.

„La-la-la, die Peitsche die ist da. Willst du einen Kuchen backen, dann musst du mit Kayla perverse Sachen machen.“ Oh Gott, wie ist mir das alles heute peinlich.

„Mami, ich will nach Hause in den Keller. Haust du mich auch schön? Hier gefällt‘s mir nicht mehr Mami.“

„Ich weiß mein Schatz. Das wird wieder. Die Mami kümmert sich um dich. Die bösen Männer sind gleich Geschichte.“

„So Kind, jetzt gehst du mit der Mami zum Auto ja!“, sagte Edith und redete mit mir wie mit einem Kleinkind.

„Ja Mami, aber bitte nicht mehr schlagen ja!“

„Nein Kayla, die Mami hat dich doch lieb.“

„Ich dich auch Mami.“

„Du bist Fred, du find’st mich nett, du willst nur mit mir ins Bett.“

„Kayla, komm‘ zu dir! Das pack‘ ich nicht!“


199. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 05.08.22 16:12

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 18: Die Perspektive

Kapitel 1: Das Möbelstück

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Ich erwachte weil ich Geräusche in der Essküche gehört hatte. Ach ja, ich war wieder zu Hause und ich lag im Wohnzimmer auf der Couch. Die anderen Drei mussten aufgestanden sein. Die hatten ja auch einen Job, also zumindest zwei von ihnen. Plötzlich hörte ich:

„Still! Seid doch leise, Kayla schläft doch sicher noch. Sie hatte doch ein extrem hartes Wochenende“, wies Edith die beiden Männer zurecht.

Das war natürlich jetzt schon zu spät. Ich räkelte mich unter der Decke. Das eingewebte Muster im Polster der Couch rieb auf meinem nackten Körper und das gefiel mir. Dann hörte ich wie Edith zum Telefon griff:

„Ja, könntest du kommen? … Okay, bevor ich geh‘ sag ihr, dass du so gegen 10:00 Uhr da bist. … Danke! Tschüss!“

Dann musste sie aufgelegt haben. Sie hatte wohl mit Sandy gesprochen. Das war jetzt so laut gewesen, dass ich dabei sowieso aufgewacht wäre, wenn mich nicht die Geräusche, die ich zuvor schon gehört hatte, aus dem Schlaf geholt hätten.

Die Drei frühstückten weiter und ich überlegte mir was ich tun sollte. Dann wusste ich es. Ich ging einfach so wie ich war in die Küche. Alle kannten mich nackt und ich hatte Hunger.

Ich öffnete die Durchgangstür. Ich stellte mich in den Türrahmen und ich sagte: „Gut’n Moog’n.“

„Hallo Kayla, bist du doch schon wach? Ich befürchtete sowieso, dass wir dich aufgeweckt haben? Willst du dir nicht was anziehen?“, fragte mich Edith.

Ich setzte mich nackt auf meinen Platz und ich sagte: „Kaff‘!“

„Also gut, wir kennen dich ja sowieso schon alle wie Gott und die Lagerhaft dich schufen“, willigte Edith ein. Sie schenkte mir eine Tasse Kaffee ein und sie fragte mich: „Willst du einen Toast?“

„Bittt’e“, kam es aus meinem Mund. Allmählich ging bei mir das Sprechen wieder.

„Darf ich die mal anfassen?“, fragte mich nun Michael ganz neugierig und ganz Mann, indem er auf die Ringe in meinen Brustwarzen zeigte.

„Lass deine Finger von ihr, sonst muss ich dir ein paar drüber ziehen!“, bremste Edith seine Begierden sofort aus. Er zog seine Hand sofort wieder zurück, oder doch eher unter den Tisch?

Ich stand auf. Ich beugte mich über den Tisch und ich hielt Michael meine Brust entgegen: „Hu da‘fst!“

Er schaute zu Edith, weil ihm das ohne Einwilligung seines Vormunds nun doch zu gefährlich geworden war. Von dort kam:

„Also dann mach‘ hin, aber nur kurz! Lang geht das ja sowieso nicht, haha.“

Michael bildete mit seiner rechten Hand eine Halbschale und um er fasste vorsichtig meine linke Brust von unten. Dann schob er seine Hand langsam höher und er berührte meine Brustwarze. Er fuhr mit dem Finger am Ring entlang und er hob diesen dann leicht an. Ich befürchtete, dass er nun am Ring, den er bereits ein wenig gekippt hatte ziehen würde. Aber dazu kam es nicht mehr, denn wenn er es getan hätte, dann hätte nicht ich, sondern dann hätte Edith, die die Aktion mit Adleraugen überwacht hatte ihm wohl Eine geklebt. Nein, er zog plötzlich blitzschnell seine Hand zurück, denn nun brauchte er beide Hände unter dem Tisch, um sein eigenes Verlangen unter Kontrolle bringen zu können.

Edith lachte und Roland, der bis dahin so getan hatte, als ob er in seine Zeitung vertieft gewesen wäre, der lachte mit. Nun lachte auch ich und Michael, der immer noch mit beiden Händen zwischen seinen Beinen beschäftigt war, er musste zumindest grinsen.

So, die Drei hatten es eilig in die Schule zu kommen. Ich stand auf und ich steckte mir noch einen zweiten Toast in die Maschine.

„Kayla, ich hab‘ Sandy angerufen. Sie muss nur noch ihre Rasselbande zur Schule fahren und kurz was in der Stadt besorgen. Sie kommt so gegen zehn Uhr hier vorbei. Wir können dich doch hoffentlich bis dahin alleine lassen?“

„Ja, kla‘“, sagte ich.

„Du baust auch keinen Scheiß?“, fragte mich nun Roland.

„Nain, ich f‘ühstück‘ f’tig und g’h dusch’n“, beruhigte ich meine Familie.

„Dass mir da von Sandy nur keine Klagen kommen?!“, ermahnte mich Edith.

Eigentlich hätte ich jetzt beleidigt sein müssen, so wie sie mich alle gerade behandelten, aber mir wurde langsam klar, was ich mir da gestern für einen Aussetzer geleistet hatte. Ich konnte ihnen nicht böse sein. Ich sollte mir selbst böse sein. Ich ergriff den Arm von Edith und ich sagte:

„Du b‘auchst dir k‘in‘ Sorg’n zu mach’n.“

Sie schenkte mir ein Lächeln. Nun standen die beiden Männer auf und sie machten sich fertig. Für Michael war das einfach. Er ging nochmal auf die Toilette. Dann griff er sich selbst seine Hundeleine von der Garderobe und er hängte sich diese in seinen Nasenring ein. Schon waren sie alle weg.

Ich war allein und ich dachte, ich schau‘ mir einfach noch die Zeitung an. Ich glaubte ich spinne. Im Polizeireport war schon eine kurze Nachricht über den gestrigen Einsatz der Spezialeinheit beim Gefangenenlager zu lesen. Aber viel war es nicht. Das war ja nur die Message, die die Polizei selbst an die Presse weitergegeben hatte. Es war sozusagen der News-Ticker.

Aber immerhin: „Lagerleiter vorläufig festgenommen“; „Unzulässige Bestrafungsmethoden“; „Verstoß gegen das Vollzugsgesetz betreffend die Rechtlosigkeit“

Naja, da war ich mal gespannt, wie das wohl weitergehen würde?

Gut, dass ich dieses Lager niemals wiedersehen musste. Obwohl, Amanda, sie war auch weiterhin dort. Ich sollte sie mal besuchen. Sie hatte mir gegen diese widerliche Tanja sehr geholfen. Puuh und als ich an Tanja dachte, da erinnerte sich mein Gehirn wieder an ihren bestialischen Gestank. So, damit war das Frühstück nun durch. Jetzt war mir schlecht. Nein, so schlimm war‘s nicht, aber zumindest war mir der Appetit vergangen. Ich schüttete den restlichen Kaffee aus meiner Tasse in den Ausguss. Den halb angeknabberten Toast warf ich in die Tonne unter der Spüle. Ich machte die Kaffeemaschine aus und ich leerte die Kanne. Zum Schluss räumte ich den Küchentisch ab und nun stand ich da: Ich war allein, nackt und gepierct bis zum Anschlag.

Jetzt merkte ich, dass ich ganz vergessen hatte am Morgen auf die Toilette zu gehen. Ich spurtete ins Obergeschoss und ich beschloss gleich unter die Dusche zu gehen. Ich genoss das warme Wasser und ich ließ mein eigenes Wasser einfach laufen. Wen störte das? Ich seifte mich ein und ich fing damit an auch an mir herumzuspielen. Ja, die Ringe an meinen Brüsten gefielen mir irgendwie. Ihre Berührung erregte mich. Sollte ich sie behalten? Das sollte Fred entscheiden.

Wieso denn eigentlich Fred? Der Typ, der wollte mich doch gar nicht. Genau, „der Typ“ hatte ihn Edith genannt. Wusste Edith eigentlich, dass Fred verheiratet war? Ich glaubte es kaum, denn wenn sie das erfahren hätte, dann würde sich Fred nicht scheiden lassen, sondern seine Yvonne würde ihn beerben. Oh Edith, wenn ich mal wieder von meinem Trip runter kommen muss, dann musst du das aber auch von deinem, haha!

Ich spielte weiter an mir rum. Meine Hand fand meine Kleine. Sie war schon wieder hungrig. Sie war ganz schön gierig. Das war ja auch kein Wunder. Welche Frechheit war das gewesen, sie einfach auf eine Null-Diät zu setzen. Die Mami spachtelte einfach ihr Frühstück und sie ging leer aus. Ja, du hast ja recht, jetzt bekommst du auch deine Streicheleinheiten. Wie steht‘s denn mit euch beiden da oben? Nicht wahr, so schlecht findet ihr die Ringe gar nicht. Die machen euch doch noch schöner. Es dauerte nicht lange und wir vier hatten einen kolossalen Orgasmus.

Aber offenbar hatte ich es jetzt übertrieben. Ich war halt doch ein Warmduscher. Kalte Güsse hatte ich in meinem Leben für meinen Geschmack völlig ausreichend verabreicht bekommen. Aber jetzt war wohl der Tank mit dem warmen Wasser leer. Puuh, das hatte die Mami übersehen. Ja, ihr beiden, da stellt‘s euch jetzt so richtig die Nippel. Aber das gefällt euch doch.

Ich sprang aus der Duschkabine. Ich griff mir ein Handtuch und ich trocknete mich ab. Dann hielt ich ein und ich strahlte, denn als ich mir über den Kopf fuhr, da bemerkte ich, dass ich dort Stoppeln spürte. Gott sei Dank, man hatte mich nur rasiert. Zum Glück war ich nicht noch länger diesem Schwein von Boobs ausgeliefert gewesen. Meine Haare würden wieder zurückkehren.

Anschließend ging ich in mein Zimmer und ich fischte mir meine Unterwäsche aus der Kommode. Ich zog mir den Slip hoch und ich bemerkte, dass es kein Problem war den Vaginalring unter mein Höschen zu bekommen. Okay, das Teil musste trotzdem weg. Ich müsste dringend mal bei Jeremiah vorbeischauen. Der würde mir das für einen Blowjob erledigen, der kleine alte liebe Stinker. Nein, der würde mir das auch einfach so machen, also das Entfernen der Ringe natürlich. Obwohl, das Andere natürlich auch, haha.

Jetzt kamen wir zu einem anderen Problem. Unter den Schalen des BHs fühlten sich die Ringe nicht mehr ganz so prickelnd an. Ich hatte doch auch früher schon Ringe durch dir Brüste. Ja genau, damals im Lager und auf Kuba war ich doch auch mit einer derartigen Vollausstattung unterwegs gewesen. Aber ich trug dabei niemals einen Büstenhalter. So schön die Ringe auch waren, aber unter dem BH reizten sie mich doch ziemlich. Ich entschloss mich für heute keinen BH mehr anzuziehen und ich entschied mich lieber für ein Hemdchen und eine Sommerbluse ohne Ärmel darüber.

Nun kam noch meine Jeans und perfekt war ich. Moment, so perfekt war das dann doch nicht. Ich griff mir zwischen die Beine. Da spürte ich jetzt doch den Ring. Also das gefiel mir jetzt auch nicht. Sofort wieder runter mit der Jeans und rauf mit einem Rock, dachte ich mir. Jetzt noch ein paar Söckchen angezogen und ja, so war‘s gut.

Aber was machte ich jetzt? Ich entschloss mich, mich aufs Bett zu legen. Oje, genau, da war ja noch das Bett. Wo schlieft denn Michael heute Nacht? So wie ich die Matratze im Keller eingenässt hatte würde der Rechtlose darauf bestimmt nicht mehr schlafen wollen. Aber was wollte ein Rechtloser sich denn eigentlich aufregen? Welches Recht hatte er denn? Gar keins, also Schnauze halten Michael, dachte ich mir. Aber das war doch Blödsinn.

Ich ging in den Keller. Ich schaltete das Licht ein und ich stellte fest, dass über der Matratze noch eine Auflage gewesen war. Super, das Teil zog ich ab. Ich erkannte, dass die Auflage das Meiste aufgesaugt hatte. Ich besorgte mir einen Eimer mit warmem Seifenwasser und bearbeitete damit die Oberseite der Matratze. Das würde gehen. Jetzt war die Matratze zwar etwas nass, aber das würde schon funktionieren. Es war zwar ziemlich anstrengend, aber ich schaffte es das sperrige Teil die Treppe hinauf zu wuchten und in den Garten zu bringen. Die Sonne würde sie schon bis zum Abend trocknen. Aber letztlich musste das Edith entscheiden, ob man sie doch wegwerfen musste. Ich holte den Überzug, die Bettdecke und die Auflage. Ich packte alles in die Waschmaschine und ich schaltete sie ein.

Dann kam ich auf eine ganz andere Idee, als mein Blick auf die Tür am Ende des Kellerflures fiel. Ich war noch nie alleine im Spielzimmer gewesen. Jetzt würde ich mir das alles mal anschauen. Das Zimmer war nicht abgeschlossen. Es gab zwar einen Schlüssel, aber der steckte von innen im Schloss. Klar, wir waren eine Familie. Jeder kannte den Raum. Sogar Michael kannte ihn. Es war also nicht wichtig in zu verstecken, sondern man wollte nur beim Spiel zu Zweit nicht gestört werden.

Jetzt war ich schon mal da, jetzt schaute ich mir das auch mal in aller Ruhe an. Dem Andreaskreuz schenkte ich keine große Aufmerksamkeit. Obwohl, ich trat heran und ich griff nach einer der oben angebrachten Schlaufen. Heute war Montag der neunzehnte September. In nicht einmal zwei Wochen würde mich Edith hier wieder von Roland fixieren lassen. Sie würde mich hart ran nehmen, denn ich hatte wieder Mist gebaut. Ich hatte mich, auch wenn das gegen meinen Willen geschehen war, von fremden Leuten schlagen lassen. Das war ein bisschen wie Fremdgehen. Ich freute mich irgendwie auch darauf bei Edith dafür Abbitte leisten zu müssen.

Anschließend ging ich weiter zur Pritsche mit den Ösen und den Schlaufen. Hier hatte ich schon darauf gesessen und ich hatte mich angelehnt gehabt, als Edith und ich uns Bob vorgenommen hatten. Da könnte man sicher so einiges machen.

Nun weckten zwei große Schränke mein Interesse. Es handelte sich wohl um gebrauchte Kleiderschränke, die Edith und Roland sich irgendwoher organisiert haben mussten. Ich öffnete den Ersten. Wow, okay, das Spielzeug, das ich da sah, das verschlug mir fast den Atem. Hier war alles was das sadomasochistische Herz begehrte. Da fragte ich mich schon, wie tief die Beiden eigentlich in dieses Metier eingestiegen waren.

Ich schloss den Schrank wieder und ich öffnete den Zweiten. Auch hier sah es ähnlich aus. Spreizstangen, Haken, Seile, Ringe, Peitschen und viele weitere Dinge, die ich gerne mal an mir ausprobiert haben wollte. Mal sehen! Wenn ich noch weiter ungezogen wäre, dann würde meine Mutter hier drin wohl schon das richtige Heilmittel für mich finden.

Hinten im Eck war der gynäkologische Stuhl. Das Teil faszinierte mich am meisten. Ich lag bisher selten auf so einem Teil. Meine leibliche Mutter war mit mir das erste Mal bei einem Frauenarzt gewesen. Das war mein erster Kontakt mit diesem Albtraum.

Schon damals schämte ich mich, mich ausziehen zu müssen, mich mit meinem nackten Po darauf zu setzen, mich zurück zu lehnen und die Beine in die Halterungen zu heben.

Später schämte ich mich dabei natürlich auch, aber ich wurde ja nicht gefragt.

Aber jetzt reizte es mich, mich darauf zu legen. Ich setzte mich auf das kalte blanke Leder. Ich lehnte mich zurück und ich legte die Beine in die Schalen.

Ich lag noch nicht richtig. Ich musste wieder weiter nach vorne rutschen und deshalb stemmte ich mich mit den Armen wieder nach vorne. Nun drückten mich die Schalen nicht mehr. Aber dafür lag mein Hintern für jemanden, der mich jetzt untersuchen würde näher vor seinem Gesicht. Aber mein Rock spannte mich. Er war noch nicht ganz nach oben gerutscht. Ich hob meinen Körper nochmals an, indem ich meine Beine gegen die Schalen stemmte. Jetzt zog ich mir den Rock am Rücken und auch vorne über meinen Bauch hoch.

So und jetzt lag ich da wie beim Arzt, bis auf das Höschen. Das hätte ich natürlich vorher ausziehen sollen. Ich schob es im Schritt zur Seite und ich legte damit meine Scheide frei, die durch den Ring verschlossen war. Ja, jetzt ein Mann dachte ich mir. Ich lehnte mich zurück und ich fing schon wieder zu fingern an.

Ja, wenn ein Mann jetzt vor dem Stuhl stehen würde. Ich könnte mich nicht wehren. Er hätte meine Beine sicher an den Schalen festgeschnallt. Er würde mich begrabschen und dann würde er schonungslos und hart in mich eindringen. Ja Fred, gib‘s mir! Wieso eigentlich schon wieder Fred? Den war ich doch jetzt sicher los geworden. Ich würde jetzt gerade auch jeden Anderen nehmen.

In dem Moment hörte ich die Türglocke. Mist, immer wenn man dies am wenigsten gebrauchen konnte. Mein Gott, das war sicher Sandy. Ich nahm die Beine aus den Schalen und dann wär‘ ich beinah vom Stuhl gepurzelt, weil ich meinen Hintern so weit nach vorn geschoben hatte.

Ich stand da, ich griff mir zwischen die Beine und ich zog mir meinen Slip wieder zurecht. Dann schob ich den Rock nach unten und ich spurtete nach oben. Ich riss die Tür auf ohne zu schauen wer eigentlich vor der Tür stand. Aber durch die Mückentür hindurch erkannte ich sofort Sandy. Ich drückte das Gitter zur Seite und ich sagte:

„Hallo Sandy! Schön, dass du da bist!“

Super, ich konnte wieder richtig Sprechen.


200. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 07.08.22 10:48

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 18: Die Perspektive

Kapitel 2: Das Frauengespräch

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Mein Gott Kayla, ich wollte es ja erst nicht glauben. Aber wenn ich mir so deine Haare, also das heißt, wenn ich mir deine nicht mehr vorhandenen Haare so anschau‘, dann glaub‘ ich dir einfach alles.“

„Komm‘ doch erst mal rein“, versuchte ich ihre Aufregung zu bremsen.

Sie trat durch die Tür und wir umarmten uns erst einmal, so wie beste Freundinnen das halt so tun. Wir streichelten uns gegenseitig über den Rücken und da ich keinen BH angezogen hatte, drückte ich ihr meine Brustringe direkt an ihren Körper. Das würde sie jetzt sicher schon bemerkt haben. Dann ließ ich los und sie tat es mir gleich.

Willst du was trinken?“, fragte ich sie höflich aber nicht ganz uneigennützig.

„Nein, das ist nicht notwendig. Wie geht‘s dir denn heute?“

„Du ich denk‘, ich hol‘ mir ein Glas Wasser und wir gehen nach oben in mein Zimmer! Weißt du, ich glaub‘ ich bin immer noch ein bisschen dehydriert. Die haben uns Frauen da ganz schön knapp gehalten. Und weil es das Trinkwasser nur aus der Hundeschüssel gab, da war ich am Anfang leider nicht die Schnellste.“

„Schrecklich, „Hundeschüssel“, wenn ich das schon hör‘. Du musst mir unbedingt alles erzählen. Edith hat da auch was von so einem Kerl erzählt, dem du den ganzen Schlamassel zu verdanken hast“, fing sie sofort damit an, neugierig wie sie eben war.

Ich ging in die Küche. Ich holte mir ein Glas Wasser und wir gingen hinauf in mein Zimmer. Wir setzten uns aufs Bett und dann umarmten wir uns nochmals.

„Stimmt das denn mit den ganzen Ringen? Das hat mir Edith auch erzählt“, setzte sie ihre Befragung fort: „Und was ist eigentlich mit diesem Mann?“

„Willst du die Ringe sehen?“, fragte ich sie zurück.

„Ja klar, aber den in deinem Gesicht, den seh‘ ich ja schon.“

„Ja, der ist wohl zu groß. Da müsste man einen Kleineren nehmen. Der stört beim Essen.“

„Wie, gefällt dir der den etwa?“, fragte sie erstaunt nach.

„Naja, also wenn man eine perfekte Sklavin werden will, dann muss der Herr einen doch an die Kette legen können“, erklärte ich ihr das.

„Spinnst du jetzt total oder was? Du willst eine Sklavin werden? Das ist alles wegen diesem Kerl, nicht wahr?“, fragte mich Sandy nun sichtlich entsetzt.

„Ja auch, aber ich glaub‘ es ist einfach meine Bestimmung eine Sklavin zu sein. Meinst du nicht auch?“

„Du hast ja einen Knall Kayla!“

„Ja, vielleicht hab‘ ich den. Du, ich zeig‘ dir mal die Ringe an meinen Brüsten. Die sind ja so toll. Die hab‘ ich mir extra von Jeremiah machen lassen.“

Ich zog das T-Shirt aus und dann das Hemdchen und ich drückte meine Brust demonstrativ richtig durch.

„Himmel Herrgott Kayla! Und diese dicken Dinger wolltest du wirklich haben?“

„Die sind doch total toll. Aber leider stören sie, wenn man einen BH anziehen will. Vielleicht brauch‘ ich ja doch ein paar Kleinere.“

„Also ich mein‘ das auch, falls du die denn wirklich behalten willst? Darf ich sie auch mal anfassen?“, fragte sie mich jetzt etwas schüchtern.

„Na hör‘ mal, was wir beide schon mit unseren Brüsten angestellt haben, da fragst du mich das ernsthaft?“

Dann fasste sie mir ähnlich vorsichtig an meine Brüste wie Michael und sie spielte auch etwas mit den Ringen herum. Meine Brustwarzen richteten sich dabei natürlich sofort auf. Nun zog sie leicht daran, aber ohne dass sie mir weh tat. Dann ließ sie wieder von mir ab.

„Und was ist jetzt zwischen den Beinen?“

„Na da ist auch Einer, aber der ist nur provisorisch. Den kann man wegschrauben, genauso wie den in der Nase.“

Ich schob mir meinen Rock hoch und ich zog mir meinen Slip wieder zur Seite.

„Willst du da auch hin fassen?“, fragte ich meine Freundin.

„Nein, das muss nicht sein“, meinte sie: „Aber was ist jetzt mit diesem Mann?“

Ich fing zu erzählen an und ich richtete mir währenddessen meine Kleidung wieder zurecht. Ich erzählte ihr von der ersten Begegnung, dem Blumenstrauß und den intensiven Gesprächen. Natürlich verheimlichte ich ihr auch die negativen Seiten von Fred nicht. Er sei sechzehn Jahre älter als ich und er hatte nur noch begrenzt Haare auf dem Kopf. Schließlich musste ich ihr natürlich auch das mit der Frau und seinen beiden Kindern erzählen.

Da fiel mir meine Freundin natürlich ins Wort.

„Was, ein alter Sack, eine Glatze und dann noch eine Frau und zwei Kinder? Sei doch nicht blöd! Der will doch nur mit dir ins Bett? Diese Typen kennt man doch. Der will doch nur seine perversen Spielchen mit dir treiben.“

„Ja, mit den perversen Spielchen hast du vermutlich recht. Aber wir zwei haben doch besprochen, dass ich es auch irgendwie schräg brauch‘. Also warum dann nicht mit Fred? Er sagt er liebt mich.“

„Klar, liebt der dich! Der verarscht dich doch total! Der will doch nur den schnellen fi**k!“

„Den hätte er schon von mir haben können“, gab ich dies nun kleinlaut zu.

„Was, du hast dich dem Typen an den Hals geworfen? Mein Gott bist du blöd!“

„Aber du hast doch gesagt, dass ich da nicht zulange rumspielen sollte?“

„Sicher, aber doch nicht beim ersten Date schon horizontal.“

„Er wollte ja nicht.“

„Wie, das hat er abgelehnt? Na, das überrascht mich jetzt aber. Was ist denn das für ein Weichei?“

„Das ist dir dann also wieder zu weich. Wie soll ich‘s dir denn recht machen?“

„Ja, also jedenfalls nicht so.“

„Und wie dann?“

„Ja, man geht aus, vielleicht ins Café und …“

Jetzt stockte sie.

„So so, ins Café und da trägt man dann eine Fußfessel. Der Mann bekommt einen Schlag ins Gesicht. Man wird in ein ultra-hartes Lager verschleppt, entrechtet und mit einer Menge Ringe versehen. Meintest du etwa das, wenn du sagtest, ich sollte es langsam angehen lassen?“, denn jetzt bekam ich wieder Oberwasser über meine allwissende Freundin.

„Schon gut, aber das hat doch damit nichts zu tun, dass man gleich mit dem Typen rummacht.“

„Schon, aber er will sich doch jetzt scheiden lassen. Und du hast ihn übrigens auch schon mal gesehen.“

„Wie, ich soll diesen Arsch gesehen haben? Wo denn?“

„Genau, du warst damals ähnlich zuvorkommend zu Fred, wie du es heute auch schon wieder bist.“

„Hä?“, fragte sie mich nun erstaunt.

„Na, Fred war der Mann, der mich damals aufs Damenklo gebracht hat, als bei mir im Gerichtsaal vor versammelter Mannschaft meine Periode eingesetzt hat.“

„Haha, genau, ich hab‘s doch gewusst! Der Typ ist pervers!“, stempelte sie ihn nun endgültig ab.

„Ja, das hat er mir auch erklärt. Er konnte mich da nicht so stehen lassen und er wollte mich beschützen. Er meinte all diejenigen, die sich diese Show nur angesehen hätten und die mir nicht geholfen hätten, die wären pervers.“

„Da hat dieser Fred wohl recht. Aber der wollte doch nur an dir rumgrabschen. Und was soll denn das eigentlich für ein Name sein? Fred, das hört sich ja an wie Frosch. Wer braucht denn so was?“

„Da sagst du gleich zwei Sachen. Eigentlich heißt er ja Frederick und er findet seinen Namen auch total scheiße. Außerdem hat er gemeint, dass er total froh gewesen wäre, dass du dazu gekommen wärst und ihn abgelöst hättest, weil er wirklich nicht mit meinem Blut rumspielen wollte. Also ich glaub‘ ihm das.“

Da gab Sandy erst mal Ruhe. Jedoch kam ich jetzt ins Grübeln. Wieso verteidigte ich Fred überhaupt? Was wollte ich denn noch von ihm? Er konnte mir doch ganz egal sein. Er hatte mich doch auf dem Parkplatz abgelehnt. Gerettet hatten mich doch letztlich Edith und Bob. Also weg mit diesem Typen. Aber ich wollte auch nicht ungerecht sein. In eine Tonne mit diesem perversen LaShit und dem schrägen Souder wollte ich ihn auch nicht stecken. Das wurde Fred einfach nicht gerecht. Dann kam Sandy wieder aus ihrer vorübergehenden Defensive.

Egal wie toll der auch sein mag, der ist alt, pervers, er hat keine Haare mehr und …“ da fiel ich ihr jetzt ins Wort:

„Ich hab‘ auch keine Haare Sandy.“

„Schon, aber dir wachsen doch wieder welche“, entgegnete sie mir.

„Ja grad‘ noch, da hätte ich wohl fast Pech gehabt. Und übrigens findet Fred meine Glatze auch zum kotzen.“

„Hat das Schwein das etwa gesagt? Du kannst doch dafür nichts. Das war doch nicht deine Entscheidung.“

„Schon, Freds Entscheidung war erblich bedingter Haarausfall doch auch nicht.“

„Ja, aber dagegen kann man doch was tun.“

„Angeblich schon und zwar so viele Tabletten fressen, dass man dann Keinen mehr hoch bekommt.“

„Hat er das gesagt? Das wäre für so einen alten perversen Wichser natürlich der Tod!“

„Ja und ich hab‘ mich nie dafür interessiert. Aber das kann schon wahr sein. Und selbst wenn nicht, jetzt würde das ja sowieso nichts mehr bringen.“

„Egal, du musst mit der Glatze klar kommen, also mit seiner und mit deiner.“

„Du brauchst ihn ja nicht bumsen, das übernehm‘ ich schon ganz alleine.“

Jetzt verschlug es ihr den Atem und ich dachte mir, was mach‘ ich hier eigentlich gerade? Verteidigte ich Fred wegen ihm, oder weil ich eine Rechtfertigung für Sandy brauchte? Oder wollte ich es nur nicht zulassen, dass sie mich als dumme Kuh abstempelte?

„Aber was ihr beide auf dem Kopf habt oder nicht, das ist doch eigentlich völlig egal. Wichtig ist doch nur, dass er eine Frau und zwei Kinder hat. Und die gibt der doch niemals für dich auf.“

„Das war auch meine große Sorge, das heißt die Sorge hab‘ ich immer noch. Er sagt, seine Kinder sind schon erwachsen und seine Frau gibt ihm seit Jahren zwar Sex, aber sonst fühlt er sich bei ihr nicht mehr wohl. Die braucht angeblich immer das letzte Wort und sie geht einfach nicht auf seine Wünsche ein.“

„Aha und deshalb braucht er dich jetzt, also frisches devotes Fleisch, das er zu allem zwingen kann und dass auch jede perverse Aktion mitmacht.“

„Vielleicht will ich perverse Aktionen mitmachen. Du wolltest doch erst auch nicht und jetzt bist du das Waschweib für deinen Mann.“

Jetzt hatte ich Sandy eiskalt erwischt. Jetzt sah ich mal, wie das so aussieht, wenn jemand zum Feuermelder wird. Dafür brauchte ich diesmal nicht mal in den Spiegel zu schauen. Sandy schwieg, sie senkte den Kopf und sie drehte ihn von mir weg.

Aber da kam mir eine Idee.


201. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von MrSteel69 am 07.08.22 19:44

Es geht spannend weiter. Vielen Dank für die immer tollen Fortsetzungen, auch wenn ich gehofft habe, Kayla bekommt im Lager noch etwas mehr permanenten Körperschmuck...
202. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Siervo am 08.08.22 11:22

An sich bin ich ja meist "der stille Konsument"...
Das ist nicht unbedingt rühmlich.
Diese Geschichte hatte ich von Anfang an verschlungen. Freue mich auf jeden weiteren Teil der hinzukommt. Darum möchte ich mich bei allen beteiligten für Euer Engagement danken.
Ich stelle mir diese Geschichte gerne mal verfilmt vor
203. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 08.08.22 23:07

Hallo! Danke für die netten Kommentare!


An „windelfohlen“ und „rabe57“

Leider konnte ich bezüglich des „Urlaubs“ bevor dieser endgültig zu Ende war nichts sagen, da ich ansonsten zu viel verraten hätte. Eins ist doch klar: Wenn ich die Story total geradlinig geschrieben hätte, dann wäre sie langweilig geworden. Das hätte ja auch keiner lesen wollen. Es gibt die Guten und die Bösen. Und da Kayla zu den Guten gerechnet werden muss wird Kayla auch ihr Glück finden. Letztlich geht’s doch genau darum. Gut, ich gebe es zu: Das hier ist alles nur ein großes SM-Märchen.

An „MrSteel69“:

Ich kann und will jetzt nicht alles verraten, aber ich sag mal so viel: Die Figur von Jeremiah ist mir über die Monate in denen ich das geschrieben habe immer mehr ans Herz gewachsen. Auch wenn das alles nicht so geplant war, so brauchst man in der Story einen Schmied, der die Ideen auch umsetzen kann. Und somit hat Jeremiah in der Geschichte auch immer mehr einen eigenen Charakter entwickelt. Und Spielfiguren die man liebt, die bringt man natürlich auch immer wieder ins Spiel. Ich hoffe du verstehst was ich damit meine.

An „Siervo“:

Es freut mich dass es dir so gut gefällt. Ja, da sagst du was. Auch ich dachte mir schon öfter, dass ich Kayla 2.0 gern als Film sehen möchte. Als ich das alles geschrieben habe lief bei mir vor meinem inneren Auge auch immer ein Film ab. Und deshalb habe ich genau diesen Stil benutzt, also eine Mischung aus einer möglichst detaillieren Beschreibung der Umgebung, der Sachlage und den Empfindungen und natürlich dem Dialog-Stil damit ich mich so richtig in die jeweilige Situation hineinversetzen konnte in der Kayla gerade steckt. Und deshalb freut es mich ganz besonders, dass es zumindest bei dir funktioniert hat, also dass du den Film wohl auch vor dir siehst.

Weiterhin viel Spaß

Der_Leser

204. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von MrSteel69 am 08.08.22 23:42

Na dann freue ich mich doch auf den weiteren Verlauf. Ich mag deinen Schreibstil sehr und hoffe noch viel von dir zu lesen...
205. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 10.08.22 11:32

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 18: Die Perspektive

Kapitel 3: Kayla & Sandy

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Weißt du was, ich muss dir da mal was zeigen“, sagte ich.

„Was?“

„Komm mal mit, du wirst‘s schon sehen! Ich stand auf und Sandy folgte mir. Wir gingen die beiden Treppen hinunter bis ins Spielzimmer. Die Tür stand noch offen. Ich sah wie Sandy die Kinnlade herunter fiel.

„Das ist also das besagte Spielzimmer. Und den ganzen Krempel haben sich Edith und Roland zugelegt? Wahnsinn!“

„Schau mal hier her!“

Ich ging nach hinten zur Abteilung Frauenuntersuchung.

„Ne, ist das schräg. Also die Teile hass‘ ich total. Ich will da weg!“

Sie wich sofort wieder zwei Schritte zurück.

„Zieh‘ dich nackt aus und leg‘ dich da drauf!“, befahl ich ihr dies nun einfach.

Ich hoffte, dass mein Kommandoton bei ihr immer noch funktionieren würde.

„Ne, das will ich nicht. Warum sollte ich das tun?“, entgegnete sie mir etwas schüchtern und ängstlich.

„Ich hab‘ mich vorher auch da d‘raufgelegt“, teilte ich ihr dies einfach so mit.

„Echt? Wieso?“, wollte sie dies sogleich wissen.

„Na, weil ich wissen wollte, wie das ist, wenn man da liegt und es fummelt mal kein Arzt oder so ein Arschloch aus einem Lager an dir rum.“

„Okay? Und?“

„Na, probier‘s aus! Zieh‘ dich aus und leg‘ dich drauf!“, kommandierte ich nun wieder.

„Meinst du wirklich?“


Jetzt streichelte sie bereits mit ihrer Handfläche über das Leder des Stuhls, denn sie war in der Zwischenzeit wieder ganz nah an das für sie angeblich so abscheuliche Möbelstück herangetreten. Ich hatte sie soweit.

„Komm‘ Waschweib, pack dich auf den Stuhl!“, befahl ich ihr dies nun in einem Ton, der keinen Widerspruch mehr zuließ.

„Na also gut, aber du quälst mich nicht ja?“, fragte sie ängstlich nach, während sie bereits damit anfing sich ihre Bluse aufzuknöpfen.

„Natürlich nicht, wir haben das doch immer gut hinbekommen. Das wird schon“, beruhigte ich sie.

Hierbei hatte ich natürlich meine Hintergedanken. Aber diese behielt ich noch für mich, denn ich wollte sie ja erst auf dem Teil liegen haben.

Schon war sie nackt. Als sie sich ausgezogen hatte, drehte sie sich kurz um und ich sah, dass auf ihrem Hintern ein paar Striemen erkennbar waren.

„Aha, hat Tom da mal härter hingelangt?“

Ich fuhr mit meiner Hand über ihren Po.

„Eh ja, du redest immer davon, dass dich das geil macht. Tom und ich haben darüber geredet und da hat er mir mal ein paar mit dem Gürtel verpasst. Aber das war‘s dann für mich doch nicht. Da haben wir‘s dann wieder gelassen.“

„Wenigstens bist du ehrlich. Das muss ja auch nicht jedem gefallen. Mach‘ Waschweib! Pack deinen verstriemten Arsch endlich auf die Pritsche du Schlampe!“

„Aber Hallo, jetzt bist du ja schon wieder voll auf dirty du fo***e“, erkannte sie was die Stunde geschlagen hatte.

„Genau, jetzt leg‘ dich drauf und dann zeigst du fo***e mir genau das, nämlich deine fo***e!“, befahl ich ihr dies.

„Okay Herrin, ich zeig‘ meiner Herrin meine Waschweib-fo***e.“

Nun spielte sie das Spiel mit. Als sie auf dem Stuhl lag und sie ihre Beine in die Schalen gelegt hatte, fixierte ich ihre Beine mit den daran befestigten Riemen.

„Muss das denn wirklich sein?“, fragte sie mich nun wieder ängstlich.

„Du vertraust mir doch? Du weißt doch, dass es dann besser für dich wird“, beruhigte ich sie.

„Ja das weiß ich. Also dann, dann mach schnell weiter!“

Jetzt war meine Freundin voll drauf. Ich fixierte auch ihre Arme und ich legte einen Gurt um ihren Bauch und einen weiteren oberhalb von ihren Brüsten. Ihren Kopf konnte sie aber weiterhin frei bewegen.

„Na Waschweib, wie fühlst du dich?“, fragte ich meine „Busenfreundin“.

„Ja, eh, ehrlich gesagt ist mir schon etwas mulmig, weil du so was im Blick hast“, schaute sie mich nun ängstlich an.

Ich ging zu den Schränken und ich öffnete sie.

„Schauen wir doch mal, was es hier alles so für Spielzeug für Waschweiber gibt?!“, machte ich ihr jetzt Angst.

„Ne, ich dachte du spielst nur so ein bisschen mit mir rum Kayla? Bitte mach‘ jetzt da nichts, was mir weh tut, ja“, bettelte sie nun wimmernd vor sich hin.

„Weißt du was Sandy, du redest mir einfach zu viel“, denn ich hatte schon einen Ballknebel gefunden, als ich diesen Spruch in ihre Richtung schickte.

Ich kam zu ihr zurück und ich ließ das Teil vor ihren Augen baumeln.

„Nein, das jetzt nicht! Bitte, dann kann ich‘s dir ja nicht sagen, wenn mir das zu viel wird“, jammerte sie sofort los.

„Hör‘ zu, dass kannst du doch immer noch. Ich seh‘s doch an deinen Augen, wenn es dir zu viel wird. Aber mit deinem Gejammer hast du dir das jetzt selbst zuzuschreiben. … Mund auf!“, befahl ich. Ich trat hinter sie und ich fackelte da erst gar nicht mehr lange rum.

Ihr Blick war jetzt extrem von Angst erfüllt. Ich ließ sie fixiert auf dem Stuhl zurück und ich ging wieder zum Schrank.

„Jetzt schauen wir mal in aller Ruhe nach, was die Frau Doktor für ihre Patientin aus der Wäscheabteilung Nettes hier drin findet.“

Ich wusste, dass ich ihr mit diesen Sprüchen jetzt so richtig Angst machte. Aber das gefiel mir. Ich schaute mich in aller Ruhe um. Sie konnte aus ihrer Perspektive nicht ins Innere des Schranks sehen, da die Schranktüre alles verdeckte. Ich fing damit an ganz unten im Schrank an irgendwelchen schweren Stahlteilen herum zu klappern. Es war letztlich völlig egal was das alles war. Ich wollte ihr nur ein bisschen Angst machen.

„Ah, da haben wir ja was Schönes für das Waschweib.“

Ich machte absichtlich eine Gedankenpause.

„Ne, das geht nicht, das hält meine Patientin nicht aus. Da muss man schon im Lager gewesen sein, damit man das Teil hier einfach so wegsteckt.“

Nun drehte ich meinen Kopf um die Schranktüre herum und ich nahm mit Sandy Blickkontakt auf.

„Oder wollen Sie doch die ganz harte Behandlung Frau Chandler?“, fragte ich sie.

Jetzt sah ich, wie Sandy ganz wild ihren freien Kopf schüttelte und es ihr den Speichel am Ballknebel vorbei aus dem Mund drückte.

„Nicht? Okay, schade, da hätten Sie‘s mal am eigenen Leib erfahren, wie‘s in einem Lager so zu geht. Aber das ist halt nichts für Weicheier. Na, dann machen wir das eben das nächste Mal. Lassen Sie sich doch gleich von meiner Sekretärin einen Anschlusstermin geben! Sie wollen doch Ihrem Mann gefallen, oder nicht? Glauben Sie‘s mir, Ihr Mann steht da total drauf.“

Daraufhin ließ ich irgendein Teil aus Stahl, das ich gerade in der Hand hielt, welches ich aber weiterhin hinter der Schranktüre versteckte, demonstrativ in den Schrank auf dessen Boden plumpsen. Bei dem Geräusch das dies machte, war ich selbst erschrocken, aber glücklicherweise befand sich mein Kopf in dem Moment bereits wieder hinter der Schranktüre.

Dann schaute ich wieder in Sandys Richtung. Jetzt schäumte sie bereits und sie hatte Schweiß auf der Stirn.

„Na, ich denke, dann nehmen wir eben das.“

Ich nahm mir nun einfach ein paar Brustklammern, die mit einer Kette verbunden waren. Ich fand gleich zwei verschiedene solcher Teile, die irgendwie gleich aussahen.

Ich ging damit zu Sandy und ich zeigte ihr die Teile. Dann schnippte ich vor ihren Augen mit den Klammern herum. Irgendwie kamen mir die Teile komisch vor. Ich befestigte eine Klammer des einen Sets an meiner eigenen Brust.

„Auuuh, … ja wow, tun die Teile weh!“

Ich entfernte mir das Teil sofort wieder.

„Du, die sind nichts für dich. Das Teil brennt vielleicht, das kann ich dir sagen.“

Der Blick von Sandy war einfach göttlich. Ich konnte das „Puuh“ aus ihrem Mund förmlich hören.

„Na, dann testen wir halt mal die andere Kette.“

Ich setzte eine Klammer an meine Brust:

„Oh, … okay, aber die gehen. Die muss ein richtiges Waschweib schon vertragen können.“

Ich machte mir das Teil wieder ab und ich fuhr damit vorsichtig über ihre Brust. Im richtigen Moment ließ ich die Klammer an der richtigen Stelle und los.

Ich hörte ein schweres Schnaufen durch die Nase und die Gurte spannten sich. Aber ich streichelte ihr über den Kopf und sie nickte mir zu. Sie signalisierte mir damit, dass der Schmerz auszuhalten war. Dann kam die zweite Brust an die Reihe. Ihre Reaktion war letztlich wieder die Selbe.

Ich wartete ungefähr eine halbe Minute, bis ihr Schmerz etwas nachgelassen hatte. Anschließend fuhr ich mit meinem Finger unter die Kette zwischen den beiden Klammern und ich hob diese langsam an. Erst kam keine Reaktion, aber dann verzog Sandy schon etwas das Gesicht.

Ich überlegte mir, ob ich die Kette mit einer weiteren Kette verbinden sollte. Danach hätte man diese über einen Ring, der an der Decke vermutlich genau für solche Zwecke angebracht war mit einem Gewicht beschweren können. Ein Stuhl um an die Decke zu gelangen stand in der Ecke für solche Zwecke bereits bereit.

Ich holte die Kette. Nun hielt ich ihr die Sachen entgegen und ich erklärte ihr was ich jetzt vor hatte. Da schüttelte sie wie wild den Kopf. Aber ich hätte das sowieso nicht gemacht. Das war sicher zu viel des Guten für meine Freundin. Ich wollte sie nicht verlieren. Ich wollte ihr nur Angst machen. Ich wollte ihr zeigen, was alles möglich wäre. Dieses Spiel sollte Tom mit ihr zu Ende spielen.

„Na, dann lassen wir das eben bleiben Frau Chandler. Die Behandlung würde Sie sowieso extra kosten. Das übernimmt ihre Krankenversicherung nämlich nicht und da müssten Sie mir schon dafür unterschreiben. Aber das können Sie ja gerade nicht, haha.“

Ich sah, wie sich der Gesichtsausdruck von Sandy wieder etwas entspannte und ich konnte ihr „Puuh“ hören, obwohl sie nach wie vor den Knebel im Mund hatte.

„So, jetzt werden wir uns Ihre Problemzone mal genauer anschauen“, sagte ich.

Ich holte einen Hocker mit Rollen herbei. Es war letztlich genauso ein Teil, wie es Jeremiah in seinem Kabinett hatte.

Ich setzte mich zwischen ihre gespreizten Beine und ich fingerte wie ein Arzt an ihrer Vagina herum. Gut, irgendwo hätte man sicher noch ein Spekulum im Fundus der Browns gefunden, aber darum ging‘s mir hier gar nicht.

Ich fuhr mit meinem Finger in ihre Spalte und ich stellte fest, dass sie feucht war. Welche Frau wäre hier jetzt nicht feucht geworden? Aber dann merkte ich noch etwas anderes.

„Frau Chandler, was fällt Ihnen eigentlich ein ungewaschen beim Frauenarzt zu erscheinen. Das ist ja wohl eine Frechheit. Da klebt ja noch Ihr halber Mann drin. Das muss bestraft werden.“

Ich stand wieder auf und ich ging zum Schrank. Ich holte eine ganz kurze Peitsche hervor und ging zurück zu Sandy.

„Frau Chandler sind sie mit einer kurzen und knappen Lösung Ihrer Hygieneprobleme einverstanden?“

Ich schaute in Sandys Gesicht und ich sah wie sie nickte. Ja das dachte ich mir doch. Sandy war nun auch extrem heiß geworden. Das Waschweib war zwar ungewaschen, es hing aber nun selbst an der Wäscheleine.

Ich zog ihr ganz dezent fünf Mal die Peitsche zwischen die Beine. Ich hab‘ ihr aber letztlich nicht weh getan, sondern sie praktisch nur damit erschreckt. Ich hatte selbst keine Erfahrung andere zu schlagen und ich wollte das auch nicht. Aber hier gehörte es einfach zur Abrundung des Spiels mit dazu.

Ich ließ die Peitsche auf den Boden fallen und ich setzte mich wieder zwischen ihre Beine. Nun begann ich sie langsam zu lecken. Das Tom noch in ihr war, das störte mich schon beim letzten Mal nicht. Ich mochte Sandy und auch Tom und auf Kuba wurden mir ganz andere Sachen zugemutet.

Ich leckte sie ganz langsam. Ich wollte, dass meine Freundin es genießen konnte.

Plötzlich hörte ich die Türglocke. Scheiße, wer war das denn jetzt? Ich ignorierte es und ich machte mit meiner Arbeit an Sandy weiter. Da klingelte es wieder. Mist, derjenige, der da war, der würde schon wieder verschwinden, dachte ich mir. Aber es klingelte wieder und irgendwann hörte ich, wie jemand wie blöd an die Tür hämmerte.

Ich dachte ich spinne. Das musste jetzt aber wirklich etwas Wichtiges sein. Brannte vielleicht das Haus, oder war sonst irgendetwas Schreckliches in der Nachbarschaft passiert? Ich musste jetzt einfach nachsehen.

„Es tut mir leid Frau Chandler, aber es handelt sich um einen nicht aufschiebbaren dringenden Notfall.“

Ich griff mir Sandies Unterhemdchen und ich wischte mir damit mein Gesicht ab. Dann stand ich auf. Sandy warf mir einen flehenden Blick zu und sie riss dabei den Kopf hoch.

„Ja Frau Chandler, ich schick‘ Ihnen gleich die Sprechstundenhilfe vorbei. Man wird sich um Sie kümmern.“

Schon war ich aus dem Raum gegangen. Ich eilte die Stufen der Kellertreppe hinauf. Ich ging zur Haustür und ich machte Sie auf. Hinter dem Mückengitter stand ein Taxifahrer. Er hatte einen dafür typischen Hut auf und sein Wagen parkte direkt vor unserem Haus. Aber die Farbe des Wagens zeigte mir sofort an, dass der Mann und der Wagen nicht aus unserer Stadt sein konnten.

„Was wollen Sie denn? Ich hab‘ kein Taxi bestellt. Ich hab‘ keine Zeit“, fuhr ich den Mann genervt an.

„Sind Sie Frau Kayla O’Brian?“, fragte mich der Mann.

„Ja klar, wieso?“, fragte ich zurück.

„Ich hab‘ hier dieses dicke Couvert für Sie“, sagte er und er hielt es mir hin.

„Danke, aber Sie sind doch ein Taxi, eh ich meine Sie sind ein Taxifahrer und nicht von einem Zustelldienst oder?“, sagte ich zu ihm.

„Das ist schon richtig. Das hab‘ ich mich auch gefragt. Aber heute früh um kurz nach acht kam ein Mann im Anzug zu mir an den Taxistand in Amarillo und er drückte mir diesen dicken Umschlag in die Hand. Er sagte, dass ich den zu Ihnen bringen sollte. Es war ihm 1.000 Dollar wert, wenn ich Ihnen den aushändige. Er wollte aber sicher gehen, dass Sie ihn persönlich bekommen. Deswegen brauch‘ ich auch ein Foto von Ihnen zusammen mit dem Umschlag, weil ich dann heute Abend nochmal 1.000 Dollar bekomm‘. Auf das Foto muss also bestehen.“

„Natürlich“, sagte ich verwundert. Ich stellte mich vor die Haustüre ins Licht, hielt mir den Umschlag vor die Brust und der Mann machte unverzüglich zwei Fotos mit seinem Handy. Mein Gott, der ist von Fred, dachte ich mir.

Der Taxifahrer bedankte sich. Er verabschiedete sich und er meinte: „Ich hoffe das was da drin ist, ist es für Sie wert, wenn es gar so schnell gehen musste?“

Ich nickte nur verstört. Dann ging er. Er stieg in sein Taxi und er brauste davon.

Ich drehte mich ganz in Gedanken langsam um und ich ging ins Haus zurück. Mein Gott, das musste tatsächlich eine Nachricht von Fred sein. Er hatte mich also nicht vergessen. Was war da wohl drin? Ich rannte auf mein Zimmer. Ich setzte mich aufs Bett und ich war total perplex. Was hatte mir Fred nur geschickt?


206. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Zwerglein am 10.08.22 19:22

Hallo Der_Leser,
jetzt muss ich mich auch mal melden.
Ich habe die Geschichte lange Zeit ignoriert.
Ich habe immer geglaubt es ist ein abklatsch auf Belles Story, und dass wollte ich mir nicht antun.

Aber nachdem ich vor kurzem gesehen habe, was für Ausmaße sie inzwischen angenommen hat, habe ich mal angefangen zu lesen.

Kayla hat in der Zwischenzeit ja einiges erlebt, was eigentlich nicht mehr sein sollte.

Aber das Lager hat sie geprägt. Sie kann fast nicht mehr anderst.
Obwohl sie im letzten Teil, mit Sandy, versucht Dominant zu sein. Das kann ihr eigentlich nicht gelingen und bringt ihr auch nichts, denn sie ist durch und durch devot.

Darum sage ich nur noch: WEITER SO!!!



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Gruß vom Zwerglein
207. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 10.08.22 21:16

Hallo Zwerglein.

Klasse dass du dich doch dazu entschlossen hast 2.0 doch zu lesen.
Ja es sah anfang nach einem Abklatsch aus dem Original aus, sollte aber nicht so sein.
Der Anfang bis auf die Millers, haben wir mehr oder weniger 1zu1 übernommen, weil wir die Story so beibehalten wollten.
Nur ein paar kleine "Schönheitsfehler" wurden ausgemerzt bzw was ergänzt.

Wie wir im Vorwort bereits geschrieben hatten, war es unser Ziel die Geschichte zu einem "vernünftigen" Ende zu bringen, da das Original ja etwas abrupt geendet hatte.

Womit wir allerdings nicht gerechnet hatten, dass das ganze doch solche Ausmasse annimmt.

Und ja klar hat das ganze Kayla geprägt, wie sollte es auch anders sein. Sowas geht nicht spurlos an einem vorrüber.
Erst recht nicht, wenn man schon solche Veranlagungen hat
208. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Zwerglein am 11.08.22 11:49

Danke Thor1984 für Deine Worte.

Aber wie ich vorher schon feststellte taugt Kayla nicht zum Dom. Allein der letzte Satz gibt mir zu Denken. Wie GEFÄHRLICH etwas sein kann, wenn man davon keine Ahnung hat, und nur die Gegenseite kennt.

Zitat

Ich drehte mich ganz in Gedanken langsam um und ich ging ins Haus zurück. Mein Gott, das musste tatsächlich eine Nachricht von Fred sein. Er hatte mich also nicht vergessen. Was war da wohl drin? Ich rannte auf mein Zimmer. Ich setzte mich aufs Bett und ich war total perplex. Was hatte mir Fred nur geschickt?


Oberstes Gebot eines Doms ist, lasse NIE eine gefesselte Person allein.

Das kann eigentlich nicht oft genug gesagt werden.

Kayla geht also jetzt, ganz in Gedanken versunken, in Ihr Zimmer und hat ihre Freundin vergessen.

Sandy liegt gefesselt und geknebelt, im Keller.
Sie kann sich also nicht mal Akustisch bemerkbar machen.

Ich nehme mal an, das es hier noch mal gut geht, denn die erste Frage von Mama, wenn sie heimkommt, wird sein: "Wo ist Sandy?"


Zitat

„Kayla, ich hab‘ Sandy angerufen. Sie muss nur noch ihre Rasselbande zur Schule fahren und kurz was in der Stadt besorgen. Sie kommt so gegen zehn Uhr hier vorbei. Wir können dich doch hoffentlich bis dahin alleine lassen?“ „Ja, kla‘“, sagte ich. „Du baust auch keinen Scheiß?“, fragte mich nun Roland. „Nain, ich f‘ühstück‘ f’tig und g’h dusch’n“, beruhigte ich meine Familie. „Dass mir da von Sandy nur keine Klagen kommen?!“, ermahnte mich Edith.

Die wissen also das Sandy kommt. Und So kann sie spätestens jetzt befreit werden.

Nehmen wir aber mal die andere Seite an.
Edith und Roland sind im Urlaub.

Sandy liegt gefesselt und geknebelt im Keller, und wird von Kayla total vergessen.
Fred kommt vorbei und geht mit Kayla weg.
Wenn Sandys Mann weiß wo sie ist, wird er versuchen sie anzurufen.
Nur geht leider niemand drann.
Sandy könnte in ihrer Lage Verhungern und verdursten.

Ich weiß, das es nur eine Story ist.
Aber auch darum muss ich es einfach noch mal sagen:
"Oberstes Gebot ist, lasse NIE eine gefesselte Person allein."

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Gruß vom Zwerglein
209. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 11.08.22 12:32

Hi ZWerglein.

Ja das ist richtig. zur Dom taugt sich nichts.
Erst recht nicht mit der Veranlagung.

Es war halt ein Versuch von ihr, mal die andere Seite kennenzulernen.

Und ja als dieses Kapitel geschrieben wurde, hatte ich selbst auch angemerkt, dass man eine gefesselte Person nie allein lassen darf.
Das hier ist das beste beispiel.
210. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 12.08.22 18:58

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 18: Die Perspektive

Kapitel 4: Die Nachricht

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Ich fummelte an dem verklebten Umschlag herum, aber ich brachte ihn nicht auf. Ich wollte ihn nicht einfach aufreißen, da ich nicht wusste, ob ich dabei etwas von dessen Inhalt zerstören würde. Ich hatte aber keinen Brieföffner. Dann fiel mir die Schere ein, die auf dem Tisch in meinem Zimmer lag. Damit gelang es mir den schweren Umschlag zu öffnen, indem ich die Kante knapp am Rand abschnitt.

Ich schüttete den Inhalt auf mein Bett. Was da jetzt heraus fiel, dass überraschte mich dann doch extrem. Es war ein Buch, ein Handy, ein Ladekabel und ein noch weiterer etwas kleinerer Umschlag.

Ich drehte das Buch um, da es auf die Vorderseite gefallen war. Auf dem Deckblatt des Taschenbuches stand: „Die Geschichte der O“ und darunter „Rückkehr nach Roissy“. Wow, Fred hatte mir also wie versprochen das Buch besorgt. Und was war jetzt mit dem Handy? Es war ausgeschaltet. Ich kontrollierte es. Ich startete das Mobiltelefon, aber mir fehlte die PIN-Nummer. Warum schickte er mir jedoch dann das Handy und das Ladekabel? Auf dem Brief stand ganz simple: „Für Kayla“

Okay auch hier bediente ich mich wieder der Schere. Darin war ein langer Brief der mit einem Computer geschrieben worden war. Na klar, die Labertasche halt wieder, dachte ich mir. Aber okay, so war er eben, mein Fred. Aber wieso eigentlich „mein Fred“?

Aber okay, interessiert fing ich zu lesen an:

Liebste Kayla,

du fragst dich sicher, was das hier alles soll? Zunächst einmal bitte ich dich aus tiefstem Herzen um Entschuldigung, weil ich dich nicht beschützen konnte. Vielleicht hast du ja noch gesehen, dass ich mir selbst eine auf meine neugierige Nase eingefangen habe, als ich dir zur Hilfe kommen wollte. Ich will mich da jetzt aber gar nicht rausreden. Es tut mir einfach schrecklich leid.

Aber der Reihe nach:

Ich schreibe dir diesen Brief um zwei Uhr nachts. Ich kann nicht schlafen. Ich weiß nicht mal ob ich es in der ersten Hälfte dieser Nacht überhaupt probiert habe. Ich musste das ganze Wochenende, seit wir so unsanft in diesem Café voneinander getrennt wurden, an dich denken. Ich bekomme dich nicht mehr aus meinem Kopf. Und als ich am Sonntag von diesem Lager zurück nach Hause gefahren bin musste ich die ganze Zeit weinen. Auch das gebe ich zu, obwohl ich ein Mann bin. Ich dachte auch viel darüber nach, wie das jetzt zwischen uns weitergehen soll. Ich kam zu dem Entschluss, dass ich keine Zeit mehr zu verlieren habe. Ich muss dir diese Nachricht so schnell wie möglich zukommen lassen. Einfach bei dir anzurufen, dass erschien mir zu banal und ich weiß ja auch nicht, wie es dir gerade geht? Würdest du einfach auflegen, oder Edith dir das Telefon aus der Hand reißen, wenn sie mitbekommt, dass ich am anderen Ende der Leitung bin?

Was war jetzt bei diesem Lager los? Ich war total schockiert, wie ich dich auf diesem Parkplatz vorgefunden habe. Du warst nackt, beringt, angekettet, gedemütigt und total neben der Spur. Ich weiß nicht was mit dir los war? Aber ganz egal was mit dir los war, ich hätte einfühlsamer sein müssen. Aber ich war von deinem Anblick so geschockt. Als dann noch die Information an mein Ohr drang, dass du das selbst so wolltest, das gab mir dann den Rest. Ich hätte mich in diesem Moment zurücknehmen und zu dir halten müssen. Du sagtest ja, du brauchst jemanden, der auf dich aufpassen muss. Leider habe ich wohl versagt. Ich weiß nicht, was bloß mit mir los war. War ich in diesem Moment zu feige oder zu geschockt? Es tut mir einfach nur leid.

Ich war aber froh, dass deine taffe Mutter in diesem Moment da war und dass es ihr und deinem Anwalt gelungen ist, dich da raus zu holen. Damit bist du jetzt wenigstens gerettet. Wenigstens habe ich diesen Trost, selbst wenn du mich nun nicht mehr sehen willst.

Aber nochmals weiter zurück: Als du von diesen Polizisten verschleppt worden bist und ich zu Boden gegangen war, da blieb mir nichts anderes übrig als zu deiner „Mutter“ zurück zu fahren. Ich erzählte ihr was passiert war. Sie schrie mich an und sie warf mir meinen Ausweis vor die Füße. Sie drohte mir damit, dass falls ich mich nochmal bei euch blicken lassen würde, sie mich in die „Geheimnisse von Lucille einweihen würde“. Ja so drückte sie sich in etwa aus. Das ist auch ein Grund, warum ich dir dieses Päckchen über einen Boten bringen lasse. Ich ging einfach davon aus, dass der Bote ein längeres Restleben haben würde als ich. Deine Mutter brabbelte dann was von eurem Anwalt Bob und das er das Problem wohl lösen würde.

Ich fuhr dann nach Hause. Was blieb mir auch anderes übrig. Verzweifelt überlegte ich mir was ich tun könnte. Ich ging davon aus, dass du wohl wegen dieser Fußfessel in irgendein Lager gebracht worden bist. Ich recherchierte im Internet und ich bekam heraus welche Lager es gibt. Es musste sich ja um ein Lager in eurer Nähe handeln. Da kamen doch tatsächlich drei verschiedene in Frage. Ich überlegte mir wie ich heraus bekomme wo du bist. Ich probierte es mit fingierten Telefonanrufen, aber es war ja Samstag und dann sich auch noch eine entsprechende Legende ausdenken? Schwierig! Was erzählt man in so einer Situation seinem Gegenüber am Telefon? Jedenfalls schaffte ich es. Deshalb setzte ich mich am Sonntag in der Früh in mein Auto und fuhr los. Naja und den Rest kennst du ja.

Wie gesagt, ich wollte, dass du so schnell wie möglich erfährst, dass ich dich nicht vergessen habe. Aber nun dazu wie das Wochenende für mich gewesen ist.

Ich ging frontal auf Yvonne zu. Ich sagte ihr, dass ich mich in dich verliebt habe. Da war natürlich dann die Hölle los. Wir machten alle Phasen einer Trennung im Eiltempo durch. Erst einmal gab es ein großes Geschrei, Vorwürfe und Beleidigungen. Da war von „Hurenbock“ und rechtloser „Schlampenfotze“ die Rede. Aber das sehe ich meiner Frau nach. Jede Frau würde wohl in einer solchen Situation einfach ausrasten.

Anschließend begann natürlich die Heulphase. Und ich habe dir doch gesagt, dass ich keine Frau weinen sehen kann. Ich will dir da jetzt gar nicht erst was vormachen und dich anlügen. Du weißt, ich stehe auf die Wahrheit. Ja, bevor du erst fragen musst, ja, ich habe wieder mit Yvonne geschlafen. Sie kam mir auf die Tour, dass sie mir nun alles geben würde, was ich immer von ihr haben wollte. Sie hat mich immer damit aufgezogen, dass ich ja sowieso keine Andere finden würde. Welche Frau wäre denn schon so dumm, wie sie selbst und würde sich mit mir Arschloch, Idioten und altem Wichser abgeben?

Und jetzt? Habe ich jetzt vielleicht eine neue Frau? Aber habe ich diese? Jedenfalls haben Yvonne und ich wieder miteinander geschlafen und das war natürlich nicht der Bringer. Das was meine Frau mir über Jahre verweigert hat, das lässt sich nicht in einer einzigen geilen Nacht nachholen. Nein, das lässt sich eben überhaupt nicht nachholen, denn das war nur ein Schauspiel, das sie für mich abgezogen hat. Sie ist eben nicht wie du. Bei allen ihren Aktionen in dieser Nacht habe ich nur gesehen, dass das eben nicht funktioniert und ich musste die ganze Zeit über immer nur an dich denken. Dabei hatten wir zwei ja noch nicht einmal Sex.

Bist du wirklich für mich besser als meine Frau? Das weiß ich nicht, aber du hast ein ganz anderes Wesen. Du bist einfach so wie du bist, oder so wie du geworden bist. Yvonne ist eben ganz anders. Das heißt aber nicht, dass sie böse oder schlecht ist. Wir werden wohl immer befreundet bleiben. Ich hasse sie nicht und sie hasst mich nicht. Aber vielleicht hasst du mich jetzt? Das muss ich eben riskieren, wenn ich dir die Wahrheit sage. Auch weiß ich nicht, ob sie mich rauswirft oder sie sich jetzt einfach scheiden lässt, auch wenn aus uns beiden eben doch nichts wird.

Auch mein Sohn hat das mitbekommen. Der nahm das total locker: „Wow, Dad, du hast eine Neue? Schmeißt Mum dich jetzt einfach raus? Schlagt ihr beiden euch jetzt die Schädel ein? Du, wann kann ich diese Frau mal sehen? Ist die geil die Frau?“

Nun zu etwas anderem: Wir haben uns doch über „Die Geschichte der O“ unterhalten. Du sagtest doch, dass dich das interessiert und ich meinte, dass du das lesen solltest und dann reden wir einfach darüber. Vielleicht finden wir ja darüber eine Basis für unsere Beziehung. Aber wie gesagt, nicht alles was dieser O so widerfahren ist, das finde ich auch gut. Also ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen. Da findest du sicher ein paar hübsche Szenen, die auch dir gefallen.

Weil wir darüber reden sollten und du ein Handy brauchst, da dachte ich mir, ich schicke dir auf die Schnelle einfach mein Handy. Meine Familie hat einen Gruppentarif. Ich habe noch eine SIM-Karte übrig, aber kein Handy mehr. Ich muss mir erst ein Handy für diese Karte besorgen. Ich dachte mir, ich schick‘ dir einfach mein Handy mit meiner Karte. Da sind alle meine Kontakte drauf. Du siehst, ich vertraue dir. Ich muss dir vertrauen, wenn du mir vertrauen sollst. Ich selbst habe noch ein berufliches Handy. Darauf kannst du mich anrufen. Aber vielleicht nicht zu lange Gespräche während der Bürostunden. Das wird nämlich nicht gern gesehen. Ich besorge mir umgehend ein neues Handy. Leider muss ich diese Woche arbeiten. Ich kann dich also die ganze Woche über nicht besuchen. Aber wir könnten telefonieren. Die Nummer meines beruflichen Handys habe ich in „dein“ Handy unter „Labertasche“ eingespeichert.

Die PIN-Nummer und die Master-PIN habe ich dir mit in den Umschlag gepackt. Wenn jemand auf dem Handy anruft, dann geh‘ einfach nicht ran. Yvonne habe ich übrigens nicht gesagt, dass ich dir mein Handy geschickt habe und auch niemandem sonst. Mein Gott, ich weiß, ich bin ein Spinner, aber ich bin total verliebt in dich und da macht man wohl so saublöde Sachen. Geh‘ am besten einfach nicht ran, wenn du einen Anruf meiner Familienmitglieder oder meiner Freunde auf das Handy bekommst.

Also mein Vorschlag wäre, du liest das Buch und wenn du durch bist, oder auch schon vorher, dann rufst du mich einfach an. Es liegt ganz bei dir. Wenn du mich nicht anrufen willst, dann schickst du mir das Handy einfach wieder mit der Post zurück. Das Buch ist meine alte Ausgabe. Die ist ein Geschenk für dich. Behalte das Buch dann einfach als Erinnerung an die Labertasche Fred aus Amarillo.

Okay Kayla, ich hoffe inständig ich höre von dir.

Ich begehre dich. - Ich verehre dich. - Ich brauche dich. - Ich will dich. - Ich liebe dich.

Fred

Als ich gerade mit dem Brief durch war, kam ich nicht mehr zum Überlegen, denn ich hörte die Haustüre.

„Kayla, wir sind wieder da. Will Sandy auch was mitessen?“, rief Edith zu mir hoch ins Obergeschoss.

Sandy! Scheiße, die hatte ich ja total vergessen!
211. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 14.08.22 15:48

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 18: Die Perspektive

Kapitel 5: Der Fehler

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Ich ließ den ganzen Plunder auf meinem Bett liegen und ich düste los. Als ich im Erdgeschoss angekommen war fragte mich Edith nochmals aus der Küche heraus:

„Hi Kayla, will Sandy auch was mitessen?“

„Eh, das weiß ich nicht. Ich muss dringend mal wo hin.“

„Aber im Keller ist doch keine Toilette. Ich dachte du bist jetzt wieder klar im Kopf?“, fragte sie mich erstaunt.

„Du ich hab‘ jetzt keine Zeit. Ich komm‘ gleich wieder.“

Ich drehte bereits meine Runde über den Flur und ich war schon auf der Treppe in Richtung Keller unterwegs. Die bringt mich um. Die macht mich fertig, ging es mir durch den Kopf. Ich stürmte den Kellerflur entlang ins Spielzimmer. Die Türe dorthin hatte ich ja offen gelassen.

Ich enterte den Raum und ich schloss die Tür sicherheitshalber sogleich von innen. Ich schaute nicht auf den Stuhl, sondern ich drehte mich sofort zur Tür um und ich drehte erstmal den Schlüssel um. Gut, dass es einen Schlüssel gab. Dann atmete ich tief durch, bevor ich mich langsam in Richtung des Behandlungsstuhls drehte.

Ich blickte in zwei weit aufgerissene Augen. Sandy hatte den Kopf soweit wie es ihr möglich war angehoben. Sie hatte Schweiß auf der Stirn. Die Aussage ihrer Augen waren irgendetwas Undefinierbares zwischen Panik und Mordlust. Ich musste reagieren.

Klar, zuerst mussten die Klammern weg. Aber das würde jetzt wohl so richtig wehtun. Ich ging an sie heran und ich öffnete die erste Klammer. Ihr Körper spannte sich an und die Riemen der Pritsche knarrten. Durch die gesamte Liege ging ein Zittern. Jetzt war ich wirklich froh, dass ich Sandy diesen Knebel verpasst hatte. Dann folgte dasselbe Spiel gleich nochmals. Puuh, das war geschafft.

Ich wagte es jedoch nicht Sandy den Knebel abzunehmen oder ihr die Fesseln zu lösen. Was sollte ich tun? Würde sie ihrem Arschloch von Freundin das jemals verzeihen? Jetzt hatte ich wohl eine Freundin weniger. Oh Gott, die bringt mich um, dachte ich mir.

„Sandy, es gibt keine Entschuldigung für das was ich dir angetan hab‘. Ich hab‘ dich einfach vergessen. Es kam ein Brief von Fred und ich musste ihn gleich lesen. Es tut mir ja so leid. Ich mach‘ dir jetzt den Knebel raus, aber bitte Schrei hier nicht rum. Edith ist gerade nach Hause gekommen und sie hat gefragt, ob du auch was zum Mittagessen willst?“

„Ich nehm‘ dir jetzt den Knebel raus, aber bitte nicht rumschreien ja. Edith dreht sonst gleich auch noch durch. Bitte vergib mir! Du kannst mich nachher auch alles nennen was du willst. Wir hätten dumme Kuh, blöde Sau, Arschloch, dumme Nuss und noch ein paar andere Bezeichnungen gerade sehr günstig im Angebot.“

Ich konnte sie jetzt nicht länger hinhalten. Ich musste ihr den Knebel aus dem Mund nehmen. Ich tat es und dann holte meine zukünftige Ex-Freundin ganz tief Luft und sogleich setzte sie an.

Sie sprach aber in einem normalen Ton, denn sie hatte sich wohl so weit schon wieder unter Kontrolle:

„Du dümmste ehemals rechtlose fo***e, die ich jemals kennengelernt hab‘. Was glaubst du denn eigentlich wie weh das tut? Nur so lang man geil ist kommt das gut. Aber das nehm‘ ich dir jetzt wirklich übel. Erst machst du mich scharf wie Nachbars Lumpi und dann lässt du mich hier auf dem Trockendock verrosten. Du endlos dumme Kuh du! Mach‘ mir gefälligst die Riemen ab! Ich will sofort nach Hause!“

Ich kam dieser Aufforderung natürlich sofort nach. Sie schaute, dass sie von dem Gestell herunter kam und sie griff sich sofort ihre Klamotten. Sie hatte es eilig. Sie zog sich den BH an und sie warf sich schnell ihr Hemdchen über.

In diesem Moment legte ich ihr meine Hand auf ihre Schulter und ich sagte:

„Entschuldige bitte, ich hab‘ das wirklich nicht gewollt. Ich wollte dir doch nicht weh tun“, flehte ich sie förmlich an, dass sie mir verzeiht.

„Ach, geh‘ mir aus der Sonne!“, maulte Sandy trotzig zurück.

Sie warf meine Hand ab und sie nahm sich ihren Slip. Ich ergriff ihren Arm und ich sank seitlich neben ihr auf die Knie.

„Du musst mir vergeben Sandy! Du kannst mich so nicht stehen lassen! Ich fühle mich so schuldig. Ich will dich nicht verlieren. Bitte sag‘ mir was Nettes“, jammerte ich sie an.

Sie legte ihre Hand auf meinen Kopf und sie sagte:

„Du bist mir schon so eine verrückte kahlköpfige Tusse du. Du weißt doch, dass ich dir nicht wirklich böse sein kann. Du, das hat saumäßig gezogen und ich dachte ich verende hier auf dem Teil.“

Jetzt hatte ich sie glücklicherweise wieder rumgekriegt. Ich war ja so froh. Ich schaute auf und ich blickte ihr in die Augen. Dann sagte ich:

„Bitte, ich will dich lecken. Ich schulde dir das doch. Ich will es. Willst du es nicht auch? Du, ich putz‘ dir da auch den ganzen Tom weg.“

Okay, der letzte Satz war wohl zu harter Tobak. Denn wir mussten jetzt beide lachen. Nun sagte Sandy zu mir:

„Aber du machst es mir richtig gut, du rechtlose kahlköpfige Schlampe du! Ich reiß dir sonst deine fetten Ringe aus deinem geilen Euter du Kuh du!“

„Wow, jetzt drehst du aber ganz schön auf Sandy.“

„Schnauze! Fang gefälligst damit an du kahle Ratte, sonst hetz‘ ich dir einen Kammerjäger in deine perverse SM-Bude.“

„Hey, das mit der „kahlen Ratte“ war jetzt aber echt gemein“, sagte ich.

„Klar, aber dann kommt‘s doch besser“, revanchierte sie sich mit meinem Spruch von damals.

Wir lachten nochmals beide und dann legte ich los. Erst langsam und dann immer intensiver. Ich bemühte mich mein Versprechen einzuhalten und ich strengte mich richtig an mit meiner Zunge möglichst weit in ihre Spalte vorzudringen. Aber diesem Unterfangen waren natürlich enge Grenzen gesetzt.

Das war jedoch egal. Um die ganze Sache noch etwas zu pushen fuhr ich mit einer Hand hinauf an ihre Brust. Aber sie hatte ja den BH schon wieder an. Das war also ein Kalter. Jetzt kam ich auf die Idee mich mit beiden Armen fest an ihren Hintern zu klammern und ihr einen Finger in den Po zu drücken. Das gab dem Waschweib den Rest und bei ihrer Weiblichkeit setzte der Selbstreinigungsmodus ein.

Ich klammerte mich noch eine kurze Zeit an ihr fest, denn sie konnte wohl kaum noch stehen. Dann ließ ich sie los und sie meinte:

„Mann Kayla, ich wär‘ ja schön blöd dir die Freundschaft zu kündigen. Das war ja wieder eine Aktion. Schade nur, dass du noch nichts von mir bekommen hast.“

„Du lass mal, ich hatte heute schon Spaß mit mir selbst. Ich glaub‘, ich denke jetzt noch ein bisschen an den Perversen mit den wenigen Haaren auf dem Kopf. Das reicht sicher noch für ein bisschen mehr an Freude.“

„Mein Gott Kayla, willst du den alten Sack den wirklich ranlassen? Was hat er dir denn geschrieben, dass du dafür deine alte Freundin im Keller verrotten lässt?“

„Verrottet bist du doch nicht. Du bist doch jetzt gerade so richtig gut durchgeglüht“, entgegnete ich ihr.

Beinahe hätte ich ihr gesagt, dass Fred wieder mit seiner Frau geschlafen hatte. Aber das Theater, welches darauf folgen würde, das wollte ich mir jetzt ersparen. Das war eine Sache, die ich ganz alleine mit „Laber-Fred“ ausmachen musste.

„Willst du jetzt noch was mitessen?“, fragte ich sie, nachdem sie sich wieder vollständig angezogen hatte.

„Ne, es ist doch sicher schon spät? Edith hatte wohl früher Schluss. Ich muss die Kinder von der Schule abholen. Sie schaute auf ihre Armbanduhr und sie sagte:

„Oh Mist, die stehen ja schon auf der Straße. Du, ich muss sofort weg!“

„Moment!“, sagte ich zu Sandy: „Wir sollten hier noch ganz schnell aufräumen.“

Ich nahm die zwei Ketten mit den Klammern und die Peitsche die immer noch auf dem Boden lag und ich warf das ganze Zeug wieder in den Schrank und zwar ungefähr an die Stelle, wo ich es jeweils her hatte.

Dann drehte ich den Schlüssel der Türe und ich öffnete sie. Ich machte die Tür auf und ich erschreckte mich zu Tode, denn Edith stand breitbeinig vor der Tür und bewachte sie wie ein Zerberus. Aber dieser Höllenhund hatte nur einen Kopf. Das war für Edith mit ihrer Präsenz aber auch völlig ausreichend. Der echte Zerberus hätte sich in sein Körbchen in der Hölle verkrochen, wenn er dort auf meine Mutter gestoßen wäre.

„Na ihr beiden, schön gespielt?“, fragte sie nun mit einem süffisanten Unterton in unsere Richtung.

„Eh, ich muss los Edith. Meine Kinder warten schon“, entschuldigte sich Sandy und sie drängte sich sehr schnell an dem weiblichen Türsteher vorbei.

„Eh, was gibt‘s zum Essen?“, fragte ich sie aus reiner Verlegenheit.

„Du hast keine Kinder, also hast du Zeit. Was war hier los?“

„Eh, wir haben nur ein bisschen mit der Modelleisenbahn gespielt. Wir haben aber alles wieder sauber aufgeräumt.“

Ediths Blick verfinsterte sich. Sie wollte natürlich von mir nicht veräppelt werden. Aber als sie gerade mit dem nächsten Satz loslegen wollte, sah ich in ihrem Rücken Michael herankommen:

„Ma’am, wo soll ich heute Nacht schlafen? Wo ist eigentlich meine Matratze hin?!“

„Was hast du gemacht Kayla? Wo ist die Matratze?“

Dieser Themawechsel kam mir jetzt natürlich sehr gelegen.

„Ich hab‘ den Überzug, die Schutzauflage, die Decke und alles weitere in die Waschmaschine geworfen. Die Maschine sollte eigentlich jetzt damit durch sein. Die Matratze habe ich mit Seifenwasser geschrubbt, die Treppe hochgezerrt und auf die Terrasse in die Sonne gelegt. Da sollten wir mal schauen, ob das was geholfen hat.“

„Okay, du hast Recht“, akzeptierte Edith meine Erklärung.

Wir gingen zu Dritt die Treppe hoch und über das Wohnzimmer auf die Terrasse in den Garten.

„Aha“, sagte Edith: „Das sieht ja nicht ganz schlecht aus. Trocken ist die aber noch nicht. Na, wir haben ja noch ein paar Stunden. Wir wär‘s ihr beiden?“

Sie meinte Michael und mich: „Nehmt doch mal eine Nase davon, ob die noch geht?!“

Michael und ich beugten uns über die Matratze und wir bemerkten, dass sie noch klamm war. Der Geruch war aber praktisch nicht mehr vorhanden. Am Abend würde sie wohl getrocknet sein.

Wir einigten uns darauf das Teil einfach noch bis zum Sonnenuntergang dort so liegen zu lassen. Den Inhalt der Waschmaschine wollte Edith nach dem Essen checken.

„Jetzt gibt‘s erst mal Essen. Und du mein Fräulein“, dabei schaute mir Edith ganz tief in die Augen, „wir beide sprechen uns noch.“

Wir gingen in die Küche und Edith stellte fest, das Roland wohl auch in Kürze nach Hause kommen würde, also warteten wir noch fünfzehn Minuten. Das war jetzt natürlich blöd, denn Michael wollte schon mal die Schulsachen aus seiner Tasche holen und loslegen. Seit den letzten Vorkommnissen war er ein extrem strebsamer Schüler geworden.

„Eh, warte mal, da kannst du jetzt nicht hin. Ich muss dort erst aufräumen“, bremste ich ihn aus.

„Aha, jetzt kommen wir der Sache wohl näher. Was hast du in deinem Zimmer getrieben?“, wollte Edith dies nun wissen.

Jetzt musste ich natürlich Farbe bekennen. Ich sagte ihr alles, das hieß alles Notwendige:

„Fred hat mir ein kleines Paket geschickt. Da war ein Brief und auch ein Handy drin, damit ich ihn anrufen kann.“

„Dieses Schwein“, brach es aus Edith heraus: „Erst lässt dieses Arschloch dich hängen und jetzt schreibt er dir wohl fette Liebes- und Entschuldigungsbriefe?“

„Ja, das ist richtig, aber in dem Brief steht auch, dass du ihn beschimpft hast und dass ihm genau das vorgeworfen hast. Aber du hast mir doch diese Fußfessel verpasst. Wer war denn jetzt eigentlich diese Cathy Clapping? Das möchte ich jetzt schon gern mal wissen?“

Damit gelang es mir den Ball zurück zu spielen. Ich hatte überhaupt keine Lust dazu mich von Edith aufgrund ihrer Vorurteile gegenüber Fred zur Schnecke machen zu lassen. Ich wusste auch nicht so richtig warum ich Fred jetzt verteidigte. Er hatte mich schließlich mit seiner Yvonne betrogen. Würde er das wieder tun? Aber er gefiel mir eben. War ich denn schon total blind vor Liebe? Michael schaute nur in den leeren Raum. Er wagte es nicht etwas zu sagen, aber natürlich hörte er fasziniert zu. Jetzt musste also Edith Farbe bekennen.

„Eh, das war so: Nachdem du weg warst, also bei den Millers, da gab es vor Michael noch einen anderen „Gast“ in unserem Haus. Ich suchte mir Cathy aus, weil sie ein bisschen so wie du zu sein schien, also vom Körper und von den roten Haaren her. Die konnte man natürlich kaum sehen, weil sie ja rasiert war, aber ich hab‘ mir natürlich ihre Akte zeigen lassen.“

„Ja okay und was ist mit ihr passiert? Du hast gesagt sie sei tot.“, hakte ich nach.

„Naja, sie war eben überhaupt nicht so wie du. Sie wurde wegen Einbruchsdelikten verurteilt. Sie hatte mehrere Ladendiebstähle in ihrem Lebenslauf stehen. Ich dachte, das wird schon. Ich bin fälschlicherweise davon ausgegangen, dass sie nach so einem Jahr Lagerhaft kuriert sei. Aber sie war nicht die Schlauste. Sie hätte auch einen Schulabschluss schaffen müssen. Da sie noch nie besonders gute Noten in der Schule hatte, wäre das Gericht in ihrem Fall auch mit einem Notendurchschnitt von 3,0 zufrieden gewesen.“

„Und den hat sie nicht geschafft und deshalb bekam sie lebenslänglich?“, spekulierte ich.

„Nein, soweit kam‘s eben gar nicht erst. Sie ist mir ständig abgehauen und deshalb kam das Gericht auf die Idee mit der elektronischen Fußfessel. Der Staat war der Meinung, man sollte ihr noch eine Chance geben. Aber diese Chance hat sie nicht genutzt. Bei der dritten Fluchtaktion hatten sie sie wieder einkassiert und ihr ohne weiteres Pardon einfach lebenslänglich verpasst. Ein paar Wochen später ist sie im Steinbruch des Lagers von einer Klippe gesprungen.“

„Was für ein Schicksal!“, sagte ich.

Wir beide schauten in diesem Moment zu Michael und wir sahen, wie blass er wurde.

Schließlich ergänzte Edith folgendes:

„Ich dachte eigentlich, dass die Fußfessel abgemeldet worden sei und dass nur noch ich eine Nachricht über das System bekommen würde. Das war aber wohl ein Trugschluss.“

„Und dafür gibst du jetzt Fred die Schuld?“

„Ja, du hast recht. Ich war einfach sauer und ich brauchte einen Sündenbock. Warum musste dieses Arschloch auch mit dir in dieses Café gehen? Ich trau‘ dem Typ einfach nicht. Der ist zu alt, zu kahl, zu pervers und ich weiß noch nicht, was sonst noch alles mit dem faul ist, aber das bekomm‘ ich schon noch raus. Der muss doch ein Vorleben haben?“

„Er ist verheiratet“, schenkte ich ihr jetzt einfach reinen Wein ein, da sie das ja sowieso herausfinden würde. Sie hatte recht. Er musste ja mit sechsundvierzig Jahren ein Vorleben haben.

„Mann Kayla, bist du blöd? Das hab‘ ich mir doch gedacht. Der verarscht dich doch total. Der will mit dir doch nur die schnelle Nummer schieben.“

„Das glaube ich nicht. Er gefällt mir und er will sich auch von seiner Frau trennen. Aber ich weiß doch selbst, wie sich das anhört. Schau doch mal, wen du mir bisher so angeschleppt hast. Der LaShit sammelt Frauen für seinen Hi-Tec-Zoo und dieser Souder wollte mich doch nur als Hure für seinen mobilen Edel-Puff.“

„Ja, da kann ich dir nicht widersprechen, aber der Eine hat jetzt wegen mir die Hosen voll und der Andere ist wohl taub, weil ich meine geliebte Lucille direkt neben seinem Kopf abgefeuert habe.“

„Weißt du was Edith, du machst jetzt das Essen und Michael, es tut mir leid, aber du gehst heute erstmal ins Wohnzimmer zum Lernen.“

„Okay, dann eben so“, willigte Edith ein: „Aber was in dem Brief steht, das würd‘ ich schon zu gerne wissen.“

„Meinst du nicht, dass ich nach all den Jahren ein bisschen Privatsphäre verdient hätte?“, wandte ich ein.

„Du hast natürlich recht Kayla. Aber ich mach‘ mir eben große Sorgen um dich. Ich hoffe du lässt dich von dem nicht einfach so bumsen.“

Bei dem Spruch jagte der Rechtlose sein Mineralwasser, das er gerade im Mund hatte über den ganzen Tisch. Er entschuldigte sich umgehend. Er stand sofort auf. Er holte sich die Küchentuchrolle und er fing sofort damit herum zu wienern an. Edith sah das entspannt. Letztlich war diese Sauerei hier gerade ihr eigener Fehler gewesen.

Dann kam zum Glück Roland nach Hause und er fragte, ob was los gewesen war? Wir alle drei schwiegen uns aus. Es ging nicht darum Roland etwas vorzuenthalten, aber Edith und ich hatten beide kein Interesse daran heute auch noch Rolands Meinung zu dem Thema zu hören. Michael behielt seine Meinung schon aufgrund seiner Rechtsstellung besser für sich.

Wir tranken noch einen Kaffee und anschließend verabschiedete ich mich ohne einen weiteren Kommentar auf mein Zimmer. Da lagen immer noch die Sachen, die mir Fred geschickt hatte.

Ich probierte das Handy. Der PIN-Code, der tatsächlich noch im Umschlag hing funktionierte und ich war drin. Tatsächlich, in der Datenbank standen Freds gesammelte Telefonnummern. Ich scrollte mich durch die Liste. Prompt fand ich die „Labertasche“ und natürlich auch „Yvonne“. Ich ging auf Details und ich fand tatsächlich ein Foto von ihr. Yvonne am Strand auf einem Felsen im Badeanzug. Diese Frau war nicht unattraktiv aber sicher noch keine fünfzig Jahre alt. Das Foto musste mindestens zehn Jahre alt sein. Wie sie wohl heute aussehen würde?

Jetzt merkte ich, dass der Akku fast am Ende war. Ich griff mir das Ladekabel und ich verband das Handy mit der Steckdose. Das Handy fuhr ich wieder runter, denn ich wollte nicht durch Anrufe bei meiner Lektüre gestört werden. Ich wollte ja in aller Ruhe das Buch lesen. Es war ein erotischer Roman auf sadomasochistischer Basis, geschrieben von einer Frau, der bereits über achtzig Jahre alt war. Ja, das interessierte mich.

Ich verbrachte den ganzen Nachmittag mit dem Lesen dieser Geschichte. Das Abendessen hätte ich beinahe verpasst, so fasziniert war ich von dem Buch. Die Matratze mussten Roland und Michael wohl wieder in den Keller gewuchtet haben, denn ich wurde nicht zu diesem Arbeitseinsatz gerufen. Nach dem Abendessen las ich weiter. Ich hatte bis zum Schlafengehen die ersten beiden Kapitel des ersten Teils geschafft.

Ich war dann auch zu müde um weiterzulesen. Ich musste wieder über den Inhalt des Briefs nachdenken. Fred, der Arsch, er pennte mit seiner Frau. Okay, vermutlich hatte sie ihm sonst was versprochen um ihn wieder rumzubekommen. Und dann hatte sie rumgeheult und das hatte sie wohl auch früher schon getan, bastelte ich mir eine Erklärung zusammen. Aber vielleicht wollte er mich doch nur über den Tisch ziehen. Das war eben ein Mann und damit war er eben auch ein Schwein. Aber wieso hatte er mich denn dann nicht gleich gepackt, als er die Möglichkeit dazu gehabt hatte? War er doch kein Schwein? Natürlich beschäftigte mich diese Frage.

Nun stellte ich mir Fred vor, wie er mir Befehle gab, genauso wie in dem Roman. Aber Fred gab mir kaum Befehle. Die anderen Männer gaben mir die Befehle. Sie schlugen mich, sie demütigten mich und sie missbrauchten mich in alle meine Öffnungen. Es gefiel mir, ich war nur noch ein Objekt. Jeder konnte mit mir machen was er wollte. Es war genauso wie im Lager, auf Kuba und auf dem Bauernhof.

Der Unterschied aber war, dass es nun nur Männer waren und das die sexueller Erniedrigung und der Gebrauch meines Körpers im Vordergrund standen. Es ging nun nicht mehr um meine Bestrafung. Ich spielte an meinen mit Ringen durchzogenen Brüsten und an meiner Knospe herum. Mir gefiel diese Vorstellung den Männern zu dienen, die Fred für mich vorgesehen hatte.

Ja das erregte mich und dann hatte ich einen tollen Höhepunkt. Was würde Fred von mir verlangen? Würde ich alles machen, was er von mir erbat oder forderte? Was würde er nur von mir verlangen? Würde ich alles tun, weil ich geil darauf war? Die Gedanken drehten sich in meinem Kopf. Ich spielte weiter an mir herum, aber es reichte nicht mehr zu einem weiteren Höhepunkt. Irgendwann musste ich dann doch einfach eingeschlafen sein.


212. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 16.08.22 20:11

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 18: Die Perspektive

Kapitel 6: Die Gedankenspiele

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Am nächsten Tag brauchte ich erstmal eine Dusche. Aber Sex mit mir selbst hatte ich in der letzten Nacht genug gehabt. Nicht schon wieder, dachte ich mir. Jetzt ist erstmal Ruhe ihr drei Plagegeister.

Ich wollte wissen wie die „Geschichte der O“ weitergeht. Ich ging in die Küche und ich holte mir die verbliebene Tasse Kaffee, die noch in der Maschine auf mich wartete. Hunger hatte ich auch keinen. Ich wollte einfach nur weiterlesen.

Ich legte mich aufs Bett und ich las das dritte und das vierte Kapitel der Geschichte in einem Aufwasch. Mit dem vierten Kapitel konnte ich nicht mehr so viel anfangen. Das dritte Kapitel faszinierte mich jedoch total. Diese O lässt sich ohne zu wissen was auf sie zukommt ein Brandzeichen und Ringe verpassen um endgültig das Eigentum ausschließlich dieses Sir Steven zu werden. René nahm sie weiterhin oral, aber Sir Steven dessen Eigentum sie jetzt war bevorzugte ihren Hintern und er ließ O andauernd von seiner schwarzen Zofe auspeitschen.

Ich übertrug das auf Fred und mich. Würde er mich auch von anderen Leuten peitschen lassen? Aber Edith peitschte mich ja bereits. Würde er mich auch als sein Eigentum zeichnen lassen? Würde mir das überhaupt etwas ausmachen? Ich trug bereits einige Ringe und ich hatte ein Brandmal. Aber wollte ich noch einmal ein Brandmal? Das war doch gar nicht die Frage, dachte ich mir. Ich hatte ja bisher niemals eine Wahl. Aber würde ich jetzt eine Wahl haben? Würde Fred von mir eine Zeichnung meines Körpers erbitten, oder würde er sie einfach fordern? Würde ich dem zustimmen? Diese Fragen quälten mich.

Ich entschied mich das Handy einzuschalten und Fred sofort anzurufen. Ich wollte einfach Gewissheit. So konnte ich einfach nicht mehr weitermachen. Als ich das Mobiltelefon hochgefahren hatte schaute ich was ich sonst noch darauf fand. Ich traute meinen Augen nicht. Darauf waren Schmuddelbilder und Schmuddelfilme.

Ich sah Bilder und Filme von gefolterten und gepeinigten Frauen. Auch viele Bilder mit diesen asiatischen Fesselungen waren darauf zu finden. Das gefiel meinem perversen Fred also. Würde ich doch noch so enden, wie meine ehemalige Arbeitskollegin Annamaria? Aber irgendwie faszinierte mich deren Aufmachung ja auch. Gefesselt in einem fahrenden Bordell frei schwebend an der Decke zu hängen und meinen geschundenen Körper zu exponieren, ja dies würde mich erregen.

Warum hatte Fred diese Dateien nicht gelöscht? Er musste doch wissen, dass diese Daten auf seinem Handy waren. Oder hatte er diese vielleicht extra auf sein Gerät geladen, weil er wollte, dass ich diese Bilder und Filme zu Gesicht bekomme? Das konnte ich mir nun gut vorstellen, weil er ja sagte, dass es keine Geheimnisse zwischen uns geben sollte. Fred wollte, dass ich seine perverse Seite zu sehen bekomme. Ja genau, so musste es sein. Würde er dasselbe mit mir anstellen wollen? Letztlich musste ich mir eingestehen, dass mich auch diese Aussicht faszinierte und ein Teil in mir sich bereits freute von meinem Geliebten so behandelt zu werden. Oje, „mein Geliebter“, dachte ich mir. Ich liebte ihn. Ich musste wahnsinnig und gleichzeitig selbst pervers sein.

Dann hörte ich die Haustüre gehen. Es war schon kurz nach ein Uhr und die Browns zusammen mit Michael kamen nach Hause. Jetzt brauchte ich Fred auch nicht mehr anzurufen. Es war Mittagszeit.

Ich ging nach unten und ich half Edith bei der Zubereitung des Essens. Sie versuchte mich zwar wieder zu löchern, aber ich verweigerte ihr die Antwort, indem ich ihr versprach dass wir uns später unterhalten würden. Ich wollte mich aber nicht mit Edith unterhalten. Ich kannte ihre Meinung bereits und Fred hatte mir gesagt, dass ich allein zu einer Entscheidung kommen müsste. Hatte ich denn überhaupt noch eine Wahl? Ich hatte wohl gar keine mehr. Ich war verliebt. Ich konnte mich diesem Gefühl nicht mehr entziehen.

Nach dem Essen machte ich uns einen Kaffee und ich bat Michael wieder im Wohnzimmer seine Hausaufgaben zu machen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die anderen Familienmitglieder mich doch tatsächlich in Ruhe ließen, weil sie wohl glaubten, dass mich diese kurze Zeit meiner erneuten Lagerhaft aus der Bahn geworfen hatte. Ich würde nur meine Zeit brauchen um mich wieder zu fangen.

Dies galt wohl auch bezüglich des Themas Fred May. Aber dem war nicht so. Ich war soweit klar im Kopf. Mein Problem war Fred. Ich wollte aber nicht darauf herumkauen. So lang mich die Andern in Ruhe ließen war mir das gerade recht.

Ich ging auf mein Zimmer und ich las auch noch die „Rückkehr nach Roissy“. Da war zwar von einem Abstieg gegenüber der „Geschichte der O“ die Rede, aber dennoch fand ich das Leben von O in diesem Edelbordell Roissy äußerst interessant.

Das Leben in der Einrichtung wurde so farbenreich und in vielen Details beschrieben. Auch die Bekleidung hatte es mir angetan. Die Damen trugen ein hinten geschlitztes Kleid, welches den Po freigab wenn die Frau sich nach vorne beugte. Das war ja so beschämend und demütigend. Auf der einen Seite unterhielten sich die Gäste ganz normal mit den Damen und auf der anderen Seite bezahlten sie den Club für deren Dienstleistungen. Fred hatte mir aber gesagt, dass er mich nicht verkaufen würde. Er wollte doch auf mich aufpassen. Das war genau das um was es ging? Ich würde wohl alles mit mir machen lassen. Aber Fred würde das verhindern, obwohl er selbst ein Mann war und er geil auf mich war. Ich musste das so schnell wie möglich klären. Ich musste Fred einfach anrufen.

Ich griff wieder zum Telefon und ich stellte fest, dass auf dem Anrufbeantworter ein Anruf war. Ich schaute in das Menü und ich erkannte, dass das Gerät auf Vibration eingestellt war. Der Anruf war während der Mittagspause eingegangen, als ich in der Küche gewesen war. Ich hörte mir die Nachricht an.

„Fred, was ist denn nur los? Ich wollte dich zwar weiter schmoren lassen, aber jetzt halte ich das nicht mehr aus. Kannst du dich bitte mal melden. Es kann doch nicht sein, das diese glatzköpfige Kuh dir so den Kopf verdreht hat? Wir sind doch jetzt mehr als zwanzig Jahre zusammen. Die verarscht dich doch nur. Wenn du willst, dann fi**k sie, aber dann schmeiß sie weg und dann komm‘ zu mir zurück. Wir haben doch alle mal einen Aussetzer. Du bekommst in Zukunft auch viel mehr von mir. Okay, ich rasier‘ mich und ich wachs‘ mir auch meine Muschi wenn du das willst. Nur lass einfach den Scheiß ja! Heute Abend bestellen wir was vom Chinesen und wenn du willst, dann verhau‘ mich danach halt ein bisschen. Wenn dir das was gibt, dann mach‘ ich da halt auch noch …“

Dann war die Aufzeichnung zu Ende. Vermutlich hatte Fred eine zeitliche Obergrenze der Aufnahme programmiert. Okay, das war also seine Frau Yvonne. Die Frau kämpfte um ihren Mann. Letztlich war es wohl so wie Fred es mir geschrieben hatte. Sie versuchte ihren Mann wieder rum zu bekommen. Aber sie spielte wohl auch ein Spiel. Soso, sie wollte sich rasieren. Na, da bot ich Fred natürlich eindeutig mehr. Ich würde unten herum für immer glatt sein.

Auch verhauen lassen wollte sie sich. Aber das hatte mir Fred ja bereits erklärt. Es gab ihr nichts und damit gab es Fred eben auch nichts. Auch in der Disziplin würde ich immer der Sieger sein. Und was die Peitsche anging, da müsste Yvonne aber noch viel auszuhalten lernen. Frau, du weißt ja gar nicht was eine richtige Züchtigung ist. Edith könnte dir das ja mal zeigen. Da würdest du aber schauen, wie das abgehen würde. Ich würde dich auch bei meiner nächsten Züchtigung zuschauen lassen. Das könntest du ganz ohne Eintrittsgeld haben.

Aber ich fühlte mich auch schlecht. Eigentlich möchte ich dieser Frau auch nicht ihren Mann wegnehmen. Hatte sie das verdient? Nein, das hatte sie nicht. Oder hatte sie das eben schon, da sie nicht bereit war Fred das zu geben, was er brauchte? Aber was brauchte Fred eigentlich? Was brauchte ich eigentlich? Hatte ich denn dieses Wechselbad der Gefühle verdient? Hatte ich es denn verdient in diesem Spiel als Verlierer auszuscheiden? Mich machten diese Fragen wahnsinnig. Ich musste Fred nun anrufen.

Aber ich bin eine Frau. Eine Frau ruft keinen Mann an. Die Frau wartet bis der Mann sie anruft. Was für ein Blödsinn, dachte ich mir. Er hatte mir das Handy geschickt, damit ich ihn anrufen könnte, wenn ich die Story gelesen hätte. Fred hatte meinen Anruf verdient. Er ließ mir doch die Wahl. Wenn ich nicht anrufen würde, dann musste er doch zurecht davon ausgehen, dass ich doch nichts mehr von ihm wissen wollte. Das wollte ich aber nicht riskieren. Ich wollte diese Chance auf einen Mann nicht einfach so verstreichen lassen.

Ich ging durch das gespeicherte Telefonbuch und ich wählte die „Labertasche“ aus. Ich war total aufgeregt. Wieso denn eigentlich, es war doch nur Fred? Aber irgendwie war es eben doch nicht einfach „nur“ Fred. Es war ein Mann, vielleicht eben genau der eine Mann. Der Mann, der mich haben wollte und wohl nicht nur meinen Körper, sondern einfach alles von mir. Das würde ein entscheidendes Gespräch werden. Ja, ich hatte Angst. Ich hatte wieder Angst. Es war zwischenzeitlich ja so viel passiert. Aber Fred hatte doch auch Angst.

Ich bestätigte die Auswahl und es klingelte. Es klingelte, es klingelte, es klingelte und dann:

„Hallo, schön dass du mich anrufst. Ich freu‘ mich!“

Ich zögerte aber ich musste ja etwas sagen: „Ich freu‘ mich auch deine Stimme zu hören.“

„Toll, aber du hör‘ mal, ich bin hier mitten in einer Besprechung. Kann ich dich in einer Stunde oder so zurückrufen? Dann ist es halb fünf und ich mach‘ Feierabend.“

„Okay, sorry, das wusste ich ja nicht“, entschuldigte ich mich.

„Das konntest du ja auch nicht wissen. Ich ruf‘ dich zurück ja?“, fragte er mich.

„Wie du meinst“, kam es nun von mir verhalten, traurig und enttäuscht.

„Ich ruf‘ dich an ja? Tschüss!“

Jetzt hatte er aufgelegt. Mist, dachte ich mir. Konnte er seine blöde Besprechung für mich denn nicht mal kurz unterbrechen. Aber dann merkte ich, dass ich ungerecht gewesen war. Ich legte mich auf mein Bett und ich überlegte mir nochmals, wie das jetzt wohl alles weitergehen würde.

Plötzlich klopfte es an meine Tür.


213. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 18.08.22 07:33

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 18: Die Perspektive

Kapitel 7: Die Paartherapie

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Herein!“

Als sich die Tür öffnete trat Roland in mein Zimmer. Er klopfte doch sonst nie. Eigentlich war es zur Gewohnheit geworden wegen mir nicht anzuklopfen. Ich hatte ja lange Zeit als Rechtlose in diesem Haus gelebt. Und dann waren da ja auch noch die Fesselspiele angesagt gewesen. Wegen mir klopfte man eigentlich nicht an. Das wunderte mich doch sehr.

Er trat ein. Er schloss die Tür wieder von innen und er sagte nichts. Er stellte sich neben mein Bett. Ich lag immer noch auf meinen Bett. Ich schreckte aber dann doch auf und ich setzte mich auf die Bettkante, weil irgendetwas anders war als sonst.

Dann sagte er, indem er sich direkt vor mich stellte: „Mach mir die Hose auf!“

Ich erschrak. Oh mein Gott, dachte ich mir. Er wollte, dass ich ihn oral befriedige.

„Eh, Roland, bist du dir sicher, dass du das willst? Da bekommst du doch sicher tierischen Ärger mit Edith. Die schmeißt mich raus und die kastriert dich, wenn das aufkommt. Ich möchte dir ja gerne helfen, aber jetzt so einfach ohne Vorwarnung, also ich …“

„Zieh‘ mir die Hose runter!“ befahl er mir erneut.

„Okay, also wenn du das wirklich willst?“

Er benutzte die Kommandostimme, gegen die ich nach all den Jahren einfach machtlos geworden war. Ich hätte mich wohl zur Wehr setzen können. Aber wollte ich das? Auch Roland war ein Freund. Nein, ich wollte das nicht, denn Roland gehörte zu Edith. Ich wollte deren Beziehung nicht kaputt machen. Ekel oder Abscheu empfand ich nicht gegenüber Roland. Das war es nicht. Aber ich war der Meinung, dass sich das einfach nicht gehörte. Aber ein Befehl war eben ein Befehl.

Somit öffnete ich den Knopf seiner Hose und anschließend zog ich den Reißverschluss nach unten. Ich zog ihm die Hose herunter bis zu den Knien. Nur noch seine Unterhose trennte mein Gesicht von seiner Männlichkeit. Aber irgendetwas kam mir an dieser Stelle schon komisch vor. Ich konnte aber nicht sagen was es war. Ich streifte seine Unterhose herunter und ich konnte es nicht glauben.

„Mein Gott, Roland! Du bist gefangen!“, kreischte ich fast.

„Ja, Edith wollte es so“, kam es nun recht kleinlaut von ihm.

„Soll ich?“, fragte ich vorsichtshalber nach.

„Ja klar, deswegen zeig‘ ich dir das ja“, sagte er.

Ich schaute mir sein Glied genauer an. Ich streifte die Vorhaut zurück. Er trug ein Prinz-Albert-Piercing und auch den typischen Ring an seinem Hodensack. Letztlich war sein Penis genauso verankert wie dies bei Michael gemacht worden war. Er lag auch so eng an. Ich kam mit meinem Finger auch kaum zwischen Penis und Hodensack. Der einzige Unterschied war, dass der mittlere Verbindungsring fehlte und dass dieser durch ein kleines Bügelschloss ersetzt worden war.

„Wie lang hast du das denn schon?“, fragte ich interessiert nach.

„Du weißt doch, als wir bei deinem Freund Jeremiah waren um Michael ein bisschen zu lockern, da hatte Edith dich mit Michael doch zu Fuß nach Hause geschickt und …“

„… und da hat Edith von dir verlangt, dass du dich wegsperren lässt?“, fiel ich ihm ins Wort.

„Naja, also sie hat mich gefragt, ob ich das nicht auch mal ausprobieren möchte, weil wir bei Jeremiah doch an der Quelle wären, ich mich für diese Pornoseiten interessieren würde und überhaupt würde ich zu viel wichsen und so.“

„Und da hast du zugestimmt?“, fragte ich ihn.

„Du weißt doch wie Edith ist. Und ich kann ihr doch nichts abschlagen. Weißt du, ich will sie doch nicht verlieren.“

„Und jetzt willst du, dass ich mit ihr rede, weil du zu feig dazu bist es ihr zu sagen, dass dir der Mist doch nicht so richtig gefällt.“

„Ja, das wäre super von dir, wenn du mir da helfen könntest“, strahlte er mich förmlich an.

Ich hatte seine Intension erraten und nun musste er mit seinem Problem nicht länger herumstottern.

„Mein Gott Roland, bist du denn nicht Manns genug Edith zu sagen, dass du das nicht willst?“, konfrontierte ich ihn nun schonungslos mit der Wahrheit.

„Du hast recht. Ich bin eine feige Sau. Aber ich trau‘ mich eben nicht ihr das zu sagen. Könntest du das bitte übernehmen?“

„Klar“, sagte ich ihm dies jetzt ohne zu zögern.

Aber gewisse Vorhaltungen musste ich ihm dennoch machen. So war er ja kein Mann mehr. Er konnte mir nichts tun. Roland war ein Rechtloser. Er war ein Gefangener seiner Frau geworden.

„Wie lange bist du denn schon so verschlossen?“, wollte ich es wissen.

„Seit diesem Nachmittag bei deinem Bekannten“, teilte er mir dies nun ohne Umschweife mit.

„Was, das ist doch schon mehr als eine Woche her oder so? Und seit damals hat Edith dich nicht mehr aufgeschlossen?“

„Nein, weil sie gesagt hat, dass sie wissen möchte, wie lang ich das aushalte. So als Test halt, was ich bereit bin für sie zu ertragen.“

Nun setzte er sich mit seiner heruntergelassenen Hose neben mich aufs Bett und er fing wie ein kleines Kind zu weinen an. Ich nahm ihn in den Arm. Ich konnte es nicht glauben. Mein quasi Vater, mein Freund und mein ehemaliger Sportlehrer heulte vor mir wie ein Baby. Ich musste ihm helfen und Edith in ihre Schranken weisen. Nur wie sollte ich das machen?

Mein Standing bei Edith war ja nach den jüngsten Vorkommnissen auch nicht mehr das Beste. Edith war taff, hart und herrschsüchtig. Aber sie war kein Arschloch. Mir war ganz klar, dass sie Roland wieder befreien würde. Schließlich wollte sie ja auch keinen unglücklichen Mann und sie brauchte auch ihren Sex mit ihm. Das musste man meiner Mutter eben entsprechend vor Augen führen. Dann kam mir eine Idee.

„Roland, du ziehst dich jetzt ganz aus, also völlig nackt!“, ordnete ich an.

„Aber Kayla, was soll das denn?“, fragte er erstaunt nach.

„Vertrau‘ mir! Du ziehst dich aus und du wartest hier! Ich komm‘ gleich wieder.“

„Okay“, sagte er und ich verließ das Zimmer.

Ich ging die Treppe hinunter und ich griff mir die Hundeleine von Michael von der Garderobe. Anschließend ging ich wieder nach oben und zurück in mein Zimmer. Dort stand Roland bereits wie Gott, das Alter, das Testosteron und Jeremiah in Kombination mit Edith ihn geschaffen hatten.

„Ich häng‘ dir jetzt die Leine in das Schloss“, sagte ich ihm.

„Aber Kayla, willst du mich denn noch mehr demütigen?“, fragte er entsetzt nach.

„Nein, aber das gehört zu meinem Plan.“

Ich knipste den Haken in den Bügel des Schlosses. Nun zog ich ein bisschen an um seine Reaktion zu testen. Er war erstaunt, aber er bewegte sich sofort nach vorne um dem Zug zu entgehen.

„So Roland, wir gehen jetzt nach unten! Edith sitzt sicher im Wohnzimmer. Du bist jetzt mein Sklave. Du sagst nichts, außer du wirst dazu aufgefordert. Du fällst vor Edith auf die Füße und du küsst diese.“

„Aber Kayla, was soll das denn bringen?“, widersprach er mir.

„Hör‘ zu, du willst dass ich das Problem für dich löse, also musst du mich das auch machen lassen!“, informierte ich ihn.

„Okay, ich mach‘ was du sagst. Ich hoff‘ nur, dass du weißt was du da tust?“, gab Roland jetzt nur ziemlich zögerlich nach.

„Ja, das weiß ich“, sagte ich ihm um ihn zu beruhigen.

Aber letztlich war das Gegenteil der Fall. Ich hoffte einfach, dass mein Plan aufgehen würde.

Wir gingen die Treppe hinunter. Ich lief vorne weg mit der Leine in der Hand und Roland musste mir notgedrungen folgen. In der Zwischenzeit hatte ich das drauf, da ich ja schon einige Male gezwungen war Michael so zu führen. Mit Roland war das natürlich was Neues. Aber war es das? Nein, das war es letztlich nicht. Mann war Mann und Leine war Leine stellte ich fest. Gefallen fand ich daran jedoch trotzdem nicht. Ich hatte nichts davon die Herrin eines Mannes zu sein. Dies überließ ich gerne Anderen.

Ich öffnete die Türe und Edith saß tatsächlich im Lehnstuhl und sie las etwas. Michael saß auf dem Sofa und er machte seine Hausaufgaben. Wir ernteten zwei erstaunte Blicke. Ich drehte mich um und sah, dass Roland seinen Blick gesenkt hatte. Er hatte einen roten Kopf auf. Er schämte sich. Ja, das Gefühl kannte ich sehr gut, dachte ich mir. Ich wusste ganz genau, wie du dich jetzt fühltest Roland. Nackt vor Edith als ein Sklave zu stehen, das machte dir wohl nichts aus. Aber das Gleiche vor dem rechtlosen Michael, dem du morgen schon wieder Befehle geben würdest, das war dann doch ein ganz anderes Kaliber. Aber nun gut, so war das jetzt eben.

Edith wusste nicht wie sie reagieren sollte. Sie konnte nichts sagen. Ich musste die Situation weiter beherrschen. Meine Präsenz in diesem Raum war in diesem Moment völlig überbordend. Das musste auch so bleiben, denn dies half mir natürlich jetzt weiter.

„Michael, geh‘ in den Keller auf dein Zimmer!“, befahl ich ihm dies mit meiner Kommandostimme.

Michael sprang förmlich auf und er wollte gehen.

„Nimm deinen Krempel mit!“, fügte ich hinzu.

Michael packte umgehend seine Sachen zusammen.

„Beeil‘ dich Mann!“, setzte ich den armen Jungen nun brutal unter Druck.

Er wusste nicht wie ihm geschah, aber seit der Theatervorstellung, die Edith und ich mit ihm in dem Stück „Trete die Eier des Sklaven ein“ durchgezogen hatten, würde er nie wieder etwas Derartiges riskieren.

Endlich war der Rechtlose aus dem Zimmer verschwunden. Edith entspannte sich leicht, aber sie ahnte wohl, dass ich hier noch eine Show am Laufen hatte.

„Sklave, küss‘ deiner Herrin die Füße!“, befahl ich ihm dies.

Ich zeigte mit meiner ausgestreckten freien Hand auf Edith und Roland wusste, dass dies nun sein Stichwort war.

Wir gingen auf Edith zu, die noch immer in ihrem Stuhl saß, aber in diesem Moment bereits ihr Buch zur Seite auf den Tisch gelegt hatte. Roland kniete sich vor seine sitzende Frau, er senkte den Kopf und er fing damit an ihre Fesseln zu lecken. Dass er ihre Füße, die in Socken verpackt waren nicht lecken konnte, dies verstanden alle Anwesenden in diesem Moment.

Ich kniete mich hinter Roland und ich griff mir sein verschlossenes Gemächt. Er zuckte leicht, aber er versuchte sich zu beherrschen.

„Na, Edith gefällt dir das, was dein Sklave hier so macht?“, fragte ich Edith.

„Ja, schon irgendwie, aber wie hast du Roland denn dazu gebracht?“

„Gefällt dir das den wirklich, dass dein Mann ein Sklave ist?“

„Wieso, das ist er doch nicht?“, fragte sie erstaunt.

„Doch, das ist er. Du hast ihm doch seine Männlichkeit weggesperrt“, entgegnete ich ihr.

Während Roland immer weiterleckte, sagte Edith, während sie ihrem Sklaven über den Kopf streichelte: „Aber das wollte er doch so. Er schaut sich doch immer solche Seiten im Internet an und er hat auch zugestimmt, als ich ihm diesen Vorschlag gemacht habe.“

„Ja, das hat er gemacht. Aber glaubst du denn nicht, dass zwischen Fantasie und Realität ein Unterschied sein könnte? Wann hast du denn gedacht, dass du ihn wieder mal kommen lassen willst?“

„Er hätte mich doch bloß fragen brauchen. So eng scheint‘s ihm ja bisher in seiner Hose nicht geworden zu sein. Aber wenn ich das jetzt so seh‘, dann … “, dachte Edith nun nach.

„Weißt du eigentlich, dass Roland dich abgrundtief liebt und dass er dir jeden Wunsch erfüllen würde? Er hatte nicht den Mut es dir zu sagen, dass ihm das eigentlich gar nicht gefällt. Er hat Angst vor deiner beherrschenden Art. Aber ich glaub‘ er wäre auch gerne der Herr im Haus. Er mag bestimmte Fantasien haben, aber er ist auch ein Mann Edith. Verstehst du das nicht?“

„Mein Gott stimmt das?“, fragte Edith nun entsetzt Roland, indem sie mit der Hand unter sein Kinn fuhr und ihm den Kopf anhob, sodass er seine Frau anblicken musste.

„Ja Edith“, sagte er jetzt zu seiner Frau.

„Okay und warum sagst du mir das dann nicht?“, fragte Edith erstaunt.

„Weil ich Angst hab‘ dich zu verlieren. Ich brauch‘ dich und ich liebe dich.“

„Mein Gott Roland, ich liebe dich doch auch. Aber mir gefällt‘s halt auch einen Mann so ein bisschen zu unterdrücken. Darauf steh‘ ich eben.“

„Ein bisschen?“, fragte Roland nach, während er sich auf seine Fersen zurücklehnte und unter seinen Hodensack griff und diesen demonstrativ leicht anhob.

„Ja okay, also es gefällt dir nicht. Aber du ziehst dir doch immer diese Geschichten in diesem KG-Forum rein?“, wandte sie ein.

„Schon, aber das ist halt Fantasie. Jetzt bin ich aber schon mehr als eine Woche weggesperrt und das gefällt mir gar nicht mehr. Ich will wieder mal mit dir schlafen.“, wimmerte er fast.

Da stieg ich nun wieder in diese Diskussion ein: „Könnt ihr beiden denn nicht miteinander über so was reden? Und bisher dachte ich, ich hätte die Beziehungsprobleme. Aber bei euch scheint da ja ein ganz großes Problem zu bestehen.“

Da glitt Edith vom Sessel herunter und sie kniete sich neben ihren nackten Mann und umarmte ihn.

„Es tut mir so leid Roland. Ich hab‘ das wohl übertrieben. Auch ich bin nur eine Frau und ich brauch‘ einen starken Mann an meiner Seite. Ich kann nicht alle Probleme mit Lucille lösen, das ist mir klar. Ich will dich als Mann. Ich will dich zurück haben. Ich hab‘ Mist gebaut.“

Dann löste sie sich von Roland und sie griff sich in ihren Ausschnitt. An einem kleinen Kettchen kam ein Schlüsselchen zum Vorschein. Sie nahm die Kette ab und sie bat Roland die Beine breit zu machen, damit sie an das Schloss käme.

Sie nahm ihm das Schloss und damit gleichzeitig die Hundeleine ab und sofort stand Rolands Männlichkeit wieder von den Toten auf. Dann fragte sie zu Roland:

„Vergibst du mir?“

Nun hatte Edith einen Dackelblick im Gesicht. Diesen Blick kannte ich bei ihr bisher noch gar nicht.

„Natürlich, ich liebe dich doch. Und wie geht‘s jetzt mit uns weiter?“, fragte nun sichtlich überrascht der neugeborene Mann, der sich der veränderten Situation wohl noch gar nicht so richtig bewusst war.

„Du musst mich bestrafen Roland!“

Edith senkte dabei ihren Kopf.

„Aber du willst doch sonst nur bestraft werden, nachdem du Kayla ausgepeitscht hast?“, entgegnete ihr Roland.

„Das ist schon richtig Liebster, aber ich hab‘ Mist gebaut und ich will dich jetzt als richtigen Mann. Ich will das du mich auspeitscht und mich dann ordentlich ran nimmst. Zeig‘ mir, dass du ein echter Mann bist und außerdem will ich jetzt endlich wissen, wie es ist, wenn du mich mit dem Ring durch deine Eichel besteigst.“

Und vermutlich, um die nur leicht veränderte Situation nun völlig deutlich rüber zu bringen, sagte sie: „Vorher räumst du aber noch die Küche auf, du Hengst du!“

Der Blick den Roland nun im Gesicht hatte, der war einfach unbeschreiblich. Es war eine Mischung von Ergebenheit, Männlichkeit, Verwunderung, Liebe und was weiß ich sonst noch alles.

„Kayla, kommst du? Ich will das du das siehst. Du bereitest mich vor und Roland kommt dann nach. Deine Mutter zeigt dir jetzt was sie alles für ihren Mann auszuhalten bereit ist.“

Das schaffte mich jetzt und ich wusste nicht was ich tun sollte. Aber nun inszenierte Edith ihre eigene Abstrafung und Besteigung. Sogar dabei wollte sie wohl noch die Kontrolle behalten.

„Kommst du?“, fragte sie mich, während sie bereits aufgestanden war und die Wohnzimmertüre geöffnet hatte. Roland kniete noch immer nackt vor dem nun leeren Sessel.

„Roland mach‘ hin! Oder muss ich dich erst schlagen, damit du mich schlägst?“, lachte sie jetzt in Richtung ihres total perplexen Mannes.

Da stand Roland auf und ging in Richtung Küche, während ich Edith die Kellertreppe hinunter in das Spielzimmer folgte. Dort angekommen zog sich Edith sofort völlig nackt aus und sie verlangte von mir, dass sich sie in vorgebeugter Haltung auf die Pritsche schnallte.

Ich kam ihrer Bitte nach und ich fixierte ihre Arme an der Seite der Pritsche. Anschließend folgten zwei Gurte über den Rücken und ihre Beine machte ich mit den dort bereits vorgesehenen Bändern an den Füßen der Liege fest.

„Ist‘s so gut?“, fragte ich meine nackte Mutter.

„Ja das passt, ich kann mich nicht mehr bewegen. Ich will dass du dich gegenüber mir aufstellst und dir das ansiehst. Wenn es Roland übertreibt, dann greifst du bitte ein ja?“

Hatte Edith jetzt doch Angst vor ihrer eigenen Courage? Roland hatte sie ja schon öfters geschlagen, aber nur weil ich zuvor das Opfer gewesen war. Nun war er ihr Opfer gewesen. Wie würde er reagieren, wenn er so richtig hemmungslos zuschlagen durfte?

Ich ging um Edith herum. Sie war nicht rasiert. Aber ihr Geschlecht, das durch die vorgebeugte Haltung und die gespreizten Beine provokant hervortrat, waren für ihr Alter nach meiner Meinung sehr attraktiv für einen Mann.

Nun betrat Roland das Spielzimmer und er schloss die Türe sogleich wieder von innen. Er war noch immer nackt. Sein Penis wippte bei jedem Schritt, denn er war immer noch erregt. Was würde jetzt kommen? Wie würde er jetzt reagieren?

„Was wollt‘ ihr beiden was ich nun tun soll?“, fragte Roland etwas hilflos.

Ihm war wohl nicht so richtig klar, wer hier nun eigentlich das Kommando hatte. Ich hatte ihm ja gesagt, dass er ohne mich nichts tun sollte. Edith hatte ihn angewiesen sie zu bestrafen und ich war bei den Spielen der beiden ja gewöhnlich auch nicht anwesend.

„Sie will ausgepeitscht werden Roland“, versuchte ich die Oberhand in der Situation zurück zu gewinnen. Das war wohl auch das Beste so, denn Edith wollte sich ihrem Mann in dieser Situation unterwerfen und Roland wollte schon wieder nichts falsch machen.

„Hör‘ zu Roland, Edith will das du sie schlägst und dann will sie von dir genommen werden. Sie will das ich aufpasse, falls du so richtig die Sau raus lässt. So hab‘ ich das jedenfalls verstanden“, fasste ich das „Problem“ zusammen.

„Genau Roland, du musst mich schlagen! Bitte schone mich nicht. Ich habe Strafe verdient und heute darfst du mein Herr sein. Bitte verfüge über deine Frau“, forderte Edith ihren Mann nun auf.

„Ich will dich aber gar nicht schlagen“, entgegnete Roland.

„Doch Roland, sie will‘s jetzt haben. Edith will nicht nur das du sie bestrafst, sie will dir auch das Gefühl geben, dass du für sie als Mann wertvoll bist und das auch du sie beherrschen darfst. Sie will, dass du keine Angst mehr vor ihr hast. Dass du keine Angst davor haben brauchst, dass sie sich von dir trennen will. Hab‘ ich das so richtig verstanden Edith?“, versuchte ich ihre Zustimmung zu erlangen.

„So ist es mein Kind“, bestätigte dies nun Edith.

Das ließ sich Roland nun nicht zweimal sagen. Er griff sich eine Peitsche und legte los. Und nach alter Manier kam es aus dem Mund von Edith:

„Aaah, … Eins, Danke Sir!“

Aber Roland schlug wohl zu sanft zu. Das merkte Edith und das merkte auch ich. Da Edith aber auch Angst hatte, das Roland es übertreiben könnte, wagte sie es wohl nicht daran etwas zu ändern.

Damit musste ich jetzt eingreifen: „Roland, schlag härter zu!“

Das machte Roland dann auch. Nach zwanzig Schlägen hatte Edith schon ein gewisses Level erreicht. Eigentlich reichte es ihr. Aber sie hatte ja mir die Verantwortung übertragen und ich griff noch nicht ein.

Als sich Roland langsam an die Dreißig heranrückte und Edith bereits schrie wie am Spieß, bewegte ich mich langsam um die Pritsche herum. Nach dem dreißigsten Schlag fasste ich Roland an die Schulter. Edith hatte eindeutig genug. Sie war nicht so gut trainiert wie ich.

„Hör‘ bitte auf Roland“, sagte ich sehr vorsichtig zu ihm um ihn jetzt nicht zu erschrecken.

Er drehte sich zu mir und er blickte mich verstört an. Er war stark erregt und man konnte das Feuer in seinen Augen sehen. Es war gut, dass ich jetzt da war.

„Sie hat genug Roland. Nimm‘ sie jetzt!“, wies ich ihn an.

Roland ließ die Peitsche fallen und er trat an mich heran. Seine Vorhaut war zurück gerutscht. Er streckte mir seine feucht glänzende Eichel entgegen. Er klammerte sich um mich und er gab mir einen Kuss auf die Wange und er sagte: „Ich danke dir Kayla.“

Dann ließ er mich los. Er trat hinter Edith. Er packte sie von hinten und er drang brutal und rücksichtslos auf einmal vollständig in seine Frau ein. Edith gab eine Mischung aus Schrei und Stöhnen von sich und sie riss, soweit sie das aufgrund ihrer Fixierung noch konnte den Kopf nach oben.

Roland stieß sofort unablässig zu. Ich ging um die Liege herum und ich streichelte Edith über den Kopf. Sie drehte ihren Kopf zu mir, während sie stöhnte. Ich beugte mich zu ihr herunter und ich gab ihr einen Kuss auf ihre Wange.

„Ist es das was du wolltest?“, fragte ich sie.

„Jaaa, ahh, du kannst jetzt gehen Kayyyla“, gab sie dies von sich und sie drehte ihren Kopf wieder nach unten.

Sie gab sich nun völlig den harten Stößen von Roland hin. Dieser verpasste ihr ab und zu noch zusätzlich einen Klapps auf ihren bereits geschundenen Hintern. Ich ging zur Tür und ich verließ das Spielzimmer.

Würde sich die Beziehung meiner Eltern nun tiefgreifend verändern? Das würde wohl die Zeit zeigen. Ich ging zurück auf mein Zimmer und ich schaute auf die Uhr im Handy. Es war bereits zehn Minuten nach Fünf. Mist, ich war wohl zu spät.

Ich wählte die Nummer des Labersacks aus dem Adressbuch aus. Plötzlich ging er ran.

„Hallo Kayla, ich sitz‘ gerade im Auto, weil du dich nicht mehr gemeldet hast und du auch nicht ans Telefon gegangen bist, als ich versucht hab‘ dich zurück zu rufen. Ich fahr‘ jetzt gerade vom Büro nach Hause. Kann ich dich in zehn Minuten zurückrufen?“

„Schon, aber ich wünsch‘ die viel Spaß beim chinesischen Essen und mit deiner Frau.“

„Wie, hä, von was redest du?“, fragte er.

Ich legte einfach auf, weil ich davon ausging, das Yvonne an diesem Abend wohl die ganz große Aktion starten würde. Fred würde sich davon hinreißen lassen. Ich würde heute nichts mehr von ihm hören. Ich schaute noch nach, ob etwas auf dem AB war und tatsächlich. Fred hatte angerufen und mich gebeten zurück zu rufen und er hatte sich gewundert, weshalb ich nicht rangegangen bin.

Ich hatte meine Chance verpasst. Ich war nicht da gewesen und jetzt würde Yvonne die Gelegenheit nutzen, wenn Fred nach Hause kommen würde. Ich drehte mich um und ich heulte in meine Bettdecke. Ich war zu Tode betrübt. Ja, Yvonne würde sich ihren Fred zurückholen. Dessen war ich mir gewiss. Ich würde bestenfalls noch eine Absage von Fred bekommen.
214. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 21.08.22 21:24

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 18: Die Perspektive

Kapitel 8: Das Telefonat

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

In der Zwischenzeit hatte ich mich mit meinem Kopf in meinem Bett zur Wand gedreht. Ich weinte immer noch. Plötzlich vibrierte das Handy, das ich auf das Nachtischchen hatte fallen lassen. Reflexartig griff ich danach und nahm ab. In diesem Moment dachte ich mir erst, dass ich eigentlich gar nicht rangehen hätte sollen. Ich hatte nicht einmal geschaut, wer hier gerade anrief. Ich hatte entweder zu verheulte Augen, oder was weiß ich.

Zum Glück war es jedoch Fred selbst und nicht irgendeiner seiner Bekannten, oder noch schlimmer, Yvonne.

„Kayla, was ist denn los? Was hast du denn gerade mit „chinesisch“ gemeint?“, fragte er fast panisch.

Aus seinem Tonfall konnte ich entnehmen, dass ihm die Klärung der Frage, oder vielleicht alles meine Person betreffend, einfach wichtig war.

„Hast du denn noch nicht mit deiner Frau gesprochen?“, schluchzte ich ins Mikro.

„Sag‘ mal, weinst du?“, fragte Fred erstaunt nach. „Ich bin gerade mit dem Wagen in meine Garage gefahren. Was ist mit Yvonne? Oh Mist, sie hat dich über das Handy angerufen und du bist rangegangen? Welchen Käse hat sie dir denn an den Kopf geworfen. Oh mein Gott, ich hätte dir das Handy nie schicken dürfen. Ich bin ein solcher Idiot“, kam es von ihm jetzt ziemlich entsetzt.

Da merkte ich, dass er über das Vorhaben seiner Frau noch nicht informiert war. Er war besorgt mich zu verlieren. Alles das konnte ich aus seiner Stimme entnehmen. Ich war ihm wirklich wichtig.

„Nein, sie hat hier auf den AB gesprochen“, teilte ich ihm mit.

„Und was hat sie gesagt?“, wollte er dies natürlich jetzt sofort wissen.

Ich entschied mich dazu ihm jetzt einfach die Wahrheit zu sagen. Er hatte ja von Wahrheit und Lüge gesprochen. Wenn ich ihn jetzt anlügen würde, indem ich ihm irgendwelchen übertriebenen Mist über seine Frau erzählen würde, dann würde er das herausfinden. Er hatte ja gesagt, dass er keine verlogene Frau haben wollte.

„Sie hat davon gesprochen, dass sie sich unten herum rasieren will und dass sie sich auch von dir verhauen lassen möchte, wenn‘s denn sein müsste. Außerdem will sie heute noch chinesisches Essen für euch bestellen. … Sie will dich wieder 'rumkriegen Fred!“

Nun schluchzte ich ins Telefon. Und dies war echt und nicht gespielt.

„Davor brauchst du wirklich keine Angst zu haben Kayla. Das hat sie doch schon am Wochenende erfolglos probiert. Sie hat sich mehr schlecht als recht rasiert und mir einen Gürtel in die Hand gedrückt damit ich sie schlagen soll. Aber das war alles nur Mist. Das war total aufgesetzt. Das hab‘ ich dir doch geschrieben … Ja okay, es tut mir leid, wir haben am Wochenende wieder miteinander geschlafen. Das hab‘ ich dir doch auch geschrieben. Ich hab‘ mich doch schon dafür entschuldigt. Das tu‘ ich gern nochmal. Aber das hat nichts bedeutet. Ich weiß nicht was es war. Sie hat mir was vorgeheult und dann ist das halt passiert.“

„Ja und jetzt bestellt sie euch was vom Chinesen und dann läuft das sicher wieder so“, warf ich ihm dies nun vor.

„Du hast recht, das wäre vermutlich wieder so gelaufen. Aber jetzt hast du mich ja vorgewarnt. Ich bin eben auch nur ein Mann. Ich weiß, ich muss meinen Schwanz im Zaum halten. Gut, dass wir jetzt noch gesprochen haben. Das gibt mir die Kraft das zu verhindern.“

„Liebst du mich denn wirklich Fred“, fragte ich nun ganz kleinlaut und schüchtern in das Gerät.

Uns war in diesem Moment wohl beiden klar, dass ich bereit war mich ihm völlig emotional auszuliefern. Wenn er dies nun ausnutzen würde und er mich anlog, dann wären die Schmerzen wohl schlimmer für mich, als alle Peitschenhiebe zusammen, die ich bisher in meinem ganzen Leben bekommen hätte und das waren bei Gott reichlich viele.

„Ja aber natürlich Kayla, was denkst du denn? … Aber was ist denn mit dir? Willst du mich denn noch?“, fragte er mich ängstlich zurück.

„Ich weiß es nicht Fred? Wie soll das denn mit uns weiter gehen? Du lebst ja in einem Haus mit deiner Frau!“

Damit kam ich nun auf den Punkt und ich setzte ihn damit natürlich auch unheimlich unter Druck.

„Ja, ich weiß, das ist Mist. Ich weiß doch auch nicht wie das weitergehen soll? Ich bin kein Hausmann. Gut, wir haben eine Reinemachefrau für die Wäsche und das Haus, aber Kochen kann ich auch nicht. Ich bin gestern ins Gästezimmer umgezogen, aber das garantiert natürlich für nichts. Ich mein‘, wenn sie kommt und mir an den Schritt greift …“

„ … dann schläfst du wieder mit ihr?“, fiel ich ihm ins Wort.

„Ich will das nicht. Aber weißt du, sie greift mir eigentlich niemals von sich aus an mein bestes Stück. Das ist ja auch eins von den Dingen, die mir an Yvonne nicht gefallen. Der Sex geht immer nur von mir aus. Das hab‘ ich dir doch schon gesagt.“

„Na und jetzt?“, wollte ich‘s wissen.

„Ich weiß es nicht. Ich geh‘ jetzt erstmal rüber ins Haus. Das wird sicher anstrengend.“

„Und was wird mit uns? Wir wollten uns doch unterhalten?“

Ich vermutete, dass er meinen sehnsüchtigen Blick erahnt hatte auch ohne diesen vor sich gehabt zu haben, denn er meinte:

„Kayla, ich geh‘ jetzt ins Haus und ich streite mich mit ihr rum. Ich bin nicht feige. Ich muss da jetzt durch. Stehst du zu mir? Wenn du hinter mir stehst, dann schaff‘ ich das auch.“

„Du weißt aber schon, was du da von mir verlangst Fred? Ehrlich, ich weiß es nicht. Stehst du denn zu mir? Du hast mich doch auf dem Parkplatz total abgelehnt.“

„Oh Kayla, ich hab‘s dir doch schon geschrieben. Mir tut das doch total leid. Ich war so geschockt. Du wieder mit Glatze, gefesselt, gepeinigt und mit all diesen Ringen am Körper. Und dann sagte mir deine Mutter auch noch, dass du das alles so wolltest. Das hab‘ ich einfach nicht gepackt. Willst du denn, dass ich dich so brutal versklaven soll? Das ist mir zu viel. Ich wollte dich doch in erster Linie als Frau, die ich auch achten kann und nicht als, … ach was weiß ich … . Mir fehlen da einfach die Worte Kayla.“

„Es tut mir auch leid Fred. Ich weiß nicht was mich da geritten hat. Ich war irgendwie völlig durch den Wind. Ich war total geil und völlig fertig nach den drei Tagen in diesem schrecklichen Lager. Ich dachte ich gefall‘ dir so. Da hab‘ ich mich wohl getäuscht.“

„Du verlangst also nicht, dass ich dich so extrem versklaven soll? Da bin ich aber wirklich froh. Weißt du, ich hab‘ auch ein paar Freunde und was glaubst du, wie ich vor denen dastehe, wenn ich mit dir als meiner ultra-devoten Sklavenbraut auftauch‘. Das will ich einfach nicht Kayla. Ich will nicht, dass man sagt, da kommt das durchgeknallte Arschloch mit seiner verrückten Sklavenschlampe. Ich selbst will das von mir heraus übrigens auch nicht. Du bist für mich ein ganz wichtiger und besonderer Mensch Kayla. Ich will die Frau und die Freundin in dir.“

Dies sagte er aus einer Mischung aus Verwunderung, Ablehnung, Enttäuschung, aber wohl auch aus einer furchtbaren Anspannung, aus einer tiefen Sehnsucht und vermutlich einfach aus Liebe heraus.

„Aber ich dachte du willst mich demütigen, auspeitschen und versklaven Fred? Ich dachte du stehst da drauf?“, weinte ich nun wieder.

„Kayla, ich weiß doch selbst nicht genau was ich will. Aber ich hätte dich gerne so, wie ich dich im Gerichtssaal gesehen und bei unseren Gesprächen kennengelernt habe. Du wolltest, dass ich dir den Hintern versohle und dass ich mit dir schlafe. Aber du hast auch gelacht und wir hatten auch Spaß. Aber das was ich da auf diesem Parkplatz vor dem Lager gesehen habe, das hat mich schockiert und abgeschreckt. Also wenn das wirklich du bist, dann kann ich diesen Weg mit dir nicht weiter gehen. Das ist dann einfach zu viel für mich.“

„Ich weiß es nicht, aber meine Freunde haben ja gesagt, dass jemand auf mich aufpassen muss, weil ich mich selbst nicht kontrollieren kann. Das war dann wohl wieder so ein Moment.“

„Das befürchte ich allerdings auch Kayla. Also wenn du das nicht unbedingt brauchst, was ich da gesehen hab‘, dann besteht ja noch Hoffnung für uns beide. Aber wie machen wir das dann?“

Ich überlegte und dann traf ich wohl die schwerwiegendste Entscheidung meines Lebens, abgesehen von der Nacht, in der ich mich betrunken hinter das Steuer meines Wagens gesetzt hatte. Damals war ich mir der Konsequenzen nicht bewusst, aber jetzt? Jetzt wusste ich zwar auch nicht, was passieren würde, aber ich wollte nicht so weitermachen und ich wollte Fred aber auch nicht verlieren. Ich stand am Scheideweg.

Jetzt brach es einfach so aus mir heraus: „Ich werde mich deinen Wünschen bedingungslos unterwerfen.“

„Oh Kayla“, kam es nun von Fred: „Ich liebe dich, das ehrt mich, aber das hab‘ ich doch gar nicht verdient und ich will das doch auch nicht von dir. Du sollst doch auch ein Leben haben. Ich will dir nichts aufzwängen, was du nicht auch selbst willst. Okay, ein bisschen was vielleicht schon. Du weißt ich bin ehrlich.“

„Was willst du denn von mir?“, wollte ich dies jetzt natürlich wissen.

„Nichts was du nicht für mich tun könntest. Aber das sag‘ ich dir jetzt nicht“, entgegnete er mir.

„Aber du willst, dass ich dir vertraue? Das willst du schon?“, fragte ich jetzt etwas stinkig zurück.

„Ich dachte, du wolltest dich mir bedingungslos unterwerfen und jetzt etwa doch nicht?“

„Okay du hast recht. Wenn du sagst, dass du mich nicht völlig fertig machen willst, dann reicht mir das schon?“, gab ich nach.

„Natürlich nicht Kayla und wenn dir das so gar nicht zusagt, dann lassen wir das auch, versprochen“, lenkte er nun ebenfalls ein: „Ich bekomm‘ doch jetzt schon mehr von dir, als ich von Yvonne jemals bekommen hab‘. Was kann ich denn mehr verlangen?“

„Danke Fred, das beruhigt mich. Na da bin ich aber mal gespannt“, sagte ich.

„Jetzt lachst du ja wieder Kayla. Das gefällt mir. Ich liebe dein Lachen und ich möchte dich jetzt sofort umarmen. Leider geht das jetzt nicht“, sagte er ganz wehmütig.

„Das wäre mir jetzt auch ganz recht Fred. … Schade! Wann sehen wir uns denn eigentlich wieder?“, wollte ich dies jetzt natürlich wissen.

„Hör‘ zu, ich hab‘ ja hier einen Job. Aber ich hab‘ mich zwischenzeitlich auch schon erkundigt. Weißt du, ich hab‘ einfach gedacht, ich verhandle mal und ich konnte erreichen, dass ich zwei bis drei Tage die Woche auch im Home-Office arbeiten kann. Dazu brauch‘ ich dann nicht zu Hause zu sein. Aber arbeiten müsste ich dann schon was. Also ich meine, ich kann mich dann natürlich nicht den ganzen Tag nur um uns kümmern.“

„Ja, das ist mir schon klar Fred, aber …“

Er fiel mir ins Wort und sagte: „Hören Sie, kann ich Sie gleich zurückrufen? Die Auspeitschung meiner Frau ist fällig. Ich zieh‘ ihr kurz zehn d‘rüber und dann meld‘ ich mich umgehend wieder bei Ihnen, haha!“

„Nein, das geht natürlich nicht du Witzbold. Aber weißt du was mir an deinem Satz gerade super gefallen hat und was nicht?“

„Ne, was?“

„Du hast gesagt „meine Frau“, das fand ich super?“, teilte ich ihm mit.

„Oh Kayla, ich liebe dich. Und was hat dir dann nicht gefallen?“

Das wollte er nun natürlich auch wissen.

„Das du mir nur zehn d’rüberziehen willst. Das ist doch viel zu wenig. Können das nicht fünfzig sein?“, schlug ich ihm vor.

„Mann Kayla, du schaffst mich. Aber fünfundzwanzig sind genug. Könnten wir uns darauf einigen?“, lachte er ins Mikro.

„Okay, aber nur weil du‘s bist, mein Mann“, lachte ich zurück.

„Das ist aber äußerst großzügig von dir, du mein dauergeiles devotes Mädchen du.“

Jetzt spürte ich, wie ich rot wurde. Er hatte mich wie üblich durchschaut. Aber dann kam ich wieder zum Thema zurück.

„Ja aber, wie willst du das denn machen, mit deinem Job? Ich wohne ja in Roswell und du wolltest mir doch helfen, dass ich meine Lehrstelle wieder bekomm‘ und Carlsbad ist ja noch weiter weg von dir?“, sagte ich dies nun extrem wehmütig.

„Kayla, ich war heute nicht untätig. Ich hab‘ bereits mit deinem alten Chef Kontakt aufgenommen. Du kannst deinen alten Ausbildungsplatz wieder haben.“

„Waaasss, das hast du einfach so hinbekommen? Wie hast du das denn geschafft? Ich glaub‘ ich spinn‘? Das musst du mir unbedingt erzählen!“, kreischte ich nun ins Telefon.

„Keine Panik, beruhig‘ dich! Das war einfacher als gedacht und du kannst auch in den anderen Niederlassungen weitermachen. Die haben eine in meiner Stadt. Du kannst dir das raussuchen und auch mal hier und mal dort arbeiten.“

„Ne, jetzt echt oder? Wie hast du das bloß hinbekommen Fred? Ich liebe dich.“

„Das sag‘ ich dir später. Ich geh‘ jetzt erst einmal ins Haus und ich steh‘ die Sache mit meiner Frau durch. Kann ich dich nachher noch anrufen? Wie wär‘s nach Acht?“

„Kannst du mir das nicht gleich sagen Fred?“, hakte ich nach.

„Du, das ist eine längere Geschichte und außerdem wollten wir doch noch in Ruhe quatschen?“

„Okay, aber dann nehmen wir uns auch Zeit ja?“, willigte ich ein.

„Sicher, ich bin schon ganz heiß auf unser Telefonat. Ich dachte wir reden über „Die Geschichte der O“?“

„Ja, die Story ist echt geil. Du hast ja gesagt, dass ich sie lesen soll. Ich hab‘ das Buch verschlungen. Du hast recht, da gibt‘s schon ein paar Parallelen.“

„Eh Kayla, ganz ehrlich, ich hab‘ das Buch so vor fünfundzwanzig Jahren gelesen. Ich weiß da nicht mehr alles. Du wirst mir da auf die Sprünge helfen müssen. Du darfst nicht sauer sein, wenn ich da nicht mehr alles weiß!“

„Ne, okay, das kann ich schon machen. Ich helf‘ da meinem Herrn und Mann schon. Das tut eine liebende Sklavin doch für ihren Meister. Und jetzt stell‘ dich deiner Frau, damit wir heute noch weiterreden können.“

„Wow, du hast aber auch ein ganz schön bestimmendes Wesen am Leib.“

„Vielleicht färbst du auf mich ab? Auch ich will, dass da was vorwärts geht. Also mach hin!“

„Jo, danke und bye.“

„Bye!“

Ich legte auf. Irgendwie fühlte ich mich jetzt nicht gut, aber auch nicht schlecht. Fred war immer noch an mir interessiert und ich an ihm. Das mit seiner Frau gefiel mir natürlich ganz und gar nicht. Wie konnte mir das auch gefallen? Ich musste mir eingestehen, dass ich eifersüchtig war.

Aber was war denn das? Er hatte mir meinen Ausbildungsplatz zurückgeholt? Das konnte ich eigentlich gar nicht glauben. Wahnsinn! Na, auf die Story war ich jetzt aber wirklich gespannt. Aber warum hatte er mir nicht gleich erzählen können, wie er das gemacht hatte?

Und wie würde das jetzt mit diesem chinesischen Essen? Gut, mal wieder „Chinesisch“ wäre auch nicht schlecht, aber natürlich nicht mit Yvonne. Fred, wirst du stark für uns bleiben? Und wenn nicht, würdest du das nur behaupten? Wie konnte ich dir trauen? Ich musste es zwangsweise abwarten.

Ich dachte mir, ich schiebe mir das Handy in meine Hosentasche, aber ich trug ja gar keine Hose. Mist, da war ja der blöde Ring zwischen meinen Beinen. Der verhinderte jetzt nicht nur, dass man mit mir schlafen konnte, nein, er verhinderte auch, dass ich das Handy verstecken konnte, wenn ich in die Küche gehen würde.

Egal, dann machte ich das eben anders, dachte ich mir. Ich versteckte das Handy unter meinem Kopfkissen und ich ging in die Küche. Dort saß nur Michael. Wo waren denn die Browns? Na, das war ja wohl ein extrem anregender Nachmittag im Spielzimmer, wenn der immer noch nicht zu Ende war, dachte ich mir.

Michael hatte sich ein Sandwich gemacht. Das durfte er. Grundsätzlich war zwar vorgesehen, dass ein Rechtloser sich aus Hundenäpfen oder Ähnlichem ernährt. Aber bei den Browns durfte sich Michael innerhalb der eigenen vier Wände völlig uneingeschränkt, allerdings nur nackt, bewegen. Niemand in der Familie störte das.

„Hallo Michael, du sitzt hier ganz alleine?“, fragte ich scheinheilig nach.

„Ja, weißt du was da jetzt so genau los war mit Edith und Roland? Ich hab‘ Ediths Schreie aus dem Spielzimmer gehört, als ich in meinem Zimmer war.“

Logisch, dachte ich mir, von seinem Zimmer aus konnte man die Schreie aus dem Spielzimmer ja hören. Ja, da hatte Michael sicher einen interessanten Nachmittag gehabt. Da Michael irgendwie zur Familie gehörte und da er auch nicht blöd war, erzählte ich ihm meine Version der Vorkommnisse und Michael riss seine Augen weit auf. Aus seinem Mund kam dann letztlich nur noch ein großes „Oh Mann“.

Offenbar erkannte er, dass es wohl besser wäre mich nicht nach dem „alten Sack“ zu fragen und deshalb ließ er es auch bleiben. Ich öffnete den Kühlschrank und ich bastelte mir auch ein Sandwich zusammen. Ich setzte mich ebenfalls an den Tisch und aß mein Brot und ich trank ein Glas Limonade dazu, welche ich noch im Kühlschrank gefunden hatte.

Ich ging davon aus, dass ich entsprechend viel Zeit hatte, weil Fred ja angekündigt hatte, dass er sich erst ab acht Uhr wieder melden würde. Aus diesem Grund unterhielt ich mich noch ein bisschen mit Michael über seinen Schulstoff und über sonstige Dinge.

Die Zeit verstrich und so gegen Viertel nach Sieben verabschiedet ich mich von Michael. Nun ging ich zurück auf mein Zimmer.
215. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 23.08.22 15:33

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 18: Die Perspektive

Kapitel 9: Der Anruf

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Ich zog das Handy unter dem Kopfkissen hervor und ich stellte fest, dass Fred sich doch schon gemeldet hatte. Ich überprüfte den Anrufbeantworter und ich erkannte, dass er erst vor zehn Minuten angerufen hatte. Aber er teilte mir nur mit, dass er etwas enttäuscht wäre, weil ich nicht erreichbar gewesen war und dass das Gespräch mit Yvonne viel schneller beendet gewesen wäre, als er sich das vorgestellt gehabt hätte.

Diesmal zögerte ich nicht mehr und ich wählte die „Labertasche“ sofort an.

„Hey Kayla, wo warst du denn?“, fragte er.

„Ich war nur in der Küche und ich hab‘ mir ein Sandwich gemacht. Eigentlich wollte ich das Handy in meiner Hosentasche verschwinden lassen und mitnehmen, aber das ging nicht, weil ich keine Hosen mehr anziehen kann. … Oh Mist, das hätte ich jetzt nicht sagen sollen.“

Jetzt spürte ich wieder die Hitze der Schamesröte auf meinem Gesicht. Natürlich würde Fred jetzt nachfragen, wieso ich keine Hosen mehr tragen konnte.

„Wieso kannst du keine Hosen mehr anziehen?“

„Na, wegen … okay, also gut, wegen des Rings durch meine Schamlippen.“

„Oje, ist der denn so groß? Ich war schon völlig fertig, als ich die großen Ringe durch deine Brüste und diese Ketten an deinem Körper gesehen habe“, meinte er.

„Eh, ja, der drückt so, wenn ich meine Jeans d’rüberziehen will“, gab ich dies nun einfach zu.

„Aber dann muss der Ring doch weg Kayla, oder eh, willst du, eh … na du weißt schon.“

„Du meinst, ob ich nicht mit dir schlafen will Fred?“, kam ich ihm jetzt entgegen: „Klar, will ich mit dir schlafen, aber diesen Ring haben sie mir doch in dem Lager verpasst.“

„Wenn wir schon bei dem Thema sind, denn das wollte ich mir dir sowieso besprechen. Am schrecklichsten finde ich den Ring durch deine Nase.“

„Wieso? Das ist doch quasi das Markenzeichen einer Sklavin? An dem Ring und an dem anderen Ring zwischen den Beinen kettet man doch für gewöhnlich die Sklaven an, schleppt sie durch die Straßen und erniedrigt sie“, klärte ich ihn jetzt auf.

„Kayla, ich dachte das haben wir hinter uns. Ich find‘s ja toll, dass ich das alles von dir bekommen könnte, aber mir reicht‘s völlig aus, wenn du das machst was ich sag‘. Ich mein‘, wenn du auf mich hörst. Wenn wir Lust auf ein Sex-Spiel so in diese Richtung haben, dann reicht doch auch ein Halsband, oder? Ansonsten würde ich mit dir gerne in ein Café gehen können, auch ohne dass du als meine Sklavin erkannt wirst. Ich will mit dir als meine Frau und nicht als meine Sklavin unterwegs sein.“

„Ach so, du meinst wie in der „Geschichte der O“, also so ein Halsband, wo man die Hände einhängt und die Frau kann sich dann nicht mehr selbst berühren“, kam ich ihm nun ganz stolz mit meinem angelesenen Wissen über die „Geschichte der O“: „Dass sich eine Frau nicht selbst berühren darf, das finde ich übrigens gar nicht toll. Das will ich mir nicht nehmen lassen“, teilte ich ihm mit.

„Ja okay, aber eh, weißt du, du wirfst mir jetzt da alles durcheinander. Reden wir jetzt über „Die Geschichte der O“, die Ringe, die du gerade am Körper trägst, oder unsere Zukunft?“

„Du hast recht. Irgendwie hängt doch auch alles miteinander zusammen, oder?“, wandte ich ein.

„Da hast du natürlich auch wieder recht. Irgendwie hängt da alles mit allem zusammen. Wie du jetzt aussiehst, was du aus dir machen willst, was ich aus dir machen will und wie wir unsere Zukunft gestalten wollen.“

„Was willst du denn aus mir machen, wenn ich schon nicht als deine Sklavin erkennbar sein soll? Willst du mich denn in einem dunklen Keller einsperren und mit mir nur ab und zu ins Café oder in ein Restaurant gehen? Ich mein‘, das könnte natürlich auch ganz nett werden. Ich war ja schon auf Kuba in einem Keller und als Kuh stand ich auch schon in einem Stall. Aber auf die Dauer war das auch ein bisschen öde. Irgendwie geil war‘s aber schon auch.“

„Kayla, ich glaub‘, ich dreh‘ jetzt gleich durch. Also irgendwie hab‘ ich jetzt schon den Verdacht, dass ich fast jeden noch so perversen Mist von dir verlangen könnte und du würdest das immer noch geil finden. Hab‘ ich recht?“

„Ja, ich glaub‘ das stimmt schon irgendwie. Mist, kannst du mir bitte helfen?“, flehte ich ihn förmlich an.

„Ojemine, aber das versuch‘ ich doch g‘rad. Ich helf‘ uns wohl beiden. Aber okay, also wie ist das jetzt mit diesen Ringen an deinem Körper? Erzähl mir mal bitte alles was du weißt, damit ich mir ein Bild darüber machen kann! Ich hab‘ dich ja nur kurz gesehen und wegen meines Schocks hab‘ ich nicht auf alles geachtet.“

Nun berichtete ich ihm alle Details: „Also der Ring in der Nase und der Ring durch meine Schamlippen sind nur Provisorien. Da gibt es wohl jeweils eine ganz kleine Inbusschraube mit der diese verschlossen sind. Die lassen sich wohl aufdrehen. Und der Ring durch meine Vagina ist so groß, dass ich lieber keine Jeans anziehen und eh, also eh, naja ….“

Ich verstummte, weil mir das jetzt doch irgendwie peinlich war.

„Was Kayla?“, fragte er jetzt unerbittlich nach.

„Naja, also ich bring‘ den Ring zwar unter mein Höschen, aber ich zieh‘ lieber keinen Slip d’rüber an.“

„Sorry Kayla, aber das war jetzt total geil“, sagte er das jetzt einfach. Und sein Tonfall ließ dahingehend keinen Zweifel zu, dass diese Aussage ehrlich gewesen war.

„Wie, echt jetzt, das gefällt dir?“, wollt ich das jetzt wissen.

„Es tut mir leid Kayla, aber du weißt doch, ich bin ein Mann und es gibt für mich nichts geileres, als wenn eine Frau einen Rock oder ein Kleid trägt und die hat nichts d’runter an. Mein Freund will gerade dringend ins Freie.“

„Ja, wenn dir das so gut gefällt, dann kann ich das ja weiterhin so machen“, bot ich ihm dies sogleich an.

„Würdest du das wirklich für mich tun? Boah, das kannst du nur noch toppen, wenn du Strapse oder halterlose Strümpfe darunter anziehst“, outete er sich nun.

„Hör‘ zu Fred, wenn dir das so gut gefällt, dann hab‘ ich da auch kein Problem damit“, akzeptierte ich sogleich seine Bitte.

„Wow, also das wär‘ wirklich super. Am besten wär‘s, wenn ich nichts davon wüsste und wenn ich dich dann anfass‘ dann könnte ich eine entsprechende Überraschung erleben.“

„Okay, ich glaub‘ jetzt weiß ich was dir so vorschwebt.“

„Aber was hast du denn jetzt noch so für Metall an deinem Körper? Was ist denn mit diesen Ketten an deinen Armen und an deinen Beinen?“

„Also die Ketten haben mir die Browns und Jeremiah alle wieder abgenommen und die Riemen an den Armen und an den Beinen sind auch weg.“

„Wer ist jetzt nochmal Jeremiah? Der Name ist doch schon gefallen?“, fragte Fred nach.

„Jeremiah ist der medizinische Schmied vom Gericht, dem ich schon ein paar Mal begegnet bin. Er ist wie ein alter Freund. Er war auch in dem Lager und er hat mir zusätzlich die großen Ringe an meinen Brustwarzen verpasst. Ich dachte, die gefallen dir. Ich hab‘ mir extra die Größten anbringen lassen, die möglich waren.

„Wie, dein Freund hat dir die Teile verpasst? Wie kann denn so einer dein Freund sein?“, fragte er mich in einer Mischung aus Entsetzen und Fassungslosigkeit.

„Das mit der Freundschaft hat sich so ergeben und er hat mal gesagt, dass er es geil finden würde, wenn er mir richtig große Ringe durch die Brüste ziehen könnte. Und da dachte ich mir, ich tu‘ ihm den gefallen und du findest die Ringe sicher auch geil.“

„Und das hat er dann tatsächlich gemacht, das Schwein?“, fragte Fred nach.

„Jeremiah ist kein Schwein. Okay, er ist doch Eins, das heißt er ist ein Sadist. Aber er war es niemals mir gegenüber und wir mögen uns. Wir machen‘s uns auch gern gegenseitig oral.“

„Das find‘ ich jetzt aber nicht besonders toll Kayla! … Aber du kennst ihn ja länger als mich und wenn das die Art ist, wie du mit deinen Freunden umgehst, dann werd‘ ich dir da nicht im Weg stehen.“

„Willst du mir denn den Spaß mit meinen Freunden verbieten?“, fragte ich ihn jetzt entsetzt.

„Dann wäre ich wohl ein schlechter Freund, aber wohl ein strenger Herr und Meister für dich oder? Aber was soll ich als dein zukünftiger Mann dazu sagen?“, fragte er mich nun wiederum.

„Ich weiß es nicht? Darf ich denn keine Freunde haben?“, jammerte ich ins Mikrofon.

„Sicher Kayla, du sollst doch deine Freiheiten haben. Aber wenn du mit jedem sexuell verkehrst, was glaubst denn du, wie dein Partner das findet?“, fragte er nun zurück.

„Ja, du hast recht, aber außer oral hat es da niemals was gegeben. Okay, er hat mir mal ein bisschen den Hintern versohlt. … Siehst du, meine Freunde machen das für mich. Warum machst du das denn nicht?“, kam ich nun wieder aus meiner Defensive.

„Okay, ich seh‘ schon, du brauchst das wirklich. Also muss ich da wohl wirklich demnächst mal Hand anlegen.“

„Aber das musst du Fred. Sonst hat das wohl mit uns keinen Sinn. Nur ins Café gehen, das ist mir wohl zu wenig“, erkannten wir dies jetzt beide.

„Na schön, aber damit müssen wir langsam anfangen ja! Nichts überstürzen ja?“

„Sicher Fred, aber du musst dann schon richtig zuschlagen. Nur Streicheln ist mir nämlich zu wenig.“

„Oh Gott Kayla, aber okay, wir zwei bekommen das hin.“

„Danke Fred!“

„Aber was ist denn jetzt mit den Ringen durch deine Brüste? Die sind mir zu groß. Du hast eine so schöne Brust. Die Ringe sind so groß, da wirken nur noch dir Ringe. Bist du denn nicht auch mit Kleineren zufrieden?“, fragte Fred mich nun.

„Du hast vielleicht recht, denn ich bring‘ die Teile nicht mehr richtig unter meinen BH. Das drückt auch. Ich hab‘ ihn zurzeit weggelassen.“

„Na siehst du. Dann machen wir dir halt Kleinere dran. Aber die, die du jetzt hast, die sind kein Provisorium oder?“

„Nein, die sind fest verschweißt. Das muss Jeremiah ändern. Der beherrscht das“, schlug ich ihm dies vor.

„Okay und was machst du bis dahin mit deinem BH? Ich mein‘, ich hab‘ mir gedacht, ich komm‘ bei dir so gegen elf Uhr am Donnerstag vorbei. Anschließend fahren wir beide zusammen zu deiner alten Firma und da solltest du nicht ohne BH auftauchen. Du willst doch da nicht wie eine Prostituierte aufkreuzen?“

„Wie Donnerstag, hast du das denn schon fest ausgemacht?“, fragte ich ihn nun erstaunt.

„Ich hab‘ mit diesem Simson gesprochen und ich hab‘ ihm gesagt, dass ich dein Lebensgefährte wär‘ und ich mal für dich nachfragen würde, ob du deinen Job wiederbekommen könntest. Ferner hab‘ ich ihm gesagt, dass es natürlich auch von den Bedingungen abhängt und ich mich erst noch mit dir besprechen müsste. Wir haben dann vereinbart, dass wir am Donnerstag nach dem Mittagessen bei ihm in der Firma in Carlsbad vorbeischauen könnten.“

„Wahnsinn! Okay, das wär‘ ja toll. Und du würdest mit mir dahin fahren?“, fragte ich ihn.

„Ja, ich dachte, das ist dir und mir, das heißt uns beiden doch wichtig und ich würde mir für Donnerstag und Freitag nochmals frei nehmen und wir ziehen das durch. Anschließend machen wir uns zusammen noch ein schönes verlängertes Wochenende“, sagte er dies nun einfach so.

„Toll Fred, das würde mich freuen. Aber wie machen wir das mit dem BH und was hast du für Bedingungen ausgehandelt?“, fragte ich ihn jetzt ganz begeistert.

„Na, ich dachte du ziehst dir was Hübsches an. Aber ohne BH sieht das wohl blöd aus.“

„Du hast recht. Da muss ich entweder irgendwelche Schlabberklamotten anziehen, oder meine Brüste doch noch irgendwie in den BH reinzwängen. Ich könnte ja morgen noch Jeremiah anrufen, ob er mir dir Ringe wegmachen kann. Ich weiß aber nicht, ob der morgen noch Zeit hat, wenn wir am Donnerstag schon losfahren wollen?“

„Also ehrlich gesagt, wenn es dir nichts ausmacht, dann wär‘ ich gern bei dem Termin mit diesem ominösen Jeremiah dabei, damit da nicht wieder irgendein Mist dabei herauskommt. Oder darf ich das nicht?“

„Da hast du vielleicht recht“, bestätigte ich ihm dies: „Also drücken mich eben die Ringe solange ich den BH anhab‘. Ich könnte ihn ja erst kurz vorher im Auto anziehen, dann werd‘ ich das schon so lange aushalten.“, schlug ich ihm dies vor.

„Hast du es mal probiert, die Ringe einfach nach oben zu klappen und dann den BH anzuziehen?“, kam von Fred nun eine ganz neue Idee.

„Nein, okay, aber ich weiß wie du das meinst. Nein, das hab‘ ich nicht“, antwortete ich ihm.

„Na dann probier‘ das doch mal gleich aus!“, sagte er.

„Wie, jetzt?“, fragte ich nach.

„Klar, du schaltest mich auf Lautsprecher und du schaust mal, ob das klappt.

„Okay, wenn du meinst Fred.“

„Sicher, der Herr über deine Brüste befielt es seiner Sklavin“, lachte es jetzt aus dem Lautsprecher.

„Du bist mir schon ein Witzbold Fred!“, sagte ich.

„Mach‘ hin du Schlampe, oder ich hol‘ gleich die Peitsche raus!“

„Gut, dann wart‘ ich so lang, bis du da bist. So gegen Mitternacht kannst du mich dann verprügeln“, zog ich ihn jetzt auf.

„Mist, du hast gewonnen Kayla. 1:0 für dich. Aber ich erwisch‘ dich schon noch“, drohte er mir lachend.

„Ich hab‘ jetzt mal geschaut. Dieser BH könnte funktionieren.“

„Dann zieh‘ ihn halt mal an!“, forderte Fred mich sogleich auf.

Ich zog mir die Bluse und das T-Shirt aus und ich warf beides auf mein Bett. Dann nahm ich den BH zur Hand. Ich klappte die Ringe an meinen Brustwarzen nach oben und ich legte mir vorsichtig den BH an, damit sie nicht gleich wieder durch eine schnelle Bewegung nach unten kippten. Es funktionierte und der Druck, der sich aufbaute war weitaus geringer als auf die andere Art.

„Das drückt zwar immer noch leicht, aber wesentlich weniger“, teilte ich Fred dies mit.

„Gut, aber die Frage ist doch, ob du das den ganzen Tag aushalten kannst?“, wollte er nun wissen.

„Das weiß ich natürlich nicht.“, sagte ich: „Das ist vielleicht wie bei neuen Schuhen. Da merkt man ja auch erst nach ein paar Stunden ob die Teile drücken und man Blasen an den Füßen bekommt.“

„Blasen an den Brüsten wirst du ja wohl nicht bekommen, haha. Aber ich würde sagen, das probieren wir halt aus und wir hoffen mal das Beste.“

„Ja genau, so machen wir das. Ich zieh‘ den BH jetzt wieder aus.“

„Nein warte, lass‘ ihn doch noch so lang an bis du ins Bett gehst! Dann weißt du vielleicht schon mehr und wir könnten noch rechtzeitig auf die Alternative mit den Schlabberklamotten umsteigen“, schlug mir Fred vor.

„Okay, das klingt logisch, dann lass ich ihn noch eine Weile an. … Aber du hör‘ mal, was ist jetzt eigentlich aus dem chinesischen Essen geworden?“, wollte ich das nun wissen.

„Du der Chinese ist kalt geworden.“

„Wie jetzt?“

„Blödsinn, ich bin frontal auf Yvonne los und dann war natürlich Feuer unterm Dach. Die ganze Sache hat damit geendet, dass der Chinese abgeblasen worden ist und ich mir genau wie du in der Küche ein paar Sandwiches zusammengebastelt hab‘. So viel an Hausmann hab‘ ich gerade noch drauf, haha.“

„Oh Mann, das tut mir jetzt aber Leid, das du wegen mir auf das geile Essen verzichten musstest.“

„Lüg‘ mich nicht an Kayla! Das tut dir überhaupt nicht leid. Ich hab‘ vielleicht auf das geile Essen verzichtet, aber alleine die Aussicht, dass ich dir mal unter dein Röckchen greifen darf und ich greife da wohin, wo nicht jeder hin greifen darf, das ist viel geiler.“

„Oh, jetzt gehst du aber ran Fred.“

„Ich dachte ich darf das?“

„Klar darfst du das. Aber ich dachte wir wollten über das Buch reden?“
216. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von MrSteel69 am 23.08.22 17:56

Habe ich schon mal erwähnt, dass ich diese Geschichte liebe?
Aber ich habe so langsam das Gefühl, dass Fred nicht der Richtige für Kayla ist. Sie braucht einen, der ihr sagt wo es langgeht - und nicht so einen Waschlappen wie Fred. Ich wüsste da schon jemanden, den auch die Ringe nicht stören würden
217. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 25.08.22 22:02

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 18: Die Perspektive

Kapitel 10: Die Rezension

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Ja klar, das wollten wir machen. Willst du anfangen?“, fragte er mich.

„Das hättest du wohl gern?“, sagte ich ihm.

„Aber dich hat doch das Buch so fasziniert?“, zog er mich auf.

„Schon, aber du hast mir doch vorher gesagt, dass du es auch geil findest.“

„Mist, jetzt hast du mich erwischt.“

„Aber da fällt mir was ein“, sagte ich.

„Was meinst du?“

„Wie wäre es denn mit „Quid pro Quo“, so wie in dem Film „Das Schweigen der Lämmer“?“

„Ach so, du meinst, jeder darf mal eine Frage stellen oder in dem Fall eine Aussage in den Raum werfen und der Andere muss darauf antworten?“

„Genau, ich bin die Ermittlerin und du bist der psychopatische Hannibal Lecter und du willst mich auffressen.“

„Aber Agent Starling, ich will sie doch nicht auffressen, denn die Welt ist doch viel schöner mit Ihnen darin. Aber ein bisschen auspeitschen sollte man Sie vorlaute Göre jedoch schon. Das haben Sie sich einfach verdient.“

„Oha, der Doktor geht aber ganz schön ran. Da wird Clarice aber ganz feucht unter dem Röckchen, wenn Meister Hannibal ihr solche wilden Drohungen an den Kopf wirft.“

„Oje Kayla, macht‘s dir etwas aus, wenn ich mir dir Hose etwas lockere? Jetzt wird‘s mir da unten so eng.“

„Ne, das ist mir doch gerade recht, denn dann hast du heute wenigstens keinen Bock mehr auf Yvonne.“

„Du bist ein Miststück Clarice, eh Kayla. Sag mal, wo hast du denn eigentlich deine freie Hand?“

„Mist, du hast mich ertappt“, gab ich dies nun einfach so zu.

„Ja macht ein anständiges Mädchen denn solche Sachen?“

„Wer sagt dir denn, dass das Mädchen anständig ist? Du musst halt kommen und mir das austreiben“, machte ich ihn jetzt total heiß auf mich.

„Na warte, ich glaub‘ am Donnerstag finden wir da sicher noch eine Gelegenheit, wie wir dir Anstand beibringen können.“

„Da freu‘ ich mich schon irgendwie drauf, Hannibal, eh Fred“, hauchte ich lasziv ins Mikro.

„Okay, kommen wir mal zur Sache: Also ich fand an dem Roman total geil, dass eine Frau das schreibt. Die Autorin hat ja vermutlich irgendwie ihre eigenen Sehnsüchte darin verarbeitet. Ich meine, ihr muss doch beim Schreiben selbst ganz heiß bei diesen Gedanken geworden sein. Eine Frau ist nur noch ein Objekt für die Männer und das heißt, dass ihr Körper nur noch dazu da ist, um den Männern zu Diensten zu sein. Und was die Frau für Gefühle, Gedanken und Bedürfnisse hat, dass ist den Männern völlig egal“, kam Fred nun ohne weitere Umschweife zum Thema.

„Ja, das fand ich auch geil. Ich meine, ich war ja eine so lange Zeit rechtlos, aber geschlagen wurde ich ja von beiden Geschlechtern. Es ging ja primär nicht darum, dass ich jemanden sexuell zu Diensten war. Auf Kuba war das zum Teil ja anders und die perversen Millers haben mich als Kuh gehalten. Ich mein‘, wie weit die das erregt hat, mich nur in diese Kuh-Existenz zu zwingen, das weiß ich natürlich nicht. Irgendwas muss es ihnen ja gegeben haben.“

„Natürlich war es die Milch für ihren Kaffee“, alberte Fred nun.

„Quatsch, die wussten ja vorher nicht, dass meine Milch so exquisit ist“, flackste ich nun zurück.

„Ich seh‘ schon, wir werden viel Spaß miteinander haben Kayla. Der Witz mit dir ist einfach super. Mit dir Blödsinn zu machen und dir gleichzeitig was reinstecken zu dürfen, das wär‘ einfach toll.“

„Du bist ein perverses Schwein Fred. Aber das gefällt mir.“

„Danke für die Blumen“, kam es von ihm zurück.

„Du sag mal, was ist eigentlich mit den Schmuddel-Dateien auf deinem Handy? Wolltest du denn dass ich das seh‘?“

„Ganz ehrlich Kayla, ja, denn ich will ja, dass wir keine Geheimnisse voreinander haben. Ich bin ein Mann und mir gefallen diese Bilder und auch diese Videos. Schau dir das ruhig an! Ich hoff‘ das schreckt dich nicht zu sehr ab?“

„Ja also, ein paar Sachen sind schon extrem schräg, aber irgendwie sind die auch geil. Und das willst du alles mit mir machen?“, fragte ich ihn jetzt in einer Mischung aus Erwartung, Erstaunen, Sehnsucht, aber auch Entsetzen und Angst.

„Ne, das mit den japanischen Fesselungen finde ich geil, aber das kann ich doch gar nicht. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass sich Yvonne jemals so von mir hätte fesseln lassen?“

„Also ich fänd‘s geil. Willst du das für mich lernen und du hängst mich auch mal so auf? Das wär‘ total super. So vollkommen bewegungslos, dir ausgeliefert, gedemütigt und du kannst mir überall hinfassen. Vielleicht fesselst du mich in einem dunklen Keller. So einfach nur für dich, also „For your eyes only“.“

„Kayla, ich spritz‘ jetzt gleich ab. Du bist der nackte Wahnsinn.“

„Nö, noch hab‘ ich ja den BH an, aber eben kein Höschen mehr. Aber das weißt du ja.“

„Ahhh … Kayla, … jetzt ist‘s mir gekommen. … Aber das hattest du bezweckt oder?“

„Ganz ehrlich, ja! … Und es freut mich, dass das bei dir so gut gewirkt hat. Jetzt hast du wenigstens heute keine Lust mehr auf deine Frau.“

„Du Miststück, aber soll ich dir was sagen?“

„Was?“

„Moment, ich muss mir nur schnell ein Taschentuch holen.“

„So genau wollt‘ ich‘s jetzt auch nicht wissen.“

„Soso, aber wenn wir erst beieinander sind, dann wirst du erfahren, was der kleine Fred so leistet.“

„Wie, der ist klein?“

„Na, dir wird der schon groß genug sein!“, wurde er nun stinkig.

„Okay, wenn du meinst, aber da werd‘ ich mir wohl bald selbst ein Bild davon machen können.“

„Ja genau, haha.“

„Aber was wolltest du mir sagen?“, kam ich auf seine Aussage zurück.

„Das ich immer noch Lust auf meine Frau habe.“

„Du Schwein! Also doch! Du liebst sie doch noch und du willst mich nicht?“

„Kayla, du bist doch jetzt meine Frau und ich bin immer noch geil auf dich. Einmal Abspritzen ist da nicht genug.“

„Jetzt hast du mich aber ganz bös‘ dran gekriegt“, lachte ich ins Telefon.

„Ja, nicht wahr, jetzt hab‘ ich dich erwischt?“, lachte er zurück: „Mist, da klebt noch was an meinem neuen Handy.“

„Du Ferkel, aber weißt du was, lass es ruhig dran, ich schleck‘s dir am Donnerstag weg“, zog ich ihn auf.

„Du Sau, angetrocknetes Sperma willst du wegschlecken?“

„Ich hab‘ dir doch gesagt, dass ich auf Kuba nicht gefragt worden bin, was ich zu machen hatte“, konterte ich.

„Aber weißt du was Kayla, du hast mich überzeugt. Bevor ich am Donnerstag zu dir komm‘ wichs‘ ich da nochmal d‘rauf und dann darfst du das wegschlecken!“, drohte er mir dies nun an.

„Aber das war doch nur ein Witz“, wollte ich mich nun aus der Affäre ziehen.

„Ne gute Frau, das wirst du machen, weil sonst läufst du die nächste Zeit mit einem vollgewichsten Handy rum.“

„Wieso, mein Handy ist doch nicht schmutzig?“

„Doch, das ist es, denn wenn ich bei dir bin, dann werden wir tauschen. Ich kann doch meine neue Frau nicht mit meinem alten Handy von einem alten Sack rumlaufen lassen. Da sind doch auch alle meine Nummern drauf. Nein, du bekommst mein Neues und wenn du es verwichst haben willst, dann ist das halt so. Wenn ich bei dir bin gibst du mir das Handy und die PIN-Nummern zurück!“

„Eh okay, danke Fred, dann muss ich da jetzt wohl durch.“

„Quatsch Kayla, natürlich spritz‘ ich nicht auf das Handy drauf, okay, da in der Ecke da ist noch was, das wirst du dann schon wegbekommen.“

Wir lachten beide und wir wussten in diesem Moment was wir aneinander hatten. Keiner von uns beiden wollte jetzt wohl mehr auf den Anderen verzichten.

Jetzt kam Fred zum eigentlichen Thema zurück: „Also wegen des Romans, ich finde es einfach geil, wie die Frau alles mit sich machen lässt und das die Frauen in dem Club sich immer so hinsetzen müssen. Also wie genau das im Detail war, das weiß ich schon nicht mehr, aber sie dürfen die Beine doch nicht überkreuzen und sie hatten ja auch nichts d’runter.“

„Du, das kann ich dir jetzt genau sagen, weil ich es ja g‘rade gelesen hab‘. Die Frauen müssen immer den Mund offen haben, vermutlich leicht geöffnet, was bedeutet, dass sie für Oralsex zur Verfügung stehen. Die Beine müssen sie geöffnet haben, was bedeutet, dass sie für den normalen Sex zu haben sind. Schließlich müssen sie immer auf ihrem nackten Hintern sitzen. Das bedeutet, dass sich die Männer an ihrem Hintern bedienen können.“

„Wow, ja genau, so mag das gewesen sein. Aber mit den Kleidern war doch auch was, oder?“, hakte Fred nach.

„Ja genau! Als O in Ausbildung war, da hatte sie ein Kleid an, dass man vorne und hinten nach oben raffen konnte, damit je nachdem ob der Mann sich von vorne oder von hinten bedienen wollte, ein schneller Zugang zu ihren Körperöffnungen gewährleistet war. Unter den Röcken waren die Frauen ja sowieso nackt. Die Frauen mussten ohne Einschränkungen zugänglich sein. Und später, als sie als Prostituierte in Roissy war, da waren die Kleider hinten geschlitzt und wenn sich die Frau nach vorne beugte, dann kam automatisch die Lende raus, wie es da hieß, aber gemeint war letztlich der blanke Hintern.“

„Ja genau, das ist total geil. Und dir gefällt das auch. Die Frau als totales Sexobjekt. Und da war doch auch noch was mit den Brüsten?“

„Du hast recht. Beide Kleider hatten es gemeinsam, dass letztlich die Brust von unten geschnürt war und diese letztlich frei lagt. Also die Frauen mussten sich permanent auf ihre Brüste glotzen lassen.“

„Das ist total geil. Aber halt nur, wenn die Frau auch eine entsprechende Brust verfügt, also zu groß ist da genauso schlecht wie zu klein.“

„Und wie wär‘ das mit meiner Brust? Würde die passen?“

„Kayla, deine Brüste sind super. Aber ich kann dich doch nicht mit so einem Kleid auf die Straße schicken. Da sind wir doch wieder bei dem Thema, das wir schon hatten“, widersprach mir Fred.

„Du hast natürlich recht, aber in unserer Wohnung könnte ich mir das schon vorstellen. Ich mach‘ dir das Essen und wir speisen gemütlich. Ich hab‘ so ein Kleid an und du musst die ganze Zeit auf meine Brüste starren und wir trinken gemeinsam noch ein Glas Wein.“

„Das wär‘ natürlich der Hammer. Aber da bekomm‘ ich natürlich Hunger auf den Nachtisch. Wenn du dann den Tisch abräumst und dich vor der Spüle nach vorne beugst, oder das Geschirr in die Spülmaschine packst, da pack‘ ich mir dann aber auch was.“

„Du meinst du greifst dir dann meine entblößte Lende?“

„Nein, ich pack‘ mir dann deinen nackten Arsch!“

„Ja geil und wenn du mir dann vorher noch ein paar d’rüber ziehst, dann wird das ein richtig netter Abend für uns beide.“

„Wow! Kayla ich muss das Handy jetzt auf Freisprechen schalten und es ein Stück weiter weglegen, denn es könnte sonst sein, dass es gleich wieder was abbekommt, wenn ich die Hand wechseln muss um die Sauerei wegzuputzen.“

„Dann mach‘ ruhig. Aber jetzt wollte ich dir mal was sagen, was mir an der Geschichte nicht gefällt.“

„Ja klar, schieß‘ los!“

„In dem Roman heißt es, dass die Frauen immer auf den Boden schauen müssen, oder sie den Männern nie ins Gesicht blicken dürfen. Sie seien letztlich dazu gezwungen immer auf das nackte Geschlecht der Männer zu schauen. Das soll dazu da sein, die Frauen zu erniedrigen, denn Frauen wollen das Geschlecht eines Mannes nicht sehen, weil das für sie nicht schön ist. Außerdem sollten sie damit daran erinnert werden, dass eine Frau nur dazu da ist dem Geschlecht eines Mannes zu dienen.“

„Okay und was magst du jetzt daran nicht?“

„Ich will dir ins Gesicht schauen dürfen und ich bin vielleicht die Ausnahme, aber ich finde das Geschlecht eines Mannes nicht widerlich. Du erniedrigst mich nicht, wenn ich dein Geschlecht sehen muss. Ganz im Gegenteil, es freut mich wenn dein Penis steif wird und ich die Genugtuung habe, dass es mir gelungen ist dich zu erregen.“

„Oh Kayla, das freut mich. Aber wir haben doch sowieso keinen Club und es gibt auch keine anderen Männer. Natürlich darfst du mich anschauen. Du kannst mein Teil anschauen und anfassen so oft du das willst. Es würde mich freuen wenn du auch mal die Initiative ergreifen würdest. Das hat Yvonne eben nie getan. Moment, jetzt wo du‘s sagst, sie wollte meinen Penis eigentlich nie sehen. Sie steht darauf, dass ich ihn ihr reinsteck‘, aber vorher anschauen wollte sie mein Teil nie. Toll, dass das bei dir anders ist.“

„Und weißt du was mir noch nicht gefällt?“, setzte ich nach.

„Was?“

„Es heißt dort, dass man die Frauen so schlagen muss, dass sie nicht dadurch erniedrigt werden, sondern, dass es ihnen eben nicht gefällt. Zusätzlich sollen sie durch die Schläge gezeichnet werden. Also jede Frau hat einen Diener, der ihr ab und zu so harte Schläge mit einer Reitgerte verpasst, dass man diese Striemen wochenlang sieht. Das will ich aber nicht. Ich will nicht, dass ich dauernd Striemen tragen muss und ich will, dass mir die Schläge auch gefallen. Den Frauen in dem Buch werden die Schläge so verabreicht, dass es ihnen nicht gefällt.“

„Kayla, du musst mir das beibringen wie ich dich schlagen muss. Mir ist es wichtig, dass du dabei schreist. Das Schreien finde ich geil, irgendwelche Striemen brauch‘ ich nicht an dir. Heißt es nicht irgendwo am Anfang: „Man soll sie schreien hören“?“

„Ja genau, das heißt es“, bestätigte ich ihm das.

„Weißt du was ich auch so krass fand. Die Frauen sind zwar letztlich Sexsklavinnen, aber sie werden immer mit „Sie“ angeredet. Das finde ich total befremdlich und irgendwie perfide. Wie siehst du das?“

„Willst du mich denn auch mit „Sie“ anreden?“

„Nein, natürlich nicht, aber weißt du, Sir Steven redet O doch immer mit „Sie“ an. „Beugen Sie sich vor!“, oder so. Das suggeriert ja irgendwie, dass O eine Wahl hätte. Aber sie hat letztlich keine Wahl, weil sie sich verpflichtet hat Sir Steven zu dienen. Sie hatte nur am Anfang die Wahl, ob sie da mitmacht oder nicht. Das „Sie“ deutet praktisch an, dass sie jederzeit aufhören könnte, aber sie kann es aus der Situation von außen heraus und aufgrund ihrer eigenen Unterwürfigkeit von innen heraus ja wohl nicht mehr.“

„Ja, da könntest du recht haben. Aber das bringt mich zu der Zeichnung. Sie lässt sich von Sir Steven mit den Ringen und einem Brandmal kennzeichnen. Sie weiß aber vorher nicht worauf sie sich eigentlich einlässt. Wie ist das denn bei dir? Willst du mich auch kennzeichnen lassen?“

„Wenn ich ganz ehrlich sein soll, dann muss ich jetzt sagen „Ja“. Und darüber haben wir doch heute schon geredet. Du willst dich mir doch unterwerfen. Also wirst du das tun, was ich von dir verlange. Und wenn du es nicht willst, dann musst du es auch nicht tun, das versprech‘ ich dir. Ich möchte, dass du dich überraschen lässt ja.“

„Okay, wenn du meinst, aber ganz ehrlich Fred …“

„Was?“

„Jetzt kommt‘s mir gleich, weil ich mir vorstelle, was du alles so von mir verlangen könntest.“

„Na, dann tu dir mal auch keinen Zwang an!“

„Okay … ja!“

Jetzt legte Fred los: „Wir sind in einem dunklen Verlies. Es ist kalt. Der Wind heult durch die Fensteraugen. Es flackern ein paar Fackeln. Du bist nackt an einen Pranger gebunden. Obwohl es dir kalt sein müsste, bist du total verschwitzt, denn ich hab‘ dich gerade ausgepeitscht. Ich frag‘ dich, ob du nun bereit bist mein Brandzeichen auf deiner bisher noch unversehrten Hinterbacke zu tragen. Du bittest mich darum, dass ich dir das glühende Eisen auf dein Fleisch drücke.“

„Ja, … okay, ja … erzähl‘ weiter, ja …“

„Ich geh‘ zum Kessel mit den glühenden Kohlen. Ich geh‘ in die Knie. Ich blase noch einmal in die Glut und damit lass‘ ich die Flammen noch eine Weile auflodern. Dann zieh‘ ich das Brandeisen aus der Glutschale. Ich trag‘ einen Handschuh, denn sonst könnte ich das Eisen nicht anfassen. Ich komm‘ langsam auf dich zu. Ich frag‘ dich noch ein letztes Mal, ob du bereit und willig bist für mich den Schmerz und die Zeichnung zu ertragen.“

„Ja Herr, bitte zeichnet mich für immer mit euren Initialen, ja, ja, ja. ….“

„Ich press‘ dir das Eisen auf deine Backe und du schreist, wie du noch nie geschrien hast. Es beginnt nach verbranntem Fleisch zu riechen. Ich drück‘ dir das Eisen immer noch auf deine Haut. Dann lass‘ ich von dir ab.“

„Ja, ja, aaaaah“

„Und ist‘s dir gut gekommen?“

„Was? … Wie? … Oh Mann, war ich weit weg. Puuh das war gut. Danke Fred, heut‘ werd‘ ich dir auch nicht mehr untreu.“

„Das freut mich Kayla, dass ich dir wenn auch nur über meine Stimme und meine Story helfen konnte. … Und übrigens Kayla, das Zeichen, das du von mir bekommen wirst, das wird kein Brandzeichen sein. Da kannst du ganz beruhigt sein.“

„Echt, wirklich? Das ist gut. Eh, irgendwie ist das aber auch schade, wenn es mir dabei so gut kommt?“

„Da ist aber schon ein erheblicher Unterschied, zwischen Fantasie und Wirklichkeit, oder meinst du nicht auch?“

„Da hast du Recht, aber das bringt mich gleich zu einem weiteren Aspekt der Geschichte. Moment, wo haben wir das denn? Ich hab‘ mir das doch notiert.“

„Wie, du hast dir gleich einen Spickzettel geschrieben, damit du nichts vergisst?“

„Das ist doch wichtig, weil du doch gesagt hast, dass dieser Roman ein wesentlicher Aspekt sein könnte auf dessen Basis wir unsere Beziehung festlegen oder zumindest ausloten könnten.“

„Kayla, du bist ja noch bürokratischer als ich. Aber okay, hast du die Stelle gefunden?“

„Ja hier hab‘ ich‘s. Es heißt in der Story, dass man auf das Flehen oder die Schreie der Frauen nicht eingehen werde. Wie siehst du das Fred?“

„Die Frage ist wohl ziemlich hypothetisch, denn ich will ja dass du schreist. Und du willst wohl viel härter geschlagen werden als ich es mir vorstellen kann. Der Fall kann wohl kaum eintreten. Da müsste ich ja dann wohl schon total ausrasten.“

„Und was ist wenn du ausrastest?“

„Das weiß ich nicht Kayla. Ich weiß auch nicht wie wir das Problem lösen könnten. Ich seh‘ nur die Möglichkeit, dass wir uns trennen, also jetzt gleich, oder das wir beide es halt einfach miteinander riskieren müssen.“

„Okay, dann wähle ich das Risiko“, entschied ich mich.

„Das dachte ich mir. Jetzt gibt‘s wohl für uns beide dahingehend kein Zurück mehr. Wir wollen es wohl beide miteinander probieren.“

„Jetzt bist du wieder mal dran. Das mit dem „Quid pro Quo“ haben wir wohl sowieso nicht richtig durchgezogen?“

„Da hast du vermutlich recht, aber eine interessante Diskussion war das trotzdem. Um zum Thema zurück zu kommen: Letztlich hab‘ ich keine großen Forderungen an dich. Sir Steven redet ja von „besonderen Riten“, oder so. Aber er meint wohl nur, das er den Analsex dem normalen Geschlechtsverkehr vorzieht. Wenn du es wissen willst, ob ich auf „besondere Riten“ stehe, dann geh‘ ich mal davon aus, dass einem Mann bei einer Frau wie dir wohl alle drei Pforten offen stehen, auch ohne dass du dauernd breitbeinig und mit nacktem Hintern auf einem Stuhl sitzen musst.“

„Da hast du natürlich recht Fred. Ehrlich gesagt ist es ja so, dass ich auf Oral- und auf Analsex unfreiwillig spezialisiert worden bin. Aber vaginal bin ich ja fast noch Jungfrau“, sagte ich dies nun ganz kleinlaut.

„Wie, du hast nur mit dem „Hund“ Paul geschlafen?“, hakte Fred nach.

„Ja, praktisch ist das so, denn ich trug ja während der ganzen Zeit meiner Rechtlosigkeit diesen Ring zwischen den Beinen. Und zuvor und danach hatte ich keinen Freund. Und geschlafen würde ich das auch nicht nennen. Er hat mich einfach von hinten genommen. Ich war ja in diesem Melkstand fixiert gewesen.“

„Wow, das heißt du bist noch nie, ich meine, eh noch nie so richtig hart von vorne genagelt worden?“

„Wenn du das so sagen willst, dann muss ich dem zustimmen Fred“, räumte ich dies jetzt ein.

„Aber dafür hast du ansonsten verdammt viele sexuelle Erfahrungen. Und dann behauptest du ohne mein Teil jemals gesehen zu haben, dass es dir zu klein sein könnte? Du bist ein ganz schönes Luder.“

„Bitte sei doch jetzt nicht sauer Fred?!“

„Ne, das bin ich nicht. Aber jetzt freu‘ ich mich wirklich auf unser erstes Mal. Ich zeig‘ dir wie es vaginal geht und du demonstrierst mir deine oralen und analen Künste.“

„Darauf freue ich mich auch schon Fred. Aber anale Künste hab‘ ich keine, denn da wird man als Frau wohl doch eher von einem Mann bedient, oder?“

„Du hast natürlich recht, aber ich freu‘ mich trotzdem auf deinen Arsch.“

„Das ist schön und ich hoff‘, dass dein Teil nicht zu klein ist.“

„Du, ich glaub‘ wenn wir uns sehen, dann scheuer‘ ich dir erst einmal Eine und dann erst zeig‘ ich dir mein bestes Stück.“

„Auch gut, aber mir brennt da noch was auf den Nägeln.“

„Was denn?“, fragte er forsch nach.

„Na, bei der „Geschichte der O“ dürfen sich die Frauen nicht selbst befriedigen. Das gefällt mir überhaupt nicht. Ich will das nicht.“

„Also mir gefällt das schon“, entgegnete mir dies Fred: „Weißt du, in einem Sex-Spiel ist das geil, wenn sich die Frau nicht selbst anfassen darf.“

„Aber ich will mich selber anfassen dürfen“, sagte ich nun trotzig.

„Ich glaub‘ du hast mich falsch verstanden. Ich mein‘, dass dir das nur in einer entsprechenden Session verwehrt werden sollte. Die kann natürlich auch länger andauern. Das heißt natürlich nicht, dass es dir dabei nicht jemand anders macht.“

„Ach so, aber ich bin da skeptisch.“

„Du, das machen wir wie mit allem anderen. Wir finden da schon einen Weg für uns beide, oder meinst du das nicht auch?“

„Doch, ich glaub‘ du hast recht. Wir kommen da schon zusammen“, sagte ich nun aus einer Mischung aus ängstlicher Skepsis und freudiger Erwartung heraus.

218. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von MrSteel69 am 28.08.22 21:00

Kann kaum erwarten wie es weitergeht. Wird das doch noch was mit Fred? So richtig glaube ich noch nicht daran...
Ich bin gespannt und freu mich schon
219. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 28.08.22 21:02

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 18: Die Perspektive

Kapitel 11: Das Betthupferl

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Du, es ist jetzt schon zehn Uhr durch und ich muss morgen früh raus. Ich muss arbeiten und ich will morgen auch noch ein paar Sachen organisieren.“

Hiermit wollte Fred nun offenbar das Gespräch beenden.

„Schade, aber was willst du denn machen?“, fragte ich nach.

„So kenn‘ ich meine Kayla doch. Immer total neugierig“, meinte er dies sogleich.

„Entschuldigung“, fügte ich dies jetzt beschämt und ertappt an.

„Du, ich will zum Beispiel in den Baumarkt und mir ein Set mit kleinen Inbussteckschlüsseln besorgen. Du weißt doch wohl warum, oder?“

„Okay, das brauchst du mir jetzt nicht weiter zu erklären, haha.“

„Und dann dachte ich mir, dass ich für das neue Handy noch eine rosa Schutzhülle brauche. Das ist doch jetzt für ein Mädchen.“

„Du bist lieb Fred, aber meinst du nicht, dass das ein bisschen zu viel an Klischee ist?“

„Nix, du bist ein Mädchen und du bekommst auch etwas in der Farbe Rosa von mir.“

„Okay, ich will dir da nicht widersprechen.“

„Nein das darfst du auch nicht, sonst bekommst du die Peitsche.“

„Okay, dann widersprech‘ ich dir ab sofort nur noch.“

„Also ne, das wird mir jetzt zu blöd. Ne, also nicht so.“

Plötzlich war er weg. Er hatte einfach aufgelegt. Mist, ich hatte einen großen Fehler gemacht. Es war meine Schuld. Er sagte doch, dass er neben einer ehrlichen Beziehung auch eine Frau will, mit der er sich nicht andauernd rumstreiten möchte und die auch das macht, was er sagt. Ich wählte die Labertasche neu an.

„Ja!“

„Entschuldige Fred, das war jetzt blöd von mir, aber ich dachte mir, wenn du die ganze Zeit Witze machst, dann darf ich das auch mal?“, sagte ich beschämt.

„Ja, sorry, das war auch saudumm von mir. Das tut mir jetzt wirklich total leid. Aber weißt du, das brauch‘ ich einfach nicht mehr. Das andauernde Widersprechen, das hab‘ ich schon bei Yvonne. Das will ich einfach nicht mehr. Weißt du, nur guter Sex und ich weiß ja noch nicht einmal, ob der Sex zwischen uns gut wird, das ist eben nicht alles.“

„Das versteh‘ ich schon. Aber darf ich denn dann nie „Nein“ sagen?“

„Sicher darfst du das, aber weißt du bitte nicht bei jedem Kleinscheiß. Das brauch‘ ich einfach nicht. Da hab‘ ich wohl inzwischen die totale Aversion dagegen. Ich hatte gehofft, dass ich mit meiner alten Frau auch diesen Blödsinn jetzt los bin. Du hast da wohl gerade auf irgendeinen Knopf in meinem Unterbewusstsein gedrückt. Als du gesagt hast, dass du mir nur noch widersprechen willst, nur damit ich dich verhau‘, da hab‘ ich wohl einfach „Rot“ gesehen. Das will ich einfach nicht. Ich will mich auch nicht erpressen lassen. Verstehst du das?“

„Okay, ich glaub‘ ich hab‘s verstanden. Hast du mich wieder lieb?“, fragte ich mit einem tiefen Seufzer am Ende des Satzes.

„Sicher hab‘ ich dich lieb Kayla. Es tut mir leid. Entschuldige bitte nochmals Kayla!“, fügt er dies noch an.

„Natürlich! Ich glaub‘ du hast recht. Wir müssen wohl noch beide viel über den Anderen lernen, wenn wir miteinander zurecht kommen wollen?“

„Das ist wahr. Aber jetzt träum‘ was Schönes!“

„Was soll ich denn träumen?“

„Vielleicht was von mir?“

Er betonte das „Mir“ ganz übertrieben.

„Natürlich stell‘ ich mir was von dir mit mir vor. Wie könnte ich heute Nacht an etwas anderes denken?“

„Klar, was für eine blöde Unterstellung von mir.“

Jetzt war natürlich klar, dass ich ihm nicht dieselbe Frage zurück stellen konnte. Sicherlich würde er heute Nacht von mir träumen. Aber ich kam auf die Idee ihm die Frage einfach anders herum zu stellen:

„Wenn du von mir träumst, was stellst du dir denn so vor? Darf ich das wissen?“

„Eh, okay, das ist zwar privat, aber ich will ja keine Geheimnisse vor dir haben.“

„Eben!“, bestärkte ich ihn in seiner Einstellung.

„Okay, also ich bin in einem Hotelzimmer und ich liege angezogen auf meinem Bett. Du klopfst drei Mal kurz und drei Mal lang an die Zimmertür. Das hatten wir vorher so vereinbart. Ich geh‘ zur Tür und ich reiße sie auf. Du stehst einfach nur da. Du hast einen großen breiten schwarzen Hut auf. Du trägst ein schwarzes Oberteil und einen schwarzen Rock. Dein Top ist körpereng und deine großen schweren Ringe an den Brüsten zeichnen sich darunter ab, weil du keinen BH tragen kannst. Alle Leute in der Lobby haben dich wohl so gesehen. Du schämtest dich auf dem Weg nach oben wohl zu Boden, aber ich hatte dich her befohlen. Du hast mir zu gehorchen. Dein Rock ist weit und knielang. Du trägst schwarze hochhackige Schuhe und eine schwarze Strumpfhose. Zudem kann man dein Gesicht nicht richtig sehen, weil du eine schwarze Sonnenbrille trägst. Ich sag‘ nichts und du sagst nichts. Ich pack‘ dich am Arm und ich zerr‘ dich ohne weitere Vorwarnung in das Zimmer. Mit meiner freien Hand knall‘ ich die Tür wieder zu. Ich drück‘ dich mit der Brust voraus an die nackte Wand gegenüber von dem Bett. Du lässt mich gewähren und du wehrst dich nicht. Ich pack‘ dich an deinen Schultern und dann fahr‘ ich mit meinen Armen um dich herum. Ich zwick‘ dich mit meinen Händen gleichzeitig brutal in beide Brüste. Du schreist kurz auf und du windest dich in dem Schmerz, den ich dir gerade zugefügt habe. Durch die dadurch ausgelöste wilde Bewegung deines Körpers fällt dir dein Hut vom Kopf. Jetzt erkennt man, dass dein Kopf kahlgeschoren ist. Du stöhnst auf als ich mit meinen Händen langsam an deinen Flanken herunterfahre. Nun fahr‘ ich mit meiner Hand um dich herum und von vorn in deinen Schritt. Du drückst deinen Hintern heraus, denn du bist meine Frau und du weißt, was ich von dir erwarte. Mit einer Hand fahr‘ ich dir nun von hinten unter den Rock und ich bemerke, dass du gar keine Strumpfhose trägst, sondern nur halterlose Strümpfe. Du trägst kein Höschen. Das war vorher so nicht abgesprochen. Du hast mich damit überrascht. Schon hab‘ ich meine Finger an deiner tropfnassen Spalte. … Muss ich noch weiter erzählen?“

„Wow, eigentlich ja, aber ich glaub‘ die Fantasie reicht für uns beide. Wir könnten uns ja beide heute Nacht den Rest ausdenken und dann könnten wir uns morgen die beiden Versionen gegenseitig erzählen“, sagte ich.

„Ja, also du fandest das gerade eben geil?“

„Total! Wann könnten wir uns in einem Hotel treffen? Ich hab‘ aber gar kein schwarzes Kleid. Das muss ich mir erst noch besorgen.“

„Egal, das war doch nur eine kleine Fantasie. Du kannst dir doch auch etwas anderes anziehen“, schlug er mir dies vor.

„Sag‘ mal hast du eigentlich noch mehr solche Stories?“, wollte ich dies jetzt von ihm wissen.

„Für unsere beiden Leben reicht‘s vermutlich Kayla“, antwortete er.

„Okay, dann werden wir wohl viel Spaß miteinander haben.“

„Ich liebe dich Kayla!“

„Ich liebe dich noch viel mehr Fred!“

„Schlaf gut und wir telefonieren morgen Abend ja?“

„Klar, schlaf du auch gut und nimm‘ dich mir in deinem Traum so richtig vor!“

„Sicher Kayla, genauso wie wir‘s beide wollen.“

Jetzt beendete er die Verbindung.

Ich saß ja bereits auf dem Bett, aber nun ließ ich mich einfach nach hinten fallen. Ich ließ das Handy los. Es glitt von meinem Körper herunter neben mich auf die noch gefaltete Bettdecke.

Wow, war das gerade zum Schluss geil, dachte ich mir. Ich hatte bereits während seiner Erzählung meine Finger an meinem Geschlecht. Ich wollte mir diese Geschichte weiterspinnen, aber dann wurde ich doch abgelenkt, denn ich merkte, dass das mit dem BH wohl doch nicht so eine geniale Idee war. Jetzt, mehr als eine Stunde später drückten mich diese blöden Ringe doch ziemlich unter meinem BH.

Was war das nur für eine bescheuerte Idee gewesen? Fred hatte recht, diese Dinger müssten möglichst schnell weg. Geil ist eben nicht alles. Ich würde mir den BH wohl doch erst kurz vor unserem Termin im Auto anziehen. Den ganzen Tag würde ich dieses unangenehme Gefühl nicht ertragen wollen. Oder noch schlimmer, ich müsste anfangen während des Gesprächs im Büro an meiner Oberweite herum zu kratzen.

Ich zog mir meine Klamotten aus und zwar alle. Dann ging ich nackt rüber ins Bad. Ich verrichtete meine Toilette und ich putzte mir die Zähne. Anschließend machte ich mir die Bettdecke zurecht. Ich schaltete das Licht aus und ich kuschelte mich so richtig ein. Meine Hand fand natürlich sofort wieder den Weg zwischen meine Beine.

„Ja meine Süße, da kommt jetzt bald einer der macht an dir rum. Der will dich auch haben, nicht nur die Mami. Und du, der hat auch noch einen langen Freund mit dabei, den wirst du bald kennen lernen. Gut, ob der so lang ist, das weiß die Mami noch gar nicht, aber kennen lernen wirst du den bestimmt. Und ihr beiden Racker? Ja, die Mami hat Mist gebaut. Ihr habt ja recht. Ja, der Typ hat auch gesagt, das die Ringe weg müssen. Aber der will euch zwicken. Nein, da braucht ihr keine Angst davor zu haben, das gefällt euch sicher auch.“

Jetzt stellte ich mir vor, was Fred mit mir in dem Hotelzimmer machen würde. Würde er mir die Kleider vom Körper reißen? Würde er mich aufs Bett werfen? Würde er mir die Beine auseinander drücken und sich auf mich legen? Würde er mich zuvor mit seinem Gürtel auspeitschen? Nein, das würde er nicht machen. Fred war geil auf mich und er hatte es eilig. Er würde mir den schwarzen Rock vollständig nach oben schieben. Er würde mich mit der einen Hand weiter an die Wand drücken und mit der anderen Hand würde er sich seine Hose öffnen. Anschließend würde er hart, brutal und völlig schonungslos von hinten in mich eindringen und mich so lange fi**en, bis es ihm kommt. Ja, das würde er tun und dann würde er dafür sorgen, dass auch ich meinen Spaß hätte. Er würde mich aufs Bett werfen und er würde mir mit seinem Gürtel ein paar drüberziehen. Danach würde er mich entweder solange mit seinen Fingern befummeln, oder mich lecken, bis ich auch kommen würde. Ja, das würde mein Geliebter mit mir und für mich machen.

Irgendwann schlief ich dann ein und ich schlief zwar unruhig, weil ich immer nur meinen Geliebten im Traum vor mir hatte, aber ich war total entspannt, denn ich war nicht mehr allein. Ja, ich liebe dich Fred.
220. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 30.08.22 20:58

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 18: Die Perspektive

Kapitel 12: Die Lektüre

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Der nächste Morgen verlief zunächst wie gewöhnlich. Gut, nach dem Abend und der Nacht war natürlich erst einmal eine Dusche fällig. Ein Kaffee und die Zeitung waren natürlich auch angesagt.

Ich war einfach glücklich. Ich würde meinen Job wieder bekommen, obwohl ich mich immer noch fragte wie Fred das hinbekommen hatte? Aber das würde ich schon noch erfahren. Oh Mann, Fred, was für ein lieber, schräger, perverser Typ du doch bist. Zumindest was die organisatorische Seite des Lebens anbelangte wusste er wohl was er wollte. Aber wie das mit uns werden sollte, das wussten wir wohl beide nicht. Wie konnte man das auch wissen?

Ich freute mich schon auf unser nächstes Telefonat heute Abend. Er hatte so eine erotische Stimme am Telefon. Und seine Fantasien, die waren einfach nur wow! Okay, bisher hatte er mich in seinen Fantasien noch nicht wirklich richtig gedemütigt und geschlagen hatte er mich auch noch nicht. Jedoch sah ich in seinen Fantasien ein ungeheures Potential für uns beide. Nur würde er schlussendlich vielleicht doch durchdrehen?

Was war jetzt eigentlich mit seinem Penis? Er hatte da ja so gewisse Andeutungen gemacht. Ein riesiges Teil hatte er ja wohl nicht zu bieten. Aber einen „Miller“, dem man in dieser Beziehung wohl das Wort „Herr“ aberkennen musste, den hatte ich wohl auch nicht zu erwarten.

Ich ging zurück auf mein Zimmer und ich überlegte mir, was ich nun tun sollte. Mir war langweilig. Vielleicht sollte ich mir noch ein paar seiner Schmuddel-Dateien anschauen. Wenn ich mir das reinziehe, dann könnte ich wohl noch besser auf ihn eingehen, also auf das, auf was er so steht.

Ich griff zum Mobiltelefon und jetzt sah ich, dass ich eine Nachricht hatte. Es war eine SMS von Fred. Er schrieb etwas davon, dass er noch ein kleines Geschenk für mich hätte und dass ich auf den Download-Link klicken sollte. Es wäre noch ein Roman, der ihm eingefallen wäre. Damit könnte ich mir die Zeit vertreiben. Es war ebenfalls eine erotische Geschichte, die aus Sicht einer Frau geschrieben worden war. Aber es wäre unbekannt, ob es auch tatsächlich eine Frau geschrieben hätte. Es ginge darin ebenfalls um Sadomasochismus.

Super, dachte ich mir, dann würde es mir wenigstens nicht langweilig werden. Ich drückte auf den Link und ich speicherte die Datei auf dem Handy. „Mariska – Memoiren einer russischen Tänzerin“ konnte ich dies auf der ersten Seite lesen. Naja, ob das wirklich etwas für mich war? Ich las die ersten Seiten. Okay, da wurde ein junges Mädchen im Russland des neunzehnten Jahrhunderts als Leibeigene gehalten und für jedes noch so kleine Vergehen oder einfach wohl nur so nach Lust und Laune geschlagen. Irgendein Grund zur Züchtigung fand sich doch immer. Das hatte ich ja schon am eigenen Leib erfahren. Kuba wäre da bezüglich meiner eigenen Memoiren, falls ich sie jemals schreiben sollte, wohl eine äußerst reichhaltige Fundgrube.

Das war schon wieder eine Geschichte wo ein Mädchen und letztlich dann eine junge Frau älteren und zum Teil recht alten Männern zu Diensten sein musste. Zum „Dank“ bekam sie dafür dauernd Hiebe verabreicht. Genau das wollte ich auch haben. Fred sollte mich endlich ordentlich demütigen und verhauen.

Nun hatte ich wenigstens eine Beschäftigung und ich konnte mir den Vormittag vertreiben. Begierig las ich das Buch und irgendwann fing ich wieder damit an mich zu streicheln. Ich stellte mir vor wie irgendein perverser Fürst aus Russland mich armes Sklavenmädchen über seine Knie zwang. Er schob mir die Röcke hoch und dann drosch er brutal und endlos lange auf meinen jungen Mädchenhintern ein. Danke Fred für dieses tolle Buch, aber wann bedienst du mich endlich entsprechend?

Plötzlich hörte ich Geräusche aus dem Erdgeschoss. Was, war es schon wieder so spät? Meine Familie war nach Hause gekommen. Ich richtete meine Kleidung wieder zurecht und ich ging nach unten.

Edith war bereits in der Küche, während die beiden Herren der Schöpfung, gut der junge Herr war nur ein Sklave, auf ihren Stühlen saßen.

„Hallo Kayla, na, wie geht‘s dir heute?“

„Wieder besser, aber wisst ihr was, ich bekomm‘ meine Ausbildungsstelle zurück“, platzte es jetzt einfach so aus mir heraus.

„Wie? Was hast du gemacht? Hast du diesen Simson einfach angerufen, oder was?“, fragte Roland, während Edith nur die Kinnlade herunter fiel und sie sich sprachlos in meine Richtung gedreht hatte.

„Also ganz sicher ist das ehrlich gesagt noch nicht“, ruderte ich sofort wieder zurück: „Fred hat das organisiert. Wir müssen noch die Bedingungen aushandeln, hat Fred gemeint. Er holt mich morgen mit dem Auto ab und wir fahren zusammen nach Carlsbad“, hat Fred gesagt.“

„Fred? Was mischt der sich denn da ein? Ich dachte du bist diesen perversen Sack wieder los geworden?“, setzte Edith sofort nach.

„Nein, das bin ich nicht und ich werde seine Frau?“, sagte ich trotzig.

„Mein Gott Kind, bist du blöd. Das sagt der Arsch doch nur so. Der trennt sich doch niemals von seiner Frau“, konfrontierte mich Edith sofort mit einer äußerst wahrscheinlichen Alternative der Zukunft.

„Schatz, lass‘ sie doch!“, bremste sie nun völlig ungewohnt für mich Roland aus: „Sie muss eben auch ihre eigenen echten Erfahrungen im Leben machen. Du kannst ihr nicht alles beibringen und abnehmen. Irgendwo ist Kayla eben doch noch wie ein Teenager. Sie wird schon nicht gleich schwanger werden.“

Normalerweise hätte sich Roland für einen derartigen Spruch einen schweren Verweis aus Ediths Mund eingehandelt, aber seltsamerweise kam nun von Edith:

„Glaubst du das wirklich Liebling, dass sie das muss?“, fragte ihn Edith zurück.

Jetzt wurde auch Michael hellhörig. Auch er bemerkte, dass sich wohl irgendetwas in der Beziehung der Beiden verändert haben musste und Roland sagte:

„Ja Schatz, sie muss ihre eigenen Erfahrungen machen. Du kannst ihr nicht alles nur erzählen. Kayla muss auch mal auf die Schnauze fallen.“

Mit diesen Worten stand er auf und er ging auf seine Frau zu. Während Edith noch immer in unsere Richtung an der Küchenzeile stand, griff er Edith um die Taille und er drückte ihr einen innigen Kuss auf, welchen Edith auch sogleich erwiderte. Dann zog er sich wieder zurück, während er seinen Griff um sie noch nicht gelockert hatte und er sagte:

„Du, ich hätte da schon wieder Lust auf dich“, sagte er und er blickte ihr dabei tief in die Augen.

„Schon wieder?“, sagte Edith. „Na gut, aber erst nach dem Kaffee und diesmal bist du dran“ und dieses „du“ betonte sie entsprechend intensiv. Sie griff sich an den Hals und sie zog eine Kette hevor, die sie um den Hals trug. Diese war mir bisher noch gar nicht aufgefallen. Aus ihrem Dekolleté fischte sie einen kleinen an einer Kette befindlichen Schlüssel heraus und sie nahm sich diese sogleich ab.

„Hier, dann mach dich schon mal frisch für deine Frau!“, forderte sie ihn auf.

„Klar Schatz, ich erledige das gleich.“

Schon war er aus der Essküche verschwunden.

„Wie jetzt? Er hat sich von dir doch wieder wegsperren lassen?“, fragte ich Edith nun total verblüfft.

„Ja, wir lieben uns doch. Wir hatten gestern einen sehr intensiven und langen Nachmittag. Da haben wir auch über unsere Beziehung geredet. Ich schließe ihn weg, immer wenn ich will und er hat das Recht immer aufgesperrt zu werden, wenn er es will. So haben wir beide unseren Spaß.“

„Aber was bringt das denn dann?“, fragte ich zurück.

„Du, wir wissen auch noch nicht wohin uns das so genau führt. Wir kontrollieren und teasen uns gegenseitig. Du musst nicht alles verstehen Kayla. Ich versteh‘ auch nicht alles.“

„Okay, das ist richtig. Hauptsache ihr habt Spaß“, meinte ich dazu.

„Genau und nach dem Kaffee hab‘ ich erst mal Spaß mit seinem Hintern, haha!“, lachte sie zurück.

Das war der Moment, wo Michael wieder mal darauf verzichten hätte sollen gerade aus dem Wasserglas zu trinken. Er musste sogleich aufstehen und wieder ein Stück von der Küchenrolle abreißen um die von ihm angerichtete Sauerei aufzuwischen. Aber dieses Gebaren störte in der Zwischenzeit schon wirklich niemanden mehr.

„Okay, also ihr habt irgendwo einen Ausgleich in eurer Beziehung gefunden?“, fragte ich nach.

„Ja, es sieht so aus. Nach dem Kaffee bekommt er sein Fett weg und dann werden wir auch noch einen anderen Spaß haben.“

„Na, ich glaub‘, das müssen wir jetzt nicht weiter diskutieren“, versuchte ich die Konversation in diese Richtung wieder zu beenden.

„Ja, das ist richtig und weißt du was?!“

„Was?“

„Na, ich glaub‘, Roland hat recht. Hab‘ du nur deinen Spaß mit deinem Fred! Vielleicht brauchst du in dem Moment genauso einen alten Sack, wie diesen Fred. Lass dich nur nicht gleich schwängern von diesem Idioten! Vielleicht findest du ja übermorgen schon einen jüngeren Mann, der viel besser zu dir passt?“

„Das ist lieb von dir, dass du das jetzt so siehst“, bestätigte ich ihre Äußerung und ich umarmte sie.

Wir drückten uns und dann meinte sie noch: „Toll, dass du wieder in die Ausbildung einsteigen kannst. Allein dafür mag ich diesen Fred schon. Der scheint sich ja wirklich um dich zu kümmern und nicht nur an deine Wäsche zu wollen“, lächelte sie mich an.

„Ja, das denke ich mir eben auch“, sagte ich und ich lächelte zurück.

Dann drehten wir unseren Blick zurück in Richtung von Michael, der uns mit offenem Mund entgegen starrte. Edith sagte in seine Richtung:

„Moment mal, da hab‘ ich noch was für dich Michael.“

Sie rannte aus dem Zimmer. Jetzt war auch ich erstaunt und ich blieb wie versteinert stehen. Augenblicklich war Edith wieder da. Sie legte eine Packung Ohropax auf den Esstisch und sie sagte:

„Dann kannst du nachher in Ruhe lernen und wir stören dich nicht, wenn Roland gleich so herrlich schreien wird.“

„Eh okay, danke“, sagte jetzt der Junge und er brachte seine Futterluke immer noch nicht zu.

In diesem Moment kam Roland zurück ins Zimmer und er fragte: „Hab‘ ich was verpasst? Hier ist so eine komische Stimmung im Raum.“

„Ne ne“, meinten wir alle drei im Chor und Roland wusste, dass er sicher etwas verpasst hatte, es aber niemand ihm sagen wollte.

In dem Moment kam Edith auf ihn zu. Sie griff ihrem Mann zwischen die Beine und sie sagte: „Na, alles sauber und fit im Schritt?“

„Sicher Schatz, was glaubst du denn?“

„Super, okay, aber jetzt sollten wir mal schauen, das wir was zum Essen auf den Tisch bekommen, damit der arme Junge hier irgendwann seinen Mund wieder zu bekommt.“

Jetzt mussten wir alle lachen, obwohl Roland nicht so genau wusste, warum er eigentlich mitlachte.

Wir halfen alle zusammen und Edith bastelte uns Spagetti mit Tomatensoße. Wir unterhielten uns angeregt während des Essens und Roland fragte mich, ob ich den Artikel über den perversen Lagerkommandanten gelesen hätte.

„Nein“, meinte ich.

Nun wurde mir bewusst, dass ich die Zeitung wohl nur überflogen hatte, weil meine Gedanken sich offenbar nur noch um Fred gedreht hatten. Egal, das würde wohl irgendwann schon wieder anders werden und Roland würde mich sicher gleich über den Inhalt des Artikels informieren.

Das Verfahren gegen „Boobs“ sei eingestellt worden. Es stand da was von „nicht haltbaren Vorwürfen“ und einem „lediglich geringfügigen Verstoß“ gegen das Vollzugsgesetz. Die Rechtlosen seien eben rechtlos und wenn ein Lagerkommandant die spezielle Züchtigung von unfolgsamen rechtlosen Subjekten anordnen würde, dann hätte das schon irgendwie seine Berechtigung. Wir waren uns aber einig, dass sein Onkel wohl seinen Einfluss geltend gemacht hatte. Aber das war letztlich egal, denn seinen Posten sei dieser Typ wohl auf jeden Fall los geworden. Das war uns allen eine Genugtuung.

Edith setzte noch eine Kanne Kaffee auf und wir tranken ihn gemütlich. Dann ging ich auf mein Zimmer und die anderen Drei bewegten sich in Richtung des Kellers.

Ich legte mich auf mein Bett und ich war glücklich, dass Fred in den Augen meiner Familie zumindest vorübergehend als mein Freund anerkannt worden war. Das war mir doch irgendwo sehr recht.

Aber natürlich rumorte es in meinem Kopf dahingehend, dass Roland gemeint hatte, dass ich noch ein Teenager sei und dass ich selbst gewisse Erfahrungen sammeln müsste. Das könnte mir niemand abnehmen. Das mit der Äußerung betreffend „Teenager“ traf mich hart. Aber ich musste zugeben, dass Roland damit irgendwo recht haben könnte. Sicher, ich war dreißig Jahre alt, aber ich hatte fast die Hälfte meines Lebens als rechtlose Sklavin verbracht und irgendwo fehlte mir natürlich etwas in meiner Entwicklung.

Die Anderen, also meine Familie, Sandy und vielleicht auch noch Bob und Jeremiah versuchten mir bei meinem Weg zu helfen, oder zumindest mich zu unterstützen, aber irgendwo musste ich auch selbst etwas erleben. Nur von guten Ratschlägen alleine ging das vermutlich tatsächlich nicht.

Das hatte wohl auch Fred gemerkt. Insofern war ich froh, dass er mich nicht nur als Sexspielzeug wollte, sondern dass er auch an meiner Entwicklung als Mensch und Frau interessiert war. Aber dann wurde mir klar, dass dies auch eine Angst von Fred sein könnte. Erst würde ich mir von ihm helfen lassen eine vollwertige erwachsene Frau zu werden und dann würde ich ihn undankbar von mir wegstoßen. Das wollte er natürlich nicht und ich wollte es auch nicht.

Aber wollte ich überhaupt eine vollwertige Frau werden? Ich wusste es nicht. Ich wollte auch seine Sklavin werden. Irgendwie wollte ich das. Gut, dass Fred nicht nur das wollte, sondern dass er auch eine Ehefrau in mir sah. Ja, ich war gespannt wie das weitergehen würde. Ich war jedenfalls bereit den Weg mit ihm zu beginnen und ich hatte ihm auch irgendwie bereits das Versprechen gegeben, nicht bei der kleinsten Kleinigkeit von der Fahne zu gehen. Dieser Verantwortung war ich mir bewusst. Es würden immer wieder Fehler passieren, aber Fred meinte ja, dass wir darüber reden sollten.

Jetzt schoss mir etwas anderes durch den Kopf. Gut, ich hätte das jetzt vielleicht nicht machen sollen, aber ich war einfach ein neugieriges Mädchen. Ach Quatsch, jeder wäre neugierig gewesen. Ich wollte es einfach wissen. Ich ging ganz leise in den Keller und ich bewegte mich in Richtung der Tür zum Spielzimmer.

Schon auf dem Weg zur Türe hörte ich die Schreie von Roland. Okay, Edith hatte mir keine Märchen erzählt. Sie verpasste ihrem Mann eine ordentliche Ladung und dann hörte ich folgendes plötzlich durch die Tür:

„Na, du Sklaven-Hengst, hast du genug Prügel von deiner Herren-Stute bezogen?“

„Ja Edith, das war gut. Du hast mir wieder mal gezeigt, dass du‘s immer noch drauf hast.“

„Schön und jetzt will ich‘s wissen, ob du‘s immer noch bringst du Stecher. Warte ich, mach‘ dich los!“

Nun hörte ich eine Weile lang nichts und dann: „Los, fi**k mich, so wie du mich noch nie gefickt hast, du Hengst!“

„Aaaah, Mann bist du grob, aber das war gut, mach‘ weiter so!“

„Klar, du nasse fo***e!“

Jetzt hörte ich wie die Pritsche im Rhythmus von Rolands Stößen knirschte.

Mehr brauchte ich nicht zu wissen. Ich schlich mich leise wieder die Treppen hoch zurück auf mein Zimmer. Ja, meine Eltern hatten ihren Spaß. Das freute mich für die Beiden.

Würde ich auch so viel Spaß mit Fred haben? Zumindest was den Sex-Talk und den Witz anbelangte, da war ich mir dessen bereits vollkommen sicher. Aber wie sah es mit den körperlichen Kontakten aus? Bisher hatten wir uns „nur“ umarmt und „nur“ geküsst, aber das war bereits einfach nur eins, nämlich total toll.

Aber gierte mein in der Blüte seiner Jahre stehender Körper einfach nur nach einer entsprechenden Zuneigung? Wäre es mir völlig egal von wem ich diese bekommen würde? Die Antwort auf diese Fragen war wohl ein „ja“ und ein „nein“ gleichzeitig. Sicher, jeder könnte mit mir kuscheln und mich auch schlagen, aber das wollte ich eben nicht von jedem. Ich wollte Fred und ich wollte ihn jetzt möglichst sofort.

Ich freute mich auf das Telefongespräch und ich vertrieb mir die Zeit bis dahin mit „Mariska“. Wow, was man diesem Mädchen und den anderen Sklaven damals alles so angetan hatte. Gut, Kuba war härter und da liefen auch nicht alle nackt herum. Aber die Sklaverei so als ganz normale Einrichtung in einer Gesellschaft kennen wir hier ja gar nicht. Sicher, in den Südstaaten gab es die Sklaverei und Vergewaltigungen, aber dieses Buch schilderte eben nur sexuelle Übergriffe und Aktionen ohne Unterlass. Ich wurde wieder geil und ich fing wieder damit an mir unter meinen Rock zu greifen. Ich musste es einfach schon wieder tun.

Irgendwann holte ich mir noch was zum Essen und zum Trinken aus der Küche und dann wartete ich darauf, dass Fred mich anrufen würde, denn diesmal wollte ich es, dass er sich bei mir meldet. Zum Einen war ich eben doch eine Frau und außerdem wollte ich ihn ja nicht schon wieder bei irgendeiner seiner Besprechungen stören.

Plötzlich klingelte das Handy. Ich wollte schon abnehmen, aber im letzten Moment sah ich, dass das Teil den Namen „Andrew“ anzeigte. Glück gehabt, dachte ich mir. Fast hätte ich schon wieder Mist gebaut. Ich wartete den Anruf ab und dann ging ich in die Mailbox.

„Hey Freddy, ich hab‘ für Freitag alles klar gemacht. Ich hab‘ die richtige Kiste für dich gefunden. Ruf mich doch einfach zurück! Wieso gehst du eigentlich nicht ran? Ich dachte du hast gesagt, dass du heute den ganzen Tag für mich erreichbar bist, weil dir das so wichtig ist. … Oh Scheiße, du hast ja gesagt ich soll dich unbedingt auf deiner neuen Nummer anrufen. Oha, sorry, ich meld‘ mich gleich nochmal auf deiner anderen Nummer.“

Was war jetzt das? Andrew, wer war das? Das war sicher einer seiner Freunde und was meinte er mit einer Kiste? Wollte er mich etwa in eine Kiste sperren? Und ganz wichtig war ihm das auch noch. Und dann hat er noch was von „Freitag“ gesagt. Fred würde für mich also am Freitag nun doch keine Zeit haben? Das verlängerte Wochenende war also für die Tonne? Was sollte ich jetzt machen? Hatte mich Fred belogen? Und „Freddy“ nannte er ihn auch noch. Na warte du Schwein, jetzt bekommst du dein Fett weg, wenn du hier anrufst. Aber es war erst so 18:30 und ich wollte ihn jetzt nicht anrufen. Jetzt hatte ich auch keine Lust mehr auf die Leiden von „Mariska“, denn ich litt bereits selbst wieder Seelenqualen.

Mein Gott, musste das denn mit diesen Beziehungen alles so kompliziert sein. Ich legte mich aufs Bett und ich schloss die Augen. Ich versuchte mein Gehirn abzuschalten, aber es gelang mir einfach nicht. Was war das nur für ein ganz großer Mist?
221. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von MrSteel69 am 30.08.22 21:53

Danke für die tolle Fortsetzung.

Was das wohl für Bedingungen sind, unter denen Kayla ihre Ausbildungsstelle zurück erhält? Ich hab da ein ganz ungutes Gefühl
222. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 02.09.22 04:45

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 18: Die Perspektive

Kapitel 13: Die Schlampenbraut

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Ich war gerade ein bisschen weggedämmert, da klingelte unverhofft das Handy. Okay, eigentlich sollte ich erst mal nicht rangehen und es ein bisschen klingeln lassen, aber da ich sowieso leicht weggetreten war, brauchte ich einen kurzen Moment um mich zu orientieren. Ach was soll’s, dachte ich mir und ich ging einfach ran.

Ich kam quasi gleich indirekt zur Sache: „Hallo Freddy!“

„Kayla, ich will nicht, dass man mich Freddy nennt. Das hass‘ ich auch“, kam es von ihm sogleich leicht angesäuert.

„Soso, aber ein gewisser Andrew, der darf das, oder wie?“, sagte ich schnippisch.

„Hast du einen Bruder? Wenn ja, dann wüstest du, dass du einem Bruder so was nicht ausreden kannst“, entgegnete er mir dies.

„Dein Bruder?“

„Ja, mein blöder Bruder in Dallas. Dem hab‘ ich explizit gesagt, dass er mich auf der anderen Nummer anrufen soll, aber du weißt ja wie das mit diesen Idioten ist. Jedes Arschloch hat ein Handy und jeder macht damit rum, aber ein Hirn haben die Leute alle nicht mehr.“

„Okay, du bist jetzt so richtig angepisst“, stellte ich das fest.

„Ja, es tut mir leid, aber nicht auf dich, sondern auf diesen Schwachkopf, der sich mein Bruder nennt. Aber so ist das eben, seine Familie kann man sich nicht aussuchen, seine Freunde schon.“

„Na okay, dann komm‘ jetzt wieder runter“, sagte ich, obwohl ich ja gerade noch diejenige war, die sauer sein sollte. Aber so schnell änderte sich das eben, oder eben doch nicht.

„Was sollte das mit Freitag und einer Kiste, die er für dich besorgen sollte?“, hakte ich nun sofort nach.

„Was hat der dir denn genau auf die Mailbox gequatscht der Depp?“

„Erst du Freddy, eh Fred?“

„Hör‘ zu, ich weiß nicht, was da noch zu retten ist, aber ich glaub‘ er hat mir meine Überraschung für dich verdorben.“

„Wie eine Überraschung für mich?“

„Also bitte Kayla, sag mir einfach, was er genau gesagt hat“, flehte er mich jetzt förmlich an.

„Okay, also gut, ich hab‘ es ja versprochen, dass ich dir gehorchen werde.“

„Genau und das ist jetzt wieder so ein Moment, wo du das auch unter Beweis stellen könntest. Also, was hast du aus der Nachricht erfahren?“, forderte er mich nun auf ihm dies mitzuteilen.

„Dass ein Andrew sich mit dir am Freitag in Dallas treffen will und dass er eine entsprechende oder richtige Kiste für dich besorgt hat und er dich darüber informieren sollte, oder so.“

„Und er hat nicht gesagt was er für eine Kiste meint?“

„Nein, das hat er nicht gesagt. Was ist jetzt mit Freitag, ich dachte, dass du da für mich Zeit hättest?“, setzte ich ihn nun unter Druck.

„Eh, also, ich hab‘ am Freitag leider keine Zeit für dich, aber wir könnten am Samstag und am Sonntag vermutlich wieder was miteinander unternehmen. Also wenn das mit der Kiste klappt.“

„Du willst mich in diese Kiste sperren? Und wie bekommst du die von Dallas nach Hause, oder zu mir?“

„Hör‘ zu Kayla, vergiss das jetzt bitte! Ich wollte dich doch überraschen. Noch ist nicht alles verloren. Vertraust du mir?“

„Okay, aber das mit der Kiste macht mir schon irgendwie Angst. Scharf drauf bin ich natürlich jetzt auch irgendwie“, setzte ich nach.

„Oh Kayla, ich pack‘ das kaum, aber das macht mich geil. Die Kiste war eigentlich nicht dazu gedacht, dass ich dich darin einsperre. Das war gar nicht meine Idee, aber wenn du schon so anfängst, dann regt sich bei mir da auch schon wieder was.“

„Du findest es geil mich in die Kiste zu sperren?“, wollte ich dies sogleich wissen.

„Nein, das eigentlich nicht, aber es macht mich geil, dass du gleich so eine Idee hast und dass du es geil finden würdest, dass ich dir das antun könnte. Das macht mich scharf.“

„Also sperrst du mich jetzt in diese Kiste oder nicht?“

Ich wollte das jetzt einfach wissen.

„Lass mich mal überlegen. … Haha, also irgendwie ist dieses Wortspiel schon witzig. Und irgendwie hast du vielleicht sogar recht. Man sollte das wirklich machen. Jo, das wär‘ geil. Das gefällt dir vermutlich auch irgendwie, oder irgendwie auch nicht. Ich muss mal schauen.“

„Wie, was ist jetzt?“

„Lass dich einfach überraschen Kayla! Dir passiert schon nichts.“

„Das gefällt mir jetzt nicht Fred. Kannst du es mir denn nicht sagen was du vor hast?“

„Nein, denn dann ist die Überraschung beim Teufel. Das kannst du mir nicht antun. Das hab‘ ich jetzt so aufwendig für dich vorbereitet.“

„Okay! Ich will dir nicht auf den Sack gehen.“

„Super, du willst mir nicht auf den Sack gehen, aber daran rumspielen willst du vielleicht schon oder?“

„Du bist ein Schwein, aber du weißt, dass ich da d‘rauf steh‘.“

„Ja das weiß ich und deshalb …“

„Warte mal! Jetzt muss ich dich mal kurz ausbremsen. Was ist jetzt mit Donnerstag und der Fahrt nach Carlsbad? Geht das denn überhaupt? Du bist da ja ziemlich viel unterwegs, wenn du am Freitag in Dallas und am Samstag schon wieder hier sein willst?“

„Ja, vertrau mir! Also ob das mit Samstag klappt, dass weiß ich noch nicht sicher, aber dass mit Donnerstag, also dass mit Morgen, das hab‘ ich heute mit diesem Simson schon fest ausgemacht. Wir treffen uns um 14:00 Uhr in seinem Büro in Carlsbad.“

„Super!“

„Ich versuch‘ so gegen elf Uhr bei dir zu sein und im Baumarkt, da war ich heut‘ auch noch. Ich hoff‘, dass ich das richtige Werkzeug gefunden hab‘. Und was ist jetzt mit den Ringen an deinen Brüsten? Funktioniert das mit dem BH und so?“

„Ehrlich gesagt Fred, nach einer Weile war das auch mit deiner Idee ziemlich unangenehm. Meinst du nicht, dass ich den BH auch erst im Auto anziehen könnte?“

„Ja wenn du meinst, dann wird uns da wohl nichts anderes übrig bleiben. Oder sollen wir vorher noch in den Baumarkt und ich hol‘ uns einen mördergroßen Bolzenschneider.“

„Ne, das sollten mir nicht tun, nicht das du da noch was Falsches wegzwickst.“

„Genau, der Typ an der Kasse fragt mich, ob ich zum Einbrechen will und ich sag‘ ihm, dass ich nur die Titten meiner devoten Schlampenbraut abzwicken möchte.“

„Eh, Schlampenbraut?“

„Oh sorry, das war jetzt wohl zu viel Dirty-Talk auf einmal.“

„Ach so und ich dachte schon, dass du das ernst meinst.“

„Ah okay, nein, oder doch ja, du bist doch devot und meine Braut wirst du doch auch. Aber okay, eine Schlampe bist du eigentlich nicht. Aber „Schlampe“ zu sagen macht mich geil.“

„Okay, dann darfst du auch Schlampe zu mir sagen. Wenn‘s dich geil macht, find‘ ich das gut. Dann mach‘ du nur mal so weiter! Aber was ist jetzt mit Donnerstag? Nicht dass da noch was schief läuft.“

„Also okay, nochmal zum Mitschreiben: Ich komm‘ bei dir so gegen 11 Uhr vorbei. Du bist schon fix und fertig angezogen, also was Hübsches, ohne Höschen und so, also nicht weil ich das jetzt unbedingt morgen brauch‘, aber da du ja keine Hose anziehen kannst. Ich mach‘ dir den Ring von der Nase weg und wir fahren los in Richtung …

„Moment, warum machst du mir dann nicht gleich noch den Ring zwischen den Beinen weg?“, wandte ich dies ein.

„Klar, Mann bin ich blöd. Logisch, dann kannst du ja doch eine Hose anziehen. Aber willst du dies denn für die Besprechung?“

„Ja, eigentlich schon. Also, ich erwarte dich dann geduscht, aber ohne Klamotten und du machst mir erst mal die beiden Ringe weg und danach fahren wir nach Carlsbad. Aber die Besprechung ist doch erst um 14:00 Uhr. Dahin brauchen wir doch nur ungefähr eine Stunde.“

„Schon, aber ich hab‘ doch dann schon mehr als drei Stunden Fahrt zu dir auf dem Buckel. Ich würde dann gern vor der Besprechung in Carlsbad noch was Essen, also mit dir in Carlsbad ganz gemütlich was Essen gehen.“

„Okay, auch gut, ich freue mich. Und wie hast du diesen Simson jetzt eigentlich bearbeitet, dass ich meine Stelle zurück bekomm‘?“

„Das erzähl‘ ich dir morgen auf der Fahrt dorthin. Wir haben dann genug Zeit dafür, dass ich dir das ausführlich erklären kann.“

„Ist das denn so kompliziert?“, hakte ich nach.

„Muss ich jetzt schon wieder sagen, dass du dich überraschen lassen sollst?“

„Okay, wenn‘s denn sein muss. Wird das eigentlich immer so sein, dass du mich dauernd überraschen wirst?“

„Du ich glaub‘ das nicht, denn es stehen ja nicht dauernd irgendwelche Planungen an und das ist auf die Dauer auch ganz schön anstrengend. Ich hab‘ ja auch noch einen Job.“

„Ja, das versteh‘ ich schon. Und jetzt?“

„Na, ich wollte dich doch fragen, wie das mit der Story, also der Fantasie in deiner Vorstellung zu Ende gegangen ist?“

„Nein, erst du!“

„Ne ne, ich hab‘ angefangen und du machst jetzt weiter“, wollte mich Fred schon wieder abwiegeln.

„Aber es war doch deine Fantasie, also erzählst du mir jetzt auch deine Version zu Ende!“

Ich versuchte hart zu bleiben und diesmal gelang mir das auch.

„Okay, also wo waren wir?“, versuchte er den Faden wieder aufzunehmen: „Ach ja, also ich hab‘ dich an die Wand im Hotelzimmer gepresst und dir an den Schritt gefasst. Dann hab‘ ich dir den Rock hochgeschoben und du hast bereitwillig deinen Hintern rausgestreckt, weil wir das so vereinbart hatten, oder du das für mich immer so machst. Egal, denn ich stell‘ fest, dass du kein Höschen an hast und das deine Strumpfhose keine ist, sondern dass du halterlose Strümpfe trägst. Das hatten wir zwar nicht vereinbart, aber ab und zu überrascht du mich eben damit. Soweit waren wir glaub‘ ich gekommen, oder?“

„Ja genau, das war die Stelle, als du mich schlafen geschickt hast. Und wie geht‘s jetzt weiter?“

Ich wurde schon wieder ganz heiß.

„Naja, ich dachte mir, dass ich dich mit meiner linken Hand weiter an die Wand drücke und mit der rechten Hand mach‘ ich meine Hose auf und ich hol‘ mein Teil raus. Ich verpass‘ dir einen Klaps auf deinen nackten Hintern und ich sage: „Streck‘ gefälligst deinen Hintern weiter raus, du geile Schlampe.“

„Ja Meister, bestraft mich für meine Unbedachtheit nicht zuvorkommend genug zu Euch gewesen zu sein.“

„Wow! Geil, du spielst gleich mit. Okay, also ich jag‘ dir meinen natürlich total harten Penis brutal und tief in dein feuchtes Loch.“

„Oh ja Herr, bitte nehmt mich hart ran.“

„Ich scheuer dir von hinten Eine und ich sage: „Die Sklavenschlampe hat ihren Herrn um nichts zu bitten!““

„Ja, verzeiht mein Herr, bitte befriedigt Euch an mir. Tut was immer Ihr wollt mit Eurer Sklavin.“

Jetzt nehm‘ ich beide Hände und ich halt‘ mich an deiner Taille fest und ich stoße weiter hart und unbarmherzig zu. Du fängst zu schreien und zu stöhnen an.

„Ja, au, eh, ja, nehmt mich, ja, eh!“

„Genau und es dauert nicht lang und es kommt mir und ich jag‘ dir eine große Menge meines Safts in deine feuchte Muschi. Dann lass‘ ich von dir ab und ich schau‘ dabei zu, wie dir meine Soße wieder langsam aus deiner geilen Spalte läuft und ich sag‘: „Drück‘ es wieder raus!“ Du machst es. Ich greif‘ dir zwischen deine Beine und fang‘ meinen Saft mit meiner Hand auf. Dann dreh‘ ich dich um und ich halt‘ dir meine versiffte Hand vor dein Gesicht und ich befehle dir: „Schleck‘ das weg du Tier!“ Du machst das sofort und ohne zu zögern.

„Ja Meister, ich danke Euch, dass ich die Ehre habe von Eurem edlen Saft zu kosten.“

„Genau und dann knall‘ ich dir nochmals Eine und ich schmeiß‘ dich aufs Bett. Ich dreh‘ dich auf den Rücken und ich befehle dir deine Beine breit zu machen. Ich zieh‘ mir den Gürtel aus der Hose und ich informiere dich darüber, dass du deine Beine schön weit auseinander halten sollst, weil ich dir jetzt zehn Schläge auf deine feuchte fo***e verpassen werde.“

„Ja Meister, ich bin bereit. Bitte schont mich nicht und schlagt mich, so wie Ihr es für richtig haltet.“

„Ich leg‘ los und treff‘ genau auf deine Lusterbse.“

„Au, ah, tut das weh, ich halt‘ das nicht aus. Bitte Meister schont mich.“

„Nach dem dritten Schlag merkst du, dass es dir zu hart wird und du drehst dich zur Seite und du greifst dir mit den Händen zwischen deine Beine um dein Geschlecht vor weiteren Schlägen zu schützen. Ich bin aber nicht stink sauer, sondern ich seh‘ ein, dass ich dich wohl zu hart rangenommen hab‘. Ich verpass‘ dir die restlichen sieben Schläge mit dem Gürtel auf deine Hinterbacke.“

„Au ja, danke Meister, dass ihr Eure Sklavenschlampe schont.“

„Nachdem ich fertig bin, denk‘ ich, dass du noch einen Nachschlag brauchst und ich befehle dir auf alle Viere zu gehen und ich geb‘ dir noch einmal zehn Schläge von hinten auf beide Backen. Du bedankst dich wieder dafür.“

„Wow, danke Meister, bitte gebt eurer Sklavin nur reichlich von eurer Härte. Die Sklavin wird demütig die von Euch, Ihrem Herrn, zugefügten Schmerzen ertragen.“

„Ja das wirst du, du Schlampe!“

„Als ich fertig bin befehle ich dir dich wieder auf den Rücken zu legen. Du hast Angst und du zitterst, weil du glaubst, dass ich dich nun wieder zwischen deine Beine schlagen werde. Aber du wagst es nicht mir dies zu versagen und du folgst meiner Anweisung. Als du bereit bist knie ich mich zwischen deine Beine und ich fang‘ damit an dich zu lecken. Das gefällt dir. Du bist fast so weit und meine Zunge umkreist deine Klitoris. Um deine Erregung zum Höhepunkt zu bringen greif‘ ich mit einer Hand nach oben. Ich zwick‘ dir erst sanft, aber dann, als ich merk‘, dass du am Kommen bist, greif ich dir brutal in eine deiner Brustwarzen. …. Na, hat dir das gefallen Kayla?“

„Aah, aah, jaaah ….“

„Wie, bist du jetzt tatsächlich gekommen Kayla? … Hallo, bist du noch da?“

„Was? … Klar Fred, das war total geil. Kannst du das mit mir auch mal in echt so machen, ja bitte?“

„Du meinst so mit richtig hart rannehmen und auspeitschen und so?“, fragte er.

„Klar, das hab‘ ich eigentlich schon vor. Nur ich weiß nicht, ob ich körperlich dazu in der Lage bin dich so hart und brutal zu fi**en. Weil ich bin ja schließlich nicht Supermann und außerdem weiß ich auch nicht, ob ich dich wirklich auf deine Muschi peitschen sollte.“

„Klar machst du das! Also, das will ich jetzt schon haben“, forderte ich dies nun von ihm.

„Okay, dann werde ich mal mein Bestes geben, wenn es so weit ist.“

„Morgen?!“

„Eh, ich weiß nicht, wir sollten da jetzt nichts überstürzen.“

„Machst du jetzt wieder einen Rückzieher Fred?“

„Nein, aber wir sollten erst einmal die Sache mit dem Simson hinter uns bringen und uns nicht darauf versteifen.“

„Schade, aber okay“, lenkte ich etwas frustriert ein.
223. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 03.09.22 13:28

Hallo MySteel !

Es freut mich, dass du immer noch dabei bist, obwohl dir mein Fred doch viel zu weich ist. Naja, ich bin mal gespannt was in deiner Fabrik so abgeht und wann deine Hauptdarstellerin da irgendwann vielleicht auch mal ankommt. Wer steht denn da am Amboss? Wie heißt der ? Jerry oder Jacob? Nein, denn deine Story spielt in Deutschland. Joachim könnte der heißen! Und trägt der unter seiner Lederschürze auch ein Tropenhemd? Quatsch, du hast ja gleich eine ganze Fabrik am Start. Da stelle ich mir dann ein Fließband vor und da braucht man mehrere Arbeiter, die das alles im Akkord wegrotzen was da drauffixiert so vorbeikommt. Naja es bleibt „fesselnd“.

Und die Bedingungen für die Kaylas Ausbildungsstelle? Da muss ich dich enttäuschen, denn da gehen deine Überlegungen wohl in die völlig falsche Richtung. Aber das macht ja nichts, denn was in Carlsbad fehlt, das wird in Hamburg vorhanden sein. Wo ist denn die Fabrik? In der Speicherstadt?

Gruß

Der_Leser
224. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von MrSteel69 am 03.09.22 14:47

Hallo Der_Leser,
ohne schon zuviel zu verraten... eine solche Person ist vorhanden. Aber das wird kein grobschlächtiger Schmied sein. Sein Name ist Manfred.

Wo genau sich die Fabrik befindet, darf ich leider nicht sagen. Ist echt supergeheim

Und ja, ich bleibe deiner Kayla auch weiterhin treu
Ich mag deinen Schreibstil und leide oder freue mich in Gedanken mit.
225. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 04.09.22 23:05

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 18: Die Perspektive

Kapitel 14: Die Fantasie

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Weißt du Kayla, es gibt da noch etwas anderes was ich machen wollte“, kam es nun von ihm.

„Was denn?“, wollte ich das sofort wissen.

„Weißt du, ich glaub‘ du weißt gar nicht, dass Sex auch anders sein kann als nur brutal und wild, oder?“, fragte er mich.

„Ja, ich kann mir schon vorstellen, dass das auch anders geht. Aber weißt du, ich bin eigentlich von den Männern und von den Frauen meistens nur als Sex-Objekt brutal benutzt worden und ich dachte mir, dass vor allem die Männer es auf diese Art haben wollen“, rechtfertigte ich mich.

„Das stimmt wohl auch, aber eben nicht nur so. Ich mein‘, ich will auch Zärtlichkeiten mit dir austauschen. Verstehst du mich?“

„Ich weiß es nicht genau.“

„Weißt du, ich hab‘ mir da noch eine andere Geschichte überlegt, die mir durch unsere Gespräche so gekommen ist. Willst du sie hören?“

„Klar, ich glaub‘ mir gefällt alles was du mir so erzählst.“

„Gut Kayla, dann stell‘ dir mal folgende Situation vor. Du kannst ja wieder mit einsteigen, wenn du in Fahrt kommst. Das war übrigens gerade richtig geil, als du so bereitwillig beim Erzählen mitgemacht hast. Und ich freu‘ mich auch, dass du durch meine Story so intensiv gekommen bist.“

„Danke! Bitte! Okay und intensiv war das wirklich. Na, dann leg mal los!“

„Also wir haben so das Jahr 1955 oder vielleicht noch etwas früher. Das war doch ungefähr die Zeit, in der die „Geschichte der O“ spielt, oder?“

„Ja, ich glaub‘ schon. Du da fällt mir ein, danke für das pdf mit dieser russischen Tänzerin. Das ist auch irgendwie total geil, vor allem wieder die Perspektive aus der Sicht der Frau.“

„Toll, dann hab‘ ich ja das Richtige für dich gefunden. Aber du hör‘ mal, das ist übrigens endlich. Also ich mein‘, ich hab‘ nicht endlos Bücher in diese Richtung.“

„Das ist mir schon klar und das macht nichts. Wir machen uns ja jetzt wohl unsere eigenen Stories, oder nicht?“

„Genau, da sind wir ja g‘rade dabei, haha. Übrigens, du darfst dir aber auch was ausdenken. Ich meine, wenn dir was einfällt, dann darfst du mir das schon auch erzählen. Ich mein‘ als Initiative von Seiten der Frau und so.“

„Okay, du da könnt‘ ich dir eigentlich was über Edith und Roland erzählen.“

„So, was denn?“, wollte er dies sogleich wissen.

„Ne, ich glaub‘ das lass‘ ich jetzt. Weißt du was, ich erzähl‘ dir das vielleicht morgen auf der Fahrt. Lass dich überraschen! So, das war jetzt die Rache, haha.“

„Okay: 1:1, das heißt Einstand, haha. Aber ich glaub‘ ich erzähl‘ dir jetzt mal die andere Fantasiegeschichte. Du bist ja schon wieder ganz wild drauf, oder?“

„Logisch, lass‘ das gefälligst sofort raus!“

„Also okay. Wir haben das Jahr 1955. Man sieht eine schöne Frau und die trägt ein enges Kostüm aus der Zeit mit einem engen Rock, der aber nur knapp über das Knie geht. Das Kleid hat eine Pastellfarbe und darunter trägt sie eine weiße Bluse so mit Rüschen um den Kragen und die Ärmel. Dann hat sie weiße Strümpfe und halbhohe Schuhe die farblich zu dem Kleid passen. Zusätzlich hat sie Handschuhe an und sie trägt einen großen Hut, der ebenfalls die Farbe des Kleides hat. Aber Mist, eigentlich kann man das Kleid ja gar nicht sehen, da sie ja einen grauen Mantel über dem Kleid trägt, denn es ist ein regnerischer grauer Novembertag. Mein Fehler! Das Kleid sieht man ja erst, wenn sie den Mantel auszieht. Das war jetzt blöd!“

„Das macht doch nichts Fred. Auch du darfst doch mal einen Fehler machen. Die Aufmachung von der Frau gefällt mir jedenfalls. Also so wie ich das seh‘, sieht sie extrem gut aus und jeder Mann der sie so sieht, der würde auf sie fliegen.“

„Danke! Ja genau, sie sieht total geil in diesen Klamotten aus. Aber jetzt geht‘s weiter. Neben ihr steht ein großer Koffer. Damals haben die Koffer ja noch keine Rollen gehabt. Sie steht alleine mit ihrem Koffer auf einem Bahnsteig in Paris und der Zug steht schon da. Du weißt, damals gab‘s zum Teil noch so alte Dampfloks und das macht so eine gewisse Atmosphäre aus Rauch, Dampf und den ganzen Geräuschen.“

„Wow Fred, was dir so alles einfällt. Aber sorry, ich wollte dich nicht unterbrechen. Ich hör‘ dir nur so gerne zu. Deine Stimme ist so erotisch.“

„Das hat Yvonne mir auch immer gesagt. Aber anders als du, hat sie bei den Geschichten nie so richtig mitgespielt. Aber das liegt natürlich auch daran, dass ich nur Bock hab‘ solche Geschichten zu erzählen, wenn die Frau auch mitmacht. Und du machst toll mit Kayla.“

„Danke Fred, aber ich will jetzt hören wie‘s weitergeht.“

„Übrigens, du hast auch eine geile Stimme und ich hab‘ mein Teil bereits freigelegt. Diesmal will ich auch kommen. Darf ich?“

„Klar, „Quid pro Quo“, oder?“

„Ja, haha, also okay, wie geht‘s nochmal weiter? Ich schau mal, wie weit wir das jetzt durchziehen können, ja?“

„Los, mach schon!“, konnte ich mich vor Neugier nicht mehr zurückhalten.

„Okay, sie steht da und sie ist frustriert, weil einer dieser Typen, die man dafür bezahlt, dass sie einem den Koffer zum Zug bringen, sie einfach mit dem schweren Teil hat stehen lassen, weil der Zug noch nicht da war, als sie auf den Bahnsteig des alten Kopfbahnhofs gelaufen ist. Der Zug ist jetzt da und der Koffer ist einfach zu schwer für sie. Sie kann ihn zwar anheben, aber über die drei oder vier Stufen durch die enge Wagontüre hoch bekommt sie ihn nicht. Sie verflucht sich selbst, weil sie so viel mitgenommen hat. Aber sie ist eben eine Dame und eine Dame hat eben viele Sachen dabei.“

„Toll und?“

„Na, was zu dieser Zeit eigentlich keiner wissen sollte ist, dass sie auf der Flucht ist.“

„Wow, vor was will sie denn entkommen? Ist sie eine Agentin? Ist das ein Spionagefilm? Oder ist sie eine Taschendiebin, die Polizei ist ihr auf der Spur und sie muss weg aus Paris?“

„Deine Ideen sind auch nicht schlecht Kayla. Ich glaub‘ wir sollten mal zu Zweit eine Sexgeschichte zusammenbasteln. Da käm‘ sicher etwas total Geiles dabei raus. Und die stellen wir dann ins Internet. Da hätten wir wohl ein paar Fans.“

„Keine Ahnung, dass ist mir momentan total Jacke wie Hose. Wie geht‘s weiter Fred? Ich muss es wissen, sofort!“

„Gemach, gemach, dabei war doch bisher noch gar kein Sex in der Geschichte und du bist jetzt schon ganz wild d‘rauf zu erfahren wie‘s weitergeht?“

„Klar, weil ich weiß, dass es in deiner Story sicher um Sex geht und ich werd‘ schon wieder feucht. Eine Frau auf der Flucht, das ist einfach geil.“

„Du darfst aber auch wieder an dir rumspielen, wenn du das willst.“

„Danke Meister, aber was glaubst denn du wo ich meine freie Hand g‘rade hab‘?“, versuchte ich vergeblich ihn zu überraschen.

„Das ist mir doch klar wo die jetzt g‘rade ist. Sie ist unterhalb deines Schamhügels und oberhalb eines Rings genau an einem Ort, den man medizinisch als Klitoris bezeichnet.“

„Okay, dir kann „Frau“ nichts vormachen, du „Mann“ du“, gestand ich es ihm.

„Eben, aber okay, also die Frau bist natürlich du und du bist auf der Flucht. Du warst ein paar Wochen in einem Club. Du hattest dich in einen Mann verliebt. Sein Name ist René. Der Typ sah gut aus und er hat dir die große Liebe vorgespielt und du bist auf ihn reingefallen. Er hat dich in einem Club in einem Dorf namens Roissy in der Nähe von Paris zur perfekten Sklavin ausbilden lassen. Du hast auch zunächst alle Qualen und Folterungen ertragen die man dir auferlegt hat, weil du René gefallen wolltest. Aber dann hat er dir irgendwann gestanden, dass er dich nur für seinen Halbbruder einen gewissen Steven, dem er verpflichtet sei, ausbilden hat lassen und das er dich gar nicht liebt. Der andere Kerl ist dir total unsympathisch, aber du hast ihn kennengelernt. Und der will dich immer nur schlagen und demütigen und er will dich dauernd anal nehmen. Das hast du auch noch ertragen und du hast dich von ihm sogar mit Ringen und Brandzeichen versehen lassen.“

„Geil, aber warum bin ich dann jetzt abgehauen?“

„Ganz einfach, du liebst nur René und du hättest dich vielleicht noch damit abgefunden, dass du von dem anderen Kerl geschlagen, gedemütigt und anal genommen wirst, aber er hat einen ganz großen Haken.“

„Welchen?“

„Er liebt dich nicht und du liebst ihn nicht.“

„Ach so!“

„Du bist von adeliger Herkunft und eine bessere Dame. Dein Vater hat dir zwar beigebracht, dass du dich einem Mann unterwerfen und hingeben solltest, aber er hat dir auch versprochen, dass du irgendwann die Liebe deines Lebens finden wirst und das ist dieser saubere Sir einfach nicht. Und deswegen willst du weg. Du hast alle deine Klamotten zusammengepackt und du versuchst zu fliehen. Du glaubst nämlich nicht, dass du wirklich die freie Wahl hast. Und du hast recht. Du wirst bereits von einem Mann überwacht. Es ist ein Detektiv hinter dir her, den der Club auf dich angesetzt hat.“

„Wow, super spannend!“

„Du versuchst den Koffer in den Zug zu bekommen und du beugst dich dabei nach vorne. Dadurch spannt sich dein enger Rock an und man kann den Verlauf deiner Slip-Linie durch den Stoff des Rockes erkennen.“

„Okay, das ist geil für Männer, aber jetzt hast du schon wieder einen Fehler gemacht Fred?“

„Wieso?“

„Ich hab‘ doch den Mantel darüber an und man kann das nicht sehen.“

„Scheiße, du hast recht. Ich bin ein Idiot.“

„Nein, das bist du nicht, sondern du bist nur ein Mann und du bist geil und du solltest lieber bei mir vorbeikommen und mich rannehmen. Aber das macht jetzt nichts. Also ich bekomm‘ den Koffer nicht in den Zug.“

„Danke, dass du mir das nachsiehst. Aber okay, du bekommst das mit dem Koffer nicht gebacken und von hinten kommt plötzlich ein Mann und er sagt: Darf ich Ihnen helfen Madame?“

„Wow, Madame, aber okay: Oh ein echter Gentleman. Aber bitte, es wäre nett, wenn Sie das für mich machen könnten.“

„Der Mann, also ich übernehme den Koffer und …“

„Wie du?“

„Ja klar, der Mann bin natürlich ich, also wenn du Madame bist, dann bin ich der Gentleman, das ist doch wohl logisch.“

„Klar okay!“

„Also ich trag‘ dir den Koffer in dein Schlafwagenabteil. Denn du hast dir gleich ein Schlafwagenabteil genommen, weil der Zug um 17:30 in Paris in Richtung Marseille losfährt und du übernachten musst. Außerdem willst du alleine sein und du hoffst, dass dir niemand folgt und dich auch niemand erkennt. Aber der Mann hat dich ja bereits gesehen.“

„Wow, aber das ist doch nur ein Mann. Also der Mann der mir geholfen hat.“

„Nein, der Mann ist eben nicht nur ein Mann, denn der Mann bin ich und der Mann ist auch der Detektiv, der dich verfolgen sollte und der dich schon erwischt hat.“

„Scheiße, dann bin ich doch schon aufgeflogen.“

„Ja schon, aber da ist noch was anderes. Der Detektiv will eben wissen, was du vor hast. Er hat zwar eine Vermutung, weil dein Koffer so schwer ist, aber du könntest ja auch nur einen Verwandten besuchen. Natürlich hat er bei dem Gewicht des Koffers sofort bemerkt, dass da was faul ist. Aber da ist noch was anderes. Er hat dir beim Verladen des Koffers tief in die Augen geblickt und …“

„Du, eh ich meine der Mann hat sich in mich verliebt?“

„Genau, er will dich noch ein bisschen weiter, sagen wir es so, auf freier Wildbahn beobachten. Er kennt jetzt dein Abteil und er überwacht es. Irgendwann so gegen 20:30 bekommst du doch Hunger, obwohl du dein Abteil aus Sicherheitsgründen eigentlich bis zum Zielbahnhof nicht mehr verlassen wolltest. Du gehst in den Restaurantwagen und auf dem Gang entlang ist er bereits hinter dir her und er verfolgt dich, aber das bemerkst du nicht. Ein Geldschein liegt auf dem Gang und du bückst dich nach ihm. Und dabei kann man jetzt deine Slip-Linie sehen.“

„Ha, jetzt hast du das doch noch untergebracht du Schlawiner.“

„Ja genau, haha, aber was du jetzt übersehen hast, das ist etwas ganz Wichtiges.“

„Wieso ,was denn?“

„Na überleg‘ doch mal, du trägst einen engen Rock, was er bereits gesehen hat und das ist doch vom Club her verboten und …“

„Scheiße, sie trägt ein Höschen, das ist Hochverrat, was den Club angeht“, fiel ich ihm jetzt ins Wort.

„Genau und sie geht in Richtung des Restaurantwagens und er verfolgt sie. Auf der halben Strecke spricht er sie an und er fragt sie, ob er sie begleiten dürfte. Eigentlich will sie in der Situation natürlich lieber allein sein, aber ihre Erziehung verlangt, dass sie ihm das nicht verwehren kann. Außerdem überzeugt er sie, dass alleine zu Speisen ohne eine anregende Konversation zu führen doch tödlich langweilig wäre und so geht sie auf seinen Vorschlag ein. Sie nehmen sich zusammen einen Tisch und sie bestellen sich etwas Gutes. Ich mein‘, das könnte man jetzt natürlich noch ausführen, aber wir wollten doch zum Thema kommen, also …“

„Zum Sex!“, unterbrach ich ihn wieder.

„Du hast es aber eilig Mädchen, aber klar doch. Jedenfalls fragt er sie, ob sie nicht noch einen Kaffee nehmen würde und er würde sie dazu einladen. Das lehnt sie natürlich zunächst ab und dann kommt das ganze Hin und Her und Ja und Nein und Anstand und Frau und Mann und dieser ganze Mist.“

„Ja, ich weiß was du meinst und schließlich, nachdem sie sich lange genug geziert hat, willigt die Frau, also ich, natürlich doch ein und dann?“

„Als der Kaffee kommt und sie ihm bereits verraten hat, nachdem er sie gefragt hat, wo sie hinfährt und sie diese Frage natürlich auch als äußerst indiskret empfunden hat, oder so getan hat, als ob das so wäre, hatte sie ihm mitgeteilt, dass sie zu ihren Verwandten nach Avignon fahren würde. Daraufhin hat er sie gefragt, wieso ihr Koffer denn so schwer wäre. Sie hat darauf geantwortet, dass ihn das natürlich auch nichts angehen würde, aber sie ihm natürlich dankbar dafür wäre, dass er ihr beim Einladen des Koffers geholfen hätte. Er würde deshalb eine ehrliche Antwort verdienen und dabei hat sie ihm die Lüge erzählt, dass ihre Schwester noch bei ihren nicht so gut betuchten Eltern leben würde und sie ihre bereits getragenen Kleider, die nicht mehr der neusten Mode aus Paris entsprechen würden, mitbringen würde. So das ganze Hickhack halt.“

„Toll wie du das erzählst. Vor meinem inneren Auge läuft gerade ein richtiger Film ab und ich denke, dass er natürlich schon weiß, dass sie ihn frontal angelogen hat und dass sie dazu sogar noch die Frechheit besitzt von Ehrlichkeit zu reden, oder?“

„Logisch, denn er ist ja auf sie angesetzt worden. Er kannte die Wahrheit und jetzt war die Zeit gekommen Colette damit zu konfrontieren.“

„Wow, ich heiße Colette. Das ist ja interessant. Aber okay und was jetzt?“

„Madame Colette, ich muss Ihnen da eine Frage stellen.“

„Woher kennen Monsieur denn meinen Namen? Ich habe Ihnen meinen Namen doch noch gar nicht gesagt?“, sagte ich zu Fred um das Spiel wieder mitzuspielen.

„Super Kayla, aber okay: Der Club in Roissy vermisst Sie Colette. Ich kenne die Wahrheit. Man kann den Abdruck des Rings, der Sie als Sklavin ausweist und den Sie vor ihrer Reise vom Finger abgezogen haben noch an Ihrer Hand erkennen.“

„Monsieur, man hat mir gesagt, dass ich die Wahl hätte den Club zu verlassen, wenn mir nicht mehr danach wäre. Und ich finde es schändlich, dass Sie einer Dame wie mir einfach so ohne Erlaubnis nachstellen.“

„Madame Colette, ich kenne ihre nackten Körper und auch das kleine Muttermal, dass Sie unter ihrer linken Brust haben und welches so schön hervortritt, wenn man ihre Arme nach oben bindet um Sie für ihre Züchtigung bereit zu machen.“

„Wow, jetzt werde ich rot und ich wage es nicht mehr etwas zu sagen. Mein Blick senkt sich, denn ich verfalle wieder in das alte Muster von Roissy. Der Mann ist alles und die Frau ist nichts. Ich habe nur dem Mann zu dienen.“

„Sehr gut Kayla und er fährt fort: „Sie hatten vor geraumer Zeit die Wahl aus Roissy entlassen zu werden. Sie haben zugestimmt weiter als Sklavin dem Club und seinen Mitgliedern zu dienen. Diese Entscheidung ist endgültig. Ihnen steht keine freie Wahl mehr zu. Sie haben auf äußerst schändliche Weise gegen die Regeln des Clubs verstoßen. Sie tragen ein viel zu enges Kleid und Sie haben es sogar gewagt Unterwäsche anzuziehen. Sie werden mich in Ihr Abteil begleiten, nachdem ich die gesamte Rechnung für uns beide beglichen habe. Dort angekommen werden Sie sich ihrer Kleider entledigen. Sie werden dort von mir für die Abholung der Dependance des Clubs in Marseille vorbereitet werden. Was dann mit Ihnen geschehen wird, das ist ungewiss. Aber Ihr Herr will Sie entsprechend seinen eigenen Angaben nicht mehr zurück haben. Das bedeutet für Sie wohl die Höchststrafe.

„Und was ist, wenn ich hier nun eine Szene mache und ich sage, dass Sie mich entführt haben?“

„Das könnten Sie natürlich tun, aber Sie wissen doch, dass die Eigentümer des Clubs einflussreiche Leute aus Politik und Wirtschaft sind. Diese werden für meine Freilassung und anschließend vermutlich für Ihre Hinrichtung sorgen.“

„Oh nein, bitte schonen Sie mich.“

„Das liegt nicht mehr in meiner Macht. Bitte folgen Sie mir nun in Ihr Abteil ohne Aufsehen zu erregen.“

„Okay, die Beiden gehen jetzt in ihr Abteil, nachdem er vorher den Ober gerufen hatte um zu bezahlen. Er schickt sie vor und er läuft hinter ihr her. Sie sperrt das verschlossene Abteil auf. Anschließend drückt er sie durch die jetzt offene Türe hinein in das Abteil. Er schließt die Tür sofort wieder von innen und er verriegelt diese.“

„Ausziehen!, befiehlt er Colette.“

„Bitte mein Herr, lassen Sie Gnade walten!“

„Vermutlich wird man Sie bis ans Ende Ihrer Tage in einem dunklen Verlies in Marseille behalten. Man wird Ihnen wohl auch für immer Ihre Stimme nehmen. Ihre Schönheit wird man wohl auch zerstören, da Ihr Herr Sie verstoßen hat und Sie seine Male tragen. Niemand Anders wird Sie mehr haben wollen. Vermutlich dienen Sie irgendwelchen niederen Clubanwärtern als Sexspielzeug. Das sind Leute ohne jedes Niveau und von denen haben Sie keinerlei Schonung zu erwarten.“

„Oh bitte nicht, können Sie mir nicht helfen?“

„Wo denken Sie hin. Aber wissen Sie was mich abschließend doch noch interessieren würde, bevor ich Sie nun knebeln werde und Sie wohl für immer verstummen werden.“

„Was bitte? Ich werde Ihnen alle Fragen beantworten.“

„Wieso sind Sie geflohen?“

„Ich habe bei Sir Steven keine Liebe gefunden. Und ich sehne mich nach Liebe. Die Peitschenhiebe und die Demütigungen waren mir völlig egal. Ich wollte nicht nur ein Sexobjekt sein, sondern auch eine Frau, die als Solche geliebt werden will.“

„Colette, ich muss dir, ich darf doch „Du“ sagen ja, denn mir ist das eigentlich verboten, denn egal welchen Stand Sie in dem Club haben oder hatten, ich habe Sie mit „Sie“ anzureden?“

„Ja bitte, aber ich kenne ja nicht einmal den Ihren, eh ich meine deinen Namen?“

„Mein Name ist Jacques und ich muss dir gestehen, dass ich dich im Club oft beobachtet habe. Du warst immer meine Favoritin in diesem Etablissement. Aber ich habe dich nie gekauft. Ich habe dort nie eine Frau gekauft und auch an anderen Orten nicht. Mich haben die Frauen dort aber immer fasziniert und über meinen Job, die Frauen, die von dort geflohen sind wieder einzufangen, hätte ich sie auch alle zum Vorzugspreis bekommen können. Aber ich will keine Frau für Liebe bezahlen. Ich will eine Frau alleine für mich. Ich will eine Frau die nur mich liebt. Ich habe dich immer bewundert und so schmerzt es mich, dass du nun so ein böses Ende nehmen wirst.“

„Aber dann hilf mir doch bitte Jacques.“

„Wie soll ich das denn machen Colette? Aber, oh nein, bitte schau mich nicht so an. Der Glanz in deinen Augen. Das macht mich fertig.“

„Oh bitte entschuldige! Ich darf den Männern ja nicht ins Gesicht sehen. Bitte bestraf‘ mich auch dafür ja.“

„Oh Colette, natürlich darfst du mir ins Gesicht sehen.“

„Eh Fred, ich weiß jetzt nicht genau, wie das weitergehen soll. Bisher konnte ich deiner Story ja noch folgen, aber jetzt geht‘s mir aus. Könntest du jetzt bitte auch wieder meinen Part übernehmen?“, bat ich ihn.

„Du hast das bisher super gemacht Kayla. Ich mach‘ dann mal für uns beide weiter und du kannst ja vielleicht später wieder einsteigen okay?“

„Ja danke Fred. Die Geschichte ist super. Ich geh‘ mal davon aus, dass es da ein Happy-End geben wird?“

„Ja logisch, bei mir gibt‘s immer ein Happy-End Kayla.“

„Ich liebe dich Fred.“

„Ich weiß Kayla.“

„Okay, also ich sag‘ jetzt als Colette: Danke, denn das ist eines der Dinge, die mir im Club und bei Sir Steven gefehlt haben. Ich will die Männer auch als Männer und nicht nur als Sklavenhalter. Ich wollte einen Mann, der mich als Frau begehrt und nicht nur als Sklavin.“

„Oh Colette, du machst mich fertig. Bei unserem gemeinsamen Abendessen habe ich deine Gesellschaft sehr genossen. Dein Lächeln, deine Mimik, einfach deine ganze Ausstrahlung.“

„Du warst mir auch sehr sympathisch Jacques, bis du dich als mein Verfolger zu erkennen gegeben hast.“

„Schade, dass wir uns unter diesen Umständen kennengelernt haben. Du bist genau der Typ Frau, den ich begehre und mit dem ich alt werden möchte. Leider hatte ich dich bisher immer nur aus der Entfernung gesehen und du gehörtest ja auch deinem Herrn.“

„Oh Jacques, warum kann das denn nicht anders sein. Wenn du mich schon für immer zum Schweigen bringen musst, dann nimm‘ mich bitte wenigstens einmal als Frau. Ich bitte dich.“

„Wirklich, das möchtest du? Ich liebe dich dafür. Aber du spielst mir das doch nur vor um mit meiner Hilfe doch noch entkommen zu können.“

„Nein, aber selbst wenn es so wäre, bitte liebe mich einmal in meinem Leben als richtige Frau und nicht als Sklavin, Prostituierte oder als Sexobjekt.“

„Wow Colette, darf ich deinen Leberfleck aus der Nähe sehen?“

„Aber du hast mir doch befohlen mich auszuziehen. Das mache ich jetzt einfach.“

„Colette versucht sich auszuziehen, aber sie hat Probleme sich das enge Kleid zu öffnen. Sie bittet Jacques ihr den Reißverschluss auf ihrem Rücken zu öffnen und sie dreht sich dazu um. Er kommt dem gerne nach und das Kleid fällt zu Boden. Jetzt erkennt man, dass sie darunter ein Hemdchen und Strümpfe mit einem Straps Gürtel trägt. Sie zieht sich das Hemdchen aus und sie öffnet sich den Büstenhalter. Ihre Brüste ragen Jacques entgegen. Sie hebt ihre Arme über den Kopf und ihr Leberfleck kommt zum Vorschein.“

„Bitte Jacques, hier ist er.“

„Ja toll, darf ich ihn küssen?“

„Aber ich bin doch eine Sklavin. Du darfst doch alles mit mir machen was du willst.“

„Nein, du bist jetzt meine Frau und ich geb‘ dich nie mehr her. Ich will dich haben und zwar für immer. Ich will dich lieben und dann müssen wir schauen wie wir über den Hafen in Marseille das Land verlassen können.“

„Jacques, willst du denn deine Zukunft wirklich für mich opfern? Das bin ich doch gar nicht wert.“

„Oh doch Colette das bist du. Vielleicht bin ich im Liebesrausch, aber ich kann dich nicht diesen Leuten ausliefern. Ich schäm‘ mich jetzt so dafür, dass ich das so oft bereits mit anderen armen Frauen getan habe. Aber jetzt ist Schluss. Ich will dich küssen.“

„Er fragt erst gar nicht lange weiter nach und er drückt ihr einen intensiven Kuss auf, den sie sogleich erwidert und der fließend in einen Zungenkuss übergeht.“

„Jacques, bitte mach‘ mich zu deiner Frau!“

„Jacques fängt an sich auszuziehen und als er nackt mit erhobener Männlichkeit vor ihr in dem nicht allzu großen Schlafwagenabteil steht, sinkt sie vor ihm auf die Knie und sie will ihn sogleich oral bedienen.“

„Was machst du Colette?“

„Ich will dir die Aufmerksamkeit schenken, die dir als mein Mann und mein Gebieter zusteht.“

„Aber das musst du doch nicht tun. Ich will dich bedienen. Ich freue mich natürlich, dass du das tun willst, aber mein Geschlecht ist nicht mehr alles, so wie dir das im Club beigebracht worden ist. Das „wir“ ist jetzt wichtig. Bitte leg‘ dich auf das Bett.“

„Wie du willst Jacques.“

„Sie legt sich mit dem Rücken aufs Bett. Jacques zieht ihr den Slip herunter und er legt ihre Weiblichkeit frei. Sie riecht bereits intensiv, weil sie stark erregt ist. Er berührt sie zwischen den Beinen und sie stöhnt dabei auf. Er kniet sich zwischen ihre Schenkel und er bedient sie mit seinen Fingern und mit seiner Zunge.“

„Bist du schon einmal so berührt worden Colette?“

„Ja, aber im Club niemals. Da musste ich nur die Männer und ab und zu eine Frau bedienen.“

„Siehst du und jetzt bist du als meine Frau dran und ich will das du jetzt einen Höhepunkt durch mich bekommst.“

„Und es dauert nicht lange und es kommt ihr so intensiv, wie schon lange nicht mehr.“

„Nachdem sie gekommen ist, legt er sich nackt neben sie und sie küssen sich. Sie hören gar nicht mehr damit auf sich zu küssen.

„Wow Fred, das gefällt mir. Willst du mich auch so haben?“

„Natürlich Kayla, das ist ja gerade die Parallele, oder? Du bist doch auch irgendwie aus einem Club entkommen, auch wenn der Club bei dir Lager, Kuba, oder Bauernhof heißt und du warst dort als Person nie wirklich wichtig. Wichtig war immer nur der Sex der Anderen. Jetzt bist du wichtig.“

„Toll, ich liebe dich Fred und wie geht die Geschichte weiter? Ich muss das jetzt wissen ja.“

„Bist du denn schon gekommen Kayla?“

„Fast, erzähl das bitte zu Ende.“

„Also die Beiden liegen so eng umschlungen auf dem schmalen Bett und sie sind völlig nackt. Also sie hat natürlich immer noch den Gürtel und die Strümpfe an, denn ich als Mann brauch‘ ja auch etwas Geiles in der Fantasie.“

„Klar Fred, ich besorg‘ mir auch etwas Solches für dich“, hauchte ich ihm ins Telefon.

In diesem Moment dachte ich an das Businesskostüm und das ich dies wohl morgen anziehen würde, wenn Fred schon so d‘rauf stand.

„Nun fragt ihn Colette, ob sie ihn jetzt befriedigen darf?“

„Ja bitte, meint er.“

„Colette will sich aufrichten um jetzt mit ihrem Mund seinen Penis zu erreichen, aber er hält sie fest.“

„Nimm‘ bitte nur deine Hand. Er ist schon steif und du führst ihn so in dich ein, wie du es willst. Ich will, dass du diesmal die Stöße kontrollierst. Ich will, dass es ein einmaliges Gefühl für dich wird. Ich will, dass du mich nimmst und nicht ich dich.“

„Wow Fred, geht das denn?“

„Ja zum Teil schon, aber du wirst‘s schon sehen.“

„Colette dreht sich um und sie liegen nun in der Löffelchenstellung da. Sie hebt ihr Bein an. Sie fasst sich zwischen ihre geöffneten Schenkel und sie führt sein Glied in ihre Spalte ein. Dann drückt sie sich selbst seine Männlichkeit in sich hinein. Sie beginnt mit entsprechenden Bewegungen und sie fängt zu stöhnen an. Auch Jacques genießt ihre Bewegungen.“

„Gefällt es dir Colette?“

„Oh ja Jacques, das ist herrlich und wie ist‘s für dich?“

„Ich liebe es, wie du mich verwöhnst Colette.“

„So geht es eine Weile und Jacques streichelt sie mit seiner freien Hand an ihrer Schulter und an ihrem Rücken. Er fährt auch ein paar Mal über ihre Flanke bis an ihren Hintern. Sie genießt diese Berührungen.“

„Toll und dann?“, wollte ich es wissen.

„Jacques das ist toll, aber so wird es mir wohl nicht gelingen nochmals zu kommen. Bitte nimm‘ mich jetzt und zeig‘ mir, dass du ein Mann bist. Dazu dreht sie ihren Kopf in seine Richtung. Es gelingt ihr dabei aber seinen Penis in ihrer Scheide zu behalten.“

„Natürlich Liebes, sagt er. Kann ich mit der Hand unter deinen Oberkörper fahren, damit ich deine Brust erreichen kann?“

„Da hebt sie sich leicht an und er gelangt unter ihren Körper an ihre Brust. Durch diese Bewegung rutscht sein Glied aus ihr heraus. Sie fasst nach unten und sie führt ihn wieder in sich ein. Dann nimmt Jacques seine andere Hand und er zieht Colette mit ihrem Oberkörper nah an sich heran. Er zieht seine Oberschenkel an und er winkelt seine Knie ab. Dadurch werden auch ihre Beine in dieselbe Position gezwungen. Dann fängt er langsam damit an sie zu stoßen. Er intensiviert seine Bewegungen und sie stöhnt. Schließlich kommt er und er überschwemmt sie. Nach einer Weile sagt er zu ihr.“

„Und Colette, hat es dir gefallen?“

„Ja Jacques, ich wusste nicht, dass ein Mann auch so richtig lieb zu einer Frau sein kann. Du bist der erste Mann, der seine Begierden unter die Meinen gestellt hat. Ich liebe dich.“

„Ich kann aber auch brutal sein Colette. Das weißt du?“

„Natürlich Jacques, du bist ein Mann. Das kann wohl jeder Mann. Und du darfst das auch. Jetzt darfst du alles mit mir machen, da ich weiß das du mich liebst, wie ein Mann seine Frau lieben sollte. … Werden wir beide dem Club entkommen?“

„Ich hoffe es. Wenn wir in Marseille angekommen sind, dann werde ich ein Telegramm nach Paris schicken, dass ich dir gefolgt bin und du tatsächlich nur deine kranke Mutter in Marseille besuchst. Ich hätte mich in der Nähe in einem Hotel eingemietet und ich würde dich beobachten. Das wird uns etwas Zeit verschaffen. Bis sie merken, dass das eine Lüge war sind wir schon auf dem Schiff nach Afrika. Von dort aus schauen wir, dass wir uns nach Kanada durchschlagen, ja?“

„Und wie soll das funktionieren Fred, die Beiden haben doch nicht genug Geld dabei oder ?“

„Mein Gott Kayla, das ist doch nur eine Fantasie. Ich hab‘ mir nicht alles bis ins kleinste Detail in dieser Geschichte überlegt. Du hast Recht, das funktioniert nicht. Aber diesen Club mit so einem großen Einflussbereich gibt‘s doch auch nicht, oder?“

„Entschuldige Fred, jetzt hab‘ ich dir die Geschichte kaputt gemacht.“

„Egal, also ich komm‘ jetzt zum Ende ja.“

„Klar!“

„Oh ja, Jacques, das machen wir, aber heute Nacht lieben wir uns nochmal, oder?“

„Natürlich Colette, ich wasch‘ mich nur mal schnell und dann kannst du dir meine Männlichkeit genauer anschauen.“

„Oh Jacques, das ist nicht notwendig, komm‘ her ich werd‘ dich sogleich bedienen.“

„Okay Kayla, das ist jetzt so eine Fantasie, also lieber ist‘s mir schon, wenn man sich vor dem Sex erst einmal wäscht und du musst auch nicht meinen verklebten Speer in den Mund nehmen, wenn du dich davor ekelst.“

„Das sehen wir ja dann Fred. Aber du weißt doch ich bin aus Kuba so manches gewohnt. Das macht mir nichts.“

„Aber vielleicht mir Kayla, denn ich mag keine benutzten Frauen lecken.“

„Oh okay, dann weiß ich ja schon mehr.“

„Aber jetzt weiter im Text: Du bist so lieb Colette, aber du musst mir eine kleine Pause gönnen. Ich brauch‘ da ein paar Minuten für den Neubeginn. Wie wäre es denn, wenn du dich zu mir umdrehst und wir schmusen und du zeigst mir nochmal deinen Leberfleck?“

„Ja gerne!“

„Colette dreht sich um und sie küssen sich wieder. Er fasst an ihre Brüste. Er streichelt sie und er umfasst sie. Ihre Brustwarzen werden wieder hart und sie greift nach unten und irgendwann macht sie eine Andeutung, dass sie ihn nochmals in sich spüren will. Sie dreht sich auf den Rücken und sie spreizt ihre Beine. Er gleitet in sie hinein und er beginnt sie zu stoßen und irgendwann, es dauert nicht allzu lange überschwemmt er sie nochmals und sie verbringen den Rest der Nacht mit Sex und Liebkosungen. Am nächsten Morgen verlassen sie den Zug und sie kaufen sich sofort eine Fahrkarte am Hafen nach Afrika und da verliert sich ihre Spur. Und wenn sie nicht geschnappt wurden oder gestorben sind, dann lieben sie sich vermutlich in Kanada noch heute.“

„Ja,…. ah, …. oh, …. wow, … ah …“

„Okay, das war jetzt aber intensiv, was ich da gehört hab‘, oder?“

„Wie?, …. was?, … ach so, ja, das war toll, also deine Geschichte. Die war toll.“

„Und dein Orgasmus eben nicht?“

„Der war auch toll. Ich danke dir für diese Geschichte. Ich hoffe, dass du mich auch so lieben wirst, wie dieser Jacques seine Colette.“

„Ich werd‘s versuchen Kayla. Aber weißt du was?“

„Was Fred?“

„Ist dir an der Geschichte nicht noch etwas aufgefallen Kayla?“

„Nein, was denn Fred? Die Story war doch super?“

„Ich sag‘ dir was dir nicht aufgefallen ist. In der Story war nur im Hintergrund von Gewalt und Erniedrigung die Rede. Jacques hat Colette in dieser Geschichte nicht geschlagen und sie auch nicht gedemütigt. Ganz im Gegenteil, er hat sie als Frau total verwöhnt und dir ist es trotzdem dabei gekommen, also nur bei der Vorstellung, dass du als Kayla von mir genauso behandelt werden würdest wie Colette von Jacques.“

„Du hast recht Fred. Du hast wirklich recht. Das heißt, dass du mich nie demütigen und schlagen willst?“

„Das hab‘ ich nicht gesagt Kayla. In der Geschichte sagt Jacques doch zu Colette, dass er auch brutal sein kann. Und Colette sagt zu Jacques, dass sie das weiß und das sie damit einverstanden ist, dass er ihr auch Gewalt antut, jetzt da sie weiß, dass er sie liebt, achtet und begehrt.

„Ja, du hast recht, das ist toll.“

„Kayla ich wollte dir mit der Story auch zeigen, dass wir auch Spaß miteinander haben können, ohne dass du jedes Mal gedemütigt und geschlagen werden musst. Verstehst du das?“

„Ja Fred, du hast recht. Ich liebe dich und ich freu‘ mich d‘rauf, wenn du mich verwöhnen wirst. Aber ich freu‘ mich auch d‘rauf, wenn du brutal zu mir sein wirst. Ich liebe dich.“

„Ja, das freut mich, dass du das eingesehen und dass du das begriffen hast. Und ich sag‘ dir jetzt noch was. Ich will, dass ich das entscheide wenn ich dich demütige und schlage. Ich will das entscheiden. Verstehst du das?“

„Ja, ich weiß was du meinst. Ich werde dir gehorchen und du wirst das entscheiden. Aber ich bitte dich mich nicht zu lange auf das Eine oder das Andere warten zu lassen.“

„Das hab‘ ich jetzt auch verstanden Kayla. Ich liebe dich auch Kayla.“

„Das weiß ich Fred.“

„Dann sind wir uns ja einig und du, ich hab‘ gerade auf die Uhr geschaut. Ich muss ins Bett, sonst komm‘ ich morgen nicht raus. Ich muss früh raus um rechtzeitig bei dir zu sein. Und ich will auch fit für den morgigen Tag sein.“

„Ja schon, aber du bist doch noch gar nicht gekommen.“

„Das macht nichts Kayla. Ich besorg‘s mir noch im Bett, denn ich dreh‘ noch eine extra Runde im Zug mit Colette.“

„Eh, dass du mir nicht fremd gehst?“, stachelte ich ihn jetzt an.

„Ne okay, ich mach‘ eine Zugfahrt als Fred mit einer gewissen Kayla, die jetzt in der dritten Runde vielleicht ein bisschen die Peitsche braucht.“

„Geil, da fahr‘ ich doch gleich nochmal mit.“

„Nein Kayla, schlaf gut!“

„Du auch Fred und bis morgen“, fügte ich dies hinzu.

„Bis morgen Kayla!“

Jetzt legte er auf.

Wow, dachte ich mir, was Fred doch für tolle Geschichten erfinden kann. Wenn das was er mit mir im echten Leben vorhat, nur halb so toll wird wie in den Geschichten, die er so im Kopf hat, dann würde unser Leben wunderbar werden.

Ich machte mich fertig fürs Bett und ich versuchte einzuschlafen, aber logischerweise hatte ich eine unruhige Nacht. Meine Gedanken schweiften zwischen Fred, der morgigen Autofahrt, dem Date mit Simson und natürlich einem gewissen Schlafwagenabteil hin und her. Ich musste es mir nochmals machen und irgendwann gelang es mir dann wohl doch ein bisschen Schlaf zu finden.


226. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 07.09.22 22:18

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 1: Das Wiedersehn

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Plötzlich erwachte ich. Es war hell und ich schaute auf den Wecker. Mist, ich hatte nach dieser Nacht total verpennt. Es war schon halb Zehn. Ich hatte nur noch ein bisschen mehr als eine Stunde. Ich wusste ja nicht, wann Fred genau hier sein würde, denn er sagte nur „so gegen Elf“.

Okay und ich musste ja noch duschen. So wollte ich mich meinem Geliebten nicht präsentieren und Hunger hatte ich auch. Egal, ich schaute, dass ich aus dem Bett kam und ich ging erstmal auf die Toilette. Mist, am besten ging ich gleich unter die Dusche und ich sollte es einfach laufen lassen. Ich beeilte mich und das sogar als Warmduscher. Aber was sein musste, das musste eben sein.

Blöd, ich hatte mich zwar jetzt abgetrocknet, aber sollte ich jetzt schon in das Businesskostüm steigen? Ne, lieber nicht, denn ich wollte ja noch ein Frühstück und dann würde ich vielleicht das Kostüm beschmutzen. Egal, dann ging ich eben nackt in die Küche. Es war ja sowieso niemand in der Wohnung und nackt zu sein, das war ja jetzt nicht wirklich etwas Ungewöhnliches für mich.

In der Küche angekommen registrierte ich erst wie hibbelig ich eigentlich war. Mein Freund würde kommen und er würde mich anfassen und zwar als Frau und nicht als Sklavenhalter oder irgend sonst etwas in dieser Richtung.

Ich schenkte mir den verbliebenen Kaffee ein und ich überlegte mir was ich dazu essen sollte. Da bemerkte ich, dass ich eigentlich gar keinen Hunger hatte. Klar, ich war viel zu aufgeregt und dann merkte ich, dass für ein Frühstück in meinem Magen kein Platz mehr war, denn das Geschwader an Propellermaschinen nahm dort einfach viel zu viel Platz ein.

Aber egal, Fred wollte ja mit mir in Carlsbad zum Essen gehen. Dann hätte ich da wenigstens einen ordentlichen Hunger. Ich kippte mir den nicht mehr ganz warmen Kaffee relativ schnell hinter die Binde und dann spurtete ich in meinem Eva-Kostüm zurück auf mein Zimmer.

So, jetzt wurde es ernst. Erstmal musste ich den Straps-Gürtel anziehen. Wo war denn das Zeug eigentlich? Ach ja, ich hatte die Sachen in der untersten Schublade der Kommode unter anderen Wäscheteilen versteckt, damit Edith die Sachen möglichst nicht fand. Dies wäre mir einfach viel zu peinlich gewesen. Gut, dass Fred mich noch am Vormittag abholen würde und die Browns zu dieser Zeit nicht zu Hause waren, das ersparte mir wohl einige Rückfragen was meine Aufmachung anbelangte.

Oh mein Gott, war ich denn total blöd? Ich musste mir doch erst noch die Zähne putzen. Fred wollte mich doch sicher küssen und da wollte er doch was Frisches schmecken. Das war dann wohl ein Bild: Ich hatte nichts an außer dem Straps-Gürtel und die Anhänger für die Strümpfe baumelten lose an mir herunter. Aber natürlich wollte ich mir nicht versehentlich das Kostüm mit Zahnpasta versauen.

Ich hatte mir schnell die Zähne geschrubbt und dann hatte ich den Straps-Gürtel zurück in mein Zimmer getragen. Ich zog mir die Strümpfe an und ich hakte sie ein. Dann betrachtete ich mich im Spiegel, der an meinem Schlafzimmerschrankteil als Türe vorhanden war und ich drehte mich leicht zur Seite. Okay, wenn das einem Mann nicht gefallen würde, dann müsste er schon schwul sein. Jetzt drückte ich mir den Hintern noch ein bisschen raus, ich stellte einen Fuß leicht nach vorne und ich drehte meine Hüfte noch ein bisschen. Okay, wenn Fred da jetzt nicht draufhauen wollte, dann würde er nie mehr irgendwo draufhauen wollen, haha.

So okay, das Höschen blieb ja weg und jetzt kam die Sache mit dem BH. Okay, bei dem Kostüm hatte ich ja die luftige Bluse mit dazu gekauft und wenn man dann die Kostümjacke darüber anzog, dann sah niemand, dass ich darunter keinen BH trug. Also dann machte ich das so. Ich zog mir die weiße Bluse an.

Nun musste ich mir den Rock anziehen. Okay, der war natürlich eng, also genauso wie der von Colette, aber halt in Grau und nicht in Schwarz. Der fiel nach den Regeln von Roissy genauso durch wie derjenige in Freds Story. Das hieß den hochzuschieben um auf die Toilette zu gehen, das wäre schon schwer, aber ihn so hochzuschieben, um sich dann mit dem blanken Backen irgendwo hinzusetzen, das ging natürlich überhaupt nicht. Aber auch das wäre sicher ein geiler Anblick für Männer in Kombination mit diesen Strapsen gewesen.

Abschließend kam noch die Kostümjacke und dann nochmals der Blick in den Spiegel. Was jetzt noch störte, das war mein Kopf. Fred hatte recht, der Ring durch meine Nase zerstörte das Gesamtbild und natürlich auch meine Glatze machte alles wieder kaputt. Also her mit der Perücke. Ich zerrte das Teil hervor und ich setzte es mir auf. Dann ging ich ins Bad um mir die Haare zu kämmen.

Nachdem ich damit durch war und ich mich nochmals im Spiegel betrachtete, hoffte ich inständig, dass Fred das richtige Werkzeug dabei haben würde. Der Ring durch meine Scheide war Mist, aber der Ring durch die Nase war hinsichtlich des Gesprächs der absolute Vertrags-Killer. Das ging einfach nicht. Also wenn er nichts passendes dabei hätte, dann würde ich doch sagen, dass wir statt zum Essen wohl doch lieber zum Baumarkt fahren sollten.

Jetzt schwitzte ich schon wieder. Kein Wunder, bei dem Adrenalin, das mein Körper gerade ausschüttete um die Doppeldecker am Abheben zu hindern. Oder waren die Maschinen etwa schon gestartet. Ja, vermutlich hatten die gerade abgehoben. Die Gäste der Show, vermutlich war es nur einer und dessen Namen kannten die Maschinen und auch ich, der würde ja bald kommen.

Also wieder runter mit der Jacke, ab ins Bad und kräftig Deo unter die Achseln, dachte ich mir. So, dann die Jacke wieder an und was jetzt? Am besten setzte ich mich jetzt aufs Bett und ich schaute mal, ob ich wieder ein bisschen runter kommen würde. Vielleicht könnten die Maschinen nochmal zwischenlanden und auftanken.

Kacke, „Auftanken“! Jetzt stellte ich fest, dass mich bereits der Kaffee wieder drückte. Das war auch kein Wunder, denn ich hatte nichts gegessen und mein Kreislauf war total oben. Der verbrannte in kürzester Zeit einfach alles, sogar die Milch in meinem Kaffee. Dabei war es ja nur die aus dem Supermarkt und nicht die aus meiner stillgelegten Privatmolkerei. Bei dem Gedanken musste ich grinsen, aber nur kurz, denn ich musste ja dringend auf die Toilette.

Okay den Rock hoch zu schieben, dies war meine erste Idee. Jetzt stellte jedoch ich fest, dass das Teil so eng saß, dass sich das gar nicht einrichten ließ. Das hieß somit den Reißverschluss an der Seite aufgezogen und runter mit dem Teil. Ah, ich setzte mich auf die Toilette und ich ließ es laufen.

In diesem Moment hörte ich ein Ding-Dong. Scheiße, war das etwa schon Fred? Ich drehte gleich durch. So schnell bekam ich den Rock doch nicht wieder an und putzen sollte ich mich doch auch noch. Was sollte ich tun? Ah, das Fenster, dachte ich mir. Ich war gerade mit meiner Toilette fertig, aber mehr war nicht mehr drin. Ich ging ans Fenster, ich kippte es und ich rief:

„Fred, bist du das?“

„Ja“, kam es von unten zurück.

„Ich bin gleich unten. Bitte wart‘ auf mich!“

„Kein Thema, ich bin zu früh. … Ich weiß“, schickte er noch hinterher.

„Null Problem“, log ich und ging vom Fenster zurück.

Ich riss etwas Papier von der Rolle und ich spreizte meine Beine um mich zu säubern. Nein, dachte ich mir, das war zu wenig. Was wäre, wenn er mich oral befriedigen würde, so wie Jacques seine Begleitung im Zug von Paris nach Marseille. Ich nahm also noch ein Blatt und ich machte es mit etwas Wasser aus dem Hahn feucht. Ich wischte trocken nach.

So jetzt noch den Rock wieder an, einen Blick in den Spiegel und oh, verdammt, die hochhackigen Schuhe waren ja unten an der Garderobe. Ich machte das Fenster wieder zu und ich rannte die Treppe runter.

Gerade noch rechtzeitig schaltete ich mein Gehirn wieder ein und ich bemerkte, dass ich mir das Genick brechen würde, wenn ich die Stufen nur in den Strümpfen in dem engen Rock zu schnell herunterlaufen würde. Also reduzierte ich meine Geschwindigkeit und ich hielt mich aus Sicherheitsgründen auch am Geländer fest.

Als ich unten war sah ich bereits die Silhouette von Fred vor der Tür stehen. Er würde aber von draußen höchstens bemerken, dass Bewegung im Flur war. Ich wollte Fred ein möglichst perfektes Bild bieten und so zog ich mir noch schnell die Schuhe an. Okay, der Nasenring war jetzt das Einzige, was nun einfach nicht mehr zu ändern war. Aber wird nicht eine Frau erst durch ihren Mann perfekt? Genau, ich warf einen letzten Kontrollblick in den Spiegel im Flur neben der Garderobe und dann schritt ich auf den Stöckelschuhen, die mir leider schon wieder ungewohnt waren, zur Eingangstür.

Ich öffnete die Tür und dann hörte ich durch die Mückenschutztüre sofort:

„Guten Morgen, mein Name ist Fred May, ich wollte zu Kayla O’Brian. Mit wem hab‘ ich denn die Ehre?“

Ich drückte die Mückenschutztüre nach außen und sagte: „Natürlich mit deiner Frau!“

„Wow, Kayla, der Wahnsinn! … Sorry ich hab‘ dich nicht erkannt. Die Haare sind nicht echt, oder? … Natürlich sind die nicht echt, aber wow, aus welchen Katalog bist du denn entsprungen. … Ich dreh‘ gleich durch.“

„Komm‘ doch erst mal rein Fred“, bat ich ihn in den Flur und die beiden Türen fielen hinter uns zu.

„Also weißt du, als ich sagte, dass du dir was Hübsches anziehen solltest, da hätte ich mir ja viel vorstellen können, aber das. Ich kann nur sagen: „Wow!“

„Gefall‘ ich dir also?“, fragte ich ihn.

„Eh, ist die Frage ernst gemeint? … Eh Moment, ich muss mich da mal kurz umdrehen, eh ….“

„Keine Sorge Fred, ich weiß wie ich in den Klamotten auf Männer wirke. Du brauchst dich nicht umzudrehen. Ich weiß auch so was los ist. Du musst das Innenleben in deiner Unterhose schnell neu sortieren.“

„Ja, eh woher weißt du das? Wie viele Männer haben dich in dieser Aufmachung denn schon gesehen?“, wollte er dies jetzt ganz eifersüchtig wissen, während er sich an den Schritt griff und sein Geschlecht in eine neue Ausrichtung brachte.

Zumindest wusste ich jetzt, dass dort nicht Nichts war, was mich entsprechend seiner ominösen Andeutung seiner Bestückung am Telefon nun teilweise beruhigte.

„Keine Sorge, nur Roland, Michael und Edith waren dabei, also da konnte somit nichts passieren. Sandy hat die Sachen für mich rausgesucht. Sie hat gemeint, dass ich etwas Tolles brauchen würde, wenn ich mich irgendwo zu einem Bewerbungsgespräch vorstellen möchte.“

„Weißt du was, ich will dich jetzt erst mal küssen.“

Er fragte gar nicht weiter, sondern er kam näher, er umarmte mich und als sich unsere Lippen trafen und er mit seiner Zunge in meinen Mund eindrang, da war die Flugshow in vollem Gange. Loopings und Schrauben bei den Maschinen waren angesagt.

Irgendwann ließ er mich los und er meinte: „Du, der Ring an deiner Nase, der stört sogar beim Küssen. Das kitzelt mich an meiner Nase. Ich geh‘ mal schnell zum Auto und ich hol‘ das Werkzeug. Geh‘ du nur nach oben! Ich mach‘ unten die Türen auch wieder zu.“

„Ja okay“, sagte ich etwas erstaunt.

Aber ich gehorchte seinen Anweisungen und ich stöckelte die Treppe nach oben, während er das Haus wieder verließ. Ich setzte mich auf mein Bett und der enge Rock presste meine Schenkel zusammen, schon weil ich mit meinem Hintern tief in meine weiche Matratze einsank.

Es dauerte keine zwei Minuten und schon war Fred wieder bei mir. Er griff sich den Drehstuhl vor dem kleinen Schreibtisch und er setzte sich vor mich auf den Stuhl. Zuvor hatte er ein kleines Etui auf den Schreibtisch gelegt.

„So, dann wollen wir mal schauen Kayla! Darf ich?“

„Klar“, sagte ich.

Er fasste vorsichtig an den Ring durch meinen Nase und er drehte ihn leicht:

„Okay ja, da ist die Schraube. Das haben wir gleich.“

Er rollte zum Tisch. Er öffnete die Schachtel und er meinte dann: „Ja, der könnte es sein.“

Er rollte zu mir zurück. Er setzte vorsichtig den Schlüssel an und er drehte diesen dann leicht.

„Ja, sie dreht sich und schau, jetzt fällt die Schraube auch schon raus: „Okay, wie geht das jetzt? Aha, jetzt lässt sich das Teil wegklappen. Jetzt nur noch in diese Richtung drehen und schau, hier habe ich das Teil“, meinte er zu mir und er zeigte mir stolz den Ring, den er in den Händen hielt.

„Super, den brauch‘ ich nie mehr.“

„Du, ich hab‘ mir überlegt, weil du doch auf Demütigungen stehst, vielleicht behalt‘ ich den. Für irgendein Spiel mit dir kann ich den bestimmt nochmal gebrauchen, haha!“

„Du Schwein“, sagte ich.

„Okay, also doch nicht?“, sagte er.

„Ja okay, du hast wohl recht. Du bist der Herr und dein Wille geschehe.“

„Das ist nett Liebling, aber der Allmächtige bin ich nicht.“

Nun mussten wir beide wieder einmal lachen. Und irgendwie war das Lachen das Schönste an Fred.

„So und wie schaut das jetzt mit dem anderen Ring aus?“

Ich versuchte aufzustehen, aber er saß mir im Weg.

„Gehst du bitte zur Seite, damit ich aufstehen und mir den Rock ausziehen kann!“

„Warte Kayla, eh, also weißt du, eh, ich hab‘ dich zwar schon nackt gesehen, also vor Gericht und auf diversen Fotos, aber noch nie sozusagen „live“ und aus dieser Nähe. Also willst du das denn? Also, ich mein‘, ich weiß nicht, wir haben zwar so viel über Sex geredet und am Telefon einen Haufen Spaß zu dem Thema gehabt, aber irgendwie ist das jetzt doch was Besonderes für mich. Für dich nicht?“

„Eh, Fred du hast recht, aber ich hab‘ dir doch gesagt, dass du mich haben kannst und du willst mir doch nur helfen und ach was soll‘s ich will auch das du mich anschaust und ich will auch das du mich anfasst. Bitte mach‘ mir endlich diesen Ring weg ja.“

Er rollte zurück und ich stand auf. Ich fasste mir an den Reißverschluss und bevor ich ihn öffnen konnte, stand er ebenfalls blitzschnell vom Stuhl auf und er packte mich um die Taille. Ich wusste nicht was er wollte, aber schon trafen sich wieder unsere Lippen und wir küssten uns wieder heiß und innig.

„Kayla, ich liebe dich und jetzt stört mich auch der Ring nicht mehr. Ich muss dich einfach küssen.“

Aber jetzt blieb ich sachlich und ich sagte: „Toll Fred, aber wenn du irgendwann auch mit mir schlafen willst, dann hilfst du mir noch einen anderen Ring los zu werden.“

„Natürlich Schatz!“

Er ließ wieder von mir ab.

Ich öffnete mir den Rock und ich ließ ihn nach unten gleiten.

„Mein Gott Kayla, ich dreh‘ gleich durch. Scheiße, mein Schwanz drückt. Ich bin der glücklichste Mann auf Erden. Dieser Anblick, deine Schenkel und dein Hintern! Gott der Gerechte!“

„Eh Fred, ich bin auch nicht Gott.“

Schon wieder bekamen wir beide einen Lachanfall und wir umarmten uns erneut.

Dann ließ er mich wieder los und er sagte: „Leg dich aufs Bett und spreiz bitte die Beine!“

Auch das machte ich und dann sagte er: „Okay, du musst sie wohl auch noch anziehen, so wie beim Frauenarzt eben.“

„Eh Kayla, ich muss noch mal kurz bei mir was neu ausrichten, bevor‘s weiter geht.“

„Ja, ich versteh‘ schon.“

Und während ich jetzt so auf dem Bett lag, wie ein umgedrehter Laubfrosch, schaute ich auf seinen Schritt und ich dachte mir, als ich seine Tätigkeiten beobachtete, dass sein Penis vielleicht nicht der Größte war, aber er mich auf jeden Fall befriedigen können würde.

Dann fasste er mir vorsichtig zwischen die Beine um mich nicht zu erschrecken und plötzlich sagte er:

„Scheiße, das ist ein anderes Modell. Das ist ein Vier-Kant-Inbus. Sowas hab‘ ich nicht dabei. Ich dreh‘ durch.“

„Was, ich muss das Teil behalten Fred? Tu mir das bitte nicht an!“

„Aber ICH hab‘ dir doch den Dreck nicht zwischen die Beine geschraubt Kayla.“

„Ich weiß Fred, ich war ungerecht. Aber ich glaub‘ es ist dann wohl das Beste, wenn Jeremiah das übernimmt.“

„Ja, du hast Recht. Wir müssen ja auch los. Ich will diesen Simson nicht warten lassen und vielleicht rufst du morgen wenn ich in Dallas bin gleich diesen Jeremiah an und du schaust, ob du am Samstag bei dem einen Termin bekommst.“

„Ja, das ist eine gute Idee. Das mach‘ ich. Okay, dann zieh‘ ich mir den Rock jetzt wieder an.“

Ich wollte mich aus dem Bett schälen und aufstehen, als Fred mich zurückhielt. Ich blickte ihn erstaunt an und er griff mir an die Schulter und er meinte:

„Schatz, sei jetzt bitte nicht sauer, aber du musst dir was anderes anziehen.“

Wow, was war das für ein Arschloch. Jetzt hatte ich mich gerade für ihn so hübsch gemacht und jetzt das. Einige der Propellermaschinen knallten mit einem harten Aufschlag gegen meine Magenwand.

„Wieso das denn? Gefall‘ ich dir etwa nicht?“

Ich war den Tränen nahe.

Er beugte sich zu mir nach unten und er wollte mich wieder küssen, aber ich drehte angesäuert meinen Kopf zur Seite und ich bedeckte meine Scham mit einer meiner Hände.

Fred zog sich sofort zurück und er sagte:

„Schatz, es tut mir leid, aber du kannst da so nicht aufkreuzen, denn mit diesen Klamotten stellst du dich nicht vor um eine Ausbildungsstelle zu ergattern, sondern mit den Klamotten bist du der Supervisor aus der Zentrale, was weiß ich aus New York oder so und du bist da um nach dem Rechten zu sehen und diesen Simson in hohem Bogen rauszuwerfen.“

Ich bekam große Augen und ich sagte:

„Meinst du wirklich Fred?“

„Klar, das Kostüm sieht so steil an dir aus, dass jeder im Vergleich zu dir bei dieser Firma nur noch mit den Maden im Dreck kriechen darf. Wenn du da so auftauchst, dann wird Simson dich als Feind ausmachen und er wird Angst um seinen eigenen Job bekommen.“

„Ja, aber das wär‘ schon irgendwie geil oder?“

Wir mussten beide schon wieder lachen. Ich nahm meine beiden Hände, ich beugte mich zu ihm hoch und nun umarmte ich ihn.

„Aber die Klamotten gefallen dir doch oder?“

„Sicher Kayla, also was diese Geschichte im Zug anbelangt, bis auf die Farbe und die Rüschen, die wohl heute völlig aus der Mode sind, bist du die Traumfrau Colette aus meiner Fantasie.“

„Du meinst, deine Fantasie ist gerade Wirklichkeit geworden?“

„Klar und soll ich dir noch was sagen?“

„Was?“

„Ich bin froh, dass wir nicht auf der Flucht sind, sondern dass wir nur zu einem Vorstellungsgespräch fahren wollen.“

„Ja du hast recht Fred, du hast wie immer recht, haha.“

„Nein, ich hab‘ nicht immer Recht. Aber es gibt da sogar noch zwei weitere Gründe, warum diese Kleidung ungeeignet ist.“

„Na, jetzt bin ich aber wirklich gespannt?“

Ich ließ ihn wieder los.

Jetzt griff er in seine Hosentasche und er holte einen Schlüssel mit einem Logo von BMW hervor. Diesen ließ er vor meinen Augen baumeln und er sagte:

„Kennst du dich mit einer H-Schaltung aus?“

„Ja klar, wieso, darf ich etwa mit deinem Auto fahren?“, fragte ich ihn und ich riss meine Augen weit auf.

Das bemerkte natürlich auch Fred und er sagte:

„Klar und mit diesen Schuhen kannst du nicht sicher Autofahren. Der dritte Grund ist, dass ich dir, wenn du den Rock trägst dauernd zwischen die Beine glotzen muss und irgendwann fasse ich dann hin und wir machen einen Abflug von der Straße.“

Jetzt mussten wir schon wieder lachen und ich stand vom Bett auf, nachdem er wieder zurück getreten war.

Er gab mir einen Klaps auf meinen unbedeckten Hintern und er sagte:

„So und was ziehen wir dir jetzt über diesen geilen Arsch?“

„Ich weiß es nicht, ich hab‘ unter der Bluse keinen BH an und jetzt fallen mir nur noch die Schlabberklamotten ein.“

„Lass doch mal sehen, was du sonst noch so hast!“

Jetzt gingen wir zusammen an meinen Kleiderschrank. Das war schon irgendwie komisch. Ich stand mit einem Mann, den ich kaum kannte, aber der mich heiraten wollte und den auch ich wollte, halbnackt, aber wie selbstverständlich vor meinem Kleiderschrank und wir durchwühlten meine Klamotten. Es war zwar schräg, aber die Situation erforderte das einfach. Irgendwann hatten wir etwas gefunden, was uns beiden zusagte.

Wir hatten uns geeinigt, dass ich den BH tatsächlich erst später im Auto anziehen sollte und das Fred versuchen würde sich dahingehend zu beherrschen, dass er mir während der Fahrt nicht an meine Oberweite fassen würde. Er meinte zwar, dass eine Neuausrichtung seiner Kronjuwelen während der Fahrt zwar ab und zu notwendig werden könnte, aber dem sah ich gelassen entgegen. Denn warum sollte ein Mann nicht auch ein paar Probleme haben, wenn ich als Frau schon welche hatte. Das empfand ich einfach als Gleichberechtigung, auch wenn der Vergleich doch ziemlich hinkte.

Als wir die Kleidung ausgesucht hatten, fragte mich Fred, ob er das Zimmer verlassen sollte. Aber ich verneinte dass und ich zog mich vor ihm nun völlig aus, denn wenn ich erst im Auto den BH anziehen würde, dann würde er spätestens da den Rest von mir aus der Nähe sehen. Also was sollte es?

Als ich nackt vor ihm stand, verzog Fred dann doch das Gesicht. Er meinte, dass der Ring zwischen meinen Beinen zwar bezüglich unsere baldigen sexuellen Vereinigung das Killerargument darstellen würde, aber dass er diesen Ring irgendwie geil finden würde.

Die verschweißten Ringe an meinen Brustwarzen fand er einfach nur eins, nämlich „Scheiße“ und das wollte er vor mir auch keine Sekunde länger verbergen. Meine Brüste wären so toll, aber diese Ringe ruinierten den Anblick völlig. Also auch deshalb musste so schnell wie möglich ein Termin mit Jeremiah vereinbart werden.

Als ich nackt vor ihm Stand, ergab sich natürlich gleich noch ein weiteres Problem. Wir umarmten uns wieder und jetzt stand Fred so nah an mir, dass ich seine Erektion bereits an meinem nackten Bauch spüren konnte. Ja, er wollte Sex und ich wollte das auch, aber der Termin musste eingehalten werden. Gut, wir hätten das Mittagessen canceln und stattdessen eine Nummer schieben können, aber Fred war viel zu sehr Realist und ich letztlich auch. Auch sollten wir schauen, dass wir aus dem Haus kämen, denn ich wollte vor der Abfahrt auf keinen Fall noch Edith begegnen.

Ich zog mir eine Bluse und darunter noch ein Hemdchen an, aber meine Brüste mit den Ringen waren trotzdem erkennbar. Eine Hose war ja gestrichen, also kleidete ich mich unten herum mit einem weiten Rock, der bis zu den Knöcheln reichte. Dann kamen noch ein paar Söckchen und meine Ballerinas.

Das mit der Perücke fand Fred allerdings eine gute Idee. Simson hatte mich ja vor kurzem vor Gericht gesehen und er wusste, dass ich nur ganz kurze rote Haare hatte. Dass ich auch diese aufgrund der kürzlichen Lagerhaft wieder losgeworden war, das wusste er ja noch nicht. Also warum sollte man ihm im Zweifel nicht die Story verkaufen, dass ich mit meinen kurzen Haaren unzufrieden wäre und ich eine Perücke tragen wollte, bis mein eigenes Haar wieder nachgewachsen wäre. Die Farbe Schwarz hätte mir meine Freundin empfohlen. Und das Letzte war ja nicht mal eine Lüge.

Fred packte sein Werkzeug zusammen und wir gingen nach unten. Ich griff mir noch das Handy, die Zugangsnummern und sicherheitshalber noch meine Jacke von der Garderobe. Dann verließen wir das Haus. Fred gab mir eine kurze Einweisung in das Auto und er erklärte mir ein paar Eigenheiten des Wagens.

Als ich losfuhr machte der Wagen zwar einen kleinen Hüpfer, aber das beunruhigte meinen Beifahrer nicht. Die Kupplung sei ungewöhnlich und ihm wäre das bei seinen ersten Fahrten mit dem Auto auch so gegangen.


227. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von BaldJean am 08.09.22 12:13

Eigentlich mag ich diese Geschichte sehr, aber sie hat leider (in meinen Augen) einen Haken, und der heisst Fred. Fred erinnert mich stark an Holden Caulfield, die Hauptfigur in "The Catcher in the Rye" ("Der Fänger im Roggen") von J.D. Salinger. Ein vielgelobtes Werk und ein Klassiker der amerikanischen Literatur, das mir aber überhaupt nicht gefallen hat, und zwar wegen Holden Caulfield.

Dieser Mann ist so ein erbärmlicher Jammerlappen. Ich kann solche Figuren in Romanen oder eben hier in dieser Geschichte absolut nicht ausstehen.

Das ist meine rein persönliche Einschätzung; es ist sehr gut möglich, dass andere Leser dieses Problem von mir nicht nachvollziehen können. Der Stil und sonstige Inhalt der Geschichte ist sehr gut, aber dieser Fred! Musste der wirklich sein?

Ich hoffe du nimmst mir diese Kritik nicht übel; sie ist konstruktiv gemeint. Meine Empfehlung ist: Werd diesen Fred irgendwie los!
228. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Zwerglein am 08.09.22 13:56

Zitat

ch hoffe du nimmst mir diese Kritik nicht übel; sie ist konstruktiv gemeint. Meine Empfehlung ist: Werd diesen Fred irgendwie los!


Fred loswerden wird schwierig sein. Denn in dem Tempo, wie die neuen Folgen kommen, steht die Story schon FIX und FERTIG, auf den Rechnern von Thor1984 und Der_Leser.

Das Fred nicht so Dominant ist, wie er sich gibt, ist mir auch schon aufgefallen.

Aber lassen wir uns bis zum ENDE der Story überraschen, ob nicht Kayla, plötzlich das Heft in die Hand nimmt.

Aber da sie durch und durch Devot ist, ist es eigentlich nicht zu erwarten.

Aber sollte es doch so weit kommen, kann ich mir nur eine ≈ Situation vorstellen.
Fred erfüllt Kaylas Wünsche, und im Gegenzug erlaubt sie ihm das er sie wieder mal auspeitscht.
Vieleicht darf er sie, wenn sie alleine sind, auch verbal erniedrigen.

Aber lassen wir uns ÜBERRASCHEN!

-----
Gruß vom Zwerglein
229. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Herr Franky am 08.09.22 15:06

Ich stell mir vor da Fred zu soft ist das es entweder einen zweiten Herrn gibt oder noch interessanter Freds Frau mit einbezogen wird. Kayla unterwirft sich dem Paar. Fred für das weiche und seine Frau die wird Kayla hassen für das harte. Natürlich auch mit dem Schlüssel für den Ring an ihrem Fötzchen . Auch für sehr hartes Peitschen und für Kettenhaltung und das tragen des Nasenringes daheim. So bekommt sie Softie Fred und Harte Herrin
230. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von MrSteel69 am 08.09.22 15:25

Und es gibt ja auch noch den guten alten Jeremiah

Ihr seht... wir fiebern mit.
231. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von rabe57 am 08.09.22 17:38

Lassen wir uns doch einfach überraschen! Ich finde Kayla soll am Ende eine richtige Familie mit Kindern und geile Sex nach ihren Geschmack habe. Sis hat es verdient! Auch wenn andere es wieder Brutaler haben möchten! Es muß auch mal ein schönes Ende geben.
232. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 09.09.22 20:06

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 2: Der Plan

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Als wir auf der Landstraße waren und ich ganz allmählich den Wagen im Griff hatte, fing Fred von selbst damit an mir darzulegen, wie das Gespräch in Carlsbad eigentlich laufen sollte, bzw. wie es ihm überhaupt gelungen war, mir meine Stelle wieder zu beschaffen.

„Also Kayla“, fing er an: „Du wolltest doch wissen, wie ich das gedeichselt hab‘ mit deinem Job?“

„Ja klar, erzählst du mir das jetzt oder wie?“, fragte ich.

„Sicher, aber ich wollte dir das nicht am Telefon erzählen, weil ich bei dir sein wollte, wenn du das erfährst.“

„Wie, ist das denn sooo schrecklich?“, kam es von mir nun ganz entsetzt.

„Nein, nicht wirklich, aber weißt du, ich hab‘ schon eine gewisse Angst, dass du gleich von der Straße fliegst, also bitte reg‘ dich nicht zu sehr auf. Ich hab‘ extra damit gewartet bis wir aus der Stadt raus sind.“

„Okay, aber jetzt machst du keinen Rückzieher mehr ja. Ich will das jetzt wissen.“

„Nein und das geht ja auch nicht mehr, denn wenn wir erst da sind, dann musst du auch darüber informiert sein.“

„Oh, jetzt machst du‘s aber spannend.“

„Genau, also hör zu! Ich hab‘ mich als dein Freund, oder Partner, nein es war als dein Lebensgefährte ausgegeben und mit ihm Kontakt aufgenommen.“

„Na, das war ja jetzt so nicht ganz gelogen oder?“

„Ne, es ging mir ja nur darum, dass nicht irgendein Idiot für dich da anruft, sondern es musste ja jemand sein, der ein ernsthaftes Anliegen hat, weil sonst wäre man mir ja sofort mit Datenschutz und so gekommen. Und das kam natürlich dann sowieso und deshalb hab‘ ich ihm Informationen über dich gegeben, die ja nur jemand haben konnte, der dich kennt. Ich wollte ja keine Informationen von der Firma über dich. Simson hätte ansonsten ja nicht mit mir gesprochen.“

„Ja klar und was hat er gesagt?“

„Ja, das war der absolute Witz, denn ich dachte mir, ich müsste jetzt damit anfangen, dass seine Aussage vor Gericht Mist war und ich wollte ihn damit irgendwie unter Druck setzen oder so.“

„Ja und das war dann nicht so?“

„Du wirst es mir nicht glauben, er war irgendwie sogar froh, dass ich angerufen habe, denn er fühlte sich, nein er fühlt sich immer noch irgendwie schuldig. Ihm ist es nämlich vor Gericht auch gekommen, dass es von ihm absolut daneben war, dich in die Fänge dieses Millers geraten zu lassen.“

„Okay, aber er war doch auf dem Bauernhof und das zusammen mit seiner ganzen Chef-Etage. Sie haben sich dort von den Millers einreden lassen, dass ich das absolut toll finden würde, was man da mit mir gemacht hat.“

„Ja er meinte, das der Grundstein ja damit gelegt worden war, dass die Browns ihm gesagt hätten, dass du eine derartige Behandlung brauchen würdest, weil irgendein Psychologe das so gesagt hätte oder so. Und du hast dich ja auch entsprechend verhalten, als seine Sessions durch waren.“

„Ja das ist wohl war, die Browns sind da auch mit Schuld, aber ich hätte das natürlich auch klarstellen sollen, also gegenüber Simson bereits damals nach der Session in der Firma. Aber ich war so geil und irgendwie total scharf.“

„Du komm‘ mir jetzt aber bitte nicht von der Straße ab ja“, bekam Fred jetzt plötzlich Angst.

„Nein nein, es geht schon. Aber das war halt so und du hast mich ja erlebt. Ich hab‘ da halt so einen Nerv und wenn man mich da trifft, dann kann man offenbar alles mit mir machen.“

„Ja genau, das hab‘ ich ja auch schon erlebt und deshalb bin ich froh, dass du deine Freunde und vielleicht jetzt auch mich hast.“

„Ja danke Fred, das beruhigt mich. Also das du mir helfen willst, nicht nur bei dem Job, sondern auch privat.“

„Sorry, aber das ist jetzt nicht ganz uneigennützig von mir, denn ich will dich ja auch bumsen.“

„Ich weiß, aber das würde ja wohl auch ein anderer Freund wollen, also was soll’s.“

„Gut, eben und das haben wir ja auch schon besprochen.“

„Aber was ist nun passiert, dass Simson sich so schuldig fühlt?“

„Na das war der Prozess und dein Verhalten dort. Du hast doch vor Gericht klar gemacht, wie du veranlagt bist, dass man das ausnutzen kann und das diese Drecksbande einfach zu weit gegangen ist. Der Oberschlaumeier Simson ist beim „Tag des offenen Bauernhofs“, das nenn‘ ich jetzt einfach mal so, den Millers doch voll auf den Leim gegangen. Und das hat er vor Gericht erkannt und er hat festgestellt, dass es auch seine Schuld war, dass man dir so lange so übel mitspielen hat können.“

„Und deshalb fühlt der sich jetzt schuldig?“

„Du, das hat mich eben auch überrascht und zwar total. Der kann nachts nicht mehr schlafen, weil er im Grunde seines Herzens eben doch kein Arschloch ist und er möchte gerne Absolution. Er würde alles für dich tun, damit du ihm vergibst. Dein Job, der Ort deiner Ausbildung und sogar eine Gehaltserhöhung, das ist dem alles egal, Hauptsache du vergibst ihm.“

„Aber ich vergebe ihm doch. Der Mann ist doch nicht mein Feind. Ich hab‘ doch zum Teil auch meinen Feinden vergeben, also ich meine den Miller-Kindern.“

„Das weiß ich, aber weißt du, da gibt‘s noch einen anderen Aspekt. Er wollte doch Absolution und damit er seine Absolution bekommt, ich meine eine Echte, also dass er das auch fühlt, dass ihm vergeben wird, da muss er doch was erleiden und dabei bin ich dann wohl durchgedreht.“

„Wie jetzt? Fred, was hast du dem Mann angetan?“

„Ganz ehrlich, ich überhaupt nichts, aber du heute Nachmittag alles.“

„Was soll das heißen Fred? Jetzt bekomm‘ ich Angst. Soll ich den Wagen anhalten oder werde ich das aushalten?“

„Ich glaub‘ das hältst du aus.“

„Also gut, was werde ich dem Mann antun? Jetzt aber schnell bitte!“

„Okay, also ich hab‘ da leider irgendwie durch dich wohl Blut geleckt bei dem Thema Demütigung und Unterwerfung und so.“

„Das kannst du jetzt doch nicht auf mich schieben Fred?“

„Schon Kayla, du hast ja recht und ich weiß das war irgendwie blöd. Aber ich musste irgendwie einfach das Gefühl der absoluten Macht ausnutzen, dass ich in diesem Moment über diesen Simson hatte.“

„Jetzt raus mit der Sprache!“

„Also ich sag‘ dir jetzt einen Teil davon.“

„Nein alles!“, widersprach ich ihm.

„Nein, das kann ich nicht, denn dann würdest du nicht mehr mitmachen und dann wird das vielleicht mit dem Job doch nichts, wenn du die Reißleine ziehst.“

„Jetzt mach‘ hin und sag‘ mir wenigstens das was du mir sagen kannst!“

„Ich hab‘ ihm gesagt, dass du nur wieder in der Firma anfangen wirst, wenn er und diese ganze Vorstandsbande sich von dir demütigen lassen werden.“

„Was, das hast du verlangt und das auch noch in meinem Namen? Bist du total irre?“, fragte ich ihn entsetzt.

„Sorry Kayla, aber mir war in diesem Moment einfach so danach. Ich hab‘ gemerkt wie schwach er war und das hab‘ ich ausgenutzt. Er und seine Mitarbeiter haben sich dir gegenüber beschissen benommen und dafür wollte ich sie zahlen lassen.“

„Aber seine Leute haben doch nur das gemacht was er wollte?!“, entgegnete ich Fred.

„Schon, aber über deine Nacktheit gelacht haben sie doch trotzdem. Jetzt werden sie wieder das machen was er von ihnen verlangt, weil er sie sonst feuert. Also eigentlich wollte ich das ja, aber er denkt natürlich du forderst das.“

„Du bist mir vielleicht eine Marke. Ich möchte wirklich nicht dein Feind sein Fred.“

„Nein, ich weiß auch nicht, aber zum Einen bist du meine Freundin und zum Anderen liegt das wohl auch an meinen privaten Veränderungen, die durch dich auf mich ein gestürzt sind.“

„Scheiße, dann bist du also auch ein Opfer von mir geworden, genauso wie diese Millers?“, stellte ich dies jetzt entsetzt fest.

„Ich weiß es nicht, aber das steckt doch schon in den Leuten drin. Die Millers waren doch wohl immer schon Arschlöcher und durch dich kam das nur richtig zum Vorschein.“

„Und was ist mit dir? Warst du immer schon ein Schwein?“, fragte ich Fred.

„Also ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Vielleicht irgendwie schon, weshalb steh‘ ich sonst auf devote Frauen. Aber wenn ich ein Schwein bin, dann bin ich ein liebes Schwein oder?“

„Das verwirrt mich jetzt doch ziemlich Fred. Aber was willst du denn diesen armen Leuten antun?“

„Also arm sind die bestimmt nicht. Aber das ist es ja gerade. Antun wirst du ihnen das ja. Es ist nichts, was die nicht verkraften würden. Es ist auch nichts, was bleibende Schäden bei denen hinterlassen könnte. Aber es ist etwas, woran sie bis zum Ende ihres Lebens denken werden.“

„Das hört sich ja schrecklich an und das soll ich von den Leuten verlangt haben.“

„Ja und wichtig ist einfach, wenn Simson dich fragt, ob du das wirklich willst, dass du nur sagst: Sie machen das alles so, wie Herr May das von Ihnen in meinem Namen verlangt hat!“

„Nein, jetzt ernsthaft und was ist das?“

„Das erfährst du eben erst dann, wenn es soweit ist.“

„Das geht doch nicht Fred. Das bring‘ ich nicht.“

„Doch du packst das. Du wiegelst einfach alles ab. Immer diese Schiene fahren und dann ist es doch einfach nur so: Vertraust du mir, oder vertraust du mir nicht?“

„Ich weiß es nicht?“

„Kayla, wenn du jetzt einen Rückzieher machen willst, dann versteh‘ ich dass, aber dann ruf‘ ich an und dann steig‘ ich aus. Dann musst du da alleine hinfahren. Sorry, aber ich will jetzt nicht mehr runter von dem Trip. Verstehst du mich? Ich will das jetzt durchziehen. Es ist auch so, dass ich wissen will, wie das kommt. Du willst, dass ich dich dominiere, dann musst du mich auch machen lassen. Ich will das jetzt auch für uns beide ausprobieren.“

„Ich versteh‘ zwar nicht genau was du damit alles meinst, aber okay, du hast bereits so viel für mich getan. Zu einer Beziehung gehört Vertrauen. Aber ein Arschloch bist du trotzdem Fred. Das weißt du hoffentlich.“

„Da hast du recht. Ich bin ein Arschloch, weil ich dir das aufnötige, weil ich meine Frau verlassen werde und weil ich den Leuten in der Firma übel mitspielen werde. Ich weiß, aber es macht mich auch geil und irgendwie willst du doch auch nicht nur einen Teddybären zum Mann, oder?“

„Ja, das stimmt wohl, also du Nicht-Teddy-Arschloch, dann hoff‘ ich mal, das wir beide das zusammen hinbekommen.“

„Solange du bei Rückfragen immer nur sagst, dass du das wirklich willst, was ich mit Simson bereits besprochen habe, wird das auch so laufen, weil er ja bereits in die Demütigung der Chef-Etage eingewilligt hat.“

„Wie, das ist schon alles in trockenen Tüchern?“

„Praktisch ja, wir tauchen da nicht als Bittsteller auf, sondern wir diskutieren nur noch die Art und Weise der Kapitulation. Es geht darum, was der Feind behalten darf. Nein, das ist alles Blödsinn. Es geht um die Feinheiten, wie das mit deiner Ausbildung weiter geht. Die Demütigung steht schon fest. Er ist einverstanden. Er wird aber fragen, ob du das wirklich willst und du musst vielleicht mehrfach „ja“ sagen, auch wenn es dir schwer fallen wird. Du musst einfach immer nur hart bleiben.“

„Aber du bist doch bei mir und du hilfst mir, wenn es schwierig wird?“, fragte ich ängstlich nach.

„Sicher Schatz, deshalb fahr‘ ich ja mit dir mit, sonst hätte ich dich da ja auch allein hinschicken können. Ich will das einfach erleben, wenn die da heute alle nackt sind.“

„Waaasss, du hast sie dazu gezwungen heute vor mir nackt zu erscheinen?“

„Mist, jetzt hab‘ ich dir schon was verraten, aber ja und das ist doch nur gerecht oder?“, fügte er an.

„Da hast du eigentlich nicht ganz unrecht. Und was kommt noch?“

„Das siehst du erst bei der Uraufführung dieses einmaligen Stücks. Das weiß bisher nur der Regisseur, der ist zum Schweigen verpflichtet und der Regisseur bin natürlich ich.“

„Du bist ein Schwein Fred, aber ich liebe dich. Wow, die sind da heute alle nackt. Ich glaub‘ ich spinn‘.“

„Kannst du den Wagen denn noch auf der Straße halten?“

„Kein Problem und ich hatte schon befürchtet, dass ich da heute wieder nackt in der Firma rumlaufen müsste um meinen Job wieder zubekommen.“

„Eh, also ehrlich gesagt, wenn du das willst, dann könnte ich da schon noch was arrangieren, also so auf die Schnelle.“

„Also ne, das muss jetzt nicht sein.“

„Aber irgendwann bist du wieder nackt. Das ist dir doch schon klar. Du wolltest doch, dass ich dich demütige, oder?“

„Wow, also Fred, du überrascht mich jetzt aber wirklich. Irgendwie hab‘ ich wohl doch was bei dir ausgelöst, oder?“

„Da hast du vermutlich recht. Aber was ist jetzt? Willst du nackt sein?“

„Also jetzt mach‘ ich‘s einfach mal wie du. Ich sag‘, wir schauen jetzt erst einmal, dass wir dieses Gespräch über die Bühne bekommen und dann sehen wir weiter.“

„Das ist ein weises Wort Kayla. Irgendwie passen wir wohl doch gut zueinander. Also zumindest wäre das mit dem Gespräch jetzt geklärt.“

„Für dich vielleicht, aber für mich gibt‘s da noch einige große Fragezeichen“, wendete ich ein.

„Ja, das ist mir schon klar, aber weißt du was?“

„Nein, was?“

„Lass dich überraschen Liebling!“

„Macht es dir was aus, wenn ich jetzt nochmal „Arschloch“ zu dir sage Fred?“

„Nein, das macht mir gar nichts aus Schatzi.“

„Okay, na dann: Fred du bist ein liebes, geiles und riesengroßes Arschloch!“

„Danke für die Blumen Kayla, genau das wollte ich von dir hören.“

„Wusst‘ ich‘s doch?“

„Genau!“


233. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 11.09.22 21:41

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 3: Die Pinkelpause

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Wir fuhren eine Weile weiter und dann sagte ich: „Du, da ist eine Tankstelle. Ich fahr‘ da mal ab.“

„Wieso, der Wagen schafft‘s noch bis nach Carlsbad und auch wieder zurück nach Roswell?“

„Ich muss mal dringend für kleine Mädchen und dort gibt‘s eine Toilette.“

„Nein, du fährst weiter!“, befahl er mir dies in einem unheimlich bestimmenden Ton.

„Eh, aber ich muss mal. Willst du dass ich mir ins Höschen, eh Mist ich hab‘ ja gar keins an, eh na du weißt schon. Eh, soll ich dir auf den Sitz pinkeln?“, fragte ich fast weinerlich zurück, weil ich aus seinem Ton entnehmen konnte, dass es ihm ernst mit seiner Anweisung war, ich mir aber nicht sicher war, ob er mich wirklich richtig verstanden hatte.

„Ein paar Minuten wirst du schon noch durchhalten, meinst du nicht?“, fragte er zurück.

Er hatte mich also schon richtig verstanden und ich sagte:

„Wozu Fred?“

„Ah, fahr‘ dort mal rechts ran!“

Ich hielt den Wagen an und ich würgte ihn dabei beinahe ab, weil ich den Gang zu spät rausgenommen hatte und ich sagte:

„Was jetzt?“

Er lehnte sich vom Beifahrersitz zu mir herüber. Er küsste mich auf die Wange und er sagte:

„Hör mal Kayla, die Toiletten an den Tankstellen sind doch immer so schmutzig und ich würd‘ dir auch gern mal beim Pinkeln zuschauen.“

„Waaasss? Bist du total pervers oder was?“

„Wenn du‘s sagst. Aber ich schau‘ gern zu, wenn Frauen ihr Geschäft verrichten, also zumindest das Kleine. Bei der anderen Angelegenheit, da darfst du gern für dich alleine bleiben.“

„Na wenigstens das, aber muss das denn sein? Du weißt, dass ich dir nichts abschlagen will“, ergänzte ich.

„Yvonne hat mir das nie verweigert.“

Damit setzte er mich natürlich total unter Druck. Aber Moment mal, unter Druck stand ich doch sowieso schon. Der Kaffee den Edith heute früh gebraut hatte, der musste wohl zu hart gewesen sein. Egal, das war jetzt nicht das Thema.

„Muss das denn wirklich sein?“

„Was ist denn dabei? Was stört dich daran?“

„Eh, ehrlich gesagt, weiß ich das nicht. Aber das ist doch was Intimes und …“

„Ist das demütigend für dich?“, fragte er mich.

„Irgendwie schon“, gab ich ihm zur Antwort.

„Ja, aber dann ist doch alles in Ordnung. Du willst doch gedemütigt werden. Also dann steig‘ jetzt aus und zeig‘ mir was in dir steckt!“, forderte er mich nun nochmals dazu auf.

Ich machte den Motor aus. Ich nahm den Schlüssel mit und ich stieg aus. Fred tat es mir gleich.

„Dort hinter den Büschen, das ist doch eine gute Stelle“, informierte er mich.

„Na okay“, stimmte ich immer noch widerwillig zu.

„Kayla, komm‘ mal bitte zurück zu mir“, sagte er, denn ich war schon mehr als drei Meter vor ihm.

Ich blieb stehen. Er schloss zu mir auf und er sah in mein Gesicht, welches jetzt wohl jeden Glanz verloren hatte. Das musste der Arsch bemerkt haben.

„Kayla, wenn du das partout nicht willst, dann lass es sein! Ich dachte nur, du wolltest alles machen was ich von dir verlang‘? Ich schau‘ einer Frau, vor allem einer so schönen wie dir, sehr gern zu, wenn sie in die Hocke geht, ihre Hose runter schiebt, oder in deinem Fall, den Rock nach oben hält und man ihren breiten Frauenhintern zu sehen bekommt. Und wenn dann das Wasser aus ihr herausschießt, dann ist das einfach geil.“

„Aber, eh …“

Jetzt packte er mich am Arm. Er zog mich an sich, er umarmte mich und er gab mir einen kurzen Kuss.

„Weißt du, Yvonne hat das gelegentlich für mich gemacht. Mich turnt das eben an und es wundert mich, dass du das nicht für mich machen willst. Ich dachte, dass wir uns auf jede Art und Weise näher kommen wollten. Weißt du was, lass es sein! Daran soll unsere Beziehung nicht scheitern. Du brauchst dich jetzt wirklich nicht schuldig oder zu irgendetwas verpflichtet zu fühlen. Ich geh‘ zurück zum Wagen. Ich warte dort auf dich. Ich werd‘ dich auch sicher nicht beobachten.“

Er ließ mich los. Er drehte sich in Richtung des Autos um und dann ging er zu diesem zurück.

Mist, dachte ich mir. Das war jetzt blöd von mir gewesen. Klar, das Arschloch setzte mich jetzt mit seinen Worten unter Druck. Logisch, er wollte dies jetzt von mir haben. Und unsere Beziehung würde wohl zumindest einen Knacks bekommen, wenn ich ihm jetzt nicht seinen Willen lassen würde. Aber andererseits, was war denn schon dabei, wenn ich das tat? Er kannte meinen Körper ja bereits. Aber diese Sache jetzt? War das jetzt eigentlich etwas anderes? Vielleicht ja, aber vielleicht auch nein.

„Fred, bleib‘ bitte da. Es tut mir leid. Ich hab‘ versagt. Ich hab‘ versprochen dir zu gehorchen und das ging jetzt in die Hose.“

Bei meinen Worten kam er bereits zurück und er sagte:

„Nein, in die Hose ging bisher noch nichts und ins Höschen wird wohl auch nichts gehen, aber vielleicht ans Röckchen, haha. Also mach‘ jetzt hin! Ich wart‘ beim Auto.“

„Es tut mir leid. Ich mach‘ das ja für dich, wenn‘s dir so viel bedeutet.“

„Ja, das wär‘ nett. Aber jetzt hast du‘s sowieso versaut. Die Erotik ist beim Teufel. Ich bin beim Wagen.“

Scheiße, dachte ich mir und ich fing zu weinen an. Ich dachte mir, was für ein Arschloch Fred doch war. Aber mein Schluchzen hatte er wohl gehört. Er kam sofort zurück. Er nahm mich sogleich wieder in den Arm und er sagte:

„Kayla, das wird schon. Ich hatte sowieso nicht damit gerechnet, dass alles was wir zusammen machen sofort der Burner wird. Da geht auch mal was in die Hose, das müssen wir beide einsehen. Das war jetzt zwar nicht toll, aber ich war auch nicht nett zu dir. Ich hab‘ dich wohl überfordert und ich hab‘ mich auch wie ein Arschloch benommen.“

„Ja, das hast du in der Tat Fred.“

Ich rieb mir mit meiner Hand die Tränen aus den Augen.

„Bitte Kayla, lass mich jetzt zum Wagen gehen und mach‘ das, was du so dringend tun musst, bitte diesmal allein! Ich will weiter. Wir wollten doch noch gemütlich Essen gehen.“

„Okay, ich mach‘ hin, aber du bist mir wirklich nicht böse, ja?“

„Nur ein ganz kleines Bisschen, aber das hat jetzt nichts zwischen uns zerstört. Irgendwie bin ich ja fast froh, dass du auch mal „nein“ zu etwas was ich verlangt hab‘ gesagt hast. Ich wollte ja schließlich auch eine Frau. Ich warte am Auto und jetzt mach‘ bitte hin!“

Er ging nun tatsächlich zum Auto und ich ging hinter den Busch. Ich schaute in seine Richtung, ob er vielleicht doch in meine Richtung gaffte, aber er unterließ das. Zumindest hielt er sich an das was er mir gesagt hatte.

Ich war in Kürze fertig und ich stieg in den Wagen. Als er mich kommen sah, setzte er sich auch wieder auf den Beifahrersitz und als ich den Motor starten wollte, gab er mir wieder ein Küsschen auf die Wange und er sagte:

„Na, ist alles wieder gut?“

„Ja, danke dass du jetzt nicht gespannt hast.“

„Das hab‘ ich dir doch gesagt.“

„Gut, das du kein Spanner bist.“

„Das hab‘ ich wiederum nicht gesagt.“

„Wie?“

„Na, spannen ist doch total geil. Ich bin ein Mann. Klar spann‘ ich. Wer tut das denn nicht? Das mit dem Zuschauen eben, das ist wohl ein Teilbereich von Spannen.“

„Du bist ein Schwein Fred!“

„Hab‘ ich denn je etwas anderes behauptet?“

„Und warum hast du es dann gerade nicht getan?“

„Na, weil du es nicht wolltest und ich gesagt hab‘ ich werd‘ dir nicht zuschauen und ich geh‘ jetzt zum Auto. Also du kannst dich schon d‘rauf verlassen, dass ich das mach‘, was ich dir sage. Du weißt also woran du bei mir bist Kayla.“

„Okay, das ist ja auch was wert.“

„Könnten wir jetzt bitte weiterfahren Kayla?“

Ich setzte den Wagen wieder in Bewegung. Ich fuhr wieder ungefähr eine Viertelstunde und wir hatten wohl noch so ungefähr zwanzig Minuten bis nach Carlsbad. Diesmal schwiegen wir beide. Irgendetwas schien wohl doch gerade eben zwischen uns kaputt gegangen zu sein.

Plötzlich sagte Fred zu mir:

„Kayla, siehst du die Büsche, die da vorne kommen?“

„Ja, aber ich muss jetzt nicht gleich schon wieder. Also wenn du meinst, dass du mir nochmal eine Chance geben willst dir zu gehorchen, ich würd‘s diesmal für dich tun. Aber jetzt geht da g‘rad nichts.“

„Halt an!“, befahl er es mir.

Als der Wagen stand, beugte er sich wieder zu mir herüber und er sagte:

„Ich bin ein Idiot Kayla.“

„Wieso Fred?“

„Na, ich bin heute früh ins Auto gestiegen und was glaubst du, was ich seit der Zeit nicht mehr getan hab‘?“, fragte er mich mit einem tiefen Blick in meine Augen.

„Eh, lass mich mal überlegen! Ah, ich glaub‘ ich weiß es. Du hast seitdem nicht mehr gepinkelt.“

„Es freut mich, dass ich nicht nur ein devotes, sondern auch ein schlaues Mädchen gefunden hab‘. Ich geh‘ dann mal los.“

Er stieg aus. Er ging dann aber um den Wagen herum. Er öffnete die Fahrertür und er sagte: „Kayla, gleiches Recht für alle: Willst du mir zuschauen?“

„Waaasss?“, fragte ich ihn: „Hast du einen Knall?“

„Wieso? Du wolltest doch wissen was in meiner Hose so zu finden ist? Jetzt hast du die Gelegenheit dir das anzusehen.“

„Eh, aber doch nicht so.“

„Wieso? Komm‘ mit! Wir wollten unsere Körper doch gegenseitig kennenlernen.“

Ich überlegte und ich dachte mir, wieso eigentlich nicht? Vielleicht wäre er schon wieder sauer, wenn ich mich dem verweigern würde? Außerdem wäre es ja wohl eher eine Demütigung für ihn. Irgendwie könnte das ja auch interessant sein? Okay dachte ich mir, das war doch mal was anderes.

„Also, wenn du das wirklich willst, dann komm‘ ich mit.“

„Sicher, das hab‘ ich dir doch gesagt.“

Wir marschierten los und irgendwie war ich jetzt doch froh, dass ich nicht die High-Heels angezogen hatte. Bei den ganzen Ausflügen in die Botanik, die wir auf dieser Fahrt unternahmen, wäre das wohl zum Problem geworden. Und schon waren wir hinter dem Busch.

„Stell dich neben mich!“, sagt er und ich tat es.

Er öffnete sich den Hosenknopf und dann machte er den Reißverschluss auf. Jetzt bastelte er an seiner Unterhose herum und er fischte seinen Penis heraus. Das war jetzt nicht gerade der Überflieger, aber okay, das Teil war ja auch nicht steif. Schon pinkelte er los.

„Und, was sagst du?“, wollte er dies von mir wissen.

„Mal was anderes, das muss ich zugeben.“

„Willst du ihn mal halten?“, schickte er diese Frage jetzt einfach so vom Stapel.

„Eh wieso?“

„Komm mach! Denk‘ einfach nicht nach und stell‘ dich schräg hinter mich! Halt meinen Penis. Hier mach‘! Aber nicht zu fest halten, sonst drückst du mir den Harnleiter ab oder er wird steif und das ist beides nicht förderlich, wenn ein Mann pinkeln will.“

„Eh, also ich weiß nicht?!“

„Mach‘ jetzt einfach hin!“

Es war ihm ernst und ich machte das jetzt halt einfach mal. Okay, das war ein eigenartiges Gefühl einmal einen Penis in die Hand zu bekommen der wegen meiner andauernden Nacktheit nicht schon steif war.

„So und jetzt dreh‘ in mal nach links und nach rechts!“, forderte er mich dazu auf.

„Das ist aber lustig. Fast wie bei einer Gießkanne“, sagte ich.

„Jetzt schau mal, ob du den großen flachen Stein da triffst!“, forderte er mich wieder auf.

Ich schaffte es und er meinte: „Super, wie du das machst.“

„Das macht ihr Jungs also in eurer Freizeit?“, witzelte ich.

„Na, an unseren Brüsten herumspielen können wir ja nicht, dafür brauchen wir ja euch Mädchen.“

„Und jetzt?“

„Jetzt ist Ende. Bei euch Frauen ist doch auch mal der Tank leer, oder?“

„Schon, soll ich ihn los lassen?“

„Wenn du ihn nicht abschütteln willst dann muss ich das übernehmen.“

„Du meinst so schütteln?“

Ich versuchte das hinzubekommen.

„Ja genau und jetzt die Vorhaut ein bisschen vor- und zurückschieben und noch ein bisschen schütteln und ein bisschen drücken …. Aua, doch nicht so doll.“

„Entschuldige, das wollte ich nicht.“

„Beim nächsten Mal kannst du das.“

„Wie beim nächsten Mal?“

„Kayla, das war ein Witz. Du musst mir dabei nicht jedes Mal zur Hand gehen.“

„Aber das hat schon irgendwie Spaß gemacht.“

„Du, dann lass‘ dir doch selber einen Schwanz wachsen!“

„Das wird wohl nix mehr werden.“

„Seh‘ ich genauso.“

„Und jetzt?“

„Na, wenn man jetzt keine versaute und devote Sklavenbraut dabei hat, die einem die restlichen Urintropfen weg leckt, dann kann man noch ein Taschentuch nehmen. Oder man bastelt sein bestes Stück einfach so wieder in die Unterhose und man macht die Hose dann auch wieder zu.“

Unverzüglich ging ich in die Kniee und ich wollte ihm diesen Dienst erweisen.

Er zog seinen Penis aber von mir weg und er sagte:

„Kayla, ich weiß, ich hab‘ das mit meinem Spruch gerade provoziert, aber ich will doch gar nicht, dass du dich so erniedrigst. Ich wollte nur wissen, wie weit du wirklich bereit bist zu gehen. Ich will das eigentlich überhaupt nicht.“

„Aber ich möchte das gern für dich tun, denn auf Kuba musste ich auch alles in den Mund nehmen, was man mir da so hingehalten hat.“

„Gut, dann mach‘, hätte ich jetzt beinahe gesagt, aber ich will das wirklich nicht. Ich will mir eine Achtung vor dir bewahren. Wir sind hier nicht auf Kuba und du bist meine zukünftige Frau und nicht meine Toilette. Verstanden?! Ich weiß das Manche d‘rauf stehen, ihren Frauen in den Mund zu pinkeln. Ich brauch‘ das aber nicht. Ich will das nicht.“

„Und wenn ich das will?“

„Willst du das denn?“

„Ich weiß es nicht. Jetzt wollte ich dich testen, ob du bereit bist mir das zu geben, wenn ich das will?“

„Aha, du weißt das selber nicht, aber du verlangst von mir, dass ich dir das antu‘? Nein, jetzt ist Schluss! Wir fahren jetzt weiter und das diskutieren wir ein anderes Mal. Ich weiß, das ist jetzt ein extrem harter Themawechsel, aber welche Lokale kennst du in Carlsbad, oder anders herum, auf welches Essen hättest du denn Lust?“

„Es gibt da einen Thai-Laden in der Nähe vom Büro. Da waren die Kollegen mit mir ab und zu beim Essen, also ich mein‘, bevor ich da nur noch nackt herumlaufen musste. Ich mein‘, dann war ich ja nur noch die nackte Büroschlampe und mit der ist niemand mehr zusammen zum Essen gegangen.“

„Gut, dann gehen wir halt da hin, wenn es dir da geschmeckt hat“, meinte Fred.

„Aber was ist, wenn da auch die Leute vom Büro sind?“, wendete ich dies ein.

„Du, ich glaub‘, da können wir ganz unbesorgt sein und zwar gleich aus drei Gründen.“

„Echt, gleich drei Gründe?“, fragte ich ihn.

„Das ist doch ganz klar. Erstens trägst du eine Perücke mit schwarzen Haaren und zweitens hast du jetzt doch eine größere Oberweite als damals. Dich erkennt doch da niemand.“

„Aber die Leute von der Chef-Etage, die könnten mich doch trotzdem erkennen?“

„Nein, das können sie nicht, denn drittens haben die heute doch ihren „Nackt-Tag“. Glaubst du denn wirklich, dass die nackt beim Thai vorbeischauen und sich ihr Essen zum Mitnehmen einpacken lassen?“

„Ne okay, du hast recht, das werden sie wohl wirklich nicht machen.“

„Du Joe, holst du uns heute was vom Thailänder? Du weißt doch ich bin nackt. Nein, ich dachte du gehst, denn ich bin auch nackt Frank. Scheiße, was machen wir denn da jetzt? Verhungern? Nein, nur Abnehmen! Weißt du was, wir lassen uns einfach eine Pizza liefern. Okay, aber du bezahlst den Boten! Nein du! Nein doch du! Okay, wir nehmen heute doch ab. Das seh‘ ich auch so.“

„Fred, könntest du bitte aufhören, sonst pinkle ich mir gleich vor Lachen in mein nicht vorhandenes Höschen.“

„Super, kann ich zuschauen?“

„Okay, jetzt reicht’s. Jetzt fahren wir! Steig‘ gefälligst in deinen Wagen ein, du perverser Idiot!“, befahl ich ihm.

„Sehr wohl Mylady, stets zu Diensten.“

„Fred, was hast du heute Morgen eigentlich gefrühstückt, dass du so drauf bist?“

„Kayla-Ultra mit einem Schuss Liebesglück meine Liebe.“

Oh Mann, was für ein Kindskopf, dachte ich mir. Aber das gestand ich Fred zu. Auch er durfte sich freuen verliebt zu sein und eine neue Partnerin gefunden zu haben. Mir wurde es immer klarer, dass wir bereits heillos voneinander abhängig geworden waren. Keiner von uns beiden würde unsere Beziehung, auch wenn sie noch ganz jung und zerbrechlich war einfach so wieder wegwerfen wollen.

Wir setzten uns ins Auto, ich startete den Motor wieder und jetzt ging es ohne weitere Unterbrechung hinein nach Carlsbad. Da wir noch etwas Zeit hatten schlug Fred vor, doch noch an eine Tankstelle zu fahren um den Wagen aufzutanken.

Anschließend stellten wir den Wagen gleich auf den Firmenparkplatz und wir gingen die 100 Meter weiter zu Fuß zum Thai-Imbiss. Man konnte sich dort auch hineinsetzen und nun hatten wir kein Zeitproblem mehr. Es war jetzt kurz vor 13:00 Uhr und so hatten wir eine gute Stunde um zu essen. Wir würden sicher rechtzeitig zu unserem Termin in der Firma erscheinen können.


234. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 13.09.22 17:11

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 4: Valerie

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Wir hatten beide die Ente mit Reis und Gemüse. Wir plauderten und diesmal erzählte Fred von seinen Hobbies, denn über das Beziehungsthema konnten wir hier nicht reden, weil die Tische so eng beieinander standen. Beziehung hieß bei uns zumindest bisher immer Sex mit einem Schuss BDSM und wir wollten keine befremdlichen Blicke von den Tischnachbarn auf uns ziehen. Aber das war auch mal ganz erholsam, denn im Gegensatz zu mir hatte Fred wenigstens ein paar Hobbies. Meine Hobbies brachen mit meiner Verurteilung vor mehr als zehn Jahren ja schlagartig weg.

Aber aufsehenerregend war das bei Fred jedoch auch nicht. Das kann ich schon verstehen, wenn man zwei Kinder großzieht, da bleibt nicht mehr allzu viel Zeit für die Freizeit, zumindest nicht für ausgefallene Hobbies. Fred interessierte sich für Musik-CDs. Er hatte eine große Sammlung und sein Musikgeschmack war relativ breit. Jedoch konnte er mit Klassik nichts und auf der anderen Seite mit Heavy-Metall auch nicht viel anfangen. Er war mehr der Typ für Pop, Rock, Soul und ab und zu eine Priese Jazz. Da merkte ich erst, was ich alles verpasst hatte. Die Musik der letzten fünfzehn Jahre war praktisch an mir vorbei gegangen.

Für Filme interessierte er sich auch. Auch ich war mit meinen Eltern und meinen Freundinnen oft im Kino gewesen. Aber natürlich hatte ich Filme wie „Das Schweigen der Lämmer“ im Fernsehen gesehen. Fred gab aber auch zu, dass er im Kino, als er mit Yvonne jung verliebt war, ab und zu auch noch was anderes gemacht hätte, als nur den Film anzusehen. Das hatte ich leider bisher auch verpasst. Aber er flüsterte mir über den Tisch zu, dass er gerne dazu bereit war mein Defizit auszumerzen, was derartige Aktivitäten in der Dunkelheit angehen würde.

Ich warf ihm einen lasziven Blick zu und schon wusste er, dass ich diesem Vorschlag nicht nur aufgeschlossen, sondern sogar fordernd gegenüberstand. Ja, ich wollte mit Fred einfach alles erleben. Und er wollte wohl mit mir auch wieder jung werden. Wieso denn auch nicht? Aber ehrlich gesagt, wirklich alt kam er mir gar nicht vor, jedenfalls nicht im Geist.

Irgendwann kamen wir darauf zu sprechen, dass er ein Star-Trek Fan war. Er war jetzt kein Trekkie oder so, der auf Events ging und der sich derartige Klamotten anzog. Aber die Filme, die gefielen ihm. Mir gefielen die Filme auch. Mein Vater hatte mit mir und mit meinem Bruder oft die Serie geschaut. Im Gegensatz zu meinem Bruder, hatte ich mir nie ein Kissen vor das Gesicht gehalten als die Borg wieder mal ihr Unwesen trieben und dabei war ich doch das Mädchen.

Das erzählte ich ihm und Fred sagte: „Kayla, Widerstand ist zwecklos, wir sind der Fred!“

Ich musste lachen und ich hatte ihn dann gleich gefragt, ob er sich denn seine Ohren hätte verkleinern lassen, weil er, genauso wie die Ferengi, seine Frau so gerne nackt sehen wollte. Daraufhin hatte er mir dann vor Lachen fast ein Stück Ente über den Tisch gespuckt. Zumindest wusste Fred jetzt, dass ich bestens über die Serie informiert war. Neben Sex liebten wir also auch beide Filme. Da hatten wir zumindest eine Alternative, wenn wir mal keine Lust auf gewisse horizontale Aktivitäten hatten. Auch Musik würde ich mit Fred zusammen gerne hören und dazu kuscheln. Dass mit dem Kino hatten wir ja bereits klar gemacht.

Plötzlich schoss es mir durch den Kopf, dass ich ja meinen BH noch gar nicht anhatte. Fred schaute auf die Uhr und wir stellten fest, dass wir uns so gut unterhalten hatten, dass wir die Zeit vergessen hatten. Es war schon Viertel vor Zwei und wir mussten los. Fred warf seine verbale Angel nach der Bedienung aus. Als nicht gleich jemand kam, standen wir einfach auf und Fred knallte einen Fünfziger auf die Theke. Er deutete auf unseren Tisch und weg waren wir.

„Fred, das Auto steht doch jetzt schon auf dem Parkplatz. Da kann ich mich doch jetzt nicht mehr umziehen. Was sollen wir denn jetzt machen?“, kroch in mir die Panik hoch.

„Ich hab‘ vorher auf diesen Glaspalast einen Blick geworfen. Die haben doch sicher in ihrer fetten Lobby im Erdgeschoss irgendwo eine Gästetoilette, oder?“

„Ja klar Fred, du hast recht. Wir holen schnell den BH aus dem Auto. Ich schieb‘ ihn mir zusammengefaltet in meine Rocktasche und ich geh‘ dort auf die Toilette.“

Genauso machten wir es und zusammen betraten wir die Lobby.

„Da hinten sind die Toiletten Fred. Ich geh‘ schon mal dahin, du kannst ja hier warten“, forderte ich ihn dazu auf.

„Kann ich Ihnen helfen? Zu wem wollten Sie?“

„Wir wollen in die oberste Etage zu Herrn Simson“, hörte ich Fred zu der Dame an der Empfangstheke sagen, die ihn angesprochen hatte.

„Das tut mir leid, aber die oberste Etage ist heute für alle Besucher gesperrt.“

„Wir haben aber einen Termin. Ich mein‘, meine Begleitung und ich, eh sie ist gerade auf dem Weg zur Toilette. Mein Name ist übrigens Fred May.“

„Oh Entschuldigung Herr May, Sie werden natürlich erwartet. Ich weiß Bescheid. Ich werde sie unverzüglich anmelden“, hörte ich die Dame noch sagen, bevor ich die Toilette betrat.

„Ich ging in eine Kabine und ich zog mir die Bluse und das Hemdchen aus. Dann holte ich den zusammengefalteten Büstenhalter aus meiner Rocktasche. Ich klappte die schweren Ringe nach oben, aber sie fielen mir wieder nach unten. Mist, also machte ich einen zweiten Versuch. Aber auch dieser scheiterte. Ich war einfach zu aufgeregt und mein Atem ging zu schnell. Meine Brust hob und senkte sich einfach zu heftig.“

„Kayla, bist du hier?“, hörte ich die Stimme von Fred aus dem Vorraum der Damentoilette.

Fred klopfte an die Kabinentür und er sagte: „Kommst du klar? Ich hatte den Verdacht, dass du vielleicht Hilfe brauchen könntest?

Ich öffnete ihm die Tür. Ich war schon wieder am Weinen und ich sagte: „Du hast recht, die blöden Ringe klappen immer wieder runter.“

„Keine Panik, ich helf‘ dir! Klapp‘ dir doch einfach die Ringe hoch und dann hältst du sie mit je einem Finger von oben fest und ich mach‘ dir den BH zu. Vorher schlüpfst du schon mal rechts und links mit den Armen rein!“

„Ja, du hast recht, so wird‘s gehen.“

Ich fädelte mir den BH in meine Arme ein und dann hielt ich mir die Ringe nur mit jeweils einer Fingerspitze nach oben. Dann ließ ich Fred einfach machen. Es funktionierte so wie Fred dies vorgeschlagen hatte.

Nachdem ich mir auch das Hemdchen und die Bluse wieder angezogen hatte sagte er: „Gut das du kein Make-Up trägst, so oft wie du weinen musst. Das wäre jetzt schon total verlaufen. Aber warte, deine Perücke sitzt auch nicht richtig und vielleicht solltest du dir auch noch kurz das verheulte Gesicht abwaschen!“

„Du hast recht. Aber das schaff‘ ich schon. Musst du auch noch aufs Klo?“

„Ja, das könnte ich machen, ich geh‘ rüber in die Herrentoilette. Wir treffen uns dann auf dem Flur.“

Schon war Fred wieder draußen.

Ich musste auf dem Flur kurz auf Fred warten, aber dann war er da und wir gingen zusammen wieder an die Theke.

„So, jetzt ist meine Begleiterin auch soweit. Sie können uns nun oben anmelden bitte.“

„Aber natürlich Herr May! Guten Tag Frau O’Brian, Sie wurden uns beide bereits angekündigt. Ich muss nur kurz Carlos vom Sicherheitsdienst anrufen, damit er mit seinem Schlüssel den Aufzug in die oberste Etage freischaltet, denn wir haben heute strikte Anweisung bekommen, dass niemand außer Ihnen beiden vorgelassen werden darf.“

„Ja, das hat schon seine Richtigkeit. Wissen Sie, es geht um einen Großauftrag, aber das darf ich mit Ihnen nicht diskutieren“, spielte Fred seine Rolle.

Die Dame griff zum Telefon und sie sagte: „Carlos, die Herrschaften sind jetzt hier. Könnten Sie bitte kommen?“

Dann legte sie wieder auf und sie meinte: „Carlos kommt sofort. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.“

„Danke, den werden wir bestimmt haben“, erwiderte dies Fred mit einem gewissen Unterton.

Schon tauchte Carlos irgendwo aus dem hinteren Bereich der Lobby auf und wir bewegten uns alle auf den Lift zu. Carlos holte den Aufzug herunter und er führte den Schlüssel in das im Aufzug dafür vorgesehene Schloss ein. Er drückte auf die Taste für den zehnten Stock und wir zwei fuhren nach oben. Carlos hatte den Aufzug zuvor schon wieder verlassen.

Fred sagte: „So Kayla, bist du bereit? Die Show beginnt. Nieder mit dem Feind!“

„Ich hoffe das funktioniert?“

„Wenn du mitspielst auf jeden Fall. Wir geben uns gegenseitig Kraft das durchzuziehen.“

„Okay, dann ran an den Feind!“, sagte ich dies jetzt sogar mit einer gewissen Inbrunst.

„So gefällst du mir mein Mädchen!“, bestärkte mich Fred in meiner Einstellung.

Wir waren da und schon öffnete sich die Aufzugtüre. Seitlich neben uns stand eine vollständig nackte junge Frau. Sie war brünett und vielleicht zwanzig Jahre alt. Sie bedeckte sich mit der einen Hand die Brüste und mit der anderen Hand die Scham und dann sagte sie:

„Hallo Frau O’Brian und Herr May, ich bin Valerie und ich habe den Auftrag Sie in das Büro von Herrn Simson zu bringen.“

Fred trat aus dem Aufzug und ohne jede weitere Vorwarnung verpasste er dem Mädchen eine Backpfeife. Der Schlag war aber nicht so hart, dass sie deswegen umgefallen wäre. Aber natürlich war der Schmerz so groß, dass sie sofort ihre Hand von ihrer Scham nahm und sich damit an die Wange fasste.

„Hatten Sie nicht den Befehl heute nackt zu sein?“, schrie Fred das arme Ding an.

„Entschuldigung, aber ich schäm‘ mich so“, versuchte sich das Mädchen zu rechtfertigen.

„Das soll ja auch so sein. Wissen Sie denn nicht wer das ist? Das ist Kayla O’Brian und Sie erweisen ihr gefälligst den Respekt, den sie verdient hat. Sie küssen Ihr jetzt unverzüglich die Füße und Sie bitten sie um Verzeihung, oder Sie sind ihren Job los!“

Mein Gott, dachte ich mir. Fred konnte aber wirklich ein richtiges Arschloch sein. Da hatte ich jetzt zumindest einen Vorgeschmack von dem, was ich selbst noch von ihm zu erwarten hatte. Das Mädchen war doch an der Situation völlig unschuldig. Aber die Vorstellung musste natürlich weitergehen.

Valerie kniete sich sofort vor mich hin und sie drückte mir einen Kuss auf jeden meiner beiden Schuhe.

Dann sagte sie: „Bitte vergeben Sie mir Frau O’Brian.“

Jetzt hieß es für mich natürlich mitzuspielen. Deshalb legte ich meine Hand auf ihre Schulter und ich sagte zu ihr: „Ich verzeih‘ dir Valerie. Jetzt bringst du uns bitte zu deinem Boss!“

Dabei schaute ich sie an und ich lächelte ihr ins Gesicht.

Da lächelte sie zurück und sie erhob sich wieder. Sie wies uns nun mit ihrer Hand an, ihr links den Gang hinunter ins Büro von Simson zu folgen. Ich wusste ja wo es war, aber das wiederum wusste das Mädchen ja nicht. Sie hatte einen hübschen Hintern und schmale Hüften. Ich merkte, wie Fred sich während des kurzen Weges mindestens zwei Mal in den Schritt griff. Männer, dachte ich mir.

Valerie klopfte an die Bürotür und sie wartete.

„Ja, bitte?“, hörte man eine männliche Stimme aus dem Raum.

„Die Herrschaften sind jetzt da Herr Simson“, sagte Valerie durch die geschlossene Türe.

„Sie sollen bitte hereinkommen.“

Valerie öffnete die Tür und sie trat ein. Am Ende des rechteckigen großen Raums stand ein Schreibtisch und dahinter saß auf einem Stuhl Simson. Er war wohl vollkommen nackt, denn man konnte seinen stark behaarten nackten Männeroberkörper erkennen.

Wir drei standen in der Nähe der Tür. Normal wäre es jetzt wohl gewesen, wenn Simson aufgestanden wäre, wenn er zu uns herangetreten wäre und wenn er uns mit Handschlag begrüßt hätte. Aber Simson blieb sitzen.

„Schön, dass Sie da sind. Kommen Sie doch bitte zu mir herüber und setzen Sie sich. Hierbei deutete er mit seiner Hand auf die beiden freien Stühle, die vor seinem Schreibtisch standen.“

Wir bewegten uns in seine Richtung und ich reichte ihm die Hand. Er gab mir die seine, aber er stand dabei nicht auf.

Dann kam Fred an die Reihe und Simson blieb auch bei dessen Handschlag sitzen. Klar war, dass Simson sich seiner Nacktheit schämte. Das wusste jeder in diesem Raum. Sogar Valerie musste das festgestellt haben. Irgendwie fing ich jetzt an einen gewissen Spaß an der Sache zu bekommen. Jetzt begriff ich allmählich was Fred meinte. Ja, wir beide hatten in dieser Situation eine ungeheure Macht. Aber irgendwie wollte ich diese Macht eigentlich gar nicht haben. Mir lag nichts daran die Leute hier zu demütigen und schon gar nicht Valerie. Sie war damals wohl noch gar nicht Teil der Firma gewesen.

Aber Fred sah das wohl anders. Er setzte nach und er holte zum nächsten Schlag aus: „Herr Simson, könnten Frau O’Brian und ich bei Ihnen eine Tasse Kaffee bekommen?“

„Aber natürlich, wie unhöflich von mir. … Valerie, bringst du uns bitte jedem eine Tasse Kaffee?“

„Aber natürlich Herr Simson. Mit Milch und Zucker?“, fragte das Küken zurück.

„Für mich nur Milch“, antwortete Fred: „Am besten bringen Sie mir einfach gleich einen Pott und Sie kippen einen Schuss Milch rein, einen Beamtenkaffee also.“

„Beamtenkaffee?“, fragte Simson nach und auch ich hob fragend die Augenbrauen.

„Ja klar, ich bin Beamter und als solcher ist man zu faul zum Umrühren. Erst ein Schuss Milch und dann den Kaffee drauf und man spart sich das ganze Gemache. Den Zucker lässt man einfach weg, das ist sowieso nur was für Weicheier.“

Das Wort „Weicheier“ betonte Fred wohl extra stark und er zog es für alle Anwesenden äußerst unsanft in die Länge.

„Ich nehm‘ bitte auch gleich so Einen“, sagte ich lächelnd in Richtung des jungen Mädchens.

„Natürlich Frau O’Brian, den bringe ich Ihnen sofort. Und für Sie Herr Simson?“

„Nein, ich will den Kaffee so wie immer“, raunzte er nun etwas unfreundlich in Richtung seiner Auszubildenden, weil er wohl auf den Zucker nicht verzichten wollte und weil er sich damit vor allen im Raum Anwesenden als Weichei outen musste. Das gefiel ihm natürlich überhaupt nicht.

Valerie verließ das Chefbüro und sie schloss die Tür hinter sich. Dann legte Fred los:

„Herr Simson, wie ich Ihnen dies bereits mitgeteilt habe, ist Frau O‘Brian gerne dazu bereit die Ausbildung wieder bei Ihnen fortzuführen. Aber wie ich Ihnen das auch schon gesagt habe, hat sie Bedenken, dass sie hier nochmals schlecht behandelt werden könnte. Die Ausbildung war fachlich ja ausgezeichnet, wie mir dies Frau O‘Brian versichert hat, aber Sie verstehen, also gewisse Begleitumstände haben dann doch nicht wirklich den Gefallen von Frau O‘Brian gefunden.“

„Aber Herr May, ich bitte Sie. Zunächst einmal möchte ich mich bei Ihnen ganz herzlich dafür bedanken, dass Sie Frau O‘Brian heute zu mir, also in unsere Firma gebracht haben und Sie sie dazu überreden konnten darüber nachzudenken wieder bei uns anzufangen. Ihre Leistungen waren doch durchwegs hervorragend. Es tat mir damals schon leid, dass wir Frau O‘Brian, naja auf so dumme Weise verloren …“

Jetzt fiel im Fred ins Wort: „Simson, hören wir doch beide auf mit dem Mist! Sie konnten ja zu Beginn nicht mal aufstehen und Frau O‘Brian anständig die Hand reichen, so wie sich das gehört. Was soll sie denn bei Ihnen eigentlich noch lernen?“

„Entschuldigen Sie bitte vielmals Herr May, aber sie sind doch auch ein Mann und wissen Sie, dieses junge Ding, die Valerie, also jedes Mal, wenn sie hier reimkommt, na, Sie wissen schon, dann … “

„Sie wollen mir sagen, dass Sie dann eine Erektion haben und dass Sie deshalb nicht aufstehen können. Aber das ist Frau O‘Brian und mir schon lange klar. Das zeigt halt nun mal wieder was für ein alter Spanner Sie doch sind. Sie haben das Mädel doch sicher schon mehrfach heimlich fotografiert?!“

„Nein, das hab‘ ich nicht. Wo denken Sie denn hin?“

„Aber mich haben Sie fotografiert und ich will alle Fotos, die Sie von mir gemacht haben auf einer Speicherkarte, oder auf einem USB-Stick, bevor ich hier heute die Firma verlasse. Und wenn ich sage alle, dann meine ich auch alle“, kam ich nun aus der Deckung, da ich ja wusste, dass er mich auf dem Bauernhof abgelichtet hatte.

Er musste auch noch mehr Fotos gemacht haben. Außerdem war doch damals auch die Rede davon, dass er die Fotos von mir im Besprechungsraum aufhängen lassen wollte. Ja Simson, du bist doch nur ein kleines Schweinchen. Deshalb hattest du dir extra wieder neues Frischfleisch eingestellt und du spannst jetzt bei diesem jungen Ding herum. Ich wusste ja nicht, ob Fred das wirklich angeordnet hatte, dass auch sie nackt herumlaufen sollte. Aber egal, jetzt hatte ich sogar Fred mit meinem plötzlichen Ausbruch überrascht.

„Sicher Frau O‘Brian, ich werde die Fotos nachher zusammensuchen.“

„Quatschen Sie nicht“, haute dies nun Fred raus: „Ich bin der Lebensgefährte von Frau O’Brian. Kayla ist ein absolut geiles Geschoss und ich weiß wie sie auf Männer wirkt und zwar deshalb, weil ich selbst ein Mann bin. Und sie wollen mir wirklich weißmachen, dass sie die Fotos erst irgendwo zusammensuchen müssen. Sie haben die alle auf ihrem Laptop hier vor ihrer Nase um sich in jeder freien Minute d‘rauf Einen runter holen zu können.“

Wow, das war jetzt hart. Sogar ich als „geiles Geschoss“ wollte jetzt wissen, wo diese Reise hinging. Fred hatte die Tickets gelöst und ich war gespannt, ob Simson nun diese Fahrkarten abknipsen würde und dann …

„Ja, ich geb‘s zu. Die Fotos sind alle hier auf meinem Rechner. Moment, hier hab‘ ich noch irgendwo einen Stick.“

Sofort zog er die Schublade seines Schreibtisches auf und er kramte darin herum.

„So, schnell reinstecken und den Ordner „Kayla“ ‘rüberkopieren. Eh, die Maschine sagt das dauert fünf Minuten.“

„Na, die Zeit nehmen wir uns doch gern. Aber das zeigt mir wie viele Fotos Sie gemacht haben.“

„Eh, da sind auch Videos dabei“, fügte er kleinlaut hinzu.

Nun klopfte es an der Tür und Valerie trat mit einem Tablett ein. Da sie es mit zwei Händen halten musste, konnte sie diesmal nicht einmal unabsichtlich etwas von ihrem Körper verbergen.

„Hier bitte, der Kaffee“, sagte sie.

„Stellen Sie das Tablett einfach auf meinem Schreibtisch ab!“, wies Simson sie an.

Dazu musste sich Valerie natürlich leicht nach vorne beugen. Sie war zwar an ihrer Scham nicht rasiert, aber als sie ein Bein vor das Andere stellte, um das Tablett sicher abstellen zu können, hatten Fred und ich einen tiefen Einblick. Auch ihr Hintern trat äußerst aufreizend hervor. Fred schlug nun ein Bein über das Andere, weil auch seine Männlichkeit nicht mehr zu zügeln war.

Dann sagte ich: „Valerie, Sie können jetzt gehen und sich wieder ankleiden.“

Fred warf mir einen ärgerlichen und Simson mir einen erstaunten Blick zu. Aber dann entspannte sich das Gesicht von Fred wieder, weil ihm klar wurde, dass ich nur das Mädchen vor weiteren Demütigungen beschützen wollte und er sagte:

„Wenn Frau O‘Brian das so wünscht. Sie erteilt hier heute die Befehle.“

„Ich danke Ihnen recht herzlich Frau O‘Brian.“

Sie wollte sich wieder vor mich hinknien und mir erneut die Füße küssen.“

Dies verhinderte ich jedoch durch eine Handbewegung und ich sagte: „Das ist nicht notwendig Valerie. Du kannst jetzt gehen.“

„Danke Frau O‘Brian!“

Nun verließ sie mit dem leeren Tablett wieder das Zimmer.

„So Simson, wenn die Daten überspielt sind, dann werden Sie alles von ihrem Rechner löschen!“, wies Fred ihn jetzt an.

„Nein, er löscht nur die Daten von Valerie und den anderen Frauen, von denen er sonst noch Fotos hat!“, korrigierte ich Freds Anweisungen.

„Aber ich hab‘ keine Fotos von Valerie“, behauptete dies Simson.

Jetzt fing ich wirklich an sauer zu werden und jetzt fing ich ebenfalls damit an die Sache so richtig zu genießen.

Ich sagte: „Herr May und ich wissen, dass Sie auch Daten von anderen Frauen auf Ihrer Festplatte haben.“

„Woher wissen Sie das Frau O‘Brian?“, wollte Simson dies wissen, denn wir hatten Ihn jetzt schon zum zweiten Mal ertappt.

„Weil ich eine Frau bin, Sie ein Mann sind und wir beide über genug Lebenserfahrung verfügen. Wenn Sie Bilder von mir haben, dann haben Sie auch Bilder von anderen Frauen.“

„Gut, das ist wahr. Wie dumm von mir, dass ich Ihnen etwas vormachen zu wollen. Und was ist mit Ihren Daten?“

„Ich schau‘ mir den Stick an und ich ruf‘ Sie an. Betrachten Sie meine Daten als persönliches Geschenk an Sie. Lieber wichsen Sie auf meine Fotos, als auf die Fotos von Valerie. Um Valerie und die anderen Frauen vor Ihnen zu schützen, dafür opfer‘ ich mich doch gern.“

Fred und ich tranken schon mal unseren Beamtenkaffee, während das Weichei noch am Mischen und am Rühren war. Was war er nur für ein Versager, dachte ich mir.

„Übrigens, was ist jetzt eigentlich mit meiner Ausbildung?“, fragte ich ihn nun äußerst fordernd.

„Ich hatte das ja mit Herrn May bereits besprochen. Hat er Ihnen denn nichts gesagt?“

„Er hat da gewisse Andeutungen gemacht. Aber ich wollte das aus Ihrem Mund hören.“

„Natürlich, also Sie steigen gleich im zweiten Lehrjahr wieder ein. Das erste Lehrjahr wird Ihnen vollkommen anerkannt. Sie erhalten im zweiten Lehrjahr das übliche Gehalt zuzüglich eine Erhöhung von 20%. Sie können die Filiale in der Sie ihrer Ausbildung weiter machen wollen frei wählen und je nach Bedarf wechseln. Herr May meinte ja, das Sie eventuell in unserer kleinen Filiale in Amarillo tätig werden wollen, wenn ich das so richtig verstanden habe?“

„Ja, das haben Sie, denn Herr May wohnt dort und ich könnte eventuell bei ihm unterkommen. Das wissen wir aber noch nicht sicher.“

„Okay, dann werde ich gleich mal meine Kollegin dort anrufen. Susi ist zwar eine dumme Kuh, aber … oh, eh, das tut mir jetzt leid. Ich meinte Susanna Cowsky ist nicht gerade meine liebste Kollegin, aber man kommt mit ihr schon aus.“

„Na, das werde ich dann ja noch sehen.“

„Sind Sie denn damit einverstanden Frau O‘Brian?“, fragte er mich nun fast ängstlich.

„Wann müsste ich denn anfangen? Wissen Sie, Herr May und ich ordnen gerade unsere Leben neu und bevor ich am Anfang dauernd frei nehmen muss, wäre es wohl besser, ich starte erst in zwei Wochen oder so.“

„Aber selbstverständlich, dem steht doch überhaupt nichts im Wege. Ihre Daten haben wir ja noch. Ich bräuchte von Ihnen also momentan nichts weiter.

„Nicht ganz Herr Simson, ich hätte gerne 30% mehr Geld als üblich, schließlich ist mir unter anderem durch ihre Schuld etwa die Hälfte des Gehalts aus dem ersten Lehrjahr entgangen. Außerdem bin ich der Meinung, dass Valerie für ihre heute gezeigten außerordentlichen Leistungen ebenfalls eine zehnprozentige Gehaltserhöhung verdient hat.“

Simson schluckte und er riss die Augen auf, aber dann sagte er:

„Frau O‘Brian, ich bin glücklich sie wieder als Mitarbeiterin unserer Firma begrüßen zu dürfen.“

„Ich danke Ihnen Herr Simson, aber ich dachte, dass Herr May in meinem Namen noch etwas Spezielles für mich vorbereitet hätte.“

„Eh ja, also eh, ich wollte Sie fragen, ob das denn wirklich sein muss“, sagte er und seine Lippen zitterten, während er mir fast unterwürfig den USB-Stick über den Tisch reichte.

Jetzt erinnerte ich mich an Freds Worte. Er sagte ja etwas von „immer hart bleiben“. Jetzt war wohl der Moment gekommen, wo ich Fred gehorchen und ich ihm gleichzeitig vertrauen sollte. Ich schaute kurz in Freds Richtung. Dieser zwinkerte mir mit einem Auge zu und dann haute ich so hart auf den Putz, wie ich dies nur irgendwie konnte.

„Ja was glauben Sie denn warum ich hier bin? Das war doch die Grundvoraussetzung dafür, dass ich heute überhaupt mit Herrn May zusammen hergekommen bin. Er musste mich lange überreden. Fred wir gehen, ich glaub‘ ich spinne, der Mann hier stielt mir doch nur meine kostbare Zeit!“

„Aber so beruhigen Sie sich doch bitte Frau May, eh Frau O‘Brian! Eh, natürlich hab‘ ich alles so vorbereiten lassen, wie sie es wollten. Bitte gehen Sie und Herr May doch schon mal in unser Besprechungszimmer. Die Kollegen und ich stoßen in Kürze dazu.“

Simson deutete auf die Tür und Fred und ich standen auf.

„Wir sehen uns dann gleich“, sagte Fred.

Jetzt ging ich voraus, weil ich den Weg ja kannte.


235. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 15.09.22 08:16

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 5: Die Demütigung

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Ich ging zum Besprechungsraum und ich öffnete die Tür. Ich trat ein und Fred folgte mir. Auf den ersten Blick sah alles so aus wie früher. Der große Tisch und die Stühle waren da. Ich blickte auf den Beamer, den Bildschirm, das kleine Beistelltischchen mit den Getränken und so weiter und so fort. Ich wunderte mich jedoch, dass um diese Stunde und bei diesem Wetter die Raffstores der großen Außenfenster zugezogen waren. Stattdessen waren die Deckenleuchten eingeschaltet.

Doch dann sah ich an die Seitenwand. Da hingen ja meine Bilder, also die Bilder die Simson von mir auf dem Bauernhof gemacht hatte. Sie waren irgendwie, ja ich muss es so sagen, sie waren geil.

„Wow“, sagte Fred. Was die aus dir gemacht haben, die Farben, die Schattierungen, dein Körper!? Eine Kuh schaut ja normalerweise nicht gerade aus wie die Venus von Milo, aber diese Fotos hauen mich um.

Was Fred und ich da sahen war nicht mehr ich. Mein Körper, das heißt die Bilder waren stark verfremdet, also auch die Farben und das Design. Ein in meinen Augen echter Künstler hatte in einem Bildbearbeitungsprogramm Hand angelegt. Die Fotos hatten sicher etwas Obszönes, aber auch etwas Schönes und vor allem etwas Künstlerisches. Das Schönste aber war, dass man nicht erkannte, dass ich dies auf den Fotos gewesen war.

„Du da ist ein Fliegenschiss genau dort auf deiner Schamlippe.“

„Fred, du Dödel, das ist doch mein Leberfleck!“

„Ehrlich? … Sorry, ja du hast recht, das ist im Bild“, gab er dies zu, als er vergeblich mit seinem Fingernagel daran kratzte.

„Natürlich ist das im Bild, weil ich weiß, dass ich da einen Leberfleck habe. Soll ich mich jetzt etwa ausziehen um dir das zu beweisen?“

„Nicht jetzt, denn die Anderen kommen doch gleich.“

„Gut und nun?“

„Genieß bitte die Show! Tu uns beiden doch ganz einfach den Gefallen! Und übrigens Kayla, du warst einmalig. Du hast mir doch mal gesagt, dass Simson gemeint hätte, dass ihm der Oscar gebühren würde, für die Rolle, die er damals gegenüber dir gespielt hatte.“

„Ja, so etwas in der Richtung hatte er gesagt.“

„Kayla, ich sag’s jetzt einfach mal so: Du bist eine ganz großartige Schauspielerin und ich denke, dass es ein Fehler war, dass du heute hier nicht mit deinem Kostüm aufmarschiert bist. Du in dem Dress, einen ganzen Tag hier drin, du hättest den Laden ganz einfach mit einem Fingerschnippen übernommen.“

„Danke Fred, du bist lieb.“

„Sorry Kayla, aber ich muss dich jetzt sofort küssen.“

Mist, schon ging die Tür auf und wir kamen nicht mehr dazu irgendwelche Zärtlichkeiten auszutauschen, denn „The Show must go on“.

Ich dachte ich spinne, denn vorne weg trottete Simson und hinter ihm seine ganze Mannschaft im Gänsemarsch. Sein Glied war nicht mehr ganz steif aber dennoch wippte seine Männlichkeit beim Laufen. Seine Mitarbeiter hinter ihm konnte ich bei diesem Aufmarsch nicht so richtig sehen. Aber als alle im Raum waren und sie sich in unsere Richtung gedreht hatten, da war das doch irgendwie ein Bild für Götter. Genau, die Götter waren heute wir und sie waren nur die Sklaven.

In der Reihe stand auch eine Frau. Ihren Namen hatte ich vergessen. Es waren ja ursprünglich zwei Damen gewesen, aber Annamaria hatte es ja vorgezogen bei diesem Souder eine separate Kariere zu starten. Egal, da standen sie nun alle. Alle hatten sie den Kopf gesenkt und ich hatte sozusagen die freie Auswahl zwischen alt und jung, groß und klein, hängend und steif. Gut ein paar der Exemplare lagen auch irgendwo dazwischen, aber so ist das nun mal in der freien Wildbahn.

Niemand wagte ein Wort zu sagen. Jetzt wusste ich natürlich auch nicht wie es weiter gehen sollte, da ich das Drehbuch ja nicht kannte. Glücklicherweise übernahm Fred jetzt das Kommando:

„Schön, dass Sie alle meiner Aufforderung nachgekommen sind, die ich Ihnen im Namen von Frau O’Brian ausgerichtet habe. Eh, wollen wir uns nicht erst einmal setzen?“

Dies ließen sich die Leute natürlich nicht zweimal sagen. Jeder griff sich hastig einen Stuhl und jeder versuchte seine Nacktheit unter der Platte des großen Besprechungstisches zu verstecken.

„Herr Simson, ich sehe Sie haben schon mal für jeden hier eine große Flasche Wasser bereitstellen lassen. Ich bitte die Herrschaften diese jetzt möglichst zügig zu sich zu nehmen!“, sagte Fred.

Da meldete sich die einzige Dame in der Truppe mit einem Fingerzeig zu Wort.

„Ja bitte?“, forderte sie Fred auf zu sprechen.

„Eh, Herr Simson hat uns ja ausführlich darüber informiert. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, dann möchte ich die ganze Sache möglichst schnell hinter mich bringen. Mich drückt es bereits. Darf ich bitte anfangen?“

„Aber bitte doch, das ist ja wunderbar. Frau O‘Brian und ich werden uns zu Ihnen nach vorne stellen und Ihnen zuschauen. Herr Simson kommt auch mit und er überwacht den ganzen Vorgang. Übrigens diejenigen von Ihnen, die damals nicht anwesend waren, die können jetzt einfach so wieder gehen. Ich danke Ihnen für ihre Teilnahme und ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.“

Diese Gelegenheit nutzten sofort drei der Herren und sie beeilten sich so schnell wie möglich aus dem Zimmer zu kommen. Aber irgendwie waren sie doch unhöflich und undankbar, denn sie hatten es so eilig, dass sie sich nicht einmal von Fred und mir verabschiedet hatten.

„Eh, wenn das so ist, dann möchte ich doch noch etwas warten“, machte die Dame jetzt plötzlich einen Rückzieher.

Jetzt begriff ich was Fred vor hatte. Auf dem freien Platz zwischen dem Besprechungstisch und dem Bildschirm, der einige Quadratmeter groß war, stand auf einem kleinen schmalen Podest ein Blecheimer. Fred, du niederträchtiges Schwein, dachte ich mir. Jetzt wurde mir alles klar. Okay, die Erinnerung an diesen Tag würden die Mitglieder der Chef-Etage sicher mit ins Grab nehmen.

Wenn ich es gekonnt hätte, dann hätte ich das jetzt abgebrochen. Aber ich wollte mich bei Fred nicht unbeliebt machen und irgendwie hatte er ja auch recht. Diese Leute würden niemals mehr jemanden bewusst demütigen, der ihnen unterlegen war. Ich hoffte nur, dass Fred mir gegenüber nicht irgendwann auch derartige Erziehungsmethoden an den Tag legen würde. Oder wollte ich das vielleicht sogar?

In der Zwischenzeit hatten sich bereits einige der Anwesenden Mut angetrunken, das heißt sie versuchten einen entsprechenden Druck aufzubauen. Es könnte natürlich auch sein, dass sie einfach der Anordnung nachkamen, oder sie sich nur an irgendetwas festhalten wollten, auch wenn es nur das für jeden bereitgestellte Glas Wasser war.

Wieder war Schweigen eingekehrt und jetzt versucht ich die Situation etwas „aufzulockern“ und so fragte ich Simson:

„Herr Simson, wem Ihrer Mitarbeiter haben Sie mich denn eigentlich für das zweite Lehrjahr zugeordnet?“

„Eh, das hab‘ ich mir noch gar nicht überlegt, … eh entschieden.“

Aber jetzt musste Simson als Chef natürlich Handlungsfähigkeit beweisen und somit sagte er:

„Foster, könnten Sie das übernehmen?“

„Aber sicher doch Herr Simson“, schleimte Foster sofort los: „Es wäre mir eine Ehre.“

Offenbar dachte Foster in diesem Augenblick nicht nach, denn er erhob sich einfach von seinem Stuhl und er reichte mir seine Hand über den Besprechungstisch hinweg entgegen. Ich schien ihm wohl zu gefallen, denn Little-Foster hatte bereits Betriebstemperatur erreicht.

Ich gab ihm anständig die Hand. Ich bedankte mich, dass er sich meiner annehmen würde und ich lächelte ihn an. Er lächelte zurück. Erst als durch das Händeschütteln sein bestes Stück in entsprechende Schwingungen geriet, bemerkte er seinen Zustand abrupt. Augenblicklich presste er seine Hand auf seinen Schritt und er setzte sich blitzschnell wieder hin.

Wir und auch einige seiner Kollegen mussten grinsen, obwohl die Anderen selbst nackt waren.

Jetzt legte natürlich Fred wieder nach: „Herr Foster, Sie hatten doch die Anweisung hier heute nackt zu erscheinen. Wollen Sie Frau O’Brian denn mit diesem Verhalten beleidigen?“

„Nein, es tut mir leid, aber Sie haben doch selbst gesehen, eh, ich meine, eh …“

„Natürlich, dafür sind wir doch hier. Frau O’Brian ist mit der männlichen Anatomie bestens vertraut. Das schockiert Frau O’Brian nicht. Ich bin der Ansicht, dass Sie sich jetzt in aller Form bei Ihr entschuldigen sollten und dann könnten Sie uns doch gleich den Gefallen tun und als erster zur Tat schreiten. Übrigens, wer sein Geschäft erledigt hat, der darf den Saal verlassen“, fügte Fred an: „Außerdem haben Frau O’Brian und ich nur eine Stunde Zeit. Wenn das hier noch länger dauert, dann müssen wird diese Vorstellung nächste Woche nochmals wiederholen und zwar mit allen jetzt hier Anwesenden. Ferner ist hier eine extrem miese Atmosphäre. Also lange halte ich das nicht mehr aus mit diesem Kunstlicht. Kann denn niemand mal die Raffstores hochfahr‘n?“

Fred, du bist ja richtig gemein, dachte ich mir. Jetzt hatten meine nackten Kollegen natürlich ein Problem. Wer als erster dran kommt, dem werden alle anderen zuschauen, aber derjenige war auch wieder schneller aus der Nummer raus. Letztlich war es doch wohl so, dass sich nun jeder ganz gerne einfach länger hinter dem Tisch verstecken wollte. Doch was brachte es einem jetzt aufzustehen und die Sache durchzuziehen, wenn einer zum Schluss ewig sitzen blieb? Dann würde das Theaterstück in der folgenden Woche nochmals aufgeführt werden. Es war also Teamgeist gefragt. Schließlich war ja da auch noch die Drohung, dass Fred in Kürze wohl selbst die Raffstores hochfahr‘n würde.

Glücklicherweise war ja für jeden noch diese Flasche Wasser vorhanden. Der erste Mitarbeiter schenkte sich sicherheitshalber schon mal ein zweites Glas Wasser ein. Allmählich wurde die Bande unruhig auf ihren Stühlen.

Etwas verlegen stand nun Foster auf. Er ging mit seinem immer noch halb erigierten Glied um den Besprechungstisch herum. Natürlich folgten ihm sogleich sämtliche Augenpaare. Jetzt stand er vor mir und er sagte:

„Frau O’Brian, ich bitte Sie für mein ungebührliches Verhalten um Entschuldigung und ich freue mich Ihnen bei Ihrer Ausbildung behilflich sein zu können. Ich möchte jetzt bitte meine Pflicht erfüllen.“

„Aber sicher doch, wir hindern Sie nicht daran“, sagte Fred. Als er zum Eimer ging folgte ich ihm. Auch Fred und Simson erhoben sich von ihren Stühlen und sie setzten sich dorthin in Bewegung.

Foster stellte sich breitbeinig über den Blecheimer. Er ging leicht in die Kniee. Er nahm seinen Penis in die Hand. Er streifte sich die Vorhaut zurück und er setzte einen harten Strahl gegen die Innenwand des Eimers. Das Geräusch, das dies machte, dies kannte jeder und es war endlos peinlich für Foster. Sein Kopf verwandelte sich in eine rote Signalboje. Er wagte es nicht uns dabei anzuschauen. Offenbar hatte er damit zu kämpfen, dass ja nichts daneben ging. Gut, wie das bei einem Mann so geht, das wusste ich jetzt ja. Hatte Fred deshalb vorher darauf Wert gelegt mir das bei ihm selbst so anschaulich zu demonstrieren? Foster war fertig und er schüttelte ab.

Anständigerweise gab er mir zum Abschied nicht die Hand. Er hatte es jedoch nun nicht mehr besonders eilig und er wünschte uns noch einen schönen Tag, bevor er dann fast schon triumphierend, mit erhobenem Haupt, geschwollener Brust und schlaffem Penis den Besprechungsraum verließ.

„Herr Simson, meinen Sie nicht, dass Sie als Boss mit gutem Beispiel vorangehen sollten? Sie sollten sich als Nächster an die Startlinie begeben“, schlug Fred ihm dies vor. Aber natürlich hatte dieser Vorschlag den Tonfall eines Befehls.

Simson sagte nichts. Er ging aber unverzüglich um den Eimer herum. Er wollte sich gerade in Position begeben, als Fred nochmals eines Schippe drauflegte:

„Entschuldigung, aber ich kenne Ihren Namen nicht. Sie hatten es doch vorher so eilig. Wie wäre es denn, wenn sie an Stelle von Herrn Simson jetzt bei ihm als Zeuge fungieren würden? Sie dürfen dann übrigens gleich als nächstes ran, denn dann brauchen Sie sich nicht extra nochmals hinzusetzen.“

Das war jetzt zu hart für mich und ich musste mir den Mund zu halten. Fred bei dir war ich was Demütigungen anbelangt mit Sicherheit bestens aufgehoben. Du gabst es den Beiden auf der ganzen Linie. Simson, der alte Spanner musste ausgerechnet vor einer Frau und Mitarbeiterin Wasser lassen und anschließend würde die einzige Frau der Truppe mit Sicherheit von ihrem Chef dabei beobachtet werden. Denn Simson konnte nach dem Vollzug seiner dringenden Angelegenheit den Raum als Einziger ja nicht verlassen.

Simson strullerte los. Das Geräusch war ähnlich, aber es plätscherte natürlich schon ein bisschen anders, weil der Eimer sich ja langsam füllte. Seine Männlichkeit haute mich nicht vom Hocker. Aber auch er war diesbezüglich nicht Herr Miller. Fred hatte da eindeutig mehr zu bieten. Simson war fertig und er tauschte mit der Dame die Plätze.

Gut, wie eine Frau pinkelt, das wusste ich natürlich. Damit bei ihr nichts daneben ging, musste sie sich vollständig auf den Eimer setzen, diesen mit einer Hand festhalten und sich dabei natürlich auch noch leicht nach vorne beugen. Das führte jedoch dazu, dass ihre Brüste vor ihrem Brustkorb anfingen zu baumeln. Der kleine Simson fand das offenbar so faszinierend, dass er schon wieder Haltung annahm. Die Dame sah dass erst, als sie fertig war und dann schaute sie, dass sie unverzüglich den Raum verließ. Auch sie war so unhöflich und sie verabschiedete sich nicht von den Anwesenden.

Um es jetzt kurz zu machen. Niemand wollte nunmehr der Letzte sein und deshalb vielleicht auch noch den Eimer wegräumen müssen. Somit bildete sich sogleich eine Schlange hinter uns. Diejenigen, die eine Erektion hatten, die wurden von Fred unverrichteter Dinge wieder zurückgeschickt. Denn niemand wollte, dass jemand die Auslegeware des Büros besudelte. In gut zehn Minuten waren aber alle Mitarbeiter durch.

Fred und ich verabschiedeten uns von dem nackten Mann, der etwas verdutzt neben einem ziemlich gefüllten Eimer stand. Eine Erektion hatte er nun nicht mehr, aber dafür war ihm Absolution erteilt worden und einen vollen Eimer hatten ihm seine Mitarbeiter auch noch geschenkt.

„Wir sehen uns“, sagte ich zu Simson und Fred fügte hinzu:

„Wir bedanken uns für Ihr Entgegenkommen. Auf Wiedersehen!“

Wir ließen ihn stehen und wir suchten das Weite. Auf dem Weg zum Aufzug kam uns nochmals Valerie entgegen. Jetzt hatte sie eine hübsche Bluse an und sie trug eine Jeans.

„Na Valerie, wie geht‘s dir jetzt?“, fragte ich sie und sie warf sich mir sofort wieder zu Füßen. Diesmal war ich zu langsam um dies noch zu verhindern.

„Steh‘ bitte wieder auf! Du musst nicht vor mir niederknien. Wir werden uns jetzt vermutlich öfters über den Weg laufen. Ich fang‘ nämlich hier in Kürze an zu arbeiten.“

„Was? Werden Sie meine Chefin?“

„Nein Valerie, ich mach‘ nur das zweite Lehrjahr.“

„Aber Sie sind doch schon so alt … oh Entschuldigung“, setzte sie sofort nach.

„Weißt du, niemand weiß besser als ich, was es heißt nackt vorgeführt zu werden. Ich möchte mich für die heutigen Vorkommnisse bei dir entschuldigen. Ich heiße übrigens Kayla.“

Da machte Valerie große Augen und sie sagte:

„Na dann Kayla, … willkommen in der Firma. Vielleicht werden wir ja Freunde?“, meinte sie.

„Du, ich glaub‘ das sind wir schon. Wir Mädels müssen doch gegen diese Männer zusammenhalten.“

„Ja, da hast du Recht. Dann bis bald“, sagte sie.

Schon kam der Aufzug, denn Fred hatte zwischenzeitlich auf die Taste gedrückt.

„Übrigens Valerie“, sagte nun Fred, „auch ich möchte mich bei dir entschuldigen. Das war scheiße, was ich da vorher gemacht hab‘. Ich bin Kaylas Freund und ich weiß, dass ich dir gegenüber einen Fehler begangen habe.“

„Okay, Danke Herr May“, sagte sie und dann lächelte sie und Fred lächelte zurück.

„Ich heiße Fred“, setzte er nach.

Jetzt boxte ich Fred in die Seite und ich sagte zu ihm: „Hör‘ mal, brauchst du etwa noch jüngeres Gemüse als mich?“

„Ne, ich wollte doch nur nett sein.“

„Genauso, wie du gerade vorher bös‘ warst oder wie? Schau‘ das du in den Aufzug kommst! Ich muss jetzt hier raus.“

Als der Aufzug nach unten fuhr packte mich Fred. Er umarmte mich und er sagte:

„Bist du etwa eifersüchtig?“

„Schon irgendwie, so wie du sie angeschaut hast. Das Deiner hart geworden ist, als sie nackt vor uns rumgehüpft ist, das hab‘ ich ja noch verstanden, aber dann als sie angezogen war, machst du einfach so weiter?“

„Ich wollte mich doch nur entschuldigen. Und dann wollte ich nur nett sein.“

„Soso.“

„Hör‘ zu ich bin ein Mann. Ich hab‘ einen Schwanz und ich will mit dir eine Beziehung. Die ist mir doch wirklich zu jung.“

„Und ich, bin ich dir jetzt etwa zu alt, oder was?“

„Kayla, jetzt hör‘ aber bitte auf! Das Gekeife von dir, das ist ja schon wie bei Yvonne.“

„Sorry, ich glaub‘s dir ja. Ich wollte dich doch nur ein bisschen foppen. Und übrigens, die lässt sich von dir auch nicht auspeitschen.“

„Kayla hör‘ mir zu! Du bist mein Mädchen und sonst keine Andere!“

Der Aufzug öffnete sich, wir spurteten durch die Lobby nach draußen auf den Parkplatz und wir stiegen ins Auto. Nichts wie weg, das dachten wir uns wohl beide. Ich startete den Motor und ich fuhr aus dem Parkplatz sofort in Richtung zur Umgehungstraße.

An einer Kreuzung sagte Fred: „Bieg‘ hier rechts ab!“

„Aber nach Roswell geht‘s links ab Fred.“

„Wir fahren aber heute nicht mehr nach Roswell Kayla!“

„Wie, willst du mich etwa doch entführen Fred?“, fragte ich ihn verwundert.

Da lachte er mich an und er sagte:

„Du meinst, so wie deine Edith das kürzlich vermutet hatte?“

„Ja genau!“

„So ein bisschen vielleicht schon. Gib Gas!“

Und ich tat wie mir geheißen wurde.


236. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 17.09.22 17:07

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 6: Das Unbekannte

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Die Straße führte nach Süden und keiner von uns sprach ein Wort. Fred hatte die Richtung vorgegeben und er würde schon seine Gründe dafür haben. Er wollte ja keine Frau, die ihm widersprach. Somit wagte ich es auch nicht ihm zu sagen, dass mich meine Ringe unter dem BH nun wieder drückten.

Als wir so ungefähr eine Viertelstunde unterwegs waren, brach es aus Fred heraus:

„Wie, du wolltest bei mir wohnen?“

Das kam jetzt überraschend und es hatte so was von einem Vorwurf.

Ich sagte: „Entschuldigung, aber irgendeine Begründung musste ich doch in dem Zusammenhang bringen?“

„Das passt schon. Mich hat es nur in diesem Moment gerissen, weil ich mir das so bildlich vorgestellt hab‘. Du und Yvonne in einer Wohnung. Aber dann musste es im Text weitergehen und ich hatte deinen Satz verdrängt. Nur jetzt ist dieses Bild wieder da.“

„Ja, das geht natürlich nicht. Also damit geht das mit der Arbeit in deiner Stadt doch sowieso nicht?“

„Mal sehen, vielleicht ergibt sich da ja noch was? Ich mein‘, wenn ich erst geschieden bin, dann brauchen wir doch sowieso eine eigene Unterkunft.“

„Das tut mir jetzt leid, dass du dein Heim wegen mir verlierst Fred.“

„Das muss dir doch nicht leid tun. Dafür bekomm‘ ich doch ein neues Heim mit einer schönen jungen und devoten Frau drin.“

„Soso, aber das wollten wir doch beide so.“

Und die Stimmung lockerte sich wieder ein wenig auf.

Dann traute ich mich doch wieder etwas zu sagen und ich fragte ihn:

„Bist du denn böse auf mich?“

„Wie kommst du denn da drauf?“, fragte er mich nun ganz erstaunt.

„Weil ich nicht sofort Feuer und Flamme war, als du die andere Richtung angeordnet hast. Und dann hast du auch seit einer Viertelstunde nichts mehr gesagt?“

„Ach so, nein, aber das gehört alles zu meinem Plan. Ich war nur in Gedanken. Ich mein‘, ich war g‘rade woanders. Du fahr‘ doch dahinten mal wieder an die Seite! Ich muss nochmal. Der Kaffee will wieder raus.“

„Soll ich dir wieder die Stange halten?“, fragte ich sicherheitshalber mal höflich nach.

„Ne du, das muss wirklich nicht sein. Jetzt weißt du ja wie das so geht und gesehen hast du wohl diesbezüglich heute schon genug Schwanz. Also Schwänze im echten Einsatz sozusagen.“

„Ja, da hast du recht“, lachte ich. „Aber wenn du das wieder einmal von mir verlangst, dann mach‘ ich das gern nochmal. Ich mein‘, so ein bisschen herumpritscheln und so.“

„Ach, das hat dir jetzt wieder Spaß gemacht?“, sagte er, als ich den Wagen gerade zum Stillstand gebracht hatte.

„Weißt du, ich verlang‘ das überhaupt nicht von dir. Ich meinte nur, das wär‘ mal was anderes und weil ich ja wusste was in der Firma auf dich zukommt, da dachte ich mir, dann bist du da schon mal d‘rauf vorbereitet.“

„Okay, aber jetzt weiß ich‘s ja. Also, wenn du das wieder einmal willst, dann brauchst du das nur zu sagen.“

„Naja, also da war ja noch eine andere Sache. Du weißt schon was ich mein‘“, sagte er und er warf mir dabei einen entsprechenden Blick zu.

„Ach so ja, also wenn du das willst, dann tu‘ ich dir jetzt den Gefallen. Bist du jetzt wieder drauf, oder was?“

„Na hör‘ mal, bei der Show gerade eben. Aber ich möchte dich von hinten sehen. Also irgendwann auch mal von vorne. … Wer fängt an?“

„Okay ich“, sagte ich zu ihm, „denn du hast ja schon vorgelegt, haha!“

„Ja, das stimmt schon. … Also geh‘ darüber und schieb dir den Rock hoch!“

Ich war ungefähr drei bis vier Meter von ihm weg und ich drehte ihm den Rücken zu. Meinen weiten Rock hatte ich mir bis zum Bauch hochgeschoben und mein Unterkörper lag nun völlig frei.

„Ja gut und jetzt gehst du in die Hocke, so wie du das halt auch sonst so machst, wenn dir niemand dabei zuschaut.“

Ich ging in die Hocke und ich exponierte ihm nun mein weibliches Hinterteil.

„Ja, das ist gut. Kannst du die Beine noch ein bisschen weiter auseinander stellen?“

Auch dem kam ich nach und ich sagte: „Passt dir das jetzt so ja?“

„Super, jetzt lass es einfach laufen!“, wies er mich an.

Das tat ich dann auch. Ich vergaß ihn in diesem Moment. Irgendwann war ich fertig und ich wollte wieder aufstehen. Aber sogleich hörte ich ein:

„Stopp! Nicht bewegen! Bleib so! Erschreck‘ dich bitte nicht, aber ich fass‘ dich jetzt an okay?!“

„Ja gut, wenn du meinst.“

Ich hörte, wie Fred hinter mich kam und dann berührte mich etwas direkt an meiner Spalte. Fred wischte mir mit einem Papiertaschentuch den überschüssigen Urin ab.

„Das gehört doch zum Service Kayla.“

„Das ist aber nett“, sagte ich: „Darf ich jetzt aufstehen?“

„Klar doch.“

Ich ließ den Rock fallen und ich drehte mich wieder zu ihm um. Er hatte ein Handy in der anderen Hand und er sagte: „Willst du mal sehen?“

„Wie, du hast mich dabei fotografiert?“

„Klar, ich brauch‘ doch was für meine Sammlung“, grinste er mich an.

„Du bist wirklich ein Schwein Fred“, sagte ich dies nun etwas böse zu ihm.

Irgendwie war es mir auch egal, denn allmählich hatte ich ja schon einige Erfahrungen mit ihm gemacht und ich wusste in etwa, wie Fred so drauf war.

„Kayla ich wollte dir nur sagen, dass das mein neues Handy ist und damit das Deine. Hier, ich hab‘ dir auch eine schöne pinke Hartschale gekauft. Das ist alles für mein Mädchen.“

„Du Eumel“, musste er sich nun so von mir nennen lassen.

„Also du kannst dir „dein“ Foto später in aller Ruhe anschauen und dann auch noch was anderes.“

„Was meinst du?“

„Na gleiches Recht für alle. Jetzt darfst du ein paar Fotos von mir machen. Dann kannst du Sandy das zeigen, wenn sie fragt, wie dein Freund so drauf ist.“

„Mein Gott bist du pervers Fred! … Aber du, das mach ich doch glatt. Dann hab‘ ich dich in der Hand.“

„Ich vertrau‘ dir. Wir müssen uns doch gegenseitig vertrauen oder?“

„Sicher doch!“ Schon legte er seinen Gartenschlauch frei und er legte los.

Der Angeber versuchte diesmal einen wirklich großen Bogen hinzulegen, was ihm aber nur zum Teil gelang. Nachdem er fertig war und abgeschüttelt hatte, fragte er mich:

„Und, hast du mich gut erwischt?“

„Sicher doch, du kommst in Hollywood groß raus?“

„Wieso?“

„Na, ich dachte mir, wieso Fotos? Ich hab‘ gleich ein Video gemacht. Auch dein ganzes Gelaber ist drauf.“

„Du bist mir vielleicht ein durchtriebenes Miststück Kayla!“

„Ja wolltest du es denn nicht, dass ich so bin?“

„Irgendwie schon und das bringt mich jetzt auch zum nächsten Thema.“

„Ja? Du wolltest mir sagen wo wir eigentlich hinfahren?“

„Nein, das eigentlich nicht, aber ich hab‘ fast Angst dich das zu fragen. Weißt du, ich hätte da was vorbereitet. Aber nach diesem Nachmittag, da weiß ich es natürlich nicht, ob wir jetzt wirklich damit anfangen sollten?“, drückte sich Fred nun um den heißen Brei herum.

„Ich versteh‘ dich nicht?“, sagte ich zu ihm.

„Na die Frage ist, ob wir jetzt, nachdem das mit dem Job im Kasten ist, eine Session einlegen sollten? Also ich meine, ob ich dich jetzt demütigen soll?“

„Also das schafft mich jetzt Fred. … Eh, meinst du nicht, dass du heute vielleicht eine Idee zu hart drauf sein könntest, also bei dem was ich da vorher mit ansehen musste?“, entgegnete ich ihm.

„Ja, das ist es ja gerade.“

Er trat an mich heran und wir umarmten uns.

„Das seh‘ ich genau wie du als gewisses Risiko an.“

„Wenigstens siehst du das genauso.“

„Schon, aber die Frage ist doch immer noch, ob wir das jetzt machen sollten?“

Da überlegte ich und dann sagte ich zu ihm:

„Ich hab‘ dir ja gesagt, dass ich dir gehorchen werde und wenn du das willst, dann werde ich mich deinen Wünschen beugen Fred.“

„Das ist lieb‘ von dir Kayla. Aber ich lass‘ dir ja g‘rade die Wahl. Das werd‘ ich vielleicht nicht immer machen. Wenn du jetzt „ja“ sagst, dann zieh‘ ich das durch. Dann gibt‘s für dich kein Zurück mehr. Das ist dir doch klar, oder? Es gibt kein Save-Wort.

„Ja, das weiß ich. Aber wenn du nicht jetzt damit anfangen willst, wann dann?“, fragte ich ihn meinerseits.

„Na, wir könnten ja erst einmal auf „Jacques & Colette“ machen, eine Runde kuscheln und dann zu den harten Sachen übergehen Kayla?“

„Schon, aber du bist der Mann und Gebieter und ich sage „ja“. Also ich bin bereit.“

Er gab mich frei. Er trat einen Schritt zurück. Er atmete einmal tief durch und dann verpasste er mir ohne eine weitere Vorwarnung eine heftige Ohrfeige.

Er schrie mich an:

„Du dreckige fo***e, wer hat dir erlaubt Kleidung zu tragen? Du ziehst dich auf der Stelle aus!“

Wow, da hatte ich aber mit einem einzigen „ja“ die Büchse der Pandora geöffnet. Ich fing an mich auszuziehen und ich sagte:

„Dafür hättest du mich jetzt aber nicht schlagen müssen?“

Schon war er wieder bei mir und schon schmerzte auch meine andere Wange:

„Wer meinst du hat dir erlaubt zu sprechen? Beeil dich gefälligst! Du hast genau noch dreißig Sekunden.“

Ich zog mich schnell aus und ich ließ meine Kleidung auf den Boden fallen. Na wenigstens war hier etwas Gras und so wurden die Sachen nicht schmutzig. Der einzige Vorteil den ich sah, der war, dass ich nun den blöden BH wieder los wurde. Aber wie ich gleich feststellen musste, sollte sich das nicht unbedingt als Vorteil erweisen.

Fred packte mich an einem der Ringe durch meine Brustwarzen und er zog an.

„Allein für diese Drecksteile bekommst du heute noch eine Tracht Prügel“, drohte er mir und er befahl mir weiter: „Heb‘ gefälligst die Klamotten und das Handy auf! Wir gehen jetzt zum Auto und du legst das alles auf den Rücksitz!“

Während ich die Sachen auf den Rücksitz deponierte, nachdem wir wieder beim Wagen angekommen waren, öffnete er die Kofferraumklappe des BMW Touring und er zog eine Reisetasche heraus, die er auf der von mir abgewandten Seite des Rücksitzes abstellte.

„Setzt dich hinten auf die Ladefläche!“, wies er mich an.

Ich gehorchte stumm.

„Willst du noch was trinken?“, fragte er seine Sklavin.

Ich nickte. Er holte vom Rücksitz eine Flasche Wasser und er gab mir zu trinken. Dann hatte er nacheinander verschiedene Utensilien in der Hand, welche er wohl aus der Reisetasche geholt hatte.

Er zog mir ein Halsband und die üblichen Riemen um die Handgelenke an. Dann verpasste er mir einen Ballknebel und er hängte meine Handgelenke am Halsband ein. Meine Arme waren gefangen.

„Leg‘ dich in den Kofferraum!“, befahl er es mir.

Das war ohne die Benutzung meiner Arme etwas schwierig, aber er stützte mich dabei ab. Als ich im Kofferraum lag, verpasste er mir um die Fußgelenke noch eine Schelle. Nun war ich endgültig seine Gefangene.

„Die Fahrt wird lang und wehe du pisst mir in mein Auto. Du, ich zwick‘ dir die Ringe an deinen Titten samt den Nippeln ab“, drohte er mir.

Jetzt bekam ich allmählich doch Angst.

„Keine Angst, der Kofferraum ist ja oben offen. Da ist nur eine Rollplane über dir. Ich lass‘ dich später mal noch raus zum Pinkeln. Also durchhalten, mein Fräulein!“

Er zog die Plane über mich und er schloss die Kofferraumklappe. Dann begab er sich auf den Fahrersitz und er stellte diesen auf seine Körpergröße ein. Das konnte ich an den Geräuschen erkennen.

Schon ging die Fahrt los. Ich lag nicht allzu unbequem und der Wagen schaukelte auch nicht besonders, da Fred anscheinend auf der Landstraße weiterfuhr. Es war zwar unter der Plane nicht ganz dunkel, aber irgendwie fühlte ich mich nun doch unter Zwang.

Jetzt konnte ich meinen Gedanken nachgehen. Hatte ich die richtige Entscheidung getroffen? War Fred wirklich der richtige Partner für mich? Ja, gab es den richtigen Partner für mich überhaupt? Wer konnte das wissen? Fred wusste es auch nicht. Wie fühlte er sich nun in dieser Situation? Hatte ich ihn mit meinen Wünschen überfordert? Würde er nun doch zu weit gehen? Fragen über Fragen, die auf mich einstürmten.

Aber irgendwie kehrte nun eine Art Ruhe in mir ein, weil die Fahrt so lange dauerte. Ich genoss auch irgendwie die Abgeschiedenheit. Hier hatte ich jetzt nichts mehr zu sagen. Fred bestimmte für mich. Ja, das war spannend. Was würde als nächstes passieren?

Plötzlich merkte ich wie der Wagen langsamer wurde. Wir mussten immer noch auf der Landstraße sein, weil Fred nur weite Kurven fuhr. Plötzlich hielt er den Wagen an. Ich hörte wie er ausstieg und wie er um das Auto herumging. Er öffnete die Klappe und ließ die Matte zurückrollen.

„Na, wie geht‘s meiner devoten Sklavin?“

Die Frage war natürlich rein rhetorisch, weil ich wegen des Knebels nicht sprechen konnte und es auch nicht durfte. Ich versuchte ihm irgendwie durch mein Kopfnicken zu signalisieren, das alles noch irgendwie in Ordnung war.

Er griff mir ohne Vorwarnung in meine Spalte und er meinte:

„Na, der scheint dir wohl zu gefallen, der Trip?“

„Er löste meine Fußfesseln und er sagte:

„So Pussy, jetzt entleerst du noch mal deine Muschi!“

Er half mir aus dem Kofferraum und als ich wieder auf meinen Beinen stand, traf mich ein Hieb von einer kleinen Peitsche, die er wohl auch in der Reisetasche gehabt hatte und die er nun zum Einsatz brachte:

„Da geht‘s lang fo***e!“

Er zwang mich einen Feldweg hinunter zu gehen. Meine Hände waren immer noch an meinem Hals gefesselt und plötzlich sagte er:

„So hier ist‘s gut. Warte! Ich geh‘ nur mal um dich rum, damit dein Sklaven-Body auch richtig gut zur Geltung kommt. Die Sonne steht schon ein wenig tief. Ja, von hier aus geht‘s.“

Fred hatte das Mädchen-Handy in der Hand und er sagte:

„So Tusse, jetzt gehst du mal hübsch in die Kniee, so wie deine Mami dir das beigebracht hat und du pisst dem netten Onkel mal ordentlich was vor.“

Seine Sprache hatte sich total verändert. Das sollte vielleicht auch zu unserem Markenzeichen werden. Immer wenn ich in unseren Spielchen zwangsweise nackt war, dann würde er mich wohl auch verbal wie den letzten Dreck behandeln. Fred schreckte vor keiner Art von Beleidigung meines weiblichen Körpers und Geschlechts zurück. Aber mich erregte das. Das gehörte einfach zu unserem Spiel dazu.

Ich ging in die Kniee und ich hatte aufgrund meiner gefesselten Beine entsprechend Probleme nicht umzufallen. Aber es gelang mir. So eine fette Nudel wie die Bishop wäre jetzt wohl schon lange weggekippt, dachte ich mir und ich musste grinsen.

„Was grinst du denn so frech du nacktes Dreckstück?“

Schon traf mich wieder ein Schlag seiner Peitsche direkt zwischen die Beine.

„Du sollst pissen hab‘ ich dir befohlen!“

Okay, das war jetzt wirklich gemein und nun kam mir eine Träne, aber ich ließ nun mein Wasser laufen.

„Na also, wer sagts denn? Da hatte unsere Kleine ja ganz schön was im Kessel.“

Nun hatte er auch Fotos von mir beim Wasserlassen von vorn. Als ich fertig war und mir ein Teil meines Urins aufgrund meines Handicaps die Innenseite meiner Schenkel hinunterlief, raunzte mich mein Sklavenhalter an:

„Du Dreckstück! Na, auch egal, dann müffelst du halt ein bisschen. Los wieder zurück in den Kofferraum!“

Ja Fred, du bist ein Schwein. Das hatte jetzt wirklich gesessen. Aber ich wollte es ja so haben. Als ich wieder im Kofferraum lag und er mir die Fußfesseln angelegt hatte, wies er mich an ihm den Hintern hinzudrehen.

„So, du blöde fo***e, wenn du nicht mal richtig pissen kannst, dann muss ich dich dafür bestrafen. Es trafen mich ungefähr zwanzig Hiebe mit der kleinen Peitsche auf meinen Hintern. Aber Fred hatte dieses Handwerk tatsächlich nicht gelernt. Edith hätte jetzt geschrien: „Ich hab‘ nichts von streicheln gesagt!“

Aber Übung macht den Meister und so wie Fred heute in der Firma vorgelegt hatte, war sein Sadismus mit Sicherheit noch ausbaufähig.

Die Fahrt ging weiter und ich wusste nicht so recht, ob mir das alles noch gefiel. Aber okay, meine Muschi fühlte sich wohl und mein Hintern war jetzt auch warm.

Die Fahrt dauerte noch eine Weile und dann vollführte der Wagen plötzlich engere Kurven, denn ich wurde im Kofferraum hin und her geworfen. Urplötzlich hielt Fred an und ich flog etwas unsanft gegen die Rückbank. Er zog mich aus dem Auto und er hakte sogar meine Arme aus.


237. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 21.09.22 15:14

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 7: Die Grenze

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Du nimmst das Gepäck Sklavin!“

Ich holte die große Reisetasche von der Rückbank und dann befahl mir Fred nochmals anzuhalten, denn er hakte jetzt eine Hundeleine an mein Halsband ein. Er ging vorne weg und er zog mich hinter sich her.

Wir gingen durch den Eingang in die Lobby eines Hotels irgendwo im Randbereich einer Stadt, denn ein Parkplatz schien kein Problem zu sein. Gegenüber sah‘ man einen Supermarkt und auch andere Geschäfte konnte ich ausmachen. Allmählich senkte sich bereits die Sonne. Es war also schon Abend geworden.

Die Schiebetür am Eingang öffnete sich sensorgesteuert und schon stand Fred an der Theke. Ich stand mit hängender Hundeleine am Hals und der schweren Tasche in der Hand hinter ihm. Hinter der Theke begrüßte uns eine Frau.

„Guten Abend, haben Sie eine Reservierung? Mein Gott, was ist denn mit der Frau los?“, denn offenbar sah die Hotelfachfrau mich erst auf den zweiten Blick.

„Ach, Sie meinen diese nackte Schlampe hinter mir? Wissen Sie, das ist meine Frau. Sie steht d‘rauf nackt vorgeführt zu werden. Moment, ich mach ihr mal den Knebel raus, dann kann sie Ihnen das selbst bestätigen.“

„Eh, wie jetzt?“, war die Dame etwas sprachlos.

Fred entfernte mir den Knebel und er sagte:

„Sag der Frau, dass du freiwillig nackt bist und dass du deinen Arsch gern von der Abendsonne bräunen lässt!“, forderte mich mein Begleiter sogleich auf.

„Herrin, ich bin die Frau dieses Meisters und ich bestätige Ihnen gern, dass ich meiner Stellung entsprechend behandelt werde.“

„Na, hat sie das nicht schön gesagt?“ fügte Fred hinzu.

„Eh, ja, eh“, war die Angestellte immer noch baff.

„Wissen Sie was, ich muss noch mal zum Wagen. Ich hab‘ da was vergessen. Könnten Sie vielleicht so lange auf sie aufpassen und ihr vielleicht eine Schüssel mit etwas Wasser auf den Boden stellen. Meine Hündin hat den ganzen Tag noch nichts gesoffen. Aber nicht so viel, nicht das sie Ihnen noch reinmacht. Sie ist noch immer nicht ganz stubenrein. Sie könnte dafür aber in Kürze wieder läufig werden.

„Also ich weiß nicht …“

„Was ist das hier eigentlich für ein Laden? Schaffen Sie das, oder muss ich mich erst an Ihren Boss wenden? Jetzt hab‘ ich bei Ihnen extra die Sado-Suite gebucht und jetzt machen sie mir diese Umstände“, schnauzte Fred die Frau an.

„Ach so, Sie sind das Herr May. Aber natürlich! Entschuldigen Sie bitte! Natürlich hole ich sofort eine Schüssel Wasser für ihre, eh, Hündin.“

Jetzt verließ Fred die Lobby in Richtung Parkplatz und die Dame stellte mir umgehend einen silbernen Hundenapf vor die Füße.

„Schmerzen diese Ringe denn nicht?“, fragte mich die Dame, während ich bereits auf alle Viere gegangen war und das Wasser wie ein Hund leckte. Ich hatte zwar keinen Durst, aber ich wollte ja Freds Wunsch entsprechen.

„Nein, das geht schon. Wenn man nackt ist, dann ist das sogar besser. Das bringt meine Unterwürfigkeit erst richtig zur Geltung. Aber bitte lassen Sie jetzt von mir ab, denn ich hab‘ eigentlich kein Rederecht. Mein Mann wird sicher gleich zurück sein.“

Sie zog sich wieder hinter die Theke zurück und schon war Fred wieder da. Er hatte wohl die Handys vergessen, aber das bekam ich erst später mit.

„Brav Mädi, wie du das Wasser säufst. Aber was ist denn das? Da hast du ja einen Tropfen daneben gespritzt! Also nicht mal richtig saufen kannst du?!“

Und schon bekam ich wieder zehn Schläge von hinten zwischen die Beine. Ich merkte wie die schweren Ringe an meinen Brüsten bei jedem Schlag wippten.

„Na ausgesoffen? Dann lass‘ uns mal aufs Zimmer gehen! Ach warte, du bist ja schon da unten. Du kannst eigentlich gleich auch auf allen Vieren hoch ins Zimmer kriechen!“

Ich tat was Fred von mir verlangte. Er hatte die Tasche nun selbst in der Hand. Die Hundeleine machte er mir wieder ab, da Mädi gelernt hatte schön bei Fuß zu gehen. Die Dame gab Fred die Chipkarte und sie besprach mit ihm noch einige Details.

Und schon ging‘s los. Wir gingen, bzw. er ging und ich kroch zum Aufzug. Fred holte die Kabine zu uns herunter ins Erdgeschoss.

Als wir auf unserer Etage ausstiegen, kam uns auf dem Flur ein junges Pärchen entgegen. Die Beiden waren vielleicht so um die 25 Jahre alt und als wir vorbei waren drehte sich wohl vor allem der Mann nach mir um, denn ich hörte Fred sagen.

„Wollen Sie einen Blick in ihre fo***e werfen? Oder hat ihre Freundin etwas dagegen?“

Aber die Beiden schauten wohl nur beschämt, dass sie Land gewannen, denn ich hörte sie schnellen Schrittes zum noch geöffneten Aufzug eilen und Fred lachte laut auf.

Er öffnete mit seiner Chipkarte die Tür und schon waren wir in der „Sado-Suite“ angelangt. Die Wände des Raums waren tiefschwarz gestrichen und das Zimmer war wohl recht groß. Aus diesem Grund hieß es auch „Suite“. Mehr konnte ich aus meiner Position heraus noch nicht erkennen.

„Du darfst dich aufs Bett setzen Sklavin“, gestattete er mir dies.

Als ich aufs Bett hochgekrochen war konnte ich mir von dem Raum ein Bild machen. Neben dem Bett, an welchem an allen Ecken Ösen angebracht waren, um Ketten einhängen zu können, gab es an der Wand noch ein Andreaskreuz. Eine entsprechende Pritsche war auch vorhanden. Unter dem großen TV-Bildschirm war eine Ablage mit einer Sammlung an Peitschen und sonstigen Hilfsmitteln für ein SM-Spiel zu Zweit. Ich sah noch eine weitere Türe, die wohl ins Bad führte.

Fred hatte die Taschen abgestellt und er fummelte darin herum. Offenbar suchte er etwas. Er holte eine Ledermappe heraus und er öffnete diese. Er zog ein Papierstück heraus und er legte es vor mir auf der Bettdecke ab. Die Ledermappe befand sich darunter.

Er drückte mir einen Kugelschreiber in die Hand und er befahl: „Unterschreiben!“.

„Was ist das?“, fragte ich.

Er schlug sofort mit der Peitsche fünf Mal auf mich ein und er sagte: „Du hast kein Rederecht, aber das ist ein Sklavenvertrag!“

Ich dachte ich spinne. Dann schaute ich mir das Schriftstück genauer an. Auf den ersten Blick dachte ich mir, dass es sich um gelbes Papier handelte. Aber das Blatt war weiß und von oben bis unten mit gelben Post-it-Blättern beklebt. Nur die Stelle mit dem Wort Vertrag und der Platz für meine Unterschrift waren davon frei.

„Aber ich soll doch keine Verträge unterschreiben, die ich nicht gelesen habe?“, sagte ich weinerlich zu Fred.

„Du hast mir versprochen, dass du mir vertraust und dass du mir gehorchst. Geh‘ auf alle Viere und streck‘ deinen Arsch raus. Du bekommst jetzt fünf Schläge, weil du mir nicht vertraust, fünf, weil du mir nicht gehorchst, fünf weil du immer noch nicht unterschrieben hast und nochmal fünf weil du schon wieder gesprochen hast.“

Ich zögerte mich in die Position zu begeben.

„Du bekommst nochmal fünf extra, weil du noch immer nicht die Position eingenommen hast, die ich dir angewiesen hab‘.“

Ich ging auf alle Viere und die fünfundzwanzig Schläge mit der kleinen Peitsche prasselten unbarmherzig auf meinen nackten Hintern ein.

„So jetzt unterschreib!“, befahl er mir dies in einem äußerst bestimmenden und brutalen Ton.

Jetzt fing‘ ich erst so richtig an zu weinen.

„Geh‘ wieder auf alle Viere, du bekommst nochmal zehn Hiebe dafür, dass du immer noch nicht unterschrieben hast.“

Ich ließ mich schlagen, aber ich wollte das nicht mehr. Ich wollte Fred ja gehorchen, aber das gefiel mir nicht mehr.

Fred ordnete die nächsten zehn Schläge an und ich ließ sie über mich ergehen. Ich überlegte. Er wollte die Unterschrift von mir haben. Ich sollte ihm vertrauen. Sicher, ich hätte mich wehren können, aber dann hätte ich ihm nicht gefolgt und vielleicht wäre er einfach so gegangen und er hätte mich verlassen. Das wollte ich nicht. Fred war ein Schwein, aber wir hatten auch schon viel Spaß miteinander gehabt. Was war nur aus Jacques und Colette geworden?

Während ich noch überlegte, sagte mir Fred in einem nicht mehr ganz so brutalen, aber jetzt irgendwie total perfidem Unterton:

„Kayla, wir können dieses Spiel den ganzen Abend weiter machen. Weißt du was, gleich geht‘s mit der Peitsche weiter.“

„Ich unterschreibe“, schrie ich das nun fast raus.

Ich ergriff den Kugelschreiber und ich setzte meine Unterschrift auf die dafür vorgesehene freie Stelle. Die Ledermappe diente mir wie vorgesehen als Schreibunterlage.

Aber ich weinte nun nur noch und ich ließ mich aufs Bett fallen. Ich kauerte in Embryonalhaltung und ich erwartete die nächsten Schläge, da ich wieder gesprochen und da ich auch meine Position verlassen hatte.

Fred ging um das Bett herum, denn ich hatte mich von ihm weggedreht um mir das Scheusal nicht länger anschauen zu müssen.

„Kayla, weißt du was du gerade unterschrieben hast?“, fragte er mich und er hielt mir das Schriftstück unter die Nase.

„Mein Todesurteil!“, sagte ich ihm und ich weinte vor mich hin.

„Nein, schau her!“

Nun blickte ich mit verheulten Augen in seine Richtung. Er zog oben einen Kleber ab und da Stand nun nicht mehr „Vertrag“, oder jetzt vielleicht „Sklaven-Vertrag“, sondern da stand „Kauf-Vertrag“. Ich bekam große Augen und er zog das nächste Post-it ab und dann konnte man den Preis erkennen. Und der Preis war ein Dollar.

„Kayla, du hast mir eben dich selbst verkauft. Ich bin jetzt dein Herr. Du bist wieder rechtlos. Ich besitze jetzt alle Rechte an dir. Wir sind nach Texas gefahren. Nach texanischem Recht geht das. Wir sind in El Paso an der mexikanischen Grenze. Morgen kommt mit dem Flugzeug die Kiste, die ich bestellt hab‘ und die mir mein Bruder herschickt. Mit dieser Kiste schmuggle ich dich nach Mexiko und dort wirst du für mich zu einer noch perfekteren Sklavin ausgebildet werden. Freust du dich?“

Ich war dem Wahnsinn nahe. Ich wollte schreien. Aber Fred hielt mir mit seinen starken Händen den Mund zu. Er drückte mich an sich. Ich schlug wild um mich. Er drückte mich aufs Bett und er legte sich mit seinem ganzen Gewicht auf mich. Irgendwann gab ich auf. Ich konnte mich nicht nur körperlich, sondern auch schon rein mental nicht mehr wehren. Ich heulte wie ein Schlosshund und ich blieb ermattet liegen. Er drehte sich langsam von mir herunter und er gab mir einen Kuss auf die Wange.

Dann sagte er: „Liebling, die Session ist vorbei. Ich hab‘ dich reingelegt. Hast du denn wirklich geglaubt, ich sperr‘ dich in eine Kiste und ich bring‘ dich nach Mexiko? Du bist doch schon eine perfekte Sklavin.“

„Wie jetzt? Was heißt, du hast mich verarscht?“

„Klar, total, das muss ich zugeben. Und ehrlich gesagt hat mir das eigentlich nicht wirklich Spaß gemacht.“

„Warum machst du das dann?“

„Na, du wolltest doch gedemütigt und geschlagen werden. Und beides hast du doch von mir bekommen?“

„Ja aber verarscht werden wollte ich eigentlich nicht.“

„Oh Mist, du meinst ich bin zu weit gegangen?“

„Ich weiß nicht was ich sagen soll? Ich sag‘ jetzt nichts mehr ohne meinen Anwalt.“

„Jetzt bekommst du wenigstens wieder etwas Farbe ins Gesicht. Ich hatte schon richtig Angst.“

„Du hattest Angst? Du hast mich doch mit diesem Vertrag zu deiner rechtlosen Sklavin gemacht? Willst du das denn etwa leugnen?“, warf ich ihm dies vor.

„Ja, das will ich in der Tat“, entgegnete er mir.

„Ja dann zerreißt du den jetzt, oder?“

„Nein, ich werde ihn bestimmt nicht zerreißen. Aber du kannst das natürlich machen. Ich würde dir aber raten vorher erst einmal alle Zettel runter zu machen und ihn zu lesen. Du weißt doch, immer erst lesen und dann unterschreiben“, zog er mich auf.

„Du hast mir doch befohlen in ungelesen zu unterschreiben, oder nicht?“

„Das ist schon richtig. Aber das war doch auch eine Session und du hast gesagt du vertraust mir. Und irgendwie bin ich gleichzeitig stolz und sauer auf dich.“

„Wieso? Na wenn ich ein Arschloch wäre, was ich ja auch irgendwo bin, dann hättest du ihn ja auch nicht gelesen und einfach unterschrieben, aber auf der anderen Seite bin ich froh, dass du mir vertraut hast und doch unterschrieben hast.“

„Jetzt versteh‘ ich gar nichts mehr?“, sagte ich und ich glotzte ihn aus meiner nackten Haut heraus mit großen Augen an.

In der Zwischenzeit hatte ich mir die Tränen aus den Augen gewischt und ich hatte mich wieder richtig herum auf das Bett gesetzt. Ich hatte meine Beine angezogen und ich hatte Fred damit den totalen Einblick geboten. Das merkte ich jetzt und ich schloss alsdann meine Schenkel wieder.

„Schau dir doch jetzt einfach erst einmal an, was du da eigentlich wirklich unterschrieben hast und dann reden wir weiter. Hier ist er.“

Fred hielt mir das Machwerk hin und ich fing damit an die Zettel abzuziehen. Als ich damit fertig war, wollte ich ihn tatsächlich nicht mehr zerreißen, denn …

„Und gefällt dir der Inhalt?“, fragte er mich nun.

„Fred, du bist ja verrückt! … Du bist lieb, aber du bist auch ein gigantisch großes Arschloch!“

„Ja, aber wolltest du das nicht?“

„Ein so großes Arschloch wollte ich eigentlich nicht.“

„Okay, daran müssen wir also noch arbeiten.

„Ja das müssen wir und was ist jetzt mit dem Vertrag? Das ist doch ein Witz oder?“

„Ne wieso? Ich hab‘ alles schon fest vorbereitet. Du bekommst meinen alten BMW für den symbolischen Kaufpreis von einem Dollar. Der Wagen ist über zehn Jahre alt, fährt noch mit Diesel, ist nicht mehr viel wert, aber er fährt noch gut. Wir sind übrigens tatsächlich in El Paso. Ich hab‘ für morgen um Viertel nach Zehn einen Flug von hier nach Dallas gebucht. Da bin ich morgen um ungefähr halb Zwölf. Mein Bruder Andrew wartet dort auf mich und er hat mir einen Jahreswagen von BMW mit Elektroantrieb besorgt. Das hat er übrigens mit der „Kiste“ gemeint. Und in eine Kiste habe ich dich doch auch gesperrt. Du was doch heute im Kofferraum meiner alten Kiste, eh Pardon, deiner nun neuen Kiste. Also was sagst du Kayla?“

Ich sagte erst einmal überhaupt nichts mehr. Ich umarmte meinen Arsch von einem Freund nun einfach. Jetzt wusste ich, wie ich wirklich mit Fred dran war. Er war ein bisschen verrückt, lieb, ein Schwein, aber er liebte mich und er würde mich wohl niemals ernsthaft absichtlich verletzen. Ich hoffte nur, das nicht irgendwann eines seiner Spiele ganz böse in die Hose gehen würde.

Dann fingen wir an uns zu küssen. Wir saßen auf dem Bett, er angezogen und ich nackt. Dann küssten wir uns intensiver und es dauerte eine Weile bis sich unsere Lippen wieder von einander lösten.

Aber Fred war eben auch ein Realist. Das hatte etwas Schlechtes, denn ich wäre gerne sofort in das Spiel „Jacques & Colette“ eingestiegen, aber das hatte auch etwas Gutes, denn Fred sagte:

„Willst du noch nach unten gehen und etwas Essen? Es ist jetzt ungefähr 19:00 Uhr und nachher machen wir es uns hier gemütlich.“

„Wie gemütlich? Du meinst hier am Kreuz, oder dort auf der Pritsche?“

„Quatsch, wir sind doch nicht Edith und Roland. Mir reicht das heute mit SM. Ich will später mit dir kuscheln und vorher vielleicht noch duschen, denn du hast ja vorher etwas daneben gemacht.“

„Sorry, aber dafür hast du mich doch schon bestraft?“, stellte ich fest.

„Ja schon, aber riechen tut das trotzdem“, stellte er dies sogleich klar.

Nun lachten wir beide wieder. Wir einigten uns darauf, dass ich mir kurz die Beine abduschen sollte. Nach dem Essen wollten wir noch ausgiebig zusammen duschen gehen und uns dann zusammen unter die schwarze SM Bettwäsche kuscheln. Meine Kleidung hatte Fred mit in seine große Reisetasche gepackt.

Als ich die Tasche durchsuchte, stellte ich zwei Sachen fest. Ich fand auch noch andere Damenbekleidung und einen ganzen Haufen Metall.

„Was ist das denn alles?“ fragte ich: „Sind das Sachen von Yvonne? Hast du etwa einen ganzen Sex-Shop leer gekauft?“

„Na ja, da ich dir ja vorher nicht sagen konnte, dass du heute nicht mehr nach Hause kommst, hab‘ ich dir Ersatzwäsche von Yvonne eingepackt. Sie hat etwa deine Körpergröße, aber über die Jahre hat sie eben ein bisschen zugelegt.“

„Soso und das Metall?“

„Na ja, ich wusste ja nicht wie widerspenstig du sein würdest, bzw. was ich alles auffahren muss um dich zum Unterschreiben zu bringen. Aber das Zeug können wir ja für das nächste Spiel benutzen.“

„Ich ahne Schreckliches“, grinste ich in Freds Richtung.

„Genau“, kam es nun von ihm zurück.

Ich duschte mir kurz die Beine ab und dann schlüpfte ich nochmals in meinen Rock und meine eigenen Klamotten. Den BH ließ ich weg. Heute Abend war es mir völlig egal, ob mich irgendwelche Leute für eine Nutte halten würden, denn schließlich kannte man mich im Industriegebiet von El Paso ja schon als Hündin.

In fünf Minuten war ich fertig und Fred und ich verließen Hand in Hand das Hotelzimmer in Richtung des Aufzugs.


238. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 22.09.22 19:32

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 8: Die Nachbesprechung

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Als wir in der Lobby ankamen war die Schicht der Angestellten noch nicht zu Ende. Ich hatte mich bei Fred eingehakt und er sagte zu ihr, als wir an die Theke traten:

„Wo kann man den hier gut Essen gehen? Meine Frau und ich suchen ein gemütliches Lokal, wo man sich in einer lauschigen Ecke in aller Ruhe zurückziehen kann?“

„Okay, ich weiß was Sie meinen, aber so etwas haben wir hier in der Nähe nicht.“

„Na, hören Sie mal, was denken Sie denn von meiner Gemahlin? Sie ist doch nicht so Eine.“

„Oh, entschuldigen Sie bitte. Eh, 200 Meter die Hauptstraße runter ist ein Italiener. Ansonsten könnten Sie am Ende der Straße gleich im Terminal des Flughafens essen, aber da gibt‘s hauptsächlich Fastfood und da ist‘s auch eher laut.“

„Wir nehmen den Italiener Fred. Ich hätte mal wieder Lust auf einen großen Salat. Übrigens, das Wasser in der Hundeschüssel war abgestanden. Dafür gibt‘s von mir bestimmt kein Trinkgeld“, zischte ich in Richtung der Angestellten.

„Oh, Entschuldigung“, sagte dies die Frau sogleich verdutzt.

Schon waren wir aus dem Hotelgebäude draußen.

„Du, dahinten ist der Laden! Da könnten wir auch zu Fuß hingehen!“, schlug ich ihm dies vor.

„Sicher Liebling! Ja, ja ihr Frauen esst halt auch gerne mal nur einen Salat“, kam Fred mir nun von oben herab.

„Du, das ist gar nicht so schlecht, wenn der Salat mit Balsamico angemacht ist und auch noch viel Tomate und Mozzarella drin ist“, informierte ich ihn: „Das wär‘ sicher auch was für dich. Dann bist du nachher wenigstens fit. Wenn du dir jetzt noch eine fette Pizza und ein Bier dazu genehmigst, dann geht doch nachher nichts mehr.

„Du, werd‘ mir jetzt bloß nicht frech, sonst muss ich gleich wieder eine neue Session starten“, grinste er mich an.

„Ne ne, für heute reichts uns doch beiden und du könntest deinem Weibchen doch auch mal einen Gefallen tun?“

„Okay, wieso eigentlich nicht.“

Schon betraten wir das Lokal. Der Platz war uns sofort zugewiesen worden, weil hier nicht viel los war.

„Aber ein Bier trink‘ ich trotzdem. Oder nehmen wir beide eins dazu?“, schlug er mir dies vor.

Ich wollte aber einen klaren Kopf für das Spiel „Jacques & Colette“ behalten. Das sah auch Fred ein, da ich ja nichts gewohnt war.

Aber er meinte: „Du, ich brauch‘ aber ein Feierabendbier. Der Tag war einfach zu anstrengend.“

„Wieso anstrengend? Wer hat denn hier den Arsch für dich hingehalten?“, frotzelte ich ihn an.

„Sicher Kayla, da hast du schon recht. Aber bei der Firma musste ich ja alles im Griff behalten. Selbst wenn du heute Nachmittag gelitten hast, auch diese Situation musste ich für uns beide kontrollieren. Und dann war da die ganze Vorbereitung. Denk doch mal, die Kiste über meinen Bruder, die Hartschale für das Handy und dann habe ich gestern Abend doch den ganzen Sex-Laden für uns leergekauft. Das fällt jetzt gerade alles von mir ab. Und den Kaufvertrag für das Auto musste ich doch auch noch zusammenbasteln“, schob er dies nach.

„Okay, ja klar“, stimmte ich zu.

„Und deshalb brauch‘ ich jetzt ein Bier.“

„Das seh‘ ich ein. Du hast hart gearbeitet, aber du schlägst zu wie ein Mädchen“, wechselte ich das Thema.

„Wie? Hätte ich denn noch härter zuschlagen sollen?“

„Das war doch nicht hart Fred. … Gut, also zum Schluss, als du gar nicht mehr aufhören wolltest, da hab‘ ich schon was gespürt. Weißt du, Edith schlägt da ganz anders zu. Ich will, dass du da mal dabei bist. Da kannst du noch was lernen.“

„Jetzt bin ich aber platt! Darüber müssen wir noch reden! … Moment, da kommt die Bedienung“, teilte er mir dies mit, da ich die Frau nicht sehen konnte, weil ich mit dem Rücken zur Theke saß.

Fred bestellte uns jeweils den großen Salat, mir ein Wasser dazu und ihm ein Bier. Und schon war die Bedienung wieder weg. Es war ein junges Mädchen und Fred schaute ihr nach, weil sie wohl einen hübschen Po hatte.

„Na, schon wieder am Spechten?“, zog ich ihn auf.

„Sicher Schatz, aber nur als Appetitanreger“, rechtfertigte er sich.

„Als ob du heute nicht schon genug Anregung gehabt hättest?“, warf ich Fred vor.

„Hör‘ mal, du weißt doch, dass da unter meiner Gürtellinie immer ein Schwanz aktiv ist. Wenn ich mal nicht mehr schau‘, dann ist der Mann tot. Hast du mich verstanden? Dann bekommst du auch nichts mehr davon.“

„Okay, ich wollte dich doch nur ärgern. Ich finde sie ja auch hübsch.“

„Weil wir gerade bei hübsch sind. Wieso setzt du dich nicht einfach mal so hin, wie die Damen in der „Geschichte der O“?“

„Wie, ich dachte wir wären damit für heute durch?“

„Schon, aber überleg‘ doch mal, das ist so eine schöne Lederbank. Die fühlt sich sicher recht frisch an auf deinem nackten Po und außerdem war diese O ja für den Rest ihres Lebens in einer Session gefangen. Also das könntest du doch wenigstens noch machen?!“

„Ja, jetzt jedes Mal, oder wie?“

„Ne, aber wenn einer von uns beiden Lust darauf hat. Also, ich hät‘ praktisch immer Lust d‘rauf“, lachte er mich an.

„Du Arsch!“, motzte ich.

„Nein Kayla, dein Arsch!“, korrigierte er mich.

Ich stand kurz auf. Ich schob meinen weiten Rock nach oben und ich setzte mich schnell wieder auf mein nacktes Hinterteil.

„Uhi, ja du hast recht, das fröstelt mich“, teilte ich ihm dies umgehend mit.

„Das macht nichts, das wird sicher gleich warm und wenn nicht, dann bekommst du nachher noch eine warme Dusche und ich werd‘ dich ja auch noch verwöhnen. Oder soll ich dich nachher nochmal mit der Peitsche anwärmen?“

„Ich dachte das hätten wir für heute durch? Aber das mit dem Peitschen musst du wirklich noch lernen.“

„Du verarscht mich doch jetzt, oder?“, fragte er mich und er schaute mich dabei verdutzt an.

„Nein Fred, das ist einer der Gründe warum ich mir von Simson dir Fotos hab‘ geben lassen. Die benutz‘ ich zum Tauschen.“

„Was? Mit wem willst du die denn tauschen und was hat das mit meinen Fähigkeiten zu tun dich auszupeitschen?“

„Scheiße, ich hoff‘ dass ich den Stick nicht verloren hab‘, als du mir befohlen hast mich auszuziehen. Ich hatte ihn doch nur in meine Rocktasche rutschen lassen. Oh verdammt! Oh verdammt! …. Ah Gott sei Dank, da ist er ja!“

„Na, Simson hätte dir sicher nochmal eine Kopie davon gezogen“, beruhigte mich Fred zusätzlich.

„Weißt du Fred, du hast eben nicht alles fest im Griff. Aber ich erklär’s dir. Die Idee kam mir ganz spontan.“

Nun erzählte ich ihm, dass der Lagerleiter damals von mir äußerst peinliche Filmchen gemacht hatte. Diese Filme hat Bob auf seinem Rechner. Ich erzählte ihm, dass er sich auch pausenlos auf mich Einen abwichst und dass ich nun von ihm für uns beide das Video haben will. Auf dem Video würde ich unter anderem brutal ausgepeitscht, gefoltert, sowie auch gedemütigt werden.

„Und du willst diesem Wichser jetzt auch noch die Fotos von Simson geben? Spinnst du oder was?“

„Du, die Fotos vom Bauernhof hat Bob doch sowieso schon. Er hatte doch Akteneinsicht. Das was wir von ihm bekommen, das ist auf jeden Fall das härtere Material.“

„Okay und dann?“

„Na, dann schauen wir uns das zusammen an. Allein würde ich das kaum durchstehen. Du siehst dann auch was ich schon alles aushalten musste.

„Oh mein Gott Kayla, da muss ich dann wohl aber auch schlucken?“

„Sicher und ich werde auch genau darauf achten, wie dein bestes Stück auf diesen Film reagieren wird.“

„Okay, da muss ich dann wohl durch“, sagte er und er zog ein langes Gesicht.

„Na hör‘ mal, wenn ich das damals ertragen musste, dann wirst du dir das doch heute als angehender Sadisten-Profi auch anschauen können? Sag‘ mir jetzt nicht, das du nicht ganz scharf darauf bist das zu sehen?“

„Okay, du hast mich durchschaut. Klar will ich alles von dir sehen. Und diesem Bob lässt du die ganzen Dateien?“

„Sicher, er ist ein Freund und ein Mann. Der soll ruhig auch seinen Spaß haben. Das tut mir doch nicht weh. Außerdem macht er einen guten Handjob.“

„Ne, was soll das denn jetzt wieder heißen?“

Ich wollte gerade antworten, als er mir einen Wink gab still zu sein, weil die Bedienung unsere Getränke brachte. Fred bedankte sich und er sagte, dass er jetzt unbedingt erst mal einen großen Schluck bräuchte. Und den gönnte er sich dann auch.

„Also, was meinst du mit Handjob?“

Jetzt erzählte ich ihm die Geschichte vom Krankenhaus und dass ich mich wohl auch immer auf Bob verlassen können würde. Er hatte mich vor dem perversen Polizeiarzt beschützt und er hatte für mich auch mit den Millers abgerechnet. Ich würde ihm immer dankbar sein. Und wenn er von mir irgendwann Einen geblasen haben wollte, dann würde er das auch von mir bekommen. Aber da standen ihm sein Anstand und seine Ehefrau im Weg. Jedoch sollte man ja niemals „nie“ sagen.

„Na okay, der ist also auch nur ein Mann wie ich“, erkannte Fred nun die Umstände.

„Nein, nicht wie du, denn der hat keine solchen Spielchen drauf. Er hat eine Frau und ein kleines Kind. Und er will ihr auch treu bleiben. Aber gewisse Sehnsüchte hat er halt auch. Und dann gibt es da noch einen ganz entscheidenden Unterschied zwischen ihm und dir.“

„Welchen?“, fragte der jetzt völlig auf der Leitung stehende Fred.

„Na, du darfst mich bumsen.“

„Nicht so laut Kayla, da kommt das Mädchen mit unserem Salat. Du, der schaut aber wirklich toll aus. Wenn der nur halb so gut schmeckt wie der ausschaut, dann lass‘ ich mir den Schwanz abschneiden und ich werd‘ zur Frau, damit ich immer so was Essen kann.“

„Red‘ keinen Stuss Fred! Dann muss ich mir doch wieder einen neuen Mann und Meister suchen. Das ist mir viel zu anstrengend. Iss du beim nächsten Mal ruhig wieder eine Pizza.“

Wir lachten beide und wir ließen es und schmecken. Es gab ein bisschen Weißbrot dazu und Fred trank dazu genüsslich sein Bier.

Als wir aßen musste ich aber doch wieder auf unsere Session zu sprechen kommen.

„Hör‘ mal Fred, ein paar Dinge wollte ich aber trotzdem noch klarstellen. Ich hoff‘ du lässt mich das machen. Ich bin nämlich nicht wirklich glücklich darüber, wie das heute gelaufen ist.“

„Ich weiß Kayla. Ich auch nicht. Ich meine, dass mit deiner Firma war natürlich eine einmalige Aktion. Aber ich glaub‘ du meinst das was danach so abgelaufen ist.“

„Genau, aber jetzt lass‘ mich bitte mal zu Wort kommen du alte Labertasche“, versuchte ich mich durchzusetzen.

„Okay sorry! Natürlich! Schieß los!“, forderte er mich dazu auf.

„Ich dachte wir hätten ausgemacht, dass du mich nicht in aller Öffentlichkeit demütigen wolltest? Damals im Café, kurz bevor wir so unsanft voneinander getrennt wurden, da hast du mir gesagt, dass du nicht mit einer Sklaventussi auf der Straße gesehen werden willst. Du wolltest mich als Frau auch respektieren. Und was war das dann eben in dieser Hotellobby?“, warf ich ihm dies nun vor.

„Ich weiß du hast recht, das war blöd. Darf ich dir dazu bitte was erklären, ja?“

„Gut, ich höre.“

„Also erstens hatte ich natürlich das Problem, dass ich mit der Aktion, also du im Kofferraum, nicht einfach so aufhören konnte. Ich wollte ja auch noch das mit dem Vertrag durchziehen. Außerdem wollte ich es einfach mal wissen, wie das ist wenn man so eine Macht auf eine Frau hat. Und dann wollte ich auch wissen ob du da wirklich mitziehst? Ich mein‘, dass mit der Hundeschüssel, das kam mir ganz spontan und du hast auch nichts verschüttet. Ich hab‘ einfach irgendeinen Grund vorgeschoben um dich schlagen zu können.“

„Soso und jetzt? Was meinst du wie das mit uns weitergeht?“, fragte ich ihn und ich warf ihm einen bösen Blick zu:

„Hör‘ mal, ich hab‘ da mitgespielt weil ich dich nicht verlieren will. Du hast doch gesagt, dass du eine Frau willst, die dir gehorcht.“

„Schon und ganz ehrlich, ich seh‘ da sogar zwei Probleme. Zum Einen hab‘ ich das jetzt ja durchgezogen und ich muss dir sagen, dass es mir nicht so viel gibt wie ich angenommen hatte, also dass ich dich vor anderen Leuten so dermaßen in die Pfanne hau‘. Ich würde so Manches davon auch gern wieder sein lassen.

Auf der anderen Seite war das mit dem Kofferraum und deiner Pinkelpause schon irgendwie total geil. Also, ich mit Dirty-Talk so total zu Sau zu machen, das war so richtig geil. Ich hab‘ dabei einen richtig harten Ständer bekommen. Das hast du wohl nicht gesehen, weil ich dich gerade zu sehr beschäftigt hatte. Und übrigens, als ich dir, als du im Kofferraum lagst in den Schritt gefasst hab‘, da hab‘ ich festgestellt, dass es für dich wohl auch relativ geil war. Das kannst du jetzt nicht leugnen Kayla.“

„Du hast recht, das ist schon richtig, dass das für mich irgendwo geil war, aber … “

„Warte, ich war noch nicht fertig. Das Andere ist, dass ich aber nicht weiß, wie ich dich denn dann eigentlich demütigen soll. Ich mein‘, wenn ich dir nur Sachen vor mir, oder deinen Freunden antun darf, dann wird das doch schnell langweilig für dich und vor allem für deine Freunde. Also das wird schwierig und dann dachte ich, ich zieh‘ das in El Paso durch, wo uns keiner kennt.“

„Du hast irgendwie recht. Das ist schwierig. Aber ganz ehrlich, ich fand das jetzt gar nicht so schlimm, wie du mich als Hund vorgeführt hast. Ich hab‘ mich sogar irgendwie stark dabei gefühlt. Es ging mir schon ein bisschen so, wie dieser O bei dieser Kostümparty, als sie dort vorgeführt wurde und als alle Gäste ihre Nacktheit bewundert haben. Außerdem wusste ich ja, dass du immer an meiner Seite warst und dass du mich mit deinen harschen Worten kontrolliert hast. Mich überrascht das irgendwie selbst.“

„Wow, das wundert mich jetzt auch. Also, wie sollen wir da jetzt verbleiben?“

„Mach‘ einfach mal dass auf was du Lust hast. Vielleicht solltest du es einfach in keine Richtung übertreiben.“

„Macht es dir denn was aus, wenn ich nicht gleich wieder so eine Aktion starte? Das ist mir nämlich wirklich zu anstrengend. Vielleicht bin ich einfach viel zu wenig ein natürliches Arschloch, weil mir das nicht gefällt.“

„Doch, ein Arschloch bist du schon. Vor allem wegen des Psychoterrors, den du da mit mir veranstaltet hast. Da war ich wirklich am Ende. Da wollte ich mich von dir scheiden lassen, wenn wir denn schon verheiratet gewesen wären. Außerdem hab‘ ich ja geglaubt, dass du mich wirklich nach Mexiko verfrachten wolltest. Aber das war nicht das Schlimmste. Fred, du hast demütigen mit verarschen verwechselt. Demütigen darfst du mich, aber bitte verarsch‘ mich nie mehr auf diese Weise. Das will ich nicht. Wenn du was ankündigst, dann zieh‘ das bitte auch durch. Also wenn du mich in eine Kiste sperren willst, um mich nach Mexiko zu bringen, um mich dort zur perfekten Hure ausbilden zu lassen, dann sag‘ das nicht nur, sondern dann mach‘ das auch. Aber bitte verarsch‘ mich nicht mehr. Hast du mich verstanden?“, sagte ich und ich blickte ihn vorwurfsvoll an.

„Das tut mir jetzt wirklich leid Kayla. Ich versuch‘ mich dahingehend zu beherrschen und das abzustellen. Ich versprech‘ es dir.“

„Danke, okay, ich glaub‘ dir das. Und ich danke dir auch, dass du die Situation dann doch gleich aufgelöst hast.“

„Aber jetzt nochmal von vorn. Du hättest wirklich gewollt, das ich dich in einer Kiste nach Mexiko schaffe und dich dort zur perfekten Sklavenhure ausbilden lasse, wenn das dort möglich gewesen wäre?“, fragte er mich.

„Fred, ich liebe dich. Und weil ich dich liebe würde ich alles tun was du von mir verlangst. Wenn du mich leiden lassen willst, dann werde ich mich deinen Wünschen beugen. Das wolltest du doch. Ich hoff‘ halt nur, dass du das nicht mit mir tun willst, weil ich für mich ja keine Grenze ziehen kann. Kannst du eine Grenze ziehen, auf mich aufpassen und mich trotzdem demütigen, schlagen und gleichzeitig lieben?“

„Wow, jetzt bin ich aber fertig Kayla. Ich glaub‘s ja nicht. Du hast ja wahnsinnig großes Vertrauen zu mir. Ich hoff‘, dass ich dem gerecht werden kann. Ich möchte dich um nichts in der Welt enttäuschen und ich will dich auch nicht verlieren.“

„Das hättest du aber heute fast erreicht Fred. Ich hatte doch wohl praktisch einen Nervenzusammenbruch. Wenn du mich nicht aufs Bett gedrückt und du mich wieder beruhigt hättest, ich weiß nicht was dann mit mir passiert wär‘.“

„Du hast recht. Ich werd‘ dich nicht mehr für dumm verkaufen. Wenn ich mir was ausdenk‘ und dir das ankündige, dann werd‘ ich mir das gut überlegen und dann werd‘ ich das auch durchziehen.“

„Gut, ich vertrau‘ dir.“

„Aber noch was anderes. Ich hab‘ dich geschlagen und ich dachte, dass mir das mehr geben würde. Ich mein‘, das was ich dachte ist, dass mich das so richtig geil machen würde. Aber du hast nicht geschrien. Wieso hast du denn nicht geschrien? Das war zwar anders als bei Yvonne, denn die hätte sofort abgebrochen und gesagt, hör‘ auf, das tut mir zu weh. Aber du hast einfach nicht geschrien.“

„Fred, Edith schlägt mich so, dass ich dabei komm‘. Sie weiß genau wie sie‘s machen muss. Bei ihr schrei‘ ich und ich stöhn‘ gleichzeitig. Das müsstest du erst lernen. Aber da ich dich liebe, musst du mich nicht zum Orgasmus peitschen können. Aber wenn du willst, dass ich für dich schrei‘, dann musst du mich einfach viel härter schlagen.“

„Oh mein Gott, aber dann bring‘ ich dich doch um“, sagte Fred mit angsterfülltem Gesicht.

„Ich hoff‘ eben, dass du das nicht tust. Ich mein‘, dass du dann nicht ausrastest und mich umbringst, wenn du mich so hart schlägst. Genau dazu werden wir uns ja das Video anschauen und du wirst auch zuschauen, wenn Edith mich am ersten Oktober auspeitschen wird. Ich hab‘ schon mal nachgeschaut. Der Erste fällt auf einen Samstag und da wirst du schon für mich Zeit haben.“

„Kayla, ich glaub‘ ich brauch‘ jetzt noch einen Whisky. Willst du jetzt auch einen?“, fragte er mich.

„Ich glaub‘ schon Fred. Bist du jetzt sauer auf mich?“

„Ganz im Gegenteil, ich bin froh, dass du mir das so offen und ehrlich gesagt hast. Aber verdauen muss ich das eben doch erst mal.“

„Okay!“

„Und was ist, wenn ich das nicht bring‘? Ich mein‘ dich so hart zu schlagen.“

„Also mir macht das nichts, denn ich hab‘ ja noch Edith, die das kann. Aber ich hab‘ Angst, dass du mich dann verlässt, weil ich bei dir nicht schreien kann.“

„Ich verlaß‘ dich nicht. Ich lieb‘ dich und deine ganze Art doch so. Ich werd‘ schon damit klar kommen, dass du bei mir nicht schreist.“

„Du kannst ja auch einfach zuschauen, wenn Edith mich ran nimmt. Das macht dich sicher geil und dann schläfst du anschließend mit mir. Aber weiß du was, wie du mich heute einfach so ohne Vorwarnung geschlagen hast, du wirst das schaffen. Du musst natürlich auch eine andere Peitsche benutzen und nicht dieses Spielzeug. Das ist was für Amateure.“

„Wirklich, du verarscht mich?“

„Ne Fred, das tu‘ ich nicht“, versicherte ich ihm dies.

„Und warum hast du dann so schnell unterschrieben? Ich dachte du hast die Schmerzen nicht mehr ausgehalten?“

„Ich hab‘ die Seelenschmerzen nicht länger mehr ertragen. Ich mein‘, dass du so ein Arschloch warst und mich zu dieser Unterschrift gezwungen hast. Du hast mich mental total vergewaltigt. Mit dieser Peitsche hättest du mich noch ewig weiter auspeitschen können.“

„Und ich dachte du kannst nicht mehr.“

„Ich konnte die Situation nicht mehr ertragen. Bitte schlag‘ mich, demütige mich, aber verarsch‘ mich nicht und sag‘ dann anschließend, dass du mich liebst.“

„Kayla, kannst du mir noch mal verzeih‘n?“, fragte er mich nun vorsichtig, schüchtern und entsetzt gleichzeitig.

„Fred du Dummerchen, das hab‘ ich doch schon längst getan. Aber das muss trotzdem anders werden.“

„Okay, ich, das heißt wir, wir werden daran arbeiten.“

„Ja, das machen wir und übrigens Fred …“

„Ja?“

„Danke für den BMW!“

„Okay!“

Wir lachten beide. Fred rief die Bedienung zu uns. Er bestellte jedem ein Glas Whiskey und er verlangte auch gleich die Rechnung, denn wir wollten jetzt beide möglichst schnell wieder zurück ins Hotelzimmer.


239. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 25.09.22 22:48

Hallo liebe Fans von Kayla 2.0!

Ich habe ein paar traurige, aber auch interessante Nachrichten für euch. Ich habe lange überlegt was, wie und vor allem wann ich das jetzt schreiben soll. Ich bin mit mir da immer noch nicht im Reinen und werde es wohl auch nie sein. Jetzt bin ich auf die Idee gekommen das scheibchenweise zu machen.

Heute zunächst einmal etwas zu „Belle“:

Was mich schockiert hat, das ist dass „Belle“ ihre drei Geschichten gelöscht hat oder löschen hat lassen. Das ihr meine Version letztlich zu soft war, das weiß ich ja inzwischen. Warum sie ihre eigenen Stories jedoch gerade jetzt „gekillt“ hat, das weiß ich nicht?

Ich hätte zu gern gewusst was eigentlich in ihrem Kopf vorgeht und was sie antreibt. Aber das ist es ja gerade, denn wirklich geredet hat sie ja nie mit mir. Sie hat nur ihre Spielchen mit mir gespielt. Damit haben wir uns wohl gegenseitig geschadet. Also ich für meinen Teil bin mir sicher, dass sie mir geschadet hat. Und selbst wenn Belle nichts davon weisen will, so gehe ich aufgrund ihrer immer destruktiver gewordenen Geschichten davon aus, dass es bei ihr letztlich genauso war. Naja, daran kann ich nichts mehr ändern. Ich fühle mich daran auch nicht schuldig, denn ein klärendes Gespräch, welches mir nicht vergönnt war, das hätte uns wohl beiden sehr geholfen. Aber so ist es jetzt nun mal.

In diesem Zusammenhang finde ich es jedoch total verrückt, dass ich praktisch aus purem Zufall fast genau gleichzeitig mit der Löschung ihrer Stories auf dieser Seite ihre Geschichten woanders entdeckt habe. Bei einer gewissen „Lady Romanze“, deren Geschichten nicht ganz so romantisch sind wie ihr Name das suggerieren könnte, da habe ich ihre Stories wiederentdeckt. Dort sind sie wohl bereits ab 10/2021 hochgeladen worden. Die meisten Stories verlangen in der Zwischenzeit ein Passwort aber ihre drei Stories noch nicht. Ich würde mich also an eurer Stelle beeilen, wenn ihr sie euch also Erinnerung speichern wollt.

Hier ist zunächst einmal der Link auf die Seite, bei der ich dann als Suchbegriff das Wort „Kayla“ eingegeben habe. Hier tritt „Belle“ dann doch neben „DevBelle“ auch noch unter ihrem eigentlichen Namen „Annabelle“ auf.

https://ladyromanzeblog.wordpress.com/?s=Kayla

Unter dem folgenden Link findet man den Verweis auf die die Zip-Dateien von „Kayla“ und „Marie“. Hierzu gibt es noch folgendes Interessantes zu berichten. Bzgl. „Marie“ fehlt der 13. Teil, bei der ihr die Story dann wegen der Kritiken um die Ohren geflogen ist. Hinsichtlich „Kayla“ ist es noch interessanter. Bei den Kapitel der ersten vier Teile handelt es sich nicht um Belles ursprüngliche Version, sondern um meine ursprünglichen Änderungen der Story Kayla 1.0. Das erkennt man schon aus den Dateinamen der pdfs, denn diese sind anders als bei den Kapiteln ab dem fünften Teil. Ich hatte nämlich damals die Dateien für meine Zwecke umbenannt und betreffend des Originals ein „X“ am Ende des Dateinamens geschrieben und bzgl. der geänderten Version ein „Y“. Da die Dateien in dem Zip alle eine „Y“ haben, handelt es sich letztlich um meine Versionen. Ich habe auch in die Text reingeschaut. Hier bestätigt sich meine Vermutung. Ob Belle das darf? Naja, zum Einen habe ich ja auch ihre Story verwendet und ich glaube, dass ich ihr damals auch geschrieben hatte: „Mach damit was du willst! Das ist ein Geschenk an dich!“ Aber letztlich weiß ich das nicht mehr wirklich. Das ist einfach zu lange her. Ich bin mental zu müde um da weiter nachzuforschen.

https://ladyromanzeblog.wordpress.com/20...-kayla-als-zip/

So und was noch erstaunlicher ist, dass ist die Tatsache, dass Annabelle doch tatsächlich auch ihre Geschichte „Anna“ dort veröffentlich hat und zwar diesmal sogar mit einem Ende. Es finden sich unter den folgenden vier Links insgesamt 20 Teile. Mir selbst waren bisher nur 16 oder 17 bekannt. Ganz ehrlich, ich habe die restlichen Teile noch nicht gelesen, aber diese Story geht zu Ende. Ob das natürlich jedermanns Geschmack ist, das weiß ich nicht, denn ich habe aufgrund eines Hinweises nur die letzte Seite von Teil 20 überflogen und dann weis man, dass sie damit endgültig zu Ende gegangen ist. Entsprechend der Storys, die man bei der „Romanze“ sonst noch so findet, ist wohl vor allem die Story „Anna“ auf dieser Seite tatsächlich besser aufgehoben.

https://ladyromanzeblog.wordpress.com/20...annabelle-anna/
https://ladyromanzeblog.wordpress.com/20...na-geht-weiter/
https://ladyromanzeblog.wordpress.com/20...von-anna-11-15/
https://ladyromanzeblog.wordpress.com/20...von-anna-16-20/

Also wie gesagt, wen das interessiert, der sollte sich damit beeilen das zu lesen, denn irgendwann wird das wohl auch von dieser Seite verschwunden oder zumindest gesperrt sein.

Gruß

Der_Leser

P.S. Hier kommt das nächste Kapitel
240. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 25.09.22 22:48

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 9: Der Bär

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Als wir wieder in unserem Zimmer angekommen waren, setzte sich Fred erst einmal auf die Bettkante und er sagte:

„Komm her!“

Ich stellte mich vor ihn und er umarmte mich an meiner Taille.

Er drückte seinen Kopf an meinen Bauch.

„Halt‘ mich bitte fest!“

Ich legte meine Hände auf seine Schultern. Ich ließ sie über seinen Rücken fahren und ich kam damit seiner Bitte nach.

„Bist du liebesbedürftig Fred?“, fragte ich ihn.

„Irgendwie schon Kayla.“

„Na, dann komm‘ zu deiner Mami!“

Ich drückte ihn fest an mich. Irgendwie war der Mann in diesem Moment ganz klein. Da war nichts mehr von Dominanz und Männlichkeit zu spüren.“

„Willst du gleich kuscheln?“, fragte ich ihn.

Da löste er sich von meinem Griff und er versuchte aufzustehen. Ich trat einen Schritt zurück. Er stand auf und jetzt umarmte er mich wieder. Er drückte mir einen kurzen Kuss auf.

„Weißt du Kayla, das ist es nicht. Ich fühl‘ mich bei dir so geborgen und ich hab‘ mir auf dem Rückweg hier aufs Zimmer überlegt, ob wir beide das tatsächlich alles brauchen, also die Gewalt und die Demütigungen. Ich lieb‘ dich auch so. Ich mein‘ auch ohne den ganzen Mist.“

„Ja, das versteh‘ ich schon. Auch ich bin mir da nicht mehr ganz so sicher. Ich glaub‘ ich brauch‘ das auch nicht jeden Tag. Aber ab und zu will ich das vermutlich schon. Gerade auf die Züchtigungen durch Edith möchte ich eigentlich nicht verzichten.“

„Aber weißt du, vielleicht sind wir das einfach zu schnell und zu hart angegangen.“

„Ich glaub‘ ich weiß was du meinst. Du wolltest mir zeigen was für ein harter Hund du bist und du wolltest mir beweisen, dass du es auch drauf hast. Hab‘ ich recht?“

„Ja, ich glaub‘ schon. Ich wollte dir natürlich gefallen und dir auch deine Wünsche erfüllen. Dabei bin ich wohl etwas übers Ziel hinausgeschossen.“

„Da könntest du recht haben. Aber weißt du, irgendwie gefallen hat mir da ja schon einiges, was du mit mir so veranstaltet hast. Auch meinen Job hast du mir wieder zurückgeholt. Das war toll, aber da hättest du auch nicht so hart reingehen müssen.“

„Ja, so bin ich halt. Die Chef-Etage wird diesen Auftritt wohl niemals mehr vergessen und du wirst da bestimmt nicht noch mal zu irgendwas gedrängt werden, haha. Aber mir ist schon klar, dass du die Session danach meinst.“

„Ja, davon rede ich.“

„Du, ich hab‘ mir überlegt, dass es einfach an der für uns beide doch völlig neuen Situation liegen könnte. Ich hab‘ Ängste und du hast auch Ängste. Ich glaub‘ das ist das Hauptproblem? Meinst du nicht, dass wir uns diese Ängste gegenseitig nehmen sollten, denn dann wird es wohl für uns beide leichter?“

„Wie meinst du das?“, fragte ich ihn.

„Ich wag‘ mich jetzt mal vor und ich begeb‘ mich damit völlig in deine Hände. Wenn du mich dann ausnutzen und quälen willst, dann kannst du das natürlich tun. Aber vermutlich könntest du das inzwischen sowieso schon. Also ich fang jetzt mal an ja?“

„Okay, wenn du meinst.“

„Also, meine größten Ängste sind, dass du mich verlässt. Die Ehe mit Yvonne hab‘ ich ja nun auch praktisch durch. Ich will nicht plötzlich ganz ohne Partner dastehen. Verstehst du das?“

„Ja, das kann ich gut nachvollziehen.“

„Das Andere ist, dass ich Angst hab‘, dass ich dir nicht genüge, also das was das Demütigen und das Schlagen anbelangt und du mich schon deshalb für einen anderen Kerl verlassen wirst. Ich hab‘ mich nämlich unsterblich in dich verliebt und ich will dich eigentlich gar nicht demütigen und schlagen. Aber ich werd‘ das tun, auch wenn es mir das Herz bricht dich so leiden zu sehen. Viel stärker als mein Wunsch dich dominieren zu wollen, oder dich bei Schlägen schreien zu hören, ist mein Wunsch, dass du glücklich bist.“

„Wow Fred, das haut mich jetzt um. Aber wenn du jetzt schon so die Hosen runterlässt, dann muss ich wohl auch auspacken. Mir geht‘s da ganz ähnlich. Auch ich will dich nicht mehr verlieren. Klar, es könnte wohl auch einen anderen Partner für mich geben. Aber ich will den gar nicht mehr suchen müssen und dann müsste ich ja erst einmal einen finden. Du bist doch mein liebes Arschloch und ich hab‘ mich auch rettungslos in dich verliebt. Auch ich hab‘ die Sorge, dass ich dir nicht genüge, dass du irgendwann von meiner Art die Schnauze voll hast und dass du lieber wieder mit Yvonne zusammen bist, weil sie weniger anstrengend ist als ich. Ich will nicht, dass du mich verlässt. Das Leben ist so schön bunt mit dir.“

„Obwohl ich doch nur ein alter Sack bin und ich in einer grauen Behörde arbeite? Ich mein‘, du könntest dir doch irgend einen geilen Bungee-Springer, Football-Star, oder was weiß ich, vielleicht einen Surflehrer mit Six-Pack angeln. Du könntest das!“

„Möglich, aber der Körper ist nicht alles. Das wissen wir jetzt doch beide. Du willst doch auch meine Art und mein Gehirn. Du hast doch gesagt, dass es dich freut, dass dein Frauchen nicht ganz blöd ist. Und was hab‘ ich von einem Surf-Lehrer, der nur gut ausschaut, die ganze Zeit nur raus aufs Wasser will, vermutlich nichts in der Birne hat und der zum Schluss noch scheiße im Bett ist.“

„Kayla, das ist jetzt vermutlich das Stichwort. Wir wissen ja nicht mal, ob der Eine oder die Andere scheiße im Bett ist. Wollen wir das jetzt nicht mal ausprobieren?“

„Männer, könnte ich jetzt sagen, aber ich will das ja auch. Ich will dir nah‘ sein und deinen Körper spüren. Ich will auch von dir festgehalten werden, auch wenn es nur in dieser perversen SM-Bude ist. Wie bist du denn eigentlich auf diesen Schuppen hier gekommen?“

Jetzt erklärte er mir, dass er ja diesen Plan mit dem Vertrag und dem Auto gehabt hatte. Er hatte gegoogelt und er war auf dieses Zimmerangebot gestoßen.

„Was es alles gibt?! Aber jetzt muss ich erst mal für … eh, große Mädchen. … Und Duschen wollten wir doch auch noch?!“

„Sicher, dann geh‘ du schon mal vor. Ich komm‘ dann nach, wenn du mich rufst.“

„Gut, dann geh‘ ich mal! Aber ich zieh‘ mir hier schon mal die Klamotten aus, ja?“

„Klar, tu‘ dir nur keinen Zwang an. Du weißt doch, dass ich dabei so gern zuschau‘, haha!“

„Ja, ich weiß, du bist ein alter Spanner.“

Ich zog mir vor seinen Augen den Rock, die Bluse und das Hemdchen aus. Schon war ich nackt.

„Wart‘ mal! Dreh‘ dich mal um!“

Ich tat es.

„Du, dein Hintern ist nur ein bisschen rot, aber ich seh‘ gar keine Striemen.“

„Ich sagte es dir doch. Diese Peitsche ist was für Amateure.“

Ich zog mir dir Perücke vom Kopf und ich verschwand‘ im Bad. Ich setzte mich sofort auf die Schüssel und ich verrichtete mein Geschäft. Als ich mir den Hintern geputzt hatte, warf ich einen Blick in die große begehbare Dusche. Eine Seitenwand und der Boden waren aus Fliesen im Felsen-Design. Die zweite Wand in Richtung des Waschbeckens und der Toilette bestand aus einer durchsichtigen Glasscheibe.

Ich drückte die Spülung und ich rief nach Fred:

„Ich bin fertig! Du kannst kommen!“

Es dauerte kurz und nun öffnete sich die Tür. Herein trat ein nackter Mann. Das schockte mich jetzt doch leicht. Er hatte eine relativ starke Brustbehaarung und diese war noch dichter als die Haare, die Simson aufzuweisen hatte.

„Na, jetzt siehst du den Mann mal ganz nackt. Bin ich denn jetzt schon durchgefallen?“, fragte er mich jetzt ziemlich vorsichtig.
Verlegen über seine Nacktheit schien er mir gegenüber aber nicht zu sein.

„Ich bin erstaunt, dass du noch mehr Haare hast als dieser Simson“, sagte ich ihm.

„Eh, es gibt da glaub‘ ich Methoden, die alle weglasern zu lassen oder so. Aber Yvonne hat das nie gestört.“

„Da wüsste ich was Einfacheres. Ich hab‘ da Beziehungen. Ich könnt‘ mal mit Jeremiah reden. Aber weißt du was, das stört mich eigentlich auch nicht. Ich war nur im ersten Augenblick etwas erschrocken, denn die Männer, die ich bisher so nackt getroffen hab‘, die waren meist auch rechtlos und damit völlig enthaart.“

„Da bin ich aber froh, dass ich dir gefall‘“, sagte er und er atmete tief durch.

„Das hab‘ ich jetzt wiederum nicht gesagt. Du schaust echt scheiße aus und ich werd‘ auch bestimmt nicht mit dir schlafen“, zog ich ihn auf.

„Mist, okay, aber duschen könnten wird doch noch miteinander“, schlug er mir dies nun vor und er zog dabei ein extrem langes Gesicht, weil er wohl davon ausgehen musste, dass ich nun auch das ablehnen würde. Jetzt war er doch irgendwie beschämt über seine Nacktheit.

„Fred, ich hab‘ dich nur verarscht. Ein bisschen Rache für den heutigen Nachmittag, das muss doch drin sein, oder?“

Da lachte er. Er gab mir einen Klapps hinten drauf und er sagte: „Los rein da, du freche Göre! Jetzt wirst du eingeseift!“

Ich ging in den Duschbereich und ich drehte das Wasser auf um die Temperatur richtig einzustellen.

„Sorry, aber ich bin Warmduscher, das dauert. Ich wurde viel zu häufig nass abgespritzt. Das will ich nicht“, rechtfertigte ich mich.

„Du, das macht mir gar nichts, denn ich bin auch ein Warmduscher. Lieber ein Warmduscher als ein Weichei“, teilte er mir mit.

„Na, ob deine Teile weich sind, das werd‘ ich ja heute noch feststellen, haha?“, frotzelte ich zurück.

„Jetzt mach‘ hin!“, motzte er und als das Wasser passte, stellte ich mich unter die Brause.

Er kam dazu und irgendwann fanden wir Platz für uns beide unter dem Regenschauer. Ich drückte auf die Flasche mit dem an der Wand angebrachten Duschgel und ich verteilte es auf meinem Körper.

„Darf ich?“, fragte er mich.

Ich sagte: „Klar doch!“

Fred holte sich selbst auch noch etwas Duschgel. Er verrieb es auf seinen Händen und dann fing er an mich unter den Achseln und dann an meinen Brüsten einzuseifen.

„Du, die Teile sind aber nicht schmutzig!“

„Aber ein bisschen verklebt sind die schon, haha!“

Er machte weiter und irgendwann ging er vor mir in die Hocke. Er fing damit an mich an meiner Scheide zu waschen. Er fuhr mit seinen Fingern auch zwischen den äußeren und den inneren Schamlippen entlang. Soweit dies der Ring eben zuließ. Auch um meinen Hintern kümmerte er sich. Er war vorsichtig und ich empfand seine Berührungen nicht als unangenehm. Dann griff er sich die Handbrowse, die zusätzlich zur Beregnungsdusche vorhanden war. Er kontrollierte auch hier die Temperatur und er spülte mir den Schaum ab. Meine nicht vorhandenen Haare brauchte ich ja nicht zu waschen.

„Soll ich jetzt bei dir?“, fragte ich.

„Klar, wenn du willst, dann kannst du dir den Mann ja mal ganz genau anschauen.“

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich holte neues Gel nach und ich verteilte es erst zwischen meinen Händen und dann kümmerte ich mich zuerst um seinen Oberkörper. Seine Brusthaare und vor allem seine Achseln konnten es wirklich vertragen. Auch er hatte geschwitzt und das roch man auch. Der Tag war für uns beide anstrengend gewesen. Kein Wunder, denn auch Fred stand an diesem Tag ja ständig unter Strom.

Dann holte ich mir noch mehr Duschgel nach und ich ging in die Hocke. Das was sich da befand, wollte sich „Frau“ doch beim „Mann“ ganz genau anschauen. Seinen Penis kannte ich ja irgendwie schon. Das Gesamtkonzept seines Geschlechts jedoch nicht. Er stellte die Beine breiter und so konnte ich das was ich da vorfand gut einseifen. Ich schob auch die Vorhaut zurück und ich wusch ihm seine Eichel. Gut diese Vorrichtung war nicht so groß wie die, die ich bei Michael gesehen hatte. Aber er würde mich damit glücklich machen können, wenn er das denn wollte. Und wie ich dies vermutet hatte, erhob sich sein Speer bereits.

„Na, schon wieder geil Fred?“

„Wenn du mein bestes Stück so eingehend einschmierst, dann muss es sich doch erkenntlich zeigen“, lachte er zurück.

„Na, dann kommt jetzt noch der Rest“, kündigte ich ihm dies an und ich nahm mir seinen Po und die Beine vor.

Er reichte mir dir Handbrowse und ich tat es ihm gleich. Als ich wieder nach oben kam, packte er mich und er drückte mich an die Wand. Er verpasste mir einen intensiven Zungenkuss und er drehte dabei meine Arme nach hinten. Mein Gott, wie stark er war.

„Ich will dich am liebsten sofort, aber Analsex unter der Dusche ist scheiße. Das weiß ich. Das wird nichts mit dem Wasser.“

„Ist das so?“, fragte ich ihn.

„Ja, das haben Yvonne und ich mal im Schwimmbad probiert. Das flutscht zu wenig. Da tu‘ ich dir nur weh.“

„Ich dachte, du machst deiner Colette auch erst einmal den Jacques Fred?“

„Klar, ich begehre dich doch nur so sehr. Komm‘ ich trockne dich ab.“

Wir verließen den Duschbereich. Er griff sich ein Handtuch und er legte es um meine Schultern. Dann nahm er ein weiteres Tuch für sich. Er fing an mich abzureiben und er spielte ein wenig mit meinen Brüsten herum. Natürlich kam er dabei auch wieder an die großen Ringe.

„Also wirklich Kayla, die Teile müssen so bald wie möglich weg. Wenn ich dorthin greife, dann will ich einfach deine Brust spüren und nicht diesen Mist“, sagte er mit einem missfallenden Unterton.

„Ja sicher, ich ruf‘ von hier aus gleich morgen noch Jeremiah an und ich mach‘ mit ihm möglichst noch für Samstag einen Termin aus. Das heißt, wann kannst du denn wieder in Roswell sein?“, fragte ich ihn, denn er wollte ja bei dieser Operation dabei sein.

„Ganz ehrlich, das hab‘ ich mir auch schon überlegt. Also von Dallas ist das nach Roswell eine Tagesreise und ich bin ja erst kurz nach Mittag in Dallas. Mit meinem Bruder hab‘ ich ausgemacht, dass er mich vom Flughafen abholt und dass er mit mir dann gleich zum Autohändler fährt. Ich hab‘ ihm zwar gesagt, dass ich bei ihm noch den Abend verbringen werde, weil wir uns so selten sehen, aber das geht dann eben nicht. Ich werde wohl doch noch am frühen Abend fahren und ich werde wohl erst so gegen Mitternacht wieder zu Hause sein. Am Samstag in aller Früh stech‘ ich dann wieder zu dir in See. Also wenn du sicher gehen willst, dass das funktioniert und ich noch ausschlafen kann, dann wär‘s vielleicht günstig da nichts vor 14:00 Uhr auszumachen.“

Während wir uns unterhielten rieb er mich weiter ab und er war dabei auch in die Kniee gegangen. Er beschäftigte sich mit meinen Beinen und dem was eine Frau erst so richtig ausmacht.

„Okay, wann tauschen wir die Handys?“, fragte ich ihn.

„Als du auf der Toilette warst hab‘ ich meinem Bruder bereits vom alten Handy aus eine Nachricht geschickt. Also, ob soweit alles klar geht. Ich hab‘ die Labertasche schon mal mit „Kay“ überschrieben. Bei meinem neuen Handy hab‘ ich dir die Codes dazugelegt. Ich hab‘ dir auch noch ein Handtäschchen gekauft. Das war in der Reisetasche. Da hab‘ ich alles rein gepackt. Du musst da nur „Kay“ anwählen, dann hast du mich. Die restlichen Kontakte musst du halt noch löschen. Das hab‘ ich auf die Schnelle nicht mehr geschafft. Das sind sowieso nicht viele.“

„Kay?“, fragte ich ihn, während wir uns weiter abtrockneten und ich jetzt dabei war ihn mit dem Handtuch zu bearbeiten.

„Ja sorry, aber das gefiel mir irgendwie. Ich dachte dich „Kay“ zu nennen, das ist irgendwie cool. Aber ich mach‘ das nur, wenn ich das auch darf.

„So hat mich noch keiner genannt Fred. Aber ich finde das nett. Das hat so was persönliches, wenn du mich als Einziger so nennst. Außer meine anderen Freunde übernehmen das. Aber damit machst du mich auch zur Chinesin“, teilte ich ihm dies mit.

„Wieso Chinesin?“, verstand er mich nicht.

„Na, wenn du mich „Kay“ nennst, dann bin ich nach unserer Hochzeit Frau „Kay May“ und dann glaubt jeder, dass du dir eine Braut aus Fern-Ost hast kommen lassen.“

„Haha, das ist gut. Okay, also du willst keine Chinesin sein? Das ist mir schon klar. Aber es wird dich ja niemand mit „Kay“ und dann mit „May“ dazu vorstellen. Da seh‘ ich doch keine Gefahr.“

„Für dich bin ich gerne die „Kay“. Aber was bist du dann für mich Fred? „Frederik“ und „Freddy“ willst du ja nicht heißen und „Arschloch“, „Drecksack“, „Schwein“, „Alter Sack“ und so weiter, das ist ja jetzt nichts zum Liebhaben oder?“

„Ja, da hast du recht. Dir fällt sicher noch was ein.“

„Wie wär‘s denn mit „F“?“, schlug ich ihm dies vor.

„“F“, einfach nur „F“? Okay, das ist gar nicht so schlecht. „F“, du bist so gut im Bett. „F“, bitte mach‘s mir nochmal! „F“, bitte fi**k mich! „F“, ich brauch‘ jetzt deinen Schwanz, sofort! Okay, ja, das lass‘ ich durchgehen.“

Er grinste mich dabei an wie ein Honigkuchenpferd.

„Okay du Witzbold, wir sind trocken. Jetzt will Colette sehen was Jacques so kann! Komm‘, wir gehen rüber ins Zimmer!“, ordnete ich dies nun an.


241. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 27.09.22 19:53

Hallo liebe Fans von Kayla 2.0!

Hier kommt der zweite Teil betreffend meine Ankündigung.

Ich habe glaube ich schon mal erwähnt, dass ich mir Kayla 2.0 sehr oft auch als quasi Hörbuch zu Gemüte geführt habe. Dies habe ich getan weil mir meine eigene Story immer noch gefällt und natürlich zu Kontrollzwecken um Fehler zu finden. Hierfür habe ich die APP @Voice Aloud Reader benutzt. Diese App funktioniert auch als Freeware. Wenn man ein Samsung-Handy jüngerer Bauart hat, dann kann man in der APP die weibliche Vorlesestimme von Samsung einstellen. Diese Stimme hat für mich einen ziemlich erotischen Unterton. Da der Text immer aus der Ich-Perspektive von Kayla geschrieben ist, hat man das Gefühl Kayla tatsächlich reden zu hören.

Damit das aber zu 95% bis 99% tatsächlich überzeugend rüberkommt, muss man der Stimme bestimmte Worte separat beibringen. Das sind hauptsächlich Worte aus anderen Sprachen, z.B. das Wort „Kayla“ selbst, wo ich die deutsche Stimme das englische Wort mit der deutschen Buchstabenkombination „Kejyla“ aussprechen lasse.

Auch funktionieren zusammengesetzte Worte oft nicht richtig, weil der Automat dann nicht weiß aus welchen Worten diese Zusammensetzung eigentlich besteht. Deshalb habe ich Worte, wie z.B. das Wort „Großgrundbesitzer“, einfach in ihre beiden Bestandteile „Großgrund“ und „Besitzer“ zerlegt.

Aber auch das funktioniert natürlich nicht 100%-ig. Aber wie dem auch sei, ich möchte den Fans der Story dieses Bonbon nicht vorenthalten. Aus diesem Grund habe ich die „Korrekturdatei“, die mittlerweile knapp 1700 Zeilen lang ist, für euch ins Internet gestellt. Es sind aber auch andere Worte dabei, da ich die App zwischenzeitlich auch noch für andere Teste verwendet habe.

Die Datei heißt „replace-deu.txt“ (so wie ich diese aus der App exportiert habe) und sie ist über den Freeware-Service von „Transfernow.not“ über den folgenden Link exakt nur 1 Woche lang abrufbar. Also wen das interessiert, der sollte sich die Datei sofort runterladen. Ob er die das tatsächlich ausprobieren will, das könnt ihr euch dann ja immer noch überlegen.

Es sind nur 50 KB und das ist auch definitiv kein Virus, denn das ist nur eine txt-Datei.

Also hier nochmal die Kurzanleitung für Leute die ein Samsung-Handy haben (mit einem anderen Handy wird das wohl auch funktionieren, aber dann natürlich nur mit einer anderen Stimme): Jeweils ein Kapitel der Story von der Internetseite in eine Word-Datei kopieren (funktioniert mit einem anschließend dazu umgewandelten pdf ebenso), auf das Handy kopieren. Dann die APP installieren, die weibliche Samsungstimme auswählen und zusätzlich noch die von mir bereitgestellt Korrekturdatei an der entsprechenden Stelle in das Programm importieren. Schaut ein bisschen durch die Menüs, dann werdet ihr die Stelle finden. Im Zweifel findet man das auch sicher über Dr. Google. Zuletzt einfach mit der App die Datei anfahren und sich den Text vorlesen lassen.


https://www.transfernow.net/dl/20220927bFGbKGA0/LBauFPNY


Gruß

Der_Leser

P.S. Hier kommt der nächste Teil der Story
242. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 27.09.22 19:54

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 10: Jacques & Colette

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Wir warfen die Handtücher in irgendeine Ecke und wir schlugen die Bettdecke um. Dann hüpften wir ins Bett und wir legten uns Gesicht an Gesicht unter die Decke.

„Wow Kayla, jetzt sind wir zusammen im Bett. Das wünsch‘ ich mir jetzt schon so lang.“

„Soso, aber so lang kennst du mich doch noch gar nicht?“, widersprach ich ihm nun.

Er gab‘ mir einen Kuss auf den Mund und ich schloss dabei die Augen.

Als er sich wieder zurückzog sagte ich: „Ich will dich auch. Machst du mir jetzt bitte diesen Jacques Fred?“

Er schlug die Bettdecke zurück und er sagte: „Machst du die Beine auseinander, damit ich dazwischen komm‘?“

Ich legte mich in Position und er setzte sich zwischen meine geöffneten Schenkel. Er ging immer tiefer und er ließ sich nach hinten rutschen. Dann legte er seine beiden starken Hände in meine Schenkelkehlen und er hielt mich fest. Er drückte mir seinen Mund auf meine Kleine und er fing damit an mit seiner Zunge an ihr herumzuspielen.

Ich genoss es. Ich genoss es wirklich. Gut, Sandy war vielleicht einen Tick besser, aber Jeremiah übertrumpfte er. Ich spreizte meine Beine noch weiter. Er fingerte nun mit einer Hand an meiner Spalte herum. Der Ring störte ihn, das merkte ich. Er griff mit einer Hand nach oben und er umfasste eine meiner Brüste. Ich entspannte mich total.

„Aaaah ja, das gefällt mir Fred!“

„Wirklich? Yvonne will immer, dass ich ihn ihr gleich reinstecke. Die will nicht, dass ich sie lecke. Sie ist da wohl nicht der Typ dazu.“

„Mann, ist die Frau blöd. … Ah ja, kannst du noch ein bisschen schneller mit der Zunge machen? Ich bin jetzt totaaaal draufff, ah … ah?“

„Sicher Liebste, für dich doch immer.“

Ich ließ mich total fallen. Ja, das war mein Mann. Einer der mich liebte, leckte, liebkoste und mich an meiner Kleinen verwöhnte. Ja, du darfst sie haben. Auch meine Racker lieben dich. Die Ringe, die müssen weg, dachte ich mir. Ich wandte mich unter seinem Berührungen.

„Aaaah, Fred, aaaahh, ich komme. … Ahhh, du kannst aufhören. Bitte hör‘ auf!“

Ich lag noch eine Weile völlig fertig da. Ich sammelte neue Kräfte. Er legte sich zwischen meine Beine und er hatte seinen Kopf auf meinem Oberschenkel. Seine Hand ließ er auf meinem Bauch liegen.

Ich strich ihm über seine verbliebenen Haare und ich fragte ihn jetzt ganz leise: „Soll ich dir jetzt zeigen, was deine kleine Colette auf Kuba alles so gelernt hat, mein lieber Jacques?“

Er zog seine Hand zurück und er stemmte sich vom Bett hoch. Er setzte sich breitbeinig mit angewinkelten Knieen neben mich auf seine Knöchel und sein Glied ragte bereits in die Höhe. Ja, Fred war geil. Wie konnte das auch anders sein?

Ich fasste mit meiner Hand vorsichtig an seinen Penis und ich streifte darüber. Ich fuhr an der Seite seines Glieds entlang und ich kam an seine Hoden. Ich umfasste sie locker. Ich streichelte sie und ich beobachtete sein Gesicht. Ja, es gefiel ihm, das konnte ich sehen. Ich ging wieder nach vorn und ich schob langsam die Vorhaut zurück. Ich spielte an seiner nun freiliegenden Eichel herum.

Nun fragte ich ihn: „Wir haben jetzt mehrere Möglichkeiten Fred. Entweder mach‘ ich jetzt einen Handjob, einen Blowjob noch dazu, einen Deep-Throat noch zusätzlich, oder du fickst mich einfach gnadenlos bis zum Anschlag in den Mund ohne Rücksicht auf Verluste. Wie willst du‘s haben?“

„Wow, das ist ja eine Angebotspalette, die du da in deiner Auslage hast. Also so ein Angebot hatte ich noch nie.“

„Ja, da staunst du was?“

„Klar, denn Yvonne kann kein Deep-Throat und damit fällt die zweite Hälfte auch schon weg. Mit Blasen hat sie es auch nicht so, weil sie Spermaschlucken widerlich findet. Am liebsten hät‘ ich natürlich alles auf einmal. Aber da kommt‘s mir wohl schon vorher. Außerdem will ich heute eigentlich nichts mehr mit Gewalt.“

„Das ist nett F. Aber du hättest heute auch einfach alles bekommen.“

„Und morgen etwa nicht mehr?“

„Nein morgen bekommst du nichts mehr, sondern frühestens am Samstag wieder, denn morgen bist du doch in Dallas“, fiel er schon wieder auf mich herein.

„Okay, du beherrscht dieses Spiel aber auch Schatz“, lächelte er mich an.

„Weißt du was? Du entscheidest das! Du weißt doch bestimmt was heut‘ noch zu mir passt, oder?“

„Okay, dann lass‘ dir mal dein bestes Stück von deiner devoten Schlampe verwöhnen!“

Ich brachte mich in die richtige Position um sein Glied in meinen Mund aufzunehmen.

Ich fing damit an seinen Stab mit der rechten Hand zu massieren und ich kam mit meinem Mund näher. Bevor ich meine Lippen über seiner Eichel schloss, streichelte er mir über meinen kahlen Kopf und er sagte:

„Nein Kayla, nicht meine devote Schlampe, sondern meine mich liebende Frau.“

Ich legte los und ich schloss nun meinen Mund um seine Eichel. Den Schaft bearbeitete ich mit meiner rechten Hand. Als ich die linke Hand zusätzlich zu einer Schale formte und diese unter seine Hoden legte, da war es schon um ihn geschehen. Er kam ohne weitere Vorwarnung und ich schluckte sofort alles, was er in meinen Mund entlud.

„Wow, das ging aber schnell. Kommst du immer so schnell?“

„Ne, ich weiß auch nicht was los war. Vermutlich ist es die Art deiner Berührung. Yvonne ist noch nie so auf mich eingegangen. Ich liebe dich. Komm‘, ich will dich küssen.“

Wir legten uns wieder nebeneinander hin und wir deckten uns zu. Wir küssten und wir streichelten uns. Fred fuhr nach unten über meine Hüfte und er griff an meinen Hintern.

„Kay, dein Arsch ist so geil. Ich will denn immer streicheln und deine Brüste, aber ohne diese blöden Ringe, die will ich immer knuddeln. Darf ich das?“

„Ja klar! Willst du von mir auch gestreichelt werden?“

„Ja, darf ich mich umdrehen und du streichelst mir den Rücken?“, fragte er mich.

„Logisch!“

Er drehte sich um und ich streichelte ihn.

„Wenn du das auch willst, dann musst du es mir nur sagen“, teilte er mir dies mit.

„Ich weiß es nicht? Ist das schön?“

Er drehte sich wieder zu mir um und er sagte: „Probier‘s halt aus!“

Ich drehte mich von ihm weg und er streichelte mich ganz sanft am Rücken über meine Flanke und er war natürlich ganz typisch Mann recht schnell doch wieder bei meinem Hintern angekommen.

Irgendwann merkte ich, dass mich sein Penis in den Rücken drückte.

Ich fragte ihn: „Willst du jetzt in mich eindringen?“

„Ja, wenn ich darf?“, sagte er zu mir.

„Aber das weißt du doch.“

„Du warte! Ich stell‘ noch schnell den Wecker auf 8:00 Uhr. Ich will gemütlich frühstücken und wir sollten ja auch nicht verschlafen. Ich muss auch nochmal wohin. Das Bier drückt mich und die Zähne putzen sollte ich auch noch. Ich würde nachher nämlich am liebsten einfach liegen bleiben und mit dir in meinen Armen einschlafen.“

„Ja, das ist gut. Aber ich hab‘ doch gar keine Zahnbürste dabei“, sagte ich zu ihm.

„Ich hab‘ dir eine Neue von mir Zuhause mitgebracht. Ich hol‘ sie dir aus der Tasche. Du musst halt meine Creme benutzen. Das macht dir hoffentlich nichts aus?“

„Ne, natürlich nicht.“

Wir stiegen beide nochmal aus dem Bett und während ich mich auf die Toilette setzte, putzte er sich die Zähne. Ich ließ ihn einfach zuschauen. Dann tauschten wir die Plätze. Er war zwar ein Mann, aber Yvonne hatte ihn wohl gut erzogen, denn auch er setzte sich hin. Irgendwie war es wohl schon fast wie bei einem alten Ehepaar. Wir machten uns fertig fürs Bett, aber auch zurecht für unseren Spaß.

Als wir wieder unter der Bettdecke lagen, schaltete Fred das Licht aus. Er musste aber nochmals aufstehen und die Vorhänge richtig zuziehen, weil über eine Neonreklame einfach zu viel Licht ins Zimmer herein fiel. Auch der Flughafen in der Nähe machte natürlich einen gewissen Lärm. Aber die Fenster waren relativ gut schallisoliert.

„Du Kayla, jetzt hab‘ ich ganz vergessen irgendeine Art Gleitmittel zu kaufen. Weißt du, Yvonne will eigentlich auch keinen Analsex und ich hab‘ jetzt nicht dran gedacht. Das tut mir jetzt wirklich leid. Wenn du willst dann verzichte ich auch darauf und wir schlafen einfach so nebeneinander ein.“

„F das macht nichts. Ich bin von Kuba so viel gewöhnt. Das geht schon. Ich will dich jetzt einfach in mir spüren, auch wenn es der falsche Eingang ist. Ich will dir gefallen. Sei einfach vorsichtig. Ich kann das.“

„Wow Kayla, das ist super. Ich danke dir.“

„Nichts zu danken! Willst du anfangen?“

Ich winkelte meine Beine an und ich drückte meinen Hintern in seine Richtung, da ich bereits wieder spürte, wie sein Penis in meinem Rücken hart geworden war.

„Trotzdem danke! Ich liebe dich.“

Er rutschte mit seinem Körper ein Stück nach unten und er setzte seinen Penis an meinem Anus an.

„Ich liebe dich auch.“

Ich fasste mit meiner Hand nach hinten um ihn zu führen.

Ich entspannte mich und ich gab seinem Druck nach. Es tat kurz weh, so wie immer, aber so ein Arschloch Fred auch war, hierbei nahm er sich Zeit und er überstürzte nichts. Schon war er drin und er fing vorsichtig mit seinen Bewegungen an.

„Wow Kayla, das fühlt sich gut an.“

„Freut mich, dass es dir gefällt. Kannst du deinen Arm unter mir durchschieben und mich mit der anderen Hand auch von oben umarmen? Halt mich ganz fest ja!“

„Toll, das wollte ich immer so haben, aber Yvonne will das nicht.“

„Aber es sich dabei zusätzlich selbst machen, das wollte sie schon, oder?“

„Ja, das schon.“

„Darf ich auch?“

„Klar“, sagte Fred.

Ich fasste mir mit meiner Hand zwischen die Beine und ich spielte mit meiner Kleinen. Mit der andern Hand fasste ich ebenfalls an meine Brust und ich erwischte die Hand von Fred. Er legte seine Hand auf meine Brust und ich legte meine Hand über seine.

„Bitte stoß mich fester und halt mich dabei ganz fest Liebling.“

„Ja Schatz, nichts lieber als das.“

„Aber auch das ging nicht lange gut, denn irgendwann hatte ich einfach Lust darauf Fred zum Abspritzen zu bringen und ich spannte meinen Schließmuskel an.

„Wow, das war toll. Aber du hast jetzt was gemacht, oder?“

„Ja, ich hab‘ mich enger gemacht. Hat dir das nicht gefallen?“

„Doch, das war geil. Aber jetzt ist es schon wieder vorbei. Schade!

„Kannst du mir helfen das Bein leicht anzuheben, damit ich auch nochmal kommen kann? Du kannst ja in mir bleiben.“

„Klar, wenn du das willst. Aber ich streichle dir auch noch ein bisschen deine Brust oder?“

„Ja Fred, das gefällt mir.“

Fred half mir und so kam ich auch nochmal.

„Danke Fred, willst du jetzt nochmal?“

„Wenn dir das nicht zu weh tut?“

„Ich weiß es nicht. Mach‘ halt einfach mal! Ich glaub‘ aber nicht, dass ich jetzt gleich nochmal komm‘.“

„Danke, ich bin vorsichtig.“

„Du, mach‘ was dir gefällt!“

Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Aber jetzt brauchte er auch seine Zeit und da half auch kein Anspannen meines Muskels mehr. Irgendwann kam er dann und dann war Fred richtig fertig.

Aber er sagte: „Du genügst mir Kayla. Ich brauch‘ keine Andere.“

„Schön Fred, denn ich wollte dir gerade dasselbe sagen: Du genügst mir. Ich brauch‘ keinen anderen Mann. Und mir wär‘s recht, wenn du mich nie mehr mit Yvonne vergleichen würdest. Das wollen Frauen nämlich nicht.“

„Entschuldige Kayla, ich versuch‘ mir das zu merken. Ich liebe dich.“

„Ich liebe dich auch.“

Dann schliefen wir beide ein. Irgendwann in der Nacht löste ich mich dann aber von seiner festen Umklammerung, schon weil er sich im Bett auf seinen Rücken gedreht hatte. Mir war heiß. Fred schnarchte leicht. Das war wohl das Bier und die Anstrengung. Ich ging nochmals auf die Toilette und ich trank ein wenig Wasser aus dem Hahn.

Ich legte mich gleich wieder zu ihm und da erwachte er.

„Eh, was ist Kayla? Ist schon Morgen? Müssen wir los?“

„Nein Fred, schlaf weiter!“

Ich legte mich zu ihm und ich küsste ihn. Aber er schlief sofort wieder ein. Auch ich war gleich wieder weg.


243. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 29.09.22 19:58

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 11: Das Behindertenklo

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Um 8:00 Uhr machte sich der Wecker bemerkbar. Das war auch gut so. Wir hätten sonst mit Sicherheit verschlafen. Schon weil die schwarzen Vorhänge zugezogen waren, merkte man ja nicht, dass es bereits Morgen geworden war. Das Hotel war in dieser Nacht wohl schlecht besucht, weil man vom Flur her kaum Bewegung wahrnehmen konnte.

Fred und ich lagen nicht mehr verschlungen auf- oder nebeneinander, sondern jeder hatte sich auf seine Hälfte des Bettes zurückgezogen. Fred drehte sich zu mir und er gab mir einen Kuss auf meine Wange.

„Wir müssen aufstehen Liebling. Um 10:15 geht mein Flieger und ich möchte mit dir zusammen noch gemütlich Frühstücken. Wir müssen noch zusammenpacken und es gibt da auch noch ein paar Sachen zu besprechen.“

„Guten Morgen F! Welche denn?“

„Ich wollte dich zum Beispiel fragen, ob du weißt, was ein Sugar-Daddy ist?“

„Ne, was soll das denn sein?“

„Ein Sugar-Daddy ist ein Mann, der meist verheiratet ist und dazu eine junge Freundin hat, die ihm nur deshalb sexuell zu Diensten ist, weil er sie aushält.“

„Okay, das gefällt mir jetzt aber gar nicht Fred, also das was du da so andeutest.“

„Ich versteh‘ schon, du meinst ich will dich nur aushalten und ich schenk‘ dir Sachen, wie den BMW und das neue Handy, damit du dich von mir fi**en lässt.“

„Genau! Soll das etwa heißen, du hast mir das Auto und das Telefon nur geschenkt, damit ich für dich auch ganz sicher die Beine breit mache?

„Du weißt, dass das nicht wahr ist. Beruhig‘ dich Kay! Das ist nicht so. Aber weißt du, ich wollte dich nur vorwarnen, weil ich den Verdacht hab‘, dass Edith mir genau das vorwerfen wird, wenn du heute irgendwann mit dem Wagen und dem neuen Handy bei euch vor der Tür stehen wirst.“

„Ach so ja, das wird sie dann wohl denken. Da hast du recht. Gut, dass du mir das gesagt hast. Du meinst sie würde da einen Zweifel an dich in meinem Kopf einpflanzen und ich würde dann wohl wieder Angst bekommen.“

„Ja genau, das ist meine Sorge. Ich bin nicht so drauf. Ich liebe dich und ich hab‘ mich für dich entschieden, obwohl ich verheiratet bin.“

„Ich glaub‘ dir das Fred. Keine Sorge, ich lass‘ mir da von Edith sicher nichts anderes einreden.“

„Okay, dann noch zu dem Auto: Also wenn du Probleme hast, dann liegt im Kofferraum die Bedienungsanleitung unter einer Ablage. Und dann wollte ich dir noch 200 Dollar geben, falls was ist. Sprit wirst du zwar nicht mehr brauchen, aber man weiß ja nie.“

„Danke, aber so viel Geld brauch‘ ich doch nicht.“

„Egal Kay, ich hab‘ doch noch meine Kreditkarten.“

„Die Reisetasche mit dem ganzen Mist legen wir in den Kofferraum und ich hab‘ darin noch eine kleine Tasche mit Reservekleidung für mich und ein kleines Notebook. Das nehm‘ ich beides mit in den Flieger.“

„Du hast wirklich an alles gedacht Fred.“

„Hast du noch irgendwelche Fragen?“

„Wir sollten die Handys checken, ob die sich gegenseitig finden und ob da noch genügend Strom drauf ist.“

„Ja super, das mach‘ ich gleich. Willst du dich schon mal anziehen?“

„Ich mach mich kurz frisch“, sagte ich.

„Tu das!“

Ich ging ins Bad. Ich pinkelte. Ich stellte mich in die Dusche und ich wusch mich kurz zwischen den Beinen und an meinem Hintern. Anschließend putzte ich mir noch die Zähne und dann kam ich wieder nackt zurück.

Fred saß breitbeinig auf dem Bett und sein Penis lag locker zwischen seinen Beinen. Schön, dass der Mann sich auch mal entspannen kann, dachte ich.

„Die Teile funktionieren, aber dein Handy ist schon ziemlich mit dem Akku runter. Ich nehm‘ meinen Ladeadapter und solang wir beim Frühstück sind pumpen wir da noch Saft rein, okay?!“

„Gut, willst du jetzt ins Bad? Ich bin fertig.“

„Logisch! Wow also ehrlich, jedes Mal wenn du so vor mir stehst, also so nackt und völlig unbeschwert, dann macht mich das schon geil Kay.“

„Das kann ich sehen Fred. Willst du denn etwa schon wieder?“

„Mein Schwanz sagt natürlich ja, aber mein Hirn sagt nein, denn sonst versäum‘ ich noch das Flugzeug. Aber du hör‘ mal, was ziehst du denn jetzt an? Nimmst du jetzt deine alten Klamotten? Oder willst du das probieren was ich dir mitgebracht hab‘?“

„Ganz ehrlich Fred, das war zwar lieb von dir, aber meine Kleidung geht noch und ich fühl‘ mich unwohl, wenn ich mir die Sachen deiner Frau anziehen muss. Das würd‘ ich nur im Notfall tun. Bist du jetzt beleidigt?“

„Nein natürlich nicht. Das war ja auch nur für den Fall der Fälle gedacht. Ich geh‘ dann mal ins Bad.“

Schon war er weg und ich zog mir wieder das Hemdchen, die Bluse und den Rock an. Dann kamen noch die Söckchen und meine Schuhe. Zum Schluss beschäftigte ich mich noch mit der Perücke.

Als Fred wieder raus kam, war ich schon angezogen und er war noch nackt.

„Eh, also mich reißt es da jedes Mal, wenn du einmal Haare hast und dann wieder keine. Da siehst du immer total anders aus. Du musst schauen, dass du wieder einen echten Schopf bekommst Kay.“

„Ja ich weiß! Aber weißt du was, auch ich hab‘ mich noch nicht ganz daran gewöhnt, dass du immer wieder so wie ein Bär vor mir stehst, also deine Behaarung und so.“

Dabei fasste ich ihm an seine Brust und ich kraulte seine Haare.

„Na wenigstens hast du keine Angst vor dem großen Bär.“

Er drückte mich an seinen nackten Körper und wir küssten uns wieder. Er ließ wieder von mir ab und er zog sich neue Unterwäsche an. Er bastelte sein halb erigiertes Teil in seine Unterhose. Und es war für mich immer wieder erstaunlich, wie ein Mann, das was er da so mit sich rumschleppte, in jeder Art von Erregung wegpacken konnte.

Als er fertig war sagte er zu mir:

„Kay, tust du mir noch einen großen Gefallen?“

„Welchen denn?“

„Ich hät‘ gern ein perverses Foto von dir, für die Zeit, wo wir jetzt getrennt sind.“

„Ach‘ doch schon wieder drauf?“, fragte ich ihn.

„Immer!“, antwortete er mir.

„Und was willst du jetzt genau von mir haben?“

Er dirigierte mich auf alle Viere ins Bett und er schob mir den langen Rock hoch. Dann bat er mich die Beine etwas zu spreizen und den Po etwas nach hinten zu drücken. Er fummelte etwas an meinem Rock herum. Er bat mich noch meinen Kopf auf die Seite zu drehen und ihm zuzulächeln. Nun sollte ich die Position halten.

Er machte ein paar Fotos mit seinem Handy. Anschließend nahm er auch noch mein Handy und er knipste mich nochmals aus denselben Perspektiven. Er bat mich wieder aufzustehen und dann zeigte er mir die Fotos.

Es war eine Fotoserie von mir von der Seite auf allen Vieren, wie ich in die Kamera lächelte und dann langsam gedreht nach hinten zum Blick auf meinen Po. Er hatte den weiten Rock, wie einen Kranz um meinen Hintern drapiert. Dann kamen noch Fotos, wie er langsam und immer weiter auf meine Spalte zoomte, an der sich immer noch der große Ring befand.

„Na, wie findest du das?“, fragte er mich.

„Das ist total obszön Fred.“

„Ja, das ist es Kayla. Dein Hintern mit dem Rock als heiliger Schrein deiner göttlichen Weiblichkeit. Und zudem noch versperrt durch diesen großen Ring.“

„Du findest meine Scheide also göttlich?“, fragte ich ihn.

„Für einen Mann gibt‘s nichts Geileres! Gefällt‘s dir denn nicht? Das bist du Kayla.“

„Doch irgendwo schon, obwohl das pervers ist. Aber mir gefällt vor allem, dass es dir so gut gefällt.“

„Das ist lieb von dir. Auf deinem Handy hab‘ ich die selben Fotos nochmal gemacht. Dann kannst du dir das nochmal in aller Ruhe anschauen.“

„Okay und jetzt frühstücken wir?“

„Ja wir gehen! Aber Moment, du solltest nochmal ins Bad und dir die Perücke zurecht rücken. Bei der Aktion gerade eben ist sie verrutscht.“

„Gut, das mach‘ ich.“

Drei Minuten später waren wir auf dem Weg nach unten. Wir ließen uns das Frühstücksbuffet schmecken. Es waren kaum andere Gäste da. Es war jetzt 8:30 und wir hatten somit noch viel Zeit. Wir unterhielten uns über dies und über das und wir mussten uns wegen der nur wenigen Gäste auch nicht hinsichtlich unserer Themen zurückhalten.

Jetzt schoss es mir durch den Kopf, dass ich es ganz vergessen hatte Zuhause anzurufen.

„Was ist Kay?“

„Ich hätte vielleicht gestern Abend einfach mal Zuhause anrufen sollen. Die denken jetzt sicher du hättest mich doch noch entführt.“

„Oh ja, da hast du Recht. Aber da waren wir wohl beide gestern total durch den Wind. Wir waren wohl nur auf uns selbst fixiert.“

„Das scheint wohl so. Aber jetzt sind Edith und Roland doch in der Schule. Selbst wenn ich ihre Nummern wüsste, dann wären ihre Handys während des Unterrichts doch sicher abgestellt.“

„Naja, ich bin ja schon ein Arschloch in den Augen von Edith und du wirst ihren Anschiss schon überleben.“

„Jetzt kann ich‘s ja sowieso nicht mehr ändern. Ich ruf‘ einfach heut‘ Mittag vom Auto aus an. Ich denk‘ so gegen ein Uhr wenn sie wieder zu Haus sind.“

„Ich seh‘ da auch keine andere Möglichkeit.“

„Ich schau‘ nachher mal, ob ich die Nummer von Jeremiah im Telefonbuch finde. Der ist schon ein älteres Baujahr und er hat wohl auch einen Festnetzanschluss. Ich kann dann vielleicht schon mal schauen, was sich wegen eines Termins bei ihm machen lässt.“

„Ja, das machst du. Du schaffst das.“

„Okay, ich bin fertig. Du auch?“, fragte Fred nun.

„Ja sicher! Gehen wir hoch und packen wir unseren Krempel zusammen!“

Wir machten das und mein Handy war bereits zu 85% aufgeladen. Ich suchte nach der Telefonnummer von Jeremiah und ich fand diese auch. Es war jetzt kurz nach neun Uhr und ich dachte mir, ob ich es vielleicht einfach gleich probieren sollte. Fred bestärkte mich darin und ich wählte die Nummer an.

„Jackson!“

„Hallo Jeremiah! Ich bin‘s, Kayla.“

„Kayla! Hallo! Du bist‘s schon so früh am Morgen?! Wie geht‘s dir?“

„Danke der Nachfrage, soweit gut. Ich wollte mich bei dir entschuldigen für die Aktion da neulich, als ich dich so unter Druck gesetzt hab‘. Und danke, dass du mich da rausgeholt hast.“

„Du, das muss dir doch nicht leid tun. Es war ja letztlich meine Idee. Ich hoff‘ nur, dass du jetzt wieder von dem Trip runter bist.“

„Ja und nein Jeremiah.“

„Eh, wie meinst du das?“

„Na, jetzt bin ich auf einem anderen Trip.“

„Schon wieder! Na ich hoff‘, dass der nicht so schlimm ist wie der Letzte.“

„Du, ich sag‘s dir ganz einfach so wie‘s ist: Ich hab‘ mich verliebt.“

„Wow, also ehrlich, in mich?! Aber ich bin doch viel zu alt für dich!“

„Ne du, doch nicht in dich. Ich hab‘ jetzt einen Freund.“

„Ach so und ich hatte schon Angst. Also ganz ehrlich Kayla, fi**en würde ich dich ja schon mal ganz gern, aber behalten? Ich glaub‘ das würde nicht gutgehen.“

„Ja, das seh‘ ich auch so, du alter Sadist du. … Aber weist du was, mein Freund will diese Ringe an meinen Brüsten wieder weg haben. Dir und mir haben sie zwar gefallen, aber er mag sie überhaupt nicht. Kannst du mir die wieder wegmachen, ja?“

„Ich kann es verstehen wenn sie deinem Freund nicht gefallen. Die dominieren deine Brüste doch schon ziemlich.“

„Ja und weißt du was, die drücken auch wenn ich mir einen BH anzieh‘.“

„Kayla, ganz ehrlich, aber dieses Gespräch macht mich geil.“

„Ja ich weiß, aber mein Freund hört g‘rad‘ mit.“

„Oha, das ist mir jetzt aber peinlich. Eh, Entschuldigung, wer immer da jetzt auch mithört.“

„Das passt schon“, hörte ich Fred kurz dazwischen sagen.

„Also Jeremiah, die Frage ist, wann du mir diese Dinger wieder wegmachen könntest? Hättest du eh …schon eh … vielleicht schon morgen für mich Zeit?“

„Kayla, ich hab‘ am Samstag Zeit. Aber ehrlich gesagt, für dich nehm‘ ich mir immer Zeit. Ich verehre dich, das weißt du.“

„Ja okay danke! Ich kann dir nur noch nicht sagen wann genau am Samstag. Also sicher erst irgendwann am Nachmittag.“

„Du kein Problem, also ich erwarte dich am Samstagnachmittag. Ich freu‘ mich auf deinen Besuch.“

„Danke Jeremiah! Eh übrigens Jeremiah, siehst du meine Nummer auf deinem Display?“

„Ja, ist das dein Handy?“

„Ja, schreib‘ sie dir kurz auf! Das ist jetzt meine Nummer.“

„Mach‘ ich. Dann bis morgen.“

„Bis Morgen!“

Ich beendete das Gespräch und Fred meinte:

„Das hat ja schneller geklappt als wir das gehofft hatten. Aber du, der Typ ist auch ganz schön scharf auf dich.“

„Ja Fred, das ist er. Das war er schon immer. Das hat schon so zwischen uns angefangen. Er ist ein alter Mann und er hat auch einen Schwanz. Er hat keine Frau und er war froh, dass ich ihm Einen geblasen hab‘. Und ich war froh, dass er der erste Mann war, der mich verwöhnt hat. Aber wie du es eben gerade gehört hast, würde er zwar mit mir schlafen wollen, aber mich dann halt doch nicht behalten. Mir geht‘s da genauso und deshalb wird das nichts. Du brauchst da wirklich keine Angst zu haben.“

„Kayla, ich glaub‘ ich kann dich zwar demütigen, dominieren und schlagen, aber dein Leben bestimmen, das kann ich nicht. Ich könnte dich doch sowieso nicht daran hindern, wenn du mit ihm schlafen wollen würdest.“

„Das könnte sein. Komm, gehen wir!“

„Packen wir‘s!“, bestätigte Fred meinen Vorschlag.

Fred griff sich seine Taschen und ich nahm das Täschchen mit dem Handy und den Unterlagen und wir gingen runter in die Lobby. Fred checkte aus. Wir verluden die Taschen im Wagen und ich fuhr die kurze Strecke zum Airport.

Wir informierten uns, aber letztlich waren wir doch viel zu früh da. Fred behielt die kleine Tasche gleich bei sich, weil sie als Handgepäck durchging. Da noch kein Aufruf für den Flug erfolgt war, kam Fred noch auf eine Idee.

„Du, da drüben seh‘ ich eine Behindertentoilette. Ich hab‘ bevor ich gestern Nacht eingeschlafen bin noch darüber nachgedacht, das heißt ich hab‘ es mir vorgestellt, wie das wär‘, wenn du mir einen Deep-Throat verpasst. Also ehrlich gesagt, das hätte ich jetzt doch gern noch gehabt.“

„Du, kein Problem, ich hab‘ dir doch gesagt, dass ich dir das gern mach‘.“

Wir schlichen uns nacheinander auf das Behindertenklo. Fred ging voraus und eine Minute später folgte ich ihm. Er setzte sich auf die Klobrille und ich kniete mich vor ihm auf den Boden. Ich öffnete seine Hosen und ich holte sein bestes Stück hervor.

„Warte Kayla, das klemmt! Ich steh‘ noch mal kurz auf und ich schieb‘ mir meine Hosen weiter runter, dann wird das für mich angenehmer.“

„Ja, mach das!“

Nun hatte er sich seine Hosen zwischen die Beine geschoben und ich legte los. Ich fing mit einem Blowjob an, aber dann ließ ich seinen Penis ganz tief in meinen Hals gleiten. Jetzt war es gut, das sein Glied nicht ganz so groß war. Das war für mich nur eine Kleinigkeit. Mit meiner Zunge kam ich nun bis an den Ansatz seines Hodensacks und Fred stöhnte.

„Wow Kayla, das ist der Hammer. Wow, einfach nur geil.“

Ich zog mich ganz zurück und ich sagte: „Wenn du es willst, dann kannst du mir den Kopf auf deinen Schwanz drücken und mich ganz hart in den Mund stoßen. Ich bin das gewohnt.“

„Echt, darf ich das?“, fragte er mich ganz erstaunt mit weit aufgerissenen Augen.

„Klar, behandle mich nur wie den letzten Dreck. Ich weiß, dass das einem Mann gefällt. Du bist nicht der Erste, der das mit mir macht.“

„Okay, aber wenn dir das zu viel wird, dann zwickst du mich in den Arsch ja? Versprochen?“

„Versprochen Fred, aber das wird nicht passieren. So wie du schon wieder drauf bist, kommt es dir doch sowieso gleich.“

„Da könntest du allerdings Recht haben“, stimmte er meiner Vermutung mit einem Lacher zu.

Ich ging wieder über ihn und er legte seine Hand auf meinen Kopf. Ich versuchte ihm wieder zu entkommen und er drückte dagegen. Dieses Wechselspiel führte zu einer entsprechenden Fickbewegung. Mit seinen Händen drückte er brutal zu. Er ließ aber immer wieder leicht los, damit ich ihm scheinbar entkommen konnte. Ja, ich wusste dass ihm das gefiel. Ich hielt das aus und es gefiel mir, dass ich ihm damit so eine große Freude machen konnte.

Es dauerte nicht lang. Er kam und er ließ mich sogleich los. Ich war noch ganz benommen, weil ich wohl doch ein bisschen zu wenig Luft bekommen hatte und er fragte mich: „Geht‘s dir auch gut?“

„Eh Fred, das war jetzt doch ganz schön hart.“

„Sorry, aber du hast doch gesagt, dass ich das darf.“

„Klar, es hat ja auch funktioniert. Und wie war‘s für dich?“

„Kay, das war das Geilste was ich je erlebt hab‘. Also Yvonne würde mich verlassen, wenn ich das mit ihr gemacht hätte.“

„Fred, ich hatte dich doch darum gebeten mich nicht mehr mit Yvonne zu vergleichen.“

„Sorry, das war mein Fehler. Es tut mir leid.“

„Passt schon! Ich bin ja froh, dass ich dir so viel besser dienen kann als Yvonne. Dann kommst du wenigstens nicht auf die Idee zu ihr zurück zu kehren.“

„Da hast du recht. Ich bin ein Mann und ich denk‘ wohl doch mit meinem Schwanz.“

„Schön zu hören, dass eine Frau das auch ausnutzen kann“, sagte ich.

Wir lachten. Wir machten unsere Klamotten wieder zurecht und wir setzten uns wieder in den Wartebereich.

Irgendwann wurde Freds Flug aufgerufen und wir verabschiedeten uns. Obwohl es ja nur für kurze Zeit war fiel unser Abschied trotzdem so aus wie in diesen alten Schwarzweißfilmen, als der Mann in den Krieg zog und die Frau mit Tränen in den Augen am Bahnsteig zurück blieb.

Wir standen auf. Wir umarmten uns. Wir küssten uns. Wir stiegen um auf einen Zungenkuss und dann lösten wir uns wieder voneinander. Fred marschierte durch die Sicherheitskontrolle und wir winkten uns noch gegenseitig zu.

Anschließend ging ich auf die Aussichtsplattform für Besucher und ich wartete bis seine Maschine abgehoben hatte. Dann ging ich zurück zum Auto und ich setzte mich in den Wagen.

Es war jetzt kurz vor Elf. Da wir gut und reichhaltig gefrühstückt hatten war es noch zu früh für ein Mittagessen. Und die Fahrt nach Roswell würde entsprechend des Navis ganze vier Stunden ohne eine Zwischenpause dauern.

Ah, mein Auto, dachte ich. Der Wagen war zwar über 10 Jahre alt, aber das war jetzt mein erstes eigenes Auto. Ich hatte mein erstes Auto, ein neues Handy, meinen alten Job zurück und einen neuen älteren Mann. Ich war glücklich. Aber ich hatte nun auch irgendwie Verantwortung. Ich hatte jetzt die Verantwortung für mich selbst. Ich musste dem gerecht werden. Ich startete den Wagen. Ich legte den Gang ein und dann fuhr ich los.


244. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 02.10.22 11:39

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 12: Der Trucker

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Ich genoss die Fahrt. Der Wagen gab mir ein großes Stück Freiheit in meinem Leben. Das spürte ich sofort. Vermutlich hatte das auch Fred gedacht. Sicher, er wollte Spaß, Sex und vielleicht einfach nur meinen Hintern, aber er wollte auch mein Wohlergehen, dessen konnte ich mir nun sicher sein. Und dieses Sicherheit bezog ich nicht aus den Geschenken, die er mir gemacht hatte, sondern aus den Fragen, die er mir gestellt hatte. Er ließ mir, außer eben bei unseren Sessions, immer meine Freiheiten, also die Freiheit zu entscheiden. Er bat mich um einen Deep-Throat, aber er zwang mich nicht dazu. Ich liebte ihn.

Ich war eine ganze Weile unterwegs und es war schon nach ein Uhr. Ich kam an der Straße an einem kleinen Lokal vorbei und ich setzte mich hinein. Ich bestellte mir einen Burger mit Pommes und bevor das Essen an meinen Tisch geliefert wurde, rief ich Zuhause an.

„Mein Gott Kayla, wo bist du denn? Wir haben uns große Sorgen gemacht. Hat dieser Fred dich irgendwohin verschleppt? Konntest du ihm entkommen?“

„Ja, so ähnlich Edith.“

„Wie, ich wusste es! Dieses Schwein! Ich bring‘ ihn um! Wo ist der? Ist der bei dir?“

„Nein, beruhig‘ dich! Er ist nicht bei mir. Ich bin unterwegs. Ich brauch‘ aber noch eine Weile bis ich wieder zu Hause bin.“

„Wie, du sitzt in einem Auto und dieser Arsch ist nicht bei dir. Brauchst du Geld? Bist du in Gefahr?“

„Edith, beruhig‘ dich! Es ist alles bestens. Fred hat mir sein Auto gegeben. Ich komm‘ bald nach Hause. Wenn ich wieder daheim bin dann erzähl‘ ich euch alles. Gibt‘s denn sonst was Neues?“

„Ja in der Tat, Bob hat angerufen. Du sollst mal bei ihm vorbei kommen. Es geht wohl um die Sache mit dem Schmerzensgeld.“

„Ach so ja, kannst du mir seine Telefonnummer geben? Dann ruf‘ ich ihn gleich noch an.“

„Okay, Moment hier ist sie.“

Ich notierte mir die Nummer und dann sagte Edith:

„Ja sag mal, was ist denn das eigentlich für eine Nummer die mir da angezeigt wird?“

„Du, das ist mein neues Handy. Das hat mir Fred gekauft.“

„Ah, der Sack hat dich gekauft! Was musstest du dafür tun? Die Beine breit machen, oder was?“

„Edith, hör‘ auf! Schreib‘ dir meine Nummer auf und gib‘ mir bitte die Nummer von Bob, ja!“

Sie gab mir die Nummer und ich versprach ihr bald nach Hause zu kommen.

„Vielleicht könnt‘ ihr ja mit dem Kaffee auf mich warten, aber ich brauch‘ bestimmt noch zwei Stunden. Dann ist es wohl schon zwei Uhr durch.“

„Ja okay, bis später.“

Mein Essen wurde mir an den Tisch gebracht und dann dachte ich mir, ich ruf‘ jetzt gleich noch Bob an. Die Sache war schnell geklärt. Ich sollte eine Unterschrift leisten und wenn ich es schaffen würde vor 16:00 Uhr in seine Kanzlei zu kommen, dann würde er auch noch Zeit für mich haben.

Ich sagte zu und ich rief gleich nochmal Edith an, dass es mit dem gemeinsamen Kaffee wohl doch nichts werden würde. Edith meinte, dass sie dann noch zum Einkaufen fahren würden und ich mich nicht wundern bräuchte, wenn dann niemand zu Hause wäre. Ich wüsste ja wo der Reserveschlüssel vom Haus versteckt wäre.

Puuh, dachte ich mir, nicht schlecht, ich fing an mein diesmal wirklich neues Leben an der Seite eines Mannes zu managen. Wer hätte das vor zwei Wochen noch gedacht? Da war ich down, ziellos und ich wusste nicht was ich tun sollte. Jetzt war ich ganz voller Tatendrang.

Ich aß meinen Burger und ich verlor mich in Gedanken. Dann fiel mir auf, dass ich ja in diesem Imbiss auf einer Lederbank saß. Und ich überlegte kurz. Ja, wieso denn eigentlich nicht? Als niemand in meine Richtung sah stand ich kurz auf. Ich schob meinen weiten Rock hoch und uhi, ja, da fröstelte mich doch etwas.

Ich sah mich nun um. Niemand wusste, dass ich kein Höschen anhatte. Schaute man zu mir herüber? Hatte jemand bemerkt, dass ich nun mit meinem nackten Po auf dem Lederbezug saß? Nein, so wie es aussah eben nicht. Ich merkte, wie mich die Vorstellung erregte, dass irgendjemand dies wissen könnte. Ich merkte, wie ich ganz feucht bei diesen Gedanken wurde.

Aber nun aß ich meinen Burger und die Pommes dazu und ich trank mein Mineralwasser. Als ich fertig war, bezahlt hatte ich schon an der Theke, stand ich einfach auf. Ich wollte auch keinen Kaffee, denn dann hätte ich während der Fahrt nur gleich wieder pinkeln müssen. Aber pinkeln sollte ich trotzdem noch gehen. Ich bewegte mich in Richtung zur Toilette und da hörte ich urplötzlich einen provokanten Pfiff hinter mir. Ich drehte mich um und da saßen zwei Trucker und einer sagte zu mir:

„Na Baby, du hast es aber wohl mächtig nötig. Komm doch nachher noch bei meinem Truck vorbei! Ich zeig‘ deinem Zylinder mal meinen geilen Kolben.“

Ich wollte diesem frechen Typen schon meine Meinung geigen, als ich mich fragte, wieso der Typ so reagiert hatte? Da griff ich ganz entsetzt nach hinten und ich bemerkte, dass mein Rock am Rücken nicht mehr automatisch nach unten gefallen war. Ich hatte diesem schmierigen Typen meinen nackten Hintern gezeigt. Da war der Feuermelder wieder da. Oh Backe, was war ich blöd gewesen. Aber irgendwie war das auch geil. Ich merkte wie es nun erst so richtig schmierig zwischen meinen Schamlippen wurde.

Ich streifte mir meinen Rock zurecht und ich schaute, dass ich schnell auf die Damentoilette kam. Ich brauchte keine fünf Minuten und als ich wieder ins Restaurant hinaus trat, da stand der Kerl immer noch vor der Tür und er meinte:

„Hey Baby, du mein Rohr ist schon ganz heiß. Willst du nicht mal dran nuckeln, meine Abgase sind auch biologisch abbaubar.“

Oh Scheiße dachte ich mir, was hatte ich nur getan. Dieses Spiel hätte ich wohl doch lieber nur im Beisein von Fred durchziehen sollen. Ich hatte schon wieder einen roten Kopf auf, aber ich schob den Typ mit meinem Arm zur Seite und ich schaute, dass ich aus dem Laden kam. Aber der Kerl verfolgte mich auch noch auf den Parkplatz hinaus. Jetzt bekam ich aber wirklich Angst.

„Lady, wir wissen doch beide, dass du einen Hammer zwischen die Beine brauchst. Wieso willst du denn dann nicht meinen? Komm‘ schon! Hey, wow, das ist dein Auto?“

Ich drückte die Fernbedienung schon auf dem Weg zum Wagen. Ich öffnete die Tür und ich setzte mich hinters Steuer. Aber leider schaffte ich es nicht mehr rechtzeitig die Fahrertür zu schließen.

„Schätzchen, wir setzen uns auf deine Rückbank und du darfst mal an meinem Lolli lecken.“

Da nahm‘ ich meinen ganzen Mut zusammen und ich sagte:

„Jetzt hör‘ mir mal gut zu du Asphalt-Cowboy: An meine geile fo***e darf nur mein Freund und dem gehört der Wagen. Wenn ich dem erzähl‘, dass du mich angemacht hast, dann verpasst er dir auch so ein geiles Sklaven-Branding, wie ich eins auf meinem Arsch hab‘. Also wenn du Glück hast, dann macht er nur das. Ich war auch schon dabei, als er einem Typen, der so drauf war wie du, vor meinen Augen die Eier abgeschnitten hat. Der musste sie dann auch noch fressen. Mein Freund gehört nämlich zu einem Drogen-Syndikat. Also, soll ich dir jetzt noch Einen blasen? Aber dann kommt dein Rohr dabei mit Sicherheit zum letzten Mal zum Einsatz! Das kann ich dir jetzt schon versprechen!“

Der Typ war total perplex. Ich nutzte meine Chance. Ich schloss die Tür. Ich startete den Motor und weg war ich. Puuh, das würde ich nur nochmals machen wenn Fred bei mir wäre. Aber irgendwie geil war das doch. Aber es war eben auch brandgefährlich.

Der Rest der Fahrt verlief ohne weitere Zwischenfälle. Ich hörte Musik, denn Fred hatte eine große Sammlung von Musik-Dateien auf der internen Festplatte des Wagens abgespeichert. Die Songs gefielen mir. Da waren Rock, Pop und Soul drauf, oft schon Jahre alt, aber eben gut. Auch was Musik anging, hatten Fred und ich wohl vieles gemeinsam.

Als ich wieder in Roswell war, es war jetzt schon gegen drei Uhr, da fuhr ich gleich zu Bobs Kanzlei. Ich stellte den Wagen auf den Besucherparkplatz und ich wurde auch gleich von seiner Sekretärin vorgelassen.

Er begrüßte mich und er freute sich, dass es mir wohl nicht nur wieder besser ging, sondern sogar super. Ich fiel aus allen Wolken, als er mir mitteilte, dass die Schmerzensgeldforderung zu 100% anerkannt worden war.

Da die Forderung leicht über eine Million Dollar betrug und die Millers kein so großes Vermögen besaßen, wurde mir der Bauernhof und ein paar Konten überschrieben, auf denen aber nicht viel zu finden wäre. Bob schätzte, dass der Bauernhof mit samt den umliegenden Grundstücken so ungefähr 800.000 Dollar wert sein könnte, während auf den Konten nochmals knapp 75.000 Dollar an Guthaben vorhanden waren. Ich unterschrieb und Bob händigte mir die Dokumente zur Übertragung des Eigentums aus. Zusätzlich bekam ich noch einen Bund an Schlüsseln zu den Gebäuden von ihm ausgehändigt.

Dann kam ich auf ein anderes Thema zu sprechen, dass für Bob gewohnheitsgemäß schon immer peinlich war und zwar die Sache mit dem Video. Eigentlich waren es ja verschiedene Videos, die der Lagerleiter damals gedreht hatte und die zu einem großen Video zusammen geschnitten worden waren. Ich verlangte nun alle Dateien von ihm.

Bob wurde rot im Gesicht und er meinte, dass er gehofft hätte, dass ich das Ganze irgendwie bereits vergessen hätte. Ich sagte ihm, dass ich vielleicht devot und masochistisch wäre, aber nicht senil oder vergesslich und schon gar nicht dumm.

Aber ich konnte ihn gleich beruhigen und ich reichte ihm den USB-Stick von Simson. Ich erzählte ihm was gestern vorgefallen war, also nur die für ihn wichtigen Fakten und nicht das sexuelle Gesamtpaket. Dann beglückwünschte er mich zu meinem Freund.

Als ich ihm sagte, dass er alles was auf dem Stick war für seine erotische Sammlung von mir behalten könnte, da wurde er wieder rot. Ich fragte ihn dann ganz direkt, ob er sich auf das Video von mir immer noch Einen abwichsen würde.

Und er gab es zu. Er meinte, dass er zwar eine Frau hätte, aber dass mein Wesen dann doch ganz was Besonderes sei. Schon die Art und die Weise wie ich mit dem Verhalten von Männern umgehen würde, das wäre wohl die Ausnahme. Seine Frau und er würden zwar miteinander schlafen, aber er würde seiner Frau nie gestehen, dass er irgendwo auch noch andere Bedürfnisse haben würde. Das er in seiner Freizeit heimlich Pornos anschaut, das würde sie wohl niemals verstehen.

Auf meine Frage was ihm dazu Anlass geben würde dies von seiner Frau zu denken konnte er mir aber nichts Konkretes antworten. Es war wohl einfach so eine Vermutung von ihm, denn seine Frau hätte sich bezüglich des Themas „Pornovideos“ in der Vergangenheit immer nur abfällig und negativ geäußert.

Ich tadelte ihn dann dafür, dass er sich irgendwelche Pornovideos reinziehen würde, denn wenn er schon so was brauchen würde, dann hätte ich als seine alte Freundin dann doch den Anspruch an ihn, dass er gefälligst nur auf meine Videos und jetzt Bilder hin, sich sexuell mit sich selbst beschäftigen dürfte.

Als ich das gesagt hatte lachten wir beide und wir vereinbarten beiderseitiges Stillschweigen über diese Angelegenheit, also eben ganz so, wie das bei einwandfreien Verträgen im Kleingedruckten so stehen würde.

Ich verabschiedete mich nun mit einem extrem gut gefüllten USB-Stick und ich wünschte Bob zum Abschied noch viel Spaß mit meinen Bildern. Er stand auf. Er ging um den Schreibtisch herum. Er nahm mich in den Arm und er gab mir ein Küsschen auf die Wange.

„Kayla, du bist was ganz Besonderes und wenn du wieder einmal meine Hilfe brauchst, dann bin ich immer für dich da.“

Ich dankte ihm. Ich griff ihm in den Schritt und ich sagte: „Und du bleib‘ sauber! Träum‘ was Schönes und mach‘ seiner Frau keinen Ärger.“

„Keine Sorge Kayla, das macht er nicht.“

„Tschüss Bob!“

„Tschüss Kayla!“

Ich fuhr nach Hause und wie angekündigt war niemand daheim. Ich hatte den BMW auf das für Gäste des Hauses vorgesehene freie Parkfeld neben der Garageneinfahrt gestellt. Ich holte mir den versteckten Hausschlüssel und ich ging gleich auf mein Zimmer.

Ich las mir die Unterlagen durch, die Bob mir mitgegeben hatte. Es war wirklich alles dabei. Ich würde mich mit Fred beraten, was ich nun damit machen sollte. Einige Minuten später kamen schon die Browns nach Hause. Roland hatte Michael wie gewöhnlich an der Hundeleine. Michael machte sich im Haus angekommen gerade selbst die Leine vom Hals als ich die Treppen vom Obergeschoß herunterkam.

Natürlich musste ich nun die ganze Geschichte erzählen. Die Ganze, nein eben nicht die Ganze, denn ich ließ den harten Teil aus. Die Browns brauchten nichts über die Show zu wissen, die in Carlsbad gelaufen war. Ihnen reichte auch die Information, dass ich meinen Job wieder hatte und dass ich auch in anderen Filialen weitermachen könnte. Auch die Sache mit der Gehaltserhöhung ging sie nichts an.

Dass Bob mit mir bis nach El Paso unterwegs gewesen war und dass er von dort nach Dallas geflogen war, um dort sein neues Auto in Empfang zu nehmen, das musste ich Ihnen natürlich erzählen. Aber dass er mit mir eine extreme Psycho-Session durchgezogen hatte, dies behielt ich für mich. Edith kam dann natürlich mit der Vermutung hinsichtlich Sugar-Daddy, also genauso, wie Fred das prophezeit hatte. Gut, dass er mich darauf vorbereitet hatte.

Ich sagte ihnen, dass Fred morgen Nachmittag wieder vorbeikommen würde und dass ich zusammen mit ihm bei Jeremiah einen Termin hatte. Irgendwie erweckte das alles gemischte Gefühle bei den Browns. Sie freuten sich, dass ich nun bereit war diese Ringe wieder loszuwerden und auch, dass ich nun bereit war mein Leben in die Hand zu nehmen. Dass ich jedoch Fred zum Freund hatte und er da wohl ein Stückchen weit mit seine Finger drin haben würde, dass fand natürlich überhaupt nicht Ediths Zustimmung.

Die Überschreibung des Bauernhofs freute natürlich alle Beteiligten und ich bedankte mich bei Edith, dass sie damals hart geblieben war. Wenn sie von mir nicht verlangt hätte als Nebenklägerin aufzutreten, dann wäre das wohl zumindest finanziell für mich nicht so gekommen.

Ich verabschiedete mich dann auf mein Zimmer, da ich sagte das ich müde wäre. Das war ja auch nicht gelogen, denn der gestrige Tag und die heutige lange Fahrt waren anstrengend für mich gewesen.

Ich legte mich auf mein Bett und ich schaute auf die Uhr. Sollte ich jetzt schon Fred anrufen? Ich wollte es doch wissen, wie es mit dem neuen Auto gelaufen war. Es war ja schon bald 18:00 Uhr.

Als ich noch so überlegte klopfte es an der Tür. Es war Roland. Er reichte mir einen Brief, der heute auch noch für mich gekommen war. Ich öffnete ihn und ich stellte fest, dass es die Benachrichtigung vom Amt war, dass ich dort meinen endgültigen Führerschein abholen könnte. Dieser Tag war einfach perfekt.

Aufgrund dieser guten Nachrichten rief ich nun Fred an. Er freute sich von mir zu hören und er sagte, dass er gerade noch bei der Familie seines Bruders zum Abendessen eingeladen worden wäre und dass er jetzt nicht sprechen könnte. Er informierte mich darüber, dass er mich später anrufen würde und dann würgte er mich sofort ab. Da war ich irgendwie sauer, aber dann schoss es mir durch den Kopf, dass er seinem Bruder wohl noch nichts von uns beiden erzählt hatte und dass er auch nicht vorhatte dies heute noch zu tun.

Ich legte mich aufs Bett und ich schlief ein. Das Klingeln des Handys riss mich aus meinem Schlaf. Ich ging ran. Es war Fred.

„Sorry Kayla, dass ich dich vorher so abserviert hab‘, aber mein Bruder weiß noch nichts von uns beiden.“

„Ja, das hatte ich mir schon gedacht.“

„Wie war dein Tag Kayla?“

Ich erzählte ihm von den heutigen Ereignissen, also vom Termin bei Bob und dass ich den Bauernhof zugesprochen bekommen hatte. Außerdem hatte ich mit Bob bereits die Dateien getauscht und meinen endgültigen Führerschein könnte ich im Laufe der nächsten Woche auch noch abholen.

„Das ist doch super Kayla. Da ist ja heut‘ noch richtig was vorwärts gegangen bei dir.“

„Und bei dir, wie ist der Wagen?“

„Ich sitz‘ da g‘rade drin. Ich hab‘ das alte Handy in die Freisprechanlage eingebunden und ich sprech‘ jetzt d‘rüber g‘rad‘ mit dir. Ich bin vor einer Viertelstunde losgefahren. Es ist jetzt kurz vor 19:00 Uhr. Ich hab‘ mich von meinem Bruder und seiner Frau recht schnell verabschiedet. Der war zwar nicht glücklich d‘rüber und er hat mich gefragt was los wäre, aber ich hatte keinen Bock auf Diskussionen. Der erfährt das schon noch früh genug mit uns beiden. Ich wollte los. Ich will doch wieder zu dir.“

„Das ist lieb Fred. Auch ich vermiss‘ dich schon. Also du wirst wohl heute erst so gegen Mitternacht bei dir sein, oder?“

„Ja, so sieht‘s aus. Du die Kiste läuft mit diesem Elektromotor wie eine Eins. Der Abzug ist der Wahnsinn und der Saft reicht auf jeden Fall bis zu mir. Ich häng‘ das Teil heute Nacht gleich noch in der Garage an die Steckdose. Die haben wir uns schon vor geraumer Zeit dort dafür nachrüsten lassen.“

„Du meinst die Kiste geht auch ohne mich darin, also mich in der Kiste, haha?“

„Ja genau Liebling, die geht elektrisch und die verfügt über keinen devoten Frauenantrieb, haha! Und wie war die Fahrt mit meinem alten Auto?“, wollte er dies nun von mir wissen.

Ich erzählte ihm von meinem neuen Freiheitsgefühl, aber auch von dem Erlebnis mit dem Trucker.

„Oha, na da hab‘ ich dich aber wohl auf ganz blöde Ideen gebracht. Hatte ich dir nicht untersagt, das ohne mein Beisein zu machen?“

„Ne, das hast du nicht?“

„Egal, diese Typen haben deinen Arsch ohne meine Genehmigung gesehen und dafür musst du bestraft werden. Du musst dafür sehr schwer und sehr hart bestraft werden, das ist dir doch klar, du elendige nackte Schlampe du.“

„Ja Herr, das ist mir klar. Aber sollten der Herr jetzt nicht vielleicht besser auf die Straße achten, einfach mal nach Hause fahren und sich für ein paar Stunden ins Bett legen.“

„Der Herr hat sich von seiner Sklavenfotze keine Ratschläge geben zu lassen. Aber der Herr hat über den Rat seiner Sklavin nachgedacht und er wird diesen befolgen.“

„Die Sklavin ist glücklich ihrem Herrn so gut gedient zu haben und sie rechnet mit einer schweren Bestrafung dafür, dass sie es gewagt hat ihrem Herrn einen Rat gegeben zu haben.“

„Haha Kayla, wir sehen uns. Ich leg‘ jetzt auf und ich schau‘ das ich nach Haus‘ komm‘. Wir sprechen uns morgen. Ich ruf‘ dich an wenn ich von Zuhause los komm‘. Schlaf gut!“

„Ja danke und du, schlaf bloß nicht hinterm Steuer ein!“

„Ne, werd‘ ich nicht. Ich zieh‘ mir ein paar Songs rein, die mir mein Bruder mitgegeben hat.“

„Super, dann bis morgen.“

„Tschüss!“

Unser Gespräch war beendet und die Sklavin war glücklich. Ich hatte keinen Hunger mehr und ich ging gleich ins Bett. Aber natürlich forderte meine Kleine ihre Rechte ein und natürlich „träumte“ ich von Fred.


245. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 04.10.22 19:31

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 13: Die MILF

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

[incl. alternativem Kapitel-Ende]

Am nächsten Morgen frühstückte ich mit meiner Familie und natürlich waren die jüngsten Ereignisse nochmal ein Thema. Ich blockte jedoch alles ab. Fred würde das entscheiden sagte ich. Ich war seine Sklavin. Edith widersprach und Roland stimmte allem zu, bis auf die Sache, dass Fred nun über mein gesamtes Leben entscheiden sollte. Über mein Vermögen und sonstige existentielle Fragen sollte ich selbst entscheiden, oder mich zumindest noch mit anderen Menschen beraten. Er dachte dabei wohl an Edith, Sandy und letztlich auch an sich selbst.

Ich beruhigte die Browns. Fred wollte ja auch mich in seine Entscheidungen einbinden. Ich sei nicht blöde. Aber ich musste ihnen auch dahingehend zustimmen, dass falls ich gerade geil wäre, ich allem und jedem zustimmen würde. Ja, das war ein Risiko. Ich hoffte dass Fred das nicht ausnutzen würde. Auch Fred wusste das schon, weil ich ihm das gesagt hatte und weil er mich auch schon in diesem Zustand erlebt hatte. Ich konnte nur hoffen, dass er die richtige Entscheidung treffen würde. Und weil ich ihm vertraute würde wohl letztlich doch er das letzte Wort haben. Ich war bereit dazu Fred für den Rest meines Lebens als seine Sklavin zu dienen.

Der Gedanke, dass ein Mann, der von seinem Schwanz gesteuert wurde und damit letztendlich ein Schwanz über mein Schicksal entscheiden würde, das machte mich sofort wieder feucht zwischen den Beinen. Ich musste an die „Geschichte der O“ denken. Aber dann beruhigte ich mich wieder. Ich hoffte, dass niemand am Frühstückstisch dies mitbekommen hatte. Aber vermutlich hatten die Browns dies eben doch. Das war mir jetzt aber auch egal.

Ich ging nun erst einmal unter die Dusche. Ich wollte frisch für Fred sein und dann stand ja auch noch der Termin bei Jeremiah an. Was würde dort wohl mit mir passieren? Ich war zu allem bereit. Fred würde das entscheiden. Fred würde ab sofort alles entscheiden.

Dann kam ich auf den Gedanken Sandy anzurufen. Ich wollte, dass sie Fred kennenlernt. Aber mir kam da noch ein weiterer Gedanke. Ich wollte doch mal in die Disco. Wieso denn eigentlich nicht gleich heute? Wenn Sandy mit ihrem Mann und ich mit Fred hingehen würde, das wäre doch toll. Aber würde Fred da mitziehen? Er war 46 Jahre alt. Würde er mit mir in einen Club gehen? Das käme auf einen Versuch an.

Ich rief Sandy an. Ich hoffte, dass sie zuhause war.

„Chandler!“

„Hallo Tom, ich bin’s Kayla. Kann ich bitte Sandy sprechen?“

„Guten Morgen Kayla, wie geht‘s dir? Ich hab‘ da ein paar ganz schräge Dinge über dich gehört. Sind die wahr?“

„Ja Tom, die sind war. Es tut mir leid. Ich bin neulich wohl wieder mal ausgerastet. Ich hoff‘ das wird jetzt besser.“

„Okay und wieso sollte es jetzt besser werden?“

„Na, darüber wollte ich mit Sandy sprechen. Ich hab‘ jetzt einen Freund.“

„Also stimmt das? Sandy hat mir davon erzählt. Sie sagte, dass Edith, ich glaub‘ es war vorgestern Abend bei uns angerufen hat und dich gesucht hätte. Irgend so ein Freak hätte dich verschleppt.“

„Eh ja, also der Freak heißt Fred und eh, wir lieben uns.“

„Okay und wie freaky ist der so?“

Das wollte Tom jetzt natürlich ganz genau wissen.

„Ja, eh schon ein bisschen, aber dann ist er auch wieder ganz normal. Aber darüber wollte ich eigentlich mit Sandy reden. Eh, deshalb wollte ich mit ihr reden, eh, du weißt schon.“

„Ein Frauengespräch, meinst du?“

„Eh, genau!“

„Kein Problem, sie ist gerade bei unseren Kindern im Obergeschoss. Ich ruf‘ sie, Moment.“

Offenbar hielt er nun den Hörer zu und er schrie nach Sandy. Das hatte ich noch trotz des zugedrückten Hörers deutlich mitbekommen.

„Sie kommt gleich. Und sonst, ist alles klar?“

„Stell‘ dir vor, ich bekomm‘ den Bauernhof dieser perversen Familie.“

„Ne, wie das denn?“

„Na, Bob hat für mich Klage auf Schmerzensgeld eingereicht und deshalb bekomm‘ ich jetzt deren gesamtes Vermögen.“

„Wow, jetzt bist du noch reicher!“

„Sieht so aus und du, stell dir vor, meinen Ausbildungsplatz hab‘ ich auch wieder.“

„Ne, wie hast du das denn geschafft? Aber diese Typen waren doch da alle so pervers und die haben dich doch nackt durchs Büro geschickt, oder?“

„Ja, aber weißt du, das machen die jetzt bestimmt nicht mehr, den der Freak, also Fred hat es denen so dermaßen gezeigt, dass die nie mehr auf solche Ideen kommen werden.“

„Oh, na dann, Moment, Sandy kommt gerade. Ich wünsch‘ dir was. Ich fahr‘ jetzt ins Büro.“

„Ja danke, gleichfalls!“

Ich hörte, dass er wieder den Hörer zuhielt und dann vernahm ich plötzlich aber natürlich nicht unerwartet Sandys Stimme:

„Du hast deinen Job wieder und den Bauernhof bekommst du auch? Und dann wuselt immer noch dieser perverse alte Sack um dich rum?“, kreischte sie förmlich ins Telefon.

„Ja, irre oder nicht? Du, ich wollt‘ dich fragen, … eh, weißt du was, das ist blöd. Bist du zu Hause? … Eh ich mein‘, kann ich kurz bei dir vorbeikommen?“

„Wie, jetzt? Noch heute Vormittag? Aber ich hab‘ keine Nanni, Tom muss heute Vormittag nochmal ins Büro und dann kommt noch eine Nachbarin vorbei. Es geht um einen Büroservicejob, den ich vielleicht nebenher so übernehmen soll. Also ich mein‘, ich kann hier nicht weg und deshalb kann ich dich auch nicht abholen.“

„Sandy, das ist kein Problem. Wenn du Zuhause bist, dann würd‘ ich gerne kurz mal vorbeischauen und dann könnten wir besser reden. Oder dauert das mit deiner Nachbarin so lang?“

„Ne, ich weiß gar nicht ob diese Schickse wirklich kommt. Weißt du, ich will den Job gar nicht haben. Ich brauch‘ die Alte nicht. Ich war immer nur vordergründig nett zu der, weil sie meine Nachbarin ist, aber die geht mir total auf den Sack. Ich such‘ eigentlich nur einen Grund um das nicht zu machen. Und heut‘ hab‘ ich ihr eben versprechen müssen, dass ich daheim bin.“

„Gut, dann bin ich in zehn Minuten bei dir.“

„Okay, wenn du meinst, dass Edith dich gleich fahren kann, dann okay.“

Ich legte auf. Ich informierte Edith darüber, dass ich so um halb Eins wieder zum Essen da sein würde und dann lief ich zum Auto.

Keine zehn Minuten später war ich bei Sandy angekommen. Ich klingelte.

Sie öffnete und sie sagte: „Das ging aber schnell. Ist Edith denn schon wieder weg?“

Ich ging zur Seite und ich deutete auf den BMW, der auf ihrer Einfahrt stand.

„Wow, wo hast du denn das Auto her? Das ist aber kein Neuwagen?“

„Ne, der Wagen ist zehn Jahre alt und von Fred. Er hat ihn mir geschenkt.“

„Was, der alte Sack hat dir gleich ein Auto geschenkt? Was musstest du dafür tun? Aber komm‘ doch erstmal rein! Komm‘ wir gehen auf die Terrasse!“

Sie ging voraus und draußen saß bereits eine Frau, die ich nicht kannte und sie stellte mich ihr vor. Es handelte sich wohl um ihre nervige Nachbarin.

Dann sagte Sandy zu ihr: „Sorry Dorothy, aber das wird heute nichts. Ich hab‘ kein Interesse an dem Job. Meine Kinder spannen mich zu sehr ein. Ich müsste das erst von meinem Chef genehmigen lassen und jetzt ist auch noch überraschend meine alte Freundin zu mir gekommen. Sie hat familiäre Probleme. Du verstehst das sicher. Leider hab‘ ich heute keine Zeit mehr für dich. Eh, ich möchte jetzt gern mit Kayla alleine sprechen.“

„Eh, also, eh, okay, na dann“, stotterte die Nachbarin vor sich hin.

Sie stand auf und Sandy begleitete sie zur Tür. Als sie zurück auf der Terrasse war, motzte sie: „Okay, jetzt hab‘ ich mich wegen dir in der Nachbarschaft total unbeliebt gemacht. Ich hoff‘ das ist es wert. Wie kommt der alte Sack dazu dir ein Auto zu schenken?“

„Eh, du meinst Fred?“

„Ja logisch, also wenn du es unbedingt so willst, dann nenn‘ ich ihn dir zu Liebe sogar bei seinem Namen. Wie oft musstest du dich fi**en lassen, damit du sein Auto bekommen hast?“

Ich vermutete, dass sie sich gerade noch zurückhalten konnte mich als Schlampe zu bezeichnen, aber nah dran war sie diesbezüglich wohl mit Sicherheit. Ich wollte ihr gerade den Vorschlag mit der Disco machen, als mein Handy klingelte.

„Moment Sandy, das ist wohl Fred.“

Ich ging ran und Sandy schaute wie ein begossener Pudel, als ich mein neues Handy hervorzog.

„Hallo Fred, wo bist du denn jetzt?“

„Guten Morgen Kayla, ich hab‘ doch ein wenig verpennt. Also nach der langen Fahrt gestern und der kurzen Nacht, du weißt schon. Ich bin schon unterwegs und das Navi sagt noch drei Stunden. Also vor Zwei wird das wohl nichts werden.“

„Du, ich bin gerade bei meiner alten Freundin Sandy. Ich wollte sie fragen ob wir vielleicht heute Abend alle zusammen in die Disco gehen. Ich hätte gern, dass ihr euch kennenlernt. Ich mein‘, also ihr als meine besten Freunde. Du, ich schalt‘ dich mal auf Lautsprecher dann können wir alle zusammen reden, ja?“

„Du kein Problem! Das ist deine Entscheidung. Aber ich hab‘ da auch noch ein Problem.“

Ich hatte das Handy bereits auf den Terrassentisch gelegt und auf Lautsprecher geschaltet.

„Welches Problem Fred?“, fragte ich nach.

„Na wegen der ganzen Aktion hab‘ ich noch kein Hotelzimmer für mich buchen können. Also das ist jetzt vielleicht ein bisschen vermessen, aber ….“

„Klar, du kannst bei mir in meinem Zimmer schlafen“, fiel ich ihm ins Wort.

„Also weißt du Kayla, hast du denn einen Knall? Du kennst den Typ doch noch gar nicht.“

„Hallo, Sie müssen Sandy sein? Ich grüße Sie. Es freut mich, dass Kay so eine gute Freundin hat.

„Kay? Wer ist jetzt Kay?“

„Sandy, Fred und ich haben uns auf Kosenamen geeinigt. Er nennt mich auch „Kay“ und ich ihn gelegentlich nur „F“. Das machen doch Freunde so, oder?“

„Eh okay, also soweit seit ihr zwei schon miteinander. Aber das ist doch alles Mist. Sie wollen doch nur mit ihr ins Bett und dann fahren Sie wieder zurück zu ihrer Frau.“

„Ja, das ist mir schon klar, dass Sie das von mir denken Sandy. Aber das bringt mich zu dem anderen Problem, das ich hab‘.“

„Welches denn Fred?“, fragte ich nun wieder nach.

„Naja, als ich am Donnerstag zu dir los bin und das anständigerweise Yvonne auch mitgeteilt hatte, da hat sie wohl die Notbremse gezogen. Sie war gestern bei einem Anwalt und sie will nun von sich aus die Scheidung einleiten. Ich mein‘, sie will mich auch aus dem Haus raushaben. Aber die halbe Burg gehört eben mir und deshalb geht das nicht so einfach. Ich mein‘, ich hab‘ ihr ja niemals Gewalt angetan und somit kann sie mich nicht so einfach rauswerfen. So geht das einfach nicht. Aber sagen wir‘s mal so: Die Würfel sind gefallen.“

„Oh“, sagte ich. „Aber du wolltest doch selbst auch zum Anwalt?“

„Ne, das wollte er nicht. Der wollte nur mit dir ein paar nette Nummern schieben und dann wieder nach Hause zu seiner, wie war der Name, Yvonne, wenn ich das richtig verstanden hab‘, der alte Sack“, triumphierte nun Sandy.

„Eh“, kam es nun von Fred. Aber da musste ich nun für ihn Partei ergreifen.

„Hör‘ zu Sandy, ich wollte dass du Fred kennenlernst und ich wollte auch mal in die Disco. Also wenn du mich jetzt dazu zwingst mich zwischen dir und ihm zu entscheiden dann wird das für mich schwierig.“

Jetzt fing ich zu heulen an. Das hörte auch Fred.

„Kay, tu‘ dir das doch nicht an! Fahr‘ wieder nach Hause und wart‘ bitte dort auf mich! Wir wussten doch beide, dass das alles nicht einfach werden würde. Ich bin doch bald da. Aber wenn du nicht mehr willst?“

„Doch ich will und was ist mit der Disco?“

„Eh, also ehrlich, ich mein‘, ich war da seit Jahren nicht mehr. Spaßig wär‘ das schon. Aber lassen die mich alten Sack denn da überhaupt noch rein?“

„Da muss ich Sandy fragen, denn ich kenn‘ hier ja gar keine Discos mehr. Ich wollte sie eigentlich fragen, wo wir da hingehen könnten?“

Ich setzte einen fragenden Blick auf und ich schaute in Sandys Richtung.

„Eh, also weißt du, mir geht‘s da ganz genauso. Also wenn ich ehrlich bin, dann war ich seit die Kinder da sind auch in keiner Disco mehr.“

„Okay, dann ist der Plan also gestorben“, resignierte ich und ich schaute traurig aus meiner Wäsche.

Jetzt erkannte Sandy wohl, dass sie irgendwie Mist gebaut hatte und sie machte einen Gegenvorschlag:

„Also so als Friedensangebot: Wie wär‘s denn, wenn ihr beide heute Nachmittag zum Kaffee kommen würdet? Ich besorg‘ noch einen Kuchen und dann schau‘ ich mir deinen „alten Sack“ mal genauer an.“

„Ja, das wär‘ doch was Kayla. Damit wär‘ uns doch sicher beiden geholfen. Also wenn ihr noch eine Disco findet, dann von mir aus bitte gern. Aber das muss ja nicht mehr dieses Wochenende sein. Aber noch was anderes: Wir haben doch heute Nachmittag noch diesen anderen Termin Kay?“

„Ja, das geht klar. Sandy, Fred und ich haben heute Nachmittag noch was vor. Aber so gegen vier Uhr würde das sicher funktionieren. Ist dir das dann schon zu spät?“

„Nö, aber ich muss ja sowieso noch Kuchen besorgen und Mist, ich kann ja hier nicht weg. Tom kommt wohl auch erst um den Dreh nach Hause und dann mit den Plagen. Egal, die zocken eh nur mit den Konsolen auf ihren Zimmern. Das ist egal.“

„Wisst ihr was ihr beiden, wie wär‘s denn wenn Kayla und ich nach unserem Termin irgendwo vorbeifahren würden und wir bringen etwas vom Konditor mit? Ich kenn‘ mich hier nur nicht aus.“

„Fred, ich lass‘ mir von Sandy eine Adresse geben und dann finden wir da schon was.“

„Okay, so macht ihr‘s. Dann leg‘ ich mal auf. Bis später Kay!“

„Ja, tschüss, bis nachher!“, grüßte ich ihn zurück und dann legte ich auf.

„Also ehrlich Kayla, irgendwie interessiert mich dieser Fred jetzt schon. Jetzt will auch ich ihn kennen lernen. Was findest du nur an ihm?“

„Sandy, Fred ist lieb. Er geht auf mich ein. Er versucht mich zu verstehen. Er hat so viel Witz, aber er ist auch ein großes Arschloch und da steh‘ ich irgendwie total drauf. Er schafft es, dass ich einfach so feucht werde und ich glaub‘ es ist einfach zum Schluss nur eines, nämlich Liebe, denn ich hab‘ immer wenn ich an ihn denke dieses Kribbeln im Bauch.“

„Oha, da hat es dich ja total erwischt. Hilft da noch was?“

„Nein, da hilft wohl nichts mehr. Und ihm geht‘s ganz genauso.“

„Meinst du wirklich? Der kann das doch sicher besser kontrollieren als du. Also dir nur was vorspielen, mein‘ ich.“

„Ja, das dachte ich am Anfang auch. Aber das glaub‘ ich nun nicht mehr. Er will mich so sehr, wie ich ihn auch will.“

„Na dann, ich bin mal gespannt, wen du mir da heute Nachmittag so anschleppst. Ich schick‘ dir die Adresse wo ihr Kuchen besorgen könnt auf dein Handy.“

„Und was machen wir jetzt?“, fragte ich Sandy.

„Du meinst Sex? Willst du denn jetzt?“, fragte sie mich.

„Ich weiß nicht Sandy, ich freu‘ mich immer dich zu sehen. Aber das muss jetzt nicht sein. Ich brauch‘ meine Kraft heut‘ noch für Fred.“

„Wie, du willst heut‘ noch mit ihm schlafen?“, setzte sie nach.

„Klar, das wollen wir beide. Ich mein‘, es war oral und anal nicht schlecht, aber jetzt wollen wir beide einfach mehr“, gab ich ihr dies zu verstehen.

„Boah, okay, also dahingehend weiß ich jetzt auch wo ihr so steht.“

„Überrascht dich das Sandy? Irgendwie hab‘ ich den Eindruck, dass du nicht wirklich entspannt bist. Ich dachte zwischen dir und Tom geht‘s jetzt wieder so richtig ab.“

„Schon, aber weißt du, der verwöhnt mich zwischen den Beinen nicht so, wie du das kannst. Das ist einfach einmalig mit dir“, gab Sandy dies nun zu und sie bekam dabei einen roten Kopf.

„Ja ja, die Männer halt. Also Fred hat sich wirklich Mühe bei mir gegeben, aber an dich kam er auch nicht ran. Ich glaub‘ ich weiß, was du meinst.“

„Da könntest du recht haben. Und Fred ist da wirklich gut drin?“

„Na, er hat es mir erst einmal mit dem Mund gemacht, aber das könnte auch noch ausbaufähig sein.“

„Okay, das freut mich für dich. Bei Tom ist da wohl schon das Ende der Fahnenstange erreicht.“

„Also eine Stange kann ich dir nicht bieten, aber weißt du was: Schieb den Rock hoch und zieh‘ den Slip aus!“

„Ne, das geht doch nicht. Die Kinder sind doch oben.“

„Zieh‘ dich aus Waschweib!“, befahl ich ihr dies mit meiner Kommandostimme.

Sandy stand auf. Sie ging von der Terrasse hinein ins Wohnzimmer. Sie lauschte in Richtung des Obergeschosses. Sie schob den Rock hoch und sie ließ ihren Slip zwischen ihre Knöchel fallen.

„Leg dich auf den Tisch! Mach die Beine breit und zeig‘ mir deine versiffte fo***e!“, befahl ich ihr.

Sie legte sich mit dem Rücken auf den Wohnzimmertisch. Sie zog die Beine an und sie positionierte sich mit ihrem Geschlecht auf Höhe der Tischkante.

Sie fragte: „Woher weißt du, dass meine Muschi versifft ist?“

„War sie das denn schon jemals nicht, als ich dich geleckt hab‘“, lachte ich sie hämisch aus, während ich mich zwischen ihre Beine vor den Tisch kniete.

„Ja, aber ich hätte mich doch wenigstens vorher auswaschen können.“

„Lass stecken du Wäscheschlampe“, warf ich ihr dies nun an den Kopf.

„Geil! Ja dann leck‘ mich endlich du Fickhure für alte Schwänze du“, legte sich Sandy nun urplötzlich verbal ins Zeug.

„Na, da läuft ja schon der Saft aus deinem Eheloch du MILF.“

„Was ist denn jetzt eine MILF?“

„Na, „Mother I‘d like to fuck“. Oder bist du etwa keine Mutter, die alle Männer gerne fi**en würden.

„Wow ja, die Männer wollen mich alle fi**en. Und jetzt will ich dass du mich endlich leckst du Schlampe.“

„Aber gern doch!“

Das war das Letzte was ich zu ihr sagte, denn dann legte ich los.

Sandy begann sich auf dem Wohnzimmertisch zu winden und ich merkte wie gut ihr das gefiel. Ich saugte ihrer inneren Schamlippen in meinen Mund, während ich mit einer Hand ihre Perle bearbeitete. Mit der anderen Hand griff ich an ihre Brust und dann zwickte ich ohne weitere Vorwarnung brutal hinein, als ich merkte, dass meine Freundin so weit war.

Als sie kam zuckte ihr Körper und plötzlich hörte ich von hinten ein: „Mama?“

Scheiße! Ich riss meinen Kopf hoch und ich sah wie ihre Tochter gerade die Treppe herunter kam. Glücklicherweise war mein derzeitiger „Arbeitsplatz“ für das Mädchen nicht einsehbar gewesen.

„Mama, was machen du und die Fleckenfrau denn da?“, wollte ihre Tochter dies sogleich wissen.

Ich stand auf und ich zog dabei gleichzeitig bei Sandy den Rock über ihre Beine zurück, welche sie auch sofort vom Tisch fallen ließ.

Ich ging auf das Mädchen zu um die Kleine abzulenken und ihr das Sichtfeld mit meinem Körper zu versperren. Somit hatte Sandy die nötige Zeit um wieder vom Tisch hochzukommen, ohne ihrer Tochter irgendeinen Einblick zu gewähren.

„Na, wie geht‘s dir?“, fragte ich das Kind.

„Gut, aber was ist mit Mama? Fehlt Mama was? Mama hat so geschrien.“

„Deiner Mama geht’s gut. Ich hab‘ sie nur untersucht. Weißt du, Frauen machen so was gelegentlich untereinander. Auch dein Papa muss ab und zu schauen, ob es deiner Mama gut geht. Aber bei deiner Mama ist alles in Ordnung. Weißt du, eine Frau kann bei sich selbst ja nicht so genau hinsehen.“

„Ja, ich weiß, bei den Jungs ist das anders. Da sieht das ganz anders aus. Was hast du denn da im Gesicht Fleckenfrau?“

Ich wischte mir den Schleim vom Gesicht und ich sagte: „Ah, ach das, das ist nur eine neue durchsichtige Zahnpaste. Mist, ich hab‘ vergessen die ordentlich wegzuwischen. Danke, dass du mir das gesagt hast.“

„Mama, wann gibt‘s denn Mittagessen?“

Sandy war inzwischen wieder auf dem Damm, aber ihr Höschen lag noch unter dem Wohnzimmertisch. Das fiel ihrer Tochter aber gar nicht auf und Sandy sagte:

„Ich mach‘ gleich was. Hast du denn schon so großen Hunger?“

„Ja, schon!“

„Du, dann nimm‘ dir doch einen Apfel! Die Fleckenfrau hat die Mama nur kurz untersucht und die geht jetzt auch wieder Heim, oder nicht?“, spielte Sandy die Komödie sofort mit.

„Ja, ich muss wieder nach Hause.“

Sandy ließ ihre Tochter stehen. Sie brachte mich zur Tür und dann meinte sie ganz leise:

„Puuh, das ging ja gerade nochmal gut. Also in Zukunft machen wir das nur noch im abgeschlossenen Schlafzimmer, ja?!“

„Ja okay, das muss ja wirklich nicht sein“, antwortete ich ihr: „Sorry übrigens!“

„Wieso? Ach so nein! Du das war total geil. Und was ist jetzt mit dir?“

„Du, ich bekomm‘ heut‘ sicher noch meine Verwöhnung. Das passt schon.“

„Okay, ich hab‘s gecheckt.“

„Also dann bis nachher!“

„Ja tschüss, bis später!“

Sandy schloss die Tür hinter mir und wir waren wohl beide froh, dass ihre Tochter die Situation nicht einordnen konnte. Auch könnte sie ihrem Vater ruhig davon erzählen. Tom wüsste die Erzählung sicher richtig einzuordnen und er würde uns beiden höchstens hinsichtlich ihrer Tochter die Meinung geigen. Aber dass seine Frau und ich uns amüsiert hatten, dagegen würde er wohl kaum etwas einzuwenden haben, denn schließlich verdankte er diesem Umstand seit kurzem ein wildes Waschweib im Bett.

Ich setzte mich in mein Auto und ich fuhr zurück nach Hause.


Erläuterung: In der Originalversion taucht am Ende des Kapitels ein Kind auf. In dieser Geschichte kommt es zu keinen sexuellen Handlungen an und mit Kindern. Das war, ist und wird in dieser Geschichte auch in der weiteren Entwicklung nicht passieren. Daran haben weder „Der_Leser“ noch „Thor1984“ irgendein Interesse. Angedacht war es lediglich hier noch einen gewissen Spaßfaktor mit in die Situation zu bekommen. Die beiden Freundinnen werden einfach von Sandys Tochter überrascht. Entsprechend der zwischen „Der_Leser“ und „Thor1984“ geführten Diskussion wurde zusätzlich ein alternatives Kapitelende geschaffen und dabei die Szene mit dem Kind entfernt. Falls ein Leser oder eine Leserin der Geschichte Anstoß an der Originalversion nehmen sollte, dann kann er oder sie das nachfolgende alternative Kapitelende verwenden. Die Szene funktioniert eben auch ohne, dass ein Kind auftaucht. Ferner haben die unterschiedlichen Versionen auch keinerlei Auswirkung auf die weitere Entwicklung der Geschichte.

[ALTERNATIVES-KAPITEL-ENDE]

Als sie kam zuckte ihr Körper. Die Tischplatte wackelte und sie stieß einen kurzen aber lauten Schrei aus.

Scheiße, dachte ich. Ich riss meinen Kopf hoch. Hoffentlich hatten ihre Kinder das nicht gehört. Ich zog Sandy schnell ihren Rock über ihre Beine zurück, denn diese hatte sie blitzschnell vom Tisch fallen lassen. Auch Sandy hatte wohl bemerkt, dass sie zum Ende unseres Lustspiels zu laut gewesen war.

Ich lauschte in Richtung des Obergeschosses, aber man hörte nichts. Sandys Vergnügen war also unentdeckt geblieben.

Sie stieg vom Tisch und sie griff sich ihren Slip. Sie zog ihn sich wieder an und dann sagte sie:

„Und was ist mit dir?“

„Du, ich bekomm‘ heut‘ sicher noch meine Verwöhnung. Das passt schon.“

„Okay, ich hab‘s gecheckt.“

„Also dann bis nachher!“

„Ja tschüss, bis später!“

Ich setzte mich in mein Auto und ich fuhr zurück nach Hause.


246. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 07.10.22 21:37

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 14: Der Schicksalsberg

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

[incl. alternativer Einschub]

Zu Hause angekommen half ich Edith bei der Zubereitung des Mittagessens. Ich wartete sehnsüchtig auf die Ankunft von Fred. Ich versuchte dies zu verbergen, aber das war wohl eine Illusion, denn während des Essens meinte dann sogar ausnahmsweise Michael seinen Senf dazu geben zu müssen. Er riskierte diesbezüglich eine saftige Strafe von Edith:

„Der Typ wird schon kommen Kayla. Du kannst ruhig aufessen, oder meinst du, dass du dann gleich zu viel zulegst und dass du dann Ärger mit diesem Fred bekommst?“

Jetzt spuckte ausnahmsweise Roland, durch den dadurch ausgelösten Lachanfall sein Mittagessen auf den Tisch und Edith war darüber äußerst ungehalten. Roland sprang unverzüglich auf um die von ihm angerichtete Sauerei zu entfernen.

„Genau, dieser Fred wird schon auftauchen. Ich hoff‘ du baust da keinen Mist bei Jeremiah?“, äußerte sich Edith.

Nein, er wird mich nur als seine Sklavin kennzeichnen lassen, hätte ich beinahe gesagt. Es lag‘ mir zwar auf der Zunge, aber das verkniff‘ ich mir dann doch. Warum sollte ich Spannungen auslösen und einen Streit auslösen? Meine Entscheidung war bereits gefallen und ich wusste ja gar nicht wirklich, was Fred eigentlich mit mir vorhatte? Fest stand für mich nur das Eine: Ich würde mich allen Wünschen von Fred beugen. Ich wollte seine Frau und seine Sklavin in Einem werden.

Nach dem Essen ging ich auf mein Zimmer und ich ertappte mich dabei, wie ich mich schon wieder anfasste. Aber ich hörte wieder damit auf. Ich wollte heute nur Fred gehören. Er sollte über mich verfügen. Er würde mich heute wollen und ich wollte meine erotische Energie für ihn aufsparen.

Ich musste an die bevorstehende Operation denken. Was würde Fred von mir fordern? Ein Brandmal würde es nicht sein, das hatte er mir bereits gesagt. Vielleicht würde er mich tätowieren lassen? Aber das konnte Jeremiah ja gar nicht. Jeremiah war der Herr der Ringe. Also musste es ein Piercing sein. Ja, ein Piercing speziell für Fred an meinem Körper. Das machte mich schon wieder scharf. Mist, ich musste wieder runterkommen. Ich war schon wieder total fickrig.

Aber dann sagte ich mir, dass Fred ja auf mich aufpassen würde. Das war auch gut so? Ich wollte Fred vertrauen. Konnte ich Fred vertrauen? Ich fieberte dem baldigen Klingeln der Türglocke entgegen. Fred, ich hoffe du kommst bald. Ich dreh‘ hier sonst noch durch.

Plötzlich klingelte es wirklich. Ich schaute auf den Wecker auf meinem Nachttisch. Es war Viertel nach Zwei. Ich warf einen kurzen Blick aus dem Fenster. Das musste Fred sein, denn draußen stand ein neuer BMW. Ich eilte zur Tür und auf dem Weg die Treppe hinunter hätte ich mir fast das Genick gebrochen.

Dieser Ausrutscher holte mich jedoch wieder in die Realität zurück. Es war doch nur Fred dort an der Tür. Nur mein zukünftiger Mann und der Herrscher über meine Weiblichkeit. Ich würde ihm selbst den Weg nach Mordor zeigen. Mein Schicksalsbringer und ich würden gleich den Weg zum Herrn der Ringe antreten.

Als ich im Flur ankam hatte Edith schon die Tür geöffnet. Und ich war ganz überrascht, was ich da zu hören bekam.

„Hallo Herr May, Kayla hat gesagt, dass Sie ihr die Ausbildungsstelle zurückgeholt haben. Danke dafür, aber wie geht‘s denn jetzt weiter?“, wollte Edith jetzt natürlich wissen.

„Naja, wenn Sie das schon wissen Frau Brown, dann hat Sie Ihnen vielleicht auch erzählt, was wir heute noch so vorhaben?“, ging Fred nun in die Offensive.

„Ja, Sie wollen mit Ihr zu Jeremiah um, na sagen wir es so, … eh, also um dort ihre Brüste reparieren zu lassen.“

„Hallo Fred, schön, dass du da bist. Wollen wir gleich los?“, versuchte ich Fred vor Ediths Angriff zu retten.

„Hi Kayla, klar, deswegen bin ich ja vorbei gekommen“, sagte Fred und wir tauschten ganz kurz ein paar Zärtlichkeiten aus.

„Und nicht etwa um Kayla durchzuziehen Fred?“, knallte ihm dies nun Edith vor den Latz.

„Ganz ehrlich Frau Brown, ich könnte ja jetzt sagen, dass Sie das nichts angeht, aber das ist ja nicht die Wahrheit. Denn Kayla wohnt ja bei Ihnen und Sie haben sich um Sie gekümmert, als sie rechtlos war und als es ihr schlecht ging.“

„Genauso ist es Herr May!“

„Edith, ich vertrau‘ Fred. Ich liebe ihn und wir bekommen das geregelt. Und wenn ich mit Fred schlafen will, dann werde ich das auch tun.“

„Also hör‘ mal Kayla eh …“

Aber weiter kam Edith nicht mehr, denn aus dem Hintergrund tauchte nun Roland auf. Er legte seine Hand auf Ediths Schulter und er sagte:

„Lass‘ es sein Edith! Kayla muss ihren eigenen Weg gehen. Das haben wir doch schon besprochen. Also wenn du mich fragst, dann mag Herr May zwar nicht die allerbeste Wahl für unsere Kleine sein, aber bestimmt auch nicht die Schlechteste. Du solltest den Zweien nicht länger im Weg stehen.“

„Danke Roland“, sagte ich zu ihm.

„Danke auch von mir“, sagte Fred.

„Na los, dann verpisst euch schon ihr beiden! Und Sie, machen Sie bloß keinen Mist mit unserem Mädchen! Haben Sie mich verstanden?“

„Ich werd‘s mir merken“, kam es von Fred.

„Tschüss ihr beiden, wir ziehen los“, sagte ich.

„Okay dann eben Tschüss“, sagte Edith wenig begeistert.

Ich ging zur Beifahrertür und ich stieg ein. Als ich drin war und auch Fred saß, sagte ich zu ihm:

„Ich dachte du hältst mir immer die Tür auf?“

„Okay, jetzt hast du mich erwischt. Aber ich hatte dir ja auch gesagt, dass ich nicht perfekt bin.“

„Ja klar, wie denn auch in der Situation. … Wow, das sieht ja toll aus das Cockpit. Warum schenkst du mir denn eigentlich nicht diesen Wagen?“

„Eh Sklavin, was hattest du denn heute zum Frühstück?“

Da lachte ich und ich bat ihn darum, dass er mich nachher für diese Bemerkung anständig übers Knie legen sollte.

Jetzt lachte er und wir wussten beide wieder was wir aneinander hatten.

„Ne, also ganz ehrlich, ich kann dir nachher schon ein Duzend drüberziehen. Du kannst von mir aus auch den Wagen fahren. Ich vertrau‘ dir, aber ich könnte mir vorstellen, dass du g‘rade ein wenig aufgeregt bist, wegen dem was jetzt vor dir liegt.“

„Du hast recht. Es ist besser du fährst. Kannst du mir bitte einen Kuss geben, damit ich weiß, dass ich das Richtige mach‘, ja?“

„Sicher Kay, nichts lieber als das. Ich liebe dich und ich danke dir, dass du mir vertraust.“

Wir küssten uns und dann fuhr Fred los. Ich zeigte ihm den Weg durch Mittelerde und in Kürze waren wir an meinem Schicksalsberg angekommen, weil es ja nur eine Fahrt innerhalb von Roswell war. Fred meinte zwar, dass er später noch den Wagen aufladen muss, weil er so nicht mehr nach Hause kommen würde, aber dieses Problem stellten wir jetzt zurück.

Fred parkte den Wagen vor Jeremiahs Haus und er ordnete an: „Du bleibst im Wagen Sklavin!“

Da wusste ich, dass es nun ernst wurde. Fred stieg aus dem Auto. Er schloss die Fahrertür. Er ging um den Wagen herum. Er öffnete meine Tür und er sagte:

„Madame Colette, wenn Sie bitte die Güte haben möchten das Automobil verlassen zu wollen.“

„Okay Jacques, jetzt habt ihr mich aber dran gekriegt.“

Ich stieg aus. Er gab mir nochmals einen Kuss und er sagte:

„Kay, du schaffst das. Ich versprech‘s dir.“

Wir gingen zur Tür und ich drückte auf den Klingelknopf.

Jeremiah öffnete uns die Tür.

„Hallo Kayla, du schaust aber gut aus, so zur Abwechslung mal mit Klamotten am Körper. Aber dich bedrückt doch was? Du machst ja so ein langes Gesicht.

„Hallo Jeremiah, danke dass du dir Zeit für mich nimmst.“

„Keine Ursache, das weißt du doch. Und Sie sind sicher ihr Freund? Mann, ich beglückwünsche Sie zu ihrer Freundin. Ich wusste, dass sie jemanden finden würde. Kayla ich freu‘ mich so für euch beide.“

„Danke“, sagte ich: „Das ist Fred, können wir reinkommen?“

„Hallo Jeremiah“, sagte Fred.

„Klar, kommt nur rein. Kayla, du weißt doch noch wo’s hingeht?“

„Sicher, ich geh‘ gleich durch“, sagte ich.

„Ja, tu‘ das.“

Fred und Jeremiah folgten mir und als ich in seinem Reich angekommen war, fiel mein Blick natürlich auf seinen Turm, eh natürlich sein Behandlungsgestell. Diesmal war ich an der Reihe darauf Platz zu nehmen. Da ich wusste was von mir erwartet wurde fing ich unverzüglich an mich auszuziehen.

Die Blicke der beiden Männer waren mir egal. Beide hatten mich schon nackt gesehen. Als ich meine Kleidung los war stellte ich mich selbst in Position und ich sagte:

„Jeremiah, du wirst mich sicher fixieren müssen. Du kannst das jetzt machen.“

„Okay, also wenn ich mir deine Ringe so anschau‘ und du sie loshaben willst, dann nehmen wir am besten doch den Bolzenschneider. Wenn dein Freund mir hilft und er aufpasst, dann geht da auch sicher nichts schief. Dafür muss ich dich nicht fixieren.“

„Ja, aber Fred will wohl noch mehr und außerdem gehört das doch zum Ablauf.“

„Okay, wenn du das so willst, dann mach‘ ich das auch so.“

Jeremiah schnallte mich an und wenn er etwas machte, dann machte er dies auch gründlich. Auch meinen Kopf band er mit dem Kinn- und dem Stirnriemen fest. Nun war ich den beiden Männern völlig hilflos ausgeliefert.

Jeremiah stellte das Gestell auf Liegend und dann spreizte er auch meine Beine, da ja der Ring an meiner Scham ebenfalls zu entfernen war. Ich konnte die Blicke der beiden Männer förmlich auf meinem Körper spüren. Ich wusste, dass ich rot wurde und ich merkte auch, dass ich feucht wurde.

Das merkten die Beiden wohl ebenfalls und Fred strich mir mit seiner Hand über die Stirn:

„Keine Angst Liebling, dein Freund hat das sicher drauf. Der weiß doch was er tut.“

Ich antwortete nicht, aber ich zwinkerte entsprechend zur Bestätigung. Dann hörte ich ein Geräusch. Jeremiah hatte den schweren Bolzenschneider geholt. Er bat Fred eine kleine Kunststoffplatte auf meine Brust zu legen und zwar so, dass er den Kopf des Bolzenschneiders darauf ablegen konnte.

Nun führte er wohl die untere Seite der Schneide durch den Ring und als Fred im signalisierte, dass er die richtige Position hatte, schloss er das Werkzeug. Ein nochmaliges Signal von Fred führte dazu, dass Jeremiah nun unbarmherzig zudrückte. Jetzt hörte man das hierfür typische knackende Geräusch.

Diese Prozedur wiederholten die Beiden beim Ring der anderen Brust. Nachdem sie damit durch waren drehten mich die Beiden kopfüber und Jeremiah setzte nochmals den Bolzenschneider an. Fred fragte ihn zwar vorher, ob Jeremiah nicht über einen entsprechenden Vierkant-Inbus verfügen würde, aber dieser dementierte dies mit den Worten:

„Irgendwo vielleicht schon, aber das ist mir jetzt zu aufwendig den zu suchen. Das geht doch so viel schneller.“

Ich hörte das Knacken und nun war ich alle meine Ringe los.

„Du bist aber ganz schön erregt Kayla?“, äußerte sich nun Fred.

„Ja, du weißt doch dass das für mich beschämend ist.“

„Darf ich hineinfassen?“, setzte er nach.

„Ich bin doch deine Sklavin. Wer sollte dir das denn verbieten wollen?“

Er griff hinein und er spielte ein bisschen mit meiner Scheide, während Jeremiah sagte:

„So so, die Sklavin, also habt ihr nicht wirklich eine normale Beziehung ihr beiden, oder?“

„Ja, darüber wollte ich mit Ihnen reden. Ich will Kayla mein Zeichen schenken.“

„Okay und was soll das sein?“, fragte Jeremiah nun Fred, während ich immer noch mit dem Kopf nach unten hing und Fred seinen Finger in mir hatte.

„Drehen wir Kayla doch erst mal wieder in eine liegende Position“, schlug Fred nun vor und das machten die Beiden dann auch.

„Also zum Einen ist da die Frage, ob Kayla noch einmal Ringe durch ihre Brüste bekommt, also eben Kleinere?“, warf Fred dies nun in den Raum.

„Wie, ich habe sie doch gerade weg gemacht“, fragte Jeremiah verdutzt.

„Ja schon, aber die, die sie hatte, die waren einfach zu groß. Sie sagte Ihnen doch schon am Telefon, dass sie damit praktisch keinen BH mehr anziehen konnte. Aber irgendwie gefielen ihr die Ringe dann eben doch.“

„Okay!“, sagte Jeremiah.

„Wissen Sie, wegen mir braucht sie auch gar keine Ringe durch die Brüste. Aber Kayla selbst will wohl welche haben. Und wenn sie das schon will, dann sollten es kleine Ringe sein, dann aber immer noch so groß, dass man einen kleinen Karabinerhacken dort einhängen könnte“, fasste Fred unsere beiden Wünsche zusammen.

„Das ließe sich machen. Ich würde die Kleinsten die möglich und die Größten die nötig sind verwenden. Was sagst du dazu Kayla?“, fragte mich Jeremiah.

„Das hört sich gut an. Das wäre wohl ein guter Kompromiss“, stimmte ich zu.

„Okay und was ist jetzt mit diesem Zeichen?“, fragte Jeremiah.

„Kennen Sie die „Geschichte der O““, fragte ihn nun Fred.“

„Ja klar, wer kennt diese Story denn nicht“, antwortete Jeremiah.

„Na, es ist dort doch so, dass O einwilligt die Ringe und Zeichen von Sir Steven zu tragen, ohne dass sie weiß, wie sie ihr beigebracht werden. Und genau das will ich auch haben“, sagte Fred.

„Wie, sie wollen ihr nochmal ein Brandzeichen verpassen? Das kann ich hier nicht machen. Ich bin zwar ausgebildeter Schmied, aber ich hab‘ hier nichts zum Erhitzen“, erklärte uns dies Jeremiah.

„Nein nicht doch“, sagte Fred: „Ich mein‘ doch nicht, dass Kayla genau die Zeichen bekommt, wie in dem Roman, sondern nur, dass sie zustimmt und nur nicht weiß, wie die Zeichen ausschauen werden. Ich hab‘ Kayla schon gesagt, dass sie kein Brandzeichen bekommen wird.“

„Ach so, jetzt versteh‘ ich, aber eben Ringe oder?“

„Ja genau, aber das möchte ich mit Ihnen eben deshalb unter vier Augen besprechen. Weil ich nicht weiß, ob das so möglich ist. Ich will nicht, dass wir das im Beisein von Kayla diskutieren. Sie hat jeder Art von Beringung bereits zugestimmt.“

„Ist das wahr Kayla?“, fragte mich nun Jeremiah mit großen Augen.

„Ja, Jeremiah“, sagte ich zu ihm: „Ich will seine Sklavin werden und ich werde alles ertragen, was auch immer er von mir verlangt. Aber ich finde es gut, dass Fred dich vorher um Rat fragen will, also ob das auch geht und so. Das zeigt mir, dass er verantwortungsvoll mit seinem Recht an mir umgeht.“

„Okay, also dann, wir könnten ins Wohnzimmer gehen Herr May, wenn Sie das wollen?“

„Ja, das machen wir! Aber Moment mal“, hörte ich Fred sagen.

Fred löste die Fixierung meines rechten Armes.

„Kayla, du erhältst jetzt ein ganz besonderes Geschenk von mir. Du hast jetzt die Möglichkeit dich einmal selbst ohne deine Ringe zu berühren. Ich wünsche, dass du es dir selbst machst, während wir aus dem Raum raus sind. Es wird das letzte Mal in deinem Leben sein, dass du kein Metall am Körper tragen wirst. Zumindest bis wir uns beide trennen und ich hoffe es ist dann mein Tod, der uns trennt und du wirst sie hoffentlich auch über meinen Tod hinaus zur Erinnerung an mich tragen.

Er küsste mich auf den Mund und ich sagte:

„Ich danke dir Fred und ich werde alle deine Wünsche bedingungslos erfüllen.“

„Ja Kayla, das weiß ich und ich danke dir. Ich liebe dich so.“

„Ich liebe dich auch.“

Fred und Jeremiah verließen den Raum und ich befühlte kurz meine Racker und dann bearbeitete ich meine Kleine. Was würde Fred nur mit mir machen? Ich träumte mich weg, indem ich mir vorstellte, wie Fred mich nahm. Er drang in mich ein und mein Körper war über und über mit Ringen versehen. Ich war so erregt von der Vorstellung, dass es nicht lange dauerte und ich mir einen tollen Orgasmus damit schenken konnte.

Nach etwa fünf Minuten waren die beiden Männer wieder da. Fred schaute auf meine Scheide und er fasste wieder hinein.

„War es schön Kayla“, fragte er mich.

„Ja Fred, ich danke dir.“

Fred fixierte meinen Arm wieder und anschließend begann Jeremiah mit meiner Beringung. Die Beiden setzten mir gleich eine Schutzbrille auf und ich erhielt zunächst meine Ringe an den Brüsten. Das war jetzt natürlich keine Überraschung mehr. Nachdem diese verschweißt waren schliff er die Grate ab. Dabei spürte ich letztlich nichts, weil ich ja zuvor viel größere Ringe trug.

Als Jeremiah fertig war zeigten die Beiden mir meine Brust. Jeremiah präsentierte mir meine Oberweite auch durch den Blick über einen Spiegel. Berühren durfte ich meine Brüste jedoch nicht, denn dazu hätten sie mir zumindest einen Arm befreien müssen.

„Hast du was zum Einhängen da? Also etwas mit dem man das mal testen kann?“

„Ja klar Fred“, sagte Jeremiah und er kramte sofort in einer seiner Schubladen herum.

Die Beiden waren also jetzt per „Du“. Sie hatten sich also geeinigt wie mit mir weiter zu verfahren wäre. Das erregte mich zusätzlich. Aber schon hatte Jeremiah etwas Passendes für mich gefunden.

„Hier hab‘ ich ein Bleigewicht an einem kleinen Karabinerhaken. Das wiegt ein halbes Pfund. Wie wär‘s denn damit?“, fragte er Fred.

„Klar, verpass ihr das ruhig mal. Das muss eine ordentliche Sklavin wegstecken können.“

„Das seh‘ ich auch so.“

Die Beiden drehten mich in die Senkrechte und dann hängte er den Haken ein. Ich verzog kurz das Gesicht, aber es ging.

„Na, wie ist das Kayla?“, fragte mich Fred sogleich.

„Es geht so, sagte ich.“

Jeremiah zeigte mir meine Brust mit dem Gewicht an ihr nun ebenfalls durch den Spiegel. Man konnte den Unterschied zwischen den beiden Brüsten deutlich erkennen.

„Ich mach‘ es dir wieder weg Kayla. Du hast heut‘ noch keinen Fehler gemacht und ich muss dich damit deshalb heute auch nicht bestrafen“, meinte Fred ganz großzügig.

„Danke Herr!“, sagte ich zu ihm.

„So Kayla, dein Herr hat mit mir über seine Wünsche gesprochen. Das was er sich vorstellt ist technisch möglich, aber nicht ganz ohne Risiko. Ich selbst hab‘ dieses Piercing noch nicht gemacht, aber ich trau‘ mir das zu es hinzubekommen. Es könnte natürlich ein bisschen weh tun. Bist du bereit, oder lehnst du ab? Ich werde nichts tun, was du nicht willst. Freds Meinung interessiert mich dazu einen Scheiß. Du entscheidest das.“

„Ja Jeremiah, ich hab‘ dich verstanden. Aber wenn es geht und du das machen kannst, dann zählt meine Meinung nicht. Der Wunsch meines Herren und zukünftigen Ehemanns entscheidet.“

„Ich danke dir Kayla“, sagte Fred und er küsste mich auf die Wange. Dann zog er sich wieder zurück und er sagte: „Dreh‘n wir sie wieder kopfüber und ziehen wir der Sklavin vorher eine Maske über.“

Die Entscheidung war gefallen. Fred setzte mir die Maske auf. So konnte ich nichts mehr sehen. Dann drehten die beiden Männer mich wieder mit dem Kopf nach unten. Als ich mit gespreizten Beinen kopfüber hing berührten Finger mein Geschlecht. Es mussten die Hände von Jeremiah gewesen sein, denn er sagte:

„Ja Fred, das wird funktionieren. Aber erst einmal machen wir die Routine.“

„Sicher Jeremiah! Also leg‘ los!“, forderte ihn Fred jetzt dazu auf.

„Wir nehmen diese Ringe. Die dürften völlig ausreichend sein?“

Ich spürte eine Berührung an meinen Schamlippen und dann hörte ich Fred sagen:

„Ja genau, da ist noch genügend Spielraum. Das wird wohl gehen.“

„Ja, das seh‘ ich auch so. Also los!“

Ich merkte wie Jeremiah an meiner Scham hantierte, aber ich merkte eigenartiger Weise keinen Schmerz. Ich hörte das Schweißgerät und anschließend führte Jeremiah die Entgratung durch. Vom Gefühl her musste es sich um zwei Ringe handeln.

„Sieht gut aus, also verschließen wir sie jetzt!“, ordnete Fred an.

Ich spürte wieder eine Berührung und dann sagte Jeremiah:

„Okay, jetzt kommt der besondere Teil. Ich könnte mir vorstellen dass dieser Ring passen würde. Er muss ja groß genug sein.“

„Ja, das seh‘ ich auch so. Ja, den nehmen wir, würd‘ ich sagen“, hörte ich jetzt Fred.

„Braucht sie eine Betäubung?“, fragte Fred zusätzlich.

„Nein, Kayla steht auf den Schmerz. Viel lässt sich da sowieso nicht machen. Eine richtige Sklavin hält das aus“, äußerte sich jetzt Jeremiah.

„Also dann leg‘ los!“, schlug Fred vor.

Ich merkte wieder Berührungen an meinem Geschlecht. Diesmal erregte mich das extrem, denn irgendwie war Jeremiah an meiner Klitoris beschäftigt. Jetzt bekam ich es aber plötzlich mit der Angst. Die Beiden würden doch hoffentlich nicht meine Klitoris durchstechen.

Ich fing an zu schreien: „Nein, nicht meine Weiblichkeit verletzen. Ich will doch noch Sex haben können. Nein! Nicht! Aufhören! Lasst mich los!“

Da merkte ich, wie sich offenbar Fred zu mir nach unten begab und wie er mir über die Wange streichelte.

„Kayla, beruhig‘ dich bitte! Du bleibst eine Frau, das versprech‘ ich dir. Aber du hast mir versprochen dies für mich zu ertragen und auch dies für mich zu erleiden. Oder willst du jetzt nicht mehr?“

„Okay Fred“, sagte ich und die Tränen flossen mir durch die Augenbinde heraus über die Stirn nach unten in Richtung meiner Glatze. Bevor ich noch etwas weiter sagen oder denken konnte, durchjagte ein intensiver Schmerz meinen Körper. Ich gab einen kurzen Schrei von mir und ein Ruck der plötzlichen Anspannung ging durch meinen Körper. Ich spannte meine Muskeln an, aber die Riemen gaben nicht nach.

„So Mädchen, das war‘s schon“, hörte ich Jeremiah sagen. Fred, hilfst du mir mit der Zange und der Schutzabdeckung, damit ich den Ring verschweißen kann?“

„Sicher Jeremiah“, hörte ich Fred sagen.

Nach der Verschweißung entfernte Jeremiah noch die Grate und dann waren sie wohl fertig, denn das Gestell wurde wieder gedreht. Mein Kopf war wieder oben. Fred nahm mir die Augenbinde ab.

„Hallo du! Na, war‘s denn so schlimm? Oder war die Angst größer als der Schmerz, mein Schatz?“

Er schaute mir tief in meine verheulten Augen.

„Was habt ihr denn bloß mit mir gemacht?“

„Lass dich bitte erst mal küssen Kleines! Du warst wunderbar.“

Er drückte mir einen zärtlichen Kuss auf den Mund auf.

Als er sich zurückzog sagte ich: „Aber ich hab‘ doch Panik bekommen. Es tut mir so leid Fred.“

„Aber nicht doch, du hast das letztlich doch für uns beide durchgestanden. Ich bin so stolz auf dich.“

Jetzt sagte er zu Jeremiah: „Gibst du mir den Spiegel?“

Jeremiah reichte Fred den Spiegel und dann hielt er mir diesen zwischen die Beine, Zunächst war ich mir nicht wirklich sicher, was ich da sah.

„Was habt ihr denn mit mir gemacht?“, fragte ich nach.

„Pass auf! Ich hab‘ dir durch deine bereits vorhandenen Löcher in den äußeren Schamlippen jeweils einen kleinen Ring machen lassen. Das hat deshalb auch nicht weh getan. Die beiden Ringe sind mit einem kleinen Bügelschloss verbunden. Somit bist du jetzt wieder verschlossen. Du bist jetzt ganz und gar mein. Nur ich kann dich öffnen.

„Du hast also Angst, dass ich mit anderen Männern schlafe und das willst du jetzt verhindern. Vertraust du mir denn nicht?“, fragte ich.

„Nein Kayla, so ist es nicht. Ich dachte, da die Löcher bereits da sind machen wir das einfach. Hier ist der Schlüssel. Wir machen das Schloss gleich wieder weg. Das hab‘ ich nur gemacht, damit wir damit ein Sex-Spiel machen könnten oder wenn du in gefährliche Situationen kommst.“

„Wie? Welche Situationen?“

„Na, du wolltest doch gedemütigt werden. Wenn wir da irgendwas mit fremden Leuten machen, dann ist es doch besser, wir können dich verschließen. Und wenn wir das Rechtlosigkeitsspiel spielen, dann brauchen wir dir nicht extra einen Ring anbringen zu lassen. Dann reicht das Schloss doch völlig aus, verstehst du?“

„Okay, das heißt du verschließt mich doch nicht?“, fragt ich nach.

„Nein, natürlich nicht. Wenn du mit anderen Männern schlafen willst, dann muss das grundsätzlich deine freie Entscheidung sein. Aber du weißt schon, was dann passiert? Ich werde dein Mann sein und ich will dich natürlich für mich alleine haben. Du hintergehst mich dann.“

„Okay! Ich werd‘ dich aber nicht hintergeh‘n Fred.“

„Aber das weiß ich doch Kayla. Ich mach‘ jetzt das Schloss sofort weg und wenn du oder ich „spielen“ wollen, dann können wir dir das anlegen. Aber nicht jetzt, nicht hier und nicht heute. Das war nur zum Testen.“

Er fummelte mit dem Schlüssel an mir herum und er entfernte augenblicklich das kleine Schloss.

„Danke Fred, aber ich bin deine Sklavin. Wenn du mich zusperren willst, dann darfst du das natürlich tun.“

Er küsste mich wieder und dann sagte er:

„Danke Schatz, aber das ist doch bei dir gar nicht notwendig.“

„Und was habt ihr noch gemacht? Was hat mir denn dann so weh getan?“

Er hielt den Spiegel wieder nach unten und er zeigte mir noch einen Ring.

„Das ist ein horizontales Klitorisvorhautpiercing. Es geht durch die Vorhaut und innen um deine Klitoris herum. Hier schau‘s dir an!“

Er öffnete meine Fesselungen und ich hatte meine Hände frei. Ich konnte mich befühlen. Es war ein eigenartiges Gefühl.

„Aber wenn ich meine Kleine berühre dann ist das doch im Weg?“, sagte ich.

„Ja ein bisschen schon, aber wenn du von der Seite hin fasst, dann kommst du doch ohne Probleme an deine Kleine ran. Und wenn du an dem Ring herumspielst, dann könnte dich das aber auch reizen.“

„Ja, das fühle ich. Ja, ich merk‘ da jetzt schon was. Du, das ist irgendwie anders, aber das ist geil.“

„Toll, das freut mich“, sagte Fred.

„Weißt du was, wenn es gar nicht geht, dann machen wir das wieder weg. Aber mir gefällt das auch optisch und ich dachte mir, dir gefällt das, weil es dich geil macht.“

„Ja schon, ich danke dir. Aber was ist wenn ich jetzt dauergeil werde? Da kann ich dann doch nichts mehr arbeiten. Da werd‘ ich doch dann wahnsinnig.“

„Nein, das wirst du nicht. Nimm deine Hand wieder weg! Du wirst sehen, dann lässt es nach und Jeremiah und ich haben extra die kleinsten Ringe genommen die möglich sind, damit man noch was dranhängen kann, wie zum Beispiel das Schloss. Aber du kannst auch noch einen Slip d‘rüber anziehen.“

„Okay, dann muss ich das halt mal testen“, schlug ich vor.

„Genau und jetzt machen wir dich los. Du läufst mal ein paar Schritte und du schaust wie sich das anfühlt.“

Sie lösten meine Fesseln und ich stand nun wieder frei und beweglich vor den Beiden. Jeremiah öffnete die Tür und ich ging nackt durch die Wohnung. Ich fühlte keine größeren Behinderungen. Die Ringe an meinen Schamlippen waren ja auch recht klein. Ich hatte ja schon ein ganz anderes Exemplar zwischen meinen Beinen gehabt. Das Vorhautpiercing merkte ich beim Laufen überhaupt nicht, zumindest nicht, wenn ich nackt war.


Erläuterung: Im folgenden Text ist eine alternative Version bezüglich der Frage der zukünftigen Schwangerschaftsverhütung von Kayla dargestellt. „Thor1984“ war aus nicht wirklich klaren Gründen gegen die angefügte alternative Version, die letztlich die ursprüngliche Version darstellt. Vermutlich hat „Thor1984“ diese Version einfach nicht gefallen. „Der_Leser“ sieht das anders, vor allem weil die Alternative zu einer anderen Weiterentwicklung der Geschichte führt. In einem der nachfolgenden Kapitel wird dieses Thema nochmals aufgegriffen. Dies hat zur Folge, dass es dort dann wieder eine alternative Version geben wird.


[BEGINN des ALTERNATIVEN-EINSCHUBS]

Doch dann fiel mir noch was ein: „Jeremiah, wie ist das eigentlich mit der APU-Kapsel? Kannst du mir so eine wieder einsetzen, denn Fred und ich wollten jetzt noch nicht gleich Kinder haben.“

„Ui Kayla, ihr seid aber drauf ihr beiden. Aber okay, da gibt‘s gleich zwei Probleme. Weißt du, diese Teile sind ganz schöne Hormonhämmer. Eigentlich brauchst du da immer ein Rezept von einem Arzt und das bekommst du normalerweise nicht so einfach für so ein Teil. Weißt du, für den Einsatz bei rechtlosen Frauen gibt‘s eine allgemeine Genehmigung. Rechtlose Frauen gelten ab dem Moment ihrer Verurteilung zur Rechtlosigkeit, genauso natürlich wie Männer auch, als vollkommen wertlos.

Bei dir kann ich das somit eigentlich nicht machen. Und da ich das nicht machen kann, habe ich so was auch nicht in meiner Wohnung, also weder die Kapsel noch die Injektionspistole.

„Schade, also dann doch die Pille“, sagte ich.

„Naja, du hast ja keine Probleme damit gehabt deine Periode wieder zu bekommen nachdem das Teil wieder draußen war. Ich seh‘ da bei dir deswegen auch kein größeres Risiko. Aber dazu müsste ich im Gericht eine Kapsel abzweigen. Das wär‘ kein großes Ding, aber machen könnten wir das eigentlich nur bei mir im Gerichtsgebäude.“

„Okay“, sagte nun Fred: „Das heißt, Kayla müsste mit dir dorthin fahren?“

„Ja und nein, ich kann da nicht so einfach auftauchen. Also ich mein‘ einfach so mal nach Feierabend. Aber ich hät‘ da einen Vorschlag. Wie wär‘s denn, wenn ich dich auf dein Handy einfach anrufe, wenn ich da wieder einen Job habe und du dann vorbei kommst?“

[ENDE des ALTERNATIVEN-EINSCHUBS]

„Also ich find‘s super“, sagte ich und ich machte vor Freude einen Hüpfer wie ein kleines Mädchen und meine Brüste hüpften natürlich mit.

„Kayla, du bist einfach süß. Also Fred, ich würd‘ jetzt sehr gerne mit dir tauschen“, sagte Jeremiah nun ganz wehmütig.

„Das glaub‘ ich dir gern Jeremiah. Aber ich glaub‘ wir haben‘s dann. Ziehst du dich wieder an Schatz!“, forderte er mich dazu auf.

Ich griff mir meine Klamotten und ich zog mich vor den beiden Männern wieder an.

Jeremiah meinte noch: „Da ist noch was: Hier ist eine Salbe, die unterstützt die Heilung von dem Piercing“

„Okay danke“, sagte Fred.

„Also, du hast ja meine Handynummer?“, sagte ich zu Jeremiah.

„Ja sicher, macht’s gut ihr beiden.“

Er begleitete uns zur Tür und dann fiel Fred ein: „Mist, das habe ich ja jetzt ganz vergessen. Was sind wir dir denn schuldig?“

„Für Kayla mach‘ ich das doch gern und ich glaub‘, dass Kayla schon einen Weg finden wird sich erkenntlich zu zeigen?“

„Klar Jeremiah“, sagte ich und ich gab meinem alten Freund einen Kuss auf die Wange.

„So ihr beiden, ich wünsch‘ euch noch ein schönes Wochenende und eine schöne Zeit, aber jetzt schmeiß ich euch raus, weil, eh, na, ach was soll‘s, weil ich mir jetzt unbedingt Einen abwichsen muss.“

Fred und ich lachten. Wir wünschten Jeremiah viel Spaß bei seinem Spiel und wir gingen zum Auto. Ich ging zur Beifahrerseite, aber die Tür ging nicht auf. Fred hatte den Wagen noch nicht mit der Fernbedienung geöffnet.

„Du Sklavin!“, sagte Fred zu mir, als er auf der gegenüberliegenden Seite seines Wagens stand: „Wie wär‘s, wenn die Sklavin mal ganz schnell zu ihrem Herrn kommt, vor ihm auf die Knie fällt, ihm die Füße küsst und sich für das Geschenk bedankt, das er ihr gerade gemacht hat.“

„Natürlich mein Herr“, sagte ich und ich ging um den Wagen herum. Ich wollte mich gerade vor ihm auf den Boden werfen, als er mich packte und mich küsste.

„Kayla, Liebling, hab‘ ich dich schon wieder dran‘ gekriegt. Aber du weißt das gefällt mir.“

„Ja ich weiß, dass dir diese Spiele gefallen.“

„Heut‘ hab‘ ich keinen Bock mehr auf das Spiel. Ich will jetzt dringend einen Kaffee und einen Kuchen und ich will auch deine Freundin kennen lernen. Und weißt du was ich noch will?“

„Du willst ganz dringend mit mir schlafen?“

„Eh ja, das auch, aber ich will, dass meine Frau zur Belohnung mein neues Auto ausprobiert.“

Ich machte einen Freudensprung und Fred drückte mir die Wagenschlüssel in die Hand. Ich öffnete die Fahrertüre und als ich mich in den Wagen setzen wollte rief er: „Halt!“

Ich stoppte meine Bewegung sofort und Fred gab mir einen Klapps auf die Hinterbacke und er sagte: „Mann Kay, dein Arsch ist so dermaßen geil! … So, jetzt kannst du einsteigen.“

Fred ging auf die Beifahrerseite und er stieg ebenfalls ein. Er erklärte mir kurz ein paar Sachen zu seinem neuen Auto. Wir gaben die Adresse der Konditorei, die mir Sandy in der Zwischenzeit per SMS geschickt hatte in das Navi ein und dann fuhren wir los.


247. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 10.10.22 15:56

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 15: Der Kaffeeklatsch

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Keine zwanzig Minuten später hatten wir den Kuchen besorgt und ich parkte den Wagen vor Sandys Grundstück. Ich wollte aussteigen, aber Fred hielt mich zurück.

„Warte mal Kayla, wir sollten noch besprechen wie das hier ablaufen soll.“

„Aber Fred, wir besuchen doch nur meine alte Freundin Sandy.“

„Ja schon, aber weißt du, der erste Eindruck ist doch entscheidend. Sie ist doch schon voreingenommen und wenn du da jetzt auftauchst und rumkrakelst: „Jippy, ich bin jetzt Freds Sklavin und ich zeig‘ dir gleich mal mein neues Piercing“, also dann glaub‘ ich nicht, dass ich da einen Preis bei ihr gewinnen werde. Oder wie siehst du das?“

„Ach so ja, ich weiß was du meinst.“

„Weißt du, sie wird es sicher irgendwann erfahren, aber vielleicht nicht gerade bei unserer ersten Begegnung. Wenn sie fragt, wo wir waren, dann könnten wir ja sagen, dass wir beide allein sein wollten und am See waren und dort rumgeschmust haben.“

„Okay, aber ich will doch mit dir angeben Fred.“

„Sicher Kayla, aber du gibst doch schon alleine deshalb mit mir an, weil du mich mitbringst.“

„Du hast recht. Also du willst, dass wir da einfach normal Kaffee trinken und uns unterhalten.“

„Ja ich denke, dass ist für heute wohl das Beste. Weißt du, sie wird uns beide doch sowieso löchern, wie das in Zukunft so laufen soll.“

„Dann müssen wir doch aber was sagen. Aber was?“

„Na, du hast doch schon mehr oder weniger heute Vormittag gesagt, dass du darauf stehst dich mir hinzugeben. Und ich bin dein Gegenpart, also ich will dich, weil du devot bist.“

„Ja klar, dabei könnten wird doch dann auch bleiben.“

„Logisch, das ist doch auch die Wahrheit. Aber wir brauchen ja nicht sagen, dass ich dich in Zukunft jede Woche bis aufs Blut auspeitschen werde, oder wir das planen. Denn das machen wir doch sowieso nicht.“

„Schade Fred, aber okay, ich halt‘ mich da jetzt mal zurück.“

„Genau das mein‘ ich. Jetzt hast du‘s gecheckt. Also auf geht‘s! Und wehe der Kaffee deiner Sandy schmeckt nicht, dann lege ich die Kuh sofort dafür über‘s Knie, haha.“

„Fred, ich werd‘ immer gleich geil, wenn du solche Witze machst. Da läuft vor meinem inneren Auge immer gleich so ein Film ab.“

„Das merk‘ ich und soll ich dir was sagen, bei mir ist das genauso. Und jetzt brauch‘ ich nur noch ihr wirkliches Aussehen und dann ist meine Fantasie perfekt.“

„Aber ich will doch, dass du mich verhaust.“

Ich schmachtete ihn mit einem unterwürfigen Blick an.

„Frauen!“, sagte er und er küsste mich schon wieder.

„Los, raus aus der Kiste und ran an den Kuchen! Schließlich hab‘ ich den bezahlt.“

Wir stiegen aus und nach einer kurzen Begrüßung, bei der sich Fred und Sandy gegenseitig musterten wie zwei Boxer im Ring, fanden wir uns schon auf der Terrasse wieder. Sandy hatte den Kaffee bereits gebrüht und warm gestellt. Jeder von uns hatte ein Stück Torte vor sich und Sandy schenkte gerade den Kaffee ein.

„Tom wird übrigens gleich kommen. Um die Zeit macht er immer Feierabend. Er hat so oft am Samstag zu tun.“

„Ja, das ist in meiner Behörde anders. Da ist Samstag auch wirklich Wochenende, sonst könnte ich jetzt gar nicht hier sein.“

„Was machen Sie denn eigentlich Fred?“, fragte ihn nun Sandy.

„Eh, hat Kay das denn noch nicht erzählt? Eh, könnte ich bitte etwas Milch haben?“

„Oh Entschuldigung, die hab‘ ich noch im Kühlschrank. Wollen Sie auch Zucker?“

„Nein danke, etwas Milch genügt mir.“

Sandy war bereits aufgestanden und auf dem Weg in die Essküche.

„Das wird jetzt aber kein Beamtenkaffee mehr“, flüsterte ich in Freds Richtung.

„Ne, das wird er nicht. Aber das ist auch egal. Hauptsache kein Zucker, denn süß ist dein Fred doch ganz von alleine“, witzelte er schon wieder.

„Ja, süß bist du. Das hast du aber schon mal gesagt.“

Diesmal griff ich ihn mir und ich küsste ihn auf die Wange. Aber das führte dazu, dass Fred mir gleich noch einen richtigen Kuss gab. Schon war Sandy wieder da und sie stellte ein kleines Kännchen mit Milch auf den Tisch.

„Na, euch beide kann man aber auch keine Sekunde aus den Augen lassen.“

„Nein Sandy, da hast du recht. Ich liebe ihn doch so meinen Fred.“

„Moment Kay, ich will nicht unhöflich sein, aber deine Freundin hat mich was gefragt und da will ich ihr natürlich die Antwort nicht schuldig bleiben.“

Während Fred sprach, schenkte er sich gleichzeitig Milch in die Tasse.

„Also ich bin in meiner Stadt für die Finanzen zuständig. Soll ich dir auch etwas Milch einschenken Schatz? Ich glaub‘ du trinkst den Kaffee in etwa so wie ich oder?“

„Ja bitte! Ja das hab‘ ich auch schon bemerkt, also das wir ihn wohl auf dieselbe Art trinken.“

„Und was sagt jetzt ihre Frau dazu, dass Sie sie verlassen wollen?“, setzte nun Sandy nach der ersten noch harmlosen Frage brutal die Brechstange an.

„Na was wohl? Die ist stink sauer und sie sagt: Was willst du Wichser mit dieser jungen fo***e? Oder haben Sie geglaubt meiner Frau, eh meiner zukünftigen Ex-Frau geht bei der Vorstellung, dass ich mit Kayla zusammen bin Einer ab?“

Toll, dachte ich mir. Fred, jetzt ist Sandy erst mal platt. Das hat sie sicher aus dem Konzept gebracht.

„Eh okay, aber woher soll Kayla es denn wissen, dass Sie sich wirklich für sie entschieden haben? Also so wie ich das seh‘ werden Sie sich mit meiner Freundin ja nur am Wochenende treffen können und unter der Woche fi**en Sie schön brav weiter ihre Frau.“

Unentschieden, dachte ich mir.

„Na welche Ehefrau würde das den mitmachen? Überlegen Sie doch mal Frau Chandler. Würden Sie mit Ihrem, eh wie war nochmal der Name?“

„Tom“, teilte sie Fred mit.

„Also würden Sie mit ihrem Tom noch ins Bett gehen, wenn er das Wochenende mit einer Anderen zusammen ist und mit der Party macht.“

„Ne, ich würde ihm die Eier abreißen.“

„Okay, sehen Sie, da ist Yvonne dann doch etwas kultivierter, denn sie hat mir nur einen Teller hinterher geworfen. Kayla kann bezeugen, dass ich meine Eier noch habe.“

Okay dachte ich mir: 2:1 für Fred!

„Klar, aber woher sollen wir beide denn wissen, dass Sie wirklich den Job haben, den Sie behaupten zu haben? Und vielleicht haben Sie Ihrer Frau nur gesagt, dass Sie schon wieder am Wochenende auf Geschäftsreise sind. Oder vielleicht haben Sie ja gar keine Frau, oder sie sind schon geschieden, oder so“, setzte Sandy nun unbarmherzig nach.

„Also warten Sie mal“, sagte Fred und er zog seine Brieftasche hervor: „Schauen Sie, dass ist ein Foto von Yvonne, da hat sie allerdings noch ein paar Kilo weniger auf den Rippen. Und das hier sind meine Kinder. Da waren es noch Teenager. Aber die sind jetzt schon erwachsen.“

„So, aber das kann alles ein Fake sein nur um sie“, Sandy zeigte mit dem Finger auf mich, „in die Kiste zu bekommen.“

„Kay, hör‘ zu, du und deine Freundin könnt euch ja weiterhin treffen, aber ich möchte jetzt gehen. Weißt du, diesen Mist hör‘ ich mir wirklich nicht mehr länger an.“

Fred stand auf und ich zuckte, aber irgendwie war ich wie versteinert. Sandy merkte, dass sie über das Ziel hinausgeschossen war und sie versuchte die Wogen zu glätten:

„Okay, das war jetzt Käse von mir. Aber Sie müssen doch verstehen, dass ich meine Freundin nur beschützen will.“

„Das ist mir schon klar Frau Chandler. Da sind Sie nicht die Erste. Ich hatte ein derartiges Gespräch natürlich auch schon mit Frau Brown. Glauben Sie denn wirklich, dass mir das alles leicht fällt? Ich weiß auch wie scheiße das für Yvonne ist. Ich will der Frau mit der ich zwei Kinder aufgezogen hab‘ wirklich nicht weh tun. Aber ich weiß das ich das letztlich doch tue. Am liebsten würde ich eine Wohngemeinschaft mit beiden Frauen aufmachen. Aber das geht natürlich nicht und das würde den beiden Frauen auch nicht gerecht werden. Ich hab‘ mich einfach in Kayla verliebt. Klar hätte ich sagen können, vergiss das, da kommst du schon wieder runter von dem Trip. Aber wissen Sie, ich hab‘ einen relativ grauen und öden Job. Und dann läuft dir diese Frau hier über den Weg.“

Und jetzt drehte er sich in meine Richtung, denn wir saßen nebeneinander und er deutete auf mich:

„Aber diese Frau blutet dir nackt im Gerichtssaal auf deine Jacke und dann wird dein Samariterinstinkt und gleichzeitig dein Schwanz aktiviert. Was machst du dann? Einfach wegschauen? Nein, das konnte ich nicht. Und dann hab‘ ich sie getroffen, sie kennengelernt, sie lieb gewonnen. Ich hab‘ sie geküsst und dann hat es „Zoom“ gemacht. Und ja, ich weiß, dann muss man ein harter Hund sein, sein inneres Ich verleugnen und einfach mit eingezogenem Schwanz wieder nach Hause fahren. Aber das konnte ich einfach nicht. Und das will ich auch nicht. Und Kayla will auch nicht, dass ich das tu‘.“

Jetzt schauten wir uns an und ich schmachtete in Freds Richtung.

„Und ja, ich bin geil auf sie und ich möchte sie Tag und Nacht bumsen. Und ab und zu möchte ich sie auch verhauen, weil ich das geil finde und sie auch drauf steht. … So, ist es das, was Sie von mir hören wollten?“

„Eh, … okay, also das haut mich jetzt vom Stuhl. … Wow, … eh, … ich weiß jetzt wirklich nicht was ich sagen soll?“

„Ich sag’s Ihnen: Ich heiße übrigens Fred und nicht „alter Sack“ und ich würde gerne nochmal ganz von vorne anfangen. Kayla und ich kommen nochmal auf die Terrasse und Sie sagen: Hallo Kayla, das muss dein Freund Fred sein? Ich bin Sandy. Wie geht‘s euch?“

Treffer versenkt, dachte ich und Sandy sagte:

„Okay, Fred, ich heiße Sandy und ich brauch‘ jetzt einen Whiskey. Wollt ihr beiden Hübschen auch einen?“

„Sandy, ich muss noch fahren, aber danke für das Angebot“, sagte Fred.

„Ne, ihr beiden könnt’ heute Nacht hier bleiben. Ihr wollt doch sicher eine Nummer schieben und in unserem Gästezimmer mit dem Doppelbett ist es doch sicher gemütlicher als in deinem Einzelbett bei den Browns.“

„Danke Sandy“, sagte ich und ich sprang auf.

Ich eilte um den Tisch herum. Ich ging in die Kniee, da sie ja in ihrem Stuhl saß und ich umarmte sie.

„Schon gut. Also ist er jetzt wirklich das was du willst?“

„Ja und ich liebe ihn. Ich will mich von ihm demütigen und schlagen lassen und ich will dass er mir heute noch mein Gehirn rausfickt.“

„Okay, so genau wollte ich es nun eigentlich nicht wissen, aber gedacht hatte ich mir das schon irgendwie so.“

„Fred“, sagte Sandy nun zu ihm und sie blickte ihn ganz ernst an: „Wenn du Kayla das Herz brichst, dann werd‘ ich dir die Eier abreißen. Meine Teller sind mir für dich nämlich zu schade und ich bin auch nicht so kultiviert, du alter Sack.“

Jetzt lachte erst Fred, dann ich und schließlich viel auch Sandy fast vor Lachen vom Stuhl.

In diesem Moment trat Tom auf die Terrasse und er sagte: „Sandy, hallo Kayla, Sie müssen dieser Freund sein? Hab‘ ich was verpasst?“

Das war jetzt einfach zu viel für uns drei und wir lachten nochmal von vorne los, während Tom noch immer nicht wusste was eigentlich los gewesen war.

Nachdem wir uns etwas beruhigt hatten bat Sandy ihre Mann uns jedem ein Glas Whiskey einzuschenken. Tom wurde kurz auf den neuesten Stand gebracht. Anschließend gestattete Tom uns das Auto an die Steckdose zu hängen und Fred holte seine Tasche aus dem Wagen und er stellte sie ins Gästezimmer. Sandy suchte mir ein paar ihrer Klamotten zusammen und dann überlegten wir uns wie wir das mit dem Abendessen machen wollten.

Sandy hatte die Idee einfach eine große Schüssel Spagetti mit Tomatensoße zu kochen. Ich half Sandy bei der Zubereitung und wir ließen die Männer auf der Terrasse zurück. Irgendwann würde ich sicher von Fred erfahren was die Beiden gesprochen hatten. Dann fiel mir noch ein, dass ich Edith Bescheid sagen sollte, was ich sofort mit meinem Handy erledigte.

Ich fühlte mich richtig glücklich. Ich war nicht mehr alleine. Jetzt hatte ich auch einen Mann, genauso wie Sandy. Aber dann dachte ich mir, dass es eben nicht genauso war. Ich hatte eben nicht genauso einen Mann wie Sandy, denn mein Mann hatte den Nachteil, dass er sozusagen gebraucht war und das er noch Altlasten mit sich rumschleppte. Aber er hatte auch Vorteile, denn weil er gebraucht war, hatte er auch viel Erfahrung. Er würde von mir auch „besondere Riten“ verlangen, oder wie es in der „Geschichte der O“ hieß und das fand ich total geil. Ja, mit Fred würde es mir sicher nicht langweilig werden.

Als das Essen fertig war, rief Sandy ihre Rasselbande zu Tisch. Das wiederum hatte zur Folge, dass Fred erklärt werden musste, warum er jetzt nicht Fred, sondern „Freund der Fleckenfrau“ genannt wurde. Fred musste lachen und es wurde ein heiterer Abend, denn auch Tom und Sandy fanden Fred irgendwie lustig.

Ich war froh, dass Fred Sandy davon überzeugen konnte, dass er im tiefsten Inneren ein netter Kerl und kein Arschloch war. Ein Arschloch sollte Fred nur für mich ganz alleine sein. Ja, ich wollte Fred haben und das merkten auch die Chandlers und so hinderten uns die Beiden auch nicht daran früh zu Bett zu gehen. Auch das Bad im Raum gegenüber stand Fred und mir zur Verfügung.


248. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 12.10.22 21:43

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 16: Der Verkehr

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Es war erst so gegen halb Neun als Fred und ich uns im Gästezimmer wiederfanden.

„Na Kayla, bist du glücklich?“

„Ja Fred, das bin ich. Und ich will dich bitte heute auch haben.“

„Sicher Kayla, es ist nur so, dass mich heute Gewissensbisse plagen. Ich weiß, dass ich mich gegenüber Yvonne schuldig gemacht hab‘. Mir tut das leid. Das hast du ja heute bei meiner Beichte vor Sandy auch gehört.“

„Ja ich weiß und das war auch toll von dir. Aber jetzt ist es doch eigentlich zu spät für sowas oder? Oder willst du jetzt doch nicht mehr?“

„Natürlich will ich noch. Ich hoff‘ nur, dass Yvonne wieder einen Partner findet. Vielleicht jemanden mit dem sie nun wirklich alt werden kann.“

„Ja, das hoffe ich auch, denn nur dann können wir wohl miteinander so richtig glücklich werden.“

„Das stimmt wohl. Nicht weil ich glaub‘, dass sie uns das Leben zur Hölle machen wird, nein, weil sie für mich immer die Frau bleiben wird, mit der ich zwei Kinder hab‘ und mit der ich so lange zusammen war. Ich will dass es ihr gut geht.“

„Und was ist mit mir?“, fragte ich.

„Ich will dass es dir noch besser geht Kay. Sogar dann wenn ich dich übers Knie leg‘ mein Schatz.“

„Das ist nett Fred. Willst du mich jetzt schlagen?“

„Nein, ich will jetzt mit dir schlafen Liebling.“

„Toll! Gleich?“

„Du wie wär‘s denn, wenn wir zuvor noch ins Bad gingen. Die Fahrt, der Abend und auch die Aktion bei Jeremiah waren doch wohl anstrengend für uns beide. Also wenn ich gerade mal unter meine Achsel schnüffle, dann habe ich heute ganz schön viel Testosteron und Adrenalin ausgeschüttet.

„Lass mal riechen!“

„Ui! Okay, da ist aber der Bär los. Der will gewaschen werden. Zeigst du mir den Bären Fred?“

„Klar und was ist mit dir? Zeigst du mir deine Euter du Kuh?“

„Wie, etwa nur die Euter? Und nicht noch was anderes?“

„Sicher, der Bär will heute das Gesamtpacket von seiner flinken Gazelle. Los hopp, gehen wir gemeinsam ins Bad!“

Er verpasste seiner Kuh einen Klapps. Wir gingen rüber ins Badezimmer aber wir stellten fest, dass dort ja nur eine normale Duschkabine war. Vielleicht wäre es ja gegangen, dass wir uns da beide darunter gestellt hätten, aber dann kam Fred auf die Idee, dass wir uns doch gegenseitig von außen zuschauen könnten.

Ich ging als erstes und Fred sagte irgendwann:

„Press doch mal deine Brüste gegen die Plexiglasscheibe!“

Ich kam seiner Aufforderung sogleich nach.

„Wow, also das ist geil. Eh Moment, ich hab‘ ja mein Handy da. Das muss ich fotografieren. Du, das wär‘ sicher was für diesen Simson und auch für deinen Anwalt.“

„Du meinst das Foto darf in keiner guten Wichsbildsammlung von mir fehlen?“

„Genau!“

„Und du, wie geht‘s dir dabei?“

„Wenn die Scheibe nicht so beschlagen wär‘, dann wüstest du, dass hier draußen ein wilder Bär mit einer Latte steht.“

„Oha, so schlimm?“

„Mach‘ jetzt hin Mädchen, der Bär will auch noch was von dem warmen Wasser!“

„Okay, ich bin ja schon fertig.“

Ich kam aus der Kabine und Fred warf mir ein Handtuch zu. Ich wäre fast abgerutscht, aber ein Grizzly fing mich auf.

„Abtrocknen musst du dich diesmal selbst, denn ich will auch duschen und vermutlich müffle ich dir jetzt bestimmt zu sehr.“

„Lass mal testen?“

Ich nahm eine Nase voll Bär. Ich verzog mein Gesicht und ich sagte:

„Okay, eindeutig zu viel Moschus an diesem Bären.“

Als er in die Dusche stieg gab ich ihm diesmal einen Klaps auf den Hintern und ich sagte:

„Mach‘ hin Bär! Deine Gazelle will gerissen werden.“

„Hoho, na jetzt hat‘s der Bär aber eilig.“

Er beeilte sich tatsächlich und ich putzte mir währenddessen noch die Zähne. Ich ging wieder rüber ins Gästezimmer und als Fred auftauchte meinte er, dass er sich auch noch schnell die Zähne „schrubben“ würde.

Endlich war er wieder da und wir waren beide nackt. Seine Erektion war in der Zwischenzeit in sich zusammengefallen und dann lagen wir gemeinsam im Bett.

„Du Kay?

„Ja Fred!

„Du, ich hab‘ mir gedacht, weil du doch gesagt hast, dass du die Schlüssel für diesen Bauernhof hast, also ob wir da morgen noch hinfahren?“

„Echt, wieso?“

„Na wenn dir das gehört, dann solltest du da mal nach dem Rechten sehen. Du hast da jetzt zwar Rechte aber eben auch Pflichten. Ich mein‘, vielleicht stehen die Fenster offen, oder da läuft seit drei Monaten die Kaffeemaschine oder so.“

„Du hast recht.“

„Ja und außerdem hab‘ ich mir gedacht, ich hät‘ gern den Ort gesehen, wo man dich gequält hat. Ich würde das gern sehen. Oder hast du Angst davor da nochmal hinzukommen?“

„Ne, das nicht, aber weißt du, das ist ja ungefähr eineinhalb Stunden hin und dann nochmal dieselbe Strecke zurück. Du willst doch morgen auch noch nach Hause. Da sitzen wir doch die meiste Zeit im Auto. Und wie machst du das mit der Batterie?“

„Du hast Recht, aber weißt du was, wir schauen dass wir so gegen halb Zehn hier wegkommen. Wir schnorren bei Sandy ein großes Frühstück und dann haben wir nicht so schnell Hunger. Wir sind so um 11:00 Uhr da und wir könnten zwei bis drei Stunden dort bleiben. Zurück in Roswell fahr‘ ich zu einer Schnellladestation und dort genehmigen wir uns einen Imbiss. Anschließend kann ich zurück nach Hause fahren.“

„Das könnten wir machen Fred. Aber weißt du was mir an deinem Plan absolut nicht gefällt?“

„Nein, was?“

„Ich will das dein Zuhause bei mir ist. Du bist jetzt bei mir Zuhause.“

„Oh Kayla, ja ich weiß, ich liebe dich. Das muss natürlich bald anders werden.“

„Okay, willst du mich jetzt, eh … nehmen?“

„Ja schon aber, Moment, ja hier hab‘ ich ein Kondom. Aber weißt du was, ich bin so spitz auf dich. Wir streicheln uns doch schon die ganze Zeit. Ich weiß nicht ob es vielleicht besser wär‘, wenn du mir zuerst noch Einen bläst. Danach geht‘s anschließend wohl sicher länger.“

„Ja, wenn du auch zweimal kommen kannst?“

„Kayla, bei der Show, die du Jeremiah und mir heute auf diesem Gestell geboten hast muss es zweimal gehen. Den Anblick deiner Muschi und wie deine Beine an die Decke gezeigt haben, das bekomm‘ ich nie mehr aus meinem Gehirn raus.“

„Was, das war so geil für euch beide?“

„Klar, er hat uns doch beide praktisch rausgeworfen, weil er es sich sofort selbst besorgen musste.“

„Okay, dann geht deine Sklavin mal an die Arbeit.“

Ich wollte nach unten rutschen, aber er bremste mich aus.

„Kayla, nicht als meine Sklavin. In dieser Nacht bist du meine Frau. Hast du mich verstanden?“

„Ja Mann!“

„Kayla, das ist nicht witzig. Das ist die erste Nacht in der wir wie Mann und Frau miteinander schlafen werden. Das sollte etwas Besonderes für uns beide sein, auch wenn ein Kondom dazwischen ist, verstehst du mich?“

„Ja natürlich, ich bin auch schon irgendwie gespannt darauf und eh, ich hab‘ auch ein bisschen Angst davor.“

„Kay, das wird schön. Glaub‘s mir, dass wird dir gefallen. Und eine Jungfrau bist du doch auch nicht mehr. Das weiß ich doch aus der Verhandlung.“

„Okay, dann verwöhn‘ ich dich jetzt als deine dich liebende Frau.“

„Ja, tu‘ das.“

Nun rutschte ich nach unten und ich nahm seinen Penis in meinen Mund. In der Zwischenzeit war er natürlich steif. Wir hatten ja schon miteinander geschmust. Ich machte es diesmal ganz langsam. Ich ließ mir Zeit. Irgendwann streichelte ich auch seine Hoden. Ich hörte wie sein Atem schwerer wurde. Fred lag auf der Seite und er streichelte mir über meinen nackten Kopf. Ich warf einen Blick nach oben zu seinem Gesicht. Er hatte die Augen geschlossen. Ich freute mich, dass es ihm so gut gefiel. Ich intensivierte meine Berührungen und er ergoss sich in meinen Mund.

Ich schluckte seinen Samen und anschließend kam ich wieder nach oben. Er küsste mich und er bedankte sich:

„Das war herrlich Kayla. Gib mir bitte ein paar Minuten und dann geht‘s gleich weiter ja.“

„Natürlich.“

„Was ich fragen wollte?“

„Ja Fred?“

„Eh, meinst du, dass wir das Thema Sandy jetzt tatsächlich schon durch haben? Also ich mein‘, haben wir morgen wieder eine Diskussion mit ihr oder wird sie es nun akzeptieren, dass wir ein Paar sind?“

„Gute Frage Fred, aber ich glaub‘ schon. Ich werde sie ja auch wieder mal alleine treffen und wir werden wohl wieder miteinander spielen. Wenn sie meine neuen Ringe sieht, dann wird sowieso wieder eine Diskussion aufkommen. Aber da muss ich dann wohl durch.“

„Du meinst du musst dich dann rechtfertigen, dass du meine Sklavin geworden bist?

„Ja, aber ich bin doch auch deine Frau und deine Freundin. Das wird ihr dann schon genügen“, sagte ich.

„Letztlich muss es dir doch selbst genügen.“

„Das stimmt. Aber mir genügt es. Ich bin deine Frau, deine Freundin und deine Sklavin.“

„Toll und was ist mit Edith?“

„Naja, sie ist sicher ein harter Brocken. Ich bin gespannt wie du dich schlägst, wenn du mich schlägst?“

„Oh Gott, ja, da muss der Bär wohl durch.“

„Ja, das muss er. Aber so wie ich das heute für dich durchgestanden hab‘, so wirst du das wohl auch für mich aushalten müssen.“

„Okay, das muss ich dir versprechen. Ich schulde dir das. Und meinst du nicht, wir sollten vorher das Video anschauen, so wie du es gesagt hast?“

„Ja, das wär‘ wohl gut. Mein Züchtigungstermin ist am nächsten Samstag. Wenn du am Freitag nach deinem Job losfährst, dann bist du abends da und wir könnten uns das Video anschauen. Was hältst du davon?“

„Das machen wir und jetzt möcht‘ ich gern dein Mann sein.“

„Okay, also jetzt wird‘s ernst.“

„Aber weißt du, ich leck‘ dich noch ein bisschen, dann bist du so richtig schön heiß drauf.“

„Wow okay, ja klar!“

Ich legte mich auf den Rücken und Fred stieg zwischen meine Beine. Sein immer noch halbsteifes Glied baumelte zwischen seinen Beinen. Er fing damit an mich zu lecken. Ab und zu kam er auch an meinem neuen Ring vorbei. Das Gefühl war anders, aber irgendwie noch geiler als vorher. Wow einfach nur super. Ich schloss die Augen und ich genoss es. Doch plötzlich hörte er auf.

„Was ist los Fred?“

„Kay, wir wollten doch ein Spiel für Erwachsene machen oder?“

„Oh, ja klar, da siehst du mal wie gut du bist. Ich war schon wieder völlig weggetreten.“

„Ich zieh‘ mir mal das Kondom über. Willst du zuschauen? Dann siehst du wie man das macht.“

Ja klar und er fing damit an das Kondom über seinen Penis zu rollen. … Jetzt wurde es ernst.

„So Kayla, also klassisch für das erste Mal ist eigentlich die Missionarsstellung. Ist dir das recht? Denn dann kannst du mir in die Augen schauen, während ich in dich eindringe.“

„Okay, ja, das hört sich gut an. Und jetzt?“

„Na, du legst dich wieder so hin, wie du gerade eben gelegen bist, als ich dich geleckt hab‘. … Ja genau so. Ich komm‘ jetzt über dich und es ist am einfachsten wenn du meine Kanone jetzt richtig ausrichten würdest. …. Ja okay.“

„Machst du jetzt ganz langsam?“

„Ganz ehrlich, ich bin ein Schwein und ich liebe es ganz schnell und brutal am Anfang reinzustoßen. Aber weil du heute schon so lieb warst, lass ich dir die Wahl, wie du es lieber haben willst.“

„Okay, das ist nett. Also dann GIB‘S MIR HART!“

Er stieß zu und ich erschrak mehr, als dass es mich schmerzte. Er war nun tief in mir. Er füllte mich total aus und er hielt die Position.

„Und, wie fühlst du dich?“

„Irgendwie ausgefüllt und weil du auf mir liegst auch irgendwie beherrscht.“

Er fing jetzt mit seinen Bewegungen an und er sagte zu mir:

„Du fühlst dich jetzt wie eine Frau oder?“

„Ja, du hast recht.“

Ich bewegte nun mein Becken, weil ich merkte, dass das noch besser war.

„Ja Kayla, das ist gut. Du bist gut. … Jetzt ziehst du dir deine Beine seitlich hoch und du greifst dir mit deinen Armen in deine Kniekehlen. … Jetzt ziehst du deine Beine so weit wie möglich nach hinten.“

„Wow, jetzt kommst du aber noch tiefer in mich rein“, teilte ich ihm dies mit.

Er küsste mich auf den Mund, während er weitermachte.

„Tut es dir jetzt weh?“

„Nein!“

Er stieß schneller und heftiger zu.

„Jetzt merk‘ ich was. Jetzt tut es leicht weh.“

Ich stoße an deinen Muttermund. Wirst du den leichten Schmerz für mich ertragen? Oder soll ich weniger hart machen?“

„Ich halt‘ das für dich aus. Oh ja, das ist geil. Mir wird so richtig heiß.“

„Jetzt überleg‘ doch mal. Meinst du wirklich, dass mein Schwanz noch größer sein müsste?“

„Du hast recht, dein Teil ist genau richtig für mich.“

„Soll ich jetzt mal so richtig drauf los fi**en?“

„Ja, mach, … ah, jaa!“

„Okay, da, da!“

„Ja, aaah, jaaa!“

Ich merkte wie ich am Kommen war, aber dann kam Fred vor mir und er ließ von mir ab.

„Entschuldige, aber das war jetzt zu geil. Ich bin schon gekommen. Ich leck‘ dich gleich noch zu Ende.“

„Ja bitte schnell!“

„Fred brachte mich mit seiner Zunge in kürzester Zeit zum Höhepunkt.“

Nachdem ich gekommen war nahm er mich in seiner Arme und er küsste mich.

Dann fragte ich: „Meinst du, wir schaffen es, dass wir irgendwann gemeinsam kommen werden.“

„Ich hoff‘ es, aber dazu muss man sich eben so richtig auf den Partner einstellen können. Und wenn wir eine andere Stellung machen und du kannst dich gleichzeitig berühren, dann kannst du es dir auch zusätzlich selber machen, während ich in dir bin. Das gefällt dir sicher auch. Das musst du mal ausprobieren.

„Okay und jetzt?“

„Jetzt geh‘ ich auf die Toilette und ich schau‘ das ich das Kondom los werde.“

Er ließ mich zurück und zwei Minuten später war er wieder da. Er legte sich hinter mich.

„Weißt du Kayla was ich jetzt gern hät‘?“

„Nein Fred?“

„Ich würd‘ gern noch deinen Hintern benutzen und dann einfach mit meinem Penis in dir drin einschlafen. Darf ich das?

„Ja, alles was du willst. Aber bitte halt‘ mich dabei richtig fest.“

Er küsste mich in den Nacken. Er brauchte gar nichts mehr zu sagen. Ich drückte den Hintern raus und er setzte seinen Penis an. Er war ganz schnell in mir und er kam dann nach nicht allzu langer Zeit. Ich machte es mir dabei gleichzeitig nochmals mit meinen Fingern. Mein neuer Ring half mir sogar dabei. Es war einfach super.

Wir blieben dann beide ruhig liegen. Das Licht war aus und irgendwann merkte ich, dass Fred tatsächlich eingeschlafen war. Sein Penis war kaum mehr zu spüren. Ich bewegte mich leicht und ich versuchte sein Glied mit meinem Schließmuskel neu zu stimulieren, aber letztlich drückte ich ihn damit nur aus mir raus. Ich drehte mich um und ich schaute Fred ins Gesicht. Ich gab ihm einen Kuss. Er grunzte leicht und ich schlief dann wohl auch recht schnell ein.


249. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 15.10.22 19:38

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 17: Der Ausflug

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Am nächsten Morgen war ich irgendwie ganz überrascht, dass ein Mann neben mir lag. Aber ich freute mich ihn zu sehen, als ich aufwachte. Hatte er mich aufgeweckt? Denn als ich meine Augen öffnete schaute Fred mir bereits lächelnd ins Gesicht.

„Hast du gut geschlafen Kayla?“, fragte mich Fred.

„Ja, super! Du bist schon wach? Hast du mich aufgeweckt?“

„Nein, ich hab‘ dir zugesehen wie du noch friedlich geschlafen hast. Und dann hab‘ ich mich gefreut, weil ich mir dachte: Wow, diese fantastische Frau gehört jetzt mir.“

„Das gefällt dir wohl, dass ich dir gehör‘?“

„Ja unheimlich und auch was da alles dranhängt.“

Er griff mit seiner kalten Hand unter meine Decke direkt an meine Brust.

Ich ließ einen kurzen Schrei los und ich drehte mich weg. Aber das war ein Fehler gewesen, denn dabei riss ich die Decke mit und mein Hintern lag frei.

„Ja und das gefällt mir noch viel besser, dein geiler nackter Arsch!“

Er streichelte mir über meinen Po und er sagte: „Fantastisch!“

Ich hatte die Decke sofort wieder zurückgezogen. Jedoch musste ich mich dabei wieder zurückdrehen. Somit lag ich nun auf dem Rücken und ich konnte mich nicht mehr wehren, als er über mich kam und er mir einen Kuss aufdrückte.

Wir lächelten uns an und er sagte:

„Ich liebe dich so sehr Kayla!“

„Du meinst du bist so geil auf mich?“

„Eh auch, aber woher weißt du das?“

„Das kann man sehen Fred.“

„Na, du hast aber einen ganz schönen Kennerblick meine Liebe.“

„Und du bietest mir einen ganz schönen harten Anblick mein Lieber.“

„Willst du den gleich nochmal testen.“

„Ne, ehrlich gesagt hab‘ ich in der Früh oft keine Lust auf Sex und wir wollten doch auch los.“

„Oje, ich hatte dir zwar versprochen, dass ich dich nicht mehr mit Yvonne vergleichen werde, aber auch sie will am Morgen immer kein Rohr verlegt bekommen. Das muss typisch Frau sein.“

„Die Morgenlatte ist wohl typisch Mann?“

„Es sieht so aus. Von einer Morgenspalte hab‘ ich auch noch nie was gehört.“

„Pech gehabt mein Lieber, aber du wolltest doch auch los. Der Wecker zeigt schon kurz nach Acht. Wenn du das mit dem Ausflug auf den Bauernhof noch hinbekommen willst, dann packst du dein Gerät jetzt in deine Shorts und wir gehen Frühstücken.“

„He he he, wer gibt denn hier die Befehle?“, fragte er verdutzt.

„Dein dir ergebenes Weib“, sagte ich.

Er gab mir nochmals einen Kuss und dann stieg er aus dem Bett. Ich schaute dabei zu wie er seinen „guten Vorsatz“ in seiner Unterhose verschwinden ließ und dann stand auch ich auf. Auch er begaffte mich und ich wackelte extra mit meinem Hinterteil als ich mir die Jeans von Sandy anzog. Einen Slip hatte sie mir natürlich auch gegeben.

Wir waren recht bald mit dem Frühstück fertig. Hinsichtlich der Stimmung im Hause Chandler gegenüber Fred hatte sich seit dem Vorabend nichts verändert. Sandy wollte zwar wissen was wir heute noch so vorhätten, aber daraus brauchten wir auch kein Geheimnis zu machen. Kurz nach 9 Uhr waren wir dann schon auf der Straße. Fred ließ mich fahren damit ich den Wagen besser kennen lernen würde. Das freute mich natürlich sehr.

Gegen elf Uhr waren wir dann auf dem Bauernhof angekommen. Irgendwie war die Stimmung hier gespenstisch. Die Situation erinnerte mich an diese Art von Horrorfilm wo eine kleine Gruppe von jungen Leuten ein Wochenende irgendwo in einer Waldhütte verbringen will und dann bricht dort der Wahnsinn aus. Einer nach dem Anderen segnet dann das Zeitliche. Aber es waren ja nur Fred und ich gekommen. Fred würde mich beschützen. Zum Glück war ich nicht allein. Ich parkte den Wagen vor der Haustür des Haupthauses. Als wir beide ausgestiegen waren durchfuhr mich ein eisiger Schauer. Das musste auch Fred mitbekommen haben.

„Was ist Kay? Hast du jetzt doch Angst?“, fragte er mich nun besorgt.

„Irgendwie ist es schon seltsam. Mir kommt gerade die Erinnerung hoch, als ich damals hier ankam. Weißt du, die Browns haben mich einfach aus dem Auto geschickt, man muss wohl sagen, fast geschmissen und sie waren schon weg, als ich an der Haustür angekommen war. Heute ist es wie damals. Das Wetter ist leicht bewölkt, es geht ein mittlerer Wind und der Staub auf dem Vorplatz wird aufgewirbelt.“

„Aber heute bin ich ja bei dir. Da passiert dir schon nichts Kay!“

„Ja, ich danke dir. Weißt du, ich seh‘ das Haus heute eigentlich erst zum zweiten Mal, also damals und heute, denn ich bin ja direkt in die Gefangenschaft gewandert. Und als ich dieses furchtbare Haus wieder verlassen hab‘, da war es in einem Krankenwagen und ich war bewusstlos.“

„Wenn du jetzt schon sagst, dass es ein furchtbares Haus ist, dann solltest du es wohl besser verkaufen. Oder willst du etwa selbst darin wohnen?“

„Ne, bestimmt nicht! Du meinst schlafen in dem Bett, wo diese stinkende Tanja mit ihrem kurzschwänzigen gehörnten Mann gepennt hat? Also wirklich nicht!“

„Aber dann musst du es verkaufen, denn ich glaub‘ kaum, dass du hierfür eine adäquate Miete bekommst, für das was das ganze Gebäude an Unterhalt und irgendwann auch an Reparaturkosten verursachen wird.“

„Du kennst dich mit sowas aus?“

„Nicht wirklich, aber das wirst du selbst noch merken, wenn du deine Ausbildung zu Ende gemacht hast. Das Objekt ist nur was für jemanden, der da selbst drin wohnen will, oder der einen Bauernhof betreiben möchte. Ich könnte mir vorstellen, dass es was für so Aussteigertypen sein könnte, die auf Bio machen oder so.“

„Das wär‘ denkbar. Und was soll ich dann machen?“

„Ich meine bei deiner neuen alten Firma sitzt du doch an der Quelle. Da hilft dir sicher jemand weiter. Du gibst das an irgendeinen Makler. Das kostet zwar Geld, aber dann brauchst du dich um nichts mehr zu kümmern. Ich mein‘, wie oft willst du denn von Roswell oder Carlsbad, wenn du dir für die Zeit deiner Ausbildung dort ein Zimmer nimmst, hier heraus fahren, um irgendwelchen Interessenten das Anwesen zu zeigen?“

„Ja, da hast du Recht. Ich kann schlecht während meiner Ausbildung hier Termine machen und dann sagen: Und hier sehen sie den historischen Stall. Übrigens bin ich hier selbst für drei Jahre als Kuh gehalten worden und deshalb kann ich Ihnen aus eigener Erfahrung sagen, dass das Objekt hervorragend für Milchkühe oder alternativ für eine Rinderzucht geeignet ist.“

„Oh Kayla, jetzt fängst du ja schon an wie ich. Hab‘ ich etwa schon so abgefärbt?“

„Vielleicht ein bisschen Fred.“

„Aber wenn du sagst „gehalten worden“, dann will ich das als Erstes sehen.“

Ich stimmte zu und wir gingen durch das Haus hindurch. Im Erdgeschoss führte ein Gang von der Eingangstür quer durch das Gebäude auf die andere Seite in den Hof. Um das Gelände herum, zumindest um den der Straße zugewandten Teil lief ein langer hoher Bretterzaun und somit war das Gelände von dort aus nicht einsehbar. Es gab zwar ein Tor, aber das war von innen mit einer Kette verschlossen, wie wir dies später noch feststellen sollten.

Auf der Rückseite des Hauses sah man gegenüber die Scheune oder den Stall. Letztlich war es wohl beides, also unten Stall und oben Scheune. Wir überquerten die Hoffläche und wir öffneten ein großes Tor in dieses Wirtschaftsgebäude.

Schlagartig waren meine Erinnerungen wieder da. Durch meinen Körper ging ein richtiger Ruck. Ich erschrak.

„Gleich dort drüben Fred, siehst du das? Dort hinter den Brettern war meine Box und noch ein Stück weiter hinten ist der Melkstand.“

Wir gingen weiter und wir sahen uns die Box an. Durch die Mitte des Raums lief der Abwasserschacht, wo immer meine Notdurft hinunter geschwemmt worden war. In der Box war noch alles vorhanden. Man sah die vielen Ketten, Riemen und Ösen. Auch eine Peitsche hing noch über der Bretterwand.

„Hier war es Fred. Hier hab‘ ich neben dem Melkstand da hinten drei Jahre meines Lebens auf allen Vieren verbracht.“

„Wahnsinn!“, sagte Fred: „Diese elendigen Schweine!“

Er stolperte über etwas und es bimmelte. Er fasste nach unten. Es war meine Kuhglocke. Er hob sie auf und er läutete damit. Als er sich bückte fand er noch einen schmutzigen Lappen. Oh nein, das war meine Kuhohrenhaube mit den Marken daran. Offenbar hatten den Ermittlern die Fotos von mir ausgereicht, bzw. die Kinder hatten mir die Haube ja abgenommen gehabt um meine Glatze wieder nachziehen zu können.

Fred hielt mir die beiden Sachen hin. Er läutete kurz mit der Glocke und dann sagte er:

„Komm‘ Baby, mach‘ für mich nochmal die Kuh!“

Ich wich zurück. Oh mein Gott, wie konnte Fred nur so etwas von mir verlangen. Ich wollte das nicht. Ich konnte das nicht. Als ich den Stall sah war die Erinnerung wieder da. So lang war das ja noch gar nicht her. Es waren ja nur ein paar Wochen zwischen meinem Leben als Kuh und meinem jetzigen Leben vergangen.

Jetzt stand ich hier auf meinen beiden Beinen. Ich sah das alles hier zum ersten Mal aus einer anderen Perspektive. Vielleicht war es auch schon allein dieser Umstand? Ich war noch nie in dieser Halle gestanden. Ich war hier immer nur auf allen Vieren „unterwegs“ gewesen. Und wenn mir ab und zu die Hufe abgenommen worden waren, dann war meinen Nasenkette so kurz gehalten worden, dass ich auch nicht aufstehen konnte. Meine Hände waren dann streng gefesselt worden, damit ich mein Geschlecht nicht berühren konnte. Ja, ich konnte mich in den letzten drei Jahren eigentlich nicht mehr selbst berühren.

Das wollte Fred nun wieder von mir? Nein, es war dieses Arschloch von einem Mann. Nein, dieses mit seinem Schwanz denkende Subjekt wollte so etwas von mir. Wir beide waren allein. Er war so viel stärker als ich. Da gab es überhaupt keine Frage. Er konnte mich hier zu allem zwingen. Niemand würde mir hier draußen in dieser vollkommen einsamen Gegend zur Hilfe kommen. Ich war ihm völlig ausgeliefert. Leider war ich jetzt nicht allein. Das Grauen war mit mir zusammen in diesem Raum. Es stand nur drei Meter von mir entfernt. Ich wollte weglaufen, oder doch nicht? Ich merkte aber auch wie ich feucht wurde. Ich konnte nicht vor und nicht zurück. Ich hatte meinen Blick gesenkt. Ich versteinerte.

„Mach‘ mir die Kuh du fo***e! Zieh‘ dich aus du Schlampe! Mach‘ endlich hin du Kuh!“

Eine Beleidigung nach der Anderen flog‘ mir um die Ohren. War das noch Dirty-Talk, oder meinte er das jetzt alles ernst? Ich konnte nicht mehr klar denken. Ich hatte zwar meinen Blick gesenkt, aber meine Augen schweiften wie wild am Boden hin und her. Ich suchte verzweifelt nach einem Ausweg. Ich fand keinen. Ich zitterte. Ich wollte schreien. Ich wollte, dass er damit aufhört. Das war nicht Fred. Vor mir stand ein Feind. War das doch dieser Miller? War es doch Fred? Ich konnte nicht mehr klar denken. Aber konnte ich das jemals?

„Na warte, du nichtsnutziges Weib!“

Ich konnte sehen dass er diese paar Schritte die zwischen uns lagen auf mich zueilte und als ich eine Bewegung sah, da schaute ich nach oben und ich sah gerade noch rechtzeitig, wie er seine Hand hob. Seine Hand schoss durch die Luft. Ich konnte gerade noch mit meinem Kopf ausweichen, bevor mich seine flache Hand auf meine Wange getroffen hätte.

Jetzt erst bemerkte ich was ich getan hatte. Ich, die Sklavin hatte sich ihrem Herrn verweigert. Ich hatte einen großen Fehler gemacht. Fred würde mich nun verlassen. Ich ließ mich augenblicklich auf meine Kniee fallen. Ich hob meinen Kopf an und ich sagte:

„Herr, es tut mir leid. Ich hab‘ mich reflexartig weggedreht. Bitte holt noch einmal aus und schlagt mich. Ich werde mich nicht mehr abwenden. Ich bin Euch eine schlechte Sklavin gewesen. Ich hab‘ Euch nicht sofort gehorcht.“

Ich begann nun sofort damit mir die Knöpfe der Bluse zu öffnen. Aber die Ohrfeige kam nicht. Stattdessen sank Fred nun ebenfalls vor mir auf die Kniee. Er umarmte mich. Ich fing augenblicklich an zu schreien. Ich versuchte mich von ihm wegzudrücken. Er hielt mich fest. Ich strampelte. Ich schrie. Er ließ mich los. Ich sprang auf. Jetzt wollte ich weglaufen. Er eilte hinter mir her. Ich kam keine fünf Meter weit, da erwischte er einen meiner Arme. Er zog an mir. Ich drehte mich um. Mit meiner freien Hand versuchte ich nach ihm zu schlagen, aber noch in der Luft erwischte er meinen Arm. Er packte mich auch hier. Ich schrie wieder.

Nun presste er mich ganz eng an seinen Körper. Ich schrie ihm vermutlich sein Trommelfell weg. Er war so stark. Er war so viel stärker als ich. Scheiße, war er stark. Ich gab auf. Ich entspannte meine Muskeln. Er verringerte langsam seinen Druck und er streichelte mir über meinen ganzen Rücken.

„Kay, Kay, Kay, beruhig‘ dich! Das war mein Fehler. Ich war ein Arschloch. Ich hab‘ die Situation wohl völlig falsch eingeschätzt. Ich dachte du stehst da drauf?“

„Ich bin Eure Sklavin und ich hab‘ Strafe verdient. Ich hab‘ Euch nicht gehorcht.“

Ich merkte nicht, dass ich wohl dem Wahnsinn nahe war.

„Bitte schlagt mich, denn ich hab‘ mich meinem Herrn verweigert.“

„Kay, beruhig‘ dich doch bitte! Ich bin‘s Fred, dein Mann.“

Ich fiel wieder vor ihm auf die Füße.

„Herr, ihr müsst mich bestrafen. Bitte unterwerft mich wertloses Stück Dreck. Ich muss bestraft werden.“

„Kay, bitte komm‘ jetzt wieder zu dir. Ich weiß sonst nicht mehr was ich machen soll?“

Ich hob‘ meinen Kopf und glücklicherweise erkannte ich nun die Person, die mit mir hier in diesem Raum war. Es war Fred.

„Fred, was war los? Ich hab‘ dir nicht gefolgt, das weiß ich noch. Entschuldige bitte! Ich wollte dir doch gehorchen, aber ich glaub‘ diese Umgebung macht mich irgendwie fertig.“

„Bist du wieder da Kayla? Es tut mir so leid. Es war alles mein Fehler. Ich dachte nicht, dass das hier so schlimm für dich ist.“

„Aber du musst mich doch jetzt bestrafen, weil ich dir nicht gefolgt hab‘. Du willst doch eine Frau die dir gehorcht. Schlag mich bitte, aber bitte verlass‘ mich nicht ja!“

„Oh Kayla, das ist schon richtig. Ich will das du mir gehorchst. Aber auch ich will nicht, dass du mich verlässt, weil ich Mist gebaut hab‘. Entschuldige bitte.“

„Du willst nicht, dass ich dich verlasse, aber ich hab‘ doch einen Fehler gemacht? Ich brauch‘ dich doch so Fred.“

„Ich weiß nicht Kayla, brauchst du so ein Arschloch wie mich denn wirklich? Ich hab‘ die Situation doch wohl total falsch eingeschätzt. Irgendwie bin ich wohl doch dein Opfer geworden, so wie du das vermutet hast. Mich erschreckt das selbst. Ich will doch kein Arschloch sein. Aber ich hab‘ festgestellt, dass es mich eben doch total geil macht, wenn ich dich demütigen kann. Und blöderweise finde ich es sogar noch geiler, wenn ich dir das vor anderen Leuten antu‘. Ich werde eben dabei scharf. Es tut mir so entsetzlich leid.

„Mist Fred, dann bist du also doch mein Opfer geworden. Aber das braucht dir doch nicht leid zu tun, denn ich hab‘ auch festgestellt, dass ich dabei trotzdem total feucht geworden bin. Und wie ich dir das gesagt hab‘, war ich in dem Hotel auch irgendwie stolz auf mich. Es ging mir eben schon so, dass ich mich fühlte wie diese O in der Geschichte. Meine Nacktheit und mein Ausgeliefertsein gegenüber allen anderen führten neben meiner totalen Beschämung auch zu einer totalen inneren Stärke. Aber ich kann das nicht kontrollieren. Ich kenn‘ da eben wohl keine Grenze. Jemand muss die Grenze für mich ziehen. Das musst du machen Fred und deshalb bin ich froh, dass du bei mir bist.“

„Was? Aber du wolltest doch nicht öffentlich gedemütigt werden. Und du hast mir doch gerade eben nicht vertraut?“

„Du hast recht, aber vermutlich lag das an diesem Raum hier. Ich weiß du wolltest dass ich dir bedingungslos vertrau‘, vor allem eben bei unseren Sexspielen.“

„Ja genau, das wäre geil. Kannst du dich nicht einfach fallen lassen? Ich weiß, das ist sehr viel verlangt. Aber du wolltest doch meine Sklavin sein. Und eine Sklavin hat nun mal kein Recht auf einen eigenen Willen. Ich hätte dich doch hier auch wieder losgemacht und ich hätte dich nicht die nächsten drei Jahre wieder als Kuh gehalten.“

Jetzt musste ich fast lachen.

„Das ist mir jetzt natürlich auch irgendwie klar, weil du ja auch noch einen Job hast. Wen hättest du denn hier so schnell zum Kühe hüten organisieren wollen?“

„Eben, komm‘ wir stehen auf und wir gehen hier raus! Draußen vor der Hütte hab‘ ich eine Bank gesehen, da setzen wir uns hin und wir reden noch ein bisschen. Dann beruhigst du dich vielleicht wieder.“

„Das ist eine gute Idee, aber es geht mir jetzt schon wieder besser“, stimmte ich ihm zu und wir verließen den Stall.

Als wir nebeneinander auf der Bank saßen und wir uns mit dem Rücken an der Außenwand des Stalls angelehnt hatten sagte Fred:

„Aber jetzt nochmal ganz langsam zu mitschreiben Kay: Du willst jetzt doch, dass ich dich in der Öffentlichkeit demütige? Ich dachte das willst du nicht und ich will nachher auch nicht als Arschloch vor dir und deinen Freunden dastehen?“

„Ich vertrau‘ dir und ich hoffe du übertreibst es nicht. Aber bei der Vorstellung, dass du so bestimmte Sachen von mir verlangst, da werde ich schon wieder total feucht. Du musst halt irgendwie langsam anfangen.“

„Ja, also irgendwie finde ich die Vorstellung doch auch geil. Brauchen wir denn da nicht doch ein Save-Word für diese Spiele?“

„Ich weiß nicht wie du das machen willst Fred? Ich glaub‘, wenn du mich irgendwo demütigst und ich sag‘ so ein Wort, dann bist du sauer und die Leute vor denen du mich unterdrückst, die lachen uns aus. Sie merken, dass sie benutzt worden sind und ich geh‘ unter, weil ich dann meine ganze innere Stärke verlieren würde. Ich bin ja dann plötzlich nur noch nackt und keine Sklavin mehr.“

„Ja ich glaub‘ ich weiß was du meinst. In der „Geschichte der O“ ist O nur deshalb stark, weil sie eine nackte Sklavin ist und weil sie ihrem Herrn und Meister zu gehorchen hat. Sie hat ihr eigenes Ich zusammen mit ihren Klamotten an der Garderobe abgegeben und sie ist jetzt ein Sexobjekt. Wenn man die Session in dem Moment mit einem Wort stoppen würde, dann würde da nur noch eine schwache Frau ohne Kleidung herumstehen, die dann nicht mehr bewundert wird, sondern naja, ich weiß nicht, als menschlicher Abfalleimer angesehen werden würde. Sorry Kay, aber ich finde da gerade keinen besseren Vergleich.“

„Ne Fred, das passt schon. Wir wissen beide von was wir reden. Ja genau das mein‘ ich. Wenn du mich demütigst, dann musst du die Zügel fest in der Hand behalten. Du musst die Situation kontrollieren und ich muss mich fügen. Wenn einer von uns beiden schwach wird, dann verletzen wir uns beide damit. Wenn ich ein Wort sagen würde, oder es dir zu viel werden würde, weil du mich plötzlich bemitleidest, dann würde sich die Situation für uns beide verschlechtern.“

„Ja ich versteh‘. Du hast recht, aber dann heißt das, dass …“

„Ja genau, das heißt, wenn du was anfängst, dann musst du dir vorher genau überlegen wie weit du mit mir und für dich gehen willst. Du musst es so machen, dass ich es erfüllen kann und du es selbst auch ertragen kannst. Es darf also nicht zu hart für uns beide, oder nur einen von uns sein.“

„Wow, geil, ja ich versteh‘. Das hört sich gut an. Und was soll ich machen?“

„Du bist doch der Meister und ich bin die Sklavin. Das muss sich der Meister eben überlegen. Der Reiz auf meiner Seite ist ja auch, dass ich nicht weiß was kommt. Der Kick auf deiner Seite ist, dass du nicht sicher wissen kannst, ob ich es mach‘ und dass dich das geil macht, weil das dein Ego pusht.“

„Ja genau und dann sind da noch die Leute, die unser Publikum sind. Die Leute geben dem Ganzen dann denn letzten Mega-Kick. Wir wissen beide nicht wie die Leute reagieren werden.“

„Ja genau, mein Gott Fred ich werd‘ geil bei der Vorstellung. Aber das müssten wir halt als erstes bei unseren Freunden ausprobieren.“

„Ja, aber meinst du nicht, dass wir das erstmal ohne Publikum testen sollten Kay?“

„Du hast recht.“

„Ich liebe dich Kay und ich bin so scharf auf dich.“

„Mir geht‘s da ganz genauso F.“


250. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 18.10.22 17:53

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 18: Der Nackte

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Du mal noch was anderes: Weißt du, ich weiß das klingt jetzt pervers und ich bin ein Schwein, aber ich hab‘ eben noch die Bilder von der Verhandlung im Kopf, also vermutlich sind die ja jetzt auch auf dem Stick.“

„Welche Fotos meinst du genau Fred?“

„Ich weiß, das ist total schweinisch, aber ich hatte eben wohl Angst dir das zu sagen. Ich meine speziell diese Fotos, wo du im Melkstand eingepfercht warst. Also die Fotos, die dieser Simson von dir gemacht hat.“

„Und das findest du geil?“

„Scheiße ja, jetzt merke ich, dass ich damit ja wohl nicht ehrlich zu dir gewesen bin, also als ich gemeint hab‘, dass wir uns alles sagen müssen.“

„Ja, da hast du recht. Warum hast du mir denn nicht gesagt was du eigentlich willst?“

„Naja, vermutlich weil ich dachte, dass du ja meine Sklavin bist, dass du sowieso das machen musst was ich sag‘ und weil ich andererseits eben wohl auch zu feige war dir das einfach so zu sagen.“

„Okay und was meinst du jetzt genau?“

„Da war ein Foto dabei, wo du eben im Melkstand stehst und wo dein Geschlecht von hinten fotografiert worden ist. Der Simson hat das gemacht und …

„Du meinst dieses ultraperverse Foto, wo man mir wie üblich mit diesen kleinen Kettchen die Schamlippen so auseinander gezogen hat, dass jeder der sich hinter mich stellte, bis auf meinen Muttermund hinunter sehen konnte.“

„Ja sorry, aber das war so geil.“

„Du elendiges Schwein Fred.“

„Es tut mir leid, aber ich bin ein Mann. Dies war eben das Bild von dir, das die absolute Degradierung deiner Person als Frau zum alleinigen und ausschließlichen Sex-Objekt dargestellt hat.“

„Oh Mann, ja da hast du wohl recht. Und weil du auch nur ein perverser Mann bist, deshalb gefällt dir das.“

„Ja, das muss ich jetzt zugeben. Ich kann das doch auch nicht mehr leugnen. Schau doch mal auf meine Hose! Alleine das wir davon reden, das führt dazu das der kleine Fred ganz groß geworden ist.“

„Ja das seh‘ ich.“

Ich griff im vorsichtig zwischen die Beine und ich fing an ihn durch seine Hose hindurch zu reiben.

„Ja, der Typ da in der Hose ist schuldig im Sinne der Anklage vor dem Gericht Euer Ehren.“

„Ja Fred, wie soll ich dir den böse sein? Dieses obszöne Bild hast ja nicht du gemacht und …“

„Schon Kayla, aber ehrlich gesagt, du hast ja jetzt wieder deine beiden Ringe dran und das gebe ich offen zu, ich kenn‘ da Fotos aus dem Internet, wo Frauen auch mit solchen Ringen dadurch ein Gummiband gezogen bekommen haben und dann wurde ihnen das um die Oberschenkel gespannt und ihre Beine sind gespreizt. Naja und dann sieht man eben auch alles.“

„Und du meinst, du hättest das sowieso früher oder später mit mir gemacht?“

Er senkte seinen Blick. Er griff sich an den Schritt. Er sortierte vor meinen Augen seine Erektion und er sagte:

„Ja!“

Jetzt musste ich ihm helfen, weil sich das Arschloch von einem Mann in diesem Moment schlecht gefühlt hatte, aber ich das auch nicht wollte und ich sagte:

„Weißt du was Fred?“

„Was Kay?“

„Ehrlich gesagt allein bei deiner Schilderung des Bildes gerade eben und bei deiner Beschreibung dieser Gummibänder hat sich auch meine Kleine geregt. Das kannst du bloß nicht sehen Fred.“

„Wow Kay, das heißt du bist bereit das mal für mich zu machen.“

„Ne Fred, ich bin nicht bereit das für dich zu machen.“

Nun sah ich wie das kurzzeitiges Strahlen in seinen Augen sich in einen traurigen Blick verwandelte. Dieser Blick änderte sich jedoch sofort wieder und wir küssten uns sogleich, als ich diesem sexgeilen Schwein neben mir auf der Bank das Folgende sagte:

„Ich werde das für uns beide machen, denn du wirst hart und ich werde schon bei der Vorstellung scharf und feucht, dass du das geil findest, dass ich so demütigend vor dir ausgestellt bin und du dann wieder neue geile Fotos von mir machen kannst. Und am Geilsten ist, dass du mir das als deine ergebene Sklavin einfach so befehlen wirst.“

„Boah, geil Kay. Dann machen wir das. Sklavin zieh‘ dich auf der Stelle aus!“

„Ne Fred, jetzt verweigert die Sklavin mit voller Absicht. Ich pack‘ das heute nicht mehr. Du bekommst das irgendwann von mir, aber heute ist mir das zu viel und vor allem will ich das nicht hier auf dem Gelände. Da kommen diese Erinnerungen alle wieder hoch. Weißt du, wenn du das hier machst, dann hab‘ ich nicht mehr dich vor mir, sondern diesen miesen Miller oder den vulgären Veterinär.“

„Ja Kay, du hast recht, das muss nicht hier sein. Aber weißt du was, jetzt hab‘ ich eine andere Idee.“

„Wie schon wieder eine neue perverse Idee?“

„Ja, du weißt doch der F ist immer drauf für die Kay.“

„Öha, der F ist aber ganz schön anstrengend.“

„Weißt du, ich hab‘ mich gerade gefragt, wie oft ich dir eigentlich hier jetzt schon befohlen hab‘, dass du dich ausziehen sollst?“

„Naja, okay das kann ich ja trotzdem machen. Wir wollten ja sowieso noch Sex. Aber hier im Freien auf dieser alten Holzbank?“

„Ne, nicht hier, aber wie oft?“

„Keine Ahnung wahrscheinlich schon ein paar Mal.“

„Eben und du hast immer noch deine Kleidung an.“

„Sorry, ja das tut mir jetzt auch leid.“

„Ja, eh ich meine nein. Nein, ich meine der Herr hat doch versagt. Und deshalb dachte ich mir gerade, damit ich dich doch noch nackt bekomm‘ und weil du ja gesagt hast, dass wir heute ja sowieso noch was machen wollten, dass ich mich jetzt auszieh‘!“

„Wie? Jetzt willst du dich ausziehen?“

„Genau, denn du hast ja schon durch die Hose an mir rumgefummelt und du hast ihn aber nicht ausgepackt …“

„Eh noch nicht, aber das hätte ich ja später noch machen können.“

„Egal und dann war da doch noch das bei der „Geschichte der O“ und so.“

„Was meinst du?“

„Du hast doch gesagt, da mussten die Frauen den Männern immer auf den Schwanz schauen, weil das so demütigend für eine Frau ist.“

„Ja aber da sind die Frauen doch oben ohne und die haben darunter nichts an. Und außerdem habe ich dir doch gesagt, dass mir das nichts ausmacht, also, ich mein‘, dass ich das nicht abstoßend finde.“

„Schon und das wollte ich eben testen, denn wenn das bei dir nicht so ist, dann bin ich mal gespannt, ob dich dass dann im Gegensatz zu den Frauen in dem Roman scharf macht, also ob du dann irgendwann dahin fasst, oder sagst: Fred bitte fi**k mich endlich. Ich will den haben.“

„Poah Fred, du bist aber hart drauf. Du meinst wenn du mit deinem nackten Teil vor mir rumläufst, dann will ich den sofort haben?“

„Wir sind doch hier alleine. Ich will das einfach mal testen. Hier schaut uns doch keiner zu und außerdem bin ich nicht hart drauf, sondern der wird vielleicht hart?“

Fred fing an sich auszuziehen.

„Fred, du bist irgendwie schon total schräg.“

Als er sich ausgezogen hatte setzte er sich wieder auf die Bank und er zog sich die Schuhe wieder an. Seine Socken hatte er zuvor bereits anbehalten. Das war irgendwie schon ein befremdliches Bild. War der Mann jetzt ein Sklave? Nein, das war er nicht. Er setzte sich genauso auf die Bank und er lehnte sich wieder an die Wand wie gerade eben zuvor. Der einzige Unterschied war, nein die beiden einzigen Unterschiede neben seiner Nacktheit waren, dass er sich jetzt erst so richtig entspannt an die Wand anlehnte und dass sein Glied nun halbsteif zwischen seinen Beinen lag oder stand. So genau konnte ich das nicht ausmachen.

„Soll ich dich jetzt verwöhnen?“, fragte ich ihn und ich machte mit meiner Hand eine Andeutung in Richtung von seiner Männlichkeit greifen zu wollen.

Er ergriff sofort meine Hand indem er blitzschnell seine entspannte Körperhaltung aufgab und nach vorne kam:

„Wie jetzt Kayla? Ich dachte es macht dir nichts aus mich nackt zu sehen? Ich hatte dir doch gerade gesagt, dass ich es mal ausprobieren möchte, ob das Gegenteil bei dir der Fall ist. Ich mein‘, hältst du es denn keine Minute aus meine nackte Männlichkeit zu sehen, ohne dass du mich anfassen musst?“

„Du Arschloch, ich wollte doch nur nett sein!“

„Okay, sorry, da haben wir uns falsch verstanden. Nein, ich wollte einfach eine Weile vor dir nackt rumstolzieren um zu schauen, ob dich das scharf macht.“

„Ach so, nö, da muss ich heute gar nicht mehr hin greifen. Wieso auch?“

„Okay, aber da ziehst du den Kürzeren … äh Mist natürlich den Längeren, weil wir wollten doch hier heute sowieso noch Sex haben und dann fasst du sowieso hin.“

„Ja, das stimmt auch wieder. Das Spiel kann ich also nicht gewinnen, wenn wir heute noch Liebe machen wollen?“

„Nein Kay, du kannst das Spiel nicht verlieren, weil du heute noch Liebe von mir bekommst und deshalb geh‘ doch einfach später mal in dich und berichte mir nachher ganz ehrlich, wie das denn so war, mich die ganze Zeit nackt anschauen zu müssen.“

„Also das kann ich dir jetzt schon sagen. Ich schau‘ einfach irgendwo anders hin und das lässt mich total kalt.“

„Kay, du bist ein Miststück!“

„Ja Fred, ich weiß, aber okay, ich weiß was du meinst und ich spiel‘ natürlich auch dieses Spiel mit. Wieso auch nicht? Ich finde das auch witzig. Eigentlich ist alles was du machst witzig. Ich mein‘ es ist witzig und auch pervers.“

„Du meinst es ist geil und du stehst drauf?“

„Ja okay, du hast Recht Fred.“

„Komm‘ her und küss mich Kay!“

Jetzt beugte ich mich zu ihm herüber, wir umarmten uns und das endete in einem Zungenkuss. Als wir uns wieder von einander lösten, sagte Fred zu mir:

„Schau mal, das lässt den Jungen nicht unbeeindruckt.“

„Ja, das gefällt ihm. Da will der Schlingel gleich wieder mehr.“

„Eben, aber das ist kein Schlingel. Schlängeln tut sich da gar nichts nur regen.“

„Okay, du hast recht.“

„Und was ist bei dir? Was sagt denn deine Kleine zu unseren Küssen? Steht die da auch so drauf?“

„Also ich steh‘ drauf, das weißt du. Aber bei ihr kann ich dir das aktuell gar nicht sagen, weil da von vorher noch alles feucht ist.“

„Okay, eh … nein eh, also ich wollte jetzt fast sagen, dann zieh‘ dich aus und schau‘ halt nach. Aber das ist ja schon wieder „ausziehen“ und wenn du sowieso schon feucht bist dann ist das Blödsinn zu dem Zweck.“

„Ja genau, du alter Spanner du.“

„Du hör‘ mal Kay!“

„Ja F?“

„Ich weiß das ist jetzt schräg, aber ich versprech‘ dir, dass ich da keinen Hintergedanken hab‘ und ich hoff‘ du vertraust mir, aber ….“

„Okay Fred das hört sich schon wieder gefährlich an.“

„Ja, das hört sich gefährlich an, aber wie gesagt, ich mach‘ wirklich nichts, also genau so wie am Donnerstag, als ich dir gesagt hab‘, dass ich dir nicht beim Pinkeln zuschauen werde und du das nicht glauben wolltest.“

„Wie, du willst mir wieder zuschauen?“

„Nein, ich will dir jetzt gerade nicht beim Pinkeln zuschauen, ich meinte doch nur, dass du mir genauso vertrauen kannst, wie am Donnerstag wo du nicht glauben wolltest, dass ich wirklich nicht zuschau‘ und gleich zum Auto geh‘.“

„Ach so ja, okay, jetzt hab‘ ich dich verstanden. Eh, ich weiß wie du das meinst. Was willst du machen?“

„Also jetzt bitte nicht gleich wieder ausrasten und keinen Hintergedanken bei mir vermuten, oder irgendeine Aktion.“

„Okay, schieß schon los Fred!“

„Okay Kay, also ich hätte mir gerne doch noch diesen ominösen Melkstand angeschaut, wenn ich schon mal hier bin.“

„Scheiße Fred!“

„Ne, wie gesagt, ich schau‘ mir das auch allein an, aber ich hät‘ gern, dass du mit reinschaust. Wir wollten uns doch den ganzen Mist hier zusammen anschauen. Ich mach‘ bestimmt nichts. Irgendwie reichts mir damit jetzt für heute. Du hast mir vorher wirklich richtig Angst gemacht.“

„Ach so ja, okay, das tut mir wie gesagt immer noch leid.“

„Du hör‘ auf Kayla, mir tut das doch viel mehr leid als dir. Also gehst du jetzt mit rein und zeigst du mir das, oder soll ich mir das alleine anschauen?“

Ich überlegte kurz und ich fühlte mich natürlich schon unter Druck gesetzt, aber dann sagte ich:

„Okay, ich vertrau‘ dir. Das wolltest du doch Fred.“

„Ja, viel mehr als dass du da mit reinkommst will ich dass du mir vertraust. Aber wenn du beides machst, dann ist das natürlich noch besser.“

„Wie beides?“

„Na, ich mein‘ mir vertrauen und gleichzeitig mit mir da rein zu kommen.“

„Also gehen wir!“, sagte ich zu ihm.
251. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 20.10.22 19:55

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 19: Die Erinnerung

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Fred und ich erhoben uns und irgendwie war es schon krass. Wir gingen nebeneinander her und sein nicht mehr ganz steifes Glied schwang bei jedem Schritt leicht vor sich hin. Ja, Fred hatte nicht ganz unrecht. Ich musste hinschauen. Aber war das jetzt geil oder abstoßend? Ich konnte es gar nicht sagen.

Wir gingen an der Box vorbei und wir kamen hinter einer Seitenwand in den Bereich des sogenannten Melkstands. Wir betraten den Ort meiner Qualen. Wir standen nebeneinander. Der Nackte neben mir legte seine Hand auf meine Schulter und wir gingen die letzten Schritte auf das Metallgestell zu. Irgendwie wurde mir jetzt doch ganz anders.

„Okay und wie war das jetzt? Also ich hab‘ ja die Fotos gesehen. Du standst da in dieser Richtung und dein Kopf wurde hier eingeklemmt und dann …“

Fred deutete mit seiner freien Hand an das andere Ende des Metallgestells.

„Ja, also irgendwie ist das schon strange. Also sorry, wenn ich jetzt hier so auf meinen beiden Beinen von oben auf dieses Foltergerät herunterschau‘ und mir überleg‘, wie ich da drin gehangen bin, dann wird mir schon ganz anders. Also das Gefühl hatte ich schon vorher bei der Box.“

„Okay, hältst du das denn hier dann noch aus?“, fragte mich Fred.

Er hatte seine Hand von meiner Schulter genommen und wir standen uns jetzt gegenüber. Er umarmte mich und plötzlich merkte ich wie mich sein erigierter Penis durch meine Kleidung hindurch wieder an meinem Bauch drückte.

Er löste seinen Griff und ich sagte:

„Ne, das geht schon Fred. Solange du jetzt keinen Mist machst. Aber das dort zwischen deinen Beinen ist schon irgendwie krass.“

„Okay, weil er jetzt wieder steif ist oder wie?“

„Ja und nein, ich mein‘, warum ist er denn schon wieder steif?“

„Ich glaub‘, weil die Situation irgendwie geil für mich ist. Ich steh‘ hier nackt mit dir, meiner angezogenen jungen Frau in einem Raum neben einem Foltergestell, wo sie selbst lange Zeit nackt in einer absolut demütigenden Position hinein gezwängt worden ist und ich hab‘ dieses Bild vor Augen.“

„Okay ja, ich versteh‘, das ist für dich geil?“

„Ja, aber das hatte ich dir doch vorher schon erklärt.“

„Nein, eh ja klar, eh, ich weiß das sollte auch kein Vorwurf sein.“

„Danke Kay und sorry, aber ich hab‘ dich jetzt doch irgendwie reingelegt.“

„Wie?“

„Nein, also keine Angst. Also ich wollte ja in diesen Raum mit dir zusammen, weil ich dir auch zeigen wollte, wie ein Mann so reagiert. Ich mein‘, wir wollten doch keine Geheimnisse vor einander haben und das war eben auch noch ein Grund warum ich mich ausgezogen hab‘. Ich will das du das siehst. Ich mein‘ dann siehst du wie das eben ist und du brauchst mich nicht mehr dafür zu verurteilen, dass ich ein Mann bin.“

„Aber das hab‘ ich doch gar nicht getan.“

„Doch irgendwie schon, obwohl du im Gegensatz zu wohl den meisten deiner Geschlechtsgenossinnen verdammt viel Toleranz dabei gezeigt hast.“

„Das versteh‘ ich jetzt nicht.“

„Na, du hast doch vorher so diesen üblichen Spruch in die Richtung losgelassen: Männer! Typisch Mann! Immer drauf so ein Kerl! Du bist pervers Fred! Du bist ein Schwein!“

„Ach so meinst du das. Du wolltest mir zeigen, dass ein Mann oder zumindest du, bei perversen Ideen oder Vorstellungen einfach scharf wird.“

„Ja genau, also so ähnlich. Ich mein‘ jetzt hast du‘s.“

Er hatte sich bei dieser Diskussion etwas von mir entfernt und er war um den Melkstand herum gegangen, dessen Gestell auf einer leicht erhobenen Plattform stand. Jetzt kam er wieder auf mich zu und sein Penis stand senkrecht nach oben. Er breitete die Arme aus und er sagte:

„Schau Kay, wie ich ausseh‘! Ein freier Mann mit seinem Speer zwischen seinen Beinen, der in dieser Position nur dazu da ist um eine Frau glücklich zu machen. Was ist jetzt?“

„Wie was ist?“

„Ich mein‘, macht dir das jetzt Angst?“

„Also aus der Entfernung nicht.“

„Genau, das mein‘ ich. Mein steifer Schwanz hat etwas Dominantes. Und wenn ich jetzt, so nackt wie ich bin auf dich zukomm‘ und dich umarm‘ und dich küsse, dann wird mein Glied dir gegen deinen Bauch drücken.“

„Ja das hatte es vorher schon.“

„Ja, ich weiß, aber was ich mein‘ ist, wirst du jetzt zurückweichen, weil du irgendwie Angst vor meinem steifen Schwanz hast oder bleibst du einfach stehen?“

„Okay, ja ich weiß was du meinst. Die meisten Frauen machen jetzt einen Schritt zurück.“

„Ja genau und du?“

„Ganz ehrlich, das hätte ich vielleicht auch getan, aber jetzt da ich weiß dass du das nicht willst, werd‘ ich das aushalten.“

„Ja genau, aber was heißt aushalten? Ist das denn so schlimm? Macht dir mein Schwanz doch Angst? Sieht er doch abstoßend aus? Oder ist das eine Art natürlicher Schutzreflex einer Frau nicht jeden an sich ranzulassen?“

„Das ist eine gute Frage Fred.“

„Eben und wir müssen diese Frage auch nicht klären. Ich möchte nur eins und zwar, dass ich immer so auf dich zukommen darf, du nicht zurückweichst, du dich durch meine Erektion nicht dominiert und auch nicht gedemütigt fühlst. Ich möchte aber auch nicht für meinen Schwanz, egal welchen Aggregatzustand der gerade hat ausgelacht werden.“

„Ja, das kann ich verstehen.“

„Kay!“

Mit diesem Worten kam er auf mich zu. Er hatte die Arme ausgebreitet. Er umarmte mich und ich konnte es mir gerade noch verkneifen einen Schritt zurück zu machen und er sagte:

„Der Schwanz zwischen meinen Beinen gehört jetzt dir und nur dir. Ich hoff‘ dir gefällt dein Geschenk. Ich will nicht, dass du Angst vor deinem Geschenk hast.“

„Ja Fred, du bist so krass und du bist so geil. Fred ich liebe dich.“

„Toll Kayla und jetzt üben wir das nochmal.“

„Wie meinst du das?“

„Na, du bist eben doch einen kleinen Schritt zurück gegangen und deshalb gehen wir jetzt nochmal auseinander und dann gehen wir beide aufeinander zu, wir umarmen uns, wir küssen uns und mein Schwanz wird dabei an deinen Bauch drücken, genauso wie deine Brüste an meine Brust drücken werden. Damit weißt du, dass ein scharfer Mann dich küsst und ich weiß, dass eine geile Frau mich küsst.“

„Au ja, das machen wir. Das gefällt mir Fred.“

Und genauso machten wir es. Wir kamen gar nicht mehr voneinander los und sein Glied drückte dabei die ganze Zeit gegen meinen Bauch, aber es war mir nicht unangenehm. Als er wieder los ließ sagte er zu mir:

„Und wie ist es jetzt?“

„Wie?“

„Na der Zwischenstand hinsichtlich der Frage, ob für dich als Frau mein Penis eher abstoßend oder erregend ist? Ich meine die Frage von vorhin?“

„Du ich glaub‘ das ist total biologisch. Ich mein‘, irgendwie ist sie schon interessant deine Theorie. Also ich bin jetzt schon irgendwie drauf, weil ich die ganze Zeit deinen Penis gesehen hab‘. Aber das Ergebnis ist auch total verfälscht, weil wir uns die ganze Zeit Zungenküsse gegeben haben, denn das macht mich eben auch geil und dann will ich eben Sex.“

„Mist, dann haben wir also den Test versaut.“

„Genau und wann bekomm‘ ich jetzt Sex? Eh, aber bitte bloß nicht in diesem Raum!“

„Ja okay, sicher nicht hier und okay, also später.“

„Schade!“

„Aha, jetzt hab‘ ich dich erwischt. Jetzt hast du doch gerade ganz sehnsüchtig auf mein Teil geschaut. Du willst es also doch haben.“

„Mist, aber das läuft auch unter dem Stichwort „verfälscht“, denn ohne Schwanz wird das jetzt wohl mit vaginalem Sex nix oder?“

„Okay, du ich glaub‘ wir vergessen das jetzt hier und du entspannst dich einfach wieder ein bisschen und ich lass‘ wieder mal hängen und dann sehen wir schon.

„Ja genau das machst du. Du lässt hängen damit du nachher stecken lassen kannst.“

„Oh Mann Kay, ich glaub‘ jetzt hab‘ ich wirklich abgefärbt oder?“

„Nein, du hast nur dein Revier abgesteckt.“

„Okay, weiter im Text, denn diese verbale Schlacht hat der Meister an seine Sklavin verloren.“

Wir mussten beide lachen und anschließend erklärte ich Fred bereitwillig wie ich in dem Gestell gefangen war.

„Aber du hör‘ mal, du hattest doch die Kuhhufe an oder?“

„Ja klar, logisch, wieso?“

„Na wenn du da so drin gesteckt hast, also warte mal …“

Mit diesem Worten nahm Fred nun freiwillig selbst die Position in dem Gestell ein, die ich damals eingenommen gehabt hatte.

„Dann müssen doch deine Beine hier so gewesen sein und …. Eh kannst du mir mal die Füße hinten hoch ziehen? Ich meine dirigiere mich mal so hin, wie du da drin gesteckt hast und so!“

Ich kam seiner Aufforderung nach und dann sagte er ins seiner gebeugten Haltung:

„Okay, also wenn deine Beine so waren, dann tun mir als erstes schon mal die Knie weh wie die Sau.“

„Ja aber die Hufe waren unten irgendwie gepolstert.“

„Ach so, okay, sonst wärst du vor Schmerzen wohl in kürzester Zeit wahnsinnig geworden oder?“

„Ja, da hast du wohl recht.“

„Wenn du da so dringehangen bist, dann kann dich der Hund eigentlich in dem Gestell nicht gefickt haben, denn da sind ja dann deine Beine im Weg und die Querstange ist auch noch hinter deinem Hintern gewesen. Ich mein‘, dann muss der Hund aber schon einen verdammt langen Schwanz gehabt haben.“

„Du hast recht, aber er hat mich immer nur im Stall und einmal auf der Wiese genommen.“

„Okay, eben, also im Melkstand wäre das schwierig geworden.“

„Ja Fred dann hast du das geklärt.“

„Was ich noch sagen wollte: Wie gefällt dir denn mein haariger Arsch?“

„Also das ist auch so ein Anblick. Es gibt Schöneres.“

„Du bist gemein. Aber ich weiß was schöner ist.“

„Was?“

„Na dein Arsch Kay!“

„Ja, jetzt weiß ich nicht, ob ich das in diesem Zusammenhang tatsächlich als Kompliment nehmen soll?“

„Ha, hab‘ ich dich doch wieder mal erwischt.“

Daraufhin wurde ich ganz frech zu meinem Fred und ich sagte:

„Fred, du wolltest doch wissen wie das in dem Gestell so war?“

„Ja genau.“

Ich ging zu ihm nach vorne.

„Weil meine Arme ja auch in den Hufen waren, müssen deine Arme ungefähr hier hin.“

Mit diesem Worten drückte ich seine Arme neben eine senkrechte Stange. Die waren hier fixiert.

„Mit den Gurten hier. Soll ich?“

„Ne du, lieber nicht! Allmählich merk‘ ich wie demütigend das ist und mir tun auch schon die Kniee weh.“

„Okay mein Sklave, eh Meister dann lassen wir das.“

„Das ist nett von dir Herrin, haha. … Und sonst noch?“

„Naja, also ich hatte ja die Kuhglocke an. Ich mein‘, mein Kopf wurde hier vorne eingeklemmt.“

„Das kannst du auch lassen, das passt für mich nicht richtig, weil mein Körper größer ist als deiner.“

„Ja du hast recht und dann …“

Ich ging wieder zu seiner Rückseite und ich fasste ihm an seinen Hodensack ohne ihm weh zu tun, aber er erschrak natürlich trotzdem total.

„He, was wird das?“

„Nichts Fred, also wenn dein Hodensack jetzt meinen Schamlippen entspricht, dann wurden die mit diesen kleinen Kettchen hier nach außen gezogen.“

Ich klimperte die Teile kurz an die Querträger.

„He Kay, lass das bloß sein. Jetzt bekomm‘ ich Angst.“

„Sorry Fred, aber jetzt musste ich dich einfach mal erschrecken.“

„Du bist ein Luder Kay!“

Mit diesen Worten krabbelte der Stier wieder aus dem Gestänge heraus.

„Danke, dass du das jetzt nicht gemacht hast Kayla.“

„Ich hätte die Haken ja sowieso nirgends bei dir einhängen können.“

„Naja, also irgendeine schräge Nummer könnte man wohl immer machen.“

„Du, mir reicht‘s jetzt irgendwie. Könnten wir jetzt wieder hieraus gehen?“

„Sicher Kayla, aber Moment mal, da ist ja noch …“

Jetzt hatte ich plötzlich einen Filmriss. Mir fehlten plötzlich einige Sekunden oder Minuten. Ich wusste es nicht.

Als ich wieder zu mir kam stand Fred vor mir und er rief entsetzt:

„Kay, was war los? Es tut mir leid, oh mein Gott.“

„Was ist Fred? Was ist passiert?“

Er hatte seine Arme an meinen Schultern. Er stand aber eine Armlänge von mir entfernt.

„Kay, bitte erschrick jetzt nicht, aber du warst gerade wohl irgendwie total weggetreten.“

„Wieso Fred, wir wollten doch gerade hier rausgehen? Aber Moment, was?“

Ich fühlte irgendetwas an meinen Beinen. Ich schaute zwischen den Armen von Fred hindurch an meinen Schulter nach unten und ich stellte fest, dass meine Hosenbeine feucht waren. Ich hatte mir in die Hosen gepinkelt. Oh mein Gott! Ich drehte mich beschämt zur Seite und ich wollte mich vor Fred verstecken. Er hielt mich jedoch fest und er sagte:

„Kay, das bringt nichts. Du bist auch hinten nass.“

Entsetzt griff ich nach hinten und ich merkte dass er recht hatte. Ich schämte mich zu Boden. Was war nur passiert?

„Kayla, bitte beruhig‘ dich! Ich bin doch bei dir. Du brauchst dich wirklich nicht zu schämen.“

Ich fing zu weinen an und Fred nahm mich in seine Arme. Seine Kleidung konnte ich ja nicht beschmutzen, denn er war ja sowieso nackt. Er versuchte mich zu trösten.

„Es tut mir so leid Fred. Du hast so eine widerliche dumme Tusse zur Freundin.“

„Kay, das macht doch nichts. Ich entschuldige mich. Ich hab‘ die Melkmaschine eingeschaltet und ich vermute mal, dass das irgendwas in deinem Unterbewusstsein ausgelöst hat. Also du warst total weggetreten und du hast es wohl einfach laufen lassen. Kann es sein, dass immer wenn du im Melkstand warst du einfach durch dieses Geräusch und durch die Stimulation an deinen Brüsten dein Geschäft gemacht hast?“

„Ich weiß es nicht. Aber jetzt wo du das sagst. Ich meinte ja zuerst auch, dass ich nur eineinhalb Jahre hier war und Bob hat mir ja als erster gesagt, dass ich hier drei Jahre im Stall stand.“

„Die haben dir sicher was ins Essen gemischt. Es tut mir so leid. Ich wusste das ja nicht. Das Teil schalten wir nie wieder ein ja.“

„Ja Fred, aber was ist, wenn ich irgendwann auf der Straße so ein Geräusch abbekomm‘ und mir dann dasselbe passiert.“

„Ja Mist, das kann man wohl nicht ausschließen. Du solltest wohl niemals mehr in deinem Leben einen Bauernhof besuchen.“

„Naja, also das könnte ich ja machen, aber das ist irgendwie total verrückt oder?“

„Weißt du was? Wir machen jetzt eine Schocktherapie. Ich stell‘ das Teil neben dich und dann siehst du wenn ich das einschalte. Du versuchst einfach wach zu bleiben.“

„Nein Fred, bitte keine Aktion mehr! Du hast es mir doch versprochen!“

„Ja Kayla, aber das ist doch keine Aktion. Das ist doch jetzt nichts Sexuelles. Weißt du, ich hab‘ noch eine viel bessere Idee. Du schaltest das Teil selbst ein. Ich bleib‘ gleich hier und wenn es ein Problem gibt, dann kann ich eingreifen.“

„Ich hab‘ so große Angst Fred.“

„Kayla, ich weiß, aber was soll denn schon passieren? Ich bin bei dir. Du vertraust mir doch und deine Hosen sind doch sowieso schon nass.“

„Du hast Recht. Du hast schon wieder recht. Ziehen wir das jetzt durch?“

„Hier ist das Gerät und da ist der Einschalter. Hier nimm ihn in die Hand!“

Ich hatte Angst aber Fred machte mir Mut. Ich drückte auf den Knopf. Sofort ging ein Ruck durch meinen Körper. Ich spürte die Schmerzen an meinen Brüsten und das Gefühl der saugenden Zylinder. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es vielleicht so gewesen sein könnte wie bei den Leuten, denen Gliedmaßen amputiert werden mussten. Diese Menschen berichteten ja angeblich zum Teil auch davon, dass sie ihre Hand noch spürten, obwohl sie gar nicht mehr vorhanden war. Aber okay, ich schaffte es. Ich konnte diesmal bei Bewusstsein bleiben.

Fred erkannte das auch und er fragte: „Kayla, ist es auszuhalten?“

„Ja, es geht Fred. Irgendwie schon seltsam, ich hab‘ das Gefühl die Sauger hängen an meinen Brüsten, aber da sind sie ja gar nicht.“

„Okay und?“

„Naja, es ist in diesem Moment kein unangenehmes Gefühl mehr. Bin ich jetzt schon geheilt?“

„Ich weiß es nicht, denn das ist ja jetzt nur das Aggregat, also dieses typische Pumpengeräusch zwischen Spannung und Entspannung hört man ja nur, wenn man die Sauger irgendwo draufsetzt und diese damit ein Vakuum bilden oder so. Das haben wir ja gar nicht gemacht.“

„Das lassen wir auch bleiben Fred, denn der Doktor hat gesagt, dass man mit meinen Brüsten das nächste halbe Jahr keine sexuellen Spiele machen darf.“

„Sorry Kayla, aber das hatte ich ja jetzt auch nicht vor. Aber man müsste halt was anderes finden und …. eh nö, also meinen Schwanz nehmen wir da auch nicht her und einen normalen Finger stecke ich da auch nicht rein, haha.“

„Okay, das kann ich verstehen Fred. Ich glaub‘ wir sollten das jetzt einfach lassen, oder?“

„Ja, du hast recht. Irgendwie ein Restrisiko wird wohl bleiben. Schalt‘ das Teil einfach wieder aus Kay!“

Ich machte das und Fred stellte mein Foltergerät wieder zurück in die Ecke. Jetzt kam der Nackte wieder zu mir und er sagte:

„Kay ich bin stolz auf dich. Ich mein‘, dass du den Mut gehabt hast, das Gerät jetzt selbst einzuschalten.“

„Danke Fred, aber jetzt lass mich bitte aus dem Raum hier raus.“

„Ja komm, wir gehen nach draußen!“


252. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 23.10.22 21:06

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 20: Die Hausbesichtigung

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Wir waren wieder vor dem Stall und Fred setzte sich nochmals auf die Bank.

„Danke, dass du da mit reingegangen bist Kayla.“

„Ja schon recht Fred, aber schau mal wie ich jetzt ausschau‘. Wie soll ich denn so nach Hause kommen?“

„Sind die Schuhe denn noch trocken?“

„Ja sieht so aus und die Socken wohl auch.“

„Weißt du was, ich hatte dir versprochen, dass ich da drin keine Aktion mehr starten werde, aber jetzt sind wir doch wieder hier draußen.“

„Was soll das heißen?“

„Ich bin doch schon nackt und du brauchst sowieso neue Klamotten. Im Kleiderschrank der Tochter wirst du sicher was finden.“

„Von der Stinkfotze zieh‘ ich jedenfalls bestimmt nichts an!“

„Sicher, ich mein‘ es ist doch eh schon alles pervers hier. Der Ort ist pervers. Ich bin nackt und pervers. Die, die hier gewohnt haben und jetzt irgendwo rechtlos in einem Lager sitzen, die sind auch pervers. Hier war drei Jahre lang eine Kuh. Die ist hier freiwillig hergekommen und die ist auch pervers.“

„Du bist gemein Fred.“

„Ne Kayla, nur eben ehrlich und eben pervers.“

„Kay, du ziehst jetzt deine Schuhe aus und dann pinkelst du nochmal den Rest aus dir raus, also so richtig in deine Hose!“

„Ne, das mach‘ ich nicht Fred.“

„Doch Kayla, das machst du und zwar aus vielen Gründen. Willst du sie hören?“

„Eigentlich nicht, aber du wirst sie mir ja sowieso sagen, weil wir beide pervers sind.“

„Genau Kayla, also ich sag‘s dir. Die ersten beiden Gründe hast du selbst schon genannt. Und dann geht‘s weiter: Ich befehl‘ es dir als dein Herr und Meister. Du machst das als meine Frau, Freundin und Sklavin. Du bist schon nass. Ich bin schon nackt. Wir sind hier draußen allein. Du willst mir einen Gefallen tun. Ich will dass du mir den Gefallen tust. Wir wollen keine Geheimnisse voreinander haben und dann gibt‘s noch einen Hauptgrund.“

„Und der wäre?“

„Das wird unglaublich befreiend für dich sein. Schau mal, es macht mir nicht das Geringste aus, dass ich vor dir nackt bin. Ich hab‘ deinen Körper doch schon nackt und in demütigenden Posen gesehen. Befrei‘ dich davon mir noch irgendetwas an dir verheimlichen zu wollen! Lass es einfach laufen!“

Als ich schon bereit war dies zu tun, schrie er plötzlich:

„Halt!“

„Was ist denn jetzt wieder?“

„Na, die Schuhe und die Socken solltest du vielleicht schon noch ausziehen, oder meinst du wir finden hier Schuhe, die dir passen und zum Schluss passen dir nur die von der wie war das, der …“

„Stinkfotze Fred!“

„Genau Kay!“

Ich zog mir die Schuhe und die Socken aus und dann kam Fred an mich heran. Er sagte ich sollte mich umdrehen. Ich machte es. Er legte seine Arme von hinten auf meine Schultern und dann kam er näher an mich heran. Er umarmte mich von hinten und er legte seinen Kopf auf meine rechte Schulter.

„Was wird das?“, fragte ich.

„Na, ich halte mein Mädchen fest und dann will der perverse Fred doch auch sehn was seine Frau so kann.“

„Du bist so ein Schwein Fred!“

„Ja Kayla, das stimmt. Das weiß ich und das weißt auch du. Und übrigens Kayla … “

„Ja Fred?“

„Du willst es doch gar nicht anders haben.“

„Du hast recht F.“

„Genau!“

Ich ließ es laufen und da war noch so einiges in mir. Als ich fertig war lockerte Fred seinen Griff und ich drehte mich wieder um. Er küsste mich und dann sagte er:

„Kayla, wie war‘s?“

„Pervers, geil, erniedrigend und unglaublich befreiend. Und weil du mich festgehalten hast wusste ich, dass ich das Richtige tu‘.“

„Na, siehst du! Ich bin so stolz auf dich. Und übrigens Kay … “

„Was ist denn noch F?“

„Und wie sieht das jetzt aus mit meinem Schwanz?“

„Der hat mir die ganze Zeit ins Kreuz gedrückt.

„Und was sagt dir das?“

„Das dich das wieder geil gemacht hat.“

„Eben und das galt es doch zu beweisen und weißt du was ich dir noch sagen wollte?“

Ich zuckte mit den Achseln.

„Hier riecht‘s irgendwie, du musst mal dringend unter die Dusche!“

„Du gigantisches nacktes Riesenarschloch!“, schrie ich ihn an.

Wir lachten beide. Ich nahm meine Schuhe und meine Socken und Fred griff sich seinen Kleiderberg. Leider mussten wir feststellen, dass die Heizung abgestellt worden war. Naja, das war jetzt scheiße für uns als Warmduscherpärchen.

„Ja okay Kay, bevor du was sagst und ich jetzt miese Kommentare einer Frau bezüglich der Größe meines Kleinen bekomm‘, sag‘ ich dir das gleich selbst, denn so sieht der aus, wenn er mit kaltem Wasser in Berührung kommt.“

„Okay, also …

„Tu‘ uns beiden bitte einen Gefallen und sag‘ jetzt einfach absolut gar nichts. Das ist nämlich kein Dauerschaden.“

„Okay Meister, die Sklavin schweigt.“

„Mann, hat der Meister ein Glück.“

„Ich geh‘ in die Küche und ich mach‘ ihm schnell eine Wärmflasche.“

Dieser Spruch brachte mir einen heftigen Klapps auf meinen noch nackten Po ein und anschließend suchten wir erst einmal nach Kleidung für mich. Wir liefen nackt durchs Haus, denn Fred wollte mich nicht alleine so nackt umherlaufen lassen. Er war jetzt gerade so auf „Gleichberechtigung“, wie er sagte.

Im Erdgeschoss gab es eine Küche mit Esstisch, natürlich den Eingangsflur ein Bad, das Wohnzimmer und noch einen Nebenraum, der wohl als Büro und Abstellraum genutzt worden war. Im Obergeschoss befand sich das Elternschlafzimmer. Diesen Raum betraten wir beide nicht, denn der Raum konnte nicht nur visuell sondern auch vom Geruch her mit Tanja in Verbindung gebracht werden. Dann gab es dort natürlich das Bad, das wir gerade eben benutzt hatten und je ein Zimmer für die beiden erwachsenen Kinder.

„Komm, wir schauen uns jetzt erst mal die Mädchenklamotten an!“, schlug Fred dies vor.

„Du bist ein alter Spanner Fred!“, warf ich ihm dies vor.

„Ja, aber das weißt du doch und wir wollten doch was für dich finden.“

Wir fanden auch sofort was. Die Hosen von Laura waren mir aber verrückterweise sogar zu weit, denn ich hatte keine so breite Hüfte wie sie. Aber mit einem Gürtel, welchen wir auch noch gefunden hatten, ging es dann. Nun stieß Fred auf etwas für ihn sehr Interessantes.

„Kuck‘ mal ein Korsett! Da war doch die Rede davon, dass ihr auf jeder Seite zwei Rippen entfernt worden sind. Wenn dir ihre Hosen zu weit sind, also ihr Becken breiter ist als deins und ihre Hüfte dann aber zusammen geschnürt war, dann sah dass sicher geil an ihr aus. Hast du sie nie mit so etwas gesehen?“

„Also ja und nein Fred, ich meine genau damit nicht, aber halt in ihrem Pony-Kostüm, das ja auch geschnürt war.“

„Und wie war das so?“

„Also natürlich schon so wie du gesagt hast, aber auf die fehlenden Rippen hab‘ ich ehrlich gesagt nie wirklich geachtet.“

„Du bist halt auch eine Frau.“

„Du meinst bei dir wär‘ da schon wieder das Klappmesser aufgegangen?“

„Vermutlich!“

„Naja, okay das brauchen wir ja nicht mehr diskutieren, da sind wir ja jetzt durch. Aber wieso steht er dir denn jetzt schon wieder? Ich hab‘ mich doch gerade angezogen?“

„Ist doch klar, das Korsett will ich an dir sehen und außerdem ist da ein Bett.“

„Okay du meinst du willst mich auch einschnüren?“

„Hat das nicht auch was Demütigendes, Frauenunterdrückendes, Geiles und wie du sagst etwas von starker Frau, also von Präsenz, wenn eine Frau mit so etwas am Körper den Raum betritt?“

„Ja, ich weiß was du meinst. Das ist die Unterwerfung des Körpers einer Frau unter die Schönheitsideale eines Mannes.“

„Genau Kay!“

„Willst du mich da ewig einsperren oder was?“

„Ne, doch auch nur als Spiel und nur stundenweise. Das weiß man doch, dass das voll auf die Knochen geht und dass das die inneren Organe schädigt. Außerdem haben wir keine Zeit mehr. Nimm dass Teil doch einfach mit und spiel bei dir zu Hause damit rum!“, schlug mir Fred dies vor.

„Das ist eine gute Idee und jetzt?“

„Es ist schon halb Zwei und wir waren noch nicht im Keller. Ich wollte noch schauen ob das Haus was braucht, also wir sollten zum Schluss vielleicht das Wasser abstellen, damit es hier nicht zu einer Springflut kommt, falls hier irgendwann ein Rohr platzt und niemand da ist. Und meinst du nicht, dass man mal in den Kühlschrank schauen sollte, ob da nicht was Abgelaufenes drin steht?“

„Igitt ist das widerlich. Da pinkle ich ja lieber nochmal in mein Höschen.“

„Ah, so gefällt mir mein Mädchen. Wann machst du das denn?“

„Idiot!“

„Klar, das war doch nur ein Witz und was ist eigentlich mit dem Büro und dem Papierkrieg?“

„Das ist doch langweilig Fred.“

„Nein Kayla, das ist es nicht. Aber ich weiß das ist nicht jedermanns Sache. Ich könnte mir das anschauen. Wir könnten die ganzen Akten in mein Auto packen und ich lese mir das nächste Woche durch. Wir können doch nicht jeden Abend Telefonsex machen.“

„Wieso nicht?“

„Na hör‘ mal, das ist auch Arbeit und das mach‘ ich doch nur für dich Liebling.“

„Das ist nett Fred. Aber dann machst du auch was für mich und nicht nur ich für dich.“

„Sicher Kay, ich will dich doch als meine Partnerin. Aber du könntest natürlich unter den Bürotisch kriechen, ich lese die Akten und du bläst mir währenddessen Einen.“

„Männer!“

„Eben, aber schau, das kennst du doch jetzt schon. … Weißt du was ich an dir am besten finde Kayla?“

„Meinen Arsch?“

„Nein, eh, okay, also der steht natürlich auch ganz weit oben auf meiner Hitliste, aber nein, eh ich mein‘, dass ich dir jeden noch so perversen Mist so einfach an den Kopf werfen kann und du das zwar erst abstoßend findest so wie auch andere Frauen, aber dann doch mit machst und noch besser, dass ich dir einfach überhaupt solche Sachen an den Kopf werfen darf.“

„Du hast mich ja nie um Erlaubnis gefragt?“

„Das ist richtig, aber du wolltest meine Sklavin sein und letztlich macht es dich auch geil, das heißt irgendwie gefällt es dir ja auch.“

„Du hast mich ertappt.“

„Gut, also dann machen wir hin, damit wir fertig werden. Aber da ist noch was bevor wir bumsen können.“

„Ja was denn noch? Ich will den jetzt haben.“

„Aha also doch, er macht dich an?“

„Nö, aber jetzt ist er ja wieder größer.“

„Nebensache!“

„Nein, das ist auch wichtig für eine Frau. … Willst du dir jetzt doch noch was anziehen, oder wie machen wir das?“

„Nö, dann bin ich später gleich startklar und du kannst deinem Bären noch ein bisschen zuschauen.“

„Okay, das heißt der „Steht die Frau auf das Teil Test“ läuft noch weiter?“

„Sicher, warum denn auch nicht?“

Er ging voraus und nun gab ich ihm einen Klapps auf die Hinterbacke, weil die Gazelle wieder sauber und angezogen war.


253. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 23.10.22 21:07

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 21: Der Keller

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Wir gingen zunächst in den Keller und da kamen wir an der Zelle vorbei, die für mich damals eingerichtet worden war. Hier stellte mir Fred zwei interessante Fragen:

„Kayla, was mir da gerade so durch den Kopf schießt. Du hast gesagt, dass dieser Miller dir gesagt hätte, dass er in der BDSM-Szene aktiv sei, das heißt jetzt natürlich war.“

„Ja, das hat er behauptet.“

„Aber überleg dir doch mal, wenn du dir diesen Keller hier anschaust und wenn du dir überlegst, dass hier angeblich eine Zelle für dich vorbereitet worden ist, also, ich meine, wer macht den sowas?“

„Wie meinst du das Fred?“

„Na, wenn ich auf BDSM steh‘, dann muss da doch noch mehr sein, als nur dieser Pet-Play-Mist? Außerdem brauch‘ ich doch dann auch keine eigene Zelle. Also warum baut jemand eine Zelle mit Gitterstäben, um dich nur für eine einzige Nacht darin unterzubringen? Das ist doch Blödsinn. Das hat doch einen Haufen Geld gekostet.“

„Vielleicht wollten sie mit mir zuerst etwas ganz anderes machen. Sie haben die Zelle für mich gebaut und dann haben sie sich wohl umentschieden?“

„Gut, da hast du recht. Aber die Kinder sind ja auch als Hund und Pony herumgelaufen. Da macht es schon Sinn dich zur Kuh zu machen. Und dann die ganze Aktion mit der Box und dem wohl extra für deine Körpergröße angefertigten Melkstand. Dieser Plan war schon aufwendig und wenn das der Plan B war und Plan A wurde verworfen, wie aufwendig hätte dann der Plan A gewesen sein müssen?“

„Ich versteh‘ dich nicht ganz, glaub‘ ich?“

„Na wenn Plan A irgendwas im Zusammenhang mit dieser Zelle gewesen wäre, wie du das vorgeschlagen hast, wäre Plan A dann lediglich gewesen dich hier einzusperren? Da muss doch dann wohl noch mehr sein oder?“

„Ja du hast recht, das gibt irgendwie keinen Sinn. Ich war in der Zelle zwar nackt, beringt und angekettet, aber dafür hätte man mich auch gleich in die Box im Stall werfen können.“

„Eben, dafür wäre der Aufwand viel zu groß gewesen und ihre Kinder hätten Sie wohl auch nicht extra in diese Zelle sperren müssen. Also ich mein‘, wenn die nicht gefolgt hätten oder so. Sie haben ihre Operationen ja bereits als Teenager bekommen und für die „Erziehung“ eines Vierzehnjährigen brauch‘ ich doch keine solche massive Zelle.“

„Ja, okay du hast wohl recht und auf was willst du jetzt eigentlich hinaus?“

„Wie viele Räume gibt‘s im Erdgeschoss?“

„Vier und den Flur und die Treppe.“

„Und wie sieht‘s mit dem Obergeschoss aus?“

„Eigentlich sind es da zusammen mit dem Bad ebenfalls vier.“

„Genau und wie viele Räume gibt‘s hier im Keller?“, fragte mich nun Fred und er hatte so was im Blick.

„Die Treppe nach unten und der kurze Flur und zwei Räume, wo sich in einem diese Zelle befindet.“

„Exakt und wenn du dir jetzt mal die verbrauchte Fläche des Kellers im Verhältnis zu der Fläche im Erdgeschoss und dem Obergeschoss so anschaust, was fällt dir dann auf?“

„Das ist viel weniger Platz Fred.“

„Und woran liegt das?“

„Na der Keller ist kleiner, weil man unter dem Haus den Keller nur teilweise ausgehoben hat. … Nein, Mist, hier gibt‘s versteckte Räume.“

„Das ist mein Mädchen! Das seh‘ ich ganz genauso!“

„Du hast vermutlich recht und wo ist das?“

„Wenn man sich die Treppe hier mal ganz genau anschaut, also von der Ausrichtung her, also dann … Warte ich geh‘ noch mal kurz nach oben.“

Der nackte Fred ging die Treppen hinauf und dauernd wippte seine Männlichkeit vor ihm auf und ab und dann dachte ich mir. Okay ich bin doch pervers. Ich finde seinen Schwanz geil. Ich will das Teil jetzt endlich haben.

Dann war der wackelnde Schwanz mit dem nackten Mann an ihm plötzlich wieder da und ich schaute gebannt auf sein Teil.

„Kay, der versteckte Raum muss genau hinter dir sein, also irgendwie hinter dem Regal da und übrigens, ich glaub‘ wir können den Test jetzt beenden. Ich zieh‘ mir wieder was an, denn du schaust dauernd wie gebannt auf eine ganz bestimmte Stelle.“

„Okay Fred, du hast gewonnen. Ich will ihn jetzt haben. Bitte gib ihn mir.“

„Sicher Liebste, aber jetzt will ich das erst wissen. Verstehst du das denn nicht?“

„Ja ich weiß, aber das Wochenende ist bald vorbei und dann ist die Durststrecke so lang und …“

Er packte mich. Er umarmte mich. Sein Glied drückte an meinen Bauch.

„Kay, auch Jacques und Colette stechen Morgen von Marseille nach Afrika in See und sie haben viel Spaß miteinander.“

„Ja Fred, ich weiß.“

Ich warf ihm einen schmachtenden Blick entgegen. Aber der Mann wollte jetzt die Weihnachtsüberraschung finden und er suchte wie wild. An der Seite des Regals entdeckte er einen versteckten Riegel. Man hörte ein Klacken, aber es passierte nichts. Nun ließ sich das Regal aber nach rechts wegschieben und eine Tür wurde sichtbar. Die Tür war sogar offen und wir waren in einem großen Raum.

Wir trauten unseren Augen nicht. Das Spielzimmer der Browns war der Ruheraum eines Kindergartens im Verhältnis zu dem was es hier alles gab. Gut, das war jetzt übertrieben, aber neben der Pritsche, dem Andreaskreuz und dem Frauenarztstuhl gab es auch die obligatorischen Ösen und Haken an den Wänden und an der Decke noch Käfige, die den Körper in verschiedene Positionen zwingen konnten. Dann fanden sich zwei verschiedene Pranger zum Auspeitschen, ein Bock und eine Kiste, um diese um einen Kopf legen zu können. Bei vielen Vorrichtungen wusste ich nicht mal für was diese eigentlich gedacht waren. Auch ein spanisches Pferd war vorhanden. Und wow, es gab sogar eine Streckbank. Überall waren Regale mit Ketten, Seilen, Haken, Schellen und was weiß was ich noch alles. Aber an einer Wand fanden sich auch noch Ordner und in der Ecke war ein Safe. Der Safe war allerdings verschlossen.

Das jedoch beachtete ich in diesem Moment gar nicht. Ich verlor auch Fred aus den Augen. Er ging wohl an die Regalwand, während ich nur noch Augen für die Streckbank hatte. Ich stellte mich neben das Teil und ich fuhr mit meiner Hand über das weiche, aber kalte Leder. Ich sah auf die Kurbel mit der Ratsche und ich betrachtete die Fesselriemen. Wow, war das geil. Ich stellte mir vor wie Fred meinen nackten Körper hierauf fesseln würde. Meine Beine waren entsprechend der Breite der Bank gespreizt. Meine Arme wären über meinen Kopf in den Schlaufen gefangen. Fred drehte an der Kurbel. Es schmerzte mich. Meine Brust stand weit hervor. Fred setzte mir Klammern an meine Brustwarzen und dann streckte er mich weiter. Welch‘ ein herrliches Gefühl würde das wohl sein und dann drehte Fred wieder an der Kurbel und …

„Kayla, was ist? Kay, träumst du schon wieder?“

Da blickte ich auf und ich sah den nackten Mann neben mir. Er legte seinen Arm um meine Schulter.

„Kay, stellst du dir gerade vor wie du da d‘rauf gefoltert wirst?“

„Ja Fred, könntest du das bitte mit mir machen?“

„Oh Kay, das könnte aber entsetzlich weh tun.“

„Ja ich weiß, aber ich will dir doch ausgeliefert sein und ich will auch, dass du mir weh‘ tust.“

„Das weiß ich Kayla. Heute aber nicht mehr. Wir wollten uns doch erst das Video anschauen und du meintest doch auch, dass ich mir erst mal von Edith zeigen lassen sollte, wie man dich richtig auspeitscht.“

„Ja Fred, aber das musst du machen. Du musst mich schlagen. Nur wenn du mich schlägst, dann werde ich dich auch als meinen Herrn akzeptieren können.“

„Ja, das hatte ich befürchtet. Aber da ich dich liebe und weil ich dich nicht verlieren will, werde ich das dir zu liebe lernen.“

„Und sonst wegen nichts?“

„Doch, ich bin ehrlich, weil ich dich schreien hören will.“

„Ach Fred, das ist so krass. Bitte bring‘ mich zum Schreien!“

„Ja, aber heute nicht mehr, denn ich bin total frustriert.“

„Wieso, was ist passiert?“

„Ich glaub‘ die Realität hat mich eingeholt. Weißt du, ich wollte doch irgendwie die Situation kontrollieren, also nicht nur dich, sondern einfach das Leben mit dir in den Griff bekommen.“

„Wie meinst du das?“

„Mist, also ich mein‘ nicht dich zu kontrollieren, denn das haben wir ja schon im Spiel Meister und Sklavin. Nein, ich meinte unser Leben in den Griff zu bekommen. Aber jetzt gerade wurde mir bewusst, also zumindest hab‘ ich die Angst, dass mich das irgendwie doch überfordern könnte.“

„Du willst mich nicht mehr?“

„Doch, die Frage ist nicht ob ich dich will, sondern ob ich das kann, denn weißt du, du bist mit diesem Haus hier überfordert, das merk‘ ich doch.“

„Ja, da hast du wohl recht, aber du hilfst mir doch hoffentlich.“

„Ja aber natürlich, das versuch‘ ich doch bereits und ich dachte das gelingt mir ganz einfach, oder relativ gut. Aber warte! Nochmal ganz von vorn. Pass‘ auf!“

„Okay!“

„Überleg‘ doch mal: Wir haben jetzt beide einen Job an verschiedenen Orten. Wir wohnen räumlich getrennt. Ich muss erst einmal meine Frau los werden und du dein Leben wieder einrichten. Ich hab‘ ein teures Haus. Da hab‘ ich viel Geld und Zeit reininvestiert. Das wird wohl jetzt meine Frau übernehmen und ich nehm‘ dann wohl ihr Geld. Aber wenn da was ist, dann werd‘ ich mich darum kümmern müssen. Meine Kinder sind zwar erwachsen, aber hin und wieder werden sie mich doch noch brauchen. Du brauchst mich doch auch und jetzt hast du und damit letztlich auch ich, auch noch dieses Haus an der Backe. Und wie du bemerkt hast, haben wir da vielleicht auch noch die Bürokratie der Millers. Den Kühlschrank auszuräumen, das Haus zu räumen, und so weiter, das ist da noch recht einfach. Außerdem müssen wir uns ein neues Leben aufbauen. Ich brauch‘ eine neue Wohnung. Du brauchst vielleicht auch eine neue Wohnung. Wir wollten ja auch irgendwann zusammen wohnen. Das übermannt mich gerade, wie das weitergehen soll.“

„Oh Fred, wir werden das doch schaffen?“

Ich schaute ihn ängstlich an.

„Ich hoff‘ es Kayla.“

In der Zwischenzeit hatten wir uns umgedreht und wir hatten uns nebeneinander an die Pritsche gelehnt. Sein Penis hing schlaff an ihm herunter. Da war nichts Dominantes mehr zwischen seinen Beinen. Davor brauchte keine Frau mehr Angst zu haben. Ich drehte mich zu ihm und ich legte meinen Arm um seinen nackten Hintern. Jetzt versuchte ich ihn zu trösten.

„Ist schon gut Kayla, es geht schon.“

„Nein Fred, jetzt lässt du mich mal machen. Du musst nicht dauernd den harten Hund spielen. Du hast doch gesagt, du brauchst eine Frau an deiner Seite, die dir nicht nur vertraut, sondern die sich auch entwickeln darf und die dir im Leben zur Seite steht, weil das Leben schon hart genug ist. Lass mir dir doch helfen!“

„Oh Kay, du bist so lieb. Danke, denn nur mit dir an meiner Seite kann ich das durchstehen, dass wir es gemeinsam in ein neues Leben schaffen.“

„Ja komm‘, wir schaffen das, auch wenn das wohl am Anfang hart werden wird und wir wohl zunächst eine Wochenendbeziehung führen werden.“

„Ja, das wird schon werden. Du bist nicht nur geil, du bist auch toll.“

„Danke, dass du mich dir helfen lässt. Hauptsache du schläfst nicht mehr mit Yvonne.“

„Nein Kayla, ich liebe dich doch. Ich weiß, dass dich das kaputt machen würde.“

„Gut, dass du das einsiehst Fred. … Aber Fred, was hat denn dieses Gefühl bei dir ausgelöst? So kenn‘ ich mein liebes perverses Arschloch ja bisher noch gar nicht.“

„Ja, das wollte ich dir gerade sagen. Aber bitte versprich mir, dass du dir das nicht anschaust, weil sonst wird das heute nichts mehr mit unserem Sex.“

„Wie, jetzt willst du gleich wieder Sex, nach deinem eh, wohl auch irgendwie Zusammenbruch, oder?“

„Nein Kayla, ich hab‘ Angst das ich versage, denn du wolltest ja hier heute noch Sex und ich hatte dir das doch versprochen.“

„Ja und weil du gerade eben deinen Moralischen hast, wird das jetzt nichts mehr oder wie?“

„Ja, also ehrlich gesagt schon irgendwie.“

„Mist!“

„Nein warte, okay, also ich bin jetzt gerade eben nicht mehr in Stimmung, denn während du dich deinen Demütigungs- und Unterwerfungsfantasien hingegeben hast, hab‘ ich einen Blick in das Regal dort hinten geworfen.“

„Ach so und?“

„Aber du schaust dir das heute nicht mehr an ja?“

„Okay, ich versprech‘s. Also was ist da?“

„Du, ich weiß nicht was da alles noch so ist, aber da sind unter anderem Fotoalben mit den Sessions, die sie mit ihren Freunden gemacht haben. Alle darauf tragen Masken und die Fotos sind zum Teil wohl schon mehr als zwanzig Jahre alt.“

„Aber das ist doch geil oder? Ich glaub‘ zwar nicht, dass ich die nackte Muschi von der Tanja jemals nochmal sehen will und das auch nicht einmal auf einem Foto, aber …“

„Kayla, in einem weiteren Album sind Fotos mit nackten Kindern.“

„Oh Gott, oh Mann, diese Schweine!“

„Ich hab‘ da nur einen kurzen Blick reingeworfen. Es könnten auch nur Nacktfotos von ihren eigenen Kindern gewesen sein. Aber ehrlich gesagt, ich konnte mir das Zeug hier schon nur kurz geben. Das hat mich geschockt. Also wenn du wirklich meinst, dass du Schuld bist, dass die Millers wegen dir pervers geworden sind, dann bist du wirklich auf dem Holzweg. Vielleicht bin ich dein Opfer, wie du das so schön gesagt hast, aber diese Familie war schon vor dem Tag, als du hier ihre Schwelle übertreten hast total pervers. Das hat mir der kurze Blick in dieses eine Album gezeigt.“

„Aber dann muss ich mir das doch anschauen!“

„Nein, ich sagte dir doch gerade, das ist nichts für dich. Klar kannst du da irgendwann mal einen Blick reinwerfen, aber dann hast du heute auch keine Lust mehr auf Sex und dann dachte ich mir eben, als ich das gesehen habe: Scheiße, das ganze Spielzeug hier gefällt meiner Kay doch irgendwo. Wenn wir irgendwann ein eigenes Haus haben, dann will sie auch so ein Spielzimmer. Dann übernehmen wir halt das ganze Spielzeug. Kayla kann das Haus vorher gar nicht verkaufen und mein Gott, was werden wir hier noch alles finden, wenn hier schon solche Fotoalben herumliegen. Der Mist hier muss vorher weg. Du kannst hier nicht irgendwelche Kaufinteressenten durch diesen Keller latschen lassen. Scheiße, das wird echt Arbeit. Und das wurde mir gerade eben bewusst und das war mir dann in diesem Moment einfach zu viel.“

„Oh Fred, okay du hast recht. Weißt du was dir deine unterwürfige Sklavin jetzt rät, auch wenn sie dafür wohl Strafe verdient hat?“

„Nein meine Sklavin, was rätst du mir und wofür wirst du bestraft werden müssen?“

„Fred, wir gehen jetzt hier wieder raus! Scheiß die geile Streckbank an. Scheiß diese perversen Fotos an. Wir machen diese Tür wieder zu. Wir wissen, dass sie da ist und wir reden mit unseren Freunden Bob und Edith darüber. Dann lösen wir diese Probleme gemeinsam. Wir beide gehen jetzt nach oben. Wir legen uns ins Bett von Laura. Und Fred macht seiner Kayla jetzt den Jacques und er verwöhnt seine Colette.“

„Dafür hast du keine Strafe verdient Sklavin, denn das war kein Tipp einer Sklavin, sondern der Ratschlag einer liebenden Frau, die übrigens völlig recht hat. Wir können nicht alle Probleme bei einem Kurzbesuch lösen. Das hab‘ ich jetzt erkannt. Also, dann lass uns jetzt Liebe machen und dieses Problem erst einmal zurückstellen.“

„Ja genau, bloß schnell raus aus diesem Keller!“

Wir gingen nach oben und wir legten uns in Lauras Bett. Wir küssten uns und nach relativ kurzer Zeit kehrte Freds Dominanz zurück. Ich blies ihn kurz an und dann missionierte mich mein Herr und Meister. Es war nicht schlecht, aber es war auch nichts Besonderes. Trotzdem wollte ich diese Art Sex nicht mehr missen. Ich kam zwar dabei nicht, aber Fred gab mir mit seiner Zunge den letzten Schliff.

Als ich gekommen war meinte Fred:

„Sorry Kayla, das war jetzt nicht so toll, das weiß ich schon. Weißt du, ich hatte dir ja gesagt, dass mich das alles da im Keller eben wohl doch etwas zu sehr mitgenommen hat.“

„Aber das macht doch nichts Fred. Mir sagt das jetzt aber folgendes:“

„Was Kay?“

„Na, dass Sex halt nur wirklich geil ist, wenn man auch entsprechend drauf ist und dass du eben auch deine schwachen Seiten hast.“

„Das tut mir leid, aber du hast recht und ich hatte dir ja schon mal gesagt, dass ich auch nicht Supermann bin.“

„Fred, das ist doch überhaupt nicht so schlimm, den Supermann war doch wohl eine Niete im Bett. Der Typ hat doch ewig mit dieser Reporterin, oder was die nochmal so von Beruf war rumgemacht und er hat doch nie den Mut gefunden sich diese Frau zu greifen.“

„Ich glaub‘ da hast du recht. Der war was die Liebe angeht doch ein richtiger Schwachmat.“

„Genau und du hast mich doch so richtig gepackt, also vielleicht nicht dieses Mal aber doch gestern.“

„Danke, dass du mir das nachsiehst Kayla.“

„Sicher Fred, viel schlimmer wäre es, wenn du bei einer Session versagen würdest.“

„Aber das kann natürlich auch passieren.“

„Klar, aber wegen einer blöden Aktion werden wir uns hoffentlich nicht gleich trennen.“

„Nein Kayla, denn dafür bist du mir viel zu wichtig und dein Arsch ist mir dafür viel zu geil.“

„Super, da kommt ja mein altes Schweinchen wieder zurück.“

„Na aber Hallo! Siehst du, du brauchst dein freches perverses Arschloch für deinen nackten Arsch Kay.“

„Ja, du hast recht. Komm‘ sag‘ mir nochmal ein paar perverse Sachen!“, forderte ich ihn nun sogleich dazu auf.

„Das geht nicht Liebling. Wir müssen los! Ich muss heut‘ doch noch fünf Stunden mit dem Auto fahren und in Roswell muss ich doch noch zur Schnellladestation.“

„Schade, aber das seh‘ ich natürlich ein.“

Und dann schauten wir, dass wir uns wieder anzogen und wir kontrollierten noch das Haus. Fred griff sich eine Auswahl an Aktenordnern und ich schaute mir nochmal kurz die Klamotten von Laura an. Ich fand noch ein weiteres Korsett und dann packte auch ich mir eine Tüte voll mit Sachen, die ich mitnehmen wollte. Zum Abschluss drehte Fred das Wasser ab und wir warfen einen Blick in den Kühlschrank. Es war aber nicht so schlimm, wie ich das befürchtet hatte. Fred griff sich eine große Plastiktüte und er warf einfach den gesamten Inhalt des Kühlschranks und des darin befindlichen Gefrierfachs hinein. Das alles verschloss er oben mit einem Klebeband. Er nahm eine weitere größere Tüte und er packte sein erstes Paket in das zweite.

„Und was machen wir jetzt damit Fred?“

„Ich nehm‘ das mit meinem Auto mit und ich werf‘ das irgendwo in eine Tonne.“


254. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 25.10.22 22:09

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 19: Das Wochenende

Kapitel 22: Die Ladestation

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Dann fuhren wir los. Auf der Rückfahrt nach Roswell diskutierten wir noch einmal darüber wie das mit meiner Züchtigung durch Edith werden sollte. Auch das Video auf dem USB-Stick war ein Thema. Wir einigten uns darauf, dass Fred alles machen würde, was Edith und ich von ihm verlangen würden. Fred schluckte zwar, aber da musste der Bär eben durch, so wie er sich ausgedrückt hatte.

Hinsichtlich des Videos vereinbarten wir, dass Fred am nächsten Wochenende seinen Laptop mitbringen würde. Gleich morgen würde er für seine nächsten Besuch bei mir wieder ein Zimmer im selben Hotel buchen, das er bereits benutzt hatte, als er damals den Prozess der Millers verfolgt hatte. Er wollte sich weder Edith noch Sandy aufdrängen.

Ich sollte ihn am Freitagabend in diesem Hotel besuchen und mit ihm dort übernachten. Wir würden uns einen ganz speziellen Film reinziehen und dann würden wir Sex haben.

Am Samstag würden wir uns zu den Browns begeben und ich würde an diesem Tag wieder temporär meine Rolle als Rechtlose einnehmen. Wir waren beide gespannt wie das wohl werden würde.

Fred hatte Angst, dass er versagen könnte und ich hatte diese Angst ebenfalls. Bei mir kam aber noch etwas hinzu. Ich musste mit Edith und auch Roland darüber reden und das würde für mich nicht einfach werden. Andererseits hatte ich auch einen Vorteil. Gerade Roland würde mich wohl unterstützen, nachdem ich ihm mit Edith kürzlich so gut helfen konnte.

Als wir wieder in Roswell waren und Fred das Auto an die Schnellladesäule angesteckt hatte, gingen wir gegenüber in ein Fast-Food-Lokal. Hier waren zwar hauptsächlich junge Leute, aber Fred störte das nicht. Wir waren mit unserem Essen fertig und dann sagte Fred:

„Kay, der Wagen braucht wohl noch eine Viertelstunde. Willst du hier nochmal auf die Toilette gehen?“

„Nein, ich muss noch nicht. Ich geh‘ dann zu Hause. Die Toilette ist nach diesem Samstag hier wohl auch sicher durch.“

„Ja, scheiße, du hast recht, aber ich meinte auch nicht, dass du da pinkeln gehst sondern …“

Ach so Fred, du wolltest nochmal. Mist, aber auf diesem Klo … . Aber deine Sklavin wird dir natürlich gehorchen.“

„Kayla, ich brauch‘ das jetzt nicht unbedingt, aber ich dachte du willst nochmal was, weil ich doch vorher so scheiße gewesen bin.“

„Oh nein Fred, du warst nicht scheiße. Okay, natürlich nicht super, aber sagen wir es so, naja es wäre ausbaufähig.“

„Eben und ich wollte dir noch was schenken. Aber wenn das auf dem Klo nicht geht, dann wüsste ich nicht wo wir da noch hingehen könnten. Ich muss ja dann auch los.“

„Das tut mir jetzt leid. Aber ich bin dir überhaupt nicht böse Fred. Dann ruft Jacques halt seine Colette an.“

„Naja, also deine nackte fo***e wird mir immer lieber sein, als die Muschi von dieser Colette nur so durch das Telefon.“

„Fred, wenn du schon wieder von meinem Geschlecht als fo***e redest, dann werd‘ ich schon wieder feucht. Das hat so was herrlich Erniedrigendes.“

„Kay, weißt du was, komm‘ mit! Jetzt weiß ich was wir machen.“

„Wie jetzt?“

Fred stand auf und er schleifte mich zu seinem Auto. Ich sollte mich auf den Beifahrersitz setzen und er setzte sich hinters Steuer.

„Aber der Wagen hängt doch noch am Kabel?“

„Klar, ich will ja jetzt auch nicht fahren. Hier ist doch keiner.“

Er beugte sich zu mir herüber und er küsste mich. Plötzlich merkte ich, wie er sich an meinem Schritt zu schaffen machte. Ich sagte nichts. Er zog an meinem Reißverschluss und dann merkte ich, wie er mir seine Finger durch den Spalt schob. Er fing an meine Scheide durch mein Höschen hindurch zu massieren. Das musste nicht nur mir, sondern auch meiner Kleinen gefallen haben, denn offenbar fing‘ ich zu stöhnen an.

„Na, das gefällt dir aber.“

„Fred, das merkst du doch. Bitte mach weiter, ja!“

Er intensivierte noch seine Fingerarbeit und dann merkte ich wie seine andere Hand anfing an meiner Brust zu spielen. Leider hatte ich jetzt meinen BH an. Das störte uns jetzt beide, aber das war jetzt halt nun mal so. Meine Racker hatten das Nachsehen, aber meine Kleine freute sich, obwohl noch mein Höschen dazwischen war. Aber irgendwie musste das jetzt gehen.

„Fred, soll ich nicht meine Hose ein Stück runterschieben dann kommst du vielleicht besser dran und auch mit deinem Finger in meine Spalte.“

„Okay, du geile fo***e, dann mach hin, oder ich schick dich gleich nochmal nackt in den Store rüber und du kaufst mir eine Schachtel Zigaretten!“

„Wie, du rauchst?“

„Scheiße nein, aber ich dachte das hört sich jetzt cool an.“

„Nö, das war jetzt blöd.

„Mist, okay, also du notgeile tropfnasse beringte Ex-Kuh, du schiebst jetzt sofort deine Hosen runter und du legst deine vorgefickte fo***e frei oder ich reiß dir vor allen Leuten deine Ringe aus deinen Titten!“

„Poah geil, ja reiß mir an meinen Titten!“

Jetzt drehte Fred durch. Er riss mir die Bluse auf. Die Knöpfe flogen nur so davon. Ich streifte meinen BH für ihn ab. Er griff sich meine Brustwarzen. Er quetschte sie und er zog auch daran.

„Los Schlampe, dein Meister verwöhnt mit seiner Härte deine Euter und du fingerst dich jetzt selbst fertig!“

„Ja Meister, ich werde es tun.“

„Mach hin‘ oder muss ich noch mehr drücken.“

Ich schrie auf, denn er tat es. Ich besorgte es meiner Kleinen. Daraufhin dauerte es nicht mehr lange, da ich selbst Hand angelegt hatte. Ich hatte einen super Orgasmus.

Als ich wieder zu mir kam sagte Fred: „Sorry Kayla, ich dachte ich schaff‘ das, aber da ist diese blöde Mittelkonsole. Ich kam einfach nicht gut genug mit beiden Händen an dich ran. Ich renk‘ mir in der Position das Kreuz aus.“

„Kein Problem Fred, aber das war trotzdem geil. Also wenn du mich so richtig verbal ran nimmst und dann mir noch die Brüste quetscht, das war einfach super.“

Wir küssten uns und als Fred sich wieder zurückzog, sah ich wie vor unserem Auto zwei junge Männer standen und zu uns hereinschauten. Ich erschrak und die Beiden lachten. Ich hielt mir schlagartig meine beiden Hände vor meine nackten Brüste.

„Kayla, vergiss doch diese Milchbubis! Du warst doch so lange nackt. Komm‘, probieren wird das doch gleich mal aus! Nimm die Hände runter und schnall dich einfach an! Ich steig‘ aus und ich steck‘ den Wagen ab. Du bist doch total stark in deiner Nacktheit.“

„Meinst du das wirklich Fred?“

„Sicher Kayla und wenn wir an diesen Jungs vorbeifahren, dann winkst du noch nett mit einem Lächeln auf den Lippen nach draußen.“

„Okay, ich mach’s.“

„Klar machst du das, meine Sklavin.“

Fred stieg aus. Er stöpselte den Wagen ab und er stieg wieder ein. Ich hatte mir in zwischen den Sicherheitsgurt quer über meine nackten Brüste gezogen und mich angeschnallt. Die beiden Halbwüchsigen standen immer noch in einem Abstand von so ungefähr fünf Metern Entfernung vor unserem Auto.

„Na, glotzen diese Jungwichser immer noch?“

„Ja, das tun sie Fred.“

„Okay, dann fahr‘ ich jetzt los und du winkst und du lächelst aus dem Wagen!“

Fred startete den Motor. Er fuhr los und ich winkte und ich lächelte.

„Fred du hattest Recht. Die haben nicht mehr gelacht, sondern ihre Kinnladen liegen gerade auf dem Asphalt.“

„Na siehst du. Und wie fühlst du dich jetzt Kayla?“

„Dominiert, befriedigt und unglaublich stark.“

„Das ist doch toll Kay.“

„Ja Fred, ich muss dich küssen.“

Ich lehnte mich über die Mittelkonsole zu ihm herüber.

„Pass auf Kay, sonst fliegen wir noch von der Straße!“

„Nein, haha, ich geb‘ schon Ruhe. Danke Fred, aber das war jetzt so geil, also der Orgasmus und die Show eben. Ich liebe dich.“

„Und ich dich erst.“

„Mist, dass du jetzt nichts mehr von mir bekommen hast.“

„Das halt‘ ich aus. Aber was ich kaum aushalt‘ ist, dass ich jetzt gleich so weit von dir weg fahren muss.“

„Ja, das schmerzt mich auch, aber das geht halt nicht anders.“

Ich zog mir mein Höschen und meine Jeans wieder hoch. Den BH zog ich mir auch wieder nach unten. Die Bluse war allerdings hinüber.

„Mist, was wird Edith nur sagen?“

„Gar nichts, ich geh‘ noch mit an die Tür. Ich lenk‘ sie für dich ab. Aber eine große Verabschiedung wird es dann wohl nicht mehr geben.“

Als wir vor dem Haus der Browns angekommen waren, verabschiedeten wir uns gleich im Auto. Wir gingen zusammen an die Tür und Edith öffnete diese nur zehn Sekunden später.

„Ah, da seit ihr ja wieder. Kayla, was ist denn los? Ist dieser Arsch handgreiflich geworden?“

Ich drückte mich wie zuvor ausgemacht sofort an meiner Mutter vorbei und ich rannte ins Obergeschoss. Ich hörte vom Flur im Obergeschoss aus noch wie Fred sagte:

„Keine Sorge Frau Brown, Kayla geht’s super, aber sie muss ihnen da was erzählen. Ich glaub‘ aber, dass sie das erst morgen tun wird. Wir haben einen harten Tag gehabt. Ich kann Ihnen nur sagen, dass diese Millers wohl noch viel perverser sind, als wir das alle bisher angenommen haben. Ich muss jetzt los. Ich hab‘ eine lange Fahrt vor mir.“

„Eh, also hören Sie, wie …“

„Auf Wiedersehen Frau Brown. Wir sehen uns. Grüßen Sie Kay von mir! Tschüss!“

„Eh, Tschüss!“


255. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 27.10.22 22:19

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 20: Das Schicksal

Kapitel 1: Der Wichser

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Ich hatte eine extrem unruhige Nacht gehabt. Ich hatte mich zwar zweimal selbst befriedigt, aber einschlafen konnte ich trotzdem nicht. Mir gingen einfach so viele Dinge im Kopf herum. Da war die wichtigste Frage von allen: Würde Fred bei meiner Auspeitschung versagen? Aber dann waren da natürlich auch noch andere Fragen und Bilder, die ich in meinem Kopf hatte. Fred hatte Recht. Ich musste diesen Bauernhof loswerden. Ihn jedoch einfach mit den ganzen Sachen darin zu verkaufen, das ging nicht. Der Keller und auch bestimmte Räume mussten geräumt werden. Wer würde denn ein Haus kaufen bei dem man wenn man das Elternschlafzimmer betritt schon wegen des Gestanks tot umfallen würde? Auch die Sache mit den Kinderfotos musste geklärt werden. Und was würde Fred noch in diesen Aktenordnern finden? Ja, was schlummerten denn noch für Geheimnisse in diesen Mauern? Und dann kam ich natürlich auf die Frage zurück, wie ich Edith erklären sollte, was bei meinem nun bald anstehenden Züchtigungstermin hinsichtlich Fred notwendig wäre. Alle diese Fragen drehten sich in meinem Kopf. Irgendwann in den frühen Morgenstunden musste ich wohl doch noch eingeschlafen sein.

Ich erwachte durch irgendein Geräusch. Ich drehte mich im Bett um und mein Blick traf den Wecker. Mist, es war schon zehn Uhr. Wenn ich spätestens in zwei Wochen wieder meinem Job nachgehen wollte, dann ging das natürlich so nicht. Ein heißes Sexwochenende mit gewissen Spielen zusammen mit Fred und dann aber um 6 Uhr aufstehen, damit ich die Fahrt von Roswell nach Carlsbad schaffen würde, das würde zu einem Problem werden. Und am Abend, wie wäre es denn da? Ein langes Telefonat mit Fred und am nächsten Tag früh raus? Oje, ja Fred hatte recht, das würde alles nicht einfach werden.

Ich quälte mich aus dem Bett, denn ich wollte ja noch die Sache mit dem Führerschein erledigen. Das wollte ich unbedingt noch am Vormittag durchziehen um am Nachmittag Zeit für ein Gespräch mit Edith zu finden. Gut, das mit dem Führerschein könnte ich ja auch noch morgen oder übermorgen erledigen, aber gemacht ist gemacht. Fred war wohl auch hierbei ansteckend gewesen. Ja, es musste was vorwärts gehen.

Ich ging ins Bad. Ich machte mich frisch, aber für eine Dusche war keine Zeit mehr. Ich ging in die Küche. Ich griff mir den Kaffee, aber die Zeitung war mir heute noch zu viel. Nun stellte ich fest, dass es schon Viertel vor Elf war und dass ich noch immer im Nachthemd in der Essküche saß. Ich ging zurück auf mein Zimmer und ich merkte, als ich mir meine Unterwäsche anziehen wollte, dass eine Dusche wohl doch keine so schlechte Idee gewesen wäre. Aber das ging jetzt nicht mehr, ansonsten würde ich das wohl mit dem Führerschein nicht mehr auf die Reihe bekommen. Ich wusch mich also mit einem feuchten Lappen kurz ab und im Anschluss knallte ich mir eine Tonne Deo auf meinen Körper.

Als ich mich anziehen wollte, da überlegte ich mir wie das auf der Behörde wohl gleich werden würde? Der alte Mann würde wohl seine Chance nutzen. Gut er war mir nicht unsympathisch, aber Fred wollte ja nicht, dass ich jedem einfach alles von mir schenkte. Was würde wohl dort passieren? Jetzt hatte ich eine Idee. Ich ging nackt in den Keller geradewegs ins Spielzimmer, aber ich fand dort nicht was ich suchte. Mist, also dann können wir das vergessen.

Ich ging zurück. Ich zog mich an. Ich griff mir meinen Ausweis, mein Handy, mein Geld und den Brief der Behörde und dann erst verließ ich das Haus. Als ich auf dem Weg in die Stadt war, fiel mir wieder die Tasche mit Freds Spielzeug ein. Diese Tasche befand sich immer noch im Kofferraum des Wagens. Ja, darin könnte das sein, was ich zuvor vergeblich im Keller gesucht hatte. Ich parkte in einer Seitenstraße, aber da war immer noch relativ viel los.

Ich stieg aus. Ich öffnete den Kofferraum und ich schaute ob mich jemand beobachtete. Aber da war niemand zu sehen. Ich durchwühlte die Tasche, aber ich hatte Probleme wegen so Dingen wie den Handschellen und der Spreizstange das was ich eigentlich suchte auch zu finden. Deshalb holte ich alles aus der Tasche heraus. Jetzt erst sah ich was da sonst noch so für Sachen drin waren. Ich fand einen Analplug, einen Dildo, einen Vibrator und eine Klammer, mit der man wohl den Mund aufzwingen konnte. Fred hatte sich da wohl richtig in Unkosten gestürzt. Ich fing schon wieder an mir vorzustellen wie Fred das alles an mir ausprobieren würde. Das erregte mich und dabei hatte ich mich doch gerade erst notdürftig gewaschen. Ich musste mich beherrschen.

Als ich alles aus der Tasche herausgenommen hatte, kam mir ich die Idee auch noch in den Seitenfächern der Reisetasche nachzuschauen. Und hier fand ich endlich das was ich gesucht hatte. Hier fand ich ein paar kleine Schlösser und in den anderen Taschen diverse Lederriemen und Ketten. Das waren die Sachen, die Fred auf der Fahrt nach El Paso für mich gebraucht hatte. Ich griff mir ein Schloss und anschließend packte ich den ganzen Krempel wieder in die Tasche zurück. Dann zog ich die Rollplane wieder nach vorne und ich schloss die Kofferraumklappe.

Ich setzte mich zurück auf den Fahrersitz und ich kontrollierte die Funktion des Schlüssels. Ich öffnete und ich schloss den kleinen Bügel ein paar Mal. Das Teil funktionierte. Schließlich öffnete ich es. Ich zog den Schlüssel ab und ich legte den Schlüssel unter eine Klappe in der Mittelkonsole des Wagens.

Jetzt blickte ich aus dem Wagen, aber es war immer noch niemand zu sehen. Ich drehte mich auch zu den Seiten und ich schaute in den Rückspiegel. Zur Sicherheit zog ich mir mein Sommerjäckchen aus und ich legte es mir über meinen Schoß. Dann öffnete ich meine Hose und ich schob diese ein Stück nach unten. Meinen Slip zog ich zur Seite.

Wieder kontrollierte ich die Umgebung. Es war niemand da. Die Vorstellung, dass mich jetzt jemand entdecken könnte, oder dass ich beobachtet werden könnte, das erregte mich bereits wieder. Ich nahm das Schloss und ich führte es mit der rechten Hand unter die Jacke zwischen meine Beine. Ich fühlte mit den freien Fingern nach meinen Ringen. Es gelang mir beide Ringe unter den Bügel einzufädeln. Ich drehte den Bügel gerade und dann warf ich einen letzten Kontrollblick nach draußen. Ich atmete tief durch und nun drückte ich das Schloss zu. Ich nahm nur ein ganz leises Klacken wahr, denn durch den ganzen Stoff war der ganze Vorgang auch akustisch gedämmt.

Ich war angespannt aber gleichzeitig auch irgendwie erleichtert. Würde Fred mich dafür loben, dass ich mich selbst verschlossen hatte? Oder wäre er nun böse auf mich? Ich zog an dem kleinen Schloss und ich fühlte einen entsprechenden Zug auf meinen äußeren Schamlippen. Ich hatte Freds Eigentum vor einem unerlaubten Zugriff geschützt. Ja, Fred würde das entscheiden wem ich außer ihm sonst noch gehören sollte. Ich hatte ihm dieses Recht an mir, so wie das Recht an meinem gesamten Körper abgetreten. Ich war unglaublich stolz auf mich.

Ich zog meinen Slip wieder über meine Spalte zurück und ich kontrollierte nochmals den Sitz der Ringe und des Schlosses. Es war kein besonders eigenartiges Gefühl, denn ich hatte ja schon „Ring“ getragen, aber eben nicht „Bügelschloss“ und auch nicht unter der Wäsche. Dann zog ich mir die Hose wieder hoch und nun bemerkte ich, dass ich einen Fehler gemacht hatte. Durch die Jeans drückte das Schloss. Also schob ich mir die Hosen wieder runter und ich fasste mir nochmals unter den Slip. Ich klappte das Schloss nach oben, damit es weniger weit zwischen meinen Beinen lag. So war es besser, wie ich dies feststellte, als ich meine Jeans wieder nach oben zog. Während dieser Aktion kontrollierte ich immer wieder meine Umgebung und ich verhielt mich auch kurz still, als eine Frau mit einem Kinderwagen auf dem Bürgersteig an meinem Auto vorbei kam.

Eine Frau mit Kinderwagen, dachte ich mir. Würde ich auch bald ein Kind haben? Würde ich das überhaupt wollen? Fred wollte es und er ging fest davon aus, dass dies auch das Richtige für mich wäre. Ich musste diese Gedanken jetzt verdrängen. Ich stieg aus dem Wagen und ich zog mir mein Jäckchen wieder an. Dann drehte ich mich an eine Hauswand und ich griff mir nochmals in den Schritt. Ja, so war es gut. Ich konnte einen leichten Druck zwischen meinen Beinen spüren, aber von außen sah man nichts.

„Eine öffentliche Toilette ist da hinten“, hörte ich plötzlich eine tiefe Männerstimme, als ich mich gerade wieder aufrichtete.

Mist, ich musste knallrot geworden sein. Aber wenigstens dachte der Mann nur dass ich dringend mal musste.

„Ja danke“, sagte ich zu ihm und ich ließ ihn damit in dem Glauben.

Ich wusste nicht wie spät es war. Ich zog mein Handy aus der Tasche. Es war gleich halb Zwölf. „Jetzt aber los!“, „sagte“ die Anzeige zu mir.

Ich ging um die Seitenstraße herum und ich betrat entsprechend des Schlags der Rathausuhr um Punkt Halb die Schalterhalle. Ich stellte mich in die Reihe. Es waren eine ganze Menge Leute da. Die Zeit verstrich. Irgendwann schlug die Rathausuhr nebenan zwölf Uhr.

„Meine Damen und Herren, wir möchten Sie bitten um 13:00 Uhr wieder zu kommen! Die Mitarbeiter dieser Behörde haben jetzt Mittagspause.“

Mist, dachte ich mir. Ich wollte mich gerade abwenden, da erkannte mich der rothaarige Paulson:

„Frau O‘Brian, bitte warten Sie. Ich habe explizite Anweisung von Herrn Borrow bekommen Sie sofort zu ihm zu bringen, wenn Sie hier erscheinen.“

Ich schaute verdutzt und ich blieb stehen, während die anderen „Kunden“ bereits den Raum in Richtung des Ausgangs verließen. Offenbar hatte Paulson den Umgang mit Damen nun völlig verinnerlicht. Wenn er nun bei seinem Verhalten gegenüber seinem Vorgesetzten ein ähnliches Engagement an den Tag legen würde, dann würde seiner baldigen Beförderung wohl kaum mehr etwas im Wege stehen.

Jetzt öffnete sich die Türe. Paulson bat mich mit einer Handbewegung ihm durch die Tür und in Richtung des Chefbüros zu folgen. Paulson klopfte an.

„Was ist denn los Paulson? Es ist Mittagspause. Lassen Sie mir meine Ruhe!“

„Aber Frau O‘Brian wäre jetzt hier, Herr Borrow.“

„Oh, aber natürlich, schicken Sie Sie bitte herein und machen Sie Mittag!“

Ich öffnete die Tür und Paulson zog sich zurück. Borrow saß hinter seinem Schreibtisch und er lehnte sich nach vorn.

„Eh Mist, entschuldigen Sie bitte Frau O’Brian, aber ich hatte Sie nicht um diese Stunde erwartet. Und normalerweise wissen meine Mitarbeiter auch, dass sie mich um diese Stunde nicht stören dürfen und eh, also bitte setzen Sie sich doch!“

Ich nahm wie damals auf dem Stuhl gegenüber von seinem Schreibtisch Platz und er lehnte sich immer noch sehr weit über den Tisch.

„Bitte legen Sie Ihren Ersatzführerschein auf meinen Schreibtisch! Der wird jetzt eingezogen. Ihren endgültigen Führerschein hab‘ ich schon hier. Mist jetzt, das ist jetzt blöd …“

Offenbar konnte er aufgrund seiner Körperhaltung den entsprechenden Aktenstapel nicht erreichen. In diesem Moment klapperte es, denn sein Lineal fiel auf meiner Seite des Schreibtischs von diesem herunter und zwar direkt vor meine Füße.

Ich bückte mich sofort auf meinem Stuhl nach vorn und ich hob es auf. Da erkannte ich, dass er sein bestes Stück unter seinem Schreibtisch freigelegt hatte. Jetzt wussten wir beide was los war, aber wusste er auch, dass ich es wusste?

Ich legte das Lineal ohne etwas zu sagen zurück auf den Tisch.

„Oh Danke, Frau O‘Brian.“

Dann stand ich wortlos auf. Ich ging zur Tür. Ich drehte den Schlüssel um. Ich kam zurück und ich setzte mich wieder hin. Jetzt sah ich wie Borrow die Kinnlade nach unten klappte.

Ich überlegte mir kurz was ich sagen sollte, aber dann hatte ich mich entschieden:

„Ich freu‘ mich, dass sie meinen Rat beherzigt haben.“

„Eh, okay, sorry, Sie haben unter den Tisch geschaut Frau O‘Brian?“

„Ja, entschuldigen Sie, aber das wusste ich ja nicht.“

„Und das macht Ihnen gar nichts aus?“

„Naja, also ehrlich gesagt hat mein neuer Freund gerade eben versucht mir diesbezüglich jede Angst zu nehmen.“

„Wie, Sie haben einen Freund und der hat Sie gezwungen sein Teil anzuschauen?“, fragte er mich erstaunt.

„Ja, ich habe jetzt einen Freund und der weiß wie er mich nehmen muss. Er meinte, dass ich keine Angst vor seinem Penis haben müsste. Und Ihr Glied habe ich ja auch schon gesehen und das macht mir keine Angst.“

„Puuh, bin ich froh, denn ich hatte schon befürchtet, dass Sie das sehen könnten. Dass Sie wild zu schreien anfangen würden und dass Sie entsetzt aus meinem Büro fliehen würden.“

„Nein, das werd‘ ich nicht tun. Es freut mich, dass es Ihnen gut geht. Aber Sie sollten für so etwas wirklich das Büro absperren.“

„Ja, das war ungeschickt von mir. Ich hatte es heute tatsächlich vergessen und normalerweise kommt um diese Uhrzeit niemand vorbei.“

„Trotzdem sollten Sie es tun, denn irgendwann kommt halt doch jemand.“

„Ja, das ist natürlich richtig und ich freue mich, dass Sie es waren, also eine Dame, die offensichtlich mit allen Wassern gewaschen ist und die mich deshalb nicht verachtet.“

„Nein, das tue ich nicht, denn ich habe Ihnen ja gerade diesen Rat gegeben. … Eh und wie häufig hatten Sie in letzter Zeit denn Spaß mit sich selbst?“

Ich merkte wie er jetzt ganz rot im Gesicht wurde. Das freute mich, denn irgendwie machte es mir schon Spaß andere Menschen in Verlegenheit zu bringen. Sie zu erniedrigen, daran lag mir eigentlich nichts. Aber ihnen die Schamesröte auf die Wangen zu treiben, dies machte mir doch irgendwie Spaß.

Borrow druckste herum, aber dann sagte er:

„Gut Frau O‘Brian, da Sie mir ja den Rat gegeben haben, geb‘ ich das jetzt zu. Ich hatte wohl irgendwie einen gewissen Nachholbedarf. Ich hoffe, Sie verachten mich jetzt nicht, wenn ich Ihnen sage, bestimmt drei Mal am Tag und eben in der Mittagspause, wenn ich hier allein bin.“

„Aber das ist doch gut. Ich mach‘ es mir bestimmt auch zwei Mal am Tag.“

Diese Aussage machte mich jetzt doch etwas verlegen, da ich wusste, dass ich ihn eigentlich angelogen hatte, weil es doch eher noch häufiger war.“

„Na dann sind wir zwar vom jeweils anderen Geschlecht, aber wir haben dann wohl dieselbe Schlagzahl.“

„Schon, aber was haben Sie denn dann so für Fantasien? Träumen Sie etwa von mir, weil Sie mich in Ihr Büro haben kommen lassen?“

Er wurde noch roter und da wusste ich, dass ich ins Schwarze getroffen hatte.

„Sie haben recht. Also seit Sie damals bei mir nackt auf dem Schreibtisch gelegen haben, da bekomm‘ ich das Bild mit ihrem Körper nicht mehr aus meinem Kopf raus.“

Jetzt wurde wohl ich rot. Das erkannte auch er und deshalb setzte er nun unbarmherzig nach:

„Ich hatte gehofft, dass ich nochmal was von Ihnen bekommen könnte. Deshalb, eh, also, eh, also wie soll ich sagen, eh, also gut: Zieh‘ dich sofort aus du devote fo***e!“

Wow dachte ich mir, das war jetzt eindeutig. Aber dafür verurteilte ich ihn nicht. Er war ein Mann und ich war eine devote und masochistische Frau. Ich merkte, wie mir meine Säfte in meiner Weiblichkeit zusammen liefen. Aber ich hatte eine Bitte oder letztlich war es wohl eine Anweisung von Fred bekommen. Das Schloss anzubringen war kein Fehler gewesen. Ich hatte richtig gehandelt und Fred hatte gut daran getan mich erneut beringen zu lassen. Ach Fred, dachte ich mir, ich liebe dich. Du hattest recht. Gut, dass diese Ringe jetzt an mir waren.

Aber was sollte ich jetzt tun? Ich stand auf und Borrow stand ebenfalls auf. Ich konnte seinen halb erigierten Penis sehen. Er war feucht und sein Stab sehnte sich nach seiner Erlösung. Ich öffnete mir die Hose und ich schob mir diese bis zu meinen Knieen herunter. Das selbe machte ich mit meinem Höschen.

„Was ist denn das?“, fragte mich der Vorgesetzte mit seiner tropfenden Männlichkeit zwischen seinen Beinen erstaunt.

„Ja, das hat mein neuer Freund mir verpasst“, log ich ihn an: „Er hat mir verboten mich irgendwelchen Leuten einfach so zu schenken.“

„Da hat Ihr Freund auch recht. Wie konnte ich nur wieder so etwas von Ihnen verlangen?“

Ich ging auf ihn zu und ich fasste ihm an seinen verschleimten Penis.

„Wissen Sie, es tut mir leid, aber ich kann und ich darf es Ihnen nicht mehr machen. Ich hätte Ihnen gerne gedient“, log ich ihn an, denn Fred hätte sicher einen Blowjob toleriert. Aber ich wollte in diesem Moment auch selbst testen, ob ich Borrow widerstehen konnte.

„Ja, dass versteh‘ ich schon. Aber alleine, dass ich Sie nochmals nackt sehen durfte, das ist herrlich. Ich danke Ihnen. Mit diesem Anblick in meinem Kopf werd‘ ich ins Grab steigen.“

„Aber Sie können sich doch jederzeit Liebe kaufen?“

„Ja, aber das ist doch eine doppelte Lüge in sich selbst. Ich will eine Frau nicht dafür bezahlen müssen, dass ich „Liebe“ von ihr bekomme und außerdem ist das auch keine Liebe. Ich meine, Sie haben mir bei Ihrem letzten Besuch diese sexuellen Geschenke gemacht und Sie können dies zwar leugnen, aber irgendwie haben wir beide doch eine gewisse Zuneigung zu einander.“

„Ja das stimmt. Sie haben recht und deshalb tut es mir auch irgendwie leid, dass das diesmal nichts mehr wird“, sagte ich zu ihm und das war auch gar keine Lüge, denn irgendwie hätte ich das jetzt gerne für ihn gemacht. Aber dann dachte ich mir, wieso eigentlich nicht das:

„Wissen Sie was, Herr Borrow, ich hab‘ da noch eine andere Idee. Sie könnten mir doch beweisen, dass Sie es sich so häufig selbst machen, oder?“

„Wie meinen Sie denn das?“

„Ich leg‘ mich nochmals, so wie beim letzten Mal nackt auf den Tisch und Sie befriedigen sich bei meinem Anblick selbst. Dann seh‘ ich anhand der Menge an Sperma, ob sie mich angelogen haben und Sie können mich dabei auch ansehen.“

„Wow, also wenn Sie meinen. Also ja, dann zieh‘ dich aus du geile fo***e!“

„Herr Borrow, Sie brauchen mich jetzt nicht mehr zu beleidigen.“

„Oh, entschuldigen Sie bitte vielmals, aber für mich ist das alles so ungewohnt.“

„Ja, ich weiß, aber das macht nichts, denn erregen tut mich Dirty-Talk natürlich trotzdem.“

„Also soll ich dann weiter mit bösen Worten um mich schmeißen?“

„Das ist mir egal. Nein, das ist mir nicht egal. Sie haben recht, bitte erniedrigen Sie mich.“

„Okay, also dann schau, dass du endlich aus deinen Fetzen raus kommst! Leg dich auf den Tisch und zeig‘ mir gefälligst deine feuchte fo***e du verplombte Fickjule du!

„Wow Herr Borrow, also das haben Sie super drauf. Jetzt zieh‘ ich mich sofort aus.“

Während ich mich nun vollständig meiner Klamotten entledigte, räumte er gleichzeitig den Schreibtisch ab. Ich legte mich wieder auf den Tisch. Ich griff mir meine Kniekehlen und er ging um den Tisch herum. Er betrachtete mein Geschlecht. Er fragte mich, ob er mich dort berühren dürfte, da ihn wohl meine Eisen faszinierten.

Aber diesmal verbot ich ihm dass, weil ich sonst noch weiter erregt worden wäre. Vielleicht hätte ich ihm dann nicht mehr widerstehen können. Außerdem wollte ich mich ja von ihm lösen und das sollte mein Abschiedsgeschenk an ihn sein.

Ich bat ihn an meine Seite zu treten und dann sollte er seinen Stab reiben. Er war zwar klein, aber ich wusste ja welche Spermamenge seine Hoden produzieren konnten. Ich massierte mit meiner Hand seine Bälle und dann dauerte es nicht mehr lange. Er spritzte einen Strahl seines Samens auf meine nackten Brüste und es war wesentlich weniger als beim letzten Mal.

„Oh, das tut mir jetzt leid. Ich hol‘ nur schnell ein Taschentuch.“

Er säuberte meine Brüste und dann waren wir eigentlich fertig. Mit einem zweiten Taschentuch wollte er seinen Penis trocknen, aber ich bat ihn zu warten. Ich erhob mich von seinem Schreibtisch. Ich ging vor ihm auf die Knie und ich säuberte seinen halbsteifen Penis mit meinem Mund.

Anschließend sagte ich: „Das war jetzt mein Abschiedsgeschenk an Sie. Ich hoffe, dass reicht bis zu ihrem Ende?“

„Klar wäre mir noch mehr immer lieber gewesen. Aber ich danke Ihnen natürlich ganz herzlich dafür. Ich beglückwünsche Sie zu ihrem Freund und natürlich auch Ihren Freund zu Ihnen.

Ich zog mich wieder an. Er sortierte seine Geschlechtsteile wieder zurück in seine Hosen. Nun drehte er selbst den Schlüssel im Türschloss. Aber er konnte wohl nicht umhin mir über meinen Hintern zu streicheln und mir gleichzeitig ein Küsschen auf meine Wange zu geben:

„Sie sind eine Wahnsinns-Frau Frau O‘Brian!“

„Ja, das sagte mir mein Freund bereits mehrfach.“

„Ihr Mann hat recht.“

Er ließ mich noch eine Unterschrift leisten und dann reichte er mir meinen Führerschein. Zum Schluss brachte er mich noch an die Tür und er ließ mich aus dem Gebäude, da die Türen wegen der immer noch andauenden Mittagspause ja abgeschlossen waren. Ich verließ das Gebäude. Ich ging zum Auto und ich fuhr zurück nach Hause.

Wie würde nur das Gespräch mit Edith ausfallen? Würde es kurzfristig überhaupt ein Gespräch geben, da Edith ja noch gar nichts von meinem Anliegen wusste?
256. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 29.10.22 22:47

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 20: Das Schicksal

Kapitel 2: Das Anliegen

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Als ich zu Hause ankam fuhren meine Eltern auch gerade vor.

„Hallo Kayla, was hast du denn gemacht?“, wollte Edith wissen.

Ich war gerade aus dem Auto ausgestiegen und ich ging ihnen nun voller Stolz entgegen. Ich holte meine Fahrerlaubnis aus meinem Handtäschchen und ich hielt diese den Browns entgegen:

„Ich hab‘ meinen Führerschein abgeholt!“

„Ja super Kayla“, kam Edith nun auf mich zu und sie umarmte mich.

„Kommt, wir gehen ins Haus und ich koch uns etwas Schönes!“

Wir gingen rein und während Michael sich selbst ableinte, natürlich erst nachdem die Tür zugemacht worden war, sagte meine Mutter:

„Na, dann kannst du jetzt ja endgültig selbst etwas unternehmen und du brauchst diesen alten Sack nicht mehr.“

Oje dachte ich mir, das würde ein extrem schwieriges Unterfangen werden. Wie sollte ich Edith nur von meinem Anliegen erzählen? Ich traf die Entscheidung, dass ich natürlich nicht darum herum kommen würde, dass es aber besser sein würde damit bis nach dem Essen zu warten und ich sagte einfach:

„Ja klar!“

Wir aßen gemütlich und Edith machte uns noch einen Kaffee. Glücklicherweise verließ Michael recht schnell den Essbereich, weil er meinte, dass er recht viele Hausaufgaben auf hätte und dass er sich gleich darum kümmern wollte. Wir alle lobten ihn für diese Einstellung und schon war er draußen.

Ich war mit meinem Kaffee noch nicht fertig, da atmete ich nochmals tief durch und dann sagte ich:

„Edith, ich müsste mit dir und Roland etwas Ernstes besprechen. Aber bitte raste nicht gleich aus!“

Edith drehte sich schlagartig um und sie setzte einen für mich nicht wirklich deutbaren Blick auf.

„Was ist los Kayla?“, fragte sie.

Ich sah dass in diesem Moment auch Roland hinter seiner Illustrierten, die er sich nach dem Essen aus dem Wohnzimmer geholt hatte interessiert hervorschaute.

„Eh, also wenn euch das jetzt nicht passt, dann könnten wir das auch heute Abend oder morgen noch machen“, versuchte ich einen Rückzieher vor meiner eigenen nicht wirklich eindeutig vorhandenen Courage.

„Kind, was ist denn los?“, hatte Edith nun Blut geleckt, da aufgrund meiner Äußerung ja klar war, dass es etwas war, was vermutlich eine gewisse Tragweite hatte.

„Eh, also eh, also es geht um Fred“, sagte ich dies nun einfach so, weil mich aufgrund ihrer Rückfrage der Mut verlassen hatte.

„Mein Gott, ich hatte gehofft dass du diesen alten Sack jetzt in den Wind schießen würdest, nachdem er dir am Wochenende die Bluse vom Leib gerissen hat.“

„Edith, das war doch nur ein Spiel.“

„So so, na klar, dass soll ein Spiel gewesen sein. Er vergewaltigt dich und dann findest du das auch noch gut. Oder meinst es gut finden zu müssen, damit er dir nicht abhaut. Mann Kayla, du bist diesem perversen Schwein doch schon total hörig. Schmeiß bloß diesen Typen weg! Der ist nicht gut für dich!“

Jetzt war ich fertig. Ich wusste ja dass Fred mich nicht vergewaltigt hatte. Das hatte er nicht getan. Aber da hatte Edith natürlich schon wieder einen Zweifel gesät. Würde Fred davor zurückschrecken mich zu vergewaltigen, wenn ich einmal „Nein“ sagen würde? Würde ich überhaupt jemals „Nein“ sagen? Ich war ja schließlich seine Sklavin. Ich durfte nicht „Nein“ sagen. Ich hatte zu gehorchen. Es machte mich geil zu gehorchen. Was wäre denn, wenn es mich irgendwann nicht mehr geil machen würde? Mist, auf diese Fragen hatte ich keine Antwort. Ich war am Ende. Wie sollte ich bloß meine Message bei Ediths Grundeinstellung Fred gegenüber jemals an die Frau bringen?

Zum Glück rettete mich jetzt Roland. Es war gut dass er jetzt da war. Er schuldete mir etwas. Ich hatte sein Problem gelöst und vielleicht sogar deren Beziehung gerettet. Roland erkannte offenbar, dass Edith mich in die Enge getrieben hatte und dass ich in diesem Moment Angst vor Edith bekommen hatte.

„Edith, lass Kayla doch mal sagen was sie eigentlich sagen wollte! Du setzt sie ja total unter Druck. Schau‘ sie dir doch mal an! Es fällt ihr wohl sicher nicht leicht mit uns darüber zu reden. Wenn du wissen willst was sie eigentlich will, dann musst du sie auch reden lassen.“

„Stimmt das Kayla?“, fragte Edith nun sogleich.

„Ja, Roland hat schon recht. Danke Roland, dass du mir helfen willst. Aber jetzt hab‘ ich irgendwie Angst das zu sagen.“

„Oh Kayla, es tut mir leid. Also komm‘ schon! Bevor dich das kaputt macht, sag‘s uns! Ich beiß‘ doch nicht.“

„Ja, das weiß ich. Du schlägst mich nur.“

„Aber du weißt doch wie das ist. Es tut mir leid.“

„Ja, aber darum geht‘s ja gerade. Es geht um Fred und das Schlagen.“

„Wie, er hat dich geschlagen weil du es wolltest und er hat es übertrieben? Dieses Schwein!“, machte Edith nun wieder weiter.

„Nein, so ist es nicht. Nein, so war es ganz und gar nicht.“

Aber dann fiel mir nichts mehr ein. Das war jetzt alles zu viel für mich und ich sagte:

„Nein, das wird nichts. Ich geh‘ auf mein Zimmer.“

Ich stand auf und ich wollte fluchtartig den Raum verlassen. Da ergriff mich Roland und er hielt mich damit zurück.

„Kayla, wenn du es Edith nicht sagen kannst dann sag‘s halt mir. Ich schwör‘s dir, ich hör‘ dir zu. Aber eine Meinung darf ich dann schlussendlich auch haben, oder?“

Ich war jetzt richtig froh, dass Roland mich ausgebremst hatte. Ich hatte einen Fehler gemacht. Das erkannte ich jetzt. Ich hätte von Anfang an zuerst mit ihm unter vier Augen reden sollen. Er war diesbezüglich wohl viel verständnisvoller und er stand Fred auch nicht so ablehnend gegenüber.

„Ja okay, dann setzen wir uns wieder hin!“

Auch Roland war zwischenzeitlich aufgestanden gewesen.

„Sollen wir Edith rausschicken?“, schlug Roland dies jetzt vor.

„Na hört mal, darf ich das nicht auch hören?“, motzte Edith nun sofort wieder los.

„Doch Edith!“, rettete mich Roland nun schon zum zweiten Mal: „Sie wollte ja wohl in erster Linie mit dir reden. Aber siehst du denn nicht wie schwer das unserem Mädchen fällt. Wenn du mit deiner ablehnenden Haltung gegenüber diesem Fred nicht aufhörst, dann wird sie dir nichts sagen.

„Ja, aber der Typ ist ein Arschl …“

Und jetzt hob Roland blitzschnell die Hand. Er führte sie zu seinem eigenen Mund und er legte einen Finger senkrecht über seine Lippen. Edith verstummte. Jetzt hatte sie es wohl begriffen.

Dann sagte Roland: „Also Kayla, was hast du denn auf dem Herzen?“

Und das war wohl genau der richtige Ausdruck. Ja, ich hatte etwas auf dem Herzen. Nun versuchte ich Roland anzuschauen, falls ich überhaupt noch einen der Beiden anschauen konnte, weil ich verlegen war und weil ich mich natürlich auch schämte. Aber im Interesse meiner Beziehung zu Fred musste ich da jetzt eben durch.

„Komm‘ schon Kayla! Wir tun dir doch nichts“, meinte dies nun auch mein Vater.

„Also es ist so: Ich liebe Fred und er liebt mich“, setzte ich wieder an.

„Also doch, ich hab‘s doch gewusst“, fing Edith nun schon wieder an. Aber Roland bremste sie sogleich wieder mit einer Handbewegung aus.

„Ja okay, ich bin ja schon still“, musste Edith nun schon wieder einen Rückzieher machen.

„Komm‘ Kayla, ignorier Edith einfach! Rede einfach mit mir ja!“

Roland hatte recht. Das Problem musste auf den Tisch und zwar jetzt gleich, denn sonst würde es mich kaputt machen.

„Also wir lieben uns“, fing ich nochmal an: „Weißt du, eh wisst ihr, eh wir haben da schon ein paar Spiele gemacht. Er ist wirklich kein Arschloch, eh, das heißt er ist natürlich schon eins, also halt genauso ein Arschloch wie ich‘s wohl eins brauch‘. Also er hat mich auch schon gedemütigt und da fand ich auch nicht alles gut. Aber so wie Sandy mir das gesagt hat muss man in einer Beziehung eben über alles reden können. Und wir können über alles reden. Fred ist nicht perfekt. Zuerst dachte er, dass er mich gar nicht demütigen wollte, also dass ihm das gar nichts gibt. Aber jetzt hat er erkannt, dass er es doch geil findet mich zu unterdrücken, also eben im Sex-Spiel. Und ich selbst habe da wohl auch eine Entwicklung durchgemacht. Auch ich dachte erst, dass ich das nicht so wollte mit der Unterdrückung. Aber wenn Fred bei mir ist, dann ist das einfach nur super. Wir lieben beide Dirty-Talk. Er lässt mich richtig toll rein. Aber er streichelt mich auch und er fragt mich auch wie‘s mir geht. Er will dass es mir gut geht.“

Jetzt sah ich im Augenwinkel, dass Edith gerade wieder loslegen wollte, aber Roland hob wieder blitzschnell die Hand und er sagte:

„Okay, du meinst, dass ihr beiden euch irgendwie ergänzt, oder?“

„Ja genau, ich liebe es ihm seine perversen Männerwünsche und Männerfantasien zu erfüllen. Die sind so schön erniedrigend und wir stehen da beide total drauf. Aber er will mich auch für sich allein haben.“

„Ja klar!“, kam es nun aus Ediths Richtung.

„Edith! Bitte! Siehst du denn nicht, dass Kayla uns gerade ihr Herz ausschüttet. Wenn du jetzt nicht Ruhe gibst, dann verlieren wir sie endgültig!“, maulte Roland sie nun an.

„Ja schon gut, du hast recht“, stimmte ihm seine Frau nun kleinlaut zu.

„Also Kayla, wenn euch das beiden gefällt, dann ist das doch toll. Ich mein‘ natürlich, dass da wohl ein Risiko besteht, dass du ihm total hörig geworden bist. Ich denk‘, so wie du das sagst geht das bis zur Selbstaufgabe und er könnte alles mit dir machen?“

„Ja Roland, da könntest du Recht haben. Aber ich bin seine Sklavin geworden. Ich hab‘ mich ihm unterworfen. Aber das hab‘ ich erst getan, nachdem er mir versichert hat, dass er mich auch als Frau achten will. Wir sehen das beide auch als recht schwierig an. Aber weißt du, eh ihr, ihr wart eben nicht dabei, als wir beide alleine waren. Fred ist ein Mann, ein Schwein, ein Arschloch, aber auch ein verdammt lieber Kerl und ein super Liebhaber. Er geht eben auch auf mich ein. Und das will er eben auch von mir.“

„Und was hat er denn so von dir verlangt?“, wollte Roland dies nun wissen.

Jetzt wurde ich rot aber dann sagte ich: „Das ist jetzt doch gar nicht so wichtig. Wir haben da schon ein paar schräge Sachen gemacht. Aber nichts was ich nicht auch erfüllen konnte. Aber ich mein‘, das hat mir Sandy ja auch schon gesagt. Ich mein‘, dass jeder Mann auch irgendetwas von mir wollen könnte, dass ich vielleicht nicht so toll finden würde und dass man da für sich eben eine Entscheidung treffen muss. Mach‘ ich das oder mach‘ ich das nicht.“

„Genau okay, du musst uns ja nicht sagen was er von dir verlangt hat. Sorry, da war ich jetzt wohl zu vorschnell. Das ist natürlich deine Privatangelegenheit. Aber weißt du, du weißt ja, dass auch ich ein Mann bin und da will man es natürlich wissen, was ein Mann von einer Frau wie dir so verlangen könnte.“

„Jetzt reicht‘s aber!“, kam nun Edith wieder aus dem Strafraum, denn ihre „Rote Karte“ betrachtete sie wohl inzwischen als durch Zeitablauf verfallen.

„Ist ja gut Edith! Aber okay, Kayla, eh … Mist Edith, kannst du das nicht lassen. Jetzt hab‘ ich den Faden verloren.“

„Roland, das ist nicht so schlimm, dann sag‘ ich euch halt einfach mal ein Beispiel, was er so von mir verlangt hat.“

„Echt?“, sagte Roland und er riss die Augen dabei ganz weit auf.

Edith wollte schon wieder intervenieren, aber Roland bremste sie erneut aus.

„Also, wir waren doch gestern auf dem Bauernhof. Da ging es mir wirklich dreckig. Mir kamen da meine Erinnerungen wieder hoch.“

„Mein Gott Liebes!“, meinte nun Edith.

„Ja, also Fred wollte ja da hin und er hatte da auch so sexuelle Hintergedanken.“

„Dieses Schwein!“, brach es nun wieder aus Edith heraus.

„Ja und! Zum Teufel Edith! Dieser Fred hat einen Schwanz. Das hat er dir doch auch selbst gesagt. Und dass er sich den auch nicht selbst abschneiden wird ebenfalls. Und der steht halt auf perverse Sachen. Tun wir beide das denn nicht auch? Könntest du das vielleicht mal lassen?“

„Sorry Roland!“

„Genau Edith!“, stimmte ich Roland nun zu: „Das ist es ja gerade. Fred hat mir eben gezeigt, was für ein perverser und geiler Mann er ist. Er hat sich selbst ausgezogen und mir seinen Penis hingehalten.“

„Diese Drecksau! Und dann solltest du ihm Einen blasen!“

„Nein Edith, um das ging‘s doch gar nicht. Denn das habe ich doch schon vorher ganz freiwillig getan.“

„Spinnst du?“

„Nein, ich liebe ihn und wenn man einen Mann liebt, dann schenkt man ihm das auch. Und er hat mich auch schon super geleckt.“

„Hör‘ gut zu Edith!“, sagte nun Roland: „Wenn man einen Mann liebt, dann bläst man ihm auch Einen.“

„Eh, könnten wir das Thema wechseln! Also okay, dann habt ihr aber wenigstens noch nicht miteinander geschlafen, also so richtig?“, wollte Edith es nun wissen.

„Doch und er hat auch ein Kondom benutzt“, sagte ich dies ganz stolz, als ob es meine Leistung gewesen wäre, Fred dazu gebracht zu haben. Gut irgendwo war es das ja auch, denn er hätte mich ja gleich schwängern wollen. Edith und Roland schauten mich jetzt gerade nur mit großen Augen an und dann setzte ich noch einen drauf:

„Das war super! Endlich ein Mann! Das war so toll!“

„Eh Kayla, meinst du nicht, dass das ein anderer Kerl auch hinbekommen hätte?“, fragte mich nun Roland.

„Klar Roland, aber weißt du, Fred ist ein „Gesamtpacket“. Also das hat er über mich auch gesagt. Und das seh‘ ich jetzt genauso. Fred ist ein Gesamtpaket. Er ist gut im Bett. Er hat Witz. Er kann mich super demütigen und erniedrigen. Aber er hat ein Problem.“

„Welches? Dass er dauernd nackt ist?“, fragte nun Edith.

„Nein, ausgezogen hat er sich, weil er mir zeigen wollte, was ihn erregt, also wann sein Teil steif wird und auch damit ich keine Angst vor seinem Penis haben muss.“

„Oh Mann ist der Kerl pervers!“, sagte nun Edith.

„Edith, also ich weiß nicht“, entgegnete nun Roland, „weißt du nicht mehr, als wir beide zusammen nackt gekocht haben. Du hast dauernd auf mein Teil geschaut und ich hab‘ mir von hinten deine Spalte angeschaut. Und als du dann die Schüssel von unten aus dem Küchenschrank raufgeholt hast und deine Schamlippen so schön auseinandergeklafft sind … ah, davon träum‘ ich heut‘ noch.“

„Du Schwein Roland! Musst du diese Geschichte denn unbedingt vor Kayla erzählen?“

„Wieso denn nicht? Ich glaub‘ Kayla hält da viel mehr aus als wir beide uns das vorstellen können. Sie war zwölf Jahre ihres Lebens nackt. Sie hat so viele perverse Sachen gesehen. Glaubst du denn wirklich, dass sie unsere nackte Kücheneinlage schockieren kann?“

„Du hast Recht Roland. Hauptsache ihr beiden hattet Spaß.“

„Siehst du Liebling! Hab‘ ich‘s dir nicht gesagt?“

Aber nun kam ich selbst in Fahrt. Irgendwie war jetzt das Eis gebrochen. Ich hatte nun keinerlei Hemmungen mehr auch Edith von Fred zu erzählen.

„Also auf dem Bauernhof waren wir in diesem Melkstand und Fred hat aus Spaß die Melkmaschine eingeschaltet. Und irgendwie bin ich da wohl weggetreten, also so vom Unterbewusstsein her. Ich hab‘ mir da, naja, also ich hab‘ mir da in die Hosen gemacht.“

„Nein, du willst uns sagen, du hattest einen Black-Out und du hast es einfach so laufen lassen?“, fragte Edith nun ganz entsetzt nach.

„Ja irgendwie schon. Fred hat gemeint, also er hat mich gefragt, ob ich es als Kuh immer laufen habe lassen, wenn man mir die Sauger auf die Brüste gesetzt hat?“

„Und?“

„Na ich weiß es nicht. Aber das könnte natürlich schon möglich sein.“

„Und was wollte Fred mit dir im Melkstand? Hat er dir diese Teile an die Brüste gesetzt?“

„Eh nein, aber ich glaub‘, dass ihm das schon Spaß gemacht hätte.“

„Und was habt ihr dann dort gemacht?“

„Also er hat gemeint, dass er mich gerne nochmal als Kuh mit der Ohrenhaube und der Glocke im Melkstand gesehen hätte. Außerdem hätte er mir gern die Schamlippen auseinander gezogen. Die wurden mir doch damals an kleinen Kettchen festgemacht. Eh, ihr kennt glaub‘ ich auch dieses Foto.“

„Dieses elendige Stück Scheiße“, explodierte nun Edith.

„Edith, na und wenn schon! Ich fände das auch geil. Ich bin ein Mann. Das ist einfach geil. Also gib jetzt endlich Ruhe! Ich will das jetzt weiterhören. Das ist so geil!“

„Das glaub‘ ich dir gern. Dir gefällt das natürlich wieder. Lass mal sehen! Na klar! Also wenn ich da so hinschau‘, dann ist es jetzt aber vorbei mit der Geräumigkeit in deinen Shorts.“

„Na und? Ich kann die ja gleich mal ausziehen und du bläst mir Einen. Was hältst du denn davon?“, konterte Roland sofort.

„Rein gar nichts!“, weigerte sich Edith.

„Eben, das dachte ich mir doch. … Aber Moment mal Kayla: Und deshalb hat sich Fred ausgezogen, damit du siehst was ihn geil macht?“

„Ja genau, das hat er gemeint, aber eben nicht nur. Er wollte auch wissen, ob ich auf sein Teil schau‘.“

„Und?“

„Naja, also diesen Contest hab‘ ich verloren“, räumte ich ein.

„Du willst uns sagen, dass du sein Teil geil gefunden hast und dass du es haben wolltest?“, wollte es nun Roland aber ganz genau wissen.

„Ja!“

„Keine weiteren Fragen Euer Ehren!“, witzelte nun Roland.

„Aber du hast dich doch jetzt wegen der Melkmaschine eingenässt. Und wenn ich das richtig verstanden hab‘, dann hast du doch zumindest zu dem Zeitpunkt noch Kleidung angehabt.“, stocherte Edith nun nach.

„Ja!“

„Ja aber dann hat er dich doch zu nichts gezwungen?“

„Nun er hat gemeint, weil ich ja jetzt schon mal nass wäre, dann könnte ich mir doch die noch trockenen Schuhe ausziehen und den Rest auch noch in mein Höschen machen.“

„Und das hast du dann getan oder wie?“

„Ja, also erst wollte ich das nicht, weil ich mich so geschämt hab‘. Aber dann hat er gemeint, dass ich vor ihm nichts verbergen müsste und dass mich das auch befreien würde?“

„Und?“

„Ich hab‘s dann getan, weil ich doch seine Sklavin bin. Es war total geil und es war wirklich auch total befreiend. Und zum Schluss waren wir beide total stolz auf mich.“

„Okay, also ich bin durch“, sagte Roland: „Ihr ergänzt euch wirklich. Wenn ihr das beide geil findet und schließlich hatte ich dir ja mal die Erwachsenenwindeln besorgt, dann ist er wirklich der Richtige für dich.“

„Moment Roland“, intervenierte Edith nun wieder, „woher willst du denn wissen, ob er nicht irgendwann etwas von ihr verlangt, dass ihr nicht gefällt, aber sie es machen muss, weil sie seine Sklavin ist?“

„Ja Edith, das ist die Frage, die Fred und ich gestern auch diskutiert haben. Das wissen wir natürlich beide nicht. Wie weit würde Fred gehen? Das wusste er selbst nicht. Wir waren uns aber einig, dass wir es irgendwie langsam und vorsichtig angehen sollten und dass da auch Fehler passieren könnten.“

„Aha, wusst‘ ich‘s doch. Das wird also nichts“, triumphierte Edith.

„Moment Edith, ich seh‘ das ganz anders. Die Beiden lernen das so wie‘s aussieht doch gerade erst. Also Fred wird immer perverser und Kayla unterwirft sich mit ihrer bisher völlig zügellosen Einstellung seinen Wünschen. Und weil Fred sich selbst nicht sicher ist, will er eben vorsichtig an die Sache rangehen. Das zeigt mir doch, dass er ein großes Verantwortungsbewusstsein hat.“

„Okay, das ist ein Punkt für dich Roland“, gab Edith dies zu: „Aber das Risiko bleibt!“

„Ja Edith“, sagte ich nun zu ihr, „aber Fred und ich, wir sind uns beide einig, dass wir bereit sind dieses Risiko einzugehen.“

„Oh Mann, das wär‘ schon irgendwie toll, wenn das für euch so funktionieren würde“, fügte Roland dies nun hinzu.

„Quatsch! Märchenstunde!“, meinte Edith dies sogleich dazu.

„Möglich“, sagte Roland, „aber du übersiehst eines Edith. Und zwar den wichtigsten Punkt in dieser Gleichung!“

„Na und welchen Roland?“

„Ganz einfach Edith, die Beiden sind verliebt. Die Zwei können gar nicht mehr anders. Die müssen das ausprobieren. Das sind zwei gegenpolige SM-Magnete die aufeinander zurasen. Das stoppst du nicht mehr.“

„Roland, du bist zwar sonst nicht der Hellste, aber diesmal muss ich dir zustimmen.“

„Was mir jetzt aber immer noch nicht klar ist Mädchen“, sagte Roland, „was war jetzt eigentlich die Frage? Ich mein‘, warum wolltest du mit uns reden. Das hättest du uns alles doch überhaupt nicht erzählen müssen?“

„Ja, ich hatte doch vorher erwähnt, dass Fred ein Problem hat.“

„Klar seine Frau!“, schickte Edith dies nun einfach so vom Stapel.

„Nein, nicht seine Frau! Okay, natürlich auch, denn er wollte ihr natürlich nie weh tun. Aber das ist nun halt mal so. Nein, es ist etwas anderes.“

„Und was?“

„Fred hat doch diesen Samariterinstinkt. Er kann keine Frau weinen sehen, aber er findet es auch geil eine Frau schreien zu hören. Er liebt mich, aber er kann mich nicht richtig schlagen. Aber um mich zu unterwerfen und mich zu demütigen, da muss mich Fred doch schlagen können. Fred leidet darunter und dadurch leide auch ich.“

„Das glaub‘ ich jetzt nicht. Was ist denn das für ein Weichei? Ich glaub‘ ich schmeiß mich weg“, lachte Edith nun total ab.

Roland blieb jedoch still und er schaute seine Frau nur ganz böse an. Das merkte irgendwann auch Edith und sie fragte:

„Was?“

„Sag mal Edith, schämst du dich den eigentlich überhaupt nicht? Also ich schäm‘ mich gerade extrem für dich!“

„Wieso, was hab‘ ich denn getan? Dieses perverse Weichei hat nicht einmal die Eier in der Hose um sie zu schlagen. Ach ja genau, der läuft ja ständig nackt rum. Vielleicht sind die ihm ja auch runtergefallen, haha?“

„Edith, begreifst du denn rein gar nichts? Unsere von uns angenommene Tochter, die uns vertraut, sie findet, okay vermutlich durch einen saublöden Zufall, aber ist das im Leben nicht oft so, den Mann ihres Lebens und du stößt sie mit deinem völlig deplatzierten Gelächter von dir weg. Spinnst du oder was?“

„Wie, dieser Amateur-Sadist soll der Mann ihres Lebens sein? Da kann ich ja nur lachen!“

Ich sagte schon lange nichts mehr. Ich vermutete mal, dass Roland mich verstanden hatte. Wirklich sicher konnte ich mir da jedoch nicht sein. Aber was brachte dies denn auch? Edith hätte mich verstehen müssen. Und das sah zumindest gerade eben überhaupt nicht danach aus.

„Hör mir jetzt gut zu Edith! Dieser Fred hat ein Herz. Er ist aber auch ein Mann. Der Mann will Sex. Kayla ist für ihn die Erfüllung aller seiner Träume. Er hat sich das nicht ausgesucht. Es ist halt so gekommen. Ich dachte bisher auch immer, dass ich vielleicht spät aber immerhin doch noch die Frau meines Lebens gefunden hätte. Aber jetzt gerade hab‘ ich ernsthafte Zweifel daran. Du ekelst mich an Edith! Pfui!“

„Roland, was hab‘ ich dir denn bloß getan? Dieses Arschloch kommt hier an, begrabscht unser Mädchen und du findest das toll oder was?“

„Edith, begreifst du es denn nicht. Die Beiden haben sich gefunden. Sie lieben sich. Kayla hat jemanden gefunden, der bereit ist ihre seltsamen sexuellen Neigungen zu ertragen und mit ihnen zu leben. Er hat aber auch Triebe, die er bisher noch nie ausleben konnte. Er wusste vermutlich bisher noch nicht einmal, dass er diese in dieser Form hatte. Die meisten Frauen würden seine perversen Ideen ablehnen, aber Kayla gefallen sie. Sie liebt sie. Dass was die Beiden aber noch trennt ist die Angst, dass Fred unsere Kleine nicht richtig züchtigen kann. Aber sie will auch von der Liebe ihres Lebens geschlagen werden. Fred hat aber auch Angst. Fred steht d‘rauf Frauen schreien zu hören. Er hat vermutlich schon viele Videos gesehen in denen Frauen leiden und in denen sie schreien. Und er fand es bisher vielleicht immer auch an sich selbst pervers, dass ihm so etwas gefällt. Und nun trifft er auf eine Frau, die das gerne mit sich machen lassen würde. Aber er hat große Hemmungen, weil er auch Mitleid und Liebe für unsere Kayla empfindet. Und er schämt sich auch dafür.“

„Genau Roland! So ist es. Das hat Fred mir in etwa so gesagt. Also nicht so umfassend, wie du das jetzt gesagt hast, aber genau darauf läuft‘s wohl raus.“

„Oh mein Gott Kleines. Das wusste ich ja nicht. Es tut mir leid“, sagte jetzt Edith ganz bestürzt zu mir.

„Edith hör zu! Schämst du dich denn nicht auch Kayla für deine Neigungen leiden zu sehen? Willst du nicht immer nachdem du unsere Kleine geschlagen hast dafür bestraft werden? Bist du nicht auch total pervers?“

Jetzt sah ich zum allerersten Mal meine Mutter als Feuermelder. Roland hatte sie eiskalt erwischt und mit seinen Worten auf der höchsten Stufe gegrillt. Es dauerte keine Minute, denn solange schwieg sie. Dann war Edith gut durch.

Wir alle schwiegen. Wer sollte jetzt etwas sagen? Edith konnte nichts mehr sagen, denn ihr war klar geworden wie falsch und vermutlich auch mies sie sich gegenüber mir und letztlich auch Fred verhalten hatte. Ich traute mich ebenfalls nichts mehr zu sagen. Alle meine Hoffnungen ruhten jetzt auf Roland. Irgendwann blickte ich dann nach oben und ich suchte den Blick von Roland.

Als unsere Blicke sich trafen nahm Roland seine Hand und er streichelte mir über meine Wange. Ich lächelte ihn an.

Dann sagte er: „Edith, ich glaub‘ dass unser Mädchen nur eines von dir will: Fred kann sie nicht, oder nicht richtig schlagen. Du musst ihm zeigen wie man Kayla richtig schlägt, damit sie dabei auch kommt.“

Da schaute Edith auf, denn darin sah sie für sich wohl nun die Chance auf Absolution aus ihrer bisherigen Fehleinschätzung.

Und sie sagte: „Wirklich meine Kleine? Ich soll diesem Arschloch, eh … deinem Fred zeigen, wie man dich richtig peitscht? Willst du das wirklich?“

Und ich schaute ihr nun ins Gesicht. Ja, jetzt hatte ich keine Angst mehr vor Edith und ihren harschen Worten, weil Roland sie für mich in die Defensive gezwungen hatte. Ich blickte sie nun voller innerer Stärke und Überzeugung an und ich sagte:

„Ja Edith, das ist genau richtig. Ich bitte dich darum, dass du Fred, nein, meinem zukünftigen Mann zeigst, wie man mich richtig schlägt, peitscht und züchtigt. Bitte hilf uns, denn das hindert mich an einer innigen Beziehung zu ihm.“

„Oh mein Gott Kayla, das hatte ich ja nicht geahnt. Aber wie stellst du dir das denn vor?“

Da kam nun auch Roland wieder und er sagte:

„Du bist doch eine Lehrerin. Du wirst ihn wohl unterrichten müssen. Ich vermute mal, dass Kayla sich gedacht hat, da nächsten Samstag der erste Oktober ist, dass du Fred zu uns in den Keller einlädst?“

Jetzt fing ich wohl damit an über mein ganzes Gesicht zu strahlen und ich sagte:

„Ja Mutter, genau das will ich!“

„Wow Kayla, also ich weiß nicht. Und was sagt eh … na eh … also dein Geliebter dazu?“

„Ich hab‘ Fred das Versprechen abgerungen, dass er das lernen muss und dass er sich allen unseren Wünschen fügen wird. Er ist mit allem einverstanden, eh na sagen wir es mal so: Er ist damit einverstanden bei dir die Schulbank zu drücken.“

„Du meinst die Peitsche zu schwingen“, witzelte nun Roland.

Da schaute ich wieder wie ein beschämtes Opfer nach unten auf die Tischplatte und ich sagte:

„Ja genau, aber da ist noch was. Aber das trau‘ ich mich eigentlich jetzt gar nicht mehr zu sagen. Davon weiß Fred noch gar nichts. Aber das muss dann wohl auch sein.“

„Okay, jetzt sind wir aber mal gespannt, nicht wahr Roland?“, forderte mich Edith nun auf auch damit nicht länger hinterm Berg zu halten.

„Okay, also es muss wohl sein. Ich denke, dass du ihm auch zeigen musst, wie man mich so schlägt, dass ich nicht komm‘. Also ich meine, dass es eben wirklich eine Strafe für mich ist, wenn ich als Sklavin einen Fehler gemacht habe. Also dass die Peitsche keine Belohnung für mich ist.“

„Oh mein Gott meine Kleine! Auch das noch soll ich dem Schwein, eh … dem Mann beibringen?“, fragte nun Edith wieder ganz entsetzt zurück.

„Edith“, sagte nun Roland, „Kayla hat wohl recht. Gut, du könntest jetzt natürlich sagen, dass das jetzt wieder nur deshalb von mir kommt, weil ich ein Mann bin. Aber wenn Kayla beschlossen hat, dass sie Freds Sklavin werden will, dann muss Fred auch die Möglichkeit haben sie leiden zu lassen, ohne dass sie dabei einen Höhepunkt bekommt. Der Meister bestimmt über das Leiden seiner Sklavin. Es muss alleine die Entscheidung von Fred sein, wie er sie schlagen will. Kayla wird das ertragen und Fred wird, so wie ich Kayla verstanden habe, seine Macht, sagen wir es mal so, zumindest nicht dauerhaft missbrauchen.“

„Also ich weiß nicht Kayla, muss das denn wirklich sein?“, fragte nun Edith.

„Ich weiß es auch nicht. Du kannst ihm ja erst einmal die Version zeigen, auf die ich so steh‘. Das Andere lernt er vielleicht auch ganz von alleine. Also ein Arschloch ist mein geliebter Fred ja auch.“

Jetzt mussten wir alle lachen und glücklicherweise kam jetzt erst und nicht schon zuvor unser dauerhaft nacktes Familienmitglied ins Zimmer und wir drei am Tisch glotzten ihn nur an.

Michael sagte: „Eh, was ist? Eh, ich wollte mir nur ein Glas Wasser holen.“

Glücklicherweise merkte Michael in diesem Moment, dass er total fehl am Platz war. Er holte sich sein Wasser und er verließ kommentarlos wieder den Raum.

„Okay, also willst du Fred und mir jetzt helfen Edith, oder nicht?“

Roland beantwortete die Frage für Edith in dem er sagte: „Sicher Kayla, Edith wird das für dich tun. Sie tut doch alles für dich. Sie ist jetzt nur etwas überrascht.“

„Ja, eh genau.“

Und offenbar fing sie sich sogleich wieder und sie sagte:

„Okay klar, Roland hat recht. Logisch, ich helf‘ dir und dem Arschloch, eh Fred.“

„Danke Edith und wie machen wir das?“

„Haha“, lachte sie nun fast teuflisch los: „Du hast doch gesagt, dass dein Fred mit allem einverstanden sein muss!“

„Bitte Edith, mach‘ jetzt keinen Mist!“, flehte ich sie an.

„Edith, lass das!“, kam es nun auch von Roland.

„Keine Sorge ihr beiden. Aber ich denk‘, das diskutier‘ ich allein mit Roland. Roland und ich entscheiden das. Du erfährst das wenn‘s so weit ist.“

„Oh nein Edith, was soll ich denn nur Fred sagen?“, weinte ich.

„Kayla, ich versprech‘ dir, das hält der Mann aus. Und du warst doch immer so tapfer. Du wirst das auch überstehen. Ich weiß es selbst noch nicht so richtig. Aber mein Kopf arbeitet bereits. Keine Angst, ich werd‘ Roland in meine Überlegungen mit einbeziehen, dann kannst du beruhigt sein.“

Jetzt legte mir Roland seine Hand auf meine und er ergänzte:

„Keine Angst, ich lass‘ mir das alles vorher von ihr erklären und ich brems‘ sie aus, wenn sie es übertreiben sollte. Und dann ist da ja noch ein Aspekt“, der Roland und mich sogleich lächeln ließ und mich unglaublich beruhigte, denn er fuhr fort mit, „nach dir ist ja Edith dran und deshalb wird sie es nicht wagen zu weit zu gehen.“

Jetzt sah ich wie Edith schluckte und nun war uns allen klar, dass Edith es bitter bereuen würde, wenn sie eine Aktion starten würde, die zuvor nicht mit Roland abgesprochen gewesen wäre.

Ich holte mir noch ein Glas Wasser und dann verabschiedete ich mich auf mein Zimmer. Da war aber immer noch Michael. Ich ließ ihn noch arbeiten und deshalb legte ich mich aufs Bett in Michaels Kellerraum. Ich fand das wie immer ganz gut. In der dunklen Abgeschiedenheit konnte ich mich immer so schön wegträumen.

Dieses Gespräch war extrem anstrengend für mich gewesen. Aber wenigstens hatte ich Erfolg gehabt. Roland hatte mir so sehr geholfen. Würde Edith eine sinnvolle Unterrichtsvorbereitung machen? Natürlich würde sie das, denn sie war ja eine Lehrerin. Es war jetzt schon fast drei Uhr. Sollte ich meine Kleine bemühen? Ich wusste es nicht. Ich war so müde. Ich drehte mich um und dann musste ich wohl einfach weggeknackt sein.


257. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 31.10.22 17:05

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 20: Das Schicksal

Kapitel 3: Der Papierkrieg

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Als ich die Augen aufmachte schaute ich aus kurzer Distanz auf Michaels Gefangenen. Ja, Michaels Teil war größer als das von Fred, aber es war auch „Out of Order“. Ich war zwar etwas erstaunt sein Teil so nah vor meinem Gesicht zu haben, aber erschreckt hatte es mich nicht. Hatte Freds Training etwa schon Wirkung gezeigt?

Ich hatte mir zwar kurz überlegt, ob ich Michael ein Küsschen auf sein bestes Stück geben sollte, aber zum Einen hatte er wohl immer noch ein dezentes Hygieneproblem und zum Anderen wäre es gemein den armen Jungen auch noch zu teasen. Das hatte er nicht verdient.

„Was ist denn los Michael?“

„Du hast wohl geschlafen Kayla? Du, ich bin mit dem Lernen fertig und Edith hat zum Abendbrot gerufen.“

„Was, ist es schon so spät?“

„Es ist halb Sieben!“

„Okay, ich hab‘ wohl geschlafen. Hast du mich denn geweckt?“

„Ja, weil Edith mir befohlen hat, dass ich dir Bescheid sagen soll.“

„Na okay, wenn es die Ma‘am befohlen hat, dann machst du das mal lieber. Sag‘ ihr, ich komm‘ gleich!“

Der nackte Mann verließ den Raum und ich stemmte mich aus dem Bett. Ich war wohl vollkommen weggetreten gewesen. Ach ja, das lag an dem heutigen Gespräch und auch am gestrigen Tag

Ich ging zunächst ins Bad im Obergeschoss und ich machte mich ein bisschen frisch. Dann schoss es mir durch den Kopf, dass ich ja eine Nachricht von Fred auf dem Handy haben könnte. Wir hatten nämlich auch vereinbart zusätzlich einen Messenger zu benutzen. Hastig griff ich in mein Handtäschchen, das neben meinem Bett stand und ich zog mein Handy heraus.

Und tatsächlich, da war eine Nachricht von meinem Herrn, der aber ganz lieb angefragt hatte:

„Hi Kay, ich habe gerade Mittagspause und ich habe mich ins Auto gesetzt um mal einen Blick in die Unterlagen der Millers zu werfen. Wir müssen uns unbedingt darüber unterhalten. Ich hoffe es geht dir auch gut nach unserem wilden Wochenende? Ich muss jetzt wieder was arbeiten. Ich melde mich heute Abend. Herzchen F!“

Ah, ein Herzchen, nett, aber warum denn nicht zwei oder drei? Oder vielleicht auch eine Peitsche, haha?! Aber das traute er sich wohl nicht. Ja, jetzt noch nicht Fred. Aber du gehst jetzt bald wieder zur Schule. Und Mist, eh … ich werd‘s wohl ausbaden dürfen. Aber wieso? Ich wollte es ja auch so. Und was hatte Fred wohl in diesen Ordnern gefunden? Naja, er würde mich anrufen.

Ich beeilte mich mit dem Abendessen, damit wir nachher mehr Zeit hätten. Hoffentlich würden wir heute nochmal das Spiel mit Jacques und Colette machen.

In der Küche angekommen konnte ich natürlich nicht fragen ob Edith und Roland sich schon einen Lehrplan ausgedacht hatten, weil Michael anwesend war. Aber ich vertraute den Beiden. Roland wusste auf was es ankam und er war sogar ein Mann. Das war mir in diesem Fall fast lieber.

Ich überlegte mir auch, ob ich das mit den Fotoalben auf dem Bauernhof erzählen sollte, aber dann dachte ich mir, dass wir wohl genug Aufregung und Diskussionen für einen Tag gehabt hatten. Das musste heute wirklich nicht mehr sein. Aber Moment mal, wann fange ich jetzt eigentlich mit meinem Job an? Fred und ich hatten zwar bei Simson eine vierzehntägige Schonfrist herausgeschunden, aber wollte ich das wirklich ausnutzen? Nein, ich glaubte es wäre sinnvoll schnell wieder was zu machen, aber mal schauen.

Auch die Anderen waren beim Abendessen relativ schweigsam. Der Rechtlose hatte aufgrund seines Standes sowieso grundsätzlich keine Themen anzureißen und den Browns reichte es für heute wohl auch. So schwiegen wir uns eben mehr oder weniger an. Aber das war mir jetzt auch ganz Recht so. Nach dem Essen verabschiedete ich mich auf mein Zimmer und ich hoffte, dass Fred bald anrufen würde.

Aber was war das? Ich hatte ihn verpasst. Auf der Mailbox war eine Nachricht. Er war traurig, dass er mich nicht erreicht hatte und er hoffte nun, dass ich mich melden würde.

Ich wählte die Labertasche an und in zwei Sekunden hob mein Geliebter ab:

„Hallo Liebste, schön dass du dich meldest. Wie geht’s dir denn heute?“

„Hallo F, ich vermiss‘ dich so.“

„Oh, mir geht‘s da ganz genauso. Ich war richtig traurig, als ich dich vorher nicht erreicht hab‘.“

„Sorry ich war beim Abendessen und ich hab‘ das Handy auf meinem Zimmer liegen lassen. Es tut mir leid.“

„Das macht doch nichts. Aber weißt du, jetzt ist‘s grad‘ etwas blöd, weil ich hier in einem Fast Food Lokal sitz‘. Ich wollte nicht nach Hause fahren.“

„Wegen Yvonne?“

„Ja klar, weil heute Morgen war wieder Donnerwetter angesagt. Am Mittag war ich vom Büro weg in der Stadt um mir was zu Essen zu besorgen. Ach weißt du, mich macht das schon fertig. Der Tag gestern war für uns beide anstrengend und dann kommst du nach Hause und … Scheiße, ja nach Hause, ist das denn noch mein zu Hause? Mein Zuhause ist doch jetzt bei dir. Ich vermiss‘ dich so. Und ganz ehrlich Kay, jedes Mal wenn ich dich nach so langer Zeit und damit meine ich ja nur einen Tag anruf‘, dann habe ich Angst, dass du mir sagst: Fred, es ist aus!“

„Oh nein Fred, es ist nicht aus. Ich brauch‘ dich doch auch. Aber auch ich hab‘ diese Angst.“

„Wirklich, na dann weißt du ja wovon ich rede. … Und ich hab‘ auch immer Angst, dass du irgendwie anders bist als sonst, also dass du irgendwie sauer auf mich bist oder so. Ich weiß ja nicht was du so den ganzen Tag über erlebt hast? Wir kennen uns doch noch viel zu wenig.“

„Ja, ich weiß was du meinst.“

„Kayla, ich hät‘ dich gern‘ hier bei mir. Wir mieten uns eine Wohnung, du arbeitest in meiner Stadt und wenn ich nach Hause komm‘ und der Haushalt ist schlecht geführt, dann leg‘ ich dich erstmal übers Knie.“

„So!“

„Nein, ich weiß Kayla, das war ein Witz. Ich mein‘, wenn ich dich dafür schlagen würde, dann wär‘ das ja wohl auch kein Spiel mehr oder? Dann wär‘ ich einfach nur ein Arschloch.“

„Ja, da hast du recht.“

„Ja, aber dich so ein bisschen quälen, wenn du im Haushalt Mist baust, das wär‘ doch geil. Du bügelst meine Hemden falsch und dafür musst du dich über den Küchenblock beugen. Ich zieh‘ mir meinen Gürtel raus und ich wärm‘ dir deinen Arsch an. Du schreist und dann hol‘ ich mein Teil raus und ich fi**k‘ dich ganz brutal von hinten durch.“

„Fred, du bist ja so ein großes Arschloch!“

„Sorry, ich dachte du würdest da drauf stehen?“

„Klar, du Idiot, wann machst du das denn endlich mit mir. Genau das, wow, aber dann leckst du mich auch noch ja?“

„Oh Kayla, sicher, nichts lieber als das.“

„Mann, sind wir beide pervers.“

„Na und, das kann uns doch egal sein. … Du hör‘ mal, mein Burger wird kalt. Ich würde das hier gern noch verputzen und dann fahr‘ ich irgendwo vor die Stadt. Ich will jetzt nicht nach Hause. Ich kenn‘ da so eine Stelle. Ich ruf‘ dich von dort aus an. Da kann ich mich hinsetzen, mir die Hose aufmachen und mir einen runterholen, während wir Jacques und Colette spielen.“

„Geil, du willst wieder Telefonsex? Ich freu‘ mich schon so.“

„Echt, da stehst du wirklich so sehr drauf?“

„Klar, du erzählst das so toll und so geil.“

„Ja, mit dir macht mir das auch so großen Spaß, weil du so super mitmachst.“

„Danke Fred!“

„Aber Kay, das beruht doch auf Gegenseitigkeit. Du ich meld‘ mich so in zehn Minuten wieder okay.“

„Klar ich geh‘ kurz pinkeln und dann bin ich und meine Kleine zu allen Schandtaten bereit.“

„Wow Kay, das ist so geil.“

„Ja das finde ich auch!“

„Du bis gleich.“

Er legte auf.

Ach Fred, du bist ein Schwein. Ich soll dir den Haushalt führen und dafür willst du mich auch noch auspeitschen. Du bist so ein gemeines Arschloch. Aber ich weiß, dass du das nicht so meinst. Klar, wirst du‘s mir geben, aber ich weiß dass du dein Sex-Spielzeug auch nicht kaputt machen willst.

Ich erledigte meine Toilette und ich putzte mir auch gleich noch die Zähne. Ich machte mich fertig fürs Bett. Nein, ich zog mich ganz aus. Ich wollte ungehinderten Zugang zu meiner Kleinen und zu meinen Brüsten haben. Ich wollte an mir rumspielen können, wenn Fred mir den Jacques über das Telefon machen würde.

Plötzlich klingelte das Handy. Ich ging sofort ran.

„Hallo, ich bin‘s nochmal, das Schwein, das dich so gern für deine Fehler bestrafen möchte.“

„Das ist ja mal eine Begrüßung. Aber weißt du was, das kannst du ja gar nicht. Du willst mich doch gar nicht schlagen.“

„Na wart‘s ab! Das lern‘ ich schon noch. Du musst mich nur lange genug ärgern, dann schlag‘ ich dich schon.“

„Ja, ich weiß, aber ich hab‘ da einen viel besseren Vorschlag.“

„Und welchen?“

„Ich hab‘ heute Nachmittag mit Edith geredet. Roland war übrigens auch dabei.“

„Echt, das hast du wirklich durchgezogen?“

„Ja, ich musste mich aber schon überwinden. Und leicht war das nicht. Aber weißt du wenn ich will, dass du mich endlich auspeitscht, dann muss ich das wohl allein in die Hand nehmen.“

„Kayla, weißt du eigentlich was du da so redest?“

„Ja ich weiß, ich bin pervers. Ich erzähl‘ einem Mann, dass ich jemanden gefunden hab‘, der ihm beibringen wird, wie man mich auspeitschen muss.“

„Ja Kayla, das ist schon echt schräg. Aber wir wollen das ja beide. … Aber okay, was hat Edith denn darauf gesagt?“

„Also ohne Roland wär‘ das nicht gegangen. Roland hat begriffen was ich, eh wir wollen und er konnte Edith überzeugen.“

„Ich weiß es jetzt ehrlich gesagt nicht, ob ich deswegen wirklich „Hurra“ schreien soll?“

„Das ist jetzt aber wirklich dein Problem. Eins kann ich dir aber versichern, ich werd‘ mit Sicherheit schreien.“

„Oh Liebes, das hört sich so schrecklich an. … Und wie soll das jetzt laufen?“

„Das haben die Beiden mir nicht gesagt. Sie wissen das wohl selbst noch nicht, aber bis Samstag wissen sie‘s wohl mit Sicherheit.“

„Was? Du meinst ich erfahr‘ das erst wenn‘s so weit ist?“

„Ja, so schaut‘s aus. Aber du hast mir doch versprochen, dass du alles mitmachen wirst!“

„Ja, das hab‘ ich Idiot getan. Mist, aber ich will dich nicht verlieren und ich werd‘ alles versuchen, dass ich dir gerecht werden kann.“

„Toll Fred, ich liebe dich.“

„Wenn ich dich nicht lieben würde, dann würd‘ ich das auch nicht machen. Aber Angst hab‘ ich trotzdem.“

„Roland hat mir versichert, dass er Edith bremsen wird. Du hast nichts zu befürchten. Ich glaub‘ ich aber schon.“

„Edith peitscht dich tot?“

„Nein Fred, sie weiß genau wie weit sie gehen kann. Sie hat mich schon so oft geschlagen. Edith kann das.“

„Na, das beruhigt mich jetzt aber nur bedingt.“

„Du hast doch gesagt, dass ich dir vertrauen soll.“

„Ja und?“

„Ja und jetzt wirst du mir und den Browns vertrauen müssen.“

„Du hast recht. … Du hör‘ mal, ich muss da mal zu einem ganz anderen Thema kommen.“

„Ja!“

„Ich hab‘ mir heute Mittag mal ein paar der Akten angeschaut. Das waren Ordner mit Versicherungen und den Hausnebenkosten. Dabei hab‘ ich mich gefragt wie das jetzt laufen soll?“

„Wie meinst du das Fred?“

„Na, überleg‘ dir das doch mal Kayla: Dir gehört das Haus und dein Anwalt hat dir doch gesagt, dass dir auch ein paar Konten gehören.“

„Ja, das hat er gesagt.“

„Wie läuft das zum Beispiel mit der Müllgebühr, dem Strom und dem Rest, was das Haus noch so kostet? Ich denke irgendwelche Briefe gehen doch sicher noch an die Wohnadresse der Millers auf dem Bauernhof. Aber bist du denn da eigentlich der Vertragspartner? Die Versorger wissen doch noch gar nichts von dir, oder? Wenn man da was ändern muss, kannst du da einfach anrufen oder einen Brief schreiben? Da könnte sich ja jeder melden.“

„Stimmt, das hab‘ ich mir noch gar nicht überlegt.“

„Eben und was ist mit den Versicherungen? Die haben jeder eine Krankenversicherung und das auch für die Kinder. Das läuft alles frisch fröhlich weiter und das wird sicher von einem der Konten abgebucht. Die Versicherung weiß ja gar nicht, dass die Millers jetzt rechtlos sind. Braucht ein Rechtloser eine Krankenversicherung? Darf ein Rechtloser überhaupt eine Versicherung haben?“

„Das weiß ich auch nicht?“

„Ich glaub‘ du solltest da mal ganz dringend deinen Anwalt konsultieren. Ich mein‘, dass du auf jeden Fall irgend einen Wisch brauchst, der dich quasi als Erben oder Rechteinhaber der Millers ausweist.“

„Aber tot sind die Millers doch nicht!“

„Na ehrlich gesagt Kayla, so wie ich das System verstanden hab‘, sind sie wohl als Rechtlose zumindest rechtlich tot.“

„Das hat eine gewisse Logik Fred.“

„Überleg mal, als du rechtlos geworden bist, da warst du gerade erst 18 Jahre alt. Deine Eltern haben alles für dich gemanagt. Du hast mir doch selbst erzählt, dass du keine Berufung mehr einlegen konntest. Auch einen Anwalt konntest du nicht mehr einschalten, weil du rechtlos warst. Deine Eltern konnten das. Und als deine Familie überraschend gestorben ist, da gab es nur noch dich. Du warst rechtlos und damit gab es praktisch keinen Erben. Folglich hat der Staat dein Erbe kassiert. Das ging ja gar nicht anders. Als du wieder Rechte hattest bist du zumindest rechtlich wieder von den Toten auferstanden und du hast das Vermögen deiner Eltern zurück bekommen.“

„Du hast völlig recht Fred.“

„Ich denk‘ da noch einen Schritt weiter: Bei den Millers sind alle gleichzeitig in die Rechtlosigkeit gewandert. Die konnten sich im Gegensatz zu deiner Familie überhaupt nicht mehr gegenseitig helfen. Selbst wenn es hier noch einen „Erben“ gegeben hätte, also eine Großmutter, einen Onkel, einen Bruder oder was, dann wären die doch trotzdem leer ausgegangen, weil du ja alles zugesprochen bekommen hast.“

„Stimmt!“

„Ja und jetzt komm‘ ich zur allergrößten Frage in diesem Spiel!“

„Und die wäre?“

„Na die haben für die beiden Alten jeweils eine Kapitallebensversicherung abgeschlossen. In die wird immer noch einbezahlt. Also vermutlich jetzt von einem deiner Konten. Aber die Lebensversicherungen sind berechnet auf die Lebenserwartung der Millers. Geht das denn jetzt überhaupt noch? Wenn die Millers rechtlich tot sind und diese Tanja für immer, ist sie dann tot? Wird dann die Lebensversicherung fällig? Also ich weiß das nicht. Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die Versicherung das angesparte Kapital einfach so einbehalten kann. Andererseits, wenn du das Vermögen nicht zugesprochen bekommen hättest, dann wäre es ja eventuell genau wie bei dir damals an den Staat gefallen.“

„Das sind Fragen über Fragen Fred. Du das hört sich kompliziert an und außerdem ist das total ungeil.“

„Ja mein Mädchen, ich weiß schon, dass das ungeil ist. Aber die Versicherungen sind hinsichtlich der Rückkaufspreise so um die 200.000 Dollar wert. Da sollte man doch mal darüber nachdenken oder?“

„Scheiße Fred! Klar! Edith peitscht mich sofort aus, wenn sie hört, dass ich Witze über so einen Betrag gemacht hab‘.“

„Weißt du was Kay, du bist eben irgendwie doch noch ein Mädchen. Aber dafür hast du ja jetzt mich. Ich helf‘ dir, aber auspeitschen werde ich dich wohl auch bald.“

„Fred, weißt du was? … Du bist so ein herrlich liebes perverses Schwein!“

„Ja, aber das brauchst du doch!“

„Ja, das brauch‘ ich. Und diesen Papierkrieg müssen wir geregelt bekommen.“

„Wir?“

„Na, du hilfst mir doch, oder?“

„Was mach‘ ich denn gerade? Ich informiere dich über gewisse Probleme. Aber so einfach lösen kann ich die nicht. Du solltest morgen mal Bob anrufen.“

„Und was soll ich dem sagen?“

„Du könntest ihm zumindest mal allgemein die Probleme schildern, also Hausnebenkosten, Versicherungen und dass du eine Bescheinigung brauchst um als Rechtsnachfolger der Millers auftreten zu können.“

„Ja okay, das bekomm‘ ich hin. Das mach‘ ich gleich morgen, also wenn ich einen Termin bei ihm bekomm‘.“

„Du, das geht vermutlich zunächst erstmal telefonisch.“

„Klar!“

„Aber jetzt noch was!“

„Was denn noch? Ich will jetzt endlich spielen!“

„Ja, ich weiß mein nimmersattes geiles Mädchen du. Aber das ist wohl am wichtigsten.“

„Okay, also dann schieß los!“

„Weißt du was in deinem Staat New Mexiko auf den Besitz von kinderpornografischem Material steht?“

„Nein wieso? Was soll das denn jetzt?“

„Ich hab‘ da mal recherchiert. Darauf steht in deinem Staat in der Zwischenzeit auf jeden Fall Rechtlosigkeit.“

„Du meinst, wenn wir das Album mit den Fotos der nackten Kinder aus dem Spielzimmer der Millers den Behörden übergeben, dann bekommen die noch mehr Jahre Rechtlosigkeit aufgebrummt, oh Mann!“

„Nein Kayla, so mein‘ ich das nicht. Hast du denn schon jemandem von diesem Album erzählt?“

„Nein, ich wollte es den Browns sagen, aber wegen der Diskussion um meine Züchtigung am Samstag hab‘ ich das dann lieber gelassen.“

„Okay, das ist auch gut so, denn je weniger Leute davon wissen, umso besser ist das. Das heißt momentan wissen das nur wir beide?“

„Genau und?“

„Kayla, entsprechend des Gesetzes bist du Besitzerin des kinderpornografischen Materials, weil sich das Album in einem Haus befindet, das dir gehört. Wenn das jemand findet, dann kommst du vor Gericht. Und weil du schon mal rechtlos warst, passiert dir dann mit Sicherheit dasselbe wie deiner Freundin Amanda.“

„Die ist nicht meine Freundin und die Fotos haben doch die Millers gemacht.“

„So wie ich das Gesetz verstanden hab‘, ist das völlig unbedeutend. Die werden sagen, dass du das gewusst hast. Man wird ein Verfahren anstreben und sie werden die Millers wieder vor Gericht zerren und dann werden sie aussagen, dass sie mit dir jede Woche die Fotos angeschaut haben und dass du das geil gefunden hättest. Das bringt denen zwar gar nichts mehr, aber dir schadet das.“

„Du machst jetzt einen Witz Fred, oder? Also ich mein‘, so wie immer?“

„Kayla, mir war noch nie etwas so ernst wie das! Dieses Album muss sofort weg! Das hätten wir gestern schon vernichten sollen!“

„Du machst mir Angst Fred.“

„Ich weiß Kayla, das tut mir leid und vielleicht seh‘ ich auch Gespenster, aber ich hab‘ da so einige Fälle im Internet gefunden. Ich sag‘s dir, das war nicht lustig was ich da gelesen hab‘.“

„Scheiße Fred, hilf mir! Was soll ich tun?“

„Ich weiß, dass dir das jetzt überhaupt nicht gefallen wird, was ich dir jetzt sage, aber ich kann dir jetzt nicht helfen!“

„Du kannst mir nicht helfen?“

„Hör zu Kayla, du steigst morgen nach dem Frühstück in dein Auto und du sagst, dass du zu Sandy fährst. Du fährst aber zum Bauernhof. Du nimmst da eine dieser Tonnen, die wir dort neben dem Schuppen gesehen haben und du kippst da irgendwas Brennbares rein. Dann schmeißt du dieses Album einfach hinterher. Aber pass bloß auf, dass es keine Stichflamme gibt. Nicht, dass du dich noch selbst abfackelst.“

„Okay, aber ich will da nicht allein hinfahren!“

„Deswegen sagte ich dir ja, dass dir das nicht gefallen wird. Aber ich schaff‘ das Morgen leider nicht. Du kannst ja auch bis zum Wochenende warten, aber dann wollten wir doch naja, eine andere Art von Bestrafung durchführen. Kay, es tut mir leid, aber was soll ich dir sonst raten? Die einzige andere Alternative ist, dass wir das irgendwie am Freitag machen, wenn ich aber erst am Abend da sein kann.“

„Okay, selbst ist die Frau. Du hast recht. Ich muss das durchziehen.“

„Super, das ist mein Mädchen. Dafür bekommst du gleich weniger den Hintern voll! … Mensch Kay, was red‘ ich denn da jetzt für ein Blech?“

„Du hast recht. Das ist schade, aber ich hätte da was für mich als Belohnung!“

„Und was?“

„Du leckst mich gleich zweimal hintereinander und zwischendurch schläfst du mit mir!“

„Toll Kayla, aber sicher doch. Nichts lieber als das. … Also Moment, ich würde sagen du stornierst die Idee mit dem Anwalt für morgen. Das hat auch noch einen Tag länger Zeit. Du erledigst das mit dem Album. … Ach ja und noch was: Wenn du das Album verbrennst, dann schau doch mal nach was du da sonst noch so findest! Du solltest dir auf jeden Fall noch den Rest des Regals anschauen und vielleicht solltest du auch noch die anderen Räume durchsuchen. Zum Schluss könntest du auch noch die restlichen Ordner in dein Auto packen, damit dein Fred noch etwas Lektüre bekommt.“

„Danke Fred, du denkst an alles. Ich bin wirklich froh, dass ich dich hab‘. Bitte bleib‘ bei mir Fred.“

„Kay, ich liebe es dir helfen zu können. Und wenn ich dafür deinen Sex bekomm‘, dann mach‘ ich doch alles für dich.“

„Fred, du bekommst meinen Sex doch nicht weil du mir hilfst, sondern weil ich dich liebe. Aber ich liebe dich auch, weil du mir hilfst.“

„Eben, also doch. Puuh, jetzt bin ich aber fertig. Das hat mich jetzt geschafft. Wie geht‘s dir denn jetzt? Willst du dich denn wirklich noch ein bisschen in 1955 verlieren?“

„Wow Fred, du hast Recht. Ich bin jetzt auch ganz schön fertig. So einen Adrenalinschub hätte ich heute nicht mehr gebraucht, aber ich weiß was du meinst. Was ist aber jetzt die Alternative? Sollen wir auflegen und ich kann dann doch nicht schlafen?“

„Ja klar, mir geht‘s genauso. Ich will jetzt nicht nach Hause fahren. Ich schau‘ gerade der Sonne beim Untergehen zu. Ach, ich hätte jetzt gern in einer Hand ein Glas Rotwein und in der anderen Hand dich im Arm.“

„Fred, du bist ja richtig romantisch. Ich wär‘ jetzt auch so gern bei dir.“

„Wir müssen das ändern Kayla. Wir müssen zusammenziehen. Ich brauch‘ eine Frau an meiner Seite und nicht jemanden, der mir einen Teller hinterher wirft, wenn ich nach einem harten Tag im Büro nach Hause komm‘.“

„Ja, ich weiß was du meinst. Und wenn sich die Frau, wenn du nach Hause kommst, freiwillig über den Küchenblock beugt und dir ihre Sünden des Tages gesteht, dann würde dir das auch Spaß machen.“

„Ja, wow, das ist richtig. Aber wenn, dann machen wir das so: Du erwartest mich und du hast bereits eine Flasche Rotwein geöffnet. Du sagst: Schatz, ich hab‘ Mist gebaut! Du drückst mir das Glas in die Hand. Wir trinken beide einen großen Schluck und dann öffnest du mir den Gürtel. Du ziehst ihn aus meiner Hose raus. Du faltest ihn in der Mitte und du drückst ihn mir in die Hand. Jetzt erst beugst du dich über den Küchenblock und dann musst du auch nichts mehr sagen.“

„Geil Fred, genauso machen wir das. Ich liebe es jetzt schon. Aber du hast einen Fehler gemacht.“

„Welchen?“

„Ich falte deinen Gürtel nicht in der Mitte. Deine Kleine will kein Programm für Amateure!“

„Oh Kayla, jetzt muss bei mir aber dringend einer rausgelassen werden.“

„Was glaubst du denn, was ich g‘rad‘ mach‘, du Spätzünder. Ich lieg‘ schon nackt in Bett und ich lauf‘ schon richtig aus.“

„Oh Kay und was machen wir jetzt mit Jacques und Colette?“

„Bitte erzähl‘ mir von den Beiden, ja!“


258. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 03.11.22 15:45

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 20: Das Schicksal

Kapitel 4: Die Schiffsreise

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Okay, aber eigentlich wollte ich es diesmal härter machen zwischen den Beiden. Ich hab‘ mir gedacht, es muss ja nicht immer Blümchensex sein.“

„Wow Fred, ja erzähl‘ mir deine Fantasie. Ich liebe sie jetzt schon.“

„Das befürcht‘ ich auch Kay.“

„Ja bitte, ja … oh … ja !“

„Sag‘ mal war‘s das jetzt etwa schon bei dir?“

„Sorry, eh ja. Eh, es tut mir leid.“

„Das glaub‘ ich jetzt nicht. Dir kommt‘s schon wegen meiner Ankündigung dir eine Geschichte zu erzählen, also ganz ohne, dass du sie gehört hast?“

„Eh, weißt du eh, ich hatte heut‘ noch nichts und die Küchenblockfantasie, die hat mir ja auch schon gefallen. Und naja, als du mir gesagt hast, dass es heute bei Jacques und Colette härter zugehen würde, als beim letzten Mal, eh also naja … .“

„Kay, du bist mir vielleicht eine Marke!“

„Fred, jetzt werde ich aber rot. Gut, dass du das jetzt nicht sehen kannst.“

„Okay und jetzt willst du trotzdem noch zu den Beiden?“

„Unbedingt!“

„Kay, das mach‘ ich doch gern‘ für dich. Aber du machst auch mit, weil ich auch noch kommen will!?“

„Danke Fred! Sicher, so gut kennst du mich jetzt doch schon.“

„Ja wow, also okay! Also, ich hab‘ mir folgendes überlegt: Die Beiden sind in Marseille angekommen. Und weil es ein Nachtzug war, ist es ja noch früh am Morgen. Da brauchen die Beiden nicht gleich ein Hotel.“

„Schade!“

„Du schon wieder. Also die Zwei gehen gleich zum Hafen und sie erkundigen sich nach einer Schiffspassage. Jacques findet ein Schiff, das rein zufällig am nächsten Morgen nach Casablanca abfährt.“

„Wow, du meinst das Casablanca aus dem Film?“

„Ja, genau dieses Kayla.“

„Das ist cool Fred. Ich mag diesen alten Schinken: „Schlagen Sie die üblichen Verdächtigen!“

„Ist ja gut, ich kenn‘ den Film doch auch und das heißt: „Verhaften Sie die …“

„Ja, ich weiß. Ich wollte dich doch nur ärgern!“

„Okay, gibst du jetzt Ruhe, sonst hör‘ ich auf du Luder!“

„Aber dein Mädchen juckt‘s doch schon wieder zwischen den Beinen.“

„Kay okay, wenn du jetzt nicht aufhörst, dann erzählst du mir was und ich spritz‘ ab.“

„Okay, also ich halt‘ mich zurück.“

„Danke Sklavin!“

„Bitte Meister!“

„Also, sie können gleich aufs Schiff und sie gehen in die Kabine.“

„Und dann haben sie wieder Sex?“

„Sicher, die Beiden haben doch immer Sex.“

„Toll!“

„Naja und sie verbringen ein paar Tage auf dem Schiff. Es ist ein kleines Schiff, aber es gibt eine Küche auch für Gäste. Keine Ahnung, da hakt die Fantasie etwas, aber okay. Das ist auch egal. Und Jacques beobachtet immer seine Colette.“

„Er spannt!“

„Ja und nein, also er liebt ihren Körper. Und es erregt ihn, wenn sie aus dem Bett steigt und sie sich einen dünnen Morgenmantel überwirft. Sie hat Strapse an und einen Strapsgürtel, aber ihr Geschlecht ist immer unbedeckt. Für die Zwei ist es völlig normal geworden, dass sie sich nackt sehen. Auch er ist dauernd nackt. Mal ist er steif und dann lässt er wieder hängen.“

„Genau wie bei uns?“

„Ja schon! Sie ziehen sich nur an, wenn sie die Kabine verlassen. Sie küssen sich auch dauernd. Sie küsst auch seinen Penis und er küsst ihren Hintern und ihre Brüste.“

„Ja, das ist toll.“

„Ab und zu geht er auch alleine an Deck und sie schläft noch ein bisschen. Nach so fünf Tagen, also die Reise soll etwa zehn Tage dauern, kommt er wieder in die Kabine zurück und sie schläft noch. Als sie wach wird sagt er zu ihr: Schatz, du weißt, dass ich ein Mann bin. … Eh Kayla, das wär‘ jetzt dein Einsatz!“

„Oh sorry Fred, ich hab‘ mir das gerade wieder so schön vorgestellt. Sie sind immer nackt. Sie lieben sich. Das Schiff schaukelt. Ach, du erzählst das so gut. Aber okay: Ja Liebster, das weiß ich. Ich liebe deine Männlichkeit.“

„Das ist schön meine Liebste. Aber du weißt, dass jeder Mann auch ein Schwein ist.“

„Ja, das weiß ich.“

„Du weißt, dass du eine Sklavin bist.“

„Ja, ich bin gern deine Sklavin.“

„Ich möchte dich den Rest der Überfahrt leiden lassen Colette.“

„Aber warum möchtest du das Jacques?“

„Ich weiß, dass du es brauchst gedemütigt und geschlagen zu werden. Es ist dein Innerstes als Frau. Du liebst es von einem Mann, der dich liebt erniedrigt zu werden.“

„Ja, du hast recht. Es kommt zwar etwas plötzlich, aber bitte Jacques fass‘ mir zwischen meine Beine. Ich bin gerade sehr feucht geworden. Du hast recht. Bitte lass‘ mich leiden.“

„Steh auf und zieh dich vollständig aus!“

„Okay, also ich spring‘ blitzschnell aus dem Bett und ich zieh‘ mir den Strapsgürtel und die Strümpfe aus.“

„Genau das machst du. Jetzt befehle ich dir: Hol dein Korsett aus deinem Koffer!“

„Okay, also ich hab‘ ein Korsett dabei und ich hol‘ es.“

„Ich leg‘ es dir um und ich schnür‘ dich ganz fest ein. Du bekommst kaum noch Luft. Aber du weißt, dass es ein Teil deiner Unterwerfung als Frau unter den Willen eines Mannes ist.“

„Ja, das weiß ich und ich sage: Liebster, bitte schnür‘ mich ganz eng. Ich hab‘ das verdient.“

„Ich pack dich an deiner Hand. Ich dreh‘ dich um und ich scheuer dir Eine. Ich erklär‘ dir, dass eine Sklavin keine Wünsche zu äußern hat.“

„Verzeiht mir mein Liebster für meine Unbedachtheit.“

„Da bekommst du gleich nochmal Eine, weil dein Meister deinen Gehorsam haben will. An deiner Entschuldigung ist er nicht interessiert.“

„Jetzt schweige ich.“

„Genau und ich hol‘ deinen Umhang. Ich zieh‘ dir deinen Umhang an und der hat eine Kapuze. Du bist unter dem Umhang also nackt mit Ausnahme des Korsetts.“

„Wow!“

„Jetzt verpass‘ ich dir Handschellen und ich sage: „Der Captain kommt gleich. Wir warten hier auf ihn.“

„Ich erschrecke zu Tode, denn ein fremder Mann wird mich so sehen.“

„Ja, du zitterst und schon klopft es an der Kabinentür. Ich bitte den Captain herein und der Captain und ich unterhalten uns. Du schweigst, das ist doch klar. Du stehst nur da und du blickst auf den Boden und der Captain und ich benutzen vulgäre Worte wenn wir über dich reden. Also letztlich ist das in etwa so wie die Szene bei der „Geschichte der O“, als sich René und Sir Steven über Os Körper unterhalten und sie dabei feucht wird, weil man über sie redet wie wenn sie ein Stück Dreck wäre.“

„Ich verstehe. Das ist total geil und ich werde feucht.“

„Ja Colette wird feucht.“

„Nein Fred, du hast mich falsch verstanden, auch Kayla wird feucht.“

„Okay jetzt hab‘ ich‘s gecheckt. Aber das ist doch schön oder?“

„Klar, danke Fred.“

„Keine Ursache Kayla, dafür erzähl‘ ich dir das ja.“

„Ja und der Captain sagt: So, das ist also ihre devote Schlampenfreundin?!“

„Ja, das ist sie. Sie haben sie ja schon gesehen. Aber natürlich nur in Kleidung. Sie können ruhig den Umhang zurückschlagen und ihr in die Spalte greifen. Und das macht der Captain dann auch und du zuckst leicht zusammen.“

„Ich verpass‘ dir wieder Eine und ich sage: Du ehrst mich, wenn du einem fremden Mann Zugang zu dir gewährst.“

„Ich schau‘ beschämt zu Boden und ich lass‘ den Captain mich anfassen.“

„Dann frage ich: Captain, habt ihr alles vorbereitet?“

„Sicher, sagt der Captain und wir verlassen zusammen die Kabine. Der Captain geht voraus und dann komm‘ ich und ich schlepp‘ dich an deinen mit Handschellen gefesselten Händen hinter mir her. Wir steigen tief in den Bauch des Schiffs hinunter und dort wird es immer schmutziger. Wir begegnen ein paar Matrosen, aber niemand wagt etwas zu sagen und alle grüßen den Captain. Irgendwann haben wir unser Ziel erreicht. Der Captain öffnet eine Stahltür, also ein Schott. Dahinter ist ein kleiner Raum. Es ist ein Bunker für jede Art von Mist und es liegen da viele schwere Ketten und Taue herum. Ich glaub‘ das heißt „Kabelgatt“ oder so.“

„Wow, ja das ist gut. Ich bekomm‘ es mit der Angst.“

„Als wir in diesem Raum sind, schließt der Captain die Tür hinter uns von innen. Ich nehm‘ dir die Handschellen ab. Danach zieh‘ ich dir den Umhang mit der Kapuze aus.“

„Mein Gott, wie schön und anmutig sie ist, sagt der Captain: Und diese Frau wollen sie leiden lassen.“

„Und ich, das heißt Jacques sagt: Ja, sie ist eine Sklavin und sie wird uns beiden dienen. Nun wirst du dazu gezwungen dich auf den dreckigen Boden zu setzen. Man kettet dich mit einer Hand relativ weit unten an. Dann ziehen der Captain und ich uns auch aus. Der Captain ist mein Gast und deshalb drückt er dir zuerst seinen Penis tief in deinen Mund.“

„Ich nehm‘ sein Glied tief in mich auf. Er hat sich nicht gewaschen. Ich verzieh‘ voll Abscheu mein Gesicht und du schlägst mich, denn ich hab‘ demütig und voller Hingabe und Ehrerbietung einem Mann zu dienen.“

„Genau Kayla, besser hät‘ ich es nicht sagen können. Ich zwick‘ dir für diesen Verrat an deiner Erziehung brutal in eine deiner Brüste.“

„Ich will schreien, aber der Captain hält meinen Kopf auf seinem Glied fest und er erstickt damit meine Schreie. Nun komm‘ ich ohne weiteren Widerstand eurem Wunsch nach.“

„Irgendwann ist der Captain fertig und er ergießt sich in deine Mund. Nun hol‘ ich die Sachen hervor, die ich in einer kleinen Tasche mitgebracht hab‘. Darin sind zwei Peitschen. Wir ketten dich auch noch mit der andern Hand an und dann beginnen wir beiden Männer dich schonungslos auf deine Brüste zu schlagen.“

„Ich schreie, aber der Captain nimmt sein Taschentuch und drückt es mir in den Mund.“

„Genau und dann bin ich an der Reihe. Jetzt bedienst du mich. Aber das macht dir natürlich nicht so viel aus.“

„Ja ich gebe mich meinem Geliebten hin und weil ich schon weiß was dir gefällt und du durch meine Auspeitschung schon richtig heiß geworden bist, kommt es dir auch recht schnell.“

„Damit sind deine Leiden noch nicht vorbei. Wir machen dich los und wir ketten dich nun mit deiner Brust gegen die Wand. Du musst in die Hocke gehen. Ich schieb‘ dir einen Metalleimer zwischen deine Beine. Wir verlangen von dir, dass du vor unseren Augen in den Eimer machst.“

„Ich weigere mich und ihr fangt an mir auf meinen Hintern zu schlagen. Ihr droht mir, dass ihr mich so lange peitschen werdet, bis ich meine Notdurft vor euren Augen verrichtet habe.“

„Genau und deshalb widersetzt du dich nicht lange. Nach kurzer Zeit lässt du es einfach laufen.“

„Ihr hört auf mich zu schlagen.“

„Genau, ich erklär‘ dir, dass du hier in dem Dreck auf dieser alten Decke den Rest der Überfahrt verbringen wirst. Den stinkenden Eimer lassen wir dir da. Du weinst und ich komm‘ mit meinem Kopf ganz nah an dich heran. Ich küss‘ dich auf den Mund und dann sage ich: Colette, ich bin so stolz auf dich. Ich werde dich heiraten. Das entlockt dir ein Lächeln und wir verlassen dein Gefängnis. Im Raum wird das Licht ausgeschaltet. Ich komm‘ jeden Tag ein oder zweimal vorbei und ich bring‘ dir was zu essen. Der Eimer wird nicht geleert. Jeden Tag erhältst du auch eine Züchtigung. Der Captain macht sich einen Spaß daraus indem er seinen Penis niemals wäscht. Ab und zu kette ich dich auch anders an, damit ich auch an deine anderen Öffnungen gelangen kann.“

„Ja Fred, das ist so geil. Und du wie kommst du jetzt? Ich bin schon wieder gekommen. Und du?“

„Nein, ich noch nicht Kayla. Bitte hilf mir.“

„Ja Fred! Du kommst als Jacques in den Raum und ich sehne mich bereits nach deinem Glied, aber du beschimpfst mich. Du wirfst mir vor, dass der Captain sich bei dir über mich beschwert hat, weil ich ihn einmal mit meinen Zähnen berührt haben soll. Du zwingst mich in die Hocke zu gehen. Du fängst an mich zu schlagen. Du schlägst mich und ich schreie. Du schlägst mich härter und ich schreie noch mehr. Ich leide und ich schreie, aber du hörst nicht damit auf mich zu schlagen. Ich habe deinen Freund den Captain beleidigt und damit habe ich dich vor ihm unmöglich gemacht, denn du hast ihm gesagt, dass ich eine perfekte Sklavin wäre. Du schlägst mich immer weiter und ich schreie. Ich schreie. Ich weine, aber ich muss schreien. Ich …

„Kay, du kannst aufhören. … Scheiße, wo ist denn jetzt ein Taschentuch. Mist, wie das hier ausschaut. Aber okay, Yvonne fährt in der Karre eh nicht mehr mit, haha.

„Fred, wie geht‘s dir?“

„Wart‘ mal kurz Kayla! Ich muss das hier erstmal wegwischen. Ich hab‘ hier auf dem Rücksitz noch eine Flasche Wasser. Okay damit geht‘s. Weißt du, ich bin vorher wieder ins Auto gestiegen, weil die Sonne weg war und dann ist‘s hier ganz schön frisch geworden.“

„Fred?“

„Ach ja, danke Kayla, das war wirklich wunderbar.“

„Freut‘ mich, dass es dir gekommen ist.“

„Ja, das war super! Aber siehst du nicht auch das Problem?“

„Welches Problem Fred?“

„Na das Problem, dass ich dich in Wirklichkeit jetzt totgeschlagen hätte, bis es mir gekommen wär‘.“

„Ja, aber das würdest du nicht tun?“

„Bist du sicher? Also ich hab‘ da Angst um dich Liebling!“

„Ich weiß, dass du mich nicht totschlagen wirst.“

„Woher weißt du das?“

„Weil du mich Liebling nennst. Weil ich verdammt viel aushalte und das wird dir Edith und das Video auch beweisen. Weil du mir vorher deinen Penis hinhalten würdest und ich dir oral den letzten Kick geben würde, bevor du mich tötest.

„Oh Gott Kay, so groß ist dein Vertrauen in mich? Das ehrt mich, aber das hab‘ ich doch gar nicht verdient.“

„Doch das hast du. Alleine weil du mir dein Innerstes durch deine Offenheit gezeigt hast, das beweist mir, dass du eben kein schlechter Mensch bist. Du bist ein Mann und deshalb bist du auch ein Schwein. Das weißt du, aber das weiß auch ich. Aber du bist eben auch noch viel mehr als das. Du bist die Liebe meines Lebens Fred. Ich weiß es und deshalb darfst du mich auch nicht mehr verlassen. Bitte schlag mich lieber tot, aber verlass mich nicht.“

„Oh Kayla, ich lieb‘ dich so, aber das macht mir natürlich auch Angst. Du bist mir total verfallen. Was hat das nur ausgelöst? Meine blöden Sprüche? Aber das ist jetzt letztlich auch egal. Das ist nun halt wohl mal so. Auch ich brauch‘ dich so. Mir geht‘s da nicht anders. Scheiße, warum bist du nur so weit weg von mir? Ich möchte‘ dich jetzt in den Arm nehmen und dich küssen. Scheiße, aber jetzt muss ich … .“

„Weinst du etwa Fred? Das tut mir leid. Aber auch du darfst das. Auch ich hasse es, dass ich jetzt so weit von dir weg bin. Ich will zu dir. Ich halt‘ das nicht aus. Wir können keine Wochenendbeziehung führen. Das wird nichts.“

„Du hast recht. Aber wir können auch nicht jeden Tag den gnadenlosen SM-Sex machen. Das geht auch nicht.“

„Wieso nicht Fred?“

„Kay, du machst mich wahnsinnig. Na weil es eben auch noch was anderes gibt. Glaubst du denn wirklich, dass ich mich um deinen Papierkrieg kümmern kann und du liegst unter dem Schreibtisch und du bläst mir währenddessen Einen?“

„Aber das würde ich doch gern für dich tun.“

„Ja das weiß ich, aber dann kann ich doch nichts mehr arbeiten.“

„Okay, da hast du recht, also nicht rund um die Uhr Sex.“

„Genau, jetzt hast du‘s kapiert.“

„Aber so oft wie möglich ja!“

„Sicher, denn ich bin ja ein Mann, haha und du bist das geilste Weib unter der Sonne.“

„Ja, aber lieber wäre ich jetzt im dunklen Keller angekettet.“

„Naja, aber das lässt sich doch einrichten. Wir bauen uns halt ein Haus mit einem dunklen Keller und da sperr‘ ich dich dann ein, demütige dich und ich peitsch dich dort ganz weit unten in dem Loch aus.“

„Geil, würdest du das wirklich für mich tun?“

„Ganz ehrlich, fi**en wär‘ mir lieber, aber so ein bisschen quälen, das gefällt mir schon.“

„Du bist so lieb Fred.“

„Ja leider, aber bring‘ du jetzt deinen Mann nicht um. Der braucht auch mal eine Pause, denn der ist ein alter Sack.“

„Okay ja, ich weiß, aber ich bin eben g‘rad‘ so glücklich und völlig aufgedreht.“

„Das ist mir nicht entgangen Kay. Aber jetzt machen wir Schluss, denn ich muss morgen in eine Besprechung mit dem Bürgermeister und da muss dein alter Sack fit sein.“

„Schade, aber du hast ja recht. Ich hab‘ mir das heute auch schon überlegt, wie das wohl wird, wenn ich jetzt wieder arbeiten muss. Da muss ich früh raus, ich hab‘ einen langen Tag und ich komm‘ wohl erst spät zurück. Und dann muss ich mit dir auch noch öden Telefonsex machen.“

„Wie?“

„Das war ein Witz Fred. Klar will ich unseren Telefonsex. Aber lieber wär‘s mir mich mit dir auf die Couch oder gleich ins Bett zu kuscheln. Und dir wird ja nicht jeden Tag so eine Story einfallen?“

„Danke, dass du mir das zugestehst Kayla. Ja, du hast du recht. Jeden Tag kann ich mir nichts Neues einfallen lassen.“

„Aber das muss ja auch nicht sein. Hauptsache du überrascht mich.“

„Aber auch das wird mir nicht jedes Mal gelingen. Auch das ist anstrengend Kay. Aber für dich tu‘ ich mein Möglichstes. Ich liebe dich.“

„Ich dich auch. Aber jetzt lass ich dich schlafen.“

„Danke Kayla, das ist nett von dir. Du wirst ja sicher noch was Schönes träumen.“

„Ja ich stell‘ mir vor, wie ich als Colette in diesem Raum unter Deck eingesperrt bin und der Captain mich nochmal ran nimmt.“

„Bitte gern‘, wenn dir das so gut gefällt. Aber weißt du ich stell‘ mir was ganz anderes vor.“

„Und was?“

„Das sag‘ ich dir jetzt nicht.“

„Nö jetzt, du wolltest doch keine Geheimnisse vor mir haben.“

„Mist, das hatte ich nicht bedacht.“

„Aha, hab‘ ich dich erwischt!“

„Ich schäm‘ mich aber dir dies zusagen.“

„Bitte sag‘s mir! Ich werd‘ dir auch nicht bös‘ sein.“

„Wirklich?“

„Versprochen!“

„Okay, also ich träum‘ immer noch von dem Melkstand und dem Foto, wo deine fo***e so aufgespannt war. Ich fi**k dich dann dort einfach und du kannst mir nicht entkommen, weil du dir sonst selbst deine Schamlippen abreißt.“

„Wow Fred, bist du eine perverse Sau! Ja ist das gemein! Also ehrlich!“

„Sorry, aber du hast mir doch versprochen nicht sauer zu sein.“

„Fred, du hast mich falsch verstanden. Das Bild war jetzt gerade so geil. Jetzt träum‘ ich auch davon. Aber bitte, bevor du mich nimmst, könntest du mich da noch ein bisschen auspeitschen.“

„Kayla, okay, ich werd‘ dich nie mehr verlassen. Das war‘s jetzt! Schlaf feucht!“

Jetzt hatte er aufgelegt. Und mit diesem letzten Sprüchen hatte er auch mich wohl für immer an sich gebunden. Ja sicher, es war Sex. Man könnte sagen, dass es nur Sex war, aber das war es eben nicht. Wir liebten uns und wir würden den Rest unseres Lebens miteinander verbringen. Ja, „ich will“, dachte ich mir.

Ich ging nochmals auf die Toilette und dann legte ich mich ins Bett. Ich schaltete das Licht aus. Man konnte zwar noch einen Rest der Dämmerung sehen, aber das war mir jetzt egal. Ich drehte mich zur Seite und ich spielte mit meinem Körper.

Ich stellte mir vor wie Fred mich in diesem Melkstand fixierte. Er brachte mir diese kleinen Kettchen an meinen Schamlippen an und er zog sie damit weit auseinander. Er machte demütigende Fotos.

Dann schlug er mir mit einer Peitsche auf den Hintern und auch zwischen meine Beine. Ich schrie und ich zog an meinen Schamlippen bis es schmerzte. Ich gab mich dem Schmerz völlig hin und dann warf er die Peitsche weg. Jetzt nahm er mich. Es dauerte nicht lange und er überschwemmte mich.

Er zog seinen Penis aus mir heraus. Er trat um das Gestell herum und er zwang mich seine herrliche Männlichkeit von unser beider Saft zu reinigen. Ich nahm sein Glied begierig in meinen Mund auf. Er zog sich zurück und er ließ mich fixiert in meinem Gestell zurück.

Er wusste, dass ich nun träumen würde. Er schaltete das Licht aus. Ich ließ mich in meine Fesseln fallen. Ich schlief ein.


259. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 05.11.22 23:46

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 20: Das Schicksal

Kapitel 5: Die Tonne

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Irgendwann in der Nacht erwachte ich. Mir ging die Frage im Kopf herum ob Fred tatsächlich Recht hatte. War ich wirklich für diese kinderpornografischen Fotos im Haus der Millers verantwortlich? Keine Ahnung, aber dieses Album befand sich eben nicht im Haus der Millers, sondern es befand sich nun in meinem Haus.

Egal ob Fred Recht hatte oder nicht, dieser Dreck musste weg. Dabei war es letztlich völlig egal wie die Rechtslage tatsächlich gewesen war. Aufheben sollte man das sowieso nicht. Folglich musste ich mich dazu überwinden morgen Vormittag nochmals selbst dorthin zu fahren.

Irgendwie hatte ich Angst, aber ich hatte es Fred versprochen. Nein, das hatte ich letztlich gar nicht. Ich wollte Fred jedoch genügen und Fred gab mir auch die innere Stärke dies durchzuziehen. Ich war nicht mehr alleine und Fred würde auf mich aufpassen.

Ich fragte mich natürlich schon wie sich unsere Partnerschaft in Zukunft so entwickeln würde. Würde er es ausnutzen, dass letztlich er nun immer das letzte Wort in unserer Beziehung haben würde? Er sagte zwar, dass ihm nichts daran liegen würde, aber wie wir beide festgestellt hatten machte auch ihn meine Erniedrigung geil. Und weil jeder Mann eben auch ein Schwein war, hatte ich dabei natürlich Angst. Ich hoffte nur das Edith und Sandy ihn im Zweifel bremsen würden. Aber wie konnten Sie denn das wenn ich machte was ich wollte. Dies hieß letztlich wenn ich machte was Fred wollte?

Ich beschloss ganz früh am Morgen schnell zu frühstücken und dann zum Bauernhof zu fahren. Aber ich wollte damit warten bis die Anderen das Haus verlassen hatten. Wenn die Browns schon aus dem Haus wären, dann bräuchte ich mir ihnen gegenüber auch keine Lügengeschichte auszudenken.

Ich versuchte wieder einzuschlafen und da registrierte ich wieder, dass ich zwischen meinen Beinen noch das kleine Bügelschloss trug. Ich hatte es ganz vergessen gehabt. Irgendwie fand ich das jetzt gut, denn es bewies mir, dass es mich letztlich nicht störte. Jetzt konnte ich es aber nicht entfernen, denn der Schlüssel dazu lag ja in meinem Auto.

Also machte ich es mir in verschlossenem Zustand. Meine Perle war ja auch so gut erreichbar und auch Freds Piercing störte mich dabei nicht. Auch meine beiden Großen bekamen ihren Anteil und dann war ich wieder weg.

Als ich erwachte war es schon hell. Mist, wie spät war es denn schon? Ach herrje, als ich auf den Funkwecker neben mir schaute war es schon kurz vor neun Uhr. Die Anderen waren längst weg.

Ich sprang aus dem Bett. Ich haute mir Wasser ins Gesicht und ich ging auf die Toilette. Nach dem gestrigen Tag, dem Telefonsex mit Fred und dieser Nacht, da wäre zwar eine Dusche angesagt gewesen, aber da ich ja heute allein wäre und ich so schnell wie möglich auf den Bauernhof wollte verzichtete ich darauf.

Beim Anziehen überlegte ich mir, dass ich mir im Auto als erstes das Schloss zwischen meinen Beinen entfernen würde. Deshalb entschied ich mich wegen eines einfacheren Zugangs gleich für einen Rock, anstatt für meine Jeans.

Ich ging in die Küche. Ich holte mir den Kaffee und ich entschloss mich auf etwas zu Essen gleich ganz zu verzichten. Irgendwo unterwegs würde ich schon etwas Essbares auftreiben. Die Zeitung sah ich zwar auf dem Tisch liegen, aber dafür hatte ich jetzt keinen Nerv.

Da fiel mir wieder das Handy ein. Ich eilte zurück in mein Zimmer. Ich griff mir gleich mein Handtäschchen mit meinem Ausweis, dem neuen Führerschein, meinem Geld und meinen Hygieneartikeln. Ja genau, da waren auch zwei Tampons drin. Wann würde ich wieder meine Tage haben? Würden sie wieder regelmäßig kommen?

Aber auch diesen Gedanken verdrängte ich. Ich schaute auf mein Handy und ich stellte fest, dass auf dem Messenger eine Nachricht von Fred eingegangen war:

„Was ich vergessen hatte. Ich habe zwar heute diese längere Besprechung mit dem Bürgermeister, aber wenn was ist, dann schickst du mir eine Nachricht. Ich werde mich dann so bald wie möglich melden. Ich stelle das Handy auf Vibration und ich habe es in meiner Hosentasche neben meinen Eiern. Vielleicht schaukelst du sie mir ja. Ich bin bei dir. Ich liebe dich. Küsschen Fred!“

Fred du bist lieb und geil, aber du bist auch ein alter Idiot. Du bist eben doch eine andere Generation mein Lieber, denn dein Text ist viel zu lang. Du hättest schreiben müssen:

Ich bin bei dir! Funk mich an wenn was ist! Ich bin geil! Und dann hättest du noch fünf Herzchen reinjagen können. Aber das bring‘ ich dir noch bei mein Lieber.

Ich ging zurück in die Küche. Ich nahm noch einen großen Schluck von dem jetzt nicht mehr ganz so heißen Kaffee und dann kippte ich den Rest in den Ausguss. Ich zog mir die Schuhe an. Ich griff mir eine Jacke und mein Täschchen und dann verließ ich das Haus.

Als ich mich in den Wagen gesetzt hatte kontrollierte ich zunächst nochmal die Umgebung bevor ich mir den Rock hochschob. Ich zog mir meinen Slip zur Seite. Ich holte den kleinen Schlüssel aus der Mittelkonsole heraus und ich ertastete das Schloss zwischen meinen Beinen.

Auch ohne hinsehen zu können schaffte ich es beim ersten Versuch. Ich warf das Schloss mit dem Schlüssel darin zurück in die Ablage. Ich zog den Slip wieder über meine Scheide zurück und ich streifte den Rock wieder nach unten.

Ich startete den Motor und dann fuhr ich los. Da die Fahrt ungefähr eineinhalb Stunden dauerte hatte ich wieder viel Zeit zum Nachdenken. Aber diesmal dachte ich nicht über meine Beziehung nach, sondern ich überlegte mir was ich auf meinem Landsitz außer der Bücherverbrennung sonst noch so machen wollte.

Mist, „Verbrennung“ dachte ich! Hoffentlich würde ich dort überhaupt einen Brandbeschleuniger finden und was war eigentlich mit einem Feuerzeug? Gut, irgendwo gibt es in jedem Haushalt so etwas. Das würde sich wohl finden lassen. Ich beschloss nun einfach mir alles nochmal alleine und hoffentlich in Ruhe anzuschauen.

Fred hatte ja gemeint, dass sich schauen sollte was ich da sonst noch finden könnte. Außerdem wäre ich diesmal wohl etwas konzentrierter, denn ich hatte kein nasses Höschen und ich hätte diesmal auch Augen für was anderes. Letztes Mal befand sich permanent ein haariger männlicher Bär neben mir.

Ha, ein Bär, dachte ich mir und auch noch ein männlicher. Andere Leute und wohl vor allem Frauen wären wohl kreischend vor diesem gefährlichen Exemplar davongelaufen. Aber so groß war das Exemplar ja nun auch wieder nicht, eh, sorry Fred! Und Angst musste man vor einem nackten Mann ja nun wirklich keine haben, haha.

Ich schmunzelte und ich driftete mit meinen Gedanken ab. Es bestand jedoch keine Gefahr, dass ich deshalb von der Straße abkommen würde. Um diese Uhrzeit war kaum Verkehr und Freds, nein mein Wagen, der lag wie ein Brett auf der Straße.

Irgendwann erreicht ich dann den Bauernhof. Ich stellte das Auto letztlich genau an die selbe Stelle wie beim letzten Mal. Als ich ausgestiegen war schaute ich mich zunächst einmal um. Das war also nun mein dritter Besuch hier. Diesmal kam die ehemals Rechtlose alleine hier vorbei. Beim ersten Mal war ich ein Opfer und beim zweiten Mal war ich nur die Begleitung. Aber jetzt war ich der Boss. Die Schlossherrin inspizierte ihr Anwesen. Sie hatte die alleinige Kontrolle.

Aber mir war letztlich klar, dass ich sie gar nicht hatte. Ich hatte zwar die Kontrolle über diesen Besuch, aber Fred würde vielleicht für immer die Kontrolle über mich haben. Aber das freute mich auch. Ich würde einen Teil meiner Selbstbestimmung für immer an meinen Partner abgeben. Aber machten das nicht irgendwie alle Paare so? Entschied nicht zum Beispiel eine Ehefrau, was ihr Mann sich anziehen sollte, das heißt was ihm gut stehen würde?

Ja, das tut eine gute Ehefrau. Genau und ein guter Ehemann und Herr bestimmt eben auch, welche Leiden und Demütigungen eine ihn liebende Ehefrau und Sklavin für ihn zu ertragen hätte. Ja, je länger ich darüber nachdachte umso mehr wollte ich dieses Leben auch genauso haben. Hoffentlich würde Edith mir das am Samstag nicht kaputt machen. Ich setzte meine ganzen Hoffnungen in Roland.

Ich ging direkt in den Keller und ich versuchte das Regal vor dem geheimen Raum weg zu bekommen. Mist, wie hatte Fred das jetzt nochmal gemacht? Irgendwo an der Seite musste ein Hebel oder etwas Ähnliches sein. Gut, im Notfall hätte ich Fred über das Handy angefunkt. Aber okay, da war was. Es klackte und dann konnte ich das Regal, welches wohl auf ganz kleinen Rollen gelagert war mit ganz wenig Kraftaufwand zur Seite schieben.

Mein Blick fiel wieder auf das „Spielzeug“. Ich konnte jetzt gar nicht anders. Ich war total fasziniert von der Streckbank. Ich streichelte über das Leder. Und da traf ich eine Entscheidung. Ich zog mich blitzschnell ganz aus. Alles musste runter.

Jetzt legte ich mich mit dem Rücken auf die Pritsche. Es fröstelte mich auf dem kalten Leder, aber im Ernstfall wäre mir auf diesem Foltergerät wohl gleich warm geworden. Apropos warm, war ich etwa schon wieder heiß? Ich griff mir in die Scheide und ich zog meine total verschleimten Finger wieder raus.

Ja, Fred müsste mich unbedingt darauf quälen. Ich wollte das auch haben. Auch hierin würde ich Fred vertrauen. Ich richtete mich auf und ich griff an die Schlaufen in der Nähe meiner Beine. Ich fixierte meine Füße und dann legte ich mich wieder hin. Ich fingerte über meinen Kopf und ich schob meine Hände zwischen die Schlaufen für die Hände.

Jetzt schloss ich meine Augen und ich stellte mir vor, wie ich im Mittelalter nackt auf dieser Pritsche lag. Zwei maskierte Folterknechte drehten langsam an der Ratsche und sie zogen damit meinen Körper immer weiter auseinander. Der Raum wurde nur von zwei Fackeln beleuchtet.

Die beiden Folterknechte benutzten vulgäre Worte für mich und meine Körperteile. Die Beiden hatten die Stimmen von Edith und Roland. Einer der Zwei erzählte mir etwas darüber, dass mir für Lord Fred ein Brandzeichen auf meinen Schamhügel eingebrannt werden sollte. Zuvor sollte ich aber gestreckt werden und man würde mir mit einer alten rostigen Zange in meine Nippel zwicken.

Obwohl ich meine Augen geschlossen hatte konnte ich das glühende Eisen vor meinen Augen erkennen. Einer der Folterknechte hielt es mir unter meine Nase um mir noch so richtig Angst zu machen. Da kam es mir, denn ich hatte meine Hände wieder aus den Schlaufen genommen und ich spielte mit der einen Hand an meinen Rackern und mit der anderen Hand an meiner Kleinen herum.

So, aber jetzt war Schluss mit dem Mist! Mädchen, du hast hier einen Job! Ich stand wieder auf und ich fing damit an, so nackt wie ich eben war das Regal zu durchwühlen. Ich fand dort allerhand Mist. Da waren auch Sachen dabei, die gar nichts mit Sex-Spielen zu tun hatten. Irgendwie war ich darüber jetzt fast froh.

Aber dann sah ich die Fotoalben. Ich nahm sie alle heraus und ich legte sie auf das von mir angewärmte Leder der Pritsche. Sollte ich mir diesen Schund tatsächlich anschauen? Ich war mir noch nicht darüber klar. Ich entschied mich die Alben mit nach oben zu nehmen. Ich wollte erst noch den Rest des Raums durchsuchen. Zumindest wollte ich mir im Schnelldurchlauf eigentlich alle Räume anschauen.

Im Spielzimmer gab es aber nichts Besonderes mehr, also nichts besonders Abartiges oder sonstiges Zeug, das etwas mit dem Thema Sex zu tun hatte. Ich ging mit den Alben nach draußen. Ich deponierte diese zusammen mit meiner Kleidung auf den Stufen der Kellertreppe. Ich schob das Regal wieder zurück. Ein unvorhergesehener Besucher sollte diesen Raum nicht gleich entdecken.

Der Rest des Kellers war neben dem Raum mit der Zelle voll mit irgendwelchem Gerümpel. Ja, wenn man über Jahre in einem Haus lebt, dann sammelt sich da so einiges an. Würde man das denn alles entsorgen müssen, bevor man das Haus verkauft? Ich wusste es nicht. Darüber sollte ich mal mit Fred und den Experten in meiner Firma reden.

Nun war das Erdgeschoss dran. Im Wohnzimmer fand ich in einem Schrank weitere Bücher, Unterlagen und zwei Fotoalben. Jetzt musste ich ran. Ich blätterte die Alben kurz durch, aber dies waren wohl wirklich nur Familienalben im herkömmlichen Sinn. Ich kannte die Leute nicht. So wie das aussah waren das Alben von den Groß- und den Urgroßeltern der Familien. Okay, zumindest gab es hier nichts Perverses. Ich stellte die Sachen wieder zurück.

Die Bücher waren normale Literatur und die Unterlagen, was war denn damit? Das wurde mir jetzt alles zu zeitaufwendig. Das würde mein Bürosklave, eh mein Herr für mich sichten. Zumindest sah das alles nicht so aus als ob es etwas mit Sex zu tun hätte. Ich legte diese Sachen auf den Wohnzimmertisch.

Jetzt brauchte ich irgendwie eine Pause. Ich ging in die Küche und dort fand ich noch eine ungeöffnete Flasche Mineralwasser. Ich trank die halbe Flasche und währenddessen durchwühlte ich schon einmal alle Schränke. Hier fand sich neben den normalen Küchenutensilien nur allerhand Krimskrams. Moment, in dieser Schublade entdeckte ich ein Feuerzeug. Das legte ich schon einmal bei Seite.

Jetzt drückte mich meine Blase. Als ich auf die Toilette ging fiel mir erst wieder auf, dass ich mir den Rock nicht nach oben schieben musste, da ich ja gar keinen mehr anhatte. Verrückt, die Herrin des Hauses war nackt und sie durchsuchte in der Aufmachung einer Rechtlosen das Anwesen der zwischenzeitlich entrechteten alten Herrschaft. Aber egal, meine Blase drückte mich.

Als ich die Spülung betätigte bemerkte ich, dass kein Wasser mehr in den Tank nachlief. Richtig, Fred hatte ja das Wasser abgestellt. Mist, das könnte jetzt zum Problem werden. Allzu lange sollte ich mich hier also nicht mehr aufhalten. Hier gab es kein Wasser mehr zum Spülen, zum Trinken, zum Waschen und im Ernstfall, wenn ich das mit dem Feuer übertreiben sollte auch nicht einmal mehr eines zum Löschen.

Gut, vielleicht hätte ich das Wasser wieder aufdrehen können, aber Fred hatte da mit einem Schraubenschlüssel herum gefummelt und eh, okay, ich war eben doch nur ein Mädchen. Es musste auch so gehen.

Jetzt war das Büro dran. Mist, hier standen noch so viele Ordner und die ganzen Schubladen. Da fasste ich einen Entschluss. Selbst ist die Frau und letztlich damit wohl auch der arme Fred. Sorry, aber die Sklavin wird dir das jetzt aufhalsen. Ich ging nochmal in den Keller, denn dort hatte ich zuvor einige leere Pappkartons entdeckt. Ich trug diese nach oben und ich packte zuerst die Unterlagen aus dem Wohnzimmer dort rein. Dann legte ich noch alles dazu was ich im Büro gefunden hatte.

Ich konnte die Kisten kaum mehr tragen, aber ich schaffte es. Da mein neuer Herrschaftssitz so abgelegen war konnte ich nackt zum Auto gehen. Das hätte Fred wohl wieder gefallen. Eine nackte Frau trug schwere Kisten zu ihrem Auto und sie drückte sich dabei ihre Oberweite platt. Und wenn sie sich nach vorne beugte um das schwere Zeug auf die Ladefläche zu stellen, dann würde wohl jeder Mann sagen: Baby, bleib mal bitte so! Ich muss da auch noch was einlagern.

Jetzt fragte ich mich, wie oft mich Fred in Zukunft nackt vor ihm herumlaufen lassen würde? Würde mich das überhaupt noch demütigen? Vielleicht, aber es würde mir schon deshalb gefallen, weil es meinen Herrn geil auf mich machen würde. Und diese Vorstellung gefiel mir total. Ich, die Sklavin, ich würde den Sex meines Herrn steuern. Genau!

Ich hatte schon drei Kisten in den Wagen gewuchtet und nun hoffte ich inständig, dass ich nicht mehr allzu viel finden würde, denn es war nur noch für eine vierte Kiste im Kofferraum Platz. So und jetzt? Jetzt ging es an das Obergeschoss. In das Bad warf ich nur einen kurzen Blick. Ich schaute kurz in die Schränkchen, aber da fand sich nur das Übliche.

Dann nahm ich mir zuerst das Zimmer von Paul vor, das Zimmer eines Jungen. Okay, da war der Kleiderschrank, die Kommode und das Nachttischschränkchen. Und im Letzten fand ich das was wohl jeder ledige Mann dort so hatte. Hier entdeckte ich einschlägige Magazine mit extrem spärlich bekleideten Frauen. Aber das war wohl nur normal. Und hier kam ich auch auf die Idee diese Magazine für mich zu behalten. Sicher, das war Sex der für die Männer gemacht worden war, aber die Frau wollte sich ja fortbilden. Ich wollte alles über den Sex der Männer wissen. Auf was stand ein Mann? Das würde mir wohl auch hinsichtlich Freds Begierden helfen. Ich beschloss diese „Unterlagen“ ebenfalls mitzunehmen, aber vorerst würde ich dieses Material für mich selbst behalten.

Im Zimmer von Laura waren Fred und ich ja bei unserem letzten Besuch schon ziemlich gründlich gewesen. In ihrem Schränkchen fands ich jedoch unter ein paar Höschen ihr Tagebuch. Gut, das war jetzt privat. Sollte ich darin wirklich lesen, oder sollte das privat bleiben? Ich war unentschlossen. Hatten mir die Millers denn nach einem harten „Kuh-Alltag“ ein Privatleben gegönnt? Durfte ich mich am Abend auf die Couch legen, die Beine lang machen und Fernsehen oder ein Buch lesen? Durfte ich vielleicht ein Tagebuch führen und diesem meine Erlebnisse und meine privaten Gedanken anvertrauen? Nein, das durfte ich eben nicht. Ich blätterte im Buch:

Siebzehnter Juli: Mutter hat mir heute mitgeteilt, dass Susi für immer bei uns bleiben wird. Sie hätte Papi signalisiert, dass sie dies genauso haben möchte. Susi, wie hieß diese Frau eigentlich nochmal in Wirklichkeit? Ich hab’s vergessen. Das ist dann aber auch egal. Ich bewundere sie irgendwie. Papi hat beschlossen, dass sie niemals mehr einen normalen Orgasmus bekommen soll. Das darf Susi aber nicht wissen. Er will wissen wie sich eine Frau entwickelt, der zukünftig jedweder Orgasmus verweigert wird. Wow, also ich könnte das nicht.

Achtzehnter Juli: Was ist mit Horst? Er meldet sich überhaupt nicht mehr. Ich dachte ich hätte jetzt einen Freund. Hat die Kutscheneinlage ihn verschreckt?

Scheiße, wieso hatte die Polizei dieses Buch denn nicht gefunden? Ich musste es einfach mitnehmen. Vielleicht könnte ich daraus auch noch mehr über mich und die letzten drei Jahre erfahren. Ich beschloss Fred und auch den Anderen gegenüber zunächst nichts davon zu erzählen. Das würde vorerst mein Geheimnis bleiben. Ich beschloss das Buch irgendwo im Kofferraum des Autos beim Bordwerkzeug oder in einer Seitenablage zu verstecken. Ich marschierte zum Auto und ich erledigte das sofort.

Als ich zurückkam hatte ich noch eine Idee. Die beiden „Kinder“ könnten ja vielleicht wieder frei kommen. Es war sehr wahrscheinlich, dass es wohl zumindest einer von den Beiden schaffen würde. Ich wollte für sie ein paar persönliche und private Sachen retten, weil ich immer noch entschlossen war das Anwesen zu veräußern. So nahm ich den letzten Karton und ich packte ein paar Klamotten von den Beiden und auch ein bisschen Krimskrams als Erinnerung an ihre Jugend in den Karton.

Das würde mein Geschenk an die Beiden sein. Ein paar Erinnerungen an ihre Jugend. Das war ein Luxus, der mir selbst nicht vergönnt gewesen war. Ich hatte zwar mein Erbe vom Staat zurück erhalten, aber mein Elternhaus und alle Dinge, die sich darin befunden hatten, die waren mit dem Tod meiner Familie untergegangen.

So und jetzt musste ich mich wirklich überwinden. Das Elternschlafzimmer war als letztes an der Reihe. Ich öffnete die Tür in den Raum und angeekelt schloss ich diesen sogleich wieder. Wäh, was war bloß darin immer noch für ein Geruch? Bräuchte ich jetzt eine Gasmaske oder was? Aber dann kam mir die Idee mir eine Wäscheklammer auf die Nase zu setzen. Damit ging es. Ich durchwühlte die Kleiderschränke und die Kommoden und ich fand natürlich wie erwartet einen Dildo und auch einen Vibrator. Wie konnte das auch anders sein? Aber hinsichtlich von Kinderpornografie fand ich hier nichts mehr.

Die einzige Ausnahme waren jedoch zwei Familienfotos auf der Kommode. Mein Gott war das pervers. Auf den Familienfotos war die ganze Familie in zwei verschiedenen Lebensaltern der Kinder abgebildet. Das für sich selbst wäre noch kein Problem gewesen, aber alle Personen auf den Bildern waren nackt. Wer macht denn solche Fotos?

Ich nahm die Fotos und ich wollte damit zurück ins Erdgeschoss. Da fiel mein Blick nach oben. Mist, es gab auch noch einen Speicher, denn ich entdeckte eine Speicherluke mit einer nach unten klappbaren Treppe. Ich nahm mir einen Stuhl und ich erreichte den Haken. Es gelang mir den Speicher zu öffnen.

Ich klappte die Treppe nach unten und ich stieg die Sprossen hinauf. Oh mein Gott, da war ja noch viel mehr Plunder. Aber da musste ich nun durch. Es fanden sich allerhand Kisten mit Klamotten, der vermutlich zwischenzeitlich verstorbenen Großeltern und sonstiges altes Zeug wie eine Stehlampe und so.

Aber dann fand ich eine Kiste mit alten Filmen. Da waren Schmalfilme aber auch Videokassetten zu finden. Ich überlegte kurz. Das Zeug war natürlich brisant. Die Aufschrift einer Kassette lautete: „Spaß mit unseren Kindern Teil 1“.

Oha, dachte ich mir. Wieso heißt denn das nicht: „Unsere Kinder haben Spaß“? Das war wirklich verdächtig. Also runter mit dem ganzen Zeug. Ich nahm die Kiste und ich kippte deren Inhalt durch die offene Luke nach unten.

Mir wurde sofort klar, dass ich und die Anderen weder die Zeit noch die Lust dazu hatten uns das alles anzuschauen. Aber wenn Fred recht hatte, dann wäre das Material eben sehr gefährlich für mich. Somit entschloss ich mich das alles zu verbrennen. Wieso auch nicht? Ich war die Herrin dieser Burg und die nackte und devote, aber nicht blöde Herrin hatte entschieden.

Ich sammelte die Filmrollen und die Kassetten vom Boden des Obergeschosses auf und ich trug diese in die Küche. Nun ging ich zur Kellertreppe und ich holte mir die Alben und meine Kleidung. Ich trug alles in die Küche und dann war dort das gesamte verdächtige Material versammelt. Hoffentlich kommt hier jetzt niemand vorbei. Eine nackte Frau steht in der Küche zusammen mit Pornomaterial. Was für ein Anblick.

Aber zurück zum Thema, denn zumindest die Alben aus dem Keller wollte ich mir anschauen. Hierbei ging es mir nicht darum, dass ich das wirklich sehen wollte, weil mich das geil machen würde oder so. Ganz im Gegenteil, ihre Kinder waren vielleicht erst so geworden, weil ihre Eltern dies mit ihren Kindern gemacht hatten. Nein, ich wollte den Zweifel der Ungewissheit ausräumen, noch in Jahren darüber nachdenken zu müssen, was für Zeug ich damals eigentlich vernichtet hatte.

Das erste Album waren die Bilder mit den Kindern. Offenbar waren meine Nerven besser, als die von Fred, denn ich konnte mir das anschauen. Gut, so schlimm war es glücklicherweise nicht. So wie es aussah, waren das wirklich nur Fotos ihrer eigenen Kinder. Aber pervers war das irgendwie trotzdem. Gut, jeder hat wohl Fotos von seinen Kindern, wie sie das erste Mal auf einem Töpfchen sitzen, oder wie sie nackt nach der Geburt auf einer Babydecke liegen. Aber in diesem Album fand ich nur Mist. Auf diesem Fotos waren zumindest die Kinder immer nackt und das auch noch als diese schon im Schulalter waren. Glücklicherweise gab es keine Fotos mit eindeutigen sexuellen Handlungen. Aber da war ich auch wirklich nicht scharf drauf. Ich schloss das Album wieder und ich wendete mich angewidert ab.

Und was war nun mit den beiden anderen Alben? Herrgott, sie hatten Fotos bei ihren Orgien mit Gleichgesinnten gemacht. Alle Personen trugen dabei Masken. Das war aber auch gut so. Tanja war für mich aufgrund ihrer Statur immer eindeutig erkennbar, auch wenn die meisten Fotos wohl schon mehr als zwanzig Jahre alt gewesen waren.

Auch Georg konnte man schon aufgrund seiner unterdurchschnittlichen Bestückung zwischen den anderen männlichen Darstellern eindeutig ausmachen. Aber so wie das aussah trug er auf den meisten Fotos eine Keuschheitsschelle. Toll, dachte ich mir, diese Tanja gönnte dem von ihr gehörnten Mann nicht mal bei einer Orgie seinen Spaß.

Ich überflog die beiden Alben kurz um zu sehen, ob darin noch irgendetwas anderes zu finden war. Aber dem war nicht so. Ich wollte das zweite Album gerade wieder schließen, da fiel mein Blick auf eine Frau mit Fettschürze. Mein Gott war das widerlich. Aber nein, war sie das, oder war sie das nicht? Konnte das denn sein? Der weibliche Speckberg auf den Fotos musste so zwischen 40 und 50 Jahre alt gewesen sein. Ich entschloss mich die Fotos mitzunehmen und diese Edith zu zeigen. Ich riss die Fotos aus dem Album und anschließend schloss ich es für immer.

Jetzt ging ich nach draußen und ich holte eine der Tonnen neben dem Stall. Ich rollte sie in die Mitte auf den Platz zwischen den beiden Gebäuden. Jetzt bräuchte ich aber noch einen Brandbeschleuniger. Mist, woher sollte ich den nehmen? Ich ging in Richtung der Weide und als ich dort angekommen war, da fiel es mir erst wieder ein, dass auf der Rückseite des kombinierten Stall- und Scheunengebäudes noch ein Flachbau mit Garagentoren war.

Ich ging dorthin und ich öffnete das erste Tor. Es war genauso wie alle anderen, die ich noch öffnen sollte unverschlossen. Hier war das Auto der Millers zu finden. Okay, diese alte Schüssel war nichts mehr wert. Irgendwo im Hauptgebäude würde ich dazu wohl die Schlüssel finden.

Hinter dem zweiten Tor befand sich noch ein Pick-Up. Okay, das Teil war noch nicht ganz so alt und wohl noch ein paar Tausend Dollar wert. Ich schloss auch dieses Tor wieder.

Hinter dem dritten Tor fand ich den Sulky von Laura. Ich hatte mich schon irgendwie gefragt, wo das Teil eigentlich abgeblieben war. Ich fragte mich zum einen, ob Laura das Teil jemals wieder ziehen würde und ich fragte mich auch was ich damit machen sollte? Das Teil war ein Original und eben auch für normale Pferde zu gebrauchen. Man könnte es also auch verkaufen.

Dann öffnete ich das vierte Tor. Mist, schon wieder alles voller Gerümpel. Hier fand ich nun alte Schränke und sonstige sperrige Gegenstände, die wohl zu schwer gewesen waren um diese auf den Speicher durch die enge Luke zu schaffen. Ich wühlte in den Kartons, aber Papiere oder Unterlagen waren darin nicht mehr zu finden.

Am Boden sah ich einen Werkzeugkasten und daneben stand ein Benzinkanister. Super, dachte ich mir und das war es dann auch, als ich daran schnüffelte. Es war „Super“, also zumindest war es kein „Diesel“. Ich zog zwei Schubladen aus einem der alten völlig wertlosen Schränke heraus und ich zertrümmerte diese auf dem Boden. Ja, die Nackte schlägt wild um sich, dachte ich mir.

„Baby, könntest du dabei in die Hocke gehen, wenn du die Teile wieder aufhebst. Das sieht so geil aus. … Sicher Darling, ich hoffe du hast einen guten Blick auf meine Spalte? … Ja, jetzt schon Kay!“

Dieser fiktive Dialog ging mir in meinem Kopf herum, als ich so mit dem Aufsammeln der Holzteile beschäftigt war.

Ich trug das Holz zur Tonne und ich warf es hinein. Ich ging zurück ins Haus. Ich holte das brisante Material und ich schleuderte es ebenfalls in die Tonne. Zum Schluss nahm ich die Fotos aus den Bilderrahmen. Die leeren Rahmen schmiss ich hinter dem Haus in eine Abfalltonne. Die Fotos kamen zuletzt obenauf.

So jetzt wurde es spannend. Wie machte ich das nun? Wie fackelt man sich dabei nicht selbst ab? Ich kam auf die Idee eine Spur aus Sprit zur Tonne zu legen. Diese Kenntnis hatte ich aus den ganzen Filmen, die ich mal gesehen hatte. Ich öffnete den Kanister und ich kippte den größten Teil seines Inhalts in die Tonne. Dann ließ ich einen gewissen Teil des Benzins an einer Seite des Außenrands der Tonne herunterlaufen. Zum Schluss legte ich eine Schneise an Benzin bis zu einem Abstand von fünf Metern Entfernung.

Ich blickte mich kurz um. Es war weit und breit niemand zu sehen. Ich nahm das Feuerzeug, welches ich mir bereits zurechtgelegt hatte und ich zündete die „Lunte“ an. Was jetzt kam, das war tatsächlich wie im Film. Das gefiel mir richtig. Das Feuer fraß sich recht schnell am Boden entlang und dann kroch es an der Tonne nach oben. Die Flammen gelangten über die Kante der Tonne. Es gab eine richtige Verpuffung gefolgt von einer Stichflamme.

Vermutlich hatte sich über der Tonne bereits eine Wolke aus Benzindampf gebildet, die jetzt explodiert war. Ich erschrak, aber ich war froh. Der Inhalt der Tonne brannte wie eine große Fackel. Ich ging näher heran und ich betrachtete mein Werk. Ich war richtig stolz auf mich. Die nackte Frau hatte es geschafft.

Jetzt musste ich an Fred denken. Ich ging ins Haus und ich holte mir meine Sachen. Zunächst nahm ich aber noch einen großen Schluck aus der Wasserflasche.

Ich schaute auf den Messenger. Es war eine Nachricht von Fred drauf. Da war schon wieder so ein langer Text. Fred, das muss ich dir dringend zeigen, wie man das kürzer schreibt, du „alter Sack“, dachte ich mir.

Er fragte letztlich nur was los war und ob alles funktionierte. Ich schickte ihm nur folgenden Text: „Feuer brennt – kein Problem – Schau mich hier noch ein wenig um“!

Und das tat ich dann auch. Ich überlegte mir, ob ich mich nochmals in den Stall trauen sollte? Was hätte Fred zu dieser Frage gesagt? Er hätte mich darin bestärkt das zu machen, denn er hätte mich aufgefordert, dass ich meine Ängste überwinde. Natürlich hätte er seine Sklavin auch nackt sehen wollen, haha.

Ich ging am Feuer vorbei hinüber in die Scheune. Ich passierte die Box und ich betrat den Bereich des Melkstands. Mein Blick fiel auf die Melkmaschine. Sollte ich das nochmal ausprobieren?

Ja, vor allem weil ich ja gerade schon nackt war. Also wagte ich es. Ich stellte mich bereits mit gespreizten Beinen neben das Gerät, damit ich mich möglichst nicht selbst besudelte, wenn ich meine Notdurft wieder einmal nicht kontrollieren könnte. Ich griff mir den Auslöser.

Ich schaltete ein. Ich blieb zwar wach, aber der Brummton rief wohl Erinnerungen in meinem Gehirn ab. Ich spürte ein Ziehen an meinen Brüsten. Es war wieder so, als ob gerade die Milch aus meinen Brüsten abgepumpt werden würde. Würde Fred wirklich verlangen, dass ich mir diese Maschine noch einmal an meine abgestillte Oberweite setzen sollte? Ich wusste es nicht. Ich schaltete die Pumpe wieder ab.

Dann schaute ich zum Melkstand. Fred hätte dort gerne meine gespreizten Schamlippen gesehen, dieses elendige geile Schwein. Aber letztlich war ich das doch auch selbst. Mich machte die Vorstellung ja auch selbst scharf mich für ihn zu erniedrigen und ihm diesen wohl geilsten Einblick, den eine Frau einem Mann zeigen konnte, zu gewähren.

Ich fasste einen Entschluss. Ich ging und ich holte mein Handy. Ich stieg nun selbst genauso wie Fred auf allen Vieren in das Gestell. Ich zog mir aber die Füße nicht nach oben, sondern ich streckte sie nach hinten durch die Vorrichtung hindurch. Zuvor legte ich mir mein Handy am Boden bereit.

Jetzt griff ich unter meinem Bauch zwischen meinen Beinen hindurch und ich erreichte die Kettchen mit den Karabinerhaken. Ich schnippte an den Haken. Ich kontrollierte damit, ob ich die Haken auch wieder selbst öffnen können würde. Super, ich schaffte es. Im Notfall hätte ich zwar das Mobiltelefon neben mir gehabt und Fred würde mir wohl dann auch zur Hilfe kommen. Aber das wäre es dann wohl auch gewesen. Eine mehr als fünfstündige Fahrt um seine sexgeile devote und vor allem blöde Freundin aus ihre misslichen Lage zu befreien. Nein, das sollte wirklich nicht passieren.

Ich hängte mir beide Haken ein und ich öffnete diese zur Kontrolle auch gleich wieder. Dann brachte ich diese nochmals an und ich zog meinen Hintern ganz vorsichtig in die Gegenrichtung. Jetzt merkte ich, wie sich die Ketten spannten und wie meine Schamlippen in die Länge gezogen wurden. Gut, perfekt würde das wohl so nicht werden, aber dann müsste der Mann halt selbst Hand anlegen.

Ich nahm das Handy und ich versuchte von meinem Geschlecht ein Foto zu schießen. Ich kontrollierte das Ergebnis immer wieder bis ich ein Bild zustande bekam, dessen Ausschnitt nicht nur gut war, sondern ich auch ein Bild erhielt, welches auch scharf war. Gut, scharf waren die Bilder wohl letztlich alle und das vor allem für einen Mann.

Ich wollte mich gerade wieder losmachen und das Bild verschicken, da kam mir noch eine weitere Idee. Ich schaffte es mit einer Hand, denn die Andere brauchte ich um mich abzustützen. So schrieb ich ihm über den Messenger: „Liebesgrüße vom Bauernhof!“ Ich jagte noch fünf Herzchen hinterher.

Jetzt schickte ich das aus meiner Sicht beste Foto los. Anschließend griff ich mir mit meiner Hand zwischen die Beine. Ich erhöhte den Zug auf meine Schamlippen wieder leicht und nun fing ich damit an es mir erneut selbst zu machen. Dadurch, dass meine Beine jetzt nicht nach oben gebunden waren, würde es ein Mann auch schaffen, das hieß natürlich Fred, dass er in dieser Position in mich eindringen könnte.

In diesem Moment wurde mir klar, dass ich das unbedingt einmal erleben möchte. Ich wollte in dieses Gestell gefesselt werden. Fred sollte mich darin nehmen und zuvor sollte er von mir noch ein paar bessere Fotos machen. Ich stellte mir vor, wie er meine Hände und meine Beine mit den Lederriemen fixiert hatte. Er hatte auch meinen Kopf in das Gestell eingespannt. Ich trug die Kuhohrenhaube und die Kuhglocke. Auch die Melkmaschine hatte er mir angesetzt. Ja, ich gab wieder Milch, denn ich war im siebten Monat schwanger.

Mir war das jetzt alles egal. Das war so endlos geil. Das Einzige was jetzt nicht so geil war, das war die lange Nachricht des „alten Sacks“, die gerade eben eingegangen war. Sie lautete:

„Kay, das ist so geil! Ich bin aufs Klo, denn ich brauchte gerade eine Pause von der Besprechung. Ich sagte mir ist schlecht. Ich mache es mir gerade selbst. Ich liebe dich Schatz.“

Ich schaffte es trotz des Getextes der Labertasche zum Höhepunkt zu kommen, aber das musste ich meinem Geliebten wirklich noch beibringen. Fred, das heißt:

„Baby du bist geil. Ich bin am Wichsen!“

Als ich mich wieder erholt hatte löste ich die Karabinerhaken. Ich stand wieder auf. Meine Kniee schmerzten. Fred hatte Recht. Das geht gar nicht. Ohne eine Polsterung der Kniee dreht man da ja durch. Das hatte ich jedoch bisher vor Geilheit noch überhaupt nicht bemerkt.

So, aber jetzt war Schluss! Ich rieb mir den Staub von den Knieen und anschließend ging ich nach draußen. Das Feuer war schon ein gutes Stück heruntergebrannt. Ich warf einen vorsichtigen Blick von schräg oben in die Tonne. Was sollte ich jetzt tun? Ich wollte nicht den ganzen Tag auf das Ausgehen dieses Feuers warten.

Ich beschloss zunächst erstmal meine Kleidung wieder anzuziehen. Ein Barfuß zusammen mit Glut und Feuer vertrug sich nun wirklich nicht. Dann kam ich auf die Idee die Tonne einfach umzuwerfen. Ich ging in die Scheune und ich holte mir von dort eine Schaufel. Ich riss damit die in der Zwischenzeit schon ziemlich heruntergebrannte Tonne um. Dabei purzelte ein Teil ihres Inhalts heraus. Die Verlagerung des Inhalts fachte das Feuer natürlich sofort wieder an.

Was ich da sah war eine undefinierbare Masse von Asche, Holz und verkohltem Kunststoff bestehend aus den Resten der Videobänder. Die Fotoalben und die Schmalfilme, die bekanntlich selbst Brandbeschleuniger waren, die waren schon lange weg. Es gab also nun kein Risiko mehr, dass irgendjemand hierin noch pornografisches Material sehen würde.

Nachdem die Flammen wieder etwas heruntergebrannt waren nahm ich die Schaufel und ich versuchte den Rest vorsichtig aus der Tonne heraus zu kratzen. Ich kam aber wegen des Feuers nicht wirklich tief in die Tonne hinein. Aus diesem Grund hob ich den Boden der Tonne mit der Schaufel nach oben und so gelang es mir nach ein paar Versuchen auch, dass noch einiges was darin war herausfiel. Mist, ich hatte wohl etwas zu viel Holz verwendet.

Ich kratzte das gesamte brennende Etwas wieder zu einem Haufen zusammen und ich stellte fest, dass es nicht mehr allzu viel war. Nach einer weiteren halben Stunde war kaum mehr was da und ich schaufelte Sand über den Rest. Das erstickte die Flammen. Hier würde nun nichts mehr auflodern und auch die „Beweise“ waren alle vernichtet.

Es war vollbracht und Fred würde stolz auf mich sein. Und wieso eigentlich nicht? Ich machte ein Foto von meinem Brandopfer und ich schickte es mit den Text „Deine Sklavin hat deine Befehle ausgeführt“ zu Fred.

Fünf Minuten später kam als Antwort wieder ein viel zu langer Text. Ich geb‘s auf, dachte ich mir. Jetzt bemerkte ich, dass ich Hunger hatte. Ich hatte nichts gefrühstückt und es war schon drei Uhr durch. Diese Frau hatte wie ein Mann gearbeitet und jetzt hatte sie sich auch ein Essen verdient.

Ich warf noch einen Kontrollblick über mein Anwesen. Dann fuhr ich los.


260. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Thor1984 am 08.11.22 18:37

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 20: Das Schicksal

Kapitel 6: Die Ankündigung

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

In Carlsbad suchte ich einen Fast-Food-Laden auf. Ich hatte jetzt einfach irren Hunger. Sollte ich noch bei der Firma vorbeischauen? Aber was wollte ich da? Dort mitteilen, dass ich morgen anfange? Nein, das war mir alles irgendwie noch zu früh. Auch war es ja schon 16:00 Uhr.

Ich wollte irgendwie erst die Sache mit Fred endgültig klären. Aber ließ sich das so einfach klären? Zumindest würden wir wohl am Wochenende einen Schritt weiterkommen. Ne, also dass mit der Firma das würde heute nichts mehr werden. Irgendwie war ich auch zu müde. Vermutlich roch ich auch von oben bis unten nach Rauch. Lieber erst einmal nach Hause fahren, dachte ich mir.

Als ich mit dem Essen fertig war, setzte ich mich wieder hinters Steuer und ich fuhr zurück nach Roswell. Es war jetzt schon halb Sechs und ich lief Edith direkt in die Arme. Natürlich wollte meine Mutter wissen wo ich gewesen war. Ich beruhigte sie und nachdem ich mir die Schuhe ausgezogen hatte, sagte ich ihr, dass ich kurz unter die Dusche müsste. Ich würde so nach Rauch riechen.

„Nach Rauch?“, fragte Edith fast schon entsetzt.

„Ja, ich dusch‘ mich nur schnell und dann erzähl‘ ich dir alles.“

„Da bin ich aber gespannt!“

Als ich 15 Minuten später wieder in die Essküche kam waren auch die beiden Männer anwesend, aber das störte mich nicht. Es gab Abendbrot, aber ich lehnte es ab, da ich ja vor zwei Stunden erst zwei Burger verdrückt hatte.

Nun erzählte ich von unserer gestrigen Entdeckung auf dem Bauernhof. Die Browns waren wie immer sehr neugierig. Michael hielt sich wie dies von einem Rechtlosen erwartet wurde entsprechend zurück.

Er meinte nur, dass er heute schon eine Aufgabe in Mathe zurückbekommen und ein C erhalten hätte. Wir lobten ihn alle dafür. Da Mathematik sein schwächstes Fach war, war dort wohl nicht mehr für ihn rauszuholen. Aber so hatte Michael wenigstens eine Chance einer lebenslangen Rechtlosigkeit zu entgehen. Wir drückten ihm alle die Daumen.

Nun kam ich zu meinem Bericht zurück. Das versteckte Spielzimmer der Millers interessierte die Browns natürlich brennend. Ich musste den Beiden zusichern, dass sie auch einmal eine Runde auf dem dortigen Parkour absolvieren dürften.

Jetzt kam ich zu dem Thema mit den eventuellen kinderpornographischen Fotos. Die Browns waren stink sauer auf die Millers. Aber das war letztlich schon egal, da diese ihre Rechtlosigkeit schon erhalten hatten. Auf den Rat von Fred reagierten die Zwei jedoch mit Ratlosigkeit. Letztlich sahen die Browns das aber genauso wie Fred und ich. Hauptsache der Dreck war weg, was auch immer es genau gewesen war.

Von meinen erotischen Spielen im Melkstand und von dem was Fred und ich am Sonntag da noch so getrieben hatten, davon erzählte ich ihnen jedoch lieber nichts.

Ich berichtete ihnen auch von Freds Fragen bezüglich der von ihm dort aufgefundenen Unterlagen. Es freute sie, dass Fred sich so für mich einsetzte und das es ihm wohl doch nicht nur um Sex, sondern auch um mich selbst ging, denn sonst hätte er wohl anders reagiert. Die Idee Bob deshalb nochmals zu konsultieren bejahten die Beiden ebenso. Ferner hatte ich ja noch drei weitere Kisten mit Unterlagen im Wagen. Auch diese würde ich Fred noch geben, nachdem er jetzt ja schon so gut im Stoff stand.

Jetzt zeigte ich den drei noch die Fotos aus dem verbrannten Album der Millers, die diese in einer Sex-Orgie mit Gleichgesinnten zeigte. Die Frage war letztlich klar:

„Edith, ist sie das? Was meinst du?“

„Okay, ja ich weiß was du meinst. Da ist sie wohl erst so ungefähr vierzig Jahre alt, aber ich bin mir nicht sicher. Ich kenn‘ sie ja noch nicht so lange. Du, zeig‘ mir doch nochmal die anderen Fotos Kayla!“

„Klar, hier Edith!“

Ich reichte ihr nochmals die anderen Fotografien.

„Ja, das ist sie. Das ist die alte Schabe mit Sicherheit!“, äußerte sich meine Mutter nun.

„Wieso bist du dir auf einmal doch so sicher?“, wollte ich dies von ihr wissen.

„Schau dir doch mal dieses Foto hier an Kayla! Siehst du den Mann dort?“

Sie deutete mit dem Finger auf einen maskierten fetten Mann.

„Ja, was ist denn mit dem?“

„Siehst du das Muttermal an seiner Schläfe, dort wo die Maske es nicht ganz verdeckt?“

„Ja, das kann ich sehen. Und?“

„Der verstorbene Ehemann von der Bishop hatte dort auch ein Muttermal.“

„Okay, also das müsste dann wohl schon ein ganz großer Zufall gewesen sein.“

„Genau, deine Frage ist damit beantwortet.“

„Ja, das seh‘ ich auch so. Also werfen wir diesen Mist jetzt in die Tonne?“

„Ja genau, das braucht wirklich niemand mehr zu sehen.“

Nun warf ich einen letzten Blick auf die Fotos. Die Bilder zeigten wie offenbar irgendein Mann sich die dicke Bishop vornahm, während es Bishops Mann gleichzeitig der müffelnden Tanja besorgte. Ich war in diesem Moment auch froh, dass es keine Geruchsfotografien gab.

Aber dann musste ich schmunzeln, als ich mir überlegte, ob Bishops Mann es dieser Tanja nur deswegen anal besorgt hatte, weil auch er Angst gehabt hatte sich bei einer normalen Penetration irgendeine Krankheit von ihr einzufangen.

Ja, vielleicht holte man sich dabei „Penisschwund“, könnte er sich wohl gedacht haben, denn im Hintergrund der zwei kopulierenden Pärchen sah man Herrn Miller, wie dessen kaum vorhandenes Glied in einer Keuschheitsschelle weggesperrt worden war. Ja, Georg Miller war zum Zuschauen verdammt. Es war eben auch damals schon so wie immer.

„Edith, was ist jetzt eigentlich mit Samstag?“, fragte ich recht vorsichtig nach: „Na, wissen du und Roland schon, eh, na du weißt schon … .“

Ich traute mich nicht direkter zu fragen, weil Michael noch am Tisch saß. Ich ging jetzt eigentlich davon aus, dass Edith den Rechtlosen auf sein Kellerzimmer schicken würde, aber dem war nicht so. Sie wollte wohl kein Geheimnis vor Michael daraus machen. Michael bekam jedoch große Augen, als Edith mir mitteilte:

„Ganz ehrlich Kayla, Roland und ich haben schon darüber diskutiert, aber wir haben uns noch nicht geeinigt, das heißt, wir wissen auch noch nicht genau, wie wir das machen werden. Aber zwei Sachen stehen jetzt schon für uns fest:

Ich weiß das ich dir versprochen hab‘, dass du zukünftig nur noch maximal fünfzig Hiebe bekommen wirst, aber am Samstag wird das definitiv anders sein. Ich hoffe du akzeptierst das. Deine Mutter will ihre fünfzig Schläge und für deinen Fred muss ja auch noch was drin sein.“

Ich schluckte, nicht weil mir das nicht gefiel, sondern weil ich natürlich auch irgendwo Angst davor hatte. Letztlich war meine Angst aber viel größer, dass Edith bei meiner Weigerung einfach hinschmeißen könnte und so sagte ich:

„Herrin, ich werde mich Eurem Wunsch beugen!“

„Das ist gut so mein Kind. Es ist zu unser aller Besten, wenn du das tust.“

„Und was wünschen meine Herrin sonst noch?“

„Gut, eh, ich hatte dir doch versprochen, dass du keinen Sexentzug mehr bekommen würdest.“

Jetzt erschrak ich wirklich. Wollte Sie mir tatsächlich, so wie dies beim letzten Mal der Fall war, wieder meine Möglichkeit auf Selbstbefriedigung vorenthalten? Sie hatte meine Augen gesehen und die damit für sie erkennbare Ablehnung von meiner Seite.

„Hör zu Kayla, Roland und ich haben darüber diskutiert. Wir werden deine Selbstbefriedigung sanktionieren. Aber das wird nicht so geschehen, wie du dir das jetzt vorstellst. Daran arbeiten Roland und ich noch. Ich hoffe du vertraust uns?“

„So wie bei deinen Internetannoncen?“, fiel mir dies sogleich ein.

„Du hast Recht, aber das lag ja nicht nur allein an mir. Wer hätte denn auch ahnen können, dass da der Abschaum der Menschheit an unserer Tür klingeln würde?“

„Ich weiß ja bis heute nicht, was du eigentlich genau in die Anzeige geschrieben hast?“

„Eh Kayla, ehrlich gesagt ist mir das total peinlich und ich werde dir das aus diesem Grund auch nicht sagen. Aber wenn du jetzt deinen Schatz gefunden hast, dann kann dir das jetzt doch auch völlig egal sein oder?“

„Stimmt!“

„Und, wirst du dich unserem Willen unterwerfen?“

Ich überlegte wieder kurz, aber da ich die Befürchtung hatte, dass die Sache am Samstag ansonsten ins Wasser fallen würde, willigte ich schweren Herzens auch in diese Bitte, oder sollte man wohl besser sagen in diese Forderung meiner Mutter ein.

„Eure Sklavin wird sich Eurem Wunsch beugen Herrin.“

„Gut mein Kind. Das wollte ich hören. Ich glaub‘ Michael und du, ihr geht jetzt auf eure Zimmer. Du wirst ja sicher noch den „alten Sack“ anrufen wollen, oder?“

„Ja klar, das ist doch logisch“, antwortete ich.

Als ich mich verabschiedet hatte ergriff Roland meinen Arm. Er hielt mich zurück. Ich drehte mich zu ihm.

„Kayla, es wird nicht so schlimm werden, wie du das jetzt vielleicht glaubst. Du weißt, ich bin auf deiner Seite.“

„Ja, danke Roland!“

Ich verließ die Essküche und ich ging mit gemischten Gefühlen hoch auf mein Zimmer. Roland würde Edith mit Sicherheit ausbremsen. Ich hoffte nur dass das gut ging. Dann schaute ich auf mein Handy, welches ich vor dem Duschen in mein Zimmer gelegt hatte. Es war eine Nachricht von Fred eingegangen:

„Melde mich heute erst so gegen 19:00 Uhr. Ich muss heute länger arbeiten, da ich heute Nachmittag einen privaten Termin hatte und weil morgen nochmals eine Besprechung mit dem Bürgermeister ist.“

Mist, Fred würde das wohl nie lernen mit den langen Nachrichten. Aber irgendwie war ich jetzt fast froh. Zumindest hatte ich da jetzt einiges erfahren. Nur was hatte ich denn eigentlich erfahren? Was war denn das für ein privater Termin gewesen? Ich würde ihn sicher danach fragen.

Aber letztlich war das auch egal, denn es war bereits 18:50 und der Staatsbedienstete würde sich hoffentlich an seine Ankündigung halten. Aber es dauerte dann doch bis 19:10 bis Fred sich meldete.

Jedoch vertröstete er mich sofort wieder. Er war gerade erst in die Garage eingefahren und er musste jetzt noch an seiner Frau vorbei. Das könnte natürlich dauern. Er versprach mir sich zu beeilen und um kurz nach Halb rief Fred mich dann an.

„Sorry Kay, dass das so lange gedauert hat.“

„Wo warst du denn Fred?“

„Eh, also jetzt hab‘ ich mir in der Küche gerade zwei Sandwiches gemacht. Ich hab‘ mir ein Bier geholt und dann hab‘ ich noch zwei Tellern ausweichen müssen, die Yvonne nach mir geworfen hat.“

„Und ist dir das gelungen?“

„Schon, aber wenn Yvonne so weiter macht, dann ist bald nicht nur unsere Ehe durch, sondern auch die Küche.“

„Eh, ich weiß das du wie üblich witzig sein willst Fred, aber immer wenn bei dir der Name Yvonne fällt, dann verkrampft sich bei mir der Magen und deine Colette bekommt Angst.“

„Hör zu Colette, dein Jacques ist ja schon im Gästezimmer, aber er mampft nebenher noch seine Sandwiches, okay!?“

„Ja sicher Fred, das versteh‘ ich schon. Wieso ist Yvonne denn schon wieder explodiert?“

„Wegen meines Termins!“

„Das wollte ich dich sowieso fragen Fred. Du hast was von einem privaten Termin geschrieben. Ich dachte ich bin jetzt dein Privatleben?“

„Kay, irgendwie ist es herrlich, wenn du eifersüchtig bist. Aber weißt du was, ich leg‘ jetzt nochmal kurz auf und ich schick dir kurz was, was du auch geil finden wirst. Nicht nur du kannst das.“

„Wie, du willst mir jetzt ein Dickpic schicken?“, fragte ich erstaunt nach.

„Hättest du etwa Angst davor Kay? Ich dachte, ich hätte da letztes Wochenende ein paar Ängste bei dir abgebaut?“

„Schon Fred, aber okay, so geil ist dein Teil ohne den Bären dran halt auch nicht“, sagte ich jetzt zwar direkt, aber eher zögernd, weil ich befürchtete, dass Fred aufgrund meiner ehrlichen Aussage vielleicht angesäuert auflegen könnte.

„Kay, du bist so ehrlich und auch so süß dabei. Aber das weiß ich doch selbst. Weißt du was, ich wollte dir kein Foto von meinem Schwanz schicken, außer natürlich du willst eines haben?“

„Ja vielleicht schon mal, aber jetzt möchte ich natürlich viel lieber wissen was los war. Mit einem Schwanzbild kannst du mich ja ein anderes Mal einfach so überraschen.“

„Ja okay, ich werd‘s mir merken. Aber ich leg‘ jetzt kurz auf und dann schick‘ ich dir das und ich schau‘ auch, dass ich die Sandwiches möglichst schnell runter bekomm‘. Ich meld‘ mich gleich wieder. Wart‘s ab was ich dir jetzt gleich schicken werde!“

„Okay, wenn du meinst. Bis gleich“, fügte ich nun doch ziemlich frustriert an.

Okay, dann nutze ich mal die Zeit und ich mache mich bettfertig, dachte ich mir. Als ich wieder zurück in mein Zimmer kam kontrollierte ich meine Nachrichten und ich fand darin zwei Dateien von Fred.

Ich konnte es nicht glauben. Es waren zwei Fotos, die Fred mit dem Handy geschossen hatte. Das Erste war ein Schreiben eines Rechtsanwalts von Yvonne, das diese ihrem Mann Frederick May mit der Scheidung droht. Das zweite Dokument war eine Vollmacht unterschrieben von Frederick May an einen anderen Rechtsanwalt, dass sich dieser Freds Rechtsproblemen annehmen würde. Ich hatte das alles noch nicht richtig gelesen, da klingelte schon wieder mein Handy. Ich ging ran.

„Und Kay, gefällt dir das?“

„Mir ist nicht ganz klar, was ich damit anfangen soll Fred?“

„Ist doch klar mein Mädchen. Das Erste ist das Schreiben, dass Yvonne mir mit der Scheidung droht und das Zweite stammt von heute. Mein privater Termin war der Termin bei meinem nun zuständigen Anwalt, dass er sich für mich um meine Scheidung kümmert.“

„Wow!“

„Weißt du, der Anwalt von Yvonne hat mir doch das erste Schreiben geschickt, das du jetzt hast. Letztlich war mir klar, dass sie das nur macht um mir die Sache vor Augen zu führen und um mich damit unter Druck zu setzen. Ihr Problem ist, dass ich das letztlich akzeptiert hab‘ und als ich ihr mitgeteilt hab‘, dass ich heute auch beim Anwalt war, da hat sich unser Tellerbestand wieder um zwei Exemplare reduziert.“

„Fred, ich liebe dich“, brach es nun aus mir heraus.

Und ich hatte schon befürchtet, dass Fred mir untreu werden würde. Ich schämte mich jetzt so richtig, dass ich das von ihm geglaubt hatte.

„Kay, wirklich wohl ist mir bei der ganzen Sache nicht. Ich steh‘ das wirklich nur durch, wenn ich mir sicher sein kann, dass du auch auf meiner Seite bist. Ich hoffe du weißt, wie hart das alles für mich ist.“

„Ja Fred, ich kann mir das sehr gut vorstellen. Ich möchte dich jetzt gern umarmen, aber leider geht das nicht.“

„Allein, dass du das gerade gesagt hast, das hilft mir schon um so vieles weiter Kay.“

„Das freut mich Fred.“

„Hör mal, mir wäre es ganz recht, wenn du dies beiden Fetzen deiner Mutter zeigen könntest. Vielleicht überzeugt sie das ja. Klar könnte das jetzt immer noch ein Fake sein. Ich könnte den ganzen Mist natürlich auch gefälscht haben. Ich mein‘, wenn sie genauso drauf ist, wie deine Freundin Sandy?“

„Ich befürchte, dass sie noch schlimmer drauf ist wie Sandy. Also an deiner Stelle würde ich mich schon mal darauf einstellen, dass sie dir das FBI und die NSA gleichzeitig auf den Hals hetzt, haha!“

„Oha, glaubst du das wirklich? Aber was ist jetzt eigentlich mit der Aktion am Samstag? Hast du darüber noch was erfahren?“

„Ja schon, aber nichts, was für dich von Bedeutung wär‘.“

„Wie jetzt?“

„Na, ich hab‘ sie gerade gefragt. Sie hat mir gesagt, dass ich am Samstag eine Anordnung zum Sexentzug bekommen würde und mehr als fünfzig Hiebe müsste ich auch aushalten. Eigentlich hatten wir uns beim letzten Mal darauf geeinigt, dass bei fünfzig Schlägen Schluss wäre und dass ich so oft und so lange an mir rumspielen darf wie ich will.“

„Mein Gott Kayla, aber dann lassen wir das doch einfach sein. Du bist doch eine freie Frau. Komm‘ doch einfach zu mir. Wir mieten uns was und du verlässt deine Leute, falls das überhaupt noch deine Leute sind? Also wenn ich sowas schon höre.“

„Fred, du verstehst das nicht. Edith ist auch meine Freundin und Roland ist ja auch noch da. Ich und auch du, also wir, wir müssen da durch. Das muss jetzt einfach sein.“

„Also ich weiß nicht? Meinst du wirklich?“

„Fred, das muss sein. Roland hat mir noch gesagt, dass er Edith im Zaum halten wird. Wir sollten ihnen vertrauen. Ich muss das tun und ich hoffe du kannst das als mein zukünftiger Partner auch?“

„Kay, sicher aber mit einem liegst du völlig falsch. Ich bin bereits dein Partner.“

„Ja und nein Fred! Ich weiß, dass ich dich damit unter Druck setze, aber mein Partner kannst du endgültig wohl nur sein, wenn du auch bereit bist mich zu schlagen und deshalb müssen wir beide da durch?“

„Mist, aber du hast wohl recht. Ich will dich nicht mehr verlieren und wenn du das willst, dann machen wir das auch so. Aber du musst verstehen, dass ich da Angst um dich und auch Angst um mich hab‘.“

„Fred, du brauchst keine Angst um mich zu haben. Das wäre wohl der größte Fehler den du machen könntest. Edith weiß ganz genau wie weit sie gehen kann und Roland ist doch auch noch da. Wir schauen uns einfach am Freitag das Video zusammen an und dann weißt du was deine Kay so alles aushält.“

„Kay, das macht mir trotzdem Angst und wir schauen uns dieses Video nicht am Freitag an.“

„Wie, du kommst jetzt doch nicht?“

„Doch Kay, ich komm‘, aber ich hab‘ mir nochmal frei genommen. Ich weiß das geht nicht dauernd, aber ich halt‘ es ohne dich einfach nicht mehr aus. Ich komm‘ schon am Donnerstag nach dem Job. Ich vermute, dass ich so um 21:00 Uhr in Roswell sein kann.“

„Super Fred! Das ist ja so toll! Ich freu‘ mich so. Weißt du denn schon, wo du übernachten wirst?“

„Ja, ich hab‘ mir schon ein Zimmer für die Nacht zum Freitag bis einschließlich Sonntag gebucht. Ich schick‘ dir dann nachher noch den Link.“

„Geil, also dann bin ich am Donnerstagabend um 21:00 Uhr bei dir im Hotel.“

„Klar, aber ich kann dir ja von unterwegs eine Nachricht schreiben, was das Navi so sagt, damit du da nicht umsonst rumsitzt. Eh, also ich hab‘ da gleich ein Doppelzimmer gebucht. Ich hoff‘ doch, dass du dann auch die ganze Nacht bei mir bleibst?“

„Sicher doch, also je nach dem wie weit ich dann am Samstag nach mehr als fünfzig Hieben noch komme Fred?“

„Oh Kay, das tut mir jetzt so leid.“

„Fred, jetzt sei doch mal ein Mann. Du wirst mich am Samstag ordentlich auspeitschen und Edith wird dir das vormachen. Du packst das! Du machst das für uns beide!“

„Okay Sklavin, du hast Recht. Dein Meister wird dir deinen geilen nackten Arsch gnadenlos anwärmen und dann wird dein Meister dich fi**en!“

„Ja Fred, genauso gefällst du mir. Spielen wir jetzt noch Jacques und Colette?“

„Eh gleich. Was ich noch wissen wollte? Wie war das jetzt so auf dem Bauernhof? Ist da jetzt wirklich alles platt?“

„Ich hab‘ dir doch das Bild mit den verkohlten Resten geschickt?“

„Schon, aber ich dachte du würdest mir noch erzählen wie es da allein für dich so war und ob jetzt wirklich alles weg ist?“

Nun erzählte ich Fred von meinen Erlebnissen und meinen Entdeckungen auf dem Bauernhof. Ich erzählte ihm von den zwei Autos, dem Sulky und dem ganzen Gerümpel. Die Sache mit den Sexmagazinen von Paul und dem Tagebuch von Laura behielt ich allerdings für mich. Das wollte ich mir zunächst alleine anschauen. Außerdem teilte ich ihm noch mit, dass ich nochmals drei Kisten voll mit Ordnern und losen Papieren im Kofferraum hatte.

„Öha“, meinte er: „Also bezüglich des ganzen Gerümpels, da werden wir uns wohl mal einen großen Container kommen lassen. Du fragst aber vorher noch bei den Experten deiner Firma nach. Aber das eilt ja jetzt nicht. Die Kisten mit den Papieren, die laden wir halt am Freitag, wenn unsere Autos nebeneinander stehen einfach in meinen Wagen um und ich schau mir das auch noch an.“

„Danke Fred!“

„Klar Kay! Ich könnte ja jetzt sagen, dass ich das doch gern für dich mache, aber das wäre eine Lüge. Das muss halt gemacht werden und ich weiß das ich das kann. Aber darum reißen tu‘ ich mich natürlich auch nicht.“

„Das ist aber trotzdem nett von dir Fred!“

„Schon gut Kayla, ich mach‘ das ja. Eh übrigens, ich bin mit dem Zeug was ich letztes Wochenende mitgenommen hab‘ durch. Da kam nichts mehr Neues raus. Kannst du morgen mal mit deinem Anwalt Kontakt aufnehmen, damit wir damit weiterkommen?“

„Sicher Fred, das haben wir ja gesagt. Übrigens, ich hab‘ Edith und Roland das mit den Kinderfotos gesagt.“

„Was, bist du wahnsinnig?“

„Nein, das ist doch meine Familie und da hatte ich die Sachen doch schon abgefackelt gehabt.“

„Ach so, na dann!“

„Und weißt du was?“

„Was?“

„Ich hab‘ ihnen auch von dem SM-Raum im Keller erzählt und da haben die Beiden ganz große Augen bekommen. Ich hatte dir doch erzählt, dass es in unserem Keller auch so einen Raum gibt, aber unserer ist Babykacke gegen den auf dem Bauernhof.“

„Ha-ha-ha-ha, du meinst, dass die Zwei da auch gerne mal ein paar Runden spielen wollen?“

„Klar, ich weiß ja, wie schräg die Zwei drauf sind.“

„Na, ist doch gut, dann kommen von der Seite wenigstens keine Vorwürfe.“

„Genau! … Du Fred, ich hab‘ da noch ein anderes Problem!“

„Welches Schatz?“

„Wie wird das jetzt eigentlich mit mir, also mit uns? Du hast ja gesagt, dass du auch keine Wochenendbeziehung willst. Wie bekommen wir das hin?“

„Oh ja, Scheiße Kay, ich weiß. Ich zerrmartere mir auch mit dieser Frage mein Hirn.“

„Und?“

„Ich hab‘ mir gedacht, ob es nicht doch die beste Idee wäre, wenn du zu mir kommst. Also wir uns in meiner Stadt eine Wohnung mieten und du erstmal in der dortigen Filiale arbeiten würdest?“

„Oh eh, aber dann müsste ich die Browns und Sandy verlassen?“

„Ja ich weiß, dass dir das nicht gefällt. Aber ich seh‘ da auf die Dauer wohl zumindest solange bis du die Ausbildung fertig hast kaum eine andere Möglichkeit. Ich kann ja auch nicht einfach wegen meines Jobs weg. Ich mein‘, wir könnten ja am Wochenende zu deinen Eltern fahren und so?“

„Ja, ich weiß es auch nicht. Das wird wohl irgendwie doch ein Leben aus Koffern.“

„Wohl wahr, aber wir können uns das doch leisten. Du hast Geld. Ich hab‘ auch genug Geld, also zumindest wenn die Scheidung durch ist.“

„Ja, aber ich weiß es nicht.“

„Du, ich hab‘ mir gedacht, wir warten jetzt erst einmal dieses Wochenende ab und dann sehen wir weiter. Vielleicht feuerst du mich ja dann sowieso?“

„Nein Fred, ich brauch‘ dich doch. Das will ich nicht.“

„Aber ich doch auch nicht. …. Kay, lass‘ mich dich sehen! Komm, schalt‘ doch mal auf Video!“

Das machten wir. Und als erstes kam nochmal das „He“ und dann warfen wir uns Küsschen zu.

„Du schaust gut aus Kay!“

„Danke Fred und du schaust Scheiße aus.“

Fred verzog das Gesicht.

„Eh, ich meinte so alt wie immer.“

„Okay, damit kann, eh muss ich wohl leben.“

„Bist du jetzt sauer?“

„Nö, aber das muss die Labertasche wohl aushalten, dass du auch mal solche Witze machst.“

„Das war kein Witz!“

„Okay, na dann“

Er schaltete das Video wieder aus.

„Was ist los Fred?“

„Na ich dachte, dass unser Gespräch ohne Bild besser war.“

„Schon Fred, entschuldige bitte.“

„Ja, ist schon gut. Ich weiß auch, dass du die Schönere von uns beiden bist.“

„Danke Fred, aber ganz ehrlich. Du hast dich gut gehalten.“

„Ja Kay du dich angesichts deiner zehnjährigen nackten Lagerhaft auch.“

„Okay, jetzt hast du dich glaub‘ ich irgendwie gerächt, oder?“

„Schon ein bisschen. Da bin ich ganz ehrlich, du Schla … Mist, jetzt wollte ich Schlampe sagen, aber eigentlich wollte ich jetzt keinen Dirty-Talk machen Liebling. Ich dachte, dass wir noch ein bisschen nach 1955 abdriften.“

„Oh ja Fred. Scheiß egal wie scheiße du ausschaust, das ist gut.“

„Eh Kayla, jetzt habe ich dann aber wirklich bald keinen Bock mehr.“

„Ja okay, deine Partnerin ist jetzt wohl etwas zu stark in Fahrt gekommen. Das wollte ich nicht. Aber vielleicht bestrafst du mich ja am Samstag dafür?“

„Wenn du dich jetzt nicht gleich benimmst, dann bestrafe ich dich schon am Donnerstagabend!

„Okay, ja ich hör‘ auf, denn wenn du mich schon am Donnerstag fertig machst, dann wird Edith am Samstag fragen was los gewesen ist und was das soll, wenn du es mir da schon so verpasst hast?“

„Kay du weißt, dass ich dich liebe?!“

„Ja Fred, okay, also wie war das jetzt nochmal mit Jacques und Colette auf dem Schiff nach Afrika?“

„Ich weiß schon Kay. Du lässt nicht locker. Aber okay, da muss ich kurz überlegen.“

„Oh ja, aber mach‘ bitte schnell!“
261. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 10.11.22 19:42

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 20: Das Schicksal

Kapitel 7: Die Wanne

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Also ich denke mir das so Kayla: Am letzten Abend an Bord steigt Jacques wieder tief hinunter in den Bauch des Schiffs. Colette war dort nun vier ganze Tage angekettet gewesen. Sie war dort geschlagen und vom Captain und von Jacques missbraucht worden. Jacques öffnet die Tür und er sieht seine Colette dort ganz schmutzig in ihren Fesseln im Dreck liegen. Er sagt: Liebling, wie geht‘s dir? … Über die letzten vier Tage hinweg hatte er sie als Sklavin, Schlampe und Dreckstück bezeichnet.“

„Jacques, es freut mich das du da bist. Warte, ich setz‘ mich nur ein wenig auf und dann bin ich für deine Männlichkeit bereit. Bitte züchtige mich hart.“

„Oh Schatz, morgen ist die Reise vorbei. Warte, ich mach‘ dich los! Nun löst Jacques ihre Fesseln und er hüllt ihren nackten schmutzigen Körper in ein Cape ein, so dass man nur noch ihre Arme und ihre Beine sehen kann. Er nimmt sie auf den Arm und er trägt sie aus dem Bauch des Schiffes heraus nach oben. In ihrer Kabine angekommen hat Jacques für Colette einen großen Zuber mit warmem dampfenden Wasser vorbereiten lassen. Er setzt Colette neben der Wanne ab und er sagt: Schatz, bitte steig hinein!“

„Oh, wie schön Liebling. Ich dachte schon, du liebst mich nicht mehr. Aber das zeigt mir, dass du dich doch noch um mich sorgst. … Ich lass‘ den Umhang fallen und ich streck‘ vorsichtig ein Bein in die Wanne um die Temperatur zu testen. Das Wasser ist angenehm warm und du hast ausreichend Seife darin aufgelöst. Ich setze mich und ich lehne mich zurück. Ich genieße die Wärme.“

„Ja genau Kayla, eh Colette. Ich nehme den Schwamm, der im Wasser liegt und dann wasche ich dich langsam und vorsichtig ab. Du hältst mir deine ganzen Gliedmaßen aus der Wanner heraus einzeln hin. Erst streckst du mir die Arme und die Beine entgegen und irgendwann spiele ich mit dem Schwamm auch an deinen Brüsten. Dazu komme ich von hinten und ich küsse dich dabei auf deine Wange. Du drehst deinen Kopf auf meine Seite und wir küssen uns innig.“

„Schatz, willst du auch mein Geschlecht reinigen oder soll ich das selbst übernehmen?“

„Liebling, mach‘ das ruhig selbst, damit du nachher für mich sauber bist. Ich werde dir dann zum Schluss auch noch deine Haare waschen.“

„Schön Jacques, du bist so lieb.“

„Ach Colette, du warst mir dort in diesem Gefängnis so eine wunderbare Sklavin.“

„Hab‘ ich dir also gut gedient?“

„Du warst wundervoll. Ich begehre dich. Bitte lass mich zuschauen, wenn du dich selbst reinigst.“

„Ich stemme meine Beine gegen die Innenseite des Zubers und ich presse damit meinen Körper an die Wasseroberfläche, damit du einen guten Blick auf mein Geschlecht hast.“

„Ich steh‘ auf und ich geh‘ um die Wanne herum. Ich setz‘ mich gegenüber von dir in einen Sessel und ich schau‘ dir dabei zu wie du dich dort selbst wäscht.“

„Gefällt dir was du siehst Jacques?“

„Oui ma cherie, je t’aime.“

„Eh Fred, was heißt das? Deine Kay spricht kein Französisch.“

„Das heißt nur: Ja mein Schatz, ich liebe dich!“

„Oh schön und was heißt: Ich dich auch?“

„Moi aussi, Kay!“

„Moi aussi, Jacques!“

„Je t’adore!“

„Okay und was heißt das jetzt Fred?“

„Das heißt: Ich bete dich an!“

„Oh das ist auch schön Fred. Aber okay und als ich fertig bin, wäscht du mir dann die Haare? Die müssen ja auch total schmutzig und fettig sein nach der langen Zeit?“

„Ja sicher, ich steh‘ wieder auf und da ist ein kleiner Eimer. Du beugst dich nach vorn und dann schütte ich dir ganz langsam, damit du dich nicht erschreckst, Wasser über deinen Kopf. Ich seif‘ ich dir deine Haare ein und dann spül‘ ich dir die Seife auch wieder raus.“

„Fred, das macht mich traurig.“

„Wieso denn Kay?“

„Ich hab‘ doch keine Haare.“

Jetzt fing ich zu weinen an.

„Oh Kay, das wollte ich doch nicht. Aber du wirst doch bald wieder Haare haben.“

„Ja, aber du magst doch keine roten Haare.“

„Scheiße Kay, wir hatten doch gesagt, dass du nicht aus dem Katalog bist. Aber dafür mag ich doch deine Sommersprossen und du magst doch deinen haarigen alten Bären auch, obwohl er hässlich ist.“

„Ich bin also hässlich?“

„Ach nein Kay, das bist du doch nicht. Aber ich freu‘ mich schon, wenn du wieder lange Haare hast, lange Haare hinunter bis zum Arsch.“

„Wie, so lang soll ich die wachsen lassen?“

„Ja, so lang bis ich sie dir über den Rücken zwischen die Beine wieder nach vorne durch ziehen kann.“

„Echt jetzt?“

„Nein Blödsinn, aber wenn du mich schon so dumm fragst. Eben normale Frauenhaare halt. Oder willst du die selbst denn nicht?“

„Okay natürlich, aber so lange Haare würden doch ewig zum Trocknen brauchen.“

„Ja klar, also kommen wir zurück zu unseren Beiden. Als ich deine Haare abgespült hab‘, bitte ich dich aufzustehen und ich reib‘ deinen ganzen Körper ab. Ich trockne dich von oben bis unten.“

„Fasst du mir dann auch zwischen die Beine?“

„Ich weiß es nicht? Möchtest du das denn? Ich dachte, die Beiden schlafen noch miteinander und dann kümmert sich Jacques ganz intensiv um das Geschlecht von Colette?“

„Au ja, das ist auch gut, also jetzt bin ich oben trocken und dann?“

„Du steigst aus der Wanne heraus. Du setzt dich auf die Bettkante und dann trockne ich dir auch noch deine Beine. Dann schlägst du deine Haare in ein Handtuch ein.“

„Ja und dann schlafen wir miteinander?“

„Also ehrlich gesagt dachte ich mir, dass jetzt Jacques noch in die Wanne kommt. Weißt du, früher auf dem Land kam am Waschtag erst die Frau in die Wanne. Ich schätze mal schon deshalb, weil sie dann nicht schwanger werden konnte. Dann kamen die Kinder nach der Reihe dran, also erst die Jüngsten und dann die Älteren und vermutlich erst die Mädchen und dann die Jungen und dann der Vater, weil die Männer eben von der Feldarbeit her die Schmutzigsten waren.“

„Ja genau, der müffelnde Schmutzbär kommt zum Schluss dran. Genau du alter Sack, eh du Stinker kommst jetzt da auch noch rein.“

„Kay, jetzt mag ich dann bald nicht mehr. Ich glaub‘ den Ausdruck „alter Sack“ hab‘ ich heute schon oft genug ertragen müssen oder?“

„Ja okay, du hast recht. Das war jetzt gemein. Also rein mit dir in die Wanne mein Prinz.“

„Also gut! Du sitzt am Bettrand und ich zieh‘ mich vor dir aus. Mein Speer ist aber schon ganz hart, denn deine Säuberung hat den kleinen Jacques auch ganz schön scharf gemacht.“

„Nix jetzt, jetzt kommt der große Jacques in den Zuber und der Kleine muss da auch mit rein. Und dann werden die Beiden so richtig geschrubbt.“

„Kay, du weißt aber schon, dass sich die Männer damals selbst gewaschen haben und die Frauen nur das Ergebnis zu sehen bekommen haben, also den sauberen Mann?“

„Egal Fred, ich bin doch da anders. Du hast mir doch beigebracht, dass ich keine Angst vor einem Mann zu haben brauch‘. Also in der Story wäscht deine Colette ihren Jacques auch selbst, denn dann weiß sie, dass der auch sauber ist.“

„Du bist so toll Kayla, eh Colette. Okay, also ich sitz‘ da drin, aber lange rumspielen darfst du da jetzt nicht mehr, denn das Wasser wird schon kalt und du weißt was dann mit dem kleinen Jacques passiert!“

„Ja, der wird noch kleiner als der kleine Fred.“

„Okay, also wenigstens ist der kleine Fred größer als der kleine Jacques.“

„Das muss ich mir noch überlegen.“

„Nix, das ist meine Geschichte und in der Geschichte ist meiner größer.“

„Du bist süß Fred, aber okay. Aber du weißt schon, dass Jacques nur erfunden ist?“

„Ja, Mist, jetzt sind die Gäule wohl mit mir durchgegangen.“

„Egal, also ich putze den ganzen Jacques und den kleinen Jacques reinige ich besonders intensiv indem ich ihm die Vorhaut zurückschiebe und ihn solange säubere bis … „

„… genau, der Kleine wieder ein ganz Großer ist.“

„Ja, wenn du magst.“

„Ja und dann trocknest du mich ab und du trocknest mich auch zwischen den Beinen und dann fängst du an den kleinen Jacques mit deinem Mund zu verwöhnen.“

„Das mache ich und … „

„Ja, ah, ah, ah, … super!“

„Jacques, eh Fred, war‘s das bei dir etwa schon?“

„Sorry Kay, aber als du das mit „Vorhaut zurückschieben“ und „solange säubern“ gesagt hast da war ich schon kurz davor. Den Rest hat mir dann das Bild gegeben, als du als Colette vor mir gekniet bist und deine Haare vor mir in das Handtuch eingewickelt waren. Es tut mir leid Kayla.“

„Aber nicht doch Fred. Ich freu‘ mich doch für dich. Du darfst doch auch mal der Erste sein.“

„Das ist nett Kayla und übrigens, Jacques hat eine große Menge an Sperma in Colettes Mund abgeladen. Er kniet sich zu ihr auf den Boden und er küsst sie. Sie hat aber noch einiges von seinem Samen im Mund aber das macht den Beiden nichts. Er steht wieder auf. Er deutet ihr an ebenfalls aufzustehen. Er bittet sie sich mit dem Rücken auf das Bett zu legen. Colette spreizt ihre Schenkel. Er legt sich zwischen sie. Er beginnt sie zu lecken. Er saugt und leckt an ihrer Klitoris. Sie fängt zu stöhnen an. Sie windet sich unter ihm. Er hält sie mit seinen starken Armen fest. Sie stöhnt …

Ja, ja, ah, ah, ah … „

„Kayla?“

„Danke Fred, das war jetzt auch nicht schlecht. Ich danke dir.“

„Das freut mich Kay.“

„Du Fred?“

„Ja Kay?“

„Mich macht nur traurig, dass Edith mir das alles verbieten wird.“

„Kayla, aber da werde ich auch noch ein ernstes Wort mitzureden haben. Wenn ich dich erst einmal so richtig ausgepeitscht habe, dann gehörst du mir und dann werde höchstens ich dir das noch verbieten dürfen.“

„Toll, aber wirst du mir das dann verbieten F?“

„Kay, das wird der Meister dann entscheiden und die Sklavin wird ihrem Meister gehorchen.“

„Oh ja Fred, du hast ja so recht. Ich werde dir gehorchen. Das weißt du doch.“

„Ja, das weiß ich und das macht mich jetzt schon wieder total geil.“

„Wie meinst du das?“

„Ich sperr‘ dich in einen Kerker und du kannst dich selbst nicht berühren. Und du bettelst darum, dass du einen Orgasmus haben darfst und ich lehne das ab.“

„Du bist gemein.“

„Ja, ich weiß und du liegst da noch am nächsten Tag und dann fragst du wieder und dann schenke ich dir deinen Höhepunkt, nachdem du mich zuvor noch mit einem Blowjob bedient hast.“

„Wow, ja Fred du bist ein Schwein. Aber das ist geil. Ja das will ich mal von dir haben. Genau das. Und du hast mir eine Windel angezogen und ich hab‘ da reingemacht und ich schäm‘ mich so und du verhaust mich dafür. Du zwingst mich zum Blowjob und dann erlaubst du mir, dass ich es mir selber machen darf, weil du mich ja so nicht mehr anfassen willst.“

„Kay, das ist so krass. Aber wenn dir das so gefällt, dann bekommst du das von mir. Ich schenk‘ meiner großen Liebe doch alles.“

„F, du bist so lieb.“

„Das macht mir doch auch Spaß. Aber ein Problem haben wir da noch.“

„Welches denn Fred?“

„Na die Windel, also ich wechsle keine Windeln. Die musst du dann schon selbst entsorgen, denn mir ist das einfach zu widerlich, sorry!“

„Okay, das schaff‘ ich auch noch. Hauptsache du quälst und du demütigst mich ansonsten ganz genauso.“

„Kay, ich weiß was du meinst. Weil ich dich liebe und weil ich es so toll finde wie deine Augen glänzen, wenn du so was sagst, deshalb mach‘ ich das doch gern für dich.“

„Fred: jetem!“

„Kay, das heißt: Je t’aime, aber das ist nicht so wichtig.“

„Sorry Fred!“

„Kay, pas problème!”

„Und was heißt das jetzt?“

„Kein Problem Kayla!“

„Fred, ich liebe dein Französisch.“

„Gut, aber ich dachte bisher, dass du es eher auf Französisch liebst.“

„Ja, das noch viel mehr.“

Jetzt lachten wir beide. Dann machten wir leider schon Schluss. Fred hatte eben morgen noch diese wichtige Besprechung. Wir verabschiedeten uns und ich ging gleich ins Bett, nachdem ich nochmals auf der Toilette war. Ich träumte von Jacques und Colette.

Ich stellte mir nochmals vor wie ich als Colette in einem Waschzuber mit warmem Wasser saß und wie ein haariger Bär mit gefährlichen Pranken um meinen Zuber herumtigerte. Er kam näher und schließlich verwöhnte er meinen durch die lange Lagerhaft geschundenen Körper ganz vorsichtig mit seinem nassen Pelz. Dann schlief ich ein.


262. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 13.11.22 21:03

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 20: Das Schicksal

Kapitel 8: Die Anforderung

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

[incl. alternativer Einschub]

Erläuterung: Im folgenden Text findet sich eine alternative Version hinsichtlich der sogenannten APU. Diese Alternative setzt die Variation aus dem Kapitel „Der Schicksalsberg“ entsprechend fort.

Am nächsten Morgen war es mir als ob ich etwas Bestimmtes tun wollte. Dann fiel es mir wieder ein. Genau, ich wollte Bob anrufen und Edith die Schreiben der Anwälte zeigen. Aber wie üblich hatte ich verpennt und die Anderen waren schon weg. Deshalb kam mir die Idee Edith diese Schreiben mit einem kurzen Text über den Messenger zu schicken:

„Siehst du, der alte Sack lässt sich scheiden!“

Okay, da war ich doch mal gespannt, wie Edith darauf reagieren würde. Aber warum schickte ich das eigentlich nur Edith? Das bekommt Sandy doch auch gleich von mir. Auch bei ihr war ich auf eine Reaktion gespannt.

Aber jetzt vorwärts, dachte ich mir. Hoffentlich würde ich bei Bob durchgestellt werden ohne extra einen Termin vereinbaren zu müssen. Ich hatte Glück. Seine Sekretärin stellte mich durch und Bob meinte, dass er mit Richter Allright Kontakt aufnehmen würde. Schließlich hatte er das Verfahren von Seiten des Staates betreut.

Hinsichtlich der Hausnebenkosten sah er letztlich gar kein Problem. Ich sollte auf einer Behörde mehrere beglaubigte Kopien der Hausübertragungsurkunde erstellen lassen und diese zusammen mit einem Begleitschreiben einfach an die Versorger schicken. Die Unterlagen würden mich eindeutig als neuen Eigentümer des Objekts ausweisen und damit würde ich ganz einfach in die Verträge eintreten können. Bezüglich der Banken würde aufgrund der mir vorliegenden Unterlagen ähnliches gelten.

Das mit den Kapitallebensversicherungen fand er interessant. Seiner Meinung nach würden mir diese Versicherungen ebenfalls gehören, da ich ja mangels Masse mit dem gesamten Vermögen der Millers abgefunden worden wäre. Die Millers hätten als Rechtlose keinerlei Rechte auf ihren alten Besitz, da sie eben keinerlei Rechte hätten. Es wäre zu klären, ob sich irgendwelche Verwandten finden ließen. Aber das sei alles nicht mein Problem.

Faktisch sei es so, dass er die Millers für mich auf Schadensersatz und Schmerzensgeld verklagt hätte. Letztlich würde dieser Anspruch, da er aus den von den Millers begangenen Straftaten heraus resultieren würde, eine logische Sekunde vor dem Eintritt deren Rechtlosigkeit entstanden sein. Da die Millers keine Verwandten hätten, die im Vollbesitz aller Rechte wären, wäre genau wie bei mir nach dem Tod meiner Familie der gesamte Besitz an den Staat gefallen, da ein Rechtloser eben kein Recht auf Eigentum haben würde.

Der zuvor entstandene Schadensersatzanspruch sei aus dem vom Staat beschlagnahmten Vermögen befriedigt worden. Wenn der Staat fälschlicherweise davon ausgegangen war, dass im alle Vermögenswerte der Millers bekannt wären und deren Wert niedriger als die von unserer Seite erhobenen Schadensersatzansprüche gewesen wären, dann hätten die Behörden an dieser Stelle einfach versagt. Das wiederum hieß zum Einen, dass das gesamte Vermögen der Millers mir nicht zustehen würde, sondern mir bereits überschrieben worden sei. Er würde das letztlich klären.

Auf der anderen Seite könnten und würden wohl Mitglieder der Familie irgendwann wieder ihre Rechte erhalten. Diese Mitglieder könnten auf die Herausgabe des Vermögens klagen, dass der Staat ab dem Zeitpunkt widerrechtlich in Besitz hätte. Zur Herausgabe von Vermögenswerten, welche über den mir damals zugesprochenen Schadensersatzanspruch hinausgehen würden, wäre aber nicht ich, sondern eben der Staat verpflichtet. Ein Durchgriff auf mein Vermögen wäre jedoch ausgeschlossen.

Super! Er würde die notwendigen Dokumente besorgen. Auch weitere Vermögenswerte, die ich noch auf dem Grundstück finden würde, die wären mein Eigentum.

Entsprechend seiner Informationen war die Annahme von Fred wohl richtig, dass auf die Person eines Rechtlosen keine Lebensversicherung oder Sonstiges laufen könnte. Ein Rechtloser war nach dem Gesetz eine Sache und damit als Person solange er rechtlos war praktisch tot. Entsprechend eines höchstrichterlichen Urteils, dass die Versicherungsbranche erwirkt hatte, waren diese Versicherungen zum Rückkaufspreis aufzulösen. Daran hatte natürlich die Versicherung immer ein Interesse. Der Rückkaufspreis ist ja immer relativ niedrig und neue Beiträge würden bei einer eingetretenen Rechtlosigkeit des Versicherungsnehmers im Normalfall auch nicht mehr eingezahlt werden. Aber auch darum würde sich Bob kümmern.

Super, dachte ich mir. Bob fragte mich natürlich auch, wie es mit Fred so laufen würde? Ich hielt mich angesichts des für den Samstag vereinbarten Termins mit Edith jedoch zurück. Ich wollte von Bob diesbezüglich keinen Rat. Diese Aktion sollte eine Sache zwischen den Browns, Fred und mir bleiben.

Ich schickte Fred eine kurze Nachricht, dass Bob sich um die Sache kümmern würde. Ich bedankte mich auch nochmal bei Fred und ich hoffte, dass er sich die restlichen Papiere der Millers auch noch anschauen würde. Aber dies hatte er mir ja mehr oder weniger bereits zugesichert.

So, jetzt war eigentlich alles geklärt. Eigentlich könnte frau jetzt ja was arbeiten. Aber da war eben dieser Samstag, der wie ein Stein auf meiner Seele lag. Ich hatte Angst. Ich hatte Angst vor Edith, aber ich hatte auch Angst, dass Fred versagen würde, oder dass ihm das einfach zu viel werden würde.

Plötzlich klingelte mein Handy. Ich schaute auf die Uhr. Es war schon elf Uhr durch. Mein Gott, wie die Zeit vergangen war. Ich war überrascht, denn es war Jeremiah. Naja, was er wohl wollte?

„Hallo Jeremiah, wie geht‘s dir? Wiedermal auf der Suche nach einem Blowjob?“

„Eh Kayla, okay, eh, also du gehst ja richtig hart rein. Und das noch vor dem Mittagessen. Aber okay, eh, Hallo erstmal Kayla!“

„Sorry Jeremiah, aber lieg‘ ich jetzt etwa falsch?“

„Kayla, du weißt doch, dass ich auf dich und deinen Service steh‘. Also ganz klar hätte ich das am liebsten von morgens bis abends.“

„Du weißt aber schon, dass ich jetzt einen Freund hab‘?“

„Ja klar, aber naja, also dein Fred hat mir gesagt, dass er dir das doch mir gegenüber erlaubt hat.“

„Was, das hat er gesagt? Wann soll er das denn gesagt haben?“

„Als ihr beide bei mir gewesen seid und du in mein Gestell fixiert warst. Also dein Fred und ich wir waren doch da mal in der Küche und wir haben geredet.“

„Und da hat Fred dir wirklich gesagt, dass du mich haben kannst?“

„Ne okay, also so war das nun auch wieder nicht. Aber er hat gemeint, dass er von dir erfahren hätte, was wir beide schon alles so erlebt hätten und dann hat er gemeint, dass Oralverkehr immer deine Entscheidung bleiben würde.“

„Eh, also mir gegenüber hat er solche Andeutungen gemacht, aber dass er dir davon erzählt hat, das ist mir neu. … Und jetzt willst du, dass ich einfach mal kurz bei dir vorbei komm‘, dir Einen blase und dann wieder nach Hause fahr‘?“

„Also okay, ich hatte da schon so meine Hintergedanken, weil …“

„… du ein Mann bist.“

„Ja auch, aber du weißt, dass ich ein Sadist, aber kein Arschloch bin, also jedenfalls nicht zu dir.

[BEGINN des ALTERNATIVEN-EINSCHUBS]

Aber du hast ja auch gemeint, dass du von mir die APU verpasst haben möchtest und ich bin eben gerade im Gericht, also ich ruf‘ von dort aus an.“

„Ach so, okay, ja klar.“

„Ich hatte dir doch gesagt, dass ich das Zeug nicht einfach so mitgehen lassen kann. Und jetzt wär‘ ich eben da und da dachte ich mir, da bekomm‘ ich dann auch noch was von dir?“

[ENDE des ALTERNATIVEN-EINSCHUBS]

„So so!“

„Aber weißt du, ich hab‘ da noch ein anderes Problem.“

„Welches?“

„Na, ich bin ja hier beim Gericht nicht zum Spaß, sondern wegen eines Jobs und mein idiotischer Assistent ist schon wieder ausgefallen.“

„Na hör‘ mal, ist der denn etwa schon wieder krank?“

„Nicht direkt, aber unsere „Kundin“ ist so widerlich, dass er kotzen musste. Der Putzdienst war zwar schon da, aber hier riecht‘s immer noch, also nach seinem Erbrochenen und nach dieser Alten.“

„Wie, die hängt noch da?“

„Genau und das war der eigentliche Grund warum ich dich angerufen hab‘. Ich wollte erst meinen Job machen, dann meinen unfähigen Assistenten los werden und erst dann wollte ich dich anrufen. Aber dann kamst du mir gleich mit Blasen und so.“

„Okay und du schaffst den Job nicht alleine?“

„Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Die hat so viel Fettlappen an ihrem Körper, also die fo***e, die Hängetitten und so weiter. Weißt du, mein Kollege hat nicht grundlos das Kotzen bekommen. Die Fettschwarten wegzudrücken, die Klammer zu halten und dann auch noch die Nadel durchzustechen, das ist eben für einen allein ein bisschen aufwendig. Aber irgendwie würde ich das schon hinbekommen. Mir läuft jetzt allerdings die Zeit davon. Du weißt doch, dass es zu zweit einfach schneller geht.“

„Wann sollte dein Werk denn fertig sein?“

„Richter Allright hat angeordnet um 14:00 Uhr. Er hat aber zusätzlich wieder das volle Programm befohlen.“

„Du meinst Typ A, B und C für Frauen?“

„Genau!“

„Okay, du hast mir und Fred geholfen, da will ich auch nicht so sein. Ich muss aber erst schauen, ob ich die Erlaubnis von Fred bekomm‘.“

„Kannst du das denn nicht allein entscheiden?“

„Du weißt doch, dass ich seine Partnerin, seine Frau und seine Sklavin werden möchte. Das kann ich doch nicht so einfach machen.“

„Okay, ich mach‘ dann schon mal weiter. Wann meinst du, dass du das weißt?“

„Keine Ahnung und wie erreich‘ ich dich denn? Ich meine, wie komm‘ ich zu dir rein? Du sitzt doch da im Keller. Hast du denn da Empfang?“

„Ich weiß was du meinst, aber für gewöhnlich ja. Ich ruf‘ auch von dort aus an, eh ne also ich steh‘ bei den Spinden. Ich wollte nicht, dass die fette alte Schabe das mitbekommt.“

„Okay, jetzt sag‘ mal, was ist denn das für eine Verurteilte, die du da zu beringen hast.“

„Du ich weiß den Namen gar nicht. Ich schau‘ mal kurz in den Unterlagen nach, aber du, eh, ist das eigentlich wichtig?“

„Ne, also ich versuch‘ Fred zu erreichen und ich meld‘ mich gleich nochmal bei dir okay.“

„Danke, also bis gleich!“

Er legte auf. Ich schickte eine Nachricht mit einer Rückrufbitte an Fred. Anrufen war ja blöd, denn ich wusste ja, dass er eine wichtige Besprechung hatte. Aber es kam nicht sofort eine Reaktion. Okay, dann probierte ich es eben doch. Ich rief an, aber er musste mich weggedrückt haben. Egal, dann würde ich halt einfach mal hinfahren und Fred würde später entscheiden ob ich Jeremiah anschließend noch verwöhnen dürfte. Helfen wollte ich ihm ja sowieso. Nein, eigentlich wollte ich das nicht, aber der Anstand erforderte das eben von mir.

Ich rief Jeremiah an und ich teilte ihm mit, dass ich Fred nicht erreicht hätte. Ich würde aber trotzdem kommen. Vom Gericht aus würde ich einfach nochmals versuchen Fred zu erreichen. Jeremiah sagte, dass ich einfach vor die Tür im Erdgeschoss kommen sollte. Ich sollte ihn von da aus anrufen und er würde mich dann reinlassen. Auch sollte ich mir alte Klamotten anziehen. Die Schutzkleidung hätte der Assistent mitgenommen, denn die hätte er auch noch vollgekotzt. Im Zweifel würde mir Jeremiah einfach danach was Neues kaufen.

Jetzt hatte ich es eilig. Ich durchwühlte meinen Schrank und ich fand einen alten Pulli und eine alte Jeans. Danach rannte ich runter in die Küche. Ich schrieb Edith einen Zettel, dass ich kein Mittagessen bräuchte. Ich zog mir meine Sneakers an. Ich griff mir mein Handy, mein Geld, den Wagenschlüssel und schon war ich weg.

Zehn Minuten später parkte ich in einer Seitenstraße neben dem Gericht. Weitere zwei Minuten danach stand ich vor der Tür. Ich wollte gerade Jeremiahs Nummer anwählen, als ich mir überlegte nochmals Fred anzurufen. Er ging ran.

„Kay, Liebling, du weißt doch, dass ich in dieser Besprechung bin und …“

„Sorry Fred, aber ich bin im Gericht.“

„Wie, mein Gott, was ist denn passiert?“

„Nichts, aber Jeremiah hat mich angerufen und er mich gebeten ins Gericht zu kommen, weil sein Assistent ausgefallen ist.“

[BEGINN des ALTERNATIVEN-EINSCHUBS]

„Und er wollte mir doch noch die APU verpassen.“

„Ja, das ist doch super!“

[ENDE des ALTERNATIVEN-EINSCHUBS]

„Aber dann mach‘ das halt!“

„Ja schon, aber Jeremiah wird sicher wollen, also … quatsch, also er will, dass ich ihm nach getaner Arbeit noch Einen blase!“, sagte ich das jetzt einfach so, da ich ja auch unter Zeitdruck stand.

„Moment, Kayla …“

Jetzt hörte ich wie er sich bei seinen Gesprächspartnern entschuldigte und wie er wohl das Zimmer kurz für mich verlassen hatte.

„Warte Kayla, ich geh‘ mal kurz aufs Klo, dann können wir kurz reden.“

„Ja okay Fred, danke!“

„Und du willst jetzt, dass ich dem zustimme, oder was?“

„Naja, also irgendwie mag ich doch den „alten Sack“ und der riecht immer so geil abgestanden an seinen Eiern.“

„Kayla, du bist pervers, aber weißt du was mich freut?“

„Ne, was?“

„Na, dass diesmal nicht ich der „alte Sack“ bin!“

„Okay, das freut dich jetzt wieder?“

„Schon und wenn du auf seine verstunkenen Eier stehst, dann brauch‘ ich mich doch auch nicht mehr dauernd zu waschen, haha?“

„Ne Fred, bei dir ist das was anderes. Du bist mir dann, eh, also eh … einfach zu bärig!“

„Okay, das heißt ich müffle noch mehr wie dieser „alte Sack“, wenn ich müffle?“

„Genau! … Eh, aber was ist jetzt?“

„Ach so! Was soll ich jetzt sagen? Also wir hatten ja schon mal darüber gesprochen, dass du mich hintergehst, wenn du mit anderen Männern schläfst und das ein Mann das nicht toll finden kann!“

„Ja, das hatten wir gesagt, aber du hast doch auch gesagt, dass ich meine Freunde haben darf und das du mir auch was erlaubst. Ich frag‘ dich doch gerade deswegen, weil ich dich nicht hintergehen will.“

„Ja schon, aber Begeisterung löst das natürlich auch nicht bei mir aus.“

„Das ist mir schon klar.“

„Aber nur unter zwei Bedingungen ja!“

„Welchen?“

„Na, da wir keine Geheimnisse voreinander haben wollen, will ich heute Abend wissen wie‘s war und du machst nur oral ja! Hast du mich verstanden!“

„Okay, aber das war doch sowieso klar. Also mehr hätte er sowieso nicht von mir bekommen. Er will zwar immer mehr und ich kann ihn dann kaum bremsen, aber ich droh‘ ihm dann immer damit, dass ich ihm die Freundschaft kündige, wenn er mich packt.“

„Das ist gut und du sagst ihm von mir, dass ich ihm die Eier abreiß‘, wenn er zu weit geht.“

„Okay, ich glaub‘, dass ist eine Sprache, die er versteht.“

„Davon geh‘ ich auch aus.“

„Aber du hör mal, er hat gesagt, dass du zu ihm gesagt hättest, dass er oral sowieso an mich ran darf! Hast du ihm das wirklich erlaubt?“

„Ach so ja, also nein. Wir haben uns in der Küche unterhalten und dann hat er mich halt gefragt, wie das in unserer Beziehung so laufen soll, nachdem das Wort „Sklavin“ ja in seinem Beisein gefallen ist. Und da habe ich ihm erklärt, dass du zwar meine Sklavin werden willst, aber ich dir trotzdem deine Freiheiten lassen würde. Dadurch kamen wir eben auf das Thema, dass du ihm auch schon mehrfach Einen geblasen hättest und dass du deine Freundschaften auch pflegen darfst, weil ich dir ja nicht alles verbieten will.“

„Ja, aber dann ist doch alles gut.“

„Ja und nein, denn ich dachte ehrlich gesagt nicht, dass du ihm noch was schenken würdest, wenn wir erst einmal zusammen sind.“

„Okay, also du bist dagegen?“

„Ganz ehrlich Kayla, wenn du mich so direkt fragst, dann muss ich sagen „Ja“. Aber wenn dich das glücklich macht, dann „Nein“, denn ich will doch nichts mehr, als dass du glücklich bist. Macht dich denn das glücklich, wenn du ihm Einen bläst?“

„Fred, mich macht sein Geruch geil und ich liebe es wie er mich leckt. Also das was ich von ihm zum Ausgleich dafür bekomm‘.“

„Das heißt, er ist besser wie ich?“

„Nein Fred, nur anders. … Ach, ihr Männer!“

„Ach so, ich versteh‘ schon. Du, ich muss zurück in meine Besprechung! Also dann viel Spaß meine Kleine und noch einen schönen Kastrationsgruß an Jeremiah!“

„Ich werd‘s ihm ausrichten. Danke mein Herr und Mann!“

„Tschüss Kay, bis heut‘ Abend!“

„Tschüss Fred!“

Jetzt ging es mir besser. Fred war mir nicht böse und er gönnte mir auch meine sexuellen Eskapaden. Aber Mist, da war ja noch Jeremiah. Ich wählte sofort seine Nummer. Er ging nicht ran. Jedoch kurze Zeit später öffnete er mir bereits die Tür.

„Hallo Kayla, danke dass du da bist. Ich hab‘ zwar selbst noch ein bisschen gefummelt, aber dieser Fettberg schafft mich. Mann du siehst toll aus, sogar in deinen alten Klamotten. Du schaust eigentlich immer toll aus.“

„Red‘ kein Blech Jeremiah! Wo geht‘s zu deiner „Patientin“?“

„Du weißt doch wo sie ist“, sagte er und diesmal lief ich vorne weg und er folgte mir die Treppen hinunter zur zweiten Tür im Untergeschoss.

„Kayla, dein Arsch ist so geil“, kam es jetzt von hinten, nachdem ich vor ihm herlief.

„Jeremiah, willst du jetzt doch nur meinen Hintern sehen, oder willst du dass wir diesen Job erledigen?“

„Beides!“

„Na, wie könnte es auch anders sein?“, sagte ich und dann lachten wir beide kurz auf.

„Du hör‘ mal, ich hab‘ g‘rad‘ Fred erreicht.“

„Und?“

„Naja, also er ist nicht wirklich begeistert. Aber wir dürfen oral miteinander spielen. Er hat mir aber auch gesagt, dass ich dir sagen soll, dass er dir die Eier abreißt, wenn du dich an mir vergreifst.“

„Okay, das ist dann aber eine ganz klare Ansage!“

„Glasklar Jeremiah!“

„Okay, dann also weiter im Programm!“

Er öffnete die Tür und wir gingen über den Gang. Er machte die zweite Tür auf und wir waren bei den Spinden. Hier kam mir bereits ein widerlicher Geruch entgegen. Dieser Geruch intensivierte sich noch, als wir durch den Duschraum hindurch gingen. Jeremiah entriegelte die Tür und dann kam mir ein übelriechender Geruchsschwall entgegen.

Das war vielleicht eine Mischung, die jetzt anfing meine Geruchsnerven zu beleidigen. Es lag der chlorähnliche Geruch in der Luft, welcher von dem Geruch des Erbrochenen seines Assistenten überlagert wurde. Aber letztlich war das alles gar nichts, denn sein Opfer schweißelte bis zum Anschlag, obwohl die Frau doch gerade aus dem Enthaarungsbad herausgekommen war.


263. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 15.11.22 21:12

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 20: Das Schicksal

Kapitel 9: Die Alte

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Der Abschuss jedoch war, dass ich sein Opfer kannte. Es war doch tatsächlich die alte Bishop. Da schoss es mir durch den Kopf. Genau, heute war ihr Prozess gewesen. Ich hatte das ja ganz vergessen. Edith hatte also Recht behalten. Es würde diese alte Schabe erwischen, nein, jetzt hatte es diese alte Schabe tatsächlich erwischt.

Das Gestell war waagerecht gedreht. Als wir in das Zimmer traten bemerkte sie dies wohl, denn ich hörte wie die Riemen sich anspannten. Mist dachte ich mir, ich hatte ja gar keine Maske auf. Aber zum Glück hatte Jeremiah ihr bereits die Schutzbrille aufgezogen. Vermutlich wollten er und sein Assistent ihre miese Visage auch einfach nicht mehr länger sehen.

Würde ich das aushalten? Ich fragte mich das wirklich. Aber auf Kuba lag ich auch in meinen eigenen Fäkalien. Jedoch waren dies eben meine eigenen und nicht die Kotze seines Assistenten und auch nicht die Ausdünstungen dieser Alten.

„Also hör mal Ka …“

Ich erwischte Jeremiah gerade noch. Ich schaffte es rechtzeitig ihm meine Hand vor seinen Mund zu halten. Da begriff er. Ich zerrte ihn zurück in den Duschraum und wir schlossen die Tür.

„Jeremiah“, sagte ich jetzt ziemlich aufgeregt aber dennoch leise, „das ist doch die alte Bishop!“

„Ja, ich glaub‘ so heißt dieser Koloss. Kennst du die etwa?“

„Ja und nein, also ja und ich möchte auf keinen Fall, dass sie mich erkennt. Die ist gefährlich und wenn die ihre Rechte wieder zurück bekommt, also dann … also ich möchte einfach nicht, dass sie mich erkennt okay!“

„Okay, sie hat ja die Maske auf, aber die müssen wir ihr auch nicht mehr abnehmen.

„Das ist mir immer noch viel zu gefährlich, also ich mein‘, dass du dich verplapperst. Du weißt was ich meine!“

„Ja sicher!“

„Die hat doch sicher nicht lebenslänglich bekommen?“

„Nein, aber die Boni hat sie alle gebucht!“

„Eh, sag‘ mal, wie kann das denn sein? Ich dachte auf ihre Tat gibt‘s nur ein halbes Jahr?“

„Eh, also ich selbst war nicht beim Prozess dabei, aber sie hat zwei Jahre bekommen und der Gerichtsdiener, der mir das erzählt hat, der hat gemeint, dass sie sich im Gerichtssaal wie die Axt im Walde aufgeführt hätte. Tanja Miller hielt ja bisher wohl den inoffiziellen Rekord an „Nettigkeiten“ gegenüber dem Richter. Aber offenbar hat sie den eingestellt.“

„Wow, wie kann das sein?“

„Keine Ahnung, aber der Gerichtsdiener hat mir erzählt, dass sie im Saal gesagt hätte, dass sie dem Richter auch die Eier brutzeln würde, wenn sie wieder rauskäme.“

„Ist die blöd oder was?“

„Scheint so, denn du weißt doch wie Allright auf so etwas reagiert!“

„Ich hab‘ da so eine Ahnung. Und was hat sie jetzt genau bekommen.“

„Statt sechs Monaten zwei Jahre und alle Extras aus dem Werbeprospekt. Ferner gibt‘s nach zwei Jahren eine Anhörung und wenn das Lager sagt, dass sie sich da auch nicht zu benehmen wusste, dann bekommt sie lebenslänglich.“

„Wahnsinn!“

„Ja und der Gerichtsdiener hat gemeint, dass er mir vom Richter ausrichten sollte, dass er sehr genau wüsste, was ich hier unten im Keller so für Spielchen treiben würde und dass ihm das auch völlig egal wäre, aber dass hier diesmal nicht gewürfelt werden darf. Die Alte würde auf jeden Fall sechs Felder vorrücken.“

„Nein?!“

„Doch, ich soll ihr das größte Gewicht hinhängen. … Wart‘s ab bis du ihre fo***e siehst. Also ich weiß ja nicht was die so mit ihrem Loch gemacht hat, aber deine Freundin Laura Miller war richtig eng gegenüber dem was die da unten für einen Krater hat. Weißt du, da brauchen wir wohl bestimmt fünf Ringe und die äußeren Schamlippen müssen wir zusätzlich separat zudübeln, weil ich an die inneren Schamlippen kein so schweres Gewicht hinhängen kann.“

„Das ist ja Irrsinn Jeremiah!“

„Ja genau und wir haben die Titten und das Lametta schon geschafft. Auch die Fresse haben wir ihr schon zugesperrt. Aber dann haben wir sie kopfüber gedreht und als dann ihre Fettschürze weggeklappt ist und mein Assistent in ihren dunklen Bombentrichter gesehen hat, da musste das Weichei einfach kotzen.“

„Und du meinst, dass ich das nicht muss?“

„Ich weiß es nicht, aber ich hatte halt auf dich gehofft.“

„Okay, jetzt bin ich ja schon mal da. Du weißt ja, dass ich dir doch auch nichts abschlagen kann.“

„Genau wie ich, aber danke Kayla!“

„Schon gut, aber du sag‘ mal, es ist doch jetzt erst kurz vor Mittag. Wie lang hat der Prozess denn eigentlich gedauert? Ich mein‘, ihr habt hier sauber gemacht, also es zumindest versucht, der halbe Christbaumschmuck ist schon dran, die war schon im Bad, also wann hat denn der Prozess eigentlich angefangen?“

„Ja, das fand ich auch seltsam. Aber diese dumme Zecke musste sich so aufgeführt haben, dass der Richter ganz kurzen Prozess gemacht haben muss. Ich war auch ganz überrascht. Ich hab‘ um ungefähr halb Zehn den Anruf bekommen. Da saß ich zu Hause noch beim Frühstückskaffee.“

„Wie machen wir das jetzt, dass die mich nicht erkennt?“

„Auf jeden Fall zur Sicherheit die Maske, würde ich sagen.“

„Sag mal, hast du eigentlich Ballknebel da?“

„Wieso?“

„Na, wir verpassen uns gegenseitig jeder einen Knebel und wir verständigen uns über Handzeichen. Ich kenn‘ die Handgriffe doch noch vom letzten Mal und wenn du wirklich einen Ring falsch setzt, dann ist das doch nur ein Arbeitsunfall, den dieser Schwabl dort drin auszubaden hat!“

„Du hast recht. Das machen wir. Und warte, ich hab‘ da noch eine alte Jacke für dich. Die ziehst du auch noch an. Dann kann sie selbst falls ihr die Maske wegrutschen sollte deine Figur nicht erkennen.“

„Ja okay, aber dann schwitze ich doch wie ein Tier?“

„Na das wird dann doch auch mal interessant. Aber weißt du, so wie der da drin der Angstschweiß steht, so kannst du gar nicht stinken.“

„Stimmt!“

„Und ehrlich gesagt weißt du ja wie ich riech‘. Wie riechst denn eigentlich du?“, fragte er mich.

„Du irgendwie freu‘ ich mich jetzt auch schon auf dich!“

„Sorry Kayla, ich war heut‘ früh unter der Dusche.“

„Das ist Sabotage!“, sagte ich nun: „Aber bei dem Job wird dir sicher richtig heiß werden.“

„Das stimmt. Willst du mal riechen?“

Und schon wollte er seine Hose öffnen.

„Ne, erst die Arbeit, dann das Vergnügen!“

„Okay Herrin, Euer Ringmeister macht was Ihr befehlt.“

„Na, das ist doch wohl auch das Mindeste.“

Wir lachten und dann legten wir los. Wir gingen zurück in sein Kabinett. Jeremiah holte die Knebel aus seinem Fundus. Wir legten uns gegenseitig die Bälle in den Mund und wir schlossen die Riemen hinter dem Kopf des jeweils anderen. Dann zogen wir uns die Skimasken über den Kopf und Jeremiah besorgte mir noch seine alte Jacke. Lydia Bishop hatte zwar die Schutzbrille auf, aber sicher war sicher.

Nachdem ihr Oberkörper ja bereits völlig entrechtet war, drückte Jeremiah nun die Knöpfe um Bishop wieder kopfüber zu hängen. Die Fettschürze rutschte nach unten, das hieß eigentlich nach oben und dann lag ihr Geschlecht völlig frei, nachdem Jeremiah ihre Schenkel bereits gespreizt hatte.

Jetzt wusste ich warum sein Assistent sich übergeben hatte. Ja, dieser Anblick war wirklich widerlich. In diesem Moment fragte ich mich, ob sie damals vor mehr als zwanzig Jahren, so wie ich sie auf dem Foto gesehen hatte auch schon so ausgeschlagen gewesen war? Welcher Mann würde Lust haben sein Glied dort einzuführen? Aber okay, Männer fi**en wohl letztlich alles.

Ich rang auch nach Luft. Und dann noch diese blöde Idee mit dem Ballknebel. Eine Nasenklammer konnten wir uns damit zusätzlich natürlich nicht mehr aufsetzen. Dann gab ich Jeremiah ein Zeichen, dass ich gerne Handschuhe hätte. Er verstand meine Geste sofort und nun legten wir los.

Letztlich war die Größe der Ringe für dieses Loch völlig egal, denn er wollte ja sowieso mehrere nehmen. Ich kam auf die Idee die äußeren Schamlippen mit einem Klebeband, welches wir jeweils an die Innenseite ihre Schenkel klebten zu fixieren.

Damit gelangten wir nun recht einfach an die inneren Schamlippen, die letztlich recht weit innenliegend waren. Wenn man die äußeren Schamlippen schloss und dafür würden auf jeden Fall zwei Ringe notwendig sein, dann würde man die Ringe an den inneren Schamlippen gar nicht mehr sehen.

Wir beide machten einen super Job. Wir arbeiteten wie am Fließband. Jeremiah setzte einfach fünf kleine Ringe in ihre inneren Schamlippen. Er reichte mir die Klammer indem er sich immer gleich beide inneren Schamlippen auf einmal schnappte. Anzeichnen und eine besondere Vorsicht waren ebenso wie eine Betäubung nicht mehr angesagt. Diese inneren Ringe würde niemand sehen und die fehlende Betäubung hatte sich die Alte selbst zuzuschreiben. Wäre sie nicht so widerlich gewesen, dann hätte sich Jeremiahs Assistent nicht übergeben müssen und dann hätte man für ihre „Verarztung“ auch mehr Zeit gehabt.

Nachdem der Herr der Ringe diese fünf Ringe gestochen hatte verschweißte er sie in einem Arbeitsgang. Da die Ringe aber recht klein waren, musste Jeremiah letztlich mehr oder weniger im Inneren ihres Körpers schweißen. Entsprechend des nun zu vernehmenden zusätzlichen Geruchs war der Bishop dabei doch etwas heiß geworden. Sie zuckte auch ihn ihren Fesseln, also soweit ihre Fixierung dies eben zuließ.

Hierzu dachte ich mir, dass dies nur die ausgleichende Gerechtigkeit dafür war, dass sie ihrem Opfer seine Eier in die Pfanne gehauen hatte. Aber wie war das? Ihr Opfer hatte ja die Eier dabei und Bishop wollte nur noch losziehen um den Speck zu besorgen. Nachdem sie jetzt so kopfüber vor uns hing, wurde mir in diesem Moment bewusst, dass sie für den Speck nie ins Geschäft hätte gehen müssen. Sie hatte den Speck eigentlich immer bei sich.

Das Entgraten sparte sich Jeremiah in diesem Fall gleich ganz. Niemand würde sein Werk zu Gesicht bekommen und damit konnte dies auch keinen Imageschaden für den Meister nach sich ziehen. Wenn die Ringe in ihr ein wenig kratzen würden, dann würde dies Bishops ganz persönliches Problem sein. Schließlich standen wir aufgrund der vielen Extrawünsche des Richters ja unter einem enormen Zeitdruck.

Es war jetzt so gegen 13:00 Uhr als ich die Klebestreifen abzog. Die äußeren Schamlippen schlossen sich aber nicht. Nachdem der Herr der Ringe im inneren ihres Körpers fünf ganz kleine Ringgeister gesetzt hatte, die dort sicher fortan ihr unheilvolles Werk verrichten würden, entschied sich Jeremiah für die äußeren Lappen für zwei relativ große Ringe um sein Werk zu vollenden. Auch hiermit waren wir schnell durch.

Anschließend nahm er einen weiteren großen Ring den er quer durch die beiden großen Ringe einfädelte und er hängte zusätzlich das Gewicht mit 600 Gramm ein. Er gab mir zuvor das Gewicht zum Testen in die Hand. Jetzt bekam ich fast Mitleid mit der Alten. Mein Gott, mit diesem Gewicht zwei Jahre oder gar lebenslänglich geschmückt zu sein, wie würde sie leiden?

Aber letztlich ging es mir nun so wie Jeremiah. Denn wie sagte er, sie war von einem ordentlichen Gericht abgeurteilt worden und es war eine richterliche Anordnung. Irgendwann waren wir fertig. Jeremiah wollte das Gestell wieder aufrichten, aber ich bremste ihn aus. Ich deutete ihm an, dass ich noch Fotos mit meinem Handy machen wollte und er ließ es zu. Diesen Anblick wollte ich meiner Mutter nicht vorenthalten.

Nun drückte er die Knöpfe und er drehte damit das Gestell wieder in die Ausgangsposition zurück. Erst kippte die Fettschürze nach unten und dann flog die Kugel durch den Raum. Bishop riss an den Seilen. Der Schmerz auf ihre Schamlippen musste entsprechend gemein gewesen sein, als das Gewicht in seinem mehr oder weniger freien Fall abrupt durch die Kette ausgebremst wurde.

Jetzt musste ich als sein Teilzeitassistent den Herrn der Ringe noch auf ein kleines und wichtiges aber ungeliebtes Detail aufmerksam machen. Mein Freund hatte schon wieder den Papierkrieg vergessen. Entweder war er bereits dement oder es lag einfach an meinem hübschen Hintern. Er winkte genervt ab. Er öffnete eine Schublade. Er holte ein Stück Papier hervor und dann rotzte er lieblos in zwei Minuten ein Formblatt voll. Dabei kam ihm noch ein Gedanke. Auch dieser Alten würde er noch eine APU verpassen. Fruchtbar würde sie zwar nicht mehr sein, aber Vorschrift, war eben Vorschrift.

Endlich waren wir wirklich fertig. Ich gab ihm allerdings ein Zeichen, dass ich vorher nochmal in den Duschraum wollte. Dort angekommen erklärte ich ihm, dass es wohl besser wäre, wenn die „Men in Black“ mich dort nicht sehen würden, weil ich aufgrund meiner körperengen Jeans wohl eindeutig als Frau zu erkennen gewesen wäre. Bei der Beringung der Millers trug ich ja die Feuerwehruniform und ich hätte damit auch sein normaler Assistent gewesen sein können. Wir nahmen uns auch gleich die Ballknebel raus, denn das brauchten die schwarzen Schränke auch nicht zu wissen.

Ich wartete in der Dusche während Jeremiah die Bishop hinaus zum Pranger bringen ließ. Super dachte ich mir, es war jetzt genau 13:45. Wir hatten den Zeitplan eingehalten. Ich hätte zwar gern noch gesehen wie bei diesem Körper der Entengang so kommt, aber man kann im Leben halt nicht alles haben.


264. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Zwerglein am 16.11.22 14:18

Nach ihrer Ausbildung, kann sie ja, im Nebenverdienst, als Jeremiahs Gehilfin arbeiten.

Unerklärlich, wie die Bishop sich im Gericht so benehmen kann.

Aber das wird ihr im Lager schon ausgetrieben.
Jetz kann sie erst mal, 2Jahre testen, wie es sich anfühlt, auf der Gegernseite zu stehen.

Die wird vor Freude, die öffentlichen Auspeitschungen, sicher nicht erwarten können. ---ggg---

Danke für die neuen Teile

-----
Gruß vom Zwerglein
265. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 17.11.22 23:18

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 20: Das Schicksal

Kapitel 10: Der Bonus

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

[incl. alternativer Einschub]

Erläuterung: Im folgenden Text findet sich eine alternative Version hinsichtlich der sogenannten APU. Diese Alternative setzt die Variation aus dem Kapitel „Die Anforderung“ entsprechend fort.

Fünf Minuten später hörte ich wieder den elektrischen Ton und ein sichtlich erschöpfter Sauron stand, nachdem er sich die Skimaske abgezogen hatte, mit Schweiß auf der Stirn vor mir. Er atmete tief durch und er sagte:

„Wow Kayla, ich danke dir. Das war wirklich ein harter Job.“

„Ich dachte der gefällt dir?“

„Schon, aber weißt du, das Auge isst mit und ehrlich gesagt, für‘s Auge war das nun wirklich nichts.“

„Ja, ich weiß was du meinst. Und die Geruchskulisse ließ auch schwer zu wünschen übrig. Also wenn das da drin deine Küche wäre, dann hätte das Gesundheitsamt deinen Laden heute wohl für immer dicht gemacht.“

Bei meinem Spruch lachten wir beide und ich überlegte mir, ob Fred nicht doch auf mich abgefärbt hatte. Aber okay, das war ja jetzt auch völlig egal.

Dann kam er als erstes auf den Punkt:

„Und wie machen wir‘s jetzt?

„Okay, dann los“, sagte ich.

Ich fing damit an mich auszuziehen. Diesmal fragte Jeremiah erst gar nicht nach. Er wusste, dass ich gern fixiert war. Aus diesem Grund kam es ihm auch überhaupt nicht komisch vor, dass ich mich nun einfach völlig nackt vor ihm entkleidete und ich mich freiwillig an seine Maschine anlehnte.

Jeremiah drückte seine Knöpfe und er sperrte uns damit beide wieder in seine Gruft ein. Jetzt fesselte er mich mit den Riemen und ich merkte, dass ich feucht wurde. Es war zwar irgendwie auch widerlich, da der Schweiß der Alten noch immer in der Maschine stand, aber da musste ich jetzt wohl durch. Auch das war demütigend.

[BEGINN des ALTERNATIVEN-EINSCHUBS]

Als ich völlig bewegungslos war, drückte Jeremiah wieder seine Knöpfe und er drehte mich damit waagerecht.

Er desinfizierte meine Achsel. Er lud seinen Phaser und er fragte: „Bereit Kayla?“

„Ja, drück‘ ab!“

Mich durchfuhr ein kurzer stechender Schmerz, der aber sofort wieder nachließ.

[ENDE des ALTERNATIVEN-EINSCHUBS]

„Und jetzt?“, fragte ich ihn.

„Jetzt bist du in meiner Gewalt Kayla!“, informierte er mich.

„Ja, ich weiß, aber du weißt auch, dass ich mich dir freiwillig ausgeliefert hab‘ und du weißt auch, dass du mit dem Leben deiner Eier spielst, wenn du jetzt einen Fehler machst.“

„Ja, das weiß ich. Aber ein kleines Spiel wirst du mir auch gönnen?“

„Schon, aber eigentlich hab‘ ich dir doch heute geholfen. Somit steht eigentlich mir ein entsprechendes Spiel zu.“

„Ja ich weiß, aber jetzt ist erstmal der Meister dran!“

„Ja, das seh‘ ich auch so, aber deswegen heißt der Meister auch der Meister.“

„Genau Kayla!“

Er drückte seine Knöpfe und er drehte mich in einen schrägen Winkel. Somit hatte ich eine gute Sicht auf ihn. Er fing an sich zu entkleiden. Es dauerte nicht lange und dann wurde aus dem Feuerwehrmann ein kleiner dicker verschwitzter alter Mann. Zuletzt zog er sich seine Unterhose aus. Er hielt sie mir vor meine Nase.

„Und?“

„Ja, man riecht schon wieder was! War die denn frisch?“

„Ja, heute Morgen schon. Aber die Betonung liegt auf „war“! …. „Mund auf!“, ordnete er an.

Schon steckte er mir seine Unterhose in meinen Mund. Damit würde es wohl schwierig werden ihm Einen zu blasen.

„So Kayla, jetzt bist du dran! Hast du Angst?“

Ich blinzelte zwei Mal, was so viel wie „Nein“ zu bedeuten hatte.

„Vermutlich bekommst du jetzt gleich Angst, wenn ich dir sag‘, dass ich als der Herr der Ringe jetzt meiner Bestimmung folgen und dir einen weiteren Ring schenken werde.“

„Scheiße, Mist, jetzt hatte ich wirklich Angst. Ich hatte eine scheiß Angst. Ich hatte jedoch keine Angst vor den Schmerzen oder dem Ring, sondern ich hatte Angst, dass Fred deswegen durchdrehen würde. Mist, wenn er ihm die Eier abreißt, dann reißt er mir deswegen auch meine Racker ab, weil Fred ja denken musste, dass ich in einem Sex-Flash dies wieder haben hätte wollen. Oh Scheiße! Oh Scheiße!“

Ich fing damit an, an meinen Fesseln zu reißen. Aber dies beeindruckte Jeremiah natürlich überhaupt nicht. Er hatte wohl einen Plan. Einen Plan, von dem er nicht mehr abrücken würde. Ich merkte wie ich einen Schweißausbruch bekam. Aber ich merkte auch, wie ich immer geiler wurde. Ich war dem Herren der Ringe nun völlig ausgeliefert. Ich wurde extrem feucht. Ich schloss die Augen. Schon hing ich kopfüber.

Jetzt spürte ich eine Berührung an meinem Geschlecht und ich hörte:

„Ah Kayla, du hast so eine herrliche Muschi. Das ist ein Anblick. Ich kann mich gar nicht satt sehen. Das ist was für die Augen und nicht dieses fette alte Weib von vorher.“

Ich merkte wie er anfing mich zu lecken. Ja, ich genoss es. Er spielte an mir. Mein ehemaliger Freund spielte an mir herum. Aber mit der Freundschaft war es nun vorbei. Er hatte mich hintergangen. Plötzlich hörte er auf.

„Wie sagtest du Kayla: Erst die Arbeit dann das Vergnügen? Na, welchen nehmen wir denn da. Ah genau! Ja der ist schön! Mal schauen! Oh ja, der wird Fred gefallen.“

Mist, wieso Fred? Hatte er Kontakt zu Fred? Würde er mir einen Ring setzen, weil Fred ihn darum gebeten hatte? Ich wusste es nicht.

Er kam zu mir nach unten. Er kniete sich neben meinen Kopf und seine Männlichkeit stand zwischen seinen Beinen und sie zeigte direkt auf mein Gesicht. Er war hart. Er sagte:

„Kayla, du musst keine Angst haben. Ich hab‘ dich nur ein bisschen aufgezogen. Ich werd‘ dir auch nicht weh tun. Vertrau‘ mir! Du bekommst einen Ring und das ist ein Geschenk von mir an Fred. Das ist dafür, dass du mir heute Einen blasen darfst. Ja ich weiß, du meinst er wird dann total sauer auf uns beide sein. Aber vertrau‘ mir, das wird dein Fred schon nicht. Ich fang‘ jetzt an, ja? Warte, ich setz‘ dir noch die Maske auf.“

Da wurde es schon dunkel um mich. Aber was hätte ich denn jetzt auch noch tun sollen? Ich konnte ihn ja nicht mehr daran hindern. Er hatte aber Recht. Ich spürte keinen Schmerz. Er schweißte und plötzlich:

„Au, Mist, ich Idiot, man sollte halt auch nicht nackt ein Schweißgerät bedienen. Jetzt ist mir doch glatt ein Funken auf meine nackte Wampe geflogen.“

Mein Mitleid ihm gegenüber hielt sich jedoch in Grenzen, angesichts der Lage, in welche er mich gebracht hatte. Er führte noch die Entgratung durch und dann spürte ich wieder eine Berührung an mir.

„Kayla, das sieht jetzt richtig geil aus. Das wird Fred sicher gefallen.“

Okay, wenn es ihm nur „sicher“ gefallen wird, dann war das mit dem zusätzlichen Ring wohl doch nur auf Jeremiahs eigenem Mist gewachsen. Fred wusste also nichts davon.

Jetzt merkte ich, wie er mich wieder leckte. Und es war gut. Es war sogar verdammt gut.

„Oh Mann, Kayla wie feucht du bist. Du stehst ja wirklich total auf diese Erniedrigungsspiele!“

Da hatte er recht. Ich konnte dies nicht verbergen. Aber nun leck‘ mich schon endlich weiter. Das tat er dann auch und er bemerkte entsprechend meiner Kontraktionen, dass ich schon bald gekommen war.

Er drückte wieder ein paar Knöpfe und ich war wieder in der Ausgangsposition angelangt. Er zog mir die Maske ab. Wir schauten uns in die Augen. Aber vermutlich hatte ich einen extrem bösen Blick aufgesetzt. Entsprechend seinen vorsichtigen Äußerungen musste ich vermutlich genau den Blick gehabt haben, den Sandy mir entgegengeworfen hatte, als ich sie mit den Klammern an ihren Warzen im Spielzimmer vergessen hatte.

„Kay, ich zieh‘ dir jetzt die Hose aus dem Mund. Aber bitte nicht schreien ja! Das Einzige was du damit auslöst ist, dass wir dann hier drin beide taub sind und dass das draußen sowieso keiner hört. Die sind jetzt gerade alle auf dem Vorplatz und die schauen sich die Züchtigung der Alten an. Also bitte nicht schreien ja!“

Er küsste mich auf die Wange und dann zog er mir seine Unterwäsche aus meinem Rachen.

„Was hast du Idiot denn bloß gemacht? Fred wird sich von mir trennen. Und das alles nur wegen dir. Er wird glauben, dass ich wieder ausgerastet bin und dass ich diesen Ring wollte. Und wieso hat das nicht weh getan?“

„Beruhig‘ dich Kayla! Es ist nicht das Geringste passiert!“

„Ja was ist denn nun passiert?“

„Warte, ich hol‘ dir den Spiegel!“

Er holte den Spiegel und er hielt ihn mir im richtigen Winkel hin. Anschließend fuhr er mit seiner anderen Hand zwischen meine Beine und er fummelte leicht an mir herum.

„Siehst du hier! Fred hat dir doch diesen zusätzlichen Ring von mir machen lassen.“

„Und?“

„Na, ich hab‘ dir in den Ring einfach nochmal einen eingehängt.“

„Bist du blöd oder was?“

„Ne, ich bin davon überzeugt, dass dein Fred den geil finden wird. Und wenn das nicht so ist, dann kann man den einfach abzwicken. Der ist ja nicht in der Haut. Aus dem Grund hat dir da auch nichts weh getan.“

Das beruhigte mich wieder etwas und ich meinte:

„Du glaubst das wirklich?“

„Ja, vielleicht schaut er erst ein bisschen blöd, aber ich glaub‘, dass Fred will, dass du den behältst.“

„Und ich werd‘ gar nicht mehr gefragt, oder was?“

„Nein, wieso auch? Du bist doch seine Sklavin. Das entscheidet alles dein Herr.“

„Scheiße ja, du hast recht. Aber warum musst du Fred denn auch auf solche Ideen bringen?“

„Das sind nicht meine Ideen. Das sind doch die Ideen von Fred.“

„Glaubst du das tatsächlich?“

„Ja!“

„Machst du mich jetzt los, damit ich dir wenigstens Eine scheuern kann?“

„Ne, also ich dachte mir, ich bekomm‘ jetzt einen Blowjob.“

„Nachdem was du dir da gerade eben geleistet hast?“

„Na hör mal, ich hab‘ dich doch auch toll geleckt, oder war das etwa Scheiße?“

„Du hast recht, das war gut?“

„Gut?“

„Okay, das war besser als gut, aber super kann ich doch jetzt nicht sagen, nach der Aktion!“

„Du Kayla, es reicht mir, das du das eben gesagt hast. Ich weiß, dass du es super gefunden hast und deshalb will ich jetzt auch meinen Blowjob haben.“

„Ist ja gut und wie soll das gehen? Ich hab‘ doch keine Hand frei und so komm‘ ich auch nicht an dich ran.“

„Du da gibt‘s was, was ich schon immer mal ausprobieren wollte. Aber ich hatte da nie die Gelegenheit dazu. Ich möchte gern das Gestell so drehen, dass ich ihn dir in deinen Mund reinschieben kann während du als Frau in dem Gestell hängst.“

„Hä und wie?“

„Wart‘ doch mal!“

Er drückte seine Knöpfe und dann schwenkte er das Gestell zum ersten Mal in die Gegenrichtung. Ich hing jetzt waagerecht nach unten.

„Okay, aber dann musst du das noch höher machen oder willst du dich unter mich hinknien?“

„Nö, natürlich nicht!

Er fuhr das Gestell nach oben und jetzt konnte er sich neben mich stellen. Aber irgendwie ging es noch nicht. Er öffnete mir den Riemen um meine Stirn und um mein Kinn, aber jetzt musste ich meinen Kopf selbst festhalten. Er versuchte nun mit seinem Glied unter das Gestell zu kommen und er schaffte das auch. Aber der Rahmen um meinen Kopf herum war einfach im Weg. Er versuchte meinen Kopf zu halten, aber dafür musste er mit beiden Händen mehr oder weniger um das Gestell herum greifen. Das war auch Mist. Ich kam auch nicht richtig ran. Irgendwann ließ ich einen Schrei los:

„Aufhör‘n! Jeremiah, bitte lass das! Mir tut schon der Hals weh. Ich kann mir kaum vorstellen, dass dir das Spaß macht, aber mir macht es bestimmt keinen!“

„Du hast recht. Das war immer so eine Idee von mir. Aber das funktioniert wohl nicht!“

„Nein, das tut es nicht. Machst du mich jetzt endlich los?“

„Ja okay, Mist, dann wird das eben nichts mit dem Blowjob. Scheiße!“

Er stellte das Gestell zurück und er machte mich los. Als ich wieder frei war fasste ich mir zuerst zwischen meine Beine und ich befühlte meinen neuen Schmuck.

„Okay, schon irgendwie strange. Und du meinst wirklich, dass das Fred gefällt?“

„Mit Sicherheit!“

„Na dann schau‘ ich mal wie das ausschaut, wenn ich da mein Höschen wieder d‘rüber zieh‘. Okay, naja, man sieht da jetzt schon ein bisschen was.“

„Na und? Du bist eine Sklavin. Du hast immerhin auch ein Brandzeichen auf deinem Hintern!“

„Da hast du auch wieder recht.“

„Eben und Scheiße, was ist jetzt mit meinem Blowjob?“

„Du hör‘ mal, du kleines Arschloch, wie wär‘s denn, wenn du mich noch zum Italiener einladen würdest? Es ist jetzt halb Drei durch und drüben in der Mal gibt‘s doch immer was.“

„Ja, Hunger hab‘ ich auch und schulden tu‘ ich dir ja auch noch was!“

„Eben und zum Nachtisch kriech‘ ich unter den Tisch und ich blas dir Einen. Was hältst du denn davon?“

„Geil, das wird der beste Nachtisch meines Lebens. Herr Ober, einmal Blowjob mit Deep-Throat und einem Schuss Sahne bitte!“

„Männer, also echt jetzt, die Sahne bringst du doch selbst mit.“

„Richtig Kayla, Mann bin ich blöd!“

Wir zogen uns beide wieder unsere Straßenklamotten an und dann gingen wir aus dem Gericht. Die Alte hing noch ausgepeitscht an einem der Pranger. Aber sie war allein. Niemand hatte Lust sich dieses gedemütigte und geschlagene Weib länger anzuschauen. Stimmt, wer hätte auch daran herumspielen wollen? Wer hätte schon Lust dort einen Finger hinein zu stecken? Kein Schwein interessierte sich für diese fette Sau.

Wir passierten die Rechtlose und wir gingen durch das Stadtzentrum hindurch auf die andere Seite der Stadt. Das war zwar eine gewisse Strecke, aber wir brauchten beide frische Luft. Gut, die Luft der Stadt mag zwar nicht frisch sein, aber in Anbetracht des Miefs der gerade in Jeremiahs Gruft stand waren die Autoabgase wie ein Eau de Toilette.

Als wir in der Mal angekommen waren, suchten wir uns ein Lokal aus bei dem die Tische auch eine entsprechend große Tischdecke hatten. Jeremiah aß wieder für zwei, während ich mich mit einer Gemüsesuppe als Vorspeise und einem großen Salat begnügte. Mir war ja klar, dass ich zum Nachtisch noch einen Schuss Eiweiß bekommen würde.

Als ich mit dem Hauptgang fertig war schauten wir uns um. Als gerade niemand zu uns herüber schaute, ließ ich meine Serviette auf den Boden fallen. Ich bückte mich um diese aufzuheben, aber ich kam natürlich nicht mehr hoch. Jetzt war ich unter dem Tisch.

Jeremiah machte seine Beine auseinander und ich öffnete seinen Hosenstall. Das war so aber alles viel zu eng. Jedoch half er mir indem er seine Hose weiter öffnete. Dann legte ich los. Ja er „duftete“ bereits wieder leicht. Der Schmied hatte einen harten Tag gehabt und sein Assistent war unter der Last der Arbeit zusammengebrochen. Das würde der freien Mitarbeiterin zu seinen Füßen jedoch nicht passieren. Ich ging mit meinem Kopf ganz tief auf seinen Penis, aber ich machte kaum eine Bewegung. Ich wusste, dass einem Mann das gefällt.

Plötzlich hörte ich:

„Ist alles in Ordnung? Wünschen Sie noch einen Nachtisch?“

„Nein danke, ich werde gerade voll und ganz bedient.“

„Wie meinen?“

„Ach nichts!“

„Waren Sie denn nicht zu zweit?

„Doch doch, meine Begleitung macht sich nur gerade eben frisch. Ich komm‘ sicher gleich, … eh ich meine, sie wird wohl sicher gleich kommen. Bringen Sie mir doch bitte die Rechnung.“

„Aber natürlich der Herr.“

„Kayla, wir sollten fertig werden. Wenn ich bezahlt hab‘, dann müssen wir gehen.“

Daraufhin intensivierte ich meine Bemühungen und Jeremiah bekam die Rechnung und wir beide jeder unseren Nachtisch.


266. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 19.11.22 22:49

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 20: Das Schicksal

Kapitel 11: Das Korsett

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Als ich wieder zu Hause ankam lief ich Edith praktisch direkt in die Arme.

„Kayla, wo warst du denn? Ich hab‘ deine Nachricht gelesen.“

Es ging meine Mutter einerseits zwar nichts an wo ich gewesen war, aber andererseits wohnte ich ja bei ihr und damit standen ihr wohl doch weitergehende Rechte zu. Das war mir aber in diesem Punkt auch völlig egal, denn ich wollte ihr die Fotos, die ich von unserer Arbeit gemacht hatte ja sowieso zeigen. Somit gingen wir in die Küche und wir setzten uns.

„Edith, ich komm‘ von der Arbeit.“

„Du hast heute doch schon in Carlsbad angefangen? Dann warst du heute Morgen aber ziemlich spät dran?“

„Ne, ganz so war das nicht. … Eh, also Jeremiah hat mich um Hilfe gebeten.“

„Was, du meinst, du warst bei ihm im Gericht?“

„Ja und hier ist unser Werk. Schau mal!“

Ich hielt ihr mein Handy unter die Nase.

„Wäh, ist das widerlich. Dabei hast du tatsächlich mitgemacht? Graust‘s dir eigentlich vor gar nichts?“

„Schon, aber ich hab‘ ihm noch einen Gefallen geschuldet und sein Mitarbeiter ist zuvor bei dem Anblick weggekippt.“

„Okay und da hat er niemand anderen, der ihm da helfen könnte?“

„Keine Ahnung, aber hätte ich mich weigern sollen?“

„Das kann ich dir jetzt auch nicht sagen. Ich war ja nicht in der Situation, aber ich dachte du stehst da nicht drauf?“

„Da hast du schon recht und ich werde das zukünftig bestimmt nicht hauptberuflich machen, aber in dem Fall war das dann doch etwas Besonderes.“

„Wieso, weil das da etwa besonders widerlich war?“

„Nein, sag‘ mal erkennst du denn die Frau gar nicht?“

„Ne, wie kommst du darauf, dass ich so etwas Ekelhaftes kennen könnte?“

„Das ist die Bishop!“

„Nein, das kann nicht sein! Zeig mir nochmal das Foto! Ich dreh‘ durch. Das gibt‘s doch gar nicht. Wahnsinn, also hat es sie doch erwischt. Ich wusste es!“

„Und was hat sie aufgebrummt bekommen?“

„Zwei Jahre mit Aussicht auf lebenslänglich und die Sonderausstattung Typ A, B und C.“

„Sonderausstattung, was soll das sein?“

Jetzt erklärte ich ihr, was das genau bedeutet und wie es angeblich vor Gericht dazu gekommen war. Ich sagte ihr auch, dass ich die Fotos extra wegen ihr gemacht hätte und ich dieses Bildmaterial gerne wieder löschen möchte. Ferner stellte ich ihr die Frage, ob man das auch noch Roland und Michael zeigen sollte?“

„Da winkte meine Mutter ab. Das waren Männer und die bräuchten das nicht zu sehen. Michael würde schon genug leiden und Roland kannte die Bishop eigentlich gar nicht.“

Daraufhin löschte ich die Fotos, denn auch Fred oder Sandy wollte ich den Appetit damit nicht verderben. Apropos Appetit, meine Mutter wollte wissen, ob ich Hunger hätte? Ich erzählte ihr von dem Essen mit Jeremiah und ich sagte ihr, dass ich mir vielleicht später noch ein Sandwich holen würde.

Nun kam Edith auf die Dokumente zu sprechen, die ich ihr über den Messenger geschickt hatte.

„Das hat dir dein Fred geschickt?“

„Ja, glaubst du‘s jetzt, dass er sich scheiden lassen will?“

„Ich weiß nicht, der Wille ist stark, aber der Schwanz ist schwach. Meinst du nicht, dass er sich letztlich nicht doch wieder für seine Frau entscheiden könnte?“

Das Risiko hätte ich bei einem gebrauchten Mann aber doch immer und bei einem ungebrauchten, könnte er mir doch auch abspringen. Ich war bereit das Wagnis einzugehen und da ich diese Entscheidung getroffen hatte, würde sie mich auch dahingehend unterstützen. Das freute mich unglaublich. Ich verabschiedete mich richtig happy auf mein Zimmer.

Dort angekommen musste ich jedoch feststellen, dass Michael dort noch bei der Arbeit war. Ich überlegte kurz und dann fällt ich eine Entscheidung:

„Auf, wir gehen Gassi Waldi!“

Michael verzog sein Gesicht und ich wusste was das hieß. Aber dem Rechtlosen stand natürlich keine Meinung zu. Er stand auf, er ging vor mir die Treppen herunter und ich bewunderte seinen Hintern. Ja, schlecht wäre Michael nicht, aber als Mann zu gebrauchen war er eben auch nicht. Im Flur angekommen holte er sich selbst die Hundeleine von der Garderobe und er hängte sich diese an seinem Nasenring ein. Er reichte mir die Schlaufe und als ich mir meine Schuhe wieder angezogen hatte zogen wir los.

„Keine Sorge Michael, ich brauch‘ nur noch ein bisschen frische Luft, denn ich hatte heute einen harten Tag.“

Michael sagte jedoch nichts. Ich ging mit ihm ein paar Straßen weiter. Dort war ein kleiner Park angelegt worden und wir gingen da rein. Ich bat ihn darum sich neben mich auf eine Bank zu setzen. Als wir so nebeneinander dasaßen, fragte ich ihn:

„Wie war‘s heut‘ in der Schule?“

„Gut, ich hab‘ ein B in Bio bekommen.“

„Das ist doch super.“

„Aber du interessierst dich doch gar nicht mehr für mich. Du bist in Gedanken doch nur noch bei diesem verheirateten Kerl“, warf er mir dies nun vor.

„Sorry Michael, aber das ist nun mal Liebe. Ich kannte das vorher auch nicht. Das ist halt nun mal so. Aber ich freu‘ mich, dass du jetzt so gute Noten bekommst“, versuchte ich das Thema wieder zu wechseln.

„Ja, ich glaub‘ die Erlebnisse der letzten Wochen haben mir vor Augen geführt, dass ich es jetzt einfach schaffen muss.“

„Eben und dann findest du sicher auch eine Freundin. Zumindest kannst du die dann beraten, wenn es um den Kauf von Damenunterwäsche geht.“

Jetzt lachten wir beide, aber sogleich blickten wir uns verstohlen um, ob uns beide auch niemand beobachtete.

„Du, ich wollte dir eigentlich noch was zeigen, aber leider habe ich das Bild jetzt gelöscht, also auf dem Handy.“

„Aber das ist doch sicher noch im Papierkorb. Lass mich mal sehen!“

Ich reichte dem Rechtlosen mein Handy und er fand die Fotos des nackten und auf dem Kopf stehenden Christbaums sofort.

„Nein, das glaub‘ ich jetzt nicht. Ist das diese fiese alte Zecke?“

„Ja Michael, Jeremiah hat mich heute Vormittag angerufen und er hat mich gefragt ob ich ihm helfen könnte. Sein Assistent hatte einen Kotzanfall bekommen, nachdem er das gesehen hat.“

„Okay, ja das ist widerlich. Aber so schlimm ist das doch auch wieder nicht.“

„Du vergisst, dass die Alte selbst nach dem Enthaarungsbad noch immer gestunken hat wie ein Tier und das hier ihr Geschlecht schon geschlossen war. Ich hab‘ da zuvor voll reingesehen.“

„Öha!“

„Ist das jetzt nicht geil, also für einen Mann? Ich meine so eine nackte Frau?“

„Frau? Das nennst du eine Frau? Also im biologischen Sinne vielleicht schon, aber schau mal auf meinen Willi, da tut sich rein gar nichts.“

„Okay, du hast mich voll und ganz überzeugt. Der unbestechliche Frauendetektor schlägt nicht an. Und in der Zwischenzeit weiß ich auch, dass eure Teile alle richtig geeicht sind.“

„Ja genau! … Und warum zeigst du mir das jetzt?“

„Na, ich wollte dir das zeigen, damit du siehst, dass es auch sowas wie Gerechtigkeit gibt.“

„Okay, ja das ist auch gut so.“

„Eben und außerdem brauchte ich jetzt einfach noch mehr frische Luft. Ich hab‘ immer noch diesen widerlichen Geruch in meiner Nase.“

„Ja, jetzt kann ich dich verstehen. Aber du, ich muss jetzt dringend mal. Weißt du es ist schon ein bisschen kühl geworden hier im Schatten und …“

„Gut, dann geh‘ halt hinter diesen Busch. Warte, ich komm‘ mit und ich stell‘ mich vor dich, dann schaut dir auch keiner zu.“

So machten wir das und auch ich drehte mich ab. Ich wusste ja, dass ihm das peinlich war. Anschließend gingen wir wieder zurück, aber es war immer noch nicht spät genug um Fred anzurufen. Michael trollte sich in sein Kellerzimmer und ich ging ins Obergeschoss.

Da kam mir eine Idee. Fred wollte doch, dass ich mal ein Korsett von Laura ausprobieren sollte. Ich zog die Tasche mit meinen Beutestücken vom Bauernhof unter meinem Bett hervor und ich griff mir das schwarze Teil.

Ich betrachtete mir diesen schnürbaren Schraubstock genauer. Gut, aber wie ging das jetzt. Doktor Google würde mir weiterhelfen und das tat er dann auch. Ich fand mehrere Videos und ich schaute es mir an wie man das Teil anzog.

Ich überlegte mir noch kurz ob ich es mir gleich über der Kleidung anbringen sollte, aber dann dachte ich mir, dass die Wirkung wohl besser wäre, wenn ich es auf der nackten Haut tragen würde. Ich sperrte mein Zimmer ab und anschließend entkleidete ich mich völlig. Den Slip ließ ich jedoch an.

Da fiel mir wieder der zusätzliche Ring ein. Hoffentlich würde Fred nicht völlig ausrasten, aber ich musste ihm das beichten. Ich wollte doch ehrlich zu ihm sein. Ich befühlte meine Spalte durch den Stoff des Höschens. Ja, man fühlte meine Ringe nicht nur, nein, man konnte sie auch hervorstehen sehen. Aber wie sagte Jeremiah, ich war eine Sklavin und damit durfte man mir das auch ansehen, wenn ich nur ein Höschen trug.

Würde ich zukünftig überhaupt häufig einen Slip tragen? Entsprechend der „Geschichte der O“ hatten die Frauen an dieser Körperstelle ja immer nackt und damit für die Männer zugänglich zu sein. Hatten Fred und ich darüber eigentlich schon gesprochen, ob er dies von mir auch so wollte? Ich wusste es gar nicht mehr. Aber eines war mir klar, wenn Fred dies wünschen würde, dann würde ich ihm diesen Wunsch erfüllen, nein, ich würde mich seinem Wunsch als gute Sklavin beugen.

So, jetzt schauen wir mal! Ich öffnete die Haken am Korsett und ich legte es mir von hinten um den Bauch. Dann hängte ich die Haken von oben nach unten wieder ein und schon hatte ich das Teil um meine Hüfte. So und jetzt die richtige Höhe am Körper kontrollieren. Das war wichtig, wie ich dies sogar aus zwei verschiedenen Videos erfahren hatte.

Jetzt griff ich nach hinten und ich zog an den Schnüren. Gut, das Teil lag nun schon einmal an. Okay und jetzt einatmen und nochmals ziehen. Öha, okay, da bleibt Madame aber gleich die Luft weg. Nur nichts übertreiben, das hatte ich auch bereits erfahren. Also für das erste Mal sollte das wirklich reichen.

Nun fummelte ich die Schnüre im oberen und unteren Bereich nach. Danach ich zog in der Mitte nochmals die überschüssigen Schnüre fest. So und jetzt gab es zwei Möglichkeiten. Entweder man machte jetzt auf dem Rücken eine Schlaufe, oder aber vorne. Ich entschied mich jetzt für vorne, denn falls ich einen Knoten produzieren würde, dann hätte ich jemanden um Hilfe bitten müssen. Das wäre mir jetzt viel zu peinlich gewesen.

Als ich die Schlaufe gebunden hatte probierte ich tief zu atmen. Ich stellte fest, dass es mit einer Atmung über den Bauch jetzt Essig war. Aber es ging. Jetzt stellte ich mich vor die Spiegeltüre meines Kleiderschranks. Aha, okay, ja, das macht Frau dann doch etwas schlanker. Ich drehte mich und ich beugte mich leicht. Anschließend drehte ich mich um und ich schaute von schräg hinten über meine Schulter auf meinen Hintern. Wenn ich mich jetzt noch nach vorne beugen und die Beine entsprechend stellen würde, wow, okay, ja Fred würde sich nicht mehr zurückhalten können.

Nun fand ich es fast schade, dass ich meinen Slip angelassen hatte. Aber da kam ich ja noch ran. Mein Höschen war gleich unten und dann nahm ich nochmals dieselbe Position ein. Aber wenn ich mich zu weit nach unten beugte, dann konnte ich mich trotz des Spiegels nicht mehr richtig von hinten sehen. Ich griff mir das Handy und ich versuchte damit ein Selfie über den Spiegel von meinem Hintern zu machen. Ich brauchte zwar einige Anläufe, aber dann schaffte ich es.

Fred würde mich auf der Stelle heiraten, wenn er das zu Gesicht bekäme. Er hätte dann gar keine andere Wahl mehr. Aber schicken wollte ich ihm das jetzt nicht. Nein, das sollte er in Natura sehen. Aber wie würde ich das machen? Ich entschloss mich dazu morgen einen entsprechenden Schlachtplan auszuarbeiten.

Plötzlich klingelte mein Handy. Es war mein Geliebter. Ich ging ran:

„Hallo Fred, wie war dein Tag?“

„Hi Kayla! Du der war anstrengend, wegen dieser Besprechung für die geplante Umgehungsstraße.“

„Wie?“

„Na unsere Stadt will eine neue Umgehungstraße bauen. Und jetzt geht‘s natürlich darum, also der Teil der mich betrifft, wo wir das Geld dafür herbekommen. Das heißt wo wir was abzweigen können und ob es Fördermittel gibt und so.“

„Okay, das ist jetzt nicht so mein Ding!“

„Du, das versteh‘ ich schon. Aber du hast ja gefragt. … Ja, aber was ist jetzt mit dir? Wie war das jetzt heute bei Gericht und mit Jeremiah?“

„Du Fred, ich müsste da nochmal schnell auf die Toilette und ich wollte mir auch noch ein Sandwich holen. Kann ich das kurz machen? Ich ruf‘ dich so in zehn Minuten wieder an.“

„Ja, das passt schon. Ich bin auch gerade erst in die Garage gefahren. Ich wollte auch noch kurz was essen und mich dann erst melden. Aber ich dachte, du sehnst dich vielleicht schon nach mir.“

„Nö, wie kommst du denn da drauf. Nicht einmal in Ruhe auf die Toilette kann ich wegen dir mehr gehen.“

„Na hör mal Kayla, das war jetzt aber ganz schön aufgesetzt. Darauf fall‘ ich nicht mehr rein.“

„Mist, aber okay, das war jetzt einfach zu flach. Fred, ich freu‘ mich doch, dass du an mich denkst. Mir geht‘s da doch ganz genauso. Ich meld‘ mich gleich wieder!“

„Ja, tschüss bis gleich.“

„Tschüss!“

Ich legte auf. Jetzt hatte ich Fred natürlich leicht angelogen. Ich wollte das Korsett wieder los werden. Irgendwie hatte ich Angst, dass mir doch schwummerig werden könnte und wenn wir den ganzen Abend telefonieren würden, dann hätte ich ja während des Gesprächs wohl kaum noch die Gelegenheit da wieder rauszukommen.

Ich zog an der Schlaufe und der Knoten öffnete sich. Jetzt hatte ich aber ein Problem. Mist, jetzt ging das Gefummle los. Ich griff nach hinten und ich bekam etwas Panik, aber das war natürlich kontraproduktiv, denn damit stieg mein Blutdruck, meine Atmung intensivierte sich und öha, Scheiße. Aber dann schaffte ich es mich selbst wieder zu beruhigen und die Schnüre gaben etwas nach.

Nachdem die Spannung etwas nachgelassen hatte, bekam das Teil auch Spiel. Ich atmete ganz weit aus. Damit gelang es mir auf der Vorderseite die Haken zu lösen. Ich brauchte dazu aber mehrere Anläufe und Atemzüge. Aber dann hatte ich das Teil los.

Wow, okay, jetzt merkte ich erst, wie flach meine Atmung gewesen war. Ich nahm das Teil und ich packte es zurück in die Tasche, welche ich dann sofort wieder unter dem Bett versteckte. Aber jetzt stand ich natürlich nur in meinem Evakostüm vor dem Spiegel.

Ich zog mir schnell den Slip und auch das T-Shirt wieder an. Ich warf mir das Nachthemd über und ich ging in die Küche. In dem Aufzug fiel ich nicht weiter auf, das hieß es wunderte sich niemand. Ich machte mir kurz ein Sandwich. Ich griff mir noch etwas zu Trinken und ich machte im Obergeschoss noch einen kurzen Abstecher ins Bad.

Als ich wieder in meinem Zimmer war, wollte ich sofort wieder Fred anrufen. Dann dachte ich, dass das eigentlich Blödsinn war. Er wollte doch auch erst was essen und deshalb entschied ich mich dazu vorher das Sandwich zu verdrücken. Als ich damit fertig war wählte ich die „Labertasche“ an.

Aber er ging nicht ran. Ich hatte sogar den Verdacht, dass er mich weggedrückt hatte, denn ich kam weder auf einen Anrufbeantworter, noch dauerte das Klingeln besonders lang. Was war los? Aber okay, vielleicht war da was Dringendes.

Ich wartete einige Minuten und dann probierte ich es nochmals. Dasselbe Spiel wie gerade eben. Jetzt wusste ich nicht ob ich sauer sein sollte, oder ob Panik angesagt war. Hatte sich Yvonne ihn wieder gegriffen? Er war ja schließlich zu Hause und zu Hause war eben auch seine Frau. Oh Mist, was sollte ich nur tun?

Ich schrieb ihm über den Messenger eine kurze Nachricht. Aber auch darauf kam keine Reaktion. Ich warf mich auf mein Bett und ich weinte. Jetzt ging es mir wirklich schlecht und dabei realisierte ich wie abhängig ich mich emotional von Fred, diesem Arschloch, bereits gemacht hatte. Aber genau das wollte ich eben nicht erleben. Hatte ich das verdient? Hatte ich das nach all den Jahren meiner Haft verdient? Hatte ich das verdient, weil ich versucht hatte Yvonne ihren Mann und ihr damit den Vater ihrer Kinder wegzunehmen? Ich wusste es nicht. Ich weinte und ich litt.


267. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 21.11.22 19:06

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 20: Das Schicksal

Kapitel 12: Das Waxing

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Plötzlich klingelte mein Handy. Es war Fred. Ich ging ran:

„Kay, es tut mir leid!“

„Was war denn los? Du hast mich weggedrückt?!“

„Ja, es tut mir leid. … Kay, es tut mir leid, ich hab‘ Scheiße gebaut.“

Ich atmete tief durch und dann sagte ich in einer Mischung aus Zorn, Vorwurf und Traurigkeit:

„Du hast mit Yvonne geschlafen!?“

Jetzt kam kurze Zeit nichts mehr und dann sagte er:

„Jein, es tut mir so leid!“

„Du Schwein, du hattest es mir versprochen!“

„Ja, ich weiß, aber sie hat mich wohl kalt erwischt und ich hab‘ mich irgendwie hinreißen lassen.“

„Du bist so ein Arschloch Fred. Das heißt du liebst mich nicht“, warf ich ihm das nun natürlich sofort vor.

„Doch, ich liebe dich. Darf ich dir bitte erzählen was war?“

Ich will nicht wissen wie toll du mit ihr geschlafen hast und ich frag‘ mich auch, warum du mich überhaupt noch anrufst?“

Ich weinte, aber ich hatte auch nicht die Kraft dazu einfach aufzulegen. Ich hatte mir doch so sehr eine gemeinsame Zukunft mit Fred gewünscht. Und jetzt das. Wie konnte er mir das nur antun?

„Kayla, bitte lass mich dir erzählen, was passiert ist? Ich bitte dich!“

Gut irgendwie wollte ich das nun ja auch wissen, obwohl mir klar war, dass es wohl jetzt schon nicht mehr wichtig war.

„Also, du gibst ja wohl doch keine Ruhe, bevor du mir das nicht erzählt hast. Und bevor du an meiner Tür kratzt, ich das Edith erzähle und sie dir mit Lucille den Rest gibt … also dann red‘ schon. Aber glaub‘ ja nicht, dass deine Sklavin dir das einfach so vergeben wird.“

„Ich danke dir. Also okay. Ich ging von der Garage hinüber in die Wohnung. In der Essküche passte sie mich wohl praktisch ab. Sie stellte mich zur Rede. Sie wollte wissen, was ich an dir jungen … äh, du weißt schon, also …“

„fo***e, sag’s ruhig!“, forderte ich ihn auf.

„Ja okay, also was ich an dir eigentlich finden würde. Und da erklärte ich ihr eben wie wunderbar du bist und was wir schon alles erlebt haben. Ich wollte dass sie damit aufhört. Sie muss endlich begreifen, dass es eben aus ist.“

„Und dann?“

„Wir kamen auf das Thema, dass es dir eben gefällt, wenn ich dich leck‘. Und dann hat sie gesagt, dass sie es wissen will, ob ich wirklich so gut wäre.“

„Und dann hast du sie geleckt.“

„Ja, weil sie sagte, sie würde es mir nicht glauben, dass ich besser geworden wäre. Also ich weiß es ja selbst nicht, also ich glaub‘ auch nicht, dass ich darin gut bin. Du hast ja selbst gesagt, dass es dir von Jeremiah besser gefällt.“

„Männer! Nein, das hab‘ ich eben nicht gesagt. Ich hab‘ gesagt, dass es mit Jeremiah anders ist als mit dir. Aber ich sagte dir auch, dass Sandy besser ist, als ihr beiden zusammen. Vielleicht liegt das daran, dass sie eine Frau ist. Ich weiß es nicht. Und ob du besser geworden bist, das kann ich doch gar nicht beurteilen. Das muss doch deine Frau selbst wissen.“

„Ja jedenfalls hat sie mich damit aufgezogen, dass das gar nicht sein könnte, dass ich besser geworden wäre und dann wollte sie das eben wissen. Also sie wollte wissen, ob ich das jetzt anders machen würde als früher.“

„So-So!“

„Ja weißt du, ich bekam da eben auch meine Zweifel. Und da hab‘ ich mich von ihr eben da reinziehen lassen. Und total geil war ich ja auch. Weißt du, eben durch die Aktion, die du da heute mit Jeremiah durchgezogen hast. Da war ich wohl auch irgendwie sauer, oder ich weiß nicht was das war. Ich meine, ich will mich da jetzt gar nicht rausreden. Vielleicht hab‘ ich mir gedacht, das mir das auch zustehen würde. Du, ich weiß jetzt eigentlich gar nicht mehr, was ich mir da gerade so alles gedacht hab‘. Mein Gott war ich blöd.“

„Scheiße Fred und dann hast du gedacht du dürftest das, weil ich mit Jeremiah rumgemacht habe?“

„Ich weiß das war Mist und ich steh‘ jetzt total im Stau, also ich bin noch nicht gekommen.“

„Wie, du hast gar nicht mit ihr geschlafen?“

„Nein, ich hab‘ sie nur geleckt und das war total scheiße!“

„Okay, weil du doch nicht besser geworden bist?“

„Also noch mal von vorne: Sie hat mich eben damit angefixt. Sie zog sich einfach die Klamotten aus und dann stand sie nackt vor mir. Sie hatte sich ihre Muschi gewachst. Du, das hat sie eben in all den Jahren, die wir uns kennen nie gemacht. Rasieren war bisher schon absolute Mangelware. Das hat sie nur gemacht, wenn ich sie zuvor wochenlang darum gebeten hab‘.“

„Das Miststück, das heißt das hat sie extra gemacht um dich wieder rumzubekommen und du bist d‘rauf reingefallen, weil du ihre blanke Haut mal ausprobieren wolltest.“

„Ja, ich glaub‘ das war auch so ein Aspekt. Weißt du in dem Moment konnte ich wohl nicht mehr klar denken. Ich hab‘ sie noch nie so verdammt nackt gesehen. Gut sie hat zwar zugelegt, aber das mit dem Waxing war irgendwie toll und dann hab‘ ich eben versucht sie zu lecken.“

„Und?“

„Na ich hab‘ dann eben zugestimmt und ich hab‘ mich genauso wie bei dir, … also ich hab‘ mich einfach zwischen ihre Beine gelegt. Und dann hab‘ ich sie geleckt.“

„Du, das will ich aber nicht wissen“, sagte ich zu ihm.

„Ich weiß, aber das ist gerade eben wichtig.“

„Wieso?“

„Weil ich es eben genauso gemacht hab‘ wie bei dir und du hast das doch toll gefunden, oder?“

„Schon, also vielleicht könntest du dich noch ein bisschen steigern. Aber du würdest ein B von mir bekommen, wenn ich Schulnoten vergeben müsste.

„Toll, damit kann ich sehr gut leben. Aber wie gesagt, ich hab‘ sie eben ganz zärtlich geleckt und dann kam plötzlich: Das ist so mies wie damals!“

„Okay!“

„Ja und da fiel mir wieder ein, dass ihr Oralsex ja noch nie gefallen hat, also weder in die eine noch in die andere Richtung.“

„Ja und?“

„Da hab‘ ich gemerkt, dass es nicht an mir liegt, sondern an ihr. Also es liegt nicht an meinen Künsten. Und dann hab‘ ich mir gedacht, da ich schon mal warm bin, vielleicht bekomme ich von ihr ja noch einen Blowjob und …

„Du Arsch!“

„Ja ich weiß und dann hab‘ ich sie so richtig gepackt. Ich hab‘ mich so richtig an ihr festgesaugt und wollt‘s ihr härter machen. Ich dachte, dann gefällt ihr‘s wohl auf diese Art.“

„Und was war dann? Das will ich jetzt aber auch wissen!“

„Das war‘s ja gerade. Sie sagte plötzlich: „Komm‘ vergiss den Scheiß und fi**k mich ordentlich durch!““

„Und dann hast du mit ihr geschlafen?“

„Nein, eben nicht, ich hatte während ich sie geleckt hab‘ die Augen geschlossen gehabt und ich musste dauernd an dich denken. Also ich hab‘ mich so richtig weggeträumt. Ich dachte ich diene meiner neuen Frau, die das auch so richtig toll findet. Und als dann der Satz kam, da bin ich aufgrund ihrer anderen Stimme aufgewacht. Es war wie ein Blitzschlag. Ich hab‘ gemerkt, dass das nicht du bist und da hat‘s mich gerissen. Ich hab‘ mich aufgesetzt und ich hab‘ ihren nackten Körper gesehen. Da wusste ich was ich da gerade machte und dann hab‘ ich geschaut, dass ich ganz schnell aus dem Zimmer raus kam. Du willst gar nicht wissen, was sie mir da alles nachgeschrien hat.“

„Stimmt, aber ich kann‘s mir denken.“

„Ja, ganz ehrlich so war‘s. Es tut mir so leid. Bitte Kayla, hol‘ mich da raus! Bitte komm‘ zu mir! Lass uns zusammen ziehen! Ich dreh‘ hier sonst noch durch. Mich macht das total fertig. Eine Wochenendbeziehung halt‘ ich nicht aus. Bitte hilf mir!“

„Oh Fred, mir geht‘s doch da ganz genauso. Ich dreh‘ mit dieser Fernbeziehung auch durch. Das gerade zeigt mir, dass du als Mann halt doch schwanzgesteuert bist und dass man einem Mann eben nicht vertrauen kann.“

„Kay, mir tut das unendlich leid. Kannst du mir das denn nicht vergeben.“

„Das hab‘ ich doch schon Fred. Du warst ja nicht in ihr und sie hat dich wohl mit ihren Waffen in einem schwachen Moment eiskalt erwischt.“

„Das glaub‘ ich auch. Ich weiß auch nicht wie ich so blöd sein konnte.“

„Ich schon, du bist ein Mann und ein Mann ist eben blöd, wenn‘s um so was geht.“

„Na hör‘ mal, aber okay, damit kann ich leben. Aber immerhin hat mein Gehirn noch rechtzeitig neu gebootet.“

„Na wenigstens! Aber ich glaub‘ wir sollten heute noch einen harten Virenscanner über deine Festplatte schicken und dieses Waxing damit endgültig aus deinem Großhirn entfernen.“

„Stimmt wohl, aber wie willst du das machen?“

„Na ich denke du erzählst mir jetzt was von Jacques und Colette, damit wir beide ordentlich kommen, sonst platzen dir heute wohl noch die Eier.“

„Kayla, du weißt was ein Mann braucht. Yvonne weiß das nicht.“

„Du wolltest mich doch nicht mehr mit ihr vergleichen?“

„Sorry ja, ich weiß, aber ich bin so froh, dass du mir das vergeben kannst.“

„Ja, aber als Gegenleistung hät‘ ich da auch gern was.“

„Was?“

„Na, ich wollte dir heute eigentlich gleich drei Sachen beichten, weil du doch heute was von „keine Geheimnisse voreinander haben“ gesagt hast. Aber jetzt hab‘ ich es mir verdient, dass du deswegen gar nicht mehr sauer auf mich sein darfst.

„Was, gleich drei Sachen?“

„Müsste ich denn noch mehr sauer auf dich sein, als du auf mich?“

„Nein, gegenüber dem was du dir da heute geleistet hast, ist das der reinste Kindergarten, aber ich hab‘ gedacht, du schimpfst mich jetzt so richtig.“

„Okay, du machst es aber spannend. Was hast du mit Jeremiah bloß gemacht? Singt der morgen schon im Knabenchor?“

„Nein, das tut er nicht, so schlimm war‘s nicht. Aber jetzt muss ich mich ein bisschen rächen. Ich erzähl‘ dir das heute nicht mehr. Das ist jetzt deine Strafe. Und du darfst auch nicht sauer sein, wenn du das erfährst, verstanden?!“

„Okay, na dann, ich glaub‘, das hat dein Bär im Stau wohl jetzt auch verdient. Wenn du mir nur wieder gut bist?“

„Eben, also lass hören! Du hast dir doch sicher was überlegt?“

„Ja schon, aber weißt du, das was ich dir jetzt eigentlich erzählen wollte, das ist total schräg und weil ich im Stau steh‘ befürchte ich, dass ich das jetzt noch härter rüberbring‘, als ich das ursprünglich eigentlich tun wollte.“

„Wow geil! Du weißt doch, ich steh‘ total auf solche Sachen.“

„Ja eben, das ist es ja gerade. Je härter das ist, umso geiler wirst du!“

„Ja genau, also lass mich das jetzt sofort hör‘n!“

Okay, da komm‘ ich wohl jetzt nicht mehr d’rum herum. Aber eins musst du mir versprechen.“

„Alles!“

„Ne‘ im Ernst! Das was ich dir jetzt erzähl‘, das ist und bleibt reine Fiktion. Das werden wir in Wirklichkeit niemals machen. Das werd‘ ich mit dir absolut nicht machen.“

„Schade Fred!“

„Eben Kayla, du gehst ja jetzt schon ab, obwohl du noch gar nicht weißt, was jetzt gleich kommt.“

„Ja, du hast recht!“

„Also versprichst du mir, dass du nicht total durchdrehst und dass du das in Wirklichkeit nicht haben willst, sonst erzähl‘ ich dir das nämlich nicht!?“

„Fred, du musst es mir doch wohl schon deshalb erzählen, weil wir keine Geheimnisse voreinander haben wollten, weil es die Story ja schon aus dir rausdrückt und weil es dich scharf macht, mir das zu erzählen.“

„Scheiße Kayla, du siehst wir zwei können wohl beide nicht anders. Aber okay, versprich‘s mir halt einfach.“

„Das muss ich ja dann wohl. Also ich versprech‘s.“

„Danke und wann erfahr‘ ich was du auf dem Kerbholz hast?“

„Das interessiert dich jetzt wieder, aber sauer darfst du doch sowieso nicht sein.“

„Ja okay, das versprech‘ ich dir auch, obwohl’s mir schwer fällt.“

„Eben, aber okay, ich erzähl‘s dir am Donnerstagabend, wenn du da bist.“

„Zwei Tage werd‘ ich das wohl schon noch aushalten.“

„Du bist doch schon ein großer Bär Fred!“

„Kay, du machst mich irre und du machst mich scharf.“

„Ich weiß und du da fällt mir noch was ein: Du wolltest mir doch noch die Infodaten zu deinem Hotelaufenthalt schicken.“

„Mist, das hatte ich ja ganz vergessen. Moment, wart‘ mal!“

Nun fummelte er wohl auf seinem Handy herum und er kopierte mir die Daten in den Messenger.

„Okay, schau mal nach, ich hab‘s dir durchgeschickt.“

„Ja ich hab‘s. Ist das das neue Hotel draußen in dem neuen Kommerzgebiet?“

„Keine Ahnung, aber das könnte sein. Du wirst es finden.“

„Ja genau, also jetzt aber los. Deine Kay will jetzt endlich ihre perverse Geschichte hören.“

„Okay, also dann legt sich dein Bär wieder mal für dich ins Zeug.“

„Ja, bitte mach!“


268. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 23.11.22 22:18

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 20: Das Schicksal

Kapitel 13: Die Wüste

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Das ist jetzt reine Fiktion und vielleicht drifte ich auch völlig ab, aber folgendes wollte ich dir ganz generell noch zu der Story sagen.“

„Was?“

„Geld spielt bei Jacques und Colette jetzt und auch in Zukunft niemals eine Rolle, also allein dahingehend ist die ganze Story Schwachsinn okay!“

„Klar, aber das macht doch nichts. Da geh‘ ich schon mit.“

„Naja und das was ich mir da zusammen gereimt hab‘, das ist sicher auch nicht immer logisch. Das muss dir völlig klar sein.“

„Mann Fred, red‘ nicht, sondern mach‘ hin!“

„Gut, du erinnerst dich, wir sind auf dem Schiff auf dem Weg nach Casablanca. Jacques und Colette hatten sich gegenseitig gewaschen und dann haben sie die ganze Nacht miteinander gekuschelt. Es war so richtig schön. Aber das Schöne hatten wir ja gestern. Das lassen wir jetzt aus.“

„Schade, aber okay, das ist deine Geschichte Fred.“

„Das sie so lange gehen würde, das wusste ich ja am Anfang nicht und deswegen ist es wohl schon lange irgendwie die Unsere, denn du machst ja auch immer so schön mit Kay.“

„Danke Fred!“

„Also weiter im Text: Am nächsten Tag stehen die Beiden auf. Colette zieht sich ihr tolles Kostüm wieder an, das heißt sie will es anziehen. Aber Jacques will das nicht. Er macht Colette den Vorschlag, dass er sie gerne anziehen möchte. Nachdem sie sich frisch gemacht haben und sie immer noch beide nackt sind, bittet Jacques seine Colette sich vor das Bett zu stellen. Er zieht ihr das Hemdchen an. Dann will er ihr das Korsett anbringen. Aber Colette sagt: … Kay, das wäre jetzt dein Einsatz!“

„Eh okay, was könnte sie denn sagen, eh, vielleicht: Liebling, du musst mir doch erst mein Höschen anziehen.“

„Genau Kay, Jacques sagt jedoch: Schatz, du bist eine Sklavin, du wirst auch immer meine Sklavin bleiben. Wenn du nicht gerade deine Tage hast, dann wirst du für mich niemals mehr ein Höschen tragen. Du wirst genauso wie in Roissy immer Röcke tragen, aber du wirst darunter nackt sein.“

„Wow, das ist geil Jacques. Natürlich werde ich mich deinen Wünschen beugen.“

In diesem Moment dachte ich mir, dass ich mir ja heute bereits diese Frage gestellt hatte. Ich hätte Fred jetzt danach fragen können, aber ich wollte ihn nicht schon wieder unterbrechen. Ich wollte wissen wie seine Story weiter geht und diese Frage könnten wir beide ja noch zu einem späteren Zeitpunkt klären, beziehungsweise könnte sie ja bereits geklärt sein, denn den Satz, den ich gerade abgeschickt hatte, den hätte ich auch als Kayla und nicht nur als Colette gesagt. Aber Fred, eh Jacques machte schon weiter.

„Dann zog Jacques seiner Liebsten wieder das Korsett an. Er bat sie sich umzudrehen und er schnürte sie recht eng ein. Aber er hatte darin wohl Erfahrung, denn sie bekam noch genug Luft.“

Okay an dieser Stelle dachte ich mir, das wäre doch eine Gelegenheit hinsichtlich dieses Punkts auch mehr von Fred zu erfahren und ich sagte:

„Jacques, Liebster, das ist zu eng, ich werd‘ sterben. Ich bekomm‘ doch so viel zu wenig Luft.“

„Liebling, das geht schon genauso. Ich hab‘ meiner Schwester ab und zu dabei geholfen. Ich weiß genau was ich tu‘.“

„Na, wenn du meinst Jacques, dann vertrau‘ ich dir.“

„Ganz ehrlich Kay, ich hab‘ keinen blassen Dunst. Aber behaupten kann man das ja in einer fiktiven Geschichte einfach mal.“

Na, da hatte ich ja wohl fast mehr erfahren, als mir lieb war, aber okay.

„Nachdem er sie geschnürt hatte bat er sie sich aufs Bett zu setzen, damit sie sich selbst ihre Strümpfe anziehen konnte. Er half ihr dann wieder in ihren Rock und ihre Kostümjacke. Nun kniete sich Jacques zu ihren Füssen hin und er zog seiner Gefährtin auch noch die Schuhe an. Anschließend stand er auf und er bewunderte sein Werk: Du bist wunderschön Colette und niemand weiß, dass du unter deinem Rock nackt bist.“

„Gefällt dir das denn so gut mein Liebster?“

„Oh ja Liebling, so kann ich dich jederzeit berühren. Gut, dein Rock ist recht eng geschnitten aber es wird wohl gehen. Bitte dreh‘ dich um und beug‘ dich doch einmal nach vorne!“

„Ich tat wie mir geheißen und ich präsentierte Jacques meinen Po.“

„Jacques bittet sie darum ihre Beine ganz eng zusammen zu stellen und dann versuchte er ihren engen Rock nach oben zu schieben. Irgendwie gelang es ihm auch und er sagte: Oh welch‘ herrlichen Anblick du mir bietest meine Auserwählte. Darf ich dich sogleich nochmal mein Eigen nennen, bevor wir das Schiff nun bald verlassen.“

„Jacques, du weißt, dass ich dir nichts verwehren werde. Ich bin dein. Bitte verfüge über meinen Körper, ganz so wie es dir beliebt.“

„Das ist schön meine Liebste, aber ich möchte zunächst noch das Frühstück zu mir nehmen. Bitte richte wieder deine Kleidung! Auch ich bin noch so wie Gott mich schuf. Auch ich benötige meine Kleidung. Willst du mir nicht auch beim Ankleiden helfen?“

„Ich schob mir den Rock wieder nach unten und dann sah ich Jacques wieder nackt vor mir stehen. Er musste mir erklären wie man einen Mann anzieht. Vor allem musste er es mir zeigen, wo und wie genau seine Männlichkeit in seinem Untergewand aufbewahrt werden wollte.“

„Ja Liebste, ich werde dich darin unterweisen. So bedenke, wenn du mir denn erst einen Sohn geboren hast, dann musst du auch diesen einkleiden. Wirst du das für uns tun?“

„Oh Jacques, ein Kind, wie soll das geh‘n? Ich hab‘ doch seit Roissy meine Blutung nicht mehr bekommen.

„Ja super Kayla, vor allem wie wir beide die Sprache auf alt verändert haben. Aber weißt du, da stand doch was in der „Geschichte der O“, dass bei diesen Frauen ein medizinischer Eingriff gemacht worden sei und das weiß eben Jacques und deshalb sagt er: Colette, wir werden in Casablanca einen Spezialisten für Frauen konsultieren. An dir wurde eine kleine Operation vorgenommen, damit du kein Kind mehr empfangen kannst. Diese werden wir rückgängig machen lassen.“

„Wow Fred, aber okay: Jacques, mein Liebster, ich fürchte mich so vor einem Arzt. Wirst du denn dort auch bei mir sein?“

„Sicher Colette, ich werde dich begleiten und der Arzt und ich wir werden tief in dich hineinschauen und uns an deinem Anblick ergötzen.“

„Du bist pervers Fred. Aber okay, da spiel‘ ich natürlich auch mit.“

„Ja und jetzt wollte ich eigentlich einen Sprung machen. Dass mit dem Frauenarzt wäre sowieso das nächste Ding gewesen. Eigentlich wollten die Beiden ja weiter nach Amerika, aber das mit der möglichen Empfängnis, dass möchte Jacques eben auf die Reihe bekommen und deshalb geht er in Casablanca mit Colette zu einem Frauenarzt.“

„Okay und ist das dann da irgendwie so eine dunkle Hinterhofpraxis, also irgendwas Schmuddeliges oder Dreckiges?“

„Gut, das könnte man natürlich machen Kay. Aber das ist für meine Geschichte gar nicht wichtig. In der nächsten Szene liegt Colette bereits mit gespreizten Beinen auf dem Behandlungsstuhl und sie schämt sich, dass der Arzt einfach so in sie hineinschaut.“

„Ja du hast recht, das gefällt mir als Frau natürlich überhaupt nicht. Da schäm‘ ich mich wirklich. Aber du als mein Mann bist doch auch da oder?“

„Ja, aber da du ja meine Sklavin bist, läuft das wieder so wie bei der Präsentation von O durch René vor Sir Steven, also Jacques und der Arzt reden von „geiler fo***e“ und „tropfendem Schlitz“ und so.“

„Oh, das ist aber richtig gemein Fred. Aber das macht mich noch geiler.“

„Ja, aber so war das ja auch im Roman Kay.“

„Ja, du hast Recht und dann?“

„Der Arzt sagt, dass er das Problem bereits gefunden hätte. Er müsste einen kleinen Eingriff machen. Dafür müsste er dich narkotisieren.“

„Oh, aha, aber ich, also Colette wird dann schon wieder aufwachen, oder?“

„Klar, denn wenn Colette sterben würde, dann wäre ja die Story vorbei.“

„Klar okay, also dann brauch‘ ich ja sowieso nichts mehr sagen, weil ich ja dann weggetreten bin.

„Genau, aber jetzt muss ich dir natürlich noch schildern was passiert ist als Colette betäubt war.“

„Aber darf ich denn das wissen Fred? Ich mein‘, du bist ja Jacques und ich bin doch praktisch Colette.“

„Ja, da ist was dran Kayla. Aber sonst wird die Geschichte viel zu lang. Bist du denn schon geil Kay.“

„Ja total, ich fummle schon die ganze Zeit an mir rum.“

„Dann ist‘s ja gut. Ich bin nämlich auch am Spielen, haha.“

„Also was ging ab als Colette weggetreten war?“

„Der Doktor führt natürlich den Eingriff durch. Was das genau war, das weiß ich natürlich nicht. Ich mein‘, dies lässt ja der Originalroman auch offen. Auch ist es völlig unklar ob der Eingriff überhaupt rückgängig gemacht werden kann. Aber in meiner Geschichte soll es so sein.“

„Klar verstanden!“

„Nachdem der Arzt fertig war informierte er Jacques, dass seine Frau praktisch ab sofort wieder fruchtbar wäre. Nun fragte er ihn, ob er ihr Herr sei, weil sie doch die Brandmale von Sir Steven auf ihren Pobacken hat. Da erklärte Jacques dem Arzt den Hintergrund. Colette sei jetzt seine Sklavin. Sie sei ihrem alten Meister davongelaufen, weil dieser sie nicht geliebt hätte. Jetzt wollte der Arzt natürlich wissen wie es diesbezüglich bei ihm aussehen würde. Jacques erklärte ihm, dass er sie lieben würde, sie ihn auch liebt, aber dass sie für ihn ebenfalls eine Sklavin bleiben würde.“

„Ja genau, so war es ja auch.“

„Eben und da fragte ihn der Arzt, ob es denn dann nicht sinnvoll wäre, wenn Colette an Stelle der Initialen von Sir Steven nicht seine Initialen tragen würde.“

„Ja geil!“

„Jetzt kommen wir zu dem Part, wo ich dir gesagt hab‘, dass wir das bestimmt nicht machen werden.“

„Ja okay, jetzt weiß ich auch auf was das rausläuft.“

„Nein, das weißt du eben nur zum Teil. Aber lass dich doch überraschen!“

„Wow super, ja dann, mach weiter!“

„Der Arzt gab ihm eine Wegbeschreibung zu einem Wohnhaus in der Altstadt von Casablanca. Dort würde es eine Nomadensekte geben, die eben auch einen Standort in der Stadt hätte. Hier wird‘s jetzt ein bisschen irre und mystisch, aber so gefällt‘s mir halt.“

„Klar, das finde ich auch geil. Und diese Leute machen mir, eh Colette ein neues Brandzeichen?“

„Nicht so schnell Kayla, da ist noch viel mehr dran. Aber das weiß Jacques in dem Moment auch noch nicht. Er hat nur die Adresse und er wird das Colette in dem Moment natürlich auch nicht sagen. Sie braucht das nicht zu wissen und er weiß ja selbst nicht, wie das so kommen wird. Colette ist eine Sklavin und sie hat die Entscheidung ihres Meisters doch sowieso zu akzeptieren.“

„Genau, sie ist unfrei, genau wie ich. Du kannst auch alles von mir bekommen, außer du pennst nochmal mit Yvonne, dann bekommst du gar nichts mehr.“

„Kay, du wolltest mich doch nicht bis ans Ende meiner Tage damit quälen?“

„Ja schon, aber ein bisschen schon noch, also bis zu unserer Heirat.“

„Kayla, ich liebe dich.“

„Ich dich auf Fred, aber jetzt bin ich so richtig geil. Bitte mach‘ jetzt endlich weiter!“

„Gut, als Colette wieder aufwacht, da schaut sie richtig blöd, denn sie liegt natürlich immer noch mit gespreizten Beinen auf dem Behandlungsstuhl. Der Arzt ist weg, aber Jacques ist bei ihr, das heißt er streichelt sie mit seiner Hand an ihrer Brust und er ist in ihr.“

„Wie, er schläft gerade mit ihr?“

„Klar, Jacques lässt nichts anbrennen. Sie ist seine Sklavin. Sie wird seine Frau werden und wenn sie jetzt wieder schwanger werden kann, dann wird daran auch sofort gearbeitet, denn dieser Anblick hat ihn natürlich total scharf gemacht.“

„Super ah, ah, ah, ja …“

„Kayla, hat‘s etwa schon gereicht?“

„Ja Fred, weißt du, ich hatte mir das gerade vorgestellt. Die Browns haben auch so einen Stuhl in ihrem Spielzimmer und jetzt hab‘ ich mir gerade vorgestellt, dass ich da so liege und du mich dort schwängerst.“

„Geil Kayla, aber das könnten wir doch machen.“

„Ja sicher, ich müsste ja dabei nicht sofort schwanger werden.“

Und in dem Moment realisierte ich, was ich gerade eben gesagt hatte. Ja, offenbar hatte ich mich bereits entschieden. Ich wollte Fred ein Kind schenken. Ich war wohl schon dazu bereit.

„Sicher Kayla, aber okay! Also Colette ist jetzt zwar erstaunt, aber sie findet das natürlich auch geil, dass Jacques sie auf dem Behandlungsstuhl packt. … Und als sie fertig sind gehen sie wieder ins Hotel. Colette glaubt natürlich jetzt, dass Jacques als er am nächsten Tag alleine loszieht für sie beide eine Schiffspassage nach Amerika buchen wird. Aber er geht zu der Adresse. Das weiß Colette aber nicht.“

„Wow, jetzt wird es schon wieder so schön geheimnisvoll.“

„Gefällt dir das so gut, wenn ich das so erzähl‘?“

„Ja, das ist super Fred.“

„Irgendwann ist Fred wieder da und er hat zwei Männer, also zwei Araber im Schlepptau, also die haben das arabische Gewandt an.“

„Wow, drei Männer! Und die muss Colette jetzt alle befriedigen?“

„Was du jetzt schon wieder denkst, haha. Aber genauso ist es eben gerade nicht. Jacques blickt in diesem Moment jedoch auch nicht durch. Einer der Beiden spricht französisch und er meint, dass Colette sich ausziehen soll. Da stutzt sie natürlich, aber da sie Jacques Sklavin ist fängt sie sofort damit an sich auszuziehen. Da drehen sich die zwei Männer blitzschnell um und der eine schreit förmlich „Non“, denn den Männern ist es verboten eine Frau nackt zu sehen.“

„Wow, also das sind auch Sklaven? Aber wieso sollte sie sich dann ausziehen?“

„Ja, das weiß Jacques in dem Moment auch noch nicht wie das bei diesen Leuten läuft. Das kommt jedoch so nach und nach raus.“

„Jetzt wird‘s aber spannend Fred.“

„Genau Kay und dann sagt der Mann, sie soll sich umdrehen und ganz langsam ihr Kleid nach oben schieben. Also so, dass die Männer im Raum nur ihren nackten Hintern sehen können. Das macht sie dann. Aber die Männer wissen ja nicht, dass Colette keine Unterwäsche trägt. Die Beiden sind davon ausgegangen, dass sie ein Höschen, oder etwas ähnliches an hat. Aber das hat sie ja nicht. Faktisch ging es darum, dass Colette ihnen nur ihr Brandzeichen zeigt. Geplant war, dass sie das Höschen leicht nach unten schiebt und dass die Männer auf keinen Fall ihr Geschlecht sehen.“

„Okay, aber das sehen sie jetzt eben doch.“

„Genau und da schreit der Eine wieder los und Colette lässt sofort eingeschüchtert ihren Rock wieder fallen. Sie trägt jetzt eben ein weiter geschnittenes Gewand und man sieht sofort nichts mehr. Aber das war schon zu viel für diese Männer. Der, der kein Französisch kann hat eine Peitsche dabei und er fängt sofort damit an auf den anderen Mann einzuschlagen. Dieser ist auch sofort auf die Kniee gegangen. Er verpasst ihm so ungefähr zehn Peitschenhiebe und dann ist Jacques dran. Ob Jacques jetzt Prügel bekommt, weil er ebenfalls Colette nicht nackt sehen darf, oder weil Colette wegen ihm keine Unterwäsche trägt, oder weil er die Männer dazu verleitet hat die Frau nackt zu sehen, das erschließt sich Jacques und Colette in diesem Moment nicht. Nachdem er mit Jacques fertig ist reicht der mit der Peitsche diese an seinen Begleiter weiter und dann bekommt er selbst noch sein Fett ab.“

„Anschließend knien die Beiden vor Colette nieder und sie küssen ihr die Füße. Sie versprechen ihr, ihr mit diesem schändlichen Mal zu helfen und anschließend rücken sie ab. Derjenige, der französisch spricht gibt Jacques zuvor noch einen Zettel und er bittet die Beiden am nächsten Tag zu der darauf angegebenen Adresse zu kommen.“

„Wow, was war jetzt das für ein schräger Film Fred?“

„Das wissen die Beiden in dem Moment auch noch nicht. Aber das wird dann so langsam klar, denn am nächsten Tag treffen sie unter der Adresse auf eine Frau die perfekt französisch spricht. Auch sie will die Brandmale von Colette sehen. Sie geht dafür aber mit Colette in ein Nebenzimmer. Sie schaut sich ihren Körper ohne die Anwesenheit von Jacques an. Als die beiden Frauen zurück kommen, erklärt ihnen die Frau die Situation, also den eigentlichen Hintergrund.“

„Da bin ich jetzt aber mal gespannt Fred.“

„Die Frau stellt sich den Zweien als Jasmin vor. Sie ist ungefähr fünfundvierzig Jahre alt und sie ist zur Chefin der Gemeinschaft in Casablanca bestimmt worden. Sie verlangt, dass Jacques vor ihr niederkniet. Der will natürlich zunächst nicht, aber sie hat einige Männer dabei, die Jacques dann so lange peitschen, bis er zu Boden geht. Danach redet Jasmin weiter.“

„Öha!“

„In dieser Gesellschaft herrschen die Frauen. Die Frauen werden von den Männern wie Göttinnen verehrt. Die Frauen bekommen den Nachwuchs und die Männer haben ihnen zu dienen. Die Frauen wählen auch die Männer aus, also den Mann den sie ehelichen. Die Männer dürfen nicht um die Frauen werben. Wenn eine Frau einen Mann gewählt hat, dann hat der Mann sich in sein Schicksal zu fügen und er darf auch niemals mehr eine andere Frau haben. Gewöhnlich entscheiden die Frauen bereits im Alter von vierzehn Jahren welchen Mann sie heiraten werden. Sex gibt‘s aber erst im Alter von achtzehn Jahren. Wenn eine Frau sich einen Mann auserwählt hat, dann wird dem Mann dies mitgeteilt und er ist glücklich, dass er erwählt worden ist. Er darf sich darauf freuen in vier Jahren der Sklave dieser Frau zu werden.“

„Geil Fred, das heißt, dass Jacques jetzt von den Leuten versklavt wird und dass er nun Colette dienen muss?“

„Nein, ganz so ist es ja nicht. Colette ist doch gerne eine Sklavin, aber sie hat nun die Wahl. Die Leute werden den Beiden nur helfen, wenn sich Colette, auch wenn sie schon viel älter ist für Jacques als Partner entscheidet. Wenn Jacques sie gegen ihren Willen versklavt hätte, oder noch schlimmer, er ihr dieses Brandmal hätte verpassen lassen, dann hätten diese Frauen ihn vermutlich jetzt kastriert. Aber das ist ja nicht so. Colette wählt natürlich Jacques. Sie liebt ihn ja auch.“

„Ja genau und jetzt?“

„Die Frauen sind die Chefs. Aber die Frauen sind eben auch Frauen. Sie sind die, die Kinder bekommen und sie sind ihrer Gesellschaft verpflichtet. Die Folge davon ist, dass eine perfekte Frau in dieser Gesellschaft praktisch dauernd schwanger zu sein hat. Das heißt, je mehr Kinder eine Frau hat, umso höher ist ihr Rang in dieser Gesellschaft, also in der Gesellschaft der Frauen. Da Jasmin zwanzig Kinder geboren hat, von denen mehr als die Hälfte überlebt hat, wurde sie zur Anführerin gewählt.“

„Wow, das ist krass Fred!“

„Kayla, das ist doch wie gesagt nur eine Fantasie. Aber du willst jetzt sicher wissen wie‘s weiter geht?“

„Klar!“

„Aber da gibt‘s noch etwas was einen höheren Stellenwert hat als eine Frau. Das ist das männliche Geschlecht.“

„Dann sind also doch die Männer die Chefs!“

„Nein eben nicht. Der Mann als solches gilt in ihrer Gesellschaft als minderwertig. Nur seine Geschlechtsorgane gelten als wertvoll, da sie ja das sind, was die Frauen selbst nicht haben, und warum sie die Männer überhaupt brauchen. Die Männer sind in dieser Gesellschaft eben nur so etwas ähnliches wie die Drohnen bei den Bienen. Mit der Wahl eines Mannes wählt die Frau eigentlich nur das Geschlecht des Mannes aus. Die Frau bestimmt wie oft der Mann Sex mit ihr haben darf und da die Frauen dauernd schwanger sein wollen, haben sie auch dauernd Sex.“

„Okay, aber wenn sie schwanger sind, dann bräuchten die Frauen während der Schwangerschaft den Mann doch nicht?“

„Ja, das ist schon richtig, aber die Frauen sind doch auch auf den Geschmack gekommen. Sie wollen ja penetriert werden. Die stehen doch auch total drauf. Auch ist es für sie die einzige Möglichkeit, dass sie eine Berührung bekommen können.“

„Wie jetzt?“

„Weil die Männer eben nur wegen ihres Geschlechtsorgans von Bedeutung sind und die Frauen die Chefs sind, dürfen die Männer bei ihnen keine nackte Frau anschauen.“

„Okay und wie geht das dann mit dem Geschlechtsverkehr?“

„Ja, das stelle ich mir so vor, beziehungsweise erklärt ihnen das Jasmin beim Kamelritt in die Wüste.“

„Wie, die reiten auch noch in die Wüste?“

„Ja aber erst ein paar Tage später, denn das sogenannte „alte Paar“ fehlt noch und die Gesellschaft hatte noch kein neues „altes Paar“ auserwählt.“

„Okay, was ist das für ein Paar?“

„Na, das kommt eben auch erst später in der Story raus. Da musst du eben noch warten, denn dies wissen Jacques und Colette in dem Moment ja auch noch nicht.“

„Klar und nun?“

„Jasmin erklärt ihnen, das ein Mann eine Frau niemals in der Missionarsstellung nehmen darf. Es ist auch total verpönt beziehungsweise verboten, dass ein Mann eine Frau nimmt. Der Sex geht nur von den Frauen aus. Die Frauen fordern eben den Sex ein und die Männer müssen warten bis sie ran dürfen. Aber wirklich ran dürfen sie sowieso niemals.

Die Hündchenstellung geht deshalb eben auch nicht. Geschlechtsverkehr haben sie nur indem die Frau auf dem Mann reitet oder sie machen Löffelchen. Aber dann bietet sich in dem Fall auch die Frau dem Mann an. Also die Frau fasst zwischen ihre Beine und führt sich den Penis selbst ein. Dem Mann ist es auch verboten sie zu stoßen. Nur die Frau bewegt sich bei diesem Akt.

Sie zeigt ihm in beiden Fällen nicht ihr Geschlecht. Sie zieht ihr Hemd nur etwas hoch, ohne dass der Mann sie wirklich zu Gesicht bekommt. Er darf sie auch nicht berühren. Die Frau macht alles alleine. Du weißt ja, dass der Mann minderwertig ist. Nur sein Geschlecht ist von Bedeutung. Nur der Penis darf eine Frau berühren.

Das Berühren einer Frau ist für die Männer generell absolut verboten. Das Höchste für einen Mann ist, wenn er seiner Frau die Füße küssen darf oder er sich vor ihr niederknien muss und sie ihm wie bei einem Hund über den Kopf streichelt.“

„Das ist eine geile Fantasie. Das machen wir auch mal so Fred.“

„Sklavin, du hast ja wohl einen an der Waffel? Die Männer dürfen ihre Frauen niemals küssen. Sie dürfen ihre Frauen niemals in den Arm nehmen.“

„Fred, das wäre mir auch zu öde. Also nur pausenlos schwanger zu sein und nie von deinen starken Händen berührt zu werden. Und du dürftest auch nie an meinen Rackern spielen. Also das gefällt mir jetzt auch nicht.“

„Siehst du, das hat eben nicht nur Vorteile bei denen.“

„Klar und was passiert nun?“

„Weil Colette sich ihren Jacques ausgesucht hat und weil sie sich dazu entschlossen hat seine Frau zu werden, nein, weil sie ihn eben erwählt hat, ist sie auch bereit sich für immer an ihn zu binden. Die Idee ist, dass diese Leute ihr das Brandzeichen überbrennen werden. Sie brennen einfach jeweils einen runden Kreis über die beiden Zeichen von Sir Steven und sie löschen damit seine Zeichnung.“

„Wow, aber dann gehört sie doch niemandem mehr.“

„Das hast du gut erkannt und deshalb erhält sie auch noch die Initialen von Jacques, aber diesmal natürlich in den arabischen Schriftzeichen.“

„Geil und das will sie haben?“

„Weißt du, Jasmin hat Colette im Nebenraum, wo die beiden Frauen alleine gewesen sind auch ihre eigenen Brandzeichen gezeigt. Die Frauen tragen ihre Brandzeichen auf dem Schamhügel.“

„Irre, aber dann sind sie ja doch Sklavinnen?“

„Ja und nein, denn sie sind Sklavinnen dieser Gesellschaft. Mit vierzehn Jahren wählt dort eine anständige Frau einen Mann. Und wer will in der Gesellschaft, in die er hineingeboren wurde schon aus der Rolle fallen. Wenn sie sich für einen Mann entschieden hat, dann wird sie auf dem Schamhügel rasiert und dann erhält sie das Zeichen ihres Auserwählten eingebrannt. Damit unterwirft sie sich der Gesellschaft. Das ist eine Initiationszeremonie. Die Männer müssen geduldig abwarten, ob sie jemals von einer Frau erwählt werden.

Weißt du, die Mädchen werden von ihren Müttern schon früh darin unterwiesen, dass sie später einmal die Herrin über ihren Mann werden und auf was sie achten müssen. Also ihnen wird von ihren Müttern beigebracht, wie sie ihren Mann zu führen haben und was sie ihm erlauben dürfen und was nicht. Die Väter unterweisen ihre Söhne ebenso entsprechend. Falls dort ein Junge oder ein Mädchen aus der Rolle fällt, dann bekommt er oder sie eben entsprechend Ärger und zwar Ärger nicht vom anderen Geschlecht, sondern bereits von den Mitgliedern des eigenen Geschlechts.“

„Das hat schon was. Aber woher weiß die Frau, wen sie da wählen kann? Ich meine, wenn nur das Geschlecht von einem Mann wichtig ist, dann kann der ja gut ausschauen, aber zum Schluss hat der nichts in der Hose. Zum Schluss hat die Frau die Initialen von dem Kerl auf ihrem Körper und der ist schlecht bestückt?“

„Mist, du hast recht. Soweit hab‘ ich mir das noch gar nicht überlegt. Gut, vielleicht gibt‘s ja da so was wie eine Fleischbeschau. Ich mein‘, die Männer dürfen die Frauen nicht nackt sehen, aber vielleicht müssen sich die Männer den Frauen bei irgendwelchen jährlichen Festen nackt zeigen, damit die Frauen auch eine Auswahl haben.“

„Genau, so muss es sein, also in deiner Fantasie.“

„Ja siehst du, das Problem lösen wir schon. Aber ich stell‘ mir das so vor. Diese Leute wissen ja nicht wirklich dass Colette die Sklavin von Jacques ist. Die Frauen bewundern sie dort, weil sie sich aus der Sklaverei von Sir Steven, also einem Mann befreien konnte. Jetzt hat sie sich einen neuen Mann gewählt. Diesen Mann will sie haben und deshalb helfen sie Colette.“

„Ja genau und Jacques muss so lange sie bei denen sind eben auch im Staub vor den Frauen kriechen.“

„Ha, das gefällt dir jetzt wieder Kayla?“

„Ja, schon ein bisschen, aber wenn du dir auch so etwas Schräges ausdenkst.“

„Ja ich weiß, aber ich dachte mir halt, wieso nicht mal in die andere Richtung. Letztlich spielen die Beiden dort doch nur eine Rolle. Der Herr bleibt Jacques und sie erhält sein Brandzeichen, auch wenn das dann auf arabisch ist.“

„Ja, du hast Recht. Und warum reiten Sie dann in die Wüste?“

„Ja genau, das gehört auch zu meiner Fantasie. Zwei oder drei Tage später ist das sogenannte „alte Paar“ gewählt und sie reiten los. Jasmin ist als Übersetzerin und Chefin dabei, das „alte Paar“, Jacques und Colette und neben weiteren Frauen eben auch ein paar Männer, die sich um das Lager und die Tiere kümmern.“

„Ja geil, das kann ich mir jetzt so richtig vorstellen. Und wo geht‘s hin?“

„Sie reiten zu einer versteckten Oase mitten in der Wüste. Diese Oase wird letztlich von dem Stamm beansprucht. Dort leben nur sechs Menschen. Es sind die drei ehrwürdigen alten Frauen und ihre drei Eunuchen, die ihnen dienen.“

„Wie Eunuchen? Wie denn das?“

„Die Eunuchen sind die ehemaligen Ehemänner der drei alten Frauen. Die drei Frauen sind jeweils eben die sogenannten „alten Paare“. Es müssen eben immer drei sein. Das ist auch der Grund warum immer ein sogenanntes „altes Paar“ mitreitet. Es könnte ja sein, dass eine der drei alten Frauen gestorben ist, oder eben ihr Eunuch. Dann geht die Frau in die Wüste und sie stirbt da, denn ohne ihren Eunuchen ist das Leben für sie auch nicht mehr lebenswert. Weil man 1955 noch kein Handy hat weiß der Stamm ja nicht ob man in der Oase Ersatz braucht.“

„Krass, aber die leben dort noch alle, so wie ich dich verstanden hab‘?“

„In dem Fall schon. Das „alte Paar“ reitet deshalb auch wieder mit zurück. Wäre eines der Paare dort in der Oase gestorben, so hätten die beiden verbliebenen Eunuchen den Mann kastriert und seine Frau wäre eine neue ehrwürdige alte Frau geworden. Die alten Frauen bekommen ja keine Kinder mehr und die alten Männer bekommen vielleicht auch Keinen mehr hoch.“

„Da bin ich aber froh, dass du noch Einen hoch bekommst Fred, haha!“

„Du Kay, gefällt dir die Fantasie denn nicht? Die hab‘ ich doch extra für dich entwickelt.“

„Doch irgendwie schon, die ist so schön schräg.“

„Gut, es ist eben eine besondere Ehre für ein „altes Paar“ von der Gesellschaft zur Nachfolge auserwählt zu werden. Deshalb ist das Paar das auserwählt worden ist auch traurig, dass es nicht gebraucht wird. Aber ihre Chance wird kommen. Und wenn, dann ist es eben auch so: Nachdem der Mann kastriert worden ist, ist er ja kein Mann mehr. Er darf zum ersten Mal in seinem Leben seine Frau nackt sehen. Seine Aufgabe, neben der Arbeit in der Oase, wie zum Beispiel auch das Schüren des Feuers um die Brandeisen zum Glühen zu bringen, ist es seine Frau zu befriedigen. Die drei alten Frauen sind die Einzigen in dieser Gesellschaft, die Oralsex bekommen.“

„Nein, das gibt‘s nicht. Das ist aber krass.“

„Eben und die Männer opfern ihre Männlichkeit gerne, weil es eine besondere Ehre ist seiner Frau am Ende ihres Lebens ultimativ dienen zu dürfen. Sie können sie zwar dann nicht mehr penetrieren, aber sie dürfen unter deren Kutten kriechen und damit der Weiblichkeit ihrer ehemaligen Frauen dienen.“

„Ja, wow, okay, ja, ja, oh, ja, das ist so geil, ja, ja …“

„Okay Kayla, jetzt weiß ich, dass dir diese Episode gefallen hat. Ich hoff‘ jetzt nur, dass mich das nicht irgendwann mal meine Eier kosten wird.“

„Haha, ne Fred, erstens bin ich doch deine Sklavin und zweitens will ich doch, dass du in mich eindringst. Gut, wenn mal bei dir nichts mehr geht, dann könnten wir ja über so was nachdenken.“

„Du Luder, na warte, jetzt bekomm‘ ich doch allmählich so richtig Lust auf Samstag.“

„Oha, da hab‘ ich jetzt wohl einen Fehler gemacht.“

„Sieht so aus, aber willst du jetzt noch den Rest hören?“

„Klar, was kommt noch?“

„Eigentlich wollte ich dir gerade erzählen, was in der Oase normalerweise so passiert. Jeden Monat reisen die 14-jährigen Frauen mit ihren Eltern und den auserwählten Männern an. Die jungen Frauen gehen in das Zelt der alten Frauen. Dort ist dann nur das Mädchen und sonst niemand. Gut, eventuell sind dann auch noch ihre Mütter dabei, aber nur um ihnen Mut zu machen. In das Zelt dürfen sie jedoch nicht rein. Die Frau wird an ein Andreaskreuz fixiert und dann wird sie nochmals gefragt, ob sie sich entschieden hat. Aber natürlich hat die Frau sich dafür entschieden. Wer hier jetzt einen Rückzieher macht, der würde als Schwächling gelten. Diese Frauen sind eben verdammt starke Frauen.“

„Fred, ich bin doch aber auch stark, oder?“

„Sicher, du bist wahnsinnig stark Kay. Sonst hättest du doch nicht überlebt.“

„Warum bekomm‘ ich dann kein solches Brandzeichen von dir?“

„Kay, was hast du mir versprochen?“

„Okay, schon gut, du hast ja recht. Das ist alles Fantasie und diese Gesellschaft dort und die ganze Oase, die gibt‘s ja gar nicht.“

„Genau mein Mädchen und übrigens ist die Wüste viel zu weit weg von Casablanca. Da wären die ewig unterwegs gewesen, bis die zur Sahara gekommen wären. Das kann also auch nicht sein. Man hätte damals auch schon ein Funkgerät benutzen können. Aber man könnte ja auch sagen, dass die das seit Jahrhunderten so machen und dass das eben Tradition ist, dass immer ein neues „altes Paar“ mitreist. … Willst du jetzt den Rest noch hören?“

„Ja unbedingt, das muss ich jetzt alles wissen!“

„Eine der ehrwürdigen Frauen, also die Älteste von ihnen, drückt der jungen Frau das glühende Eisen auf ihren Schamhügel. Das macht die Älteste der Alten, denn die Anderen lernen den Job ja damit. Wenn die Älteste stirbt, dann kommt die Nächste an die Reihe. Und klar schreit das Mädchen wie am Spieß. Das gilt dort auch nicht als Schwäche. Das ist das Signal für den jungen Mann vor dem Zelt, dass die Frau, die für ihn diese Schmerzen erlitten hat nun seine Herrin geworden ist. Es ist nun die Pflicht dieses jungen Mannes dieser Frau bist zu seinem Lebensende zu dienen.“

„Wow geil!“

„Danach hüllt man die Frau wieder in Kleider. Aber sie bekommt einen Rock um, bei dem das Schamdreieck ausgespart ist. Man sieht ihre Spalte jedoch nicht. Das Geschlecht darf kein Mann jemals sehen. Ihre Vulva darf nur ein Eunuch sehen.“

„Ja genau, die niederen Männer haben kein Recht dazu eine Frau anzuglotzen.“

„Anschließend wird die Frau vor das Zelt geführt. Sie geht barfuß durch den Wüstensand und ihr Bauch ist frei und ihre Scham, aber man sieht weder ihre Brüste, noch ihre Vulva. Der Mann kniet vor dem Zelt. Wenn die Frau aus dem Zelt gebracht wird, also zwei der alten Frauen stützen sie unter den Achseln, dann zeigt sie mit der einen Hand auf ihr frisches Brandmal und mit der anderen Hand auf den Boden. Das ist das Zeichen, dass der Mann sich vor ihr in den Wüstensand zu werfen hat und dass er ihr die Füße küssen muss. Die Frau hat sich für ihn sein Zeichen auf ihren wertvollen Körper brennen lassen und er ist nun ihr Sklave.“

„Wow und das muss Jacques dann auch machen?“

„Klar, aber sie reisen ja dann auch wieder ab und sie spielen dort ja nur eine Rolle.“

„Klar, Colette bleibt seine Sklavin.“

„Mir fällt da gerade noch was ein. Willst du das noch hören?“

„Immer! … Aber du sag‘ mal, du bist ja noch gar nicht gekommen?“

„Das macht nichts, ich hol‘ mir später noch einen runter. Ich musste mich doch auf das erzählen konzentrieren, sonst hätte das bei der komplexen Story heut‘ nicht funktioniert. Du kannst mir ja auch mal eine Fantasie erzählen.“

„Soll ich?“

„Ne, jetzt nicht, sonst werd‘ ich ja nicht fertig und dann müssen wir auch Schluss machen. Ich muss morgen wieder ins Büro und wichsen muss ich ja auch noch, haha! Du kannst ja wenigstens noch ausschlafen, haha.“

„Ja, aber nicht mehr lange. Aber okay, was wolltest du noch anfügen?“

„Wie immer ist sie total neugierig, meine kleine Kay!“

„Bei Sex immer, das weißt du doch Fred.“

„Das finde ich ja auch so toll an dir. Aber okay, ich hab‘ mir gedacht, dass sie auf dem Rückweg aus der Wüste von einem Sandsturm überrascht werden. Die Männer helfen ihnen. Über die Kamele, die sich hinsetzen müssen, wird schnell eine Plane gespannt. Sie wickeln sich darunter ein. Unsere Beiden liegen natürlich unter einer gemeinsamen Plane, denn sie gehören ja jetzt auch in dieser Gesellschaft zusammen. Jacques berührt vorsichtig die Wunden auf dem Po und auf dem Schamhügel von Colette. Beide wollen es. Jetzt machen sie es so, wie die Leute das da wollen, sie machen Löffelchen. Aber natürlich darf Jacques seine Colette auch anfassen. Er darf auch ihre Brüste streicheln und ja, oh, ja, das ist so geil, ja …“

„Okay Fred, dann könnten wir uns ja noch ein bisschen länger unterhalten, wenn du den Programmpunkt „Wichsen“ jetzt auch durch hast, haha!“

„Ja, okay, das war jetzt wohl für mich geiler als für dich?“

„Ich fand das auch toll. Wir liegen beide unter dieser Plane. Wir müssen diese mit unseren eigenen Körpern irgendwie beschweren, damit der Sand nicht in unser Behelfszelt weht. Der Bauch von dem Kamel müffelt, aber er wärmt uns auch in dieser kalten Wüstennacht. Du dringst in mich ein, du streichelst meine Brüste, du machst mir ein Kind und ja, ja, ja, oh, mmm …

„Eh Kay, okay, also du hast es jetzt aufgrund unserer nun gemeinsamen Geschichte heute Abend drei Mal geschafft?“

„Ja und?“

„Eh, jetzt bekommt der „alte Sack“ aber wirklich Angst.“

„Wieso?“

„Na, wie oft meinst du, dass ich dich jeden Tag fi**en kann? Der alte Mann ist keine Maschine.“

„Keine sorge Fred, deine junge Frau wird nett zu dir sein. Wenn ich zu viel will, dann kannst du mich ja bestrafen.“

„Okay, daran hatte ich ja noch gar nicht gedacht. Aber darauf wird dein Bär dann wohl sicher zurück greifen müssen.“

„Mist!“

„Haha, aber okay, jetzt machen wir Schluss. … Eh und was machst du morgen?“

„Keine Ahnung! Also ehrlich gesagt, ich hab‘ keinen Bock auf Arbeit. Mir liegt das mit Samstag so im Magen. Meinst du, du bringst das?“

„Kay, ich hoff‘s. Ich werd‘ alles dafür tun, dass das klappt. Bitte glaub‘ mir das!“

„Ja klar, ich weiß dass du das wirst. … Du, ich weiß es nicht, vielleicht ruf‘ ich mal Sandy an. Die hat ja keinen Schwanz und dann hab‘ ich doch wohl deine Erlaubnis.“

„Sandy hat doch auch die Erlaubnis von ihrem Mann. Dann kann ich dir das doch nicht verbieten.“

„Eben und du, lass bloß die Finger von deiner Frau! Ich mein natürlich deiner Alten!“

„Haha, jetzt hat‘s mich g‘rad‘ gerissen, haha. Ich will meine Finger eben nicht von meiner jungen Frau lassen und diese Typen in der Wüste, die sind mir auch zu schräg. Ich will die Muschi meiner Frau auch sehen. Also echt, diese Weiber da, also die würde ich alle auspeitschen und dann würde ich sie gnadenlos von hinten fi**en.“

„Geil Fred, so gefällt mir mein Bär!“

„Na also, wusst‘ ich‘s doch. … Also dann bis morgen.“

„Tschüss Fred!“

„Tschüss Kayla!“

Toll, was war das wieder für ein Abend. Erst leckt er seine Frau und dann erzählt mein Bär mir solche Stories. Aber jetzt reichte es auch mir.

Ich ging noch mal ins Bad und dann kuschelte ich mich ins Bett. Ich versuchte einzuschlafen.

Wäh, ich hatte plötzlich das Bild der umgedrehten Bishop vor meinen Augen. War das wirklich heute gewesen? Ja, wäh, wie widerlich.

Dann doch lieber eine Nacht unter freiem Himmel in der Wüste. Man sieht den klaren Sternenhimmel und auf der einen Seite liegt ein müffelndes Kamel und auf der anderen Seite ein müffelnder Bär.

Die Wüste, herrlich! Dann musste ich wohl eingeschlafen sein.


269. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 25.11.22 23:41

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 20: Das Schicksal

Kapitel 14: Das Geschenk

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Am nächsten Morgen hatte ich natürlich wieder verpennt. Oje, das würde wohl schrecklich werden, wenn ich erst mal wieder zur Arbeit gehen müsste. Denn dann müsste ich ja früh aufstehen um rechtzeitig die Fahrt nach Carlsbad zu schaffen. Das würde wirklich ein langer Tag werden. Oder etwa doch zu Fred ziehen? Doch, das müsste wohl sein. Von dort aus wäre es wohl nur ein Katzensprung ins Büro.

Aber erstmal raus aus den Federn, auf die Toilette, zum Frühstück und dann, ja dann fand ich mich wieder in meinem Zimmer. Die Arbeit müsste wohl sein, denn sonst würde einem ja die Decke auf den Kopf fallen. Okay oder wie wär‘s denn mit Kuba? Ja, so nackt im feuchten Keller vor sich hingammeln. Und dann, ja dann kämen schon die Wärter. Ja, sie würden mich jetzt gleich aus dem Loch zerren und mir die Peitsche schenken, eh wieso „schenken“? Blödsinn! Bloß weg mit diesen Gedanken!

Ja genau, Sandy, ich wollte doch Sandy anrufen. Das tat ich dann auch. Das ging jedoch ganz schwer in die Hose. Ich hatte zwar nicht den Eindruck, dass meine Freundin einen Vorwand gesucht hatte, aber das würde heute nichts werden. Am Vormittag hatte sie einen Termin wegen ihres Teilzeitjobs und am Nachmittag musste sie mit einem Kind zum Arzt.

Ja, die Leute hatten ein Leben. Und was hatte ich? Ich hatte wohl sicher irgendwo einen Schaden weg. Aber ich hatte Menschen, die mich liebten, obwohl ich wohl auch ziemlich anstrengend war. Und dann hatte ich da einen gebrauchten Freund, der mich liebte und das auch noch so, dass nicht wirklich klar war, ob er mich tatsächlich auspeitschen konnte.

Aber er war ja so schön schräg, mein Fred. Ja und dann diese Story, die er mir gestern Abend erzählt hatte. Wie kam er nur auf solche Sachen? Aber okay, wenn man den ganzen Tag einen solchen Job macht und dann kommt man nach Hause und man will an die Frau ran und die kommt einem blöd und die hat keine Lust. Ja, irgendwie verstand ich das schon, dass er darauf keinen Bock hatte. Fred war eben gerne der Boss. Aber das durfte Fred bei mir ja auch sein. Da hatte ich nichts dagegen.

Aber da war doch noch was? Ja genau, ich wollte mir überlegen wie ich Fred überraschen könnte. Ich hatte doch jetzt die Adresse von seinem Hotel und dann war er doch so scharf auf dieses Korsett. Wieso nicht? Ich griff mir mein Handy und ich schaute mir im Internet an wo das eigentlich war. Ja genau, das war dieses neue Kommerzgebiet vor der Stadt.

Komm‘, das mach‘ ich doch! Da würde ich einfach mal kurz vorbeifahren und mir das anschauen. Das tat ich dann auch. Ich fuhr da hin und ich schaute mir die Gegend an. Auf der anderen Seite der Straße war ein großer neuer Supermarkt und ich konnte es kaum glauben, da war auch ein neues Kino dieser bekannten Kette eröffnet worden. Mist, ich hatte einfach viel zu lange im Stall gestanden. Ja, mal wieder ein Film, so wie früher mit meinen Eltern, aber jetzt natürlich mit Fred. Genau mit Fred, aber da könnte der Film natürlich auch zur Nebensache werden. Egal, das wollte ich einfach auch mal erleben, also ich wollte das ausleben.

Wie machte ich das nun? Es war jetzt Donnerstagabend und es war schon Nacht. Ich hatte alles vorbereitet. Ich stieg mit meiner gepackten Tasche und meinem pinken Damenrucksäckchen in mein Auto. Ich hatte alles dabei. Ich parkte in einer Querstraße neben dem Hotel. Direkt auf dem Gelände war es nicht gut. Dort hätte man mich sehen können.

Ich rief mit meinem Handy vom Auto aus bei der Rezeption an.

„Roswell Residential, Rezeption, Sie sprechen mit Pablo Sanchez. Was kann ich für Sie tun?“

Ich versuchte meine Stimme zu verstellen und mit einer tiefen männlichen Stimme zu sprechen. Keine Ahnung ob mir das wirklich gelang, aber offenbar funktionierte das irgendwie:

„Eh, hier ist Jason von „Rent a Rightless“. Ich möchte Ihnen mitteilen, dass gleich eine unserer Mitarbeiterinnen bei Ihnen für Ihren Gast Herrn Frederick May vorbeikommen wird.“

„Wie bitte? Von was sprechen Sie?“

„Wir hatten aber doch bereits einige Male Gäste in Ihrem Hotel als Kunden. Das kann Ihnen doch nicht fremd sein?“

„Also nicht das ich wüsste, da muss dann ein Kollege Dienst gehabt haben. Was soll das? Was soll das sein „Rent a Rightless“?“

„Wissen Sie, wir bieten unseren Kunden einen ganz besonderen Service. Ihnen ist doch sicher bekannt, dass in unserem schönen sonnigen Staat die Rechtlosigkeit immer weiter um sich greift oder?“

„Haha, ja schon! Und?“

„Es gibt Kunden, also vor allem Männer, die wünschen sich gerne Sex mit einer geknechteten rechtlosen Frau. Deren eigene Frauen stehen da meistens nicht so wirklich drauf. Und deshalb hat mein Boss vor kurzem diese Agentur gegründet. Unsere Agentur vermittelt freiberuflichen Mitarbeiterinnen, die natürlich über eine entsprechend devote Grundhaltung verfügen.“

„Wie, die lassen sich für Geld auspeitschen?“

„Klar, aber natürlich auch demütigen. Unsere Kunden haben natürlich vorher, meist geschieht online, eine entsprechende Erklärung unterschrieben, dass unseren Mitarbeiterinnen letztlich kein dauerhafter Schaden entsteht.“

„Wie und da kommt jetzt gleich eine dieser Damen für unseren Gast, also diesen Herrn May vorbei?“

„Ja und sie sollten die Dame zu Herrn May begleiten.“

„Wieso? Kommt die Frau denn nicht selber in sein Zimmer hoch?“

„Das werden Sie dann schon sehen. Sie müssen Susi nur ein bisschen helfen. Für gewöhnlich bekommen Sie von Herrn May dann auch ein entsprechendes Trinkgeld.“
„Okay, wann kommt die Dame denn?“

„Also die Dame ist nicht nur von Herrn May, sondern bitteschön auch von Ihnen wie der letzte Dreck zu behandeln. Das ist ganz wichtig. Aber das merken Sie, wenn Sie die Rechtlose sehen.“

„Ne, echt jetzt?“

„Klar, das gehört doch alles zur Show. Und Sie wissen doch, dass die Show das Einzige ist, was zählt.“

„Okay, na dann, dann schicken Sie die Schlampe halt einfach mal vorbei.“

„Sehen Sie, jetzt haben Sie schon genau die richtige Einstellung zu dem Thema gefunden.“

„Und wann kommt die fo***e?“

„Ja, also ich schätze mal, dass sie spätestens in einer Viertelstunde bei Ihnen sein wird.“

„Okay, dann Ciao!“

„Ja, Tschüss!“

Okay, das wäre geschafft. Jetzt aber mal Beeilung! Ich zog mich in meinem Auto auf dem Fahrersitz aus. Das war zwar schwierig, aber auf offener Straße wollte ich das nicht tun. Meine Verwandlung war jener Teil der Prozedur, bei der ich mich am verwundbarsten fühlte. Nach meiner Verwandlung würde eben nicht mehr mit mir diskutiert, sondern nur noch über mich verfügt werden. Und genauso wünschte ich mir das.

Jetzt war ich nackt. Aber war ich das auch? Nein, das war ich nicht, denn ich hatte mir zu Hause bereits das Korsett angelegt gehabt. Dieses im Auto zu schnüren, das wäre einfach viel zu schwierig gewesen. Auch hatte ich bereits meine weißen Strümpfe an. Diese hatte ich auch schon an den Haltern des Korsetts angebracht.

Als Nächstes kamen meine Stöckelschuhe dran. Ich griff nach hinten auf den Rücksitz. Ich öffnete die Reisetasche und ich holte diese dort heraus. Anschließend nahm ich mir auch die Lederriemen für meine Arme und meine Beine. Ich brachte diese ebenfalls an mir an. Das Halsband mit den beiden Haken für meine Arme aus der „Geschichte der O“ durfte natürlich ebenfalls nicht fehlen.

Nun kam eine kurze Kette, an der sich an jedem Ende ein Karabinerhaken befand. Ich hängte mir diese an meinen Brustringen ein. Die Kette war so lang, dass ich diese über meinen Nacken ziehen konnte. Ich hatte das vorher schon zu Hause ausprobiert. Meine Brüste wurden dabei leicht unnatürlich nach oben gezogen. Ja, auch meine Brüste wurden versklavt.

Gut, ich wollte zwar rechtlos sein, aber ich entschied mich doch dazu mir meine Perücke aufzusetzen, um meine wahre Identität zumindest etwas zu verschleiern. Ich kontrollierte deren richtigen Sitz mit dem Rückspiegel, den ich mir in die entsprechende Position drehte. So und nun war das Bügelschloss für meine Scheide dran.

Jetzt griff ich mir einen Lippenstift, den ich mitgebracht hatte und ich malte mir den Schriftzug „Spank me“ auf die Stirn. Also letztlich war das etwas schwierig, aber über den Spiegel kontrollierte ich das. Es musste natürlich dort in Spiegelschrift zu lesen sein.

So und jetzt kam natürlich der Ballknebel dran. Ich verpasste mir selbst den Knebel, denn dies war ganz wichtig. Wenn ich nichts sagen könnte, dann würde man mir auch keine Fragen stellen.

Anschließend nahm ich ein weiteres Bügelschloss und ich hängte es in das Loch in meiner Nasenscheidewand ein. Bevor ich es zudrückte kam noch eine Hundeleine hinzu, die man aber aus dem Schloss wieder mittels eines Karabinerhakens entfernen konnte.

So, was fehlte noch? Ich griff mir den kleinen pinken Rucksack, den ich auf dem Beifahrersitz deponiert hatte und ich kontrollierte und ich befüllte ihn. Okay, also da waren der USB-Stick und dazu auch noch mein Geld. Das Handy warf ich auch noch hinein und dann zusätzlich noch die Schlüssel für die beiden Bügelschlösser. Zum Schluss legte ich noch den Wagenschlüssel hinein. Wenn ich den Wagen verlassen würde und sich der Schlüssel vom Auto entfernte, dann würde sich das Fahrzeug dadurch selbst verriegeln. Okay, was fehlte denn jetzt noch?

Ja genau! Ich holte mir meine Kette aus der Reisetasche und natürlich noch die Handschellen, die ich auch mitgebracht hatte. Ich zog den Schlüssel der Handschellen ab und ich packte diesen in den Rucksack. Jetzt hätte ich doch beinahe die Reitgerte vergessen. Die musste natürlich auch noch mit. Ich steckte sie in meinen Rucksack und dann schloss ich diesen. Nun stand das Teil mit seinem Griff aus ihm heraus.

So, jetzt war es so weit. Ich war bereit. Ich hoffte jedenfalls, dass ich bereit war. Ich atmete tief durch, soweit das über meine Nase noch möglich war. Ich merkte, wie meine Atmung schneller wurde und wie mein Puls und mein Blutdruck in die Höhe schossen. Ich griff mir zwischen die Beine. Ja auch dort konnte ich meine Erregung bereits spüren.

Jetzt stieg ich aus. Ich hatte eine dunkle Ecke gewählt. Es gab zwar Straßenlampen, aber diese Stelle war verhältnismäßig dunkel. Das hatte ich bei meinem Besuch gestern Vormittag bereits ausbaldowert.

Als ich aus dem Wagen ausgestiegen war, griff ich mir meinen Rucksack. Ich warf ihn über meine Schulter und dann holte ich mir noch die Kette und die Handschellen vom Beifahrersitz. Nun legte ich mir meine Hundeleine um die Nase über meine Schulter, damit sie mir nicht im Weg war.

Jetzt wurde es spannend. Ich setzte mich wieder auf den Fahrersitz, aber ich hatte meine Beine außerhalb des Wagens. Ich hängte mir die Kette an einem Ring meiner Fußmanschette ein. Dann zog ich diese vorsichtig durch das Bügelschloss an meiner Scheide.

Ich hatte bereits gestern in meinem Zimmer mit der Kette herumexperimentiert. Ich hatte ausgetestet, wie kurz ich die Kette machen konnte, damit ich mich selbst in einen leichten Entengang zwingen konnte. Ich musste aber auch noch auf den High-Heels laufen können. Ich hängte den Karabiner an meinem anderen Fuß ein. Ich stand auf.

Oh ja, das zog bereits an meinem Geschlecht. Ja, ich hatte nun das Aussehen einer Sklavin und nun wollte ich auch eine sein. Ich schloss die Wagentüre und ich ging vor meinem Wagen auf meine Knie. Ich griff mir die Handschellen, die ich mir zuvor auf dem Boden zu Recht gelegt hatte und ich klickte mir die Schelle um das Handgelenk meines rechten Arms. Ich nahm mir die Hundeleine wieder von der Schulter und ich ließ diese zwischen meinen Brüsten baumeln.

Jetzt atmete ich nochmals tief durch die Nase. Mein Adrenalinspiegel war stark angestiegen. Gleich würde es vollbracht sein. Ich schaute mich nochmals um. Aber es war niemand zu sehen. Nun nahm ich den freien Teil der Handschelle mit der rechten Hand und ich fasste mit beiden Händen hinter mich. Ich drückte mir selbst die Handschelle mit der rechten Hand um mein linkes Handgelenk. Jetzt war ich gefangen.

Gut, ich hätte mich auf den Boden setzen können und damit hätte ich vielleicht die Arme unter meinem Hintern hindurch wieder nach vorne gebracht. Anschließend hätte ich wohl die Karabinerhaken meiner Scheidenkette, genauso wie meine Hundeleine entfernen können. Aber eine wirkliche Befreiung war wohl unmöglich, da ich den Rucksack nicht mehr von meinen Schultern herunter und nach vorne gebracht hätte.

Dies war ja schließlich auch nicht mein Ziel gewesen. Ich wollte mich meinem Mann als Sklavin schenken und ich wollte neben dem Gefühl der Unfreiheit auch das Gefühl der Demütigung spüren, welches dadurch entstehen würde, dass ich so wie ich jetzt war in die Hotellobby watscheln würde.

So jetzt ging ich los, das heißt ich stöckelte, oder ich watschelte. So genau konnte man dies eigentlich gar nicht mehr festlegen. Es musste für Außenstehende wohl ein fürchterlicher Anblick sein. Wenn ich fallen würde, so würde ich wohl auf meine Kniee knallen. Ich hoffte, dass mir dies nicht passieren würde. Ich hoffte auch, dass mich auf dem Weg zum Hotel niemand sehen würde. Aber hoffte ich das denn wirklich? Wollte ich das denn nicht? Einfach gesehen werden? Mir war das alles irgendwie nicht mehr klar.

Aber ich hatte Glück. Es war ja bereits nach 21:00 Uhr und die Hauptanreisezeit war wohl vorbei. Ich erreichte nach einem extrem mühsamen Gang die elektrische Schiebetür des Hoteleingangs. Ich watschelte hinein.

Doch hinter dem Tresen der Rezeption sah ich keinen Mann. Es war eine Frau. Es war eine Schwarze. Mist, aber nun war es zu spät. Jetzt war ich froh, dass ich einen roten Ballknebel im Mund hatte. Man würde von mir keine Antworten fordern.

„Mensch, wer bist denn du Schlampe? Ich glaub’s ja nicht. Aus welchem Lager bist du denn entkommen? Na warte!“

Sie hechtete um den Rezeptionstresen herum und sie sagte:

„So so „Spank me“, na da hast du ja das Werkzeug auch schon dabei. Sie griff sich unverzüglich die Reitgerte aus meinem Rucksack und sie befahl mir:

„Auf die Kniee du fo***e!“

Ah, endlich ein Befehl, dachte ich mir. Ich hatte nichts mehr zu bestimmen. Der Marsch in die Hotellobby war meine letzte eigene Entscheidung gewesen. Diese fette schwarze Frau hatte das Kommando über mich übernommen.

Ich sank auf meine Kniee und ich präsentierte ihr damit meinen nackten Hintern. Sofort fing sie damit an mich zu züchtigen. Sie verpasste mir wohl ein gutes Dutzend Hiebe und dann schrie sie:

„Pablo, du Flachwichser, schau‘ dir doch mal diese fo***e hier an! Du kleines Arschloch stehst doch auf so was!“

Jetzt kam wohl Pablo ums Eck. Das konnte ich nur nicht erkennen, da ich ja meinen Kopf am Boden hatte.

„Mathilda, was machst du denn da? Ach so ja, das vergaß ich dir zu sagen. Das muss die Frau von „Rent a Rightless“ sein. Wow, sieht die geil aus. Aber du machst das schon genau richtig. Dieser Jason, der mich vorher angerufen hat, der hat gemeint, dass man sie wie Dreck behandeln sollte.“

„Welcher Jason? Das ist sicher auch so ein elendiger Flachwichser wie du?“

„Na hör‘ mal Mathilda, das kannst du doch nicht sagen.“

„Klar kann ich das! Ich weißt doch, dass du schon lange auf mich scharf bist und dass du dir hinter meinem Rücken im Vorratsraum immer Einen abwichst. Du glaubst wohl ich bekomm‘ das nicht mit?“

„Eh, also eh …“

Okay, offenbar hatte die schwarze Mathilda damit voll ins Schwarze getroffen, denn da kam schon kein Veto mehr von Pablo. Mich trafen weitere Schläge und währenddessen dachte ich mir, dass mir Mathildas Stimme irgendwie bekannt vorkäme. Da schoss es mir genauso durch den Kopf, wie gerade eben die Gerte meinen Hintern traf. Genau, es war die Stimme der „Mama“. Oh nein, ich war bei einem der Champions gelandet. Auch mein Sklavenfleisch hatte nun die Ehre „Big Spank Mama“ zu dienen. Wahnsinn!

„Mathilda, das gefällt dir wohl? Aber du solltest was für unseren Gast übrig lassen. Diese Frau ist doch von unserem Gast Herrn May gebucht worden. Der wird sicher nicht glücklich darüber sein, wenn du ihm die ganze Arbeit abnimmst.“

„Was, der Hotelgast auf 214 hat diese nackte Sklavenfotze gebucht? Das muss auch so ein Flachwichser sein. Scheiße, jetzt, wo ich gerade warm geworden bin. Aber egal, ein paar Hiebe von mir hält sie schon noch aus.“

Und jetzt merkte ich wie die Mama mir nochmals eine Serie mit voller Wucht verpasste.

„Mathilda, da scheinst du ja total drauf zu stehen. Jetzt wird mir klar, warum ich bei dir nie landen konnte.“

„Stimmt du Flachwichser! Aber weißt du was, wie wär’s denn? Nachher bist du dran?“

„Eh, also das ist jetzt nicht das, was mir so vorgeschwebt hat.“

„Na hör‘ mal, du willst mich doch seit Jahren fi**en. Der Weg dahin führt über deine Arschbehandlung.“

„Oha, aber dann darf ich auch mal ran?!“

„Haha, das entscheide nur ich und ich allein. Also überleg‘s dir! Vom Abstellraum hab‘ ich übrigens den Schlüssel abgezogen. Wichsen ist nicht mehr du Flachwichser.“

„Eh, ja, eh … und was machen wir jetzt mit der da?“

„Das ist doch klar du Flachwichser. Die bringen wir hoch zu unserem Gast.“

„Eh, soll ich das übernehmen, du hast ja jetzt schon …“

„Quatsch, dafür bist du der Falsche. Weißt du was, du Flachwichser, du holst dir jetzt den Schlüssel für den Abstellraum aus meiner Jackentasche! Du gehst da rein und du ziehst dich schon mal aus. Dann bist du dran und dann sehen wir weiter. Ich bring‘ inzwischen diese Sklavenfotze in den zweiten Stock hoch.“

„Eh, also Mathilda, ich weiß nicht, eh …“

„Hör‘ zu du Flachwichser, erstens hast du heute und sonst niemals mehr deine Chance auf einen fi**k und zweitens heißt das „Herrin“!“

„Also weißt du Mathilda, eh, … Herrin!“

Schon war der Mann weg, der gerade vom Kollegen zum Sklaven der „Big Spank Mama“ degradiert worden war.

„So und nun zu dir mein kleines weißes Sklavenfötzchen. Da geht‘s lang!“

Nun peitschte sie mich mit unzähligen Hieben in Richtung des Aufzugs. Auch während der Fahrt nach oben hörte sie nicht damit auf mich pausenlos zu züchtigen. Oben angekommen krabbelte ich den Gang entlang bis die „Mama“ „Stopp“ schrie.

Die „Mama“ inkognito klopfte an die Tür und mein Geliebter öffnete diese ungefähr zehn Sekunden später.

„Sir, haben Sie diese Sklavenbraut bestellt?“

Kaum hatte sie das gesagt, da zog sie mir schon wieder einmal mit der Gerte über meinen in der Zwischenzeit wohl schon ziemlich geschundenen Hintern.

„Nein, das gibt’s nicht? Das kann nicht sein? Das halt‘ ich nicht aus!“

Jetzt sank Fred neben mir auf die Kniee und er gab mir einen Kuss auf meine Wange.

„Kayla, es tut mir leid. Das ist zu viel für mich. Wir kennen uns doch erst so kurze Zeit. Aber wenn das jetzt schon so los geht. Nein, das schaff‘ ich einfach nicht. Ich kann diesen Weg mit dir nicht weiter gehen. Das war alles ein großer Fehler.“

„Tun sie mir bitte einen Gefallen. Rufen Sie bitte Frau Edith Brown in Roswell an. Sie wird diese Frau abholen. Ich bin in fünf Minuten unten. Ich checke sofort aus.“

„Kayla, ich wünsch‘ dir alles Glück der Welt. Aber jetzt reicht‘s mir.“

Fred schlug die Tür zu und er ließ mich mit meiner strengen Begleitung zurück. Ich brach auf der Stelle zusammen. Ich heulte. Was hatte ich nur getan? Fred hatte mich verlassen. Ich wollte sterben. Nein, das konnte doch alles nicht sein.


270. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 26.11.22 16:29

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 20: Das Schicksal

Kapitel 15: Die Spätnachrichten

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Okay, dieser Plan wäre wohl schon wegen meiner eigenen Erwartungen zum Scheitern verurteilt gewesen. Ja, damit würde ich Fred wohl tatsächlich überfordern. Aber wieso wäre das nur so? Fred wollte doch, dass ich als Frau und Sklavin auch irgendwo eine sexuelle Initiative ergreife. Aber so? Nein so nicht, denn der Herr bestimmt das Spiel und die Sklavin spielt eben mit. Ich wollte ihm etwas schenken, aber so hart dürfte ich da nicht reingehen.

Auch die Sache mit der Hotellobby hätte ganz böse enden können. Was wäre denn gewesen, wenn Pablo aufgrund eines Schichtwechsels nicht mehr vor Ort gewesen wäre? Niemand hätte gewusst, was mit mir los wäre und irgendjemand hätte dann die Polizei verständigt. Anschließend wäre ich vielleicht als potentielle Rechtlose wieder ganz schnell im Lager gelandet. Ja, das war auch bezüglich dieses Aspekts eine ganz blöde Idee gewesen.

Okay, ich wollte solche Spiele machen, aber ich müsste dabei beschützt werden. Fred müsste dabei anwesend sein. Ich müsste mich sicher durch seine Anwesenheit und gleichzeitig gedemütigt durch seine Befehle fühlen können. Es musste also eine ganz andere Idee her und diese auch schnell, denn Morgen war ja schon Donnerstag.

Aber wie spät war es jetzt eigentlich? Ich hörte die Haustüre gehen. Die Anderen waren schon zurück. Ich ging nach unten und ich begrüßte meine Familie. Ich half Edith bei der Zubereitung des Mittagessens und Michael hatte ein A in Englisch bekommen. Ediths Schutzbefohlener würde es wohl schaffen. Das freute uns alle sehr.

Beim Kaffee beharkte ich nochmals Edith wegen des geplanten Ablaufs am Samstag. Aber sie ließ nichts raus. Sie verstand es aber auch, dass ich erst diesen Samstag hinter mich bringen müsste, bevor ich mich wieder meiner Ausbildung zuwenden könnte.

Ich informierte sie auch wegen der Ankunft von Fred am Donnerstag. Ich würde bei Fred im Hotelzimmer übernachten und vermutlich würde ich auch den ganzen Freitag mit ihm um die Häuser ziehen. Am Samstagmorgen würden wir wohl am späteren Vormittag bei uns auftauchen und dann würde die Show laufen. Für den Sonntag plante ich überhaupt nichts mehr, denn nach vermutlich 100 Hieben am Samstag würde ich schon froh sein, wenn ich am folgenden Tag schon wieder aufstehen könnte.

Ich ging auf mein Zimmer und ich fand eine Nachricht auf dem Messenger. Es war eine Nachricht von Fred. Oh nein, er sagte mir für heute Abend ab. Ihm wäre etwas dazwischen gekommen und es würde spät werden. Dies hätte aber nichts mit Yvonne zu tun. Ich könnte da ganz beruhigt sein. Wir würden uns ja am Donnerstagabend sehen. Jedoch sollte ich unbedingt an den USB-Stick denken, denn er würde seien Laptop dabei haben.

Er würde wohl irgendwo auf der Fahrt einen kurzen Zwischenstopp einlegen und schnell noch etwas essen. Abendessen wollte er mit mir somit am Donnerstag auch nicht mehr gehen. Ich sollte mir doch gleich mal überlegen, auf was ich am Freitag so Lust hätte. Ansonsten würde er mir noch einen schönen Abend wünschen. Lieben würde er mich übrigens auch.

Ja so ein Mist, kein Telefonsex und auch kein Fred. Aber wenigstens machte er nichts mit Yvonne. Das hielt ich auch nicht für eine Lüge. Fred war doch immer ehrlich zu mir gewesen. Was sollte ich jetzt nur den ganzen Abend tun? Glotzen? Ein Buch lesen? Mir fiel dazu nichts ein.

Es war erst früher Nachmittag und ich dachte, ich gehe eine Runde spazieren. Aber Michael wollte ich jetzt nicht schon wieder in Anspruch nehmen. Ich irrte zu Fuß in der Siedlung um her. Letztlich lief ich in den kleinen Park, in dem ich mit Michael schon am Vortag gewesen war.

Ich setzte mich auf die gleiche Bank und ich dachte über so vieles nach. Ich überlegte mir, wie sich unsere Gesellschaft in den letzten Jahren entwickelt hatte. Wie hatte sich unsere Welt durch die Rechtlosigkeit in diesen Jahren seit meiner Kindheit nur verändert?

Ich dachte auch an meine geliebten Eltern. Wie furchtbar musste es für sie gewesen sein, dass sie mir damals nicht mehr helfen konnten? Zuletzt waren sie einfach so durch diesen Unfall gestorben. Ich musste weinen, als ich an meine Eltern dachte.

Und dann waren da so Figuren wie Amanda, meine Feindin. Sie würde nie mehr aus diesem Lager herauskommen. Sie hatte mir aber zum Schluss bei meinem Kurzbesuch auch geholfen. War sie denn doch nicht durch und durch schlecht? Ich wusste es nicht.

Und dann gab es da die „Viererbande“. Würden die Kinder es schaffen? Ja, würde vielleicht sogar Georg Miller irgendwann wieder frei kommen?

Und zum Schluss war da die widerliche fette alte Bishop. Wie ging es jetzt eigentlich ihrem Sklaven? Würde er nochmal eine zweite Chance bekommen. Was hatte er eigentlich verbrochen gehabt? Ich wusste das gar nicht.

Und wie würde es den Browns und Sandy ergehen, wenn ich wirklich zu Fred ziehen würde? Würden sie sich im Stich gelassen fühlen, wenn ich ginge, oder würden sie sich für mich freuen? Ich hatte die Browns ja damals auch schon wegen der Millers verlassen. Aber ich hoffte es doch sehr, dass der Kontakt zu ihnen allen nicht doch irgendwann abreißen würde.

Ich würde auch die Spiele mit Sandy vermissen. Würde ich auch zwei Kinder bekommen, genauso wie Sandy?

Und Jeremiah, würde er vielleicht doch noch irgendwann eine Frau finden, die auf seinen perversen Ringfetisch stehen würde? Wer wusste das schon. Ich würde es dem kleinen, alten, fetten, müffelnden Sadisten von Herzen gönnen.

Mein Gott, wenn mir das jemand damals vor dieser Party, die letztlich zu meiner Rechtlosigkeit geführt hatte gesagt hätte? Ich hätte diese Person für komplett verrückt erklärt. Aber so war es nun mal eben. Ich spielte noch ein bisschen an meinem Handy herum. Ich lud mir ein Spiel herunter und ich zockte ein bisschen herum.

Irgendwann ging ich dann nach Hause, aber Edith konnte nicht mit mir reden. Sie hatte wohl eine heftige Diskussion mit irgendjemandem am Telefon und sie wollte alleine gelassen werden. Frustriert ging ich auf mein Zimmer. Ich zockte noch ein bisschen dieses Spiel und dann war es auch schon Zeit fürs Abendbrot.

Auf die Glotze hatte ich überhaupt keine Lust. Ich war eigentlich auch sonst total lustlos. Irgendwann machte mir auch dieses Spiel keinen Spaß mehr, weil es immer dasselbe war. Dauernd wurde man mit bescheuerter Werbung bombardiert. Ich legte das Handy weg. Ich ging noch einmal ins Bad. Zurück auf meinem Zimmer angekommen drehte ich die Beschattung nach unten und dann legte ich mich ins Bett.

Ich dachte an Fred, aber irgendwie hatte ich überhaupt keine Lust dazu mir eine Fantasie mit ihm auszudenken. Seine Geschichten waren so toll und krass, aber heute hatte er mich versetzt. Ich war ja so traurig.

Ich konnte aber nicht schlafen. Plötzlich klingelte das Handy. Es war jetzt schon kurz nach 21:00 Uhr und es war doch tatsächlich Fred. Natürlich ging ich ran. Hatte er doch noch Zeit für mich gefunden?

„Hallo Kay, ich hoff‘, ich hab‘ dich jetzt nicht geweckt?“

„Ja und nein, ich hatte versucht zu schlafen. Ich hab‘ ein wenig gedöst, aber wirklich gepennt hab‘ ich nicht. Ich bin ja so traurig.“

„Weil ich dich heute versetzt hab‘?“

„Ja, du weißt doch, dass ich dich brauch‘.“

„Sorry, aber morgen komm‘ ich doch zu dir.“

„Ich vermiss‘ dich doch so. Vermisst du mich denn nicht auch?“

„Ach Kay, was glaubst du denn, warum ich dich jetzt noch anruf‘? Ich hatte dir ja schon abgesagt und dann hatte ich eben doch Sehnsucht nach dir. Aber ich hatte auch Angst dich aufzuwecken. Aber Mist, ich brauch‘ dich doch auch. Ich bin bei uns im Gästezimmer und ich lieg‘ dort allein in dem großen Doppelbett und eh, ja, ich möchte dich jetzt so gern umarmen.“

„Ja, ich bin jetzt richtig froh, dass es dir genauso geht.“

„Du musst unbedingt zu mir ziehen Kay. Das geht so nicht. Ich halt‘ das nicht aus.“

„Das hab‘ ich mir heut‘ auch schon gedacht. Ich muss ja was arbeiten. Ich verpenn‘ dauernd. Ich müsste ja nach Carlsbad und das sind jeden Tag zwei Stunden Fahrt und … eh Scheiße.“

„Ja, da hatten wir ja schon darüber geredet und dann hatte ich heute Abend eben nochmal ein Date mit dem Rechtsanwalt. Zum Schluss hab‘ ich mir noch ein Haus angeschaut.“

„Wie, du hast dir ein Haus angeschaut?“

„Ja, das war der Grund warum ich dachte, dass ich mich heute bei dir nicht mehr melden könnte. Weißt du ich hab‘ mal in meiner Stadtverwaltung rumgefragt. Es gibt da einen Kollegen, der mir noch einen Gefallen schuldet. Also letztlich schuldet der mir keinen so Großen, aber wir sind da vorgestern so ins Reden gekommen und da würde es vielleicht eine Möglichkeit geben.“

„Was meinst du?“

„Vor fünf Jahren ist sein Vater gestorben, also dem ist einfach plötzlich das Herz stehen geblieben und dann hat in seinem Elternhaus, also er ist mit seiner Frau und den Kindern längst ausgezogen, nur noch alleine seine Mutter gelebt.“

„Ja und?“

„Seine Mutter ist total dement geworden und sie musste ins Heim. Irgendwie packte er es nicht das Haus zu verkaufen. Er konnte sich einfach noch nicht dazu aufraffen. Da hatte ich mir überlegt, ob wir da nicht zusammen einziehen könnten, also so für eine Übergangszeit und dann helfen wir ihm auch beim Verkauf des Hauses.“

„Wow, das wäre ja toll und was verlangt der?“

„Das ist doch völlig egal, letztlich halt nur ein Trinkgeld. Das Problem ist, dass da eben noch die ganzen alten Möbel und der ganze Plunder seiner Eltern drin ist. Also wir müssten halt mit den Sachen einfach zur Zeit mal leben. Ich möchte da jetzt ja auch nichts investieren oder das Haus kaufen. Die Hütte gefällt mir nicht, aber so als Zwischenlösung?“

„Geil! Also Fred, das finde ich toll. Du meinst, wir könnten da schon morgen einziehen?“

„Du praktisch ja, also wenn du das willst.“

„Super, also ich sollte mir halt diese Filiale meiner Firma in deiner Stadt erstmal anschauen. Ich mein‘, ob ich es da überhaupt aushalte.“

„Ja klar, wir könnten uns bei mir kurzfristig ein Hotel mieten, die Sache klar machen und dann machen wir halt Nägel mit Köpfen.“

„Fred, du bist so lieb. Und deshalb dachtest du, dass du heute keine Zeit mehr für mich hättest?“

„Ja genau, das war eigentlich der Hauptgrund. Ich wusste ja nicht, wie lange das mit dem Anwalt und dann anschließend mit diese Hausbesichtigung dauern würde.“

„Wow, du bist mein Held.“

„Naja, ganz so ist es auch nicht. Ich hab‘ im natürlich erzählen müssen, warum ich das Haus brauch‘ und jetzt möchte er dich eben auch gerne einmal auspeitschen und fi**en. Und da ich ja dein Meister bin, hab‘ ich zugesagt.“

„Du Schwein, du Arschloch, eh, aber eh, du bist der Meister und deine Sklavin wird sich fügen.“

„Kay, ich hab‘ dich verarscht. Der weiß nur, dass ich eine andere Frau hab‘ und das ist auch alles. Du brauchst für den Kollegen keine derartigen Serviceleistungen zu erbringen.“

„Du Aas, Fred, also wirklich. Musst du mich denn immer so reinlegen. Und dann hab‘ ich mich auch noch dazu bereit erklärt. Ich schäm‘ mich jetzt so.“

„Wieso Kay, du wolltest doch meine Sklavin sein? Jetzt weiß ich wenigstens, dass du das machen würdest, wenn ich das wirklich einmal von dir verlangen würde.“

„Mist, aber gefallen tut mir das nicht. Das hast du wohl auch gerade gehört.“

„Ja, das hab‘ ich. Aber was ich jetzt daraus für unsere gemeinsame Zukunft mache, das weiß ich wirklich auch noch nicht.“

„Okay, dann bleibt das wohl spannend.“

„Ja genau.“

„Und jetzt, wie geht‘s weiter mit Jacques und Colette?“

„Eh Kay, ich weiß es nicht. Ich hab‘ mir wegen dem beruflichen und dem privaten Stress heut‘ noch gar nichts überlegt. Willst du nicht was anderes spielen?“

„Was denn?“

„Na wie wär‘s denn mit Fred und Kay im Hotelzimmer?“

„Auch nicht schlecht, dann schieß mal los!“

Dies tat Fred dann auch. Er erzählte mir wie wir es uns erst gegenseitig ganz langsam oral besorgen würden. Anschließend streichelten wir uns und dann wollte Fred mich noch in der Hündchenstellung nehmen. Er schilderte das so detailreich und so ausführlich, dass wir beide wieder dabei kamen.

Aber jetzt hatte Fred natürlich ein Problem. Er musste mir versprechen, dass er mit mir genau auf diese Art auch dieses Wochenende schlafen würde. Pech gehabt Fred, aber wer solche Geschichten erzählt, der muss die dann auch durchziehen.

Anschließend fragte ich ihn, ob wir vielleicht am Freitagabend ins Kino gehen könnten. Ich sagte ihm dabei ganz offen, dass ich im Kino von ihm auch befummelt werden möchte. Da spielte Fred natürlich gerne mit.

Er wollte allerdings wissen, welchen Film wir uns dann anschauen würden. Das wäre zwar Nebensache, aber der letzte Schrott sollte es ja auch nicht sein. Das wusste ich natürlich nicht. Er machte mir den Vorschlag, dass ich doch morgen noch den ganzen Tag Zeit hätte. Ich sollte mir etwas Geeignetes raussuchen.

Männer würden ja auch auf Actionfilme stehen, aber für Frauen sei das ja nichts. Da musste ich meinem Fred jedoch widersprechen. Da ich ja in meiner Jugend oft bei Actionfilmen mit dabei war. Auch ich als Frau fand diese Filme toll.

Aber so ein Film wäre wohl nicht so geeignet für eine gleichzeitige langsame Fummeleinlage. Das sah ich auch ein. Es sollte also wohl etwas Ruhigeres sein. Aber ich würde schon was für uns finden.

Er machte mir den Vorschlag, dass ich mir einen Film für die Primetime und zusätzlich auch noch einen Spätfilm raussuchen sollte, denn dann hätten wir auch die Wahl, ob wir vielleicht zuvor noch Essen gehen könnten. Die Idee fand ich gut.

Ich gestand ihm aber auch, dass ich letztlich noch gar keine Idee hatte, was wir am Freitag eigentlich machen könnten. Dazu sagte Fred, dass er sich dazu noch was durch den Kopf gehen lassen würde.

Anschließend verabschiedeten wir uns. Wir wünschten uns gegenseitig eine gute Nacht, feuchte Träume und wir machten für heute Schluss.

Super, Fred hatte doch noch angerufen. Er hatte genauso große Sehnsucht nach mir, wie ich nach ihm.

Und das mit dem Haus dieser alten Leute. Sollte Fred doch tatsächlich eine Lösung für unser Problem gefunden haben? Wow!

Hoffentlich würde das am Samstag funktionieren.

Dann drehte ich mich um und ich schlief glücklich und zufrieden ein.


271. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Siervo am 27.11.22 17:28

Hi, ich melde mich auch mal wieder zu Wort.

Dem Übergang von Teil 20 Kapitel 14 zu 15 konnte ich nicht so wirklich folgen.
Fred hat Kayla im Hotel doch zurückgewiesen. Dann war sie plötzlich bei den Browns zu Hause. Auch ging mit Fred alles so weiter als ob nichts gewesen wäre.
Auch bei nochmaligem Lesen konnte ich da nichts finden, was mir das erklärt hätte.

Noch was anderes... Das geht mir schon die ganze Zeit durch den Kopf. Ich bin aber nie zum schreiben gekommen .
Amanda: Als Kayla das letzte mal im Lager war, wurde sie von Amanda ja beschützt. Ich hätte es schön gefunden, wenn sich die beiden für Amanda irgendwie hätten einsetzen können.
272. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 28.11.22 09:38

Hallo Siervo!

Jetzt muss ich mich gleich doppelt entschuldigen. Ich will mich aber „kurz“ fassen, da ich krank bin und mich wieder hinlegen muss.

Zunächst: Sorry, aber du schreibst, dass du dich „auch mal wieder zu Wort“ melden würdest. Ich weiß nicht, oder nicht mehr wo du dich schon einmal, oder zuletzt zu Wort gemeldet hast. Da ich krank bin habe ich jetzt auch nicht den Nerv die ganzen Seiten durchzusuchen an welcher Stelle du schon einmal etwas kommentiert hast. Sorry! Aber letztlich dürfte das auch egal sein. Schön ist, dass du offenbar einer der Wenigen bist, die an der Story immer noch interessiert bist und der diese aufmerksam liest. Das gilt auch an „Zwerglein“. Und hierzu dir und ihm bzgl. seines Andeutung betreffend „Bishop“ und deinem zweiten Punkt „Amanda“: => Sorry, aber ich musste mich irgendwie auch auf was beschränken. Ich konnte nicht alle Handlungsstränge ewig weiterspinnen.

So und jetzt zu eigentlichen Auslöser deines Kommentars: Du bist jetzt schon der Zweite, denn über eine private Nachricht erhielt ich die Info, was Fred denn für ein Arsch ist Kayla einfach so sitzen zu lassen, oder so ähnlich. Ja und weil ich jetzt deine Anfrage „geerntet“ habe stelle ich fest, dass die Schuld wohl doch an mir liegt. Ich habe die Leser dieser Story wohl überschätzt. Das hört sich jetzt arrogant an, ich weiß. Ist aber nicht so gemeint. Also hier die Erläuterung zu dem was ich wollte.

Wenn du dir den vorletzten Teil nochmal genau anschaust, dann findest du am Anfang die Szene wo Kayla raus in Kommerzgebiet fährt und dort die Lage sondiert. Das war am Vormittag oder so. Und dann macht die Story plötzlich einen Zeitsprung und es ist Nacht. Wieso? Naja, ursprünglich war an der dieser Stelle ein anderer Text. Ich wollte das eben irgendwie verstecken und ich bin eben auch kein Genie (das musste ich an dieser Stelle eben jetzt und hier wieder feststellen – Schande über mich). Der ursprüngliche Text war (und das weiß ich nicht mehr genau, weil diese Version untergegangen ist), dass da ein Satz in die Richtung stand, dass sich Kayla das was in der Nacht passiert nur vorstellt.

Das heißt ab diesem Zeitsprung spielt sich die ganze Szene nur noch in Kaylas Kopf ab. Also die ganze Chose, dass in der Hotelrezeption „Big Spank Mama“ arbeitet und so weiter. Dass Fred sich wie ein Arsch benimmt, das kommt eben auch nur in Kaylas Überlegungen so vor.

Und da das mit dem Satz (also der Überleitung, die es eben nicht mehr gibt) zu offensichtlich war habe ich diese gelöscht, weil ich wohl fälschlicherweise von zwei Sachen ausgegangen bin. Ich habe ja schon mindestens zweimal geschrieben, dass ich die Szenen immer wie einen Film vor meinem geistigen Auge vor mir habe. Da bin ich wohl fälschlicherweise davon ausgegangen, dass es jemand anders auch so geht. Also erst ist es Vormittag und plötzlich ist es Nacht. Und ferner dachte ich mir, dass mit dem folgenden Kapitel, wo es am selben Tag und eben nicht am nächsten Tag vermutlich Nachmittag oder jedenfalls untertags ist und Kayla wieder bei sich zu Hause ist klar wird, dass das eben alles nur Einbildung oder Überlegung von Kayla war.

Ja Scheiße, mein Fehler! Ich hab es wohl an dieser Stelle etwas übertrieben. Ich hab das einfach falsch eingeschätzt.

Also sorry! Ich hoffe du und die andere Leser der Story kommen mit dieser Erklärung klar und du kannst diese Zusatzinfo einfach mit einbeziehen und dann müsste die Story wieder rund laufen.

Liebe Grüße

Der_Leser

P.S. Hier gleich noch das nächste Kapitel in dem Kayla ihr Geschenk an Fred etwas „modifiziert“. Ich hoffe dass macht die Sache für dich dann noch deutlicher.
273. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 28.11.22 09:39

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 20: Das Schicksal

Kapitel 16: Die Freundschaft

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Endlich war es Donnerstag. Jetzt war ich schon wieder so hibbelig. Heute würde ich Fred treffen. Endlich wieder einmal Fred, dachte ich mir. Was für ein Mist, jetzt hatte ich ihn nur vier Tage nicht gesehen und nun freute ich mich wie ein Kleinkind auf Weihnachten. Aber was ich in Freds Hose finden würde, das wusste ich ja schon, haha.

Raus aus den Federn, rüber ins Bad, zum Frühstück und dann noch schön machen für Fred. Moment: Er wollte doch, dass ich mir noch einen Film aussuchen sollte. Das machte ich nach einem herzhaften Frühstück. Heute hatte ich so richtig Appetit.

Ich ging ins Internet und ich schaute mich auf der Seite des Kinos um. Wow, ich dachte ich spinne. Na, den Film müssten wir beide uns anschauen. Gut, zum Kuscheln war das wohl überhaupt nichts. Auf den Streifen würde Fred total abfahren. Nur jetzt schon zwei Plätze zu reservieren, dass traute ich mich dann doch nicht. Wer weiß ob Fred doch nicht lieber fummeln wollte und dafür war der Film halt einfach nicht geeignet.

Ich schaute noch nach anderen Filmen, aber das brachte jetzt nichts mehr. Auch ich wollte diesen speziellen Film sehen. Das würde super werden. Wow, genau, der hatte auch die totale Überlänge. Das ging schon um 20:00 Uhr los und mit einer kurzen Pause würde der Film bis nach Mitternacht laufen. Egal, das würde geil werden.

Aber jetzt noch unter die Dusche. Die Kay wollte doch gut riechen für ihren wilden Bären. Unter der Dusche überlegte ich schon wieder, ob ich an mir selbst herumspielen sollte? Nein heute nicht, heute wollte ich mir das für Fred aufheben. Ich kam gerade aus der Dusche heraus, da hörte ich das Festnetztelefon klingeln. Egal, jetzt musste ich mich erst einmal abtrocknen. Was sollte ich nur anziehen?

Stimmt ja, ich hatte ja schon wieder einen neuen Plan. Also die Idee von gestern wäre zu krass gewesen, das konnte ich nicht machen. Irgendetwas in dieser Art wollte ich aber schon durchziehen. Ich überlegte von Neuem. Genau, ich wollte die Kontrolle behalten und Fred sollte anschließend die Kontrolle über mich übernehmen. Aber ein Geschenk sollte es eben schon sein.

Ja, das Korsett, das wollte ich für Fred anziehen. Auch die Strümpfe mit den Strumpfhaltern an dem Korsett, das müsste einfach sein. Mein Po gefiel Fred doch so gut. Fred würde wohl erst nach neun Uhr abends auftauchen. Das waren ja fast noch zwölf Stunden bis dahin. So lange müsste ich geschnürt sein. Nein, das wollte ich dann doch lieber nicht machen.

Man hatte ja gehört, dass die Frauen damals als das Mode war auch öfters ohnmächtig geworden waren. Die Aufregung und mit dem Auto zum Hotel fahren, nein, dass dann lieber doch nicht. Mit Sicherheit würde sich ein Richter finden, der mich aufgrund eines dadurch verschuldeten Unfalls wieder in den Knast schicken würde. Ich wollte ein Leben zusammen mit Fred und nicht wieder in ein Lager. Deshalb entschied ich mich zunächst wieder für meine normalen Klamotten.

Als ich mir gewöhnliche Unterwäsche, mein T-Shirt und meine Jeans angezogen hatte, ging ich ins Erdgeschoss und ich schaute nach wer der Anrufer gerade eben gewesen war. Da war eine Nachricht von Sandy gespeichert. Ich hörte sie ab:

„Guten Morgen Kayla! Sorry, dass das gestern nicht geklappt hat. Aber du, heut‘ Morgen als alle aus dem Haus waren, da musste ich an dich, eh Mist, also ich bin jetzt ganz ehrlich, ich musste an uns denken, eh, na du weißt schon. … Du sorry, vergiss es einfach! Du hast ja jetzt nur noch deinen Fred im Kopf. Naja, also wenn du Lust hast, dann könntest du mich ja mal zurückrufen.“

Wow, das Waschweib stand wohl im Stau. Aber im Stau stand ich ja selbst auch. Was sollte ich tun? Klar rief ich Sandy zurück:

„Chandler!“

„Hi Sandy, du ich war nur unter der Dusche. Ja ich hab‘ nur noch Fred im Kopf, aber deshalb können wir uns doch trotzdem treffen.“

„Echt, aber wenn du jetzt doch voll auf Fred bist?“

„Schon, aber ich kann doch mein Waschweib nicht im Stich lassen. Wer macht mir denn sonst die Wäsche?“

„Kayla, jetzt echt! Du schon wieder! Also das mit dem Waschweib-Spruch, das geht mir jetzt echt so langsam aber sicher auf den Sack!“

„Mag sein Sandy, aber lass mich dich doch ein bisschen damit aufziehen und übrigens, du hast doch gar keinen.“

„Wie?“

„Na, du hast keinen Sack, oder geh‘ ich dem, der jetzt für dich in der Stadt im Büro sitzt auf den seinen?“

„Ach so, du meinst meinen lieben Arsch von einem Ehemann.“

„Hoi-Hoi, was sind denn das jetzt wieder für Töne?“

„Ja also, eh …“

„Weißt du was, das erzählst du mir später. Ich komm‘ einfach vorbei! Du hast doch Zeit?“

„Ja klar, bis Mittag schon, aber Nachmittags sind die Kinder natürlich da.“

„Eh, wie wär‘s denn, wenn ich mich ganz frech bei dir auch noch zum Mittagessen einladen würde? Fred kommt erst später am Abend und bis dahin hab‘ ich doch eh nichts zu tun und naja, also, eh, du weißt schon.“

„Ach so, das Waschweib will verarztet werden und ich muss mich schwach anreden lassen. Aber die Sklavin fühlt sich zu frei und zu wenig gedemütigt, oder wie?“

„Ganz so ist es ja nun auch wieder nicht. Wenn ich schon bei dir vorbei komm‘, dann könnten wir auch noch über Fred reden, also so von Freundin zu Freundin. Ich wollte einfach wissen, was du darüber denkst.“

„Okay, ja dann komm vorbei. Wir haben Spaß, wir reden und wir kochen zusammen und naja, du weißt schon.“

„Klar, ich komm‘ dann vorbei. Aber ich brauch‘ noch ein bisschen Zeit. Ich muss noch meine Sachen packen. Weißt du, ich wollt‘ heut‘ Nacht bei Fred im Hotel übernachten. Der hat dort extra ein Doppelzimmer für uns beide reserviert.“

„Aber hallo, na, da geht‘s dann wohl so richtig zur Sache?“

„Ja auch, aber okay, also ich schau‘, dass ich so bald wie möglich bei dir bin.“

„Okay, dann bis nachher. Ich freu‘ mich.“

„Ich mich auch.“

Ich legte auf und ich ging auf mein Zimmer zurück. Dann überlegte ich mir was ich so alles brauchen würde. Ich packte alle Sachen und alle Klamotten für meinen Plan zusammen. Ja, ich hatte da schon noch was vor. Aber warum denn auch nicht? Dann ging ich mit meiner Reisetasche und dem pinken Rucksack hinunter in den Flur. Ich hinterließ Edith eine Nachricht. Ich würde auch kein Mittagessen brauchen.

Jetzt kam mir noch eine Idee. Ich hatte etwas ganz Wichtiges vergessen. Ich ging hinunter ins Spielzimmer und dort durchwühlte ich die Schränke. Ja, da waren doch die Sachen. Ich hatte es gewusst. Logisch, das Teil musste auch noch mit in meine Tasche. Dann verließ ich das Haus und ich fuhr direkt zu Sandy.

Dort angekommen stand sie bereits an der Eingangstür, als ich mit dem Wagen vorfuhr. Sie umarmte mich und als wir im Haus waren, küssten wir uns in der Essküche auf den Mund. Jetzt bremste ich sie jedoch unsanft aus, indem ich mich zurück zog. Sie reagierte mit einem sichtlich irritierten Gesichtsausdruck.

„Sandy, komm‘ wir setzen uns jetzt erstmal hin!“

„Okay!“

„Also hör‘ mal zu! Diese Begrüßung gerade eben, wie soll das denn eigentlich zwischen uns weiter geh‘n?“

„Ich weiß was du meinst. Also ich weiß auch nicht ob ich jetzt bi bin oder so. Ich mag‘ dich nur so. Und ich liebe auch deine Berührungen. Aber ich werd‘ meinen Mann und den Vater meiner Kinder für dich auch nicht verlassen. Also wir beide machen jetzt wirklich keine Weiber-WG auf, oder so.

Ich mein‘, ich lieb‘ die Spiele mit dir, aber ich will auch meinen starken Tom, sein männliches Arschlochwesen und ja, ich geb‘s zu, ja ich brauch‘ auch seinen Schwanz.“

„Das hast du aber toll gesagt. Das geht mir letztlich genauso. Wir sollten uns völlig klar darüber sein, dass wir beide bei unseren Männern bleiben wollen.“

„Ja genau, aber wenn du sagst „bei unseren Männern“, wie ist das jetzt eigentlich mit deinem Fred? Hast du dich denn da schon wirklich endgültig festgelegt?“

„Weißt du, das ist genau das, worüber ich mit dir reden wollte. Ich wollte dir erzählen was am Samstag hier so laufen soll.“

Ich erzählte meiner besten Freundin von der Aktion und dem Problem, das Fred mit mir hatte.

„Aber das ist doch super Kayla. Das ist doch genau das was du wolltest und auch das was du brauchst. Wenn Fred, dieser ehemals „alte Sack“ ein Problem damit hat dich auszupeitschen, dann ist der genau der Richtige für dich. Du hast mir doch gerade eben gesagt, dass er sich bemühen wird und du liebst ihn doch auch dafür.“

„Meinst du das denn auch?“

„Klar, das sagt mir doch, dass er niemals so ein Arschloch zu dir sein wird, wie dieser beschissene und wenn man deinen Schilderungen glauben mag, auch verschissene LaShit. Alles was du mir so erzählt hast und auch alles was er selbst so gesagt hat, als er hier in unserem Haus war, das hat mich schon sehr beeindruckt. Und dann noch diese Anwaltsschreiben. Der macht wirklich klar Schiff. Aber mal ganz ehrlich Kayla, ich weiß jetzt auch nicht so wirklich warum ich jetzt plötzlich für diesen „alten Sack“ Partei ergreife. Aber er scheint dich doch wirklich zu wollen und du willst ihn ja auch.“

„Schon, aber weißt du, da hat es diese Woche auch noch was anderes gegeben.“

Nun erzählte ich ihr von der oralen Einlage, die er mit seiner Frau gefahren hatte.

„Scheiße, okay, das ist natürlich heftig. Aber er hat das doch sofort eingeräumt. Er hat sich schlecht dabei gefühlt und wenn du sagst, dass er nur noch dich liebt?“

„Ich hab‘s ihm schon vergeben. Und was denkst du darüber?“

„Ich, ich bin doch da nicht wichtig. Das sind doch deine Gefühle. Ich wär‘ froh wenn Tom nach all unseren Ehejahren noch so drauf wär‘ wie dein Fred jetzt. Ich mein‘, ihr seid ja gerade frisch verliebt und das wird auch noch nachlassen. Aber dann habt ihr ja wohl immer noch die Peitsche, haha.“

„Eben und deshalb muss das am Samstag ja auch gut laufen.“

„Ich würde an deiner Stelle wirklich ein bisschen optimistischer sein. Sicher wird das wohl nicht perfekt werden, aber muss es das denn sein?“

„Ja, du hast Recht und was ist jetzt eigentlich mit Tom? Du hast am Telefon solche Andeutungen gemacht. Du hast was von „lieber Arsch von einem Ehemann“ oder so gesagt.“

„Gestern Abend hatte ich meine große Stunde. Ich hab‘ ihm das angeboten und dann hat er mich gnadenlos durchgefickt.“

„Wie? Aber das muss er doch vorher schon mal mit dir gemacht haben?“

„Verstehst du es denn nicht Kayla? Er hat mich gnadenlos in meinen Mund gefickt!“

„Ach so „Deep-Throat“! Du willst mir sagen, dass du das jetzt wirklich kannst?“

„Ich hatte immer wieder mit der Banane geübt und irgendwann ging‘s. Gut, das mit dem Penis von Tom war dann doch noch mal ein anderes Kaliber aber es ging auch. Ich hätte zwar fast Probleme bekommen als er meinen Kopf so richtig brutal hergenommen hat, aber irgendwie hat das funktioniert. Zwischendrin dachte ich mir, ich geh‘ drauf, aber nachdem er gekommen war, war ich so richtig glücklich, dass ich das geschafft hab‘. Und du hättest seine Augen sehen sollen.“

„Wow, das glaub‘ ich gern. Und wieso ist er jetzt ein Arschloch und gleichzeitig lieb?“

„Er hat gemeint, dass er das total toll fand und er will jetzt mit mir einen Urlaub machen, also in den Herbstferien. Er will an Thanksgiving mit mir in irgendein Resort, wo die Kinder eine Betreuung haben und dann möchte er mit mir Spaß haben.“

„Spaß?“

„Ich glaub‘ er will dort Tag und Nacht mit mir Sex haben.“

„Wow, also du hast ihn jetzt so richtig wild gemacht.“

„Ja!“

„Und du? Willst du das denn auch?“

„Irgendwie schon, ich find‘s geil, wenn er mich so wahnsinnig begehrt. Und eh, naja, ich werde die Wäscheklammern auf jeden Fall schon mal mit einpacken.“

„Haha, klar, ein Waschweib kann doch nicht ohne die Wäscheklammern verreisen.“

„Sicher!“

„Du, ich weiß wie man das nennt.“

„Wie?“

„Na, du bist auch so jemand, der die Arbeit mit in den Urlaub schleppt!“

Daraufhin bekamen wir beide einen Lachanfall. Nun kam ich natürlich auf ein weiteres ernstes Thema zu sprechen. Es ging um die Sache mit dem Haus der alten Leute. Da wurde Sandy natürlich traurig. Aber sie sah sogleich ein, dass das für meine Beziehung mit Fred notwendig war. Sie freute sich jedoch auch, dass ich schon aufgrund der für mich periodisch anberaumten Züchtigungstermine sicher jeden Monat einmal hier sein würde. Irgendwie würden wir das alles auf die Reihe bekommen.

Anschließend entschieden wir uns gleich mit der Vorbereitung des Mittagessens anzufangen. Die ehemalige Kuh war natürlich wieder für das Gemüse zuständig und als ich erfuhr, dass Tom heute zum Mittagessen nach Hause kommen würde, da hatte ich noch eine Idee. Ich bat Sandy sich einfach in der Essküche in den Raum zu stellen. Dann fragte ich sie:

„Also Sandy, wie stellst du dir denn in Zukunft unsere Begrüßung vor?“

„Wie meinst du das? Na wir umarmen uns natürlich.“

„Ja schon, aber weißt du, wir hatten uns doch heute als ich zu dir gekommen bin gleich auch noch auf den Mund geküsst.“

„Schon, das können wir doch auch noch machen.“

„Eben darüber hatten wir doch geredet. Weißt du, mir kommt da eine Idee. Wir könnten uns doch eine spezielle Begrüßungszeremonie ausdenken und damit auch noch unsere Männer schocken. Wir könnten sowohl Tom, als auch Fred damit so richtig eifersüchtig auf uns als Frauen machen.“

„Okay, das hört sich aber interessant an. Und was stellst du dir da so vor?“

„Aber das wird jetzt wirklich krass. Wenn du das ablehnst, dann macht das auch nichts. Wie gesagt, dass ist nur so eine Idee. Es macht mir nichts, wenn du das nicht machen willst.“

„Okay, jetzt hast du mich richtig neugierig gemacht. Schieß schon endlich los!“

„Ich stell‘ mir das so vor: Immer wenn wir uns begegnen, also zur Begrüßung, dann gehen wir aufeinander zu. Wir stellen uns leicht breitbeinig hin. Wir umarmen uns. Wir verpassen uns einen intensiven Zungenkuss und wir fangen damit an gleichzeitig mit der linken Hand die Brust der jeweils anderen zu streicheln.

Dann lösen wir unsere Umarmung, aber wir fummeln gleichzeitig weiter mit der Hand an der Brust rum. Da wir jetzt wieder etwas weiter voneinander entfernt stehen, nehmen wir jeweils unsere Rechte Hand und wir greifen uns gegenseitig zwischen unsere Beine. Also bei einer Hose oder bei einem weiten Rock geht das. Bei einem engen Rock muss es halt dann der Schamhügel tun.

Nun nehmen wir die Hand von der Brust wieder weg. Wir umarmen uns mit der linken Hand und wir küssen uns nochmals kurz auf den Mund. Dabei ist es ganz wichtig, dass wir uns dabei tief in die Augen schauen. So und zum Schluss lösen wir unseren Griff. Wir stellen und seitlich zu der Person auf, falls natürlich überhaupt zusätzlich jemand im Raum ist. Wir legen uns gegenseitig die Arme auf die Schultern und du sagst: „Tom, könntest du uns bitte einen Kaffee machen!?“

„Kayla, du schaffst mich. Ich glaub‘ da möchte ich dann sofort mehr von dir und Tom zerreißt es wohl in dem Moment die Hose. Also ich weiß wirklich nicht, ob wir das tun sollten? Aber ausprobieren will ich das schon. Machen wir gleich mal einen Test? Ich will das jetzt sofort wissen.“

Das machten wir dann natürlich auch. Davon hielt uns nun nichts mehr ab. Als wir beide unseren Griff wieder lockerten sagte Sandy:

„Also echt Kayla, eigentlich hab‘ ich jetzt nur noch Hunger auf dich und nicht mehr auf unser Mittagessen.“

„Ja, mir geht‘s da genauso. Aber jetzt kommen dann doch gleich deine Kinder und Tom nach Hause.“

„Mist, aber nach dem Kaffee ja?! Du musst doch erst am Abend los?“

„Sicher und du da ist noch was: Also ich bin der Meinung, wenn deine Kinder im Raum sind, dann sollten wir diese Show vielleicht doch besser sein lassen.“

„Unbedingt! Gut, dass du das noch erwähnt hast.“

„Du meinst Tom steckt das weg?“

„Er wird anschließend mit ins Schlafzimmer wollen um dort was wegzustecken. Aber so ein Mann kann halt von einer Frau wie mir nicht alles haben. Der bekommt jetzt schon einen „Deep-Throat“ und davon hatte er ja vor kurzem nur träumen können.

Jetzt war es auch bald so weit. Das Essen war fertig. Tom und die Kinder kamen nach Hause und wir hatten eine nette Unterhaltung. Die Kinder wollten wissen was eigentlich mit meinen Flecken passiert wäre, aber dieses Thema wurde von Sandy wie üblich an ihren glücklichen Mann und in die Zukunft outgesourct, denn sie sagte: „Das erzählt euch euer Vater irgendwann einmal.“


274. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von winipu77 am 28.11.22 13:45

Also mindestens einer mehr als du denkst liest hier mit. Teils echt etwas heftig und oftvauch nicht "meins", teils auch mal langatmig. Aber immer wieder spannend 😉
275. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Zwerglein am 28.11.22 16:47

Melde mich auch wieder mal, da ich aus Zeitgründen nicht mehr soviel hier unterwegs bin.

Soll noch mal einer sagen: "Rentner haben doch Zeit."
Aber Ehrlich, ich habs vorher auch nicht geglaubt.

Zur Geschichte muss ich sagen, mir ging es zuerst auch so wie Siervo.

Ich hatte auch die Vermutung, das ein Kapitel übersprungen wurde.

Dachte mir allerdings, mal die nächsten 2 Kapitel abwarten, Vieleicht klärt sich das dann.

Jetzt hast Du es selbst, mit Deiner Antwort an Siervo, aufgelöst.

Zitat

Das gilt auch an „Zwerglein“. Und hierzu dir und ihm bzgl. seines Andeutung betreffend „Bishop“


Das mit der Bishop, war nur eine Andeutung, Aber die Geschichte heißt ja Kaylas Verurteilung.

Mir hätte nur, wenn auch nur ganz kurz, gefallen, wenn sie bei ihrer öffentlichen Auspeitschung, so hingestellt würde, dass sie -ihrem Ehemals Rechtlosen- in die Augen schauen könnte. Wie sie das bestimmt Quälte, wenn sie sieht, oder auch nur weiß, das ihr ehemaliges rechtloses Mündel unter den Zuschauern ist. Das würde schon reichen, denn die Schläge kontrolieren, wird er als Rechtloser wahrscheinlich nicht dürfen.

Aber es ist Deine Geschichte.

So, mir bleibt jetzt nur noch übrig, Dir GUTE BESSERUNG zu wünschen.

-----
Gruß vom Zwerglein
276. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 28.11.22 17:45

Hallo Zwerglein!

Schön, dass auch du als „Sklavenhalter“ so viel Gerechtigkeitssinn mitbringst. Ich antworte jetzt mal mit Kopfweh und tropfender Nase. Danke für die Genesungswünsche. Lese deine Nachricht gerade mehr oder weniger zufällig. Ich weiß nicht was mit diesem System los ist. Über den Kommentar von „winipu77“ bin ich über eine Mail informiert worden über deinen Kommentar wieder nicht. Ich weiß nicht was ich da falsch eingestellt habe oder ob das System einen Bug hat. Egal!

Zu deiner Idee: Naja, auf das bin ich jetzt nicht gekommen, aber weißt du, wenn du überlegst, dass „Johnny“ (so heißt ihr Opfer) doch schon wieder ins Lager gewandert ist, weil er ja keinen Vormund mehr hat, dann ist es wohl schwierig den extra als Zuschauer herzuzerren. Wieso auch? Der hat doch seine Rechte verwirkt. Und letztlich hat er damit auch das Recht auf Gerechtigkeit verwirkt. Also so stelle ich mir das jedenfalls vor. Aber vom persönlichen Gerechtigkeitsempfinden her gebe ich dir natürlich voll und ganz Recht.

An winipu:

Okay, da outet sich einer als Leser. Wollte dich nicht übergehen. Aber woher soll ich denn auch wissen wen das noch interessiert und wen nicht. Aber am interessantesten finde ich nicht deine Message an sich, sondern dein Statement, dass es oft nicht „deins“ ist und auch manchmal „langatmig“ ist. Naja, es kann ja nicht jedem „seins“ sein und das es vielleicht manchmal langatmig ist, das liegt an zwei Gründen: Zum Einen erfordert eine „breitere“ Story eben mehr Text und zum Anderen (du hast es vielleicht schon an meinen Rückkommentaren bemerkt), hat Fred ziemlich viel von mir. Der ist ein „Labersack“, weil ich eben selbst ein „Labersack“ bin. Naja, wenn man das schon nicht ändern kann (und will), dann muss man das eben auf diese Art ausnutzen.

Aber am Besten finde ich dein Statement bzgl. „immer wieder spannend“. Das war ja auch mein Anliegen. Und wenn du daran denkst, dass es vor Monaten schonmal 1 oder 2 Stimmen gegeben hat, die das alles total langweilig und öde gefunden haben was ich so geschrieben habe, dann finde ich es gut, dass es zumindest bei dir nicht der Fall ist. => Danke !!

Grüße

Der_Leser


277. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von winipu77 am 28.11.22 18:03

Hallo Leser,

nimmt das bitte als Kompliment auf, dass ich es trotzdem lese. So war es nämlich gedacht 🙂 Es ist wirklich eine gute Story, auch super geschrieben und ich freue mich auf jeden neuen Teil. Mir zu lange Phasen lese ich einfach schneller... Also weiter so!

Viel Grüsse,

winipu
278. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 30.11.22 17:41

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 20: Das Schicksal

Kapitel 17: Die Aussprache

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Nach dem Essen gingen die Kinder mehr oder weniger selbsttätig an ihre Hausaufgaben und Tom wollte noch einen Kaffee. Sandy war gerade dabei diesen zu machen, da hatte diesmal Tom den Mut uns über unsere gar so innige Frauenfreundschaft auszuquetschen.

Obwohl er damit in die Offensive ging, setzte er doch relativ zurückhaltend an. Offenbar trieb ihn die Frage um, das hieß, er wollte es einfach wissen. Aber er wollte wohl dabei auch nichts kaputt machen. Vielleicht hatte er seine Frau schon zu dem Thema befragt, aber er hatte wohl keine Antwort von ihr bekommen, oder er wollte einfach meine Version zu unserer Beziehung hören.

„Kayla, eh, ich weiß jetzt nicht genau, wie ich das sagen soll, aber niemand kann das leugnen und am wenigsten ich, dass sich unsere Beziehung, also die von Sandy und mir durch eure gemeinsamen Aktivitäten schon irgendwie verändert hat.“

„Ja, das ist richtig Tom. Ich danke dir auch, dass du uns das erlaubst und dass wir beide da so unsere Spielchen machen dürfen“, antwortete ich.

„Sag‘ jetzt bloß nichts falsches Kayla“, bekam Sandy sofort Panik.

„Sandy, Tom will das wissen und ich hab‘ von dir gelernt, dass es wichtig ist, dass man in einer Beziehung über alles reden kann und dass man dies auch tun sollte. Und von Fred hab‘ ich gelernt, dass man ehrlich zueinander sein soll“, sagte ich zu den Beiden.

Jetzt wussten die Zwei natürlich, dass nun bestimmte Dinge zur Sprache kommen würden.

„Mist!“, kam es von Sandy.

Nachdem die Tür nun einen Spalt geöffnet war, setzte Tom jetzt die Brechstange an.

„Ganz ehrlich Kayla, Sandy hat mir kaum etwas bis nichts darüber gesagt, was ihr da so treibt. Aber ihr macht wohl genug, weil Sandy plötzlich so wilde sexuelle Ideen hat.“

„Kayla, du sagst jetzt gar nichts mehr!“, versuchte mich meine Freundin nun aufzuhalten.

„Hör‘ zu Sandy, ich glaub‘ deinen Mann treibt die selbe Angst um wie mich. Es ist die Angst wo das zwischen uns beiden enden wird. Er hat Angst, dass du lesbisch geworden bist und dass du ihm davonlaufen könntest.“

„Ja genau“, kam es nun von Tom.

Bevor Sandy antworten konnte bremste ich sie mit einer Handbewegung aus und ich sagte:

„Tom, genau diese Diskussion haben wir beide heute auch schon gehabt. Ich hatte auch diese Angst. Ich bin doch jetzt mit Fred zusammen, also ich will mit Fred zusammen sein und da kam bei mir auch die Frage auf.“

„Und?“

„Na, ganz ehrlich, Fred hat mir erlaubt mit Sandy rumzumachen und ich dachte du hättest dies Sandy auch gestattet?“

„Schon, aber weißt du, wenn das jetzt …“

Ich half ihm, indem ich ihm ins Wort fiel und ihm folgendes mitteilte:

„Ja, wir schlafen miteinander. Das werden wir wohl auch in Zukunft tun. Irgendwie lieben wir uns wohl auch. Wir lieben es uns gegenseitig zu berühren. Wir wollen beide aber auch einen Mann. Sie will dich. Sie will deine Männlichkeit und deine Stärke. Sie fühlt sich bei dir geborgen. Sie will auch deinen Schwanz. Ich glaub‘ das hat sie dir heut‘ Nacht so richtig gezeigt.“

„Kayla, spinnst du jetzt völlig oder was? Das kannst du ihm doch nicht sagen!“, fing Sandy nun damit an mich anzuschreien.

Tom schaute nur noch wie ein Auto wenn‘s blitzt. Aber ich legte nochmals einen Gang zu:

„Sandy, dein Tom hat mich schon gewindelt. Er kennt meinen nackten Körper. Er weiß wie ich drauf bin. Da werd‘ ich doch wohl über sein bestes Stück reden dürfen.“

„Eh okay, wenn du meinst“, kam es nun kleinlaut von Sandy.

„Hör‘ zu Tom, Sandy liebt dich und sie will dich auch behalten. Ab und zu will sie mit mir rumspielen und ich mit ihr. Wenn du uns das jetzt verbieten willst, dann kannst du das natürlich tun. Ich werde mich dann daran halten und Sandy vermutlich auch, aber ich glaub‘ nicht, dass dies eure Beziehung glücklicher machen würde.“

Das war natürlich eine direkte Aufforderung an Tom dazu Stellung zu nehmen und er sagte:

„Da hast du vermutlich Recht Kayla. Aber du musst doch verstehen, dass ich Angst hab‘.“

„Ja klar, das versteh‘ ich sehr gut. Willst du deshalb mit ihr in einem Resort Urlaub machen, damit du mich mal eine Weile los bist?“

„Auf die Antwort bin ich jetzt aber wirklich gespannt“, grätschte Sandy nun dazwischen.

„Eh, eh, okay, also ich bin ehrlich. Also auf der einen Seite ja, aber …“

„Du Arsch!“, kam es nun von Sandy.

„Lass ihn bitte ausreden Sandy! Da kommt doch noch mehr.“

„Ja genau, ich wollte mich auch für diese „Deep-Throat“-Aktion bedanken. Natürlich bedanke ich mich auch bei dir dafür Kayla. Aber wenn mich das zum Schluss meine Frau kostet, dann war‘s das für mich alles nicht wert.“

„Schon klar Tom, aber weißt du was!?“

„Was Kayla?“

„Du machst mit deiner Frau diesen Urlaub. Und da habt ihr, wenn die Kinder betreut werden auch euren Sex. Aber du machst mit ihr auch Wellness, also Massagen, Gesichtsmasken, Sauna und das natürlich mit fummeln und ein bisschen Wandern. Verwöhn‘ doch deine Frau mal so richtig. Das will sie sicher haben. Du sitzt doch nur dauernd im Büro.“

„Genau du Idiot, wir machen Wellness und am Abend darfst du mich so richtig in alle meine Löcher fi**en, … ups, eh.“

„Etwa auch in den Arsch? … Oh eh!“

„Keine Sorge ihr beiden, das schockiert mich nicht. Ihr habt mich doch schon gewindelt und Fred will das doch auch von mir. Also bitte sprecht euch ruhig aus!“

„Klar auch in den Arsch. Wenn du dafür zuschaust, wie ein großer schwarzer Masseur mich so richtig durchknetet.“

„So lange der dabei seine Hose anbehält Liebling?“

„Der verliert doch sonst seinen Job Schatz.“

Jetzt gingen die Beiden aufeinander zu und sie umarmten sich.

„Du Kayla, es ist vielleicht doch gut, wenn man auch mal über solche Sachen offen redet“, erkannte dies nun Sandy.

„Eh okay, aber jetzt wollte ich doch noch was wissen. Aber nicht, dass du jetzt Angst bekommst Sandy ja?“

„Was Kayla?“

„Tom, als wir das geübt haben, da kam diese Frage auf und Sandy konnte sie mir nicht beantworten, eh also eh, wie lang ist denn jetzt eigentlich dein Teil?“

„Kayla, bist du jetzt total irre?“

„So 18,5 Zentimeter Kayla“, teilte uns Tom sogleich seine Größe mit.

„Echt jetzt, so groß? So viel hatte ich wirklich im Mund?“

„Eben, deshalb wollte ich das wissen. Meinen vollen Respekt Sandy. Das ist doch was. Übrigens Freds Teil ist kleiner.“

„Okay, und das reicht einer Frau wie dir, haha“, preschte nun Tom vor, nachdem er sich als Sieger in diesem unangemeldeten Contest sah und weil er deshalb wohl in dem Moment alle Hemmungen verloren hatte.

„Ja, du hast recht. Die Angst hatte ich auch erst, aber das reicht mir völlig, was Fred da so mitbringt.“

„Wenn du meinst, aber wenn wir schon beim Thema „Fred“ sind. Behältst du ihn denn jetzt?, wollte Tom dies von mir wissen.

„Ich glaub‘ schon. Irgendwie tut er mir einfach gut. Er versteht mich und so wie es ausschaut liebe ich ihn einfach. Ich vermisse ihn, wenn er nicht bei mir ist. Aber das sind Sachen, über die ich mit Sandy lieber allein noch reden wollte“, blockte ich ihn jetzt ab.

„Wisst ihr was Mädels, ich fahr‘ sowieso noch mal ins Büro. Ich danke dir jedenfalls Kayla. Du hast unser Leben auf jeden Fall bereichert. Ja, ich würde sogar sagen, mir würde wirklich was fehlen, wenn ich dich nicht kennengelernt hätte.“

„Das hast du aber schön gesagt Tom“, meinte nun Sandy: „Und weißt du was noch besser ist?“

„Was Schatz?“

„Dass du uns die Länge deines Teils nicht auch noch beweisen musstest.“

„Aber das könnten wir ja noch nachholen“, fühlte er sich jetzt sogleich herausgefordert.

„Ne, lass mal stecken Tom!“, lachte ich und ich winkte ab.

„Schau, dass du ins Büro kommst und spätestens am Montag will ich die Reisepläne auf dem Wohnzimmertisch liegen sehen! Da kommst du mir jetzt nicht mehr raus. Und wehe da ist keine Massage dabei. Mir ist völlig egal was der Masseur in der Hose hat, Hauptsache die Reise ist gebongt“, bestimmte dies nun Sandy.

Wir tranken noch gemütlich unseren Kaffee zu Ende und Tom ließ sein Gerät in seiner Hose. Er verabschiedete sich und er wünschte uns beruhigt, aber mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht noch einen schönen Nachmittag. Dann verließ er das Haus.

Sandy schaute mal kurz nach den Kindern. Entsprechend des Geschreis, welches ich dann hörte waren wohl nicht die Hausaufgaben, sondern die Konsolen gestartet worden. Diese Wäsche musste das wilde Waschweib jetzt wirklich alleine machen, haha.

Ich blätterte ein wenig in der Zeitung und dann stand meine Freundin plötzlich wieder neben mir. Jetzt ging‘s ins Schlafzimmer. Sandy war jetzt so richtig wild geworden. Offenbar hatte bei ihr diese offene Aussprache und der Sieg über 18,5 Zentimeter puren Mannes eine entsprechende Euphorie ausgelöst.

„Na, dann werd‘ ich mich mal um deine versiffte fo***e kümmern“, sagte ich.

„Nix versifft. Ich hab‘ doch alles in den Mund bekommen. Da ist heut‘ kein Tom drin, haha!“

„Auch gut.“

Wir zogen uns auf den beiden gegenüberliegenden Seiten des Gästebetts aus. Sie wollte sich gerade ihres Höschens entledigen, da warf sie wohl einen Blick in meine Richtung und sie sah zum ersten Mal meine neue Beringung.

„Kayla, mein Gott, was ist das denn? Ich dachte du wärst das Metall jetzt los? Hat Fred das von dir verlangt? Ich glaub‘ ich spinn‘. Lass mal sehen! Leg‘ dich aufs Bett! Das will ich mir genauer anschauen.“

Wie hatte sich unser Verhältnis doch geändert. Ich erinnerte mich gut, wie ich sie damals im Klassenzimmer auf dem College kennengelernt hatte. Damals war sie schüchtern und pummelig. Aber damals waren wir auch noch Kinder und wir beide hatten noch keinen Mann gehabt.

Sie fasste mich an. Sie betastete meine Brüste und mein Geschlecht. Jedoch hätte sie dies aus einem anderen Grund ja sowieso gleich getan. Jetzt fiel es mir erst wieder ein, dass sie meinen Intimschmuck ja noch gar nicht kannte. Mist, aber jetzt war es allerdings zu spät. Hätte ich sie denn jemals schonend hierauf vorbereiten können? Vielleicht hätte ich vorab gewisse Andeutungen machen können? Das war jetzt aber vorbei und vermutlich war es so auch viel einfacher. Es war eben raus. Jetzt musste ich ihr natürlich die ganze Story erzählen. Wie war das? Ach ja genau, man sollte ehrlich sein. Ehrlich sein sollte man auf jeden Fall zu jemandem, der beabsichtigt einen gleich zu lecken.

So erklärte ich ihr, wie ich zu den Ringen an meinen Brüsten gekommen war. Ich erzählte ihr, dass diese ursprünglich viel größer gewesen waren, aber dass Fred diese Teile als viel zu groß und viel zu dominierend empfand. Auch waren diese Ringe kontraproduktiv gewesen was das Tragen eines Büstenhalters anbelangt hätte. Aber ich wollte dort eben Ringe haben, denn ich hatte mich wegen meiner langen Haftzeit so an diesen Schmuck gewöhnt. Fred hätte dies akzeptiert, jedoch hätte er den Vorschlag gemacht, dass man dann dort auch was einhängen können müsste.

Gut, dass mit den Ringen durch die großen Schamlippen war schnell erklärt. Und dann war da natürlich noch mein Sklavenzeichen. Aber das war ja nur die halbe Story. Jetzt musste ich auch von meinem schrägen Freund Jeremiah berichten. Da haute es Sandy so richtig den Vogel raus.

„Also Kayla, du machst vielleicht Sachen. Und du warst wirklich bei der Beringung dieser Millers dabei?“

„Ja und deswegen hab‘ ich auch so gelangweilt reagiert, als wir uns an dem Abend in der Menschenmenge getroffen haben und du gemeint hast du müsstest mir unbedingt die Beringung von Tanja Miller zeigen.“

„Echt Wahnsinn Kayla und das hat dir Spaß gemacht? So kenn‘ ich dich gar nicht.“

„Naja, also Spaß würde ich das nicht gerade nennen. Jeremiah steht da total drauf. Aber ich finde das nach wie vor daneben. Diese Tanja hatte wirklich Glück, dass ich damals nur eine 2 gewürfelt hab‘.“

„Wieso?“

„Du hast doch ihr Gewicht zwischen den Beinen gesehen oder?“

„Ja und?“

„Jeremiah hat mich würfeln lassen. Er hatte sechs Gewichtsgrößen und ich hab‘ eine zwei gewürfelt.“

„Wahnsinn! Du, ich kann das gar nicht glauben.“

„Nicht? Also ich will jetzt wirklich nicht angeben, aber gestern hat mich Jeremiah angerufen, weil ihm sein Assistent schon wieder einmal ausgefallen war. Und dann hab‘ ich ihm doch tatsächlich auch noch mit der Bishop geholfen.“

„Wie, du meinst diese böse alte Frau, die diesem rechtlosen Mann die Hoden grillen wollte?“

„Ja genau, die war jetzt dran und sie hat ihm wirklich die Hoden verbrannt Sandy.“

„Ne, das glaub‘ ich jetzt nicht! Das kann doch gar nicht sein!“

Ich sagte zu ihr: „Moment, tief Luft holen!“

Jetzt zeigte ich ihr das Foto, das Michael aus dem Papierkorb meines Handys gefischt hatte und dann konnte ich es kaum glauben, wie weit jemand die Augen aufreißen konnte.

„Ne, ich glaub‘ ich spinne. Mein Gott ist das widerlich. Das ist ja sowas von ekelhaft. Und du hast da wohl eine fünf oder eine sechs gewürfelt oder was?“

„Nein, Jeremiah hat gesagt, dass er vom Richter die Anweisung bekommen hätte das Gewicht mit der Nummer 6 zu verwenden.“

„Okay, eigentlich wollt‘ ich kuscheln, aber jetzt brauch‘ ich einen Whiskey. Willst du vielleicht auch Einen?“

„Ne, ich muss noch fahren und übrigens kannte ich das Foto schon, eh ich wollte sagen, ich war ja live dabei.“

„Kayla, hör‘ bloß auf! Mir wird schlecht.“

Sandy sperrte die Tür wieder auf. Sie rannte nur im Höschen bekleidet zur Bar im Wohnzimmer. Offenbar hatte sie bereits auf dem Weg dorthin ihre spärliche Bekleidung bemerkt, denn sie kam nur mit der Flasche ohne Glas wieder zurück. Sie knallte die Tür zu und sie drehte sogleich den Schlüssel wieder um. Sie öffnete die Flasche und sie nahm einen großen Schluck aus der Pulle.

„So Sklavin, jetzt reicht‘s dem Waschweib. Jetzt will ich anständig geleckt werden. Du kannst mir doch nicht ungestraft so viel Metall und so viele widerliche Fotos zeigen und dann kommst du mir einfach so davon, ne-ne!“

„Sandy beruhig dich doch, das war doch gar keine böse Absicht.“

Sie setzte sich mit der Flasche in der Hand auf den Bettrand und ich nahm ihr sofort die Flasche ab. Ich bückte mich und ich hob den Verschluss auf, den sie achtlos auf den Boden hatte fallen lassen. Ich machte die Flasche wieder zu und ich stellte diese auf das Sideboard, das gegenüber an der Wand stand. Dann setzte ich mich neben meine halbnackte Freundin.

„Weißt du, eigentlich hatte ich gehofft, dass du mir heute eine Stütze bist. Aber so wie‘s jetzt ausschaut, muss ich mich wohl heute um dich kümmern.“

„Ne du, das geht schon. Aber irgendwie macht mich das fertig. Du bist mir schon so eine Marke. Wie geht das weiter? Bekommst du jetzt jede Woche zwei Piercings mehr?“

„Nein das denke ich nicht. Fred war ja schon gegen die Ringe in meinen Brüsten. Aber weißt du, ich bin seine Sklavin. Ich werde alles tun was er will.“

„Du bist irre Kayla. Das kannst du doch nicht machen.“

„Doch, ich will das und ich hatte gehofft, dass du mir dabei hilfst.“

„Wie? Ich soll dir dabei auch noch helfen eine Sklavin zu werden? Bist du wahnsinnig?“

Jetzt erklärte ich ihr, was ich genau vor hatte. Ich wollte mich heute Abend meinem geliebten Grizzly als Sklavin schenken. Ich erklärte ihr wie das ablaufen sollte. Sie wollte mir zunächst nicht helfen, aber dann ließ sie sich doch von mir, ihrer alten Freundin breit schlagen. Eines ließ sie sich jedoch nicht nehmen.

„Wenn Fred und ich sage jetzt extra nicht „alter Sack“, … hast du mich verstanden?“

„Ja, hab‘ ich.“

„Also wenn Fred das Geschenk nicht gefällt oder er achtlos mit seinem Geschenk umgeht, dann reiß‘ ich ihm nicht nur die Eier ab, nein dann muss er zukünftig auch immer im Sitzen pinkeln. Das kannst du ihm ruhig ausrichten. Der braucht dann keinen Scheidungsanwalt mehr. Ist das klar?!“

„Klar Sandy, aber bitte beruhig‘ dich! Du bist ja noch schlimmer drauf als Edith.“

Da ließ ich mich aufs Bett fallen und ich fing zu weinen an. Ich hatte doch selbst Zweifel an der ganzen Aktion und ich hatte mir eine gewisse Unterstützung von meiner Freundin erhofft.

„Was ist denn los Kayla?“

Da erklärte ich ihr unter Tränen, dass ich mir doch selbst völlig unsicher war. Ich wusste nicht ob es dieser Mann wert war. War es überhaupt ein Mann wert, dass eine Frau ihm so ein Geschenk machte?

Sandy fragte mich, warum ich mir das dann antun würde? Ich erklärte ihr einfach, dass mich das total heiß machte. Ich wollte ihm mich einfach als seine Sklavin schenken.

„Aber ich dachte das hättest du schon? Ich dachte, das weiß dein Fred schon?“

„Schon, aber ich wollte ihm einfach einen ultimativen Beweis meiner Unterwerfung schenken.“

„Wow, das ist so krass Kayla. Ich weiß nicht ob ich das gut heißen kann?“

„Du bist eben nicht devot Sandy. Ich steh‘ da total drauf. Fred ist eben gut und scheiße gleichzeitig zu mir. Es ist genau die Mischung, die ich brauche und die du und Edith für mich doch auch für geeignet halten.“

„Da könntest du recht haben. Aber mir ist das zu krass. Okay, ich werd‘ dir dabei helfen, aber nur weil du meine Freundin bist.

Jetzt legte sie sich neben mich. Wir deckten uns zu und sie hielt mich im Arm. Irgendwie war wohl zunächst die Luft ziemlich raus. Ich drehte mich um und sie legte sich hinter mich. Sie legte ihren Arm auf mich. Irgendwie war das auch mal schön.

Plötzlich hatte ich das Verlangen sie zu küssen, weil ich ihr so dankbar war. Ja, sie war jetzt eben bei mir gewesen. Ich drehte mich um und ich küsste sie. Sie reagierte etwas erstaunt, aber sie erwiderte meinen Kuss.

Jetzt war das Eis wohl gebrochen. Wir streichelten uns gegenseitig an den Brüsten und irgendwann fand ihre Hand auch mein Geschlecht.

„Irgendwie fühlt sich das schon total schräg an, was man da unten alles so zu fassen bekommt. Und wo ist jetzt deine Klitoris zwischen all dem Eisen?“

„Du hast sie gerade eben gefunden. Ja genau da, ja da, da, da.“

„Moment, ich will auch was haben.“

Sie griff nach unten und sie zog sich noch ihr Höschen aus. Jetzt hatte auch ich einen guten Zugang zu ihrem Geschlecht und wir machten es uns ganz zärtlich gegenseitig. Es war gut. Es war wirklich gut.

Dann drehte sich Sandy auf die Seite und jetzt streichelte ich ihren Rücken. Wir mussten wohl beide eingeschlafen sein. Ich erwachte durch ein Poltern. Was war passiert?

„Mama, ich hab‘ Hunger!“

„Scheiße, die Kinder! Wie spät ist es denn schon? Mist, es ist ja schon halb Sieben. Mann waren wir beide weggetreten gewesen.“

Sandy sprang wie von der Tarantel gestochen aus dem Bett und die Glucke schaute, dass sie ihre Klamotten wieder anbekam.

„Mami kommt gleich! Geh‘ schon mal in die Küche!“

„Willst du auch was zum Abendbrot Kayla?“

„Klar danke, Fred wollte auf der Fahrt hierher noch was Essen. Er wird erst so gegen neun Uhr da sein. Wenn ich bei dir noch was bekommen würde, dann wäre ich dir dankbar.“

„Naja du bekommst ja auch noch ein Outfit. Aber zuerst bring‘ ich die Kinder ins Bett.“

„Klar!“

Sandy war aus dem Zimmer und nun zog auch ich mich an. Ich ging rüber ins Bad und ich machte mich kurz frisch. Auch mein Geschlecht wusch ich kurz aus. Dann zog ich mich an und ich gesellte mich zu den Anderen in die Essküche.

Tom war auch wieder da und er fragte:

„Wie, du bist noch da Kayla?“

„Ja, Kayla und ich müssten nachher noch was machen. Es wäre nett, wenn du uns nicht stören würdest Tom!“

„Okay, klar, ich geh‘ dann ins Wohnzimmer. Ihr braucht mich ja nicht ihr beiden.“

„Sehr gut erkannt Tom“, stimmte Sandy ihrem Mann zu.

Wir aßen gemütlich Abendbrot und anschließend brachte sie ihre Kinder zu Bett. Es war kurz nach Acht, als sie wieder zu mir in die Essküche kam. Tom hatte sich in das separate Wohnzimmer zurückgezogen und den Fernseher eingeschaltet.

„So und wie soll das jetzt laufen?“

„Mist, ich muss ja die Sachen erst noch aus dem Auto holen. Warte, ich bin gleich wieder da.“

Ich ging hinaus zum Auto. Die Sonne war gerade am Untergehen und ich holte den pinken Rucksack und die Reisetasche aus dem Wagen. Drei Minuten später war ich wieder bei Sandy.

„Komm, wir geh‘n ins Gästezimmer!“, sagte ich ihr.

„Okay!“

„Ich geh‘ nochmal schnell auf die Toilette und dann sollte ich auch schauen, ob ich noch eine Nachricht von Fred hab‘.“

Sandy wartete auf mich, indem sie sich neben mein Gepäck gesetzt hatte, das ich aufs Bett geworfen hatte. Ich griff an mein Handy, das noch immer auf dem Nachttisch im Gästezimmer lag.

„Ja, Fred schreibt, dass er gerade aus einem Imbiss an der Landstraße kommt und dass sein Navi gesagt hätte, dass er um 9:10 am Ziel sein wird.“

„Okay, dann hast du ja einen ungefähren Anhaltspunkt.“

„Ja, ich war gestern auch bei dem Hotel. Ich weiß wo ich parken kann und dann hab‘ ich den Hotelparkplatz im Blick. Ich seh‘ vermutlich wenn er vorfährt.“

„Und jetzt?“

„Hast du eine Schere?“

Sandy nickte.

„Kannst du die holen?“

„Sicher!“

Sandy ging los und sie holte die Schere. Ich zog das Korsett aus der Reisetasche heraus und ich richtete die Schnüre entsprechend aus. Diese waren vom letzten Einsatz noch verzogen.

„Wow, das ist also ein Korsett. Also so was kenn‘ ich nur aus alten Filmen und von Bildern.“

Sie half mir mich anzuziehen. Irgendwann musste ich ihr natürlich ein für alle Mal klar machen, dass ich mit ihr nicht über jeden einzelnen Schritt meiner Verwandlung diskutieren wollte. Ich wollte das durchziehen und sie wollte mich unterstützen. Diese Hilfeleistung forderte ich jetzt einfach von ihr ein.

Nachdem wir fertig waren checkte ich nochmals das Handy. Es gab noch keine neuen Nachrichten. Es war so gegen 8:45, als ich Sandys Haus mit meinen beiden Gepäckstücken verließ.

Wir umarmten uns und sie wünschte mir nur das Beste. Auch sie hoffte, dass mein Geschenk Gefallen finden würde und das Fred damit umzugehen wüsste.


279. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 02.12.22 19:59

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 20: Das Schicksal

Kapitel 18: Die Lobby

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Um kurz vor 9:00 war ich auf der von mir angedachten Parkbucht in einer Querstraße angelangt. Von dort aus konnte man den Parkplatz des Hotels beobachten. Ich achtete darauf, dass kein Licht im Wagen an war.

Gut, letztlich hätte ich für diese Verwandlung Sandy gar nicht wirklich gebraucht. Aber für die Schnürung meines Korsetts war es von Vorteil und letztlich hatte ich vermutlich nur irgendeine Art von Zuspruch von Sandy haben wollen. Eigentlich hätte ich es mir denken können, dass ich diesen von meiner Freundin nicht unbedingt bekommen würde. Aber zumindest hatte sie mir diese Aktion auch nicht ausreden können. Wäre das vielleicht doch besser gewesen?

Ich checkte nochmals mein Handy. Toll, da war tatsächlich eine Nachricht von Fred eingegangen: Schatz, mein Navi sagt jetzt 9:05, ich bin gleich da. Ich warte auf dich.

Das war für mich jetzt wie ein Startsignal. Ich griff, genau wie in meiner gestrigen Vorstellung wieder auf die Rückbank wo meine Tasche lag. Ich holte mir meine High-Heels heraus und ich tauschte diese mit meinen Sneakers. Mit den hohen Absätzen wollte ich schließlich nicht fahren.

Was brauchte ich jetzt noch. Mein Rucksack war schon gepackt. Meine Strümpfe und die Hand- und die Fußmanschetten hatte ich auch schon an. Den Blick den Sandy dabei aufgesetzt hatte, als sie dies gesehen hatte, der war bilderbuchreif gewesen. Auch die Halsmanschette hatte ich angebracht. Alles wie gehabt.

Mit dem Schloss durch meine Schamlippenringe wollte ich Sandy nun wirklich nicht behelligen. Ich zog mir mein Spitzenhöschen zur Seite. Dieses hatte ich mir über die Strapse gezogen, damit Fred meinen zusätzlichen Ring nicht gleich sehen würde. Jetzt verschloss ich meine Weiblichkeit und ich zog den Slip wieder zurück auf seinen Platz. Den Schlüssel packte ich in den Rucksack. So, was fehlte jetzt noch?

Ansonsten hatte ich alles dabei. Der Rucksack war gepackt. Der USB-Stick, mein Geld, die Ketten und ein paar Bügelschlösser waren darin bereits verstaut. Ja, mit diesen Ketten und mit diesen Schlössern könnte Fred mich fesseln. Dies sollte entgegen meines Plans vom Mittwoch eben allein Freds Entscheidung sein.

Diesmal verzichtete ich auf die Mitnahme einer Gerte. Fred hatte schließlich immer einen Gürtel an seiner Hose. Und mich heute noch zu schlagen, dies wäre in Anbetracht der für den Samstag geplanten Veranstaltung sowieso nicht sinnvoll gewesen.

Einen Ballknebel hatte ich ebenfalls eingepackt. Fred sollte die Möglichkeit haben mich zum Schweigen zu bringen.

Jetzt sah ich, wie Freds elektrisch angetriebener BMW auf den Hotelparkplatz einfuhr. Endlich war er da. Ich wartete. Fred sollte die Zeit dazu haben einzuchecken. Eine Viertelstunde sollte reichen. Es war ja nicht klar wie lange er an der Rezeption brauchen würde. Das Zimmer stand bereits fest. Ich musste jedoch sicher gehen, dass er bereits dort war.

Die Wartezeit kam mir endlos vor. Ich checkte die Uhrzeit auf meinem Handy. Dann war die Zeit abgelaufen. Jetzt packte ich auch noch mein Handy und den Wagenschlüssel in den Rucksack.

Ich atmete nochmal tief durch. Dann stieg ich aus. Ich beugte mich nochmals in den Wagen hinein um mir den Rucksack vom Beifahrersitz zu holen. Dann griff ich mir das Handschellenpaar aus der Seitenablage. Ich warf die Autotür zu und ich stöckelte los. Die Handschellen hatte ich in der linken Hand und ich versteckte diese in meinem schwarzen Umhang. Den Rucksack trug ich in der rechten Hand an meiner Seite. Ich hatte diesen nicht auf meinem Rücken, denn das wäre in Anbetracht meines Schwarzen Capes zu auffällig gewesen.

Ich ging durch die elektrische Schiebetür. Was sollte ich tun, wenn ich angesprochen werden würde? Eine Frau in einem schwarzen Umhang auf weißen Stöckelschuhen mit einem pinken Rucksack. Mist, das hatte ich mir gar nicht so richtig überlegt. Sollte ich mich als Fred Mays Frau ausgeben? Wohl ja, denn er hatte ja ein Doppelzimmer für uns reserviert. Aber lieber wäre es mir natürlich schon, wenn mich niemand ansprechen würde, denn ich kannte ja seine Zimmernummer. Die Aufzüge würde ich sicher finden.

Um im Zweifel nicht noch mit mehr Menschen zusammen zu treffen, ging ich sicherheitshalber geradewegs auf die Theke zu. Ich schien jedoch Glück zu haben. Im Aufenthaltsbereich der Lobby saß um diese Uhrzeit niemand. Es war überhaupt niemand da. Auch die Rezeption war unbesetzt. Ich sah die Klingel. Schön blöd wäre ich gewesen, wenn ich da jetzt draufgeschlagen hätte. Nein, ich brauchte das Hotelpersonal nicht.

Als ich fast komplett an der Theke vorbei war, glaubte ich meinen Ohren nicht zu trauen. Ich hörte das Knallen einer Peitsche. Ich blieb augenblicklich stehen. Mein Unterbewusstsein sagte mir, dass dieses Geräusch mir, der wertlosen Rechtlosen gegolten haben musste. Ich sank auf die Kniee und ich wartete ab. Für gewöhnlich hatte ich nun eine Serie von Peitschenhieben zu erdulden und nach beleidigenden Sprüchen hätte ich sicher einen Befehl bekommen. Aber es kam keiner. Vorsichtig schaute ich mich um. Da war überhaupt niemand. Jetzt stand ich wieder auf. Und dann hörte ich:

„Wie heißt das du Flachwichser?“

„Danke Herrin!“

„Nein, du Flachwichser, das heißt: „Eins, danke Ma’am“. Aber das lernst du Flachwichser schon noch. Allein wegen dieses Fehlers kannst du den fi**k heute schon vergessen.“

Schon hörte ich wieder die Peitsche knallen. Konnte das war sein. Gab es die Leute aus meinem Gedankenspiel tatsächlich? War „Big Spank Mama“ in ihrem bürgerlichen Leben tatsächlich eine Hotelfachfrau? Verrückt, aber das war jetzt nicht weiter wichtig. Ich setzte meinen Weg fort und ich kam zu den Aufzügen.

Der Aufzug kam und die Türen öffneten sich. Da ich es eilig hatte wäre ich dem Mann im Businessanzug, der mir aus der Kabine entgegen kam fast direkt in die Arme gelaufen. Ich konnte meinen Gang gerade noch bremsen. Aber aufgrund meiner fehlenden Routine auf High-Heels knickte ich um und ich konnte mich gerade noch an der Wand abfangen. Dabei rutschten mir jedoch meine Handschellen aus der Hand. Sie glitten mir durch die Finger und sie knallten mir unter meinem schwarzen Cape zwischen meinen Beinen auf den gefliesten Boden.

„Oh, kann ich Ihnen helfen?“, fragte der Mann.

„Nein danke, … eh könnten sie bitte weitergehen?“

Der Mann versuchte mir aufzuhelfen, aber ich wehrte mich gegen seine Hilfe indem ich meine Arme fest an meinen Körper presste um damit zu verhindern, dass er mich unter meinen Achseln zu fassen bekam. Wenn ich zugelassen hätte, dass er mir aufhalf, dann hätte er die Handschellen entdeckt.

„Wie?“

„Bitte gehen Sie weiter! Lassen Sie mich bitte in Ruh‘!. Ich komm‘ schon klar!“

„Na gut!“, sagte der Mann. Er ging weiter und ich hörte aus einer gewissen Entfernung von ihm noch:

„Blöde Kuh!“

Hatte der Mann recht? War ich eine blöde Kuh? Ja vielleicht war ich das. Aber „Puuh“, da hatte ich nochmal Glück gehabt. Langsam stand ich wieder auf und ich griff mir die Handschellen und meinen Rucksack.

Die Aufzugtüren hatten sich bereits wieder geschlossen gehabt, aber niemand hatte sich die Kabine geholt. Die Türen öffneten sich aufgrund meiner Betätigung der Taste sofort wieder.

Nun war ich drin. Ich drückte den Knopf für den zweiten Stock. Oben angekommen trat ich ganz vorsichtig auf den Gang hinaus. Aber da war niemand mehr. Ich hatte nochmals Glück. Ah, in dieser Richtung ging es zur Zimmernummer 214. Fred, hoffentlich hast du wirklich dieses Zimmer bekommen.

Jetzt stand ich vor seiner Tür. Ich warf mir den Rucksack über meine Schultern. Die Kapuze des Umhangs ließ ich unten. Vermutlich hätte sich Fred ansonsten zu Tode erschreckt, denn ich hatte das Licht im Rücken und mein Gesicht wäre dann schwarz gewesen.

Hätte man mir eine Sense in die Hand gedrückt, dann hätte Fred wohl geglaubt, dass Yvonne ihm den Tod vorbeigeschickt hätte. Das hätte ich fast schon wieder witzig gefunden. Aber nein, dies musste nun wirklich nicht sein. Nein, so sah ich wohl doch menschlicher aus, denn immerhin hatte ich meine Perücke mit den schwarzen Haaren auf dem Kopf.

Ich atmete noch einmal tief durch. Ich fasste mit meinen Händen durch die Löcher in den Taschen des Capes. Mit Sandys Schere hatten wir den Stoff der Taschen durchschnitten. Ich konzentrierte mich und ich schaute nochmals nach links und nach rechts den Gang hinunter. Ich war allein.

Hoffentlich war Fred hinter dieser Tür. Fred, du musst hinter dieser Tür sein. Ich drückte mir selbst die Handschellen zu. Jetzt war ich gefangen. Ich war nun meine eigene Gefangene. Aber ich würde nur so lange meine eigene Gefangene sein, bis jemand das Kommando über mich übernehmen würde.

Ich war unter meinem Umhang praktisch nackt. Genau diesen Umhang, den Edith bei meiner letzten Züchtigung verwendet hatte und in welchem sie den Richter gespielt hatte. Genau, das war das Teil, welches ich im Spielzimmer gesucht und auch gefunden hatte.

Ich trat mit dem Fuß gegen die Türe. Der Schlag war heftig. Er war viel lauter als ich dies angenommen hatte. Gut, der Tritt gegen die Toilettentüre vom Gericht, als ich Michael dort gerettet hatte, der war nochmal eine ganz andere Nummer gewesen.

Jemand riss die Tür auf. Mir blieb fast das Herz stehen. War es Fred, der jetzt die Tür öffnete?


280. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 04.12.22 21:25

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 21: Die Entscheidung

Kapitel 1: Die Überraschung

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Hallo Kayla! Wow, wie siehst du denn aus?“

Ich atmete weiter. Mein Herz schlug wieder. Ich durfte weiter leben. Durfte ich Fred auch weiter lieben?

„Hallo Fred!“, sagte ich mit heiser Stimme, denn ich hatte einen total trockenen Mund. Das lag wohl an der Anspannung.

Jetzt lächelte er mich an. Und ich konnte auch wieder lächeln. Ein Teil der Anspannung ließ nach.

Jetzt umarmte er mich, aber nach drei Sekunden ließ er mich schon wieder los. Er fragte sich wohl warum nicht auch ich meine Arme um ihn schloss. Er wich zurück.

„Kayla, was ist los?“

„Darf ich reinkommen Fred?“

„Aber sicher doch!“

Mein Gebieter wich zurück. Ich ging ins Zimmer.

„Was ist denn los Kay?“

„Bitte mach die Tür zu Fred!“, bat ich ihn.

Er ging um mich herum und er glotzte mich dabei an. Er konnte meine Aufmachung wohl überhaupt nicht einordnen.

Als er die Tür von innen geschlossen hatte musste ich erst nochmal tief durchatmen.

„Wie siehst du denn eigentlich aus Schatz? Was sind denn das für Klamotten?“

„Fred, ich bin dein Geschenk!“

„Mein Geschenk? Was meinst du?“

„Bitte heb‘ den Umhang an!“

Jetzt versuchte er Knöpfe an dem Cape zu finden, aber er fand diese nicht. Er fand nur ein paar Knöpfe an meinem Hals. Er öffnete diese. Jetzt erkannte er, dass ich eine Halsmanschette trug, die vorher von dem hohen Kragen verdeckt worden war.

Aber das Cape gab nicht nach, da dieses ja durch meine gefesselten Hände und durch die Riemen des Rucksacks festgehalten wurde.

Jetzt kam der Mann wohl doch auf die Idee der Sache von der anderen Seite her auf den Grund zu gehen. Er hob den Umhang an und er sah meine High-Heels und meine weißen Strümpfe. Aber er kam damit immer noch nicht klar. Ich erkannte an seinem Blick, dass er immer noch nicht wusste was eigentlich los war.

„Fred, schieb mir bitte den Stoff noch weiter hoch!“, forderte ich ihn dazu auf.

Und jetzt kam der Mann in ihm durch. Jetzt kannte er keine Zurückhaltung mehr und er fasste der Frau schonungslos unter den Rock.

„Kay, du bist gefesselt? Wer hat dir das angetan?“

„Fred, ich bin dein Geschenk!“

Jetzt begriff er wohl endlich.

„Du warst das selbst, weil du dich mir schenken wolltest?“

„Gefällt dir dein Geschenk denn nicht?“

Jetzt lief mir bereits eine Träne über meine Wange.

„Oh Kay, du bist so krass. Wow, das ist schon echt schräg, weißt du das?“

Jetzt heulte ich so richtig los, weil ihm sein Geschenk wohl nicht gefiel. Und dann sagte ich ganz trotzig:

„Wenn dir dein Geschenk nicht gefällt, dann schick es halt ungeöffnet wieder zurück!“

Nun umarmte er mich und er küsste mich erst auf die Wange und dann auf den Mund und das Ganze endete in einem heftigen Zungenkuss. Als er sich wieder zurückzog und ich immer noch sniefte sagte er:

„Kayla, das ist der totale Irrsinn. Sowas hätte ich doch niemals von dir verlangt. Ich hätte das von keiner Frau jemals verlangt. Aber hör‘ zu, natürlich gefällst du mir. Du hättest mir aber auch ohne diesen Aufzug gefallen.“

Da heulte ich wieder von Neuem.

„Kay, bitte beruhig‘ dich doch! Ich finde das zwar total krass und schräg, aber auch irgendwie toll. Noch nie hat eine Frau so etwas für mich gemacht. Du willst mir damit deine Liebe und Unterwürfigkeit beweisen, hab‘ ich recht?“

„Ja, du Idiot, ich wollte dir zeigen, dass ich deine Sklavin bin und dass du alles mit mir machen und alles von mir haben kannst. Ich hab‘ mir das extra für dich einfallen lassen. Und das gefällt dir jetzt nicht?“

„Doch ich finde das total scharf. Darf ich nochmal d‘runter schauen?“

„Ich kann mich doch nicht wehren. Ich bin doch deine Sklavin.“

„Nein, du hast Strapse und das Korsett an. Poah, ist das geil. Ich glaub‘ ich spinn‘. Ich dreh‘ durch.“

„Gefällt dir das also doch?“

„Klar, echt, also vielleicht solltest du das nicht ganz so hart angehen, aber Moment mal, da drückt was ganz gewaltig.“

Fred fummelte wie wild an seinem Schritt herum. Sein bestes Stück wollte eindeutig ins Freie.

„Schau‘ was du gemacht hast. Der kleine Fred hat jetzt ganz große Lust bekommen.“

„Da siehst du‘s! Der weiß was ihm gefällt. Nur du weißt das nicht. Kannst du vielleicht mal mit deinem Schwanz denken du Idiot?“

„Also das hat mir jetzt auch noch keine Frau gesagt. Aber vielleicht braucht man dafür auch eine Sklavin?“

„Kannst du mir bitte aus der Kutte raushelfen?“

„Wo sind denn die Schlüssel?“

„In der Seitentasche vom Rucksack. Wenn du die Handschellen aufmachst, dann komm‘ ich wieder frei.“

Er durchwühlte die Seitentasche des Rucksacks, der auf meinem Rücken hing.

„Aha, also den Stick hab‘ ich schon gefunden und noch einen Schlüssel für ein Bügelschloss. Für was ist der?“

„Das wirst du schon noch feststellen. Also wenn du heute noch einen ganz bestimmten Spaß haben willst, dann solltest du den besser nicht wegwerfen.“

„Okay, ich glaub‘ jetzt weiß ich‘s, haha.“

Jetzt musste ich unter meinem Tränen verschmierten Gesicht hindurch auch wieder lächeln. Dann fand er auf der anderen Seite des Rucksacks in einer weiteren Seitentasche den Schlüssel für meine Handschellen. Er fummelte eine Weile daran herum, aber dann waren meine Hände wieder frei. Ich zog die Hände aus den Taschen. Ich streifte mir den Rucksack ab und ich zog mir das Cape aus. Jetzt konnte Fred meinen Körper sehen.

„Kayla, das ist so krass. Also echt, über diesen Anblick freu‘ ich mich jetzt schon viel mehr. Gehört das denn auch noch zu meinem Geschenk?“

„Hast du eigentlich schon mal ein Geschenk aufgemacht, auf dem dein Name stand und du durftest nur das Geschenkpapier behalten und den Inhalt musstest du wieder zurückgeben?“

„Das ist das beste Geschenk, das ich jemals bekommen hab‘. Scheiß auf den Baukasten, die Spielzeugeisenbahn, das Fahrrad und den ganzen anderen Plunder. Wow, das ist so geil? Papi, was macht man denn damit? Das wirst du schon noch rausfinden, du bist doch jetzt schon ein großer Junge“, fing der Kindskopf jetzt schon wieder zu blödeln an.

„Fred, das ist nicht witzig. Ich bin ein ernstes Geschenk. Ich bin nicht Barbie und du bist nicht Ken, denn der hat doch eh keine Eier.“

„Ups, also so genau hab‘ ich mir diesen Typen als Junge doch nie angeschaut. Aber ich glaub‘, dass Barbie über Titten verfügt oder?“

„Schon, aber die sind scheiße, denn die kann man nicht knuddeln.“

„Komm‘ her Barbie! Lass dich knuddeln!“

Und dann küssten wir uns auf dem Bett und wir streichelten uns. Aber irgendwann sagte Fred:

„Kayla, also echt jetzt: Du bist ein wirklich tolles Geschenk. Aber ein tolles Geschenk des Schicksals. Du brauchst nicht die Sklavin für mich zu spielen. Es reicht mir völlig wenn du das machst was ich dir sag‘. Ich liebe dich!“

„Du weißt, dass ich dich auch liebe?“

„Klar, denn sonst hättest du das heut‘ nicht für mich gemacht.“

„Ja, das ist richtig.“

„Aber ganz ehrlich, es wär‘ wohl besser, wenn ich in Zukunft die Regie bei diesen Spielchen übernehmen würde. Mir ist das Risiko einfach zu groß, dass dir dabei irgendwann mal was passiert.“

„Ja, ich weiß schon. Ich hatte auch tierische Angst.“

Und dann erzählte ich ihm, wie ich das gemacht hatte und ich erzählte ihm auch von meinen ursprünglichen Planungen, die ich dann aber wieder verworfen hatte. Nun stellte ich ihm natürlich die Frage:

„Hättest du denn aus dem Hotel und auch aus unserer Beziehung ausgecheckt, wenn ich das gemacht hätte?“

„Wow, das ist aber mal eine Frage.“

„Ich hätte jetzt aber schon gern eine Antwort Fred.“

„Das ist mir jetzt schon klar Kayla. Ich bin eben am überlegen.“

„Wie, da musst du erst überlegen?“

„Nein, du verstehst mich falsch. Ich mein‘, ich bin immer noch dabei mir vorzustellen, wie das, eh ich mein du dann da ausgeschaut hättest? Also ich versuch‘ mir das gerade vor meinem inneren Auge vorzustellen.“

Während er das sagte lagen wir nebeneinander. Er hielt mich im Arm und ich hatte meinen Kopf in seine Achselhöhle gelegt.

„Jetzt hab‘ ich‘s. Du hättest wohl letztlich ungefähr so ausgesehen, wie damals vor dem Lager auf dem Parkplatz, als ich deinen Anblick nicht ertragen konnte. Nur du hättest zusätzlich die Strapse, die Schuhe und die Perücke angehabt.“

„Ja, so wär‘ das wohl in etwa gewesen. Und hättest du mich dann verlassen?“

„Das ist aber wirklich eine Frage!“

„Und sie verdient eine Antwort.“

„Jetzt bin ich dabei mir vorzustellen wie ich darauf reagiert hätte. Also damals hatte ich ja versagt. Ich hatte dich im Stich gelassen. Würde ich das jetzt wieder tun?“

„Du bist ein Arschloch Fred. Du hättest mich also tatsächlich verlassen?“

„Kay du setzt mich aber ganz schön unter Druck. Und das nächste Mal ziehst du dich nackt aus, du schüttest dir einen Benzinkanister über den Kopf und du sagst: Wenn du mich jetzt nicht liebst, oder mich verlässt, dann fackle ich mich ab oder was?“

„Nein, aber ehrlich gesagt, ich weiß nicht was ich tun würde, wenn du mich verlässt. Darüber möchte ich erst gar nicht nachdenken.“

„Das musst du doch auch nicht Schatz. Aber wenn du das gemacht hättest, also das ist für mich jetzt immer noch theoretisch, denn ich wäre wohl sicher geschockt gewesen und das war ich ja auch vorhin, dann ist natürlich alles was ich dir jetzt sage im Zweifel eine Lüge, weil jetzt mein Adrenalinspiegel wieder unten ist. Also wie soll die Antwort denn dann ausschauen. Ich will dich doch nicht anlügen. Du hast doch die Wahrheit verdient. Meinst du das nicht auch?“

„Schon, aber das heißt du weißt es nicht.“

„Das trifft‘s wohl am ehesten. Ich kann dir aber folgendes mit Gewissheit sagen:“

Jetzt lauschte ich mit meinem Kopf in seiner Achselhöhle ganz gebannt auf das was jetzt kommen würde.

„Ich bin froh, dass du das nicht gemacht hast und dass ich vor so einer Entscheidung, aus einem Schockmoment heraus erst gar nicht gestanden bin. Also dass du mich erst gar nicht damit konfrontiert hast. Es wär‘ mir sehr recht, wenn ich in Zukunft das Steuer bei solchen Aktionen übernehmen würde, das heißt dass ich diese Spiele kontrollieren möchte.“

„Aber du hast doch gesagt, dass du eine Frau willst, die auch mal die Initiative ergreift?“

„Ja, ich weiß, dass ich das gesagt hab‘. Aber da bin ich noch von Frauen, wie, eh, sorry, aber jetzt muss ich leider auf Yvonne zurückgreifen, eh …

„Schon gut, das passt schon Fred.“

„Danke, ja also, Yvonne kommt sexuell nicht vom Fleck und du machst gleich eine Weltumsegelung. Ich mein‘, wenn ich zum Beispiel am Frühstückstisch sitz‘ und ich lese g‘rad‘ die Zeitung und du startest die Stereoanlage und du machst für mich einen Strip. Aber das würde natürlich auch blöd enden, wenn ich gleich ganz dringend weg ins Büro müsste. Oder ich lieg‘ im Bett. Ich hab‘ ein Buch in der Hand. Du kriechst von unten unter meine Decke und du fängst einfach an mir Einen zu blasen. So was wäre auch schon total geil. Oder du kochst ein leckeres Essen und ich frag‘, ob es noch einen Nachschlag gibt und du ziehst einen Gürtel unter dem Tisch hervor. Du kniest dich vor mich hin und du sagst: Hier ist er. Verstehst du, einfach eine Nummer kleiner, das würde mir völlig reichen. Also etwas und nicht nichts, aber nicht gleich die Mutter von Herrn Wahnsinn.“

„Ach so, du meinst es hätte schon gereicht, wenn ich mich einfach völlig unabsichtlich nach vorne gebeugt hätte, ich kein Höschen anhätte und auf meinen Hinterbacken „Fuck me“ stehen würde.“

„Geile Idee, ja genau, aber da gibt‘s ein Problem.“

„Welches?“

„Na, wie bekommst du „Fuck me“ da drauf? Das schaffst du selbst nicht. Welches Arschloch hast du an deinen Arsch gelassen? Den bring‘ ich um!“

Jetzt mussten wir beide lachen.

„Du hast recht. Das war ein blödes Beispiel. Aber ich glaub‘ ich hab‘s begriffen.“

„Okay, ich hoff‘s. Und dann wollte ich dir noch zwei Sachen dazu sagen: Ich hätte dieser dicken Schwarzen, die dich vor mein Zimmer gepeitscht hätte, niemals gesagt, dass sie Edith für mich anrufen sollte. Das hätte ich schon selbst gemacht. Soviel Verantwortungsgefühl hab‘ ich, dass ich das nicht tun würde.

Ich hätte dich auch nicht einfach so verlassen. Ich hätte mit dir mit Sicherheit noch geredet. Ich hätte versucht dich davon zu überzeugen, dass du das in Zukunft lassen solltest. Und das tu‘ ich doch jetzt auch gerade. Und wenn dies bei dir alles nichts hilft, dann hätte ich dich immer noch verlassen können, aber dann, wenn du irgendwo mit mir am Tisch sitzt und du auch Klamotten anhast und du nicht nackt und verprügelt vor mir am Boden liegst. Und weißt du auch warum Kayla?“

„Warum Fred?“

„Weil ich dich so sehr liebe mein Mädchen.“

Jetzt drehte ich meinen Kopf aus seiner Achsel heraus nach oben und wir küssten uns wieder.

„Kay, überleg‘ dir doch mal, was da alles hätte passieren können. Du hättest irgendwelchen Leuten in die Arme laufen können. Du hättest wieder im Lager landen können. Verstehst du das denn nicht?“

„Schon, deshalb hab‘ ich ja dann die Light-Version gemacht.“

„Da bin ich wirklich froh Kay. Aber auch die war immer noch extrem gefährlich. Stell‘ dir doch mal vor, die hätten mir kurzfristig ein anderes Zimmer gegeben.“

„Ehrlich gesagt, das kam mir auch in dem Moment, wo ich vor deiner Tür stand in den Sinn. Aber da war ich schon so weit und ich hab‘ mir gedacht: Riskier‘s doch einfach!“

„Ja und deshalb wär‘s mir ganz Recht, wenn ich bei so was in Zukunft bei dir bin. Lass mich die Situation für dich kontrollieren. Ich weiß jetzt doch, dass du so was brauchst. Und ich werd‘ dir auch diesen Kick geben. Irgendwie finde ich das ja auch geil. Also das Gefühl der absoluten Macht über eine Frau. Die Möglichkeit, dich ungestraft einfach scheiße behandeln zu können, ohne dass du mir nachher böse bist. Auch das heute Abend war geil, aber halt schon ziemlich shocky. Versprichst du mir das?“

„Ja Fred, ich bin froh wenn du das für mich machst. Das ist ja auch das was Edith und Sandy für mich wollten. Ich sollte einen Partner suchen, der mich darin einschränkt völlig durchzudrehen.“

„Na siehst du. Lass deinen Meister dir darin dienen, du meine geile Straps-Sklavin.“

„Ja Meister, ich mach‘ was du sagst.“

„Du Kay, was mir da noch einfällt. Woher wusstest du eigentlich, dass hier im Hotel eine dicke Schwarze arbeitet? Hier arbeitet nämlich wirklich so jemand.“

„Ich weiß es auch nicht. Arbeitet nicht überall eine dicke Schwarze?“

„Schon, aber du, so einen mexikanischen schmächtigen Lurch-Typen den gibt‘s hier auch.“

„Echt, Zufälle gibt‘s!“

„Und weißt du was Kay, jetzt muss ich mir nochmal deinen Arsch anschauen. Kannst du bitte mal aufstehen und dich nach vorne beugen! Ich muss unbedingt sehen, wie das mit dem Korsett so kommt.“

Ich stand auf und natürlich tat ich Fred den Gefallen.

„Poah, also Kay, ich muss jetzt an dich ran. Darf ich?“

„Du bist der Meister. Aber was ist mit dem Video? Wir wollten uns doch das Video anschauen?“

„Das muss warten. Ich muss dich jetzt erstmal fi**en. Ich brauch‘ das jetzt. Ich dreh‘ sonst durch.“

„Ein verrückter Meister, das geht natürlich nicht.“

„Ja, dein Meister will jetzt sofort sein Geschenk haben.“

„Gut, soll ich mich ausziehen, oder willst du das machen? … Aber du hast ja selbst noch deine ganzen Klamotten an.“

„Zieh‘ doch mal dein Höschen aus!“

Und in dem Moment schoss es mir wieder durch den Kopf, das Fred zwischen meinen Beinen noch ein ganz anderes Ärgernis entdecken könnte. Und dabei dachte ich bestimmt nicht an das Bügelschloss. Jetzt half nur noch die Flucht nach vorne. Nun setzte ich mich einfach aufs Bett und ich sagte:

„Du Fred, ich hatte dir doch gesagt, dass ich dir da auch noch was beichten müsste.“

„Jetzt wieder so ernst Kayla? Jetzt kommen wohl die drei schlimmen Dinge auf den Tisch, die du dir diese Woche geleistet hast?“

„Ja und ich hoff‘, dass du jetzt nicht allzu sauer bist. Also so schlimm sind Zwei davon eigentlich gar nicht. Die betreffen eben mehr die Punkte „keine Geheimnisse zwischen uns“ und „ehrlich zueinander sein“.

„Warst du denn nicht ehrlich zu deinem Meister, meine Sklavin?“, kam er mir jetzt auf diese Tour.

Damit wusste ich nichts Rechtes anzufangen, aber ich sagte:

„Nein, das ist wohl eher was aus der Schublade „Geheimnisse“.“

„Also schieß schon los! Ich werd‘ meiner liebsten Sklavin schon nicht den Kopf runter reißen. Den Hintern versohlen tu‘ ich dir am Samstag doch sowieso, haha.“

„Mach‘ jetzt bitte darüber keine blöden Witze Fred.“

„Klar, also raus mit der Sprache Kay!“

„Also gut, ich hab‘ auf dem Bauernhof in Pauls Zimmer Pornomagazine gefunden.“

„Wie Pornomagazine?“

„Na eben solche Schmuddelhefte halt.“

„Ja und wo ist jetzt da das Problem?“

„Weißt du, ich hatte da eben ein Geheimnis vor dir, weil ich dir das nicht gesagt hab‘.“

„Ach so meinst du das. Das muss natürlich ganz streng bestraft werden. Dafür leck‘ ich dich zur Strafe heute nicht.“

„Echt?“

„Quatsch Kayla, aber ich begreif‘ immer noch nicht was du meinst. Gut, der Junge hatte ein paar Wichsvorlagen in seinem Zimmer und du hast das Zeug behalten. Ich hab‘ als Mann doch auch genug davon auf meinem Rechner. Und dem Simson und deinem Anwalt hast du das von dir doch auch gelassen. Wo ist also das Problem?“

„Ich dachte ich könnte mich da noch ein bisschen fortbilden, damit ich noch besser weiß was einem Mann so gefällt.“

„Ach so Kay, aber das ist doch kein Problem. Schau‘ dir das ruhig an! Du musst mir das nicht zeigen, außer du willst das. Aber wenn du es willst, dann könnten wir uns das Zeug auch zusammen anschauen. Ich mein‘, dein ganz privates Porno wollten wir uns doch sowieso noch reinziehen. Aber es ist jetzt schon 22:00 Uhr durch und ich glaub‘ als Spätfilm ist das nicht geeignet oder?“

„Weiß ich nicht. Also ich bin ja da gefoltert worden. Aber dass ich diese Pornos hab‘, das macht dir wirklich nichts aus?“

„Natürlich nicht! Gut, klar möchte ich alles wissen was du hinsichtlich Sex so machst, aber mit Sandy machst du ja auch was und das weiß ich ja auch nicht. Also was soll’s? Wenn du es willst, dann schau‘ ich mir das auch mit an. Aber das ist ganz alleine deine Entscheidung.“

„Danke Fred!“

„Sicher Kayla und was ist jetzt der nächste Punkt.“

„Ich hab‘ im Zimmer der Tochter ein Tagebuch gefunden. Ich hab‘ da reingeschaut und da beschreibt sie unter anderem wie sie mich als Kuh so erlebt hat. Ich hab‘ da bisher erst eine Seite gelesen. Ich wollt‘ mir das eben erst einmal alleine anschauen, bevor ich dir das zeig‘. Ich mein‘, dass fällt halt unter die Rubrik „Geheimnisse“, verstehst du?“

„Sicher, aber das klingt natürlich interessant. Das was du da gelesen hast, das könnte für dich peinlich werden und deshalb willst du das erst mal allein anschauen oder?“

„Ja, genau so ist es.“

„Ja, aber mach das doch! Du kannst mir das doch irgendwann immer noch zeigen. Du, was ist eigentlich mit den restlichen Unterlagen? Hast du die dabei?“

„Die sind im Auto. Die könnten wir morgen früh umladen.“

„Sicher, das machen wir. Das schau‘ ich mir nächste Woche an. Das ist überhaupt kein Problem.“

„Danke Fred.“

„Und was ist jetzt der letzte Punkt, der wohl der Schlimmste zu sein scheint?“

„Bitte sei jetzt nicht sauer! Du musst es mir wirklich glauben, dass das nicht meine Idee war. Das hat Jeremiah gemacht. Ich hatte mich von ihm fixieren lassen. Du weißt doch wie ich da drauf steh‘. Und dann hat er gemeint, dass er dir noch was schenken würde. Bitte nicht sauer sein Fred. Jeremiah hat das gegen meinen Willen gemacht.“

„Kayla, was hat der Typ denn bloß gemacht?“

Jetzt war ich natürlich total eingeschüchtert, aber es half ja nichts. Ich stand vom Bett auf. Ich griff mir unter den Bund meines Slips und ich schob ihn einfach nach unten. Dann drehte ich mich zu Fred.

„Das hat Jeremiah gemacht.“

„Ja, da hast du das Schloss, das du dir selbst angelegt hast. Aber Moment, was ist denn das da?“

Er fasste mir zwischen die Beine und er hatte sofort seine Finger an dem zusätzlichen Ring.

„Okay, den Ring hat er dir einfach so verpasst?“

„Ja Fred, er hat mich nicht gefragt. Er hat gesagt, dass er dir den schenken würde und wenn er dir nicht gefällt, dann könntest du den ja einfach abzwicken. Ich wollte das wirklich nicht.“

„Kayla, setzt dich mal bitte neben mich!“

„Ich gehorchte ihm. Er legte seine Hand um meine Schulter und er flüsterte mir in mein Ohr.“

„Kay, Jeremiah hat Recht. Der ist geil und der bleibt dran.“

Da schaute ich ihn mit großen Augen an und er sagte:

„Weißt du Kay, wir haben uns in seiner Küche darüber unterhalten. Ja, der gefällt mir. Ich hätte gern dass du den behältst, aber nur wenn du den auch willst?“

„Wenn er dir gefällt, dann gefällt er auch mir. Ich bin doch deine Sklavin. Mir fällt jetzt ein Stein vom Herzen, dass du nicht sauer auf mich bist.“

„Kay, das passt schon. Aber weißt du was mir immer noch nicht klar ist? Du hast die Ketten in deiner Light-Version weg gelassen, aber die Manschetten trägst du trotzdem noch? Warum hast du das gemacht?“

„Weil ich dir die Möglichkeit dazu geben wollte die Heavy-Version aus mir zu machen. Das sollte deine eigene Entscheidung sein, wie du dein Geschenk herrichten möchtest. Im Rucksack sind die Ketten und noch Schlösser.“

„Geil, das gehört alles noch zu dem Geschenk? Also von mir aus muss das jetzt wirklich nicht sein. Aber ich glaub‘, du willst dass ich das jetzt mach‘? Kann das sein Kayla?“

„Ja, da würd‘ ich jetzt voll drauf stehen. Kannst du mich bitte unterwerfen Fred?“

„Aha, wusst‘ ich‘s doch. Daher weht also der Wind. Das Geschenk entwickelt ein Eigenleben. Du hast Recht, du bist nicht Barbie, denn die sagt nichts. Aber mit der kann man auch machen was man will.“

„Das ist nicht ganz richtig Fred. Ich hab‘ auch einen Knebel dabei. Dann sag‘ ich auch nichts mehr und du kannst mit mir doch sowieso machen was du willst.“

„Okay, ich glaub‘ jetzt hat‘s der große Junge verstanden. Ich werd‘ mich jetzt an dir vergehen. Ich werd‘ dich fixieren und dann werd‘ ich in dich eindringen. Das ist mein Geschenk, nein das ist unser beider Geschenk, ist das richtig?“

„Ja und wenn du das toll machst, dann bin ich ein Geschenk für immer.“

Jetzt wurde mir erst selbst bewusst, was ich eigentlich getan hatte. Ich hatte Fred gar kein Geschenk gemacht. Ich hatte uns, aber wohl vor allem hatte ich mir selbst ein Geschenk gemacht.

„Wow, okay, das macht mich jetzt total geil. Dann schau‘n wir doch mal“, sagte Fred.

Er leerte den Inhalt des Rucksacks auf das Bett und damit schaute er in seine Wundertüte.

„Ja, jetzt weiß ich was du willst. Ich werd‘ meinem Mädchen die Demütigung geben, die es will und mich wird das auch so richtig aufgeilen.“

„Tu das! Mach‘ mit mir was du willst.“

„Na dann, los geht‘s!“


281. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 06.12.22 22:34

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 21: Die Entscheidung

Kapitel 2: Kayla & Fred

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Als Erstes griff er sich den Schlüssel zum Bügelschloss an meinem Geschlecht.

„Jetzt mach‘ ich erstmal mein Geschenk ganz auf, haha. Leg‘ dich auf den Rücken und mach‘ die Beine schön breit, damit ich da besser ran komm‘!“

Dies tat ich sogleich. Ich legte mich mit meinem Rücken in die Mitte des Betts. Dann zog ich die Beine an und ich spreizte meine Schenkel. Sofort kam Fred an mich heran und er entfernte mir das Schloss. Dann fasste er mir in meine Spalte.

„Ja genau, mein Mädchen ist schon so richtig geil.“

„Ja F, ich weiß. Es macht mich heiß mich dir so offen zu zeigen.“

„Aber das macht doch nichts. Ich würd‘ sagen, jetzt klinke ich dir erstmal deine Hände in die Halsmanschette ein.“

Das machte er dann auch. Anschließend verpasste er mir den Ballknebel, denn Barbie sollte man zwar knuddeln können, aber die Klappe hatte sie genauso wie das Original zu halten.

Nun zog er mir die Perücke vom Kopf. Diese war in der Zwischenzeit sowieso schon leicht verrutscht.

Danach brachte er die Kette an einer meiner Fußmanschetten an. Er zog das freie Ende vorsichtig durch meine Ringe in den Schamlippen und dann führte er diese zu meinem anderen Bein.

Jetzt wurde es spannend. Wie weit würde er die Kette anziehen? Wie weit durfte ich meine Beine denn noch durchstrecken? Nun zwang mein Meister meine Beine vermutlich in einen rechten Winkel. Wow, damit war ein Gehen nicht mehr möglich.

„So, jetzt zieht sich mal dein Meister aus. Auch du sollst sehen, wie das Ganze deinen Meister scharf gemacht hat.“

Er entkleidete sich. Zwischen seinen Beinen ragte seine Männlichkeit hervor. Seine Kleidung warf er dabei achtlos auf den Boden. Anschließend zerrte er an mir und er zog mich ein Stück auf die Seite des Betts. Er setzte sich nun neben mich und er hatte sich vorher schon den Laptop gegriffen. Den USB-Stick hatte er in der Hand.

„So Kay, jetzt schauen wir uns doch noch das Video an. Jetzt kannst du wenigstens nicht die ganze Zeit dazwischen plappern, haha.“

Fred, du bist doch die Labertasche von uns beiden. Eigentlich müsstest du dir den Knebel dafür wohl am ehesten selbst verpassen, dachte ich mir.

Er suchte wohl nach der größten Video-Datei, denn ich sah wie er die Daten nach ihrer Größe sortierte. Er startete den Film.

Jetzt kam das was ich schon kannte, obwohl ich den Film nur einmal vor ungefähr zehn Jahren gesehen hatte als Bob sein Notebook mit ins Lager gebracht hatte. Die Kamera vollführte einen Schwenk über das Gelände. Man sah diverse Häftlinge, die man eindeutig an den Overalls erkannte und dazwischen eine gewisse Anzahl von Wärtern.

Jetzt hörte man ein Schreien. Nun fand das Objektiv sein Ziel. Man sah eine junge kahle Frau, die nur an ihren gefesselten Brüsten hing. Die Brüste waren lila-blau angelaufen. Die Frau erhielt pausenlos furchtbare Hiebe auf ihren Hintern.

Die Kamera schwenkte nach unten. Jetzt sah man, dass eine Kette zwischen ihren Beinen hing und dass sich daran ein Gewicht befand. Man sah wie das Gewicht leicht wackelte und zwar immer dann, wenn wieder ein Schrei zu hören gewesen war.

Die Kamera schaute sich nun den Hintern der Frau an. Ihre Backen zuckten jedes Mal, wenn sie ein Schlag traf. Ja, das war der Tag gewesen, als ich sterben wollte.

Jetzt brauchte Fred keinen Knebel mehr, denn ich sah, wie er nur noch gebannt auf das Display glotzte und sein Mund dabei weit offen stand.

Nun stoppte er das Video und er schaute zu mir. Er umarmte mich und er nahm mir sogleich den Knebel aus dem Mund.

„Mein Gott Kayla, das hast du erleiden müssen? Dass du das überlebt hast mein Schatz?“

„Fred, Kuba war noch schlimmer.“

„Nein!“

„Doch! Zieh‘ mal den Schieber weiter nach hinten, da kommt angeblich noch mein Dasein als Hund.“

„Wie?“

„Na, ich wurde dort über Wochen hinweg als Hündin gehalten.“

„Wie das?“

„Schau‘s dir einfach an!“

Und das machte er dann auch. Jetzt waren wir an der Stelle angelangt, als ein Wärter mit mir Gassi ging. Ich machte gerade mein großes Geschäft und dann pinkelte ich mir einfach zwischen die Beine.

Fred stoppte das Video erneut und er umarmte mich wieder.

„Kay, das tut mir so leid. Warte, ich mach‘ dir sofort die Kette weg.“

„Fred, nein lass das! Jetzt weißt du warum ich devot geworden bin, oder ich es vielleicht schon immer gewesen bin. Du weißt jetzt auch was ich alles aushalten kann.“

„Aber ich will dich nicht so furchtbar leiden sehen.“

„Fred, diese Leute dort haben mich gequält, mich als Rechtlose verachtet und sie haben sich mit Sicherheit an meinem nackten Körper aufgegeilt. Vielleicht haben sie mich sogar gehasst. Aber eins haben sie bestimmt nicht getan.“

„Was?“

„Sie haben mich nicht geliebt. Du liebst mich und dieses Video geilt dich auch auf. Schau doch mal auf den kleinen Fred!“

Blitzschnell versuchte er nun vergeblich sein Geschlecht mit seinen Händen zu verdecken. Es war ihm total peinlich, dass mein Leidensvideo in so erregt hatte.

„Fred, du wirst dabei scharf und du liebst mich. Bitte demütige mich und schlage mich auch am Samstag, aber jetzt liebe mich. Hörst du Fred, ich liebe es, dass der Mann der mich liebt mich auch demütigt.“

„Kay du bist der absolute Wahnsinn. Aber weil ich dich liebe, werde ich das tun?“

„Nur weil du mich liebst?“

„Ja, du hast recht, es ist auch weil mich das total scharf macht.“

„Also, dann benutz‘ deine Kay heut‘ so wie es deinem kleinen Fred gefällt. Ich vertrau‘ dir Fred.“

„Oh Kayla“, sagte er und dann küsste er mich.

Beinah wäre nun der Rechner auf den Boden geknallt, aber Fred reagierte prompt und er fing ihn auf. Er stellte das Teil auf das kleine Tischchen in unserem Zimmer und dann kam er wieder zu mir. Er half mir mich auf die Seite zu drehen und dann küsste er mich wieder. Leider konnte ich ihn nicht umarmen, aber es gelang mir ihn mit meinen fixierten Händen an seinen Wangen zu streicheln.

Irgendwann ließ er von mir ab und wir lagen einfach nur so nebeneinander da. Wir schauten uns ganz tief in die Augen.

„Kay, ich möchte jetzt mit dir schlafen.“

„Das weiß ich Fred. Bitte dring‘ in mich ein! Ich will dich auch spüren.“

„Ich weiß und weil ich ein Mann bin und ein Schwein fällt mir dazu noch was ein.“

„Was?“

„Na ihr Mädels müsst doch vor dem Sex immer noch pinkeln. Musst du denn nochmal auf die Toilette Kayla?“

„Da bin ich wohl wie alle Frauen. Nicht das ich dir noch ins Bett mach‘.“

„Okay, das hab‘ ich mir doch gedacht. Aber die Fesseln nehm‘ ich dir dafür nicht extra ab mein Schatz.“

„Hä und wie soll das dann gehen?“

„Das zeig‘ ich dir gleich.“

Fred stand auf und er ging hinüber in die Nasszelle. Dem Geräusch nach klappte er wohl den Toilettendeckel nach oben und dann holte er sein Mädchen. Er zog mich an den Rand des Betts. Er bückte sich und er griff mir unter die Kniekehlen und unter meinen Rücken. Mein Gott war mein Bär kräftig. Aber nun gut, so schwer war ich ja auch nicht. Er trug mich ins Bad und er setzte mich wie ein kleines Mädchen aufs Töpfchen.

„Na meine Kleine, ist das schön demütigend? Du hast die Beine breit. Du kannst sie nicht ausstrecken und du wirst jetzt pinkeln. Und während du pinkelst darfst du dabei direkt auf meine Stange schauen, die du gleich rein bekommst. Ist das für dich demütigend und pervers genug?“

„Ja Fred, du bist so ein liebes geiles Schwein.“

„Haha, also dann lass es laufen Kayla!“

Das tat ich dann auch. Als ich fertig war nahm er einen dieser Einwegbecher des Hotels, die man als Zahnputzbecher oder als Trinkbecher benutzen konnte und er füllte diesen mit etwas Wasser. Er kippte dessen Inhalt zwischen meine Beine gegen mein Geschlecht.

Ich erschrak.

„Sorry, war das Wasser zu kalt?“

„Ja ein bisschen, aber auch da bin ich noch ganz andere Sachen gewohnt.“

Jetzt feuchtete er noch ein Handtuch an und er wusch mich zwischen meinen Beinen. Mit der anderen Seite des Tuchs trocknete er mich dann sogleich ab. Danach ließ er mich einfach sitzen und er ging aus der Nasszelle heraus. Er war aber gleich wieder da.

„Ich hab‘ nur kurz die Decke zurück geschlagen“, informierte er mich.

Dann packte er mich wieder und er brachte mich zurück ins Bett. Er deckte mich zu und er ging nochmals ins Bad. Dann hörte ich wie auch er auf die Toilette ging.

Anschließend legte er sich hinter mich ins Bett und er streichelte mir über meinen Rücken. Ich genoss seine Berührungen so sehr. Er küsste mich in den Nacken und irgendwann fuhr er mir über meinen Hintern. Er fasste mir von hinten zwischen meine Beine. Ich öffnete diese um ihm Zugang zu gewähren. Plötzlich zog er sich zurück.

„Kayla, meinst du, ich könnte dir deine Beine noch höher fixieren? Wenn du deinen Hintern schön rausstreckst, dann kann ich wohl immer noch in dich eindringen?“

„Liebling, ich weiß nicht ob das geht? Das musst du halt ausprobieren. Aber allein, dass du mich das fragst, das zeigt mir, dass du mir nicht weh tun willst und dass du mich liebst. Aber dass du das machen willst, das zeigt mir auch, dass dich das geil macht.“

„Ja, du hast recht Kay, genauso ist es.“

Dann schlug er die Bettdecke zurück. Ich wollte mich auf den Rücken drehen, aber Fred meinte, dass er mir zunächst noch das Korsett ausziehen möchte. Wenn ich schon durch die Kette total eingeengt sein würde, dann sollte ich wenigstens wieder normal atmen können.

Diesem Vorschlag war ich nicht abgeneigt und Fred lockerte mir die Schnürung. Anschließend hakte er das Korsett einfach aus.

Jetzt verlangte er von mir, dass ich mich wieder auf den Rücken drehte. Er spannte die Kette soweit es überhaupt ging an. Meine Beine waren nun total angewinkelt.

„Geht‘s so Kay?“

„Ja momentan schon noch. Wenn es mir zu weh tut, darf ich dir das denn dann sagen?“

„Aber sicher doch mein Schatz.“

Er drehte mich wieder auf die Seite und ich drückte meinen Hintern voll durch. Er spielte wieder ein bisschen an mir herum und er betastete den verbliebenen Zwischenraum zwischen meinem Po und meinen angewinkelten Beinen.

Er stieg aus dem Bett und er suchte wohl nach seinem Kondom. Er rollte sich das Teil über seinen Penis und anschließend legte er sich wieder hinter mich.

„Bist du bereit Kayla?“

„Ja bitte! Nehmt Eure Sklavin Meister.“

„Genau Kayla, heute nehm‘ ich dich nicht als meine Frau. Heute nehm‘ ich dich als meine Sklavin.“

Er drang jedoch wider Erwarten ganz langsam in mich ein. Hatte er mich als Frau hart gestoßen, so waren seine Bewegungen heute relativ langsam. Vielleicht hatte er aufgrund meiner Fixierung Angst mir weh zu tun? Aber letztlich war mir das egal. Ich genoss seine Männlichkeit in mir. Leider konnte ich mich selbst nicht berühren. Aber das wollte ich ja auch so. Fred sollte sich als mein Meister einfach das von mir nehmen was er wollte.

Irgendwann nach nicht allzu langer Zeit kam er dann. Er küsste mich in den Nacken und er streichelte mich noch eine Weile. Ich merkte wie seine Erektion langsam in sich zusammenfiel. Er stand auf. Er ging ins Bad und er entsorgte das Kondom. Anschließend hörte ich wie er sich noch die Zähne putzte.

Als er zurück kam, sein Penis baumelte jetzt frei zwischen seinen Beinen, schlug er mir vor, dass ich heute ausnahmsweise auf meine Zahnreinigung verzichten sollte. Dem stimmte ich ebenfalls zu. Dann legte er sich wieder hinter mich, nachdem er zuvor das Licht ausgeschaltet hatte.

„Kayla, du wirst heute keinen Orgasmus mehr bekommen. Ich möchte, dass du für mich darauf verzichtest. Ich möchte dich geil halten und ich möchte auch, dass deine Kette an dir bleibt. Willst du das für mich tun?“

Du Arschloch dachte ich mir, aber irgendwie war das auch schon wieder geil. Ja, ich wollte das letztlich doch. Fred dominierte mich. Genauso wollte ich es haben. Aber das mit den Beinen würde wohl irgendwann in der Nacht extrem lästig und vielleicht auch schmerzhaft werden.

„Ich weiß nicht ob das mit den Beinen die ganze Nacht so geht? Noch geht’s aber es könnte sein, dass ich einen Krampf bekomm‘.“

„Ja, du hast recht. Du, das war eine saublöde Idee von mir. Das ist eben genau das was ich mein‘. Ich hab‘ eben Angst, dass mir bei dem Spiel auch die Gäule durchgehen. Ich mach‘ dir die dumme Kette am besten gleich sofort weg.“

Und das tat Fred dann auch. Er zog mir auch die Strümpfe aus, nachdem er mir zuvor auch noch die Fußmanschetten abgenommen hatte.

„Weißt du was, ich befrei‘ dir auch kurz die Hände und du putzt dir noch die Zähne.“

„Ja okay, aber Moment mal, ich hab‘ die Zahnbürste vergessen.“

„Haha, das finde ich jetzt witzig. An den ganzen SM-Plunder hat mein Sklavenmädchen gedacht, aber die Zahnbürste hat die Frau vergessen.“

Jetzt lachte auch ich und Fred meinte:

„Dann brauch‘ ich dir deine Hände auch nicht loszumachen. So, dann schlafen wir jetzt!“

Er legte seinen Arm um mich und ich schmiegte mich ganz nah an ihn. Ich war froh, dass ich meine Beine wieder durchstrecken konnte. Ah, was für einen verständnisvollen Meister ich doch hatte.

Irgendwann in der Nacht merkte Fred, wir hatten uns längst voneinander gelöst, dass ich wach war. Er merkte dies wohl an meinem Atem. Er küsste mich wieder in den Nacken und dann sagte er:

„Na mein Mädchen, konntest du schon etwas schlafen?

„Ja Fred, weißt du dass mit den Händen, das geht schon irgendwie. Kürzlich bei meinem Ausflug ins Lager, da hatten wir Frauen auch die Hände so gefesselt, damit wir es uns nicht selbst machen konnten. Irgendwann schläft man dann schon ein.

„Ja, das glaub‘ ich dir schon, aber weißt du … „

Er griff mir an die Handgelenke und er öffnete nacheinander die beiden Karabinerhaken.

„Kay, es ist nach Mitternacht. Ich hatte dir nur gesagt, dass du heute keinen Höhepunkt mehr bekommst und dieses heute war eben gestern, haha.“

„F, ich sag‘ jetzt nicht „Arschloch“, denn sonst überlegt sich mein Meister das vielleicht noch anders.“

„Genau, du meine Sklavin auf Entzug du. Mach‘ dir bitte auch noch die letzten drei Manschetten ab und dann darfst du an dir spielen! Auf Lecken hab‘ ich um die Uhrzeit keinen Bock mehr. Ich füll‘ dir noch kurz den Hintern, oder willst du mir vielleicht aus Dankbarkeit heraus doch noch Einen blasen?“

„Die Sklavin ist vielleicht devot, aber nicht blöd.“

Ich entfernte die Manschetten und ich warf das Zeug achtlos aus dem Bett. Nun fasste ich mir nach hinten durch die Beine, denn ich merkte, dass der kleine Fred bei diesem Dialog bereits wieder auferstanden war. Ich dirigierte ihn selbst an meine hintere Pforte.

Fred hatte keine große Mühe dort in mich einzudringen und während er sich an mir rieb, verarztete ich selbst meine Kleine. Er umfasste mich dabei ganz eng und er streichelte zusätzlich meine Brust. Es dauerte nicht lang und dann kamen wir beide.

Nachdem mich Fred nochmals in den Nacken geküsst hatte, mussten wir wohl beide eingeschlafen sein, denn an den Rest der Nacht konnte ich mich nicht mehr erinnern.


282. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 08.12.22 17:13

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 21: Die Entscheidung

Kapitel 3: Der Morgen

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Am nächsten Morgen schaute ich beim Aufwachen in Freds Gesicht. Er lächelte mich an. Hatte er mich aufgeweckt?

„Hast du mich aufgeweckt Fred?“

„Ich bin wach geworden. Ich hab‘ auf die Uhr geschaut und ich hab‘ festgestellt, dass es schon acht Uhr durch ist. Ich hab‘ nur ganz leise „Kayla“ in deine Richtung gesagt und da schaute mich mein Mädchen auch schon an.“

„Ach so, naja, wir wollten ja auch was vom Tag haben, oder?“

„Ja, das hab‘ ich mir auch gedacht und dann hab‘ ich auch Bock auf Frühstück. Könnten wir aufstehen?“

„Ja, ich hab‘ auch Hunger.“

Ich streckte mich und dann sagte er:

„Hast du überhaupt normale Kleidung dabei? Oder wie willst du wieder nach Hause kommen?“

„Ich wollte eigentlich mit dem Umhang zum Auto gehen. Auf dem Rücksitz liegt meine Tasche, ich meine eigentlich deine, denn da liegt auch noch das Zeug drin, das du vorletzte Woche für unseren Trip zur Grenze gekauft hast.“

„Weißt du was, ich spring kurz unter die Dusche und dann bist du dran. Während du duscht, geh‘ ich zum Auto und ich hol‘ dir deine Kleidung. Wo steht denn der Wagen?“

„Ja okay, das ist nett. Wenn du aus dem Hotel kommst, dann gehst du bei der Einfahrt raus und dann musst du dich immer links halten. In die nächste Querstraße musst du dann auch links rein. Da steht das Auto. Wenn du gleich vor der Tür nach links schaust, dann kannst du dein altes Auto hinter dem Zaun auf der Straße stehen sehen.“

„Ah, du hast mich also letzte Nacht beobachtet und du wusstest damit, dass ich auch sicher angekommen bin.“

„Ja, ich wollte das Risiko natürlich so gering wie möglich halten.“

„Ich weiß ja, dass mein Mädchen keine blöde Sklavin ist, haha.“

„Danke für das Kompliment Fred.“

„Das ist nur die Wahrheit. Aber du sag‘ mal, was machen wir denn eigentlich heute?“

„Wolltest du dir nicht was überlegen?“

„Schon, aber weißt du, ich weiß nicht, ob es jetzt der Altersunterschied zwischen uns ist, oder nur der Sextrieb von mir, oder einfach der Umstand, dass ich gar nicht weiß, was du für Hobbies hast, aber mir ist nichts eingefallen, was nicht irgendwie etwas mit Sex zu tun hätte. Sorry!“

„Öha Fred, aber du hast wohl recht. Meine Hobbies in den letzten Jahren waren die Lager- und die Stallhaltung, aber auch das Langweilen im Kubakeller, das war so eine Lieblingsbeschäftigung von mir. Ehrlich gesagt sollte ich mir da schon ein neues Hobby zulegen. Zur Zeit gefällt mir „Sklavin von Fred“ aber ganz gut.“

„Ich hab‘ wohl wirklich abgefärbt. Aber mal ganz ehrlich Kay, dass hat aber dann von deiner Seite aus auch nur mit Sex zu tun?“

„Das sieht wohl so aus. Aber wegen des Kinos hab‘ ich mich schlau gemacht.“

„Du wolltest doch, dass der Film Nebensache ist, wenn ich dich da richtig verstanden hab‘?“

„Ja, aber da hat sich was ergeben. Darf ich mal an deinen Laptop, dann zeig ich dir was?“

„Klar, tu dir nur keinen Zwang an.“

Ich warf die Decke zurück. Ich stieg mit einem Bein aus dem Bett und ich griff mir den Laptop. Dieser stand auf Standby und ich reaktivierte ihn

„Du musst mir erst das Password eingeben Fred.“

„Labersack86“, sagte Fred.

„Das sagst du mir so einfach?“

„Kay, wir wollen eine Beziehung aufmachen, die ein Leben lang halten soll. Wenn ich dir jetzt schon nicht vertrauen kann, wann sollte ich nach deiner Meinung denn damit anfangen?“

„Danke Fred!“

„Keine Ursache, aber mach‘ mir bloß nichts kaputt. Du kannst dir ja während ich unter der Dusche bin noch die Fotos von diesem Simson anschau‘n. Das dürfte interessant sein, was der da so alles von dir hat.“

„Kann sein, aber du schau mal. Der Streifen hat mich angesprungen.“

„Nein, das gibt‘s ja gar nicht. Also den muss ich sehen. Ich hab‘ überhaupt nicht mitbekommen, dass sie das gemacht haben.“

„Ja ich dachte mir, dass der dir auch zusagen würde.“

„Klar und wann kommt der?“

„Das ist das Problem. Heute Abend und am Samstag, aber da werde ich ja wohl nicht können. Und das Teil hat auch Überlänge. Da steht was von vier Stunden mit einer kleinen Zwischenpause.“

„Okay, gibt’s denn da noch Plätze?“

Ich schaute und dann konnte ich dies bejahen. Der Film lief wohl schon zwei oder drei Wochen lang.

„Ja, es schaut so aus. Du, da ist sogar ganz hinten noch was frei. Da ist wohl der 3D-Sound dann nicht so toll, aber das steht was von einem Sofa.“

„Geil, dann könnten wir uns auch zusammen ein bisschen hinfläzen. Aber das Blöde ist, dass man dann nicht über die Reihe vor einem schauen kann. Sich da ganz hinzulegen geht eben nicht.“

„Das könnte doch trotzdem toll werden?“

„Klar, das ist zwar kein Kuschelfilm, aber den muss ich einfach sehen. Fummeln können wir doch auch noch die ganze Nacht durch“, meinte Fred.

„Der Film startet um 8:00 und wenn wir vorher noch was essen wollen, dann müssen wir das eben einplanen.“

„Klar, das schaffen wir.“

„Kannst du die Karten gleich kaufen?“

„Eh, ich weiß nicht, ich hab‘ meine ganzen Codes zu Hause liegen.“

„Naja, die Mädels halt wieder. Gib‘ mir mal das Teil!“

Da er schon auf dem Weg zum Bad gewesen war, kam er nun zurück und er hielt mir damit unwillkürlich erst einmal seine schlaffe Männlichkeit entgegen. Dann setzte er sich neben mich aufs Bett und er kaufte die Karten.

„Die Mail mit den Eintrittskarten bekomm‘ ich auch auf mein Handy.“

„Super Fred!“, sagte ich und ich küsste ihn.

Aber dieser kurze Kuss wurde von Fred sogleich erwidert und als wir uns voneinander lösten wusste ich, dass auch meine Küsse den kleinen Fred wieder aufbauen konnten.

„Da möchte jetzt schon wieder einer. Und das auch noch vor dem Frühstück.“

„Der sollte sich was schämen dieser nimmersatte Kerl! Bring den mal ins Bad Fred!“

„Ay ay Käpt’n!“, sagte sein Besitzer und er brachte diesen kleinen Schlingel unter die Dusche.

Ich nahm mir wieder seine Maschine und ich wechselte auf den USB-Stick. Es war schon irre was ich alles darauf fand. Dieser Simson hatte mich offensichtlich die ganze Zeit über heimlich fotografiert.

Ich, wie ich nackt mit einer Aktenmappe den Gang herunterlief. Ich, nackt von hinten, wie ich am Kopierer stand. Ich, wie er mir heimlich unter den Rock fotografiert hatte und noch einiges mehr von dem Zeug.

Aber dann wurde es wirklich schräg. Ich dachte ich spinne, aber dieses Unterverzeichnis hätte wohl nicht für mich sein sollen, denn jetzt landete ich bei einer Fotoserie von Bildern aus der Damentoilette. Er hatte offenbar dort versteckte Kameras positioniert. Und da war in den wenigsten Fällen ich zu sehen. Wahnsinn! Was wohl Fred dazu sagen würde?

Dann schaute ich mir nochmals meine Kuhfotos an. Es waren auch die grafisch bearbeiteten Bilder aus dem Besprechungsraum dabei. Doch, irgendwie hatten diese Bilder etwas künstlerisch Wertvolles.

Dann kam Fred wieder aus dem Bad. Er hatte noch ein Handtuch über seinen Schultern und er trocknete sich immer noch ab.

„Du Fred, schau mal her, was ich auf dem Stick gefunden hab‘!“

Noch nicht ganz trocken hinter seinen Hoden krabbelte Fred sofort wieder in unser Bett und er schaute sich die Fotoserie von der Toilette an.

„Wow, also echt! Und ich dachte immer, dass ich ein Spanner wär‘. Das ist der Wahnsinn. Heb‘ das auf jeden Fall auf! Wenn du nochmal einen Gefallen von ihm brauchst, dann bekommst du den von ihm bestimmt. Das ist illegal. Seine Firma feuert ihn, wenn das publik wird.“

„Ich will aber niemanden erpressen Fred“, teilte ich ihm dies mit.

„Ich weiß schon Kay. Das liegt mir auch fern. Aber wenn er dir blöd kommen sollte, dann hast du auch was. Verstehst du was ich meine?“

„Ja klar!“

Fred war wieder aus dem Bett gestiegen und nachdem er sich vollständig abgetrocknet hatte griff er sich einen Satz frischer Unterwäsche. Er zog sich neue Wäsche an.

„So, ich marschier‘ jetzt mal los und du machst dich währenddessen frisch!“

„Natürlich mein Meister!“

„Nix jetzt mit Meister! Ich will frühstücken, also mach hin, haha!“

„Okay!“

Schon war er draußen und nun stieg auch ich aus dem Bett. Ich ging gleich unter die Dusche und ich ließ dort auch mein eigenes Wasser laufen. Dann drehte ich das Wasser so richtig warm auf. Ja, du bist ein Warmduscher, dachte ich mir. Beinah hätte ich dort die Zeit vergessen, aber ich wollte nicht, dass Fred auf mich warten musste.

Als ich aus der Dusche stieg und ich mich neben dem Bett abtrocknete kam Fred gerade wieder mit der Tasche zurück.

„Hier ist die Tasche. Hör‘ zu, ich hab‘ beim Rausgehen gesehen, dass neben meinem Auto schon ein freier Platz war. Ich hab‘ dann deinen Wagen gleich neben meinem geparkt und ich hab‘ schon mal die Kisten umgeladen.“

„Super Fred!“

„Du musst halt den Sitz und den Rückspiegel wieder auf deine Größe zurückstellen Kayla.“

„Ja logisch!“

Jetzt wollte ich gerade die Tasche öffnen um mir meine normale Kleidung zu holen, da sagte Fred zu mir:

„Warte mal Kay! Setz‘ dich doch nochmal aufs Bett!“

Ich tat was er wollte und dann sagte er:

„Also ich hab‘ mir heute Nacht etwas überlegt, als ich mal wach war und du so schön neben mir geschlafen hast.“

„Was denn Fred?“

„Na, ich hab‘ mir gedacht, weil du ja gemeint hast, dass du es einmal probieren möchtest, wie es denn wäre von mir in der Öffentlichkeit gedemütigt zu werden, ob wir das heute Morgen durchziehen wollen? Also ich wär‘ ja bei dir und ich würde die Situation kontrollieren.“

Erschrocken schaut ich ihn an und ich sagte erstaunt: „Was? Heute Morgen?“

„Du, das war nur so ein Gedanke von mir. Ich mein‘, mir kam da eben eine Idee. Aber wir müssen das nicht machen. Du brauchst dich dazu wirklich nicht verpflichtet zu fühlen. Das ist jetzt ganz allein deine Entscheidung. Ich bin dir nicht im Geringsten böse, wenn du das jetzt nicht oder auch überhaupt nicht willst.“

Irgendwie brauchte ich eigentlich gar nicht mehr zu überlegen. Genau, ich wollte es wissen. Fred würde die Situation und er würde auch mich beherrschen. Ich könnte mich sicher fühlen und so sagte ich:

„Wieso eigentlich nicht Fred? Ich mein‘, ich wollte das ausprobieren und warum nicht jetzt gleich? … Du musst das dann für uns beide aber auch durchhalten?!“

„Du doch auch Kay!“

„Ja, ich weiß was du meinst. Aber vielleicht solltest du es am Anfang nicht übertreiben?“

„Schon, aber da wir beide ja nicht genau wissen was für dich oder mich schon zu viel ist, da bleibt uns doch nichts anderes übrig als das einfach mal zu testen.“

„Richtig, also was hast du jetzt vor?“

„Ich hab‘ mir das folgendermaßen gedacht und das möchte ich im Zweifel auch so beibehalten.“

Er griff in seine Jackentasche und er holte eine kleine Kunststofftüte mit einem Ring und einem Inbusschlüssel darin hervor.

„Das ist dein alter Nasenring. Ich bring‘ ihn dir wieder an und dies wird dann das Zeichen für dich sein, dass du solange du den trägst meine devote Sklavin bist, die ich wie den letzten Dreck behandeln kann, also mit Worten und mit Taten.“

„Wow geil! Du, das ist eine super Idee Fred. Genauso machen wir das“, akzeptierte ich seinen Vorschlag ganz euphorisch.

Ich umarmte ihn und ich gab ihm einen langen Kuss. Als ich ihn wieder frei gab, sagte er:

„Mit so einer Reaktion hätte ich jetzt ganz ehrlich gesagt nicht gerechnet, aber okay.“

„Und was willst du jetzt genau machen Fred?“

„Na, eigentlich steht dir dazu ja gar keine Information zu, aber da du den Ring jetzt gerade ja noch nicht trägst, werd‘ ich‘s dir sagen.“

„Und?“

„Ich hab‘ mir gedacht, wir gehen in den Frühstücksaal, das heißt ich gehe und du bist wieder mal mein Hund.“

„Krass, du meinst du sitzt am Tisch und ich bekomm‘ nur eine Schüssel und ich werde unter dem Tisch angekettet?“

„So in etwa hatte ich mir das vorgestellt Kay.“

Jetzt hielt mich nichts mehr. Ich sprang aus dem Bett. Ich kniete mich neben dieses und ich hielt ihm meine Hände hin, so wie ein Hund Pfötchen gibt. Das war für mein Herrchen ein eindeutiges Signal.

Er streichelte mir über meinen Kopf und er sagte:

„Brav Bella, spring nochmal ins Bett, damit dir dein Herrchen dein Mösenschloss anbringen kann! Nicht dass dich noch so ein böser Rüde bespringt.“

Da mussten wir beide kurz auflachen, denn schließlich hatte ich ja bereits Erfahrungen, was meinen Kontakt zu Rüden anbelangte. Ich krabbelte in die Mitte des Betts und Fred setzte mir mein Bügelschloss zwischen meine Beine. Anschließend befestigte er den Sklavenring durch das Loch in meiner Nasenscheidewand.

„So Bella, jetzt machst du schön „Sitz“ und dein Herrchen macht dir dein Halsband ran!“

Ich sprang wieder aus dem Bett und ich machte „Sitz“. Fred holte die Halsmanschette und e brachte diese an. Anschließend kramte er die Leine aus meinem Rucksack und er hängte diese an meinem Halsband ein. Dann streichelte er mir nochmals über mein Haupt und er sagte:

„Auf geht‘s, Bella! Schau‘n wir doch mal was die Leute für dich hier zum Frühstück haben.“

Er öffnete die Tür und ich krabbelte auf allen Vieren hinter ihm her. Als ich den Hotelflur entlang wetzte, bekam ich jedoch schon etwas Angst, dass Fred mir einfach einen Hühnerknochen hinwerfen würde. Aus diesem Grund achtete ich kaum auf das Pärchen, das uns in diesem Moment auf dem Flur entgegenkam.

„Guten Morgen“, sagte Fred, als wenn nichts Besonderes los wäre.

Es kam ein ziemlich verdutztes „Guten Morgen“ von dem Paar zurück. Rechtlose waren zwar in New Mexiko absolut nichts ungewöhnliches mehr, aber normalerweise hielten sich diese nicht in einem Hotel auf und auf allen Vieren waren diese für gewöhnlich auch nicht unterwegs.

Die Fahrt mit dem Aufzug ins Erdgeschoss war unproblematisch. Auf das was nach dem „Ping“ und dem Öffnen der Türen auf mich zukam war ich allerdings gespannt. Mich beschlich bereits eine gewisse Vorahnung, dass gleich so einiges auf mich zukommen könnte. Aber das was ich nun dort im Frühstücksbereich des Hotels erleben sollte, das hätte ich nicht geglaubt, wenn mir das jemand zuvor gesagt hätte.


283. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 10.12.22 17:12

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 21: Die Entscheidung

Kapitel 4: Das Frühstück

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Vor der Tür befand sich ein Rollstuhlfahrer. Es war ein Mann, der wohl mehr als 70 Jahre alt gewesen war. Er war in Begleitung einer jüngeren Frau. Ob es seine Tochter oder seine Pflegerin war, dies erschloss sich mir in der Kürze der Zeit nicht.

„Morgen! Entschuldigung, könnten Sie bitte zuerst mich und meinen Hund aus der Kabine lassen!“

Mit diesen Worten überrumpelte mein Herrchen augenblicklich diese Beiden. Die Herrschaften waren so erstaunt, dass es ihnen wohl sofort die Sprache verschlagen hatte. Die Dame zog den Rollstuhl ein Stück zurück und ich konnte immer noch an meiner Leine gezogen an dem Gefährt vorbeikrabbeln.

Jetzt ging es über den kalten Fliesenboden, aber da musste ich jetzt eben durch. Da war ich schon auf ganz anderen Bodenbelegen unterwegs gewesen. Der Weg meines Herrchens führte zunächst an die Rezeption.

„May, Zimmer Nummer 214“, gab Fred seine Nummer an.

„Bitte Herr May, suchen Sie sich einen Platz ihrer Wahl aus.“

„Danke!“

Es war eine männliche Stimme. Offenbar war jetzt eine andere Schicht im Dienst, denn es war nicht die Stimme des lurchigen Pablo. Der Mann sah mich wohl erst, als Fred mich an der Leine in Richtung des Frühstücksraums zog, denn plötzlich hörte ich hinter mir ein bestürztes:

„Oh mein Gott!“

Aber dies ließ mein Herrchen offenbar völlig kalt. Zumindest drehte sich Fred hierfür nicht einmal um. Er dirigierte mich an einen freien Tisch und ich krabbelte unter diesen hinein. Er machte die Leine an einem Tischbein fest und er verließ den Tisch in Richtung des Frühstücksbuffets. Bella wartete brav unter dem Tisch.

Als Fred nach zwei Minuten schon einmal mit dem Kaffee zurück kam, den er für mich in einer Schale dabei hatte, weil er wohl von einem Hund erwartete, dass dieser diese auch ausleckte, wollten gerade zwei Herren in Anzügen unseren Tisch benutzen.

„Entschuldigung die Herren, sehen Sie denn nicht, dass unter dem Tisch bereits mein Hund angeleint ist?“

„Die beiden Schlipsträger schauten unter den Tisch und einer der Beiden machte vor Schreck gleich einen Satz zurück, als er Freds übergroßen weiblichen Nackthund entdeckte.

Die Beiden waren ganz schnell ans andere Ende des Saals verschwunden und sie suchten sich wohl dort einen Tisch.

„So Bella, hier hast du schon mal was zu saufen. Herrchen bringt dir gleich noch ein Müsli im Napf. Das magst du sicher!“

Naja dachte ich mir, mein Herrchen isst jetzt selbst wohl gleich Eier mit Speck, aber dies würde Bella wohl nicht vergönnt sein. Egal, ich war ein Hund und ich genoss das Spiel allmählich so richtig. Ich merkte, dass mich das tatsächlich erregte. Aber was jetzt gleich kommen sollte, das war der absolute Wahnsinn.

Fred kam mit seinem Tablett zurück und er fing zu frühstücken an. Ab und zu fasste er mit einer Hand unter den Tisch und er streichelte mich. Plötzlich hörte ich eine weibliche Stimme:

„Entschuldigung, aber gehen Sie denn tatsächlich mit Ihrer Rechtlosen auf Reisen? Das ist aber ungewöhnlich.“

„Das ist ein Missverständnis gnädige Frau. Das ist keine Rechtlose, sondern dass ist nur meine devote Sklavenfrau.“

„Wie, das ist ihre Frau und Sie haben Sie versklavt?“

„Nein, das ist meine Frau und sie steht d‘rauf, dass ich sie demütige. Sie ist nur devot. Sie wird dabei feucht. Sie dürfen ihr ruhig mal in die Spalte fassen. Bella, dreh‘ der Frau doch mal deinen Arsch hin!“

Ich machte das sofort und die Frau sagte:

„Wahnsinn und sie steht da wirklich d‘rauf?“

„Haben Sie denn schon reingefasst? Wenn Sie das getan hätten, dann hätte sich diese Frage nämlich schon erübrigt.“

Jetzt spürte ich ihre Hand. Sie ließ sich von meinen Ringen und dem Schloss nicht irritieren. Vermutlich war ihr in diesem Moment auch klar geworden, dass eine devote Frau im Zweifel auch über Intimschmuck verfügen könnte.

„Sie haben Recht. Das finde ich total toll.“

„Hier, nehmen Sie sich die Serviette für Ihre Finger!“

„Danke! Darf ich mich zu Ihnen setzen?“

„Sicher, wenn Sie mir Gesellschaft leisten wollen. Bella rück‘ doch mal ein Stück zur Seite, damit dieses Frauchen sich hinsetzen kann!“

Das machte ich natürlich sogleich.

„Was führt Sie nach Roswell?“, fragte Fred nun die Dame.

„Ich komme ursprünglich von hier. Wir haben dieses Wochenende hier ein Klassentreffen, zehn Jahre High School Abschluss, Sie verstehen?“

„Ja, das ist doch toll und Sie kommen von weiter her, wenn Sie am Freitagmorgen schon da sind?“

„Ja, ich wollte mich noch heute Abend mit ein paar alten Schulfreundinnen treffen, aber die sind noch nicht da. Wissen Sie, ich bin von Seattle hergekommen und deshalb bin ich schon am Donnerstag angereist.“

„Schön!“

„Aber ehrlich gesagt wollte ich Sie was fragen. Darf ich?“

„Bitte, tun Sie sich nur keinen Zwang an.“

„Wie lange dominieren Sie Ihre Frau denn schon so?“

„Eine ganze Weile. Wir hau‘n jetzt noch einmal voll rein, denn in Kürze werd‘ ich ihr einen Braten in die Röhre schieben und dann können wir solche Spielchen in dem Umfang natürlich nicht mehr machen.“

„Ah, ich verstehe. … Wissen Sie, mir würde das ja auch gefallen, aber mein Mann steht nicht auf solche Spiele.“

„Wie meinen Sie das? Will er sich denn nicht von Ihnen dominieren lassen?“

„Nein, eh, ich hab‘ immer davon geträumt, dass mich ein Mann dominiert, aber mein Mann mag das nicht. Ich würde das gern mal ausprobieren.“

„Haben Sie denn schon irgendwelche Erfahrungen darin?“

„Also eh, also nein, eh, leider überhaupt nicht.“

„Naja, Sie werden im Internet schon jemanden finden, der das übernehmen könnte.“

„Eh wissen Sie, eh, das ist mir viel zu unpersönlich. Da weiß man ja nicht ob man da diese „Bekanntschaft“ auch wieder loswird und Sie eh, Sie hätten ja eine Frau und naja, da wir uns ja jetzt irgendwie kennengelernt haben …“

„Wie? Ich soll Sie dominieren? Also dafür hab‘ ich jetzt eigentlich gar keine Zeit.“

Jetzt wurde die Unterhaltung für mich erst so richtig interessant. Was würde Fred jetzt machen? Da mich dieser Gedanke wohl von meiner Müslischüssel ablenkte, bemerkte ich nun wie Fred unter den Tisch griff und er mir mit folgenden Worten mein Gesicht in die Schüssel drückte:

„Friss Bella, nachher gibt‘s nichts mehr, sonst wirst du mir noch zu fett. Gassi müssen wir doch nachher auch noch.“

„Wow, Gassi“, kam es jetzt von der Dame: „Dürfte ich da auch zuschauen?“

„Wieso? Ich dachte sie wollten unterworfen werden und nicht jemand anderen unterwerfen?“

„Ja, das ist schon richtig. Ich wollte nur Erfahrungen sammeln, wie das so sein könnte, wenn man dominiert wird.“

„Naja, also wenn Sie wollen dann könnte ich Ihnen ja mal einen kurzen Einführungskurs geben.“

„Wirklich, das würden Sie tatsächlich für mich tun? Aber was soll das denn kosten?“

„Wie, Sie würden mich dafür bezahlen, dass ich Sie demütige?“

„Bekomm‘ ich Ihre Zeit denn umsonst?“

„Naja, da‘s ja nur kurz sein wird, würde ich das diesmal tatsächlich ohne Bezahlung machen.“

Ich dachte ich spinne. Was würde Fred jetzt machen? Ich merkte, wie er Blut geleckt hatte.

„Gut, also soll ich anfangen, oder wollen Sie sich das erst nochmal überlegen?“

„Nein, also ich möchte die Gelegenheit jetzt ungern verstreichen lassen.“

Und was jetzt kam war der Hammer. Ich wusste nicht ob ich diese Frau jetzt beneiden sollte, oder ob ich froh war, dass ich jetzt nicht in ihrer Haut steckte. Nein, ich steckte unter dem Tisch in meiner eigenen nackten Haut.

„Zieh‘ sofort dein Höschen aus du fo***e!“

Dieser Satz platzte halblaut über den Tisch wie eine Bombe. Was würde jetzt wohl passieren? Ich merkte wie die Frau sich erhob und wie sie gehen wollte.

„Wie, ist Ihnen das jetzt doch zu viel?“

„Eh nein, aber ich wollte nur kurz auf die Toilette gehen und mir den Slip ausziehen.“

„Wenn ich sag‘ du sollst dir dein Höschen ausziehen du fo***e, dann mein‘ ich nicht du sollst wie ein Schulmädchen aufs Klo rennen, sondern du sollst hier am Tisch gefälligst deinen Rock hochschieben und dir auf der Stelle den Slip runterzieh‘n!“

„Eh okay, wow, also Sie gehen ja ran.“

Jetzt merkte ich, wie mich Freds Fuß traf, aber er trat mich gar nicht, sondern er fasste nur blitzschnell nach vorne über den Tisch und entsprechend des Geräusches, welches ich hören konnte, hatte er der Frau von der Westküste wohl ohne Vorwarnung Eine geknallt.

„Meine Befehle sind nicht zu kommentieren und wenn du Schlampe was zu sagen hast, dann in diesem Fall: Jawohl Meister! Hast du das verstanden du fo***e?“

„Jawohl Meister!“

Nun bekam ich einen Rempler von ihren Beinen ab und ich sah, wie ich plötzlich viel mehr Bein sah, das heißt wie ihr Rock plötzlich nach oben verschwand.

„Na rasiert bist du Schlampe ja wenigstens. Will dein Mann, dieser Versager, das denn, oder bist du selbst auf die Idee gekommen, dir deine Furche zu frisieren.“

„Eh meinem Mann ist das lieber Meister!“

„Leg dein Höschen auf den Tisch!“

Jetzt verlor ich irgendwie den Faden in dem was da gerade über dem Tisch abging. Ich vernahm ein Poltern.

„So du fo***e, jetzt pisst du da rein!“

„Wie, etwa in den Becher für Tischabfälle?“

Nun war mir klar was gerade passiert war. Fred hatte den Inhalt des Bechers auf der Tischplatte ausgeklopft und er hatte diesen der ehemaligen „gnädigen Frau“ vor die Nase gestellt. Dann hörte ich wie Madame die nächste Backpfeife serviert bekam.

Die Frau stand wieder auf und ich hörte ein Plätschern und dann wurde mein Kopf wieder ohne Vorwarnung in die Müslischüssel getaucht:

„Bella mach‘ hin! Dein Herrchen hat nicht den ganzen Tag für diese feuchte fo***e Zeit!“

Verrückterweise war es jetzt fast Balsam für meine Seele, dass ich gerade die „liebe Bella“ und die Frau die „feuchte fo***e“ war.

„Hinstellen!“, kam nun der nächste Befehl von Fred.

Nachdem die Frau dies getan hatte, hörte ich ein komisches Knackgeräusch und dann:

„Schieb‘ dir das ins Loch du Miststück!“

„Aber das ist zu lang!“

Schon wieder vernahm ich wie sich Freds neue Teilzeitsklavin eine Ohrfeige einfing.

„Egal, eine Sklavin hat für ihren Meister zu leiden.“

Jetzt war mir nicht klar, was genau vor sich ging, aber offenbar musste sich die Sklavin aus dem Staate Washington auf Befehl von Fred irgendetwas in ihre Scheide einführen.

„Na siehst du, das geht doch! Ist doch ganz reingegangen.“

„Ja Meister!“

„So und jetzt nimmst du deinen Slip und du tauchst ihn in deine Pisse!“

Diesem Befehl kam die ehemalige Dame wohl jetzt nach ohne dass eine ihrer Wangen erneut aufgewärmt werden musste.

„So rausziehen und wieder anziehen!“

„Nein!“

Okay, jetzt wurde die Temperatur in ihrem Gesicht nochmals „schlagartig“ erhöht. Aber offenbar kam sie dieser Aufforderung jetzt wohl doch nach, denn ich sah, wie sie erst das eine und dann das andere Bein anhob und wie ich ihren Uringeruch in die Nase bekam.

„Brav und jetzt den Rock runter und wieder hinsetzen!“

„Aber dann …“

Weiter kam die Gedemütigte mit ihrem Satz nicht mehr, denn schon hörte ich wieder das verräterische Knallen.

Da ich ihr nun direkt zwischen ihre Beine schauen konnte, wusste ich, dass die Frau den Befehl befolgt hatte.

„Okay Frau, eh, Sie hatten mir Ihren Namen ja noch gar nicht gesagt.“

„Margret Carmaker-Cramp Meister!“

„Wie, Sie tragen einen Doppelnamen? Ich glaub‘ ich spinn‘. Und sie wollen sich Ihrem Mann unterwerfen? Sie zwingen die Männer also tatsächlich sich Ihren bescheuerten Doppelnamen zu merken? Sie gehen am Montag in Seattle sofort aufs Amt und ändern Ihren Nachnamen auf den Namen ihres Mannes. Haben Sie mich verstanden!“

„Natürlich Meister!“

„So und jetzt schreiben Sie mir ihre Adresse und ihre Telefonnummer auf. Vielleicht ruf‘ ich Sie irgendwann einmal an um zu kontrollieren, ob Sie eine folgsame und demütige Sklavin geworden sind. Das kann auch erst in ein paar Jahren sein. Rechnen Sie immer damit.“

„Und, wie hat Ihnen diese Demütigung gefallen? Sie können jetzt frei sprechen Frau Cramp oder Frau Carmaker, wie auch immer.“

„Also eh, das war jetzt doch eine Spur heftiger, als ich mir das vorgestellt hatte Meister.“

„Naja, aber nur auf dem Boden rumkrabbeln und Männchen machen, das ist es doch auch nicht. Das macht meine Frau ja schon zum Frühstück, haha!“

„Ja, da haben Sie recht.“

„Und war‘s jetzt gut oder was?“

„Ja, das war total toll. Also mich hat das scharf gemacht.“

„Na dann ist‘s ja gut. Das macht 1.000 Dollar.“

„Aber natürlich Meister! Wie kann ich Sie bezahlen?“

Jetzt dachte ich mein Schwein pfeift, aber diese Erniedrigung, die letztlich aufgrund ihres besudelten Kostüms und dem was sie auch immer gerade in ihrer Scheide hatte, immer noch andauerte, diese war diesem Weib doch wirklich freiwillig 1.000 Dollar wert? Ich konnte es nicht glauben.“

„Packen Sie den Betrag in einen Umschlag und hinterlegen Sie diesen an der Rezeption für das Zimmer 214. Ihre Kontaktdaten legen Sie da auch mit rein.“

„Natürlich Meister!“

„So und jetzt gebe ich Ihnen die abschließenden Befehle.“

„Ich bitte Sie darum Meister!“

„Sie werden jetzt anschließend, wenn ich gegangen bin, diesen Pisspott in die Damentoilette leeren. Dann kommen Sie wieder an den Tisch zurück. Ich möchte, dass Sie die Feuchtigkeit an ihrem Hintern genießen.“

„Ja Meister!“

„Unterbrich‘ mich nicht noch einmal du fo***e!“

„Ja, eh …“

Jetzt bekam die Frau wieder Eine verpasst und anschließend komplettierte Fred seine Befehlsabfolge:

„In einer halben Stunde werde ich mit meiner Frau das Hotel verlassen. Sie werden dann neben der Schiebetüre in Ihrem feuchten Kostüm knien und meiner Frau und mir die Füße küssen. Sie werden meiner Frau und mir jeweils dafür danken Ihnen Respekt beigebracht zu haben.

Danach gehen Sie auf Ihr Zimmer und sie ziehen sich frische Klamotten an. Die Kerze bleibt in ihrer fo***e. Sie fliegen damit nach Hause und Sie bitten Ihren Mann diese für Sie zu entfernen. Sie erzählen ihm die ganze Geschichte. Sie bitten ihn anschließend Sie schwer zu züchtigen und Sie dann hart zu nehmen. Sie teilen ihm mit, dass ich Sie eventuell irgendwann anrufen werde und dass ich erwarte, dass Sie bis dahin eine folgsame und demütige Sklavin geworden sind.

Falls wir uns dieses Wochenende nochmals begegnen sollten, dann machen Sie von sich aus die Beine breit und sie bitten mich demütig den Sitz der Kerze in Ihrem feuchten Loch zu kontrollieren. Sollte ich eine Verfehlung bezüglich meiner Anordnung feststellen, dann Gnade Ihnen Gott.

Ach ja und noch eins. Wenn Sie die Kerze in Ihrer Grotte scharf macht, so dürfen Sie sich von mir aus pausenlos Einen runterholen. Aber die Kerze bleibt so lange in Ihnen, bis Ihr Mann diese für Sie entfernt.

Doch dann wendete er seinen Blick nach unten:

„Bella, komm‘ wir gehen! Dieses Frauchen hat jetzt einen Job und wir zwei gehen nach oben!“

Er machte die Leine vom Tischbein los und er stellte meine Kaffee- und meine Müslischale auf den Tisch. Dann ging er in Richtung der Aufzüge los ohne einen weiteren Blick an die Entrechtete zu verschwenden und ich krabbelte an der Leine geführt hinterher.

Der Weg nach oben stellte kein besonderes Problem mehr dar, das heißt uns begegnete niemand mehr. Nachdem wir wieder im Zimmer waren, leinte Fred mich ab und dann kam von ihm der Befehl:

„Schau doch mal, wie‘s hier ausschaut! Wenn gleich der Service kommt, dann denken die Leute weiß Gott was, wer hier haust. Du räumst jetzt sofort hier auf und du packst auch meine müffelnde Unterwäsche in meine Tasche!“

Ich krabbelte zu seiner gebrauchten Unterwäsche und ich wollte diese sogleich aufheben. Doch dann hörte ich:

„Kayla, lass die Klamotten liegen und setz dich neben mich!“

Ich tat was Fred mir geheißen hatte. Er nahm ein Taschentuch und er wischte mir die Müslireste aus dem Gesicht. Er entfernte sogleich meinen Nasenring. Dann umarmte er mich und er fragte:

„Und war‘s gut?“

Da ich ja jetzt keinen Ring mehr durch die Nase trug, war dies für mich das Signal, dass meine Sklavenphase nun beendet war und ich sagte:

„Wow Fred, das war total irre. Aber was sollte das mit der Frau?“

„Sorry, aber irgendwie hat mich das mit diesem Weib angemacht. Wenn du nicht gewesen wärst, dann hätte sie mich ja nicht angesprochen und dann hätte ich das auch nicht durchziehen können. Aber ich hab‘s wohl übertrieben.“

„Nein, ich frag‘ mich nur, wann du mit mir so was machst? Also irgendwie war das der Wahnsinn!“

„Echt? Aber wir wollten es doch langsam angehen lassen?“

„Du hast schon recht. Ein paar Sachen, die du mit ihr gemacht hast, die wären mir zu viel gewesen, also das mit dem Pipi. Aber das mit der Kerze in der Scheide, das fand ich mega.“

„Wirklich, aber das war doch nichts Besonderes. Dieses Spiel haben Yvonne und ich vor Jahren auch mal gespielt. Ich weiß aber bis heute nicht, ob sie die Kerze wirklich scharf gemacht hat. Weißt du, schon damals hat sie mir nicht sagen können oder wollen, ob das jetzt toll, schlecht oder schlichtweg langweilig für sie gewesen war.“

„Ich will das auch mal ausprobieren Fred!“

„Okay, aber nicht mehr heute. Wir wollten doch weiter kommen?!“

„Logisch Fred, aber weißt du was ich total schräg fand?“

„Was?“

„Dass diese Frau dich dafür auch noch freiwillig bezahlen will. Das ist der Oberhammer.“

„Das dachte ich mir auch. Ich bin jetzt wirklich gespannt, ob tatsächlich ein Couvert mit dem Geld und ihrer Adresse bei der Rezeption für mich auftaucht.“

„Ja, das interessiert mich auch.“

„Und, bist du mir jetzt böse, das ich diese Frau schlechter behandelt habe als dich?“

„Nein, oder muss ich etwa eifersüchtig sein?“

„Natürlich nicht Kay, ich liebe dich und diese Frau bedeutet mir einen Scheiß. Komm‘ her und lass dich küssen!“

Und das tat er dann auch. Aber dann wollte ich noch etwas von Fred wissen:

„Wieso hast du mich deine Klamotten jetzt doch nicht aufheben lassen?“

„Ach so das, ja genau, das ist ganz wichtig. Du bist meine Sexsklavin und nicht meine Putzfotze. Auch Yvonne hat mit mir geschimpft, wenn ich meine Sachen überall in der Wohnung habe liegen lassen. Also ich möchte, dass du da ebenfalls mit mir schimpfst. Wir wollen doch eine Partnerschaft. Es darf nicht angehen, dass ich dich als Hausfrauensklavin halte. Ich will das nicht und ich will auch nicht dass du das willst. Dieses Versklavungsspiel muss ein Sexspiel für uns bleiben und sonst nichts.“

„Okay Fred, das ist nett von dir. Aber ich hätte die Rolle als Hausfrauensklavin auch akzeptiert.“

„Das hab‘ ich eben gerade testen wollen und das hab‘ ich jetzt auch gesehen. Aber ich hatte dir doch gesagt, dass ich dich auch achten will. Verstehst du das? Ich will nicht, dass du das machst! Du wirst meine Frau und das ist keine Rolle sondern ein Zustand. Sicher wär‘s nett, wenn du auch meine Sachen aufräumst, aber das darf jetzt nicht die Regel sein. Die Regel muss eine Partnerschaft sein und keine permanente Dauerversklavung. Also ich will nicht nach einem harten Tag im Büro nach Hause kommen, du bist jeden Abend nackt in der Wohnung, du spielst pausenlos meine Sklavin und ich brauch‘ nur mit dem Finger zu schnippen und du machst einfach alles was ich will. So darf unser Verhältnis nicht sein.“

„Aber ab und zu darf ich dich doch nackt überraschen und dir freiwillig dienen oder?“

„Ja klar Kay, ich weiß doch, dass dir das gefällt. Ich versuch‘ der Rolle des Meisters dann auch gerecht zu werden. Aber wenn ich dir sag‘, dass ich heute keinen Bock drauf hab‘ und lieber nur Sex oder Einen geblasen haben möchte, dann hörst du auch damit auf ja!“

„Versprochen Fred, so machen wir das. … Und jetzt? Ich mein‘, was machen wir heute noch bis der Film anfängt?“


284. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 12.12.22 16:29

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 21: Die Entscheidung

Kapitel 5: Der Einkauf

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

„Also zunächst einmal hab‘ ich das für dich.“

Er griff in seine Jackentasche und er holte von dort einen Apfel und eine Serviette heraus, in der er ein Sandwich für mich eingewickelt hatte.

„Hier Kay, ich weiß doch, dass mein Mädchen Hunger hat.“

„Danke Fred, das ist so nett von dir.“

Ich grub sofort meine Zähne in den Apfel und ich aß auch begierig das Sandwich.

„Ich hab‘ mir gedacht, wir könnten zum Shoppen gehen. Ich hätte meiner Frau gerne ein paar neue Klamotten gekauft.“

„Aber das hat doch nichts mit Sex zu tun?“

„Naja, also wenn ich dir Reizwäsche kaufen will, dann schon.“

„Du Schwein, aber okay, haha. Wenn du meinst. Ich zieh‘ mir doch alles an, was du willst.“

Jetzt erklärte mir Fred, dass er eben gerne eine schwarze Strumpfhose und einen Rock mit Schottenmuster oder Ähnlichem an mir sehen würde. Außerdem würde er mir auch noch schwarze Strapse und einen schwarzen Strapsgürtel kaufen, denn die weiße Ausgabe würde nicht wirklich zu meinem schwarzen Korsett passen.

„Weißt du wo wir so etwas bekommen?“

„Und ob“, sagte ich zu ihm.

Er wies mich an ins Bad zu gehen um nochmals meine Toilette zu verrichten. Ich sollte zudem mein Geschlecht von meiner Erregung reinigen. Als ich wieder aus dem Bad kam hatte Fred seine Klamotten selbst aufgeräumt. Das Zimmer hatte er wieder hergerichtet. Auch den Laptop hatte er eingepackt. Er sagte mir, dass er seinen Rechner nur ungern unbeaufsichtigt in diesem Zimmer liegen lassen wollte. Er würde diesen in den Kofferraum seines Wagens legen.

Dann half er mir mich anzuziehen. Er legte mir den BH an und auch mein Höschen zog er mir zurecht. Auf die Frage, ob ich denn in Zukunft überhaupt noch Unterwäsche tragen sollte, meinte er, dass wir diese Frage eigentlich schon erörtert hätten. Ich sollte mich so kleiden, wie ich dies wollte, aber auch mal so wie es ihm gefiel. Es sollte einfach eine Überraschung für ihn sein, ob ich nun unter meinem Rock oder Kleid nackt wäre oder nicht.

Auch dieses Spiel fand ich geil und ich versicherte ihm seinem Wunsch zu entsprechen. Nachdem wir beide fertig waren zogen wir los. Er hatte meine Tasche dabei und ich nahm Freds Laptop-Tasche. Mein Rucksäckchen hatte ich auf dem Rücken. Wir waren nun beide gespannt, ob Margret Freds Befehl nachkommen würde. Würde sie neben der Schiebetür knien?

Wir gingen Hand in Hand an der Rezeption vorbei und der Mann hinter der Theke hatte einen fragenden Blick aufgesetzt. Es war mir völlig klar was er dachte. War diese Frau mit den schwarzen Haaren dieselbe Frau, die er gerade noch nackt mit rothaarigem Stoppelkopf über den Boden hatte krabbeln sehen? Na, diese Frage sollte sich der Mann ruhig selbst beantworten.

Als wir in Richtung des Ausgangs kamen, kniete dort eine brünette Frau mit ihrem Hintern auf den Knöcheln vor der Schiebetür. Sie trug ein Kostüm und man sah, dass sich ihr Höschen unter dem Stoff nass abzeichnete. Als wir näher kamen, stemmte sie sich von ihren Knöcheln hoch und sie verneigte sich vor Fred.

„Erst die Dame du fo***e!“, schrie Fred sie an.

„Jawohl Meister!“

Sie drehte sich leicht in meine Richtung und sie sagte:

„Herrin, ich danke Euch, dass Sie mir durch Ihre Unterwürfigkeit gegenüber Ihrem Mann die Möglichkeit gegeben haben, meiner Eignung als Sklavin bewusst zu werden.“

Ich nahm meine Hand, ich streichelt ihr über die Wange und ich sagte:

„Schon gut Sklavin! Für deine erste Unterwerfung war das sehr gut, aber du hast noch hart an dir zu arbeiten!“

Jetzt küsste sie mir die Füße. Anschließend drehte sie sich in die Richtung von Fred und sie sagte zu ihm:

„Meister, ich danke Euch, dass Ihr mich so vortrefflich in meine Rolle als Sklavin eingeführt habt.“

Dann küsste sie auch Fred die Füße.

„Wie meine Frau das schon gesagt hat musst du fo***e noch viel lernen. Aber du zeigst gute Ansätze darin eine vorbildliche Sklavin zu werden. Du darfst jetzt auf dein Zimmer gehen und dich umziehen.“

„Ich danke Euch Meister und ich hoffe, dass wir uns dieses Wochenende nochmals begegnen.“

„Das wird das Schicksal zeigen Sklavin.“

Dann drehte Fred seinen Kopf in meine Richtung und er sagte:

„Schatz, lass uns gehen!“

Wir gingen durch die Automatiktür hinaus zu unseren Autos. Wir packten den Laptop in den Kofferraum seines Wagens und wir entschieden uns dazu seinen BMW zu benutzen. Das Ziel war klar. Ich würde Fred in das Geschäft führen, wo ich für gewöhnlich meine Unterwäsche kaufte.

Und schon ging‘s los. Wir begaben uns direkt dorthin. Es zog uns gleich in das Geschäft. Wir schauten uns um und schon bald fanden wir ein Set mit einem BH und einem Unterhöschen in schwarzer Spitze. Halterlose Strümpfe fand ich auch. Fred ging mit in die Kabine und er schaute mir beim Anziehen zu.

Als er anfing davon zu erzählen, dass er früher mit Yvonne auch zusammen in der Kabine gewesen war, reagierte ich etwas genervt, was ihn dazu veranlasste diese Schilderung sofort wieder einzustellen. Beide Teile passten mir und auch die halterlosen Strümpfe fand Fred total geil.

Dann sagte er, dass ich auf ihn warten sollte. Er verließ die Kabine. Nach ein paar Minuten war er wieder da. Er kam mit einem Strapsgürtel und Strümpfen in schwarz zurück, die ohne den Halter nach unten rutschen würden. Er bat mich, mich komplett zu entkleiden und dann sollte ich mir den Gürtel und die Strümpfe anziehen.

Als ich fertig war bat er mich, mich umzudrehen und wir bewunderten beide meinen Körper im Spiegel der Kabine. Fred legte seine Hände von hinten wie die Schalen eines Büstenhalters unter meine Brüste. Er strich dann leicht nach oben und er berührte die Ringe durch meine Brüste. Meine Nippel versteiften sich sofort.

„Kay, du bist so schön!“

„Danke Fred!“

„Kay, ich weiß, dass du es nicht willst, dass ich ihren Namen erwähne, aber Yvonne hat mir zu Beginn unserer Beziehung ein paar Mal in so einer Kabine Einen geblasen, nachdem wir für sie Unterwäsche herausgesucht hatten.“

„Ist schon gut Fred!“

Ich drehte mich um. Ich ging vor ihm auf die Kniee und ich fasste ihm an seine Hose.

„Nein Kayla, okay, aber das möchte ich jetzt nicht.“

„Wie, du wolltest es von ihr, aber nicht von mir?“

„Nein, du hast mich falsch verstanden, ich mein‘, ich hab‘ mich völlig falsch ausgedrückt. Ich meinte, bitte steh‘ wieder auf!“

Etwas verwirrt kam ich seiner Bitte nach. Nun ging er selbst vor mir auf die Kniee und er umarmte mich. Er hielt mich an meinem Hintern fest.

„Bitte stell‘ einen Fuß auf das Bänkchen!“

Ich tat es.

„Kay, ich meinte, dass nicht nur du mir, sondern ich nun auch dir dienen möchte.“

Jetzt fing er an mich mit dem Mund zu befriedigen. Es war wirklich schön. Er machte eine Pause und er schaute zur mir hoch. Ich schaute nach unten, weil ich nicht wusste, warum er aufgehört hatte und unsere Blicke trafen sich. Er sagte:

„Kayla, du bist eine Göttin!“

Er verwöhnte mich weiter. Wahnsinn, dachte ich! Vor einer guten halben Stunde war ich noch seine Hündin und jetzt war ich seine Göttin, der er huldigen durfte. Ja auch Fred war mir total verfallen und nicht nur ich ihm. Wir liebten uns wirklich. Da ich ja von meinem heutigen Ausflug in die Welt der Vierbeiner schon angeheizt war, dauerte es nicht mehr allzu lange bis ich kam. Leider konnte ich meinen großartigen Orgasmus in dieser beengten und hellhörigen Kabine nicht herausschreien.

Nachdem ich gekommen war streichelte ich ihm über seinen Kopf. Er kam wieder hoch. Ich holte ein Papiertaschentuch aus meinem Rucksack und ich reinigte damit sein Gesicht. Ich fragte ihn, ob ich ihm nun zu Diensten sein dürfte. Er meinte mit einem Lächeln im Gesicht, dass ich seiner Männlichkeit später auch noch „huldigen“ könnte.

Aha okay, auch ich hatte sein Geschlecht als Gottheit zu verehren. Aber letztlich war ich dazu ja sowieso bereit. Wir griffen uns noch zwei schwarze Strumpfhosen aus einem der Auslageständer und dann kam die Frage auf, wo wir noch eine Bluse und einen Schottenrock für mich bekommen könnten. In diesem Geschäft war dies jedoch nicht der Fall.

Die freundliche Verkäuferin gab uns den Tipp, dass sich eine Etage unter uns noch ein weiteres Damenbekleidungsgeschäft befindet. Dieses Geschäft hätte sich eher auf Oberbekleidung spezialisiert. Dort fanden wir alles was Fred so vorschwebte. Es gab auch noch schwarze Stiefelchen für mich und Fred kaufte mir auch noch eine weitere Bluse, die ganz nach meinem eigenen Geschmack war. Auch eine neue Jacke war noch für mich drin. Diese passte sowohl zum Schottenmuster als auch zu den beiden Oberteilen.

Man gestattete mir den Rock und die Bluse gleich anzubehalten. Ich zog mir die schwarze Spitzenunterwäsche und eine der beiden Strumpfhosen an. Für meine mitgebrachte Kleidung erhielten wir eine Tüte.

Da es nun schon nach elf Uhr war, entschieden wir uns zum Chinesen zu gehen. Nachdem ich beim Frühstück etwas zu kurz gekommen war, bekam ich natürlich schon relativ bald Hunger.

Als wir so beim Essen saßen kam natürlich die Frage auf, was wir den ganzen Nachmittag über noch tun sollten. Da kam Fred auf eine Idee. Er fragte mich, ob es irgendwo ein Schwimmbad geben würde. Ich bejahte dies. Und die Idee fand ich gar nicht schlecht. Ich müsste jedoch dafür noch kurz nach Hause, denn meinen Badeanzug müsste ich ja noch holen.

Fred meinte zwar, das wir noch einen Neuen kaufen könnten, denn er müsste sich ja auch noch eine Badehose zulegen, aber das lehnte ich nun ab. Wir bräuchten ja auch noch Handtücher und diese hätten wir dann auch noch kaufen müssen.

Folglich kauften wir Fred in der Mal noch eine schwarze Badehose. Er fragte sich zwar, warum sie schwarz sein müsste, aber ich hielt ihn mit der Beantwortung dieser Frage noch hin.

Anschließend fuhren wir kurz zu mir nach Hause. Da es erst 12:30 war, waren die Browns noch gar nicht von der Schule zurück. Sie würden aber wohl gleich kommen. Ich beeilte mich. Ich rannte auf mein Zimmer hoch. Ich griff mir meinen Badeanzug aus der Kommode und ich holte auch noch zwei große Handtücher aus dem Bad. Keine fünf Minuten später waren wir schon wieder weg.

Wir fuhren zum Bad und wir checkten dort ein. Wir gedachten so etwa drei Stunden dort zu verweilen. Vielleicht würden wir auch noch länger da drin bleiben. Aber das war uns letztlich gerade völlig egal.


285. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 13.12.22 00:46

Hallo liebe Fans von Kayla 2.0!

Hier kommt der letzte Teil meines Statements. Letztlich vermutlich auch das Letzte was ihr von mir überhaupt hören werdet. Da ich wegen des Problems wieder einmal nicht schlafen kann am Besten gleich um dieses Uhrzeit.

Ich bin da innerlich total zerrissen und ich habe diesen Text mehrfach geändert und umformuliert. Das macht das natürlich nicht besser. Ich hab‘ mich lange Zeit darum herum gewunden und gezögert. Aber irgendwann muss man eben der Wahrheit ins Auge blicken. Oder wie heißt es so schön: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“! Und an diesem Punkt bin ich eben nun.

Letztlich ist es so, dass ich mit dem Posten von Kayla 2.0 nicht nur der Story eine würdige Weiterführung und ein Ende geben wollte, sondern dass ich damit auch irgendwie Belle für mich gewinnen wollte. Aber dem war eben nicht so. Belle ist die Story zu soft. Das war mir zu Beginn nicht klar, aber dies dürfte nun keine Frage mehr sein.

Nun gut, was wollte ich von Belle? Sex? – Nein, das wollte ich nicht. Ich wollte mit ihr ein normales Gespräch führen. Aber das mit Sex und „dann willst du mehr“, das hat sie mir eben unterstellt. Und letztlich ist unser Kontakt daran auch zerbrochen. Sie hat nur aggressiv und ablehnend reagiert. Diese Unterstellung war für mich nur verletzend und beleidigend. Aber okay, vielleicht war ich auch zu naiv und man lernt eben nie aus.

Aus diesem Grund wollte ich die Sache schon vor Wochen hinschmeißen. Da ich aber wohl mehr oder weniger das Versprechen abgegeben habe der Story ein würdiges Ende zu verleihen und weil es hier schon so viele unbeendete Geschichten gibt, wollte ich die Leute, die die Geschichte über all die Monate gelesen haben auch nicht enttäuschen.

Im Frühjahr tat sich dann für mich ein Hoffnungsschimmer auf. Es hatte den Anschein als ob sich für mich eine Alternative ergeben hätte. Das hat mich dazu veranlasst, meine seit der Fertigstellung der Story im Dezember 2021 gesammelten Notizen hervorzuholen und an der Geschichte weiter zu arbeiten. Nachdem sich aber schon vor mehr als zwei Monaten abgezeichnet hat, dass mein Wunsch wohl doch nicht in Erfüllung gehen würde, habe ich sämtliche Arbeiten an einer Fortsetzung sofort eingestellt. Man muss auch gut drauf sein um so etwas schreiben zu können. Aber das Gegenteil ist der Fall. Ich bin aufgrund dessen abgrundtief frustriert und traurig. Und das sind eben die völlig falschen Voraussetzungen um aus meinen Idee eine weiterhin gute Story zu machen. Es fehlt mir deshalb eindeutig an Motivation und Antrieb.

Zwischenzeitlich ist auch Thor1984 ausgestiegen. Ich hatte vor ungefähr zwei Monaten zuletzt Kontakt mit ihm. Er hat entsprechend eigener Äußerungen derzeit private Probleme.

An Thor: „Danke für deine Unterstützung und den netten Kontakt. Ich hoffe, dass du deine Probleme in den Griff bekommst. Es wäre schön, wenn du dich wieder mal melden würdest, denn ich vermisse unsere Gespräche.“

Nachdem sich meine Hoffnung auf ein Gespräch nun endgültig zerschlagen hat, Thor ausgestiegen ist, ich zwei Jahre meiner Freizeit mit Kayla verbracht habe und das Schicksal für mich eben nichts Gutes in diesem Zusammenhang mehr bereit hält, muss ich meiner Einstellung als Pessimist gerecht werden und meine optimistischen Gedanken in dieser Sache eben endgültig beerdigen.

Nun ist eine von mir gesetzte Deadline abgelaufen und damit beende ich nun diese Story. Das heißt im Anhang findet ihr die wenigen verbliebenen damals vor einem Jahr vorbereiteten Kapitel des 21. Teils. Diese führen zu diesem Zwischenende der Geschichte, also quasi einem Staffelfinale auf dem man jederzeit hätte aufbauen können. Ich nenne dieses Ende in der Zwischenzeit das „kleine Finale“.

Es sind jetzt damit ungefähr 180 Kapitel und damit habe ich euch ein Jahr lang unterhalten oder gelangweilt, je nachdem aus welcher Perspektive man das eben sieht.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich auch bei den treuen und meist stillen Lesern dafür bedanken, dass sie sich dieses Story angeschaut und mitgelesen haben. => Herzlichen Dank !

Ferner möchte ich mich bei denjenigen entschuldigen, denen ich mit meinen Rückmeldungen auf ihre Kommentare zu nahe getreten bin. => Sorry !

Gut, letztlich ist es so, dass zu einer Win-Win-Situation eben zwei gehören. Aber einer der dauernd gibt und nichts dafür bekommt, der kann davon eben auch nicht leben. Sicher, nette Kommentare sind auch etwas, aber mein Hauptziel war eben ein verbaler Kontakt. Ich weiß, dass das wohl schwer zu verstehen ist, aber mir ist klar dass ich nichts Besonderes bin und letztlich drängt es mich nicht dazu hier irgendwelche Geschichten zu veröffentlichen. Ich habe keine Star-Allüren und es war nie mein Ziel mich in Szene zu setzen. Aus diesem Grund habe ich auch keine finanziellen Interessen. Aber logisch ist es mir natürlich viel lieber wenn das was ich geschrieben habe jemandem gefällt, statt dass es genau anders herum ist. Ich will damit sagen mich drängt es nicht dazu die Welt mit meinen Stories und meinen sexuellen Ideen zu überfluten. Mein Anliegen war immer ein Dialog. Das war mir eben nicht vergönnt.

Aus diesem Grund behalte ich auch die zwischenzeitlich fertiggestellten ungefähr weiteren 60 Kapitel für mich. Diese Kapitel verwirklichen zum Teil die Ideen die Thor und auch ich hatten und die sich zum Teil auch mit Ideen überschneiden, die von euch schon ab und zu gekommen sind. Diese führen bisher aber eben zu einem offenen Ende bzw. zu einem abrupten Abriss der Story, bzw. es gibt noch Kapitel zu denen jedwede Überleitung fehlt. Letztlich hätten diese zu einem „großen Finale“ führen sollen. Ich habe aber nicht mehr die Kraft und die Lust dazu das fertigzustellen.

Aber egal, ich werde das hier alles vergessen und mein Vorsatz für das neue Jahr ist mich um andere Dinge zu kümmern. Ich werde hier Schluss machen und ich werde mich hier ausloggen.

Als Abschiedsgeschenk habe ich nach den letzten Kapiteln noch folgendes für euch:

Zunächst das fehlende Kapitel 16/5 „Der Albtraum“. Das ist nochmal ein Traum von Kayla aus der Ritterwelt. Es handelt sich um eine schräge Fantasie, die entsprechend Thors Einwurf für die Entwicklung der Story eben nicht dienlich war. Ich musste dem zustimmen und deswegen haben wir das rausgenommen. Zum Wegschmeißen war mir das aber zu schade. Deswegen bekommt ihr dieses Kapitel eben am Ende.

Dann als spezielles Bonbon ein Kapitel von der nun eben nicht mehr fertiggestellten Fortsetzung. Es handelt sich um 24/1. Dieses Kapitel verrät nicht viel, aber damit kann sich jeder von euch selbst eine Zukunft für Kayla und Fred überlegen. Und keine Angst dieses Kapitel hat auch keinen Cliffhanger. Viel Spaß!

So und nun noch etwas ganz anderes. Es handelt sich um den sogenannten „schwarzen Ritter“. Dieser Begriff entstammt einem Chat-Dialog von Belle und mir. Ich habe ihr einst wüste Vorhaltungen gemacht und dabei einen Satz geschrieben in die Richtung wie (also so ähnlich).

Ich: „Das ist ja wie, wenn der schwarze Ritter am Horizont erscheint und ….“ (Weil sie eben einst geschrieben hat, dass sie auf Ritterfilme mit Auspeitschungen stehen würde.)

Sie: „Was ist mit dem schwarzen Ritter?“

Ich: „Du willst mir jetzt aber nicht sagen, dass dich an dem ganzen Text, den ich geschrieben hab‘ nur die drei Worte „Der schwarze Ritter“ interessiert haben?“

Sie: „Doch!“

Ich: „Das glaub‘ ich jetzt nicht. Ich glaub‘ ich spinn‘!“

Naja und dann haben wir uns eben wieder gestritten (im Chat) anstatt miteinander zu reden. Und diese Sache nahm ich dann zum Anlass mir eine Story zu überlegen. Dabei bin ich auf die Idee gekommen, wenn schon Mittelalter, dann eben auch die Sprache (oder wenigstens in dem Stil wie man denkt, dass die Leute damals geredet haben könnten) zu verwenden. Ich habe dafür extra nach Worten und nach Formulierungen gegoogelt. Irgendwann habe ich dann festgestellt, dass sich bestimmte Formulierungen gereimt haben. Das wiederum hat mich dann dazu veranlasst den ganzen Text in Reimform zu kleiden. Gut, das war zum einen eine Schweinearbeit und zum Anderen reimt sich natürlich nicht alles. Also es ist nicht alles gut. Das müsst ihr mir bitte nachsehen. Aber letztlich hat sogar meine Frau, die mit dem Thema gar nichts anfangen kann gelacht und gemeint: „Stell‘ das auch ins Netz! Das gefällt bestimmt irgendjemandem.“ Naja, und da Belle sich ja endgültig verabschiedet hat und sie es nie gelesen hat, weil der Kontakt eben zuvor schon beim Teufel war bekommt das Forum jetzt eben den Text. Ergänzen sollte ich dabei noch folgendes: Die Idee mit den Reimen und der Ritterwelt in den Träumen von Kayla stammt aus dieser Story. Ferner stammt auch die Idee mit Boobs Karussell aus dieser Story. Das Karussell kommt zwar in der Story nicht vor, aber das war eine Idee, die ich für eine Fortsetzung für „Der schwarze Ritter“ in der Hinterhand hatte. Ihr merkt schon, auch beim „Ritter“ geht‘s um SM. Wie könnte es denn auch anders sein? Da es nun auch hierfür keine Fortsetzung geben wird, möchte ich dafür die Idee kurz skizzieren. Angedacht war, dass in einem Turm der Burg ein Windmühlenrad eingebaut worden ist, welches das Karussell antreibt. Und damit gibt es in der Story gleich zwei Probleme. Natürlich ist bei einer Flaute dann Essig mit SM und zum anderen hat der Burgherr, dessen Gemahlin gerne eine Runde drehen möchte ausgerechnet an diesem Wochenende das Karussell an den Marquis de Sade vermietet, der natürlich mit dem ganzen Harem angereist ist. Und bis der mit allen Frauen durch ist, ist natürlich das Wochenende vorbei. Gut, ich weiß auch, dass der Marquis zeitlich nicht im Mittelalter anzusiedeln ist. Aber jetzt könnt ihr euch auch für diese Story selbst eine Fortsetzung überlegen. Ursprünglich wollte ich diese Story in 12 Kapitel zerlegen und sie als Adventskalender posten. Aber dazu habe ich jetzt keine Lust mehr. Ihr bekommt das alles gleich auf einmal als vorzeitiges Weihnachts- und Abschiedsgeschenk.

So, damit möchte ich schließen. Ich wünsche euch frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und eine schöne Zeit.

Gruß und Sorry

Der_Leser, der zukünftig nur wieder ein Leser sein wird.

P.S. Es hat mich vor Wochen jemand über eine Privatnachricht angeschrieben, ob ich damit einverstanden wäre, dass er das Thema „Rechtlosigkeit“ für eine eigene Story verwenden darf. Ich habe ihm zurück geschrieben, dass das Thema „Rechtlosigkeit“ ja nicht mein Eigentum wäre. Und wenn, dann müsste er schon „Belle“ um Erlaubnis fragen. Aber sie würde ihm wohl nicht antworten, habe ich ihm zurück geschrieben. Mir wäre es nur recht, dass er dann eigene Charaktere verwenden würde. Als Rückantwort erhielt ich die Auskunft, dass seine Hauptfigur (also wieder eine Frau) einen anderen Namen tragen wird. Wie dem auch sei, vielleicht lesen wir ja bald eine Story zu dem Thema? Ob das natürlich dann in diesem Forum sein wird? Vielleicht läuft sie ja auch schon irgendwo und ich hab‘ das nur nicht mitbekommen. Ich lese zur Zeit nämlich kaum was weil mich das alles so endlos frustriert hat.


286. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 13.12.22 00:46

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 21: Die Entscheidung

Kapitel 6: Das Bad

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Im Bad bezahlte Fred für uns beide. Ich hatte meine Sachen in mein Rucksäckchen gestopft während Fred sein Handtuch und seine Badehose einfach in der Hand hielt.

Da es hinter dem Eingang getrennte Bereiche für die beiden Geschlechter gab mussten wir uns trennen. Ich sah an Freds Augen, dass er sich gerne eine Umkleidekabine für uns beide genommen hätte. Aber sogar er sah ein, dass er es wohl aushalten müsste, auch nicht bei jedem Kleidungswechsel von mir dabei sein zu können. Somit vereinbarten wir, dass wir auf der anderen Seite der Umkleidekabinen aufeinander warten würden.

Mir war das jedoch gerade recht, da ich Fred mit meinem an den Flanken hochgeschnittenen schwarzen Badeanzug überraschen wollte. Ich ging in die Kabine und ich zog mich vollständig aus. Da ich erkannte, dass auch meine Kleidung zu groß für meinen kleinen Rucksack war, legte ich alle Teile auf dem kleinen Bänkchen säuberlich zusammen.

Dann zog ich mir den Badeanzug an, den ich in meinem Rucksack vor den Augen von Fred versteckt hatte. Ich richtete diesen gerade und ich befühlte zunächst meine Brüste. Ja, die Ringe zeichneten sich leicht darunter ab. Auch zwischen meinen Beinen konnte man eine leichte Erhebung erkennen. Ich fasste mir zwischen die Beine und ich richtete die Ringe dort so aus, dass sie möglichst wenig auftrugen.

So, besser wurde es nicht mehr. Ich ließ mir für diese Prozedur extra ein wenig Zeit, denn ich wollte, dass dort im Bad Fred auf mich und nicht ich auf ihn warten musste.

Dann ging ich aus der Kabine und ich packte zuerst meine Schuhe, dann die Kleidung und zum Schluss den Rucksack in ein Garderobenfach. Ich zog den Schlüssel ab und ich befestigte mir das Bändchen an diesem um mein linkes Handgelenk.

Jetzt drückte ich die Tür in den Badebereich auf. Dort sah ich einen Bären im schwarzen Badehöschen. Unsere Blicke trafen sich.

„Nein, das gibt’s ja nicht!? Kay, mein Gott siehst du scharf aus!“, plärrte Fred förmlich in meine Richtung.

„Fred, nicht so laut! Aber es freut mich, dass dir mein Anzug zusagt.“

„Zusagen? Spinnst du! Das Teil ist einfach der Hammer. Wer hat den für dich ausgesucht?“

„Michael!“

„Okay, also ein Mann! Naja, auch der Junge weiß was toll an dir ausschaut.“

„Ja, der würde gern, wenn er es könnte und er es dürfte.“

„Wer würde das denn nicht wollen? Aber wenigstens weiß ich jetzt, warum du eine schwarze Hose für mich ausgesucht hast.“

„Klar, Partnerlook!“

„Du, wenn ich ins Bad geh‘, dann will ich immer zuerst ein paar Bahnen schwimmen. Ein bisschen Sport schadet ja nicht und wenn man erst mal im Warmbereich war, dann komm‘ zumindest ich nicht mehr in das normale Becken.“

„Ja, das geht mir auch so. Also auf geht’s!“, sagte ich und dabei verpasste ich dem Bären einen Klapps auf seinen Hintern.

„He-he Sklavin, so haben wir aber nicht gewettet!“

„Da geht’s lang F! Ich dachte, dass ich gerade deine Göttin wär‘!“

„Ne, das ist schon wieder vorbei. Jetzt gerade bist du doch meine Partnerin!“

„Stimmt, du hast Recht, Partnerlook und so!“

„Genau!“

Wir gingen zum normalen Schwimmbecken und Fred hatte wohl Mühe dort reinzukommen, denn auf der halben Treppenhöhe ins Wasser blieb er stehen. Ich stach einfach an ihm vorbei und ich war sofort drin.

„Puuh, ist das frisch!“, sagte er, als ich bereits drin war, ich mich im Wasser auf den Rücken gedreht hatte und ich ein bisschen mit den Füßen und mit den Armen plantschte.

„Du bist ein Weichei Fred!“, zog ich ihn sogleich auf.

Das spornte den wasserscheuen Bären wohl an und er überwand sich schlagartig. Das wollte sich sein Ego wohl nicht nachsagen lassen und er schwamm los.

„Ah, ist das kalt!“

„Weichei! Weichei!“, ärgerte ich ihn noch weiter.

Nun kam er näher an mich heran und er flüsterte mir ins Ohr:

„Ich bin ja schon froh, dass du nicht Schlappschwanz durch die Halle geschrien hast.“

„Na, das ist ja auch eine andere Disziplin, haha!“

Jetzt schwammen wir ein paar Bahnen nebeneinander her und niemand störte uns dabei, denn offenbar war Freitag am frühen Nachmittag nicht die übliche Zeit fürs Bad. Als wir so 500 Meter geschafft hatten fiel Fred etwas zurück.

„Na, was ist los, alter Mann?“, fragte ich ihn.

„Naja, offenbar rauch‘ ich zu viel?“

„Wie, du rauchst?“

„Ne, jetzt hab‘ ich dich erwischt. Ich hab‘ nur Null Kondition und ich sitz‘ den ganzen Tag im Büro rum. Aber woher nimmst du eigentlich die Energie? Drei Jahre im Kuhstall ist jetzt ja auch kein Workout um deine Schwimmleistungen zu verbessern.“

„Das weiß ich auch nicht. Aber vielleicht bin ich jünger, oder ich bin einfach so glücklich, dass ich dich lahme Ente gefunden hab‘.“

„Du komm her!“

Jetzt schwamm er auf mich zu, er packte mich und er drückte mich kurz unter Wasser.

„Puuh, das war jetzt aber gemein Fred.“

„Schon, aber ich bin keine lahme Ente. Ich hab‘ mir nur meine Kräfte eingeteilt. Ich schaff‘ nochmal dieselbe Strecke, wenn‘s sein muss. Aber ich weiß ja nicht welche Leistungen mein Mädchen heut‘ sonst noch von mir verlangt?“

„Na, das will ich sehen.“

Wir schwammen weiter. Aber irgendwann so nach ungefähr 800 Metern hatten wir beide keinen Bock mehr. Wir einigten uns auf ein Unentschieden.

Wir verließen den normalen Schwimmbereich und wir gingen in ein Warmbecken. Dort angekommen zogen wir uns in eine hier eingebaute Grotte zurück. Man konnte sich dort auf eine unter Wasser angelegte geflieste Liege platzieren. Ich legte mich dahin und mein Bär kam wie ein Tsunami über mich.

Wir küssten uns innig und Fred meinte:

„Kayla, ich möchte nicht, dass unsere Beziehung ein dauernder Wettbewerb zwischen uns wird, wer in irgendeiner Disziplin gewonnen und wer verloren hat.“

„Du musst halt ein bisschen trainieren.“

„Möglich! Das kann schon sein! Und mit dir zusammen hab‘ ich vielleicht auch wieder den Ansporn mehr zu machen. Du darfst aber ruhig gewinnen, aber schwach anreden lassen möchte ich mich von meiner Sklavin natürlich nicht.“

„Sorry Fred, ich wollte dich doch nur ein bisschen necken. Darf das deine von deiner Partnerin zur Sklavin degradierte Frau denn nicht?“

„Klar Kay, das weiß ich doch. Aber weißt du, Männer reagieren extrem empfindlich auf Ausdrücke wie Weichei und Schlappschwanz.“

„Schlappschwanz hab‘ ich doch gar nicht gesagt?“

„Ne, aber da leg‘ ich jetzt auch keinen gesteigerten Wert drauf. … Weißt du was?“

„Was?“

„Wenn du erst bei mir wohnst, dann gehen wir jede Woche einfach mal ins Bad. Bei uns gibt‘s nämlich auch eins.“

„Toll, genau das machen wir.“

„So und jetzt will ich dich noch ein bisschen knuddeln!“

Er küsste mich wieder und dann merkte ich wie er seine Hand von meiner Taille nahm und wie er anfing meine Brust durch meinen Badeanzug hindurch zu streicheln. Ich genoss seine Berührungen und ich kraulte seine Brusthaare.

Irgendwann während wir uns immer noch küssten fuhr ich weiter nach unten und ich entdeckte, dass sein Penis bereits zu groß für seine Badehose geworden war. Seine Eichel stand bereits über deren Bund heraus. Ich fuhr mit meinen Fingern über diese und dann sagte er:

„Warte! Ich hol‘ mein Gehänge seitlich raus, damit du besser hin kommst. Das spannt sowieso schon die ganze Zeit.“

Er zog seinen Penis durch eine der Beinaussparungen hindurch und damit waren sein Glied und sein Hodensack nun frei zugänglich. Ich sah dass jedoch nicht, sondern ich konnte dies nur mit meiner Hand fühlen. Ich massierte unter Wasser seine Stange.

Er griff nach unten und er zog meinen Badeanzug zur Seite. Er fing dort ebenfalls an, an mir herumzuspielen. Irgendwann kam er über mich.

„Fred, das geht nicht! Ich werd‘ doch dann vielleicht schwanger!“

„Mist, das hätte ich jetzt beinah vergessen Kayla. Entschuldige, das wollte ich jetzt nicht.“

„Doch, irgendwie willst du das wohl schon. Gib‘s zu!“

„Ja, da hast du wohl Recht. Aber erst machst du diese Ausbildung zu Ende.“

„Danke Fred!“

„Klar Kayla!“

„Meinst du, du kommst hinten rein?“

„Du ich weiß es nicht, das hab‘ ich, eh du weißt schon mit wem auch schon mal probiert. Aber mit dem Wasser gleitet das nicht so richtig. Da müsste man erst einmal rein kommen und ich will dir doch nicht weh tun.“

„Das ist nett, aber probier’s halt einfach!“, schlug ich ihm dies vor.

„Dreh‘ dich um Frau!“

Der Bär stieg von mir ab und ich drehte mich um. Er stand im Wasser und dann hielt er mich von hinten, sich selbst an der Wand anlehnend fest. Ich ließ meine Beine nach oben treiben und ich fasste nach unten an sein Gerät. Ich positionierte seinen Penis an meinem Anus und ich sagte:

„Fang an Fred!“

Er drückte langsam zu, aber es ging tatsächlich nicht so richtig. Er hielt mich mit der einen Hand unter meinem Oberschenkel und mit seiner anderen Hand unter meinen Brüsten fest. Er küsste mich dabei seitlich auf meinen Hals. Es schmerzte mich, aber ich genoss seine Nähe und seine innige Zuneigung.

Plötzlich hörten wir aus einer Entfernung von ungefähr zwei Metern eine weibliche Stimme:

„Entschuldigung, aber das ist kein Bad für Zwei!“

Mist, man hatte uns ertappt. Fred ließ schlagartig von mir ab. Die Frau und wir zogen uns in entgegengesetzte Ecken des Beckens zurück. Fred wartete bis seine Erektion zurückgegangen war. Er packte seine Männlichkeit wieder ein und wir verließen das Becken. Das war jetzt der absolute Gefühlskiller gewesen.

Wir gingen zu den Liegen, auf die wir beim Hereinkommen unsere Handtücher gelegt hatten.

„Entschuldige Kayla!“

„Wieso Fred? Du kannst ja nichts dafür!“

„Schon, aber es kotzt mich an, wenn ich meine Frau in so eine Situation bring‘ und sie dann nicht befriedigend für uns lösen kann. Blödes Weib!“

„Naja, das macht doch jetzt nichts. Viel blöder wäre es gewesen, wenn so etwas passiert wäre, als ich heute Vormittag beim Frühstück dein Hund gewesen bin.“

„Ja, da hast du wohl recht. Aber irgendwann wird wohl auch da einmal ein Missgeschick passieren. Wirst du mir dann böse sein?“

„Na, das kommt wohl drauf an, was das ausgelöst hat. Aber deswegen werden wir uns dann doch nicht trennen oder?“, hatte ich jetzt Sorge.

„Kayla, wegen einer blöden Pute, die schließlich noch nett war, denn sie hätte uns ja wohl auch hier rausschmeißen lassen können, davon lassen wir uns doch nicht unsere Beziehung kaputt machen.“

„Nein Fred, du hast Recht. Aber irgendwann wird wohl mal was in die Hose gehen.“

„Ja bestimmt! Du man bräuchte einfach einen abgeschotteten Bereich. Irgendwie einen Club mit Gleichgesinnten. Aber so was gibt’s ja nicht, denn wir wollten ja schließlich noch ein normales Publikum dazu.“

„Du meinst irgendetwas zwischen einem abgeschlossenen Club und der normalen Welt, also eine Art Zwischending?“

„Ja genau, aber das müsste wohl erst einmal einer erfinden.“

„Du vergiss es Fred! Was hältst du denn davon, wenn wir noch in die Sauna gehen. Die hast du doch auch mit bezahlt.“

„Schon Kayla, aber weißt du, auf was ich anschließend überhaupt keinen Bock mehr hab‘?“

„Auf was?“

„Ich steig‘ nachher bestimmt nicht in ein Becken mit Eiswasser. Ich bin ganz ehrlich, dafür sind mir meine Eier wirklich zu weich!“

„Du, das mach‘ ich auch nicht. Denn dafür bin ich viel zu sehr ein Warmduscher!“

Jetzt mussten wir beide laut auflachen und dann nahmen wir unsere Handtücher und wir trabten los. Vor der Sauna mussten wir feststellen, dass auf dem Eingangsschild ein Verweis angebracht war, dass in diesem Bereich Textilfreiheit angeordnet war. Aber das schreckte uns beide natürlich nicht ab. Wir zogen uns in einem dafür vorgesehenen Zwischenbereich aus und auch hier gab es wieder kleine Garderobenschränkchen. Wir nahmen eines für uns beide zusammen und Fred machte sich auch noch diesen Schlüssel um sein Handgelenk.

Wir legten unsere Handtücher auf einem Holzpodest aus und wir setzten uns darauf. Ich saß neben Fred und ich hatte meine Schenkel geschlossen.

Plötzlich bemerkte ich, dass mich zwei fette alte Männer begafften. Die Zwei hatten vermutlich nur darauf gewartet, dass endlich Frischfleisch vorbeikommen würde. Einer der Beiden hatte einen extrem ausgeprägten Schnurrbart. Jetzt erinnerte ich mich an den Kerl. Er kam mir bekannt vor. Ich hatte ihn ein paar Mal bei meinen monatlichen Züchtigungen gesehen. Es musste ein Spanner sein.

Ich machte mir da jetzt einen Spaß d‘raus. Da Fred neben mir saß, würden es diese beiden alten Säcke nicht wagen irgendeine Aktion zu starten. Ich spreizte meine Beine und ich gab damit den Blick auf mein Geschlecht und meine Beringung frei. Jetzt sah ich, wie sich die Handtücher der Beiden, die sie über ihre Schenkel gelegt hatten plötzlich erhoben.

Ich gab Fred einen Wink und auch er konnte es jetzt sehen was gegenüber uns geradeeben zur perfekten Größe herangewachsen war.

„Hört mal zu ihr beiden alten Kleinstadtwichser! Ihr zwei Arschlöcher trollt euch jetzt sofort hier raus, oder ich verpass‘ euch zusätzlich zu euren feuerroten Birnen noch einen Satz heiße Ohren!“

Ich musste mir die Hand vor meinen Mund halten, sonst hätte ich laut losgelacht, denn der Blick der zwei Typen, die total konsterniert waren, der wäre einen Oscar für die beste Nebenrolle in dem Film „Die Kleinstadtspanner von Roswell“ wert gewesen.

„Wird‘s bald! Wartet, ich mach‘ euch Beine!“

Bevor Fred dies gesagt hatte war er aufgesprungen und er hatte sein Handtuch mit einem Ende in die Schale für das Aufgusswasser getaucht um damit ordentlich zuschlagen zu können. Er stellte sich nackt, aber ohne Erektion vor den Beiden auf und er drohte ihnen nun damit.

Jetzt schauten die beiden Bärtigen, dass sie weg kamen und Fred wendete sich wieder mir zu. Ich wollte ihn gerade küssen, als mich ein brennender Schmerz an meinem Geschlecht traf. Ich ließ einen kurzen Schrei los. Ich hatte meine Strafe für diese von mir provozierte Aktion somit bereits bekommen. Der zusätzliche Ring von Jeremiah lag nicht auf meiner Haut auf und er erhitzte sich somit auf die Höhe der Lufttemperatur. Das brannte natürlich in diesem Moment recht heftig.

Ich erklärte dies Fred und er meinte, dass ihm das in seiner Jugend mit einer Halskette auch schon einmal passiert wäre. Er hätte sich in der Sauna nach vorne gebeugt und als er sich zurückgelehnt hätte, sei im dasselbe passiert wie mir gerade heute. Es täte ihm leid, dass er daran jetzt nicht gedacht hätte und er fragte mich ganz ängstlich, ob ich mir deshalb nun den Ring wieder entfernen lassen würde.

Ich nahm ihm jedoch diese Sorge und wir einigten uns darauf in Zukunft einfach an diesen Umstand zu denken.

Nach einer Weile gingen wir wieder nach draußen und Fred schaute auf die Uhr. Es war jetzt kurz vor 16:00 Uhr und Fred meinte, dass wir vor 18:00 Uhr hier raus sein sollten. Es wäre ihm nämlich ganz Recht, wenn wir vor dem Kino einfach noch zur Schnellladestation fahren würden. Im Fast-Food-Restaurant gegenüber könnten wir uns ein Abendessen besorgen. Diese Idee fand ich gut und wir einigten uns darauf.

Wir gingen nochmals ins Warmbecken und diesmal achteten wir darauf, dass uns dort niemand beobachtete. Wir knutschten wieder herum, aber einen Penetrationsversuch unternahm Fred diesmal nicht mehr.

Irgendwann wurde Fred etwas wehmütig, weil er Angst hatte, dass dies alles nur ein Traum sein könnte. Er hoffte inständig, dass der morgige Tag in meinem Sinne ablaufen würde. Ich beruhigte ihn jedoch damit, dass ich es auch nicht wollte, dass wir beide uns nochmals trennen würden. Daraufhin küssten wir uns vermutlich minutenlang.

Ich fasste dabei nochmals nach unten und ich kontrollierte dabei den Zustand des kleinen Freds.

„Schon wieder so gierig Kayla?“, fragte mich Fred.

„Sorry, nein, aber ich wollte nur sicher gehen, dass ich dich noch scharf mach‘.“

„Da brauchst du keine Sorge zu haben. Solange du diesen Badeanzug an hast geb‘ ich dir eine Dauerscharfheitsgarantie!“

Wir mussten beide wieder lachen und ich sagte:

„Naja, also das Labertaschen-Diplom wird wohl in deiner Wohnung irgendwo an der Wand hängen.“

„Klar und wenn ich auszieh‘, dann bring‘ ich es auf jeden Fall mit in unsere neue Wohnung, haha!“

„Klar, du großer haariger Dumbo. Komm lass uns geh‘n, denn deine Warmduscherin will sich noch eine Weile berieseln lassen!“

Das machten wir dann auch so. Ich brauchte natürlich wieder länger wie Fred. Ich dachte mir jedoch, dass es völlig egal wäre ob ich nun eine Sklavin wäre oder nicht. Denn ich war auch eine Frau und der Mann hatte gefälligst auf seine Frau hinter der Umkleide zu warten bis diese fertig wäre, haha.


287. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 13.12.22 00:47

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 21: Die Entscheidung

Kapitel 7: Das Kino

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Wir kamen an die Ladestation und Fred stöpselte seinen Wagen an. Wir verließen das Auto und wir gingen hinüber ins Restaurant. Wir besorgten uns zwei Menüs und wir setzten uns hin.

Jetzt kam Fred wieder auf die Frage zu unserem zukünftigen Leben zurück. Er meinte, dass er nächste Woche für uns beide ein Hotelzimmer bei sich organisieren möchte. Ferner wollte er nochmals einen Termin mit seinem Kollegen bezüglich seines Hauses vereinbaren.

Hinsichtlich meines Jobs müsste ich natürlich selbst tätig werden. Ich versprach ihm dies gleich am Montag in Angriff zu nehmen. Anschließend würde ich Fred einen Nachricht über den Messanger schicken, wann das denn sein würde. Vorher würde eine Anreise zu ihm nur wenig Sinn machen. Sollte sich diese Idee mit der Weiterführung meiner Ausbildung in dieser Niederlassung nämlich zerschlagen, dann müssten wir ja völlig umdenken.

Letztlich kamen wir natürlich wieder auf das Problem mit meiner morgendlichen Züchtigung zu sprechen. Ja, dieser Termin hing wie eine schwarze Wolke über unserer Beziehung. Er beruhigte mich dahingehend, dass er alles dafür tun würde um nicht zu versagen. Ich wiederum beruhigte ihn dahingehend, dass ich ihn wohl auch behalten würde, wenn er völlig versagen würde, da ich mich so wahnsinnig in ihn verliebt hätte.

Auch die Hundeeinlage beim Frühstück hatte mich hinsichtlich Freds dunkler Seite überzeugt. Ich war tief davon beeindruckt wie er diese Margret heute erniedrigt hatte. Ich wollte niemand anderen mehr suchen. Ich wollte einfach Fred und er wollte auch mich.

Wir küssten uns wieder und da wir noch recht früh dran waren, entschieden wir uns noch einen Kaffee zu nehmen. Wir hatten heute Nachmittag ja noch keinen gehabt und ein bisschen was zum wach bleiben würde wohl nicht schaden, denn der Film dauerte lange und wir hatten ja Sport gemacht. Es bestand also das Risiko, dass man während des Films einschlafen könnte.

Es war jetzt schon kurz nach 19:00 Uhr und Fred meinte, dass er den Wagen wohl besser noch eine halbe Stunde dranhängen lassen sollte.

Dann sagte Fred zu mir:

Hör‘ mal Kay, du hast doch jetzt die Strumpfhose unter deinem Rock an?“

„Ja klar, das wolltest du doch so?“

„Super, das ist auch geil. Aber zum Fummeln im Kino wird das schwierig. Da werd‘ ich wohl kaum an dich rankommen. Ich mein‘, unter den Slip komm‘ ich nicht, solange du die anhast.“

„Gut, aber ich könnte doch die halterlosen Strümpfe anziehen, wenn wir gleich zum Auto gehen.“

„Schon, aber ich hab‘ da eine andere geile Idee.“

„Oje, jetzt wird’s sicher wieder ein wenig pervers oder?“

„Klar, aber da stehst du doch drauf?“

„Bei dir doch immer Fred!“

„Eben!“

„Also was hast du vor?“

„Ich überhaupt nichts, aber du!“

„Okay, ich bin ganz Ohr.“

„Du gehst jetzt auf die Toilette in eine Kabine und du ziehst dir deine Strumpfhose und auch den Slip bis ganz knapp unter die Pobacken runter. Dein Rock geht bis knapp übers Knie und niemand wird das sehen. Du kannst dann zwar noch laufen, aber deine Beine kannst du nicht mehr breit machen.“

„Du bist so krass Fred. Aber dann kannst du mir doch auch nicht zwischenrein fassen?“

„Das ist schon richtig, aber du vergisst, dass wir doch das Sofa für uns reserviert haben. Wenn wir uns da d’rauflümmeln und du deinen Hintern rausstreckst, dann komm‘ ich doch von hinten an dich ran!“

„Das hört sich geil an. Okay, ich mach’s.“

„Das hät‘ ich auch vorgeschlagen. Ich würd‘ sogar sagen, dass du das jetzt gleich machst. Wenn‘s nämlich nicht geht, dann könnten wir noch umdisponieren.“

Ich marschierte in Richtung der Toiletten los. Auf dem Weg dahin dachte ich mir, was Fred doch für ein geiles und perverses Schwein wäre und dass ich aber total auf diese Ideen abfahren würde.

Ich ging in die Kabine und ich pinkelte zunächst. Dann versuchte ich Freds Wunsch nachzukommen. Es gelang mir auch. Gut, die zusammengerollte Strumpfhose auf dieser Höhe spannte ein wenig, aber wer für seinen Mann geil sein wollte, der müsste wohl leiden, dachte ich mir und vermutlich dachte das auch Fred.

Als ich zurück war setzte ich mich wieder gegenüber von Fred auf einen Stuhl.

„Und?“, fragte Fred.

„Es spannt ein wenig, aber es geht schon“, antwortete ich.

„Okay, meinst du, dass du das solange aushalten wirst?“

„Keine Ahnung, vielleicht lässt der Druck ja noch nach. Aber ich glaub‘ nicht recht dran.“

„Weißt du was, wir nehmen sowieso unsere Jacken mit rein. Mit denen decken wir uns zu. Wenn das nicht geht, dann ziehst du im Dunkeln deine Strumpfhose gleich ganz aus. Das sieht dann keiner und auf dem Sofa wirst du dann auch nicht frieren.“

„Ja, das ist eine gute Idee. Das mach‘ ich.“

„Du Kay, hast du eigentlich noch was über den Film gelesen? Ich mein‘, gibt’s da noch irgendwelche Infos dazu? Schließlich ist es ja ein Relaunch.“

„Ehrlich gesagt, ich dachte, dass wir uns das sowieso reinziehen und deshalb hab‘ ich gar nicht mehr wirklich drauf geachtet. Aber es hieß was von neuen und erweiterten Szenen, dann von einer Erweiterung des Anfangs und auch des Endes, neuen Schlachtszenen, die reindigitalisiert worden seien und dann war da noch von einem weiteren Zeitsprung die Rede.“

„Echt, das hört sich aber interessant an. Also da bin ich jetzt wirklich schon gespannt drauf.“

Irgendwann war es dann so weit. Wir gingen zu seinem Auto zurück und wir stellten den Wagen auf den Parkplatz vor das Kino. Wir gingen gleich rein. Wir schauten uns die Plakate an und wir überlegten uns was eventuell sonst noch für uns in Frage kommen könnte. Da kristallisierten sich dann doch ein paar Unterschiede in unseren Geschmäckern heraus. Aber das machte ja nichts.

Als wir so die Plakatwand entlang schauten, fasste mir Fred in einem unbeobachteten Moment von hinten unter meinen Schottenrock. Ich erschrak kurz, aber dann drehte ich mich sogleich in seine Richtung und ich lächelte ihn an.

„Gefällt dir, was du da unten so entdeckt hast?“

„Ja geil, es freut mich, dass meine geile Schottenfrau nichts drunter hat.“

„So so, eigentlich dachte ich, dass bei den Schotten die Männer die Röcke anhaben und darunter alles frei herumbaumelt?“

„Na, wenn du das willst, dann kann ich deinen Rock in unserer Wohnung ja mal anziehen und du kannst dann schauen was du da drunter so findest, haha!“

Jetzt ging ich ein paar Schritte weiter und ich wackelte demonstrativ mit meinem Hintern.

Das animierte Fred zu den Worten:

„Kay, wir sollten schauen, dass wir da jetzt reinkommen, sonst reiß‘ ich dir gleich die Beine weg und ich fi**k dich hier auf der Stelle vor allen Leuten durch.“

„Oha, hab‘ ich meinen Bären denn schon wieder so wild gemacht?“

„Noch ein Wort und ich nehm‘ meinen Gürtel ab und ich peitsch‘ dich doch noch gleich heute aus, haha!“

„Hoi-hoi, das sind ja die besten Voraussetzungen für Morgen, haha!“

„Okay, anderes Thema: Willst du noch Popcorn? Ich nehm‘ mir auf jeden Fall ein Bier mit rein, also ein Alkoholfreies halt.“

„Dann nimm‘ doch einfach einen großen Eimer und für mich bitte eine Limo. Ich wart‘ hier mit meinem nackten Arsch auf dich, haha.“

„Arschi, rühr dich ja nicht von der Stelle! Dein Bär ist gleich wieder da.“

Keine drei Minuten später war er zurück. Ich nahm ihm die Getränke ab und wir gingen in den Saal.

Im Saal angekommen freuten wir uns tierisch. Das Kino war total neu und die Neigung des Zuschauerbereichs im Bereich der Sofas war super steil. Das hatte man wohl extra wegen der Sofas im hinteren Bereich so angelegt. Man konnte sich hinlegen und man würde trotzdem noch die ganze Leinwand sehen.

Wir setzten uns aber zunächst hin, da das Licht ja noch an war. Ich checkte mein Handy. Da war eine Message von Edith drauf. Sie wollte wissen was ich machen würde, wie es mir geht und ob der alte Sack zudringlich geworden wäre?

Ich zeigte die Nachricht Fred und der meinte, dass ich folgendes zurückschreiben sollte:

Erstens: Sind im Kino; Zweitens: Ausgezeichnet; Drittens: Ja und wie!

Da lachte ich und das schickte ich dann auch gleich los. Aber fünf Minuten später ergänzte ich noch: Danke der Nachfrage Edith. Wir sehen uns Morgen. Deine Sklavin wird wohl so um zehn Uhr nach Hause kommen.

Das zeigte ich auch Fred und er meinte, dass wir das schon schaffen würden. Das Licht ging aus und nachdem die Werbung durch war zogen wir unsere Schuhe aus und wir legten uns auf das Sofa. Fred lag hinter mir und unsere Getränke hatten wir auf eine Zwischenablage hin zum nächsten Sofa gestellt. Auch den Popcorneimer, der schon zur Hälfte runter war, den parkten wir dort.

Ja der Film machte uns Spaß. Fred hatte seine Hand auf meiner Hüfte und ich legte meinen Kopf auf seinen Arm. Er streichelte mich. Aber natürlich war der Film Star Trek - Der erste Kontakt - Relaunched nicht unbedingt etwas zum Kuscheln.

Trotzdem hatte Fred seine Jacke über unsere Hüften gelegt und meine lag über unseren Füßen. Irgendwann teilte ich Fred mit, dass mich meine Strumpfhose doch extrem drücken würde. Daraufhin half er mir das Teil ganz herunterzuziehen. Auch mein Höschen war ich dabei losgeworden.

Jetzt streichelte er mich natürlich nicht mehr an meiner Hüfte sondern seine Hand war nun an meinem Hintern. Als im Film dann eine ruhigere Phase eingetreten war, fragte er mich, ob ich nun bereit für meine Arschimilierung sein würde, denn er wäre ja der Fred. Wiederstand würde mir das Kollektiv, das derzeit noch nur aus ihm alleine bestehen würde, jedoch zumindest noch bis zum Ende des Films zubilligen.

Ich drehte mich auf den Rücken und ich küsste ihn. Der Film ging in diesen Minuten jedoch total an uns vorbei. Dann sagte ich zu ihm:

„Deine Kay möchte in das Kollektiv des mächtigen Fred aufgenommen werden.“

„Schön, dass du keinen Widerstand leistest. Das macht die Arschimilierung einfacher.“

„Ne Fred, das macht die erst möglich, haha.“

Jetzt merkte ich, wie er hinter mir an seiner Hose herumfummelte und wie er wohl den kleinen Fred befreite. Ich half ihm indem ich meinen Po herausdrückte. Er setzte seinen Penis an und ich entspannte meinen Schließmuskel. Irgendwann war er in mir.

Jetzt machte sich Fred einen Spaß daraus, dass er immer wenn im Film eine gewisse Action aufkam tief in mich stieß. Das fand ich auch witzig, aber leider kam er dadurch nicht. Irgendwann wurde es mir dann aber zu viel und ich bat ihn zu kommen. Diesen Wunsch erfüllte er mir dann auch indem er mich befüllte.

Plötzlich war dann die kurze Pause und das Licht ging an. Wir kontrollierten schnell die Lage unserer Jacken und schon rannten andere Kinobesucher an unserem Sofa vorbei. Nachdem alle Leute durch waren stand auch ich auf. Ich streifte mir meinen Rock nach unten und ich zog mir meine Schuhe wieder an.

Ich teilte Fred mit, dass ich nochmals auf die Toilette gehen würde. Ich zog meine Jacke an und ich versenkte meinen Slip und die Strumpfhose in einer ihrer Taschen. Auch Fred richtete seine Kleidung wieder zurecht und er ging auf die Herrentoilette. Auf der Toilette zog ich mich wieder an.

In der zweiten Filmhälfte saßen wir Hand in Hand auf dem Sofa und wir schauten uns den Film an. Leider schlief ich dann wohl irgendwann ein. Unser Schwimmtraining war wohl zu anstrengend für mich gewesen.

Fred weckte mich jedoch erst beim Abspann. Jetzt war ich doch etwas traurig, aber Fred erzählte mir auf der Fahrt zum Hotel den Teil, den ich verpasst hatte und er versprach mir, dass wir uns den Film irgendwann noch zulegen würden.

Im Hotel angekommen drückte Pablo, der wohl gerade wieder Dienst hatte Fred ein Couvert in die Hand, welches für ihn abgegeben worden war. Wir hatten beide so einen gewissen Verdacht was das war, aber Fred nahm den Umschlag ungeöffnet mit auf unser Zimmer.

Er fragte Pablo ob es möglich wäre von Seiten des Hotels eine Zahnbürste für mich zu bekommen. Er bejahte dies, aber er müsste diese erst suchen. Wir sollten schon mal nach oben gehen. Er würde uns in den nächsten Minuten eine Bürste bringen, wenn er denn eine finden würde.

Als wir gerade eben in den Aufzug traten hörten wir beide wohl aus dem Bereich hinter der Rezeption folgenden Satz:

„So, die letzten Gäste sind in ihren Betten, mach‘ dich schon mal bereit für deine Abreibung, du Flachwichser!“

Wir mussten halblaut auflachen und dann stiegen wir in die Aufzugkabine. Im Zimmer angekommen machten wir uns noch kurz frisch. Fred hatte sich bereits die Zähne geputzt und er war wieder aus dem Bad heraus, als es an der Tür klopfte. Es musste Pablo gewesen sein, denn Fred kam zurück ins Bad und er hielt mir eine noch eingeschweißte Zahnbürste unter die Nase. Ich nahm Freds Zahncreme und als ich fertig war zeigte mir Fred den Inhalt des Umschlags. Es waren 1.000 Dollar und die Kontaktdaten einer gewissen Margret Carmaker-Cramp. Das Witzige dabei war, dass der Namensteil „Carmaker“ durchgestrichen war.


Wir mussten beide lachen. Fred schaltete das Licht aus und wir legten uns Arm in Arm ins Bett.

In dieser Nacht passierte nichts mehr. Nicht nur mir, sondern auch Fred hatte unser Schwimmbadbesuch wohl mehr abverlangt, als wir dies gewohnt waren und so schliefen wir in kürzester Zeit ein.


288. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 13.12.22 00:47

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 21: Die Entscheidung

Kapitel 8: Die Prüfung

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Fred weckte mich auf. Ich konnte ihm deswegen noch nicht einmal böse sein. Es war schon halb Neun durch und nicht nur Fred, sondern auch ich, das hieß wir beide wollten noch ein gemütliches Frühstück als quasi Henkersmalzeit vor meiner Züchtigung zu uns nehmen.

Mir war zwar ein wenig flau im Magen, aber eben nicht wegen der Hiebe und der damit verbundenen Schmerzen als solches, sondern wegen Ediths Ankündigung, dass es eben mehr als fünfzig Hiebe sein würden und vor allem wegen der Notwendigkeit, dass Fred hierbei zum Einsatz kommen würde.

Wir gingen beide kurz ins Bad. Eine Dusche war angesichts unseres gestrigen Schwimmbadbesuchs noch nicht notwendig und so waren wir beide relativ schnell mit unserer Toilette fertig.

Das Frühstück verlief ohne einen Zwischenfall, das hieß eine gewisse Margret kam nicht in Sichtweite. Diesmal saßen Fred und ich auch wie ein normales Ehepaar am Frühstückstisch und nicht wie ein Herr mit seinem Hund.

Nach dem Frühstück gingen wir nochmals kurz aufs Zimmer. Wir putzten uns die Zähne und dann gingen wir zum Auto. Wir benutzten wieder Freds Wagen. Es war kurz vor Zehn, als wir bei den Browns vorfuhren.

Ich stand mit Fred vor der Haustüre. Ich zog den Mückenschutz auf und bevor ich noch den Schlüssel ins Schloss stecken konnte öffnete ein nackter Mann von innen die Tür. Es war Michael und er sagte:

„Kayla, die Ma‘am hat gesagt, dass du und deine Begleitung auf dein Zimmer gehen sollt! Ihr müsst dort warten!“

Fred und ich schauten uns ungläubig an, aber die Anweisung war unmissverständlich gewesen und sie ließ keinen Interpretationsspielraum zu.

Somit gingen Fred und ich auf mein Zimmer und wir setzten uns aufs Bett. Mir wurde immer mulmiger. Das erkannte wohl auch Fred und er hielt mir die Hand. Wir umarmten uns und plötzlich riss jemand die Tür auf. Es war schon wieder Michael und er befahl:

„Die Ma‘am hat gesagt, dass ihr beide Angeklagte seid. Ihr sollt euch auf der Stelle nackt ausziehen.“

Er hielt zwei Handschellen in der Hand. Ich schaute hilfesuchend in Freds Richtung. Aber Fred fing sofort damit an sich auszuziehen. Das signalisierte mir, dass er wohl damit einverstanden war. Somit tat ich es ihm gleich.

„Sind die Handschellen für uns?“, fragte ich Michael jetzt ganz aufgeregt, aber wohl völlig überflüssig.

„Ja klar! Übrigens, die Angeklagten haben zu schweigen. Das soll ich euch auch noch sagen.“

Jetzt sagte ich nichts mehr. Fred war zuerst fertig.

„Hände auf den Rücken!“, befahl ihm dies nun der Rechtlose.

Fred gehorchte und Michael ließ die Handschellen einrasten. Das war jetzt schon ein sehr seltsames Bild. Ein nackter Mann mit verriegeltem Penis verpasste einem Mann mit freier Männlichkeit Handschellen an seinen Armen.

Nun war auch ich so weit. Ich drehte Michael den Rücken zu und ich streckte meine Arme nach hinten. Schon schlossen sich die Schellen auch um meine Hände.

„Mitkommen!“, kam nun der nächste Befehl.

Michael ging voraus. Dann folgte ihm Fred und schließlich ich. Unser Weg führte uns ins Spielzimmer im Keller. Das war nun wirklich keine Überraschung mehr. Michael klopfte an und von drinnen hörte man ein „Herein!“.

Als wir eintraten war das Licht aus. Die beiden Kerzenleuchter brannten. Es war genauso wie bei meiner letzten Züchtigung vor einem Monat. Edith spielte wieder den Richter. Ich stand schon wieder einmal vor Gericht. Ich war gespannt was mir diesmal vorgeworfen werden würde. Aber auch Fred stand vor Gericht, denn andernfalls hätte er hier nicht gefesselt und nackt erscheinen müssen.

Folgendes war jedoch anders. Da ich ja einen der beiden Umhänge stibitzt hatte, hatte sich Roland, der ebenfalls hinter der Pritsche stand, diesmal lediglich einen Anzug angezogen. Aber das war noch nicht alles. Als dritte Person war Bob in seinem Anzug anwesend. Gut, Bob würde wohl das spielen was er konnte. Er würde unsere Verteidigung übernehmen.

In wie weit das Gericht deshalb ein ordentliches Gericht sein würde, dies bezweifelte ich jedoch trotzdem stark, denn meine Strafe stand wohl schon vorher fest. Die Browns hatten sich für Fred und für mich wohl wieder voll ins Zeug gelegt. Irgendwie fand ich das jetzt sogar gut.

Nun legte Edith auch schon los: „Gerichtsdiener, tretet zur Seite!“

„Wow, der Rechtlose hatte einen Job und er wurde mit Sie angeredet. Aber das kannte ich ja nun auch schon. Bei Veranstaltungen durfte der Rechtlose ebenfalls eine Rolle übernehmen. Letztlich war das wohl genauso wie bei meiner damaligen Beteiligung in der Basketballmannschaft.

„Auf die Kniee Angeklagte!“, kam es nun von Edith.

Fred und ich knieten uns sofort nebeneinander auf den Boden.

„Herr Staatsanwalt, bitte verlesen Sie die Anklageschrift!“

Sogleich zog Roland ein Stück Papier hervor und er legte los:

„Angeklagter Fred May, Ihnen wird zur Last gelegt, dass Sie in schändlicher und hinterhältiger Weise Besitz von der devoten und masochistisch veranlagten Kayla O’Brian ergriffen haben. Sie haben hierbei nicht die Einwilligung ihrer Familie zu Ihrem Treiben eingeholt. Ferner haben Sie sie erniedrigt und sie hatten zusätzlich die Frechheit mit ihr zu schlafen. Dies geschah alles vorsätzlich und ohne vorherige Genehmigung durch ihre Eltern“

„Wie bekennen Sie sich?“, fragte Edith ihn nun fordernd.

„Schuldig Euer Ehren!“, sagte Fred sofort.

Das überraschte mich jetzt doch. Immerhin hatte Edith ja damals auf Anraten von Roland uns die Erlaubnis gegeben einen Café trinken zu gehen. Bezüglich der Demütigungen, die Fred mir zwischenzeitlich auferlegt hatte, konnte Edith ja eigentlich gar nichts wissen. Aber die Sache musste wohl, und zwar völlig egal wie, in irgendeiner Form auf einen Schuldspruch hinauslaufen.

Und schon war ich an der Reihe:

„Kayla O’Brian, Sie haben es gewagt sich gegen den Willen Ihrer Eltern diesem dahergelaufenen Fred May an den Hals zu werfen. Sie haben sich ihm unterworfen, obwohl Sie bereits die Sklavin von Edith Brown waren. Außerdem haben Sie sich von ihm demütigen lassen und Sie hatten einvernehmlichen Verkehr mit ihm.“

„Wie bekennen Sie sich?“, fragte Edith nun mich.

Naja dachte ich, wenn das jetzt Delikte sind, die zu einer Verurteilung führen würden, dann war ich wohl schuldig. Auch ging ich davon aus, dass Edith genau dies von mir hören wollte. Somit sagte auch ich:

„Schuldig im Sinne der Anklage Euer Ehren!“

„Herr Verteidiger, was bringen Sie ihm Namen Ihrer Mandanten vor?“, fragte Edith nun Bob.

„Euer Ehren, ich vertrete lediglich die Angeklagte Frau O’Brian. Im Namen meiner Mandantin möchte ich auf folgende Aspekte hinweisen. Meine Mandantin hat sich bereits schuldig in allen Punkten der Anklage bekannt. Hiermit kann meine Aufgabe nur noch darin bestehen strafmildernde Punkte zu Ihrer Urteilsfindung beizusteuern.“

„Wir hören!“, sagte Edith nun extrem energisch.

„Meine Mandantin hat sich in den Angeklagten Fred May verliebt. Sie ist sich bewusst, dass sie sich bereits Edith Brown als Sklavin verpflichtet hatte. Aber die Liebe und eine mögliche Zukunftsperspektive mit diesem Mann haben sie dazu verleitet ihre Freundin und Mutter im Stich zu lassen. Die Vorgehensweise war jedoch zugegebenermaßen schändlich und hinterhältig. Aus diesem Grund bitte ich im Interesse meiner Mandantin um eine milde Strafe.“

„Gut, darüber wird das Gericht entscheiden. … Nun zum Angeklagten May. Findet sich denn niemand, der die Verteidigung dieses Mannes übernehmen möchte?“

Diesen Satz sagte Edith relativ laut. Aber das war wohl alles Teil der Show, denn in diesem Moment klopfte es von außen an die von Michael zuvor wieder geschlossene Tür.

„Gerichtsdiener, öffnen Sie die Tür!“, wies Edith umgehend Michael an.

Michael öffnete die Tür und dann trat ein Tropenhemd mit folgenden Worten in den Raum:

„Braucht hier jemand einen Anwalt?“

Ich dachte ich spinne. Auch Jeremiah war Teil der Show. War es jedoch wirklich sinnvoll, dass der Herr der Ringe eine Verteidigung übernahm? Egal, denn Fred akzeptierte den Urlauber aus Mittelerde als seinen Anwalt. Ich schaute nur noch mit großen Augen.

Schon legte Jeremiah los. Aber gut, das was jetzt kam klang extrem einstudiert und gekünstelt. Einstudiert und gekünstelt war aber doch letztlich die gesamte Veranstaltung. Zumindest wusste ich nun sofort, dass egal wie gut die juristischen Fähigkeiten des Schmieds auch immer sein mochten, seine schauspielerischen waren mit Sicherheit schlechter.

„Euer Ehren, ich möchte für meinen Mandanten, Herrn May, erklären, dass dieser aus Liebe gehandelt hat. Liebe macht bekanntlich blind. Fred May hätte erkennen müssen, eh, … also wie war das, eh … ach ja genau, eh, … dass er nicht ohne Einwilligung und eine vorausgehende strenge Ausbildung, was die Demütigung und die Züchtigung von Rechtlosen anbelangt, Hand an Kayla O’Brian hätte legen dürfen, eh ja, eh ich glaub‘ so war das richtig. Ach ja, es geht ja noch weiter, eh, also eh … Insofern ist Fred May schuldig und er bittet um eine harte, nein, eh mein Fehler, eh um eine milde Strafe, Mist, das war jetzt blöd, eh. … Ach ja, da war noch was, Mist, wieso hab‘ ich eigentlich den längsten und kompliziertesten Text von allen?“

„Weil das so im Drehbuch steht“, informierte ihn nun Roland.

„Na okay, also eh, mein Mandant, eh, bittet Frau Brown ihm dies nachzusehen und zusätzlich bittet er sie ihn hinsichtlich der Züchtigung von Frau O’Brian entsprechend zu unterweisen.“

„Gut! … Gibt es irgendwelche Zeugen?“, fragte die Richterin.

„Die Verteidigung beantragt Frau Chandler in den Zeugenstand zu rufen“, sagte Bob.

Das glaubte ich jetzt nicht. Sogar Sandy machte hier mit.

„Na wenn’s denn sein muss“, sagte Edith: „Gerichtsdiener, holen Sie Frau Chandler rein!“

Sandy kam in den Raum und ihre Vorstellung hinsichtlich ihrer Personalien war überhaupt kein Thema. Sandy sagte:

„Hohes Gericht, ich spreche hier für dieses Liebespaar. Und damit ist eigentlich schon alles gesagt. Die Beiden lieben sich und was sich liebt, dass darf ein Gericht nicht trennen.“

„Das ist Ihre rein subjektive Meinung. Aber nun gut, wir werden sehen. … Das Gericht zieht sich zur Urteilsfindung zurück.“

Edith legte wieder einmal eine Pirouette aufs Parkett und schon verkündete die Richterin das bereits zuvor feststehende Urteil.

„Angeklagter May, das Gericht befindet Sie in allen Punkten für schuldig. Sie werden zu fünfzig Schlägen mit der Reitgerte verurteilt. Ferner werden Sie sich für den Rest ihres Lebens um die Versklavung, Demütigung und Züchtigung von Frau O‘Brian kümmern. Außerdem steht es Ihnen nach dem Erhalt Ihrer eigenen Züchtigung zu, über die sexuelle Befriedigung von Frau O‘Brian zu bestimmen. Nur Sie allein bestimmen, wann, ob und wie häufig Frau O‘Brian einen Orgasmus erhalten wird. Da Sie Frau O‘Brian lieben werden Ihnen die Aufgaben übertragen, die vormals Frau Brown inne gehabt hat. Sie werden diesbezüglich von Frau Brown unterwiesen werden. Nehmen Sie das Urteil an?“

Wow, dachte ich mir, Fred, mein armer Fred, er sollte fünfzig Hiebe bekommen. Würde er das aushalten? Würde er das Urteil annehmen? Aber zumindest hatte Edith ihre Rechte an mir an Fred abgetreten. Damit hatte sie also letztlich doch unserer Verbindung zugestimmt.

„Ich nehme das Urteil an Euer Ehren!“

„Und nun zur Angeklagten O‘Brian: Kayla O‘Brian, Sie sind ebenfalls schuldig. Sie werden nun unverzüglich fünfzig Hiebe von Ihrer Mutter erhalten. Ferner wird als Strafe für Ihren schändlichen Verrat an Ihrer Freundin, Mutter und Herrin, Frau Brown auf sämtliche Rechte an Ihnen verzichten und diese auf Fred May übertragen. Die einzige Ausnahme ist Ihre monatliche Züchtigung. Sie werden nach wie vor monatlich fünfzig Hiebe von Frau Brown bekommen.

Jedes dritte Wochenende im Monat werden Sie zusätzliche eine Züchtigung von fünfundzwanzig Schlägen durch Herrn May erhalten. Sollten Sie durch diese fünfundzwanzig Schläge nicht zu einem Orgasmus gelangen, wird Herr May mit geeigneten Mitteln entsprechend nachhelfen. Zusätzlich werden Sie zu lebenslangen sexuellen Dienstleistungen gegenüber Ihrer Familie und Ihren Freunden verpflichtet. Diese Dienste sehen wie folgt aus. Hierzu gehen Sie nun mit Ihrem Mund tief über die Männlichkeit von Fred May.“

Ich schaute Edith ungläubig an. Was? Ich sollte Freds Penis vor den Augen aller Anwesenden in den Mund nehmen?

„Kayla“, sagte Fred, „du musst mein Teil in den Mund nehmen!“

Ich war zwar irritiert, aber ich drehte mich in seine Richtung. Ich beugte mich vor und ich nahm seinen Penis in den Mund. Dieser war bei der ganzen Aktion bereits steif geworden. Das war mir bisher noch gar nicht aufgefallen gewesen, da ich andauernd wie gebannt auf Edith geblickt hatte.

Plötzlich ging Michael hinter Fred. Er öffnete Freds Handschellen. Jetzt legte Fred seine Hand auf meinen Kopf. Er presste mein Haupt ganz tief auf sein Glied. Aber das war für mich ja nicht wirklich ein Problem. Dann setzte Edith die Urteilsverkündung fort:

„Kayla O’Brian, Sie werden diesem Mann mit allen Ihren Körperöffnungen zu Diensten sein. Als Beispiel hierfür haben Sie gerade eben seinen Penis in Ihren Mund aufgenommen. Sie werden Ihrer alten Freundin Sandy Chandler sexuell zu Diensten sein, indem Sie ihr ab und zu ihre versiffte Muschi lecken werden!“

„Edith, spinnst du?“, kam es nun von Sandy, aber ich spürte eine zusätzliche Hand auf meiner Schulter, denn Sandy war neben mich getreten und sie legte mir ihre Hand auf.

„Sie werden Ihrem alten Freund Jeremiah Jackson ab und zu seinen durch seine harte Schmiedearbeit verschwitzten und müffelnden Schwanz blasen!“

Jetzt bemerkte ich eine weitere aber raue Hand auf meiner anderen Schulter. Wow, dachte ich mir, irgendwie war das richtig toll. Ich war die Sexsklavin meiner Freunde geworden.

„Sie werden ferner die Videowichsvorlage Ihres allzeit bereiten Rechtsanwalts Bob Brady bleiben!“

„Also Edith, woher weißt du das eigentlich?“, kam es nun von Bob und ich spürte eine dritte Hand auf meinem nackten Körper.

„Ich weiß alles Bob“, sagte meine Mutter.

„Ferner wirst du weiterhin die sexuelle Inspiration für deine Pflegeeltern bleiben!“, fuhr Edith fort und nun spürte ich nochmals zwei Hände auf meinem Oberkörper während Fred meinen Kopf fest über seiner Männlichkeit gestülpt hielt.

„Abschließend kann Herr May entscheiden ob Sie diesem jungen Rechtlosen, wenn er denn jemals seine Bürgerrechte zurückbekommen sollte zu Diensten sein werden.“

Jetzt legte wohl auch noch Michael seine Hand auf meinen Rücken. Ich kniete am Boden. Ich war umringt von meinen Freunden. Ich war ihre Sex-Dienerin. Ich schämte mich vor allen meinen Freunden gleichzeitig nackt zu sein und dabei Freds Penis tief in meinem Mund zu haben. Ich fühlte mich total erniedrigt aber zugleich auch vollkommen geborgen. Ich war so stolz, dass ich Ihnen allen dienen musste, aber dies eben auch konnte und wollte.

„Kayla O‘Brian, nehmen Sie Ihr Urteil an?“

Die Hände wichen von meinem Rücken und meinen Schultern und auch Fred gab meinen Kopf frei. Ich zog meinen Kopf von seinem Geschlecht zurück und ich sagte voller Stolz in Ediths Richtung.

„Euer Ehren, ich nehme das Urteil an!“

„Gut! Dann beginnen wir mit der Züchtigung des Angeklagten May“, wies dies Edith nun an.

Roland deutete Fred mit einer Handbewegung an, dass er an das Andreaskreuz treten sollte. Roland fixierte nun meinen nackten Fred am Kreuz. Ich konnte das kaum mitansehen. Ich wollte nicht, dass mein Liebhaber geschlagen werden würde. Er war mein Herr. Aber auch Fred hatte sich wohl diesem Familiengericht zu unterwerfen. Ich wagte es nicht irgendetwas zu sagen.

„Ihr Anderen geht jetzt bitte raus. Außer Roland und Kayla will ich jetzt niemand anderen mehr hier drin haben. Geht bitte nach oben, holt euch aus der Bar im Wohnzimmer einen Whiskey und, eh, macht doch einfach was ihr wollt. Wir kommen später hoch. Sandy, Bob, Jeremiah und Michael kamen ihrer Aufforderung nach und schon waren wir nur noch zu Viert in diesem Raum.

Edith stellte sich in Position und sie schlug sofort unbarmherzig zu. Fred schrie laut auf, denn er hatte darin ja überhaupt keine Erfahrung.

„Ahhh … eins, danke Ma‘am!“, hörte ich Fred mehr schreien als sagen.

Edith machte weiter. Jetzt hielt mich nichts mehr auf meinen Knieen. Ich wollte mich zwischen Ediths Peitsche und Freds Hintern werfen. Es sollte doch mich treffen. Aber Roland hielt mich zurück. Er umklammerte mich von hinten und dann hörte ich:

„Ahhh … zwei, danke Ma‘am!“

Ich fing zu weinen an. Edith machte weiter, aber nach dem fünften Hieb wendete sie sich überraschenderweise mir zu:

„Angeklagte O‘Brian, diese fünf Schläge waren notwendig um Eurem zukünftigen Herren zu zeigen, was Ihr aushalten müsst, wenn er euch schlagen wird. Weitere Schläge sind hierzu nicht notwendig. Die restlichen fünfundvierzig Schläge können auch von Euch als seiner Sklavin übernommen werden. Ich frage Euch dies nur einmal: Seid Ihr Willens den Rest der Hiebe von Eurem Herren zu übernehmen?“

Das war für mich überhaupt keine Frage. Ich war schließlich seine Sklavin. Er war mein Herr und ich wollte doch für ihn leiden. Ich kniete mich vor meine Mutter hin und ich schrie:

„Bestraft mich an seiner Stelle!“

„So sei es. Staatsanwalt, macht den Angeklagten los und bindet an seiner Stelle diese Sklavin ans Kreuz!“

Roland machte Fred los. Er öffnete mir die Handschellen und er fixierte mich anstatt seiner. Nun konnte es los gehen. Endlich war ich dran. Wow, ich würde nun fünfundneunzig harte Hiebe erhalten. Würde ich bewusstlos werden? Ja, würde ich das überhaupt überleben? Egal, ich hatte vollstes Vertrauen in Edith.

„Herr May, Sie sind nun kein Angeklagter mehr. Sie haben die Verpflichtung übernommen diese Sklavin zu demütigen und zu züchtigen. Beginnen Sie!“

Was für eine Show, dachte ich mir. Jetzt waren wir dort angekommen, wo ich eigentlich hin wollte. Jetzt musste mich Fred schlagen. Wie wunderbar, Fred kam nun nicht mehr aus. Schon bekam ich den ersten Schlag ab. Er war nicht besonders hart. Aus diesem Grund wusste ich, dass dieser von Fred sein musste. Ich sagte:

„Eins, Danke Sir!“

Fred schlug weiter und ich zählte brav mit. Nach dem zehnten Schlag geschah es.

„Herr Staatsanwalt kontrollieren Sie bitte ob die Schläge echt sind!“

Ich fühlte eine Hand an meinen Pobacken und dann kam:

„Euer Ehren, die Schläge sind nicht echt. Das sind nur Streicheleinheiten.“

Wow, das war jetzt extrem vernichtend gewesen. Und schon hörte ich folgende Anweisung der Richterin:

„Wir fangen von vorne an! Angeklagte, Ihr werdet wieder bei „Eins“ zu zählen beginnen. Wir werden dies so häufig wiederholen, bis euer Herr das gelernt hat, oder ihr tot seid.“

Wahnsinn, dachte ich mir. Das war jetzt eine klare Ansage an Fred. Was würde er nun tun? Aber es kam so wie ich es mir gedacht hatte. Da letztlich nicht Edith verlangte, dass Fred mich schlug, sondern ich dies selbst über die Person von Edith, würde Fred wohl meinem Wunsch nachkommen müssen, weil er mich liebte.

Und schon ging es weiter. Jetzt traf mich ein wirklich harter Schlag. Ich schrie richtig auf:

„Ahhh, eins, danke Sir!“

Mann, war das ein Schlag gewesen. Dieser Schlag war jetzt wirklich zu hart gewesen. Fünfundneunzig Schläge in dieser Intensität würde ich wohl nicht bei Bewusstsein erleben. Schon traf mich der zweite Schlag.

„Ahhh, zwei, danke Sir!“

Ja, der war verdammt gut. Fred machte weiter. Jetzt fing ich allmählich an den Schmerz zu genießen. Fred schlug weiter und irgendwann waren wir beim zehnten Schlag angekommen. Und wieder erhielt Roland in der Rolle des Staatsanwalts die Anweisung die Echtheit der Schläge zu überprüfen. Jetzt war ich wirklich gespannt.

„Euer Ehren, die Schläge sind echt.“

Super, dachte ich mir. Diese Schläge waren wirklich echt. Ich litt und ich freute mich für Fred. Und schon ging es in die nächste Runde. Fred schlug genauso hart zu wie bei den letzten zehn Schlägen, aber die Hiebe waren zu unregelmäßig. Ich würde damit nicht zu einem Höhepunkt kommen. Aber jetzt reagierte Edith.

„Geh‘ zur Seite!“, wies sie Fred an.

Sofort traf mich wieder eine Serie von Schlägen in schneller Abfolge. Edith nahm jedoch keine Gerte, sondern eine Peitsche und sie schlug mir von unten zwischen die Beine. Es war ein irrsinniger Schmerz, aber Edith wusste aus langjährige Erfahrung was mir gut tat. Es war wohl beim achtundzwanzigsten Hieb, als ich meinen Höhepunkt bekam. Ich zuckte wie wild in meiner Fixierung. Ich schrie meinen Orgasmus nur so aus mir heraus. Ich bekam das gar nicht mehr mit, aber Fred erzählte mir das später. Dann wurde mir wohl schwarz vor Augen.

Ich erwachte durch ein feuchtes Handtuch auf meiner Stirn. Ich war immer noch fixiert. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und Edith lächelte mich an.

„Das war sehr gut Kleines.“

„Hat Fred bestanden Mutter?“, fragte ich sie mit trockener Stimme.

„Ja Schatz, dein Mann ist gut. Er hatte zwar erst seine Schwierigkeiten, aber er hat bestanden. Er darf dich weiterhin schlagen.“

„Danke Mutter, dann soll er jetzt bitte weiter machen!“, bat ich sie.

„Nein mein Kleines, er hat seine Schuldigkeit getan und du hast deinen Orgasmus bekommen. Der Rest seiner Strafe ist dir erlassen. Ich bin ja so stolz auf dich Kayla.“

„Danke Mutter“, sagte ich.

„Kayla, ich habe Roland nach oben geschickt. Er holt dir noch ein Glas Wasser. Wir machen noch eine kurze Pause und dann wird deine Mutter dich züchtigen.“

„Oh ja Mutter, ich freue mich auf deine Bestrafung.“

„Das weiß ich doch Kayla, das weiß ich. Ich danke dir.“

„Kayla!“, hörte ich es jetzt von der anderen Seite des Andreaskreuzes.

Ich drehte meinen Kopf dorthin und ich schaute in die Augen von Fred. Er war immer noch nackt und bei meinem Blick nach unten konnte ich sehen, wie hart sein Penis war.

„Ja Fred!“

„Kay, es tut mir leid, dass das nicht gleich funktioniert hat“, entschuldigte er sich bei mir.

„Nicht doch Fred, für das erste Mal war das doch super. Du musst noch ein wenig üben und dann schaffst du es auch mich zum Höhepunkt zu peitschen. Du wirst ja gleich noch zuschauen wie Edith das jetzt macht. Schau zu und lerne Fred!“

„Oh Kay, ich kann das kaum mit ansehen. Aber es ist wohl dein Wunsch“, sagte er.

„Fred, schau‘ doch mal auf deinen Penis! Hör‘ doch auf deinen Schwanz! Er will das ich für dich leide, also lass mich auch leiden.“

„Ja, du hast recht. Es macht mich total geil dich schreien zu hören und zu sehen wie du dich in deinen Fesseln windest. Ich kann es zwar kaum ertragen, aber irgendwie will ich es auch sehen“, räumte er dies nun ein.

„Ich liebe dich Fred!“

„Ich liebe dich auch“, sagte er.

Nun kam er mit seinem Kopf näher, er legte seinen Arm um meine Schulter und wir küssten uns intensiv.

„So ihr beiden Turteltäubchen“, sagte nun Edith: „Hier Kayla, trink und dann machen wir weiter!“

„Warte Edith!“, sagte Fred: „Ich helf‘ ihr!“

Edith reichte Fred das Glas, welches sie wohl zuvor von Roland bekommen hatte herüber. Er hielt mir das Wasserglas vor meinen Mund und er half mir zu trinken. Dann traten wieder alle zurück. Ich wartete auf den nächsten Hieb.

„Bist du bereit mein Kind?“, fragte Edith nun ganz artfremd, denn eigentlich hätte sie „Sklavin“ sagen müssen.

„Ja Ma‘am!“, blieb ich meiner Rolle treu.

Schon knallte es und ein unheimlicher Schmerz durchfuhr meinen Körper. Litt ich an Amnesie? Ediths Hieb war härter als der von Fred. Edith hatte unglaublich hart zugeschlagen. Ich schrie nur so auf:

„Ahhh, eins, danke Ma‘am!“

Das bemerkte wohl auch Edith. Mit Schlägen in dieser Härte würde ich nicht lange bei Bewusstsein bleiben. Aber es hieß ja „gelernt ist gelernt“ und so pendelte sich die Härte ihrer Schläge und die Lautstärke meiner Schreie recht schnell wieder ein. Es war praktisch genauso wie bei meinen Züchtigungen die Edith damals in der Aula an mir vorzunehmen hatte.

Aber Edith machte nach dem zehnten Schlag keine Pause. Meine Mutter wusste, dass dies für mich besser wäre. Ich konnte mich auf ihre Schläge und sie sich auf meinen Erregungszustand besser einstellen. Ich merkte noch, dass ich kurz vor einem Orgasmus stand, aber dann musste mir wohl schwarz vor Augen geworden sein.


289. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 13.12.22 00:47

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 21: Die Entscheidung

Kapitel 9: Der Gehorsam

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Ich erwachte in Michaels Kellerzimmer. Ich befand mich auf der Seite liegend im Bett und Fred war bei mir. Er saß auf der Bettkante und er hatte mir das feuchte Handtuch auf die Stirn gelegt.

„Was ist passiert Fred?“

Er erklärte mir, dass ich nach dem einunddreißigsten Hieb einen weiteren gewaltigen Orgasmus hatte. Ich hätte nur noch in meinen Fesseln gezuckt und dann wäre ich ohnmächtig geworden. Edith hatte so wie immer auf eine weitere Fortsetzung meiner Züchtigung verzichtet. Wieso hätte sie mich auch weiter schlagen sollen? Ich war zwei Mal gekommen. Ich hatte geschrien wie am Spieß und sowohl Edith wie auch Fred waren davon scharf geworden.

„Wie geht’s dir Kayla?“

„Es geht schon Fred. Aber wie geht‘s denn dir?“

„Wieso mir?“

„Er ist noch steif!“, stellte ich dies bei einem Blick auf seine Männlichkeit fest.

„Ja sorry, dass er immer noch steif ist“, versuchte sich Fred wohl bei mir zu entschuldigen.

Doch ich entgegnete ihm: „Wieso Fred? Du bist ein Mann und du bist durch meine hellen Schreie scharf geworden. Also nimm‘ dir jetzt was dir zusteht!“

„Was?“

„Du bist doch jetzt sicher total drauf. Willst du das jetzt rausschwitzen oder was? Nimm‘ dir jetzt deine Frau!“

„Aber du bist doch jetzt am Hintern total wund gepeitscht. Da tu‘ ich dir doch nur weh.“

„Ja, das mag schon sein, aber ich bin doch deine Frau und Sklavin, also dominiere mich jetzt auch!“

„Nein, das willst du jetzt nicht wirklich?“

„Ja Fred, ich will meinem Mann doch gefallen. Du hast doch sicher noch ein Kondom in deiner Tasche.“

„Schon!“

„Geh‘ rauf und hol es und dann nimm‘ dir deine Frau vor! Ich hatte schließlich gerade schon zwei Höhepunkte und du noch keinen.“

Er wollte gerade gehen, da hörten wir beide den Schrei einer Frau. Fred schaute mich fragend an.

„Das ist nur Edith Fred. Roland peitscht sie gerade aus.“

„Was? Roland peitscht Edith aus?“

„Ja, das hab‘ ich dir noch nicht erzählt. Das läuft auch schon lange so. Sie liebt es mich auszupeitschen. Sie geilt sich genauso wie du an meinen Schreien auf. Der Unterschied ist, dass sie sich dabei so schuldig fühlt, dass sie dafür selbst bestraft werden will.“

„Nein, das kann doch nicht sein?“, sagte er und er schaute mich dabei ungläubig an.

„Doch, das ist so. Erst peitscht sie mich aus und dann lässt sie sich von Roland dafür bestrafen. Anschließend schläft sie mit Roland. Aber an anderen Tagen ist auch Roland ihr Sklave.“

„Wirklich?“

„Klar, oder glaubst du, dass die Browns diesen Raum dort hinten nur für meine Züchtigungstermine so eingerichtet haben?“

„Gut, du hast mich überzeugt.“

Fred ging los und ich lauschte weiterhin aufmerksam den Schreien von Edith. Es dauerte eine Weile bis Fred wieder bei mir war. Er hatte unsere beiden Klamottenberge gleich mitgebracht. Er schloss die Tür wieder von innen.

Sein Penis war immer noch hart. Er rollte sich das Kondom über sein Glied und dann legte er sich behutsam hinter mich.

„Aber wir machen jetzt einfach Löffelchen, oder?“, schlug er mir dies vorsichtig vor.

„Ja, das würd‘ ich auch sagen“, stimmte ich ihm zu.

Er brachte sich in die richtige Position. Ich hatte mich zuvor bereits vorsichtig an die Wand gedreht und ich drückte Fred meinen geschundenen Hintern entgegen. Er war sofort in mir. Kein Wunder, denn ich war ja total feucht.

Während er mich stieß, hörten wir durch die Wand das laute Stöhnen von Edith. Er harmonisierte seine Stöße mit den Geräuschen der Browns und dann kam er bereits nach einer ganz kurzen Zeit.

Fred blieb noch eine Weile liegen und dann fragte er mich wie es nun weiter gehen würde. Ich sagte ihm, dass er sich nun am besten ankleiden sollte. Ich riet ihm zu den Anderen nach oben zu gehen. Zuvor wünschte ich noch von ihm ans Bett fixiert zu werden.

„Wie, du willst schon wieder angekettet werden?“

„Ja Fred, denn das erinnert mich an Kuba. Es wär‘ für mich besonders geil, wenn du als mein Mann mir jetzt meine Freiheit nehmen würdest. Ich liege dann einfach nur hier. Ich kann mich dann nicht selbst berühren und dabei kann ich wunderbar in meinen Gedanken abdriften.“

„Wow, also gut, aber du musst doch sicher noch mal auf die Toilette?“

„Ja, das ist richtig. Sag‘ einfach oben Bescheid, dass mir dann jemand hilft.“

„Okay und soll ich sonst noch irgendwas für dich tun?“

„Du hast mich noch nicht eingecremt, also mit der Wundsalbe. Die Salbe hilft mir immer wirklich gut. Kannst du mir die auf meinen Hintern schmieren und vielleicht auch zwischen meine Beine, also eben überall dorthin, wo ihr beiden mich getroffen habt?“

„Klar, das mach ich.“

Er stand auf und ich drehte mich auf den Bauch. Dann fing er an mich einzucremen. Nachdem er hinten fertig war bat er mich, dass ich mich umdrehen sollte. Ich tat dies. Ich spreizte meine Beine und er cremte auch meinen Schambereich ein.

Nachdem er mich versorgt hatte drehte ich mich wieder auf die Seite. Fred nahm wohl das Handtuch und er wischte sich die überschüssige Creme von seiner Hand ab. Nun fixierte er meine Arme und meine Beine mit den Ketten und den Handschellen, die bereits am Kopf- und am Fußteil des Bettrahmens von Edith dafür vorbereitet worden waren. Anschließend zog er sich seine Kleidung wieder an.

„Ich geh‘ dann mal. Ich komm‘ später nochmal vorbei“, teilte er mir dies mit.

„Bitte tut dies Herr“, verfiel ich wieder in meine Sklavenrolle, da ich ja nun gefesselt war.

„Schlaf gut Sklavin“, wünschte mir dies nun mein Herr.

„Ich danke euch Herr“, antwortete ich ihm.

Dann hörte ich, wie die Tür sich öffnete und wie sie sich sogleich wieder schloss. Ich war allein, aber schlafen konnte ich nicht. Ich war ja so glücklich. Fred hatte den Test bestanden. Er konnte mich schlagen, aber er hatte nach wie vor gewisse Hemmungen davor. Er würde seine Scheu aber wohl mit der Zeit verlieren. Er würde mich dann wohl irgendwann noch härter schlagen, vielleicht sogar härter als Edith das jemals tun würde. Das wäre dann wohl auch richtig so, denn er wäre mein Mann und es würde ihm somit auch zustehen. Ich liebte ihn.

Ich vergaß die Zeit. Irgendwann, ich wusste nicht wieviel Zeit vergangen war, öffnete sich die Türe wieder. Es war Michael. Er teilte mir mit, dass es bereits drei Uhr nachmittags wäre und dass Edith ihn geschickt hätte. Er sollte mir auf die Toilette helfen. Der Eimer würde ja bereits hier stehen.

Michael öffnete mir die Handschellen an meinen Armen aber er legte mir diese nachdem er mich vom Bettrahmen befreit hatte sofort wieder an. Dabei fesselte er mir meine Arme hinter meinem Rücken. Dann befreite er meine Beine und er ordnete an, dass ich mich auf den Eimer zu setzen hätte. Ich sollte mich nicht berühren dürfen.

„Wer hat das befohlen? Edith?“, fragte ich Michael.

„Dein Freund hat das so bestimmt. Die Ma‘am hat für uns ein Mittagessen gemacht und Jeremiah und dein Fred sind noch da. Deine Freundin und dein Anwalt mussten nach Hause. Wir hatten gerade Kaffee und dann kam die Frage auf, wer dir auf die Toilette helfen sollte. Die Ma‘am und dein Fred haben darüber diskutiert und die Ma‘am sagte, dass deinem Freund nun alle Rechte an dir zustehen würden. Daraufhin hat er befohlen, dass ich dir helfen sollte, aber du dich dabei auf keinen Fall berühren darfst. Er meinte, du solltest diesen Toilettengang als Demütigung empfinden.“

Wahnsinn, Fred hatte die Rolle mein Meister zu sein wohl sofort voll und ganz übernommen. Michael half mir auf und er stützte mich, während ich über dem Eimer in die Kniee ging. Als ich fertig war trocknete er mir mein Geschlecht mit einem Stück Toilettenpapier ab und er warf dies anschließend in den Eimer.

Schließlich führte Michael die gesamte Prozedur mit den Ketten und den Handschellen in umgekehrter Reihenfolge wieder durch. Ich war erneut auf dem Bett angekettet und Michael verabschiedete sich. Den Eimer nahm er mit.

Es verging wieder eine längere Zeit. Ich war wieder in Gedanken versunken. Ich war glücklich, dass mich Fred hatte demütigen lassen.

Irgendwann öffnete sich wieder die Tür. Es war Edith. Sie hatte einen Teller Suppe für mich dabei. Michael hatte sie im Schlepptau. Er brachte den entleerten Eimer zurück, aber er verließ das Zimmer sofort wieder.

„Kayla, willst du zuerst auf den Eimer oder als erstes die Suppe?“

„Egal Edith, aber willst du mich denn jetzt wirklich füttern?“

„Nein, ich mach‘ dich ganz los und diese Suppe wirst du schön brav selbst auslöffeln. Aber Fred hat angeordnet, dass ich darauf achten sollte, dass du dich nicht selbst berührst.“

„Das ist gut Edith. Aber hör‘ mal Edith, was mich wundert ist, dass du Fred jetzt alle Rechte an mir übertragen hast? Du hast doch eigentlich gar keine Rechte an mir, oder?“

„Das ist schon richtig Kayla, aber du möchtest doch entrechtet werden!? Wenn ich dich bevor du Fred kennen gelernt hattest, gefragt hätte ob du mir alle Rechte an dir überlassen würdest, was hättest du dann gesagt?“

„Stimmt, du hast recht. Ich hätte dir alle Rechte an mir einfach so geschenkt.“

„Eben und deshalb hab‘ ich deinem Fred deine Rechte an dir übertragen, weil du sie ihm sowieso geschenkt hättest. Rolands Meinung und diese Anwaltsschreiben haben mich überzeugt. Aber letztlich ist es doch so. Du setzt dich jetzt auf diesen Eimer und du lässt es laufen. Ob du dich jetzt dabei selbst berührst, das ist doch allein deine eigene Entscheidung. Fred wünscht dass du dich nicht selbst anfasst. Du könntest dich aber doch über seinen Willen hinwegsetzen. Niemand würde dich davon abhalten. Davon abhalten wird dich nur dein eigener Wunsch ihm eine gute Sklavin zu sein. Wirst du dich jetzt berühren, oder willst du ihm eine gehorsame Sklavin sein?“

Ich reichte Edith den Teller. Ich setzte mich auf den Eimer und ich pinkelte hinein. Edith stellte den Teller auf den kleinen Tisch und sie hielt mir das Toilettenpapier entgegen.

„Willst du dich jetzt selbst berühren, oder soll ich dich trocknen?“, fragte mich meine ehemalige Herrin.

„Mach‘ du das bitte! Ich möchte Fred eine gute Sklavin sein.“

„Das hab‘ ich mir schon gedacht Kayla.“

Sie fuhr mir mit dem Papier durch meine Scham. Anschließend ließ sie das Papier einfach in den Eimer fallen. Nun reichte sie mir wieder den Teller. Nachdem ich aufgegessen hatte bat sie mich, dass ich mich wieder aufs Bett legen sollte. Dann fixierte sie mich erneut.

„Fred lässt dich fragen ob du die ganze Nacht hier verbringen möchtest?“

„Was, das ist meine eigene Entscheidung?“

„Ja, er sagte, dass du selbst die Entscheidung treffen solltest. Er ist gerade zurück ins Hotel gefahren.“

„Was, ich dachte er wollte nochmal bei mir vorbeikommen?“

„Keine Ahnung, aber dann hat er sich wohl umentschieden. Er hat gemeint, dass er sich dort noch Einen runterholen wollte und er würde morgen wieder kommen. Falls es dir morgen wieder besser geht, dann möchte er mit dir noch eine Kleinigkeit unternehmen.“

„Was, er macht es sich selbst und ich bekomm‘ nichts? Das kann er doch nicht machen?“

„Wieso denn nicht? Er ist doch dein Herr! Er kann doch machen was er will. Aber du kannst das jetzt nicht mehr, wenn du ihm eine gute Sklavin sein möchtest.“

„Du hast ja so recht. Wenn er will, dass ich enthaltsam bin, dann werde ich mich seinem Wunsch auch beugen. Aber dann lass mich bitte lieber fixiert, denn dann kann ich seinem Willen auch viel einfacher entsprechen.“

„Ja, da hast du recht. Ich vermute auch, dass er dich noch weiter ausbilden wird. Ich sagte dir doch bereits, dass dir wohl dein Orgasmus vorenthalten werden würde, aber ganz anders als du dir das wohl vorstellen würdest. Du wirst dich selbst für deinen Mann in Enthaltsamkeit üben.“

„Ja, das werde ich für Fred tun. … Wann will er denn morgen wieder kommen?“

„Ich hab‘ ihn zum Mittagessen eingeladen. Er kommt so kurz vor Zwölf. Er hat auch gemeint, dass er mit dir ja noch zum Hotel fahren müsste, da dort ja noch dein Auto steht.“

„Das stimmt! … Danke übrigens für die tolle Show Edith, die ihr da alle hingelegt habt.“

„Bitte Kayla, aber das war letztlich ein Gemeinschaftsprojekt.“

„Wer ist denn eigentlich auf diese Idee gekommen?“

„Naja, die ursprüngliche Idee war von mir und Roland hat dann den Vorschlag gemacht, dass wir deine ganzen Freunde dazu einladen sollten, denn er meinte, dass dir das sicher gefallen würde.“

„Ja, das war super, aber bin ich jetzt wirklich auch die Sexsklavin von Sandy und von Jeremiah?“

„Du, das ist doch deine ganz persönliche Entscheidung. Du hast das Urteil angenommen, aber letztlich kann dich doch niemand dazu zwingen. Ich kann doch nicht von dir verlangen, dass du dich jeden Monat von mir züchtigen lässt und du musst doch letztlich auch nicht tatsächlich die Sklavin von Fred werden. Genauso wenig haben Sandy und Jeremiah irgendwelche Ansprüche an dich.“

„Ich versteh‘ schon. Aber ich möchte dem natürlich gerne nachkommen.“

„Aus diesem Grund haben wir dich ja auch zu nichts verurteilt, was du nicht sowieso schon gemacht hast.“

Da lachte ich, aber ich verzog sogleich wieder das Gesicht, weil mich die durch mein Lachen ausgelöste Bewegung meines Körpers an meinem Hintern schmerzte.

Dies fand nun auch Edith lustig.

Aber dann fragte ich: „Was hättet ihr denn getan, wenn Fred bei dem Spiel nicht mitgemacht hätte?“

„Dann wäre Fred wohl als dein zukünftiger Mann und Meister durchgefallen gewesen.“

„Dann war das aber verdammt riskant, oder?“

„Schon, aber genauso fraglich war es doch, ob du die Schläge von Fred tatsächlich übernehmen würdest?“

„Das war für mich niemals eine Frage. Ich will doch seine Sklavin sein und deshalb muss doch eigentlich ich leiden. Das ist doch meine Aufgabe.“

„Weißt du Kayla, das hatten wir auch vermutet. Denn wenn du die Strafe von deinem Fred nicht übernommen hättest, dann hätte ich das Spiel abgebrochen.“

„Wirklich? Aber wie hast du denn wissen können, dass Fred da mitmachen würde. Das war doch total unwahrscheinlich. Gut, er liebt mich, aber dass er sich für unsere Beziehung auspeitschen lassen würde, das konntest du doch nicht wissen? Er dachte doch, dass er mich heute schlagen sollte.“

„Kayla, eigentlich wollte Fred dir das selbst sagen, aber Fred war in das Spiel eingeweiht.“

„Nein, das glaub‘ ich jetzt nicht. Das kann doch nicht sein?“, schrie ich Edith nun fast an.

„Du hast mich doch am Mittwoch beim Telefonieren beobachtet und soviel ich weiß hat er dir doch eine Nachricht geschickt, dass er für dich an diesem Abend keine Zeit hätte.“

„Aber er hatte doch einen Termin mit seinem Anwalt und er hat mir gesagt, dass er sich das Haus dieses Kollegen anschauen wollte.“

„Das mit dem Haus, das hat er mir auch erzählt, aber von einem Anwaltstermin weiß ich nichts. Glaub‘s mir, ich hab‘ mit ihm telefoniert und dann haben wir das ursprünglich geplante Spiel noch umgearbeitet. Zuvor war nur geplant dich auszupeitschen.“

„Wahnsinn und er hat tatsächlich eingewilligt, dass du ihn auspeitscht?“

„Das erstaunte mich auch, aber ich hab‘ ihn gefragt, ob er überhaupt eine Vorstellung davon hätte, wie weh das tut, was du zu ertragen hättest? Er meinte, dass er aus Liebe zu dir mit fünf Hieben einverstanden wäre.“

„Nein, wirklich?“

„Kayla, ich sagte dir doch, dass auch ich jetzt davon überzeugt bin, dass er dich wirklich will und dass er auch auf dich achtgeben wird.“

„Oh Danke Edith!“

Dabei streichelte sie mir über meine nackte Schulter. Ich richtete mich auf und dann umarmten wir uns.

Jetzt sagte Edith: „Also ich mach‘ dir jetzt folgenden Vorschlag. Du kannst jeder Zeit wieder zu mir kommen, wenn das mit Fred und dir nicht funktionieren sollte. Ich bin doch immer für dich da. Du bist doch praktisch meine Tochter. Ich hab‘ zwar keine Rechte an dir, aber die hat dein Fred doch letztlich auch nicht. Ich reiß ihm seine Eier ab, wenn er dich ernsthaft verletzen sollte und wenn er dich verarscht dann natürlich auch.“

„Danke Edith, aber ich hoffe, dass das nie notwendig sein wird.“

„Das hoff‘ ich auch Kayla.“

„Und jetzt pass auf! Ich komm‘ nochmal vorbei bevor ich heut‘ so gegen zehn ins Bett geh‘. Dann helf‘ ich dir nochmal auf den Eimer. Du kannst dich dann nochmals entscheiden, ob du die Nacht über angekettet sein möchtest oder nicht. Aber am Morgen, da mach‘ ich dich los. Du gehst duschen und ob du dir‘s dann bevor Fred kommt noch selbst machst, das ist mir dann egal. Da musst du dann selbst durch.“

„Jawoll Ma‘am!“, bestätigte ich ihre Anweisung.

Danach ging sie. Den benutzten Eimer und den leeren Teller nahm sie mit. Sie löschte das Licht und ich konnte wieder so schön abdriften. Ach wie herrlich, Fred hatte aktiv bei dem Spiel mitgemacht. Meine Freunde hatten sich dies alles nur für mich ausgedacht. Und es war so gut gewesen.

So gegen 22:00 Uhr kam nun aber nicht Edith, sondern Roland vorbei. Er brachte mir neben dem Eimer noch ein Glas Wasser mit. Auch er führte dieselbe Prozedur mit mir durch wie Edith und Michael vor ihm. Offenbar durfte oder musste jeder meiner Freunde mir einmal mit dem Toilettenpapier durch meine Scheide fahren. Letztlich fügte ich mich zwar, aber irgendwie würde dies wohl immer beschämend für mich sein.

„Das Edith dir dabei so vertraut?“, fragte ich Roland.

„Glaubst du das denn wirklich Kayla?“, fragte Roland zurück.

„Es sieht aber doch so aus Roland.“

Als ich wieder ans Bett fixiert war öffnete Roland seine Hose und er sagte:

„So mein Töchterchen, jetzt nimmt sich dein Vater das was ihm zusteht.“

„Nein bitte nicht Roland. Damit machst du doch alles kaputt. Edith kastriert dich und mich wird sie verstoßen oder vorher zu Tode peitschen.“

Er zog sich die Unterhose nach unten und dann sah ich, dass Edith ihn weggesperrt hatte.

„Glaubst du das denn wirklich Kayla?“, wiederholte Roland seine Frage.

„Ach so Roland, das hatte ich ja ganz vergessen.“

Jetzt lachten wir beide und mein Hintern tat mir wieder vor Lachen weh.

„Aber Roland, mal ganz ehrlich. Wenn du nicht verschlossen wärst, hättest du denn kein Verlangen nach mir?“

„Führ‘ mich nicht in Versuchung Kayla! Führ‘ mich bloß nicht in Versuchung!“, wiederholte er sich. Er zog sich ganz schnell wieder an und er wünschte mir eine gute Nacht. Er schaltete das Licht aus und er verließ unverzüglich den Raum.

Ich fiel in einen tiefen Schlaf.


290. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 13.12.22 00:48

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 21: Die Entscheidung

Kapitel 10: Das Mittelalter

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Ich befand mich in einem dunklen Kerker. Ich war allein. Ich sah weit oben über meinem Kopf in der Steinmauer ein Loch. Man sah die Dämmerung ganz schwach hereinscheinen. Es musste spät am Abend sein. Die Sonne war wohl schon untergegangen. Die Sonne, ich kannte sie gar nicht mehr. Ich hatte die Sonne vor Jahren zuletzt gesehen.

Mein Blick fiel auf eine schwere hölzerne Tür. In dieser war ein kleines Fenster, dass vergittert war. Man sah den Schein einer im Wind schlagenden Fackel durch dieses Gitter hindurch fallen.

Die Zelle war dunkel, kalt und feucht. Ich war praktisch nackt, denn ich trug nur einen alten dreckigen Fetzen am Leib. Dieser Fetzen verhüllte zwar meine Brust, aber er war so kurz, dass mein Hintern und mein Geschlecht von diesem nicht bedeckt wurden.

Meine Gliedmaßen lagen in Eisen. Ich war an meinen Armen in der Mitte des Raums mit einer Kette nach oben gezogen worden. Meine Beine waren gespreizt, denn man hatte meine Füße an Ketten an die jeweils gegenüberliegenden Wände gezerrt.

Ich merkte, wie mein Hintern schmerzte. Ich war erst vor kurzem gezüchtigt worden. Ich diente dem schwarzen Ritter. Ich hatte ihm zwei Bastardkinder geschenkt. Ich wusste nicht, ob meine Kinder getötet worden waren, denn sie waren mir sofort nach ihrer Geburt entrissen worden. Es waren ein Junge und ein Mädchen gewesen.

Aber ich diente meinem Herrn trotz allem gerne. Er schlug mich und er bediente sich meines Körpers wann immer er wollte. Für gewöhnlich nahm er mich von hinten. Ich musste mich von Schlägen des Kerkermeisters angetrieben nach vorne beugen und der Herr drang meist sehr brutal in mich ein. Dabei packte er mich von hinten an meiner Hüfte. Er griff mir auch unter meinen kurzen Fetzen und er quetschte meine Brüste.

Ich wusste jedoch nicht, was das Schicksal heute noch für mich bereit hielt. Für gewöhnlich kam der Ritter schon am späten Nachmittag. Er ließ mich von seinem Kerkermeister durch dessen Peitschenhiebe vorbereiten. Danach hatte er mich genommen. Meine Pflicht hatte ich heute bereits erfüllt. Ich war geschlagen worden und sein Samen lief mir immer noch auf der Innenseite meiner Schenkel herunter.

Ich hatte meinem Herrn gut gedient. Er war zufrieden mit mir gewesen, denn er hatte mich anschließend von seinem Kerkermeister noch zu einem Höhepunkt peitschen lassen. Ich liebte meinen Herrn dafür, dass er so großzügig war und mir, der Unwürdigen, auch einen Orgasmus zukommen ließ.

Plötzlich hörte ich Geräusche. Die schwere Tür öffnete sich. Es war die Herrin. Die Herrin war ungefähr so alt wie der Herr und ich wusste, dass die Herrin mich hasste. Die Herrin hatte ihrem Gemahl niemals ein Kind schenken können. Die Herrin musste unfruchtbar sein. Ich hatte das durch das beiläufige Gerede des Kerkermeisters erfahren. Der Kerkermeister öffnete ihr die Tür zu meinem Verließ und die Herrin trat ein.

„Geht Meister und lasset mich mit dieser hier allein!
Heut‘ Nacht soll diese Matz mein Eigen sein.“

Der Kerkermeister schloss die Tür wieder von außen und nun war sie mit mir allein. Die Herrin öffnete die Ratsche an der Kettenspule und sie ließ mich herunter. Ermattet fiel ich um und ich lag nun mit meinem Rücken auf dem Boden. Die Herrin stellte sich sogleich über mein Gesicht und sie ging langsam in die Kniee. Dabei spreizte sie ihre Beine und sie drückte sich ihre schweren Unterröcke zur Seite, sodass ich mit meiner Zunge ihr haariges Geschlecht erreichen konnte. Ich wusste was nun meine Aufgabe war. Ich musste nun meiner Herrin dienen.

Vor Jahren hatte ich noch versucht mich dagegen zu wehren, weil das Geschlecht meiner Herrin so übelriechend war. Offenbar führte die Herrin ihrer Weiblichkeit niemals Wasser zu. Vielleicht hatte sie auch deshalb ihrem Mann keine Kinder schenken können. Welcher Mann wollte sich schon so einer Frau bedienen? Ich dagegen wurde zuvor immer vom Kerkermeister an meinem Geschlecht mit Wasser bespritzt und mit einer Bürste geschrubbt.

Meine Verweigerung ihrem Trieb zu Diensten zu sein brachte mir damals eine schwere Züchtigung ein. Somit fügte ich mich seit jeher auch in dieses Schicksal und ich war auch ihr fortan gehorsam.

Die Herrin ließ sich immer sehr viel Zeit. Ich tat zwar was ich konnte, aber sie stand immer wieder auf und sie ließ von mir ab. Sie wollte mich immer lange quälen. Aber diesmal ließ sie es mich schnell beenden. Anschließend stand sie auf und sie zeigte mir ein kleines Fläschchen.

„Dieser Trank wird Euren Gaumen wohl benetzen.
Er wird Euch gar langsam in den ew‘gen Schlaf versetzen.“

Oh nein, oh nein, dieses übelriechende Weib wollte mich töten. Wieso nur wollte sie das tun? Ich hatte doch auch ihrem Trieb über Jahre hinweg gut gedient und nicht nur dem ihres Mannes. Ich drehte meinen Kopf weg und ich versuchte mich zu wehren.

„Haltet still! Es muss gescheh‘n!
Mein Gemahl kann Euch nicht widersteh’n.“

Ach so war das! Sie hatte bemerkt, dass ihr Gemahl mich viel mehr begehrte, als er sie wollte. Aber was war passiert? Ich war doch schon seit Jahren in diesem Kerker gefangen. Was hatte sich verändert? Liebte mich der Herr etwa? Musste ich deshalb weg? War ich ohne es zu wissen vom Opfer des Herrn zu seiner Geliebten aufgestiegen? Für diese Überlegung hatte ich eigentlich gar keine Zeit. Ich versuchte meinen Kopf von der Flasche wegzudrehen.

Ich schrie was das Zeug hielt. Sicher, der Tod wäre für mich auch irgendwo eine Erlösung gewesen. Aber ich wollte mich von ihr nicht einfach so töten lassen. Dies stand nur dem Herrn zu. Wenn der Herr meinen Tod fordern würde, dann würde ich dem entsprechen, denn er war der Herr. Aber dies stand seiner Gemahlin einfach nicht zu.

Ich war zwar gefesselt, aber ich konnte ihr meine zusammengeketteten Arme entgegenstrecken. Sie saß auf meinem Bauch und wir Frauen kämpften miteinander. Dadurch dass sie in einer Hand das Fläschchen hielt konnte sie mich mit ihrer freien Hand nicht einfach so bändigen. Aber ich merkte wie meine Kräfte schwanden. Ich schrie, aber sie würde diesen Kampf wohl auf die Dauer gewinnen.

Plötzlich wurde es leicht auf meinem Bauch. Ich hörte einen anderen Schrei. Man hatte die Herrin von mir heruntergerissen.

„Weib, was macht ihr hier mit dieser Frau?
Lasst von ihr, oder ich Euch auch verhau‘!“

Nun erkannte der Herr im Beisein des Kerkermeisters, dass die Herrin mich vergiften wollte, denn meine Aussage zusammen mit der Entdeckung des Fläschchens war für den Herrn wohl Beweis genug.

„Meister packt mein Weib und schmiedet es in Eisen!
Lasset uns derer Kleider vom Leibe reißen!“

Und der Herr und sein Kerkermeister fielen sofort über die Herrin her und sie zerrten solange an ihren Kleidern bis diese nackt am Boden kauerte und sie sich mit ihren Händen ihre Brust und ihre Scham bedeckte.

„Mein treuer Knecht ihr dürft sie fortan kriegen.
Ich für meiner selbst werd‘ nie wieder bei ihr liegen.“

Da kroch die Herrin an die Füße des Herrn und sie flehte ihn an ihr zu vergeben. Aber ich wusste, dass dies wohl sinnlos war, denn der Herr war sehr streng und wenn er einmal eine Entscheidung getroffen hatte, dann war diese Entscheidung unwiderruflich. Aber die ehemalige Herrin heulte und sie wimmerte zu seinen Beinen. Aber das half ihr alles nichts mehr.

„Meister peitscht das Weib hinfort!
Sperrt es an einen gar dunklen Ort!

In das Verließ, welches sich unter diesem je befindet,
wo niemals mehr ein Lichtstrahl Eingang findet?

Ja Meister, dort dürft ihr Euch ein Lager schaffen
und in der Fackel Schein ihre stinkend‘ Fut begaffen.“

Der Meister peitschte die ehemalige Herrin sogleich aus meinem Verlies hinaus. Es war ihr nicht mehr erlaubt sich zu erheben. Ich sah wie die Peitsche sie von hinten durch die Beine an ihrer Scham traf. Es war um sie geschehen. Der Meister würde sie dort in Eisen legen und er würde sich an ihr vergehen.

Aber was würde nun aus mir werden? Der Herr beugte sich zu mir herab und er sprach:

„Ich muss Euch dies jetzt fragen.
Könnt‘ Ihr mich auch als Mann ertragen?“

„Wie oh Herr soll ich das versteh‘n ?
Wollt ihr mich als Gemahlin seh‘n ?“

„Ja, ich lieb‘ Euch schon seit langem.
Hab‘ im Geiste immer Ehebruch begangen.“

„Aber Herr ich bin Euer Sklavenweib.
Ihr bestimmt über meines Weibes Leib.“

„Ich frag‘ Euch nur dies eine Mal und Ihr müsset Euch entscheiden.
Ihr könnt‘ fortan als mein Weib mit mir im Palast verbleiben.“

„Oh Herr ich möcht‘ gern‘ Eure Frau nun sein.
Doch Wünsche demütigst hät‘ ich derer zwei‘n.“

„So sprecht, ob ich diese Euch kann erfüllen.
Ihr sollt nicht länger Euch in Schweigen hüllen.“

„Oh Herr ich hab‘ zwei Kinder euch einst gebor‘n.
Ich hab‘ sie sogleich ans Schicksal wohl verlor‘n.

Ich möcht‘ seh‘n wo ruh‘n derer Leiber.
Ist’s wohl der Wunsch all‘ der schwachen Weiber.“

„Oh Liebste uns’re Kinder sind bei Hofe wohl bewacht.
Sie leben seit derer Geburt bei meiner Dienerschaft.

Das Mädl ist gar hübsch geraten.
Der Knab‘ ist ein richt‘ger Satansbraten.

Die Kinder wenn ihr seid mein Weib so werd‘ ich sie anerkennen.
Mein Sohn wird alsdann meine Herrschaft einst sein Eigen nennen.“

„Wie wunderbar mein Gemahl, das freut einer Mutter Herz.
Das lindert meinen so lang erlitt’nen Schmerz.“

„Was ist’s noch ich kann für meine Frau nun tun,
bevor sie wird bei mir in meinem Bette ruh‘n?“

„Ach Herr Ihr wisst ich brauch‘ meine Pain.
Ich will nimmer mehr ohne Eure Peitsche sein.“

„Ach Liebste das ist keine Sach‘.
Gebt Acht, was ich mit Euch nun mach‘.

Ich lass Euch Arm und Bein, die jetzt in Eisen,
nicht derer selbst einfach so verwaisen.

Ich lass euch dort mit gold‘nen Ringen schmücken
und Euch vom Meister mit der Peitsche wohl beglücken.“

Das freute mich gar sehr. Mein Herr und nun Mann würde mich nach wie vor züchtigen lassen und danach würde er mich nehmen. Ich wäre nun seine Gemahlin aber ich würde auf für immer auch sein Spielzeug und seine Sklavin bleiben. Ich würde bei meinen Kindern sein und ich würde sie aufwachsen sehn. Ich war ja so glücklich.


291. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 13.12.22 00:48

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 21: Die Entscheidung

Kapitel 11: Der Vormittag

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Als ich erwachte zog ich als erstes versehentlich an meinen Ketten. Ich hatte ja ganz vergessen, dass ich fixiert war. Ich wusste nicht wie spät es war. Vermutlich war es aber schon Morgen. Irgendetwas stimmte nicht zwischen meinen Beinen. Ich erinnerte mich zwar sehr gut an meinen Traum und ich war durch diesen wohl auch feucht geworden, aber das konnte es ja wohl nicht sein.

Ich drehte mich auf die Seite. Dies war mir aufgrund der Art meiner Fesselung möglich und dann wusste ich den Grund. Oh nein, meine Periode hatte eingesetzt. Mist, ich lag in meinem eigenen Blut. Mein Gott, das Bett würde aussehen. Was sollte ich tun? Um Hilfe schreien? Nein, hier im Keller würde mich niemand hören. Und selbst wenn, wenn ich mich getäuscht hätte und die Anderen noch schlafen würden, dann hätte ich sie aufgeweckt. Und das alles nur wegen meiner wohl letztlich doch egoistischen sexuellen Vorlieben. Nein, ich musste einfach warten.

Ich wartete noch eine ganze Weile und irgendwann öffnete sich dann die Tür. Es war Edith.

„Guten Morgen Kayla! Na, reicht‘s jetzt wieder mit dem Spiel?“

Bevor ich noch etwas sagen konnte war Edith schon vollständig in den Raum getreten:

„Oh Mist, aber das macht nichts. Ich helf‘ dir!“

Sie befreite mich sofort von den Ketten und sie griff nach der Toilettenpapierrolle, die sich im Regal gegenüber neben der Wundcreme befand. Sie reichte mir das Papier und sie beorderte mich ins Obergeschoss unter die Dusche. Ich drückte mir mit einer Hand das Papier zwischen die Beine und ich schaute, dass ich nackt und blutend die Treppen hoch kam.

Dort angelangt warf ich das Papier sofort in die Toilette. Ich spülte und ich ging unter die Dusche. Anschließend holte ich mir einen Tampon aus dem Badezimmerschränkchen und ich setzte mir diesen in meine Scheide ein. Ich huschte in mein Zimmer und ich holte mir frische Unterwäsche aus meiner Kommode.

Bevor ich mich aber anzog drehte ich mich vor meinem Spiegel und ich begutachtete meinen Hintern. Ja, Edith und Fred hatten ganze Arbeit geleistet, aber auch die Wundsalbe hatte schon gewirkt. Die Berührung meines Hinterns schmerzte mich, aber ich würde mich wohl schon wieder setzen können.

Als ich fertig war ging ich in die Küche. Edith hatte mir noch ein Frühstück gemacht. Auch die für mich vorbereitete Tasse Kaffee tat mir gut. Roland und Michael waren auch da. Letztlich saßen wir am Frühstückstisch, als wenn am Vortag nichts vorgefallen wäre.

Nur als ich mich setzte verzog ich leicht mein Gesicht und Roland meinte:

„Na, geht’s schon wieder?“

„Ja Roland, du weißt doch, ich bin ein harter Hund.“

Da lachten wir alle und Roland meinte:

„Ja, das wissen wir.“

Roland gab mir ein Stück von der Zeitung ab, aber ich fand darin nichts Interessantes. Ich schaute auf die Uhr. Es war schon gegen halb Zehn und dann fiel mir ein, dass Fred mir ja eine Nachricht geschickt haben könnte.

Ich ging kurz auf mein Zimmer und ich kontrollierte mein Handy, aber da war nichts. Jetzt war ich richtig traurig. Was machte Fred eigentlich dort solange im Hotel? Er musste doch wohl spätestens um Zwölf sein Zimmer geräumt haben. Kontrollierte er etwa den Füllstand einer gewissen Margret? Als ich daran dachte, merkte ich wie ich neidisch und eifersüchtig zugleich wurde. Diese Margret wurde von Fred auf eine Art und Weise unterdrückt, wie er mich noch nie unterdrückt hatte. Na warte, das verlangst du auch noch von mir Fred. So haben wir nicht gewettet.

Aber letztlich würde das heute nicht mehr gehen, da ich ja meine Tage bekommen hatte. Das war jetzt blöd. Fred würde wohl sauer sein. Jetzt waren wir schon mal zusammen und nun ging nichts mehr.

Ich ging zurück in die Küche und ich wusste nicht recht was ich tun sollte. Edith bemerkte dies wohl.

„Kayla, Fred kommt doch bald zum Essen. So lang wirst du‘s schon ohne ihn aushalten?“

„Du hast recht. Ich benehm‘ mich wohl wirklich richtig kindisch.“

„Du wirst ja jetzt wohl mit deinem Job anfangen. Auch wenn du dann nicht mehr bei uns wohnen wirst, dann hoffe ich doch für dich, dass das dort mit deiner Ausbildung klappen wird. Das meine ich ganz ehrlich Kayla.“

„Danke Edith! Das glaub‘ ich dir auch. Ihr seid ja auch ohne mich ausgekommen, als ich auf Kuba war oder ich drei Jahre lang das Wiederkäuen trainiert hatte.“

Jetzt lachten alle Anwesenden und Edith ergänzte, dass das mit diesem Haus, welches Fred aufgetan hatte, wohl schon klappen würde. Und wenn dies nichts werden würde, dann würde Fred wohl sicher etwas anderes für ihn und mich organisieren.

Irgendwann dachte ich mir, dass ich mich ja nochmals meinem Handy widmen könnte. Das tat ich dann auch. Mist, Fred würde hier erst um Zwölf wieder aufschlagen.

Dabei merkte ich gar nicht, wie sein Wagen vorgefahren war. Es war erst kurz vor Elf, als ich die Türglocke hörte. Ich eilte die Treppen herunter. Gut, dass ich die Hausschuhe anhatte, denn in Socken hätte ich mir wohl das Genick gebrochen.

Roland war allerdings trotzdem schneller. Er hatte Fred schon die Tür geöffnet und die beiden Männer hatten sich mit Handschlag begrüßt. Es fiel das Wort „du“. Offenbar war Fred das „Du“ angeboten worden. Das überraschte mich zwar, aber es freute mich auch. Wenn man jedoch zusammen solche Spiele machte, dann würde dies mit einem „Sie“ auf die Dauer wohl doch ein wenig schwierig werden.

Fred hatte einen Blumenstrauß in der Hand. Als ich die Treppe heruntereilte drückte er diesen ganz schnell Roland in die Hand. Fred fing mich auf und wir küssten uns sofort.

„Fred, du hast mir Blumen mitgebracht?“

„Eh, sorry Kay, eh, aber die sind diesmal für die andere Dame im Haus.“

„Wie?“

„Eh, ich dachte, eh ich meinte, dass es angebracht wäre, also kurz, eh, ich wollte mich bei Edith für die ganze Sache von gestern einfach mal ganz herzlich bedanken.“

„Ach so ja“, sagte ich ein bisschen endtäuscht: „Und ich dachte, die sind für mich, weil ich so schön gehorsam war.“

„Warst du das denn Kay?“

„Ja klar! Es ist mir zwar schwer gefallen, aber wenn du anordnest, dass ich nicht eh …“, jetzt war es mir etwas peinlich, dass Roland noch immer neben uns stand, aber dann musste es einfach raus:

„Wenn du sagst ich darf‘s mir nicht selbst machen, dann befolg‘ ich deinen Befehl doch.“

„Eh, ich geh‘ schon mal in die Küche. Soll ich die Blumen mitnehmen. Ich bring‘ sie Edith“, schlug Roland dies vor und er schloss gleichzeitig die Haustür wieder.

„Ja klar! Wir kommen gleich nach“, stimmte Fred zu.

Als Roland in der Küche verschwunden war, griff ich mir Fred nochmals und wir küssten uns wieder ganz innig. Er streichelte mich am ganzen Körper und irgendwann fuhr er mir dabei zwischen meine Beine und er sagte:

„Soso, mein Mädchen war brav. Aber es wird wohl heute nicht mehr brav bleiben.“

„Eh Fred, eh, das wird dein Mädchen wohl doch.“

„Wie, du willst heut‘ nichts mehr? Ich hab‘ dir extra ein Geschenk mit gebracht.“

Nun griff er in seine Jackentasche und er holte eine abgebrochene Kerze heraus. Ich bekam große Augen und dann lachte ich.

„Danke Fred, ich musste heute schon daran denken, also an diese Margret. Ich bin traurig, dass sie mehr von dir bekommt als ich. Aber heute geht das nicht.“

„Wieso?“

„Ich hab‘ heut‘ Nacht noch meine Tage bekommen. … Bist du jetzt sauer?“

„Ach so, nein, das ist natürlich blöd. Aber dafür kannst du doch nichts. Das Spielzeug lass ich dir trotzdem da. Ich kann dich doch auch anrufen und dir den Befehl geben, dass du dir die reinsteckst. Was hältst du denn davon?“

„Das wäre natürlich geil, aber das wird auch nichts werden.“

„Wieso denn nicht, willst du denn plötzlich nicht mehr meine Sklavin sein Kay?“

„Doch schon, obwohl ich es scheiße finde, dass du dir im Hotel noch Einen runterholst und ich darf nicht.“

„Sorry, aber du wolltest doch gedemütigt und beherrscht werden. Willst du das denn jetzt auf einmal doch nicht mehr?“

„Doch klar, aber ich hät‘ es schon gern, dass du dich dann auch für mich aufhebst.“

„Aber ich dachte ich bin dein Meister? Da müsste ich doch ein paar Rechte mehr haben als du?“

„Schon, aber bitte nutz‘ das nicht zu sehr aus ja! Ich spiel‘ ja mit, aber auf Sexentzug steh‘ ich überhaupt nicht. Das hab‘ ich auch schon mal Edith gesagt.“

„Ich dachte, wenn wir unsere Spielchen machen, dann dürfte ich dir auch solche Sachen befehlen?“

„Schon, aber war‘s denn wenigstens geil?“

„Was?“

„Na, das alleine Wichsen im Hotel!“

„Ja schon, denn ich musste in meiner Fantasie dauernd daran denken, wie eine frisch gezüchtigte Frau einsam in einem Bett in einem dunklen Keller liegt, sie sich in ihren Fesseln windet und mich anbettelt, dass sie kommen darf und ich lass‘ sie nicht. Und als ich näher kam, sah ich das diese Frau du warst.“

„Du Schwein! Aber okay, wenn das deine Fantasie war, dann finde ich das schon geil. Du dachtest wenigstens an deine Kay. Das macht mich glücklich.“

„Okay und warum wird das dann mit einem Anruf wegen der Kerze nichts?“

„Na, ich ruf‘ doch gleich morgen an und ich schau ob ich das mit dem Job organisieren kann. Und wenn du das dann mit dem Hotel oder dem Haus gleich klar machst, dann bin ich doch recht schnell bei dir und ich hab‘ doch dann immer noch meine Periode.“

„Ach so ja. Du bist eben ein schlaues Mädchen. Das lieb‘ ich auch so an dir.“

„Wie?“

„Na, dass du nicht blöd bist Kay!“

„Danke Fred und jetzt?“

„Jetzt geh‘n wir zu den Anderen!

„Klar!“

Fred hängte seine Jacke an die Garderobe und wir betraten die Essküche. Fred begrüßte neben Edith auch Michael. Er reichte Edith die Hand und die Beiden waren auch schon per du. Edith bedankte sich ganz herzlich für die Blumen und Fred nochmals für das von Edith so großartig organisierte Spiel. Aber Edith konnte als Herrin des Hauses jedoch nicht auf folgenden Satz verzichten.

„Fred, wenn mir von Kayla jedoch Klagen kommen, dann wirst du dich noch an den gestrigen Tag zurücksehnen, an dem du nur fünf Hiebe bekommen hast.“

„Ja, das glaub‘ ich dir gern. Auch Sandy hat mir das schon mitgeteilt. Aber ich hab‘ ja zwei Eier und dann sind ja dann genug für dich und Sandy da mir jeweils eines abzureißen.“

„Wir nehmen dich sicher beim Wort Fred.“

Und jetzt lachten wir alle, obwohl Roland und Michael das Lachen irgendwie im Halse stecken blieb.

Als Edith noch bei der Zubereitung des Sonntagessens war meinte Fred, dass er uns allen, aber besonders mir noch eine Geschichte erzählen müsste.

Nicht nur ich war gespannt darauf was jetzt kommen würde.

„Kayla, du weißt jetzt als Einzige um was es geht. Den Anderen erklär‘ ich den Hintergrund gerne später auch noch. Aber okay, das könnte jetzt etwas peinlich für dich sein.“

„Wie meinst du das Fred?“

„Na, es geht um diese Margret!“

„Oh je, also ich weiß nicht, also das möchte ich vielleicht doch nicht, dass du das vor den anderen hier so ausbreitest.“

„Das ist mir schon klar Kay, aber das ist doch deine Familie und deinen Part in dem Spiel kann ich da auch recht knapp halten.“

„Mist, das gefällt mir gar nicht.“

Jetzt drehte sich Edith schlagartig um, während Roland und Michael noch schwiegen: „Was ist los Fred? Kayla, was hast du gemacht?“

„Edith, beruhig‘ dich!“, bat sie nun Fred und er meinte:

„Also hör‘ zu! Am Freitagmorgen im Hotel habe ich Kayla vor den anderen Hotelgästen gedemütigt, aber das war auch vorher mit ihr abgesprochen. Kurz: Sie wollte es auch so.“

„Okay und was hast du denn mit ihr gemacht? Hast du es übertrieben? Hat es ihr doch nicht gefallen?“

„Nein, keine Panik, es hat mir gefallen“, rettete ich Fred nun sofort.

„Okay, aber das ist mir zu wenig“, widersprach ihm Edith.

„Edith, Kayla war mein nackter Hund unter dem Frühstückstisch“, sagte dies Fred nun einfach so.

„Warum hast du Edith das jetzt gesagt Fred?“

Ich fing sogleich zu heulen an: „Ich schäm‘ mich doch so.“

Jetzt umarmte mich Fred und auch Edith kam und sie legte ihre Hand auf mich. Ich beruhigte mich wieder nachdem Edith sagte:

„Ist schon gut mein Kind. Wir wissen ja, dass du darauf stehst“, sagte Edith.

„Eben und ich möchte es auch dabei belassen Edith, denn Kayla spielt in dem was jetzt als Story kommt nun noch die Nebenrolle“, gewann Fred wieder die Oberhand über die gleich folgende Erzählung.

„Jetzt will ich es aber auch wissen was jetzt eigentlich los war?“, sagte Roland.

Und Michael hob ganz zaghaft den rechten Arm wie in der Schule und er meinte ganz leise: „Ich auch“, da er wohl befürchtete deshalb wieder in den Keller geschickt zu werden.

„Also gut Fred, schieß los!“, forderte dies nun Edith: „Jetzt wollen wir das alle hören.

Ohne weiter ins Detail zu gehen schilderte Fred nun was bei diesem Frühstück so vorgefallen war.

„Also folgendes: Ich saß am Frühstückstisch und Kayla saß als mein nackter Hund darunter.“

„Oh nein!“, fuhr ich ihm ins Wort und ich fing schon wieder zu weinen an, weil ich mich sofort wieder zu Boden schämte.

„Kein Problem Kay, denn das war schon alles über dich in dieser Geschichte“, tröstete mich Fred:

„Ja und dann kam diese Frau an unseren Tisch und sie befragte mich über meine Rechtlose. Ich klärte diese Dame dahingehend auf, dass Kayla nicht meine Rechtlose sei, sondern meine devote Frau, die darauf stehen würde von mir gedemütigt zu werden.“

„Deine Frau ist Kayla ja nun noch nicht“, wendete Edith dies sogleich ein.

„Schon, aber darauf wollte ich ja dort im Frühstücksraum gegenüber dieser Margret nicht herumreiten“, rechtfertigte sich Fred.

„Schon klar“, meinte nun Roland: „Und dann?“

„Na jedenfalls meinte Sie, dass sie auch gerne einmal gedemütigt werden möchte und dass ihr Mann leider bisher nie ihrem Wunsch entsprochen hätte“, fuhr Fred fort.

„Und du hast sie dann einfach so an Ort und Stelle gedemütigt?“, fragte Edith interessiert.

„Eben, aber okay, ich erzähl das halt jetzt einfach mal, also das Notwendigste.“

„Mach‘ hin! Wir unterbrechen dich jetzt nicht mehr dauernd“, versicherte ihm dies nun Edith.

„Danke, also wie gesagt es geht jetzt nicht mehr um Kayla, sondern nur um diese Margret. … Also sie hat sich von mir auf das übelste dort am Tisch demütigen lassen. Ich wusste in dem Moment auch nicht was mit mir los war. Es muss wohl an dir gelegen haben Schatz. Wenn du nicht in diesem Moment nackt unter dem Tisch gelegen hättest, dann hätte ich nicht den Mumm dazu gehabt das durchzuziehen. Vermutlich wär‘ ich wohl auch nicht auf diese Ideen gekommen.“

„Ja, das glaub‘ ich auch Fred. Du hast da richtig Blut geleckt. Aber das fand ich auch total geil. Bitte verlang‘ das mit der Kerze auch mal von mir, ups …“, jetzt hatte ich mich verplappert.

„Kerze?“, kam es nun im Chor sogar von Michael.

„Ja genau, also ich hab‘ eben unter anderem von dieser Margret verlangt, dass sie sich eine Kerze, die ich vom Tisch genommen und in der Mitte durchgebrochen habe unten reinschiebt.“

„Wahnsinn und das hat sie einfach so vor allen Leuten gemacht?“, fragte Edith nun erstaunt nach.

„Ja, eh, aber du wolltest mich doch nicht mehr unterbrechen Edith?“, meinte nun Fred.

„Sorry, du hast recht, aber das finde ich jetzt nur so krass“, rechtfertigte Edith sich nun damit für ihren Fehler.

„Sie hat sich also die Kerze reingeschoben und ich hab‘ ferner verlangt, dass sie Kay und mir an der Eingangstüre die Füße küssen müsste, wenn wir das Hotel verlassen würden. Was sie dann auch gemacht hat.“

„Irre!“, kam es wieder im Chor.

„Nein, das war noch nicht der absolute Abschuss. Der Burner war, dass ich von ihr verlangt hab‘, dass falls wir uns nochmals im Hotel begegnen sollten, ich den Sitz ihrer Kerze kontrollieren würde und sie das auch bereitwillig zulassen müsste. Außerdem hab‘ ich von ihr 1.000 Dollar für meine Dienste verlangt, die sie an der Rezeption in einem Couvert für mich hinterlassen sollte.“

„Das glaub‘ ich jetzt nicht Fred“, kam es nun von Roland.

„Moment!“, sagte Fred.

Er stand auf und er ging kurz auf den Flur hinaus. Er kam mit zwei Umschlägen zurück.

„Moment Roland, das hier ist der Richtige. Schau ihn dir an! Aber pass auf, dass die 1.000 Dollar nicht rausfallen!“

Jetzt drückte Fred Roland einen der beiden Umschläge in die Hand. Alle glotzten und während Roland den Namen „Margret Carmaker-Cramp“ mit dem durchgestrichenen „Carmaker“ las, fragte ich mich wohl als erstes, was eigentlich in dem zweiten Umschlag wäre.

„Wieso ist das „Carmaker“ denn durchgestrichen?“, fragte Roland.

Der Grund hierfür war von Fred schnell erklärt und nun holte Edith so richtig aus:

„Genau, diese scheiß Fotzen. Also ich kann einen Mann schlagen, oder mich von einem Mann schlagen lassen, aber nicht diesen Blödsinn mit diesen Doppelnamen machen. Da bin ich voll deiner Meinung Fred. Entweder ich behalt‘ als Frau meinen Namen, oder ich nehm‘ den Namen meines Mannes an. Aber diese bescheuerte Selbstverwirklichungsscheiße, das kannst du echt vergessen. Was für ein Mist!“

Aber dann fragte ich fast kleinlaut: „Und was ist jetzt mit dem zweiten Umschlag?“

„Naja, also das ist jetzt die eigentliche Geschichte. Also die Story, die ich dir eigentlich erzählen wollte Kayla.“

„Und uns vielleicht nicht?“, sagte Edith nun fast sauer.

„Ich erzähl‘ sie doch euch allen gerade“, rechtfertigte sich Fred und er schob ein:

„Du Edith, ich glaub‘ dein Essen brennt g‘rad‘ an?“

„Mist, okay, also diese Stories! Wisst ihr was, ihr geht jetzt alle rüber ins Wohnzimmer! Dort hab‘ ich vorher aufgedeckt. Ihr setzt euch jetzt dorthin! Ich bring‘ das Essen und dann musst du weitererzählen Fred!“, ordnete Edith dies nun an, um nicht nur das Essen, sondern auch die Situation und die Story zu retten.


292. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 13.12.22 00:48

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 21: Die Entscheidung

Kapitel 12: Das Mittagessen

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Wir begaben uns ins Wohnzimmer an den großen Tisch. Edith hatte etwas Deftiges aufgetischt. Es war ein Bratengericht. Das Rezept dazu stammte von ihren deutschsprachigen Vorfahren. Wir hauten alle tüchtig rein. Aber dann bat Edith Fred mit seiner Geschichte fortzufahren. Und wenn Edith dies verlangte, dann hatten wir anderen dem natürlich nicht zu widersprechen.

„Okay, also als ich am Samstagabend in die Hotellobby kam, da kamen mir vier Damen in Abendgarderobe entgegen. Diese Margret war dabei. Erst in diesem Augenblick wurde mir klar, dass ihr Klassentreffen offenbar im Tagungsraum des Hotels selbst stattfindet. Die Frauen kamen mir entgegen und als Margret mich sah, da verließ sie die Gruppe ihrer alten Freundinnen. Sie eilte auf mich zu. Sie warf sich vor meine Füße und sie sagte: Guten Abend Meister! Bitte kontrolliert den richtigen Sitz eures Geschenks an meinen Mann.“

„Irre! Und das hast du dann gemacht?“, kam es jetzt von Roland.

„Eh, ja und nein, denn bevor ich noch etwas sagen konnte kamen die drei anderen Frauen herbeigelaufen und eine Blondine sagte halb laut: Margret was machst du da? Wer ist der Typ? Spinnst du, oder was?“

„Und wie hast du darauf reagiert Fred?“, fragte ich ihn nun.

„Das überraschte mich selbst, aber dazu kam ich wohl glücklicherweise noch immer nicht, denn Margret drehte ihren Kopf nach schräg hinten zu ihrer ehemaligen Mitschülerin und sie fuhr diese an, indem sie sagte: Schweig! Das ist mein Meister. Ich erweise ihm den Respekt der ihm zusteht!“

„Toll und dann?“, fragte ich nun nach.

„Ich sagte: Erhebe dich Sklavin und lass‘ deinen Meister dich kontrollieren!“

„Nein!“, sagte Edith.

„Doch! Sie stand auf und sie nahm ihre Hände rechts und links neben ihr Kleid. Dann zog sie es so schnell wie es ging nach oben, sodass ihr Slip zu sehen war. Sie spreizte die Beine leicht und sie sagte: Ich bitte Euch demütigst mich zu prüfen Meister.“

„Und dann hast du ihr zwischen die Beine gefasst Fred?“, fragte ich.

„Ja, das hab‘ ich getan und dann sagte ich: Du bist eine gute Sklavin und auch dein Mann wird mit dir zufrieden sein. Sie entgegnete mir: Ich danke euch Meister. Aber dann kam es von der Blondine: Du hast ja einen Knall! Kommt mit Mädels! Wir geh‘n wieder auf die Party! Lasst diese irre Kuh hier ruhig weiter rumblödeln.“

„Okay und dann sind die drei Anderen gegangen und du hast diese Margret noch ein wenig gequält Fred?“, fragte ich ihn.

„Nein Kay, so war‘s nicht. Die Blondine ist mit einer der beiden Freundinnen abgezogen und dann kam die Dritte, eine Schwarzhaarige näher an mich heran. Sie hat sich schlagartig vor meine Füße geworfen, mir diese geküsst und sie hat gesagt: Meister, ich möchte euch ebenfalls zu Diensten sein.“

„Ich dreh‘ durch Fred. Also das glaub‘ ich jetzt nicht mehr“, zweifelte nun Edith an Freds Worten.

„Doch Edith, genauso war‘s. Ich hab‘ dann meine Hand auf ihren Kopf gelegt und ich hab‘ gesagt: Schau mich an Sklavin! Sie blickte nach oben in mein Gesicht und ich sagte: Sklavin Margret, du gehst jetzt mit dieser Novizin in den Frühstücksraum! Der ist sicher nicht verschlossen. Du befüllst ihr unwertes Sklavenloch genau wie deins und du unterweist sie, genauso, wie ich dich unterwiesen hab‘. Ich möchte auch ihre Adresse und ich fordere auch von ihr bedingungslosen Gehorsam. Irgendwann werde ich mich bei euch beiden melden und dann werde ich eine harte Züchtigung an euch vornehmen. Also übt schön fleißig meine Sklavinnen. Damit ihr erkennt, dass dies kein Witz ist, scheuert ihr euch jetzt gegenseitig jeweils Eine.“

„Das haben die Beiden wirklich getan?“, fragte ich ihn nun.

„Das haben sie. Es hat zweimal „Patsch“ gemacht und anschließend befahl Margret: Kathrin komm‘ mit mir zum Frühstücksraum!“

„Fred, das glaub‘ ich dir nicht“, widersprach ihm Edith.

„Edith, willst du dir das andere Couvert anschauen? Aber pass auf, da könnten 500 Dollar rauspurzeln“, teilte ihr Fred dies mit.

„Gib‘ her!“

Sie öffnete den Umschlag und sofort hatte sie die Geldscheine in der Hand.

„Tatsächlich, der ist von einer „Kathrin Edger-Horig“, die sich bei dir herzlich bedankt, dass du dich bereit erklärt hast sie zu unterwerfen. Auch bei ihr ist der zweite Teil ihres Doppelnamens durchgestrichen.

„Lass seh‘n Edith!“

Ich riss ihr das Papier förmlich aus der Hand.

„Ist ja schon gut Kayla. Hier hast du die Sachen“, sagte sie und sie gab mir den Umschlag.

„Weißt du was mich noch viel mehr interessiert als das Fred?“, sagte Edith nun.

„Was denn Edith?“

„Wenn du das mit diesen Frauen machst, was machst du dann eigentlich noch alles mit unserem kleinen Mädchen? Du wirst unsere Kayla doch dann sicher kaputt machen?“, sagte sie dies sogleich vorwurfsvoll in Freds Richtung.

„Ja, diese Angst musst du jetzt natürlich haben. Aber weißt du was, der Unterschied ist, dass ich Kayla liebe und das mir diese ganzen Frauen völlig egal sind. Ich liebe Kayla und ich werde sie nie ernsthaft verletzen. Ich werde ihr außerhalb unserer Spiele auch immer ihren freien Willen lassen.“

„Na, ob ich das angesichts deiner Aktionen jetzt noch glauben kann?“, kam es nun von Edith.

„Ich glaub‘ ihm das“, versuchte ich Fred nun sogleich vor Edith zu retten.

„Du bist befangen Kayla“, sagte dies nun sogar Fred: „Aber das ist so nett von dir.“

Ich drehte mich in Freds Richtung und wir küssten uns. Als Fred wieder von mir abließ sagte er zu Edith:

„Glaubst du denn wirklich, dass ich Kayla kaputt machen will? Ich liebe sie doch so sehr. Ich werd‘ nichts machen, was ihr schaden wird.“

„Okay, das wär‘ ja jetzt wohl sowieso zu spät?“, resignierte Edith.

„Ja Edith“, sagte ich nun: „Das ist es!“

Jetzt mussten wir alle lachen nur Roland sagte:

„Moment Fred, was meinst du eigentlich mit „diesen ganzen Frauen“?“

„Eh ja, weißt du Kay, als ich heute Morgen zum Frühstück wollte, da hatten die Dicke und der Lurch zusammen wohl Frühschicht, denn aus einem der hinteren Räume hörte ich: „Hey du Flachwichser, wo sind denn die Kerzen für den Frühstücksraum, da fehlen ja so viele?“

„Nein, du meinst, die Beiden hatten Dienst und da sind noch mehr Kerzen verschwunden als die für die beiden Frauen und die die du eh, sorry Leute eh mir mitgebracht hast, eh?“

Jetzt mussten Roland und Michael grinsen, aber Edith schaute nur noch angesäuert und dann fuhr Fred fort:

„Ja also, als ich so gegen zehn Uhr auschecken wollte, da hat mir die Dicke nicht nur das Couvert dieser Kathrin in die Hand gedrückt, sondern insgesamt fünf Stück. … Moment!“

Nun stand Fred auf und er ging nochmals auf den Flur hinaus. Er kam mit weiteren vier Couverts zurück und er hielt uns diese unter die Nase. Roland griff sie sich und er öffnete sie. Wir sahen, dass Roland ganz große Augen bekam und dann klärte er uns auf:

„Was, das sind nochmal zwei Weiber und so wie es ausschaut zwei Männer, die sich jeweils eine Kerze in den Hintern geschoben haben und einer von den Beiden ist wohl auch noch ein Homo?“

„Ja, so sieht‘s aus Roland“, bestätigte Fred dessen Einschätzung.

„Nein, lass sehen!“, sagte nun Edith und sie riss Roland die Umschläge unter seiner Nase weg.

Sie blätterte kurz darin herum und dann kam von ihr ein erstauntes: „Tatsächlich!“

Plötzlich war eine gewisse Pause in der Konversation eingetreten. Irgendwann fragte jedoch Edith:

„Und was machst du jetzt damit Fred? Rufst du die jetzt alle an und machst du mit denen eine Session?“

„Ganz ehrlich Edith, ich weiß es nicht. Ich bin geil auf Kayla und nicht auf diese Typen. Ehrlich gesagt hab‘ ich da eigentlich keinen Bock drauf. Im Gegensatz zu Kay lieb‘ ich diese Leute ja nicht. Ich würde ihnen ja wohl nur sinnlos weh tun. Ich lass‘ das lieber. Die haben ja meine Daten nicht. Also, wenn ich nichts mach‘, dann passiert auch nichts. Ich will und ich muss mich um meine liebe Kay hier kümmern. Ich find‘s nur total irre, dass es offenbar so viele Leute gibt, die unterdrückt und gedemütigt werden wollen und die bereits sind dafür auch noch zu bezahlen.“

Wir anderen stimmten zu. Wir beendeten ganz gemütlich unser Mittagessen und danach fragte uns Edith, ob sie noch einen Kaffee machen sollte?

Fred lehnte dies jedoch ab. Er wollte mit mir noch alleine sein und außerdem müssten wir ja noch mein Auto abholen, welches immer noch auf dem Hotelparkplatz stand.


293. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 13.12.22 00:48

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 21: Die Entscheidung

Kapitel 13: Die Kuschelstunde

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Aber jetzt intervenierte auch ich. Ich wollte noch mit Fred auf mein Zimmer. Die Anderen schauten zwar nur komisch, aber das war mir egal. Als wir beide in meinem Zimmer angekommen waren fragte mich Fred was ich nun vor hätte? Ein Beischlaf würde angesichts meiner Periode jetzt ja wohl kaum auf der Tagesordnung stehen.

Jetzt sagte ich Fred folgendes:

„F, ich wollt‘ mit dir noch ein bisschen alleine sein. Du musst ja heute noch zurückfahren und dann sehen wir uns ja wieder einige Zeit nicht. Bitte nimm‘ mich in den Arm!“

Er sagte nur „Oh Liebes“ und dann lagen wir uns schon wieder in den Armen. Wir legten uns aufs Bett und Fred fragte mich ob wir uns ausziehen könnten, da er gerne meine nackte Haut spüren möchte, auch wenn wir keinen normalen Sex haben würden. Er würde auch gern die Spuren meiner Züchtigung auf meinem Hintern sehen wollen.

Dieser Bitte kam ich gerne nach. Wir zogen uns beide aus und ich ließ mein Höschen an. Ich zog es dann zwischen meinen Pobacken zusammen und Fred konnte die Spuren meiner gestrigen Züchtigung bewundern.

„Wow, aber das tut wohl schon noch weh oder?“

„Ja Fred, das tut es, aber das geht schon. Weißt du den Kick, den ich dadurch bekomm‘ und die Demütigung in Kombination mit dem Orgasmus, das ist einfach total geil.“

„Ja, das ist wohl so, denn sonst würdest du das ja nicht wollen. Komm‘, wir legen uns hin!“

Wir kuschelten uns unter die Decke des Einfachbettes eng zusammen und wir küssten uns über Minuten hinweg. Fred begrabschte meine Brüste. Ich kraulte seine Brusthaare und ich merkte wie sein Glied an meinen Bauch drückte.

Irgendwann fragte mich Fred, ob ich mich nicht doch umdrehen könnte und er sich meines Hinterns bedienen dürfte, wenn ich doch einen Tampon in mir haben würde.

„Ja Fred, das würde wohl schon gehen, aber ich wollte dir eigentlich noch Einen blasen, damit du mir nicht bezüglich Yvonne doch noch auf dumme Ideen kommst.“

Da lachte Fred und er meinte: „Traust du mir denn nicht?“

„Dir trau‘ ich schon, aber der kleine Fred hat doch ein Eigenleben. Und falls der die Kontrolle über den großen Fred übernimmt, dann kann sich der große Fred doch nur noch entschuldigen und das will deine Kay nicht“, antwortete ich ihm.

Da lachte Fred und er stimmte mir zu. Ich wollte gerade unter die Decke kriechen, da klopfte es an der Tür. Ich kam wieder hoch und Fred deckte unsere Körper ganz zu. Dann rief Fred:

„Herein!“

Es war Edith:

„Oh, sorry ihr beiden, aber Sandy hat gerade angerufen. Sie lässt euch fragen, ob ihr beide nicht noch zu ihr kommen möchtet. Sie hat heute Vormittag einen Kuchen gebacken und sie wollte auch noch mit euch reden, bevor Fred wieder weg muss.“

„Was meinst du Fred, eigentlich möchte ich dich pausenlos abbusseln?“

„Schon Kay, aber wenn deine Freundin extra einen Kuchen gemacht hat und diese Einladung ausspricht, dann sollten wir da auch hinfahren. Außerdem will ich auch irgendwann einen Kaffee.“

„Du hast wie immer Recht Fred. … Kannst du sie zurückrufen, dass wir später noch kommen Edith?“

„Klar, was soll ich ihr denn sagen?“, fragte Edith.

„Wie spät ist es denn Edith?“, fragte Fred.

„Es ist gerade halb Zwei durch Fred.“

„Gut, dann sag‘ ihr, dass wir um Drei bei ihr sind. Dann haben wir noch so eine knappe Stunde und dann holen wir vorher noch dein Auto ab Kay.“

„Okay Fred, so machen wir das.“

„Gut, ich sag‘s ihr. Und übrigens, noch viel Spaß ihr beiden“, sagte sie mit einem Grinsen im Gesicht.“

„Danke Edith“, sagten Fred und ich plötzlich gleichzeitig und dann mussten wir beide deshalb lachen.

Schon war Edith wieder weg und dann fragte mich Fred, ob er jetzt meinen Service in Anspruch nehmen könnte. Ich bejahte dies und ich kroch wieder zurück unter die Decke.

Ich nahm meine Arbeit auf und ich verwöhnte den kleinen Fred und seine beiden Kumpels nach allen Regeln meiner Künste. Ich hielt ihn jedoch hin. Ich hörte wie Fred nur so stöhnte. Dann hörte ich einfach auf. Ich kroch wieder nach oben und ich legte mich nun einfach wieder neben meinen Meister.

„Was ist los Kay? Willst du jetzt nicht mehr?“

„Doch, aber jetzt siehst du wie sich das anfühlt, wenn man nichts bekommt.“

„Gut, dann mach‘ ich mir den Rest halt selbst. Ich bin ein Mann. Ich kann das“, sagte Fred nun etwas genervt.

„Nein, ich verbiete es dir. Ich will das nicht und ich geb‘ dir doch auch gleich den Rest.“

„Okay, du willst mich ein bisschen teasen was?“, fragte Fred.

„Klar, das will ich. Und spielst du mit?“

„Sicher doch, wenn meine Sklavin das von ihrem Herrn fordert.“

„Ja, deine Sklavin hält dich hin. Ihre Strafe hat sie ja schließlich gestern schon von ihrem Herrn bekommen.“

„Na, ich weiß nicht so recht Sklavin. Ich glaub‘ wenn die Sklavin so weiter macht, dann bekommt sie bald wieder den Arsch voll. Weißt du, ich sollte dich so wie ein kleines Mädchen einfach übers Knie legen und dir mit der flachen Hand den Hintern versohlen.“

„Au ja, kann ich das haben?“

„Mist, jetzt bin ich schon wieder auf dich reingefallen Kay. Das lern‘ ich nicht mehr.“

„Haha, nein, das lernst du nicht mehr, haha“, lachte ich: „Aber was ist jetzt? Verhaust du mich?“, fragte ich ganz fordernd.

„Nein Kay, das mach‘ ich jetzt nicht. Hast du dir denn mal deinen Arsch angeschaut? Dem reicht‘s noch von gestern. Vielleicht brauchst du noch ein bisschen Erziehung, aber der braucht‘s heute nicht mehr.“

„Schade Fred!“, jammerte ich.

„Hör zu Kay, ich mach‘ das schon noch mal, aber bestimmt nicht heut‘. Muss ich mich jetzt selbst zu Ende wichsen oder machst du jetzt weiter?“

„Klar mach ich weiter. Aber ich wollte dich noch was fragen Fred.“

„Was denn?“

„Weißt du, auf Kuba bin ich auch oft dazu gezwungen worden mir ins Gesicht spritzen zu lassen. Willst du das auch mal von mir haben? Ich glaub‘, dass ihr Männer da d‘rauf steht?“

„Wow Kay, klar würde mir das gefallen. Weißt du es sieht so geil aus, wenn einer Frau die Soße nur so über das Gesicht läuft. Das hat auch so was Dominantes.“

„Ja, dann mach‘ das doch einfach. Ich knie‘ mich vor das Bett und du spritzt mir in meine Sklavenfresse.“

„Okay Kay, da gibt es jetzt gleich zwei Probleme.“

„Welche denn Fred?“

„Erstens magst du zwar meine Sklavin sein, aber du bist auch meine Frau. Ich spritz‘ dir gerne auf dein schönes Gesicht, aber nicht in deine Fresse. Das ist mir heut‘ einfach zu viel Dirty-Talk auf einmal.“

„Okay, sorry!“

„Das passt schon Kay. Das macht mich sonst auch scharf, aber heut‘ vermutlich nach der Aktion von gestern brauch‘ ich das wohl nicht mehr.“

„Okay und das Zweite?“

„Na, ich hab‘ dich angelogen. Ich hab‘ mir im Hotel nicht nur einmal Einen runter geholt, sondern gleich ein paar Mal. Du hast nämlich den USB-Stick dagelassen und das was ich da über dich gefunden hab‘, dass reichte für mehr als nur eine Selbstbefriedigung, … eh sorry.“

„Okay, na wenigstens bist du ehrlich. Ich finde das ja irgendwie toll, dass du und die anderen Männer so auf meinen gepeinigten Körper stehen. Aber was ist dann eigentlich dein Problem?“

„Na, ich hab‘ seit gestern so oft gewichst, dass es da wohl nicht mehr viel gibt, was ich dir ins Gesicht schleudern könnte.“

„Okay und das heißt?“

„Na das machen wir sicher mal, aber jetzt wäre mir ein Deep-Throat einfach am liebsten. Und ganz ehrlich Kay, du hast mich so angeheizt, dass ich das jetzt gleich brauch‘. Also entweder du machst das jetzt ohne weiteres Palaver, oder ich mach‘s mir doch noch selbst.“

„Sorry Fred, okay sofort!“

Ich verzog mich wieder unter die Decke und ich versenkte seinen Speer ganz tief in meinem Mund. Es dauerte auch nicht mehr lange, denn Fred war wohl wirklich schon gut vorgeglüht.

Als er fertig war schluckte ich alles und dann legte ich mich wieder neben ihn.

„Sorry Fred, dass ich dich so geärgert hab‘.“

„Das macht doch nichts Kay. Wenn du total pflegeleicht wärst, dann wäre das doch auch langweilig. Aber okay, den Arsch bekommst du demnächst schon noch mal so richtig voll wegen der Aktion g‘rad‘ eben.“

„Super Fred!“

Wir küssten uns wieder. Wir lagen noch eine ganze Weile eng umschlungen im Bett und dann sagte Fred, dass wir wohl aufstehen müssten, damit wir es uns mit Sandy nicht versauen würden.

Wir dackelten zusammen noch auf die Toilette gegenüber und wir schauten uns gegenseitig zu. Das würde wohl auch ein Ritual zwischen uns werden. Es sollte eben keine Geheimnisse zwischen uns geben. Als ich mir den Tampon aus meiner Scheide zog meinte Fred jedoch, dass dies wohl doch nicht das wäre was er jeden Tag so brauchen würde und wir mussten beide lachen.

Wir zogen uns an und wir gingen nach unten. Fred wollte sich noch für das Essen bedanken und sich verabschieden. Aber wir fanden die beiden nicht. Michael war im Kellerzimmer und dann hörten wir beide die Schreie von Roland aus dem Spielzimmer.

Daraufhin bat mich Fred den Browns zu einem dafür besser geeigneten Zeitpunkt nochmals seinen Dank auszurichten. Dann fuhren wir gemeinsam zum Hotel.

Als ich dort gerade in meinen Wagen steigen wollte kam ein Hotelangestellter hektisch aus dem Gebäude gelaufen. Er drückte Fred nochmals einen Umschlag in die Hand.

Der Mann meinte, dass sein Kollege von der Frühschicht, es musste wohl Pablo gewesen sein ihm gesagt hätte, dass er mein Auto beobachten sollte. Fred würde nochmals auf den Parkplatz kommen, das Auto holen und dann sollte er ihm das Couvert übergeben. Fred nahm es an sich und wir fuhren mit getrennten Fahrzeugen zu Sandys Haus.

Dort angekommen begrüßte ich Sandy nicht wirklich. Wir zwinkerten uns jedoch zu. Wir gingen ins Haus. Als ich bemerkte, dass die Kinder wohl auf ihren Zimmern schon wieder am Zocken wären zog ich Sandy zur Seite. Wir machten unser Begrüßungsritual.

Fred und Tom schauten wie ihre eigenen Autos wenn sie mit überhöhter Geschwindigkeit durch eine Radarfalle fahren würden und dann kam aus den Mündern der Beiden ein lautes „Wow“.

Das entlockte uns beiden Frauen ein lautes Lachen und dann ging natürlich die Diskussion wieder los. Mit Tom war die Sache schnell erledigt aber auch Fred konnten wir beiden Mädels recht schnell wieder beruhigen.

Gut irgendwann später einmal, als ich mit Fred wieder allein war, da meinte Fred, dass Sandy vermutlich auch irgendwann noch einmal so richtig den Arsch voll bekommen sollte. Ich bat ihn aber davon Abstand zu nehmen. Das sei jetzt wohl nicht das auf was Sandy so stehen würde. Aber okay, das könnte man ja auch zu gegebener Zeit noch prüfen.

Fred berichtete neben unseren Zukunftsplänen betreffend des Hauses und meines Ausbildungsplatzes den Chandlers auch von den Briefumschlägen. Davon war ich zwar wenig begeistert, aber irgendwie drängte es Fred wohl dazu dies kund zu tun. Auch für ihn war das eben etwas völlig Neues. Tom und Sandy konnten das zunächst ebenfalls nicht glauben.

Daraufhin ging Fred hinaus zum Auto und er holte die Couverts ins Haus. Sandy war total fertig und Tom meinte, dass man sich wirklich fragen müsste, ob man da nicht ein Geschäft daraus machen sollte. Man sollte einfach die ganze Truppe zusammenpferchen und zusammen demütigen. Er wäre dazu mit Sicherheit der Falsche, aber angesichts Freds und Ediths Neigungen hielt er das durchaus für möglich. Egal, das war dann heute kein Thema mehr.

Sandy und Tom machten uns dann noch ein ganz großes Geschenk. Sie boten uns an, dass Fred fortan bei seinen Besuchen in Roswell, bei denen ja dann auch ich dabei sein würde, wir immer im Gästezimmer übernachten könnten. Die Stromrechnung würde das Aufladen von Freds Wagen wohl schon noch hergeben. Fred bedankte sich in unserem Namen ganz herzlich für dieses großzügige Angebot, aber er bestand darauf einen entsprechenden Unkostenbeitrag zu übernehmen.

Gut, mir war natürlich in diesem Moment sofort klar, dass das Waschweib diesbezüglich gewisse Hintergedanken hatte. Das war Fred in diesem Moment wohl nicht bewusst, aber das würde mein Meister wohl schon irgendwann noch mitbekommen. Die schmutzige Wäsche dieser Frau musste eben gewaschen werden, haha.

Sandy hatte übrigens einen absolut leckeren Käsekuchen gebacken. Allein schon deshalb würde Fred wohl gern wieder vorbeischauen. Wir hatten einen tollen Nachmittag und wir unterhielten uns, als ob wir zwei Ehepaare wären, die sich schon seit Jahren kennen würden.

Aber irgendwann war der Tag natürlich auch vorbei und Fred drängte darauf, dass er nun fahren müsste. Er würde mehr als vier Stunden an Fahrt vor sich haben. Sandy bot es ihm an, dass sie ihm noch schnell zwei Sandwiches zu mitnehmen machen könnte. Auch das lehnte mein zukünftiger Mann nicht ab.

Verrückt, eine Woche vorher wollte sie Fred noch von seiner Männlichkeit befreien und nun bastelte sie ihm den Reiseproviant zusammen.

Übrigens noch zum Thema „mein zukünftiger Mann“: Ja, wir beide würden wohl zusammen bleiben. Zumindest nahmen Fred und ich uns das fest vor. Nichts sollte uns mehr trennen. Wir versprachen uns aufeinander aufzupassen und eventuell auftretende Probleme gemeinsam zu lösen.

Dann war es so weit. Wir verabschiedeten uns von den Beiden und wir gingen zu unseren Fahrzeugen. Fred und ich küssten uns nochmal und dann mussten wir uns leider trennen. Wir stiegen in unsere Wagen und wir fuhren wehmütig aber glücklich, zumindest diesmal noch in unterschiedliche Richtungen davon.


294. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 13.12.22 00:49

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 16: Die Veränderung

Kapitel 5: Der Albtraum [Deleted Scene]

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

Erläuterung: Dieses Kapitel bildete ursprünglich den Abschluss des vorangehenden Kapitels: „Die Modenschau“. Dem Autor „Der_Leser“ kamen aber Bedenken, in wie weit der Inhalt der dort geschilderten Traumwelt zu „heftig“ sein könnte. Ferner stellte sich die Frage, ob die dort dargestellte Schilderung für die weitere Erzählung eigentlich zielführend, oder doch wohl eher schädlich sei? „Thor1984“ schloss sich dieser Ansicht an und war auch der Meinung, dass dieses Kapitelende gestrichen werden sollte. Aus diesem Grund handelt es sich sozusagen um eine „Deleted Scene“. Bezüglich der weiteren Entwicklung ist der Inhalt dieses Traums somit gegenstandslos.


Plötzlich sah ich vor meinem inneren Auge den Schein einer lodernden Fackel. Der Lichtschein kam von links und nun tauchte vor mir ein schweres Eisengitter auf. Rechts erhob sich eine Hand. Es war eine große raue Hand, die das Gitter öffnete, welches in seinen Scharnieren quietschte.

Jetzt sah ich die Umrisse einer Frau in einem dunklen Verließ. Nur die Fackel erhellte den Raum. Die Frau stand mitten im Raum, sie hatte mir den Rücken zugedreht und dann traf der Schein der Fackel die Frau.

Die Frau war fast nackt und man sah alte Striemen auf ihrem Rücken. Sie trug einen weißen Strapsgürtel an dem weiße Strümpfe eingehängt waren. Die Strümpfe waren zerrissen und schmutzig, aber man konnte erkennen, dass sie einmal weiß gewesen waren. Ihr Oberkörper war völlig unbekleidet.

Dann hörte ich meine Stimme. Ich war ein Mann.

„Kann die Sklavin benutzt werden?“, fragte ich den Meister.

„Ja mein Herr, ihre Blutung ist versiegt. Ich habe sie für Euch gesäubert.“

„Dann bereite die Sklavin für mich vor!“

Jetzt merkte ich, wie scharf ich auf mein Opfer wurde.

Da sah ich, dass die Frau ihre Hände an die Decke hielt, weil sie mit einem Seil nach oben gezogen worden waren. Plötzlich traf die gefesselte Frau ein Schlag mit einer schweren neunschwänzigen Katze direkt auf ihren Rücken.

Der Kerkermeister peitschte ohne Unterlass und die Frau schrie sich die Seele aus dem Leib. Es waren vielleicht zwanzig Schläge und nun war ihr Rücken und ihr Hintern mit frischen Striemen übersäht.

Der Kerkermeister löste das Seil, dass die Frau nach oben hielt und eine Gestalt drückte den Oberkörper der Frau nach vorne. Dann hörte ich die Stimme des Kerkermeisters:

„Mach die Beine breit für deinen Herren!“, sagte der Kerkermeister.

Ich merkte wie mein Penis in meiner Hose hart war und mich dort drückte.

Ich hörte das Rasseln einer Kette. Vermutlich lagen die Füße der Frau in Eisen und zwischen diesen Eisen war eine Kette gespannt. Die Frau leistete den Anweisungen des Meisters sogleich Folge.

„Bück dich!“

Ich sah, wie die Frau mir ihren nackten Hintern entgegen streckte. Der Schein der Fackel brachte ihren Vollmond zum Strahlen. Man sah die Schamlippen der Frau und sie hatte auf einer einen einzelnen Leberfleck. Ich erschrak, denn die Frau war ebenfalls ich.

„Halt die Fackel!“

Dies befahl ich dem Kerkermeister und ich drückte sie ihm in die Hand.

Nun sah ich, wie sich mein Blick nach unten senkte. Meine groben Hände fummelten an meinem Beinkleid. Plötzlich sah ich meinen steifen Penis. Meine raue Hand schob die Vorhaut zurück. Die Eichel lag frei und ich sah wie sie bereits tropfte. Dann näherte sich mein Penis der Scheide mit dem Leberfleck.

Ich drückte mein Glied ohne Vorwarnung bis zum Anschlag in die Frau. Die Frau schrie kurz auf. Jetzt spürte ich meinen Penis in ihrer Scheide und meine Hoden berührten ihre Schenkel. Ich sah, wie meine groben schweren Hände die Taille der Frau in Höhe des Strapsgürtels umfassten und wie ich anfing sie zu stoßen. Es war ein unglaublich geiles Gefühl mein Opfer von hinten zu nehmen.

Nun wechselte die Perspektive. Ich sah eine Wand aus groben Steinen vor meinen Augen, die durch eine Fackel erhellt wurden. Das Licht flackerte. Ich war nach vorne gebeugt. Ich spürte ein raues Paar großer kräftiger Hände an meiner Taille. Ich spürte einen Mann in mir und wie seine haarigen Hoden im Takt, den der Mann vorgab, an meine nackten Oberschenkel schlugen.

Oh wie hatte ich mich nach dem Zepter meines Herren während den Tagen meiner Blutung gesehnt. Heute hatte mich der Kerkermeister mit einer Wurzelbürste an meinem Geschlecht gereinigt. So wusste ich, dass ich heute noch dem Herren zu Diensten sein würde. Durch die Hiebe des Meisters war ich feucht gemacht worden. Denn berühren durfte mich weder der Meister noch ich, sondern nur dem Herren war das erlaubt. Ich war bereit für meinen Herren.

Dann spürte ich, wie sich eine Hand von meiner Taille löste und sogleich spürte ich die raue Hand an meiner Brust. Die schwere grobe Hand quetschte meine Brust und presste mit den Fingern meine Brustwarze zusammen bis ich laut aufschrie. Ich beugte mich nach oben. Die Hand an meiner Taille umfasste meinen Bauch und drückte mich damit noch mehr auf den Penis des Herren. Nun umfasste er mit der anderen Hand, die andere Brust und stieß weiter tief in mich.

Seine Stöße wurden immer härter. Er stieß immer fester zu und dann kam er, denn schlagartig lockerte er seinen Griff und ich spürte wie sein warmer Samen an meinen Schenkeln herunterlief. Dann ließ er von mir ab und ich hörte:

„Bereite sie für die Nacht vor. Morgen komm‘ ich wieder, so lange bis sie ein Kind von mir empfangen hat.“

Dann wechselte wieder die Perspektive und ich sah wie ich zurückwich. Ich zog meinen tropfenden Penis aus dem geschundenen Körper meines Opfers und mein Glied glänzte. Die Fackel zeigte die feuchte Scheide der Frau, aus der mein Samen heraus lief. Ich sah wie ich mein Glied wieder in mein Beinkleid packte.

Der Kerkermeister gab mir die Fackel zurück und ich ging einen Schritt zurück. Der Meister zog das Seil wieder an und die Arme der Frau wurden wieder nach oben gezogen. Dann nahm der Kerkermeister die Züchtigung wieder auf. Die Frau schrie wieder aus Leibeskräften. Langsam wich ich mit meiner Fackel zurück. Meine rechte Hand kam ins Bild und ich sah, wie sich das Eisengitter begleitet von einem Quietschen der Scharniere wieder schloss. Man sah nur noch den Schein der Fackel und aus einer immer größeren Entfernung hörte man das Knallen der Peitsche und die herrlichen Schreie der benetzten Frau.

Nun war ich wieder die Frau und ich genoss die harten Peitschenhiebe, denn der Kerkermeister verwöhnte nun meine Scheide mit seiner Katze. So konnte ich auch zum Höhepunkt kommen. Der Herr ließ mir durch den Meister und seine Peitsche einen herrlichen Orgasmus schenken.

Dann wachte ich auf und ich stellte fest, dass mein Höschen ganz nass war. Ich hatte meine rechte Hand an meiner Scheide und meine linke Hand streichelte meine Brust. Was war das nur für ein schöner Traum gewesen? Mir war wohlig warm.

Dann schlief ich entspannt und befriedigt wieder ein. Ich träumte, wie ich nackt im Stroh des Kerkers lag. Meine Schenkel waren verschmiert. Der Herr hatte mich genommen und der Meister hatte mich gezüchtigt, so wie ich es verdient hatte, denn ich hatte dem Herrn noch kein Kind geschenkt. Meine Arme waren mit Riemen an meinem Hals gefesselt. Ich konnte mich nicht selbst berühren. Herrlich, ich war nur dazu da dem Herren zu dienen. Morgen Nacht würde der Meister mich wieder peitschen und der Herr würde mir wieder seinen Samen schenken. Mein Rücken, mein Hintern und mein Geschlecht schmerzten, aber ich freute mich schon auf die nächste Nacht und dann schlief ich glücklich und zufrieden ein.


295. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 13.12.22 00:49

Kaylas Verurteilung 2.0

Teil 24: Die Hochzeitsreise

Kapitel 01: Das ‘De Sade‘

(Idee: Belle)

(Autor: Der_Leser)

(Unterstützung: Thor1984)

An der Westküste angekommen schleifte mich Fred sofort weiter zu einem Flug nach New York.

„Wo willst du denn mit mir hin Fred?“

„Ist doch ganz klar nach „Sklavistan“, also dort wo jeder Einwohner einen Sklaven hält und es zum Frühstück keinen Kaffee gibt, sondern Peitschenhiebe!“, kam er mir jetzt auf diese Tour.

„Jetzt echt?“, fragte ich verdutzt nach, als wir gerade den Gateway entlang liefen.

„Quatsch! Obwohl, du bist ja jetzt meine Ehesklavin und vielleicht sollte ich das auch schamlos ausnutzen?“

„Wie bitte?“

„Ne Kay, das hat doch schon mein Ex-Freund mit dir getan.“

Jetzt packte er mich und wir küssten uns.

Als wir am Abend in New York angekommen waren fragte er mich folgendes:

„Kay, siehst du den zweiten Eintrag links oben auf der Anzeigentafel? Also der Flug der in einer halben Stunde abgeht?“

„Paris?!“

„Ja Liebling, Paris! Freust du dich auf den Eiffelturm!“

Ich fiel ihm um den Hals. Wow, das würde super werden. Und das wurde es dann auch. Es war ein Nachtflug und am nächsten Morgen kamen wir, obwohl wir im Flieger geschlafen hatten, doch etwas erschlagen dort an. Der Jetlag hing uns ziemlich in den Knochen.

Glücklicherweise war Fred gut vorbereitet. Er hatte für uns ein geschmackvolles Hotel in der Nähe der Innenstadt herausgesucht. Wir gingen erstmal auf unser Zimmer und ich sagte ihm, dass ich mich nochmal hinlegen müsste.

Es würde ihm zwar genauso gehen, aber ich sollte doch mal in seiner Reisetasche im rechten Seitenfach nachschauen, was ich da finden würde. Das was da drin war, das sollte ich ihm bringen.

Ich gehorchte ihm und was ich fand, das war unser Samthandschuh. Naja, jetzt war klar was nun kommen würde. Braut und Bräutigam holten in Paris ihre Hochzeitsnacht nach. Wir hatten viel Spaß miteinander. Fred benutzte alle meine Öffnungen der Reihe nach und auch durcheinander. Egal, zwischendurch brauchten wir auch unseren Schlaf.

Aber so schlimm war es gar nicht, da wir ja auch zu Hause immer miteinander gespielt hatten. Am dritten Tag ging es auf Tour. Der Blick vom Eiffelturm war super. Auch den Triumphbogen fand ich toll. Der Trocadero und die Gaukler, die dort ihr Ding abzogen, die waren auch nicht schlecht. Wir gingen auch in die großen Museen und wir schlenderten durch die Parks.

Am fünften Tag fuhren wir mit der Metro in Richtung von Moulin Rouge. Ich ging davon aus, dass Fred mit mir nun in irgendeine von diesen erotischen Shows gehen würde. Nachdem es schon Nachmittag war zog es ihn jedoch in eines der Straßencafés.

Wir setzten uns ins Innere des Lokals und hier standen ziemlich viele Tische, welche nur für jeweils zwei Gäste vorgesehen waren. Fred bat mich mich auf die Bank an der Wand zu setzen, während er auf dem Stuhl mir gegenüber Platz nahm.

Aber irgendwie war der Laden komisch. Rechts neben mir saß ein sehr großer Mann. Schon im Sitzen ging ich davon aus, dass es sich wohl um einen blonden Riesen handeln musste. Irgendwie dachte ich mir, dass so „The Hand“ aus der Riege der Champions ohne Maske ausschauen könnte.

Ihm gegenüber hatte eine kleine zierliche schwarzhaarige Frau Platz genommen gehabt. Sie musste ein Zwerg sein. Ob sie tatsächlich kleinwüchsig war, das konnte ich solange sie nicht aufstand nicht mit Sicherheit sagen. Aber das Eigenartige war, dass sich auf ihrem Tisch nicht nur zwei Portionen Kaffee und zwei Apfelkuchen befanden, sondern dass ich dort auch eine ausgewachsene Peitsche liegen sah. Was sollte das?

Plötzlich hörte ich ein Schreien von rechts aus einer größeren Entfernung. In der Nähe der Außenfassade saß doch tatsächlich ein Pärchen, welches in schwarze Latexklamotten gehüllt war. Was? Der Mann hatte auch eine schwarze Kopfmaske auf und er trug ein Halsband, an dem sich eine Leine befand. Seine Partnerin, ebenfalls mit Kopfmaske, deren Brüste aus ihren Latexklamotten nackt und frei herausragten, zerrte gerade an seiner Leine und mit der Peitsche drosch sie über seinen Kopf hinweg auf seinen Rücken ein.

Jetzt erst besah ich mir das Pärchen auf dem linken Nachbartisch genauer. Die Frau, die neben mir saß war brünett, relativ schlank und wohl ungefähr in meinem Alter. Ihr Begleiter auf dem Stuhl gegenüber hatte eine relativ dunkle, wohl südländische Haut und er hatte eine Vollglatze. Er musste entsprechend seiner Falten im Gesicht wohl bereits schon sechzig Jahre alt sein und er war damit um einiges älter als seine weibliche Begleitung. Man hätte wohl sogar sagen können, dass es sich um ihren Vater handeln hätte können. Diesem ersten Eindruck widersprach aber der Umstand, dass der Mann liebevoll die Hand seiner Begleitung streichelte, während sie gerade ein Stück Kuchen abgabelte. Und schließlich sah ich, dass auch auf ihrem Tisch eine Peitsche der wohl selben Bauart lag.

„Fred, was ist das denn für ein Laden?“, fragte ich meinen Mann nun irritiert.

„Kayla, schau dir doch mal die Dekoration an!“, antwortete er mir auf diese Weise.

Somit schaute ich mich um. Überall an den Wänden war eine schöne Holzvertäfelung zu sehen. An der Decke befand sich Stuck und Jugendstilleuchter hingen von dieser herunter. Das Lokal war hinsichtlich des Gebäudes wohl bestimmt schon 150 Jahre alt. Aber viel erstaunlicher waren die Bilder, die an den Wänden hingen und die Skulpturen und die Bronzen, welche die diversen Nischen zierten. Letztlich waren es alles Darstellungen von Folterszenen, Züchtigungen und brutalen Auspeitschungen.

„Fred, eh, okay, eh …“

„Hast du beim Hereinkommen den Namen des Cafés gelesen Kayla?“, fragte er mich jetzt.

„Nein, das hab‘ ich nicht. Hätte ich das tun sollen?“

„Nicht unbedingt Liebling, aber wir sind im „Café de Sade“ Schatz.“

Noch bevor ich diesbezüglich zurückfragen konnte, kam die Bedienung auf uns zu und Fred regelte das für uns. Er bestellte uns ebenfalls jedem eine Portion Kaffee und jeweils ein Stück Apfelkuchen dazu. Nachdem die Bedienung wieder verschwunden war konnte ich meine Frage formulieren:

„Du meinst „de Sade“ wie dieser Marquis nachdem der Sadismus benannt ist?“

„Ja genau Kayla. Das Motto dieses Cafés, vielmehr das Besondere dieses Lokals ist, dass hier Pärchen einkehren, von denen jeweils einer der Partner masochistisch und der Andere sadistisch veranlagt ist.“

„Okay, aber das sind wir doch, oder?“, stellte ich diese Aussage durch meine Äußerung jetzt mehr oder weniger in Frage.

„Ja sicher und deshalb sind wir hier. Zum Nachtisch bekommt jedes Paar eine Peitsche angereicht und dann kann der sadistisch veranlagte Partner seine Partnerin, oder seinen Partner vor den Augen aller anderen Gäste züchtigen.“

„Nein, das kann doch nicht sein?! Und das willst du hier an Ort und Stelle mit mir machen Fred?“

„Kayla, diese Entscheidung überlass‘ ich ganz allein dir. Das ist ja kein Zwang. Wir können hier auch nur gemütlich unseren Kaffee trinken und unseren Kuchen essen.“

Bevor ich jetzt noch etwas sagen konnte richtete die kleine Frau zu meiner Linken eine Frage an Fred. Ich verstand das natürlich alles nicht, weil ich des Französischen ja nicht mächtig war.

„Schatz, diese Frau fragt mich, das heißt sie bittet mich, ob ich nicht vielleicht ihren Freund auspeitschen könnte. Sie ist ja relativ klein und ihr Partner wünscht ab und zu eine extrem harte Züchtigung. Sie selbst hätte nicht die körperliche Kraft dazu und sie würden bereits den ganzen Nachmittag nach einem hierfür geeigneten Mann Ausschau halten. Sie hätte bemerkt, dass wir Amerikaner wären und das hätten sie auch noch nie gehabt.“

„Was?“, entfuhr es mir jetzt.

Nun erkannten die Frau und ihr Partner, dass die Entscheidung hierüber wohl bei mir liegen würde und sie schauten mich geradezu flehentlich an, dass ich deren Wunsch entsprechen sollte.

„Eh, also wenn du das willst Fred, eh, ich will dir da ja nicht im Weg stehen. Aber stehst du da tatsächlich d‘rauf einem Mann den Hintern auszupeitschen?“

„Nein, natürlich nicht, aber wenn man so nett gefragt wird und du zustimmst, dann würde ich das doch gerne übernehmen. Wir müssen doch sowieso noch auf unseren Kaffee warten.“

„Okay, wie du meinst.“

Jetzt bemerkte das Pärchen, dass ich Fred meine Zustimmung zu diesem Vorhaben erteilt hatte und augenblicklich standen beide auf. Sie tauschten ihre Plätze. Während die kleine zierliche Frau nun neben mir auf der Bank Platz nahm, öffnete sich der skandinavische Riese seine Hose. Er schob diese herunter und auch über die Größe seiner Männlichkeit ließ er uns nicht länger im Unklaren. Er hatte eine ganz enorme Bestückung, die wohl aufgrund der nun für ihn herannahenden Aussicht auf die nun stattfindende Züchtigung bereits zu voller Größe ausgefahren war.

Nachdem er seine Rückseite von allem Stoff befreit hatte schob er das Geschirr auf dem Tisch zur Seite. Er reichte Fred die Peitsche und anschließend ging er vor meinem Mann auf die Kniee und er küsste die Füße seines ihn nun gleich strafenden aktuellen Herrn.

Jetzt wurde es noch schräger. Die Kleine winkte mich zu sich auf die Bank heran, während sich der Hüne soweit über den Tisch legte, dass sein Kopf auf unsere Seite des Tisches angelangt war. Seine Partnerin streichelte ihm liebevoll über seinen Kopf und auch ich tat es ihr gleich, nachdem sie mich mit einer entsprechenden Geste dazu aufgefordert hatte.

„Commencez!“, gab sie nun den Befehl.

Augenblicklich schlug mein Mann zu. Der Riese verzog sein Gesicht, aber seine Begleiterin sagte nur:

„Plus fort!“

Daraufhin schlug Fred härter zu, doch erneut drang aus ihrem Mund nochmals:

„Plus fort!“

Jetzt schrie der Blonde herzzerreißend auf.

„Qui c’est bon. Contiunez!“

Fred schlug zu was das Zeug hielt. Nun hatte er bereits Schweißperlen auf seiner Stirn. Ich wollte gar nicht wissen in wie weit sich der Hintern seines Opfers in der Zwischenzeit verfärbt hatte.

„Plus lengtment! Pas d’Orgasm!, teilte sie dies Fred nun mit.

Aha, der Hüne durfte also nicht durch die Züchtigung zum Höhepunkt kommen. Irgendwann, nachdem seine Partnerin seines Erschöpfungszustandes Gewahr geworden war, kam von ihr ein:

„Arrêtez! Merci!“

Fred stoppte augenblicklich seine Arbeit und die Frau streichelte ihrem Begleiter nochmals durch sein Haar und sie sagte:

„Très bon Cheri!“

Nun stand sie auf und sie bedankte sich bei Fred für seinen Einsatz. Der Hüne durfte sich erheben und er setzte sich zurück auf den Stuhl, welchen er zuvor selbst beiseite gestellt hatte. Seine Hosen waren immer noch unten und so ragte sein Speer vor unseren Augen empor.

„Voulez-vous le preparer pour moi?“, sagte sie zu mir.

Ich zuckte mit den Achseln und sogleich half mir Fred weiter.

„Die Dame fragt, ob du ihren Freund für sie vorbereiten möchtest? Also offenbar ist es ihm verboten sein erigiertes Teil selbst zu berühren und sie fragt dich, ob du ihm die Vorhaut zurückschieben willst?“

Ich schaute etwas verdutzt und dann kam ich diesem Begehr wohl völlig falsch nach.

Jetzt lachten die Dame und Fred. Fred erklärte mir jedoch unverzüglich, dass ich seine Eichel nicht verdecken, sondern diese ganz frei legen sollte, da die Dame ihn wohl nun unverzüglich besteigen möchte.

Sogleich korrigierte ich meinen Fehler. Die Frau hob ihren Rock leicht hoch und dann stieg sie mit ihren kurzen Beinen über ihn. Offensichtlich trug sie keinen Slip, denn unter einem tiefen Stöhnen beider Partner kletterte sie nun auf ihn hinauf. Sie fing sofort damit an ihren Sklaven zu reiten und wir schauten fasziniert zu.

Die kleine Frau gab plötzlich Töne von sich, die uns Beide an das Fiepen eines Eichhörnchens erinnerten. Nun fing Fred zu lachen an, da er daran denken musste, was er vor einigen Jahren im Internet erlebt hatte.

Auch vor unserem Kennenlernen hatte er schon einmal Kontakt zu einer devoten jungen Frau gehabt. Er wollte sich lediglich völlig anonym mit dieser unterhalten. Daraufhin sei diese auf die idiotische Idee gekommen einen Stimmenverzerrer zu benutzen. Das was dabei herausgekommen war, das sei eine total schräge Eichhörnchenstimme gewesen.

Der reine Chat-Kontakt hätte eine Weile bestanden, aber weil diese Frau wohl einfach zu feige war, denn nach ihren eigenen Auskünften hätte sie Fred vertraut, dass er nicht mehr von ihr wollte, hätte sich der Kontakt erledigt gehabt. Fred wollte ihr und ihrem Freund, denn sie war sogar in festen Händen und sein Name könnte Daniel oder so ähnlich gewesen sein, einfach nicht mehr länger mit seinen sexuellen Fantasien, alleine für deren Befriedigung dienen. Zu einer Win-Win-Situation würden eben zwei und nicht nur einer gehören, der sich immer wieder neue Geschichten einfallen lassen müsste.

Plötzlich fasste mir die Dame links von mir an meine Schulter. Erschreckt davon, da ich immer noch fasziniert das Liebesspiel rechts neben uns beobachtete und gleichzeitig Freds Eichhörnchen Geschichte lauschte, drehte ich mich auf der Bank ruckartig um.

„Excusez-moi, Madame!“

Was nun aus ihrem Mund kam, das kann ich heute nicht mehr wiedergeben, aber entsprechend Freds Übersetzung war sie so fasziniert von Freds „Arbeit“, dass sie den Wunsch äußerte, ob ich dem zustimmen würde, dass Fred als nächstes Sie auspeitschen sollte. Es würde sie und auch ihren Freund Gérôme freuen. Zum Ausgleich würde sie mir den Vorschlag machen, nachdem ich offenkundig der unterwürfige Part in unserer Beziehung wäre, ob sich Gérôme hierfür zum Ausgleich um meine Abstrafung kümmern dürfte.

Ich schaute erschrocken, aber Fred beruhigte mich dahingehend, dass auch dies ganz alleine meine Entscheidung wäre. Zuvor wollte er aber gleich zwei Dinge klar stellen. Unsere Bestellung würde wohl gleich eintreffen und er möchte zunächst ganz gemütlich mit mir seinen Kaffee zu sich nehmen. Außerdem würde er nicht irgendwelche x-beliebigen Frauen auspeitschen. Er möchte die Bestrafungsfläche von „Jacqueline“ zunächst in Augenschein nehmen, bevor sich mein Gemahl entscheiden würde.

Augenblicklich stand Jacqueline auf und sie ging auf den Durchgang hinaus. Sie beugte sich nach vorne und sie hob dabei ihren kurzen Sommerrock an. Sie trug hellblaue Strümpfe und einen Strapsgürtel in derselben Farbe. Wohlweislich hatte sie schon mal keinen Slip an.

Fred signalisierte Gérôme, dass es ihm eine Ehre wäre seiner Freundin eine entsprechende Abreibung verpassen zu dürfen. Nun wandte sich Gérôme mir zu. Er bat um meine Hand und ich ging davon aus, dass ich es nun Jacqueline gleichzutun hätte. Er erhob sich allerdings von seinem Stuhl und er gab mir völlig unverhofft einen Handkuss. Was er nun sagte übersetzte mir Fred sogleich wie folgt:

„Es bestände nicht die geringste Notwendigkeit, dass er vorab die Eignung meines Hinterns durch eine persönliche in Augenscheinnahme prüfen müsste. Ich würde seinen Ansprüchen auf jeden Fall genügen. Gérôme würde sich freuen mir entsprechend zu Diensten sein zu dürfen.“

„Okay, Fred, also ich weiß nicht? Ich bin deine Sklavin und wenn du das willst, dann werde ich mich fügen.“

Aber Fred erklärte mir sogleich folgendes: „Kayla, das ist schon richtig. Aber ich überlasse dir die Entscheidung. Deine letzte Züchtigung liegt bereits fünf Tage zurück und ich weiß, dass allein die Vorstellung, dass dieser glatzköpfige alte Gérôme dich auspeitschen wird, dich feucht zwischen deinen Beinen werden lässt. Alternativ kann auch ich dich nach dem Essen auspeitschen, oder wir gehen einfach wieder. Du weißt, ich zwinge dich hier zu nichts.“

Nun lächelte mir die „Glatze“ verschwitzt entgegen. Ja, Fred hatte recht. Ich war bereits feucht und ich hatte wirklich irgendwo Lust darauf, dass Fred meinen Hintern vor all diesen Leuten freilegen würde. Auch ich trug heute keinen Slip und ich war in freudiger Erwartung was man hier über meine Sklavenkennzeichnung sagen würde. Vermutlich würde ich es ja nicht verstehen, aber Fred würde mir später sicher eine Übersetzung dazu liefern. Mein Gott, das würde gleich so schön erniedrigend für mich werden.

Somit lächelte ich in die Richtung von Gérôme zurück und ich sagte ein extrem schüchternes „Qui!“.

Die Anderen strahlten und Fred ergänzte ein „Après!“

Nun wurde endlich die Bestellung an unseren Tisch gebracht. Neben dem Kaffee und dem Kuchen wurde auch uns die obligatorische Peitsche geliefert.

Wir aßen gemütlich und anschließend bat mich Fred, dass ich aufstehen sollte. Er räumte das Geschirr beiseite und ich hatte mich genauso über den Tisch zu legen, wie dies der devote Riese zuvor getan hatte. Dieses Pärchen hatte sich im Übrigen bereits von uns verabschiedet gehabt.

Fred schlug meinen Rock nach oben und er reichte Gérôme die Peitsche von unserem Tisch an. Er bat ihn hinter mich zu treten. Nun sah er das Zeichen meiner Versklavung zwischen meinen Schenkeln baumeln und sogleich winkte er Jacqueline zu sich heran. Natürlich gestattete mein Meister den Beiden mich dort entsprechend berühren zu dürfen.

Ich vernahm die Worte: „Splendide, extraordinaire und superbe!“

Aus meinem Augenwinkel heraus konnte ich nun sehen, wie Jacqueline nun Freds Hand ergriff uns sie ihm eigenhändig die Peitsche auf deren Tisch in die Hand drückte. Schon lag sie neben mir auf deren Tisch und sie schlug sich selbst den Rock nach oben.

Beide Männer züchtigten uns nun. Es waren ziemliche Schmerzen, welche Jacqueline und ich nun zu erdulden hatten. Während ich litt reichte ich ihr meine Hand herüber an ihren Tisch. Sie streckte mir auch ihre Hand entgegen und wir bekamen uns gegenseitig zu fassen. Wir lächelten uns an und wir verzogen mehr oder weniger gleichzeitig das Gesicht, während uns wieder ein Schlag traf.

Ich weiß heute nicht mehr wie viele Schläge wir beide an diesem Nachmittag im „Cafe de Sade“ verabreicht bekamen, aber es waren reichlich viele. Da Fred nicht klar war, was Gérôme erlauben würde, verzichteten wohl beide Herren darauf die Dame des entsprechend anderen Mannes zu einem Höhepunkt zu peitschen. Irgendwann war es zu Ende. Wir alle vier schwitzten.

Offenbar reichten sich nun auch die beiden Männer die Hände zum Handschlag und in diesem Moment wollte ich mich wieder aufrichten. Gérôme drückte mich jedoch wieder nach unten. Sollte ich so liegen bleiben um meinen geschundenen Hintern der Kundschaft des Lokals zu präsentieren? Aber nein, das war gar nicht das Ziel. Ich sah wie die Männer die Positionen tauschten. Der Franzose öffnete seine Hose und nun drang er ohne weitere Vorwarnung von hinten in Jacqueline ein. Auch ich bemerkte eine Berührung an meiner Rückseite. Fred nahm mich ebenfalls und nach nur wenigen Stößen kam mein Gemahl zu seinem Höhepunkt. Leider ging ich diesmal leer aus, aber ich freute mich, dass Jacqueline und ich so eine gute Show geliefert hatten.

Am Abend im Hotelzimmer kam Freds Kay dann doch noch voll auf ihre Kosten. Das war ein herrlicher Tag in Paris gewesen, den ich nicht mehr vergessen möchte. Fred musste mir versprechen, dass falls wir in unserem Leben nochmals nach Paris kommen würden, ein Besuch im „Cafe de Sade“ zu unserem Pflichtprogramm gehören würde.


296. RE: Kaylas Verurteilung 2.0

geschrieben von Der_Leser am 13.12.22 00:50

Der schwarze Ritter

„Guten Morgen, liebste Bernadette!
Ach ist‘s hier nicht gar richtig nett?

Schön ist’s in der Morgen Stund‘,
dies tu‘ ich euch gar gern‘ kund.“

„Ach Herrin, es ist für war ein schöner Morgen,
da machet euch mal keine großen Sorgen.

Nehmt eure Frühkost mit Blick auf’s Tal!
Und alle Vöglein singen auf einmal.“

„Bernadette, was grämt euch schon so zu früher Stund‘?
So heraus damit, sagt mir den wahren Grund!“

„Ist’s nichts dergleichen der Rede wert.
Seid Ihr mir nur ganz unbeschwert.“

„So sagt es mir geschwinde,
ist’s doch sicher nur gelinde?

Was ist’s was euch so sehr bewegt,
auch bei mir der Gram sich just gar regt.“

„Ach Herrin, ist’s nicht jeden Tag dieselbe Fadesse?
Und nichts geschieht dergleichen. Ist’s nicht Tristesse?“

„Seid ihr durch eure Handarbeit,
bereits so schnell gelangeweilt?“

„Ach Herrin, wie wär’s denn mit einem Mann?
Könnt‘ man nicht mit jenem etwas fangen an?“

„Bernadette, du dummes Ding,
er just wie eine Klette an dir hing.

Ein Mann ist nicht recht einfühlsam.
Er macht das was er am besten kann.

Er zieht in die Schlacht
und dann in der Nacht,

kratzt er an eurem Schlafgemach
und ihr müsst ihm geben nach.

Er ist schmutzig und fällt dem Weibe nur zur Last.
Mit seinem Trieb hat er wohl immer seine Hast.

Ach, lasst mich mit dem Mann in Ruh‘,
es geht auch ohne ihn im Nu.“

„Ich weiß nicht Herrin, ohne Mann,
kommt ihr nie zu einem Kind alsdann.

Und euer Vater hat doch keinen Sohn.
Was wird aus eurer Herrschaft Thron?

Das Reich führt seit seinem Tod,
eure alte Mutter Angie und es tut Not,

das Reich zusammen zu halten.
Könnt‘ ihr das einst auch recht gestalten.

Der Minister, der ist lasch und kann das Reich nicht recht verwalten.
Er wird fehlen und er kann das Land nicht zusammenhalten.

Seid ihr erst an der Macht,
so sind des Landes Fürsten auf den Plan gebracht.

Sie dürsten nach der euren Macht,
und haben euch um’s Erbe bald gebracht.

Ihr werdet den Thron wohl just verlieren.
Könnt ihr die Arbeit nicht auf einen Manne delegieren?“

„Schweigt, Bernadette, ihr dummes Ding!
Nichts dergleichen kommt mir in den Sinn.

Den Balg, den kannst du gerne haben,
mit dem Geschrei und dessen sonst’gen Gaben.

Ich hab‘ meine Ruh vor einem Mann und seinem Balg.
Weder muss ich in seinen Bann noch in dessen Schalk.

Wer braucht den Quälgeist und diesen Bettgesell‘?
Das teil‘ ich dir sogleich mit gar schnell.

Hät‘ ich `nen Mann, ich sperrt ihn aus vor meine Kammer.
Das wär‘ mir einerlei auch würd‘s ihm da nur klammer.

Er würde nur den Schlaf mir stehlen,
dass will ich euch gar nicht erst verhehlen.“

„Oh Herrin, meint ihr, dass ist der richt‘ge Umgang mit einem Mann?
In der Bibel steht: Die Frau sei dem Manne Untertan.

Sperrt ihr den Mann nur vor die Tür,
sucht er sich ein anderes Weib hierfür.“

„Die Bibel geschrieben ebenso von einem Mann,
damit man solcher Order folgen kann.

Niemals werd‘ ich dieses tun
und neben einem Manne ruh’n.“

„Aber, oh Herrin ist nicht bei einem Mann,
so hört man’s in der Minnesang,

Er ist euer Trost in Schicksalslagen
und wärmt euch in den kalten Wintertagen.

Ihr müsst dies Wagnis eben tragen
und bei der Trauung „Ja“ zu diesem oder jenem sagen.“

„Oh Bernadette, das ist nicht meins.
Ich brauch‘ von allem diesem keins.

Doch sag‘, siehst du nicht auch den dunklen Fleck,
dort hinten im Tal sich näher wagen?

Hat das denn irgendeinen Zweck,
was ist dort d‘runt‘? Ich kann’s nicht sagen.“

„Ich seh‘ den dunklen Fleck mit hellem Schimmer,
doch erkennen kann ich’s nimmer.

Was ist’s? Ich kann’s nicht wagen,
will euch auch nichts Unrechtes sagen.“

„So warten wir halt eine Stund‘,
vielleicht wird dann der Flecken bunt.“

Die Stund‘ vergeht und die beiden Frauen,
man sieht sie auf den Flecken schauen.

„Es deucht mich ist‘s ein Rappe und ein Ritter.
Aber ich seh‘ keinen Knappen, das ist bitter.“

„Auch sein Langschwert mag ich nicht erkennen.
Man sieht das Pferd nur stürmisch rennen.

Ist‘s denn Krieg? Er reitet so geschwind.
War das ein Sieg, wo ist die Kunde gar gelind‘?“

„Nein Herrin, es ist Frieden.
Aber wo ist dann sein Sach‘ geblieben?“

„Er ist seltsam gekleidet, nur in Wams und Beinkleid, dazu noch eine Maske und auch sein Pferd.
All‘ das ist schwarz, bis auf ein klein bisschen Glanz. So bleibt sein Gesicht uns ganz verwehrt.

Nur ein paar eiserne Spangen an den Gliedern übersäht mit Rost und nicht poliert.
Kein Wunder, wenn man seinen Knappen in der Schlacht verliert.“

„Aber er hat ein Schwert und auch ein Schild.
Ist‘s besser dies, als nichts für einen Krieg so wild.

Nur der Ehr‘ erlangt er damit nicht,
auch wenn er rasch in unsere Richtung bricht.“

„Jetzt ist er hier, welch‘ groß‘ Entsetzen.
Er springt vom Roß. Er wird sich noch verletzen,

denn er erklimmt wie ein Berserker
gar geschwind im Sprinte uns‘ren Erker.“

„Herr hilf‘ er greift uns an! Was soll’n wir tun?
Bernadette, ach ruf‘ mir mit Eil‘ die Wachen nun.“

„Zu spät, Herrin er ist schon hier.
Und schnauft wie gar ein wütend Stier.

Er steht in voller Pracht auf unser‘m Balkon.
Und ich vernehm‘ einen prünft‘gen Ton.“

„Oh edler Recke, was führt euch kühnen Reiter in unsere Kemenate?
Ist’s Krieg und ihr seid gar selbst auf der Flucht, ich rate?

Ertüchtigt ihr euch beim Sprung auf unseren hohen Turm, oh starker Krieger?
Beim Klettern, so teil ich euch‘s gern mit, da seit ihr erster Sieger.“

„Schweigt Weib, wenn zu euch ein Manne spricht!
Ich bin’s, der eure Lethargie vernicht‘!

Mein Krieg gilt dem Weibsvolk derer selbst.
Ich werd’s euch zeigen sogleich schnellst.

Die Ertüchtigung werd‘ ich anheim euch bringen.
Ich werd‘ an euch den Sieg erringen.

Ich werd‘ in diesem Kriege siegreich sein,
denn ich dring‘ gar tief in eure Leiber ein.“

„Ihr sprecht in Rätseln, oh mein stolzer Krieger.
In welchem Metier seid ihr wohl der Sieger?“

„Ist‘s doch dessen kein Geheimnis mehr,
auch wehret ihr euch noch so sehr.

Ich mach‘ euch zu meinen Dirnen. Ist‘s mein Ansinnen.
Es gibt für euch Weibsvolk kein Entrinnen.“

„Ich bin des König’s Tochter und hab‘ nichts gemein mit euren Huren.
So trollt euch fort und sucht andern Orts nach deren Spuren.“

„Ihr seid ein Weib, das will ich meinen,
genauso wie auch die Gemeinen.

Just ihr werdet nicht mehr grienen,
eure Leiber werden diesem Manne dienen.

Sogleich erblicket meinen Hammer.
Ich schänd‘ euch in eurer eig’nen Kammer.“

„Rasch, Bernadette, ruf du die Wachen,
um dem Schabernack ein End‘ zu machen!“

Da zieht der Recke sein Schwert aus rost’ger Scheide
und richtet‘s gegen Bernadettes Eingeweide.

„Haltet ein, meine Teure,
sonst stirbt sogleich die Eure!

Ich treff‘ sie mit meinem Stahl
und sie erleidet derer fürchterliche Qual.“

„So, du Unhold, jetzt haben wir ein Patt bekommen.
Tötet ihr die Meine, werd‘ ich euch gar entkommen.

So bekommt ihr der Weiber kein‘,
da schaut ihr dann blöd drein.

So geht auf diesen Handel ein,
euer Schaden soll’s nicht sein.

Nicht wahr die Lage ist vertrackt,
das hat euch vorher keiner gesagt.

Bernadette wird euch zu Diensten sein.
Und mich als ihre Herrin, lasst allein!“

„So sei es, Königsluder, ich geh‘ auf diesen Handel ein.
Der Pakt zwischen uns, er soll sogleich besiegelt sein.“

„Oh Herrin, wie könnt ihr‘s wagen, zu opfern meiner Jungfrauenschaft,
für diesen Unhold seiner! Habt ihr selbst denn nicht die Kraft?“

„Schweig, dummes Ding, du musst gehorchen, da ich‘s befehl.
Ihr müsst ihm zu eigen sein bei meiner Seel.“

„Alsdann die Schändung wird sogleich vollzogen.
Bernadette ihr werdet nicht betrogen.

Ich werd‘ euch besteigen und zur Frau euch machen.
Lasst‘s euch zeigen, Mädchen können auch lachen bei dererlei Sachen.“

Bernadette weint gar bitterlich. Doch zu fügen in ihr Schicksal sie ist nun bereit,
denn auf dieses Wetters Regen wird folgen doch wieder bald der Sinne Heiterkeit.“

„Doch haltet just ein, ihr beiden, `s ist folgendes noch zu tun.“
Mit einem Sprung zum Fenster eilt der Ritter nun.

Er zieht den Stahl und mit einem Hieb rasch wie der Wind,
trennt er ab des Vorhang‘s Schnur geschwind.

„Bernadette, ihr nehmet diese Schnur als Fessel
und bindet eure Herrin damit just in diesen Sessel.“

„Seid ihr von Sinnen Unhold! Was ist euer Begehr?
Das gibt der Pakt nicht her!“

„Oh contraire Madame, das trifft nicht zu.
Der Pakt besagt dessen nur im Nu,

dass ich euch nur nicht schände,
so wie ich eure Zofe gleich verwende.

So, nun seid ihr gut verpackt.
Und in einem schnellen Akt,

wird der Sessel zum Balkon gedreht.
Damit ihr uns nicht weiter seht.“

„Nein, das darf es doch nicht sein.
Ich will euch sehen, dass muss sein.“

„Oh nein ihr Luder dies war mein Ziel,
ihr wolltet nicht machen mit bei diesem Spiel.

So werdet ihr nur noch hören unser Treiben
und ansonsten in der Ecke bleiben.“

„So nun zu dir, oh Bernadette, du bist gleich die Meine.
Knie dich hin und öffne der Beinkleider meine.

„Befrei‘ mein Gemächt!
Glaubt‘s mir, es ist nicht schlecht.

Träumt nicht jedes Weib davon in ihrer Kammer inniglich.
Ihr bekommt es nun, ist das nicht königlich?“

„Nein, das ist es nicht, aber ich werd‘s tun.
Versprecht mir nur, mir nicht weh zu tun.

Oh‘ welch‘ Größe euer Schwert ist wie ein Fluch.
Was ist denn das für ein Geruch?“

„Bernadette, was ist, ist er zu groß?
Riecht der Reiter nach dem Roß?

Vernehmt ihr des Krieges Blut?
Ist’s gar wegen der Liebesglut?“

„Nein Herrin, das ist es nicht.
Ich kann‘s euch gar sagen nicht.“

„Ich werd’s euch sagen edle Damen.
Das bringt euch gleich den festlich‘ Rahmen.

Es ist der Duft von meinem Saft
und der Dirnen welche ich dahingerafft.

Ich bin Unhold wozu waschen,
man kann ein Weib auch so vernaschen.

Das geht auch so. Ich hab‘ dazu nicht die Muse.
Nehmt eine Nase voll und leistet Buße.“

„Oh schändlich Knecht, was für ein Grauen.
Was fällt euch ein den Damen so was zuzutrauen?!“

„Wieso, sie lebt doch noch und dieser Duft mag sie betören.
Nun will ich von euch am Fenster nichts mehr hören.“

Bernadette steigt hinauf sogleich aufs Bettgelage,
beendet sind sie nun der Mädchentage.

Spreizt nun weit eure Beine!
Ich lass euch jetzt nicht mehr alleine.“

„Ich werd‘s tun, oh Unhold du.
Ihr gebt doch sonst mir keine Ruh‘.

Aber ich bitt‘ euch seid gar zärtlich und ein bisschen nett,
da ich noch nie allein war mit einem Mann im Bett.“

„Ich kann nicht nett und zärtlich sein, da ich ein Unhold bin.
Ich muss euch Gewalt antun, da ich Opfer meines Rufes bin.“

„So nehmt mich denn und machet hin, ich bit‘ euch, ihr Rebell.
Ich hoff‘ ich überleb‘ dies und kann dann gehen schnell.“

„So rafft die Röcke nun mein Kind!
So ist‘s recht geschwind.

Das Unterkleid zerreiß‘ ich,
auf deine Belange, ja da scheiß‘ ich.

Um dort hinzukommen wo ich will,
da mach‘ ich eh, dass was ich will.

Ah, meine Augen sehen euer geheimstes Paradis,
Den Anblick selbst ich gar genieß‘.

Ich muss jetzt sogleich daran,
ich bin nicht nur Unhold, sondern auch ein Mann.“

Der Schwarze dringt in sie ein mit einem Rucken.
Ein Schrei sogleich entfährt er ihr und beide zucken.

Doch dann sogleich, ihr Blick entkrampft sich,
das Tempo steigt und sie entspannt sich.

Und ihre Augen bekommen diesen Glanz,
will sie diesen Hengst jetzt doch so ganz?

„Oh Bernadette, wenn du empfängst ein Kind sogleich,
so kann es leben, bei den Lakaien in uns‘rem Reich.“

„Oh Herrin, ich dank euch wohl, so wird die Mutterschaft mir nicht zur Last.
Gut dass ihr diese Sorge nehmt von mir, dann kann ich hier liegen ohne Hast.“

„Es wird kein Kind empfangen heut‘ wie das täglich Brot,
denn mein Samen, der ist tot. Da gibt’s für euch gar keine Not.“

„So schweigt nun Herrin, ich genieß es hier.
Euer Geschwätz es macht, dass ihr verdrießt es mir.“

„Bernadette, du gemeine Dirne, was treibt ihr dort?
Wie könnt ihr empfangen so viel Lust in einem fort?

Ihr solltet euch dergleichen schämen!
Könnt ihr euch nicht mehr recht benehmen?“

„Da springt der Recke auf gar rasch
und schreit die Herrin an ganz barsch.

„Schweigt endlich, dumme Kuh,
oder das Eisen wird euch die Kehle öffnen sogleich im Nu!

Ist‘s war, dass in euren Adern blaues Blut soll fließen?
Ich möcht‘ dies prüfen, es so gern vergießen.“

„Haltet ein, ich werd‘ fortan schweigen wie ein Grab.
Ich gönn‘ euch beiden eure Lab.“

Eure Zweisamkeit sollt ihr ohne mich im Stillen teilen,
lasst mich bitte noch ein bisschen länger bei den Lebenden verweilen.“

„So ist’s recht gesprochen, wohl fürwahr.
Seit euch gewiss, dies jetzt meine letzte Warnung an euch war.“

„So sei es Herr, ich bin jetzt still.
Ich lass es euch genießen, wie widerwärtig ich’s auch finden will.“

Der Unhold steigt zurück ins Bett,
auch sie fand die Unterbrechung gar nicht nett.

„So Bernadette, meine Liebe, widmen wir uns ganz uns‘rer Triebe.
Das Weib dort in der Ecke wird nun schweigen, kümmern wir uns um unsern Reigen.“

„Oh, ist’s gar schön wenn ihr euch reckt,
da euer Speer nun tief in mir steckt.

Fahrt fort mit eurem Tun.
Ist’s nicht Zeit wir kommen beide nun.“

Ich besieg‘ euch jetzt mit meiner Kraft.
Gleich bekommt ihr meinen Saft.“

Kurz danach mit einem Schrei, von beiden gleich fest umschlungen,
sind beide vom Feuer der Liebe tief durchdrungen.

Ermattet singt der Unhold auf den Leib des Opfers nieder.
Auch bei ihr entspannen sich wieder derer Glieder.

Nach einer geraumen Weile,
es besteht kein Grund zur Eile,

Bernadette dreht dem Unhold zu ihr Gesicht
und gar mit Glanz in ihren Augen sie nun spricht:

„Ist’s mit der Schändung schon vorbei,
oder ist noch die Zeit für eine Nummer zwei?“

Man hört den Unhold leise raunen:
„Bernadette, ihr erwecket mein Erstaunen.

Ich bin ein Unhold, das ist wahr, aber es muss erst, auch das trifft zu,
meine Manneskraft neu erstarken und das geht nicht im Nu.“

„Sinkt zurück auf eure Kniee und nehmt meinen Stab in euren Mund.
Das bringt seine Kraft rasch wieder, wenn er taucht bis auf den Grund.“

„Oh Unhold nein, muss das denn sein?
Führt den Stab doch lieber unten ein.

Der Ogu ist fürchterlich,
intensiv und zugleich so süßerlich.“

„Oh Bernadette, bist du die Meine,
lässt du meinen Stab auch hier hin eine.“

„Oh Herr, ich bin die Eure. Ich hab‘ noch nie so was gerochen.
Aber beglückt mich dann auch recht von Neuem, so will ich euch rasch gehorchen.“

„Wartet noch vor dem Beginn, wie wär’s mit eurem Mieder?
Eurer Busen hüpft durch den Atem auf und nieder.

Ich will sie sehen eure Brüste,
das bringt mir gleich noch mehr Gelüste.“

„Ach Herr, ist‘s eh um mich geschehen.
Ihr dürft von mir jetzt alles sehen.

Mein Stolz der ist dahin. Ihr bekommt was ihr begehrt.
Es wird dem Unhold nichts verwehrt.“

„Sie öffnet just das Mieder
und es fällt sein Inhalt nieder.

Darunter, ach wie herrlich, derer süßen Knospen ach wie rein,
mit kleinem Hof und die Zitzen hart wie Stein.

Wie kann es denn auch anders sein,
brennt sich dieser Anblick in des Unholds Augen ein.“

„Ach, Bernadette, wie seid ihr schön. Das bringt mich schnell auf Trab.
Sinkt nun auf eure Knie und genießt den feuchten Stab.

Glaubt mir der Geruch wird euch nicht weiter stören,
er hilft euch die Sinne ganz zu betören.“

Bernadette macht wie ihr geheißen.
Bedient den Stab ohne zu beißen.

Es ist ein intensiver Duft.
Und nicht wie der aus einer Gruft.

Der Unhold greift sich ihre Knospen.
Sie nimmt ihn ganz auf, den harten Pfosten.

Sie will den Manne nochmals haben
und sich an dessen Samen laben.

„Haltet ein, oh Bernadette, allerliebst,
sonst ihr den Saft zu früh vergießt.

Ihr wollt mich doch noch in euch spüren,
dazu muss ich anders euch berühren.“

„Oh ja mein Herr, wie soll ich euch denn dienen?
Bin ich doch vor euch schon auf den Knie-en.“

„Steigt auf die Bettstatt hinauf geschwind
und geht auf alle Viere, ach ihr mein Kind!

Ich will euch, wie eine Hündin just von hinten nehmen.
Vor solch‘ Prozedere braucht ihr euch gar nicht zu schämen.

Ich bin mir eurer Läufigkeit gewiss,
so nehm‘ ich euch als Rüde mit viel Biss.

Ihr Hure nun auf! Macht! Das Werk wird sogleich vollbracht.
Auch wenn bei dem Unterfangen die Bettstatt kracht.

„Oh Unhold, liebster mein, ich schäm‘ mich nicht, mit Nichten.
Ihr könnt euer Werk alsdann an mir verrichten.“

„Nehmt mich wie ein Tier. Ich will sie haben
eure frivolen saft’gen Gaben.

Ich bin heiß euch zu genießen.
Ich werd‘s euch nicht verdrießen.“

„Bernadette euer rosig‘ Gesäß, wie es mir entgegen lacht.
Da wird das Werk alsbald schon sein vollbracht.

Auch eure Spalte wie ich meine,
ist bereit für mich auch ist‘s die deine.

Sogleich ist‘s wieder mein Besitz,
wenn ich euch mit dem Sperr dort ritz‘.“

„Oh ja mein Herr, da habt ganz Recht.
Aber redet nicht, sondern ihr nun in mich stecht.

Gar nehmt mich schnell und gleich,
denn meine Kniee werden weich.

Nur das Verlangen hält mich noch vor Ort,
denn eigentlich müsst ich zuvor auf den Abort.“

„Liebste mein, ihr müsst jetzt Wasserlassen kann dies sein?
Ich lass‘ euch just nicht in die Stallungen hinein.

Ihr macht es hier und ich kann frohlocken,
seh‘ ich euch auf dem Eimer hocken.

Lasst sehen wie ein Frauenzimmer in ihrer Glut,
der Notdurft gleich genüge tut.“

„Oh Schändlicher, ihr wagt es und wollt es sehen,
wie bei einem Mädchen muss dies gehen.“

„Setzt euch schon auf dies Gefäß
mit eurem blanken rosigen Gesäß!“

„Auch mir wird heiß bei diesem Tun,
zu wissen ihr genießt es nun.

Wenn ich dieses Wasser jetzt vergieß,
da fühl ich mich nicht mehr ganz so mies.“

„Nun auf ans Werk, ich will das sehen!
Lass mich nicht warten, lass es gehen!

Oh, welch‘ Geräusch der Bach der fließt in Strömen.
Und ach wie schön es fängt auch an zu schäumen.“

„Jetzt ist mir nicht mehr ganz so wohl,
unser Tun ist doch zu frivol.“

„Ich trockne euch sogleich mit diesem Tuch
und entferne damit den Geruch.“

„So jetzt zurück ins Bett hinein!
Mein Sperr muss jetzt da wieder rein.

Er wird eure Lippen nun entzweien,
er ist wieder hart wie Stein.“

„Gebt mir alle eure starken Triebe.
Ich brauch‘ sie jetzt eure Liebe!“

„Der zweite Ritt noch besser ist.
Oh, wie hab‘ ich das vermisst.

Auf was hab‘ ich all‘ die Jahre nur verzichtet.
Hättet ihr mich doch schon früher so vernichtet.“

„Es ist’s wie’s ist, aber jetzt zur Sache.
Ihr werdet schon merken wie ich’s mache.

Ich dank‘ euch für euer Hinterteil,
in das ich versenke meinen Pfeil.“

„Ich werd‘ euch nie mehr widerstehen.
Ist‘s so ganz um mich geschehen.“

„Das wär‘ auch mein Begehr,
Würd‘s mich freuen ach so sehr.

Wenn’s nur ging, so blieb‘ ich hier.
Wär’s doch so schön ach nur mit dir.“

„Oh, mein Liebster mir kommt‘s.“ - „Mir auch! Es ist vollbracht.“
„Wir sind ein Paar. Wär hät‘ dies heut‘ Morgen schon gedacht.“

Ermattet von der zweiten Schändung,
nimmt die G‘schicht‘ jetzt noch eine Wendung.

Nach einer Weile erhebet sich der Recke
mit neuen Kräften fast bis an die Decke.

Er wendet sich dem zweiten Opfer zu,
denn er gibt noch lange keine Ruh‘.

„So Herrin, jetzt ist’s an euch.
Ihr seid nun an der Reih‘ auch wenn ich keuch‘.“

„Schändlich‘ Wicht, wir haben einen Pakt,
oder gilt er nicht unser Kontrakt?“

„Für wahr wir haben einen Pakt.
Das ist für wohl auch Fakt.

Aber ich bin ein Unhold wie ihr wisst
und so dies meine Bestimmung ist.

Ich muss meinem eignen Dasein dienen
und deshalb werd‘ ich euch jetzt auch bedienen.

Ihr werdet mich nicht länger grob verachten,
deshalb werd‘ ich euch jetzt nackt betrachten.“

„Oh mein Gott, was muss ich Weib erleiden.
Gefesselt in meinem Sessel wird er sich mich nun einverleiben.

Ich kann ihm nicht mehr recht entweichen.
Jetzt wünscht ich doch ich wär‘ schon bei den Leichen.“

„Bernadette durchschneide ihre Fessel!
Und raus mit deiner Herrin aus dem Sessel!

Wir werden sodann weitersehen
wie es mit ihr kann weiter gehen.“

Bernadette, tat wie ihr geheißen und zerschnitt mit einer Scher‘,
die Kordel des Vorhangs an dem Sessel, hängend schwer.

„So ich setz‘ mich jetzt ihr Weib
und greif nach eurem ad’l‘g‘n Leib.“

„Hilfe, ich werd‘ schreien sogleich alsdann,
wenn ihr werdet heute noch mein Mann.“

„Wer sagt’s denn ich möcht‘ werden euer Mann?
Ist‘s ganz anders ich euch zu Diensten seien kann.“

„Euer Sperr ist schon wieder hart wie Stein
und ihr wollt nicht in mich dringen ein?

Wie meint ihr dass ihr Spießgeselle?
Raus damit gar auf die Schnelle!“

„Mit sprechen ist`s jetzt ganz vorbei.
Ich bring‘ euch jetzt Manieren bei.“

Gesagt getan, er packt die unwerte Dame
und zwingt sie runter über seine Kniee.

Er packt das Weib bei seinem Schopf.
Er schmeißt die Röcke über ihren Kopf

und packt ihr Gesäß an dessen Backen.
Oh, wie jene ihm entgegen lachen.

„Was ergötzt ihr euch an meinem Afterbacken fein.
Ist‘s nichts für euch. Ihr seid ein Schwein!“

Der Schwarze greift von hinten in die Spalte
und fragt sich was er davon halte.

Er wird dessen schon gewahr,
das Weib ist feucht, schon immer dar.

„Oh Weib, du läufst schon aus.
Und dabei sah sie noch so schüchtern aus.

Bernadette, sie dir das an!
Auch eure Herrin begehret einen Mann.“

„Ihr Teufel ihr, lasst mein Geschlecht in ruh‘.
Bernadette schaut weg, ihr dumme Kuh!

Das geht euch gar nichts an.
Dort ist nichts für einen Mann.“

„Oh Weib, wen wollt ihr täuschen hier.
Ich weiß es besser glaubt es mir.“

Er fängt sogleich zu schlagen an
und schaut was sie vertragen kann.

Die Dame flucht und zappelt hin und her.
Das kommt dem Unhold in die Quer.

Eisern hält er sie in seinem festen Griff.
Er verpasst dem Weib den letzten Schliff.

Ihr Fluchen geht über in ein Flehen.
Sie könne das nicht länger überstehen.

Sie schmeckt den Schmerz durch einen Mann.
Schauen wir was der noch so alles kann.

„Sie beleidigt meine Nerven.
Ich geh‘ an meine Reserven.“

Der Schwarze, er kennt nicht recht der Gnade.
Er schlägt auch zwischen die Schenkel in ihre Parade.

Ihr braucht den Vater, der euch zeigt,
wie man sich vor `nem Mann ordentlich verneigt.

Ich bin noch lang‘ noch nicht so weit,
für diese Zucht nehm‘ ich mir richtig Zeit.“

„Gnade Herr, ich will gehorchen“,
so jammert sie: „Es ist versprochen.“

„Ist‘s zu spät, ihr könnt euch jetzt nicht mehr entfernen.
Ihr werdet diese harte Sprache kennen lernen.

Ich bieg euch g‘rade für den spät’ren Gemahl.
Vielleicht bindet dieser euch auch an einen Pfahl.“

„So haltet ein, ich werd‘ folgsam sein.“
„Nein, mein Werk muss just begonnen sein.

Sie braucht jetzt noch die Rute,
wie eine ungezähmte Stute.

Bernadette, bring‘ mir diesen Stecken dort
und ich lass‘ den Hintern verrecken ach sofort.“

„Hier mein Herr, wie ihr befohlen,
so reich ich euch das Zepter unverhohlen.“

„Habt Dank mein Kind. Die Herrin dein,
ich halt nicht ein, sie muss hart gezüchtigt sein.“

Ich werd‘ sie schlagen in einem fort,
sie empfängt ihre Strafe an diesem Ort.

Ich halt nicht ein.
Es muss jetzt sein.“

„Oh Bernadette, so helfet mir in meiner Not,
der Mann, der schlägt mich tot.“

Bernadette zur ihr spricht: „Er ist der Mann und er hat’s beschlossen.
Meine Herrin vielleicht wird auch noch euer Blut vergossen.

Tot seit ihr noch lange nicht.
So stark fallen diese Schläge nicht.

Da fehlt noch viel mehr an Gewicht.
Oh‘ Unhold es wird Zeit, dass sie jetzt bricht.“

Nach einer Viertelstund‘ der Zeit,
ist diese Frau für jeden Mann bereit.

Der Meister hat sein Werk vollendet
und er hat dies Frauenzimmer nicht geschändet.

Er schiebt das Weib von seinem Schoß.
Das Leid der Gezüchtigten ist groß.

So hat er sie nun doch gebrochen.
Sie kämme wie ein Tier gekrochen.

Die Ballen jetzt wie Feuer glühen.
Ja, den Tee könnt‘ man auf ihnen brühen.

„Oh Bernadette, so lasset sie dort liegen.
Jetzt ist sie bereit jeden Mann zu kriegen.“

„Oh Herr ihr habt’s meiner Herrin beigebracht.
Das man auf den Manne gebe acht.

Sie hat’s gebraucht, das seh‘ ich ein.
Vielleicht wird’s nicht das letzte Mal gewesen sein.

Ihr Hintern glüht, ihr habt’s vollbracht
und wie habt ihr euch nun den Rest gedacht.“

Bernadette, die Schöne, sie ist noch immer nackt
und wird schon wieder von der Lust gepackt.

Der Glanz erneut steht in ihren Augen.
Auch dieser „Spaß“ würd‘ ihr wohl taugen.

„Bernadette mein Mädchen was ist nur los,
ist die Sehnsucht schon wieder gar so groß?“

„Oh Herr mich wähnte,
ich sei die von euch lang Ersehnte.

Ihr züchtigt nur meine Herrin in einem fort.
Was ist denn mit mir am selben Ort?

Glaubt ihr, ich bedürfe nicht der Zucht?
Auch ich begehre diese Frucht.

Mögt ihr mich nicht auch völlig unterwerfen
und dann ganz hart zu Boden werfen.

Ich bit‘ euch zwingt mich auch dazu.
Erniedrigt mich sofort im Nu.

Ich folg‘ euch gern‘ auch unter Schmerzen.
Ich will’s mir mit euch nicht verscherzen.“

„Oh Bernadette, was muss ich hören? Ihr ward‘ so lieb‘.
Ich geb‘ euch ungern auch nur einen Hieb.

Doch ich seh‘ euch giert nach eines starken Männerhand
um euch zu treiben an den Rand.“

„Oh Herr, ihr habt dies trefflich gut erraten.
Bitte vollzieht die Zucht sogleich ich will nicht warten.“

„Bernadette, ich will dich mit den Schlägen ehren,
doch die Peitsche will ich dir diesmal noch verwehren.

Ich nehm‘ die Hand, das ist für dich zart‘ Mädchen wohl genug.
Aber reicht mir zuerst noch diesen Krug.“

Frisch gestärkt durch einen großen Schluck aus diesem Humpen,
lässt sich der Unhold bei der nächsten Züchtigung nicht lumpen.

„Oh Mädchen, muss das denn alles sein?
So steig aufs Bett ich hau‘ gleich rein!

Dann prügle ich dich ins Himmelreich der Schmerzen.
Habt ihrs euch denn wohl überlegt? Ihr sollt damit nicht scherzen!

Es gibt dann kein Zurück für euch. Ich werd‘ euch schlagen
als wär’s meins und nicht euer Glück. Das müsst ihr dann ertragen.“

„Unhold, Liebster mein, schaut was ich euch gebe.
Ich vertrau‘ euch das ich‘s überlebe.

Und sollt‘ ich gar sterben von der euren Hiebe,
so wisset, dass ich euch trotz allem liebe.“

„Nun wohl Bernadette, so empfangt eure Strafe.
Ihr seid nun doch ein böses Mädchen und keine brave.

Es geht voran.
Ich fang‘ jetzt an.“

Er schlägt das arme Mädchen zunächst zaghaft, aber dann,
dann schlägt er härter als er sieht, dass sie mehr vertragen kann.

Sie windet sich in der Hiebe Pein.
Das soll‘s noch nicht gewesen sein.

Sie ist stark und will gebrochen werden,
nur von ihm und sonst keinem Schergen.

Sie ist am Gipfel des Schmerzes angelangt,
aber er schlägt sie weiter außer Rand und Band.

Der Höhepunkt er kommt heran.
Der Schmerz mischt sich mit Lust alsdann.

Bis sie nicht mehr schreien kann,
nur noch stöhnen ganz in seinem Bann.

Es ist geschehen. Es ist vollbracht und er hält ein.
Sie werden auf immer in Freud und Leid vereinigt sein.

Sie liegt ermattet in den Kissen.
Er will dies Mädchen nie mehr missen.

Sie gewährt dem Mann nur kurz der Ruhe.
Ist’s wie mit einem Fluche.

Die Sehnsucht ist erneut entbrannt,
obwohl das Weib just im Feuer stand.

„Oh Unhold welch‘ süße Pein ihr habet mir bereitet.
Wie wär‘s, wenn ihr nochmals zwischen meine Beine gleitet?“

„Oh Bernadette, wer von uns ist der Unhold jetzt?
Hab‘ ich nicht just euer Hinterteil zerfetzt?

Meine Hand, die schmerzt. Die Männlichkeit, sie liegt danieder.
Haltet ein, ich kann nicht gleich schon wieder.

Ihr müsst noch ein Weilchen auf mich warten.
So rasch bekommt der Unhold keinen Harten.“

„Das ist so schade, ihr müsst ruh’n?
Ach gibt’s nichts anderes zu tun?“

„Ach Bernadette, du süßes Kind,
dreht euch nur um, tut dies geschwind!

Es gibt noch was, lasst mich nur ran,
wie ich euch trefflich helfen kann.

Dreht euch geschwind wieder auf den Rücken!
Auch wenn dies das Gesäß wird nicht entzücken.

Es wird schon zügig weitergehen,
so lasst mich abermals tief in euch sehen.“

Bernadette tut wie ihr geheißen. Sie liegt bereit.
Sie spreizt für ihn der Schenkel weit.

Was will der Unhold ihr nur schenken?
Sie kann sich’s überhaupt nicht denken.

Er wirft sich gierig zwischen ihre Beine.
Denn dieses Weib ist nicht mehr gern alleine.

Er liebkost sie freudig mit dem Mund
auf ihrem Geschlecht und treibt’s wohl bunt.

Er wird ganz wild von dem betörend Duft aus ihr entfahren.
Auch er ist nur ein Mann, auch wenn ein Unhold schon seit Jahren.

Sodann es dauert gar nicht lang,
der Höhepunkt der Wollust ist im Gang.

„Heute schon zum vierten Male“,
jauchzt sie: „Was für ein Finale!“

„Ist‘s nun genug“ Sie erholt sich just gerade.
„Auch ich als Weib brauch‘ nun der Schonung und der Gnade.“

„Oh Unhold mein, welch‘ schön Geschenk habt ihr mir dort gemacht?
Ich hät‘ euch gern mit einem Kuss zum Dank bedacht.

Warum zeigt ihr mir nicht das Gesicht?
Nur die Maske, schön ist das nicht.

Ich will euch sehen, jetzt sofort!
Ansonsten schick‘ ich euch an einen andren Ort.“

„Das geht nicht recht zu Gange, ich muss dies euch versagen.
Bernadette vernehmet dies, meinen Anblick könnt ihr nicht ertragen.“

„Oh wie schade, aber ich will euch küssen. Darf ich‘s denn?
Kommet nur mit eurem Mund an meinen wohl heran.“

„Ich tu’s euch kund, ein Kuss wird nicht recht feierlich,
mein Mund benetzt, von Weiblichkeit gar reichlich.

Doch wenn ihr es wollt, so küss‘ ich euch denn doch.
Nur bin ich so ehrlich. Ich komm jetzt zu euch hoch.“

„Oh kommt näher herauf an mein Gesicht.
Mein eigner Saft der stört mich nicht.“

Gesagt getan, was für ein manierlich Kuss.
Doch was ist das, was geschieht zum Schluss?

Ein gleisend Licht durch die Kammer sticht.
Er nimmt den Damen wohl die Sicht.

Die Damen fast erblindet durch diesen Schein.
Was kann das nur gewesen sein?

Bernadette schaut ganz erstaunt vor Ort,
denn der schwarze Unhold der ist fort.

Es liegt auf ihr ein Prinz mit rotem Gewand
und Antlitz auch so schön wohl gleich erkannt.

Das Eisen und der Rost der fehlen.
Ist’s Aurum nun ich will’s euch nicht verhehlen.

„Welch’ Pracht von einem schönen Mann.
Wer ist‘s? Er wird’s uns gleich erzählen dann.“

„Oh Bernadette mein liebstes Kind.
Ab nun bin ich euch wohl gesinnt.

Ihr habt den Prinzen Parzival, erlöst vom dunklen Fluch.
Auch hinweg ist nun mein teuflischer Geruch.“

„Was ist passiert? Erzählt’ uns mehr!
Wir wollen dies gar wissen sehr.“

„Ich war einst auf Wanderschaft, auf der Such‘ nach dem heil’gen Gral.
Doch gefunden hab‘ ich dereinst nur ein Weib ohne Gemahl.

Dies‘ Weib, sie schimpfet sich selbst die Schöne,
gab ab von sich nur der großen Töne.

Sie zog mich in ihr dunkles Reich.
Jedoch war sie einer Hexe gleich.

Da ich nicht wollt‘ bleiben in dem dunklen Reich,
sprach sie den Bann über mich sogleich.

Als fortan ich sei ein ganz besond‘rer Mann.
Ein Mann der seines Zweckes nicht mehr kann.

Ich sollt‘ keine Kinder zeugen mehr.
Musst‘ als schwarzer Ritter irr‘n umher.

Das Weibsvolk hätte ich zu schänden,
mit der Kraft der toten Lenden.

Der Bann nur dann gebrochen ist,
wenn ein liebend‘ Weib mich küsst.

Ihr hat mich nun erlöst, oh edle Braut,
auch wenn ich euch zuvor verhaut.

Ihr liebet mich, dessen kann ich sein ganz gewiss,
da sonst der Fluch noch wär‘ – ach ihr seid mir ein Weib mit rechtem Biss.

Ach Bernadette, bekäm‘ ich euch zum meinem Weib,
das wär‘ mein größtes Glück für meiner Seel‘ und auch den Leib.“

„Oh Parzival, was für ein Name,
in meinem Bett von mir als Dame.

Der Ritter aus der Tafelrunde, was soll ich sagen,
wie könnt‘ ich mit ihm nicht die Ehe wagen?

Ich sag ja, doch da gibt’s noch zwei Sachen,
können ihr nun doch derer Kinder machen?

Und was ist mit dem Unhold in der Liebe?
Ich brauch sie doch, so scheint’s, die Hiebe?“

Oh Bernadette, ich bin zu euch gekommen,
der Bann ist nun von mir genommen.

So kann ich euch auch Kinder schenken,
dass werdet ihr sehen, das wird sich lenken.

Und mit dem Tier und seinem Drang,
ist’s wie bei jedem andren Mann.

Ich werd‘ euch euren Hintern wärmen,
dass werdet ihr noch reichlich lernen.

Bernadette, ich hab‘ bei euch den Gral gefunden.
Ist‘s heilig zwischen euren Beinen unten.“

„Das ist schön, du mein Gemahl,
das überzeugt mich auf einmal.

So will ich alles mit euch wagen,
das muss ich euch jetzt gar sagen.

Ihr werdet mich wohl frisch geschlagen
vor den Altar der Ehe tragen.“

„Mein Eheweib, ich versprech‘s ihr werdet leiden.
Wir werden uns schon die Zeit darin vertreiben.

Was ihr wollt, ich will’s euch geben.
Wir müssen nur darüber reden.

Ich werd‘ im Bett zum Ungeheuer.
Ich werd‘ euch lieben mit viel Feuer.“

Die Herrin hat der Conversierung wohl gelauscht
und spricht von dieser Wendung ganz berauscht:

„Ach ihr beiden, was für eine Freude.
Ich seh’s in euren Augen, die ew’ge Treue.

Mein Gesäß das schmerzt, doch will ich‘s euch sagen:
Auch ich werd‘ nun das Los eines Mannes wohl ertragen.

Das Weib, das braucht für ihren Leib den Mann,
sodass er dieses auch mal schlagen kann.

Ich such‘ mir jetzt auch einen Mann,
der so geht als wie der eure ran.

Oh Bernadette, du hattest recht so muss es sein,
als Mann braucht die Frau auch mal ein Schwein.

Parzival dem Unhold in euch dank ich sehr,
mein Gesäß dankt ihm weit we-ni-ger.

So ruft die Dienerschaft herbei,
heut‘ noch ein großes Feste sei.

Schickt aus ins Land die Kunde.
Es mache überall die Runde.

Die Prinzessin suchet einen Mann,
der‘s ihr so recht besorgen kann.

Und schickt auch nach dem Bade für uns drei,
wir haben’s gar recht nötig einerlei.

Man stell‘ den Zuber gleich hier auf,
mit warmen Wasser gleich zuhauf.

Wir steigen da jetzt gleich hinein.
Das wird so recht erquickend sein.

Auch will ich es mir genau erachten,
Parzival dein Gemächt, ich will‘s betrachten.

Ich will wissen was auf mich wart‘,
wenn’s zur Sache gehet hart.

Wenn ein Bräutigam mich bald schon freit,
so weiß ich dann wohl recht Bescheid.“

„Herrin, das Prachtstück das ist meines,
sucht ihr euch doch eines Andern seines.“

„Bernadette keine Frage, ich will ihn nur mal fassen.
Ihr werdet ihn mir ganz gewiss nicht lassen.“

„Oh meine Damen, streit‘ euch nicht,
es ist’s doch nur ein nett‘ Gedicht‘.

Ich trau‘ mich mit Bernadette sogleich
und vorher hau‘ ich sie gar windelweich.

Ich steig‘ nur noch in ihr Bett.
Das findet sie so richtig nett.

Betrachten dürft ihr mein gewaschenes Gemächt,
da auch ich hab’s erblicket euer geschundenes Geschlecht.

Eingehend hab‘ ich euch erzogen,
alles andre wäre wohl gelogen.“

Da lachten die drei aus Herzenslust.
Vorbei für immer war der Liebe Frust.

Die Woche d‘rauf war die Trauung wohl vollzogen.
Er hat sein Weib darin auch nicht betrogen.

Es waren nicht zwei auf diesem Pferd, nein es waren derer drei,
denn Parzival hat Bernadette nicht versprochen einerlei.

Ihre Afterballen sind gar warm und das Gesäß das schmerzt,
den ihr Gemahl hat auch dabei nicht gescherzt.

Gute Leut‘ hier endet die Geschicht‘
Es war nur ein nett‘ erotisches Gedicht.

Der schwarze Ritter war gar nicht so bös‘,
er war nur auf der Such‘ nach der Liebe mit Getös‘

Denn bös‘ war nur das Hexenweib.
Bleibt uns bloß mit dem vom Leib.

Und wenn sie nicht gestorben sind,
sie immer noch am spanken sind.

So vernehmet diese Kunde: Das Weib, das sei des Mannes Untertan
und hat es gut alsdann, wenn‘s auch so tut daran.

Ende


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