Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von KG_Neuling33 am 14.05.21 13:47
letzter Beitrag von darkmp am 02.04.22 14:41

1. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von KG_Neuling33 am 16.05.21 16:35

DIE VERSCHOLLENE KLINIK

Die Geschichte " Die Verschollene Klinik "
wird nochmals komplett überarbeitet bezüglich ( Rechtschreibung, Zeiten usw. )
und startet dann nochmals von neu sobald alles überarbeitet ist. Die Geschichte bleibt die gleiche also die Idee dazu, und als Lektor dafür hat sich @marmas71 bei mir gemeldet und hat sich dazu bereit erklärt mir die ganze Geschichte neu auf zu setzen damit es auch Spaß beim Lesen macht.

Die Geschichte geht sobald Sie überarbeitet ist, definitiv weiter.

Großen Dank nochmals an @marmas71 der mir dabei eine große Hilfe ist und mich unterstützt.

Bis bald und Liebe Grüße Stef
2. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von Zahnspangenfan am 18.05.21 17:08

bitte beeile dich, kann es kaum erwarten
3. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von KG_Neuling33 am 22.05.21 12:47

Liebe Leser,

Hier kommt gleich der erste überarbeitete Teil meiner Geschichte.
Vorher noch ein paar kleine wichtige Anmerkungen.

Alle beteiligten Personen sind über 18 Jahre alt.
Die Idee der Geschichte ist mein geistiges Eigentum.
Vervielfältigung oder Veröffentlichung in anderen Medien nur mit meiner ausdrücklichen Genehmigung.
Mein großer Dank gilt marmas71 der die Geschichte komplett für mich überarbeitet hat, und noch einige Ideen von sich, mit meiner Zustimmung hinzugefügt hat.
Ich bin erst etwas schnell an die Geschichte herangegangen und habe gemerkt das es doch nicht so einfach ist eine Geschichte zu schreiben.

Falls jemand noch den einen oder anderen Fehler findet darf er ihn gerne behalten.

Die weiteren Teile kommen so wie marmas71 sie fertig geschrieben hat. Also bitte etwas Geduld.

Über positives oder auch negatives Feedback würde ich / wir uns freuen.

Viel Spaß beim Lesen.

Von KG_Neuling33 und marmas71
4. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von KG_Neuling33 am 22.05.21 12:50

Die verschollene Klinik

Einleitung

Jana ist 26 Jahre alt, und lebt in Österreich. Sie ist gutaussehend und hat sogar eine richtige Modelfigur. Ihre Haare sind blond und schulterlang, Ihre gut gebaute Oberweite von 75 C wird von ihrem Sexy Hintern ergänzt.
Von Beruf ist Sie Fotografin und besitzt ihr eigenes Fotostudio.

Ihre Mitarbeiterin, und zugleich beste Freundin ist Jenny. Sie ist 25 Jahre alt, und hat auch eine sportliche und sexy Figur.

Beide fotografieren sich häufig gegenseitig, und gehen gerne aus. Sie lieben ihr freies Leben.
Jenny ist seit einem Jahr ihn Kieferorthopädiescher Behandlung und schämt sich etwas über das Drahtgestell und die ganzen Gummis, die ihren Mund nahezu ausfüllen. Sie lächelt also immer mit geschlossenem Mund.

Ihr gemeinsames Hobby ist es Lost Places aufzusuchen, zu Erkunden und natürlich fotografisch festzuhalten. Das ist mittlerweile teilweise sehr zeitaufwendig geworden. Aber sie haben zusammen viel Spaß daran.
Sie unternehmen 2-mal im Monat einen Trip von ungefähr 4 Tagen, um besondere Verlassene Orte zu erkunden.


Teil 1: Die Suche nach Verlassenen Orten

Am Mittwochabend, nach dem sie das Fotostudio geschlossen hatten, gingen die beiden in ihr Stammlokal. Sie wollten den Tag gemütlich ausklingen lassen.
Die beiden tranken einen leckeren Cocktail und unterhielten sich.
Jenny brachte das Thema auf ihren nächsten Trip: „Hast du schon eine Idee, wo wir am Wochenende hinwollen?“
„Bei unserem vorletzten LP war in dem Stollen noch ein Gang, den wir nicht mehr erkundet haben.“
„Von Unterirdisch habe ich erst mal genug. Gibt es nicht etwas oberirdisches?“
Jana holt ihr Tablet aus der Tasche: „Mal sehen, ob jemand aus dem Forum schon wieder etwas entdeckt hat.“

Die beiden stecken ihre Köpfe zusammen und lesen zusammen auf der LP Insider Seite.

„Da ein alter Eisenbahntunnel, oder da vermutlich ein Einstieg in einen Bunker.“
Jenny reibt ihren linken Knöchel: Bitte nicht schon wieder unter der Erde, mein Knöchel schmerzt immer noch etwas.“
„In unserer Gegend ist aber momentan nichts anderes.“
„Mach den Radius der Suche doch mal etwas größer, dann fahren wir halt mal etwas weiter weg.“

Plötzlich stand ein junger gutaussehender Mann an ihrem Tisch und sagte: „Guten Abend die Damen, darf ich mich kurz mit an ihren Tisch setzen? Ich glaube ich kann ihnen helfen.“
Jana blickte kurz auf, und überlegte nicht lange: „Ja klar.“

Der Mann stellte sein Glas auf ihrem Tisch ab, und setzte sich den beiden gegenüber an den Tisch.

„Ich habe vom Tisch nebenan unbeabsichtigt zugehört, das ihr ein verlassenes Objekt sucht.“
„Ja das stimmt.“
„Im Winter habe ich bei Rosenheim eine Bergwanderung gemacht. Den Berg habe ich zu Fuß bestiegen und dann bin ich mit der Seilbahn ins Tal zurückgefahren. Von der Gondel aus habe ich die Aussicht genossen und dann ein offenbar verlassenes Gelände entdeckt.
Erst habe ich es nicht weiter beachtet, weil es schon so verfallen aussah. Als ich eben bei euch zugehört habe ist es mir wieder in den Sinn gekommen. Ich weis nicht genau wo das ist aber es war nicht weit von dem 10ten Mast der Seilbahn entfernt.
Da müsst ihr leider etwas suchen.“
Jenny war gleich interessiert: „Kannst du uns das hier auf dem Tablet auf der Karte zeigen?
„Ja natürlich, mach doch mal die App mit den Luftbildern auf.

Jana öffnet die App und zieht die Gegend um Rosenheim größer auf.

„Ja genau da auf dem Berg ist die Seilbahnstation, jetzt müssen wir nur die Masten zählen.“

Nach dem 8. Mast war auf der Karte nichts mehr zu sehen, weil die Gegend verpixelt war.

Von der Talstation waren 5 Masten zu erkennen, dann war die verpixelte Fläche wieder zu sehen.

„Tut mir leid weiter kann ich euch nicht helfen.“
„Danke wir kommen schon zurecht.“
„Hier ist meine Visitenkarte, bitte meldet euch, und sagt mir was ihr da gefunden habt.“
„Ja machen wir hier ist meine Karte.“

Der Mann trinkt seinen Drink aus und verlässt das Lokal.

„Was meinst du wollen wir da hin?“
„Ja klar da fragst du noch?“
„Ok, dann lass uns im Forum nochmal schauen ob da schon jemand war.“


Die beiden loggen sich ins Forum ein, können in dem Gebiet aber keinen LP finden.
Jana sieht nochmal auf einer anderen Plattform nach kann dort aber auch nichts finden.

Die beiden reden noch etwas über ihren Trip am kommenden Wochenende. Sie suchen sich noch eine Straße die sie so dicht wie möglich an das Gebiet heranbringt. In der Nähe ist sogar ein Wandererparkplatz. Auf dem wollen sie das Auto abstellen.

„Lass uns sicherheitshalber noch eine Wanderkarte besorgen.“
„Ja gute Idee machst du das?“
„Mache ich.“

Die beiden bestellen sich noch einen Cocktail und besprechen was sie alles mitnehmen wollen.

Jana ist total begeistert und kann es kaum erwarten, am Wochenende dort hinzufahren.

Nach dem die beiden den Cocktail ausgetrunken haben, gingen sie nach Hause, und gingen Schlafen.


Als Jana am nächsten Morgen in ihr Fotostudio kam, war Jenny schon da und recherchierte im Internet noch einmal etwas über die Verlassene Klinik in dem Nachbarland.
Jenny sagte zu Jana: „Du ich kann im Internet nichts über diesen Lost Place finden. Ich habe absolut kein gutes Gefühl.“

Jana war natürlich auch irgendwie erschrocken als Jenny ihr das erzählte.
„Ist doch egal wir könnten die ersten sein die diesen LP erkunden, und vielleicht ein schon lange gehütetes Geheimnis lüften.“
„Ich weiss nicht.“
„Du, wir werden die ersten sein. Jana, die ersten!!!“
„Wenn es noch keine Fotos gibt heißt es doch das da noch keiner war. Das wäre doch der Wahnsinn.“ sagte Jenny verschwörend zu Jana.

Jana darauf: „Ich überlege es mir noch mal und schlafe noch eine Nacht über die Sache.“
„Ja Ok.“
Jana lächelte und sagte zu Jenny „Komm lass uns den Laden aufmachen.“


Am nächsten Morgen war dieses Mal Jana früher als Jenny in dem Fotostudio. Jana sprach Jenny gleich an.
„Du bezüglich des Gebietes habe ich nochmal auf ein anderes Luftbild gesehen, und da ist der Bereich auch komplett verpixelt. Da ist bestimmt was nicht richtig.“
„Mir egal das reizt mich besonders, am liebsten würde ich schon heute Nachmittag abreisen. Ich habe sogar schon denn Foto Termin von heute Nachmittag auf nächste Woche verschoben.“
Jenny zögerte noch etwas und antwortete: „Naja ok dann lass uns packen, sobald da aber etwas komisch ist kehren wir um.“
„Wird schon nicht.“

Die beiden verbrachten den ganzen Vormittag damit, um ihre Sachen zu packen. Das ganze Equipment was man dazu so braucht, Camping Ausrüstung, Kamera, Batterien, Taschenlampen, Verpflegung usw.
Gegen 13:00 Uhr war in Janas Kombi alles verstaut. Ihr Auto war so voll wie zu keinem vorherigen Trip.
Nachdem sie den Laden abgeschlossen hatten, machten sie auf den Weg zum Auto, und fuhren Richtung Rosenheim.
TextText
5. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von Thor1984 am 22.05.21 20:09

Schön dass da was gekommen ist.
Lässt sich auf jedenfall deutlich besser lesen.
Freu mich schon wenns weitergeht.
6. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von Erin am 23.05.21 23:14

So jetzt lässt sich die Geschichte besser lesen. Ich bin der Meinung die Geschichte hat viel Potenzial. Also mach(t) weiter so.
7. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von KG_Neuling33 am 30.05.21 10:08

Teil 2: Ankunft

Nach 3 langen Stunden Autofahrt erreichten die beiden die Stadt Rosenheim. Hier besorgten sie sich die Wanderkarte und noch ein paar Lebensmittel.
Wieder im Auto haben die beiden einen Blick in die Karte geworfen und den ausgesuchten Parkplatz gefunden.
Von dort war erst ein großer Wanderweg in die Richtung des LP eingezeichnet. Der endete an einem Aussichtspunkt über Rosenheim. Von dort verzweigten sich mehrere kleinere Wanderwege in einem Waldgebiet.

Sie mussten noch quer durch Rosenheim fahren, um den Wanderparkplatz zu erreichen. Nach einer ¾ Stunde stellte Jana den Wagen auf dem Parkplatz ab. Die beiden nahmen einen kleinen Imbiss zu sich, und begannen dann die Rucksäcke zu packen.

„Einen Teil der Lebensmittel müssen wir wohl hier lassen. Die holen wir wenn die anderen aufgebraucht sind.“

Es war kurz nach 16:00 Uhr als die beiden, voll bepackt in Richtung Süden, ihren Fußmarsch starteten.
Der Weg führte über eine halbe Stunde an einem Hang entlang bis zu dem Aussichtspunkt. Hier hatten sie einen schönen Ausblick über Rosenheim, und machten einige Landschaftsfotos. Auf der Karte suchten sie sich den richtigen Weg zu ihrem verlassenen Ziel in dieser Gegend.
Der Anfang des Weges war gar nicht so einfach zu finden, weil die ersten Meter total mit Büschen und Gestrüpp zugewachsen waren.

„Hier ist schon länger keiner mehr entlanggewandert.“
„Ja genau dann passt es ja zu einem Lost Place.“

Der Weg führte sie in einen dicht bepflanzten Wald. Einige Bäume und Zweige lagen quer auf dem Weg. Mit dem ganzen Gepäck war es sehr mühevoll über die Bäume zu klettern
Nach 2 weiteren kleinen Pausen und ungefähr 50 Minuten Gehzeit entdeckte Jenny an einem umgefallenen Baum ein Rostiges und Verwittertes Schild. Auf dem Schild war schwer leserlich ein Pfeil zu erkennen und darunter stand Orthopädische Privatklinik Dr.Dr.Klam.

Jana hatte sich kurz erschöpft auf einen anderen umgestürzten Baum am Wegesrand gesetzt.

„Jana ich glaube wir sind bald da. Das Schild sagt, dass es hier zu einer Klinik geht.“

Da sich Jana mittlerweile etwas erholt hatte, sagte darauf: „Du meinst wohl ging. Na gut dann lass uns mal weiter gehen.“

Jenny machte von dem Schild ein paar Fotos.

Jenny und Jana waren jetzt beide etwas aufgeregt das sie bald an ihrem Ziel ankommen werden.
Nach weiteren 15 Minuten stehen die beiden vor einem großen geschlossenen Einfahrtstor. Durch die Schmiedeeiserenen Gitterstäbe, sehen sie in einem verwahrlosten ehemaligen Park. Etwas weiter hinten können sie ein großes verwittertes Haus erkennen.

„Sie mal Jana da ist unser Lost Place.“

Jenny versucht das Tor zu öffnen, aber es ist verschlossen. Links und rechts vom Tor verläuft eine hohe Mauer. Wenn sie an das Haus heran wollten, mussten sie über das Tor klettern. Die Mauer war zu glatt und bot keinen halt.

Nach einer gemeinsamen Kletterpartie mit dem Gepäck über das Tor, sagt Jana: „So geschafft.“

Sie gehen etwas weiter an das Haus heran und sie betrachten beeindruckt das große verlassene Haus. Das Gebäude war schon sehr zugewachsen und vom Wetter in Mitleidenschaft gezogen, so wie man Lost Places kennt.
Die beiden bewunderten ‚ihren‘ neuen Lost Place.
Jana hat das Gebäude auf sich wirken lassen und ein paar Fotos gemacht. Nach den Fotos ist Jenny gleich zum Haupteingangsportal gegangen und wollte das Haus auch gleich von innen erkunden. Die Tür war aber verschlossen.

Jana reißt Jenny aus ihrem Erkundungsdrang: „Komm her lass uns erst unser Nachtlager einrichten.“
„Ja ich komm gleich. Nur noch mal einen Blick durch die Fenster.“

Durch die Fenster konnte sie auch nichts sehen, sie waren mit Holzplatten verschlossen.

„Wir haben morgen den ganzen Tag Zeit. Nun komm es wird bald dunkel.“

Jenny geht zu Jana die noch bei ihrem Gepäck steht. Gemeinsam suchen sie sich unter einem größeren Baum einen Platz für ihr Zelt aus.

Nachdem das Zelt aufgebaut ist sagt Jana: „Jenny suchst du uns etwas Brennholz für das Lagerfeuer, ich räume das Zelt ein.“

Jana räumt in der Zeit das Zelt ein, und hebt ein kleines Loch für die Feuerstelle aus.

Jenny stöbert durch das Unterholz und stößt plötzlich auf ein weiteres viel kleineres Gebäude das schon sehr zerfallen ist. An der halb offenen Tür kann Jenny lesen.
‚Lager für Orthopädische Hilfsmittel‘

Jenny geht vorsichtig in das Gebäude, bleibt aber gleich in der Tür stehen. Die Spinnenweben gefallen ihr gar nicht. Mit ihrer kleinen Taschenlampe leuchte sie in das Gemäuer, sie sieht ein paar Rollstühle und Krücken herum stehen und muss das ganze sofort mit ihrer Kamera fest halten. Im Anschluss sucht Sie noch einen Haufen Feuerholz zusammen und geht zurück zu ihrem Lager, um mit Jana das Lagerfeuer anzuzünden.

Jana ist von der langen Anreise sehr müde. Als Jenny zum Lagerplatz zurückkommt, ist schon vor dem Zelt eingenickt. Jenny möchte ihrer Freundin von ihrem Fund erzählen, doch Jana hört nur noch halb zu.

Mit mühe kann Jenny ihre Freundin ins Zelt verfrachten und schläft dann bald auch ein.

* * *

Am nächsten morgen wachen beide zur gleichen Zeit, nach einem erholsamen Schlaf auf. Nachdem sie sich kurz orientiert haben, krabbeln sie aus dem Zelt und entzünden das Lagerfeuer.
Das Frühstück ist schnell vorbereitet und Jenny erzählt Jana noch einmal von ihrer gestrigen Entdeckung.
Nach dem Frühstück machen sie sich fertig, um die Erkundung des Gebäudes zu beginnen.

Zuerst gehen sie zu der massiven Holzeingangstür, die ist wie erwartet immer noch verschlossen. An den Fenstern fast das gleiche, nur das alle mit Holzplatten zugeschraubt sind.

„Warum müssen die immer, die Fenster verbarrikadieren? So haben wir doch keine Chance in das Gebäude zu gelangen.“
„Du weißt doch das die alten Häuser teilweise einsturzgefährdet sind und unbefugte dort nichts zu suchen haben.“
„Ja schon klar, das weiss ich doch.“
„Lass uns mal probieren, ob eine der Holzplatten vielleicht lose ist.“
„Ja, genau so haben wir es schon einmal geschafft in ein Objekt zu kommen.“

Die beiden arbeiten sich links von der Tür an jedem Fenster entlang, die Holzplatten abzunehmen, aber ohne Erfolg. An der Hausecke kommen die beiden auch nicht weiter da stoßen sie wieder auf die hohe Mauer, die schon am Eingangstor den Zutritt verwehrt hat.

„Lass uns mal zu der anderen Hausecke gehen.“
„Ja vielleicht kommen wir da weiter.“
„Das kann doch nicht alles von dem Grundstück sein.“

Sie gehen an dem Haus entlang zu der anderen Hausecke. Ab der Tür probieren sie wieder, ob sich an einem Fenster eine Holzplatte lösen lässt. An der Hausecke angekommen können sie ein kleines Stück um die Ecke gehen, bis sie wieder auf die hohe Mauer stoßen.

„Der Park von der Klinik kann doch nicht nur etwa 10 mal 30 Meter groß sein.“
„Das glaube ich auch nicht.“

Jana geht ein paar Schritte zurück und sieht sich das Haus von dort genauer an.

„Was ist auf der anderen Seite der Mauer? Sie ist überall so hoch, dass wir nicht auf die andere Seite sehen können.“
„Überall nur das niedrige Gestrüpp, kein großer Baum in der Nähe der Mauer, um von dem aus zu sehen was auf der anderen Seite ist.“
„Sieh mal Jenny, in den oberen Stockwerken sind die Fenster alle heil.“
„Ist das Haus wirklich verlassen?“
„Wollen wir über das Tor zurück nach draußen klettern, und dann an der Mauer entlang gehen bis wir vielleicht ein anderes Tor finden?“
„Nein lass uns erst mal innen an der Mauer entlang gehen. Vielleicht finden wir da noch etwas.“
„Ja genau.“
„Wo ist denn das Lagerhäuschen, von dem du erzählt hast? Die Tür war doch offen.“

Jenny zeigt in eine Richtung: „Dort drüben in dem größeren Gebüsch.“

Jenny geht voran und Jana folgt ihr. An dem Gebüsch angekommen tritt Jenny ein paar Zweige zur Seite, und sagt zu Jana: „Da ist das Lagerhaus“
„Hätten wir nicht auch darin schlafen können.“
„Nein lieber nicht da sind mir zu viele Spinnenweben drin. Ich war gestern nur bis zur Tür.“

Jana nimmt sich einen Zweig und geht zu dem etwa 4 mal 4 m großen Gebäude. Sie steckt den Zweig in die Tür und wedelt damit herum, dadurch wickeln sich die Spinnenweben daran auf.

„Jetzt können wir rein. Komm die 8-beinigen tun dir nichts.“

Jana geht weiter in den Lagerraum und wedelt weiter mit dem Zweig herum. Jenny folgt ihr mit der Fotokamera im Anschlag.

Jana schaltet ihre Taschenlampe an, und leuchtet den Raum ab.

In dem Lichtkegel tauchen zuerst 2 alte Rollstühle auf. In einer Ecke lehnen ein halbes Dutzend verschiedener Krücken. Auf dem Boden verteilt liegen einige Undefinierbare Dinge. Mit ihrem Fuß schiebt Jana die Teile etwas zur Seite. Jenny folgt ihr, und macht einige Fotos.

„Das gibt bestimmt wieder eine schöne Diaschau im Internet.

Jana hat sich zu einem Mauervorsprung vorgetastet. Dahinter steht ein Rolltisch, an dem ein Rad fehlt. Daneben noch ein Krankenbett mit hohen Gittern an den Seiten.

Oben durch das Dach fallen einige Sonnenstrahlen in den düsteren Raum.
„Sieh mal da hat der Zahn der Zeit schon kräftig dran genagt.“
„Ja stimmt hier ist bestimmt nichts weiter zu erkunden.“

Die beiden verlassen den Fensterlosen Schuppen, und umrunden das Gebäude noch einmal.

„Lass uns zur Mauer zurück gehen vielleicht ist da ja doch noch eine Tür.“
„Ja, ok.“

Jetzt geht Jenny wieder voran, an der Stelle wo die Mauer an der Hauswand beginnen sie ihre weitere Erkundung.

Etwa 5 m vom Haus entfernt, liegt eine verrostete Stahlblechplatte.

„Was ist das denn?“
„Sieht so aus, als ob da etwas drunter ist.“

Jenny versucht die Stahlplatte mit dem Taschenmesser anzuheben.

„Ganz schön schwer das Ding. Warte hier ich hole den Klappspaten aus unserem Zelt.“

Jenny läuft los und Jana macht von der Platte ein paar Fotos.

Als Jenny zurück ist können sie die rostige Platte hochklappen und an die Wand lehnen.

Jana leuchtet in das dunkle etwa 1m mal 1m große Loch. In der einen Wand sind Steigeisen eingemauert. Das Loch ist etwa 2,5m tief.

Jenny leuchtet auch mit der Taschenlampe hinein, und sie kann sehen wie Spinnen und anderes Kleingetier aus dem starken Lichtstrahl der Taschenlampe flüchten.

Jenny weicht ängstlich etwas zurück.
8. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von Erin am 30.05.21 16:46

Eine gute Folge die Spannung steigt, bin gespannt was die beiden noch so alles finden.
9. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von DrSimon am 31.05.21 12:31

Vielversprechender Anfang!
Danke, dass du uns teilhaben lässt an deiner Story.
Ich freu mich auf die Fortsetzung.
10. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von KG_Neuling33 am 06.06.21 10:55

Teil 3: Ein Zugang zum Haus?

Jana klettert zuerst in den Schacht, und nimmt für Jenny die Spinnenweben weg.
Am Grund des Schachtes angekommen entdeckt sie eine Öffnung in der Wand. Sie leuchtet mit ihrer Taschenlampe hinein.
„Jenny hier beginnt ein niedriger Gang. Wir müssen krabbeln. Komm runter ich erkunde hier schon mal.“
„Ja, Ok.“

Jana kriecht in den Gang und Jenny steigt in den Schacht hinein.

Nach etwa 3m macht der Gang einen Knick und wird höher so dass sie fast aufrecht darin stehen können. Nach weiteren 5m knickt der wieder ab und wird breiter.

„Was für eine Entdeckung wir müssen gleich im Haus sein. Komm weiter.

Der Gang ist so breit, dass die beiden jetzt nebeneinander gehen könnten. Jenny hält sich aber zurück und lässt Jana erstmal die Spinnenweben beseitigen.

Ab und zu kommt sie aber an Jana heran, um mit der Fotokamera ein Bild von dem noch nicht betretenen Bereich zu machen.

Nach weiteren 5m stehen sie vor einem massiven verrosteten Gitter, soweit sie es durch das Gitter sehen, geht der Gang dahinter weiter.

„Was jetzt? Wie kommen wir weiter?“

Jana drückt gegen das Gitter aber es bewegt sich nicht

Dann rüttelt sie etwas daran: „Sehr fest scheint es nicht zu sein.“
„Gib dem Ding doch mal einen Tritt.“

Jana nimmt etwas Anlauf und tritt kräftig gegen das Hindernis. Das Gitter klappert etwas, aber verwehrt den beiden die weitere Erkundung.

„Hast du den Spaten mitgenommen?“
„Nein der liegt noch am Einstieg.“

„Dann lass uns zurück gehen und etwas zum Mittag essen.“
„Oh ja gute Idee es ist schon nach eins.“

Die beiden gehen den Gang zurück und steigen den Schacht wieder herauf.

An ihrem Zelt angekommen bereiten sie sich ein Mittagessen zu und faulenzen etwas in der Sonne.

Die Krabbelei und Erkundung war doch etwas anstrengend.

„Komm Jenny, lass uns weiter machen.“
„Ja, ok. Hoffentlich wird es da unten bald etwas heller.“
„Wenn wir gleich durch das Gitter sind, versuchen durch den Keller nach oben und das Haus zu kommen.“
„Ja, aber bitte nicht mehr so viel Keller.“
„Sobald wir eine Treppe finden, gehen wir nach oben. Versprochen.“

Die beiden gehen zum Einstiegsschacht zurück.

Jana steigt in den Schacht und lässt sich von Jenny den Spaten nach unten geben.

Jenny steigt auch in den Schacht herunter und die beiden stehen bald wieder an dem rostigen Gitter.

Jana setzt den Spaten an der einen Seite an und hebelt daran etwas herum. Jenny dokumentiert die Aktion mit ein paar Fotos.

Nach kurzer Zeit fällt das Gitter, mit einem grässlichen quietschen schräg nach innen weg.

Die beiden steigen an dem Gitter vorbei, und dahinter3 Treppenstufen nach unten. Sie sehen sich das ehemalige Hindernis an. Dabei stellen sie fest das es in ihre Richtung einfacher aufgegangen währe.

In diesem Teil ist es auch etwas sauberer.

„Der Gang, durch den wir gekommen sind, scheint ein Lüftungsgang zu sein. Das Gitter den Notausgang vor Eindringlingen von außen geschützt zu haben. Denn es ging nur nach außen auf.“
„Warum war dann am Einstieg kein Gitter?“
„Hmm weis auch nicht. Ist doch egal.“

„Sind wir jetzt im Haus?“
„Ich glaube ja.“

Sie lassen die Gittertür hinter sich, und nachdem sie hinter einem Mauervorsprung hervortreten, stehen sie in einem Raum mit mehreren Regalreihen.

Nach ein paar weiteren Schritten stehen sie in einem Kellerraum mit einigen alten Regalen darin.


In den Regalen liegen einige unförmige Dinge die Jenny und Jana beim ersten Blick nicht genauer identifizieren können.

In einem anderen Regal ist es einfacher die Teile einer ehemaligen Benutzung zuzuordnen.

„Sieh mal das muss das Lager für die kleineren Orthopädischen Geräte sein.“
„Ja genau das muss eine Halskrause sein und das eine Armschiene.“
„Und da passt ein Fuß rein.“

Sie gehen zum nächsten Regal da liegen größere Kunststoffteile drin.

Einige sind innen hohle Kunststoffschalen die, wie Menschliche Oberkörper aussehen.

Jana nimmt eines der Teile aus dem Regal: „Könntest du dir vorstellen so etwas zu tragen?“
„Nein nicht wirklich. Sieh mal, wie krumm der Oberkörper in diesem Teil sein würde.“

Im nächsten Regal liegen verschiedene alte Vorräte wie noch original Verpackte Gipsbinden, Tupfer und verschiedene Pflaster.

Hinter dem letzten Regal eine Tür. Jana fasst die Tür an der Klinke an öffnet die Tür. Sie blicken in einen Kellergang, von dem mehrere Türen in andere Räume führen.

Der Gang wirkt noch etwas sauberer. sich zu einem Kellergang mit einigen Türen

„Das sieht mir hier gar nicht mehr so verlassen aus. Lass uns zurückgehen ich habe kein gutes Gefühl.“
„Ach was, jetzt sind wir hier drin. Komm weiter.“

Jana geht zu der Tür, die dem Lagerraum gegenüber ist und öffnet sie. Hinter dieser Tür ist ein anderer Gang, von dem 4 ganz anders aussehende Türen abgehen. In jeder Tür ist in Augenhöhe ein kleines Fenster eingebaut. Auf der Gangseite sind schwere Riegel angebaut.
Die Türen sind von innen gepolstert.

„Das hier sind die Gummizellen. Hast du so eine schon mal gesehen?“
„Nein so verrückt bin ich nicht.“

Die beiden öffnen jede der 4 Türen in der letzten liegt ein weißes Stoffbündel.

Jana betritt die Zelle und hebt das Bündel auf: „Was ist das denn?“

Jana schüttelt das Bündel etwas auseinander, und einige Riemen und Schnallen werden sichtbar.

„Könnte eine Jacke sein.“
„Die Ärmel sind aber etwas lang.“
„Du, das ist keine normale Jacke, das ist eine Zwangsjacke.“

Jana dreht die Jacke und hält sie am Kragen hoch.

„Möchtest du mal anprobieren? Du frierst doch so leicht.“
„Nein lieber nicht.“

Jana lässt die Zwangsjacke wieder fallen und die beiden verlassen die gepolsterte Zelle.

Sie verlassen den Gang und öffnen die nächste Tür. Hier sieht es aus wie in einer Sammeldusche im Schwimmbad die Wände sind gefliest und an der Decke hängen Duschköpfe. Im Fußboden sind Abläufe eingebaut damit das Wasser ablaufen konnte.

„Hier wurden die Hitzköpfe wohl abgeduscht, bevor sie in ihre Gummizelle verfrachtet wurden.“
„Ja glaube ich auch.“

Ein Zischen ist zu hören und die beiden sacken wehrlos in sich zusammen.
11. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von Dark Fangtasia am 06.06.21 13:17

Wieder ein schönes Kapitel.

Ein bisschen was ahnt man ja schon, was kommt oder hatte es aus dem Ursprungs-Post noch in Erinnerung.

Ich freue mich auf weitere neue Kapitel.
12. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von devwol am 07.06.21 15:54

Tolle Geschichte, liebe es wenn die Spannung aufbaut.
13. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von Oler am 07.06.21 19:56

Guter Aufbau und spannender Anfang! Ich freue mich auf weitere Teile!
14. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von Erin am 07.06.21 23:15

Schöne Folge ,freue mich auf die Fortsetzung.
15. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von KG_Neuling33 am 08.06.21 06:56


Danke für euer nettes Lob zur Geschichte. Bald wird es weiter gehen.

LG Stef
16. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von DrSimon am 08.06.21 11:17

Danke. Spannende Fortsetzung.
Bitte weiterschreiben.
17. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von marmas71 am 08.06.21 11:22

Hallo Herr Doktor

Ich melde mich mal als co schreiber zu Wort.


Teil 4 ist in Arbeit, wird wohl am Wochenende fertig werden.

Bis dahin

Gruß marmas71
18. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von KG_Neuling33 am 13.06.21 08:52

Teil 4: Das Erwachen

Als Jenny wieder zu Bewusstsein kommt kann sie sich an nichts erinnern. Grelles Licht blendet sie, und sie hat starke Kopfschmerzen.

Sie will sich eine Hand vor die Augen halten sie kann ihre Hände aber nicht viel bewegen.

Als sich ihre Augen an das helle Licht gewöhnt haben. Kann sie sehen das sie sich in einem hell erleuchteten Raum befindet.
Etwas vor ihr, kann sie Jana sehen. Sie erschrickt als sie sieht das sie in einem Käfig sitzt. Oben aus dem Käfig schaut nur ihr Kopf heraus. Der obere Abschluss des Käfigs ist ein geschlossener Deckel mit dem Loch für den Halsausschnitt. Vorne aus zwei Löchern im Käfig schauen ihre Hände heraus.

Janas Kopf liegt etwas auf der Seite.

Jenny versucht sich zu bewegen, aber sie sitzt wohl in genau so einem Käfig wie Jana.

Ihr Kopf schaut auch aus einem Loch in diesem Deckel heraus, sodass sie ihren Körper nicht sehen kann. Sie fühlt das sie keine Kleidung mehr an hat. Ihre Oberschenkel sind vor ihrem Oberkörper. Wenn sie ihre Knie etwas auseinander bewegt, stoßen sie an ihre Ellenbogen.
Mit ihren Händen tastet sie soweit möglich die Umgebung der Löcher aus der sie herausschauen ab. Ihre Finger kann sie untereinander nicht berühren. Die Löcher sind zu weit auseinander.
Oben auf dem Deckel kann sie 4 Ösen sehen, kann denen aber keine Funktion zuordnen.

Sie ruft: „Jana bist du wach?“
Sie wartet etwas: „Jana hörst du mich? Wach bitte auf.“

Jana regt sich nicht.

Jenny zappelt etwas in ihrem Käfig herum, ob sie vielleicht doch aus dem Käfig herauskommt.

Leider ohne Erfolg.

Soweit es geht, sieht sie sich in dem Raum etwas um.

Links und rechts kann sie eine hellgraue Tür sehen. Die Wände sind weiß gestrichen. Die Decke ist etwas höher als in einem normalen Raum.

Janas Käfig steht auf einer Art Podest. Links und rechts neben Jana sind zwei weitere Podeste, die aber leer sind.
Aus den Augenwinkeln kann sie neben sich auch noch zwei dieser Podeste sehen. Auf denen steht jeweils ein leerer Käfig, auf denen fehlt allerdings jeweils der Deckel.

Jana bewegt sich etwas und kommt langsam wieder zu sich.

„Jana endlich bist du wach.“
„Was ist los? Was ist passiert?
„Ich weis auch nicht. Bin auch erst aufgewacht. Kannst du dich befreien?“
„Wie meinest du das mit befreien?“

Jana ist noch nicht ganz wach und weis nicht was Jenny von ihr möchte.

„Versuch doch mal dich zu bewegen.“

Jana ist noch zu benebelt, und nickt nochmal ein.
Jenny wartete noch etwas bis Jana wieder aufgewacht ist, und klarer im Kopf war.

Jenny winkt mit ihren Händen: „Jana hörst du mich?“
„Ja was ist los?“
„Wir wurden gefangen. Jemand hat uns in diese Käfige gesteckt.“
„Was soll das?“
„Ich weis es auch nicht. Ich habe noch keinen gesehen.“

Jana räkelt sich, soweit es geht.

„Wer hat uns ausgezogen?“
„Ich weis es nicht, ich bin auch in diesem Käfig aufgewacht.“

Die eine Tür öffnet sich, und ein großer Mann mittleren Alters kommt in dem Raum.
„Guten Tag die Damen. Nett das ihr aufgewacht seid. Entschuldigt bitte, das ich euch so überrumpeln und in den Käfigen verstauen musste. Aber ich habe zur Zeit recht wenig Personal.“

Die beiden sind überrascht. Jenny ist über die Größe des Mannes eingeschüchtert, und überlässt Jana die ‚Verhandlung‘.

Jana fängt sich zuerst und fragt: „Wer sind sie?“
„Ich bin Max, Dr. Max Kalm. Ihr dürft aber gerne Max zu mir sagen.“
„Was wollen sie von uns?“
„Bleibt doch bitte beim du. Das unterhält sich besser. Ihr seid unberechtigt in mein Haus eingedrungen. Ich könnte euch wegen Hausfriedensbruch anzeigen.“
„Hausfriedensbruch? Sind wir denn noch in dem verlassenen Haus?“
„Indirekt ja, nur das das Haus nicht verlassen ist. Ich betreibe hier einige Forschungen für die Medizin.“
„Warum ist das Haus dann so verfallen?“
„Findest du das dieser Raum hier verfallen ist? Meine Forschungen werden leider nicht vom Staat oder anderen Unternehmen unterstützt. Dadurch habe ich nicht die Zeit und Mittel um mich um den Hinteren Teil der Klinik zu kümmern.“
„Den hinteren Teil?“
„Ja ihr seid durch den ehemaligen Psychiatriegarten gekommen. Der war schon immer abgeteilt. Wenn ihr von der anderen Seite zu uns gekommen währet, hättet ihr das bemerkt.“
„Die andere Seite?“
„Ja durch den Haupteingang ist es einfacher als über den Zaun zu klettern. Bei Gelegenheit werde ich euch den Park auf der anderen Seite gerne mal zeigen.“

Max betrachtet die beiden, und geht mit prüfenden Blicken um die beiden herum.

Vor Jana bleibt er wieder stehen, und sagt dann: „Du hast gefragt was ich von euch will. Nun zuerst einmal ist von euch eine Entschuldigung fällig.“
„Wofür entschuldigen?“
„Ihr habt das Gitter im Keller zerstört.“

Jana verzieht etwas das Gesicht.

„Lassen sie uns wieder frei, wenn wir uns entschuldigen?“
„Ja, aber erst möchte ich an euch einen kleinen Medizinischen Versuch machen. Denn ihr seid genau zur richtigen Zeit gekommen. Bei einer meiner Versuchspersonen ist leider etwas schiefgelaufen.“
„Was haben sie vor?“
„Das werdet ihr früh genug erfahren. Erst mal möchte ich noch ein paar Untersuchungen machen. Nicht das, das gleiche wie mit der anderen passiert. Dann entscheide ich wen von euch beiden ich für den Versuch nehme.“
„Können wir uns auch weigern?“
„Dann rufe ich sofort die Polizei und zeige euch an.“

Jana blickt kurz zu Jenny und nachdem sie leicht genickt hat, sagt sie dann: „Ok dann machen sie mal.“

Max geht zu Jenny und blickt sie an: „Was ist mit dir hat es dir die Sprache verschlagen? Von dir habe ich noch nichts gehört.“
Jenny presst mit geschlossenen Lippen ein: „Entschuldigung,“ hervor.
„Ich nehme deine Entschuldigung an. Wegen deiner Spange brauchst du dich nicht schämen. Meine Mutter ist Kieferorthopädin und kann dir bestimmt etwas Besseres für deine Zähne einbauen.“
Jenny fasst Mut und fragt: „Meinen sie wirklich.“
„Ja bestimmt.“
„Danke.“
„Bevor das aber passiert möchte ich, wie gesagt, noch ein paar Vorbereitungen und Untersuchungen machen.“

Max steckt seine Hand bei Jenny in den Käfig und betastet ihren Körper. Jenny versucht sich den Berührungen zu entziehen. Sie kann wegen der enge und dem fixierten Hals im Deckel aber nicht weit.

Jana mischt sich ein und ruft: „Hey lassen sie das.“

Max geht zu Jana herüber und berührt auch ihren Körper, in dem Käfig.

Betastet auch die Brust und kneift ihr sogar in die eine Brustwarze.

„Du bist ja etwas aufbrausend.“

Jana zuckt zusammen und schreit auf.

Die Tür, durch die Max gekommen ist, geht auf und eine ältere Frau kommt mit schnellen Schritten in den Raum.

„Max was machst du da? Lass das.“

Max zieht seine Hand schnell zurück.

„Ich hab nur mal angefasst.“
„Das hörte sich aber nicht so an.“

Sie blickt kurz mit einem Lächeln zu Jana und Jenny.

Die Frau verändert ihren Gesichtsausdruck, und blickt scharf zu Max und zeigt zu der anderen Tür.

„Du Lüstling das du dich teilweise nicht unter Kontrolle hast. Ab mit dir nach nebenan.“

Eingeschüchtert geht Max zu der Tür, die noch nicht offen war.

Die Frau wendet sich an Jana: „Entschuldige Kleines, mein Sohn weiß teilweise nicht wo die Grenze ist. Ich bin die Mutter von Max, und heiße Paula. Für sein vergehen darf er jetzt etwas leiden. Ich bin gleich wieder bei euch.“

Paula geht in den Raum, in dem Max schon verschwunden ist.
Die Tür schließt sich hinter Paula.

„Jana, hat er dir doll wehgetan?“
„Nein es geht schon wieder. Er hat mir in die Brustwarze gekniffen.“
„Was ist hier blos los?“
„Ich weiss es auch nicht.“
„Was hat er mit uns vor.“

Die Tür, durch die Paula und Max vorhergekommen sind, öffnet sich und ein skurril aussehendes Mädchen tippelt auf Zehenspitzen durch den Raum zu der Tür in dem Paula und Max verschwunden sind.

„Jana, was ist hier los? Wer war das?“
„Das kann ich dir auch nicht sagen.“
„Jana, ich will hier raus. Ich habe Angst.“
19. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von l.a.tex am 13.06.21 09:45

....eine super Geschichte, genau nach unserem Geschmack....
Wir sind sehr auf eine Fortsetzung gespannt...
20. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von Erin am 13.06.21 16:55

Wieder eine schöne Folge mach weiter so .
21. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von DrSimon am 14.06.21 15:33

Danke für die Fortsetzung.
Die Geschichte entwickelt sich spannend und gut.
22. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von latexskipper am 15.06.21 11:19

Hallo zusammen,

weiter so KG_Neuling33 und marmas71 !

Macht wirklich großen Spaß zu lesen.
Auch sehr geschickt mit den kleinen Cliffhängern am Ende der Kaptiel !

Freundliche Grüße

latexskipper
23. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von N0V0 am 15.06.21 13:32

Oh das ist echt spannend geschrieben und ich finde es super. Macht weiter so und danke
24. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von latexskipper am 15.06.21 15:06

Dringende Bitte an den Admin !

Bitte meinen Namen aus dem Post entfernen, ich kann das komischerweise selber nicht, und hab das auch wissentlich nicht dort stehen haben wollen. In der Vorschau war es auch nicht zu sehen. Nach Bereinigung kann dieser Post hier dann gelöscht werden. Vielen Dank im Voraus.
25. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von KG_Neuling33 am 20.06.21 07:11

Teil 5: Janas Einkleidung

Jenny zappelt, soweit es geht in ihrem Käfig herum.

„Jenny bleib ruhig. Wir kommen hier schon wieder raus, noch ist uns nichts passiert.“
„Nichts passiert? Sieh mich doch mal an, die haben uns in Käfige eingesperrt.“
„Wenn es eine Gelegenheit zum Flüchten gibt, nutzen wir sie. Wer es von uns schafft, verschwindet von hier und holt die Polizei.“
„Hast du das Mädchen eben gesehen? So möchte ich nicht aussehen.“
„Ich auch nicht. Konntest du etwas genaueres bei ihr sehen?“
„Aus ihrem Mund hat etwas metallenes herausgeschaut.“
„Was war das denn?“
„Ich habe so etwas noch nicht gesehen.“
„War sie so nackt wie wir?“
„Ganz nackt nicht, es sah aus wie ein durchsichtiges Korsett. Das trägt sie bestimmt nicht freiwillig.“

Die Tür öffnet sich wieder. Paula und Max kommen heraus. Kurz vor den beiden bleiben sie stehen.

Paula blickt die beiden an: „Max wird euch erst mal nichts mehr tun.“
Sie stubst ihren Sohn an und sagt: „Los zeig den beiden dein kleines Gefängnis.“

Max lässt zögernd seine Hose herunter.

Paula steht neben ihm und zeigt auf seinen Genitalbereich: „Das ist ein Berührschutz für sein bestes Stück es ist in einer Röhre mit vielen kleinen spitzen Stacheln. Wenn sein kleiner Freund sich aufrichten will, ist es nicht mehr so angenehm für ihn. Den Schlüssel für das Schloss habe ich.“

„Geh jetzt in deine Werkstatt und mach an den neuen Teilen weiter.“
„Ja, Mama.“

Max verlässt den Raum. Jana sieht das er sich jetzt vorsichtiger bewegt.

Paula ruft in den Raum aus den sie mit Max gekommen war: „Karin kommst du mal bitte.“

Das Mädchen, das vorher nur stumm an den beiden vorbei gegangen ist, kommt in den Raum.

„Das hier ist Karin.“

Paula stellt sich vor Karin auf, und fasst das Gestell, das aus ihrem Mund herausragt, an und entriegelt etwas.

„Karin begrüße unsere beiden neuen Gäste.“
Karin schaut etwas unsicher, dann sagt sie kurz und knapp: „Hallo.“

Nach dem ‚Hallo‘ klickt es bei Karin am Mund.

„Das hier sind Jana und Jenny. Karin ist unsere Hilfsschwester, sie wird ab und zu nach euch sehen, und gegebenenfalls kleine Pflegerische Tätigkeiten bei euch ausführen. Wenn ihr sie seht, könnt ihr sie ansprechen. Wenn es in ihren Möglichkeiten liegt, wird sie eure Wünsche erfüllen.“

Karin versucht zu lächeln und nickt.

„Normalerweise ist sie sehr gesprächig, aber mir ist es teilweise zu viel geworden deshalb habe ich ihr das Gestell am Mund angebaut.
Damit sie es nicht selber entriegeln kann haben wir ihre Hände in ihrer Bewegungsfreiheit etwas eingeschränkt.“

Paula zeigt auf Karins Hände.

„Zeige den beiden bitte, wie wir deine Hände gesichert haben.“

Sie hebt vorsichtig ihre Hände an und jetzt können die beiden sehen das von den Manschetten kurz hinter ihren Handgelenken jeweils zwei Drahtseile auf dem Rücken verschwinden.

„Das genügt, die anderen Raffinessen, die wir ihr außerdem angebaut haben, zeige ich euch später. Erst mal seid ihr beiden jetzt dran. Damit Max auch nicht mehr an eure empfindlichen Stellen herankommt, bekommt ihr auch einen Schutz vor Berührungen. Der Raum nebenan ist leider etwas eng das ich euch nur einzeln versorgen kann.“

Sie sieht zu Karin.

„Karin holst du bitte die Hebevorrichtung.“

Karin wendet sich zur Tür und verschwindet in dem Raum, in dem Max seinen Berührschutz bekommen hat.

Kurz darauf kommt Karin mit einem Gestell auf Rädern wieder herein. Durch die anders aussehenden Stiefel hat sie leichte Probleme mit dem Manövrieren.

Paula zeigt zu Jana sagt: „Wir fangen mit Jana an.“

Karin hält mit dem Gestell vor Jana an.

Paula nimmt sich ein kleines Kästchen, das über ein Kabel mit dem Gestell verbunden ist, und drückt auf einen Knopf.
Mit einem Summen heben sich zwei Stahlteile, die einer Gabel von einem Gabelstapler ähneln, an. Kurz unter dem Deckel in dem Janas Kopf steckt hält die Gabel an.
Karin beginnt an dem Gestell zu schieben und zu drücken.
Dabei schiebt sie die Gabel in zwei Führungsschienen an der Seite des Käfigs.

Paula drückt wieder auf den Knopf und der Käfig hebt sich mit Jana zusammen etwas an.

Karin zerrt jetzt heftiger an dem Gestell und der Käfig wird mit Jana etwas vorgezogen.

Dabei schaukelt der Käfig etwas. Jana würde sich gerne festhalten aber ihre Hände sind nutzlos außerhalb des Käfigs.

Paula drückt einen anderen Knopf und der Käfig wird langsam bis auf den Fußboden abgesenkt.
Karin zieht das Gestell zurück und Janas Käfig steht alleine auf dem Fußboden.

Paula sagt zu Jana: „So Kleines jetzt bekommst du erst mal wieder etwas angezogen. Es ruckelt jetzt etwas, unter deinem Käfig sind Rollen damit ich den Käfig mit dir schieben kann.“

Im Vorbeigehen sagt sie mit liebevoller Stimme zu Jenny: „Danach bist du auch dran.“
Jenny sieht Paula etwas komisch an und sagt leise: „Danke.“

Sie denkt daran, wie Max sie mit seinen Blicken gemustert hatte.

Paula dreht den Käfig mit Jana darin in Richtung der Tür, in der Max seinen Berührschutz bekommen hat.

„Karin komm mit dich brauche ich.“

Paula schiebt mit Jana los, und Karin folgt ihr.

Als sie sich der Tür nähern, öffnet sich diese automatisch.

Jenny bleibt allein zurück.
Sie versucht in dem Käfig eine bequemere Position zu finden, aber viel kann sie sich nicht bewegen.


* * *


In dem Raum angekommen wendet sie sich Paula an Jana.

„So kleines jetzt bekommst du etwas angezogen das mein Sohn dich nicht mehr an den verbotenen Stellen anfassen kann.“
„Was haben sie vor?“
„Lass dich überraschen, es tut bestimmt nicht weh. Dieser Raum ist das Lager für die Berührungsschutzsets.“

Paula betätigt einen Schalter an der Wand und 4 Ketten mit jeweils einem Haken daran, senken sich vor Jana herunter.
Die Haken befestigt sie an den 4 Ösen auf dem Deckel.

Paula nimmt einen Schlüssel aus einer Tasche und öffnet für Jana nicht sichtbar 4 Schlösser unterhalb des Deckels, die offenen Schlösser hängt sie jeweils in eines der Kettenglieder oberhalb der Haken ein.

Dann kam für Jana die erste kleine Erleichterung der ständige Druck auf ihren Rücken hat nachgelassen. Paula war hinter ihren Käfig getreten und hat das Rückengitter entriegelt und zurückgeschoben hat.

„Ich hebe jetzt gleich den Deckel an, es kann sein das es bei dir am Hals etwas unangenehm wird.“

Paula betätigt den Schalter an der Wand erneut, und der Deckel wird etwas angehoben.
Sie kommt zu Jana und schiebt den Deckel mit Janas Kopf und Händen daran etwa 30 cm nach hinten.

„Rutsche bitte mit deinem Hintern auch etwas nach hinten dann hebe ich dich vorsichtig weiter an.“
„Können sie bitte meine Hände befreien dann ist es bestimmt einfacher.“
„Das möchte ich noch nicht machen. Später vielleicht.“

Jana schiebt ihren Hintern mit mühe nach hinten. Dabei beginnen ihre Knie zu schmerzen.

„Meine Knie schmerzen.“
„Das gibt sich gleich, bewege deine Unterschenkel bitte etwas.“

Jana bewegt vorsichtig ihre Unterschenkel und sagt: „Jetzt geht es.“
„Gut dann hebe ich dich weiter an.“

Paula drückt wieder den Schalter, und Jana entfaltet sich langsam aus der sitzenden Haltung aus dem Käfig.
Als Jana auf ihren Füßen steht hält Paula den Kran an.
Jana bewegt ihre Beine etwas.

Paula sieht Jana prüfend an: „Du hast eine schöne Figur.“
„Danke, was haben sie vor?“
„Das werde ich noch mit meinem Sohn entscheiden.“
„Wie meinen sie das?“
„Das wirst du schon sehen. Welche Taillenweite hast du?“
„73 cm“
„Karin suchst du bitte ein 70er Taillenband heraus.“

Karin geht in eines der Regale.

„Welche BH-Größe hast du?“
„75C“
„Karin, bitte ein 75er Rumpfband und C Schalen dazu.

Karin kommt mit einem Teil aus dem einen Regalgang und legt es auf einem Tisch ab, dann geht sie in einen anderen Gang.

In der Zeit misst Paula an Janas Oberschenkeln den Umfang.

„Und 35er Ringe, ruft sie in den Gang.

Jana versucht sich das Teil auf dem Tisch anzusehen aber durch den Deckel, in dem ihr Kopf steckt, kann sie nichts sehen. Sie versucht den Deckel mit ihren Armen etwas herunterzuziehen, das bringt ihr auch nichts.

Paula bemerkt das und sagt: „Steh bitte still geht gleich los.“

Sie nimmt das Teil vom Tisch und kommt damit auf Jana zu.

„So es wird gleich etwas kalt um deine Taille.“

Gleich darauf spürt Jana die kühle, und will etwas zurückweichen. Aber Paula hält sie zurück.

„Das wärmt sich gleich an. Steh bitte still.“
„Was machen sie da?“
„Das habe ich dir doch vorhin gesagt du bekommst einen Berührschutz angelegt. Oder möchtest du von Max noch einmal in die Brust gekniffen werden?“
„Nein möchte ich nicht.“
„Na also, dann lass mich bitte machen. Wenn ich mit euch fertig bin, darfst du es sehen und auch anfassen.“

Jana hält jetzt still und versucht zu fühlen, wo ihr gerade etwas angezogen wird.

Paula nimmt nochmal das Maßband und legt es durch ihren Schritt.

„Ein 58er Schrittband bitte.“

Karin geht wieder in einen der Regalgänge, um das geforderte zu holen.

Paula legt Jana von vorn zwei Kettenbänder über die Schultern.

Dann baut sie auf dem Tisch ein paar Teile zusammen.
Karin legt das gewünschte Teil auf den Tisch und sieht Paula zu.

„Karin machst du bitte eine Runde und siehst nach den anderen.“

Karin geht zur Tür und lässt die beiden alleine.

Paula nimmt die zusammen gesetzten Teile auf und kommt dann mit einem BH-Ähnlichen Gebilde auf Jana zu.

Sie hält ihn etwas hoch, und sagt: „Das hier ist dein neuer BH.“

Sie klopft auf eine der Schalen.
„Damit kann Max dich nicht mehr kneifen.“

Sie stülpt die Schalen über Janas Brüste und klappt das Band nach hinten auf ihren Rücken.

„Die sind ja auch kalt.“
„Wird gleich warm das kennst du doch schon.“
„Ich bin da nur so empfindlich.“
„Jetzt kommt da erst mal nichts mehr ran. Unten wird es gleich noch mal etwas kalt. Dann hast du es fast geschafft.“

Das letzte Teil das Karin gebracht hat nimmt Paula und geht damit hinter Jana. Sie fummelt hinter Jana mit dem Teil und dann spürt Jana wie sie etwas zwischen ihre Beine schiebt. Paula kommt wieder nach vorne und dann spürt Jana auf ihrer Scham einen ungewohnten druck.

„Was ist das?“
„Jetzt ist das Berührschutzhöschen komplett. Damit kommt Max da unten auch nicht mehr heran.“
„Muss das sein?“
„Ja das muss sein. Zwei Teile habe ich noch für dich. Dann schließe ich noch alles zu und du bist fertig.“
„Zuschließen?“
„Ja sonst kann Max die Teile abnehmen und er könnte dich wieder kneifen.“
„Ok, einmal kneifen hat mir gereicht.“

Paula nimmt die beiden Ringe vom Tisch und legt sie vor Janas Füße in den Käfig.

„Heb mal bitte deinen Fuß an.“ Dabei tippt sie auf ihren linken Fuß.

Jana hebt den Fuß und Paula schiebt einen der Ringe bis zu ihrem Oberschenkel herauf. Das gleiche passiert mit ihrem anderen Bein.

Paula nimmt sich einige Kleinteile von Tisch und Jana kann es einige male klicken hören.
Nachdem Paula die Teile an Janas neuen Kleidungsstücken angesetzt hat, sagt sie: „So fertig wie fühlt es sich an?“
„Ich weis nicht. Darf ich den Berührschutz jetzt mal anfassen?“
„Warte noch etwas, wenn deine Freundin auch angezogen ist, dann darfst du. Drückt oder kneift etwas unangenehm?“
Jana bewegt sich etwas: „Nein das ist nur etwas ungewohnt.“
„Dann ist ja gut. Ich setzte dich wieder in den Käfig und dann kannst du dich noch etwas daran gewöhnen.“

Paula betätigt den Schalter an der Wand und der Deckel senkt sich herab.
Jana winkelt ihre Knie an und ganz langsam setzt sie sich wieder in den Käfig. Kurz bevor der Deckel den Käfig wieder berührt, lässt Paula den Schalter los.

„Rutsche in dem Käfig bitte wieder so weit wie möglich nach vorne.“

Jana stellt ihr Füße an die Vorderen Käfigstäbe, und versucht mit ihrem Hintern nach vorne zu rutschen. Aber ohne ihre Hände geht das schlecht. Ihre Füße rutschen wieder zurück.
„Machen Sie meine Hände bitte frei dann kann ich das selber.“
„Deine Hände bleiben noch da, wo sie sind. Warte ich helfe dir.“
„Warum wollen sie meine Hände nicht befreien?“
„Weil du immer noch SIE zu mir sagst, da habe ich noch kein Vertrauen zu dir.“

Paula schiebt das Rückengitter an Jana heran und schiebt sie dann mit dem Gitter so weit vor bis sie so wie vorher im Käfig sitzt.

„Sitzt du bequem?“
„Ja danke, darf ich den Berührschutz nicht jetzt schon mal kurz anfassen?“
„Ich habe dir doch erklärt. Wenn ich deine Freundin auch eingekleidet habe. Dann dürft ihr euch gegenseitig ansehen und deine Hände werde ich dann auch befreien.“
„Ja ok.“

Dann schiebt sie den Deckel wieder etwas vor und lässt ihn dann wieder ganz herunter. Paula geht um den Käfig herum und nimmt die offenen Schlösser, die noch in den Ketten hängen, und verschließt den Deckel wieder.

Nachdem sie die Ketten ausgehängt hat, nimmt sie eine große Decke und legt sie über den Käfig. In der Mitte der Decke ist ein Loch, wo sie Janas Kopf herausschauen lässt.

„Was soll die Decke?“
„Deine Freundin soll noch nicht gleich sehen was du jetzt anhast. Sonst ist der Überraschungseffekt weg.“
„So viel Überraschung war das nicht. Du hast mir die meisten Sachen doch gezeigt.“
„Dann bringe ich dich jetzt zurück zu deiner Freundin.“

Paula schiebt Jana wieder in den Raum in dem Jenny wartet.

Karin kommt gerade von ihrer Runde zurück.

Jenny schaut neugierig zu Janas Käfig, kann wegen der Decke aber nicht sehen was mit Jana gemacht wurde.

„Jana was ist los, was hat sie mit dir gemacht?“
„Das soll eine Überraschung sein. Ist nicht schlimm las sie machen. Wir dürfen uns nachher zusammen ansehen was sie uns angezogen hat.“
Paula mischt sich ein: „Nicht so ungeduldig kleines, du bekommst das gleiche wie deine Freundin.

Karin schiebt die Hubvorrichtung vor Jennys Käfig, und Paula nimmt die Fernbedienung.
Jenny wird wie, Jana vorher, mit der Hubvorrichtung von dem Podest herunter gehoben.

Karin du stellst Jana bitte wieder auf das Podest und kommst dann bitte zu mir.
Paula schiebt Jenny aus dem Raum, und Karin hebt Jana mit der Hubvorrichtung auf das Podest.

Dabei fragt Jana: „Trägst du das Korsett freiwillig?“
Karin schüttelt den Kopf.
„Bist du freiwillig hier?“
Sie schüttelt noch mal den Kopf.
„Gibt es eine Möglichkeit von hier zu entkommen?“

Karin wiegt ihren Kopf. Dabei hebt sie ihren Zeigefinger, soweit es ihre Handfesseln zulassen Richtung Mund. Sie deutet auf ihren Mund, als ob sie den Finger vor ihren Mund legt.
„Ok, wir unterhalten uns bei Gelegenheit.“
Karin blickt Jana zuversichtlich an.



26. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von devwol am 23.06.21 13:45

Tolle Geschichte, hoffentlich gehts bald weiter.
27. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von Erin am 23.06.21 13:54

Schön gemacht bisher die Geschichte. Freue mich auf die Fortsetzung.
28. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von KG_Neuling33 am 23.06.21 14:18


Danke, es freut uns sehr das euch die Geschichte gefällt.

Natürlich wird es bald weiter gehen.


Gruß Stef
29. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von KG_Neuling33 am 04.07.21 14:12

Teil 6: Jennys Einkleidung

Nachdem Paula, Jenny durch die Tür geschoben hat sagt sie: „Das hier ist unser Lager und Ankleidezimmer für den Berührschutz.“

Paula schiebt Jenny unter den Kran und sagt: „So Kleines, jetzt geht es mit deiner Einkleidung los.“
Soweit es ihr möglich ist, sieht Jenny sich in dem Raum um: „Was haben Sie vor?“
„Ich ziehe dir deinen Berührschutz an.“
„Darf ich dazu endlich aus diesem engen Käfig heraus?“
„Ja ein bisschen.“

Paula hakt die Haken in die Ösen ein.

„Was haben sie mit den Ketten vor?“
„Damit hebe ich dich aus dem Käfig heraus.“
„Das brauchen sie nicht, das kann ich auch selber. Wenn sie den Käfig geöffnet haben.“
„Das glaube ich nicht, aber du kannst es gerne probieren.“

Paula öffnet die Schlösser und hebt den Deckel etwas an.

„So jetzt probiere mal, ob du aufstehen kannst.“

Jenny versucht aufzustehen aber da Paula das Rückengitter noch nicht gelöst hat schafft sie es nicht.

„Der Käfig ist zu eng ich schaffe es nicht selber. Machen sie doch den Deckel ab.“
„Der bleibt erstmal, wie er ist.“
„Wie wollen sie mich dann aus dem Käfig heraus holen?“
„Das wirst du gleich spüren.“

Paula nimmt einen Gurt und legt ihn unter Jennys Knien hindurch. Dann befestigt sie die Enden an den Deckel, und hebt Jenny so aus dem Käfig heraus.
Nachdem Jennys Füße in der hockenden Haltung aus dem Käfig heraus sind, löst sie den Riemen. Jenny entfaltet sich langsam, bis sie mit ihren Füßen im Käfig steht.

Paula schiebt für Jenny unbemerkt das Rückengitter zurück.
Dann hebt sie den Deckel weiter an, bis Jenny aufrecht im Käfig steht.

Soweit es geht, bewegt Jenny ihre befreiten Glieder.

Paula hat ein Maßband in der Hand und beginnt Jenny zu vermessen. Die Maße notiert sie in einem kleinen Notizbuch.

Karin kommt herein und Paula sagt zu ihr: „Suchst du bitte diese Teile heraus.“

Karin nimmt das Büchlein und sucht die Teile in den Regalen zusammen.

Paula mustert Jenny Körper mit ihren Augen aufmerksam.

„Was schauen sie mich so an?“
„Du hast einen schönen Körper. Eigentlich schade ihn teilweise mit Metall zu bedecken.“

Karin kommt mit einem Kleinen Rolltisch aus den Regalen zurück.

„Wieso mit Metall?“
„Der Berührschutz ist aus Metall gefertigt.“

Paula nimmt das Taillenband und kommt damit auf Jenny zu.
Jenny sieht das Teil und fängt an zu zappeln.

„Was ist das, das will ich nicht.“

Paula versucht ihr das Taillenband zu erklären, aber Jenny hört nicht zu.

Paula hat genug und legt ihr das Taillenband mit Mühe um die Hüfte. Jenny ist etwas ruhiger geworden. Paula legt ihr auch das Schrittband an.

Jenny lässt das neue Teil etwas auf sich wirken. Weiss aber nicht was sie davon halten soll.

Als Paula ihr den Brustberührschutz anlegen will rastet Jenny aus. Sie bekommt ein Bein aus dem Käfig heraus und fängt an nach Paula zu treten.

Jetzt reicht es mir, Karin hol bitte zwei von den breiten Lederriemen.

Karin holt die Lederriemen aus einem Regal.

Als Karin zurück ist sagt sie: „Wir binden ihre Beine am Käfig fest dann machen wir weiter.“

Jenny strampelt immer noch mit ihren Beinen.

Paula bekommt das eine Bein zufassen und hält es an die Käfigwand. Karin legt ihr den Lederriemen um das Bein, und zieht die Schnalle zu.

„Jetzt das andere Bein.“

Mit dem freien Bein holt Jenny nochmal aus. Karin bekommt es zufassen und hält es fest muss dabei ihre Hände zu weit ausstrecken und bekommt einen heftigen Stromschlag.
In der Folge lässt sie Jenny los, und verliert das Gleichgewicht. Sie fällt nach hinten um.

Paula greift sich das freie Bein und fesselt es auch an den Käfig.

Paula zieht den Deckel etwas weiter hoch das der Käfig schwer an Jennys Hals hängt.

Paula hilft Karin beim Aufstehen.

„Alles klar mit dir?“
Karin nickt.
„Dafür darf sie später mehr leiden.“

Karin versucht ein Lächeln, und nickt noch einmal.

Der Zug an Jennys Hals lässt sie ruhiger werden.

„Verhalte dich jetzt ruhig sonst wird es für dich noch viel unangenehmer.“

Jenny röchelt etwas.

Paula unternimmt den zweiten Versuch den Brustschutz anzulegen und hat jetzt keine Probleme.

„So ist es doch viel einfacher.“

Jenny stöhnt.

„Jetzt noch die Schenkelbänder.“

Karin reicht Paula die Ringe und nachdem sie die Riemen jeweils kurz gelöst hat, sind auch die an der passenden Stelle.

Danach baut Paula die Verbindungsketten zwischen den Teilen an, und das Berührschutzset ist komplett verschlossen.

„So du Wildfang dann wollen wir dich mal zähmen.“
Jenny presst ein: „Was meinen sie damit?“
„Das wirst du gleich merken. Karin holst du bitte die besonderen Schuhe.“

Karin nickt und verschwindet in einem der Regalgänge.

„Was für Schuhe?“
„Du bist ja ganz schön neugierig.“

Karin kommt mit einem Paar Schuhen zurück und Paula nimmt sie ihr ab.

„Sieh mal sind die nicht hübsch? Damit es ein Paar bleibt sind sie miteinander verbunden.“
„Nein finde ich nicht. Haben sie keine anderen?“
„Wir haben noch ein paar Stiefel aber die passen nicht zu deinem Käfig. Bei Gelegenheit kannst du sie gerne mal anprobieren. Erst mal bekommst du aber diese angezogen.“

Paula stellt die Schuhe in den Käfig und sagt dann zu Karin: „Ich führe ihre Füße in die Schuhe und du verriegelst sie bitte.“

Paula löst einen der Lederriemen und führt Jennys einen Fuß in einen der Schuhe.
Karin greift von der Seite in den Käfig und drückt an der Ferse eine Klappe zu.

Die beiden wechseln die Seiten und das gleiche passiert mit Jennys anderem Fuß.

„Was haben sie da gemacht ich kann meine Füße nicht mehr bewegen. Unbequem sind die Schuhe auch.“
„Du sollst damit ja auch nicht durch die Gegend laufen. Jetzt darfst du erst mal wieder in deinem Käfig platznehmen.“
„Muss das sein, darf ich nicht noch etwas stehen?“

Paula betätigt den Schalter für den Seilzug und der Deckel mit Jennys Kopf senkt sich langsam ab.

Jenny trägt den Deckel etwas das sich die Ketten entlasten.

„Setzt dich bitte wieder in den Käfig dann darfst du deine Freundin auch gleich wieder sehen.“

Jenny setzt sich in den Käfig und Paula schiebt sie mit den Rückengitter wieder nach vorne.
Dann senkt sie den Deckel ganz ab und verschließt den Deckel mit den Schlössern wieder.

Paula sagt zu Karin: „Was meinst du wie wir den Wildfang noch etwas sicherer im Käfig sichern können?“
Jenny mischt sich ein: „Noch sicherer?“
„Ja genau. Dafür das du mich getreten hast, und dass du Karin auch schmerzen zugeführt hast.“
„Ich habe sie doch gar nicht getroffen.“
„Das nicht, aber durch dein Gezappel musste sie…“
„Was denn?“
„Das zeige ich dir später.“
„Karin suche dir im Regal etwas Nettes für sie aus.“

Karin nickt und verschwindet in einem Regal.

Paula betätigt den Schalter für den Seilzug und hebt den Käfig so weit an, dass Jenny fast unter der Decke hängt.

Jenny spürt das Paula etwas an ihren Füßen bzw. an den Schuhen hantiert: „Was machen sie da?“
Paula antwortet: „Ich befestige deine Schuhe am Boden deines Käfigs. Ich möchte nicht das du mit deinen Schuhen von innen gegen den Käfig treten kannst.“
„So wie ich hier drinnen sitze kann ich das doch gar nicht mehr.“
„Es ist mir lieber so. Versuche doch mal bitte, ob du die Schuhe noch bewegen kannst.“

Jenny probiert es aber die Schuhe bewegen sich nicht mehr.

„Nein geht nicht mehr.“
„Dann ist ja gut.“

Paula betätigt den Schalter erneut und Jennys Käfig senkt sich wieder ab. Auf halber höhe hält Paula den Käfig an.

Karin kommt aus dem Regal zurück und hat einige Ketten und Spannschlösser dabei.

„Hallo Karin, ja das ist eine gute Idee.“
„Was haben sie vor?“
„Dein Gefrage stört mich etwas, lass dich überraschen.“
„Karin bau schon mal die Teile, die du geholt hast, an aber noch nicht spannen, ich habe noch eine Idee.“

Paula verlässt den Raum.
Karin hebt den Käfig wieder etwas an, und Jenny spürt das sie an ihrer Hüfte etwas anbringt

„Hey was machst du da?“

Da Karin aber nicht sprechen kann erhält Jenny keine Antwort.
Dann lässt sie den Käfig etwas weiter herunter.

Jenny spürt wieder wie Karin in höhe ihrer Brust etwas montiert. Sie versucht auszuweichen aber durch die fixierten Schuhe hat sie noch weniger Bewegungsfreiheit als vorher.

Paula kommt wieder rein und fragt: „Na wie weit bist du?“
Karin nickt.

Jenny kann nicht sehen was Paula mitgebracht hat. Sie spürt nur auf einmal etwas Kühles an ihrem Rücken.

„Was ist das?“
„Das wirst du bald spüren. Dein Gerede stört mich jetzt aber endgültig. Karin gib mir bitte einen Knebel.“

Paula bekommt den Knebel von Karin und hält ihn vor Jennys Mund: „Mach mal bitte deinen Mund auf.“
„Ich wi.. mmppff ……“

Paula hat Jenny den Knebel in den Mund geschoben und an ihrem Hinterkopf mit einem Riemen gesichert.

„So Karin jetzt haben wir Ruhe. Lass uns jetzt die Ketten einhaken und spannen.“

Jenny mmppfft in ihren Knebel.

Sie spürt das das Band um ihre Hüfte stramm an das Rückengitter gezogen wird. Dann wird ihr Lendenbereich nach vorne gedrückt, und ihr Brustbereich wieder an das Rückengitter gezogen wird.

Sie schnauft kräftig in ihren Knebel.

Paula stellt sich vor sie und sie spürt an ihren Füßen einen merkwürdigen schmerzhaften druck. Mit aufgerissenen Augen sieht sie Paula erschrocken an.

„Na wie fühlt sich das an?“
„Mmppfffff
„Ah ja du möchtest das ich deine Schuhe noch etwas enger zusammenschraube?“

Jenny schüttelt ihren Kopf

„Na gut, dann nicht.“

Paula senkt den Käfig auf den Boden ab und hakt die Ketten aus, dann deckt sie wie bei Jana eine Decke über den Käfig.

„Dann können wir ja wieder nach nebenan.“

Paula schiebt Jenny und Karin folgt ihr.


„Hallo Kleines wir sind wieder da.“
„Was hast du denn mit Jenny gemacht?“
„Deine Freundin war leider nicht so kooperativ. Deshalb musste ich ihr einige Disziplinierungsteile anlegen.“
„Was hat sie getan?“
„Das soll sie dir gleich selber sagen. Erstmal stelle ich sie wieder auf ihr Podest.“

Karin und Paula heben Jenny mit der Hebevorrichtung wieder auf das Podest.

„Wie soll sie mir, mit dem Knebel etwas erzählen?“
„Den nehme ich ihr gleich ab.“
„Jenny was hast du nur getan? Ist mit dir sonst alles in Ordnung?“

Jenny nickt etwas.

Karin holst du bitte einen Rolltisch mit einem Satz Berührschutz.“

Karin wendet sich ab und geht in den Lagerraum.

Paula wendet sich an Jana: „Hast du dich an deinen Berührschutz gewöhnt? Kneift oder drückt etwas?“
„Danke alles gut. Nur ungewohnt.“
„Ok dann nehme ich deine Decke ab und du darfst ihn mit deinen Händen erkunden.“
„Danke.“

Paula nimmt die Decke von Janas Käfig herunter und befreit auch ihre Hände.

Jana zieht ihre Hände in den Käfig und versucht den Berührschutz zu erkunden. Der Käfig ist aber so eng, das sie nicht an das Set herankommt.
Soweit es geht, windet sie sich in ihrem Käfig. Sie kann gerade mal die Schenkelbänder etwas ertasten.

Jenny beobachtet sie dabei. Sie versucht sich auch in ihrem Käfig zu bewegen, aber sie ist so in ihrem Käfig fixiert das sie gerade mal ihre Arme noch etwas bewegen kann.

Karin kommt, mit einem Rolltisch, wieder in den Raum herein.

„Ich sehe schon das du nicht an dein Set herankommst.“
„Nein, leider nicht.“
„Karin hat ein Set mitgebracht dann könnt ihr es so ertasten.“
„Danke das wird gehen.“
„Erst mal darfst du aber sehen was ich mit deiner Freundin anstellen musste.“

Paula hebt die Decke von Jennys Käfig.
Zuerst sieht sie die „Schuhe“ an Jennys Füßen.

„Was sind das für Schuhe?“
„Deine Freundin hat sich bei der Einkleidung gewehrt und mich sogar getreten. Deshalb habe ich ihre Füße in diese besonderen Schuhe gesteckt. Die Schuhe habe ich fest mit dem Käfig verschraubt.“

Paula nimmt Jenny den Knebel ab.

„Hast du dazu etwas zu sagen?“
„Meine Füße tun weh die Schuhe sind zu eng.“
„Die bleiben noch etwas so damit du lernst das du nicht nach anderen Leuten trittst.“
„Mein Rücken tut auch weh. Ich kann mich noch nicht einmal etwas strecken.“
Paula stellt sich vor Jenny: „Wenn du nicht aufhörst zu jammern drücke ich deine Füße noch weiter zusammen.“
Jana fragt: „Was hast du gemacht?“
„Ich hatte Angst, und meine Beine waren gerade frei. Da habe ich versucht mich zu wehren.“
Paula mischt sich ein: „Bevor ihr in das allgemeine Geplauder verfallt, möchte ich euch erst mal etwas zu eurem neuen Berührschutz erzählen. Danach habt ihr Gelegenheit dazu.“

Paula nimmt zwei Teile von dem Rolltisch, und sagt: „Aus diesen beiden Teilen besteht euer neues Höschen. Die Teile gehören zu einem Baukastensystem, das mein Mann entwickelt hat. Die verschieden großen Teile lassen sich problemlos miteinander kombinieren.“

Sie hält die beiden einzelnen Teile zwischen Jana und Jenny hoch, und dreht sie etwas. Dann hakt sie das Schrittband in das Taillenband ein.

„So sieht euer neues Höschen aus.“

Paula zeigt vorne auf das Schrittblech und erklärt: „Hier hinter ist eure kleine Schatzkiste sicher aufgehoben.“

Sie nimmt von dem Rolltisch ein Schloss und befestigt es an der Stelle, an der die beiden Teile vorne zusammentreffen.

„So ist das Höschen verschlossen und Max kann euch dort hinter nicht berühren.“
Jana fragt: „Warum hat dein Mann das entwickelt?“
„Ihr habt bestimmt schon gemerkt das dieses hier eine Klink ist. Eine Orthopädische Klinik. Dort gab es auch einen psychiatrischen Bereich, in dem die Patienten nicht an ihre und an die Weichteile der anderen Patienten herankommen sollten. Deshalb hat mein Mann dieses System entwickelt.“
Jenny mischt sich ein: „Eine Psychiatrische Klinik? Wir sind doch nicht verrückt.“
„Nein seid ihr nicht. Das war eine kleine Abteilung, wir sind hauptsächlich in der Orthopädie tätig. Das könnt ihr zum Beispiel an Karin sehen.“

Paula zeigt auf Karin.

„Sie trägt ein besonderes Korsett, das unter anderem ihre Haltung verbessert.“
„Das sieht aber nicht bequem aus.“
„Das kann sein, aber es hilft ihr. Jetzt noch kurz zu eurem neuen BH, der ist wie euer Höschen auch aus Metall gefertigt.“

Paula nimmt die Teile für den Brustberührschutz vom Tisch und setzt sie zusammen.

„So sieht euer neuer BH aus. Damit kann Max euch absolut nicht mehr kneifen.“
„Wie lange müssen wir diesen Berührschutz tragen?“
„Das kann ich euch nicht genau sagen. Mal sehen, wie die Versuche mit euch laufen.“
Jenny versucht in ihrem Käfig zu zappeln, und ruft: „Was haben sie mit uns vor.“
„Bleib ruhig kleines, das muss ich mit meinem Sohn noch besprechen.“
30. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von bwschwarz am 06.07.21 21:16

Eine sehr spannend zu lesende Geschichte, bitte schreibt weiter, denn wir freuen uns auf eine Fortsetzung
31. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von tatiana.m am 13.07.21 13:18

Wow.

Feine Foltereien. Hast Du gut gemacht KG_Neuling.
Danke
32. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von cbobby am 31.07.21 09:28

Möchte auch mal mein Kompliment aussprechen. Tolle Geschichte, super Anfang. Ich hoffe auf eine Fortsetzung.

Muss gestehen, schaue regelmäßig rein, in der Hoffnung es geht mit den Beiden weiter.

33. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von KG_Neuling33 am 31.07.21 14:40

Hallo liebe Leser,

Ich hatte in der letzten Zeit beruflich und privat viel zu tun deshalb konnte ich in der letzten Zeit nicht viel schreiben und demzufolge auch nicht veröffentlichen.

Jetzt gibt es für euch zumindest einen kleineren Teil. Die nächsten Teile sind zumindest im Kopf schon am reifen.

Viel Spaß beim lesen


Teil 7: Unterhaltung

Paula legt den Brustberührschutz wieder auf den Rolltisch, und tritt an Janas Käfig heran: „Steck deine Hände bitte wieder durch die Fixierlöcher.“
Jenny ruft dazwischen: „Nein, tu es nicht.“
Paula dreht sich zu Jenny um: „Möchtest du den Knebel wieder in den Mund haben. Ich mag das Geschrei hier nicht.“
Jenny leiser: „Nein bitte nicht.“

Jana hat ihre Hände durch die Löcher gesteckt, und Paula schließt die Schellen das sie ihre Hände nicht wieder in den Käfig zurückziehen kann.

„Gut dann könnt ihr euch etwas unterhalten. Ich werde zu meinem Sohn gehen, und sehen, was er in seiner Werkstatt gemacht hat. Karin du darfst mitkommen.“

Karin und Paula lassen die beiden allein.

„Wie kannst du in unserer Situation nur so ruhig bleiben?“
„Ich beobachte erst mal und kann in deren Plan vielleicht eine Schwachstelle finden. Das siehst du schon mal daran das ich mich in meinem Käfig noch etwas bewegen kann und du gar nicht mehr.“
„Ja das stimmt.“
„Mach erst mal alles mit was sie von dir wollen und versuche deren Abläufe zu erkennen. Die Karin zum Beispiel soll immer wieder eine Runde machen. Ich habe schon kurz kontakt zu ihr aufgenommen sie ist nicht freiwillig hier. Sie könnte uns helfen.“
„Wie das denn? Sie kann sich doch auch nicht richtig bewegen.“
„Aber sie kennt sich hier aus.“
„Was hat Paula eigentlich genau mit dir angestellt?“
„Wie meinst du das?“
„Na was hat sie gemacht, das du dich in deinem Käfig nicht mehr bewegen kannst?“
„Zuerst hat sie meine Füße in diese komischen Schuhe gesteckt. Sie hat mir noch gezeigt das sie fest miteinander verbunden sind. Dann hat sie meine Füße darin eingesperrt. Da waren sie schon nicht bequem. Dann hat sie mich wieder in den Käfig gesetzt und die Schuhe am Käfig festgeschraubt.“
„Kannst du deine Füße gar nicht mehr bewegen?“
„Nein, gar nicht. Dann hat diese Karin etwas an dem Berührschutz angebracht. Diese Frau hat dann noch etwas geholt das sie mir in den Rücken geschoben hat. Dann haben sie meinen Rücken an die Rückwand gezogen und durch das andere Teil sitze ich mit einem Hohlkreuz hier drin. Ich habe gemeckert, und dann hat sie mir diesen Knebel in den Mund gestopft.“
„Hast du jetzt noch schmerzen?“
„Jetzt ist es erträglich geworden.“
„Was ist dann noch passiert?“
„Dann hat diese Paula etwas an den Schuhen herumgemacht und meine Füße wurden schmerzhaft zusammengedrückt. Ich habe in den Knebel gestöhnt. Sie wollte erst noch enger stellen, hat sie aber zum Glück nicht gemacht.“
„Ich habe einen Plan, damit der funktioniert musst du dich aber ruhig verhalten. Sonst kommen wir hier nicht raus.“
„Ja ich versuche es. Was hast du vor?“
„Solange wir in diesen Käfigen sitzen und unsere Hände nicht benutzen können, haben wir keine Chance zu entkommen. Lass uns abwarten, bis unsere Behandlung begonnen hat, dann kommen wir hoffentlich aus den Käfigen heraus.“
„Ja, ok. Was meinst du, was haben sie mit uns vor?“
„Bei dir hat sie gesagt das du eine neue Spange bekommst.“
„Ja, stimmt aber wenn ich mir die Karin ansehe, ist das bestimmt nicht das einzige.“
„Mal sehen was kommt. Sie lassen uns bestimmt wieder mal etwas Zeit zum Sprechen.“

Paula und Karin kommen wieder in den Raum.

Paula sagt: „Na ihr beiden habt ihr euch etwas eingelebt?“
Jana fragt: „Ja danke, was hast du denn jetzt mit uns vor?“
Paula sieht Jana an und sagt: „Mein Sohn ist schon dabei etwas hübsches für dich zu bauen. Das dauert aber noch etwas.“

Sie dreht sich zu Jenny um und sagt: „Du bist deshalb die erste, ich werde mir deine vorhandene Spange genauer ansehen. Dann werde ich dir eine neue bauen. Erstmal werde ich euch Karin aber näher vorstellen.“
„Kannst du mir nicht schon sagen was dein Sohn für mich baut? Kann ich ihm vielleicht dabei helfen? Ich bin handwerklich sehr geschickt.“
„Du brauchst ihm nicht helfen das kann er allein. Jetzt möchte ich euch erstmal zeigen was Karin mit sich herumträgt.“

Karin stellt sich unaufgefordert zwischen die beiden Käfige und sieht Paula mit einem Blick aus Frage und Traurigkeit an.
34. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von Erin am 01.08.21 17:12

Bin mal gespannt was da noch so an Metallwaren hergestellt und angelegt werden.
35. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von sturmgras1 am 20.08.21 03:39

möchte diesen thread wieder mal in Erinnerung rufen.
Er ist meines Erachtens eine sehr schöne Geschichte, die weitere Fortsetzung(en) verdient.
Ich würde mich sehr drüber freuen.

Danke vielmals
36. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von KG_Neuling33 am 23.08.21 06:45

Teil 8: Karins Korsett

Paula macht einen Schritt auf Karin zu und klopft gegen Karins Oberkörper, und sagt: „Jetzt zu Max seinem Meisterstück.“
Lara fragt: „Warum muss sie das Teil tragen?“
Jenny: „Es sieht sehr eng aus.“
„Ja das ist es. Wie ihr sehen könnt, ist es aus Durchsichtigem Spezialplexiglas hergestellt. Wie ihr seht, reicht das Korsett hier oben von den Schultern bis herunter etwas über ihre Hüfte. So können wir immer sehen was sie da drin gerade macht.“
„Was soll sie denn das drin machen, wenn es so eng ist?“
„Das wollen wir ja gerade sehen, wenn sie es wieder kann. Sie trägt es damit sie weiter Gewicht verliert.“
„Viel bewegen kann sie sich darin bestimmt nicht.“
„Sie darf es aber bestimmt abends ausziehen?“
„Nein das geht nicht. Das Korsett ist fest vernietet. Karin dreh dich mal bitte etwas zur Seite.“

Paula zeigt auf Karins Flanken wo die beiden Korsettteile zusammengeschoben, und genietet sind. Ich habe mit meinem Sohn beschlossen das sie aus dem Korsett erst wieder herauskommt, wenn innen mindestens 25% ihrer Haut nicht mehr anliegen. Das soll für sie ein Ansporn sein.“
„Da hat sie noch viel vor sich.“

Karin nickt mit trauriger Mine.

„Das ist schon das dritte Korsett, in dem sie jetzt abspeckt. Wir versuchen es nur über die kontrollierte Ernährung. Wie ihr schon gesehen habt, kann sie ihren Mund nicht öffnen. Das Gestell, das ihr sehen könnt ist an der Festen Spange fest verschraubt und kann nur von uns geöffnet werden. Sie bekommt von uns zu den Mahlzeiten einen Trunk zu trinken der alle wichtigen Nährstoffe und Vitamine enthält.

Damit sie die Verriegelung nicht selber entriegeln kann, hatte ich euch ja schon gezeigt das wir ihre Hände gesichert haben. Die Seile sind auf federbelasteten Rollen in diesem Kasten auf ihrem Rücken aufgewickelt sind. Wenn sie ihre Arme zu weit ausstreckt und damit alle 4 Rollen ganz abrollen sollte, bekommt sie einen Stromschlag. Zeige es den beiden bitte einmal. Beachtet bitte die Abdeckungen auf ihren Brustwarzen.“

Karin zögert, und schaut Paula fragend an.

Paula hat einen kleinen Kasten in der Hand und sagt: „Keine Angst ich habe auf die kleinste Stufe heruntergeschaltet.“

Karin hebt ihre Arme langsam Richtung Kopf und an ihrer Brust fangen kleine gelbe Lampen an zu leuchten.

„Das ist nur die Vorstufe bitte einmal bis zum Anschlag abrollen.“

Karin streckt ihre Arme langsam weiter aus, und zwei rote Lampen beginnen zu leuchten. Ihre Hände sind kurz vor dem Gestell das ihren Kiefer verschliesst. Karin zieht durch ihre Zähne etwas Luft ein.

„Gut das reicht.“

Erleichtert lässt Karin ihre Arme sinken, und die Lämpchen gehen wieder aus.

Paula drückt eine Taste an dem Kasten, und sagt: „Mit diesem Kasten kann ich Karin auch zu mir bestellen, wenn sie nicht in meiner Nähe ist.“

In Karins Korsett beginnen kleine grüne Lampen zu blinken. So kitzelt es nur an ihrer Brust und sie weiss das sie zu mir kommen soll. Das war zum Beispiel so als ich Max vorhin in seinen Berührschutz eingeschlossen habe.

Um bei ihr schnelle, und sportliche Bewegungen zu verhindern trägt sie noch diese besonderen Stiefel. Sie sehen von außen recht normal aus, aber innen steht sie wie eine Ballerina auf ihren Zehen und etwas auf der Hacke. Außerdem ist in jeder Sohle jeweils ein Kontakt von denen immer einer gedrückt sein muss. Wenn das nicht der Fall ist bekommt sie auch einen Stromstoß, aber nicht in die Brust sondern in den Schritt. Deshalb bewegt sie sich so vorsichtig.“
„Das hört sich nach Folter an.“
Paula blickt Jenny vorwurfsvoll an: „Deshalb hat sie vorhin als du dich gewehrt hast, einen Stromstoß bekommen.“
Jenny mit eingeschüchterter Mine: „Oh entschuldige, das wollte ich nicht.“
„Deine Strafe hast du ja schon bekommen.“

Karin nickt Jenny zu.

„Mildern sie meine Strafe jetzt etwas ab?“
„Nein die bleibt noch etwas so, ich kann dich noch nicht richtig einschätzen.“

Paula geht um Jennys Käfig herum und erzählt weiter: „Als Karin die Kiefersperre noch nicht hatte waren die süßen Sachen ihre größten Lieblinge. Sie wollte zwar abnehmen konnte den Süßigkeiten aber nicht widerstehen. Wir hatten ihr die süßen Dickmacher weggenommen. Die hat sie sich aus gier sogar heimlich zurück geholt.“

Karin nickt mit niedergeschlagener Miene.

„Mit der Fernbedienung kann ich ihr auch kleine Stromstöße zur Motivation oder Belohnung geben. Anfangs musste sie öfter durch den Strom motiviert werden, jetzt nicht mehr so oft.“

Paula macht eine kleine Pause und zeigt dann auf Karins Schritt.

„Genau wie ihr beide hat auch sie ein Berührschutz damit sie nicht selber an sich herumspielen kann.“

Paula sieht Karin mit einem lächeln an: „Karin machst du nochmal deine Runde?“

Karin verlässt den Raum und Paula fragt die beiden: „Habt ihr noch Fragen?“
Jana fragt: „Ja ich möchte bitte wissen was du hier noch tust, außer das dein Sohn einen Versuch mit uns machen möchte?“
„Ok dann hört mal zu ich werde euch die Geschichte dieser Klinik erzählen.“
37. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von Erin am 24.08.21 12:52

Jap gute Fortsetzung ,jetzt wird es Interessant. Nun dann auf eine neue Folge.
38. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von sturmgras1 am 24.08.21 17:07

Hallo kg-neuling
Werte Forengemeinde.

DANKE für Deine Fortsetzung.
Die Geschichte entwickelt sich wunderbar in eine Richtung, der ich so gerne folge und in die ich sooo gerne eintauchen würde.

Es ist kein Geheimnis, ich liebe und lebe den Charme des Makels das Leben in Hilfsmitteln, mit Hilfsmitteln, die hinterlistice Un)gemütlichkeit, Nicklichkeit, süsse langsame Qual,....

Nochmals Danke

Sturmgras
39. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von marmas71 am 24.08.21 17:42

Hallo an alle Lesenden,

Als Coschreiber und Lektor dieser Geschichte kann ich verraten das der nächste Teil in Arbeit ist.

@ sturmgras , du wirst ganz bestimmt auf deine Kosten kommen. Das kann ich dir jetzt schon versprechen.
Es wird Leben in und mit Hilfsmitteln geben......

Karin aus den letzten Teil ist erst die Spitze des Eisbergs

Mehr möchte ich aber noch nicht verraten.


Gruß marmas71
40. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von KG_Neuling33 am 29.08.21 08:02

Teil 9: Die Klinik

Mein Mann hat noch in seiner Assistenzzeit eine erhebliche Erbschaft von seinem Vater erhalten. Er hat sich damals schon für Orthopädie und Plastische Chirurgie interessiert und in diesen Bereichen in einem Krankenhaus praktiziert.
Auf vielen Fortbildungen hat er sich auf diesen Gebieten spezialisiert.
Einige Jahre später wurde uns von einem älteren Kollegen diese Klinik angeboten und mein Mann hat sie von seiner Erbschaft gekauft.
Er hatte sich mit der Zeit einen richtigen Namen erarbeitet. Viele andere Ärzte haben uns ihre Patienten geschickt.
Ich habe mich auf die Kieferorthopädie spezialisiert.
So waren wir schon sehr vielseitig in der Behandlung von Patienten.
Wir hatten teilweise lange Wartelisten, und alle Betten waren belegt.
Das war eine schöne Zeit. Für jedes Fachgebiet hatten wir ein eigenes Haus geplant.
Dann wurde mein Mann leider schwer krank und ist gestorben.
Max hatte sein Studium gerade beendet und hat die Klinik übernommen. Es lief aber nicht mehr so wie mit meinem Mann.
Max ist zu jung und unerfahren, außerdem fehlt ihm die Spezialisierung.
Er hatte durch das Studium aber einige Kontakte zur Forschung und so wurden uns auch gesunde Patienten geschickt, an denen etwas ausprobiert wurde.

Er hat noch zu viele andere Flausen im Kopf. Ihr habt ja schon gemerkt das er seine Hände nicht von dem nackten Fleisch lassen kann.

So haben wir hauptsächlich nur noch an Forschungsprojekten der Hochschule mitgewirkt.

Max hatte aber mehr mit den Probanden der Hochschule herumgemacht, als sie in die Forschung einzubinden.

Max hat es immer weitergetrieben, bis er schließlich einige Anzeigen bekommen hat.
In einem Prozess wurde uns der klinikbetrieb untersagt.

Das war das ‚Aus‘ der Orthopädisch- Plastischen Privatklinik.

Zurzeit leben wir noch von den Resten der Erbschaft meines Mannes.

Von einer Firma haben wir noch einen Forschungsauftrag. Den haben wir bis jetzt nur zum Teil erfüllt haben. Uns fehlen aber die Probanden und deshalb dürft ihr noch etwas bei uns bleiben.
Wenn wir den Auftrag erfolgreich beenden, übernimmt die Firma unsere Betriebskosten und wir können mit weiteren Aufträgen rechnen.“

„Dann sollen wir eure Versuchskaninchen sein?“
„Ja genau deshalb sind wir auch so vorsichtig mit euren Freiheiten. Ihr könntet ja flüchten und dann müssen wir unser Haus aufgeben.“

Max kommt dazu und schaut die beiden verstohlen an.

„Na Max wie weit bist du?“
„Fast fertig, nur nochmal Schleifen und Polieren dann ist es fertig.“
„Gut dann bekommt Jenny von mir ihren ersten Behandlungsschritt. Danach ist Jana dran.“
„Was habt ihr mit uns vor?“
„Das werdet ihr schon erleben.“
41. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von cbobby am 24.09.21 11:01

Super geile Geschichte, was noch wohl alles passiert?

Ich freue mich auf eine Fortsetzung. Danke fürs schreiben
42. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von KG_Neuling33 am 10.10.21 09:30

Hallo liebe lesenden,

Es hat zwar etwas gedauert aber der nächste Teil oder besser gesagt die nächsten beiden Teile sind fertig.
Dieser Teil hat eine Besonderheit.

Wie ihr sicher gelesen habt, habe ich noch meinen Lektor (marmas71).

Es ist so, dass wir die Behandlungen der beiden aufgeteilt haben.

Jennys Behandlung kommt von mir und Janas Behandlung von marmas71.

Ich bzw. wir wünschen viel Spaß beim Lesen.


KG_Neuling33
43. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von KG_Neuling33 am 10.10.21 09:33

Teil 10a Die erste Behandlung von Jenny

Was habe ich da nur angestellt? Ich sitze in einem engen Käfig und kann nur noch meinen Kopf bewegen.
Jana hat doch gesagt das wir jede Möglichkeit zur Flucht nutzen wollen, und wer es schafft holt die Polizei.

Gut ich habe vielleicht etwas übertrieben. aber solange wie ich in diesem Käfig sitze und mein Hals in diesem Deckel steckt, wird das wohl nichts mit einer Flucht. Ich muss wohl warten, bis ich aus dem Käfig heraus bin.

Jana wurde nicht so wie ich in dem Käfig gefesselt. Die Mutter von diesem Max, hat sie nebenbei sogar gelobt, wie artig sie das Anlegen des Berührschutzes über sich hat ergehen lassen.

Sie hat uns eben sogar etwas über die Klinik und diese Karin erzählt.

Eben hat sie mich mit dieser komischen Hubvorrichtung von dem Podest heruntergehoben.

Jetzt schiebt Paula mich in dem Käfig vor sich her. Erst ging es durch einen kurzen Gang und dann ist sie mit mir in einen längeren Gang abgebogen. Dieser Gang endete in einer größeren Halle. Hier konnte ich einen Empfangstresen sehen. Außerdem eine mächtige zweiflügelige Eingangstür aus Holz.

Der Tresen war nicht besetzt. Nach einem Lost Place sah es hier gar nicht aus. Paula hat mich an dem Tresen vorbeigeschoben. Neben dem Tresen blieb sie mit mir vor einer Fahrstuhltür stehen.
Ich habe nochmal zu der Tür gesehen. Ein schönes Motiv für ein Foto, oder auch als Hintergrund.

„Was schaust du so zur Tür?“
„Das ist ein schönes Motiv für ein Foto. Darf ich sie mal Fotografieren?“
„Später vielleicht mal.“
„Wo bringen sie mich jetzt hin?“
Paula trat an mir vorbei und betätigte den Fahrstuhlrufknopf, dabei antwortete sie mir: „In den zweiten Stock da ist meine Praxis.“

Die Fahrstuhlkabine kam und die Türen öffneten sich. Paula schob mich in die Kabine und an der Schwelle des Aufzugs wurde ich etwas durchgeschüttelt. Das war für mich nicht so angenehm.

Der Aufzug setzte sich nach oben in Bewegung.

Ein komisches Gefühl fast bewegungslos in einem Käfig bewegt zu werden und nichts dagegen tun zu können.

Im 2 Stock angekommen öffnete sich die Tür und Paula zog mich rückwärts aus der Aufzugkabine heraus. Das geschah etwas schräg und der Käfig schaukelte mit mir darin etwas.

Wir standen in einem langen Gang, der nicht mehr nach Krankenhaus aussah. Links und rechts standen wie in einem Wartzimmer Stühle an den Wänden. Ein paar Türen konnte ich auch sehen die waren aber alle zu. Über den Stühlen hingen viele Bilder.

„Das sind Bilder von unserem ehemaligen Personal. Meine Kieferorthopädische Abteilung lief richtig gut.“

Sie schob mich den Gang entlang hielt zwischendurch kurz an und sagte dabei mit stolz: „Das ist meine beste Assistentin gewesen ein kluges und geschicktes Mädchen, schade, dass sie nicht geblieben ist.“

Kurz vor der letzten Tür hielt sie wieder an.

„Das ist mein viel zu früh verstorbener Mann.“

Andächtig blieb sie einen Augenblick vor dem Bild stehen.

Dann drehte sie mich von dem Bild weg und ich konnte eine Tür mit einem Schild sehen.
Darauf Stand geschrieben ‚Behandlungsraum Kieferorthopädie‘.

Paula trat an mir vorbei und öffnete die Tür. Geradeaus konnte ich durch die Tür einen Zahnarztstuhl sehen.
Paula schob mich in den Raum und schloss die Tür.

„Willkommen in meinem Behandlungszimmer.“

Lässt sie mich jetzt aus dem Käfig heraus und ich darf mich für die Untersuchung auf den Zahnarztstuhl legen? Dann kann ich in einem unbeobachteten Moment flüchten.

Paula schaltete das Licht im Raum an und ich fragte sie: „Was haben sie jetzt genau mit mir vor.“
„Erst mal werde ich noch ein paar Vorbereitungen für deine Behandlung treffen. Dann sehe ich mir deine Vorhandene Spange nochmal genauer an.“

Sie drehte meinen Käfig in Richtung der Tür, durch die wir gekommen sind.

„Sieh dich ruhig etwas um, ich muss noch etwas aus dem Lager holen.“

Paula verlies den Raum durch eine andere Tür, und ich sah mir die Bilder an der Wand an.

An der Wand hingen einige Bilder von vermutlich ehemaligen Patienten. Ich sah sie mir genauer an und bekam am ganzen Körper eine Gänsehaut. Ich versuchte mich in meinem Käfig zu bewegen, um den Raum zu verlassen, aber ich saß in dem Käfig fest.
Das was ich auf den Bildern sah, sah wirklich nicht sehr gut aus. Zum einen waren die Bilder beim Fotografieren teilweise über oder unterbelichtet und auch etwas unscharf. Auf der anderen Seite erschreckten mich die Motive mit den Behandlungsbeispielen mit den vielen Kieferorthopädischen Instrumenten und Geräten, die ich vorher noch nie so gesehen habe. Einige waren so wie bei der Karin außen am Gesicht zu sehen. Aber teilweise noch viel größer.

So etwas möchte ich nicht bekommen.
In leichter Panik habe ich nochmal versucht mich aus dem Käfig zu befreien, aber wieder ohne Erfolg.

Paula kam wieder herein und versuchte zu sehen welches Bild ich mir gerade angesehen habe.

„Hast du dir schon etwas Schönes ausgesucht?“
„So etwas großes möchte ich nicht haben.“
„Mal sehen ich denke mir etwas anderes für dich aus.“
„Aber bitte keine großen Teile die außen zu sehen sind.“
„Ok, mal sehen, so große Fehlstellungen hast du ja nicht.“

Paula hat ein blankes Edelstahlgestell mitgebracht und beginnt es an dem Deckel meines Käfigs zu montieren.
Soweit es geht, sehe ich ihr dabei zu.

„Was haben sie damit vor?“
„Damit werde ich deinen Kopf für die Behandlung fixieren. Denn nur so kann ich deine Behandlung richtig durchführen.“
„Dann kann ich mich ja gar nicht mehr bewegen.“
„Genau so wird es sein. Ich möchte nicht das du mich wohlmöglich noch in den Finger beißt.“

Paula legt einen Ring um meinen Kopf und zieht ihn damit etwas nach hinten. Jetzt kann ich nur noch nach oben sehen. An dem Ring befestigt sie seitlich noch zwei Stangen, die sie vorher schon an dem Deckel befestigt hat.

Jetzt kann ich meinen Kopf auch nicht mehr bewegen. Lediglich meinen Unterkiefer kann ich noch bewegen.

Paula schiebt mich mit meinem Käfig neben den Behandlungsstuhl, und richtet die an der Decke hängende starke Lampe auf meinen Mund.

Paula beugt sich über mich und fragt: „Hast du noch einen Wunsch, bevor ich dir den Mund Spreizer einsetze?“
„Bitte tun sie mir nicht weh.“
„Keine sorge so schlimm wird es nicht.“

In meinem Mund vor meinen Zähnen im Unterkiefer spürte ich auf einmal ein kühles Metallenes Teil, das meinen Unterkiefer bis zum Anschlag nach unten zieht.

Jetzt konnte ich mich gar nicht mehr bewegen.

Ich wollte mich beschweren, aber ich bekam nur noch ein schwaches Lallen heraus.

Auf einmal spüre ich wie sich der Käfig mit mir etwas nach hinten neigt.
Über mir kann ich einen Spiegel sehen. Ich sehe meinen Kopf, mit meinem weit geöffneten Mund. So soll ich wohl auch sehen können wie meine Behandlung erfolgen soll.

„So Jenny dann sehe ich mir mal deine aktuelle Zahnspange an,“ meinte diese Paula.

Paula schaute meine Zahnspange genau durch, teilweise benutzte sie einen kleinen Spiegel um sich einige Details genauer an zu sehen.

Ich spürte immer wieder wie sie meine Zunge zurück drückte, da ich ihr damit wohl immer wieder vor dem kleinen Spiegel gelegen habe.

Paula kratzte plötzlich auch noch mit einer Nadel an meinen Backenzähnen herum.
„Was hat Paula vor,“ dachte ich mir immer wieder.

Nach der Untersuchung sagte Paula zu mir: „Deine aktuelle Zahnspange muss ich dir komplett entfernen, mit dieser Behandlung wärst du nie richtig glücklich geworden.“

Ich spürte wie Paula dann mit einer Nadel anfing die ganzen Gummis von meinen Brackets zu entfernen. Danach löste sie den Draht im Ober und Unterkiefer. Kurz darauf holte Paula eine Zange hervor und begann jedes Bracket einzeln zu entfernen.

Ich spürte einen kräftigen ungewohnten Druck an meinen Zähnen und angenehm war es auch nicht. Leichte Schmerzen machten sich bemerkbar und mir flossen Teilweise kleine Tränen über mein Gesicht.

Als die Spange entfernt war meinte Paula zu mir „Wenn du willst, kannst du jetzt mit deiner Zunge fühlen, wie es ohne Zahnspange ist.“

Natürlich fühlte ich gleich mit meiner Zunge über die Zähne, und ich muss sagen es war ein herrliches Gefühl. Ich spürte zwar noch an manchen Zähnen einen Rückstand vom Kleber der Brackets, aber es war ein tolles Gefühl so ganz ohne Zahnspange.

Inzwischen holte Paula ein Gerät hervor und sagte: „Damit werde ich dir noch die Zähne reinigen damit sie wieder ganz glatt sind und auch glänzen.“

Ich dachte mir dann schon „Okay, klingt ja gut. Vielleicht bekomme ich ja gar keine Zahnspange mehr.“

Die ganze Zahnreinigung war etwas unangenehm und ich spürte manchmal leichte Schmerzen, wenn sie an mein Zahnfleisch herangekommen ist.

Als Paula dann mit der Zahnreinigung fertig war, musste ich sofort mit meiner Zunge über die Zähne streichen. Ich merkte sofort das die Zähne jetzt wirklich schön glatt geworden sind. Es war einfach ein Tolles Gefühl, so ganz ohne Metall im Mund.

Paula bekam das auch mit und meinte zu mir „Na, gefällt es dir so komplett ohne Metall und Gummis im Mund.“

Ich wollte darauf etwas sagen oder versuchte zu nicken. Doch beides war unmöglich.

Paula ging danach zu einem Schrank und holte zwei Halbschalen mit Griff aus Metall hervor. Diese Halbschalen hatten die Form eines Gebisses.

Mit diesen Schalen ging sie dann zu einer Anrichte und rührte dort einen komischen Teig an. Dieser Teig hatte eine Pinke Farbe.

Anschließend kam Paula wieder auf mich zu und erklärte mir was sie jetzt machen würde.

Paula hatte denn Teig in die Halbschallen gedrückt und sagte „Diese beiden Schalen werde ich dir jetzt auf deine Zähne drücken.“

Etwas unangenehm merkte ich dann gleich das dieser Pinke Teig nach einigen Minuten fest wurde. Mit meinen Geschmacksnerven schmecke ich so etwas wie Erdbeere.

Paula meinte dann „So das muss genügen.“ Und zerrte an den Halbschalen herum.

Für mich war das ganze total unangenehm und es schmerzte. Teilweise kam es mir vor das dadurch meine Zähne heraus gerissen wurden.

Als die Halbschalen entfernt waren sagte Paula „Jetzt sind wir fertig mit den Abdrücken, weiter geht es gleich mit den Separier Gummis.“

Ich dachte mir „Wie Separier Gummis, was ist das wieder?“

Paula legte die Halbschalen zur Seite und holte eine kleine Kunststoff Box.
In dieser Kunststoff Box waren lauter kleine blaue Gummibänder.

Paula sagte zu mir: „Jenny, jetzt kann es etwas unangenehm werden.“

Paula drückte mir diese Separier Gummis mit einer kleinen Zange über meine Backenzähne und ich spürte sofort wie sich ein Druck zwischen meinen Backenzähnen aufbaute.

Mir kam es vor als würde mir ständig etwas zwischen meinen Zähnen stecken.

Es war richtig unangenehm und schmerzte total.
Als ich die erste Spange bekommen habe war es aber genauso mit den Gummis. Da sind die ja wieder herausgenommen worden. Ich wusste nur nicht das die Dinger so heißen.

Kurz darauf sagte Paula zu mir „So für heute hätten wir es geschafft. Jetzt müssen die Separier Gummis ihre Arbeit erledigen.“

Sie hat den Mundspreizer etwas gelöst das ich meinen Unterkiefer wieder etwas bewegen konnte.

Dann holte Paula noch eine Augenmaske hervor. Diese Augenmaske ist aus Blanken Metall. Sie befestigte diese an den Stäben meiner Kopffixierung.

Ich wollte Paula fragen, was sie jetzt damit vor hat. Aber es kam immer noch nur ein Lallen von mir.

Paula wusste was ich sagen wollte und antwortete mir: „Ja Jenny, du möchtest bestimmt wissen wozu diese Augenmaske ist. Die ist dafür das du erstmal nicht mehr alles sehen kannst.

Ich werde dich gleich wieder zurück zu deiner Freundin Jana bringen. Jetzt kann es sein das noch andere Patienten auf den Gängen unterwegs sind. Ich möchte noch nicht das du diese siehst, oder sogar siehst wie wir sie behandeln.

Als Paula mit der Befestigung der Augenmaske fertig war, klappte sie mir die Augenmaske über meine Augen.

Sofort war für mich alles Stockdunkel. Die Augenmaske ist aus Metall und besitzt innen ein dickes Futter aus weichen Gummi oder Silikon das sich um meine Augen Konturen angeschmiegt hat und ich dadurch völlig Blind bin.

Kurz darauf merkte ich das sich mein Käfig, in dem ich fixiert bin in Bewegung setzt.

Ich höre wie Paula die Türe zum Gang öffnet und merke, wie ich hinaus geschoben werde.

Gleich darauf merkte ich das wir stehen geblieben sind und Paula fing zu reden an.

Paula sagte „Hallo Ines, na wie geht es dir?“

„Dein Behandlungsfortschritt macht sich ja schon sichtbar, so wie ich das sehe. Da können wir ja bald mit dem nächsten Behandlungsschritt beginnen.

Danach hörte ich eine Mischung aus Lispeln und Lallen.

Ich denke, das die Person die Paula angeredet hat auf Paula antworten möchte.

Ines sagte: „Mir geht esch gut, issch habe nur mit dem ssprecchen Probleme.“

Paula antwortet ihr: „Ja Ines, das ist ganz normal mit den ganzen Kieferorthopädischen Instrumenten, die du im Mund hast. Ich kann dir schon sagen, dass es bei deiner nächsten Behandlung noch etwas schlimmer wird. Aber das Ergebnis wird dich dafür entschädigen. Du wirst es schon bald sehen.“

Paula macht eine kurze Pause.

Ich bringe Jenny eben wieder runter, dann komme ich zu dir.“

Am liebsten würde ich jetzt die Augenmaske hochklappen und diese Patientin ansehen. Durch dieses Gespräch von Paula und Ines wurde mir ganz bange da ich nicht wusste was mit mir noch alles passieren wird.

Plötzlich begann sich mein Käfig wieder zu bewegen und ich spürte kurz darauf das wir uns im Fahrstuhl befinden.

Durch diese Augenmaske war ich komplett ohne Orientierung und wusste somit nicht, wo ich hin gebracht wurde.

Als ich wieder merkte das mein Käfig stillstand, wurde mir die Augenmaske hoch geklappt und ich musste erst mal etwas blinzeln bis meine Augen sich wieder an die Helligkeit gewöhnt hatten.
Ich konnte Jana mir gegenüber sehen, aber nur ihren Kopf. Sie hat mir erzählt was bei ihr gemacht wurde. Aber sehen konnte ich davon nichts.

Ich wollte zu Jana etwas sagen, das aber nicht möglich war da mein Unterkiefer noch immer zu weit auf gespreizt ist.

Ich hoffe das diese spezielle Mundsperre bald entfernt wird, damit ich mich mit Jana wieder unterhalten kann.
Mit meiner Zunge erkunde ich diese Gummis die mir diese Paula über meine Zähne gezogen hat. Der Druck auf meinen Zähnen ist doch etwas unangenehm.

Etwas später wurde Jana zu ihrer ersten Behandlung abgeholt.
44. RE: Die Verschollene Klinik Teil 10b

geschrieben von marmas71 am 10.10.21 09:36

Teil 10b Janas 1. Behandlung

Ich bin Jana und möchte hier erzählen, wie ich meinen ersten Behandlungsschritt hier in der Klinik erlebt habe.
Zuerst wurde Jenny zu ihrer ersten Behandlung abgeholt.
In der Zeit habe ich etwas mit Karin gesprochen. Das war zuerst etwas einseitig, weil sie nur mit ihrem Kopf nicken konnte.
Dann hat sie ihren Kopf vor meinen Käfig gehalten und ich habe meine Hände, soweit es ging nach vorne aus dem Käfig herausgestreckt. So habe ich mit mühe ihre Mundsperre entriegelt und dann konnte sie mir auch etwas von sich erzählen. Zuerst hatte ich die Sperre aber nicht richtig entriegelt, sodass die Sperre nach einem Wort immer wieder eingerastet ist.

Das was Paula uns erzählt hat stimmt nur zu einem kleinen Teil. Sie hat mir kurz erzählt das sie auf der Straße von Max entführt wurde. Das enge durchsichtige Korsett, in das sie eingequetscht ist, ist die reine Folter. Die Elektroden sitzen an genau den Stellen, an denen es besonders schmerzt, wenn dort Strom dort eingeleitet wird.
Deshalb ist sie mit jeder Bewegung ihrer Hände sehr vorsichtig. Paula hat einen Sender, mit dem sie so zu sagen über den Strom gerufen werden kann. Durch die Mundsperre hat sie ständig Hunger. Sie fühlt sich zwar fit aber der fast ständig leere Magen stört sie auch.
Dann hat Paula sie über einen leichten Stromstoß gerufen und ich habe ihren Kiefer wieder verriegelt.
Karin hat mich verlassen.

Ich werde das Spiel von Paula und Max mitmachen und sobald es geht, werde ich versuchen zu flüchten.
Das kann hier in diesem Haus nicht so bleiben.

Als Jenny wieder da war, habe ich mich etwas erschrocken. Ich konnte sehen das Paula ihre Zahnspange entfernt, und ihr einen Spreizer in den Mund eingesetzt hat. Ihr Mund wurde erbarmungslos offen gehalten. Sie konnte mir nichts erzählen.

Dann wurde ich abgeholt. Karin hat mich in dem Käfig von dem Podest heruntergehoben und hat mich aus dem Saal herausgeschoben.

Zuerst hat sie mich durch einen kurzen Flur geschoben dann sind wir in einen längeren Flur abgebogen. Ich kann viele Türen sehen, aber die sind alle geschlossen das ich nicht in die Zimmer sehen kann. Die Klinik scheint noch im Betrieb zu sein, keine Spur von Lost Place.

Dann sind wir in einer Empfangshalle angekommen und auch hier ist alles sauber.
Karin hat mich an dem Empfangstresen vorbeigeschoben und vor einer Fahrstuhltür angehalten.

Als die Fahrstuhlkabine da war hat Karin mich in den Aufzug geschoben und wir sind in das Untergeschoss gefahren.
Karin hat mich rückwärts aus dem Aufzug gezogen. Ich habe mich neugierig umgesehen.
Auch hier ist alles sauber. Der Teil, in dem ich mit Jenny eingestiegen bin, muss anders zu erreichen sein.

Dann hat Karin vor einer Tür mit der Aufschrift ‚Orthopädie Werkstatt‘ angehalten und sie hat die Tür geöffnet.
Karin hat mich in die Werkstatt geschoben und in der Mitte stehengelassen.

Hier habe ich Max wieder gesehen der anscheinend schon auf mich wartete.

„Hallo Jana, willkommen in meiner Werkstatt.“
„Hallo Max.“
„Danke Karin, du darfst uns jetzt allein lassen.“

Karin dreht sich um und verlässt die Werkstatt.
Max sieht mich in meinem Käfig genauer an.

Dann sagt er zu mir: „Hier auf dem Tisch liegen die Teile, die ich für dich angefertigt habe.“
„Was hast du denn für mich angefertigt?“
„Ich habe für dich ein besonderes Korsett angefertigt. Du darfst es auch gleich anprobieren.“

Ich habe meinen Kopf etwas weiter aus meinem Käfig heraus gestreckt so dass ich mir die Teile auf dem Tisch ansehen konnte. Dort lagen ein paar weiße komisch geformte Kunststoffteile.

„Was ist denn so besonders an dem Korsett?“
„Es ist für eine besondere Studie von mir, du darfst es tragen und darfst mir jeden Tag erzählen, wie es sich anfühlt.“
„Ja mache ich, das hört sich nicht allzu schwer an.“
„Gut, dann können wir ja beginnen.“

Max hat einen Kranhaken, der an einer Deckenschiene hängt, herangezogen. Mit einer Fernbedienung hat er den Haken heruntergelassen und in ein Gestell eingehakt. Er hat den Haken wieder heraufgezogen, und an dem Gestell konnte ich 4 weitere Haken sehen. Das Gestell ist das gleiche wie das, als ich beim Anlegen des Berührschutzes aus dem Käfig herausgehoben wurde.
Max hat die 4 Haken an dem Deckel meines Käfigs eingehängt.
Mit einem Schlüssel hat er so wie Paula zuvor die Schlösser geöffnet, und mich mit dem Kran aus meinem Käfig herausgehoben. Mit meinen Füßen bin ich wieder in dem Käfig stehen geblieben.

Ich habe mich, soweit es ging etwas bewegt. Die Zeit bewegungslos in dem engen Käfig war nicht so bequem. Ich denke kurz an Jenny die sich in ihrem Käfig noch weniger bewegen kann.
Max hat mich dabei aufmerksam beobachtet. Am liebsten hätte er mich bestimmt berührt.

Dann ist Paula dazu gekommen und hat mir, den Berührschutz an meiner Hüfte abgenommen. Max hat zwei der Kunststoffteile vom dem Tisch genommen, und kommt auf mich zu. Als er dicht bei mir ist kann ich durch den Deckel nicht sehen was er macht.
Das eine Teil hat er seiner Mutter gegeben.

Dann wird es vorne an meiner Hüfte kühl und ich versuche instinktiv nach hinten auszuweichen. Weit komme ich aber nicht, denn Paula steht schon hinter mir und drückt mir von hinten ein anderes kühles Teil gegen meine Lendengegend, und hält mich so fest.

„Was ist das? Das ist kalt.“
Paula erklärt: „Halte bitte still, das gibt sich gleich.“
Max fragt mich: „Passt es, drückt es irgendwo?“
„Es ist kalt und ungewohnt.“
„Daran gewöhnst du dich gleich.“
„Max, lass uns eine kleine Pause machen.“
„Ja ok.“

Die beiden lassen mich stehen, und gehen zu einem anderen Tisch in einer Ecke der Werkstatt.
Ich verfolge die beiden mit meinen Blicken. Auf dem Tisch vor den beiden liegen einige metallisch glänzende Teile. Aus der Entfernung kann ich die aber nicht einordnen. Max zeigt seiner Mutter einige Teile und erklärt ihr etwas.
Wegen der Entfernung kann ich aber nichts verstehen.

Ich versuche deshalb zu erkunden was mein Körper mir zu dem Teil an meinem Unterleib sagt.
Tatsächlich ist das Teil jetzt nicht mehr so kalt. Ich kann fühlen das es auf meinen Hüftknochen aufliegt.

Paula unterbricht mich aus der Ecke mit etwas lauterer Stimme: „Nein! Das kannst du so doch nicht machen.“

Haben die beiden über etwas gesprochen was für mich bestimmt ist?
Ich zucke etwas zusammen.
Soll ich jetzt versuchen zu flüchten?
Nein, geht ja nicht. Meine Hände stecken noch in den Deckel von dem Käfig, in dem ich noch stehe.

Die beiden sind wieder bei mir, und Max fragt nochmal: „Wie ist es jetzt.“
„Ja, jetzt geht es.“
„Gut dann kann ich die beiden Teile ja verschrauben.“
„Wozu ist das Teil denn?“
Während Max bei mir an den Seiten hantiert, erklärt Paula: „Dazu gehört noch ein Teil, was die beiden Teile dann machen wirst du schon sehen.“
„Kannst du mir nicht etwas mehr dazu erzählen?“
„Na gut. Du bekommst heute erstmal die beiden Hauptteile angelegt, und darfst dich daran gewöhnen. Später werden die Teile dann noch miteinander verbunden.“
„Ok, dann macht mal.“

Nachdem Max mit dem Verschrauben der beiden Teile fertig ist, hat Paula mir den Berührschutz wieder zwischen meinen Beinen angelegt. Diesmal aber ohne ein Band um meine Hüfte, sondern direkt an dem Teil das jetzt an meinem Unterleib ist.
Die Ketten von den Bändern um meine Oberschenkel hat sie auch an dem Korsettteil befestigt.
Ich glaube das soll ich über eine längere Zeit tragen.

Dann haben sie meine Hände jeweils einzeln aus dem Käfigdeckel befreit und gleich darauf links und rechts auf Hüfthöhe an dem neuen Teil befestigt. Soweit ich konnte, habe ich das neue Teil an meiner Hüfte mit meinen Händen betastet.
Das Material, aus dem das Teil ist, ist außen ganz glatt, das konnte ich mit meinen Fingern ertasten.
Ich habe auch versucht meine Hände untereinander zu berühren, konnte aber gerade mal noch die Fingerspitzen meiner Mittelfinger berühren.
Ich konnte es sogar etwas anheben, und dadurch das Schrittband etwas bewegen.

Max hat sich vor mir hingekniet und zwischen meinen Oberschenkeln etwas gemacht was er gemacht hat konnte ich noch nicht sehen.

Dann haben die beiden meinen Hals endlich aus dem Deckel befreit.

Ich habe zuerst neugierig an mir heruntergesehen.
Das erste Mal seit ich in dem Käfig aufgewacht bin konnte ich meinen Körper sehen.

Meine Hände sind an dem Teil an meiner Hüfte befestigt. Über meinen Beckenknochen wird es enger. Ich habe meinen Unterkörper etwas verdreht, um das Teil besser zu betrachten.

Dabei konnte ich eine Kette zwischen den Bändern um meine Oberschenkel sehen. Eine weitere Kette war an der Kette befestigt und die war am Käfigboden angeschlossen.

„Was soll denn die Kette, zwischen meinen Beinen?“
Paula zeigt auf die Kette zwischen meinen Oberschenkeln, und erklärt mir: „Das ist eine kleine Sicherheitsmaßnahme für später.“
„Wie meinst du das?“
„Die wird dich hier im Haus immer begleiten. Das erkläre ich dir später. Die Senkrechte Kette ist nur damit du jetzt nicht aus Versehen, aus dem Käfig heraussteigen kannst.“
„Ach so. Na gut.“
„Gut dann können wir ja weiter machen.“

Dann hat Paula hat mir den Brustberührschutz abgenommen.
Wer weis was in Max Kopf bzw. in seinem Schritt jetzt los war. Er hat das tun seiner Mutter aufmerksam verfolgt.

Dann haben sie mir das obere Korsettteil angelegt. Paula hat es mir von vorn angelegt, und Max von hinten. Als Paula damit auf mich zugekommen ist konnte ich es kurz sehen, aber welchen Sinn es hat konnte ich nicht erkennen. Ich konnte nur zwei Löcher sehen, die könnten für meine Brüste sein.
Ja richtig vermutet. Erst hat Paula das Teil etwas aufgebogen und unter meinen Armen hindurch geschoben, dann hat Paula meine Brüste vorsichtig durch die Löcher gefädelt.
Das war erst auch etwas kalt.
Kurz bevor es richtig an meinem Brustbein anlag, sollte ich meinen Kopf etwas anheben. Als es an meinem Brustbein anlag wollte ich meinen Kopf wieder senken aber mein Kinn legte sich in eine Schale, und mein Kopf wurde etwas nach oben gehalten.

Dann hat Max mir das Rückenteil angelegt. Ich spürte auch wieder die kühle.

Max hat die beiden Teile wieder wie das untere Teil verschraubt.

Dann hat Paula über jede meiner Brüste eine Abdeckung gestülpt und mit einem Schloss abgeschlossen.

Ich wollte nochmal an mir heruntersehen, aber mein Kinn lag auf dem Teil auf. Ich habe mich etwas vorgebeugt und konnte nur gerade eben meine Füße in dem Käfig sehen.

„Was soll das? Was habt ihr mit mir vor?“
„Erst mal darfst du dich an diese beiden Teile gewöhnen. Dann wirst du sehen das es nicht so schlimm ist.“

Dann haben sie den Deckel vom Käfig wieder an meinem Hals angelegt, und meine Hände auch wieder darin fixiert. Dann durfte ich wieder in dem Käfig Platz nehmen.

Nachdem Paula den Deckel mit den Schlössern wieder verschlossen hatte wurde ich von ihr durch die Flure wieder zurück zu Jenny gebracht.

Unterwegs wollte ich meinen Kopf etwas zur Seite drehen, aber durch die Kinnschale ging das nicht richtig. Ich musste meinen Kopf noch weiter in den Nacken legen, dann ging es. Viel war das aber auch nicht, weil mein Kopf dann auch hinten in einer Art Schale lag.

Paula hat mich in dem Käfig wieder auf das Podest gestellt, und uns allein gelassen.

Ich habe versucht Jenny anzusehen. Ich konnte gerade eben nur noch ihren Kopf sehen.
Wie muss sie sich fühlen, wenn sie sich jetzt gar nicht mehr bewegen kann.

Ich habe sie angesprochen von ihr kam nur ein unverständliches Lallen.

Ich habe ihr erzählt das mir zwei Kunststoffteile angelegt wurden, und das ich mir keinen Reim auf deren Funktion machen konnte.
Ich hätte die neuen Teile an mir gerne betastet aber meine Hände waren ja wieder sicher in dem Deckel befestigt.


Fortsetzung folgt....
45. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von KK 2 am 10.10.21 15:25

Auch hier schon wieder, an Unpassender Stelle, Werbepause!
Hoffendlich nicht wieder so lang, wie die letzte?
Habe Fragen über Fragen! Hoffe das diese in den nächsten Teilen, zufriedenstellend Beantwortet werden!
Müssen die 2 noch lang in ihren Käfigen sitzen oder sind sie nur, da drin, für die Ruhezeiten zwischengelagert?
Wie werden sie (zwangsweise?) bewegt, um Gelenkversteifung und Muskelschwund vorzubeugen bzw.ihre Fitness zu Erhalten?
46. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von marmas71 am 10.10.21 15:42

Hallo KK 2,

Ja sorry hat etwas länger gedauert, aber dafür gab es gleich 2 Teile.

Jana war doch gerade aus dem Käfig heraus. Bei der nächsten Behandlung wird sie wieder herausgeholt.
Jenny darf ihre Strafe noch etwas absitzen.
Die beiden sind doch in Fachärztlicher Behandlung, die wissen was sie tun. Ich glaube es gibt dort auch eine Reha Abteilung. Also keine Sorge.
Deine Frage ist aber berechtigt.
Es ist KG_Neuling33s erste Geschichte ich werde ihn in dieser Richtung noch etwas in führen.

Viele Grüße

marmas71
47. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von MartinII am 23.11.21 15:57

Sehr schön und spannend geschrieben, Danke!
48. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von eliane1974 am 16.12.21 15:01

sehr spannend
bitte weiterschreiben
49. RE: Die Verschollene Klinik

geschrieben von darkmp am 02.04.22 14:41

Hier lässt uns aber jemand warten.
Bitte weiter schreiben.


Impressum
© all rights reserved, 2024