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Thema:
eröffnet von c-w am 14.08.21 16:02
letzter Beitrag von c-w am 26.08.21 19:00

1. Das Disziplinwochenende

geschrieben von c-w am 14.08.21 16:02
(Sehr weitgehend und bis auf Details eine selbst erlebte wahre Begebenheit.)

Die Aussicht auf ein intensives Erziehungs-, Disziplin- und Gehorsamswochenende - mit nicht zuletzt auch einer Menge liegengebliebener Hausarbeiten - stand bevor. Um den Hals bekam ich ein schweres, eng, aber nicht zu eng anliegendes Lederhalsband (so eines für wirklich große, starke Hunde, nicht so ein halbgarer Billigkram aus dem Sexshop) und mein bester Freund wurde in eine Vollmetall-Keuschheitsschelle eingeschlossen.

Es war abzusehen, daß es sich hier im Unterschied zu unseren sonstigen eher episodenhaften kürzeren Spielen um eine ununterbrochene Versklavung für mindestens 48 Stunden handeln würde, mit zahlreichen Tasks und ToDos, Kommandos und Verpflichtungen. Zum Teil mit ausführlichen, aufwendigen Aufträgen und natürlich nebenher die Erledigung und Befolgung sämtlicher beiläufig gegebener Befehle. Es würde genauso ein "Wäsche sortieren, waschen und aufhängen. Staubsaugen und Boden wischen" stattfinden wie ein kurzes Läuten mit der Dienstglocke und das darauf folgende Servieren eines Kaffees.

Jede der Verpflichtungen und Aufträge würde bei Unzufriedenheit mit einer Verstärkung der abschließenden Bestrafung geahndet werden und hier ist meine Lady keine Freundin komplizierter Kataloge. Sie setzt vorab für die anstehende Aufgabe eine Anzahl Hiebe mit einem sogenannten El Bastardo¹ fest, wenn die Aufgabe nicht zufriedenstellend erfüllt wurde. Für Kleinaufgaben gilt ohne weitere Ansage ein "Preis" von 1 Hieb. Zusätzlich kommen Ohrfeigen nach Belieben hinzu.

Als zusätzliche Herausforderung wurde festgelegt, daß mein bester Freund alle paar Stunden aus der Schelle befreit wird, also mehrmals pro Tag, und durch sie oder auf Kommando durch mich selbst für bis zu 15 Minuten stimuliert wird, selbstverständlich mit einem strikten Orgasmusverbot, um anschließend wieder verschlossen zu werden. Ich bin verpflichtet, rechtzeitig, bevor es kein Zurück mehr gibt, abzubrechen oder bescheidzusagen. Sollte ich das nicht einhalten und unerlaubt kommen, hätte das eine sofortige Bestrafung mit 50 Bastardo-Schlägen und 50 Ohrfeigen zur Folge. Und die Serie dieser Selbstkontroll-Übungen wäre dadurch keineswegs beendet, sondern würde ganz normal weitergeführt, unter gleichbleibenden Bedingungen.

Beim Scheitern an diesen Erziehungs-, Disziplin-, Selbstkonktroll- und Gehorsamsübungen würde ganz am Ende eine harte und intensive Bestrafung und Disziplinierung folgen, bei der in einem Rutsch alle aufsummierten Bastardo-Hiebe und Ohrfeigen ausgeteilt würden. Und natürlich ein Einschluß bis auf weiteres und ohne Nennung einer Verschlußdauer.

Für eine erfolgreiche Beendigung der Herausforderungen (und was die Bedingungen dafür sind, unterliegt natürlich der geheimen Willkür meiner Lady ...) wurde hingegen in Aussicht gestellt, daß ich dann auf den Rücken mit ausgebreiteten Armen und Beinen und mit Kopfmaske mit Knebel und Halsband festgeschnallt und dann mein bester Freund aus dem Metallkäfig geholt würde für einen harten Ritt meiner Lady ganz nach ihrem Geschmack und Willen.

Und nun hielten sich Angst und gespannte Erwartung die Waage ...

VG
cowol

¹Das ist im Grunde genommen eine Art Rohrstock, aber eben nicht aus Rattan, sondern aus dem Kunststoff Makrolon. Wer schon mal das Vergnügen damit hatte, weiß, daß dieses Gerät alles an klassischen Rohrstöcken an Schmerz und Brutalität problemlos übertrifft: https://www.mchurt.eu/de/unser-onlinesho...l-bastardo.html
2. RE: Das Disziplinwochenende

geschrieben von xrowix am 14.08.21 20:16
? Und nun? War das ein Teaser über die Regeln für ein Wochenende oder ist das eine Beschreibung über ein erlebtes Wochenende.

Bin verwirrt.
xrowix
3. RE: Das Disziplinwochenende

geschrieben von c-w am 14.08.21 20:42
Oh, ich wollte "(1/2)" in den Titel schreiben, hab's aber vergessen. Teil 2 folgt noch.
4. RE: Das Disziplinwochenende

geschrieben von Edwin Prosper am 15.08.21 13:35
Spannend, den Femdoms ist ja angabegemäß die damit einhergehende Bespielverpflichtung ein Gräuel, aber andererseits eine gelebte herrschüchtige Sadistin, kann sich bei so einem Engagement schon fantasievoll austoben und zu einer eigenen inneren Befriedigung gelangen.
5. RE: Das Disziplinwochenende

geschrieben von Matze23 am 15.08.21 15:24
Ist das jetzt eher eine (überwiegend fiktive) Geschichte oder ein ausführlicherer Erlebnisbericht? Wenn Letzteres, würde er besser in das Board "Erfahrungen von Männern" passen...

Grüße, Matze
(Moderator)
6. RE: Das Disziplinwochenende

geschrieben von Unpenetrated80 am 15.08.21 16:46
Hallo c-w,

sehr interessante Spiele!
Jetzt ist nur die Frage, ob es zum Ritt gekommen ist oder Du die Gerte gespürt hast. Vielleicht ja beides.
Bitte berichte weiter,

Ihr noch immer Unpenetrated
7. RE: Das Disziplinwochenende

geschrieben von c-w am 22.08.21 14:47
Zitat
Ist das jetzt eher eine (überwiegend fiktive) Geschichte oder ein ausführlicherer Erlebnisbericht? Wenn Letzteres, würde er besser in das Board \"Erfahrungen von Männern\" passen...


Erlebnisbericht. Ich war da auch nicht so sicher, habe aber das Board "Erfahrungen" eher wahrgenommen als "praktisches rund um den Alltag" und im Unterschied dazu mit dem Beschreibungssatz "Plaudere doch mal aus dem Nähkästchen." aus Stories über Herren gedacht, auch wahre Stories wären da richtig. Gibt halt Überschneidungen.

Grüße
cw
8. RE: Das Disziplinwochenende (2/2)

geschrieben von c-w am 22.08.21 14:48
Hat jetzt nochmal etwas gedauert, bis ich zum Zusammenschreiben gekommen bin, sorry. So ging es weiter:

Die ganzen Selbstkontrollübungen hatte ich glücklicherweise fehlerlos hinbekomen, immer rechtzeitig vorgewarnt und nie unerlaubt abgespritzt. Allerdings waren einige der Hausarbeiten nicht ganz erfolgreich verlaufen, was mir 10 Bastardo-Hiebe und 20 Ohrfeigen aufs Konto brachten.

Natürlich gab es den ganzen Tag über zahllosen, kurz angebundene Kommandos und Befehle, die selbstverständlich unverzüglich und ohne jede Rückfrage und Widerspruch zu befolgen waren, die einzig erlaubte und verlangte Antwort dabei war "Jawohl, Mylady!". Hier gab es noch eine zusätzliche Episode - das Halsband wurde abgenommen und wir haben dann (letztlich optisch völlig unauffällig) einen kleinen Einkaufs- und Cafétrip in die Stadt gemacht, während dem selbstverständlich alle Regeln weiter galten - insbesondere der unbedingte, sofortige Gehorsam mit Bestätigung. Das hat den einen oder anderen neugierigen Seitenblick eingebracht. Hier und da habe ich nicht schnell genug reagiert und auch mal die Bestätigung vergessen. Nochmal 5 Bastardo und 5 Ohrfeigen aufs Konto.

Abends zuhause dann die Bestrafung - kurz und nicht im geringsten schmerzlos. Die insgesamt 15 Bastardo-Hiebe gab es ohne Aufwärmen und von Anfang an voll durchgezogen, genauso die Ohrfeigen.

Weil ich aber alles in allem ganz gut abgeliefert hatte, schloß sich nun das angekündigte "Happy End" an. Erst stramm ausgebreitet auf den Rücken gefesselt, wurde anschließend mein Kleiner freigelassen, der nicht lange klein blieb und unverzüglich bestiegen wurde, und dann folgte ein harter, heftiger Ritt, weiter angetrieben durch die eine oder andere zusätzliche Ohrfeige. Schließlich pumpte ich eine ordentliche Ladung in Mylady und wenig überaschend ließ sie ihre Muschi auf meinem Gesicht nieder: Zeit zum Saubermachen.

Weniger später war dann alles bereit für einen erneuten Einschluß, der noch bis zum folgenden Tag dauerte und dann mit einer Masturbation unter Aufsicht endete.

Schönes Gesamterlebnis. Wird so oder ähnlich nicht zum letzten Mal passiert sein.

Grüße
cw
9. RE: Das Disziplinwochenende

geschrieben von Ihr_joe am 22.08.21 17:24

Zitat

Erlebnisbericht. Ich war da auch nicht so sicher, habe aber das Board \"Erfahrungen\" eher wahrgenommen als \"praktisches rund um den Alltag\" und im Unterschied dazu mit dem Beschreibungssatz \"Plaudere doch mal aus dem Nähkästchen.\" aus Stories über Herren gedacht, auch wahre Stories wären da richtig. Gibt halt Überschneidungen.


Ich denke es ist eine Mischung aus Erlebnis und Geschichte, deshalb ist sie hier villeicht nicht so schlecht aufgehoben, bei den Erfahrungen hatte ich durchaus ein paar Anmerkungen gemacht, die mag ich in dem Fall auch hier mit einfließen lassen.

Zitat

Abends zuhause dann die Bestrafung - kurz und nicht im geringsten schmerzlos. Die insgesamt 15 Bastardo-Hiebe gab es ohne Aufwärmen und von Anfang an voll durchgezogen, genauso die Ohrfeigen.


Die Hiebe mit dem Stock sind ungefährlich sowohl was die Anzahl als auch die Art des Stockes anbelangt, solange die im Bereich des Gesäßes oder anderen unbedenklichen Stellen verabreicht werden.

Etwas anders sehe ich das mit den Ohrfeigen, voll durchgezogen bedeutet, dass sie mit relativ viel Wucht aufgetroffen sein müssen, da sind schon ein, zwei Ohrfeigen nicht ungefährlich auch wenn sie nicht das Ohr treffen.

Wichtig ist zunächst, dass die Ohrfeigende sich äußerst konzentriert und der Empfänger ihr absolut vertraut und still stehen bleibt. Ansonsten sind Fehlschläge unvermeidlich. (Hörverlust)

25 Ohrfeigen sind dann schon fast ein sicherer KO denn Aufprall einer flachen Hand auf die Wange, die einzeln mit der Schlagkraft zumindest einen brennenden Schmerz, verbunden mit der Wahrnehmung von “Sternchen” verursacht.

Manchmal kommt es schon bei einer Feige zur kurzfristige Lähmung des zentralen Nervensystems.
In dem Fall ist es, als würde man einem Boxer für 25 Schläge sein Gesicht hinhalten ohne auszuweichen. Vermutlich im Knien, denn die Ohrfeigen von oben haben ist ein weiterer Weg zum ausholen, ergo mehr Wucht.
Neben einem KO ist ist es durchaus möglich so auch eine Gehirnerschütterung zu verursachen.

Also Vorsicht bei solchen Mengen von Feigen! Zudem werden die Gesichtsmuskeln so in Mitleidenschaft gezogen, dass neben der Rötung auch der Eindruck eines Säufergesichts entsteht und bleibt sogar Tage lang bestehen.

Danke fürs Lesen

Ihr_joe

10. RE: Das Disziplinwochenende

geschrieben von c-w am 26.08.21 19:00
Ah, das mag wohl sein, daß "voll durchgezogen" eine subjektive Angabe ist. Einen "Prügelei-Kopfschlag" oder etwas in der Nähe oder Art von Boxhieben habe ich persönlich noch nicht erlebt und so heftig waren die Ohrfeigen definitiv nicht. Aber die Wangen waren noch eine gute Weile rot.

Daß man dabei gut zielen muß, steht außer Frage.

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