Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Ihr_joe am 08.03.22 15:46
letzter Beitrag von nolbi am 12.05.22 20:34

1. Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von Ihr_joe am 08.03.22 15:46

von I'am Imposible - irgendwie fehl gelandet, deshalb hier neu! Ihr_joe




Ich habe seit kurzem ein S-Fix und soll es ab spätestens 1. April jede Nacht nutzen. Bis da habe ich Zeit mich daran zu gewöhnen. Die ersten Nächte waren schrecklich. An Schlaf war nicht zu denken. Erstens bin ich zu 100% Seitenschläfer und wälze mich fast die ganze Nacht im Bett und zweitens ist das ja etwas Neues und ungewohntes.

Im ganzen (ziemlich kompletten) S-Fix habe ich es bisher erst maximal 3 Stunden ausgehalten. Jetzt habe ich begonnen um mich daran zu gewöhnen nur den Brust/Schultergurt zu benutzen. So bin ich nicht völlig regungslos, muß aber trotzdem auf dem Rücken liegen. Aber auch so ist an schlafen nicht zu denken. So bin ich zumindest mal bei 4 Stunden angekommen.

Gibt es eine Möglichkeit sich schnell an das S-Fix und vor allem an die Umstellung von Seitenschläfer zum Rückenschläfer zu schaffen? Wie seid ihr das angegangen? Was hat bei euch Erfolg gebracht?

Vor einigen Jahren war ich öfters mal bei einem Bekannten und durfte da ganze Nächte im S-Fix verbringen. Da habe ich es auf mehr als 12 Stunden am Stück gebracht. Aber es ist eben definitiv ein Unterschied den Schlüssel greifbar zu haben oder nicht.

Zumindest jetzt in der Gewöhnungsphase werde ich den Schlüssel natürlich greifbar haben. Später ist ein Zeitschloss vorgesehen.

Ich weiß, daß es viele gibt die im S-Fix gut und geborgen schlafen. Da will ich auch hin.

Ein Grund ist natürlich in meiner devoten Art das fixiert sein und die Bewegungsunfähigkeit. Ein anderer sehr wichtiger Grund sind dauernde Verspannungen im Nacken, die häufig zu Kopfschmerzen führen. Die kommen definitiv vom schlafen auf der Seite. In Rückenlage sollte das der Vergangenheit angehören.

Vielleicht hat ja jemand gute Tips, die mich schnell zum Rückenschläfer machen und miir helfen, das S-Fix zu genießen.

Gruß Imposible
2. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von Ihr_joe am 08.03.22 15:56

Ich selbst habe keine Ahnung von der Eingewöhnung ...

Zitat

Ein anderer sehr wichtiger Grund sind dauernde Verspannungen im Nacken, die häufig zu Kopfschmerzen führen. Die kommen definitiv vom schlafen auf der Seite. In Rückenlage sollte das der Vergangenheit angehören.


- allerdings muss sich erst erweisen, dass Deine Probleme damit vorbei sind. Es wäre schön, denn allgemein wird behauptet die Rückenlage wäre die beste Position zum Schlafen.

Ich hoffe dass du viel Hilfe auf Deine Frage bekommt.

Ihr_joe
3. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von miho am 08.03.22 20:07

Was ist denn ein S-Fix? Entschuldigung, falls das eine blöde Frage ist.
4. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von Bizarrer Meister am 08.03.22 20:10

Interessant wäre noch zu wissen wieso sollst du mit S-Fix schlafen?
Was erhoffst du dir dabei?
Muss denn alles fixiert sein oder soll es nur dazu dienen das du nicht im Schlaf aus dem Bett gehst?
5. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von Ihr_joe am 08.03.22 20:14

Ein medizinisches Fixierungssystem, deines Herstellers mit dem Namen S der nicht in Verbindung mit BDSM, Domina oder sexuell motiviertem Fesseln genannt werden möchte und deshalb schon Abmahnungen verschickt hat.

Es ist eines der meist benutzen Systeme dieser Art.

Ihr_joe
6. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von I'am Imposible am 08.03.22 21:01

Hallo zusammen

Das ganze ist einerseits ein Teil meiner Erziehung, andererseits ist das S-Fix schon lange Teil meiner Wünsche. Jetzt konnte ich mit Genehmigung meines Masters/Erziehers ein S-Fix anschaffen und kann somit meine Wünsche damit erfüllen.

Bedingung dabei ist aber, daß ich das nicht aus Lust und Laune mache oder es dann wenn ich keine Lust habe auch weg lasse. Es gibt jetzt eine Vereinbarung zwischen meinem Master/Erzieher und mir, daß ich das S-Fix spätestens ab April jede Nacht (auf unbestimmte Zeit und ganz sicher sehr lange) benutzen muß. Er überwacht das, ich habe es zu tun. Ein wenn und aber, wird es dabei nicht geben.

Ich bin mir sicher, wenn es diese Vereinbarung nicht geben würde, daß mein Master die Anwendung für jede Nacht anweist, die Lust daran schnell vergehen würde und ich das S-Fix nicht regelmäßig, irgendwann sogar eher selten, nutzen würde.

Wenn ich einen Wunsch äußerte, diesen erfüllt bekomme, dann muß ich aber die Konsequenzen tragen.

Ein mit Sicherheit positiver Effekt dabei ist das schlafen auf dem Rücken. Da ich schon lange einen ordentlich verspannten Nacken und dadurch auch öfters Kopfschmerzen habe, wird das S-Fix sicher einen positiven Effekt haben.

Zum fixiert sein, kommen natürlich weitere Dinge, wie eine dicke Nachtwindel und ein Pflegebody dazu.

Das Problem im Moment ist definitiv das schlafen auf dem Rücken. Wenn diese Hürde genommen ist, dann bin ich mir sicher, im S-Fix besser und erholsamer zu schlafen als zuvor. Wie schon erwähnt, wälze ich mich bisher die ganze Nacht von einer auf die andere Seite und wache dabei natürlich meistens auf. Fixiert, ist das dann nicht mehr möglich und ich schlafe vernümutlich besser durch. Weil ich ja nicht auf die Toilette kann, soll ich natürlich die Windel benutzen und das sogar irgendwann unbewusst tun.

Deswegen eben meine Frage, wie man sich daran (an das Schlafen auf dem Rücken und auch an das fixiert sein) am schnellsten und besten gewöhnen kann.

Vielleicht kennt ja jemand eine schnelle und gute Lösung.

Gruß, Imposible
7. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von I'am Imposible am 09.03.22 06:54

Guten Morgen.

Es gibt erste kleine Fortschritte. Ich war letzte Nacht für 5 Stunden mit dem Brust/Schultergurt gezwungen auf dem Rücken zu liegen. Das erste mal hat mich das nicht mehr oder weniger stark gestört. Und ich konnte ein paar mal, wenn auch nur kurz einschlafen. Natürlich will sich mein Körper dann gleich auf die Seite drehen, was natürlich nicht möglich ist, und daran wache ich dann auch auf. Aber ich schlafe zumindest schon mal ein. Der Rest wird sich geben. Um heute morgen nicht völlig unausgeschlafen zu sein, habe ich mich nach den genannten 5 Stunden dann befreit. Am Wochenende will ich aber eine ganze Nacht (vielleicht sogar mit einem zusätzlichen Gurt) fixiert durchhalten.

Wie machen es die Profis eigentlich mit dem trinken während der Fixierung? Schnabeltasse? Nuckelflasche? Ich will ja nicht beim trinken alles verschütten. Rein theoretisch wäre doch eine Nuckelflasche sogar sicherer als eine Schnabeltasse, weil ohne daran zu saugen überhaupt nichts auslaufen sollte?

Gruß Imposible
8. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von Bjoern70 am 09.03.22 07:58

Hallo Imposible,
beim Standard-Tailliengurt kann man mit zwei Schlössern den Freiheitsgrad, mit dem sich der Fixierte seitlich drehen kann, einstellen. In Abhängigkeit von den Fixierpunkten & Längen der Handhalterungen ist eine Schlafposition in Seitenlage durchaus möglich. Zur Eingewöhnung kann ich empfehlen, mit hohen Freiheitsgraden anzufangen & diese dann langsam einzuschränken.

Gruß
Björn
9. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von Single am 09.03.22 16:55

Mit dem Polster muss man herumprobieren (längs, quer oder gar keiner).

Das größte Problem beim Rückenschlafen ist, dass durch die Schwerkraft das Kinn nach unten rutscht (und sich dadurch der Mund öffnet) und die Zunge in den Hals rutscht, es sei denn, man hält mit ständiger Muskelspannung (Tonus) dagegen. Jedenfalls tendiert man mehr zum Schnarchen als in Seiten- oder Bauchlage.

Normal wechselt man etliche Male pro Nacht die Schlafhaltung. Ein Problem mit Fixierung ist, dass das nicht mehr geht, so dass immer die selben Körperbereiche zusammengedrückt werden (Dekubitus). Natürlich ist man mit S-Fix noch nicht einbetoniert, sondern kann sicherlich z.B. noch den Kopf noch zur einen oder anderen Seite drehen, aber es ist ein Problem, dessen man sich zumindest bewusst sein muss.

Trinken tu ich beim Schlafen normalerweise gar nichts, aber um Windeln kommt man kaum herum.
10. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von I'am Imposible am 09.03.22 17:45

Hallo

An die Möglichkeit die Bewegungsfreiheit nur wenig einzuschränken habe ich auch schon gedacht. Dazu eignet sich der Tailliengurt natürlich. Aber im Endeffekt kann man sich doch nicht so weit drehen daß man auf der Seite schlafen kann. Ich kann mir das zumindest nicht vorstellen. Und übrigens will ich ja auch nicht mehr auf der Seite schlafen. Ab April geht eh nur noch auf dem Rücken. Deswegen eignet sich der Brust/Schultergurt ganz gut. Er bietet zumindest unterhalb etwas Bewegungsfreiheit, hält mich aber doch ganz gut in der Rückenlage.

Zum wund liegen: Ich denke nicht daß das bei 8 Stunden oder vereinzelt auch mal etwas mehr pro Nacht schon ein Problem werden wird. Natürlich muß man das beobachten und entsprechend darauf reagieren, sollte es passieren.

Zum trinken bei Nacht: Normalerweise trinke ich pro Nacht etwa 0,5 - 0,7 Liter. Schon deswegen wird die Windel unverzichtbar sein. Das will ich auch tun, wenn ich im S-Fix schlafen werde. Deswegen auch die Frage ob Schnabeltasse oder Besser eine Nuckelflasche geeignet ist. Sollte mir das Getränk unbeabsichtigt aus der Hand rutschen weil ich nur wenig Bewegungsfreiheit habe oder das Getränk umstoße (die Hände bleiben frei, da ich mich selber fixieren werde, der Magnetschlüssel wird aber mit einem Zeitschloss gesichert) dann läuft damit nichts oder zumindest wenig aus.

Gruß Imposible
11. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von Fesselsucht am 09.03.22 21:33

Was das Schlafen auf dem Rücken angeht - wenn man es "so" machen möchte fängst Du einfach an auf dem Rücken zu liegen. Wenn Du dich drehst, drehst Du dich zurück. Wachst Du auf der Seite in der Nacht auf, drehst Du dich auf den Rücken. Irgendwann kann das der Körper dann von alleine.
Ich selbst bin da auch drüber und kenne das Problem mit der Seitenlage. Wobei ich noch nicht die ganze Nacht auf dem Rücken schlafe.

Die Idee mit dem S-Fix finde ich jedoch sehr interessant - vielleicht auch noch was für mich.

Wegen dem Gewöhnen. Wenn Du mehrere Tage am Stück Zeit hättest, könntest die "harte Tour" versuchen. In der ersten Nacht gäbe es wohl nur wenig schlaf. Bei den kommenden Nächten müsste dich die Müdigkeit jedoch irgendwann übermannen. Falls Dir jemand den Schlüssel in der Nacht außer Reichweite bringen könnte, müsstest Du dich auch dran gewöhnen.
12. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von Ihr_joe am 09.03.22 23:13


Zitat

Besser eine Nuckelflasche geeignet ist.

Ich denke eine MAM Trinkflasche mit Wie hier

Die hat sich bei meinen Enkeln bewährt, die Abdeckung braucht’s nicht und sie kann umfallen…

Du trinkst Nachts Zuviel! Vermutlich viel zu viel. Der Bedarf kann Stunden vor der Nacht getrunken werden. Du solltest einen Arzt deswegen befragen.

Du nimmst Dir damit die Qualität des Schlafes … Ich schlafe durch und trinke erst am Morgen.

Nun ich bin nicht das Maß aller Dinge, dennoch Du brauchst dann auch keine Windel, weil Du dann auch keinen Harndrang hast.

Aber das wäre Zukunftsmusik - es ist nur ein Ratschlag. Solange würde aber eine Flasche nicht reichen.

Die vorgeschlagenen Becher lassen sich übrigens gut einhändig halten. In eine Schnabeltasse passt auch nicht mehr, eher weniger.

Ihr_joe
13. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von I'am Imposible am 10.03.22 06:36

Guten Morgen

Zum schlafen auf dem Rücken und wie man es sich angewöhnen kann. Den Versuch mich immer wieder auf den Rücken zu drehen, wenn ich merke, daß ich mich gedreht habe, den habe ich schon 2 mal erfolglos durch. Ich muß also auf jeden Fall den harten Weg gehen. Mich von jemandem fixieren zu lassen, geht leider nicht. Also denke ich, ist das S-Fix der beste Weg.

Zum trinken bei Nacht? Das wusste ich nicht, daß trinken bei Nacht nicht gut sein soll. Daß es den Schlaf oder auch nur das dösen unterbricht ist klar. Aber ansonsten sollte ja nichts daran schädlich sein. Und warum ich dann die Windel nicht brauche ist mir unklar. Ich trinke ja auch vor dem zu Bett gehen. Und ich denke, wenn ich um 22 Uhr im Bett trinke, will das in der Nacht auch wieder raus. Natürlich kann ich das besser einhalten als etwas was ich um 17 Uhr getrunken habe. Aber das ist ja auch ein Punkt den mein Master/Erzieher fordert. Ich soll nicht einhalten sondern auf kurz oder lang völlig unbewusst in die Windel einnässen. Wozu sonst soll ich sie tragen, wenn nicht zum benutzen.

Heute Nacht war ich weniger Erfolgreich als letzte. Anstatt fast 5 Stunden habe ich nur knapp 4 ausgehalten.

Ich gestern ein Rezeptfreies, auf natürlichen Bestandteilen aufgebautes Schlafmittel bestellt, um das einschlafen und auch vielleicht das durchschlafen im S-Fix etwas zu unterstützen. Und nein, das soll kein Dauerzustand werden sondern mich nur in der Gewöhnungsphase etwas unterstützen.

Vielleicht werde ich also die nächsten Nächte einen erheblichen Schritt vorwärts machen.

Gruß Imposible
14. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von Ihr_joe am 10.03.22 08:53


Zitat

Und warum ich dann die Windel nicht brauche ist mir unklar. Ich trinke ja auch vor dem zu Bett gehen.


Ich bin kein Arzt, aber ich versuche es mal zu erklären:
Dein Körper braucht eine gewisse Zusammensetzung von Wasser und Mineralien dabei auch Salz. Das kommt von unserer Entstehung im Urmeer.
Er regelt das, wen man gesund ist selbst.
Wird jetzt viel Wasser zugeführt, dann wird es ausgeschieden, bis das Verhältnis stimmt. Du musst also Wasserlassen, solange bis es in der Waage ist. Durch pures Wasser passiert also nichts weiter, als dass Du (im Ruhezustand) zu viel verdünnst …
Tagsüber ist das anders, da arbeitet Dein Körper weit mehr.

Schon als Kleinkind lernt man, die Nacht trocken durchzuschlafen. Man braucht zur Freude der Eltern keine Windeln mehr.

Ich sehe das Problem der Windeln darin, dass Du dann nicht trocken liegst und so viel empfänglicher für Hautdefekte bist, da Du ja in einer Stellung immer die gleichen Hautpartien belastest. In dem Fall ist die Zeit einfach zu lange.
Du musst Dich selbst beobachten, und gegebenenfalls Pausen einlegen.

Ich denke, Dein Herr wir in so einem Fall keine Einsprüche haben.

Ich hoffe,
Ich habe es einigermaßen verständlich erklärt
Ihr_joe


15. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von Klett-max am 10.03.22 09:09

Du kannst ja in der Gewöhnungapgase ebenfalls den Öffner mit dem Zeitschloß sichern, nur daß die Verschlußzeit immer so berechnet ist, daß sie normalerweise kurz vor dem Wunsch zur Selbstbefreiung abläuft. Dann jeden Tag um einige Minuten verlängern, bis das "Soll" erreicht ist. So gewöhnst Du dich auch gleich an den zeitweise unerreichbaren Schlüssel. Führe täglich Tagebuch, ab wann Du den Wunsch zur Befreiung hattest. Dann merkst Du die Fort- und Rückschritte.

Habe auch einen Notschlüssel bereit, der in einem großen Eimer mit Katzensttreu-Styroporkugel-Gemisch steckt. Dieser Eimer sollte dann oben auf dem Schrank stehen und im Fall der Schlüsselnutzung seinen Inhalt zuverlässig im Zimmer verteilen. Wenn Du die Sauerei nicht aufräumen willst bleibt der Schlüssel verboten. Aber wenn Du einen triftigen Grund zur Befreiung hast, dann ist die Sauerei auch egal. Ein anderer Tippgeber empfiehlt dreckiges Motoröl als Eimerfüllung oder die Zerstörung eines teuren Elektrogerätes mit Salzwasser. Der Reinigungsaufwand oder Schaden muß so groß sein, daß man den Schlüssel erst dann "zieht", wenn dieser Aufwand/Schaden geringer ist, als der Grund des Ziehens.

In jedem Fall solltest Du eine Möglichkeit haben, einen Notruf abzusetzen, solange Du das Bett nicht jederzeit verlassen kannst. Mit (mindestens) einer freien Hand geht das recht gut.
16. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von I'am Imposible am 11.03.22 06:34

Guten Morgen.

Das mit dem trinken bei Nacht: Ich kann es kaum verhindern. Ich trinke meist tagsüber zu wenig, weil ich im Außendienst bin und habe dann eben Nachts auch mal,Durst. Der lässt sich nicht verhindern. Vermutlich auch nicht wenn ich am Tag mehr trinke.

Die Windel ist gesetzt und wird vermutlich nur weggelassen werden können, wenn ich wirkliche Probleme habe. Wie gesagt. Ich soll wieder zum unbewussten Einnässen zurück.

Dann zum S-Fix selbst. Das Zeitschloss werde ich erst verwenden, wenn mein Master es anweist. Im Moment befinde ich mich ja noch in der Test und Gewöhnungsphase. Wie ich dann Sicherheit einbaue, muß noch abschließend geklärt werden. Vermutlich wird die Hemmschwelle aber die Zerstörung des Schlosses und der nachfolgende Druck durch meinen Master sein. Dazu wird ein kleiner,Bolzenschneider parat liegen.

Zur Gewöhnung: Ich habe wieder nicht geschlafen und musste nach etwa 3 Stunden raus. Heute soll das Schlafmittel kommen, vielleicht unterstützt mich das dann etwas. Die nächste Nacht habe ich auf jeden Fall nicht das Bedürfnis früher raus zu müssen weil ich am nächsten Tag fit sein muß. Ich kann ausschlafen. Mal sehen wie sich dieses Wissen im Kopf bemerkbar macht.

Gruß Imposible
17. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von I'am Imposible am 12.03.22 10:21

Guten Morgen.

Es geht bergauf. 7 Stunden und 15 Minuten. Mit Schulter/Brustgurt und Beingurt. Die erste Zeit ohne Schlaf, danach bin ich immer wieder eingeschlafen aber auch immer wieder aufgewacht. Vermutlich weil ich mich auf die Seite drehen wollte. Wenn ich erst gut auf dem Rücken schlafe, sollte ich auch weniger aufwachen.

Ich gehe fast davon aus, daß ich das bis zum 1. April schaffen kann. Das wäre sehr schön.

Gruß Imposible
18. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von I'am Imposible am 14.03.22 06:50

Guten Morgen.

Irgendwie stockt meine Gewöhnung an das S-Fix und an das auf dem Rücken schlafen leider etwas. Es geht zumindest nicht vorwärts. Die eine Nacht mit 7 Stunden konnte ich nicht wiederholen. 5 Stunden sind schon übel. Letzte Nacht waren es gerade mal gut 4 Stunden. Irgendwann muß sich doch Mein Körper und auch mein Kopf der Lage ergeben und endlich mitspielen.

Die Schlaftabletten, mit denen ich es versucht habe, bringen übrigens überhaupt nichts. Ich werde sie also wieder weg lassen.

Gruß Imposible
19. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von I'am Imposible am 22.03.22 20:59

Hallo

Ich möchte ein kurzes Update geben. Seit Tagen fixiere ich mich jeden Abend mit dem S-Fix. Ich habe schnell gemerkt, daß jedes einzelne Teil sehr viel Einfluss auf das Wohlbefinden und somit auf den Schlaf hat. Ich habe also begonnen nur mit einem Teil anzufangen. Ich habe nur den Brust/Schultergurt verwendet um mich daran zu gewöhnen auf dem Rücken zu schlafen. Es hat jetzt einige Nächte gedauert, aber es funktioniert. Ich kann auf dem Rücken fixiert schlafen und bin morgens mittlerweile sogar ausgeschlafen.

Vor 4 Nächten habe ich die Beinfixierung dazu genommen. Die ersten beiden Nächte musste ich nach etwa 4 Stunden abbrechen und die Beinfixierung entfernen. Im Brust/Schultergurt konnte ich dann aber trotzdem wieder einschlafen. Letzte Nacht habe ich die Beinfixierung das erste mal nicht entfernt und bis 5 Uhr verwendet. Also doch 8 Stunden und ich habe auch damit geschlafen.

Was ich festgestellt habe: Ich muß die Eigentliche Fixierung an den Knöcheln locker halten. Also mit dem Klettverschluss so einstellen, daß es nicht einschnürt und so, daß ich mein Bein in der Schlaufe drehen kann. Das Steckschloss sollte ich dann besser ein Loch weiter einstellen. Raus komme ich trotzdem auf keinen Fall aber es bleibt angenehm.

Gestern hatte ich jedes Bein extra fixiert, heute habe ich sie oben auf einen festen Abstand verbunden. Das schränkt nochmal ein Wenig mehr ein.

Zum schlafen: Wie gesagt, kann ich mittlerweile auf den Rücken fixiert schlafen. Manchmal lege ich mich nach der Arbeit kurz auf mein Bett um runter zu kommen und es kann dann schon sein daß ich kurz mal,einschlafe. Was mir auffällt ist, daß ich mich mittlerweile automatisch auf den Rücken drehe und dann auch auf dem Rücken liegend aufwache. Das war bis vor wenigen Tagen noch undenkbar.

Die,Windel und eine Gummihose gehört natürlich für die Nacht zu dem ganzen dazu und mittlerweile stört mich diese auch nicht mehr. Im Gegenteil. Meistens empfinde ich eine nasse Windel angenehmer als eine trockene.

Ich mache also Fortschritte und ich bin mir sicher am 1. April bereit zu sein jede Nacht fixiert zu sein und es sogar zu genießen.

Gruß Imposible
20. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von bondage munich am 23.03.22 10:26

Danke dir fürs update
21. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von hugos am 26.03.22 00:55

Hallo

Auch ich "liege" zeitweise im S-Fix habe auch schon 7 Stunden geschafft, das ganze läuft bei mir mittels Zeitschloss und selbstgebauten automatischen Verriegelungen an meinem Bett ab.
Mein Problem bei der Rückenlage ist das ich sobald ich einschlafe mir die Zunge nach hinten rutscht und ich dann sofort wieder Aufwache.
Ich liege also die ganze zeit wach in meiner fixierung.

Wenn jamand da was zur abhilfe wüsste wäre ich froh darüber.

Zu deinem Problem mit dem Trinken, warum baust du dir nicht einfach eine Trinkflaschenhalterung neben dein Bett fixierst einen dünnen Schlauch in deuner Trinkflasche und das Ende des Schlauches in der nähe deines Mundes....

Hängst du die Flasche höher als dein mund so bist du nach dem ansaugen gezwungen die Flasche auch leer zu trinken... insofern du nicht auf einem nassem Kopfkissen schlafen möchtest..

Da könnte dein Herr dann allerdings auch auf gemeine Ideen kommen...
22. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von I'am Imposible am 26.03.22 10:32

Guten Morgen

Das mit dem Schlauch wäre eine Möglichkeit. Daß ich wenn die Flasche höher hängt und ich erst angesaugt habe, leertrinken muß, funktioniert aber eher nicht. Ich müsste ja nur in den Schlauch blasen und die Flüssigkeit wieder zurück in die Flasche schieben. Meinem Master gefällt die Babynuckelflaschenlösung aber ganz gut und ich werde die auch anwenden.

Zu deiner Zunge: Ich denke, daß du vielleicht zu flach liegst. Lege mal einen Matratzenkeil unter deine Matratze. Dann liegst du mit dem Kopf etwas erhöht. Vielleicht hilft das ja schon. Ich habe immer mal wieder Reflux und muß mit dem Oberkörper etwas erhöht schlafen. Ich habe einen solchen Keil und nutze zusätzlich auch ein Kopfkissen. So habe ich mit der Zunge überhaupt kein Problem.

Seit 2 Nächten schlafe ich jetzt auch mit einem Zeitschloss gesichert. Das ist vom Anspruch her natürlich wesentlich intensiver. Aber mein Kopf stellt um. An den Momenten wo es etwas scheüwierig wird weil etwas zwickt oder etwas weh tut, habe ich mich bisher befreit. Da das nicht mehr so einfach geht, probiere ich mich mit den Problemen zu arrangieren. Und das klappt wirklich sehr gut. Ich schaffe es jetzt scheinbar sogar noch besser zu schlafen. Letzte Nacht war ich von 20 Uhr bis heute morgen 6 Uhr fixiert. Erst als ich gegen 3 Uhr eigentlich ausgeschlafen hatte und die 3 Stunden bis 6 Uhr warten MUSSTE, wurde es echt schwierig. Langweilig und dann fängt es auch an zu zwicken. Aber die Ausweglosigkeit, lässt mich dann auch damit fertig werden.

Ich berichte weiter.

Gruß Imposible
23. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von Ihr_joe am 27.03.22 18:13

Danke I'am Imposible für Deinen Bericht, er ist bestimmt für viele S-Fix-Anwender interessant. Also bitte auch üner den 1.4 hinaus weiter schreiben, wenn die "Eingewöhnung" vorbei ist.

Herzlichen Dank
Ihr_joe
24. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von wunderfrollein am 27.03.22 18:55

Ja stimmt, ein sehr interessanter Bericht, der auch nicht S-fix Anwendern ein wenig die Gefühlswelt und die Probleme während einer Fixierung vermittelt.
Als Windelträger ist mir natürlich schon öfter aufgefallen, dass bei solchen Fixierungen sehr häufig Windeln zum Einsatz kommen. Was bei Langzeitsessions sicher auch naheliegend ist, aber eben auch für kürzere Zeiten, wie über Nacht, wo man zumindest in jüngeren Jahren noch nicht zwangsläufig einnässen würde, durchaus üblich zu sein scheint.
Sinn macht es in jedem Fall, wenn man zugleich verschlossen ist, was ja wohl auf die meisten hier zutreffen sollte, umd das lästige Ziehen in den Morgenstunden, wenn sich der Harndrang einstellt, also die klassische Wasserlatte sich aufrichten will, und gegen den Käfig drückt.
Eben mal aufstehen und Druck ablassen, um für etwas Entspannung zu sorgen, geht ja nicht, da ist man sicher heilfroh, wenn man dann die Möglichkeit hat, einfach die Windel einzunässen und anstatt sich rumzuquälen, noch eine Runde schlafen oder dösen zu können.
Ob es tatsächlich zu Hautproblemen wegen der nassen Windel und der unveränderlichen Lage kommen kann, kann ich nicht beurteilen und sicher ist es auch so, dass der eine da empfindlicher reagiert als ein anderer, aber zumindest ich hatte deshalb noch nie Probleme, obwohl ich auch fast ausschliesslich auf dem Rücken schlafe und meine Windel meist schon vor dem Einschlafen nass oder zumindest feucht ist. Unser lieber I'am Imposible nässt ja vermutlich ohnehin erst später in der Nacht erstmals ein, auch von daher denke ich, sollte er weiterhin das Fläschchen für die Nacht bereiten und für seinen Master weiterhin gehorsam versuchen es hinzubekommen irgendwann einmal im Schlaf unbewusst die Windel zu benutzen und so obwohl täglich fixiert, ganz normal durchschlafen zu können
25. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von I'am Imposible am 28.03.22 06:59

Hallo zusammen

Danke für euer Interesse an meinen Erfahrungen. Natürlich werde ich weiter berichten.

Es ist schon sehr sehr anstrengend das zu erreichen was ich schaffen soll. Eigentlich schaffe ich es ja schon. Die ganze Nacht im S-Fix zu verbringen. Natürlich noch nicht voll mit allen Gurten fixiert, aber doch sehr Bewegungseingeschränkt und vor allem auf den Rücken gezwungen.

Ich hatte von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag wunderbare Nächte, in denen ich zwar nicht sehr tief, aber einen großen Teil der Nacht geschlafen habe. Zumindest war ich soweit weggetreten, daß die Zeit meistens im Flug verging.

Diese Nacht (Sonntag auf Montag) konnte ich ab 21 Uhr (Ich muß um 20 Uhr im Bett sein und gewindelt und fixiert sein)schlafen wie ein Stein, war dann aber um 1 Uhr hellwach. Von 1 Uhr bis 5 Uhr ist dann eine höllisch lange Zeit. Mir tut nichts weh, aber es wird dann automatisch unangenehm und man will einfach raus. Das wird aber vom Zeitschloss verhindert. Und das würde ich niemals zerstören. Also bleibt nur warten.

Was einem da alles durch den Kopf geht, könnt Ihr euch sicher vorstellen. Und trotzdem vergeht die Zeit nicht. Es ist genau genommen schrecklich. Ich höre die Kirchenuhr und weiß eigentlich jede viertel Stunde die genaue Zeit. Da werden 15 Minuten zu Ewigkeiten.

Weiß irgendjemand wie man es schafft, die Zeir auszublenden? Mich irgendwie zu beschäftigen (Glotze oder Laptop) wird mir ab April nicht mehr möglich sein, da ich meine Schlafstelle in einen sehr spartanisch eingerichteten Raum umziehen werde, in dem nichts von all dem sein wird.

Zum Zeitschloss: Das wird nicht fest mit etwas verbunden, sondern mit einem Nummerierten Plastikschloss, das an einem festen Punkt angebracht ist, verbunden. So könnte ich im Notfall sehr schnell aus dem S-Fix heraus kommen. Das hätte aber spätestens ab April heftigste Folgen seitens meines Masters. Das werde ich mir also niemals erlauben.

Das mal kurz zur Gewöhnung an das S-Fix. Demnächst mehr zum Thema Windeln, Bettnässen…

Gruß Imposible
26. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von Klett-max am 28.03.22 07:12

Für die langen Wachzeiten: lerne meditieren.
27. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von mpwh66 am 28.03.22 08:37

Moin ich habe bis jetzt nur mit gelesen aber da machst Du eine gute Entwicklung durch zum ablenken geht auch autogenes Training hilft manchmal .....
Gerne weiter schreiben
Gruss mpwh66
28. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von I'am Imposible am 30.03.22 21:38

Hallo zusammen

Hier ein kurzes Update. Leider schaffe ich es immer noch nicht einigermaßen durchzuschlafen. Erst schlafe ich recht gut, dann wache ich aber relativ ausgeschlafen auf und liege dann über Stunden wach. Wenn ich nicht das Zeitschloß einsetzen würde, bin ich mir sicher mich regelmäßig zu befreien. So muß (eigentlich will ich das ja auch) ich da eben durch.

Eines der Probleme ist sicher, daß ich es nicht gewohnt bin, um 20 Uhr ins Bett zu gehen. Heute will ich probieren, später einzuschlafen, um dann vielleicht auch später aufzuwachen. Vielleicht kann ich so die endlosen Stunden des Wartens, bis sich das Zeitschloss öffnet etwas zu verkürzen.

Seit ein paar Tagen trage ich Kompressionsstrümpfe. Diese reichen bis zu den Knien und machen meiner Meinung nach die Beinfixierung angenehmer und schützen auch vor einer Thrombose. Ob ich nicht auf kurz oder Lang auf Kompressionsstrümpfe die bis zu den Oberschenkeln reichen umsteigen sollte, weiß ich nicht. Zumindest Nachts wenn ich bewegungslos auf meinem Bett liege, tun die Beine schon manchmal ziemlich weh.

Wie gesagt. Der sehr glatte, eng anliegende Stoff der Kompressionsstrümpfe macht auch die Fixierung an den Beinen angenehmer. Direkt auf der Haut rutscht die Fixierung nur sehr schlecht und wenn man zusätzlich noch etwas schwitzt dann wird es sehr unangenehm. Dann klebt die Fixierung regelrecht. Mit den Strümpfen klebt nichts und es ist trotz relativ eng angelegter Fixierung eine gewisse, manchmal ziemlich entlastende Bewegung möglich.

Zur Windel: Unbewusst einzunässen ist sehr sehr schwierig. Das wurde einem ja als Kind abtrainiert. Einerseits von den Eltern und andererseits von uns selbst, weil man die Windel los werden wollte. Das sitzt extrem tief und ist kaum zu knacken.

Bewusst einzunässen geht allerdings jeden Tag besser. Es hat bis vor einiger Zeit noch ewig gedauert bis es endlich in die Windel ging wenn ich wollte. Jetzt ist das eine relativ einfache Sache. Wenn ich muß, brauche ich nur loszulassen und wenige Sekunden später fließt es. Ich denke über kurz oder lang ist es so vielleicht doch möglich, irgendwann die harte Nuss des Unterbewusstseins zu knacken und es geht auch unbewusst in die Windel. Da ich sie eh trage und mittlerweile bei Nacht als normal empfinde habe ich große Hoffnung es zu schaffen.

Zur Pflege: Im Moment bin ich natürlich am Testen. Da ich am Tag Pants trage, die ich auch nass mache (ein Mal morgens, damit sie feucht ist, danach darf ich auf Toilette) habe ich eigentlich fast 24 Stunden am Tag zumindest feuchte Windeln an. Die eigentliche Pflege erledige ich morgens nach der Dusche, wenn ich die oft klatschnasse Nachtwindel ausgezogen und bevor ich die Tagwindel anziehe. Ich verwende ein Babyöl das ich großflächig anwende. An Stellen die mehr strapaziert sind (z.b da wo die Beinabschlüsse der Gummihose sind) verwende ich eine Wundchreme für Babys, die schnell recht gut einzieht. Am Abend kommt meistens nur das Babyöl zum Einsatz.

So habe ich die letzten nun gut 2 Wochen in denen ich permanent gewindelt bin, recht gut überstanden.

Der 1. April (eigentlich der 3.April) den ich schon öfters genannt habe wird dann der Startschuss zu einem halben Jahr sein, in dem ich 24/7 gewindelt sein werde und jede Nacht im S-Fix verbringen werde. Danny ist Schluss mit Lustig. Der Tag rückt immer näher und ich bekomme so langsam etwas Angst davor. Andererseits freue ich mich extrem darauf, die Test und Übungsphase nun beenden zu können und Vollgas zu geben.

Das soll es für heute mal gewesen sein. Ich werde weiter berichten.

Gruß Imposible
29. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von wunderfrollein am 03.04.22 17:02

Fest steht, dass deine permanente Windelpflicht, die du ab jetzt scheinbar einhalten musst, die beste, wenn nicht gar einzige Massnahme ist, die dir wirklich hilft, das Bettnässen wieder zu erlernen.
Auch wenn du schon beachtliche Fortschritte beim Einnässen gemacht hast und dir das Loslassen schon recht gut gelingt, solltest du dich jedoch nicht zu sehr unter Druck setzen und erwarten, schon nach ein paar Wochen durchschlafen zu können und beim Aufwachen festzustellen, dass du deine Nachtwindel tatsächlich unbewusst nassgepinkelt hast .
Mein "erstes Mal" hat sogar erst nach Jahren stattgefunden. Gut ich hatte nicht jede Nacht eine Windel dran, ansonsten wäre es vielleicht auch schon früher passiert.
Zu jener Zeit allerdings war ich wochenlang durchgehend gewindelt und siehe da, nach einer Nacht im Tiefschlaf, war tatsächlich die Windel, die beim Einschlafen noch frisch war komplett nass und ich war zugleich überrascht, ein wenig erschrocken vielleicht auch, aber in erster Linie dann richtig stolz.
Es passiert seither immer wieder mal, aber immer nur in Phasen, wo ich über längere Zeiträume gewindelt bin. Man muss vermutlich im Unterbewusstsein die Windel und die Möglichkeit des Einnässens verankert haben damit es überhaupt klappt, wenn man ansonsten nicht zu den Bettnässern gehört.
Ich träume dann manchmal, dass ich irgendwo unterwegs bin, dringend pinkeln muss, aber keine Gelegenheit finde, dann plötzlich fällt mir auch im Traum ein, dass ich ja Windel und Gummihöschen anhabe und dann nimmt es wohl seinen Lauf, zumindest sind es immer sehr realistische Träume.

Wollte eigentlich nur sagen, dass es durchaus möglich ist, das unbewusste Einnässen,aber es wie du selbst schon vermutest eine harte Nuss ist und eine Weile dauern kann. Da hilft nur konsequent durchhalten und das Ziel nie aus den Augen verlieren.

Das mit den nassen Pants, die du tagsüber trägst ist sicher ganz hilfreich, ich vermute mal "richtige" Windeln, kannst du job-bedingt nicht tragen tagsüber ?
In jedem Fall aber solltest du es aber in deiner Freizeit tun, also Wochenenden, Urlaub usw und da dann wirklich genau wie nachts deine Windeln und Gummihöschen tragen und benutzen. Nur so wird das Einnässen zur Normalität und setzt sich irgendwann im Unterbewusstsein fest, so wie es wichtig für deine Erziehung ist.

Eine Anmerkung zu den Kompressionsstrümpfen noch... richtige Kompressionsstrümpfe sind recht teuer, wenn du dir da unsicher bist, ob dir lange Strümpfe besser beim Liegen helfen, fang einfach mal mit "normalen" Stützstrümpfen oder einer halbwegs festen Stützstrumpfhose an, zumindest die Strumpfhosen gibts für kleines Geld fast überall.
Wenn du dann eine Vorstellung hast, wo überall dir die Stützwirkung bzw Kompression guttut, kannst dir immer noch eine richtige Kompressionsstrumpfhose oder lange Strümpfe bestellen oder fertigen lassen.

Wie habt ihr das mit deiner Keuschhaltung eigentlich geregelt? Du wirst ja doch recht streng erzogen, finde ich, da wird dir sicher nicht erlaubt sein, rumfummeln zu dürfen.....
30. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von I'am Imposible am 03.04.22 20:39

Hallo zusammen.

Ab dieser Nacht wird es ernst. Ich bin jetzt strikter fixiert als ich es in der Testphase jemals war. Ich denke ich werde zwar einigermaßen gut durch die Nacht kommen, trotzdem gehe ich davon aus, daß sie sehr lange dauern wird weil ich irgendwann wieder wach liegen werde.

Die Fixierung (seit 19.50 Uhr) besteht jetzt aus der Beinfixierung, der Oberschenkelfixierung, dem Bauchgurt mit integriertem Schrittgurt und dem Brust/Schultergurt. Die zusätzlichen Gurte die ich heute Nacht trage, sind noch etwas lockerer eingestellt und Schränken die Bewegungsfreiheit nicht extrem viel mehr ein. Neu und ungewohnt ist es aber trotzdem.

Zusätzlich trage ich eine dicke Nachtwindel von Molicare, eine Gummihose von Suprima und einem Pflegebody. An den Beinen zusätzlich knielange Kompressionsstrümpfe der Kompressionsklasse 2 mit offener Spitze(also freien Zehen)

Unter mir liegt seit dieser Nacht ein Wasserdichtes Laken um beim Einnässen nicht die Matratze zu beschmutzen. Leider habe ich das Laken vor dem installieren der S-Fix Gurte verkehrt an die Matratze angebracht, weswegen ich im Moment auf der Folie liege und nicht auf der Seite mit Baumwolle. Das macht es zwar unangenehmer, da ich den Fehler aber gemacht habe, muß ich da auch durch.

Zum einnässen nochmal. Wie schon berichtet, kostet es keine Überwindung mehr in die Windel zu machen. Ich glaube jeder der das kennt, weiß daß das schon ein gewisser Erfolg ist. Wenn ich jetzt auch nur leichten Harndrang spüre, kann ich es einfach laufen lassen. Wie lange es dauern wird, bis ich es unbewusst schaffe, die Windel nass zu machen weiß ich nicht.

@Wunderfrollein: Ich finde es sehr gut, daß du mich dabei unterstützen willst. Die Tips und Informationen die du dazu geben kannst, solltest du hier schreiben. Ich bin mir sicher, daß auch das viele, die mit diesem Thema entweder von sich aus, oder auch durch einen Master/ eine Herrin vorgegeben, zu tun haben gerade die Kombination von Fixierung und Bettnässen sehr interessant und wichtig finden.

Ein zusätzliches Thema ist das große in die Windel zu geben. Ich hatte meinen Master gebeten, das nicht tun zu müssen, was er auch zugelassen hat. Dafür bin ich ihm sehr sehr dankbar. Normalerweise muß ich um 20,Uhr im Bett sein, darf dann noch eine Stunde Fern sehen oder auch mit dem Tablet Ihm oder auch hier schreiben, um 21 Uhr ist aber Nachtruhe befohlen. Jetzt gibt es aber eine besondere Sendung am Montag die ich seit Jahren gerne schaue und die ich ab jetzt verpassen würde. Sie kommt erst um 21.15 Uhr.

Natürlich ist immer ein Kompromiss möglich. Wenn das Angebot stimmt. Und ich habe meinem Master ein Angebot gemacht, das mich unendlich Überwindung gekostet hat, und das ich morgen zum ersten Mal einzulösen habe. Ich werde mich morgen erst um 21 Uhr Bettfertig machen und mich fixieren. Allerdings mit einem Dulcolax Zäpfchen im Hintern. Das heißt, ich werde definitiv in den ersten 20 - 30 Minuten der Sendung nicht verhindern können, daß es groß in die Windel geht. Da mein Zeitschloss verhindert, daß ich die Windel ablegen kann, werde ich wohl,die ganze Nacht aushalten müssen.

Da meine Ausbildung zum Kleinkind erst einmal ein halbes Jahr dauern wird, werde ich noch oft dieses Erlebnis genießen müssen/dürfen.

Zu den Kompressionsstrümpfen noch kurz. Bei den Bekannten Onlinehändlern gibt es die knielangen um etwa 20, die Oberschenkellangen um etwa 30 Euro. Ich denke das ist es wert. Seit ich die Kniestrümpfe trage habe ich zwar nicht keine Probleme mehr mit der Muskulatur, aber auf jeden Fall weniger. Bei Gelegenheit werde ich Oberschenkellange Strümpfe kaufen. Strumpfhosen denke ich sind nicht wirklich optimal, weil sie ja auch die Windel komprimieren und somit die Saugleistung verringern.

So. Das soll’s für heute wieder gewesen sein. In einer halben Stunde ist Nachtruhe.

Achso. Trinken. Ich habe jeden Abend 2 Babyfläschchen mit jeweils 350 ml. zu füllen und nur diese zu nutzen.

Gruß Imposible

31. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von mpwh66 am 03.04.22 21:36

Moin
Vielen Dank für Deine Schilderung ich bin sehr gespannt darauf wie es Dir weiter ergeht
Gruss mpwh66
32. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von Katharina.Z am 05.04.22 10:35

Wow!

Was für ein toller, im wahrsten Sinne fesselnder, Bericht.

Lieber I'am Imposible,
bin mir nicht ganz sicher, ob ich Dir viel Erfolg wünschen soll.
Werde glücklich und mögen Deine Träume in Erfüllung gehen.

Vielen Dank. Berichte weiter fleißig.

Liebe Grüße
Katharina
33. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von alltight am 06.04.22 17:07

Zitat

denn allgemein wird behauptet die Rückenlage wäre die beste Position zum Schlafen.


Nicht wenn man eine Neigung zu Schlafapnoe hat. Und das wissen viele nicht.
34. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von Ihr_joe am 06.04.22 19:09


Zitat

Nicht wenn man eine Neigung zu Schlafapnoe hat. Und das wissen viele nicht.


Du hast recht, im Falle von I'am Imposible spricht allerdings nichts dafür.

Er ist ausgeschlafen und kann lt. eigener Angabe nicht mehr einschlafen, nach einer gewissen Menge Schlaf.

Ansonsten hätte ich ihn zumindest davor gewarnt, ob er dann die Warnung beachtet hätte?

Nebenbei...

Ich stelle mir gerade jemanden vor, der s-fixiert ist und dann noch eine CPAP-Maske auf hat.

Hilfe, es ist nur ein obskurer Gedanke. Und da vor der Verschreibung ein Schlaflabor notwendig ist, hoffe ich dass keiner auf solche Ideen kommt.

Ihr_joe
35. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von Sir Dennis am 06.04.22 19:59

@Ihr_Joe mein Freund hat so eine Maske und fesselt sich jeden abend selber zwar nur mit Handschellen aber auch das geht ..
36. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von I'am Imposible am 07.04.22 06:53

Guten Morgen.

Eine Schlafapnoe habe ich nicht. Ich schnarche noch nichtmal in Rückenlage. Vermutlich auch weil ich den Kopf recht hochhalten muß wegen meinem Nächtlichen Reflux. Da passiert also,schon mal nichts.

Zu der Nacht mit Zäpfchen: Ich war um 21 Uhr im Bett fixiert. Um 21.19 Uhr war die Windel voll. Etwa 15 Minuten später folgte ein flüssigerer zweiter Schwall. Und dann in unregelmäßigen Abständen auf die nächsten etwa 1,5 Stunden noch 5 oder 6 kleine Mengen. Am Dienstag habe ich beim ausziehen gesehen, daß die Windel hart an der Grenze war..

Groß in die Windel zu machen (wenn man es eigentlich nicht will) ist extrem. Ich glaube mein Unterbewusstsein würde das im Gegensatz zum Einnässen überhaupt nicht zulassen. Drang zum Stuhlgang hatte und habe ich wenn ich Windeln trage nie.

Es dann aber nicht verhindern zu können (wer Dulcolax kennt weiß, es ist nicht zu verhindern) ist extrem. Mein Kopf hat rebelliert dagegen. Aber was sollte er machen. Nach etwa 15 Minuten wurde es so heftig daß auch mein Unterbewusstsein aufgegeben hat. Alles andere ist dann nur noch erniedrigend und demütigend. Mir wurde heiß und kalt. Ich habe am ganzen Körper gezittert. Mein Kopf hat nur noch Schrott produziert. Als es dann ein zweites Mal los ging hat irgendetwas abgeschaltet und ich habe es nur noch geschehen lassen. Ein dagegenhalten bringt eh nichts. Auch die weiteren 5 bis 6 kleinen Mengen gingen Wiederstandslos in die Windel.

Spät nachts kam dann Harndrang dazu. Das Ganze vermischte sich dann. Mein Hintern hatte da aber schon auf Magenwind umgestellt und jedesmal wenn sich Luft ihren Weg ins freie suchte, hat diese sich so wie es sich angefühlt und auch angehört hat mit Blasen und einem lauten blubbern den Weg durch die braune Masse an meinem HIntern gesucht.

Das Ganze blieb dann bis 6 Uhr in der Windel.

Wie gesagt. Es ist extrem. Aber ich habe das Pfand zu zahlen und werde es auch weiterhin tun um meine Sendung sehen zu dürfen.

Zum schlafen: Manchmal schlafe ich gut, manchmal sehr schlecht oder auch gar nicht, wie jetzt von Dienstag auf Mittwoch. Ich habe mich deswegen für letzte Nacht entschlossen die Beinfixierung mal weg zu lassen. Diese hat mir von Anfang an am meisten Probleme gemacht. Und ich muß sagen, ich habe sogar sehr gut geschlafen letzte Nacht. Ich werde da ein wenig experimentieren.

Noch was zum Schrittgurt: Diese hat bei mir einen sehr guten Einfluss darauf wie sich mein Urin in der Windel verteilt, weil mein kleiner Freund da bleibt wo er nachts hin gehört. Er soll ja nach unten zeigen. Seit ich den Schrittgurt trage ist der hintere Teil der Windel ebenso nass wie vorne. Dadurch kann wohl die Windel auch wesentlich mehr aufnehmen. Sie fühlt sich zumindest trockener an. Und es ist auch ein wunderschönes Gefühl wenn ich spüre (leider spüre ich es noch, unbewusst wäre schöner) wie mein Urin durch die Poritze nach unten fließt und sich da schön verteilt.

So. Das solle für heute gewesen sein.

Gruß Imposible
37. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von mpwh66 am 07.04.22 07:09

Moin vielen Dank für die Schilderung
Etwas mit großem Wiederwillen zu machen frisst schon etwas an einem , trotzdem wünsche ich Dir weiterhin gutes Gelingen bei Deinem Vorhaben
Gruß mpwh66
38. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von Katharina.Z am 07.04.22 11:20

Hallo I'am Imposible.

Danke für das Teilen Deiner Erlebnisse.
Bin eigenartig fasziniert. Es übersteigt etwas meine Vorstellungskraft.
Dir wünsche ich viel Kraft auf Deinem Weg.
Hoffentlich laufen die Körperfunktionen bald unbewusst ab.
Liebe Grüße
Katharina
39. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von Sir Dennis am 07.04.22 18:11

@I'am Imposible soll dir abtrainiert werden aufs klo zu dürfen ? Also nur noch Windel?
40. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von I'am Imposible am 08.04.22 06:21

Hallo Sir Dennis

Nein. Soweit geht es nicht. Nachts kann ich eh nicht auf die Toilette weil ich fixiert bin. Also geht es da auf jeden Fall nur in die Windel. Am Tag habe ich auch Windel zu tragen. Diese habe ich auch nass zu machen. Da aber die Pants nicht viel halten (eigentlich ja nur Unfälle vermeiden sollen) darf ich wenn die Windel erst mal nass ist den Rest des Tages auch die Toilette benutzen. Also schon 24 Stunden am Tag Windel aber die Pflicht sie ausschließlich zu benutzen besteht nicht. Nur eben Nachts.

Da soll mir allerdings das unbemerkte, also frühkindliche Bettnässen antrainiert werden.

Gruß Imposible
41. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von I'am Imposible am 09.04.22 17:31

Hallo zusammen

Über die Woche hatte ich ein paar recht ruhige und angenehme Nächte. Normalerweise öffnet das Zeitschloss um 4 Uhr. Falls ich schlecht schlafe, kann ich dann noch 2 Stunden gut schlafen und bin dann doch ziemlich ausgeschlafen. Also gab es eigentlich eine recht positive Entwicklung über die Woche.

Gestern (Freitag) habe ich mir vorgenommen, das Schloss erst heute um 8 Uhr zu öffnen. Zum Glück habe ich mich nicht getraut das zu tun und ich habe es so,eingestellt daß es um 6 Uhr öffnet. Also nach 10 Stunden. Um 19.45 Uhr war ich fixiert. Ich habe mir jede Möglichkeit genommen, die Uhrzeit zu wissen. Normalerweise habe ich das Fenster offen und ich höre die Kirchenglocken, weiß somit auch die Uhrzeit. Letzte Nacht blieb das Fenster zu.

Erstmal habe ich recht gut geschlafen. Wie lange weiß ich allerdings nicht. Irgendwann war ich dann aber wieder hellwach und dann begann das große warten. Und das war wirklich endlos lang. Anfangs ist das noch ok. Irgendwann lässt aber die Lust und vor allem auch die Motivation nach. Und dann wird alles (wirklich alles) schnell lästig. Auch das S-Fix.

Wie lange das ging kann ich nicht sagen. Wenn ich gewollt hätte, dann wäre es ein einfaches gewesen das Kunststoff-Zahlenschloss an dem der Schlüssel mit dem Zeitschloss hängt aufzubrechen. Da ich das aber für meinen Master niemals tun würde, musste ich eben durch. Ich war noch nie so extrem am warten bis es vorbei war, wie letzte Nacht. Null Ahnung wie lange es noch dauert. Der erste Anhaltspunkt auf die Zeit war der Zeitungsausträger der in der Regel um 5.30 die Zeitung bringt. Die letzte halbe Stunde dauerte dann aber wieder eine halbe Ewigkeit.

Um 6 Uhr habe ich mich befreit und die Windel gegen eine Tagwindel getaucht weil die Nachtwindel triefend nass war und sogar schon in die Gummihose abgegeben hat. Leider war das pinkeln in die Windel wieder nicht unbewusst weil ich ja kaum geschlafen habe, aber es lief relativ ungehindert in die Windel. Danach habe ich geschlafen wie ein Stein. Bis 10 Uhr.

Ich wiege ja in solchen Fällen wenn die Windel sehr voll ist, die Windel um festzustellen wieviel sie aufnehmen musste. 1,3 Liter waren Rekord. Die Angaben die von den Herstellern kommen mit teilweise 4 Litern sind nur Normwerte. Da wird die Windel in Wasser getunkt, und dann gemessen, was nicht direkt raus läuft. Die 1,3 Liter diese Nacht waren völlig die Obergrenze. Auch schon darunter ist die Windel schon ausgelaufen. Also glaubt den Normangaben nicht sondern testet es selber.

Heute Nacht werde ich das ganze etwas lockerer angehen. Ich werde vermutlich um 20 Uhr fixiert sein. Das ist Vorschrift. Und dann aber das Zeitschloss auf 3 Uhr stellen. Bis 21 Uhr darf ich auch noch surfen oder auch Fern schauen. Da habe ich noch etwas Freiheit weil auch mein Master sieht, daß ich mich sehr anstrenge, das ganze doch aber nicht so einfach wie gedacht ist.

Ich habe für den Fall, daß ich nach dem eingestellten öffnen des Zeitschlosses noch Zeit zum schlafen habe, das aber auf dem Bett mit den ganzen Gurten nicht bequem ist, eine 3-teilgenommen Matratze in meinem Schlafzimmer parat auf die ich wechseln kann. Da noch 2 Stunden gut zu schlafen reicht dann meist fit für den Tag zu sein. Die vielleicht 3 -4 Stunden die ich im S-Fix schlafe und die 2 Stunden auf der Ausweichschlafmöglichkeit reichen mir in der Regel ganz gut.

Ziel ist,auf jeden Fall, länger im S-Fix zu schlafen.

Das soll es für den Moment wieder gewesen sein.

Übrigens: Vielen Dank für euer Interesse und eure motivierenden Kommentare.

Gruß Imposible

42. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von Ihr_joe am 09.04.22 19:25

Danke für Deinen Bericht,
ganz wertfrei als Anmerkung, Du machst Dir vieles schwer.
Vermutlich soll das so sein.

Der Mensch braucht abhängig von Alter und Persönlichkeit unterschiedlich viel Schlaf. Generell sinkt der Schlafbedarf umso älter du wirst.
Abhängig von der Zeit in der Du aufstehst müßte die Einschlafzeit gewählt werden. Dabei sollte die immer gleich gehalten werden, also keine Besonderheiten auch nicht am WE.
Vermutlich dürfte es bei Dir maximal 6-7 Stunden Schlaf sein. Ein Kleinkind benötigt etwa 10 Stunden.
Bei Dir wären das also 3 bis 4 Wachstunden?

Hast Du Dich also an das S Fix gewöhnt, ergibt sich der Rest als (sinnvolle?) Wachheit und wird Dir erhalten bleiben.
Um die Gewöhnung nicht zu unterbrechen ist der Zusatzschlaf nicht sinnvoll, er würde zur Normalität.

Wenn Du in die Windel machen willst oder musst, soll es so sein. Das Gute an dem übermäßigen Trinken ist, dass Dein Urin so gut wie nur aus Wasser besteht, also kaum aggressiv ist. Das schlechte daher aber die schiere Menge.

Du musst also strikt auf das Ziel hinarbeiten, meiner Meinung nach aber auf jeglichen Zusatzschlaf verzichten.

Im Laufe der Zeit wird sich auch das automatische Einnässen einstellen allerdings dann auch tagsüber.

Ein schönes Wochenende
Wünscht Ihr_joe

43. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von Ihr_joe am 09.04.22 19:46

@ Sir Denis,

Zitat

@Ihr_Joe mein Freund hat so eine Maske und fesselt sich jeden abend selber zwar nur mit Handschellen aber auch das geht ..


Ich schreibe erst jetzt, da ich etwas Zeit finde.
Natürlich ist das möglich, oder sogar erforderlich, allerdings nur wenn so eine Maske Atemaussetzer verhindert.
Sind keine vorhanden, sollte jedoch auf keinen Fall es solches Hilfsmittel eingesetzt werden.

Die Kosten mit Gerät belaufen sich auf etwas über 1.000 € die allerdings von der Kasse (Leihgerät) übernommen werden.

Danke Ihr_joe
44. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von I'am Imposible am 09.04.22 19:48

Hallo zusammen

Noch kurz.

@Ihr_Joe: Das ist vermutlich richtig daß ich nach einer gewissen Zeit nicht mehr schlafen kann weil ich nicht so viel Schlaf brauche.

Aber um spätestens 20 Uhr ist Bettzeit. Das ist unumstößlich. Somit ist also,schon vorprogrammiert, daß ich irgendwann wach liegen werde. Das wird über die Zeit vermutlich besser (hoffe ich).

Die Frage ob die Wachheit bzw. die noch schwierige lange Zeit des Wartens sinnvoll ist, stellt sich natürlich zurecht. Dazu aber ein Argument dafür, daß die Wartezeit durchaus sinnvoll ist.

Mein Master hat mir auf meinen Wunsch Anfang des Jahres ein Zeugnis ausgestellt. Ich wollte das, um zu wissen wie er meine Stärken, aber vor allem wo meine Schwächen aus seiner Sicht liegen.

Der schlechteste Punkt an mir ist definitiv meine Geduld. Und daran zu arbeiten habe ich meinem Master versprochen. Und besser zu üben als in den langen nächtlichen Wartezeiten, in denen ich wirklich nur warten kann und mich rein mit mir und meinen Gedanken zu beschäftigen gibt es kaum.

Zum einnässen: da habe ich keine wirkliche Erfahrung. Ich will das aber trotzdem durchstehen. Folgsamkeit und Belastungsfähigkeit, die es dazu braucht, sind in meinem Zeugnis hervorragend bewertet. Und auf keinen Fall möchte ich mich da verschlechtern. Ob ich, wenn ich es schaffe, nachts unbewusst einzunässen, die Kontrolle auch am Tag zu verlieren glaube ich allerdings nicht. Am Tag läuft nichts unbewusst.

Und nun ist es Zeit mich Bettfertig zu machen und mich zu fixieren. Auch nach der letzten harten Nacht, bin ich motiviert und freue mich sogar ein wenig.

Gruß Imposible
45. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von I'am Imposible am 12.04.22 06:47

Guten Morgen.

Die zweite Dulcolax Nacht ist vorbei. Um kurz vor 21.15 Uhr war das Zäpfchen an seinem Ort und ich fixiert. Keine 10 Minuten später war die Windel voll. Das wurde vermutlich dadurch begünstigt, daß mein Mittagessen aus Hirsebrei und mein Abendessen aus Babynahrung aus Gläschen bestand.

Es gibt seit gestern die neue Regel, daß ich an Montagen keine feste Nahrung zu mir nehmen darf. Nur eben Brei oder Babynahrung. Das unterstreicht nochmal meinen momentanen Status als Baby/Kleinkind und passt zusätzlich zur Dulcolax Nacht.

Die zweite Nacht war jetzt Psychisch noch wesentlich härter als die erste vor einer Woche. Ich habe das irgendwie bewusster erlebt. Wenn man will, daß etwas in die Windel geht, dann ist das ein riesiger Unterschied zu dem, wenn man nicht verhindern kann, daß es in die Windel geht. Es lässt sich nicht mehr im geringsten kontrollieren. Da ich das ja weiß, standen mir schon ab dem ersten Moment im S-Fix Schweißperlen auf der Stirn. Und dann bleibt nur warten auf etwas, was nicht zu verhindern ist. Man hat es nicht in der Hand. Mehr Unselbstständigkeit erlebt man als erwachsener Mensch nie. Und das ist wirklich knüppelhart für den Kopf. Zumindest für mich. Es kann ja durchaus sein, daß sich das in ein paar Wochen /Monaten ändert und ich das als normal oder gegeben sehen kann. Im Moment ist es unglaublich belastend.

Ich habe von 22.15 wo ich ja schon eine Stunde mit der vollen Windel meine Sendung geschaut habe bis 2.15 Uhr so gut wie nicht geschlafen. Trotzdem verging die Zeit im S-Fix sehr schnell. Mein Kopf hat gesponnen. Meine Windel wurde zusätzlich immer feuchter und begann dann zum Glück nur vorne etwas auszulaufen. Das war aber nicht wirklich schlimm. Mein Kopf war so stark beschäftigt, daß es eigentlich egal war was gerade passierte. Als um 2.15 Uhr musste ich dann unter die Dusche und danach eine neue Windel anziehen. Den Rest der Nacht habe ich einigermaßen gut geschlafen und ich bin trocken geblieben.

Eine zusätzliche Regel, die seit dem Winter schon durchgehend besteht, ist, daß ich am Tag unter der Hose eine Strumpfhose (Blickdichte, 80 Den) zu tragen habe. Seit Mitte März eben über einer Tagwindel. Heute ist eventuell der erste Tag an der ich sie den Tag über ablegen kann. Die Tragepflicht besteht bis 23 Grad. Darüber darf ich selber entscheiden ob ich sie ausziehe oder weiter trage. Die Windelpflicht bleibt aber dennoch bestehen.

Das soll es für heute gewesen sein.

Gruß Imposible
46. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von wunderfrollein am 16.04.22 08:03

Damit du nicht mehr nachts für einen Windelwechsel aufstehen musst, solltest du du deine Windelverpackung eventuell noch ein wenig optimieren.
Gerade, wenn du davon ausgehen musst, dass die Windel nicht nur nass, sondern auch richtig voll wird, muss sie speziell im vorderen Bereich zusätzlich Nässe aufnehmen können, da die Saugfähigkeit am Hintern stark eingeschränkt ist, besonders im Liegen.
Es gibt gute Booster-pads, die man als als Saugverstärker mit in die Windel legt und so die Aufnahmekapazität der Windel immer schön nach Bedarf anpassen kann. Zusätzlich vielleicht auch noch verschiedene Windelmarken durchprobieren, das Fassungsvermögen ist nicht allein entscheidend über Dichtigkeit und mögliche Tragedauer, auch die Passform ist hier nicht unwichtig.
Damit du auch mit richtig nasser oder voller Windel dann entspannt bleiben und auch hoffentlich demnächst schon durchschlafen kannst, ist es besonders wichtig, volles Vertrauen in deine Windelverpackung zu bekommen. Dein Master erlaubt dir sicher ein zweites Gummihöschen, ein klein wenig größer geschnitten als das erste zusätzlich drüber zu ziehen, wenn zu erwarten ist, dass du gross rein machen wirst.
Wenn du unterbewusst sicher bist, dass alles dichthält, stört hoffentlich die Füllung deiner Nachtwindel auch nicht mehr länger deinen Schlaf.

Was ich noch nicht ganz verstanden habe,ist die Sache mit dem Schrittgurt und warum der dafür verantwortlich ist, dass dein kleiner immer schön in Position liegt und nach unten zeigt.
Wirst du nicht verschlossen und hast einen Käfig zu tragen, der ja dann schon gar keine andere Lage zulässt ?

Was deine Strumpfhosen betrifft, so finde ich auch, dass 80 Den im Frühling oder gar Sommer nicht mehr angebracht sind.
Allerdings solltest du deine Strumpfhosen nicht nur als wärmende Unterwäsche ansehen, sondern sie durchaus auch aus Lifestylegründen, aus Überzeugung und um deinem Master permanent zu beweisen, dass du alle Macho-Allüren und alles männliche Gehabe endgültig abgelegt hast.
Deshalb musst du dich aber nicht mit den zu warmen Teilen quälen, eine 20 Den Strumpfhose als Sommerstrumpfhose, ist immer gut tragbar und in der passenden Hautfarbe, kannst du sie sogar unter Shorts anziehen, ohne dass es gleich jedem auffällt.

47. RE: Wie am besten an das S-Fix gewöhnen.

geschrieben von nolbi am 12.05.22 20:34

Guten Abend

Es ist echt schön zu lesen wie du dich langsam an die Gurte und die Situation gewöhnst. Ich bin die letzten Wochen nur nicht dazu gekommen zu antworten.

Auch wenn es im Forum nicht so rüber kommt, hier gibt es wohl viele die gespannt deinen Erfahrungen folgen und vielleicht auch selbst etwas daraus lernen können.

Also nur Mut, und erzähle uns von deinen Erfahrungen.

Gruß nolbi


Impressum
© all rights reserved, 2024