Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von beitlamed am 11.05.22 12:42
letzter Beitrag von eis-123 am 04.05.24 08:41

1. Strenge Ultra-Kurzgeschichten (various artists, max 100 Wörter)

geschrieben von beitlamed am 11.05.22 12:42

Meine Lieben!

Ich finde seit längerem, dass der andere Ultra-Kurzgeschichten-Thread oft Geschichten enthält, die für mich nicht wirklich "ultrakurz" sind. Nichts gegen all diese Geschichten, aber ich mag es halt gerne ein bisschen strenger... Die kann ich dann auch in der Mittagspause in ein paar Minuten durchlesen, und das macht mir Spaß.

Hier die Regeln:




Schauen wir einfach mal, wie viele sich für dieses Format begeistern können!
2. RE: Strenge Ultra-Kurzgeschichten (various artists, max 100 Wörter)

geschrieben von Oler am 12.05.22 22:25

Nun gut, ich werde mich wohl auch daran gewöhnen. Eurasien im Jahr 2107.

Nachdem ich seit meinem 18ten Lebensjahr in diesem verdammten Stahlgürtel stecke, musste ich mich mit 22 auch an die immerwährende Stimulation durch den Vaginalvibrator gewöhnen. Dass nun die Regierung aufgrund der fortwährenden Hygieneprobleme auf den Toiletten das Tragen von Dauerkathetern in Kombination mit den Urinbeuteln zur Vorschrift machte, trifft mich doch eher hart. Insbesondere, dass wir die Beutel nicht selbstständig leeren können, sondern dies nur zu vorgesehenen Zeiten geschehen kann, ist heftig. Aber was solls. Solange sie die regelmässigen Orgasmen nicht auslassen, ist beinahe alles zu ertragen.
3. RE: Strenge Ultra-Kurzgeschichten (various artists, max 100 Wörter)

geschrieben von Oler am 12.05.22 22:39

Ach nein! Nicht schon wieder! Ich habe vergessen den Code zurückzusetzen.

Immer wieder passiert mir derselbe Mist. Kaum habe ich meine Woche im Gürtel hinter mir und könnte mich in diesem kurzen Zeitfenster von 5 Minuten selbst befreien, vergesse ich die Zeit aufgrund der wunderschönen automatisch ausgelösten Stimulation. Kaum sind die 5 Minuten verstrichen, hört es noch vor einem Orgasmus auf und ich lande mit einem neuen Zeitguthaben von einer Woche wieder in der tristen Realität. Hätte ich mich vor 7 Monaten doch nur für die Variante ohne Sponsor, dafür mit einem eigenen Schlüssel entschieden. Nun ist es zu spät.
4. RE: Strenge Ultra-Kurzgeschichten (various artists, max 100 Wörter)

geschrieben von Rotbart am 13.05.22 03:14

Spaziergang, 50 Wörter

Beim gemeinsamen Spaziergang fragte sie mich ob ich ihr vertraue.
Ich sagte "ja", sie fesselte mir die Hände auf den Rücken, pflückte Brennesseln und stopfte sie mir in den Slip.
Legte mir ein Halsband mit Leine um, so führte sie mich den Rest des Spazierganges, Menschen denen wir begegneten, grinsten.
5. RE: Strenge Ultra-Kurzgeschichten (various artists, max 100 Wörter)

geschrieben von sein Kleines am 17.03.24 10:59

Gelungenes Date, 35 Wörter

„Kommst du noch mit hoch auf eine Tasse Tee?“
Sie lächelt mich an und uns beiden ist völlig klar, dass es nicht um Tee geht.
Aber ihr ist nicht klar, dass ich einen Keuschheitsgürtel trage.
6. RE: Strenge Ultra-Kurzgeschichten (various artists, max 100 Wörter)

geschrieben von Figo am 01.04.24 23:24

"Verkauft" (100W.)

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Seit zwei Wochen reagiert er nicht mehr auf Ihre Nachrichten, obwohl Sie als gelesen angezeigt werden.

Schon Ewigkeiten verharrt Sie ohne Befriedigung in Ihrem stählenden Gefängnis. Manchmal kann Ihr Keyholder so ein Mistkerl sein.

Es klingelt an der Tür.

Etwas frustriert sieht Sie den schmierigen Typen im Treppenhaus an. „Was?“

„So ein Typ in der Bar hat mir ein Bild von dir gezeigt und meinte, dass ich dich für nen Hunni bumsen darf.“ stammelt er zeigt mir den Schlüssel für meinen Keuschheitsgürtel.

Nachdem Sie ihre Möglichkeiten, in Freiheit zu kommen, durchgegangen ist, lässt Sie ihn widerwillig in Ihre Wohnung.
7. RE: Strenge Ultra-Kurzgeschichten (various artists, max 100 Wörter)

geschrieben von eis-123 am 04.05.24 08:41

Strenger Schüleraustausch (98 Wörter)

Seit sie in England zum Schüleraustausch war steckte sie täglich in ihrer Schuluniform. Ihre Gastmutter ließ keine andere Kleidung für sie zu, schließlich sollte immer deutlich erkennbar sein, dass sie ein braves Schulmädchen war.

Was die Sache noch schlimmer machte war, dass es sich nicht mehr um die normale Schuluniform handelte. Kragen und Manschetten der Bluse waren enger und steifer und dass sie ihren Pullover nicht auszog, trug sie einen Pinafore statt einen Rock, wie es sonst nur kleine Mädchen taten.

Doch mit jedem Tag in der Uniform wurde sie schüchterner und gehorsamer und damit offener für Strenge.


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