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eröffnet von Muwatalis am 21.07.22 14:40
letzter Beitrag von Muwatalis am 05.11.22 16:06

1. Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 21.07.22 14:40



Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


1. Wie es dazu kam

Sandra, 29 Jahre, Designerin, saß unruhig auf der Anklagebank im Gerichtssal von Peppersfield, New Mexiko, USA, als die Anklage verlesen wurde.
Schon zum dritten mal musste sie hier sein.
Zweimal war sie schon zu Langzeittherapien bei, darauf spezialisierten, Psychiatern und Sozialdienst verurteilt worden. Aber nicht mal eine der versuchten Therapien hatte irgend etwas bewirkt, sie konnte nichts gegen ihre Aussetzer tun.
Plötzlich und aus heiterem Himmel, blieb sie stehen wo sie gerade war, öffnete ihre Jeans oder lupfte den Rock hoch und fing an sich zu streicheln!
Dabei war die Außenwelt vollkommen ausgeblendet. Sie bekam nicht einmal mit, wenn sich die bremsenden Autos ineinander verkeilten, um sie nicht, bei ihrem Spiel, auf der Strasse zu überrollen.
Erst als dann ein Polizist die Hand vom Spielfeld riss und ihre Handgelenke, von kühlem Stahl umschlungen, auf dem Rücken festsaßen, kam sie wieder zu sich.
Die beiden Psychiater, bei denen sie nach ihren ersten Verurteilungen gewesen war, gingen, in ihren Zeugenaussagen, Sandras ganze Therapiegeschichte durch.
Hypnose war gescheitert, Synapsenblockade per milder Elektroschocks hatte ebenfalls versagt. Die tägliche Einnahme von Psychopharmaka war ebenso erfolglos, wie man jetzt sah.
Ein halbes Dutzend weitere Psychiater, waren, je zur Hälfte von Staatsanwaltschaft und Verteidigung, mit ihren Gutachten aufgetreten.
Wochenlang hatten diese Sandra durch die Mangel gedreht.
Alle Lösungen, die diese Gutachter empfahlen ( ihre Vorgeschichte war den Gutachtern, auf Anweisung des Gerichtes, nicht bekannt gegeben worden! ), waren schon ausprobiert worden.
Die Richterin zog sich, am letzten Verhandlungstag, zur Urteilsfindung ( wie es immer so schön heißt ) in ihr Büro zurück.
Dort entledigte sie sich ihrer Robe, nachdem sie die Bürotür ( keine Glastür ) abgeschlossen hatte.
Da es draußen 37° ( Celsius, nicht Fahrenheit ) war, was die uralte Klimaanlage völlig überforderte, hatte sie einfach auf Unterkleidung verzichtet.
Dass heißt, so weit sie es konnte.
Ihr Ehemann hatte nämlich einen Faible für stählerne Schmuckstücke aller Art!
So hatten sie, zum Beispiel, vereinbart, dass sie ihren Keuschheitsgürtel und den Keuschheits-BH den ganzen Tag tragen und zusätslich die anderen Teile, nach ihrer abendlichen Rückkehr, für die ganze Nacht anzulegen hatte.
Und er hatte so viele schöne Dinge für sie besorgt.
Einen Halsreif mit verstecktem Schloss und D-Ring an der Front, Armreifen und Fußmanschetten, beides mit D-Ring und dem gleichen Schließsystem wie der Halsreif, alles aus dem schönsten Stahl, den sie je gesehen hatte. Jedes Teil war mit Silikon oder Gummi unterfüttert, der BH mit einer gummiummantelten Schaumstoffeinlage.
Der Keuschheitsgürtel und der BH wurden von ihrem Mann, der das Familienoberhaupt ( im wahrsten Sinne des Wortes ) und der Keyholder war, nur zum Baden und für ihre ehelichen Spiele aufgeschlossen.


Fortsetzung folgt...


Herzlichst!

Muwatalis




2. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 22.07.22 15:21





Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


Wie es dazu kam ( Teil 2 )

Die Richterin hatte damit keine Probleme. Nein, sie liebte es sogar. Es war so ein herrlicher Ausgleich für ihre, im Berufsleben notwendige, Dominanz, sich im Eheleben von ihrem Mann führen zu lassen.
Nur noch mit ihrer zweiteiligen, stählernen Unterwäsche bekleidet, ging sie nun ins Bad, um sich zu erleichtern.
Der Keuschheitsgürtel war dabei kein Hindernis.
Vorne waren eine Reihe kleiner Löcher, wie bei einer Gießkanne, in das Schrittblech gebohrt worden und hinten ging das Schild, ab dem Damm, zwischen Vagina und After, in zwei starke Stahlbügel über, ähnlich dick, wie die Bügel eines guten Fahrradschlosses, die um den After einen Kreisbogen bildeten und dann direkt nebeneinander durch die Pofalte zum Rumpfband führten.
( Hinweis des Autors an alle KG-Hersteller: Habe leider vergessen diese Idee zum Patent anzumelden! Also, frohes Schaffen, und schreibt mir mal eure Erfahrungen, ob sich solch ein Stahlring um den Anus für einen Sport-KG eignet! )
Nachdem sie sich gesäubert hatte, zog sie ihre Robe wieder an und ging, nach einer fünf Tage dauernden Verhandlung, an die Urteilsverkündung.
"Hiermit ergeht folgendes Urteil:
Die Angeklagte wird für die Dauer von 6 Monaten in die geschlossene Abteilung des Juvenile Modestie Krankenhauses für psyschisch Kranke eingewiesen.
Dort wird sie einen maßgeschneiderten, stählernen Keuschheitsgürtel angepasst bekommen, den sie, ab dann, immer zu tragen hat. Nach der Eingewöhnungszeit wird der Keuschheitsgürtel, vor Entlassung aus der geschlossenen Abteilung, verschweißt und wird somit nicht mehr geöffnet werden können.
Zusätzlich hat die Angeklagte ein Überwachungssystem, welches unentfernbar an ihrem Körper angebracht wird, zu tragen, dass nicht nur ständig ihre Position genauestens angibt, sondern auch sämtliche Hirnströme, alle Vitalfunktionen und sämtliche Erregungszustände an die Überwachungscomputer meldet.
Sobald ihr Verhalten oder ihr Zustand zur Gefahr für sich oder andere wird, ist eine sofortige Beendigung der Gefahrensituation, durch Fernsteuerung des Körpers der Angeklagten, durch den Beamten am Überwachungscomputer erlaubt.
Um sich ihrer neuen Ausstattung und ihrer neuen Situation anzupassen, hat die Angeklagte an allen notwendigen Therapiemaßnahmen im Krankenhaus teilzunehmen und nach ihrer Entlassung weiterhin, an 5 Tagen in der Woche, an Therapiesitzungen bei einem, vom Gericht bestellten, Psychiater teilzunehmen.
Die Kosten für das Verfahren und die Maßnahmen trägt die Angeklagte, soweit sie oder, entsprechend den Gesetzen, ihre nächsten Verwandten dazu in der Lage sind.
Um die Ausführung der Maßnahmen zu garantieren, tritt der Staat in Vorleistung.
Zahlungsvereinbarungen werden nach der Vermögens- und Einkommensfeststellung erfolgen.
Soweit das Urteil!
Zur Begründung:
Die Angeklagte stellt für sich und andere eine große Gefahr dar, die zu ihrem Tod oder dem eines oder mehrerer anderer führen kann.
Es ist also deshalb unerlässlich, die Ursache für die Gefährdung, ein für alle mal, auszuschalten!"
Ein geschocktes Schweigen ließ den Saal gefrieren.
Mit so einem drastischen Urteil hatte niemand gerechnet.




Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis

3. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 23.07.22 21:39









Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


2. Ankunft in der Klinik

In einem Wettrennen der Langsamkeit, sanken Sandra und ihre Mutter, im Zeitlupentempo, bewusstlos zu Boden.
Nachdem die Sanitäter beide wieder auf die Beine gebracht hatten, wurde Sandra abgeführt.
Da Fluchtgefahr nicht ganz auszuschließen war, wurde sie mit Hand und Fußschellen gefesselt, die mit, entsprechend kurzen Ketten an einem Bauchgurt fixiert waren.
Ihre Hände kurz vor dem Bauch gefangen und die kurzen Schritte, die sie nur noch machen konnte, ließen keinen Gedanken mehr an Flucht aufkommen.
Sie wurde in den Gefangenentransporter gehievt und los ging es.
Nach 2 Stunden Fahrt war Sandra endlich an der Klinik angekommen.
Ein Schild über dem bewachten Haupttor sprach von einer "Klinik für künstliche Verhaltensmodifikation".
Auf der Fahrt zum Haupthaus konnte sie noch sehen, dass sehr viele Wachen mit Hunden auf dem Gelände Patrolie gingen.
Das Hämmern einer Schmiede war beim Aussteigen zu hören.
Sie wurde von ihrer Bewachung ins Haupthaus geführt, wo sie am Empfang angemeldet und 2 Pflegern im Schrankwandformat übergeben wurde, nachdem man ihr die Fesseln abgenommen hatte.
Die Pfleger setzten sie gleich in einen Rollstuhl und fesselten sie darauf mit den angebrachten Lederriemen.
Zuerst wurden ihre Handgelenke an die Stuhllehnen gefesselt, dann die Fußgelenke an den Fußstützen.
Der Oberkörper wurde mit einem Riemen über der Brust fixiert.
Sie wurde Gänge entlang gerollt, in Fahrstühle geschoben, kurze Zeit später wieder heraus geschoben und durch eine elektronisch Code gesicherte Tür gezogen ( Der Code wurde erst eingegeben, nachdem ihr Rollstuhl umgedreht worden war, so dass sie die, täglich wechselnden, Zahlen nicht sah. Hätte ihr auch eh nichts genützt, die Zahlen zu kennen, ohne die Magnetkarte eines der Pfleger zu haben, die zusätzlich in das Lesegerät an der Tür geschoben werden musste. ).
Dann ging es weiter in ihr Zimmer.
Dort wurde sie vom Rollstuhl losgemacht, durfte auf die Toilette ( Tür geöffnet, im Blickfeld eines der Pfleger, während der andere an ihrem Bett hantierte.) und wurde anschließend mit den berühmten Bändern auf das Bett geschnallt, nachdem sie sich völlig nackt hatte ausziehen müssen.
Eine Schwester musste schon die ganze Zeit im Zimmer gewesen sein, denn als die Pfleger sich beim festschnallen ein paar Frechheiten erlaubt hatten, war der Teufel los.
"Hey, Finger weg, da unten! Da haben eure Finger nichts zu suchen, sonst könnt ihr froh sein, wenn ihr hier noch die Wachhunde füttern dürft und nicht gleich auf der Straße liegt! Also raus hier jetzt, aber sofort!", war ihre lautstarke Reaktion.
Als die 2 Schränke aus dem Zimmer waren, stand nun ein zierliches Wesen in Schwesterntracht mit einem Maßband vor ihr.
"Ich bin Schwester Jana, deine Stationsoberschwester. Ich muss dich jetzt für deine Ausrüstung vermessen!"
Offensichtlich hatte sie schon viele male den Unterkörper einer liegenden Person vermessen, denn sie ging äußerst routiniert zu Werke.
Warum sie auch den Oberkörper, Hals und Kopf vermessen hatte, begriff Sandra noch nicht.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!

Muwatalis




4. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von burli am 24.07.22 12:23

Hallo Muwatalis!

Sehr guter Einstieg in die Story, macht richtig Lust auf mehr!

Grüssli von burli
5. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Katharina.Z am 24.07.22 13:24

Huhu Muwatalis.
Das ist ein toller Beginn. Ich hatte etwas Angst, dass ich nach dem Stahlladen nichts mehr zum vorlesen habe.

Danke. Viel Vergnügen beim Schreiben weiterhin.

LG Katharina

JEMAND ist nun völlig isoliert.
6. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 25.07.22 09:44

Hallo burli!

Danke schön. Freut mich und kommt gleich auch.


Hallo Katharina.Z!

Danke auch dir. Nein, nein, ich hab noch viel Lesestoff zum Vorlesen.
Nochmals danke. Werde ich haben, ich schreibe ja so gerne.



Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


3. Die erste Nacht

Kurz darauf hatte die Schwester das Maßband mit dem Tablett fürs Abendessen vertauscht. Sie öffnete die Kopffixierung der Riemengeschirre am Bett und fütterte Sandra behutsam.
Ja, bevor es zu einer Urinschlacht in der Nacht kommen konnte wurde noch eine Windel um ihren Unterleib geschnallt.
Anschließend wurde sie wieder festgeschnallt.
Das Licht ging aus, Nachtruhe war angesagt.
Ruhe fand Sandra aber keine, die ganze Nacht spielten ihre Gedanken verrückt.
Immer wieder malte sie sich aus, wie ihr Schicksal wohl weiter aussehen würde.
Sie hatte Bilder mittelalterlicher Keuschheitsgürtel im Kopf und stellte sich vor an unsichtbaren Bändern geführt zu werden, wie eine Marionette, ohne etwas dagegen tun zu können.
Oder sie würde wie ein Roboter steif durch die Gegend marschieren, mit einer Antenne auf dem Kopf und von überall her scholl Gelächter durch ihre Gedanken.
Das schlimmste aber war, sich auszumahlen welche Qual es sein würde, nie wieder zur Erlösung zu kommen.
Als die Nachtschwester ( Neri Bindaranschi ) bei ihrem dritten Rundgang sah, dass Sandra immer noch nicht schlief, sondern wie wild zwischen Angstschweiß und Schüttelfrost hin und her pendelte, wurde der Patientin vom Bereitschaftsarzt ( Dr. Murphy Lawman ) eine Beruhigungsspritze verordnet.


4. Die erste Visite

Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück und nach dem entwindeln und saubermachen, wurde es eng in Sandras Zimmer.
Um ihr Bett, auf dem sie immer noch nackt festgeschnallt war, hatten sich 6 Männer und 4 Frauen versammelt.
Der Chef der Chirurgie ( Prof. Dr. Dr. Joshua Rosenbaum ), der Chef der Neurologie ( Prof. Dr. William "Bill" Hardbrook ) und die Chefin der Neurochirurgie ( Prof. Dr. Francy N. Stone ) saßen auf den einzigen Stühlen im Raum. Dahinter stand die Chefanästhesistin ( Dr. Dr. Marcia Sleeptree ).
Zwei Nanoelektronikspezialisten ( Peter Williams und Harry Gate, beides Ingenieure vom berühmten M.I.T., die an der Klinik ihre Doktorarbeiten vorbereiteten ) standen hinter der Abteilungsleiterin der Neuro- und Bioelektronik ( Prof. Dr. Danica Chattrick ), die an der Mitte von Sandras Bett Position bezogen hatte.
Direkt daneben stand der "Spezialist für Metall- und Kunststoffverarbeitung" ( Martin "sledgehammer" Smith, besser bekannt als "Martin, der Keuschheitsgürtelschmied" und wenn man die Schwestern gefragt hätte, wäre sein Name "Mister Flüsterzunge" gewesen. Viele der Schwestern hatten schon so manchen Gehaltsscheck für seine Stahlarbeiten ausgegeben, so überzeugend waren seine "Verkaufsargumente". ).
Am Fußende durften sich dann die Oberschwester und einer der Pfleger positionieren.
Professor Rosenbaum ( gleichzeitig der medizinische Leiter der Klinik ) übernahm die Gesprächsführung.
Zuerst klärte er die Anwesenden über die Vorgeschichte der Patientin und das Gerichtsurteil auf.
Sandra wurde dabei immer wieder über Einzelheiten ihrer Vorgeschichte befragt.
Anschließend durfte sie über ihre Gedanken und Ängste sprechen, die das Urteil bei ihr ausgelöst hatte.
Sandra sprach einige Punkte an, die in dem Urteil nicht eindeutig geklärt waren.
Nach kurzer Beratung wurde der Pfleger losgeschickt, um den Chefanwalt der Klinik ( Prof. Stanislav Juratchec ) dazu zu bitten.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis



7. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 25.07.22 18:58

Kleine Ergänzungen in den beiden vorhergehenden Kapiteln. Bitte noch mal lesen.



Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


4.1. Des Anwalts Frühsport

Wie jeden Morgen vor den Bürozeiten, war Chefanwalt Juratchec bei seinem Frühsport.
Seine Frau, von allen nur Trixi genannt, war dann jedes mal bei ihm.
Den morgendlichen Ausritt in den Park der Klinik ließ sich keiner von beiden nehmen.
Trixi freute sich dabei immer wieder über das geringe Gewicht ihres Mannes.
Der Sattel auf ihrem Rücken ( Sorry! Pferde gab es in den Stallungen der Klinik nicht! ) war so entworfen worden, dass sich sein Fliegengewicht optimal verteilte.
So war sie in der Lage ihn, nach einer monatelangen Trainingszeit, schon eine relativ lange Strecke zu tragen.
Kennengelernt hatten sich die beiden vor 14 Jahren auf einem Pony-Event im sonnigen Texas. Damals hatte sie den Preis für die "vielversprechendste Novizin" bekommen.
Drei Jahre später, als ihm die Stelle in der Klinik angeboten worden war, hatten sie geheiratet und sie zog in die Stallungen der Klinik ein. ( Sie wollte im gemeinsamen Schlafzimmer nur "das eine" tun, aber ansonsten lieber ihrem Ponygirlfetisch nach Lust und Laune den ganzen Tag frönen! )
Was ein richtiges Ponygirl ist ( und über genügend "Kohle" verfügt ), das hat natürlich nicht nur einen Sattel als Ausrüstung.
Ein Kopfgeschirr spannte sich über eine schwarze, gesichtsoffene Latexmaske. An den Lederriemen waren zwei Pferdeohren aus Lackleder, zwei ( innen verspiegelte ) Scheuklappen und eine Gummitrense ( Sie kaute unheimlich gerne auf diesem Material herum! ) befestigt.
Ihre Füße steckten in je einem schwarzen Lacklederstiefel, der als einzige Standfläche den Bereich um Zehen und Ballen hatte. Dieser Bereich ging in einen stählernen Huf über, der als "Hufeisen" einen Vollgummikranz mit Profil hatte, damit Rutschfestigkeit auf allen "Bodenarten" sichergestellt war.
Der Stiefel bog den Fuß natürlich senkrecht nach unten, um den Körperschwerpunkt direkt über den Huf des Schuhs zu bringen.
Die Hufstiefel spannten sich eng über ihre schwarzen Latexstrümpfe und wurden mit zwei abschließbaren Schnallen gesichert.
Schwarze Latexhandschuhe umspannten ihre Arme von den Fingern bis zur Schulter.
Sein dreiteiliges Hochzeitsgeschenk trug sie ständig mit besonders grossem Stolz.
Das waren die Meisterstücke aus Schmied Martins Stahl-Kollektion!
Ein stählernes Halsband ( neoprenunterlegt ) war mit einer Runenschrift in Gold belegt worden. Die Schrift lautete übersetzt: "Pony Trixi, Besitzer: Meister Stan", wobei Meister Stan natürlich ihr Mann war.
Der stählerne BH war, durch das Silikongel unter dem Latexfutter, äußerst angenehm zu tragen.
Über ihren Brustwarzen waren Vibrationspads platziert, die ihr per Fernsteuerung, einzeln angesteuert, den Weg weisen konnten, wenn sie allein ohne Reiter ihre täglichen Trainingsrunden durch den Park trabte.
Das dritte Teil war natürlich ein stählerner Keuschheitsgürtel, der einige spezielle Einbauten hatte.
Ein Katheter steckte in ihrer Blase, der an seinem unteren Ende in ihrer Vagina ein elektronisches Ventil hatte. Über einen Drucksensor am oberen Ende des Ballons in ihrer Blase oder per Funk konnte das Ventil gesteuert werden, ohne dass für sie Gefahrt bestand.
Unter dem Ventil ging der Katheterschlauch in eine Tülle über, die fest mit dem Schrittblech verbunden war, so dass ihr Urin nur durch das Sieb des Frontblechs ablaufen konnte.
An dem Ventil konnte die Tülle, zum wechseln des Katheters und zum säubern des Gürtels, abgeschraubt werden. Eine Schlauchschleife von 3 cm Länge war gerade ausreichend, um nach dem Öffnen des Gürtels dafür genug Platz zu lassen.
Eine Elektrode über ihrer Klitoris und eine weitere am oberen Ende des Dildos, der für ihre Vagina an dem Schrittblech befestigt war, hatten ihren Gegenpol am Fuß des Dildos. Diese Spezialitäten zeigten Trixi an, wann sie schneller ( Kribbeln im Klitorisbereich ) oder langsamer ( Kribbeln in ihrer Vagina ) traben sollte.
Sie bekam für ihre hintere Notdurft im 8 Stunden-Rhythmus jeweils ein Klistier. Der Klistierschlauch wurde dabei am dünnen Stahlbügel, der das Schrittblech ab dem Damm mit der Rückseite des Rumpfgürtels verband, vorbei geschoben.
Da sie einen Analdildo nur kurze Zeit in ihrem Hintereingang vertrug, hatte man eine andere Lösung, um einen Pferdeschwanz an ihrem Körper zu befestigen, gefunden.
An ihrem Steißbein war, rund um den Steg des Gürtels, ein Pferdeschwanz aus ihrem Kopfhaar eingepflanzt worden.
Nur wenn ihr Herr mit ihr ausreiten wollte, wurden an ihrem Kopfgeschirr auch Zügel eingeklinkt.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis



8. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 27.07.22 17:57




Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


4.2. Gefunden

Für ihre Schäferstündchen wurde nicht nur das gemeinsame Schlafzimmer im Bungalow, sondern auch die Ausritte oder, wenn es zu kalt war, die Box im Stall genutzt.
Dieses mal wurden aus dem Schäferstündchen nur 18 Minuten, weil der Pfleger sie dann doch noch im Park aufgespürt hatte. Ob es nun Verständnis oder Voyeurismus war, was Pfleger Joe Eyesight bewegte zu warten, bis beide zum Orgasmus gekommen waren, spielte dabei keine Rolle.
Um Zeit zu sparen durfte die wieder verschlossene Trixi ihren Mann zum Haupthaus tragen und wurde dort von ihm am Treppengeländer mit den Zügeln festgebunden. ( Als braves Pony wäre sie niemals auf die Idee gekommen den Knoten selbst zu lösen, wozu auch? Sie liebte es, von den Passanten bestaunt zu werden und konnte so noch etwas die schöne Morgensonne genießen. )
Der Chefanwalt hatte nun endlich nach weiteren 5 Minuten das Zimmer von Sandra erreicht.
Er wurde von Professor Rosenbaum über das Urteil und Sandras Fragen informiert und bekam das Schriftstück der Richterin in die Hand gedrückt.
Obwohl sich Anwälte immer sehr vorsichtig ausdrücken, war Sandra nach einer viertel Stunde doch erleichtert.
Zumindest sah er die Möglichkeit, dass ein Orgasmusverbot für Sandra nicht mit dem Urteil verbunden war. Er würde aber alle fraglichen Punkte sicherheitshalber noch mal mit der Richterin abklären müssen.
Während man auf den Anwalt gewartet hatte, war schon einiges an geistiger Entwicklungsarbeit in Hinblick auf Sandras Ausrüstung in Angriff genommen worden.
Es wurden alle Ideen aus dem Brainstorming erst mal notiert und dann den verschiedenen Arbeitsbereichen zugeteilt. Dem ganzen Fachchinesisch konnte Sandra nach wenigen Minuten schon kaum noch folgen.
Das einzige, was sie aus dem Gespräch aufschnappen konnte, hörte sich nicht sehr erfreulich an.
Mit einem Keuschheitsgürtel hatte sie ja schon gerechnet, was ein Biofeedback-BH sein sollte und warum der aus Stahl sein musste, gab ihr Rätsel auf.
Es fielen Begriffe wie "Nervenimpulsblockierungshalsband", "Muskelimpulselektrode", Synapsenimpulskontrollsensorenfeld und noch längere Worte, die ihr unheimlich waren.
Das gesamte Team sollte sich einmal täglich zum Vergleich und zur Absprache der Fortschritte wieder treffen. Die erste Grundplanung der Ausrüstung konnte schon beginnen, da die Option der Orgasmusermöglichung einfach durch zusätzliche Erweiterungen gelöst werden konnte.
Somit hatte der Anwalt zur Klärung von Sandras Fragen genügend Zeit.
Da er bei der Besprechung nicht länger gebraucht wurde, verabschiedete er sich von der Runde und von Sandra.
Das richterliche Urteil in der linken Hand, löste er bald darauf mit der rechten Hand den Knoten der Zügelriemen, die Trixi an ihrem Parkplatz hielten.
Er stieg nicht in den Sattel, sondern führte sie langsam zum Stall zurück, tief in das Schriftstück versunken.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


9. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von SeMoO am 28.07.22 17:37

Da kommt wohl Einiges auf Sandra zu.
Für das Entwickler- und Brainstorming-Team wäre ich auch keine Fehlbesetzung
10. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Mac99 am 28.07.22 22:30

Hallo,
die Geschichte macht Lust auf mehr. Ich bin gespannt, wie es weiter geht und wie Sandra so verpackt wird.
11. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 29.07.22 23:53



Hallo SeMoO!

Ja, richtig, so einiges.
Glaub ich gerne, das du ins Team passen würdest.


Hallo Mac99!

Stimmt, und da kommt noch jede Menge.
Geht dann auch gleich weiter.




Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel



5. Fälle und Felle

Neben der Stalltür, auf einem Haufen aus Strohballen lag Miau, deren Tigerstreifen in der Sonne funkelten.
Als Trixi näher kam, zeigte Miau ihre Fangzähne und stellte ihre Schnurrhaare auf, indem sie ihre Oberlippe hochzog.
Miau war die Frau von Professor Hardbrook und hieß eigentlich Miriam.
Ihre Fangzähne waren herausnehmbare Implantate, die bei offiziellen Anlässen gegen normale Implantate getauscht wurden. Ihre Schnurrhaare waren Teil einer Latexmaske, die ihr ein Tigergesicht und Tigerohren verlieh. Mund, Nase und Augen der Maske waren offen.
Ihr Fell war im Sommer ein geschickt eingefärbter Latexganzanzug. Im Winter trug sie sogar ein Plüschtigerfell über dem Latexanzug. In ihrem Kleiderschrank hingen von jedem der Outfits 3 Stück zum wechseln, sofern sie nicht gerade einen davon trug oder einer in den Händen der Hausangestellten ( zum reinigen ) war.
Nur aus der Nähe war der Keuschheitsgürtel unter der Fellzeichnung des Sommeranzugs zu erkennen ( im Winter verdeckte das Plüschfell ihn ganz ).
Der Tigerschwanz war in der Höhe des Steißbeins fest mit den Anzügen verbunden.
Miau spielte sehr gern Fangen mit den Ponys, aber nicht wenn ihre Reiter in der Nähe waren. Ihr Keuschheitsgürtel war dann immer sehr gemein zu ihr.
Der Empfänger ihres Elektroschockgerätes unter dem Gürtel war so eingestellt, dass alle Frequenzen der Fernbedienung der Ponys, bei Knopfdruck ihr die Jagd verleideten.
Blieb sie aber ein "liebes Kätzchen", konnte sie auch mit einem anderen Knopf auf der Fernbedienung zum "schnurren" gebracht werden.
Deshalb waren auf jeder Fernbedienung auch 6 Knöpfe ( 4 für die Steuerung der Ponys und 2 für Miau ).
In den Stallungen waren neben Trixi noch 15 Ponys ( hauptsächlich arabischer Herkunft, die für ihre Scheichs neue Unterhaltungsmöglichkeiten in den Harem bringen sollten ), 3 Zebras, 2 Esel und ein Maultier untergebracht.
Trixi wurde in ihre Box gebracht und abgesattelt.
Kurz unter Kopfhöhe war an der Wandseite ein gekachelter Mauerabsatz, auf dem ihr Essen und ihr Wasser standen.
Während er in sein Büro ging ( er hatte schon gefrühstückt ), konnte sie sich auch endlich stärken.
Nach einer Stunde hatte er die Richterin ans Telefon bekommen. Leider konnte erst in drei Tagen ein Termin gefunden werden, der bei beiden noch nicht besetzt war. Zumindest konnte er schon mal einige Punkte aus Sandras Fragenkatalog im Telefonat kurz ansprechen.
Nach dem Gespräch sah er gedankenverloren aus seinem Bürofenster auf die Gehege an der Südseite des "Katzenhauses". Dort sah man 11 Frauen in den unterschiedlichsten Katzenoutfits elegant auf allen vieren durch die Gegend krabbeln.
5 Hauskatzenarten waren, nach Art des Fells und der Maske ( Gesichtsform ), vertreten. Die anderen stellten die verschiedensten Raubkatzen dar, wobei die Frau eines Großindustriellen durch ihr wunderschönes Nebelparderfell aus gefärbtem Kurzhaarplüsch mit einem Latexganzanzug darunter, besonders hervorstach. Auch die zwei Gepardinnenschwestern, eine Leopardin und ein Serval bestachen ebenfalls durch die wunderschöne Fellzeichnung.
Die 5 Hauskatzen teilten sich ein Gehege, während die Raubkatzen nach Art getrennt gehalten wurden. Nur der Serval lebte mit einem Luchs zusammen im gleichen Gehege. ( Die Serval-Frau war wesentlich schneller und wendiger als die Frau in dem Luchskostüm, so dass diese ihren Kraft- und Gewichtsvorteil nicht ausnutzen konnte. So gab es bei den beiden keinen Grund, sich über Verletzungen durch Balgereien Gedanken zu machen. )



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis



12. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 31.07.22 13:52


Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


6. Erste Entwürfe

Am nächsten Tag trafen sich die Ärzte und Techniker abends, um ihre ersten Ideen zu besprechen.
Die am weitesten fortgeschrittene Idee war der Aufbau des Biofeedback-BH aus Stahl.
Ein Haufen Elektroden und Sensoren mussten so angeordnet werden, dass die Körperfunktionen möglichst genau erfasst werden würden. Herzschlag, Puls, Hautwiderstand, Atemvolumen ( Brustkorbausdehnungsänderung ) und Atemgeschwindigkeit sollten ständig in Echtzeit gemessen werden.
Die Daten mussten dann natürlich auch in Echtzeit zum Computersystem in der Überwachungszentrale gelangen.
Die Elektroden und Sensoren würden natürlich an der Körperseite des Latexfutters sitzen. Um den Hautkontakt nicht zu verlieren, würde das Latexfutter fest auf den Brustkorb gepresst werden müssen und zwar ständig und ohne die Atmung zu behindern. Es musste also eine Möglichkeit gefunden werden, die Brustkorbausdehnung und -Absenkung beim Atmen abfangen zu können.
Um ihre Synapsen genau zu lokalisieren wurde ihr Gehirn mehrfach einem 3D-Scan unterzogen, wobei sie jedes mal andere Aufgaben durchzuführen hatte. So wurde die Lage und Ausdehnung ihres Sprach-, Seh-, Riech- und Lustzentrum genauestens vermessen. Auch alle anderen Bereiche ihres Gehirns erfuhren die gleiche Aufmerksamkeit und Präzision.
Die Position jedes einzelnen Nervs in der Halswirbelsäule wurde erforscht und anhand von ausgeklügelten Bewegungstests mit seiner Funktion verknüpft.
Allerdings war man sich noch unsicher, wie man mit einem Halsband punktgenau einzelne Nerven ansteuern können würde.
Arm- und Fußreifen ähnlicher Funktionsweise sollten zusätzlich entwickelt werden.
Gleichzeitig sollten Halsband, Arm- und Fußreifen als Antennen des Sende- und Empfangssystems dienen, um die ständige Überwachung zu ermöglichen.
Platz für die ganze Hauptelektronik war anscheinend nur im Keuschheitsgürtel.
Hier sollte natürlich auch für genaueste Echtzeitmessung von Vaginalfeuchte, Blutfluss in den Schamlippen und der Klitoris, des Zustandes des G-Punktes, sowie die Überwachung der Blasen- und Darmfunktion gesorgt werden.
Das bedeutete spezielle Bauteile, die möglichst klein, flach, sanft gebogen und / oder anatomisch angepasst und körperverträglich waren.
Jedes einzelne Bauelement musste also neu entwickelt werden.
Aber auch jedes andere Teil von Sandras Ausstattung würde viel Elektronik beherbergen müssen. Eine große Herausforderung an die Nanoelektroniker im Team.
Neurologen und Neurochirurgen begannen mit Tests, um herauszufinden, wie man die einzelnen Synapsen im Gehirn von außen Zielgenau, fehlerfrei und für Sandra gefahrlos ansprechen könnte.
Design und Materialvorschläge für Stahl-BH, Keuschheitsgürtel und deren Futter waren Schmied Martins Revier, allerdings wiesen seine Entwürfe noch sehr viele leere Flächen aus, weil die anderen Teammitglieder diese Bereiche mit ihren Entwicklungen würden füllen müssen. Auch war da natürlich die Frage nach Sandras Lustlösungsmöglichkeiten noch zu klären.
Sandra war jedenfalls an diesem Abend von den ganzen Tests so hundemüde, dass sie erleichtert war, als sich die Schwester die Mühe machte sie wieder zu windeln und in ihrem Bett festzuschnallen.
Am frühen Morgen, nach dem Wecken, Entwindeln und Säubern, hatte man ihr einen Krankenhauskittel aus Latex gegeben, der aber nicht hinten, sondern vorne offen war, dafür aber an drei Stellen ( Hals, unter der Brust und in Hüfthöhe ) mit Bändern geschlossen werden konnten.
Oft hatte sie diesen Kittel für die Tests ausziehen müssen. Einige male hatte sie dabei aber das Gefühl, dass der Test auch im Kittel hätte stattfinden können. Die Erklärung, dass man leider den gesamten Körper sehen musste, um Fehler bei der Zuordnung von Bewegung oder Tätigkeit und dem entsprechenden Gehirnbereich auszuschließen, war aber dann doch einleuchtend genug um Sandra zu beruhigen.
Lang konnte sie aber nicht über die Erlebnisse vom Tage nachdenken, denn bald war sie, nackt bis auf die Windel ans Bett gefesselt, in das Traumland entwischt und erfüllte den Raum mit dem Geräusch ihres sanften Schlafs.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis

13. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 02.08.22 14:12



Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel



7. Sandras Traumland

In ihren Träumen war sie wieder an ihrem Arbeitsplatz, doch plötzlich zerfiel ihre Kleidung, wie von tausend Motten angeknabbert. Plötzlich stand sie in ihrem Büro, nur noch mit ihrer Ausrüstung bekleidet. Ferngesteuert ging sie nun von Büro zu Büro und zeigte sich so jedem Mitarbeiter der Firma. Hohn und Spott erntete sie zu Hauf, aber auch Neid und Bewunderung wurde ihr entgegengebracht. Viele testeten ihre Stahlunterwäsche auf ihre Sicherheit und Hygienemöglichkeiten.
Der Traumsandra brachte diese Peinlichkeit einen knallroten Kopf ein.
Die wirkliche Sandra hatte im Schritt schon wieder ein erhöhtes Flüssigkeitsaufkommen und atmete nun schneller und stärker. Als sie kurze Zeit später aufwachte, bekam sie wirklich einen roten Kopf.
"Mein Gott! Das gibt s ja nicht! Das ganze macht mich auch noch heiß!", sprach sie ihre Gedanken leise aus.
Da sie sich nicht im geringsten Bewegen konnte, war ihre Nachtruhe erst mal vorbei, bis sie sich wieder so weit beruhigt hatte, dass sie nach einer Stunde ihrem nächstem Traum begegnete.
Diesmal ging die Traumsandra durch einen großen Bahnhof. Jedes mal, wenn ihr ein Mann begegnete, zwang sie die Fernsteuerung ihren Rock hoch zu heben und den Keuschheitsgürtel zu präsentieren. Selbst als sie dann von der Polizei wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses verhaftet werden sollte, konnte sie nicht gegen die Fernsteuerung an. Trotzdem sie auf der Wache beim Verhör ständig aufgefordert wurde, damit aufzuhören, konnte sie nicht anders, als sich ferngesteuert auszuziehen. Immer wieder sagte sie, dass sie nichts dagegen tun könnte, weil sie ferngesteuert würde. Erst als die Polizisten ihre Ausrüstung sahen und sie ihnen von der Verurteilung erzählen musste, wachte Sandra, triefend vor Lust, auf.
Weit über eine Stunde kämpfte sie, erst um ihre Lust zum Höhepunkt zu steigern, ohne Erfolg, im Gegenteil, sie wurde nur noch verzweifelter. Dann bekämpfte sie ihre Erregung, um ihre Frustration soweit zu dämpfen, damit sie wieder schlafen konnte.
Der nächste Traum begann auf der Bühne eines riesigen Musical-Theaters. Sie hatte sich in ihrem Traum wohl an einen Kindheitswunsch erinnert, denn sie sang die Grizabella, die Hauptrolle in Cats.
Mitten in ihrem größten Auftritt, dem Song "Memory", begann sie sich ferngesteuert von ihrem Katzenkostüm zu befreien und sang in ihrer Stahlunterwäsche weiter, vor mehreren tausend Zuschauern. Dann wurden ihre Hände abwächselnd vom Mund ( mit der Zunge anfeuchtend, wie eine Katze, die sich putzen will ) zu ihren Edelstahlteilen gesteuert ( dort den Speichel "einreibend", als ob dort Fell zu waschen wäre ). So glänzte der Stahl bald noch aufregender und funkelnder im Scheinwerferlicht.
Als der letzte Ton des Liedes verklungen war, kamen komischerweise keine Buh-Rufe, sondern tosender Beifall und stehende Ovationen.
Verstört wachte Sandra wieder auf und begann zu heulen, als sie wieder ihre Finger nicht in die Nähe des Pochens in ihrem Feuchtbiotop zwischen den Beinen bringen konnte. Inzwischen schwamm sie in ihrem eigenen Lustsaft in der Windel auf dem Gummilaken unter ihrem festgeschnallten Körper.
Die Zeit, die sie brauchte um wieder einzuschlafen, wurde immer länger. Jeder weitere Traum hatte jeweils eine größere Peinlichkeit für sie bereit.
Sie verfluchte die Riemen, die sie daran hinderten ihre Lust endlich zum Höhepunkt zu bringen.
Am nächsten Morgen hatte die Schwester einiges abzuwischen nach der Entwindelung, nachdem Sandra vom Bett losgeschnallt worden war.
Jeder aus dem Team, der einen Blick in ihre Krankenakte werfen konnte, freute sich natürlich über den Eintrag der Schwester, zeigte er doch, dass sich Sandra mit ihrem neuen Leben anzufreunden begann.
Sandra bekam wieder ihren Latexkittel angezogen und wurde nach dem säubern des Bettes in den Duschraum gebracht. Während der Dusche hatte Sandra, trotzdem sie von der Schwester beobachtet wurde, ihre Finger etwas zu lang an ihrer Pforte zum Glück spielen lassen. Kurz darauf kamen zwei Pfleger mit einem Fesselset, nachdem sie von der Schwester herbei geklingelt worden waren. Ein paar Minuten später waren Sandras Finger wieder außerhalb der Gefahrenzone gesichert.
Die nächsten 2 Tage gingen für Sandra mit weiteren Tests und strengen Fesselungen weiter.
Sandra begann immer mehr, sich mit ihrem neuen Leben abzufinden. Immer mehr gewöhnte sie sich an das Gefühl der ständigen Erregung, gegen die sie nichts machen konnte und an ihr gefesselt sein.
Sandra kam so langsam der Gedanke, dass ihr wohl hier ein tief verschüttetes innerstes Verlangen ans Tageslicht befördert worden war.


Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


14. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von MartinII am 02.08.22 15:29

Interessanter Anfang - bin gespannt, wie es weitergeht.
15. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von hartmann_g am 03.08.22 22:05

Vielleicht wird Sandra ja ein neues Mitglied des Hofes? Nur welche Spezies?
16. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 04.08.22 22:44

Hallo MartinII!

Ja, wir sind noch im tiefen Anfang.
Da wird noch heftig viel passieren.


Hallo hartmann_g!

Tja, das kann ich noch lange nicht verraten.
Da kommen noch etwa 30 Kapitel.



Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel



8. Der Anwalt und die Richterin

Professor Juratchec saß im Richterzimmer und wartete auf die Richterin. Auch sie hatte sich einen Professorentitel nach ihrem Jurastudium erarbeitet. Nun stand an ihrer Bürotür auf Englisch "Richterin Prof. Rachel Steelman".
Doch Frau Steelman hatte heute etwas Verspätung. Ihr Mann war daran Schuld. Er hatte doch tatsächlich die Schlüssel zu ihrem Halsband und den Arm- und Fußmanschetten verlegt, mit deren Hilfe er sie über Nacht ans Bett gefesselt hatte. Trotz intensiver Suche waren die Schlüssel nirgendwo zu finden. Dann fiel ihrem Mann ein, dass er die Schlüssel in seinem Büro vergessen hatte. So blieb ihr nichts anderes übrig, als mit den Schellen und dem Halsband zur Arbeit zu gehen. Nun musste sie also, zusätzlich zu ihrem Keuschheitsgürtel und dem Keuschheits-BH, auch diese unter ihrer Kleidung verstecken.
Dummerweise würde es an diesem Tag noch sehr heiß werden, also würde es sehr schweißtreibend werden unter dem Halstuch, der langärmeligen Bluse und den langen Hosen, die ihre High Heels ( auch eine Liebelei ihres Mannes ) bis einen Zentimeter über dem Boden abdeckten. Darüber würde sie auch noch ihre Robe anziehen müssen. Sie würde sich heute wie in einer Ganztagssauna fühlen.
Gott sei Dank war der Termin des Anwalts gleich der erste an diesem Morgen, so dass er noch nicht auf die hartgekochte, völlig verärgerte Richterin vom späteren Nachmittag traf.
Sich für die Verspätung entschuldigend, betrat die Richterin ihr Büro. Während sie schnell zur Robe griff, wobei sie sich etwas strecken musste, um sie von Kleiderständer zu kriegen, sahen die geübten Augen des Anwalts verräterische Linien unter der Kleidung der Richterin. Sofort wusste er, welch Geistes Kind er vor sich hatte, doch er sollte sein Wissen zuerst mal lieber nicht verraten, dachte er sich. Aber wenigstens war er sich sicher, dass er mit der Richterin ganz offen über Sandra reden konnte.
Nach zwei Minuten Smal Talk begann die Richterin nun mit der Besprechung des Falls.
"Wie sie am Telefon schon gesagt haben, hat die Verurteilte einige Fragen gestellt, die durch das Urteil noch nicht eindeutig beantwortet worden sind?", fragte Richterin Steelman den Anwalt.
"Ja, vor allem geht es ihr dabei um die Frage, ob es Möglichkeiten geben wird, dass sie auch in Zukunft Orgasmen bekommen darf.", antwortete er.
"Stimmt, das hatten sie ja auch schon am Telefon erwähnt. Ich habe darüber nachgedacht. Der Sinn des Urteils ist der Schutz der Verurteilten und aller anderen, nicht aber die Bestrafung. Es ist also unbedingt zu veranlassen, dass der Verurteilten Orgasmen ermöglicht werden, sofern es für sie und ihre Umgebung keine Gefahr darstellt. Das heißt, es muss definitiv sicher sein, dass absolut für niemanden irgend eine Gefahr besteht, und zwar für die ganze Zeit, die sie für diesen Vorgang braucht!", forderte die Richterin.
"Das bedeutet, dass das Wann und Wo der Orgasmen über die Überwachung geregelt werden muss und meine Mandantin nicht selber darüber entscheiden kann?", fragte er zurück.
"Es sollte natürlich der Verurteilten möglich gemacht werden, vorher ihren Wunsch nach einem Orgasmus über ein Signal an die Überwachung weiterzugeben.", überlegte Rachel, gleichermaßen als Frau und Richterin.
"Das dürfte Sandra unheimlich beruhigen. Sie hatte schon Angst, dass sie ihr das nicht erlauben würden, ich meine die Orgasmen und die Selbstbestimmung darüber.", war seine beruhigte Antwort.
"War ich so furchterregend in der Verhandlung?", fragte sie überrascht.
"Na ja, man hört halt einige Gerüchte über sie. Zum Beispiel das sie eisenhart sind und das man sich schon blaue Flecken holt, wenn man nur zufällig mit ihnen im Gang zusammenstößt, wenn sie um die Ecke fegen.", war seine Antwort, obwohl er dieses Gerücht über sie gerade selber erfunden hatte, um ihre Reaktion zu beobachten.
"So, das sagt man über mich?", fragte sie, den Kopf zum Fenster drehend, damit er das plötzlich blühende rot nicht sehen sollte, doch das Fenster spiegelte genug davon, um ihm ein Lächeln zu entlocken.
"Manche sagen sogar, sie hätten einen Haufen mittelalterliche stählerne Folterwerkzeuge unter ihrer Robe versteckt.", wollte er noch einen drauf setzen, aber da hatte er sich verschätzt. Sie fand schlagfertig ein Schlupfloch, um aus dieser peinlichen Situation zu entschlüpfen.
"Nein, nein. Sie brauchen doch nicht alle Gerüchte über mich zu glauben. Ich bin nicht die Nachfahrin des spanischen Großinquisitors!", lachte sie ihn an, während sie sich wieder zu ihm umdrehte.
Geschickt aus der Falle herausgewunden, dachten beide, die eine erleichtert, der andere überrascht und leicht enttäuscht, dass sie ihm nicht in die Falle getappt war.
Nachdem dann noch ein paar kleinere Fragen geklärt worden waren, verabschiedete er sich und bedankte sich für ihre Zeit und ihr Verständnis für die Situation seiner Mandantin. Dabei dachte er insgeheim, dass sie wohl mit ihrer Stahlunterwäsche, die nur das geübte Auge bemerken konnte ( allerdings nur, wenn sie ihre Robe noch nicht übergeworfen hatte ), in einer Situation steckte, die ihr wohl Erfahrung zu dieser Problematik eingebracht haben könnte.
Den ganzen Weg zu seinem Wagen hatte er ein Grinsen im Gesicht, dass jeden, der ihm begegnete entweder ansteckte oder in Angst und Schrecken versetzte.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis




17. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Manni241 am 05.08.22 08:58

Super Geschichte. Weiter so. Danke.
18. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 06.08.22 06:52




Hallo Manni241!

Danke für deinen schönen Kommentar.
Ja, ich versuche mein möglichstes - lächel -.



Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


9. Sandras Erleichterung

Sandra war gerade fürs Mittagessen auf einen Rollstuhl gefesselt worden, als der Anwalt mit der guten Nachricht in ihr Zimmer platzte, während sie von einer Schwester gefüttert wurde.
Sie war so erleichtert, dass sie die ganze Welt umarmt hätte, wäre sie nicht gefesselt gewesen. Mit tausenden Dankesworten überschüttete sie den Juristen, der die Tonnenschwere Steinplatte von ihrem Herzen genommen hatte.
Als sie sich nach dem Mittagessen wieder halbwegs beruhigt hatte, wurde ihr für eine Stunde die rechte Hand so am Fesselgeschirr festgeschnallt, dass sie mit ihren Fingern den Punkt ihrer Not erreichen konnte, während ihr nackter Körper wieder auf dem Gummibett festgeschnallt war.
Noch bevor die Schwester hinter sich die Tür zugezogen hatte, waren ihre Finger schon an der göttlich schönen Stelle. Für die erste Lustexplosion brauchte sie nur 3 Minuten, insgesamt schaffte sie 7 Erlösungen in dieser Stunde, wobei sie nach drei vierteln der Zeit völlig erschöpft eingeschlafen war.
Als die Schwester vorsichtig und liebevoll ihre rechte Hand wieder außer Reichweite des Lustpunkts am Fesselgurt positionierte und sie die Feuchtigkeit von Hand, Geschlecht, Hintern und Laken wischte, war Sandra noch nicht mal aufgewacht.
Erst mitten in der Nacht wachte sie auf und fing leise an zu weinen, denn sie bemerkte, dass sie wieder nicht an ihre Pforte konnte. Im ersten Moment hielt sie ihr Handspiel und die Nachricht des Anwalts für einen Traum.
Erst die Nachtschwester konnte sie bei ihrem Rundgang dann beruhigen und das für einen Traum gehaltene in die Wirklichkeit zurückholen.
Augenblicklich wichen die Tränen aus Sandras Augen und mit einem glücklichen Lächeln schlief sie wieder ein.
Durch die Erweiterung des Überwachungsauftrages waren natürlich weitere Tests erforderlich.
Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, hatte man sie zum Chefarzt ins Behandlungszimmer gerollt und auf den Untersuchungstisch geschnallt.
Dann wurden ein Haufen Elektroden und Sensoren an ihrem Unterleib befestigt. Jeweils zwei Elektroden ( + Pol oben, - Pol unten ) zierten bald jede ihrer Schamlippen. Die Elektrode Nummer 9 saß direkt auf ihrer Klitoris, während ihr Gegenpol zwei Zentimeter höher auf der Haut klebte.
Ein Katheter mit merkwürdigen Metallringen um den Abflussschlauch schob sich langsam ihren Harnleiter hoch und wurde in der Blase aufgepumpt.
Zwei Sonden wurden ihr in die unteren Körperöffnungen eingeführt. Diese Sonden waren auch gleichzeitig Elektrodildos. Während die Messfühler die Feuchtigkeit und den Druck in der Vagina und den Druck im After messen würden, konnte ihr über die Dildos Reizstrom zugeführt werden.
Nun konnte der Test beginnen!
Als erstes musste sie ihren Blasenschließmuskel so fest wie möglich anspannen. Der Metallring, um den der Muskel saß, gab mittels dort angebrachter Drucksensoren das Ergebnis an einen Computer weiter.
Nachdem Sandra einige Sekunden ihren maximalen Druck auf den Ring ausgeübt hatte, kam ein elektrisches Britzeln von der Spitze des Ballons in ihrer Blase und lief bis zu einem weiteren Ring, der einen Zentimeter unterhalb des Messrings lag.
Von den Stromstößen durchflutet, konnte der Schließmuskel seine Spannung nicht mehr halten.
Zufrieden notierte Professor Rosenbaum diese Reaktion in ihrer Akte.
Dann wurde die Durchblutungssteigerung jeder einzelnen Schamlippe bei Stromdurchfluss gemessen. Gleichzeitig stellte der Arzt erfreut eine Feuchtigkeitszunahme in der Vagina fest.
Als nun alle vier Schamlippen gleichzeitig mit Strom versorgt wurden, stieg die Feuchtigkeitskurve am Computer auf dem Diagramm für die Vagina schnell an.
Dann wurde der Anus mit Stromimpulsen beschaltet, um dort die Druckveränderungen durch Sandras Reaktionen zu messen.
Auch die Vagina wurde nun unter Strom gesetzt, um dort die Feuchtigkeitzunahme und die Druckveränderungen zu messen.
Sandra war knapp an der Grenze zum Orgasmus und wand sich wie eine Wilde in ihren Fesseln.
Als dann die Stromimpulse durch ihre Klitoris gefeuert wurden, kam sie mehrfach hintereinander laut stöhnend.
Jede Einzelheit der Kontraktionen in Vagina und Anus wurde von den Sonden aufgezeichnet.
Ein äußerst zufriedener Professor Rosenbaum spielte nun mit den Reglern der Reizstromgeräte.
Durch ständiges variieren von Stärke und Frequenz der Impulse fand er bald die Einstellungen mit dem höchsten Wirkungsgrad heraus.
Durch diese Spielereien kam Sandra immer öfter.
Am Ende des Tests konnte der Computer Sandra 12 Orgasmen nachweisen.
Entsprechend ausgelaugt und durstig, durfte sie in ihrem Zimmer, wieder komplett an den Rollstuhl gefesselt ihren Tee mit Hilfe eines langen Strohhalms trinken.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


19. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 08.08.22 07:57



Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


10. Ausflug in den Park
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Sandra durfte sich jetzt täglich auf ihre freie “Stunde” freuen. Doch nachdem sie das zuvor versäumte nachgeholt hatte, nutzte sie diese jetzt nicht mehr wie eine Verdurstende, die ihre Hand wie einen Schluck lebensrettendes Wasser verschlang, sondern konnte dazu übergehen, wie ein Gourmet in einem 5 Sterne Restaurant Gang für Gang nach einem jahrelang ausgeklügelten Ritual genussvoll verzehren würde, sich langsam und mit höchstmöglichem Genuss in den sexuellen Himmel zu befördern.
Nach einigen Tagen wurde ihre “Stunde” auf viele unterschiedlich lange Zeitintervalle über den Tag verteilt und insgesamt verdoppelt, aber gleichzeitig wurde ihre Selbsterlösung durch fremdbestimmte Orgasmen ersetzt.
Um ihr auch die schöne Sommersonne zu gönnen, wurde eine dieser Zeiten direkt in den Park verlegt.
Natürlich war sie dabei streng an den Rollstuhl gefesselt und wurde von einer Schwester begleitet, während ein Pfleger den Rollstuhl schob. Als einzige Bekleidung diente ihr dabei ein durchsichtiger Latexüberwurf, der ihren ansonsten nackten Körper verdeckte. Jedenfalls die Stellen der Haut, die nicht von Elektroden, Vibratorpads und Lederriemen verdeckt wurden, konnte man als nackt bezeichnen.
Außerdem war der Rollstuhl eine ganz spezielle Sonderanfertigung, die einen Vibrator in ihrer Vagina festhielt und auch einen etwas kleineren solchen für ihren Anus bereit stellte. Unter ihrem Latexüberwurf staute sich also die Hitze nicht nur wegen der prallen Sonne.
Sie würde ein schönes Muster auf der Haut haben, wenn die Sonne so weiter brennen würde, dachte Sandra gerade, als die Schwester begann mit der Funkfernbedienung der Steuerung am Rückenteil des Rollstuhls Befehle zu geben, die Sandra in immer stärker werdende erotische Hitze bringen würden.
So als ob gar nichts sein würde, begann sich ein Gespräch zwischen den dreien zu entwickeln. Erst über das schöne Wetter, dann über den schönen Park und schließlich über den Alltag in der Klinik.
Die angeregte Unterhaltung zwischen den dreien kam dann aber bald auf die Gefühle der Gefesselten als eines der Hauptthemen.
Dabei stellte sich sehr schnell heraus, dass die drei mit einer fast genau gleichen Gefühlswelt beseelt waren.
In einer einsamen, versteckten Ecke des Parks zog die Schwester sogar ihren Rock hoch und zeigte der überraschten Sandra ihr Unterhöschen aus der Schmiede der Klinik.
Der stählerne Keuschheitsgürtel war ein so genannter Total-KG. An der Front war über der Scheide ein Schildblech mit siebförmig ausgebohrten kleinen Löchern für den Abfluss der Blasenflüssigkeit angeschlossen. Die runde Öffnung für den Anus wurde von einem zweiten, verschlossenen Schild abgedeckt, der nur einen schmalen Streifen frei ließ.
Es musste äußerst merkwürdig und unangenehm sein, damit das kleine und noch mehr das große Geschäft verrichten zu müssen, dachte Sandra. Sie ließ sich von der Schwester genau erklären, wie das ganze denn überhaupt funktionieren würde.
Schwester Natalie Oozer berichtete von dem Gefühl des Auftreffens des Flüssigkeitsstrahls auf dem Blech. Dem Problem, wenn die, wie bei einer Gieskanne, ablaufende Substanz nicht die Menge der nachlaufenden salzhaltigen Flüssigkeit erreicht und den daraus resultierenden Umwegen, die die Flüssigkeit beim Abbau des Überschusses nehmen würde.


Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis




20. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 08.08.22 10:51

Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel



10. Ausflug in den Park ( 2 )
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Dann beschrieb sie die anschließende Reinigungsprozedur und das dafür nötigen Zubehör äußerst genau..
Sie schilderte das Gefühl, wenn das hintere Geschäft, wie ein Plätzchenteig durch das Formblech der Teigmühle, durch den schmalen Streifen gedrückt würde.
Den Haufen Arbeit, den sie dann hätte, die Sauberkeit unter dem Schrittblech wieder herzustellen, stellte sie extrem Bildhaft dar.
Die Unmengen an Feuchttüchern und Wattestäbchen, die im Monat für diesen Zweck, neben dem vielen Duschwasser, verbraucht wurden, war der einzige Punkt, der ihr nicht gefiel.
Das wäre aber nur ein kleiner Preis für die wundervollen Gefühle, die ihr der Gürtel in der anderen Zeit geben würde, war ihre nächste Aussage, die das vorherige Negativum ausradierte.
Schon kurze Zeit nachdem der Toilettengang vergessen wäre, käme das Gefühl der ständigen Geilheit zurück, gegen dass sie nichts machen könnte.
Den Schlüssel zu ihrem Keuschheitsgürtel hätte sie nämlich in einer Stahlbox mit Zeitschloss deponiert, dass sich je nach Einstellung frühestens nach 7 Tagen oder aber auch erst nach bis zu einem Jahr öffnen würde. Das wäre eine Box für Fortgeschrittene, es gäbe natürlich noch Boxen mit kürzeren Intervallen für Anfänger, erklärte die Schwester.
Bisher hatte sie es einmal gewagt die Box auf 100 Tage zu stellen, das war ihr Rekord. Vor 9 Monaten sei dies gewesen, seit dem hatte sie sich nicht mehr über die Einstellung für 30 Tage getraut, denn einmal aktiviert, könne der Minitresor nicht vorzeitig geöffnet werden.
Den Notschlüssel aus dem Tresor des Schmieds zu holen, wo sie ihn gelassen hatte, wäre ihr zu peinlich, ohne dass sie wirklich in einer Notsituation wäre.
Der Zwiespalt zwischen den immer stärkeren Geilheitsgefühlen und der immer größer werdenden Frustration, würde sich bei ihr immer zu Gunsten des ersteren Gefühls entwickeln, jedenfalls in den ersten Wochen. Dann würde sie in einer Achterbahn der Gefühle landen, die sie immer heftiger auf und ab schleuderte, um sich am Schluss in Richtung einer höllischen Frustration zu bewegen.
Aus diesem Grund wäre es ihr auch bisher nicht möglich gewesen, die Einstellungen der Zeitschaltuhr auf höhere Werte zu stellen und die Aktivierung auszulösen.
Trotzdem liebte sie dieses Gefühl der ständigen Machtlosigkeit etwas zur Erlösung ihrer Erregung unternehmen zu können.
Sandra konnte ihr nach den Erlebnissen der letzten Tage nur beipflichten.
Dann begannen die Sonderausstattungen in und an ihr wieder ihre Arbeit und sie wurde von ihrer Erregung hinweggespült.
So merkte sie nicht, wie die Schwester sich eng an den Pfleger kuschelte und seine Hand an ihre Brüste schob. Die Schwester schob ihre andere Hand in den von ihr geöffneten Schlitz seiner Hose, nur um dort ebenfalls Stahl vorzufinden, deren gebogene kurze Röhre sie zu streicheln begann, ohne natürlich irgend etwas, außer den Druckschmerz des zu wachsen versuchenden Gliedes bei ihm zu erreichen.







10. Ausflug in den Park ( 3 )
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Als Sandra aus ihrem Lusttaumel erlöst zurück in die Wirklichkeit gefunden hatten, waren die beiden Klinikmitarbeiter wieder in normaler Verfassung ( kleidungsmäßig, nicht unbedingt seelisch ).
Die Schwester bemerkte nun, dass es Zeit wäre, wieder an den Rückweg zu denken.
Langsam, das Gespräch wieder aufnehmend, ging es nun zurück zum Klinikgebäude.
Gerade wollte der Pfleger seine Beweggründe für seinen Einschluss erzählen, als aus einem Seitenweg eines der Ponygirls, mit ihrer Herrin im Sulky hinter sich, vor ihnen in die Kreuzung einbog.
Sandra konnte einen Augenblick genau sehen, was sie nicht glauben wollte. Die Konstruktion der Befestigung des Sulkys “an” dem Ponygirl war äußerst ungewöhnlich. Statt wie normal zwischen zwei Streben zu stehen, hatte das Pony hier “nur” eine Strebe zwischen den Beinen, die hinter ihr in einem Halbkreis erst in die zwei Streben des Sulkys überging. Auf dieser Strebe saßen zwei überlange Dildos, die noch “im Durchschnitt” 5cm aus ihrem Körper herausragten. Das Geschirr, mit dem diese Strebe an ihrem Körper befestigt war, ließ den beiden Dildos da einen gewissen kleinen “Spielraum”, der sich besonders bei schnellen Fahrten über Schlaglöchern als zwar Verletzungssicher, aber äußerst “bewegend” herausstellte.
Die beiden waren sehr schnell unterwegs ( für Ponygirlverhälnisse, jedenfalls mit so einem Befestigungssystem ), denn die Tigerin Miau war hinter ihnen her. Sie hatte gesehen, dass das Ponygirl nicht wie sonst ihren Keuschheitsgürtel trug ( wie auch ! ) und sich durch den Wald geschlichen und am Weg, den die Beiden für ihren Rückweg nehmen mussten auf die Lauer gelegt. Miau hoffte natürlich, dass die Herrin ihre Fernbedienung nicht dabei hatte. Anscheinend hatte sie da recht, denn immer näher kam sie den beiden. Das Pony wurde immer mehr von ihrer Herrin mit der Peitsche ( relativ sanft auf die Hinterbacken, nur als Aufforderung das Letzte zu geben ) zur Eile getrieben. Doch das Pony konnte aus zwei äußerst ersichtlichen Gründen nicht schneller, oder sollte ich sagen drei, denn ihre Erregung würde bald für einen “Zusammenbruch” sorgen. Der Herrin blieb das nicht verborgen. Sie griff in ihre Tasche und holte das von Miau so gefürchtete elektronische Teil heraus. Noch in vollem Lauf sah Miau das Unheil auf sich zu kommen. Jetzt betete sie plötzlich innerlich zu Gott, dass sich die Herrin an das ungeschriebene Gesetz erinnern würde, dass der Strafknopf nicht gedrückt werden durfte, solange das Zielobjekt dadurch in Gefahr gebracht werden konnte. Miau jedenfalls erinnerte sich an das für die Subs geltende Gesetz, sofort dafür zu sorgen, dass die dominante Person schnellstmöglich gefahrlos die Bestrafung beginnen konnte. Sie bremste so schnell sie konnte ihren Spurt ab und blieb stehen. Grinsend drückte die Herrin auf den Knopf und Miau lag schmerzgekrümmt auf dem Boden. Nach 5 Sekunden wechselte die Herrin den Knopf und Miau wechselte von Schmerz- in Lustgestöhn über, als Belohnung für ihre schnelle Reaktion auf das Sichtbarwerden der Fernbedienung.
Auch das Pony stand jetzt, angehalten von der Herrin. Auch für das Pony hatte die Herrin eine Überraschung, den die Dildos entpuppten sich als Vibratoren mit Elektrostimulation. Dass das Pony und Miau zum gleichen Zeitpunkt zum Orgasmus gekommen sind, glaubt Ihr mir wahrscheinlich dann doch nicht.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst


Muwatalis

21. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 10.08.22 19:06




Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


10. Ausflug in den Park ( 4 )
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Und Ihr habt ausnahmsweise recht. Denn das Pony kam fast sofort zweimal hintereinander, während bei Miau erst die Erregungskurve in die höheren Bereiche stieg.
Als Miau dann endlich kam, war das Pony schon 4 zu 1 in Führung. Die Herrin ließ aber immer noch nicht locker, ihr gefiel das Gestöhne und Gewinde der beiden zu gut.
Erst als ein Entstand von 8 zu 3 für das Pony erreicht war, brach die Herrin das Spiel ab. Sie hatte Hunger bekommen und wollte zum Kaffeetrinken bei einer Freundin nicht zu spät kommen. Noch völlig fertig musste das Pony sich arg zusammenreißen um wieder ihren Dienst aufnehmen zu können.
Sandra hatte dieser Anblick so erregt, dass sie die Schwester neben ihr anflehte, doch mit der Fernbedienung wieder zu spielen, was diese ausnahmsweise auch prompt tat.
So kriegte Sandra doch tatsächlich noch einen ungeplanten Nachschlag, worüber sie sich natürlich unheimlich “freute”, wie ihr baldiges Stöhnen zeigte.
Während sich die Herrin mit dem Pony jetzt immer schneller entfernte, legte sich Miau auf einer Parkbank am Rande der Kreuzung wie eine äußerst zufriedene Katze zu einem Sonnenbad zurecht.
Langsam ging die Dreiergruppe an der Raubkatze vorbei, die sie mit einem offenen Auge sichmäßig verfolgte.
Als sie um die Ecke kamen, konnten die Drei endlich aufhören, ständig mit ihren Köpfen zu versuchen die maximale Drehbarkeit der Halswirbelsäule zu testen. Miau hatte sich nicht einen Millimeter bewegt, während dieser vier Minuten ( Miau war völlig erschöpft inzwischen eingeschlafen. ).
Das Gesehene brauchte unbedingt eine Erklärung, dachte sich Sandra und fragte die beiden anderen darüber aus. Die ganzen Erklärungen und Schilderungen dauerten so lange, dass Sandra gar nicht gemerkt hatte, dass sie schon in ihrem Zimmer wieder aufs Bett geschnallt wurde.
Den Rest des Tages verbrachte sie mit Nachdenken und dem Unterdrücken der Erregung, die durch ihre Gedanken erzeugt wurde.
Das Abendessen bekam nur ihr Magen mit, denn ihr Kopf wälzte die Erlebnisse des Tages unablässig hin und her.
Das ganze anstrengende Gedankenwälzen machte sie unheimlich müde und so schlief sie endlich mal eine Nacht tief und fest durch.
Am nächsten Tag ging der Rollstuhlausflug zum Katzenhaus, für das sich Sandra, nach Miaus Anblick, sehr interessierte. Dort wurde sie von dem Anblick der vielen Katzenfrauen und den Spielereien der Schwester mit der Fernbedienung wieder zum Spielball der Lust.
Auch der folgende Tag brachte sie an einer weiteren Attraktion des Klinikgeländes vorbei, dem großen Hundezwinger mit dem benachbarten Wolfsgehege.
( Was sie nicht wusste, war, dass man sie mit Absicht nur an den Gebäuden mit ausschließlich weiblicher Besatzung vorbeiführte! )
Die Spielereien an der Fernbedienung durch die Schwester wurden immer intensiver, so dass Sandra während der Ausfahrten immer öfter kam.
Und wieder einen Tag später war der Ponystall der Zielpunkt der Reise.
Mit voll eingeschaltetem Zubehör wurde Sandra an den Boxen vorbei geschoben.
Sie wand sich vor Lust in ihren mehrfachen Orgasmen, als gerade Trixi und Miau in ihren frisch angezogenen Ausrüstungen ( ein öffentlicher Termin in der Stadt hatte für eine Unterbrechung ihrer täglichen Lieblingsbeschäftigung gesorgt ) mit ihren Ehemännern um die Ecke kamen.
Prompt wurde die sich windende Sandra vom gastgebenden Herrn zum Grillfest am Samstag Abend , zusammen mit ihren beiden “Adjutanten”, eingeladen.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis




22. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 12.08.22 12:31


Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel



11: Ärztegrillfest mit Patientin
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Als Sandra später in ihrem Zimmer von der Einladung erfuhr ( Nicht ein Wort hatte sie in ihrer Extase mitgekriegt! ), war sie zuerst hoch erfreut. Doch als sie von der Schwester erfuhr, dass zum ersten mal eine Patientin und dazu noch mit jemandem aus dem Pflegepersonal als “Bedienung”, wie die Schwester den Begriff “Adjutant”
verstanden hatte, eingeladen war, wurde ihr doch etwas mulmig.
Sie erwartete zwar nicht, wie bei einem unbekannten Stamm im Urwald, auf dem Grill zu landen, aber sie würde sich wohl auf einiges gefasst machen müssen.
Sie malte sich schon aus, auf ihrem Rollstuhl festgeschnallt, den Gästen der Party als Lustspielzeug dienen zu müssen, während die Schwester ihr abwechselnd etwas zu Essen oder einen Knebel in den Mund steckte.
Herrgott, ich werde’ noch wahnsinnig, schon wieder alles nass, wie bei einem Wasserfall, da unten, dachte sie und verfluchte zum xten mal die Riemen, die sie unbeweglich fest- und davon abhielten sich zu erleichtern.
So schnell wie ihr Masochismus hier in dieser Klinik aus dem langjährigen Koma erweckt worden war, so übermächtig wurde er nun in ihrem Wesen, dass sie an nichts anderes mehr denken konnte.
Am nächsten Tag begann sie sich am späten Nachmittag zu wundern, wo denn ihr Lieblingsfahrzeug blieb, aber der Rollstuhl mit der Sonderausstattung kam nicht mehr.
Diesen und auch den nächsten Tag verbrachte sie in Fesselanzügen und Zwangsjacken, ohne ihre ersehnten Erleichterungsstunden.
Erst rätselte sie über den Grund, doch dann kam ihr eine Ahnung.
Man wollte sie wohl für Samstag weich kochen, auf großer Flamme garen oder besser gesagt heiß machen.
Und das klappte vorzüglich, wie sie feststellen musste, als es aus dem Schrittteil ihrer Zwangsjacke tropfte. Schon wieder musste sie die Schwester zum aufwischen rufen. Dass diese natürlich nicht ständig hinter ihr herwischen wollte, war nur zu verständlich. Prompt fand sich Sandra in einem dicken Windelpaket und einer Gummihose über dem durchwässerten Schrittteil der Zwangsjacke wieder.
Als sie dann am Freitag morgen, dem dritten Tag nach ihrem letzten Orgasmus, die Schwester anbettelte, doch endlich wieder den Rollstuhl zu holen, schüttelte die nur den Kopf.
“Warte bis Samstag, dann erklärt sich alles!”, war ihre Antwort.
Dieser Freitag war einer der längsten Tage in ihrem Leben.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


23. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 13.08.22 00:54





Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


11: Ärztegrillfest mit Patientin (2)
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Nicht eine einzige Sekunde konnte sie ihren brennenden, überfeuchten Schoß ignorieren.
Und die Sekunden fühlten sich an wie Minuten, später wie Stunden, dann wie Tage und am Vorabend des Ereignisses glaubte sie um 10 Jahre gealtert zu sein.
Schlaf fand sie in dieser Nacht keinen, in den Nächten davor war es auch nicht gerade sehr viel gewesen. So war sie am Samstag morgen ein völliges Wrack, und schwebte zwischen zuckender und schüttelnder Geilheit und Sekundenschlaf hin und her.
Diesmal war ihr Windelpaket unter dem Fesselanzug besonders dick. So dick, dass es links und rechts über den Sesselrand hervorquoll, in dem Sandra sich so merkwürdig benahm.
Dann war es Zeit zur Einkleidung.
Durchsichtige Latexkleidung von der Schädelspitze bis zu den Zehenspitzen. Mit zwei Löchern im Schritt, einem Loch vor dem Mund und zwei kleinen Löchern vor der Nase.
Dann kam endlich wieder der Spezialrollstuhl zum Vorschein.
Wie sie es erleichtert genoss, sich mit den zwei Zapfen, die aus dem Sitz ragten, selber beim Setzen zu pfählen. Sie stand kurz vor dem Orgasmus, wollte nun auf den Dildos hoch und runter rubbeln, aber sie wurde vom Pfleger fest auf den Sitz gedrückt und von der Schwester wieder ohne jegliche Bewegungsmöglichkeit festgeschnallt.
Das lautstarke, flehende Betteln der Gefesselten begann die Schwester zu nerven. Mit einem Bedauern in den Augen, zwängte sie einen knallroten Ballknebel in deren Mund und schnallte die beiden Riemen, die ein ausspucken verhindern sollten, hinter dem Kopf von Sandra fest zusammen.
Während die Schwester mit Silikonöl den Gummianzug Sandras zum glänzen brachte, ging der Pfleger und brachte aus dem Schwesternzimmer die von beiden mitgebrachte Gummikleidung, die auf der Party ihre Uniform sein sollte.
Schnell zogen die beiden sich, bis auf ihre Keuschheitsgürtel, vor Sandra aus und streiften ( wie eingepuderte Mehlwürmer aussehend ) die Gummisachen vorsichtig über.
Sie durfte eine Latex-Schwestern-Uniform ( Hellblau, Zartrosa und Weiß ) tragen, die ihren großen Busen betonte und jede Linie des Keuschheitsgürtels hervorhob. Seine Uniform war ein Kittelanzug aus hellblauem Latex.
Dann machten sich die beiden mit Sandra auf den Weg.
Sandra fragte sich, wann die Schwester endlich die Fernbedienung für die E-Play-Vibratoren in ihr benutzen würde. Doch die Schwester dachte gar nicht daran.
Als sie endlich das Hauptgebäude der Klinik verließen, sah Sandra plötzlich, dass der Klinikparkplatz völlig überfüllt war, und das, obwohl hier Besuch nur nach vorheriger Genehmigung der Klinikleitung ein mal im Monat erlaubt war.
Laute Partygeräusche waren, neben der ( sehr tanzbaren ) Musik, aus dem Garten des Hauses, in dem der Chefarzt mit seiner Frau wohnte, zu hören.
Die Dreiergruppe wurde schon nach wenigen Metern auf dem Kiesweg zu dem Garten von einer Wolke aus Gewürz- und Grillfleischgerüchen begrüßt.
Der Garten war sehr groß, aber trotzdem war kaum noch ein Durchkommen für den Rollstuhl mit Insassin und die beiden Begleiter, so dicht standen die Gäste der Party.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis



24. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 13.08.22 16:32




Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


12: Nur ein Grillfest
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Plötzlich schien die Menge Sandra bemerkt zu haben. Es bildete sich eine Gasse. Ein großes Hallo wurde von den vielen Gästen in Richtung der Rollstuhlfahrerin geworfen.
Die war vierfach völlig überrascht:
1. Alle taten so, als sei sie der Ehrengast der Partie.
2. Fast 200 Gäste hatten den Garten aufs engste bevölkert.
3. Keine Person im Garten war nicht in Latex gehüllt.
4. Alle außer Sandra und ihre 2 Begleiter trugen Masken.
Halt, stimmt nicht, die beiden trugen jetzt ebenfalls Masken, wie Sandra aus den Augenwinkeln sah.
Langsam rollte der Rollstuhl durch die Gasse, begleitet von Bravo- und Hochrufen.
Sandra leuchtete rot unter dem durchsichtigen Latex über ihrem Gesicht.
Sie näherte sich nun der Terrasse des Hauses, auf dem links der riesige Grill und mehrere Tische mit Fleisch und Salaten, sowie einige Tische mit Getränken standen.
Auf der rechten Seit waren mehrere Schachteln und Tabletts, unter einer OP-Decke verborgen, auf einem weiteren Tisch untergebracht. Das seltsamste war aber, dass neben diesem Tisch eine gynäkologische Liege aufgestellt und im Boden verankert worden war, durch einen durchsichtigen, sterilen Überzug geschützt.
“Ah, da ist ja die Hauptperson des heutigen Abends! Komm hier die Rampe hoch! …
Meine Damen und Herren, darf ich vorstellen: Sandra!”
Der maskierte Mann war offensichtlich der Gastgeber, neben den Sandra geschoben worden war. Die Terrasse wirkte jetzt wie eine große Bühne.
Die fast 200 latexbekleideten Masken sammelten sich jetzt vor dieser Ersatzbühne und versuchten möglichst viel von dem folgenden Geschehen mitzubekommen.
Da die Party noch sehr lange dauern sollte, wurde natürlich nicht gleich die Katze aus dem Sack gelassen.
Aber Sandras Vermutung, dass die Sachen, die auf der ( vom Publikum aus gesehen ) rechten Seite standen, ausschließlich für sie bestimmt waren, könnte sich als durchaus Wahr erweisen.
“Wie allen aus der Einladung bekannt sein dürfte, ist heute Sandras großer Tag!
Die Entwicklung ihrer Ausrüstung ist abgeschlossen!
Heute werden wir Sandra die ersten “Kleinigkeiten” einsetzen und anlegen!”
Tosender Beifall brandete nach dieser Ankündigung auf. Sandra allerdings war ganz anders zumute.
“Aber bevor es los geht, gibt es erst mal etwas für den Magen und die Leber!”
Auf einen Wink des gastgebenden Chefarztes hin, brachten 10 Sklavinnen zuerst ein mal die Getränke.
Holla, war das ein Anblick!
Alle 10 Frauen waren in Ballettstiefel eingeschnürt, hatten stählerne Keuschheitsgürtel umgelegt bekommen, durften die Arme in Monohandschuhen auf dem Rücken tragen, waren an Rumpf und Hals mit Korsetts verstärkt ( versteift ) worden und trugen direkt am Rumpfgurt des Keuschheitsgürtels befestigt ein Tablett, das zusätzlich von stramm gespannten Ketten an den Brustwarzenringen gehalten wurde.
Die Flaschen und Gläser auf den Tabletts zogen mit ihrem Gewicht an diesen Ketten, was sich in den Gesichtern der Damen stark abzeichnete.
Verschüttete eine der Damen etwas oder fiel etwas vom Tablett, bekam sie von ihrer Aufsichtsperson ( jeweils einer der Mitarbeiter der Catering-Firma, die nach einer Einweisungs- und Teststunde vor der Party, von ihrer heutigen Aufgabe ausgesprochen begeistert waren ), mittels Fernbedienung einen Stromstoß in die Klitoris geschossen. Dieser Stromstoß war nur gerade so stark, dass er die Dame zwar an ihr Fehlverhalten schmerzhaft erinnerte, aber nicht zum Verlust der Gleichgewichtskontrolle führte.
Nach jeder Runde durften sich die Damen dann von ihrer Aufsichtsperson die Tabletts auffüllen lassen.
Dass die Damen diese Tortur überhaupt so gut überstanden, ohne dass es zu vielen Grasflecken auf der “Bekleidung” kam, verdankten sie einem monatelangen harten Training durch ihre liebevollen Herrschaften.
Sandra allerdings war zu abgelenkt, um sich gedanklich mit der schweren Aufgabe der Sklavinnen zu beschäftigen. Ihre Gedanken kreisten natürlich um das, was da auf dem Tisch neben ihr für sie bereit lag.
Das einzige, was ihr einen Tipp über die Beschaffenheit der Ausrüstung geben konnte, waren zwei Kästen, die in der Größe ausreichend waren, um wohl ihren Keuschheitsgürtel und den Keuschheits-BH zu beinhalten.
Als das Essen fertig war, öffnete sich das Tor der Doppelgarage und die Ponygirls aus dem Stall der Klinik zogen Lastkarren mit Bänken und Tischen, wie man sie aus den Bierzelten bei der Kirmes kennt, ins Freie. Ein dutzend männlicher Sklaven baute nun die Festtafel auf.
Bald war die Aufmerksamkeit der Gäste auf das Füllen des Magens gelenkt und Sandra wurde der Knebel von der Schwester aufgemacht und aus dem Mund genommen. Dann durfte auch sie trinken und essen, immer noch auf der Terrasse in ihrem Rollstuhl sitzend. Da Sandra natürlich weiterhin keine Hand rühren konnte, war es die Aufgabe der Schwester und des Pflegers für den Nährstoff- und Flüssigkeitshaushalt der Rollstuhlinsassin zu sorgen, wobei sich die beiden dabei sehr anstrengten immer wieder etwas auf den durchsichtigen Latexanzug von Sandra fallen oder tropfen zu lassen.


Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


25. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 13.08.22 22:53


Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


13. Katze im Abendkleid und Maus im Rollstuhl
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Nach dem Sandra sich gestärkt hatte ( gefüttert worden war ), kam nun eine Frau im Abendkleid aus schwarzem und weißem Latex, mit einer Katzen-Augenlarve als Maske, auf sie zu.
Die Schwester reichte dieser Dame die Fernbedienung für “des Rollstuhls Eigenheiten” und knebelte die Insassin dieses “Spezialfahrzeuges”.
Der Gastgeber übernahm nun wieder seine Moderatorfunktion:
“Meine Damen und Herren! Liebe Gäste! Da jetzt fast alle soweit sind, möchte ich nun den offiziellen Teil des Abends beginnen.
Herzlich willkommen zur Gruppentherapiesitzung!”
( Herzhaftes Gelächter aus 200 Kehlen war die Antwort auf diese Ankündigung. )
“Heute widmen wir uns den Problemen und Gefühlen, die unsere Sandra zu uns geführt hat.”
Dann erzählte er noch einmal kurz von ihrer Verurteilung, was zu dieser geführt hatte und von dem, was das Personal der Klinik über ihre “Fortschritte” berichtet hatte.
“Jeder kann jetzt abwechselnd eine Frage an Sandra stellen, die diese dann beantworten wird!”
( Wie bitte? Hallo! Ich bin doch geknebelt! Wie soll ich denn da antworten?”, wollte Sandra sagen, heraus kam jedoch nur eine unverständliche Aneinanderreihung von Vokalen. )
“Stellt eure Fragen aber so, dass sie mit Kopfnicken oder -schütteln antworten kann!”, war die Antwort auf ihr Gebrabbel.
Jetzt waren die “Gruppenmitglieder” an der Reihe, ihre Fragen zu stellen und der “Therapeut” setzte sich wieder an seinen Tisch.
Die erste Frage kam von einer Frau in schwarzem Latexganzanzug mit Eulenmaske im Gesicht.
“Hat es dich damals erregt, als du zu lebenslangem Tragen eines Keuschheitsgürtels verurteilt worden bist?”
Wild schüttelte Sandra den Kopf. Prompt durchfuhr ihr Geschlecht ein schmerzhafter Elektroschock.
Eine Leuchttafel hinter Sandra forderte zur Wiederholung der Frage auf.
Wieder schüttelte Sandra den Kopf. Der Elektroschock wurde noch schmerzhafter.
Als die Frage ein drittes mal gestellt war, nickte Sandra und bekam ein höchst erregendes kribbeln und vibrieren zu spüren.
Das Lachen der 200 Gäste war eine schallende Ohrfeige in ihren Ohren.
Oh nein, was für eine perfide Aversionstherapie, dachte sich Sandra.
Sollte sie hier zur Sklavin erzogen werden, fragte sie sich.
Ob das überhaupt alles Rechtens war, war ihre nächste Frage an sich selbst.
Ihr Vertrauen in die Ärzte und den Klinikanwalt schwand mit jeder peinlichen Frage und mit jedem schmerzhaften Stromstoß immer rapider.
So konnte die “carte blanche” aus dem Urteil unmöglich ausgelegt werden, dachte sie. Auch wenn sie an allen Maßnahmen teilzunehmen hatte, die die Ärzte für richtig hielten, das ging entschieden zu weit!
Wieder traf sie ein furchtbarer Schmerz. Sie hatte auf eine der Fragen nicht rechtzeitig reagiert!
“Findest du es schade, dass man dir nachträglich Orgasmen erlaubt hat?”, wurde die Frage wiederholt.
Sandra schüttelte ihren Kopf, worauf sie sich vor Schmerz zusammenkrampfte.
Und wieder kam die gleiche Frage noch einmal.
Schnell nickte Sandra eifrig und bekam ihre Belohnung.
Dass die Nebengeräusche an die Reaktionen der Hebräer auf die Ansprachen von Pontius Pilatus und Schwanzus Longus aus dem Monty Python Film “Das Leben des Brian” erinnerten, konnte man sich bildhaft vorstellen.
Überall herrschte Gelächter vor. Einige Partygäste kugelten sich sogar vor lachen auf dem Boden.
Das Rot in Sandras Gesicht strahlte fast heller als die farbenfroh bunte Partylichterkette, die Kreuz und Quer durch den Garten gespannt war.
“Freust du dich darüber, dass man dich zwingt, dich hier in aller Öffentlichkeit so zu präsentieren?”
Sandra nickte und die Belohnung wurde süßer.
Bloß keine Schmerzen mehr, dachte sich Sandra und nickte alles ab, wozu sonst kaum jemand sein “Ja und Amen” gegeben hätte.
Dabei erntete sie einen Lacherfolg nach dem anderen.
Nachdem sie dann für 15 weitere “richtige” Antworten belohnt worden war, hatte sie es bis kurz vor einen Orgasmus geschafft, doch dann wurde das “Spiel” beendet.
( “Nein, jetzt doch noch nicht! Weitermachen! Bitte schnell!”, hätte Sandra geschrieen, wenn sie gekonnt hätte. )
“So, das war ein Spiel zur Abhärtung unserer lieben Sandra. Jetzt wird es ihr kaum noch etwas Ausmachen, wenn später jemand in der Öffentlichkeit ihre Ausrüstung zufällig entdecken sollte!”, waren die Schlussworte des Chefarztes zu diesem Spiel.
( Ausreden, Ausreden, alles Ausreden, dachte sich Sandra. )
Die Frau mit der Katzenmaske gab die Fernbedienung an die Schwester zurück, bückte sich zu Sandra hinunter und flüsterte ihr ins Ohr.
“Na, hab ich nicht schön mit dir gespielt. Übrigens, ich bin die Tigerin, die du letztens im Park gesehen hast. Das Fest mit dir als Ehrengast und die Spiele waren meine Ideen!”
Die Frau des Chefarztes, die Tigerin Miau, war hoch zufrieden.
Endlich war sie mal am “Drücker” gewesen und nicht diejenige, die man ständig unter Strom setzte.


Fortsetzung folgt...


Herzlichst!

Muwatalis


26. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von tatiana.m am 15.08.22 07:50

Hallo Muwatalis,
werte Gemeinde,

eine feine Geschichte. Danke dafür.
Zeigt es doch, dass jeder Mensch Phantasien abseits des Alltäglichen hat.
Unabhängig seines beruflichen, oder sozialen Standes.

Wir befinden uns zur Zeit mit einem befreundeten Paar (W/w) auf einer wunderschönen Nordseeinsel.
Abends bekommen wir ausgewählte Geschichten vorgelesen.
Das ist ein tolles Erlebnis.

Allen einen wunderbaren Tag
wünscht
mit demütigen Grüssen
miststück

[s] PS: Der Kommentar wurde mit freundlicher Erlaubnis erstellt [/s]
27. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 15.08.22 18:26



Hallo tatiana.m!

Vielen Dank für Deinen fantastischen Kommentar.
Richtig, Fantasie ist das wichtigste im Menschen und die hat jeder.

Euch vieren einen wundervollen Urlaub auf der Nordseeinsel. Noch wunderschöne Vorlesungen.

Herzliche Grüße an Euch alle und einen schönen Dank für die Kommentarerlaubnis.


Sandra - Urteil: Lebenslänglich Keuschheitsgürtel





14: Die ersten Teile
________________


“Und nun kommen wir zum Höhepunkt des Abends!”, verkündete der Gastgeber.
Er zog die OP-Decke vom Tisch und enthüllte neben den zwei Kartons, die Sandra schon identifiziert hatte, mehrere sterile Verpackungen.
Sandra konnte das ganze nicht genau sehen, denn immer wieder kamen die Schwester und der Pfleger in ihr Blickfeld.
Diese waren damit beschäftigt, Sandra von ihren Fesseln zu befreien und sie aus dem Rollstuhl zu heben.
Als die beiden Zapfen begannen, sich aus ihrem Körper zurückzuziehen, spannte Sandra alle entscheidenden Muskeln in ihrem Unterleib an und die erhöhte Reibung gab ihr den Rest.
Nur noch die letzten Zentimeter der Zapfen in ihr, explodierte sie in einem wilden Orgasmus.
Zitternd hing sie minutenlang in dieser Position fest, gestützt von ihren Adjutanten.
Unter ihr sah man deutlich wie groß die beiden Zapfen in ihr gewesen waren.
Die Ahs und Ohs, der tosende Beifall und die Standing Ovations der 200 Gäste bekam Sandra gar nicht mit, den ihr Körper hatte ihre Sinne voll und ganz auf das Orgasmuserlebnis programmiert und gegen alles andere abgeschottet.
Die Adjutanten hoben Sandra nun die letzten Zentimeter von den Zapfen.
Prompt kam ein Nachzittern von Sandra.
Erst während sie schon von ihrem Pflegepersonal ausgezogen wurde, begann ihr Körper wieder aus dem multiplen Orgasmus aufzuwachen.
Als sie langsam die immer noch zu hörenden Bravorufe und den Beifall auf ihr kurz zuvor erlebtes begann zu beziehen, wurde ihr Gesicht heiß vor Röte.
Nun vollkommen nackt bestieg sie den, inzwischen von dem Schutzüberzug befreiten, gynäkologischen Stuhl und legte ihre Beine in die Steigbügel.
Ein wahres Wunder hatte das Ärzte- und Wissenschaftlerteam vollbracht!
Nanochips warteten in einem guten dutzend steril verpackten Spritzen auf ihren Einsatz!
Die erste Spritze wurde ausgepackt, nachdem die Schwester und der Pfleger Sandra wieder bewegungslos festgeschnallt hatten.
Nanochip eins wurde nun an seinen Einsatzort gespritzt und wurde von seinem Nanorover an dem richtigen Punkt am Nervenknoten der linken Brustwarze abgesetzt und verankert. Der Nanorover machte sich auf den Rückweg durch den Stichkanal und wurde vom Chefarzt unter dem Mikroskop wieder beim Auftauchen eingesammelt.
Die zweite Brustwarze erhielt einen baugleichen Chip.
Nummer drei durfte sich den Nervenstrang der Klitoris vornehmen, der Glückspilz.
Die vier nächsten hatten jeweils den Nervenstrang einer der Schamlippen als Zielort programmiert bekommen.
Nummer 8 bekam den Nervenstrang des Darmschließmuskels als Heimat aufgebrummt.
Der nächste hatte sich um den Nervenknoten der Darmwand zu kümmern.
Nummer 10 bekam den Nervenknoten der Scheidenwand als Zielgebiet auserkoren.
Die glückliche Nummer 11 durfte sich ganz auf den G-Punkt-Nervenstrang konzentrieren.
Aber am glücklichsten war die Nummer 12, die durfte sich an den Nervenstrang im Rückenmark setzen, der den Orgasmus auslösen ( oder blockieren ) konnte.
Er war sozusagen der Chef der Bande.
Zu dieser Bande gehörte auch die Nummer 13, der Chip für die Steuerung des Blasenschließmuskels.
Nun kam der Chefarzt zu den in den Kartons verpackten Sachen.
Ein Stahl-BH mit einem wundervoll angenehmen Futter aus mit Silikongel unterlegtem Latex passte sich ihren Brüsten hervorragend an.
Für das Anziehen des BH’s und der folgenden Teils hatte man Sandra wieder von der Liege befreit.
Dann kam ihr Stahlhöschen an die Reihe. Hier war das Futter ein Silikonprofil.
Ihr Halsband aus Stahl hatte das gleiche Futter.
Was ihr allerdings komisch vorkam, waren die millimeterkleinen Metallstellen, die auf ihrer Haut unter allen drei Teilen zu spüren waren.
Na ja, irgendwo musste ja die ganze Überwachungstechnik zu finden sein, dachte sich Sandra und hatte damit recht, zumindest für alles, was unter ihrem Kopf war.
In ihrem Keuschheits-BH war die komplette Biometrie untergebracht, inklusive der Sende- und Empfangseinheit für die Satellitenüberwachung.
Ebenso war dort die Steuerung für die beiden Brustnervenchips.
In ihrem Keuschheitsgürtel war die Telemetrie für ihre Körperfunktionen und für alle sexuellen Belange untergebracht, mit Ausnahme der beiden oberen Geschlechtsmerkmale natürlich.
Das Halsband war der Notstop für ihre Körperbewegungen.
Kam es zu gefährlichen Situationen wurde ihr gesamter Körper durch einen Elektroschock paralysiert, bevor ihr etwas passieren konnte oder einem anderen in ihrer Nähe durch ihr Verhalten Schaden zugefügt werden konnte.
Soweit war ihre Ausrüstung für jetzt vollständig.
In den nächsten Tagen würden noch einige Spritzen Nanochips auf den Weg an bestimmte Synapsen in ihrem Gehirn schicken, um dort die gefährlichen Fehlschaltungen zu blockieren und in Echtzeit die Kontrolle über diesen Bereich des Gehirns zu übernehmen, bis die Fehlschaltungen vorüber waren.
Die Telemetrie dazu würde sich im Halsband befinden, wobei unter ihrer Kopfhaut einige Nanochips als Sende- und Empfangsstationen zur Signalweiterleitung notwendig waren.
Bis auf die drei Stahlteile würde von ihrer Kontrollausrüstung nichts zu sehen sein.
Diese würde sie aber auch niemals wieder ablegen könne.
Keinerlei Schloss war zu sehen, nichts war zu erfühlen, was den Schließmechanismus verraten hätte.
Es war auch wirklich nur ein Schließmechanismus, denn einmal geschlossen, war ein Öffnen nicht mehr möglich!

Die Pläne für den Schließmechanismus, die Sende- und Empfangseinheiten und ebenfalls die Namen der Satelliten stehen unter strenger Geheimhaltung, weshalb hier nichts weiter dazu gesagt werden kann! Sorry!

Für einen ersten Test wurde jetzt per Fernbedienung der Wunsch Sandras ( später durch die entsprechenden Nanochips in Sandras Gehirn übermittelt ) an das Halsband weitergegeben.
In Echtzeit kam dieser Wunsch im Kontrollzentrum an, wo seit einer halben Stunde der erste Kontrolleur an seinem Terminal saß.
Er gab den Befehl an den Rückenmarkschip weiter und innerhalb einer Sekunde wälzte sich Sandra in einem gewaltigen Orgasmus auf dem Boden.
“Ups, ich glaube, da ist noch ein bisschen Feinabstimmung von Nöten!”, war die Reaktion des Chefarztes, während sich die 200 Gäste von ihrem Staunen erholt hatten und ein Gemisch aus Jubel, Bewunderung und neidischen Ausrufen ertönte.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis




28. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von MartinII am 16.08.22 10:35

Tolle Geschichte, aber wenn ich ehrlich sein soll: mir gehen Manipulationen des Gehirns einfach ein bisschen zu weit. Eine Sklavin sollte von sich aus bereit sein, "alles" auf sich zu nehemn oder zu (er-)leiden, aber nicht durch Beeinflussung der mentalen Funktionen.
29. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 16.08.22 15:30

Klarstellung:
_____________


Hallo MartinII!

Mit den Nanochips im Gehirn soll keine Versklavung erreicht werden. Diese Nanochips sind nur dazu da, Fehlschaltungen und Kurzschlüsse im Gehirn zu erkennen und gefährliche Auswirkungen auf Sandra oder andere Personen zu verhindern. SIE HABEN ALSO NUR UND AUSSCHLIEßLICH MEDIZINISCHE/GERICHTLICHE FUNKTION ( siehe Sandras Verurteilung )! Es ist also vergleichbar mit einer Gehirnoperation bei Straftätern (ebenso Freiwillig ), um eventuelle Auslöser von strafbaren Handlungen loszuwerden.

Herzlichst!

Muwatalis

Nachtrag: Versklavung einer Person darf natürlich nur nach freiem Willen dieser Person geschehen!

30. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von HeMaDo am 16.08.22 20:11

Ehrlich gesagt, haben die Manipulationen schon im Vorherigen Teil, bei der Fragerunde stattgefunden. Statt ehrlicher Antworten hat sie am Ende nur noch solche gegeben, die das Publikum hören wollte. So eine Pawlowsche Konditionierung ist genauso schlimm, wie eine Beeinflussung durch irgend welche Technik.
Für mich eher ein NoGo und überhaupt nicht in Ordnung. Von Freiwilligkeit ist hier kaum noch etwas vorhanden.
31. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 16.08.22 21:52

Hallo HeMaDo!

Ich muss leider zugeben, dass du damit richtig liegst. Es war Pawlow der schlimmsten Art.
Mit Freiwilligkeit war in dieser Situation natürlich nichts.
Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Sandra dazu Verurteilt worden war, alle Therapien mitzumachen, die die Ärzteschaft für Notwendig erachtet.
( Natürlich ist das alles Erfunden. Ansonsten müssten, die Richterin, alle Ärzte, die Schwestern und Pfleger in den Knast )
Ich gebe aber zu bedenken, dass in der Klinik Sandra ihren latenten Masochismus entdeckte und das in der Patientenakte verewigt wurde.
Außerdem hatte sie ja die Schwester mehrfach um Einschaltung der Elektrospielereien in ihr gebeten in den vorhergehenden Kapiteln.

Herzlichst!

Muwatalis
32. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von tatiana.m am 17.08.22 08:20

Guten Tag Gemeinde

Mal kurz meine Sichtweise.

Ein Lebewesen in eine gewünschte Richtung zu lenken hat meist etwas mit Konditionierung zu tun.
Hunde bekommen ein Leckerlie, oder Geschimpftes.
Kinder bekommen Zeit vor Spielkonsole, oder die "stille Treppe".

Somit geht Lustbefriedigung, oder Schmerz in dieselbe Richtung.

Im vorliegenden Fall ist die Freiwilligkeit eh nicht gegeben.
Entscheidend ist, die Kreatur nicht zu zerbrechen.

Mitsprache der/des Untergebenen konterkariert doch das Ausbildungsziel.

Klar muss viel geredet werden im Vorfeld. Über Wünsche und Ziele.
Dann ist aber auch Ende mit Demokratie.

Wenn ich über jede Anweisung meiner Cheffin erst einen Stuhlkreis bilden würde,
wäre ich längst weg.

Wir wissen doch alle, dass hier keine pädagogisch fundierten Erziehungsratgeber
veröffentlicht werden, sondern Fiktionen.

Habt alle einen schlnen Tag.
Vergesst das Lächeln nicht.

mit demütigen Grüssen
miststück

PS: Hab nicht gefragt, ob ich das schreiben darf.
33. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 17.08.22 19:26

Hallo tatiana.m!

Herzlichen Dank für Deine Sichtweise.
Hoffe Du bekommst jetzt keine Schwierigkeiten.
Und damit dann weiter mit der Geschichte:



Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel



15. Spiegel, Stahl, Miau
____________________


Sandra erholte sich nur langsam von ihrem äußerst intensiven Orgasmus
Dieser Chip auf dem Nervenknoten im Rückenmark hatte eine gewaltige Wirkung.
Ein einziger Impuls von ihm und Frau wird zum explodierenden Vulkan.
“Der reinste Wahnsinn”, dachte sich Sandra.

Inzwischen war netterweise ein großer Standspiegel neben Sandra gestellt worden.
Als Sandra sah, wie ihr Outfit im Spiegel blinkte, war sie ganz schön überrascht.
Sie blinkte als ob man eine Diskokugel in drei Teile geschnitten hätte.
Schmied Martin hatte drei absolute Meisterwerke abgeliefert.
Jedes Stahlteil war auf der Außenseite in mühevoller Kleinstarbeit mit einem Facettenschliff versehen worden.
Umrahmt wurden die Stahlteile auf beiden Seiten von einem 5 Millimeter breiten Streifen des überlappenden Futters, unter dem sich die Antennen der Sende- und Empfangseinheiten verbargen.
Der Keuschheitsgürtel hatte zwei Löcher, stellte Sandra überrascht fest.
Doch waren beide von Blechen auf der Innenseite verschlossen.
Das Blech der vorderen Öffnung fühlte sich an, wie der Aufsatz einer Gieskanne aus Stahl. Viele kleine Löcher würden ihrem Urin den Weg nach draußen ermöglichen.
Die hintere Öffnung wurde von einem durchgehenden Blech komplett verschlossen.
Sandras Finger hatten dies schon nach kurzer Zeit herausgefunden.

Kurz nach Sandras umwerfenden Orgasmus hatte der Professor die Fernbedienung wieder auf den Tisch gelegt.
Während Sandras Spiegelguckereien wollte er jetzt noch die anderen Nanochips auf Funktion testen.
Als seine Hand jedoch ins Leere griff, war er äußerst überrascht und erschrocken.
Ein Blick auf den Tisch, den Boden und unter den Tisch blieb erfolglos.
Plötzlich knallten Sandras Hände unter einem gewaltigen aufstöhnen an ihren Stahlbusen.
Vom Balkon über der Terrasse kam ein schallendes Lachen.
Die Katze im Abendkleid hatte sich ein neues Spielzeug vom Tisch geangelt!
Vorsorglich warnte Miau die Anwesenden: “Wehe einer wagt es, mir jetzt einen Elektroschock in meine Knospe zu feuern! Ich schmeiß Sandras Steuerung beim ersten bisschen den Balkon runter!”
Kochendrot vor Wut rannte ihr Mann ins Haus und die Treppe hoch.
Miau wusste, dass sie nicht viel Zeit hatte und drückte in schneller Folge einen Knopf nach dem anderen.
Der arme Mann am Kontrollterminal quälte die Tasten vor ihm in Windeseile und kam den Anforderungen, die er über Satellit erhielt, kaum nach.
Sandras Chips wurden von Miau fast komplett getestet, bevor ihr Meister sie vom Balkongitter wegreißen und ihr die Fernbedienung aus der Hand winden konnte.
Innerhalb von 10 Sekunden fand sich Miau in ihrem engen stählernen “Katzenkörbchen” eingeschlossen und von feurigen Impulsen unter ihrem Keuschheitsgürtel bestraft wieder!
Sandra hingegen wurde inzwischen fast verrückt.
Ihre Brustwarzen kribbelten gar lieblich aufregend. Ihre Rosenknospe und 3 der 4 Blütenblätter ließen sie in wilde Verzückung fallen.
Ihr Anus und der dazugehörige Schließmuskel fühlten sich wie von einem Liebhaber mit Rekordgeschwindigkeit durchgepflügt, obwohl das Loch im Keuschheitsgürtel immer noch von dem Blech verschlossen wurde.
Als der Chefarzt wieder aus dem Haus kam, zitterte Sandra am ganzen Körper vor Erregung.
In ihre tränenverschleierten Augen sah man ihren nach Erlösung bettelnden Blick.
Miau hatte den Orgasmusauslöser nicht getroffen!
Doch als der Chefarzt den erlösenden Knopf drückte, tat sich in dieser Hinsicht gar nichts.
Ein Blick auf die Rückseite der Steuerung genügte, um zu sehen, dass weder die Abdeckung, noch die Batterien im entsprechenden Fach waren. Die mussten beim Kampf mit seiner Frau aus dem Gerät geschleudert worden sein.
Und wieder ging’s zurück ins Haus, um den Kampfplatz abzusuchen.
Unendliche 8 Minuten später gab es die ersehnte Erlösung für Sandra.
Nach weiteren 9 Minuten Gardinenpredigt für seine Frau ( er hatte sich immer noch nicht beruhigt ) merkte er erst, das ja immer noch einige der Knöpfe auf der Fernbedienung eingerastet waren.
Schnell schaltete er die Knöpfe nacheinander aus, doch Sandra war inzwischen schon wieder ein Bündel zuckender Lust.
So heiß konnte Nachbars Lumpine gar nicht werden, wie Sandra inzwischen war.
Immer wieder schrie sie: “Hilfe! So helft mir doch! Lasst mich doch endlich kommen! Bitte, drückt jemand endlich diesen verdammten Knopf!”, während sie sich auf dem Boden wälzte.
200 hilflos staunende Gäste hatten ihre Kinnladen ins Gras des Gartens fallen lassen und waren zu keiner Bewegung fähig.
Nur das Wimmern, Stöhnen und Schreien Sandras war zu hören ( und die Standpauke des Chefarztes ).
Dann merkte der Professor endlich, das da draußen immer noch nicht alles in Ordnung war.
Er rannte durchs Haus zu Sandra zurück und sah sofort welcher Knopf jetzt gedrückt werden musste.
Dieser Orgasmus war wahrlich eine Erlösung, dachte sich Sandra, bevor sie das Bewusstsein verlor.
Schnell testete der Chefarzt noch, ob die Verriegelungen von Sandras unteren Körperöffnungen sich auch, bei Druck auf die entsprechenden Knöpfe der Fernbedienung, richtig öffnen würden und lies die hintere gleich offen.
Dann gab er Sandras Adjutanten den Befehl Sandra mit einer Trage in ihr Zimmer zurück zu bringen, nachdem er sie wieder wach gekriegt hatte.
Damit war der Abend allerdings noch nicht vorbei!



Fortsetzung folgt...



Herzlichst!


Muwatalis


34. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 20.08.22 02:18


Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


16 Gleichzeitigkeiten


Denn aus gegebenem Anlass wurde das Abendprogramm kurzfristig geändert.
Der Professor hatte die Idee, eine Bestrafungstombola für seine Frau zu veranstalten. Jeder der 200 Gäste durfte einen Strafvorschlag und sein Pseudonym auf einen Zettel schreiben und diesen in eine große Kristallschüssel werfen.
Nun rief er nacheinander die 15 Ponygirls auf, die mit ihren Huf-Schuhen auf die Terrasse klapperten, die Augen verbunden bekamen und dann jede einen der Zettel aus der Schale fischen mussten.
Der Professor sah sich die Strafen an und sein Minenspiel sprach Bände:
1. Hochgezogene Augenbraue,
2. Breites Grinsen,
3. “Oho!”,
4. Sanftes Nicken,
5. Große Augen,
6. Grinsendes Kopfschütteln,
7. Heftiges Nicken,
8. “Uuh!”,
9. Lachen,
10. Noch breiteres Grinsen,
11. Heftiges Kopfschütteln,
12. “Jaah!”,
13. Daumen nach oben,
14. Zwei hochgezogene Augenbrauen,
15. Und noch ein sanftes Nicken.

Die Oberschwester und der Pfleger schleppten schwer an Sandras Trage.
Erst auf dem gepflasterten Bürgersteigen neben der Zufahrtsstrasse zum Haupthaus rollten die Räder der Trage ohne zu stocken.
Sandra kam nur langsam wieder aus ihrer totalen Erschöpfung zurück.
Als sie die Fernbedienung auf der Liege sah, dort wo ihre Füße festgeschnallt waren, fragte sie die Oberschwester:
“Kriege ich jetzt die Fernbedienung?”

“Arme Miau! Da wart ihr ja sehr erfinderisch. Besonders die Damen! Allerdings werde ich 3 Vorschläge abändern müssen. Das wäre dann doch zu viel!”, sprach Miaus Mann lächelnd.
“Da viele der Strafen Langzeitstrafen sind, werden wir nur ein paar der Strafen heute noch durchführen können.”, kündigte er an.
Zwei der starken Sklaven wurden nun ins Haus geschickt, um Miau mitsamt ihrem “Katzenkörbchen” aus dem ersten Stock auf die Terrasse im Erdgeschoß zu schleppen.

“Nein, tut mir leid, aber die Fernbedienung hab ich nur bekommen, um dich gleich da unten waschen zu können und für deine hintere Notdurft.”, war die Antwort der Oberschwester.
Sandra hatte sich das fast schon gedacht. Es wäre auch zu schön und zu einfach gewesen.

Als der 1,5 Meter lange, 1 Meter breite und 75 Zentimeter hohe Stahlrohrkäfig auf den Terrassenboden gestellt wurde, war Miau immer noch heftig am Zucken.
Die bissigschmerzhaften Stromstösse in ihr Geschlecht waren die ganze Zeit weiter auf sie eingeprasselt.
Ihr Herr und Meister regelte die Stromstärke soweit herunter, dass sie mitbekommen konnte, was auf ihre “Tanzkarte” für den Abend noch eingetragen worden war.
“So, meine Liebe! Durch dein wahrhaft skandalöses Verhalten hast du dir ganz schön was eingehandelt.
In den nächsten Wochen werden Dir 15 verschiedene Strafen auferlegt und du wirst diese Strafen von denen bekommen, deren Vorschläge bei der Tombola zu deinen Ehren gezogen worden sind.”, erklärte er ihr.

Oben in ihrem Zimmer angekommen, wurde Sandra wieder für die Nacht verschnallt. Der Pfleger durfte nun den Rollstuhl aus dem Garten des Chefarztes holen gehen.
Die Oberschwester aber kam nun mit der Fernbedienung in der Kitteltasche, einer Schüssel Seifenwasser und einem Waschlappen zu Sandra ans Bett.
Sie stellte die Schüssel auf den Nachttisch und holte die Fernbedienung aus ihrer Tasche.

“Als erstes wird dir Herrin Cruelta 10 Stockschläge auf die nackten Fußsohlen geben.
Dann wirst du auf deinen nackten Füßen von Mr. Ninetails mit der Peitsche zum anderen Ende des Parks gejagt und darfst von dort in abgeschlossenen Ballettstiefeln zurück zum Haus gehen. Hierfür zeichnet sich Ballerina Nadja verantwortlich.
Das wird eine wunderschöne Nachtwanderung werden mit unseren 200 Gästen als Zuschauern.”, kündigte Miau die Stimme ihres Herrn an.

Plötzlich spürte Sandra einen leisen Lufthauch an ihrer Liebesblume.
Da hat sich etwas bewegt unter ihrem Keuschheitsgürtel.
Weder ihre Knospe noch die Blütenblätter waren dabei berührt worden.
Nur ein kleiner Lufthauch und ihr Endorphin floss in Strömen!


Fortsetzung folgt...


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Muwatalis



35. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 21.08.22 21:03




Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


16 Gleichzeitigkeiten ( 2 )

Die kreidebleiche Miau wurde aus ihrem Käfig geholt und von starken Armen auf dem Bondagestuhl festgeschnallt.
Dieser Stuhl sah aus wie ein umgekipptes “S”.
Miaus Füße standen waagerecht in der Luft.
Ein Ballknebel verhinderte die Ruhestörung der Patienten der Klinik.
Herrin Cruelta war eine wahre Meisterin im Bereich Bastonade und wusste genau, wo sie die Laufwerkzeuge Miaus treffen musste.
Miaue zuckte jedes mal gewaltig, Tränen rannen in Bächen über ihre Wangen und ihre gedämpften Schrei waren immer noch in der letzten Zuschauerreihe deutlich zu hören, trotz des Knebels.
Gott sei Dank war es in ihrem Keuschheitsgürtel an ihrer Knospe während der Strafe zu einem andauernden süßen Kribbeln gekommen, was das ganze wenigstens nicht unerträglich werden ließ.

Die Oberschwester schnappte sich den Waschlappen, nachdem sie die Fernbedienung auf den Nachttisch gelegt hatte.
Sie wollte gerade anfangen Sandras Liebessaft der Partyereignisse wegzuwischen, als ihr neue Flüssigkeit entgegen kam.
Ganz lieb lächelte sie Sandra an.
“Na, gemerkt, dass wir nicht so gemein sind, wie wir tun?”, war ihre unbewiesene, doch fast schon glaubhafte Behauptung.

Obwohl Miaus Füße in ein Flammenmeer des Schmerzes getaucht worden waren, gab es keine aufgeplatzte Stelle und nicht ein einziger Blutstropfen war zu sehen.
Inzwischen hatte man alle verfügbaren Taschenlampen, Laternen, Kerzen und Fackeln in den Garten gebracht, um die Strecke, die Miau nun zurücklegen musste, möglichst gut auszuleuchten, denn jetzt war es fast Mitternacht.
94 Lichtquellen wurden an die Gäste verteilt und diese zu Streckenposten erklärt worden.
Ungefähr alle 10 Meter gab es einige Zeit später auf der Strecke, die Miau ein mal hin und dann wieder zurück laufen musste, ein Positionslicht, während sich die anderen Gäste dazwischen verteilten.

Als sich Sandra einige Minuten später beruhigt hatte, konnte endlich der Waschlappen durch das vordere Loch in Sandras Keuschheitsgürtel zu seinem Zielgebiet gelangen.
Jetzt wunderte sich Sandra nicht mehr über die Breite des Schrittteils des Gürtels.
Das Loch vor ihrer Vagina war durchaus in der Lage dem Anhängsel eines Mannes Platz zu bieten!

So hatte Miau wenigstens noch fast eine Stunde ihre Füße in der Nachtluft kühlen können, bevor sie nun losgebunden und an die Startlinie begleitet wurde.
Jeder Schritt war die absolute Hölle, doch als sie versuchte, sich von ihrer Eskorte dorthin schleifen zu lassen, bekam sie schon mal vorab Herrn Ninetails Peitsche zu spüren.
900 Meter Hölle an ihren Füßen und auf ihren Hinterbacken lagen vor ihr!
Wenigstens hatte das liebliche Kribbeln nicht aufgehört.

Der Waschlappen wurde kräftig in der Schüssel ausgespült.
Dann kam das hintere Loch des Keuschheitsgürtels dran.
Auch dort wurde Sandras Körperöffnung fleißig gewaschen.
Auch hier würde ein “Durchschnittsjürgen” sich nicht “würgen”!
Sandra war glücklich, überglücklich!

Der Peitsche und den Schmerzen zu entkommen war ihr Antrieb und Miau rannte schnell.
Doch hatte sie nicht die geringste Chance, denn Herr Ninetails war früher ein Klassesprinter, der es einmal fast zu den Olympiatrials geschafft hätte.
Miau war dem Zusammenbruch nahe, doch diese 900 Meter waren erst die Hälfte der Strecke.
Ihre Füße wurden mit warmem Wasser und Seife gewaschen, abgetrocknet und in die Ballettstiefel gezwängt.
Zwei Schlösser klickten und schon durfte sie sich auf den Rückweg machen.
Das Kribbeln in ihrer Knospe hielt sie aufrecht.
Mit jedem Schritt wurden die Schmerzen an Rücken und Po kleiner, die an den Füßen und Beinen größer.
Und mit jedem Schritt konnte sie nun auch wieder das Kribbeln mehr genießen.

“Klack!” … “Klack!”
Die Oberschwester hatte Sandra per Knopfdruck die zwei Öffnungen im Keuschheitsgürtel wieder mit den Blechen verschlossen.
Doch Sandra machte das jetzt weniger aus.
Sie würde auf Sex mit einem ( verständigen ) Mann nicht verzichten müssen!
Unendlich beruhigt schlief Sandra sehr schnell ein.

Miau konnte sich wegen des Kribbelns nicht mehr genug auf das Gehen in den Ballettstiefeln konzentrieren.
Sie fing immer mehr an zu schwanken.
Nach 190 Metern brach der “Streckenarzt” ( ihr Mann ) die Strafe ab.
Seine Frau war am Ende!
Den Rest der Strecke trug er sie zum Haus zurück und direkt in ihr Bett.
Die Schlüssel für die Stiefel legte er neben sie auf den Nachttisch.
Miau kam während dieser “Tragezeit” drei mal zur Erlösung.
Als ihr Gewicht von ihren Füßen genommen war, hörten die Schmerzen schlagartig fast komplett auf und sie konnte das geile Kribbeln an ihrem Geschlecht endlich richtig genießen.
Noch während sie von ihrem Mann getragen wurde, fiel sie vor Erschöpfung in einen tiefen und festen Schlaf.



Fortsetzung folgt...


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Muwatalys




36. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 22.08.22 18:40




Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


17. “Oh, Happy Day!” - “Oh, freudiger Tag!”
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( Der nächste Morgen in Sandras Krankenzimmer: )

Sandra erwachte mit einer inneren Freude und einem Gefühl größten Glücks, als die Morgensonne durch das Fenster schien.
Die ganze Nacht hatten die Endorphine ihren Körper fest im Griff gehabt und ihr einen überfeuchten Traum nach dem anderen beschert.
Heute kam eine andere Schwester mit allem nötigen zur Morgenwäsche vorbei und lächelte beim Anblick dieser Freude und Glück ausstrahlenden Patientin gleich viel breiter.
Sie stellte die Schüssel mit Waschlauge und Lappen auf den Nachttisch und zog die Fernbedienung aus ihrer Kitteltasche.


( Der gleiche Morgen in Miaus Schlafzimmer: )

Miau wurde auch von der Sonne geweckt.
Doch für sie begann der Tag nicht mit Freude und Glück, sondern nur mit Schmerz.
Ihre Füße brannten und die Waden krampften.
Sie hatte ja immer noch die Ballettstiefel an, die ja abgeschlossen waren.
Erst nachdem sie einige Minuten ihre Waden durch die Stiefel massiert hatte, sah sie die Schlüssel auf dem Nachttisch.
Sie schaute sich um und rief nach ihrem Mann.
Er war nicht da.
Nur eine Nachricht lag unter den Schlüsseln.


( Zurück in Sandras Zimmer: )

“Was hatte die Oberschwester gleich noch bei Schichtwechsel gesagt? Der Knopf links unten ist für den Frontriegel, der rechts unten für die hintere Verriegelung.
Auf keinen Fall darf ich den roten Knopf in der Mitte oder den grünen direkt darüber drücken.”, versuchte sie sich zu erinnern.
Schwester Irina Markov wurde plötzlich geblendet von den Strahlen der tief stehenden Morgensonne, die von den Facetten der 3 Stahlteile um Sandras Körper in ihre Augen wie Laserstrahlen gespiegelt wurden, als sie die Bettdecke zurückschlug.
Von dem heftigen Schmerz in ihren Augen überrascht, verlor sie den festen Griff an der Fernbedienung und musste nachfassen.
Dabei erwischte sie natürlich genau die Mitte der Knopfreihe und “Rot” und “Grün” hatten ein Treffen mit den Kontakten im Inneren der Fernbedienung und rasteten ein.



( Und wieder bei Miau: )

Sie zog die Nachricht vorsichtig unter den Schlüsseln hervor, ständig darauf bedacht, die Schlüssel nicht herunter fallen zu lassen.
Mit ihren Wadenkrämpfen wollte sie nicht die Schlüssel unterm Bett suchen müssen, falls die Nachricht ihr das Aufschließen der Stiefel erlaubte.
“Hallo, mein unbotmäßiger Liebling!
Die Stiefel darfst du jetzt ausziehen, aber dein Keuschheitsgürtel ist auf Zimmerarrest gestellt. Du weißt ja, solltest du das Zimmer verlassen, holt dich ein Elektroschock von den Beinen, der erst aufhört, wenn du wieder im Zimmer bist.
Nur die Toilette nebenan kannst du mit benutzen. Die ist ebenfalls frei geschaltet.
Dein Futter und dein Wasser ist in den Näpfen neben deinem Katzenkörbchen.
…”
Miau musste ihre Lektüre kurz unterbrechen und sich die Tränen aus den Augen wischen.
Zimmerarrest!
Die schlimmste Strafe, die einer an frische Luft gewöhnten Katze passieren konnte.


( In der Überwachungszentrale: )

William Cantora saß an seinem Computer in der Überwachungszentrale.
Vor vier Stunden hatte er mit dem Lesen seines Buches begonnen.
Ein Buch über Pferde und Reiter und wer wirklich von beiden das Sagen in deren Beziehung hatte.
Gerade war er wieder von einem Lachanfall getroffen worden, als auf seinem Bildschirm ein wildes Blinken begann, begleitet von einem Konzert aus Sirenen, die ihm den Wind aus den Lautsprechern neben dem Bildschirm entgegen pusteten.
Und seine Arbeitgeber würden von seiner schnellen Reaktion begeistert sein, denn sofort gab er die entsprechenden Befehle ein.


( In Sandras Zimmer: )

Eine Sekunde nach dem Missgriff der Schwester auf der Fernbedienung war in Sandras Körper die Hölle los.
Blitzschnell schlug der Orgasmus zu, allerdings gleichzeitig mit dem Paralyseelektroschock aus ihrem Halsband, der sie komplett erstarren ließ.
Jeder einzelne Muskel in ihrem Bewegungsapparat war bis zum Maximum angespannt. Ein alles verzehrendes Feuer tausender heißer Nadeln brannte überall in ihr.
Ihr Orgasmus war in ihr eingesperrt, kein Weg nach draußen, keine Entspannung keine Erlösung.
Der erste Orgasmus in ihrem Leben, der ihr mehr Folter brachte, als sie zu erlösen.
Die zehn Sekunden, die Schwester Irina brauchte, um den Schock, der durch Sandras Reaktion auf das Ausrutschen ihrer Finger bei ihr ausgelöst worden war, zu überwinden und die Knöpfe wieder zu entriegeln, waren für Sandra eine Ewigkeit der Qual.
Schwester Irina bat tausendfach um Entschuldigung und bettelte förmlich um Verzeihung für ihren Fehler.
Sandra sah ein, dass es keine Absicht war und presste ein schmerzverzerrtes “Kann passieren, nur bitte nie wieder!” hervor.




Fortsetzung folgt...



Herzlichst!


Muwatalis


37. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 26.08.22 08:00




Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel



17. “Oh, Happy Day!” - “Oh, freudiger Tag!” ( 2 )
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( In Miaus Schlafzimmer: )

Miau schaute zur Tür, besser gesagt rechts daneben, als sie wieder “klare Sicht” hatte, nach dem Abwischen der Tränen.
Ja, der “Notausknopf” für das Sensorenfeld ihres Arrestzimmers war scharf geschaltet!
Sie konnte im Notfall ihren Hausarrest jederzeit mit einem Knopfdruck beenden.
Und was ein Notfall war, war von ihrem Mann klar definiert worden!
Sie würde sich hüten, den Knopf “unberechtigt” zu drücken!
Beendete sie eine Strafe durch “unberechtigte Nutzung” einer Notsicherung, war die darauf folgende Strafe noch schwerer, als die, die sie gerade nicht mehr ausgehalten hatte.
Ein sehr einfaches und hochwirksames System, um sie daran zu erinnern, was wirklich ein Notfall war!


( In Sandras Krankenzimmer: )

Irina nahm schuldbewusst den Kopf von Sandra in die Hände, die noch die Nachwehen der Paralyseschocks durchlebte und half Sandra wieder Zuckungsfrei zu werden.
In beider Augen hatten sich Tränen angesammelt.
In Sandras Tränen des Schmerzes, in Irinas Tränen der Schuld und des Mitgefühls.
Beide dachten gleichzeitig daran, dass die Fernbedienung unbedingt einen Sicherungshebel für den roten Knopf braucht, damit ein versehentliches drücken ausgeschlossen wird.
Irina holte ein sauberes Taschentuch aus einer Packung in ihrem Kittel und wischte Sandra vorsichtig die Tränen weg und dann mit einem zweiten Tuch bei sich selbst.
Nun drückte sie die richtigen Knöpfe und beide Bleche gaben die Körperöffnungen Sandras frei.


( Zurück bei Miau: )

Doch die Nachricht war noch nicht zu Ende und sie las weiter:
“Alle 30 Minuten wird es für eine zufällige Zeit Impulse unterschiedlicher Stärke auf deine Klitoris hageln. Dein Hausarrest wird eine Woche dauern und die Impulse werden dich auch Nachts behelligen. …”
Verd…! Und sie hatte sich schon so auf den Besuch der Oper am Sonntag gefreut!
Nun würde eine andere ihre Karte bekommen und ihren Mann in ihre Lieblingsoper begleiten!
Miau verfluchte ihre eigene Dummheit! Warum musste sie sich auch immer wieder in solche Schwierigkeiten bringen!
Ihr Spiegelbild in den komplett verspiegelten Wandschranktüren wurde zu ihrem Feindbild.
Ihre Zähne gefletscht, die Krallen ausgefahren, brüllte sie sich selbst ein “Blödes Mistvieh!” entgegen.






17. “Oh, Happy Day!” - “Oh, freudiger Tag!” ( 3 )
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( In Sandras Krankenzimmer )

Sandra hatte nur nebenbei mitgekriegt, dass ihre unteren Körperöffnungen jetzt wieder zugänglich waren.
Die Paralyseschocks hatten leider dazu geführt, das ihre Endorphinfabrik nicht sofort mit der Produktion des so wundervollen Stoffes beginnen konnte.
Außerdem war die Erkenntnis des wieder freien Zugangs zu ihrem Heiligtum nicht mehr neu und überraschend.
Zumindest kam die Freude über diese Zugangsmöglichkeit wieder langsam zurück.
Besonders zärtlich und “gründlich” wusch Irina Sandra nun da vorne.
Nach einem Blick auf die Uhr musste Irina dann den zu waschenden Körpereingang wechseln.
Sandra fand das sehr Schade, denn sie war kurz davor, der Seifenlauge eine andere, höchst erfreuliche Flüssigkeit hinzuzufügen.
Auch das nun folgende Abtrocknen der beiden Körperöffnungen reichte nicht aus, um das ersehnte Ziel zu erreichen.
Und schon war das Einrasten der beiden Bleche wieder zu hören gewesen.
Sandras Körperöffnungen waren wieder verriegelt.


( In Miaus Schlafzimmer )

Sie las die Nachricht zu Ende.
Ja, klar war das ihre vierte Strafe, zählen konnte sie schon, ärgerte sie sich über den Anfang des Schlusssatzes.
“Sir Roland!”, dachte sie, “Na klar, kein Wunder, dass dem so was eingefallen ist, nachdem ich ihn letzte Woche beim wöchentlichen Bridgeturnier so rasend schnell aus der ersten Runde katapultiert hatte! Das wird ihm aber wenig helfen, dass ich morgen nicht dabei bin. So schlecht, wie der spielt.”
Da ließ die Katze in ihr aber eher etwas Dampf ab, als das sie dies wirklich meinte.
Insgeheim wusste sie, dass Sir Roland nur zum Bridgeturnier kam um zu entspannen und Freunde zu treffen.
Sie nahm die Schlüssel für die Schlösser an den Ballettstiefeln und begann mit dem Ausziehen der doch inzwischen höchst unbequemen Teile.
Mitten beim zweiten Stiefel wurde ihr Geschlecht dem Gefühl tausend heißer Nadeln ausgesetzt.
Es war sogar so heftig, dass sie das Aufschnüren der Stiefel unterbrechen musste und sich ihr Rücken kraftvoll auf das Bett warf.


( Zurück in Sandras Zimmer )

Irina legte nun die Kleidung für Sandra zurecht.
Alles durchsichtiges Latex!
Das schien hier wohl bevorzugt zu sein, sie immer mit durchsichtigen Latexklamotten mehr aus als anzuziehen.
Sandra wurde vom Bett losgeschnallt und durfte endlich in diese “Klarsichtumhüllung” schlüpfen.
Als sie fertig war, lagen vor den Öffnungen in ihrem Keuschheitsgürtel auch Löcher in ihrem Latexoverall.
Inzwischen war ein Pfleger mit dem Spezialrollstuhl in ihrem Zimmer angekommen und bewunderte das Funkeln der Sonne auf den Stahlteilen an Sandras Körper.
Irina drückte wieder die entsprechenden Knöpfe auf der Fernbedienung und öffnete die beiden Riegel, die die beiden Öffnungen in Sandras Keuschheitsgürtel verschlossen hatten.
Sandra hatte darauf schon gewartet, denn sonst hätte sie sich wegen der zwei Vibratoren, die von dem Stuhl aufragten, nicht hinein setzen können.
“Gott sei Dank!”, dachte sie, “Alles passt haargenau!”
Wieder war sie doppelt aufgespießt.
Und nachdem der Pfleger den Schalter am Rückenteil des Rollstuhls betätigt hatte, konnte sie auch wieder dieses wundervolle vibrieren in sich spüren.
Und so rollte der Pfleger eine strahlend Glücklich aussehende Sandra zum Untersuchungszimmer des Chefarztes.


( Wieder in Miaus Schlafzimmer )

Ganze 5 Minuten hatte der erste Strafimpuls zugeschlagen!
Wildeste Zuckungen und Krämpfe hatten Miau, während dieser Zeit, das Bett zerwühlen lassen, dass sie jetzt, nachdem sie auch den zweiten Ballettstiefel leer an die Wand neben der Zimmertür gelehnt hatte, neu beziehen musste.
Miau war vor Schmerzen nicht ganz Stubenrein geblieben!
Ihr blieb nichts anderes übrig, als die schmutzige Bettwäsche ihrer herbeigerufenen Hausangestellten in den mitgebrachten Korb zu legen, denn sie konnte ja nicht selber zur Waschmaschine im Keller, um die Folgen ihres Malheurs zu beseitigen.
Als sie im Badezimmer ihre Morgentoilette durchführen wollte, sah sie als erstes, dass die Toilette nicht benutzbar war.
Toilettendeckel und Sitz waren mit der Keramikschüssel zusammen verschlossen worden und ließen sich nicht öffnen.
In der Badewanne stand ein Plastikwäschekorb, gefüllt mit Katzenstreu.
Wie sie den benutzen sollte, ohne damit umzukippen, musste sie noch ausbaldowern.
Also machte sie erst mal das Zweitnächstliegende und wusch sich erst mal gründlich.
3 Minuten nachdem der nächste Strafimpuls begonnen hatte, spuckte sie den seifigen Waschlappen wieder aus, in den sie vor Schmerz gebissen hatte, weil er das war, was ihrem Mund beim Gesicht waschen am nächsten war.
Diese Strafimpulse hatten manchmal doch eine die Verdauung fördernde Eigenschaft.
Nun musste sie sich doch über das “Katzenklo” hocken und anschließend, wie es sich für eine brave Katze gehört, ihr “Häufchen” verbuddeln.
Einen großen Teil ihres Hinterns und des darüber liegenden Stahlteils musste sie dann gleich noch mal waschen.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


38. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 27.08.22 20:13




Sandra - Urteil Lebenslang Keuschheitsgürtel


17. “Oh, Happy Day!” - “Oh, freudiger Tag!” ( 4 )
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( Im Untersuchungszimmer des Chefarztes )

Sandra war durch die Arbeit der zwei Vibratoren in ihr fast an einem gewaltigen Höhepunkt angelangt, als der Pfleger sie in ihrem Spezialrollstuhl in das Untersuchungszimmer schob.
Der Chefarzt wartete schon und begrüßte freudig seine Patientin.
“Hallo Sandra! Na, wie geht’s ihnen? Scheint so, als ob sie sich an einigen Aspekten ihres neuen Lebens durchaus doch erfreuen können.”
Sandras Gesicht wurde wieder einmal tiefrot.
“Na, Herr Professor, viel dagegen tun kann ich ja wohl nicht. Ich bin schließlich nicht aus Stein! Und ich hoffe doch, dass die Fernbedienung so schnell wie möglich einen Sicherungsbügel für die Paralyseschocks bekommt, damit ich nicht immer aus Versehen was abkriege!”
“Ja, aber natürlich! Wird heute noch erledigt! Die Schwester hatte mir den Vorfall gerade gebeichtet und auch von mir noch eine Entschuldigung für diese Nachlässigkeit bei der Entwicklungsarbeit. Das Ganze dient ja nur ihrem Schutz und nicht ihrer Bestrafung!”, bestätigte der Chefarzt.
“Ja, ja, die beiden Vibratoren sind ja auch nur dazu da, damit ich nicht aus dem Rollstuhl fallen kann, wenn ich von den Fesselriemen befreit werde. Einfach herrlich, wie sich hier um meine Sicherheit bemüht wird. Da fühl ich mich doch gleich unheimlich geborgen!”, war Sandras Versuch in Galgenhumor.
“Ja, so ist das richtig! Das ist doch absolut fein, dass sie so darüber denken. Sicherheit ist hier natürlich das oberste Gebot. Die kleinste Kleinigkeit muss mitbedacht und abgesichert sein, damit ihnen auch nicht das Geringste passieren kann. Deshalb ärgern mich die Fehler mit der Fernbedienung ja auch so ungemein. Sie können sicher sein, dass meine Frau genug Gelegenheiten haben wird, ihre Frechheit auf das höchste zu bedauern und auch die Entwicklungsabteilung wird nicht ungeschoren davon kommen!”, gab der Professor im Brustton der Überzeugung bekannt.
“Könnten sie dann mal die Vibratoren abschalten und die Patientin losschnallen!”, sprach der Chefarzt zum Pfleger, der den Schalter an der Rückseite des Rollstuhls während des Gespräches angelassen hatte.


( In Miaus Schlafzimmer )

Miau hatte sich gerade auf das mit einem frischen Gummilaken neu bezogene Bett gelegt und wartete nun auf die Rückkehr der heißen Nadelstiche.
Doch diesmal war der Strom sanfter und erregender zu ihr.
Wow, ging das schnell. So schnell war sie schon lange nicht mehr in Richtung Höhepunkt gejagt worden. Noch ein Winzigkeit mehr und sie würde sich verströmen. Jetzt gleich, war es soweit! Nur noch Sekunden! Ja!
Nein! Mist! Zu früh!
Einen Bruchteil einer Sekunde vor der Erlösung war alles wieder vorbei!
Zitternd vor Lust fluchte Miau leise vor sich hin.


( In der Entwicklungsabteilung )

“Verdammter Mist! Sagt mal, warum hat denn nicht wenigstens einer von euch an die Schaltersicherung gedacht? Das haben wir doch bisher immer bei jeder Fernbedienung gemacht, die nicht zu Strafzwecken gebaut worden war.”, warf der Abteilungsleiter in die Runde seiner Techniker.
“Tut mir leid, aber hier auf der Anforderung ist der Sicherungshebel eindeutig gestrichen worden!”, zeigte einer der Techniker seinem Chef auf dem Formular.
“Ja, aber da fehlt die Änderungsunterschrift! Bei handschriftlichen Änderungen ist immer eine Unterschrift erforderlich, das wisst ihr doch! Da könnte doch jeder kommen und einfach mit dem Kugelschreiber was durchstreichen! Da hättet ihr doch nachfragen müssen!”, kam prompt zurück.
“Ok, da haben sie natürlich recht! Dafür müssen wir uns natürlich entschuldigen! Handgeschriebenes wird ohne überprüfte Unterschrift nicht mehr angenommen. Aber wer hat uns denn jetzt diesen Streich gespielt?”, war die Frage des Technikers, der auf den Kugelschreiberstrich hereingefallen war.
“Das wird sich hoffentlich bald aufklären. Ich gebe das mal so nach oben weiter mit unserer Entschuldigung. Mal sehen, was uns da noch blüht!”, beendete der Abteilungsleiter die Besprechung.


( Im Untersuchungszimmer )

Sandra fand es Schade, dass das liebliche vibrieren in ihr abgeschaltet werden musste.
Trotz der Ablenkung durch das Gespräch war sie immer noch hochgradig erregt.
Entsprechend hinterließ sie beim Absitzen zwei angefeuchtete Zapfen in einem kleinen Lustsaftsee zurück.
Etwas enttäuscht sah sie den Pfleger mit ihrer Lieblingssitzgelegenheit durch die Tür verschwinden.
Sie durfte sich dafür, nachdem sie sich entsprechend der Aufforderung aus den durchsichtigen Latexsachen herausgeschält hatte, auf den Frauenarztstuhl setzen, auf den der Chefarzt, mit der Bitte doch dort kurz mal Platz zu nehmen, gezeigt hatte.
Fünf Minuten dauerte die Untersuchung. Der Chefarzt war äußerst zufrieden.
Dann durfte sie wieder aufstehen und er sah sich ihren Körper auf Anzeichen von Passungenauigkeiten der Stahlteile und Unverträglichkeiten mit den verwendeten Materialien hin an.
Auch hier war er restlos Zufrieden. Alles war absolut einwandfrei.
Sandra hatte keinerlei Probleme in dieser Hinsicht.
Das nachfolgende Gespräch überzeugte den Chefarzt davon, dass Sandra sich mit ihrem neuen Leben gut würde arrangieren können.
Es würde ein leichtes sein, sie durch die letzten Monate ihres Klinikaufenthaltes zu bringen und in ein möglichst normales Leben zurückzuführen.
Sandra durfte sich wieder in ihr Klarsichtlatex hüllen und wurde vom Pfleger wieder abgeholt.
Ein ganz neuer Rollstuhl war von diesem in den Untersuchungsraum geschoben worden.
Dieser Rollstuhl hatte keine Fesselgurte.
Nur zwei aufblasbare Dildos waren auf seiner Sitzfläche fest verankert.
Sandra durfte sich setzen und die Schlaffen Ballons um den harten Kern der Dildos flutschten in sie.
Der Pfleger legte einen Schalter um und ein leises Tuckern und Zischen begann.
Die beiden Ballons in ihr entfalteten sich langsam und wurden praller und praller.
Als Sandra meinte bis zum Bersten gefüllt zu sein, hörte das Tuckern und Zischen auf.
Sandra versuchte der Aufforderung aufzustehen zu folgen, doch nach wenigen Millimetern war Schluss. Sie war auf dem Rollstuhl gefangen, bis die Dildos durch die Ventile entlüftet werden würden.
Auch der Aufforderung zu versuchen den Ventilschalter zu erreichen kam sie nach.
Erfolglos.
Sie würde sich nicht selber aus dem Rollstuhl befreien können!
Nun brachte der Pfleger Sandra in ihrem Rollstuhl in den Park und erklärte ihr, wie sie mit dem Rollstuhl fahren und steuern konnte.
Er erklärte ihr auch, dass der Rollstuhl nur innerhalb des Klinikgeländes funktionieren würde.
Käme sie der Außenmauer oder einem der verschlossenen Tore auf 5 Meter nahe, würden automatische Bremsen die Räder blockieren.
So durfte sich Sandra nun relativ frei auf dem Klinikgelände bewegen, ohne ständig von jemandem geführt geschoben oder beobachtet zu werden.
An die Überwachungseinrichtungen in ihrer Keuschheitsausrüstung dachte sie dabei gar nicht mehr.










18. Begrenzte Freiheit
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( In Miaus Schlafzimmer )

Miau war immer noch mitten im Fluchen, als ihr Handy sich mit seinem Lieblingssong meldete.
“Hallo mein Sturkopf, ich habe gerade den Balkon für dich frei geschaltet! Wenn du willst, kannst du dich auf dem Balkon sonnen. Es ist ja so schön draußen!”, teilte ihr Mann seiner Gefangenen mit.
Das ließ sich Miau nicht zwei mal sagen.
Sie sprang auf und lief in Richtung Balkontür.
Kurz vorher Bremste sie stark ab und näherte sich ganz vorsichtig dem Sensorfeld.
Ja, es war für diese Tür deaktiviert.
Die Sonnencreme vom Tischchen neben der Tür geschnappt, die Klinke gedrückt und frische, freie Luft in die Lungen gezogen, war gleich das Nächste, was sie tat.
Sie legte sich auf einen der Liegestühle und begann gerade sich in der Sonne zu rekeln, als der nächste Stromstoß sie versteifte. So heftig war der Stromstoß, dass sich jeder einzelne Muskel in ihr zum gespannten Drahtseil verwandelt hatte.
Und der Schmerz war gewaltig.
10 Sekunden später war der Spuk dann endlich vorbei.
Weitere 10 Sekunden später wurde sie ganz langsam wieder mit süßlich kribbelnden Strömen verwöhnt, die Gott sei Dank nicht so schnell wieder aufhörten und ihr das Sonnenbaden gehörig versüßten.


( Im Park bei Sandra )

Sandra drehte ihre Runden auf den Wegen des Parks.
Sobald sie sich unbeobachtet fühlte, versuchte sie sich aus dem Rollstuhl zu erheben.
Immer wieder war nach ein paar Millimetern Schluss.
Sie war auf dem Ding wirklich festgenagelt.
Doch diese Reibung an den Dildos blieb von ihrem Körper nicht unbeantwortet.
Ihre Erregung steigerte sich ganz allmählich und ihr Lustsaft begann wieder leicht zu fließen.
Langsam begann sie auf den Dildos hin und her zu hüpfen, soweit es die paar Millimeter Höhenunterschied betraf.
Ihre Erregung steigerte sich schneller.
Bald würde sie soweit sein.


( In der Überwachungszentrale )

Auf dem Bildschirm des Kontrollcomputers wechselte ein Wert in den roten Bereich. Ein Alarm ertönte.
Jack Mc Mullens drückte auf den Knopf, grinste schief und dachte sich: “Tja, arme Sandra, aber wenn sie auch vergisst, um einen Orgasmus zu ersuchen, dann kriegst sie auch keinen!”
Etwas rührte sich in der Röhre seines Keuschheitsgürtels und schnell dachte er an seine Steuererklärung.


( Auf Miaus Balkon )

Nach einigen Minuten war Miau fast wieder so weit.
Ihr Lustsaft benetzte den Liegestuhl und langsam rollte sie in Richtung der ganz großen Lustlösung.
Doch nicht ihre Lust löste sich, sondern die Kribbelströme in Luft auf.
Miau fluchte immer lauter.


( Im Park bei Sandra )

Sandra hoppelte wie wild auf dem Rollstuhl herum. Ihre Lust war an dem Punkt angelangt, an dem sie normalerweise explodierte.
Doch da war keine Explosion.
Sie konnte nicht aufhören zu hoppeln, erhöhte immer wieder das Tempo, doch nichts erlöste sie aus ihrer schier unendlich unbändig fordernden Lust.
Alles in ihr war auf den Punkt bereit, doch, da kam nichts.
Ihr Herz raste immer schneller.
Sie erhöhte das Hoppeltempo noch einmal.


( In der Überwachungszentrale )

Der Computer zeigte den rasenden Herzschlag Sandras.
Jack wartete nur noch auf den Alarm.
Langsam, ganz langsam, näherte sich der Wert der roten Zone.
Dann donnerte ein höllisch lauter Alarmton durch den Raum und Jack drückte den roten Knopf.
Sandras Leben wäre in 3 Minuten in Gefahr gewesen, hätte sie so weiter gemacht.
Jack hatte also keine Wahl.


( Im Park bei Sandra )

Sandra bekam einen extrem schmerzhaften Stromstoß von ihrem Halsband, der sie augenblicklich lähmte und bewegungslos, steif und starr verkrampft hielt.
Nach fünf Sekunden sackte sie in ihrem Rollstuhl zusammen.
Der Schmerz war zwar weg, aber leider auch ihre komplette Erregung.
Die Milchsäure in ihren Muskeln schien zu kochen, so brannten die Nachwehen des Paralyseschocks.
Ihr Herz, der einzige Teil ihres Körpers unterhalb des Halses, der keinen Strom abbekommen hatte, raste nicht mehr ganz so schnell und beruhigte sich wieder.
Sie fühlte sich ausgepumpt und müde.
Und sie heulte und heulte und heulte.


( Auf Miaus Balkon )

Miau war fast schon eingeschlafen, müde von der Sonne und ihrem ewigen Gefluche gegen ihre eigene Dummheit, da weckte sie ein erneutes Kribbeln.
Doch diesmal war das Kribbeln innerhalb von einer Minute erst süß, dann schmerzhaft, um wieder süß, dann wieder schmerzhaft zu werden.
In einem Moment war es sanft wie eine Zunge an ihrer Klitoris, im nächsten Moment stach sie dort eine brennende Nadel.
Zuerst wusste ihr Körper gar nicht, wie er darauf reagieren sollte, doch bald waren genug Dopamine und Endorphine in ihm, um den Schmerz nicht mehr so stark zu spüren.
Ihr Körper hatte sich dafür entschieden, dem Strom mit Erregung zu antworten.
Ihre Erregung wuchs und wuchs und wuchs und kam wieder an einen Höhepunkt heran.
Der Strom wurde abgeschaltet.
“Arrrgh! Wieder nicht! ….. “, Miau war außer sich und ihr Fluchen begann von vorne, nur viel wilder als vorher.




Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


39. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 29.08.22 19:45



Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


19. Einladung zum Ausgang
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( Im Park bei Sandra )

Sandra brauchte eine halbe Stunde, bis ihre Tränen nach dem Abwischen nicht mehr nachliefen.
Sie hatte ihr sinnloses Gehüpfe aufgegeben und machte sich auf den Weg zurück in ihr Zimmer.
Ihr Feuer der Erregung war gelöscht und ihr Herz beruhigte sich.
Ihr war klar, dass sie wirklich bis ins Allerkleinste kontrolliert werden konnte und dass sie wirklich jedes mal fragen würde müssen, wenn sie einen Orgasmus haben wollte, oder wenn sie eine ihrer Öffnungen frei geschaltet haben wollte.
Sie kam sich vor wie eine Bettlerin oder eher sogar noch wie eine Sklavin.
“Es” lag sprichwörtlich nicht mehr in ihrer Hand!
Die Erkenntnis hatte sich jetzt erst richtig tief in ihr Gehirn eingebrannt.
Das hatte sie ganz tief getroffen!
Was hatte sie da für eine grausame Zukunft vor sich!


( Auf Miaus Balkon und darunter )

Miau war weinend eingeschlafen.
So merkte sie nicht, dass zwei Personen auf das Haus zustrebten.
Ihr Mann kam vom Klinikgebäude zum Mittagessen etwas zu früh nach Hause.
Ein Rollstuhl knirschte mit seinen Reifen auf dem Kiesweg aus der Gegenrichtung kommend.
Unter dem Balkon trafen sich die Zwei.
“Hallo Sandra!”, begrüßte der Chefarzt die Rollstuhlfahrerin, “Na, genießen sie die Sonne?”
“Hallo Herr Doktor!”, antwortete Sandra, “Ja, die schon, aber nicht die Tatsache, dass ich immer betteln muss, wenn ich Sex oder einen Orgasmus haben will! Ich hatte nämlich leider mein Handy nicht dabei und die Nummer hätte ich dann auch gerne irgendwann mal!”
Sandra hielt es für absolut überflüssig hier ein Blatt vor den Mund zu nehmen.
Erstens hatte sie eh kein Blatt mit und zweitens musste es der Doktor ja eh selber haargenau wissen, was er und seine Mannschaft da ausgetüftelt hatten.
“Ja, keine Sorge, ihr Handy und die Nummer kriegen sie natürlich wenn wir sie hier rausschmeißen!”, beruhigte er sie halbwegs.
“Aber nennen sie es bitte nicht betteln, wenn es irgendwie möglich ist und weder sie noch ein anderer in Gefahr ist, werden wir doch nicht nein sagen, wenn sie anrufen.”, versprach er.
Das nahm sie dann doch etwas erleichtert zur Kenntnis.
Das Miau inzwischen wieder wach war, merkten die Beiden nicht.
Angestrengt lauschte sie, was da unter ihrem Balkon gesprochen wurde und blieb dabei so still wie nur irgend möglich.
“Das beruhigt, jedenfalls werde ich wohl mein Handy immer in Reichweite halten in Zukunft!”, antwortete Sandra.
“Übrigens, ich hab für Sonntag noch eine Opernkarte frei. Es gibt Donizettis “Liebestrank”.
Ich denke sie sind reif für einen Ausgang! Wollen sie mit?”, fragte der Chefarzt seine Patientin.
“Ja, aber liebend gerne! Ich liebe diese Oper! Sie ist einfach wundervoll und urkomisch! Genau das, was ich jetzt gebrauchen kann! Herzlichen Dank!”, nahm Sandra die Einladung an.
“Nein, das ist infam, ausgerechnet die Frau, der ich meinen Hausarrest zu verdanken habe, geht mit meinem Mann in meine Lieblingsoper! Nein, dass darf er mir nicht antun!”, dachte Miau erbost.
Miau wollte gerade empört aufschreien, als daraus nur ein lustvolles stöhnen wurde.
Ein äußerst erregender Kribbelstrom hatte sie in wenigen Sekundenbruchteilen gar heftig aufgeheizt.
Zwei Köpfe drehten sich erst erstaunt, dann lächelnd und grinsend in Richtung Balkon.
Sandra und der Chefarzt verabschiedeten sich wissend grinsend voneinander.
“Anscheinend muss ich wohl noch ein Wörtchen mit meiner naseweisen Frau reden!”, meinte er grinsend.
“Anscheinend!”, pflichtete ihm Sandra lachend bei.
Winkend ging er ins Haus, um gleich seiner Frau auf dem Balkon “Gesellschaft” zu leisten.
Sandra winkte ebenfalls und rollte anschließend weiter zum Klinikgebäude.
“Hoffentlich bin ich noch nicht zu spät dran fürs Mittagessen, ich hab einen gewaltigen Hunger!”, dachte Sandra und beeilte sich.

( In Miaus Schlafzimmer )

Miaus stöhnen war noch immer zu hören, als ihr Mann das Schlafzimmer betrat.
Der Höhepunkt war fast erreicht, nur noch ein glitzekleine Kleinigkeit und sie würde es endlich geschafft haben.
Und natürlich war wieder genau im falschen ( richtigen ) Augenblick der Strom weg.
Jetzt war sie richtig sauer!
“Hallo mein Liebling! Spielst du schön?”, fragte ihr Mann sie mit gespielter Unschuld.
“Verdammter Mist! Nein! Natürlich Spiel ich nicht schön! Weißt du eigentlich wie grausam du bist? Das hab ich nicht verdient, das nicht!”, fauchte sie ihn an.
“Na aber, aber! Meinst du nicht, was du da mit der armen Sandra angestellt hast, rechtfertigt deine Strafe? Überleg mal sehr genau, was du da sagst! Sie macht das ganze ja nicht unbedingt aus Jux und Dollerei!”, gab er ihr zu bedenken.
“Nein, das mein ich doch nicht! Das du mit ihr in meine Lieblingsoper gehst, mit meiner Karte, das meine ich! Das kränkt mich zutiefst!”, stellte Miau klar.
“Ach, du Dummerchen, das war doch nicht deine Karte! Du gehst natürlich mit in die Oper!
Schon vergessen! Ich entscheide, zu welchen Veranstaltungen du während einer Hausarreststrafe eine Befreiung bekommst. Die Karte war von einem unserer Freunde, der geschäftlich Verreisen muss und deshalb nicht mit kann.”, gab er seine Überraschung preis.
Augenblicklich sank sie vor ihm auf die Knie und entschuldigte sich bei ihm mit einem guten Dutzend Fußküssen und ebenso vielen “Entschuldige bitte!”, “Tut mir unendlich leid, dich so angefahren zu haben!”, “Verzeih mir!”’s.
Dann stand sie auf und umarmte ihn und bedankte sich ebenso überschwänglich für die Erlaubnis, ihre Lieblingsoper doch miterleben zu dürfen.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


40. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 01.09.22 17:25




Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


20. “Ich hab nichts Anzuziehen!”
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( Bei Sandra )

Sandra war noch rechtzeitig zum Mittagessen gekommen.
Es stand ihr Tablett noch auf einem Tisch in ihrem Zimmer.
Der Stuhl da würde sie ab heute wohl nicht mehr ans Bett gefesselt und gefüttert werden.
Das Essen war sogar noch warm, obwohl sie eigentlich über eine halbe Stunde Verspätung hatte.
Es musste also erst vor kurzen aus der Küche geholt und hingestellt worden sein.
Die Informationskette vom Kontrollzentrum zur Küche und zum Schwesternzimmer war also ganz schön kurz, schnell und präzise.
Hier dachte man wirklich an alles.
Auf Sonntag freute sie sich unbändig, denn sie liebte Opern.
Die Opera Buffa, die komische Oper, war ihr am liebsten.
Wundervolle Musik, gepaart mit heftigem Lach - und Schmunzelfaktor, die beste und schönste Art einen Abend zu verbringen, außer mit erfüllendem Sex.
Nur, da gab es anscheinend ein Problem, denn ihre Stirn ging gar mächtig in Falten.
Plötzlich kamen ihr Tränen.
Die Schwester, die das Tablett abholen wollte, war doch etwas besorgt und fragte Sandra nach dem Grund für ihre Tränen.
“Ach, es ist zu blöde. Da nimmt mich der Chefarzt am Sonntag mit in die Oper und ich hab nichts passendes Anzuziehen dafür. Ich kann zum ersten mal nach draußen und ich hab nichts, was ich anziehen kann!”, sprach Sandra bedrückt.
“Na, da ist aber jemand plötzlich nah am Wasser gebaut!”, dachte sich die Schwester, die Sandra schon an manchen Tagen hatte Füttern oder Waschen dürfen und sie eigentlich nicht als weinerlich kannte.
“Das ist doch kein Problem, da findet sich doch sicher was! Schließlich wird hier auf dem Gelände auch sehr viel in Eigenproduktion geschneidert!”, besänftigte die Schwester Sandra.
“Ich werde nachher mal den Chefarzt fragen, ob sie sich was für Sonntag ausleihen dürfen.”, ergänzte sie.
Da Schwester Marcada seit Jahren auch in der Öffentlichkeit nur noch Latex trug, dachte sie gar nicht mehr daran, dass Sandra eventuell ein anderes Material lieber gewesen wäre.
“In der Latexschneiderei neben der Schmiede gibt es garantiert schöne Abendkleider!”, dachte sie sich.


( Bei Miau und dem Chefarzt )

“Nee, leihen aus der Schneiderei, da wird die Rosi niemals mitmachen. Ist ja auch verständlich, kann ja dann nicht mehr als Neuware verkauft werden.
Ich werde ihr einfach eins bezahlen, von Miaus Taschengeld sozusagen.
Sie ist ihr ja noch eine kleine Wiedergutmachung schuldig!”, sprach der Chefarzt.
“Glück gehabt!”, dachte er anschließend, als er im Spiegel sah, wie seine Frau ihn anspringen wollte und kurz vor dem Absprung zufällig von einem Elektroschock daran gehindert wurde.
Bis sie sich am Sonntag zur Oper würde umziehen müssen, würde auch ihre Strafe weiter laufen.
“Na, also wirklich! Schon allein der Gedanke, mich anspringen zu wollen, dürfte wohl eine Strafverschärfung nötig machen!”, reagierte er kühl.
Er nahm aus dem Schrank einen Fesselsack und befestigte ihre Arme zusammengefaltet auf dem Rücken, Unterarm über Unterarm gelegt.
“So, ich glaub, jetzt wirst du wohl nicht mehr so Hitzköpfig sein!”, war er überzeugt.
Miau schluckte.
“Oh, man! Verdammt noch mal! Immer wieder bringt er mich mit dieser Frau auf die Palme!
Jetzt darf ich ihr auch noch ein Abendkleid spendieren! Und das nur, weil ich ein paar Sekunden mit ihr gespielt hab! Das zahl ich dir heim! Na warte, du Kuh!”, war Miau uneinsichtig.


( In der Schneiderei, im Verkaufsraum )

Sandra fuhr mit ihrem Rollstuhl in den Laden der Schneiderei.
Sie wollte erst mal nur herumstöbern.
Schon der erste Rundblick verriet ihr, ganz abgesehen von ihrer Nase, dass hier nur Latex in der Materialwahl vorrätig war.
Machte ihr aber schon nicht mehr das geringste aus, nach der langen Zeit, in der sie nur noch dieses Material, außer dem Stahl, auf ihrer Haut spüren durfte.
Sie rollte an den Kleiderständern vorbei und sah sich jedes Teil durchaus interessiert an.
Die Ganzanzüge, die Zwangsanzüge, die Zwangsjacken, die Jacken, die Blusen, die Röcke, die Hemden, die Hosen, alles wurde von ihr begutachtet.
Die Bikinis, mit und ohne Einbauten, auch wenn es für sie eigentlich schon wieder Überflüssig war, da sie ja schon einen trug, gewissermaßen, und den ja nicht mehr ausziehen konnte.
Die Höschen mit den Einbauten waren aber durchaus etwas zum “drüberziehen”.
Die brustfreien Korsetts waren durchaus was für sie, oder welche mit Cups, die ihre Stahlbrüste komplett abdecken würden, obwohl das eigentlich schade wäre.
Dann kamen sie endlich.
Die Abendkleider!
“Kann ich helfen?”, fragte die Verkäuferin, die gerade eine andere Kundin bedient und verabschiedet hatte.
“Ja, ich suche ein Abendkleid für die Oper am Sonntag. Der Chefarzt hat mich eingeladen und seine Frau zahlt mein Kleid. Nur hapert es momentan mit der Anprobe.
Ich kann leider nicht aus dem Rollstuhl raus, ohne dass mir vorher jemand die zwei aufgeblasenen Kerle in mir entleert.”, sprach Sandra unbekümmert.
“Na, dann frag ich mal den lieben Onkel Doktor, ob ich dass darf.”, kam es jovial von der Verkäuferin.
Eine Minute später zischte die Luft aus den zwei dicken Dingern und sie konnte sich endlich wieder erheben.
Doch kaum stand sie einen Zentimeter über den Spitzen der beiden Gummibolzen, machte es auch schon 2 mal “Klack!” und ihre Öffnungen waren wieder dicht, auf das sie sich nicht in der Umkleidekabine würde berühren können.
“Ah, ja! Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste, denkt man hier wohl!”, dachte sie und sah das leichte Schmunzeln auf dem Gesicht der Angestellten.
Dann ließ sie sich 3 wunderschöne Kleider reichen, die sie mit Hilfe Ritas, so hieß die Verkäuferin, und viel “Schmiermittel”, genannt “Latexanziehhilfe”, nacheinander anprobierte.
Das erste war ein dunkelblaues Kleid, bodenlang und sehr weit.
Sah es zumindest von außen so aus, doch von innen war es furchtbar eng.
Ein Unterrock war in das Kleid eingenäht, der eigentlich auch nur genau so gut ein einzelnes Hosenbein hätte sein können, so eng war das Teil.
Sie musste mit beiden Beinen gleichzeitig da durch, sonst wäre das unmöglich anzuziehen gewesen.
Gut, dass hier ein Stuhl in der Umkleide stand.
Als sie es endlich an hatte, konnte sie zwar nicht laufen, sondern nur Zentimeter für Zentimeter, Knöchel um Knöchel drehend, vorwärts kommen.
Das Kleid gefiel ihr, aber war wohl so nicht für die Oper tauglich.
Drum musste es wieder vom Körper geschält werden und das nächste anprobiert werden.
Dieses war schon besser, dunkelrot, mit kleinen schwarzen Latexschleifchen, bodenlang und weit von außen.
Darin konnte sie gehen. Hier war der Unterrock nicht ganz so eng und sie hatte ungefähr 15 Zentimeter Schrittweite.
Dafür waren allerdings die Ärmel am Kleid angenäht.
Da würde sie Schwierigkeiten beim applaudieren haben.
Das dritte Kleid war Weinrot und fast schon normal.
Auch bodenlang, auch außen weit, doch innen war ein Strumpfhosenteil, bei dem nur die Oberschenkel miteinander vernäht waren.
Auch die Ärmel waren nur am Oberarm mit dem Kleid vernäht worden.
Sie würde problemlos Gehen und Applaudieren können.
Sie kaufte das Kleid.
Warum sie die Kleider ausgerechnet von dem Ständer, der ausdrücklich mit “Bondagekleider” gekennzeichnet war und nicht von dem “Abendkleider” - Ständer daneben genommen hatte, wusste sie eigentlich selber auch nicht so recht.
Rita übergab ihr den Karton und deutete lächelnd auf den Rollstuhl.
Als Sandra fragend auf die schildbewehrten Eingänge in ihrem Stahlhöschen deutete, schnappte sich Rita das Telefon und gab dem Kontrollzentrum durch, dass sich “Sandra wieder gerne aufpflocken” wollte auf ihren Rollstuhl.
Sie deutete an, dass sich Sandra wieder über die Sitzfläche des Rollstuhls wie zum Setzen bücken sollte und prompt gingen die zwei Riegel wieder auf.
Sie senkte ihren Hintern und gleich darauf fühlte sie schon das Eindringen der beiden Sitzflächenanker.
Kaum saß sie ging das Tuckern und Zischen wieder los und sie wurde vorne und hinten erneut prall gefüllt.
Sie bedankte sich bei Rita und fuhr, mit einer Hand den Karton haltend, mit der anderen das Rad drehend, zurück zum Haupthaus.
Ritas breites Grinsen sah sie nicht mehr.




Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


41. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von SeMoO am 02.09.22 12:36

Oper im Fetischkleid und evtl. "Sonstiges" Zubehör verspricht einen angenehmen Abend
42. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 02.09.22 21:47

Hallo SeMoO!

Ja, das Kleid haben wir schon mal. Ja das wird ein Superabend in der Oper.



Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


21. Sonntag - Operntag
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( Bei Sandra )

Sandra hatte sich am Samstag noch ein Paar passende Sandaletten mit 12 Zentimeter Stillettoabsatz gekauft, deren Rot fast haargenau dem Weinrot ihres Kleides entsprach.
Bei den Strümpfen und Handschuhen schwankte sie noch.
Sollte sie bei passenden Rottönen bleiben oder sich hier für Schwarz entscheiden.
Sie entschied sich für Ton in Ton.
Die zarten, leicht durchsichtigen, lachsfarbenen Latexkniestrümpfe, die sie über die klare und durchsichtige Latexschicht ihrer im Kleid eingebauten Fesselstrumpfhose gezogen hatte, ließen ihre knallrot lackierten Zehennägel deutlich erahnen.
Die gleiche schemenhaft durchsichtige Farbe hatten ihre Handschuhe und ihre Fingernägel waren genauso rot zu erkennen.
Seit einer Stunde war sie bei der Anprobe.
Seit einer Stunde war sie tagsüber das erste mal seit vielen Stunden nicht auf ihrem Rollstuhl aufgepflockt worden, nachdem sie vom Bett geschnallt worden war, dass ihr immer noch eine “verbundene Nacht” bescherte.
Schon komisch, aber sie war heilfroh darüber, dass man sie die Nacht über darauf immer noch festschnallte und die Waschungen und das Füttern zum Frühstück hatte man aus irgend einem Grund Gott sei Dank immer noch nicht eingestellt.
Natürlich waren ihre beiden unteren Körperöffnungen von den Schiebern wieder verschlossen.
Aber sie hatte eh nichts anderes erwartet.
Durch die Vorfreude auf die Oper war sie eh momentan etwas abgelenkt.


( Bei Miau und dem Chefarzt )

“Guten Morgen, mein Liebling! Ich hab dein Frühstück bringen lassen!”, weckte Miaus Mann seine Frau.
“Guten Morgen, mein Schatz! Ach ist das Lieb von dir! Danke, Liebster!”, kam es ausgeschlafen von der hungrigen Tigerin, die er gerade mit einem herzlichheftigwildsüßen Zungenkuss geweckt hatte.
Der Geschmack von Zahnpasta und Mundwasser ließ in ihr den Gedanken aufkommen, dass sie sich gerne in Zukunft immer auf die Art die Zähne putzen lassen wollte.
Mitten in der 2ten Minute des Kusse konnte sie ein Kichern nicht mehr unterdrücken.
Fragend sah ihr Mann in ihre Augen, ohne den Kuss zu unterbrechen.
“Fast wie Zähneputzen!”, nuschelte sie an seiner Zunge vorbei.
Jetzt musste auch er kichern.
Nach 3 Minuten ging beiden dann langsam die Luft aus und sie entknoteten ihre Zungen.
Schnell frühstückte die Katze, die anscheinend etwas verschlafen hatte, damit sie den Kaffee nicht kalt würde trinken müssen.
Ihr Mann war schon komplett angezogen.
Für sie hatte er schon ihre Sachen rausgelegt, links auf die Ankleide die für den Tag und rechts hingen am Schrank die Teile für den Abend in der Oper.
Was Miau nicht wusste, war, das das Kleid, was da hing, genau so war, wie dass, das sich Sandra auf ihre Kosten gekauft hatte.
Auch hier waren die Ärmel von der Achselhöhle bis zum Ellenbogen am Kleid angenäht.
Auch hier waren die Oberschenkel der Strumpfhosenbeine aneinander genäht.
Auch ihr Kleid war Weinrot, nur etwas dunkler.
Doch neben dem bodenlangen Kleid hingen schwarze Kniestrümpfe und schwarze Handschuhe aus Latex und untendrunter vor dem Schrank standen ihre schwarzen Ballettpumps mit der Schnürung auf dem Spann.
Schwer schluckte sie an ihrem letzten Bissen und stürzte die zweite Tasse Kaffee auf Ex hinterher, die Augen weit aufgerissen und starr auf diese mörderischen Schuhe gerichtet.
“Ich dachte es geht in die Oper und nicht ins Ballett?”, fragte sie erstaunt.
“Aber natürlich, mein Hase. Klar gehen wir in die Oper, und du wirst alle anderen Frauen überstrahlen!”, kam von ihm im Brustton der Überzeugung.
“Ja klar, weil ich unübersehbar einen Kopf größer als alle anderen Frauen sein werde!”, kam von ihr, halb in Protest, halb im Scherz.
“Mach dir mal darüber keine Gedanken. Wir werden uns einfach einen schönen Abend machen, egal was die anderen von uns denken! Machen wir doch eh immer, nicht war meine kleine Schmusekatze?”, nahm er ihrem halbherzigem Protest den Wind aus den Segeln.
Antworten konnte sie nicht mehr, denn noch war ihr Hausarrestelektroschockausteilprogramm nicht von ihrem Mann abgeschaltet worden.


( Bei Sandra )

Sandra wäre gerne in ihrem Abendkleid geblieben, aber die Schwester kam und brachte ihr ein Sportdress aus Latex.
“Wundervoll sieht das aus! Da werden sie ja in der Oper ganz viel Aufsehen erregen.
Ich hab ihnen hier erst mal ihre Kleidung für die Trainingsstunde mitgebracht. Ihre Beine brauchen wieder etwas zu tun! Beeilen sie sich, in einer knappen Stunde hol ich sie zum gemeinsamen Jogging und zu einem Tennisspiel ab!”, war die Ankündigung der Schwester.
2 Minuten bevor die Schwester sie abholte war Sandra erst mit umziehen fertig.
Zum Teil war das auch die Schuld des Sportdresses gewesen.
Sandra hatte sich fast kaputt gelacht!
Ein weißes Latexminitenniskleidchen war fest mit einem durchsichtigen Latexganzanzug verklebt worden.
Der winzig kleine, silberne Reißverschluss auf der Rückseite des Anzugs ging vom Stirnansatz bis zum Bauchnabel und nur das kurze Tennisröckchen verbarg seinen Durchgang durch ihren Schritt.
Nur Sandras Augen, die Nase und der Mund waren nicht von Latex bedeckt.
Sie nahm sich vor, nach dem Sport gleich mal mit einem Metermaß die Hochwassermarke in ihrem Anzug festzuhalten.
“So, dann wollen wir mal! Erst geht es 1 Stunde locker durch den Park! Dann geht’s zum Doppel auf den Tennisplatz! Ich freu mich schon riesig auf das Spiel!”, eröffnete die Schwester Sandra das Vormittagsprogramm.
Wer ihre Gegner sein würden sagte sie allerdings nicht.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis



43. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 04.09.22 07:57




Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel



22. Sport am Sonntag - Bewegung tut Not
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( Bei Sandra )

Sandra und Schwester Nikola waren in ihren Turnschuhen schon fast ein Anblick mit Seltenheitswert in dieser Klinik.
Aber Schwester Nikola hatte den Auftrag hier richtig Bewegung in die gewaltig unterforderten Muskeln Sandras zu bringen und dafür waren die üblichen High Heels nun mal denkbar schlecht geeignet.
Während dem Weg durch das Klinikgebäude zum Hauptausgang hatte Nikola sich schon ein paar Gymnastikübungen einfallen lassen, die sie beide im Gehen hatten ausführen können, quasi als Stretching.
Direkt beim ersten Baum am Parkeingang gab Nikola dann das Startsignal.
Sandra rannte los, in leichtem Joggingtempo.
Nikola drückte kurz eine Taste auf Sandras Fernbedienung und rief: “Schneller! Wir sind hier nicht beim Wandern!”
Sandras Klitoris bekam durch einen Minielektroschock ein paar heiße Nadeln zu spüren und der Körper an der Klitoris begann auf der Stelle Gas zu geben.
Keuchend und schwitzend ging es im Tempo eines 400 Meter Laufs in den Wald.
Nikola war durchtrainiert, Sandra nicht mehr.
Sandras Kräfte ließen schnell nach, ihre Muskeln brannten bald wie Feuer und nach dem dritten Klitorisbad in heißen Nadeln konnte sie, trotz aller Anstrengung, die Geschwindigkeit nicht mehr halten und musste stehen bleiben.
Erst eine halbe Minute und noch nicht mal 300 Meter waren sie gelaufen.
“So schlapp, Kleine?”, kam Nikolas Frage aus ihrem grinsebreiten Mund.
“Na gut, zum Aufwärmen hat’s ja gereicht! Jetzt machen wir erst mal einen kurzen Sprunglauf. Bis zu der kleinen Lichtung da vorne geht’s in Sprungschritten, wie beim Dreisprung, weiter!
In Sandras Anzug quatschte der Schweiß beim Landen nach den Hopsschritten schon mächtig zwischen ihren Zehen und an der Fußsohle vorbei.
Diese “erholsame” Art des “Rennens” ließ aber wenigstens ihre Lungen wieder das Geräusch des Keuchens verlieren und auf der Lichtung hatte sie wieder genug Luft für ihren stark geforderten Körper.
Dann ging es in ( für Nikola ) gemäßigtem Tempo auf die eigentliche Joggingtour.
Nikola bestimmte das Tempo, immer unterstützt durch die Fernbedienung.
Sandra folgte hechelnd.
Nikola bestimmte, ob vorwärts, rückwärts oder seitwärts gelaufen wurde.
Sandra folgte brav.
Nikola sagte ( bildlich gesprochen ) “Spring!”.
Sandra fragte ( bildlich gesprochen ) “Wie hoch?”.
Die letzte halbe Stunde der wilden Rennerei durch den Park brauchte Nikola noch nicht mal auf den Knopf der Fernbedienung zu drücken.
Kurz vor Ende des Joggingtrainings schlug sie dann die Richtung zum Tennisklub ein.
Sandra folgte wie eine Border Collie Hündin ihrem Frauchen auf das kleinste Signal.


( Bei Miau und dem Chefarzt )

Miau war hocherfreut über das, was sie jetzt anziehen durfte.
Dieser Latexanzug bedeutete definitiv, dass ihr Hausarrest schon vor der Fahrt zur Oper zu Ende sein würde.
Gleichzeitig bedeutete er Bewegung und das Verlassen ihrer, sonst so wohligen, Arrestzelle.
So ein Tennisspiel war jetzt genau das richtige nach der ganzen Stubenhockerei.
Auch ihr Mann zog sich jetzt noch schnell sein Tennisdress an.
Sie machten noch schnell auf dem Rasen vor ihrem Haus ein paar Dehnübungen und liefen dann die kurze Strecke zum Tennisklub.
Der Platz 1 war frei, was Miau gar nicht wunderte, denn schließlich dürfte ihr Mann den Platz wohl wie üblich vorbestellt haben, denn nur die 2 anderen Plätze auf der anderen Seite des Klubhauses waren für alle ( Angestellte und Patienten ) frei.
Platz 1 war so was wie ein Privatplatz der Klinikleitung und Ärzteschaft und wurde nur freigegeben, wenn keine Vorbestellung vorlag.
Miau wunderte sich gerade, dass ihr Mann gar nicht auf die andere Seite des Netzes ging, als sich plötzlich ihr Gesicht in eine dunkelschwarze Wolke tauchte.
Da war dieses Miststück Sandra und sie war offensichtlich dabei mit der Schwester die andere Seite des Platzes einzunehmen.
Stinksauer war Miau, aber auch klug genug sich nicht wieder zu einer offenen Feindseligkeit hinreißen zu lassen.
Sandra hatte inzwischen den Schweiß schon kniehoch in ihrem Anzug stecken.
Ihre Unterschenkel sahen dadurch sehr unförmig aus.
Nach den üblichen Begrüßungsfloskeln und etwas Small Talk, an dem sich Miau nur sporadisch und notgedrungen mit “zusammengeklebten Zähnen” beteiligt hatte, ging es endlich los.
Miau hatte Aufschlag.
All ihre Wut legte sie in diesen Schlag.
Ein Ass, rechts außen im Aufschlagfeld.
Sandra auf der anderen Seite war chancenlos.
Der zweite Aufschlag war nicht minder schnell und zischte diesmal genau in der Mitte zwischen Sandra und Nikola durch.
Der dritte Aufschlag riss Sandra beim auftreffen auf die äußere Schlägerkante fast ihr Werkzeug aus dem Handgelenk.
Bei Aufschlag Nummer 4 brachte Sandra endlich die Fläche ihres Schlägers an den Ball, doch der hatte nicht vor zurück auf Miaus Seite zu fliegen, sondern erholte sich von seinen Qualen eingeklemmt in dem Viereck des Netzes direkt unter der weißen Kante.
3 lachten herzhaft, Miau zählte: “Eins zu Null!”.
Nun hatte Sandra Aufschlag.
Ganz schön müde, geschafft und mit äußerst “dicken” Beinen produzierte sie erst mal 2 Doppelfehler, bevor ihr erster Ball langsam übers Netz flatterte.
Miau stand offensiv vorne am Netz auf der Seite neben dem Aufschlagfeld und hatte keine Mühe diesen Flatterball sofort fast senkrecht kurz hinters Netz auf die gegnerische Seite zu dreschen.
Nikola hatte nur noch das Nachsehen.
Sandras nächster Aufschlag musste vom Chefarzt fast in einer Schaufelbewegung vorm zweiten auftreffen auf dem Boden im Aufschlagfeld übers Netz gehebelt werden, so kurz war er gewesen.
Nikola schmetterte diese Vorlage heftig in Miaus Feld, die diese Kanonenkugel noch mal beschleunigt kurz vor Sandras Füße drosch.
Sandra konnte sich nur noch wegdrehen, um sich in Sicherheit zu bringen.
Miau zählte weiter: “Zwei zu Null!”
Sandras “Wasserstand” im Anzug war bis kurz unter Schritthöhe gestiegen, während Miau gerade ihre Zehen baden konnte.
Fünfzehn Minuten später war es nur Nikola zu verdanken, dass der erste Satz für die 2 Frauen nur mit 2:6 verloren ging.
Am Ende des Spiels hatten Sandra und Nikola 2:6 und 2:6 verloren.
Sandra tropfte der Schweiß durch den Reißverschluss bis in Höhe des Stahlbandes, dass ihren Stahl-BH an Ort und Stelle hielt.
Miau triumphierte zufrieden und hatte ein kleines bisschen ihrer Wut abbauen können.
Aber von dieser Wut hatte sie noch tonnenweise in ihren Lagerhallen.




Fortsetzung folgt...



Herzlichst!


Muwatalis


44. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 05.09.22 10:43




Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


23. Ab in die Oper
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( Bei Miau und dem Chefarzt )

Miau saß komplett fertig angezogen auf ihrem Bett und wartete auf ihren Mann.
Der war mal wieder eine Schnecke unter der Dusche.
Doch Miau sparte sich diesmal ihre sonst so schnippischen Bemerkungen zum Thema “wer öfter auf wen warten würde”, zumal ihr Keuschheitsgürtel immer noch im Hausarrestmodus arbeitete und ihr das warten mit süßem kribbeln erleichterte.
Die Frage, wann er denn nun endlich den Hausarrest für den Opernbesuch unterbrechen würde, war nicht mehr so von Dringlichkeit, da sie im Moment fast schon von der Elektrode über ihrer Klitoris so richtig verwöhnt wurde, wenn auch leider nicht so, dass sie den “schönsten Genuss” hätte erreichen können.
Einzig und allein ihre Frisur, für die sie den ganzen Nachmittag gebraucht hatte, ließ sie sich nicht in ihrem Bett wälzen, obwohl sie fast schon so weit war und sich schwer zusammen reißen musste.
Endlich stellte ihr Mann das Wasser in der Dusche ab und kam, das Restwasser von seinem Körper zu gleichen Teilen in ein Handtuch und auf dem Teppich verteilend, ins Schlafzimmer.
Er lächelte, als er ihr erregtes Zittern sah.
Langsam, jede Sekunde dieses Anblicks genießend, trocknete er sich vor ihren Augen ab, während sie sich die Lippen leckte, als sein Handtuch den Mast an seinem Unterkörper frei gab.
Er nahm ihre Hilfe gerne in Anspruch.
So legte sie seinen Mast und die zwei Anhängsel daneben außen und innen trocken, während er mit dem Handtuch den Rest von sich abrubbelte.
Ein schwarzer Latexganzanzug und eine Schicht Puder darunter bildeten dann seine Unterwäsche.
Ein weißes Latexhemd, eine bordeauxrote Krawatte, und eine schwarze Latexsmokinghose und -jacke gaben dann die Oberbekleidung des Chefarztes.
Dann schaltete ihr Mann endlich das Hausarrestprogramm ab, denn es war Zeit den Fahrer der “Limo” nicht länger warten zu lassen.
Miau war schon richtig enttäuscht, als das schöne Kribbeln so schlagartig aufhörte, auf der anderen Seite konnte sie sich so aber wohl besser auf das Gehen in ihren Ballettpumps und in dem doch etwas gewöhnungsbedürftigen Kleid konzentrieren.
Ballettstiefel waren ja schon schwierig, doch die Pumps boten am Knöchel halt keine Stütze, was da natürlich besondere Vorsicht verlangte, wenn man einen Schuh vor den anderen setzen wollte, ohne sich die Knochen zu brechen und auf der Nase zu landen.
Auch waren die aneinander genähten Oberschenkel der Strumpfhose nicht gerade sehr hilfreich und die am Kleid befestigten Oberarme waren leider auch nicht mehr zu Balancierzwecken verwendbar.
Geradezu Hilfe suchend klammerte sie sich an den Arm ihres Mannes, als es die Treppe runter ging ( Das Treppengeländer war plötzlich überhaupt nicht mehr nützlich. Ihre Hände konnten gar keine helfende Position mehr daran finden. ) und sie sich langsam der Haustür näherten.
Als es darum ging, in den Gästebereich der Stretchlimo zu kommen, musste er ihr schon mit beiden Armen helfen und sie eher wie ein Bagger anheben und in den Sitz manövrieren.
Sorgsam achtete er dabei darauf, dass sie nicht merkte, dass er zwei Fernbedienungen in seinen Smokingtaschen versteckt hatte.
Dann holten die beiden Sandra mit der riesigen Stretchlimousine am Haupthaus ab.
Auch Sandra hatte so ihre Probleme mit den zusammengenähten Oberschenkeln, doch da sie nur 12 Zentimeter unter der Ferse hatte war es dann doch noch halbwegs gut gegangen.
Zwei mal erntete Sandra vernichtende Eifersuchtsblicke von Miau, weil der Chefarzt mit seiner Hand verhindern musste, dass Sandra auf seine Frau viel.
Das Kopfschütteln und die zum Himmel rollenden Augen ihres Mannes quittierte Miau mit beleidigtem Schmollen.
Das Sandra während der ganzen Fahrt aufgeregt plapperte und sich immer wieder bei ihr für das tolle Kleid bedankte, machte ihren Unmut auch nicht geringer.
Selbst an dem zwischendurch durchaus fundierten Gespräch über die bevorstehende Oper und die angekündigten Mitwirkenden, an dem sich Miau normalerweise rege beteiligt hätte, lag ihr heute gar nichts.
Und als Sandra und ihr Mann auch noch anfingen Passagen aus der Oper im Duett zu trällern ( in ihrer Wut kam es Miau wie Rabengekrächze vor ) war es ganz mit ihrer Laune vorbei.
Dann waren sie endlich am Opernhaus angelangt.
Beim Aussteigen musste Miaus Mann zwei mal den Bagger spielen, was Sandra noch mehr dolchartige Blicke von Miau einbrachte.
Sandra war plötzlich dem Heulen nahe und schnappte sich mit ihren Unterarmen Miaus vor Wut und Anstrengung zitternden Körper.
Während der Chefarzt die Abholung mit dem Fahrer noch mal absicherte, stützte Sandra die sich wehrende Miau und flüsterte ihr ins Ohr:
“Nun verzeih mir doch endlich! Ich kann doch nichts dafür! Ich will dir doch gar nichts!”
Miau war nicht gewillt auch nur einen dieser Sätze an sich ran zu lassen.
Ihr Unterbewusstsein wollte wohl sein Aggressionsventil nicht hergeben.
Sie riss sich los und fiel dabei in die gerade noch rechtzeitig ausgebreiteten Arme ihres Mannes.
Die um sie herum stehenden anderen Besucher der Oper waren ob der Einlage der 3 wie lackiert glänzenden Figuren doch inzwischen vom Erstaunen ins Lager der Belustigten gewechselt.
Miaus Mann blieb gar nichts anderes übrig, als seine Streitglucke von Sandra zu trennen und sich selbst als Pufferzone zwischen die zwei Damen zu quetschen, damit sie wenigstens zwar langsam wegen den Ballettpumps an Miaus Fußen, aber noch heil im Opernsaal ankommen würden.
Miau ragte wirklich aus der Masse der Besucher heraus.
Nicht nur wegen ihrer Ballettpumps, sondern auch wegen ihrer Turmfrisur.
Auch hier hatte Miaus hang zur Übertreibung mächtig zugeschlagen, so dass er froh war, dass die Kronleuchter in der riesigen Eingangshalle des Gebäudes so hoch hingen.
Allerdings hatte das auch den Vorteil, dass die Dreiertruppe bald Mittelpunkt der Aufmerksamkeit war und ganz leicht durch die Menge zu ihren Plätzen kam.
Sie waren sehr früh losgefahren.
Von den Freunden, die ebenfalls Karten ergattert hatten fehlten noch alle.
Doch langsam füllten sich die Zuschauerränge.
Endlich kam das nächste bekannte Gesicht.
Der Anwalt der Klinik und seine Frau waren ebenfalls in großer Latexabendgarderobe gekommen.
Er in fast dem gleichen Smoking wie der Chefarzt.
Sie in einem bodenlangen schwarzen Latexrüschenkleid, dass so eng aussah, dass man sich fragte, wie da überhaupt 2 Beine rein passen würden.
Doch es war wohl möglich gewesen, beide Beine in den engen Rockteil zu quetschen.
Kein Wunder, dass die Zwei so lange brauchten, um vom Eingang des Saals in die zweite Reihe zu kommen, wo sie ihre Plätze hatten.
Es dauerte sogar so lange, dass sie nicht nur von den notorisch als letzte kommenden Honoratoren der Stadt überholt wurden, sondern auch von weiteren Freunden des Chefarztes.
Der Schmied hatte einige Damen aus der Klinik im Schlepptau.
Alle waren in Latex gekleidet und jede hatte filigran gearbeitete breite Stahlbänder eng um die schönen Hälse gelegt, ebenso wie um die Hand- und Fußgelenke, wie die kurzen Miniröcke zeigten.
Bei einigen der Damen guckte sogar, wenn man genau hinsah, der Ansatz von Schenkelbändern unter dem Rocksaum heraus.
Sandra zog plötzlich die Augenbrauen hoch.
In der ersten Reihe, fast an der Außenseite sitzend, sah sie die Richterin mit einem dieser wunderschönen Halsbänder in einem schwarzen weiten bodenlangen Lackkleid sitzen.
Sie winkte Sandra sogar erfreut zu.
Und Sandra winkte ebenso erfreut zurück, während sich die zweite Reihe mit vielen weiteren Freunden des Chefarztes füllte.





Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


45. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von SeMoO am 05.09.22 12:03

Schön, sie sind angekommen, paar der anderen Besucher erkannt und jetzt kann der, wohl nicht nur, Kulturgenuß losgehen
46. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 25.09.22 14:17

Hallo SeMoO! und an Alle Leser!

Endlich wieder Internet!!!

So, da ich jetzt wieder Schreiben kann, will ich Euch den "Kulturgenuß" nicht länger vorenthalten!

Herzlichst!

Muwatalis
47. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 25.09.22 14:41


Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


24. Vorhang auf!
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Bald waren die letzten Zuschauer auf dem Weg zu ihren Sitzen.
Die Chefin der Neurochirurgie war mit ihrem Mann da.
Sie in einem Bonbonrosalatexkleid, bodenlang und mit einem rasanten Korsagenoberteil, dass ihr eine welkrekordverdächtige Wespentallie verlieh.
Er im Latexsmoking, diesmal in hellblau.
Die Geschäftsführerin der Schneiderei war mit der Verkäuferin gekommen, die Sandra bedient hatte.
Beide waren in ganz enge Bodenlange Latexetuikleider eingespannt, die zusammen mit den 18 Zentimeter hohen Pumps kaum mehr als nur ein Knöchel um Knöchel drehen statt ein gehen erlaubten.
Zwei Damen in Latexzofenkleidung begleiteten die beiden und halfen ihnen die Rollstuhlrampe hinunter, da die Nutzung des Mittelgangs wegen der Treppenstufen ausfiel.
Kaum hatten sich die 4 Damen als letzte Besucher in ihre Sitze begeben, wurde es auch schon dunkel im Saal.
Der Gesprächstumult in den Zuschauerreihen begann sich aufzulösen und der Dirigent bekam sein Zeichen in den Orchestergraben zu schreiten.
Ein tosender Beifall brandete auf, schließlich war der Mann berühmt und je nach Kritiker sogar der Beste, der momentan in den USA seinen Taktstock schwang.
Erst als es im Saal komplett ruhig war und der letzte Frosch im Hals eines Zuschauers wegen Nichtzahlens der Miete ausgehustet worden war, begann die Ouvertüre.
Ein Hochgenuss!
Ja!
Deshalb konnte man den Kritikern nur Recht geben!
Schwungvoll, schmissig, lustig und lustvoll wurde dieses kleine Stück schon zu einem echten Schlüssel zur Seele der Zuschauer.
Dann ging der Vorhang auf!
Die Bauern und Mägde waren auf dem Dorfplatz zur Essenspause versammelt und sangen ihr
“Bel conforte al mietitore”
( ungefähr übersetzt könnte das ungefähr so lauten: “Was für ein schöner Komfort bei der Erntearbeit” ).
Ein wundervoller Chor und ein wundervolles Lied.

“Vor dem heißen, schwülen Tag
beschirmen uns die Buchenzweige;
Kurze Rast in erfrischend kühler Luft
verleiht uns neue Kraft.
Wenn die Sonne ihre Flammen sprüht,
Muss eine Quelle mit Kühlung uns laben,
Doch wenn die Liebe glüht im Herzen,
Flösst kein Trank uns Freude ein.
Nur wer sich entzieht der Liebe,
Kann froh und glücklich sein.
…”,

sang die Magd Gianetta mit dem Chor.
In Miaus Liebesknospe begann es leicht zu kribbeln.
Auch bei Sandra hatte der entsprechende Nanochip begonnen ein süßes kribbeln in ihren Liebesknopf zu schicken.
Beide seufzten kurz und leise, sahen den Mann zwischen sich, der an den beiden Fernbedienungen gespielt hatte, kurz dankbar an und genossen jetzt nicht nur den Gesang und die Schauspielkunst der Sänger und Sängerinnen auf der Bühne, sondern auch dieses schöne Gefühl an dieser schönen Stelle.
Sandra war allerdings auch etwas verwundert, dass sie bei dieser Gelegenheit keine “Dolch ins Herz” - Blicke von Miau kassiert hatte.
Sie war sehr froh darüber, dass anscheinend die Oper oder die Spiele mit den Fernbedienungen ( da war sich Sandra sicher, dass der Chefarzt nicht nur ihre Fernbedienung in der Tasche hatte ) Miau von ihrem Groll auf sie ablenkte.
Und mit dieser Vermutung hatte Sandra Recht, denn Miau war wirklich durch die Musik und das Kribbeln an ihrem Geschlecht von der fauchenden Diva zu einer lieben Schmusekatze mutiert.
Auf der Bühne las die Gutsbesitzerin Adina in einem Buch, während der Chor sang.
Nemorino, ein einfacher Bauer, kam auf seinem Fahrrad von der Fasanenjagd zurück.
Jeder, der die Geschichte kannte, wusste, dass dieser heillos und chancenlos in Adina verliebt war.
Doch auch für den Opernneuling war das spätestens nach seiner Kavatine
“Quanto è bella, quanto è cara!”
unverkennbar.

“Welch’ eine Schönheit, welch’ ein Reiz,
Adina süß umgeben!
All meine Mühe, all mein Bestreben,
Lässt sie nicht Erweichen !
Sie so gebildet und belesen,
Und mein arg beschränktes Wesen,
Ich kann nichts von diesen Dingen,
Seufzen nur allein kann ich.
…”,

sang Nemorino.
Das Liebeslied und noch mehr die höher gedrehten Regler der Fernbedienungen hatten einen wundervollen Effekt auf die zwei Damen links und rechts des Chefarztes.
Leise Seufzer und Stöhner drangen in Stereo an sein Ohr.
Doch Adina las immer noch in ihrem Buch und fing an den Bauern und Mägden die Geschichte vom “Liebestrank der Königin Isolde” aus der Sage von “Tristan und Isolde” zu erzählen
( “Benedette queste carte!”
( “Segnet diese Seiten!” )).
Für Adina war das ein Heidenspaß, denn sie wusste natürlich, dass das nur ein Märchen war und machte sich dementsprechend lustig darüber.
Lachend fragte sie, ob man diesen Wundermann, der Tristan den Zaubertrank verkauft hat, wohl noch finden könnte, ob er wohl noch leben würde, denn nirgends ist er oder sein Rezept mehr zu finden.
Doch der einfach gestrickte Nemorino nahm das anscheinend für bare Münze.
Inzwischen war es für Sandra und Miau immer schwieriger sich zu beherrschen, denn wieder hatte der Chefarzt die beiden Regler einen kleinen Tick höher gestellt und mit einigen der anderen Knöpfe und Regler gespielt.
Dann zog auf der Bühne eine Gruppe Soldaten unter Sergeant Belcore mit einem Marsch auf den Dorfplatz.
Dieser Sergeant war ein eitler Pfau, dem die Feder am Hut gar nicht gerecht wurde.
Eigentlich hätten da mindestens hundert Federn sein müssen, so ein eitler Stelzbock war das.
Natürlich machte der sofort Adina den Hof
( “Come Paride vezzoso!”
( Ich glaub das übersetz ich mal nicht, denn das muss man gesehen haben. Auch ohne Übersetzung lacht man sich schlapp über diesen eingebildeten Affen ) ).
Sandra und Miau fiel es allerdings schwer zu lachen, denn sie waren schon viel zu erregt.
Miaus Kopf lag schon leicht zitternd an der Schulter ihres Mannes.
Sandra durfte dies nicht tun, sonst hätte Miau sie geschlachtet.
Auf der Bühne klopfte gerade Adina diesem eitlen Pfau Belcore bildlich gesprochen auf die frechen Pfoten
( “Or se m’ ami, come io t’amo!”
( “Oder wenn man mich liebt, wie ich es Liebe!” und lachte ihm ständig ein “Nicht so schnell!” entgegen. ) ).
Selbst als der Stelzbock ihr einen Heiratsantrag machte, lachte sie ihm ein schelmisches

“Aber, mein Herr, nur nicht so beeilen,
Geben Sie mir doch auch Zeit!”

entgegen und fügt einen Grundsatz über männliche Wesenszüge an:

"Schaut euch doch die Männer an
Mit all ihrem eitlen Prahlen,
Sie glauben, bevor der Kampf beginnt,
Schon die Sieger zu sein!
Nein, so leicht gelingt es dir nicht,
Adina ist viel zu schlau! Sie ist viel zu schlau dafür!”,

antwortet sie ihm.
Gianetta und der Chor sahen sich dieses hin und her sehr belustigt an:

“Da gäb’ es wohl ein großes lachen hier -
Wenn dieser Streich ihm wohl gelänge! -
Da gäb es viel zu lachen hier! -
Der Freier großer Menge,
Wie erfreulich wäre es für sie!
Doch in ihrem Herzen, nein,
Da wird nie die Liebe sein!
…”

Mit hochroten Köpfen und heiß erregten Geschlechtern versuchten Sandra und Miau dem weiteren Geschehen zu folgen, was sich von Minute zu Minute als immer schwerer erwies.
Nemorino versuchte Adina zu einer Aussprache zu bewegen
( “Una parola, o Adina!”
( “Auf ein Wort, oh Adina!” )),
doch sie verlachte nur höhnisch sein Liebesbekenntnis.
Sie glaubte, Treue sei ein leeres Versprechen und wollte frei und ungebunden bleiben
( “Chiedi all’aura lusinghiera!”
( “Dein Verlangen ist ein schmeichelhafter Schein!” ) ).
Darauf sang Adina ausgelassen lachend:

“Von dem Liebeswahn dich zu heilen,
Denn nur Wahn ist der Liebe Treue,
Musst meine Ansicht du teilen,
Täglich eine Neue lieben.
Statt ständig mich zu grämen,
Dient zum Scherz die Liebe mir;
So erfreu ich mich am Leben
Und mein Herz bleibt frei…!”

( Hört man ja eigentlich sonst nur von Männer! )

Der arme Nemorino konnte aber diesem Rat nicht folgen:

“Ach! Wo immer ich bin, wo immer ich gehe,
Fühl ich mein Herz vor Angst erbeben;
Träume mich nah zu dir,
Sehe immer dein Bild süß um mich schweben.
Hat auch dein Leichtsinn getrieben
Seinen scherz mit der Liebe,
Ach ein weiteres mal zu lieben,
kein treues Herz so etwas vermag!”


Dann ertönte ein Hornsignal und die Frauen fragten sich im Chor:
“Was mag dieser Ton wohl bedeuten?”
( “Che vuoi dire cotesta suonata?” ).
Dann kam die Nachricht:
“Höret, o höret! Was Neues!”.
Dulcamara, der Quacksalber kam in die Stadt, prunkvoll ausstaffiert wie ein Fürst!
Und noch zwei andere Personen kamen: Sandra und Miau!
Wie es der Chefarzt geschafft hatte, beiden im entscheidenden Augenblick den Mund zuzuhalten, war eigentlich kein schier unlösbares Rätsel.
Bei Sandra hatte er ja eh auf den entsprechenden Knopf der Fernbedienung drücken müssen und die Reaktionen seiner Frau kannte er ja zur genüge.
Die orgiastischen Zuckungen der beiden waren jedenfalls nicht so einfach zu verbergen gewesen, da aber alles, was neben oder hinter ihnen in der Nähe saß, aus der Klinik oder aus befreundeten Kreisen war, gab es nur herzliches Lächeln oder freundliches Grinsen als Antwort, zumindest von denen, die nicht selber zuckten.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis!





48. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 27.09.22 13:48







Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel



25. Merkwürdige Geräusche aus dem Zuschauerraum
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Was ist das bloß für ein merkwürdiger Abend, dachte sich die Sopranistin, die die Hauptrolle des Stücks, die Adina, spielte.
Schon der erste Blick in den Zuschauerraum kam ihr sehr komisch vor.
Überall spiegelte sich das Restlicht in diesen komischen glänzenden Kleidern die einen großen Bereich in den ersten Reihen füllten.
Sonst sah man von den Zuschauern nur die Umrisse als grauschwarze Schatten, doch nun funkelte es, als lägen dort ein Haufen menschengroßer Edelsteine in den Sesseln.
Viel Zeit hatte sie nicht, sich unbemerkt damit zu befassen, denn sie musste ja so tun, als würde sie in ihrem Buch lesen.
Während Gianetta und der Chor sangen, konnte sie aber immer wieder unauffällig über die Oberkante des Buches linsen.
Einige der Edelsteine bewegten sich, als ob sie auf ihren Sitzflächen hin- und herrutschen würden, ein paar zitterten auch irgendwie.
Nemorino begann seine Kavatine und die Sopranistin bemerkte, dass sich diese komischen Bewegungen in diesem Pulk von Glitzerfiguren deutlich verstärkt hatten.
Immer noch das Lesen in ihrem Buch vortäuschend, hatte sie eine Heidenmühe, sich auf ihren Einsatz zu konzentrieren.
Das war ihr schon lange nicht mehr passiert, dass sie sich vom Publikum ablenken ließ.
Aber sie war ein echter Profi, ein noch junger, beruflich alter Hase, der sich zur genüge mit solchen Situationen auskannte.
So schüttelte sie jeden dieser Gedanken ausreichend früh ab, um sich rechtzeitig 100% konzentriert an ihre Arbeit begeben zu können.
Sie begann genau im richtigen Moment zu lächeln und zu lachen und sang dann ihr erstes Stück über das Märchen vom Liebestrank aus Tristan und Isolde ganz bravourös und ausgesprochen Ideenreich in Gestik und Mimik, wie es immer wieder geprobt worden war.
Natürlich bekam sie weiter mit, was in den ersten Reihen der Zuschauer vor sich ging, doch ihr Gehirn ließ es in den Wartezimmern ihrer Hirnwindungen auf das Ende ihres Arbeitstages warten.
Erst hatten 2 Frauen schon nach dem ersten Chorlied ganz leise so komisch erregt geseufzt, dann kamen noch andere merkwürdige leise Laute aus dieser Ecke vor der Bühne.
Als dann Nemorino sein Liebeslied gesungen hatte, wurde dieses sehr leise Seufzen und geflüsterte Stöhnen immer erregter.
Doch da war es für die Sopranistin fast eher schon durch die Gleichzeitigkeit ein Startsignal, quasi eine Unterstützung des Stichworts für ihr erstes Lied.
Schon bei ihren ersten Worten merkte sie, dass sich etwas besonderes in ihre Stimme geschlichen hatte.
Ihr Lachen war jetzt irgendwie von leichter Vibration begleitet, wie als hätte sie die Geschichte der Isolde sie in sehnsuchtsvolle Erwartung versetzt, als ob gleichzeitig ihre Vernunft dieses Märchen auslachte und ihr Körper sich nach dem Zaubertrank verzehrte.
Die Kritiker schrieben am anderen Tag in ihren Kolumnen, dass sie eine ganz neue Adina geschaffen hätte: die wissende Großgrundbesitzerin, die das Märchen verlacht und gleichzeitig sehnsüchtig die Erfüllung des Märchens erhofft und trotzdem nicht dran glaubt.
Inzwischen hatte sich im Zuschauerraum auch so einiges merkwürdiges entwickelt.
Die Geschäftsführerin der Schneiderei auf dem Klinikgelände hatte die Verkäuferin mit einem gezielten Wellenmuster in den Strömen durch die Elektroden in deren Keuschheitsunterwäsche in höchste Erregung versetzt.
Wie eine Welle fuhr der Strom durch die Elektrodenpaare, mal der linke Busen, mal der rechte.
Immer im Wechsel gaben die Elektroden unter dem Stahlbüstenhalter ihre Kribbelattacken ab.
Genau wie die Elektroden in ihrem Keuschheitsgürtel, mal im tief Rektum, mal am Schließmuskel ( Gut, dass sie vorher richtig gründlich klistiert worden war! ), mal am G-Punkt, mal an der anderen Seite der Scheidenwand, mal die Schamlippen und mal die an der Klitoris.
Doch auch die Latexzofen bekamen ihre stromernden Streicheleinheiten.
Alle 3 Damen hatten vorsichtshalber unsichtbare Knebel verpasst bekommen, bevor man sich in die Oper aufgemacht hatte.
Die Knebel waren nicht wirklich unsichtbar, man bemerkte sie nur nicht, wenn die Trägerin ihre Lippen geschlossen hielt.
Öffnete sie ihre Lippen, sah man die gummierten Stahlklemmen, die sich über Zähnen und Zahnfleisch an Ober- und Unterkiefer legten und mit ihren Gegenstücke so fest verschraubt werden konnten, dass sie nur noch mit entsprechendem Werkzeug aus dem Mund entfernbar waren.
So konnten die 3 Damen in ihre Knebel Stöhnen so laut sie wollten, es kam nur noch leiser heraus, als bei Sandra und Miau.
Auch der Schmied hatte seine 14 Begleiterinnen fast gleich ausgestattet im Bereich der Unterwäsche und der Schalldämpfung.
Einzig seine Fernbedienung brachte nicht alle 14 Damen gleichzeitig in gleicher Art zum Kochen, sondern suchte sich sein Opfer alle 30 Sekunden nach dem Zufallsprinzip aus.
Jedes mal, wenn die 30 Sekunden vorüber waren, kam eine neue Dame in den Genuss der schönen Kribbelströme an einer, mehreren oder allen Elektroden.
Auch hier war von dem Quieken, dem Stöhnen, dem Seufzen und dem Schreien nicht viel zu hören.
Doch summierte sich das ganze natürlich.
Die Frau des Anwalts hatte schwarze Lackstiefeletten unter ihrem bodenlangen Kleid an.
In diesen Stiefeletten waren unter jedem Zeh kleine Kontakte angebracht, die bei jedem Drücken, einen Strom auf eine der Elektroden in und an ihr schickten.
Stand sie oder ging sie, waren durch den Druck alle Elektroden unter Spannung und es kribbelte an jedem der 10 Elektrodenpaare an ihren erregbarsten Zonen.
Doch wenn sie saß, hatten ihre Zehen genug Spielraum, diese Kribbelströme gezielt zu steuern.
Da die Stiefeletten auch mit Schlössern gesichert waren, konnte sie sich dieser Steuerung ihrer Spielzeuge nicht entledigen und trug somit ihre eigene Fernsteuerung mit sich rum.
Wenigstens konnte nur sie damit spielen und war so vor bösen Überraschungen sicher, dachte sie zumindest.
Unbeschwert spielten ihre Zehen nun mit den Kontakten und auch ihr leises Stöhnen mischte sich, ungedämpft wie bei Sandra und Miau, mit den Geräuschen aus den Schalldämpfern der anderen Damen.
Die Chefin der Neurochirurgie hatte von ihrem Mann den Auftrag bekommen, für sich selber einen Nanochip zu entwickeln, mit dem er sie Stummschalten konnte.
Monatelang hatte sie mit sich und ihrer zu machenden Erfindung gehadert.
Sollte sie wirklich den Wunschtraum eines jeden, typisch auf dem Sofa liegend Sport guckenden, Mannes erfüllen.
Sollte sie wirklich diesen Couchkartoffeln so viel Macht geben und die Frauen mit einem Knopfdruck verstummen lassen.
Ihr graute vor der Erfüllung dieses Klischees.
Doch war ihr Mann ganz anders und sie hatten vereinbart, dass beide dann den Chip bekommen würden, so dass die Sache wieder im Lot war.
Hier sollte dann wohl auch gesagt werden, dass beide in ihren Rollen durchaus auch mal die andere Seite gerne vertraten, so dass mal er und mal sie in der Beziehung die “Fernbedienung” in der Hand hatten.
Heute hatten sich beide mit kribbeligen Stromern ausgestattet und spielten nun mit der Fernbedienung des jeweils anderen.
Inzwischen war nämlich auch der Nanochip fertig geworden und hatte alle Tests bestanden gehabt.
Stumm zitternd saßen beide nun zusammen, sich gegenseitig hochgradig erfreuend.
Die Richterin hatte es nicht ganz so einfach.
Ihr Mann hatte ihr eine Spikeseinlage in den Stahlbüstenhalter gepackt, der ihr beim Anziehen schon zeigte, dass sie nicht viel zu lachen haben würde an diesem Abend.
Auch sie war mit Elektroden übersäht und wurde auf das schönste von den Strömen gekitzelt und durchkribbelt.
Höllisch musste sie aufpassen, denn auch sie hatte keinen Knebel.
Die Schlagzeile: “Richterin wegen obszöner Handlungen aus Oper geworfen” wäre gar nicht so nach ihrem Geschmack gewesen.
Doch noch war niemand der Gekribbelstromten so weit, dass er oder sie sich nicht mehr kontrollieren konnten.
Noch war niemand in Gefahr, ähnliche Schlagzeilen zu produzieren.
Adina sang ihr Lied.
Sie sang es lustig, sie sang es sehnsuchtsvoll, sie sang es hocherotisch.
Das überaus leise Lustgestöhne aus dem Publikum verfehlte trotz ihrer Professionalität nicht seine Wirkung.
Im Gegenteil, die Sopranistin nutzte diese Wirkung und baute sie unbewusst in ihre Rolle mit ein.
Dann trat der eitle Pfau Belcore mit seiner kleinen Soldatenschar auf die Bühne und schmiss sich gleich an die “reichste Braut” Adina ran.
Nach strich und faden verarschte nun Adina diese Lackaffen, dabei den erotischen Unterton in ihrer Stimme und Ausstrahlung als Lockmittel zusätzlich benutzend.
Nemorino litt sehr bei diesem Anblick.
Während dieser Lackaffe für Adina offensichtlich mal so zehntelwegs interessant erschien, so hatte sie für ihn anscheinend noch nicht mal so viel übrig, dass sie mit ihm spielen würde.
Inzwischen verteilte der Chefarzt an seine beiden Damen zwei große Dauerlutscher als Knebelersatz.
Ihm kam es nicht geheuer vor, dass die ganze Action auf der Bühne sich so einseitig vor ihrer Sitzgruppe abspielte.
Nicht nur die Sopranistin sondern auch alle anderen Sänger hatten dieses merkwürdige Gestöhne mitbekommen und waren davon magisch angezogen worden.
Auch die Richterin und die restlichen nicht geknebelten Damen hatten sich inzwischen dankbar bei den, von ihren Begleitpersonen hingehaltenen, süßen Ersatzknebeln bedient.
Einige Regler auf manchen Fernbedienungen wurden zurückgedreht, damit die doch teilweise sehr stark erregten Damen sich nicht blamieren würden.
Wäre ja wirklich schade, wenn man deswegen die Oper verlassen müsste.
Nachdem Adina immer wieder Nemorinos Liebe abgelehnt hatte und ihn immer wieder aufgefordert hatte sich eine andere zu suchen, war plötzlich ein Posthorn zu hören.
Einige der Damen, die die Reglerstellung nicht geändert bekomen hatten, stimmten jetzt des Signal des Posthorns ganz eigenwillig interpretiert mit an.
Gut getimt, kann man nur sagen, so war wenigsten der Orgasmusschrei des Chores der Geknebelten im Publikum nicht überdeutlich als solcher zu vernehmen.
Mit nur wenig Verspätung kamen nun auch Sandra und Miau, als gerade der Quacksalber Dulcamara auftrat.
Den Dauerlutschern und den Händen des Chefarztes war es zu verdanken, dass die 3 nicht rausgeschmissen wurden.
Richtig heftig waren diese Orgasmen gewesen.
Vielen der Damen, die gerade gekommen waren, wurden die Regler jetzt doch um einige oder doch lieber mehrere Millimeter nach unten gedreht, so auch Sandra und Miau.
“Udite, Udite, o rustici!”
“Vernehmet! Ihr Leute! O höret mich!”,
begann Dulcamara seine Quacksalberverkaufsshow, das Erstaunen über die orgiastischen Zuckungen in den ersten Reihen auf der einen Seite von der Bühne aus gesehen grenzenlos gut überspielend.




Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


49. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 30.09.22 01:11




Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel



26. Opernverzückt sind wir! Verzuckt und Verstöhnt noch mal! Jawohl!
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Aus vollem Hals schmetterte Dulcamara lauthals sein

“Udite, udite, o rustici!”

in den verstöhnten Zuschauerraum.
Sein Zeigefinger deutete in die Richtung, aus der ihm das Gestöhne am lautesten entgegen sprang, als ob ein Lehrer eine Gruppe Störenfriede zur Ordnung rufen würde.
Dann drehte er seine Hand zu einer lockenden Fingerwelle, wie es der Teufel machen würde, wenn er die armen Seelen zu sich locken würde.

“Seit still! Spitzt eure Ohren!
Sicher ist schon vom weiten
Seit lang ergrauten Zeiten
Durch des Klatsches laute Zunge
Sein Ruf zu euch vorgedrungen
Von Doktor Dulcamara,
Berühmt durch seine großen Taten,
Durch viele seiner Wunderkuren,
in ganz Europa sehr gerühmt,
Ja sogar bei den Mulatten.
von Haus zu Haus zieh ich als Arzt,
Über die Berge und durch die Täler,
jede Krankheit treibe ich aus
Und leere die Betten der Hospitäler.
Die Gesundheit biete ich euch an
durch meine Medizin;
Drum kommt ihr alle und kaufe jeder,
…”,

lockte er in den verzückten und gestöhngefüllten Zuschauerraum und drehte sich zu den Bauern und Mägden hin, die sich prompt um die Assistentinnen und Gehilfen Dulcamaras drängelten.
Dann sang er zu jedem Fläschchen, das in seinem Angebot war die dreistesten Heilerfolgslügenmärchen.
Im Zuschauerraum war ein Heidenstromverbrauch.
Überall wurde die Gestöhnunterdrückungsfähigkeit der Stromgekitzelten unter harte Proben gestellt.
Die Richterin hatte von ihrem Mann, nachdem der Dauerlutscher so schnell aufgebraucht war wie noch nie, inzwischen einen Mundschutz mit Haftcreme zwischen die Zähne geschoben bekommen, was sie dankbar annahm.
Natürlich sah es komisch aus, als er ihr fast 5 Minuten lang mit den Händen am Kinn und auf dem Kopf die Kiefer aneinander presste, bis die Pampe das Plastik und die Zähne miteinander verklebte, aber trotzdem war sie ihm außerordentlich dankbar.
Auch der Chefarzt und einige andere hatten diese Lösung urplötzlich parat, nachdem die zahngefärdenden Süßigkeiten ihren Weg in die Speiseröhren gefunden hatten.
Ganz schön merkwürdig!
“Wenn das mal keine Absprache war?”, fragten sich einige der jetzt mächtig gedämpft stöhnenden.
Bald aber hatte das lustvolle Gezitter der Stromdurchfluteten die Verwunderung über diese Tatsache vergessen lassen.
Dulcamara hatte für fast alles ein Wässerchen dabei:
Ein Gift für Motten, Ratten, Mäuse;
Etwas, dass aus einem alten Mann einen wilden Hengst machen würde;
Ein Mittel, dass aus den hässlichsten Verschrumpelten, schöne junge Mädchen macht;
Ein Mittel gegen Wanzen, dass gleichzeitig für Leber, Lunge und noch viel mehr gut ist.
Und alles für einen “Spotpreis” von: Vierzehn? - Nein! - Sieben? - Nein! - Nur einem Taler, weil er in der Nähe geboren sei, wie er behauptet und so freundlich empfangen wurde!
Weil jetzt alle Stromdurchflossenen im Zuschauerraum geknebelt waren, hatte das Gestöhne zwar stark nachgelassen, doch die Geilheit in den armen Damen hatte sich gleichermaßen entsprechend ins unermessliche gesteigert.
Das Gezitter und Gewinde der Kribbelstromopfer ließ die Bestuhlung im Saal einen Härtetest erleben.
Mächtig viel zu gucken für die Sänger und Sängerinnen auf der Bühne.
Ein Wunder, dass da oben alle noch in der Lage waren eine so hervorragende Aufführung hinzulegen.
Kein einziger verpasster Einsatz bisher und auch kein einziger Stimm- und Textfehler.
Sicherlich die härteste Aufgabe, die bisher ein Publikum in den letzten 50 Jahren einer Operntruppe gestellt hatte.
Miau und Sandra sammelten, genau wie viele der anderen mit Elektroden ausgestatteten, einen Orgasmus nach dem anderen.
Einige andere hatten Tränen in den Augen, weil sie immer wieder kurz vor dem Orgasmus durch irgendeine kleine leicht heftige Stromstichelei von der Orgasmusleiter geschubst wurden.
Die bettelnden Augen in Richtung des Fernsteuerungsbesitzers hätten Bände gesprochen, hätte jemand in die Runde geschaut.
Die Fernsteuerungsbesitzer freuten sich natürlich diebisch an diesen Augenaufschlägen.
Inzwischen hatte Dulcamara schon sein Warenlager restlos in Geld umgewandelt und war nicht mehr von dem Dorfvolk umstellt.
Nemorino hatte die ganze Zeit gewartet und nutzte nun die Gelegenheit den Doktor anzusprechen.
Dann fragt er den Mann, der grade noch behauptete, alles zu haben, was an Medizin das Herz begehren kann, ob er wohl den Liebestrank der Königin Isolde haben würde.
Gar nicht helle, weiß der Doktor erst mal nicht, was der arme Bauer denn damit wohl gemeint haben könnte, doch Nemorino ergänzt die Frage nach dem Trank, der ein sprödes Herz soll rühren können.
Nun schaltet Dulcamara und nimmt freudestrahlend Nemorinos letztes Geld, einen Dukaten.
Schnell geht er zu seinem Wagen und nimmt eine Flasche Billigwein, schnell beklebt mit einem Etikett mit dem Aufdruck Elixier.
Nemorino bedankt sich äußerst heftig bei seinem Retter aus der Liebesnot.
Kaum ist Nemorino außer “hörweite” singt Dulcamara fröhlich vor sich hin, den Kopf erstaunt schüttelnd.

“Auf der Erde endlos langen Wegen
Hab’ ich Dummheit oft gefunden,
Doch traf ich auf meiner langen Reise,
Keinen solch großen Einfaltspinsel an.”

Dann kommt Nemorino wieder zu ihm und fragt nach der “Gebrauchsanweisung”.
Auch damals wurden die Getränke also geschüttelt und nicht gerührt, könnte sich wohl mancher James Bond Fan denken, denn das war der Ratschlag des Doktors:
Erst eine Weile schütteln, sonst würden sich die einzelnen Teile zersetzen, den Korken vorsichtig öffnen, denn der Geist könne leicht verrauchen.
Damit war wohl der Geist des Trankes in der Flasche gemeint, also der Weingeist, obwohl man Nemorino auch was von einem orientalischen Flaschengeist hätte erzählen können.
Drum sollte Nemorina natürlich nach dem Entkorken der Flasche ganz schnell dieselbe an die Lippen setzen und dran Nippen.
Das der Trank natürlich erst in 24 Stunden wirken sollte, ist nicht auf die Chemie des Trankes, sondern auf den Abstand, den Dulcamara dann schon von dem Dorf haben würde, zurückzuführen, was er Nemorino natürlich nicht dazu sagte.
Bis dahin würde wohl Nemorino noch an dem dicken Kopf von dem Billigbordeaux laborieren
Allerdings laborierten gerade ein großer Haufen der Besucher aus den ersten Reihen an extremem Lustgeschüttel, wie es von der Bühne aus aussah!



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


50. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 01.10.22 17:48





Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel





27. Den einen quält die Liebe, die anderen die Lust
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Ach der Nemorino, was ist das doch für ein Einfaltspinsel, hätten die Besucher der Oper wohl denken können, zumindest die, die noch dazu in der Lage waren.
Die Hälfte der Stuhlbesetzerinnen der ersten Reihen war inzwischen vor Lust gar nicht mehr in der Lage zu denken.
Die einen waren ständig im Orgasmustaumel und die anderen so rasiermesserscharf auf der Kante zum Orgasmus, ohne dass ihnen der Sprung in die Erfüllung gegönnt gewesen wäre, dass jegliche andere Tätigkeit des Gehirns völlig unterdrückt wurde, bis auf die lebenswichtigen Funktionen, wie die Atmung zum Beispiel.
Auf der Bühne schwor nun der “Doktor” seinen “Patienten” darauf ein, über den “Liebestrank” gegenüber jedem völliges Stillschweigen zu bewahren.
Dulcamara lachte sich insgeheim ins Fäustchen und wähnte sich am nächsten Morgen schon weit weg von diesem Narren.
Nemorino besang inzwischen schon die Wirkung des Trankes, die ihn so euphorisch machte, obwohl er noch nicht ein mal daran genippt hatte.
( Tja, schon damals kannte der Autor also schon den Plazeboeffekt! )
Ganz überzeugt und sicher war Nemorino nun, dass er seine Adina bekommen würde, dass er ihr ihre Sprödheit mit gleicher Münze heimzahlen wollte, als sie auf dem Platz erschien.
Adina war von Nemorinos Verhalten mächtig überrascht und verdutzt.
Sein plötzlich komplett verändertes Gehabe war für Adina völlig rätselhaft und plötzlich ganz schön interessant.
“Das muss Verstellung sein!”, dachte sich Adina.
“Ärgern will er mich, mich veralbern!”, entschied Adina sich.
Tja, da schien Nemorino wohl den Bogen überspannt zu haben in seiner Siegesgewissheit.
Adina sann auf Rache für dieses schamlose Betragen Nemorinos.
Adina schien doch tatsächlich fuchsteufelswild darüber zu sein, dass er offensichtlich ihrem Rat, sie zu vergessen, versuchte so gründlich nachzugehen.
Dafür wollte sie ihn noch stärker in ihre Ketten der Liebe legen.
Dann kam Sergeant Belcore singend auf den Platz.
Adina bekam ihr Werkzeug der Rache direkt frei Haus geliefert, sozusagen.
Auch im Zuschauerraum wurden die Ketten der Liebe dutzendweise um die jeweiligen Partner geschmiedet.
Miaus Blicke schmiedeten gerade eine Handschelle um die Hand ihres Chefarztes, die die Fernbedienung trug, die so schön mit ihr spielte.
Die zweite Schelle legten ihre Augen um ihr rechtes Handgelenk.
Unzertrennliche Bande wurden mit Liebesblicken geschmiedet, zusätzlich zu denen, die schon unzerstörbar federleicht um die Liebespaare geschlungen waren.
In den ersten Reihen sah kaum noch eine Stromdurchkribbelte und kaum ein Fernsteuerungsträger auf die Bühne.
Und zum ersten mal, waren die Sänger und Sängerinnen auf der Bühne nicht böse über so viel Desinteresse an ihren künstlerischen Fähigkeiten, bekamen sie doch eine geile Lifevorstellung mit heftigen Gefühlsmonsterwellen, die da zwischen den Sesseln fühlbar hin und her schwappten, geboten.
Adinas Racheplan ging scheinbar auf!
Kaum gab sie Belcore zu verstehen, dass er wohl mit seinem Werben bei ihr doch möglicherweise zum Ziel kommen könnte, stürzte Nemorino wieder in totale Verzweiflung.
Immer dunkler wurde es um ihn, als dann quasi schon so ungefähr fast um das Heiratsdatum verhandelt wurde.
Als er dann von “in 6 Tagen” hörte, war er beruhigt und fingt wieder mit seinem selbstsicheren Verhalten an.
Belcore nahm Nemorinos Lachen persönlich und wollte ihn am liebsten auf der Stelle mit seinem Degen durchlöchern.
Auch Adinas Wut wurde wieder entfacht, noch heftiger als zuvor.
Da kamen die Mägde und Knechte mit den Soldaten auf den Platz.
Ein Befehl für den Sergeanten war von einem Boten gebracht worden.
Der Aufbruch war für den nächsten Morgen befohlen.
Nemorino war bis über beide Backen schadenfroh.
Doch, oh Graus, da fragte Belcore seine Adina doch tatsächlich danach, ob sie ihn nicht schon am gleichen Abend heiraten würde.
Nemorino erbebte in diesem plötzlichen Schock.
Adina registrierte das mit absoluter Genugtuung und stimmt scheinbar begeistert der sofortigen Heirat zu.
Sofort bettelte Nemorino bei Adina um eine 24stündige Vertagung der Hochzeit.
Adina sah sich am Ziel ihrer Rache.
Im Publikum waren mächtig viele für eine 24stündige Verlängerung, vor allem die, die ihre Orgasmen oder die ihrer Partner so heftig genossen.
Nur die, die immer wieder am Orgasmus gehindert wurden oder die, die so langsam vor lauter Orgasmen am austrocknen waren, stimmten für eine sofortige Fortsetzung ohne Verzögerung, denn so langsam ging wohl einigen die Kondition flöten.
Als Adina dann jemanden zum Notar schickt, bricht Nemorino komplett zusammen.
Nur der Doktor könnte ihm jetzt noch helfen.
Inzwischen lud Adina schon alle im Dorf zur Hochzeit ein.
Doch auf der Hochzeitsfeier spielte Dulcamara erst mal den Alleinunterhalter, ganz der eitle Mann, der immer im Mittelpunkt stehen wollte.
Einzig das Fehlen des Anblicks von Nemorinos Liebesqual störte Adinas Freude an der Feier, denn der war nicht erschienen.
So war Dulcamaras Bitte, mit ihm ein neues Duett der Festgemeinde zum Besten zu geben eine willkommene Ablenkung.
Dann gab es viel zu lachen, als Dulcamara und Adina zusammen das Lied vom “Senator Dreizahn” aufführten.
Ein steinalter, steinreicher Senator, der nur noch 3 Zähne hatte, buhlte um die Gunst einer schönen Gondoliera.
( Tja, das muss man sich mal vorstellen, damals durften die Frauen in Venedig sogar als Gondoliera arbeiten und heutzutage schreien da die männlichen Gondolieri Zeter und Mordio, wenn dazu eine Frau die Lizenz beantragt. )
Wenigstens in diesem Lied lehnte die Gondoliera das reiche Leben für ihre richtige Liebe ab.
Doch Adina nahm das nicht mal eine Zehntelsekunde zum Anlass über ihre Racheheirat nachzudenken.
Doch nun wurde es langsam ernst, denn der Notar taucht endlich auf.
( Humor an:
Ach so ja, bevor ich es vergesse:
Hey, nicht einschlafen! Hier wird aufmerksam weiter gelesen, jawohl, sonst verpasst ihr hier noch was!
Im Zuschauerraum wird nämlich natürlich unverändert weiter stromgekribbelt, orgasmiert und mit flehenden Blicken um sexuelle Erlösung gebettelt.
Mächtig glitschig von Lustsaft sind die Sessel und der Boden in den ersten Reihen.
Das werden mächtig viele Überstunden für das Reinigungspersonal werden, mächtig, mächtig viele!
Also glaubt mir hier ja nicht, dass ihr hier so einfach über Textpassagen drüber lesen könnt!
Humor aus oder weiter an, ist ja eh eine komische Oper, also was zum Lachen!
Ich sagte: Lachen!
Nu lacht doch endlich mal!
Na also, geht doch, wusste ich’s doch!
- herzhaft lachend - )
Der Notar zur Mitte, Dulcamara als Mister Oberwichtig musste sich natürlich direkt neben ihn stellen, dann links und rechts Belcore und Adina.
Adina war plötzlich mächtig betrübt und überhaupt nicht mehr froh, denn Nemorino, der Grund für ihre Racheheirat fehlte.
Kein schmerzgeplagter Anblick, der ihre Rache vollkommen machen würde.
So war ihr gar nicht mehr so wohl, als es zur Unterzeichnung des Ehevertrages ins Pachthaus ging.
Die Verlobung war besiegelt, der Vertrag unterschrieben
Nun fehlte nur noch der Segen der Kirche.
Nemorino war geschlagen, verloren, erledigt und am Ende.
Da lief er Dulcamara noch einmal über den Weg.
Und wieder war eine neue Flasche Zaubertrank der dünne Strohhalm, an den sich der Einfaltspinsel in solchen Situationen immer zu hängen pflegte.
Doch woher die Kohle nehmen?
( Außer Abgeordneten und alle anderen halbwegs reichen Leuten stellt sich wohl fast allen Menschen mindestens ein mal im Monat diese Frage, aber das gehört hier nicht zur Sache und dient nur als Ablenkungsmanöver, also nicht einlullen lassen und immer schön am Ball bleiben, gelle, sonnst hättet ihr jetzt wieder gut ein dutzend Orgasmen in den ersten Zuschauerreihen verpennt! )
Nemorino war, als ob der Doktor ihm den Sonnenstrahl der Hoffnung vors Gesicht gehalten und gleich wieder weggenommen hätte.
Verzweiflung pur machte sich in Nemorino breit.
Seine Gedanken drehten sich nur noch um die berühmteste aller Fragen des modernen Menschen:
“Geld! Geld!
Ich brauche Geld!
Sofort und dringend!
Woher, oh Gott, woher krieg ich jetzt bloß Geld?”
( Nein, nein, das hat jetzt aber wirklich nichts mit der teuren Reparatur an meinem Wagen zu tun!
Nein, nein, das klappt bei mir mit dem Bezahlen!
Das war jetzt wirklich reiner Zufall!
Braucht jetzt also wirklich kein Spendenkonto für mich aufmachen, nein, wirklich nicht, echt ehrlich!
- lach herzhaft -
Und damit ihr mich nicht lyncht und meine frechen Schreiberhände teert und federt, mach ich hier mal Pause!
Nur noch kurz ein Zwischenbericht:
Miau und Sandra haben ungefähr jede um die 2 Liter Flüssigkeit verloren, wobei ein ausgesprochen hoher Anteil nicht vom Schweiß der Anstrengung erzeugt worden war.
Die Richterin war nur ganz knapp dahinter auf dem Austrocknungsbarometer platziert.
Dann folgten die anderen Damen aus den ersten Reihen mit kaum noch messbaren Abständen.
Ich hoffe in dem Opernhaus ist nachher noch genug Flüssigkeitsnachschub der Prickelwasserart vorhanden!
- lach - )




Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


51. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 03.10.22 12:34




Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


28. Nanu, wann war denn jetzt die Pause?
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Du meine Güte, wann war denn Pause?
Da kann man mal sehen, was unendliche Geilheit, kurz vor dem Orgasmus gehalten werden oder ständige Orgasmen mit der Aufnahmefähigkeit der Umgebung angestellt hatte.
Einfach unglaublich, aber kaum eine der so im Geilheitswahn befindlichen Damen hatte überhaupt gemerkt, dass es eine Pause gegeben hatte.
Keiner der Herren und keine der Damen dieses stöhnenden und Lustsaftvertropfenden Volkes aus den ersten Reihen hatte den Platz während der Pause verlassen.
Selbst wenn die Damen für die Pause aus ihrer Geilheit durch abschalten des Kribbelstroms herausgeholt worden wären, hätten die meisten gerade mal die Türen zum Vorraum erreicht, bevor sie hätten umkehren müssen, um zum 2ten Akt nicht zu spät zu kommen, ganz einfach wegen der Fesselungen und der hohen Absätze des Schuhwerks.
So blieben die ersten Reihen einfach fast komplett sitzen und ließen sich von einem Auftragsservice mit lebensnotwendiger Flüssigkeit versorgen.
Da die meisten der Damen wasserdicht gekleidet waren, war ein Gang zur Toilette bei diesen nicht nötig.
Andere hatten mit Kathetern und entsprechenden Beuteln am Oberschenkel vorgesorgt.
Diejenigen, die ihre Sessel und den Boden mit Lustsaft voll geschmiert hatten, hatten wegen der fehlenden Wasserdichte und bei fehlendem Katheter jetzt dann doch ein kleines Problem.
Doch auch hier kam der Spezialservice zum Tragen, denn einige hatten plötzlich Fistelflaschen oder Nachttöpfe vor den entscheidenden Körperöffnungen, auch wenn nur wenige wirklich mussten.
Der Boden wurde gewischt und die Sessel mit Dampfsaugern gereinigt, alles in nur wenigen Minuten.
Wegen ihrer Übergeilheit konnten sich diese Damen anschließend gerade nur mal schemenhaft daran Erinnern, dass sie von ihren Begleitpersonen kurz mal auf den Arm genommen und hochgehoben wurden.
Während die Damen im Geilheitswahn von ihren Herrschaften für 2 Minuten in der Luft gehalten wurden, war der Sessel schon wieder gereinigt und bereit für die 2te Flutwelle an Lustsaft während des 2ten Aktes.
Wo der Spezialservice her kam?
Tja das waren die Gäste aus den Reihen ganz hinten.
Ein Spezialservice in Smoking und Abendkleid.
Wer die Gäste in den Reihen dazwischen waren?
Freunde, Verwandte und Bekannte, fast alle dienstfreien Klinikangestellten, Mitglieder eines befreundeten Fetischklubs, ehemalige Patienten und Patientinnen der Klinik, Kliniksponsoren ( die den Daueraufenthalt ihrer Partner z. B. in den Tiergehegen und den Stallungen finanzierten ) und Interessenten an einem solchen Daueraufenthalt und viele, viele mehr, die in ähnlich freundschaftlichen Verbindungen zur Klinik oder den dort tätigen Personen standen bevölkerten das Opernhaus.
Die Klinikleitung hatte die kompletten Karten für die Vorstellung aufgekauft und das Opernhaus für diese Gelegenheit angemietet.
Deshalb hatte sich auch keiner über das Gestöhne und Gezucke in den ersten Reihen beschwert.
Denn auch in den anderen Reihen wurde gelegentlich gestöhnt oder gezuckt.
Keine Sorge, die Klinikleitung hat dafür keine Steuergelder verprasst und auch keine Forschungsgelder, denn jeder hatte diese Karten zum regulären Preis von der Klinikleitung erstanden.
Eigentlich hätte die Klinikleitung sogar das doppelte dafür nehmen können, denn für eine solche Gelegenheit, eine so schöne Oper nur unter seinesgleichen, hemmungslos in seinem / ihrem Lieblingsmaterial spielend erleben zu können, hätten viele noch viel, viel tiefer in die Tasche gegriffen.
Einige hätten dann aber doch nicht die Karten kaufen können, so dass man sich lieber für ein volles Haus entschieden hatte.
Und schließlich ging es hier nicht um Gewinn, sondern um ein nettes Beisammensein unter Freunden mit wunderschöner Musik und wunderschönem Spiel, auf der Bühne und im Zuschauerraum.
Natürlich sagt man so etwas nicht dem Kribbelstrom und Fesselung genießenden Part, denn sonnst wäre ja die Hälfte des ganzen Spaßes weg.
Übrigens waren die stoffgekleideten Personen am Eingang bei Ankunft der Gäste aus den ersten Reihen die Mitarbeiter des Spezialservice, die für dieses Spalierbilden eine Extraprämie bekommen hatten.
Ach so ja, natürlich war die Pause vor der Szene mit der Verlobung bzw. der Hochzeitsvertragsunterzeichnung zwischen Belcore und Adina.
Aber das hatte ja, wie gesagt keine der stromdurchkribbelten Personen mitgekriegt.
Und dass sich so gut wie jeder aus der SängerInnentruppe in der Pause sexuelle Erleichterung verschafft hatten, dass wissen nur sie selbst, und die, die anschleißend beim Saubermachen nach der Vorstellung die verräterischen Spuren ( sofern vorhanden ) gefunden hatten.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


52. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 04.10.22 17:30




Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel



29. Und weiter im Text!
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Der arme Nemorino!
Zu arm, um sich die 2te Flasche Liebestrank zu kaufen.
Verzweifelung pur in dem armen Mann, genau wie in den vielen Damen im Zuschauerraum, die schon über 1 ½ Stunden ( mit der Pausenzeit, denn der Strom war ja nicht abgeschaltet worden ) auf der Schneide des Messers gehalten wurden und nicht in den Orgasmus springen konnten.
Allerdings war die Verzweifelung der Damen von wesentlich lustvollerer Natur und sie liebten diesen Zustand.
Nemorino allerdings musste seine Verzweifelung so schnell wie möglich beenden, wollte er die endgültige Heirat zwischen Belcore und seiner Liebsten verhindern.
Ausgerechnet dieser Belcore wedelte nun mit einem Bündel Scheinen vor seiner Nase.
Mit dem Werbegeld köderte Belcore Nemorino und der ließ sich für die Armee anwerben.
Beide glaubten nun den anderen besiegt zu haben.
Belcore meinte nun Nemorino quasi unter seinem Befehl als ersten in der nächsten Schlacht auf den Feind losrennen lassen zu können, etwas, was man als “Kanonenfutter spielen” bezeichnet hätte.
Und Nemorino dachte sich, dass er mit der 2ten Flasche Liebestrank diesen Lackaffen bei Adina endlich ausstechen und seine Liebste endlich für sich gewinnen könnte.
Dass Nemorino mit den Scheinen gleich zum Quacksalber wetzte, um sich mit dem Liebestrank, dem lieben Bordeauxpanschfusel, einzudecken, war nicht allzu schwer zu erraten.
Ein wahres Saufgelage bahnte sich da bei Nemorino und dem Doktor an.
Und besoffen fühlten sich auch massiv viele der Damen im Publikum, denn deren ständige Kribbelstromorgasmen ( bei denen, die auf diese Art “verwöhnt” wurden ) hatten ihre Auswirkungen auf den Rest des Körpers und vor allen Dingen auf dass, was jetzt überhaupt noch im Gehirn passieren konnte.
Für diejenigen, die noch halbwegs mitbekamen, was da auf der Bühne los war, war jetzt eine der schönsten Szenen und eigentlich die interessanteste Wendung des ganzen Stückes am ablaufen.
Eines der Dorfmädchen hatte erfahren, dass Nemorinos weit entfernt wohnender reicher Onkel gestorben war und ihm alles hinterlassen hatte.
Unter dem “Siegel der Verschwiegenheit” erzählte sie nun alles brühwarm ihren Freundinnen.
Tja, so ist das, als armer Tropf schaut dich keine Frau an, doch bist du plötzlich reich, stehen sie Schlange und können die Finger nicht von dir lassen.
( Nein, ich habe nichts gegen Reiche, wäre ich doch schließlich gerne selber einer! - lach - )
Natürlich gefiel das Nemorino in seinem Suff, dass sich plötzlich alle Frauen nur so auf ihn stürzten.
Klar, dass er das dem Liebestrank zuschrieb, denn von seinem Reichtum wusste er noch nichts.
Auch Adina wusste davon noch nichts und war gar mächtig verstört, ob des plötzlichen Verhaltenswandels der Damenwelt des Dorfes.
( Nein, ich gönne jedem sein Geld!
Wie sonst hätten meine Romanfiguren sich denn in diese Extrawagante Kleidung mit diesen wunderbar vielen Spielmöglichkeiten schmeißen können?
Und dass diese Spielmöglichkeiten natürlich ausgiebig genutzt werden konnten, dafür hatte ja die Klinikleitung ganz privat mal eben das komplette Opernhaus gemietet.
Unter “seines gleichen” ist halt dem Spieltrieb weit weniger Grenzen gesetzt.
So zuckten, stöhnten und orgasmierten die Damen was das Zeug hielt.
Die Knebel hatten mächtig viel zu tun.
Sie mussten ja dafür sorgen, dass man von der Singerei auf der Bühne wenigstens gelegentlich etwas mitbekam.
-lach - )


Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


53. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 05.10.22 20:41




Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


30. Quo Vadis, Adina?
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Tja Adina, wat machst de nu?
Adina konnte die ganze Sache nicht begreifen.
Ihr Spielzeug Nemorina in den Händen aller anderen Frauen und der Kerl genoss das auch noch!
Wie konnte das angehen?
Was hatte ihren Bann über ihn gebrochen?
Da überreichte ihr Belcore den Soldatenvertrag Nemorinos.
Anscheinend sollte das so etwas wie ein Verlobungsgeschenk sein, nach dem Motto:
‘Na, bin ich nicht ein toller Hecht, hab dir den Bauernlümmel vom Hals geschafft, nun belohn mich mal dafür!’.
Typisch Mann, so zu denken.
Adina hingegen war schockiert.
Den Mann, den sie eigentlich, na ja, was eigentlich, oh ja, doch, ja, den sie wohl anscheinend doch zu lieben schien, den hatte sie in die Arme der Armee getrieben.
Etwas, dass für den Soldaten damals nicht sehr oft lange gut ging.
Doch Nemorino feierte mit den Damen, preiste den Zaubertrank des Doktors und verhöhnte Adina, die er nun sicher im Bann des Zaubertrankes wähnte.
Der Quacksalber Dulcamara stimmte in die Lobpreisung des Zaubertranks mit ein und wittert Geld ohne Ende in seinen Kassen.
Adina spürte ganz deutlich jetzt, dass sie diesen Nemorino unbedingt wiederhaben wollte.
Auch im Zuschauerraum wollten die Frauen etwas.
Die, die ständig von einem Orgasmus in den nächsten gejagt wurden, wollten, dass das niemals endet und die Frauen, die ständig, immer kurz davor, am Orgasmus gehindert worden, wünschten sich endlich, das sie endlich kommen dürfen würden.
Den ersteren wurde der Wunsch zumindest im Moment uneingeschränkt und mit verstärkter Kribbelstromtätigkeit erfüllt, bei den letzteren mussten die Kribbelstromschubser von der Orgasmusleiter immer Stromintensiver werden.
Stimmbänder und Knebel waren mächtig in Kämpfe verwickelt, einen Durchbruch einiger Schallwellen konnten die Knebel immer öfter nicht mehr verhindern, wenn auch weiterhin die Hauptmacht des Schalls sich am Knebel die Zähne ausbiss.
Auch wenn die Frauen sich die Seele aus dem Leib schrieen, war nur ein wenig mehr zu hören als am Anfang der Knebelei.
Die Front im Krieg Stimmbänder gegen Knebel hielt also, auch wenn einige wenige Sturmtruppen der Schallwellen durch die Reihen der Knebel durchbrechen konnten.
Adina hielt Nemorino auf, den die anderen Frauen schon zum Tanze abschleppen wollten.
Sie wollte mit ihm über seinen Beitritt zur Armee sprechen, so sprach sie jedenfalls.
Nemorino glaubte sofort , dass sie von dem Zaubertrank geleitet, sich genauso an ihn hängen wollte, wie die anderen Frauen und nur einen Vorwand suchte, um mit ihm allein zu sein.
Inzwischen näherten sich die stromdurchkribbelten Frauen im Zuschauerraum dem absoluten Wahnsinn.
Einige zuckten schon im Sekundentakt in ihren Orgasmen, die anderen rasten in sekundenschnelle in Richtung Orgasmus, nur um wieder von einem Stromstoss vom Sprungbrett gejagt zu werden und wieder von vorne innerhalb von Sekunden an die Sprungbrettspitze zu rennen und von dort verjagt zu werden.
So absolut höllisch Geil waren sie alle, die stromdurchkribbelten Damen, dass nur noch das eigene Blutt in ihren Ohren rauschte und alles andere nicht mehr wahrgenommen wurde.
Die ersten hatten sich heiser geschrieen.
Die Knebel schienen den Krieg zu gewinnen.
Entfernt wurden sie trotzdem nicht.
Und Nemorino hatte quasi fast recht, denn Adina wurde nun der Erkenntnis mächtig, dass sie diesen Nemorino wirklich liebte.
Zur Rache, sollte sie jetzt in ihrer Liebesqual erst mal eine weile schmoren.
Die Dorffrauen haben allerdings ihre eigenen Pläne mit Nemorino und keilen ihn ein, damit sie ihn von Adina wegkriegen.
Nemorino schien sich nicht zu wehren und freudig in der Mitte des Pulks nun freiwillig mitzugehen, doch er drehte sich heimlich nach Adina um, um deren Reaktion abzuchecken.
Dulcamara hat nun nichts eiligeres zu tun, als gegenüber Adina sich des Erfolges Nemorinos zu brüsten.
Sein Zaubertrank wäre der Grund für diesen plötzlichen Erfolg in der Liebe.
Und er benannte ihn genau so, wie er in dem Buch genannt wurde, das Adina am Anfang dem ganzen Dorf vorgelesen hatte.
Und dabei plauderte er natürlich den Grund aus, warum Nemorino Soldat geworden war.
Ja, sie war der Grund gewesen!
Doch nun jagt ihn jedes Weib.
Adina soll den Liebestrank doch kaufen, schlug der Quacksalber vor, doch Adina will ihre eigenen Waffen der Frau bei Nemorio anwenden, schließlich hatte das bisher immer einwandfrei geklappt.
Sie war der festen Überzeugung, dass ihre Waffen ihn wieder in ihren Bann schlagen würden.
Hier konnte Dulcamara keinen Verkaufserfolg verzeichnen und gab sich demütigst geschlagen, angetan von der Raffinesse Adinas.
Adina drehte dem Quacksalber eine lange Nase und ließ ihn einfach stehen.
Nach dem Tanz ging Nemorino alleine auf den Dorfplatz zum Pachthof hin.
Nun begann die schönste und tränendrüsigste Szene der ganzen Oper!
Er hatte es gesehen:
Sie hatte eine Träne im Auge, als die Horde Dorffrauen ihn zum Tanz entführt hatten.
“Gar drang aus ihrem Herzen
Ein Seufzer zu mir her
Und all der Mädchen Scherzen
Machten ihr das Atmen schwer.
Mein Herz, was willst du mehr?
Sie fühlt der Liebe Macht,
Ja, diese Macht!
An ihrem Auge die Träne hing nun ein mal
Vor Liebe in ihrem Blick;
Gäb’ ihr Mund mir nur ein mal
Ein Liebeswort zurück.
Oh, gäbe sie nur diesen schmachtenden Blick
Und dieses süsse Geständnis der Liebe an mich zurück.
Mag mir der Tod auch noch so drohen,
So wäre das mein schönster Lohn.”,
sang Nemorino.
Alles im Zuschauerraum heulte!
Die, die noch in der Lage gewesen waren, diese Arie mitzubekommen, einfach von der unglaublichen Schönheit und dem anrührenden Zauber dieser Arie.
Alle anderen, weil sie dem Wahnsinn der Kribbelstromfolter kaum noch was entgegenzusetzen hatten.
Gott sei Dank gab es im Libretto nur noch 6 Seiten Liedtexte!
( Inzwischen waren die Sessel und der Boden bei den “nicht Wasserdicht verpackten” Damen schon weit mehr “befeuchtet”, als bis zur Pausenreinigung! )


Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis



54. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von rabe57 am 13.10.22 15:59

Bitte,bitte mehr! Sehr schöne und unterhaltsame Geschichte!Danke
55. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 03.11.22 20:31

Hallo ihr Lieben!

Endlich ist der Router ausgetauscht und ich wieder im Internet. Man war das ein Gewürge.



Hallo rabe57!

Tausend Dank für deinen Zuspruch.
Es kommt dann auch gleich ein neues Kapitel.



Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel


31. Wasserstandsmeldung
____________________

Bevor wir im Text weiter gehen hier nun die neuesten Hochwassermeldungen.
In der Latexstrumpfhose von Miau hatte der Flüssigkeitsstand nun ihre Hinterbacken erreicht.
Der Unterschenkelteil der Strumpfhose war mächtig ausgebeult und im Fußteil der Ballerinapumps drängte sich nun die Flüssigkeit machtvoll gegen die Schnürung über ihrem Spann und dass, obwohl die Schnürung so wie so schon stramm angezogen gewesen war.
Sie hatte geschickterweise ihre Beine ausgestreckt, denn sonst hätte sie schon bis zur Körpermitte in ihrem eigenen Saft stecken können, bevor er über die von den Ballerinapumps erhöhten Kniekehlen in die untere Hälfte der Strumpfhose hätte fließen können.
Auch das Latex an ihren Oberschenkeln war etwas weit von der Flüssigkeit ausgedehnt worden.
Langsam würde es kritisch werden mit den Kribbelströmen, oder etwa doch nicht, da ja durch die Luft- und Wasserdichtheit gar kein neuer Stromweg für einen Kurzschluss geschlossen werden konnte.
Doch auch hier war vorgesorgt, um jedes Risiko auszuschließen.
Eine Membran im Latex an ihrem Hinterteil wässerte nun doch den Sessel, indem es die Flüssigkeit, die nun den Elektroden auf bis zu einem Zentimeter nahe gekommen war durch einen Kapillareffekt nach außen saugte.
Sandras Sandalettenriemchen hatten nun auch einen mächtig harten Job, denn der Druck der Flüssigkeiten, die in ihre auch ausgestreckten Beine gelaufen waren, hatte das Latex dort massiv aufgebläht.
Ihre Füße sahen aus wie aufgepumpt, genau wie ihre Unterschenkel.
Fünf Minuten nach Miau, begann sie auch durch eine gleiche Membran, den Sessel unter sich zu überfluten.
Na ja, lieber undicht, als durch Kurzschlüsse gebraten zu werden, auch wenn die ganzen Tensgeräte ja kurzschlusssicher zu sein versprachen.
Bei Sandra waren die Ströme ja eh aus den Nanochips im Körperinneren, also war es für sie ja wesentlich ungefährlicher, als für Miau.
Dass bei beiden die Membran erst jetzt die Flüssigkeit abließ, war eine neue coole Erfindung, die die Techniker der Klinik in Zusammenarbeit mit der Latexchefdesignerin gemacht hatten.
Diese Membranen reagierten nämlich erst auf die Flüssigkeiten, wenn eine gewisse Flüssigkeitsmenge zwischen Latex und Haut war.
Deshalb hatte die Strumpfhose also diesen herzförmigen, knallroten Latexeinsatz von den Hinterbacken bis nach vorne über das Geschlecht, damit die Flüssigkeit, ab einem Wasserstand von 5 Millimetern durch die Kapillaren ablaufen konnte.
Normaler Schweiß und Lustsaft würde also in der Strumpfhose bleiben und sich den Weg zum niedrigsten Punkt suchen, bis der Wasserstand über dem Fleck so hoch sein würde, was erst passieren würde, wenn die Strumpfhose “soweit voll” wäre.
Auch beim flüssigen Geschäft, würde sich die Flüssigkeit im Normalfall auch den Weg nach unten in die Beine suchen.
Nur dann, wenn die Beine höher als der Hintern wäre, wenn also zum Beispiel die Damen mit angezogenen Beinen auf den Sesseln gesessen hätten, wäre das Flüssigkeitengemisch direkt ab der 5 Millimeter in den Sessel geflossen.
Tja, da waren Miau und Sandra also doch nicht ganz Wasserdicht und konnten weiter uneingeschränkt ihre Kribbelströme genießen.
Andere Damen, die wirklich Wasserdicht verpackt waren hatten da nun weniger Glück denn bei ihnen schalteten nun Sensoren ein Kribbelstromteil nach dem anderen ab, sobald der Flüssigkeitsstand den Elektroden nahe zu kommen drohte.
So war bei ihnen wenigstens sichergestellt, dass sie zwar weiter in ihrem eigenen Saft badeten, aber wenigstens die teuren elektrischen Einrichtungen in und an ihren Geschlechtern keinen Schaden nehmen konnten, geschweige denn dass die Trägerinnen auch nur den geringsten Schaden abbekommen würden.
So konnten wenigstens einige der Frauen, die durch die Kribbelströme fast schon in den Wahnsinn getrieben worden waren, sich langsam erholen und den Schluss der Oper einigermaßen mitbekommen.
Sandra und Miau allerdings hatten, ebenso wie die Frauen, die ebenfalls nicht Wasserdicht verpackt gewesen waren, weiter das Vergnügen der Kribbelströme zu ertragen.




Fortsetzung folgt...



Herzlichst!


Muwatalis


56. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 04.11.22 21:29




Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel



32. Happy End?
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Gerade hatte Nemorino seine schönste Liebesarie gesungen da erschien Adina auf dem Platz.
Er wollte gehen, doch sie hielt ihn zurück.
Warum er sich zum Militär gemeldet hätte, wollte sie von ihm wissen.
Er bestätigt ihre Vermutung fast, denn er sagte, dass er keine Chance mehr gesehen hatte, in ihrer Nähe glücklich zu sein.
Nun gibt sich Adina zu erkennen und erklärt ihm, dass sein Leben sehr wohl teuer für sie sei.
Den Werbeschein hatte sie nämlich von Belcore erst zurückkaufen müssen, wie sich jetzt herausstellte.
Er frohlockt, als sie ihm seinen Werbeschein zurückgibt.
Nicht, weil er jetzt nicht mehr zur Armee muss, sondern, weil sie bewiesen hatte, dass er ihr sehr wohl, sehr viel bedeutete.
Doch so ganz will sie anscheinend doch noch nicht mit der Wahrheit raus und wendet sich zum Gehen.
Da setzt Nemorino alles auf eine Karte und gibt ihr den Werbeschein zurück unter dem Motto, krieg ich deine Liebe nicht, dann will ich lieber als Soldat sterben.
Jetzt erkennt er, dass der Doktor ihm wohl einen üblen Scherz gespielt und ihn belogen hat.
Doch da besinnt sich Adina und gesteht:
“ Nein, die Wahrheit er gesprochen hat,
Hör auf dein Herz, das treue.
Höre zu und du weißt es!
Mir bist du teuer!”
Nemorino ist von diesem Geständnis ganz aus dem Häuschen.
Sie beteuert ihre Liebe zu ihm und will das Leid, dass sie ihm zugefügt hat durch ewige Treue wieder gut machen.
Nun ist das Dreieck aufgelöst, denn Belcore kommt mit seinen Männern dazu und sieht seine Niederlage ganz untypisch für einen Italiener sofort ein.
Leicht tröstet er sich mit dem Gedanken an die vielen tausend anderen Frauen, denen er noch hinterher zu jagen wünscht.
Nun kommt der große Auftritt Dulcamaras.
Nicht nur, dass er seinem Trank die plötzliche Liebesglut Adinas zuschreibt, nein, er posaunt auch gleich mal Nemorinos neuen Reichtum durch die Erbschaft heraus.
So erfahren Nemorino und Adina gleichzeitig, dass Nemorino jetzt der reichste Kerl im Dorf ist und Dulcamara schreibt das auch gleich auf den Beipackzettel seines Liebestrankes.
Nun bringt der Fusel nicht nur die Liebe sondern auch den Reichtum.
Dann kommen auch noch ein paar Hundert andere Wundertaten mit dazu.
Schon wird ihm der Fusel nur so aus der Hand gerissen und alle, was da kreucht und fleucht und menschlicher Natur ist, hat dann bald so eine Flasche in der Hand.
Dann verabschiedet er sich und wünscht “für alle seine Wundergaben doch nur ein bisschen Dankbarkeit“.
Gefeiert wie ein Held verließ der Quacksalber mit seinem Wagen im Triumphzug das Dorf.
Einzig der Verlierer, der Pfau Belcore, wünschte dem Charlatan einen möglichst tiefen Wassergraben als nächstes Nachtlager, während alle anderem ihm ein Lebe wohl nachriefen.
Die Musik verklang, der Vorhang fiel.
Die Kribbelstromverteilgeräte im ganzen Saal wurden nun fast gleichzeitig abgestellt.
Als der Vorhang zum Applaus wieder auf ging, waren einige der Damen schon wieder so ungefähr ein Zehntel aus ihrer Erregungshölle herauf oder dem Erregungshimmel herab gestiegen und waren wieder in der Lage ihre Hände zum Klatschen koordiniert zu benutzen.
Nach dem zehnten Vorhang war dann auch die letzte Dame dann wieder in der Lage zu applaudieren.
Das hatten sich die Sänger und Sängerinnen auch redlich verdient.
Noch Monate und Jahre erinnerten sich diese Stimmvirtuosen an diese herrliche Aufführung vor diesen ausgeflippten Fetischisten, die das geilste gewesen waren, was ihnen während ihrer Berufslaufbahn jemals vor die Füße gekommen war.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


57. RE: Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel

geschrieben von Muwatalis am 05.11.22 16:06




Sandra - Urteil: Lebenslang Keuschheitsgürtel



33. Home Sweet Home
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Viel Mineralwasser rann in allen Wagen, die vom Opernhaus nach der Vorstellung aufgebrochen waren, die Kehlen der Operngäste hinunter.
Viele der Wagen fuhren in Richtung Klinik.
Den Insassen kam die Fahrtzeit mitunter sehr lange vor, auch wenn es eigentlich gar nich so ganz massiv viele Kilometer waren.

Endlich!
Das Tor der Klinikeinfahrt war erreicht.
Die Duschen riefen die Latex tragenden Personen in den der Klinik zustrebenden Wagen lautstark und körperlich spürbar.
Die Limo mit den 2 Sitzwannen auf den Rücksitzen bog direkt ab zum Haus des Chefarztes.
Auch mehrere andere Limos bogen in die gleiche Richtung und es war eine dabei, deren Insassen noch nicht nach Hause fuhren, nach Hause zu einem der Häuser neben dem Chefarzthaus.

Miau hetzte Zentimeterweise gleich in Richtung der nächsten Dusche, als ihr Mann sie aus der vollen Sitzwanne vom Rücksitz gehievt und auf den Kiesweg gestellt hatte.
Sandra stand nach der gleichen Befreiungsaktion aus dem Plastiksitzwannenkörperflüssigkeitensee etwas unschlüssig da und wurde von Miaus Mann ins Haus eingeladen, immer noch mit ausgebeultem Latex am Fuß- und Unterschenkelteil der Strumpfhose.
Die fleißigen Haushaltshilfen der Chefarztfamilie halfen Miau und Sandra, damit auf dem Kiesweg und an jeder Treppenstufe ein sicheres Weiterkommen gesichert war.
Miau war die erste vor der Dusche, Sandra machte sich schon darauf gefasst im Wohnzimmer, irgendwo auf einem Handtuch stehend, warten zu müssen, als Miau ihr zurief:
“Komm mit, du dumme Nuss, wie soll ich sonst aus den Klamotten kommen und gleichzeitig verhindern, dass du unsere Wohnung überflutest, wenn du platzen solltest!” und sich vor Lachen fast das Kreuz verbog.
“Na, das scheint ja jetzt endlich eine Freundschaft fürs Leben zu werden.”, dachte sich Sandra, als sie Miau lachend in die Dusche folgte.
Während das Wasser schon rauschte, waren die Zwei noch völlig bekleidet in die Duschwanne gestiegen.
Das Auspellen aus den Latexzwangskleidern war gar nicht so einfach.
Über eine Stunde brauchten die Beiden dafür und noch eine weitere Stunde genossen sie das perlende Duschwassergespritze.

Das sich im Wohnzimmer inzwischen eine hochinteressante neue Entwicklung für Sandras Zukunft anbahnte, wussten die Beiden nicht.
Zwei weitere fast verhungernde und verdurstende Damen saßen da beim Chefarzt und machten sich über literweise Mineralwasser und dutzende von Häppchentellern her.

Miau und Sandra waren endlich wieder Supersauber, genau wie die Zwangskleider, die sie sich jetzt wieder, frisch getrocknet und mit Anziehhilfe eingeschmiert, anzogen.
Sandra hatte ja nichts anderes mit und hätte sonst nur in ihrer Stahlunterwäsche den Rest des Abends verbringen müssen.
Das wäre auf dem Weg nach Hause später doch etwas frisch geworden.
Und wenn Sandra sich wieder in ihre Zwangskleidung zwängen musste, dann wollte Miau auch nicht zurückstehen.

Als die Beiden dann ins Wohnzimmer kamen, saßen da die Geschäftsführerin der Schneiderei mit ihrer Verkäuferin in ihren Latexetuikleidern und den hohen Pumps neben Miaus Mann und alle drei grinsten breit in die überraschten Gesichter Miaus und Sandras.
“Hallo, ihr Zwei! Na, die Kleider scheinen euch ja mächtig zu gefallen!”, sprach der Chefarzt und half Miau und Sandra in die zwei Sessel gegenüber dem Sofa, auf dem die Geschäftsführerin und ihre Verkäuferin Händchen haltend saßen.
Eine gute halbe Stunde wurde gegessen, getrunken, die schöne Oper und das superschöne “Drumherum” zum Gesprächsthema.
Besonders die intimen Erlebnisse unter der jeweiligen Latexhaut waren dabei von hohem Interessewert.

Dann kam die Schneidereiinhaberin zur Sache.
“Sandra, ich habe mir deine bisherigen Designarbeiten mal angesehen. Da hast du ja schon richtig wundervolle Sachen auf den Laufsteg gezaubert. Mir unverständlich, warum da noch keine Ladenkette angesprungen ist. Dein Laden zählt zwar zu den Geheimtipps in deiner Stadt, aber damit kannst du dich wahrscheinlich mal gerade so über Wasser halten finanziell.
Ich könnte jedenfalls eine gute Designerin gebrauchen, die mein Team verstärkt. Dann könnte ich mein Geschäft erweitern und für eine Fetischladenkette neue Kollektionen herausbringen. Du könntest ja gleichzeitig auch für deinen Laden weiterarbeiten, deine Partnerin hat ja, zusammen mit deiner Mutter, dort alles soweit im Griff, dass der Laden keinen Durchhänger hatte in deiner Abwesendheit. Ich kann dir ein festes Gehalt und eine Gewinnbeteiligung für deine 2 Latexkollektion im Jahr anbieten. So hättest du ein zweites Standbein und in dem Vertrag mit deiner Partnerin steht ja nur, dass du ihr 2 exklusive Kollektionen im Jahr liefern musst und nicht, dass du nicht auch Kollektionen für andere entwerfen darfst. Das hat unser Anwalt sehr genau geprüft, sonst hätte ich dir das Angebot nicht machen können. Was meinst du dazu, hast du Interesse?”
Sandra war natürlich interessiert, doch 4 Kollektionen im Jahr, das wäre schon massiver Stress.
Doch das Geld würde sie bitter nötig haben, um die ganzen Kosten zu tragen, die ihr der “Sonderurlaub” in der Klinik eingebrockt hatte.
Ein bisschen Zeit hatte sie noch zum Überlegen, denn noch musste sie einige Zeit in der Klinik bleiben.
Gleichzeitig erinnerte sie sich daran, dass sie bald für ihren Laden eine neue Kollektion fertig haben musste.
Über eine Stunde besprachen sie nun alle zusammen, das relativ große Problem, dass sich da jetzt aufwarf, wenn Sandra das Angebot annehmen würde.
Was anschließend als Lösung herauskam, war einfach gigantisch.
Sandra würde nach dem offiziellen Ende ihres Klinikaufenthaltes in eine Wohnung über der Schneiderei auf dem Klinikgelände einziehen.
Ab sofort würde sie in der Schneiderei den ganzen Tag arbeiten dürfen und die angestellten Schneiderinnen und Models auch für die Kollektionen für ihren eigenen Laden halbtags mit benutzen können.
Dafür verzichtete Sandra auf den Teil ihres Festgehaltes, der Miete und Nebenkosten für die Wohnung überschreiten würde.
Ihre Erfolgsprämie wurde prozentual halbiert, um die Gehälter ihrer Mitarbeiterinnen für die Zeit, in denen sie für ihre eigene Ladenkollektionen arbeiten würden, zu übernehmen.
Der Klinikanwalt würde nur noch den Arbeitsvertrag entsprechend auf Kosten der Schneiderei abändern müssen und Sandra würde für die Zeit ihrer Tätigkeit auf dem Klinikgelände leben können.

Sandra war hellauf begeistert von diesem Ausgang des wunderschönen Abends und Miau umarmte sie gar heftig, als sich alle voneinander verabschiedeten.
Eine der Hausangestellten des Chefarztes begleitete Sandra zurück zu ihrem Zimmer auf der Station im Haupthaus der Klinik.
Eine goldene Zukunft breitete sich vor Sandras geistigem Auge aus.
Sandra war überglücklich.
Hier würde sie nie wieder weggehen müssen, jedenfalls, wenn alles so klappen würde, wie gedacht.





Ende?


Herzlichst!


Muwatalis




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