Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von qwert_z_de am 30.07.22 12:50
letzter Beitrag von Master Terra am 05.09.22 12:57

1. Keyholder "Lohn"

geschrieben von qwert_z_de am 30.07.22 12:50

Hab mit meinem Schatz jetzt ne "Vereinbarung" geschlossen: Pro Woche einsperren 20€, einmal Waschen 10€. Evtl. Ausweitung auf weitere Erziehungsmassnahmen...
Mal sehen wie lange wir das durchhalten.

2. RE: Keyholder "Lohn"

geschrieben von Ihr_joe am 30.07.22 16:47

Warum ausgerechnet Monetär?

Das klingt fast nach dem Tribut einer Domina, nur eben ein sehr geringes (billiges). Da sind es ca. 200 € oder mehr Euronen.

Dazu gibt es dann auch entsprechende Aufgaben, je nach Gusto... aber ohne Beisein...

Versteh mich nicht falsch wäre ich Deine Freundin, würde mir ein solches Arrangement nicht gefallen wollen.
Wen Du darüber nachdenkst, weißt Du jetzt warum.

Natürlich wiederum könnte es innerhalb eines großen Gesamtspieles stattfinden, an dem der "Gewinn" dann bei gemeinsamen Aktivitäten verprasst wird.

Ihr_joe

3. RE: Keyholder "Lohn"

geschrieben von private_lock am 01.08.22 00:37

Hi ihr beiden.

Man sagt ja immer, Geld ist Macht und als KGT die Macht in Form des Schlüssels in die Hände der SH zu legen, bietet sich ja an - da könnte man eben auch die Geldscheine in Ihrer Hand deponieren.

Was dabei unberücksichtigt bleibt ist, dass wir normalerweise von einer ungeteilten Schlüsselgewalt ausgehen. Soll heißen, wenn die SH wörtlich als Schlüsselhalterin begriffen wird, dann weil sie alle Schlüssel ohne Hintertür und Ausnahme kontrolliert - mal abgesehen davon, ob dem KGT ein versiegelter "Notschlüssel" zugebilligt wird, der letztendlich trotzdem ihrer Kontrolle untersteht.

Beim Geld ist das ganz anders. Da werden selbst die Euronen in Cent unterteilt und wenn es sein muss, wird mit allen Nachkommastellen gefeilscht, die der Taschenrechner aufbieten kann. Was bedeutet aber dieses Teilungskonzept in Bezug auf den KG? Kann der KGT, weil er einen Mindestbetrag aufbringt, sich einen sofortigen Aufschluss nach Wunsch kaufen? Untergräbt das nicht die totale und absolute Schlüsselgewalt, die die traditionelle SH hat? Müsste es nicht eher ein "Geschenk", ein "Opfer" sein, dass er ganz ohne Garantie auf Gegenleistung erbringt, um sie milde und gewogen zu stimmen, seine Bitten anzuhören? Was, wenn sie keine Lust hat? Weil sie käuflich ist, muss sie dann trotzdem ran, nur weil er das Geld auf den Tisch legt? Dann wird sie zur Prostituierten - zur Unterlegenen, zur Ware: gekauft, benutzt und weggeworfen.

Auch die Höhe dieses Mindestbetrages ist ein Problem. Ja, man könnte mit symbolischem "Spielgeld" anfangen und sieht sich dann der Unterstellung ausgesetzt, das Spiel nicht Ernst zu nehmen, ja es zu "entwerten" ... wenn selbst die "fremde" Domina aus dem Internet mehr bekommt.

Andererseits sollen sich Männer mit Glücksspiel und Prostitution schon um Haus und Hof gebracht haben. Sein Geld auszugeben soll eigentlich jedem selbst überlassen bleiben. Aber wenn derjenige sich deswegen verschuldet und am Ende in die soziale Hängematte fällt, ist damit auch niemandem gedient. Den Manager kratzen mal eben 1000€ nicht sonderlich - hat er nach ner Stunde wieder rein. Aber wenn das das Geld für die nächste Monatsmiete und den Unterhalt für die Exfrau mit den drei Kindern war, dann sollte doch besser auf Monopoly-Geld zurückgegriffen werden.

Schließlich muss man sich auch die Frage stellen, welche Beziehung die beiden haben. In einer Ehe oder zumindest einer Partnerschaft sollten beide an einem gemeinsamen Einkommen arbeiten. Dann verschwimmen die Grenzen von mein Geld und dein Geld. Welche Bedeutung hat es, wenn ich meiner Frau von unserem Geld gebe und sie es dann wieder auf unser gemeinsames Konto einzahlt für unseren nächsten Urlaub zusammen? Andersherum gesagt, "kauft" sich hier der KGT zuerst eine sexuelle Dienstleitung von seiner Partnerin und "drückt" sich bei genauer Zählung um seinen Anteil an der Urlaubskasse, weil er das selbe Geld am Ende ein zweites Mal auch für sich ausgibt?

In einer Welt mit Gender-Pay-Gap ist es ohnehin fragwürdig, wenn Geld zwischen den Partnern steht und sie Dienstleistungen gegeneinander aufrechnen. Sind z.B. vor einer Ehe oder gar bei einer flüchtigen Bekanntschaft noch keine wirtschaftlichen Abhängigkeiten gegeben, sollte dann nicht trotzdem der "reichere" Partner einen entsprechenden Anteil übernehmen? Da regelmäßig der Mann ohnehin schon besser gestellt ist, könnte er zumindest mal den Restaurant-Besuch übernehmen, anstatt zwei getrennte Rechnungen zu verlangen und es noch als "Fairness" und "Gleichberechtigung" zu bewerten.

Ganz pervertiert wird das Machtverhältnis natürlich, wenn sie z.B. als Hausfrau auf Gedeih und Verderb an seinem "Haushaltsgeld" und damit an seinem Einkommen hängt. Will mann da ernsthaft ein Taschengeld fürs Aufschließen des KG zahlen und den selben Betrag hintenrum vom Haushaltsgeld abziehen? Und die Frau soll auch noch fröhlich lächelnd zustimmen in die eigene Ausbeutung?

Nach diesen Überlegungen komme ich zu dem Schluss, dass Geld für sich alleine schon zur Genüge politisch explosiv aufgeladen ist. Ich bezweifle, dass es Sinn macht, sich den Sack voll Probleme obendrein aufzuladen, wenn man gerade darum kämpft Anerkennung und Verständnis für die auch nicht ganz einfache Materie der Keuschhaltung zu gewinnen. Die vordergründige Verlockung, Motivation und Interesse einer SH mit etwas Taschengeld "billig" einkaufen zu wollen, könnte sich am Ende als viel teurer erweisen - nämlich wenn ohne Geld gar nichts mehr geht. Auf die Spitze getrieben könnte "wahre Keuschheit" niemals bezahlt werden, selbst wenn er seine Lebensarbeitsleistung zahlt und sich in totale Sklaverei begibt, was unser Staat glücklicherweise gar nicht zulässt. Überhaupt macht es die Spiel-Dynamik unnütz kompliziert: Darf sie etwa keinen Aufschluss gewähren, wenn sie gerade scharf drauf ist, aber er vor dem Monatsende kein Geld mehr hat?

LG
private_lock

PS: Das gilt natürlich auch allgemeiner: Ich wollte keine Frau, die ein Geschenk von mir zum Juwelier trägt, um sich meine Liebe in Euro umrechnen zu lassen - was sollte sie damit bezwecken? Möchte sie vor den Freundinnen angeben, wie wertvoll sie mir ist? Was sie wohl sagt, wenn der Jahresurlaub ausfällt, weil es jetzt gülden an ihrem Halse baumelt? Oder wenn irgendwann der Gerichtsvollzieher das güldene Gebaumel einkassiert, weil es auf Pump gekauft war? Wahre Liebe sollte nicht in Geld ausgedrückt werden - sonst wird sie zur Ware.

4. RE: Keyholder "Lohn"

geschrieben von Bodypainting am 01.08.22 12:21

Wenn das die Partnerin macht, wäre das doch etwas….
Reinugung gratis, oder günstiger. Gesundheit geht vor!
Für Aufschluss (Orgasmus) zu zahlen. Das kann auch richtig weh tun.
Ob jetzt die Partnerin, schoppen geht, oder den gemeinsamen Urlaub, damit bezahlt…
Bauschal eine Summe und ein Zweck zu sagen, ist schwer. Muss ausgeredet werden

5. RE: Keyholder "Lohn"

geschrieben von Ihr_joe am 01.08.22 17:07

Noch einmal etwas deutlicher!

Zitat

Wenn das die Partnerin macht, wäre das doch etwas…. Reinugung gratis, oder günstiger. Gesundheit geht vor! Für Aufschluss (Orgasmus) zu zahlen. Das kann auch richtig weh tun. Ob jetzt die Partnerin, schoppen geht, oder den gemeinsamen Urlaub, damit bezahlt… Bauschal eine Summe und ein Zweck zu sagen, ist schwer. Muss ausgeredet werden

Es ist der Job von Prostituierten, sie tun was Männern gefällt (oder wollen), und nehmen dafür Geld. Es ist ein Job!

In einer Beziehung geht es da darum, dass beide ihren Spaß haben. Es ist eine Möglichkeit sich zu lieben, dem jeweils anderen zu zeigen wie sehr man ihn liebt, mit Küssen, streicheln, lieben Worten, und auch dem Liebesdienst als Schlüsselverwalter/in. Zusammen mit all dem Necken, dem Erregen und Verweigern und alles was dazu gehört.

Der Mann der dafür aber bezahlt wäre austauschbar/multiplizierbar. Bestenfalls ein Kunde oder doch nur das ungeliebte Zahlschwein.

Ihr_joe

6. RE: Keyholder "Lohn"

geschrieben von qwert_z_de am 01.08.22 20:33

Oups!
Da hab ich ja was losgetreten....
Also mein Schatz hat das System sehr schnell kapiert und ich bekam heute nur die Möglichkeit "12 mal Rohrstock 10€ + 1 mal Waschen 10€". Wurden dann ein paar Hiebe mehr wg. "unerlaubtem" Anfassen.
Oh oh. Ouch...
Grüße!
kL
PS: Wir hatten vor Kurzem Silberhochzeit und an Geld mangelt es nicht...

GEIL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

7. RE: Keyholder "Lohn"

geschrieben von qwert_z_de am 06.08.22 08:17

Also 200€ ist schon etwas übertrieben... Ich hab mal eine mir gut bekannte professionelle Domina (von der hab ich mich mal auf sehr unangenehme aber effektive Weise für unerlaubte Selbstbefriedigung bestrafen lassen) gefragt was sie fuer eine Woche Keyholding verlangen würde. Die wollte damals 20 Pfund (ist ne Englaenderin).

8. RE: Keyholder "Lohn"

geschrieben von Ihr_joe am 06.08.22 08:42

Zitat

Also 200€ ist schon etwas übertrieben...

Es kommt auf die Gegenleistung an. Nur Schlüssel verwahren ist das ja nicht. Deine Engländerin war sehr preiswert und hätte vermutlich nur den Schlüssel aufbewahrt. 20 £ ist allerhöchstens ein Freundschaftsdienst, der nicht mal ihre Kosten deckt.

Ich habe mir den Preis nicht aus den Fingern gesogen sondern es ist der Mittlere Preis, der für die Dienstleistung erwartet wird. Selbstverständlich gehört da auch Überprüfung dazu.

Ihr_joe

9. RE: Keyholder "Lohn"

geschrieben von qwert_z_de am 03.09.22 09:20

Also wir haben dad sehr bald wieder aufgegeben... Ist einfach zu viel Geld 'hin- und hergeschoben' worden... 🤣🤣🤣 War ne blöde Idee... Bin jetzt seit ueber 8 Wochen verschlossen und heisser denn je.
Vielleicht hat jemand eine andere Idee wie ich meinen Schatz fuer die Muehe belohnen koennte...

10. RE: Keyholder "Lohn"

geschrieben von Ihr_joe am 04.09.22 23:50

Belohnen für ihre Mühe?
Wohlwollendes Verhalten mal vorausgesetzt …

Tja, das müsstest Du am besten wissen.

Mag Deine Frau Blumen?
Wie war’s mit einem Liebesbrief. Handschriftlich?
Eins schöne Karte …
Einen Gutschein.
Wellness Wochenende …

Oder alles zusammen?

Ihr_joe

11. RE: Keyholder "Lohn"

geschrieben von Master Terra am 05.09.22 12:57

Also ich bin bei finanziellem auch immer schnell raus. Innerhalb einer Beziehung ist es eigentlich unnötig bzw. gibt es andere/bessere Möglichkeiten (zBsp. ein (Straf)punktekonto) und unter Fremden wird es rechtlich problematisch. Da sind wir dann ganz schnell bei Erpressung und als Keyholder müsste ich die "Einnahmen" ja auch versteuern... alles schwierig.
Daher lasse ich mich durch meine Keuschlinge für meine Dienste als Keyholder "entlohnen", indem sie mich unterhalten. Ich stelle Aufgaben und bekomme Bilder und Videos zurück. Somit haben dann beide Seiten etwas davon. Die Keuschlinge sind verschlossen und beschäftigt und ich habe mein Entertainment