Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Fohlen am 18.08.22 16:54
letzter Beitrag von Fohlen am 18.11.22 06:52

1. Kür für Julia

geschrieben von Fohlen am 18.08.22 16:54
Pfffffff...... Pfffffff.... Pfffffff.... Zwei große Augen schauen in den schmalen Spiegel im Innern der Schranktür und kontrollieren, ob Bauch und Taille flach, bzw. enger werden. Pffffff.....Wieder atmet Julia aus, tief aus. Langsam und ausdauernd lässt die die Luft aus ihren Lungen herausströmen. Ruhig, aber tief, lang und intensiv. Nein, Julia macht keine Yoga-Übung. Julia kontrolliert ob ihre Taille schmaler wird. Noch schmaler als sie schon ist. Wieder öffnen sich ihre Lippen, formen sich zu einem leuchtend roten O und lassen mit einem Pffff... die Luft aus ihren Lungen. Gleichzeitig zieht sie mit beiden Händen den Ledergürtel , den sie um ihre Taille geschlungen hat, mit einem Ruck zu. Markiert mit ihrem Fingernagel die Stelle, wo der Stift der Schnalle in das imaginäre Loch gestoßen wäre. Der Gürtel war ihr viel zu lang, aber als einfaches Hilfsmittel, um ihren Taillenumfang festzustellen, war er gut genug. Es war ein Herrengürtel, lag noch hinten im Schrank. War von ihrem Ex. Den hatte er wohl vergessen, als er auszog.

Jetzt drückte sie ihren Fingernagel auf die Stelle, wo der Stift eingehakt wäre und zog den Gürtel ab. Bog ihn zum Kreis und sah, wie schlank ihre Taille war. Oder wie dick, je nachdem wie man die Sache sah. Julia seufzte. Sie würde noch viel an sich arbeiten müssen. "Unsere Stuten haben Wespentaille", hatte Master Marc gesagt: Das wird ein hartes Stück Arbeit". Er hatte sie dabei vom Kopf bis zu den Füssen taxierend angeschaut, drückte seinen Zeigefinger unter ihr Kinn, schaute sie fest an und meinte: " Aber wir schaffen das. Ich trainiere dich. Ich erreiche immer alles was ich will". Das Lächeln, das dann folgte, wirkte fast drohend. Julia schluckte, war erleichtert und dankte Master Marc und zog ihre Kleider schnell wieder an.

Julia räumte den Gürtel weg, stemmte die Hände in ihre Taille, drehte sich zwei- dreimal um die eigene Achse und verfolgte ihre Bewegung im Spiegel. Eigentlich war sie mit sich selbst zufrieden, doch wenn ihr Trainer, Master Marc, das nicht war und Veränderungen wünschte, würde sie sich seinem Training unterwerfen.

Julia liebte wie alle Mädchen Pferde. Schon immer. Zuerst schaute sie Bilderbücher, dann verschlang sie jede Menge Pferdegeschichten für Teenies und durfte ab ihrem zwölften Geburtstag Reitstunden nehmen. Sie war glücklich, verbrachte jede freie Minute auf dem Pferdehof in ihrer Stadt, mistete die Boxen aus, streute Futter und machte alles, was ein Stalljunge, bzw. Stallmädchen machte. Dafür durfte sie Extrastunden Reiten.

Die Jungmädchenschwärmerei für Pferde blieb, nahm jedoch im Laufe der Jahre eine seltsame Wendung. Träumte sie früher davon, dass sie die schönsten Pferde reiten konnte, kamen jetzt Träume von der Art, dass sie geritten wurde. Heimlich beobachtete sie junge Reiter, Jungs in ihrem Alter oder etwas älter, wie sie gestiefelt und gespornt ihr Pferd beherrschten. Ihr Herz klopfte dann, sie stellte sich vor an der Stelle der Stute zu sein. Beherrscht von einem jungen Kerl, der sie zwischen seinen Schenkeln hatte und sie mit der Trense dirigierte. Und ihre Träume kamen immer öfter, dass sie ein Pferd war, eine Stute, ausstaffiert mit Zaumzeug, Trense und Sattel.
Schon einundzwanzig Jahre war sie, als sie ihrer Neigung endlich nachgab, auf die Internetsuche ging und eine Welt, eine verborgene Welt entdeckte, die ihren tiefsten Sehnsüchten entsprach.
2. RE: Kür für Julia

geschrieben von MartinII am 19.08.22 09:34
Toller Einstieg! Wohin sich Julia wohl entwickeln wird? Die Wespentaille wird ja wohl nicht das Einzige bleiben auf ihrem Weg. Wird es permanente Veränderungen an ihrem Körper geben? Ein Stahlkorsett?
3. RE: Kür für Julia

geschrieben von Fohlen am 20.08.22 18:51
Es freut mich, dass die Geschichte Dir gefällt. Ja, auf dem langen Weg zur perfekten Stute werden einige Veränderungen an Julia vorgenommen werden. Ein Korsett ist garantiert dabei, auch wird ganz viel im Kopf geschehen müssen, bis ein gut abgerichtetes Pferdchen und eine grundsätzlich neue Lebensform entstanden ist. Und wir alle wünschen Julia, dass sie bald als glückliches Pferdchen auf der Wiese tollen kann.
Über Feedback, Vorschläge und Ideen würde ich mich freuen.
Fohlen
4. RE: Kür für Julia

geschrieben von Medi am 21.08.22 15:31
Bin gespannt, wie es weitergeht….
5. RE: Kür für Julia

geschrieben von Fohlen am 24.08.22 10:43
Jetzt zog sie den Gürtel von ihrer Taille ab, ließ ihn durch ihre Hände gleiten. es war ein breiter, solider Riemen, genau das Richtige für Jeans. Es gehörte ihrem Ex-Freund, eine Seele von Mann, Typ Schwiegermutters Liebling. Er trug Julia auf Händen. Fast drei Jahre waren sie zusammen gewesen. Einmal zog Mario - so hieß ihr Ex - den Gürtel aus den Schlaufen seiner Hose. Für einen Augenblick sah es so aus, als würde Mario den Gürtel dafür gebrauchen, wofür er eigentlich gedacht ist: Ihn ums Handgelenk schlingen und damit zuschlagen. Oder ihn ihr um den Hals legen und zuziehen. Julia, die auf dem Bett lag, war für einen Augenblick erregt, zum ersten Mal richtig erregt in Gegenwart von Mario. Doch der hing ihn brav an den Hosenspanner seiner Cordhose. Das wars, wenig später trennten sie sich.

Jetzt ließ sie das Leder durch ihre Hände gleiten, roch daran, fuhr mit ihren Lippen über das rissige Leder. Der leichte Lederduft erregte sie, noch immer. Immer mehr und sie konnte es kaum erwarten, bis sie Lederriemen am ganzen Körper trug, eingeschnürt war von einem Geflecht von harten Riemen.
Doch wie hatte es in der letzten Mail geheißen: Legen Sie einen normalen Gürtel an, tragen sie ihn besonders eng, einfach nur um ein Gefühl für das Eingeschnürtsein zu bekommen. Machen Sie ggf. einige Extralöcher hinein, um ihn besonders eng zu tragen. Das tat Julia jetzt, bohrte mit der einen Spitze ihrer Schere noch drei Löcher in größeren Abständen in den Riemen. Sah nicht schön aus, doch erfüllte seinen Zweck. Vor dem Spiegel legte sie den Gürtel wieder an, zog ihn zu, atmete aus und der Riemen saß. Wenn sie ihre Bluse drüber trug, merkte man es nicht. Um zehn Uhr hatte sie einen Kunden, dem sie eine Wohnung in Düsseldorf an der Rheinallee zeigen sollte. Würde es klappen, hätte sie eine fette Provision sicher. Sie würde versuchen, den Gürtel heute den ganzen Tag zu tragen, einfach um sich an das Gefühl zu gewöhnen.
Julia zog die Bluse an, prüfte vor dem Spiegel, ob es auffiel und verließ wenig später mit den Unterlagen ihre Wohnung und eilte zu dem Kundentermin.
In der Straßenbahn zog sie vor zu stehen, obwohl sie acht Stationen fahren musste. So war die Schnürung gut zu ertragen. Ja, jetzt wurde es ernst. Sie war in Gedanken bei dem, was jetzt auf sie zukommen würde. Sie war fest entschlossen.
Nun stand sie an der Tür zu dieser neuen Welt. Letztes Wochenende hatte sie eine definitive Antwort erhalten auf ihre Mails. Eine Einladung, endlich. Gut vier Wochen war sie in Kontakt mit dem Gestüt gewesen. Zahlreiche Fragen hatte sie beantworten müssen. Fragen zu ihrer persönlichen Situation, beruflichen Laufbahn, ihrer Tätigkeit, zu ihrer finanziellen Situation. Jedes Mal kam nach einiger Zeit die Bestätigung: Ihre Angaben entsprechen der Wahrheit. Julia erschrak jedes Mal, empfand sie sich doch regelrecht durchleuchtet von dem Gegenüber, dass sich seinerseits mit Informationen bedeckt hielt. Das Gestüt hatte offenbar alle ihre Angaben überprüft, sogar ihre Vermögensverhältnisse gecheckt. Auch dass sie eine Eigentumswohnung von ihrer verstorbenen Mutter besaß und vermietet hatte, wussten sie, obwohl sie diese gar nicht angegeben hatte.
Die letzten Mails betrafen ihre Einstellung zu Petplay, ihre Wünsche und Vorstellung. Fragen zu verschiedenen Lebensgewohnheiten, Sehnsüchten und Neigungen, Praktiken. Viele Fragen ähnelten sich oder wiederholten sich. Fast war es wie beim Psychologen. Auch musste sie eine Art Aufsatz schreiben, so wie früher in der Schule: Wie ich mir mein Leben als Pony vorstelle. Meine Motivation und meine geheimen Sehnsüchte.
Würde sie heute die Wohnung an den Kunden bringen, konnte sie locker zwei Wochen Urlaub machen und auf das Gestüt fahren. Montag um zehn Uhr wurde sie erwartet.

Als Julia am Montag ihre Wohnungstür zuzog, spürte sie, dass ein neues, ein anderes Leben für sie begann. Wie hieß es in der letzten Mail: Ihr Leben wird sich äußerlich verändern und auch ihr Bewusstsein wird ein anderes werden. Nur so können Sie in ihrer neuen Existenz glücklich werden. Ja, das wollte sie auch. Etwas steif stieg sie in die Straßenbahn, blieb stehen, obwohl fast alle Sitzplätze leer waren. Sie versuchte ruhig und tief zu atmen. Das Leder war zu spüren und zwang zu bewusstem Atmen. Seit zwei Tagen hatte sie den Riemen ein Loch enger geschnallt. Am Hauptbahnhof würde sie umsteigen in die S-Bahn und an der Endstation würde sie abgeholt werden.

...

Der junge Mann, der sie betreuen werde, sei Master Marc, sagte die freundliche Sekretärin. Er würde gleich kommen. Julia stand nervös in dem Büro und wartete. Die freundliche Aufforderung, sich in einen der wuchtigen Sessel zu setzen, überhörte Julia, denn so konnte sie besser und bequemer atmen. Die kleine Sporttasche mit ihren persönlichen Dingen hielt sie mit beiden Händen fest. Viel war es nicht, was sie mitbringen durfte. Ihre Nervosität konnte sie kaum verbergen, versuchte sich abzulenken.

Julia schaute sich die Pokale und Urkunden in den Schränken und an den Wänden an. Auch einige Herren in Reitkleidung blickten auf alten Ölschinken auf sie herab. Alle in schickem Dress, gestiefelt und mit Reitstock oder Gerte in den Händen. Ein Bild faszinierte sie besonders, sie trat näher heran, um es zu betrachten. Es war offenbar neueren Datums, das sah man am Malstil. Ein junger Mann, sportlich, schlank mit kurzem schwarzem Haar und langen Koteletten blickte streng von der Wand herab. Eine lange Gerte bog er mit beiden Händen leicht durch. Julia war fasziniert von dem Typ, der breitbeinig dort oben stand. Sie las das kleine Messingschild auf dem Rahmen: Master Marc. Er war es, mit dem sie Kontakt hatte und der sie heute empfangen würde.
"Kein gutes Portrait, bin nicht zufrieden", sagte plötzlich eine Männerstimme hinter ihr. Julia fuhr erschrocken um und erschrak ein zweites Mal. Der junge Reiter stand in Wirklichkeit hinter ihr, auch im Reitdress. Schwarzes Poloshirt, beige Reithose und schwarze Reitstiefel mit Dornsporen. Frisch gewichst und glänzend. Julia bekam weiche Knie, stotterte etwas. Sie schaute auf die grauen Augen, die sie fest fixiert hatten. Die kantige Kinnpartie, dunkel durch den starken Bartwuchs, obwohl er glatt rasiert erschien, die langen schmalen Koteletten. Dieser Master Marc hatte etwas, was sie faszinierte.

"Ich gratuliere dir. Deine Entscheidung für die Ausbildung zum Pony ist richtig. die Ernsthaftigkeit deiner Entscheidung und deine Motivation haben wir kennengelernt und aus deinen Unterlagen einen entsprechenden Trainingsplan aufgestellt. Ich bin dein Betreuer und Mentor, werde den ganzen Prozess deiner Transformation leiten und überwachen. Die erste Phase zum Hineinschnuppern dauert drei Wochen. Danach kannst du entscheiden, ob du abbrichst oder weitermachst. Ein "zurück" ist danach nicht mehr möglich. dazu verpflichtest du dich." Master Marc zog mit der rechten Hand - er trug schwarze Handschuhe aus dünnem edlem Leder - die Reitgerte aus dem linken Stiefelschaft und drückte mit der Schlaufe unter Julias Kinn, so dass sie ihn anschauen musste. "Heute und Morgen hast du noch Sprecherlaubnis, behältst auch noch deinen Namen. Ich werde noch entscheiden, wie du in Zukunft heißen wirst. Hast du noch Fragen?" Julia, ganz benommen von der neuen Situation, schüttelte leicht den Kopf und stammelte ein Nein. "Dann wirst du noch die Verträge unterzeichnen" und er deutete mit der Gerte auf den Tisch, auf dem einige Schriftstücke lagen. Da waren zuerst Erklärungen, dass Julia die Ausbildung absolut freiwillig machen würde, dass sie keinerlei Regressforderungen und Schadenersatzforderungen stellen würde. Dass sie in Veränderungen an ihrem Körper einwilligen würde. Ferner erklärte sie sich bereit, pro Trainingswoche 5000 Euro per Einzugsermächtigung an das Gestüt abzutreten. Das Gestüt bekam praktisch alle juristischen Vollmachten für Julia. Ebenso gab sie alle persönlichen Papiere und Wertgegenstände ab. Irgendwie war Julia zwar angespannt aber auch erleichtert, als sie Pass, Schlüssel etc. abgab.

Master Marc hatte die Unterschriften kontrolliert, schob alle Papiere in eine Mappe und nahm wieder Aufstellung vor Julia. Wieder zwang er sie zum Blickkontakt, klopfte leicht mit der Lederschlaufe unter ihr Kinn. "Willkommen in der Ausbildung. Wir beginnen mit der Disziplinierungsphase, in der du lernst, dich wie ein Tier zu verhalten. Du akzeptierst deinen Ausbilder als Herren und höchste Autorität. Antworte!" Julia schluckte, stotterte ein Ja. " Das heißt: Jawohl Master Marc! Nochmal!" "Jawohl, Master Marc". Julia hatte schon gelernt, fühlte sich erleichtert, dass es geklappt hat und sie keinen Klaps mit der Gerte bekam. "Jetzt zeige mir deine Unterwürfigkeit, indem du meine Stiefel küsst. Los!" und die Gerte zeigte nach unten.

Fortsetzung folgt, wenn gewünscht
6. RE: Kür für Julia

geschrieben von Waldschrat0815 am 24.08.22 16:43
Gerade entdeckt und reingelesen.
So für den Anfang auf jeden Fall interessant zu lesen und der Titel verspricht ja, dass da noch einiges folgen muß, bis das Pony zur Kür kommt.
Weiterschreiben wäre toll...
7. RE: Kür für Julia

geschrieben von Fohlen am 24.08.22 18:15
mach ich. Doch gut Ding will Weile haben.
Fohlen.
8. RE: Kür für Julia

geschrieben von Fohlen am 25.08.22 17:20
Da war es wieder, das Kribbeln im Bauch, das Gefühl der Ohnmacht, des Zwangs, das Julia so geil fand, das sie erregte. Master Marc sah sie an, zwang sie mit den Augen ihrem Befehl Folge zu leisten. Die Gerte zeigte in die Richtung, wo sie hingehen musste. Julia ging auf die Knie, stützte sich mit den Händen ab und lag schließlich vor ihrem Herrn. Sie drückte ihre Lippen auf die Stiefelspitzen, die schwarzglänzend vor ihr warteten. Sie roch das Leder, das diesen animalischen Duft ausströmte, gepaart mit dem Lederfett, der Stiefelwichse. Sie sah die Falten im Leder auf der Höhe der Knöchel, die Sporenspange, die an den Fersen saß und gefährlich spitz aussah. Hinter dieser Tierhaut waren die Füße ihres Masters, ihres Herrn, dem sie jetzt gehörte. Der sie dominieren würde, schlagen und abrichten. Vielleicht dürfte sie einmal diese Stiefel abziehen und diese Herrenfüße lecken dürfen und so ihre Demut und Verehrung zeigen. Doch bis dahin war es noch weit, das spürte Julia. Sie würde alles gerne erdulden, alles mit sich machen lassen, wenn sie nur Master Marc dienen dürfte. Er schien für sie das ideale Bild eines Mannes zu sein, das spürte sie sofort, als sie sein Bild im Büro sah, als sie seine Stimme hörte und ihn vor sich sah. Nicht so eine läppische Kreatur wie ihr Mario, der sich ständig entschuldigte und dauernd fragte wie sie sich fühle. Nein, dieser Master Marc war ein Kerl, der grundsätzlich oben lag, der sie mit seinen Augen niederzwang, der Stiefel trug, um zu beherrschen und eine Peitsche, um sie zu gebrauchen.

Und die gebrauchte er jetzt, klopfte mit ihr an seinen Stiefelschaft, das Zeichen, dass sie aufstehen sollte. "Diese Geste der Demut machst du unaufgefordert immer, wenn du mich siehst, es sei denn, ich befehle etwas anderes. Verstanden? "Ja, Master Marc". "Jetzt geht es in die Sattelkammer, dort wird Klaas, meine rechte Hand, dich neu einkleiden. Den Fummel brauchst du nicht mehr, wenigsten die drei Wochen". "Ja, Master Marc". "Du sprichst nur das Nötigste mit Klaas. In einigen Tagen wirst du ganz verstummen und nur noch die Pferdesprache, die du lernen wirst, benutzen, um zu kommunizieren. Reden mit anderen Pferdchen ist streng verboten und wird gnadenlos geahndet. "Jawohl, Master Marc". "Und merk dir, ein Pferdchen kriegt die Peitsche, wenn es nicht pariert." "Jawohl Master Marc". Julia stand da mit hängendem Kopf, gab ihre Antworten, so als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Sie freute sich innerlich, obwohl sie nicht genau wusste, was auf sie zukam. Es würde sie glücklich machen, das spürte sie instinktiv.
Ein älterer Herr, es muss dieser Klaas sein, erschien und nahm Julia mit.

In der Sattelkammer musste sie sich ausziehen. "Schmeiß die Kleider in den Sack", meinte Klaas und hielt ihr eine große Mülltüte hin. "vielleicht brauchst du sie noch mal." Er tat alles ohne Eile, war offenbar Routine für ihn.
Julia gehorchte, stand jetzt nur mit einem Slip bekleidet da und kreuzte die Arme vor der Brust. "Kleinchen, ich sagte alles!", brummte er, "das heißt auch alles". Verstört zog Julia den Slip ab und warf ihn in die Tüte.
"Waste hier nich brauchen kannst, ist Scham und Furcht", meinte Klaas gutmütig " den Gürtel auch." Julia gehorchte, zog den einengenden Gürtel ab und atmete jetzt - trotz der Nacktheit vor dem fremden Mann, freier. Der schnürte in aller Ruhe den Sack zu und verstaute ihn in einem der Regale. "Kriegst gleich was Richtiges", brummte Klaas und schubste Julia unter den Flaschenzug. "Arme hoch". Schon waren Julias Gelenke in Ledermanschetten gelegt und festgezurrt. Klaas machte das alles mit einer Ruhe und Selbstverständlichkeit, so als ob er ihr in den Mantel helfen würde. "Mädchen, mach die Beine breit". Julia wollte gerade fragen, warum? da kam Master Marc wieder dazu und meinte kurz: "Nicht fragen, gehorchen! Entsetzt merkte sie, wie Klaas einen Schalter bediente und die Handfesseln an den Ketten nach oben ratterten. Schon stand sie mit erhobenen Armen da.
Master Marc trat dicht an sie heran, fasste sie am Kinn und schaute in ihre entsetzten Augen. Gleichzeitig fasste er mit der anderen Hand zwischen ihre Beine. "Gaaanz ruhig, Julia", meinte er, "nur eine kleine Vorsichtsmaßnahme. Ich merke, du bist schon feucht". Julia stöhnte auf, wagte aber nichts zu sagen. "Ja, das magst du, den Herrengriff. Braves Pferdchen! Das wollen wir doch nicht, dass ein böser Hengst dir was tut. Nein, soweit darf es nicht kommen." Sein Blick wich nicht von ihr. "Klaas, bring den Gürtel. Wir verschließen Julia!" Was dann ablief, erlebte Julia in einem Zustand der Erregung und Angst zugleich. Sie spürte, dass an ihr hantiert wurde. Ein mit Kunststoff ummantelter Gürtel wurde ihr angelegt, ein Mittelstrang durch die Beine gezogen und eingehakt. Ein perforierter Schutzschild legte sich über ihren Schambereich. Klaas justierte nach, es knackte mehrmals und Julia spürte wie die Konstruktion sich zuzog und ihren Körper jetzt fest umschloss. Klaas drückte noch ein Schloss zu und gab Master Marc den Schlüssel. Dieser schaute mit etwas Abstand auf die verschlossene Julia, grinste und meinte: "ein schönes Bild! Unser Pferdchen ist gut verpackt, aber noch ganz nervös. Die Arme! Aber das legt sich." Er gab Klaas einen Wink und dieser betätigte den Flaschenzug, bis Julia auf den Zehen stand. "So ist gut, bring das Mieder, das leichte. Wird für den Anfang genügen".
Julia wurde ein Korsett angelegt, ein Teil aus vernähtem Stoff und Leder, verstärkt mit Stahlstäben. Es saß mit kleinen Schößchen auf den Hüftknochen und hob ihre Brust. Julia stöhnte zwar auf, merkte aber, dass das Mieder ihr Halt gab und der Druck auszuhalten war. Da sie sich strecken musste durch die unbequeme Haltung am Flaschenzug, schnürte Klaas es eng. Jedenfalls tat es nicht so weh, wie der Gürtel. Klaas hob ihre Brüste und achtete darauf, dass sie in den vorgesehenen Halbschalen lagen. "So, perfekt, perfekte Haltung, mein Pferdchen", meinte Master Marc zufrieden. "Lass es runter, bring es in seine Box und füttre es ab."
Wenig später stand Julia in einer Pferdebox, ausgelegt mit Stroh. Jetzt war sie allein, sich selbst überlassen. Klaas hatte ihr noch Essen in den Trog gelegt: Äpfel, Birnen, Vollkornbrot und einen Eimer Wasser. "Viel trinken!", war sein Ratschlag. "Wenn du musst, einfach unter dich machen, such dir ne Ecke aus. Ich weiß, ist nicht einfach am Anfang, wirst es aber lernen. Er ging, schloss und verriegelte die Tür. Julia war allen.
Fast ungläubig fuhr sie mit der Hand in ihren Schritt, tastete über das Blech, das mit einer Kunststoffschicht fest auf ihrem Körper lag. Sie fuhr mit beiden Händen über ihre Taille, die jetzt in einem Panzer steckte. Daran würde sie sich gewöhnen müssen.
Müde nahm sie etwas Obst aus dem Trog, setzte sich vorsichtig hin in eine Ecke und aß ihr Abendessen. Neu war alles, fremd, aber so hatte sie es sich ja gewünscht.


Hoffen wir, dass ihre Wünsche auch in Erfüllung gehen.
Fohlen
9. RE: Kür für Julia

geschrieben von Fohlen am 27.08.22 14:59
Da stand Julia nun. Die erste Nacht hatte sie auf Stroh gelegen, war nicht gewaschen und frisiert. Einige Strohhalme klebten noch an ihr. Ach, das war jetzt unwichtig. Es war eine neue Existenz, sie die Düsseldorfer Maklerin für Luxuswohnungen stand in einer Pferdebox, trug einen Stahlkeuschheitsgürtel und ein Korsett und würde bald ein Zaumzeug verpasst bekommen. Schnell trank sie noch Wasser, aß das Brot und das Obst, das die treue Seele von Klaas ihr in den Trog getan hatte. Kein Spiegel war da, keine Dusche, kein Deo, nix. Sie roch bestimmt. Mit einem Zeigefinger versuchte sie hinter das Blech ihrer M*se zu kommen. Keine Chance, die Auflage, Silikon oder was ähnliches drückte fest aufs Fleisch. Es juckte schon, aber was solls. Sie streckte sich, schüttelte die Beine, denn das ungewohnte Liegen machte ihr doch zu schaffen. Das Korsett sass eng, doch sie hatte sich daran gewöhnt. Das Aufstehen war etwas mühsam gewesen, doch die enge Taille entschädigte sie dafür. Schade, ein Spiegel wäre doch praktisch in der Box. Sie musste lächeln bei dem Gedanken.
Sie hatte sich noch schnell erleichtert und gleich würde es in die Koppel gehen. Klaas hatte ihr noch ein Paar Joggingschuhe hingestellt, die sie anziehen sollte. "Das reicht für den Anfang, Hufstiefel kriegst du noch angemessen. Er holte sie auch ab, hatte ihr ein Halsband umgeschnallt und an einer Leine in die Halle geführt.
Da stand sie nun im Sägemehl und wartete. Sie war froh, dass Klaas ihr Joggingschuhe gegeben hatte, sie passten sogar einigermaßen. Das Sägemehl war bestimmt nicht angenehm an den blanken Füssen.
Ihr Herr ließ auf sich warten. Was würde er mir ihr machen? Aufzäumen? Satteln? Mit der Peitsche traktieren? Wilde Gedanken gingen Julia durch den Kopf. Gedanken, die sie erregten. Sie hatte sich dies ja gewünscht.
Endlich Schritte, Master Marc kam, hatte eine Longierpeitsche in der Hand. Ein lange, biegsame Longierpeitsche. Mit einer langen Schnur, gut zwei Meter. Damit konnte er sie in jeder Ecke der Arena erreichen, strafen, motivieren, dirigieren. Julia hatte sich schon die ganze Zeit vorgenommen, möglichst schnell zu reagieren, wenn ihr Herr kommen sollte. Sie wollte perfekt sein bei der Begrüßung. Nun trat Master Marc in die Arena, kam näher und hielt eine Longierleine in der anderen Hand. Schnell ging Julia auf die Knie, legte sich in das Sägemehl und drückte ihre Lippen auf Master Marcs Stiefel. "Brav Pferdchen, gut gemacht. Auf!" Schnell stand Julia wieder, obwohl das mit dem steifen Korsett gar nicht so einfach war.
Master Marc hakte die Longierleine am Halsband ein, rollte sie auf und befahl mit einem Schnalzer, Julia sollte sich in Bewegung setzen. Einfach gehen, sich gerade halten. Master Marc ließ sie etliche Runden drehen, beobachtete genau ihre Körperbewegungen. Nur manchmal korrigierte er. "Kopf hoch, schau gerade aus! Nicht hängen lassen! Bei der zweiten Korrektur folgte auf die Sekunde ein Schlag mit der Peitsche. Blitzschnell pfiff die Schnur, die bisher harmlos durch das Sägemehl gezogen wurde. Julia erschrak, zuckte zusammen, hatte Mühe den Schritt beizubehalten. Wie ein Stromschlag biss es auf den Pobacken. Julia biss auf die Lippen, versuchte im Rhythmus zu bleiben. Julia hätte gerne mit der Hand den Po gerieben, doch dazu traute sie sich nicht.
Sie war ganz schön ins den Schweiß geraten, als Master Marc eine Pause anordnete. Julia war dankbar, das Laufen im Korsett war doch anstrengend. Doch bald ging es weiter, der sog. Horse-Step wurde geübt. "Der ist der grundlegende Schritt, den jedes Pferdchen beherrschen muss. Immer und perfekt". Und wie zur Bestätigung pfiff die Peitschenschnur dicht vor Julia und beflügelte ihren Eifer. "Jawohl, hoch das Knie, bis zu Kinn, dann aufsetzen, anderes Kinn, hoch..." so rief Master Mark und wenn er den Eindruck hatte, Julia war nicht richtig bei der Sache, half ein motivierender Schlag auf die Pobacken. Julia schwitzte, schlenkerte die Arme im Rhythmus, versuchte den Kopf hoch zu halten und das konstante Tempo ebenso". Master Marc war zufrieden, erhöhte aber das Tempo, indem er die Peitsche aufmunternd schnalzen ließ und Julia mit seiner Stimme antrieb: "Step, Step, Step."
Julia schwitzte, versuchte mitzuhalten und war nach gut zwei Stunden ausgepowert. Endlich hieß es "Brrrrr, ohne Horst-Step weitergehen, atmen...." Julia war ihrem Herrn dankbar, sie durfte auslaufen und wurde in ihre Box gebracht, von Klaas versorgt und gefüttert. Nachmittags sollte es weitergehen.
Schweißüberströmt lag Julia auf dem Stroh, hatte Wasser gesoffen, ja wirklich aus dem Eimer gesoffen. Sie tauchte das erhitzte Gesicht ins kühle Nass, trank und kühlte die schmerzenden Beine. Schnell lag sie lang ausgestreckt auf dem Stroh und schlief. tief und fest.
Ein leichter Tritt von Klaas weckte sie. Training war wieder angesagt, diesmal mit vollem Zaumzeug. Als Julia es sah, kribbelte es in ihrem Schoss, die schwarzen Riemen, die gleich ihren Körper einschnüren, übten jetzt schon einen sinnlichen Reiz auf sie aus. Schnell stand sie, überspielte den Muskelkater, den sie hatte und war bereit.
Klaas klinkte die Leine ans Halsband und ab ging in die Sattelkammer, wo Master Marc entspannt wartete und den Aufschirrvorgang überwachte. Klaas, der alte Routinier schob Julia eine Kunststofftrense in den Mund, gleichzeitig Kinn- und Kopfriemen, zum besseren Halt kam ein Stirn- und Nackenriemen dazu. Sie legten sich straff um Julias Kopf, sie stöhnte, als Klaas die Riemen nachzog. "Sie müssen festsitzen, eins werden mit dem Pferdekopf", meinte Master Marc, "an die Trense gewöhnt sich jedes Pferdchen. Am Anfang ist es ungewohnt, tut weh und verursacht schon mal Brechreiz." Er kam näher, zog ein einem Metallring, der am Kinnriemen befestigt war und meinte: Siehst du, damit kann ich das Pferdchen steuern, ein Ruck links, ein Ruck rechts, das Pferdchen weiß Bescheid. Die Vorderläufe wurden auf dem Rücken zusammengebunden, steckten in Handschuhen und waren nicht zu gebrauchen. Steuerung erfolgte nur über die Zügel, die vom Kopfgeschirr abgingen." Und dann haben wir ja auch noch die Peitsche, die du noch zu genüge kennen lernen wirst." Dabei streichelte er Julias Wange, grinste und meinte: "Ab, in die Arena! Zügelarbeit, das A und O des erfolgreichen Reitens."

Und es war eine Tortur. Julia schwitzte schon nach den ersten Minuten. Auf so vieles musste sie achten. Gut, das Korsett gab Halt, sie hielt sich gerade, die Horse-Steps mussten exakt ausgeführt werden. Da die Zügel am Kopfgeschirr zogen, neigte sie dazu, zu sehr nach unten zu blicken. Da die Arme nicht zu gebrauchen waren, fürchtete Julia nach vorne zu fallen und war total verkrampft . Master Marc hatte sie schon mehrmals verwarnt, ließ die Longierpeitsche korrigierend eingreifen, doch Julia hing da wie ein Fragezeigen. Sie biss auf die Trense, die scharf im Maul lag, Schweiß lief ihr in die Augen und biss. Master Marc klopfte ab, "Brrrr, stop!" Julia atmete tief, der Schweiß rannte, der Sabber lief ihr aus dem Maul und die Beine zitterten. "Klaas, bring ne Halsmanschette, ne hohe, ab besten die 12er! Dir werden wir Haltung beibringen". Schnell war das Teil besorgt, eine Art Halsbandage, vorne gut 12 cm breit bzw. hoch. Klaas legte sie Julia um den Hals, zog die Riemchen im Nacken fest und der Kopf wurde am Kinn durch das breite steife Leder hochgedrückt. "So, perfekt", meinte Master Marc zufrieden, " nicht angenehm, aber effizient." Und da er ungeduldig wurde, setzte seine Peitschenschnur noch einen weiteren roten Striemen auf Julias Po. Das beflügelte - und siehe da, das Pferdchen schnurrte nur so, perfekte Haltung, es war eine Freude. Master Marc stand in der Mitte, drehte sich auf dem Absatz, hielt die Zügel stramm, um immer eingreifen zu können und setzte die Longierpeitsche wenn nötig motivierend und korrigierend ein.

So verliefen die ersten Tage auf dem Gestüt. Julia machte Fortschritte, war schon nach kurzer Zeit eine Vollblutstute mit viel Talent und Potential. Sie freute sich, wenn sie morgens von Klaas geweckt wurde, aufgezäumt und in die Manege geführt wurde. Auch liess sie sich von ihm abends abspritzen und reinigen. Scheu und Scham waren Begriffe, die ihr fremd waren. Selbst wenn er oder ihr Herr den Keuschheitsgurt kontrollierten, eventuell mit Salbe wunde Stellen im Schritt behandelten, blieb sie gelassen.


Master Marc hatte noch jedes Pferdchen zu Turnierreife gebracht, jedes. Jedes gebrochen, den Starrsinn ausgetrieben und abgerichtet. Abgerichtet zu einem perfekten Tier, das stolz war, das Gelernte zu zeigen. Perfekte Körperbeherrschung, Eleganz und Grazie. Ja, das war es, worauf es ankommt. Und wenn er abends noch seinen Rundgang durch die Stallungen macht, nimmt er sich das eine oder andere Pferdchen vor. Er hat zwei junge Stuten, die Sulky laufen werden. Ihre Stärken sind auf der Bahn die absolute Schnelligkeit und die Stilsicherheit. Ein junger Hengst, der gut im Gelände ist. Stark und bullig und trotzdem wendig. Wird von einer Kollegin geritten. Ist jemand hinter seinem "Soll" zurückgeblieben, kriegt er Strafe, die er braucht, um die innere Auflehnung zu überwinden, sich auf das Gelernte zu besinnen und es beim nächsten Mal umzusetzen. "Zuckerbrot und Peitsche" war sein Motto. Das Sprichwort hatte schon Recht, nur dass er mehr von der Peitsche hielt als vom Zuckerbrot.
10. RE: Kür für Julia

geschrieben von MartinII am 28.08.22 10:20
Obwohl Pony-Stories nicht so zu meinen Turn-Ons gehören - die hier gefällt mir gut. Danke!
11. RE: Kür für Julia

geschrieben von Fohlen am 30.08.22 17:15
Das freut mich, dass sie Dir gefällt.
12. RE: Kür für Julia

geschrieben von goya am 30.08.22 17:55
Vielen Dank für die tolle Geschichte... 👍🏻
13. RE: Kür für Julia

geschrieben von Fohlen am 31.08.22 10:55
Danke, da schreibe ich mal schnell weiter.
14. RE: Kür für Julia

geschrieben von Erika2 am 31.08.22 11:42
Ja, bitte schnell weiterschreiben, von diesem Trainingslager träume ich und würde es gerne auch einmal erleben.

danke und liebe Grüße

Erika
15. RE: Kür für Julia

geschrieben von Fohlen am 31.08.22 17:57
Heute hatte man an Julia die Hufstiefel ausprobiert, immer ein heikler Moment. Die Sonderanfertigung kam aus England, wo Marc vieles arbeiten lies. Allerbeste Qualität, sah gut aus und war funktionell, funktionierte in Alltag. Denn darauf kam es an, dass die Hufstiefel zu gebrauchen waren. Julia saß auf einer hohen Futterkiste, versuchte in die Stiefel zu steigen und stöhnte wegen der Enge im Fußbereich. Sie stand praktisch mit den Zehenspitzen auf der Vorderballen, der Mittelfuß und die Ferse standen auf einer geschwungenen Sohle. Klaas hatte bei der ersten Anprobe geholfen, die Schäfte geschnürt und mit den Riemchen stabilisiert. Fuß, Knöchel und Wade waren gut gestützt durch das stabile Leder und die Riemenschnürung. Gut zehn Zentimeter Huf hatten die Overknees-Stiefel. Der Huf bestand aus Kunststoff oder Holz, war mit schönem weißem Leder überzogen. Marc schnalzte kaum hörbar für sich mit der Zunge. Da stand das Pferdchen, grazil und doch kraftvoll. Herrliche Beine mit den langen Stiefeln, dann feste kräftige Oberschenkel, die in ein super Hinterteil übergingen, prall, saftig und fest. Das Band, das durch Schritt und Poritze ging, sass stramm und teilte schön die Backen. Ein herrliches Bild.
Julia lief mit Hilfe von Klaas einige Runden, versuchte dann alleine an der Bande als Halt die ersten Schritte. Master Marc staunte, wie schnell Julia in den richtigen Rhythmus kam, sicher und zügig den Horse-Step auf Hufen beherrschte und sich sicher in der Arena bewegte. "Naturtalent, die Kleine", dachte Marc, "durch und durch eine talentierte und heiße Stute".

Marc hatte die Erfahrung gemacht, dass man auf ein Korsett oft verzichten kann, wenn die Stute sicher auf Hufstiefel stehen und laufen kann. Bedingt durch die Körperhaltung auf den Hufen, streckt die Stute Hinterteil und Brust so raus, dass es richtig nuttig wirkte. Schon fast verboten. Brustriemen heben dann die Brust, so dass man auch was sieht. Und Julia war in ihrem Element, hatte nach kurzem Gestakse den Dreh raus und lief schon nach einer Stunde relativ sicher den Parcours. Ein Bild für die Götter. Marc dachte sich Federbusch und Schweif dazu, vielleicht ein paar Glöckchen an den Titten... Wäre die perfekte Zirkusnummer. Aber bis dahin ist noch Einiges zu tun.

Sein Neuzugang, Julia, würde der Star seiner Truppe werden, das spürte er. Das Pferdchen war mit Ernst dabei, lebt die totale Identifikation so perfekt, dass sie es im Zaumzeug noch weit bringen wird. Naturveranlagung nennt man so etwas. Sie ist für das Zaumzeug geboren, muss Gerte und Halfter spüren. Die Sporen. Und den dominanten Reiter. Und das war Marc, da war er in seinem Element.

Marc öffnete die Boxentür, schob sie zurück und trat ein. Im Dämmerlicht sah er sein Pferdchen in der Ecke liegen, zusammengekauert, nur durch die Halsleine an der Wand fixiert. Unschuldig sah sie aus, zart und doch stark. Das hatte sie heute bewiesen. Gut vier Stunden hartes Training lagen hinter ihr. Unzählige Male hatte sie bisher ihre Runden gedreht in der Manege. Vom einfachen Horse-Step bis hin zu komplexen Schrittkombinationen mit Musik. Morgen würde sie zum ersten Mal das volle Kostüm, weißes Lederzeug mit Strass, Glitzerhufstiefel, einen bunten Schweif und Federschmuck auf dem Kopf tragen. Eine perfekte Turniernummer würde sie bieten. Marc war stolz auf Julia, war stolz auf sich. Denn er war es, der ihr Talent erkannt hatte, gefördert hatte und mit unendlicher Geduld Julia abgerichtet hatte.

"Julia!", rief er, "Julia!". Leichtes Rascheln im Stroh. Da lag sie, unendlich zart und dennoch stark. Gut, die Haut war etwas ramponiert von der Dressurgerte, aber die Striemen würden heilen. Ansonsten war ihr Körper perfekt, trainiert und dennoch fraulich, fast nuttig. Gute Kurven und mit dem Mieder war ihre Oberweite eine Wucht. Sie erwachte, schaute verwundert wer in ihre Box gekommen war so spät. Jetzt erkannte sie ihren Herrn in der Tür. Freudiges Wiehern, sie ging auf die Knie, strahlte ihn an.
Da stand ihr Master, ihr Gott, dem sie so viel verdankte. Den sie fürchtete aber auch anhimmelte, der Mann, der sie beherrschte. Breitbeinig stand er im Licht, seine schwarze Lederjeans schimmerte matt. Der Master trug ein schwarzes Hemd, einen Cowboyhut und wie immer seine schwarzen Lederhandschuhe.
So, wie sie es gelernt hatte, kroch sie ihm entgegen, um ihm ihre Referenz zu erweisen. Drückte ihre Lippen auf seine Stiefel, diesmal trug er keine Reitstiefel, sondern stilecht seine schwarzen Cowboystiefel mit den Sporenketten. Spitze heiße Stiefel, die ihm so gut standen.
"Bist müde, Julia, hast heute viel geleistet." Seine tiefe Stimme klang warm und vertrauenserweckend. Balsam für ihre kleine Ponyseele. "Komm her, ich möchte dich belohnen. Bist meine Beste, bin stolz auf dich". Und während er das sagte, knöpfte er seine Jeans auf, lies seinen Prügel, der schon steif wurde, herausspringen. Auffordernd stand er und Julia wurde von ihm angezogen. Auf Knien kam sie näher, krallte ihre Vorderläufe an seinen Lenden in das weiche Leder der Jeans und ihre Lippen nahmen den Bolzen auf. Dick geädert mit blauen Adern stand er, wippte leise, dampfte und wartete auf die weichen Lippen von Julia. Tief stieß Marc zu, genoss den warmen Mund, den Druck von Zunge und Zähnen. Auch er hatte einen harten Tag gehabt und sich ein Verwöhnprogramm verdient. "Schön langsam, Julia", murmelte er, fuhr ihr mit der Hand durch das Haar. "Lass dir Zeit, zeig deinem Master, dass du ein gutes Pferdchen bist, dich bezähmen kannst und ausdauernd bist. schön langsam angehen!". Julia verstand, zog ihre Lippen vom guten Stück zurück und ließ ihre Zungenspitze kreisen, leicht, dann fester, umspielte die Eichel, fährt durch den Eichelkranz, zeigte ihr ganzes Talent. Wie oft hatte sie in einsamen Nächten in ihrer Box davon geräumt, wie sie ihrem Master so dienen konnte, ihn verwöhnte, wie sie genommen wurde und war dabei ausgelaufen war vor Geilheit.
Jetzt zog Marc ihren Kopf heran, er bewegte sich vor und zurück, sie krallte sich an ihm fest und fand ihren Rhythmus, verschlang den warmen Bolzen, der nach ihrm Master, nach Schweiss, Urin und Leder roch. Sie sog, schluckte und nahm die ganze Ladung ihres Masters auf. Schluckte wie eine Verdurstende, kein Tropfen des kostbaren Herrensaftes sollte verloren gehen.
Marc ließ sie ins Stroh sinken, glücklich war sie, das sah man, lag da mit verschmiertem Mund und weinte leise vor Glück. Er stopfte sein bestes Stück in die Jeans und knöpfte sie zu. Die schnelle Nummer hatte ihm gutgetan, er fühlte sich locker und sein Pferdchen hatte er glücklich gemacht. Mit dem Zeigefinger schob er seinen Hut in den Nacken, sagte leise "Woh!", warf noch einen Blick auf Julia, grinste breit und ging. Er schloss die Boxentür, schon den Riegel vor und löschte das Licht im Gang. Julia brauchte jetzt Ruhe, morgen würde es einen anstrengenden Tag geben.


Der kurze abendliche Besuch in der Box beflügelte Julia offenbar. Am nächsten Tag trainierte sie mit einem Eifer, der die wenigen Zuschauer staunen ließ. Master Marc sah zu, zusammen mit seinem Kollegen und Freund Torben, der auch dem edlen Reitsport frönte wie er und natürlich Klaas, der die Zügel hielt. Julia zeigte auf Zügelschlag verschiedene Schritte, hatte den Seitschritt, den Kreuzschritt und kleinere Sprünge sicher drauf. "Hast ne tolle Stute, absolutes Vollblut", meinte Torben, "die ist mit Leib und Seele dabei". Marc nickte stolz.


16. RE: Kür für Julia

geschrieben von Fohlen am 02.09.22 18:01
Da schauen wir mal wie es weiter geht mit unserem Pferdchen.

Gut, jetzt sah man das Ergebnis, aber die Arbeit, den Schweiß und die Tränen ahnte man kaum, bis alles saß. Master Marc ließ sein Pferdchen in den letzten Tagen blind antreten, d. h. verband ihm die Augen und forderte es auf, seine Schritte blind zu gehen. Nur auf ihn hörend, auf ihn vertrauend setzte sie ihre Schritte. Nach vorne, nach hinten, seitwärts. Die Verbindung zwischen Pferd und Master besteht nur über das Gehör, den Zügelschlag und die Gerte. Unzählige Male, griff Marc mit der Longierpeitsche ein, lies sie pfeifen und dirigierte so seine Julia. Die biss auf ihre Trense, konzentrierte sich auf die Kommandos und zuckte erschrocken, wenn die Gerte wieder zubiss. Viel Schweiß und auch viele Tränen sind geflossen, bis alles saß. "Loss, Julia, step rechts, merk dir den Abstand! Step links, stopp, Kreuzschritt, fang links an, jetzt rechts, gleicher Abstand....." So ging es Stunde um Stunde. Julia triefte von Schweiß , ihr lief der Sabber aus dem Maul, klatsch nass war sie. Po, Unter- und Oberschenkel waren übersät mit roten Striemen. Doch Julia wollte es schaffen, biss in die Trense, konzentrierte sich ganz auf den Zügelzug, versuchte auf den kleinsten Ruck zu reagieren Dann lies Marc die Augenbinde abnehmen und das Ganze ging wieder von vorne los. Diesmal gingen die Übungen "wie im Schlaf", Julia fühlte sich nun total sicher, spürte instinktiv was ihr Herr wollte, jeder kleinste Zug am Zügel wurde ins Gewünschte umgesetzt. Sie war praktisch ein Teil von Master Marcs Hand geworden.

Weil Torben, der selbst einige Pferdchen laufen hatte, zu Besuch da war, sollte Julia in vollem Geschirr laufen. Generalprobe sozusagen. Edle Hufstiefel, ein Federbusch auf dem Kopf und ein Schweif aus weißem Ponyhaar wurden ihr aufgesteckt. D. h. der Schweif wurde fachmännisch eingesetzt. Schon morgens früh hatte Klaas Julia auf den Holzbock, auf dem sonst die Strafen mit der Gerte übergezogen wurden, gelegt und festgeschlossen, so dass sie vornübergebeugt lag und das Hinterteil schön hochstreckte. Die Hinterläufe, schon in den Hufstiefeln, hatte er rechts und links an die Stempel gebunden, so dass am Po gut zu arbeiten war. Den Schweif, eine edle Arbeit aus England, hatte er schon bereitgelegt. Dieser war mit einem Dildo versehen, der im Hinterteil des Pferdchens wunderbaren Halt fand. Master Marc hatte ihn selbst setzen wollen, tat das dann auch. "So Julia, jetzt kriegt mein Pony seinen Schweif.", meinte er mit beruhigender Stimme. Dabei strich er mit seiner Hand über ihre gwölbten Arschbacken, die in der letzten Zeit so viele Striemen einstecken mussten. Marc tat es fast etwas leid. Doch nur fast. Eine erfolgreiche Dressur ist nur mit Zuckerbrot und Peitsche möglich. Und letztere musste sein, musste oft sein. Nur so lernt das Pferdchen was es tun muss und zu lassen hat.
Julia versuchte zu zappeln, was ihr auf dem Bock nur ansatzweise gelang. Irgendwie hatte sie Angst und versuchte sich zu wehren. Marc beruhigte sie, schilderte wie schön sie dann aussehe, musste aber doch die kurze Reitgerte einsetzen, zwei Striemen auf den schönen Wölbungen gaben schließlich Ruhe. Klaas assistierte, zog beide Backen auseinander und Marc konnte den eingefetteten Dildo einsetzen. Julias Rosette bot nur wenig Widerstand, nach leichtem Drücken fluppte der Dildo hinein und rastete an den Wülsten ein. "So, sitzt schon, tut doch gar nicht weh!", meinte Marc, gab Julia einen Klapf auf die Backen und das wars dann auch schon. Julia hatte gestöhnt, hatte auf die Trense gebissen und schien sich jetzt zu beruhigen.
Klass hatte den Schweif noch mit einer winzigen Kette am Pobügel gesichert, so dass er sitzen blieb. Die Wahrscheinlichkeit, dass er herausflutschen konnte, war sehr gering. Nun galoppierte Julia durch den Stall, war stolz und begutachtete sich in dem mannhohen Spiegel, der im Gang zur Endkontrolle an der Wand hing. Ja, stolz war sie auf ihren Schweif, der mächtig was hergab. Vergessen die Angst und das Winseln.


17. RE: Kür für Julia

geschrieben von Fohlen am 26.09.22 11:03
Heute war ein besonderer Tag. Master Marc saß auf der Bank im Stall und spielte mit der schwarzen Reitgerte. Entspannt hatte er seine Beine, die in seinen schönsten Reitstiefeln steckten, von sich gestreckt. Das Leder glänzte, ebenso auch die Sporen. Ein schönes Bild von einem Kerl, gestiefelt und gespornt, der seine Pferdchen im Griff hatte.
Denn vor ihm lag Julia, sein bestes Pferdchen. Gut drei Wochen war sie in seinem Stall. Hatte sich freiwillig in seine Hände gegeben, wollte die neue Lebensform kennenlernen, ganz aufgehen in der Rolle als Stute, als Dressurpferdchen. Heute würde es sich entscheiden, ob sie diese Alternative als endgültige Existenz wählen würde. Marc hatte die Verträge vorbereitet, hatte sie seiner Julia gestern Abend schon in die Box gelegt. Sie sollte sich alles genau durchlesen. Heute würde er sie fragen, ob sie bleiben würde oder ob sie in ihr altes Leben zurückkehren würde. Sie hatte dafür heute Sprecherlaubnis. Sie hatte die Wahl, die freie Wahl. Würde sie nein sagen, ihre persönlichen Sachen lagen bereit, schon heute Nachmittag könnte sie in ihr altes Leben zurück, in ihre Wohnung, ihren Beruf, ihren Freundeskreis. Würde die Trense ausziehen, die Hufstiefel, das enge Mieder aufschnüren und unter die warme Dusche springen. Alles abwaschen, was sie über drei Wochen umgeben und verändert hatte. Sie würde wieder die junge selbstbewusste Frau werden, die erfolgreiche Maklerin, im schicken Kostüm, High-Heels und Sportcabrio. Bekäme ihre Papiere, ihr Portemonnaie wieder. Kurz, ihre alte Existenz.

Heute hatte Julia Sprecherlaubnis. Die Hufstiefel trug sie fest geschnürt, auch das enggeschnürte Mieder, was sie gerne trug, gab es doch Halt und ließ sie durch den Druck jeden Moment spüren, dass sie "gefangen" war. Auch der Keuschheitsgürtel saß noch fest zwischen ihren Beinen, nur die Trense hatte Klaas ihr aus dem Maul genommen, als er sie vor ihren Herrn geführt hatte. Wie schon gesagt, heute hatte Julia Sprecherlaubnis.
Sie fiel vor ihrem Master auf die Knie, ging ganz zu Boden und robbte heran, um seine Stiefel zu küssen. Er ließ sie gewähren, hielt seine Stiefel etwas schräg, so dass sie auch an die Sohlen kam. Marc musste im Stillen lächeln. War es doch ein schönes Bild und vor allem ein schönes Gefühl, wenn die Pferdchen vor ihm kuschten, ihn verehrten, ja liebten. Hatte er nicht schon oft in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, je härter, je konsequenter man die Pferdchen anfasste, desto grösser war die Liebe der Schutzbefohlenen. Liessen sich trainineren, hart anfassen und dressieren. Sie liebten die harte Hand. Und Marc liebte es, wenn sie nach seiner harten Hand tanzten.

Jetzt leckte Julia die Sporen, jede einzeln und intensiv, zuerst die Bügel, dann den Dorn. Symbolisierten sie doch die Macht des Herren und Reiters über seine Pferdchen. Und dass Master Marc seine Macht über sie gnadenlos ausübte, hatte er in den letzten Wochen oft bewiesen. Und Julia war in ihre Rolle hereingewachsen, als Stute nach seiner Peitsche zu tanzen.

"Nun, Julia, deine Probezeit ist um", sagte er ganz ruhig, suchte ihren Blick, indem er mit der Gertenspitze ihr Kinn hob. "Schau deinen Herrn an. "Ich frage dich jetzt, bist du bereit mir weiter zu dienen? Als Stute in meinem Stall zu stehen, rechtlos als mein Eigentum? Bis an dein Lebensende? Du hast den Vertrag gelesen, kennst die Bedingungen, mit allen Konsequenzen?" Julia schaute ihn ernst an, zögerte keinen Augenblick und sagte laut: "Ja, Master, ich bin dazu bereit. Es ist mein freier Wille."
Sie hatte es gesagt und man sah ihr die Entschlossenheit und die Erleichterung an. Innerlich war sie froh und glücklich, dass ihr Master sie behalten wollte. Er hätte sie ja auch ablehnen können. Zu untalentiert, nicht schnell genug, nicht ergeben genug, einen Grund hätte er leicht finden können. Manche Bewerberin hatte ihm glühend vorgeschwärmt, dass sie die geborene Stute sei, hatte dann aber nach dem ersten Aufzäumen kapituliert, wenn sie mit sabberndem Maul in der Manege stand und die Peitsche spürte. Erfahrung hatte Marc, hatte schon viele Stuten und auch Hengste trainiert, spürte sehr schnell, wenn ein Exemplar es nicht ernst meinte, Und sie hier war glücklich, nur Pferdchen sein zu können. Absolut devot und formbar. Glücklich, keine Entscheidung mehr fällen müssen, nicht mehr reden müssen. Einfach reagieren auf die Befehle, die Kommandos des Herren. Und ihre Reize zeigen können, das war es was sie wollte. Nie mehr ins alte Leben zurück, nie mehr Miete zahlen, Steuern bezahlen, einkaufen, putzen, nach den Kunden schauen, sich anpassen. Der ganze alltägliche Kram war weg von ihr. Ihre Welt war überschaubar. Sie wurde trainiert, als Dressurpferd zu existieren, bekam ihr Futter, wurde versorgt und bekam gesagt, was sie zu tun hatte. Dafür wurde sie belohnt und bewundert. Natürlich auch bestraft, wenn sie nicht parierte. Ihre Welt war klein und überschaubar. Was wollte sie mehr?
"Hast du alles gelesen, Julia?", fragte Marc streng. "Alles verstanden?" "Ja Herr, habs verstanden", kam es laut und deutlich von unten. "Der Vertrag ist endgültig, da gibt es kein Zurück von deiner Seite. Während ich dich verkaufen kann, an ein anderes Gestüt, einen Zirkus oder auch an einen Bauern, der dich als Ackergaul einsetzen wird". Julia schaute ihn von unten an, wieder kam ein deutliches "Ja, Herr". "Ich werde dich zeichnen, wie jedes gute Pferdchen wirst du meine Marke tragen, als endgültiges Besitzerzeichen." Und nach einer kurzen Pause: "Wird etwas wehtun". Wieder kam ein klares Ja.

Julia leistete die Unterschrift, küsste noch einmal Marc`s Stiefelspitzen und wurde von Klaas in ihre Box geführt.

18. RE: Kür für Julia

geschrieben von Fohlen am 28.09.22 18:32
Die Herrichtung des Pferdchens dauerte lange und war umfangreich. Das Kopfgeschirr mit Trense und Federbusch war schnell angelegt. Die Hufstiefel, und zwar die Deluxe- Ausführung in weißem Leder, dauerten schon etwas länger, saßen dann aber wie eine zweite Haut, gaben Halt und gaben den Schritten eine Eleganz, die dem Bewegungsablauf zukam. Gut, bequem waren sie nicht, doch Julia hatte sich an sie gewöhnt. Ihr Mieder war geschnürt, die Taille wie eine Gerte so schlank, gab auch Halt. Die Hände steckten in langen ledernen Handschuhen und waren am Halfterriemen auf dem Rücken fixiert. Die Pobacken wölbten sich fest und geil, nur durch den Bügel in der Ritze getrennt und stramm nach außen gedrückt. Das Brandzeichen, ein M für Marc, zwei gekreuzte Gerten und ein kleines D für Düsseldorf zierten den rechten Backen. Gut, die Prozedur war schmerzhaft und das gute Pferdchen musste fixiert werden. Auch war die Heilung langwierig und die Gute wurde von Klaas in der Zeit verwöhnt, doppeltes Fressen, viel Freiraum auf der Koppel, kaum die Peitsche. Doch die Eigentumsverhältnisse waren somit klar, der konnte sehen, wem das gute Stück gehörte. Und die Zustimmung des Pferdchens lag javor beim endgültigen Vertragsabschluss.

Der Schweif saß fest in der Rosette und machte ein schönes Bild. Die lange weiße Mähne wippte rhythmisch und gab es tolles Bild ab. Neu waren die Glöckchen, die an den Nippeln festsaßen. Die Plastikschalen am Korsett hoben die Brüste, machten so richtig was her und die kleinen Silberglöckchen an den Nippeln klirrten im Takt der Hufe. Anfangs kam Widerstand von Seiten Julias, doch eine Woche lang trug sie als Strafe den Zungenspreitzer, der ein unangenehmes Gefühl im Maul erzeugte und die Bewegungsfreiheit der Zunge einengte, so dass schon nach Minuten der Sabber übermäßig aus der Trense floss. Eine riesige Schweinerei, unansehlich und für das Pferdchen unangenehm, da das Maul im Nu ausgetrocknet war wie die Wüste Gobi. Wie gesagt, eine unangenehme Strafaktion, die dann aber die Bockigkeit des Pferdchens schnell beendete und es sich die Löcher für die Glöckchen stechen ließ. Die erstklassige Pflege von Klaas beschleunigte den Heilungsprozess, so dass die Sache schnell vergessen war. Jedenfalls war Julia stolz, wenn die Glöckchen schön in Rhythmus klangen.
Die Hufe hoben sich auf ein Schnalzen der Peitsche perfekt im Takt der Musik, wechselten wiederum auf ein Schnalzen den Takt, zeigten Galopp, Trapp, Kreuzschritte, Drehungen und Passagen. Julia lief allein auf Gehör, trug keine Zügel mehr und orientierte sich an den akustischen Signalen der Peitsche und der Musik. Ein Schnalzen und die Piaffe wurde eingeleitet, die diagonale Passage und so weiter. Ein perfektes Bild, was die Zuschauer, von denen es jetzt regelmäßig eine größere Anzahl gab, mit Applaus quittierten. Und wenn Meister Marc sie pfiff, ihr mit der flachen Hand ein Zuckerstück darbot für ihre Leistung, sie es aufnahm, dabei seine Hand leckte, da war sie glücklich.

19. RE: Kür für Julia

geschrieben von rabe57 am 28.09.22 22:30
Was für eine Geschichte, bitte weiter!!!👍👍👍
20. RE: Kür für Julia

geschrieben von Fohlen am 08.10.22 16:11
In der letzten Zeit hatte er und auch Klaas bei Julia eine gewisse Bockigkeit bemerkt. Gut, sie war perfekt, oder sagen wir fast perfekt, erhielt Lob beim Training und bei den ersten öffentlichen Auftritten vor Publikum Applaus. Sollte sie sich als Star in der Manege fühlen? Klaas hatte bei der alltäglichen Arbeit eine härtere Gangart einführen müssen, legte sie schon mal auf die Strafbank und zog ihr mit der Gerte einige über, was dann im alltäglichen Benehmen positiv zu Buche schlug. So war eine Disziplinierung beim letzten Training, sozusagen bei der Generalprobe für das kleine interne Pet-Turnier der Pferdefreunde, nötig.

In der Manege standen zwei aufgeschirrte Hengste von einem guten Pferdefreund aus England. Beide sollten ihr Können in der Synchron-Dressur zeigen und warteten auf ihren Auftritt. Man muss zugeben, dass beide ein wunderbares Bild abgaben. Gut gebaute kaffeebraune Hengste, in vollem Geschirr aus weißem Leder mit goldenen Applikationen. Ihr Besitzer, ein junger Earl aus Mittelengland, konnte zu Recht stolz auf sein Pärchen sein. Als Julia sie sah, war sie wie aus dem Häuschen. Kam aus dem Takt, vergaß den Schritt, ignorierte die Kommandos und lief auf die Beiden zu und suchte Körperkontakt. Glücklicherweise ging Klaas beherzt dazwischen, klinkte Zügel an Julias Trense ein und zog sie unter Mithilfe der Longierpeitsche weg von den beiden Hengsten.
Die Schwere des Vergehens konnte nicht ungeahndet bleiben und Master Marc befahl sie sofort auf den Prügelbock zu spannen. Als er kam, um die Züchtigung selbst durchzuführen, lag sie zappelnd auf dem Bock, noch mit Trense und Halfter. Marc stellte sich ans Kopfende, sah, wie sie in ihre Trense biss, regelrecht Schaum speichelte und noch sehr aufgebracht war. Er griff in ihre Haare, hob den Kopf, so dass sie ihn anschauen musste. "Na, das werde ich dir austreiben. Einfach Kommandos zu ignorieren und Hengste anzuspringen. Die Abreibung, die ich dir verpassen werde, wirst du so schnell nicht vergessen!" Dabei zog er die Gerte aus seinem Stiefel und legte sie mit dem Ende auf Julias runde Pobacken. Seine Armmuskeln schwollen an und mit vollem Schwung biss die Gerte ins Fleisch. Ein gutes Dutzend Hiebe pfiffen und klatschten und zeigten dem zappelnden Pferdchen, wer das Sagen hatten. Die Laute, die Julia in die Trense stöhnte, waren nicht zu verstehen, ob es ein Gewinsel um Gnade war, egal. Wen interessierts. Als Marc fertig war, hob er noch einmal den verweinten Kopf von Julia." Lass dir das eine Lehre sein, das machst du nie mehr!" Und zu Klaas: "Ab mit ihr in die Box, lass das Halfter an, gib nur Wasser, nix zu fressen. Strafe muss sein." Und Klaas gehorchte, führte die Befehle seines Herren aus. Julia lag mit vollem Geschirr auf dem Stroh, versuchte aus dem Eimer zu trinken. Liegen auf der Rückseite war nicht möglich. Es wurde eine schlimme Nacht für Julia, doch auch eine lehrreiche. Nie mehr würde sie so aus der Spur laufen. Nur einmal gab sie ihrem Instinkt nach und wurde so bestraft.
Später schaute Klaas noch einmal nach ihr. Sie lag bäuchlings im Stroh, wimmerte vor sich hin. Keine bequeme Haltung, zumal mit dem vollen Geschirr. Klaas grinste, überlegte einen Augenblick und legte ihr dann die Fußspreitzer an, ein Paar Fußgewölbespanner, ein fieses Gerät um den Rist zu formen und eine perfekte Spitzenhaltung beim Vorder- und Mittelfuß zu erreichen, was bekanntlich jede Balletttänzerin benötigte. Es wirkte auch bei ihr Wunder. Gut, es bedufte bei ihr einiges an Arbeit, die Holzschienen mit den Riemen anzulegen, festzuzurren und die Füße zu spannen. Ach, was wehrte sich Julia da, biss in die Trense, stöhnte und strampelte. Doch es half ihr nichts. Sie wurde über Nacht aber ganz zahm und fraß am nächsten Tag aus der Hand. Und für das Laufen in den Hufstiefeln waren die Fußgewölbespanner die beste Übung. Beim Morgentraining war sie wieder ein Musterpferdchen. Man darf nicht zu zimperlich sein, sondern muss das Ergebnis sehen, war das Motto von Marc. Und das gab ihm recht.

Am nächsten Morgen lief Julia in der Spur. Auch in ihrem kleinen Köpfchen war alles wieder in Ordnung: "ich bin eine Stute und muss gehorchen." und das tat sie.

Das neue Teil kam mit der Post aus England. Als Mutterland des edlen Pferdesports ist England bekannt und auch die speziellen Disziplinen finden ihr Equipment, und sei es das ausgefallenste Teil, auf der Insel. Solide verarbeitet und zu angemessenen Preisen. Und vor allem diskret verpackt und für den Zoll vernünftig ausgezeichnet und beschrieben. So wurde die Bestellung in den Anhangpapieren blumig beschrieben als Reitsport-Optimierer, der eine Wohltat für das Pferd bedeuten würde und von erfahrenen Pferdehaltern empfohlen wurde. Stimmte ja auch. Master Marc musste grinsen, als er das Teil auf dem Karton und in Augenschein nahm. Wirklich solide gearbeitet und durchdacht. Anatomisch bestens geformt, perfekt abgerundete Kanten, so dass es zu keiner Verletzung kommen konnte, dazu pflegeleichte Materialien.

Der Schutzschild, gut anatomisch geformt, hatte in der Mitte einen Führungsschlitz, in dem ein Vag.-Dildo saß. Saß war nicht der richtige Ausdruck, Er war auf eine bewegliche Lasche aufgeschraubt und bewegte sich leicht auf und ab. Machte also, wenn er ordnungsgemäß am bzw. im Körper befestigt war, jede Bewegung mit, sorgte für permanenten Druck bei gleichzeitig maximaler Beweglichkeit. Das Pferdchen spürte also immer den Dildo und beim Laufen verstärkte sich der Eindruck, dass es intensiver, fester und immer tiefer genommen wurde. Ein Glücksgefühl, das sich auf den Gesamtzustand und die Leistungsbereitschaft des Pferdchens positiv auswirkte. Und darauf kam es schließlich an.
Marc schob das Teil in seiner Schiene auf und ab, bog es in alle Richtungen, da es mit einem Kugelgelenk ausgestattet war. Er umfasste den schwarzen Kunststoffzapfen, der anatomisch perfekt dem Original nachgebildet war, fest mit der Hand. Er musste grinsen bei der Vorstellung, wäre das Teil schon an seinem Platz. In der Tat, der Eindruck war erstaunlich. "Perfekt", sagte er vor sich hin, stellte sich vor, wie der Dildo beim Pferdchen seine stimulierende Arbeit tun würde. Man war ja nicht so, gönnte seinen Pferdchen auch mal Spaß. In den nächsten Tagen würde er zusammen mit Klaas den "Reitsportoptimierer" setzen. Er legte das Teil grinsend ins Regal, schnipste mit dem Finger gegen den Dildo, der schön in alle Richtungen vibrierte.
21. RE: Kür für Julia

geschrieben von Fohlen am 04.11.22 07:06
Das Teil saß gleich. Julia stand breitbeinig in der Box, die Vorderläufe am Flaschenzug gefesselt und hochgezogen. Klaas legte ihr den Hüftriemen an, zog ihn fester. "Ausatmen!" kam nun zum dritten Mal der Befehl und Julia gehorchte, spürte wie die Riemen sich fester um Hüfte, Po und Schritt zwischen den Beinen strammzogen. Sie hatte sich entspannen müssen, was ihr beim Anblick des Zapfens sichtlich schwerfiel. "Atme aus, Pferdchen, gaaaanz locker", versuchte Klaas seinen Schützling zu beruhigen. Der Zapfen drang tief ein, ein Vibrieren ging durch ihren Körper und wenn sie keine Trense im Maul gehabt hätte, man hätte den Schrei weithin gehört. Hätte er lustvoll oder schmerzvoll geklungen. Man weiß es nicht. Jedenfalls interessierte es Master Marc nicht, der an einen Balken gelehnt dastand mit verschränkten Armen und die ganze Prozedur beobachtete. Sie sollte ihn spüren, den ganzen Tag, bei jedem Schritt, in der Box, beim Training, auf der Wiese beim Erholen. Jeden Moment sollte seine Julia ihn spüren. "Ich bin dein Herr, du gehörst mir und ich werde dich zur perfekten Stute formen", hatte er ihr gesagt und ihr Augenaufschlag hatte ihm Einverständnis signalisiert. Sie hatte gewiehert und freudig den Kopf gehoben und gesenkt.


Nun lies Klaas das Pferdchen von der Kette, Mark hakte die Longierleine an ihr Zaumzeug und ein kurzer Schlag und Julia ging im Horse-step in die Manege. "Schön hoch mit den Beinen, hopp, hopp, hopp" Marc brauchte nicht mit der Longierpeitsche nachzuhelfen, die Knie schnellten in die Höhe, der Hufstiefel klackte auf den Boden und Julia hatte die perfekte Körperhaltung. Mit jedem Schritt drang der Zapfen tiefer in sie ein, zeigte seine belebende Wirkung. Julia hatte Mühe, sich auf den Parcours zu konzentrieren, merkte kaum, dass die Peitschenschnur auf Po und Rücken biss, um Korrekturen anzumahnen. Was merkte sie? Sie merkte, wie ihr Becken zu brennen, zu vibrieren anfing, sie merkte, dass sie feucht wurde, ach was, dass sie klatschnass wurde. Regelrecht auslief. Sie spürte nur noch ihn, ihren Herren, der sich tief in sie bohrte. Mit jedem Schritt. Julia biss in ihre Trense, sabberte und schrie unartikulierte Laute in die Gummistange. Master Marcs Gesicht zeigte ein breites Grinsen, es ließ sie gewähren, ließ die Peitschenschnur durch das Sägemehl schleifen und genoss Julias Glück.

Julia erwachte, rekelte sich in den Kissen blinzelte schließlich auf den Radiowecker. Er hatte sie nicht geweckt, sie hatte ihn wohl vergessen gestern Abend zu stellen. Neun Uhr war vorbei, sie hatte gut und lange geschlafen. Julia rieb sich die Augen, versuchte wachzuwerden. Geträumt hatte sie auch, wohl die ganze Nacht, so war ihr Gefühl. Ein langer, schwerer und aufwühlender Traum. Langsam stieg sie aus ihrem Bett, streckte sich und ging ins Bad.
Sie musste für kleine Mädchen, so wie jeden Morgen. Sie stellte sich dafür breitbeinig mitten ins Badezimmer. Im letzten Moment klappte sie den Toilettendeckel hoch und setzte sich aufs WC. Was war nur in sie gefahren? Sie wollte doch glatt in Stehen pieseln, mitten ins Zimmer. War sie noch am Träumen? Julia schämte sich in diesem Augenblick, obwohl sie ja allein im Bad,allein in der ganzen Wohnung war.
Wenig später stand sie am Waschtisch, putzte sich die Zähne und schaute dann länger in den Spiegel. Fremd kam sie sich vor. Komisch, wie lange hatte sie sich nicht mehr im Spiegel betrachtet. "Hast Falten gekriegt", dachte Julia bei sich und strich mit den Fingerkuppen über Stirn und Wangen. "Brauchst dringend mal wieder eine Gesichtsbehandlung. Hast richtig raue Haut." Sie sah in den Spiegel, sah, dass hinter ihr der Gürtel am Haken hing, der Gürtel von ihrem Exfreund. Seltsam, sein Anblick erregte sie. Sie atmete schneller, der Puls ging hoch und instinktiv fuhr sie mit der Hand zwischen ihre Beine. Rieb sich kräftig, stöhnte, ohne den Blick von dem Leder Gürtel zu lassen. Der musste in ihrem Traum eine Rolle gespielt haben. Bruchstückhaft erinnerte sie sich. Am besten nahm sie jetzt eine Dusche, alles abzuwaschen. Sie lächelte ihr Spiegelbild an, sah wie es errötete. "Träume sind Schäume, aber nicht schlecht", sagte sie für sich und stieg in die Duschkabine.

Ende
22. RE: Kür für Julia

geschrieben von goya am 04.11.22 07:52
Danke für die tolle Geschichte... 👍🏻
23. RE: Kür für Julia

geschrieben von MartinII am 04.11.22 13:48
Großartig - die erste Human-Pony-Geschichte, die mich begeistert!
24. RE: Kür für Julia

geschrieben von Fohlen am 04.11.22 23:16
Zitat
Danke für die tolle Geschichte... 👍🏻

Es freut mich, dass dir die Geschichte gefallen hat.
25. RE: Kür für Julia

geschrieben von Fohlen am 04.11.22 23:18
Zitat
Großartig - die erste Human-Pony-Geschichte, die mich begeistert!

Woh, ein dickes Lob. Freut ich!
26. RE: Kür für Julia

geschrieben von Waldschrat0815 am 17.11.22 21:30
Moin!
Also mir geht es wie meinen Vorrednern. Diese Geschichte aht mir sehr gut gefallen.
Pony-Girl-Storys mit Anspruch sind selten.
Meist entweder fallen sie in die eine oder andere extreme Richtung, bei dir dagegen schön ausgewogen und sowohl erotisch als auch spannend bis zum Schluß.
Einzig schade, dass sie schon zu Ende ist.
27. RE: Kür für Julia

geschrieben von Fohlen am 18.11.22 06:52
Danke, freut mich!

Impressum
© all rights reserved, 2025