Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von thoton am 28.09.22 15:20
letzter Beitrag von schinderhennes am 08.10.24 08:33

1. Die Agentur

geschrieben von thoton am 28.09.22 15:20

Die Agentur

Ganz am Ende des Zuges hatte ich endlich einen freien Platz gefunden. Die Fensterplätze waren noch leer und so setze ich mich mit dem Rücken in Fahrtrichtung. Ich wollte einfach nur meinen Gedanken nachhängen und vielleicht ein wenig Dösen ... schlafen konnte ich grundsätzlich nicht in Zügen. Ausserdem konnte ich so sehen, was ich hinter mir liess. Der Zug nahm langsam seine Fahrt auf und ich sah aus dem Fenster, die Bäume, Häuser und Strassen zogen immer schneller an mir vorbei. Mit im 5'er Abteil sassen noch 2 Männer und eine Frau, aber das war mir egal ... einer der Herren versteckte sich hinter einer Zeitung, die Frau las ein Buch und der andere starrte unentwegt die buchlesende Frau an. Diese war schätzungsweise so Mitte 30 bis 40, mit hübschem Gesicht, brünett und beim Hinsetzen war ihr der Rock über die Knie gerutscht ... wohl deswegen starrte der andere immer hinüber.

Mit ziemlichem Poltern ging erneut die Tür auf ... ein weiterer Fahrgast, bzw. eine Fahrgästin fragte in's Abteil, ob noch Platz wäre. Der Typ der die ganze Zeit schon die Dame Nr. 1 anstarrte schwenkte seinen Blick und stotterte ein verdutzes "Jaja ... Jajajaja". Die Frau in der Tür war ebenfalls durchaus attraktiv, kaum älter oder jünger als die andere und trug ebenfalls einen Rock, welcher aber schon im Stehen über den Knien endete.
Der Typ sprang also auf und half den Rollkoffer der Frau Nr. 2 zu verstauen.

Nachdem sich die Dame auf den letzten PLatz mir gegenüber hingesetzt hatte, liess ich einen kurzen Blick schweifen und schloss die Augen. Nicht weil ich Sie nicht attraktiv gefunden hätte, aber ich hatte gerade mal wieder ein anstrengendes, aber wenig erfolgversprechendes Bewerbungsgespräch hinter mir. Mit Mitte Vierzig nach mehr als 1 Jahr Arbeitslosigkeit wieder einzusteigen, war schwerer als gedacht ... niemand traute einem zu, dass man noch ausreichend Flexibilität besass, Qualifikationen waren zwar gut, aber man war auch nicht mehr "günstig" ...

Die Zeit verstrich, als plötzlich ein Handy klingelte. Ich blinzelte. Die Frau mir gegenüber kramte in ihrer Handtasche. Endlich hatte Sie es gefunden und sie versuchte leise ihr Gespräch zu führen. Ich schloss wieder die Augen. Aber es war mir unmöglich nicht mitzubekommen, worum sich das Gespräch drehte. Sie wurde immer wieder etwas lauter wurde und regte sich auf, bis Sie merkte, dass die Ohren der anderen im Abteil ... insbesondere die der Herren ... ihr Gespräch belauschte. Dann wurde Sie wieder leiser. Aus den Gesprächsfetzen bekam ich mit, dass Sie irgendeine Agentur führte und ihr irgendein Mitarbeiter abgesprungen war. Das Gespräch war zu Ende.

Das war der Startschuss für den Typen, die 2. Frau in ein Gespräch zu verwickeln. Die Agentur vermittelte wohl Leute für kurzfristige Jobs aller Art. Und ja Sie suchen ständig neue Mitarbeiter mit allen möglichen Berufen. Er wiederum sei auf Jobsuche und würde sich gerne bewerben. Nach endlosem Palaver gab Sie ihm eine Visitenkarte der Agentur, nur damit das Gespräch endlich ein Ende hätte. Es zog wieder Schweigen ein und ich war ganz froh drum. Der Zug rollte weiter und nach und nach leerte sich das Abteil ... zuerst der Typ hinter der Zeitung, dann die 1. Frau und schliesslich noch der zweite Typ, der sich noch beim Verlassen des Abteils zusichern liess, dass er sich bewerben könne.

Dann war meine Haltestelle dran ich begann mich fertig zu machen. Die zweite Frau fragte mich, ob ich Ihren Rollkoffer herunter nehmen könnte. "Hmm, wenn's denn sein muss" ... brummte ich, holte den Koffer runter und verschwand mit meinem Krams Richtung Tür. Auf dem Bahnsteig war es wie immer entprechend laut und die Leute strömten Richtung Hauptausgang und zu den anderen Gleisen. Mein Weg ging in die andere Richtung zum Nebenausgang und je weiter ich mich von den Menschenmassen entfernte, umso leiser wurde es ... lediglich das Klackern von ein Paar Schuhen hallte noch hinter mir. Es waren offensichtlich keine Herrenschuhe, aber ich wollte mich nicht umdrehen und ging einfach weiter. Das Klackern kam immer näher und als ich gerade um die Ecke aus dem Hintereingang raus war, hörte ich ein: "Warten Sie doch!" hinter mir. Die Stimme kannte ich ... sie gehörte zu der Frau im Abteil. Ich war etwas verdutzt, blieb aber stehen und dreht mich um. Sie beschleunigte etwas ihren Schritt und hauchte ein "Dankeschön" in meine Richtung. Als Sie bei mir war, fragte ich halblaut: "Warum?". "Sehen Sie, Sie haben doch sicher auch mitbekommen, dass wir Personal suchen ... hätten Sie vielleicht Interesse?" "Aber ich suche keinen kurzfristigen Job." "Naja, die Jobs sind kurzfristig, aber die Anstellung ist fest." "Aha, warum haben Sie das vorhin nicht erzählt?" "Weil wir nicht jeden nehmen." "Wie, Sie nehmen nicht jeden? Sagten Sie nicht, dass sie Leute mit allen möglichen Berufen suchen?" "Ja schon, aber trotzdem nicht jeden." "Das verstehe ich nicht." "Hier, nehmen Sie meine Visitenkarte, morgen früh um 09:00 Uhr sind Sie bei mir in der Agentur. Ich muss unbedingt einen Ersatz haben, Sie haben doch auch mitbekommen, dass mir gerade ein Mitarbeiter abgesprungen ist, oder?" "Aber Sie wissen doch granicht, was ich mache und was ich kann?" "Das erfahre ich morgen Früh! Kommen Sie?" "Naja, wenn Sie mich so drum bitten ..." "Ja, ich bitte Sie, Sie werden es nicht bereuen." "Also gut." gab ich zurück. "Auf Wiedersehen, bis morgen früh." "Ja ... bis morgen früh." Sie drehte sich um und verschwand in entgegengesetzter Richtung. Sie stöckelte auf ihren Absätzen davon und ich schaute Sie mir zum ersten mal etwas genauer an ... das Kleid, mit Stiefeln und ich meinte zwischen den Stiefeln und dem Kleid sogar einen senkrechten Strich mittig auf der Rückseite ihrer Beine zu sehen ...

Der Abend sollte zwar eigentlich kurz werden, denn ich war müde. Aber mir ging der letzte Anblick dieser Frau nicht aus dem Kopf und so wurde der Abend dann doch länger als geplant. Ich hatte mir die Visitenkarte angeschaut und dort stand "Personalagentur" drauf. Ich konnte mir keinen Reim machen. Irgendwann schlief ich dann doch ein. Am nächsten Morgen verpennte ich dann folgerichtig den Wecker ... "Mist". Also sprang ich schnell unter die Dusche, warf mich ein meinen "Bewerbungsdress" und hastete los. Unterwegs zur "Personalagentur" holte ich mir noch ein Sandwich und ein Wasser, was ich auf dem Weg dann verdrückte. Ich schaffte es nicht pünktlich ... 20 Minuten zu spät traf ich bei der "Personalagentur" ein ... kein guter Start für ein Bewerbungsgespräch. Ich schaute mich um und wollte grade wieder gehen, als ich wieder ihre Stimme hörte: "Kommen Sie, Sie sind zwar etwas spät, aber es reicht noch!". Also nahm ich die Treppe in den 2 Stock und trat durch die bereits geöffnete Tür ein.

Hinter einem Schreibtisch sass Sie und winkte mich heran: "Sie sind gerade noch rechtzeitig ... hier ist ihr Arbeitsvertrag". "Welcher Arbeitsvertrag?" "Na der mit unserer Agentur!" "Aber wollen Sie nicht erstmal ein Bewerbungsgespräch führen?" "Dafür ist jetzt keine Zeit, aber ich kann Sie nicht ohne Arbeitsvertrag zu unseren Kunden schicken ... also unterschreiben Sie?" "Darf ich mir den Vetrag wenigstens in Ruhe durchlesen?" "Ja sicher, ich bräuchte noch ihren Namen, ihre Anschrift sowie die Bankdaten zur Lohnauszahlung ... lesen Sie sich hier dieses Vorab-Exemplar durch, ich vervollständige ihren Vetrag schnell mit ihren Daten."

Ich begann zu lesen: "Hiermit wird zwischen ... und der Agentur ... folgender unbefristeter Arbeitsvertrag geschlossen ... Beginn: ... ... " ... wow, der ist aber nicht schlecht ... "plus Zuschläge" ... o.k.? ... "Arbeitskleidung stellt der Arbeitgeber" ... für Arbeitsschutz und Gesundheitsvorsorge ist der Arbeitgeber zuständig ... Kündigungsfrist 6 Monate ..." ...
Sie stand auf und ging zum Drucker. Ich blickte auf. Heute trug Sie eine Bluse, Jeans und Sneaker. "Hier!" riss Sie mich aus meinen Gedanken ... "unterschreiben Sie? Sie müssten gleich los zu ihrem ersten Job!" "So schnell?" "Ja, wir haben volle Auftragsbücher." "Kann ich mir das wenigstens nachher noch anschauen?" "Ja sicher! ... gehen Sie sich umziehen, ich habe ihnen ihre Arbeitskleidung dort in der Umkleide bereit gelegt."

Ich unterschrieb und trottete los Richtung Umkleide. "Woher wissen Sie welche Kleidergrösse ich habe?" "Das habe ich gestern nachmittag geschätzt, schauen Sie mal, das wird schon passen!" In der Umkleide fand ich ein Hemd, einen Blaumann, Socken und Arbeitsschuhe, ebenso Knieschoner, Ellenbogenschützer und sogar Unterhosen und einen Tiefschutz ... ich wusste garnicht, dass es sowas als Arbeitsschutzmassnahme gab. Aber wow, hier wird wirklich an alles Gedacht, aber was ist jetzt der aktuelle Job eigentlich? "Muss ich das alles anziehen? Was muss ich überhaupt machen?" "Ja alles! Bei Rosens muss eine Glühbirne gewechselt werden!" "Ich bin doch garkein Elektriker!" gab ich zurück und zog mich langsam aus. "Naja für eine Glühbirne zu wechseln müssen Sie ja auch keiner sein, oder?" Da hatte Sie nicht ganz unrecht ... ich schlüpfte in das Hemd. Noch schnell den Blaumann und die Schuhe, den Rest würde ich für eine Glühbirne wohl nicht brauchen. Ich trat aus der Umkleide: "Fertig!" Sie schaute vom Monitor auf: "Haben Sie auch die Arbeitsschutzkleidung angezogen?" "Die werde ich ja für eine Glühbirne wohl nicht brauchen!" "Dochdoch ... wir sind verpflichtet darauf zu achten, dass unsere Mitarbeiter 'alle' Arbeitsschutzkleidung trägt." "Alle? Einen Tiefschutz für eine Glühbirne?" "Ja! Alle, bitte ziehen sie sich komplett um!"

Ich trottete zurück in die Umkleide "die Ellenbogen- und Knieschützer auch" ... "Die können Sie auch erst beim Kunden anlegen! Und beeilen Sie sich ... die Kunden warten!" ... na wenigstens, aber war schon etwas seltsam das Ganze. Also nochmal von vorn alles aus und dann zuerst den Tiefschutz anlegen. Ich schaute mir das Teil genauer an. Sah so ein Tiefschutz aus? Das Teil war komplett aus Metall, und es gab eine extra Röhre für den Penis. Ansonsten sah das Teil aus wie eine Unterhose mit seitlichen Magnetverschlüssen . Ich probierte die Verschlüsse ein paar mal aus. Der Stoff aussen herum war ebenfalls nur mit Magneten am Metall befestigt und kaschierte die eigentliche Form des "Tiefschutzes" nur auf den ersten Blick. Also sei's drum, schliesslich konnte ich den Job und vor allem das Geld gebrauchen ... Ich bugsierte 'mein bestes Stück' in die Röhre und machte das Teil an den Seiten zu, dann wieder die Shorts an, und den Blaumann drüber.

Zum zweiten Mal trat ich aus der Kabine heraus. Meine neue Chefin stand auf und kam auf mich zu. Sie zupfte ein wenig den Blaumann und das Hemd zurecht, kontrolliert mit ihren Händen an den Seiten den Verschluss des Tiefschutzes und lächte mich an. "Sehen Sie, passt wie angegossen, ich konnte mich schon immer auf mein Augenmass verlassen." Sie ging zurück zu ihrem Arbeitstisch und holte eine Arbeitskarte, sowie ein paar Autoschlüssel. "Führerschein haben Sie?" Sie hielt die Schlüssel hoch. "Ja natürlich, wollen Sie sehen?" "Ich vertraue Ihnen." Sie reichte mir beides: "In der Tiefgarage drücken Sie einfach auf die Fernbedienung, dann sehen Sie schon welches Auto Sie nehmen. Im Auto finden Sie alles was Sie brauchen und die Kundenadresse steht auf der Arbeitskarte. Ich rufe schnell noch bei der KundIN an, dass Sie 'der Neue' sind und sich ein bisschen verspäten. Viel Erfolg!"

Ich trottete los, das Auto war äusserlich ein ganz normaler Kastenwagen. Hinten gab es keine Seitenfenster und die Fahrerkabine war nach hinten vollständig geschlossen. Ich schaute schnell auf die Ladefläche ... dort war auf der Fahrerseite eine kleine Werkzeugbank und ein Werkzeugkoffer sowie eine Packung mit einer LED-Glühbirne und auf der rechten Seite ein Stuhl. Dahinter war noch eine Tür ... doch ich musste los. Ich schnappte mir die Packung, den Werkzeugkoffer würde ich für eine Glühbirne nicht brauchen, stieg ein und fuhr los ... an's andere Ende der Stadt.

Rosens wohnten etwas ausserhalb in einer Einfamilienhaussiedlung ... die Einfamilienhäusser waren hier etwas grösser als üblich. Ich fuhr die kurze Einfahrt hinauf, stieg aus und klingelte. Die oberste Stufe war etwas schmal, also ging ich wieder zwei Stufen zurück, damit mir der Kunde beim Öffnen der Tür nicht gleich direkt gegenüber stehen würde. Es öffnete eine Frau so in meinem Alter, also um die 40. Sie sah attraktiv aus, hatte ein kurzes aber langärmliges schwarzes Kleid an. Das war obenrum allerdings aus ganz dünnem Stoff, sodass man ihren BH hindurch sehen konnte. An den Beinen trug Sie schwarze Strumpfhosen und an den Füssen hochhackige Pumps mit einem Riemchen. Sie lächelte mich freundlich an und sagte: "Kommen Sie doch rein, ihre Chefin hat mich bereits informiert." Sie drehte sich um und ging vorraus in's Haus. Die Naht an der Rückseite der Beine war deutlich zu sehen. Ihre restliche Rückansicht war ebenfalls nicht zu verachten, der durchsichtige Stoff ging bis knapp über ihren Hintern und der Kurze enge Rockteil hatte einen hohen Schlitz. Ich schluckte, mein Hals wurde trocken ... 'was soll das werden?' fragte ich mich. "Frau Rosen, wenn Sie mir nur schnell zeigen würden, wo die Glühbirne zu wechseln ist. Dann hole ich die Leiter und in NullKommaNix bin ich wieder weg." "Ach das eilt doch nicht, Sie haben genug Zeit, kommen Sie, ich habe etwas Kuchen, mögen Sie Kaffee oder Tee?" Ich schaute auf die Arbeitskarte und dort Stand 'Arbeitsaufwand: 2h'. 'Wieso sollte ich 2 Stunden für das Wechseln eine Glühbirne brauchen?'

Ich schob mir die Schuhe von den Füssen und Frau Rosen geleitete mich in's Wohnzimmer, dort war tatsächlich der Tisch gedeckt mit Kuchen. Sie zeigte auf den Sessel und ich setzte mich. Sie verschwand schnell und rief nochmal "Kaffee oder Tee?". "Tee bitte!" Ich sass und staunte. Der Tiefschutz zwickte etwas ... vorne, ist das der Traum aller Handwerker? Frau Rosen kam zurück mit einem Kännchen Tee: "Ich mag auch lieber Tee." Sie setze sich mir gegenüber auf den zweitel Sessel. Ihr eh schon kurzes Kleid rutschte noch etwas höher und ich konnte nicht umhin genau hinzuschauen ... zwischen all dem dunklen Stoff blitzte nackte Haut auf. Es wurde noch enger in meiner Hose und der Tiefschutz machte sich deutlich bemerkbar, verhinderte aber zuverlässig, das Frau Rosen etwas mitbekommen konnte. Sie goss den Tee ein und ich schnappte mir ein kleines Stück Kuchen. Damit ich nicht zu viel sagen müsste, nahm ich nur ganz kleine Stücke und kaute ewig drauf herum. Mit etwas Tee spülte ich den Mund. Frau Rosen lächelte mich an. Ob Sie bemerkt hatte, was ich gesehen habe? Ist das alles Absicht? Nach etwa einer viertel Stunde war ich fertig mit Kuchen und Tee und Frau Rosen wollte den restlichen Kuchen wieder in die Küche bringen. Ich erblickte ein Tablett, schnappte es mir und verstaute das ganze Geschirr darauf. Ich trottete hinter ihr her und konnte wieder ausgiebig ihre Rückansicht betrachten. Ich stellte das Tablett in die Küche und sagte "So, dann wollen wir mal." Frau Rosen dreht sich um und schritt voran ... wohin wusste ich nicht. Sie ging voran die Treppe in's Obergeschoss. Von unten konnte ich wieder wunderbar durch den Schlitz bis unter ihr Kleid schauen ... 'machte Sie das mit Absicht?' Es wurde wieder eng in meinem Tiefschutz. Ich folgte ihr mit gebührendem Abstand. Im Obergeschoss am anderen Ende des Ganges öffnete jetzt Frau Rosen eine Tür und sagte: "kommen Sie. Hier entlang."

Ich stand im Schlafzimmer. Frau Rosen ging in die hinterste Ecke und bückte sich. Nein, Sie ging nicht in die Knie, sie bückte sich. Ihr Kleid rutschte jetzt ganz hoch und ich konnte ihr voll zwischen die Beine sehen. Mein Schwanz rebellierte in meinem Tiefschutz ... aber zum Glück war der ja aus Metall und man würde nichts sehen ... meine neue Arbeitgeberin hatte sich also was beim "Arbeitsschutz" gedacht. Frau Rosen hob eine Kugel mittlerer Grösse hoch. "Hier, die Lampe in der Ecke geht nicht mehr, wenn Sie doch bitte schauen würden?" Es war eine Kugellampe, sie gab mir die Lampe und begann wie wild auf einer Fernbedienung herumzudrücken. Ich drückte auf den Schnurschalter und das Licht ging an. "Was soll das, was wird das hier?" Frau Rosen schaute mich fragend an. "Die Lampe ist doch garnicht kaputt, was mache ich hier?" Frau Rosen kam auf mich zu und griff mir ganz unvermittelt in den Schritt. Doch dort wartete der Tiefschutz auf Sie. Plötzlich drückte Sie mir ihren Mund auf meinen und ihre Zunge suchte den Weg zu meiner Zunge. Ich erwiderte den Kuss, nicht weil das mein Auftrag gewesen wär, sondern weil ich Frau Rosen auch sehr attraktiv fand. Sie setzte sich auf Ihr Bett und zog mich zu sich runter. Frau Rosen begann mich zu Streicheln und öffnete meine Hosenträger sowie das Hemd. Ich versuchte es ihr gleich zu tun, aber das Kleid wollte ich nicht ruinieren, also streichelte ich ihre Brüste durch den Stoff. Sie stöhnte ein wenig und zog mich weiter aus ... mein Hemd und meine Hosen sowie die Socken flogen aus dem Bett ... jetzt war noch der Tiefschutz dran. Sie schaute mich fragend an. Ich griff links und recht an die Magnetverschlüsse. Ich zog daran, doch die blieben zu. Frau Rosen zerrte den Stoff von meinem Tiefschutz weg und zum Vorschein kam die kleine nach unten gebogene Röhre. Nun versuchte Sie sich auch den seitlichen Magnetverschlüssen ... doch auch Sie konnte diese nicht öffnen.

Sie seufzte: "Och schade ... ihre Arbeitgeberin ist aber auch ..." "Sie ist was?" "Naja korrekt!" "Wie korrekt?" "Ich hatte nur das kleine Paket bestellt." "Wie nur das kleine Paket?" "Das kleine Verwöhnpaket ..." "Verwöhnpaket?" "Ja Verwöhnpaket!" "Was ist das für ein Paket?" Sie nahm ihr Handy und machte ein E-Mail auf ... eine Bestätigungs E-Mail für 'das kleine Verwöhnpaket'. 'Es beinhaltet zuvorkommende Behandlung sowie Zärtlichkeiten für einsame Damen.' Ich war perplex und nahm Frau Rosen in die Arme. Damit hatte ich nun nicht gerechnet. War ich jetzt ein "Callboy?"

Frau Rosen schaute mich jetzt ganz traurig an. Ich war jetzt nackt bis auf meinen Tiefschutz und Sie lag da in ihrem halbdurchsichtigen Kleid mit Strumpfhose und Pumps auf dem Bett vor mir. Da begann ich wieder sie zu streicheln und Sie streichelte mich auch weiter. Wieder kam Sie mit ihrem Mund näher und begann mich wild zu küssen. Ich konnte hören, wie sie schwerer atmete. Sie kniff mir in den Hintern. Ich streichelte Sie weiter. Sie nahm meine rechte Hand und führte Sie ganz gezielt unter ihr Kleid. Ich streichelte und knetete ihre glattrasierte Pflaume. Sie hauchte mir in's Ohr: "Nimm mich, jetzt und hier." Nur zwei Sekunden später begann sie zu kichern "Das geht ja nicht, deine Chefin ..." Dann zog sie sich ihr Kleid über die Hüfte und drückte meine Kopf runter an ihren Schoss. Sie hatte ein Strumpfhose an, welche an der wichtigsten Stelle ausgespaart war. Ich leckte Sie vorsichtig und sie dirigierte meinen Kopf. Mein Schwanz war jetzt zum platzen voll, aber ich konnte garnix spüren, ausser der Enge in meinem Tiefschutz. Ihr Atem ging immer schwerer und plötzlich bäumte Sie sich auf und gab einen lauten Schrei von sich ... Ihr ganze Körper bebte und ihr Atem ging schnell. Ich hörte auf und rutschte ein wenig zur Seite. Es dauerte ein paar Minuten bis Frau Rosen ihren Kopf hob. Sie lächelte mich an: "Das war gut, das war sehr gut! Ich werde es ihrer Chefin berichten." Sie zog mich zu sich hoch und fing wieder an mich zu küssen. Ich war frustriert, dass dieser scheiss Magnetverschluss ausgerechnet jetzt klemmte. Frau Rosen begann wieder mich zu streicheln. Sie versuchte auch nochmal die Magnetschlösser zu öffnen, was aber immer noch nicht funktionierte. Ich war total frustriert! Da lag diese attraktive Frau in einem super Outfit frei zugänglich vor mir, aber mein Schwanz steckte in einem Metallgefängnis. Sie streichelte mich weiter, kniff mir noch ein paar mal in den Hintern und knutschte wie wild mit mir rum. Das war umso mehr frustrierend, aber ich genoss es trotzdem und macht mit, denn schiesslich könnte das ja noch zu Etwas führen. Vllt. konnte ich Frau Rosen ja mal zu einem Abendessen einladen. Mit ihren Beinen immer noch in Strumpfhosen und den Pumps an den Füssen streifte Sie immer wieder über meine Beine, das liess meinen Schwanz nun auch nicht gerade zur Ruhe kommen, aber wenigstens konnte Frau Rosen das Dank des Tiefschutzes nicht sehen. So lagen wir noch etwas in ihrem Bett, als plötzlich ihr Handy klingelte.

Frau Rosen ging ans Telefon und im folgenden Gespräch konnte ich aus ihrem Mund immer nur "Ja ... Ja ... Nein? ... Ja? ... Ja!" vernehmen. Sie legte auf. "Das war ihre Chefin. Sie hat mich gefragt ob ich zufrieden mit dem Glühbirnentausch war. Sie erwähnte noch etwas von einer Ersatzglühbirne ... wo ist die?" "Die liegt noch im Auto, Moment, ich werde Sie holen." Ich stand auf und begann mich wieder anzuziehen. Frau Rosen Stand ebenfalls auf, bei Ihr ging das Anziehen viel schneller, Sie zog sich nur das Kleid wieder gerade ... und fertig war Sie. Sie stöckelte los ... und ich stackste nach wenigen Minuten hinter ihr her, den Weg zur Tür kannte ich ja nun. Sie wartete an der Tür und ich holte die Ersatzglühbirne. Wieder im Haus gab ich Frau Rosen die Schachtel. Sie machte diese sofort auf, aber aus der Schachtel kam keine Glübirne sondern ein kleines Ei mit einer Schnur dran. Frau Rosen schob sich das Kleid wieder etwas hoch, dirigierte das Ei in Ihre M*se und zog das Kleid wieder runter. "Das war Teil des Verwöhnpaketes!" grinste Sie mich an ... Mein Schwanz wurde schon wieder steif. "So, jetzt muss ich dann aber." sagte ich und drückte Frau Rosen noch einen Kuss auf den Mund. Frau Rosen liess es sich nicht nehmen nochmal meinen Tiefschutz zu streicheln und dabei laut zu seufzen: "Schade, Schade!" Ich ging etwas schneller zum Auto und versuchte mich etwas abzulenken ... meine neue Chefin würde mir da was erklären müssen.

Ich stieg in's Auto und wollte losfahren, als Frau Rosen wie wild zu winken begann. Sie kam auf das Auto zu und ich liess die Scheibe runter. "Ihre Chefin hat noch gesagt, dass Sie kurzfristig zu einem anderen Termin müsse, Sie sollen das Auto mit nach Hause nehmen. Sie würde es auf dem Rückweg bei Ihnen abholen". Ich bedankte mich und schuate Frau Rosen hinterher, wie Sie im Haus verschwand und die Türe schloss. Ich fuhr los ... nach Hause in dem Fall.
2. RE: Die Agentur

geschrieben von Maurice80 am 28.09.22 16:48

Danke! Ein guter Anfang, da lese ich gerne weiter.
3. RE: Die Agentur

geschrieben von MrSteel69 am 28.09.22 17:18

Der Anfang gefällt mir. Was er wohl in der Hektik im Vertag übersehen hat? Freu mich auf die Fortsetzung...
4. RE: Die Agentur

geschrieben von Matthias+ am 28.09.22 18:17

Ein sehr guter Anfang, Danke fürs schreiben
5. RE: Die Agentur

geschrieben von Gummimaske am 29.09.22 07:45

Ich hätte am Anfang nicht gedacht,daß diese Geschichte solche Ausmaße annimmt. Ein schöner Beginn. Ich hoffe, daß es weitere Aufträge gibt. Ein wirklich interessanter Job.
6. RE: Die Agentur

geschrieben von Aiko Schwarzmeier am 30.09.22 11:28

Zitat
Ich hätte am Anfang nicht gedacht,daß diese Geschichte solche Ausmaße annimmt. Ein schöner Beginn. Ich hoffe, daß es weitere Aufträge gibt. Ein wirklich interessanter Job.


Stimmt, ich denke, er wird irgendwann mal froh sein, dass er Schutzkleidung trägt

Gruss Aiko
7. Die Agentur

geschrieben von thoton am 14.05.23 12:00

Unterwegs nahm ich mir noch ein Sandwich mit, es war ja nun auch schon deutlich nach dem Mittag und ich hatte Hunger. Den Kastenwagen stellte ich auf den grossen Parkplatz bei uns um die Ecke ab und ging in meine Wohnung. Dort holte ich mir eine Cola und drückte das Sandwich runter.
Als nächstes wollte ich unter die Dusche springen und begann mich auszuziehen. Und wieder klemmte dieser Tiefschutz. 'Wie sollte ich mich so waschen??' Ich versuchte mir die Verschlüsse links und rechts genauer anzuschauen, aber wie die meisten Menschen war ich nicht gelenkig genug direkt drauf zu schauen. Ich versuchte jetzt mit deutlich mehr Kraft den Verschluss zu öffnen, aber nix passierte ... die Verschlüsse waren einfach nur zu. Ich griff mir den Rasierspiegel und versuchte so einen besseren Blick auf die Verschlüsse zu erhaschen, aber ich konnte nix erkennen. Als ich die Röhre untersuchte konnte ich ein paar Löcher an der Spitze erkenne ... aha, das klappt also. Hinten konnte ich natürlich nicht so besonders viel erkennen. Nach einiger Zeit meldeten sich dann Blase und Darm. Jetzt wollte ich den Tiefschutz aber wirklich loswerden, doch die Verschlüsse blieben zu. Ich nahm nochmal den Spiegel und betrachtete die Rückseite, so gut wie möglich. Vorhin in der Eile hatte ich ja nicht so genau hin geschaut. Der Tiefschutz hatte auf der Rückseite sowas wie einen "Schieber" und mit dem konnte man dann ein Loch an passender Stelle öffnen ... das war also die Lösung für dieses Problem. Also begab ich mich auf's stille Örtchen und liess der Natur ihren Lauf. Nun musste ich aber wirklich duschen, ob mit oder ohne dem Teil. Beim Tiefschutz angekommen drehte ich den Duschkopf auf die Massagefunktion und liess das Wasser mit etwas Duschbad so gut es eben ging zwischen meinem Körper und der Metallunterhose durchlaufen ... mehr konnte ich ja nicht tun. Dank des etwas höheren Wasserdruckes rann das Wasser so an alle Stellen.

Es klingelte. Wer war das jetzt? Ich duschte erstmal weiter. Es klingelte wieder. Verdammt, ich rief: "Ich stehe unter der Dusche" ... aber wie sollte man das aus dem 5. Stock bis zur Haustür hören? Es klingelte wieder. Ich spülte noch die letzten Reste vom Duschgel ab, schwang mir mein Handtuch um die Hüften und trottete zur Wechselsprechanlage. Es klingelte wieder.
"Ja!?"
"Hallo, würden Sie mich bitte reinlassen!", flötete es aus dem Lautsprecher: "Ich habe ihre Sachen dabei."
Meine neue Chefin also ...
"Moment, ich war gerade unter der Dusche." "Muss mir erst noch was anziehen."
Ich drehte mich rum und wollte mich auf den Weg in's Schlafzimmer machen, da klingelte es schon wieder. Wieder drückte ich den Knopf der Wechselsprechanlage: "Ich muss mich erstmal anziehen!" "Und ich habe hier ihre Klamotten von heute morgen", schallte es aus dem Lautsprecher zurück. Entnervt drückte ich den Türdrücker ...
Wenige Sekunden später klingelte es dann wieder. Mit dem Handtuch um die Lenden gewickelt öffnete ich die Wohnungstür und liess meine neue Chefin ein. Sie drückte mir meinen Stapel Klamotten in die Hand und sagte leicht errötet und mit einem Lächeln im Gesicht: "Hallo." Ich nahm meine Klamotten und trottete Richtung Schlafzimmer. Über die Schulter rief ich ihr zu: "Das Wohnzimmer ist geradeaus und rechts, die Küche links, was zu trinken hat es im Kühlschrank, Tee gibt's im Schrank auf der rechten Seite." Ich verschwand im Schlafzimmer und schloss die Tür. Ich trocknete mich ab. Der Blaumann lag noch im Wohnzimmer also schnappte ich mir erst mal die Klamotten von heute morgen. Ich sass auf der Bettkante, in meinem Kopf kreisten die Gedanken, irgendwie war das alles zu viel auf einmal. Durch die geschlossene Tür hörte ich den Wasserkocher … ich liess mich nach hinten kippen und schloss die Augen. 'Diese Frau Rosen ... irgendwo hatte ich die doch schonmal gesehen.' Ich versuchte mich zu erinnern. 'Wo habe ich das Gesicht schon mal gesehen?' Ich versuchte das erlebte zu verarbeiten, erst das mühsame Vorstellungsgespräch, dann das plötzliche Jobangebot und der sofortige Einsatz, das unerwartete und irgendwie frustrierende Techtelmechtel mit der Kundin, das "Verwöhnpaket" und dieser verdammte Tiefschutz, der sich nicht öffnen lässt. Es konnten nicht mehr als 5 Minuten vergangen sein, da klopfte es an der Tür. "Ja!?". Die Tür ging auf: "Hallo?" Ich antwortete nicht. "Der Tee ist fertig!" "Ich komme gleich." "Ich warte dann im Wohnzimmer ..."

Ich raffte mich auf und ging in's Wohnzimmer. Dort sass meine neue Chefin auf der Couch und nippte an Ihrem Tee. Als Sie mich bemerkte, stellte Sie schnell die Tasse weg, stand auf und reichte mir die Hand: "Hallo nochmal, ich bin übrigens Astrid." "Leo", gab ich zurück. "Leo? In Ihrem Arbeitsvertrag steht doch, was anderes?" "Ups, das war mein Spitzname, kein Mensch nennt mich bei meinem richtigen Vornamen, jedenfalls keiner der mich kennt." "Aha", sie lächelte wider. "Darf ich mich wieder setzen?" "Ja klar." Ich liess mich auf den Sessel fallen und griff nach meiner Teetasse. Neben der Teekanne lag mein Arbeitsvertrag. Nachdem ich einen Schluck Tee genommen hatte, stellte ich die Tasse wieder hin und griff nach meinem Arbeitsvertrag. Ich hielt ihn extra etwas höher, sodass ich mich dahinter verstecken konnte. Ich blätterte und flog über die einzelnen Abschnitte. Ich suchte den Abschnitt zum Arbeitsschutz. Sie klapperte mit der Tasse. Aha, da war er ... ich lass den Abschnitt mehrfach durch. Nun, ich war keine Jurist und was dort stand klang alles sehr unverfänglich. Ich liess den Vertrag sinken und schaute sie an.
"Wieso kann ich den Tiefschutz nicht abnehmen?", konfrontierte ich meine neue Chefin direkt.
Sie wurde rot. "Das ist alles nicht so einfach, wir müssen das tun!"
"Häh?!"
"Ja." "Wir haben eine gerichtliche Auflage."
"Eine was?"
"Eine gerichtliche Auflage halt."
"Das verstehe ich nicht."
"Erlauben Sie mir erst eine Gegenfrage, bevor ich ihnen alles erzähle?"
"Welche?"
"Ist unser Jobangebot attraktiv? Sie wissen doch, den perfekten Job gibt es nicht, überall gibt es Probleme. Bei dem einen stimmen die Arbeitsbedingungen nicht, beim nächsten ist der Chef blöd, dann sind es wieder die Kollegen oder die Bezahlung, irgendwas ist immer nicht so, wie man es sich vorstellt."
"Und was hat das mit dem Arbeitsschutz und im speziellen dem Tiefschutz zu tun?"
"Das ist halt unser 'kleines' Problem ..."
"Aha, aber ich habe doch gerade erst angefangen, ich kenne weder Kollegen, noch alle Arbeitsbedingungen und Geld habe ich auch noch nicht gesehen."
Sie griff nach ihrer Handtasche, holte einen Hunderter raus und legt diesen auf den Tisch: "Soviel zum Thema Bezahlung, ihr erster Arbeitseinsatz und das ist Ihre Prämie ... muss aber noch auf den Lohnzettel und wird entsprechend versteuert ... wir halten uns an die Regeln. Achja, und ihr normaler Stundenlohn kommt dann natürlich auch noch."
Mit fiel die Kinnlade runter. Sie lächelte wieder, langte mir von unten an's Kinn und schloss meinen Mund indem sie meinen Unterkiefer mit leichtem Druck wieder nach oben schob. Es entstand eine Pause, ich wusste nicht was ich sagen sollte und es schien, sie wartete dass ich mich wieder fing. Nach einer ganzen Weile fragte sie dann: "Und was ist mit dem Chef?" Mein Kopf und meine Augen bewegte sich wie ferngesteuert und betrachtete Sie von oben bis unten: "Wer ist denn mein Chef?" "Na ich!", kam es wie aus der Pistole geschossen. "Aha." Sie sass da in ihrem Business-Dress, eine weisse Bluse, ein schwarzer Rock mit seitlichem Schlitz, der im Stehen bis knapp über die Knie reicht und beim Sitzen gerade so hoch rutscht, dass man durch den Schlitz den Übergang vom Strumpfteil in den Höschenteil ihrer Strumpfhose sehen konnte und lächelte mich weiter an. Ihr Arm streckte sich wieder in Richtung meines Kinns aus, mir war wollte schon wieder die Kinnlade runter gefallen. Aber ich war schneller und statt mir zum zweiten Mal das Kinn hoch zu klappen, streichelte sie mir, wohl aus Verlegenheit, kurz über meinen Bein.
"Und die Kollegen?", fragte ich. "Das ist leider im Moment auch ein Problem. In den letzten Wochen sind mir alle Stück für Stück abgesprungen." "Wieso?" "Naja, wegen der gerichtlichen Verfügung ..." "Achso ja, was hat es denn nun damit auf sich?" "Tja, das ist eine längere Geschichte." "Da bin ich nun aber gespannt!"

Also fing Sie an zu erzählen. Sie hatte die Agentur wohl mit einem Partner gegründet und das Angebot waren häusliche Dienstleistungen. Häusliche Dienstleistungen waren halt so alles, was man im Haushalt brauchen kann. Also wirklich von den einfachen Dienstleistungen wie Waschen, Putzen, Einkaufen, kurzfristige Kinderbetreuung, aber auch leichte handwerkliche Tätigkeiten, die normale Menschen auch ohne Spezialwissen und Handwerker allein im Haushalt erledigen, also z.B. Glühbirnen tauschen, Lampen und Bilder aufhängen, mal 'ne Wand ausbessern oder streichen, usw. usf. Also alles nichts Dramatisches und das Geschäft hat wohl bei Jung und Alt und vor allem in den besser betuchten Gegenden gut floriert. Sie hat parallel und unabhängig davon aber noch einen Erotik-Shop im Internet eröffnet, welcher sich bevorzugt an weibliche Kundschaft richtet. Normalerweise wurden die Waren direkt im Erotik-Shop verkauft oder per Post zugestellt ... diskret natürlich. Einmal rief jedoch eine Kundin an und wollte die Sachen ganz schnell, am besten per Taxi oder Kurier geliefert haben. Da die gleiche Kundin auch noch einen Dienstleistungsauftrag offen hatte, hat Sie also kurzerhand einen Mitarbeiter geschickt, der sowohl das Päckchen zustellen, als auch die andere Dienstleistung ausführen sollte. Es wäre ja der selbe Weg und der Umwelt zuliebe und ... Und es kam, wie es kommen musste, aus der eigentlichen Dienstleistung wurde dann wohl mehr. Das erfuhr Sie jedoch erst Monate später und offensichtlich war wohl nicht nur der eine Mitarbeiter sondern auch ihr Geschäftspartner beteiligt. Jedenfalls flossen so wohl unter der Hand diverse Beträge für Dienstleistungen der anderen Art. Vor einiger Zeit ist dann wohl das Ganze aufgeflogen, als ein Geschäftsreisender Ehemann dann seine Frau mit dem 'Dienstleister' "auf frischer Tat" erwischte. Dieser wollte die Schmach nicht auf sich sitzen lassen und zerrte Sie vor Gericht. Der Fall wurde auf Drängen des Gehörnten unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelt und über das Ergebnis wurde Stillschweigen vereinbart. Sie hatte sich darauf eingelassen, da der Gehörnte damit drohte beide Geschäfte und damit ihre gesamte Lebensgrundlage 'zu zerstören'. Ihrer Agentur wurde somit auferlegt, ihre Mitarbeiter zu überprüfen und als "geeignete Massnahme zur Verhinderung zukünftiger Ereignisse" wurden 'Massnahmen zur Beschränkung der sexuellen Freiheit während der Arbeit' auferlegt. Diese Massnahmen würden so lange gelten, so lange Sie beide Geschäfte weiterhin parallel betreiben wollte. Also passte Sie die Arbeitsverträge aller Mitarbeiter (auch der weiblichen) sowie alle Arbeitsbestimmungen dahingehend an, dass ihre Mitarbeiter während der Arbeit einen Unterleibsschutz tragen mussten, was man gemeinhin als Keuschheitsgürtel bezeichnet. Die Schlüssel werden im Geschäft sicher in einem Tresor verwahrt und natürlich erhielten auch die Ehefrauen oder festen Partnerinnen gegen Unterschrift einen Schlüssel. Bei einigen (vor allem den Verheirateten) war das überhaupt kein Problem. Bei der Schlüsselübergabe haben sich sogar einige Ehefrauen darüber amüsiert, dass sie sich ja ab jetzt absolut sicher sein könnten, dass ihr Mann nun zu mindestens während der Arbeit treu sein würde. Schwieriger war das bei den Mitarbeitern in den Sturm und Drang Jahren, denn dort wechselten die PartnerInnen häufiger und der Schlüssel wanderte entsprechend. Ausserdem war es manchem auch einfach nur peinlich und traute sich deswegen nicht bzgl. des Zweitschlüssels anzufragen. Über kurz oder lang schrumpfte die Belegschaft, aber die Auftragslage blieb gut.
"Und warum trennen Sie sich nicht einfach von dem Erotik-Shop?" "Ich habe so viel Zeit und Aufwand gehabt, ich will mein 2. Geschäft nicht einfach aufgeben oder verkaufen. Und ausserdem macht es auch Spass!" "Und deswegen stecken Sie lieber ihre Mitarbeiter in Keuschheitsgürtel?" "Naja, letztlich hat jeder die Wahl, nach endgültiger Beendigung des Arbeitsverhältnisses dürfen wir Massnahmen natürlich beenden. Ausserdem haben wir ja die Prämien für alle Mitarbeiter, männliche und weibliche, deutlich nach oben angepasst, da wir ja auch gute Einnahmen haben. Für einige scheint dass immer noch zu passen." "Das heisst also ich stecke jetzt in dem Teil drin, bis ich gekündigt habe?", ich fragte nicht, wie viele Mitarbeiter die Agentur hatte, das würde ich schon früher oder später herausfinden. "Naja wenn sie verheiratet sind oder eine feste Partnerin haben, kann diese ja einen Zweitschlüssel bekommen.", sie schaute sich um: "Sieht wohl aber nicht so aus." "Nein, ich bin im Moment leider solo.", entfuhr es mir. Ich glaubte ich könne ein Funkeln in Ihren Augen sehen, es konnte aber auch nur die Sonne sein, die sich gerade den Weg in mein Wohnzimmer bahnte. Mein Hirn brannte, was sollte das alles, wo war ich hier hingeraten, was sollte ich jetzt machen? Ich brauchte einen Drink. Ich stand auf, ging in die Küche und goss mir einen Wiskey und schüttete ihn runter. Die Story schrie förmlich nach totalem Unsinn, da stand sie auch schon in der Tür: "Alles klar?" "Ich weiss nicht, ich bin gerade völlig platt im Kopf.", entgegnete ich. "Ich lade Sie zum Essen ein, Italiener?" "Was immer sie wollen.", ich nahm noch einen Zweiten. Sie hatte sich rumgedreht und ging Richtung Wohnungstür. Ich hörte, wie sie sich ihre Schuhe anzog: "Kommen Sie?" Der Klang ihrer Absätze hallte durch den Flur, als Sie zur Wohnungstür ging. Ich schaute auf die Uhr, es war schon kurz vor Sechs: "Ja gleich, gehen Sie schon mal vor, der Kastenwagen steht um die Ecke." "Ich weiss, ich habe ihn vorhin gesehen und mich direkt daneben gestellt. Bis gleich!" "Bis gleich.", die Wohnungstür fiel in's Schloss. Ich goss mir noch einen Dritten und Vierten ein. Auf dem Weg zur Wohnungstür schaute ich noch schnell in's Wohnzimmer, mein Arbeitsvertrag und auch der Hunderter lagen noch immer auf dem Tisch neben Teekanne und Tassen. 'Also los.', ich schlüpfte in meine Schuhe und warf mir die Jacke über die Schultern. Ich schaute noch schnell aus dem Fenster Richtung Parkplatz und konnte sehen, wie sie zum Kastenwagen ging. Ich machte mich auch auf den Weg, die Wohnungstür fiel ein zweites Mal in ihr Schloss. 'Scheisse', meine Schlüssel waren noch im Blaumann ... zu spät, dass müsste nun wohl warten. Aber ich arbeitet ja nun in einer Agentur für Dienstleistungen aller Art und vllt. gehörte auch Schlösser knacken zu ihren Dienstleistungen. wer weiss?
8. RE: Die Agentur

geschrieben von Gummimaske am 14.05.23 12:20

Eine sehr interessante Fortsetzung.Deshalb bin ich auch sehr gespannt,wie es weiter geht.
9. RE: Die Agentur

geschrieben von DrSimon am 14.05.23 19:39

Hervorragender Start für eine neue Geschichte.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird.
Aktuell mein Favorit hier im Forum.
10. RE: Die Agentur

geschrieben von Latexbrummbär am 14.05.23 21:39

Ein starker Anfang! Gefällt mir wirklich sehr gut. Wie wird es weiter gehen?
11. Die Agentur

geschrieben von thoton am 17.05.23 21:54

Als ich am Kastenwagen angekommen war, sass sie schon in Ihrem Auto ... ein 2-Sitzer Coupé, also schien es ihr zu mindestens nicht schlecht zu gehen. Ich stieg auf der Beifahrerseite ein und machte es mir bequem. Sie fuhr los und im Radio lief der Titel "The Bad Touch" (Bloodhound Gang). Über Musikgeschmack lässt sich ja immer streiten, aber der Titel hat seinen Groove und ich begann mitzusingen: "So let's do it like they do on the Discovery Channel". Sie prustete los und ich schaute Sie ganz verdattert an. "Was ist? Singe ich so schief?" "Neinnein, ist schon o.k., ich musste halt gerade an was anderes Denken." "An was?" "Was persönliches, erzähle ich ihnen vllt. später mal ..." brach sie das Gespräch ab. Sie fuhr scheinbar unbeeindruckt weiter und ich bemühte mich nach vorne auf die Strasse zu schauen und ihr nicht die ganze Zeit auf Ihre bestrumpften Beine zu starren. Nach kurzer Zeit fuhren wir in die Tiefgarage im Zentrum. Sie parkte ihr Auto und wir stiegen aus. Ich wusste nicht so recht, wie ich mich jetzt verhalten sollte, sollte ich vor, neben oder hinter ihr gehen? Einstweilen entschied ich mich für neben, wurde aber schnell im Treppenhaus gebremst, als uns von oben eine Pärchen entgegenkam. Die Treppe war schlicht zu eng und ich liess ihr Gentlemen-like den Vortritt. Sie war nun also ein paar Stufen vor mir und als ich Sie von hinten sah, hatte ich ein "Déjà-vu" ... die selbe Situation hatte sich heute morgen bei Frau Rosen auch schon ergeben ... ja ich habe eine Schwäche für hübsch verpackte Frauenbeine in High-Heels. Mir wurde es wieder eng im Schritt und ich wurde daran erinnert, dass ich immer noch den Unterleibsschutz trug. Aber HIER konnte ich sowieso nichts dagegen machen, also ergab ich mich meinem Schicksal und folgte zum zweiten Mal an einem Tag einer Frau die Treppe hinauf mit bestem Ausblick auf wohlgeformte Beine in Nylons mit Naht und "Fuck-Me"-Pumps. Oben angekommen holte ich wieder zu ihr auf und wir liefen nebeneinander durch die Innenstadt zum Italiener. Hier in den engeren Gassen hallte das Klackern ihrer Absätze von den Wänden zurück und alle Eindrücke des ausklingenden Tages zusammen liess meinen Gehirn wieder zu Brei werden.

Beim Italiener wurde Sie schon an der Tür abgefangen und begrüsst. Eine Kellnerin führte uns in eine ruhigere Ecke des Restaurants. Sogleich bestellte Sie Wein, ich habe keine Ahnung von Wein, aber ab und zu kann man ja einen trinken, insbesondere im Restaurant und wenn man hinterher nicht fahren muss. Also liess ich Sie einfach machen, ich würde mir später wohl noch ein Wasser oder eine Cola bestellen können. Die Kellnerin nahm gleich noch unsere Jacken mit und wir setzten uns ... gegenüber, sie an die Wand und ich mit dem Rücken zum restlichen Restaurant. Wir schauten in die Speisekarten und ich erschrak etwas wegen der Preise ... bei dem Italiener war ich noch nicht und nun wusste ich auch warum. Sie sah meinen Blick und wiederholte sich: "Sie sind eingeladen." Und dann fügte sie noch schnell hinzu: "Suchen Sie sich irgendetwas raus." Irgendwie hatte ich keinen richtigen Hunger, der Wein kam und ich sollte kosten. "Ich habe doch keine Ahnung, wollen Sie?" Sie stimmte zu und der Wein war wohl in Ordnung, denn die Flasche landete auf dem Tisch nebst zwei Gläsern, eines für Sie und eines für mich. Zuerst wollte ich Spagetti Carbonara oder mit Tomatensosse bestellen, aber mir fiel ein, dass das immer so hässliche Flecken auf weissen Hemden gibt. Also entschied ich mich für eine Pizza. Sie schaute immer noch in die Karte. Plötzlich spürte ich wie sich mein rechtes Hosenbein bewegte und etwas meinen Unterschenkel umstreifte. Ich erschrak, zog meine Beine ein und schaute unter den Tisch. Sie hatte ihr linkes Bein über das rechte geschlagen und ihr linker Fuss wippte ohne Schuh auf und ab. Ich schaute wieder auf. Mit einem Lächeln sah Sie mich an: "Alles o.k.?" "Irgendwas war ein meinem Bein, ich war nur überrascht und habe geschaut, was das war", entgegnete ich. "Haben Sie sich schon entschieden?", fragte Sie ohne irgendwie auf meine Antwort einzugehen. Die Kellnerin stand auch schon wieder am Tisch und nahm unsere Bestellung auf. Ich nahm einen Schluck Wein: 'Hmm, der geht gut runter.' Sie nippte ebenfalls und es wurde still am Tisch.

Wir schauten uns gegenseitig an. Sie war hübsch, dezentes MakeUp aber einen schönen roten Mund. Sie durchbrach die Stille: "Erzählen Sie etwas über sich." Wurde das jetzt das Bewerbungsgespräch? Ich hatte ja schon den Vertrag unterschrieben, aber ich wusste nicht so recht, wie ich mit dieser Aufforderung umgehen sollte. Also erzählte ich ihr meinen Werdegang. Sie lauschte gespannt. Zwischen den Abschnitten meines Lebens nahm ich immer wieder einen Schluck Wein. Hin und wieder nickte Sie. Durch den Whiskey und jetzt den Wein wurde ich etwas lockerer, meine Anspannung fiel und so rutsche ich auch auf meinem Stuhl langsam wieder in eine bequemere Haltung. Und wieder spürte ich, wie mein Hosenbein hoch rutschte und etwas mein Bein umstreift. Ich war mir sicher, dass das wieder nur ihr Fuss sein konnte und widerstand der Versuchung erneut unter den Tisch zu schauen, aber auch Ihr Tun dadurch zu unterbrechen oder zu beenden, indem ich meine Beine wieder unter den Stuhl zog. In meinem Schritt regte sich wieder Jemand und wurde wieder in seinem Bewegungsdrang eingeschränkt.
Unser Essen kam, die Kellnerin wollte Wein nachschenken. Sie hielt die Hand über ihr Glas: "Danke, ich bin heute die Fahrerin.", und an mich gewandt: "Ist doch o.k., dass ich Sie wieder nach Hause bringe?" Während des Essens stellte sich wieder etwas mehr Ruhe ein, ich konzentrierte mich darauf mich nicht zu bekleckern. Und immer wieder konnte ich ihren bestrumpften Fuss an meinem Bein spüren, was mich auch jedes mal wieder aus dem Konzept brachte und meinen kleinen Freund immer wieder an seine Grenzen brachte. Machte sie das absichtlich oder war es nur Zufall? Das konnte kein Zufall sein, ich versuchte mich also weiterhin im Griff zu behalten.

Zum Nachtisch bestellte Sie sich noch einen Espresso, ich war bedient, aber die Kellnerin brachte noch ein "Verdauungsschnäpschen" für uns beide. Meine Chefin verneinte wieder mit dem Hinweis, Sie müsse ja noch fahren, also stellte die Kellnerin beide zu mir hin ... Schluck und weg. Plötzlich kam sie in Bewegung, sie stand auf und sagte bedeutungsvoll zu mir, sie müsse mal für Mädchen. Ich schaute ihr hinterher, wie sie mit leicht wiegenden Hüften in Richtung Toiletten verschwand. Die Nähte der Strümpfe waren etwas verrutscht.
Als Sie einige Zeit später wieder zurück kam, hatte Sie sich frisch gemacht, die Lippen wirkten noch roter und auch der Lidschatten schien etwas intensiver. Die Kellnerin brachte unsere Jacken. Ich stand auf ... naja, stehen war wohl etwas übertrieben, denn dafür das ich normalerweise dem Alkohol nicht so zugetan bin, hatte ich ganz schön getankt ... 4 nicht besonders kleine Wiskey, die Flasche Wein fast im Alleingang und dann noch die beiden Rachenputzer nach dem Essen. Trotzdem versuchte ich ganz Gentlemen zu sein und liess meine Chefin voran gehen. Angenehmer Nebeneffekt, ich konnte wieder einen guten Ausblick auf ihren Rücken und ihre Beine erhaschen ... die Nähte waren wieder schnurgerade. Der Alkohol in Verbindung mit dieser Ablenkung liess meinen Gang in Richtung Tür dann aber eher zu einem Stolpern werden. Doch als ich ihr die Tür öffnete, liess die plötzliche frische Luft meinen Kopf wieder etwas aufklaren. Meine Chefin hatte mein Stolpern wohl mitbekommen, denn sie hakte sich wortlos bei mir unter und lotste mich durch die Gassen in Richtung Parkhaus. Aufgrund ihrer Nähe stieg mir ihr Parfüm mit einem leichten Hauch ihres Schweisses in die Nase. Sie roch sehr angenehm. In den jetzt leeren Gassen hallten die Absätze ihrer Pumps deutlich lauter. Für den Weg nach unten wählten sie jetzt den Aufzug, wieso hatten wir vorhin eigentlich die Treppe genommen? Noch bis zum Auto und dann konnte ich mich auf den Beifahrersitz fallen lassen. Meine Chefin ging um ihr Auto herum und stieg auf der Fahrerseite ein. Ihr Rock rutschte wieder hoch und ich konnte ihr recht ungeniert dabei zuschauen, wie Sie die Heels gegen Ballerinas ersetzte, welche Sie hinter ihrem Sitz hervor zauberte.

Ich fand meine Sprache wieder und nuschelte: "Mein Wohnungsschlüssel ist noch in meinem Blaumann."
"Und der liegt in ihrem Wohnzimmer auf dem Fussboden ...", ergänzte sie.
"Ja, ich schätze ich muss meine erste Prämie für ein Hotelzimmer oder einen Schlüsseldienst ausgeben."
"Nicht unbedingt, ich habe ein Gästezimmer." entgegnete sie.
"Na Sie haben ja ein Vertrauen in mich."
"Ich habe keine Angst. Du scheinst mir ein ganz lieber Kerl zu sein und der Satz gerade eben beweist das wieder: Sogar im betrunkenen Zustand hast du zuerst an meine Sicherheit gedacht!"
"Und seit heute Morgen hast du ja auch noch mein bestes Stück unter Kontrolle.", entfuhr es mir.
Sie schmunzelte: "Und morgen schicke ich unsere Spezialistin zu deiner Wohnung, die kriegt jedes Schloss zerstörungsfrei auf." "Jedes?"
"Naja fast jedes. Aber ziemlich sicher dass von deiner Wohnungstür, zumal diese ja nur in's Schloss gefallen und nicht abgeschlossen ist." Sie fuhr los.

Ich muss kurze Zeit später weg genickt sein, denn ich wurde durch zärtliches Streicheln am Arm geweckt.
"Leo,", hörte ich die Stimme meiner Chefin: "wir sind da, aufwachen. Ich kann dich nicht in's Haus tragen, laufen musst du schon allein." Ich schälte mich aus ihrem Auto und sie hakte mich direkt wieder unter. Die Autotür knallte etwas unsanft zu und wir trotteten auf ihr Haus zu. Im Obergeschoss angekommen, führte sie mich in ein Zimmer, welches ziemlich unpersönlich eingerichtet war, ein Gästezimmer halt. "Hier ist mein Gästezimmer, gute Nacht und ach ja, die Toilette ist grad nebenan." Ich schlurfte in ihr Gästezimmer machte die Tür zu und setze mich auf's Bett. Mein Kopf kreiste, nicht nur wegen des Alkohols, sondern auch wegen allem, was heute passiert war. Das glaubt mir kein Mensch. Ich zog mich so weit wie möglich aus und schaltete den Fernseher ein, der Unterleibsschutz musste ja an bleiben. Ich zappte ein wenig durch die Programme und plötzlich lief da ein Porno. Es dauerte nicht lange, da regte sich mein kleiner Mann, meine Hand wanderte in meinen Schritt und stiess von aussen auf das unerbittliche Metall, ebenso wie mein kleiner Mann von innen. Ich rüttelte am Unterleibsschutz, aber es bewegte sich nicht viel und auch die Schlösser machten keine Anstalten irgendwie nachgeben zu wollen ... sie blieben einfach nur zu. Erneuter Frust machte sich in mir breit, ich machte den Fernseher wieder aus. In diesem Zustand einen Porno zu gucken war die reinste Marter. Und selbst musste ich mich ja nicht quälen.

Ich drehte mich rum und versuchte einzuschlafen. Durch die nun eingetretene Stille konnte ich ein Brummen und bald darauf ein leises Stöhnen vernehmen. Das Stöhnen ging in schnelles, lustvolles Atmen über und wurde immer lauter, bevor es mit einem kurzen, wenn auch nicht besonders lautem Schrei endete. Hatte sie gerade in ihrem Schlafzimmer masturbiert? Und das obwohl Sie wusste, dass ich keine 5 Meter entfernt und von ihr verschlossen in ihrem Gästebett lag? War das alles Zufall oder gab es da einen Plan dahinter? Was sollte das alles? Ich versuchte zum X-ten mal heute meine Gedanken zu sortieren, in mein Kopf drehte sich wieder alles. Nach endloser Zeit schlief ich dann endlich ein, keine Ahnung mehr, wie spät, oder besser gesagt wie früh, es da schon war. Ich hatte wilde, erotische Träume. In meinem Traum rüttelte der Zug (von gestern) über die Weichen und die Frau von gegenüber fiel mir dabei um den Hals, um sich festzuhalten. Wir sahen uns tief in die Augen und ... ich machte die Augen auf und die Realität holte mich ein: Meine neue Chefin sass neben mir auf dem Bett und hatte mich an beiden Schultern gepackt und rüttelte mit einigem Aufwand, aber nicht besonders grob an mir herum: "Aufstehen Schlafmütze!" Es ist schon spät und wir haben heute einiges auf dem Programm stehen. Ich muss wohl etwas verdattert geschaut haben: "Schon vergessen, Sie haben gestern in meiner Agentur angeheuert und heute hat es wieder einige Kundentermine. Ich versuche Sie schon eine ganze Zeit lang wach zu kriegen!"
"Was, Wo, Wie ...", so langsam kehrte die Erinnerung zurück. "Achja, Achso, Ich muss erst mal aufs Klo."
"Wo die Toilette ist, wissen Sie ja hoffentlich noch. Ich habe schon ein kleines Frühstück fertig gemacht.", sie drehte sich und ging. Sie hatte ein weisses, enges Top mit kurzen Ärmeln und schwarze, glänzende Leggings an und Sie sah verdammt gut darin aus. Das Top drückte ihre Brüste wunderbar in Position und die Leggings umschmeichelten Ihre Schenkel.

Etwas widerwillig zog ich meine Klamotten vom Vortag wieder an und schlurfte erst mal auf die Toilette. Es müffelte aus meinem Schritt, da gab es dann doch noch ein paar ungeklärte Fragen. Nach meiner morgendlichen Sitzung auf dem Keramikthron versuchte ich mich so gut wie möglich zu säubern, aber ohne Dusche würde das wohl nichts werden. Mit noch leicht feuchten Händen trottete ich die Treppe runter auf der Suche nach dem Frühstück. Sie sass schon am Tisch und löffelte ein Müsli: "Guten Morgen erstmal ... und nochmal, gut geschlafen?" "Morgen ... schon, aber ich habe einen ziemlich dicken Kopf. Ich glaube ich brauche eine kalte Dusche ... und gegen die von da unten aufsteigende Gerüche, wäre eine Dusche sicher auch nicht verkehrt."
"In der Agentur können Sie sich dann komplett frisch machen, dort haben wir auch noch jede Menge Klamotten für alle möglichen Gelegenheiten."
"Alle möglichen Gelegenheiten?"
"Schon vergessen? Wir bieten Dienstleistungen aller Art an, da braucht es halt eine grosse Auswahl, vom Blaumann über Jeans und T-Shirt bis zum Smoking ... der Auftrag bestimmt die Kleidung, wir haben ein anspruchsvolles Klientel."
Ich setzte mich. Nach einem Glas Wasser griff ich dann zu einem Brötchen ... ich schmierte mir etwas Butter und Erdbeermarmelade drauf. Langsam und bedächtig kaute ich das Brötchen runter und Sie schaute mir die ganze Zeit zu. Ich fühlte mich beobachtet, kontrolliert, machte ich alles richtig oder tropfte die Marmelade vom Brötchen? "Kann ich einen Tee haben?" Sie stand auf und drehte mir wieder ihre Rückseite zu. Die Art wie Sie zum Wasserkocher schwebte, sich dann nach Teekanne, Tassen und Tee aus einem oberen Schrankfach streckte ... sie war die Eleganz pur, jede Bewegung harmonisch und ... sexy?
"Haben Sie Earl-Grey?"
"Ja.", sie reckte sich wieder nach dem oberen Schrankfach. Der Tee musste wohl etwas weiter hinten liegen, sie stellte sich mit dem linken Fuss auf die Zehenspitzen, winkelte elegant das rechte Bein an und versuchte so mit dem rechten Arm noch ein paar Zentimeter herauszuholen und die Teepackung zu erwischen. Ich hatte mich fest geguckt und merkte gar nicht, wie Sie sich wieder an den Tisch setzte. Ihre Hand schloss wieder meinen Unterkiefer: "Das scheint mir zum Running-Gag zu werden." Sie lachte leise.
"Was?"
"Naja, dass ihr Mund offen stehen bleibt."
"Ähm ...", Verlegenheit machte sich in mir breit. "Ich bin wohl immer noch nicht ganz munter.", schob ich schnell hinterher.
Inzwischen war das Teewasser heiss und Sie goss den Tee auf. Gemeinsam schlürften wir dann noch den Tee, bevor Sie zum Aufbruch blies.

Auf dem Weg in die Agentur brachte ich nochmal den Auftrag von gestern zur Sprache. Sie errötete: "Entschuldigen Sie, dass war eine Kombination von Missverständnissen. Frau Rosen hatte 2 verschiedene Aufträge, einen in der Agentur und einen im Erotik-Shop ..."
Ich unterbrach Sie: "Das verstehe ich nicht. Sie hat mir eine Bestätigungs-E-Mail für das kleine Verwöhnpaket gezeigt!"
"Jaja, das ist ja der Auftrag aus dem Erotik-Shop gewesen ..."
"Und was sind 'zuvorkommende Behandlung sowie Zärtlichkeiten für einsame Damen'?"
"Also zuvorkommende Behandlung muss ich ihnen ja wohl hoffentlich nicht erklären und "Zärtlichkeiten für einsame Damen" ist aus dem Marketing-Prospekt des Herstellers des Vibrations-Ei's ..."
"Und die kaputte Glühbirne, die gar nicht kaputt war?"
"Die war gar nicht kaputt?"
"Nein, nur der Schnurschalter war ausgeschaltet und im Kastenwagen habe ich auch keine Ersatzglühbirne gefunden." Wir hielten an einer roten Ampel und sie schaute zu mir rüber.
"Komisch ... dazu kann ich jetzt gar nichts sagen. Aber Frau Rosen hat mich nachdem Sie davon gefahren waren nochmal angerufen und hat sich sehr überschwänglich für den tollen Service bei mir bedankt."
"Achja? Was hat Sie denn erzählt?"
"Sie waren sehr höflich ... und zuvorkommend ..."
"Und frustriert!", platze es aus mir raus. Bei den Gedanken an dieses Erlebnis begann mein kleiner Freund im Schritt schon wieder zu rebellieren, also fügte ich in Gedanken hinzu: 'Und irgendwie auch ein bisschen geil.' Dabei lief ich wohl rot an ... so rot wie die Ampel, welche gerade auf Grün geschaltet hatte, denn hinter uns begann es wie wild zu hupen. Sie trat wohl etwas zu stark auf das Gaspedal ... ein Blitz ... jetzt war klar, dass der Starenkasten an der Ampel nicht nur bei Rot-Sündern blitzte.
"Mist ... hoffentlich war es nur ein bisschen zu schnell, mein Punktekonto ist schon fast voll …"

Schweigen kehrte ein. Kurz vor der Agentur fing meine Chefin wieder an: "Naja, sagen wir mal ... sie hat nicht mit Details gegeizt." Sie biss sich verlegen auf die Unterlippe, nur um dann schnell hinzuzufügen: "Nun haben sie ja selbst erlebt, wie sinnvoll unsere Massnahmen bzgl. des Arbeitsschutzes sind, oder?" Mir wurde ganz heiss.
"Wenn das Ganze unter uns bleibt ... vergessen wir das, ich brauche jeden Mitarbeiter."
"Haben Sie nur KundInnen wie Frau Rosen?"
"Natürlich nicht.", kam es wie aus der Kanone geschossen. "Hoffe ich zumindest.", fügte sie kleinlaut hinzu und ergänzte mit: "Ich weiss es nicht wirklich. Das lief alles hinter meinem Rücken und mein Ex-Partner hat diese Daten mitgenommen oder gelöscht, wenn Sie denn jemals existiert haben."
Und mit diesem Satz waren wir dann auch bei der Agentur angekommen.
12. RE: Die Agentur

geschrieben von Klett-max am 17.05.23 22:41

Unabhängig vom Inhalt:
DertextliestsichohneAbsätzeechtschwierig, weilman kaumLeitlinienfürdieAugenhat.

Mache bitte immer einen Doppelten Zeilenvorschub je Absatz, wie Du es im ersten Postinmg gemacht hast. Das liest sich dann deutlich einfacher. Man wird sonst von einer Textwand erschlagen und klickt ermüdet von der Formatierung, woanders hin.
13. RE: Die Agentur

geschrieben von Maurice80 am 17.05.23 23:34

Unabhängig von der Anzahl der Entertastenbetätingungen:
Die Geschichte finde ich gut. Ich hoffe es gibt noch viele Kapitel.
14. RE: Die Agentur

geschrieben von Gummimaske am 18.05.23 08:01

Auch ich finde die Geschichte bisher sehr interessant und hoffe,daß es bald weiter geht.
15. RE: Die Agentur

geschrieben von nullkommanix am 18.05.23 11:03

Zitat
Unabhängig vom Inhalt:
DertextliestsichohneAbsätzeechtschwierig, weilman kaumLeitlinienfürdieAugenhat.

Mache bitte immer einen Doppelten Zeilenvorschub je Absatz, wie Du es im ersten Postinmg gemacht hast. Das liest sich dann deutlich einfacher. Man wird sonst von einer Textwand erschlagen und klickt ermüdet von der Formatierung, woanders hin.


Also ich find die Story und Style super! Gerne mehr
Als Lesehilfe mache ich das Anzeige-Fenster schmäler. Dann sind die Zeilen kürzer.
Oder ich lasse mir vom PC vorlesen. Bequemer gehts wohl kaum. Findet man unter "Einstellungen" (Alt+F), "weitere Funktionen". Oder Strg+ Umschlttaste +U
16. RE: Die Agentur

geschrieben von rabe57 am 18.05.23 20:09

Bitte weiter machen! Das ist Pure Erotik die ich Liebe! Danke
17. RE: Die Agentur

geschrieben von Aiko Schwarzmeier am 19.05.23 13:57

na, das kann ja heiter werden

gruss Aiko
18. RE: Die Agentur

geschrieben von Erin am 21.05.23 19:48

Die Geschichte gefällt mir, lass uns nicht zu lange warten.
19. RE: Die Agentur

geschrieben von thoton am 25.05.23 14:46

Drinnen angekommen zeigte Sie mir schnell die Duschen und ging dann in ihr Büro. Sie war schon zur Tür raus, als ich ihr nach rief, was jetzt mit dem Unterleibsschutz wäre. "Fangen Sie schon mal an zu duschen, ich komme gleich.", war ihre Antwort. Okay ... ich fing an mich auszuziehen, weg gucken konnte man mir ja nichts mit meinem als Slip getarnten Unterleibsschutz. Ich liess mir trotzdem etwas Zeit. Sie kam wieder mit einem frischen Blaumann in den Händen: "Husch, husch unter die Dusche, ich komme gleich und dann kümmere ich mich um die Verschlüsse des Unterleibsschutzes.
"Muss ich den nach dem Duschen wieder anziehen?"
"Das Thema Arbeitsschutz hatten wir doch gerade, oder?", schaute sie mich mit einem leicht genervten Lächeln an.
"Aber der ist nicht besonders bequem ...", konterte ich.
"Wir haben noch 2 Alternativen," war ihre Antwort: "aber ich weiss nicht ob die ihnen besser zusagen und ob wir da noch die passende Grösse haben."
"Aha, was muss ich tun, um mir die Alternativen wenigstens ansehen zu können?"
"Naja, dann kommen Sie mal mit.", sie lief los und dank der engen, glänzenden Legging konnte ich das Spiel ihrer Muskeln in Beinen und Po beobachten. Ich zog mir notdürftig die Hose wieder hoch und trottete hinterher. Am Ende des Ganges war dann eine Art Lagerraum. Sie öffnete die Tür mit einem kleinen Badge und ging hinein. Sie kramte ein bisschen und hielt mir die 2 Alternativen unter die Nase: eine penisförmige Röhre mit einem Ring an einer Seite und einen Unterleibsschutz, welcher sich von dem bisherigen wohl nur dadurch unterschied, dass er auf der Rückseite nicht wie eine Unterhose sondern wie ein String geformt war. Beide waren jedoch ebenso wie mein aktuelles Gefängnis so gestaltet, dass das beste Stück des Mannes sicher vor Zugriff und auch Sicht geschützt war und in jedem Fall daran gehindert wurde eine andere Form und Position einzunehmen als die jeweilige Röhre vorgab. Abflusslöcher waren ebenfalls vorhanden, sodass ein Toilettengang zumindest in sitzender Position möglich war. "Was ist eigentlich mit der Hygiene?", fragte ich. Sie verschwand wieder in der Kammer und stand wenige Sekunden später mit einem Beutel voller mittelgrosser Spritzen in der Tür: "Die können vorzugsweise nacheinander mit Waschlotion oder Wasser gefüllt und in die Reinigungsöffnungen gesteckt werden. Es passt genug in die Spritzen rein, das alles umspült und somit sauber werden kann. Mechanische Reinigung ist hier in der Agentur an jedem Wochentag während der normalen Arbeitszeiten möglich und je nach Kundenauftrag sogar erwünscht."
"Nach Kundenauftrag erwünscht?", hakte ich nach.
"Naja, manchmal haben wir abendliche Aufträge, z.B. als Chauffeur oder als Begleiter bzw. Begleiterin in Bars, Restaurants, Kino, Theater, Oper und manchmal auch auf offizielle Anlässe oder in die Diskothek.", kam ihre Antwort wie auswendig gelernt.
"Also Escort Service?"
"So könnte man das nennen, aber nur im seriösen Rahmen."
Ich nickte.

Sie drückte mir den Beutel mit den Spritzen in die Hand und sagte: "ab unter die Dusche und ausprobieren. Ich komme dann gleich, damit Sie die anderen beiden Modelle austesten können. Ich bringe mal noch verschiedene Grössen mit."
Ich schlurfte wieder Richtung Duschen. Dort legte ich alles bis auf den Unterleibsschutz ab. In der Dusche fand ich eine kleine Auswahl an Seifen und Shampoos. Ich bewaffnete mich mit einer Spritze in welche ich einen Schwung Flüssigseife rein drückte und diese dann mit Wasser auffüllte, bevor ich Sie mit dem Kolben verschloss. Die Spitze der Spritze dann in eines der kleinen Löcher vorne am Unterleibsschutz zu bugsieren war dann schon etwas komisch und auch nicht gerade einfach. Nach etwas rumprobieren gelang mir das jedoch und ich drückte ab. Das Seife-Wasser-Gemisch spritze in die Metallhülle und traf dort auf die Spitze meines besten Stückes. Wenn man etwas stärker die Spritze drückte sammelte sich tatsächlich genug Seifenwasser um alles kräftig zu umspülen. Durch die anderen Löcher floss aber auch alles wieder ab. Nun suchte ich mit den Fingern noch nach Löchern für die anderen Stellen, die der Unterleibsschutz verdeckte, vor allem im Bereich vom Damm und den Hoden, denn dort kam ich auch mit der Dusche nicht besonders gut hin. Und ich würde tatsächlich fündig, also Spritze frei und ordentlich Seife-Wasser-Gemisch da rein gedrückt. Ich spülte ein paar mal mit reinem Wasser in allen Löchlein nach, bis auch das letzte Tröpfchen Seife wieder raus gespült sein musste und machte einen Geruchstest ... es müffelte nicht mehr. Nachdem das nun also geschafft war, schnappte ich mir ein Shampoo und fing an mir die Haare zu waschen. Ich war gerade auf dem Höhepunkt, als ich ein klappern vor der Dusche vernahm. Es klopfte an die Glastür der Dusche. "Ja?", rief ich die Hände noch immer auf dem Kopf mit jeder Menge Schaum umhüllt, welcher mir langsam ins Gesicht lief und mich die Augen zukneifen liess. Ich versuchte die Augen ein wenig zu öffnen, um irgendwas zu sehen. "Umdrehen!", kam von ihr. Ich drehte mich und merkte an einem kalten Luftzug, dass die Tür auf ging und schon Sekunden später ging Sie auch wieder zu, wie mir das Schaben der Türdichtung verriet. Ich spülte mir den Schaum von Kopf und Körper und schaute durch die beschlagene Glasscheibe. Sie hatte sich schon umgedreht und rief um die Dusche zu übertönen: "Sie können den Unterleibsschutz jetzt ausziehen, dann gerne noch ordentlich waschen und alles was im Einkaufkorb liegt, ist zur Anprobe freigegeben. Wenn Sie gefunden haben, was ihnen besser passt, ziehen Sie sich die neue Wäsche und den Blaumann drüber und kommen in's Büro." Ich fasste an die seitlichen Verschlüsse und diese gingen nun tatsächlich auf. Das erste mal nach knapp 24 Stunden konnte ich den Unterleibsschutz wieder ablegen. Zuerst kontrollierte ich, ob die Spritzenwäsche denn halbwegs funktioniert hatte und ja das Ergebnis war nicht zu verachten. Trotzdem wusch ich nochmal alles gründlich nach, besser ist besser. Dann machte ich die Duschtür auf und schaute Richtung Ausgang ... die Tür war zu. Ich schnappte mir ein Handtuch, trocknete mich ab und legte es mir um die Hüften. Dann warf ich auch noch meinen Unterleibsschutz und den Blaumann sowie die andere Wäsche mit in den Korb und schlurfte Richtung Umkleide, die ja gleich neben den Duschen war.

Dort angekommen warf ich die Klamotten auf den Tisch und schaute mir erst mal in aller Ruhe die Teile an. Ich versuchte herauszufinden, wie diese Verschlüsse funktionierten, aber es war irgendwie nichts zu sehen ... Magie? Dann untersuchte ich das Material der Gürtel genauer, aber es war nicht besonders spektakuläres ... die beweglichen Teile sind eine Art Metallgewebe, welche meisterlich an die unbeweglichen Teile angearbeitet sind. Auch hier war nur schwer zu erkennen, wie das Material ineinander übergeht. Die Front- und Rückenteile waren aus einem Stück Blech gefertigt, welches den Hodensack mit umschliesst, aber der Penis kommt eben in eine separate nach unten gebogene Röhre. Dann gab es an verschiedenen Stellen die schon beschriebenen Löcher, wo man eine Spritze einführen kann und das war's auch schon. Bei dem Unterleibsschutz mit String gab es nur einen Verschluss auf der Rückseite und der String war aus einem festen Stück Metall gefertigt, welches am unteren Ende des Frontschutzes angebracht war, allerdings mit etwas Kraft auf den jeweiligen Träger angepasst werden konnte. Also Alles in Allem nichts wirklich erhellendes und auch wenn der String beim grossen Toilettengang irgendwie im Weg sein würde, so konnte man ihn doch etwas auf die Seite drücken und hinterher deutlich besser säubern.

Dann schaute ich mir noch die Penishülle an, an welcher der Ring an einer Stelle dran hing ... ich hatte sowas noch nicht gesehen und steckte meinen Penis in die Hülle rein, aber die Hülle hielt nicht. Als die Hülle runter fiel, löste sich der Ring von der Hülle, jetzt hatte ich das Ding kaputt gemacht. Ich lief rot an und versuchte den Ring wieder an die Penishülle dran zu machen. Ich drehte die Stellen, wo die beiden Teile vorher aneinander hingen, aufeinander zu und mit einem leisen Klick klebten die beiden Teile wieder aneinander. Ich zog an dem Ring und mit einiger Kraft löste er sich dann auch wieder ... aha, magnetisch, wie die anderen Verschlüsse. Jetzt nahm ich den Ring und schob meinen Hoden samt Penis hindurch, sodass der Ring um die Peniswurzel lag. Das ging gerade so. Dann schob ich die Metallhülle über meinen Penis und mit einem Klick fügten sich die beiden Teile wieder zusammen. Jetzt hatte ich kapiert, wie das funktionierte. Ich wollte die Hülle wieder abmachen, doch mit dem Ring um die Wurzel war das jetzt nicht mehr ganz so einfach, da es ja doch einige Kraft brauchte. Aber letztlich klappte es und ich nahm die Metallhülle und den Ring wieder ab, ich wollte ja noch den anderen Unterleibsschutz ausprobieren. Ich schaute mir die verschiedenen Modelle an und bemerkte, dass es Unterschiede sowohl in den Grössen des Strings als auch bei den Röhren vorne dran gab. Es klopfte: "Na, noch nicht fertig? Sie sollen sich zwar in Ruhe was aussuchen, aber arbeiten sollten Sie auch noch was, oder?", drang durch die Tür. "Ich komme noch nicht ganz klar, mit den ganzen Grössen!", antwortete ich durch die geschlossene Tür. "Ist doch ganz einfach, es sollte nirgendwo zwicken und wenn es zu weit ist, fängt es an zu scheuern ... das ist auch unbrauchbar."
"Und die Länge der Hülle?"
"Je länger umso grösser ist die Chance, dass sich das unterm Stoff abzeichnet.", kam als Antwort.
"Aha! Und was ist mit den kleinen Teilen?"
"Also ich bin kein Mann, aber die sitzen auf Dauer wohl nicht so bequem, habe ich mir sagen lassen ... das war unser erstes Modell."
"Okay, ich schaue mal ..." Also probierte ich die Gürtel durch, bis ich einen gefunden hatte, der überall bequem sass, nicht scheuert und vorne sowohl mein bestes Stück als auch den Hodensack gut behütete, ohne beides zu sehr einzuschränken, aber auch nicht zu sehr auf trug. Als ich mich dann endgültig entschieden hatte und in den neuen Unterleibsschutz schlüpfte, wurde mir wieder bewusst, dass ich aus dem Teil nicht so schnell wieder raus kam. Ich wollte noch den aufgestauten Druck abbauen und fing an zu masturbieren. Es klopfte wieder: "Noch nicht fertig? Die Arbeit wartet." Mist ... ich zog den Unterleibsschutz hoch und fummelte den Verschluss auf der Rückseite irgendwie zu. Dann noch die restliche Wäsche sowie den Blaumann drüber und ich war wieder angezogen.

Ich stampfte ins Büro. "Na endlich", meine Chefin stand auf. "Für was haben Sie sich entschieden?"
"Den String ..."
"Hmm, die meisten nehmen diese Variante, trägt sich am angenehmsten.", sie kontrollierte den Verschluss auf der Rückseite durch die Klamotten hindurch.
"Sooooo", sagte Sie etwas gedehnt: "jetzt müssen wir noch etwas umdisponieren, denn ich befürchte nach gestern Abend können Sie noch nicht wieder Auto fahren."
"Da könnten sie wohl recht haben. Mindestens bis zum Mittag sollte ich mich besser nicht ans Steuer setzen, sonst riskiere ich meinen Führerschein auch."
Sie schaute etwas beschämt zum Boden: "Naja und bis zum Mittag dürfte dann auch der Kastenwagen wieder in der Agentur sein, ich habe unsere 'PanzerknackerIn' schon zu ihrer Wohnung geschickt. Sie darf doch sicher schnell noch in Ihre Wohnung reingehen und den Blaumann, die Autoschlüssel und natürlich ihre Wohnungsschlüssel raus holen?"
"Was sollte Sie denn anderes tun? Ich stecke ja hier fest.", brachte ich hervor.
"Gut, dann ab ins Lager, wir müssen noch den Lagerbestand prüfen." Sie schob mich in Richtung einer Tür auf welcher mit grossen Buchstaben "Lager" stand. Sie griff sich einen Ordner von ihrem Bürotisch und folgte mir. Hinter der Tür erwartete mich dann ein voll gestopft mit Regalen bis unter die Decke und sie scheuchte mich den ganzen Vormittag von einem Lagerplatz zum nächsten und liess mich den Bestand von allem möglichen Krimskrams zählen.
Kurz vor dem Mittag kam dann auch die Kollegin "PanzerknackerIn" und meine Chefin stellte uns gegenseitig vor. Sie hiess Ulrike, aber alle nannten Sie Ulli und steckte ebenso wie ich in einem Blaumann. Ich versuchte unbemerkt zu erkennen, ob Frauen auch einen Unterleibsschutz tragen würden, aber ich konnte nichts sehen. Sie drückte mir meinen Wohnungsschlüssel in die Hand und verschwand so schnell wie Sie aufgetaucht war.
"Wie ist das eigentlich mit dem DU respektive SIE in der Agentur?" fragte ich.
"Wir sind uns da noch nicht so ganz einig, die Tendenz geht schon zum Du, weil wir ja irgendwie alle an einem Strang ziehen, aber der Förmlichkeit halber verwenden einige lieber das SIE. Allerdings verwenden wir schon einheitlich die Vor- bzw. Spitznamen und nicht die Nachnamen."
"Aha, nicht gerade einfach."
"Ja leider."
"Und gestern Abend haben Sie mich auch gedutzt."
"Ja, es war ein netter Abend und ich hatte das Gefühl, wir würden uns schon länger kennen. Und da ist mir das DU halt so raus gerutscht ... Entschuldigung."
"Naja, mir ist das irgendwie alles zu kompliziert, also wegen mir können wir schon beim DU bleiben."
"Also gut ... Du Leo."
"Du Astrid."
"So, jetzt dürfte dann auch dein Restalkohol raus sein, dann mal ab in's Büro und die nächste Auftragskarte abholen. Wie das Lager funktioniert weisst du ja nun auch, kannst dir also alles Notwendige für die Aufträge selber holen und Mittag hast du ja auch nicht mit, kannst du dir dann unterwegs holen."
Im Büro gabs dann also die nächste Arbeitskarte ... völlig unspektakulär den Einkauf mit einem älteren Ehepaar erledigen. Also holte ich mir aus dem Lager eine Jeans, tauschte diese gegen den Blaumann und statt des Kastenwagens konnte ich mir einen Kombi nehmen, welchen ich mit Einkaufskisten bestückte.
Und so begann nun mein neuer Job endgültig in der Agentur.

Ich schaffte noch einen zweiten ähnlichen Auftrag und stellte am Abend den Kombi wieder auf den Parkplatz der Agentur. Im Büro war noch Licht also ging ich rein um meine Klamotten mitzunehmen. Astrid tippte noch am Computer.
"Hallo."
"Hallo."
"Ich wollte noch meine Klamotten holen."
"Jaja ... nur zu."
Ich flitze in die Umkleide und zog mich aus. Beim String angekommen prüfte ich, ob der Verschluss aufging ... er war wieder nicht zu öffnen. 'Mist ... die meint das wirklich ernst.' Es war mir peinlich schon wieder blöd zu fragen, also verkniff ich es mir und schlüpfte für den Heimweg nochmal in meine Klamotten von gestern.
Ich trat wieder aus der Umkleide heraus: "Tschüss, bis morgen."
Astrid antwortete ebenso knapp: "Tschüss." Also verschwand ich in Richtung meiner Wohnung.
Dort angekommen warf ich meine Klamotten in die Waschmaschine und setzte mich erst mal aufs Klo. Das mit dem Säubern nach dem grossen Geschäft ging tatsächlich besser, als ich gedacht hatte, nur das Nachtröpfeln beim kleinen Geschäft war irgendwie schwer in den Griff zu kriegen. Also stieg ich unter die Dusche ... ich hatte die Spritzen vergessen. So blieb es bei einer Katzenwäsche und ich brauste so gut es eben ging unter und in den metallenen Herren-String. Nach dem Abtrocknen ging ich dann durch meine Wohnung ... wie von Mutter Natur geschaffen und meiner Chefin verschlossen. Aber es konnte mir egal sein, denn niemand konnte mich hier beobachten. Auf dem Tisch im Wohnzimmer lag noch immer mein Arbeitsvertrag und der Hunderter. Auf dem Weg zur Küche machte ich einen Zwischenstopp im Schlafzimmer, wo ich mir dann trotzdem noch eine Boxershorts ein T-Shirt und eine weite Jogging-Hose überzog. Doch mein Kühlschrank begrüsste mich mit gähnender Leere. Der Hunderter fiel mir wieder ein ... ich bestellte mir eine Pizza. Bis zum Eintreffen der Pizza machte ich erst mal die Glotze an und dann räumte ich noch ein wenig auf, vor allem mal den Arbeitsvertrag heftete ich ab.
Ich hatte mich gerade auf die Couch gesetzt da klingelte es ... meine Pizza. Vor der Tür stand der Pizza-Bote, oder in diesem Fall eine Botin in einer gemusterten Strumpfhose mit Hotpants und Lederjacke. Sie lächelte mich an: "Einmal die Pizza Speziale, macht Fünfzehn Neunzig." Sie kaute auf ihrem Kaugummi. Ich hielt ihr den Hunderter hin. "Och nö, darauf kann ich doch nicht raus geben, haste 's nicht passend? Oder soll ich dir für den Rest einen runter holen?" Sie schaute mir ungeniert in den Schritt, ob Sie was gesehen hatte? Freches Gör, ich musste husten: "Normalerweise gerne, aber lass mal. Kannste gar nicht raus geben?"
"'n Fuffi müsst ich noch haben."
"Gib' mir den Fuffi und lass gut sein ..." Sie drehte sich zu der hinter ihr stehenden Pizza-Tasche um, bückte sich und kramte nach ihrem Geldbeutel. Die Hotpants gaben den Ansatz ihrer Pobacken frei, was für ein Anblick, mein Gefangener meldete sich. Eine gefühlte Ewigkeit später richtete Sie sich wieder auf und hielt mir den Fünfziger unter die Nase: "Ich geb' das dann noch an meinen Chef durch, schätze die nächsten 2 Pizzen hast du schon im Voraus bezahlt."
"Hmmm", brummte ich. Ich hatte den Pizza Karton so geöffnet, dass es so aussah, als würde ich die Pizza anschauen, in Wirklichkeit linselte ich aber über den Rand auf ihre Beine.
"Alles klar?", kam wieder ihre freche Stimme.
"Hmmm, danke."
"Und Tschüss, bis zum nächsten Mal.", sie griff ihre Tasche, drehte sich rum und verschwand auf der Treppe nach unten.
"Ja auch Tschüss ...", rief ich ihr halblaut hinterher. Ich ging wieder rein und begann die Pizza zu essen.
Den Abend verbrachte ich vor der Glotze, bevor ich dann irgendwann gegen 10 Uhr ins Bett stieg. Morgen war Freitag, ich freute mich aufs Wochenende, irgendwie hatte ich Lust auf ein Abenteuer ich war schon zu lange allein.

Der nächste Morgen in der Agentur brachte eine neue Überraschung, statt meiner Chefin Astrid sass eine Frau älteren Baujahrs am Schreibtisch. Ich schaute auf das Namensschild ... Frau Engel. Ich überlegte kurz, wie ich das Gespräch anfangen sollte, schliesslich wollte ich aus dem Unterleibsschutz raus und duschen: "Guten Morgen, ich bin der Neue und ich würde gerne schnell duschen. Können Sie mir meine Arbeitsschutzmontur öffnen?"
Frau Engel blickte über den Rand ihrer Brille: "Guten Morgen, Astrid hat mir von 'dem Neuen' erzählt, aber von einer Arbeitsschutzmontur hat sie nichts gesagt."
Ich lief rot an: "Nicht? ich denke das ist hier Standard?"
"Ja klar sind auch hier in der Agentur Arbeitsschutzvorschriften Standard, aber von welcher Montur redest du?" Damit war zu mindestens klar, dass ich Frau Engel dutzen konnte, nur ihren Vornamen wusste ich halt noch nicht. Ich zog meine Jeans hinten etwas runter, drehte mich um und deutete auf den Verschluss oberhalb meiner Poritze.
"Oh, was ist denn das?"
"Naja, das ist der Unterleibsschutz und Astrid hat den Schlüssel dafür, irgendwo hier in der Agentur."
"Es tut mir leid, ich habe nur diesen Badge hier für den Zutritt und ein Passwort für den Computer erhalten, weitere Schlüssel habe ich nicht."
"Aha und wann kommt Astrid wieder?", fragte ich leicht genervt.
"Ich bin die Vertretung für nächsten 3 Wochen."
Ich hatte einen Klos im Hals: "3 Wochen?"
"Ja, 3 Wochen. Und übrigens hier sind ihre Aufträge für heute." Sie drückte mir einen Stapel Papier in die Hand. Da stand ich nun und mein Hirn raste. Also schön langsam, als erstes musste ich unbedingt Duschen. Dann musste ich schauen, was ich heute an Aufträgen hatte, denn ich musste mich ja Situationsgerecht anziehen. Und dann musste ich irgendwie dieses Schloss auf bekommen. In der Umkleide fand ich dann die Tüte mit den Spritzen von gestern, ich angelte mir eine heraus und steckte den Rest in meinen Rucksack ... für später, man wusste ja nie und dann ab unter die Dusche. Nachdem ich mich abgetrocknet hatte, sah ich mir die Aufträge an, nichts Spektakuläres, 'ne Lampe hier, Fenster und Jalousien reinigen dort und noch eine Einkaufsbegleitung. Der letzte Auftrag allerdings war dann erst am Abend ... Chauffeur spielen für einen JunggesellINNEN-Abschied ... na das konnte heiter werden.
20. RE: Die Agentur

geschrieben von DrSimon am 25.05.23 15:25

Schön, dass es weitergeht. Vielen Dank dafür.

Deine Art und Weise zu schreiben gefällt mir einfach.

Die langsame Entwicklung, die mal mehr, mal weniger subtilen Andeutungen, was noch kommen könnte, ist wirklich sehr gut.

Ich freue mich jetzt schon aus das nächste Kapitel.
21. RE: Die Agentur

geschrieben von Gummimaske am 26.05.23 07:06

Es geht also spannend weiter.Eine gut geschriebene Geschichte.Bitte weiter so.
22. RE: Die Agentur

geschrieben von thoton am 04.06.23 15:42

Der Tag lief dann halt so vor sich hin und ich erledigte meine Aufträge. Am Abend kam ich dann zurück in die Agentur und lieferte die Arbeitskarten ab. Frau Engel (ihren Vornamen wusste ich ja immer noch nicht) sass noch immer hinter dem Monitor und hämmerte in die Tastatur: "N'Abend". "Guten Abend.", gab Sie zurück. "Alles erledigt?" "Naja nicht ganz, ich habe da ja noch diesen Chauffeurauftrag." "Achja, stimmt. Dann mal los, nochmal unter die Dusche und den Dreck vom Tag runter. Dann rein in den guten Zwirn ... und die Krawatte nicht vergessen?"
Ich trottete wieder in die Umkleide, zog mich aus und schlüpfte unter die Dusche ... wieder eine Spritzenwäsche. Als ich aus der Dusche raus kam, stand Frau Engel in der Umkleide und hielt mir die Chauffeursuniform hin. Sie war komplett in dunkelblau gekleidet, sie hatte eine dunkelblaue Bluse und einen weit schwingenden dunkelblauen Rock an, welcher ihre Knie verdeckte. Ihre Füsse steckten in dunkelblauen halbhohen Pumps mit einem etwas breiteren Absatz und zwischen den Pumps und dem Rocksaum konnte ich ihre dunkelblau bestrumpften Beine sehen. Zum Glück hatte ich das Handtuch um die Hüften geschlossen, sodass Frau Engel nicht den vorderen Teil des Gürtels sah.
"Also der Job heute Abend bringt sie durch die halbe Stadt, Sie müssen ihre Partygäste nacheinander abholen und zur Partylocation bringen. Sie können am Veranstaltungsort warten oder nach Hause fahren, die Party soll gegen 20 Uhr starten und gegen Mitternacht zu Ende sein. Wenn Sie vor Ort warten, dürfen Sie sich nach den Partygästen an den Resten des Buffets gütlich tun und alkoholfreie Getränke sind natürlich auch frei. Alkohol ist für einen Chauffeur logischerweise tabu und wenn das Buffet nicht mehr ausreichend sein sollte, können Sie auch noch aus der Karte was aussuchen.", referierte sie.
Dann drückte sie mir den Anzug und die Schuhe in die rechte beziehungsweise linke Hand. Wie auf Kommando löste sich mein Handtuch und fiel zu Boden. Ich wurde augenblicklich rot, doch Frau Engel lächelte nur: "Glauben Sie ich bin nie Jung gewesen oder einem Kloster entsprungen?" Ich wusste nicht recht, was ich antworten sollte. "Aber das ist schon eine spezielle Arbeitsschutzmontur!", sie drehte sich rum und verschwand.
Ich schlüpfte so schnell ich konnte in den 'Zwirn' an und ging dann ebenfalls ins Büro. Frau Engel sass wieder am Computer und schaute mich über ihren Brillenrand an: "Fertig? Na dann mal los, ihre Partygäste möchten in einer Limousine abgeholt werden. Ach und im Kofferraum wäre noch der Champagner für die Gäste." Sie drückte mir die Schlüssel in die Hand.
Ich ging in die Fahrzeughalle und wieder wies mir der Druck auf die Fernbedienung den Weg. Die Limo war etwas länger als ein normales Auto und ich hatte Anfangs etwas Mühe damit. Aber nach ein paar Kilometern im Stadtverkehr hatte ich mich daran gewöhnt. Innen war sie absolut nobel ausgestattet, es gab sogar eine Trennwand mit versenkbarer Scheibe zwischen den vorderen und hinteren Sitzen. Alle Scheiben zum hinteren Bereich war abgedunkelt und verspiegelt, man konnte nicht rein, aber vermutlich sehr gut hinaus schauen.

Der erste Weg führte mich zur ersten Brautjungfer. Sie stand schon ganz nervös am Strassenrand und wartete. Sie hatte einen rotes Minikleid und rote Pumps an und ihre Beine steckten in hautfarbenen Strumpfhosen. Ich spielte brav den Chauffeur und öffnete die hintere Tür der Beifahrerseite.
Der zweite Weg ging dann logischerweise zur nächsten Brautjungfer ... doch diese liess auf sich warten. Nach geschlagenen 10 Minuten kam Sie dann doch endlich und ich machte wieder den Chauffeur und öffnete die hintere rechte Tür. Sie hatte ein langes schwarzes Kleid an, dass vorne für jedes Bein einen langen Schlitz bis fast in den Schritt hatte. Bei jedem ihrer Schritte kamen ihre in schwarzen Strumpfhosen verhüllten Beine zum Vorschein, welche bis über die Knie blickdicht waren und ihre Füsse steckten in schwarzen Riemchensandalen mit Absatz.
Partygast Nummer 3 in meiner Limousine sollte die Braut werden. Am Ziel angekommen, musste ich die ersten beiden Damen aus dem Auto aussteigen lassen, damit Sie die Braut abholen konnten. Doch sie kamen nicht zu dritt, sondern zu viert wieder zurück. Die eine hatte ein weisses, schulter- und weitgehend rückenfreies Pailettenkleid an. Es wurde nur durch einen Neckholder am herunterrutschen gehindert. Dazu trug sie eine weisse, gepunktete Strumpfhose. Ihr Füsse steckten in weisen hochhackigen Sandalen. Lady Nummer vier fiel aus der Rolle, sie hatte eine weisse Bluse und einen Leder-Rock an, welcher ihr im Stehen ihre Knie nicht verdeckte. Die Lederjacke hing lässig über der rechten Schulter an ihrem Zeigefinger. Ihre Beine steckten in Netzstrumpfhosen und kniehohen Stiefeln. Als ich ihr Gesicht sah, stockte mir der Atem ... die Pizza-Botin. Da die Limousine auf der Rückseite nur 3 Plätze hatte, entbrannte eine kurze Diskussion, wer auf dem Beifahrerplatz sitzen müsse. Am Ende losten Sie es aus und die Pizza-Botin verlor.

Während ich den Damen auf der Rückbank die Tür aufhielt und sie nacheinander in die Limo stiegen, öffnete die Pizza-Botin die Beifahrertür und liess sich auf den Sitz fallen. Also ging ich zum Kofferraum und holte den Champagner für die Damen und natürlich ein Glas. Der Korken knallte als ich gerade los fuhr und schon wenige Sekunden später wanderte ein Glas des edlen Getränks durch die geöffnete Scheibe der Trennwand zu meiner Beifahrerin. Zwei Ampeln weiter konnte ich nach rechts unten auf ihre Beine schielen, verpasste dabei allerdings den Start. Ein Hupen von hinten ermahnte mich, dass ich nur der Chauffeur war. Nach knapp 20 Minuten Fahrt waren wir dann auch an der Partylocation angekommen. Als erstes entliess ich die Damen auf der Rücksitzbank, doch diesmal wartete auch meine Beifahrerin darauf, dass ich ihr die Tür öffnen würde. Sie forderte meine Hand zur Hilfe und schaute mir beim Aussteigen tief in die Augen. Sie hatte funkelnde grüne Augen. Die Damen schritten dann zu viert in Richtung Eingang, nur die Pizza-Botin drehte sich noch einmal kurz um und dabei machte sie einen Kussmund. Mir lief ein Schauer den Rücken runter. Ich stieg wieder in die Limo und brachte Sie auf den Parkplatz der Partylocation. Ich blieb erst mal ein paar Minuten sitzen, hatte ich das wirklich gesehen? Ich machte mir das Radio an und nach und nach füllte sich der Parkplatz, allerdings schienen nicht alle Gäste zum Jungesellinnen-Abschied zu kommen. Da entdeckte ich meine Kollegin Ulli, sie kam mit einem Bulli voller weiterer Damen, die offensichtlich aus anderen Ecken der Stadt zusammen gekarrt worden waren. Ulli winkte mir kurz zu, setzte sich dann aber wieder in den Bulli und verschwand.

Ich musste so ein Stunde in der Limo gewartet haben, als es plötzlich ans Fenster klopfte. Ich liess die Scheibe runter und ein Kellner fragte mich, ob ich Chauffeur der Jungesellinnen-Abschieds-Party wäre ... das Buffet wäre zwar geplündert, aber es hätte trotzdem noch reichlich. Also ging ich rein, denn mein Kühlschrank war ja immer noch leer. Ich schnappte mir einen Teller, füllte ihn mit ein paar Häppchen und setze mich in das Vorzimmer der Party. Es standen schon reichlich leere Flaschen diverser alkoholischer Getränke auf einem Tisch, offensichtlich lief die Party ganz gut. Von drinnen dröhnte die Musik. Ein junger Mann in Anzug bahnte sich seinen Weg zur Party-Location. Er war noch nicht richtig verschwunden, als die aktuelle Party-Musik abbrach und sich die Musikrichtung völlig änderte. Zunächst konnte man ein vereinzeltes "Ah" oder "Oh" hören, welches dann aber Stück für Stück einem wilden Geräuschteppich Platz machte. Die Stimmung steigerte sich immer weiter, aber alles in allem ging das ganze Theater keine 10 Minuten. Dann flog die Tür wieder auf und der junge Mann rannte fast zur Tür raus, sein Klamotten jetzt in den Händen tragend. Er hatte nur noch seinen Slip an, den er offensichtlich nicht ausziehen wollte oder auch schon wieder angezogen hatte ... das war dann wohl der engagierte Stripper für die Damenrunde. Scheinbar vom Alkohol benebelt folgten ihm auch einige der Damen und erst als sich der Stripper in einem weiteren Zimmer verbarrikadieren konnte, zog sich die Meute nach und nach wieder zurück. In dem Moment war ich irgendwie ganz froh, dass ich meine unterste Lage nicht ausziehen konnte.

Ich hatte gerade fertig gegessen und getrunken und war aufgestanden um mich wieder in die Limousine zu setzen, als die Tür erneut aufging ... die Pizza-Botin erschien und schloss die Tür wieder hinter sich. Langsam kam Sie auf mich zu. Dabei musterte Sie mich von oben bis unten. Ihre Augen waren ganz glasig. Ich wollte mich umdrehen und gehen, als Sie blitzschnell nach meiner Krawatte griff und mich zu sich heran zog. Nun ja, ich hätte ihr sicher einfach widerstehen können, aber die Aktion kam so blitzartig, dass ich völlig perplex war. Sie zog mich an der Krawatte hinter sich her. Draussen suchte Sie schnell eine etwas dunklere und verdeckte Ecke: "Na, hast du mich wiedererkannt? Sicher hast du mich wiedererkannt."
"Ja, du bist die Pizza-Botin von gestern."
Sie legte mir ihren Zeigefinger auf den Mund. "Mein Angebot von gestern steht noch.", hauchte sie mir mit ihrem Alkohol geschwängertem Atem entgegen.
"Die zwei Pizzen?", mir wurde ganz warm und mein Gefangener begann sich zu regen.
"Deine Zurückhaltung gefällt mir. Natürlich nicht die Pizzen du Dummerchen." Sie griff mir unvermittelt in den Schritt und stiess auf den metallenen Unterleibsschutz: "Oho, was ist denn das?"
"Das muss ich dir nicht erklären.", antwortete ich.
Blitzartig drehte Sie sich rum und verschwand wieder Richtung Party-Location.
Ich atmete tief durch und nach ein paar Minuten machte ich mich auch auf den Weg, allerdings zur Limousine und nicht zurück in den Hühnerstall. Ich setze mich hinter 's Steuer und verriegelte die Türen. Das Innenraum-Licht erlosch und ich atmete erst mal durch. Es war jetzt so gegen halb Elf ... also noch 1 1/2 Stunden bis die Party offiziell zu Ende ging. Ich machte das Radio an, lehnte mich zurück und machte die Augen zu. Ich fing an zu grübeln, seit ich unfreiwillig in diesen Stahlunterhosen rumlief, hatte ich scheinbar mehr Anmachen erlebt als in den vergangenen 5 Jahren. Ich schaute an mir runter, kann man das sehen? Nein, oder doch? Ich legte den Kopf wieder an die Kopfstütze und machte die Augen wieder zu. Oder veränderte die Situation mein Verhalten derart, dass die Frauen anfingen auf mich zu fliegen?

Keine Ahnung, wie lange ich dort so gesessen hatte, es klopfte ans Fenster. Ich schreckte hoch, Ulli mit dem Bulli war wieder aufgetaucht. Ich drückte auf den Fensterheber und machte es einen Spalt auf. "He du Schlafmütze, alles klar?" Sie grinse mich an, ich schaute zur Uhr, es war kurz vor Mitternacht.
"Jaja, alles klar, bin nur 'n bissl müde, hab 'n paar kurze Nächte hinter mir", gab ich zur Antwort.
"Los raus mit dir, an die frische Nachtluft, die macht dich wieder munter."
Also stieg ich aus. Ulli hatte ebenso eine Chauffeursuniform an wie ich.
"Bist du immer so schusslig?", fing Sie an.
"Schusslig, wieso?"
"Na deine Wohnungstür!"
"Achso, ne, ist mir zum ersten mal passiert. War 's schwer die auf zu kriegen?"
"Achwo, keine 2 Minuten. Schöne Bude übrigens."
"Danke. Was bekommste denn eigentlich dafür?"
"Nix, geht auf Kosten des Hauses ... der Agentur natürlich."
"Bist du schon lange dabei?"
"Naja so 5 Jährchen werden 's bald sein."
"Und die Bezahlung?"
"Jo, kann nicht klagen, läuft gut, immer pünktlich und die Prämien sind auch nicht zu verachten ... die Chefin zahlt gut."
"Und der Job so?"
"Naja, manchmal 'n bisschen langweilig, ist ja fast immer hier in der selben Stadt und die gut Betuchten lassen einen manchmal schon merken, dass Sie dich bezahlen."
"Aha."
"Naja und dann halt manchmal auch Abends oder an den Wochenenden, wie heute auch wieder, ist halt auch nicht gerade beziehungsfreundlich."
"Bist etwas auch solo?"
"Leider.", sie wurde traurig. Ich nahm Sie in die Arme und drückte Sie ... rein kollegial.
"Danke."
"Kein Ursache." Ich liess Sie wieder los und schaute auf die Uhr.

Die Party ging natürlich über Mitternacht hinaus, aber irgendwann wollte dann auch das Restaurantpersonal Feierabend machen und begann die Party zu beenden, denn die ersten Party-Gäste kamen zur Tür raus. Wir gingen auf die Gäste zu um Sie abzufangen und Richtung unserer Fahrzeuge zu schicken. Ich hatte meine 4 Mitfahrerinnen zwar recht schnell zusammen, aber aufgrund des Alkohols war es trotzdem nicht ganz einfach, Sie zur Limousine zu bringen. Endlich angekommen machte ich wieder den Chauffeur und liess die Damen einsteigen. Die Pizza-Botin hatte sich wieder allein in's Auto drapiert. Ich sagte ihnen noch, Sie mögen sich doch bitte schon mal ihre Gurte anlegen, ich würde noch schnell meiner Kollegin helfen und verschwand in ihre Richtung. Ich half Ulli noch schnell ihren Bulli zu befüllen.

Als ich dann wieder zurück am Auto war, waren drei meiner vier Passagiere schon eingeschlafen. Einzig die Pizza-Botin auf dem Beifahrersitz nestelte noch am Gurt. Sie bekam die Schnalle einfach nicht ins Gurtschloss geschoben. Ich stieg ein und wollte die Schnalle einrasten, doch da war der Gurt schon wieder aufgerollt. 'Mist', ich schaute meine Beifahrerin an, sie griff wieder nach dem Gurt, aber offensichtlich war es doch zu viel Alkohol gewesen, denn sie schaffte es nicht die Gurtschnalle wieder in die Nähe des Gurtschlosses zu bringen. Da meine Arme nicht lang genug waren an den aufgerollten Gurt zu kommen, stieg ich aus und ging zur Beifahrertür um das Drama zu beenden. Ich öffnete die Tür, schnappte mir die Schnalle und versuchte über meine Beifahrerin hinweg den Gurt zu schliessen. Da die Limo etwas grösser als ein Kleinwagen ist, musste ich mich ziemlich strecken. Ich hatte mein linkes Knie auf den Sitz gestützt, um noch etwas Reichweite zu gewinnen, als meine Beifahrerin plötzlich auf dem Sitz anfing hin und her zu rutschen. Ich merkte wie sie sich ihr Ellenbogen in meinen Oberschenkel bohrte und damit mein Knie von der Sitzkante schob. Ich fiel auf meine Beifahrerin. "Hehe, nicht so stürmisch."
"Tschuldigung.", ich richtete mich wieder auf, stützte mein Knie wieder auf den Sitz und kriegte Sie endlich angeschnallt. 'Das war doch Absicht.', egal, jetzt aber nichts wie los. Ich beeilte mich wieder auf den Fahrersitz zu kommen und fuhr los.
"Erst den Unnahbaren spielen und dann voll drauf halten, was?", kam es vom Beifahrersitz.
"Tschuldigung, nochmal.", gab ich zurück. An der nächsten Ampel schaute ich zu ihr. Unser Blicke trafen sich und sie schaute bedeutungsvoll nach unten auf ihren Schoss. Ich folgte ihrem Blick und sah, wie sie sich den Rock hochzog ... sie hatte kein Strumpfhose sondern Halterlose an. Sie verschwand mit ihrer rechten Hand zwischen ihren Beinen. Mein Gefangener fing an zu wachsen. Dieses Luder, offensichtlich war Sie weniger betrunken als Sie mir weiss machen wollte. Die Ampel wurde grün und ich versuchte mich wieder aufs Fahren zu konzentrieren. An der nächsten Ampel schaute ich stur geradeaus und beobachtet das Licht aus dem Augenwinkel. Ich konnte ihren Atem hören, der wenig aber doch merklich schneller geworden war. Jetzt war die ganze Röhre ausgefüllt. Die Ampel schaltete auf Grün und ich fuhr weiter, aber das war gar nicht so einfach. Irgendwie hatte die Stadt alle Ampeln in der Nacht auf roter Welle geschaltet. Zwei Ampeln weiter griff Sie plötzlich nach meiner rechten Hand und zog diese zu sich zwischen die Beine. Da die Limousine halt nicht so klein ist, kippte ich zur Seite. Ich konnte die Feuchtigkeit in ihrem Slip spüren, mein Schwanz drückte von innen gegen das unerbittliche Metall. Als es wieder grün wurde, liess Sie meine Hand los und ich konnte mich aufrichten und fuhr weiter.

Zum Glück kamen wir am Heim der Braut an. Da die Damen auf der Rückbank immer noch schliefen, stieg ich aus und öffnete die Beifahrertür. Die Pizza-Botin hielt mir wieder ihre Hand hin, damit ich ihr beim Aussteigen helfen könne. Sie weckte daraufhin die Braut und half dieser beim Aussteigen. Damit die Braut nicht zusammenklappte, stützte die Pizza-Botin die Braut ... ich entschied mich ihr dabei zu helfen. Gemeinsam brachten wir die Braut zum Haus. Ich klinkte mich an der Tür aus, als die Pizza-Botin plötzlich sagte: "Warte auf mich, ich komme mit." Sie brachte dann die Braut mit Hilfe des Bräutigams ins Haus. Ich trottete Richtung Limousine, als ich plötzlich schnelle Schritte auf hohen Hacken hinter mir hörte: "Warte!" Ich blieb stehen. Als die Pizza-Botin auf gleicher Höhe mit mir war, lief ich weiter. Da auf der Rücksitzbank jetzt ein Platz frei war, öffnete ich der Pizza-Boten die hintere Tür und liess sie dort einsteigen. Als ich dann wieder auf dem Fahrersitz sass, bemerkte ich, dass die Scheibe der Trennwand jetzt hochgefahren war. So hatte ich mein Abteil jetzt also endlich wieder für mich allein.
Die anderen beiden Damen wurde ich fast auf die selbe Weise los, gemeinsam mit der Pizza-Botin konnte ich beide wohlbehalten in ihren Heimen abliefern. Lediglich musste ich diese jeweils mit bis ins Schlafzimmer/Bett bringen, womit mein Part beendet war, aber die Pizza-Botin jeweils noch ein Weilchen blieb, um die Schnapsleichen noch soweit zu entkleiden, dass Sie halbwegs sicher schlafen konnten.

Jetzt musste noch die Pizza-Botin nach Hause. Sie gab mir eine Adresse, welche ich in's Navi eingab. Ich fuhr los. Kurze Zeit später fuhr die Trennscheibe wieder runter. Ich schaute in den Rückspiegel.
"Fahr mal auf einen Parkplatz.", sagte Sie. Ich steuerte die Limousine auf einen mehr schlecht als recht beleuchteten Parkplatz und hielt an.
"Mach den Motor aus"
"Wieso?"
"Mach schon, wir müssen ja nicht im Stehen die Umwelt verpesten." Ich drehte den Zündschlüssel und der Motor ging aus.
"Bleib sitzen und schau in den Rückspiegel.", sie hatte es sich hinten rechts bequem gemacht, der Sitz war in eine Ruheposition und die Fussstützen ausgefahren. Ihr Beine hatte Sie übereinander gelegt. Durch den Rückspiegel konnten ich Sie von unten bis oben betrachten.
"Was hast du da an?", begann Sie.
"Wo?"
"Na untenrum."
"Einen Unterleibsschutz?"
"Aus Metall?"
"Ist eine Arbeitsschutzvorschrift."
"Und die trägst du immer, auch zu Hause?" Wie hatte Sie das gesehen? "Meinst du ich hätte die Beule nicht gesehen?"
"Hmm, naja. Also den kann nur meine Chefin abnehmen." Sie lachte. "Das glaubst du doch selber nicht."
"Doch, habe ich so mit dem Arbeitsvertrag unterschrieben."
"Wie naiv bist du denn?"
"Ja weisst du ...", ich zögerte: "Naiv genug um mit einer Pizza-Botin hier auf einem schlecht beleuchtetem Parkplatz zu stehen und mich mitten in der Nacht darüber zu unterhalten."
"Das heisst also, dass du dich da unten nicht selber berühren kannst und dir keinen Wichsen kannst, wenn deine Chefin es nicht will?"
"Ja", ich lief rot an.
Sie grinste. Sie holte mit der rechten Hand einen Dildo aus dem Türfach. Diesen hielt sie hoch, damit ich ihn auch ja gut sehen konnte. Dann nahm Sie den Dildo in den Mund und lutschte genüsslich daran. Ich versuchte den Motor zu starten und wollte die Scheibe wieder hoch fahren, aber beides funktionierte nicht.
"Das wird wohl nichts werden. Ich hab mal bei einem Limousinenverleih gearbeitet und ich weiss, dass in manchen Limousinen so ein paar Sicherheitsfeatures eingebaut sind. Da kann man 'ne ganze Menge von der Rücksitzbank aus steuern ... und das ist so eine hier."
"Hör auf. Lass uns weiter fahren, es ist genug."
"Sicher?", sie spreizte die Beine und dort wo ich vorhin noch Stoff gespürt hatte, konnte ich nun ihre Liebesspalte sehen.
Ich schaute wie gebannt in den Rückspiegel. "Wusste ich 's doch, du bist kein Kostverächter. Zu schade, das hätte dein Schwanz sein können", sie schob sich den Dildo in ihr Loch. Meine Hand wanderte zum unerbittlichen Metall. Oh Mann, war das geil, ich konnte die Augen nicht abwenden. Ich war zum Zuschauen verdammt. Ihr Atem ging schneller und schneller und ging in ein Stöhnen über, das immer lauter wurde. Sie leckte sich mit der Zunge über ihre Lippen und bearbeitete jetzt ihre Lustperle, mich hatte Sie offensichtlich völlig vergessen. Doch dann hielt sie plötzlich inne. Sie schaute mich durch den Rückspiegel an und sagte: "Los, komm auf die Rückbank!" Das liess ich mir dann doch nicht zweimal sagen, stieg vorne aus und gleich wieder hinten ein. Sie betätigte die Zentralverriegelung und fuhr die Scheiben zum Fahrerbereich wieder hoch. Somit waren wir jetzt ganz gut von der Aussenwelt abgeschirmt, konnten aber aufgrund der Dunkelheit auf dem Parkplatz auch nicht allzu viel sehen. Ich hatte mich auf den Sitz hinter dem Fahrer gesetzt. Sie schaute mich mit ihren lüsternen grünen Augen an: "Zeig mal her." Sie beugte sich zu mir rüber und begann an meinem Gürtel und meiner Hose herum zu fummeln: "Ausziehen, ich will sehen, was dich davon abhält mich zu vögeln." Ich hob meinen Hintern etwas hoch und schob meine Hose etwas runter. Zum Vorschein kam das glänzende Metall mit der nicht allzu grossen nach unten gebogenen Röhre. Sie tippte mit ihren Fingern auf dem Frontschild herum, und griff dann mit ihrer ganzen linken Hand um die Röhre. Gleichzeitig hatte Sie sich wieder ihren Dildo in ihre Spalte geschoben und die Augen geschlossen: "Das gefällt mir, geil und zum zuschauen verdammt." Sie nahm wieder Fahrt auf und diesmal dauerte es nicht lange bis Sie am ganzen Körper zu zittern anfing und dann mit einem tiefen Stöhnen einen Orgasmus bekam. Ich hatte davon leider nicht allzu viel, denn obwohl ihre Hand um die gebogene Röhre lag, konnte ich ja durch das Metall hindurch nichts spüren. Sie hatte die Röhre wieder losgelassen und lag jetzt erschöpft auf dem Sitz. Ich sah ihr noch zu, wie Sie sich langsam von ihrem Orgasmus erholte und begann mich wieder anzuziehen.
"Moment!"
"Was?"
"Warte, ich hab eine Idee."
"Was denn?" Sie drückte mir ihren Dildo an die Röhre und ich konnte ein Vibrieren wahrnehmen. Nicht besonders stark, denn die Röhre war ja am Frontschild fest geschweisst. So musste ja alles zusammen vibrieren, was für den kleinen Dildo offensichtlich zu viel war. Sie grinste mich an, was hatte Sie vor?
"Na? Spürst du was?"
"Nicht besonders viel." Trotzdem versuchte mein Schwanz sein Gefängnis zu sprengen.
"Los, bring deinen Sitz auch in die Liegeposition." Ich tat wie geheissen. Der Sitz war noch nicht richtig fertig, da schob Sie sich rüber zu mir auf meinen verschlossen Schoss. Sie raffte ihren Rock und nun konnte Sie ihre Beine weiter spreizen und ihre feuchte Spalte rutschte direkt an der Röhre heran. Dadurch dass die Röhre nach unten gebogen war, konnte Sie sich zwar nicht direkt drauf setzen, aber sie rutschte mit ihrem Becken so lange auf mir hin und her, bis Sie die richtige Position gefunden hatte und sie sich ihre Lustperle daran reiben konnte. Ihre Hände hatte Sie auf meine Brust abgestützt und ihr Becken begann wieder zu kreisen.
"Zu schade, dass du davon nichts merkst. Das ist so geil." Ihr Atem ging schon wieder schneller und nach kurzer Zeit fing Sie auch wieder an zu Stöhnen. Diesmal dauerte das Schauspiel vor meinen Augen nur wenige Minuten, bis Sie auf mir zusammenbrach und schwer atmend liegen blieb. Ich konnte ihr Parfüm riechen. Diesmal erholte Sie sich nicht ganz so schnell, doch irgendwann schob sie sich dann wieder von mir runter und rollte wieder auf den anderen Sitz. Sie begann sich so gut es ging wieder her zu richten.
"Was guckst du so?"
"Naja, das werd' ich ja nach der Nummer wenigstens dürfen, oder?"
"Aber nicht so lange, ich müsste dann auch langsam nach Hause ...", sie griff sich mit ihrer rechten Hand wieder in ihr Türfach und holte ihren Slip raus: "Na, ein kleines Andenken?" Sie warf mir den Slip ins Gesicht und lachte.
"Na los jetzt, bring mich nach Hause, ich sag' dir wo lang."
Ich kletterte aus dem Auto, richtete mich kurz und stieg wieder auf den Fahrersitz. Die Trennscheibe fuhr wieder runter und ich konnte im Spiegel sehen, dass Sie es sich wieder bequem gemacht hatte. Sie schickte mich noch ca. 15 Minuten durch die Strassen und liess mich an einem Wohnblock anhalten. Ich stieg wieder aus und machte den Chauffeur und Sie funkelte mich beim Aussteigen wieder an. Sie schob sich ihren Lederrock wieder runter: "Noch auf 'n Kaffee?"
"Ne, danke, lass mal, ich bin schon genug gestresst und Kaffee ist auch nicht so meins."
"Schade, nächstes Mal vielleicht." Sie drehte sich rum und kramte auf dem Weg zur Haustür in ihrer Handtasche nach dem Schlüssel. Ich hörte das Klackern ihrer Absätze und schwang mich abermals ins Auto um die Limo wieder zu Agentur zurückzubringen.
23. RE: Die Agentur

geschrieben von Amgine am 04.06.23 17:54

Sehr geile Geschichte! Bitte unbedingt fortsetzen
24. Die Agentur

geschrieben von thoton am 08.06.23 14:42

Es war Samstag Morgen, oder besser gesagt fast Mittag, denn nachdem ich die Limousine in der Agentur abgestellt hatte, musste ich dann noch ein Taxi nach Hause nehmen, da ich derzeit kein ein Auto hatte. Im Bad entwickelte sich langsam eine gewisse Routine, erst das Klo und dann die Dusche. Ich musste unbedingt was in den Kühlschrank kriegen, viel brauchte ich für mich alleine zwar nicht, aber auch das wollte organisiert werden. Also zog ich mich nach der Morgentoilette an, schnappte mir meinen Riesenrucksack und machte mich auf zum nächsten Laden um die Ecke. Es war kein grosser Laden, aber es gab eigentlich alles, was ich so brauchte. Mit dem Ladenbesitzer, welcher selber auch im Laden das Mädchen für alles spielte, war ich mittlerweile auf "Du". Ich streifte also durch die Regale und mein Korb füllte sich. Bei den Slipeinlagen blieb ich zwar kurz hängen, denn diese konnte ich gegen das Nachtropfeln gebrauchen, entschied mich dann aber doch ganz schnell dafür, diese in einem anderen Stadtteil zu besorgen, wo mich (hoffentlich) keiner (er)kannte. Ich stellte mich in die Schlange und grade vor mir hatte sich eine hübsche Blondine eingereiht. Es war warm, sie trug nur ein weisses Mini-Kleid und halbhohe weisse Sandaletten, ihre rot lackierten Zehnägel stachen mir sofort in's Auge. Das Minikleid hatte nur einen Nackenträger und war bis zur Mitte des Rückens offen. Obwohl ich keinen BH-Verschluss sehen konnte, sahen ihre Brüste und das Dekolté verführerisch aus, die Warzen drückten sich durch den Stoff des Minikleides. Bei jedem Schritt wackelte ihr hübscher Po vor meinen Augen. Mein keiner Gefangener meldete sich. Dann war Sie dran und packte ihren Einkauf auf das Band ... eine Box Kondome versuchte Sie leidlich mit einer Packung Aufwaschlappen zu verdecken. Heute stand der Besitzer an der Kasse: "Alles dabei für den Samstag Abend?", fragte er die Blondine als er die Kondome über den Scanner zog. Ihre Antwort war ebenso frech: "Habt ihr auch Männer im Angebot?" Sie hatte sich rumgedreht und musterte mich von oben bis unten. "Was soll denn dieses Exemplar kosten?", sie nickte mit dem Kopf in meine Richtung, während Sie weiter ihren Einkauf in Ihren Einkaufskorb stapelte. Der Ladenbesitzer wollte wohl den Kuppler spielen und zwinkerte mir zu: "Na, was kostet eine Nacht mit dir?" Ich schluckte: "Verhandlungssache", brachte ich knapp hervor. Die Blondine scannte mich jetzt von oben bis unten: "Also mehr als 'n Fuffi darf der sicher nicht kosten." Die beiden lachten lauthals los und ich sortierte verlegen meinen Einkauf auf dem Band, gut hatte ich die Damenbinden weggelassen, die schweren und stabilen Sachen nach vorne, sodass sie im Rucksack gleich nach unten packen konnte. Die Blondine zahlte und machte sich mit ihrem Einkauf von dannen.
"Na, alles fit im Schritt?", wandte sich der Ladenbesitzer jetzt an mich.
"Geht so.", quetschte ich raus.
"Was 'n los mit dir, bist doch sonst nicht so auf den Mund gefallen!?"
"Ach mir geht's grad nicht so."
"Tja, das haste jedenfalls vermasselt.", er schob meinen Einkauf ein Stück nach dem anderen über den Scanner und ich verstaute es gleich in meinem Rucksack.
"Fehlt dir was? Brauchste was?"
"Nene, lass mal gut sein.", ich hatte alles verstaut, zahlte, warf mir den Rucksack auf den Rücken und verschwand mit einem "Tschau" aus dem Laden.
Daheim räumte ich den ganzen Krams in die Schränke und liess mich auf mein Sofa fallen. Meine Hand wanderte in meinen Schritt, aber dort war noch immer der gleiche Notstand. Mr fiel wieder ein, dass ich ja noch Slipeinlagen kaufen musste. Also schnappte ich mir wieder meine Klamotten und machte mich auf den Weg in einen anderen Stadtteil und vor allem in einen Supermarkt. Im Supermarkt angekommen nahm ich mir nur einen kleinen Korb und steuerte ich geradewegs auf die Damenhygiene-Abteilung zu. Ich schaute immer wieder, dass mir nicht aus Versehen ein bekanntes Gesicht über den Weg lief. Als Mann hat man ja keine Ahnung von diesen Dingen und so stand ich dann wohl doch etwas länger vor dem Regal, denn plötzlich hörte ich ein "Hallo" von hinten ... Ulli. 'Mist', dachte ich bei mir, aber andererseits müsste sie ja in einer vergleichbaren Situation sein. Ich drehte mich herum. Bislang hatte ich Sie ja nur in Business-Outfits, als Handwerker und Chauffeur gesehen. Heute hatte Ulli ein luftiges, schulterfreies Sommerkleid mit Spagetti-Trägern an, welches ihr bis an die Knie reichte. Über die Schultern hatte sie sich eine leichte Strickjacke gelegt, verständlich, draussen war es warm und der Supermarkt ganz gut gekühlt. Ihre Füsse steckten in weissen halbhohen Riemchensandalen und ihre rot lackierten Fussnägel schimmerten durch eine weisse Schicht Nylon, welche unter ihrem Kleid verschwand. Sie hatte ein leichtes Makeup aufgelegt, dunkler Lidschatten und dunkelrote Lippen und ihre Fingernägel waren ebenfalls in dunklem Rot lackiert.
"Was machst du denn hier in der Gegend, du wohnst doch in einer völlig anderen Gegend?", fragte Sie mich.
"Ach weisst du ...", ich zögerte.
"Und dazu noch in der Damenabteilung, ich denke du bist solo."
"Naja, diverse Dinge gibt es halt eben nur in der Damenabteilung.", stotterte ich.
"Ja sicher, aber du stehst bei den Damenbinden?"
Ich sprach jetzt deutlich leiser: "Du kennst doch unsere Arbeitsschutzvorschriften, naja und ich bräuchte halt was gegen das Nachtröpfeln."
"Achso, ja klar.", antwortete Sie nun ebenfalls etwas leiser. "Also am besten nimmst du wohl die hier.", sie griff ins Regal und warf die Einlagen in ihren Korb. Sie schob ihren Korb weiter: "Komm, oder willst du hier Wurzeln schlagen?" Ich trottete hinter ihr her, sie hatte noch einen ziemlichen Einkaufszettel den sie jetzt abarbeitete. So als wäre es das normalste von der Welt, schickte Sie mich nach einzelnen Dingen, die ich ihr gut im kleinen Korb bringen konnte. Am Ende steuerte Sie auf die Kasse zu und zahlte den Einkauf. Sodann schob sie ihren Korb in Richtung Parkplatz, als Sie hinein griff und die Slipeinlagen raus fischte.
"Hier.", sagte Sie kurz und knapp.
"Danke", gab ich zurück.
"Das kostet dich was!"
"Was denn?"
"Ich gehe gerne ins Kino."
"Wann?"
"Heute Abend 19:30 Uhr?"
"Abgemacht.", ich steckte die Slipeinlagen in meinen Rucksack.
"Also bis dann."
"Bis dann."
Ich bog ab Richtung Haltestelle und Sie schob ihren Einkaufskorb weiter Richtung Parkplatz. Im Gehen drehte ich mich nochmal herum und schaute ihr kurz nach.

Am Abend machte ich mich dann auf den Weg ins Kino. Ich war eine halbe Stunde zu früh da, stand vor dem Eingang und beobachtete die Leute. Es hatte aufgefrischt und mir fröstelte ein wenig. Alle Welt hatte sich schick gemacht, überall sah man gestriegelte Herren und feine Damen. Und dann kam Ulli. Sie trug einen weiten schwarzen und langen Rock, welcher über die Ränder ihrer Stiefel fiel.
"Hallo.", begrüsste ich Sie.
"Hallo."
Wir gingen in Richtung Kasse, sie bestimmte den Film und ich zahlte artig. Wir hatten Plätze in einer der hinteren Reihen. Mit Popcorn und Cola bewaffnet steuerten wir auf den spärlich besetzten Kinosaal zu ... die meisten Plätze blieben leer. Die Werbung flimmerte vorbei und wir hatten noch kein Wort gesprochen. Als der Film begann drehte sich Ulli ein wenig zu mir und sah mich an.
"Nun erzähl mal was von dir."
"Was soll ich dir schon erzählen? Wir kennen uns doch erst seit gestern."
"Naja, eben drum, ich würde schon gerne meine neuen Arbeitskollegen kennen lernen."
"Ist das 'n Date?"
"Mal schauen.", sie schmunzelte.
Also erzählte ich ihr was aus meinem Leben und anschliessend erzählte Sie mir noch aus ihrem Leben. Vom Film bekamen wir nicht viel mit. Unser Gespräch steuerte wieder auf die Arbeit in der Agentur zu.
"Sag mal, die Arbeitsschutzvorschriften sind schon ganz schön streng, oder?"
"Wieso?"
"Naja den Unterleibsschutz 24/7 tragen zu müssen ist schon ganz schön einschränkend?"
"Ja, das stimmt wohl.", sie klopfte auf ihren Unterleib. "Enge Klamotten sind weitestgehend Tabu und spontane Quickies auch.", sie seufzte.
"Sag mal, kannst du die Schlösser nicht knacken?"
"Ich habe die Schlösser mit entwickelt und ich kann dir versichern, ohne Schlüssel bleibt nur die Zerstörung."
"Naja, dann kannst du ja Ersatzschlüssel machen."
"Ne, leider auch nicht, die Chefin hat alle Unterlagen in einen Bank-Safe gebracht und es gibt ein paar Millionen Kombinationen ... so lange du nicht weisst, welche du brauchst, kannst du gar nichts machen."
Damit war klar, dass dieser Abend genauso keusch zu Ende gehen würde, wie er begann ... für uns beide. Wir trennten uns vor dem Kino und ich ging frustriert meiner Wege, auch wenn ich jetzt wusste, dass ich in meinem Frust nicht alleine war.

Der Sonntag verlief dann zäh, es war nichts los, ich hatte nichts zu tun. Alle Versuche irgendwie aus der Metallunterhose zu fliehen oder wenigstens irgendwie einen Orgasmus zu bekommen war vergebens. Ich war froh als es am Montag dann wieder zur Arbeit ging und mich ablenken konnte. Ich erledigte meine Aufträge ohne besondere Highlights.

Am Freitag Abend dann klingelte es plötzlich an der Tür. Wer sollte das sein? Ich blieb einfach auf meiner Couch sitzen und schaute weiter in die Glotze, ich hatte keinen Bock auf irgendwelche Haustürgeschäfte, Spendensammler oder Bekehrungsversuche der Zeugen Jehovas. Es klingelte wieder. "Keine Lust", rief ich durch meine Wohnung, wohl wissend, dass diese Worte niemals bis zur Haustür dringen würden. Es klingelte schon wieder und ich wurde langsam genervt. Also stand ich auf und ging zur Gegensprechanlage. Als es wieder klingelte, drückte ich den Knopf: "Was!?"
"Pizza", es war die Stimme der Pizza-Botin.
"Ich habe keine Pizza bestellt."
"Ich habe trotzdem eine gebracht.", flötete sie.
"Ich habe keinen Hunger."
"Aber ich, mach schon auf." Ich überlegte noch kurz und drückte den Knopf. Ich wartete an der Wohnungstür und Sie kam die Treppe hoch.
"Willst du mich nicht rein lassen?", sie bahnte sich ihren Weg an mir vorbei Richtung Wohnzimmer. Ich schloss die Tür und schaute ihr nach. Sie hatte wieder einen kurzen Lederrock und eine Lederjacke an. Unter dem Rock blitzten beim Gehen die Spitzenbschlüsse von Halterlosen hervor. Ihr Füsse steckten wieder in Stiefeln, die bis unter die Knie gingen. Sie holte zwei Pizzen aus der Pizza-Box und setzte sich auf den Sessel. Dabei rutschte der Rock so hoch, dass er endgültig den Blick auf die Spitzenränder freigab, aber das schien Sie gar nicht zu stören. Sie zog ihre Jacke aus und warf diese lässig auf die Couch. Zum Vorschein kam eine trägerlose Lederkorsage.
Ich schluckte und mein einsamer Gefangener begann sich zu regen.
"Ich hatte keine Pizza bestellt.", wiederholte ich mich.
"Aber ich hatte keine Lust meine Pizza alleine zu Essen und habe an dich gedacht." Sie klappte eine Schachtel auf und begann genüsslich die Pizza zu essen.
"Na los, kalt schmeckt die Pizza nicht mehr." Ich klappte den anderen Karton auf und begann ebenfalls die Pizza zu essen. Es war die gleiche wie ich letzte Woche bestellt hatte.
"Hast du was zu trinken oder muss ich verdursten?"
"Was hätte die Dame denn gerne?", fragte ich zurück.
"Zur Feier des Tages einen Wein."
"Weiss gar nicht, ob ich noch einen da habe." Ich biss nochmal von der Pizza ab und machte mich mit vollem Mund auf den Weg in die Küche. Ich schaute in meinem Vorrat nach und fand tatsächlich noch einen Rotwein. Also schnappte ich mir die Flasche, zwei Gläser und den Korkenzieher und ging wieder zurück ins Wohnzimmer. Sie hatte sich inzwischen ihrer Stiefel entledigt und ihre bestrumpften Füsse auf die Couch gelegt. Ich setzte mich wieder auf meine Platz und öffnete den Wein. Wir nahmen unsere Gläser und Sie prostete in meine Richtung. Ihr Füsse spielten ein wenig miteinander auf der Couch.
Ich versuchte mich abzulenken und schaute zwischen Pizza und Fernseher hin und her. Als sie mit ihrer Pizza fertig war, stand Sie wortlos auf, nahm ihre Lederjacke von der Couch, warf diese auf den Sessel und setzte sich mit auf die Couch. Allerdings stellte sie ihre Füsse nicht auf den Boden, sondern drehte sich so, dass sie ihre Füsse bequem auf meinen Schoss legen konnte: "Mir tun die Füsse weh, kannst du sie mir ein bisschen massieren?"
"Ich esse noch." Ich goss uns nochmal Wein nach. Der Pizzaduft wurde von Ledergeruch verdrängt. Ihr Füsse spielten jetzt auf meinem Schoss miteinander und immer wieder berührten sie dabei die Röhre, welche mittlerweile bis zum Platzen gefüllt war. Aber davon bekam Sie ja nichts mit.
"Was feiern wir eigentlich?", fragte ich wie beiläufig und leerte mein Glas.
"Eine Woche Keuschheit ... deine Keuschheit."
Ich klappte die Pizzaschachtel zu und sah sie an: "Mal abgesehen davon, dass dich das gar nichts angeht, kann ich daran im Moment nichts ändern."
"Ich weiss, aber scheinbar hast du trotzdem nichts gegen meine Anwesenheit, sonst hättest du mich ja nicht so leicht herein gelassen." Da war was Wahres dran, ihre freche und lässige Art hatte längst meine Haut durchbohrt.
"Los, massiere mir die Füsse?" Sie nahm einen weiteren Schluck aus dem Weinglas. Der Alkohol begann zu wirken, ich entspannte mich etwas und fing an ihre Füsse zu massieren, was sie mit einem leisen, wohligen Stöhnen quittierte. Ich schaute wieder in die Glotze.
"Gibst du mir die Fernbedienung?" Ich reichte Sie ihr und sie schaltete den Fernseher aus.
"Ey."
"Ich möchte deine volle Aufmerksamkeit! ... und jetzt die Waden." Sie schloss die Augen. Ich arbeitete mich langsam in Richtung ihrer Waden.
Nach etwa 10 Minuten machte Sie die Augen wieder auf und sagte: "Danke, das hat gut getan." Ich hielt meinen Mund und hörte auf ihre Waden zu kneten. Sie stand auf, warf ihre Stiefel und die Lederjacke auf die Pizza-Box und verliess das Wohnzimmer.
"Gehst du wieder?", rief ich ihr hinterher.
"Kein Sorge, so schnell noch nicht." Ich hörte wie sie die Box im Flur abstellte, daran herumfummelte und dann im Bad verschwand. Ich verteilte den letzten Rest Wein in unsere Gläser und leerte dann mein Glas. Ich machte die Augen zu und überlegte, was ich jetzt machen sollte. Es musste ihr völlig klar sein, dass ich keinen Spass haben würde, also zu mindestens nicht so, wie ich mir das vorstellen würde. Ich hörte wieder das Klackern ihrer Absätze, sie hatte sich die Stiefel also doch wieder angezogen und wollte gehen. Aber das Klackern endete nicht an der Wohnungstür, sondern wie es schien, war Sie in mein Schlafzimmer gegangen: "Kommst du? Mein Rücken könnte auch noch eine Massage gebrauchen!"
Dieses Biest, ich stand auf schnappte ihr Glas und ging in mein Schlafzimmer. Sie hatte sich schon auf den Bauch auf mein Bett gelegt und ihre Unterschenkel mit den Stiefeln standen in die Luft. Sie bewegte ihr Unterschenkel leicht in der Luft, so als würde sie laufen und überkreuzte sie dann schliesslich. Ich setzte mich neben sie auf den Bettrand und begann ihre Schultern zu massieren. Sie hatte ihre Stirn auf ihre angewinkelten Unterarme gelegt, welche jetzt bis weit über die Ellenbogen von schwarzem Leder verhüllt waren. Sie atmete hörbar und ihr Atem beschleunigte sich etwas, während ich ihre Muskeln knetete. Nun ist ein Bett nicht der ideale Ort um eine Massage zu verabreichen, aber Sie genoss es sichtlich.
"Tiefer, ich habe nicht nur an den Schultern Muskeln." Also öffnete ich ihre Lederkorsage und massierte ihr auch den Rest des Rückens. Nach einer ganzen Weile sagte sie dann "Danke" und rollte sich auf den Rücken. Sie schaute mich mit grossen Augen an: "Na los! Das willst du doch schon die ganze Zeit." Sie nahm meine Hand und legte sie sich auf ihren entblössten Busen. Vorsichtig fing ich an Sie zu streicheln und leicht zu kneten. Sie räkelte sich. Ich rutschte näher an Sie heran. Sie stöhnte leise. Ihre Hände verschwanden unter dem Kopfkissen und zauberten ein schmales rundes metallenes Halsband mit einer kurzen Kette daran hervor. Da ich so was nicht besass, musste Sie es dort versteckt haben. Sie winkte mich mit ihrem Zeigefinger zu sich heran. Ich folgte dem Winken mit dem Hals und Sie legte mir das Halsband um. Ich liess es willenlos geschehen. Am Ende der Kette war eine Lederschlaufe angebracht, welche Sie sich über ihr linkes Handgelenk streifte. Sie zog an der Kette und ich folgte dem Zug direkt in Richtung ihres Gesichtes. Sie dirigierte meinen Kopf so, dass sich unsere Münder immer näher kamen und wir uns schliesslich küssten. Erst kurz, dann immer wilder. Ihr Zunge suchte einen Weg in meinen Mund und schliesslich spielten unsere Zungen miteinander. Ebenso schnell beendete Sie das Zungenspiel aber wieder und zog mich an der Kette in Richtung ihrer Brüste. Ich musste dem Zug nur folgen und küsste sie immer wieder dort, wo Sie mich hinzog. Sie genoss die Zärtlichkeiten sichtlich. Dann liess sie die Kette los und begann meine Hose zu öffnen. Sie schob mein T-Shirt hoch und sagte nur knapp: "Ausziehen." Also entledigte ich mich meiner Klamotten und lag dann bis auf den metallenen Unterleibsschutz neben mir. Sie bedeutete mir, dass ich ihr den Rock ausziehen sollte. Ihre Schambehaarung war fast vollständig entfernt, nur ein kleines Dreieck aus kurzen dunklen Haaren zeigte mit der Spitze in Richtung ihres Lustzentrums: 'Da hin.'
Ich kniete jetzt neben ihr. Sie schnappte sich wieder die Kette und führte Sie so durch ihre Beine, dass ich durch den anschliessenden kräftigen Zug daran immer weiter mit dem Gesicht in Richtung ihrer feuchten Spalte gezogen wurde. Ich begann ihre Lustperle zu liebkosen, was sie mit einem wohligen Stöhnen quittierte. Ihr Atem ging jetzt auch wieder schneller, sichtlich genoss Sie die Kontrolle, denn sie hielt die Kette weiterhin straff. "Leck mich!", ich tat was sie wollte. Meine Bemühungen führten zum von ihr gewünschten Ergebnis ... mit immer schneller werdenden Atmen kündigte sich ihr Orgasmus an, nur ich hatte mal wieder nichts davon. Mein grosser Kleiner presste sich von innen gegen sein Metallgefängnis, aber ohne weitere Stimulation konnte ich nicht zum Abschluss kommen. "Leg dich auf den Rücken." Sie kniete sich zwischen meine Beine und inspizierte meinen Liebestöter. Sie streichelte die Innenseiten meiner Oberschenkel: "Schade, Schade, Schade. Das sieht alles sehr massiv aus und ohne Schlüssel wird das wohl nichts." Sie klopfte auf das unnachgiebige Metall. Dann nahm sie die Röhre in ihren Mund und nuckelte daran, als wäre es ein echter Penis. Ich merkte davon nicht mehr als die Bewegungen ihres Kopfes, die sich auf meinen Liebestöter übertrugen und ihre Saugbewegungen, da mein Penis die röhre quasi Luftdicht verschloss. "Na, so wird das wohl nichts." Sie krabbelte in Richtung meines Oberkörpers und setzte sich breitbeinig auf meine Brust in die klassische 69'er Stellung. Ihre Grotte lag jetzt wieder direkt vor meinem Mund. Die Kette hatte sie zwischen uns geführt und zog nun wieder daran, sodass ich den Kopf etwas anhob und mit meinem Mund wieder genau in ihrem Lustzentrum landete. Plötzlich hörte und spürte ich wieder eine leichte Vibration. Offensichtlich hatte Sie wieder ihren Dildo mitgebracht. Mit diesem umkreiste sie nun die Röhre und übertrug dabei ganz leichte Schwingungen ins innere, während die andere Hand weiterhin den Zug an der Kette aufrecht erhielt. Sie rutschte noch etwas zurück, sodass ich meinen Kopf wieder hinlegen konnte und trotzdem ihre Lustgrotte genau davor hatte. Meine Hände streichelten jetzt ihre Beine und tasteten nach ihren Stiefeln. Ich züngelte weiter an ihrer Spalte und ihrer Lustknospe, was sie wieder mit den entsprechenden Lustgeräuschen quittierte. Ihr rechter Arm suchte jetzt den Weg von aussen unter meinem Oberschenkel hindurch, ich stellte mein Fuss auf und der vibrierende Dildo suchte seinen weg in Richtung meines Hintereinganges. Mit leichtem Druck schob Sie den Dildo hinein, wo er jetzt meine Prostata suchte und fand. Nach kurzem Spiel mit meiner Prostata merkte ich, wie sich eine Flüssigkeit vor meinem Peniskopf sammelte. Aber der erlösende Orgasmus war ausgeblieben, ich war einfach ausgelaufen. In dem Moment merkte ich, wie sie sich verkrampfte und erneut durch meine Mund- und Zungenarbeit von einem Orgasmus geschüttelt wurde. Sie zog den Dildo wieder heraus, krabbelte von mir herunter und legte sich neben mich, ihren Kopf auf meinen ausgestreckten Oberarm. Ihr Bein landete auf meinem Bauch und ihr Stiefel streichelte über meinen Oberschenkel. Ihr Hand streichelte meine Brust und sie sog deutlich hörbar meinen Schweissgeruch ein. Draussen war es nun auch schon dunkel und morgen war Samstag, ohne weitere Worte lagen wir einfach nur da: Sie erholte sich von ihren Orgasmen und ich grübelte über das Geschehene.

Nach einiger Zeit merkte ich, wie die Samenflüssigkeit ihren Weg aus der Röhre suchte und sich in alle Richtungen ausbreitete. "Du, ich müsste mal duschen." Sie reagierte nicht und ihr gleichmässiger Atem verriet mir, dass Sie wohl eingeschlafen sein musste. Ich versuchte so vorsichtig wie möglich unter ihr heraus zu rutschen, was mir auch ganz gut zu gelingen schien, denn ausser einem kurzen Seufzer konnte ich keine Veränderung ihrer Atemgeräusche ausmachen. Auf dem Weg in die Dusche merkte ich, dass ich das Halsband noch trug. Ich suchte mit den Händen nach einem Verschluss und fand auf der Rückseite etwas, das sich wie ein Zahlenschloss anfühlte. Wenigstens war die Kette auf der Vorderseite nur mit einem Karabinerhaken an einer Öse befestigt. Ich klinkte die Kette aus und verschwand in die Dusche. Die Spritzenreinigung dauerte etwas länger, offensichtlich hatte sich eine ganze Menge Samenflüssigkeit aus meinen Hoden entleert. Im Anschluss versuchte ich das Halsband im Spiegel zu betrachten. Ich drehte es so, dass ich das Zahlenschloss gut erkennen konnte. Aber die Zahlen waren nur ganz klein eingraviert und nicht weiter lackiert, sodass ich Sie nicht erkennen konnte. Links und rechts vom Schloss und auch vorne war ebenfalls noch etwas eingraviert. Vorne prangte in roten Buchstaben "Sex Toy" und hinten "Lady Denise", allerdings wieder ohne Lackierung, sodass es nicht sofort aber doch deutlich auffiel, wenn man das Schloss öffnen wollte. Ich versuchte das Zahlenschloss zu öffnen, es waren ja "nur" 5 Ringe die Zahlen vermutete ich von 0-9 ... also 100000 mögliche Varianten und ich hatte mal im Fernsehen gesehen, wie ein Schlossknacker das gemacht hatte. Aber mir fehlte das Geschick und ausserdem war ich müde, also gab ich das Unterfangen schnell wieder auf.
Ich ging wieder in mein Schlafzimmer, Sie lag noch immer in Lederhandschuhen und Stiefeln in meinem Bett und schlief. Vorsichtig zog ich ihr wenigstens die Stiefel mit den spitzen Absätzen aus deckte Sie zu. Die ledernen Handschuhe und die Halterlosen versuchte ich erst gar nicht ab zu pellen, um ihren Schlaf nicht zu stören. Ich legte mich auf die andere Betthälfte und trotz der Grübelei war ich so müde, dass ich recht schnell einschlief.
Am nächsten Morgen erwachte ich wieder spät und musste feststellen, dass ich allein im Bett lag. Mir fiel das Halsband mit dem Zahlenschloss wieder ein und ich sprang auf um sie in der Wohnung zu suchen ... doch Sie war mitsamt der Pizza-Box verschwunden. Und es gab keine Nachricht, keinen Zettel, nichts von ihr deutete auf ihren Besuch. Hatte ich das nur geträumt? Ich fasste mir an den Hals, das Halsband war real und es war zwar nicht schwer, aber massiv. Die einzige Kontaktmöglichkeit die ich hatte, war der Pizza-Dienst. Ich schnappte mein Telefon und rief dort an: "... unsere Lieferzeiten sind MO-FR von 11:00 - 13:00 Uhr und von 17:00-22:00 Uhr. An den Wochenenden haben wir geschlossen. Ich schaute auf den Flyer, dort standen die selben Zeiten drauf ... ich war gefangen, denn mit dem Halsband konnte ich nicht raus gehen. Und zu allem Überfluss war ich spitz wie Nachbars Lumpi und konnte nicht mal selber an mir Hand anlegen.
Ich konzentrierte meinen Frust auf das Zahlenschloss ... immer eine Zahl nach der anderen drehte ich. Das gemeine war, dass die Ringe nicht in den Zahlenpositionen einrasteten und die Zahlen sowie ihre Positionen zueinander und innerhalb des Mechanismus auch mit dem Spiegel nur sehr schwer zu erkennen waren. Ich drehte und drehte, Pause machte ich nur zum Essen und Schlafen, aber auch am Sonntag Abend war das Halsband noch immer nicht ab.

Zum Glück hatte es sich im Laufe des Wochenendes merklich abgekühlt, gemäss Vorhersage lagen die Temperaturen jetzt auch tagsüber wieder im unteren einstelligen Bereich, der Sommer neigte sich wohl langsam seinem Ende zu. Ich durchwühlte also meinen Schrank nach einem Rollkragenpullover, den ich anziehen konnte, damit das Halsband wenigstens nicht so auf fiel. Zu einem Schlüsseldienst traute ich mich nicht zu gehen, die Gravierungen darauf waren schon peinlich. Und selber mit einer Säge oder einem Dremel am Hals herum zu fummeln war auch kein sonderlich angenehmer Gedankengang. Da der Montag voll mit Terminen war, konnte ich erst am Abend wieder eine Pizza bestellen, doch diese wurde von einem jungen Mann geliefert, der mehr schlecht als recht der Deutschen Sprache mächtig war. Ich bezahlte also die Pizza und griff sofort wieder zum Telefon. Das Gespräch verlief auch nicht nach meinem Wunsch, denn an der anderen Seite war auch wieder jemand, der nur die Bestellnummern und Zutaten verstand. Meine Frage nach "Denise" ... denn das war ja mutmasslich der Name meiner unbekannten Pizza-Botin ... verhallte unverstanden. Ich beendete das Gespräch mit "vergiss es" und legte wieder auf.
25. RE: Die Agentur

geschrieben von onkelb am 09.06.23 01:54

Sehr gut! Hoffentlich gehts bald weiter 👍
26. RE: Die Agentur

geschrieben von Amgine am 09.06.23 12:23

Lieber thoton,

wahnsinnig gut geschriebene und spannende Geschichte. Regt das Kopfkino sehr gut an und ich bin gespannt, wie mit seinen drei Frauen zu Recht kommt und wer am Ende die Oberhand hat. Chefin, Denise oder ulli.

Bitte erfreue uns weiter an deiner Geschichte.

Liebe Grüße, Amgine
27. RE: Die Agentur

geschrieben von thoton am 16.06.23 08:08

Für einen persönlichen Besuch bei der Pizza-Botin war es für heute jedoch schon zu spät. Ich wusste zwar wo sie wohnte, hatte ich Sie ja nach dem Junggesellinnen-Abschied am Schluss noch nach Hause bringen dürfen, aber das war am anderen Ende der Stadt und am Abend mit den Öffis war nicht so einfach und ein Taxi würde ich mir für den Rückweg aufheben, ich wusste ja nicht wie lange der Besuch bei ihr werden würde. Also blieb mir erst mal nichts anderes übrig, als die Pizza zu essen und morgen wieder einen Rolli zu tragen.

Am nächsten Morgen holte ich mir wie immer meinen Stapel Auftragsscheine ab.
"Schon den zweiten Tag im Rollkragenpullover!?", merkte Frau Engel an. Ich antworte mit einem Schulterzucken. Als ich in der Umkleide am Spiegel vorbei lief, bemerkte ich, dass sich die Form des Halsbandes wenn auch nicht stark aber doch deutlich genug abzeichnete. 'Mist', sollte das eine Anspielung gewesen sein? Zum Glück hatten wir auch Rollkragenpullover als Teil der Arbeitskleidung, aber ewig konnte ich nicht in den Dingern herum laufen, zumal ich normalerweise eher in T-Shirts unterwegs war. Gut, ich war noch nicht so lange angestellt, dass man meinen eigentlich nicht vorhandenen Stil kannte, aber es würde auch wieder wärmer werden, irgendwann jedenfalls, und dann sollte ich das Ding los sein. Da meine eigenen Versuche das Schloss zu knacken alle gescheitert waren, musste ich die Pizza-Botin wieder sehen oder konnte mir Ulli helfen?
Ich warf einen Blick auf die Arbeitskarten, heute würde es wieder sehr spät werden, um 21:00 Uhr stand eine Theaterbegleitung mit Chauffeur an ... Frau Rosen ... das kann doch nicht wahr sein. Ich stürmte zurück ins Büro.
"Na nicht so wild junger Mann.", bremste mich Frau Engel ... ich kannte immer noch nicht ihren Vornamen.
"Ich kann den Auftrag heute Abend nicht abarbeiten."
"Wieso?"
"Naja, weil ...", ich musste schlucken, wollte ich wirklich von meiner ersten Begegnung mit Frau Rosen erzählen? "Naja, weil ..."
"Ja warum denn nun?", hakte Frau Engel ein.
"Ich hatte schon einen Auftrag bei Frau Rosen."
"Ja und?"
"Naja und das lief nicht so gut ...", ich suchte nach einer möglichst harmlosen aber deutlichen Erklärung.
"Also so schlecht kann es ja nicht gewesen sein, sonst hätte Sie wohl keinen weiteren Auftrag platziert."
"Aber Sie sollte sicher einen anderen Kollegen als Begleitung haben."
"Ich schaue mal.", sie schaute auf ihren Monitor, schob die Mouse von links nach rechts und von vorn nach hinten und klickte ein paar Mal auf dieser herum. "Also hier steht, Frau Rosen war sehr zufrieden und hat sogar explizit nach dem selben Mitarbeiter gefragt, wie bei ihrem letzten Auftrag. Es kann also sooo schlecht nicht gewesen sein.", sie schaute mich jetzt über ihren Brillenrand hinweg an. Gegen diese Aussagen hatte ich nun keine Argumente mehr: "Sicher? Kann ich das mal sehen?" Ich stand auf und wollte um den Tisch herum gehen.
"Schauen Sie doch auf die Arbeitskarte unter Bemerkungen." Ich blieb stehen und schaute auf die Arbeitskarte und tatsächlich stand dort unter Bemerkungen: "Wünscht Begleitung durch den Mitarbeiter aus dem letzten Auftrag." Damit war mein Schicksal besiegelt, mein unangekündigter Besuch bei der Pizza-Botin war soeben auf mindestens Morgen verschoben worden. Ich trottete wieder in die Umkleide und holte mir meine Klamotten für den ersten Auftrag des Tages.

Als ich die Aufträge des Tages abgearbeitet hatte, war es kurz nach Fünf. Ich machte mich wieder auf den Weg in die Agentur. Damit das Theater pünktlich um 21:00 Uhr starten konnte, musste ich Frau Rosen mindestens eine Stunde vorher abholen, also musste ich spätestens 19:15 Uhr wieder von der Agentur los fahren. Ich hatte also ca. anderthalb Stunden Zeit nach Rückkehr in die Agentur Zeit, um mich für den Abend fertig zu machen. Frau Engel erwartete mich schon, sie wollte auch nach Hause, aber es war noch ihre Aufgabe die Büros abzuschliessen und die Alarmanlage scharf zu schalten. Für die Einstellhalle hatte es eine eigene Anlage, sodass die Fahrzeuge jederzeit geholt und gebracht werden konnten.
"Haben Sie meine Abendgarderobe schon parat? Dann kann ich die gleich mitnehmen. Oder soll ich mir selber die Sachen selber holen?"
"Nein ist o.k., gehen Sie schon mal in die Dusche, ich suche die Sachen gerade zusammen."
Das hatte nicht funktioniert. Ich ging in die Umkleide und zog mich in einer Kabine aus. Ich beeilte mich nicht besonders dabei, Metallunterhose und Halsband blieben halt wo sie waren. Ich konnte mir zwar das Handtuch um den Bauch wickeln, aber das Halsband konnte ich so nicht verstecken. Also lauschte ich erst mal, ob ich Frau Engel lokalisieren konnte. Es war ruhig, also schlich ich mich schnellen Schrittes in eine Duschkabine. Ich duschte extra lang und so dass man es gut hören konnte. Ich spekulierte darauf, dass Frau Engel die Sachen in der Umkleide ablegen würde und mich somit nicht wie beim letzten mal damit überraschte. Nach einer scheinbaren Ewigkeit konnte ich dann das Klackern ihrer Schuhe hören: "Leo? Bist noch immer unter der Dusche?"
"Ja, beim Malern heute habe ich etwas viel Farbe auf die Hände gekriegt, die geht nicht so gut ab.", log ich.
"Kann ich dir die Sachen in deine Kabine legen?"
"Ja sicher, ich brauch noch 'n paar Minuten." Ich hörte wie Frau Engel den Vorhang beiseite zog und offensichtlich die Sachen ablegte. Dann hörte ich ihre Schritte und wie sich die Tür zur Umkleide schloss. 'Puh', das hatte geklappt. Ich machte die Dusche aus, schnappte mir das Handtuch und huschte so schnell wie möglich in die Kabine ... Vorhang zu. Ich trocknete mich ab und zog mir als allererstes das Hemd an, was ich auch gleich bis nach ganz oben zu knöpfte. Ich kontrollierte im Spiegel, dass man möglichst wenig von dem Halsband sehen konnte und ja, es war weitestgehend versteckt. Dann den ganzen Rest und auch den Krawattenknoten band ich mir diesmal lieber selber. Ich schaute auf die Uhr, dank meiner Trödelei war es jetzt tatsächlich schon fast halb Sechs. Ich stopfte meine eigenen Klamotten in einen Beutel und trat aus der Umkleide heraus. Frau Engel begutachtete mein Werk, insbesondere den Krawattenknoten, aber es fiel ihr nichts auf, was es zu verbessern gäbe.
"Hier die Schlüssel, heute kriegst du das Coupe. Der Zweisitzer reicht ja wohl und den kannst du auch erst morgen früh wieder mitbringen.", sie lächelte.
Eigentlich war es viel zu früh um schon los zu fahren, aber Frau Engel wollte Feierabend machen und die Agentur abschliessen. Und ich wollte auch ein paar Minuten für mich haben, um mich auf die bevorstehende Theaterbegleitung vorzubereiten. So schnappte ich mir also die Schlüssel, holte das Coupe und fuhr vom Hof. Ich fuhr allerdings nicht sehr weit und stellte mich auf einen wenig genutzten Parkplatz. Ich schaltete das Radio ein, um mich ein wenig abzulenken. So hing ich nun die nächsten Minuten meinen Gedanken nach, wie ich in die aktuelle Situation geschlittert war.
Als es dann Zeit wurde aufzubrechen kontrollierte ich nochmal den Sitz meiner Kleidung, ob man auch wirklich nichts erkennen könne und fuhr dann los ... zu Frau Rosen.
Nur wenig zu früh fuhr ich dann die kurze Auffahrt zum Haus der Rosens. Ich erklomm wieder die kurze Treppe und klingelte. Dann ging ich wieder zwei Treppenstufen hinab, um Abstand zwischen Frau Rosen und mich zu bringen. Es dauerte nur wenige Sekunden und die Tür ging auf: "Guten Abend. Sie sind ja wieder über pünktlich." Naja, beim letzten mal war ich deutlich zu spät, aber diesen Umstand hatte Frau Rosen offensichtlich aus ihrem Gedächtnis gestrichen. "Kommen Sie doch schnell noch herein, ich brauche noch ein paar Minuten." Frau Rosen hatte sich bereits in Schale geworfen, Sie stand in einem schulterfreien, schwarzen weiten Abendkleid vor mir. Der Rockteil war nur bis knapp zur Mitte ihrer Oberschenkel geschlossen und ging dann in breite Stoffbahnen über, welche ihr beim Laufen um die Beine wehten. Ihre langen Beine waren natürlich bestrumpft und ihre Füsse steckten wieder in Pumps mit gefährlich hohen Absätzen. Ihr Hände steckten in schwarzen, glänzenden Handschuhen, welche ihr bis weit über die Ellenbogen reichten. Der Anblick war wieder sehr erregend und mein Gefangener begann zu wachsen und gegen seine Gefängniswände zu stossen.
"Ich warte lieber im Auto.", entgegnete ich und um keine Widerspruch aufkommen zu lassen drehte ich mich sofort um und ging zurück zum Coupe. Es dauerte tatsächlich nur wenige Minuten und Frau Rosen trat zur Tür heraus. Sie hatte sich noch einen schwarzen Hut mit breiter Krempe aufgesetzt, einen halblangen Mantel über ihre Schultern geworfen und eine kleine Handtasche in den Händen. Ich stieg aus und ging ihr ganz Gentleman entgegen. Sie wartete auf dem Treppenpodest auf mich und als ich bei ihr angelangt war, hakte Sie sich bei mir unter. Ich half ihr die Treppe runter und begleitete Sie zum Coupe, wo ich ihr die Beifahrertür öffnete. Als sich Frau Rosen dann rücklings in den tiefen Beifahrersitz des Coupes setzte, rutsche erwartungsgemäss der kurze Rockteil weiter nach oben und die breiten Stoffbahnen nach links und rechts von ihren Oberschenkeln und gaben den Blick auf ihre Oberschenkel frei ... Frau Rosen hatte keine Strumpfhosen sondern Strapsstrümpfe an. Da ich ein Mann bin und nunmehr seit mehr als 2 Wochen zwangsläufig keusch war, schaute ich wohl etwas zu genau und zu lang hin. "Gefalle ich ihnen?" Ich schluckte und schloss ohne ein weiteres Wort die Beifahrertür, nach dem Frau Rosen elegant ihre Beine ins Coupe gezogen hatte. Ich stieg also ein und liess den Motor an. "He, Sie haben meine Frage nicht beantwortet." Ich fuhr los. Ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren.
"Also was nun.", hob Frau Rosen wieder an.
"Doch schon, aber Sie wissen doch, ich bin rein geschäftlich mit ihnen unterwegs. Ich bin nur ihr Chauffeur und Begleiter für das Theater."
"Oooch, nun seien sie doch nicht so langweilig."
"Wieso benötigen Sie überhaupt einen Begleiter fürs Theater?"
"Ach wissen Sie, mein Mann ist viel und oftmals auch sehr spontan geschäftlich unterwegs.", fing Sie an zu erzählen. Ausserdem wäre er schon älteren Jahrgangs und Sie führten daher eine offene Ehe. Heute wollte Sie eigentlich mit ihrem Mann ins Theater, aber es kamen wieder geschäftliche Termine dazwischen. Und damit die Theaterkarten nicht verfallen würden, engagierte Sie also einen Begleiter. Dann begann Sie von den geschäftlichen Unternehmungen ihres Mannes zu erzählen und ich konzentrierte mich wieder auf die Fahrt zum Theater in der Stadtmitte. Ich parkte im Parkhaus und half Frau Rosen beim Aussteigen. Sie zog sich den Rock wieder weiter herunter und hakte sich dann wieder bei mir unter und so machten wir uns auf den Weg ins Theater. Der Weg durch die engen Gassen wurde wie bereits zuvor mit meiner Chefin zu einer kleinen Marter, denn das Knallen ihrer Absätze auf dem Boden hallte verstärkt von den Häuserwänden zurück und verfehlte nicht seine Wirkung auf mich. Vorbei am Italiener näherten wir uns nun dem Theater. Ich suchte auf den Aufstellern vor dem Theater nach Hinweisen auf das Theaterstück, aber ich als Kunstbanause hatte letztlich keine Ahnung, welches Theaterstück aufgeführt werden würde.
Frau Rosen schob mich sanft am Arm Richtung Foyer. Am Eingang wurden die Karten kontrolliert, welche Frau Rosen aus ihrer Handtasche hervor zauberte. Im Foyer gab es dann einen kleinen alkoholischen Umtrunk, den ich jedoch dankend ablehnte, da ich ja beruflich und auch als Chauffeur unterwegs war. Ich brachte schnell den Mantel von Frau Rosen und meine Jacke zur Garderobe, denn im Theater war es reichlich warm. Frau Rosen nahm sich ein Glas Sekt und wir schritten nun langsam durch das Foyer. Alle Damen und Herren waren dem Anlass entsprechend gekleidet, die Herren im Anzug und die Damen vollführten eine Schaulaufen der Eitelkeiten in Abendgarderobe. Sehr selten trugen die Damen Hosen, meistens steckten Sie also also in Rock oder Kleid der unterschiedlichsten Längen, meist in Strümpfen oder Strumpfhosen (das konnte man ja nicht auf den ersten Blick erkennen) in unterschiedlichster Gestaltung, glatt, mit rückseitiger Naht, einfachen und wilden Mustern und meist in mehr oder weniger hohen Heels. Dazu trugen viele Damen Schmuck, der zu mindestens auf den ersten Blick nicht als billiger Plunder durchgehen würde. Es schien also die feine Gesellschaft dieser Stadt heute ins Theater zu gehen und Frau Rosen schob mich immer noch unter gehakten mitten durch diese Gesellschaft und grüsste mal links mal rechts und manchmal löste Sie sich auch von mir für kleinere Umarmungen bei der Begrüssung. Ich konnte mit diesem ganzen Trubel nichts anfangen, ich kannte keinen und was für mich noch besser war, es fiel mir auch niemand auf, der mich erkannt haben würde und das obwohl ich seit Beginn meiner Arbeit bei der Agentur durchaus den ein oder anderen Auftrag für diesen offensichtlich besser betuchten Teil der Gesellschaft ausgeführt hatte.
Meine Spannung löste sich etwas als dann unvermittelt die Theaterglocke den Beginn des Einlasses einläutete. Frau Rosen schob mich nun also Richtung Treppe zu den Balkonen und ich war erstaunt, als wir in der obersten Etage einen fast völlig abgeschlossenen Bereich mit nur zwei Sitzplätzen und eigenen Türen betraten. Nach links und rechts war dieser Bereich des Balkons durch scheinbar massive Wände begrenzt und auch die Brüstung war massiv und hoch, sodass man für den Blick zur Bühne die Stühle recht weit nach vorne schieben und darin auch ziemlich aufrecht sitzen musste, wollte man das Theaterstück sehen. Dafür lagen auf den Tischen links und rechts von den Stühlen Operngläser bereit, womit man dann die Szenerie auf der Bühne bis ins Detail betrachten konnte.
Frau Rosen bat mich die Türen zu schliessen und legte dann einen Riegel vor, sodass die Türen von Aussen nicht mehr zu öffnen waren. Ich half Frau Rosen noch auf ihren Stuhl, setze mich auf meinen und fischte den Theaterzettel von meinem Beistelltisch. Ich begann zu lesen, das Stück handelte von einer Beziehungskrise in der beide Partner immer wieder Affären hatten und doch nicht voneinander los kamen und nun alles probierten um ihre Beziehung zu retten. Im Grunde genommen also nichts weiter als ein Abbild des täglichen Lebens zumindest für einige Paare auf unserer Welt. Bei der allgemeinen Zusammenfassung blieb mein Blick dann hängen: "... ein erotisches Theaterstück in 5 Akten, welches auch vor expliziten Darstellungen nicht Halt macht ..." Ich schaute zu Frau Rosen und sie grinste zurück. Ich glaubte nicht mehr an Zufall, offensichtlich hatte Sie das Ganze von langer Hand geplant.
Die Theaterglocke läutete wieder und es wurde sowohl dunkel als auch ruhig. Lediglich die Beleuchtung für die Notausgänge blieb an, wenn auch gedimmt. Der Vorhang ging auf und das Theaterstück begann. Die Akteure auf der Bühne spielten ihre Rollen und das Stück näherte sich langsam seinem ersten dramatischen Höhepunkt ... er besuchte seine Affäre und die Handlung war ziemlich vorhersehbar. Ich bemerkte wie Frau Rosens Atem schneller wurde und auch im restlichen Theater wurde es vereinzelt etwas unruhiger, je mehr sich das Stück der ersten Darstellung von sexuellem Kontakt näherte. Ich schaute weiter auf die Bühne und auch mich liess das Stück nicht kalt. Allerdings war mir die Möglichkeit verwehrt etwas gegen die aufkommende Erregung zu unternehmen und so schaute ich weiter auf die Bühne. Frau Rosen hatte es sich etwas bequemer gemacht und kramte in ihrer Handtasche. Der Vorhang fiel bevor die Darstellung auf der Bühne zu explizit wurde.
Eine kleine Pause folgte. Frau Rosen stand auf und öffnete die Tür. Ein Theatermitarbeiter sprang herbei und Frau Rosen bestellte noch etwas zu trinken. Man konnte den Umbau des Bühnenbildes hinter dem Vorhang hören. Kurz bevor die Pause zu Ende ging erschien der Theatermitarbeiter mit den Getränken, ein weiteres Glas Sekt für Frau Rosen und eine Cola für mich. Das während der Theaterpause nur wenig gedimmte Licht erlosch wieder und der Vorhang hob sich zum zweiten Akt. Jetzt war Sie dran sich für die Verfehlung ihres Partners mit einer Affäre zu rächen. Der zweite Akt spielte nun schon einige Zeit, als Frau Rosen ihre Handtasche nahm und darin etwas suchte. Bei der Dunkelheit war es mir unmöglich zu erkennen, was das war, aber sie wurde etwas ruhiger, als Sie es kurz danach wieder in ihrer Handtasche verstaute. Sie liess jedoch ihre Hand in der Handtasche und ich bemerkte, wie Frau Rosen begann auf ihrem Stuhl immer wieder hin und her zu rutschen, so als könne sie nicht mehr sitzen. Mit der Zeit wurden ihre Bewegungen immer heftiger, sie hatte sich scheinbar dem Schauspiel des zweiten Aktes angepasst, welches sich nun offensichtlich auch seinem Höhepunkt näherte. Die expliziten Darstellungen auf der Bühne begannen und nahmen Fahrt auf, bis der Vorhang wieder fiel und das Licht leicht angedimmt wurde. Frau Rosen begann sich damit auch wieder zu beruhigen. Sie nahm nun ihre Handtasche und verschwand vom Balkon. Ich bedeutet dem Theatermitarbeiter im Gang, er möge doch bitte nochmal Getränke bringen, woraufhin dieser verschwand.
Die Pause dämmerte vor sich hin und wie zuvor erschien der Mitarbeiter mit unseren Getränken, ich hatte nochmal Sekt für Frau Rosen und diesmal nur ein Wasser für mich bestellt. Als die Theaterglocken den nächsten Akt ankündigten kam Frau Rosen zurück. Ihr Gang war nicht unbedingt gerade aus, die zwei Gläser Sekt hatten ihr etwas zugesetzt. Ich nahm Sie in Empfang und brachte Sie wieder zu ihrem Stuhl. Sie legte ihre Handtasche auf den Stuhl und stützte sich auf und beugte sich leicht nach vorn über die Balkonbrüstung. Das Licht erlosch wieder und der Vorhang ging wieder hoch ... der dritte Akt begann. Das Bühnenbild zeigte eine Art Wohnzimmer und sehr schnell wurde klar, dass die beiden Hauptakteure eine Paartherapie machten. Frau Rosen trat jetzt einen Schritt zurück, strauchelte etwas und fiel auf ihren Stuhl. Doch sie rappelte sich ganz schnell wieder hoch und fing hektisch in ihrer Handtasche an zu kramen, welche Sie unter sich hervor gezogen hatte. Das Schauspiel ging natürlich unterdessen weiter und die Paartherapeutin unterhielt sich zuerst mit beiden gemeinsam, dann einzeln und dann wieder gemeinsam. Wegen des Geraschels, welches Frau Rosen auf ihrem Stuhl erzeugte, konnte ich den Text der Schauspieler nicht so gut verstehen, aber offensichtlich ging es darum, die Ursachen für die gegenseitig Untreue aufzudecken und das Interesse füreinander wieder zu wecken.
Frau Rosen rutsche wieder auf ihrem Stuhl herum und hatte irgendwas in beiden Händen, was Sie immer wieder versuchte miteinander zu verbinden.
"Alles in Ordnung?", fragte ich leise hinüber.
"Ja ... äh Nein, ich kriege das hier nicht wieder zusammen.", sie hielt mir zwei Teile vor die Nase.
"Was ist das? Können wir das nicht nachher in der Pause anschauen, wenn es wieder etwas heller ist?"
"Ja ... äh Nein, schauen Sie es sich doch bitte gleich an, sie verstehen doch was von Technik!?"
Ich stand auf und suchte das schwache Licht der Notbeleuchtung. In den Händen hielt ich so was wie eine Fernbedienung, aber diese war offensichtlich in 2 Teile zerbrochen. Ich schaute mir die Bruchstellen an und versuchte zu erkennen, wie das Teil aufgebaut war, aber viel war nicht zu sehen. Ich schob die beiden Enden zusammen, aber ich konnte das Teil hier nicht reparieren.
Ich setzte mich wieder auf meinen Stuhl und reichte die beiden Teile Frau Rosen zurück: "Also das wird hier nichts, das Teil ist zerbrochen und ich habe hier weder ausreichend Licht noch irgendwelches Werkzeug, mit welchem ich das Ding auseinander nehmen könnte, ganz zu schweigen davon zu schauen, wie man es wieder reparieren könnte." Soweit ich das erkennen konnte schaute Frau Rosen jetzt mit einem entsetzten Blick an. Sie rutschte immer noch auf ihrem Stuhl hin und her und aus ihrer Mund kam halb entsetzt und halb flehend: "Bitte, sie müssen."
"Das kann ich nicht, und sie haben mir noch nicht verraten was das überhaupt ist." Frau Rosens Atem wurde jetzt schneller, ich konnte förmlich spüren, wie sie mit sich rang: "Das ist eine Fernbedienung."
"Wozu brauchen Sie hier im Theater eine Fernbedienung?"
"Das ist eine besondere Fernbedienung.", raunte Sie und ihr Atem beschleunigte sich weiter.
"Aha, was bedient diese denn, hier im Theater?"
Sie beugte sich zu mir herüber und bedeutete mir in mein Ohr flüstern zu wollen, obwohl hier auf dem fast geschlossenen Balkon beinahe unmöglich jemand mithören konnte: "Für einen Vibrator ..." Ich fühlte, wie sich das Blut in meinem Körper in Richtung meines Gefangenen bewegte.
"Und sie wollen mir jetzt allen Ernstes erzählen, dass der seinen Dienst angefangen hat, just in dem Moment als Sie gestolpert und dabei auf die Handtasche gefallen sind, in welchem sich die Fernbedienung befand?"
"Nein, der lief schon eine ganze Weile, aber beim Stolpern muss ich kurz vorher noch auf eine der Tasten gekommen sein, bevor sie zerbrochen ist, jetzt hat sich der Zufallsmodus eingeschaltet.", keuchte sie nun fast. In meiner Metallunterhose wurde es noch enger.
Ich schaute auf die Bühne, der dritte Akt näherte sich ebenfalls seinem Höhepunkt, welcher aber ohne explizite Darstellungen auskam sondern damit endete, dass die Therapeutin den beiden Hauptakteuren je einen Keuschheitsgürtel anlegte und die Schlüssel fürs Erste behielt. Der Vorhang fiel, jetzt kam die grosse Pause und das Licht ging diesmal auf volle Helligkeit.
Frau Rosen hatte sich jetzt etwas beruhigt, offensichtlich hatte der Zufallsmodus jetzt eine ruhigere Gangart eingelegt.
"Gehen Sie doch auf die Toilette und nehmen sie den Vibrator aus ihrem Höschen.", schlug ich vor.
"Das kann ich nicht." Ich schaute sie ungläubig an: "Was?, Wieso?"
"Ich ... Ich ...", sie rang wieder mit sich: "Ich ... habe ... einen ... Keuschheitsgürtel ... an."
"Sie sind verrückt.", brachte ich jetzt hervor. Aber diese Vorstellung brachte auch mich in Wallungen, denn Frau Rosen hatte, von dem kleinen Unfall mal abgesehen, wenigstens grundsätzlich die Möglichkeit ihre Lust zum Höhepunkt und Abschluss zu treiben, was mir im Moment versagt war.
"Wieso?", ihr Atem beschleunigte sich gerade wieder, offensichtlich wieder ein anderer Modus: "Sie haben doch auch einen an!"
"Naja, das ist aber nicht das selbe, ich trage den beruflich ..."
"Egal, was mache ich jetzt?", sie schaute mich mit flehenden Augen an.
"Wo ist der Schlüssel?"
"Zu Hause!"
"Kann ich mal sehen? Vielleicht kann ich den irgendwie erreichen und aus schalten?", fragte ich.
Sofort setzte sich Frau Rosen auf ihren Stuhl. Ich kniete mich vor sie hin und schaute mich nochmal um, ob auch wirklich niemand auf den Balkon sehen konnte, nein, das war unmöglich und auch die Türe war noch von Innen verriegelt.
Sie wischte die Stoffbahnen ihres Kleides nach links und rechts von ihren Beinen und spreizte diese so, dass ich einen guten Blick auf den Gürtel bekam. Ich hatte jetzt den Logenplatz mit Blick auf ihren Keuschheitsgürtel. Ich grinste ein bisschen. Viel war jedoch nicht zu sehen, ihr Lustzentrum war gut abgedeckt und durch die kleinen Löcher konnte ich etwas rosa schimmern sehen. Ich versuchte mit dem Finger irgendwie zwischen Haut und Gürtel durchzukommen, aber da war auch nichts zu machen. Ich konnte das Vibrieren am Metall des Gürtels spüren, aber mehr auch nicht.
"Wo ist der? Ich kann ihn nicht viel sehen."
"Der steckt in mir drin.", keuchte Sie, angeregt durch meine Versuche den Vibrator zu finden.
"Na den haben Sie ja gut versteckt, da kommt Keiner ohne auf zu schliessen dran."
"Bringen Sie mich nach Hause!"
Ich stand wieder auf und half dann Frau Rosen auf die Beine. Jetzt musste ich sie unter haken, denn Frau Rosen hatte offensichtlich weiche Knie bekommen. Mehr stolpernd als laufend versuchte ich Sie in Richtung Garderobe zu geleiten, denn die Autoschlüssel hatte ich in meiner Jacke gelassen. Dort angekommen war diese jedoch verschlossen und kein Theatermitarbeiter machte mir Hoffnung, dass ich meine Jacke vor dem Ende des Theaterstücks bekommen könnte. Die Garderobe wurde durch die Bühnenmitarbeiter betreut, welche nun ganz offensichtlich unsichtbar im Hintergrund zum Gelingen des Theaterstückes beitrugen. Die anderen Besucher begannen auch schon wieder zurück in Richtung ihrer Plätze zu strömen, denn die Theaterglocke kündigte das Ende der Pause an. Es blieben also nicht viele Möglichkeiten und daher steuerten wir also auch wieder unseren Balkon an. Dort angekommen bedeutet ich dem Theatermitarbeiter vor Ort, er möge uns doch nochmal Wasser bringen und keinen Sekt mehr. Er schaffte es nicht mehr vor Beginn des vierten Aktes unsere Getränke zu bringen. Das Licht erlosch und der Vorhang hob sich wieder.
Ich hatte Frau Rosen wieder auf ihren Stuhl bugsiert und wartete an der noch geöffneten Tür. Als der Mitarbeiter die Getränke brachte, fragte er mich nach dem Befinden meiner Begleiterin. Offensichtlich sprach er nicht leise genug, denn von Frau Rosen kam ein halb Gestöhntes, halb Lallendes "Mir geht's gut." Der Mitarbeiter zuckte kurz, gab mir das Tablett und verschwand. Ich stellte das Tablett ab und verriegelte wieder die Tür zum Balkon. Die Hüfte von Frau Rosen vollführte jetzt wild kreisende Bewegungen, das konnten noch zwei lustige Akte werden.
Ich schnappte mir wieder mein Opernglas und beobachtete das Schauspiel auf der Bühne. Die beiden Hauptakteure kamen sich nun wieder näher, da keiner mehr die Chance auf irgendeine Affäre hatte. Zwischendurch erkundigte sich die Paartherapeutin nach den Fortschritten der Therapie. Frau Rosen brummelte derweil mal mehr mal weniger vor sich hin, ganz so wie es der Zufallsmodus gerade bestimmte. Ihr Atem wurde schneller und langsamer, der Vibrator schien immer genau dann den Modus zu wechseln, als Frau Rosen gerade wieder auf dem Weg in Richtung Orgasmus war. Dann flachte der Atemrhythmus wieder ab, hielt sich etwas, nur um dann wieder anzuschwellen. Frau Rosen knetete ihre Brüste mit ihren Händen und versuchte auch immer wieder durch gezieltes Drücken in Ihrem Schritt endlich einen Orgasmus zu bekommen. Aber scheinbar war da nichts zu machen, Sie hatte sich offensichtlich erfolgreich selber überlistet. Der vierte Akt endete im gescheiterten Versuch der beiden Hauptakteure ihre Begierde füreinander miteinander auszuleben, denn die Paartherapeutin hatte immer noch die Schlüssel.
Während der Pause zum fünften und letzten Akt liess ich die Türen zum Balkon verriegelt. Im Halbdunkel des gedimmten Theaterlichtes beobachtete ich Frau Rosen bei Ihren frustrierten Versuchen endlich zum ersehnten Höhepunkt zu kommen oder wenigstens den Vibrator auszuschalten. Es war ein erregendes Schauspiel und mein Gefangener kämpfte gegen sein metallenes Gefängnis. Ich nahm noch einen Schluck Wasser und als Frau Rosens Erregung mal wieder etwas abgeflacht war, reichte ich ihr Ihr Glas. Hastig nahm Sie zwei Schluck und hielt mir das Glas wieder hin. Als der Vibrator den Modus wieder wechselte, verdrehte Sie ihre Augen und stöhnte leise.
Der fünfte Akt begann, das Licht erlosch zum letzten Mal und der Vorhang hob sich wieder. Zu Beginn des letzten Aktes befreite die Paartherapeutin ihre beiden Patienten wieder, doch diese konnten nicht anders als sich umgehend wieder in neue Affären zu stürzen. Deshalb wurde wiederum die Paartherapeutin zu Rate gezogen, welche eine clevere und salomonische Idee hatte. Sie steckte die beiden Akteure wieder in die jeweiligen Keuschheitsgürtel und händigte die Schlüssel dem jeweiligen Gegenüber aus ... Schachmatt für allfällige Affären auf beiden Seiten. Der letzte Vorhang fiel.
Ich half Frau Rosen wieder auf die Beine und wollte mich wieder unterhaken, aber ihre Beine knickten weg. Ihre Augen waren glasig und sie wimmerte leise. Ich wartete bis der Vibrator wieder ein niedrigere Stufe wählte. Dann beeilte ich mich, Frau Rosen zur Garderobe zu schieben, bevor der Vibrator wieder die Gangart wechseln würde. Erwartungsgemäss war die Schlange an der Garderobe ziemlich lang. Ihr Becken begann wieder zu kreisen und ich beschloss meinen Arm um ihre Hüfte zu legen, damit Sie mir nicht umkippte. Nach einer gefühlten Ewigkeit konnten wir ihren Mantel und meine Jacke wieder in Empfang nehmen, ich kontrollierte meine Taschen nach dem Autoschlüssel. Ich wartete wieder eine Pause des Vibrators ab und legte dann Frau Rosen ihren Mantel über ihre Schultern und schlüpfte in meine Jacke. So schnell wie möglich steuerte ich unsere Schritte in Richtung Tiefgarage. Der Gang von Frau Rosen hatte deutlich gelitten, das feste Klackern ihrer Absätze wurde von einem Kratzen durchsetzt, immer wenn ihr die Beine den Dienst fast versagten. Am Coupe angekommen öffnete ich ihr die Tür und liess sie erleichtert auf den Beifahrersitz plumpsen. Ich fuhr los. Frau Rosen war den Launen ihres Vibrators völlig ausgeliefert und hier im Auto liess Sie sich dann auch gehen. Ihr Stöhnen erschien mir deutlich intensiver und ihre Enttäuschung, wenn der Vibrator wieder zu früh aufhörte liess Sie deutlich hörbar heraus. Immer wieder rüttelte Sie an ihrem Keuschheitsgürtel, doch der gab einfach nicht nach. Ich versuchte mich auf die Strassen zu konzentrieren.
Endlich am Haus der Rosens angekommen musste ich wieder warten, bis der Vibrator eine Pause einlegte und Frau Rosen besser ansprechbar war. Ich zog Sie aus dem Coupe und stützte Sie auf dem Weg zum Haus. An der Haustür angekommen knickten ihr die Beine wieder weg. Sie hielt mir ihre Handtasche hin: "Schlüssel", mehr brachte Sie nicht hervor. Sie hielt sich am Geländer fest und ich kramte in ihrer Handtasche nach ihrem Schlüssel. Ich schloss die Tür auf und brachte Frau Rosen ins Wohnzimmer, wo sie sich sichtlich erleichtert auf die Couch fallen lies. Sie beeilte sich ihr Kleid zu raffen und die Stoffbahnen beiseite zu schieben und fing wieder an ihrem Keuschheitsgürtel zu rütteln.
"Kommen Sie alleine klar?"
"Bitte helfen Sie mir aus dem Ding hier raus!"
Mein Gefangener meldete sich wieder.
"Wo ist DER Schlüssel?", fragte ich.
"Im Nachttisch", war ihre Antwort.
Ich ging ins Schlafzimmer und kramte den Nachttisch leer ... ein Buch - "Fifty Shades of Grey", ein paar Handschellen, ein Tuch, einen Ring mit Lederband links und rechts, einen Dildo, einen String, ein Paar Strümpfe, Nagellack ... was Frauen so alles im Nachttisch haben. Ich warf alles auf das Bett. Ganz hinten fand ich dann einen kleinen Schlüssel, das musste er sein. Ich hatte von dem Buch gehört, es ging ja gross durch die Medien. Gedanken schwirrten durch meinen Kopf: 'das Tuch über die Augen, ihre die Hände auf dem Rücken fesseln, den Ring in den Mund und dann meinen Schwanz durch den Ring in ihren Mund, wobei der Vibrator weiter in ihr arbeitete' ... ich merkte schnell, dass das nicht gehen würde, denn mein Gefangener stiess wieder an die Wände seines Gefängnis' - 'Verdammt!' Ich liess das Zeug alles auf dem Bett liegen, sollte Sie es doch selber wieder wegräumen.
Ich kam gerade wieder die Treppe herunter, als ich hörte wie die Haustür aufging. 'Das konnte nur Herr Rosen sein.', schoss es mir durch den Kopf. Mein Puls beschleunigte sich, damit hatte ich nun gar nicht gerechnet.
"Schatz?", hörte ich Herr Rosen rufen. Frau Rosen sah mich mit grossen Augen an. Obwohl ich mir keiner Schuld bewusst war, suchte ich im Wohnzimmer instinktiv nach einem Platz, wo ich mich am besten verteidigen konnte. Alle Muskeln in mir spannten sich an. Da trat Herr Rosen ins Wohnzimmer: "Also doch, dachte ich es mir doch." Sein Blick wechselte zwischen seiner Frau und mir. Allerdings nur zweimal und dann blieb sein Blick bei Frau Rosen hängen oder besser gesagt an ihrer halb entblössten Scham. Er ging zu ihr und schob ihr Kleid noch etwas weiter nach oben.
"Waren Sie das?", dabei ging sein Blick wieder zu mir.
"Nein.", war meine kurze Antwort. "Ich kann dann wohl gehen."
"Nichts da, erst will ich noch ein paar Antworten haben." So schnell wie er bei seiner Frau war, versperrte er mir nun auch wieder den Weg zur Haustür.
"Antworten, auf welche Fragen?"
"Naja, das alles hier."
"Dann fragen Sie mal."
"Waren Sie das?", wiederholte er seine erste Frage und zeigte auf seine Frau.
"Nein und ja.", antwortete ich diesmal.
"Häh?"
"Also 'Ja', ich habe ihre Frau nach dem Theater wieder nach Hause und auf die Couch gebracht, aber für das, worauf Sie da zeigen, kann ich nichts."
"Theater?"
"Jo, ich bin Mitarbeiter einer Personalagentur. Wir bieten Personal für Dienstleistungen aller Art, Handwerks- und Hausarbeiten, Einkaufen, Chauffeursdienste, Kinderbetreuung, Theater- und andere Abendbegleitung und so weiter und so fort.", ich hörte mich an wie meine Chefin.
"Theater- und andere Abendbegleitung", äffte er mich nach.
"Jawohl, und mein Auftrag für heute war es, ihre Frau ins Theater zu begleiten und sie sicher dort hin und wieder zurück zu bringen.", schob ich schnell hinterher und zeigte Richtung Haustür, wohinter draussen das Coupe stand.
"Und was hat es mit dem da auf sich?", wieder zeigte er auf den entblössten aber verschlossenen Unterleib seiner Frau. Diese hatte die ganze Zeit kein Wort von sich gegeben und begann sich gerade wieder unter den Vibrationen in ihrem Unterleib zu winden.
"Was ist los mit ihr?"
"Das fragen Sie ihre Frau wohl am besten selber."
"Ich rufe wohl besser einen Arzt."
"Ich glaube DEN braucht ihr Frau jetzt am wenigsten.", ich musste grinsen. Herr Rosen schien keine Ahnung zu haben.
"Arzt sind sie wohl auch noch?"
"Nein, aber ich war mit ihrer Frau im Theater und kenne die Vorgeschichte und glauben Sie mir, einen Arzt braucht Sie nicht." "Es sei denn Sie wollen Zuschauer bei Doktorspielen sein.", schob ich noch leise hinterher.
Offensichtlich nicht leise genug, Herr Rosens Blick entgleiste: "Was soll DAS denn heissen?"
Frau Rosen schaute jetzt ihren Mann an: "Hugo, lass ihn, er kann nichts dafür.", stöhnte Sie.
"Das glaube ich nicht, noch nicht.", offensichtlich revidierte Herr Rosen gerade sein vorgefertigte Meinung von mir. Ich entspannte mich etwas. Herr Rosen ging jetzt wieder zu seiner Frau und schaute sich den Gürtel etwas genauer an: "Da ist ja ein Schloss dran, wo ist der Schlüssel?"
"Hier!", antwortete ich. Frau Rosen wand sich immer noch auf der Couch, mit einer Hand an ihrer Brust und die andere auf dem Gürtel in ihrer Scham herumdrückend.
"Wieso haben Sie den Schlüssel?"
"Den habe ich gerade geholt."
"Woher?"
"Aus dem Nachttisch ihrer Frau."
"Und wieso? Für Doktorspiele?", sein Blick fuhr wieder zu mir und er schaute mich mit scharfen Augen an.
"Nein natürlich nicht, nur um Sie aus ihrer misslichen Lage zu befreien."
"Das glauben Sie doch selber nicht."
"Glauben Sie mir, zu Doktorspielen wäre ich im Moment gar nicht in der Lage.", versuchte ich das Gespräch zu entschärfen.
"Ja, die Lust ist ihnen jetzt wohl vergangen?", triumphierte Herr Rosen jetzt.
"Das hat andere Gründe."
"Sind sie impotent?"
"Nein!", gab ich entrüstet zurück.
"Ja was denn dann?"
"Unsere Agentur hat klare Arbeitsschutzvorschriften."
"Arbeitsschutzvorschriften? Die kann man leicht ignorieren."
"In unserer Agentur leider nicht."
"Hugo, lass ihn endlich gehen", mischte sich sein Frau wieder ein.
"Nein, das will ich erst genau wissen."
"Hören Sie. In unserer Agentur ist es Vorschrift einen Unterleibsschutz zu tragen."
"Naja den kann man ja leicht ausziehen.", konterte Herr Rosen.
"DEN leider nicht."
"Ist der auch abgeschlossen?"
"Ja"
"Das muss ich sehen, sonst glaube ich ihnen kein Wort."
"Wenn es denn unbedingt sein muss, damit ich endlich nach Hause kann."
"Ja, hopp hopp."
Widerwillig öffnete ich meine Hose und zog sie an der Vorderseite der Hüfte samt Unterhose soweit herunter, dass man das Metall sehen konnte. Herr Rosen kam jetzt zu mir und klopfte mit dem Fingerknöchel auf das Metall.
"Und dein Ding?", er tastete sich weiter runter.
"Ich denke das reicht jetzt, klären Sie bitte den Rest mit ihrer Frau.", ich zog meine Hose wieder gerade und schloss den Gürtel.
"Eine Frage noch!"
"Was denn noch?"
"Wo ist der Schlüssel dazu?", er zeigte auf meinen Unterleib.
"Den hat meine Chefin."
"Haha, das glauben sie doch selber nicht."
"Leider doch", seufzte ich.
"Und wie können Sie da Einen weg stecken?"
"Im Moment gar nicht, das versuche ich ihnen ja die ganze Zeit schon zu erklären."
"Und mit meiner Frau?"
"Also Herr Rosen, wenn Sie es noch immer nicht verstanden haben, ich habe ihre Frau heute Abend nur ins Theater begleitet und Sie wieder nach Hause gebracht" Das erste Techtelmechtel mit seiner Frau erwähnte ich lieber nicht, denn offensichtlich war ihre Beziehung doch nicht so offen, wie Frau Rosen mir erzählt hatte und ich wollte das Theater im Hause Rosen nicht noch weiter anheizen. "Für das da ...", ich zeigte jetzt auf den Keuschheitsgürtel Frau Rosen: "für das da ist ihre Frau nach meinem Wissen ganz alleine verantwortlich."
Herr Rosen wandte sich jetzt an seine Frau: "Kannst du mir das erklären?"
"Willst du mich nicht lieber ENDLICH ins Schlafzimmer bringen? Ich brauche es ... ich brauche DICH ... JETZT.", war die Antwort von Frau Rosen.
"Oh ... ja ... natürlich ... sicher ...", Herr Rosen half seiner Frau auf die Beine.
"Sie sind ja immer noch da, wann verziehen sie sich endlich", blaffte mich Herr Rosen mit seiner Frau im Arm an. Ich überlegte kurz, ob ich den Schlüssel für den Gürtel seiner Frau 'aus Versehen' mitnehmen sollte, erinnerte mich aber daran, wie frustriert ich war und drückte ihm den dann doch in die Hand. Ich beeilte mich in Richtung Haustür. Er rief mir hinterher: "Wir geben keine Theatervorstellung!" Ich musste grinsen. Also wenn das keine Theatervorstelllung während und nach der Theatervorstellung war ... und wenn ihr Mann erst die Utensilien auf dem Bett sehen würde ... das war besser als Theater und das Kopfkino sorgte schon wieder für (Un)Behagen in meiner Hose. Ich beeilte mich zum Coupe zu kommen und zu verschwinden, ehe ich noch mehr Fragen beantworten sollte, auf welche ich diesmal definitiv keine Antworten gehabt hätte ...
28. RE: Die Agentur

geschrieben von Glatzkopf am 17.06.23 09:40

In dieser Agentur geht man wirklich interessanten Tätigkeiten nach.Aber dafür muß man sich enorm beherrschen können.
29. RE: Die Agentur

geschrieben von Amgine am 25.06.23 09:46

Sehr gute Fortsetzung! Bin echt gespannt wie es weiter geht! Die Story hat mega Potenzial
30. RE: Die Agentur

geschrieben von Erin am 27.06.23 16:00

Schöne Geschichte mir gefällt sie auch und warte auf eine Fortsetzung!
31. RE: Die Agentur

geschrieben von landser079 am 23.07.23 22:31

Schöne Story, aber was ist mit der Fortsetzung?
32. RE: Die Agentur

geschrieben von maximilian24 am 25.07.23 22:01

Auch ich wünsche mir eine Fortsetzung dieser Geschichte! Ich bin bisher von jeder Fortsetzung begeistert gewesen, insbesondere weil alle Szenen so realitätsnahe geschildert werden! Ein Dank dem Autor!
33. RE: Die Agentur

geschrieben von Willy84 am 26.07.23 09:30

Würde mich auch sehr über eine Fortsetzung freuen.
34. RE: Die Agentur

geschrieben von carlo33 am 05.08.23 21:51

Sehr schöne und gut geschriebene Geschichte, vielen Dank!
35. RE: Die Agentur

geschrieben von Erin am 23.08.23 16:02

Hoffe doch das es hier bald weiter geht!!
36. RE: Die Agentur

geschrieben von Aiko Schwarzmeier am 29.08.23 16:01

Die Rosens sind aber gute Schauspieler

gruss Aiko
37. RE: Die Agentur

geschrieben von thoton am 11.10.23 11:06

Ich erwachte mit dem typischen morgendlichen Druck in der Blase. Ich quälte mich aus dem Bett und schlurfte Richtung Toilette. Ich liess mich einfach auf dem Sitz nieder und rieb mir die Augen. Langsam kam mir der gestrige Abend wieder in den Sinn ... das Theater mit Frau Rosen und dann der Auftritt von Herr Rosen. In meinem Kopf hämmerte das zirkulierende Blut im Takt des Herzschlages ... war dann wohl doch etwas zu viel aus der Whisky-Flasche gewesen, um meine Frustration zu betäuben. Auf dem Heimweg hatte ich mir noch ausgemalt, was Herr und Frau Rosen nach meinem Verschwinden gemeinsam erleben würden und daran gedacht, wann ich das letzte mal ... ach verdammter Job, egal ob gut bezahlt oder nicht, aber ich musste aus diesem Ding da irgendwie raus.
Ich stellte mich unter die Dusche und liess das kalte Wasser über meinen Kopf laufen. Nächste Woche sollte die Chefin wieder auftauchen und dann würde ich wohl mal mit ihr ein paar Takte reden müssen.
Ich hatte es heute Morgen nicht so eilig, schliesslich musste ich ja meine Überstunden ein wenig kompensieren und so verfingen sich meine Gedanken ... ich liess das bisher erlebte Revue passieren und versuchte mir schon mal Argumente für das Gespräch mit Astrid bereit zu legen.
Und dann war ja auch noch das Halsband von "Denise" ... das wollte ich dann heute angehen. Kurzerhand langte ich nach dem Telefon und rief in der Agentur an.
Es klingelte, jemand nahm ab: "Die Personal-Agentur, sie sprechen mit Frau Engel!"
"Guten Morgen Frau Engel.", ich drückte mir ein bisschen die Nase zu, so dass es klang als wäre diese verstopft.
"Oh guten Morgen, Leo?"
"Ja, Leo hier."
" ... du klingst etwas kränklich."
"Ja tut mir Leid, ich muss mich wohl gestern Abend verkühlt haben und jetzt ist die Nase verstopft und es kratzt im Hals.", log ich.
"Oh, das tut mir aber Leid, dann solltest du heute wohl besser nicht zu unseren Kunden gehen, damit du das nicht weiter verbreitest."
"Naja, ich hoffe dass das bis morgen wieder besser ist."
"Nimm mal ein heisses Bad und leg dich für ein paar Stunden ins Bett. Dann schwitzt du das richtig raus und morgen geht es dir sicher zu mindestens wieder besser." Frau Engel war so fürsorglich, ich fühlte mich mies, aber ich musste den Tag frei kriegen um wenigstens diese Denise zu finden.
"Oh vielen Dank, das muss ich doch gleich mal ausprobieren.", log ich weiter.
"Also ich streiche dann jetzt mal deine Kundentermine für heute und du ruhst dich etwas aus."
"Danke Frau Engel!"
"Melde dich doch morgen, wie es dir so geht, ja?"
"Ja, mache ich."
"Auf Wiedersehen."
"Auf Wiedersehen."

Jetzt feierte ich also krank. Mir war schon etwas mulmig dabei, denn als Kranker rennt man ja normalerweise nicht auf der Strasse herum. Aber was wusste schon die Engel, was ich plante. Ich warf mir also meine Klamotten über, schnappte mir noch eine Einmal-Maske und machte mich auf den Weg zu Denise. Seit dieser Corona-Pandemie war es ja üblich geworden, dass man Menschen mit Maske draussen rumlaufen sah und so konnte ich meine Persönlichkeit noch etwas verschleiern, man wusste ja schliesslich nie, wem man so begegnen würde. Und es gab auch keine dummen Fragen und die Maske formte auch immer wie ein unsichtbares Schutzschild um einen ... die Menschen hielten, wenn möglich, automatisch grösseren Abstand von einem. Klar gab es immer mal wieder fragende Blicke, aber ein kurzes Husten in die Maske und die Situation war geklärt.

So gewappnet schlurfte ich also in Richtung Haltestelle. Die Bahn kam nach wenigen Minuten. Sie war nicht sonderlich voll und ich kauerte mich auf einen Sitz. Der Platz mir gegenüber war noch frei und die Bahn begann etwas ruckelnd ihre Fahrt Richtung Stadtzentrum, wo man dann Anschluss in alle Himmelsrichtungen fand. Es waren ein paar Stationen bis dorthin und ich begann zu überlegen, wie ich "Denise" davon überzeugen wollte, mir dieses Halsband abzunehmen. Klar, ich war ein freier Mensch und hatte das Recht darauf, aber irgendwie war das ganze trotzdem irgendwie peinlich, denn ich hätte mir das Ding ja nie anlegen lassen müssen, ebenso wie diesen abgeschlossenen Tiefschutz. Auf dem Weg Richtung Stadtzentrum füllte sich die Bahn nach und nach. Während ich so in Gedanken vertieft auf die leere Sitzfläche vor mir starrte hielt die Bahn erneut und die Türen öffneten sich. Nur wenige Sekunden später setze sich eine Frau auf den Platz mir gegenüber. Ich musste nicht aufschauen, denn Männer trugen höchst selten Stiefeletten mit Absatz an schwarz bestrumpften Beinen die in einem Rock endeten, welcher beim Hinsetzen nach oben rutscht und den Blick auf mehr Bein freigibt als beim Stehen und Gehen. Zwei Hände zupften den Rock etwas nach unten und das linke Bein überschlug das rechte, sodass die Stiefelette daran jetzt in der Luft wippte. Diese Szene verfehlte nicht ihre Wirkung, schliesslich war ich jetzt schon einige Tage unfreiwillig sexuell abstinent. Es würde aber noch ein paar Stationen bis ins Stadtzentrum dauern und so starrte weiter vor mich hin und betrachtete die Beine. Wieder einmal fühlte ich die Enge in meiner Unterhose, ohne Möglichkeit etwas dagegen machen zu können.

Kurz vor der Haltestelle im Stadtzentrum kam dann reichlich Unruhe auf und die Beine standen auf, um den Weg zur Tür zu suchen. Mein Blick wanderte hinter den Beinen und dem leicht schwingenden Rock hinterher. Ich stand ebenfalls auf und machte mich auf den Weg Richtung hintere Tür. Ich kam hinter der Frau im kurzen Rock zu stehen. Ich streckte meine rechte Hand nach einer Halteschlaufe aus, um mich festzuhalten, was aber längst nicht jeder Fahrgast tat. Plötzlich musste der Bahnfahrer eine Notbremsung machen. Jeder Fahrgast, der sich nicht festgehalten hatte, wurde durch die ruckartige, starke Bremsung beschleunigt und so knallte die Frau vor mir gegen mich. Reflexartig hatte ich meinen linken Unterarm angehoben, sodass ich sie mehr schlecht als rechten am Fallen hindern konnte. Der Bahnfahrer entschuldigte sich für das Manöver über die Lautsprecher, ein kleines Kind hatte sich von der Mutter losgerissen und war vor die Bahn gerannt. Als sich die Frau wieder aufgerappelt hatte, schaute sie mich mit einer Mischung aus Dankbarkeit, Verwirrtheit und auch ein bisschen böse an.
"Alles o.k.?", fragte ich.
"Was haben Sie denn Hartes in der Tasche?" Sie versuchte sich mit der linken Hand den Rücken zu reiben. Sie musste wohl beim "An-mit-runter-Rutschen" Kontakt mit meiner stählernen Unterhose gehabt haben.
Die Bahn war inzwischen weitergefahren und hatte an der zentralen Umsteigestation halt gemacht. Die Türen gingen auf und der Strom der Fahrgäste ergoss sich in die Haltestelle. Die Frau hatte sich dann recht schnell wieder gesammelt und verschwand im Getümmel.

Nach dem Umsteigen dauerte es dann nochmal seine Zeit, bis ich an einer Haltestelle ausstieg, welche sich in der Nähe des Hauses befinden musste, wo ich die Pizza-Botin Denise nach der Junggesellinnen Abschiedsparty abgesetzt hatte ... mehr wusste ich ja noch immer nicht. Drei Ecken weiter fand ich dann auch endlich den Hauseingang wieder, in welchem Denise verschwunden war, nachdem ich mit der Limo Richtung Agentur abgedüst war. Ich schaute auf die Briefkästen und auf das Klingelschild ... überall nur die Nachnamen. Mist, hätte ich mir auch gleich denken können, das ich nur mit dem Vornamen wenig bis kein Glück haben würde. Nicht mal Andeutungen von Vornamen wie "D." waren vorhanden. Es war jetzt kurz vor 10 Uhr und wenn die Pizza-Botin pünktlich zu ihrer Arbeit gehen wollte, musste Sie eigentlich bald aus der Tür kommen ... oder vielleicht hatte ich sie auch gerade verpasst. Ich schaute mich nach einer Sitzgelegenheit um, wenn ich sie bereits verpasst hatte, hoffte ich, würde Sie nach der Mittags-Schicht vielleicht hier auftauchen. Aber so lange wollte ich nicht herumstehen. Unweit konnte ich eine Bank ausmachen, also schlenderte ich dorthin ... ich hatte ja Zeit. Wenn man auf etwas wartet, dann fühlen sich Minuten wie Stunden an, aber "Denise" tauchte nicht auf. Zum Glück waren die Temperaturen gerade so, dass man nicht erfror und sich auch nicht zu Tode schwitze. Ich tippte missmutig auf meinem Mobile rum, der Empfang hier war auch nicht gerade sonderlich berauschend, das Internet tröpfelte förmlich durch den Äther. Ich schaute im 5-Minuten-Takt auf die Uhr. Ich versuchte nochmal mit einem Anruf in der Pizzeria mein Glück, aber das Ergebnis war vergleichbar mit dem letzten Versuch, ausser Bestellnummern, Pizza-Namen und Zutaten konnte die Person am Bestelltelfon nichts verstehen. Nachdem ich so um die 5 Stunden auf der Bank verbracht hatte, ging ich nochmal zum Hauseingang. Aus lauter Verzweiflung begann ich der Reihe nach alle Bewohner raus zu klingeln, in der Hoffnung, "Denise" würde sich melden. Die meisten Versuche gingen ohnehin daneben, weil die Leute einfach nicht da waren, zweimal begann irgendwo im Haus ein Hund laut zu bellen. Nur bei 3 Versuchen antwortete jemand in der Gegensprechanlage, aber auf meine Frage, ob hier im Haus eine "Denise" wohnen würde, erntete ich immer nur ein "keine Ahnung" oder ein unverständliches Grummeln.
Ich musste mir eingestehen, dass ich diesen Versuch wohl als gescheitert ansehen konnte. Missmutig drückte ich nochmal alle Klingelknöpfe mehr oder weniger gleichzeitig und machte mich dann aus dem Staub. Mein nächster Weg ging in Richtung Pizza-Lieferdienst ... der war natürlich wieder in einer anderen Ecke der Stadt. Wenn ich dort ankommen würde, wäre es wohl so kurz nach halb Fünf, also eine halbe Stunde bis zur Abendschicht, vielleicht hatte ich dort mehr Glück.

Beim Lieferdienst angekommen setzte ich mich auch erst auf eine Bank und wartete den Eingang beobachtend, wer da so alles ein und aus ging. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich irgendjemanden dort schon mal gesehen hätte. Als es dann 17:00 Uhr wurde ging am Laden eine altertümlicher grüner Neon-Licht Schriftzug "offen" an. Obwohl ich mittlerweile ziemlichen Kohldampf schob, wartete ich noch zu und beobachtete die Pizza-Boten, wie sie in unregelmässigen Abständen weg fuhren und zurück kamen. Aber soweit ich das erkennen konnte, waren das alles Kerle. Nach einer weiteren knappen Stunde ging ich dann in das Ladenlokal.
"Du Pizza?", eröffnete der Typ hinterm Tresen das Gespräch.
"Ja, und eine Auskunft."
"Hier nur Pizza und Trinken."
"Naja, ein wenig mit mir Plaudern wirst du ja wohl können."
"Welche Pizza?"
"Speziale und eine Cola dazu."
"Ein Mal Speziale", rief der Tresen-Typ nach hinten, wo wohl die Backstube sein musste.
"Sag mal, hast du nur männliche Pizza-Boten?" ... das Telefon klingelte und der Tresen-Typ wendete sich von mir ab und dem Telefon zu. Das nun folgende Gespräch war 1:1 vergleichbar mit meinen Anrufen hier. Kaum war das Gespräch beendet, rief der Typ wieder nach hinten, aber diesmal in einer für mich unverständlichen Sprache. Dann ging der Tresen-Typ zum Kühlschrank, holte eine Flasche Cola raus und stellte mir diese auf den Tresen.
"Du setzen, Pizza in 15 Minuten fertig."
Ich schnappte mir die Cola und ging auf einen der wenigen Tische zu: "Sag mal, hast du eine Pizza-Botin mit dem Namen Denise?", versuchte ich das Gespräch wieder aufleben zu lassen. Ich kriegte keine Antwort. Ich setze mich und das Telefon klingelte wieder. Nunja, das war ja schliesslich ein Pizza Lieferdienst, da werden halt einige Leute anrufen die Hunger haben. Ich machte mir die Cola auf und starrte zum Tresen. Als der Anruf zu Ende war, versuchte ich es erneut: "Hey, wo ist denn eigentlich Denise?"
"Pizza braucht noch 10 Minuten", kam als Antwort. Ich schlug meine Hände vor mein Gesicht und raufte mir die Haare. Plötzlich ging die Türe auf und ein Pizza-Bote schneite herein. Die beiden begannen sich in der mir unverständlichen Sprache zu unterhalten. Ohne das Gespräch zu unterbrechen ging der Pizza-Bote hinter den Tresen, holte sich eine Cola um sich dann an einen anderen Tisch mit Blick in Richtung Tresen zu setzen. Die ganze Zeit palaverten die Zwei miteinander, bis wieder das Telefon klingelte. Das war meine Chance den Pizza-Boten an zu quatschen: "Hey, kannst du mir sagen, wo Denise ist?"
"Welcher Dennis?"
"Na eine von euch Pizza-Boten."
"Ich kenne keinen Dennis."
"Na komm schon, die hat mir erst letzte Woche 2-mal Pizza gebracht."
"Kann nicht sein, ich sagte doch, hier arbeitet kein Dennis."
"Nein, nicht Dennis ... Denise!", korrigierte ich seine Aussprache.
"Hier kein Dennis arbeiten."
"Nein, kein Mann, eine Frau, eine Pizza-Botin."
"Eine Frau?"
"Ja, eine Frau mit dem Namen Denise."
Er guckte mich ratlos an und als die telefonische Bestellung beendet war, rief der Tresen-Typ erst wieder nach hinten Richtung Backstube und dann ging das Gespräch mit dem Pizza-Boten weiter. Noch während der Unterhaltung ging ein kleiner Gong und ich hörte ein "Speziale" aus der Backstube ... das war dann wohl meine Pizza. Der Tresen-Mann ging zur Durchreiche und zauberte eine Pizza auf einem Teller hervor, welchen er sodann auf den Tresen stellte: "Speciale!" Ich stand auf und holte mir meine Pizza vom Tresen. Während ich umständlich begann meine Pizza zu zerschneiden, ertönte wieder der kleine Gong und der Pizza-Bote sprang auf. Ohne mit dem Plappern aufzuhören holte er sich die Bestellung aus der Durchreiche und verschwand durch die Tür nach draussen zu seinem Pizza-Mobil. Das Telefon klingelte wieder und so ergab ich mich meinem Schicksal ... ich drückte meine Pizza runter, bezahlte und verschwand, auch hier in der Pizza-Hölle kam ich "Denise" keinen Schritt näher. Als ich wieder daheim ankam, war es dann so halb Acht. Mein heutiger Ausflug war völlig umsonst gewesen, ich hatte nichts erreicht. Naja, wenigstens hatte ich schon was im Magen, also hockte ich mich vor die Glotze und kippte noch den ein der anderen Whisky hinterher, bevor ich dann irgendwann ins Bett ging. Am nächsten Morgen erschien ich wieder in der Agentur ... immer noch im Rollkragenpullover. Frau Engel fragte mich noch, ob es mir wieder besser ging, bevor Sie mir wie üblich meine Aufträge für den Tag gab. Ich bejahte das kurz, schnappte mir meine Aufträge und verschwand ... Ablenkung, ich wollte Ablenkung. Ich unternahm noch einen Versuch "Denise" am nächsten Abend beim Pizza-Lieferdienst zu erwischen, aber ohne Erfolg.

Und so verbrachte ich dann den Freitag Abend wieder in meiner Wohnung ... allein ... als es gegen 21 Uhr klingelte. "Pizza" schoss es mir durch den Kopf. Ich rappelte mich auf und beeilte mich zur Tür. Ich drückte auf die Gegensprechanlage: "Ja?"
"Hi, ich bin's!" flötetet mir 'Denise' durch die Anlage entgegen. Ich drückte schnell den Türöffner-Knopf. 'An der Tür warten oder wieder lässig aufs Sofa fläzen', überlegte ich. Ich entschied mich für das Sofa, lehnte also die Wohnungstür an und verschwand wieder im Wohnzimmer. Es dauerte nicht lang, da hörte ich ihre Schritte und wie dei Tür geschlossen wurde. "Hallo!?", hallte es halb fragend halb fordernd durch meine Wohnung. "Hiieer", rief ich zurück. Sie kam ins Wohnzimmer: "Willst du mich nicht begrüssen?" Ich schaute zu ihr, hob die Hand: "Hi!", und schaute wieder zum Fernseher. Im Augenwinkel versuchte ich ihre Reaktion zu beobachten. Sie kam jetzt auf mich zu, sie hatte wieder ein Leder Outfit mit kniehohen Stiefeln mit hohem Absatz, einem Ledermini und einer Lederjacke an. Der Mini ging ihr bis etwa zur Mitte der Oberschenkel und hatte am rechten Oberschenkel einen Schlitz der sich weit in Richtung Taille öffnete. Durch den Schlitz rutsche bei jedem ihrer Schritte der Oberschenkel heraus und gab den Blick auf den Übergang ihrer blickdichten Strumpfhose auf ein deutlich transparenteres Höschenteil frei. Die Knöpfe ihrer Lederjacke waren nicht geschlossen und ein Lederoberteil blitze darunter hervor, welches nur bis über ihre Brüste ging. Darüber war transparenter Stoff zu sehen, welcher in einem eng anliegenden Kragen endete. Sie hatte ein perfektes Makeup aufgelegt ... roter Kussmund, dunkler Lidschatten, etwas Rouge. Sie sah zum anbeissen aus. Ich schluckte, mein Gefangener begann sich zu regen, aber ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen.
"Hey, begrüsst man so sein Date?"
"Ich wusste gar nicht, dass wir ein Date hätten."
"Naja, dann weisst du es eben jetzt.", sie setzte sich neben mich auf die Couch.
"Du hättest dich ja ruhig mal etwas eher melden können."
"Ja, sorry, ich hatte eine anstrengende Woche.", ihr Parfum stieg mir in die Nase.
"Frag mich mal." Ich starrte weiter auf den Fernseher.
"Na dann bin ich ja genau richtig, um dich ein wenig abzulenken."
"Du hast letzte Woche was vergessen.", versuchte ich das Gespräch auf das Halsband um zu schwenken.
"Oh, was denn?"
"Na das hier!", ich zog den Rollkragen meines Pullovers runter.
"Ups." Ihr Schauspiel war nicht besonders gut.
"Würdest du es mir bitte abmachen?"
"Ähm, das kann ich nicht."
"Was? Wieso das denn, dran ging es doch auch."
"Ja schon, aber ich hab mir die Kombination nicht gemerkt. Ich konnte mir noch nie Zahlen merken."
"Ach nee, aber hoffentlich hast die Sie wenigstens aufgeschrieben, oder?"
"Ich glaub schon, aber den Zettel hab ich nicht mit, der muss irgendwo bei mir daheim liegen."
"Na dann los, worauf warten wir dann? Ab zu dir nach Hause."
"Ja ne, so hatte ich den heutigen Abend nicht geplant?"
"Was hattest du denn vor? Ne Pizza hast du ja auch nicht mitgebracht."
"Ne, ich wollte heute in den Club, 'n bisschen Tanzen, was trinken und dort auch 'n Häppchen essen!"
"In welchen Club?"
"Na in DEN Club." DER Club war wie in jeder grösseren Stadt eine der angesagtesten Party-Locations und man kam da nicht so ohne weiteres rein. Man musste entweder bekanntermassen stinkreich sein oder jemanden kennen, der Eine/n kannte. Ich war dementsprechend noch nie dort drin und kannte DEN Club nur von aussen.
"Tja, da wirst du wohl allein gehen müssen, ich komme dort sicher nicht rein. Und mein Budget gibt das sowieso nicht her."
"Kein Problem, ich nehme dich mit. Allerdings wirst du dich wohl erst mal duschen und umziehen müssen, denn so kommst du da definitiv nicht rein."
"Ich würde aber gerne erst mal das hier los werden.", lenkte ich ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Halsband.
"Also wenn du nicht mitkommen willst, dann gehe ich eben allein, ich finde schon jemanden der mit mir mitkommen will.", lenkte sie wieder ab.
"Aber ich kann doch nicht im Rolli in DEN Club gehen, da schwitze ich mich doch zu Tode."
"Naja ein leichtes Hemd mit Krawatte wird es ja wohl auch verdecken, oder?"
"Wir können doch auch auf dem Weg in den Club schnell bei dir vorbei fahren und den Zettel holen!?"
"Guck doch mal auf die Uhr, wenn wir uns nicht beeilen ist der Club rammel voll und ich wohne doch in einer ganz anderen Ecke ..."
"Also gut, wenn›s denn sein muss, aber morgen komme ich zu dir und du machst mir das Ding ab!"
"Tut mir leid, das wird wohl auch nichts, ich muss morgen dann zu meiner Mutter auf's Land fahren und komme erst am Sonntag spät Abends wieder ..."
"Und Montag?"
"Bin ich wieder voll busy, aber nächstes Wochenende ..."
"Versprochen?"
"Jetzt aber mal los, ab unter die Dusche und dann in den feinen Zwirn. Ich warte hier so lange."

Ich quälte mich von der Couch hoch und schlurfte Richtung Bad, wo ich meine Klamotten von mir striff und unter die Dusche ging ... Spritzenwäsche. Als mich mich dann abgetrocknet hatte, putzte ich mir noch die Zähne und legte ein wenig Deo auf. Mit dem Handtuch um die Hüfte trottete ich ins Schlafzimmer und schloss die Tür hinter mir. Ich kramte meine Klamotten aus dem Schrank, warf alles aufs Bett und begann mich anzuziehen. Ich hatte gerade meine Hose hochgezogen, als die Tür aufging. Ungefragt kam Sie rein: "Zeig dich mal!" Sie hatte die Lederjacke ausgezogen, das Lederoberteil war ein trägerloses Korsett, welches, nicht dass Sie es nötig gehabt hätte, eine schlanke Taille zauberte.
"Ich bin noch nicht fertig."
"Das sehe ich auch."
Ich zog mir das Hemd über die Schultern und Sie liess sich rücklings auf's Bett fallen. Während ich mir das Hemd zu knöpfte konnte ich im Spiegel sehen, dass ihr bei der Aktion die Brüste etwas nach oben aus dem Korsett gerutscht waren. Sie richtete sich langsam wieder auf und begann ihr Lederoberteil wieder zurecht zu zupfen. Ich knöpfte langsam weiter und sah im Spiegel, wie sie jetzt ihren Rock ein wenig zurecht schob und sich über die Oberschenkel streichelte. Ich setzte mich auf die Bettkante und bückte mich, um mir die Socken über die Füsse zu ziehen. Damit verschwand sie aus meinem Blick. Als ich wieder auftauchte, war ihre rechte Hand unter ihrem Rock verschwunden. Sie hatte den Kopf leicht in den Nacken gelegt und die Augen etwas geschlossen. Ich legte mir gerade die Krawatte um den Hals, als ein leises Stöhnen ihren Mund verliess.
"Ey, was wird denn das? Ich denke du willst in DEN Club?"
Sie macht die Augen wieder auf und sah mich an: "Stört's dich?"
"Ja."
"Wieso? Sag bloss du hast das Ding da unten immer noch an?" Sie drehte sich plötzlich komplett zu mir und griff mir in den Schritt.
"Jepp", war meine knappe Antwort, aber das hatte Sie sowieso schon erfühlt.
"Wann und wie kommst du da eigentlich wieder raus?"
"Eine feste Beziehung haben oder kündigen.", antwortete ich knapp und begann mir den Knoten zu binden.
"Warte mal, steh auf!", sie stand ebenfalls auf.
"Komm mal her, ich helfe dir mit der Krawatte." Ich drehte mich zu ihr und Sie begann mir den Hemdkragen zu richten. Sie fädelte den Hemdkragen zwischen meinem Hals und dem Halsreif hindurch. Dann legte Sie mir die Krawatte um und begann einen Knoten zu machen. Als Sie fertig war klappte sie den Hemdkragen runter. Dann griff Sie nach meiner rechten Hand und zog diese unter ihren Rock: "Fühl mal!" Mit der flachen Hand tastete ich mich vor, das Biest hatte den Zwickel aus der Strumpfhose raus geschnitten. Vorsichtig rieb ich über ihre feuchte warme Lustspalte: "So willst du gehen?"
"Nein, natürlich nicht!", sie kramte wieder in ihrer Handtasche und zauberte etwas schwarzes, matt Schimmerndes hervor. Sie schob ihren Ledermini hoch und setzte sich wieder auf meine Bettkante. Sie fummelte etwas und plötzlich hatte sie einen nicht sehr langen und nicht sehr dicken Dildo in der Hand. Genüsslich nahm Sie den Dildo in den Mund und lutschte etwas dran herum, bis er über und über feucht war. Das beklemmende Gefühl in meiner Metallunterhose wurde wieder stärker. Dann griff Sie an das was an dem Dildo noch dran hing und das ganze verwandelte sich in einen Slip aus dem der Dildo jetzt nach unten raus hing. Sie stieg erst mit dem linken und dann mit dem rechten Bein in das Höschen und zog es langsam über die Stiefel und die Strumpfhosen nach oben. Als das Höschen auf Höhe ihrer Oberschenkel angekommen war stoppte Sie, stand auf und angelte nach dem Dildo. Diesen schob sie unter leichtem Stöhnen mit der Spitze in ihre feuchte Spalte. Sie hielt kurz inne bevor Sie das Höschen weiter hoch zog und sich dabei der Dildo in seiner ganzen Länge in Sie hinein schob. Wieder pausierte Sie kurz, zog sich dann aber den Rock wieder runter.
"Los jetzt!", startete Sie Richtung Tür. Ich schnappte mir meine Jacke und folgte ihr. Ihre ersten Schritte waren noch etwas vorsichtig, aber es schien Sie machte das nicht zum ersten mal und gewöhne sich schnell an das Gefühl.
An der Tür hatte ich Sie dann eingeholt. Sie griff nach meiner Hand und zog mich hinter sich her durch die Wohnungstür. Ich eiste mich nochmal los und schloss die Tür ab. Wieder Hand in Hand stiegen wir die Treppe hinab und ich merkte, wie sie sich immer mehr an meine Hand klammerte. Als wir unten durch die Haustür raus waren, blieb Sie stehen und atmete tief durch. Sie griff in Ihre Jackentasche und holte einen Autoschlüssel raus: "Du musst fahren ..." Sie drückte mir den Schlüssel in die Hand, welcher mir irgendwie bekannt vor kam. Sie griff wieder meine Hand und zog mich um die Ecke ... dort stand das Coupe, das Nummernschild hatte ich sofort erkannt. Ich blieb stehen.
"Was'n los?"
"Das Auto kenne ich ..."
"Ja und?"
"Das ist aus der Agentur. Da bin ich grad' letzte Woche mit gefahren ..."
"Gemietet ..."
"Sicher?"
"Ja klar, meinste ich hab die Karre geklaut?"
"Ja, äh nein, natürlich nicht."
"Nun mach schon, wenn du das Auto kennst, wirste ja damit auch fahren können ...", zog sie mich weiter zum Coupe.
Am Auto angekommen öffnete ich das Coupe mit der Fernbedienung und Sie schälte sich auf den Beifahrersitz. Ich blieb davor stehen.
"Was los, willste Wurzeln schlagen?"
"Gemietet?"
"Glaubst mir wohl nicht?" Sie kramte kurz im Handschuhfach und zauberte einen Mietvertrag hervor. Ich schaute mir das Papier an, schien tatsächlich gemietet zu sein. Ich gab ihr das Papier zurück und liess mich auf den Fahrersitz fallen. Ich schaute Sie an ... sie grinste zurück. Ich startete den Motor und fuhr los.
Sie griff nach meiner Hand auf dem Schaltknauf und zog diese zu sich auf ihren Oberweite: "Gefällt dir das?"
Ich schluckte: "Ja schon ...". Mein Gefangener meldete sich. Ich musste an einer roten Ampel halten. Ein paar Fussgänger überquerten vor uns die Strasse, schnell zog ich meine Hand zurück und legte sie wieder auf den Schaltknauf. Die Ampel schaltete auf Grün und ich für wieder los. Wieder zog Sie meine Hand zu sich, diesmal auf ihren bestrumpften Oberschenkel. Sie legte ihre linke Hand auf meine und begann diese langsam auf ihrem Oberschenkel hin und her zu schieben. Das Gefängnis war nun gut gefüllt. Ich hatte Mühe mich auf's Fahren zu konzentrieren. "Ey, lass das lieber, sonst landen wir an einem Laternenmast." Ich zog meine Hand wieder zurück. "Na dann muss ich mich eben alleine ein bisschen in Stimmung bringen", sprach's und schob ihren Rock noch höher als er ohnehin schon gerutscht war und legte ihre rechte Hand auf ihren Schoss. Ein leises Stöhnen begann ...
Ich musste mich wirklich zusammenreissen, aber irgendwie erreichten wir dann doch DEN Club. Ich fuhr langsam vor und direkt vor dem Eingang sagte Sie dann: "Halt hier an und lass mich raus." Ich hielt, und der Motor wurde durch die Start-Stop-Automatik abgestellt. Aber Sie machte keine Anstalten aus zu steigen: "Los, mach mir die Tür auf, so wie beim Junggesellinnenabschied. Das schindet Eindruck." Also stieg ich aus und trottete um das Auto rum, um ihr die Tür zu öffnen. Noch während ich ihr aus dem Auto half, drückte Sie mir mit der anderen Hand den Autoschlüssel in meine zweite Hand und flüsterte mir zu: "Den drückst du dem Türsteher ohne ihn eines Blickes zu würdigen in die Hand als wäre es das normalste der Welt." Also gingen, nein, schritten wir durch die Menschentraube vor dem Eingang, welche sich vor uns öffnete und hinter uns wieder schloss, auf den Einlass zu. Ohne ein weiteres Wort mit den Türstehern drückte ich einem den Schlüssel in die Hand und ein zweiter öffnete für uns die Tür ... so kam man also in DEN Club rein ...

Die Tür hatte sich hinter uns wieder geschlossen und ich musste erst mal tief durchatmen. Es war voll und alle hatten Sich wirklich herausgeputzt, die Männer in Schlips und Kragen und die Frauen ... naja lassen wir das, was man im Halbdunkel erkennen konnte, war es eine Show der Eitelkeiten. Sie zog mich durch die Gänge und Räume hin zu einem Raum, welcher in Séparées unterteilt war. Die grösseren waren für 4, 6 oder noch mehr Personen, die kleinen jedoch nur für zwei. Am Eingang signalisierte ein rotes Licht, wenn das Séparée besetzt war. Schliesslich hatte Sie ein leeres Séparée entdeckt, sie öffnete die kleine Tür nach aussen hin und an der Tür hing auch schon ein halbrundes Tischchen. Die Tür öffnete sich gerade so weit, dass man an dem Tischchen vorbei hinein schlüpfen konnte. Sie schob mich zuerst durch die niedrige Tür hinein und mir wurde sofort klar, sobald die Tür zu war, nahm der Tisch an der Tür den restlichen Platz ein, aufstehen war nicht mehr möglich. Sofort zwängte Sie sich dann ebenfalls mit hinein und zog beim Hinsetzen die Tür hinter uns zu. Der Lärm des Clubs blieb draussen, die Séparées waren gut gedämmt.
Auf dem Tisch war ein QR-Code aufgeklebt. Sie zückte ihr Handy und es öffnete sich eine Speisen- und Getränkekarte in ihrem Browser. Da ich wahrscheinlich noch fahren musste, entschied ich mich gegen Alkohol und bestellte einen Snack. Die Preise waren, wie ich mir das so gedacht hatte ... nichts für jeden Abend. Aber andererseits hatten wir auch keinen Eintritt bezahlt, offensichtlich finanzierte sich der Club also wie ein Restaurant über den Verzehr.
Sie steckte ihr Handy wieder in ihre Handtasche und sah mich an: "So, für Essen und Trinken ist gesorgt und du musst dich nicht mehr auf's Autofahren konzentrieren." Ich guckte Sie mit offenem Mund an. Sie rutsche näher an mich heran und schloss mir den Mund, indem Sie mir von unten gegen das Kinn drückte. Dann machte Sie einen Kussmund und zog mich an meiner Krawatte zu sich. Sie küsste mich und ihre Zunge begann meine Zunge zu suchen. Sie liess wirklich nichts anbrennen. Vorsichtig tastete ich mit meiner Hand nach ihrer, die an meiner Krawatte zog. Doch ihre andere Hand ergriff meine und zog diese wieder auf ihren Busen. Ich streichelte ihr über die Brust und meine andere Hand machte sich auf den Weg in Richtung ihrer Oberschenkel.
Ihr Kopf wich zurück und gab meinen Mund frei: "Nicht schlecht. Aber da geht doch sicherlich noch mehr." Wieder lächelte sie mich an und zog mich an meiner Krawatte wieder zu sich. Vorsichtig suchte ihre Zunge wieder nach meiner, sobald sich unsere Münder berührt hatten. Zögerlich lies ich mich auf ihr Zungenspiel ein. Unweigerlich drängte sich der Gedanke in meinen Kopf, dass Sie mit ihrer Zunge noch wo ganz anders rumspielen könnte ... mein Gefangener versuchte sein Gefängnis zu sprengen, aber ohne Erfolg. Ich schob meine Hand auf ihrem Oberschenkel entlang unter ihren Rock in Richtung ihres Lustzentrums, wohl wissend, dass ich dort nicht auf Haut sondern auf Gummi oder Latex stossen würde. Vorsichtig tastete ich mich weiter und suchte das Ende des Dildos, welcher in ihrer Lustgrotte steckte. Dort angekommen begann ich den Dildo vorsichtig hin und her zu drücken. Sie quittierte mein Tun mit einem leisen Stöhnen. Meine andere Hand wanderte unterdessen von oben in Ihr Korsett und begann durch das transparente Shirt hindurch ihre Brust zu kneten. Sie zog fester an meiner Krawatte und ihre zweite Hand hatte sich ihren Weg zu meiner Hose gebahnt. Leider konnte ich nur spüren, wie sie meine Metallunterhose hin und her bewegte und dadurch ein ganz klein wenig auch meinen Gefangenen. Aber das war dann auch schon alles. Während Sie auch durch mein Tun mehr und mehr in Stimmung kam, blieb für mich nicht viel übrig. Ich empfand zwar tief in mir auch eine riesige Lust, aber diese wurde durch das metallene Gefängnis sehr stark ein gebremst. Ich war frustriert und meine Bemühungen an ihr wurden dadurch weniger. Natürlich merkte Sie das und liess auch von mir ab: "Na siehst du, geht doch, aber warum hörst du auf?"
"Naja, ich habe fast nichts davon, das verdirbt mir die Lust ..."
"Ihr Männer seid doch alle irgendwie gleich, denkt und fühlt alle irgendwie nur mit eurem Schwanz."
"Naja, das ist halt unsere primäre erogene Zone, was erwartet Ihr Frauen denn?"
"Naja, aber die Rumknutscherei eben hat dich doch auch angemacht, oder?"
"Schon, aber ich habe noch von keinem Mann gehört, dem nur vom reinen rum knutschen einer abgegangen ist ..."
"Hmm, stimmt, ich auch nicht ...", sie biss sich verlegen auf die Unterlippe.
Wie von Geisterhand schaltete sich ein Licht an der Decke ein, welches jetzt den kleinen Tisch ausleuchtete. "Unsere Bestellung kommt ...", unterbrach sie das kurze Schweigen. Es klopfte an der Tür. Sie drückte die Türklinke und die Tür schwang samt Tischchen wieder nach aussen. Die Bedienung platzierte unsere Getränke und das Essen auf dem Tisch und schob vorsichtig von aussen die Tür wieder zu.
Ich nahm einen grossen Schluck und biss in mein Sandwich. Ich kaute langsam, so konnte ich mit Verweis auf die Benimm Regeln ein wenig schweigen. Sie stocherte mit der Gabel in Ihrem Salat herum und nahm immer nur kleine Happen in den Mund. Auch Sie schwieg, während Sie kaute. Auf diese weise zog sich die Nahrungsaufnahme etwas in die Länge, doch irgendwann war das Mahl dann doch beendet und nachdem der letzte Schlucken aus den Gläsern geleert war, blieb nur das Schweigen. Man konnte förmlich sehen, wie Sie nach etwas suchte, mit dem Sie wieder ein Gespräch beginnen konnte: "Sag mal ..."
"Ja?"
"Du hast doch vorhin was von einer festen Beziehung gesagt?"
"Ja?, In welchem Zusammenhang."
"Naja, mit deinem Unterleibsschutz ..."
"Achso, ja, habe ich?"
"Ja, du meintest, du würdest den los, wenn du kündigen würdest oder in einer festen Beziehung stecken würdest."
"Naja, also es ist wohl so: Der Schutz ist für während der Arbeitszeit. Und in einer festen Beziehung bekäme die bessere Hälfte einen Schlüssel. Sie (oder er) könnte den Mitarbeiter dann nach der Arbeit raus lassen und vor der Arbeit müsste das Ding halt wieder angelegt werden. Somit wäre wohl gewährleistet, dass während der Arbeitszeit keine unehrenhaften Dinge passieren können."
"Oder er?"
"Naja, der Arbeitsvertrag ist geschlechtsneutral gehalten, also Frauen tragen auch so einen Unterleibsschutz und ausserdem ist ja nicht definiert, dass eine feste Beziehung immer zwischen Mann & Frau sein muss, kann ja auch Mann & Mann oder Frau & Frau sein, oder?"
"Achso, ja klar. Also kann ich davon ausgehen, dass du derzeit keine feste Beziehung hast?"
"Kannst du und andernfalls würde ich wohl auch kaum mit dir hier sitzen, oder?"
"Also wenn du mein Partner wärst, würde ich das nicht gut heissen ... aber andererseits, wäre ja trotzdem tote Hose, ich würde dich nur mit Unterleibsschutz aus dem Haus lassen und könnte mir sicher sein, dass nichts passieren kann ...", feixte Sie.
"Davon steht meines Wissens nach nix im Vertrag ..."
"Anyway ... und wie käme ich an den Schlüssel?"
"Keine Ahnung, habe ich noch nicht gefragt, habe ja keine Beziehung."
"Und die Schlüssel hat alle deine Firma ..."
"Ja, wohl in einem Schlüsseltresor ..."
"Hmmm, dann komm ich heute da wohl nicht mehr ran?"
"Ne, ich befürchte, vor Montag wird da nichts gehen, denn dann kommt die Chefin erst wieder zurück."
"Na dann kannst du ja gleich am Montag mal fragen ..."
"Wozu? Wer weiss, wann ich diese Info brauchen werde ..."
"Mir scheint, du bist ein bisschen langsam?"
"Wieso?"
"Naja, an mir rumfummeln tust du doch schon."
"Ja, aber ..."
"Was aber?"
"Naja ..."
"Achso, ich bin wohl nicht gut genug?"
"Wieso dass denn jetzt wieder?"
"Na wegen deinem 'Aber' ..."
"Ach weisst du ...", ich musste drüber nachdenken, wie ich das ausdrücken wollte: "das ist alles nicht so einfach."
"Was denn?"
"Naja, erst das mit dem Job und seinen Vertragsbedingungen. Dann die Erlebnisse mit dir, plötzlich bist du da, dann wieder nicht aufzutreiben, dann wieder da, knutscht und fummelst mit mir rum."
"Naja aber Spass hat dir das doch bis jetzt auch gemacht?"
"Ja schon, aber es wäre sicher anders verlaufen, wenn ich nicht in dem Ding stecken würde ..."
"Achso? Was wäre denn anders gelaufen?"
"Weiss nicht, aber so ganz normal ist das ja auch nicht, also muss es ja irgendwie anders gelaufen sein."
"Meinst du, wir wären schon in der Kiste gelandet?"
"Ja ... Nein ... Vielleicht, ach was weiss ich denn ..."
"Wir waren doch schon in der Kiste, halt nur nicht so, wie du dir das vorgestellt hättest?"
"Waren wir? Und was hätte ich mir denn vorgestellt?"
"Das weiss ich doch nicht."
"Siehst du, ich weiss es eben auch nicht."
"Aber es liegt nicht an mir, oder?"
"Wie meinst du das jetzt?"
"Naja, ich gefalle dir doch, oder?"
"Ja schon, aber ..."
Sie griff wieder nach meiner Krawatte und zog mich zu sich ran: "Jetzt küss mich endlich!" Ich ergab mich meinem Schicksal und begann Sie zu küssen, erst vorsichtig, dann begann ich mit meiner Zunge nach ihrer zu suchen und sie liess sich auch nicht lange bitten ...
Es wiederholte sich unser Liebesspiel von vor dem Essen, aber diesmal endete es mit einem Orgasmus für Sie und noch mehr Frustration für mich. Nachdem Sie sich etwas von ihrem Orgasmus erholt hatte, sagte Sie: "Danke, das war gut. Lass uns noch 5 Minuten hier sitzen und dann etwas tanzen gehen ..."

Ich folgte ihr auf die Tanzfläche, der Beat hämmerte nicht nur in den Ohren, sondern auch gehörig im Bauch. Allerdings kann ich den gehörten und gefühlten Rhythmus nicht in koordinierte Bewegungen umsetzen. Sie andererseits brauchte nur wenige Minuten, um sich wie in Trance zu tanzen. Sie schien niemanden um sich herum noch wahrzunehmen. Längst tanzte Sie nicht mehr mit mir. Das schien diverse andere Herren zu beeindrucken, die den Beat scheinbar im Blut hatten. Also zog ich mich langsam und möglichst unbemerkt an den Rand der Tanzfläche zurück. Ich wippte noch etwas unbeholfen am Rand mit dem Beat mit, bis ich eine Säule erspähte, von welcher ich angelehnt die Tanzfläche beobachten konnte. Sie tanze erst mit dem Einen, dann mit dem Anderen, sie schien alle um sich herum mit in ihren Tanz einzubeziehen, der sich darauf einliess. Das ging so eine scheinbare Ewigkeit, bis sie wie wild im Tanzen mit ihrem Unterleib zu zucken begann und dann nach wenigen Sekunden scheinbar auf der Tanzfläche zusammenbrach. Alle eilten zu Ihr, ich natürlich auch, aber bei den Massen an Menschen war es mir aus der Distanz nicht möglich zu ihr zu gelangen. Die Musik wurde schlagartig leiser, offensichtlich hatte auch der DJ bemerkt, dass da etwas Besonderes passiert war. Ich konnte aus der Distanz erkennen, dass ein Typ wie ein Schrank sie auf seine Arme nahm und zu einer Couch an einer Wand trug. Vorsichtig legte er Sie ab und beugte sich über Sie. Ich versuchte mich zu ihr durch zu drängen. Ich sah wie sich ein paar Türsteher einen Weg durch die Massen bahnten und hängte mich dran. Jetzt war ich nur noch zwei Menschenleiber von ihr entfernt, aber konnte nicht zu ihr durchdringen. Irgendwer brüllte: "Ruhe! Verdammt noch mal, man kann ja gar nicht hören, was Sie sagt!" Der Lärm erstarb. Aus der dritten Reihe konnte ich hören, wie einer der Türsteher mit ihr sprach, allerdings nicht ihre Antworten. Plötzlich rief der Türsteher: "Ist hier irgendwo ihr Begleiter?" "Hier, ich." Alle drehten sich zu mir rum. Der Schrank feixte: "Mach dich doch nicht wichtig, wir suchen Ihren Begleiter und nicht ihr Schosshündchen." Die Menge begann zu grölen. "Ruhe!", vernahm ich wieder den Türsteher: "Komm mal her." Ich drückte mich durch die letzten zwei Reihen und kniete mich neben das Sofa. Der Türsteher fragte Sie: "Ist er das?" "Ja." Ich drehte mich nicht mehr um, aber ich konnte die zornigen und beleidigten Blicke des Schrankes und diverser Tänzer in meinem Nacken förmlich spüren.
"Geht's dir gut?"
"Ja, nur ein kleiner Schwächeanfall, habe wohl ein bisschen zu wild getanzt."
"Kann ich Wasser haben!?", rief ich in die Menge.
Der Türsteher guckte mich jetzt an: "Müssen wir einen Arzt holen?" Sie schüttelte den Kopf. "Ich glaube nicht.", gab ich dem Türsteher zur Antwort. Eine Flasche Wasser wurde durch die Massen gereicht, ich half ihr sich aufzurichten und in kleinen Schlucken trank Sie. In dem Masse, wie es ihr sichtlich besser ging, löste sich die Menschentraube auf und als sich die Türsteher wieder zurück zogen, schwoll der Beat wieder an. Nachdem Sie die Flasche geleert hatte, half ich ihr aufzustehen. Sie war noch etwas wackelig und hakte sich bei mir unter. Ich schob Sie vorsichtig wieder in Richtung der Séparées. Dort angekommen bestellten wir noch was zu trinken.
"Was war los?", fragte ich vorsichtig.
"Ich musste ein bisschen Schauspielern."
"Wieso?"
"Naja ich kann doch nicht vor allen Anwesenden sagen, dass ich einen Orgasmus hatte."
"Du hattest was?"
"Einen Orgasmus ... beim Tanzen.", Sie lachte.
"Ähm ..."
"Ja doch, ich habe immer noch den Dildo in mir drin und beim Tanzen ist der so in Schwingungen gekommen, das hat mich total abgeschossen." Jetzt musste ich auch los prusten. Die Getränke kamen. Wir leerten die Gläser jeder mit einem Grinsen im Gesicht aber ohne ein weiteres Wort.
"Ich möchte nochmal tanzen."
"Willst du dich wieder abschiessen?"
"Nein, diesmal nehmen wir die Tanzfläche mit den Schiebern."
"Den Schiebern?"
"Sag mal, du hast aber auch gar keine Ahnung, oder?"
"Naja, ich bin nicht so der Party Hai."
"Schieber sind die langsamen Musikstücke, wo man nicht besonders ausgelassen zu tanzen kann, dafür aber eng umschlungen." Ganz plötzlich wurde mir warm. Sie schnappte meine Hand und zog mich wieder aus den Séparée heraus ... in Richtung der 'Schieber'-Tanzfläche. Dort legte Sie ihre Arme um meinen Hals und begann sich langsam im Takt der Musik zu wiegen. Ich fasste ihr etwas unbeholfen an die Hüften und begann mich vorsichtig an ihren Takt anzupassen. Ihr Mund war jetzt ganz nah an meinem Ohr: "Willst du mich nicht richtig umarmen?" "Soll ich?" "Nun mach schon." Ich legte mein Hände jetzt auf ihren Rücken. Dadurch kam meine Hüfte jetzt ganz nah an Sie heran und bei jedem Schritt spürte ich wie sich die kurze Röhre meines Gefangenen an ihr rieb. Nach 3 oder 4 Liedern flüsterte Sie mir dann ins Ohr: "Ich muss dich jetzt mal alleine lassen, lauf mir nicht davon!" Sie löste sich und suchte sich ihren Weg von der nicht allzu vollen Tanzfläche. Ich bahnte mir unterdessen den Weg zu einer Couch an der Wand und liess mich drauf fallen.
Es dauerte eine ganze Weile, bis Sie wieder auftauchte. Ihr Blick scannte die Tanzfläche und den Raum und als sich unsere Blicke trafen bedeutete Sie mir mit einem Wink, dass ich doch zu ihr kommen solle. Also erhob ich mich und folgte ihr. Sie steuerte wieder auf die Séparées zu, wo noch unsere Jacken lagen.
Wir verliessen also DEN Club. Am Einlass holte ich noch den Schlüssel vom Coupe und liess mir seinen Standplatz beschreiben. Lässig kramte ich noch einen 10er aus dem Portemonnaie und drückte diesen dem Türsteher in die Hand.
Das Coupe stand in einer Tiefgarage um die Ecke. Wir fröstelten ein wenig auf dem Weg dorthin. Noch in der Tiefgarage bestimmte Sie unser nächstes Ziel: "Zu dir!" Also zu mir. Das Radio hatte ich auf ganz leise gedreht, denn mir pfiff es noch in den Ohren von der Lautstärke im Club. Aber auch Sie sprach kein Wort, sondern sass einfach nur da und beobachtete, wie ich das Coupe durch die Strassen lenkte. Bei mir angekommen stellte ich den Motor ab: "Noch einen Absacker?"
"Nein danke, ich muss morgen ... also heute ... wieder früh raus."
"Ach so, ja, du hattest vorhin was in der Richtung gesagt." Wir stiegen beide aus, Sie kam auf mich zu legte mir wieder die Arme um den Hals. Unsere Münder näherten sich wieder, bis sie aufeinander trafen. Während des schier endlos wirkenden Zungenkusses löste sich dann einer ihrer Arme und ihre Hand begann meine Brust zu streicheln. Sie löste den Kuss und ihre Hand wanderte tiefer, über den Bauch bis zu meiner Hose. Dort griff Sie nochmal beherzt zu und grinste schelmisch: "Ziemlich gut gesichert." Ich seufzte leise und sie drehte sich um. Beim Einsteigen winkte Sie mir nochmal zu und dann brauste sie auch schon davon.
38. RE: Die Agentur

geschrieben von maximilian24 am 13.10.23 19:26

Danke für die Fortsetzung. Es wäre schade gewesen wenn eine so vorzüglich und spannend geschriebene Geschichte ein vorzeitiges Ende finden würde! Auto, Chefin, Schlüssel, eine spannende Woche....(hoffentlich dauert diese Woche für mich als ungeduldiger Leser nicht 7 Tage?).
39. Die Agentur

geschrieben von thoton am 01.11.23 11:25

Das Wochenende verlief eintönig ... Schlafen, Kochen, Essen, Putzen, Fernsehen und ein bisschen raus in die Natur ... aber alles allein. Dabei ging mir die ganze Zeit der Freitagabend nicht aus dem Kopf. War das noch Kennenlernen oder waren wir jetzt Zusammen? Ich kannte ja noch nichtmal ihren Namen, ausser dem Teil, den ich von der Gravur auf dem Halsband lesen konnte. Ich konnte Sie nichtmal von mir aus kontaktieren, ich hatte ja keine Telefonnummer und auch ihre Adresse kannte ich nicht. Ja wir hatten unseren, oder besser gesagt vor allem Sie hatte ihren, Spass. Aber nach 2 Dates ist man ja auch noch kein Paar. Andererseits war Sie die Chance aus dem Unterleibsschutz raus zu kommen ... zumindestens zum Feierabend. Und Sie gefiel mir durchaus. Und ich konnte vermuten, dass es auch andersrum so war, denn sonst hätte Sie wohl kaum so kurzfristig ein Date am Freitagabend mit mir gewollt. Oder war ich nur ein Zeitvertreib, ein Spielzeug für Sie, dass Sie einfach um den Finger gewickelt hatte?
Je mehr und je länger ich grübelte, umso verworrener wurden meine Gedanken. Irgendwie war ich am Montag Morgen als der Wecker klingelte froh, dass ich wieder arbeiten gehen konnte. Das lenkte ab. Also machte ich mich fertig und auf den Weg in die Agentur.
In der Agentur angekommen, war es dort noch oder schon wieder ziemlich ruhig. Nur ein Kichern aus der Küche verriet mir die Anwesenheit von mehr als einem weiteren Menschen.
Ich lief leise Richtung Küche, das Kichern ging weiter. Mit einem lauten: "Guten Morgen!", betrat ich die Küche und steuerte ohne zu zögern auf den Wasserkocher zu. Erschrocken schauten mich 2 Augenpaare an ... Frau Engel und Astrid. Ich machte den Wasserkocher an und suchte nach einer Tasse und dem Tee. Die beiden Frauen sassen jetzt stumm beieinander und tranken aus ihren Tassen.
"Erzählt ruhig weiter", versuchte ich sie zu ermutigen, ihr Gespräch fortzuführen. "Ich würde gerne mit lachen."
"Ach ne, lass mal, das findest du bestimmt nicht lustig.", war die Antwort von Astrid.
"Wieso?"
"Na Frauensachen halt, das ist nix für Männer."
"Achso." Es kehrte wieder Totenstille ein, nur das Wasser im Wasserkocher begann immer lauter werdend seine Temperatur Richtung Siedepunkt zu erhöhen.
"Wir waren nur an der Übergabe nach meinem Urlaub und sind wohl ein wenig abgeschweift", ergänzte Frau Engel.
Der Wasserkocher schaltete sich ab und ich goss mir meinen Tee auf: "Darf ich mich trotzdem kurz zu euch setzen, während ich meinen Tee trinke?"
"Ja sicher, das passt sogar ganz gut, wir müssen sowieso miteinander reden.", war die Antwort von Astrid.
"Das passt ja super, ich wollte auch mit dir Reden.", drängte sich meine verschlossene Männlichkeit in den Vordergrund.
"Dann geh' ich mal noch ein wenig die Übergabe vorbereiten.", entgegnete Frau Engel. Damit stand Sie auf auf und ging zur Tür. Ich sah ihr nach ... der transparente Schulterteil ihrer schwarzen Bluse setzte sich über den gesamten Rücken fort und verschwand in einem engen Rock welcher ihr im stehen bis knapp über die Knie reichte. Beim gehen in ihren mittel hohen Pumps öffnete sich der Schlitz auf der Rückseite und ermöglichte ihre somit etwas grössere Schritte zu machen. Sie verschwand um die Ecke in Richtung Büros.
"Also", hob Astrid nun an: "wie läuft's? Alles gut? Schon ein bisschen eingelebt? Frau Engel hat mir bereits berichtet, dass es von unseren Kunden nur lobende Worte über Sie gibt."
"Das freut mich, naja so richtig schwer sind die Arbeiten ja nun auch nicht." Ich schaute leicht verlegen nach unten und konnte sie so von oben bis unten anschauen. Sie war ganz in weiss, eine weisse Bluse hing locker über ihren Schultern, ihre übereinander geschlagenen Beine steckten in weissen Jeans und ihre Füsse in weissen hochhackigen Riemchensandalen. Durch ihre weissen Feinstrümpfe schimmerten ihre rot lackierten Fussnägel.
"Wer sagt, das Arbeit immer schwer sein muss? Auch leichte Arbeiten müssen ordentlich erledigt werden." Ich schaute wieder auf und ihr in die Augen.
"Das stimmt wohl ... also wie du ja schon mitbekommen hats, klappt es ganz gut und ich fühle mich auch ganz wohl."
"Aber?"
"Was für ein Aber?"
"Ich höre ein Aber in deinem Tonfall."
"Jaaaa,", ich machte eine Pause und überlegte, wie ich das Gespräch auf meine Bedürfnisse lenken konnte.
"Ja was? Was liegt dir auf dem Herzen?"
"Nunja, ich bin ein Mann und ich habe, wie Frauen übrigens auch, so meine Bedürfnisse."
"Wovon sprichst du?"
"Vom Unterleibsschutz, ich trage den jetzt schon 4 Wochen."
Entweder verstand Sie mich nicht oder ignorierte es geflissentlich: "Achso, du möchtest duschen."
"Ja, nicht nur."
"Was noch?"
"Naja halt Männersachen machen." Ich wurde vermutlich knallrot wie eine Tomate.
"Also dann trink in Ruhe deinen Tee aus und geh dann in die Umkleide. Rufst mich dann ..." Sie stand auf und ging ebenfalls in Richtung der Büros. Sie liess mich einfach so sitzen.
Also schlürfte ich meinen heissen Tee und überlegte, wie ich ihr beibringen sollte, dass ich unheimlich gerne mal wieder mit einer Frau schlafen würde oder mir wenigstens in Ruhe einen runter holen wollte.
Langsam hatt ich meinen Tee runter geschlürft. Ich stand auf, stellte die Tasse in den Geschirrspüler und ging in die Umkleide. Ich rief nach Astrid, sie musste mir den Unterleibsschutz entriegeln, bevor ich komplett ausgezogen war, denn ich hatte ja auch noch diesen Halsreif um. Also behielt ich den Rolli an und zog erstmal nur die Hose aus. Es dauerte ein paar Minuten, bis Astrid kam.
"Nanu, heute so langsam?"
"Ja, äh", stotterte ich und drehte ihr den Rücken zu, damit sie den Verschluss öffnen konnte. Keine 10 Sekunden später hörte ich dann schon ihre Absätze auf den Fliessen Richtung Tür entschwinden, das ging ja schnell. "In 10 Minuten kommt übrigens die Putzfrau.", sagte Sie wie beiläufig an der Tür.
Mist, ich musste mich beeilen. Ich schnappte mir ein Handtuch und verschwand in der Kabine mit dem kürzesten Weg in die Duschen. In Windeseile hatte ich mich aller Klamotten entledigt, die Stahlunterhose würde ich erst unter der Dusche ausziehen, die musste ich ja mit säubern. Ich schlang mir das Handtuch um die Hüften, lauschte und schaute vorsichtig aus der Kabine. Niemand da, also konnte auch niemand den Halsreif sehen. Jetzt aber husch unter die Dusche. Ich machte das Wasser an und zog den Unterleibsschutz aus. Das erste mal seit knapp 4 Wochen sah ich meine Männlichkeit wieder. Zuerst schnell waschen und dann könnte es vielleicht noch knapp reichen um den aufgestauten Druck abzubauen. Ich wusch Ihn gründlich und schaute so gut wie möglich nach irgendwelchen Scheuer- oder Druckstellen. Es sah soweit alles völlig normal aus und fühlte sich auch so an. Dann reinigte ich den Unterleibsschutz. Als ich auch damit fertig war, umschloss ich meinen Penis mit der Hand und bewegte meine Hand. Die ganze Situation war so unerotisch, aber es war die einzige Chance. Ich merkte wie er steifer und grösser wurde. Plötzlich knallte die Tür von der Umkleide: "Hallo, Putz-Service! Noch jemand hier drin?" Panisch rief ich: "Ja, hier, noch unter der Dusche, kann ich bitte noch 5 Minuten haben?" "Aber nur 5 Minuten, ich muss danach noch zu einem Kunden. Der wartet schon!" Achja, die Agentur hatte ja Dienstleistungen aller Art im Angebot, warum sollte die Mitarbeiten dann nicht die eigenen Umkleiden reinigen. "Ja bitte, noch 5 Minuten." Jetzt musste ich mich beeilen meinen halb erigierten Penis wieder in den Unterleibsschutz zu bekommen, bevor ich entblösst vor einer Kollegin stand, die hier putzen wollte. Mit Hilfe von viel kaltem Wasser aus der Dusche bekam ich meine Männlichkeit wieder in die Röhre. Schnell noch die Haare nass gemacht, zum Waschen würde die Zeit eh nicht mehr reichen und dann das Handtuch um die Hüften und in die Kabine. Geschafft, jetzt konnte die Kollegin putzen kommen, sie konnte ja in den Duschen anfangen.
3 Minuten später stand ich vor der Tür der Umkleide, aber ich konnte niemanden sehen. Also ging ich ins Büro zu Astrid.
"Na, alles wieder sauber und eingepackt?" Sie stand auf und kam auf mich zu.
"Ja.", gab ich zerknirscht zurück.
"Zeig mal her?" Ich drehte mich rum.
"So, fertig." Sie ging wieder zu ihrem Schreibtisch.
Jetzt drehte ich mich wieder zu ihr. Sie setzte sich auf ihren Stuhl, schlug ihre Beine übereinander und schaute mich mit grossen Augen an.
"Ich ähm ...", fing ich wieder an.
"Ja?"
"Achja, deine Aufträge für heute." Sie kramte kurz auf dem Schreibtisch und hielt mir dann einen Stapel Aufträge entgegen.
"Nein, ähm, ich müsste da noch was besprechen." Ich griff nach dem Stapel Papier.
"Ach ja, was?"
"Also, ähm, ich ...", stotterte ich weiter.
"Ja?"
"Ich habe da jemanden kennen gelernt ..."
"Oh schön, das freut mich für dich.", kam ihre Antwort etwas unterkühlt zurück.
"Ja und ähm, ich würde gerne ..."
"Darf ich fragen, wie sie heisst?"
"Ähm, ja, Denise", antwortete ich.
"Ist Sie hübsch?", fragte sie wie beiläufig jetzt auf ihren Monitor schauend.
"Ja sicher, aber das liegt ja immer im Auge des Betrachters."
"Das stimmt."
"Und, ähm, ich wollte fragen, wie das funktioniert, mit dem Schlüssel und so."
"Achso, ja, also seid ihr jetzt fest zusammen?"
"Nunja, ähm ...", ich kratzte mir mit der freien Hand verlegen am Hinterkopf: "es ist so, dass ... also ... naja noch nicht so richtig, aber ich denke in ein paar Tagen oder Wochen."
"Verstehe."
"Und?"
"Also, wenn ihr beide dann eine feste Beziehung habt, dann müsste Sie einen Schlüssel bei uns abholen kommen. Sie muss da noch ein paar Erklärungen und das Schlüsselprotokoll unterschreiben und dann kann Sie einen Schlüssel bekommen."
"Erklärungen ... Schlüsselprotokoll ... hier in der Agentur, Sie ... persönlich?"
"Ja, persönlich."
"Ach, ich dachte ich könne den Schlüssel ..."
"Nein", kam es wie aus eiskalt aus ihrem Mund. "Wir müssen das alles Nachweisen können, sonst kriegen wir bei einer Kontrolle Ärger."
"Achso, ja, wenn das so ist. Also Danke erst mal."
"Bitte Bitte, nichts zu danken, die Agentur ist schliesslich für ihre Mitarbeiter verantwortlich ..."
"Also dann ...", versuchte ich mich zu verabschieden und drehte mich Richtung Tür.
"Halt, ich sehe da grade noch was ..."
"Äh, ja , was?"
"Du hast ja im Rahmen unserer Gesundheitsvorsorge noch gar keinen medizinischen Checkup gehabt."
"Medizinischer Checkup?"
"Ja, gehört zu den Benefits unserer Agentur ... schon vergessen?"
"Oh ja, da hatte ich was zu gelesen ...", grübelte ich.
"Also, du kannst zu einem Arzt deiner Wahl gehen oder wir vermitteln dir einen?"
"... Arzt meiner Wahl ...", wiederholte ich langsam ihre Worte.
"Zu welchem Arzt willst du gehen?"
"Also ich habe keinen festen Arzt und kenne auch keinen Spezialisten für medizinische Checkups. Wenn ich mal was hab' dann gehe ich einfach zu einem, wo ich am schnellsten einen Termin bekomme."
"Ja, das mit den Ärzten ist heutzutage so eine Sache geworden.", seufzte meine Chefin. "Wir haben eine Praxis mit der wir schon länger Kontakt haben. Wir machen dort auch die Reinigung, da kriegen wir sicher schnell einen Termin. Soll ich da mal fragen?"
"Oh ja, dass wäre super. Das vereinfacht sicherlich einige Dinge."
"Jepp, gute Kontakte zu haben ist wichtiger denn je ... ich rufe gleich nachher dort an, und sage ihnen heute Abend noch Bescheid. Ist das okay?"
"Ja, super. Sind wir dann fertig?"
"Ja, ich wüsste grad nix mehr, du noch?"
"Ähm ... nein?"
"Ja dann einen erfolgreichen Tag.", lächelte sie mich an.
"Danke, gleichfalls und bis heute Abend." Jetzt drehte ich mich endgültig rum und ging.

Mein Arbeitstag war so aufregend wie ein Besuch im Altersheim. Fakt, ich hatte sogar einen Auftrag in einem Altersheim. Aber das war nix besonderes. Nur ein verstopftes Rohr.
Nachdem ich meine Aufträge für heute erledigt hatte, kehrte ich in die Agentur zurück. Es war wie immer spät geworden, es lief ziemlich gut. Die Agentur wusste gar nicht, welche Aufträge sie zuerst erledigen lassen sollte, also bestand zu mindestens mal kein Risiko eines plötzlichen Job-Verlusts. Und wie mein Blick auf meinen Kontostand am Wochenende gezeigt hatte, war auch mein Lohn mit allen Zuschlägen eingetroffen ... es hatte sich gelohnt, mein Kontostand hatte nach vielen Monaten im Minus endlich mal wieder ins Plus gedreht, wenn auch nicht viel.
In der Agentur erwartete mich schon meine Chefin: "Hallo Leo, hier dein Termin für die Vorsorgeuntersuchung ... leider habe ich den Termin erst in der zwei Wochen bekommen."
"Naja, so schlimm ist das wieder auch nicht. Ich fühle mich ja nicht krank. Es hat also keine Eile."
"Achja, du sollst bis zum Termin für die Tests unbedingt Abstinent bleiben ... also nicht nur keinen Alkohol.", zwinkerte sie mir zu.
"Das sollte mir ja dank der Arbeitsschutzbestimmungen wohl nicht allzu schwer fallen.", murmelte ich zurück und nahm ihr den Notizzettel aus der Hand.
"Ich habe dir den Tag auch im Kalender blockiert, damit du nicht für Arbeitseinsätze verplant wirst."
"Danke, sehr aufmerksam." Ich trottete von dannen.
Der Rest der Woche verlief ebenso monoton, wie der Montag. Einziger Lichtblick war meine Chefin Astrid. Sie sah jeden Tag zum anbeissen aus ... mal im Rock, kurz oder lang, mal in Leggings, mal in Hosen, Bluse oder T-Shirt. Es war egal, wie sie sich kleidete, es war immer perfekt um Männern den Kopf zu verdrehen. Machte Sie das absichtlich oder wusste Sie gar nicht, wie das wirkte? Insbesondere auf ihre männlichen Mitarbeiter.
Apropos, mit der Zeit hatte ich ein paar weitere Kollegen und Kolleginnen kennen gelernt. Manche Einsätze musste man ja auch zu mehreren erledigen. In den Pausen kam man so ins Gespräch und für mich als den Neuling war es natürlich wichtig deren Meinung zum Job und allem drumherum zu hören. Ausser mir (und Ulli) schienen alle in einer festen Beziehung zu leben, viele hatten Kinder und auch zu Hause genug zu tun. Die jeweiligen Partner verwalteten halt einen Schlüssel zum Unterleibsschutz und keiner hatte ein Problem mit diesem speziellen Arbeitsschutz. Ausser mir, aber das musste ich ihnen ja nicht auf die Nase binden.
Dann am Freitag Nachmittag konnte ich etwas eher Schluss machen, nicht weil es keine Aufträge mehr gehabt hätte, sondern weil mein Überstundenkonto an schwoll ... wie mein Gefangener, wenn ich Astrid begegnete. Also bereitete ich mich auf den Abend und das Wochenende mit Denise vor ... ausgiebig Duschen, den Bart stutzen, die besten Klamotten raus suchen, nochmal ein bisschen putzen, das Bett neu beziehen ... usw. usw. ... was man halt so macht, wenn man Damen-Besuch erwartete.
Dann tauchte Sie endlich auf. Wie immer aufgestylt und im Leder-Outfit ... kurzer Rock, kniehohe Stiefel, Korsett und diesmal eine Bolero-Jacke. Ihre Beine steckten ebenfalls wieder in einer schwarzen Strumpfhose oder Strümpfen ... das konnte man ja nicht sofort erkennen. Noch in der Tür überfiel sie mich. Sie umarmte mich und drückte mir einen Kuss auf den Mund, der meinen Gefangenen sofort zum Leben erweckte. Ich zog Sie erst mal in meine Wohnung und schloss die Tür.
"Na? alles noch immer schön gesichert?" Sie wartete nicht auf eine Antwort. Ungeniert griff Sie mir zwischen die Beine und ein lächeln huschte über ihr Gesicht. Ihre Hände wanderten jetzt unter meinem Rolli über meinen Bauch zu meiner Brust. Sie küsste mich wieder und schob mich rückwärts in mein Schlafzimmer. Dort angekommen zog Sie mir erst den Rolli über den Kopf, nur um dann gleich mir Gürtel und Hose zu öffnen und mitsamt der darüber liegenden Boxershort nach unten zu ziehen. Sie schubste mich rücklings auf mein Bett.
"Hey ..."
"Sch ..., nicht jetzt ..."
Sie griff nach dem Knäuel meiner Klamotten welches an meinen Füssen hängen geblieben war und zog mir alles aus. Nackt, bis auf den gut gesicherten Tiefschutz, lag ich jetzt auf meinem Bett. Sie setzte sich neben mich und schälte sich aus ihrer Bolero-Jacke. Sie schien transparente Oberteile zu lieben. Dann zeigte sie auf ihre Stiefel. Instinktiv wusste ich, was Sie wollte. Ich hatte ihr kaum die Stiefel ausgezogen und wollte mich gerade wieder neben Sie setzen. Doch Sie hatte anderes im Sinn: "Meine Stiefel sind ein bisschen schmutzig. Bevor wir nachher noch ausgehen, könnten Sie eine Politur vertragen."
Völlig verdattert schaute ich Sie an.
"Na los, oder soll ich das alleine machen?"
Ich fühlte mich derart überrumpelt, dass ich tatsächlich aufstand, ihre Stiefel schnappte und aus meinem Schlafzimmer ging, um einen Putzlappen zu suchen. Ich überlegte, wann ich das letzte mal Schuhe geputzt hatte und wo ich das Putzzeug deponiert hatte. Es dauerte eine Weile, doch dann fand ich es und fing an ihre Stiefel vom Strassenstaub zu befreien und ein wenig zu polieren, dass Sie wieder glänzten. Als ich mit den jetzt glänzenden Stiefeln wieder in mein Schlafzimmer kam, hatte Sie es sich auf meinem Bett richtig gemütlich gemacht. Sie hatte sich ihren Rock, das Korsett und ihr Oberteil ausgezogen und lag nun nur noch in Nylons mit Strapsen auf meinem Bett. Ihre Hand lag auf ihrer rasierten Scham und rieb mit ihren Fingern an ihrer Lustperle. "Da bist du ja, ich habe schon mal ohne dich angefangen.", lächelte Sie mich an. Ich setzte mich neben Sie auf die Bettkante und betrachtete Sie von oben bis unten ... so nackt hatte ich Sie ja noch nicht gesehen. Mein Soldat begehrte seine Freiheit, aber scheiterte erbarmungslos am Metall seines Gefängnisses. Sie griff mit ihrer zweiten Hand nach meiner und zog diese zu ihrer Brust. Vorsichtig streichelte und knetete ich ihre Brust. Sie atmete jetzt schneller und tiefer. Ich drehte mich ganz zu ihr herum und meine andere Hand begann die zweite Brust zu streicheln. Ihr eine Hand bearbeitete weiter ihr Lustzentrum und ihre andere Hand begann jetzt meine Brust zu streicheln. Nach einer Weile kam ihre Hand von ihrem Lustzentrum zu ihrer Brust, aber nur um nach meiner Hand zu suchen und diese zu ihrer Perle zu dirigieren. Also rutschte ich in Richtung Fussende und begann mit einer Hand ihre Oberschenkel zu streicheln und mit der anderen ihre Perle zu massieren. Sie hatte jetzt beide Hände an ihren Brüsten.
"Los, leck mich!"
Viel mehr als das war ich ja nicht im Stande zu tun. Sie rutschte nach oben Richtung Kopfteil, sodass Sie sich bequem mit ihrem Rücken dagegen lehnen konnte. Dann macht sie ihre Beine etwas auseinander, sodass ich gut dazwischen kauern konnte. Vorsichtig begann ich Sie zu küssen. Ihre Hände streicheltet und kneteten weiter ihre Brüste. Mein Zunge tastete vorsichtig nach ihrer Lustperle. Sie keuchte. Ihre Hände griffen nach meinen Haaren und krallten sich darin fest. Sie drückte meinen Mund gegen ihre Scham. Langsam dirigierte sie meinen Kopf hoch und runter, links und rechts. Ihr keuchen wurde immer lauter und endete in einem Stöhnen. Alle Muskeln in ihrem Körper schienen gleichzeitig und abwechselnd zu zucken. Erschöpft liess Sie mein Haare los und begann sich von ihrem Orgasmus zu erholen. Ich setzte mich am Fussende auf die Bettkannte und starrte ins Leere. Ich war frustriert. Ich konnte ihr einen Orgasmus nach dem anderen bescheren, ging aber selber immer leer aus.
Nach ein paar Minuten kehrten ihr Sinne wieder zurück. Sie setzte sich hinter mich, ein Bein links und eines rechts neben mir und kuschelte sich von hinten an mich an. Ihr Hände wanderten unter meinen Armen hindurch und begannen meine Brust zu streicheln. Vorsichtig knetete Sie meine Brustwarzen. Ich knurrte. Eine Hand wanderte jetzt über meinen Bauch zu meinem Unterleibsschutz. Sie streichelte die nach unten gebogene Röhre, in welcher mein Penis ergebnislos um seine Freiheit rang. Ihre Hand wanderte weiter und streichelte die Innenseiten meiner Oberschenkel. Mit ihrem Mund hatte Sie sich unterdessen an meinem Ohrläppchen zu schaffen gemacht. Sie schaffte es mich zu erregen, ohne meinen eingesperrten Penis berühren zu können.
Sie rutsche seitlich weg und stand vom Bett auf. Sie kramte in ihrer Handtasche. "Bück dich mal!" Sie hockte sich hinter mich und machte sich an dem metallenen String durch meine Po-Ritze zu schaffen. Plötzlich spürte ich etwas an meinem Hintereingang. "Hey ..." "Entspann dich!" Sie drückte irgendetwas ... offensichtlich einen Dildo ... in mich hinein. Ich fühlte wie sich ein Stab in mich hinein bohrte, der immer breiter wurde und dann ganz plötzlich wieder schmal. Sie fummelte weiter und schliesslich gab es ein leises Klick und sie klatschte mir mit der flachen Hand auf die Po-Backe. Ich richtete mich auf und der Eindringling begann sein Werk in meinem Inneren. Ich versuchte mit der Hand zu erfühlen, was Sie da gemacht hatte.
"Du hast doch nicht etwa das Ding da an meinem Unterleibsschutz mit einem Schloss festgemacht?"
Sie grinste. Plötzlich fing es an in mir zu vibrieren.
"Was ist das?"
"Och, nur eine kleine Überraschung. Ich dachte mir so dass dir ein Prostata-Stimulator mit Vibration ganz gut gefallen könnte ..."
Meinem Gefangenen wurde es wieder zu eng in seiner Röhre. Sie schubste mich wieder rücklings aufs Bett und dirigierte mich so, dass Sie sich bequem auf meinen Unterbauch setzen konnte. Ihr nackten Brüste schaukelten vor meiner Nase. Ihre Brustwarzen waren steif vor Erregung. Die Vibrationen in meinem Inneren veränderten sich.
"Was ist jetzt los? Das vibriert jetzt ganz anders.", fragte ich deutlich erregt. "Naja, immer die gleiche Geschwindigkeit ist doch langweilig, oder?»
Sie rutschte weiter in Richtung meiner Füsse, sodass Sie sich mit ihrer Lustperle an der gebogenen Röhre meines Unterleibsschutzes reiben konnte. Der Vibrator änderte wieder den Rhythmus. Ihr Hände kneteten wieder ihre Brust und ihr Unterkörper kreiste jetzt auf der kurzen Penisröhre. Nachdem meine Erregung auch durch den letzten Rhythmuswechsel wieder gedämpft wurde, stieg Sie nun langsam wieder. Sie beugte sich jetzt nach vorne, stützte sich mit ihren Händen links und rechts von mir ab und fing an mit mir herumzuknutschen. Der Vibrationsmodus änderte sich abermals und meine Erregung brach wieder in sich zusammen, während ich an ihrem Atem merken konnte, wie sie schon wieder einem Orgasmus näher kam. Ihr Unterleib rutschte jetzt wie wild um die kurze Röhre herum, sie stimulierte ihre Lustknospe und ich merkte davon nur die Bewegungen, die sich auf meinen metallenen Lendenschurz übertrugen. Einzig das Vibrieren in meinem Inneren trieb meine Lust an ... und ihre heissen Küsse. Während ihre Atem jetzt immer schneller und schneller ging, wechselte das Vibrieren in mir abermals den Rhythmus und versaute mir den weiteren Weg in Richtung Höhepunkt. Ich stöhnte leise und in diesem Augenblick verliess ein lang gezogenes "oooooooooohhhhhhhh" ihren Mund. Sie klappte über mir zusammen und ich konnte nicht anders als Sie zu umarmen, sodass Sie nicht von mir herunter rutschen würde. So lagen wir dann sicher 10 Minuten. Das Vibrieren in meinem Inneren wechselte noch ein paar mal den Rhythmus, aber mit jedem Wechsel entfernte ich mich wieder mehr von einem eigenen Höhepunkt. Schliesslich stützte Sie sich wieder auf, gab mir noch einen laaangen Kuss und stieg von mir herunter.
Ich richtete mich auf und sah ihr zu, wie Sie sich langsam wieder anzog, erst den Rock und dann ihren BH und darüber das transparente Oberteil sowie ihr Korsett.
"Kannst du mal schauen, ob meine Nähte hinten richtig sitzen?" Provokativ drehte sie sich mit ihrem Rücken zu mir.
"Die sind ein bisschen verrutscht."
Sie drehte sich mit ihrem Rücken zur Spiegeltür meines Schlafzimmerschrankes und begann sich die Strümpfe zu richten. Sie war fast fertig: "Willst du mir nicht bei den Stiefeln helfen?"
"Oh, ja, natürlich." Ich stand auf und holte ihre frisch geputzten Stiefel und kniete mich vor Sie hin. Sie setzte sich auf die Bettkante und hielt mir ihr rechtes Bein entgegen. Ihr Fuss war ganz nach vorne gestreckt, sodass der Spann ohne Knick in ihr Schienbein überging. Ich schob den Stiefel langsam über Fuss und Bein. Dabei musste ich ein wenig auf Sie zu kriechen, denn Sie hatte ihren Unterschenkel jetzt etwas angewinkelt. Es schien als hätte sie das mit Absicht gemacht, denn ich spürte ihren linken Fuss an den Innenseiten meiner Oberschenkel spielen. Als der Stiefel richtig sass, griff Sie dann selbst zum Reissverschluss und schloss diesen ganz langsam. Es folgte ihr linkes Bein. Dabei tippte sie nun mit der Spitze des Stiefels am rechten Bein immer wieder leicht aber doch gut spürbar gegen meinen Unterleibsschutz. Gemeinsam mit dem immer wieder wechselnden Vibrieren in meinem Inneren "köchelte" ich langsam vor mich hin. Mein Schwanz füllte die Röhre vollständig aus, aber die äussere und innere Reizung reichte nicht, dass ich einen Höhepunkt erreichen konnte.
"Willst du so mitkommen oder dich noch anziehen?"
"Ähm, du willst noch weg?"
"Ja klar, ich habe für die Spätvorstellung im Kino noch zwei Plätze reserviert."
"Willst du mir nicht erst mal das Ding da hinten wieder raus nehmen?"
"Nö."
Na das konnte ja heiter werden. Während ich mich also anzog kramte Sie in ihrer Handtasche und zauberte ihr Handy hervor. Sie tippte ein bisschen drauf herum und plötzlich stoppte das Vibrieren in mir.
"Danke."
Ich versteckte den Halsreif wieder unter dem Kragen meines Hemdes und musste dann wieder eine Krawatte binden, damit es Sinn machte, das Hemd bis zum oberen Knopf geschlossen zu haben und auch das letzte Restchen sichtbaren Metalls verstecken zu können. Sie grinste: "Sieht doch viel besser aus als so ein Rollkragenpullover."
Als ich dann fertig war, warf Sie sich noch ihr Bolero-Jäckchen über und wir verliessen meine Wohnung in Richtung Kino. Heute stand ein anderer Flitzer auf dem Parkplatz, aber Sie drückte mir wieder die Schlüssel in die Hand. Beim hinsetzen und während der Fahrt ins Kino merkte ich dann, wie sich der Eindringling auch ohne Zusatzfunktionen bei jeder Bewegung in mir bewegte und mich weiter am Köcheln hielt. Ihr war der Rock so weit hoch gerutscht, dass man die Spitzenabschlüsse ihrer Strümpfe sehen konnte. Ich musste mich schon konzentrieren, damit wir nicht an einem Laternenpfahl oder in einer Hauswand landeten. Also fuhr ich nicht besonders schnell, was natürlich für eine kleine Schlange und Hupen hinter uns sorgte. Bei der erstbesten Gelegenheit hielt ich in einer Parklücke an und liess die Meute vorbei.
Sie dirigierte mich jedoch nicht in Richtung des hiesigen Kino-Palastes, sondern in ein Parkhaus im eher als anrüchig bekannten Teil der Stadt. Dort angekommen stieg ich dann zuerst aus und ging um den Flitzer herum, um ihr beim Aussteigen zu helfen ... normalerweise war ich ja nicht so aufmerksam, aber ich hoffte, dass Sie dann eher geneigt wäre, mir den Eindringlich wieder zu entfernen.
Sie hakte sich unter und wir gingen gemeinsam die letzten Meter zum Kino. Sie holte die reservierten Karten ab und mit Popcorn und Cola bewaffnet betraten wir den Kinosaal. In diesem Saal waren die Stühle nicht in Reihen, sondern es gab so kleine Doppelsessel und diese waren dann auch noch mit Trennwänden und Dach umgeben, sodass man Privatsphäre bekam.
Sie hatte natürlich in der Mitte und in der besten Kategorie reserviert, aber der Saal war nicht wirklich gut gefüllt.
Die Kino-Werbung begann über die Leinwand zu flimmern und Sie kuschelte sich an mich an. Wir griffen zum Popcorn und nippten an der Cola. Endlich flimmerte der Film-Titel über die Leinwand, aber ich hatte noch nie von diesem Film gehört. Sie kramt in ihrer Handtasche und zaubert wieder ihr Handy hervor, auf welchem Sie gleich wieder anfängt zu tippen. Ich spüre wieder die Vibrationen in meinem Inneren.
Während auf der Leinwand der Plot konstruiert wird ... ein Pärchen, sie Hausfrau, er Geschäftsmann, keine Kinder ... legt sie einen Arm auf meine Schultern und beginnt meinem Ohrläppchen zu streicheln und zu kneten. Die andere Hand öffnet einen Knopf an meinem Hemd auf und wandert auf meine Brust. Die Schauspieler habe ich noch nie gesehen.

'Die Protagonistin im Film ist zwar kein Model, aber auch nicht hässlich und viel allein zu Hause, während der Hauptdarsteller viel geschäftlich unterwegs ist. Sie hat also viel Zeit nachzudenken und kommt auf die Idee, dass er Sie während seiner Geschäftsreisen betrügen würde.'
Ihre Hand spielt jetzt an meinen Brustwarzen. Ich versuche mich trotzdem auf den Film zu konzentrieren.

'Der Hauptdarsteller streitet das natürlich ab, aber darauf angesprochen, hat Sie Ihn auf eine Idee gebracht. Denn seine Sekretärin hat es auf ihn - besser gesagt auf seine Firma - abgesehen. Davon weiss er aber nichts und nimmt Sie auf seine nächste Geschäftsreise mit. Das Ergebnis ist vorhersehbar, die beiden haben Sex miteinander und seine Frau bekommt das spitz. Daraufhin will Sie sich rächen und sucht sich heimlich einen Lover. Fortan kleidet sie sich deutlich provokativer, was natürlich auch dem Geschäftsmann auffällt.'
Sie zieht meine Hand auf ihren Oberschenkel und ich beginne Sie zu streicheln.

'Da die Protagonistin ja nun durch ihren Lover ausgelastet ist, möchte Sie gar nicht mehr mit Ihm in die Kiste, möchte aber trotzdem weiter seinen Wohlstand geniessen. Also will Sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, indem Sie ihm seinen Penis "weg sperrt": Sie kann ihn sich auf Abstand halten und er kann aber nicht weg von ihr, denn Sie hat die Schlüssel.'
Ihre Hand hat jetzt meine Hose geöffnet und streichelt mir ebenfalls über die Oberschenkel. Hin und wieder rüttelt oder klopft sie an meinen Unterleibsschutz. Ihr Mund macht sich an meinem anderen Ohr zu schaffen.

'Unwissentlich hat Sie damit auch noch seine Sekretärin ausgebootet, denn als diese bei der nächsten Geschäftsreise bemerkt, dass Sie keine Chance mehr hat, sich die Firma zu erschlafen, springt sie ganz schnell ab. Fortan vergnügt Sie sich also mit ihrem Lover und gönnt ihm nur noch dann und wann eine Erleichterung, während er weiter die Kohle ran schafft und glaubt, seine Partnerin sei ihm weiter treu. Das ganze fliegt auf, also Sie unerwartet schwanger wird. Da Sie ihn seit Monaten nicht mehr ran gelassen hat, kann er unmöglich der Vater sein und wirft Sie kurzerhand raus. Da die beiden nie verheiratet waren, braucht er Sie zwar nicht mehr weiter finanziell zu unterstützen, aber Sie hat immer noch den Schlüssel.'
Sie hat ihre Beine leicht gespreizt sodass meine Hand einen leichten Zugang zu ihrer Pflaume hat. Ich rutsche über die Spitzenabschlüsse der Strümpfe nach oben und massiere diese vorsichtig, was Sie mit einem Stöhnen quittiert.

'Die Protagonistin benutzt jetzt die Schlüssel, um ihn zu erpressen. Anfangs lässt Sie sich für seine Erleichterungen bezahlen. Doch der Hauptdarsteller lernt irgendwann ein Neue kennen. Seine Neue wundert sich, dass er sich Ihr auch nach dem X-ten Date noch nicht erotisch nähern wollte. Also verführt Sie ihn nach allen Regeln der Kunst und schliesslich muss er ihr gestehen, dass sein Liebesspeer weggeschlossen ist und seine Ex noch immer die Schlüssel hat. Seine Neue ist zwar erst mal etwas abgestossen, aber sie lässt sich alles in Ruhe erzählen. Im Anschluss wird aus dem ersten Kuss deutlich mehr und als sie dann merkt, dass er Sie auch auch so voll auf Touren bringen kann, lässt Sie es geschehen.'
Mein Soldat versucht sein Gefängnis zu sprengen, aber ich spüre nur das Vibrieren in mir und ihre Hände, die meine Haut abwechselnd streicheln und leicht kneten. Ihre Atem hat sich stark beschleunigt und ihre Pflaume trieft vor Nässe.

'Am nächsten Tag will sich seine Neue dann den Schlüssel von seiner Ex holen. Aber erst als diese seiner Ex klar gemacht hat, dass Sie auch die Polizei einschalten könnte, rückt seine Ex den Schlüssel gegen einen letzten kleinen Obolus heraus. Daraufhin besorgt sich seine Neue noch ein paar Handschellen, denn eigentlich gefällt es ihr ganz gut, dass er nicht frei über seinen Soldaten verfügen kann. Zu seiner grossen Überraschung präsentiert Sie dann beim nächsten Date die Schlüssel, aber auch die Handschellen. Sie fesselt ihn mit den Handschellen ans Bett und während Sie dann beginnt ihn zu verwöhnen, erklärt ihm, wie Sie sich von jetzt ab ihre Beziehung vorstellt. Er hat keine Chance und lässt sich darauf ein. Daraufhin befreit Sie sein Liebesorgan und reitet auf ihm wild zu einem gemeinsamen Orgasmus.'
Der Abspann beginnt, aber der Film läuft im Hintergrund weiter. Sie steigt wieder von ihm herunter und beginnt seinen Schwanz zu waschen und schiebt wieder die Röhre darüber. Als Sie das Schloss schliesst, macht es dann aus allen Lautsprechern laut und deutlich "Klick" und dem spitzen Schrei neben mir kann ich entnehmen, dass Sie soeben wieder einen Orgasmus erlebt hat. Die Leinwand wird dunkel und taucht den Kinosaal in tiefstes Schwarz.

Erst als die Filmmusik ein paar Minuten später verstummt, dimmt langsam das Licht im Saal hoch. Denise hat sich etwas erholt und gerichtet. Sie hat wieder ihr Handy hervorgeholt und die Vibrationen abgestellt. Ich stehe auf und helfe ihr aus dem Kinosessel. Sie ist noch etwas wackelig auf den Beinen und zieht noch ihren kurzen Rock zurecht. Dann legt Sie ihren Arm um mich und wir verlassen eng umschlungen den Kinosaal.
Als wir dann wieder in meiner Wohnung ankommen, mache ich ihr klar, dass ich jetzt langsam mal für grosse Jungs müsste. Bereitwillig öffnet Sie das Schloss an meiner Hintertür und lässt mich den Eindringling heraus fummeln. Den Schlüssel allerdings behält Sie für sich. Es ist jetzt kurz nach Mitternacht und ich bin müde. Sie beschliesst wieder nicht bei mir zu übernachten, da Sie morgen (oder besser heute) wieder aufs Land zu ihrer Mutter fahren will. Also habe ich wieder den Rest des Wochenendes ganz für mich allein, allein mit meiner aufgestauten Lust ...
40. RE: Die Agentur

geschrieben von maximilian24 am 03.11.23 22:36

Danke für die neue Fortsetzung. Irgendwie scheint sich da ein gewisser Modus Vivendi ab zu zeichnen. Ereignisreiche Wochenenden getrennt durch einzelne prickelnde Kleinigkeiten! So wird unser Protagonist ganz schön auf die Folter der Geduld gespannt (aber immer noch weniger als wir Leser? Ist das Absicht?). Trotzdem danke für die Fortsetzung.
41. RE: Die Agentur

geschrieben von jschmidw am 05.01.24 14:28

Schöne Geschichte… wie geht es weiter?
42. RE: Die Agentur

geschrieben von peter_pan am 06.01.24 20:53

Jetzt ist Leo schon so lange verschlossen, wird er noch erlöst werden oder Denise seinen Schlüssel bekommen? Und würde das überhaupt an seiner Lage groß was ändern?

Fragen über Fragen, die hoffentlich in einer Fortsetzung beantwortet werden.
43. RE: Die Agentur

geschrieben von thoton am 23.03.24 10:18

Ich schlief unruhig. Immer wieder wachte ich auf und konnte mich an die letzten Szenen meiner Träume erinnern. Alle meine Träume drehten sich irgendwie um den Kinofilm vom Vorabend, nur dass ich der männliche Protagonist bin und die weiblichen Hauptdarsteller sind Denise und Astrid. Allerdings scheinen die Rollen vertauscht zu sein, denn Denise ist die Hausfrau und Astrid die Neue. Schliesslich wache ich dann gegen Morgen endgültig auf. Ich grüble noch eine Weile im Bett weiter über meine Träume, bevor ich mich dann aufraffe und unter die Dusche gehe.
Nach dem Frühstück besorgte ich mir wieder meine Wochenrationen im Laden um die Ecke. Schon am Eingang fällt mir die Blondine auf. Sie hat wieder ihr weisses Mini-Kleid an und ihre Füsse stecken wieder in den halbhohen weissen Sandalen. Allerdings hat Sie diesmal noch eine blickdichte weisse Strumpfhose mit einem raffinierten Muster an. Sie verschwindet zwischen den Regalen und ich nehme meinem Weg durch den kleinen Laden. Ich lade meinen Einkaufskorb voll mit den Dingen, die man halt so braucht, Nudeln, Reis, Fleisch, Gemüse, usw.
Jetzt wollte ich noch eine Pralinenkasten mitnehmen, entweder für mich zur Frustbewältigung oder mal sehen ob Denise da drauf anspringt. Ich gehe also in das Regal mit den Süsswaren und dort hockt auch die Blondine am Boden und sucht etwas. Die Pralinen stehen ein paar Meter weiter. Ich lasse den Wagen etwas abseits stehen und gehe zu den Pralinen. Ich weiss nicht so genau, welche Schachtel ich wohl nehmen soll und stehe also ein wenig unentschlossen vor dem Regal. Ich gehe ein bisschen nach links und dann wieder nach rechts, dann wieder nach links usw. Als ich mich dann endlich entscheide, drehe ich mich rum und spüre plötzlich einen Stoss in meiner Lendengegend.
"Aua!", die Blondine war gerade im Begriff sich aufzurichten und hält sich den Kopf: "Was hast du denn da in der Hose!?" Jetzt steht Sie vor mir und hält sich mit der rechten Hand den Kopf. Sie schaut mir in die Augen und plötzlich spüre ich ihre linke Hand an meinem Oberschenkel in der Nähe der Hosentasche tasten. Ohne den Blick zu lösen trat ich einen Schritt zurück. Sie machte einen Schritt vorwärts und wieder spürte ich wie sich meine Hose bewegt, aber nicht ihre Hand an meinem Oberschenkel. In ihrem Gesicht stand ein Fragezeichen.
"Ist das, was ich grad' denke?"
"Woher soll ich denn wissen, was du gerade denkst?"
Sie drehte sich rum, stöckelte zu ihrem Einkaufskorb und verschwand im Quergang. Ich drehte mich ebenfalls um und ging zu meinem Korb, ich wollte noch was Alkoholisches holen.
Mit einem Wein und einem Whisky bewaffnet wollte ich nach links in die Schlange an der Kasse abbiegen. Da von vorne niemand kam, schaute ich nach rechts und dort stöckelte die Blondine heran.
Höflich hielt ich an: "Rechts vor Links".
Sie lächelte mich wieder an, schob sich an mir vorbei zur Kasse und begann ihren Korb auf das kurze Band zu entleeren. Ganz zum Schluss landete wieder eine Packung Kondome auf dem Band, doch diesmal versuchte Sie diese nicht zu verstecken.
Als der Kassierer die Packung Kondome über das Band zog, liess er es sich wieder nicht nehmen, einen Verkupplungsversuch zu unternehmen: "Und schöne Frau, alles dabei für den Samstag Abend?"
Doch diesmal war die Antwort der Blondine deutlich schnippischer: "Nö, ich brauche noch einen Mann!", und mit dem Kopf in meine Richtung nickend: "Können Sie mir den einpacken?"
Mir stieg Röte ins Gesicht. Der Kassierer griff unter seinen Tresen, holte eine grosse Papiertüte hervor, zog diese über den Scanner, machte Sie auf und sich selber lang und stülpte mir die Tüte über den Kopf: "Macht dann 30 Cent."
"Ey, was soll 'n das!?"
Die beiden lachten laut los.
"Macht siebenundfünfzig Euro und sechsundachtzig Cent", fuhr der Kassierer unbeirrt fort.
"Ich zahle mit Karte", hörte ich die Antwort der Blondine und Sekunden später: "Den hätte ich gerne geliefert. Haben Sie mal 'nen Stift, dann schreibe ich die Adresse auf die Verpackung."
Ich zog mir die Tüte vom Kopf. Die Blondine schnappte sich die Tüte und den Stift, kritzelte was auf die Tüte und zog sie mir wieder über den Kopf: "Danke".
Wieder stand ich wie ein nasser Pudel da. Ich konnte hören, wie sie davon stöckelte und das Piepsen der Kasse wieder einsetzte ... mein Einkauf war an der Reihe.
Ich zog mir wieder die Tüte vom Kopf und begann sogleich meinen Einkauf darin zu verstauen. Der Kassierer lachte immer noch: "Na siehst'e, das Eis ist gebrochen."
"Was soll das?"
"Naja, ich habe doch gesehen, wie du ihr auf den Arsch geglotzt hast.", kam als Antwort. "Und hässlich ist Sie ja nun auch nicht."
"Hmmm, ist Sie nicht."
"So, macht dann einhundertzweiunddreissig-dreiundsechzig."
Ich kramte meine Karte raus, bezahlte und trottete von dannen.

Wieder zu Hause angekommen, packte ich meine Krams weg und wollte die Tüte wegwerfen, als das Gekritzel in mein Blickfeld kam ... das war ja gar kein Gekritzel, da stand tatsächlich was: '20:00 Uhr, Tiffany'.
'Häh?', was sollte das jetzt. Ohne Adresse war das witzlos ... "Tiffany".
Ich warf die Tüte in den Papiermüll und begann mir was zu Essen zu machen.

Nach dem Essen hockte ich mich vor die Glotze und zappte lustlos durch das Programm und merkte gar nicht, wie der Tag dahin schlich. Erst als es langsam dunkelte, fiel mir wieder ein, dass ich mir ja eigentlich noch die Beine vertreten wollte. Also zog ich mich an. Es war zwar mittlerweile wieder etwas kühler geworden, aber noch nicht kalt genug, um im Winterpelz drausen rum zu laufen. Ich zog mir also nur meine Übergangsjacke über mein T-Shirt und stapfte los. Ich lenkte meine Schritte ohne Ziel durch die Strassen als ich nach einiger Zeit eine Leuchtreklame erblickte, deren Buchstaben abwechselnd aber scheinbar völlig zufällig nacheinander aufleuchteten. Verwirrt blieb ich stehen und setzte aus den einzelnen Buchstaben die Leuchtreklame zusammen: 'Tiffany'. Ich trottete weiter. Zwei Ecken weiter machte es dann plötzlich 'Klick' in meinem Kopf ... 'Tiffany'? Meine Schritte werden langsamer während es in meinem Kopf arbeitet, bis ich dann endgültig stehen bleibe. Ich schaue auf die Uhr, es ist schon deutlich nach 8 Uhr abends. Aber was soll's, es schadet mir nix, dort mal rein zu schauen, verlieren kann ich nix. Also drehe ich um und lenke meine Schritte zurück zu der Leuchtreklame. Als ich die Türe zur dazu gehörigen Bar öffne schlägt mir warme Luft entgegen.

Ich trete ein und schliesse die Tür, es ist nicht besonders gut beleuchtet. Langsam gehe ich zum Tresen und setze mich auf einen der freien Barhocker ... etwas in der Ecke. Der Bartender schlendert langsam zu mir herüber: "na, was darf's denn sein?" "ne Cola?!", schaue ich ihn fragend an. "'ne Cola, also gut ...", sprachs und trottet Richtung Kühlschrank. Mit einem Glas und einer Dose Cola bewaffnet taucht er wenige Sekunden später wieder auf. Ich greife mir die Dose und das Glas und setze mich in ein der etwas schlechter beleuchteten Ecken. Langsam wurde mir warm, also zog ich mir die Jacke aus. Mein Blick streifte langsam durch die Bar. Es waren einige Gäste da, aber nicht so viele, dass es übervoll gewesen wäre. Die Tür spuckte immer mal wieder einen neuen Gast herein, aber verschlang nur wenige nach draussen. Keine Ahnung, wie lange ich so gesessen hatte, die Bar hatte sich immer weiter gefüllt und ich starrte vor mich hin. So wie es aussah, war ich entweder zu spät oder es war nicht der Hinweis. Ich schnappte mir meine Jacke und ging an die Bar um zu bezahlen. Ich beobachtete den Barkeeper, wie er meine Rechnung fertig machte, als ich plötzlich eine Stimme ... ihre Stimme ... an meinem Ohr vernahm: "na schon fertig?"
Ich drehte meinen Kopf und es war die Blondine: "schöner Halsschmuck." Verdammt, das hatte ich total vergessen, mein T-Shirt hatte keinen Kragen, der das verdammte Ding verdecken konnte. Ich musste schlucken und lief rot an.
"Komm' mit, ich glaube, du bist mir ein paar Antworten schuldig.", sagte Sie leise in meine Richtung.
Hastig zog ich meine Jacke an und machte diese bis zum Hals zu. Nach dem ich bezahlt hatte, hakte Sie sich unter und zog mich zur Tür. Draussen merkte ich dann, wie kühl es doch geworden war, die Sonnenstrahlen des Tages hatten die Strassen aufgeheizt, aber nachdem sich die Nacht gesenkt hatte, wurde es schnell kalt. Ich fröstelte.
"Bevor wir weitergehen ... hast du den Ladenbesitzer angeheuert, damit er uns verkuppelt?"
"Häh? Wie kommst du denn da drauf?"
"Ich mein ja nur, weil seine Kuppel-Versuche immer nur dann passieren, wenn du auch im Laden bist."
"Also wenn du das glaubst ...", ich löste mich von ihr und drehte mich rum, bereit einen Umweg nach Hause zu nehmen.
"Hey warte, ist nur irgendwie seltsam und ich wollte das wissen ..."
"Ich hielt das heute morgen an der Kasse eher für einen Witz auf meine Kosten. Ich habe dein Gekritzel auf der Tüte erst zu Hause entdeckt und konnte mir keinen Reim drauf machen. Und dann bin ich eher zufällig auf einem kleinen Abendspaziergang hier an dieser Bar vorbei gekommen. Ganz ehrlich, ich hatte nicht damit gerechnet ..."
"Echt jetzt?"
"Ja"
"Gut, das würde erklären, warum du nicht pünktlich warst."
"Na da das ja jetzt alles geklärt ist, kann ich ja jetzt gehen."
"Schade, ich hatte das dann schon irgendwie auch noch anders gemeint."
"Wie anders?"
"Na ich wollte schon irgendwie mal mit dir quatschen?"
"Worüber denn?"
"Zum Beispiel über das Harte unter deiner Hose?"
"Das harte unter meiner Hose?"
"Na heute morgen beim Einkaufen, bin ich mit meinem Kopf an was Hartes in deiner Hose gestossen. Ist das das, was ich denke, das es ist?"
"Woher soll ich denn wissen, was du denkst?"
"Also ich meine nicht so hart, sondern richtig hart."
"Ich weiss immer noch nicht, was du meinst.", log ich.
"Komm!", Sie lief los. Das Knallen ihrer Absätze hallte in der leeren Gasse. Mit zwei grossen Schritten war ich neben ihr. Schweigend liefen wir eine Weile nebeneinander her, bevor wir um eine Ecke in eine dunkle Gasse bogen. Hier brannte irgendwie kein Licht, weder die Strassenlaternen, noch in irgendeinem Fenster.
Wir gingen weiter. Nach ein paar Metern zog Sie mich in einen Hauseingang. Ich fühlte, wie ihre Hand mich zuerst an den Hüften und dann im Schritt abtastete. Letzteres ahnte ich mehr als dass ich es fühlte.
"Was ist? Suchst du was?"
"Trägst du die Metallunterhose immer noch oder schon wieder? Hast du etwa Angst überfallen zu werden?"
Ich schluckte: "Das ist Teil meiner Arbeitsschutzbekleidung."
Im Dunkeln konnte ich die Mimik in ihrem Gesicht nicht besonders gut erkennen, aber wieder schien ein Fragezeichen über ihr Gesicht zu huschen. Sie öffnete die Tür und durch einen kleinen Durchgang gelangten wir in einen Hinterhof.
Ich schaute mich um: "Was wollen wir hier?" Alle Fenster waren dunkel. "Wohnst du hier?"
Wortlos zog Sie mich weiter quer über den Hof zu einer weiteren Haustür. Sie kramte in ihrer Handtasche und begann sich dann an der Tür zu schaffen zu machen. Die Tür sprang auf und sie rief halblaut: "Na komm schon."
Ich trat ein und Sie schloss die Tür wieder hinter uns. Das Licht ging an, wir standen in einem alten Treppenhaus, dessen Benutzung deutlich seine Spuren hinterlassen hatte. Ohne ein weiteres Wort ging Sie voran die Treppe hoch. Die Stufen knarzten. Ihr langer Mantel verdeckte ihren Körper und liess nur einen Blick auf ihre Schuhe zu ... hochhackige weisse Pumps und weisse Strümpfe mit Hochferse deren eingewebte Naht unter ihrem Mantel verschwand. Auf dem ersten halben Treppenabsatz blieb Sie bedeutungsvoll stehen und drehte sich zu mir um. Ihr Mantel schwang vorne auf und entblösste Ihr bestrumpftes Bein. Sie schaute mir direkt in die Augen: "Willst du dort Wurzeln schlagen?" Ich löste meinen Blick und folgte ihr die alte Treppe hoch in den 3 Stock. Wieder öffnete Sie eine Tür und schaltete das Licht an. Ich konnte jetzt in eine Art Büro mit Empfangstresen sehen.
"Was ist das hier?", fragte ich weiter.
"Das ganze Areal hier ist ein Künstlerhof. Eigentlich sollte das hier alles abgerissen werden. Ein Wohnungsbauunternehmen wollte hier neue, moderne Wohnungen bauen. Aber dann hat die Stadt bei der Prüfung der Unterlagen festgestellt, dass die Eigentumsverhältnisse unklar sind und hat das ganze Projekt gestoppt. Das Areal fing langsam an zu verfallen. Zwei Künstler haben dann das Areal wegen des Artikels in der Zeitung entdeckt und bei der Stadt angefragt, ob man denn hier nicht eine Art Künstlerhof einrichten könne, quasi als Zwischennutzung. Da die Häuser zwar noch nicht baufällig, aber auch nicht mehr zum Wohnen geeignet sind, hat man sich geeinigt zu einer sehr geringen Miete, welche auf ein Sperrkonto fliesst, plus natürlich die Unterhaltskosten wie Strom und Wasser, das Areal für Künstler freizugeben, solange es noch nicht baufällig ist und/oder die Besitzverhältnisse geklärt sind."
"Und du bist eine von den Künstlerinnen?"
"Naja, eher Hobbykünstlerin, ich teile mir diese ehemalige Wohnung hier mit ein paar Anderen."
Endlich ging Sie durch die Tür hinein und ich folgte ihr. Der Dielenboden knarzte wieder. Im Empfangsraum, der mal ein etwas zu gross geratener Flur gewesen sein muss, stand eine etwas abgewetzte Couch, die von den vorherigen Mietern hätte zurückgelassen worden sein können. "Sei so lieb und mach die Tür hinter dir zu, es muss ja nicht noch kälter hier drin werden." Ich zog die Tür zu.
Sie verschwand durch eine Tür an der entgegengesetzten Seite des Raumes. Ich blieb stehen und wartete. Durch die geschlossene Tür hörte ich es leise rappeln, aber ich konnte mir keinen Reim darauf machen.
Nach ein paar Minuten kam Sie zurück und setzte sich auf die Couch. Sie bedeutete mir, mich zu ihr zu setzen. Ich setzte mich in die andere Ecke der Couch. Sie schlug die Beine übereinander, wobei Ihr Mantel zu beiden Seiten wegrutschte und ihre bestrumpften Beine bis zum Ansatz ihres kurzen Rocks frei gab. Ich versuchte nicht so offensichtlich hin zu schauen, was mir aber wohl nicht besonders gut gelang. Ich zwang mich ihr in die Augen zu schauen. Ihre langen blonden Haare waren zu einem Zopf geflochten, welcher etwa mittig an ihrem Hinterkopf begann.
Sie begann wieder über sich zu erzählen: "Ich bin vor einigen Wochen zufällig auf diesen Künstlerhof gestossen. Es war Tag der offenen Tür und fast alle Künstler waren hier. Also streifte ich so durch die Häuser und Wohnungen, hier hats so ziemlich alles, was mit Kunst und Kunstfertigkeit zu tun hat: Maler, Zeichner, Töpfer, Jongleure, Bildhauer, Holzschnitzer usw. usw. Einige waren total mit sich und ihrer Kunst beschäftigt und mit anderen ist man auch in's Gespräch gekommen. Hier in dieser Wohnung sind 3 grosse Zimmer, eine Malerin und eine Fotografin. Das dritte Zimmer war leer. Und als ich so mit den beiden in's Gespräch gekommen bin, habe ich halt Lust bekommen auch was zu machen und habe einfach das 3. Zimmer genommen."
"Aha", sagte ich wenig interessiert.
"Aber jetzt erzähl doch mal was über dich?"
"Worüber soll ich schon erzählen ..."
"Erzähl mir mehr über deine Arbeitsschutzbekleidung. Daran habe ich mir heute morgen ganz schön den Kopf gestossen. In welchem Job braucht man so eine harte Unterhose?"
"Ach, ich arbeite in einer Agentur für Dienstleistungen aller Art."
"Dienstleistungen aller Art?", versuchte sie mir weitere Informationen zu entlocken.
"Naja, wir machen halt alles Mögliche, von kleinen Reparaturarbeiten, so Wasserhähne und so, über Einkaufsbegleitung, Einkäufe und Putzjobs für ältere Personen, bis hin zu Chauffeurdiensten und Abendbegleitungen in's Kino oder Theater."
"Uh, das klingt ja abwechslungsreich."
"Ja, ist es auch und das macht es auch kurzweilig ..."
"Und die Entlohnung?"
"Also bisher in Ordnung, ich mache es halt noch nicht so lange ..."
"Aber heute Abend hast du frei?"
"Ja, sonst würde ich vermutlich nicht hier sitzen, Abends und an Wochenenden finden die Einsätze üblicherweise eher im Anzug statt.", gab ich zurück.
"Und warum trägst du dann deinen Arbeitsschutz?", setzte sie die Fragerunde fort.
"Die Schlüssel sind im Tresor im Büro.", antwortete ich ohne weiter darüber nachzudenken.
"Der ist abgeschlossen?", ein Funkeln erschien in ihren Augen.
Sie musterte mich jetzt intensiv von oben bis unten. Unter ihrem eng anliegenden weissen Oberteil mit Rollkragen hoben und senkten sich ihre Brüste im Takt ihres Atems. Ihr Rock war noch etwas weiter nach oben gerutscht und gab den Blick auf die spitzen besetzten Abschlüsse ihrer weissen Strümpfe frei. Ihr rechter Pump baumelte an ihrem Fuss des übergeschlagenen Beins. Mein kleiner Mann regte sich und ich ahnte, dass Sie das eingeplant hatte. Sie schaute mir nur in die Augen und ich hatte keine Chance mich gegen diesen Blick zu wehren ... typisch Mann.
"Ja, eine Art Sicherheitsmassnahme."
"Achso ... ja ... klar", kam es von ihr zurück: "das klingt ja nun doch eher spannend, das muss ich sehen!"
Ohne eine Antwort abzuwarten, stand Sie auf: "Komm." Langsam, aber wie ein Laufstegmodel schritt Sie jetzt wieder auf die Tür zu den Arbeitsräume zu und erwartete, dass ich auch aufstand und ihr folgte. An der Tür zog Sie sich den Mantel aus und hängte ihn an die Garderobe über ihre Handtasche. Jetzt konnte ich ihre Rückseite in voller Pracht sehen, die Füsse in hochhackigen weissen Pumps, die Beine in den weissen Strümpfen mit ebenfalls weisser Naht, welche unter ihrem kurzen grünen Rock verschwanden, bis zu ihrem eng anliegenden weissen Oberteil mit Rollkragen. Sie drehte den Kopf noch einmal in meine Richtung und ihr Blick forderte mich endgültig auf, ihr zu folgen. Sie öffnete die Tür und verschwand.
Also stand ich auch auf und folgte ihr. Hinter der Tür befand sich eine Art Flur, von wo aus 3 Zimmer abgingen ... eines nach links, eines nach rechts und eines gerade aus. Das Licht war zwar aus, aber aus dem linken Zimmer konnte ich einen Feuerschein sehen. Also lenkte ich meine Schritte dort hin. Sie war gerade im Begriff die schweren Vorhänge vor dem Fenster zu schliessen. Ich suchte nach dem Lichtschalter, konnte mit seiner Hilfe aber kein Licht einschalten.
"Die Deckenlampe ist kaputt.", sie ging zu einer Steckdose und steckte einen Stecker rein. Licht aus mehreren Deckenflutern flammte auf. In einer Ecke erkannte ich eine Staffelei, über welcher ein weisser Kittel hing. In einer anderen stand eine Kamera auf einem Stativ, dazu noch Lichtschirme, wie man Sie aus professionellen Fotostudios kennt. Der Kamin prasselte auf der rechten Seite, neben dem Kamin waren Holzscheite gestapelt. Eine Couch stand vor dem Fenster und auf der linken Seite stand ein grosses Podest, über welchem weisser Stoff lag, dessen Ränder auf dem Fussboden zusammengeknüllt halb unter das Podest geschoben waren. Auf Augenhöhe über dem Podest hing eine Topfpflanze an einer Kette von der Decke.
"Willkommen in meinem kreativen Chaos", durchbrach ihre Stimme das Knistern des Kaminfeuers. Sie kam jetzt auf mich zu und begann meine Jacke zu öffnen. Ich liess sie gewähren, denn dank des Kamins war es in ihrem Zimmer ziemlich warm geworden, was ich jetzt auch zu spüren begann. Sie zog mir die Jacke aus und verschwand damit, vermutlich Richtung Garderobe. Ich schaute mich weiter um. Kurze Zeit später erschien Sie wieder in der Tür und schloss diese hinter sich: "... damit die Wärme drin bleibt ..."
Langsam umrundete Sie mich, jeder Schritt erzeugte den typischen Klang von Absätzen auf einem Holzfussboden. Aber jeder Schritt erzeugte auch das typische Knarzen eines alten Holzfussbodens, bei dem die Dielen aneinander reiben. Zuerst hielt sie mit mir Blickkontakt, dann musterte Sie mich von oben bis unten: "hmm ..."
Ich folgte ihr mit dem Kopf, bis Sie hinter mich lief. Plötzlich spürte ich ihren Atem in meinem Nacken und wie sie mich von hinten umarmte. Dann glitten ihre Hände langsam an mir herunter und öffneten wie zufällig meinen Gürtel und die Hosen. Danach streiften ihre Hände wie zufällig über meine meine Hosentaschen, steckte sie sogar hinein um meine Oberschenkel zu streicheln und meinen Unterleibsschutz zu befühlen. Durch diese Bewegung animiert, begann mein Gefangener wieder seine Grenzen auszutesten ... wie immer in den letzten Wochen ohne Erfolg, gegen das Metall hatte er einfach keine Chance. Schliesslich liess sie davon ab und ihre Hände wanderten auf meinen Hintern und kneteten diesen ein wenig.
Ruckartig drehte ich mich um. Unsere Blicke trafen sich und blieben aneinander kleben. Ihre Hände waren immer noch auf Höhe meines Hinterns, aber da ich mich herum gedreht hatte, nestelten diese nun wieder durch die Hose an meinem Unterleibsschutz. Ich spürte, wie sich dieser unter dem leichten Druck ihrer Hände bewegte.
Sie war mit ihrem Mund dabei ganz dicht an mein rechtes Ohr gerutscht und ich konnte ihren schneller werdenden Atem hören. Ihr Hände krochen nun auf meinem Rücken unter meinem T-Shirt nach oben und streichelten diesen dabei. Auch meine Hände erkundeten ihr warme Haut. Langsam bewegten sich ihre Hände nun nach vorne auf meine Brust und gaben mir dabei genug Platz es ihr gleich zu tun. Als ich ihre Brüste erreicht hatte, machte sie einen kleinen Schritt zurück, griff nach meinem T-Shirt und zog es mir langsam nach oben. Ich zog meine Hände wieder unter ihrem Oberteil hervor, damit Sie mir das T-Shirt einfacher ausziehen konnte. Sie warf das T-Shirt nun weg und begann meine Hose nach unten zu schieben. Ich nutze diese Gelegenheit und begann ihr Oberteil nach oben über ihre Brüste zu schieben. Zum Vorschein kam ein weisser gut durchsichtiger BH, der trotz seiner eingewebten Musterung mehr zeigte, als er verbarg. Ich trat einen kleinen Schritt zurück und wollte ihr nun das Oberteil endgültig über den Kopf ziehen. Doch sie machte fast gleichzeitig meine Bewegung mit und wollte meine Hose noch weiter nach unten schieben, was dazu führte, dass ihr Oberteil zwar über ihren Kopf rutschte, aber nun hinter ihrem Hals hängen blieb. Wir mussten beide lachen. Sie trat wieder an mich heran und begann mich zu küssen, erst kurz und dann etwas länger. Gleichzeitig befühlte sie mit ihren Händen weiter meinen Unterleibsschutz und zogen und schoben an diesem herum.
Ich versuchte unterdessen ihr Oberteil nach hinten über ihre Arme nach unten ziehen und aus meiner um meine Knöchel hängenden Hose zu steigen. Beides gelang mir mehr schlecht als recht und durch diese Aktion wurden ihre Arme und Hände nun durch den Stoff auf ihrem Rücken zusammengedrückt und konnten nicht mehr an meinem Körper herum streichen. Sie schaute mich an und ich glaubte zu sehen, dass Sie die Situation mit ihren hilflos auf ihrem Rücken gefangenen Händen irgendwie genoss. Also machte ich mit dem Oberteil jetzt langsamer und verdrehte es kaum merklich aber absichtlich ein bisschen, sodass es ihre Hände nicht mehr freigeben würde, bevor ich los liess. Ich konnte den Stoff mitsamt ihren Armen und Händen jetzt mit einer Hand festhalten. Ich entschied mich für meine linke Hand, denn so konnte ich die rechte jetzt nutzen, um ihren Busen zu kneten, nachdem ich einen kleinen Schritt rückwärts gemacht hatte. Sie begann leise zu stöhnen.
"Das scheint dir zu gefallen!?", raunte ich ihr mehr feststellend als fragend ins Ohr.
"Mach weiter ...", kam als Antwort.
Ich befreite mich nun erstmal endgültig von meiner immer noch halb um die Knöchel hängenden Hose, indem ich meine Schuhe abstreifte.
Da ihr ihre hilflose Lage zu gefallen schien, schaute ich mich nach etwas um, was ich benutzen konnte, um ihre Hände besser auf dem Rücken fixieren zu können. Mein Blick fiel wieder auf die Blumenampel über dem Podest. Die Kette war an der recht hohen Decke mit einem ziemlich groben Haken fest gemacht, es sah nicht so aus, als würde sich die Kette einfach abmachen lassen. Am anderen Ende hing diese Topfpflanze an einem Karabinerhaken. Ich schaute mich weiter um, aber sonst konnte ich auf die Schnelle nichts anderes finden. Also drehte ich mich etwas weiter herum, sodass ich halb hinter ihr zu stehen kam und begann sie Richtung Podest zu schieben. Sie drehte ihren Kopf und schaute mich etwas verwirrt an. Ich schob Sie weiter und dann die kleine Treppe an der Seite hoch auf das Podest. Das Podest war gross genug, dass locker mehrere Personen bequem darauf für Fotos oder Malerei posieren konnten. Mit meiner freien Hand schnappte ich nach dem Karabinerhaken und hakte die Topfpflanze samt Haken aus, sodass ich diese vorsichtig auf den Boden stellen und den Karabiner aus der Blumenampel lösen konnte. Dann hakte ich den Karabiner wieder in die Kette ein und begann die Kette in Form einer Acht um ihr Unterarme oberhalb des Stoffes ihres verdrehten Oberteils zu ziehen. Ich wollte nach der Acht noch einmal normal mit der Kette um die und zwischen den Armen herum und dann den Karabiner wieder an der Kette selber fest machen, aber die Kette war dafür nicht mehr lang genug. Also zog ich ihre Arme auf dem Rücken so lange nach oben, bis es passte. Sie musste sich dabei etwas nach vornüber beugen: "Ey, was soll das. So war das jetzt nicht gedacht." Ich hakte nur den Karabiner ein und sagt erstmal nix. Jetzt konnte ich den Stoff los lassen und ihr das Oberteil über die Hände ziehen.
Nun stand sie also vorn über gebeugt da und präsentierte ihren Hintern der noch durch ihren Rock verdeckt wurde. Durch diese Haltung war der Rock aber auf ihrer Rückseite so weit nach oben gerutscht, dass man bequem die Strumpfhalter sehen und noch etwas mehr erahnen konnte. Ihr Zopf baumelte an der Seite ihres Kopfes herunter.
Zuerst schnappte ich mir mal die Pflanze und räumte diese vom Podest. Durch den Kamin war das Zimmer nun reichlich aufgeheizt. Sie trippelt auf dem Podest so, dass Sie sehen konnte, was ich tat: "Was machst du?" Irgendwie fand ich, dass das nicht so recht zu ihrer aktuellen Position passte. In einer Ecke konnte ich ein paar bunte Tücher entdecken. Ich schnappte mir zwei, rollte eines zusammen und machte etwa in der Mitte einen Knoten. Das zweite warf ich mir über die Schulter und ging wieder auf das Podest zu ihr. Als ich ihr den Knoten vor den Mund hielt, zuckte sie instinktiv zurück: "Nein! Bitte nicht." Also warf ich das geknotete Tuch erst mal auf das Podest, rollte das zweite Tuch zusammen und verband ihr die Augen. Dagegen hatte sie offensichtlich nichts.
Jetzt machte ich mich erst mal in Ihrem Rock zu schaffen und zog ihr diesen aus. Sie wackelte ein bisschen mit ihrem Hintern dabei, ich gab ihr ein paar leichte Klapse mit der flachen Hand darauf. Ihr "Hey" klang allerdings nicht so, als würde Sie das wirklich stören. Dann widmete ich mich wieder ihren Brüsten, die dank der Position ihres Oberkörpers nun gut in ihrem BH lagen. Unter meinem leichten Kneten ihrer Brüste begann sie wieder merklich schwer zu atmen. Sie trippelte ein bisschen nach vorn, hinten und zu den Seiten, so als wolle sie meinen Händen entkommen, merkte aber recht schnell, dass Sie in dieser Position keine Chance hatte. Ich liess von ihren Brüsten ab und wendete mich wieder ihrem Hintern zu. Sie hatte noch einen weissen undurchsichtigen Tanga an, welcher mit nur wenig Stoff ihr Öffnungen verbarg. Ich fing an ihr über den Hintern zu streicheln, ihn zu kneten und leichte Klapse zu verteilen. Wieder trippelte sie unbeholfen und versuchte erfolglos meinen Händen zu entkommen. Unglücklicherweise musste ich feststellen, dass Sie die Strapse über ihren Tanga angelegt hatte und diese auch noch an den Strümpfen angenäht waren. Während ich mit meinen Händen immer kleinere Kreise um ihre noch verdeckte Lustspalte zog, überlegte ich, wie ich diesen Stofffetzen loswerden könnte. Plötzlich erinnerte ich mich an den Eingangsbereich, dort stand das übliche Büromaterial und vllt. war auch eine Schere dabei. Es würde ihr vllt. nicht gefallen, aber wenn es sein musste, konnte ich ihr einen neuen Tanga kaufen. Ich liess von ihr ab und stieg vom Podest. Da sie durch die Augenbinde nichts sehen konnte, versuchte Sie angestrengt zu lauschen, was ich tat. Es war so still, man konnte ihren schnellen Atem und das Knistern des Feuers im Kamin hören, als würde ein Strassenbahn um eine Kurve quietschen ... und ebenso laut kam mir dann auch das Quietschen der alten Türklinke vor.
"Wo willst du hin?"
Ich antwortete nicht.
"Du kannst doch jetzt nicht gehen und mich hier so stehen lassen?"
Aha, sie hatte also auch die Türklinke gehört: "Warum nicht?"
"Mach' mich wieder los!"
Ohne ein weiteres Wort schlüpfte ich durch die Tür in den noch immer beleuchteten Flur und schloss die Tür hinter mir. Als erstes suchte ich mal den Lichtschalter. Auch wenn es unwahrscheinlich war, wollte ich trotzdem nicht, dass mich irgendjemand entblösst durch irgendein Fenster sehen konnte. Nachdem sich meine Augen dann wieder an die Dunkelheit gewöhnt hatten, schlich ich auf leisen Zehenspitzen in Richtung Eingangsbereich. Der Boden knarzte leise. Dort angekommen, tastete ich mich über den Tresen und fand tatsächlich eine Schere. Ich war schon wieder durch die Tür in den Flur geschlichen, als mir ihre Handtasche einfiel ... die Handtaschen von Frauen sind doch wahre Schatztruhen ... wo hatte Sie das Teil versteckt? Ich spulte die vergangene halbe - dreiviertel Stunde vor meinem inneren Auge ab ... achja, unter ihrer Jacke an der Garderobe. Ich schnappte mir also noch ihre Handtasche und schlich wieder in Richtung Atelier. Ich versuchte die Tür gaaaanz leise zu öffnen, aber das war bei dem alten Teil irgendwie nicht möglich. Als ich dann also die Tür wieder hinter mir geschlossen hatte und im Zimmer stand, konnte ich sehen, wie ihre Ohren versuchten die von mir gemachten Geräusche zu orten, indem sie ihren Kopf in meine Richtung drehte: "Bist du da?"
Ich spielte noch ein wenig Katz' und Maus und versuchte durch das Zimmer zu schleichen, aber der knarzende Fussboden war nicht zu überlisten und ich konnte beobachten, wie ihr Kopf meinen Bewegungen in Richtung Sofa folgte. Also liess ich mich auf das Sofa fallen und öffnete ihre Handtasche. Das Rascheln, Klappern und Knistern beim "Durchsuchen" ihrer Handtasche versucht ich dann durch ein beiläufiges Gespräch zu verdecken.
"Hattest du Angst?", meine Hand kramte auf der linken Seite.
"Mir war schon mulmig, ich kann ja nicht weglaufen und nichts sehen.", jetzt war ich auf der rechten Seite und erspürte etwas längliches, was genau das sein konnte, was ich dachte.
"Warum hast du vorhin eigentlich so ausgiebig meine Taschen durchsucht?"
"Ich ... ich ...", fing Sie an zu stottern. Ich hatte sie ertappt.
"Na?", bohrte ich weiter, während meine Hand aus den untiefen ihrer Handtasche tatsächlich einen kleinen Vibrator zu Tage förderte. Ich betrachtete das gute Stück, es glänzte metallisch, war vllt. 10cm lang und hatte einen Knopf am unteren Ende. Ich drückte auf den Knopf und ein leises Vibrieren signalisierte mir, dass die Batterien im inneren wohl noch gut waren. Ich drückte nochmal und das Teil verstummte wieder.
"Ich warte?"
"Ich ... ich ... hab einen Schlüssel für dein Dings da unten gesucht."
"Wieso?", ich stand jetzt auf und mit Schere und Dildo bewaffnet ging ich in Richtung Podest. Ihr Kopf folgte mir wieder, aber eine Antwort blieb sie mir schuldig. Wieder auf dem Podest angekommen, legte ich erstmal leise ihren Dildo ab. Dann schob ich den Stoff des Strumpfhalters weg um mit der Schere den Stoff zu durchtrennen, als ich etwas metallisch Glänzendes entdeckte. Ich sah genauer hin und das sah tatsächlich wie ein Verschluss aus. Also legte ich die Schere auf das Podest und fummelte mit beiden Händen den Verschluss auf. Auf der zweiten Seite fand ich ein passendes Gegenstück und schon baumelte der Stoff ihres Tangas eingeklemmt zwischen ihren Beinen. Sie presste die Oberschenkel zusammen, aber mit einem kurzen Ruck konnte ich das Stückchen Stoff ungehindert entfernen. Sie stöhnte leise.
Immer noch auf der Seite stehend liess ich meine Hand auf ihren jetzt unbedeckten Po klatschen, nur leicht, ich wollte ihr keine Schmerzen verursachen, das ist nicht mein Stil. Mit der anderen Hand streichelte und knetete ich wieder ihre Brust. Ich spähte nach dem Vibrator, der lag immer noch dort, wo ich ihn hingelegt hatte. Ich streichelte und knetete noch eine kleines Weilchen weiter, bevor ich mir das Teil holte. Während ich mich vorne weiter mit ihre Brüsten beschäftigte, hielt ich nun ihren Vibrator in der anderen Hand. Mit dem Daumen schaltete ich das gute Stück ein und begann ihn vorsichtig von vorne in die kleine Lücke ihrer immer noch zusammengepressten Oberschenkel gleich unter ihrem Venushügel zu schieben. Ihr Atem beschleunigte sich noch mehr und auch mein bestes Stück versuchte sein Gefängnis zu sprengen. Ich liess den Vibrator los und sie hielt ihn in dieser Position fest. Meine nun freie Hand wanderte wieder wieder auf ihren Hintern um diesen ebenfalls ein wenig zu kneten, zu streicheln und kleine Klapse zu verabreichen. Dann schob ich meine Hand von hinten her in Richtung ihrer Spalte.
Doch was war das? Ich hatte etwas hartes berührt. Ich liess von ihr ab und wollte mir das anschauen. Sie hatte das bemerkt und trippelte ihrerseits nun vorsichtig mit ihrem Hintern weg von mir, immer bemüht, dass ich zwar einerseits nicht ihren Hintern sehen konnte, aber andererseits auch den Vibrator nicht verlor. Allerdings hatte Sie wohl vergessen, dass an der einen Wand ein grosser Spiegel stand und nachdem Sie sich wieder in Sicherheit wähnte, konnte ich über den Spiegel etwas grünlich Glitzerndes dort sehen, wo normalerweise ihr Po-Loch zu erwarten gewesen wäre.
"Ahja!", sagte ich jetzt laut.
"Was?"
"Du hast den Spiegel an der Wand vergessen ..."
Sie seufzte leise und als ich erneut vorsichtig um Sie herum schlich, blieb Sie ruhig stehen. Ich streichelte wieder ihren Po und drückte dabei vorsichtig auf den grünen Stein. Das entlockte ihr wieder ein Stöhnen. Meine Finger fuhren jetzt etwas nach unten über ihre mittlerweile triefnasse Spalte. Ich fuhr weiter nach unten und vorne und suchte nach dem kleinen bestimmten Lustknopf. Doch auf dem Weg dorthin verfingen sich meine Finger in einer kurzen Schnur ... Sie wird doch nicht etwa? Vorsichtig zog ich an dem kurzen Stück Schnur. Langsam, meinem Zug folgend, trippelte Sie rückwärts, was ihre Hände weiter nach oben zog, worauf hin sie ihren Oberkörper weiter nach unten beugen musste. Ich liess wieder locker und Sie trippelte wieder nach vorne. Also zog ich diesmal etwas schneller und mit einem leisen Plopp flutschte eine Kugel aus ihr, die sich aber nicht von ihr löste.
"Achso!", sagte ich laut und zog nochmal, sodass eine weiter Kugel aus ihr heraus ploppte. Nun hingen beide Kugeln baumelnd an dem kurzen Stückchen Schnur an meinem Finger. Auch wenn ich genau spüren konnte, dass mein bestes Stück sich gegen seine Behausung stemmte, stellte ich mich jetzt ganz dicht von hinten an sie heran und schob das kurze fest abstehende Stück in ihre Spalte. Zu meinem Leidwesen konnte ich davon nichts spüren, aber sie gab einen kurzen spitzen Schrei von sich. Zwei, drei mal stiess ich zu, aber der Frust darüber, nichts zu spüren, machte sich in mir breit. Also liess ich von ihr ab und trat wieder zurück.
"Nicht aufhören, nicht jetzt ...", bettelte Sie und trippelte vorsichtig wieder rückwärts, bis ihre Spalte wieder an das kurze Rohr meines Gefangenen stiess. Vorsichtig begann Sie nun ihren Hintern zu bewegen und rieb sich damit an dem kurzen Rohr. Ihr Atem wurde wieder schwerer und kurz bevor Sie vermutlich ihren Höhepunkt erreichen würde, trat ich wieder einen Schritt zurück.
"Nein!", rief Sie laut: "weitermachen!"
Irgendwie fühlte ich mich trotz meiner Einschränkungen nicht so, dass Sie mir in ihrer Position Befehle erteilen könnte. Also schnappte ich mir wieder das Tuch mit dem Knoten drin und drückte es ihr in den Mund: "Ruhe!" Diesmal liess Sie es geschehen und mit wenigen Handgriffen hatte ich das Tuch in ihrem Nacken zusammen geknotet. Nachdem ich Sie ein paar Minuten so stehend betrachtet hatte, wie sich ihr Hintern in die Luft reckte und ihre Hände hilflos versuchten nach irgendetwas zu greifen oder sich zu befreien, schnappte ich mir ihren Dildo. Mit einem schnellen Griff hatte ich ihn eingeschaltet und schob das nun brummende und glänzende Stück Metall langsam von oben durch ihre nasse Spalte. Durch den Knebel gedämpft, aber trotzdem gut hörbar erhöhte sich wieder ihre Atemfrequenz. Der Dildo fand seinen Weg wie von allein zu ihrer Lustknospe und in Sie hinein, ich musste ihn am anderen Ende nur leicht führen. Es dauerte nur kurze Zeit und ich spürte wie ihre Beine anfingen zu zittern und das Stöhnen sich ein ein Schreien verwandelte. Nur noch wenige Sekunden und mit einem lauten Schrei bahnte sich ihr Orgasmus den Weg durch das Tuch hindurch ins Freie.
Bevor Sie mit ihren Beinen weg knicken und sie sich dabei ihre Arme schmerzhaft nach oben verdrehen konnte, stellte ich mich wieder hinter Sie und umarmte Sie leicht nach vorne gebeugt. Dabei kam die kurze Röhre meines (un)freiwillig Gefangenen wieder an ihre Spalte und sie begann sofort sich wieder daran zu reiben. So stand ich wenige Minuten, bevor ich bemerkte, dass ihre Bewegungen wieder langsamer wurden und fragte: "Geht's?" Was Sie erwiderte verschluckte jedoch das Tuch in ihrem Mund und so blieb ich noch ein paar Sekunden stehen, bevor ich mich langsam löste und damit testete, ob sie wieder sicher auf ihren Beinen stand.
Sie hatte keine Wahl und musste stehen bleiben. Ich schnappte mir den herum liegenden Fotoapparat, prüfte schnell, ob eine Speicherkarte eingelegt war und schaltete das Gerät ein. Dann öffnete ich die Tür, machte zwei Schritte auf dem knarzenden Fussboden, so als würde ich aus dem Zimmer gehen und schloss die Tür wieder.
Ich hatte zwar keine grosse Ahnung vom Fotografieren, aber die Auswahl zwischen Foto und Video fand ich schnell und begann einen einen kleinen Clip von ihr zu drehen. Sie, musste warten und sah und hörte offenbar auch nichts davon, was ich weiter mit ihr vor hatte.
Ihre Hände hatten wieder begonnen eine Möglichkeit der Befreiung zu suchen. Dabei trippelte sie immer noch vornüber gebeugt auf dem Podest umher und drehte sich langsam im Kreis. Ich brauchte nur drauf zu halten und konnte so ihre zunehmende Verzweiflung aufnehmen. Jetzt fing Sie an durch das Tuch in ihrem Mund zu rufen, natürlich war das sehr undeutlich und gedämpft. Nach ca. 10 Minuten Video hatte ich genug gesehen und auf die Speicherkarte gebannt. Mein Gefangener presste sich wie wild an sein Behausung, am liebsten hätte ich ihr meinen Liebesspeer in ihre Spalte geschoben ... aber verdammt, mir fehlte der Schlüssel.
Ich stellte das Video ab und entfernte leise die Speicherkarte. Dann öffnete ich wieder die Tür und tat so als ob ich wieder ins Zimmer kommen würde. Nachdem ich die Tür wieder geschlossen hatte, legte ich die Kamera wieder an ihren Platz, schob die Speicherkarte in meine Hosentasche und bestieg wieder das Podest. Bevor ich ihr den Knebel abnahm, schob ich ihr wieder die zwei Kugeln in ihre immer noch (oder schon wieder?) nasse Spalte.
"Na, wie gehts?", fragte ich, nachdem ich den durchnässte Knoten des Tuches aus ihrem Mund gezogen hatte.
"Mach' mich bitte wieder los!?", bettelte Sie. Ich tat ihr den Gefallen und befreite Sie aus ihrer misslichen Lage. Sie rieb sich etwas die Knöchel und unvermittelt knallte Sie mir dann eine. Im nächsten Moment sah Sie mich dann aber wieder verschmitzt an und steckte den Zeigefinger ihrer rechten Hand durch die kleine Öse meines Halsbandes um mich daran zu sich zu ziehen und mir einen langen leidenschaftlichen Kuss zu geben. Ich war verwirrt, aber auch nicht wirklich, schliesslich hatte ich ihr keine Wahl gelassen und Sie ein bisschen gequält. Aber Sie hatte ja keine Ahnung, welche Qualen ich seit ein paar Wochen durchmachte. Denn seit ich in dem Unterleibsschutz steckte, hatte ich keine Chance gehabt mich irgendwie zu erleichtern, obwohl sich mehrfach die Möglichkeit angeboten hatte.
Das Feuer im Kamin war unterdessen so weit herunter gebrannt, dass es nicht mehr viel Wärme spendete und so stiegen wir von dem Podest herunter. Mit etwas Wasser aus einer kleinen Giesskanne löschte Sie das letzte Glimmen und zog sich ihren Rock und ihr Oberteil wieder an, während ich meine Hose und mein T-Shirt zusammen sammelte und anzog. Sie holte noch ihren Dildo vom Podest während ihr Slip "unbemerkt" daneben liegen blieb. Gemeinsam gingen wir dann wieder zum Eingangsbereich, wo ja noch unsere Jacken und ihre Handtasche hingen. Als wir dann wieder draussen auf der Strasse standen, grinste Sie mich an und schob ihren Zeigefinger wieder durch die kleine Öse vorne an meinem Halsreif. Sie zog daran, bis ihr Mund ganz dicht an meinem Ohr war: "Danke für das Vorspiel, das hat mich so heiss gemacht. Schade, kannst du es nicht zu Ende bringen." Dabei streichelte Sie mir über den verschlossenen Unterleibsschutz. "Ich gehe dann jetzt wieder ins Tiffany's, mal schauen was sich dort noch so findet ... meinen Slip kannst du übrigens behalten". Dann gab Sie mir noch einen langen Kuss, liess das Halsband wieder los, drehte sich rum und verschwand in der Dunkelheit der unbeleuchteten Strasse ...
44. RE: Die Agentur

geschrieben von Glatzkopf am 23.03.24 13:04

Sehr gut geschrieben und beschrieben.Ich hoffe nicht,daß diese Geschichte hier endet.
45. RE: Die Agentur

geschrieben von thoton am 20.09.24 17:04

Es war wieder Montag geworden, eine weitere Arbeitswoche in der Agentur begann und ich wollte mir wie üblich meine Tagesaufträge im Büro abholen. Doch meine Chefin fing mich schon an er Tür ab: "Du hast heute deine Untersuchung beim Vertrauensarzt." Das hatte ich ganz vergessen. Gedankenverloren starrte ich sie an. Ihr Makeup war heute viel femininer als üblich, dunkelroter Lippenstift betonte ihren Mund, Rouge auf den Wangen und die Augen waren mit Lidschatten und Lidstrich sowie Wimperntusche deutlich betont.
"Na los, dein Termin ist schon um 08.30 Uhr, ich bringe dich hin." Sie stöckelte los in Richtung Fuhrpark. Ich schaute, nein glotzte ihr hinterher, wie Sie ihre in hohen Stöckelschuhen steckenden Füsse wie auf dem Laufsteg voreinander setzte. Ihre schwarz bestrumpften Beine verschwanden in einem Waden-langen aber seitlich hoch geschlitzten schwarzen Rock, welcher bei jedem zweiten Schritt ihren rechten Oberschenkel unverschämt weit entblösste. Eine weise Bluse und ihre offenen dunkelblonden Haare rundeten das Bild nach oben ab. An der Tür dreht Sie sich zu mir herum: "Na komm' schon, die Termine bei Ärzten sind rar, wir müssen los, sonst kommen wir zu spät."
Ich trottete ihr hinterher.
Im Fuhrpark holte ich sie dann endlich ein, ihr Tempo liess keine Zweifel aufkommen, dass Sie es eilig hatte. Ich sah die Blinker vom Coupe blinkten und wusste somit instinktiv, welches Auto Sie ausgewählt hatte. Nur diesmal lenkte Sie ihre Schritte auf die Fahrerseite, womit klar wurde, dass ich auf dem Beifahrersitz Platz nehmen sollte. Als ich den Weg um das Coupe genommen hatte, hatte Sie bereits Platz genommen und den Motor angemacht, also liess ich mich in den Beifahrersitz rutschen und kaum hatte ich den Gurt angelegt, ging es auch schon los. Ich liess meinen Sitz nach ganz hinten fahren und streckte meine Beine gemütlich aus. Da ich nun etwas hinter ihr sass, konnte ich Sie besser beobachten.
Während der Fahrt durch die Stadt hatte ich etwas Zeit und musterte Sie aus den Augenwinkeln von der Seite, immer bemüht ihr mein Gesicht nicht zu weit zuzuwenden. Ihr langer Rock war hoch- und die Vorderseite war aufgrund des Schlitzes auf der rechten Seite so zwischen die Beine gerutscht, dass ihr linkes Bein vollständig umhüllt, aber ihr rechtes Bein bis auf die zarten Fasern des Strumpfstoffes weitestgehend unverhüllt war. Der Schlitz an ihrem Rock war weit hoch gerutscht, sodass man den dunkleren Strumpfansatz sehen konnte, jedoch nicht, ob es Strumpfhosen oder Strümpfe waren. Bei diesem Anblick regte sich mein Gefangener merklich, doch das Metall meines Unterleibsschutzes verhinderte zuverlässig eine Eskalation. Am meisten verwunderte mich jedoch, dass Sie mit diesen hohen Bleistiftabsätzen Gas und Bremse sicher bedienen konnte.
Nach einer nicht allzu langen Fahrt fuhren wir am Stadtrand endlich in eine Tiefgarage. Nachdem Sie das Coupe auf einem Parkplatz einer Praxisgemeinschaft abgestellt hatte, beeilte Sie sich aus zu steigen. Wie beiläufig zog Sie sich ihren Rock wieder gerade und der Strumpfansatz verschwand wieder unter ihrem Rock. Sie lenkte ihre Schritte in Richtung Ausgang und Aufzüge. Ich folgte ihr wieder in einigem Abstand und konnte so das Spiel der Muskeln ihres rechten Beines und das verführerische Wackeln ihres Po begutachten. Welcher Mann konnte da schon 'Nein' sagen ...
Im Aufzug waren die Tasten mit den verschiedenen Unternehmen angeschrieben und es war ein leichtes die richtige Taste zu finden. Die Türen schlossen sich und der Aufzug setzte sich in Bewegung. Der Aufzug war nicht sonderlich gross, gerade so, dass maximal 4 Menschen dicht gedrängt stehen konnten. Ich konnte Ihr Parfüm riechen. Sie richtete sich im Spiegel ihre langen Haare. Wie in Aufzügen üblich schwiegen wir uns an.
Nach wenigen Sekunden fahrt hielt der Aufzug an und die Türen öffneten sich. In dem kleinen Flur vor dem Aufzug gab es nur eine Tür, an welcher das Praxisschild prangte. Selbstsicher steuerte Sie auf die Tür zu und öffnete Sie. Ich folgte ihr und übernahm die Türklinke, bevor die Tür vollständig wieder zufallen konnte.
Als uns die Schwester hinter dem Empfangstresen erblickte, sprang sie auf und begrüsste meine Chefin mit einer Umarmung und zwei Bussis: "Na da seid ihr ja endlich, wir dachten schon ihr hättet den Termin verpasst." Bein Blick streifte die Wanduhr, es war gerade mal zwei Minuten nach halb neun, wenn das schon als Verspätung galt, dann würden sich die Damen aber über die Pünktlichkeit bei Handwerkern wundern ... ausser in unserer Agentur, dort wurde Pünktlichkeit gross geschrieben.
Eine Tür im Gang der Arztpraxis klappte und eine weiter Frau in weiss kam schnellen Schrittes auf uns zu. Das Klackern ihrer Absätze begleitete Sie. Ihr vorn geknöpfter Kittel gab den Blick auf ihre weiss bestrumpften Beine frei. Auch Sie umarmte erst einmal meine Chefin und es gab die obligatorischen zwei Bussis. Offensichtlich kannte man sich schon länger.
"Also Herr ...", sie stockte, offensichtlich wusste Sie meinen Nachnamen nicht. Meine Chefin drehte sich zu mir herum und sagte völlig entspannt: "Das ist meine neuester Mitarbeiter 'Leo'."
"Also 'Leo' ...", hob die Frau wieder an: "Ich bin Dr. Weichert und das ist meine Assistentin Frau Hardt." Vergeblich suchte ich irgendwelche Brustschildchen um diese Aussage zu prüfen.
"Da Sie ja neu in der Agentur von Astrid sind, nehme ich an, dass wir heute erstmal ihren Gesundheitszustand erfassen ...", sie wand sich meiner Chefin zu, welche wie selbstverständlich nickte.
"Tja, Astrid, dann wollen wir mal. Du weisst, dass dieses Programm ca. 4 Stunden dauert und wir haben einen straffen Zeitplan." "Ja leider", antwortete meine Chefin und an mich gewendet: "Leo, Ich hole dich also in 4 Stunden hier wieder ab ... und bring dich dann nach Hause, o.k.?" Scheinbar war also schon alles geregelt und ich wusste nicht mehr als: "Ja o.k.!", zu antworten. Meine Chefin umarmte die beiden Damen noch einmal und verschwand so schnell, wie wir hier herein gekommen waren.
Die Ärztin bat mich dann auch gleich, Ihr in ihr Sprechzimmer zu folgen. Brav setzte ich mich auf den Patientenstuhl und Sie nahm hinter ihrem Schreibtisch platz. Sie tippte noch ein paar etwas auf der Tastatur ihres Praxiscomputers herum und wendete sich dann mir zu:
"Also, wir wollen heute ihren Gesundheitszustand auf 'Herz und Nieren' prüfen.", sie lächelte mich an: "Das mit 'Herz und Nieren' ist tatsächlich so gemeint, wie ich es gesagt habe, wir checken heute wirklich alles an ihrem Körper, was irgendwie drin und dran ist, deswegen dauert es auch so lange. Einige Laborbefunde werden ein paar Tage dauern." Nun begann Sie mir eine Liste aufzuzählen, was Sie alles prüfen wollte, bei einigen Punkten wusste ich nicht einmal, wie man das prüfen wollte, noch konnte ich mir alle Details merken. Sie endete mit den Worten: "keine Sorge, wir haben hier eine Checkliste, wir werden nichts davon vergessen. Und auch wenn ihre Chefin diesen Termin gemacht hat und wir uns schon viele Jahre kennen, das Arztgeheimnis gilt vollumfänglich. Damit wir jetzt beginnen können, benötige ich hier aber trotzdem noch eine Unterschrift von ihnen, dass Sie mit den ganzen Untersuchungen einverstanden sind."
Sie schob mit ein Stapel Papier zu und ich begann zu lesen. Der Text war gespickt mit dem typischen Ärzte-deutsch, was kein Mensch versteht, und nach den ersten zwei Absätzen begann ich den Text nur noch zu überfliegen. Als ich dann nach 5 Seiten am Ende angekommen war, nahm ich den Stift und machte meinen 'Friedrich-Wilhelm' darunter.
"Gut, dann wollen wir mal. Wenn Sie sich bitte als erstes mal frei machen wollen, wir beginnen mit dem Üblichen: Blutdruck, Herz und Lunge, etc."
Ich zog mein Oberteil aus und setzte mich wieder auf den Stuhl. Frau Doktor rollte auf ihrem Stuhl zu mir herum und begann mit den Untersuchungen. Sie prüfte Augen, Ohren, klopfte hier, klopfte da, ich musste ich auf eine Liege legen und Sie drückte mir auf dem Bauch herum. "Können Sie bitte ihren Halsschmuck ablegen?"
"Meinen was?"
"Na ihren Halsschmuck!", sie zeigte auf einen Spiegel und ich sah, dass Sie das Halsband meinte. Ich lief puterrot an: "Das kann ich nicht, das ist ein Geschenk und ich habe nicht die Kombination."
Sie nickte beifällig und setzte ihre Untersuchungen fort. Nach weiteren langen Minuten forderte Sie mich auf, auch meine Hosen abzulegen. Ich zögerte: "Ähm ...", druckste ich herum.
"Ja?"
"Ich habe da noch etwas an mir, was ich nicht ablegen kann."
Sie blickte auf und über ihre Lesebrille hinweg.
"In der Agentur ... wissen Sie ... da haben wir ... gewisse Regeln ..."
"Was meinen Sie?"
"Ja gewissermassen, ich ...", stotterte ich mir etwas zurecht.
"Na?"
"Ich ... muss ... einen Unterleibsschutz tragen."
"Achso, ja, davon wissen wir. Ihre Chefin hat uns für die Untersuchungen in diesem Bereich die Schlüssel gegeben. Darum kümmern wir uns dann ganz am Ende der Untersuchungen ...", sie wendete sich wieder ihrem Computer zu, wo Sie die bisherigen Untersuchungsergebnisse akribisch eintippte.
Also zog ich mir auch die Hosen und die Socken aus und stand nun fast völlig entblösst vor der Patientienliege. Die Ärztin bedeutete mir ich möge mich doch hinlegen und wieder begann Sie an mir herum zu drücken, hob meine Beine eins nach dem anderen und prüfte alle Gelenke. Dann musste ich mich aufsetzen und sie prüfte noch die Reflexe mit ihrem kleinen Hammer an allen möglichen Ecken meines Körpers. Schliesslich setzte Sie sich wieder an ihren Computer und tippte wieder die Ergebnisse ein. Nach einer gefühlten Ewigkeit noch immer auf der Liege sitzend traute ich mich sie zu fragen wie denn die Ergebnisse bisher so seien.
"Bislang ohne wirkliche Befunde ... altersgemäss wie wir Ärzte sagen", lächelte sie mich an.
Sie rief nach der Praxisassistentin. Diese kam unverzüglich, ich konnte das Stakkato von Absätzen im Flur hören. Vorsichtig ging die Tür auf und die Assistentin trat herein. Sie stellte sich zwischen mich und den Tisch der Ärztin, welche ihr die Vorbereitungen für die nächsten Untersuchungen mitteilte. Ich musterte die Assistentin von hinten, trotz der Absätze ihrer Schuhe war Sie nur knapp so gross wie die Ärztin. Ihre Beine in gepunkteten weissen Strümpfen verschwanden unter ihrem ebenfalls Knie-langen Kittel. Ihr blondes Haar war zu einem lockeren Zopf zusammengerafft. Der Anblick verfehlte natürlich nicht seine Wirkung auf meinen kleinen Freund, zum Glück konnte das wegen meines Tiefschutzes niemand sehen.
Als die Ärztin fertig war, verliess diese das Zimmer und ich war mit der Praxisassistentin alleine. Diese öffnete nun nacheinander mehrere der unzähligen Schränke im Zimmer und nahm diverse Utensilien heraus. Schliesslich wendete Sie sich zu mir: "So, dann wollen wir mal. Zuerst wollen wir mal etwas Blut, dann Urin, dann machen wir ein Belastungs-EKG, testen ihre Muskelkraft, dann brauchen wir nochmal etwas Blut und im Anschluss wird sich dann Dr. Weichert wieder um die restlichen Untersuchungen kümmern." Sie begann mir am rechten Oberarm das Blut abzuschnüren, damit Sie nach einer passenden Vene am Unterarm suchen konnte. Dort setzte Sie die Nadel an und machte mir einen Zugang: "Dann brauchen wir nur einmal stechen", erklärte sie mir, während Sie mit dem Pflaster den Kunststoff am Unterarm festklebte. Dann löste Sie den Verschluss an meinem Oberarm und liess ein paar Röhrchen Blut aus mir heraus laufen. Dann bedeutete Sie mir aufzustehen und zeigte auf einen kleinen Becher: "Die Toiletten sind hier gleich rechts, dort stellen Sie mir den gefüllten Becher bitte auf die Durchreiche. Ich erwarte Sie dann am Empfang zum Belastungs-EKG."
"So?", erwiderte ich und bedeutet auf meine Blösse. "Kann ich mir wenigstens was anziehen?"
"Oh, Entschuldigung, für das Belastungs-EKG haben wir noch entsprechende Patientenwäsche, die können Sie natürlich noch gleich anziehen." Sie ging zu einem weiteren der Schränke und holte einen klassischen Patientenumhang heraus: "Ihre Kleidung ist leider nicht für das EKG geeignet, Sie wissen schon, die vielen Elektroden überall ..." Sie legte mir den Umhang auf die Liege und verschwand mit klackernden Absätzen aus dem Zimmer. Ich brauchte eine kurze Minute, um mich vom Anblick der Assistentin zu erholen, doch dann legte ich mir den Patientenumhang um und verknotete die Bändel so gut es ging. Ich schnappte mir meine Klamotten und den Becher und trottete Richtung Toilette.
Als ich aus der Toilette wieder raus kam, sass die Praxisassistentin hinter ihrem Tresen und tippte irgendwas auf dem Computer herum. Ich räusperte mich. "Achja", sie sah erschreckt auf. "Kommen Sie mit, hier geht's in unsere Folterkammer." lächelte Sie mich an.
"Folterkammer?"
"Naja, wir nennen Sie so, weil so ein Belastungs-EKG halt eine schweisstreibende Angelegenheit ist."
"Schweisstreibend?"
"Wissen Sie nicht, wie so ein Belastungs-EKG gemacht wird?"
"Nö, woher denn, habe ich noch nie gemacht."
"Also bei uns zu mindestens geht es auf einen computergesteuerten Home-Trainer ... ist wie Radfahren und der Computer bestimmt anhand ihres EKG, wie stark es bergauf geht."
Ohje, ich ahnte Schlimmes ... Rad fahren ...
"Na kommen Sie, wird schon nicht so schlimm werden."
Ich folgte der Assistentin in einigem Abstand und konnte dabei ihren Gang auf den Stöckelschuhen beobachten. Man, warum habe ich nur dieses dämliche Ding immer noch an ... mit jedem Tag in meinem Unterleibsschutz wurden meine Gedanken wilder.
In der "Folterkammer" angekommen sollte ich den Patientenumhang ab- und mich selbst auf eine bereitstehende Liege legen. Die Assistentin kramte in einem Schrankfach in Bodennähe nach etwas ... aber sie hockte sich nicht, sondern bückte sich. Dabei rutschte der Kittel nach oben und gab den Anblick auf ihre bestrumpften Oberschenkel und die dort eingewebten Strumpfbänder frei. Machte Sie das mit Absicht? Wenigstens konnte Sie nicht bemerkt haben, was in mir dabei vorging. Nach wenigen Sekunden hatte sie eine kleine Kiste in der Hand und platzierte diese auf dem kleinen Tisch neben der Liege. Nun positionierte Sie eine Elektrode nach der anderen, zuerst auf meiner Brust um mein Herz herum, dann weitere an meinen Hand und Fussgelenken und auch an Hals und Kopf. Ich beobachtete Sie dabei, während ihr gut proportionierter Busen über meinem Kopf schwebte. Mit geschickten Fingern steckte Sie an jede Elektrode ein Kabel, welche dann allesamt in einem Kabelbaum verschwanden an dessen anderem Ende ein Stecker mit unzähligen Kontakten befestigt war.
Als Sie mit der Verkabelung meines Körpers fertig war, reichte Sie mir wieder den Patientenumhang und hiess mich aufsetzen. Ich stülpte den Umhang wieder über und Sie half mir die ganzen Bändel zu schliessen. Dann nahm Sie den Kabelbaum und begleitete mich vorsichtig zum Home-Trainer, immer darauf bedacht, dass die Elektroden an Ort und Stelle blieben. Vorsichtig setzte ich mich auf das Fahrradgestell und Sie steckte den Stecker an das entsprechende Gegenstück an einem Computeran. Sofort begannen unzählige kleine Linien auf einem Monitor zu zucken, welcher vor dem Home-Trainer stand. Die Assistentin sass an einem Schreibtisch schräg vor mir: "wir sind ein bisschen aufgeregt?"
"Wieso?"
"Ich kann es an den Linien ihres EKG sehen." Sie lächelte wissend. Dass mich weniger das EKG als meine nun schon einige Wochen dauernde sexuelle Unfreiheit und ihre attraktive Gegenwart auf, oder besser erregte, dass konnte Sie wohl kaum an den Linien des EKG abgelesen haben.
"Na dann wollen wir mal. Ich starte jetzt das Programm. Auf dem Monitor vor ihnen sehen Sie gleich wie schnell sie in die Pedale treten sollen und wie schnell Sie gerade sind." Die Linien auf dem Monitor vor mir verschwanden und ich sah zwei Zahlen vor mir, die eine war Schwarz und die andere Rot. Letztere zeigte Null.
"Los gehts!"
Ich begann zu strampeln ...
Die linke, schwarze Zahl veränderte sich immer mal wieder, mal mehr mal weniger, die rechte Zahl war entweder grün pder rot ... rot wenn ch zu langsam war und grün, wenn ich die Vorgabe schaffte. Ich kam langsam ausser Puste. Dann merkte ich, dass sich die Pedale mal mehr und mal weniger schwer treten liessen ... wirklich als würde ich eine hügelige Strasse entlang fahren, wo man mal mehr mal weniger stark in die Pedale treten musste.
"Wie ... lange ... geht ... DAS ... jetzt", fragte ich nach einiger Zeit keuchend.
"Nicht reden, Sie brauchen ihre Energie.", kam als Antwort. "Der Computer bestimmt das anhand der Werte von ganz allein. Bei manchen ist nach 10 Minuten Schluss, bei anderen erst nach einer halben Stunde ... mehr habe ich noch nicht gesehen."
Ich strampelte weiter, meinen Blick immer auf die Zahlen gerichtet versuchte ich den vorgaben des Programms zu folgen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit piepte der Computer einmal lang und die Schwarze Zahl sank auf Null.
"Danke, das war's.", kommentierte die Assistentin.
Mir lief der Schweiss aus allen Poren. Ich musste erst mal ein paar Sekunden verschnaufen, ehe ich mich vom Folterinstrument ... äh, Home-Trainer ... quälte.
"Machen Sie ruhig langsam, legen Sie sich bitte hier wieder auf die Liege und erholen Sie sich kurz, ich werde in der Zwischenzeit die zweite Charge Blut nehmen ...", sie stöpselte das Kabel vom Computer ab und begleitete mich wieder auf die Liege. Ich legte mich hin und schloss die Augen. Die Zahlen vom Monitor tanzten auf und ab, aber vermischten sich immer wieder mit den Anblicken der Praxisassistentin, der Ärztin und meiner Chefin, wie diese jeweils aufreizend vor mir her stöckelten.
Ich musste ein paar Minuten so gelegen haben, als die Tür auf ging und die Ärztin herein trat. Sie stellte sich neben die Liege und schaute mich mit einem beunruhigenden Blick an: "wir haben bei unseren Schnelltests in ihrem Urin etwas gefunden, was uns ein wenig beunruhigt."
"Was?"
"Das können wir noch nicht mit Bestimmtheit sagen, wir müssen jetzt die Laborwerte abwarten?"
"Ist es schlimm?"
"Vermutlich nicht, es ist so im Grenzbereich und unser Schnelltest ist in dem Bereich etwas ungenau."
"Und was bedeutet das jetzt?"
"Das erkläre ich ihnen wenn wir die Laborauswertung haben. Frau Hardt, können Sie den Patienten bitte für die letzten Tests vorbereiten?"
"Ja, Frau Doktor, mache ich sofort." Die Ärztin verliess wieder das Zimmer.
Nachdem die Praxisassistentin dann meine Blutproben aus dem Zimmer gebracht hatte, betrat Sie das Zimmer mit einem Handtuch und einem Bademantel.
"So, jetzt dürfen Sie sich Duschen, dazu nehme ich ihnen jetzt den Unterleibsschutz ab und dann müssen Sie sich in der Dusche gründlich waschen, wir wollen ja nicht dass irgendwelche Rückstände die Testergebnisse verfälschen, oder? Für den Intimbereich haben wir eine Speziallotion.", damit drückte Sie mir eine kleine Packung in die Hand, welche aussah wie eine Probierpackung aus einer Drogerie. "Diese ist nur für den Intimbereich. Bitte nicht auf andere Hautpartien kommen lassen. Hier sind auch noch zwei Einmalhandschuhe, welche Sie dann bitte mitsamt der leeren Packung in den Mülleimer werfen. Am besten Sie fangen damit an und danach können Sie sich noch den Schweiss abduschen."
Ich zeigte bedeutsam auf meinen Unterleibsschutz. "Achso, Moment, bitte stehen Sie schon mal auf und begeben Sie sich in die Dusche," sie zeigte auf eine Tür: "ich hole den Schlüssel."
Also trabte ich in die Dusche, wo ich mich von dem Patientenumhang entledigte und die Einmalhandschuhe anzog. Dann stellte ich das Wasser der Dusche an und sorgte dafür das es eine angenehme Temperatur bekam.
Ich war noch nicht richtig fertig, da klopfte es an der Tür: "Sind sie soweit?"
"Ja!"
"Können Sie sich bitte mit dem Rücken zur Tür stellen? Dann werde ich den Unterleibsschutz öffnen."
Die Tür ging auf und nach wenigen Sekunden klappte der Unterleibsschutz leicht nach vorne weg und wurde nur noch von meinem leicht versteiften Penis in der Röhre festgehalten. Ich war frei, das erste mal seit Wochen konnte ich mein bestes Stück sehen und in die Hand nehmen.
"Können Sie bitte ihren Unterleibsschutz abnehmen und mir geben? Wir werden den jetzt ebenfalls reinigen und Sie waschen Sie sich bitte unverzüglich, wir haben nicht viel Zeit. Das Computerprogramm hat Sie ganz schön lange auf Trab gehalten, ihre Kondition ist sehr gut."
Vorsichtig zog ich meinen Penis aus der Röhre und reichte den Unterleibsschutz aus der Dusche an die Assistentin. Ich traute mich nicht mich herum zu drehen, denn mein befreiter Gefangener begann sofort sich aufzurichten.
Ich hörte wie sich die Tür schloss und dann durch die geschlossene Tür:" Achja, nur Waschen!"
"Jetzt gleich die Speziallotion?", gab ich zurück.
"Ja, bitte."
Ich griff nach der Speziallotion und begann mich da unten zu waschen. Ich hörte wie sich die Tür zur Dusche schloss. Nachdem ich mich gründlich mit der Speziallotion gewaschen hatte und alles unter der Dusche abgespült hatte, warf ich die leere Packung mitsamt den Handschuhen in den Mülleimer in der Ecke.
Jetzt griff ich nach der Duschseife an der Wand und wusch mir den Schweiss vom Körper. Gedanken versunken stand ich ein paar Sekunden unter der Dusche und griff nach meinem Penis. Wie lange hatte ich den jetzt nicht berührt? Langsam schob ich die Vorhaut vor und zurück. Verdammt, ich merkte nichts davon, was war da los? Vorhin, beim Waschen mit der Speziallotion habe ich doch auch alles genau gefühlt!
Es klopfte wieder an der Tür: "Hallo, sind Sie fertig?"
"Ja, gleich!", gab ich verärgert zurück.
Ich liess nochmal schnell das Wasser über meinen Körper laufen und macht die Dusche aus.
"Bitte abtrocknen und den Bademantel anziehen, wir haben noch ein paar letzte Untersuchungen vor uns!"
"Ja doch, gleich ...", mein Penis war wieder auf seine Normalgrösse geschrumpft und ich fühlte nichts, wenn ich ihn berührte. Also trocknete ich mich ab, zog mir den Bademantel über und verliess die Dusche. Vor der Tür wurde ich schon von der Praxisassistentin erwartet: "Folgen sie mir bitte." Wieder stöckelte Sie voran und in meine Gedanken drückte ich die Praxisassistentin gehen einen Schreibtisch, schob ich ihr den Rock hoch und drückte ihr meinen steifen Phallus in ihre triefend nasse M*se. Aber unter meinem Bademantel konnte ich keinerlei Erregung fühlen. Was hatten die mit mir gemacht? Was hatten die mir gegeben?
"Was war denn das für eine Speziallotion?", fragte ich im Gehen.
"Nichts besonderes, nur eine Seife mit einem Anästhetikum und einem Relaxant zur Vorbereitung der letzten Untersuchung."
"Einem was?"
"Etwas, was die Muskeln entspannt ... ", und mit diesem Satz bog die Assistentin in ein weiteres Zimmer ab. Dort stand ein komischer Stuhl. Seine Lehne war leicht nach hinten geneigt und die Sitzfläche war in der Mitte von vorne ausgespart. Dafür hatte es Armlehnen sowohl seitlich als auch vorne an der Sitzfläche.
"Würden Sie sich bitte auf den Stuhl setzen?", flötete die Praxisassistentin.
"Wo soll ich denn da sitzen, da hat jemand die Sitzfläche geklaut!"
"Das ist ein gynäkologischer Stuhl ... auf solchen Stühlen sitzen jeden Tag hunderte oder tausende Frauen."
"Und was soll ich dann da drauf?"
"Wir nutzen diesen Stuhl bei Männern für die Untersuchung von Hämorrhoiden und Prostata.", bekam ich als Antwort. Die Ärztin wird gleich kommen. Wieder lächelte Sie mich geduldig aber bestimmt an.
Es war mir egal, ob die Ärztin gleich kommen würde, ich wollte endlich kommen, warum konnten die mich hier nicht mal 5 Minuten allein sein lassen?
Also setzte ich mich wohl oder übel auf den Stuhl, und versuchte meine Beine auf den kurzen Stummeln der Sitzfläche links und rechts zu platzieren.
Die Tür klappte und herein kam die Ärztin: "So dann wollen wir mal so langsam zum Schluss kommen!"
"Ähm, entschuldigen Sie", meldete ich mich. "Mir ist nicht so wohl bei dieser Untersuchung?"
"Wieso?", fragte mich die Ärztin geduldig und zog sich Einmalhandschuhe an.
"Naja,", stammelte ich weiter: "ich bin ein Mann und Sie sind eine Frau, haben Sie keinen Arzt für diese Untersuchungen?"
"Es tut mir leid, unser letzter Arzt hat vor über einem Jahr unsere Praxisgemeinschaft verlassen. Und ausserdem gibt es tausende männliche Gynäkologen die sich jeden Tag den Intimbereich von Frauen anschauen. Das ist auch völlig normal. Ausserdem gilt nach wie vor die ärztliche Schweigepflicht, nichts von all dem wird irgendjemand erfahren und nun mal her mit den Beinen, hier links und rechts in die Beinschalen legen."
Ich zögerte etwas, aber schliesslich hob ich langsam meine Beine in die vorgesehen Beinschalen. Die Ärztin schaute kurz die Praxisassistentin an und rollte dann auf ihrem Drehhocker zu mir herüber.
"So, schauen wir mal.", die Ärztin begann irgendetwas an meinen Hoden und meinem Penis herum zu tasten, aber ich merkte nicht viel davon. Unterdessen hatte sich die Schwester an meinen Armen zu schaffen gemacht und diese mit einem Klettband an den Armlehnen befestigt. Ich schaute Sie fragend an. "Damit sie nicht aus versehen zu sehr herum wackeln während der Untersuchung, wir wollen ja nicht, dass Sie sich verletzen", und mit diesen Worten machte sie mir noch Klettbänder über Bauch, Brust und an den Beinen in den Beinschalen fest.
Die Ärztin hatte sich jetzt meinem Po-Loch genähert und ich merkte wie Sie alles betastete.
"So, dann wollen wir mal schauen, ob sie Hämorrhoiden haben und dann betasten wir gleich noch die Prostata. Wieder blickte die Ärztin zur Praxisassistentin, welche sich dann neben meinem Arm mit dem Zugang positionierte. Ich konnte spüren wie die Ärztin mit einem Finger in meinen Po eindrang und dann erst am Po-Loch herum tastete bevor sich der Finger seinen Weg weiter in mein Inneres bahnte: "Na wo ist Sie denn die Prostata? Ahja, da ist Sie ja, hmm, das fühlt sich soweit alles gut an, dann wollen wir mal noch eine Spermaprobe nehmen."
Instinktiv versuchte ich die Untersuchung zu beenden, aber die Klettbänder hinderten mich effektiv daran.
"Sehen Sie, damit haben wir gerechnet, daher die Klettbänder."
"Kann ich nicht eine Spermaprobe wie jeder normale Mann geben?"
"Nicht nötig, wir sind gleich so weit.", versuchte mich die Ärztin zu beruhigen und massierte weiter an meiner Prostata, während die Assistentin ihr ein kleines Gefäss reichte. Plötzlich merkte ich, wie sich etwas den Weg durch meine Harnröhre bahnte ... das Sperma lief einfach ohne Orgasmus aus mir heraus. Ich war total frustriert und wollte ein weiteres Mal die Untersuchung beenden.
"Frau Hardt, jetzt bitte ...", kommandierte die Ärztin und ich konnte sehen, wie diese mir eine kleine Spritze durch den Zugang verabreichte.
"Was ist das?"
"Nur ein kleines Beruhigungsmittel, damit Sie für den Abschluss der Untersuchung entspannt sind."
"Welchen Abschluss?", fragte ich völlig erregt.
"Na wegen ihres Urins, Sie wissen doch."
"Was ist damit?", fragte ich schon deutlich ruhiger.
"Na diese Unregelmässigkeit ... damit wir das besser beobachten können brauchen wir in den nächsten Wochen regelmässig Proben von ihrem Urin nehmen... und die müssen absolut steril entnommen werden. Deswegen müssen wir ihnen einen Blasenkatheder setzen."
"Blasenkatheder?", fragte ich schon wie auf Wolke Sieben schwebend.
"Ja, es tut uns leid, das setzen eines Blasenkatheders ist leider etwas unangenehm und deswegen müssen sie ganz ruhig sein."
"Achso, na wenn das so ist ..."
Wie mir der Blasenkatheder gesetzt wurde, bekam ich nicht wirklich mit und auch nicht davon dass und wie ich wieder einen Unterleibsschutz bekam. Ich erinnere mich noch schemenhaft, wie ich mich wieder angezogen habe und von meiner Chefin Empfang genommen wurde aber so richtig wach wurde ich erst im Coupe auf dem Weg nach Hause.
"Na Leo?", fragte mich Astrid: "wie war die Vorsorgeuntersuchung?"
"Anstrengend ... dieses Belastungs-EKG ist wirklich anstrengend ...", brachte ich hervor.
"Naja, deswegen hast du heute Nachmittag ja auch frei, ich bringe dich jetzt nach Hause."
Mein Blick schwenkte von der Strasse zu meiner Chefin. Diese sass wieder mit ihrem sexy Rock am Steuer, das rechte Bein bis auf den Strumpfstoff entblösst und diesmal konnte ich sogar den Strumpfabschluss und ein Stückchen Haut erkennen ... dieses Biest, warum tat Sie das, warum zog Sie sich so aufreizend an und liess mich doch nicht ran?
Sie setzte mich vor dem Haus mit meiner Wohnung ab: "Hier ist noch einen Umschlag von der Ärztin, sie meinte ich soll dir das unbedingt mitgeben, was ist denn da drin?"
"Weiss ich doch nicht, vielleicht die ersten Untersuchungsergebnisse?", lallte ich noch immer ein wenig benommen.
"Geht es dir gut? Soll ich dich noch mit nach oben bringen?"
"Nein danke, wird schon gehen und langsam schlurfte ich Richtung Haustür.

Oben angekommen liess ich den Umschlag einfach im Flur liegen und ging sofort in mein Schlafzimmer. Dort liess ich mich rücklings auf mein Bett fallen und schlief ziemlich schnell ein.
Als ich wieder erwachte, hatte ich keine Ahnung, wie spät es war. Draussen war es dunkel und ich suchte die Ziffern meines Weckers. 'Was schon fast Nacht? Was haben die mit mir denn in der Praxis gemacht?'
Ich raffte mich auf, meine Blase drückte und so machte ich mich auf dem Weg zur Toilette. Dort angekommen setzte ich mich wie immer auf die Lokusbrille und wollte es laufen lassen, aber nichts passierte. Unwillkürlich schaute ich nach unten. Dort fehlte das kleine kurze Stummelrohr in dem die letzten Wochen normalerweise mein Penis den Aufstand probte. Was sollte denn das jetzt? Ich suchte mit den Fingern meinen Unterleibsschutz ab, aber ich konnte ausser diversen kleinen Löchlein nichts finden. Und da ich kein Gelenkwunder war, blieb mir auch erstmal nichts weiter als tasten übrig, denn mit meinen Augen kam ich nicht näher ran.
Mein Blase drückte immer noch. In meinem Kopf hämmerte es, ich versuchte mich zu erinnern: 'Vorsorgeuntersuchng, Belastungs-EKG, Blasenkatheder, Umschlag ... was Blasenkatheder?'
Ich stürmte in den Flur und dort fand ich den gepolsterten Umschlag. Im Umschlag fand ich zuerst mal ein Schreiben. Mit immer noch drückender Blase schlurfte ich in mein Wohnzimmer und begann noch im Laufen zu lesen:

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Lieber Patient,

bedauerlicherweise haben ihre Untersuchungsergebnisse eine Erkrankung des unteren Harnweges ergeben. Diese muss während mindestens 3 - 4 Wochen abheilen. Während dieser Zeit darf kein Urin oder andere vom Körper abgegebene Stoffe an die erkrankten Stellen gelangen. Der ihnen eingesetzte Blasenkatheder verhindert das zuverlässig. Um einen entsprechenden begleitenden Krankenhausaufenthalt zu vermeiden ist der Blasenkatheder mit einem Unterleibsschutz gesichert, welcher zu ihrem eigenen Schutz nur durch Ihren Arzt entfernt werden kann.

Das urinieren ist wie folgt möglich:
1. Die Auslassöffnung befindet sich vorne zwischen den Oberschenkeln.
2. Entfernen Sie den Schraubverschluss am Auslass. Dieser dient lediglich dem mechanischen Schutz, es wir noch kein Urin heraus fliessen.
3. Mit Hilfe der beigelegten Kanüle können sie den automatischen hygienischen Selbstverschluss am Ende des Katheders ca. 1cm durchstechen und der Urin wird durch die Kanüle in die Toilette fliessen.
4. Nachdem sich der Blaseninhalt entleert hat, können Sie die Kanüle wieder entfernen, der Blasenkatheder wird sich automatisch und ohne nachtropfen wieder verschliessen.
5. Für den mechanischen Schutz empfehlen wir ihnen wieder den Schraubverschluss anzubringen.
6. Die Kanüle bitte nach jeder Benutzung mit klarem Wasser ab- und ausspülen.

Verwenden Sie ausschliesslich Originalzubehör, da nicht geprüftes Zubehör den Katheder zerstören kann. Dies kann dazu führen, dass der Katheder undicht wird und neben lästigen Gerüchen auch den Heilungsprozess verzögern kann. Ersatz bei Verlust oder defekt erhalten Sie bei ihrem Arzt.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und gute Besserung
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Na super, jetzt konnte ich nicht mal mehr ohne Hilfsmittel auf Toilette gehen.
Ich schüttelte das Päckchen und mir fiel ein kleines Päckchen mit einem Röhrchen in die Hand. Mit der Kanüle bewaffnet machte ich mich wieder auf den Weg zur Toilette, wo ich dann wie beschrieben meine Blase entleeren konnte.
46. RE: Die Agentur

geschrieben von Willy84 am 24.09.24 18:13

Eine sehr spannende Geschichte.
Es gibt immer wieder was neues.

Ich freue mich schon auf die nächsten Teile
47. RE: Die Agentur

geschrieben von Glatzkopf am 25.09.24 08:58

Es gibt wirklich nichts, was es nicht gibt. Da bin ich ja mal gespannt, wie er die nächste Zeit übersteht und was zum Schluß dabei heraus kommt.
48. RE: Die Agentur

geschrieben von Aiko Schwarzmeier am 26.09.24 17:05

schöne Geschichte

gruss Aiko
49. RE: Die Agentur

geschrieben von maximilian24 am 26.09.24 21:08

und immer etwas neues!
Super Geschichte - Danke
50. RE: Die Agentur

geschrieben von Roi Danton am 27.09.24 15:52

Super Geschichte, hoffentlich geht es bald weiter.👍👍👍
51. RE: Die Agentur

geschrieben von schinderhennes am 08.10.24 08:33

Super Geschichte! Hoffe, dass es bald weitergeht. Bin schon sehr gespannt, wie er mit dem Katheter klar kommt.


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