Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Silke P. am 06.10.22 09:39
letzter Beitrag von Trice am 12.06.23 11:57

1. Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von Silke P. am 06.10.22 09:39

Beim Lesen der ganzen Beiträge frage ich mich zunehmend, ob Fetisch ein mehrheitlich männliches Ding ist.
Oder haben Frauen nicht das Bedürfnis sich darüber auszulassen, oder auszutauschen?

Frage für einen Freund
2. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von Agent_CA am 06.10.22 11:23

Die Frage ist komplex, denn es hängt davon ab, was du genau zählst:

Menschen, die eine bestimmte Neigung haben? Das kannst du leider direkt nicht erfassen.

Menschen, die sich selbst als Fetischisten bezeichnen würden (auf Fragebögen etc.)? Das kann man erfassen, aber das Ergebnis hängt arg von der Definition und von der sozialen Wahrnehmung der Fetische ab.

Menschen, die in der Fetisch-Szene aktiv sind? (Online oder offline?) Hier spielen noch ganz andere Faktoren hinein, aber es ist die relevanteste Zahl von allen.

Interessanterweise hat sich das Zahlenverhältnis der Geschlechter in der aktiven Szene im Laufe der Zeit erheblich veränder. Von dem klassischen 20/1 hin zu ansatzweise ausgeglichenem Zahlen. Offenbar spielen Faktoren wie persönliche Unabhängigkeit etc. eine große Rolle.
3. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von Bulli31 am 06.10.22 22:45

Nach meiner Erfahrung tauschen sich Frauen eher in kleinen Grüppchen oder im Zweiergespräch aus. Also eher per Privater Nachricht, als vorne im öffentlichen Forum. Sie sind auch eher dort zu finden, wo es nach reichen Männern aussieht.
Wenn man geschlechts-paritätisch optimiert den Abend gestaltet, sind es die Frauen, die hinter vorgehaltener Hand tuscheln, anstatt normal zu reden. Oder sie gehen zu mehreren auf die Toilette, um unhörbar zu reden.
4. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von Moira am 06.10.22 23:52

Zitat
Sie sind auch eher dort zu finden, wo es nach reichen Männern aussieht.


5. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von bondage munich am 07.10.22 17:10

Zitat
ob Fetisch ein mehrheitlich männliches Ding ist.


Sicher nicht. Mal davon abgesehen, dass ich noch nie einen Mann mit Handtaschenfetisch getroffen habe kommt der (falsche) Eindruck einfach daher, weil die Foren stärker von Männern frequentiert werden. Frauen haben das nicht nötig. Sie leben ihren Fetisch einfach ganz real aus.

PS: ich antworte für einen Freund.
6. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von bondage munich am 07.10.22 17:14

Zitat
Sie sind auch eher dort zu finden, wo es nach reichen Männern aussieht.


Das war nicht nett. Falls du tatsächlich dieser Meinung bist, möchte ich gerne wissen welche Orte das sind.
7. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von bondage munich am 07.10.22 17:15

Zitat



Nicht ärgern, nur wundern
8. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von Agent_CA am 07.10.22 17:40

Zitat

Mal davon abgesehen, dass ich noch nie einen Mann mit Handtaschenfetisch getroffen habe kommt der (falsche) Eindruck einfach daher, weil die Foren stärker von Männern frequentiert werden. Frauen haben das nicht nötig. Sie leben ihren Fetisch einfach ganz real aus.


Und noch ein echter Tipp: Bei Veranstaltungen im echten Leben (Stammtische etc.) sieht das Verhältnis viel ausgeglichener aus als in irgendwelchen Foren. Allerdings nur an Orten, an denen sich Frauen halbwegs sicher vor Belästigungen usw fühlen. Das ist wahrscheinlich einer der Gründe, warum bei BDSM-Organisationen (SMart und co.) so viel Wert darauf gelegt wird, einen sicheren Raum zu schaffen. Sonst würden die Jungs da schnell alleine sitzen
9. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von bondage munich am 08.10.22 10:03

Zitat

Bei Veranstaltungen im echten Leben (Stammtische etc.) sieht das Verhältnis viel ausgeglichener aus als in irgendwelchen Foren.


Noch deutlicher ist es bei Parties. Ungefähr 50:50 ist normal. Wir hatten aber auch schon welche mit deutlichem(!) Frauenüberschuss.
10. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von Edwin Prosper am 08.10.22 15:05

Zitat
Zitat

Bei Veranstaltungen im echten Leben (Stammtische etc.) sieht das Verhältnis viel ausgeglichener aus als in irgendwelchen Foren.


Noch deutlicher ist es bei Parties. Ungefähr 50:50 ist normal. Wir hatten aber auch schon welche mit deutlichem(!) Frauenüberschuss.


Also Sorry, hier in Berlin kommt eine Frau auf 20 Männer, das Verhältnis ist 1:20.

Es ist echt eklig, wie die Männer dann buhlen und die wenigen Frauen nach dem Motto - es sind genug Männer da - sich in ihren Fähigkeiten der herabsetzenden Missachtung und tiefsten Verachtung gegenüber den anwesenden Männern üben. Vor allem, da es in der Regel eher adipösen Schabracken sind, die im echten Leben kein Mann nur eines einzigen Blickes würdigt.

Zum weiblichen Fetisch, also den entsprechenden Neigungen von Frauen, sei angemerkt, dass die gesellschaftlichen Konventionen den Frauen es erlauben, diese gesellschaftskonform auszuleben, sei es der berühmte Schuhtick oder die übertriebene Unterwäsche-Sammlung. Hierüber gibt es einschlägige Studien und Untersuchungen. Das Schulbeispiel ist, dass weiblicher Exhibitionismus nicht strafbar ist, männlicher dahingegen schon.


11. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von Bulli31 am 09.10.22 02:43

bondage munich schrieb:
Zitat
Zitat
Sie sind auch eher dort zu finden, wo es nach reichen Männern aussieht.


Das war nicht nett. Falls du tatsächlich dieser Meinung bist, möchte ich gerne wissen welche Orte das sind.

Zitat
Zitat



Nicht ärgern, nur wundern


Hmm.
Ich versteh's nicht.

Die Thread-Starterin schrieb:
> Beim Lesen der ganzen Beiträge frage ich mich zunehmend, ob Fetisch ein mehrheitlich männliches Ding ist. [ ... ]

Der Satz bedeutet, dass die Dame in diesem Forum gelesen hat und sich wundert warum es nur wenige öffentlich lesbare Beiträge von Frauen gibt.

Es gibt Foren und Communities mit höherem Frauenanteil (besonders Heterofrauen). Ich wollte sie aber nicht benennen. Darum habe ich geschrieben, wie Silke P. die Webseiten mit höherem Frauenanteil erkennen kann.
Die meisten BDSM-Websites wurden von Männern erstellt.
Wenn diese viel eigenes Geld, Mitgliedsbeiträge oder Spenden in das Front-End und die User-Convenience-Features gesteckt haben, sieht man das sofort.

Dort sieht das Front-End nach reichen Männern aus.

Nicht mehr habe ich geschrieben.
12. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von Rotbart am 09.10.22 10:41

Ich habe dieses Gefühl was meinen Fetisch, Tücher, betrifft.
Egal in welchem Forum ich was über Tücher schreibe, Kopftuch, Halstuch, tragen, mit Tüchern fesseln...

Es reagieren zu 80 % Männer, selten schreibt eine Frau das sie es liebt einen Mann mit Tüchern zu fesseln oder gar ihm ein Kopftuch um zu binden, selbst ein Kopftuch zu tragen...

Rotbart
13. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von bondage munich am 09.10.22 10:45

Zitat

Darum habe ich geschrieben, wie Silke P. die Webseiten mit höherem Frauenanteil erkennen kann.
Die meisten BDSM-Websites wurden von Männern erstellt.
Wenn diese viel eigenes Geld, Mitgliedsbeiträge oder Spenden in das Front-End und die User-Convenience-Features gesteckt haben, sieht man das sofort.

Dort sieht das Front-End nach reichen Männern aus.



Danke dir. Ohne die Zusatzinformation dass es ums Auffinden von Webseiten geht, habe ich deinen Satz so verstanden dass sich die Frauen bevorzugt dort aufhalten, wo es nach reichen Männern aussieht.

Und das hat natürlich eine ganze andere Bedeutung.
14. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von bondage munich am 09.10.22 10:48

Zitat

Also Sorry, hier in Berlin kommt eine Frau auf 20 Männer, das Verhältnis ist 1:20.


Ich war früher (bis 2016) viel in Berlin unterwegs und kann das nicht bestätigen.
Es kann natürlich heute anders sein, wobei die letzten Jahre generell schwierig waren (wegen Corona).
15. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von bondage munich am 09.10.22 10:50

Zitat

Wenn diese viel eigenes Geld, Mitgliedsbeiträge oder Spenden in das Front-End und die User-Convenience-Features gesteckt haben, sieht man das sofort.


Gibt es da ein Beispiel? Gerne auch per PN.
16. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von Kathar.Sys am 10.11.22 18:16

Zitat
Beim Lesen der ganzen Beiträge frage ich mich zunehmend, ob Fetisch ein mehrheitlich männliches Ding ist.
Oder haben Frauen nicht das Bedürfnis sich darüber auszulassen, oder auszutauschen?

Frage für einen Freund


Interessante Frage. Ich z.B. habe ein Faible für Leder, besonders Handschuhe sowie Hanfseile zum Fesseln des Keuschlings, die selbiger aufwändig selber herstellen mußte aus dem Material vom Baumarkt, jedoch würde ich diese Vorlieben nicht als Fetisch im originären Sinne bezeichnen wollen.
17. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von alltight am 04.02.23 12:14

Zitat

mit Handtaschenfetisch [...]
Frauen haben das nicht nötig. Sie leben ihren Fetisch einfach ganz real aus.


Also bevor man über so ein Thema diskutiert, sollte man darüber reden, was man eigentlich unter Fetisch verstehen mag.
Eigentlich (!) versteht man in der Regel unter "Fetisch" den sexuellen Fetisch. (Den religiösen Fetisch können wir mal getrost außen vor lassen.)
Die Vorliebe für Handtaschen bei manchen Damen dürfte aber in nahezu 100% der Fälle nichts mit Sexualität oder Erotik zu tun haben. - Von daher ist das Beispiel eher untauglich.

Natürlich wird "Fetisch" auch in einem umgangssprachlichem Sinn verwendet, um (nicht-sexuelle !!) Vorlieben und Liebhabereien ins Lächerliche zu ziehen bzw. sich darüber lustig zu machen. - Aber darüber reden wir ja wohl nicht in einem Fetisch-Forum.
18. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von Ihr_joe am 04.02.23 20:18

@Kathar.Sys
Zitat

Interessante Frage. Ich z.B. habe ein Faible für Leder, besonders Handschuhe sowie Hanfseile zum Fesseln des Keuschlings, die selbiger aufwändig selber herstellen mußte aus dem Material vom Baumarkt, jedoch würde ich diese Vorlieben nicht als Fetisch im originären Sinne bezeichnen wollen.


Ich mag Leder auch, obwohl ich es nicht brauche um erregt zu werden, würde ich es doch als Fetisch bezeichnen. Ich würde auch die Handschuhe an Dir mögen.
Bei Dir scheint es die Vorstellung zu sein, dass Dein Keuschling aufwendig Fessel hergestellt hat.
Du magst die Arbeit und die Idee und es gibt Dir einen erotischen Kick. Insofern würde ich es auch als Fetisch bezeichnen.
Meine vorige Herrin benötigte das Ambiente um sich einfacher sadistisch ausleben zu können. Es geht auch ohne, aber es beflügelt sie einfach.

Also für mich ist Fetisch, als Stimulus der sexuellen Erregung und Befriedigung zu verstehen. Ohne die Ausschließlichkeit des Gegenstandes für eine Befriedigung.
Ich weiß aber, dass es Fetischisten gibt, die nur mit bestimmen Material Erlösung erlangen können.
Man könnte auch mein Masochismus als Fetisch bezeichnen, das sehe ich aber nicht so.

Ihr_joe
19. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von Moira am 05.02.23 02:51

Zitat

Also für mich ist Fetisch, als Stimulus der sexuellen Erregung und Befriedigung zu verstehen. Ohne die Ausschließlichkeit des Gegenstandes für eine Befriedigung.



Zitat
Ich weiß aber, dass es Fetischisten gibt, die nur mit bestimmen Material Erlösung erlangen können.


Bin ich eigentlich die Einzige, die im erotischen/sexuellen Zusammenhang - sei es mit oder ohne aktive/passive Einbindung von Fetisch/en sich an Begriffen wie z. B.

"Erlösung erlangen" "stört"?

20. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von Ihr_joe am 05.02.23 08:27

@ Moira
Zitat

Erlösung erlangen

stört Dich?

Wenn Du eine bessere, verständliche Beschreibung einer sexuellen Befriedigung hast, die ausschließlich durch einen Fetisch ausgelost wird, die nichts mit einem Orgasmus zu tun haben muß aber kann, lass es mich gerne hören.

In solchen Fällen ist der Fetisch der Ersatz für zwischenmenschliche Beziehung,
die den Partner austauschbar macht oder gar ersetzt.

Ihr_joe
21. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von Bulli31 am 14.02.23 21:51

> Bin ich eigentlich die Einzige, die im
> erotischen/sexuellen Zusammenhang - sei
> es mit oder ohne aktive/passive Einbindung
> von Fetisch/en sich an Begriffen wie z. B.
> "Erlösung erlangen" "stört"?

Nachdem Ende der 70er die feministischen Organisationen für die römisch-katholische Kirche nachgewiesen hatten, dass jeder in einem ungewollten nächtlichen Samenerguss abgegebener männliche Samen (Spermium) von Seiten der römisch-katholischen Kirche als Nichtbeachtung göttlichen Willens und dadurch als willentlicher Akt gegen den Glauben (Sünde) aufzufassen ist, kann ich nur sagen, dass "Erlösung erlangen" im Zusammenhang mit penetrativem Sex eine gute Wortwahl ist. Zumindest dürfen die männlichen Samen dann versuchen, wofür sie gedacht sind. Aber wie immer ... jedes Spermium zählt bei der Schlussabrechnung. Damals wurde sowas natürlich von den Feministinnen sofort zu den Kindern durchgestochen, damit schon die Jüngsten wussten, welches Geschlecht in den Himmel kommt und welches mit absoluter Sicherheit in die Hölle. Damals galt in der Frauenförderung die unausgesprochene Regel: "Nur ein gebrochener Mann kann von einer beliebig schwachen Frau dominiert werden."

Diese Regel findet man heutzutage bei FLR.
FLR ist in der Theorie sehr gut ausgearbeitet. Darin kann man als Cis-Mann anscheinend nur existieren, wenn man akzeptiert die Treppe von "sub" bis "object" immer weiter herunter genötigt zu werden oder wenn man das Geschlecht verleugnet, indem man zumindest ein Trans-Mann wird oder das Geschlecht durch Operation wechselt. Vorletzteres schützt nicht davor zum "object" zu werden, das selbstverständlich keine Menschenrechte erlangen kann.

PS:
Es fällt mir schwer einen positiven Eindruck des Feminismus zu bekommen.
22. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von Trice am 04.06.23 13:18

Zitat
> Bin ich eigentlich die Einzige, die im
> erotischen/sexuellen Zusammenhang - sei
> es mit oder ohne aktive/passive Einbindung
> von Fetisch/en sich an Begriffen wie z. B.
> \"Erlösung erlangen\" \"stört\"?

Nachdem Ende der 70er die feministischen Organisationen für die römisch-katholische Kirche nachgewiesen hatten Damals galt in der Frauenförderung die unausgesprochene Regel: \"Nur ein gebrochener Mann kann von einer beliebig schwachen Frau dominiert werden.\"

Diese Regel findet man heutzutage bei FLR.
FLR ist in der Theorie sehr gut ausgearbeitet. Darin kann man als Cis-Mann anscheinend nur existieren, wenn man akzeptiert die Treppe von \"sub\" bis \"object\" immer weiter herunter genötigt zu werden oder wenn man das Geschlecht verleugnet, indem man zumindest ein Trans-Mann wird oder das Geschlecht durch Operation wechselt. Vorletzteres schützt nicht davor zum \"object\" zu werden, das selbstverständlich keine Menschenrechte erlangen kann.

PS:
Es fällt mir schwer einen positiven Eindruck des Feminismus zu bekommen.
Text

Verehrter lieber Mitstreiter Bulli,

Du hast u.a. die 70er im Blick und damit anscheinend auch die holperigen Geburtsstunden unseres neuzeitlichen Feminismus.

Und wie ich empfinde auch des unzeitgemäßen neo-patriarchalen Feminismus. Wie die jüngsten sterblichkeits Statistiken zeigen holt die Damenwelt in Zeiten der agierenden Poltikerinnen die einst wesentlich höhere Mortalität der Männer ein. Was damals als Ausdruck Göttingegebener weiblicher Vitaliät benutzt wurde
und ich hier verallgemeinernder Weise und frech so hintaste.

Da sind solch Petitessen wie >Erlösung< beim petit Mori und den jeweiligen restriktiv - fetischisierenden Vorspielen aufschlussreich auf die Herrin.

Ich bin mir selbstsicher, dass mir das nicht zustehen würde in einer nicht einvernehmlichen (non-consensual slavery, nach I. Bellemare) Versklavung.

Die Menschenrechte mögen zwar gleich sein, die Geschlechter jedoch nicht, in einer matriarchalen Gesellschaft. Da steht dem höheren weiblichen Wesen die Führung immerzu richtig an.

Zudem einer der essentiellen weiblichen Hauptfetische, die Absicherung des eigenen Fortpflanzungstriebes durch männervorschiebende Agressivität.

Herzlich demütig und mea maxima culpa,
Trice
23. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von Ihr_joe am 10.06.23 20:04

Zitat


Ich bin mir selbstsicher, dass mir das nicht zustehen würde in einer nicht einvernehmlichen (non-consensual slavery, nach I. Bellemare) Versklavung.



Hui, was für eine Aussage, wenn Du das ganze Buch gelesen hast, weißt Du, dass durchaus (bei ihr) nach Probezeit einmal ein Einverständnis gegeben wurde.
Bei den Bestrafungen, die sie anwendet sind durchaus solche dabei, bei denen der Gegenpart Lust empfindet und Erlösung erlangen kann.

Mir gefällt eigentlich nur die Erpressungstheorie nicht, mit der das Durchgesetzt werden soll.
Meist ist es sowieso ein freiwilliges bleiben in der nicht einvernehmlichen Versklavung.
Die allerdings sehr realistisch ist, aber durch die Jahrzehnte lange Erfahrung der Ex-Domina durchaus harte aber passend Strafen beinhaltet.

Der Part mit der Erpressung passt mir nicht, ich denke beim Ausscheiden würde ein Beenden der Beziehung reichen.

Ist auch nur die Erklärung zu Deiner Kurzaussage, da das Ganze Buch langsam im Internet in die Vergessen Ecke gestellt wird.

Den Rest kommentiere ich besser nicht.

Ihr_joe
24. RE: Fetische Geschlechtsabhängig?

geschrieben von Trice am 12.06.23 11:57

Nun ja, da werden viele vieles zu denken.
Erpressung ist ein schwaches Standbein, daher gefällt es mir auch nicht.

Doch dies, lieber Mod, führt an diesem Thread Thema vorbei.

Wie wäre es mit einem eigentlichen Ingird Bellemare Thread ?


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