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Thema:
eröffnet von Fesselbaerchen am 14.10.22 19:18
letzter Beitrag von Fesselbaerchen am 25.02.24 13:48

1. Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 14.10.22 19:18

Halloliebe KG Gemeinde

Ich bin neu hier ind versuche mal meine erste Geschichte. Sie ist komplett erfunden, stellt aber mein Kopfkino dar. Hoffentlich bin ich in der Einleitung nicht zu langwierig



Die Studentin Julia – eine erotische Geschichte.
Mit sehr viel Faible für Bondage.

1.Kontaktversuche

Julia war 28 Jahre alt und hatte noch ein Semester in ihrem Soziologiestudium zu absolvieren. Ihre Diplomarbeit war noch nicht fertig, aber sie arbeitete daran. Im Allgemeinen ging es um Abhängigkeiten im zusammen leben, genau war sie sich aber noch nicht über die endgültige Richtung einig. Sie würde gerne noch einige praktische Studien treiben, aber sie fand keinen Ansprechpartner. Eine Kommilitonin hatte ihr einen Tipp gegeben. Sie sollte einmal „Internat Sommer - Praktikum für Hausangestellte“ googlen. Da fand sie aber nichts und was sollten Hausangestellte mit sexuellen Abhängigkeiten gemein haben?

Im Internet fand sich auch keinen wirklicher Treffer, egal welche Suchmaschine sie benutzte. Irgendwann fand sie aber einen Link, der sie zu einem anderen Browser führte. Hier wurde sie zumindest teilweise fündig. Man konnte hier die „Residenz Sommer“ finden. Auf der Internetseite stand aber nur belangloses Zeug. Unter „Kontakt“ stand allerdings eine E Mail Adresse. Ansonsten keine Telefonnummer, kein Fax und auch keine Adresse.

Und nun lasse ich Julia berichten. Ich hoffe, Ihr findet sie sympathisch.

Ich nahm allen Mut zusammen und schilderte mein Anliegen und dass ich auf Recherche für besagtes Thema für meine Diplomarbeit war. Viel Hoffnung hatte ich nicht. Es gab auch nach 14 Tagen keine Reaktion. Doch plötzlich bekam ich doch eine, wenn auch spärliche Antwort:

„Hallo Frau Busch,

wir danken für Ihre Anfrage. Bitte melden Sie sich unter dieser Telefonnummer bei uns.“

Darunter war eine Mobilfunknummer angegeben. War das so eine Nummer, wo man irgendwo ins Ausland umgeleitet wurde und man dann horrende Telefongebühren nachzahlen sollte? Ich war mir unschlüssig. Na wartet,dachte ich mir. Ich hatte noch aus den ersten Studienjahren ein Prepaid Handy. Damals war meine finanzielle Situation als Studentin ziemlich prekär. Ich musste alles Geld zusammenhalten. Ein paar Euro waren aber noch als Guthaben vorhanden. Hatte ich komplett vergessen. Damit konnten die mich nicht nachverfolgen. Also nahm ich erst mal das Handy und lud den Akku auf.

Am nächsten Morgen wachte ich gegen 8:00 Uhr auf. Erstmal ins Bad und duschen, um mich frisch zu machen. Dann schnell anziehen und ein bisschen Makeup auflegen. Ich wollte zwar nur zum Bäcker, aber in der Beziehung war ich echt eitel. Nachdem ich Kaffee aufgesetzt und die Brötchen geholt hatte, setzte ich mich entspannt an den Frühstückstisch.

Die Semesterferien hatten gerade begonnen, also hatte ich keine Eile. Ich las die Nachrichten auf meinen Tablet und schenkte mir noch eine Tasse Kaffee ein. Dann räumte ich den Tisch bis auf die Kaffeetasse ab. Erst jetzt fiel mir das alte Handy auf, das auf dem Küchenschrank zum Laden lag. „Voller Akku“ zeigte die Anzeige. Sollte ich es jetzt schon wagen? Es war erst neun Uhr.

Ich entschied mich dagegen. Erst mal meine kleine Sudentenbude aufräumen. Da war ich aber schnell mit fertig. Um 10 Uhr nahm ich meinen Mut zusammen und tippte in das alte Handy die angegebene Nummer ein. Ich erwartete irgendein Call-Center, eine Warteschleife oder was man sonst noch tolles am Telefon erleben darf. Aber ich wurde enttäuscht.

„Melanie Sommer“ kam es aus dem Hörer. Die Stimme war angenehm. Ich wusste im Moment nicht so richtig weiter,

„Melanie Sommer, mit wem spreche ich?“ wiederholte sie. Was sollte ich denn jetzt sagen? Ich hatte mich auf irgendein Call Center vorbereitet. Ich nahm allen Mut zusammen.

„Guten Morgen, Frau Sommer. Hier spricht Julia Busch.“

„Guten Morgen, Frau Busch. Ich erinnere mich an Ihre Mail. Mich würde interessieren, was Sie denn gerne an Informationen haben möchten?“

Im Moment war ich perplex. Genaueres wusste ich ja selbst nicht. Ich ging einfach in die Offensive.

„Ich studiere Soziologie und schreibe an einer Diplomarbeit. Ich habe einen Tipp von einer Kommilitonin erhalten. Ich kenne keine Hintergründe, aber sie meinte, sie könnten mir helfen“.

Es folgte ein kurzes Schweigen.

„Wie sind sie denn auf mich gekommen?“

„Durch den Tipp von meiner Freundin. Ihre Internetadresse ist doch eigentlich unauffindbar“

Kurzes Schweigen

„Das ist beabsichtigt. Unser Institut muss Verschwiegenheit wahren. Ich kann Ihnen das nicht so einfach am Telefon erklären“

„Ist es denn irgendwie anders möglich?“

„Wo wohnen sie denn?“

„In der Nähe von Augsburg“

„Unser Institut ist in der Nähe von Stuttgart. Ich möchte mich aber nicht direkt in unserem Institut mit Ihnen treffen. Hätten Sie übermorgen um 15:00Uhr Zeit? Ich bin beruflich in der Nähe und dann könnten wir uns doch in Augsburg im ´Cafe Streininger treffen. Die haben einen hervorragenden Kuchen. Ich würde Ihnen die Adresse per SMS schicken“.

Ich überlegte kurz. Eigentlich lag für die nächsten Tage nichts mehr an.

„Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie das Einrichten könnten. Und für leckeren Kuchen bin ich immer zu haben. Treffen wir uns Übermorgen?“

„Sehr gerne“ war eine recht knappe Antwort.

So, jetzt musste ich bis übermorgen warten. Zwei Tage später war ich dann überpünktlich bei besagtem Cafe. Da ich nicht wusste, was eine Frau Sommer erwartete, hatte ich mir einen schwarzen Rock und eine weiße Bluse angezogen. Meine Füße steckten in eleganten Pumps und dazu trug ich eine hautfarbene Strumpfhose – also ganz klassisch. Ich wartete am Eingang und pünktlich um 15:00 Uhr hielt eine dunkle Limousine vor dem Cafe. Die Fahrertür öffnete sich und eine junge Dame in einem Zofenkleid stieg aus, ging um den Wagen herum und öffnete die hintere, rechte Tür. Dann reichte sie der Insassin die Hand und half ihr beim Aussteigen.

Ich staunte nicht schlecht. Da stand eine Dame in den Mittdreizigern gekleidet in ein helles Kostüm mit schwarzen Strümpfen und sehr eleganten hohen Pumps. Sie kam auf mich zu. „Sind sie Frau Busch?“ fragte sie. „Da haben Sie recht“ antwortete ich. „Und sie sind sicherlich Frau Melanie Sommer“ fuhr ich fort. Die Dame nickte. „Sollen wir uns nach draußen setzen, das Wetter ist so schön?“ fragte ich. „Sehr gerne“ bekam ich als Antwort.

Die Platzwahl überließ ich ihr. Sie entschied sich für einen Tisch etwas abseits der anderen Plätze und wir setzten uns. „Sie haben einen guten Geschmack“ begann Frau Sommer die Konversation. „Oh, danke für das Kompliment, aber das darf ich natürlich sofort an Sie zurückgeben.“

„Was kann ich denn für Sie tun?“ fragte Sie weiter.

„Ich interessiere mich für Abhängigkeiten im Generellen und somit auch teilweise im sexuellen Bereich“

„Da weiß ich jetzt nicht so recht, wie ich Ihnen weiterhelfen könnte“

Wir wurden kurz unterbrocken. Die Kellnerin wollte unsere Bestellung aufnehmen. Wie bestellten uns beide ein Stück Kirschtorte mit Sahne und ein Kännchen Kaffee.

„Soweit ich herausgefunden habe, führen Sie ein Institut, in dem Hausdiener ausgebildet werden. Genau solche Menschen leben ja sehr eng mit ihren Arbeitgebern zusammen. Da gibt es doch jede Menge Abhängigkeiten“

„Das ist nicht ganz richtig, was sie meinen herausgefunden zu haben. Wir kümmern uns ausschließlich um die Ausbildung von Hausdamen. Die Art der Ausbildung ist in Deutschland einzigartig. Wir legen sehr viel Wert auf Diskretion.“

„Aber gerade bei Frauen ist doch schnell auch mal sie Abhängigkeit von der Herrschaft gegeben. Und darüber möchte ich etwas erfahren, denn wenn ich eine Diplomarbeit darüber schreiben will, dann soll ich mir doch möglichst nicht nur etwas aus den Fingern saugen. Ich möchte nahe an die Realität kommen.“

Frau Sommer schaute mich erstaunt an. Ihr Blick zeigte, dass sie gerade versuchte, meine Gedanken zu durchleuchten. Waren meine Ausführungen schlüssig genug, um Frau Sommer zu überzeugen, mir mehr über ihr geheimnisvolles Institut anzuvertrauen? Mittlerweise war die Kellnerin da und
servierte uns den Kuchen und den Kaffee. Wir begannen zu essen und warteten bis die Kellnerin wieder gegangen war.

„Wie gesagt, unsere Kunden legen sehr großen Wert auf Diskretion“ begann Frau Sommer das Gespräch wieder.

„Wenn Ihnen so viel daran liegt, dass Verschwiegenheit gewahrt bleibt, dann bin ich durchaus bereit, eine Verschwiegenheitserklärung zu unterschreiben. Ich würde mich sogar verpflichten, eine Konventionalstrafe zu akzeptieren, wenn ich diese Schweigepflicht nicht einhalte. In meine Diplomarbeit kann ich ja alles, was ich erfahre anonym verarbeiten. Selbstverständlich erhalten Sie das Recht, ein Veto einzulegen, wenn Sie mit irgendetwas nicht einverstanden sind“

Frau Sommer überlegte eine Weile. Würde sie sich darauf einlassen?

„Also gut, unter diesen Bedingungen bin ich bereit, Sie in mein Institut einzuladen. Unser Rechtsanwalt wird einen Vertrag aufsetzen, den Sie unterzeichnen müssen und dann an uns zurückschicken. Wenn dieser Vertrag unterschrieben bei uns eingetroffen ist, dann setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung.“

„Ich freue mich und werde Sie ganz bestimmt nicht enttäuschen, Frau Sommer. Soll ich Ihnen meine Kontaktdaten zuschicken?“

„Das ist nicht nötig, wir haben Sie überprüfen lassen und kennen Ihre Anschrift. Sonst hätte ich mich nicht mit Ihnen getroffen.“

Damit beließen wir es dann und setzten bei etwas Smalltalk den Nachmittag fort. Um halb Fünf verließen wir dann das Cafe. Wir verabschiedeten uns und der Wagen mit der Fahrerin im Zofendress fuhr vor. Wieder hielt die Chauffeurin Frau Sommer die Tür auf. Frau Sommer stieg ein, winkte noch einmal freundlich und dann fuhr die Limousine davon. Frau Sommer wirkte wie eine perfekte Dame.

Ich ging noch ein wenig in der Innenstadt spazieren. Auch das eine oder andere Geschäft interessierte mich und ich schaute mir einige Sachen auch an. Vor einem bodentiefen Spiegel blieb ich stehen. Die weiße Bluse mit dem schwarzen Rock zusammen mit den Absatzschuhen sahen richtig gut aus.
Allerdings trug ich im Alltag auch meist Röcke oder Kleider. Ich war nicht so der Jeans-und Turnschuhtyp.

Nach gut einer Woche erhielt ich Post vom Rechtsanwalt des Instituts. Darin enthalten war die Verschwiegenheitserklärung in zweifacher Ausführung.
Eine durfte ich behalten Ich unterschrieb die Erklärung und schickte sie an die Adresse des Anwalts. Die Adresse des Instituts kannte ich immer noch nicht.


Nach drei Tagen bekam ich einen Anruf auf meinem Smartphone. Die Nummer kannte ich nicht.

„Guten Tag, Frau Busch. Hier spricht Melanie Sommer“

„Einen schönen guten Tag, Frau Sommer“ antwortete ich.

„Wir würden Sie gerne zu einem Besuch in unserem Institut einladen. Die Voraussetzungen sind jetzt alle erfüllt. Wann können Sie denn?“

„Eigentlich schon am nächsten Donnerstag, also übermorgen. Wieviel Zeit sollte ich denn einplanen?“

„Eigentlich sollte ein Tag reichen. Wenn es kein Problem für Sie ist, dann wäre vielleicht der Freitag zusätzlich nicht schlecht, falls noch Fragen auftauchen.“

„Im Moment sind Semesterferien, da bin ich ungebunden. Wüssten Sie eine preiswerte Pension?“

„Wenn es sein muss, dann könnten Sie im Internat übernachten. Da ist im Moment was frei. Eine Pension ist also nicht nötig“.

„Ich danke Ihnen, Frau Sommer. Ich weiß Ihr Vertrauen zu schätzen. Ich werde Sie ganz bestimmt nicht enttäuschen“.

„Wann können Sie denn am Donnerstag eintreffen?“

„Wäre Ihnen 11:00 Uhr recht?“

„Wollen wir uns dann nicht gleich zum Mittagessen treffen? Das Restaurant „Il Salento“ liegt in unmittelbarer Nähe. Dort kann man vorzüglich speisen. Von dort sind es nur 10 Minuten bis zu unserem Institut.“

„Sehr gerne, Frau Sommer, sehr gerne, aber bitte bedenken Sie, dass ich eine Studentin bin. Mein finanzieller Spielraum ist leider begrenzt.“

„Alle Gäste unseres Hauses sind selbstverständlich eingeladen. Also machen Sie sich bitte keine Sorgen, meine Liebe.“

Hatte sie mich gerade „meine Liebe“ genannt? Bislang war „reserviert“ eher untertrieben.



„Ich freue mich auf unser Treffen und werde pünktlich erscheinen. Ich verspreche Ihnen noch einmal meine Diskretion. Noch einmal, vielen Dank, Frau Sommer. Ich bin so glücklich über Ihren Anruf“

Oh, mein Gott! Das war ja ein Erfolgserlebnis. Ich rief meine beste Freundin an und erklärte ihr, dass ich unbedingt jemanden brauchte, der mit mir zusammen einen Erfolg feiern müsste. Was an diesem Abend so ablief? Ihr wisst doch, ich habe einen Vertrag unterschrieben, der Verschwiegenheit garantiert.


Am Donnerstag konnte ich ab 6:00 Uhr nicht mehr schlafen. Ständig dachte ich an das Treffen. Ich duschte, bereitete mir ein Frühstück zu und machte mich dann sorgfältig zurecht. Beim Makeup habe ich mir wohl noch nie so viel Mühe gegeben. Ich wollte auf jeden Fall einen guten Eindruck hinterlassen. Frau Sommer schien einen großen Wert auf gepflegte Erscheinung zu legen.

Wieder wählte ich ein elegantes Outfit: Etuikleid in Grau, diesmal mit halterlosen Strümpfen und grauen Pumps in Lackoptik. Ich fuhr viel zu früh los und auch dementsprechend viel zu früh da. Die Zeit vertrieb ich mir mit einem Spaziergang und war eine viertel Stunde vorher am Eingang des Restaurants. Wieder fuhr die dunkle Limousine vor und eine weibliche Chauffeurin öffnete Frau Sommer die Wagentür. Nachdem sie ausgestiegen war, kam sie schnurstracks auf mich zu.

„Guten Tag, Frau Busch“ begrüßte sie mich.

„Hallo Frau Sommer, schön Sie zu sehen“ erwiderte ich.

Wir betraten das Lokal und Frau Sommer nannte dem Kellner ihren Namen.

„Wenn ich die Damen zu Ihrem Tisch geleiten darf“ forderte uns der Kellner auf und brachte uns zu unseren reservierten Plätzen. Er wartete, bis wir uns hingesetzt hatten und reichte uns dann die Speisekarte.

Als er sich entfernt hatte, begann Frau Sommer. „Ich freue mich, dass sie gekommen sind.“ Das klang ja ganz anders, als bei den bisherigen Kontaktversuchen.


„Ich möchte jetzt ganz entspannt mit Ihnen Essen und dann werde ich Ihnen das Institut zeigen. Ich weiß, dass Sie sicher gespannt sind, was es bei uns so geheimnisvolles zu entdecken gibt.“ Ich nickte mit dem Kopf und blickte fragend in ihre Augen.

„Ja, vieles ist ungewöhnlich bei uns.“ fuhr sie fort. „Mehr möchte ich aber momentan nicht ausführen. Bitte lassen Sie uns das Essen genießen.“

Als der Kellner kam, bestellten wir unser Essen und dann begann wieder ein „Small Talk“. Ich sah aber auch ein, dass hier im Restaurant kein „Klartext“ geredet werden würde. Ich wusste nicht einmal, ob ich den Klartext wirklich erfahren würde.

Als wir fertig gegessen hatten, erschien der Kellner. „Haben Sie noch einen Wunsch?“ „Nein danke, es hat vorzüglich geschmeckt, wie immer. Schicken Sie die Rechnung bitte an das Institut?“

„Sehr wohl, gnädige Frau.“ Dann entfernte sich der Kellner.

Wow! Hier herrschte ein Umgangston, den ich eher in sehr gehobenen Kreisen erwartet hätte. Frau Sommer erhob sich und auch ich nahm meine Handtasche und stand auf. „Na, wollen wir jetzt das Institut besichtigen?“ Frau Sommer hatte ein schelmisches Lächeln aufgesetzt.

„Wenn Sie mir es erlauben, gerne“ erwiderte ich. Nervös war ich aber schon. Ich versuchte, es mir nicht anmerken zu lassen.



Text
2. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 14.10.22 20:02

Hier die nächsten Kapitel

2.Im Institut

Draußen angekommen, fuhr sofort der Wagen von Frau Sommer vor. Die Chauffeurin im Zofenkleid war ihr beim Einsteigen behilflich. Daraufhin schaute sie mich erwartungsvoll an. Sie öffnete die Beifahrertür und winkte mir zu. Ich sollte offensichtlich einsteigen. Ich folgte ihrer Bitte.

„Mein Auto steht aber doch hier“ bemerkte ich. „Sehr geehrte Dame, Sie brauchen sich keine Gedanken darüber machen. Das Institut wird sich dieses Problems annehmen. Darf ich Ihnen beim Einsteigen helfen?“ erwiderte sie.

Sie bot mir ihre Hand an und ich ergriff sie mit meiner Rechten. Ich glitt in den Beifahrersitz und stellte erstaunt fest, wie hilfreich es war.

„Haben Sie es genossen?“ Die Stimme aus dem Fond erinnerte mich an die Anwesenheit von Melanie Sommer, die hinter mir saß. Ich schwieg, weil es mir ein bisschen peinlich war.


Kurze Zeit später befuhren wir eine wunderschöne, kleine Allee. Wir fuhren direkt auf ein recht großes Gebäude zu. „Das ist ein ehemaliges Gutshaus“ bemerkte Frau Sommer. „Wir haben es für unsere Zwecke umgebaut“.

Ich staunte nicht schlecht. Die Eigentümer mussten recht vermögend sein. Vor dem Eingang hielt unsere Chauffeurin an, eilte ums Auto, öffnete zunächst die Tür zum Fonds der Limousine, und half Frau Sommer elegant aus dem Auto. Danach wurde auch mir dieses Privileg zuteil.

„Wir gehen zunächst in mein Büro“ teilte Frau Sommer mir mit. Ich folgte ihr und bemerkte ihren eleganten Gang – völlig aufrecht und das Gehen in ihren Pumps mit recht hohen Absätzen sah aus, als ob sie niemals flache Schuhe getragen hat. An der Rezeption wurden wir von der dort sitzenden Dame freundlich begrüßt.

„Guten Tag, Frau Esser“, erwiderte Frau Sommer. „Das ist Frau Julia Busch, eine Studentin der Soziologie. Sie ist auf meine Einladung hier und möchte sich über unser Institut Information verschaffen.“ „Oh, Es ist schön, dass Sie sich so für unser Institut interessieren, Frau Busch. Hier ist Ihr Besucherausweis“. Sie reichte einen kreditkartengroßen Ausweis auf die Theke. „Bitte tragen Sie den offen an Ihrer Kleidung. Unsere Security ist manchmal recht pingelig“.

Interessant, dachte ich mir. Die haben an einer Schule für Haushaltspersonal eine eigene Security? Als ich den Ausweis betrachtete, fiel mit auf, dass der ein Passbild von mir hatte. Wo haben die das denn schon wieder her?

Wir erreichten zügig das Büro von Frau Busch. Sie hielt mir die Tür auf und betrat nach mir den Raum. Sie ging um einen recht großen, aufgeräumten Schreibtisch herum und bat mich, davor Platz zu nehmen. Der Stuhl machte einen sehr bequemen Eindruck. Meine Handtasche hängte ich an die Lehne und setze mich, ganz Lady like mit einem Glattstreichen meines Rocks.
Dann rutschte ich etwas zurück und blieb gerade sitzen. Eigentlich war das nicht meine Art mich zu setzen, aber ich hatte das mal in einem Internetbeitrag gelesen, dass eine Lady sich so hinsetzt. Ich hoffte, mit so etwas Eindruck zu schinden.

„Für eine so junge Dame habe Sie offensichtlich eine erstaunlich gute Erziehung genossen, Frau Busch.“ Bis jetzt hatte ich anscheinend alles richtig gemacht. „Möchten Sie einen Kaffee oder Tee?“ „Kaffee, wenn es keine Umstände macht“. Frau Sommer drückte eine Taste an Ihrer Gegensprechanlage. „Frau Wellmann, bringen Sie uns bitte zwei Kaffee“. „Gerne, Frau Sommer“, kam als Antwort.


„So, jetzt möchte ich wirklich konkret von Ihnen wissen, was Sie bezüglich unseres Instituts wissen wollen.“ Diese Frage kam von Frau Sommer und war direkt an mich gerichtet.

„ Wie bereits gesagt, schreibe ich derzeit an einer Diplomarbeit, die sich mit Abhängigkeitsverhältnissen im beruflichen Alltag beschäftigt. Da ist oft auch sexueller Missbrauch im Spiel. Besonders im Arbeitsleben einer Hausdienerin gibt es Berichte von sexuellen Übergriffen seitens der „Herrschaft“, wie ich sie mal nennen möchte.

Frau Sommer schaute mich ziemlich reserviert an. „Wollen Sie meinem Institut unterstellen, bewusst sexuellen Missbrauch zu fördern?“

Da war ich jetzt wohl mit der Tür ins Haus gefallen. Ich versuchte zurück zu rudern. „Bitte verstehen Sie mich nicht falsch. Es gibt immer zwei Seiten und natürlich weiß ich, dass auch die „Dienerinnen“, wenn ich die mal so nennen darf, sehr oft die dienende Rolle genießen“. Ich möchte wirklich beide Seiten kennen lernen. Auch die, die es genießt, von der Herrschaft dominiert zu werden. Diesen Unterschied möchte ich darstellen. Bitte Frau Sommer, ich unterstelle hier niemanden etwas. Ich möchte nur herausfinden, wie eine Frau es genießen kann, von jemand anderem dominiert zu werden.“

Ihr Blick wurde versöhnlicher. „Frau Busch, glauben Sie, dass ist auf Frauen beschränkt?“

„Gibt es das auch bei Männern?“

„Ich sehe, Sie haben eine exzellente Erziehung, aber von der Materie haben Sie absolut keine Ahnung.“

Ich errötete. Für einen Moment herrschte Schweigen. Ich überlegte, wie es weiter gehen könnte.

Dann wurde ich aus der Nachdenklichkeit gerissen. „Möchten Sie die Wahrheit über dieses Thema erfahren, Frau Busch?“ Ich schaute sie verwirrt an.

Es dauerte, bis ich antwortete. „Würden Sie mich in diese Materie einführen?“ Frau Sommer.

„Gerne“ war ihre knappe Antwort.

Frau Sommer begann ihren Vortrag mit einer Frage. „Sind Sie wirklich bereit, über das Institut Stillschweigen zu bewahren?“ Ich nickte und blickte etwas nach unten. „Schauen Sie mir in die Augen, wenn ich Sie so etwas frage!“ Mein Kopf ging nach oben. Ich erwarte ein klares „JA“.

„Ja“ kam eine klägliche Antwort.

„Geht das auch lauter?“

Ich räusperte mich und sagte klar und deutlich „JA.“

„Also, wir bilden hier Frauen aus, die als Hausdienerinnen bei ihren Herrschaften arbeiten und wohnen. Das kann ein Paar, ein Herr oder eine Dame sein. Die Frauen, wir nennen sie Mädchen, sind schon angestellt und bekommen hier nur den „Feinschliff“, Sicherlich ist der Name Mädchen negativ belastet. Immerhin ist die jüngste unserer Schülerinnen 22 Jahre alt. Wir sind aber auch ein konservatives Institut und früher hießen diese Damen eben „Hausmädchen“, daher der bei uns verwendete Name. Hier werden die Mädchen in verschiedenen Themen ausgebildet. Das sind zum Beispiel Benimmregeln, Hausarbeit aber auch serviles Verhalten“.

„Und was ist serviles Verhalten?“

„Das erkläre ich Ihnen später. Ich würde Sie gerne einmal herumführen und Sie auch an einer Unterrichtsstunde teilhaben lassen. Keine Sorge, ich begleite Sie dabei. Ich bitte Sie aber, sich dafür in die Schuluniform zu kleiden. So kann ich Sie einfach als Praktikantin vorstellen und die Mädchen
fühlen sich nicht von außen beobachtet. Wie schon erwähnt, die Schülerinnen wurden unter äußerster Diskretion angemeldet“.

„Wo bekomme ich denn so eine Schuluniform?“

„Das ist sehr einfach. Ich gehe mit Ihnen in die Ankleidekammer und die Dame dort wird sich darum kümmern. Wäre Ihnen das recht?“

„Natürlich, wenn das so einfach ist. Muss ich sonst noch etwas beachten?“

„Ja, bitte stellen Sie im Unterricht keine Fragen. Sie sind ausschließlich als Praktikantin angemeldet, die sich informieren soll, ob so eine Schulung für Sie in Frage kommt. Sie dürfen sich gerne Fragen notieren. Ich werde Sie Ihnen danach beantworten“.

„Na dann gehen wir doch zur Ankleidung“, bemerkte ich fröhlich.

Frau Sommer stand auf und ich folgte ihrem Beispiel. „Wir müssen in den ersten Stock".



3. Die Einkleidung

Als ich auf der Treppe Frau Sommer folgte, bemerkte ich erneut ihren grazilen Gang. In ihren hohen Pumps und den adretten Nylons machte sie wahrscheinlich sämtliche Männer scharf. Mich törnte das seltsamerweise auch an. Was war denn eigentlich mit mir los? Dieses seltsame Institut mitsamt dieser Mädchengruppe war doch eher skurril. Gedankenverloren folgte ich Frau Sommer. Dann hielten wir vor einer Tür an und Frau Sommer bat mich zu warten. Sie verschwand kurz und kam eine Minute später wieder.

„Sie können jetzt hineingehen und bekommen eine passende Schuluniform“.

„Danke, Frau Sommer“ entglitt es mir.

Als ich eintrat, begrüßte mich eine elegante Dame, die ich auf etwa Mitte vierzig schätzte.

„Hallo, Frau Busch, Sie wurden mir schon vor einer Woche angekündigt. Ich bin Frau Lederer“

„Angenehm, meinen Namen kennen Sie ja bereits. Ich freue mich, Sie kennenzulernen.“ Jetzt war ich doch irritiert. Vor einer Woche wusste ich ja nicht einmal selbst, dass ich hier einen Besuch machen dürfte.

„Darf ich Ihre Konfektionsgröße erfahren? Bitte antworten Sie ehrlich. Manche Mädchen flunkern hier gerne zu ihren Gunsten.“

„Ich habe 36 und Körbchengröße B bis C“ antwortete ich wahrheitsgemäß.

Sie musterte mich kurz. „Kommt hin“ war ihre knappe Antwort.

Hatte Frau Sommer mich als Mädchen angemeldet, was hier seine Ausbildung machen sollte?

„Kommen Sie bitte ins Hinterzimmer“ rief Frau Lederer. Ich ging zu Tür, wo sie verschwunden war und blieb stehen. „Kommen Sie ruhig herein.“

Ich kam ihrer Anforderung nach und betrat ein Zimmer, das recht groß war und an allen Wänden mit Kleiderstangen ausgestattet war. Auf einem Tisch in der Mitte lagen schon einige Kleidungsstücke, obenauf ein Höschen aus blauer Seide und ein Büstenhalter aus dem gleichen Material.


„Würden Sie sich bitte komplett entkleiden, auch Slip und BH?“ forderte sie mich auf.

„Hier vor Ihnen?“

„Ja, komplett nackt, hier vor mir. Das ist Teil des Rituals.“

„Welches Ritual?“

„Sind Sie nicht komplett eingewiesen in die Ordnung des Instituts?“

„Nein, das hat Frau Sommer bisher nicht getan“

„Dann lassen Sie sich nach der Ankleidung von Frau Sommer einweihen. Ich habe da jetzt keine Zeit für“.

„Bitte warten Sie noch kurz, Frau Busch. Ich muss sie noch kurz vermessen.“

Komplett nackt wie ich war, empfand ich es schon unangenehm, wie die Frau sämtlich Maße nahm. Brustumfang, Hüfte und Po kannte ich ja schon. Das Maß durch den Schritt von Taille hinten nach Taille vorne war mir neu.

„Sie haben sich noch nicht rasiert. Das werden wir gleich mal nachholen.“

Ich erschrak. „Wieso rasieren? Das mache ich nie.“

„Sie haben doch so schöne glatte Beine. Die sind doch auch enthaart. Da wird es Ihnen doch nichts ausmachen, wenn ich Ihren Schritt der Hausordnung des Instituts anpasse, oder?“

Nun zögerte ich. Eine wildfremde Frau wollte meine Scham rasieren und tat so, als wäre es das Gleiche wie die Beine zu epilieren.

„Bitte kommen Sie mit ins Bad. Das haben wir in ein paar Minuten erledigt“.

Sie packte mit recht fest am Oberarm und zog mich mit sich.

Ich war sprachlos. Worauf hatte ich mich eingelassen? Im Bad angekommen, musste ich mich auf einen Hocker setzen.

„Ich bin sofort bei Ihnen“ bemerkte die Frau, von der ich nur den Namen wusste. Sie kam mit einer Schüssel warmen Wassers wieder. Eine Dose Rasierspray stellte Sie neben mich. Sie drückte meine Beine auseinander, bis ich aufgespreizt vor ihr saß. So intime Einblicke hatte bisher nur meine Frauenärztin oder vielleicht mein Freund.
Selenruhig nahm sie einen Schwamm und säuberte meine Scham. Dann bekam ich Rasierschaum aufgespritzt.

„Lassen Sie das 1 Minute einwirken. Ich bin sofort wieder zurück“ Die Frau verschwand im Ankleidezimmer. Was machte ich hier eigentlich? Ich saß splitterfasernackt mit gespreizten Beinen in einem fremden Badezimmer und wartete darauf, dass eine Frau, die ich bis vor einer Viertelstunde nicht einmal kannte, meine Muschi rasiert. Interessanterweise genoss ich diese Situation. Was war mit mir los?

Lange konnte ich darüber nicht grübeln, denn Frau Lederer kam zurück. Sie hatte einen Einmalrasierer in der Hand. „Dann wollen wir mal“, bemerkte Sie und begann mir die Haare an meiner intimsten Stelle zu entfernen. Offensichtlich hatte sie viel Erfahrung darin. Sie führte den Rasierer sehr geschickt und einfühlsam. Nach kurzer Zeit stand sie auf. „ So, das hätten wir. Bitte bleiben Sie kurz sitzen“. Sie nahm wieder den Schwamm und entfernte die Schaumreste. Dann nahm sie ein Handtuch und rieb mich trocken. Sie holte eine Creme aus ihrer Rocktasche, gab etwas davon auf ihre Hand und trug mir die Salbe sanft auf die gerade rasierte Stelle auf. Dann drückte Sie mir die Cremetube in die Hand.

„Die brauchen Sie nur, falls es Hautirritationen geben sollte. Falls das passiert, cremen Sie sich bitte nach dem Duschen einmal täglich Ihre Scham ein. Normalerweise ist das aber nicht nötig. Sie dürfen jetzt die Bekleidung anprobieren, die ich Ihnen auf den Tisch gelegt habe, Frau Busch“.

„Ich bedanke mich, Frau Lederer“ rutschte es mir raus. Wie konnte das sein? Da hatte mir gerade eine Frau mal eben die Muschi rasiert und wir taten so,
als wäre es das normalste auf der Welt. Und dann bemerkte ich auch noch, dass ich untenrum ziemlich nass geworden bin.

Frau Lederer reichte mir noch einmal ein Handtuch. „Sie sollten sich unten noch einmal trocken machen. Auf ihrem Höschen sieht man sonst sofort einen Fleck. Das wollen Sie doch nicht, oder?“ Wie peinlich war das denn? Jetzt hatte die Frau auch noch bemerkt, dass ich durch ihre „Behandlung"unten feucht geworden bin. Mit hochrotem Kopf ging ich wieder ins Ankleidezimmer.

Ich betrachtete zuerst die Unterwäsche. Slip und BH waren aus einem sehr edlen seidenartigen Material gefertigt. Als ich beides angezogen hatte, bemerkte ich ein schmeichelndes Gefühl sowohl im Schritt als auch auf meinen Brustwarzen.

„Ich werde Ihnen jetzt ein Korsett anlegen!“ Die Stimme von Frau Lederer riss mich aus meinen Gedanken.

Sie legte mir ein Kleidungsstück um meinen Oberkörper, das von unterhalb meines Brustansatzes bis zu meinen Hüften reichte. Vorne gab es metallene Ösen, die sie ineinander hakte. „Bitte halten Sie das Korsett fest, bis ich es ein bisschen geschürt habe“. Langsam wurde ich zu meinem Erstaunen wieder erregt. Sie schnürte die Bänder hinten sorgfältig und mein Oberkörper wurde mehr und mehr zusammengezogen. Ich musste unwillkürlich zur Brustatmung übergehen.

„So ist es erst mal genug, Frau Busch. Bitte ziehen Sie die Nylonstrümpfe an.“ Ich versuchte es, aber mein Korsett hatte etwas dagegen.

„Warten Sie, Frau Busch, ich helfe Ihnen“ vernahm ich von der Ankleidedame. „Die meisten Mädchen können das am Anfang nicht. Es sollte Ihnen nicht peinlich sein“. Ich fand es erregend, mir von einer kaum bekannten Person diese feinen Strümpfe anziehen zu lassen. Dann half sie mir noch in mein Kleid.

Es war ein Zofen Kleid wie es sonst nur Dienstmädchen tragen. Es stand mir nicht einmal schlecht und war aus dem seidigen Material gearbeitet wie mein Höschen und mein BH. Es glänzte leicht.

„So, jetzt noch die Schuhe und dann sind wir fertig“.

„Kommen Sie mit 10cm Pumps zurecht?“

Ich hatte zwar schon Absatzschuhe getragen, hatte aber keine Ahnung mehr, wie hoch die waren.

„ Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Darf ich die mal anprobieren?“

„Selbstverständlich, aber viel flachere haben wir hier nicht“

Ich zog die Schuhe an und lief damit herum. Es ging besser als ich dachte. Bei meinen Gehversuchen kam ich an einem bodentiefen Spiegel vorbei. Ich blieb stehen und betrachtete mich. Was ich sah, gefiel mir. Das Korsett zwang mich zu einer geraden Haltung. Ich drehte mich einmal um mich selbst und fand mich richtig adrett und sexy. Die hohen Schuhe taten ihr Übriges.

„Sie können jetzt wieder zu Frau Sommer gehen. Ihre Kleidung lasse ich in ihr Büro bringen. Ach, einen Moment noch“. Sie entfernte den Ausweis von meinem eigenen Kleid und befestigte ihn an meiner Dienstkleidung. „Ich wünsche Ihnen viel Spaß und gute Unterhaltung in unserem Institut. Ich bedankte mich für ihre Hilfe und begab mich zu Frau Sommer.

„Schick sehen Sie aus, Frau Busch. Konnte Frau Lederer Sie gut beraten?“




4. Der Unterricht

„Danke, Frau Lederer hat wirklich Kompetenz, wenn es um Stilfragen geht“ Die Rasierprozedur erwähnte ich nicht. Insgeheim hatte ich aber eine Ahnung, dass Frau Sommer wusste, was mit meinem Intimbereich passiert war.

„Wir besuchen jetzt den Unterricht von Frau Heise. Bitte halten Sie sich mit Fragen zurück. Ich werde sie beantworten, wenn wir wieder im meinem Büro sind. Sie bekommen von Frau Heise noch zwei Accessoires. Bitte wundern Sie sich nicht, denn diese Sachen werden dezentral in fast allen Räumen des Instituts vorgehalten“.

„Oh, noch etwas Hübsches zu meinem Outfit“? freute ich mich.

Frau Sommer ging auf meine Frage nicht ein. „Bitte seien Sie auch nicht verwundert über unsere Ausbildungsmethoden. Außenstehenden werden diese altmodisch oder auch skurril vorkommen. Alle unsere Mädchen und auch die Herrschaft wo sie dienen sind eingeweiht und haben schriftlich diesen Methoden zugestimmt. Alles wurde vorher eingehend besprochen. Manche Maßnahmen sind sehr restriktiv und gefallen nicht allen Leuten.“

„Wird den Mädchen Gewalt angetan?“ fragte ich sofort.

„Ich finde den Ausdruck Gewalt für nicht zutreffend, aber bitte schauen Sie sich doch erst mal alles an. Ist das okay?“

„Natürlich!“ kam meine Antwort. Das konnte ja interessant werden.

Frau Sommer blieb vor einer Tür stehen und klopfte an. „Herein“ hörte ich eine Frauenstimme antworten.

Wir betraten den Raum. Vor mir stand eine elegante Dame. Sie machte allerdings einen recht resoluten Eindruck. „Frau Heise, dass ist Julia Busch“ stellte Frau Sommer mich vor. Frau Heise musterte mich von oben bis unten entgegnete dann aber freundlich: „Guten Tag, Frau Busch. Ich heiße Veronika Heise und unterrichte im Fach Sexualkunde.

„Angenehm, Frau Heise“ kam meine Antwort.

„ Sie sind nicht vollständig gekleidet, wissen Sie das?“

„Ja, Frau Sommer hat mir erzählt, dass ich hier noch zwei Accessoires bekomme.“

Frau Heise lachte kurz auf. Sie holte aus einem Schreibtisch ein Maßband und stellte sich vor mich. „Bitte machen Sie den Mund soweit auf, wie Sie können“ Ich gehorchte und kam ihrer Bitte nach. „Nun strengen Sie sich mal ein bisschen an. Da geht doch noch was. Sie fasste mit Zeigefinger und Daumen meine Zähne von Ober- und Unterkiefer und versuchte, diese noch etwas weiter zu spreizen. Ein paar Millimeter gingen mit ihrer Unterstützung noch. Nur meine Kiefer begannen zu schmerzen. Dann nahm sie mit der anderen Hand das Maßband und hielt es an meinen Mund. „fast fünf Zentimeter, nicht schlecht“ stellte sie fest. Bitte reichen Sie mir noch ihre Handgelenke. Sie maß den Umfang. „Größe zwei“ murmelte sie vor sich hin. Mir sagte das gar nichts.

In der Klasse hörte ich etwas Gekicher. Was hatte ich denn falschgemacht? Frau Heise ging zu einem Schrank, kam zu mir zurück und hielt einen Lederriemen und einen Gürtel in der Hand. Der Lederriemen war wie der Gürtel aus schwarzem Lackleder und sah recht elegant aus. Allerdings fiel mir auf, dass er in der Mitte eine rote Kugel hatte. Der Gürtel hatte in der Mitte zwei Metallringe, die mit einer sehr kurzen Kette verbunden waren. Die Metallringe waren an dem Gürtel fest angebracht und nicht verschiebbar.

„Würden Sie sich bitte zur Klasse drehen? Ich möchte Ihnen gerne Ihr Halskettchen umlegen“ forderte Frau Heise mich auf. Wieder kam ein Kichern aus der Klasse.

Ich kam der Aufforderung trotzdem nach. Sie legte das „Riemchen“ so um meinen Hals, dass die rote Kugel auf meinem Dekolletee lag und schloss die Schnalle. Jetzt fiel mir auf, dass in der Klasse alle Mädchen so einen Halsschmuck trugen. Seltsam war das schon, denn besonders geschmackvoll sah das nun nicht aus. Sonst achtete man hier doch so auf Eleganz.

„Bitte drehen Sie sich jetzt zu mir um“ lautete ihre nächste Anweisung. Sie nahm den Gürtel und legte ihn um meine Taille. Dann schloss sie Ihn vor meinem Bauch. Sie hatte ihn recht eng geschnallt, aber es war nicht unangenehm. Dieser Gürtel sah schon schicker aus und passte gut zum Kleid. Interessanterweise trugen alle auch diesen Gürtel.

„Sie dürfen sich jetzt setzen, Fräulein Busch“. Hatte ich da „Fräulein gehört? So hatte mich noch niemand angeredet. Ich hatte mal gelesen, man früher unverheiratete Frauen so nannte. Das traf ja auf mich zu, aber irgendwie war das aus der Zeit gefallen. Ich verkniff mir aber eine Bemerkung und setzte mich auf den einzigen freien Platz in der letzten Reihe. Frau Sommer setzte sich neben mich. Ich befühlte die Rote Kugel an meinem „Halskettchen“ und stellte fest, dass sie wohl aus Gummi oder Silikon war. Sie gab nur sehr wenig nach, als ich versuchte, sie zusammenzudrücken.
Dann ging der Unterricht weiter. Frau Heise schaltete einen Beamer an und man konnte eine Zeichnung des Unterleibs einer Frau sehen, Alle Organe waren beschriftet und Frau Heise begann zu erklären. Das interessierte mich jetzt nicht so richtig, denn immerhin war ich 28 und hatte den Sexualkundeunterricht auch schon mehrmals praktisch durchexerziert.

„Klara, was machst du denn da?“ kam eine scharfe Frage von Frau Heise. „Nimm sofort deine Hände auf den Tisch!“ Klara saß direkt vor mir. Ich konnte es zwar nicht sehen, was Klara denn machte, denn sie saß mit dem Rücken zu mir, aber sie lief wohl puterrot an. Sofort nahm sie ihre Hände auf den Tisch.

„Komm mal nach vorne, Klara“ befahl sie. Klara kam dem Befehl nach und ging betreten nach vorne zu Frau Heise. „Stell dich vor mich hin“ kam der nächste Befehl. Ohne zu fragen hob Frau Heise den Rock von Klaras Kleid hoch und schaute darunter. „Was hast du mit deinen Händen gemacht? Antworte!“ Klara war offensichtlich völlig verschüchtert. „Ich habe mich gekratzt, weil es an meinem Bein juckte“ stotterte sie ängstlich.


„Stelle dich mal so, dass du die Klasse anschaust“. Mit gesenktem Kopf drehte sich Klara zur Klasse. Frau Heise hob wieder den Rock von Klara an und klemmte den Rocksaum hinter Klaras Gürtel fest. Nun stand sie da und man sah ihre Strumpfhalter mit den Nylonstrümpfen und ihren Slip. Der
hatte die gleiche Farbe wie meiner. Allerdings war im Schritt ein großer dunkler Fleck zu sehen.

„Soso, die Kleine hat sich am Bein gekratzt? Möchtest du uns für dumm verkaufen?“

Klara sagte nichts und stand betreten mit gesenktem Kopf da.

„Antworte gefälligst!“ herrschte Frau Heise sie an.

„Bitte, bitte, nicht bestrafen. Ja ich habe mich berührt Es tut mir leid Herrin.“ Klara fing an zu weinen.

„Na gut, weil du geständig bist, werde ich mal Gnade vor Recht gelten lassen. Aber ganz ohne Strafe kommst du nicht davon. Bleib so stehen und nimm den Kopf hoch“

Klara gehorchte. Frau Heise öffnete die Schnalle des „Halskettchens“ und fasste dann von hinten den roten Ball. Klara öffnete ohne weitere Anweisung weit ihren Mund. Der Ball wurde ihr sofort hinein befördert. Frau Heise musste etwas drücken, um ihn hinter die Zähne von Klara zu bugsieren. Als der Ball reingeflutscht war nahm Frau Heise die Enden des Lederriemens und schloss den Riemen sehr fest im Nacken von Klara.

„So, nun bist du halb versorgt“ fuhr Frau Heise fort. „Dreh dich um“ Klara gehorchte widerspruchslos. Allerdings konnte sie sich wohl auch kaum äußern. „Nimm die Hände auf den Rücken“. Wieder wurde die Anweisung sofort ausgeführt. Frau Heise umfasste sie mit ihren Armen, nahm ein Handgelenk von Klara und öffnete einen der Metallringe. Dann schloss sie den Metallring, und das Handgelenk von Klara war darin fixiert. Das Gleiche passierte mit dem anderen Handgelenk. Die Metallringe waren also nichts anderes als Handschellen und die Halskette ein Knebel. Perfider weise trug man hier als Schuluniform einen Knebel und Handschellen mit sich herum, damit man es den Ausbilderinnen möglichst einfach macht, jedes Mädchen sofort in einen wehrlosen Zustand zu versetzen.

Klaras Hände waren jetzt hinter ihrem Rücken in Höhe der Taille fixiert. Das zwang sie, mit leicht hochgezogenen Armen in eine recht unangenehme Haltung.

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„Klara, du darfst dich jetzt wieder umdrehen. Wir möchten uns alle noch ein bisschen an der Stelle ergötzen, an der du dich „Gekratzt“ hast. Jetzt stand

Klara wieder mit dem Gesicht zur Klasse. In ihrem Mund glänzte der Rote Knebel und jeder konnte sich denken, warum Klara die Arme so seltsam hielt.

Diese ganze Zeremonie hatte ich angesehen ohne ein Wort zu verlieren. Seltsamerweise hatte mich die Behandlung von Klara erregt. Mein Gott, Klara wurde vor der Klasse extrem gedemütigt und bei mir kam sexuelle Erregung auf? War ich pervers? Das Mädchen tat mir eigentlich so leid. Sie stand da, wie ein Häufchen Elend, war gefesselt und geknebelt und alle konnten den nassen Fleck auf ihrem Höschen sehen.

„Lassen Sie jetzt lieber die Hände auf dem Tisch. Sonst stehen Sie gleich neben Klara“ flüsterte mir meine Banknachbarin Frau Sommer ganz leise ins Ohr. „Man kann es Ihnen ansehen, wie Sie darauf reagieren.

Ich versuchte möglichst unbeteiligt zu gucken. Ich schaute kurz zu Frau Sommer und die lächelte mich schelmisch an.

Plötzlich fing Klara wieder an zu weinen. Man sah, wie ihr die Tränen über die Wangen flossen. Sie litt anscheinend darunter, hier so öffentlich zur Schau gestellt zu werden. Frau Heise hatte ein Einsehen. Sie zog den Rocksaum aus dem Gürtel, wo er festgeklemmt war und ließ den Rock fallen. Nun war Klara wenigstens wieder normal gekleidet.

„Du darfst jetzt wieder an deinen Platz gehen“.

Klara ging langsam und schluchzte dabei. Aber immerhin schien sie sich zu beruhigen. Der Platz von Klara war ja direkt vor mir. Der Stuhl von ihr wurde durch einen Hocker ersetzt. Sie setzte sich hin und das Schluchzen hörte langsam auf.

Nun saß sie auch noch direkt vor mir und ich musste die ganze Zeit ihre gefesselten Hände betrachten. Der Verschluss des Knebels war zumindest durch ihre Haare verdeckt. Trotzdem wurde ich ganz wuschig. Ich stellte mir die ganze Zeit vor, ich sei anstelle von Klara so positioniert und müsste so still mit den hochgezogenen, gefesselten Armen dort sitzen.

Als die Stunde zu Ende war, verließen alle Mädchen das Schulzimmer, nur Klara blieb sitzen. Frau Heise kam zu dem Mädchen und half ihr auf. Dann nahm sie eine silberne Kette von ihrem Hals und öffnete mit dem daran befestigtem Schlüssel die Handschellen von Klara. Sie seufzte und rieb sich
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die Arme, während Frau Heise den Verschluss vom Knebel öffnete. Nur ließ sie ihn natürlich wieder als „Halskettchen“ locker um den Hals liegen.

Auch die Handschellen wurden wieder geschlossen und sahen jetzt wieder wie Schmuckringe aus
Klara erhob sich. Ich konnte jetzt nicht anders, ich musste sie trösten. Ich ging zu ihr und nahm sie in den Arm. Ich streichelte sie und gab ihr einen Kuss auf ihre Wange. „Ist schon okay“ sagte sie leise. „Danke, dass wenigstens eine die mich tröstet“ fügte sie noch hinzu. Mit den Worten:“ Ich muss mich jetzt erstmal wieder richten“, ging sie langsam aus der Klasse.

Als ich dann mit Frau Sommer die Klasse verließ, bat mich Frau Heise, kurz stehen zu bleiben. Sie lächelte mich an. „Hat Ihnen die Vorstellung gefallen?“ Ich wusste nicht, was ich antworten sollte. „Ich glaube, wenn ich Sie nach vorne geholt hätte, dann wäre die Vorstellung ähnlich verlaufen. Habe ich Recht?“ Ich zuckte mit den Schultern, sagte aber nichts. Wir sahen uns immer noch an.

„Stehen Sie zu Ihren Gefühlen. Das sagt Ihnen eine Frau mit entsprechender Erfahrung. Es ist ein ehrlich gemeinter Rat an Sie.“

Erst jetzt lächelte ich zurück. „Danke dafür. Das meine ich auch ehrlich“ gab ich leise zur Antwort.

Dann verließen wir auch den Klassenraum. „Lassen Sie uns in mein Büro gehen. Es gibt bestimmt etwas zu besprechen.“ „Ja, Frau Sommer“ antwortete ich und wir gingen schweigend die Treppe herunter.


3. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Erin am 14.10.22 22:07

Na super fängt ja gut an .Ich glaube sie wird dir Schule erst wieder verlassen wenn sie voll ausgebildet ist.
4. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 15.10.22 06:41

Klasse, ob Julia wohl darum bittet den Knebel angelegt und die Hände gefesselt zu bekommen?

Rotbart
5. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Gummimaske am 15.10.22 10:14

Ein vielversprechender Beginn dieser Geschichte.Ich bin wirklich sehr gespannt,wie es weiter geht.
6. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von goya am 15.10.22 10:22

Was für ein toller Start...

Vielen Dank... 👍🏻
7. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 15.10.22 16:22

Hallo Leute.

Vielen Dank für die netten Kommentare. Ich habe schon einen Großteil der Geschichte geschrieben, aber einen Abschluss habe ich noch nicht. Mal schauen, was mir noch so alles einfällt.
Hier sind die nächsten Kapitel


5. Julias Test

Kurz danach erreichten wir das Büro von Frau Sommer und setzen uns wieder an den Schreibtisch.

„ Möchten Sie einen Kaffee, Frau Busch?“

„Danke, gerne“. Frau Sommer bestellte wieder über ihre Gegensprechanlage.

Dann blickte sie mich an. Einige Zeit geschah nichts.

„Geht es Ihnen nicht gut? Sie sind so schweigsam?“ versuchte es Frau Sommer erneut.

„Darf ich Sie Melanie nennen? Das ist vertrauter“ antwortete ich.

„Natürlich, wenn ich Sie Julia nennen darf“ Ich nickte „Gerne“

„Melanie, ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll. Meine Gefühle fahren mit mir Achterbahn“.

„Das merkt man, Julia. Wollen wir uns nicht einfach duzen? Ich bin hier keine Lehrerin“.

„Ach, natürlich. Aber bekommst Du dann keine Schwierigkeiten, weil Du mit einer angeblichen Schülerin so vertraut bist?“

„Wie gesagt, wenn ich ausbilden würde, dann bestimmt. Ich bin aber Geschäftsführerin und habe nur noch eine Vorgesetzte über mir“

„Was macht das für einen Eindruck, wenn ich Dich duze vor allen Mädchen?“

„Dann lass es doch in solchen Fällen einfach beim Vornamen und Sie. Das wird zwar auch bemerkt, aber es nicht unüblich, wenn man sich länger kennt und wie lange wir uns kennen wissen die Schülerinnen doch nicht. Bei den Lehrkräften ist mir das egal. Die Einzige, die da Anweisungen gibt, bin ich.“

„Würden mich die Lehrkräfte das nicht spüren lassen, wenn Du nicht dabei bist?“

„Das kann durchaus sein, aber wie ich an Deinen Reaktionen heute gemerkt habe, wäre es Dir vielleicht nicht einmal unangenehm.“

Melanie lächelte mich bei diesen Bemerkungen liebevoll an. Sie nahm meine Hände und streichelte sie. Ich hatte den Eindruck, dass Melanie mit mir flirtet. Noch schlimmer war, dass ich es offenbar genoss. Melanie war aber eine Frau und ich hatte bislang immer Männer als Freunde und mit denen hatte ich auch viel Spaß im Bett. Ich konnte mir keine Beziehung mit einer Frau vorstellen.

Der Kaffee wurde gebracht und wir entspannten uns erst einmal.
„Glaubst Du, wir führen hier ein Institut, wo Frauen misshandelt werden?“ begann Melanie wieder die Diskussion.“ Das machte mich verlegen.

„Misshandelt vielleicht nicht, aber was Frau Heise heute mit Klara gemacht hat, war schon ziemlich heftig. Klara wurde in erniedrigender Weise vor der Klasse zur Schau gestellt. Sie hat angefangen zu weinen und tat mir unendlich leid.“

„Ja, Du hast Recht. Ich weiß nicht, ob Du mir jetzt glaubst, aber genauso wollte Klara behandelt werden. Alles ist mit Ihrer Herrin und ihr persönlich abgesprochen worden. Klara bezieht aus dieser Demütigung Kraft für die Beziehung zu ihrer Herrin. Kannst Du das verstehen?“

„Was ist denn jetzt wieder eine Herrin? Karla benutzte den Namen bei Ihrer Erniedrigung“

„Eine Herrin ist der Name für eine Person, die eine andere Person dominiert, also dieser Person Vorschriften macht und Aufgaben befiehlt. Manche reden Ihren „DOM“ – das ist der Name für den herrschenden Teil – auch mit Meister, Madame oder sonst wie an. Das kann ein Mann aber auch eine Frau sein. Klara lebt mit einer Frau zusammen, der sie hingebungsvoll dienen will.

Und sie liebt es, ihre DOMME mit Herrin anzusprechen. Klara hat heute nicht wirklich gelitten. Sie hat es für Ihre Herrin getan. Möchtest Du mal mit ihr reden?“

Ich konnte nicht sofort antworten, so verwirrt war ich.

„Möchtest Du mal mit ihr reden“ wiederholte Melanie.

„Unheimlich gerne“ antwortete ich.

„Ich glaube, sie wird nichts dagegen haben. Du wirst sehen, dass hier niemand gegen seinen Willen erzogen wird. Erinnerst Du Dich, wie es Dich erregt hat, als Frau Lederer Dir Deine Scham rasiert hat?“

„Wieso weißt Du davon?“ fragte ich erstaunt.

Melanie wirkte etwas betreten. „Julia, ich entschuldige mich dafür. Frau Lederer hat mir eine SMS geschickt. Sie dachte, Du wärst eine normale Schülerin und da informieren wir uns immer gegenseitig. Ich schwöre, nichts davon wird unser Institut verlassen. Wir wollen möglichst genau auf unsere Schülerinnen eingehen, und ich weiß jetzt nicht einmal, wie ich mich bei Dir entschuldigen soll.

„Ist schon in Ordnung. Ich habe es nur bisher nicht erlebt, das ich bei so einer Behandlung sexuell erregt werde.“


Bist Du noch in der Lage, einen Test durchzuführen, der Deine Präferenzen sicher widerspiegelt?“ Wir machen den gleichen Test mit allen Mädchen.

„Ich glaube schon“ gab ich als Antwort.

„Gut, dann bitte ich Dich mir zu folgen. Ich muss Dir aber sagen, dass Du dort gefesselt wirst und eventuell auch einen Knebel bekommst. Wir wollen Die Gefühle der Mädchen erforschen. Vertraust Du mir? Ich werde Dich nicht missbrauchen. Das ist mein Versprechen an Dich.“

Wir gingen in den Nebenraum. Dort gab es allerdings nur einen Tisch und davor einen Metallpfosten, der vom Boden bis zur Decke reichte. Es gab nur einen Stuhl.

„Julia, ich werde Dich jetzt ziemlich streng an den Metallpfosten binden. Deine Beine werden gespreizt sein und ich werde Dich an den intimsten Stellen berühren. Du wirst von mir in diesem Fall getestet, was Dir gefällt und was nicht. Hast Du mich verstanden und vor allen Dingen, willigst Du ein?“

„Ja, ich vertraue Dir. Bitte enttäusche mich nicht.“

„Das werde ich niemals tun“ entgegnete Melanie, nahm meinen Kopf zärtlich in ihre Hände und küsste mich leidenschaftlich. Das war so schön, aber Melanie ließ abrupt von mir ab. „Ziehst Du bitte Dein Kleid, den BH und Dein Höschen aus?“

Ich folgte wortlos der Bitte von Melanie und stand kurz danach mit frisch rasierter Muschi und freiem Busen vor ihr.

„Ich werde Dich jetzt fesseln, okay?“ Ich nickte nur und hoffte, dass der Test irgendwie zur Aufklärung meiner Wünsche führen würde. Vielleicht wurde ich mir dann ja über mich selbst klar. Meine eigentliche Absicht, das Institut auszuleuchten hatte ich in den Hintergrund verdrängt.

Melanie band zunächst meine Handgelenke hinter der Stange mit einem Seil zusammen. Danach folgten die Ellenbogen. Das war etwas schmerzhaft, denn sie zog die Fesseln ziemlich eng zusammen. Es folgten noch Seile oberhalb und unterhalb meiner Brüste, dann war wohl dieser Teil des Körpers bedient. Mein Oberkörper war fest mit dem Metallpfosten verbunden.

Danach kamen meine Beine an die Reihe. Melanie holte eine ca. 80cm lange Metallstange die an beiden Enden breite Metallschellen hatte. Diese befestigte sie an meinen bestrupften Fußgelenken. Mit den hohen Pumps war es gar nicht einfach jetzt so zu stehen. Gott sei Dank verhinderte die strenge Fesselung meines Oberkörpers mit der ich ja an die Stange hinter mir gepresst wurde, dass ich umfallen konnte.

„Die Fesselung ist so komplett. Kannst Du es so aushalten?“ fragte Melanie.

„Naja, die Arme schmerzen schon ein bisschen und die Beine so gespreizt zu bekommen ist gewöhnungsbedürftig. Aber ich kann das leicht aushalten.“


„Dann darf ich jetzt anfangen?“ Ich nickte langsam. Was würde jetzt wohl mit mir geschehen?

„Ich werde Dir jetzt einige Fragen stellen. Ist das okay?“ Sie nahm ein Klemmbrett zur Hand, auf dem sich anscheinend ein Fragebogen befand und setzte sich auf den Stuhl.

„Bis auf die Tatsache, dass es für mich jetzt nicht gerade bequem ist, kannst Du anfangen.“

„Hattest Du schon Geschlechtsverkehr?“

„Hui, ganz schön intim, aber ich bin 28 Jahre alt. Was glaubst Du?“

„Entschuldigung, aber die Fragen sind für unsere Schüler gedacht. Ich kreuze mal JA an.“

„Mit einen Mann?“ :JA

„Mit einer Frau?“ :NEIN

„Würdest Du auch Sex mit einer Frau haben wollen?“ „Kommt darauf an.“

„Worauf kommt es an?“

„Bislang hatte ich das Vergnügen noch nicht. Sie müsste mir sympathisch sein.“

„Hattest Du schon mal Oralsex?“ :JA

„Warst Du aktiv? :JA

„Auch passiv?“ : JA

„Hat es Dir gefallen?“ :JA
„Was fühlst Du, wenn Du merkst, dass jemand in Deinem Beisein gedemütigt wirst?“ Ich schwieg. „Oder wenn Du selbst gedemütigt wirst?“

„Was fühlst Du dann? Bitte sei ehrlich zu Dir selbst.“

Ich schloss verlegen die Augen Leise und sehr schüchtern gab ich eine Antwort „Ja, ich gebe zu, dass es mich erregt.“

„Erregen Dich Schmerzen“

„Die Schmerzen von der Fesselung schon“

„So, der Fragebogen ist abgearbeitet. Jetzt zum praktischen Teil.“

Sie stellte sich dicht vor mich und flüsterte mir ins Ohr: „Es wird glaube ich jetzt sehr schön für Dich, Julia. Schließ einfach die Augen und lass es geschehen“.

Sie begann mit ihren Händen meinen Busen zu streicheln. Sie strich langsam über meine Brustwarzen. Ein leises Stöhnen von mir konnte ich nicht unterdrücken. Sie ließ ihre Hände auf meinem Busen und näherte sich mit ihrem Gesicht. Dann fing sie an, mich zärtlich zu küssen. Ich war etwas überrascht. Aber nach kurzem Zögern erwiderte die Küsse leidenschaftlich. In meinem Intimbereich wurde es feucht, das konnte ich spüren. Melanies Lippen wanderten über meinem Hals bis zu meinen Brüsten. Sie spielte mit ihrer Zunge an meinen Nippeln und liebkoste beide Brüste abwechselnd.

„Oh, ist das schön. Mach bitte weiter, Melanie“ stöhnte ich leise.

Jetzt fasste sie mit einer Hand an meine Vagina. Sie teilte meine Schamlippen und begann meine Klitoris zu stimulieren.

„Oh, so werde Ich gleich kommen, aahh,“ stöhnte ich laut.

Da hörte Melanie auf. „Bitte, bitte nicht aufhören“ flehte ich Melanie an.

„Keine Angst, es geht gleich weiter flüsterte sie mir ins Ohr.

Sie öffnete den Verschluss des „Halskettchens“ was ich immer noch trug und hielt mir den roten Ball vor den Mund.

„Tut mir leid, aber ich glaube gleich schreist Du das ganze Haus zusammen. Also mache bitte Deinen Mund weit auf.“

Ich gehorchte. Melanie schob nun den roten Ball mit etwas Kraft zwischen meine Zähne. Der Ball füllte meinen gesamten Mund aus und ließ nur noch erstickte Laute nach außen. Zum Schluss schloss Melanie noch die Schnalle des Riemens ziemlich fest in meinem Nacken und der Ball wurde noch etwas tiefer in meinen Mund gezogen. „So fühlt es sich also an, wenn man das erste Mal der Sprache beraubt ist“ dachte ich mir.

Melanie fing wieder an meinem Kopf an. Sie küsste mich zärtlich und fuhr mit ihrer Zunge an meinen Lippen die Konturen des Knebels nach, so dass mein Körper sofort wieder auf Touren kam. Wieder kamen meine Brüste an die Reihe und sie liebkoste meine beiden Hügel mit ihren Händen und ihrem Mund. Dann spürte ich eine Hand an meiner Vagina. Wieder das sanfte Streicheln meiner Schamlippen. Ich stöhnte laut auf. Nur der dicke Knebel verhinderte, dass man es im ganzen Haus hörte.

Melanie kniete nun vor mir nieder. Ich spürte ihren Mund auf meinen Schamlippen. Ihre intimen Küsse waren so erregend. Ihre Zunge spielte mit meiner Liebesgrotte und drang auch in sie ein. Mein Stöhnen wurde immer lauter. Ich hatte das Gefühl auszulaufen. Auch meine Klitoris wurde nun mit
einbezogen. Sie saugte an meinem Liebesknopf und ließ ihre Zunge daran kreisen. Schließlich kam ich mit einem heftigen Schrei und war in diesem Fall tatsächlich froh, dass durch den Knebel nicht das ganze Haus zusammenlief um zu schauen wer da gerade „Gefoltert“ wurde.

Es dauerte etwas, bis mein Orgasmus nachließ. Melanie verharrte mit Ihrem Mund an meiner Vulva und liebkoste sie zärtlich weiter. Erst als die letzte Welle abgeklungen war, ließ Melanie von mir ab. Sie stand langsam auf und schaute mich an. Ich öffnete die Augen. Melanies gesamte Mundpartie glänzte von meinem Liebessaft. Sie entfernte meinen Knebel.

„Bitte küss mich“ bat ich Melanie. „Ich muss mir den Mund abwischen“ gab sie zurück. „Nein, ich möchte jetzt so wie Du bist von Dir geküsst werden.“ „Wenn Du das möchtest, bitte“ Als Ihre Lippen die Meinen berührten, schmeckte ich sofort meinen Liebessaft. Ich säuberte so gut es ging ihren Mundbereich mit meinem Lippen und Melanie genoss es offenbar. Dann zog sie sich zurück und setzte sich auf den Stuhl. Mich ließ sie vorerst noch gefesselt zurück.

Beide schwiegen wir ein paar Minuten. So langsam fühlte ich mich wieder einigermaßen hergestellt.

„Machst Du mich los, Melanie?“ seufzte ich leise. Sie reagierte nicht. „Bitte Melanie, mach mich los. Es wird langsam unangenehm.“

Erst jetzt reagierte sie. Sie öffnete zuerst die Metallfesseln der Spreizstange und legte diese beiseite. Dann löste sie die Seile um meinen Oberkörper. Nach der Ellbogenfessel blieben nur noch die Handgelenke. Dann war ich wieder frei.

„Wie fühlst Du Dich, Julia?“

„Ziemlich angeschlagen, aber so etwas Schönes habe ich noch nie erlebt“

„Kannst Du Dich alleine anziehen?“

„Vielleicht kannst Du mir ja bei meinem Kleid helfen, den Reißverschluss im Rücken zu schließen.“

„Mach ich gerne.“

Ich zog meinen Slip wieder an (es war mir jetzt egal, ob der gleich einen großen dunklen Fleck haben würde) und dann folgte mein BH und das Zofenkleid. Ich zog es hoch und schlüpfte in die kurzen Ärmel. Melanie schloss dann den Rückenreißverschluss. Eigentlich war ich jetzt angezogen.
8. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 15.10.22 16:33


6. Melanies Haus


„Wollen wir wieder in Dein Büro gehen?“ fragte ich Melanie. Keine Antwort.

Ich drehte mich zu ihr um und sie hielt mir den Lackgürtel und das „Halskettchen“ vor die Nase. Melanie lächelte mich schelmisch an. „Du willst doch nicht unvollständig im Institut rumlaufen, oder“

„Auf keinen Fall. Danke, das Du mich darauf aufmerksam gemacht hast, Du kleines Biest. Würdest mich wohl am liebsten jetzt sofort damit schmücken?“ Ich grinste Melanie an. Sie gab mir einen Kuss. Dann wurde sie ernst.

„Ich glaube, ich habe mich in Dich verliebt, Julia“. Ich zögerte kurz, dann fiel ich ihr um den Hals und hörte nicht mehr auf sie zu küssen.

Melanie befreite sich aus meinen Armen. „Hey, Hey. Du erdrückst mich ja“.

„Oh, ich bin so froh, dass Du mir das gesagt hast. Ich habe mich auch verliebt, aber ich war noch nicht so weit, dass ich mich traute. Du bist eine Frau.“

„Und bei einer Frau traust Du Dich nicht?“

„Bitte Melanie! Als ich heute hier hinkam, hätte ich nicht im Traum daran gedacht, so mit einer Frau intim zu werden. Das ist doch alles total neu für mich. Kannst Du das nicht verstehen? Ich habe Dir doch gesagt, dass meine Gefühle Achterbahn fahren. Und noch was. Ich liebe Dich auch!“
Jetzt nahm Melanie mich in den Arm. Sie schmiegte sich an mich und streichelte meinen Kopf. „Ist das heute ein schöner Tag für uns, Julia.“

Nach einiger Zeit ließen wir voneinander ab. Melanie hielt mir wieder die „Accessoires“ hin und grinste.

„Okay, Du Luder. Du den Knebel und ich die Handschellen.“

Melanie sorgte dafür, dass mein Dekolletee wieder mit einem roten Ball geschmückt wurde und ich sorgte mit meinem schicken Lackgürtel wieder für Silberschmuck über meinem Po.

Wir gingen Hand in Hand rüber zu Melanies Büro. „In einer Stunde ist hier Unterrichtsschluss. Möchtest Du noch was sehen, oder sollen wir uns lieber ein Stück Kuchen in unserer Cafeteria gönnen“

„Ich glaube für heute reicht es. Lass uns Kaffee trinken gehen und dann zeigst Du mir mein Zimmer.

„Willst Du nicht lieber bei mir übernachten?“ fragte Melanie etwas enttäuscht.

„Wenn Du mir das anbietest, dann selbstverständlich gerne. Hier hätte ich mich wohl eher gelangweilt. Ich kenne hier ja auch keinen.“

„Dann sei bitte mein Gast, Julia.“

„Gerne!“

Wir holten uns am Tresen der Cafeteria ein Stück Kuchen und Kaffee und setzten uns an einen freien Tisch.

„Was machen wir denn heute Abend?“ fragte Ich.

„Ich dachte zur Feier des Tages gehen wir zusammen essen.“

„Gute Idee, und was machen wir danach?“

„Vielleicht noch so ein schönes Spiel wie vorhin?“ Melanie grinst mich an.

„Aber diesmal wirst Du von mir gefesselt und verwöhnt, okay?“

„Langsam, langsam. Kennst Du Dich denn mit Fesselungen aus?“

„Nein. Da habe ich keine Erfahrung.“

„Gut, dann muss ich Dich erst in einige Sachen einweisen.“

„Ich bin eine gelehrige Schülerin, Herrin!“ Unterwürfig senkte ich meinen Kopf, schielte aber in das Gesicht von Melanie und die bemerkte mein Grinsen.

„Du hast nur Flausen im Kopf, Du sexgeile Sklavin.“ Wir mussten beide lachen und Gott sei Dank hatte keiner unser Gespräch belauscht.

Als wir aufgegessen hatten, gingen wir wieder in Melanies Büro. „Ich muss mich noch umziehen“, ließ ich Melanie wissen.

„Quatsch, das kannst Du Dir sparen. Bleib einfach so wie Du bist. Nimm einfach den Knebel und den Handschellengürtel ab, aber den nehmen wir mit nach Hause. Dann bist Du morgen gleich korrekt angezogen. Frische
Unterwäsche für die Uniform bekommst Du von mir. Ins Korsett schnüren kann ich Dich auch. Wird mir besonders viel Spaß machen.“

„Du kleine Sadistin. Willst nur wieder eine unerfahrene Schülerin schikanieren um dann ihr unschuldiges Wesen zu schmutzigen Spielen zu missbrauchen.“ Ich zog einen Schmollmund und schaute Melanie an.

Melanie musste laut lachen und ich konnte auch nicht anders.

„Du bist so eine fröhliche, lebenslustige Frau, Julia. Wie froh ich bin, Dich kennengelernt zu haben.“


„Und ich habe jetzt so ein resolutes Luder am Hals, das mich ständig Fesseln tragen lässt und mich quält“. Melanie gab mir lachend einen Knuff in die Seite.

„Siehst Du, es geht schon wieder los.“ Ich beeilte mich, aus der Reichweite von Melanie zu kommen um einem zweiten Knuff zu entgehen.

Ich nahm die Tüte mit meinen Sachen und wir gingen zum Auto. Mein Auto stand direkt neben ihrem. „Du kannst Dein Auto hier stehen lassen. Die Schlüssel sind an der Rezeption. Die kannst Du morgen in Empfang nehmen. Fahren wir doch einfach mit meinem Auto.“

Es herrschte normaler Feierabendverkehr. Wir brauchten etwa 20 Minuten bis zu Melanies Haus. Als wir ins Haus kamen, bewunderte ich ein geschmackvoll eingerichtetes Häuschen.

„Komm, ich zeige Dir das Gästezimmer, da kannst Du Deine Sachen auspacken.“ Ich schaute Melani erstaunt an. „Bleib ruhig, Du sollst da nur Deine Sachen in einen Schrank ordnen. Bei mir im Schlafzimmerschrank ist kein Platz mehr. Ich hoffe doch auf Deine Gesellschaft heute Nacht, oder?“

„Na, das wird ich mir aber noch überlegen.“ Ich grinst sie wieder schelmisch an. „Du kannst es nicht lassen. Immer den Schelm im Nacken.“

„Möchtest Du mit mir zusammen duschen, Julia?“ „Du willst mich nur wieder unkeusch anfassen. Ich bin aber ein enthaltsames Mädchen und spare mich für meinen späteren Herrn auf“, erwiderte ich, war aber schneller in Melanies Badezimmer als sie selbst. „Kannst Du auch mal ernst bleiben?“ „Nein!“

Ich hatte schon das Wasser angedreht und zog die ausgezogene Melanie gleich mit unter die Dusche.

Als wir fertig waren trockneten wir uns ordentlich ab und cremten uns dann gegenseitig ein. Dann kümmerten wir uns unsere Frisur. Das dauerte halt etwas.

„Darf ich mich zuerst schminken?“ fragte Melanie „Ich muss danach noch unsere Klamotten raussuchen. Deine Tasche liegt ja noch im Deinem Auto. Also musst Du mit Sachen von mir vorlieb nehmen. Mit Deinem Etuikleid, das Du heute Morgen anhattest, wärst Du wohl etwas „Overdressed“ und mit dem Zofenkleid magst Du bestimmt auch nicht losgehen.“

„Sag Bescheid, wenn Du fertig bist“, rief ich Melanie zu. „Ich bin im Wohnzimmer.“ Auf dem Tisch lagen einige Magazine. Als ich sie durchblätterte fiel mir eine Zeitschrift in die Finger, die Bilder von gefesselten Frauen enthielt. Manche Frauen waren ganz schön eng verschnürt und geknebelt. Die Verschiedenheit der Bondage Positionen erstaunte mich. Beim Anschauen vergaß ich die Zeit. Schon wieder wurde ich durch die Hilflosigkeit der Damen erregt.

„Macht Dich das heiß?“ Ich erschrak. Melanie stand plötzlich hinter mir. Verlegen legte ich das Magazin auf den Tisch. Mit etwas roten Wangen blickte ich Melanie an.

„Wenn ich ehrlich bin schon.“

„Das habe ich mir heute Nachmittag auch schon gedacht. Du reagierst ganz schön heftig darauf. Wärst Du gerne auch mal so in Position gebracht wie die Frauen im Magazin?“

„Auch wenn ich mich jetzt etwas schäme. Ja, das wäre ich gerne.“

„Dafür brauchst Du Dich nicht zu schämen. Es gibt jede Menge Leute, die so etwas mögen. Die Meisten erzählen nichts von Ihrer Leidenschaft und leiden still. Dabei ist es nicht schlimm, wenn man es freiwillig praktiziert. Man tut doch denen, die es nicht gut finden nicht weh. Stehe zu Deinen Gefühlen. Nichts anderes hat Frau Heise Dir heute geraten.“ Melanie gab mir einen Kuss auf die Wange. „Komm Schatz, ich erwarte jetzt ein perfektes Make-Up von Dir.“ Sie lächelte mich an.


9. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von goya am 15.10.22 17:04

Danke für die Fortsetzung...

Du meinst es gut mit uns... 😉
10. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 15.10.22 20:18

Geniale Fortsetzungen.

Ich freue mich auf mehr.

Rotbart
11. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 16.10.22 15:23

7. Der Restaurantbesuch

Also verschwand ich um mich schön zu machen. Als ich wiederkam, lagen zwei Stapel auf dem Wohnzimmertisch.

„Schick siehst Du aus. Wahrscheinlich umschwirren uns die Männer heute wie Mücken.“

„Na komm, übertreib nicht. So aufgedonnert habe ich mich doch gar nicht.“

„Lass uns schnell was anziehen und dann machen wir uns auf den Weg zum Chinamann. Magst Du das?“

„Oh gerne, habe ich schon lange nicht mehr gehabt. Unser Asialokal hat letzten Monat zugemacht und ich habe noch kein neues gefunden.“

„Okay, der rechte Stapel ist für mich und der Linke für Dich. Ich hoffe, Dir gefällt es, was ich für Dich ausgesucht habe.“

Ich sah eine schwarze, hauchfeine Strumpfhose, einen BH, einen Rock, ein Top und meine Lackpumps. „Du, mein Höschen hast Du vergessen.“

„Siehst Du auf meinem Stapel eins?“

„Nein“.

„Ich wollte auch gar keins anziehen“.

„Na gut, so kurz sind die Röcke nicht, aber machst Du das öfters?“

„Nicht immer, aber wenn ich mich ein bisschen antörnen will schon. Bist Du schon mal ohne Höschen nur mit einer Strumpfhose draußen gelaufen? Wenn ein bisschen Wind geht, dann fühlst Du oft einen Luftzug unterm Rock direkt an dem seidigen Höschenteil an Deiner Muschi. Was glaubst Du, wie sich das anfühlt?“

„Coole Idee. Du hast anscheinend eine Menge frivoler Sachen im Kopf.“ Ich grinste Melanie an. „Hast Du da Erfahrung?“

„Ja, habe ich schon öfter probiert. Eine Freundin hat mich darauf gebracht. Also los, lass es uns anziehen.“

Ich zog zuerst die Strumpfhose an. Die war wirklich aus extrem feinem Gewebe gefertigt und saß perfekt. Dann kam der BH. Der war der gleiche wie der aus dem Institut. Das Top war beige und bestand ebenso aus einem seidigen Material, das leicht glänzte.

Der Rock war schwarz mit einem bequemen, elastischen Bündchen. Ich zog ihn einfach über meine Hüfte. Er saß perfekt, war weit geschnitten und endete kurz über meinem Knie. Das fließende Material umspielte sanft meine Oberschenkel.
Die Schuhe sahen dazu richtig edel aus. Dann entdeckte ich noch einen Gürtel aus schwarzem Lackleder. Ich hielt ihn hoch. „Der hat ja gar keine Schmuckspangen, Melanie.“ „Dann nimm doch den Gürtel aus dem Institut, wenn er Dir besser gefällt.“ Gut gekontert, das musste man ihr lassen. Ich legte den Gürtel um und schloss vorne die Schnalle.

„Nimmst Du mich so mit?“ fragte ich Melanie und drehte mich spielerisch vor ihr auf den hohen Schuhen.

„Da habe ich ja eine richtig entzückende Maus als Begleitung“, lachte sie. Sie selbst trug einen weißen Rock, ähnlich meinem und ein dunkelblaues Top.

„Wir müssen etwa zwanzig Minuten laufen. Meinst Du das geht oder sollen wir das Auto nehmen?“ fragte sie. Immerhin trug auch sie hohe Absätze.

„So wie Du auf High Heels schwebst, schaffst Du das bestimmt ohne Probleme zu Fuß. Ich hatte aber auch keine Schwierigkeiten mit meinen Pumps heute Nachmittag. Also lass uns aufbrechen. Ich habe Hunger.“

Wir verließen das Haus und gingen Richtung Straße. „In welche Richtung müssen wir denn jetzt?“ Ich wartete auf Melanie auf dem Gehsteig.

Sie ergriff meine Hand. „Komm, ich zeig Dir den Weg. Kleine Mädchen nimmt man wohl besser ans Händchen, sonst laufen die noch auf die Straße“, Ich wollte protestieren, aber Melanie gab mir einen Kuss und ich wusste, dass sie mich wohl wieder necken wollte.

Wir schlenderten Hand in Hand Richtung Restaurant. Es herrschte schönes, warmes Wetter und es war genau, wie Melanie gesagt hatte. Der Wind strich uns immer wieder über die seidige Strumpfhose, die ja auch unserem Schritt bedeckte, wenn man in diesem Fall überhaupt von bedecken sprechen konnte. Es war wirklich ein schönes Gefühl.

„Na, merkst Du was an Deiner Muschi?“ „Ich weiß nicht was Du meinst.“

Ich lächelte Melanie an, zog sie zu mir und gab ihr einen sanften Kuss.

Auf Außenstehende wirkten wir wohl wie zwei turtelnde Teenager. Nach einer guten Viertelstunde erreichten wir das Lokal. Wir gingen rein und suchten uns einen Platz, wo wir weitgehend ungestört waren. Der Kellner
brachte die Speisekarte und ein Essen mit passenden Getränken war schnell gefunden. Der Kellner verschwand dann Richtung Küche.

„Was machen wir denn nach dem Essen?“ fragte ich Melanie.

„Hättest Du Lust auf so ein schönes Spiel wie heute Nachmittag im Institut?“

„Darf ich Dich diesmal fesseln?“

„Wie würdest Du es denn machen?“

„Na, ich würde Dir die Hände und die Ellbogen auf den Rücken binden, Dich aufs Bett legen, Deine Beine an den Bettpfosten befestigen und dann unheimlich zärtlich zu Dir sein.“ Ich dachte, so wäre es richtig.

„Du musst noch viel lernen, mein Schatz. Ich gebe Dir eine kleine Einweisung, wenn wir wieder zu Hause sind. Dann entscheiden wir weiter, okay?“

Nach einiger Zeit brachte der Kellner die Getränke und kurze Zeit später konnten wir essen. Es schmeckte wirklich gut und nach dem Bezahlen machten wir uns auf den Heimweg.

Es war etwas kühler geworden und das Gefühl, das der Wind im Schritt erzeugte war noch intensiver. Zu Hause angekommen schloss Melanie die Haustür auf und wir gingen ins Wohnzimmer.

„Lass uns noch einen Espresso trinken, bevor wir es und „gemütlich“ machen“, schlug Melanie vor. „Gute Idee!“

Ich hörte Zischgeräusche aus der Küche und dann kam Melanie auch schon mit zwei Tassen zurück. Sie stellte noch Zucker dazu und begann unser Gespräch.



8. Fesselndes mit Bildungscharakter

„Was hältst Du davon, wenn ich Dir gleich einige Fesseltechniken zeige und Du die dann an mir ausprobierst?“

„Oh ja!“ Ich war Feuer und Flamme.

„Gut, dann fangen wir an“. Sie holte ein ganzes Bündel von verschieden langen Seilen, die alle fein säuberlich zusammengelegt waren. „Strecke mal Deine Hände zu mir aus und halte die Handgelenke zusammen.“

„Ich dachte, ich soll Dich fesseln.“

„Nun mal langsam, nur einfach einen Strick um die Hände wickeln und ihn dann zu verknoten, damit ist es nicht getan. Das zeige ich Dir gleich.“

„Okay“ antwortete ich etwas enttäuscht. So schwer wird das doch wohl nicht sein. Melanie nahm eins von den kürzeren Seilen. Sie wickelte es in der kompletten Länge ab und nahm dann beide Enden und führte sie zusammen.

„So bekommst Du eine einfache Schlinge.“ Sie zeigte mir das Ende des Seils, das geschlossen war, also die Mitte. „Siehst Du die Öse, die jetzt entstanden ist?“ ich nickte. Dann wickelte Melanie dieses Ende des Seils einmal um meine zusammengelegten Handgelenke. Sie steckte zwei Finger durch das doppelte Ende des Seils und zog das lange Ende komplett durch diese Öse. Es war jetzt eine Schlinge entstanden. Die zog sie zu und meine Handgelenke wurden zusammengepresst.

„Hast Du Dir das gemerkt?“ Wieder nickte ich. „Du musst jetzt darauf achten, dass die Öse oben oder unten zwischen den Handgelenken liegt. Das ist der sogenannte Ankerpunkt. Den brauchen wir gleich. Dann wickelte sie das Seil mehrmals um die Handgelenke. „Du musst die Seile schön parallel führen, so dass eine Art Manschette entsteht. Achte genau darauf, denn übereinander liegende Seile können die Haut quetschen und das tut dann mit der Zeit unangenehm weh. Außerdem sieht das – Entschuldige den Ausdruck – Sch***e aus.“

Es war eine etwa 8 cm breite Seilmanschette entstanden. Jetzt war noch ca. 30 cm Seil übrig. „Jetzt muss Du das Seilende durch den Ankerpunkt ziehen. Dann wickelst Du die Seilenden sorgfältig zwischen den Handgelenken um die Seilmanschette. Das wiederholst Du, bis Du noch genug Seil übrig hast, um einen Knoten zu setzen. Jetzt kannst Du mit dem Seilende bestimmen, wie stramm die Fesselung werden soll. Sie zog das Seilende an und die Fesselung straffte sich. Ich hatte das Gefühl, als hätte ich eine breite Handschelle aus Seil um meine Gelenke.

„Pass mal auf, Julia!“ Melanie zog plötzlich das Seilende mit einem Ruck kräftig an und hielt die Enden so fest. „Autsch! Das tut weh Melanie,“ klagte ich und schaute ihr entsetzt in die Augen. Melanie ließ das Seilende sofort los und schon löste sich auch die Fesselung wieder.

„Hast Du das extra gemacht?“ Ich war ein bisschen verwirrt.

„Entschuldigung, aber es war tatsächlich meine Absicht, um Dir zu zeigen, wie weh das tun kann. Ich wollte Dir demonstrieren, dass es bei diesen Spielen Grenzen gibt, die man schnell auch unabsichtlich überschreiten kann. Hat es arg wehgetan?“

„Nun so arg war es nicht. Es war wohl mehr der Schreck.“
Melanie gab mir einen Kuss. „Soll ich pusten, mein Kleines?“ Sie lächelte mich an und machte mit einer mitleidigen Mine einen Schmollmund. Ich steckte ihr einfach die Zunge raus. Wir mussten beide lachen.

Die Seilenden waren immer noch lose durch den Ankerpunkt gezogen. „Ich zeige Dir jetzt, wie man diese Fesselung richtig vollendet. Sage Stopp, wenn es für dich zu stramm wird.“ Melanie begann langsam zuzuziehen. Die Seilmanschette legte sich immer enger um meine Handgelenke.

„Stopp!“ rief ich. Melanie befühlte die Fessel und versuchte einen Finger unter die Seile an den Handgelenken zu schieben. Es ging nicht. Sie lockerte das Seil wieder etwas. Dann klappte es. „So wäre es richtig, wenn ich Du die Fesseln für längere Zeit tragen sollst.“ erklärte Melanie weiter. „Nun ziehst Du nur ein Seil durch den Ankerpunkt. Sonst kannst Du das Seil nicht verknoten und jetzt schau mal an, wie ich den Knoten mache.“

Als sie fertig war erklärte sie weiter. „Das war ein Kreuzknoten. Den erkläre ich Dir später. Dieser Knoten löst sich niemals von selbst, zieht sich aber auch nicht von selbst immer fester zu, wenn du zum Beispiel versuchst, Dich von der Fesselung zu befreien. Und noch was: Setze den Knoten nicht dort, wo er die Haut quetschen kann und sinnigerweise immer da, wo man ihn nicht mit den Fingern erreichen kann. So, Das war eine Basisfesselung. Hast Du alles verstanden?“

„Puh, ist wohl doch nicht so einfach wie ich mir das gedacht habe. Im Fernsehen wickeln die Gangster den Opfern doch auch immer nur Stricke um die Hände und knoten die Stricke fest.“

„Richtigen Gangstern ist es auch egal, ob ihre Opfer Schäden erleiden oder Schmerzen. Bei unseren Fesselungen im ist das eben nicht so. Unsere Partner sollen hilflos sein, Ja. Sie sollen nicht mehr sprechen können, wenn wir sie knebeln, Ja. Die Hilflosigkeit des Partners ist gewollt, aber auf keinen Fall dürfen wir unseren Partnern Schmerzen zufügen und bleibende Schäden schon gar nicht.“

„Es gibt im SM Bereich durchaus Menschen, die sich teils heftige Schmerzen wünschen, um daraus Lust zu gewinnen. Ich zähle mich nicht dazu und ich
glaube, Du auch nicht, oder? Dennoch verurteile ich diese Menschen nicht, wenn sie keinem anderen wehtun.“

Jetzt war ich erst einmal platt und konnte nichts sagen. In mir kreisten die Gedanken.


„Wir trinken jetzt erstmal einen Sekt, damit wir wieder runterkommen, okay?“

„Hallo, Erde an Julia. Verstehst Du mich?“

„Entschuldigung, Melanie, ich weiß gerade nicht, wo mir der Kopf steht, aber ein Glas Sekt trinken wäre keine schlechte Idee.“

Melanie ging zum Kühlschrank, nahm eine Flasche Sekt heraus und öffnete die über der Spüle. Dann holte sie zwei Gläser und kam ins Wohnzimmer zurück. Sie schenke den Sekt ein und setzte sich zu mir. Meine Hände waren immer noch gefesselt und so griff ich mit beiden Händen mein Glas. Anders ging es ja nicht.

„Ich wollte Dir gerade die Fesseln abnehmen, du Dummerchen“, lästerte Melanie.

„Und ich wollte mal sehen, was man im gefesselten Zustand noch so alles machen kann. Prost!“

Wir stießen an und tranken einen Schluck. Melanie griff meine Hände und löste den Knoten. Als meine Handgelenke wieder frei waren, nahm ich Melanie in die Arme und küsste sie. „Wollten wir nicht noch was Schönes machen?“ flüsterte ich ihr ins Ohr.

„Nein, Nein, Bildung muss sein. Wenn ich mit Dir fertig bin, dann kannst Du eine Diplomarbeit über Bondage schreiben.“ Sie stand auf und zog mich an der Hand in ihr Schlafzimmer. Schien ja doch noch was zu gehen heute Abend.

„Zieh Dich aus, Du kannst Deine Sachen da auf den Stuhl hängen. Lass mal die Strumpfhose an. Melanie zog sich auch aus. Bei ihr blieb auch nur die Strumpfhose am Leib. Dann standen wir uns gegenüber in hauchfeinen Strümpfen und Pumps an den Füßen. Sie nahm eine Hand von mir und führte sie in ihren Schritt. Ich begann mit meiner Hand zu tasten und fühlte ihre Feuchtigkeit.

„So ohne Höschen ist es doch schön oder?“ Ich nahm nun ihre Hand und führte sie ebenfalls zu meiner Vagina. „Julia du bist mir vielleicht eine. Komplett nass im Schritt. Und mit so einem Mädchen lasse ich mich ein?“
Sie schubste mich sanft aufs Bett um sofort nachzukommen. Wir lagen nebeneinander und schauten uns in die Augen.

„Hättest Du noch Lust auf ein Fesselndes Erlebnis mit Bildungscharakter?“ flüsterte sie mir zu.



9. Julias erotischer Unterricht

„Schon wieder Unterricht?“ eigentlich hatte ich da keine Lust mehr zu. Ich dachte an was anderes.

„Du wirst etwas Wunderschönes erleben und trotzdem etwas lernen. Du kannst mir ruhig trauen.“

„Wenn Du meinst?“ zögerte ich.

„Also los, zieh die Strumpfhose aus!“

Wir standen auf und streiften das hauchzarte Etwas von unseren Beinen. Melanie nahm mir meine ab und warf beide Strumpfhosen in einen Korb.
„Die müssen erst mal gewaschen werden. Nackt wie sie war verschwand Melanie und kam kurze Zeit wieder. Sie hatte acht Seile und vier Teile mit und schmiss alles aufs Bett, Ich erkannte zwei Paar halterlose Strümpfe, noch in der Packung und zwei Paar lange Abendhandschuhe.

„Zieh bitte die Strümpfe und die Handschuhe an. Ich holte die Strümpfe aus der Packung und Melanie machte das Gleiche mit der andern Packung. Die Strümpfe hatten einen Spitzenabschluss und wurden durch Silikonstreifen am Abschluss gehalten. Sie reichten bis kurz vor unserem Schritt. Dann nahm ich die Abendhandschuhe. Sie waren aus Satin und sehr elastisch. Sie reichten weit über die Ellenbogen. So ein bisschen sahen wir aus, wie die Tabledancegruppe aus dem Nachtclub. Die behalten aber eigentlich das Höschen bis zuletzt an.

„Lege Dich bitte mit dem Rücken in die Mitte des Betts“, forderte Melanie mich auf. Ich folgte ihrer Anweisung und wartete was geschehen würde. Sie nahm ein längeres Seil und legte die Enden zusammen. „Aha, die Öse“, dachte ich mir. „Scheint was Fesselndes zu werden.“

Sie schlang das Seil zweimal oberhalb meines Knies und zog dann die Seilenden durch die Öse. Dann zog sie das Seil zu einer Schlinge fest, allerdings nicht ganz. Die Schlinge hatte gut einen Zentimeter Spielraum. Dann zog Sie das Seilende noch einmal durch den Ankerpunkt und machte
einen Knoten. Das Seilende ließ sie auf der Bettseite locker herunterhängen. Sie ging um Bett und machte das Gleiche mit dem anderen Bein. Genau solche Fesseln bekam ich dann noch an beiden Oberarmen oberhalb der Ellenbogen. Jetzt hingen jeweils zwei Seile links und rechts des Bettes herunter.

„Das ist aber eine schöne Fesselung. Da merkt man ja nichts“, frotzelte ich und schmunzelte.

„Du wirst gleich schon sehen, was Du so alles merkst“, bekam ich als Antwort.

Dann nahm sie ein Seil und wieder wurden beide Enden zusammengelegt Diesmal ergriff Melanie meine Hand und beugte meinen Arm komplett, Unter- und Oberarm lagen jetzt zusammen. Sie legte den Teil mit der Öse um mein Handgelenk und den Oberarm. Wieder wurde das Seilende durchgezogen. Sie zog die entstandene Schlinge zu, verschob das Seil bis der Anker außen zwischen Ober-und Unterarm lag und wickelte das Seil mehrfach um Handgelenk und Oberarm. Sie zog die Seilenden wieder durch den Anker und wickelte die Enden mehrfach um das Seil zwischen Ober-und Unterarm. Dann zog sie das Seilende straff und verknotete die Enden im Anker. Es folgte der andere Arm.


Als sie eine Schlinge um Fußgelenk und Oberschenkel zog, wusste ich wie die Fesselung aussehen wird. Als meine nun gefalteten Extremitäten ruhig gestellt waren, widmete sich Melanie den locker herunterhängenden Seilen. Die Arme wurden nun an die oberen und die Beine an den unteren Beinen des Bettes befestigt. Als alles Stramm gezogen war, lag ich weit aufgespannt und ziemlich bewegungsunfähig vor Melanie.

„Alles OK, Julia? Fühlst Du Dich gut.

Ich nickte nur.

„Hast Du Dir gut gemerkt was ich gemacht habe?“ Sie zwinkerte mir zu.

„Bitte Herrin seien Sie morgen nicht so streng, wenn Sie mich abfragen. Das Thema ist doch so schwer.“ Ich machte eine Leidensmine.

Melanie setze sich ans Kopfende zu mir und beugte sich zu mir herunter. Dann nah sie mit ihren Händen meinen Kopf und küsste mich zärtlich. Ich schloss die Augen und erwiderte die Liebkosungen. Das blieb nicht ohne
Auswirkungen auf meinen Erregungsgrad. Allerdings merkte ich, dass Melanie auch unruhig wurde. Dann stand Melanie auf.

Sie stand jetzt an Fußende des Bettes und betrachtete mich.

„Bekomme ich jetzt wieder einen Knebel?“ fragte ich mehr aus Verlegenheit.

„Nein, immer geht das nicht, auch wenn Du das möchtest. Ich kann Dich nicht dauernd knebeln, auch wenn Dir das so gut gefällt. Es geht nicht, sich immer nur faul hinzulegen und die anderen alles machen zu lassen. Heute musst Du Dich gefälligst an der Arbeit beteiligen. Ich möchte mich auch mal entspannen.“ Sie schaute mich streng an, aber ich konnte sehr wohl das Lächeln in ihrer Stimme erkennen.

„Aber wie soll ich mich denn beteiligen? Ich bin doch völlig hilflos gefesselt“.

Sie grinste mich an. „Das wirst du schon noch erfahren. Sei nicht so neugierig“.

Auch in diesem Spiel, das doch so oft von außerhalb als sadistisch hart dargestellt wurde, zeigte Melanie Humor. Mir gefiel es, von ihr geneckt zu werden und ich wusste, dass sie es auch so sah.

Sie betrachtete mich jetzt nachdenklich. Es gefiel ihr offensichtlich, dass sie mich wie eine aufblühende Knospe aufgespannt hatte. Vielleicht konnte ich sie reizen, um mich endlich zu befriedigen.

„Melanie?“ Sie reagierte nicht. Sie betrachtete mich weiter wie ein Kunstwerk, dass sie erschaffen hatte. Es dauerte eine Weile, bis sie sich äußerte.

„Du bist schön, weißt Du das?“ Ich wurde rot. Natürlich war ich mir bewusst, dass ich kein hässliches Entlein war. Mein Exfreund hatte mir auch schon mal dieses Kompliment gemacht. Irgendwie erwachte sie dann aber wohl aus ihrer Art Trance.

„Mal schauen, wie gut Du bist, meine kleine Fee.“ Sie lächelte mich an und ging zu einem Schrank. Sie kam mit einem Keilkissen zurück. Das schob sie mir unter den Kopf.

„Kleine Hilfe für fixierte, aber liebe Schmetterlinge. Gib Dir Mühe Julia!“

Das Spiel begann wieder damit, dass sie mich mit Küssen überdeckte. Die konnte ich ja gut erwidern. Dabei kniete sie oberhalb meines Kopfes. Ihr Oberkörper wanderte weiter in Richtung meiner Brüste. Sie blieb bewusst so weit oben, dass auch ich die Gelegenheit hatte, ihre Brüste mit dem Mund zu liebkosen. Beide fingen wir an zu stöhnen. Ich schloss die Augen.

„Gib mir doch auch mal die Chance, Dir zu zeigen wie ich Dich liebe“, stöhnte ich hervor.

Plötzlich hörte Melanie auf. Sie erhob sich und stieg vom Bett. Mein Gott ich war doch so heiß. Warum hörte sie auf, Ich wimmerte aus Frust vor mich hin und schloss die Augen.

„Keine Angst meine Liebste. Ich bin gleich wieder bei Dir.“ Ich bemerkte, wie sie seitlich auf das Bett stieg. Sie spreizte ihre Beine und stieg über mich. Jetzt saß sie auf meinem Oberkörper mit dem Rücken zu mir. Mein Busen wurde etwas gepresst. Ihre Nylons berührten die Seiten meines Körpers. Wie seidig die waren. Jetzt wagte ich es endlich, meine Augen wieder zu öffnen. Direkt vor meinem Mund war die Vagina von Melanie. Die Schamlippen schimmerten nass.

„Du darfst Dich jetzt bedanken, meine kleine Fee. Ich liebe Dich.“ Jetzt konnte ich nicht mehr anders. Mein Kopf ging nach vorne und meine Lippen liebkosten die Schamlippen meiner Liebsten. Sie senkte noch ein bisschen ihren Schoß und ich lag wieder auf dem Kissen.

Jetzt spürte auch ich die Lippen von Melanie in meinem Schoß. Sie küsste leidenschaftlich meine Vulva. Dabei spürte ich, wie Sie meine Schamlippen liebkoste. Ich stöhnte auf und Melanie drängte immer heftiger mit ihrem Schoß gegen meinen Mund.

Meine Zunge stieß in ihre nasse Vagina. Sie umfasste meine gefesselten Oberschenkel und presste ihre Vagina gegen meine Lippen.

Als wir fast zusammen kamen, stöhnten wir vor Glück. Es war nicht einmal sehr laut, eher sinnlich. Melanie sackte schließlich über mir zusammen und ich blieb einfach so gefesselt wie ich war liegen.

Es dauerte einige Zeit, bis wir uns beruhigt hatten. Dann stieg Melanie von mir herunter und begann meine Fixierung zu lösen. Es dauerte einige Zeit, und ich blieb einfach liegen. Bekleidet mit oberarmlangen Handschuhen und halterlosen Strümpfen genoss ich das gerade erlebte.

„Man, war das schön.“ Das war die Stimme von Melanie. Sie bedeckte mich mit einem großen Federbett und kroch dann zu mir.

„Du bist so schön warm. Darf ich mich an Dich kuscheln.“

Was waren das denn für Töne von einer „Herrin“?

„Ich glaube, nichts könnte mich jetzt glücklicher machen, als Deinen Körper zu spüren.“ Mir kam es vor, als hätte ich Schmetterlinge im Bauch. Ich schlief in ihren Armen ein und träumte unglaublich schöne Dinge.







12. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 17.10.22 11:31

Moin, wie man bei uns sagt.

Meine Partnerin hat Corona und bei mir fängt es wohl auch an.
So habe ich Zeit, wieder was zu veröffentlichen.


9.Julia als Studienobjekt

Am nächsten Morgen wurde ich durch ein leises Piepen geweckt. Dann bemerkte ich sanfte Küsse in meinem Nacken. Das musste Melanie sein. Ich drehte mich um und sah in ihr Gesicht. Schon war ihr Mund auf meinem und wir küssten uns zärtlich. Mit einer Hand reichte Melanie nach hinten und stellt den Wecker aus. Dabei blieben unsere Lippen vereint.

Sie löste sich von mir. „Es nützt nichts, mein Schatz, wir müssen raus aus den Federn, Julia“.

„Schade, der Morgen hat so schön begonnen.“

Wir hatten beide noch die Handschuhe und Nylons an. „Mach Dich frisch und geh duschen. Ich hole schnell Brötchen. Du kannst gleich die Schuluniform anziehen, das spart Zeit.“

An das Internat hatte ich gar nicht mehr gedacht, aber irgendwie gefiel mir der Gedanke. Nur ging es mir weniger wegen um meine Recherche, als um die neue Seite, die ich in mir dank Melanie entdeckt hatte.

„Muss ich das „Halskettchen“ und den Gürtel schon zum Frühstück anlegen?“

„Wenn Du noch einmal so dumm fragst, lege ich Dir beides persönlich vor unserer Abfahrt an. Mal schauen, was die Dame am Empfang sich wohl denkt, welche Missetaten Du schon so früh morgens begangen hast.“

Ich schmunzelte sie an. „Okay, okay. War ja nur eine Frage. Selbstverständlich wird sich Eure Sklavin sofort zur Säuberung begeben, genauso, wie die Herrin es befohlen hat.“

Melanie schüttelte den Kopf. „Du bist ein Kindskopf, aber ein ganz lieber und ich möchte Dich niemals mehr missen.“ Sie gab mir einen Kuss und ich verschwand Richtung Dusche.

Eine Stunde später saßen wir beim Frühstück. Melanie im Businesslook und ich als Dienstmädchen. „Sag mal, wie fühlst Du Dich denn so, wenn wir jetzt ins Institut fahren? Ich habe nicht den Eindruck, dass Du unsere Neigungen verurteilst?“

Was sollte ich ihr jetzt sagen? Ich entschied mich für die Wahrheit. „Melanie, mein Wunsch, die Wahrheit über Abhängigkeiten von Menschen untereinander zu erforschen war, oder ist mein Ziel gewesen, als ich versuchte Kontakt zu Eurem Institut aufzunehmen. Ich hätte mir aber im Traum nicht vorstellen können, welche Gefühle ich spüre, wenn ich das selbst erlebe. Das beste Beispiel gestern war Klara. Sie stand gefesselt und geknebelt vor der Klasse und Frau Heise hatte ihr Kleid so drapiert, dass man ihr nasses Höschen sehen konnte.Und was passierte mir? Trotz Mitleid mit Klara wurde mein eigenes Höschen nass. Als Du mich bewegungsunfähig gefesselt hattest und mich zum sexuellen Höhepunkt gebracht hast, habe ich einen Orgasmus, den ich so heftig nie zuvor erleben konnte. Ich bin regelrecht explodiert. Diese Gefühle streite ich gar nicht ab, aber ich kann sie nicht verstehen.“

Melanie hatte die ganze Zeit aufmerksam zugehört. „Du hast Dich bisher eben nicht damit beschäftigt. Du musst Dich dafür nicht schämen. Dun tust niemanden Unrecht damit. Steh zu Deinen Gefühlen. Irgendwann wirst Du sie auch verstehen.“

„Aber ich fühle das, was ich empfinde, als falsch.“

„Das ist Deine Anpassung an die Gesellschaft und es sind nicht Deine Gefühle. In der Gesellschaft wird so etwas als falsch oder sogar pervers dargestellt. Nochmal, Du tust niemandem Unrecht an.“

„Damit hast Du wohl Recht, aber ob ich mich daran gewöhnen kann?“

„Ich kann Dir mehr Erlebnisse dieser Art bieten. Manche gehen noch weiter, als was Du bisher mitbekommen hast. Du musst Dich fallen lassen und es akzeptieren, dass Du solche Gefühle hast. Möchtest Du mal eine Situation wie Klara erleben?“

Ich wurde rot. Es dauerte etwas, dann antwortete ich. „Ja Melanie, ich würde es genießen. So etwas zu gestehen traue ich mich aber nur bei Dir.“

„Vertrauen ist die Basis ohne die nichts geht bei dieser Art von Spielen. Glaube mir, ich würde es nicht zulassen, dass Dein Vertrauen mir gegenüber missbraucht wird. Soll ich was in der Art arrangieren?“

„Ja Melanie, Du hast mir Mut gemacht und außerdem bin ich neugierig geworden.“

„Akzeptierst Du auch eine Situation, wo Du intim berührt wirst und das auch noch von den Mädchen der Klasse während Du in Fesseln liegst?“

„Alleine diese Vorstellung lässt es wieder in meinem Schoß prickeln. Ja, ich stimme zu. Wenn Du dabei bist und auf mich aufpasst.“

„Das verspreche ich Dir hoch und heilig.“

„Okay, dann lass uns losfahren. Ich muss aber noch einmal auf Toilette.“

Das Melanie während ich auf der Toilette war einen Anruf im Institut tätigte, bekam ich nicht mit.

Es dauerte wieder etwa zwanzig Minuten, bis wir am Institut waren. Wir stiegen aus dem Auto aus und dann meldete sich Melanie. „Du musst Deinen Gürtel noch anlegen und die Halskette. Komm her, ich helfe Dir.“

Melanie legte mir den Gürtel an und trat dann hinter mich. „Nimm bitte die Hände auf den Rücken, Julia.“

„Was hast Du denn vor?“

„Vertraue mir bitte. Es ist Teil des Spiels, was wir heute Morgen besprochen haben.“

Also fügte ich mich und legte meine Hände auf den Rücken. Wie zu erwarten fixierte Melanie meine Handgelenke mit den Metallschellen. Jetzt hatte ich die gleiche Haltung, wie gestern Klara. Dann hielt mir Melanie den roten Ball vor den Mund. Gehorsam öffnete ich ihn weit und ließ es zu, dass Melanie mir die Sprache nahm. Die Schnalle des Riemens zog Melanie stramm zu. Ausspucken konnte ich den Knebel jedenfalls nicht mehr.

„Wenn Du geknebelt bist, kannst Du nur noch unverständliche Laute von Dir geben. Wenn wir das Spiel unter, - oder vielleicht sogar abbrechen müssen, weil Du das aus egal welchem Grund meinst, dann quieke dreimal in Deinen Knebel. Du bekommst sofort den Knebel abgenommen und kannst uns dann sagen, was nicht stimmt. Sei es Schmerzen oder sonst was. Scheue Dich nicht, dieses Zeichen zu geben, falls es nötig ist. Hast Du das verstanden?“

Ich nickte mit dem Kopf.

„Wir gehen jetzt direkt in den Klassenraum von Frau Heise. Ich hätte Dir ja gerne noch einen Kaffee in meinem Büro angeboten, aber ich sehe, dass es wohl etwas schwierig für Dich wäre“.

Musste Melanie sich auch noch lustig machen über mich? Das gehörte aber wohl zum Spiel um mir noch mehr meine Hilflosigkeit vor Augen zu führen.

Als wir an der Rezeption vorbeigingen, begrüßte uns Frau Esser. Melanie grüßte zurück und ich stammelte unverständliche Laute in meinen Knebel. „Ist schon gut Frau Busch“, bekam ich als Antwort. „In Ihrem momentanen Zustand ist es ja auch etwas schwer sich zu äußern, aber der gute Wille zählt. Einen schönen Tag noch Frau Busch.“ Mein Knebel verhinderte auch hier eine verständliche Antwort.

Vor dem Klassenraum blieben wir stehen und Melanie klopfte an. „Herein!“ das war die Stimme von Frau Heise. Melanie ging vor. „Guten Morgen Frau Sommer, guten Morgen Fräulein Busch,“ Wieder brachte ich nur Gebrabbel hervor. „Sie müssen schon etwas deutlicher sprechen, Fräulein Busch. Man versteht Sie so nicht.“ Ich hielt einfach den Mund. Mehr konnte ich im Moment ja eh nicht.

„Julia war heute Morgen so unruhig, Frau Heise. Da musste ich etwas dagegen tun. Mir blieb nichts anderes übrig.“ „Ja, Frau Sommer, das kann ich verstehen. Bei den jungen Mädchen hilft dann ja sonst nichts mehr.“

Die beiden machten sich auch noch über mich lustig. „Stellen Sie sich doch einmal mit dem Gesicht zur Klasse“, forderte Frau Heise mich auf Ich folgte brav der Anweisung. Jetzt stand ich genauso da wie gestern Klara. Die Hände hinter dem Rücken gefesselt und die Arme leicht hochgezogen, weil die Handschellen in Taillenhöhe fixiert waren. Dazu glänzte der rote Knebel gut sichtbar in meinem Mund.

„Frau Busch hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, sich heute als Anschauungsbeispiel zur Verfügung zu stellen“.

Was hatten die mit mir vor? Das roch doch förmlich danach, dass Melanie die Finger im Spiel hatte. Wollte ich wirklich noch mehr gedemütigt werden? Leider musste ich mir diese Frage selbst mit ja beantworten. Ich fühlte mich ziemlich nass im Schritt. Jetzt war mir auch aufgefallen, dass mein Stuhl in der letzten Reihe schon besetzt war. Nur in der Mitte des Klassenraums, ausgerechnet in der ersten Reihe war noch ein Tisch frei. Bezeichnender Weise stand dahinter nur ein Hocker. Also musste Frau Heise doch schon gewusst haben, dass ich gefesselt in den Klassenraum geführt werde. Was hatten die noch alles ausgeheckt?

Fräulein Busch, Sie dürfen sich jetzt setzen. Sie sehen ja, wo noch ein Platz frei ist,“ forderte Frau Heise mich auf. Ich fügte mich meinem Schicksal. Jetzt konnten alle genüsslich meine gefesselten Hände betrachten.
Dass die anderen Mädchen genau solche Gefühle hatten wie ich, habe ich damals noch nicht gewusst. Ein „Höschencheck“ hätte es aber wohl gezeigt.

„Wir fahren jetzt mit dem Sexualkundeunterricht fort. Thema heute ist die weibliche Vulva,“ begann Frau Heise den Unterricht. Mir schwante etwas. Ich sollte doch als Anschauungsbeispiel dienen. Was hatten die mit mir vor? Ich wurde immer aufgeregter.

Frau Heise erklärte sachlich die äußeren und inneren Schamlippen, die Klitoris und auch den Scheideneingang. „Sie sollten sich alles gut einprägen meine Damen, denn es kann gut sein, dass ihre Herrschaft verlangt, dass sie ihnen durch gekonntes Spiel einen Lustgewinn verschaffen. Da wollen sie doch nicht versagen, oder?“ Hier wurde wohl an alles gedacht, was zur Arbeit einer Zofe gehört.

„Kommen wir jetzt zum praktischen Teil der Ausbildung. Dazu gehen wir jetzt in den gegenüberliegenden Raum. Eure Sachen könnt ihr hier lassen.“

„Jetzt kommt wohl dein Einsatz,“ dachte ich mir, und ergab mich meinem Schicksal.

Im Nachbarraum waren nur einige Schränke und in der Mitte ein seltsamer Stuhl. Die Sitzfläche war sehr klein und zu einer Mulde ausgebildet. Die Lehne bildete eine 10cm breite, ziemlich flache Metallkonstruktion, die genau wie die Sitzfläche mit rotem Leder bezogen war.

Die Mädchen bildeten einen Halbkreis um den Stuhl, als wenn es dort etwas zu sehen gäbe und ich ahnte auch was das bald sein wird.

„Frau Busch, kommen Sie zu mir und stellen sich mit dem Rücken zu mir vor mich.“ Die Anweisung von Frau Heise war sehr klar. Also folgte ich brav. Sie nahm wieder ihre Halskette ab und schloss mit dem daran befestigten Schlüssel meine Handschellen auf.

„Bitte ziehen Sie ihr Kleid aus, Fräulein Busch.“

Ich rieb mir kurz die Handgelenke und begann mich zu entkleiden.

„Den Gürtel können Sie mir geben“, wies Frau Heise mich an. Ich konnte mir jetzt schon vorstellen, in welcher Weise der Gürtel eingesetzt werden sollte.

„BH und Höschen auch. Sie werden sich doch wohl nicht schämen, oder. Wir sind doch hier unter uns.“ Dabei kannte ich die Mädchen nicht einmal und hatte nur mit Klara ein paar Worte gewechselt. Trotzdem stand ich kurze Zeit später nur noch mit Korsett, Strumpfhalter, Nylons und Schuhen da. Ach ja, das „Halskettchen trug ich natürlich auch noch. Nur hatte es momentan eine andere Funktion.

„Setzen Sie sich auf den Stuhl!“ Als ich darauf zuging, sah ich, dass der Stuhl mit den Beinen am Boden verschraubt war. In einem Meter Abstand waren links und rechts zwei Metallösen am Boden befestigt. Ich musste ein wenig hochklettern um den Stuhl zu besteigen. Automatisch rutschte ich in die Mulde, weil die Lehne schräg nach hinten ragte. Frau Heise kam wieder mit meinem Gürtel. Sie zog ihn unterhalb der Lehne durch und schnallte ihn wieder um meine Taille.. Diesmal achtete sie offensichtlich darauf, dass er sehr fest verschlossen wurde.

„Wo Ihre Handgelenke hingehören, wissen Sie wohl selber, Fräulein Busch. Also bitte“. Frau Heise achtete die ganze Zeit darauf, dass alles möglichst demütigend für mich war. Jetzt verlangte sie von mir, mich aktiv an meiner Fesselung zu beteiligen. Ich tat ihr sogar den Gefallen. Als die Handschellen meine Handgelenke umschlossen hatten, war ich wieder völlig wehrlos. Den Knebel durfte ich ja sowieso die ganz Zeit nicht abnehmen.

„Frau Sommer können Sie mir bitte bei den Beinen helfen?“

„Sehr gerne Frau Heise.“

Frau Heise holte aus dem Schrank vier Seile und gab Melanie zwei davon. Melanie stand rechts von mir, Frau Heise links. Die Schlaufe die beide um meine Oberschenkel schnürten und dann verknoteten erinnerte mich an mein gestriges Erlebnis. Ich sollte Recht behalten. Sie banden meine Fußgelenke mit dem Oberschenkel zusammen und verknoteten alles, so wie Melanie es gestern gemacht hatte. Beide sahen sich dann stumm an. „Jetzt?“ meinte Frau Heise. Melanie nickte. Gleichzeitig wurden die Seile um meine Oberschenkel auseinandergezogen. Ich wurde förmlich aufgespannt. Die Seilenden wurden dann an den Ringen am Boden verknotet.

Aufreizender konnte man mich nicht zur Schau stellen. Ich wurde nur durch die kleine Sitzmulde gehalten. Meine Vagina glänzte nass in meinem Schoß zur freien Benutzung für jeden, der das wollte und meine Beine waren in Froschstellung weit auseinandergezogen.

Frau Heise trat an das Kopfende des Stuhls. „Wir werden Dir jetzt die Sicht nehmen, dann kannst Du dich ganz auf die Berührungen konzentrieren.“ flüsterte sie leise. Wieso jetzt das vertrauliche Du? Da wurde mir auch schon eine Augenbinde angelegt. Es war stockduster und ich konnte nichts mehr sehen.

„Ihr dürft jetzt unser Anschauungsobjekt begutachten. Ihr dürft alles anfassen und genau ertasten, Auch mit ihren Lippen sind Erkundigungen erlaubt. Also Mädchen, worauf wartet ihr“? Das war die Stimme von Frau Heise.

Mein Gott. Man hatte mich zu einer Sexpuppe gemacht. Ich war bewegungslos, blind und stumm. Das seltsame war, dass ich das auch noch genoss. Als die Berührungen anfingen, fühlte ich mich wie im siebten Himmel. Zarte Finger spielten an meinen Schamlippen. Ich fühlte weiche Lippen, die meine Vagina liebkosten und immer wieder die zarte Berührung meiner Klitoris. Auch spürte ich Lippen und Hände, die meine Brüste im Visier hatten Ich wurde fast verrückt vor Lust. Dann hielt ich es nicht mehr aus und ich kam in einem mächtigen, wunderschönen Orgasmus. Wieder verhinderte nur der Knebel, dass das komplette Hauspersonal zusammenlief.

Als ich mich beruhigt hatte, war es still im Raum geworden. Jemand nahm mir die Augenmaske ab. Ich blinzelte etwas, um mich wieder an die Helligkeit zu gewöhnen. Vor mir stand zu meinem Erstaunen Klara. Melanie stand etwa einen Meter dahinter. Klara blickte mich sanft lächelnd sn und streichelte meinen Kopf. Sie hob ihn etwas an und löste die Schnalle des Knebels. Dann zog sie ihn mir aus dem Mund. Der Knebel war über und über mit Speichel bedeckt. Klara hatte ein Tuch dabei und wischte den Knebel ab. Offensichtlich kannte sie sich mit solchen Fällen aus.

„Du hast es jetzt am eigenen Leib erlebt. War das schön?“ fragte Klara.

„Ja, es war wunderschön, Klara. Ich weiß jetzt, wie Du Dich gefühlt hast, als Du gefesselt mit hochgezogenem Rock vor der Klasse stehen musstest.“

„Du bist stark, die meisten hätten sich das nicht getraut. Du hast dich ja freiwillig gemeldet. Julia, glaube mir, du würdest ein gutes Dienstmädchen.“

Sie gab mir einen Kuss auf den Mund und verließ das Zimmer. Melanie hatte schweigend den Worten zugehört.

„Wie geht es dir, mein Schatz?“ waren ihre ersten Worte. Sie küsste mich zärtlich.

„Ich glaube, ich muss mich etwas erholen. Kannst Du mich losbinden?“

„Entschuldige! Natürlich sofort.“ Melanie befreite mich von den Seilen und schloss auch meine Handfesseln auf.

Ich zog mich wieder an. Ich war noch etwas wackelig auf den Beinen. Ich zog mich wieder an. Der nasse Fleck, der im Höschen entstehen würde, interessierte mich jetzt nicht. Melanie reichte mir den Gürtel mit den jetzt wieder geschlossenen Handschellen und ich schloss ihn um meine Taille. Mein „Halskettchen“ kam auch wieder in Position.

„Lass uns Mittag essen gehen. Was hältst du davon? Mal schauen was es heute gibt. Komm, ich lade Dich ein, Julia“






13. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 17.10.22 13:52


10. Melanies Outing


„Gute Idee“ war meine Antwort. Ich entdeckte an meinen Fußgelenken deutlich sichtbare Spuren, die von meiner Fesselung stammen mussten.

„Deine Oberschenkel sind auch so verziert. Schau dir mal deine Handgelenke an. Das fällt hier keinem auf, sei beruhigt. Hier im Institut ist das eher eine Auszeichnung, dass du auch längere Zeit so etwas durchhältst. Außerdem verschwinden die nach einiger Zeit. Also komm“.

Die Minestrone in der Kantine schmeckte wirklich sehr gut. „Lass uns nach dem Essen in mein Büro gehen. Ich möchte dringend mit dir sprechen“, Melanie machte mich neugierig.

„Können wir das nicht schon hier machen“?

„Nein, das möchte ich nicht, denn es geht um unsere Beziehung und ich möchte nicht, dass hier irgendwer was aufschnappt“.

Also aßen wir auf und begaben uns dann in das Büro von Melanie. Diesmal setzten wir uns aber in die Sitzgruppe, die wohl für bequemere Gespräche in einer Ecke ihres Büros eingerichtet waren. Eigentlich war es ein Zweisitzer und gegenüber ein einzelner Sessel. Wir setzten uns auf den Zweisitzer.

„Was liegt dir denn so auf der Seele“, begann ich das Gespräch.

„Es gibt eigentlich zwei Themen, die ich mit dir besprechen möchte. Zum einen die Zukunft unserer Beziehung und zum anderen deine Gefühle. Was ich genau damit meine, erkläre ich dir dann“.

„Na, dann lege mal los, Melanie“.

„Was denkst du, wie unsere Beziehung weitergehen kann“? Melanie war sehr ernst geworden. „Ich möchte dich nicht verlieren“.

„Wie kommst du da drauf? Wieso hast du Angst“?

„Was machst du denn, wenn das Institut heute Nachmittag für das Wochenende schließt“?

„Oh, da habe ich schon darüber nachgedacht. Ich habe gehofft, ich darf bei dir noch über das Wochenende bleiben. Wie es dann mit meinem Studium weitergeht, muss ich natürlich auch sehen. Die Semesterferien sind aber erst in drei Monaten vorbei. Bis dahin muss ich das natürlich regeln. Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich dich liebe. Obwohl es neu für mich ist, sehne ich mich nach deiner Nähe, deinen Berührungen und ja, auch deinen Behandlungen, obwohl ich immer noch keine Ahnung habe, was da in mir schlummert“.

Melanie nahm mich in die Arme und gab mir einen Kuss. Sie lächelte mich an. „Natürlich möchte ich, dass du bei mir bleibst und für dein Studium finden wir eine Lösung. Du musst es auf jeden Fall beenden. Bitte betrachte meine Wohnung als deine Herberge solange Du möchtest“.

„Und was meinst du mit meinen Gefühlen, Melanie“?

„Da muss ich wohl etwas deutlicher werden. Du bist devot und kämpfst dagegen an. Du liebst es, dich demütigen zu lassen, gestehst es dir aber nicht ein. Du wirst unglaublich erregt, wenn in deinem Beisein jemand erniedrigt wird und stellst dir dann vor, wie es wäre, wenn du selbst an Stelle dieser Person wärest. Habe ich Recht“?

Das war jetzt sehr direkt von Melanie. Sie hatte Recht aber ich weigerte mich, dass wirklich als Wahrheit zu akzeptieren. Ich hatte eine gute Bildung, fühlte mich als selbständige, eigenständige Frau und Melanie stellte meine Gefühle so offen bloß. Ich begann zu weinen.

Melanie nahm mich in Ihre Arme und drückte mich an sich. Sie nahm meinen Kopf und streichelte ihn zärtlich.

„Julia, du Dummerchen. Jemand, der so empfindet wie du, ist durchaus eine selbstbewusste Frau. Du bist gebildet und das nimmt Dir niemand. Du hast mir gegenüber deine Liebe gestanden und auch ich liebe und achte dich. Unser sexuelles Spiel tut dem keinen Abbruch. Kannst du dir vorstellen, dass ich ähnlich empfinde wie du“?

„Du bist auch devot“?

„Wie soll ich das erklären? Ich bin eher eine Domme, aber auch gleichzeitig genieße ich die Unterwerfung. Das nennt man „Switcher“. Ich kann damit umgehen, brauchte aber einige Zeit, um das zu akzeptieren“.

„Das heißt, Du lässt ich gerne mal so richtig fesseln und genießt die Hilflosigkeit“?

„Ja, ich habe vor Jahren, da war ich Anfang zwanzig, eine junge Frau kennengelernt, die sich mit dem Thema BDSM auskannte und auch aktiv durchführte. Sie hat mich damals dazu überredet, doch einmal Fesselspiele auszuprobieren. Das habe ich gemacht und es hat einen unheimlichen Spaß gemacht. Der Moment, wo du die Kontrolle an jemand anderes abgibst, dich Ihm völlig auslieferst gab mir den richtigen Kick. Danach habe ich die andere Seite als Domme versucht und auch in dieser Rolle habe ich mir gefallen. Dort habe ich vor allem eins gelernt, solch Spiele erfordern bedingungsloses Vertrauen. Dieses Vertrauen darf niemals gebrochen werden, sonst geht so eine Beziehung sofort kaputt.“

„Hast du nur Beziehungen zu Frauen gehabt“?

„Nicht nur. Ich hatte auch schon Beziehungen zu Männern, nur da habe ich einmal erlebt, wie ich im gefesselten Zustand regelrecht missbraucht wurde. Dieser Typ hat das Spiel völlig falsch verstanden. Mein Vertrauen in ihn war futsch. Seitdem meide ich Männer, aber ich verabscheue sie nicht. Die meisten halten sich an die Regeln. Meine Erfahrung sind eher die, dass Frauen auch sehr dominant sein können, aber trotz aller Strenge von z.B. Fesselungen zärtlicher mit ihren Partnern umgehen. Sie sind verantwortungsvoller wenn man ihnen ausgeliefert ist. Man muss sich als Domme während des aktiven Spiels immer mit dem SUB – das ist der devote Partner – in Verbindung stehen. Deshalb gibt es auch „Safewords“.

„Und wie geht das mit den Safewords genau und was bewirken sie“?

„Wenn Du nicht geknebelt bist, ist es relativ einfach. Ich verwende gerne das Wort „ROT“ oder „RED“. Das bedeutet, jede momentane Aktion wird abgebrochen. Dann hast Du Zeit, zu erklären, was los ist. Das kann ein Krampf sein oder Schmerzen die Du spürst. Es kann sein, dass die Aktion komplett beendet werden muss. Das heißt, das die Fesseln möglichst schnell gelöst werden müssen oder die Schläge nicht so hart sein dürfen“

„Wird man dabei geschlagen“? fragte ich entsetzt.

„Das muss vorher abgesprochen werden. Schläge können auch ein Tabu sein, wenn du es nicht willst. Ich persönlich habe es aber schon genossen, wenn mir meine Domme mit der Hand den Hintern versohlt hat, auch auf den nackten Po. Während sich die Pobacken langsam rot färben schüttet der Körper Hormone aus, die ein Glücksgefühl auslösen. Schläge mit Gerten oder Peitschen mag ich nicht so gerne. Da bekommt man zu leicht Striemen auf dem Körper und der Schmerz wird mir dann zu viel. Nur wie gesagt, du kannst alles, was du nicht willst ablehnen. Das ist immer Teil der Vereinbarung und des Vertrauens zwischen den Partnern“.

„Buh, ganz schön viel auf einmal. Was für ein Safeword benutzt du denn, wenn Du geknebelt bist. Du kannst dann doch gar nicht sprechen, höchstens unverständlich rumbrabbeln“?

„Du kannst immer Laute durch den Knebel machen. Je nach Knebel kann das natürlich unterschiedlich sein. Normalerweise stöhnt oder schreit man dreimal in den Knebel. Das ist das Zeichen, den Knebel sofort zu lösen und ich meine sofort, ohne Wenn und Aber. Du kannst dann erklären, welche Probleme du hast oder was dir zu weit geht. Auch hier muss dann eventuell Die Aktion komplett abgebrochen werden. Es gibt auch noch das Signal mit zweimal stöhnen oder schreien. Das bedeutet: „Bitte das Spiel nicht beenden, aber auch nicht stärker werden.“ Also nicht noch strengere Fesseln oder härtere Schmerzen als Beispiel“.

„So genau hast Du mir das aber bisher nicht erklärt. Ich war ja auch schon gefesselt und geknebelt“.

„Das war doch nur Anfängerbondage. Du hast doch am Donnerstag in dem Bondagemagazin, was ich dummerweise liegen lassen habe. die Bilder gesehen, oder? Die Frauen darin waren in Positionen fixiert, die sehr anstrengend sind. Hast Du das bemerkt“?

„Natürlich habe ich das bemerkt. Ich habe mich gefragt, wie die das aushalten“.

„Das muss man ausprobieren und sich herantasten. Wenn es zu hart wird, gibt man den Safe Code. Es kommt auch darauf an, wie gelenkig Du bist und wie es um deinen Körperbau steht. Manchen kann man die Ellbogen ohne weiteres auf dem Rücken komplett zusammenbinden. Das sieht toll und sehr restriktiv aus, aber das kann nicht jeder. Das kann man auch nur beschränkt trainieren. Manche können das nie. Das muss man akzeptieren“.

„Meinst du, das könntest du mit mir mal ausprobieren, vielleicht heute Abend?“

„Du bist ganz schön mutig, aber ich zeige dir gerne mal wie streng das sein kann. Die meisten Positionen, die du in dem Magazin gesehen hast, hält man auch als trainierter Bondagepartner nicht sehr lange aus. Weißt du noch, welche Position ir am besten gefallen hat“?

„Ja, darunter stand „Strict Hogtie“.

„Oho, das ist aber schon eine recht strenge Verpackung, aber wir können es gerne mal probieren. Alleine bis ich Dich komplett verschnürt habe, dauert es so eine halbe Stunde und ich brauche eine Unmenge Seile dazu. Trotzdem ist es sehr erotisch, sich so verschnüren zu lassen“.

„Warst du schon einmal so gefesselt“?

„Ja, ich habe eine Bekannte, die beherrscht den Hogtie perfekt und in einer ziemlich strengen Version. Ich habe es von ihr gelernt“.

„Wann macht das Institut denn Feierabend“?

„Heute ist Freitag, da ist um 14:00Uhr Büroschluss. Der Unterricht endet um 15:00Uhr. Du bist ja keine Schülerin, also werden wir so gegen 15:00Uhr zu Hause sein. Dann haben wir bis zum Abendessen noch reichlich Zeit. Wir können uns auch was zum Essen kommen lassen. Essen gehen können nach diesem Event nicht. Du wirst dann am ganzen Körper übersät sein mit den Fesselspuren. Das könnte im Lokal zu Irritationen führen“.

„Das ist eine gute Idee. Ich freue mich schon auf den Nachmittag“.

„Stell dich mal hin“, forderte Melanie mich auf. Ich kam ihrer Aufforderung nach wusste aber nicht was sie wollte. Sie erhob sich auch und stellte sich vor mich. Mit einem Lächeln ergriff sie meinen Rock und hob ihn hoch.

„Das habe ich mir doch gedacht, du kleine Lustzofe“. Was sie gesucht hatte, konnte ich mir denken. Sie ließ den Rock wieder fallen und ihr Lächeln wurde breiter. Ich lief wieder rot an.

„Muss ich dich wieder fixieren oder schaffen wir es so nach Hause“.

Dann nahm sie mich in die Arme und gab mir einen Kuss.

„Irgendwann wirst du dich nicht mehr schämen, wenn du wegen solchen Gedanken unten nass wirst. Dann wirst du dazu stehen. Es sind deine Gefühle. Auch Frau Heise hat dir das gesagt“.

„Ja, ich weiß, aber es wird wohl noch etwas dauern, bis ich so weit bin. Findest du das schlimm“?

„Mein Dummerchen, natürlich nicht, aber man kann dich damit so schön necken“. Wieder bekam ich einen zärtlichen Kuss und ich genoss einfach nur noch die Nähe zu Melanie.

14. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 17.10.22 14:06

Superklasse, Danke für diese geniale Fortsetzung und gute Genesung Euch beiden

Rotbart
15. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 17.10.22 16:11


Erst mal vielen Dank für die Genesungswünsche. Ich hatte mir Corona ehrlich gesagt schlimmer vorgestellt,
Hatte aber auch drei Impfungen.

Für heute stelle ich noch ein Kapitel ein. Dann reicht es für heute.



11. Bekanntschaft mit dem Butterfly

Um kurz nach Zwei saßen wir im Auto und machten uns auf den Weg zu Melanies Wohnung. Ich hatte noch das Zofenkleid an, aber den Handschellengürtel und den Knebel in meine Handtasche gepackt.

„Wollen wir noch einen Cappuccino trinken, bevor wir loslegen“? Melanie sah mich fragend an.

„Ja, so lange halte ich noch aus. Aber dann musst du was dagegen unternehmen, dass deine Zofe sich dauernd unzüchtig berühren will“. Ich grinste Melanie an.

„Ich werde heute Nachmittag schon dafür sorgen, dass Berührungen jeglicher Art nur unter meiner Kontrolle passieren“.

Melanie schaute mich besonders streng an und dann mussten wir plötzlich beide lachen.

Nach dem Cappuccino saßen wir noch kurz auf der Couch im Wohnzimmer.

„Du musst dich erst umziehen, Julia. So können wir nicht anfangen. Mach das bitte im Gästezimmer, da kannst du auch deine Kleidung ganz ausziehen und die in deinen Schrank hängen. Dann kommst du zurück ins Wohnzimmer. Ich lege dir was zum Anziehen raus“.

Ich folgte Melanies Anweisungen und kam nach einiger Zeit nur mit meinem Korsett bekleidet ins Wohnzimmer zurück. Ansonsten war ich barfuß und nackt. Irgendwie war es für mich normal geworden, mich so Melanie zu zeigen.

„Mit dem Korsett geht das nicht, Julia“, schimpfte Melanie.

„Es tut mir leid, aber du hast heute Morgen so eng zugezogen, dass ich nicht an die Schleife im Rücken komme. Es war schon schwer genug, die Nylons von den Beinen zu streifen. Wenn ich Laufmaschen dabei produziert hätte, bekäme ich wieder eine Strafe dafür“.

„Mein kleines Häschen ist aber auch so ungeschickt. Irgendwann wirst du das aber alleine können, oder? Verspricht das mein Häschen seiner Herrin“?

Ich ging auf das Spiel ein. „Ja, Herrin. Ich bin doch noch so ungeschickt, weil ich noch so jung bin. Ich verspreche es zu lernen“.

Melanie schien es zu gefallen. „Dann werde ich dir mal ausnahmsweise helfen. Stell dich mit dem Rücken zu mir vor mich“.

Melanie löste die Schleife und zog die Schnürung des Korsetts auf. „Den Rest kannst du selber, oder“?

„Danke Herrin. Ich bin ja so froh, eine so gütige Herrin zu haben“. Melanie nickte beifällig.

Auf der Couch lagen eine Strumpfhose und ein blauer Ballettbody mit langem Arm. Melanie brauchte mir keine Anweisungen zu geben. Ich zog zuerst die hautfarbene Strumpfhose an. Ich schätzte die auf 60DEN, denn sie war blickdicht. Als ich sie angezogen hatte, sah man, dass sie stark glänzte. Das lag auch wohl an dem hohen Lycraananteil, denn sie saß sehr eng am Körper. Ebenso verhielt es sich mit dem Ballettbody. Auf dem Boden erblickte ich ein paar hohe Pumps. Die waren auch für mich. Die Schuhe passten mir, aber sie hatten einen breiten Riemen der wohl um die Fußgelenke gelegt werden sollte. Es gab aber keine Schnalle, nur eine Öse an der Außenseite und kleine Schlitze am Ende des Riemchens. Ich probierte einen dieser Schlitze über die Öse zu legen. Das klappte.

„Du bist doch gar nicht so dumm meine Kleine. Du hast es doch schon begriffen, wie man die anzieht“. Dann reichte sie mir ein kleines Vorhängeschloss. Offensichtlich sollte ich den Bügel durch die Öse ziehen.

„Etwas enger kann man das Riemchen aber schon schnüren, meinst du nicht mein Häschen“?

Also zog ich den Riemen noch etwas enger um mein Fußgelenk.

„Und jetzt schön das Schlösschen zudrücken, meine Kleine. Du willst die schönen Schuhe doch nicht verlieren“.

„Nein Herrin“, antwortete ich ihr.

Sie wollte, dass ich die Schuhe selbst an meine Füße fessele. Das fand sie wohl erniedrigender. Ich tat ihr den Gefallen. Als das zweite Schloss klickte, konnte ich sie nicht mehr alleine ausziehen. Melanie ließ ihr Kettchen, was sie immer um den Hals trug vor meinen Augen baumeln. Da glänzten jetzt zwei Schlüssel. Einer für meine Handschellen und einer für die Schlösser an meinen Schuhen. Dann ließ sie das Kettchen wieder in ihrem Dekolletee verschwinden.

Auf dem Wohnzimmertisch lagen eine Unmenge von Seilen verschiedener Längen und ein Gebilde aus einer breiten Platte mit mehreren Lederriemen und Schnallen.

„Ist sich mein Häschen sicher, dass es diese ganzen Seile an sich spüren möchte. Das wird aber sehr streng. Hast Du dieses Ledergebilde schon mal gesehen“?

„Nein Herrin“

„Das ist ein besonders strenger Knebel, der im Mund aufgepumpt wird“. Sie zeigte mir die Innenseite des Knebels, der offensichtlich von dieser Lederplatte im Mund gehalten wurde. Er bestand aus zwei Flügeln aus Latex und in der Mitte war zusätzlich eine Kammer. An dem Knebel war ein etwa 30 cm langer, dünner Schlauch befestigt, der vorne aus der Mundplatte ragte. An dessen Ende befand ein kleiner Ball mit einem Ventil zum Drehen, genau wie bei einem Blutdruckmessgerät. Das der Ball als Pumpe diente, war unschwer zu erkennen. Bei einem Blutdruckmessgerät diente er ja auch dazu.

Melanie hielt die Mundplatte hoch. „Es gibt jeweils einen Riemen rechts und links der Mundplatte. Diese werden wie beim Ballknebel hinten im Nacken verschlossen.“ Sie zeigte mir jetzt einen Riemen, der wie ein umgedrehtes Ypsilon begann und anscheinen die Mundplatte oben neben der Nase fixieren sollte. „Diese Riemen hier treffen sich über Deiner Nasenwurzel und dann wird der Riemen über Deinen Kopf geführt, und hinten an einer Schnalle des Nackenriemens befestigt. Und die Riemen unten links und rechts an der Mundplatte werden kreuzweise unter Deinem Kinn geführt und dann mit zwei Schnallen links und rechts oben am Kopfriemen festgeschnallt. Die Mundplatte bedeckt deinen gesamten unteren Gesichtsbereich und wird durch die Riemen ganz fest gegen deinen Mund gepresst. Die Kinnriemen verhindern, dass du deinen Kiefer noch öffnen kannst, nicht einmal ein kleines Stück“.

Beim eigentlichen Knebel, dem Latexgebilde auf der Innenseite werden die beiden Flügel, die jetzt noch ganz flach sind, links und rechts in Deine Backentaschen gedrückt. Der runde Mittelteil, der davor sitzt wird in den eigentlichen Mundbereich eingeführt. Wenn die Mundplatte schön eng festgezurrt wurde, wird der Latexknebel aufgepumpt. Die Latexflügel blähen sich auf und pressen dann deine Wangen fest gegen die Mundplatte. Der Mittelteil wird auch immer größer und füllt bald deinen gesamten Mund aus. Dein Mund möchte sich wegen des Drucks öffnen, kann es aber wegen der Kinnriemen nicht.“

Melanie schaute mich ernst an. „So Julia. Jetzt sage mir ehrlich, ob ich nicht lieber einen Ballknebel einsetzen soll, oder gar keinen, weil der HOGTIE auch ohne Knebel ziemlich heftig ist. Vergiss mal gerade unser Spiel als Domme und SUB. Du hast dir eine Fesselung ausgesucht, die eigentlich deiner Erfahrung nicht entspricht, aber ich akzeptiere es. Du bist eine eigenständige Frau und triffst Entscheidungen für dich selbst. Es erregt dich, eine Frau so demütig in Fesseln zu sehen und möchtest das selbst gerne erleben. Das verstehe ich, denn ich habe ähnliche Gefühle. Ich habe mich wirklich in dich verliebt und ich möchte dich nicht verlieren, weil du meinst, ich wäre nichts anderes als eine sadistische Herrscherin, die ihren sexuellen Kick im Quälen von anderen Menschen sieht“.

Ich schaute Melanie an. Sie war eine wirklich hübsche Frau. Sehr attraktiv und damenhaft. „Melanie, du hast mich nie belogen. Selbst im Institut nicht, als du erfahren hast, was ich eigentlich wollte. Wäre es dir lieber, ich würde noch einmal eine Nacht darüber schlafen. Ich möchte es gerne mal ausprobieren, aber es kann auch morgen sein“.

„Ja, Julia! Ich biete dir gerne so ein Erlebnis, aber schlaf noch einmal darüber“.

„Unter einer Bedingung, den Knebel möchte ich gleich mal ausprobieren. Du hast mich mit den Details so angemacht, das ich unschwer auf dieses Erlebnis verzichten möchte“.

„Wenn du so versessen darauf bist den Knebel auszuprobieren, dann bitte. Aber ich bin die ganze Zeit dabei. Du wirst gefesselt sein, damit du dich nicht berühren kannst und ich das kontrolliere. Erinnerst du dich, dass ich dir das heute Mittag versprochen habe? Du wirst deinen Gürtel aus dem Institut tragen. Dein „Halskettchen“ brauchen wir allerdings nicht. Das wird durch den „Butterfly“ mehr als ersetzt. So wird der Knebel übrigens in Fachkreisen bezeichnet. Die Flügel des Knebels erinnern an einen Schmetterling. Ist das nicht ein süßer Name für so ein diabolisches Gerät“?

Ich gab Melanie einen langen, leidenschaftlichen Kuss. Sie war so einfühlsam und um mich bemüht. Ich liebte sie wirklich.

„Wollen wir den Knebel jetzt ausprobieren“? Melanies Bemerkung riss mich aus meinen Gedanken.

„Ich dachte schon, oder was meinst du“?

„Gut, wo ist dein Gürtel“?

„In meiner Handtasche, soll ich ihn holen“?

„Das wäre sehr lieb von dir, Julia.“

Also lief ich in meinem Sportlerdress mit den Pumps an den Füßen in das Gästezimmer, nahm den Gürtel aus meiner Handtasche und huschte damit zurück zu Melanie.

Sie stand im Wohnzimmer und erwartete mich. Ich stutze etwas. Sie hatte wieder diesen dominanten Ausdruck im Gesicht.

„Wieso hat das so lange gedauert“, fragte sie mich.

„Verzeihung Herrin, aber ich habe meinen Gürtel nicht sofort gefunden“. Um Ausreden war ich noch nie verlegen. Das Spiel sollte wohl weitergehen.

„Ich glaube eher, dass mein kleines Häschen sich wieder dort berühren wollte, wo ich es ihr strikt verboten habe. Mein Häschen ist noch viel zu jung dafür“.

„Ich habe es bestimmt nicht getan, Herrin. Als Beweis meiner Unschuld lege ich mich jetzt selbst in Fesseln. Du meine Herrin darfst meinen Schoß persönlich kontrollieren“. Ich legte meinen Gürtel um die Taille und schloss meine Handgelenke selbst in die Handschellen.

„Na, ich glaube dir mal. Nur wenn ich mit dir fertig bin, dann triefst Du unten nur noch. Nicht einmal Deine Strumpfhose oder das Sportmieder wird das verhindern. Du wirst wieder den großen dunklen Fleck in Deiner Unterwäsche haben. Schämst du dich dafür“?

„Ja Herrin, ich schäme mich so dafür. Ich kann aber nichts dagegen tun“.

„Das legt sich noch mein Häschen“.

Melanie packte zunächst die Seile in eine große Tasche und räumte diese dann zur Seite. Sie holte eine Wolldecke und faltete diese zweimal. Dann legte sie diese auf den Wohnzimmertisch.

„Darauf wirst du gleich schön drapiert, mein Häschen. Klettere auf den Tisch, so dass du genau auf der Decke kniest“.

„Aber ich bin doch gefesselt, Herrin. Könnt Ihr mir nicht helfen“?

Melanie kam zu mir und umfasste mit ihren Armen meine Hüfte. Der Tisch war nur 50 cm hoch. Sie half mir auf den Tisch und ich konnte mich bequem auf die Decke knien. Offensichtlich hatte sie die Decke auf den Tisch gelegt, um meine Knie zu schonen. Sie ging in ihr Schlafzimmer und kam mit zwei ca. 40 cm langen Stäben zurück, die jeweils an den Enden mit Ledermanschetten bestückt waren. Sie hielt die beiden Stangen vor mein Gesicht.

„Das sind Spreizstangen. Die kommen jetzt zwischen deine Oberschenkel und Fußgelenke. Ich möchte deinen Schritt jederzeit beobachten können. Falls der sich wieder dunkel einfärbt, muss ich Maßnahmen ergreifen. Das versteht mein Häschen doch, oder“?

„Ich verstehe nicht, welche Maßnahmen das sein werde, Herrin“.

„Das siehst Du noch früh genug. Mal sehen, ob es Dir gefällt“.

Die Manschetten wurden mir oberhalb der Knie und an meine Fußgelenke geschnallt. Ich war jetzt gezwungen, mit gespreizten Beinen vor Melanie zu knien. Mein Schoß war von außen gut sichtbar. Melanie trat vor mich und nahm den Butterflyknebel mit den vielen Riemen in die Hand und betrachtete ihn interessiert.

„Und – möchte meine Kleine den wirklich im Mund spüren“

Ich senkte den Kopf und nickte stumm.

„Übst Du schon mal für gleich, wenn du sprechen möchtest aber nicht kannst“?

„Nein Herrin“ flüsterte ich leise. Ein bisschen verunsichert war ich schon, aber ich wollte jetzt nicht kneifen. Vor allem sollte Melanie das nicht merken. Schließlich hatte ich selbst darum gebettelt den Knebel mal auszuprobieren.

Melanie zog den Gummiknebel etwas von der Mundplatte ab. Auf dem Schlauch konnte man ihn wohl bewegen. Sie drückte die Flügel des Knebels mir ihren Fingern zusammen.

„So, jetzt mach mal den Mund ganz weit auf mein Häschen. Mal sehen, ob du ihn ganz aufnehmen kannst“.

Ich öffnete gehorsam meinen Mund. Melanie drücke den zusammen gefalteten Knebel hinein. Sie zog mit ihrer anderen Hand zuerst meine linke Wange weiter auf und dann die Rechte. Dadurch rutschten die Flügel automatisch in meine Backentaschen. Der Mittelteil war hinter meinen Zähnen und genau wie die Flügel noch ganz platt.

„Das ging ja wirklich einfach bei dir. Dein Mund scheint recht aufnahmefähig zu sein. Manche Männer würden sich über so etwas freuen“.

Sie ging um den Tisch und stand dann hinter mir. Sie schob die Mundplatte vor meinen Mund und ergriff die seitlichen Lederriemen. Dann schloss sie die Schnalle im Nacken. Sie führte den Kopfriemen über meinen Kopf nach hinten und schnallte ihn hinten fest. Jetzt zog sie den linken Kinnriemen unter dem Kinn nach rechts und befestigte ihn mit der rechten Schnalle auf dem Kopfriemen. Das gleich passierte dann mit dem rechten Kinnriemen auf der linken Seite. Sie prüfte alle Riemen noch einmal und zog die Schnallen noch ein bis zwei Löcher fester. Das Geschirr presste jetzt die Mundplatte fest gegen meine Wangen. Für die Nase gab es extra eine Aussparung, damit man gut atmen konnte. Ich versuchte meinen Unterkiefer etwas zu öffnen, aber die Kinnriemen gaben nicht nach. Melanie ging wieder um den Tisch und stand vor mir. Sie ergriff den kleinen Ball und prüfte, ob das Ventil des Pumpballs geschlossen war.

„So meine Kleine, bist du bereit“? Ich nickte stumm.

Dann presste Melanie den Ball das erste Mal zusammen. Das Gummi dehnte sich merklich aus. Dreimal drückte sie noch zu. Mein Mund war jetzt schon gut ausgefüllt. Dann kam der fünfte Schub. Meine Augen weiteten sich vor Erstaunen. Melanie schaute mir ins Gesicht. „Geht noch etwas“? Ich zuckte mit den Schultern, denn Erfahrung damit hatte ich ja nicht. Dann der Sechste. Ich stöhnte etwas auf. Mein Mund war jetzt prall mit einer Latexblase gefüllt und ich könnte meinen Kiefer nicht zur Entlastung öffnen, weil die Kinnriemen mein Kinn unerbittlich festhielten. Die Kissen in meinen Wangentaschen drückten mächtig gegen die Mundplatte, die aber auch nicht nachgab.

„Soll ich noch mal“? Melanie schaute mich aufmerksam an. Ich schüttelte den Kopf. Ein sehr leises „mmhh, mmhh“. Mehr war meinem Mund nicht zu entlocken. Melanie ließ den Gummiball los und der baumelte zwischen meinen Brüsten hin und her. Was für einen Anblick musste ich jetzt wohl bieten. Offensichtlich war Melanie derselben Meinung. Sie nahm ihr Handy und begann mich von allen Seiten zu fotografieren. Was hatte sie mit den Fotos vor?

„Keine Sorge, ich möchte nur ein paar Erinnerungen behalten. So einen schönen Anblick bekommt man selten. Ich werde alle Bilder, die ich von dir mache auf dein Smartphone übertragen. Du hast diese Erinnerungen dann auch. Oder möchtest du das nicht“?

Wie sollte ich denn jetzt antworten? Bei einem „MMHHH“ hätte ich signalisiert, dass ich das nicht möchte. Ich wollte es aber. Den Safecode wollte ich nicht aktivieren. Es war ja gut auszuhalten. Also blieb ich stumm.

„Dir hat es wohl die Sprache verschlagen“?

Natürlich hatte sie mir die Fähigkeit zu sprechen genommen und versuchte mich weiter zu demütigen. Ich blieb einfach stumm.

Sie machte es sich direkt vor mir auf dem Sofa gemütlich.

„Gefällt dir deine neue Position? Ich gehe kurz in die Küche und hole mir einen Cappuccino. Möchtest Du auch einen“? Sie wusste genau, wie sie mich erniedrigen konnte. „Ach, Entschuldigung. Ich habe doch glatt vergessen
das du gerade – sagen wir mal - verhindert bist“. Dabei schaute sie mich mitleidig an.

Was für eine Demütigung. Sie genoss es offensichtlich. Und wie reagierte ich? Ich genoss diese Unterdrückung und konnte nichts dagegen machen. Diese Seite meiner Gefühle kannte ich vor zwei Tagen nicht mal, allerdings war ich davor auch nie solchen Situationen ausgesetzt. Aus der Küche hörte ich wie Melanie ihren Cappuccino aufschäumte. Kurze Zeit später saß sie mir wieder direkt gegenüber auf der Couch. Sie nahm einen Schluck von ihrem Cappuccino und lächelte mich dann an. Sie betrachtete mich eingehend.

„Weißt du, wie du mich erregst“? Diese Frage erstaunte mich in meiner jetzigen Lage. „Selbst mit diesem strengen Riemengeschirr um Deinen Kopf machst du den Eindruck, eine attraktive Frau zu sein. Ich weiß, wie unangenehm der Latexknebel sich in Deinem Mund anfühlt. Ich habe dich bewusst vor mir so drapiert. Du hast dir für mich freiwillig Fesseln angelegt. Du kniest mit gespreizten Beinen demütig vor mir. Ich habe dir einen Knebel angelegt, der dich komplett stumm machst. Ich weiß, dass du das für mich machst. Du hast es dir sogar gewünscht Ich liebe dich dafür. Bitte lass deinen Gefühlen freien Lauf. Du musst dich nicht schämen“.

Mein Gott, diese Ansprache von Melanie berührte mich bis ins Tiefste. Ich wollte ihr sagen, dass ich sie doch auch als meine Liebste sah, aber ich konnte nicht einmal einfachste Laute von mir geben. Ich versuchte es trotzdem, aber die Laute, die durch den Knebel drangen konnte beim besten Willen niemand deuten.

„Möchtest mein Häschen Erleichterung mit der Strenge des Knebels“?

Ich schüttelte den Kopf. Ich konnte ihr meine missglückte Liebeserklärung ja nicht mitteilen. Meine Kommunikation war im wahrsten Sinne des Wortes extrem eingeschränkt.

„Versprichst du mir, es mir zu erklären, wenn du nicht mehr geknebelt bist, Julia? Kommst du mit Deiner Situation klar“?

Ich nickte mit dem Kopf. Dabei bemerkte ich, wie mein Mund sich immer mehr mit Speichel füllte. Ich wollte ihn schlucken, aber das ging nur teilweise. Der Knebel im Mund war zu groß. Immer mehr Speichel sammelte sich in meinem Mundraum, wenn man denn von irgendeinem Raum in meinem Mund noch reden wollte. Da war ja wohl nicht mehr viel. Irgendwann war es so viel, dass ich leicht würgen musste.

Melanie hatte das sofort bemerkt. Sie lockerte den Nackenriemen, aber nur ein wenig und dann drückte sie meinen Kopf etwas nach unten. Ich spürte, wie der Speichel nach unten hinter der Mundplatte herauslief.

„Besser So“? Das war die Stimme von Melanie. Ich nickte erleichtert.

Der Speichel lief natürlich auf meinen Body zwischen meine Brüste. Da entstand jetzt der nächste dunkle Fleck. Wie es in meinem Schritt aussah, konnte ich nur ahnen.

Die Zeit verging. Wie lange kniete ich wohl schon vor Melanie. Gut das Melanie die Decke als Polster auf den Tisch gelegt hatte. Meine Knie fingen nämlich langsam an zu schmerzen. Melanie hatte die ganze Zeit ein Auge auf mich und achtete auf jede Kleinigkeit. Im Moment atmete ich aber ganz ruhig durch meine Nase. Ich war Mittlerweise äußert erregt. Warum tat ich mir das an? Ich ließ mich von einer Frau in die ich zweifellos verliebt war ständig in demütigende Situation versetzen und erlebte dadurch sexuelle Stimulation.

Dann stand Melanie auf und holte wieder ihr Smartphone. Wieder fotografierte sie mich. Diesmal von vorne und ein Foto als Nahaufnahme von meinem Schritt. Dann hielt sie mir ihr Handy vor mein Gesicht und zeigte mir die Aufnahmen. Sowohl in meinem Schritt als auch zwischen meinen Brüsten hätten sich deutlich sichtbare Flecken gebildet. Kein Wunder, denn der Speichel tropfte ständig unter der Mundplatte meines Knebels aus und wo der untere Fleck herkam wusste ich auch. Melanie lächelte mich an. Sie stellte sich vor mich und zog ihren Rock hoch. Auch auf ihrem reizenden Höschen war so ein Fleck entstanden.

„Glaube ja nicht, dass nur bei dir sich solche Gefühle einstellen. Nur habe ich gelernt, das zu akzeptieren, aber das gelingt dir bestimmt auch noch. Und jetzt werde ich die Maßnahme ergreifen, die ich dir bei Beginn dieser Session angekündigt habe“.

Ich versuchte ihr zu antworten, aber es kamen nur völlig unverständliche Laute hervor und die auch nur sehr gedämpft. Ja es stimmte. Das Spiel machte mich so geil und ich wusste nicht warum. Melanie verschwand wieder im Schlafzimmer, war aber kurz darauf wieder bei mir. Sie hatte einen Kugelvibrator in der Hand.

„So, jetzt werden wir mal dafür sorgen, dass du so richtig ausläufst“. Sie positionierte den Vibrator genau auf meiner Lustzone und schaltete ihn ein. Das Summen war unüberhörbar. Ich spürte die Vibrationen und ein wohliges Gefühl ging durch meinen Körper. Ich drückte meinen Schoß gegen den Vibrator und ließ mich einfach treiben. Meine Atemfrequenz erhöhte sich deutlich. Da mit dem Knebel keine Mundatmung möglich war, konnte man die Atemzüge durch die Nase deutlich hören.

Melanie sah mich an. „Soll ich dir nicht besser den Knebel abnehmen“? Ich schüttelte den Kopf. Diesen Orgasmus wollte ich bewusst genau in meinem jetzigen Zustand erleben. Melanie akzeptierte das wohl, denn die Vibrationen gingen weiter. Ich begann verzweifelt zu stöhnen, denn mehr konnte ich ja nicht. Melanie streichelte mir mit einer Hand sanft über den Kopf, obwohl das
wohl etwas seltsam wirkte, denn das Riemengeschirr zierte ja immer noch mein Haupt.

Ich kam mit einem gewaltigen Orgasmus. Ich schrie förmlich in meinen Knebel, aber die Geräusche, die nach außen drangen waren nur ganz gedämpft zu vernehmen. Melanie hatte den Vibrator ausgeschaltet. Sie hielt mich mit beiden Armen fest und wartete, bis der Orgasmus langsam abklang.

Als sich meine Atmung langsam beruhigt hatte, lockerte sie vorsichtig ihre Umarmung. „Kann ich Dich loslassen, Julia“? Ich nickte zaghaft, denn ich war mir selbst noch nicht sicher, aber es ging besser als ich dachte. Ich war total erschöpft, aber immer noch mit gespreizten Beinen und nach hinten gefesselten Händen fixiert. Der diabolische Knebel verursachte weiter einen ununterbrochenen Speichelfluss.

Melanie schloss meine Handschellen auf. Meine Arme entspannten sich und ich rieb sie, um die Durchblutung anzuregen. Die Spreizstangen wurden entfernt. Die hatten mich nicht so gestört, dienten aber wohl Melanies Fantasien. Melanie zog mich vorsichtig auf der Decke unter mir nach hinten und half mir, mich wieder hinzustellen.

„Kannst du alleine stehen“? Ich probierte es und nickte. Immer noch trug ich den Knebel. Melanie verließ kurz den Raum und kam mit einem Stuhl wieder. Sie schlang wieder ihre Arme um mich und half mir beim Hinsetzen. Kurze Zeit später kam sie mit einer Schüssel und einem Glas Wasser wieder zurück. Sie stellte beides auf dem Tisch ab und begann die Schnallen des Knebels zu lösen. Der „Schmetterling“ blieb aber aufgepumpt. Sie zog das Geschirr von meinem Kopf. Auch die Mundplatte war komplett abgezogen.

Sie nahm die Schüssel und hielt sie mir vor den Mund. Dann löste sie das Ventil des Pumpknebels und ich erfuhr endlich eine Entspannung meiner Kiefermuskulatur. Eine Unmenge von Speichel ergoss sich in die Schüssel. Zum ersten Mal machte Melanie das nicht. Egal, ich genoss es, als Melanie das mittlerweise schlaffe Gummiteil aus meinem Mund zog. Sie reichte mir das Glas Wasser. „Spüle mal Deinen Mund aus“. Ich nahm das Angebot dankend an. „In die Schüssel“. Melanie kannte sich wohl damit aus. Ich spuckte das Wasser in die Schüssel, die Melanie mir immer noch vor den Mund hielt.

Melanie ging ins Bad. Ich nahm an, dass sie meine Mundsekrete entsorgte. Als sie zurückkam, setzte sie sich neben mich. Sie nahm mich in ihre Arme und küsste mich leidenschaftlich.


16. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Sarah in Lycra am 17.10.22 17:25

Zunächst Euch beiden gute Besserung weiterhin!
Und dann vielen Dank für die tolle Geschichte!
Lies sich super!
17. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Leggingfan am 17.10.22 20:08

Was für eine tolle Geschichte! Da wünsche ich mir direkt, selbst diese Ausbildung zu durchlaufen.
18. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 17.10.22 20:35

Hammer genial

weiterhin gute Genesung und, Corona wirkt sich oft verschieden aus, ich bin täglich beruflich in 12 Arztpraxen und bekomme viel mit
19. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 17.10.22 22:59

Wundervolle Beziehungsgeschichte, die mich in den Bann zieht...! Mein Geschmack tendiert zu einer Melanie, die immer mehr Gefallen an einer Rolle der besonders fordernden, immer sadistischeren und grenzausdehnenden Sommer findet, aber mit Ihrer fürsorglichen Art Julia immer weiter anzieht & gefügig macht. Zur Erfüllung vieler Schmerz&lustvoller Bondage-Träume. Weiter so 🖤 LG -Eine neue Fan-Freundin
20. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 17.10.22 23:16

Liebes Fesselbärchen, verzeih meinen Wort-Dreher. Es sollte heißen

"...Mellanie, die immer mehr Gefallen an einer Rolle der besonders fordernden, immer sadistischeren und grenzausdehnenden DOMME findet..."

Liebe Grüße und GUTE BESSERUNG!
Marenoir
21. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 18.10.22 05:31

Die Idee mit dem Gürtel und Handschellen dran und dem Ballknebel ist so genial, da wünscht man sich selbst beides tragen zu dürfen.

Rotbart
22. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 18.10.22 15:33

Moin,

Wenn ich Otto wäre hätte ich jetzt geschrieben, das positivste Ergenis des Tages war mein Coronatest (Stimmt leider wirklich)

Ich nehme es aber mit Humor, denn es geht uns recht gut und ich bedanke mich für die netten Genesungswümsche.

Sehr positiv übberrascht war ich aber von Euren Kommentaren. Dies ist schließlich wirklich das erste Mal,

dass ich mich an so etwas herantraue. Ich habe hier schon viel gelesen, aber geschrieben noch nie. Also

VIELEN DANK

Und jetzt schaue ich mal, wie es weiter geht.




12. Das Geschenk für Melanie.

„Du schmeckst mach Latex!“ Ich wusste nicht, was sie meinte.

„Der Knebel war recht lange in deinem Mund. Latex hinterlässt einen recht intensiven Geschmack, der auch das Speicheln fördert.

„Magst du mich jetzt nicht mehr küssen“?

„Natürlich mag ich dich weiterhin küssen“. Zum Beweis drückt sie mir gleich ihren Mund noch einmal auf meine Lippen. „Ich wollte dir nur sagen, wie seltsam jemand anderes reagieren könnte, wenn du vorher so eine riesige Latexblase in deinem Mund hattest. Ich selbst wusste doch Bescheid und du kannst von mir aus einen ganzen Tag einen stramm aufgepumpten Schmetterling getragen haben. Ich würde dich immer wieder küssen. Jemand anderes würde sich aber wohl fragen, warum du auf Latex herumlutscht“.

„Ach so hast du das gemeint. Danke für den Tipp, ich werde es mir für meine nächste Latexsession merken“.

Melanie grinste mich an. „Es sei denn, du hast es mit expliziten Latexliebhabern zu tun. Die würden Dich sogar sehr anziehend finden“.

„Bist du vielleicht so eine Liebhaberin von Gummi, was anderes ist Latex ja eigentlich nicht“. Melanie lächelte mich wissend an. „Wer weiß“?

Ich ließ es dann auf sich beruhen.

„Mal was anderes, was wollen wir denn heute Abend essen“? fragte Melanie.

„Keine Ahnung, eigentlich sollte ein Restaurantbesuch ja heute flachfallen, da ich mit so vielen Seilspuren versehen sein würde. Das Ereignis findet ja jetzt erst morgen statt. Also könnten wir heute noch mal Essen gehen, aber heute bestehe ich darauf, auch mal zu bezahlen. So arm bin ich nun nicht“.

„Wenn du darauf bestehst, dann ist das in Ordnung. Morgen könnten wir ja zur Abwechslung mal was zusammen kochen. Morgen können wir auch noch gut für das Wochenende einkaufen. Den HOGTIE hast du dir wohl echt in den Kopf gesetzt, also muss ich damit leben, dass meine Liebste sich von mir wie ein Paket zusammenschnüren lassen will“.

„Du passt schon auf mich auf. Wo sollen wir denn essen gehen“?

„Nicht weit von hier ist ein Lokal mit einer kleinen, aber feinen Speisekarte und die Preise halten sich im Rahmen. Wie wär`s“?

„Prima, wollen wir einfach die Klamotten von gestern anziehen. Dein Rock stand mir doch so gut. Eine Strumpfhose habe ich jetzt selbst. Meine Tasche aus dem Auto habe ich ja mitgenommen. Lassen wir uns doch einfach wieder ein laues Lüftchen unter den Rock wehen“. Ich grinste Melanie an.

Melanie grinste zurück. „Solche Sachen merkt sich also mein kleines Häschen? Das hätte ich jetzt nicht gedacht“.

„Dein Häschen hat doch versprochen, immer gelehrig zu sein. Es muss seinen Kopf aber etwas restaurieren. Der böse Schmetterling hat seine Haare und das Make-Up etwas aus der Form gebracht und die Zähne putzen muss es auch“.

Eine halbe Stunde später verließen wir das Haus und machten uns auf den Weg zum Restaurant. Das Essen war wirklich gut und über den Preis konnte man nicht meckern. Melanie hatte wieder eine gute Wahl getroffen. Gegen halb acht waren wir wieder zu Hause.

Wir setzten uns zunächst ins Wohnzimmer und plauderten etwas über den vergangenen Tag. Dann überraschte Melanie mich mit einem Vorschlag.

„Julia“? Ich horchte auf. „Ja, was ist denn“?

„Möchtest du mich heute Abend mal genau so hilflos machen, wie es mit dir hier schon einige Male passiert ist?“

Ich war erstaunt. Ich hatte das gehofft, aber war mir nicht sicher, ob Melanie so etwas überhaupt wollte. Bislang hatte sie immer meine Unerfahrenheit vorgeschoben.

„Wenn du mir das zutraust. Ich würde mich freuen“

„Was für eine Situation hast du denn für mich vorgesehen“?

„Du bist ganz schön neugierig, aber ich verrate es dir trotzdem. So ähnlich wie du mich gestern Abend verarztest hast, aber ein, zwei Kleinigkeiten werde ich hinzufügen. Ist das Okay“?

„Dann lasse ich mich mal überraschen“.

„Hole uns doch bitte wieder die langen Handschuhe und die halterlosen Strümpfe“.

Wir gingen in ihr Schlafzimmer und zogen uns aus. Dann zogen wir die herausgelegten Handschuhe und Strümpfe an. Melanie kam mit den Pumps mit den Fesselriemchen zu mir. Sollte ich mir die wieder an die Füße fesseln, weil Melanie die bei mir so schick fand? Ich hatte doch schon meine Pumps an. Das hätte sie mir doch vorher sagen können.

Aber ich sollte mich täuschen. Melanie stellte sich mit einem Meter Abstand vor mir auf, die Schuhe ordentlich vor sich. Dann kniete sie direkt hinter den Pumps und legte die Schlösser seitlich daneben, inclusive des Schlüssels. Sie legte beide Arme auf den Rücken und senkte ihren Kopf. Sie schwieg.

Das war eindeutig eine Geste der Demut, die mir zeigte, dass sie jetzt von mir dominiert werden wollte. Ich war etwas unsicher, aber eine Blöße wollte ich mir nicht geben. Also sprang ich ins kalte Wasser.

„Melanie, du wirst jetzt dieses Schuhe anziehen und sie anschließend mit den Schlössern sichern und mir dann den Schlüssel übergeben. Die Schlösser werde ich kontrollieren.

„Jawohl, Madame“, kam als Antwort. Das war wohl ihre Bezeichnung für ihre DOMME und damit war jetzt offensichtlich ich gemeint. Sie stand auf, bückte sich sofort wieder und zog sich die Pumps an. Die Fesselriemen legte sie fest um die Fußgelenke. Ich hörte zweimal deutlich „Klick“. Also waren die Schlösser zu. Dann reichte sie mir mit gesenktem Kopf die Schlüssel. Sie kniete sich wieder hin und nahm die Hände auf den Rücken. „Ich bitte um die Inspektion der Schösser Madame.“ Melanie liebte es wohl strenger mit sich selbst. Bei unserem Spiel war ich immer ihr Häschen oder die Kleine. Sie nahm eindeutig eine demütigere Haltung an.

Ich musste meine Rolle finden, um Melanie nicht zu enttäuschen. Immerhin hatte ich gefragt, ob wir mal wechseln wollen. Also trat ich neben Melanie und kontrolliert zunächst das Schloss ihres rechten Schuhs. Ich zog mehrfach daran und dann führte ich die gleiche Kontrolle mit ihrem linken Schuh durch.

„So Melanie, du legst dich jetzt mit dem Rücken in die Mitte des Bettes. Hast du das verstanden?“

„Ja Madame, ich werde die Anweisung ausführen.“ Sie kroch auf das Bett und positionierte sich in der Mitte. Dort legte sie sich auf den Rücken und streckte Hände und Beine aus, als würde sie erwarten, kreuzweise auf das Bett gebunden zu werden. Sie wusste genau, dass ich diese Position nicht von ihr verlangte, aber offensichtlich wollte sie mir damit ihre Demut zeigen.

Dann fiel mir etwas auf. Als DOMME war ich nun wirklich nicht gekleidet, eher als Tabledancerin. Ich wollte aber anders wahrgenommen werden. Zumindest in der Kleidung. „Du bleibst liegen und rührst dich nicht, verstanden“?

„Ja Madame“!

Ich ging in das Gästezimmer. Wie zieht sich eine Domina eigentlich an? Auf jeden Fall war sie nicht nackt. Also zog ich einen BH und ein Höschen aus dem Institut an. Das gefiel mir schon mal besser. Dazu ein kurzer Rock und ein ärmelloses Topp. Wow. So konnte ich sogar die Handschuhe anlassen. Ich ging zurück ins Schlafzimmer und stellte mich vor Melanie. Sie blickte mich erstaunt an.

„Darf ich Madame etwas fragen“?

„Ich erlaube es ausnahmsweise.“ Ich bekam den Eindruck, dass ich so langsam meine dominante Rolle fand. Irgendwie machte das auch Spaß.

Melanie sah enttäuscht aus. „Möchte Madame denn heute keine Freude mehr von ihrer Dienerin?“

„Ich weiß es noch nicht. Ich werde es meine Dienerin rechtzeitig wissen lassen. Ich hoffe die Neugierde befriedigt zu haben.“

Melanies Gesichtsausdruck entspannte sich. Sie hoffte offensichtlich darauf, wieder mit mir gemeinsam zum Höhepunkt zu kommen. Darauf hatte ich auch gehofft. Nur in diesem Fall würde ich sie enttäuschen. Sie würde zwar mit mir zusammen sein, aber ich würde den Höhepunkt kontrollieren und sie würde ihn diesmal allein bekommen müssen. Ich wollte mich bei Melanie bedanken. Ich wollte, dass es etwas ganz Besonderes nur für sie allein werden sollte. Eine Art Geschenk für meine Liebste.

Ich wusste mittlerweise, wo Melanie ihre Seile aufbewahrte. Ich nahm aus der Schublade acht Seile und legte zunächst die Schlingen um die Oberarme und die Kniegelenke. Dann begann ich die Fußgelenke an die Oberschenkel zu fesseln. Ich befolgte exakt die Schritte, die ich schon selbst zweimal erlebt hatte. Selbst als ich zweimal den „Chince“ zwischen ihren Fußgelenken und Oberschenkeln ausführte, blieb sie regungslos liegen und sagte kein Wort,
obwohl ich der Meinung war, es schon fester gebunden zu haben, als sie es bei mir machte.

Als ich die Arme fesselte, musste ich ihrem Gesicht natürlich sehr nahe kommen. Sie schaute mich stumm an. In ihrem Blick war pure Liebe. Ich wollte sie küssen, aber sie schüttelte den Kopf. Ich sollte sie wohl erst einmal fixieren. Bei der anderen Armfesselung war es das Gleiche. Sie schwieg und schaute mich an. Ich war verunsichert.

„Ist es zu fest, Melanie?“ Sie schüttelte nur den Kopf und schaute mich weiter an. „Mann, wie soll ich denn jemanden, der mich so verliebt anschaut so streng fesseln.“ Meine Zweifel konnte man mir wohl ansehen.

„Ich kann Dich jetzt nicht berühren und würde es so gerne tun. Glaube mir, ich möchte, dass du weiter machst. Wir reden morgen. Du hast auch eine dominante Seite. Genieße das.“

Ich musste mich damit zufrieden geben. Also vollendete ich die Fesselung und schaute mir das Endprodukt an.

Melanie lag aufgefaltet vor mir. Genau den gleichen Anblick hatte sie gestern Abend als ich mich ihr so präsentierte, oder eher präsentiert wurde. Dann kam mir eine Idee. In der Schublade wo die Seile lagen, hatte ich einen Knebel entdeckt. Ich ging zu der Schublade und zog sie auf. Der Knebel war der Gleiche wie in dem Institut. Genauer betrachtet war der Ball aber etwas größer als meiner. Ich versuchte ihn mir in den Mund zu stecken. Es ging nicht, denn er passte nicht zwischen meine Zähne. Dann entdeckte ich noch eine Schlafmaske. Mit den beiden Sachen trat ich wieder an das Bett, wo Melanie so hilflos lag. Die Augenbinde hatte ich in der Hand, aber den Riemen des Knebels hatte ich mir hinten unter den Bund von meinem Rocks geschoben. Ich wollte nicht, dass Melanie ihn sieht. Es sollte eine Überraschung werden.

„Du bekommst jetzt eine Augenbinde. Dann wirst du es intensiver spüren“, kündigte ich Melanie an.

„Danke Madame“, mehr kam nicht als Antwort.

Sie hob freiwillig ihren Kopf, damit ich ihr die Maske aufsetzen konnte. Jetzt war sie blind. Ich fing mit meinem Spiel an. Zuerst küsste ich Melanie zärtlich auf den Mund, aber nur kurz. Ich bewegte mich leise und berührte immer wieder ihre intimsten Stellen. Ihre Brüste, ihre Vagina, wieder ihren Mund oder ihren Hals. Mal zärtlich streichelnd mit meinen Fingern oder sanft mit meinen Lippen. Sie wusste aber nie, was ich als nächstes berühren würde und auch nicht wie lange. Die Zeitintervalle wählte ich vollkommen willkürlich. Melanie presste ihre Lippen zusammen. Ich ließ mir Zeit. Irgendwann begann Melanie zu stöhnen. Sie hob soweit möglich ihr Becken um mir zu zeigen, wo ich sie berühren sollte, aber sie sagte kein Wort.

Ich zog den Knebel hinten aus dem Rockbund und hielt ihn Melanie direkt vor den Mund. Ich berührte mit der Kugel ihre Lippen und rieb sanft darüber.

„Weißt du was das ist“?

„Ein Knebel, Madame. Soll ich den Mund öffnen“?

„Ja, ich bitte darum“, war meine Antwort.

Sie öffnete ihren Mund so weit wie sie konnte. Ich drückte die Kugel hinter ihre Zähne und sofort schlossen sich ihre Lippen um den roten Ball. Wieder hob sie freiwillig ihren Kopf, um mir das Anlegen zu ermöglichen. Ich schloss die Schnalle in ihrem Nacken und Melanie ließ ihren Kopf wieder auf das Bett sinken.

Ich betrachtete mein Werk. Melanie war so reizend, wie sie da lag. Der Knebel passte farblich zu ihrem Lippenstift. In welchen Kategorien dachte ich eigentlich gerade?

Wieder begann ich mit den Intervallreizen. Auch ihr geknebelter Mund wurde von meinen Lippen verwöhnt. Ich zwirbelte sanft ihre Brustwarzen und brachte sie wieder zum Stöhnen. Sie hob ihr Becken. Vielleicht wollte sie mir zeigen, wie schön nass ihre Schamlippen schon glänzten. Ich machte jedoch wieder eine Pause und ließ sie abkühlen. Dann begann ich erneut. Irgendwann bei diesem Wechselspiel der Gefühle stieß sie nur noch klägliche Laute aus. Ich glaubte, dass war Verzweiflung. Ich wollte sie nicht länger mit Reizen quälen und ihr endlich Erlösung verschaffen.

Seitlich neben ihr kniend senkte ich meinen Kopf in ihren geöffneten Schoß und begann ihre Venus mit meinem Mund zu verwöhnen. Ihre Schamlippen trieften vor Nässe und als ich die Klitoris mit meinen Lippen berührte, explodierte sie in einem Orgasmus. Sie warf ihren Kopf hin und her. Die erstickten Laute hinter ihrem Knebel ließen erahnen, was gerade in ihr vorging. Ich wartete bis der Orgasmus abklang.

Ich hob mit der linken Hand ihren Kopf hoch und löste mit der anderen Hand die Schnalle des Knebels, Dann fasste ich beide Riemen und zog ihn vorsichtig aus ihrem Mund. Ich ließ ihren Kopf wieder auf das Bett sinken und zog die Schlafmaske ab. Sie hielt ihre Augen geschlossen, und blieb ruhig liegen. Ich löste zuerst die Seile an den Bettfüßen, die sie so aufgespannt hielten. Dann kamen ihre Beine und Arme dran. Die ganze Zeit lag Melanie mit geschlossenen Augen da und sagte kein Wort.

Ich betrachtete Ihr Gesicht. Sie sah erschöpft aus. Die Riemen des Knebels hatten Abdrücke in ihren Mundwinkeln hinterlassen. „Alles in Ordnung“? fragte ich.

„Danke Julia, mir geht es gut. Ich wollte nur bewusst genießen, wie die schönen Gefühle nachwirken. Es war so wunderschön. Danke dafür, Julia“.

Sie schlug die Augen auf und sah mich an. Ich legte mich zu ihr auf das Bett und streichelte sanft ihr Gesicht. Sie zog meinen Kopf zu sich und gab mir einen langen, zärtlichen Kuss. Wir lagen noch einige Zeit so zusammen. Wie schön das war. Irgendwann ließ mich Melanie los.

„Zieh einfach deinen Rock und dein Topp aus. Und dann komm wieder zurück zu mir ins Bett. Bring das Oberbett mit. Ich möchte heute nur noch in deinen Armen einschlafen. Zu mehr bin ich nicht mehr fähig“.

Wir schliefen in der Löffelstellung ein und zumindest ich hatte schöne Träume. Ich glaube, Melanie auch.





13. Julia traut sich endlich

Am nächsten Morgen wurde ich recht früh wach. Ich schaute auf die Uhr. Acht Uhr fand ich eine gute Zeit zum Aufstehen. Melanie schlief noch fest und ich ließ sie einfach noch in Ruhe.

Ich ging erst einmal Duschen und genoss das warme Wasser. Nachdem ich meine Haare getrocknet und geföhnt hatte, legte ich ein leichtes Make-Up auf. Die Strumpfhose ohne Höschen folgte und ein Rock mit Bluse vervollständigte mein Outfit. Ich zog meine Pumps an – andere Schuhe hatte ich ja nicht dabei – und ging zum Bäcker um Brötchen für uns zu holen. Die Kaffeemaschine hatte ich schon befüllt und eingeschaltet. Nach zehn Minuten war ich wieder zurück und deckte den Tisch. Ich dekorierte Aufschnitt und Käse auf zwei Tellern und fand auch Marmelade und Honig, die ich dazustellte. Die Brötchen kamen in einen Korb und die Kaffeekanne mit dem frisch aufgebrühten Kaffee kam dazu. Nun fand ich den Frühstückstisch passend, um ihn Melanie zu präsentieren.

Ich ging nach oben in Melanies Schlafzimmer um sie zu wecken, aber das Bett war leer. Dafür hörte ich die Dusche plätschern. Also ging ich wieder ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Melanie würde ja bald herunterkommen. Mir fiel wieder das Bondagemagazin in die Hände. Es war einfach faszinierend, wie sich Frauen dort fesseln ließen und das auch noch genossen.

Plötzlich spürte ich, wie jemand von hinten meine Haare an die Seite strich und mich dann in den Nacken küsste. Natürlich war das Melanie und ich hatte sie wieder nicht gehört.

Sie schmuste mit ihrem Kopf an meinem. Wie schön das war. So viel Zärtlichkeit hatte ich bislang nicht erlebt. Ich schloss die Augen und konnte ihr Shampoo riechen. Sie drehte meinen Kopf sanft nach hinten und gab mir einen Kuss.

„Wollen wir nicht frühstücken, mein Schatz? Du hast alles so schön hergerichtet und nun wollen wir es doch nicht alt werden lassen“. Dieser Satz brachte mich wieder in die Realität zurück.

„Guten Morgen, Melanie. Ich habe Dich nicht kommen hören“.

„Natürlich hast Du das nicht. Du warst ja wieder komplett fasziniert von den gefesselten Frauen auf den Bildern“

Ich errötete. Melanie schüttelte den Kopf.

„Lasse uns erst mal frühstücken. Du hast Dir so viel Mühe mit dem Frühstück gegeben und die Auflage wird nicht besser, wenn wir rumdiskutieren. Nach dem Frühstück ist noch genug Zeit darüber zu reden. Ich habe echt Hunger“.

Also setzten wir uns an den Esstisch und ließen es uns schmecken. Zusammen räumten wir den Tisch ab und nahmen dann nebeneinander auf der Couch im Wohnzimmer Platz. Melanie streichelte mich sanft.

„Julia, du hast mich gestern nach allen Regeln der Kunst nur für Dich drapiert. Ich lag wie eine aufgeblühte Blume vollkommen wehrlos vor dir. Du hast es genossen und den Anblick in dich eingesogen. Es kann dir doch nicht verborgen geblieben sein, wie sehr mich dieses Spiel erregt hat. Immer wieder hast Du mich berührt und ich wusste nie wo es das nächste Mal sein wird. Das hat mich fast wahnsinnig gemacht. Ich hatte schon vorher von so einer „Sexfolter“ gehört, aber ich habe es nie praktiziert. Respekt, Julia. Da konntest du mir echt was beibringen und ich bin schon seit Jahren in diesem Geschäft tätig, wenn man das so nennen darf.

Ich wurde von einem sehr heftigen Orgasmus heimgesucht. Du sehnst Dich nach diesen erotischen Fesselspielen und findest sie gleichzeitig falsch. Das ist der Unterschied zwischen uns Beiden. Ich finde sie nicht falsch und lasse meine Gefühle zu. Du machst das nicht. Du fühlst Dich immer noch schuldig“.

Tränen bildeten sich in meinen Augen. „Ich kann doch nichts dafür, Melanie“ und dann begann ich an zu weinen. Melanie setzte sich näher zu mir und nahm mich in den Arm. Sie drückte mein Gesicht an ihre Brust und hielt mich fest umarmt. Nach einiger Zeit beruhigte ich mich. Ich schluchzte noch ein paar Male. Dann lag ich ruhig in Melanies Armen und schmiegte mein Gesicht weiter an ihre Brust. Wir saßen eine ganze Zeit so und waren beide stumm.

Schließlich durchbrach Melanie die Stille. „Es tut mir leid, Julia. Ich wollte Dich nicht verletzen. Ich meine es doch so gut mit Dir. Ich möchte, dass Du Dich nicht schuldig fühlst, wenn Du solche Gefühle hast. Bitte glaube mir“!

Ich erhob meinen Kopf. „Ach Melanie, ich habe Dich doch auch lieb. Aber ich kann nicht gegen mein Naturell. Das braucht Zeit. Gibst du mir die“?

Melanie streichelte mein verheultes Gesicht und küsste meine Tränen weg. „Natürlich, du hast alle Zeit der Welt. Ich bin einfach zu ungeduldig. Entschuldigung, Julia“!

„Ist schon in Ordnung“. Natürlich wollte ich Melanie nicht verlieren.

„Ich gehe kurz ins Bad und richte mich ein bisschen her. Mit dem verheulten Gesicht möchte ich Dir keine Gesellschaft sein“.

Nach einer halben Stunde war ich wieder zurück. „Na, da bist Du ja. Wollen wir fürs Wochenende Einkaufen fahre“?

„Ja, lass uns sehen, das wir das hinter uns bringen und dann können wir überlegen, was wir heute machen. Du hattest mir den Hogtie versprochen. Gilt das noch“?

„Du hast wohl nur noch Bondage im Kopf, aber es ist schön, Dich wieder so fröhlich zu sehen“,

Also machten wir uns fertig und fuhren los. Unser Ziel war ein Einkaufszentrum, wo viele Geschäfte an einem Ort waren und wir nicht aufwändig herumfahren mussten.

Als wir fertig waren, brachten wir die Einkäufe ins Auto und gingen noch einmal zurück um ein Cafe zu besuchen. Beide bestellten wir einen Kaffee.

„Melanie, ich fahre morgen nach Augsburg“. Sie schaute mich erschrocken an.

„Keine Angst, ich bleibe Dir erhalten, aber ich muss mich mal um meine Post kümmern und die Blumen gießen. Außerdem brauche ich mehr Klamotten als die paar, die ich in meiner kleinen Reisetasche mit habe. Morgen Abend bin ich wieder zurück“.

Melanie atmete spürbar auf. „Ich dachte schon, Du willst mich verlassen“.

„Wir müssen uns zwar überlegen, was wir nach dem Ende der Semesterferien machen, aber bis dahin sind noch zweieinhalb Monate Zeit. Ich hoffe bis dahin bin ich bei Dir willkommen“?

„Ich habe so viel Platz in meinem Häuschen, da fällt so ein kleines Häschen gar nicht auf“.

Melanie schaute mich verliebt an. Sie beugte sich zu mir und gab mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Das war auch für Außenstehende als klarer Liebesbeweis zu deuten. Ich wurde zum ersten Mal in aller Öffentlichkeit von einer Frau geküsst. Einige Cafebesucher schauten zu uns rüber. Jetzt war es mir egal. Ich ergriff Melanies Kopf mit beiden Händen und erwiderte ihren Kuss. Dann ließ ich sie wieder los. Melanie lächelte mich an.

„Du scheinst zu lernen, dass man zu seinen Gefühlen stehen muss“.

„Ja, das stimmt und jetzt bin ich stolz darauf“.

„Respekt, Julia und ich bin stolz darauf, eine so taffe Frau meine Liebste nennen zu dürfen“.

Wir tranken unseren Kaffee aus, bezahlten und fuhren nach Hause. Dort verstauten wir die Einkäufe und setzten uns dann ins Wohnzimmer.

(Im nächsten Katil wird es wieder härter)

23. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Leggingfan am 18.10.22 19:19

Wow!

Wie gerne wäre ich die Sub. Ich liebe es, zu dienen und dann auch noch als Zofe.
24. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 19.10.22 12:28



14. Für Julia wird es „Spannend“


„Da du ja nicht von der Idee eines HOGTIE lassen möchtest, möchte ich dir erst einmal erklären woher der Begriff kommt“ Melanie schaute mich interessiert an.

„Der Begriff kommt aus dem Englischen. HOG nennt man dort ein Wildschwein. Um ein geschossenes Wildschwein abzutransportieren, wurden Vorder- und Hinterbeine zusammengebunden und dann wurde das Tier an einer Stange hängend abtransportiert“.

Jetzt schaute ich Melanie erschrocken an. „Ein erschossenes Stück Wild möchte ich aber nicht sein“.

„Keine Angst, es ist nur der Name abgeleitet. Beim HOGTIE werden die Hände hinter dem Rücken gefesselt die Fußgelenke ebenfalls. Dann werden Fuß-und Handgelenke miteinander verbunden. Die gefesselte Person kann dann nicht mehr alleine aufstehen. Allerdings gibt es sehr strenge Varianten dieser Fesselung und du hast dir gerade eine der Härtesten ausgesucht. Einen einfachen HOGTIE kann man sehr lange aushalten. Die von dir ausgesuchte Variante nicht. Es ist unvermeidlich, an einigen Stellen die Blutzirkulation zu beeinflussen. Maximal kann man das eine halbe Stunde aushalten. Die DOMME muss ständig dabei sein, um zu fühlen, ob zum Beispiel die Hände kalt werden oder anlaufen. Der SUB darf nicht zögern, sofort den Safe Code zu signalisieren, wenn es Schwierigkeiten gibt. Damit meine ich nicht, dass dir eventuell die Arme schmerzen. Das gehört dazu und du musst es aushalten. Du wirst spüren, wie die Fesseln Dich immer mehr einengen und es wird dir auch wehtun. Möchtest du das wirklich“?

Melanie war ehrlich zu mir. Nur das Bild in dem Magazin kam mir immer in den Sinn. Ich wollte es auch mal erleben.

„Kann ich durch den Safe Code abbrechen, wenn ich es nicht mehr aushalten kann“?

„Bei jeder Session kannst du das. Es ist Teil des Vertrauens, was unabdingbar zwischen DOMME und SUB ist. Nur befürchte ich bei dir, dass du versucht, deine Grenzen zu überschreiten, weil du dich schämst, ein Spiel abzubrechen, um das du selbst gebeten hast“.

Ich schaute Melanie an. Sie sorgte sich um mich.

„Ich weiß, Melanie, wie gut du es mit mir meinst. Glaube mir, ich bin bereit, mich bei dir komplett fallen zu lassen. Ich gebe jede Kontrolle an dich ab und fühle mich trotzdem sicher. Wenn es zu hart für mich wird, werde ich die entsprechenden Signale senden. Vertraust du mir auch“?

„Entschuldigung Julia, aber Ich wollte nur sicherstellen, dass du nicht Schäden davon trägst. Du bist mir zu wertvoll, um Dich zu verlieren. Deshalb meine Vorsicht“.

Ich setzte mich zu Melanie auf die Couch und streichelte ihren Kopf. So verliebt war ich glaube ich noch nie. Sie erwiderte meine Zärtlichkeit und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss. Nach einiger Zeit lösten wir uns voneinander.

„Lass uns noch einen kleinen Imbiss nehmen und dann zeige ich dir deinen heißersehnten HOGTIE“.

Wir aßen noch jeder ein Brötchen und tranken eine Tasse Kaffee aus der Warmhaltekanne.

Melanie holte die Tasche mit den Seilen und schickte mich ins Gästezimmer, um mir das „Sportlerdress“ anzuziehen. Die Pumps mit den Schlössern standen schon bereit.

Wieder stand ich im Wohnzimmer mit Strumpfhose, Balletttrikot und hohen Pumps waren auch an meinen Füßen befestigt. Melanie hatte einen Hocker für mich bereitgestellt, auf den ich mich setzen musste. Die Seile waren schon auf dem Tisch bereit gelegt.

„Bitte lege die Hände auf den Rücken“, wies mich Melanie an. Sie fesselte zuerst meine Handgelenke. Als sie das Seil durch den Chinch straffte zog sie ziemlich eng an. Es tat nicht wirklich weh, aber schon da merkte ich, dass es diesmal wohl eine sehr strenge Fesselung werden würde. Als nächstes waren die Ellenbogen dran. Melanie legte wieder eine Schlinge oberhalb der Gelenke und zog die dann so hart zu, dass sich die Ellbogen berührten. Meine Schultern wurden automatisch stark nach hinten gezogen und ich musste meine Brüste nach vorne strecken.

„Respekt, Melanie. Du bist sehr gelenkig. Das funktioniert nicht bei jedem. Tut es weh“?

„Ein bisschen, aber davor hattest Du mich ja gewarnt“.

Melanie nahm ein recht langes Seil und befestigte es mit einer Schlinge an der Ellbogenfessel. Dann zog sie das Seil unter meiner rechten Achsel nach vorne durch, dann hinter dem Nacken und von vorne wieder unter der linken Achsel zur Ellbogenfessel. Das machte sie dreimal. Sie zog das Seil von der Ellbogenfessel unter den Seilen in meinem Nacken durch und wieder nach unten zu meiner Handgelenkfessel. Das Seil wurde unten durch die Handgelenksfesselung geführt und wieder nach oben unter die Seile im Nacken. Melanie ließ das Seil einfach nach unten fallen und trat vor mich.

„Jetzt wird es das erste Mal ziemlich unangenehm. Scheue dich nicht, mir zu sagen, wenn es zu viel wird“. Ich nickte stumm. Melanie zog das Seil im Nacken nach unten und somit meine Handgelenke nach oben. Meine Arme waren aber durch die Ellbogenfessel nicht in der Lage, nach außen nachzugeben. Als meine Hände gerade über meiner Taille waren, war auch schon Schluss, aber die Spannung, die auf meiner Armmuskulatur lag war ziemlich unangenehm. Ich wusste, dass es nicht einfach werden würde, aber so früh aufgeben wollte ich nicht.

Melanie schaute mir ins Gesicht. „Schmerzt es“? Ich nickte stumm. „Kannst du es ertragen“? wieder nickte ich.

Zumindest meine Arme waren wohl bedient. Dachte ich! Melanie wies mich an aufzustehen und wickelte ein langes Seil zweimal sehr fest um meine Taille. Der Anker lag über meinem Bauchnabel und genau da zog sie das Seil durch. Nachdem sie meine Schamlippen sorgfältig gespreizt hatte, führte sie es durch meinen Schritt nach hinten. um es dann wieder unter der Taillenfessel durchzuziehen. „Jetzt wird es wieder unangenehm, Melanie“. Sie zog an dem Seil und ich musste die Lippen zusammenpressen. Mitten durch meine Scheide, direkt auf meiner Klitoris spannte sich ein Seil und drückte recht unangenehm darauf. Nur die dünne Strumpfhose und der Schritt des Bodys schützte mich ein wenig. Sie verknotete das Seilende vorne im Ankerpunkt.

Melanie wand sich jetzt meinen Beinen zu. Es folgten Fesseln an den Fußgelenken, den Waden, unterhalb und oberhalb der Knie und noch einmal mitten auf meinen Oberschenkeln. Ich kam mir langsam vor wie ein Rollbraten.

Melanie wandte sich noch einmal meinem Oberkörper zu. Sie nahm wieder ein langes Seil und bildete eine Schlinge oberhalb meiner Brüste zu meinen abgewinkelten Unterarmen. Wieder folgten drei Wicklungen dann zog sie einen Chinch zwischen meinem Rücken und den Unterarmen. Das gleiche machte sie mit einem Seil unterhalb meiner Brüste und den Oberarmen. Ich hatte das Gefühl, man hätte meine Arme einzementiert. Ich konnte meinen Oberkörper bewegen, aber meine Arme keinen Zentimeter. Zudem wurden sie unerbittlich nach oben gezogen.
Melanie stellte sich wieder vor mich. „Ziemlich hart“? Ich nickte „Hast Du Schmerzen“? Wieder nickte ich stumm. „Soll ich aufhören“? Ich überlegte und schüttelte den Kopf.

„Julia, bitte überfordere dich nicht“. Diesmal antwortete ich ihr richtig.

„Du hast Recht Melanie, diese Fesselung ist eine Herausforderung. Ich fühle mich aber, als wäre ich die Frau in dem Magazin. Wenn ich es nicht mehr ertragen kann, sende ich den Code. Ist das Okay“?

„Alles Gut. Ich wollte nur wissen, ob Du in Ordnung bist“. Sie küsste mich zärtlich, als wolle sie mich trösten. „Gleich geht das nicht mehr, meine Liebe“.

Sie nahm vom Tisch ein Ledergeschirr das ähnlich dem war, was ich gestern getragen hatte, als ich den Schmetterling ausprobiert hatte. Es war aber ein Ballknebel, nur eben als Geschirr. Ich öffnete freiwillig den Mund, um den Knebel aufzunehmen. Dann schnallte Melanie die Riemen um meinen Kopf. Es war nicht so streng, wie der Pumpknebel, aber der Silikonball in meinem Mund war trotzdem sehr effektiv, irgendwelche sinnvollen Laute zu unterbinden.

Melanie breitete vor meinem Stuhl eine Decke auf dem Fußboden aus. Sie umfasste meine Taille und half mir mich hinzulegen. Dann drehte sie mich auf den Bauch. Sie nahm ein langes Seil und zog die Öse zwischen meinen Fußgelenken durch, Sie verknotete das Seil an der Fessel, so dass eine Schlinge blieb. Dann zog sie das Seil unter den Seilen in meinem Nacken durch.

„Jetzt wird es wirklich unangenehm, meine liebe Melanie“. Sie führte das Seil wieder zurück zu der Schlinge an meiner Fußgelenkfessel. Dann fasste sie das Seil und zog langsam aber kräftig in Richtung meines Kopfes. Meine Füße lösten sich vom Boden und wurden nach hinten gezogen. Meine Fersen berührten fast schon meinen Po, aber Melanie hörte nicht auf. Sie zog weiter und mein Oberkörper wurde im Nacken nach oben gezogen. Als meine Brüste den Boden nicht mehr berührten zog sie noch ein kurzes Stück und dann hörte sie auf. Sie schlang das Ende des Seils um meine Taillenfessel und verknotete es. Der Druck übertrug sich natürlich auf meine Schrittfessel und es wurde ziemlich unangenehm. Denn jedes Mal, wenn ich versuchte gegen die Spannung anzukämpfen um mir etwas Erleichterung zu verschaffen macht sich das unangenehm in meinem Schritt bemerkbar.

Zum Schluss band sie noch ein kurzes Seil an den Ring oben an meinem Kopfgeschirr und zog das Seil straff nach hinten. Mein Kopf wurde in den Nacken gezogen und ich konnte ihn nicht mehr bewegen. So war ich gezwungen, starr nach vorne zu blicken. Sie verknotete das Seil in meinem Rücken. Die Riemen des Geschirrs wurden fest gegen mein Gesicht gepresst und der Knebel noch etwas tiefer in den Mund gezogen.

„So, meine Liebe, wir sind fertig. Hattest Du das so erwartet“? Ich versuchte ein Nein zu signalisieren, aber die Kopffessel ließ kein deutliches Kopfschütteln zu. Also blieb ich stumm. Melanie schob sich einen Sessel zurecht und setzte sich so, dass sie meinen Kopf im Blick hatte.

„Ich werde Dich nicht aus den Augen lassen, Julia. Wenn Du es nicht mehr aushalten kannst, dann signalisiere den Safe Code. Hast Du das verstanden“?

Ich stöhnte einmal in meinen Knebel. Das sollte ein Ja bedeuten. Stille kehrte ein. Ich versuchte nicht an den Fesseln zu zerren und ruhig zu atmen. Trotzdem wurde die Situation immer unangenehmer. Der Druck auf meine Arme nahm zu und der Schmerz wurde mehr. Wie lange ich so lag konnte ich irgendwann nicht mehr beurteilen, aber es war eine gefühlte Ewigkeit. Als ich es nicht mehr aushalten konnte, quiekte ich dreimal in meinen Knebel.

Melanie reagierte sofort. Sie löste zuerst das Seil, was meinen Kopf nach hinten zog, danach das Seil, was meinen Körper so unerbittlich zusammenzog. Erst dann nahm sie mir das Knebelgeschirr ab.

„Besser“? Ich nickte langsam mit dem Kopf.

„Danke Herrin“, erwiderte ich leise.

Melanie lächelte. Ich glaube, du hast deine Situation genossen"

"Ja, das habe ich, Herrin". Melanie strich mir sanft über den Kopf.

„Ich werde zuerst die Armfesselung lösen. Das dauert aber einen Moment. Du weißt ja selbst, wieviel Seil ich dafür verwendet habe“.

Melanie hob mich zurück auf den Hocker. Ich versuchte ihr zu helfen, aber viel konnte ich in meinem Zustand nicht dazu beitragen. Melanie beeilte sich, aber es dauerte halt seine Zeit. Als sie die Fessel löste, die meine Handgelenke so gnadenlos nach oben zogen, atmete ich erleichtert auf. Endlich konnte ich die Arme wieder ausstrecken. Allerdings sorgte das enge Seil um meine Ellbogen immer noch für leichte Schmerzen. Diese Fessel wurde aber als nächstes gelöst und kurz darauf waren auch meine Handgelenke frei. Ich zog meine Arme vorsichtig nach vorne. Es tat ganz schön weh. Meine Handgelenke wiesen starke Spuren von der Fesselung auf.

„Du wirst am ganzen Körper solche Spuren entdecken, aber dort wo du mit der Strumpfhose oder dem Trikot bekleidet bist, sind sie nicht so stark. Selbst dieses dünne Material schützt dich ein wenig. Im deinem Gesicht sind übrigens sehr deutlich die Riemen des Knebelgeschirrs abgebildet“.

Ich betastete mit meinen Händen mein Gesicht und fühlte tatsächlich die Spuren, die das Geschirr hinterlassen hatte. Sie waren als deutliche Vertiefungen zu spüren. Melanie hatte einige Zeit später meine Beine befreit. Überall waren die Spuren der Seile zu sehen. Die Beinfesselung hatte mir aber die wenigsten Schwierigkeiten gemacht. Als letztes löste Melanie die Schrittfesselung, und zog das Seil vorsichtig unter mir unter meinem Sitz durch. Dann war ich frei. Erschöpft blieb ich auf dem Hocker sitzen. Melanie massierte meine Gelenke um die Durchblutung anzuregen. Zum Schluss schloss Melanie noch die kleinen Schlösser an meinen Pumps auf und zog die Schuhe von den Füßen.

„Meinst du, du kannst aufstehen“? Melanie stand vor mir. „Ich helfe dir“. Sie reichte mir ihre Hände. Ich ergriff sie und stand vorsichtig auf. Es ging besser, als ich dachte. „Lass uns ein bisschen herumlaufen“. Melanie stützte mich mit einem Arm um meine Taille.

„Melanie, du kannst mich jetzt loslassen. Nicht dass ich was dagegen habe, dass Du mich umarmst, aber ich möchte es alleine probieren“. Melanie ließ mich vorsichtig los. Ich lief zum Badezimmer um in den Spiegel zu schauen. Die Abdrücke vom Knebelgeschirr im Gesicht waren tatsächlich deutlich zu sehen, aber ich hatte das Gefühl, sie verblassten allmählich.

Ich ging zurück ins Wohnzimmer und setzte mich zu Melanie auf die Couch. Sie beugte sich zu mir herüber und küsste mich. Dann streichelte sie die Spuren in meinem Gesicht.

„Die werden vergehen, Julia, morgen früh sind sie weg. Du warst ganz schön tapfer. Fast dreizig Minuten hast Du durchgehalten. Ich hätte nur noch einige Minuten gewartet, dann hätte ich dich auch ohne Safe Code befreit. Würdest du es nochmal machen“?

„Ich glaube ja“, war meine Antwort. „Es war sehr hart, aber eine schöne Erfahrung. Man kann selbst bei dieser Erniedrigung der kompletten Bewegungsunfähigkeit Erregung empfinden. Hätte meine Schrittfessel nicht einiges unterbunden, wäre ich wohl wieder ausgelaufen. Auch jetzt bin ich feucht da unten, aber es ist noch nichts nach außen getreten“.

„Ich war heute richtig stolz auf dich. Das schafft nicht jeder. Ich kann dir übrigens einige Fesselsituationen zeigen, wo du ähnlich hilflos bist, aber Du keine Schmerzen hast“.

„Ich wollte es ja nur einmal erleben und jetzt weiß ich, wie es sich anfühlt“.

„Möchtest Du Dich ein bisschen auf der Couch ausruhen? Ich bereite für das Abendessen eine leckere Brotzeit für uns vor. Wäre das Okay“?

Melanie zog meine Schultern auf die Couch und legte meine Beine ebenfalls darauf. „Versuche ein bisschen zu entspannen. Du hast es dir verdient“.

Ich streichelte Melanies Hand und kurz darauf schlief ich ein.

Irgendwann wurde ich wach. Mein Kopf lag auf Melanies Oberschenkeln. Sie blickte mich verliebt an. „Ist mein Häschen wieder bei Besinnung“? Ich schaute sie erstaunt an. Häschen war immer der Beginn eines dominanten Spiels“.

„Keine Angst, Julia. Für heute ist es gut. Ich möchte Dich nicht überfordern. Ich habe ein leckeres Abendessen für uns vorbereitet. Möchtest Du vorher noch duschen, oder es gleich so genießen“?

Ich musste mich erst einmal zurechtfinden. Ich sah die Fesselspuren an meinen Handgelenken und erinnerte mich.

„Melanie, ich möchte mich gerne duschen, bevor ich mit dir zu Abend esse. Sind meine Fesselspuren im Gesicht schon etwas verblasst“?

„Wegschminken kannst du die nicht. Dafür sind die zu frisch. Glaubst du, dass Du nicht attraktiv genug für mich bist, weil du Fesselspuren hast, die ich selbst zu verantworten habe? Wenn mich diese Fesselspuren stören würden, dann hätte ich sie nie verursacht. Verstehst du, was ich dir zu sagen versuche“?

„Du hast ja Recht, Melanie, Ich habe mir das selbst gewünscht und du hast mir den Wunsch erfüllt. Ich werde damit klarkommen, zu meinen Neigungen zu stehen. Irgendwann bin ich soweit. Ich arbeite daran“:

„Siehst du, das ist die richtige Einstellung. Heute Mittag hat es doch schon geklappt. Als ich dir in dem Cafe einen Kuss gegeben habe, hast du ihn leidenschaftlich erwidert. Es war dir egal, ob die Leute uns dumm angestarrt haben. So musst du an die Sache heran gehen. Auch ich würde nicht in die Öffentlichkeit gehen, wenn ich solche Riemenabdrücke im Gesicht hätte. Schließlich bin ich auch eine Frau, die auf ihr äußeres Erscheinungsbild achtet. Ich hoffe, das hast du schon bemerkt. Aber wenn wir uns unter Gleichgesinnten befinden, dann dürfen wir uns normal verhalten. Sonst müssten wir uns nach jeder Session unter die Bettdecke verkriechen, bis alle Spuren vergangen sind. So, wie wir das jetzt tun, ist am nächsten Tag wieder alles in Ordnung und auch bei dir wird morgen nichts mehr zu sehen sein“.

Ich gab Melanie einen Kuss. „Danke, du hilfst mir so viel und erklärst alles so schön. Ich gehe jetzt erst mal duschen und ziehe mich um. Wenn ich fertig bin, freue ich mich auf ein Abendessen mit dir“.


25. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 19.10.22 14:12

Ich bin entzückt - eine sehr anregende Geschichte..!

Und fange langsam an, mich in die Melanie "hineinzuversetzen" und entwickle die Lust, dem Häschen diese und solche Gemeinheiten abzuverlangen, hehe. Herrlich, wie perfide der Knebel ihr nach dem zärtlichen Kuss aufgezwungen würde. Ich könnte mir vorstellen, die Geschichte nimmt so einen Dreh, dass Julias "serviles" Verlangen neue lustvoll-gemeine Seiten von ihrer Domme zu Tage fördert (womöglich Z.B. eine ganze Nacht in der Höhle der Löwin bequem im Bett fixiert) - womit sie mitunter überrumpelt ein paar Freiheiten verliert, aber dafür auch noch erregter wird...

Liebe (Domme-)
Lady Maren
26. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 19.10.22 14:50

Wieder genial geschrieben, so schön, wie gut das ich meinen KG trage, da wird einem heiß und kalt und möchte selbst hart gefesselt werden, sehr erregend!

Du schreibst klasse!
27. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 19.10.22 19:17

@ marenoir

Danke für Deine Antwort.

Ich habe ja schon einiges vorgeschrieben und ich glaube einiges geht in deine Richtung. Ich habe schon was im Kopf.

Einen schönen Abend noch.
28. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 19.10.22 19:21

@ Rotbart

Danke für deine Antworten.

Es motiviert zu sehen, dass es einigen gefällt. Vor allem, wenn man so etwas noch nie gemacht hat.

Grüße aus dem Norden

Das Fesselbaerchen.
29. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 19.10.22 19:26

Nochmal @ Rotbart

Sorry. ich habe "dein" klein geschrieben. Gehört sich nicht. In meiner Story schreibe ich es der Einfachheit halber klein.

Gruß Baerchen
30. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 20.10.22 00:16

Zitat
Nochmal @ Rotbart

Sorry. ich habe \"dein\" klein geschrieben. Gehört sich nicht. In meiner Story schreibe ich es der Einfachheit halber klein.

Gruß Baerchen


Alles gut, ich bin keiner der darauf achtet wie jemand das schreibt.
Der Inhalt zählt

LG, Rotbart
31. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 20.10.22 11:04



15. Julias Entschluss


Das Essen war sehr lecker. Melanie hatte sich sehr viel Mühe gegeben.

„Bist du einverstanden, wenn wir den heutigen Abend einfach mal nur entspannt verbringen? Ich glaube, heute Nachmittag war genug Befriedigung unserer Leidenschaften. Ich freue mich auf ein bisschen Kuschelsex heute Nacht, einfach nur in den Arm nehmen und küssen und dann einschlafen. Morgen würde ich gern mit dir über unsere Zukunft sprechen“.

Genauso endete der Abend.

Am Sonntagmorgen war ich wieder recht früh wach. Ich schlich mich ins Bad um Melanie noch schlafen zu lassen. Die Fesselspuren im Gesicht waren verschwunden und an den Handgelenken war auch nichts mehr zu sehen. Ich bereitete den Frühstückstisch vor und weckte dann Melanie. Danach ging ich Brötchen holen.

Als ich wiederkam, hatte Melanie schon geduscht und wartete am Frühstückstisch auf mich. Ich gab ihr einen Kuss und setzte mich zu ihr. Wir ließen uns das Frühstück schmecken und es dauerte eine Stunde bis wir fertig waren.

„Soll ich dich nach Augsburg begleiten, Julia“?

„Oh, dass wäre schön. Dann bin ich nicht so alleine und wir können ein bisschen plaudern“.

„Außerdem könnte ich dir beim Packen helfen. Du willst sicher einiges mitnehmen und nicht ständig zwischen Augsburg und Stuttgart pendeln“.

„Nein, aber ab und zu muss ich mich dort blicken lassen. Außerdem muss ich mich um einen Nachsendeantrag kümmern, denn wichtige Post muss ich ja rechtzeitig beantworten. Mal sehen, wie es weiter geht“.

„Julia, schau mich mal an. Würdest du für mich etwas machen, was Du wahrscheinlich sehr ungewöhnlich finden wirst“?

Ich runzelte die Stirn. „Und das wäre“?

„Könntest du dir vorstellen, in den nächsten zwei Monaten eine Ausbildung im Institut zu machen“.

„Und wie muss ich mir diese Ausbildung vorstellen“?

„Du würdest einfach der Klasse von Frau Heise zugeordnet und würdest wie eine Schülerin mit den anderen mitlaufen. Die klasse hat eh erst letzte Woche Mittwoch angefangen“.

Ich schaute Melanie nachdenklich an. Nun sollte ich also die nächsten zwei Monate wieder zur Schule gehen und dann noch auf diese nicht ganz Alltägliche.

„Dir liegt sehr viel daran, Melanie. Habe ich Recht“?

„Ja, das stimmt“.

„Und warum“?

„Ich glaube, du würdest noch besser verstehen, wie unsere „Gemeinde“ tickt. Du hast doch selbst erlebt, wie deine Gefühle Achterbahn fahren. So hättest du die Möglichkeit, neue Erkenntnisse zu gewinnen, über uns und über dich selbst. Vielleicht kannst du endlich Deine Gefühle akzeptieren lernen“.

„Und sonst keine anderen Hintergedanken, Melanie“?

„Doch“! Melanie lächelte mich verlegen an. „Ich erhoffe mir davon, Deine Beziehung zu mir noch mehr zu stärken. Vielleicht dich für immer an mich zu binden“:

„Hast du denn Zweifel an meiner Liebe zu dir“?

„Julia, du bist eine schöne und attraktive Frau – gebildet und selbstbewusst. Wir kennen uns noch nicht so lange. Kannst du meine Ängste nicht verstehen“?

Ich beugte mich zu Melanie vor und gab ihr einen zärtlichen Kuss.

„Doch, ich kann dich verstehen, Melanie. Aber ich kann dir versichern, dass ich keine Zweifel an unserem Verhältnis habe“.

Melanie schaute mich verliebt an – den Kopf leicht gesenkt und die Augen bettelnd nach oben blickend. „Machst du die Ausbildung“?

„Und ich müsste mich den gleichen Regeln unterwerfen, wie die Mädchen im Institut“?

„Ja, Melanie, das geht nicht anders. Die anderen Mädchen würden nicht verstehen, warum du Sonderrechte hast“.

„Ich müsste allen Befehlen nachkommen und als Strafe für ein Nichtbefolgen würde mich die Lehrkraft vor die Klasse stellen, meinen Schoß entblößen und alle könnten meinen feuchten Schritt sehen? Die Hände auf dem Rücken gefesselt und der Mund mit einem Knebel verschlossen? Wie stellst du dir das vor“? Ich schaute Melanie streng an.

Melanies Gesichtsausdruck veränderte sich. Sie schien wirklich ängstlich zu sein. „Verlange ich zu viel von dir“?

Ich konnte mein Grinsen nicht länger verbergen. „Du weißt doch genau, wie sehr mich solche Situationen erregen. Davor habe ich bestimmt keine Angst. Melanie, ich stimme der Ausbildung zu – für dich und für mich“.

Melanie fiel mir um den Hals. Sie küsste mich und wollte gar nicht mehr aufhören. Ich ließ sie gewähren. Ihr Liebesbeweis war so schön und ich genoss die Situation. Irgendwann ließ sie von mir ab und schaute mich an, Zwei Tränen liefen aus ihren Augenwinkeln.

„Warum weinst Du“?

„Kannst Du Dir nicht vorstellen warum? Ich hatte noch nie einen Lebenspartner, der nur für mich so etwas machen würde“.

„Du weinst vor Glück“? Ich drückte ihren Kopf an meine Brust und streichelte sie zärtlich.

Melanie beendete unsere Umarmung aber irgendwann. „Wenn wir nicht in die Puschen kommen, dann sind wir um Mittenacht noch nicht wieder zurück. Wir nehmen meinen Dienstwagen. In einer halben Stunde ist unser Fahrdienst hier. Etwas standesgemäß sollte wir uns aber kleiden“.

Kurze Zeit später standen wir beide mit Rock, Bluse, Nylons und Pumps im Wohnzimmer und setzten uns noch auf die Couch um zu warten, bis der Wagen von Melanie eintraf.

„Möchtest du auf der Fahrt mal etwas Neues erleben, Julia“.

„Und das wäre“?

„Manchmal wünschen die Herrschaften unserer Mädchen, dass ihre Dienerin von uns zu Hause abgeholt werden, allerdings wünschen sie dann gewisse „Sicherheitsbedingungen“ wie bei einem Gefangenentransport“.

Ich bekam große Augen. „Werde ich dann in Ketten gelegt, wie man das aus den USA kennt“?

„Wir machen das etwas anders, aber es ist ähnlich, nur viel eleganter“.

„Aber wenn mich meine Nachbarn so sehen“?

„Selbst wenn sie dich sehen, werden sie nichts merken. Vertrau mir, das wird eine Fahrt, an die du zurückdenken wirst. Die Scheiben des Hecks meines Dienstwagens sind übrigens komplett verdunkelt. Niemand kann dich von außen sehen“.

„Was ist denn mit der Fahrerin? Die bekommt doch in jedem Fall mit, in welchem Zustand ich mich befinde“.

„Das stimmt, aber sie ist das gewohnt, wie alle Angestellten des Instituts. Die machen solche Transporte auch meist komplett allein“.

„Das heißt, die Mädchen werden von den Fahrerinnen gefesselt“?

Melanie lächelte. „Ja und außerdem geknebelt“.

Ich wurde schon wieder ganz unruhig und der Gedanke so eine längere Autofahrt zu verbringen, ließ wieder diese seltsamen Gefühle in mir hochkommen. Schließlich willigte ich ein.

„Dann ziehe dich bitte noch einmal um in dein Zofenkleid. Dein „Halskettchen“ darfst du auch anlegen. Als „Halskettchen“, für den bestimmungsgemäßen Einsatz sorgt dann Iris unsere Chauffeurin. Sie kennt sich damit aus. Du wirst sie übrigens mit „Frau Weber“ anreden, denn sie ist Angestellte des Hauses. Es wird eine interessante Fahrt, schätze ich“.

„Ja Herrin“! Ich hatte das Gefühl, dass ein neues Spiel angefangen hatte, das diesmal länger dauern würde und ich sollte Recht behalten.


32. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 20.10.22 12:42



16. Der „Transport“

Als ich mich umgezogen hatte, gingen wir nach draußen und warteten auf den Wagen.

Der traf nach fünf Minuten ein und die Fahrerin stieg aus – wie üblich im Dienstmädchenkleid.

„Guten Tag Frau Sommer, wo soll es denn hingehen“?

„Hallo Iris, es geht nach Augsburg und zurück. Wir müssen einige Sachen für Julia Busch holen. Sie hat sich entschieden, in unserem Institut eine Ausbildung zu absolvieren“.

„Dann nehme ich an, du bist Julia“, antwortete die Chauffeurin. Ich nickte ihr freundlich zu. Ich war etwas verlegen, weil zum ersten Mal eine weitere Person von meiner Zukunft wusste, die mich dazu noch duzte.

„Dann möchte ich mich vorstellen. Ich heiße Iris Weber und freue mich dich kennenzulernen“. Sie reichte mir die Hand.

Ich ergriff ihre Hand und lächelte sie an. Ihre Hand fühlte sich kräftig an.

„Guten Tag, Frau Weber. Ich freue mich auch, sie kennenzulernen“, aber eigentlich hatte ich ein mulmiges Gefühl bei dieser Dame.

„Iris, hohlen sie bitte die Sicherungstasche Nummer 2 aus dem Kofferraum. Julia benötigt einen sicheren Transport, weil sie schnell unruhig wird und ich konnte sie noch nicht vorbereiten“.

„Viel Dank für die Information. Dafür sind wir doch da. Ich melde mich, wenn ich Julia für den Transport gesichert habe“.

Die redeten über mich, als wäre ich ein Objekt oder eine Ware. Dann drehte sich Melanie um und ging wieder ins Haus. Was hatte sie bloß vor?

Frau Weber hob eine offensichtlich schwere Tasche aus dem Auto, legte sie vor mir auf den Boden und öffnete sie.

Ich erschrak, denn ich erkannte schwere Fesseln in der Tasche und einige Gurte.

„Keine Sorge, Julia, das alles ist nur dazu da, um dich zu sichern, falls du unruhig wirst. Das kommt leider häufig bei solchen Transporten vor“.

Das beruhigte mich aber überhaupt nicht. „Können wir darauf nicht verzichten, Frau Weber"? Meine Stimme hatte einen flehenden Ton angenommen.

„Mein Kind, wenn ich die Anordnungen von Frau Sommer nicht befolge, dann werden wir beide bestraft. Das willst du ganz bestimmt nicht – und ich auch nicht. Deshalb werde ich die befohlenen Maßnahmen durchsetzen. Falls nötig auch mit dem nötigen Nachdruck. Das wäre nicht das erste Mal und wesentlich unangenehmer, als wenn du dir jetzt, ohne dich zu wehren, die Transportfesseln anlegen lässt“.

Warum tat Melanie mir das an? Hätte sie mich nicht wenigstens selbst fesseln können? Mir liefen zwei Tränen aus den Augen.

Frau Weber nahm ein Taschentuch und wischte sie mir ab. Dann streichelte sie zärtlich mein Gesicht.

„Du brauchst keine Angst zu haben, Julia. Es wird nicht wehtun“.

Ich beruhigte mich wieder. Frau Weber zeigte mir die Handfesseln. Die waren aus sehr schwerem Stahl, drei Zentimeter breit, allerdings sehr abgerundet und völlig blank poliert. Daran befestigt war ein breiter Ledergurt ähnlich des Gürtels im Institut. Eine Zwischenkette wie bei normalen Handschellen gab es nicht.

„Dies ist eine Spezialanfertigung der „Irish Eight“, klärte Frau Weber mich auf. Die Handschellen sind sehr restriktiv, aber angenehm zu tragen, weil sie völlig glatt sind. Allerdings sind Bewegungen so gut wie unmöglich und das schwere Schloss hat einen Sicherheitsschlüssel. Absolut ausbruchssicher. Halte jetzt deine Hände vor den Körper. Ich werde sie dir anlegen".

Schweren Herzens kam ich der Anweisung nach. Sie legte meine Handgelenke in die Stählerne Acht und drückte die Fessel zusammen. Man hörte ein deutliches „Klick“. Dann trat sie hinter mich und schloss den Gurt im Rücken. Meine Hände waren unverrückbar vor meinem Bauch fixiert. Kein Vergleich mit den filigranen „Schmuckspangen“ im Institut. Allerdings drückten diese Fesseln kein bisschen, nur hatte man das Gefühl, als wären die Handgelenke zusammengeschweißt worden.

„Setz dich jetzt in den Wagen. Ich helfe dir“!

Ich beschloss allen Anweisungen zu folgen. Frau Weber dirigierte mich zum hinteren Einstieg. Die Tür war geöffnet. Sie hielt mich fest und drückte mich langsam in den Sitz. Die Beine konnte ich selbst hereinziehen. Frau Weber fixierte mich mit einem Vierpunktgurt ähnlich dem von Piloten am Sitz. Dann folgten noch die gleichen Stahlfesseln oberhalb der Kniegelenke und an den Fußgelenken. Diese wurden noch mit einer sehr kurzen Kette am Fahrzeugboden gesichert.

Sie löste die Schnalle meines Knebels. „Ich hoffe, du weißt was ich möchte“?

Ich Fühlte mich aber genug gedemütigt und presste meine Lippen fest zusammen.

„Julia, ich möchte dir nicht wehtun. Also sei vernünftig und mach den Mund schön weit auf“.

Mit der rechten Hand hielt sie mir die Kugel vor den Mund und mit der Linken ergriff sie die Spitze meiner rechten Brust. Ich wollte aber mich trotzdem nicht beugen. Dann begann sie meinen Nippel zu quetschen. Ihr Griff wurde immer fester und irgendwann tat es höllisch weh.

„Bitte, bitte aufhören. Ich gehorche“. Mein Mund war weit geöffnet.

„Das hättest du dir ersparen können“ flüsterte sie und vollendete ihr Werk.

Danach saß ich stumm und eisern fixiert auf meinem Platz.

Frau Weber verstaute seelenruhig die Tasche wieder im Kofferraum und ging zur Haustür. Zusammen mit Melanie kam sie zurück. Beide stiegen ein und der Wagen setzte sich in Bewegung.

„War Frau Weber nicht nett, dir so beim Einsteigen behilflich zu sein. Hast du dich schon bei ihr bedankt“?

Ich schüttelte den Kopf. Einmal, weil ich mich dafür nun wirklich nicht bedanken wollte und außerdem wusste Melanie genau, welche Laute ich zurzeit gerade mal herausbringen konnte.

„Nun sei nicht unhöflich, Julia. Bedanke dich gefälligst“.

Ich kam eh nicht umhin also versuchte ich es. „Angkk vfu ächa“.

„Siehst du, es geht doch“.

„Julia, du brauchst dich doch nicht zu bedanken, aber ich freue mich trotzdem, wenn du meine Hilfe genossen hast. Ich habe es gern gemacht“.

Diese Demütigung war perfekt.

Bis wir in Augsburg ankamen, ließ man mich in Ruhe und ich war ganz froh, endlich mal ausruhen zu können, trotz meiner mehr als strengen Fixierung, die in der Tat sehr restriktiv war. Ich spürte keinerlei Schmerzen. Mir war auch klar, dass Melanie wusste, wie es um meinen Schoß bestellt war. Nur dagegen machen konnte ich nichts.

Wir kamen meiner Wohnung näher. Wie wollten die mich eigentlich in die Wohnung bringen. Fragen konnte ich zurzeit leider nicht.

Der Wagen hielt auf dem Parkplatz vor unserem Haus. Es war Gott sei Dank niemand zu sehen.

Wortlos stieg Frau Weber aus und half wie üblich sehr elegant Melanie aus dem Wagen. Dann öffnete sie meine Tür. Sie befreite mich von den Beinfesseln und legte die neben mir auf den Rücksitz ab. Dann löste sie den Sicherheitsgurt.

„Ich nehme dir jetzt den Knebel ab. Versprichst du ruhig zu sein“?

Ich nickte und sie löste die Schnalle im Nacken. Dann zog sie den Ball aus meinem Mund, säuberte ihn mit einem Tuch und steckte ihn in ihre Handtasche.

„Steig aus. Ich helfe dir“

„Wollt ihr mich mit gefesselten Händen meinen Nachbarn präsentieren. Das könnt ihr doch nicht machen“. Ich fing an zu weinen.

Melanie schob Frau Weber an die Seite. „Lassen sie mich mal machen, Iris“.

„Julia, beruhige dich. Niemand wird merken, dass du Fesseln trägst, auch nicht deine Nachbarn oder Bekannte. Lass uns mal machen. Vertraue mir. Habe ich dich bis jetzt enttäuscht“.

Ich hatte mich beruhigt. Melanie putzte die Tränen aus dem Gesicht und half mir auszusteigen. Frau Weber hatte mittlerweise einen eleganten Umhang aus dem Kofferraum geholt und legte ihn mir um. Melanie knöpfte ihn vorne zu. Der Umhang verbarg tatsächlich meine Fesseln und passte zudem perfekt zu meinem Kleid. Er reichte bis kurz über die Hüfte.

Melanie gab mir einen Kuss. „Alles wieder gut“? Ich schaute Melanie an. Ich nickte mit gesenktem Kopf. „Dann lass uns gehen“.

Auf dem Weg zur Wohnung trafen wir zwei Familien. Wir grüßten freundlich und bei beiden hatte ich nicht den Eindruck, dass sie was merken. Ich hatte nur den Eindruck, sie wunderten sich über unser elegantes Outfit. Ich hatte mich wieder beruhigt.

Melanie schloss mit meinem Schlüssel die Wohnung auf. Als die Tür geschlossen war, hielt mir Frau Weber wieder den Knebel vor den Mund.

„Wie soll ich denn sagen, was mit soll und was nicht“?

„Wir zeigen auf die Sachen und du nickst, wenn die mit sollen und schüttelst den Kopf, wenn die hierbleiben. Außerdem trägst du in der nächsten Zeit sowieso meist Kleidung aus dem Institut. Du brauchst also nicht so viel eigene Sachen. Also was ist“?

Ich gab auf und öffnete wieder weit meinen Mund. Es dauerte nicht lange, und ich war stumm. Die Prozedur des Packens war wieder sehr demütigend. Mehr als nicken oder schütteln konnte ich mit meinen Kopf nicht machen.

Frau Weber packte alles ein und Melanie passte auf mich auf. Im Kühlschrank waren noch ein paar Sachen, die unsere Chauffeurin in einen Müllbeutel packte und unten im Container entsorgte. Als sie wieder die Wohnung betrat, hatte sie einen länglichen Gegenstand aus Metall in der Hand. Sie hatte ihn offensichtlich aus dem Auto geholt.

„Wollen wir sie gleich fertig machen für die Rückfahrt“?

„Gute Idee, Iris. Machst du das, ich halte sie fest“.

Melanie löste meinen Knebel, trat hinter mich, zog mir den Rock hoch und hielt mich so fest. Ich fühlte mich äußerst unwohl.

„Vertrau mir“, flüsterte Melanie in mein Ohr.

Ich beschloss, die Augen zu schließen und mich nicht zu wehren. Viel wäre eh nicht drin gewesen.

„Cremen sie ihn bitte gut ein, Iris. Ich möchte nicht, dass Julia jetzt wehgetan wird. Sie vertraut mir und ich will sie nicht enttäuschen“. Das war die Stimme von Melanie und ich beruhigte mich.

Ich spürte wie mir jemand das Höschen herunterzog. Das musste Frau Weber sein.

„Eincremen war so etwas von unnötig. Julias Grotte trieft nur so vor Nässe“

„Das ist völlig normal bei ihr und sie schämt sich immer dafür“.

Frau Weber war aufgestanden. Sie streichelte mich. „Julia, ich werde den „Zauberstab“ ganz sanft einführen. Du musst keine Angst haben und schämen musst du dich auch nicht“.

Ich behielt die Augen geschlossen, aber beschloss mein befohlenes Schweigen zu brechen.

„Ja, ich habe Angst, weil ich nicht weiß, was mit mir passieren wird. Ich bin gefesselt und werde wohl meine Rückfahrt in genauso schweren Stahlschellen komplett fixiert antreten müssen. Ich werde geknebelt sein und nur unverständliches Gebrabbel hervorbringen können. Ihr werdet mir irgendetwas in meine Vagina einführen und was ihr damit machen werdet, kann ich nur ahnen. Aber eines werde ich nicht tun. Ich werde mich nie wieder schämen, weil so eine Behandlung mich erregt. Und jetzt macht was ihr wollt. Ihr könnt mich von mir aus geknebelt mit den schweren Handschellen ohne Umhang nach draußen bringen und jedem, der uns entgegen kommt erzählen, was in meiner Muschi steckt“!

Melanie ließ mich los, drehte mich um und nahm mich fest in den Arm.

„Julia, bitte! Haben wir übertrieben. Das wollte ich nicht. Soll ich dich befreien? Ich entschuldige mich“.

Sie küsste mich und fing an zu weinen. Als sie mich losließ und mir ins Gesicht schaute lächelte ich sie an.

„Warum lächelst du“? Ihre Gesichtszüge zeigten absolute Verwirrung.

„Weil es bei mir geknackt hat. Ich habe begriffen, warum ich mich nicht schämen muss und ihr habt das erreicht. Das ist doch wohl ein Grund zur Freude“.

Melanie umarmte mich und drückte mich fest an mich. Nach einigen Minuten musste ich mich aber dazu äußern.

„Melanie, ich möchte nach Hause. Ich stehe hier in schweren Handschellen und ich glaube nicht, dass die vor zu Hause aufgeschlossen werden. Ich möchte aber mit dir kuscheln. Also schiebt mir das Ding endlich rein – was immer das ist und dann lasst uns zusehen, das wir nach Hause kommen“

Melanie schaute mich an und fing an zu lachen. „Das glaube ich jetzt nicht. Du hast es geschafft mich aus der Fassung zu bringen. Dabei habe ich doch Grund zur Freude. Lass ins nach Hause fahren“.

„Gesicherter Transport? Müsst ihr mir versprechen“.

„Ja, auch das. Versprochen“!

Iris hatte die ganze Zeit daneben gestanden. „Meine Güte, Frau Sommer, um diese Frau beneide ich sie. So etwas ist ein Juwel“.

Ich fühlte mich geehrt und wurde etwas rot. Iris wollte mir das Höschen wieder hochziehen.

„Stopp! Was fällt euch ein. Ich will endlich das Teil in mir spüren und dann werde ich auf der Rückfahrt damit verwöhnt. Ist das klar“?

Zwei Minuten später steckte ein ziemlich großer, metallener Dildo in mir und mein Höschen verhinderte, dass er wieder herausrutschte. Eine viertel Stunde später saß ich wieder „transportgesichert“ auf meinem Sitz. Diesmal hatte Melanie das erledigt.

„Nie hätte ich geglaubt, dass es bei dir so schnell geht, dies Schamgefühl bei diesem Thema zu verlieren. Hast du noch was zu sagen, bevor ich den hier einsetze“? Sie hielt mir den Knebel vor das Gesicht.

„Bitte lasse mich diesmal nicht wieder endlos zappeln. Ich glaube, heute war ich total lieb Herrin, oder“?

„Du warst mehr als lieb. Ich bin stolz auf dich“. Melanie gab mir noch einen Kuss und danach öffnete ich meinen Mund besonders weit. Nachdem Melanie mir die Stimme geraubt hatte gab sie mir noch einen Kuss auf den geknebelten Mund. Sie strich sanft mit einem Finger entlang der Konturen meiner Lippen.

„So wirst du gleich nicht ständig stören“.

Ich versuchte sie anzulächeln, aber das sah immer ziemlich skurril aus, wenn man einen Knebel trug. Melanie hielt mir ein kleines Kästchen vor mein Gesicht.

„Das ist die Fernbedienung für das Teil, was jetzt tief in dir steckt. Ich werde dich auf der Fahrt damit beglücken, so oft du möchtest. Der letzte Orgasmus für heute ist aber für mich reserviert. Heute Nacht, zusammen mit mir im Bett und den wird nicht dieses Teil verursachen, sondern ich, deine Herrin, die dich liebt ohne Ende.

Es war eine wunderschöne Fahrt und die Nacht in Melanies Bett bleibt dieses Mal unser Geheimnis.




Kleine Anmerkung:

Es gab jemanden, der mich veranlasst hat, dass mit Julia strenger umzugehen sei. Ich bin durchaus beeinflussbar, wenn es meine Sinne anspornt. Das mache ich aber nicht immer.











33. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Latexdolljaci am 20.10.22 13:50

Sehr schöne Geschichte bis jetzt. Mal schauen welche Ausbildung so eine Zofe geniessen darf.
34. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 20.10.22 14:37

So genial, da möchte Mann mit Julia tauschen.

Meine erste Herrin, die mich damals zum Tuchsklaven erzog, öffnete mir die Türe des Autos zum einsteigen als wir zu einer SM Party in Stuttgart ( war im Excentric ) fuhren, ich war überrascht, doch dann sagte sie "Hände auf den Rücken", sie legte mir Handfesseln an, war so geil, vom Auto zum Studio wurde das mit meinem Rucksack gut verdeckt.

Eine Freundin tat mir mal bei einem Spaziergang den Gefallen meine Hände auf den Rücken zu fesseln und mir ein Kopftuch um zu binden, ich trug einen Umhang den ich in der Mittelaterszene trage

Und schön dass das ganze im Städtle spielt, hatte ich garnicht bemerkt

Rotbart, aus einem kleinen Dorf zwischen Stuttgart und Pforzheim
35. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 20.10.22 15:34

@Rotbart

Mich hat ein ähnliches Ereignis zu diesem Kapitel angeregt.

Schönen Tag noch
36. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 20.10.22 15:48

Zitat
@Rotbart

Mich hat ein ähnliches Ereignis zu diesem Kapitel angeregt.

Schönen Tag noch


Schön!

Danke, wünsche ich Dir auch und zu dem was bei Dir unter Deinen Posts steht:

Ich liebe es Kleider, Röcke, Kopftücher und Damenunterwäsche zu tragen, fühle mich allerdings nicht als Frau, sondern als Mann der sagt "Frauen tragen Sachen aus der Herrenabteilung, dann kann ich als Mann auch Bekleidung aus der Damenabteilung tragen".

P.s. ich freue mich auf weitere Teile Deiner Geschichte
37. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 20.10.22 17:00

Beindruckende Weiterführung, es freut mich, wie Melanie ihr Häschen langsam vollständig in ihr Netz einzuwickeln versteht! Und durchaus realistisch, wie ich als Dommefrau Julias und Melanies Verhalten einschätze. Da tun sich tiefschwarze, lustvolle und perfide Abgründe auf...
38. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Olle am 20.10.22 20:10

Es macht wirklich Spaß diese Geschichte zu lesen.

Kaum zu glauben das es wirklich deine erste ist.
Freue mich schon auf die Fortsetzung.
39. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 21.10.22 14:13



17. Die Einschulung

Wir mussten am nächsten Morgen recht früh raus, weil ich mich um halb acht bei Frau Heise melden sollte. Also stellten wir uns den Wecker auf sechs Uhr und waren pünktlich um 7:20 auf dem, Parkplatz des Instituts. Wir betraten das Gebäude und Frau Esser an der Rezeption begrüßte uns freundlich.

„Guten Morgen, Frau Sommer. Hallo Julia, ich freue mich, dass du bei uns eine Ausbildung bei uns beginnen willst. Ich wünsche dir viel Glück“.

Schon wieder duzte mich eine Angestellte des Instituts ohne mich zu fragen. Melanie bemerkte meinen Blick.

„Frau Heise wird dir gleich die Hausordnung erklären, dann wirst du es verstehen“. Sie nahm mich in den Arm und küsste mich vor Frau Esser. Die drehte sich verlegen weg und ich musste innerlich lächeln.

„Danke, Julia, das du dies alles auf dich nimmst. Du wirst bestimmt klar kommen. Und jetzt schau zu, dass du zu Frau Heise kommst. Du willst dich doch am ersten Tag nicht verspäten“?

Korrekt gekleidet mit dem Gürtel und den Handschellen sowie dem Knebel locker um den Hals klopfte ich an die Tür von Frau Heise. Nach dem „Herein“ von Frau Heise betrat ich den Raum. Ihr Büro war etwas kleiner als das von Melanie, ansonsten aber geschäftsmäßig eingerichtet.

„Guten Morgen Frau Busch. Setzen sie sich. Ich werde sie in die Gepflogenheiten des Instituts einweisen“.

„Guten Morgen, Frau Heise, Danke, das Sie mir eine Sitzgelegenheit anbieten“. Ich versuchte besonders zurückhaltend zu wirken.

„Julia, ab jetzt werden alle Angestellten des Instituts dich mit dem Vornamen anreden. Alle Angestellten sind mit „Sie“ anzureden, damit der Unterschied zwischen den Weisungsempfängern und Weisungsgebern klar sind. Alle Lehrkräfte sind befugt, ihre Weisungen auch mit unmittelbarem Zwang durchzusetzen. Keine Angst, hier wird niemand geschlagen, aber wir haben die Mittel, die Schülerinnen absolut ruhig zu stellen. Der nette Gürtel und dein „Halskettchen“ sind da eher die milderen Methoden. Ich möchte dir keine Angst machen, aber ich muss ehrlich sein. Du musst wissen, auf was du dich einlässt, denn du musst es schriftlich bestätigen, dass du damit einverstanden bist“.

„Jetzt die zweite Sache. Während des Unterrichts wirst du sexuell fremdbestimmt. Du musst es erdulden, in den Mund oder deine Scheide penetriert zu werden. Zuerst werden das Kunstpenisse sein und in der fortgeschrittenen Ausbildung sind auch echte Männer dabei. Hier ist ein Einspruch deinerseits aber erlaubt. Wir haben Schülerinnen, die leben mit einer Herrin zusammen und die Herrin erlaubt keinen Kontakt zu Männern. Das müssen wir akzeptieren, denn das Institut lebt von der Zahlung für die Ausbildung. Hier musst du uns wissen lassen, ob du das ablehnst, oder ob Melanie das nicht will“.

Ich wurde etwas rot im Gesicht. Hier blieb wohl nichts geheim.

„Julia, glaubst du wirklich, hier im Institut hat niemand etwas mitbekommen? Ihr kommt beide immer zusammen und fahrt auch so nach Hause. Glaube mir, kein Mensch in unserem Institut hat damit ein Problem. Keine Lehrkraft und keine Schülerin findet das unnormal. Wir hatten allerdings noch nie den Fall, dass eine Schülerin mit einer Geschäftsführerin leiert war. Ich versichere dir, Melanie hat mich gebeten, keine Sonderregeln für dich zuzulassen. Insofern sehe ich da keine Probleme“.

Bisher hatte ich außer der Begrüßung kein einziges Wort gesagt. Ich blickte Frau Heise in die Augen. „Ich weiß nicht, ob ich das schaffe“.

„Julia, Ich möchte dir nichts vormachen. Der Lehrgang hier ist schon schwer. Es sind vor allem die Erniedrigungen und Demütigungen, die dich bei uns erwarten, aber das ist bewusst so angelegt, um die Mädchen auf ihr späteres Leben vorzubereiten“. Sie lächelte mich an. „Du wirst es schaffen, allein schon wegen deiner Liebe zu Melanie. Was würde ich dafür geben, auch so eine Lebensgefährtin zu haben. Ich wünsche dir viel Glück“.

„Danke, Frau Heise, aber wie geht es denn jetzt weiter mit mir“?

„Du kannst gleich mitkommen, dann stelle ich dich noch einmal der Klasse vor. Dieses Mal als Schülerin, die neu bei uns anfängt“.

Frau Heise stand auf und ich folgte ihr in das obere Stockwerk. Dann betraten wir den Klassenraum. Unaufgefordert standen alle Mädchen auf.

„Guten Morgen. Wie ihr seht habe ich jemanden mitgebracht. Es ist Julia, die sich hier zwei Tage über unser Institut informiert hat. Ihr kennt sie ja schon. Julia wird zukünftig als normale Schülerin in dieser Klasse lernen, was eine echte Dienerin in ihrem Beruf alles wissen muss. Bitte helft ihr sich hier zurecht zu finden. Sie ist jetzt eine von euch“.

Mehr als ein schüchternes „Hallo, ich freue mich bei euch zu sein“ brachte ich nicht hervor. Frau Heise führte mich an meinen Platz. Zu meiner Überraschung stand Klara am Tisch neben mir. Sie lächelte mich an.

„Ich dachte mir, es wäre schön für dich, eine Freundin in der Nähe zu haben“.

„Danke, Frau Heise“. Ich lächelte zuerst sie und dann Klara an.

„So, meine Damen, ihr dürft euch jetzt setzen“.

Bevor ich begriff war ich die Einzige in der Klasse, die noch stand.

„Da musst du aber erheblich schneller werden, Julia“. Kaum in der Klasse und schon hatte ich mir den ersten Fauxpas geleistet. „Frau Heise ich entschuldige mich. Ich werde mich bessern“.

„Zumindest deine Antwort zeigt Einsicht. Widerworte mögen wir hier nämlich gar nicht“.

Was war mit mir los? Für etwas, womit ich nicht einmal gerechnet hatte, entschuldigte ich mich. Wo war die selbstbewusste Julia, die über so eine lächerliche Kleinigkeit einfach hinweggegangen wäre? Natürlich gab es diese Julia noch, aber nicht im Institut oder bei Melanie. Da hatte ich jede Kontrolle bedingungslos abgegeben und fühlte mich seltsamerweise unendlich frei.

Die ersten beiden Stunden waren für mich echt langweilig. Es war eine Wiederholung vom Freitag über die Sexualorgane der Frau, allerdings fragte Frau Heise gezielt Wissen ab und auch ich kam an die Reihe. Die Frage konnte mich nicht in Verlegenheit bringen, denn meine Antwort kam präzise und korrekt. Allerdings war das eher Grundwissen einer jeden Frau. Dann war eine halbe Stunde Pause.

Sollte ich in der Pause bei Melanie vorbeischauen? Ich entschied mich dagegen, denn ich hatte sie ja auch nicht ständig an meiner Seite. Ein Kaffee in der Kantine wäre mir jetzt recht. Auf dem Weg dorthin wurde ich von Klara eingeholt.

„Hallo, Julia. Bist du auf dem Weg in die Cafeteria“?

„Ja! Wollen wir zusammen einen Kaffee trinken“

„Das wäre schön, Julia“.

In der Cafeteria holten wir uns einen Kaffee und suchten uns einen Platz.

„Sag mal Klara, wie lange bist du schon in diesem Institut zur Ausbildung“?

„Erst seit ein paar Tagen. Unser Kurs hat erst letzte Woche Mittwoch angefangen. Es war aber eine ziemliche Umgewöhnung. Meine Herrin fehlt mir.“

„Was ist denn so anders hier? Ich habe ja auch eine Herrin, das weist du ja bestimmt. Es ist Frau Sommer. Hier im Institut lässt sich ja nichts verheimlichen“.

„Du fährst jeden Nachmittag mit deiner Lebensgefährtin nach Hause. Hier im Institut haben wir nur uns Mädchen. Hier ist keine einzige dominant veranlagt. Wir möchten alle dienen, aber abends ist niemand da, der uns so
behandelt, wie wir uns das wünschen. Es ist zwar eine Aufsicht anwesend, aber die darf uns nicht so behandeln, wie wir uns das wünschen“.

„Findest du es nicht ausreichend, was hier im Institut gelehrt wird. Ich finde es schon anstrengend“.

„Du wirst ja auch von deiner Herrin abends weiterbehandelt“.

„Ja, Melanie hat mir schon einiges gezeigt – von sehr zart bis ziemlich hart“.

„Was hat sie den mit dir ausprobiert, was du als echt hart bezeichnest“?

„Den Schmetterlingsknebel und einen „STRICT HOGTIE“. Aber wir müssen zurück in den Klassenraum, die Pause ist zu Ende“.

„Den Schmetterlingsknebel benutzt meine Herrin auch und der ist echt fies, weil einem die ganze Zeit Speichel aus dem Mund läuft. Ich mag es trotzdem. Einen HOGTIE habe ich schon oft erleben müssen, auch für ziemlich lange Zeit. Aber was ist ein STRICT HOGTIE“?

„Ich erkläre es dir in der Mittagspause. Komm wir müssen gehen“.


40. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 21.10.22 14:33


18. Fellatio

Nach der Pause wurde es interessanter. Es ging um die Sexualorgane des Mannes. Frau Heise erklärte eingehend die Schwellkörper, die Eichel und die Vorhaut sowie die beiden Hoden. Mir schwante schon, wie es weitergehen würde.

„Wir gehen jetzt wieder in das Übungszimmer“. Frau Heise bestätigte mein Gefühl. Schweigend erhoben wir uns und begaben uns nach nebenan. Hier hing Mittlerweise für jedes Mädchen ein Spiegel an der Wand. Mitten in diesem Spiegel war ein Kunstpenis offensichtlich mit einem Saugnapf befestigt.

„So, wer stellt sich jetzt freiwillig zur Verfügung“? Es traute sich offenbar niemand.

„Na Julia, du hast doch schon Erfahrung. Traust du dich nicht“?

Frau Heise wollte mich damit bloßstellten. Sie wusste ja nicht, dass es mir nichts mehr ausmacht.

„Soll ich zeigen, wie ich es gemacht habe? Mach ich gerne, Frau Heise“ Sie schaute mich erstaunt an, sagte aber nichts weiter.

Also ging ich vor einen Spiegel. Frau Heise war Mittlerweise hinter mich getreten. Sie nahm meine Haare und band sie zu einem Pferdeschwanz zusammen.

„Nimm bitte deine Hände auf den Rücken“. Ich folgte ihrem Befehl und hörte die Handschellen in meinem Rücken einrasten.

„Die Hände brauchst du in diesem Fall nicht. Sie würden nur die Sicht für die anderen Mädchen beeinträchtigen. Es soll auch eine Übung für euch sein, sich daran zu gewöhnen, längere Zeit Fesseln zu tragen. Eure Herrschaften werden das sehr wohlwollend sehen. So, du darfst anfangen Julia“.

Die Spiegel waren so angebracht, dass man den angebrachten Dildo nur erreichen konnte, wenn man sich auf alle viere begab oder sich hinkniete. Da ich gefesselt war, entschied ich mich für das Hinknien.

„Julia macht es automatisch richtig. In kniender Haltung dem Herrn zu dienen ist zunächst die Grundstellung einer Angestellten wie ihr es seid“.

Da keine weitere Anweisung folgte, begann ich den Dildo zu liebkosen. Ich streckte meine Zunge heraus und nahm so die Eichel in den Mund.

„Julia macht das richtig. Die Zunge ist ein wichtiges Werkzeug bei Fellatio. Achtet darauf, dass ihr nur die Lippen benutzt und die Zunge. Auf keinen Fall die Zähne an das Glied kommen lassen. Das ist unangenehm für den Herrn. Eigentlich beginnt man aber mit der Zunge und umspielt die Eichel ohne ihn sofort in den Mund zu nehmen. Man kann auch sanft mit der Zunge den Schaft ablecken. Das ist wie bei euch. Ihr findet es doch auch toll, wenn ihr ordentlich stimuliert werdet. Das steigert die Lust. Julia, versucht du mal. dass vorzuführen“?

Also fing ich noch einmal von vorne an. Ich spielte mit meiner Zunge an der Eichel, küsste die Spitze und leckte so gut es mit gefesselten Händen ging den Penisschafft. Frau Heise hatte wohl bewusst vergessen, dass es mit dem Einsatz der Hände einfacher ist.

„Klasse Julia“! Jetzt kannst du richtig anfangen. Also glitten meine Lippen und meine Zunge schön an dem Dildo auf und ab. Kurz bevor die Eichel meine Lippen verlassen konnten bewegte ich mich wieder nach vorne. Seltsamerweise erregte mich mittlerweise sogar dieses Spiel mit dem Kunstpenis.

„So meine Damen. Jeder sucht sich jetzt einen Trainingsplatz und versucht die Techniken, die Julia uns gezeigt hat, in die Praxis umzusetzen. Ich werde allerdings eure Hände in die gleiche Position bringen, wie Julia sie schon seit geraumer Zeit hat“. Nach ein paar Minuten waren alle Mädchen an den Handgelenken fixiert und man hörte nur noch ab und zu ein wohliges Schmatzen.

Frau Heise ging derweil von Schülerin zu Schülerin und korrigierte zuweilen die Auszubildenden.

Es schien den Schülerinnen zu gefallen, aber wohl eher, weil es den Mädchen genauso ging wie mir. Sie wurden sexuell erregt, weil sie gedemütigt wurden.

Irgendwann ertönte ein Gong. „Meine Damen, sie können aufhören. Wir haben jetzt Mittagspause“. Frau Heise befreite uns nach und nach von unseren Handfesseln. Jedes Mal hörte ich ein „Danke, Frau Heise“. Als ich an der Reihe war, wollte ich mich besonders hervortun. „Danke Frau Heise, dass sie mich von den Fesseln befreien“. Frau Heise schaute mich lächelnd an. „Was würde ich geben, um so eine Lebensgefährtin wie dich zu finden. Melanie hat wohl das Traumlos gezogen“. Ich fühlte mich geehrt.

„Übrigens, Julia, ich soll dir ausrichten, dass Frau Sommer heute kurzfristig zu einem Außentermin musste. Du musst also heute allein speisen“.
41. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 21.10.22 15:13

Weiterhin klasse.

Gruß, Rotbart
42. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 21.10.22 18:39

@Rotbart

Danke,

Gruß aus dem Norden.
43. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 21.10.22 20:13


18. Gespräch mit Karla

Also ging ich wieder mit Karla in die Kantine. Wir bestellten unser Essen und suchten uns dann einen Platz. Als wir fertig waren drängelte Karla:

„Nun zeig schon die Bilder mit dem Butterfly und dem HOGTIE. Ich bin total neugierig“.

Ich kramte aus meiner Handtasche mein Handy hervor. Vor einer Woche hätte ich niemals solche Bilder anderen Menschen gezeigt. Ich hätte sie unverzüglich gelöscht. Aber als ich die Aufnahmen gefunden hatte, die Melanie aus allen möglichen Positionen und auch als Nahaufnahmen von mir gemacht hatte, gab ich ihr mein Smartphone ohne Scheu. Klara begann alle Bilder eingehend zu betrachten. Zuerst waren Aufnahmen vom Schmetterlingsknebel und dann die vom HOGTIE zu sehen.

Klara grinste mich an. „Dein Speichel ist ja ordentlich geflossen. Vorne an deinem Body Ist einen riesiger Fleck. Oh, was ist das denn in deinem Schritt. Passiert dir das auch dauernd“.

„Ja, und ich habe mich bis vor kurzem dafür geschämt. Obwohl ich weiß, dass ich nichts dafür kann“.

„Am Anfang war das bei mir genauso. Mittlerweise habe ich das akzeptiert. Ich genieße es jetzt regelrecht“.

„Als Frau Heise dich nach vorne geholt hat und dich vor versammelter Klasse so präsentiert hat, hast du aber geweint“.

„Ja und ich habe echt gelitten. Das ist meine Art damit umzugehen. Die Tränen waren echt. Ich liebe es zu weinen, wenn ich bloßgestellt werde. Dann kann ich meine Gefühle offen zeigen. Julia, genauso musst du es auch machen. Vor allem wenn du dich unter Gleichgesinnten befindest, ist das doch überhaupt kein Problem“.

„Danke für den Rat, aber seit gestern bin ich auch davon befreit und ehrlich gesagt: Es fühlt sich sau gut an “.

Dann wischte Klara weiter auf die Bilder vom HOGTIE. Ihre Augen wurden immer größer.

„Wow! Man ist das streng. Du bist ja eingeschnürt wie ein Paket. Wie lange kann man das aushalten? Hat das nicht irre wehgetan? Alleine wie sich das Knebelgeschirr in dein Gesicht drückt, weil dein Kopf so brutal nach hinten gezogen wird“.

„Es war echt schwierig, das auszuhalten. Knapp dreißig Minuten habe ich geschafft, aber im Nachhinein war das ein tolles Erlebnis. Du siehst es ja, wie die Fesselung war. Die Beinfesselung war nicht so schlimm, obwohl allein dort fünf recht lange Seile eingesetzt waren“.

„Wesentlich schlimmer war die Armfesselung. Die nach oben gezogenen Handgelenke erzeugen bei der gleichzeitigen strengen Ellbogenfessel einen enormen Druck auf die Armmuskulatur und die Ellbogen können nirgendwo hin ausweichen. Tat schon ziemlich weh“.

„Dazu kommt die unglaubliche Spannung, die das Seil zwischen deinen Schultern im Nacken und der Fußgelenkfesselung erzeugt. Ich konnte es ja nicht sehen, aber ich hatte das Gefühl, die Absätze meiner Pumps berühren gleich meine Schultern. Und dann wurde mein Kopf noch so brutal nach hinten gezogen. Die Spuren der Riemen des Knebelgeschirrs waren noch Stunden später zu sehen“.

Klara lächelte mich an. „Ich hätte dich nicht so eingeschätzt. Du bist wirklich devot, obwohl du bei unserem ersten Zusammentreffen einen absolut selbstbewussten Eindruck hinterlassen hast. Bist du glücklich, so dominiert zu werden“?

„Du glaubst gar nicht, wie ich Melanie liebe. Ich habe mich erst geziert mich einer Frau hinzugeben, aber ich habe es nicht bereut. Es ist so schön, wenn Melanie mich küsst. Ich habe es übrigens geschafft, die Beziehung zu Melanie auch in der Öffentlichkeit zu zeigen. Ich küsse sie, ohne mich zu schämen und genieße die Blicke der Anwesenden“.

„Dann bist du auf dem besten Weg. Ich wünsche dir alles Gute für deine Liebe zu deiner Herrin. Ich genieße das und du wirst das auch machen. Wir haben so viel gemeinsam“.

Ich streichelte die Hände von Klara. „Schön eine solche Freundin gefunden zu haben“.

„Julia, ich mag dich und bin froh, im Institut eine Verbündete gefunden zu haben. Wir sind uns so ähnlich“.

„Hast du denn deine Herrin auch schon mal gefesselt“?

„Nein, natürlich nicht. Ich würde es nie wagen, so etwas zu fragen. Sag bloß, Frau Sommer hat sich von dir fesseln lassen“?

„Doch, wirklich. Sie hat mich sogar gefragt, ob ich das für sie tun würde“.

„Wie hast du sie denn gefesselt“? Ich erklärte Klara, wie ich Melanie „aufgespannt“ fixiert hatte und das ich am Vortag genauso behandelt worden war. „Melanie bekam von mir aber zusätzlich einen Knebel und eine Augenbinde“.

„Warum hast du das gemacht. Du hast deine Herrin strenger behandelt als sie dich“?

„Melanie hat mich deshalb nicht geknebelt, weil sie selbst befriedigt werden wollte. Sie kniete über mir und drückte ihren Schoß auf meinen Mund. Eigentlich war das ja ein Knebel, aber diesmal war der Knebel so süß und schmeckte so wundervoll nach Melanie, dass ich es nicht als Knebel empfand. Ich wurde von Melanie währenddessen genauso verwöhnt. Wir kamen in einem unglaublichen Orgasmus. Als ich Melanie so vor mir aufgespannt liegen sah, habe ich mich entschlossen, Melanie alleine dieses Erlebnis zu gönnen. Es war ein Dank an meine Herrin. Verstehst du das“?

„Oh, du liebst deine Melanie ja anscheinend sehr intensiv. Wie lange bist du denn schon in unserer „Gemeinde“ aktiv“?

„Seit knapp fünf Tagen“.

„Wie bitte? Ich habe ein Jahr gebraucht, um zu akzeptieren, dass ich so devot bin. Was hat dich bewogen, es so schnell zu erkennen“?

„Ich habe mich gewundert, warum ich bei der Einkleidung Lust empfand, als Frau Lederer mir die Scham rasierte. Das war so demütigend, aber ich empfand Erregung. Der absolute Kick war deine Erniedrigung. Als du so weinend vor uns standst, habe ich Mitleid mit dir verspürt und gleichzeitig bin ich feucht geworden. Ich schämte mich dafür, wegen deines Leidens Lust verspürt zu haben“.

„Ich habe doch gar nicht gelitten, das habe ich dir doch erklärt“.

„Aber ich wusste es nicht. Ich habe wirklich Mitleid gehabt“.

„Melanie, wir passen so gut zusammen. Wir beide leben in einer Beziehung, in der wir dominiert werden. Würdest du Frau Sommer fragen, ob wir uns mal treffen könnten. Meine Herrin wäre sicher interessiert“.

„Klara, ich verspreche dir das, aber ich weiß nicht wie Melanie das sieht“.

„Einen Versuch ist es wert. Danke Julia“.

Wie „Eng“ unsere Beziehung im wahrsten Sinne des Wortes mal werden würde, konnte ich damals nicht ahnen.



Liebe KG Freunde.
Ich bedanke mich bei allen Lesern.
Nicht im Traum hätte ich gedacht, dass es so viele werden würden.
Ich habe noch Material für zwei - drei Veröffentlichungen aber noch jede Menge Ideen.
Hätte nicht gedacht, dass das Schreiben dieser etwas frivolen Geschichten mich so antörnt.

Gute Nacht,

Euer Fesselbärchen.

44. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 22.10.22 01:12

Ich freue mich auf die Fortsetzungen.

Gruß, Rotbart
45. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 22.10.22 07:04

Willkommen in der Anstalt, Julia. Ich spüre große Vorfreude auf das was kommt - gerade jetzt, da Julia endgültig in die "Falle getappt" ist und Ihr Einverständnis für alles inkl. "Ruhigstellungsmaßnahmen" gegeben hat...

(Habe Dir noch eine kurze pers. Nachricht geschrieben, Fesselbärchen)
46. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 22.10.22 10:40


19. Alinas Verfehlung

Der Nachmittag verlief zunächst ähnlich. Wir mussten nochmal unsere Fähigkeiten im oralen Umgang mit unseren fiktiven Herren vertiefen. Natürlich waren unsere Handgelenke wieder auf dem Rücken mit diesen glänzenden Spangen verziert. Erst zur Pause um viertel vor drei wurden sie wieder aufgeschlossen. Ich rieb mir erleichtert die Handgelenke. Insgesamt 4 Stunden mussten wir heute diese Stahlschellen heute schon ertragen.

„So, jetzt kommt die letzte Runde. Diesmal dürft ihr die Hände benutzen“. Frau Heise rief uns wieder in den Raum.

„ Och man, schon wieder“? Ganz leise hatte ich diesen Satz vernommen. Ich ahnte gleich, dass dieser Satz nicht gut aufgenommen würde.

„Alina, das habe ich gehört. Komm zu mir und stelle dich vor mich“.

Ein Mädchen kam demütig aus der Gruppe zu Frau Heise. Das war also Alina.

„Auf die Knie“! Alina gehorchte und schaute verschämt zu Boden.

„Hast du keine Lust mehr“?

„Doch Frau Heise. Ich habe es nicht so gemeint“. Man konnte die Angst in Alinas Gesicht erkennen.

„Um Ausreden bist du wohl nie verlegen, oder“? Alina schwieg.

„Steh auf, dreh dich um und nehme die Hände auf den Rücken“! Wieder gehorchte Alina und kurze Zeit später waren ihre Handgelenke mit ihren eigenen Handschellen versehen. In diesem Institut wurde offenbar ein reger Gebrauch von diesen Gegenständen gemacht, die man der Einfachheit halber ständig mit sich herumtragen musste. Immerhin nahm Frau Heise Alina ihr „Halskettchen ab. Dass dies nicht gutes bedeutete, ahnte ich nicht.

„Bleib hier stehen“!

„Ja Frau Heise“.

Frau Heise holte aus einem Schrank einen Kunstpenis, ein Lederhalsband und etwas, das wie eine Stahlfeder aussah. Dann packte sie Alina fest am Arm und zog sie zu einem 20cm Kantholz, das mitten im Raum etwa 70 cm aus dem Boden ragte.


Der Dildo hatte an der Wurzel ein Schraubgewinde, eine prägnante, sehr stark ausgebildete Eichel und natürliche Nachbildung der Adern. Frau Heise drehte ihn auf der Spitze des Kantholzes ein bis er festsaß.

Dann legte sie Alina das Halsband an und verschloss es im Nacken. Das Halsband hatte vorne einen D-Ring. Auch am Pfahl waren mehrere Ösen aus Metall in verschiedenen Abständen.

„Hinknien“! Wortlos befolgte Alina den Befehl. Frau Heise hängte die Stahlfeder am Halsband von Alina ein. Dann zog sie den Kopf von Alina an der Feder langsam nach unten und zwang dadurch Alina den Penis im Mund aufzunehmen. Sie hängte das andere Ende der Stahlfeder in eine Öse am Pfosten ein. Alina verharrte ruhig in dieser Position.

Nach einer Minute zog Frau Heise die Feder noch etwas tiefer und hakte sie wieder fest. Anscheinend war ihr die Demütigung nicht genug. Alina sträubte sich und begann leicht zu husten. Offenbar hatte der Dildo ihr Zäpfchen erreicht. Sie versuchte ihren Kopf nach oben zu bewegen, was ihr auch gelang. Allerdings musste sie dazu recht viel Kraft mit ihren Nackenmuskeln aufbringen. Der Penis steckte aber immer noch so tief in ihrem Mund, dass sie ihn nicht loswerden konnte.

„Na, Alina, ist das nicht motivierend um das Training zu intensivieren“?

Alina stöhnte einmal kurz. „Der restlichen Klasse ist es freigestellt, das Training fortzusetzen oder Alina zu bestaunen, wie sie jetzt absolut gekonnt den „Deep Throat“ vorführt. Ich hoffe aber, es bleiben genug Zuschauer, um von Alina noch etwas zu lernen. Nun wagte natürlich keiner, sich an sein Trainingsgerät zu begeben.

Anfangs hielt Alina tapfer dem Zug der Feder stand, auch wenn es sie sichtlich Mühe kostete. Irgendwann aber ließ ihre Kraft nach und der Kopf bewegte sich nach unten. Der Dildo war fast ganz in ihrem Mund verschwunden. Sie musste wieder husten und fand trotz schmerzender Muskeln offenbar die Kraft, ihren Kopf wieder nach oben zu ziehen. Dort blieb er, bis die Kraft wieder nachließ. Was für eine teuflische Folter. Nach einer halben Stunde war Alina vollkommen erschöpft. Sie wimmerte verzweifelt in ihren „Knebel“. Frau Heise fand sich endlich bereit die Feder zu lösen und Alina konnte sich aufrichten.

Ihr Gesicht war feuerrot von der Anstrengung und lange Speichelfäden hingen an ihrem Kinn.

„Was sagt man denn jetzt, Alina“?

Alina hatte Tränen in den Augen. „Danke, Herrin“

Wieder hatte ein Mädchen Frau Heise als Herrin bezeichnet.

„Der Unterricht ist beendet. Ihr könnt euch jetzt auf eure Zimmer begeben. Ich wünsche meinen Damen noch einen schönen Abend“. Sie schloss noch die Handschellen von Alina auf und verließ dann den Raum.

Alina kniete vor ihrem Peiniger und machte keine Anstalten sich zu erheben. Ich ging zu ihr und zusammen mit Klara hoben wir sie hoch. Ich zog ihr nasses Gesicht an meine Brust und streichelte sie. Klara schaute mich mit großen Augen an.

„Ist schon okay, du bleibst meine beste Freundin“.

Nach ein paar Minuten ließ ich Alina los. „Danke Julia“! Ich streichelte ihr übers Gesicht. „Schon gut. Bei dir jetzt wieder alles okay“? Sie nickte.

Als Alina gegangen war, meldete sich Karla zu Wort. „Du bist sehr einfühlsam, Julia. Wie schön, dass ich dich als Freundin habe“.

„Danke Karla, aber das ist halt mein Naturell. Wenn ich mich schon erregen lasse, weil eine andere Person leidet, dann will ich wenigstens danach Trost spenden. Ich weiß, eigentlich müsste ich einschreiten, aber irgendetwas hält mich davon ab“.

„Deine Zurückhaltung solltest du in deinem Interesse beibehalten. Wenn du hier eingeschritten währest, bist du ganz schnell in einer Position in der sich Alina gerade befand. Das war noch harmlos. Die kennen hier richtig fiese Strafen“.

„Hast du das schon erlebt“?

„Nein, aber ich habe mich mit einem Mädchen unterhalten, die ihre Ausbildung abgeschlossen hatte, als meine Herrin mich hier abgeliefert hat“.

„Wieso abgeliefert? Bist du gezwungen worden hier her zu kommen“?

„Meine Herrin hat mich nicht gefragt. Das macht sie nie und ich habe mich ihr komplett unterworfen, weil es mein Wunsch ist. Sie ist sehr streng zu mir und ich liebe das. Oft werde ich 24 Stunden fixiert. Auf der Fahrt hierher waren meine Hände mit Handschellen auf dem Rücken gefesselt und ich musste einen Knebel tragen“.

„Da ist meine Herrin ja sehr milde. Wir necken uns manchmal sogar bei unseren Spielen. Ich liebe das. Es gibt mir das Gefühl mich gerne meiner Herrin auszuliefern. Melanie hat übrigens selbst eine Ausbildung im Institut absolviert. Sie sagt, das wäre notwendig, um später zu wissen, wie eine DOMME handeln muss“.

„Ob Victoria so etwas gemacht hat, weiß ich nicht. Entschuldigung, so heißt meine Herrin“.

„Liebst du sie“?

„Ja Julia. Sie kann sehr sinnlich sein, wenn ich mich völlig devot verhalte. Dann bleibt es nur bei angedrohten Strafen und die liebe ich. Sie droht mir dann an, was sie alles mit mir machen wird und ich stelle mir vor, dass alles erdulden zu müssen“.

„Und wie verhält es sich bei richtigen Strafen“?

„Sie ist da sehr einfallsreich. Etwa so, wie gerade bei Alina. Die wurde auch so fixiert, dass sie die endgültige Demütigung eine Zeitlang verhindern konnte. Am Ende führt das aber nie zum Erfolg. So wie bei Alina, die am Ende den Dildo doch komplett aufnehmen musste, obwohl sie es nicht wollte und es eigentlich auch nicht konnte. Deshalb hat Frau Heise Alina sofort befreit, als der Zeitpunkt der endgültigen Erniedrigung erreicht war. Frau Heise hat Alina jede Sekunde im Blick behalten. Das gehört eben auch dazu“.

Ich streichelte den Kopf von Karla und gab ihr einen Kuss. „Ich muss noch so viel lernen, Karla. Danke, dass du mir hilfst. Ich gehe jetzt zu Melanie und ich habe deine Bitte nicht vergessen“.

„Ich wünsche euch einen schönen Abend“.

„Danke, Karla“. Ich verzichtete auf ein „Gleichfalls“.

47. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 22.10.22 12:10

Schöööön.

Schönen Samstag

Rotbart
48. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 22.10.22 16:31

Schönes Wochenende

Gruß vom Fesselbärchen
49. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Leggingfan am 23.10.22 11:39

Das ist eine sehr schöne Ausbildung. Ich finde auch die Vorstellung gut, daß die Schülerinnen eine Dildohose anbekommen. Die Teile springen dann den Tag über verschiedendlich an oder werden von den Lehrerinnen aktiviert und die Schülerinnen dürfen sich nichts anmerken lassen. Das stelle ich mir besonders perfide vor, wenn die Schülerinnen gerade lernen, Eßgeschirr richtig zu tragen oder den Hausputz erledigen.

Was gibt es noch für Fächer? Bisher wissen wir von der Sexualkunde. Erwartungsgemäß tippe ich auch auf o.g. Inhalte. Aber die Damen sollten doch auch sportlichen Betätigungen nachgehen und kochen können.
Was passiert eigentlich, wenn zwei Schülerinnen erwischt werden, daß sie ihre Körper erkunden?

Mir gefiel auch, daß einige Schülerinnen sehr darunter leiden, wenn sie nicht dienen dürfen. Das stelle ich mir auch sehr unangenehm vor und könnte für entsprechende Kandidatinnen eine passende Strafe sein.

Gibt es an dieser Lehranstalt auch männliche Zofen? Falls ja, unterliegen sie denselben Ausbildungen wie die Frauen?

50. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Latexdolljaci am 23.10.22 12:11

Eine sogenannte Diener Schule gibt es ja auch real. Natürlich nicht so wie hier beschrieben.
Aber Fächer wie Benehmen, Dienen bzw. Bedienen. Verhalten, Kochen, Bügeln, Putzen, Fahrdienste, Kleidervorschriften, Einkaufen, persönliches Aussehen und passend kleiden. Da gibt es bestimmt genügend Fantasie für die Geschichte weiter zu schreiben. Wie heißt es so schön das Kopfkino, kann große Gebiete erfassen.
51. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 23.10.22 15:38


Hallo liebe Leser,

danke für die Kommentare und besonders die vielen Anregungen. Einiges werde ich vielleicht noch einbauen können.

Alles eher nicht, denn sonst würde es keine Geschichte sondern ein Buch. Im Hinterkopf habe ich aber schon eine Idee für eine zweite Story.

Aber noch bin ich mit dieser nicht fertig. Nur habe ich nichts Vorgeschriebenes mehr. Die nächsten Kapitel muss ich dann zuerst zu Papier

bringen, oder besser in "Word". Nun wünsche ich viel Spaß mit der Fortsetzung.




20. Die Erfüllung


Karla war jetzt allein im Institut und ich würde den Abend wieder mit meiner Liebsten verbringen. Sie tat mir leid. Laut Karla zeichnete mich das aber als echte Freundin aus.

„Karla, ich gehe jetzt zu Melanie. Finde ich dich noch im Institut?“

„Ja. Ich bin noch bis zum Abendessen auf meinem Zimmer. Wieso?“

„Ich will mal sehen, was ich für dich machen kann.“

Ich ging zum Büro von Melanie und klopfte an. Als ich aufgefordert wurde einzutreten öffnete ich die Tür. Melanie schaute mich erstaunt an. „Habt ihr schon Schluss? Es ist doch erst halb vier.“

„Alina war etwas vorlaut, darum wurde sie bestraft und wir mussten mehr oder weniger alle zuschauen.“

„Und, wie ist es dir dabei ergangen?“

„Wie immer. Ich hob meinen Rock hoch. Es trocknet aber schon langsam.“

„Hört sich an, als findest du es tatsächlich völlig normal, so zu reagieren.“

„Ist es auch. Und ich fühle mich pudelwohl dabei.“

Melanie lächelte mich an. „Ich habe doch gewusst, dass meine Kleine irgendwann damit aufhört, sich für ihre Gefühle zu schämen.“

„Melanie, ich habe eine Bitte.“

„Na dann schieß mal los.“

„Karla ist hier so allein im Institut und hat mich gebeten, dass wir uns vielleicht mal treffen. Natürlich nur wenn ihre Herrin dabei ist. Vielleicht zum Kaffee am Wochenende oder so.“ Ich formulierte bewusst vorsichtig.

„Ich kenne die Herrin von Karla. Sie heißt Victoria …. und ist recht streng mit ihrer Dienerin. Als sie Karla im Institut abgeliefert hat, war Karla gefesselt und geknebelt. Das ist hier eigentlich nicht üblich, aber es wird von uns akzeptiert und manchmal müssen wir das sogar selbst arrangieren. Du hast ja selbst erlebt, wie so etwas geht. Ansonsten war die Frau sehr freundlich und machte einen sympathischen Eindruck. Ich habe mich einige Zeit mit ihr unterhalten. Soll ich sie mal anrufen, was sie dazu meint?“

„Es wäre schön, wenn du das für Karla tun würdest.“

„Du meinst für dich und deine Freundin Karla. Habe ich Recht?“

Schon wieder wurde ich rot. Melanie konnte man anscheinend nichts vormachen. „Ja, ich mag Karla, aber du brauchst keine Angst zu haben, dass ich dich wegen ihr verlasse.“

Jetzt lachte Melanie laut auf. „Julia, es ist völlig normal eine Freundin zu haben. Hältst du mich für so eifersüchtig, dass ich dich in einer Art „Goldenem Käfig“ nur für mich haben möchte? Karla ist eine nette Frau und ich habe nicht einmal etwas dagegen, wenn ihr erotische Spielchen treibt. Ich habe doch selbst mitgeholfen, dich vor versammelter Mannschaft zu fixieren und dann wurdest du in meinem Beisein von allen Mädchen berührt. Sogar zum Orgasmus haben die dich gebracht. Das gehört dazu, sonst wären unsere Spiele nicht so spannend. Es würde schnell langweilig, jedenfalls wenn man so fühlt wie wir. Etwas anderes ist echte Liebe und die spüre ich zwischen uns.“

Ich ging zu Melanie und gab ihr einen dicken Kuss. „Danke Melanie. Glaube mir, ich liebe dich auch, sonst würde ich nicht so eine Ausbildung in diesem Institut machen.“

„Das weiß ich sehr zu schätzen und jetzt geh mal kurz nach draußen. Ich möchte ein Telefonat mit Victoria führen. Dann sehen wir weiter.“

Ich ging auf den Flur und hörte wie Melanie mit jemanden sprach, aber verstehen konnte ich nichts. Immerhin dauerte das Gespräch so eine viertel Stunde. Dann holte Melanie mich ins Zimmer.

Setz dich mal hin. Sie lächelte mich an. „Ich habe gute Nachrichten für euch. Victoria ist einverstanden wenn Karla abends mit zu uns kommen möchte, aber erst nächste Woche. Für das nächste Wochenende haben wir ein Treffen bei uns vereinbart. Victoria möchte uns erst kennenlernen. Dann wird endgültig entschieden.“

„Dann möchte ich mich ganz herzlich bei dir bedanken. Ich glaube Karla wird sich ganz bestimmt mächtig freuen.“

„Ich kenne noch eine, die sich mächtig freut“, sagte Melanie und grinste mich schelmisch an“. Dann wurde sie ernst. „Einen Haken hat das aber für dich.“

„Und der wäre?“

„Karla wird viel strenger erzogen als du und wir können Karla nicht anders behandeln als dich. Das wäre Karla gegenüber sehr unfair.“

„Was würde das denn für mich bedeuten?“

„Ich muss dann deine Erziehung der von Karla anpassen. Sie wird länger fixiert, sehr häufig geknebelt und die Fesselungen sind oft sehr streng. Natürlich nicht so streng wie dein HOGTIE. Den hält ja keiner länger aus, aber es gibt jede Menge Fesselpositionen, die man lange ertragen kann, aber auch diese Art von Bondage wird irgendwann einfach unangenehm. Das muss ich dir zu bedenken geben.“

Ich erschrak zuerst. Wollte ich das? Dann besann ich mich auf mein Vertrauen zu Melanie. Sie hatte mir geschworen, mich nicht zu missbrauchen.

„Melanie, Du wirst mir keinen Schaden zufügen?“

„Natürlich nicht, es wird aber auf wesentlich mehr Disziplin geachtet. Mehr wollte ich dir nicht sagen.“

„Dann freue ich mich auf Karla.“

„Du kannst am Wochenende erleben, wie es sein wird, wenn Karla bei uns ist. Bis dahin werde ich mit dir üben. Das wird eine anstrengende Woche für dich bis dahin. Vielleicht willst du dann gar nicht mehr.“

„Das glaube ich nicht. Ich werde mir Mühe geben.“

Ich sprang auf und gab Melanie einen Kuss. „Weißt du die Zimmernummer von Karla?“

Melanie tippte auf ihrem Computer rum. „Zweiter Stock, Zimmer 205. Sonst noch was?“

„Danke“, und schon war ich verschwunden.

Ich rannte die Treppe hoch, so schnell das mit meinen Pumps ging. Ich klopfte an die Tür und war ich sogar etwas außer Atem. Als ich das Zimmer betrat schaute Karla zunächst verdutzt, aber als sie mein Gesicht sah fing sie an zu strahlen.

„Du hast es geschafft, nicht wahr?“

„Ja, aber nur mit kräftiger Hilfe von Melanie. Deine Herrin kommt nächstes Wochenende zu uns. Du kannst direkt vom Institut mit uns fahren.“

Karla stand auf, kam zu mir und umarmte mich. „Danke Julia, du bist eine echte Freundin.
52. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 23.10.22 17:39

Gänsehaut, schade das es jetzt nicht gleich weiter geht.

Rotbart in Vorfreude
53. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 24.10.22 11:40


Moin,

so ein Kapitel habe ich gestern noch fertig bekommen.

Ich weiß zwar schon,wie es weitergeht, muss das jetzt aber alles neu schreiben.

Schönen Wonanfang.



21. Ein neuer Anfang



Als wir nach nach Hause fuhren, bemerkte ich, dass Melanie ziemlich einsilbig war.

„Hast du was, Melanie? Du bist so still.“

„Ja, ich muss dauernd über unser Verhältnis nachdenken. Wir verstehen uns so gut.“

„Und warum glaubst du, wird das ein Problem?“

„Weil ich schon heute Abend anfangen muss, dich an die strengen Regeln zu gewöhnen.“

„Ist das so schwierig“?

„Naja, bislang haben wir immer ein paar Stunden gespielt und ich hatte den Eindruck, es macht dir viel Spaß“.

„Das hat es ja auch gemacht. Wo siehst du das Problem?“

„Bis mindestens Montag wirst du wesentlich strenger erzogen. Ich bin mir nicht sicher, ob es dir dann immer noch so gut gefällt. Es ist schon etwas anderes, wenn man fast immer Fesseln tragen muss. Ist dir das bewusst?“

„Ich habe es dir doch versprochen, wegen Karla“. Ich streichelte Melanie am Arm.

„Dann schauen wir mal, ob es klappt“. Melanie lächelte mich nachdenklich an.

Als wir bei Melanie ins Haus gingen, wollte ich mich gleich umziehen.

„Wo willst du hin?“

„Mich umziehen gehen“.

„Du behältst dein Kleid heute an.“

„Darf ich erfahren warum?“

„Gehe jetzt zuerst auf die Toilette“. Der Ton von Melanie wunderte mich, aber ich hielt mich an die Anweisung. Als ich wiederkam fand ich Melanie im Wohnzimmer. Sie hatten einen der Esszimmerstühle neben den Fernseher gestellt. Daneben lagen eine Menge Seile, noch schön zusammengerollt. Melanie deutete nur mit dem Arm auf den Stuhl. Ich begriff, was jetzt passieren würde und setzte mich.

Der Stuhl hatte eine gepolsterte Sitzfläche und Armlehnen. 10 Minuten später war ich Teil dieses Stuhls, zumindest hatte ich das Gefühl. Meine Handgelenke, Ellbogen, Fußgelenke, Knie und mein Oberkörper waren fest damit verbunden. Melanie hatte in der ganzen Zeit kein Wort gesagt.

Sie löste mein Halskettchen, das ich immer noch trug, weil ich vergessen hatte, es abzunehmen. Ich wollte Melanie fragen, was los sei, aber als ich nur kurz den Mund öffnete war der Knebel schon an seinem Platz.

Sagen konnte ich jetzt nichts mehr, aber sie sah meinen fragenden Blick.

„Julia, du wunderst dich, was gerade mit dir passiert ist. Das ist keine besonders strenge Fesselung, aber du wirst bis wir ins Bett gehen genauso bleiben. Das sind jetzt noch sechs bis sieben Stunden, je nachdem, wann ich müde werde. Die Fesseln sind so angelegt, dass du auch die ganze Nacht so bleiben könntest, aber wir müssen morgen ins Institut. Da solltest du zumindest etwas geschlafen haben. Du bekommst jede Stunde von mir zu trinken. Zum Abendbrot werde ich dich füttern. Es wird die erste Nacht in Fesseln für dich werden. Du kannst das alles abwenden, wenn du jetzt den Kopf schüttelst. Dann müssen wir aber das Wochenende mit Karla absagen. Morgen früh reden wir darüber, ob du eine solche Behandlung bis zum Wochenende durchhalten möchtest. Sie gab mir einen zärtlichen Kuss auf die Stirn.

„Es ist schon komisch, Julia. Ich habe schon so oft jemanden gefesselt, aber eigentlich immer nur dann, wenn es zumindest für einen am Ende eine Belohnung gab. Das hast du ja auch schon erlebt. Heute wird keiner etwas Schönes erleben, weder du noch ich. Das sieht dein Trainingsprogramm nicht vor. Ich habe genaue Anweisungen von Victoria.“ Ich sah eine Träne in ihrem Augenwinkel.

Als sie das erste Mal mit einem Glas Wasser kam, wollte ich sie fragen, warum sie traurig ist, aber sie legte ihren Zeigefinger auf meine Lippen. Sie wollte, dass ich still blieb. Danach knebelte sie mich sofort wieder, aber so hatte sie es noch nie gemacht. Es war fast zärtlich und sie schaute mich an, als ob sie Mitleid mit mir hätte. Sie streichelte mir noch einmal zärtlich übers Haar und dann ging sie wieder auf ihre Couch. Dort begann sie Zeitung zu lesen. Ich sah aber sehr genau, wie sie oft zu mir hinüberblickte. Was ging ihr wohl durch den Kopf? Das hätte ich mir vor einer Woche auch nicht träumen lassen. Ich gehorchte demütig einer Frau, die mich kunstvoll mit Seilen auf einem Stuhl drapiert hatte und hatte Schmetterlinge im Bauch vor Erregung.

Melanie ging in die Küche und kam nach einer Viertelstunde mit einem Teller belegter Brote wieder. Die hatte sie in kleine, mundgerechte Häppchen geschnitten. Was sie damit vorhatte, konnte ich mir denken. Sie löste die Schnalle meines Knebels und hängte ihn mir locker um den Hals. Dann begann sie mich mit den Häppchen zu füttern.

Da saß ich jetzt hilflos wie ein Baby und ließ mir die zerteilten Schnittchen von Melanie in den Mund schieben. Irgendwie genoss ich das. Ich kaute besonders lange, weil ich wusste, dass sobald ich fertig war, der Ball meines Knebels wieder meinen Mund ausfüllen würde. Irgendwann konnte ich es aber nicht mehr hinauszögern.

Melanie grinste mich an. „Glaubst du, ich habe nicht gemerkt, wie langsam du gekaut hast?“ Ihre Laune schien sich gebessert zu haben. „Ich verzeih aber meinem kleinen Schummelhäschen. Ich hätte es wohl auch gemacht.“

Sie reichte mir ein Glas Wasser und hielt es behutsam an meine Lippen. Ich trank mit kleinen Schlucken bis ich das Glas geleert hatte.

„Danke, Herrin. Kannst du mich nicht befreien. Ich bin doch jetzt eigentlich lange genug gefesselt.“ Das Melanie sich erweichen lassen würde, glaubte ich eigentlich selbst nicht. Trotzdem versuchte ich es noch mit einer Leidensmine. Melanie fing an zu lachen.

„Glaubst du wirklich, du würdest mich mit so etwas rumkriegen. Nein, nein mein Häschen bleibt wo es ist. Außerdem ist mein Häschen schon wieder ganz feucht geworden.“

Melanie kannte mich anscheinend ganz gut. „Versuchen kann man es doch mal“, flüsterte ich leise mit gesenktem Blick.

„Natürlich kann man es versuchen, aber deine Herrin kennt dich zu gut, um auf so etwas reinzufallen. Machst du jetzt bitte den Mund auf. Du bekommst noch ein schönes, großes Bonbon zu Nachtisch.“ Wie das aussah, kann sich jeder selbst denken.

Melanie setzte sich wieder auf die Couch und schaltete den Fernseher an. Jetzt wusste ich auch, warum ich neben dem Fernseher sitzen musste. So hatte sie mich jederzeit im Blick. Die Sendung schien sie kaum zu interessieren. Stattdessen schaute sich mich ständig an, als wenn sie mich studieren wollte.

Mir tat nichts weh, aber es war schon sehr ungewohnt so lange regungslos auf einem Stuhl gezwungen zu werden. Nur mal den Kopf zu bewegen, die Hände oder mit dem Fuß zu wackeln war ziemlich öde, aber genau darin bestand wohl der Sinn dieser langen Fesselung. Zu allem Überfluss bekam ich nach einer Stunde noch zusätzlich ein Positurhalsband angelegt, das kaum noch Bewegungen meines Kopfes zuließ. So war ich außerdem gezwungen, Melanie ständig anzusehen.

Das Gefühl der Hilflosigkeit wurde immer stärker und Melanie schien sich daran zu ergötzen. Ich konnte ja nicht einmal mir ihr darüber reden. Ich konnte nur an meinem „Bonbon“ lutschen und versuchen nicht allzu viel Speichel auf meinem Kleid zu verteilen.

Gegen halb Elf wurde Melanie wohl müde. Sie löste zuerst meinen Knebel. Erleichtert bewegte ich meinen Kiefer, der die ganze Zeit durch den Ball auf Spannung gehalten wurde. Die Muskulatur war total verspannt. Melanie säuberte den Knebel und legte ihn auf den Tisch. Dann löste sie die Seile und nahm mir das Halsband ab. Kurze Zeit später war ich frei.

„Du wirst dich jetzt entkleiden und zwar ganz. Wenn du das gemacht hast, kannst du ins Bad gehen und dich fertig machen. Ich werde dich beaufsichtigen, dass du nicht an dir rumspielst. Heute Nacht schläfst du nackt.“ Das waren klare Anweisungen und ich wagte nicht zu widersprechen.

Sie schnappte sich noch zwei Seile und begleitete mich ins Bad. Ich konnte mich waschen, die Zähne putzen und noch einmal auf die Toilette gehen. Dann zog sie mich ins Schlafzimmer und drehte mich wortlos so hin, dass ich mit dem Rücken zu ihr stand. Sie zog mir die Hände auf den Rücken und überkreuzte sie diesmal. Ich spürte, wie sie die Seile um meine Handgelenke wickelte. Als sie dann das Seil zwischen den Handgelenken durchzog, merkte ich, dass es auch aus dieser Fesselung kein Entrinnen gab. Sie half mir ins Bett und widmete sich meinen Fußgelenken. Auch die wurden gekreuzt gebunden.

„Warum fesselst du diesmal alles über Kreuz?“

„Weil es etwas bequemer ist, wenn du auf dem Rücken liegst und mit gekreuzten Fußgelenken kann mein Häschen nicht weghoppeln.“

Selbst an solche Kleinigkeiten dachte Melanie. Dann deckte sie mich zu, nahm allerdings mein Kopfkissen zur Seite.

„Du möchtest es mir wohl besonders unbequem machen“, protestierte ich leise.

Daraufhin gab sie es mir zurück und legte meinen Kopf darauf. „Aber nur für kurze Zeit“, bemerkte sie. Sie verließ den Raum und es dauerte einige Zeit, bis sie wiederkam. Sie trug ein wundervolles Nachthemd aus Seide.

„So, mein Schatz, Schlafenszeit.“ Sie hatte ein etwa fünf Zentimeter breites Halsband in der Hand und legte es mir an. Dann zog sie ein Seil vom Kopfende zu einem Ring an meinem Halsband, dass sie dort befestigte. Zum Schluss noch ein Seil von meiner Fußgelenkfessel zum Bettende und dann war sie offenbar zufrieden. Sie gab mir noch einen Kuss und nahm mir das Kopfkissen wieder weg.

„Hey, es ist doch schon unbequem genug für mich. Muss das sein?“

„Ja, Julia, das muss sein. Ich möchte nicht, dass du unabsichtlich mit deinem Gesicht nach unten auf dem Kopfkissen liegst. Dann bekommst du keine Luft mehr.“

„Tolle Begründung“, dachte ich mir. Sie hätte mich auch nicht fesseln müssen. Dann wäre es noch bequemer. Diese Argumentation schien sie aber nicht annähernd in Betracht zu ziehen.

Die Nacht war unruhig. Wie gerne hätte ich Melanie in ihrem seidigen Nachthemd gestreichelt. Ich versuchte ständig irgendeine bequeme Schlafposition zu finden, aber so richtig fand ich keine. Irgendwann blieb ich auf dem Bauch liegen, den Kopf zur Seite gedreht und wurde von der Müdigkeit übermannt


54. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Latexdolljaci am 24.10.22 13:05

Wie heißt es so schön Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Sind meistens nicht schön denn man muss machen was der Herr/in sagt. Man möchte ja auch gut ausgebildet werden. Damit man später einen guten Job bekommt. In diesem Fall eine zufriedene Herrin die Stolz auf ihre Geliebte Zofe, Dienerin ist.
Also schön weiter schreiben.
55. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Gummimaske am 24.10.22 13:35

Eine wunderbar geschriebene Geschichte.Wenn man mit dem Lesen begonnen hat,kann man einfach nicht mehr damit aufhören und wartet gespannt auf die Fortsetzung.Vielen Dank dafür.
56. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 24.10.22 15:25

Einfach genial geschrieben, Danke!

Gruß, Rotbart
57. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von rabe57 am 24.10.22 22:14

Ich finde es jetzt schade ,das es Strenger wird!Ich habe Angst das die Liebe,Erotische leichtig,und Warmherzigkeit zwischen den beiden jetzt auf der Strecke bleibt.
58. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 24.10.22 22:42

@Rabe 57

Nein, die Warmherzigkeit soll nicht aufgegeben werden.. Hattest du das Gefühl, ich habe es schon gemacht? Wenn ja, dann schreibe es mir. Ich werde es berücksichtigen.

Das war nicht meine Absicht.

Dein Fesselbärchen.
59. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von rabe57 am 25.10.22 01:40

Ich habe Angst,das die Strenge, die Sie am Wochenende bekommt, von dauer sein wird.
60. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 25.10.22 05:54

Hallo

Ich finde die heftiger werdende Strenge klasse, sowas würde ich mir von einer Herrin wünschen, die Fessellungen und Knebellungen, klasse.

Allerdings schrillen bei mir immer die Alarmglocken wenn ich lese das die Person, die Sklavin/der Sklave, mit einer Kette am Halsband sm Bett angekettet wird.

Ich würde meine Herrin bitten es nicht zu machen da ich Sngst hätte mich im Schlaf zu strangulieren oder das Genik zu brechen.

Rotbart
61. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 25.10.22 09:11

Bonjour ihr lieben, ja die Strenge in der Geschichte scheint vor dem "Besuch" so ein Thema zu sein...

Also aus meiner Erfahrung kenne ich es so, dass sich durchaus die Strenge mit zunehmender Intensität der Liebe (wie hier zwischen Julia und Melanie) steigern kann - phasenweise zwar immer, aber dennoch - weil Julia gerade dies von Herzen (entgegen ihrer Vernunft) ganz stark selber so möchte.

Und Melanie erfüllt Ihr den Wunsch in einer nicht gekannten Heftigkeit und Intensität, die aber durchaus normal in BDSM-Liebesbeziehungen sein kann... Genau so wie beide zärtlich ihre Liebe immer wieder mit Küssen etc. beschwören.

Wie das echte Leben spielt... - mal ist weniger Zeit der großen Worte - und mal mehr. Solange Melanie immer wieder die Sicherheit deutlich hervorhebt, ist dies nicht wirklich verantwortungslos. Also meine pers. Einschätzung. Liebe Grüße an die ganze Runde!
62. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 25.10.22 11:22


Guten Morgen!

Wer hätte das gedacht? Ich kann kaum glauben, was für Fantasien meine Geschichte hervorruft. Ich möchte aber ehrlich sein. Es freut mich ungemein wie viel Interesse an meiner Story besteht. Ich kann allen versichern, dass ich jetzt nicht in den brutalen SM verfalle. Das ist nicht mein Ding. Ich mag es eher liebevoll und auch zuweilen mit Späßen. Das schließt eine "strenge Periode" nicht aus. Es ist schon sehr lustvoll, die komplette Kontrolle abzugeben und sehnsüchtig darauf zu warten, dass der Partner die Fesseln löst und dann ein liebevolles Spiel beginnt. Oder die Fesseln so lässt wie sie sind und trotzdem zärtlich wird? Wer weiß?

Außerdem muss Melanie ja auch mal wieder auf ihre Kosten kommen - Als SWITCHER.

Ich hoffe das Interesse aufrecht erhalten zu haben,

Grüße vom Fesselbärchen.

PS. Rotbart, Du hast Recht mit dem Halsband über Nacht. Habe ich nicht durchdacht.
63. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 25.10.22 15:21



21. Eine böse Überraschung


Ich erwachte am nächsten Morgen, als ich spürte, wie jemand meine Brüste streichelte. Offenbar hatte ich mich im Schlaf auf den Rücken gedreht. Etwas Unangenehmes drückte in meinem Kreuz. Wie ich feststellen musste, waren das meine eigenen Hände, die seit gestern Abend hinter meinem Rücken gebunden waren.

Ich drehte meinen Kopf zu Melanie und die gab mir einen Kuss.

„Guten Morgen, du Schlafmütze, wir müssen raus aus den Federn.“

„Wenn du mich losbinden würdest, könnte ich das ja vielleicht auch machen“, antwortete ich etwas angefressen.

Melanie nahm meinen Kopf in ihre Hände und streichelte mich sanft.

„Du bist mir jetzt böse, weil ich dich schon so lange in Fesseln halte. Gestern auf der Heimfahrt habe ich dich gefragt, ob du so etwas überhaupt willst. Du hast zugestimmt. Wie schwer das für dich ist, weiß ich. Ich habe das selbst am eigenen Körper schon erlebt. Vielleicht hast du auch mitbekommen, wie ich zuerst gelitten habe, weil ich dich jetzt so behandeln muss. Es geht aber nicht anders. Es ist doch erst mal nur bis zum Wochenende.“

„Entschuldigung, Melanie, da war ich jetzt wirklich selbstgerecht. Also gut, binde mich los. Ich füge mich, versprochen.“ Melanie gab mir einen Kuss und löste meine Fesseln.

„Komm mit ins Bad. Du darfst duschen. Ich passe aber auf.“

Die ganze Zeit stand Melanie daneben und passte auf wie ein Schießhund, dass ich mich nicht an dieser einen Stelle berührte. Sie bestand darauf, es selbst zu machen und reinigte meinen Schoß. Jede Berührung von Melanie ließ mich aufbegehren, aber ich riss mich zusammen und schwieg.

Fertig angezogen ging sie mit mir ins Esszimmer. Sie dirigierte mich mit dem Rücken an einen kleinen Stützpfeiler im Zimmer und holte aus einer Schublade ein paar Handschellen. Wieder war es diese schwere Qualität mit Scharnieren anstatt Ketten. Kurze Zeit später waren meine Handgelenke hinter dem Pfeiler miteinander verbunden. Sie gab mir noch einen Kuss und verschwand im Badezimmer. Da hatte ich mir ja was eingebrockt.

Als Melanie wiederkam, war sie fertig angezogen. Sie bereitete das Frühstückst zu und als ich frischen Kaffee roch bekam ich richtig Appetit. Ich musste aber noch warten, bis Melanie vom Bäcker zurückkam.

Erst dann schloss sie meine Handschellen auf und legte sie wieder in die Schublade.

„Lass uns frühstücken. Ich habe richtig Hunger.“ Sie sagte das so, als wäre es völlig normal, seine Liebste an einem Pfeiler mit schweren Handschellen zu fixieren, wenn man duscht, sich anzieht und die Brötchen holt. Aber ich hatte auch Hunger und schließlich hatte ich selbst bei Melanie gebettelt, damit Klara uns am Wochenende besuchen konnte.

Als wir fertig waren mit dem Frühstück, machten wir uns auf den Weg ins Institut.

„Werde ich jetzt jeden Morgen so gefesselt, wenn du dich fertig machst“, wollte ich von Melanie wissen.

„Nein, keine Angst das war nur gestern so und heute Morgen. Ab jetzt wird alles einfacher.“

„Na dann bin ich ja beruhigt“, erwiderte ich erleichtert.

Wenn ich das hintergründige Lächeln von Melanie bemerkt hätte, wäre ich wohl nicht so ruhig geblieben.

Als wir am Institut ankamen, ging Melanie in ihr Büro und Ich begab mich zu unserem Klassenraum.

„Hallo Julia. Alles gut bei dir“, begrüßte mich Karla.

„Naja, geht so, weißt du was heute drankommt“? Ich hatte mir schon wieder den Schülerjargon angewöhnt. Von der Behandlung durch meine Herrin mochte ich nichts erzählen.

„Nee, keine Ahnung. Es gibt ja hier keinen Stundenplan. Man möchte uns wohl jeden Morgen überraschen“.

„Na gut, dann warten wir ab“.

Die Tür ging auf und zu unserer Verwunderung kam der Hausmeister herein. Er zog einen Wagen mit braunen Paketen herein. Ich schätzte so 12 Pakete auf dem Wagen.

Guten Morgen Mädels. Ich habe heute eine Überraschung für euch“. Herr Gessner war für seine etwas schnoddrige Art bekannt.

„Was ist denn da drin?“ Die Frage kam von Alina.

„Darf ich nicht sagen.“ Er grinste in die Klasse. „Ist aber für jede von euch ein Paket dabei. Viel Spaß damit“. Schon hatte er die Klasse wieder verlassen.

Karla und ich sahen uns fragend an.

„Hast du eine Ahnung, was da drin sein könnte“?

Karla schüttelte den Kopf.

Dann ging die Tür auf und Frau Heise betrat den Raum. Schlagartig standen alle Mädchen auf und stellten sich neben die Bank.

„Guten Morgen die Damen“.

„Guten Morgen Frau Heise“ .

„Setzt euch“.

Dieses Mal war ich genauso schnell auf meinem Platz wie alle anderen.

„Ihr kommt jetzt einzeln nach vorne und holt euch euer Paket ab. Vorne links fangen wir an. Auf allen Paketen stehen Namen. Bitte nur das Paket mit eurem Namen nehmen. Das sind alles Maßanfertigungen.“

Irgendwann war ich auch an der Reihe und ging nach vorne. Tatsächlich, da stand ein Paket mit dem Namen Julia. „Das ist eine Expressanfertigung, Julia. Es hat auch nur geklappt für dich dieses schöne Teil zu besorgen, weil Frau Lederer schon letzten Donnerstag versehentlich dieses schöne Kleidungsstück bestellt hat. Sie dachte du wärst eine normale Schülerin.“

„Danke, Frau Heise. Wie schön. Was ist denn da drin?“

„Wir packen gleich gemeinsam aus. Geh zurück auf deinen Platz.“

Voller Stolz ging ich zu meinem Tisch und setzte mich.

„Ihr dürft jetzt auspacken.“ Frau Heise hatte das Startzeichen gegeben.

Also begannen wir alle den Deckel zu öffnen. Da war etwas in dickes Seidenpapier eingewickelt und ich nahm es aus dem Paket. Es war nicht besonders schwer, fühlte sich aber massiv an. Ich wickelte es aus und schaute das Ding verdutzt an. Es sah aus wie ein Höschen, aber es war aus poliertem Stahl. Wozu sollte das gut sein?

Ich schaute zu Karla hinüber. Die starrte mich entgeistert an.

„Weißt du was das ist?“ flüsterte ich ihr leise zu.

Karla nickte.

Dann schrieb sie mir etwas auf einen Zettel und reichte den heimlich rüber. Ich faltete ihn auseinander und las“


KEUSCHEITSGÜRTEL.


Ich schaute sie wieder an.

„Meinst du das ernst?“ Karla nickte wieder.

Mittlerweise hatte Frau Heise unsere Unterhaltung bemerkt. „Hast du Fragen, Julia. Die darfst du ruhig stellen. Du musst dich nur melden.“ Kurze Pause

„Ach weißt du was, du kommst jetzt nach vorne und ich werde allen Mädchen an dir demonstrieren, wie man dieses schöne Teil anlegt. Du musst dich nicht zieren. Es ist absolut normal in diesem Institut so etwas zu tragen. Du warst doch gerade so stolz, etwas Neues zu bekommen. Bring dein Paket gleich mit.“

Mist, hätte ich doch die Klappe gehalten, aber ich konnte immer noch nicht glauben, was Karla da auf den Zettel geschrieben hatte.

„So, Julia, ziehe dich bitte komplett aus. Das ist leider nötig, aber das kennst du ja schon.“

Als ich komplett entblößt vor der Klasse stand hob Frau Heise das „Stahlhöschen“ hoch.

„Das ist ein Keuschheitsgürtel. Wir nennen ihn auch kurz „KG“.

Da war es wieder dieses Wort, das ich nicht glauben wollte. Frau Heise erklärte ungerührt weiter. Ich werde euch jetzt zeigen, wie man es trägt. Zuerst nahm sie einen Schlüssel aus einem Kasten und schloss den viereckigen Verschluss vorne in der Mitte auf. Sie hakte das Teil das durch den Schritt gehen würde vorne aus und konnte es dann ganz abnehmen. Es sah aus, wie ein ganz normales Stahlblech, aber eben hübsch poliert. Dann hakte sie auch das andere Stahlband auseinander und hielt es hoch,

„Das ist das Taillenband. Es wird wie der Name sagt, um die Taille getragen. Ich zeig euch das mal. Nimmst du mal die Arme hoch!“

Ich ließ jetzt alles wie in Trance mit mir geschehen. Frau Heise legte das Stahlband sehr eng um meine Taille und hakte es vorne zusammen. Dazu hatte das Band kleine Bolzen auf einer Seite. Die kleinen Löcher am anderen Ende passten genau darauf.

„Und das hier ist das Schrittband. Sehen sie hier die kleinen Löcher. Dadurch könnt ihr das kleine Geschäft verrichten und durch diese Aussparung am Po sogar das Große. Dazu muss man den Gürtel nicht einmal abnehmen.“

Sie hängte es hinten ein und zog es fest durch meinen Schritt nach vorne. Es war anatomisch geformt, passte ideal in der Pofalte und bedeckte den kompletten Schoß von mir. Ich spürte es in der ganzen Länge. Dort wurde es über die gleichen kleinen Bolzen gelegt, die es dann ebenfalls hielten. Dann setzte sie den kleinen viereckigen Verschluss vorne am Taillenband wieder auf und schloss ihn zu.

Frau Heise erklärte weiter. „Hier vorne seht ihr diesen kleinen Knopf. Diese Ausführung des Keuschheitsgürtels hat ein zusätzliches kleines Schrittband für die Vagina.“

Sie holte wieder einen Schlüssel aus ihrer Tasche und steckte ihn in den Knopf. Das war anscheinend auch ein Schloss. Als Frau Heise ihn abgenommen hatte, konnte sie auch das kleine Band abnehmen. Jetzt konnte man wieder sehr schön meine Vagina betrachten.

„Wenn eure Herrschaft das will, kann man hier z.B. einen Dildo oder Vibrator einsetzen. Oder vielleicht auch einen Stimulator für die Klitoris. Dieses Modell hat alles als Zubehör mitgeliefert bekommen. Natürlich ist alles Funkferngesteuert und eure Herrschaft kann die Stimulatoren nach Belieben bedienen. Es ist nicht vorgesehen, dass die Dienerinnen darauf Zugriff haben. Ach bevor ich es vergesse, für den „Hinteren Eingang“ gibt es natürlich auch noch Spielzeug – ebenfalls abschließbar mit Fernbedienung.“

Frau Heise hatte das in etwa so geschildert, wie ein Autoverkäufer die Zubehörteile für ein Luxusauto beschreiben würde.

Frau Heise holte noch zwei Teile aus dem Karton. Und hielt sie hoch.

„Das hier ist ein abschließbarer BH aus Stahl. Er ist mit Latex gefüttert, um den Tragekomfort zu erhöhen genau wie der Keuschheitsgürtel selbst. Die Körbchen sind eurer Größe angepasst worden. Frau Lederer ist da sehr sorgfältig. Außerdem gibt es auch dort als Zubehör Einlagen aus Latex mit kleinen Noppen, die eure Brüste massieren. Das gesamte Zubehör wird aber erst später ausgegeben. Ihr sollt euch erstmal mit dem Tragen des KG anfreunden. Dann habe ich noch diese Schenkelbänder hier. Die sind mit einer kurzen Kette verbunden um euch zu kleinen Schritten zu zwingen. Das sieht bei Damen sehr grazil aus und das sollt ihr lernen. Außerdem könnte ihr die Beine nicht mehr spreizen. Ihr könnt euch denken warum. Die Schenkelbänder werden mit diesen kurzen Ketten hier am KG befestigt und mit Schlössern gesichert. Hat noch jemand Fragen?“

Ich sah viele erstaunte Gesichter in der Klasse, aber keiner wagte, etwas zu fragen.

„So, dann werde ich mal bei Julia demonstrieren, wie alles korrekt angelegt wird und dann macht ihr das bei euch gegenseitig. Bitte meldet euch, bevor ihr ein Schloss zudrückt. Ich möchte das erst kontrollieren, denn die Schlüssel sind alle bei mir. Julia, ziehst du jetzt bitte wieder deine Nylons an. Mit Schenkelbändern geht das nicht mehr.“

Mit geübten Händen hatte Frau Heise mir den BH und die Schenkelbänder angelegt und an dem Keuschheitsgürtel gesichert. Ich musste mich ein paar Mal drehen, damit alle es betrachten konnten. Dann durfte ich mein Kleid und die Schuhe wieder anziehen.

„Schick siehst du aus, Julia. Man merkt überhaupt nicht, was du darunter alles an hast. Du darfst jetzt zurückgehen und Karla korrekt einkleiden. Ich gehe jetzt mal in der Klasse bei allen vorbei und kann bei Fragen ja helfen.“

Nach einer halben Stunde war auch die restlich Klasse eingekleidet und ich nahm mir vor, in der Pause mit Melanie „ein Hühnchen zu rupfen“. Mir war jetzt auch klar, warum sie mir erzählt hat, ich bräuchte zukünftig keine Fesseln mehr zu tragen, wenn sie abwesend ist. Ich hatte mit dieser neuen "Unterwäsche" keinerlei Zugriff mehr auf meine so geliebten Stellen.

In der Pause war aber niemand da in ihrem Büro und die Tür war verschlossen. Also ging ich mit Karla in die Cafeteria.








64. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 25.10.22 16:07

Klasse!

Gruß. Rotbart
65. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von andreas am 27.10.22 13:15

Eine tolle Geschichte und ich freue mich schon auf die Fortsetzung Ich bin gespannt, was dir noch alles einfällt .

VG Andreas
66. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 28.10.22 22:24

Guten Abend!

Ich möchte mich einfach nur mal kurz melden. Seit drei Tagen bin ich "Corona negativ". Ich habe das genutzt, mit meiner Partnerin und unserer Labradordame die neu gewonnene Freiheit zu genießen. Ich glaube, morgen kann ich ein neues Kapitel veröffentlichen.

Demütige Grüße an Lady Maren und selbstverständlich an Rotbart.

Gute Nacht!
67. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 28.10.22 22:26

Schön zu lesen das Ihr wieder negativ seid.

Gruß, Rotbart
68. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 29.10.22 15:56


Hi, wie versprochen, habe ich zwei neue Kapitel eingestellt.

Viel Spaß beim lesen.


22. In der Cafeteria

Kurze Zeit später saßen Karla und ich bei einem Latte Macchiato an einem Tisch in der Cafeteria.

„Melanie war wohl nicht da“, begann Karla das Gespräch.

„Nein, dann wasch ich ihr eben heute Mittag den Kopf.“

„Hey, Julia! So kenne ich dich gar nicht. Was ist denn los?“

„Melanie hat mir erzählt, dass deine Herrin Victoria darauf besteht, dich am Wochenende, wo ihr zu uns kommen wollt, uns nach ihren Regeln zu erziehen. Bis zum Wochenende ist keine Berührung an meiner liebsten Stelle erlaubt. Ich musste mich da sogar von Melanie waschen lassen.“

„Ja, das kann ich mir bei meiner Herrin gut vorstellen. Stört dich das?“

„Das nicht, aber Melanie will sich offenbar keine Blöße geben und mit einer Dienerin wie mir natürlich gut dastehen. Sie hat mir erklärt, aus Fairnessgründen mich ebenso erziehen zu müssen. Deshalb wurde ich direkt nachdem wir gestern zu Hause ankamen in einem Armstuhl bewegungslos gefesselt. Sie gab mir regelmäßig zu trinken und auch für mein Abendessen hat sie gesorgt, indem sie mich gefüttert hat, aber in der restlichen Zeit war ich geknebelt. Selbst zum Schlafen hat sie mich gefesselt. Es war das erste Mal, dass ich so shlafen musste. Sie hat mir erklärt, dass dies notwendig sei, um für das Wochenende vorbereitet zu sein.“

„Jetzt weiß ich auch, wieso ich gestern Abend direkt nach dem Abendessen von der Aufsicht ans Bett gefesselt wurde.“

„Du auch? Wieso das denn? Du hast doch gar nichts gemacht.“

„Hab ich ja auch nicht. Aber die Aufsicht hat mir erklärt, es wäre eine Anweisung meiner Herrin. Sie hätte einen Anruf von ihr bekommen. Normalerweise dürfen die uns nicht fixieren. Nur wenn wir uns gegen Maßnahmen des Instituts auflehnen. Das habe ich aber nicht getan. Mich hat das jetzt nicht so wirklich gestört. Ich bin es ja von meiner Herrin gewohnt. Nur benutzt meine Herrin bei so etwas normalerweise Seile. Einen Grund braucht sie nicht. Die Handschellen von der Aufsicht taten mir aber schon ganz schön weh.“

Sie zeigte mir ihre Handgelenke. Da waren noch deutliche Spuren einer Fesselung zu sehen.

„Du hast die ganze Nacht in diesen Handschellen verbracht?“

„Ja Julia, und es war wirklich nicht angenehm, denn die waren ja am Kopfende fixiert. Diese Stahlfesseln zeichnen sich immer ab. Schau dir mal meine Fußgelenke an. “

Obwohl sie Nylons trug konnte man die roten Ringe an ihren Fußgelenken noch erkennen. Karla tat mir leid. Sie hatte die ganze Nacht diese schmerzenden Fesseln ertragen müssen und ich beschwerte mich wegen dieser Kleinigkeiten die Melanie mir zugemutet hatte.

„Das mit dem Keuschheitsgürtel hätte mir Melanie aber sagen müssen. Sag mal, Karla, wieso wusstest du eigentlich, das dieses seltsame Ding ein Keuschheitsgürtel ist?“

„Weil meine Herrin mir mal einen anpassen lassen wollte und ihn mich zwei Tage probetragen ließ. Es war aber so ein Billigteil, das überall scheuerte und so ist sie vom Kauf zurückgetreten. Der Gürtel, den wir jetzt tragen müssen, ist doch super angepasst. Man merkt ihn kaum oder kneift deiner irgendwo?“

„Nein, ich muss zugeben, dass der Tragekomfort sehr gut ist. Ich fühle ihn zwar ständig, aber es ist nicht unangenehm. Ich fühle mich aber irgendwie „unberührbar“ wenn ich das mal so sagen darf.“

„Mit „unberührbar“ hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Ohne Schlüssel kommst du weder aus dem Höschen, noch aus dem BH, nicht einmal aus den Schenkelbändern heraus. Da müsste man schon die Feuerwehr rufen. Die habe ja Hydraulikscheren um Autofahrer aus Unfallwagen herauszuschneiden. Ich kann mir aber vorstellen, dass du dies nur im absoluten Notfall machen würdest. Die blöden Sprüche der Feuerwehrleute möchte nicht mal ich hören.“

„Glaube mir, Karla, ich auch nicht.“

„Aber warum bist du denn jetzt so sauer auf deine Herrin. Wie ich das sehe, ist eher meine Herrin an deiner Lage schuld. Du hast doch der Erziehung zugestimmt, auch der Keuschhaltung, also keine sexuelle Befriedigung. Das muss ich auch manchmal ertragen und ich finde das auch nicht schön.“

„Heute Morgen musste ich eine Dreiviertelstunde mit den Händen auf dem Rücken an einem Pfeiler im Esszimmer zubringen und auf Melanie warten, bis sie sich geduscht, angezogen und die Brötchen geholt hat. So hat sie sichergestellt, dass ich mich nicht da berühre, wo ich es so gerne gemacht hätte. Auf der Fahrt ins Institut hat sie mir dann erklärt, dass dies zukünftig nicht mehr nötig sein wird.“

„Das ist ja auch nicht mehr notwendig. Überlege mal was du gerade trägst. Du kannst es ja mal versuchen, aber ich glaube nicht, dass du erfolgreich bist.“

„Karla, ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, zukünftig nicht mehr selbst bestimmen zu können, wenn ich mir mal einen Höhepunkt gönnen möchte.“

„Da musst du aber jetzt zumindest solange mit leben wie du den Keuschheitsgürtel tragen musst. Die Schlüssel hat mit Sicherheit deine Herrin. Du musst dich daran gewöhnen, fremdbestimmt zu sein, zumindest zeitweilig. Mach es wie ich. Füge dich den Entscheidungen deiner Herrin und siehe es immer wieder als eine Prüfung deiner Liebe zu ihr.“

Ich schaute Karla eine ganze Weile nachdenklich an. Sie hatte ja Recht und ich würde es leichter haben, wenn ich mich unterwerfe. Melanie hatte ja nie etwas gemacht, was mir im Endeffekt nicht gefallen hat. Selbst die Fahrt nach Augsburg mit der erniedrigenden Situation in schweren Stahlfesseln hatte sich als erfreuliches Ereignis herausgestellt, in dem ich am Ende sogar fürstlich belohnt wurde.

„Danke Karla, es ist schön so eine Freundin zu haben. Du bist zwar ein paar Jahre jünger als ich, aber deine Erfahrung ist schon enorm. Du hast mir gerade Halt in der Beziehung zu meiner Herrin gegeben.“

„Komm, die Pause ist zu Ende. Wir müssen zurück, sonst gibt es Ärger mit Frau Heise.“

Karla stand auf und machte sich daran, ihr Tablett zum Tresen der Cafeteria zurückzubringen. Als ich ihr folgte, spürte ich wieder dieses seltsame Gefühl der Hilflosigkeit. Dieses „eiserne Höschen“ war ständig zu spüren. Es war nicht einmal unangenehm, aber auch nicht zu verdrängen. Auch der stählerne BH war zu spüren. Wie wurde es wohl sein, wenn man die Einlagen mit den Noppen tragen musste? Es regte sich wieder etwa in meinem Schoß, aber darüber hatte ich bis auf weiteres keinerlei Kontrolle. Ich hatte Mühe, Karla zu folgen. Die Schenkelbänder ließen nur kleine Schritte zu. Karla schien das besser zu beherrschen.

Der Unterricht ging jetzt recht normal weiter. Wir waren ja auch alle gut versorgt in unserer neuen Unterwäsche. Wir wurden ausführlich in die Reinigung während der Tragedauer unseres KG eingewiesen. Neben jeder Toilette im Institut gab es einen Raum, der speziell für diese Reinigungsprozedur angelegt war. In jedem befanden sich Bidets, die einen ausziehbaren Wasserhahn mit Perlator hatten. Das kannte ich schon, denn bei meiner Friseurin gab so einen Wasserhahn an jedem Haarwaschbecken. Diese Becken hatten aber zusätzlich noch eine installierte Warmluftdusche. Wie sich das wohl anfühlen würde? Sicherlich stimulierend, aber da war ja noch dieses stählerne Gefängnis. Wann würde Melanie mich wohl aus diesem befreien?

Zum Schluss wurde uns noch erklärt, wie diese Teile nach dem Ablegen gereinigt werden. Es war recht einfach, denn dazu wurde ein spezieller Reiniger benutzt, der die Latexbeschichtung nicht angriff. Ein halbe Stunde bevor die Mittagspause beginnen sollte, beendete Frau Heise den Unterricht.


69. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 29.10.22 16:25



23. Die ungewollte Attraktion des Tages.

„So, meine Damen, ich werde euch jetzt nacheinander aufrufen und dann kommt bitte nach vorne. Ich werde euch wieder von den Keuschheitshöschen befreien. Heute solltet ihr ja nur mal das Gefühl bekommen, wie sich das anfühlt. Ihr werdet alles heute nach Unterrichtsschluss reinigen und es dann sorgfältig in dem Karton verstauen. In eurem Schrank ist ein spezielles Fach, in der Karton exakt hineinpasst. Achtet darauf, das alle Teile gut trockengefönt werden.“

Na, Gott sei Dank, so eine kurze Eingewöhnungsphase ließ ich mir ja gerne gefallen. Wir waren zu zwölft in der Klasse und als die Zehnte aufgeschlossen war, wartete ich darauf auch aufgerufen zu werden. Nur Karla und ich waren noch nicht an der Reihe. Als eine ganze Zeit nichts mehr passierte, hob ich die Hand um Frau Heise zu signalisieren, dass ich eine Frage hatte.

„Julia, was kann ich denn für dich tun?“

„Karla und ich sind noch nicht aufgeschlossen, Frau Heise.“

„Oh, Entschuldigung, ich hätte es euch schon vorher sagen müssen, dass ihr leider die Keuschhaltung weiter erdulden müsst. Frau Sommer hat mich informiert. Sie hat sich mit Lady Victoria kurzgeschlossen. Es geht wohl um irgendeinen Besuch am Wochenende.“

Ich stand da mit offenem Mund und wusste nicht, was ich sagen sollte. Eigentlich hatte ich mich ja schon damit abgefunden, aber jetzt wurde ich wieder gedemütigt und dass vor den ganzen Mädchen meiner Klasse. Alle wussten jetzt, dass ich bis zum Wochenende dieses „Stählerne Höschen“ tragen musste. Ich war regelrecht auf Hundertachtzig.

„Das lasse ich mir nicht länger gefallen. Das ist eine schreiende Ungerechtigkeit. Wie könnt ihr es wagen, uns anders zu behandeln, als die alle anderen Mädchen?“

Aus den Augenwinkeln nahm ich wahr, dass Karla heftig den Kopf schüttelte und mir mit Gesten signalisierte, endlich aufzuhören. Es war aber wohl zu spät. Frau Heise ging ganz ruhig zu ihrem Telefon am Lehrerpult und führte ein kurzes Gespräch. Ich konnte nicht verstehen worum es ging, aber ich befürchtete, dass es nichts Gutes für mich enthielt.

„Komm nach vorne, Melanie.“ Dieser Satz kam völlig ohne Emotionen aber mit einer klaren Botschaft für mich, jetzt zu gehorchen. Auf dem Weg nach vorne war mir richtig mulmig zumute. Was würde jetzt passieren? Da waren wohl meine Emotionen mit mir durchgegangen. Frau Heise musterte mich mit unbewegter Miene.

„Hast du noch etwas zu sagen?“ Ich senkte den Kopf.

„Schau mich an!“ Zögernd hob ich meinen Kopf wieder und schaute in die Augen von Frau Heise. Ich versuchte es mit einer Entschuldigung.

„Bitte, Frau Heise, das wollte ich nicht. Meine Emotionen sind mit mir durchgegangen. Ich war so enttäuscht, aber es war nicht richtig, sie dafür verantwortlich zu machen. Bitte verzeihen sie mir. Ich meine es ehrlich.“

Frau Heise blickt mich weiter unbewegt an. Ohne ein Wort trat sie hinter mich und legte mir die Handschellen an. Als sie mir den Knebel vor den Mund hielt, bat ich sie noch mal um Entschuldigung, aber sie schob mir den Knebel einfach in den Mund und schloss das Nackenband.

„Wir gehen jetzt nach unten und da kannst du nachdenken, welche Fehler du dir heute geleistet hast.“

Ich hatte den Eindruck, wie eine Gefangene abgeführt zu werden. Als wir unten im Foyer ankamen, war der Hausmeister gerade dabei, mit einem Hubwagen ein unglaublich schweres Holzgestell an seinen Platz zu bugsieren. Als es an der richtigen Stelle war, senkte er den Hubwagen und verschwand damit wieder Richtung Flur.

Dieses Ungetüm sah aus wie ein Pranger. So etwas gab es doch eigentlich nur im Mittelalter. Man sah deutlich den oberen Balken, der einen etwas größeren, kreisrunden Ausschnitt hatte. Etwa vierzig Zentimeter links und rechts daneben waren die Ausschnitte für die Hände. Darin würde ich jetzt wohl die nächste Zeit verbringen müssen. Frau Heise löste die Schnalle meines Knebels und nahm ihn mir ab. Auch die Handschellen wurden aufgeschlossen und sie legte den Gürtel beiseite. Dann zog sie den Reißverschluss im Rücken meines Zofenkleides nach unten und nachdem sie es von den Schultern geschoben hatte, fiel mein Kleid auf den Boden. Meine Bekleidung bestand jetzt nur noch aus einem BH, Höschen und Schenkelbändern aus Stahl. Meine Nylons und Pumps erwähne ich jetzt nicht.

Obwohl Frau Heise mir den Knebel abgenommen hatte, war ich still geblieben. Ich wagte nicht, ein falsches Wort zu sagen.

„Julia, ich glaube du weißt was auf dich zukommt?“

„Ja, Herrin!“

„ich bin zwar nicht deine Herrin, Julia, aber Ich werde oft so genannt, weil meine Schülerinnen Strafen abmildern wollen oder sich nach ihrer Herrin sehnen. Deine Herrin ist Melanie und die hat mir heute Morgen die Anweisung gegeben, dich weiter keusch zu halten. Auch Lady Victoria hat mich angerufen. Karla musste eine Nacht in Fesseln verbringen. Ihr werdet beide wohl am Wochenende zusammen erzogen. Ich kann eins und eins zusammenzählen. Das geht mich aber nichts an. Wenn du aber meine Autorität so massiv untergräbst, wie du das heute gemacht hast, dann muss ich reagieren. Hast du das verstanden?“

„Ja, Frau Heise.“

„Du hast dich bei mir entschuldigt und deine Entschuldigung war glaubhaft. Damit hast du die Strafe auf das vorgesehene Minimum reduziert. Es wird trotzdem nicht leicht für dich. Akzeptierst du das Julia?“

„Ja, Frau Heise.“

Dabei war mir unglaublich unwohl. Ich stellte mir vor, wie ich wohl aussehen würde. Hier im Foyer würden gleich alle Personen dieses Instituts auf ihrem Weg zum Mittagessen vorbei kommen. Alle würden mich betrachten und sich vielleicht über mich lustig machen.

„Frau Heise, darf ich etwas fragen?“

„Ja Julia, was gibt es denn noch?“

„Ich habe so eine Angst vor dieser Strafe. Alle werden gleich hier vorbei kommen und mich anschauen. Das ist so erniedrigend. Kann ich meine Strafe nicht vor der Klasse abbüßen. Da kenne ich wenigstens jeden. Ich würde mich auch freiwillig bis zum Schulschluss vor der Klasse fesseln und knebeln lassen.“

„Nein Julia, diese Strafe habe ich schon abgemildert. Wir haben doch gerade darüber gesprochen. Jetzt füge dich meiner Anordnung.“

Sie hielt mir einen etwa fünf Zentimeter großen Metallring vor mein Gesicht. Der Ring hatte genau die gleichen Riemen wie mein Ballknebel, mit dem man ihn im Nacken schließen konnte. Ich sollte also wieder geknebelt werden. Ich bemerkte, wie mir Tränen in die Augen stiegen.

„Julia, nun mach es mir doch nicht so schwer. Du hast doch eingesehen, dass die Strafe gerecht ist“.

Es nützte alles nichts und mein Flehen hatte wohl keinen Erfolg gehabt. Also öffnete ich meinen Mund, damit Frau Heise ihr Werk vollenden konnte. Der Ring wurde mir hinter meine Zähne geschoben und dann im Nacken verschlossen. Ich versuchte ihn etwas bequemer mit der Zunge zu verschieben, war aber nicht erfolgreich. Dazu war er zu groß. Frau Heise klappte den oberen Balken des Prangers nach oben.

Ohne weitere Aufforderung legte ich meinen Hals in die vorgesehene Mulde. Der Balken war sehr breit und würde meinen Hals komplett umfassen. Auch meine Handgelenke legte ich freiwillig in die vorgesehen Aussparungen. Als der obere Balken sich wieder nach unten senkte, erkannte ich, dass es sich wohl ausschließlich um ein Gerät handeln konnte, dass weibliche Körpermaße berücksichtigte. Ich war unglaublich eng in dieses Instrument eingeschlossen. Frau Heise sicherte den Pranger seitlich mit einem Schloss. Um meine Fußgelenke legten sich stählerne Schellen, die offensichtlich starr verbunden waren. Jetzt war ich völlig hilflos. Es sollte aber noch etwas strenger zugehen.

Frau Heise hielt mir plötzlich einen kleinen, birnenförmigen Ball vor mein Gesicht. Dieser war mit durch einen Schlauch mit einem Pumpball verbunden.

„Du bekommst jetzt noch einen aufblasbaren Knebel. Dann bin ich fertig.“

Sie schob ihn vorsichtig durch den Ring in meinem Mund. Ich hätte gerne den Kopf weggedreht, aber so eng im Pranger verschlossen ging das nicht. Also versuchte ich ihn mit meiner Zunge abzuwehren.

„Julia, sei doch vernünftig. So wie du fixiert bist, ist es mir ein leichtes, dir den Knebel mit Zwang einzuführen. Das ist dann aber mit Schmerzen verbunden. Erspar dir das doch einfach und lasse es zu.“

Ich überlegte einen kurzen Moment und gab dann meinen Widerstand auf. Der Knebel drang in meinen Mund ein und Frau Heise ergriff die kleine Handpumpe.

„Ich werde ihn nicht ganz aufpumpen, aber auf jeden Fall so stramm, dass du ihn nicht mit der Zunge herausdrücken kannst. Hast du das verstanden?“

Soweit der Pranger das zuließ nickte ich mit dem Kopf. Dann spürte ich, wie die Blase in meinem Mund sich immer weiter ausdehnte.

„So, geschafft!“ Der Ball war jetzt richtig groß, aber nicht so schlimm wie der Butterflyknebel. Ich versuchte mit der Zunge, ihn etwas herauszuschieben, aber das war unmöglich. So passte er mit Sicherheit nicht mehr durch den Metallring, der meinen Mund so weit geöffnet hielt. Frau Heise verließ mich, kam aber kurze Zeit später mit einer Plastikschüssel wieder und stellte diese unter meinem Kopf.

„Sonst gibt es eine ziemlich große Pfütze und das muss ja nicht sein. Frau Esser vom Empfang hat die ganze Zeit ein Auge auf dich. Du musst also keine Angst haben. Wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt, dann kennst du ja den Safe Code. Wir müssten uns dann aber eine andere Strafe für dich einfallen lassen und die würde bestimmt nicht angenehmer sein, als die Position, die du gerade ertragen musst. Also versuche ruhig zu bleiben. Jede Strafe endet auch mal und mit deiner Entschuldigung bei mir hast du die Zeit erheblich reduziert.“

Wieviel Zeit das aber sein würde, sagte sie mir nicht. Nach etwa zehn Minuten kam Frau Esser um nach mir zu schauen. Sie strich mir die Haare aus meinem Gesicht und als sie sah, dass ich geweint hatte, trocknete sie die Tränen mit einem Taschentuch. Sie streichelte einmal kurz über meine Wangen, wohl um mich zu trösten.

Dann hörte ich das Zeichen zur Mittagspause. Gleich würde ich wohl die Attraktion des Tages sein.
70. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 29.10.22 19:08

Wieder klasse geschrieben.

ich hätte darum gebeten das mir die Augen verbunden werden um nicht zu sehen wie ich angestarrt werde

Rotbart
71. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Ihr_joe am 29.10.22 19:50

Ja, sehr schön geschrieben.

Zitat

ich hätte darum gebeten das mir die Augen verbunden werden um nicht zu sehen wie ich angestarrt werde


Ich für mich habe gelernt, dass es einfacher ist etwas sehend zu ertragen, als Blind. Du verliert weder die Zeit noch die Abschätzung was als nächstes geschehen könnte. Du kannst Dich auf den Hohn oder Spot vorbereiten.

Also wenn ich die Wahl hätte …

Danke an Dich Fesselbaerchen, für Deine Mühen die und diese Geschichte schenken.

Es freut sich
Ihr_joe

Nebenbei, meine Herrin besitzt auch so ein Gerät, der Beschreibung nach ist es kein Pranger, sondern ein Stock, der auch aber eher selten als Pranger Verwendung fand. Meist waren die Pranger aber Plätze, Säulen, Bänke und sogar Bäume, an denen die Verurteilten angekettet waren.
Angeprangert - dem Hohn der Bürger ausgeliefert.

Der Stock ist eine der schmerzvollsten und rigidesten Fesselungsmethoden, da die Bewegungsfreiheit praktisch vollständig reduziert ist. Schon nach einer Stunde fühlt man (ich) sich völlig kaputt, da schmerzen Rücken und Beine…
Obwohl die Öffnungen gepolstert sind, schmerzt auch der Hals.

Aber egal, wer’s gefällt. Pfeifend in die Luft schau. Allerdings richtig lange möchte ich es auch nicht erleben.
72. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 29.10.22 21:54

Gruß an Rotbart und auch Ihr_Joe.

Schön, das Euch meine Geschichte gefällt.

Es ist aber hauptsächlich Kopfkino, was mich antreibt, allerdings nicht alles.

Ich habe tasächlich schon einmal in so einem Pranger gesteckt, bei einer Domina. Es war sehr unangenehm.

Deshalb habe ich es in meine Geschichte eingebaut.

Meine Partnerin kennt meine Wünsche, aber möchte nicht alle erfüllen. Genau da muss man die Grenzen kennen.

Man muss akzeptieren, was die Partnerin duldet und was nicht. Ich liebe meine Partnerin und weiß, das sie eher

sehr zärtlichen Sex haben möchte. Dafür erfüllt sie meinen Wunsch fast immer Röcke zu tragen. Ich glaube, dies

hier zum Ausdruck gebracht zu haben.

Gute Nacht!

Euer Fesselbärchen
73. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 29.10.22 23:24

Eine formidable Fortsetzung, liebes Fesselbärchen! Schön, dass es Dir besser geht.
Auch wenn Frau Heise die Entschuldigung angenommen hat, "freue" ich mich auf Julias Scham vor all dem Leuten, und bin gespannt darauf, was noch auf sie zukommt - Frau Heise bzw. Frau Esser sind sicherlich tückisch... Und ob Julia am Pranger zu Essen bekommt? Eigenständig? Hmm... Sicher ist wohl nur, dass sie das "Hühnchen rupfen" mit Melanie wohl bestenfalls auf abends verschieben muss...
Komme gerade auch in wolllüstig sadistische Stimmung - mal sehen wenn es gleich trifft... :- )
Herzliche Grüße in den Sonntag,
Lady Maren
74. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 30.10.22 08:47

Danke Fesselbärchen

Ich stand bisher nur für ein paar Fotos ca. 5 Minuten in einen Pranger gesteckt.

Vor vielen Jahren hatte meine damalige Herrin auf einer Open Air Party wohl vor mich in einen zu stecken, überlegte sich dann leider anders

Hab einiges gebaut in der Richtung, Schandgeige, Fesselbretter für die Beine und ein Fesselbrett in das wie beim Pranger der Kopf und die Hangelenke gesperrt werden aber bin leider ohne Herrin/Partnerin.

Erlaubt Dir Deine Frau auch Röcke zu tragen?
Und fesselt sie Dich ab und an?

Wenn eine Frau ihre Ruhe haben möchte ist es ja ideal wenn ihr Mann es liebt geknebelt zu werden.
Dann braucht sie ihn nur zu fesseln und zu knebeln und kann in aller Ruhe telefonieren...

Schönen Sonntag Euch 2 und allen mitlesenden.

Rotbart
75. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 30.10.22 10:33

Guten Morgen Rotbart,

Meine Frau liebt es eher, mich in Damenwäsche zu kleiden und dann ziehe ich darüber normale Kleidung. Wenn wir dann ausgehen gibt es ihr einen gewissen Kick und zugegeben mir auch. Bei uns auf dem Land mit einem Rock rumlaufen würde eher nicht gut ankommen. Das geht in der Großstadt besser.

Bondage ja, aber viel zu selten.

Schönen Sonntag noch
76. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 30.10.22 11:53

Bonjour Schwarze Lady!

Ich kann doch jetzt nicht Julia zusätzlich bestrafen. Oder vielleicht doch? Sie hat doch gerade demütig Buße getan und es kommt ja auch noch was auf sie zu.

Lass Dich überraschen.

Liebe Grüße vom Fesselbärchen.

P.S.
Sitze gerade bei 20° auf meiner Terrasse im Sonnenschein und lasse nir neue Gemeinheiten einfallen

77. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 30.10.22 16:52

Zitat
Guten Morgen Rotbart,

Meine Frau liebt es eher, mich in Damenwäsche zu kleiden und dann ziehe ich darüber normale Kleidung. Wenn wir dann ausgehen gibt es ihr einen gewissen Kick und zugegeben mir auch. Bei uns auf dem Land mit einem Rock rumlaufen würde eher nicht gut ankommen. Das geht in der Großstadt besser.

Bondage ja, aber viel zu selten.

Schönen Sonntag noch


Hallo Fesselbaerchen

Danke, kann Dich in Sachen Rock tragen verstehen, ich lebe auch auf dem Land und mein Bruder ( der ... denkt ) mit Familie gegenüber und durch meinen Vater und meine Musik usw. bin ich hier bekannt wie der bunte Hund.
Muss weg fahren wenn ich eine Rock tragen möchte, als seine Söhne noch klein waren kein Problem aber zwischenzeitlich ist es schwierig, ich weiß nie ob ich nicht von jemanden aus deren Freundeskreis gesehen werde

Vor ca. 20 Jahren hatte ich das Glück eine Herrin zu finden die ca. 50 km weg wohnte und mich zu ihrem Tuchsklaven erzog, wenn ich zu ihr fuhr war Rock, Damenunterwäsche mit FSH Pflicht und wenn wir spazieren gingen dazu ein Kopftuch, bei ihr konnte/durfte ich nur ich Rock tragen, auch wenn wir zu ihren Freunden gingen oder sonst unterwegs waren, auch Straßenfeste... musste ich Rock tragen und beim Besuch des Esslinger Weihnachtsmarktes sogar Kopftuch, war eine schöne Zeit, das Verhältnis Herrin/Sklave endete viel zu früh aber es entwickelte sich eine enge Freundschaft nur leider mag sie es nichtmehr wenn ich im Rock zu ihr komme

LG, Rotbart

Heute tat ich mir was gutes, ca. 30 Minuten Klammern an den Nippeln und selbst gefesselt
78. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 30.10.22 17:40

Liebes Fesselbärchen, Danke für Deine Überlegungen! Du hattest schon Recht, Julias Buße ist ausreichend - jedoch zur Zeit noch nicht abgeschlossen, was Raum für Spekulationen ließ... Dachte an eine überraschende kleine Demütigung zum Straf-Ausklang für Julia... Aber war nur so ein Hirngespinst - Du kennst meine Ansichten ja... Liebe Grüße in die Gemeinschaft! Lady Maren
79. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Medi am 30.10.22 23:01

Wow, was für eine wunderbar erotische, demütigende und phantasievolle Geschichte. Ganz großes Kompliment an den Autor dieses Unikats.
Ich kann den Fortgang kaum abwarten!! !
80. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Gummimaske am 31.10.22 09:52

Ich bin ebenfalls von den Fortsetzungen begeistert,wirklich toll geschrieben.Bitte weiter so.
81. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 31.10.22 20:20


Guten Abend. Ich habe noch ein Kapitel fertig bekommen.

Hoffentlich nicht mit zu viel Dramatik.

Viel Spaß.



24. Eine schwere Zeit für Julia


Es war unglaublich unbequem wie ich fixiert war. Der Einschluss meines Halses in den Balken ließ kaum Bewegungen zu. Selbst Stahlfesseln waren dagegen bequem. Auch die Handgelenke konnte ich so gut wie nicht drehen. Durch die Höhe des Prangers wurde mein Hinterteil schön nach oben gestreckt und die starren Fußfesseln waren auch nicht geeignet, mir Erleichterung zu verschaffen.

Da hörte ich die ersten Personen, die wahrscheinlich auf dem Weg zum Betriebsrestaurant waren. Ich versuchte meinen Kopf zu schütteln. Da war ich zwar nicht besonders erfolgreich, aber es fielen doch zumindest einige Haare über mein Gesicht. Meine Absicht war, meine Haare als Sichtschutz zu benutzen.

Zuerst gingen die meisten Personen an mir vorbei. Ich hörte einige Bemerkungen:

„Oh, da hat es wieder eine erwischt!“

„Diese jungen Dinger werden es nie lernen.“

„Wie soll denn aus solchen Mädchen gute Dienerinnen werden?“

„Frau Esser, ich dachte es sei verboten, bei der Prangerstrafe die Haare so hängen zu lassen. Man sieht doch gar nichts.“

„Entschuldigung Frau Barkemeyer. Ich werde mich gleich darum kümmern. Sie sehen ja. Ein Telefonat nach dem anderen.“

Bislang hatte ich mich gut getarnt gefühlt, aber die letzten beiden Sätze hatten mich aufhorchen lassen. Ich sollte mich nicht täuschen. Kurze Zeit später stand Frau Esser neben mir.

„Du bist wirklich eine kleine Schummelliese, Julia. Glaubst du, dass merkt keiner?“

Sie strich meine Haare sorgfältig zusammen und band dann mit einem Haargummi meine Haarpracht zu einem Pferdeschwanz zusammen. Diesen legte sie dann sorgfältig genau auf die Seite, die allen Zuschauern abgewandt war.

„Das sieht doch viel besser aus. Du hast ein schönes Gesicht. Das sollte man nicht verstecken.“

Was wollte man mir denn noch antun. Ich zerrte an meinen Fesseln und fing an zu weinen. Jeder konnte mich jetzt betrachten, wie ich da stand.
Mit einem BH, Höschen und Schenkelbändern aus poliertem Stahl gab ich bestimmt ein tolles Motiv ab. Frau Esser versuchte mich zu beruhigen, aber ich musste weiter hemmungslos schluchzen, was sich durch den aufgeblasenen Latexball in meinem Mund etwas seltsam anhörte. Warum musste ich so leiden? Ich wollte doch nur Melanie meine Liebe schenken und für Karla eine gute Freundin sein.

Plötzlich schrumpfte die Blase in meinem Mund zusammen. Jemand nahm mir den Ringknebel ab.

„Julia, was ist mit dir los?“ Das war die Stimme von Melanie.

Ich war so froh, ihre Stimme zu hören, aber begann noch heftiger zu weinen.
Sie nahm meinen Kopf in beide Hände und begann mich sanft zu streicheln.

„Beruhige dich doch bitte. Frau Heise war bei mir und hat mir berichtet was du dir geleistet hast. Ich habe wohl eine gehörige Mitschuld an deiner Situation. Meine Annahme, dass du so einen Keuschheitsgürtel eher akzeptierst, wenn du ihn mit den anderen Mädchen ausprobierst, ist wohl voll daneben gegangen.“

„Ich habe ihn doch akzeptiert. Nur als alle anderen Mädchen davon wieder befreit wurden, fand ich das total ungerecht. Ich muss ihn jetzt anbehalten und weiß nicht, wann ich ihn wieder ausziehen darf.“

Ich hatte mich wieder beruhigt. Die Nähe zu Melanie tat mir gut.

„Komm, Julia. Du bist doch eine tapfere Frau. Du wirst jetzt den Rest deiner Strafe ertragen und dann ist alles wieder gut. Ich verspreche dir, wenn ich den Keuschheitsgürtel abnehme, wird die Freude umso größer sein.“

„Wie lange muss ich denn noch so erniedrigend stehen? Hier kommen dauernd Leute vorbei und schauen mich an. Manche machen dumme Sprüche und lachen mich aus. Ich komme mir vor wie eine Schwerverbrecherin. Dabei wollte ich das doch gar nicht. Es einfach aus mir herausgeplatzt und ich habe mich bei Frau Heise entschuldigt.“

„Ja, Frau Heise hat die Entschuldigung auch angenommen. Dafür hat sie deine Strafe erheblich reduziert. Komm, das schaffst du schon.“

„Schau doch mal an, wie ich hier zur Schau gestellt werde. Der Pranger ist so eng. Ich kann mich kaum bewegen und wenn die Leute mich anschauen, dann kann ich mir schon denken, wie die mich innerlich verspotten.“

„Das ist der Sinn eines Prangers. Du bist nicht die Erste, die hier stehen muss. Die Menschen, die hier schon länger sind, haben sich daran gewöhnt. Es sind meist die Schülerinnen, die das als ungewohnt empfinden. Ich muss jetzt aber sehen, dass ich was zu essen bekomme, sonst macht die Kantine zu. Wir können uns ja heute Abend etwas Schönes kochen oder vielleicht auch Essen gehen.“

„Und was bekomme ich zu essen?“

„Ich bringe dir etwas mit. Das kannst du dann später schnell bei mir im Büro zu dir nehmen. Wenn du gleich wieder geknebelt bist, geht das ja schlecht.“

„Bitte nicht schon wieder den Knebel. Schau mal in die Schüssel unter mir.“

Melanie schaute nach unten und betrachtete die mittlerweise nicht ganz so kleine Pfütze, die da entstanden war.

„Ich habe dir doch erklärt, wie so eine Gummiblase den Speichelfluss fördert. Man kann das Ergebnis wieder gut sehen. Sei froh, dass Frau Heise dir die Schüssel da hingestellt hat. Sonst dürftest du nach deiner Strafe auch noch saubermachen. Außerdem darf ich die Strafe nicht abmildern. Das ist nur der Person erlaubt, die die Strafe angeordnet hat. In diesem Fall wäre das Frau Heise. Es kommt noch hinzu, dass alle annehmen würden, ich bevorzuge dich. Das wäre den anderen gegenüber ungerecht. Also komm, sei tapfer und mach den Mund auf.“

Offensichtlich hatte es keinen Sinn zu diskutieren. Auch Melanie ließ nicht darüber mit sich reden. Als der Ring wieder meinen Kiefer weit spreizte und der Mund schön mit einer Latexblase gefühlt war, streichelte mich Melanie noch einmal und ging dann in die Kantine.

Ich war wieder alleine. Das würde aber wohl nicht lange dauern, denn die ersten Restaurantbesucher kamen schon zurück. Karla war wohl auch schon fertig und kam auf mich zu. Sie streichelte mich zärtlich um mich zu trösten.

„Ach, Julia. Du tust mir so leid. Ich mag das gar nicht mit anschauen wie du hier ausgestellt wirst. Das sieht so furchtbar eng aus.“

Ich wollte ihr sagen, dass es nicht nur so aussah, sondern sich auch so schlimm anfühlte, aber ich konnte ja im Moment keine verständlichen Worte herausbringen und sinnloses Gebrabbel wollte ich meiner Freundin nicht zumuten. Karla blieb noch einige Zeit bei mir,

„So, Julia, Der Unterricht geht gleich weiter. Ich muss dich alleine lassen. Eigentlich hätte ich dir gerne noch länger Beistand geleistet. Es ist jetzt Halb Zwei. Du hast schon eineinhalb Stunden ertragen, Weißt du, wie lange du noch musst?“

Ich versuchte mit dem Kopf zu schütteln aber die enge Halsfessel ließ nicht viel zu. Nur der kleine Pumpball baumelte etwas hin und her.

Mit einem „Okay, bleib tapfer. Du hast es bestimmt bald geschafft“, verabschiedete sie sich von mir.

Ich versucht ruhig zu stehen und tief zu atmen. Mit geschlossenen Augen versucht ich mich zu konzentriere, um die Schmerzen besser zu ertragen. Jetzt verstand ich auch, was Karla damit meinte, als sie von den fiesen Strafen sprach, die es hier im Institut gab, Ich durfte gerade selbst so eine Maßnahme erleben und die war echt nicht lustig,

Die Zeit verging quälend langsam. Dann hörte ich eine Gruppe Mädchen aus der Kantine kommen, behielt aber einfach die Augen geschlossen. Dann brauchte ich nicht in die Gesichter zu schauen.

„Guck mal, wen wir da haben. Das ist doch das Flittchen von der Geschäftsführerin. Die hat bestimmt gedacht, sie kann sich alles erlauben. Da hat sie aber wohl die Lehrerinnen unterschätzt. Ihre Herrin scheint ihr wohl nichts zu nutzen.“

Ich schlug die Augen auf. Vor mir standen drei Mädchen und betrachteten mich offensichtlich sehr genau. Was wollten die von mir?

„Die sabbert ja ganz schön. Schaut mal wieviel schon in die Schüssel gelaufen ist. Der Ball ist auch schon ganz nass. Sag mal Flittchen, sollen wir dir nicht ein bisschen mehr den Mund aufpumpen. Das hast du doch bestimmt gerne, oder?“

Das war das Mädchen in der Mitte. Gesehen hatte ich die schon mal. Die mussten einen Kurs vor uns sein.

„Sabrina, lass das sein. Das gibt nur wieder Ärger. Die haben dich hier eh schon auf dem Kieker.“

Sabrina hieß wohl das Mädchen, das in der Mitte der drei Mädels stand. Sie griff ungeniert mit einer Hand meine Wangen und drückte die zusammen. Ich fand ihre Berührung unangenehm, konnte aber nicht ausweichen.

„Da passt aber noch eine Menge rein.“ Sie grinste mich hämisch an. „Los stellt euch mal so hin, dass Frau Esser nichts Mitbekommt, Ich will ihr mal ordentlich was gönnen. Die Gummiblase in ihrem Mund ist ja total schlaff. IIhh, und der Ball ist ja total angesabbert.“

Entsetzt spürte ich, wie sich der Knebel ausdehnte. Er war jetzt kurz davor, dass mein Würgereiz einsetzen würde. Sie schaute sich ihre Hand an und putzte sie sich dann einfach in meinem Gesicht ab. Ein fremdes Mädchen schmierte mir einfach meinen eigenen Speichel ins Gesicht. Mir schossen die Tränen ins Gesicht.

„Jetzt flennt die Memme auch noch, ist wohl nicht belastbar.“

Ich konnte nicht mehr. Aus lauter Verzweiflung schrie ich in meinen Knebel. Plötzlich erschien Frau Esser. Sie riss Sabrina von mir weg und gab ihr eine saftige Ohrfeige. Erschrocken liefen die beiden anderen Mädchen einfach weg.

„Du altes Miststück quälst hier ein wehrloses Mädchen. Das wird Konsequenzen haben.“

Sie fasste sich ein Handgelenk von Sabrina und drehte es einfach auf ihren Rücken. Soviel Kraft hätte ich ihr gar nicht zugetraut. Allerdings schaffte sie es nicht, sie in die Handschelle zu bugsieren. Dazu wehrte sich Sabrina zu sehr. Zufällig tauchte aber Frau Lederer auf. Die kam wohl gerade vom Essen.

„Frau Lederer, können sie mir bitte kurz helfen. Wir haben hier ein ziemlich renitentes Biest, das sich nicht fesseln lassen will.“

„Einen kleinen Moment, Frau Esser, das haben wir gleich.“

Sie öffnete eine Handschelle im Rücken von Sabrina und zu zweit war schnell die erste Hand fixiert. Frau Lederer griff sich das andere Handgelenk und bog es kraftvoll ebenfalls nach hinten. Mein Gott, die Damen hier schienen kein Problem damit zu haben, selbst Mädchen, die sich so stark wehrten wie Sabrina ruhig zu stellen. Es klickte noch einmal und Sabrina war zunächst einmal keine Gefahr mehr. Nur die Blicke, die sie uns zuwarf, waren eindeutig nicht freundlicher Natur. Es blitzte formlich in ihren Augen.

„Nur weil die alte Schlampe mit der Geschäftsführerin rumvögelt hat sie hier wohl einen besonderen Status. Ich habe doch gar nichts gemacht.“

Ich musste plötzlich kurz würgen.

„Frau Esser, schauen sie sich bitte mal Julia an. Irgendetwas stimmt mit ihr nicht.“ Das war Frau Lederer, die immer noch Sabrina fest im Griff hatte und sie an den Haaren festhielt.

Als Frau Esser vor mir stand musste ich wieder leicht würgen. Sofort öffnete sie das Ventil des Knebels und schlagartig hörte man, wie die Luft nach außen strömte. Sie zog mir die schlaffe Gummiblase aus dem Mund und öffnete die Schnalle, die den Ringknebel in meine Mund festhielt. Ich musste erst mal eine Menge Speichel loswerden, aber Frau Heise war ja so nett gewesen, eine Entsorgungsmöglichkeit bereit zu stellen.

„Danke Frau Esser“, murmelte ich leise.

„Kleinen Moment, Julia. Ich muss mich eben mal um Sabrina kümmern.“

„Frau Lederer, können sie Sabrina noch etwas festhalten ich werde sie jetzt knebeln.“

„Kein Problem, solange ich sie so schön an den Haaren halte, wird sie sich nicht groß wehren können.“

„Sie tun mir weh“, fing Sabrina an zu jammern. Das schien im Moment aber niemanden zu kümmern. Als Frau Esser ihr den Knebel vor den Mund hielt, versuchte Sabrina den Kopf wegzudrehen. Der feste Griff in den Haaren von ihr ließ das aber nicht zu. Also versuchte sie den Mund fest zuzukneifen.

„Glaubst du, das beindruckt mich?“ Frau Esser griff sehr fest mit ihrer rechten Hand unter das Kinn von Sabrina und drückte mit Daumen und Zeigefinger so stark auf ihre Zähne, dass sie aufschrie vor Schmerz. Jetzt hatte Frau Esser den Unterkiefer fest in ihrer Hand und wenn Sabrina ihn wieder schließen wollte, hätte sie sich selbst auf ihre Wangen gebissen. Es war ein leichtes, ihr jetzt den Ball in den Mund zu schieben und die Schnalle im Nacken zu schließen.

Frau Esser ging noch zu ihrem Empfangstresen und kam mit ein paar Handschellen, einem Lederhalsband und einer Kette zurück. Mit den Handschellen fesselte sie aber ihre Fußgelenke.

„Damit wird unser Problemfall aber nur sehr kleine Schritte machen können“, bemerkte Frau Lederer und musste lachen.

„Soll sie ja auch. Die hat uns genug Probleme bereitet. So ein Früchtchen hatten wir ja schon lange nicht mehr“.

Als das Halsband angelegt war, befestigte Frau Esser noch die Kette daran und zog den Kopf von Sabrina nach unten. Sie klinkte den Karabinerhaken in die Kette der Fußfesseln ein. Sabrina stand jetzt mit weit nach unten gezogenem Oberkörper vor uns.

„Na, Sabrina! Ganz schön unbequem, nicht wahr. So machst du uns aber garantiert keine Schwierigkeiten mehr. Frau Lederer, können sie mal Frau Heise holen. Wir brauchen den Schlüssel vom Pranger. Julia können wir jetzt nichts mehr zumuten.“

„Natürlich, ich bin gleich wieder zurück.“

Nach fünf Minuten war Frau Lederer mit Frau Heise da.

„Frau Lederer hat mir schon alles erklärt. Ich werde dich sofort befreien, Julia. Dass Sabrina so austickt konnte ja keiner ahnen. Sie wird die Konsequenzen tragen müssen.“

Frau Heise öffnete das Schloss und klappte den oberen Balken noch oben.

„Bleib noch kurz so liegen. Ich muss noch deine Fußfesseln lösen. Nicht das du hinfällst.“

Kurze Zeit später stand ich auf wackeligen Beinen und war trotzdem froh endlich meine Freiheit wieder zu haben.

Ich hatte jetzt das Bedürfnis dringend mit Melanie zu reden. In Ihrem Büro war aber noch niemeand da, also beschloss ich auf sie zu warten.





82. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 31.10.22 22:09

Eine wahrhaft spannende Episode, liebevoll wie Julia bei alldem doch "behütet" wird. Dennoch, das Personal hat bewiesen wozu sie fähig sind..!
83. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 01.11.22 01:18

Hammer Fortsetzung

Schönen Feiertag

Rotbart
84. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Gummimaske am 01.11.22 13:32

Ja,so schnell kann sich die Situation ändern.Julia weiß nun aber auch,daß sie sich besser in den Griff bekommen muß.Melanie kann sie so nicht immer vor Strafen bewahren.In einem Erziehungsinstitut müssen sich eben alle an die gültigen Regeln halten.
85. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 01.11.22 19:08

@Rotbart

Ich gebe die Grüße für einen schönen Feiertag mal zurück. Heute ist er ja im "Ländle".

Gruß vom Fesselbärchen
86. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 02.11.22 23:09


Zu später Stunde eine Fortsetzung.

25. Melanies Reue

Sie kam ca. 10 Minuten später und als sie mich vor der Tür ihres Büros sah, fing sie an zu laufen. So schnell konnte ich gar nicht schauen, wie sie mich umarmte und einfach festhielt. Ich wollte ihr eigentlich mal ordentlich die Meinung sagen, aber wie sie mich so hielt, konnte ich nicht anders, als sie ebenfalls zu umarmen und als ich ihr leises Wimmern hörte, strich ich ihr sanft über den Rücken um sie zu beruhigen. Sie wusste wohl schon, was passiert war. Es dauerte recht lange, bis sie ihre Umarmung lockerte und mich anschaute. Ihre Augen waren tränenerfüllt und ohne etwas zu sagen legte sie ihren Kopf wieder auf meine Schulter und schluchzte weiter. Irgendwann hörte sie auf und schaute mich wieder an. Sie sah schlimm aus. Ihr gesamtes Make-Up war verlaufen.

Ich löste mich von ihr und nahm ihr die Handtasche ab. Nachdem ich dort einen Schlüsselbund gefunden hatte, musste ich erst mal ein paar ausprobieren. Endlich passte einer und das Schloss öffnete sich. Ich schob Melanie ins Büro und brachte sie zu dem Zweisitzer.

Dann nahm ich noch einmal den Schlüssel und verriegelte von innen die Tür. So sollte Melanie niemand sehen, egal was mir passiert war. Ich setzte mich neben Melanie und drückte sie an mich. Sie fing schon wieder an zu weinen.

„Komm Melanie, ist doch jetzt alles gut.“ Eigentlich wollte ich ihr erzählen, dass es so nicht geht und jetzt war ich auf einmal in der Rolle sie zu trösten. Nach ziemlich langer Zeit hatte sie sich zumindest gefasst. Sie senkte ihren Kopf und dann vernahm ich ganz leise ihre Worte.

„Das was wir mit dir gemacht haben, war unverzeihlich. Ich habe meine Liebste solchen Sadisten ausgeliefert. Du wirst mich verlassen und ich habe volles Verständnis dafür.“

„Melanie, jetzt beruhige dich. Ja, ich war sauer und wollte dir eigentlich den Kopf waschen, wie so etwas passieren kann. Ich mache dir jetzt einen Vorschlag. Du suchst dir jetzt einen Platz, wo du dein Gesicht wieder in Form bringst und dann reden wir ganz in Ruhe, wie das passieren konnte, Okay? Ich möchte nicht, dass du hier so gesehen wirst. Ich liebe dich nämlich immer noch und ich werde dich nicht verlassen.“

Melanie griff wieder meinen Kopf und gab mir einen Kuss.

„Danke, Julia!“

Sie ging zu einer Tür in der hinteren Ecke ihres Büros. Als sich die Tür kurz öffnete, konnte ich dahinter ein kleines, gefliestes Zimmer erkennen. Ab und zu hörte ich Wasser fließen. Es dauerte etwa 20 Minuten, dann kam Melanie zurück. Sie sah wieder halbwegs normal aus, nur die Augen waren noch etwas gerötet. Ich lächelte sie an.

„Was war denn mit dir los, Melanie?“

„Frau Esser hat mir berichtet, was passiert ist. Sie hat mir alles erzählt und macht sich Vorwürfe, weil sie nicht richtig auf dich aufgepasst hat.“

„Das ist doch Unsinn. Sie konnte doch deshalb nicht auf mich achten, weil die beiden Freundinnen von dieser Sabrina ihr absichtlich die Sicht versperrt haben und dann wurde sie noch von einem Telefonat abgelenkt.“

„Frau Esser hat mir gar nichts erzählt, dass noch zwei Mädchen beteiligt waren.“

„So richtig waren die ja auch nicht beteiligt. Sie haben sich von Sabrina nur überreden lassen, Frau Esser die Sicht auf mich zu nehmen. Eigentlich wollten sie Sabrina sogar davon abhalten, aber man merkte, dass sie sich nicht getraut haben, dieses Luder an ihrem Tun zu hindern. Als Frau Esser bemerkt hat, dass da was schief läuft, ist sie sofort zu mir gerannt, hat Sabrina weggerissen und eine Backpfeife verpasst. Das hat so laut geknallt, dass die beiden sofort weggelaufen sind. Sabrina hat wahrscheinlich morgen noch den Abdruck von Frau Essers Hand im Gesicht.“

Melanies Gesichtsausdruck änderte sich. Ein leichtes Grinsen deutete sich an.

„Dann hat Frau Esser ja alles richtig gemacht. Vor allem mit dem kräftigen Schlag ins Gesicht. Das hat dieses Früchtchen mehr als verdient. Mit der sind wir auch noch nicht fertig. Die wird sich noch wundern.“

„Was hat so eine Frau eigentlich hier ins Institut zu suchen? Ich kann kaum glauben, dass irgendeine Herrschaft die als Dienerin haben will. Das ist doch eine Furie. Nur mit Hilfe von Frau Lederer konnte Frau Esser dieser Frau Fesseln anlegen und erst als Ihre Fußgelenke in Stahlschellen steckten und ihr ein Knebel verpasst worden war gab sie Ruhe.“

„Das ist eine längere Geschichte. Sabrina ist die Tochter einer Familie, die leider ihrer Göre alles durchgingen ließen. Irgendwann tanzte sie allen auf der Nase herum. Sie ist mehrfach vorbestraft wegen Erpressung, Körperverletzung und Diebstahl. Die hatte es nicht einmal nötig. Leider immer zur Bewährung. Die letzte Auflage zur Bewährung war, dass sie eine Ausbildung in einem Institut macht, wo sie Disziplin lernt.“

„Das erklärt immer noch nicht, warum sie hier ist.“

„Du hast Recht. Nur sind die Eltern von diesem Teufel Freunde von der Chefin unseres Instituts und die hat sich überreden lassen, dass Sabrina diese Ausbildung hier macht. Ich war strikt dagegen, weil ich schon geahnt habe, dass so eine Person hier nichts zu suchen hat. Aber du kennst bestimmt den Spruch: „Ober sticht Unter“. Also musste ich mich fügen.

„Und was macht ihr jetzt mit ihr?“

„Ehrlich gesagt, ich bin ratlos. Sie musste unterschreiben, dass sie mit körperlicher Züchtigung einverstanden ist. Die hat schon so oft Schläge mit dem Rohrstock bekommen. Es scheint ihr nichts auszumachen. Ich bin dafür, sie aus dem Institut zu werfen, aber dazu muss ich meine Chefin überzeugen. Soll sie doch ins Gefängnis gehen. Vielleicht lernt sie dort Gehorsam.“

„Wo ist sie denn jetzt?“

„Im Keller in einer Arrestzelle. Ich habe angeordnet, sie auf der Pritsche zu fixieren. Jedes Mal wenn sie Fesseln bekommen soll, wehrt sie sich wie verrückt, also wird sie bis auf weiteres ständig welche tragen. Nur ist auch das keine Dauerlösung. Mir fällt aber im Moment nichts Besseres ein.“

„Mir auch nicht, aber ich bin in puncto Erziehung auch kein Spezialist. Eigentlich habt ihr mehr Erfahrung.“

„Was wollen wir denn jetzt machen? Eigentlich könnte ich Feierabend machen. Ich entschuldige dich bei Frau Heise und wir fahren nach Hause.“

„Nein Melanie, das möchte ich nicht. Ich gehe jetzt in meine Klasse, sonst sieht das so aus, als hätte ich die Strafe heute Mittag nicht ausgehalten. Frau Heise hat aus ihrer Sicht natürlich richtig gehandelt. Ich glaube, ich habe die verdiente Strafe tapfer ausgehalten. Da bin ich jetzt stolz drauf. Das Ende mit Sabrina konnte ja keiner vorhersehen.“

„Und was ist jetzt mit deinem Keuschheitsgürtel?“

Ich grinste sie verschmitzt an und hob den Rock meines Kleides hoch.

„Ich habe heute so viel für Dich ertragen. Du wirst mir doch nicht auch noch dieses hübsche Kleidungsstück nehmen. Frühestens wenn Karla ihn auch nicht mehr tragen darf, können wir darüber reden.“ Melanie fing an zu lachen.

„Mein Gott, was bin ich froh, dass du deinen Humor nicht verloren hast. Ich hatte nach dem Vorfall mit dem Biest wirklich befürchtet, dass du mich verlassen würdest. Bis gleich, vielleicht machen wir heute Abend was Schönes?“

„Mich hat irgendjemand in so ein schönes Höschen gezwungen, aber ich werde mich heute Abend revangieren.“ Ich warf ihr eine Kusshand zu und verschwand Richtung Klassenzimmer.

87. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 03.11.22 01:31

Stolze Julia, würde mich nicht wundern wenn sie darum bitten würde den Rest des Unterrichtes mit Händen in den Handschellen und geknebelt verbringen zu dürfen um zu zeigen das sie auch nach den Qualen im Pranger, demütig ist
88. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Medi am 04.11.22 00:11

Bitte unbedingt vor dem Wochenende noch eine Fortsetzung schreiben!!!!!
89. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von MartinII am 04.11.22 13:53

Schöne Geschichte!
90. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 05.11.22 20:50


Liebe KG Gemeinde.

Ich war nicht faul, aber momentan haben mich andere Aufgaben gehindert, an meiner Geschichte weiter zu schreiben. Bitte bedenkt, dass ich ich große Teile auf meinem Laptop vorgeschrieben hatte, bevor ich mich überhaupt getraut habe, so etwas auf einer Internetplattform zu veröffentlichen. Mittlerweise sind das etwa 150 Seiten auf "Word". Ich verspreche, mein nächster Post wir auch eine neue Episode. Grüße an die gesamte Runde.

Einen schönen Samstag Abend,

Euer Fesselbärchen.
91. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 06.11.22 20:02

Guten Abend.

Ich habe es geschafft sogar zwei neue Kapitel zu schreiben. Ehrlich gesagt, wäre das eine Kapitel etwas lang geworden.

Ich hoffe, es gefällt.




26. Bekenntnis mit Folgen


Vorsichtig klopfte ich an der Tür des Klassenraums. Es kam keine Antwort, aber ich hörte leise Geräusche. Also nahm ich meinen Mut zusammen und trat ein. Die Mädchen saßen brav auf ihren Plätzen. Ein Mädchen stand allerdings gefesselt vor der Klasse und das natürlich mit zweckentfremdetem Halskettchen. Es war Esther, die sonst nie weiter aufgefallen war. Die Mädchen schauten mich staunend an, sagten aber nichts. An meinem Platz blickte ich zu Karla.

„Was ist denn los, Karla? Warum muss Esther in der Bestrafungsposition vor der Klasse stehen?“

„Sie hat Frau Heise unterstellt, ungerecht zu harte Bestrafungen auszusprechen.“

In dem Moment betrat Frau Heise die Klasse. Als sie mich sah, blickte sie mich etwas schuldbewusst an.

„Kannst du mal kurz mit rauskommen, Julia. Und der Rest ist jetzt endlich mal still.“

Als wir draußen waren, schloss Frau Heise die Tür. Sie schaute mich an, nahm mich sanft in den Arm und streichelte meinen Rücken. Was war denn mit Frau Heise los?

„Julia, ich möchte mich bei dir entschuldigen für den schlimmen Vorfall mit Sabrina. Das hätte nicht passieren dürfen.“

„Nun bitte, Frau Heise, ich möchte, dass dieses Thema jetzt langsam beendet wird. Ich habe schon Probleme gehabt, meiner Herrin das zu erklären. Ich mache jetzt mal einen Vorschlag. Vor der Klasse werde ich klarstellen, wie die genauen Zusammenhänge sind. Dann ist dieses Thema hoffentlich erledigt.“

„Das würdest du machen?“

„Natürlich, lassen sie uns reingehen. Ich krieg das schon hin.“

Also betraten wir wieder den Klassenraum. Ich blieb vorne stehen und Frau Heise befreite Esther von den Handschellen und nahm ihr den Knebel ab. Als Esther auf ihrem Platz war, begann ich mit meiner Erklärung.

„Es ist heute etwas schief gelaufen, und ich möchte das Geschehen von heute Mittag einmal klarstellen. Mein ungehorsames Verhalten resultierte daher, weil ich glaubte, Frau Heise hätte etwas damit zu tun, dass Karla und ich unsere Keuschheitsgürtel bis auf weiteres anbehalten müssen. Das stimmt absolut nicht. Es ist eine Anordnung unserer Herrinnen und ich weiß auch, das nun wirklich jedem bekannt sein dürfte, dass Frau Sommer meine Herrin ist.“

„Frau Heise hat mir einen erheblichen Teil meiner Strafe erlassen, weil ich mich entschuldigt habe für mein Verhalten. Es war trotzdem eine schwere Prüfung für mich, diese Strafe zu ertragen. Ich habe aber eingesehen, dass sie gerechtfertigt war. Ich habe sehr gelitten, aber in diesem Fall hat sie wohl der Schwere meines Vergehens entsprochen.“

„Die Strafe wurde letztendlich abgebrochen, weil eine Schülerin in die Strafe eingegriffen hat und mich so körperlich gefährdet hat. Das Personal hat sofort beherzt eingegriffen und dieses Mädchen ruhig gestellt. Man hat mich dann schnellstens aus meiner sehr erniedrigenden Situation befreit. Ich hoffe, dass sich die Gerüchteküche jetzt beruhigt. Hat noch jemand eine Frage?“

„Warum bekommt Klara und du denn am Wochenende eine zusätzliche Erziehung“, wollte Alina wissen.

„Klara und ich sind Freundinnen geworden und haben es uns von unseren Herrinnen gewünscht. Die Beiden waren so lieb und haben uns unserem Wunsch erfüllt. Beide haben aber wohl dann auch entschieden, dass wir als Preis für ihr Entgegenkommen nun bis zum Wochenende keusch gehalten werden müssen. Bei mir hat das zu einem Gefühlsausbruch geführt.“

Als keine Fragen mehr kamen wollte ich mich an meinen Platz setzen, aber Frau Heise hielt mich am Arm fest, wenn auch sehr sanft.

„Alle Achtung, Julia. Ich hätte nicht gedacht, dass ein Mädchen, das erst so kurz in unserer Gemeinschaft ist, solche Fortschritte machen kann. Du bist eine Perle für Frau Sommer.“

„Und meine Herrin ist eine Perle für mich. Ich würde so etwas niemals sagen, wenn ich nicht selbst erlebt hätte, wie fürsorglich sie mich in diese Gemeinschaft einfügt.“

Ich lächelte Frau Heise an.

„Ich beneide euch beide“, bemerkte sie noch und dann ließ sie meinen Arm los und ich ging zu meinem Platz.

Um kurz vor vier beendete Frau Heise den Unterricht und wünschte uns einen schönen Abend. Wie meiner aussehen würde, wusste ich ja nicht. Eigentlich stand die gesamte Woche bis Donnerstag noch Training auf dem Plan und Melanie schien den ziemlich ernst zu nehmen.

Als Melanie und ich vor ihrem Auto standen, nahm Melanie mich kurz in den Arm.

„Frau Heise hat mir erzählt, was für eine Erklärung du wegen des Vorfalls heute Morgen abgegeben hast. Ich danke dir, aber noch mehr hat mich gefreut, wie du von mir geredet hast. Du hast mich als deine Perle bezeichnet. Das hat noch niemand zu mir gesagt.“

Sie gab mir einen unglaublich zärtlichen Kuss. Dann ließ sie von mir ab.

Kurz darauf saßen wir im Auto und fuhren los.

„Was steht denn auf dem Trainingsplan heute Abend“, wollte ich wissen.

„Eigentlich dachte ich, mit dem Training im Pranger heute bist du ausreichend bedient.“

„Melanie, vergiss das doch mal. Ich bin wieder voll hergestellt und ich habe keinerlei Schaden erlitten. Du möchtest doch auch, dass dein Häschen sich nicht langweilt.“ Melanie musste grinsen.

„Na gut, du Nimmersatt. Mal sehen, was du nach meinem Training heute Abend sagen wirst. Ich glaube, du wirst tief aufatmen, wenn es vorbei ist.“

Ich wusste nicht, was ihr letzter Satz zu bedeuten hatte, aber die Bemerkung hätte mich aufhorchen lassen sollen.

Zuhause setzten wir uns erst einmal gemütlich auf die Couch und genossen einen Cappuccino.

„Julia, ich habe den Eindruck, du genießt deine neue Situation im Institut. Selbst wenn du ziemlich heftige Erniedrigungen erleiden musst, wie heute im Pranger, erträgst du alle Leiden.“

„Weißt du, heute bin ich schon ziemlich an meine Grenzen gekommen. So eng eingeschlossen zu sein, war alleine schon eine ziemlich harte Bestrafung. Ich habe mich darauf konzentriert, ruhig zu bleiben und die Schmerzen zu ignorieren. Geschlagen wurde ich ja nicht einmal. Die Schmerzen kamen ja nur von dem engen Pranger.“

„Was meinst du damit, du bist nicht geschlagen worden? Außer für diesen Teufel Sabrina ist hier im Institut keinerlei Prügelstrafe vorgesehen.“

„Du hast mir doch erzählt, dass du es durchaus genießt, wenn dir mal „der Popo versohlt wird“, mit der flachen Hand natürlich. Ich habe mir vorgestellt, wie es wohl wäre, mit diesem im Pranger so schön aufgereckten Hinterteil das gleiche zu erleben.“

„Willst du wieder in den Prager gesteckt werden? Das glaube ich jetzt nicht.“

„Nein, nicht unbedingt in den Pranger. Aber meine Herrin kennt doch bestimmt, auch andere Situationen, wo sie ihrem Häschen mal zeigen kann, wie sich so etwas anfühlt.“

„Ja mein Häschen, deine Herrin kennt sehr viele Positionen. Lass dich überraschen.“
92. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 06.11.22 20:40



27. Melanies zweiter Test



Sie stand auf und reichte mir eine Hand. Als ich sie ergriff zog sie mich hoch, hielt sie fest und führte mich dann langsam aber bestimmt in Richtung Flur.

„Gehe bitte in dein Zimmer und zieh dich aus. Ich möchte dich gleich nur in halterlosen Strümpfen und Pumps sehen.“


„Ja, Herrin“, war meine knappe Antwort. Kurz danach stand ich wie angeordnet vor ihr. Melanie ergriff wieder meine Hand und zog mich zu einer Tür im Flur. Ich kannte die Tür wusste aber nicht, was dahinter war. Als ich zu Anfang mal die Gästetoilette suchte, hatte ich probiert diese Tür zu öffnen, aber sie war damals verschlossen. Melanie nahm einen Schlüssel und schloss die Tür auf.

„Das ist mein kleiner Trainingsraum. Den richtigen zeige ich dir, wenn Karla und Lady Victoria am Wochenende da sind. Komm rein, ich zeige ihn dir.“

Neugierig betrat ich das Zimmer. Es sah eher unspektakulär aus, wie so eine Art Gymnastikraum. An den Wänden waren einige Gegenstände angebracht, deren Zweck ich nicht kannte. Nur diese seltsame Stange, die an der Decke hing und offensichtlich an einem Flaschenzug befestigt war, weckte mein Interesse. Die Stange hatte an beiden Enden breite, stabile Metallschellen. Genau darunter war am Boden eine sehr kurze Kette ebenfalls mit Metallschellen.

„Du hast intuitiv das richtige Trainingsgerät entdeckt, Julia. Wollen mal sehen, ob es dir gefällt. Stell dich bitte genau unter die Metallstange.“

Als ich mich richtig positioniert hatte, legte Melanie mir die Fußschellen an. Die Verbindungskette war sehr kurz und so am Boden befestigt, dass ich die Füße nicht mehr anheben konnte. Dann hörte ich einen Elektromotor summen. Melanie hatte den betätigt, denn die Stange über mir senkte sich ab. Als sie etwa 20 cm über meinen Kopf war wurde die Stange angehalten. Julia legte mir die Handfesseln links und rechts der Stange an. Der Stahl fühlte sich kühl an, als die Schlösser der breiten Schellen einrasteten.

Dann stellte sich Melanie vor mich und anscheinend mit einer Fernbedienung, die Melanie in der Handhatte, zog der Flaschenzug die Stange ganz langsam nach oben. Als meine Arme komplett ausgestreckt waren, dachte ich dass es jetzt genug wäre, aber der Zug an meinen Gelenken wurde zunehmend stärker. Kurz bevor ich aufschreien wollte, stoppte Melanie den Flaschenzug. Mein Körper war unglaublich gestreckt, aber meine Füße hatten trotzdem den Boden nicht verlassen, weil sie durch die Fixierung am Boden gehalten wurden.

„Na, gefällt dir das Julia?“

„Verflucht anstrengend“, stöhnte ich.

„Das wird gleich noch besser. Ich hole mal das Korsett.“

„Naja, so ein Korsett sollte mich nicht schrecken“ dachte ich mir, Schließlich trug ich das doch jeden Tag im Institut. Ich sollte eines besseren belehrt werden

Melanie kam zurück und hielt mir das Korsett vors Gesicht. „Gefällt es dir?“

„Ich kann keinen Unterschied zu meinem erkennen.“

„Dann werde ich es dir jetzt anlegen. Ich glaube du wirst schnell spüren was ich meine. Ich habe dich so gestreckt, weil ich das Korsett so viel enger schnüren kann, als wenn du normal stehst. Du wirst es erkennen, wenn ich die Streckung lockere.“

Ich merkte wie es sich um meinen Körper legte. Julia hakte die Verschlüsse vorne ein und begann dann zu schnüren. Sie nahm sich viel Zeit. Es war viel strenger gearbeitet, das merkte ich sofort. Der Druck nahm immer mehr zu. Als Melanie fertig war, hatte ich das Gefühl wie eine Sanduhr auszusehen. Ich konnte nur schwer atmen, weil mein Körper so unerbittlich eingeengt war. Dann ließ Melanie die Fesselstange ein klein wenig herunter, so dass ich zwar immer noch schön gestreckt stand, aber mein Körper wurde nicht mehr auseinandergezogen und der Druck des Korsetts hatte sich immens erhöht. Jetzt wusste ich, was Melanie gemeint hatte.

„Kannst du es aushalten, mein Häschen?“

Ich konnte kaum sprechen, weil ich so schlecht Luft bekam. Also schloss ich die Augen und nickte kurz. Plötzlich spürte ich die Lippen von Melanie auf meinem Mund. Es war unheimlich schön, aber behinderte meine Atmung. Melanie ließ allerdings auch sofort von mir ab.

„Ich würde dich gerne länger küssen, nur möchte ich dir nicht noch mehr Einschränkungen zumuten. Versuche ruhig zu atmen, ich habe ein Auge auf dich. Ich muss das Abendessen vorbereiten und werde dich jetzt verlassen. Von der Küche aus kann ich dich auf einem Monitor beobachten. Siehst du die Kamera dort an der Wand. Ich kann im Notfall jederzeit eingreifen, aber so, wie ich dich mittlerweise kenne, wird das nicht nötig sein. Warum ich dich diesmal nicht geknebelt habe, wirst du gleich einsehen."

Als sie mich verließ, hätte ich am liebsten wieder angefangen zu weinen, aber ich dachte daran, dass ich um eine solche Behandlung gebettelt hatte. Also sollte mich Melanie nicht so sehen. Ich wollte das tapfer durchstehen. Nach kurzer Zeit hatte ich mich an meine Situation einigermaßen gewöhnt. Ich konzentrierte mich auf das Atmen und versuchte ruhig zu bleiben.

Die starre Fesselung meiner Hände und Füße und der immer noch leichte Zug auf meinen Armen war auszuhalten. Bei Melanies Fessellungen hatte ich immer so ein unnachgiebiges, endgültiges Gefühl. Man konnte sich nie befreien und war seiner Herrin hilflos ausgeliefert. Dieses Gefühl war aber auch schön, weil es mich erregte. Nur bis zum Wochenende würde ich warten müssen. Das machte mich noch wuschiger, weil ich auch da auf Melanie angewiesen war. Nichts ging ohne ihr Einverständnis.

Es dauerte ziemlich lange, aber dann kam Melanie endlich wieder. Sie hatte ein paar Handschellen in der Hand

„Wir sind noch nicht fertig, meine Kleine.“ Mit diesen Worten ließ sie den Flaschenzug die Fesselstange nach unten bewegen. Dann schloss sie die Metallschellen an meinen Händen auf. Allerdings zog sie meine Handgelenke sofort auf meinen Rücken und schloss sie in die Handschellen. Sie hakte die Stange aus dem Haken des Flaschenzugs und legte sie beiseite. Nachdem sie das Stahlseil weiter nach unten gelassen hatte, befestigte sie den Karabinerhaken an der Kette meiner Handschellen.

Sie stellte sich vor mich und ich konnte erkennen, wie sie den Aufwärtsknopf drückte. Meine Hände bewegten sich jetzt langsam aber unnachgiebig nach oben. Automatisch beugte sich mein Oberkörper nach vorne. Melanie stoppte den Flaschenzug erst, als meine Hände ziemlich weit oben waren.

„Wie geht es dir, Julia. Kannst du es aushalten.“

„Ich glaube schon. Die Handschellen schneiden etwas in meine Handgelenke ein. Das ist unangenehm, aber auszuhalten.“

„Weißt du, was jetzt kommt?“

„Ich befürchte ja. Du wirst mir jetzt den Po versohlen, oder?“

„Mein Häschen hat es erraten, aber ich werde leicht anfangen. Sage einfach Bescheid wenn es zu weh tut. Ich muss dich erst austesten. Vielleicht willst du das dann gar nicht mehr. Auch das werde ich akzeptieren. Ich werde dir 10 Schläge mit der flachen Hand auf jede Pobacke geben. Kann ich anfangen?“

„Okay, fang an. Ich habe dich schließlich darum gebeten. Vielleicht hätte ich besser den Mund gehalten, aber mach einfach.“

Der erste Schlag traf mein Hinterteil.

„Autsch!“

„War das zu fest?“

„Nein, das war ein Reflex. Vielleicht kann ich dann besser damit umgehen. Es war so wie ein Blitzableiter.“

„In Ordnung, in Zukunft kann ich dich knebeln, dann ist es nicht so laut, aber jetzt brauche ich von dir direktes Feedback. Soll ich weitermachen?“

„Ja, mach weiter. Störe dich nicht an meinen Geräuschen. Wenn ich möchte, dass du aufhörst, werde ich es sagen.“

Der nächste Schlag traf meinen Po. Wieder entfuhr mir ein Autsch. Melanie zog ihre Behandlung jetzt aber durch. Nach zehn Schlägen auf die linke Pobacke folgten zehn auf die Rechte. Sie steigerte jedes Mal etwas die Intensität, aber ich konnte es gut aushalten. Als sie fertig war, ließ sie die Seilwinde wieder nach unten und der Zug auf meine Handgelenke ließ nach. Endlich konnte ich wieder richtig stehen. Sie löste die Fußfesseln, aber die Hände blieben auf dem Rücken verbunden.

„Und, möchtest du das noch einmal erleben?“ Ich schloss die Augen, zog die Nase etwas kraus und grinste sie an.

„Es tat weh, aber du hast es genossen, nicht wahr?“ Ich nickte zaghaft mit dem Kopf. Dann spürte ich Melanies Lippen auf meinem Mund. Sie gab mir einen langen, leidenschaftlich Kuss. Dann schloss sie ohne weitere Worte meine Handschellen auf.

„Da habe ich mir ja ein Früchtchen eingehandelt, Julia. Erst süchtig nach Hilflosigkeit und Demütigung und jetzt genießt du auch noch, wenn ich dir den Popo verhaue.“

„Darf ich mal nachschauen, Herrin?“

Melanie wusste offensichtlich nicht, was ich wollte

"Bitte, mein Häschen.“

Ich fasste Melanie einfach unter den Rock und griff ihr einfach ans Höschen. Es war total nass im Schritt. Ich grinste sie wieder an.

„Noch Fragen, Herrin?“

Sie lächelte zurück. „Keine weiteren Fragen, mein Häschen. Nicht, das sowas noch rauskommt.“

„Ich werde es nicht verraten, aber können wir jetzt zu Abend essen? Ich habe Hunger.“
93. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Medi am 06.11.22 22:37

Tolle Geschichte, bin gespannt wie es weitergeht und was Julia noch alles erleben „darf“.
94. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Gummimaske am 07.11.22 10:21

Ich kann mich der Meinung meines Vorgängers nur anschließen, sehr gut geschrieben.
95. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 07.11.22 17:06

Ein stetes "auf und ab" der Emotionen - diesmal wieder so zärtlich und fast harmonisch. Schön wie Melanie das "Training" für die Haltung in delikaten & unbequemen Positionen intensivieren kann - und das sogar von Julia selbst gewünscht. Da darf das Höschen schon mal feucht werden... Und die Kamera könnte Melanie für weitere Langzeit-Trainings sehr von Nutzen sein ☺️ Ooh, sie ist eine wahrhaft Durchtriebene..!

Aber ob so ein Stahl- KG 3 Tage am Stück ohne Hygienemassnahmen getragen werden "kann" ohne Hautirritationen, würde ich als eine Schlüsselherrin nicht befürworten. Aber bei Öffnung& Reinigung könnte Julia andererseits wieder unruhig werden... Hm, eine knifflige Lage...

Aber ein toller "Fortsetzungs-Roman" weiterhin!!
LG
Lady Maren
96. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 07.11.22 20:15


Hallo Lady Maren,

Danke für Dein Feedback. Ich habe in einigen Feldern recht viel Erfahrung z.B. Bondage. Bei Keuschheitsgürteln bin ich absolut unerfahren und kann nur auf das zurückgreifen, was hier oder woanders veröffentlicht wird. Anfangs hatte ich ja geschrieben, dass viel Kopfkino dabei ist. Auch ich habe mich oft gewundert, wenn hier von wochenlanger Keuschhaltung geschrieben wurde. Aber ich bin ja lernfähig, genau wie Julia, die sich ja auch ständig weiterentwickelt.

)

Liebe Grüße vom Fesselbärchen.
97. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Mike Orca am 07.11.22 21:38

Hallo Fesselbaerchen,
auch mir gefällt deine Geschichte sehr gut, und zwar sowohl inhaltlich als auch sprachlich. Danke!

Was die praktischen Aspekte betrifft: Ein Keuschheitsgürtel und ein Korsett schließen sich zwar nicht völlig aus, aber die Kombination ist in der Realität ein Problem. Grudsätzlich kann das Korsett natürlich in dem Bereich nicht eng geschnürt werden, in dem das Taillen- oder Hüftband des KGs verläuft. Außerdem muss man wirklich aufpassen, dass sich zwischen KG und Korsett keine Hautfalte bildet - das gibt ganz schnell viel AUA. Wenn das Korsett auf Maß (Körper mit KG) gefertigt ist, geht es schon (ich habe eigene Erfahrungen damit), aber es ist schon sehr restriktiv.

"Wochenlange Keuschhaltung" quasi von Null auf Hundert kommt in Storys auf jeden Fall häufiger vor als in der Realität. Mit entsprechender Eingewöhnung schaffen es allerdings schon einige KG-Trägerinnen und -träger, also ist auch das für eine Geschichte mit Kopfkino-Anteil völlig OK.

Viele Grüße, Mike Orca
98. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 08.11.22 09:52

Verehrtes Fesselbärchen, lieber Mike-Orca,
da stimme ich Euch voll zu.
Zur Keuschhaltung: In der Praxis handhabe ich es mit meiner Sub so: Es gibt Phasen von einigen Tagen da ist es mir wichtig dass sie sich nicht berühren kann. (Wenn sie sich gut fühlt natürlich; an "ihren Tagen" auch nicht). Ist sie in dieser Phase nachts bei mir, verbinde ich Nützliches und Erregendes - sperre den KG auf, reinige ihn und sie. Ihre Hände sind dann nachts bequem aber sicher fixiert, so dass sie "nicht drankommen kann" bis ich den KG morgens wieder abschließe. ... Jaaa, sie hasst meine Ordnungsliebe hin&wieder - aber das ist ihr Liebesbeweis.
So klappt es bei mir zum Beispiel, es muss aber immer individuell passen, selbstverständlich.
Herzliche Grüße!
99. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 08.11.22 18:34

Danke für die Tipps.
100. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 10.11.22 15:16

Hallo,

Hier ist ja jeden Tag etwas los. Laufend kommen neue Geschichten rein.

Ich habe auch ein kleines Kapitel fertig geschrieben

und für das nächste habe ich schon klare Ideen.


28. Magische Momente

Nach dem Essen räumten wir zusammen die Küche auf und setzten uns dann wieder im Wohnzimmer auf die Couch. Wir schalteten den Fernseher an und schauten noch, was so es an neuesten Nachrichten gab. Dann machte Melanie die Kiste aus.

„Wie kommst du mit deiner neuen Lage zurecht“, fragte mich Melanie.

„Ich weiß nicht, damit ist schwer umzugehen. Es ist alles neu für mich. Bislang habe ich mit dir zusammen im Institut viel erlebt, was mich sehr erregt hat. Obwohl ich so oft selbst diejenige war, die diese Demütigungen hinnehmen musste, habe ich es Endeffekt sehr genossen. Das hast du doch bestimmt bemerkt.“

„Mit der neuen Lage meine ich deinen Keuschheitsgürtel.“

„Das ist ehrlich gesagt ein Problem für mich. Allein heute habe ich so viel erfahren müssen, dass ich ständig das Gefühl hatte auszulaufen. Denk an das Anlegen des KG vor der Klasse, die Bestrafung im Pranger oder deine Behandlung heute Abend, wo du mich erst gestreckt, dann dieses strenge Korsett angelegt und mir zum Schluss noch meinen ausgestreckten Hintern behandelt hast.“

„Und was hast du dabei gespürt?“

„Nichts, absolut nichts. Es ist furchtbar, keine Reizungen mehr empfinden zu können. Wenn man sich in den Schoß fast, kann man außer diesem harten Edelstahl nichts betasten. Meine Lustsäfte, die sonst mein Höschen mit einem dunklen Fleck versorgten, laufen mir jetzt entweder durch den kleinen Schlitz in dem Edelstahl oder an den Beinen herunter.“

Melanie zog mich zu sich und gab mir einen zärtlichen Kuss. Ich wollte sie umarmen und ihren Kuss erwidern. Vielleicht ließ sie sich ja doch erbarmen und würde dieses stählerne Gefängnis für einige Zeit öffnen, aber sie hielt meine Handgelenke fest und schob sie ganz sanft auf meinen Rücken. Dann küsste sie mich wieder. Sie blieb ganz nah bei meinem Gesicht.

„Glaubst du, an mir geht das spurlos vorbei?“ flüsterte sie mir zu. „Ich bin oft davor die Beherrschung zu verlieren und das zu machen, wozu du mich gerade überreden wolltest. Ich habe auch nicht von dir verlangt, mich allein zu befriedigen, obwohl du das bestimmt genießen würdest – und ich natürlich auch. Ich habe mich entschieden, aus Liebe zu dir selbst ohne Befriedigung bis zum Wochenende auskommen zu müssen.“

„Und jetzt pass auf, mein Kleines.“ Sie behielt den Flüsterton bei. Immer noch hielt sie meine Hände auf dem Rücken fest und ich bekam auf einmal das Gefühl, dass sie für immer dorthin gehören. „Du darfst zärtlich zu mir sein, aber übertreibe es nicht. Du möchtest heute Nacht nicht schon wieder gefesselt schlafen, oder? Dazu auch noch mit einen Höschen aus Edelstahl? Ein bisschen viel, findest du nicht?“

Ich schüttelte zaghaft den Kopf,denn ich konnte nicht sprechen. Melanie hatte mich irgendwie hypnotisiert. Ihr Kopf war die ganze Zeit nur Zentimeter vor meinem Gesicht. Ich roch ihr Parfum, spürte ihren Atem und sah in ihre wunderschönen Augen. Sie gab mir noch einen Kuss und dann ließ sie mich langsam los.

Ich blieb einfach bewegungslos sitzen, die Hände immer noch hinter meinem Rücken und wagte nicht, meinen Blick von ihren Augen zu nehmen. Was passierte gerade? Ich hatte das Gefühl, die höchste Stufe erotischer Dominanz gespürt zu haben. Es kribbelte in meinem Bauch und es hielt die ganze Zeit an. Melanie stand mittlerweise vor mir und fixierte mich immer noch mit ihren Augen. Es war irgendwie magisch. Ich hatte das Gefühl, still sitzen zu müssen und konnte meine Hände nicht bewegen. Endlich nahm sie ihren Blick von mir, aber ich war fast traurig, dass sie es tat.

Sie ging in die Küche und kam nach einiger Zeit mit zwei Gläsern Rotwein wieder. Sie setzte sich wieder zu mir und lächelte mich so seltsam an.

„Ist etwas mein Häschen?“

„Du hast mich gerade mit deinen Augen gefesselt. Das war so schön. Wie hast du das gemacht?“

„Das sage ich dir nicht. Nur so viel: eine alte Freundin beherrscht so etwas wie schwarze Magie. Sie nennt sich Lady Maren und bringt mir ab und zu was bei." (Grins)

"Mein Häschen kommt aber bestimmt auch mal so weit. Du machst solche Fortschritte."

„Danke Herrin.“ Ich lächelte sie an. „Ich liebe Dich.“

Wir ließen uns Zeit mit dem Rotwein und redeten einfach über Themen, über die Frauen eben gerne sprechen. Irgendwann fanden wir aber ein Ende.

„So, jetzt muss meine Kleine ins Bettchen. Ab aufs Bidet und noch ein bisschen Abendtoilette. Heute Nacht schläfst du bestimmt gut. Du hast so viel erlebt.“

Das war die Melanie, wie ich sie mochte. Sie gab mir noch einen flüchtigen Kuss und kurze Zeit später schlummerten wir zusammen in ihrem Bett.
101. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 10.11.22 22:25


29. Man sieht sich immer zweimal


Am nächsten Morgen betraten wir pünktlich das Institut. Mir fielen sofort die drei Personen auf, die unbeweglich an der Stelle standen, wo ich meine Prangerstrafe erleiden musste.

„Wieso stehen die da so unbeweglich, Melanie?“

„Die sind gefesselt und zwar recht gründlich. An dieser Stelle kann man einige Gerätschaften in den Boden einlassen. Der Hausmeister hat wohl die Anordnung bekommen, Pfähle aufzustellen. Möchtest du mal sehen?“

Ich war neugierig und ging näher ran. Man hatte den Mädchen die Kleider ausgezogen, aber sonst fehlte nichts vom Schuloutfit. Alle drei Mädchen trugen ein Knebelgeschirr. Die in der Mitte offenbar einen Pumpknebel, aus der Mundplatte hing ein Schlauch mit einem Pumpball. Die Geschirre wurden alle von Seilen am oberen D-Ring nach oben gezogen, die ihre Köpfe schön gerade hielten. Sie mussten die Zuschauer anschauen, ohne die Köpfe wegdrehen zu können. Ihre Körper waren mit unzähligen Seilen an die Pfähle gebunden und die Stricke schnitten tief ins Fleisch der Mädchen. An ihren Brüsten waren seltsame Klammern befestigt, die mit einer feinen Kette verbunden waren.

„Was sind das für komische Klammern an den Brüsten?“ wollte ich wissen.

„Das sind Nippelklemmen. Die werden den Trägern auf die Brustwarzen gesetzt und kneifen sie dann zusammen.“

„Tun die nicht fürchterlich weh?“

„Das kommt darauf an. Es gibt welche, die haben nur sehr leichte Federn und erregen eher die Trägerin. Es gibt aber auch welche, die sehr gemein zukneifen. Das schmerzt dann heftig, aber noch schlimmer ist es wenn diese Klammern abgenommen werden. Dann setzt schlagartig die Durchblutung wieder ein und der Schmerz ist ganz schön heftig.“

Ich hatte sehr interessiert zugehört aber meinen Gedanken schweiften schon wieder ab. Wie würde das wohl sein, solche Klemmen zu tragen. Plötzlich wedelte Melanie mit ihrer Hand vor meinem Gesicht. Ich blickte sie verwirrt an. Sofort fing sie an zu lachen. Sie schüttelte ihren Kopf.

„Man kann in deinem Gesicht lesen, wie in einem offenen Buch. Du träumst davon, wie ich so etwas an dir ausprobiere. Ich zeig`s dir mal, versprochen.“

Schon hatte ich einen roten Kopf. Melanie gab mir einen Kuss und lächelte mich an.

„So siehst du richtig niedlich aus. Dafür mag ich dich.“

Ich schaute mir die drei Mädchen genauer an. Die vielen Riemen der Knebelgeschirre verzerrten ihre Gesichter. Ich ging noch näher ran und dann erkannte ich sie. Es waren die Mädchen, die mich so gequält hatten. Genau genommen war es ja nur die eine in der Mitte. Die anderen hatten ja nur ein bisschen geholfen, als sie versuchten Frau Esser die Sicht zu versperren.

Die beiden Mädchen, die links und rechts standen taten mir sogar ein bisschen leid. Beiden liefen Tränen aus den Augen und ich hörte leises Schluchzen. Nur Sabrina starrte stoisch gerade aus, allerdings war auch nicht viel von ihrer Mimik zu erkennen. Der größte Teil war von der Mundplatte des Knebelgeschirrs verdeckt.

Ich hatte große Lust, Sabrina mal zu zeigen, wie schön dass ist, wenn der Latexknebel in ihrem Mund sich immer weiter vergrößert und den Würgereiz auslöst.

Melanie schien das zu ahnen. „Lass das Sabrina. Es ist verboten, dass Schülerinnen so etwas machen. Du würdest dann neben den dreien stehen und ich könnte es nicht verhindern.“

„Keine Angst, Melanie. Soweit habe ich mich im Griff. Mir tun die beiden anderen Mädchen leid. Ihre Schuld war doch eher gering.“

„Die heißen übrigens Claudia und Sophia. Mach dir keine Sorgen. Die beiden werden gleich erlöst. Sie mussten nur eine Stunde so stehen. Sabrina hingegen erwartet die harte Tour. Vielleicht siehst du sie heute Mittag wieder.“

Ich wusste nicht, was sie meinte. Musste sie bis heute Mittag hier stehen? So schlimm wäre das auch nicht. Es waren noch fünf Stunden bis zur Mittagspause um eins. Fünf Stunden in dem engen Pranger hätte ich ihr gegönnt. Diese Schmerzen wären verdient gewesen. Sabrina sah mich an und erkannte wohl meine Gedanken. Plötzlich wurde ihr Blick ängstlich. Befürchtete sie ich könnte Melanie so einen Vorschlag machen? Dazu hätte sie meine Gedanken erraten müssen. Das konnte nicht einmal so eine Schlange.

Ich verabschiedete mich von Melanie demonstrativ mit einem Kuss und begab mich dann ins Klassenzimmer. Karla saß schon an ihrem Platz. Sie war wohl ein Ausbund an Disziplin und Pünktlichkeit.

„Na Karla, hast du gesehen wer da unten im Foyer steht?“

„Ich habe gesehen, dass da jemand steht, als ich zum Frühstücken war. Aber ich kenne die Drei nicht.“

„Wann warst du denn zum Frühstück?“

„Um Sechs, wie immer!“

„Und da standen die da schon?“

„Ja, wieso?“

„Dann hat die Anführerin ja evtl. 7 Stunden Straf-Fesselung vor sich. Sie muss bis Mittag da bleiben.“

„Wer ist denn diese angebliche Anführerin?“

„Das ist Sabrina. Sagt dir der Name nichts?“

„Na der Name sagt mir natürlich was. Das ist doch das Mädchen, was dich am Pranger so gepiesackt hat. Das geschieht ihr Recht!“

Frau Heise betrat die Klasse. Schlagartig standen wir neben unseren Plätzen.

„Guten Morgen die Damen!“

„Guten Morgen, Frau Heise“, schallte es aus der Klasse zurück.

„Ich habe eine gute Nachricht. Ein Kurs vor euch hat diese Woche den Kursabschnitt „Bedienen und Servieren“. Das ist immer sehr angenehm für uns alle, denn die Mädchen müssen ja üben und dazu wird unsere Kantine zum Bedienrestaurant. Wenn ihr jetzt dort hingeht, werdet ihr wie in einem feinen Lokal zum Platz geleitet und bekommt den vollen Service. Die Mädchen freuen sich immer darauf.“

Da war ich ja mal gespannt. Karla würde bestimmt mit mir in der Frühstückpause dahin gehen. Aber zunächst mussten wir ja den Unterricht hinter uns bringen. In den beiden ersten Stunden ging es darum die Hausarbeit effektiv zu organisieren. Da konnte man ja sogar etwas für zuhause lernen. Die Frühstückpause kam schnell und schon war ich in Begleitung von Karla auf dem Weg dorthin.

Sabrina war noch an Ort und Stelle schön sicher fixiert. Aber jetzt sah man in ihren Augen wie sich Tränen bildeten. Sie war wohl kurz davor loszuheulen.

Am Eingang vom Restaurant hatte sich eine kleine Schlange gebildet. Wir mussten aber nur ein paar Minuten warten, bis sich eine Bedienung unser annahm. Das Mädchen trug wie alle eine weiße Schleife im Haar und hatte eine kleine Servierschürze um. Es sah richtig professionell aus. Dann erkannte ich, dass es Sophia war. Eins der beiden Mädchen. Sie war über und über mit Fesselspuren bedeckt. Kein Wunder, ich konnte ja sehen, wie eng man sie an den Pfosten gebunden hatte. Als sie mich erkannte schaute sie zu Boden.

„Darf ich die Damen zu ihrem Tisch geleiten?“ Bei der Frage zitterte ihre Stimme leicht.

„Was hat sie denn, Melanie?“ Ich winkte ab. „Gleich Karla.“

Ich nahm Sophia in den Arm und streichelte sie. „Komm, es ist alles gut. Ihr habt heute Morgen für eure Tat gebüßt. Ich habe euch weinen gesehen und verzeihe euch beiden.“

„Sophia blickte hoch und lächelte mich dankbar an.“

„Darf ich Ihnen jetzt den Platz zeigen?“

„Wir bitten darum.“ Karla folgte uns leicht verdutzt. Wir mussten vor dem Tisch stehen bleiben und Sophia rückte unsere Stühle zurecht, damit wir uns setzen konnten.

„Sie werden gleich bedient, meine Damen.“ Sophia verschwand. Noch bevor ich Karla alles erklären konnte erschien die Bedienung. Es war Claudia, genauso von den Seilen gezeichnet. Auch die Abdrücke des Knebelgeschirrs konnte man noch sehen. Auch sie sah mich schuldbewusst an, hatte aber wohl schon mit Sophia gesprochen.

„Nehmen Sie von mir auch eine Entschuldigung an, Julia? Es tut mir leid, was ich gemacht habe.“

„Okay, Ich habe es doch schon Sophia erklärt. Ich habe euch vergeben. Das gilt allerdings nicht für Sabrina. Die steht übrigens immer noch unten im Foyer.“

Claudia strahlte mich an. „Danke Julia, das kommt von Herzen. Wir hätten uns mit dieser Sabrina niemals einlassen dürfen. Das passiert uns nie wieder.“

„Darf ich ihnen jetzt die Frühstückskarte reichen, meine Damen?“

„Wir bitten darum“, war meine Antwort. Wir bekamen die Karte korrekt aufgeschlagen von rechts gereicht und Claudia verschwand mit den Worten: „Ich bin gleich wieder für sie da.“

„Du bist ganz schön großherzig. Pass auf, dass so etwas nicht ausgenutzt wird.“ Karla grinste mich an.

„Keine Sorge, so dumm bin ich nicht.“ Kurze Zeit später hatten wir die Bestellung aufgegeben und dann kamen auch schon unsere zwei Croissants mit Milchkaffee. Als wir alles verzehrt hatten machten wir uns auf den Weg zum Klassenraum.

Sabrina stand immer noch im Foyer. Auch sie hatte jetzt angefangen zu weinen. Ihr Körper zitterte und ihr Gesicht war schmerzverzehrt.

„Karla, was meinst du wird man mit ihr machen.“

„Man wird sie brechen denke ich und sie ist kurz davor. So etwas möchte ich nicht durchmachen, aber anders besteht wohl keine andere Möglichkeit. Mir fällt jedenfalls keine andere ein.“

Ich konnte mir kaum vorstellen, wie es sein wohl würde, wenn man den Willen eines Menschen komplett bricht. Da hatten wohl die Eltern eine große Schuld auf sich geladen ihrem Kind alles durchgehen zu lassen. Ich wollte nicht an Sabrinas Stelle sein.

102. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 10.11.22 22:58

Knisternder sinnlicher Ausklang dieses aufregenden Tages. Ich denke, dass wahre Dominanz auch mit Worten ihre Wirkung entfalten kann...
Dies gebe ich in meinem Netzwerk gerne weiter.
Herzliche Grüße,
Lady Maren
PS. Ich bin sehr erfreut.
103. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 10.11.22 23:12

...scheinbar habe ich meinen Kommentar zum Abend in Kapitel 28 zu spät abgeschickt und das Kapitel 29 hat sich "dazwischen geschoben":

Ein schöner Spagat zwischen Willen-brechen und feinem Benimm, wie ich finde!
104. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 11.11.22 05:44

Schöne Fortsetzung.

Ob Julia Melanie bittet auch mal so gefesselt und positioniert zu werden wie die 3?

Rotbart
105. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Gummimaske am 11.11.22 06:44

In diesem Mädcheninternat kann man schon einiges erleben.Es wird aber immer dafür gesorgt,daß es gerecht zugeht.
106. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 13.11.22 21:08


Einen schönen guten Abend.

Nach einem schönen, aber kalten Novembertag,

wo wir mit unserer Labradordame einen audgedehnten Spaziergang gemacht haben,

Konnte ich doch noch ein Kapitel fertigstellen. Hoffentlich gefällt es.



30. Ein spezieller Sportunterricht


Als Frau Heise den Klassenraum betrat, standen alle auf. Wir mussten nur morgens rechts neben unserem Tisch treten, wenn wir sie begrüßten. Sie gab uns dann mit ihren Händen das Zeichen, dass wir uns wieder setzen durften.

„So, meine Damen, wir begeben uns jetzt in das Fitnessstudio des Instituts. Auch unsere Gesundheit ist wichtig, um eine perfekte Dienerin zu werden. Zunächst gehen wir in den Umkleideraum und ihr werdet euch alle umziehen. So wie ihr angezogen seid, könnt ihr ja schlecht eine vernünftige Leistung zeigen. Stellt euch bitte auf dem Flur in Zweierreihen auf. Ich zeige euch dann wo es ist und zukünftig erwarte ich, dass ihr zum Sport schon umgezogen seid.“

Sie verließ den Klassenraum und zeigte uns auf dem Flur, in welche Richtung wir gehen würden. Gehorsam stellten wir uns zu zweit auf. So ein bisschen war das ja hier wie beim Militär. Wir mussten aber zumindest nicht im Gleichschritt marschieren. Das hätten wir aber wohl sowieso vorher üben müssen. Wie so etwas wohl aussah? Eine Mädchenklasse im Zofenkleid mit Nylons und Pumps im Gleichschritt? Über meine eigenen Gedanken musste ich innerlich schmunzeln und begann zu grinsen.

„Was gibt es denn jetzt so Lustiges, Julia?“ Das war Frau Heise.

„Ach nichts, Frau Heise.“ Ich wurde etwas rot im Gesicht. „Ich freue mich nur auf den Sport.“

Frau Heise fing an zu lachen. „Also, dass mit dem Flunkern musst du noch üben, aber mit deinen roten Bäckchen siehst du richtig niedlich aus.“

Irgendwie hatte ich bei diesem Satz das Gefühl, dass Frau Heise doch nicht die eiskalte Erzieherin war, die ich in ihr bislang gesehen hatte. Als wir den Umkleideraum erreicht hatten, wurden wir aufgefordert, vor dem Schrank Aufstellung zu nehmen, an dem unser Name stand.

„Eure Sportkleidung ist schon eingeräumt. Zieht euch bitte komplett aus. Euer heutiges Sportdress ist eine Strumpfhose, ein Body mit langem Arm und Laufschuhe. Denkt bitte an den Sport-BH. Es liegen einige davon im Schrank. Ihr könnt euer Kleid auf einen Bügel hängen den Rest in ein leeres Fach legen.

Zum Erstaunen von Karla und mir schloss Frau Heise uns beiden den BH und die Schenkelbänder auf.

„Diese Dinger, die ihr ja schon ziemlich lange tragen müsst, haben sehr nützliche Funktionen, aber Sport kann man damit nun wirklich nicht machen.“

Karla und ich sahen uns erstaunt an und halfen uns dann gegenseitig diese restriktiven Bekleidungsstücke abzulegen. Es war ein wunderschönes Gefühl, wie meine Brüste seit zwei Tagen das erste Mal wieder Freiheit spüren konnten.

Wenn ihr fertig seid, erwarte ich euch im Fitnessraum und ging ins Studio.

„Wie sollen wir denn die Strumpfhose anziehen?“ fragte ich Karla.

„Ich ziehe die einfach über den Keuschheitsgürtel. Anders geht es ja nicht. Sieht zwar blöd aus, aber wir haben die Anweisung, komplett angezogen im Fitnessraum zu erscheinen.“

„Und den Body?“

„Auch einfach darüber. Ich sehe keine andere Möglichkeit.“

„Ob wir wohl Sport mit Keuschheitsgürtel machen müssen? Ich kann mir nicht vorstellen, wie das gehen soll.“

„Ich ehrlich gesagt auch nicht. Lassen wir uns doch überraschen.“

Kurze Zeit später standen wir bei Frau Heise im Fitnessraum.

„So, meine Damen. Uns stehen sechs Laufbänder und sechs Ergometer zur Verfügung. Karla und Julia können nur auf dem Laufband trainieren. Ihr könnt sicher ahnen warum. Kommt ihr beide mal mit zu den Laufbändern?“

„Natürlich Frau Heise“, antwortete ich spontan für Karla mit, aber ich wusste nicht genau, was sie mit uns vorhatte.

„Ich muss euch beide leider an euer Sportgerät fesseln. Es geht nicht anders.“

„Aber wir müssen doch schon einen Keuschheitsgürtel tragen. Warum müssen wir beim Sport auch noch zusätzlich gefesselt werden?“ Ich war gerade wieder dabei mich hochzufahren.

Als Frau Heise die Augenbrauen hochzog und mich ansah wusste ich aber, dass ich jetzt besser den Mund halten sollte.

„Entschuldigung, Frau Heise, ich werde keine Fragen mehr stellen. Bitte treffen sie alle Maßnahmen, die sie für unser Training notwendig halten.“

„Siehst du, Julia, du weißt doch wie man sich zu benehmen hat. Genau das erwarte ich von dir.“

Sie ging zu einem Schrank und hatte auf dem Rückweg vier einzelne Handschellen in der einen und ein kleine Stoffsäckchen in der anderen Hand.

Ich streckte ihr diesmal freiwillig meine Handgelenke entgegen, damit sie mir leichter die Fesseln anlegen konnte. Karla folgte meinem Beispiel und nach einer Minute waren unsere Hände mit Stahlringen geschmückt. An jeder Handschelle hing eine etwa fünf Zentimeter lange Kette herunter.

„Stellt euch beide auf das Laufband. Ich werde euch an den Haltestangen links und rechts fixieren. Als wir richtig standen, holte Frau Heise zwei kleine Vorhängeschlösser aus dem Stoffsäckchen. Sie befestigte die Enden der kurzen Ketten an den Ösen, die an den Stangen angebracht waren. Dann hörte ich zweimal deutlich ein „Klick“ und meine Handgelenke waren an den Stangen befestigt. Das gleich Verfahren wurde dann bei Karla angewendet.

„Wenn ihr mal stolpern solltet beim Laufen, könnt ihr euch an der Stange festhalten.“

Mit diesen Worten begann sie die Druckknöpfe von Karlas Body aufzutrennen. Sie schob den Body soweit nach oben, bis er über dem Bündchen ihrer Strumpfhose war und dann zog sie diese vorsichtig über den Keuschheitsgürtel.

Mit Ihren Händen fingerte sie erneut ihr silbernes Halskettchen mit den Schlüsseln aus ihrem Dekolletee und schloss zu meinem absoluten Erstaunen Karlas Keuschheitsgürtel auf. Sie hakte ihn auseinander, entfernte das Schritt- und das Taillenband und legte alles beiseite. Dann zog sie sorgfältig Karlas Strumpfhose wieder hoch, richtete ihren Body und drückte zum Schluss die Druckknöpfe im Schritt wieder zusammen.

„So, das wäre Nummer eins. Möchtest du auch aufgeschlossen werden, Julia?“

„Oh, ja, bitte Frau Heise. Ich halte auch ganz still.“

Als ich spürte, wie die Druckknöpfe meines Bodys wieder geschlossen wurden, konnte ich es kaum glauben. Ich spürte die seidige Strumpfhose und den sanften Druck meines Bodys im Schritt. War das ein tolles Gefühl.

„So, jetzt kann ich mich um den Rest kümmern. „Esther, Mia, Amelie und Alina ihr geht auch aufs Laufband. Der Rest auf das Ergometer. Wir legen hier Wert auf Ausdauer, also verausgabt euch nicht sofort. Die Fettverbrennung funktioniert am besten, wenn ihr etwa einen 120er, 130er Puls halten könnt. Wenn ihr sportlich trainiert seid, geht auch etwas mehr. Ihr solltet aber nicht schneller atmen müssen, als wenn ihr euch dabei noch unterhalten wolltet. Wenn ihr mehr powert, dann verbrennt der Körper Muskeln. Das ist kontraproduktiv. Haltet euch also in etwa an die grüne Markierung. Beim Ergometer ist das zunächst 60Watt auf der Anzeige. Das steigert sich automatisch und pendelt sich dann ein. Wenn keiner mehr Fragen hat, dann könnt ihr anfangen.“

„Entschuldigung, ich habe noch etwas vergessen. Wenn euer Tempo unter eine definierte Marke kommt, seid ihr viel zu langsam. Es gibt dann einen Warnton, und ihr habt euer Tempo zu steigern. Wenn nicht, werde ich etwas motivierend eingreifen. So, jetzt kann es aber losgehen.“

Bald hörte man das monotone Geräusch von Fitnessgeräten in Betrieb. Ich fand das alles nicht sehr schwierig, denn ich hatte auch privat immer Ausdauersport in meiner Freizeit betrieben. Mein Puls, der automatisch durch den Kontakt meiner Handflächen an der Haltestange gemessen wurde, zeigte konstant 130. Nur die Handschellen störten mich ein wenig. Ich hätte mir gerne mal den Schweiß von der Stirn gewischt. Das erledigte aber kurze Zeit später Frau Heise, die diesen Service auch Karla zu teil werden ließ.

Neben mir hörte ich plötzlich einen Warnton. Das war das Laufband von Esther. Sie war eigentlich kaum außer Atem. Sport zu treiben war aber wohl auch nicht ihre Lieblingsbeschäftigung. Sie war nicht wirklich dick, aber schon an der einen oder anderen Körperstelle etwas rundlicher. Nach dem 5. Warnton erschien Frau Heise neben ihr.

„Bist du schon erschöpft?“

„Nein, Nein“, erwidert Esther. „Ich muss nur den richtigen Rhythmus finden.“

Wieder ertönte ein Warnton. Frau Heise schaltete das Laufband ab und stand kurze Zeit später mit zwei Handschellen bei Esther.

„Bitte, Frau Heise, ich werde mich mehr anstrengen. Bitte nicht fesseln!“

Frau Heise ließ sich nicht beirren.

„Esther, du streckst jetzt schön die Hände nach vorne. Hast du gestern gesehen, was mit undisziplinierten Mädchen passiert, wenn sie den Gehorsam verweigern?“

Das war klar eine Anspielung auf mich, aber ich fühlte mich nicht einmal getroffen. Hatte ich doch tapfer ausgehalten und für meinen Ungehorsam gebüßt.

Diese Drohung wirkte offenbar. Esther streckte Frau Heise demütig ihre Hände entgegen. Die Handschellen schlossen sich um ihre Handgelenke und die Schlösser waren bald fest mit der Haltstange verbunden. Frau Heise ging wieder zu einem Schrank und kam mit einem dildoähnlichem Gegenstand wieder. Unten war eine kleine, runde Platte angebracht.

Sie öffnete den Body von Esther und zog ihr die Strumpfhose nach unten. Soweit es ihre heruntergelassene Strumpfhose zuließ, musste Esther die Beine spreizen. Dann rieb Frau Heise den Dildo mit Gleitcreme ein und führte ihn in voller Länge in Esthers Vagina ein, bis die kleine Platte am Schoß anlag. Die Strumpfhose wurde wieder sorgfältig nach oben gezogen und der Body geschlossen. Jetzt war Esther im Schritt gut gefüllt.

Frau Heise wand sich wieder an Esther: „Der Eindringling in dir ist mit deinem Ergometer verbunden und verursacht Stromschläge bei jedem Warnton. Die Intensität steigert sich, je mehr Warntöne kommen. Ich werde jetzt fair sein, und dein Limit leicht heruntersetzen, aber wenigstens diesen Level musst du schaffen. Sonst wird es schmerzhaft. Hast du das verstanden Esther?“

„Ja, Herrin, ich habe verstanden, aber ich habe solche Angst, dass ich es nicht schaffe.“

Auf „Herrin“ reagierte Frau Heise nicht, aber sie streichelte Esther. „Du wirst es jetzt versuchen, okay? Ich kann sehr genau unterscheiden, ob jemand faul ist, oder einfach die geforderten Aufgaben nicht erfüllen kann. Ich pass schon auf dich auf, verstanden?“

Esther nickte mit dem Kopf. Dann setzte sich das Laufband wieder in Bewegung. Esther hielt eine ganze Weile durch, fing aber immer stärker an zu schnaufen. Dann ertönte der erste Warnton. Esther zuckte merklich zusammen und schrie auf. Sofort beschleunigten sich ihre Schritte wieder. Man merkte aber, dass sie sportlich nicht die Koryphäe war. Es dauerte auch nicht lange, dann kam der zweite Warnton. Sie zuckte wieder zusammen und schrie wieder. Der dritte Schlag kam kurz danach. Esther bäumte sich auf und fing hemmungslos an zu weinen.

„Bitte, bitte, Frau Heise helfen sie mir doch. Ich kann doch nicht mehr!“

Frau Heise schaltete sofort das Laufband ab.

Sie befreite Esther von ihren Fesseln und auch von dem Eindringling in ihrem Schoss. Dann setzte sie Esther auf eine Bank.

„Bist du okay?“ Esther nickte stumm. „Wer von euch ist denn auf die Idee gekommen beim Aufnahmebogen „Sehr Sportlich“ anzukreuzen?“

„Meine Herrin“, antwortete Esther zaghaft. „Sie dachte, das macht mehr Eindruck.“

„Ich werde heute Abend mal mit ihr telefonieren, was sie sich dabei gedacht hat. Gehe schon mal duschen, wir sind auch gleich fertig. Wenn du willst, kannst du ja in der Umkleide auf uns warten.“

„Okay, mach ich.“ Sie fasste Frau Heise an den Arm und hielt sie fest.
„Danke, Frau Heise.“

„Schon gut, war ja nicht deine Schuld.“

Während dieser ganzen Zeit hatte ich mein Sportprogramm abgespult. Nach 45 Minuten war ich nur leicht außer Atem. Meine Meinung über Frau Heise musste ich aber wohl komplett überarbeiten. Sie forderte Leistung und Gehorsam und wenn man nicht bereit war, das zu erbringen, konnte sie auch äußerst hart strafen. Sie verlangte aber offensichtlich nichts, was man nicht erbringen konnte. Nach fünf Minuten war auch unser Programm beendet.

„So Mädels, ab unter die Dusche. Ich muss mich noch um Karla und Julia kümmern. Das versteht ihr bestimmt. Mia und Amelie, ihr wartet hier noch einen Moment. Für euch habe ich noch eine Aufgabe.“

Ich vernahm vereinzelt ein Kichern, aber mittlerweise war ich so weit, dass mich solche Demütigungen nicht mehr tangierten. Melanie schloss unsere Handschellen auf. Und wir stiegen vom Laufband.

„So ihr beiden, zieht euch bitte ganz aus. Ihr sollt jetzt duschen.“

Schnell hatten wir den Body und die Strumpfhose ausgezogen. Dann noch der Sport-BH und schon standen wir vollkommen nackt vor Frau Heise.

Die hatte jetzt zwei längliche Kunststoffstreifen in der Hand, die an einem Ende eine kleine Verdickung hatten. Sie gab jeder von uns einen dieser Streifen in die Hand.

„Karla, du gehst jetzt zu Mia, gibst ihr den Kabelbinder und stellst dich mit dem Rücken zu ihr vor sie hin. Julia, du machst das Gleiche mit Amelie. Habt ihr das verstanden?“

„Ja Frau Heise, das haben wir, aber was haben sie mit uns vor?“ wollte ich wissen.

„Karla, kannst du Julia helfen?“

„Ich glaube schon. Julia, Mia und Amelie werden uns mit dem Kabelbinder die Hände auf dem Rücken fesseln, damit wir uns nicht berühren können und dann werden die beiden uns duschen. Wir können das ja dann nicht mehr.“

Mir blieb die Spucke weg. Man feilte wohl gerade an einem neuen Höhepunkt unserer Demütigung. Wie erniedrigend war das denn jetzt wieder? Ich sollte mich von einer fremden Frau fesseln lassen und ihr das Werkzeug dazu auch noch selbst freiwillig überreichen? Danach würde sie mich an den intimsten Stellen berühren? Ich wollte gerade losplatzen, da erinnerte ich mich an die Prangerstrafe. Die wollte ich nicht noch einmal erleben. Ich atmete erst einmal tief durch und schloss die Augen. Dann richtete ich mich an Frau Heise.

„Frau Heise, ich werde mich allen ihren Weisungen fügen. Darf ich jetzt zu Amelie gehen?“

„Sehr gut, Julia. Du lernst sehr schnell. Ihr beide könnt jetzt losgehen.“

Als ich meine eigene Fessel an Amelie überreichte, schaute ich sie an.

„Julia, schau doch nicht so traurig. Ich kann doch auch nichts dafür. Es ist eine Weisung von Frau Heise und wenn ich die nicht befolge, werde ich bestraft.“

„Schon gut, Amelie, ich mache dir keinen Vorwurf. Ich drehe mich jetzt um und du fesselst meine Hände. Sei bitte nicht so grob.“

Als ich mit dem Rücken vor ihr stand, spürte ich, wie der Kabelbinder sich um meine gekreuzten Handgelenke legte. Ich hörte ein ratschen und meine Hände waren miteinander verbunden. Ich versuchte die Fesselung auszutesten, aber es tat sofort weh.

Frau Heise meldete sich zu Wort. „Julia, lass das sein. Kabelbinder sind sehr scharfkantig und du könntest dich verletzen. Halte deine Hände schön ruhig. Ich hätte gerne Handschellen genommen, aber die sind nicht geeignet zum Duschen und Seile brauchen so lange um zu trocknen. Nach dem Duschen bekommt ihr euren schicken Keuschheitsgürtel wieder angezogen und dann ist wieder alles gut, oder?“

Das auch noch, ich gab auf. Mir war jetzt alles egal. Ich wollte nur, dass dies alles möglichst schnell aufhört. Ich beschloss jede Weisung kommentarlos zu akzeptieren, um diesen sogenannten „Sportunterricht“ hinter mich zu bringen.

Unter der Dusche stand ich zunächst wie eine Marionette und bewegte mich nach Anweisungen von Amelie. Als ich aber spürte, wie Amelie sanft meine Brüste und meinen Schoß reinigte, würde ich trotz alledem wieder unglaublich erregt und konnte nichts dagegen tun, obwohl ich mir vorgenommen hatte, das nicht zuzulassen. Seit drei Tagen wurde ich jetzt keusch gehalten. Zuerst mit Fesseln und dann mit diesem blöden Stahltanga. Das konnte man sicherlich auch aushalten, aber doch nicht, wenn man ständig solchen Reizen ausgesetzt war. Amelie trocknete mich ganz vorsichtig ab. Sie spürte wohl, welchen Reizen ich ausgesetzt war.

Als mir Frau Heise den Keuschheitsgürtel mit den Schenkelbändern und zum Schluss den Edelstahl-BH wieder anlegt hatte, war ich fast froh, dass es endlich vorbei war. Ich atmete auf, als mit einer Zange der Kabelbinder durchtrennt wurde. Sehr glücklich schaute ich aber wohl doch nicht aus.

Karla kam zu mir. „Was ist los, Julia? Geht es dir nicht gut.“

Ich schaute sie an. „Ist wirklich alles vorbei?“

„Was meinst du damit?“

„Na, ist die Sportstunde vorbei?“

„Natürlich, wir können zum Essen gehen. Du musst dich nur noch anziehen Deine Herrin möchte auch mit kommen.“

Erst da war ich mir der Situation wieder voll bewusst. „Schön, ich freue mich auf das Essen, wo wir doch jetzt hier so nett bedient werden. Wollen wir Melanie im Büro abholen?“

Karla schüttelte ihren Kopf. So ganz war sie wohl gerade nicht mit mir zurecht gekommen.

„Klar, lass uns losgehen. Hauptsache du bist wieder die Alte.“














107. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 13.11.22 21:55

Klasse Fortsetzung und zeitlich passend um sie Bett zu lesen.

Danke Dir.
108. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Gummimaske am 14.11.22 10:01

Eine schöne Fortsetzung. Man kann sich so richtig in die Lage der Mädels versetzen.
109. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 14.11.22 10:21

Bonjour und wie schön, diese sportlich-disziplinarische Episode.
Und bei Frau Heise bekam ich zum Anfang des Kapitels so gaaanz kurz durchaus den Eindruck, als wolle sie sich "für qualifizierte Zusatzbetreuung von Julia" empfehlen, wenn die Geschäftsführerin Mellanie einmal plötzlich mehrere Tage oder über Nacht wichtige Geschäftstermine wahrnehmen muss... Das kann in dieser Position häufig mal passieren... Aber der Eindruck kann mich auch täuschen! Herzliche Grüße!
110. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 14.11.22 13:42

Mir fällt gerade eine Sportszene aus "Karate Kid 1 " ein, da musste der Karate Kid mit gefesselten und so hoch gehängten Beinen wie die Arme lang sind, Liegestützen machen

Rotbart
111. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 14.11.22 19:49

Hallo Rotbart,

Ich freue mich immer, wenn ich neue Ideen von Euch geschenkt bekomme. Ich habe übrigens vieles schon verarbeitet.

Einen schönen Abend noch,

Gruß vom Fesselbärchen
112. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 14.11.22 20:17

Zitat
Hallo Rotbart,

Ich freue mich immer, wenn ich neue Ideen von Euch geschenkt bekomme. Ich habe übrigens vieles schon verarbeitet.

Einen schönen Abend noch,

Gruß vom Fesselbärchen


Hallo Feselbärchen

oh, die Idee war unbeabsichtigt, mir fiel diese Szene tatsächlich einfach ein aber wenn s für ich eine Anregung ist, schön.
Weiß nicht ob Du den Film gesehen hast, mich hat die Szene so inspiriert das ich es tatsächlich ausprobiert habe, selbst meine Beine gefesselt und trainiert, war heftig

Grüße, Rotbart
113. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 15.11.22 23:08

Hallo,

Ich werde in den nächsten Tagen wahrscheinlich nicht zum Schreiben kommen.

Ich hoffe, Ihr bleibt mir trotzdem treu.

Gruß Euer Fesselbärchen
114. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 16.11.22 17:38

"Gut Ding will Weile haben" würde meine Großmutter dazu sagen!
115. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 20.11.22 21:59


Nach einer kurzen Pause habe ich es geschafft ein weiteres Kapitel zu schreiben.

Hoffentlich habt ihr Spaß.



31. Julias Wunsch wird erfüllt



Als ich an der Tür von Melanies Büro anklopfte, hörte ich sofort das „Herein“ von meiner Herrin.

„Hallo Melanie, Karla hat mir erzählt, du möchtest mit uns zusammen essen.“

„Schön, dass ihr an mich gedacht habt. Ich komme sofort.“ Nach zwei Minuten stand Melanie bei uns auf dem Flur und schloss ihr Büro ab.

Karla senkte sofort ihren Blick. „Frau Sommer, ist es mir gestattet zu fragen, wie ich sie anreden darf?“ In puncto Unterwürfigkeit und Benehmen war Karla mir um Längen voraus. Auch Melanie schaute interessiert auf.

„Also gut, ich nehme mal vorweg, wie Lady Victoria und ich uns über die gegenseitige Anrede geeinigt haben. Spreche mich bitte mit Lady Melanie an. Julia wird deine Herrin mit Lady Victoria ansprechen, falls meine Dienerin das akzeptiert. Sie ist nämlich manchmal etwas störrisch, musst du wissen und dann wundert sie sich, wieso sie am Pranger stehen muss. Ich habe schon mal überlegt, sie umzutauschen.“

Klara schaute mich etwas verwirrt an. „Klara, die Art meiner Herrin ist manchmal etwas gewöhnungsbedürftig. Ich habe dir doch erzählt, dass wir uns gelegentlich necken. Nimm sie gerade mal nicht so ernst. Sie kann aber auch ganz schön hinterlistig sein.“

Melanie fing an zu grinsen und gab mir einen Klaps auf meinen Po.

„Hast du gesehen, Klara, wie sie mich misshandelt.“

Jetzt musste auch Klara lachen. „Julia, ich glaube bei dem Klaps war gerade sehr viel Liebe im Spiel.“

„Meine beste Freundin lässt sich also von so einer Sadistin um den Finger wickeln?“

Gut gelaunt gingen wir ins Betriebsrestaurant, um uns verwöhnen zu lassen. Diese Woche musste man ja ausnutzen. Als wir ins Foyer kamen, war die Stelle wo Sabrina heute Morgen ausharren musste leer und von den aufgestellten Pfählen war nichts mehr zu sehen. Auch die Löcher im Boden waren abgedeckt, so als wäre dort ni passiert.

Diesmal empfing uns Claudia um uns einen Tisch zuzuweisen. Als sie Melanie sah, blickte sie verschämt zu Boden.

„Frau Sommer, ich möchte mich für mein Fehlverhalten entschuldigen.“

Melanie schaute mich erstaunt an, sagte aber nichts.

„Ich habe euch doch verziehen und ich glaube auch Frau Sommer sieht eure Schuld als beglichen an.“ Zwar hatte ich mit Melanie nicht darüber gesprochen, war mir aber sicher, dass sie das ähnlich sah. Claudia traute sich wieder ihren Kopf nach oben zu nehmen und man konnte die Erleichterung in ihrem Gesicht sehen.

„Mein Schatz hat Recht. Wenn Julia dir verziehen hat, dann gilt das auch für mich.“ Melanie hatte das sehr bewusst betont.

In mir kam das Gefühl auf, dass Melanie dies deshalb so hervorgehoben hatte, damit ein Rest schlechtes Gewissen bei Claudia bleibt. Sie hatte allerdings einen sehr schönen Platz für uns am Fenster ausgesucht, vielleicht als Entschädigung.

Nachdem sie uns allen beim Hinsetzen behilflich war, verschwand sie kurz und hatte auf ihrem Rückweg die Speisekarte mitgebracht.

Es gab jetzt zwei Drei-Gang-Menüs zu Mittag und ich bestellte mir eine kleinen Antipasta Vorspeise, Spaghetti mit Gorgonzolasauce und ein kleines Tiramisu. Das durfte ich bestimmt nicht jeden Tag essen, denn damit wäre meine Figur wahrscheinlich sehr schnell ruiniert. Erfreulicherweise hatte man im Institut die Mittagspause verlängert, weil das Servieren nun mal seine Zeit brauchte.

Man hatte aber auch Zeit, sich zwischendurch mal in Ruhe zu unterhalten. Karla berichtete von ihrer Beziehung zu Lady Victoria und wie bei ihr alles begann. Sie war gelernte Kosmetikerin und hatte auch Teile der Ausbildung zur Maskenbildnerin absolviert. Ihre spätere Herrin war bei ihr, um sich ein Make–Up für eine Party zaubern zu lassen. Die dominante Art von Victoria hatte spontan auf Karla gewirkt und Victoria hatte das mit sicherem Instinkt bemerkt. Sie hatte dann sehr fordernd und bestimmend Karla in eine Beziehung verwickelt und meine Freundin war alles andere als abweisend gewesen. Sie genoss diese Art der Fremdbestimmung und hatte sich so in Lady Victoria verliebt.

Danach berichtete ich Melanie von der Sportstunde und dem Verhalten von Frau Heise. Zunächst erzählte ich, was mit Esther passiert war und ich ließ es auch nicht unerwähnt, wie Karla und ich mit Kabelbindern von Mia und Amelie gefesselt in die Dusche geführt wurden.

Wir saßen noch eine Weile am Tisch, aber langsam wurde es Zeit, die Pause zu beenden. Ich wollte noch meine Servierte zusammenfalten und auf den Teller legen, da stieß ich an mein Wasserglas und es fiel zu Boden. Karla hatte noch versucht, es aufzufangen, aber warf dabei ihren Teller zu Boden. Gott sei Dank war er leer. Aber da lagen jetzt ein paar Scherben neben unserem Tisch.

Melanie schaute mich vorwurfsvoll an. Ich blickte nach unten und ein leises „Entschuldige bitte, das habe ich nicht gewollt“ kam über meine Lippen. Sie fasste sanft meine Hände.

„Kein Problem, es kommt gleich jemand vorbei, der dieses Malheur beseitigt.“ Irgendwie war ich aber mit dieser Begründung nicht zufrieden. Auch wenn ich es mir jetzt selbst noch nicht zugeben wollte, sehnte ich mich danach, dafür einer Bestrafung zugeführt zu werden. Was war mit mir los? Ich hatte schon so viel Demütigung ertragen und wünschte mir immer mehr davon.

Tatsächlich kam bald eine Bedienung mit einem Mülleimer, Kehrblech und Handfeger und beseitigte die Spuren meines Missgeschicks. Melanie machte auch keine Anstalten mehr mir weitere Vorwürfe zu machen. Ich wollte aber bestraft werden. Nur wie konnte ich Melanie das begreiflich machen? Also saß ich einfach mit gesenktem Kopf da und grübelte. Melanie streichelte über meine Haare.

„Julia, was ist mit dir los? Dir liegt doch irgendwas auf der Leber.“

Ich hielt den Kopf gesenkt und wusste nicht, was ich antworten sollte.

„Lass mich raten, du möchtest bestraft werden? Das ist bei so einfachen Vergehen eigentlich nicht vorgesehen. Du hast es ja nicht mit Absicht getan.“

Es dauerte einige Zeit, dann fing ich an zu weinen. „Melanie, ich kann doch nichts dafür, dass ich solche Empfindungen habe. Du hast mich doch in diese Gemeinschaft eingeführt. Ich habe das Gefühl, du machst mir Vorwürfe, weil ich mich so devot verhalte.“

Jetzt mischte sich Karla ein. „Julia, jetzt höre bitte auf. Du musst dich nicht schämen, devote Gefühle zu haben. Eigentlich hätte ich gedacht, dass du dich nicht mehr deiner Gefühle schämst.“

Unendlich zögernd kam es über meine Lippen. „Melanie, ich möchte für mein Fehlverhalten bestraft werden. Ich schäme mich auch nicht für meine Gefühle. Es ist nur das erste Mal, dass ich selbst um eine Strafe bitte. Weißt du, wie schwer das für mich ist?“

Es dauerte eine ganze Weile dann bekam ich eine Antwort von Melanie

„Also gut, ich werde dir deinen Wunsch erfüllen“, fuhr Melanie fort. Du meldest dich im Büro von Frau Heise. Ich werde sie informieren und sie veranlasst dann alles Weitere.“

„Kannst du mich nicht selbst bestrafen? Bei Frau Heise weiß man nie, was ihr alles einfällt.“

„Gerade hast du noch erzählt, dass Frau Heise zwar sehr streng ist, aber sich immer gerecht verhält. Was stimmt denn jetzt?“

„Ja, Frau Heise ist eine konsequente Ausbilderin. Was immer sie mir auferlegt, ich werde es akzeptieren. Versprochen!“

„Ich darf übrigens hier im Institut keine Strafen aussprechen. Dafür sind ausschließlich die Ausbilderinnen zuständig. Was ich mit dir bei uns zuhause mache, geht allerdings auch niemanden etwas an, außer uns beiden.“

Wir standen auf und verließen das Betriebsrestaurant. Unterwegs konnte ich einen Blick in die Küche werfen. Zu meinem Erstaunen erblickte ich Sabrina. Sie stand an der Geschirrspülmaschine und war anscheinend dazu eingeteilt, schmutziges Geschirr grob zu säubern und in den Automaten einzuräumen.

Offensichtlich aus Vorsichtsgründen waren ihre Hände vor dem Körper in Handschellen gelegt. Zusätzlich trug sie einen Knebel, wahrscheinlich um Proteste zu verhindern. Außerdem hatte sie ein breites Halsband um, an dem ein seltsames Kästchen montiert war. Ansonsten ging sie aber ganz normal ihrer Arbeit nach.

„Melanie, weißt du was das Halsband mit dem Kästchen für eine Funktion hat?“

„Man hat ihr anscheinend die schärfste Maßnahme des Instituts angelegt. Das Halsband ist abgeschlossen und Sabrina kann es nicht ohne Hilfe loswerden. In dem Kästchen ist ein Akku der für die elektrische Versorgung.“

„Wieso muss das Halsband mit Energie versorgt werden?“

„Weil an der Innenseite des Halsbands Elektroden anliegen, mit denen man Sabrina Elektroschocks verpassen kann. Ich schätze mal, deshalb benimmt sie sich so normal. Die Schocks tun nämlich fürchterlich weh. Die Fesseln sind nur noch eine zusätzliche Sicherung.“

Mir wurde ganz anders, was die hier im Institut für Disziplinierungsmaßnahmen hatten. Ich hoffte mal, dass ich mir mit meiner Bitte um Strafe kein Eigentor geschossen hatte.

Als wir an Melanies Büro kamen, hielt sie mich am Arm fest.

„Warte noch fünf Minuten. Dann kannst du in das Büro von Frau Heise gehen und deine Strafe empfangen.“

Sie gab mir einen langen, sehr zärtlichen Kuss. Ich hatte das Gefühl, Melanie wollte mir Mut zusprechen. Sie blickte mir liebevoll nach, als ich mit Karla weiterging.

„Soll ich mitkommen, Julia?“

„Nein, du wirst ja nicht bestraft.“

„Würde es dir helfen, wenn ich auch so eine Maßnahme akzeptieren würde? Frau Heise ist vielleicht etwas gnädiger, wenn wir uns die Schuld teilen. Ich habe schließlich auch einen Teller heruntergeworfen.“

Karla, es ist schön, wie du um mich bemüht bist, aber normalerweise würde es ja überhaupt keine Strafe geben. Nur ich habe darum gebeten. Also muss ich das auch ausbaden.“ Ich gab Karla einen Kuss auf die Wange und verabschiedete mich mit den Worten: „Wir sehen uns in der Klasse. Bis gleich.“ Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch machte ich mich auf zum Büro von Frau Heise.

Herr Gessner kam gerade aus ihrem Zimmer als ich ankam. „Na, was du denn wieder angestellt? Jetzt bin schon das zweite Mal wegen dir zur Frau Heise gerufen worden. Mal sehen, wie lange du das aushältst. Viel Glück!“

Jetzt wurde ich noch nervöser. Was hatte ich mir da eingebrockt? Ich klopfte zaghaft an die Tür und Frau Heise rief mich herein. Vorsichtig betrat ich das Zimmer.

„Na, was hast du dir denn wieder geleistet? Du warst doch gerade im Pranger. Lernst du denn nicht?“

Ich war total eingeschüchtert. Was würde sie mit mir machen? Ich konnte doch jetzt keinen Rückzieher mehr machen. Wie würde ich denn dann vor Melanie dastehen?

„Entschuldigung, ich habe es nicht absichtlich gemacht.“

Auf ihrem Schreibtisch war ein Gegenstand von etwa 40 cm mit einem Tuch abgedeckt. Daneben lag etwas, das wie ein Korsett aussah, aber eigentlich dafür viel zu klein war. Sie nahm dieses kleine Teil in die Hand.

„Weißt du was das ist?“ Ich schüttelte den Kopf.

„Das ist ein Halskorsett. Es wird dir helfen, während deiner Strafe Haltung zu bewahren. Dreh dich mal um.“

Sie trat hinter mich, nahm mir mein „Halskettchen“ ab und legte es auf ihren Schreibtisch. „Keine Sorge, der Knebel kommt auch noch zum Einsatz. Im Moment stört er aber. Ich werde jetzt erst mal für eine aufrechte Kopfhaltung sorgen.“

Sie legte diese seltsame Manschette um meinen Hals und begann die Bänder im hinteren Bereich durch die Löcher zu ziehen. Das Korsett reichte von der Kinnspitze bis zum oberen Bereich meines Dekolletees. Im Nacken war es etwas höher geschnitten, etwa bis zur Mitte meines Hinterkopfes. Als sie begann, die Bänder zu schnüren, spürte ich, was gleich mit meinen Kopfbereich passieren würde. Es wurde immer enger und ich konnte, als Frau Heise fertig war, den Kopf so gut wie nicht bewegen, weder nach unten oder oben und auch nicht zur Seite. Dann zog sie das Tuch von dem seltsamen Gegenstand auf ihrem Schreibtisch. Ich erschrak fürchterlich. Das Teil auf dem Tisch war aus drei Zentimeter dickem Metall und würde wohl Bestandteil meiner Strafe sein. Es gab einen ca 15cm runden Kreis und an einer Verbindung in etwa dreißig Zentimeter Abstand zwei direkt nebeneinander liegende Ausschnitte, die wie Handschellen aussahen, nur ohne Verbindungskette.

„Weißt du, um was es sich hier handelt?“

„Nein, Frau Heise.“

„Das nennt man Halsgeige. Eigentlich gab es so etwas nur im Mittelalter, damals aus Holz. Heutzutage gibt es diese Fessel aus massivem Stahl wie du siehst. In den größeren Kreis kommt dein Hals und deine Handgelenke in die beiden kleinen Ausschnitte.“

Sie öffnete das Vorhängeschloss an der Unterseite und zog einen dicken Bolzen aus dem Stahlungetüm. Dann klappte sie die Fessel auf und ich konnte sehen, dass dieses Teil mit einem massiven Scharnier zusammengehalten wurde.

„Julia, du hilfst mir jetzt besser. Hebe deine Haare an, damit ich die Fessel um deinen Hals legen kann. Wenn ich deine Haare mit einschließe, wird es noch unangenehmer für dich.“

Also befolgte ich auch diese Weisung und als der massive Stahl um meinen Hals lag, hielt ich auch noch freiwillig meine Hände so, Frau Heise die Fessel ganz schließen konnte. Zum Schluss steckte sie den Sicherungsbolzen wieder durch den Abstandshalter und als das Sicherheitsschloss einrastete, wusste ich, dass ich da nur wieder rauskam, wenn dieses Schloss geöffnet wurde.

Mein Gott, war das wieder eng. Die Handfesseln lagen stramm an und auch mein Hals war durch das Halskorsett und den massiven „Stahlkragen“ extrem in der Bewegungsfreiheit behindert. Meine Hände sahen aus, als würde ich ständig beten.

„So, Julia wir sind fast fertig. Du bekommst noch deinen Knebel und dann geht’s ab in die Klasse. Wenn jemand absichtlich Geschirr herunterwirft, dann wird diese Person in die Halsgeige geschlossen. Das ist ähnlich wie bei einem Pranger, nur trägst du den jetzt ständig mit dir herum. Das Halskorsett hindert dich, den Blick abzuwenden.“

„Ich habe doch gar kein Geschirr absichtlich heruntergeworfen. Hat Melanie ihnen das erzählt?“

„Nein, Melanie hat mit berichtet was passiert ist und auch dass du bestraft werden möchtest. Da wir für unabsichtliche Missgeschicke keine festen Strafen haben, hat Melanie mir vorgeschlagen, doch einfach die für absichtliche Taten zu nehmen, Genau das habe ich gemacht.“

„Meine Herrin hat mir gesagt, sie darf keine Strafen aussprechen. Das dürfen nur die Ausbilderinnen“, protestierte ich.

„Melanie hat keine Strafe angeordnet. Sie hat mich nur gebeten, was man vielleicht machen könnte und ich werde doch meiner Vorgesetzten keinen berechtigten Wunsch abschlagen.“

Melanie hatte mich also wieder in eine Falle tappen lassen, genau wie bei der Tour mit Frau Weber nach Augsburg. Ich würde in Zukunft mehr aufpassen müssen. Andererseits machte sich wieder das wohlige Gefühl in meinem Schritt breit.

Jetzt kam Frau Heise mit dem Knebel zu mir. „Komm, Julia, wir wollen es abschließen. Du weißt, was ich von dir erwarte?“

Gehorsam öffnete ich meinen Mund und kurz darauf spannten sich meine Lippen um den roten, glänzenden Silikonball.

„Du kannst gleich mitkommen. Deine Mitschüler freuen sich sicher auf deinen Anblick. Möchtest Du mir nicht die Tür offenhalten. Das ziemt sich doch für eine gute Dienerin.“

Sie schaute mir amüsiert zu, wie ich mühsam versuchte, die Türklinke nach unten zu drücken. Es war gar nicht so einfach mit meiner strengen Fesselung. Die Tür wieder zuzuziehen überließ sie mir natürlich auch. Anschließend musste ich zwei Meter vor ihr laufen, weil sie mich angeblich überwachen musste. Was ich wohl in meinem Zustand anstellen könnte, blieb aber ihr Geheimnis.





Wie es in der Klasse weiter geht, erfahrt ihr im nächsten Kapitel.















116. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 20.11.22 23:04

Klasse, Danke f0r die tolle Fortsetzung.

Gruß, Rotbart
117. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 21.11.22 16:15

Julia scheint auf einem "guten Weg" zu sein. Ihr Herz erkennt schon selbst: Strafe muss sein, wenn sie etwas falsch macht.
118. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 28.11.22 12:29

...und wenn ich mal orakeln dürfte - würde ich für Julia perspektivisch auf weitere Lektionen im Dekadenz-anfälligen Bereich der Gastronomie und Kulinarik tippen ☺️
119. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 30.11.22 21:08


Guten Abend!

Ich habe es endlich geschafft, ein neues Kapitel zu fertigen.

Es ist mir ein Anliegen, dass nicht alle Ideen von mir kamen.

Eine Mitforistin - Marenoir - hat mich maßgeblich inspiriert.

Ich danke ihr dafür! Cordialement, Madame Noir!



32. In die Referatsfalle getappt.



Natürlich gab Frau Heise mir wieder den Vortritt, um die Tür zu unserem Klassenraum zu öffnen. Es war sehr beschwerlich, mit den in Kopfhöhe zusammengefesselten Handgelenken die Klinke herunterzudrücken, zumal die schweren Handschellen ja mit einer dreißig Zentimeter langen und sehr stabilen Stahlkonstruktion fest mit meiner Halsfessel verbunden waren. Ich stieß mühsam die Tür auf und ließ dann Frau Heise den Vortritt.

„Danke, Julia, sehr nett von dir. Du scheinst dich in deine Position als Dienerin deiner Herrin sehr gut zu fügen.“

Frau Heise wartete, bis ich die Tür wieder geschlossen hatte und rief mich dann zu sich. Die Mädchen standen ja noch und warteten auf das Zeichen sich zu setzen. Das wollte Frau Heise aber wohl nicht sofort. So stand ich in meiner Halsgeige fixiert vor den Mädchen und wartete auf weitere Weisungen, aber meine Lehrerin wollte offensichtlich noch eine Erklärung loswerden.

„Meine Damen, eure Mitschülerin wurde von mir verurteilt, eine Schandgeige zu tragen, weil sie absichtlich Inventar zerschlagen hat. Ich habe mich da streng an die Richtlinien des Instituts gehalten. Julia hat der Strafe zugestimmt und wird zu gegebener Zeit erlöst.“

Plötzlich meldete sich Karla zu Wort. „Frau Heise, das stimmt nicht. Julia hat das Glas nicht mit Absicht heruntergestoßen. Sie hat sich nur schuldig gefühlt und um eine Strafe gebeten.“

Ich hätte gerne Karla signalisiert, jetzt ruhig zu sein. Das war aber in meinem Zustand leider nicht annähernd möglich.

„Karla, du kommst jetzt bitte sofort nach vorne!“ Das bedeutete nicht Gutes für meine Freundin. Als Karla vor Frau Heise stand, drehte sie Karla ziemlich unsanft um und zog ihr die Handgelenke auf den Rücken. Kurz darauf klickten die Handschellen an ihrem Gürtel und Klaras Hände waren fixiert. Sie nahm Klara den Knebel ab und legte ihn auf ihren Schreibtisch.

„Zur Belohnung für deine Behauptungen bekommst du den Knebel, den Julia im Pranger getragen hat.“

Sie begab sich zu einem Schrank und musste sich dafür etwas weiter entfernen.

Plötzlich begann Karla an zu flüstern. „Du trägst eine Schandgeige. Nehme deine Oberarme so dicht zusammen, wie du kannst und stütze damit deine Handfesselung, sonst bekommt du arge Schmerzen am Hals. Selbst dein Halskorsett schützt dich nicht davor.“

Karla hatte offensichtlich eine Strafe für sich in Kauf genommen um mir die Situation angenehmer zu machen. Ich konnte ihr nicht einmal dafür danken. Frau Heise erschien wieder und hatte den Ringknebel und eine Latexknebelbirne mit Pumpball in der Hand. Sie gab das Zeichen, dass die Mitschülerinnen sich setzen durften.

„Karla, du weiß sicher was ich jetzt von dir erwarte.“ Karla öffnete ihren Mund ganz weit und Frau Heise positionierte den Ring des Knebels hinter Karlas Zähne, bevor sie das lederne Nackenband schloss. Meine Freundin wehrte sich auch nicht, als Frau Heise ihr die noch schlaffe Latexbirne in den offenen Mund schob. Sie prüfte, ob das Drehventil ordentlich verschlossen war und begann dann die kleine Pumpe zu betätigen. Sie hörte erst auf, als Klara leicht zu husten anfing. Ganz kurz öffnete sie noch einmal das Ventil und ließ ein klein wenig Luft ab. Sofort wurde das Ventil wieder geschlossen.

„Na, fühlst du dich jetzt wohl mit dieser stramm aufgepumpten Birne im Mund?“

Karla wollte etwas antworten, brachte aber nur unverständliche, sehr gedämpfte Laute zustande. Ich fühlte mich schuldig an Karlas Strafe. Wenn ich nicht so egoistisch gewesen wäre, auf einer Bestrafung zu bestehen, stände meine Freundin jetzt nicht so hier. Noch schlimmer war, dass meine Vagina wieder anfing, Feuchtigkeit abzusondern. Nur diesmal wurde er nicht von einem Höschen aufgesogen, sondern sammelte sich in meinem stählernen Schrittband und lief dann seitlich an meinen Oberschenkeln nach unten.

Immerhin durfte ich den Rock meines Kleides so tragen, dass niemand diese Situation wahrnehmen konnte. Nur wie lange würde das so bleiben? Ich spürte bereits jetzt, wie das erste zarte Rinnsal die Abschlüsse meiner Nylons erreichte. Frau Heise machte auch keinerlei Anzeichen, dass wir uns irgendwann wenigstens an unseren Platz setzen durften. Sie ließ uns beide einfach so stehen. Dem Unterricht konnte ich so überhaupt nicht folgen. Natürlich hatte Frau Heise das längst bemerkt.

„Julia wird euch morgen ein Referat über das heutige Thema halten und natürlich auch noch die dazu gehörigen Lernunterlagen für euch erstellen. Ihr bekommt dann morgen alles in Kopie. Also erübrigt sich ein Mitschreiben und ihr könnt ganz bewusst den Anblick eurer Klassenkameradin genießen.“

Was war das denn jetzt schon wieder? Ich hatte bislang genug damit zu tun, mit meiner Fesselung klar zu kommen. Jetzt sollte ich auch noch ein Referat für alle erstellen und für alle Lernunterlagen kopieren? Wie sollte ich das denn schaffen? Endlich kam die Nachmittagspause. Als alle Mitschülerinnen gegangen waren, kam Frau Heise zu uns.

„Ihr dürft euch jetzt auf eure Plätze setzen. Vorher nehme ich euch noch die Knebel ab. Ihr könnt euch dann in der Pause beraten, wie ihr beide die Zusatzaufgaben schaffen wollt. Karla wird sich selbstverständlich daran beteiligen, dass du morgen ein erstklassiges Referat halten kannst. Für alle Mitschülerinnen die Lernunterlagen zu kopieren versteht sich wohl von selbst.“

Zuerst war Karla diejenige, die eine Erleichterung bekam. Ich hörte, wie Frau Heise die Luft aus ihrem Knebel entweichen ließ. Dann zog sie die schlaffe Gummibirne aus ihrem Mund und entfernte anschließend den Ringknebel. Karla schaffte es nicht ganz, ihren Speichel zu schlucken. Ein Teil der in ihrem Mund gesammelten Flüssigkeit ergoss sich auf ihr Kleid.

„Entschuldigung, Frau Heise, ich konnte nichts dafür. Gleich heute noch werde ich das Kleid reinigen lassen.“

„Nun, das glaube ich nicht Karla. So lange hat unsere Reinigung nicht auf.“

„Aber wir haben doch ab 16:00 Uhr frei. Da ist die Schule doch zu Ende?“

„Für die anderen Mädchen schon. Nur für euch beide nicht. Julia muss das Referat doch noch fertigstellen und ohne deine Hilfe wird sie das nicht schaffen. Du hilfst ihr doch so gerne. Du nimmst sogar Strafen dafür in Kauf, oder glaubst du ich habe nicht gehört, was du Julia zugeflüstert hast.“

Karla schwieg betreten. Sie wusste jetzt nicht wie sie reagieren sollte. War Frau Heise ihr deshalb böse? Währenddessen nahm mir Frau Heise endlich auch den Knebel ab. Bei mir floss nur recht wenig Speichel aus dem Mund im Vergleich zu Klara. Frau Heise wischte ihn auch gleich von meiner Halsgeige ab.

„Danke, Frau Heise, dass sie mir den Knebel abnehmen.“ Ich wollte sie milde stimmen und versuchte es auf die devote Art. „Können sie Karla nicht von der Strafe befreien? Sie hat doch nur versucht mir zu helfen.“

„Was Karla gemacht hat, war sehr ehrenhaft. Du solltest sehr stolz auf deine Freundin sein. So etwas hat nicht jeder. Auch du bist eine gute Freundin zu Karla. Ich sehe es an deiner jetzigen Reaktion. Aber glaube mir, Karla wäre

sehr traurig, wenn du ihre Hilfe nicht angenommen hättest. Was sagst du dazu Karla?“

Karla mied den Blickkontakt zu mir und Frau Heise. Nur ganz zögernd mochte ich sie fragen: „Stimmt das Karla, wärst du traurig, wenn ich deine Hilfe ablehnen würde?“ Erst jetzt blickte sie mich an.

„Ja, das wäre ich. Wir beide machen uns gegenseitig genauso viel Sorgen umeinander als um uns selbst und ich finde, bessere Freundinnen gibt es nicht.“

Ich hätte sie jetzt gerne umarmt, aber mein Zustand ließ das selbstverständlich nicht zu. Frau Heise gab uns beiden noch etwas zu trinken, was ich mit meiner Halsfessel ziemlich beschwerlich fand, bei Karla ging das eindeutig einfacher. Dann durften wir uns setzen. Als Frau Heise den Klassenraum verlassen hatte, kamen kurze Zeit später Mia und Amelie mit einem Becher Kaffee in der Hand zu uns.

„Ich nehme mal an, ihr möchtet auch gerne ein Pausen Kaffee.“ Die beiden lächelten uns an.

„Oh ja, danke euch beiden. Das wäre schön“, erwiderte ich.

„Das ist aber lieb von euch“, ergänzte Karla.

„Es ist eine kleine Entschuldigung dafür, dass wir euch zum Duschen fesseln mussten und ihr so ruhig alles über euch ergehen lassen habt.“

„Dafür konntet ihr doch nichts. Frau Heise hatte euch doch eine klare Anweisung erteilt“, erwiderte ich.

„Julia, ich weiß, aber ich habe doch bemerkt wie demütigend das für euch war. Du nimmst doch den Kaffee an, oder?“ fragte Amelie.

„Natürlich, aber pass ein bisschen auf, wenn du ihn mir an den Mund hältst. So wie ich gefesselt bin, musst du ihn ein bisschen schräg halten, sonst verschüttest du alles auf mein Kleid.“

„Keine Sorge, Julia, ich pass schon auf. So, jetzt mach den Mund auf, sonst wird der Kaffee ganz kalt.“

Das heiße Getränk tat mir gut. Als ich den Becher leer hatte, zog ihn Amelie vorsichtig von meinem Mund weg und ich bedankte mich bei ihr. Das gleiche tat Karla bei Mia.

„Es war lieb von euch, dass ihr an uns gedacht habt.“

„Wenn wir nicht mitbekommen hätten, wie mitfühlend ihr zwei mit euren Mitschülerinnen seid, hätten wir das bestimmt nicht gemacht“, erwiderte jetzt Mia.

„Wie fühlst du dich denn eigentlich Julia. Diese Halsfessel, an der deine Handgelenke festgemacht sind sieht ja fürchterlich martialisch aus?“ wollte jetzt Mia wissen.

„Ziemlich eng. Ich kann meinen Kopf und meine Hände kaum bewegen. Am Anfang hat dieses komische Halskorsett mich ein wenig geschützt, aber auch das engt mich zusätzlich ein. Ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalten kann. Es fängt an ziemlich weh zu tun.“

Jetzt mischte sich Karla ein. „Meine Herrin benutzt so eine Halsgeige öfters bei mir. Das Problem sind die scharfen Kanten der Halsfessel. Man kann nicht ewig seine beiden Arme so hoch halten, dass der Metallring um den Hals nicht einschneidet. Irgendwann hat man keine Kraft mehr und lässt die Arme sinken, um sie zu entlasten. Lange wird Julia das nicht mehr aushalten. Ich hoffe, Frau Heise zeigt rechtzeitig ein Einsehen.“

Nach dieser Erklärung von Karla mochte ich nun gar mehr nicht mehr daran erinnern, dass ich mir dieses Problem selbst eingebrockt hatte. Ich musste tatsächlich darauf hoffen, dass Frau Heise Mitleid mit mir hatte und mich erlösen würde.

Wir unterhielten uns noch ein bisschen und hatten gar nicht mitbekommen, dass die Tür aufgegangen war.

„Verpasse ich gerade was.“ Das war die Stimme von Frau Heise. „Soll das eine Art Gefangenenbefreiung werden?“

Erschrocken drehte sich Amelie um. „Nein, Frau Heise, uns taten die beiden leid und wir haben ihnen aus der Kantine einen Kaffee gebracht.“ Das war ja auch die Wahrheit.

„Na, wenn ihr beiden denn so hilfsbereit seid, dann werdet ihr mir doch wohl auch einen kleinen Gefallen tun. Würdet ihr den beiden bitte wieder die „Halskettchen“ umlegen, aber bitte nicht schummeln. Ihr wisst schon, was ich meine.“

„Ja, Frau Heise, natürlich tun wir ihnen auch den Gefallen und werden Karla und Julia wieder ordnungsgemäß knebeln. Wir dachten nur, wir dürften ihnen die Lage erleichtern.“ Mias Stimme klang ziemlich ängstlich.

Ich habe doch gar nicht gesagt, dass ihr etwas falsch gemacht habt. Nur solltet ihr mir jetzt auch einen Gefallen tun. Das macht ihr doch gerne, oder?“

„Natürlich, Frau Heise“, beeilte Amelie sich zu befleißigen. „Wir helfen ihnen gerne.“

Amelie schaute mich mitleidig an.

„Mach jetzt bloß keinen Fehler“, flüsterte ich so leise es ging Amelie zu. „Frau Heise sucht jetzt nach Fehlern und Gründen auch euch zu bestrafen. Schließ die Schnalle meines Knebels so eng wie du kannst in meinem Nacken. Es tut mir schon nicht weh. Sie wird es kontrollieren und wenn du zu mitfühlend warst, bekommst du eine Strafe.“ Trotzdem ich so leise geflüstert hatte, wie ich konnte, hatte ich das Gefühl, dass Frau Heise wieder alles mitbekommen hatte.

Amelie traute sich nicht mehr was zu sagen und ich ließ mir von ihr einfach die Kugel in den Mund drücken. Als sie die Schnalle im Nacken schloss, war es schon ziemlich streng, wie mein Knebel saß, aber es war auszuhalten. Ein Blick auf Karla zeigte mir, dass Mia Karlas „Halskettchen“ ähnlich fest geschlossen hatte.

Mia und Amelie durften sich dann auf ihre Plätze begeben. Tatsächlich kam Frau Heise aber im Lauf des Unterrichts, scheinbar völlig unabsichtlich im Vortrag vertieft bei mir vorbei. Plötzlich spürte ich ihre Hand auf meinem Mund. Sie überprüfte ganz genau, ob mein Knebel fest genug zwischen meinen Lippen saß. Dann beugte sie sich hinunter zu meinem Ohr und begann ruhig und leise zu flüstern.

„Du kannst mich sehr gut einschätzen. Du hast Mia und Amelie vor einer Strafe bewahrt. Erinnerst du dich an dein Eingangsgespräch mit mir, als ich dir erklärt habe, dass wir versuchen, die Mädchen an Erniedrigung und Demütigung zu gewöhnen. Du hast gewusst, dass es schwer wird, aber du wirst es schaffen, das spüre ich. Ich werde dich erlösen, wenn du Reue zeigst.“

Wie bitte sollte ich denn jetzt Reue zeigen? Mein Hals hatte fürchterlich angefangen zu schmerzen und meine Handgelenke wurden unerbittlich 30 cm davor in Kopfhöhe festgehalten. Es dauerte noch etwa fünfzehn Minuten, dann bildeten sich Tränen in meinen Augen. Ich war in einer völlig ausweglosen Situation gefangen in die ich mich selbst gebracht hatte. Es blieb mir nichts anderes übrig, als um Erbarmen zu flehen. Da ich nicht reden konnte, musste ich anfangen zu schluchzen. Auch das hörte sich mit einem Knebel seltsam an, aber Frau Heise würde wissen, was ich wollte, die ließ sich aber offensichtlich Zeit. Ich schien sie aber nicht richtig zu beeindrucken. Wie konnte ich denn jetzt erreichen, von der Halsgeige befreit zu werden? Die tat doch so fürchterlich weh. Plötzlich fing Karla an, in ihren Knebel zu schreien. Auch ihr liefen Tränen aus den Augen. Es war erschreckend, Frau Heise wandte sich von mir ab und ging zu Karla. Sie nahm ihr den Knebel ab.

„Was ist denn, Karla?“

„Sehen sie denn nicht Frau Heise, was Julia gerade durchmacht?“

„Doch das sehe ich. Ich werde sie gleich erlösen.“

Dann fing sie an, Karla zu streicheln. Die reagierte entsetzt. „Frau Heise, bitte, bitte, befreien sie Julia. Ich kann es nicht ertragen, meine Freundin so zu sehen, auch wenn sie um diese Strafe gebeten hat. So grausam können sie doch nicht sein.“

Frau Heise hatte offensichtlich ein Einsehen. Sie kam zu mir und löste das Vorhängeschloss an der Unterseite meiner Halsgeige. Dann zog sie den Bolzen nach oben heraus. Nun war es leicht, die schwere Halsfessel auseinander zu klappen. Zum ersten Mal seit Stunden war ich frei. Meine Arme taten unendlich weh.

Dann wandte sie sich wieder an mich. „Julia, ich hoffe, du hast deine Lektion gelernt. Es ist ehrenwert, für Fehler gerade zu stehen, aber nicht, wenn du einfach nur bestraft werden willst. Ich schiebe das mal auf die kurze Zeit, die du hier erst verbracht hast. Wenn du es magst, streng bestraft zu werden, dann wird deine Herrin das ziemlich sicher mit Liebe beantworten. Damit du lernst, dass wir es hier im Institut ernst meinen mit der Erziehung, wirst du aber den Rest der Strafe zumindest gemildert abbüßen. Du hast jetzt fünfzehn Minuten Zeit, deine Arme und Gelenke zu massieren. Danach wirst du wieder gefesselt. Dieses Mal allerdings nur in die Institutshandschellen. Die kennst du ja schon.“

Sie nahm mir den Knebel ab und hängte ihn nachdem sie ihn gesäubert hatte. Wieder locker um meinen Hals. Auch Karla wurden die Handschellen aufgeschlossen. Als Frau Heise die Handschellen aber aufgeschlossen hängen ließ, wusste ich, dass die „15 Minuten“ Pause auch für Karla galt.

Frau Heise führte dann den Unterricht fort, als sei nichts geschehen. Pünktlich nach 15 Minuten kam Frau Heise wieder zu mir und ich nahm

freiwillig die Hände auf den Rücken, damit sie sie in den Handschellen fixieren konnte. Sie löste die Schnalle des Nackenbands von meinem Knebel.


Für mich wohl die letzte Chance eine Bitte zu äußern. „Frau Heise, können sie nicht zumindest Karla jetzt verschonen. Sie hat doch nichts gemacht, außer mir zu helfen.“

„Julia, für Karla wäre es eine Strafe, wenn ich sie jetzt nicht zusammen mit dir fixieren würde. Du kennst sie doch jetzt schon so gut. Meinst du wirklich, sie wäre dann glücklich?“

Ich schaute rüber zu Karla und die schüttelte mit geschlossenen Augen den Kopf. Ich hatte verstanden und öffnete meinen Mund, damit meine Lehrerin ihr Werk vollenden konnte. Als ich beobachtete, wie devot Karla alles akzeptierte, fragte ich mich, ob ich jemals so weit kommen würde. Was war aus der selbstbewussten Studentin Julia geworden? Ich kam mir vor, wie eine Art Sklavin und noch schlimmer war, dass ich meine neue Rolle genoss.

Um 16:00 Uhr war der Unterricht beendet. Als alle Mädchen den Klassenraum verlassen hatten, kam Frau Heise zu uns, um unsere Fesseln zu lösen und uns vom Knebel zu befreien.

„Julia, du sollst zu deiner Herrin kommen. Sie möchte dir einiges erklären.“

„Ja, Frau Heise. Danke dass sie uns befreit haben.“ Ich wollte jetzt nichts falsch machen.

„Freut euch nicht zu früh. Eure Strafe ist nur unterbrochen. Ihr habt jetzt bis halb sechs Zeit um euch zu erholen. Dann erwarte ich euch pünktlich in meinem Büro.“



Das nächste Kapitel wird nicht solange dauern. Da habe ich schon einen Teil vorgeschrieben.


Auch in den nächsten Kapiteln ist die "Black Lady" mit ihren Ideen vertreten. Ich möchte das hervorheben, weil ich nicht den Eindruck erwecken möchte, dass alles nur auf "meinem Mist gewachsen ist".

Allerdings möchte ich betonen, dass irgendwann auch so eine Story beendet sein muss. Sonst enden die Ideen und eine zweite Geschicht fällt umso schwerer.

Einen schönen Abend noch,

Euer Fesselbärchen.

120. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 30.11.22 23:42

Chapeau - und merci lieber Fesselbärchen, ich fühle mich geehrt, und schon wieder hat es der Autor geschafft, dass ich mich nach der Fortsetzung sehne...
121. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 07.12.22 19:43



Nun hat es doch etwas länger gedauert. aber ich habe das nächste Kapitel doch endlich fertigbekommen.


33. Ein besonderes Abendessen.



Also machten wir uns auf, Melanie zu besuchen. „Hast du eine Ahnung, was deine Herrin von uns will?“ fragte mich Karla.

„Ich glaube mir wird noch einmal der Kopf gewaschen. Du hast ja gehört, was Frau Heise gesagt hat.“

„Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Ich habe auch kein gutes Gefühl, was heute Abend noch passieren wird.“

Melanie saß an ihrem Schreibtisch, als wir eintraten. Sie schaute zu uns hoch und sah uns eine Zeitlang an. Dann wandte sie sich an mich.

„Julia, hast du mitbekommen, wie Frau Heise das aufgenommen hat, dass sie dich bestrafen sollte und du eigentlich nichts gemacht hast?“

Ich schaute betreten nach unten. „Ja, Melanie, ich glaube sie ist ziemlich sauer.“

„Das siehst du genau richtig. Deshalb ist deine Strafe auch noch nicht vorbei. Sei froh, dass die Maßnahme nicht verschärft wurde. Trotzdem wirst du die heutige Nacht im Institut verbringen.“

Ich hatte zwar damit gerechnet, dass es heute später werden würde, aber gleich die ganze Nacht im Institut? „Melanie, das ist nicht fair. Ich habe doch nur ein Glas umgestoßen und jetzt bekomme ich so eine schwere Strafe?“

„Wie bitte? Ich habe dir erklärt, dass du eigentlich überhaupt keine Strafe bekommen hättest. Du selbst hast doch darum gebettelt.“

Ich wusste, dass Melanie Recht hatte, aber ich wollte nicht im Institut übernachten. „Herrin, du hast doch hier doch so einen großen Einfluss. Kannst du nicht mal Frau Heise fragen, ob das wirklich sein muss?“

Karla verdrehte die Augen, sagte aber nichts. Dass diese Frage aber ein Fehler war, merkte ich an Melanies Gesichtsausdruck. Sie stand auf und ging auf mich zu. Einen halben Meter vor mir blieb sie stehen.

„Julia, ich habe dir schon ein paar Mal erklärt, dass ich als Geschäftsführerin keinen Einfluss auf beschlossene Maßnahmen ausüben will. Vor allem bei dir nicht, warum weißt du. Dreh dich um und wo ich deine Hände sehen will, weißt du auch, oder?“

„Ja, Herrin“, antwortete ich kleinlaut und hielt meine Handgelenke so, dass sie in die Handschellen eingeschlossen werden konnten.

„So, Klara, du bekommst jetzt von mir ein Halsband für meine Dienerin und das wirst du ihr anlegen.“

Sie ging zu einem Schrank und kam mit einem 10cm breiten Lederhalsband zurück. Karla nahm es und als ich spürte, wie sie es schloss, merkte ich, dass ich diesmal wohl ziemlich weit gegangen war – zu weit.

„So, und jetzt bitte noch das „Halskettchen“. Karla löste die Schnalle des Riemens, trat dann aber vor mich und hielt mir die rote Kugel vor den Mund. Ihr Blick war vorwurfsvoll und sie schüttelte den Kopf als sie den Knebel einführte und mit dem Riemen fixierte.

Melanie fuhr fort: „Karla, du führst jetzt deine Freundin zum Abendessen. Julia bekommt den Knebel nur zum Essen abgenommen. Ich werde das Restaurant informieren und die Aufsicht wird darauf achten.“

Meine Herrin holte noch eine kurze Lederleine aus ihrem Schrank und klinkte sie an einem Ring meines Halsbands ein. Das andere Ende gab sie Karla.

„So, daran führst du Julia zum Restaurant. Jeder soll den momentanen Status meiner Dienerin erkennen.“

„Ja, Lady Melanie. Ich werde mich um meine Freundin kümmern. Sie können sich auf mich verlassen.“

Heute hatte ich anscheinend ein hervorragendes Händchen, um kein Fettnäpfchen auszulassen. Frau Heise, Melanie und sogar meine beste Freundin Karla waren sauer auf mich. Am liebsten hätte ich mich selbst geohrfeigt, aber selbst dazu war ich nicht in der Lage. Ich beschloss alle zukünftigen Anweisungen kommentarlos zu befolgen und mich bei allen für mein Verhalten zu entschuldigen. Nur musste ich warten, bis sich irgendwer bereitfand, mir den Knebel aus dem Mund zu nehmen.

Karla zog mich an der Leine in Richtung unseres Restaurants. An der Rezeption wurden wir von Frau Esser aufgehalten.

„Was hat Julia denn schon wieder verbrochen?“

„Frau Esser, es ist heute ein Kreuz mit ihr. Sie scheint einfach jeden verärgern zu wollen. Auf Anweisung von ihrer Herrin bringe ich sie gerade zum Essen.“

„Na dann wenigsten Guten Appetit ihr beiden.“

„Danke, Frau Esser“, entgegnete Karla.

Es war sehr erniedrigend, so geführt zu werden. Noch schlimmer war, dass meine beste Freundin zumindest im Moment über mich bestimmen durfte. Trotzdem hatte ich keine Probleme, mich Karla gewissermaßen zu unterwerfen. Es war sicher nur auf Zeit und Karla genoss mein vollstes Vertrauen. Plötzlich hielt sie an und drehte sich zu mir um. Der Flur war leer und wir waren ungestört. Sie schaute mich ziemlich ernst an, nicht so fröhlich, wie ich sie eigentlich kannte.

„Julia, tue mir bitte einen Gefallen und lasse den Rest des Abends alles über dich ergehen ohne dich zu wehren. Du bist meine Freundin und ich möchte, dass du das auch bleibst. Möchtest du das auch?“

In Anbetracht meiner eingeschränkten Kommunikationsmöglichkeit nickte ich mit dem Kopf.

„Ich weiß nicht, was uns im Restaurant erwartet, aber ich befürchte, es wird nicht alles angenehm für dich sein. In diese Situation hast du dich selbst gebracht und ich hoffe, du machst keine weiteren Schwierigkeiten.“

Diesmal schüttelte ich meinen Kopf.

„Dann lass uns weitergehen. Mal schauen, was uns erwartet.“

Sie zog mich wieder an der Leine hinter sich her. Im Restaurant wurden wir schon erwartet. Eine elegante Frau mittleren Alters stellte sich als Frau Richter vor. Sie war die heutige Aufsicht im Restaurant und führte uns an einen Tisch mitten im Saal. Wir waren für alle Gäste des Lokals gut sichtbar und das war bestimmt kein Zufall. Ich musste auf einem Hocker Platz nehmen, für Karla war ein bequemer Stuhl vorhanden. Nicht einmal das Halsband wurde mir abgenommen. Die Leine hing locker vorne herunter. Mit dem Anblick meines Knebels im Mund und meinen gefesselten Händen fragten sich die meisten Gäste wahrscheinlich, wie ich denn in diesem Zustand wohl essen wollte.

Dann kam eine Bedienung an unseren Tisch, brachte aber nur eine Speisekarte mit. Naja, ich konnte die sowieso nicht halten. Karla würde mir sicher vorlesen. Nur dann verblüffte uns die Bedienung mit einer Aussage.

„Das Menü für Fräulein Julia wurde schon von Frau Heise ausgewählt. Lassen Sie sich ruhig Zeit mit der Auswahl. Ich nehme an, sie sind Karla. Ich komme gleich wieder. Möchten sie schon etwas zu trinken?“

„Ja, ich hätte gerne ein Mineralwasser“, antwortete Karla. „Möchtest du auch eins, Julia?“ ich nickte wieder.

„Es tut mir leid, aber ich habe die Anweisung, keine Getränke für Fräulein Julia zu servieren. Sie bekommt erst etwas zu trinken, wenn sie sich wieder bei Frau Heise meldet.“

Ich war wie vor den Kopf gestoßen, aber ich hatte zugesichert, alle Maßnahmen ohne Widerrede zu akzeptieren. Diese kurze Zeit würde es schon gehen. Als die Kellnerin wieder erschien, bestellte Karla eine Spargelcremesuppe, Lachsfilet mit Gratin und eine Variation von Eis als Nachspeise. Das hätte mir auch gefallen. Das Essen kam nach etwa einer Viertelstunde und ich musste warten bis Karla die Suppe aufgegessen hatte.

Mein Essen kam kurz danach. Es wurde mir hingestellt und die Kellnerin entfernte sich wieder. Karla stand auf und nahm mir den Knebel ab.

„Hast du einen Schlüssel für die Handschellen?“ fragte ich Karla.

„Nein, aber ich gehe mal zu Frau Richter und bitte sie um Hilfe.“

Nach zwei Minuten war sie wieder da. „Es tut mir leid, Julia. Die Anweisung lautet, dass deine Hände gefesselt bleiben. Ich muss dich wohl füttern.“

Sie nahm den Teller und begann mir vorsichtig einen Löffel nach dem anderen in den Mund zu schieben. Vor all den Leuten war das extrem demütigend. Dazu kam, dass die Suppe fürchterlich schmeckte. Sie war schleimig und zudem noch übersalzen. Ich war froh, als ich sie auf hatte, wagte aber nicht, auch noch das Essen zu verweigern.

„Es sah jetzt nicht so aus, als ob es dir geschmeckt hätte.“

„Hör bloß auf. So schlecht kocht nicht mal ein Lehrling. Das hat man mit Absicht so zubereitet. Ich muss wohl für meine Wünsche büßen. Hätte ich das gewusst, hätte ich garantiert keine Bitte um Strafe ausgesprochen.“

Gänzlich unerwartet stand Frau Richter bei uns am Tisch.

„Karla, die Anweisung hieß, nur zum Essen darf Julia ohne Knebel bleiben.“

„Entschuldigung, Frau Richter, ich hatte angenommen, dass zumindest während des Essens Julia mit mir reden darf. Ich lege ihr aber sofort wieder den Knebel an. Tut mir leid Julia.“ Und schon war ich wieder zum Schweigen verurteilt.

Nach zehn Minuten wurde Karlas Essen serviert. Der Lachs sah richtig gut aus und das Kartoffelgratin war sicher lecker. Als Karla dann fertig war, wurde auch mein „Hauptgang“ serviert. Es war auch Fisch, sah aber total verkocht aus.

Die Beilage war ein nichtdefinierbares Gemüse. Hoffentlich schmeckte es nicht so, wie es aussah. Ich war versucht auf meinen Knebel zu beißen, damit Karla in mir nicht aus dem Mund nehmen konnte, aber entschied mich dagegen. Es gab heute schon genug Ärger. Der Fisch war übersäuert und ich gab mir Mühe, so schnell zu schlucken, dass ich möglichst wenig schmeckte. Ich war froh, als ich den Silikonball wieder im Mund hatte.

Karla schaute mich mitleidig an. „Das war jetzt nicht sehr lecker, oder?“ Ich schüttelte den Kopf und zog die Nase kraus. Im Gegensatz zu Karlas Eisvariationen war mein letzter Gang sehr speziell. Ich bekam eine Variation kleiner Käsehappen. Selbst an den Nachbartischen fingen die Gäste an, ihr Gesicht zu verziehen. Diesmal versuchte ich wirklich, mir den Knebel nicht aus dem Mund nehmen zu lassen, aber Karla fasste einfach unter mein Kinn und drückte mit Daumen und Mittelfinger auf meine Backenzähne. Das tat so weh, dass ich automatisch meinen Mund weit öffnete.

„Julia, du wolltest doch heute keine Schwierigkeiten mehr machen.“

„Das wollte ich ja auch nicht. Möchtest du meinen Käse essen?“

„Wir sind zwar Freundinnen, aber das würde ich sehr ungerne tun. Wie der riecht!“

„Komm Karla, lass es uns hinter uns bringen. Schiebe mir die Stücke in den Mund. Ich wehre mich nicht.“

„Julia, ich halte dir die Nase zu. Dann schmeckst du kaum was“, flüsterte mir Karla leise zu.

„Nein Karla! Das wirst du nicht machen!“ Wo kam denn Frau Richter jetzt wieder her. „Wenn du das wirklich machst, melde ich dich an Frau Heise. Dieses Essen ist als Strafe gedachte und du wirst die nicht unterlaufen. Hast du mich verstanden?“

Karla senkte den Kopf. „Ja, Frau Richter. Ich werde Julia jetzt ordnungsgemäß füttern.“ Schummeln konnten wir jetzt gar nicht mehr, denn Frau Richter blieb am Tisch stehen. „Genieße es Julia. Das sind echte Käsespezialitäten aus Frankreich.“ Schon nach dem ersten Happen fragte ich mich, wer so etwas genießen konnte. Ich mochte eigentlich Käse, aber dieser hier wer der reinste Graus. Als ich fertig war, wünschte uns Frau Richter noch einen schönen Abend und verschwand.

„Karla, kann ich einen Schluck von deinem Mineralwasser haben? Ich brauche dringend etwas, um meinen Mund auszuspülen.“

„Normalerweise gerne, aber das würde gegen die Anordnung verstoßen, dass du erst wieder was trinken darfst, wenn wir bei Frau Heise sind.“ Sie hielt mir mein „Halskettchen“ hin und ich öffnete gehorsam meinen Mund und ließ mich wieder der Stimme berauben. Wieder wurde ich an der Leine aus dem Restaurant geführt. Das ich nichts trinken durfte, war mit Sicherheit der Tatsache geschuldet, dass ich so den Geschmack dieses üblen Käses nicht los wurde.

Da jetzt viele der Mädchen zum Essen gingen, hatte ich entsprechend viel Publikum. Die spöttischen Bemerkungen, die ich aufschnappte, hielten sich aber im Rahmen. Es waren mehr die mitleidigen Blicke, die mich meine Erniedrigung spüren ließen. Um kurz vor halb sechs erreichten wir das Büro von Frau Heise und klopften an.

„Da seid ihr ja endlich. Wenn ihr zu späte gekommen wärt, hatte ich eure Strafe für heute Abend noch verschärft. Ich werde euch jetzt zu eurem Arbeitsplatz bringen, wo ihr das Referat von Julia für morgen vorbereiten könnt. Julia, wie war eigentlich dein Abendessen? Hat es geschmeckt?“

Gott sei Dank hatte ich noch den Knebel im Mund, sonst wäre mir vielleicht noch ein Satz über die Lippen gekommen, den ich wahrscheinlich bereut hätte. Frau Heise nahm mir dann aber den Knebel und das Halsband ab und schloss die Handschellen auf. Meine Handgelenke schmerzten, schließlich musste ich seit Stunden Fesseln ertragen und die waren aus Stahl. Die Halsgeige war sehr schlimm gewesen, aber die Handschellen waren auch nicht ohne, weil durch die Befestigung am Gürtel ständig die Arme leicht nach oben gezwungen wurden. Endlich durfte ich etwas trinken. Ich spülte kräftig meinen Mund aus und hätte am liebsten alles ausgespuckt. Aber in Ermangelung eines Waschbeckens schluckte ich es runter.

Frau Heise führte uns zwei Büros weiter und öffnete die Tür. „So meine Damen, hier haben wir extra zwei Arbeitsplätze für euch eingerichtet. Der Hausmeister hat die nur etwas umgestaltet. Normalerweise arbeiten hier unsere beiden Sekretärinnen, aber die haben ja jetzt Feierabend und kommen erst morgen früh um acht Uhr wieder zur Arbeit. So lange steht euch das Büro also zur Verfügung.“

Ich erschrak, denn wie sollte ich morgen ein Referat halten, wenn ich die ganze Nacht nicht schlafen konnte. Frau Heise lächelte mich an. Sie schien meine Gedanken zu erraten.

„Keine Angst Julia, ich schätze mal, dass ihr zwei bis drei Stunden braucht. Ich zeige euch jetzt eure Arbeitsplätze.“

Auf den Schreibtischen standen ganz normale Computer mit einer Tastatur. Nur war hier vor der Tatstatur ein D-Ring an den Tisch geschraubt durch die jeweils die Kette von Handschellen gezogen war. Die Kette war etwa 30cm lang und man konnte anscheinend alle Tasten des Keyboards erreichen. Nur den Schreibtisch verlassen konnte man natürlich nicht, wenn die Metallringe um die Handgelenke geschlossen waren.

Auch die Stühle besaßen Fixierungsmöglichkeiten. An den Stuhlbeinen waren stabile Ledermanschetten für die Fußgelenke befestigt und für den Oberkörper gab es zwei breite Lederriemen unter- und oberhalb der Brüste. Es dauerte nicht lange und Frau Heise hatte uns alle vorhandenen Fixierungen angelegt.

Sie startete die Computer und fing an, das System zu erklären. „Das ist unser betriebsinternes Intranet. Ihr könnt alle Informationen bekommen, die ihr benötigt, nur habt ihr keine Verbindung nach außen. Nur Themen die für das Referat benötigt werden, sind freigeschaltet. Kommunizieren könnt ihr per E-Mail. Das ist am einfachsten.“

„Aber wäre es nicht einfacher wenn wir das miteinander besprechen“, wollte ich wissen.

„Ich glaube nicht, dass ihr untereinander verständliche Gespräche führen könnt, wenn ihr einen aufgepumpten Gummiball im Mund habt.“

Also blieb uns auch das nicht erspart, aber zu dem was wir heute erdulden mussten, machte das auch keinen großen Unterschied mehr. Frau Heise zog eine Schreibtischschublade auf und holte zwei Ringknebel und die dazugehörigen Gummiblasen heraus. Nachdem uns die Institutsknebel abgenommen waren, positionierte Frau Heise die Metallringe hinter unseren Zähnen und schloss das Nackenband.

Es war zuerst Karla, der die Gummibirne in den geöffneten Mund eingeführt wurde. Nach der Kontrolle des Ventils pumpte Frau Heise den Knebel auf und an den sich langsam aufblähenden Wangen konnte ich schön miterleben, wie es mir gleich ergehen würde. Nach zwei Minuten war dann auch ich versorgt und Frau Heise verabschiedete sich.

„So jetzt ran an die Arbeit, meine Damen und macht euch keine Sorgen, ihr werdet von der Aufsicht überwacht. Die Kameras an euren Computern sind angeschaltet. Ich habe jetzt Dienstschluss. Gute Nacht!“

Es war etwas mühsam mit der ganzen Schreiberei, aber wir hatten uns verständigt, das Karla den Stoff zusammensucht und mir schickt und ich verarbeitete das Ganze als Referat. Die Ketten der Handschellen, die wir tragen mussten, klirrten die ganze Zeit herum wenn wir unsere Hände bewegten. Plötzlich öffnete sich die Tür und Melanie erschien.

„Ich wollte mich nur kurz verabschieden.“ Sie gab mir einen Kuss auf meine aufgeblähte Wange und streichelt kurz das Gesicht von Karla. „Macht mir keine Dummheiten mehr. Bis Morgen ihr beiden.“ Schon war sie wieder verschwunden. Welche Dummheiten sollten wir denn wohl noch machen? Man hatte uns doch seit heute Mittag auf verschiedenste Weise fixiert.

Dieser blöde Latexknebel verursachte natürlich wieder diesen vermehrten Speichelfluss, aber er bewirkte trotzdem etwas Gutes. Dieser strenge Geschmack von Gummi überlagerte den Käsegeschmack, den ich langsam dadurch loswurde. Nach drei Stunden waren wir mit dem Referat fertig und ich speicherte es ab. Nur wie konnten wir uns jetzt bemerkbar machen. Wir saßen beide da und hatten nichts zu tun.

Anscheinend wurde das aber bemerkt, denn kurze Zeit später erschien die Dame von der Aufsicht. „Na, bei euch alles in Ordnung? Ihr macht wohl ein kurzes Päuschen?“ Ich schüttelte den Kopf.

„Seid ihr etwa schon fertig?“ Das beantwortete ich mit einem Kopfnicken.

Sie ließ zuerst die Luft aus den Knebeln und zog die Latexblasen vorsichtig heraus. Dabei hielt sie uns eine Schale unters Kinn, in die die Knebel und der herausfließende Speichel aufgefangen wurden. Dann befreite sie uns von den Metallringen im Mund und schloss anschließend unsere Handschellen auf. Nachdem sie auch noch die Lederfesseln geöffnet hatte, konnten wir endlich aufstehen.

„So ihr beiden, ihr habt jetzt frei, aber ich muss dafür sorgen, dass ihr um halb elf im Bett liegt. Bis dann!“ Wir gingen in Karlas Zimmer, wo ein zweites Bett hergerichtet war.

„Was machen wir denn jetzt, Karla?“

„Weißt du was, ich würde am liebsten jetzt schon ins Bett gehen. Lass uns für die Nacht fertig machen. Da drüben ist mein kleines Bad.“

„Ehrlich gesagt, ich bin auch geschafft.“

Karla war zuerst fertig, aber ich brauchte auch nicht lange. Plötzlich zog sie mich zu ihrem Bett, setzte sich und zog mich zu ihr herunter. Sie fasste mich mit beiden Händen am Kopf und auf einmal spürte ich ihre Lippen auf meinen.

Wir küssten uns unglaublich leidenschaftlich. Als unsere Lippen sich zum ersten Mal trennten bekam ich ein schlechtes Gewissen. Ich liebte doch Melanie. Dann erinnerte ich mich aber an mein Gespräch mit ihr über mein Verhältnis zu meiner Freundin. Sie hatte mir ausdrücklich erlaubt, mit Karla erotische Spiele auszuprobieren. Also vergaß ich meine Skrupel und presste meine Lippen erneut auf Klaras Mund. Es fühlte sich so süß an. Ein schlechtes Gewissen behielt ich aber trotzdem.

Etwas wirklich Schlimmes konnten wir ja nicht treiben. Daran hinderte uns ja die stählern Unterwäsche mit den Schenkelbändern. Wir schmusten noch eine Weile, aber dann schlief ich in Karlas Armen ein. Ich bekam nicht einmal mit, wie die Aufsicht nochmal kontrolliert, ob wir auch wirklich im Bett waren.

Am nächsten Morgen wurden wir schon um halb sechs geweckt. Wir machten uns fertig und ließen uns dann den Kopierraum aufschließen. Nachdem wir um halb sieben die Lernunterlagen zusammengestellt hatten, begaben wir uns zum Frühstück. Ich hatte richtig Hunger auf krosse Brötchen, aber diesmal ohne Käse  .






122. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von chriske am 10.12.22 10:49

vielen dank fur diese tolle geschichte.

Und auch wenns schade is immer warten zu mussen. Nimm dir die zeit die du brauchst, nicht nur um diesen standart zu halten, sondern sodat du deinen spass dran nicht verlierst.
123. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 10.12.22 19:55

@Criske

Es ist meine erste Geschichte. Ich habe das am Anfang beschrieben. Bei der nächsten würde ich die wohl erst zu Ende schreiben und dann Kapitelweise veröffentlichen. Ich hatte ja schon mehr als 100 Seiten auf Word vorgeschrieben.

Das kann man relativ leicht umbauen, wenn man gute Tipps bekommt. Hinterher ist man immer schlauer. Es dauert echt lange so ein Kapitel zu schreiben, wenn man sich Mühe geben möchte.

Danke für den Kommentar
124. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von wmms am 11.12.22 13:34

Hallo Fesselbaerchen
Schöne und auch stimmig geschriebene Geschichte. Nur ist Dir da wohl ein kleiner Fehler unterlaufen, Du hast 2 Mal ein Teil 9 geschrieben. Sonst käme jetzt dann schon Teil 35. Vielleicht korrigierst Du das ja mal noch. Wenn nicht, auch nicht schlimm, Hauptsache, die Geschichte geht so toll weitet. Auf alle Fälle gratuliere ich Dir zu Deiner tollen Arbeit, und hoffe dass es bald weiter geht.
Viele liebe Grüsse
wmms
125. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 11.12.22 20:39


Guten Abend "wmms".

Es ist wohl möglich, Editierungen vorzunehmen. Dazu muss man sich wohl an die Moderation wenden. Ich habe aber keine Ahnung wie. Was du beschrieben hast, ist der Nachteil, wenn man schon in der laufenden Story ist. Ich habe versucht, dass zu vermeiden, aber es ist eben passiert.

Trotzdem finde ich es schön, wenn sich jemand so genau meine erste Story durchliest.

Danke für den Kommentar.

Gruß an "wmms"

126. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 19.12.22 21:15


Guten Abend. Es hat leider etwas gedauert. Zu den Feiertagen wird man oft mit anderen Dingen beschäftigt.

Ich möchte noch mal etwas richtig stellen. Ich habe mich bei der Nummerierrung der Kapitel vertan.

Dieses Kapitel ist schon Nummer 37. Ich hätte das korrigiert, habe aber keine Möglichkeit das zu bearbeiten.

Viel Spaß beim Lesen.



37. Klärendes Gespräch mit Melanie


Um halb acht ging ich mal rüber zu Melanies Büro. Zu meinem Erstaunen war sie schon da. Ich wusste nicht, ob sie noch sauer war auf mich und blieb in der Tür stehen.

Sie schaute mich streng an. „Na, Julia, traust du dich noch unter meine Augen?“ Ich wurde total unsicher und wusste nicht, was ich sagen sollte. Gestern Abend klang sie doch eher wieder ganz normal. Dann fing sie plötzlich an zu grinsen.

„Nun komm schon her mein Schatz. Ich habe dich heute Nacht so vermisst.“ Mir fiel ein Stein vom Herzen, aber bevor ich zu ihr hinüberrannte, schloss ich die Tür. Sie kam mir entgegen und wir umarmten uns. Der Kuss von ihr war unheimlich zärtlich. Ich fühlte mich so glücklich wieder bei meiner Herrin zu sein, die ich so sehr liebte. Alle Demütigungen des letzten Tages waren vergessen. Ich war nur noch froh, sie in meinen Armen zu halten. Als wir uns trennten, liefen Melanie zwei Tränen aus den Augenwinkeln. Sie hatte mich wohl echt vermisst.

„Habt ihr dein Referat fertig bekommen und die Unterlagen erstellt?“ fragte sie plötzlich streng. An die Strenge konnte ich bei den beiden Tränen nicht glauben, aber ich antwortete automatisch.

„Ja Herrin, wir waren schon gegen zehn Uhr fertig und heute Morgen haben wir das Lehrmaterial erstellt.“

„Und was habt ihr gemacht, als ihr mit dem Referat fertig ward?“ Ich konnte ihren schelmischen Gesichtsausdruck förmlich sehen.

Ich zog eine Schnute. „Wir haben geknutscht, Herrin. Werde ich jetzt bestraft?“ Ich neigte den Kopf nach links unten und meine Augen bettelten sie an.

„Mehr konntet ihr ja auch nicht.“ Das Grinsen von Melanie war eindeutig breiter. Trotzdem war mir noch nach einem zärtlichen Kuss, den ich mir einfach nahm und dann verabschiedete ich mich Richtung Unterricht.

Auf dem Weg dorthin dachte ich über unser Verhältnis nach. Ich hatte Melanie gerade mehrfach Herrin genannt, obwohl wir überhaupt nicht gespielt hatten. Ich hatte mir nicht einmal etwas dabei gedacht. Es war wie eine normale Anrede herausgekommen.

Schließlich hatte ich alle Demütigungen und Erniedrigungen über mich ergehen lassen und niemals war mir der Gedanke gekommen, dieses Institut einfach zu verlassen. Das wäre sicherlich möglich gewesen, denn bis auf die Situationen, wo ich durch Strafen fixiert wurde, konnte ich mich ja frei bewegen. Frau Esser hätte mich sicher nicht gehindert, zu meinem Auto zu gehen, was ja immer noch auf dem Parkplatz des Instituts stand.

Was war mit mir nur geschehen? Ich liebte Melanie, obwohl die mit Sicherheit für einige peinliche Situationen verantwortlich war. Ich unterwarf mich Frau Heise, die bislang für die schlimmsten Erniedrigungen gesorgt hatte. Nicht einmal das fand ich empörend, denn obwohl ich oft schmerzhaft fixiert war, wie zum Beispiel im Pranger, hatte es mich trotzdem erregt. Nur seit ich in diesem Keuschheitsgürtel gefangen war, gab es nie eine Belohnung.

Melanie hatte mir versprochen, dass es am Wochenende passieren sollte. Bis Freitag wäre es noch gut ein Tag, bis Sonntag aber drei Tage. Und was Karla und mir so alles passieren würde, wusste ich ja auch nicht. Als ich den Klassenraum betrat und Karla erblickte, hörten meine Grübeleien aber interessanterweise auf. Ich dachte an unser gemeinsames Wochenende und was uns wohl erwarten würde.

Das Referat war ein echter Erfolg. Frau Heise war voll des Lobes auf meine Arbeit und vergaß auch nicht zu erwähnen, dass Karla gleichwertig mitgeholfen hatte. Die Umstände, unter denen wir dieses Referat anfertigen mussten, erwähnte sie allerdings nicht. Ich musste jedoch zugeben, dass es eine interessante Erfahrung war. Da wir uns nicht miteinander unterhalten konnten, wurde insgesamt viel konzentrierter gearbeitet. Ich beschloss aber, diese Erkenntnis vorerst nicht weiterzugeben, weil ich ahnte, dass wir dann noch mehr Zeit mit eingeschränkter Bewegungs- und Kommunikationsfreiheit zubringen mussten.

Beim Mittagessen quälte mich dieses Thema und ich versuchte meine Freundin in meine Überlegungen einzubeziehen.

„Karla, ich habe den Eindruck, dass ich etwas durcheinander bin. Wir beide haben gestern einen großen Teil des Tages zum Schweigen verurteilt in Fesseln verbracht. Wieso finde ich das so erregend? Ich weiß, dass ich devot bin, aber wo hört das auf?“

„Nun mache dir doch keine Sorgen. Du bist hier genau richtig. Dass du bereit bist, dich deiner Herrin und den Lehrerinnen zu unterwerfen, wird hier sehr positiv aufgenommen und man versucht das zu fördern. Es ist Sinn und Zweck dieses Instituts und deine Herrin wird sich freuen, so eine Entwicklung zu beobachten. Hast du schon mal richtig offen mit ihr darüber gesprochen?“

„Nicht so offen wie mit dir jetzt. Meinst du, ich sollte das mal machen?“

„Ich würde es dir auf jeden Fall empfehlen. Meine Herrin ist da ziemlich direkt. Sie hat mir viele Fragen gestellt und wollte genau wissen, wo ich Grenzen habe und mich immer ermuntert, ihr mitzuteilen, wenn eine Fixierung oder Bestrafung drohte, meine Grenzen zu überschreiten. Ich traue mich mittlerweise ohne Probleme, mit ihr darüber zu reden.“

„Aber du hast mir doch erklärt, dass deine Herrin dich erst gar nicht fragt, wenn sie eine Maßnahme beschließt?“

„Das stimmt ja auch. Wir sind aber schon seit Jahren zusammen und sie weiß ganz genau, was sie mit mir machen kann. Das zieht sie dann auch durch, ohne mich zu fragen. Ein einziges Mal hat sie überzogen.“

„Und was hat sie gemacht?“

„Weißt du was ein Penisknebel ist?“

„Ich habe bislang noch nicht davon gehört, aber vom Namen her denke ich, es wird einem ein penisähnlicher Gegenstand in den Mund gedrückt und dann fixiert wie beim Ballknebel.“

„Genau! Sie hatte mir einen neuen Penisknebel gekauft und wollte ihn an mir ausprobieren. Das Ding war ziemlich dick und passte gerade mal durch meine aufgesperrten Zähne. Das wäre aber nicht einmal das Problem gewesen. Es war die Länge des Dildos in meinem Mund. Als sie das Nackenband zuzog, musste ich anfangen zu würgen. Ich wollte ihr einen Gefallen tun und versuchte das zu unterdrücken. Es ging aber nicht und da ich gefesselt war, bekam ich einen Erstickungsanfall. Meine Herrin hat mir schwere Vorwürfe gemacht, das ich nicht früh genug den Notfallcode signalisiert hatte. Ich selbst bemerkte, wie sie sich Vorwürfe machte, den Knebel an mir ausprobiert zu haben. Sie hat mich tagelang in Ruhe gelassen und ich musste sie regelrecht aufmuntern, mich endlich wieder so zu behandeln, wie ich es mir doch so sehr wünsche. Seitdem habe ich keine Scheu mehr, meiner Herrin zu signalisieren, wenn sie überziehen sollte. Nur ist das seitdem nicht mehr passiert.“

„Ach Karla, du hast mir so viel im Voraus. Ich muss noch so viel lernen. Wie schön ist es, dich als Freundin zu haben. Ich würde dich am liebsten küssen.“

„Dann tu dir doch keinen Zwang an. Wir sind hier unter uns.“

„Wie sollen wir denn mit den ganzen Restaurantbesuchern unter uns sein?“

„Versuche es doch einmal. Niemand wird sich daran stören. Das ist das besondere an unserer Community.“

Ich zog sie zu mir herüber und es war so wunderschön, Karla zu küssen und als ich von ihr abließ, schaute ich mich vorsichtig um. Niemand schien Notiz von diesem Vorgang zu nehmen. In dem Cafe, als ich Melanie zum ersten Mal in der Öffentlichkeit geküsste hatte, war das völlig anders gewesen. Da hatte man uns förmlich angestarrt.

Der Rest des Tages verging ohne Höhepunkte und ich hatte einen der wenigen Tage, wo ich ohne Bestrafung auskam. Irgendetwas fehlte mir dadurch aber. Ich beschloss Karlas Rat anzunehmen und abends mit Melanie darüber zu reden.

Auf dem Weg nach Hause musste ich immer wieder an mein Gespräch mit Karla denken. Sollte ich wirklich Melanie gestehen, dass ich noch mehr Strafen wollte? Was wäre, wenn ich es doch nicht so toll finden würde? Es war so schwer eine Antwort zu finden.

„Julia, was ist mit dir los? Du scheinst über irgendetwas nachzudenken.“ Melanie riss mich aus meinen Gedanken.

„Können wir heute Nachmittag darüber reden? Es ist mir wichtig.“

„Wenn du meinst, dann machen wir das eben zu Hause.“

Als wir zuhause waren setzten wir und ins Wohnzimmer und tranken erst einmal eine Tasse Kaffee. Zuerst redeten wir über belanglose Themen, aber irgendwann brannte es mir auf den Nägeln.

„Melanie, ich möchte mit dir etwas besprechen.“

„Na, dann schieß mal los, mein Schatz.“

„Ich habe heute mit Karla gesprochen und ihr erzählt, dass ich immer weiter in meine devote Rolle falle. Heute war einer der wenigen Tage, wo ich nicht bestraft wurde und ich muss zugeben, dass mir etwas fehlte. Ich nenne dich jetzt schon in normalen Gesprächen „Herrin“. Früher habe ich das nur gemacht, wenn wir im dominanten Spiel waren. Ich habe Angst, ins bodenlose zu fallen und nur noch wie eine Sklavin leben möchte.“

„ Oh Oh, da habt ihr ja richtige Probleme gewälzt, aber ich weiß auch nicht, wie dein Endstadium werden wird. Ich bin ja keine Hellseherin. Ich kann dir aber versichern, dass du solange wie du bei mir bist, nicht befürchten musst, dass ich so eine Situation ausnützen würde. Ich bin sehr zufrieden mit unserer jetzigen Situation, aber wenn du mich Herrin nennen möchtest oder strengere, sehr lange Fesselungen erleben willst, dann werde ich dir diese Wünsche erfüllen. Du musst mir nur sagen, wenn es für dich nicht mehr zu ertragen ist. Ich habe die Verantwortung für deine Sicherheit und kann das nicht ohne deine Hilfe.“

„Ich bin mir halt noch unsicher. Einerseits habe ich Angst, mir eine Strafe einzuhandeln, die ich dann nicht aushalten könnte, andererseits fühle ich mich unglaublich erregt, wenn ich total hilflos einer anderen Person ausgeliefert bin.“

„Genau das ist doch der Reiz in Beziehungen wie der Unseren. Man übergibt als Sub die komplette Kontrolle an seine Domme und ist ihr somit total ausgeliefert. Theoretisch konnte ich dich auspeitschen oder sonst was mit dir machen. Du weißt es nicht genau und doch vertraust du mir. Wenn du dann erlebst, wie du zum Beispiel intim stimuliert wirst und du dich nicht bewegen kannst, weil du fest fixiert bist, erlebst du eine ungeahnte Steigerung deiner Gefühle. Wenn man ehrlich ist, dann erlaubst du deiner Herrin –also mir- dich komplett sexuell zu kontrollieren, was du dann als Höhepunkt unglaublich intensiv erlebst.“

„Danke Melanie, das hat mich jetzt schon viel weiter gebracht, aber wo ich in meiner devoten Rolle landen werde, weiß ich immer noch nicht.“

„Ich glaube nicht, dass du allzu weit fällst. Zweifellos hat deine Ausbildung im Institut deine devote Rolle gestärkt. Das habe ich als sehr positiv empfunden und hat meine Liebe zu dir gestärkt.“

Sie strich mir mein Haar aus dem Gesicht und gab mir einen zärtlichen Kuss. Wie schön das war. Ich hielt ihren Kopf einfach fest und genoss diesen wunderschönen Moment. Irgendwann ließ ich sie aber los und schaute in ihr Gesicht. Sie lächelte mich liebevoll an.

„Dafür, dass du dir Gedanken machst, als Sklavin zu enden, solltest du aber schnellstens lernen, dass man seine Herrin so nicht behandeln darf. Da wartet man geduldig auf die Zärtlichkeiten, die einem von seiner Domme zugeteilt werden “ Ihr Lächeln wurde breiter. „Aber ich mag dich auch so wie du bist.“

Ich wurde wieder ernster. „Wie stellst du dir denn unser zukünftiges Zusammenleben vor?“

„Auf jeden Fall musst du dein Studium zu Ende führen. Es wäre zu schade, wenn du jetzt alles hinschmeißen würdest.“

„Dazu müsste ich aber zurück nach Augsburg und dann wären wir zumindest über mein letztes Semester gezwungen in der Woche getrennt zu leben.“

„Ich schaue mal, ob du dein letztes Semester nicht hier in der Nähe absolvieren kannst, Unser Institut hat gute Beziehungen zur hiesigen Universität. Mal sehen ob wir da was erreichen können. Oder möchtest du lieber in Augsburg dein Studium beenden.“

„Natürlich habe ich einige Freundinnen, auch unter den Kommilitoninnen in Augsburg. Die würde ich ungern verlieren, wenn ich hier in Stuttgart studiere.“

„Du kannst doch zunächst telefonischen Kontakt zu deinen Freundinnen halten und die auch mal besuchen, oder die besuchen dich hier.“

Ich merkte, dass Melanie versuchte, mir Stuttgart als Studienplatz schmackhaft zu machen. Es ist ja auch nicht ungewöhnlich nach seinem Studium, dass man seinen Arbeitsplatz nur weit entfernt von seinem bisherigen Wohnort findet. Gerade bei akademischen Berufen ist das oft die Regel. Und meine Beziehung zu Melanie wollte ich unter keinen Umständen verlieren.

„Okay, Melanie, wenn du es schaffst für mich einen Platz in Stuttgart zu ergattern, dann werde ich das machen.“

Sie zog mich wieder zu sich in die Arme und begann mich intensiv zu küssen. Als sie mich losließ, konnte ich mir eine Bemerkung nicht verkneifen.

„Herrin, deine untertänigste Sklavin bittet darum, noch ein bisschen so behandelt zu werden.“ Sie zog mich wieder zu sich und begann dort, wo sie gerade aufgehört hatte. Das war so schön, aber in meinem Schritt regten sich Gefühle, die wohl heute Abend nicht erfüllt werden konnten. Zumindest nicht in meiner momentanen Unterwäsche.

„Na, soll ich wirklich nicht aufhören? Ich schließ dich heute Abend nicht auf.“

„Du bist gemein!“ ich fing an zu schmollen.

„Ja, ich bin gemein zu dir und du stehst drauf. Das hast du mir gerade gestanden und ich werde mich daran halten. Du machst heute eine Trainingspause. Du möchtest doch nicht überfordert werden, wenn wir so ein aufregendes Wochenende vor uns haben, mein Liebes?“

Oh Mann, Wieder einmal sollte es keine Erleichterung geben. Irgendwann musste das mit meiner Keuschhaltung doch enden. Melanie schien meine Gedanken zu erraten.

„Du wirst an diesem Wochenende mit deiner Freundin Karla mehrfache Erfüllung finden. Bis dahin musst du dich gedulden. Glaube mir, ich weiß wie das ist. Du hast noch nie erlebt wie erregend das ist, wenn man so lange keine sexuellen Empfindungen hatte und dann wird man davon erlöst. Es ist unglaublich schön.“

Ich schaute Melanie ziemlich verdutzt an. „Du möchtest mich heute nicht einmal fixieren? Ich bin auf „Hundertachtzig“ und jetzt lässt du mich am langen Arm verhungern?“

„Na gut, du bereitest jetzt das Abendessen für uns zu und wenn es mir schmeckt, wirst du noch ein wenig fixiert. Gib dir Mühe und um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen - ich möchte komplett bedient werden. Du kannst deine Schuluniform gleich anlassen. Den Gürtel und das Halskettchen hast du ja schon in dein Zimmer gebracht.“

„Danke Herrin!“ Jetzt war ich erstaunt. Würde ich doch noch etwas Schönes heute Abend erleben? Ich beeilte mich in die Küche zu kommen. Dort legte ich alles zusammen, was ich für das Essen brauchte und fing dann an zu kochen. Ich wollte ein überbackenes Hähnchenbrustfilet mit Zuckerschoten und Reis zubereiten. Die Zutaten hatte ich im Kühlschrank gefunden. Ich hatte mir das schon öfter zuhause gemacht und es immer als sehr lecker gefunden. Hoffentlich mochte es Melanie auch.

Als ich das Hähnchenfilet im Backofen hatte begann ich im Esszimmer den Tisch zu decken. Auf dem Tisch entdeckte ich ein Servierhäubchen und die dazu gehörige Servierschürze. Melanie wollte es anscheinend wirklich perfekt. Ich nahm beide Teile mit in die Küche. Anlegen wollte ich sie erst, wenn ich servieren würde, um sie nicht eventuell beim Kochen zu beschmutzen. Zum Kochen zog ich mir eine Schürze über. Ich kam mir immer mehr wie eine Dienerin vor.

Als das Essen fertig war, zog ich die Schürze aus und legte die Servierschürze und das Häubchen an. Dann ging ich ins Wohnzimmer.

„Darf ich meine Herrin zum Tisch geleiten?“ Melanie blickte mich erstaunt an. Ich reichte ihr meine rechte Hand und half ihr beim Aufstehen.

„Du wirst ja immer perfekter. Alle Achtung.“ Am Esstisch schob ich ihr den Stuhl hin, damit sie sich bequem hinsetzen konnte.

„Warum hast du denn nur für eine Person gedeckt?“

„Ich dachte, eine Dienerin isst nicht mit ihrer Herrin. Ihr Platz ist in der Küche.“

„Nun übertreibe mal nicht. Ich möchte mit dir essen.“ Ich wagte nicht zu widersprechen und deckte auch für mich schnell ein. Dann eilte ich in die Küche und richtete die Speisen auf dem Teller an. Zunächst nahm ich nur den Teller für Melanie mit. Ich reichte ihn Melanie von der rechten Seite, wobei ich die linke Hand auf den Rücken hielt. Nachdem ich Melanie den Wein eingeschenkt hatte, eilte ich wieder zurück in die Küche und holte meinen Teller. Ich setzte mich zu Melanie an den Tisch.

„Guten Appetit, Herrin!“ Ich lächelte sie an. Sie hob ihr Weinglas und wir stießen an. Nach einem kleinen Schluck setzten wir das Glas ab. Melanie begann zu essen und ich schloss mich an.

„Großes Lob, meine kleine Sklavin. Das schmeckt hervorragend.“


Hatte sie mich gerade Sklavin genannt? Ich versuchte das zu übergehen und bedankte mich artig. Als Melanie fertig war, half ich ihr wieder aufzustehen und brachte sie ins Wohnzimmer.

„Julia, du hast das Zeug für eine perfekte Dienerin. Das Essen war superlecker und bedient hast du mich sehr schön. Du hast dir heute eine Belohnung verdient. Gehe jetzt und räum auf. Ich hole noch ein paar Sachen.“

Ich freute mich riesig, Melanie zufrieden gestellt zu haben. Außerdem hatte ich erreicht, dass der Abend nicht total langweilig endet. Also beeilte ich mich beim Aufräumen. Als ich ins Wohnzimmer zurückkam wartete Melanie schon auf mich. Auf dem Tisch lagen drei miteinander verbundene Stahlschellen und drei Ledermanschetten. Die Manschetten hatten keinen Verschluss und in der Mitte waren im Abstand von einem Zentimeter zwei Reihen Nieten über die komplette Länge der Manschetten.

„Stell dich mal vor mich hin und hebe deine Haare nach oben. Ich möchte mein Häschen belohnen.“ Also tat ich, was mir befohlen wurde. Sie legte die längste der Manschetten um den Hals. Dann nahm sie verbundenen Stahlschellen und schloss die größte Schelle um meinen Hals. Ich hörte mehrfaches Klicken wie bei einer Handschelle und schon saß die Schelle fest um meinen Hals. Offensichtlich dienten die Nieten dazu, dass die Stahlschelle nicht nach oben oder unten rutschen konnten und die Ledermanschette bot einen zuverlässigen Schutz meines Halses vor der scharfkantigen Schelle.

Das gleiche Verfahren wandte Melanie bei meinen Handgelenken an und kurze Zeit später waren meine Handgelenke mit der Halsfessel verbunden. Die Verbindungskette war nur ca. 10cm kurz und somit war meine Bewegungsfähigkeit einfach aber effektiv sehr eingeschränkt.

„So, jetzt habe ich noch einen sehr schönen Knebel für dich. Du sollst doch eine sinnvolle Beschäftigung heute Abend haben. Sie zog einen roten Lederriemen hervor und zeigte mir das gute Stück. Es war ein ziemlich dicker Kunstpenis mit beachtlicher Länge.

„Na, dann mach mal schön den Mund auf!“ Ich gehorchte folgsam und Melanie schob mir den Dildo in den Mund. Ich musste an die Geschichte von Karla denken und nahm mir vor, sofort zu reagieren. Der Knebel ließ sich aber komplett einführen und Melanie schloss das Nackenband recht fest. Der Penis war sehr natürlich gestaltet und hatte eine stark geformte Eichel uns auch die starken Adern waren deutlich zu spüren, wie ich mit meiner Zunge ertasten konnte. Viel Freiraum blieb meiner Zunge allerdings nicht,

„Na, da kann mein Häschen ja hervorragend seine Fähigkeiten in Fellatio perfektionieren. Viel Spaß dabei.“ Dann ließ sie mich einfach stehen, ging zur Couch und schaltete den Fernseher an.

Ich wusste nicht so recht, was ich machen sollte und so folgte ich einfach Melanie und setzte mich neben sie auf die Couch. Sie zog mich an sich und ich kuschelte mich, soweit meine Fesseln das zuließen, an sie heran. Der Film interessierte mich nicht besonders, aber alleine die Nähe zu Melanie wirkte erregend für mich.

Gegen 23:00Uhr entschloss sich Melanie zu Bett zu gehen. Sie löste die Schnalle meines Knebels und zog in mir aus dem Mund. Er triefte vor Nässe und Melanie ging ins Bad um ihn zu reinigen. Als sie zurückkam stellte sie sich vor mich hin.

„Mein Schatz, du kannst dich jetzt entscheiden ob du heute Nacht gefesselt ohne Keuschheitsgürtel schlafen möchtest, oder er bleibt dran und ich befreie dich von den Fesseln.“

Was sollte ich denn jetzt machen? Ich grübelte kurze Zeit und entschied mich dann. „Ich wähle die Fesseln, Herrin.“ Die Stahlschellen waren zwar sehr restriktiv aber durch die Ledermanschetten trotzdem angenehm zu tragen. Außerdem wollte ich nach so langer Zeit mal wieder aus diesem Ding raus.

Wir gingen nach oben und Melanie zog mich aus. Ich genoss meine Hilflosigkeit. Als alle meine normale Kleidung ausgezogen war holte Melanie die Halskette mit den Schlüsseln hervor. Zuerst schloss sie den BH auf, dann die Schenkelbänder und zuletzt dein Gürtel selbst. War das ein schönes Gefühl – trotz meiner Fesseln.

„Möchtest du noch duschen, Julia?“

„Wenn du mir hilfst, gerne.“ Ich glaubte nicht dass sie meine Fesseln lösen würde und sollte Recht behalten. Sie schob mich zur Dusche, nahm die Handbrause und stellte das Wasser an. Sie machte mich nur bis kurz über meinem Busen nass und schäumte mich dann ein. Als sie mich von der Seife wieder befreit hatte, trocknete sie mich ab. Bei der ganzen Prozedur hatte sie mich natürlich an meinen schönsten Stellen berührt, aber nie lange genug, um etwas wirklich zu spüren. Zähne putzen musste ich selbst. Sie reichte mir nur die Dinge, die ich dafür brauchte. So gefesselt war das aber gar nicht einfach.

Dann dirigierte sie mich zu ihrem Bett und half mir beim Hinlegen. Als sie mich zudeckte, gab sie mir noch einen Kuss. „Warte schön und nicht weglaufen. Ich komme gleich.“ Irgendwie musste sie mich immer necken. Kurze Zeit später kam sie wieder zurück und legte sich zu mir. Sie nahm mich, soweit die Fesseln das zuließen, in den Arm und wir schliefen seltsamerweise schnell ein.



127. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 19.12.22 22:54

Klasse Fortsetzung.

Danke und Grüße

Rotbart
128. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von MartinII am 20.12.22 10:37

Wieder eine großartige Fortsetzung!
129. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 20.12.22 17:58

Eine sehr schöne, harmonische Episode - vielen Dank, Fesselbärchen!
130. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Leggingfan am 24.12.22 11:27

Sehr schöne Fortsetzungen. Wird Julia dauerhaft zu ihr ziehen? Wie gestaltet sich das weitere Zusammenleben? Wie wird Julias devote Seite immer mehr gefördert?
131. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 28.12.22 22:07


Zunächst einmal vielen Dank für die Kommentare. Nach Weihnachten habe ich doch noch ein Kapitel zu ende gebracht.

Ich wünsche allen noch ein Gutes und erfolgreiches Jahr 2023 und hoffe Ihr habt Spaßß beim Lesen.


38. Erneute Einkleidung

Ich erwachte im Bett von Melanie, als der Wecker läutete. Melanie lag nicht mehr neben mir und hatte mich offensichtlich auch nicht von den Fesseln befreit. Meine Hände waren immer noch mit dieser kurzen Kette meiner Halsfessel verbunden. Sie taten etwas weh, aber das hielt sich im Rahmen. Melanie kam mit dem Weckzeichen hinein und stellte den Wecker aus.

„So mein Kleines, aufstehen, wir wollen duschen.“ Sie half mir aufzustehen und wies mich an, ihr ins Bad zu folgen. Dort angekommen sah ich auf dem Waschbecken schon einen Kabelbinder liegen. Da wusste ich, wie mein Duschbad aussehen würde. Melanie schloss meine Fesseln auf und ich legte unaufgefordert meine Handgelenke über Kreuz auf den Rücken. Dadurch erntete ich einen anerkennungsvollen Blick meiner Herrin. Sie entfernte die Halsfessel und die Manschetten und ergriff dann den Kabelbinder.

Melanie gab mir einen unglaublich zärtlichen Kuss und trat dann hinter mich. Ich hörte ein Ratschen und spürte wie der Plastikstreifen in mein Fleisch schnitt.

„Melanie, das tut ziemlich weh. Warum machst du das?“

Sie hatte die Fesselung ziemlich fest ausgeführt. Irgendwie passte das nicht. Zuerst die unglaubliche Zärtlichkeit ihres Kusses und gleich darauf diese harte Fesselung.

„Wenn ich dich gleich abdusche, möchte ich, dass du möglichst still hältst. Durch den Kabelbinder ist das quasi garantiert, denn sonst wird es ziemlich schmerzhaft.“

„Warum sollte ich mich wehren, wenn ich von dir abgeduscht werde?“

„Du hast mir selbst erzählt, dass du mittlerweise auf „180“ bist. Ich tippe aber eher, du bist schon auf “200“. Ich muss dich ja zwangsläufig an Stellen berühren, wo du heftig reagieren könntest. So hältst du wenigstens einigermaßen still.“

So ganz einsehen konnte das immer noch nicht. Vielleicht war es ja auch eine Reaktion auf meine Bitte, strenger behandelt zu werden. Die Berührungen von Melanie reizten mich dann aber doch ziemlich stark und Melanie könnte auch Recht haben mit ihrer Behauptung. Nach der Dusche trocknete Melanie mich sorgfältig ab und fing dann an, mich an ganzen Körper sorgfältig einzucremen. Als sie meine Brüste behandelte konnte ich mich nicht mehr beherrschen. Ich schloss die Augen und begann zu stöhnen.

„War wohl doch besser, dich so hart zu fesseln meine Kleine. Du fängst ja schon wieder an auszulaufen.“

Ich verkniff mir einen Kommentar und genoss die Prozedur des Eincremens bis zum Ende. Als ich spürte, wie sich ein Metallband um meine Taille legte, wurde ich aber wieder in die Realität zurückgeholt. Kurze Zeit später war der Gürtel und der BH wieder vollständig verschlossen. Interessanterweise war der BH so gearbeitet, dass man ihn der Trägerin anlegen konnte, auch wenn die Hände gefesselt waren.

„Auf die Schenkelbänder verzichten wir heute mal. Ihr lernt heute im Institut neue Kleidung kennen. Da wären die hinderlich.“

Mit diesen Worten knipste sie den Kabelbinder durch und meine Hände waren wieder frei. Als ich die Arme nach vorne nahm, sah ich die Einschnitte auf meinen Handgelenken, die diese fiese Fesselung verursacht hatte. Melanie cremte diese Stellen jetzt besonders gut ein, vermutlich um Irritationen der Haut zu vermeiden. Es tat auch etwas weh, wenn sie mit ihren Händen darüber fuhr, aber ich sagte nichts dazu. Dann schickte Melanie mich zum Ankleiden in mein Zimmer.

Nach dem Frühstück machten wir uns zügig auf ins Institut, um nicht zu spät zukommen. Melanie war dieses Mal sehr ruhig und ich wollte wissen warum.

„Julia, du weißt, dass ab heute Mittag unser Wochenende mit Lady Victoria und Karla beginnt. Wenn du und Karla uns zufriedenstellt, wird es ein strenges aber angenehmes Wochenende. Wir haben aber auch zeitweise einen Rollentausch vorgesehen. Das bedeutet, du wirst von Lady Victoria erzogen und ich darf mich Karla widmen. Meinst du, du kommst damit klar?“

Ich bekam große Augen und mir wurde etwas flau im Magen. Was Karla mir von ihrer Herrin erzählt hatte, war manchmal ganz schön heftig, aber einen Rückzieher konnte ich doch jetzt nicht mehr machen. Was würde meine beste Freundin Karla dazu sagen? Also trat ich die Flucht nach vorne an.

„Melanie, mach dir keine Sorgen. Ich werde versuchen, meine beste Seite zu zeigen. Diese Woche habe ich doch einiges aushalten müssen. Ich komme schon klar.“

In Wirklichkeit klangen meine eigenen Worte für mich selbst wie lautes Pfeifen im Walde um meine gerade aufkommenden Ängste herunterzuspielen

Im Foyer verabschiedete ich mich von Melanie Richtung Klassenraum. Karla war wie immer schon da und ich begrüßte sie mit einem Kuss. Ich wollte mal austesten, wie meine Mitschülerinnen das aufnehmen würden. Karla erwiderte den Kuss länger als ich eigentlich bezweckt hatte, indem sie meinen Kopf mit ihren Händen festhielt. Als wir uns trennten schaute ich mich um. Obwohl eigentlich fast alle anwesend waren und einige uns im Blickfeld hatten, reagierte niemand. Es war wohl tatsächlich so, dass unser Verhalten niemanden interessierte. Insofern ging man in unserer Community – ich sah mich mittlerweise als ihr Mitglied – toleranter mit Menschen um, als in der angeblich „Normalen Gesellschaft“.

Um Punkt acht Uhr betrat Frau Heise den Klassenraum. Nach dem Begrüßungsritual, dass mich an die Regeln der Schulen Anfang des zwanzigsten Jahrhundert erinnerten, setzten wir uns auf unsere Plätze.

Frau Heise begann mit einer längeren Erklärung:

„Meine Damen, viele eurer Herrinnen oder Herren haben eine Vorliebe für eine bestimmte Art der Bekleidung, oder eher aus welchem Material diese Kleidung hergestellt ist. Da diese Bekleidung selten in der Öffentlichkeit getragen wird, widmen wir uns hier einen ganzen Ausbildungsabschnitt lang, um euch dieses Material näher zu bringen. Die Bekleidung besteht aus Gummi, wir bezeichnen es hier aber als Latex, da es in der Regel sehr dünn gearbeitet ist, im Gegenteil zu Gummi in der Industrie oder im Haushalt.

Ihr werdet jetzt alle eingekleidet. Ich habe euch in Vierergruppen eingeteilt. Wo unsere Kleiderkammer ist, wisst ihr mittlerweise. Einige unserer Schülerinnen haben sehr heftig auf dieses Material reagiert. Wir treffen daher Vorkehrungen, damit das nicht wieder passiert. Lasst euch überraschen.“

Sie las die Namen von vier Schülerinnen vor, die sich als erste Richtung Ankleidung in Bewegung setzten. Mit dem Rest der Mädchen wurden nur die letzten Unterrichtseinheiten wiederholt und Frau Heise stellte einige Fragen, um den Wissensstand zu überprüfen.

Nach einer Stunde kamen die ersten vier Mädchen wieder zurück. Sie sahen entzückend aus. Alle vier trugen dunkelblaue Zofenkleider mit kurzem, gerüschtem Armabschluss, dazu passend blaue Strümpfe mit schwarzen Lackpumps und ihre Arme steckten in oberarmlangen Handschuhen. Die Kleidung glänzte stark und der Rockteil des Kleides raschelte beim Gehen leise, aber hörbar. Was mich jedoch stutzig machte war, dass allen vier Mädchen die Handschellen angelegt worden waren. Der Institutsknebel hing hingegen locker wie normal um den Hals.

Lange konnte ich mich allerdings nicht an dem Anblick erfreuen, denn Frau Heise rief Karla, Esther, Amelie und mich zur Anprobe auf. Die vier schon angekleideten Mädchen saßen schon wieder auf ihren Plätzen. Wir verließen den Raum und gingen ins Ankleidezimmer, wo Frau Lederer uns sicher schon erwarten würde.

„Hast du gesehen Karla, wie hübsch diese neuen Kleider aussehen?“

„Ja, habe ich. Ich kenne Latex schon. Ab und zu musste ich das schon tragen. Es fühlt sich toll an, besonders im Schritt und an den Brüsten. Nur werden wir wohl nichts davon merken in unserer besonderen Unterwäsche.“

„Schauen wir mal, was uns erwartet. Hier gibt’s ja immer wieder Überraschungen.“

Ich klopfte an die Tür der Kleiderkammer und nach dem „Herein“ von Frau Lederer betraten wir vier den Raum. Zu meinem Erstaunen war auch Frau Richter anwesend.

„So meine Damen,“ sagte Frau Lederer, Ihr bekommt heute eine neue zusätzlich Garderobe. Ihr wisst ja schon, dass die aus Latex besteht. Seid bitte vorsichtig beim Anziehen, denn dieses Material ist sehr dünn und kann leicht zerrissen werden. Esther und Amelie, ihr beide geht bitte mit Frau Richter ins Nebenzimmer. Ihr bekommt von ihr die Einweisung.“

Als die beiden mit Frau Richter im Nebenzimmer verschwunden waren, begann Frau Lederer wieder mit ihrer Einkleidung.

„Ihr zieht euch jetzt beide komplett aus. Ich weiß, dass ihr keinen Zugriff auf eure Unterwäsche habt. Dafür finden wir später eine Lösung.“

Dass Frau Lederer die Lösung schon hatte, zweifelte ich nicht an. Ich war nur neugierig, wie die aussehen würde. Als wir bis auf unsere spezielle Unterwäsche ausgezogen waren, gab Uns Frau Lederer jeweils eine Flasche mit einer Flüssigkeit.

„Das ist Silikonöl. Damit reibt ihr euch jetzt bis zum Hals ein. Ihr dürft ruhig großzügig sein, denn umso leichter tut ihr euch beim Anziehen der Latexbekleidung, besonders bei den Strümpfen und Handschuhen.“

Als wir damit fertig waren, reichte uns Frau Lederer die Strümpfe.

„Rollt die Strümpfe ähnlich auf, wie eure Nylons. Ihr werdet aber merken, dass die schwerer anzuziehen sind. Sie dürften aber einigermaßen gut über das Silikonöl gleiten.“

Es ging leichter als ich dachte. Danach kamen die langen Handschuhe dran. Das war schon schwieriger, weil die ziemlich eng waren. Dann ließen die Worte von Frau Lederer mich aufhorchen.

„Karla und Julia, ihr beide tragt einen Keuschheitsgürtel. Ihr könnt euch jetzt aussuchen, ob ihr vom KG befreit werdet und dafür einer Fesselung zustimmt, oder ihr bleibt frei und tragt weiter den Keuschheitsgürtel. Ihr müsst euch aber einigen. Ich habe Anweisung entweder euch beiden Fesseln anzulegen oder der KG bleibt dran.“

Ich schaute zu meiner Freundin. „Was machen wir denn jetzt, Karla?“ Einerseits war ich interessiert, wie sich so ein Latexhöschen und der dazugehörige BH wohl anfühlen würde. Andererseits stand uns dann ein Vormittag mit fixierten Händen bevor. Ich versuchte mit Frau Lederer einen Handel.

„Die anderen Mädchen kamen doch auch gefesselt in die Klasse zurück. Wo ist der Unterschied?“

Frau Lederer antwortete mir prompt: „Deine Klassenkameradinnen werden zur Pause wieder von den Fesseln befreit. Dann haben die sich an die Latexwäsche gewöhnt und es besteht nur wenig Gefahr, dass die übererregt sind.“

„Und wieso besteht bei uns die Gefahr?“

„Ihr werdet schon seit Tagen keusch gehalten. Das ist eine andere Situation. Ich kann auch nicht anders entscheiden. Ich habe die Anweisung von Frau Sommer bekommen. Es geht wohl um einen Besuch am Wochenende. Also wie ist jetzt eure Entscheidung?“

Ich blickte wieder zu Karla. „Julia, wenn es nach mir geht, würde ich die Fesseln akzeptieren. Auf zwei Stunden kommt es nun auch nicht an. Was meinst du?“

„Also gut, Frau Lederer, wir entscheiden uns für die eingeschränkte Bewegungsfreiheit.“

Daraufhin fingerte Frau Lederer nach einem Schlüssel, schloss mir den stählernen BH auf und nahm in mir ab. Ich musste mir den Latex-BH anziehen und sofort danach schloss Frau Lederer mir meine Handgelenke auf dem Rücken mit Handschellen zusammen. Wie würde sie mir jetzt wohl das Kleid anziehen? Doch anscheinend hatte sie dafür schon längst eine Lösung.

Sie schloss zunächst meinen Keuschheitsgürtel auf und hakte ihn auseinander. Nachdem sie ihn mir abgenommen hatte, zog sie mir das passende Latexhöschen an. Allein dafür hatte es sich gelohnt, sich für die Fesseln zu entscheiden. Karla hatte Recht, der BH und das Höschen waren wirklich erregend. Insofern waren die Handschellen für die anderen Mädchen anscheinend auch gerechtfertigt. Man hatte wohl sehr große Erfahrung mit solchen Sachen in diesem Institut. Mir wurde noch ein breiter Strumpfhaltergürtel angelegt und meine Strümpfe an den acht Strapsen befestigt.

Frau Lederer nahm mein Kleid, zog den Reißverschluss im Rücken meines Kleides komplett nach unten und wies mich an, von oben in das Kleid zu steigen. Dann zog sie es vorsichtig nach oben. Als sie es über meine Brüste gezogen hatte, schloss sie meine Handschellen auf. Ich musste in die kurzen Ärmel schlüpfen und sofort fixierte sie meine Hände wieder auf dem Rücken. Sie zog noch den Rückenreißverschluss nach oben und schon war meine Einkleidung fast perfekt.

Nun war Karla an der Reihe. Obwohl sie Frau Lederer versprach, sich nicht zu berühren, bestand sie darauf, Karla während der Ankleideprozedur zu fesseln. Als Klara ihr Kleid an hatte, bekamen wir beide noch den Institutsgürtel und unsere Handgelenke wechselten in die Standardfesselung des Instituts. Ihre Handschellen legte sie wieder auf den Schreibtisch. Wir bekamen dann noch unser Halskettchen umgeschnallt.

„So, Ihr beiden seid jetzt fertig. Ihr seht übrigens sehr hübsch aus. Esther und Amelie sind auch fertig und ihr könnt in den Klassenraum zurückgehen. Die Keuschheitsgürtel werden zu Frau Sommer gebracht. Einen schönen Tag noch.“

Wir machten uns zu viert zurück auf den Weg in unseren Unterrichtsraum. Alleine das Laufen war schon erregend, weil man ständig die Reibungen des Höschens fühlte. Das war sehr stimulierend, aber das es zum Höhepunkt reichen würde, hielt ich für unwahrscheinlich.

„Fühlst du auch dieses erregende Gefühle beim Laufen?“ wollte ich von Karla wissen.

„Natürlich, es ist schön, aber leider reicht es alleine nicht, so etwas richtig schönes zu erleben. Deshalb haben die schließlich unsere Hände da fixiert, wo wir nicht nachhelfen können. Wir sind hier unter kompletter Kontrolle, auch sexuell. Es macht aber auch Spaß, weil man sich so noch mehr auf das freut, was man sich wünscht und man hat keinerlei Einfluss, wann es soweit ist. Das entscheiden in unserem Fall unsere Herrinnen.“

Amelie und Esther hatten gespannt zugehört. „Wie fühlt ihr euch beide eigentlich? Ihr seid doch schon seit Tagen mit einem Keuschheitsgürtel verschlossen oder man kontrolliert euch mit Fesseln.“

Klara antwortete: „Das haben sich unsere Herrinnen schon vor Tagen ausgedacht. Es soll unsere Lust steigern und uns gleichzeitig daran erinnern, dass wir ihnen völlig ausgeliefert sind. Ich persönlich genieße das und wenn ich Julia so sehe, dann scheint sie das gleiche zu fühlen, wie ich.“

Sie schaute mich an, um eine Bestätigung zu bekommen. Ich wurde leicht rot im Gesicht, aber konnte mich zu einem Kopfnicken und ein leises „Ja“ durchringen. Ich schämte mich zwar nicht mehr für meine Gefühle, aber richtig laut zugegeben, dass ich mich nach strengen Fesseln und völlige Unterwerfung durch Melanie sehnte, mochte ich immer noch nicht tun. Kurze Zeit später waren wir in unserem Klassenraum. Die letzte Gruppe Mädchen war uns schon auf dem Gang entgegen gekommen.

Es ging weiter mit der Wissensüberprüfung der gestrigen Unterrichtsstunden und nach einer weiteren Stunde erschienen die letzten Mädchen, ebenfalls komplett in Latex gekleidet. Wenn ich ehrlich zu mir selbst war, dann übte dieses Material, was ich nun anstatt normaler Kleidung trug, einen unglaublichen Reiz aus. Der Rock meines Kleides war zwar weit geschnitten, aber der Rest lag hauteng an meinem Körper an und ich fühlte so ein restriktives Gefühl, alleine schon weil ich diese Kleidung trug.

Dann war auch schon Mittagspause. „Wollen wir etwas essen gehen?“, fragte mich Karla.

„Und wie soll das gehen in unserem Zustand?“

„Lass uns doch mal bei deiner Herrin vorbei gehen. Vielleicht hilft die uns.“

Ich war etwas skeptisch über ihren Vorschlag, aber willigte ein, da ich auch keine andere Idee hatte.

Melanie empfing uns sehr freudig. „Gut seht ihr aus. Die Kleider passen ja perfekt und stehen euch außerordentlich gut. Das ihr euch für die Fesseln entschieden habt, war mir klar. Ich hätte das auch gemacht, um aus diesem Keuschheitsgürtel mal wieder rauszukommen, aber die Dinger sind schon wieder eingepackt im Auto. Wir nehmen sie mit, sicher ist sicher. Was kann ich denn für euch tun? Ihr wollt doch was von mir“.

„Melanie“, meldete ich mich jetzt. „Wir möchten etwas essen, aber wie du unschwer erkennen kannst, ist das in unserem Zustand nicht möglich. Kannst du nicht mitkommen und uns während des Essens die Fesseln aufschließen?“

„Tut mir leid, aber ich bin gleich in einer Telefonkonferenz mit der Geschäftsführung. Ihr könnt aber ins Restaurant gehen. Die kümmern sich um euch.“

„Danke Lady Melanie, das ist sehr zuvorkommend von ihnen.“ Klara machte einen Knicks vor meiner Herrin. Das schien ihr zu gefallen, denn sie lächelte Klara wohlwollend an.

„Julia, du solltest dir ein Beispiel an Klara nehmen. Die weiß, wie man sich einer Herrin gegenüber benimmt. Ihr dürft jetzt gehen.“

Also verließen wir ihr Büro Richtung Restaurant.

„Woher wusstest du, dass ein Knicks bei Melanie so gut ankommt?“ wollte ich wissen.

„Die meisten Herrinnen finden das gut. Es zeigt auf besondere Weise die Unterwürfigkeit. So war das früher nur an Adelshöfen. Meine Herrin hat mir das beigebracht.“

„Kannst du mir es mal zeigen?“ Karla stellte ihr rechtes Bein etwa 20cm hinter ihr Linkes ging etwas in die Knie, verbeugte sich leicht und nahm auch die Arme leicht nach hinten. Dann stellte sie sich wieder gerade hin.

Ich machte es ihr ein paar Mal nach. „Perfekt, Julia. Wenn du punkten möchtest, dann begrüßt du heute Nachmittag meine Herrin so. Das findet sie unheimlich gut.“

Als wir ankamen, warteten schon zwei uns bekannte Mädchen auf uns. Es waren Sophia und Claudia, die uns in Empfang nahmen.

Die beiden hatten ja damals Sabrina geholfen. Waren die beiden wirklich geläutert?

Claudia begrüßte uns. „Guten Tag ihr beiden, wir bringen euch zu eurem Tisch. Es ist alles vorbereitet. Wir werden euch füttern. Eure Herrin hat das Menü zusammengestellt.“

Mir fiel die Kinnlade herunter. Noch so ein Essen wollte ich ganz bestimmt nicht und auch Karlas Gesichtsausdruck sprach Bände. Wir hatten doch auch keine Regeln verletzt. Unser Entsetzen konnte man uns wohl ansehen.

Claudia erriet aber wohl unsere Gedanken. „Ihr habt Angst dass es wieder so ein „Strafessen“ gibt wie das für Julia. Keine Angst, ihr dürft selbst aussuchen, nur können wir euch die Fesseln nicht abnehmen, denn wir haben keinen Schlüssel. Wir werden euch aber ganz vorsichtig füttern.“

Ich bedankte mich, aber wusste genau, dass Melanie diese kleine Demütigung zu verantworten hatte. So schlimm war es aber dann doch nicht. Sophia und Claudia lasen uns jeden Wunsch von den Augen ab und nach einer Stunde waren wir richtig satt und vor allem, es hatte hervorragend geschmeckt. Wir hatten uns sogar sehr nett mit den Beiden unterhalten. Als wir gehen wollten hielt Claudia uns aber auf.“

„Ich muss euch leider noch etwas mitteilen. Wir haben die Anweisung, euch zu knebeln und dann sollt ihr direkt zum Auto von Frau Sommer kommen.“

Karla blieb völlig emotionslos, aber ich verdrehte die Augen. Karla sah mich streng an. „Lass es sein, Julia, sonst beginnt unser Wochenende ziemlich ungemütlich für uns. Legt uns jetzt die Knebel an und bitte nicht zu locker. Sonst werdet ihr bestraft. Wir bedanken uns für eure Bemühungen.“

Claudia schloss den Riemen ziemlich fest bei mir und Karla sah auch nicht so aus, als konnte sie den Knebel auch nur geringfügig aus dem Mund drücken. So ausgestattet gingen wir zum Parkplatz. Melanie wartete schon auf uns.

„Na, hat es geschmeckt.“ Diese Worte klangen eher scheinheilig. Trotzdem nickten wir beide, zu mehr waren wir ja nicht fähig. Wie nicht anders von mir erwartet mussten wir die Fahrt wohl gefesselt antreten. Melanie half uns hinten einzusteigen und schnallte uns fest. Sie gab mir noch einen Kuss auf meinen geknebelten Mund.

Dann setzte sie sich ans Steuer und fuhr los. Es war sehr unbequem für uns, den die Handschellen drückten auf unsere Handgelenke und das tat weh. Das würde aber wohl nicht die einzige Einschränkung bleiben an diesem so lange erwarteten Wochenende.




132. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 29.12.22 01:09

Wieder eine tolle Fortsetzung, Danke.

Gruß, Rotbart
133. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 30.12.22 13:48

Oh tres chic, die beiden hübschen geknebelten Latexmädchen auf der Rückbank... -Melanies Auto hat doch sicher getönte Scheiben, nicht wahr?

Und ich wette, dass jetzt Julia keinen Rückzieher mehr machen... -wieder geschickt überrumpelt von ihrer Herrin, liebes Fesselbärchen! Das verspricht eine perfide Erziehung das Wochenende über zu geben...

Ich wünsche allen Lesern einen "guten Rutsch" in das neue Jahr!
134. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von andreas am 02.01.23 09:50

Eine tolle Geschichte . Ich freue mich schon auf die nächsten Teile und bin gespannt was am Wochenende so alles passiert. Ob die beiden jetzt öfter Latex tragen "dürfen" und ob sie von Kopf bis Fuß in transperentes Latex als Grundkleidung gesteckt werden... Es bleibt spannend
VG Andreas
135. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 02.01.23 20:57


Nochmal ein Frohes Neues Jahr für alle.


Besonders für Marenoir und Rotbart, wohl meine treuesten Begleiter.


Ich bedanke mich aber auch für den Kommentar von Andreas. Ich möchte nicht zuviel verraten. Latex wird zukünftig eine Rolle spielen. Das komplett in diese Richtung zu bringen, würde aber zu dieser Geschichte nicht passen. Wer weiß, vielleicht in einer anderen. Ich fange ja gerade erst an.

Momentan bitte ich etwas um Geduld für das nächste Kapitel. Um Silvester herum habe ich wenig Zeit gehabt, mich überhaupt darum zu kümmern. Das ist ein Jahrestag in der Beziehung zu meiner Partnerin.

Danke an alle Leser/innen

Euer Fesselbärchen

136. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 02.01.23 23:17

Zitat

Nochmal ein Frohes Neues Jahr für alle.


Besonders für Marenoir und Rotbart, wohl meine treuesten Begleiter.


Ich bedanke mich aber auch für den Kommentar von Andreas. Ich möchte nicht zuviel verraten. Latex wird zukünftig eine Rolle spielen. Das komplett in diese Richtung zu bringen, würde aber zu dieser Geschichte nicht passen. Wer weiß, vielleicht in einer anderen. Ich fange ja gerade erst an.

Momentan bitte ich etwas um Geduld für das nächste Kapitel. Um Silvester herum habe ich wenig Zeit gehabt, mich überhaupt darum zu kümmern. Das ist ein Jahrestag in der Beziehung zu meiner Partnerin.

Danke an alle Leser/innen

Euer Fesselbärchen



Danke Dir für die guten Wünsche und Wünsche Dir und Deiner Partnerin auch ein gutes neues Jahr

Rotbart
137. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 07.01.23 21:24


Es hat etwas gedauert, aber hier ist mein neues Kapitel von Julia.

Ich benutze diesmal ein neues Feature. Das gibt es tatsächlich bei etsy.com.

Ein bisschen habe ich dazu gemogelt. Wäre aber machbar.



39. Wochenende erster Tag

Der Weg zu Melanie verlief zunächst wie gewohnt, bis plötzlich der Verkehr stockte und dann komplett stillstand. Ich dachte mir erstmal nicht viel dabei, aber irgendwann schien es überhaupt nicht mehr weiter zu gehen. Nach einer Viertelstunde machte ich mir langsam Sorgen, denn die Handschellen fingen immer mehr an, mir Schmerzen zu bereiten. Der Sicherheitsgurt, mit dem wir auf dem Rücksitz angeschnallt waren, besaß keine Automatik, bei der man sich auch mal bewegen konnte. Wir waren starr fixiert und das verursachte diesen unangenehmen Druck der Stahlfessel auf die Handgelenke. Am Gesichtsausdruck von Karla konnte ich erkennen, dass auch sie sich nicht wohl fühlte.

Ich stöhnte laut in meinen Knebel, um Melanie auf uns aufmerksam zu machen.

„Es tut mir leid ihr beiden, ich weiß, wie es euch jetzt geht und das habe ich nicht gewollt. Könnt ihr noch ein wenig aushalten? Es muss doch gleich weitergehen.“

Man merkte, wie Melanie langsam nervös wurde. Anscheinend gab es auch bei so einer erfahrenen Domme wie Melanie Situationen, die man nicht vorhersehen konnte. Nach weiteren 10 Minuten ging es aber weiter und wir erreichten kurze Zeit Melanies Haus. Sie schnallte uns sofort los und brachte uns ins Haus. Dort befreite sie unsere Handgelenke aus den Handschellen, nur hatten wir nicht viel davon. Sie fesselte zuerst meine und dann Karlas Ellenbogen auf dem Rücken mit Hilfe eines Ledergürtels zusammen. Zwar waren jetzt unsere Hände frei, aber benutzen konnten wir sie nicht. Erst dann untersuchte sie unsere Handgelenke.

Viel sehen konnte sie nicht, denn wir trugen ja die langen Latexhandschuhe. Sie drückte überall und versuchte zu fühlen, ob alles in Ordnung war. Unsere Knebel nahm sie uns aber nicht ab. Es tat ja eigentlich auch nichts mehr weh. Im Auto war das ja etwas anderes. Da wurden wir durch den starren Gurt in den Sitz gepresst und das übertrug sich auf die Handschellen.

Dann stellte sie sich vor uns und fragte Karla, ob alles in Ordnung ist. Karla nickte mit dem Kopf. Auch ich musste diese Frage mit einem Kopfnicken beantworten.

„Ich werde euch beiden jetzt trotzdem nicht wieder die Handschellen anlegen, aber ich habe eine andere Idee, wie ich euch daran hindern kann, verbotene Berührungen auszuführen.“

Sie holte aus einer Schublade eine Rolle schwarzes Isolierband und drückte meine rechte Hand zu einer Faust zusammen, mein Daumen lag dabei unter den anderen Fingern. Dann wickelte sie so lange das Klebeband um meine Faust, bis sie komplett mit dem Isolierband bedeckt war. Nun kam meine linke Hand dran und fünf Minuten später konnte auch Karla im wahrsten Sinne des Wortes keinen Finger mehr rühren.

„Die Ellbogen muss ich leider so lassen, wie sie sind. Dafür habt ihr doch sicher Verständnis.“

Wieso sollten wir eigentlich Verständnis dafür haben? Tatsächlich konnten wir mit den kunstvoll verklebten Händen überhaupt nichts machen. Nicht einmal von unseren Knebeln hätten wir uns befreien können, wenn sie uns denn die Ellbogen losgebunden hätte. Wir hätten niemals die Schnalle öffnen können.
Allenfalls hätten wir uns in den Schritt fassen können, aber ob uns das Erleichterung gebracht hätte, bezweifelte ich sehr stark.

Auf jeden Fall hatte sich Melanie durch unsere Fesselung jeglicher Hilfe beraubt. Sie räumte den Esszimmertisch ab und wir standen hilflos herum und konnten ihr nicht helfen. Liebend gerne hätte ich sie unterstützt, denn dann wäre endlich unsere seit Stunden andauernde Fesselung beendet worden. Wie lange mussten wir wohl noch warten?

Als Melanie fertig war, hörten wir draußen ein Auto vorfahren. Kein Zweifel, das musste Lady Victoria sein. Karla ging zur Haustür und kniete sich in zwei Meter Entfernung davor auf den Boden. Ihre Hände nahm sie auf den Rücken und ihren Kopf senkte sie nach unten. Ich wusste nicht so richtig, wie ich mich verhalten sollte, entschloss mich aber, neben Karla dieselbe Position einzunehmen. Irgendwie fühlte ich mich seltsam. Ich war gerade dabei, wie eine Art Sklavin eine mir unbekannte Frau zu begrüßen. Interessant war, dass ich mich dabei richtig wohl fühlte. Wie weit würde ich in dieser Rolle noch fallen?

Es klingelte an der Tür und Melanie kam um Karlas Herrin hereinzulassen. Zu meiner Verwunderung begrüßten sich die beiden Frauen wie zwei Freundinnen. Kannten die sich doch schon länger?

„Hallo Victoria, komm doch rein. Schick siehst du aus.“ Beide gaben sich einen Kuss auf die Wange. Dann erblickte Victoria uns beide demütig kniend. Wir wollten einen guten Eindruck zu hinterlassen. Das war zumindest meine Intention. Victoria ging zu Karla, fasste ihr unter das Kinn und hob ihren Kopf nach oben.



„Steh auf, mein Schatz. Willst du deine Herrin nicht ordnungsgemäß begrüßen?“

Karla stand auf und vollführte einen standesgemäßen Knicks vor ihrer Herrin. Die wandte sich jetzt mir zu. Auch mir legte sie ihre Hand unter das Kinn und zog meinen Kopf nach oben.

„Du musst Julia sein. Möchtest du mich nicht auch begrüßen?“

Also stand ich auch auf und versuchte genauso einen Knicks wie Karla. Soweit ich das beurteilen konnte, war der mir recht gut gelungen.

„Melanie, ich muss sagen, du hast eine wirklich gut erzogene Dienerin. Warum haben die beiden eigentlich ihre Hände auf dem Rücken. Hast du sie gefesselt?“

„Na ja, teilweise. Mir ist auf der Fahrt vom Institut hierher ein Missgeschick passiert. Danach konnte ich ihnen keine Handschellen mehr anlegen. Ich wollte sie dir aber schön hilflos präsentieren. Aber schau doch selbst.“

Sie fasste mich mit beiden Händen an meine Schultern und dreht mich einfach um. Da fing sie an zu kichern.

„Melanie, Melanie! Das mit den verklebten Händen ist aber ziemlich perfide. Sollte ich mir merken. Hätte nicht auch einfach die Ellbogenfesselung mit dem Lederriemen gereicht?“

Melanie begann zu grinsen. „Eigentlich schon, aber mir war danach, die beiden noch etwas hilfloser zu machen.“

„Kann es sein, dass du es genießt, zur Not lieber ein bisschen restriktiver zu reagieren?“

Melanie lächelte Victoria an, so wie dies Freundinnen oft machen, die sich schon länger kennen.

„Machst du das nicht auch sehr oft?“ Victoria verzog ihr Gesicht zu einer Unschuldsmine.

„Das würde ich nie tun, aber ich habe im Auto eine sehr schöne Alternative. Soll ich die mal holen?“ Sie wartete eine Antwort erst gar nicht ab und verschwand nach draußen.

Als sie zurück kam hatte sie eine kleine Tasche bei sich. Sie stellte sie im Flur wo wir standen auf einen kleinen Tisch und öffnete den Reißverschluss. Hervor kamen zwei schwarze Lederhalsbänder mit einem kleinen Kästchen an der Seite. Das Halsband war ca. fünf Zentimeter breit und stabil gearbeitet. An dem Kästchen war ein kleines Display zu erkennen, was aber im Moment noch dunkel war.

Sie nahm ein Halsband und legte es um den Hals von Karla. Die ließ dies ohne Gegenwehr mit sich geschehen, aber das war ja bei Karla nichts Neues. Das Halsband wurde durch ein kleines Bügelschloss gesichert. Dann nahm sie aus der Tasche noch ein weiteres Kästchen und ein drei Zentimeter großes Klebepad mit einem seltsamen Aufsatz in der Mitte. Sie hob den Rock von Klara nach oben, klebte ihr den Pad einfach auf den Latexslip mitten auf ihre Vagina und drapierte den Rock ihres Latexkleides wieder sorgsam um ihre Beine.

Danach löste sie die Ellbogenfessel von Klara. Bevor sie aber das Klebeband abwickelte, das ihre Hände zu Fäusten zwang, legte sie meiner Freundin noch zwei Ledermanschetten an, die jedoch nicht miteinander verbunden wurden, aber mit Schlössern gesichert waren. Klara stand da, und wusste anscheinend nicht, wie sie sich jetzt verhalten sollte. Sie blieb einfach regungslos stehen. Sie hatte diesmal offensichtlich keine Erfahrung mit der unerwarteten Situation.

Als nächstes wurde ich genauso verarztet wie Karla. Das Halsband saß sehr eng, war aber nicht unangenehm. Auch ich bekam von Lady Victoria ein Pad mitten auf den Schritt. Sie klebte es mir ungeniert mitten auf meine empfindlichste Stelle. Als auch bei mir die Schlösser von den Manschetten angebracht waren, nahm Victoria ein kleines Kästchen in die Hand. Es sah aus wie eine Fernbedienung, Sie drückte einen Knopf und das Kästchen fing an zu blinken. Fast gleichzeitig gab das Kästchen an meinem Halsband einen kurzen Piepton von sich. Dann nahm sie eine zweite Fernbedienung und aktivierte die auch. Karlas Halsband gab auch ein Piepen von sich.

„So, das hätten wir“, bemerkte Victoria zu Melanie. „Die Halsbänder sind aktiviert.“

„Und was können deine kleinen Spielzeuge?“ wollte Melanie wissen.

„Karla, bewege mal eine Hand näher an deinen Schoß.“

Vorsichtig näherte sich die Hand von Karla Richtung ihres Schritts. Plötzlich hörte man einen spitzen Schrei von ihr, der durch den Knebel ziemlich gedämpft nach außen drang.

„Was hat Karla denn“, wollte Melanie wissen.

„Sie hat einen leichten elektrischen Schlag über ihr Halsband bekommen, weil sie ihre Hand zu nahe an die Stelle gebracht hat, wo sie sich so gerne berühren würde.“

„Warum hast du ihr das nicht einfach erklärt?“

„Weil sie sich das besser merkt, wenn sie es einmal erlebt hat.“

Zumindest ich war jetzt vorgewarnt. Lady Victoria schien ziemlich hinterhältig zu sein. Melanie hatte Recht. Sie hätte Karla auch vorwarnen können.

„Victoria, kannst du mal genau erklären, wie dein Spielzeug funktioniert?“ wollte Melanie noch einmal wissen.

„Also gut“, begann Victoria. „Das kleine Kästchen hier in meiner Hand ist die Steuereinheit, Controller genannt. Das Halsband hat zwei Metallkontakte und kann leichte bis schmerzhafte Schocks abgeben. Als Karla sich mit einer Hand in den Schritt fassen wollte, wurde sie vorher durch ein Kribbeln gewarnt, nicht weiterzumachen. Nur wusste sie ja nicht, was das bedeutet. Dieses Klebepad auf ihrem Höschen ist nichts weiter als ein Annäherungskontakt. Der Schock wird automatisch ausgelöst. Man kann ihn auch durch einen einfachen Knopfdruck auslösen.“

„Es gibt aber auch noch einen dritten, den sogenannten „Confinement Mode.“ In dem Kästchen am Hals ist ein sechsfacher Bewegungskreisel eingebaut. Sobald das Halsband eine Bewegung des Trägers wahrnimmt, gibt es Stromstöße in unterschiedlicher Stärke ab, je nachdem wie stark die Bewegung war. Dieser Modus könnte bei dem einen oder anderen Spiel mit unseren Mädchen nützlich sein.“

Melanie war begeistert. Sie wollte sofort wissen, wo Victoria dieses Teil gekauft hatte. Mir war klar, dass ich so ein Halsband bald mein Eigen nennen durfte, oder besser Melanie, die es dann an mir benutzen würde. Mir wurde angst und bange, wenn ich daran dachte, dass Melanie mit Victoria einen Partnertausch verabredet hatte. An neuen, sehr perfiden Gedanken mangelt es der Herrin von Karla wohl nicht.

„Lass uns die Beiden doch losbinden.“ Victoria riss mich mit dieser Bemerkung aus meinen Gedanken. Interessanterweise kümmerte sich Lady Victoria um mich und Melanie um Karla. Auch die Knebel wurden uns abgenommen.

Mein Kiefer hatte angefangen zu schmerzen und ich war heilfroh diesen Silikonball endlich loszuwerden. Auch meine Hände waren eingeschlafen, weil Melanie das Klebeband so eng und sorgfältig darum gewickelt hatte.

„Vielen Dank, Lady Victoria, dass sie mich von dem Knebel befreit haben.“ Ich wollte auf keinen Fall etwas falsch machen. Die Strafen, die sich die Herrin von Karla ausdenken würde, schreckten mich zu sehr ab, zumal ich auch noch dieses Halsband trug, von dem ich nicht wusste, was es sonst noch konnte.

„So ihr Beiden“, begann auf einmal Melanie. Ihr wurdet jetzt heute den ganzen Tag geschont und habt nichts gemacht als bewegungslos herumzustehen. Ab jetzt werdet ihr uns verwöhnen und ihr solltet euch alle Mühe geben, dass wir zufrieden sind. Wir werden es uns im Wohnzimmer bequem machen. Wenn ihr alles aufgetragen habt, könnt ihr uns rufen.“

Ich wollte gerade loslegen, als Karla mich am Arm festhielt. Sie zog mich in die Küche.

„Julia, willst du dir noch mehr Strafen einhandeln? Deine Herrin wollte dich doch provozieren. Hast du das nicht bemerkt?“

Ich musste mich erst einmal wieder sammeln. „Danke Karla, ich muss mich mehr zusammenreißen. Irgendwie bin ich immer noch in meiner alten Welt, wo ich gegen solche ungerechten Anschuldigungen angegangen bin. Das passiert mir im Institut ja auch dauernd. Natürlich genieße ich oft die strenge Behandlung in meiner neuen Beziehung, aber manchmal breche ich auch aus.“

„Julia, bleib so wie du bist. Deine Herrin liebt das. So kann sie dich doch mal mit einer wirklichen Begründung einer Strafe zuführen und muss sich nicht dauernd was ausdenken. Sei ehrlich, du liebst das doch, oder?“

Ich musste kurz nachdenken. „Ja, du hast Recht. Ich liebe es, so behandelt zu werden. Nur muss ich oft an meine Zeit vor dem Institut denken. Ich war eine freie, selbstbewusste Frau und jetzt lasse ich mich wie eine Sklavin behandeln und fühle mich auch noch wohl dabei.“

„Aber du liebst doch deine Herrin, oder nicht?“

„Natürlich liebe ich sie. Ich möchte nie wieder ohne sie leben. Du liebst deine Herrin doch auch?“

„Ja, auch ich habe eine enge Beziehung zu meiner Victoria. Die möchte ich auch nicht missen.“
Wir fingen an, den Tisch im Esszimmer einzudecken. Jedes Mal, wenn wir einen Teller auf den Tisch setzten, fing unsere Halsfessel an zu kribbeln. Solange wir aber mit unseren Händen über der Tischplatte blieben, passierte nichts Schlimmes. Als wir das Geschirr eingedeckt hatten und der Kuchen fertig angerichtet auf dem Tisch stand, gingen wir Richtung Wohnzimmer.

Zu unserer Überraschung saß niemand auf der Couch. Plötzlich wurde ich von hinten herumgerissen und blickte in das Gesicht von Melanie. Hatten wir etwas falschgemacht und bekamen wir jetzt wieder eine Strafe? Stattdessen nahm mich Melanie in die Arme und begann mich leidenschaftlich zu küssen.
Nach der ersten Überraschung erwiderte ich ihre Zärtlichkeiten, war mir aber nicht darüber im Klaren, womit wir diese Zärtlichkeiten verdient hatten. Auch Karla wurde von ihrer Herrin liebkost.

Als Melanie von mir abließ, schaute ich sie fragend an. Sie lächelte mich an und begann dann mit ihrer Erklärung.

„Ihr habt in der Küche gerade eine wundervolle Liebeserklärung für uns gemacht. Das war jetzt die Belohnung.“

Wìe zum Teufel hatten die das mitbekommen? Hatte Melanie einen Abhörsender in der Küche installiert? Aber dann kam es mir. Das Kästchen an unseren Halsbändern hatte alle Gespräche übertragen. Unsere Herrinnen hatten uns sogar unter Kontrolle, wenn sie nicht mit uns zusammen waren. Wie viele Überraschungen hielt dieses Wochenende noch für uns bereit?

„So, jetzt lasst uns endlich Kaffee trinken“, bemerkte Melanie. Wir gingen zusammen ins Esszimmer. Karla und ich waren erstaunt, dass wir uns mit an den Tisch setzen durften und es folgte eine völlig normale Unterhaltung über Themen, die Frauen nun mal interessieren. Nur unsere Halsbänder wurden uns nicht abgenommen, so dass wir peinlich genau darauf achteten, unsere Hände nicht zu tief zu halten. Trotzdem waren wir froh, zumindest für eine kurze Zeit ohne richtige Fesseln auszukommen. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass wir die Beiden von vorne bis hinten bedienen durften und dann hätte es für uns etwas in der Küche am „Katzentisch“ gegeben,

Das abräumen überließen die Damen aber doch uns, während sie es sich weiter auf der Couch im Wohnzimmer gemütlich machten. Als wir alles aufgeräumt hatten, meldeten wir uns dann aber wieder stilvoll mit einem Knicks bei unseren Herrinnen, was anscheinend gut bei unseren Herrinnen ankam.

„So, ihr beiden, nehmt mal eure Hände vor eurer Brust zusammen“, wies uns Victoria an. Dann drückte sie auf beiden Fernbedienungen einen Knopf.

„Ihr bleibt jetzt schön ruhig stehen. Ich habe die Halsbänder auf „Confinement Mode“ gestellt. Sobald ihr euch bewegt, bekommt ihr eine Warnung und wenn euch das nicht reicht, kann Karla ja mal erzählen, wie sich das anfühlt. Wir müssen noch etwas vorbereiten, denn ihr Beiden sollt ja heute Abend voll auf eure Kosten kommen. Bis gleich und denkt dran, schön ruhig bleiben.“

Mit diesen Worten von Victoria verließen unsere Herrinnen den Raum. Ich wollte Karla fragen, wie sich so ein Stromschlag anfühlt, aber schon beim ersten Wort fing es an am Hals unangenehm zu kribbeln und beim zweiten Wort bekam ich den Schlag. Jetzt wusste ich, wie sich das anfühlte. Mein spitzer Schrei ließ Victoria noch einmal zurückkommen.

„Entschuldigung, da habe ich doch glatt vergessen euch zu erzählen, das gleichzeitig mit dem Confinement Mode auch das Sprechen sehr wirkungsvoll unterbunden wird. Mit ruhig bleiben meinte ich aber auch keinerlei Unterhaltung, aber jetzt wisst ihr ja Bescheid.“

Diese Frau war die Hinterlist in Person. Wieder hatte sie uns auflaufen lassen. Ich musste noch mehr aufpassen, wenn ich das Wochenende einigermaßen überstehen wollte. Ich wagte es auf jeden Fall nicht mehr, mich auch nur etwas zu bewegen, geschweige denn zu sprechen. Man hörte seltsame Geräusche im Haus, die wir aber nicht deuten konnten. Nach einer Viertelstunde kamen unsere Herrinnen aber wieder.

„Julia, du bist jetzt stolze Besitzerin des Halsbandes, was du jetzt trägst. Da bist doch bestimmt sehr stolz darauf. So etwas hat ja schließlich nicht jeder. Den Controller hat übrigens deine Herrin. Sie wird den Modus gleich aufheben, wenn sie von der Toilette zurückkommt.“

Mit diesen Worten drückte sie den Controller von Karla und die durfte sich wieder bewegen. Ich blieb noch wie eine Statue stehen, bis endlich Melanie zu erscheinen gedachte, um mich auch zu befreien. Wir wurden in den kleinen Behandlungsraum geführt, den ich ja schon kennenlernen durfte. In der Mitte des Raumes befanden sich jetzt aber zwei auf Metallplatten befestigte 5 cm dicke Stahlrohre. Die Platten waren im Boden verschraubt. Aus diesem Rohr ragte ein zweites Rohr heraus, das eine abgerundete Spitze hatte und irgendwie einem Penis glich, wenn auch stark stilisiert. Das Zweite Rohr konnte man offensichtlich nach oben schieben und dann an der Seite mit einer Knebelschraube festdrehen.


Jetzt übernahm Melanie die Regie. Wir mussten uns die Latexhöschen ausziehen. Und dann wurden wir beide direkt über diesen seltsamen Rohren mit leicht gespreizten Beinen positioniert. Dann wurde der obere, abgerundete Teil der Rohre mit Gleitmittel großzügig eingecremt. Melanie löste die Schraube und schob das obere Rohr nach Richtung meiner Lusthöhle. Sie führte es ganz sanft in meine Vagina ein aber die Aufwärtsbewegung endete erst, als ich den Eindringling ganz tief in mir spürte. Dann drehte sie die Schraube an der Seite fest. Die gleiche Prozedur musste Karla sich von Lady Victoria gefallen lassen.

„Eigentlich schon fertig“, stellte Melanie fest. Vor uns an der Wand waren zwei bodentiefe Spiegel montiert. Darin konnte ich mich betrachten. Man konnte von außen gar nicht feststellen, wie einfach und effektiv wir bewegungslos fixiert waren. Wir standen in unserer Latexkleidung einfach da und man sah nur das polierte Rohr, was unter unsere Röcke ragte. Wo das endete sah man ja nicht. Da wir beide hohe Pumps trugen, standen wir ja quasi schon auf Zehenspitzen. Es war unmöglich, ohne Hilfe von diesem Eindringling zu steigen. Victoria hatte noch ein paar Erklärungen für uns.

„Wir aktivieren gleich den Anti-Bewegungs-Mode. Unterhalten könnt ihr euch diesmal. Ihr bekommt auch keine Fesseln. Sind wir nicht lieb zu euch? Die ganze letzte Woche waren keine Berührungen in eurem Schritt erlaubt. Und nun habt ihr so ein schönes, strammes Kunstglied in euch. Wir müssen euch natürlich langsam an so etwas gewöhnen. Nicht dass ihr euch übernehmt. Genießt also erst einmal, wenn so etwas einfach nur in euch steckt. Ihr wisst ja, die Kamera hat euch im Blick.

Wir werden jetzt erstmal ein Glas Sekt genießen, nachdem wir uns so viel Mühe mit euch machen mussten.“ Diese Frau war Zynismus pur. Mehr Demütigung ging doch nicht mehr. Unsere Herrinnen verließen den Raum und augenblicklich kehrte Stille ein.

„Karla, wie fühlst du dich?“ Ich wollte einfach testen, ob wir uns wirklich unterhalten durften. Anscheinend war das möglich, aber ansonsten verhielt ich mich vollkommen ruhig.

„Julia, meine Herrin hat uns diesmal ziemlich teuflisch fixiert. Sie hat uns mit einem einfachen Rohr „aufgespießt“ und bewegen dürfen wir uns nicht um uns Erleichterung zu verschaffen. So etwas passt zu ihr.“

Im Spiegel beobachtete ich wie Karla vollkommen starr da stand und nicht einmal den Kopf zu bewegen wagte. Leider musste ich feststellen, dass meine Haltung sich von ihrer um keinen Deut unterschied.

Wie lange wir so standen, konnte ich nicht mehr beurteilen. Irgendwann kamen unsere Herrinnen aber wieder zurück. Zu meinem Erstaunen wurden unsere Halsfesseln entfernt. Dann trat Victoria hinter mich und fesselte meine Handgelenke mit massiven Handschellen. Das erinnerte mich an meine Fahrt nach Augsburg. Die Fesseln damals fühlten sich genauso an.

Als sie vor mir stand, erkannte ich dass sie etwas in der Hand hielt, was wie eine Kopfhaube aussah. Offensichtlich aus blauem Latex. Daran befestigt war eine kleine Ballpumpe. Also würde ich bald wieder nicht mehr reden können. Sie zog mir die Haube über den Kopf und wie ich vermutet hatte, war an der Innenseite eine Gummiblase, die für meinen Mund gedacht war.

Bereitwillig ließ ich die noch schlaffe Latexblase in meinen Mund eindringen. Die Haube wurde hinten mit einem Reißverschluss geschlossen und saß sehr eng. Es gab nur zwei kleine Öffnungen für die Nasenlöcher, sehen konnte ich nichts mehr. Dann merkte ich, wie sich die Latexblase in meinem Mund begann sich aufzublähen. Ich hatte Angst, dass Lady Victoria nicht wusste, wo meine Grenzen sind, aber sie hörte früh genug auf. Der Knebel war prall aufgepumpt, aber noch zu ertragen.

Neben mir hörte ich die kleine Pumpe von Karla. Ihr ging es offenbar nicht besser. Plötzlich merkte ich, wie sich der stählerne Eindringling in mir um einige Zentimeter zurückzog. Nicht soweit, dass ich mich vom ihm befreien konnte, aber ich hatte wenigstens einen geringen Spielraum um nicht ganz so restriktiv festgehalten zu werden. Dann wurde es wieder ruhig. Ich glaubte, Karlas Atem zu hören. Sie musste ja, genau wie ich, ausschließlich durch die Nase atmen. Durch die Kopfhaube war mein Hörsinn aber eingeschränkt.

Irgendwie verlor ich unter der Haube jegliches Zeitgefühl. Ich fing an, an meiner Situation zu verzweifeln. Hatte ich mir selbst zu viel zugemutet? Melanie hatte mich gewarnt, aber würde sie mich hier so einfach hängen lassen? Ich fing an zu weinen. Auf einmal zog sich der Stahldildo noch mehr zurück und in meinem Schoß spürte ich ein angenehmes Vibrieren.

Ich nutzte meine neue Freiheit um meinen Eindringling zu reiten. Offenbar hatte die beiden Herrinnen nichts dagegen. Es dauerte nicht lange und die aufgestaute Lust brach sich ihre Bahn. Ich schrie so laut ich konnte meinen Orgasmus in meinen Knebel. Kurze Zeit später hörte ich die gedämpften Schreie, die anscheinend von Karla kamen.

Ich merkte, wie der Dildo aus mir glitt und dann legte mich jemand auf den Boden. Lange hätte ich auch nicht mehr stehen können. Die Luft entwich aus meinem Knebel und als mir die Haube vom Kopf gezogen wurde, staunte ich nicht schlecht. Ich blickte in das Gesicht von Lady Victoria. Sie lächelte mich an und strich mir die Haare zärtlich aus dem Gesicht. Dann gab sie mir sogar einen richtig zärtlichen Kuss. Meine Handschellen wurden geöffnet. War sie doch nicht so schlimm, wie ich dachte?

Karla lag auch auf dem Boden und Melanie bemühte sich um sie. Seltsamerweise empfand ich den Kuss, den sie Karla gab, nicht als Eifersucht, sondern einfach nur als Belohnung für Karla.

Melanie ergriff jetzt das Wort. „So, ihr beiden, zieht euch aus und geht erst mal duschen. Wenn ihr euch dabei vergnügt, dann sei es euch gegönnt. Ihr habt es euch über diese anstrengende Woche verdient. Lasst euch aber bitte nicht zu lange Zeit. Wir haben einen Tisch reserviert, denn zum Essen kochen hatte Lady Victoria und ich keine Lust heute Abend. Wir bitten um elegante Kleidung, wenn wir euch schon mitnehmen.“

Melanie grinste mich an und zusammen mit Karla verschwand ich im Bad.
138. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 08.01.23 22:50

Ein schöner Start mit Esprit in dieses besondere Wochenende, nicht wahr?

Mir ist Lady Viktoria gleich sympathisch. Ich bleibe gespannt, wie der Tanz von Sadismus und Masochismus mit den Vieren noch ausfallen wird...

Sehr realistisch finde ich aus eigener Erfahrung übrigens die Art, wie eine so restriktive Latexknebel-Maske und die Ausgeliefertheit Julias (&Klaras) Intensität der Orgasmen verstärkt hat.
139. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 13.01.23 20:22


Viel Spass mit dem nächsten Kapitel


40. Abendessen mit Folgen



Es war schon dunkel, als wir das Haus von Melanie verließen. Meine Herrin verschloss die Haustür und wir begaben uns zum Auto von Lady Victoria. Es war ein S-Klasse Mercedes, der hinten stark abgedunkelte Scheiben hatte, Mich erinnerte dieses Auto wieder an meine Fahrt nach Augsburg, auf der ich von Frau Weber so unbeweglich fixiert wurde. Melanie ging automatisch nach vorne zur Beifahrerseite, also setzte ich mich hinter sie. Neben mir saß Klara und kurze Zeit später fuhr Lady Victoria los.

Es war etwas beklemmend im Fond dieses Wagens. Die Scheiben waren auch von innen nicht durchsichtig. Ich sah an einigen Stellen glänzende Metallringe, mit denen man auch gut angekettet werden konnte. Wie oft musste Klara wohl gefesselt hier ausharren?

Es entwickelte sich dann aber ein lockeres, angeregtes Gespräch. Das lenkte mich von meinen Gedanken ab. Als Victoria den Wagen einparkte erkannte ich, dass wir am gleichen Lokal waren, wo Melanie und ich am ersten Tag unserer Partnerschaft zu Abend gegessen hatten. Das ließ mich meine Gedanken total vergessen, denn es hatte damals hervorragend geschmeckt.

Es war wunderschön. Lady Victoria entpuppte sich als sehr humorvolle, unterhaltsame Frau, bei der man so niemals vermuten würde, welche perfiden Gedanken sie haben konnte. Es wurde viel gelacht und Außenstehende hätten niemals geahnt, was Klara und ich so alles erleiden mussten und auch nicht, was uns alles noch bevorstand, denn das wussten wir ja selbst noch nicht. Gegen neun Uhr hatte Lady Victoria bezahlt und wir gingen gut gelaunt zum Auto. Zumindest für Klara und mich änderte sich das aber, als Lady Victoria sich an uns wandte.

„So, ab jetzt ist das lockere Leben erst mal wieder vorbei. Das Erziehungswochenende ist noch lange nicht beendet. Dieses Essen war eigentlich gar nicht vorgesehen, aber da wir euch ja ständig gefesselt hatten, konntet ihr uns ja nicht bedienen. Für euch kochen war uns aber zu blöd. Also seid froh, dass ihr so etwas genießen konntet. Ab jetzt werdet ihr wieder schön hilflos fixiert. Ab auf eure Plätze.“

Als ich wieder einstieg und auf dem Rücksitz saß wusste ich, dass meine Gedanken zu Beginn der Fahrt keinesfalls abwegig waren. Victoria kam mit zwei Handschellen zu Klara. Zuerst legte sie ihr den Sicherheitsgurt an. Dann wurden ihre Handgelenke in die Stahlschellen geschlossen und an einem Ring in der Fahrzeugdecke fixiert. Dasselbe passierte mit ihren Fußgelenken und einem Ring am Fahrzeugboden.

Auch von Melanie wurde ich nicht verschont. Meine Hände fanden ihren Platz über meinem Kopf und auch meinen Fußgelenken blieb das Schicksal von Klara nicht erspart. Als ich den roten Silikonball zwischen meinen Zähnen spürte, war mir endgültig klar, dass der vergnügliche Teil unseres Wochenendes vorbei war, zumindest vorerst. Victoria startete den Motor und gleichzeitig wurde ich vom Sicherheitsgurt kräftig in den Sitz gezogen. Bei Klara beobachtete ich das Gleiche. Mein „sechster“ Sinn, als ich mich in dieses Fahrzeug setzte, hatte mich nicht getäuscht. Es waren einige Einbauten vorhanden, um die Insassen festzusetzen.

Unwillkürlich musste ich an mein altes Leben denken. Unbeschwerte Partys, Shoppen mit meinen Freundinnen und das eine oder andere Liebesabenteuer mit einem Lover. All das war vorbei und eine Träne rann mir aus einem Augenwinkel. Als ich bemerkte, wie Klara mich anblickte, riss ich mich zusammen. Ich versuchte sie anzulächeln, nur sah das angesichts des Knebels etwas seltsam aus.
Im Grunde genommen hatte ich ja keinen Grund, mich zu beschweren. Ich hatte Melanie bekniet, dieses Wochenende mit Klara erleben zu dürfen und ich wusste eigentlich genau, was auf mich zukommt. Zudem war mein Geständnis, dass ich mir strengere und längere Fesselungen wünschte bestimmt auch an unserer Situation schuld.

Die Fahrt dauerte nicht lange. Darüber war ich auch froh, denn die Handgelenke begannen in den Handschellen zu schmerzen, weil ich gezwungen war, meine Hände über meinen Kopf zu halten. Die Stahlfesseln schnitten in die Handgelenke, weil ich langsam nicht mehr die Kraft hatte, sie aus eigener Kraft oben zu halten. Die Fußfesseln spürte ich zwar, aber sie taten nicht weh.

Dann geschah etwas, womit ich niemals gerechnet hatte. Melanie und Lady Victoria stiegen aus und gleichzeitig mit einem Piepen musste ich feststellen, das Lady Victoria die Verriegelung des Mercedes aktiviert hatte. Auch die Innenbeleuchtung ging aus und wir saßen komplett im Dunkeln. Meine Proteste, die ich so laut ich konnte in meinen Knebel schrie, schienen unsere Herrinnen nicht zu interessieren. Vielleicht konnten sie die aber auch nicht einmal hören.

So etwas kannte ich bis jetzt nicht. Immerhin waren wir alleine und geknebelt. Wie vertrug sich das mit der Verantwortung für zwei gefesselte, hilflose Subs? Klara blieb dagegen völlig ruhig. War sie so eine Behandlung einfach nur gewöhnt oder wusste sie von Sicherungsmaßnahmen, die ihre Herrin hier installiert hatte. So langsam beruhigte ich mich wieder, nur die Schmerzen an meinen Handgelenken hörten nicht auf. Mittlerweise hatte ich überhaupt keine Kraft mehr meine Hände nach oben zu halten. Sie hingen einfach in den Handschellen von der Fahrzeugdecke, wo sie an dem Ring befestigt waren.

Dann geschah Gott sei Dank etwas, worauf ich die ganze Zeit gewartet hatte.
Das Auto wurde entriegelt und auch die Innenbeleuchtung ging an. Melanie schloss zuerst die Handfesseln auf und ich rieb mir erleichtert die Handgelenke. Der Knebel wurde mir als nächstes abgenommen und dann meine Fußfesseln aufgeschlossen. Melanie half mir aus dem Wagen. Klara stand schon draußen und wurde von Lady Victoria gestützt.

„Ihr ward ja richtig tapfer“, begann Melanie. „Wir haben erwartet, dass ihr nach einer Viertelstunde anfangt nach Hilfe zu rufen.“

„Wie sollten wir denn nach Hilfe rufen?“ entgegnete ich. „Wir waren doch geknebelt.“

„Du kennst doch den Notfallcode. Glaubst du wirklich, ich lasse meinen Schatz ohne Überwachung allein im Wagen zurück? Auch Victoria würde das niemals machen.“

Sie gab mir einen zärtlichen Kuss. Was für ein Gegensatz zu den schmerzhaften Fesseln, die sie mir zugemutet hatte. Hatte sie doch starke Gemeinsamkeiten zu Lady Victoria? Die hatte beim Essen heute Abend ja auch den Eindruck erweckt, eine nonchalante Gesprächspartnerin zu sein. Ein paar Minuten später wurden wir auf ziemlich perfide Weise im Auto fixiert. Meine Bitte um strengere Behandlung hatte sicher auch etwas damit zu tun. Klara hatte ja von vorneherein niemals den Eindruck erweckt, dass diese Behandlung für sie unnormal sei.

Wir gingen zusammen ins Haus. „So ihr beiden, eine Behandlung steht heute für euch noch auf dem Programm. Ihr müsst dafür nur die Schuhe wechseln“, ordnete Melanie an. Sie ging kurz ins Nebenzimmer und kam mit zwei Paar schwarzen Lackpumps wieder. Ich kannte solche Schuhe schon, denn ich hatte schon die Ehre, solche zu tragen. Es waren die mit dem verschließbaren Fesselriemchen.

Klara kannte so etwas wohl auch, denn sie zog diese Schuhe anstandslos an und drückte die kleinen Bügelschlösser zu. Ich kannte diese Prozedur ja auch und kurz darauf standen wir beide vor unseren Herrinnen. Die Absätze der Schuhe waren etwas höher als die Pumps, die ich getragen hatte, aber es war nicht so ein großer Unterschied. Wir wurden wieder in den kleinen Trainingsraum dirigiert.

An der Wand waren zwei Halseisen neu montiert und ich ahnte, dass wir bald dort eingeschlossen stehen würden. Die Halsfesseln hatten eine zwanzig Zentimeter feste Stange, die mit einer Art Schiene verbunden waren. Auf dieser Schiene konnte man die Höhe des Halseisens verstellen. Wie ich schont geahnt hatte, würden wir mit dem Rücken zur Wand in diese Halsfessel eingeschlossen. Dann drückten uns die Herrinnen an den Schultern nach unten und als wir in der Hocke waren, drehten sie die Befestigungsschrauben am Schlitten fest. Wir konnten jetzt nicht mehr aufstehen.

„Die beiden können jetzt ja nicht mehr weglaufen, dann könnten wir uns doch noch einen Sekt gönnen. Was meinst du Victoria?“

„Gute Idee, hier wird es jetzt eher langweilig. Lass uns ins Wohnzimmer gehen. Wir können ja dein Laptop mitnehmen, dann haben wir die beiden im Blick.“

Mit diesen Worten verließen unsere beiden Herrinnen den Raum.

„Du Klara, die haben uns ja die Hände frei gelassen. Das sollte doch nicht allzu schwierig sein, es so auszuhalten.“

„Täusche dich nicht. In spätestens zehn bis fünfzehn Minuten beginnen deine Oberschenkel an zu schmerzen. Du kannst auch nicht knien um deine Stellung zu wechseln. Dann hängst du mit dem Hals in der Schelle. Die Hände haben die uns auch nicht einfach so freigelassen. Die brauchst du, um dich wenigstens ein bisschen am Halseisen festzuhalten um die Beine zu entlasten. Hoffentlich lassen die uns nicht so lange hier fixiert, sonst haben wir morgen einen tierischen Muskelkater in den Beinen.“

Das waren ja tolle Aussichten. Klara behielt Recht, nach kurzer Zeit fing es an. Ich versuchte zu knien, aber dann hing ich mit dem Hals in dem Eisen, was ziemlich wehtat. Ich benutzte meine Hände um den Druck etwas zu mildern. Dadurch wurde es in der Fessel ziemlich eng, weil ich meine Finger zwischen Hals und Eisen halten musste. Ich probierte mit den Füßen nach vorne meinen Rücken durchzudrücken. Das funktionierte auch nur eine kurze Zeit und die hohen Absätze unserer Schuhe machten es nicht leichter.

„Klara bist du schon öfter so fixiert worden? Das tut mittlerweise ganz schön weh.“

„Ja, das war mit Sicherheit die Idee meiner Herrin. Beim ersten Mal habe ich diese Art der Fesselung auch nicht ernst genommen. Nach einer Stunde wusste ich, dass ich mich gewaltig geirrt hatte.“

Die Zeit verging im Schneckentempo. Wann wollten die beiden uns eigentlich endlich befreien? Mit tat alles weh und ich fing an zu weinen. Endlich kamen Melanie und Victoria zurück. Melanie erkannte meine Lage und schloss sofort mein Halseisen auf. Auch Klara wurde befreit. Ich wollte mich hinstellen, aber meine Beine versagten ihren Dienst. Melanie hielt mich fest und half mir mich auf den Boden zu setzen. Es dauerte eine ganze Weile bis ich wieder aufstehen konnte. In der Zwischenzeit hatten unsere Herrinnen uns die Schlösser von den Schuhen geöffnet und uns die Pumps ausgezogen.

„Für heute ist Schluss mit der Erziehung“, bemerkte Melanie. „Für euch geht es jetzt ab ins Bett, damit ihr morgen wieder fit seid. Morgen früh erwarten wir von euch ein ordentliches Frühstück. Eure Latexkleidung aus dem Institut
ist übrigens wieder sauber und getrocknet. Ihr müsst sie nur noch polieren. So jetzt verabschiedet euch bis morgen.“

Ich verabschiedete mich mit einem Kuss von Klara. Und ging mit Melanie in ihr Schlafzimmer. Zu meinem Erstaunen entdeckte ich eine ganze Menge breite Gurte auf meiner Bettseite. Die sahen aus wie medizinische Fesseln, die ich mal in einer Reportage über eine psychiatrische Klinik gesehen hatte. Da wurden Menschen fixiert, die sich sonst was angetan hätten oder gewalttätig waren. Da war ich aber weit von entfernt.

„Melanie, willst du mich schon wieder fesseln. Du hast doch gerade gesagt, für heute wäre Schluss.“

„Das ist ja auch mehr Entspannung. So ist sichergestellt, dass du heute Nacht ruhig liegen bleibst. Möchtest du das nicht?“

„Muss Klara auch so schlafen?“

„Selbstverständlich, Lady Victoria lässt sie oft so schlafen und wir haben das deshalb in das Trainingsprogramm für das Wochenende aufgenommen.“

Jetzt saß ich wieder in der Klemme. Ich konnte doch nicht etwas ablehnen, was ich selbst gefordert hatte, nämlich die gemeinsame und vor allem gleiche Erziehung wie Klara. Immerhin sahen die Fesseln ziemlich bequem aus, zumindest waren sie weich gepolstert. So fies wie in dem Halseisen oder Handschellen würde es mit Sicherheit nicht werden. Also stimmte ich zu.

Ich musste mich komplett ausziehen. Als Melanie fertig war, war ich zwar bequem aber sicher fixiert. Meine Handgelenke neben dem Hals, Brustkorb, Hüfte, Oberschenkel und Fußknöchel waren in breiten gepolsterten Manschetten gewickelt und mit einem komischen Knopf gesichert. Später sollte ich mal lernen, dass so etwas S-Fix-System genannt wird und tatsächlich im medizinischen Bereich angewendet wird.

Melanie deckte mich sorgfältig zu und kniete dann neben meiner Bettseite. Sie gab mir einen unglaublich zärtlichen Kuss. „Danke, meine kleine Sklavin. Du hast mir heute viel Freude bereitet. Dafür werdet ihr morgen reichlich belohnt.“ Sie hatte mich schon wieder Sklavin genannt, aber war ich das nicht längst? Mit diesen Gedanken schlief ich sofort ein. Dass uns morgen eventuell etwas viel Belohnung erwarten würde, hatte sie natürlich nicht erwähnt.

Am nächsten Morgen erwachte ich durch einen sanften Kuss von meiner Herrin. Sie löste meine Fesseln und half mir aufzustehen. Mein Gott, was schmerzten die Beinmuskeln aber ich ließ mir nichts anmerken.

„Julia, gehe jetzt runter ins Wohnzimmer. Da liegen die Sachen, die wir für euch zum Anziehen herausgesucht haben. Ich möchte mich noch ein bisschen hinlegen. Der Tag gestern war etwas stressig.“

Von wegen stressig. Ich konnte die leichte Alkoholfahne sehr gut riechen. Die beiden hatten gestern wohl etwas zu viel dem Sekt zugesprochen während wir bewegungslos und teilweise sehr schmerzhaft fixiert waren. Trotzdem ging ich, nachdem ich geduscht hatte, ohne Widerrede nach unten. Wie immer war Klara schon vor mir da.

Ich begrüßte sie mit einem Kuss und sie half mir, die Latexkleidung von gestern anzuziehen. Danach brachten wir die Sachen mit einem speziellen Öl zum Glänzen. Das sah schon etwas bizarr aus.

„Sag mal Julia, wer holt eigentlich Brötchen?“

„Na ich. Das mache ich doch sonst auch.“

„Das du in Latexkleidung gehen musst ist dir aber schon bewusst, oder?“

Ich schaute sie verdutzt an. „Oh Je, daran habe ich nicht gedacht. Aber ich ziehe einfach einen Mantel über. Meiner hängt an der Garderobe.“ Damit gab sich Klara zufrieden. Man würde zwar meine Latexstrümpfe sehen, aber dann sollten die doch denken, was sie wollten. Mein Selbstbewusstsein in dieser Hinsicht war enorm gestiegen. Nur fand ich der Garderobe keinen Mantel. Derwar jetzt verschwunden. Nur ein Cape und das war ebenfalls aus Latex.

Zurückzugehen und Klara zu bitten, die Brötchen zu holen, mochte ich nicht. Mir blieb nichts anderes übrig, als in diesem Cape zum Bäcker zu gehen. Also machte ich mich auf den Weg. Es war noch recht früh und es waren wenig Leute unterwegs. Die meisten beachteten mich nicht und das war mir sehr recht. Im Bäckerladen waren aber schon einige Kunden und ich schob mich vorsichtig in den Laden, um nicht aufzufallen.

Hinter mir kam aber eine recht füllige Kundin in den Laden, die mich unverhohlen anstarrte. Dann platzte es aus ihr heraus.

„Wie kann man sich mit so einer Kleidung auf die Straße wagen?“ Ich drehte mich um und schaute sie mir an. Ihre Spießigkeit sprühte ihr föemlich aus den Augen. Ich beschloss einen Gegenangriff

„Kennen Sie Frau Melanie von Stein?“

Sie schaute mich verdattert an. „Nein, wer ist das?“ Natürlich hatte ich bei dem Namen geflunkert.

„Das ist meine Herrschaft und ich bin ihre Hausangestellte. Das ist meine Dienstkleidung. Im Moment hole ich Brötchen, damit meine Herrschaften frühstücken können. Haben Sie daran etwas auszusetzten?“

Man merkte förmlich, wie sie in sich zusammensank. Es war ihr sichtlich unangenehm, so reagiert zu haben. Man, war ich stolz auf mich. Ich stand da im Latexkleidung als wäre das völlig normal und hatte einer blöden Kuh den Schneid abgekauft. Als dann die Verkäuferin noch erwähnte, wie schick mein Kleid war, konnte ich förmlich spüren, wie die Frau hinter mir puterrote Wangen bekam. Ich beschloss Klara davon zu erzählen. Das wollte ich nicht für mich behalten.

Beschwingt trat ich den Heimweg an. Noch war ich frei, aber ich wusste genau, dass sich dies bald ändern würde. Wenn ich ehrlich zu mir selbst war, dann freute ich mich schon darauf, trotzdem hoffte ich, dass uns heute so gemeine Fesseln aus Stahl erspart blieben, Melanie hatte ja davon gesprochen, dass wir eine Belohnung erhalten sollten.

Zuhause angekommen rief ich fröhlich nach Klara. Sie war in der Küche und hatte das Frühstück schon komplett vorbereitet. Wir brauchten nur noch eindecken. Während wir arbeiteten erzählte ich Klara was mir in der Bäckerei passiert war. Sie fing prustend an zu lachen.

„Wenn ich mir das vorstelle. Die dicke Dame sieht dich komplett in Latex gekleidet und macht dich blöd an und dann bekommt sie von dir eine verbale Ohrfeige. Du hast dich echt weiterentwickelt. Gut so, Julia. Wir sollen zu unseren Gefühlen stehen und ich stelle fest, das gelingt dir immer besser.“

„Ich glaube, wir sollten unsere Herrinnen wecken“ entgegnete ich. „Melanie sah heute Morgen etwas ramponiert aus. Die beiden haben gestern wohl ein bisschen viel Sekt getrunken.“

„Das ist egal, ich habe Hunger. Wie lange sollen wir denn noch warten.“

Also machten wir uns auf den Weg zu unseren Gebieterinnen. Melanie war tatsächlich wieder eingeschlafen. Ich versuchte sie mit einem Kuss zu wecken. Endlich schlug sie die Augen auf. Ich versuchte es auf die devote Weise.

„Herrin, ihr müsst aufstehen. Frühstück ist fertig.“ Melanie quälte sich aus dem Bett. Trotzdem umarmte sie mich und gab mir einen Kuss. Zu meiner Überraschung holte sie ein Paar Handschellen aus ihrer Nachtischschublade. Ich hatte so gehofft, die heute nicht tragen zu müssen.

„Julia, es tut mir leid, aber Victoria und ich haben uns geeinigt, sofort heute Morgen mit der Erziehung weiterzumachen. Also dreh dich um und nimm die Hände auf den Rücken.“

Ich folgte brav den Anweisungen und schon waren meine Handgelenke wieder unzertrennlich vereint. Seit neuesten benutzte sie anscheinend nur noch die Stahlfesseln mit einem Scharnier anstatt einer Kette. Darin mochte man sich kaum bewegen, denn die schnitten sofort schmerzhaft ein. Man konnte sich so nicht mehr wehren und das schien der Sinn zu sein, warum Melanie nur noch die benutzte.

„Bleib jetzt so stehen. Ich muss dir noch das Halsband von gestern anlegen.“

Oh je, was kam da heute noch auf uns zu. Ich spürte, wie eng sie es um meinen Hals legte und dann mit einem kleinen Schloss sicherte.

„Das ist aber ziemlich eng“, beschwerte ich mich.

„So liegen die elektrischen Kontakte aber gut an, wenn wir das Halsband aktiviert haben. Es ist ganz frisch aufgeladen. Ihr könnt es eine ganze Weile tragen.“ Sie aktivierte das Halsband, was durch ein piepen quittiert wurde. „.etzt geh nach unten und warte auf uns. Victoria und ich müssen uns noch ausgiebig duschen, nachdem wir uns mit euch gestern so abmühen mussten. Ich bitte übrigens um Ruhe. Laute Geräuschen kann ich heute Morgen überhaupt nicht ab.“

Also trollte ich mich und ging nach unten. Klara war auch schon da – genauso verarztet wie ich mit Handschellen und Halsband.

„Das mit dem Frühstück kann ja noch dauern. Die Damen wollen noch ausgiebig duschen und wir dürfen uns hier die Beine in den Bauch stehen“, flüsterte ich Klara zu. Klara schüttelte nur den Kopf. Irgendwie wollte sie nicht mit mir sprechen.

„Hast du was, Klara?“

„Wir sollen doch ruhig sein“, war ihre Antwort.

In dem Moment bekamen wir beide einen leichten, aber deutlich spürbaren Schock verpasst. Als ich mich etwas näher zu Klara bewegen wollte, meldete sich mein Halsband, weil es anscheinend die Bewegung meines Fußes registriert hatte.

Unsere Herrinnen hatten uns wohl in den Confinement-Mode mit Sprechverbot versetzt. Wahrscheinlich war ich schuld daran, weil ich Klara angesprochen hatte. Jetzt musste sie für meine Dummheit mit büßen. Ich schämte mich, weil ich die Befehle meiner Herrin anscheinend nicht ernst genommen hatte. Jetzt mussten wir wirklich still stehen, bis unsere Gebieterinnen erschienen um zu frühstücken. Es dauerte dann aber doch nicht so lange bis die Damen auftauchten.

Lady Victoria begrüßte mich und gab mir sogar einen Kuss. Dasselbe machte Melanie mit Klara. Diese Zärtlichkeiten passten doch nicht zu den Gemeinheiten, die sie an uns vollzogen. Unsere Handschellen wurden aufgeschlossen, aber griffbereit auf ein Sideboard abgelegt. Uns wurden zusätzlich die richtigen Knebel angelegt. Erst dann meldete sich Lady Victoria.

„So, ihr lieben Dienerinnen, wir haben die Halsbänder insoweit deaktiviert, dass ihr euch wieder bewegen könnt. Wir können euch aber jederzeit mit dem Controller bestrafen. Die Knebel haben wir euch angelegt, damit ihr wenigstens etwas zwischen den Zähnen habt. Julia hat doch schon so einen Hunger. So, jetzt dürft ihr uns bedienen. Ich hoffe, ihr wisst wie man seine Herrin verwöhnt. Danach richtet sich auch eure nächste Behandlung.“

Wir bemühten uns so gut wir konnten, keine Fehler zu machen. Vor allem wollte ich Klara nicht wieder mit hineinziehen. Unsere Herrinnen ließen sich von vorne bis hinten bedienen und schickten uns ständig um irgendetwas zu holen. Auch mussten wir ständig Kaffee nachfüllen, natürlich immer schön von der rechten Seite in aufrechter Haltung mit dem linken Arm hinter dem Rücken. Nach einer halben Stunde waren sie aber fertig.

Wir wurden sofort wieder mit den bereitliegenden Handschellen gefesselt. Man dirigierte uns an den Esszimmertisch und wir mussten uns auf einen Stuhl setzen, wobei uns gnädiger weise die gefesselten Hände hinter die Lehne gezogen wurden. So konnten wir wenigstens einigermaßen gut sitzen. Unsere Knebel wurden uns aus dem Mund genommen aber als wir sie wieder locker um den Hals gelegt bekamen, wusste ich, dass der Einsatz dieser Stimmenräuber für heute wohl nicht vorbei war.

Melanie und Victoria begannen dann aber, uns liebevoll zu fütttern. Wir kamen auch in den Genuss von Kaffee, der uns ganz vorsichtig an den Mund geführt wurde. Interessanterweise wurde ich wieder von Lady Victoria versorgt. Wenn man sah, wie sorgfältig und vorsichtig sie mich bediente, konnte sich nicht vorstellen, dass sie sich so richtig fiese Gemeinheiten ausdenken konnte. Auch wir waren nach einer halben Stunde fertig.

„Dann können wir ja jetzt endlich mit der Behandlung weitermachen“, fing Melanie an. „Ihr werdet jetzt wieder geknebelt und dann zeigen wir euch den großen Trainingsraum im Keller. Den kennt ihr ja noch nicht. Ihr freut euch doch sicher schon ihn zu erleben.“

Victoria drückte mir den Silikonball in den Mund und schloss den Riemen im Nacken sehr stramm. Klara wurde von Melanie versorgt, ließ sich das aber auch ohne Gegenwehr gefallen. Auch bei ihr war der Knebel sehr weit in ihren Mund gezogen. Es würde einige Zeit dauern, bis die Abdrücke des Lederriemens wieder aus den Mundwinkeln verschwinden würden. Victoria zog mich an den Handschellen nach oben. Der Schmerz ließ mich in den Knebel stöhnen. Dann führten uns unsere Gebieterinnen Richtung Kellerabgang.

Was würde uns dort wohl erwarten? Ein bisschen mulmig war mir schon zumute.
140. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 19.01.23 17:00

Ich habe ein neues Kapitel fertig bekommen. In einem Teil habe ich meine Geschichte Gord gewidmet, der vor

fast 10 Jahren leider viel zu früh gestorben ist. Füe mich war er der "hohe Priester" des Bondage.

Tipps habe ich auch wieder von - Marenoir - bekommen

Viel Spaß.


41. Das auf und ab der Liebe


Victoria hielt mich fest an meinem linken Oberarm, als wir die Treppe in den Keller hinuntergingen. Sie wollte offenbar vermeiden, dass ich auf der Treppe stürzte. Meine Hände waren ja auf dem Rücken gefesselt und ich hätte mich dann nicht abstützen können. Vor mir ging Klara im selben Griff von Melanie. Wir mussten durch eine kleine Tür in einen Flur und dann wieder links in einen größeren Raum. Melanie schaltete das Licht an.

Eigentlich war es ein Raum, der wieder an eine Gymnastikhalle erinnerte. Es gab keine Fenster. Die schwere Tür war von innen dick mit Leder gepolstert. War dieser Raum schallisoliert? Sollte verhindert werde, das Schmerzensschreie nach außen dringen? Mir wurde ganz anders. Es waren eine Menge Gerätschaften vorhanden, bei denen ich den Zweck nicht erkennen konnte. An einer Wand war ein zwei Meter hohes X mit vielen Ringen und Ösen montiert. Anscheinend konnte man so fixiert werden.

Dann gab es noch etwas, was wie eine mittelalterliche Streckbank aussah und zu meinem Erschrecken genauso einen Pranger, wie ich ihn in im Institut erleben musste, nur in diesen konnten zwei Personen gleichzeitig eingeschlossen werden. Bei einigen Geräten konnte ich die Funktion nicht erkennen. Manche waren auch abgedeckt.

Dann gab es auch noch eine bequeme Sitzecke, die aber wohl nicht für uns gedacht war. Dafür gab es eine Kaffeemaschine und einen kleinen Kühlschrank. Einige Einrichtungsgegenstände waren doppelt vorhanden. Praktischerweise konnte man so zwei Personen gleichzeitig erziehen. Wer das sein sollte, konnte ich mir denken.

An den Wänden waren unzählige Haken und Ringe angebracht und an der Decke hingen zwei Flaschenzüge. Mir fielen zwei etwa 80 Zentimeter große Kreise auf. Sie waren mit den Nummern „1“ und „2“ gekennzeichnet. Ich hatte keine Ahnung, zu was die gut waren. Dass ich die Bedeutung bald kennenlernen sollte, wusste ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.

Wir wurden zu einer Vorrichtung geführt, die aus zwei senkrechten Metallpfosten bestand, die etwa zwei Meter auseinander standen und bis zur Decke gingen. Waagerecht an diesen Pfosten waren zwei offenbar in der Höhe verstellbare Metallrohre von fünf Zentimeter Durchmesser angebracht. Im Moment waren die in etwa zwei Meter Höhe befestigt. Ich hatte nicht einmal die Spur einer Ahnung und ein Blick in Klaras Gesicht zeigte mir, dass sie dieses Mal auch etwas nervös wurde.

Wir wurden beide nebeneinander zwischen die Pfosten geführt und Melanie legte uns ein Kissen vor die Füße auf das wir uns knien mussten. Unsere Herrinnen lockerten an beiden Seiten die Befestigung der waagerechten Rohre und schoben die zunächst soweit herunter, dass sie unterhalb unserer Handfesseln waren. Das erste Rohr wurde wieder nach oben bugsiert, zwischen Rücken und den gefesselten Armen und in Höhe unserer Ellbogen mit einem Inbusschüssel arretiert. Mit dem zweiten Rohr geschah das Gleiche in Höhe der Taille.

Unsere Damen verließen uns kurz, kamen aber anschließend mit einem Haufen Seilen in den Händen zurück. Die wurden neben uns auf dem Boden abgelegt. Zu meiner Erleichterung wurden uns die schweren Handschellen abgenommen. Diesmal schien sich wieder Melanie um mich zu kümmern. Sie wickelte recht kurze Seile jeweils einzeln um beide Handgelenke und verknotete die Seile, so dass eine Schlinge übrig blieb. Dann nahm sie das Ende vom linken Seil und zog es durch die Schlinge der rechten Fesselung und das rechte Seil zog sie durch die linke Schlinge.

Dann zog sie beide Seile zurück und verknotete das Ende wieder mit der Schlinge. Meine gewinkelten Ellbogen pressten mich jetzt gegen die Stange, die Handgelenke lagen seitlich am Körper und unterhalb meiner Brüste spannte sich ein straffes Seil von links nach rechts und umgekehrt.

Dann spreizte sie leicht meine Knie und als sie ein längeres Seil um meine Taille wickelte, wusste ich, dass dies in einer Schrittfesselung enden würde. Die zog sie übrigens ziemlich streng fest. Danach wurden meine Oberschenkel gebunden und die Fußgelenke wurden auch versorgt.

Sie verknotete ein letztes Seil an meiner Fußfessel und zog es um meine Taille wieder zurück durch eine Schlinge. Das Seilende wickelte sie wieder um meine Taille und zog meine Fußgelenke nach oben, wo sie es an der Taillenstange verknotete. Ich stand jetzt quasi auf meinen Knien, fest an die Stangen gepresst, allerdings wurde ein Großteil meines Gewichts von meinen Oberarmen getragen, die ja fest mit der oberen Stange verbunden waren.

Durch eine Blick nach links auf Klara konnte ich erkennen, dass sie in exakt die gleiche Position gebunden war wie ich.

„Na, ihr beiden, wie fühlt ihr euch?“ Diese Frage von Lady Victoria war ja wohl nicht ernst gemeint, schließlich trugen wir beide einen Knebel – Höchstpersönlich von unseren Herrinnen angelegt.

„Wenn ich euch frage, wie es euch geht, verlange ich eine Antwort. Soll ich euch das Halsband wieder anlegen und ein wenig auf den Knöpfen herumspielen?“

Sie wollte uns demütigen, also beugte ich mich ihrem Willen. „Ijich ilchos.“ Sollte sie sich halt aussuchen, was ich ihr mit diesem Gestammel sagen musste. Sie war aber offensichtlich zufrieden.

„Ja, mit -ziemlich hilflos- kann man eure Lage sehr gut beschreiben. Wir sind aber noch nicht ganz fertig.“ Ich persönlich fand, dass wir hilflos genug waren. Die konnten doch jetzt schon mit uns machen was sie wollten. Es reichte ihnen aber wohl immer noch nicht.

Uns wurden die Knebel abgenommen. Mit einer Erleichterung rechnete ich aber nicht. Die Beiden hatten wohl wieder gewechselt, denn jetzt kam Lady Victoria wieder zu mir. Sie hielt eine blaue Latexhaube in der Hand.

„Passt die nicht wunderbar zu deinem Outfit?“ Diese Frage war so scheinheilig wie sonst was. Ich verzichtete auf eine Antwort. Sofort kniff sie mir ziemlich fest in eine Brustwarze.

„Ja Herrin, die Maske ist wunderschön und passt hervorragend in der Farbe zu meinem Kleid?“ presste ich hervor.

„Es geht doch, man muss euch nur etwas motivieren“, war ihre zynische Antwort. Sie ließ meine Brustwarze wieder los und stopfte mir Ohropax in die Gehörgänge. Dann zog sie mir die Maske über den Kopf und schloss den Reißverschluss am Hinterkopf. Sie saß wieder ziemlich eng. Die Nase war zwar mitbedeckt, aber ansonsten war die komplette Mundpartie frei. Ich konnte trotzdem durch die Nase atmen, denn für das Atmen waren Löcher in die Maske gestanzt. Jetzt war ich nahezu Taub und komplett blind.

Ich fühlte, wie sie mir irgendetwas um den Kopf wickelte, ich tippte auf Klebeband, und spürte wie sie meinen Kopf daran nach hinten zog und es irgendwo hinter meinem Rücken befestigte. Dass Klara in der gleichen Lage war wie ich, bezweifelte ich nicht.

Viel hören konnte ich zwar nicht mehr, aber völlig still war es nicht. Leise Geräusche nahm ich trotz meiner Ohrstöpsel immer noch wahr, nur konnte ich damit nichts anfangen. Wahrscheinlich hatten sich Victoria und Melanie es sich in der Sitzecke bequem gemacht, schauten genüsslich auf ihre hilflosen Dienerinnen und ergötzten sich an dem Bild, was wir gerade ablieferten. Die Stellung in der wir fixiert waren, bereiteten meinen Knien leichte Schmerzen, aber ansonsten erschien es mir, im Gegensatz zu den schon erlebten Positionen, relativ leicht.

Warum hatten die meinen Kopf nach hinten gezogen und warum fehlte der sonst so obligatorische Knebel? Kurze Zeit später merkte ich es. Ich spürte auf dem freien Teil meiner Latexmaske die Vulva einer Frau. Ich tippte auf Melanie, aber ganz sicher war ich mir nicht.

Nur eins wusste ich jetzt. Man hatte uns in eine Position gefesselt, in der wir schön hilflos waren, aber trotzdem einen wunderbaren Cunnilingus durchführen konnten. Bei Melanie hätte ich mich gefreut, aber wenn es Lady Victoria war, wusste ich nicht, ob meine Künste ihr reichen würden. Bekam ich vielleicht noch für meine Bemühungen eine Strafe?

Was war das für eine Situation? Ich hatte keine Wahl und musste mein Bestes geben. Ich fing an, mit meinen Lippen an der Vagina zu saugen, von der ich nicht sicher war, zu wem sie gehörte. Irgendwann meinte ich, lustvolle Geräusche zu hören. Die konnten aber auch von einer anderen Frau sein. Klara war sicher in der gleichen Situation wie ich.

Ich setzte meine Zunge ein und ließ sie begierig durch den Spalt gleiten. Die Geräusche, die ich leise wahrnehmen konnte, wurden etwas lauter. Der Schoß, der sich auf meinem Mund presste, rutschte nach einiger Zeit etwas nach unten und ich ertastete mit meiner Zunge die Klitoris. Mit meiner Zunge umkreiste ich das absolute Lustzentrum der Frau, von der ich nicht wusste, ob es Victoria oder Melanie war.

Die gedämmten Geräusche steigerten sich kontinuierlich. Dann gab es kurz hintereinander zwei heftige, sehr gedämmte Schreie und dann wurde es ruhig. Es dauerte einige Zeit und ich spürte, wie sich die unbekannte Vagina von meinem Mund löste. Konnte ich die Dame, die sich von mir bedienen ließ überzeugen? Ich hätte zu gerne gewusst, welchen von den Herrinnen ich gerade zu einem Höhepunkt verholfen hatte.

Es dauerte noch eine recht lange Zeit, dann wurde mir die Latexhaube abgenommen und gleichzeitig die Ohrenstöpsel entfernt. Klara hatte man schon losgebunden, allerdings trug sie schon wieder die Handschellen und einen Knebel hatte man ihr auch wieder verpasst. Sie stand unschlüssig da und wartete offensichtlich auf Anweisungen.

„Ihr Lieben, es ist Zeit für eure Mittagsmeditation“, begann Melanie. „Ihr werdet jetzt nacheinander in euren Ruheraum gebracht. Dort seid ihr völlig ungestört.“

Lady Victoria ging zur Tür und betätigte einen Schalter. Einer der Kreise an der Decke senkte sich ab. Ich erkannte, dass auf dieser Scheibe ein zwei Meter hoher Metallrahmen befestigt war. Dieser Rahmen wurde an einem

Stahlseil herabgelassen. Ich erkannte mehrere Metallstangen, die horizontal mit dem Rahmen verbunden waren. Die Stahlschellen an den Stangen waren dazu geeignet, jemanden bewegungslos in diesen Rahmen „einzuspannen“.
Ich hatte keine Zweifel, wer das wohl werden würde.

„Wollt ihr uns etwa komplett fixiert in diese kleine Röhre da oben verfrachten?“ entglitt es mir empört.

„Victoria, kannst du bitte Julia ruhig stellen? Das hätten wir gleich machen sollen, als wir ihr die Haube abgenommen hatten.“

„Kein Problem, das haben wir gleich.“

Victoria holte aus einem Schrank einen neuen Knebel. Mein alter lag ja noch auf dem Tisch, wo ich ihn sehen konnte. Dann erkannte ich, dass dieser Knebel um einiges größer war, als der, den ich bislang immer tragen musste. Dafür war er weicher und ließ sich etwas zusammendrücken, sonst hätte Victoria ihn überhaupt nicht in meinen Mund bekommen. Als das Nackenband geschlossen war, merkte ich, dass auch ich mit meinen Mund den Ball etwas zusammendrücken konnte. Nur dehnte der sich sofort wieder zur vollen Größe aus, sobald ich meine Kiefermuskulatur entspannte.

Ich wollte protestieren, musste aber erkennen, dass ich mit diesem Knebel noch weniger Laute von mir geben konnte. Vor allem war absolut nicht mehr zu erkennen, was ich denn sagen wollte.

Zwischenzeitlich musste ich mitansehen, wie meine beste Freundin mit den Metallstangen und Stahlschellen fest im Metallrahmen eingespannt wurde. Als die beiden Herrinnen fertig waren, sah ich Klara komplett. Ihr Gesichtsausdruck machte einen sehr unglücklichen Eindruck. Sie trug eine Stahlschelle um den Hals, die Taille und ihre Knöchel. Alles war mit Stangen fest mit dem Metallrahmen verbunden. Ihre Hände steckten in diesen Scharnierhandschellen und der rote Knebel war gut sichtbar. Außerdem pressten zwei Spanngurte ihre Arme bewegungslos an den Oberkörper,

Lady Victoria ging wieder zu dem Schalter an der Tür und kurz danach fuhr Klara an dem Stahlseil gehalten nach oben bis der runde Boden an der Decke stoppte. Sie war jetzt bewegungsunfähig in dieser engen, dunklen Röhre.

Die beiden Damen kamen jetzt zu mir. Auch ich wurde von meinen Fesseln befreit. Der zweite Kreis fuhr aus der Decke, diesmal für mich. Ich schaute sorgenvoll nach oben. Da war nichts außer einem dunklen Loch und das sah sehr klein aus. Zehn Minuten später war auch ich in diesem Metallrahmen fixiert. Die Stahlschellen hielten mich komplett unbeweglich fest. Als sich mein Gefängnis nach oben bewegte, versuchte ich noch zu protestieren, aber Victoria hatte bei der Wahl des Knebels ganze Arbeit geleistet.

Es war völlig dunkel in dieser engen Röhre. Kein Laut drang an mein Ohr. Ich zweifelte nicht, dass auch hier wieder Sorge getroffen war, mich zur Not sofort zu befreien, aber durch die völlige Dunkelheit konnte ich nichts dergleichen erkennen.

Wieder schlich die Zeit vor sich hin. Wie lange mussten wir wohl in dieser Röhre bleiben? Ich verlor völlig das Zeitgefühl. Die Fixierung in dem Rahmen tat nicht weh, aber sie war so absolut. Nur meine Handgelenke begannen irgendwann in den Handschellen zu schmerzen. Seit dem Frühstück waren unsere Hände gefesselt und bei so langer Zeit war das kein Wunder. Meine Arme konnte ich wegen der Spanngurte kein bisschen bewegen.

Hier konnte man wirklich nichts machen, außer zu meditieren. Ich wusste nur nicht wie man das macht und versuchte einfach an schöne Dinge zu denken. Es gelang mir aber nicht mich abzulenken. Immerzu spürte ich die Hilflosigkeit meiner Position und das erregte mich unglaublich. Melanie und Victoria wussten, welche Gefühle das bei uns auslösen würde. Ich wurde immer heißer in meinem Schritt.

Wieviel Zeit vergangen war wusste ich nicht. Irgendwann begann der Rahmen in dem ich fixiert war nach unten zu gleiten. Es wurde wieder heller und ich musste blinzeln, um mich an das Licht zu gewöhnen. Dann standen Klara und ich nebeneinander auf dem Boden. Es dauerte aber etwa zehn Minuten, bis alle Schrauben gelöst waren und uns die Metallschellen freigaben. Auch von den Spanngurten wurden wir befreit. Die Handschellen und Knebel blieben.

Wir wurden zu zwei Gynäkologischen Stühlen geführt. Was stand uns jetzt schon wieder bevor?

„Victoria, wollen wir die beiden mal etwas belohnen? Ich glaube, die haben es sich jetzt ehrlich verdient.“

„Du hast Recht, das ist eine gute Idee. Immerhin haben wir dabei ja auch unseren Spaß“, antwortete Lady Victoria.

Melanie fuhr fort: „ Wir werden euch jetzt auf diesen Stühlen festschnallen, damit ihr keinen Unsinn macht. Dazu werden wir euch jetzt die Handschellen abnehmen und auch der Knebel wird entfernt. Ich hoffe, ihr beherrscht euch. Ich will keinen Ton hören.“ Eifrig nickten wir mit den Köpfen. Meine Hände

fingen schon an zu kribbeln und der dicke Ball in meinem Mund war auch sehr unangenehm.

„Ihr zieht euch jetzt aus. Den BH und die Strümpfe dürft ihr anlassen.“ Diese Weisung kam von Lady Victoria.

Als wir ausgezogen waren, mussten wir uns auf die Stühle setzen. Sofort begannen unsere beiden Herrinnen uns mit den vielen Gurten, die an dem Stuhl befestigt waren, festzuschnallen. Für den Kopf gab es einen breiten Metallbügel in dessen Mitte ein Silikonball aufgezogen war. Der wurde einfach in zwei Rohre links und rechts der Kopfstütze geschoben und an den Seiten mit Flügelschrauben festgedreht. Der Bügel hatte zwei Funktionen. Zum einen war durch den Ball für Ruhe gesorgt und außerdem wurde der Kopf fest gegen die Kopfstütze gedrückt.

Anscheinend waren die beiden Frauen zufrieden mit unserer Situation.

„Wollen wir nicht erst einen Kaffee trinken, Victoria?“

„Gute Idee, die beiden können ja nicht weglaufen.“

Sie ließen uns einfach da auf den Stuhl geschnallt sitzen und stellten die Kaffeemaschine an. Melanie holte noch eine Dose Kekse und die beiden machten es sich in der Sitzecke gemütlich. Ab und zu schauten sie mal zu uns hinüber und machten auch ein paar Bemerkungen über unseren hilflosen Zustand. Ansonsten unterhielten sie sich über alles Mögliche. Ich hielt es langsam für unmöglich, dass die beiden sich erst seit kurzem kennen gelernt hatten, so vertraut, wie sie sich verhielten.

Es wurde langsam langweilig auf dem Stuhl. Wir saßen da und mussten zuschauen, wie unsere Herrinnen es sich gutgehen ließen. Wir saßen zwar recht bequem, nur unsere Beine waren weit gespreizt und unser Schoß so richtig schön zugänglich. Wir würden bald auch an einer anderen Stelle gut erreichbar sein, nur das wussten wir noch nicht,

Es dauerte ewig, bis sich die beiden wieder um uns kümmerten.

„Na ihr beiden, seid ihr bereit für einen heißen Ritt?“ fragte Lady Victoria.

Wir konnten nicht antworten und ich hatte auch keine Lust wieder rum zu stammeln. Die Frage war aber wohl auch nur rhetorisch gemeint, um uns unsere Lage vor Augen zu halten. Wir waren ja völlig wehrlos. Sie würden jetzt mit uns machen, was sie sich ausgedacht hatten und wir würden es ertragen müssen. So viel hatte ich jedenfalls schon gelernt. Die Ausbildung im Institut war dabei sehr hilfreich.

Unsere beiden Dominas hatten sich für uns etwas ganz Besonderes ausgedacht. Sie hielten beide etwas in den Händen, was ich mal in einem Sexfilm als Strap-On gesehen hatte. Damit konnten Frauen sich gegenseitig verwöhnen. Bei unseren Herrinnen gab es aber eine Besonderheit. Beide Strap-Ons hatten sowohl außen als auch innen einen recht gut bestückten Dildo. Damit konnte die Trägerin ebenfalls auf ihre Kosten kommen.

Die beiden cremten sich die Lustspender ordentlich ein und dann verschwanden die Innendildos problemlos in den Höhlen der beiden Dommes. Nachdem sie die Gurte geschlossen hatten, kam Victoria zu mir und Melanie zu Klara. Der Bügel mit dem Knebel wurde entfernt dafür bekamen wir wieder einen Ringknebel und dieses Mal einen ziemlich Großen.

Nachdem mit einem Lederriemen um unsere Stirn der Kopf an der Stütze fixiert wurde, entriegelten unsere beiden Gebieterinnen die Kopfstütze, drückten unseren Kopf nach unten und arretierten sie wieder. Nachdem auch noch der Stuhl nach hinten gekippt wurde, konnte ich nur noch nach hinten und an die Decke schauen.

Victoria deckte meine Augen mit zwei Wattepads ab und klebte einen breiten Klebestreifen darüber. Eine Zeitlang passierte nichts. Ich lag einfach bewegungslos auf dem Gyn-Stuhl und wartete was passieren würde.

Dann spürte ich plötzlich, wie eine recht pralle, künstliche Eichel in meine lusthöhle eindrang. Ich musste es geschehen lassen, aber es erregte mich ungemein. Gleichzeitig spürte ich genau das Gleiche in meinen weit geöffneten Mund gedrückt wurde. Ich wurde gerade von beiden Herrinnen in Mund und Vagina penetriert. Das machte mich unheimlich an und ich hätte liebend gerne an dem Dildo in meinem Mund gesaugt. Der Knebel sorgte aber dafür, dass ich mein Mund nur weit geöffnet hielt. Man wollte uns wohl das Gefühl geben, nichts als ein Sexobjekt zu sein, über das man nach Belieben verfügen konnte.

Wieder wusste ich nicht, wer an welcher Stelle gerade aktiv war. Dann zogen sich beide Dildos zurück und ich wurde ziemlich frustriert einfach liegen gelassen. Dabei war ich doch gerade dabei, in Richtung Höhepunkt zu marschieren. Wahrscheinlich war jetzt Klara dran. Zumindest hörte ich nach ein paar Minuten wohliges Stöhnen. Das war allerdings nicht nur Klara, denn ich erkannte eindeutig verschiedene Stimmen. Die Innendildos der Herrinnen erfüllten wohl auch ihren Zweck.

Es war ein stetiges Wechselspiel der Gefühle. Mal spürte ich beide in mir, dann wieder nur einen und manchmal auch eine Zeitlang überhaupt niemanden. Ich wurde fast wahnsinnig. Meine Lust blieb nicht unbemerkt. Meine Fixierung der Stirn wurde entfernt und auch von dem riesigen Ringknebel wurde ich befreit. Sobald ich die Gelegenheit bekam, fing ich an, selbst diesen Kunstpenis zu verwöhnen. Natürlich wusste ich, dass mein Saugen und Pressen ausschließlich dem Zweck dienten, den Innendildo der Herrinnen in Bewegung zu halten.

Es wurde mir gedankt, als ich in einem riesigen Orgasmus explodierte. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Die Hilflosigkeit, das Ausgeliefertsein und das Spiel der Herrinnen hatten dies verursacht. Niemals hätte ich mir das vorstellen können. Es dauerte recht lange, bis ich spürte, dass der Dildo aus meiner Vagina herausgezogen wurde. Ich wusste nicht, wessen Strap-On das war, aber es war mir auch egal. Man hatte mir Zeit gelassen, den Orgasmus bis zum Ende ausklingen zu lassen, etwas, was ich bei Männern eigentlich sehr oft vermisste.

Ich lag einfach entspannt in meiner Fesselung und lauschte mit meiner Augenbinde den Geräuschen. Die wurden immer heftiger und irgendwann hörte ich wie drei verschiedene Schreie das Erleben eines Höhepunkts verkündeten. Klara war da offensichtlich versierter als ich. Dann schlief ich vor Erschöpfung einfach ein.

Ich erwachte ohne Augenbinde, aber in meinem Stuhl fixiert und schaute nach Klara. Sie lag genau wie ich gefesselt in dem Stuhl und ich konnte ihren liebevollen Blick erkennen. Unsere Herrinnen waren nicht im Raum.

„Mein Gott, Klara war das schön. Hast du so etwas schon einmal erlebt?“ fragte ich sie

„Ich habe schon so viel bei meiner Herrin mitgemacht, aber dieses Wochenende ist der absolute Höhepunkt.“

„Wirst du immer so streng behandelt, Klara?“

„Ich glaube, meine Herrin ist schon strenger als deine, aber wenn ich allein mit meiner Victoria zu Hause bin habe ich mehr Freiheiten als hier an diesem Wochenende. Ich habe den Eindruck, die beiden haben zusammen einen strammen Trainingsplan erstellt.“

„Hast du eigentlich meine Herrin vorher schon gekannt? Ich habe den Eindruck, dass Lady Victoria und Melanie sich schon länger kennen, so vertraut wie die miteinander umgehen.“

„Nein, ich habe sie erst im Institut kennengelernt, aber wenn meine Herrin Besuch bekommt, sperrt sie mich manchmal ein. Das Zimmer ist ganz klein und hat keine Fenster. Außerdem ist es völlig schallisoliert. Es ist scheußlich da drin, denn sie schaltet immer das Licht aus, wenn sie mich dort allein lässt. Ich habe ihr schon mal angeboten, dass sie mich doch fesseln könnte mit verbundenen Augen, aber das lehnt sie ab. Wenn sie es will,l muss ich in die kleine Zelle, obwohl es durchaus vorkommt, dass ich gefesselt werde, wenn Besuch kommt. Bei einigen will sie aber partout nicht, dass ich sie kennenlerne. Warum weiß ich nicht.“

„Was hast du denn empfunden, als du gerade in der kleinen Röhre gesteckt hast?“

„Uh, das war gruselig. Ich habe das nicht gerne so beengt eingesperrt zu sein. Dagegen macht es mir nichts aus, längere Zeit irgendwo bewegungslos fixiert zu sein. Hier auf dem Stuhl ist es dagegen fast gemütlich. Nur das sie uns die Beine so weit auseinandergedrückt haben, finde ich unbequem.“

Ich musste lachen. „Das haben die beiden ja gemacht, damit wir schön zugänglich sind. Hat doch Spaß gemacht oder?“

„Natürlich hat das Spaß gemacht, aber man hätte die Beinstützen ja wieder etwas zusammendrücken können. Mal was anderes, es ist schon 16:00 Uhr und wir haben seit dem Frühstück nichts mehr gegessen.“

„Ich kriege auch langsam Hunger. Hoffentlich kommen die beiden bald wieder. Die werden uns ja wohl nicht verhungern lassen.“

In dem Moment ging die Tür auf und unsere Herrinnen kamen zurück.

„Na ihr beiden, habt ihr euch gut unterhalten? Eigentlich wollten wir euch ja wieder knebeln, aber ihr ward so artig, dass wir uns gedacht haben, wir könnten euch ja auch mal ein bisschen Freiheit gönnen.“

Von Freiheit konnte man bei unserer Situation nun weiß Gott nicht reden. Ich war gespannt was die sich noch ausgedacht hatten.




141. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 20.01.23 20:20


Hallo, liebe Leser meiner Geschichte,


Dieses Mal habe ich ausnahmsweise kein neues Kapitel für Euch. Mir geht es um das Feed-Back der letzten drei Kapitel. Seit dem „ominösen Wochenende“ kommt eigentlich nichts mehr. Da es meine erste Geschichte ist, bin ich etwas unsicher geworden, weil eben keine Reaktion mehr erfolgt.

Ich hatte vorher angekündigt, dass meine Geschichte strenger wird. Das hatte ich auch in meinem „Kopfkino“ so geplant, auch motiviert durch die Userin „Marenoir“.

War der Wechsel von „Softbondage“ zu sagen wir mal „strenger Erziehung“ zu hart?

(so richtig streng war das ja nicht einmal, wenn ich einige Geschichten lese)

Wie gesagt, ich würde mich über ein Feedback freuen, auch über die Nachrichtenfunktion.

Es geht mir nicht um „Compliment Chasing“. Viel mehr wäre ich an Eurer ehrlichen Meinung interessiert.



Liebe Grüße

Euer Fesselbärchen.
142. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rowdypiper am 20.01.23 22:08

Hallo Fesselbaerchen,

du willst Feed-Back? Du kriegst Feed-Back!

Mir gefällt der Verlauf der Geschichte eigentlich sehr gut. Hat sanft angefangen und steigert sich nun im guten Maße.

Ich würde mich über weiter Teile freuen. Auch in der gleichen Entwicklung kanns von mir aus weitergehen.
143. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Latexdolljaci am 20.01.23 22:54

Es ist sehr spannend die Geschichte zu lesen.
Also schreib ruhig weiter.
144. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 20.01.23 23:16

Ich finde es geht Schlag auf Schlag zur Sache in Deiner Geschichte, speziell an diesem "Wochenende".

Mir scheint dabei durchaus Dein Balanceakt zwischen Strenge und dennoch liebevollem Verlauf geglückt. Also: das ist meine persönliche, feminine Einschätzung.
145. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von andreas am 21.01.23 06:45

Wirklich schön was die beiden an ihrem Wochenende erleben dürfen. Es ist ja zum Glück noch etwas Zeit bis Montag und ich bin gespannt, was noch alles auf dem Trainingsplan steht.

Zu deiner Frage ob mir die Strenge gefällt, kann ich sagen dass es für mich der richtige Level ist. An der einen oder anderen Stelle könnte es mal etwas mehr seien z.B. Klammern oder ein bischen Spanking. Wie wäre es für die Zukunft mit ein bischen mehr Latex?

Schönes Wochenende
Andreas
146. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Rotbart am 21.01.23 09:32

Wieder spannend aber auch sehr lang, wollte sie im Bett lesen aber war dann zu müde, muss ich mal bei Tag aufm Sofa nach holen

Schönes fesselndes Wochenende
147. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Medi am 21.01.23 23:30

Eine tolle Geschichte, bitte weiterschreiben!
148. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Torquemada am 22.01.23 00:10

Mir gefällt die Geschichte auch sehr gut.
Etwas härter zu schreiben gibt dem Ganzen
mehr Pfiff.
Ich lese gerade
"Lisa Lebensweg einer Masochistin"
Vielleicht inspiriert dich dieser Mehrteiler
etwas.
Viel Spass auch weiterhin bei dem
Fortgang der Geschichte.

149. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von MartinII am 22.01.23 18:26

Schön, dass es weitergeht.
150. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von wmms am 22.01.23 18:49

Die Geschichte ist sehr gut geschrieben. Ich freue mich jedes Mal, wenn wieder ein Teil zu lesen ist.
Auch sind die Teile ganz sicher nicht zu lang, sie sind sehr spannend und abwechslungsreich, auf alle Fälle nimmt mich immer wieder wunder, was da noch alles mit Julia geschehen wird. Also unbedingt rasch weiter schreiben.
151. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 22.01.23 22:03

Danke für die Feedbacks!

Ich war tat sächlich etwas verunsichert. Eure Kommentare haben mich angespornt und das nächste Kapitel habe ich heute angefangen.

Ich wünsche allen eine schöne Woche.

Euer Fesselbärchen.

152. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 26.01.23 22:11



42. Ein besonderes Abendessen



Unsere Herrinnen lösten die Gurte, die uns so fest auf den Stühlen gehalten hatten und wir konnten endlich aufstehen.

„Ihr könnt euch wieder anziehen.“ Victorias schien etwas gelöster zu sein. „Diesmal zieht ihr euch aber ein neues Latexhöschen an.“

Victoria reichte mir ein farblich passendes Teil und ich nahm es ihr ab. Warum war das so schwer? Die Lösung erspähte ich, als ich es auseinanderzog um es anzuziehen. Vorne im Schritt saß ein beachtlicher Gummidildo. Ich zögerte, aber nach einem warnenden Blick von Lady Victoria besann ich mich eines Besseren. Von der letzten Behandlung war ich untenrum noch sehr gut geschmiert. Also stieg ich in das Höschen, setzte den Dildo an meiner Vagina an und als ich das Höschen hochzog, flutschte der „Glücksbringer“ fast von alleine in mich hinein.

Bei Klara war das nicht anders. Wir standen gut gefüllt vor unseren Herrinnen. Nach fast einer Woche Abstinenz im Keuschheitsgürtel gönnte man uns an diesem Wochenende eine ordentliche Abwechslung. Das wurde langsam sogar etwas viel. Nachdem ich mir den BH angezogen hatte, halfen Klara und ich uns bei dem Latexkleid. Vor allem war es einfacher, den langen Reißverschluss im Rücken zu schließen.

„Wenn ihr euch schon so schön helft beim Anziehen, dann dürft ihr jetzt auch noch den Rest erledigen.“ Melanie schritt zur Seite und machte den Blick frei auf einen Tisch. Dort lagen fein säuberlich geordnet das Erziehungshalsband, die dazugehörigen Handmanschetten und das Pad für den Schritt, natürlich in doppelter Ausführung.

„Müssen wir das jetzt auch noch selber machen“, entglitt es mir.

Die beiden hatten es sich den ganzen Tag gut gehen lassen und jetzt genossen sie es noch, das wir uns die Geräte für unsere Erziehung selbst anlegen sollten. Diese Demütigung und der mich ausfüllende Zapfen in mir ließen mich wieder heiß werden. Wie weit würde ich wohl sinken in meinem devoten Verhalten?

„Sei nicht so frech, Julia. Du wirst jetzt die Anweisungen befolgen und danach bekommst du eine Strafe.“ Melanie schien ein wenig ärgerlich zu sein. Schon wieder hatte ich in ein Fettnäpfchen getreten.

Wir legten wir uns die Manschetten sehr sorgfältig an. Auch drückten wir die Schlösser sorgsam zu. Zum Schluss versorgten wir uns noch mit den Pads im Schritt. Wie würde es jetzt weitergehen?

Unsere Herrinnen kontrollierten sehr genau, ob wir nicht geschummelt hatten, obwohl sie wussten, dass wir uns so etwas nicht getraut hätten. Unsere Kontrollkästchen am Halsband piepten kurz auf und wir standen wieder unter der kompletten Kontrolle von Melanie und Lady Victoria.

Zweimal durchzuckte mich ein stechender Schmerz am Hals. Ich musste unwillkürlich aufschreien. Mir traten Tränen in die Augen.

„Melanie, warum hast du das gemacht. Das tat sehr weh.“

„Zum einen redet man seine Herrin adäquat an“, antwortete mir Lady Victoria, „zum anderen war das die Strafe für deine freche Bemerkung vorhin. Sehe dich vor. Ich bin sehr konsequent bei der Umsetzung meiner Anordnungen. Jetzt für euch beide: Wir tauschen die Controller willkürlich untereinander aus. Ihr wisst nie, wer euch gerade beherrscht. Wollt ihr mal erleben, was ihr euch selbst in eure Lusthöhle geschoben habt?“

Unsere Herrinnen drückten fast gleichzeitig auf die Fernbedienung. Tief in uns begannen zwei Glücksbringer an zu brummen. Es war so intensiv, dass ich unwillkürlich meine Knie zusammendrücken musste und mich leicht nach vorne beugte. Dann war auch schon wieder alles vorbei. Wir waren vorgewarnt. Es lagen auf jeden Fall noch reichliche Überraschungen für uns bereit.

„Jetzt wisst ihr, was ihr euch gerade eingeführt habt.“ Victoria sprach das fast emotionslos aus. „Das war jetzt gerade die höchste Stufe. Es geht auch viel sanfter. Passt mal auf.“ Jetzt setzten die Vibrationen extrem sanft ein. Dann wurde es langsam gesteigert. Klara und ich fingen an, vor Lust zu stöhnen. Wieder hörte es einfach abrupt auf.

Jetzt holte Melanie zu einer längeren Rede aus. „Wir können euch jetzt über zwei Faktoren kontrollieren. Über euer Halsband können wir euch komplett ruhig stellen, ihr wisst ja noch – Confinement - , wir hören was ihr sprecht, wir wissen, wenn ihr zu nahe mit euren Händen an den Sensor kommt und direkt mit einem Elektroschock können wir euch auch bestrafen. Dazu kommt das Teil was in euch steckt. Ihr solltet euch jetzt sehr diszipliniert verhalten. Habt ihr das verstanden?“

Ja Melanie, ich habe verstanden.“ Der nächste Schock traf mich am Hals.

„Wie ist die korrekte Anrede?“ Das war Lady Victoria.

„Ja Herrin, ich habe verstanden.“ Ich schaute Melanie erschrocken an, Konnte mich aber sofort wieder fangen. Sie kam zu mir und streichelte mir über mein Haar. „Siehst du, du musst jetzt ganz genau aufpassen, was deine Herrinnen dir auftragen. Dann passiert das auch nicht. Möchtest du dazu noch etwas sagen?“

„Nein, Herrin.“ Ich hatte begriffen, dass ich mich fürchterlich zusammenreißen musste, um in Zukunft solche Strafen zu vermeiden. Irgendwie verstand ich mich selbst nicht mehr. Ich kam mir vor wie eine Slavin, und trotzdem erregte mich die Behandlung ungemein.

„Ihr beiden dürft jetzt ins Esszimmer gehen. Da stehen einige Leckereien für euch bereit. Kaffee ist in der Warmhaltekanne. Ihr habt jetzt genau eine Stunde Pause. Wir werden in dieser Zeit nichts bei euch aktivieren, außer den Annäherungskontakt zu euren Höschen. Nicht dass ihr die auszieht. Wir brauchen die nämlich noch, wenn unser Spiel nachher weitergeht. Da freut ihr euch doch bestimmt schon drauf, nicht wahr Julia?“

Ich knickste in Richtung der beiden Herrinnen. „Danke, dass wir uns stärken dürfen. Natürlich stehen wir jederzeit weiterhin zur Verfügung, Herrin Melanie.“

Mit einem zustimmenden Kopfnicken verließen uns die Damen. Klara und ich begaben uns ins Esszimmer. Der Tisch war für zwei Personen gedeckt und Kuchen stand auch bereit. Ich goss für uns beide jeweils eine Tasse Kaffee ein und wir setzten uns. Klara probierte den Kuchen.

„Mmmh, der schmeckt gut. Da muss ich ja aufpassen, dass ich nicht zu viel esse, sonst landet der auf meinen Hüften.“

„Na komm, du hast doch nun wirklich keine Probleme mit deiner Figur, Klara.“

„Das glaubst du. Wenn ich nicht aufpasse, dann nehme ich ruck zuck an Gewicht zu und das hat meine Herrin gar nicht gerne. Dann werde ich wieder auf Diät gesetzt und das gefällt mir überhaupt nicht.“

„Ich mache auch öfter mal eine Diät, wenn ich merke, dass meine Kleider enger werden. Man kann ja auch schmackhaft und kalorienarm kochen.“

„Bei meiner Herrin gibt es dann aber nichts Schmackhaftes. Das Essen ist zwar nicht so schlimm wie dein Menü im Betriebsrestaurant, aber mehr als ein wenig satt machen tut das nicht. Es schmeckt meist scheußlich und fad. Da passe ich lieber gleich auf mein Gewicht auf.“

Nach dem zweiten Kaffee fing meine Blase an zu drücken. So, wie ich war konnte ich aber nicht auf die Toilette gehen. Ich kam nicht einmal nah genug an mein Höschen, dass ich es nur berühren konnte. Sofort begann mein Halsband mich zu erinnern, dass es besser war, die Hände weit genug vom Schritte zu halten.

„Du Klara, ich muss mal. Was mache ich denn jetzt?“

„Dir wird nichts anderes übrig bleiben, als ins Wohnzimmer zu gehen und zu fragen. Eine von den Herrinnen wird dich zur Toilette begleiten und du musst unter Aufsicht pinkeln. Das du in die Hose machst, wollen die bestimmt nicht.“

„Und was ist, wenn Lady Victoria mitkommt?“

„Dann wirst du wohl oder übel mit meiner Herrin vorlieb nehmen müssen. Die macht dir schon nichts.“

„Ich habe ein bisschen Angst vor ihr.“

„So schlimm ist die gar nicht. Geh nur, du wirst schon sehen.“

Also nahm ich meinen Mut zusammen und marschierte ins Wohnzimmer. Ich klopfte an und wartete, dass ich hereingebeten wurde. Dann trat ich ein und schloss die Tür wieder. Ich schwieg, bis ich angesprochen wurde.

„Julia, was willst du denn schon hier. Es sind ja gerade mal 20 Minuten eurer Pause um“, wollte Melanie wissen.

„Herrin, ich muss dringend auf die Toilette, aber in meinem momentanen Zustand kann ich mein Höschen nicht herunterziehen.“

„Melanie bleib sitzen, ich mache das schon“, bemerkte Victoria.

Sofort sprang sofort sie auf und griff sich den Controller. „Dann komm mal mit Julia, ich helfe dir.“

Musste es ausgerechnet Lady Victoria sein? Ich hatte so auf Melanie gehofft.

„Danke, Lady Victoria. Ich freue mich, dass sie mich begleiten.“ Diese Antwort stimmte natürlich nicht. Ich war ziemlich nervös. Victoria ging vor mir her zum Bad. Ich stellte mich vor die Toilette und blickte die Herrin erwartungsvoll an. Sie drückte einen Knopf auf dem Controller und es ertönte ein „Pling“.

„So, das Halsband ist deaktiviert. Du kannst jetzt das Höschen herunterziehen.“

Vorsichtig schob ich den Dildoslip nach unten. Der Gummipenis glitt langsam aus mir heraus. Als das Höschen in meiner Kniekehle angekommen war, setzte ich mich vorsichtig hin. Die Spitze von dem Dildo lag auf der WC-Brille. Er glänzte nass. Die ganze Zeit behielt ich Victoria im Auge. Ich befürchtete, dass sie sich wieder eine Gemeinheit einfallen lassen würde. Aber es geschah nichts dergleichen. Es war mir unangenehm, vor ihren Augen mein Geschäft zu verrichten, aber ich hatte es mir schlimmer vorgestellt.

Als ich fertig war, putzte ich mich sorgfältig sauber und stand auf. Victoria hatte sich inzwischen eine Tube Gleitgel aus der Kommode genommen. Sie schien sich hier recht gut auszukennen.

„Hier, creme den Dildo besser gut ein. Ihr müsst ihn ja noch einige Zeit ertragen.“

„Wie fürsorglich“, dachte ich mir. Wer hatte uns denn gezwungen, diese Höschen anzuziehen? Ich sagte aber besser nichts, obwohl mir eine ironische Bemerkung auf der Zunge lag. Das hätte ich später sicher bereut. Also cremte ich das Gummiteil zwischen meinen Beinen gut ein und schob ihn vorsichtig in meine Muschi. Die war noch so nass, dass er wie von selbst hineinglitt. Als ich mein Höschen anhatte, streifte ich noch den Rock meines Latexkleides zurecht. Dabei ertönte ein Piepton. Gleichzeitig fing es am Hals an zu kribbeln. Ich nahm sofort die Hände von meinem Kleid.

„Dein Halsband ist wieder aktiviert“, ließ mich Lady Victoria wissen. Na toll, das hatte ich zwischenzeitlich auch selbst bemerkt. Ich verkniff mir aber wieder eine Bemerkung. Wir gingen zusammen zurück zum Wohnzimmer. Plötzlich stoppte mich Lady Victoria.

„Sag mal, Julia, hast du Angst vor mir?“ wollte Victoria wissen. Ich wusste nicht was ich sagen sollte und zuckte nur leicht mit den Schultern.

„Du brauchst mich nicht zu fürchten.“ Victoria fasste meinen Kopf und zog ihn ganz dicht vor ihr Gesicht. Ich schaute in wunderschöne Augen, das musste ich gestehen.

„Du bist schön, meine Kleine, aber du gehörst zu Melanie und Klara gehört zu mir. Wir lieben uns und Ihr liebt euch auch. Das spürt man. Du und Klara, ihr seid uns viel zu wertvoll, als dass wir euch irgendwas schlimmes antun würden. Wir lieben nur das Spiel der Unterwerfung und Macht.“ Sie schaute mich intensiv an. „Stmmt`s?“ Ich musste nicken, sagen konnte ich nichts.

Dann gab mir Lady Victoria einen unglaublich zärtlichen Kuss. Der Dildo in meiner Vagina begann sich zu rühren. Ich fing an zu stöhnen, aber schlagartig war es auch schon wieder vorbei. Ihre Lippen trennten sich von meinen und ich sah sie enttäuscht an.

„Du wirst heute noch genug Gelegenheit haben, Kleines“ sagte sie und zog mich zum Wohnzimmer. Frustriert folgte ich ihr. Melanie war nicht da und als ich ins Esszimmer ging, war von Klara auch keine Spur. Wir hatten noch zwanzig Minuten Zeit. Klara kam nach fünf Minuten.

„Wo warst du denn“, wollte ich wissen.

„Ich musste auch mal für kleine Mädchen und da du mir ja meine Herrin weggenommen hast, musste ich mich mit Lady Melanie zufrieden geben. Wir waren oben im Bad.“

Sie grinste mich an. „Deine Herrin küsst richtig gut. Da muss ich dich richtig beneiden.“

Ich lächelte zurück, behielt aber mein Erlebnis mit ihrer Herrin für mich. Klara blieb aber hartnäckig.

„Wie war es denn mit meiner Herrin. Hat sie dich in Ruhe gelassen?“

„Sie hat mir nicht wehgetan, wenn du das meinst.“

„Und mehr war nicht?“

„Na gut, deine Herrin hat mich auch ein bisschen verführt, aber das war nur ganz kurz. Ich glaube, sie hat mit mir gespielt.“

„Wahrscheinlich hat sie es genossen. Sie spürt, wenn jemand Angst hat. Gib zu, sie hat dich heiß gemacht und dann einfach abgebrochen.“

„Ja, das stimmt, aber sie auch gesagt, dass sie dich liebt. So schlimm scheint sie gar nicht zu sein.“

„Habe ich dir doch gesagt. Glaubst du mir jetzt?“

„Naja, so ganz traue ich ihr nicht. Sie scheint mir immer für ein paar Überraschungen gut zu sein.“

Klara lächelte mich etwas verträumt an. „Da könntest du Recht haben, aber genau das liebe ich an ihr.“

Wir tranken noch einen Kaffee und dann war unsere Pause vorbei. Im Wohnzimmer warteten die beiden offensichtlich auf uns. Wir machten beide einen Knicks – Die Ladies mochten das ja so gerne – und warteten auf Anweisungen. Zunächst aber wurden wir wieder mit einem Knebel ausgestattet. Es war diesmal die dickere Sorte, die ich auch in der Röhre tragen musste. Ich merkte, wie mir Lady Victoria irgendetwas oben am Kragen im Rücken befestigte.

„So, ihr beiden, wir haben noch einen zusätzlichen Sensor in der Nähe der Knebelschnalle angebracht. Nicht das ihr etwa auf dumme Gedanken kommt. Ihr geht jetzt in die Küche und bereitet das Abendessen vor. Die Zutaten sind im Kühlschrank und das Menü steht auf einem Zettel. Wenn ihr fertig seid, könnt ihr uns rufen. Bitte diesmal für vier Personen eindecken. Ihr dürft diesmal mit uns speisen“

Gott sei Dank war das Menü nicht so schwer. Nur dass wir uns nicht absprechen konnten, machte es nicht leichter. Wir versuchten es mit Gesten. Das ging einigermaßen und wir waren nach einer Stunde fertig. Klara ging schon vor ins Esszimmer und deckte den Tisch.

Plötzlich fing der Dildo in meinem Höschen ziemlich wild an zu tanzen. Ich hielt mich an der Arbeitsplatte fest um nicht zu fallen. Wenn ich jetzt heißes Essen in den Händen gehabt hätte? Im Esszimmer hörte ich Geschirr klirren. Dann war alles auch schon vorbei.

Klara kam in die Küche und hatte einen zerbrochen Teller in der Hand. Sie sah unglücklich aus. Erwartete sie dafür eine Strafe? Das wäre sehr ungerecht, denn so etwas wäre dann von unseren Herrinnen provoziert. Sie warf den zerbrochenen Teller in den Mülleimer und ging zurück ins Esszimmer. Wir mussten sowieso warten was passiert.

Ich trug das Essen auf den Tisch und dann holten wir unsere Herrinnen. Sie nahmen uns die Knebel ab und entfernten die Sensoren in unserem Nacken. Die Knebel wurden locker um den Hals gehängt – ein Halskettchen der etwas größeren Sorte. Ich war mir sicher, dass sie heute noch einmal zum Einsatz kommen würden.

Klara und ich legten unseren Damen das Essen vor und dann setzten wir uns auch und begannen gemeinsam zu speisen.

Das mit dem Teller ging mir nicht aus dem Kopf. „Lady Victoria, wird Klara jetzt bestraft, weil sie einen Teller zerbrochen hat“, wollte ich wissen.

Zu meiner Überraschung antwortete Melanie. „Nein, wir haben nicht bemerkt, dass sie etwas in der Hand hatte. Man konnte das mit der Kamera nicht sehen, weil sie mit dem Rücken dazu stand.“ Sie grinste mich an.

Wir waren also die ganze Zeit mit einer Kamera überwacht worden. Daran musste ich mich wirklich gewöhnen. Andererseits konnten unsere Ladies immer sofort erkennen, ob wir Hilfe benötigten, also schwieg ich zu dem Thema.

Es entwickelte sich eine ganz normale Unterhaltung. Lady Victoria und Melanie gaben sich wieder ganz locker. Nur der umgehängte Knebel und das Halsband erinnerten mich ständig, dass der Abend für uns noch nicht vorbei war. Was hatten die beiden wohl noch mit uns vor.

Gleich als wir alle fertig waren ging es auch schon wieder los. Der Knebel wurde mir von Lady Victoria angelegt und natürlich auch der Sensor. Den Verschluss des Knebels zog sie sehr stramm zu. Die Lederriemen schnitten ziemlich hart in meine Mundwinkel. Bei Klara konnte ich das gleiche beobachten. Dann begannen wir abzuräumen.

Nachdem wir die Küche aufgeräumt und den Geschirrspüler angestellt hatten gingen wir ins Wohnzimmer. Auf dem Tisch lagen schon die schweren Scharnierhandschellen.

„Ihr werdet die euch jetzt selbst anlegen“, befahl Melanie.

Ich streckte Klara meine Hände hin, aber da kam sofort der Einwand von Lady Victoria.

„Nicht schummeln. Schön die Hände auf den Rücken.“

Also drehte ich mich um und ließ mir von Klara die Hände auf den Rücken fesseln. Gott sei Dank drückte sie die Handschellen nicht so stark zu. Dann gab sie mir das zweite Paar Fesseln in die Hand und drehte sich ebenfalls um. Es war gar nicht so einfach meine Freundin so zu fesseln. Diese Stahlschellen waren verdammt scharfkantig und wenn man sich in ihnen bewegte, tat es weh. Ich schaffte es aber nach einiger Zeit, ihr die Handschellen anzulegen.

Victoria kam zu uns und kontrollierte den Sitz der Fesseln. Kommentarlos drückte sie alle Handfesseln noch zwei Klicks weiter zu und setzte sich dann wieder auf das Sofa. Wir mussten uns links und rechts neben den Fernseher stellen.

„Wir werden jetzt wieder den Confinement-Mode aktivieren. Wir möchten euch gerne zuschauen, wie ihr versucht ruhig zu bleiben. Nebenbei können wir dann noch einen Film schauen. Der interessiert euch bestimmt auch nicht.“

Ein paar Sekunden später begannen die Lustspender in uns ihre Arbeit. Es begann sehr langsam und steigerte sich. Ich schloss die Augen um mich zu konzentrieren. Sobald ich mich bewegte, fing es sofort an, am Hals zu kribbeln. Ich wollte keinen Stromstoß erhalten. Die hatte ich in schlechter Erinnerung.

Unsere Herrinnen genossen anscheinend dieses Schauspiel. Das Vibrieren in meiner Vagina variierte ständig. Immer kurz vor dem Höhepunkt wurde der Dildo abgeschaltet. Das war kaum auszuhalten. Ich atmete kräftig durch die Nase, weil ich durch den dicken Knebel kaum Luft bekam. Klara ging es nicht besser.

Unsere Herrinnen fingen an, sich gegenseitig mit der Hand zu stimulieren, Dann zogen sie sogar ihre Höschen aus und zauberten Vibratoren hervor. Es dauerte nicht lange und die beiden erlebten einen Höhepunkt, während wir mit dem Sillhaltemodus kämpften.

Dann hatten die beiden ein Einsehen mit uns. „Wir werden jetzt das Kontrollhalsband deaktivieren. Das war Melanie „Wir genehmigen euch jetzt zu kommen.“

Ich hörte das „Pling“ und wusste, dass nun endlich erlöst wurde. Es dauerte nicht lange und ich schrie meinen Orgasmus in den Knebel. Neben mir hörte ich die Schreie von Klara. Dann sank ich auf die Knie. Ich war völlig erschöpft. So schrecklich diese Lustfolter war, so befreiender war den Orgasmus als Belohnung.

Unsere Damen befreiten uns von den Handschellen und dem Halsband.

„So für heute ist Schluss. Es geht ab ins Bett.“

Dass ich wieder in S-Fix schlafen musste, interessiert mich nicht mehr. Ich ließ mich fixieren und schlief sofort ein.



153. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Torquemada am 27.01.23 00:42

Mal wieder ein gelungenes Kapitel.
Man wartet immer wieder aufs nächste.
154. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von wmms am 29.01.23 08:16

Wiederum ein sehr gut gelungener Teil. Mach unbedingt weiter so. Vielleicht können die 2 am Sonntag ja mal in einem Wettkampf gegeneinander anatreten. Die Gewinnerin wird belohnt, die Verliererin bestraft. Freue mich schon auf den nächsten Teil.
155. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 02.02.23 19:49


Ich habe ein neues Kapitel fertig

In Memorial to GORD





43. Erzwungene Lust


Als ich am nächsten Morgen erwachte, wunderte ich mich zunächst, warum ich mich nicht bewegen konnte. Die Erinnerung kam dann aber sehr schnell. In meinem Schoß spürte ich, dass man den Dildo heute Nacht nicht entfernt hatte. Er störte mich aber auch nicht. Erstaunt stellte ich fest, dass Klara neben mir im Bett von Melanie lag. Sie schlief noch tief und fest obwohl auch sie fixiert war. Das konnte ich an ihren Hals- und Armmanschetten erkennen. Der Rest ihres Körpers war wie meiner zugedeckt.

Ich schloss noch einmal die Augen und ließ die beiden letzten Tage Revue passieren.

Dieses Wochenende übertraf alles, was ich erwartet hatte, aber was liebte ich so an den Erniedrigungen und den Fesselungen? Melanie hatte recht, ich genoss es, von anderen Personen kontrolliert zu werden. Nicht einmal die Stromstöße von dem Halsband konnten dieses Gefühl unterbinden. Ich hatte Angst vor den Strafen und gleichzeitig fühlte ich eine Genugtuung, wenn ich sie erleiden musste. Mein Gott, diese Gefühle in mir hätte ich niemals erwartet.

Wie würde es mit mir weitergehen? Ich fühlte mich so geborgen bei Melanie. und entschloss mich, sie noch heute Abend zu fragen, wie sie sich unsere Zukunft vorstellte.

Es dauerte nicht lange und unsere beiden Damen erschienen im Zimmer.

„Aufstehen ihr Langschläfer. Wir möchten gerne frühstücken.“ Melanie lächelte mich an und gab mir einen Kuss. Bei Klara brauchte Lady Victoria etwas länger, aber auch sie wurde zärtlich geweckt und wachte schließlich auf. Wir wurden von den vielen Gurten befreit und konnten dann aufstehen. Ich musste feststellen, dass diese Art zu schlafen nicht einmal unbequem war.

Dann meldete sich Victoria zu Wort. „Ihr könnt jetzt duschen gehen. Wir haben frische Latexsachen für euch herausgelegt. Den Slip den ihr anhabt, reinigt ihr schön ordentlich und dann trocknet ihr ihn ab. Danach zieht ihr ihn wieder an. Gleitcreme liegt auf der Kommode im Bad.“

„Herrin, was sollen wir machen, wenn wir fertig sind?“ wollte Klara wissen.

„Dann geht ihr nach unten und bereitet das Frühstück vor. Ihr könnt für vier Personen eindecken. Wenn es fertig ist, dann holt uns aus dem Wohnzimmer. Habt ihr sonst noch Fragen?“

„Nein Lady Victoria, wir werden uns beeilen, dass verspreche ich“, war meine Antwort.

Wir begaben uns ins Bad. So eilig hatten wir es aber doch nicht. Spätestens wenn wir gefrühstückt hatten, würden uns wieder Fesseln angelegt und ein Knebel war uns ebenso sicher.

„Warum hat man dich eigentlich zu mir ins Schlafzimmer gebracht, Klara“, wollte ich wissen.

„Ich glaube die beiden wollten sich noch ein wenig amüsieren. Da hat man mein S-Fix kurzerhand am Bett deiner Herrin befestigt und mich neben dir ans Bett gefesselt. Ich hatte ja nichts dagegen, denn so konnte ich etwas näher bei dir sein.“

Ich nahm Klara in den Arm und gab ihr einen langen Kuss. „Das ist lieb, wie du das gesagt hast. Ich mag dich, Klara.“

„Ich mag dich auch.“ Sie grinste mich an. „Fast so gerne wie meine Herrin.“

Nach dem Duschen machten wir unsere Haare zurecht und danach reinigten wir unseren Latexslip, hauptsächlich natürlich das Ding, was vorne im Schritt für so viel Lust sorgen konnte. Nachdem wir gestern erfahren hatten, was dieser Innendildo so konnte, führten wir ihn diesmal eher mit einem gewissen Wohlgefühl ein. Zum Schluss musste natürlich ein dezentes Makeup aufgetragen werden, denn wir wollten uns ja schön machen für unsere Ladies. Danach gingen wir nach unten und bereiteten das Frühstück vor.

Beim Bäcker war ich wieder eine kleine Attraktion, aber wenn die gewusst hätten, was ich zwischen den Beinen hatte, wären sicher einige nervös geworden. Endlich konnten wir die beiden Herrinnen zum Frühstück holen.

„Das hat ja ganz schön lange gedauert. Was habt ihr die ganze Zeit gemacht?“ wollte Melanie wissen.

„Herrin, wir haben alle Anweisungen ordnungsgemäß durchgeführt. Es tut mir leid, dass meine Herrinnen warten mussten. Wir haben das nicht extra gemacht.“ Ich setzte ein unschuldiges Gesicht auf und Melanie musste grinsen. Unsere Damen beließen es dabei, aber ich rechnete schon damit, im Laufe des Tages für unser Trödeln eine Extrabehandlung zu bekommen.

Das Frühstück war interessanterweise völlig entspannt, wenn man von der Tatsache absah, das von Zeit zu Zeit unsere Glücksbringer aktiviert wurden, allerdings nur ganz sanft, sozusagen als Vorspiel. Man wollte uns wohl wieder auf Touren bringen, was durchaus erfolgreich war.

Lady Victoria setzte zu einer längeren Rede an.

„So, nachdem ihr so fürstlich und vor allem ohne Fesseln essen durftet, werden wir jetzt wieder mit der Erziehung fortfahren. Ihr werdet euch zuerst das Erziehungshalsband anlegen, dann die bereitgelegten Knebel und wie ihr euch die Handschellen anlegt, habt ihr ja schon gestern gelernt. Die Handschellen werden diesmal aber so angelegt, dass die Handgelenke eng in den Fesseln liegen. Ich möchte heute nicht mehr nachdrücken müssen, sonst gibt es eine Strafe. Habt ihr das verstanden?“

„Ja Herrin“, antwortete Klara. „Wir werden uns sehr sorgsam fesseln, damit es keine Klagen eurerseits gibt.“

Ich legte Klara das Halsband um und achtete auf einen engen Sitz. Dann ließ ich das Schloss einrasten. Als nächstes bekam sie von mir den Knebel in den Mund geschoben. Es widerstrebte mir, dabei mitzuhelfen, meine eigene Freundin hilflos zu machen, gleichzeitig genoss ich das Gefühl, von ihr gleiches zu erfahren.

Es dauerte nicht lange und Klara hatte auch mir Das Erziehungshalsband und den Knebel angelegt. Sie drehte sich um und legte ihre Hände auf den Rücken, damit ich sie fesseln konnte. Diesmal drückte ich die Stahlfesseln ziemlich eng zu und hoffte, Klara nicht wehzutun.

Klara war sehr geschickt, mir mit ihren zusammengefügten Händen die schweren Scharnierhandschellen anzulegen. Auch mir drückte sie die Stahlringe sehr eng zu. Bei der Kontrolle hatten unsere Herrinnen jedenfalls keine Beschwerden.

Wir wurden wieder in den Keller geführt. Was erwartete uns wohl heute? Dort gab es so viele Geräte, dessen Funktion ich mir nicht einmal vorstellen konnte. Auch bei den beiden Konstruktionen, vor die wir geführt wurden, hatte ich keine Ahnung.

Es war eine recht massive, etwa viezig Zentimeter breite Bank mit einem ebenso massiven Balken, der anscheinend als Lehne diente. Die Bank war dick gepolstert und mit Leder überzogen. An dem Holzpfosten waren in regelmäßigen Abständen sechs Spanngurte befestigt. Hinten am Balken war im oberen Bereich noch etwas aus Metall angeschraubt, in das wohl irgendein Gegenstand eingeschraubt werden konnte.

Klara wurde zuerst fixiert, nur durfte sie sich nicht auf die Bank setzen, sondern musste auf der Bank knien. So war sie mit ihrer Bauchseite vor dem Balken. Von oben nach unten wurde sie jetzt mit den Befestigungsgurten förmlich an den Pfosten gespannt. Mit dem letzten Gurt wurden auch noch ihre Fußgelenke nach oben gebogen, bis sie an den Oberschenkeln anlagen.

So einfach wie das Gestell aussah, war es wohl doch nicht. Klara wurde mit den Spanngurten regelrecht an den Balken gepresst und stand quasi auf ihren Knien. Selbst wenn man ihr die Handschellen abnehmen würde. Hätte sie keine Chance, sich zu befreien. Die Spanngurte schnitten sichtbar in Klaras Körper ein.

Als nächstes kam ich an die Reihe. Als die beiden Damen fertig waren, fühlte ich mich wie eine Wurst, die an einen Balken gepresst wurde. Das ich auf meinen Knien stand, war auf Grund der Polsterung der Bank das geringere Übel.

Victoria und Melanie gingen kurz weg und kamen mit zwei länglichen Gegenständen wieder, die ich nicht sofort erkennen konnte. Als sie die in die Metallkonstruktion einschraubten, die hinten an dem Pfahl befestigt waren, erkannte ich einen Metallisch glänzenden, sehr realistischen Dildo. An der Spitze der Eichel hatte er ein kleines Loch Er wurde auf meine Mundhöhe einjustiert. Wo der landen würde, war mir schon klar, aber ich trug doch schon einen dicken Knebel.

Melanie öffnete die Tür zu einem kleinen Nebenraum und als sie zurückkam schob sie einen kleinen Tisch mit einem metallischen Kasten zu uns. Der Kasten wurde mit einer Steckdose verbunden und sofort leuchteten einige Lämpchen auf. Außerdem hingen an dem Kasten zwei dünne Plastikschläuche, die an das Ende unserer Metalldildos geschraubt wurden.

„Melanie kannst du bitte die Controller für unsere beiden Mädchen in die Maschine einlesen? Die sollen doch gleich ihren Spaß haben.“

„Mache ich doch gerne, das dauert aber einen Moment.“

Währenddessen nahm mir Victoria den Knebel ab und legte ihn zur Seite. Dann lockerte sie eine Schraube an dem Gestell, das den Metalldildo hielt und schob ihn nach vorne in meinen Mund, bis er ziemlich weit in mir steckte. Dann schraubte sie ihn wieder fest.

Ich hätte, wenn ich den Kopf nach hinten genommen hätte, den Dildo aus meinem Mund bekommen, aber aus irgendeinem Grund ließ ich das lieber bleiben. Plötzlich piepte mein Halsband und der Dildo in meiner Vagina brummte einmal kurz auf.

„So, der Controller von Julia ist eingelesen. Ich muss jetzt noch die Bedienung von Klara verbinden“, bemerkte Melanie.

Auch Klara bekam jetzt den Knebel abgenommen und kurze Zeit später steckte in ihrem Mund dieser glänzende Dildo. Danach piepst ihr Halsband und sie war mit der Maschine verbunden, was immer das zu bedeuten hatte, wussten wir nicht.

„Ich will euch jetzt die Funktion dieses Dildos erklären, der in eurem Mund steckt“, fing Melanie an zu erklären. „Der Metallpenis ist nur der Sensor für den Kasten auf dem Tisch. Durch ein kleines Loch an der Spitze misst der Kasten den Druck. Ihr sollt jetzt einen perfekten Blow-Job üben. So lange ihr schön an dem Penis saugt, entsteht Unterdruck. Wenn dieser nicht niedrig genug ist, werdet ihr erst gewarnt und dann geschockt. Das kennt ihr ja schon.“

„Mit den Lippen sollt ihr schön den Dildo verwöhnen, also immer auf und ab gleiten, wie beim richtigen Blow-Job. Die Oberfläche des Metalls enthält Sensoren, die das registrieren. Wenn ihr das fleißig genug macht, werdet ihr mit dem Lustspender in eurer Muschi verwöhnt, wenn ihr zu langsam seid, werden ihr geschockt.“

Jetzt war ich selber geschockt. Man hatte uns mit einer Maschine verbunden, die uns zwang, uns selbst sexuell zu foltern. Ich wollte protestieren, aber als ich die Lippen öffnete, fing es sofort an, am Hals zu kribbeln. Also schloss ich meine Lippen sofort wieder fest um den künstlichen Penis. Ob die Damen mich verstanden hätten, bezweifelte ich allerdings selber. Dieses Teil in meinem Mund war der perfekte Knebel.

„Meine Damen, es geht los.“ Victoria legte einen Schalter an dem Kasten um und wir fingen an zu saugen. Zusätzlich verwöhnten wir den Dildo mit den Lippen. Der Vibratoren in uns fingen an zu brummen. Es war ein herrliches Gefühl, aber mit der Zeit ließ meine Kraft nach. Gleichzeitig zu saugen und die Lippen über den Dildo zu bewegen war gar nicht so einfach.

Sobald ich aufhörte bemerkte ich sofort das Kribbeln am Hals und als ich einmal nicht aufpasste, erhielt ich einen Schlag, Unsere Herrinnen standen bei uns und amüsierten sich köstlich über unsere Bemühungen. Es dauerte nicht lange und Klara hatte ihren ersten Orgasmus. Kurz darauf bekam ich auch einen. Unsere Ladies schien das egal zu sein. Die Maschine lief unbeirrt weiter.

Nach dem zweiten Orgasmus war ich ganz schön fertig, aber unsere Herrinnen hatten immer noch kein Einsehen. Es fiel mir immer schwerer den Dildo zu saugen und mit den Lippen wurde es auch immer schwieriger. Jeder Mann hätte nach dieser langen Zeit keinen Steifen mehr bekommen, aber dieser Dildo war aus Metall und eine Maschine brauchte keine Pause.

Ich hatte keine Ahnung mehr, wie lange ich schon diesen Metallpenis „geblasen“ hatte. Ich konnte nicht mehr und das schien Melanie zu bemerken. Auf ein Zeichen deaktivierte Victoria den Kasten. Nur hätte sie ihn nicht vollständig außer Funktion genommen. Als ich meine Lippen öffnete spürte ich sofort wieder dies unangenehme Kribbeln am Hals. Man wollte uns also noch geknebelt halten.

„Ihr dürft euch jetzt eine Weile ausruhen“, erklärte Victoria. „Wir trinken erst mal einen Kaffee. Wenn wir wiederkommen, werdet ihr befreit. Also macht keine Dummheiten, ihr beiden.“

Was für Dummheiten sollten wir wohl machen. Hilflos mit sechs Spanngurten an den Balken gepresst, die Hände gefesselt in schwere Handschellen und in unserem Mund ein Dildo, den wir nicht loslassen konnten. Da waren Dummheiten wohl nicht möglich, aber als Demütigung konnte ihr letzter Satz wohl gelten.

Trotz der Situation, in der wir uns befanden, erholte ich mich tatsächlich. Irgendwie gewöhnte man sich an den Zustand der Hilflosigkeit und ich fand das nicht mehr unangenehm. Nur meine Handgelenke taten mir in den Stahlbändern weh. Schließlich waren die sehr eng geschlossen, wie unsere Herrinnen befohlen hatten.

Es dauerte ziemlich lange, bis unsere Damen wiederkamen. Wir konnten sie die ganze Zeit nicht sehen, weil wir mit dem Rücken zu ihnen fixiert waren. Ihre fröhliche Unterhaltung hatten wir allerdings mitgehört. Melanie schaltete den Kasten ganz aus und Victoria zog uns die Dildos aus dem Mund. Zuerst wurde der Gurt gelöst, der unsere Fußgelenke so stark an unsere Oberschenkel gepresst hatte und danach wurden die anderen Riemen entfernt. Jetzt konnten wir endlich aufstehen. Auch die Handschellen wurden uns abgenommen. Ich massierte mir erleichtert die Handgelenke.

Wir durften ausnahmsweise in der Sitzecke Platz nehmen. Eine von unseren Damen hatte uns wohl zwei Brötchen fertig gemacht. Klara und ich aßen beides mit Appetit und tranken dazu eine Tasse Kaffee.

„Ich glaube, die Pause für unsere Dienerinnen sollten wir langsam beenden“, sagte Melanie.

Victoria nickte, „Es wird Zeit für die letzte Runde. Was hältst du davon, den beiden noch etwas Ruhe zu gönnen. Wir könnten sie doch noch einmal in die Röhre sperren. Da ist es doch recht gemütlich.“

„Oh nein,“ dachte ich mir. Konnten die sich nicht etwas Bequemeres ausdenken? Aber die beiden ließen sich nicht beirren. Schon hatten sie die Handschellen wieder in der Hand. Diesmal hatte ich aber einen Einwand.

„Bitte Herrin, schau dir mal meine Handgelenke an. Gibt es denn keine andere Möglichkeit uns zu fesseln? Ich akzeptiere ja die Behandlungen, aber ist es nicht möglich uns etwas zu schonen?“

Hoffentlich hatte ich mir jetzt keine Zusatzstrafe eingefangen. Melanie verließ den Raum und kam kurz danach mit zwei etwa achtzig Zentimeter langen Ledertüten wieder, an denen jeweils zwei Riemen befestigt waren.

„Wäre das denn genehm?“

Ich wusste gar nicht, was das war. „Klara, weiß du was das ist?“

“Ja, das sind Monohandschuhe. Damit werden die Arme auf dem Rücken gefesselt indem man den Monohandschuh einfach über die zusammengelegten Arme nach oben zieht. Die Lederriemen werden über Kreuz oben über die Schultern gelegt und dann verschlossen. Außerdem können die noch wie ein Korsett geschnürt werden.“

Das klang auch ganz schön martialisch, aber besser als schon wieder die starren Handschellen. „Danke Herrin, ich bitte darum, diese Fesseln angelegt zu bekommen.“

Victoria nahm einen Handschuh und zog ihn Klara über die Arme, die sie freiwillig auf den Rücken gelegt hatte. Auch ich legte meine Arme auf den Rücken und spürte, wie Melanie mir den Handschuh nach oben zog. Die Riemen wurden über der Brust gekreuzt und hinten wieder mit dem Handschuh mit einer Schnalle geschlossen. Dann begann sie den Handschuh zu schnüren und als sie fertig war, berührten sich meine Ellenbogen. Man war damit noch hilfloser als mit Handschellen, denn die Hände steckten mit in dem Lederbeutel und waren vollkommen nutzlos. Um die Handgelenke und die Ellenbogen wurde noch zusätzlich ein Riemen geschlossen und Melanie war fertig.

Nur stand sie bald schon wieder vor mir und hielt mir einen Ballknebel vor mein Gesicht. Schon wieder einer der dickeren Art. Da hatte ich nun überhaupt keine Lust drauf. Melanie schien meine Gedanken zu erraten.

„Nun komm schon, Julia. Der Knebel gehört dazu. Es ist ja das letzte Mal für heute. Das schaffst du doch auch noch.“

Bevor ich mir den Knebel in den Mund zwingen ließ, öffnete ich ihn lieber weit und schon steckte der Ball fest in meinem Mund. Während Melanie noch das Nackenband schloss, ließ Victoria schon die beiden Kreise mit den montierten Metallrahmen nach unten. Melanie fixierte mich sehr sorgfältig und als ich fertig eingespannt in dem Metallrahmen stand, gab sie mir einen Kuss auf meinen geknebelten Mund. Ich nahm es als eine Art Trostpflaster,

Klara wurde zuerst hochgezogen und als sie vollkommen in der engen Röhre verschwunden war, bewegte ich mich ebenfalls in diese Richtung. Kurz danach war es wieder völlig dunkel und unheimlich still. Trotz meiner strengen Fixierung genoss ich diesmal die Ruhe. Die erzwungene Übung mit Fellatio hatte mich heute zweimal zum Orgasmus gebracht. Ich fühlte mich ziemlich erschöpft.

Wie ging es wohl Klara. Sie war so nah bei mir, aber ich konnte nicht mit ihr sprechen und sie nicht hören. Ob sie wieder Angst hatte? Es war so eng hier und wir waren so absolut fixiert, ohne auch nur die kleinste Linderung zu erreichen. Es war meine selbst gewählte Situation und bei Klara war es nicht anders.

Das waren die Gedanken, die mir so hoch kamen, während ich in meinem kleinen Gefängnis warten musste, bis unsere Herrinnen uns erlösen würden. Die Gedanken kreisten immer wieder um den gleichen Punkt. Wann würde man uns befreien?

Wie beim ersten Mal in der Röhre, verlor ich komplett die Zeit. Für mich dauerte es unendlich lange, obwohl ich gar nicht wusste, wie lange ich schon so zubringen musste. Die Fesselung mit dem Monohandschuh bereiteten mir keine größeren Schwierigkeiten. Auf jeden Fall tat das nicht so weh, wie die Handschellen, die ich das letzte Mal tragen musste.

Nach einer gefühlten Ewigkeit bewegte sich der Metallrahmen wieder nach unten. Wieder musste ich mich erst an die Helligkeit gewöhnen. Klara war schon unten und man hatte begonnen, sie von den Metallschellen zu befreien. Ich musste mich derweil gedulden, bis Klara aus dem Metallrahmen steigen konnte. Sie stand da mit dem Knebel und Armbinder und schaute mich an.

Dann war ich an der Reihe und es dauerte noch zehn Minuten, bis ich neben Klara stand. Die Knebel wurden uns abgenommen, aber unsere Arme blieben gefesselt in dem Handschuh. Ich bewegte meinen Kiefer um die Muskulatur wieder zu entspannen.

„Wir gehen jetzt nach oben und dann gibt es eine Stärkung. Leider ist unser Wochenende schon vorbei.“ Melanie schien fast ein bisschen traurig.

Eigentlich hätten doch jetzt auch unsere letzten Fesseln entfernt werden, aber unsere Herrinnen wollten unsere Hilflosigkeit wohl noch ein bisschen auskosten. Wir wurden die Treppe hinauf geführt und beim Anblick von Klara mit den eng verschnürten Armen wurde ich schon wieder mächtig erregt. Man führte uns ins Esszimmer wo mittlerweise eine Kaffeetafel gedeckt war. Nun wurden uns auch die Armfesseln abgenommen. Nach Aussage unserer Damen sollten es ja heute die letzten sein. Ich fühlte mich fast ein bisschen wehmütig, als der lederne Sack an meinen Armen herunterglitt und ich meine Arme wieder frei bewegen konnte.

Wir ließen den Nachmittag locker ausklingen, und redeten über dies und das, natürlich auch über den Ablauf dieses Wochenendes. Lady Victoria wollte wissen, was mich besonders erregt hatte.

„Eindeutig die Position, als wir den Metalldildo verwöhnen mussten. Das war Sexfolter pur.“ Klara nickte beifällig.

„Und was war am schwierigsten auszuhalten?“ fragte Melanie.

„Mit Abstand das Halseisen“, antwortete ich.

„Ich fand die enge Röhre schlimmer“, meldete sich Klara. „Diese dunkle Enge und die Fixierung in den Rahmen hat mich ganz schön mitgenommen.“

Wir ließen uns den Kuchen schmecken und dann war es auch Zeit, sich zu verabschieden. Klara trug die Sachen zum Auto und ich half ihr mit. Viel mussten sie ja auch nicht mitbringen und eine Sache hatten sie schließlich da gelassen – Das Erziehungshalsband. Ich schätzte mal, dass ich noch genug Bekanntschaft damit machen würde. Das Faszinierende war, dass man eine Person ohne weitere Fesseln komplett ruhigstellen konnte.

Die Sachen waren schnell im Auto verstaut und es hieß bis auf weiteres Abschied nehmen. Klara war mir mittlerweise richtig ans Herz gewachsen und als ich sie noch einmal küsste, bemerkte ich eine kleine Träne in ihrem Auge.

Von Lady Victoria verabschiedete ich mich mit einem tiefen Knicks. Man konnte an ihrem Gesichtsausdruck sehen, dass sie das schätzte. Auch Klara knickste vor meiner Herrin. Melanie nahm Victoria noch kurz an die Seite und ich bemerkte, dass die beiden sich etwas zuflüsterten. Zu gerne hätte ich gewusst, was das war. Es gab noch ein Küsschen auf den Mund und dann stiegen beide ein.

Klara saß auf dem Beifahrersitz, was ihr wohl weitere Fesseln auf dem Rücksitz ersparte. Der Wagen wurde gestartet und wir winkten den beiden noch einmal zu, bis das Auto außer Sichtweite war. Danach gingen wir ins Haus und räumten erst einmal den Kaffeetisch ab. Das war aber schnell erledigt und wir setzten uns ins Wohnzimmer.

„Julia, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich“, begann Melanie das Gespräch. „Hier die Gute, du kannst an der UNI Stuttgart dein Studium zu Ende bringen.“

Ich fiel meiner Herrin um den Hals. Wie schön, dann brauchte ich nicht von Melanie getrennt wohnen. So Wochenendbeziehung ist immer stressig.

„Danke Melanie, das ist wirklich eine gute Nachricht. Jetzt müssen wir nur noch sehen, dass meine Wohnung gekündigt wird und wir müssen schauen, was wir mit den paar Möbeln machen.“

„Na, das kriegen wir doch hin. Mal sehen, ob ich im Institut nicht auch noch Hilfen bekomme.“

„Und was ist die schlechte Nachricht?“ wollte ich wissen.

„Ich muss morgen zu einer mehrtägigen Konferenz. Ich habe es in der Telefonkonferenz am Freitag erfahren. Um sechs Uhr geht mein Flieger und um halb fünf werde ich hier abgeholt.“

„Warum hast du mir das nicht eher gesagt. Dann hätte ich doch mit meinem Wagen zu dir fahren können. Wie soll ich denn morgen ins Institut kommen?“

„Ich wollte dir das Wochenende nicht verderben. Du hättest doch ständig an meine Dienstreise gedacht. Du kannst mich doch zum Flughafen begleiten und dann bringt die Fahrerin dich zur Ausbildung.“

„Na gut, die paar Tage gehen auch vorbei. Dann fahre ich morgen mit meinem Wagen zurück.“

Diesen Satz überging Melanie seltsamerweise. Wir ließen das Thema dann ruhen und der restliche Tag war mal völlig ohne Restriktionen für mich. Weil wir morgen so früh raus mussten, gingen wir sehr früh ins Bett. Melanie schaffte es noch einmal, mir einen Höhepunkt zu bereiten und ich konnte mich revanchieren, Erschöpft schliefen wir ein.


156. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 12.02.23 14:36



44. Transport ins Ungewisse


Als der Wecker summte, drehte ich mich verärgert auf die andere Seite. Irgendjemand stoppte dieses Signal. Das musste Melanie sein. Mein Kopf wendete sich noch einmal zurück und ich erkannte verschwommen eine Drei.
Das konnte doch nicht sein. Kein Mensch steht um Drei Uhr auf. Jemand drehte mich zurück auf den Rücken. Dann spürte ich zarte Lippen auf meinem Mund. Das war ein schöner Traum. So wollte ich gerne wieder einschlafen. Wer hatte nur den Wecker so blöd gestellt?

„Nun komm. Wir müssen aufstehen.“ Das war die Stimme von Melanie. Sie hatte mich doch gerade noch geküsst. Warum wollte sie, dass ich um drei Uhr aufstehe. Ich versuchte mich schlaftrunken zu erinnern und dann fiel es mir ein.

MELANIE MUSS AUF GESCHÄFTSREISE

Ein äußerst unangenehmer Gedanke. Ich würde einige Tage ohne sie zurechtkommen müssen. So schlimm sollte es doch hoffentlich nicht werden, denn ich hatte ja vorher auch alleine gewohnt. Irgendwie waren meine Sinne noch nicht beisammen.

„Komm Julia, wir müssen uns fertig machen. Lass uns duschen gehen, dann wird man wieder etwas wacher. Drei Uhr ist wirklich unchristlich zum Aufstehen.“ Melanie riss mich erneut aus den Gedanken.

„Musst du eigentlich öfter so früh aufstehen? Das ist ja mitten in der Nacht.“

„Naja, so oft kommt das nicht vor, aber wenn man Geschäftsführerin so eines Instituts ist, muss man eben auch mal unangenehme Dinge in Kauf nehmen, aber es gibt Schlimmeres.“

Wir gingen zusammen ins Bad und machten uns fertig. Melanie teilte mir noch mit, dass in dieser Woche wieder die normale Schulkleidung zu tragen ist. Ich sollte auf jeden Fall auf den Gürtel und das Halskettchen denken.

Eine Dreiviertelstunde später war der Kaffee durchgelaufen und wir saßen beim Frühstück. Heute gab es nur eine Kleinigkeit, etwas Müsli und Obst. Trotzdem war das Frühstück ein guter Baustein, um etwas wacher zu werden.

„Julia, bitte höre mir mal zu.“ Melanies Worte ließen mich aufhorchen. „Versprichst du mir, dich an alle Anweisungen zu halten, während ich abwesend bin? Ich möchte keine Klagen hören, wenn ich wieder zurückkomme.“

„Warum sollte ich Ärger machen? Ich möchte dich doch nicht blamieren. Du kannst dich auf mich verlassen, versprochen.“ Warum stellte Melanie jetzt solche Fragen?

„Dann ist es ja gut.“ Melanie gab mir einen Kuss und verließ das Zimmer. Sie kam mit einem kleinen Rollenkoffer zurück. Pünktlich um halb Fünf hörte man ein Auto vorfahren. Die Limousine, die Melanie zum Flughafen bringen sollte, war offensichtlich da. Als es an der Haustür läutete öffnete ich die Tür.

Vor mir stand Frau Weber. „Oh, Julia! Guten Morgen, schön dich zu sehen. Willst du deine Herrin begleiten?“

„Guten Morgen Frau Weber, ich freue mich auch sie zu sehen.“ Das war nicht ganz die Wahrheit. Die Fahrt zu meiner Wohnung war mir noch gut im Gedächtnis. Ich ging noch ins Gästezimmer um meine Handtasche zu holen und kontrollierte, ob mein Autoschlüssel noch da war. Heute Nachmittag würde ich ihn brauchen.

„Melanie, hast du einen Haustürschlüssel für mich, sonst komme ich heute Abend nicht ins Haus.“

„Natürlich, nehme dir einen vom Schlüsselbrett. Du weißt ja mittlerweise wie er aussieht.“

„Ist das der hier?“

„Ja, genau der. Wir müssen uns aber jetzt beeilen. Ich möchte den Flieger nicht verpassen.“

Ich steckte den Schlüssel in meine Handtasche und ging nach draußen. Frau Weber hielt mir die Tür vom Auto auf und ich stieg ein. Nachdem sie die Wagentür geschlossen hatte, ging sie zur Haustür, anscheinend um Melanie abzuholen.

Genau auf diesem Platz hatte ich gesessen. Ich erinnerte mich noch an die schweren Fesseln die ich hier tragen musste. Die andere Tür zum Fond des Wagens wurde geöffnet. Frau Weber half Melanie beim Einsteigen, die sich dann sehr elegant in den Sitz gleiten ließ. Kurz darauf ging der Kofferraum auf. Frau Weber hob wohl das Gepäck von Melanie hinein. Es dauerte auch nicht lange und der Wagen setzte sich in Bewegung. Anscheinend hatte ich heute nichts zu befürchten und begann eine Unterhaltung mit Melanie.

„Sag mal Melanie, du kennst doch Lady Veronica schon länger, oder?“

„Wie kommst du jetzt da drauf?“

„So, wie ihr miteinander umgegangen seid, benimmt man sich doch nicht, wenn man sich gerade erst kennengelernt hat. Ich hatte den Eindruck, ihr kennt euch schon sehr lange.“

„Also gut! Wir kennen uns tatsächlich schon zwei Jahre. Es gibt eine Art Workshop von dominanten Frauen, die sich in regelmäßigen Abständen treffen. Wir tauschen uns dann gegenseitig aus und besprechen, was es für Neuigkeiten an Erziehungsmöglichkeiten gibt. So ist Victoria auch auf das Erziehungshalsband gekommen, was wir bei euch beiden ausprobiert haben. Außerdem ist es schön, sich mal ab und zu mit Gleichgesinnten zu treffen.“

„Besucht ihr euch auch gegenseitig zu Hause?“

„Ja, auch das passiert gelegentlich. Victoria wohnt nicht allzu weit von uns. Da haben wir uns schon mal auf einen Kaffee oder ein Abendessen getroffen.“ Sie hatte „uns“ gesagt und nicht „mir“. Wie schön, sie betrachtete mich offensichtlich als ihre Lebenspartnerin.

„Hast du Klara vorher schon mal gesehen? Ich meine bevor sie im Institut angemeldet wurde?“

„Wenn ich bei Victoria war, wurde Klara immer in einen kleinen Raum gesperrt. Ich wollte nicht, dass ich von ihr gesehen wurde, weil immer klar war, dass Klara bei uns eine Ausbildung machen sollte.“

„Klara hat aber Angst in diesem kleinen Raum. Sie hat sogar Victoria darum gebeten, sie während dieser Zeit lieber zu fesseln und die Augen zu verbinden.“

„Oh, das wusste ich nicht. Das tut mir leid, aber wie dem auch sei, das wird ja zukünftig nicht mehr notwendig sein. Ich werde mich bei passender Gelegenheit bei Klara entschuldigen. Ich habe sie nur einmal vor ihrer Anmeldung bei Victoria gesehen. Das war ganz am Anfang unserer Bekanntschaft und ich konnte sie auch nicht erkennen, Klara war von Victoria auf einen Stuhl gefesselt worden und trug einen Knebel. Außerdem hatte sie ihr eine Latexhaube übergezogen und sie trug Kopfhörer. Klara hat damals überhaupt nicht mitbekommen, dass ich zu Besuch war.“

Es dauerte etwa noch eine viertel Stunde und wir waren am Abflugterminal angekommen. Frau Weber stieg aus und half Melanie beim Aussteigen aus dem Wagen. Dann brachte sie ihr den Koffer.

In der Zwischenzeit hatte ich das Auto verlassen, weil ich mich vor meiner Liebsten verabschieden wollte. Frau Weber blieb diskret in ein paar Metern Abstand stehen. Melanie nahm mich ganz fest in den Arm. Sie küsste mich sehr zärtlich und als sie von mir abließ merkte ich, wie ihr ein paar Tränen die Wangen hinabliefen. Offensichtlich fiel ihr der Abschied von mir sehr schwer.

Auch ich hatte feuchte Augen bekommen, aber ich konnte mich beherrschen, denn ich wollte nicht in aller Öffentlichkeit weinen. Hier liefen so viele Geschäftsreisende herum, die hätten wahrscheinlich gedacht, wir wurden uns für Wochen trennen. Dabei machte es auch mich schon traurig, dass meine Herrin mich für ein paar Tage allein ließ. Schließlich ließ mich Melanie los, packte ihren Koffer und schob ihn Richtung Abflugterminal.

Ich ging zurück zum Auto und Frau Weber hielt mir die hintere Tür auf.

„Du musst nicht traurig sein, Julia. Deine Herrin kommt doch schon in wenigen Tagen zurück. Du wirst gar nicht merken, wie schnell die Zeit vergeht.“

„Danke Frau Weber, es geht auch schon wieder.“

Ich setzte mich auf die Rückbank und die Tür wurde geschlossen. Nachdem wir losgefahren waren, dachte ich an die Zeit, wo ich alleine im Institut ohne meine Melanie war. Wie würde das wohl werden?

Plötzlich fuhr der Wagen scharf nach rechts in eine Einfahrt, die auf ein verwildertes Grundstück führte, Drumherum standen hohe, baufällige Häuser, die offensichtlich nicht mehr bewohnt waren. Ich erschrak. Was würde jetzt passieren?

Frau Weber stieg aus und ging zum Kofferraum. Als sie mit der Tasche neben meiner Tür stand, wusste ich was gleich geschehen würde. Es war wieder die Tasche Nummer 2, die ich schon auf dem Weg nach Augsburg kennenlernen musste. Was sie damit vorhatte, konnte ich mir denken. Sie öffnete die Wagentür.

„Komm, steige bitte aus. Du weißt was dich erwartet, oder?“

Verschüchtert blieb ich auf meinem Platz, als würde der mir etwas Sicherheit geben.

„Bitte Frau Weber, warum wollen sie mich jetzt fesseln? Ich habe doch gar nichts gemacht.

„Weil Frau Sommer es angeordnet hat. Ich habe die Weisung erhalten, als ich die Tasche von deiner Herrin zum Wagen gebracht habe, Sie hat mir auch erzählt, du würdest keine Schwierigkeiten machen, weil du versprochen hast, dich an alle Anordnungen zu halten. Ich habe sogar mit den Fesseln gewartet, bis ich das Terminal verlassen habe. Oder sollte ich dich vor all den Leuten fixieren? “

Ich nahm allen Mut zusammen und versuchte aus dem Auto zu springen. Ich wollte an Frau Weber vorbei wegzulaufen. Schon beim Versuch aus dem Auto zu hüpfen erwischte sie meine Hand und drehte sie mir auf den Rücken. Kurze Zeit später zierten ein Paar Handschellen meine zarten Gelenke. Sie schob mich wieder in den Wagen auf den Sitz.

„Was war das denn jetzt?“ wollte sie wissen.

Ich fing an zu weinen, als ich meine ausweglose Situation erkannte. Meine versuchte Flucht, wäre wahrscheinlich sowieso gescheitert. Mit meinen hochhackigen Pumps hätte ich keine Chance gegen Frau Weber gehabt. Nun saß ich da und meine Hände waren mit Scharnierhandschellen auf dem Rücken fixiert. Die Sicherungstasche war ja noch nicht einmal geöffnet.

„Julia, wenn du jetzt weiter Widerstand leistest, dann muss ich dich mit auf dem Rücken gefesselten Händen anschnallen und wegtransportieren. Die Rückfahrt wird dann nicht angenehm. Nach kurzer Zeit wirst du starke Schmerzen in den Handgelenken spüren.“

Ich fing an, mich zu beruhigen. „Okay, Frau Weber, ich gebe auf. Sie können über mich verfügen. Ich werde mich nicht wehren.“

Es dauerte nicht lange und meine Handgelenke waren vor meinem Bauch mit einem Ledergürtel fixiert. Das kannte ich ja schon. Frau Weber hatte recht, diese Handschellen waren zwar unglaublich massiv, aber durch ihre Rundungen sehr leicht zu ertragen. Dieses Theater hätte ich mir ersparen können. Das sah ich jetzt auch ein, aber der Abschied von Melanie hatte mich anscheinend etwas mitgenommen.

Frau Weber spürte, dass ich jetzt merklich entspannter war. Sie streichelte mir übers Haar und trocknete ein paar Tränen weg. Sanft half sie mir ins Auto und schnallte mich fest. Es folgte noch die Oberschenkelfessel und für die Fußgelenke war ja auch noch was in der Tasche.

„Warum bist du denn so ausgerastet. Du kanntest das doch schon?“

„Ich glaube, der Abschied von Melanie hat mich mehr mitgenommen, als ich zugeben wollte. Verzeihen sie mir?“

„Natürlich. Den Grund verstehe ich ja auch. Du scheinst sehr an deiner Herrin zu hängen?“

„Ja, ich liebe sie wirklich. Vielleicht deshalb mein Ausbruch. Könnte man den Vorfall nicht einfach vergessen?“

„Natürlich, Julia. Das bleibt unter uns. Ich möchte doch nicht, das eine so hübsche Frau eine Zusatzstrafe bekommt.“

Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Hoffentlich hielt sich Frau Weber an ihr Versprechen. Sonst hätte ich mir tatsächlich mit so einer Dummheit noch eine Sonderbehandlung eingefangen. Mir war auch klar, wem ich die Sonderbehandlung bei der Rückfahrt zu verdanken hatte – MIR SELBER!!

Meinen Wunsch nach strenger Behandlung hatte Melanie umgesetzt und wollte mir einen Gefallen tun. So kann es gehen, wenn man sich nicht klar ausdrückt. Obwohl, wenn ich mir recht überlegte, dann fühlte ich mich gerade sehr wohl. Ich konnte mich zwar kaum bewegen, aber es war sehr bequem, wenn ich manche Behandlungen damit verglich.

Frau Weber holte einen recht großen Ballknebel aus Tasche 2. Bevor sie ihn mir anlegen wollte, drehte ich noch einmal meinen Kopf weg.

„Machst du schon wieder Zicken?“

„Nein, Frau Weber. Ich habe noch eine Frage. Darf ich die noch stellen?“

„Natürlich, was gibt es denn noch?“

„Wie haben sie es geschafft, mir die Hände so schnell auf den Rücken zu fesseln?“

„Okay, ich war früher Polizistin in Hamburg. Ausgerechnet auf der Davidwache habe ich nach der Polizeischule angefangen. Da hatte ich mit echtem Abschaum zu tun. Meine Kollegen und vor allem erfahrene

Kolleginnen haben mir alle schmutzigen Tricks gezeigt, mit denen man selbst hartgesottene Männer im wahrsten Sinne des Wortes flachlegt. Da darf man nicht zimperlich sein. Ich kenne Tricks, die möchtest du gar nicht kennenlernen. Echte Schmerzen, für harte Jungs und Mädels.“

„Dann kam ein Angebot von diesem Institut. Ich habe es angenommen und bisher nicht bereut. Mein Verdienst ist wesentlich höher und ich bin ehrlich: für mich ist die Spielerei mit devoten Mädchen angenehmer. Da kommt zwar mal ein Gefühlausbruch wie deiner gerade, aber ansonsten habe ich ein ruhiges Leben. Ist deine Frage jetzt beantwortet?“

„Danke für die offene Antwort, Frau Weber. Ich habe jetzt keine Angst mehr vor ihnen. Wenn sie das nächste Mal etwas mit mir anstellen wollen, was ich nicht möchte, dann ziehen sie es einfach durch. Sie würden mich nicht verletzen, das weiß ich jetzt. Also bitte ich um den Knebel.“ Ich lächelte sie an und sperrte den Mund weit auf. Als sie die Schalle im Nacken verschloss, war ich im wahrsten Sinne des Wortes „Beruhigt“.

Sie war aber offensichtlich noch nicht fertig. Ich bekam noch etwas in die Ohren gesteckt und dann zog sie mir eine Latexmaske über meinen Kopf, die sie sehr sorgfältig ausrichtete, bevor sie den Reißverschluss am Hinterkopf zuzog. Die Maske hatte nur Öffnungen für meine beiden Nasenlöcher, allerdings waren die so groß, dass ich gut atmen konnte. Mit dem großen Knebel hatte mir eine Mundöffnung auch nicht viel genutzt. Ich war jetzt blind, taub und sprechen konnte ich auch nicht mehr. Mehr als ein Gestammel hätte ich nicht zustande bekommen.

Ich spürte, wie der Wagen losfuhr. Mein Gott, fühlte ich mich hilflos. Plötzlich hörte ich Musik. Frau Weber hatte mir anscheinend kabellose Kopfhörer in die Ohren gesteckt. Die Musik war laut, aber nicht störend und ich erkannte ein Lieblingslied von mir. „Love Me Like You Do“ von Ellie Goulding. Ich erinnerte mich an den Film, weil er mir so gut gefallen hatte. Ich wurde richtig melancholisch und musste unwillkürlich anfangen zu weinen.

Frau Weber hatte das wohl mitbekommen und hielt den Wagen an. Die Musik hörte auf.

„Julia ist bei dir alles in Ordnung?“ Dieser Satz klang wie durch Watte an meine Ohren. Ich nickte mit dem Kopf.

„Soll ich dich befreien?“ Diesmal schüttelte ich den Kopf recht heftig. Ich wollte, dass Frau Weber die Musik wieder anstellte. Das konnte ich ihr aber nicht mitteilen. Sie schien aber verstanden zu haben, warum ich so einen Gefühlsausbruch hatte und stellte die Musik wieder an. Der Wagen setzte sich wieder in Bewegung. Jetzt lief das Lied in Dauerschleife. Trotz meiner extremen Hilflosigkeit fühlte ich mich so unglaublich wohl und gab mich einfach meinen Emotionen hin.

Es dauerte eine ganze Weile, dann stoppte das Auto. Auch die Musik wurde abgestellt. Jemand öffnete die Wagentür und meine Fußfesseln wurden aufgeschlossen. Die Oberschenkelfesselung blieb geschlossen. Ich merkte, dass mich zwei Personen draußen vorsichtig auf die Beine stellten.

Ganz langsam führten mich diese Personen zu etwas, was ich nicht kannte. Ich hörte gedämpft, wie ein Motor startete und ein Auto wegfuhr. Mit meinen gefesselten Oberschenkeln konnte ich nur sehr kleine Schritte machen. Das war ganz schön beschwerlich und ich hätte es sicherlich nicht geschafft, wenn man mich nicht so fest an den Oberarmen gehalten hätte. Was würde ich wohl für einen Außenstehenden für einen Eindruck machen?

Ich wurde ganz vorsichtig nach hinten gedrückt und spürte eine gepolsterte Sitzfläche aus Leder. Als ich saß, merkte ich, dass es sich wieder um die Rückbank eines Autos handeln musste. Meine Beine wurden hereingehoben, die Fußgelenke wieder gefesselt und am Boden fixiert. Was für eine skurrile Situation.

Frau Weber hatte mich offensichtlich an zwei Personen übergeben, die mich mit minimaler Bewegungsfreiheit in ein anderes Auto gebracht hatten und mir diese wenige Freiheit wieder nahmen. Wieder wurde ich angeschnallt, aber diesmal war es ein normaler Dreipunktgurt. Ich konnte mich etwas nach vorne beugen.

Als der Wagen startete wurde ich allerdings sofort fest nach hinten gezogen. Das hatte ich doch schon mal in Lady Victorias Wagen erlebt. Als wir losfuhren, erklang wieder Musik, diesmal aber nicht so emotional wie bei der Fahrt mit Frau Weber. Nach einiger Zeit nahm ich einen Duft war. Der kam mir doch bekannt vor, aber wer trug noch dieses Parfum. Ich meinte mich zu erinnern, dass Klara diesen Duft benutzte. Sicher war ich mir aber nicht.

Die Fahrt dauerte wieder eine ganze Weile, aber schließlich blieb der Wagen stehen. Wieder wurden nur die Fußfesseln aufgeschlossen und man führte mich ganz langsam irgendwo hin. Ich merkte, dass ich einen Raum betrat und weiter geführt wurde. Dann hielt man mich an und irgendetwas wurde an meinem Bauchgurt eingeklinkt. Die Musik stoppte und dann passierte erst mal eine Zeit lang nichts.

Ich versuchte mich vorsichtig nach vorne zu bewegen, wurde aber sofort von etwas gestoppt, das an meinem Bauchgurt befestigt war. Man hatte mich irgendwo angebunden. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass noch jemand im

Raum war, denn ich hörte ganz leise Geräusche. Unter meiner Maske und den Ohrhörern war es aber nicht laut genug, um es zu deuten.

Irgendwann verlor ich wieder die Zeit. Wie lange steckte ich schon in diesen Fesseln und der Maske. Ich merkte. Wie mir Schweiß an den Hals lief. Das war unangenehm. Plötzlich wurden aber wie meine Fesseln aufgeschlossen.

„Augen geschlossen halten“, hörte ich als Befehl.

Ich spürte, wie man den Reißverschluss der Latexmaske öffnete. Dann wurde die Maske vom Kopf gezogen und die Ohrhörer wurden entfernt. War ich froh, dass mir der Knebel abgenommen wurde. Dieser dicke Ball verursachte mit der Zeit doch ziemliche Probleme, auch wenn er etwas nachgab.

„So, jetzt könnt ihr die Augen aufmachen.“ Wieso eigentlich ihr? Hatte man noch eine Person „entführt“?

Ich musste ziemlich stark blinzeln, bis ich etwas erkennen konnte. Vor mir standen Lady Victoria und Frau Heise. Wo waren wir? Ich blickte mich um und sah Klara neben mir. Die schaute genau so erstaunt. Was hatte man sich im Institut ausgedacht? Ich hatte damit gerechnet, dass Frau Weber mich zum Institut bringt, aber hier war eindeutig nicht das Institut. Ich erblickte eine Uhr und die stand auf Sieben Uhr. Also hatte man mich ca. zwei Stunden irgendwohin transportiert. Wo war ich, oder besser wir?

Ich fasste mir ein Herz und fragte einfach.

„Frau Heise, Lady Victoria, Wo sind wir? Warum sind wir nicht im Institut und warum wurden wir so hilflos hier hergebracht?“

„Nun mal langsam“, antwortete Frau Heise. „Eins nach dem anderen. Ihr seid hier in meinem Haus. Frau Sommer hat mich gefragt, ob ich mich nicht um euch beide kümmern kann, während sie auf Geschäftsreise ist. Und der Transport war eine Idee von Frau Sommer und Lady Victoria. Die haben sich das am Wochenende ausgedacht. Lady Victoria hat dann gefragt, ob sie Klara nicht abkommandieren soll, damit du Julia, nicht so allein bist.“

Ich war absolut erstaunt, wie meine Herrin sich immer neue Demütigungen für mich einfallen ließ. „Hast du nichts davon gewusst, Klara?“

Kara schüttelte den Kopf. „Ich schwöre, Julia. Als ich heute Morgen in aller Frühe zum Auto gebracht wurde, hatte ich keine Ahnung warum. Ich dachte, ich hätte mir einen Fehler geleistet, aber mir fiel nichts ein, warum ich wie ein Gefangener weggebracht wurde. Ich hatte schon Angst, meine Herrin will mich loswerden.“

Lady Victoria ging zu Klara, nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss. „Das habe ich nicht gewollt, mein Schatz. Ich gebe dich doch nicht wieder her. Ich liebe dich und du solltest das wissen.“

„Entschuldigung, so habe ich das nicht gemeint“, antwortete Klara, „aber ich hatte keine Idee warum das so dramatisch durchgeführt wurde. Ich hätte doch niemals Einwände gehabt, meiner Freundin Gesellschaft zu leisten.“

„Wir haben das einfach ausgeheckt, als ihr am Wochenende so oft hilflos fixiert ward. Wir haben uns da wohl gegenseitig hochgeschaukelt. War das wirklich so schlimm?“

„Also mir hat das teilweise sehr gefallen“, mischte ich mich ein. Ich machte einen unschuldigen Schmollmund und schaute Lady Victoria mit leichtgesenkten Kopf an. Die fing an zu lachen. Man konnte also auch diese doch so strenge Frau erheitern.

„Als ich im Kopfhörer „Love Me Like You Do“ hörte, fühlte ich mich fast wie diese junge, unschuldige Frau aus dem Film. Okay, ein bisschen Liebesschnulze, aber schön.“

„So, jetzt ist aber genug geredet“, meldete sich Frau Heise. „Ihr beide geht jetzt ins Bad und bringt mal wieder Form in euer Gesicht. Dann können wir frühstücken und ich erkläre euch, wie die Tage ablaufen werden. Meine Hausangestellte Leonie wartet schon ungeduldig. Das Bad ist da drüben. Leonie holt euch in zwanzig Minuten ab.“

Ende Kapitel 44.





Liebe Leser.

Ich habe noch eine Zusatzinformation. Zum nächsten Kapitel wird es noch einige Zeit dauern. Wahrscheinlich Mitte März.

Bis dahin bin ich verhindert. Ich bitte also um etwas Geduld

Außerdem wird diese Geschichte bald enden. Sie ist jetzt schon länger als ich vorhatte. Ein bisschen geht es aber noch weiter.


Herzlich Grüße


Euer Fesselbärchen
157. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Torquemada am 13.02.23 00:25

Dann hoffen wir mal,dass Julia bald
ein Schmerzstudium beginnen kann...
158. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Windelmeister am 13.02.23 10:39

Eine der besten Geschichten hier. Das Warten auf den nächsten Teil wird sich sicherlich lohnen
159. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Windelmeister am 13.02.23 10:45

Eine der besten Geschichten hier. Das Warten auf den nächsten Teil wird sich sicherlich lohnen
160. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von wmms am 13.02.23 17:06

Hallo Fesselbaerchen
ich kann Dir nur gratulieren zu dieser Fortsetzung, einfach toll, was Du da immer wieder schreibst. Ich hoffe, dass Du wieder Zeit findest an Julia weiter zu schreiben und uns alle nicht all zu lange auf die nächsten Teile warten lässt. Aber das Warten wird sich sicher lohnen.
Danke und lieben Gruss
wmms
161. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von andreas am 17.02.23 11:43

Eine schöne Fortsetzung und ich bin schon gespannt, was in der Woche alles passiert.

VG Andreas
162. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 16.03.23 20:35



Hallo liebe Leser.

Selbstverständlich meine ich damit auch die weiblichen Begleiterinnen meiner Story.


Leider muss ich gestehen, dass ich meinen Termin Mitte März mit dem nächsten Kapitel nicht halten kann. Da kam einiges dazwischen.

Wir waren im Urlaub und es ist mehr angefallen, als ich vermutet hatte.


Ich habe aber begonnen das nächste Kapitel zu schreiben. Ich hoffe, Ihr habt Verständnis dafür.

Geld verdiene ich damit ja nicht, aber ich hätte eventuell etwas verloren, wenn ich mich nicht zuerst um die privaten Sachen gekümmert hätte.



Liebe Grüße aus dem Norden

Euer Fesselbärchen

Schniff (
163. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 17.03.23 22:02

Gut Ding will Weile haben, liebes Fesselbärchen! Ich kann in Ruhe abwarten.

Bon nuit,
Lady Maren
164. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 05.04.23 19:19



Hallo liebe Leser

Es hat recht lange gedauert, bis ich die Zeit gefunden habe, ein Kapitel fertig zu schreiben. Was mich gewundert hat, war wie schwer ich nach einer längeren Pause wieder hineingefunden habe. Nach dem nächsten Kapitel soll die Geschichte enden, vielleicht nach dem übernächsten. Ich hoffe, ihr habt noch Lust weiterzulesen.






45. Leonie

Frau Heise zeigte uns kurz das Bad und verabschiedete sich dann von uns.

„Nehmen sie uns nicht mit ins Institut?“ wollte ich wissen.

„Nein, ihr bleibt hier. Das war eine Bitte eurer Herrinnen. Im Institut kann ich auch nicht dauernd auf euch aufpassen. Leonie wird euch einweisen. Sie ist zwar nur meine Hausangestellte, aber ihr habt ihr zu gehorchen. Das meine ich ernst. Wenn ich Klagen höre, könnt ihr euch sicher vorstellen, was passiert. Bis heute Abend.“

Sie drehte sich um und schon waren wir allein. Wir schauten uns etwas verdattert an.

Die Latexmaske hatte unsere Erscheinungsform nicht zum Vorteil verändert. Die Frisur und unser Makeup waren ziemlich außer Form. Das würde etwas dauern.

„Wir schminken uns am besten ab und waschen uns die Haare,“ schlug Klara vor.

„Aber in zwanzig Minuten kommt Leonie um uns abzuholen. Wenn wir nicht fertig sind, haben wir doch schon die ersten Strafpunkte.“

„Das ist mir egal. Glaubst du, die lassen uns einfach am Unterricht teilnehmen. Die Strafen haben die sich doch schon längst ausgedacht. So genau können wir die Vorschriften gar nicht einhalten, dass wir ohne auskommen. Zur Not bekommen wir eine Strafe auferlegt, weil wir uns nicht ordentlich zurecht gemacht haben. Macht dir das was aus?“

„Wenn ich ehrlich bin, Nein. Es macht ja auch ein bisschen Spaß, oder vielleicht sogar etwas mehr?“ Ich grinste Klara an und dann mussten wir beide lachen.

So richteten wir zuerst unsere Haare und begannen dann mit unserem Makeup. Wir waren noch nicht einmal richtig angefangen, da ging die Tür zum Bad auf.

„Guten Morgen!“ Die Frau, die eintrat, stutzte kurz. „Was ist denn hier los. Ihr seid ja immer noch nicht fertig.“

„Entschuldigung. Ich nehme an sie sind Leonie. Schneller ging es nicht, wir haben uns wirklich beeilt.“ Ich machte ein möglichst unschuldiges Gesicht.


„Ihr wollt mich wohl für dumm verkaufen. Ihr seid nicht die ersten Mädchen, auf die ich aufpassen muss. Bislang bin ich noch mit allen fertig geworden, Wer ist Julia und wer ist Klara?“

„Ich bin Julia“, meldete ich mich kleinlaut.

„Und ich bin Klara.“ Klaras Stimme hatte einiges an Selbstbewusstsein verloren.

„Dann seht jetzt zu, dass ihr fertig werdet. Ich werde das beaufsichtigen. Ist das klar?“

Ein schüchternes „Ja“ von uns war die Antwort. Wir beeilten uns mit dem Makeup. Die ganze Zeit stand Leonie hinter uns und beobachtete sehr genau. Mir war richtig mulmig. Der erste Eindruck, den wir hinterlassen hatten, war wohl nicht so optimal. Als wir fertig waren, drehten wir uns zu ihr um.

Sie musterte uns sehr genau. Anscheinend kontrollierte sie das Makeup und suchte nach Fehlern.

„Ok, das kann so bleiben. Ich bringe euch jetzt zum Frühstück.“ Sie drehte sich um und wir folgten ihr durch die Badezimmertür. Es dauerte nicht lange, und wir standen im Esszimmer.

„So, ihr habt jetzt 15 Minuten für das Frühstück. Wenn ich hier wieder erscheine, dann erwarte ich, dass ihr nebeneinander auf dem Boden kniet. Hände hinter dem Rücken und den Blick auf den Boden.“ Ohne weitere Worte verließ sie das Zimmer.

Wir sahen uns verwirrt an. Da hatte man uns ja eine strenge Aufpasserin zugeteilt.

Klara hatte sich als erste wieder gefangen. „Ich glaube, Leonie hat gerade versucht, uns zu beeindrucken, indem sie uns die strenge Gouvernante vorspielt. Eigentlich ist sie ja nur eine Hausangestellte.“

„Da würde ich mich nicht drauf verlassen. Wir machen besser genau was sie sagt. Es wird reichen, wenn sie heute Nachmittag Frau Heise Bericht erstattet. Da könnte es schon eine Strafe für unser Bummeln geben. Du kennst doch unsere Ausbilderin. Lass uns lieber genau tun, was sie anordnet.“

„Wahrscheinlich hast du Recht. Also ab jetzt sind wir wieder die braven Mädchen.“

Beim Frühstück beeilten wir uns. Ich hätte gerne noch eine Tasse Kaffee mehr getrunken, aber nach einem Blick auf die Uhr knieten wir uns lieber auf den Boden und nahmen die befohlene Haltung ein. Kurz darauf hörten wir, wie die Tür sich öffnete.

Offensichtlich betrachtete Leonie uns genau. „Ihr könnt euch ja benehmen“, bemerkte sie. „Steht jetzt auf.“

Das ließen wir uns nicht zweimal sagen und befolgten die Anweisung von unserer momentanen Aufsicht. Wieder musterte Leonie uns beide, sagte aber nichts. Ich war verunsichert was jetzt wohl kommen würde. Nach einiger Zeit brach Leonie ihr Schweigen.

„Ihr wolltet wohl austesten, wie weit ihr gehen könnt. Nun wisst ihr es. Wenn ihr allen Anweisungen gehorcht, kommen wir gut miteinander aus. Wenn nicht, kann ich euch gerne zeigen, dass ich auch eine Ausbildung im Institut gemacht habe. Hast du das verstanden, Julia?“

„Ja Herrin“, antworteten wir beide spontan.

„Ich bin keine Herrin! Ich bin nur die Hausangestellte von Frau Heise, aber ich habe die Anweisung auf euch beide aufzupassen. Ich dulde keinerlei Widerworte, denn wenn ich bei euch beiden in der Ausbildung Fehler mache, bekomme ich das persönlich zu spüren. Wie das bei Frau Heise aussieht, wisst ihr ja wohl aus eigener Erfahrung.“

„Ich erwarte, dass ihr mich mit Leonie und sie anredet. Wenn ihr dann noch alle meine Anweisungen befolgt, werden wir uns gut verstehen. Habt ihr noch Fragen?“

Ich traute mich nicht zu antworten. Klara war da mutiger.

„Danke Leonie, dass sie uns klar verständlich gemacht haben, was sie von uns erwarten. Wir entschuldigen uns für unser Verhalten. Bitte bedenken sie, dass wir noch in der Ausbildung sind. Natürlich akzeptieren wir, dass wir ihnen gehorchen müssen und wenn wir Fehler machen, dann wissen wir auch, das wir dafür bestraft werden.“

Damit hatte Klara wohl den richtigen Ton gegenüber Leonie gefunden. Sie erschien sofort milder gestimmt.

„Okay, dann hoffe ich, wir kommen gut miteinander aus. Noch etwas: Ich bin angewiesen worden, strengere Strafen als üblich auszusprechen, wenn ihr ein Fehlverhalten zeigt. Frau Heise hat mir erklärt, ihr wünscht euch das von euren Herrinnen. Es liegt also nicht an mir persönlich.“
Mein Wunsch nach härterer Behandlung fiel mir immer wieder auf die Füße, aber es war ja wirklich so, dass ich so fühlte. Hoffentlich kam Klara damit klar, denn die wurde ja immer gleich mit bestraft.

„So, ihr beiden, ich bringe euch jetzt in den Raum, wo ihr unterrichtet werdet. In fünfzehn Minuten beginnt die Ausbildung, also kommt jetzt mit.“

Wir folgten Leonie und erreichten nach ein paar Minuten ein etwa fünfzehn Quadratmeter großes Zimmer. Auf einer Seite standen zwei Schreibtische mit Computern und gegenüber war ein großer Bildschirm an der Wand angebracht. Darüber konnte man deutlich eine Kamera erkennen. Auf den Schreibtischen war jeweils ein Mikrofon angebracht und über die gesamte Seite hinter den Schreibtischen war ein Vorhang angebracht. Man konnte erkennen, dass im Fußboden vom Vorhang her jeweils zwei Schienen parallel zum Schreibtisch führten. Den Sinn konnte ich mir nicht erklären.

„Nehmt bitte Platz hinter einem Schreibtisch. Ihr dürft es selbst aussuchen.“

Hinter den Tischen standen recht bequeme Stühle mit Armlehnen, auf denen wir Platz nahmen. Leonie fuhr den Bildschirm mit einer Fernbedienung nach unten, damit er mehr in Augenhöhe von uns war.

„Ich hoffe so ist es recht. Von hier aus werdet ihr sozusagen im Homeschooling unterrichtet. Auf Wunsch eurer Herrinnen seid ihr ständig unter Aufsicht. Deshalb konnte euch Frau Heise nicht mit ins Institut mitnehmen. Sie hat da ja auch andere Sachen zu tun, als nur zu unterrichten. Jetzt erwarte ich von euch, dass ihr euch ordentlich benehmt. Ich hoffe wir haben uns da verstanden. Ich werde mich jetzt um meine eigentlichen Aufgaben kümmern.“

Als Leonie den Raum verlassen hatte, schaute ich Klara an. „Du hattest recht, Leonie wollte uns tatsächlich erst einmal zeigen, dass sie jetzt das Sagen über uns hat. Ansonsten scheint sie aber eine nette Person zu sein. Wenn wir sie reizen, wird sie uns aber ganz schnell zeigen, wo unsere Grenzen sind, Klara.“

„Da stimme ich mit dir überein, Julia. Wir werden sehen, was hier auf uns zukommt.“

„Bist du mir böse, weil ich mir eine strengere Ausbildung wünsche und du die Strafen immer mit erleiden musst? Anscheinend werden wir als eine Einheit betrachtet.“

„Julia. Wir sind Freundinnen. Ich mache dir keine Vorwürfe. Du weißt doch, dass meine Herrin auch nicht ohne ist. Wir werden es ertragen.“

Klara lächelte mich schelmisch an, so als wenn sie sich schon auf die eine oder andere Gemeinheit freuen würde. Plötzlich ging der Bildschirm an. Wir könnten unseren Ausbildungsraum im Institut sehen. Die Tür ging auf und Frau Heise betrat den Raum.

„Guten Morgen, meine Damen.“

„Guten Morgen Frau Heise.“ Kam es von der Klasse entgegen. Frau Heise trug ein Headset und sprach etwas hinein, was wir nicht verstehen konnten.

Wir konnten ganz entspannt den Unterricht verfolgen, irgendwie angenehm
- dachten wir. Die Tür ging auf und Leonie erschien im Raum. In den Händen hatte sie zwei Paar Handschellen und zwei Ballknebel. Was hatten wir gemacht?

„Aufstehen und mit dem Rücken zu mir umdrehen“ kam ihre Anweisung. Wir kamen ihrem Befehl sofort nach.

„Und wo kommen die Hände hin?“ Ich wusste Bescheid und nahm meine Arme nach hinten, damit Leonie mir die Handgelenke in die Stahlfesseln legen konnte. Am mehrfachen Klicken der Handschellen spürte ich, wie diese sich eng um meine Handgelenke legten. Klara blieb dies auch nicht erspart. Sie bekam als erste den Knebel in den Mund geschoben und der Nackenriemen schloss sich auch umgehend. Diesmal sicherte Leonie den Knebel mit einem kleinen Vorhängeschloss an der Knebelschnalle.

Als nächstes wurde ich geknebelt und der Knebel ebenfalls durch ein kleines Schloss gesichert. Dann nahm Leonie meine Handgelenke und zog sie hinter die Stuhllehne. Das tat etwas weh und ich stöhnte auf. Leonie beachtete das nicht und drückte mich auf die Sitzfläche. Auch Klara wurde so positioniert. Leonie holte aus einer Schublade zwei Seile und fesselte sehr routiniert Klaras Fußgelenke zusammen.

Den Rest des Seils führte sie unterm Stuhl hindurch, zog ihre gefesselten Füße nach hinten bis sie den Boden verließen und band dann das Seil hinten an der Lehne so fest, das Klara den Knoten nicht erreichen konnte. Das Gleiche machte sie mit mir.

Ich protestierte in den Knebel und Leonie schaute mir ins Gesicht.

„Deinem Gestammel vernehme ich, dass ihr nicht wisst, warum ich euch fixiert habe. Ihr seid hier nicht zum Zuschauen sondern zum Unterricht. Wenn die Lehrerin die Klasse betritt, dann habt ihr aufzustehen und wenn sie euch begrüßt, dann gebietet es die Höflichkeit, den Gruß zu erwidern. Das habt ihr doch gelernt, oder?“

Ich schaute Leonie traurig an und nickte zögernd mit dem Kopf. Natürlich erkannte ich jetzt unseren Fehler.

„Ich bin euch nicht böse“, Leonie lächelte uns an. „Die Anweisungen kamen von Frau Heise über ihr Headset. Ihr habt euch nicht gewehrt und euch gehorsam die Fesselung anlegen lassen. Ich hatte schon andere Mädchen hier, die haben sich heftig gesträubt, vergeblich. Ihr seid beide sehr devot, das gefällt mir.“

Sie streichelte mir sanft über meinen Kopf und ging dann zu Klara.

„Bist du mir böse?“ Meine Freundin schüttelte stumm den Kopf.

„Ihr seid beide gut aufgehoben im Institut und ihr werdet euren weiteren Weg gehen.“

Dann verließ sie das Zimmer und wir blieben wieder allein. Plötzlich erklang die Stimme von Frau Heise über den Fernsehmonitor.

„Ich hoffe, ihr habt jetzt kapiert, dass ihr Teil des Unterrichts seid. Wir können euch sehr gut sehen und alle konnten miterleben, wie euer Ungehorsam bestraft wurde. Würdet ihr bitte in die Kamera nicken, um zu demonstrieren, das ihr eure Bestrafung akzeptiert?“

Etwas widerwillig nickten wir beide stumm mit den Köpfen.

Auch diese Maßnahme von Frau Heise diente unserer Erniedrigung vor der Klasse. War mein Selbstwertgefühl im „Freien Fall“? Wollte ich nur noch, dass ich von anderen bestimmt werde? Wozu sollte ich dann weiterstudieren? Ich beschloss, diese Entscheidung noch einmal mit Melanie zu diskutieren.

Dann ging der Unterricht weiter, nur etwas dazu beitragen konnten wir nicht mehr. Wir waren es ja mittlerweise gewohnt, in unserer Bewegungsfreiheit eingeschränkt zu sein. Ich stellte mir vor, wie das wohl aussehen würde, wenn über den Beamer im Klassenraum ständig das Bild von uns beiden gefesselten Mädchen zu sehen ist.

Mir kam wieder das Bild von Klara ins Gedächtnis, wie sie vor der Klasse gedemütigt wurde. In meinem Höschen wurde es auch wieder feucht und ich konnte nichts dagegen unternehmen,

Zur Pause verließen die Mädchen den Klassenraum. Wollte man uns jetzt hier sitzen lassen, um einen leeren Klassenraum zu betrachten? Nach ein paar Minuten kam aber Leonie zu uns.

Sie begann uns von den Fesseln zu befreien. Zuerst löste sie die Fußfesseln von uns und schloss dann die Handschellen auf. Ich wartete darauf, dass sie uns die Knebel abnahm, denn die waren ja verschlossen. Klara zeigte sogar mit ihrem Finger darauf und brummte etwas unverständliches, was wohl bedeuten sollte, dass Leonie die Knebel vergessen hatte.

„Nein, nein, meine Damen, die Knebel bleiben wo sie sind. Vielleicht erinnert ihr euch dann, dass man nicht dauernd dazwischen plappert. Ihr könnt jetzt auf die Toilette gehen und euch ein bisschen bewegen, aber mehr nicht.“

Dann ließ sie uns stehen. So eine Gemeinheit, wir durften uns in der Pause nicht einmal unterhalten, geschweige denn einen Kaffee trinken oder etwas essen. So blieb uns tatsächlich nichts anderes übrig, als ein bisschen herumzulaufen.

Kurz vor dem Ende der Pause gingen wir dann vorsichtshalber noch einmal auf die Toilette, denn man konnte ja nie wissen, wann uns das das nächste Mal möglich wäre.

Pünktlich zum Unterrichtsbeginn saßen wir dann wieder auf unseren Plätzen.

Als Frau Heise diesmal den Klassenraum betrat, standen wir beide sofort auf. Frau Heise schaute uns über die Kamera direkt an.

„Mit etwas Motivation kann man euch beiden ja doch dazu bewegen, vernünftig am Unterricht teilzunehmen. Ich glaube, ihr ward jetzt lange genug still. Leonie wird euch gleich von den Knebeln befreien.“

Es dauerte auch nicht lange, da betrat Leonie den Raum. Sie schloss zuerst die beiden kleinen Vorhängeschlösser auf und löste dann bei mir die Schnalle im Nacken. Klara war als nächste dran und natürlich bekamen wir die beiden Bälle locker um den Hals gehängt. Allein die Größe der Knebel ließ erkennen, dass es sich nicht um Halskettchen aus dem Institut handelte. Frau Heise bevorzugte offensichtlich eine größere Variante.

Sie führte nebenbei den Unterricht völlig normal fort, als wäre nichts geschehen. Wir wurden auch am Unterricht beteiligt und wurden zu verschiedenen Themen aufgerufen oder konnten Fragen stellen. Eigentlich war jetzt alles so, wie im Institut, nur waren wir körperlich nicht vor Ort.

Es gab noch einmal eine kurze Pause, die wir dazu nutzten, endlich mal eine Tasse Kaffee zu trinken und dann ging es weiter. Bis zur Mittagspause gab es keine Zwischenfälle mehr,


Leonie hatte für uns gekocht. Wir saßen zu dritt am Esstisch und ließen uns das Essen schmecken. Die Haushälterin von Frau Heise verstand offensichtlich etwas vom Kochen.

„Wie lange sind sie denn schon bei Frau Heise?“ wollte ich wissen.

„Nun ja, seit knapp drei Jahren. Ich war bei ihr im Institut in der Ausbildung und da es mir gefallen hat – und weil ich wohl auf das Wohlwollen von Frau Heise gestoßen bin, hat sie mich gefragt, ob ich nicht bei ihr anfangen könnte.“

„Wie sind sie denn auf das Institut gekommen? Die Ausbildung ist ja nicht billig.“

„Mein Herr hatte mich dort angemeldet. Der war aber sehr streng mit mir und ich musste oft Schmerzen erleiden. Frau Heise hat sich dann mit ihm geeinigt. Sie hat einen Teil der Ausbildungskosten übernommen und mich so losgeeist. Mein Herr hatte auch schon eine andere Dienerin im Visier. Vielleicht hat er sich auch deshalb darauf eingelassen.“

„Wie ist denn ihr Verhältnis zu Frau Heise? Haben sie einen ganz normalen Arbeitsvertrag oder gibt es noch zusätzliche Klauseln?“ wollte jetzt Klara wissen.

„Naja, mein Vertrag ist schon sehr speziell. Er sieht ausdrücklich Sanktionen vor, wie ihr sie auch aus dem Institut kennt, aber genau wie bei euch beiden, kommt mir das sehr oft entgegen. Sonst hätte ich die Ausbildung ja nicht gemacht.“
„Ich habe aber noch eine zweite Leidenschaft. Ich dommoniere auch mal gerne, dass habt ihr heute Morgen ja gemerkt. Frau Heise hat mich deshalb auch noch einmal einen Monat zusätzlich ins Institut geschickt, um zu lernen, wie man mit Mädchen umgeht, die versuchen, sich der Kontrolle zu entziehen. Mittlerweise kann ich das ganz gut, denn bei Frau Heise werden öfter Mädchen untergebracht.“

„Was passiert denn, wenn sie die Mädchen nicht richtig bestrafen?“ Ich wurde immer neugieriger.

„Zuerst einmal gar nichts. Erst wenn die Mädchen wieder weg sind, bekomme ich eine Strafe auferlegt. Das ist Teil unseres Arbeitsverhältnisses und das wollte ich ja so.“

Wir tranken noch einen Espresso und dann war die Mittagspause auch schon um. Kurz noch auf die Toilette und dann waren wir auch schon wieder in unserem externen Unterrichtsraum. Auch diesmal erhoben wir uns, als Frau Heise die Klasse betrat und setzten uns auf ihr Zeichen. Zunächst verlief alles wie gewohnt. Dann begann Klara plötzlich irgendwelche Eingaben auf ihrer Computertastatur zu machen. Sie schien Langeweile zu haben. Oder provozierte sie gerade absichtlich?

Die Eingaben hatten überhaupt keinen Sinn, wie ich auf ihrem Bildschirm erkennen konnte. Natürlich wurde das auch von Frau Heise bemerkt.

„Klara, mir reicht es jetzt. Du möchtest wohl unbedingt bestraft werden, oder wie soll ich den Unsinn deuten?“

Klara machte nur ein unschuldiges Gesicht und sagte nichts. Frau Heise gab ein paar Anweisungen in ihr Headset und eine Minute später erschien Leonie.

„Ich glaube, jetzt habt ihr es zu weit getrieben. So etwas lässt Frau Heise nicht durchgehen.“

Leonie zog den Vorhang auf, der hinter uns die gesamte Wand verhüllte. Zum Vorschein kamen zwei Stühle aus Metall, an denen unzählige Riemen befestigt waren. Diese Stühle waren fest auf Schienen montiert und man konnte sie bis zu unseren Schreibtischen vorschieben, Das war also der Zweck der Schienen, die wir ja durchaus schon bemerkt hatten.

Wir mussten unsere Stühle zur Seite räumen und Leonie schob die Metallstühle bis direkt vor unsere Schreibtische. „Höschen ausziehen und Hinsetzen!“ kam ein knappes Kommando. Warum gerade unsere Höschen?

Das konnten wir dann erkennen. Aus der Stuhlfläche ragten zwei kleine Dildos, nur etwa 3 cm lang. Der Vordere war dicker und offensichtlich für unsere Vagina gedacht, der Hintere sollte anscheinend in unseren Anus. Jetzt wurde mir ganz anders. Ich hatte erst einmal erlebt, wie mir eine Ärztin den Darm abtastete und das war nicht sehr angenehm.

Leonie zog sich Latexhandschuhe an und bestrich die beiden Zapfen mit einem Gleitmittel.

„Darf ich jetzt endlich bitten oder muss ich nachhelfen?“

Wir nahmen Platz und die beiden Dildos drangen problemlos in uns ein. Die Lehne des Stuhls war kerzengerade und ging über die Kopfhöhe von uns hinaus. Wir wurden mit den kurzen Spanngurten an dem Stuhl förmlich darauf gepresst, sowohl auf die Stuhlfläche, als auch gegen die Lehne.

Um meinen Hals legte Leonie eine breite Ledermanschette und schon merkte ich, wie eine am Stuhl befestigte Stahlfessel meinen Hals umschloss, Ich hörte ein klicken wie bei Handschellen und nun war selbst mein Kopf komplett bewegungslos. Leonie war aber noch nicht fertig.

Sie verschwand kurz und erschien nach einiger Zeit mit einem Knebelgeschirr. Oh je! Den kannte ich. Es war ein Geschirr mit einem Schmetterlingsknebel. Um nicht noch mehr Scherereien zu bekommen, öffnete ich meinen Mund weit und spürte, wie meine Backentaschen mit Gummi gefüllt wurden. Der Rest ragte in meinen Mundraum. Es dauerte einige Zeit, bis Leonie die ganzen Riemen verzurrt hatte. Interessanterweise hatte der Knebel keine Ballpumpe. Es hing nur ein dünner Schlauch vorne heraus.

Ich konnte jetzt zwar nicht mehr zu Klara herüberschauen, aber ich war mir sicher, dass sie genauso ausgestattet wurde. Die ganze Klasse schaute dabei zu, wie wir Schritt für Schritt immer hilfloser wurden. Dann hörte ich ein leises Summen. Zu meinem Schrecken bemerkte ich, wie die beiden Zapfen in mir immer weiter nach oben gefahren wurden. Erst tief in mir stoppten sie. Die Dildos waren aus Metall und fühlen sich unangenehm kalt an.

Leonie zog noch einen dünnen Schlauch von der Rückseite des Stuhls nach vorne und verband ihn mit dem Schlauch, der aus meinem Knebel ragte.

„So, Frau Heise, die beiden sind fertig präpariert. Was soll ich jetzt machen?“

„Stell den Trainingsmodus drei ein. Das müssten die beiden für eine Stunde aushalten können. So ganz ungeübt sind sie ja nicht.“

Leonie holte eine Fernbedienung hervor, drehte an einem Rädchen und betätigte dann einen Knopf. Die Zapfen in mir begannen langsam zu vibrieren und mit zunehmender Vibration füllte sich der Knebel mit Luft. Dann ein kurzer, elektrischer Schock aus dem vorderen Eindringling und ich schrie in den Knebel, der allerdings kaum Geräusche zuließ. Ähnliches schien mit Klara zu passieren.

Das sollte ich eine Stunde aushalten? Das Vibrieren wurde stärker aber gleichzeitig auch die Kompression im meinem Knebel. Der wurde immer dicker. Ich war kurz vor einem Orgasmus, da traf mich der nächste Schock. Wieder schrie ich auf, aber noch weniger Geräusche drangen nach außen.

Wir bekamen gar nicht mit, dass der Unterricht nicht mehr weitergeführt wurde. Alle schauten fasziniert zu, wie wir in ein Bündel Lust verwandelt wurden, dass regelmäßig Abkühlung durch einen Elektroschock erhielt.

Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren und bekam gar nicht mit, dass sich die Unterrichtsstunde zum Ende neigte. Die Zapfen hörten auf zu vibrieren und der Knebel schrumpfte ein wenig. Das reichte aber, um uns ruhig zu halten.

Auf dem Monitor konnten wir beobachten, wie sich der Klassenraum zur Pause leerte und auch von Leonie war nichts mehr zu sehen. Wir saßen ganz allein und fest fixiert auf unseren Stühlen und hatten nicht einmal einen Orgasmus zur Belohnung erhalten. Diesmal sollte es wohl eine reine Strafe sein.

Erst nach etwa dreisig Minuten kam Leonie und entfernte unsere Knebel. Diesmal gab es keine Schüssel, die unseren Speichel auffing. Der ergoss sich komplett über unsere Kleider. Die waren jetzt vorne über und über mit Speichel bedeckt und der bildete dunkle Flecken.

„Ihr bleibt jetzt so, bis zum Ende des Unterrichts. Das ist eine Anordnung von Frau Heise.“ Leonie verließ das Zimmer.

„Wieso hast du das gemacht?“ wollte ich von Klara wissen.

„Ich wollte ein bisschen provozieren, aber der Schuss ist nach hinten losgegangen. Ich hätte nicht geglaubt, dass man uns so gemein dafür bestraft. Entschuldigung, du musstest mit leiden.“

Wie würde wohl der Rest des Tages aussehen? Dieser Gedanke ging mir durch den Kopf.






Dazu demnächst etwas. Ich wünsche allen ein Frohes Osterfest.


165. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Torquemada am 06.04.23 00:27

Dir auch ein Frohes Osterfest.
Und ich verstehe dich schon, wenn eine
Geschichte ausgebeutet ist,sollte man sie
enden lassen.
Aber ich bin mir sicher,daß da etwas
Neues anschliessen wird.
166. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von MartinII am 06.04.23 14:09

Schön, dass es weitergeht.
167. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 22.04.23 20:08



46. Ein schwerer Abend


Seit zwei Stunden saßen wir jetzt so stramm mit Spanngurten auf diesem unbequemen Stuhl fixiert. Fast zwei Stunden lagen noch vor uns, keine besonders tollen Aussichten bis zum Unterrichtsende. Immerhin hatte Leonie uns einmal etwas zu trinken gebracht, was sie uns natürlich selbst einflößen musste. Ich zumindest hatte das dankbar angenommen.

Was für einen tollen Anblick mussten wir dem Rest der Klasse bieten? Unsere mit dem eigenen Speichel vollgesabberten Kleider sahen bestimmt nicht schön aus und jede Frau, die etwas auf ihr Aussehen hielt, fand so etwas bestimmt abstoßend. Das war aber wohl in diesem Fall der beabsichtigte Zweck. Wir sollten uns schämen müssen. Das war Teil der Demütigung, die wir erleiden sollten.

Außerdem befanden sich die beiden Zapfen immer noch tief in uns, allerdings verhielten die sich jetzt ruhig und ich hoffte, das würde so bleiben. Als der Unterricht wieder begann, konnten wir natürlich nicht aufstehen. Bewegungsunfähig wurden wir jetzt wieder beteiligt. Es war mir aber sehr unangenehm, so Fragen zu beantworten, denn dann konzentrierten sich alle Blicke auf mich und mein beschmutztes Kleid.

Ich schämte mich sehr dafür, mich meinen Mitschülerinnen so zu zeigen. Mich zu beschweren traute ich mich aber auch nicht, denn das hätte die Lage von uns sicherlich wieder erschwert. Es blieb uns also nichts anderes übrig, als das Ende unserer Strafe abzuwarten.

Die Fesselung wurde langsam auch unangenehm, denn die Spanngurte waren zwar ziemlich breit, aber recht stark angezogen. Dort, wo sie meinen Körper umspannten, spürte ich, dass sie ziemlich fest einschnitten. Es tat am Anfang nicht wirklich weh, aber nach der langen Zeit änderte sich das. Die Fesselriemen begannen zu schmerzen.

Das war ja auch kein Wunder, denn eigentlich waren diese Spanngurte ja auch dafür gedacht, Ladung zu sichern. Welche Sachen man damit noch sichern konnte, erlebte ich gerade am eigenen Leib. Dass der Kopf am Hals so unbeweglich mit der Metallschelle gehalten wurde, machte es zusätzlich schwieriger für mich.

Die letzten beiden Stunden zogen sich unglaublich langsam hin, zumindest empfand ich das so. Zu Klara konnte ich ja nicht herüber schauen, denn meinen Kopf konnte ich kein bisschen drehen.

Irgendwann war es aber geschafft und Frau Heise wünschte der Klasse noch einen schönen Abend. Die Klasse bedankte sich dafür und auch wir beiden wünschten ihr einen schönen Abend, obwohl wir nicht wussten, was uns bei der Rückkehr von ihr erwarten würde.

Wir mussten uns auch noch 20 Minuten gedulden bis Leonie erschien. Sie hatte die Fernbedienung für die beiden Erziehungsstühle in der Hand und spielte damit herum. Plötzlich bekamen wir einen sehr unangenehmen Elektroschock über unseren vorderen Zapfen, Ich schrie unwillkürlich auf.

„Leonie, warum haben sie das gemacht? Wir haben uns ganz brav verhalten?“

„Das stimmt, aber das war auch nur eine Warnung, was euch erwartet, wenn ihr wieder meint, ihr könntet euch hier Ungehorsam leisten. Das Klara heute Nachmittag aus Langeweile rumgealbert hat, haben wir ihr wohl hoffentlich ausgetrieben.“

„Entschuldigung, Leonie. Das war dumm von mir. Ich habe es mir gemerkt, solche Sachen in Zukunft sein zu lassen“, war Klaras Antwort und die klang diesmal ziemlich kleinlaut. So erfahren, wie sie war, diesmal hatte man ihr offensichtlich gezeigt, wo die Grenzen sind. Aber vielleicht wollte sie die ja wirklich austesten.

Leonie benutzte erneut die Fernbedienung und fuhr damit die Zapfen in uns nach unten. Anschließend schloss sie unsere Halsfesseln auf und befreite uns davon. Das war schon mal ein recht gutes Gefühl. Sie löste zuerst bei mir und dann bei Klara die Spanngurte und wir beide konnten endlich wieder aufstehen. Nach vier Stunden bewegungslosem Sitzen auf diesen kaum gepolsterten Metallstühlen, war eine echte Erleichterung.

„Ihr werdet jetzt duschen und das werde ich beaufsichtigen. Wenn ich merke, dass ihr meint, euch jetzt an euren erogenen Stellen stimulieren zu können, dann habt ihr euch geschnitten. Ich glaube, wenn Frau Heise zurückkommt, steht euch sowieso noch einiges bevor. Also folgt jetzt besser meinen Anweisungen, sonst wird es nur noch härter.“

„Ja, Leonie“, antwortete Klara. „Wir werden uns jetzt ganz sicher an die Anweisungen halten. Das verspreche ich Ihnen.“ Die so erfahrene Klara hatte wohl tatsächlich eine Lektion gelernt. Normalerweise wusste sie immer vorher was kommen würde.

Im Bad mussten wir uns komplett ausziehen und die Kleidung kam sofort in die Wäsche.

„Wie kann man es zulassen, dass man sich dermaßen beschmutzt?“ Diese Bemerkung von Leonie ließ mich aufhorchen. „Habt ihr euch nicht vor den anderen Mädchen geschämt in euren vollgesabberten Kleidern?“

Natürlich hatte Leonie den Zustand unseres Kleides persönlich verursacht, wahrscheinlich auf Anweisung von Frau Heise. Trotzdem bekam ich einen roten Kopf. Ich hatte mich ja wirklich geschämt. Dazu etwas sagen mochte ich aber nicht. Ich zog es vor zu schweigen und Klara äußerte sich auch nicht zu der Bemerkung, die uns erniedrigen sollte.

Wir duschten beide ausgiebig. Danach trockneten wir uns sorgfältig ab, aber wir waren sehr bedacht, uns nur ganz vorsichtig an unseren intimen Stellen zu berühren. Eigentlich wollten wir uns jetzt anziehen, aber Leonie hatte Einwände.

„Ihr werdet euch jetzt ein nettes Abendmakeup anlegen und dann sage ich euch, wie es weiter geht.“

„Ja Leonie“, kam es fast gleichzeitig aus unserem Mund. Unsere Aufpasserin hatte es geschafft uns ziemlich vorsichtig werden zu lassen. Als wir mit dem Makeup fertig waren, reichte uns Leonie jeweils eine Flasche Silikonöl.

„Was ihr damit machen sollt, könnt ihr euch sicherlich schon denken!“

Sofort fingen wir an, unseren Körper sorgfältig damit einzucremen. Das sah ganz nach einem Abend in Latex aus. Nachdem wir fertig waren und wie geölte Statuen aussahen, führte uns Leonie in eine Art Ankleidezimmer. Alle Wände waren mit Regalen bedeckt, in denen an Kleiderstangen alle Arten von Latexkleidungsstücken hingen. Leonie legte zwei Sachen heraus, die sich als hautenge Ganzanzüge entpuppten.

Dann ging Leonie zu einer Schublade und holte ein Paar Handschellen hervor. Mit denen trat sie hinter Klara, die auch automatisch ihre Handgelenke hinter ihrem Rücken zusammennahm um sich fesseln zu lassen.

„Leonie, warum machen sie das? Ich habe doch jetzt gegen keine Regeln verstoßen?“

„Weil ich gleich Julia beim Ankleiden helfen muss und dann habe ich dich nicht mehr komplett unter Kontrolle. So wirst du schön warten, bis Julia fertig ist. Keine Sorge, deine Freundin kommt auch noch dran, wenn sie den Anzug an hat und die hat bis dahin garantiert auch nichts gemacht, was gegen die Regeln verstößt. Jetzt komm, es ist doch für euch nun echt nichts Neues mehr, in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt zu sein.“

Klara schien die Begründung zu akzeptieren und fügte sich in ihr Schicksal. Dafür konnte sie mir jetzt zusehen, wie ich in dieses hautenge Kleidungsstück gesteckt wurde.

Leonie rollte ein Bein auf und hielt es mir hin. Dabei durfte ich mich bei ihr abstützen. Gut, dass wir uns so reichlich mit dem Öl eingecremt hatten. Mein Bein glitt ziemlich problemlos hinein. Dabei erblickte ich im Schritt des Catsuits zu meinem Erschrecken zwei unterschiedlich dicke und lange Zapfen. Wo die landen sollten, war mir sofort klar.

Nachdem ich das zweite Bein auch in den Anzug gesteckt hatte, half mir Leonie den Anzug weiter nach oben zu ziehen und positionierte die Zapfen direkt vor die Löcher, wo sie offensichtlich hinein sollten. Der Vordere glitt sofort hinein, denn der war auch gut eingecremt worden. Beim Hinteren verspannte ich mich immer wieder, weil ich es auch nicht gewohnt war, dorthin etwas hineingesteckt zu bekommen.

„Jetzt zier dich nicht so, Julia. Der Zapfen ist nun wirklich nicht besonders dick. Einfach mal kurz entspannen und dann drück ich dir den schon rein. Du wirst sehen, das tut nicht einmal weh.“

Leonie hatte recht, denn als ich das tat, was sie mir empfahl, ging es ganz einfach. Nur hatte ich das Gefühl, jetzt ständig zur Toilette zu müssen. Ein Problem waren noch die Ärmel, denn die waren ziemlich eng. Nach kräftigem Ziehen und meiner Mithilfe gelang das aber. Leonie zog nun noch Stück für Stück den Rückenreißverschluss nach oben. Auch das war nicht einfach, aber nach kurzer Zeit hatte sie es geschafft. Mein Outfit wurde noch durch ein Paar recht hohe Pumps vervollständigt.

Ich konnte mich jetzt in einem bodentiefen Spiegel betrachten. Der Anzug war dunkelblau und glänzte metallisch. Jedes Detail meines Körpers war zu sehen. Besonders im Schritt wirkte das vulgär, denn man sah, dass man mir vorne einen ordentlichen Zapfen eingeführt hatte. Auch meine Brüste mit den erigierten Brustwarzen bildeten sich deutlich unter dem dünnen Material ab.

Leider blieb mir nicht viel Zeit, mich im Spiegel zu bewundern. Leonie nahm Klara die Handschellen ab und eine Minute Später zierten diese Fesseln meine Handgelenke. Jetzt war es mir. zu beobachten, wie Klara in diesen glänzenden Gummianzug gesteckt wurde. Auch bei ihr glitt das Material leicht über die Körperteile und selbst der Analplug bereitet ihr keine Schwierigkeiten. Offensichtlich war sie, im Gegensatz zu mir, das Tragen eines solchen Zapfens gewohnt. Zum Abschluss befreite mich Leonie von den Handschellen.

Unsere Overalls hatten keine Kragen. Der Hals von uns lag komplett frei und das hatte offenbar auch einen Sinn. Leonie verließ den Raum und stand plötzlich mit unseren Erziehungshalsbändern vor uns. Auch die hatten unsere Herrinnen ins Haus von Frau Heise bringen lassen.

„Klara, komm mal zu mir und stell dich mit dem Rücken zu mir vor mich auf!“

Klara fragte nicht mehr und befolgte die Anweisung unserer Aufsicht klaglos. Leonie legte ihr das lederne Erziehungsgerät fest um ihren Hals und sicherte es mit einem Schloss. Natürlich blieb auch ich davon nicht verschont. Ich wunderte mich, dass man auf die Handgelenksmanschetten verzichtete.

Leonie nahm nun beide Fernbedienungen und drückte den Aktivierungsknopf. Das Display an unseren kleinen Kästchen leuchtete kurz auf und kurz darauf hörte ich ein Piepen. Beide Halsbänder waren also aktiviert. Dabei dachte ich mir zunächst nichts, aber ich spürte sofort ein Kribbeln am Hals. Was war jetzt falsch an meinem Verhalten? Dann spürte ich einen elektrischen Schlag im Schritt und riss automatisch die Hände nach oben, um mich von dem Halsband zu befreien. Das war natürlich unmöglich, aber es war ja auch nur eine Reflexreaktion.

„Ich hätte es euch erklären können, aber so merkt ihr es euch besser. In eurem Zapfen im Schritt ist ein Annäherungssensor verbaut. Wenn ihr dem zu nahe kommt, gibt es zuerst eine Warnung und dann die Strafe, wenn ihr nicht schnell genug seid.“

Also deshalb brauchten wir auch die Handgelenksmanschetten nicht.

„Ich gebe euch einen Rat“, fuhr Leonie fort. „Achtet immer darauf, mit euren Händen nicht zu nahe an euren Schoß zu kommen. Wenn ihr die Hände, immer wenn ihr sie nicht braucht, auf den Rücken legt, könnt ihr keine Fehler machen. Außerdem sieht das zusammen mit einem nach unten geneigten Blick schön devot aus. Ihr wollt doch devot sein. Oder etwa nicht?“

Sofort nahmen wir die Hände auf den Rücken und nickten mit dem Kopf. Danach richteten wir unseren Blick auf den Boden.

„So habe ich das gerne. Ihr könnt es doch wenn ihr es wollt“, ließ uns Leonie wissen. Sie schien es zu genießen, mit einem kleinen Kästchen die komplette Kontrolle über uns zu haben.

Leonie beorderte uns in die Küche, wo wir das Abendessen vorbereiten sollten. Selbstverständlich bekamen wir nur die niederen Dienste. Wir durften nur die Vorbereitungen übernehmen, wie zum Beispiel das Gemüse putzen. Auch den unangenehmsten Teil, nämlich die Zwiebel zu schneiden überließ sie uns.

Als es an die eigentliche Zubereitung ging, übernahm Leonie selbst das Ruder.

„Ich kenne eure Kochkünste nicht, also mache ich das lieber selbst“, ließ uns Leonie wissen. „Ich werde euch in den Confinementmode versetzen. Dann könnt ihr mir zuschauen und auch Fragen stellen, wenn ihr welche habt. Das Sprechverbot überlasse ich anderen.“ Wir wussten genau, wen sie damit meinte.

Wir mussten die Hände auf den Rücken nehmen und dann aktivierte Leonie das Halsband. Da standen wir nun wieder unbeweglich herum und bewunderten die Kochkünste unserer Aufpasserin. Ab und zu stellten wir tatsächlich eine Frage und Leonie beantwortete diese dann immer sehr freundlich. Nur auf die Idee, uns aus dem Stillhaltemodus zu befreien kam sie nicht.

Gegen sechs Uhr kam Frau Heise vom Institut zurück. Sie begrüßte Leonie und wand sich dann uns zu.

„Was steht ihr da wie die Ölgötzen, wollt ihr mich nicht begrüßen?“ fragte sie uns.

„Entschuldigung, aber Leonie hat uns in den Confinementmode, wir können uns nicht bewegen“, Antwortete ich automatisch. Ich hoffte, jetzt wo Frau Heise da war, dass wir wieder befreit würden. Das war aber wohl nicht geplant, denn sie kontrollierte nur kurz unsere Erziehungshalsbänder.

„Leonie dass hast du gut gemacht. Da kommen die beiden ohne unsere Hilfe nicht heraus. Hast du auch darauf geachtet, dass die Dildos alle schön an Ort und Stelle sitzen?“

„Selbstverständlich, Frau Heise. Genau wie sie es mir aufgetragen haben.“
„Hast du sie auch schon getestet?“

„Ja, aber nur kurz. Ich dachte mir, dass sie die Zapfen in den beiden Mädchen selbst aktivieren wollen.“

„Da hast du ganz recht, ich werde das heute Abend übernehmen. Nachdem was die beiden sich heute tagsüber geleistet haben, wird das wohl ein unangenehmer Abend für unsere Mädchen werden.“

Mir wurde ganz anders und Klara hatte es offenbar auch die Sprache verschlagen. So ruhig kannte ich sie eigentlich nicht. Ihre Albereien am Computer hatten ziemlich gravierende Nachwirkungen. Leonie schob das Essen in den Backofen.

„Es dauert noch eine Stunde bis das Essen fertig ist, Frau Heise“, sagte Leonie.

Daraufhin nahm diese die Fernbedienung für unsere Erziehungshalsbänder in die Hand. „Ich werde euch jetzt mit einem Sprechverbot belegen. Das kennt ihr doch schon.“

„Bitte Frau Heise, seien sie doch nicht so streng. Es war doch meine Schuld mit dem Computer. Julia hat doch gar nichts gemacht.“

„Ihr seid beide zur Erziehung und Kontrolle hier abgegeben worden. Diese Aufgabe nehme ich sehr ernst, dass habt ihr sicher schon gemerkt. Und nun ist Ruhe!“

Sie drückte einen Knopf und ein Piepen ertönte an unseren Kontrolldisplays. Ab jetzt durften wir nicht einmal miteinander reden.

„Übrigens, ich habe die schärfere Variante bei den Halsbändern eingestellt. Ihr bekommt jetzt keine Warnung mehr, sondern sofort einen Schlag, wenn ihr versucht, doch zu reden. Also sehr euch vor.“

Wir standen schon eine Stunde still und es sollte noch einmal eine Stunde dauern, bis es Abendessen gab. Das war gar nicht so einfach. Bei einer Fesselung war man meist so fixiert, dass man sich sowieso nicht bewegen konnte. Hier durfte man das nicht, obwohl man einfach nur im Raum stand.

Es dauerte endlos lange, bis Leonie wieder erschien und das Geschirr für das Abendessen holte. Sie beachtete uns aber gar nicht sondern verschwand sofort wieder Richtung Esszimmer. Meine Füße taten mir weh von dem langen Stehen auf den hohen Stöckeln

Auch Klara rollte eine einzelne Träne über ihre Wange. Diesmal war es wohl auch für sie nicht so einfach. Nach zehn Minuten kam aber Frau Heise mit dem Controller und beendete unsere Misere. Wir konnten uns wieder normal bewegen.

Als wir beim Abendessen saßen, konnten meine geplagten Füße sich endlich ein wenig entspannen. Normalerweise hätte ich mir die Schuhe ausgezogen, aber das wäre sicherlich als unschicklich gewertet werden. Also ertrug ich die sich nur langsam erholenden Füße und ließ mir nichts anmerken.

Leonie hatte immerhin hervorragend gekocht. Es entwickelte sich sogar noch ein normales Gespräch bei Tisch. Frau Heise berichtete, dass Sabrina heute von den Eltern abgeholt worden war.

„Mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, dass man so ein Mädchen einfach wieder laufen lässt“, führte Frau Heise aus. „Eigentlich hätte sie eine Gefängnisstrafe verdient. Andererseits bin ich froh, dass wir sie Institut los sind.“

„Was wird denn nun aus ihr?“ wollte ich wissen.

„Keine Ahnung. Die Eltern haben jetzt eine Auflage sich um sie zu kümmern. Eigentlich kann es uns ja egal sein.“

Nach dem Abendessen räumten wir mit Leonie den Tisch ab und machten Ordnung in der Küche. Danach meldeten wir uns bei Frau Heise. Das hatte sie uns aufgetragen, als sie den Tisch verließ. Mir war klar, dass da noch was kommt.

„Klara, was du heute Nachmittag gemacht hast, war fast ein kleiner Aufstand gegen meine Autorität. Was hast du dir dabei gedacht?“

„Entschuldigung Frau Heise, das war dumm von mir. Ich gebe zu, dass das ein schwerer Fehler war. Haben wir die Strafe denn jetzt verbüßt, oder müssen wir noch weiter leiden? Lassen sie doch wenigsten Julia jetzt daraus. Sie war das doch nicht.“

„Es ist schon mal sehr viel wert, dass du deinen Fehler einsiehst. Ihr werdet aber noch eine Zeitlang dafür bestraft, auch Julia. Morgen Früh seid ihr damit durch und wenn ihr euch bis dahin ordentlich benehmt, ist euer Vergehen gesühnt und von meiner Seite auch vergessen. Habt ihr noch etwas zu sagen?“

„Nein, Frau Heise“, antwortete Klara. „Werden unsere Strafe bis zum Schluss ertragen, und alles über uns ergehen lassen.“
So kleinlaut hatte ich Klara noch nie erlebt. Ich mochte aber auch nichts mehr sagen. Die immer noch andauernde Strafe machte auch mir zu schaffen. Wir trugen schließlich die beiden Eindringlinge tief in unserem Schoß und der hintere Eingang war auch mit einem Zapfen versehen.

„Leonie wird euch gleich für den heutigen Abend fesseln. Das ist sogar angenehmer für euch, als wenn ich euch einfach in den Confinmentmode versetzen würde. Aber das werdet ihr gleich erkennen. Ihr beide holt euch jetzt einen Stuhl aus dem Esszimmer. Oder soll sich etwa Leonie für euch abschleppen.“

Also begaben wir uns ins Esszimmer und besorgten uns jeder einen Stuhl. Natürlich wussten wir, dass wir gleich darauf fixiert würden. Leonie hatte unterdessen einen Haufen Seile besorgt. Wir mussten uns auf die Stühle setzen und Leonie fing sofort an, mir die Hände auf den Rücken zu fesseln. Dabei band sie die Handgelenke überkreuz zusammen. Dann musste ich mich auf meinen Stuhl setzen.

Leonie zog meine Arme hinter die Lehne und befestigte ein Seil an der Handgelenksfessel. Das Seil zog sie dann unter meiner rechten Achsel, hinter meinen Nacken und wieder zurück durch meine linke Achsel zur Handfessel. Den Rest des Seils zog sie oben durch das Seil im Nacken und dann wieder nach unten. Plötzlich zog sie kräftig an dem Seil und meine Handgelenke wurden automatisch nach oben gezwungen. Das Seilende verknotete sie an der Rückenlehne.

Das war sehr unangenehm, denn jetzt war eine starke Spannung in den Armen entstanden. Meine Fußgelenke bekamen eine Fessel, an der sie die Füße nach hinten zog und an dem hinteren Stuhlbein festband. Ich saß jetzt mir weit gespreizten Beinen auf dem Stuhl und man konnte das Ende des Dildos, der in mir steckte, super erkennen. Es folgte noch ein Seil, mit dem sie mein Becken am Stuhl fixierte. Jetzt war ich fast bewegungslos. Der Stuhl von Klara wurde genau von mir gegenüber postiert, so dass ich sie die ganze Zeit im Blick hatte und sie mich. Die Fesselung war die gleiche wie meine.

Frau Heise begann mit einer längeren Erklärung. „Leonie wird euch über eure Dildos leichte Elektroschocks verpassen. Gefährlich sind die nicht, aber sie werden euch trotzdem wehtun. Ich werde die Mikrofone an euren Halsbändern aktivieren. Sobald ihr einen Laut von euch gebt, bekommt ihr einen zweiten Schock. Ihr werdet jetzt lernen, euch darauf zu konzentrieren, den Schmerz auszuhalten, ohne aufzuschreien. Mal schauen, wie gut euch das gelingt und wie lange ihr das durchhaltet.“

Da stand uns ja was bevor, aber wehren konnten wir uns sowieso nicht, denn Leonie hatte uns perfekt fixiert. Wir konnten allenfalls ein bisschen zappeln

Der erste Schock traf uns eine Minute später. Natürlich schrie ich auf und bekam gleich noch einen. Auch Klara war nicht besser als ich. Sie schien diese Folter auch noch nicht erlebt zu haben. Die Impulse kamen absolut willkürlich. Man konnte sich nicht darauf einstellen. Zwar gelang es uns, ab und zu uns so zu konzentrieren, dass wir die Schmerzenslaute unterdrückten, aber in den meisten Fällen gelang es uns nicht.

Wir konnten nicht einmal um Gnade bitten, denn dabei hätten wir uns wieder selbst einen Stromschlag zugefügt. Nach einer Stunde hatte Frau Heise aber ein Einsehen mit uns. Sie wies Leonie an, die Schocks auszusetzen. Die Erziehungshalsbänder wurden deaktiviert, aber die Fesseln, die langsam unangenehm wurden, blieben so wie sie waren.

Leonie brachte uns etwas Wasser, aber selbst mein flehender Blick konnte Sie nicht erbarmen, uns loszubinden. Ganz im Gegenteil, sie holte noch zwei Knebel für uns und legte sie uns an.

„Wenn ihr den Mund nicht halten könnt, müssen wir uns eben darum kümmern,“ war ihr zynischer Kommentar.

Irgendwann konnte ich wirklich nicht mehr und fing an zu weinen.

„Leonie, binde die beiden los und bring sie ins Bett. Ich glaube, unsere Mädchen haben jetzt genug gelitten. Mach es ihnen aber nicht zu bequem im Bett,“ wies Frau Heise ihre Hausangestellte an.

Leonie begann uns von den Stühlen zu befreien, und brachte uns in unser Schlafzimmer. Zu unserem Schrecken hatte sie die Seile mitgenommen.

„Ihr werdet heute Nacht gefesselt schlafen“, bemerkte Leonie. Diesmal habt ihr Glück, denn ich werde euch die Hände nach vorne binden.“

Wieder wurden uns die Hände überkreuz gefesselt. Die Handfessel fixierte Leonie durch zwei Wicklungen des Seils um unsere Taillen. Wieder zog sie ein Seil unter unseren Achseln und hinter unserem Nacken durch, Dann mussten wir uns auf dem Rücken ins Bett legen und sie verband die Schulterfessel mit dem Kopfende. Noch schnell die Fußgelenke zusammenbinden und am Fußende befestigen. Fertig waren wir für die Nacht. Sehr bequem war das nicht.

Leonie wünschte uns eine Gute Nacht. Das hielt ich eher für Spott.

„Klara, wie findest du die Erziehung hier bei Frau Heise?“ wollte ich wissen.

„Schrecklich! Victoria ist oft sehr streng zu mir und mutet mir einiges zu. Du hast sie ja selbst erlebt. Aber hier finde ich ehrlich gesagt so langsam meine Grenzen.“

„Naja, das war wirklich hart heute. Ich bin froh, wenn Melanie wieder da ist. Versuch zu schlafen Klara, wer weiß, was der morgige Tag bringt.


Es war recht unbequem in den Fesseln, aber trotzdem schlief ich nach einiger Zeit ein.







Das war jetzt das vorletzte Kapitel. Das Letzte wird wieder einige Zeit dauern, weil ich einige Zeit verhindert bin.

Ich werde die Geschichte zu Ende bringen, Versprochen! Ich hoffe, Ihr habt Verständnis dafür.
168. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von rabe57 am 22.04.23 21:29

Danke für die vorsetzung,ich kann warten.
169. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Balu_ am 28.04.23 22:53

Hallo Fesselbärchen,

sehr schöne Geschichte, bitte mach weiter so, evtl. gerne auch mit noch mehreren Kapiteln.

Ich finde gut, das die Story sich langsam aufgebaut hat und nicht wie in anderen Geschichten schon die Hauptdarstellerin gefühlt im 3.- 4. Kapitel total versklavt ist.

Natürlich kommen Fragen auf und Zeit für Kopfkino.

Gruß Balu_
170. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von MartinII am 02.05.23 08:38

Großartig - die Spannung steigt!
171. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 27.05.23 21:11


Hallo liebe Leser!

Es hat ganz schön lange gedauert, aber ich habe ein Kapitel geschafft. Eigentlich wollte ich dieses Kapitel als Abschluss sehen, aber dann wäre es zu lang geworden. Jetzt habe ich es geteilt, auch weil es so lange gedauert hat. Das letzte Kapitel deshalb beim nächsten Mal.

Ich hoffe, ihr habt Verständnis und trotzdem viel Spaß beim Lesen




47. Unerwartetes Wiedersehen

Es war eine unruhige Nacht. Wir trugen immer noch die Ganzkörperanzüge mit den dicken Zapfen. Gott sei Dank hatte man uns heute Nacht mit einer erneuten Benutzung verschont aber ich konnte die beiden Eindringlinge deutlich spüren.

Immer wieder wachte ich auf und versuchte eine etwas bequemere Position zu finden. Einmal hatte ich versucht mich auf den Bauch zu drehen, aber das war noch unbequemer, da dann die gefesselten Hände auf den selbigen drückten. Lockern konnte ich meine Fesseln auch nicht. Meine Handfessel hatte Leonie so verknotet, dass ich keine Chance hatte diesen Knoten zu erreichen.

Immer wieder schlief ich ein, wachte aber kurze Zeit später wieder auf, weil die Fesseln mich behinderten. Immerhin hatte Leonie auf einen Knebel verzichtet.

„Kannst du auch nicht schlafen? Du bist so unruhig, Julia“ wollte plötzlich Klara wissen. Sie hatte wohl meine Bemühungen bemerkt.

„Irgendwie ist das alles so schwer zu ertragen, Klara. Wie kommst du denn, mit den Fesseln zurecht.“

„Es geht, meine Herrin hat mich schon unbequemer fixiert, aber der letzte Tag war sehr anstrengend. Wer weiß, was die heute noch mit uns vorhaben. Leonie ist sehr kompromisslos. Das hätte ich ihr nicht zugetraut. Im Institut hat man ihr ziemlich gut beigebracht, wie man mit widerspenstigen Mädchen umgeht. Ich jedenfalls weiß jetzt Bescheid.“

Kurze Zeit später kam Leonie um uns zu wecken. „Na, habt ihr gut geschlafen? Raus aus den Federn, es wird Zeit aufzustehen.“

Mir wollte gerade eine freche Bemerkung rausrutschen, aber ich hielt mich zurück, Leonie wusste genau, wie raffiniert sie uns ans Bett fixiert hatte, Ich wollte auch nicht eine neuerliche Sonderbehandlung riskieren und so warteten wir geduldig, bis Leonie unsere Fesseln gelöst hatte. An meinen Handgelenken hatten sich deutliche Spuren der Seile gebildet und unserer Fußgelenke sahen auch nicht besser aus.

„Ihr zieht euch jetzt die Anzüge aus und dann werdet ihr die vernünftig reinigen. Das könnt ihr in der Dusche machen, damit ihr nicht alles unter Wasser setzt. Denkt daran, die Dildos in den Anzügen besonders gründlich zu reinigen. Ich habe euch Desinfektionsmittel herausgestellt.“

„Ihr wollt doch nicht, dass ihr bei der nächsten Benutzung der Anzüge euch verschmutzte Zapfen einführen müsst. Ich fände so etwas jedenfalls ekelig. Ach ja und noch eins. Danach könnt ihr duschen und euch fertig machen für den Tag. Wir haben hier in allen Zimmern die Möglichkeit der Kameraüberwachung. Also schminkt euch eine Stimulierung sexueller Art am besten sofort ab. Allerdings dürft ihr beim Makeup euch ruhig Mühe geben. Ich werde das kontrollieren, genauso wie den korrekten Sitz der Kleidung.“

Mit diesen Worten ließ uns Leonie im Zimmer zurück. Ich schaute zu Klara und sah sie verdutzt an.

„Das war jetzt aber wieder eine ziemlich strenge Ansage von Leonie. Meinst du die macht ernst. Klara?“

„Nach dem gestrigen Tag sollten wir sie komplett ernst nehmen. Das möchte ich so schnell nicht wieder erleben.“

Wir gingen ins Bad und zogen uns die Catsuits aus. Als ich mir den dicken Pflock aus meiner Vagina zog, musste ich erkennen, wie nass er war. Es flossen auch noch zwei kleine Rinnsale an meinen Beinen hinab. Ich hatte ja auch noch nie so lange etwas in meiner Scheide erdulden müssen. Auch der hintere Zapfen ließ sich problemlos herausziehen, jedoch roch er etwas unangenehm, was ja auch kein Wunder war, wenn man bedenkt, wo der die Nacht verbracht hatte.

Wir reinigten die beiden Ganzkörperanzüge sehr penibel und hängten sie dann zum trocknen auf zwei bereitgelegte Bügel auf. Danach begaben wir uns selbst in die Dusche, Gerne hätten wir uns intim berührt und ich spürte Verlangen, mit Klara ein schönes Spiel zu veranstalten, aber angesichts der Drohung von Leonie ließen wir das sein.

Wir zogen uns danach die Institutskleider an und achteten auf jedes Detail. Selbst bei den Nylonstrümpfen und Strumpfhaltern kontrollierten wir uns gegenseitig. Dann frisierten wir uns die Haare und das Schminken machten wir diesmal gegenseitig, Den Vorschlag hatte Klara gemacht und es ging tatsächlich einfacher. Immerhin war sie ja auch gelernte Kosmetikerin. Dann machten wir uns auf den Weg in die Küche, wo Leonie auf uns wartete.

„Ihr könnt gleich durchgehen ins Esszimmer. Frau Heise wartet schon auf euch. Sie will die Kontrolle der Kleidung selbst durchführen. Aber was ich auf die Schnelle sehe, habt ihr das ordentlich gemacht.“

Also begaben wir uns trotz Lob von Leonie zu Frau Heise ins Esszimmer.

Wir klopften an und auf das „Herein“ von Frau Heise betraten wir den Raum.

„Frau Heise, wir melden uns, wie von Leonie angeordnet zur Kleiderkontrolle.“

Frau Heise stand auf und ging schweigend um uns herum. Sie zupfte mal hier und mal da eine Rüsche zurecht, aber sagen tat sie nichts.

„Ich bin sehr zufrieden mit euch. Da habt ihr euch wohl besonders viel Mühe gegeben?“

„Ja, Frau Heise, wir wollte sie nicht enttäuschen und sind froh, dass es ihnen gefällt“, antwortete Klara.

„Nun, dann setzt euch bitte, wir wollen anfangen zu frühstücken.“

Wir nahmen am Esstisch Platz und dann erschien auch schon Leonie. Sie hatte alles schon vorbereitet und brachte nur noch den frischen Kaffee. Sie schenkte uns allen eine Tasse ein und nahm dann auch sie Platz. Frau Heise bemerkte die Fesselspuren an meinen Händen.

„Julia, hast du Beschwerden an deinen Handgelenken? Tut dir irgendwas noch weh?“

Ich schüttelte den Kopf. „Nein, es ist alles ok. Man sieht halt noch die Seilspuren. Das gibt sich aber, ich habe schon schlimmeres erlebt.“

„Du entwickelst dich gut, Julia. Melanie kann stolz auf dich sein. Du wirst eine gute Dienerin sein, wenn du die Ausbildung im Institut absolviert hast. Andere haben sich schon beschwert, wenn sie so unbequem schlafen mussten. Aber es soll ja auch eine Strafe sein. Ich hoffe, ihr beiden habt es euch gemerkt.“

„Ja, Frau Heise“, antwortete Klara sofort. „Das passiert nicht noch einmal, versprochen. Vor allem möchte ich Julia schon wieder mit hineinziehen.“

Der Rest des Frühstücks wurde in normaler Atmosphäre fortgeführt. Um halb acht machte sich Frau Heise für das Institut fertig und verabschiedete sich. Wir halfen Leonie noch, alles abzuräumen und die Küche in einen ordentlichen Zustand zu bringen und dann brachte uns Leonie wieder in unseren Unterrichtsraum.

Ich erkannte sofort, dass sich an unseren Schreibtischen etwas geändert hatte.

„ich habe gestern noch etwas basteln müssen. Das hat Frau Heise angeordnet“, erklärte uns Leonie.

Was sie gemacht hatte, war einfach zu erkennen. Sie hatte die gleichen Handschellen vor der Tastatur angebracht, wie wir sie im Institut bei unserer Referatsarbeit tragen mussten befestigt. Was hatte das zu bedeuten?

„Es tut mir leid, aber Frau Heise hat entschieden, dass ich euch mit den Handschellen fesseln muss. Das soll euch erinnern, heute Disziplin zu wahren. Wenn ihr heute brav seid, dann könnt ihr morgen wieder komplett ohne Einschränkungen am Unterricht teilnehmen.“

Frau Heise hatte zwar versprochen, uns schon heute ohne Einschränkungen zu lassen, aber als ich mir die Handschellen anschaute, stellte ich fest, dass die eigentlich kaum eine Minderung unserer Bewegungsfreit bedeuteten, zumindest nicht, wenn ich es mit den bisherigen Fixierungen verglich. Ich schaute Klara an und die zuckte auch nur mit den Schultern.

„Kein Problem, Leonie, wir werden keine Schwierigkeiten machen.“

„Wollt ihr nicht noch was trinken? Eine Tasse Kaffee vielleicht?“

„Ja, gerne“, antwortete Klara. „Die können wir aber auch trinken, wenn sie uns jetzt fixieren. Die Zwischen kette ist ja lang genug, Wir können uns eben nur nicht von Schreibtisch entfernen.“

Klara setzte sich und legte die Hände so auf den Schreibtisch, dass Leonie die Handgelenke fesseln konnte. Das war fast eine Aufforderung an unsere Aufsicht. Ich setzte mich genauso an meinen Schreibtisch und lächelte Leonie an.

„Na gut, ihr scheint das ja zu mögen, also tue ich euch den Gefallen.“ Sie kam zuerst zu mir und legte die stählernen Armbänder um meine Handgelenke. Dann kam Klara dran.

Leonie holte uns noch einen Kaffee, fuhr die beiden Computer hoch und schaltete den Monitor und die Kamera ein.

„Ihr beiden scheint es ja recht locker zu sehen. Ich glaube, das Erziehungshalsband würde euch jetzt nicht groß stören, oder?“

Wir schauten uns etwas verdutzt an. Eigentlich hatten wir uns doch vorbildlich benommen. Trotzdem holte Leonie die Halsbänder und legte sie uns ziemlich eng an. Ich glaube, sie wollte, dass wir diese Halsbänder ständig spürten. Sozusagen als ständige Erinnerrun, dass wir unter ihrer Kontrolle waren.

Sie aktivierte die Fernbedienung und beide Kästchen an unserem Hals gaben einen kurzes „Piep“ von sich, das Zeichen, dass sie aktiviert waren. Die Controller legte sie gut sichtbar für uns auf ein Regal neben der Tür, so dass wir es nicht erreichen können. Wir können nur die Kontrolllampen blinken sehen.

Die ersten beiden Unterrichtsstunden gingen recht schnell vorbei und uns störten die leichten Behinderungen nicht. Frau Heise hatte sich auch nicht dazu geäußert, dass wir zur Begrüßung zwar aufstanden, aber etwas nach vorne gebeugt stehen mussten, mit unseren Handschellen ging das ja nicht anders. Sie war also eingeweiht.

Zur ersten Pause brachte uns Leonie sogar frischen Kaffee. „Habt ihr sonst noch einen Wusch“? wollte sie wissen. „Muss vielleicht jemand auf die Toilette? Dann wurde ich natürlich auch kurz die Handschellen lösen.“ Wir schüttelten beide den Kopf. „Na dann sehen wir uns zum Mittagessen“, bemerkte sie noch kurz und verschwand wieder Richtung Küche.

Kurze Zeit später hörten wir Geräusche an der Haustür, als ob jemand geklingelt hätte. Dann war es wieder still. „Scheint jemand gekommen zu sein“, meinte Klara zu mir.

„Wer soll das sein? Es ist aber auch egal, vielleicht nur der Postbote. Der Unterricht geht gleich sowieso weiter. Aber als Frau Heise die Klasse wieder betrat, ging plötzlich der Monitor aus und auch die Computer wurden dunkel. War das ein Stromausfall? Wir konnte aber eh nichts machen, denn wir waren ja an den Schreibtisch gekettet. Dann waren kurz laute Geräusche aus der Küche zu hören.

Wieder wurde es still. Eine viertel Stunde passierte nichts im Haus, jedenfalls nichts, was wir hören konnten. Plötzlich ging die Tür auf und drei maskierte Mädchen betraten den Raum.

„Na schau mal, wen wir da haben“, ließ die mittlere Person hören. „Gleich alle beide und schön hilflos für uns fertig gemacht.“

Die Stimme kam mir bekannt vor, aber ich konnte sie nicht sofort zuordnen.

Ich fasste mir ein Herz. „Wer seid ihr? Was habt ihr mit Leonie gemacht?““ schrie ich die drei Mädchen an.

„Ganz ruhig, die liegt schön verpackt in der Küche“, antwortete die Mittlere. „Manchmal hat es auch Vorteile, wenn man in so einem Institut ausgebildet wird. Man weiß dann, womit man so eine widerspenstige Haushälterin absolut sicher unter seine Kontrolle bekommt. Utensilien dafür gibt es hier ja reichlich dafür.“ Mit diesen Worten zogen sich die drei ihre Masken vom Gesicht.

Ich erschrak, denn ich erkannte in der Mitte Sabrina und neben ihr zwei, mir fremde, junge Frauen, offensichtlich ihre Helferinnen. Allein wäre Sabrina sicherlich nicht mit Leonie fertig geworden.

„Darf ich vorstellen, das sind Britta und Sandra, zwei Freundinnen von mir. Sie werden mir jetzt helfen, das ich Genugtuung bekomme, für das, was mir im Institut angetan wurde.“

„Aber ich habe dir doch gar nichts getan“, antwortete ich Sabrina. „Du warst es doch, der mich so gequält hat, als ich im Pranger dir hilflos ausgeliert war.“

„Das ist mir vollkommen egal. Ich weiß, dass euch zurzeit niemand zu Hilfe kommen kann. Schließlich hatte ich auch einige gute Informanten im Institut. Wir werden euch jetzt an einen anderen Ort bringen und dann sehen wir, was wir mit euch machen werden. Eins kann ich euch garantieren, angenehm wird das nicht für euch. Aber ihr seid ja daran gewöhnt und wünscht euch das sogar. Jetzt bekommt ihr so etwas eben mal von unserer Seite.“

In diesem Moment hatte eins der beiden Mädchen die blinkenden Kästchen im Regal entdeckt. Es war Sandra. „Wofür sind denn diese Kästchen“, wollte sie wissen.

„Keine Ahnung“, log Klara sie an. Sie wollte wohl nicht, dass die Gruppe Mädchen die Wahrheit über diese Technik erfuhr. Ich zuckte auch nur mit den Schultern, aber Sandra gab nicht auf. Sie spielte auf den Knöpfen und Reglern herum und plötzlich durchzuckte mich ein stechender Schmerz am Hals. Ich schrie laut auf.

„Die wollen uns wohl für dumm verkaufen“, polterte Sandra und drückte den gleichen Knopf noch einmal. Wieder durchfuhr mich ein heftiger Schmerz.

„Das sind Fernbedienungen für die Halsbänder. Anscheinend ist das der Controller für Julia. Probiere mal das andere Kästchen und drück den gleichen Knopf“, schlug Sabrina vor. Jetzt schrie Klara auf.

„Habe ich doch geahnt, damit werden die beiden erzogen.“ Stellte Sabrina fest. „Wofür sind die anderen Knöpfe? Raus mit der Sprache.“ Ich wollte denen aber nicht noch mehr Tipps geben. Dafür durchfuhr mich wieder ein Stromschlag.

„Ich weiß es wirklich nicht“, jammerte ich den Mädchen vor. „Nur die Erzieherinnen wissen die Funktionen.“ So ganz gelogen war das ja nicht einmal, denn uns wurde nie erklärt, wie man damit umgeht und ich wollte nicht, dass die Mädchen alle Funktionen wussten. Damit hätten sie uns das Leben zu Hölle gemacht. Ich ahnte aber, dass die drei das irgendwie herausbekommen konnten.

„Britta, geh mal zu der Hausangestellten, die weiß garantiert Bescheid“, schlug Sabrina vor. „Vergesse aber nicht, sie nach der Befragung wieder zu knebeln. Du weißte ja, wie man widerspenstige Damen zum Sprechen bringt.“ Britta grinste und holte so etwas wie einen Elektroschocker hervor.

„Das wird wohl helfen, die Dame gefügig zu machen“, antwortete Britta und verließ den Raum. Nach zehn Minuten kam sie mit einem Zettel wieder. Offensichtlich war sie erfolgreich gewesen, Leonie zur Herausgabe der Gebrauchsanweisung zu zwingen.

Zu dritt lasen sie den Zettel durch und probierten nacheinander alle Funktionen aus. Als wir uns im Confinement Mode nicht bewegen wollten, schubst mich Sandra einfach ein bisschen zur Seite. Sofort bekam ich einen Strafimpuls und schrie auf. Da der Antisprachmodus auch aktiviert war, bekam ich gleich wieder einen Schlag.

„Das ist ja ein tolles Gerät“, entfuhr es Sabrina. „Die Zwei sind total unter Kontrolle mit diesen Halsbändern. Macht die beiden fertig für den Abtransport und zögert nicht die Controller einzusetzen, wenn sie sich widersetzen.“

Britta ging mit einem paar Handschellen zu Klara. „Du wirst jetzt genau machen, was ich sage. Wenn du dich nicht haargenau an unsere Anweisungen hältst, wirst du geschockt. Hast du das verstanden?“

Klara nickte verschüchtert mit dem Kopf. „Wenn ich gleich deine Handschellen aufschließe, dann drehst du dich mit dem Rücken zu mir um und nimmst deine Hände auf den Rücken.“ Wieder nickte Klara stumm, sie hatte wohl richtig Angst und mir war auch nicht wohl. Kurze Zeit später klickten die Handschellen erneut um Klaras Gelenke. Sie stöhnte einmal kurz auf, was wohl bedeutete, dass man ihr die Stahlfessel sehr eng angelegt hatte. Es folgte noch eine Fußfessel mit einer etwa dreißig Zentimeter langen Zwischenkette.

Dann wand sich Britta mir zu. Auch ich wurde so fürchterlich eng an den Händen gefesselt und auch bei mir folgten dann die Fußeisen. Währenddessen hatte Sabrina den Raum verlassen und war mit zwei Latexhauben zurückgekehrt. Daran baumelte lose jeweils ein Pumpball, der darauf hinwies, dass sich an der Innenseite der Hauben aufblasbare Knebel befanden.

„Sehr praktisch bei euch“, bemerkte Sabrina. „So tolle Sachen haben wir gar nicht mitgebracht zum Fixieren. Hier liegt ja alles in Hülle und Fülle herum, richtig professionell. Wir haben nur eine Tasche dabei mit Seilen und Klebeband.“ Sie kam zu mir, zog den Reißverschluss der Latexmaske auf und zeigte mir die Innenseite der Maske mit der noch schlaffen Latexblase.

„Den werde ich dir gleich in den Mund schieben und dann so richtig prall aufpumpen. Diesmal hindert mich auch keiner.“ Sie zog mir die Maske über den Kopf und der Latexknebel drückte sich wie von selbst in meinen Mund. Ich traute mich aber auch nicht, Widerstand zu leisten. Sabrina zog dann den Reißverschluss wieder zu und es wurde komplett dunkel. Die Maske hatte nur Öffnungen für die Nase. Ich merkte, wie man mir das

Erziehungshalsband aufschloss und abnahm. Mit dem Halsband konnte man wohl die Maske nicht richtig schließen.

Dann zischte plötzlich Luft in meinen Knebel. Die Blase wurde immer größer, aber Sabrina hörte nicht auf zu pumpen. Erst als ich leicht würgen musste, kam nichts mehr nach. Ich stand da und versuchte mit meinem Knebel klarzukommen, aber es dauerte einige Minuten, bis ich mich an die Größe des Latexballs gewöhnt hatte.

Es war jetzt fast still geworden, bis ich seltsam gedämpft wieder dieses Pumpgeräusch hörte. Anscheinend war jetzt Klara dran. Kurz darauf wurde ich unsanft am Arm gepackt und weggezogen. Ich wäre fast gestolpert, denn meine Fußgelenke waren mit der Kette verbunden und die ließen keine großen Schritte zu.

Man brachte uns zu einem Wagen, aber ich konnte ja nichts sehen. Ich würde in einen Sitz gedrückt und dann legte man mir einen Gurt um die Hüfte, der eng angezogen wurde. Auch meine Fußschellen wurden am Boden befestigt. Ich war jetzt hilflos fixiert und hörte das Klirren von Ketten. Das musste Klara sein, die man wohl auch in das Fahrzeug verfrachtete. Was würde man mit uns machen? Nie im Leben hätte ich gedacht mal in so eine Situation zu kommen. Wer sollte uns jetzt helfen? Verzweiflung kam in mir hoch.

Der Wagen setzte sich in Bewegung und ich konnte nicht mitplotten, wie lange wir unterwegs waren und auch nicht, wohin wir fuhren. Irgendwann stoppte das Fahrzeug und die Türen gingen auf. Wieder wurden wir gepackt und nach draußen geschleift. Ich merkte, wie wir ein Gebäude betraten und kurze Zeit später wurde die Luft aus dem Knebel gelassen. Was für eine Wohltat für meine aufgeblähten Wangen. Dann wurde der Reißverschluss der Maske geöffnet.

Ich musste blinzeln, als es wieder hell wurde. Klara und ich standen in einem fensterlosen Raum, der nur durch Kunstlicht beleuchtet war.

„Sabrina meldete sich als Erste. „Legt den beiden die Halsbänder wieder an, aber bitte schön eng. Besser kann man die gar nicht unter Kontrolle haben. Ich gehe schnell an unseren Router und verbinde die mit unserem WLAN. In der Beschreibung stand, dass sie sonst nicht funktionieren. Bin gleich wieder da.“

Als wir wieder mit den Halsbändern ausgestattet waren, wurden wir unsanft in einen Stuhl gedrückt. Britta und Sandra sagten kein Wort und schauten uns nur an. Wir selbst trauten uns auch nicht, etwas zu sagen. Dann ging die Tür auf und Sabrina war wieder zurück. Zuerst schrie Klara auf und dann ich.

„Es funktioniert“, triumphierte Sabrina. Jetzt können wir uns in aller Ruhe mit den beiden befassen.“

Klara fand als erste ihre Worte wieder. „Was habt ihr mit uns vor? Warum habt ihr uns entführt?“

„Einfach weil wir Spaß haben wollen und ich mich an Julia noch ein bisschen rächen möchte“, entgegnete Sabrina.

Wer sollte uns jetzt noch helfen?

Das Frau Heise längst dabei war, diese Hilfe zu organisieren, konnten wir ja nicht ahnen. Vor allem nicht, wie professionell dieses Institut agieren konnte.




Dazu aber alles im letzten Kapitel. Diesmal wirklich das Letzte.

Ich wünsche allen Frohe Pfingsten.



172. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Windelmeister am 28.05.23 00:48

OH MANN Ich ksnn es kaum erwarten den nächste Teil zu lesen und bin jetzt schon traurig das es der letzte sein soll
173. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 28.05.23 11:46


Hallo Windelmeister,

Dank für den Kommentar. Ich habe schon eine Nachfogegeschichte im Kopf. Das Konzept muss ich aber erst erarbeiten. Julia soll wieder eine Hauptrolle spielen.

Einen schönen Sonntag noch
174. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Story Hunter am 28.05.23 15:15

Oh ha jetzt ist das Biest wieder da, die hatte ich jetzt nicht mehr auf dem Radar.
Das musste ich jetzt als erstes mal los werden. Die Geschichte ist hervorragend geschrieben und ich bin auf das letzte Kapitel gespannt, ich habe aber auch eine Träne im Auge gerade weil das nächste Kapitel das letzte Kapitel der Geschichte ist.
175. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 28.05.23 20:42

Hallo Story Hunter,

Danke für den Kommentar. Du hast es ja sicher schon gelesen. Julia soll nicht "sterben".

Schau mer mal, was sie nach ihrem Studium macht. Ich möchte aber nicht zuviel verraten.

LG aus dem Norden.
176. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 28.05.23 23:09

WOW ☺️ was für ein Showdown zum Ende...! Ich bleibe sehr gespannt auf das grand final..!

Herzliche Grüße!
177. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von andreas am 02.06.23 11:59

Du machst es wirlich spannend. Ich freue mich auf das finale
178. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 02.06.23 20:40

Hallo andreas,

Eigentlich sollte mit dem letzten Kapitel die Story beendet sein.

Das wäre dann zu lang geworden

Gruß vom Fesselbärchen
179. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 08.06.23 19:37



48. Das Finale


Als der Monitor von Klara und Julia ausging, rief Frau Heise sofort bei Leonie an, aber es meldete sich niemand. Frau Heise brach sofort den Unterricht ab, um nach Hause zu fahren. Sie wollte wissen was los ist.

Zuhause schloss sie zunächst die Tür auf und rief dann nach Leonie. Es kam aber nur ein leises, fast unhörbares Stöhnen. Schließlich fand sie Leonie in der Küche. Sie war an Händen und Füßen mit Seilen gefesselt und ihr Mund war mehrfach mit Klebeband umwickelt. Außerdem hatte man ihr die Hand- und Fußgelenke zusammengebunden, so dass sie nicht mehr aufstehen konnte. Offensichtlich war sie nicht in der Lage, vernünftige Laute von sich geben.

Frau Heise rannte sofort in das Zimmer, wo sich Klara und Julia eigentlich befinden sollten, aber das Zimmer war leer. Nur die die aufgeschlossenen Handschellen lagen noch auf den Schreibtischen. Sofort lief sie zurück zu Leonie

Frau Heise löste zunächst die Fesseln von Leonie und fing dann an, das Klebeband abzuwickeln, das ihre untere Gesichtshälfte von der Nase bis zur Kinnspitze bedeckte. Sie musste dabei auch noch sehr vorsichtig vorgehen, denn man hatte das Klebeband einfach über die Haare geklebt und beim Abziehen des Tapes achtete sie darauf, dass sie Leonie keine Haare auszog, die natürlich an dem Klebeband festhingen. Irgendwann war es aber geschafft und die letzte Lage war von ihrem weit offenen Mund entfernt.

Es war unglaublich, was sie aus dem Mund von Leonie herauszog. Man hatte ihr mehrere Höschen in den Mund gestopft, bis dieser komplett ausgefüllt war.

„Leonie, was ist passiert“, wollte Frau Heise wissen. Leonie machte zunächst eine Geste, dass sie etwas zu trinken benötigte. Frau Heise holte ihr sofort ein Glas Wasser und Leonie trank es in kleinen Schlucken leer. Dann bewegte sie noch ein paarmal ihren Kiefer, der total verspannt war. Erst dann begann sie zu berichten.

„Wir sind von drei jungen Frauen überfallen worden. Alle trugen Masken und haben mich zu dritt überwältigt Dann wurde ich gefesselt und geknebelt. Sie haben ja gesehen, was die mit mir gemacht haben. Was die wollten, weiß ich nicht. Sie sind dann wohl zu den beiden Mädchen gegangen. Mein Gott, die konnten sich ja überhaupt nicht wehren, weil ich Julia und Klara mit Handschellen an den Schreibtisch gefesselt habe. So hatten sie es ja angewiesen.“


„Klara und Julia sind weg. Der Raum ist leer. Ich glaube, die beiden sind entführt worden.“

„Das könnte stimmen, denn ich hörte Geräusche, als wenn man die beiden aus dem Haus geführt hat. Ich mache mir solche Vorwürfe, dass ich nicht helfen konnte, aber gegen die drei kam ich ja nicht an.“

„Ist dir denn überhaupt nichts aufgefallen? Haben die sich mit Namen angeredet?“

„Ja, eine hieß wohl Sabrina. An die anderen Namen kann ich mich nicht erinnern. Diese Sabrina schien wohl die Anführerin zu sein.“

„Ach du liebe Güte, ausgerechnet Sabrina, dieser Teufel. Wir müssen unbedingt herausfinden, wo Julia und Klara sich aufhalten. Die haben ganz bestimmt nichts Gutes mit den beiden Mädchen vor. Sonst noch was?“

Leonie senkte den Kopf. „Ja, die haben die Erziehungshalsbänder.“

„Damit können sie aber nicht viel anfangen. Die wissen ja nicht, wie man die bedient.“

„Doch“, antwortete Leonie kleinlaut. „Ein Mädchen kam zurück. Sie hat mir den Knebel abgenommen und mich mit einem Elektroschocker gezwungen, zu verraten, wo die Bedienungsanleitung ist. Ich wollte das nicht verraten, aber die Elektroschocks taten so weh, dass ich schließlich aufgab und es erzählt habe. Danach wurde ich wieder geknebelt. Das war richtig brutal. Die hat mir das Klebeband so oft um den Kopf gewickelt, bis ich keinen Ton mehr von mir geben konnte. Wie viele Höschen die mir in den Mund gesteckt haben, konnten sie ja sehen.“

Frau Heise streichelte Leonie an der Schulter. „Da konntest du nichts für. So brutal, wie die vorgegangen sind, hätte ich das auch verraten. Ich muss jetzt erst einmal ein paar Telefonate führen.“

Eine halbe Stunde später war der Krisenstab fast vollständig. Victoria war sofort gekommen und Frau Weber kurz danach. Melanie wollte den nächsten Flieger nehmen, der nach Stuttgart zurückflog. Deshalb war auch Frau Weber da, die sie sofort abholen sollte.

Die Vier gingen verschiedene Möglichkeiten durch, wie sie Klara und Julia finden konnten. Immer wieder kam die Sprache auf die beiden Halsbänder, mit denen Julia und Klara ausgestattet waren.

Plötzlich meldete sich Frau Weber zu Wort: „Sind die Halsbänder nicht mit dem Internet verbunden? Die dürften doch eigentlich nur funktionieren, wenn die im WLAN eingebucht sind. Bluetooth funktioniert doch nur auf geringe Distanz.“

„Natürlich müssen die mit dem WLAN verbunden werden“, antwortete Victoria. „Das steht auch in der Gebrauchsanweisung. Was können wir damit also anfangen?“

„Dann holen Sie doch bitte mal den Originalkarton. Haben Sie den noch?“

„Ja, der muss sogar hier sein. Wieso brauchen wir den?“

„Da steht sehr wahrscheinlich die Seriennummer drauf. Wenn die Geräte im WLAN angemeldet werden, bekommen die eine eigene IP.“

„Und was bringt uns das?“ wollte Frau Heise wissen.

„Ich habe noch aus meiner Zeit bei der Polizei eine APP auf meinem Handy, mit der kann man dann wahrscheinlich die Geräte orten. Die APP hätte ich eigentlich löschen müssen, aber keiner hat es kontrolliert. Ich habe die auch noch nie gebraucht, aber ein Versuch ist es wert.“

Leonie eilte los, um den Karton zu holen. Frau Weber nahm ihr Handy und rief die entsprechende APP auf. Dann gab sie die notwendigen Zahlen ein und die App startete mit der Suche. Nach zwei Minuten gab das Handy einen Quittungston wieder.

„Bingo. Wir haben sie. Da steht ein Haus ganz einsam etwa eine dreiviertel Stunde von hier. Das wäre auch ein ideales Versteck.“ Freude machte sich in der Gruppe breit.

„Wir müssen aber noch auf Melanie warten. Ich habe ihr versprochen, das wir nichts unternehmen, bis sie hier ist“, bemerkte Frau Heise.

„OK. Ich fahre dann zum Flughafen und hole sie ab. Ich bin ganz ehrlich, jetzt wo wir wissen, wo die sind, würde ich die auch ganz alleine besuchen. Der Sabrinaclan weiß noch gar nicht, dass es heute noch sehr schmerzhaft für sie werden wird. Ich schlage vor, Lady Victoria fährt mit ihrem Wagen zusammen mit Leonie. Frau Heise folgt mit ihrem Wagen. Lady Victorias Auto brauchen wir für den Gefangenentransport. Der ist glaube ich recht gut ausgestattet. Wir treffen uns an dieser Kreuzung.“

Sie hielt ihr Handy hoch und zeigte es herum. „Ich sende den Standort aber auch noch per SMS an alle Beteiligten. Ich komme mit Frau Sommer direkt vom Flughafen zum Treffpunkt. Das spart Zeit.“

Man hatte den Eindruck, aus der süß aussehenden Chauffeurin war gerade die Einsatzleiterin einer Sonderkommission geworden. Sie holte aus ihrem Dienstwagen noch eine Tasche.

„Ich muss mich kurz umziehen. Mit dem Zofendress sehr ich vielleicht besser aus, aber bei dem, was uns bevorsteht brauche ich Bewegungsfreiheit.“

Nach fünf Minuten kam Frau Weber zurück, gekleidet in einen enganliegenden Catsuit mit Sneakern. Sie machte aber auch darin einen bewundernswerten Eindruck

„So, ich fahre jetzt los. Ich würde an ihrer Stelle auch die Kleidung wechseln. Vor allem die hohen Absätze sind da kontraproduktiv. Ich glaube zwar, dass ich mit den dreien alleine fertig werde, aber etwas Hilfe ist nie verkehrt. Also bis gleich an der verabredeten Stelle.“ Mit den Worten verschwand sie zum Auto und fuhr los Richtung Flughafen.


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Währenddessen lagen meine Freundin Klara und ich in Fesseln allein in einem Raum und hatten keine Ahnung, wo wir uns befanden. Zusätzlich hatten uns die drei mit einem großen Ballknebel stumm gemacht. Unsere Hände und Füße waren gefesselt und miteinander verbunden. Mit einem Halsband und einer kurzen Kette hatte man uns an die Wand geschlossen, damit wir nicht zueinander konnten. Man befürchtete wohl, wir könnten versuchen uns zu befreien.

Unsere Erziehungshalsbänder hatte man uns abgenommen, weil man die Akkus laden wollte. Solange sollten wir uns noch gedulden, denn dann wollten sie mit uns Spaß haben. Mir war ganz mulmig, was wir zu erwarten hatten. Die Art, wie man uns gefesselt hatte, ließ nichts Gutes erwarten. Die Seile schnitten tief in die Hand- und Fußgelenke, aber das schien denen egal.

Wir lagen auf der Seite und der Speichel tropfte unentwegt aus dem Mundwinkel auf den gefliesten Boden. Der Knebel war so dick, dass ich so gut wie nichts schlucken konnte. Dann betrat Sandra den Raum.

„Sabrina hat gemeint, ihr hättet es viel zu bequem. Ich werde da mal Abhilfe schaffen.“

Sie nahm ein paar Seile und band unsere Ellbogen so eng zusammen, dass sich die Gelenke berührten. Dann kamen noch unsere Oberschenkel dran. Alles wieder so eng, dass ich spüren konnte, wie die Seile in das Fleisch einschnitten. Dann schlang sie ein Seil unter der Fessel unserer Hände und Füße und zog uns daran nach oben, so dass wir auf dem Bauch liegen mussten. Die Seile befestigte sie an einem Ring oberhalb von uns an der Wand.

„Das sieht doch schon viel besser aus,“ bemerkte sie und verließ wieder den Raum. Das war jetzt wirklich sehr unangenehm, denn unser Gewicht hing nun teilweise an den Hand-und Fußfesseln. Es dauerte nicht lange und die Gelenke fingen an zu schmerzen. Bei Klara musste es das Gleiche sein, denn die fing an, in den Knebel zu stöhnen.

Eigentlich hätte Sandra uns ja wenigstens das Halsband abnehmen können, denn sogar die Kette, die ja auch mit der Wand verbunden war, war nun auf Spannung. Wir konnten uns kaum bewegen und wenn wir es versuchten, schnitten die Fesseln umso tiefer ins Fleisch. Geschätzt eine halbe Stunde dauerte es, bis endlich die drei Frauen zu uns in den Raum zurückkamen.

„Na, wie gefällt euch das. Bestimmt lasst ihr es euch gerade gut gehen, so wie ich das sehe. Ihr seid doch so devot und euch gefällt so eine Behandlung. Sonst wärt ihr ja nicht freiwillig in dem Institut. Sind wir nicht ein toller Ersatz für eure Herrinnen?“ wollte Sabrina wissen.

Ich musste anfangen zu weinen. Meine Hände und Füße waren schon ganz taub und so, wie die uns gefesselt hatten, tat es fürchterlich weh.

„Lasst die beiden mal runter, dann können sie sich ein bisschen erholen. Bindet sie von der Wand los und löst den Hogtie. Die Hände und Ellenbogen bleiben gefesselt. Ich mag es, wenn die beiden uns ihre Brüste so schön entgegenhalten. Außerdem könnt ihr ihnen die Halsbänder abnehmen. Dafür bekommen die aber wieder die Erziehungshalsbänder“, kommandierte Sabrina die beiden Mädchen.

Sandra kümmerte sich um mich und Britta löste die Fesseln von Klara. Es war zumindest nicht mehr ganz so schlimm, als wir aus dem Hogtie befreit wurden. Die beiden stellten uns wieder auf die Beine und nach kurzer Zeit legte mir Sandra wieder das bekannte Erziehungshalsband an. Wieder achtete sie darauf, dass die Metallkontakte des Halsbandes eng anlagen.

Sandra zog meinen Kopf ganz nah an ihr Gesicht. „Die Akkus sind frisch geladen. Laut Beschreibung halten die acht bis zehn Stunden. Da haben wir ja jetzt genügend Zeit mit euch zu spielen.“ Meine Antwort war ein entsetztes Stöhnen in den Knebel.
„Schaut mal, die scheint Angst vor uns zu haben“, lachte Sandra. „Dabei haben wir doch noch gar nicht angefangen.“

Nach knapp einer Stunde waren Lady Victoria, Frau Heise und Leonie am Treffpunkt angekommen. Eine dreiviertel Stunde später traf Frau Weber mit Melanie ein. Frau Weber hatte Melanie während der Fahrt detailliert über die Situation und das geplante Vorgehen informiert. Trotzdem machte Melanie sich Sorgen um Julia und natürlich auch um Klara. Eigentlich hatten aber alle Angst, dass den Beiden etwas passieren könnte. Frau Weber rief zur Eile.

Leonie hatte ihr Tablet mitgenommen. Darauf war eine App, die sie normalerweise immer für Radtouren in ihrer Freizeit benutzte. Sie reichte das Tablet Frau Weber.

„Ich dachte, eine Karte der Gegens könnte nützlich sein.“

„Super, Leonie. Die können wir gut gebrauchen.“

Nach kurzem Studium der Karte schaute Frau Weber auf. „Seht ihr hier? Das ist unser Standort. Das Haus ist nur 200 Meter von uns entfernt.“

Sie reichte das Tablet einmal herum. Dann nahm sie es wieder an sich. „Über diesen Weg kommen wir unbemerkt hinter das Haus, wo wir die Entführer vermuten. Wir schauen dann, wie wir ins Haus kommen. Vielleicht ist eine Tür offen oder ein Fenster. Wenn wir drin sind, versuchen wir zuerst, die Komplizinnen unschädlich zu machen. Das ist euer Teil. Ich gebe euch dazu Schlagstöcke aus Gummi. Einfach auf den Oberarm oder Oberschenkel zielen. Wenn ihr die Muskeln trefft, haben die schon genug. Ein Schlag sollte reichen, um den Widerstand zu brechen. Danach die beiden möglichst schnell in Handschellen legen. Als zweites die Füße, dann sind die kampfunfähig.“

„Um Sabrina kümmere ich mich alleine. Dazu brauche ich nichts, außer meine Hände und Füße. Lasst uns losgehen. Für Klara und Julia ist es besser. die möglichst schnell aus der Gewalt der Entführer zu befreien. Noch Fragen?“

Die hatte aber keine von den Damen. Frau Weber machte einen sehr professionellen Eindruck, wie sie mit der Lage umging. Sie reichte aus dem Koffer die benötigten Schlagstöcke und verteilte an alle ein paar Handschellen. Sie selbst schnallte sich einen Gürtel um die Taille, an dem zwei Paar Handschellen hingen. Leonie reichte sie noch einen Rucksack.

„Uiih! Der ist aber schwer“, entfuhr es Leonie.

„Den brauchen wir, wenn wir die drei Mädchen überwältigt haben. Da ist alles drin, was wir für den Transport ins Institut mit den Gefangenen brauchen. Die sollen doch nicht ungestraft davonkommen. Ich werden denen im Institut schon zeigen, was es heißt, sich mit uns anzulegen.“

Die Vier gingen los und je näher sie dem Haus kamen, umso leiser unterhielten sie sich.

Wir standen mit gefesselten Armen hilflos vor den drei Mädchen und hatten wohl beide Angst, was die jetzt mit und machen würden. Sabrina hatte die Controller an sich genommen und die beiden anderen Mädchen hatten wohl die Aufgabe uns zu präparieren. Zuerst banden sie uns die Ellenbogenfesseln los.

Dann traf mich ein Schock am Hals und ich schrie auf, kurz danach Klara.

„Wir werden jetzt eure Hände kurz losbinden und dann über Kreuz erneut fesseln. Wagt nicht, euch zu bewegen oder euch zu wehren. Ich habe da keine Gnade“, warnte uns Sabrina.

Das glaubten wir ihr sofort und ließen uns widerstandlos von Sandra und Britta die Hände über Kreuz fesseln. Sie schlangen ein langes Seil um die Handfessel und führten das Ende unter der rechten Achsel, hinter dem Nacken und von vorne wieder zurück zur zur Handfessel. Das ganze machten sie sechsmal und verknotete es an der Handfessel.

Eine neue Schlinge legt sich um die Handgelenke. Das Ende zogen sie diesmal unter der Nackenfesselung durch und wieder zurück zur Handfessel. Das Seil zogen sie dann fest nach unten, was zur Folge hatte, dass die Arme an den Gelenken Richtung Schulterblätter gezogen wurden. Die Armmuskulatur war dadurch schmerzhaft gespannt.

Danach bekamen wir eine Schrittfesselung, die fest in unsere Scheide drückte. Unsere Beine wurden an den Fuß- und Kniegelenken zusammengebunden. Sandra gab mir mit ihrem Knie einen Stoß in die Kniegelenke. Dadurch fiel ich automatisch hin. Sandra fing aber mit ihren Händen meinen Sturz leicht ab.

Jetzt lag ich wieder auf dem Bauch und es tat jetzt weh, wie die uns gefesselt hatten. Was für ein Unterschied zu der liebevollen Fixierung meiner Herrin, die stets bemüht war, mir überflüssige Schmerzen zu ersparen.
Klara wurde durch die gleiche Methode auf den Boden gebracht und stöhnt auf, als sie hinfiel. Dann senkte sich jeweils ein Flaschenzug direkt über uns nach unten. Durch meine Nacken Fesselung zog Sandra ein Seil und befestigte es an dem Haken.

Ein weiteres Seil wurde durch die Fußfesseln gezogen und ebenfalls am Haken des Flaschenzugs befestigt. Als Klara auch so präpariert war, bewegte sich der Flaschenzug an einer elektrischen Winde nach oben. Er stoppte erst, als wir mit unseren Körpern den Boden nicht mehr berührten.

Wir hingen jetzt an der Nackenfessel und den Fußgelenken in der Luft. Auch das tat wieder ziemlich weh und wir waren völlig hilflos. Zu unserem Erstaunen öffneten die Gehilfinnen von Sabrina das Nackenband des Knebels und zogen uns die dicken Silikonbälle aus dem Mund. Allerdings dauerte die Freiheit unseres Mundes nur ein paar Sekunden. Dann hatten Britta und Sandra den Ball durch einen Ringknebel ersetzt.

Was jetzt kam, hatte ich schon geahnt. Wir bekamen beide eine Latexblase in den Mund geschoben und die beiden Gehilfinnen ergriffen auch sofort die Gummibälle mit dem Ventil. . Wieder wurde solange gepumpt bis der Mund völlig von dem Latex ausgefüllt war.

„Ich werde euch jetzt in den Confinement Mode versetzen. Wenn ihr rumzappelt, werdet ihr das bereuen. Also schön stillhalten. Sandra, Britta stoßt die beiden mal an.“

Sandra gab mir einen leichten Schubs und sofort bekam ich Stromstöße von dem Halsband. Ich schrie in meinen Knebel und bemerkte, dass Klara in der gleichen Lage war. Auch sie versuchte mit Schreien auf sich aufmerksam zu machen, was die drei Mädchen aber absolut nicht interessierte.

Die drei Frauen verließen den Raum und ließen uns einfach dort hängen. „Wir gehen jetzt eine Tasse Kaffee trinken. In einer Stunde sind wir zurück. Denkt dran, schön still hängen. Ihr tut euch sonst selbst weh. Das wollen wir doch nicht. Oder?“ Mit diesen Worten schloss Sabrina die Tür und nach einiger Zeit waren wir auch ausgependelt. Es tat sehr weh, wie wir den Fesseln hingen, aber wir wagten nicht uns zu rühren. Wie sollten wir eine Stunde so aushalten?


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Das Befreiungsteam war mittlerweise am Haus der Entführer angekommen. Hinter den dichten Büschen, die am Waldrand standen, fanden sie gute Deckung. Frau Weber fing an, uns leise etwas zuzuflüstern.

„Ich schleiche mich vorsichtig ans Haus und schaue, ob ich herausfinden kann, wo sich die Bande aufhält. Vielleicht kann ich auch herausfinden, wo sich Klara und Julia befinden. Ich komme so schnell es geht zurück. Wartet hier.“

Schon war sie Richtung Haus verschwunden. Sie schlich sich von Fenster zu Fenster und schaute von der Seite vorsichtig hinein. Immer wieder duckte sie sich um nicht gesehen zu werden. An der Hintertür drückte sie die Klinke vorsichtig herunter und konnte die Tür tatsächlich öffnen. Leise verschloss sie sie wieder. Dann kehrte sie zu dem Team zurück.

„Die drei Frauen sind in dem Raum da.“ Sie deutete auf ein Fenster. „Wo Klara und Julia sind, konnte ich nicht herausfinden. Ich schlage vor, wir überwältigen die Drei, dann werden wir schon herausfinden wo sich unsere Mädchen aufhalten. Jetzt bitte keine Rücksichtnahme. Wenn die drei ruhig gestellt sind, werde ich die Befragung durchführen. Sabrina wird mir ganz schnell antworten. Folgt mir vorsichtig.“

Nun schlichen sich alle geduckt an das Haus und betraten es vorsichtig durch die offene Tür. Dann standen sie im Flur und bereiteten sich auf die Überraschung für die drei Mädchen vor. Als alle fertig waren, riß Frau Weber die Tür auf und alle stürmten in den Raum.

Die drei Frauen saßen entspannt beim Kaffee und unterhielten sich. Allerdings begriffen sie wohl schnell die Lage und Britta und Sandra griffen zu einem Elektroschocker. Sie gingen auf das Befreierteam zu und ließen ab und zu die Schocker aufblitzen. Anscheinend wollten sie sich Respekt verschaffen.

„Wenn ihr meint, wir lassen uns alles gefallen, dann werdet ihr gleich merken, wie schön das ist, wenn ich euch mal mit den Elektroschocks verwöhne.“

Britta stand direkt vor Leonie, grinste sie an und ließ den Schocker aufblitzen. In dem Moment traf sie der Schlagstock von Victoria und sie knickte ein vor Schmerz. Unwillkürlich hielt sie sich den Oberschenkel und nach einem erneutem Schlag auf den Oberarm ließ sie den Schocker fallen. Leonie trat ihn sofort an die Seite und riss ihr den Arm auf den Rücken. In kürzester Zeit war ein Mädchen außer Gefecht und mit Handschellen Kampfunfähig gemacht.

Ähnlich erging es Sandra mit Melanie und Frau Heise. Jetzt war nur noch Sabrina übrig. Die meinte aber, sich nicht ergeben zu müssen. Sie grinste Frau Weber frech an.

„Du kniest dich jetzt hin und nimmst die Hände in den Nacken“, wies Frau Weber sie an.

„Einen Teufel werde ich tun. Mit mir werdet ihr nicht so leicht fertig. Du hast ja nicht mal eine Waffe.“

In dem Moment traf sie ein Tritt auf die Brust. Sie fiel sofort rückwärts auf den Boden. Frau Weber war sofort über ihr und hatte die Hand mit dem Elektroschocker ergriffen. Sofort schrie Sabrina auf. Frau Weber hatte sie wohl an einer sehr schmerzhaften Stelle erwischt. Frau Weber riss den Arm von Sandra nach oben und drehte sie auf den Rücken. Mit dem Oberschenkel kniete sie sich auf den Oberschenkel von Sabrina. Die schrie jetzt noch mehr, denn das tat ihr wohl auch sehr weh.

„Du nimmst jetzt artig beide Hände auf den Rücken, oder soll ich dir zeigen, was richtige Schmerzen sind“, befahl Frau Weber. Sabrina gehorchte nur sehr widerwillig, aber erkannte wohl auch, dass sie gegen Frau Weber keine Chance hatte. Frau Weber griff sich ein paar Handschellen von ihrem Gürtel und legte die Sabrina ohne Zögern an. Dann nahm sie das zweite Paar und fixierte damit die Fußgelenke.

Jetzt kamen die Sachen aus dem Rucksack zum Einsatz. Auch Britta und Sandra wurden die Fußgelenke mit Fußschellen verbunden. Anschießend wurde allen dreien mit Schlössern die Hand- und Fußfesseln mit einem massiven Schloss zusammengeschlossen. Alle drei waren jetzt wehrlos gemacht. Sie bedeuteten keine Gefahr mehr. Frau Weber widmete sich wieder Sabrina.

„Wo sind Julia und Klara?“ wollte sie wissen Sabrina stellte sich stumm. Daraufhin griff Frau Weber Sabrina an den Hals und drückte mit dem Daumen zu. Sofort fing Sabrina wieder an zu schreien. Frau Weber kannte wohl sehr viele Schmerzpunkte und welche Griffe man ansetzen sollte.

„Die beiden sind zwei Zimmer weiter. Wir haben ihnen nichts getan“, schrie Sabrina unter Schmerzen.

„Das werden wir sehen“, bemerkte Frau Weber. „Leonie, pass auf die drei auf. Wir gehen jetzt Klara und Julia suchen. Wehe die Hexe hat uns angelogen.“


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Plötzlich ging die Tür auf. Kamen jetzt unsere Peiniger zurück? Aber was war das? Melanie, Victoria, Frau Heise und Frau Weber standen in der Tür. Mein Herz begann zu rasen. Die hatten uns gefunden. War das eine Erleichterung.

Wir wurden sofort nach unten gelassen. Melanie und Frau Weber kümmerten sich um mich, Victoria und Frau Heise um Klara. Unsere Fesseln mussten mit Messern durchgeschnitten werden, denn die Knoten waren so stark zugezogen, dass man sie nicht mit den Fingern lösen konnte. Zuletzt ließ Melanie die Luft aus der Latexblase und zog sie heraus. Ein Schwall Speichel folgte, aber das störte Melanie nicht. Sie löste den Nackenriemen und zog mir den großen Metallring aus dem Mund. Seit vielen Stunden mussten wir einen Knebel tragen. Ich versuchte meinen Kiefer vorsichtig zu bewegen, was aber schon etwas wehtat.

Melanie hob mich in ihre Arme und gab mir einen langen Kuss.

„Ich habe mir solche Sorgen gemacht um euch, besonders um dich. Du musst schreckliche Qualen durchgemacht haben.“

Ich war noch ziemlich schwach und lächelte Melanie nur verliebt an. Was war ich froh, dass wir wieder vereint waren. Die Schmerzen waren nicht vergessen, aber den Trost, den Melanie mir spendete, würden die letzten Stunden vergessen machen. Sie gab mir noch einen zärtlichen Kuss und half mir dann hoch. Wir gingen alle zusammen in das Zimmer, wo unsere Peiniger gefesselt lagen.

Jetzt meldete sich Frau Heise zu Wort. „Leonie, verpass Britta und Sandra einen Ringknebel mit Latexblase und schön aufpumpen. Du kannst die zwei Knebel von nebenan benutzen. Die triefen noch von dem Speichel von Klara und Julia. Das wird Britta und Sandra gefallen, wenn du den in ihren Mund steckst. Um Sabrina kümmere ich mich selbst. Die bekommt das Butterflygeschirr aus dem Rucksack.“

Sabrina fing sofort an zu jammern, aber Frau Weber packte sie sofort an den Hals. Schlagartig verstummte das Jammern. Die beiden anderen sagten gar nichts. Die waren wohl endgültig eingeschüchtert. Frau Heise ging mit dem Knebelgeschirr zu Sabrina.

„Mach den Mund auf“, befahl sie ihr. Nach einem Blick auf Frau Weber, die drohend daneben stand, öffnete Sabrina den Mund und ließ sich die drei Luftkissen aus Latex in den Mund schieben. Frau Heise zurrte das Geschirr besonders fest. Es schnitt sichtbar in das Gesicht ein. Dann pumpte sie den Knebel richtig auf. Man merkte ihre Wut auf Sabrina, denn anschließend quollen die Wangen der Delinquentin noch sichtbarer durch das Geschirr.

Der Sabrinaclan wurde jetzt mit vereinten Kräften in den Fond von Victorias Auto verfrachtet und dort mit Ketten an den vielen Ösen fixiert. Die drei würde Lady Victoria ins Institut bringen, wo sie morgen von Frau Weber verhört werden sollten. Frau Weber hatte ausdrücklich gebeten die Vernehmung durchführen zu können. Victoria und Klara wollten danach Heim fahren.

Ich umarmte Klara noch einmal zum Abschied und gab ihr einen Kuss. „Wir sehen uns morgen im Institut, Klara. Gott sei Dank haben wir das heil überstanden.“

„Ich bin so froh, dass wir von unseren Herrinnen befreit wurden. Natürlich haben die Anderen super mitgeholfen.“

„Bedank dich bei Frau Weber. Ohne ihre Hilfe hätten wir euch vermutlich nicht gefunden. Sie war uns eine große Hilfe“, mischte sich Victoria ein.

Klara ging zu Frau Weber und nahm sie in den Arm. „Danke, Frau Weber. Ich weiß nicht, wie wir das gut machen sollen.“

„Gern geschehen, Klara. Das hat sogar richtig Spaß gemacht. So konnte ich mal wieder ausprobieren, was ich in der Polizeischule gelernt habe. Machst gut, bis morgen.“ Sie gab Klara einen Kuss auf die Stirn, dann setzten sich Klara und Victoria ins Auto und fuhren ab.

Auch Leonie und Frau Heise verabschiedeten sich von uns und fuhren ebenfalls nach Hause. Frau Weber sollte Melanie und mich noch zu Melanie bringen. Dann hätte auch sie Feierabend. War das schön. Ich saß mit meiner Liebsten auf dem Rücksitz und Melanie hatte mich in den Arm genommen. Sie küsste mich zärtlich.

„Julia, ich muss dich was fragen, was dich vielleicht erstaunen wird.“

„Und was?“ wollte ich wissen.

„Willst du mich heiraten? Es gibt nichts, was ich lieber möchte als das.“

Im ersten Moment war ich perplex, aber dann zog ich den Kopf von Melanie zu mir und gab ihr einen langen, langen Kuss.

„Ja, ich will! Ich will mit dir zusammenbleiben und mein Leben dir widmen. Nur dir.“ Ich bemerkte, wie eine Trennscheibe hinter dem Fahrersitz nach oben fuhr. Frau Weber wollte uns wohl bei unserem Gespräch ganz in Ruhe lassen, obwohl ich absolut nichts dagegen hatte, was sie mitbekommen hat. Ich stand zu meinen Gefühlen

Wir knutschten noch fleißig, bis wir zuhause waren. Frau Weber half uns dann beim Aussteigen. Ich fiel ihr um den Hals und bedankte mich noch einmal für ihre Hilfe.

„Da nicht für“, war ihre Antwort, was erkennen ließ, das sie aus dem Norden der Republik kam. „Du darfst mich Iris nennen, Ich glaube, deine Herrin hat nichts dagegen. Heute brauche ich keine Sicherungstasche 2 mehr. Ihr habt euch selbst mit der Tasche UNENDLICH aneinander gekettet.“

Mit diesen Worten verabschiedete sich Frau Weber und lächelt Julia an. „Ich wünsche euch viel Glück“

Melanie musste lachen. „Nein, ihr dürft euch ruhig duzen, bei dem was wir gerade erlebt haben.“

Frau Weber setzte sich wieder in den Wagen und fuhr ihrem Feierabend entgegen und wir gingen ins Haus.

„Was wollen wir beide denn heute Abend machen?“ wollte Melanie von mir wissen.

„Wie wäre es denn, wenn wir uns ein schwingendes Röckchen anziehen, mit einer feinen Strumpfhose ohne Höschen und dann beim Chinamann essen gehen. Du weißt schon, so mit dem Lüftchen unterm Rock.“

„Aber anschießend musst du mich endlich auch mal wieder so richtig schön verwöhnen, ohne dass ich mich wehren kann“, war Melanies Antwort und wir fingen beide an zu lachen.




THE END


Nachwort

Mir war es wichtig, diese Geschichte zum Ende zu bringen. Ich finde, es gebietet die Höflichkeit. dies den Lesern gegenüber mitzuteilen – bei mir waren das oft mehr als 5.000 Klicks pro Kapitel.

Wie hier zu Beginn geschrieben, es war meine erste Geschichte. Da lernt man eine Menge dazu. Zukünftig würde ich auf jeden Fall ein Grundgerüst bis zum Ende planen. Das ist wichtig, denn wenn man einfach Kapitel nach Kapitel schreibt, wird das Ende immer schwieriger.

Zuletzt möchte ich noch etwas bemerken, was mich sehr gefreut hat. Ich hatte tatkräftige Hilfe, zum einen durch Kommentare nach den Kapiteln, zum anderen besonders durch die Mitforistin „Marenoir“. Sie hat mich bei einigen Kapiteln inspiriert und ich möchte hier ein besonderes Dankeschön sagen.

Ich bedanke mich auch für die vielen positiven Kommentare.

In der nächsten Zeit werde ich noch einmal einen Ausblick geben.

180. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Windelmeister am 08.06.23 22:52

Schade das die jetzige Geschichte zu Ende ist aber du hast ja bereits angedeutet das eine Folgegeschichte in Plannung ist bei der auch Julia eine entscheidende Rolle spielt. Das Ende mit dem Heiratsantrag ist ja sehr offen und buetet sicherlich genug Spielraum für eine neue Story
181. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Balu_ am 08.06.23 23:08

Hallo Fesselbärchen,
waren nochmal zwei schöne Teile.
Freue mich schon auf eine evtl. Fortsetzung.
Der Rest kommt per PM
182. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Story Hunter am 08.06.23 23:55

Hallo,

ich finde es auch Schade das die Geschichte jetzt zu Ende ist. Auf die Fortsetzung bin ich schon sehr gespannt. Ich hoffe das man dann auch noch ein paar Details über das Verhör des Sabrinaclan erfährt, da bin ich auch gespannt was für Strafen die bekommen.
183. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Torquemada am 09.06.23 00:25

Wirklich schöne Geschichte.
Vielen Dank dafür.
Bis bald...
184. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von andreas am 09.06.23 11:32

Vielen Dank für die schöne Geschichte und ich freue mich auf weitere Erzählungen von dir . Nun genieße erst mal den Sommer.

LG Andreas
185. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 09.06.23 15:29


Danke für die netten Kommentare!

Ja, es soll wirklich eine nächste Geschichte geben, aber ich weiß noch nicht genau, wie es gehen soll.

Schon mal vorweg: Ich dachte, die Geschichte fängt damit an, dass Julia zu Ende studiert hat und nun eine Stelle im Institut angeboten bekommt. Dann wäre sie auf der anderen Seite. Mal schauen.

Zurzeit sitze ich auf unserer Terrasse und lasse es mir gut gehen. So gutes Wetter hat man ja nicht so oft in Norddeutschland.

LG vom Fesselbärchen.
186. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von fiasko am 09.06.23 20:03

Wie wäre es für zwischendurch mit dem, was den drei Übeltäterinnen passiert. Bei denen 'muß' es ja nicht unbedingt so viel Spaß machen, daß sie nicht wieder weg wollen.....

Ein 'Safewort' könnte ja eigentlich nur zur Polizei führen.

187. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Windelmeister am 11.06.23 15:43

Zitat

Danke für die netten Kommentare!

Ja, es soll wirklich eine nächste Geschichte geben, aber ich weiß noch nicht genau, wie es gehen soll.

Schon mal vorweg: Ich dachte, die Geschichte fängt damit an, dass Julia zu Ende studiert hat und nun eine Stelle im Institut angeboten bekommt. Dann wäre sie auf der anderen Seite. Mal schauen.

Zurzeit sitze ich auf unserer Terrasse und lasse es mir gut gehen. So gutes Wetter hat man ja nicht so oft in Norddeutschland.

LG vom Fesselbärchen.


Eine gute Idee allerdings scheint Julia sehr devot zu sein weshalb es schwierig werden dürfte ihr eine dominante Rolle zu geben. Allerdings gibt es sicherlich genug Jobs wo Dominanz nicht wichtig ist
188. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Balu_ am 11.06.23 21:26

ich denke fast jeder Mensch kann in gewisser weise beide Rollen einnehmen, wobei eine meist stärker ausgeprägt ist.

Im Institut wurde speziel Julias devote Seite gefördert und verstärkt. Durch eben die fremdbestimmte Handlungen.
Genauso sollte es möglich sein Ihr in einem Kurs dominanz näher zubringen / beizubringen.

Ihre Herrin zeigt ihr ja, das es auch für eine dominate Herrin möglich ist,
sich fallen zu lassen und von Ihrer Dienerin fesseln / dominieren zu lassen.

Und es gibt ja auch noch die Alpha-Subs, die gegenüber der Herrin devot sind und allen anderne eher dominat auftreten.
189. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Marenoir am 11.06.23 22:48

Verehrtes Fesselbärchen,

Un final formidable!!

Und DANKESEHR, ich fühle mich geschmeichelt!

Herzliche Grüße aus der Schweiz,
Lady Maren
190. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von ChasHH am 10.02.24 09:41

Ich habe mir die Story mehrmals durchgelesen und komme zu dem Schluß, daß die Melanie eine ziemlich falsche Schlange ist und mit Julia ein ziemlich mieses Spiel spielt.
Ihr hat Julia doch den Pranger zu verdanken, dazu das „verdorbene“ Essen und die „Entführung“ zu Frau Heises Haus. Und dann läßt Melanie zu, daß Julia zusammen mit ihrer Freundin von Victoria bis auf die Tränen gequält wird, und nimmt auch noch daran Teil.
Und immer wieder schwört sie Julia ihre Liebe.
Hinzu kommt diese merkwürdige Hypnose am Ende von Seite 5. Damit kann man noch einiges an Schindluder betreiben, und wer weiß, was Melanie wirklich im Schilde führt.
Julia sollte vorsichtig sein, bevor sie Melanie heiratet, denn dann ist sie ihren Machenschaften, die bis jetzt noch nicht hervorstachen, ausgeliefert. Hoffentlich ist sie nicht blind vor Liebe und zieht vorher die Notbremse…

Fast den Bestand an Straftaten erfüllt der „Unterricht“ bei Frau Heise und dieser Leonie, denn Julia und Klara werden fixiert, mit Dildos gequält und online vor der Klasse zur Schau gestellt.
Jeder Anwalt dürfte sich die Hände reiben, indem er hier Freiheitsberaubung, Verstöße gegen das Persönlichkeitsrecht und das Recht auf körperliche Unversehrtheit feststellt.

Daher sollte Julia auf der Heimfahrt, wenn sie bei einer Polizeiwache vorbeikommen, aussteigen und Anzeige erstatten. Gut ist, daß sie sich nicht von Frau Heise und Leonie verabschiedet hat.

Das folgende Szenario könnte dann so aussehen, daß die Polizei bei Frau Heise klingelt, um Einlaß bittet, nach Leonie fragt und die Anklage vorbringt, dass in deren Haus zwei junge Frauen gegen ihren Willen festgehalten, fixiert, gequält und via Computer anderen zur Schau gestellt wurden. Ferner läge der Vorwurf vor, einer vor ihnen schlechtes Essen verordnet zu haben. Leugnen wäre zwecklos, denn der Wirt hätte bereits gestanden.

Währenddessen hätten sich andere Polizisten in der Wohnung umgeschaut, sie teilten ihrem Kollegen mit, daß sie die Computer, die Folterstühle und umfangreiches Fesselmaterial gefunden hätten.
Das Material wurde sichergestellt und Frau Heise und Leonie mit zur Polizeiwache genommen.
Ermittlungen ergaben, dass die Fingerabdrücke auf den Computern zu Julia und Klara gehörten, ebenso DNA-Spuren auf den Folterstühlen und an einigen Fesseln.
Zeitgleich erschienen Polizisten im Institut, fanden den Pranger und sahen, daß die Schülerinnen allesamt mit Fesseln und Halsbändern umherlaufen mußten.
Frau Esser, Frau Lederer, Frau Weber, Melanie, Victoria und andere Bedienstete wurden verhaftet.
Alle Schülerinnen wurden als Zeuginnen befragt, die Beweislage war erdrückend.

Das Institut wurde geschlossen, die Verantwortlichen wurden verurteilt.
Daß Julia von Melanie nichts mehr wissen wollte, war logisch. Sie tröstete Klara, die ihre „Herrin“ verloren hatte und zog mit ihr zusammen.

Meine Frage an die Rechtsexperten: Wäre so ein Vorgang der Anklage möglich? Und könnten die Verantwortlichen für sowas bestraft werden?
191. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von MartinII am 10.02.24 12:50

Interessante Denkspiele!
192. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von ChasHH am 24.02.24 09:41

Zitat
Interessante Denkspiele!


Die es hier wohl nicht in die Realität schaffen werden. Daher habe ich mich entschlossen, in meinem Kämmerlein daheim eine eigene Fortsetzung zu schreiben. Vielleicht poste ich die dann hier unter dem Titel "Julias Entscheidung."
Nur soviel vorweg: Julia bricht aus dem Kreis aus, lernt neue Leute kennen und stößt so manche Leute vor den Kopf. Auch die hinterlistige Frau Weber kommt vor - und Melanie wird noch sehen, was sie von ihrem "liebevollen" Verhalten Julia gegenüber hat...
193. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Neuschreiber63 am 24.02.24 10:28

Zitat
Zitat
Interessante Denkspiele!


Die es hier wohl nicht in die Realität schaffen werden. Daher habe ich mich entschlossen, in meinem Kämmerlein daheim eine eigene Fortsetzung zu schreiben. Vielleicht poste ich die dann hier unter dem Titel "Julias Entscheidung."
Nur soviel vorweg: Julia bricht aus dem Kreis aus, lernt neue Leute kennen und stößt so manche Leute vor den Kopf. Auch die hinterlistige Frau Weber kommt vor - und Melanie wird noch sehen, was sie von ihrem "liebevollen" Verhalten Julia gegenüber hat...


Eine sehr gute Idee!!!
Ich muss zugeben, dass ich noch nicht dazu gekommen bin, die gesamte Geschichte von vorne bis hinten durchzulesen, von daher, wenn Du eine ganz kurze Einführung vorne anstellen könntest, was bisher geschah, wäre ich Dir (und vermutlich auch ein paar andere Leser) sehr dankbar
194. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von ChasHH am 24.02.24 18:58

Gerne. Dauert nur etwas.
Frage: muss nicht erst der Autor dieser Story gefragt werden, ob sein Werk fortgesetzt werden darf?
195. RE: Die Studentin Julia

geschrieben von Neuschreiber63 am 24.02.24 19:28

Zitat
Gerne. Dauert nur etwas.
Frage: muss nicht erst der Autor dieser Story gefragt werden, ob sein Werk fortgesetzt werden darf?


Das Thema wurde hier im Forum schon oft diskutiert.
Meine persönliche Meinung:
Fragen solltest Du ihn auf jeden Fall. Wenn er zustimmt - easy. Wenn er nicht zustimmt, würde ich eher Abstand davon nehmen. Wenn er sich nicht meldet wird es tricky. Aus meiner Sicht ist das aber ok, wenn Du das in einem eigenen thread machst, so wie Du es ja vorhattest (würde ich aber sowieso machen).
(Meine und viele andere Geschichten sind ja auch von anderen Geschichten hier inspiriert)
196. Die Studentin Julia

geschrieben von Fesselbaerchen am 25.02.24 13:48

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

Ich habe "ChasHH" per PM die Zustimmung gegeben, in seinem Sinne eine Fortsetzung der "Studentin Julia" zu schreiben. Diese Version interessiert mich selber.

LG vom Fesselbärchen


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