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eröffnet von Muwatalis am 04.11.22 21:40
letzter Beitrag von Muwatalis am 13.12.22 16:10

1. Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Muwatalis am 04.11.22 21:40




Schwiegermutter eilt zur Rettung



Und wieder mal musste mein Männe auf Geschäftsreise. Diesmal einen ganzen Monat. Das würde für mich wieder ausgesprochen unangenehm werden.
Einen Monat in meinem Keuschheitsgürtel eingeschlossen sein und das, wo ich schon nach einer Woche vor Lust die Wände hoch gehen könnte.
Na ja, ist nun mal nicht zu ändern, wozu auch, denn ich liebe das Gefühl des ewigen Kribbelns, dass meine Hände unbewusst auf das Stahlschild treibt.
Die Abschiedsnacht war grandios, na ja, es musste halt für eine so lange Zeit
reichen.
Es reichte leider noch nicht mal bis zum nächsten morgen, denn kaum war ich wieder Wach, fiel ich auch schon wieder über ihn her. Bis zur letzten möglichen Sekunde trieben wir uns von Orgasmus zu Orgasmus.
Dann war es soweit.
Klick machte das Schloss und der Schlüssel wanderte in seine Tasche. Keine Sekunde später war ich schon wieder so heiß, dass ich mich an ihm rieb bis er mich von sich drückte.
“Vorsicht, dein Frontschild brauchst du nicht als Reibeisen über mein bestes Stück zu rubbeln. Das Ding brauch ich noch, wenn wir uns in einem Monat wieder sehen.”, sprach er und begann sich anzuziehen. Auch mir blieb nichts anderes übrig als mich in Schale zu werfen, denn ich würde meinen Schwiegerdrachen ( Nein ist sie nicht, ein äußerst lieber Mensch, sie will nur so genannt werden, macht mehr Eindruck bei ihren Enkeln, den Kindern ihres anderen Sohns, dessen Frau hatte da wohl keine guten Karten bei ihr, was ich absolut nicht verstehen konnte. ) vom Bahnhof abholen müssen. Sie kam aus der Kur zurück ( Ja, privat bezahlt, mit einer Beihilfe des Mannes ihrer Lieblingschwiegertochter! - grins - ). Das ich nicht nur froh war, sie um mich zu haben, weil ich sie so mochte, sondern weil sie auch noch etwas für mich sehr wichtiges als Schmuck um den Hals zu tragen pflegte, muss hier natürlich unbedingt erwähnt werden.
Dort hing Tag und Nacht ein goldenes Kettchen mit einem flachen Harzblock als Anhänger, in dem der Notschlüssel zu meinem Keuschheitsgürtel eingeschlossen war.
So lieb hatte sie mich, dass sie mit ihrem Leben darauf aufpassen würde!!! ( Ja, ja, die Einbildung, bin mal wieder Größenwahnsinnig! )
Fertig angezogen fuhr ich ihn zum Flughafen, wo wir in aller Eile noch in der Vip-Lounge frühstückten. Nach einer wilden Küsserei spurtete er, durch die ganzen Kontrollen aufgehalten, zu seiner Maschine.
Auch ich hatte viel mühe nicht geblitzt zu werden, als ich die Geschwindigkeitsbegrenzungen bis zum maximal möglichen ausreizte, um meine zweite “Keyholderin” nicht warten zu lassen.
Marta wartete tatsächlich schon mit ihren Koffern und zwei männlichen freiwilligen Trägern vor dem Bahnhof. Na siehste, was ihre Liebe zu Fetischkleidung und High Heels so alles ausmachen konnte, schließlich war sie schon weit über 59 ¾, wie sie immer sagte.
Ein offener schwarzer Lackmantel umspielt ihre Schultern im Wind. Eine bordeauxrote Latexbluse und ein langer gleichfarbener Latexrock zeichneten ihren immer noch schönen Körper nach. Ihre High Heels, diesmal schwarze Sandaletten, waren in den letzten 10 Jahren zwar etwas niedriger geworden, hatten aber immer noch 11cm Höhenunterschied zwischen Ferse und Ballen aufzuweisen.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


2. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Schwarze-Seele am 04.11.22 22:29

Toll!
Danke.
Bitte mehr.

3. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Muwatalis am 05.11.22 16:22

Schwiegermutter eilt zur Rettung


Schwiegermutters Männerpatentfaltung


Autsch!!!!!!!!!!!!!!!


Anhalten, aus dem Wagen springen und in ihre Arme sprinten waren eins. Ein Küsschen wechselte das andere ab. Sie musste mich dann doch tatsächlich daran erinnern, dass ich den Kofferraum noch aufschließen musste.
Eilfertig packten die Männer das Gepäck hinein und verabschiedeten sich dann jeweils mit einem Kuss auf eine der beiden hingehaltenen Hände, die in schwarzes Latex eingehüllt waren, genau wie ihre Beine.
Dann stieg dieser Fetischtraum in meinen Wagen.
“Frau siehst du heiß aus, hattest du nur solche Sachen mit zur Kur genommen?”, meine Vorstellungskraft spielte mal wieder verrückt?
“Klar doch! Warum auch nicht! Hab’ ganz schön für Wirbel gesorgt, hat mir richtig gut getan, die andern Hennen ohne ihre Hähne zu lassen!”, war ihre Antwort.
Also lag ich doch richtig, typisch Vamp, diese Frau.
Diese “Hol dir das Leben!” - Einstellung von ihr bewunderte ich immer wieder.
Die Storys aus der Kurschatten-Schublade waren schon reif für ein eigenes Buch. Jedenfalls waren wir längst wieder Daheim, hatten zu Mittag gegessen, ich hatte gespült, den Haushalt gemacht, ihre Koffer in ihrem Zimmer ausgepackt ( Wow, was für heiße Latexteile dabei waren! ), wir hatten zu Abend gegessen und immer noch war ihr Gesprächsstoff noch nicht halb zu Ende, ohne dass es auch nur eine Sekunde nicht spannend gewesen wäre ( Erzählen konnte diese Frau! ).
Bis tief in die Nacht haben wir geratscht und gelacht, gelacht und getratscht.
Inzwischen hatten wir unsere Kleidung etwas angeglichen, lockere weite durchsichtige Latexnégligés zierten unsere Körper.
Gegen drei Uhr morgens war dann die Müdigkeit doch zu groß und wir stiegen jeder in unser, inzwischen von mir mit Latexbettwäsche bezogenen und einladend duftenden Betten.
Am nächsten morgen ( besser gesagt 2 Stunden später, um ca. 5:00 Uhr morgens ) hatte ich äußerst unangenehme Schmerzen in der Nierengegend.
Schnellsten zogen wir beide uns an ( Marta hatte wirklich nichts außer Latex und Lack in ihrem Koffer, musste also aufgebrezelt mitkommen ).
In meinem Wagen waren nun die Sitzpositionen gegenüber gestern vertauscht.
Schwiegermama fuhr und ich krümmte mich vor Schmerz auf dem Beifahrersitz.
Erst als wir die Aufnahme des Krankenhauses betraten, viel mir mein Keuschheitsgürtel wieder ein. An ein ausziehen und verstecken war jetzt nicht mehr zu denken, denn die Trage war Sekunden später da und ich im Behandlungszimmer.
An der Anmeldung wurde Marta mit den Formalitäten aufgehalten, bis ein lauter Ruf die ganze Notfallstation beunruhigte.
“Was ist denn das? Wo ist denn der Schlüssel zu dem Ding? Wie soll ich sie denn da untersuchen, wenn mir der ganze Stahl im Wege ist?”, ein übernächtigter Bereitschaftsarzt hatte, ob des ungewöhnlichen Anblicks, die Beherrschung verloren.
Das Formular unausgefüllt auf die Theke an der Anmeldung geknallt und mit wütend laut tackernden Schritten raste meine Schwiegermutter in ihren High Heels durch die Tür und auf den Arzt los.
“Was schreien sie hier so rum? Wohl noch nie eine Frau in ihrem Keuschheitsgürtel gesehen? Jetzt reißen sie sich gefälligst zusammen und geben mir einen kleinen Hammer, damit ich den Notschlüssel zu ihrem Stahlhöschen aus dem Harzblock kriege!”, brüllte sie ihn an und holte den Anhänger unter ihrer Latexbluse hervor.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


4. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von MartinII am 05.11.22 17:13

Nette Ideen!
5. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Amgine am 06.11.22 05:43

Cooler Einstieg. Ich bin gespannt, was nach ihrer Genesung passiert 🙂
6. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Muwatalis am 06.11.22 19:25


Hallo Schwarze-Seele!

Ich danke Dir. Ja da kommt noch ganz viel.


Hallo MartinII!

Vielen Dank. Immer frech voraus, hilft meistens.


Hallo Amgine!

Danke. Na ja, wir sind ja erst gerade ins Krankenhaus gekommen. Da passiert ja noch viel bis dahin.



Schwiegermutter eilt zur Rettung


Schwiegermutters Männerpatentfalltung 2


Ein Trugbild wird Wirklichkeit!


Völlig perplex starrte der Arzt auf die Erscheinung, die sich da vor ihm aufbaute.
Er schüttelte seinen Kopf, als wollte er ein Trugbild verscheuchen. Das Bild blieb, wurde weiter größer und kam auf ihn zu. Er kniff die Augen zusammen und rieb mit den Fingern kurz darüber. Das Bild stand dicht vor ihm und hielt ihm etwas viereckiges entgegen.
“Hallo! Aufwachen! Einen Hammer brauch ich und zwar fix! Los, Mann! Bewegung!”, schnauzte ihn das Bild an.
Endlich glaubte er, dass das Bild vor ihm real war, da es jetzt auch Tiefe und Kontur bekam. Da stand eine Frau in einer glänzenden Hülle vor ihm und hielt ihm etwas vors Gesicht, dass wie ein Bernstein schillerte. Halt, nein, jetzt sah er es genauer!
Es war ein Schlüssel in einem glasartigen Block.
Jetzt begriff er, was diese Erscheinung von ihm wollte. Endlich war er wieder in der Lage sich zu bewegen. Er drehte sich zum Instrumententisch um und suchte schnell den kleinen Hammer für den Knochenmeißel. Mit zitternder Hand ( nanu, bisher hat meine Hand doch noch nie gezittert, dachte er kurz ) übergab er das Schlaginstrument an die Erscheinung.
Marta schnappte sich den Hammer, ging an dem Arzt vorbei an einen Tisch, hielt mit der einen Hand den Block so, dass die andere Hand den Hammer genau auf die Kannte des Blocks donnern würde, die die Sollbruchstelle darstellte.
Sie holte aus und schlug zu!
Ein hohes “krrk” und der Block zerbröselte in tausend Krümel und Splitter.
Der Schlüssel lag nun wohlbehalten und einsatzfähig inmitten des Minitrümmerfeldes.
Mit einem kleinen Einmalhandtuch wischte sie den Schlüssel noch mal sauber, um auch den letzten Rest des eventuell noch vorhandenen Harzes von ihm abzubekommen.
Nun kam sie mit dem Schlüssel auf mich zu.
Keine drei Sekunden später war das Schloss auf und Marta begann mir langsam und vorsichtig den Gürtel auszuziehen.
Nur langsam, sehr langsam, begriff der Arzt was da vor ihm passierte.
Langsam sank das Bild der beiden Frauen endlich in sein Bewusstsein.
Seine Hose wurde immer enger an einer gewissen Stelle und sein Gesicht wurde plötzlich tiefrot.
Meine Schwiegermutter stand nun mit meinem offenen Keuschheitsgürtel in der Hand neben meiner Liege, während nun meine Nacktheit ins Blickfeld des Arztes gerückt war.
Der hatte seine Bewegungsfähigkeit wohl bei diesem Anblick wieder verloren.
“He! Wieder eingeschlafen? Wollen sie nicht langsam mal mit der Untersuchung anfangen?”, weckte Marta die Salzsäule wieder auf.
Schon seit seiner Studienzeit hatte der Arzt sich bei der Untersuchung einer Patientin nicht mehr so geschämt.
Nach ein paar Minuten aber gewann seine Professionalität wieder Oberhand, so dass der Grund für meine Schmerzen schnell gefunden war.
Nierensteine!
Keine Ahnung warum, weshalb, wieso. War mir keinerlei Fehlverhaltens bewusst.
Immer Gesund ernährt und viel getrunken!




Peinlich! Peinlich!

Halt! Moment! Doch, das war’s, in letzter Zeit hatte ich wohl meinen Flüssigkeitshaushalt etwas vernachlässigt. Einfach keinen Durst gehabt.
Verdammt dumm von mir!!!
Tja, und nun steckte so ein kleines Steinchen in meinem Harnleiter und brannte, als ob es ein Asteroid beim Sturz durch die Atmosphäre unseres Planeten wäre.
Eine schmerzstillende Spritze half erst mal. Dann wurde ich auf ein Zimmer verlegt.
Schwiegermama begleitete mich den ganzen Weg. Ich auf der Trage, endlich durch eine Decke verhüllt, von einem Pfleger geschoben, daneben Marta mit meinem Keuschheitsgürtel immer noch in der Hand, völlig vergessend, dass den jeder sehen konnte.
Aber auch ich selber dachte gar nicht mehr daran, von dem starken Schmerzmittel schon etwas Groggy.
So merkte ich nicht, wie unsere Fahrt durch die Krankenhausflure zum Ereignis des Jahrhunderts wurde und zu gewaltigen Menschenaufläufen führte.
Plötzlich waren die Krankenzimmer hinter uns vollständig menschenleer und die Flure zur Städte der Begegnung geworden.
Erst als wir mein zukünftiges Krankenzimmer erreichten und meine Schwiegermama das Stahlhöschen scheppernd auf das Nachttischchen stellte, fiel uns beiden auf, was da gerade geschehen war.
Nun waren wir beide es, die puterrot geworden waren!


Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


7. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Aiko Schwarzmeier am 07.11.22 16:15

ich kann mir das Gesicht des Arztes und auch seinen Salzsäulen-Zyklus gut vorstellen.

Schwiegerdrachen sind manchmal sehr hilfreich

gruss
Aiko
8. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von MartinII am 07.11.22 16:22

Wieder ein echter Muwatalis!
9. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Amgine am 07.11.22 17:18

Super Fortsetzung. Jetzt wo das Problem erkannt ist, bin ich gespannt, ob der KG wieder drankommt..
10. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Muwatalis am 07.11.22 19:04

Hallo Amgine!

Tausend Dank. Tja, kommt er dran oder nicht. Gute Frage.


Hallo MartinII!

Ja, tausend Dank für dieses Prädikat.


Hallo Aiko Schwarzmeier!

Ja, ein echt perplexer Arzt.
Ja, ein solcher Schwiegerdrachen ist wirklich Gold wert.



Schwiegermutter eilt zur Rettung


Das Kaninchen vor der Schlange!


Aber nicht nur die beiden waren rot geworden.
Auch die Schwester, die schon die erste Kanne Tee ( Meine erste Aufgabe, die mir der Arzt gestellt hatte: trinken, bis der Druck im Harnleiter den Stein herausschießen würde! ) und eine Tasse brachte, war beim Anblick des, umgedreht auf dem Nachttisch liegenden ( oder eher stehenden ), Keuschheitsgürtels zur Rothaut geworden.
Zur Salzsäule ( War das ein Krankenhaus oder eine Salzmine? ) erstarrt stand sie, mit weit aufgerissenen Augen und heruntergeklappter Kinnlade, einen Meter davor, wie das Kaninchen vor der Schlange.
“Ein Augenblickchen nur. Ich mach mal schnell Platz!”
Hilfreich hob Schwiegermama Marta ( frech grinsend ) das eiserne Höschen vom Tisch, drehte es laaangsaaam und vorsichtig vor der Nase der Schwester um, steckte genüsslich noch laaaaangsaaaaamer alle 3 Metallzungen vorne zusammen und ließ das Schloss, mit einem satten lauten Klick ( wie Donnerhall in den Ohren der Schwester ), zuschnappen.
Oh la la, das muss man gesehen haben, dachte Marta sich bei der erotikfilmreifen Reaktion der Schwester.
Der zog zuerst eine Gänsehaut über den Rücken, die das Tablett zum zittern brachte. Gerade noch rechtzeitig nahm ihr Marta das in Schwingungen geratene Trageinstrument für Getränkebehältnisse ab, denn kurz darauf warf Schwester Kissa ( “Kätzchen” ) Petrov ihren Kopf in den Nacken, schloss die Augen und schüttelte sich.
Als Schwester Kissa nach den letzten Zuckungen ihres Spontanorgasmus wieder klar denken konnte, war sie noch viel dunkelroter geworden.
Zuerst fühlte sie jetzt den hohen Feuchtigkeitsgrad in ihrem Höschen und dann die Hand der älteren der beiden Frauen auf ihrer Schulter.
Verschämt blickte sie auf und sah in die wissend lächelnden Gesichter der beiden Damen.
Vorsichtig schob Marta nun Kissa einen Stuhl unter und drückte sie auf den Sitz runter.
“Ist der nicht wunderschön? Willst du ihn dir mal aus der Nähe ansehen und ihn anfassen?”
Marta hielt ihr das Stahlhöschen wieder mit dem Schrittband direkt vor die riesengroßen Augen, während sie der aufgeheizt auf dem Stuhl hin und her rutschenden Kissa diese auffordernden Fragen stellte.
Dann gab sie der Schwester den abgeschlossenen Gürtel zur genaueren Untersuchung in die Hände.
Schwester Kissa brauchte ganze 14 Minuten um jeden Zentimeter des stählernen Schmuckstücks genau zu erfassen.
Inzwischen war der Sitz des Stuhls von ihr komplett eingeweicht, aber das merkte sie in ihrer Aufregung gar nicht mehr.
Während dessen wurde sie von Marta und mir ( ach so ja, ich heiße übrigens Ilse )
Mit Erklärungen und Informationen zu diesem Stahlprodukt gefüttert, entsprechend den vielen Fragen, die jetzt plötzlich aus ihrem Mund nur so heraussprudelten.
Auf ein mal kam eine wütende Oberschwester herein und fragte Kissa, warum sie noch nicht mit dem Medikamentenwagen unterwegs war, wie es eigentlich schon vor 10 Minuten hätte begonnen werden müssen.
Kissa blickte verschämt zu Boden und hielt Oberschwester Hannelore den Keuschheitsgürtel vor die Augen.
Ganz leise sagte sie: “Tut mir wahnsinnig leid, aber bei diesem Anblick musste ich mich erst mal setzen!”
“Entschuldigung, aber die Schwester hatte plötzlich beim Anblick des Keuschheitsgürtels meiner Schwiegertochter einen Schwächeanfall.”, versuchte Marta der pflichtvergessenen Kissa beizustehen.
Doch als diese vom Stuhl aufstand um den Keuschheitsgürtel ihr zurück zu geben und ihren Dienst wieder anzutreten, sah die Oberschwester den feuchten Fleck auf dem Sitz des Stuhls.
“Von wegen Schwächeanfall! Das riecht eindeutig nach “feuchtem Weib”! Dir während der Dienstzeit hier ein gar nicht dienstliches Vergnügen zu bereiten, dir werd’ ich helfen. Du gehörst in so ein Ding! Gehst du jetzt freiwillig an deine Arbeit zurück oder muss ich den Personalchef erst bitten, dir die Kosten für so ein Teil in den nächsten 12 Monaten vom Gehalt abzuziehen?”, fragte Hannelore, nachdem sie an der Pfütze gerochen hatte, ihre Untergebene.
Kissa wollte schon fast “Ja, bitte!” sagen, als sie sich gerade noch eines besseren ( oder schlechteren, zweifelte sie an ihrer Vorsicht ) besann.


Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


11. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Erin am 07.11.22 22:27

Wieder schöne Fortsetzung .Freue mich auf die weiteren Folgen!!
12. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Muwatalis am 09.11.22 00:07




Hallo Erin!

Tausend Dank. Ich hoffe, die weiteren Folgen bereiten ebenfalls Freude.



Schwiegermutter eilt zur Rettung



Kurze Gespräche
______________


Während Kissa sich, einen Bogen um die wütende Oberschwester machend, zur Tür heraus schlich, kam ein Pfleger mit einer Fistelflasche zur Urinaufnahme herein.
Auch er sah sofort das Stahlhöschen und bekam große Augen.

“Ah ja, das ist dann für Ihren Urin, Frau Ilse … ! Das ist, damit wir sehen, ob der Stein raus ist oder nicht. Sie, können jetzt gehen, Wilhelm.”, sprach Oberschwester Hannelore und nahm dem verdutzten Pfleger die durchsichtige Plastikflasche mit der anatomisch passend geformten Öffnung ab und gab sie an die im Bett liegende Ilse weiter, jetzt wieder etwas weniger wütend, als vorhin bei Kissa.

Dann ging auch sie und bekam bei ihren Gedanken ein breites Grinsen.
Jetzt hatte sie Kissa endlich in ihrer Hand.

Die war inzwischen mit ihrem Medikamentenwagen unterwegs.

Bei Ilse zeigte der Blasentee endlich Wirkung.
Sie nahm die Plastikflasche und stülpte sich die Öffnung zwischen die Beine auf ihre Muschel.
Der Keuschheitsgürtel hatte inzwischen einen Platz auf dem Bett am untersten Ende gefunden.

Marta hatte versucht ihn in das abschließbare Nachtschränkchen zu verstauen, war aber an dessen unzureichender Tiefe gescheitert.

Das leise plätschern in der Flasche war bald versiegt und die Schwester gerufen.
Pfleger Wilhelm holte die Flasche dann auch prompt ab, während Ilse sich in dem kleinen Toilettenzimmer auf der rechten Seite neben der Zimmertür wusch.

Er fing ein kurzes Gespräch mit der wartenden Marta an.
Erst erkundigte er sich nach Ilse und deren Befinden, dann fragte er auch Marta nach ihrem Wohlergehen.

“Eine wunderschöne Kleidung haben sie da an! Was ist das denn für ein wundervoll glänzendes Material?”, fragte er dann.
“Das ist Latex! Wollen sie mal fühlen?”, war ihre Gegenfrage.

Seine freie Hand durfte dann den Ärmel ihrer Latexbluse befühlen.
“Wundervoll! Wo haben sie den das gekauft?”
Sie nannte ihm den Namen des Ladens in der Stadt.

Dann kam er zu dem Stahlgebilde auf dem Bett.
“Ein wunderschöner Keuschheitsgürtel, der gehört wohl der Patientin?”, war seine nächste Frage.
“Ja, meine Schwiegertochter trägt diesen Gürtel, weil es ihr Freude macht. Und mein Sohn freut sich natürlich auch darüber!”, war Martas Auskunft.
Der Keuschheitsgürtel war ja eh schon das Stadtgespräch im Krankenhaus, also gab es ja nichts mehr zu verheimlichen.

Ein Hüsteln hinter dem Rücken des Pflegers unterbrach das Gespräch.
Die Oberschwester stand mit verschränkten Armen hinter ihm.
“Darf ich dann mal bitten! Ab mit dir und den Urin gesiebt!”, war ihr Befehl.

Nachdem der Pfleger den Raum verlassen hatte, war sie es, die plötzlich Neugier zeigte.
“Ich hab gerade mitgehört! Ihre Schwiegertochter hat Spaß an ihrem Keuschheitsgürtel?”

“Ja! Sie mag das Gefühl des nicht ran könnens. Es gibt ihr den ganzen Tag ein Hochgefühl. Die ständige leichte Erregung, die sich mit der Zeit immer mehr verstärkt, ohne dass sie etwas dagegen unternehmen kann!”
“Wo hat sie denn dieses wunderschöne Teil machen lassen?”, fragte Hannelore weiter und bekam die Adresse des Keuschheitsgürtelherstellers.

Inzwischen war Ilse mit dem Waschen fertig und kam ins Zimmer zurück.
“Und, wie fühlen sie sich?”, fragte Oberschwester Hannelore.
“Leider immer noch Schmerzen.”, war die Antwort.
“Schade! Dann sollte ich mir mal angucken, ob was in ihrem Urin war. Ich lasse ihnen auf jeden Fall noch mal eine Kanne Tee bringen. In ein paar Minuten bin ich wieder da.”, sprach Hannelore und ging zu dem im Schmutzraum mit dem Urinsieben beschäftigten Pfleger.

Nach zehn Minuten kam sie enttäuscht zurück.
“Tja, sieht so aus, als ob der Stein noch drin ist. Ich hab mit dem Arzt gesprochen. Ich hab eine neue Aufgabe für sie! Sie werden jetzt im Treppenhaus die Stufen rauf und runterhüpfen, damit sich der Stein löst. Kissa wird sie dabei begleiten!”

Sie war schon fast fertig und wurde schon beim nächsten Patienten erwartet, als ihr Blick auf den Keuschheitsgürtel fiel.
“Ach, könnten sie ihr Stahlhöschen vielleicht doch wieder anziehen, wenn es nicht zu Schmerzhaft ist? Dann könnte man vielleicht beim Wasser lassen hören, ob der Stein dagegen knallt. Kissa bringt ihnen dann gleich noch ein paar Schmerztropfen, bevor es ins Treppenhaus geht. Ach und dann müsste das Aufnahmeformular noch vervollständigt werden.”

Damit drehte sie sich um und verließ mit breitem grinsen das Zimmer.
Das mit dem Keuschheitsgürtel hatte ihr der Arzt nämlich nicht gesagt.
Das war ihre Idee.

Marta schaute Ilse fragend an.
Die nickte nach kurzem Überlegen.
Der Schmerz saß in einem Bereich ihres Unterkörpers, der nicht unter dem Keuschheitsgürtel lag, also wollte sie es versuchen.

Marta schloss den Gürtel wieder auf und Ilse stieg hinein.
Das Schrittblech wurde gerade zwischen den Beinen Ilses nach oben gezogen, als Kissa mit den Schmerztropfen kam.

Wieder wurde Kissa knallrot und sah verschämt auf den Boden.
Warum haben Krankenhauskittel auch diese blöde Öffnung hinten.
“Stellen sie die Schmerztropfen besser schnell ab, sonst hat meine Schwiegertochter nichts mehr davon!”, sagte Marta, die das nervöse Zittern bei der Schwester beginnen sah.


Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


13. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Erin am 09.11.22 16:00

Wird ja immer interessanter und scheint auch noch lustiger zu werden. Schreib schön weiter .
14. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Aiko Schwarzmeier am 10.11.22 16:25

ich geniesse das Lesen der Story;
Danke für die Unterhaltung

gruss Aiko
15. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Muwatalis am 11.11.22 13:21

Hallo Erin!

Ja, vielen Dank. Richtig, im Treppenhaus rumhüpfen, macht ohne Spiel keinen Sinn.


Hallo Aiko Schwarzmeier!

Tausend Dank. Ja, wunderbar, das die Geschichte so
gefällt. Ich hoffe die Geschichte bleibt so unterhaltsam.



Schwiegermutter eilt zur Rettung


Hüpfemaus im Treppenhaus
_______________________


Kissa musste sich extrem zusammen nehmen, um wenigstens die Schmerztropfen ohne zu hohen Verschüttungsverlust auf den kleinen Besuchertisch neben der Tür abzustellen.
Kaum waren die Tropfen in Sicherheit, ließ Marta das Schloss zuschnappen.
“Klick!”

Kissa war absolut machtlos!
Wieder löste das donnernde Klicken ihre Lustreaktion aus.
Sie explodierte in Sekunden.
Erschöpft sackte sie in eines der kleinen Besucherstühlchen, während ihr Lustsaft an ihren Beinen herunterließ.

“Verdammt, wirken diese Hypnosekassetten gut!”, war ihr nächster klarer Gedanke.
Hätte sie gewusst, wie gut diese Kassetten funktionieren, hätte sie sie viel früher bei diesem Keuschheitsgürtelhersteller bestellt.
Viel lieber hätte sie ja einen solchen Gürtel gehabt, aber ihre Finanzen reichten vorne und hinten nicht dafür.

Ilse schnappte sich ihr ”Schnäpschen” und trank das Schmerzmittel auf Ex.
Nachdem die Wirkung ein paar Minuten später einsetzte und Kissa wieder stehen konnte, gingen die 3 Frauen zum Treppenhaus.
Marta in ihrem Latexoutfit in der Mitte, ihre Ilse im rechten Arm haltend.
Kissa in ihrer Schwesternuniform torkelte links neben ihr.

Als das Treppenhaus erreicht war, hatte sich Kissa wieder gefangen und nahm den Platz rechts neben Ilse ein.
Nun begann das Spiel “Hüpfemaus im Treppenhaus” ( Mist, hat denn keiner ein Stück Kreide und ‘nen Stein? )!

Marta stellte sicherheitshalber ihre High Heels am Treppenabsatz in die Ecke und hüpfte in ihren Latexstrümpfen mit.
Gott sei Dank hatten die Treppenbauer schwarze und weiße Fliesen im Schachbrettmuster abwechselnd verlegt.
So war ein halbwegs regelkonformes Spiel möglich.

Ein absolut genialer Anblick, den die 3 bei ihrem Spiel boten.
Die Gummistrümpfe schienen eine gute Haftung zu haben, denn Marta gewann die erste Runde, beklatscht von einem halben dutzend Zuschauer, die sich im Treppenhaus eingefunden hatten.

Runde um Runde sammelten sich mehr Zuschauer an.
Ilse war gar nicht mehr bewusst, dass alle ihren Keuschheitsgürtel in dem rückenfreien Krankenhaushemd sehen konnten.
Kommt davon, wenn man es so eilig hat ins Krankenhaus zu kommen und vergisst einen Morgenmantel einzupacken!

Die zweite Runde hatte Kissa gewonnen.
In Martas Gummistrümpfen fing sich der Schweiß an zu sammeln und sie begann leicht zu rutschen.

Mitten in der dritten Runde stieg Marta dann aus.
Das Rutschen in den Strümpfen war zu stark geworden.
Diese Runde gewann Ilse, die sich nicht mehr von dem leisen geklapper ihres Keuschheitsgürtels ablenken ließ.

Die vierte Runde war besonders schwer.
Erst aufs linke Bein hüpfend die erste Stufe meistern, dann gleichzeitig auf die zwei Steine links vorne und rechts vorne mit der gleichen weißen Farbe auf der nächsten Stufe springen.
In dieser Position waren die Beine etwa 60 Zentimeter gespreizt.

Dann auf die 2 schwarzen Steine davor wieder eine Stufe höher springen, die Beine immer noch 60 Zentimeter auseinander.
Dann auf das linke Bein hüpfen, auf das weiße Feld vor dem rechten Bein eine Stufe höher.
Auf der nächsten Stufe dann auf das rechte Bein hüpfen, auf das weiße Feld links vorne.

So ging es weiter bis zum nächsten Treppenabsatz ( insgesamt 12 Stufen.
Dort folgte dann eine 180 Grad Drehung beim hüpfen und dann ging es die Treppe hinunter zurück.
Die Stufen waren sehr breit, so dass das ganze gefahrlos war.

Ilses Keuschheitsgürtel klapperte diesmal besonders laut, bei diesem Schwierigkeitsgrad.
Die Wirkung der Schmerztropfen ließ langsam nach, so dass Ilse vor dem vorletzten Hüpfer aufgab.

Kissa und Marta brachten Ilse unter dem Schlussapplaus der fast 40 Zuschauer wieder in ihr Krankenzimmer.
Die wartende Kanne Blasentee war bald leer, die nächsten Schmerztropfen runtergekippt.
Dann ging Ilse mit der bereitgestellten neuen Fistelflasche ins Badezimmer.

Dass sich die Pfleger im Stationszimmer fast darum prügelten, die Urinflasche abholen zu dürfen, ahnte weder Ilse noch Marta.
Kissa half unter dessen beim verteilen des Mittagessens.

Diese Zeit wollte Marta nun nutzen, um Ilse eine Tasche mit dem Nötigsten von Zuhause zu holen.
Der Schlüssel zu Ilses Keuschheitsgürtel war von Marta in ihrer Brieftasche zwischengelagert worden.


Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


16. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Muwatalis am 12.11.22 08:53




Schwiegermutter eilt zur Rettung


Motivation

Die Oberschwester kam gerade noch rechtzeitig ins Stationszimmer, um die Prügelei unter den Pflegern zu verhindern.
Rigoros trennte sie die aufeinander wutentbrannt zugehenden Kampfhähne.
Zwei schnappte sie sich an den Ohrläppchen, Während sie den dritten mit harschen Worten immer kleiner werden ließ.
Den “verbal Zusammengestauchten” schickte sie jetzt erst mal mit einer “Einkaufsliste” in das Medikamentenlager.
Das “linke Ohrläppchen” durfte zur Strafe bis zum Dienstende nur noch im Schmutzraum arbeiten.
Das “rechte Ohrläppchen”, Pfleger Wilhelm, wurde am härtesten bestraft: er durfte eine Woche lang nicht mehr in den Schmutzraum und konnte somit seine geliebten Gummischürzen und die dicken Gummihandschuhe nicht mehr tragen.
Wenigstens durfte er jetzt die Urinflasche bei Ilse abholen.
So konnte er sich kurz mit ihr unterhalten.
“Hallo da bin ich wieder. Fläschchen austauschen. Vorher aber erst mal meine volle Bewunderung für sie. Einen wunderschönen Keuschheitsgürtel haben sie da. Ihre Schwiegermutter hat mir schon so einiges darüber erzählt. Ich bin übrigens Latexfetischist und interessiere mich auch für Keuschhaltung, sie können also ganz beruhigt davon ausgehen, einen Gleichgesinnten vor sich zu haben. Entschuldigen sie meine Neugier, aber was war der Auslöser, der Grund, ihre Motivation sich in dieses Stahlhöschen einschließen zu lassen?”, fragte er Ilse.
“Mein Mann und ich spielten schon immer gerne Rollenspiele beim Sex. Schnell stellte sich dabei heraus, dass ich dabei gerne den unterwürfigen Part übernahm.
Nach unserer Hochzeit wurden diese Spiele immer intensiver.
Dann gab es einige Veränderungen in unserem Berufsleben. Er wurde befördert und stieg die Karriereleiter empor, während die Filiale der Firma, bei der ich arbeitete, geschlossen wurde.
Da sein Gehalt schon damals mehr als doppelt für unser beider täglichen Bedarf reichte, tat ich mir den ganzen Stress nicht mehr an und wurde Hausfrau.
Damit es mir nicht langweilig werden würde ( wie er so schön sagte ), begannen wir damit, die Unterwürfigkeitsspiele auf ganztags auszudehnen.
Mir wurden Regeln auferlegt, die einzuhalten extrem schwer sein würde.
Eine Regel war das Masturbationsverbot, dass ich während seiner wochenlangen Geschäftsreisen immer wieder übertrat.
Um den darauf folgenden harten Strafen nach seiner Rückkehr zu entgehen, hatte ich mir dann diesen Keuschheitsgürtel gekauft ( von meinem “Gehalt“ als Hausfrau! ).
Fast ein Jahr hartes Training war nötig, um den Gürtel über mehrere Wochen ununterbrochen am Körper auszuhalten.
Am Anfang konnte ich ihn nur ein paar Stunden am Tag ertragen.
Dann, nach ein paar Wochen, ging es schon tagsüber und nach ein paar Monaten schon über 24 Stunden lang.
Nach einem halben Jahr hatte ich es auf einen Rekord von 8 Tagen und 14 Stunden gebracht.
Jetzt kann ich den Gürtel ohne Probleme ständig tragen.
Inzwischen fühle ich mich richtig nackt ohne das Ding!
Nur muss mein Mann mich jetzt jedes mal ans Bett fesseln oder meine Hände hinter meinem Rücken in Handschellen legen und mich mit Halsband und Leine an der Wand festmachen, damit ich das Masturbationsverbot nicht breche, wenn er den Gürtel im Badezimmer wäscht.
Kein Stuhl, kein Tisch, keine Tür wäre vor mir sicher, wenn er es nicht täte.
Nach einer Woche in dem Gürtel bin ich so aufgeladen, dass ich keinerlei Kontrolle über meinen Sextrieb habe und ohne den Stahl zwischen meinen Beinen würde ich vor Gier nach Erfüllung nichts anderes mehr tun können.
Dieses Gefühl, jeden Tag diese sexuelle Spannung ertragen zu müssen, ohne etwas dagegen tun zu können ist einfach gewaltig und sagenhaft schön.
Deshalb liebe ich dieses Stahlhöschen so sehr!”, war Ilses alles sagende Antwort.
Wilhelm bedankte sich ganz artig für diese ausführliche Antwort:
“Das klingt unheimlich wunderschön! Jetzt weiß ich schon sehr viel mehr zu den Problemen, die mich beschäftigt haben. Herzlichen Dank! Nun wird es mir leichter fallen, mit meiner Freundin darüber zu sprechen.
Ach, mist, ich muss weiter machen, sonst kommt mir der Oberschwesterdrachen wieder hinterher!
Ich sag dann mal auf Wiedersehen für heute, gleich hab ich Dienstschluss.
Danke noch mal herzlichste!
Bis morgen dann!
Tschüss!”
Gerade noch rechtzeitig hatte er sich von Ilse verabschiedet und war mit der reichlich gefüllten Fistelflasche abgedüst, um dem Zorn seiner gestrengen Chefin zu entgehen.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis





17. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Ike59 am 12.11.22 21:00

spannend und sehr neckisch. mag ich....!
18. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Chastityenterprise am 13.11.22 16:07

Sehr schöne Geschichte!
Die Zusammenstellung der Keyholder gefällt mir!
19. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Muwatalis am 14.11.22 10:14

Hallo Ike59!

Tausend Dank für Deinen Kommentar. Hilft dabei
ein bisschen mehr Spaß ins Krankenhaus zu bringen.


Hallo Chastityenterprise!

Vielen Dank für Dein Kompliment. Na ja, wenn der Nierenstein raus muss, dann ist das nun mal im Weg, das Metallteil da unten. Der Notschlüssel in Händen der Oberschwester ist da wohl im Stationstresor dann richtig.



Schwiegermutter eilt zur Rettung


Schichtwechsel
____________

Hannelore hatte nun auch bald Feierabend und wollte noch mal bei Ilse vorbei sehen.
Gerade noch rechtzeitig hatte das Urinsieb sein Ergebnis preisgegeben.
So konnte der Pfleger im Schmutzraum ihr ein Kopfschütteln entgegen werfen, als sie den Kopf zur Tür reinstreckte.

Ein paar Minuten später war Hannelore bei Ilse und brachte ihr die negative Nachricht.
“Tja, es war wieder kein Stein im Urin. Der Stationsarzt kommt nachher noch mal zu ihnen und erklärt ihnen, was für Möglichkeiten, den Stein rauszuholen, wir noch haben.
Haben sie den Schlüssel zu ihrem Keuschheitsgürtel?”, war ihre Frage an Ilse.

Die guckte sich auf und im Nachttisch um.
“Nein, den muss wohl meine Schwiegermutter wieder an sich genommen haben.”
Über 4 Jahre hatte sie den Schlüssel nicht mehr in den eigenen Fingern gehabt.

Deshalb war sie gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass Marta den Schlüssel liegen gelassen haben könnte, bis die Frage der Oberschwester kam.
Sie war einfach davon ausgegangen, dass ihre Schwiegermutter den Schlüssel, genau wie ihr Mann, nicht aus den Fingern lassen würde.

Der Gedanke, der ihr in diesem Augenblick durch den Kopf geschossen war, Marta hätte den Schlüssel für den Notfall auf den Nachttisch oder in der Schublade gelassen, war ihr erst jetzt gekommen.
Und direkt danach kam der Gedanke, jemand anderer hätte ihn dann an sich nehmen können!

Ein riesiger Schreck meldete sich mit seinen Ausläufern in ihrem Magen und ihren Gesichtshautpigmenten.
“Na, so schlimm wird’s schon nicht. Sie sind ja plötzlich so kreidebleich!
Bisher haben wir noch jeden Nierenstein rausgekriegt.

Bitte sagen sie ihrer Schwiegermutter, sie möchte den Schlüssel doch bei uns in den Wertsachentresor geben, falls mit einer Schlinge oder einem Endoskop in ihrer Harnröhre gearbeitet werden muss.

Außerdem fehlen in dem Aufnahmeformular immer noch ein paar Angaben!”, verstand Hannelore Ilses erschrecken ( absichtlich? ) falsch.

Da Ilse jetzt, nachdem der Schreck dem Vertrauen auf die Schwiegermama gewichen war, wieder ein gesundes Rot im Gesicht hatte, verabschiedete sich Hannelore bis zu ihrer morgigen Frühschicht.

Draußen auf dem Schwesternparkplatz in ihrem Wagen, lachte sie aus vollem Hals.
Auch ihr war der Gedanke an den Unbekannten, der Ilses Keuschheitsgürtelschlüssel jetzt in den Händen halten könnte, durch den Kopf geschossen.
Kurz darauf ärgerte sie sich maßlos darüber, dass sie nicht schnell genug daran gedacht hatte, den Schlüssel einfach “für den Notfall” einzusammeln.

Oben in Ilses Zimmer brachte Kissa nun endlich der Patientin das Mittagessen.
Kissa warf noch schnell einen heißen und sehnsüchtigen Blick auf Ilses, vom Krankenhauskittel natürlich immer noch nicht ganz verdeckten, Keuschheitsgürtel. Während Ilse sich gerade wieder vom Fenster Öffnen, es war einfach zu warm im Zimmer, zurück in ihr Bett begab, verabschiedete sich auch Schwester Kissa für Heute.
Das Tablett würde dann von der Nachmittagsschicht eingesammelt werden.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


20. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Aiko Schwarzmeier am 14.11.22 16:17

was für ein Spitalsaufenthalt ...

gruss Aiko
21. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Amgine am 14.11.22 16:50

Ich bin ja gespannt, wie es weiter geht...und wo ist eigentlich die Schwiegermutter, die den Schlüssel sicher in ihrem Geldbeutel verwahrt
22. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Muwatalis am 14.11.22 21:34

Hallo Amgine!

Genau, gleich geht es weiter und die Schwiegermutter ist mit einer Tasche Klamotten aus Ilses Wohnung zurück in der Klinik.


Hallo Aiko Schwarzmeier!

Stimmt, Ilse hat richtiges Glück mit dem Klinikpersonal.



Schwiegermutter eilt zur Rettung


Der Zauber aus der Tasche
_____________________


Im Flur vor Ilses Zimmer stieß Kissa in dem Augenblick, als sie zur Tür heraus kam, mit Marta zusammen.
“Hoppla, nicht so schnell! Die Oberschwester ist schon draußen auf dem Parkplatz, also brauchen sie nicht mehr vor ihr wegzurennen.”, lachte Marta ihr ins Gesicht.
Kissa erholte sich augenblicklich von dem Schreck und hielt Marta die Tür auf und folgte ihr, die schwere Tasche wie selbstverständlich aus Martas Hand übernehmend.
Eigentlich hatte Kissa schon Dienstfrei.

Eigentlich brauchte Kissa jetzt nichts mehr zu tun.
Aber Kissa tat es, einem inneren Zwang und einer freudigen Vorahnung folgend.
Kaum hatte sie die Tasche vor dem Wandschrank abgestellt, packte sie auch gleich die Sachen aus der Tasche in die, für Ilses Bett vorgesehene, abschließbare Schrankhälfte.

Da kam zuerst ein Morgenmantel aus Wolle, den Kissa mit enttäuschtem Gesicht in den Schrank hing.
Dann hellte sich schlagartig Kissas Mine auf!

5 Paar Latexstrümpfe, 5 Latex BH’s, ein rotes Latexminikleid und ein schwarzes Latexkleid mit langem Rockteil für eventuelle Freiluftspaziergänge, ein Paar hochhackige Pantöffelchen mit Federquaste am Zehenriemen, zwei Paar noch höhere Pumps, passend zu den Kleidern, und einen Kulturbeutel mit jeder Menge Hygiene- und Kosmetikartikel aller Art konnte sie einzeln aus der Tasche in den Schrank zaubern.

Kissa war unheimlich angetan von den schönen Latexsachen, die da ihre Hände bei der Berührung nur so streichelten.
Sie war eingefangen von dem Zauber, der von diesem wundervollen Material Latex ausging.

Dieses Gefühl kannte sie, es war der gleiche Zauber, der sie einen Tag nach ihrem 19ten Geburtstag das erste Paar 12cm hohe goldfarbene Sandaletten hatte kaufen lassen, obwohl sie bisher über 9 cm unter ihrer Ferse nicht hinausgekommen war.
Jeglicher rationaler Gedanke war damals von dem Zauber ausgeschaltet worden.
Sie hatte die Schuhe einfach haben müssen.

Diese goldenen Prachtexemplare hatten sie einfach wie magnetisch in den Laden gezogen und direkt das Regal ansteuern lassen.
Sie konnte sich nicht dagegen wehren.
Sie griff zu, probierte an, “Passt wie angegossen!” und zückte ihre Geldbörse, ohne von dem Stuhl, in dem sie die Schuhe anprobiert hatte, aufgestanden und ein Stück zur Probe gegangen zu sein.

Ganz vorsichtig öffnete sie die zierlichen Fesselriemchen, packte die Schuhe in den Karton zurück und ging zur Kasse.
Erst Zuhause, als sie versuchte mit den Dingern an den Füßen durch die Wohnung zu laufen, bröckelte langsam der Zauberbann und die Vernunft kam wieder aus der Deckung.

Als sie mittels zwei Paar anderer High Heels ( 10 + 11 cm ) das “Laufen” gelernt hatte und sie die Goldsandaletten aus der Vitrine im Wohnzimmer, wo sie “ihren Lieblingen” einen Ehrenplatz zum Bewundern und zum Ansporn gegeben hatte, herausgeholt hatte, war endlich aus dem Traum, in diesen Schuhen zum Tanzen zu gehen, Wirklichkeit geworden.

Und nun hatte sie dieses Gefühl wieder!
In ihr brodelte ein Drang, solche wundervollen Sachen zu besitzen.
Noch ein Grund mehr, ihr mickriges Gehalt zu verfluchen!


Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


23. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Muwatalis am 16.11.22 16:26




Schwiegermutter eilt zur Rettung


Versprochen ist versprochen
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Marta hatte sich gerne die Tasche von Kissa abnehmen lassen.
Gleich fühlte sie sich am rechten Arm um einige Kilo leichter und konnte endlich wieder gerade stehen.

Dankbar war sie, dass Kissa wie selbstverständlich einfach die Arbeit des Auspackens und Einräumens übernommen hatte.
Den Zauberglanz im Blick von Kissa hatte sie direkt bemerkt, als diese das erste Latexteil aus der Tasche geholt hatte.

Das würde aber warten müssen, denn Ilse bombardierte sie als allererstes mit der Frage nach den Schlüsseln zu ihrem Stahlhöschen.
“Ja klar hab ich den Schlüssel! Mein Sohnemann hat mir ja ausdrücklich eingeschärft, dass ich den niemals aus den Händen geben soll und nur im Notfall soll der Schlüssel zum Einsatz kommen. Das hab ich ihm versprechen müssen!

Ich werde ihn dann gleich im Schwesternzimmer abgeben und ihn im Tresor einschließen lassen, mit der Auflage, dass der Schlüssel nur für die medizinischen Behandlungen benutzt wird und danach alles wieder an seinen Platz kommt.

Und da du ja so wunderbar lieb und brav bist, hab ich da ja auch keinen Zweifel daran, oder?”, fragte sie in einem ganz strengen Ton.

Ilse guckte völlig überrascht!
Ihre Schwiegermutter hatte noch nie, absolut noch nie, so mit ihr geredet!
Ilses verschämter Blick nach unten war eigentlich mehr die Scham darüber, dass ihre eigene Schwiegermutter ihr so etwas überhaupt zutraute, als ein eventuelles ertappt sein von Gedanken an einen “Schlüsselmissbrauch”, die sie gar nicht gedacht hatte.

Marta brach in ein schallendes Gelächter aus!
“Ach bist du goldig! Dein Gesicht hättest du jetzt sehen müssen! Einfach zum schießen!
Nein, keine Angst! Ich weiß doch, wie unheimlich brav du bist!”
Ilse war beruhigt.

Kissa war hingegen, durch dieses Gespräch, reichlich nervös geworden.
Dieser strenge Ton von Marta hatte bei ihr die Lunte zum Pulverfass ihrer Lust angezündet.

Kissa hatte jetzt nur noch einen Gedanken, sich schnellstmöglich eine dominante Dame zu suchen, die ihre geheimsten masochistischen Fantasien endlich in die Tat umsetzt.
Ja, auch das stimmte: mit Frauen konnte Kissa weitaus mehr anfangen, als mit Männern, vor allen Dingen auch im sexuellen Bereich.

Dummerweise kam genau zu diesem Zeitpunkt der Arzt für die angekündigte Besprechung und wollte mit Ilse allein sein.
Kissa bracht Marta, auf deren Bitten hin, zur Verwaltung, wo das immer noch nicht komplett ausgefüllte Formular wartete.

Vorher gab Marta natürlich noch den Schlüssel zu Ilses Keuschheitsgürtel im Schwesternzimmer ab und beobachtete die Einschließung des so wichtigen Teils mit Argusaugen.
Und die gesamte anwesende Schwesternschaft musste schwören, denn Schlüssel nur bei den medizinischen Behandlungen, zu starken Schmerzen der Patientin oder entsprechenden Notfällen zu benutzen und den Keuschheitsgürtel anschließend wieder der Patientin anzuziehen und abzuschließen.

Nicht weil Marta ihrer Schwiegertochter misstraute, nein, ganz und gar nicht, nein, sondern weil sie es ihrem Sohn versprochen hatte.



Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


24. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Muwatalis am 17.11.22 19:46




Schwiegermutter eilt zur Rettung


Scharfschütze im blauen Kittel
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“Hallo Frau …! Ich bin Doktor …! Ich wollte mit ihnen mal durchgehen, was wir machen können, wenn der Stein nicht bis übermorgen aus ihrem Körper raus ist.
Erst mal werden wir morgen früh ein paar Röntgenbilder machen, mit Kontrastmittel, damit wir sehen, wo der Stein sitzt und wie er den Abfluss des Kontrastmittels behindert.

Dann werden wir entscheiden, ob wir darauf schießen können, oder ob wir ihn herausholen müssen.
Das Schießen wird mit einem Stoßwellengenerator von außen gemacht, ist erst mal ein Gefühl wie heiße Nadelstiche auf der Haut und die ersten paar mal danach kommt reichlich Blut beim Wasser lassen, also keine Panik.

Der Stoßwellentrichter ist relativ breit, deshalb ist es sehr wichtig, dass wir genau auf den Stein zielen können, ohne dass zuviel von der Niere oder anderen inneren Organen im Weg ist. Zielen wir richtig und ist der Stein so beschaffen, wie wir uns das laut den Labordaten vorstellen, ist die Spitze des Trichters genau auf dem Stein und das Ding wird in viele kleine Teile zertrümmert.
Dann sollten diese kleinen Krümel bald ihren Weg nach draußen gefunden haben.

Bleiben aber noch Reste, da wo der Stein war, müssen wir ausschaben.
Das machen wir normalerweise mit Kathetern, Endoskopen oder Schlingen.
Als letztes Mittel erst könnten wir auch schneiden müssen.
Das ist aber der absolut seltenste Fall.

Ok! Das heißt dann erst mal heute Abend ab 22:00 nichts mehr Essen und Trinken. Morgen früh sagt ihnen dann die Schwester Bescheid, wann sie zum Röntgen und wohin sie dann müssen.
Alles ‘Klärchen‘, Frau …?”, fragte der Arzt, nachdem er seinen Monolog beendet hatte.

“Soweit erst mal alles ‘Klaro’, Herr Doktor!”, tat Ilse Kund.
“Na wunderbar. Dann gucken sie mal, dass sie heute noch ein paar Treppenstufen gehüpft bekommen, vielleicht brauch ich meine Kanone dann ja gar nicht!”, versuchte er sie aufzumuntern.
Dann fiel ihm siedent heiß noch etwas wichtiges ein.

“Oh, da hab ich ja noch was vergessen! Den Keuschheitsgürtel lassen sie sich morgen früh vor dem Röntgen abnehmen. Nachher können sie ihn ja wieder anziehen.”, erinnerte sich der Arzt gerade noch in der Tür beim rausgehen an die Besonderheit, warum diese Patientin ihn so merkwürdig heftig interessierte.


Fortsetzung folgt...


Herzlich!


Muwatalis


25. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Muwatalis am 19.11.22 15:04




Schwiegermutter eilt zur Rettung


Überraschung für Kissa
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Kissa hatte Marta auf dem Weg zur Verwaltung riesige Löcher in den Bauch gefragt.
Sie war auch bei Marta geblieben, bis eine der Verwaltungsassistentinnen Ilses Schwiegermutter in ihr Büro bat.
Eine gewaltige Menge an Warums, Weshalbs, Wiesos und Wos waren ihr von Marta beantwortet worden.

Die Antworten hatten Kissa auf das heftigste in ihrer Erregung unterstütz.
Sie war angesteckt von dem fieberhaften Wunsch, nur noch Latex zu tragen und sich endlich einen Keuschheitsgürtel zu besorgen.

Wenn nur nicht ihr Bankkonto so unheimlich an Schwindsucht erkrankt wäre.
Leise vor sich hin fluchend, trottete sie mit gesenktem Kopf über den Parkplatz in Richtung des Schwesternwohnheims, in dem sie ein Zimmer hatte.

Plötzlich blieb sie abrupt stehen!
Ging ja auch nicht anders, denn vor ihr waren die Zehenspitzen der Schuhe von Oberschwester Hannelore aufgetaucht.
Mit beiden Händen fing Hannelore die Schultern Kissas ein und verhinderte so eine Kollision.

Kissa schaute augenblicklich auf, mit einem Blick voller Sehnsucht.
Hannelore sah in die traurigen Augen Kissas und vergaß ihr Vorhaben komplett.
Wissend und verstehend küssten und umarmten sich die beiden in einer unendlich heftigen Leidenschaft.

Plötzlich hatten beide es sehr eilig in Kissas Zimmer zu kommen.
Es war ihnen egal, dass eine von beiden dann um Versetzung in eine andere Abteilung würde bitten müssen, um den Krankenhausvorschriften genüge zu tun.
Eine solch heftige Liebe ließ nun mal beiden keine andere Wahl.

Hannelore rief direkt von Kissas Telefon aus ihre Kollegin von der medizinischen Abteilung an und besprach mit ihr den Tausch der Stationen.
Dann rief sie die Verwaltung an und innerhalb von 2 Stunden war der Stationstausch Hannelores perfekt.

Jetzt endlich durften Hannelore und Kissa intim werden, ohne Schwierigkeiten befürchten zu müssen.


Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis




26. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Muwatalis am 20.11.22 14:42




Schwiegermutter eilt zur Rettung


Die Schwester von der Nachmittagsschicht
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Marta kam gerade von der Verwaltung zurück in Ilses Zimmer.
Ilse war gerade noch mit Schwester Kiekeh beim Treppenhüpfen.
Schwester Kiekeh war eine ebenholzfarbene kleine schlanke afrikanische Gazelle, wie man so schön sagt.

Ihr Name stammte aus ihrem afrikanischen Dorf und bedeutete “die tapfere schnelle Jägerin”.
Ihre Mutter hatte ihr mal gesagt, dass sie ihr diesen Namen gegeben hatte, weil sie als Baby bei der Geburt eine leichte Pigmentstörung gehabt hatte, die ihr Gesicht heller erscheinen ließ, bis auf ein paar schwarze Tupfen, die wie die Gesichtszeichnung eines Geparden ausgesehen hatten.

21 Jahre Sonneneinstrahlung hatten in ihrem Heimatland dieses Merkmal allerdings fast unkenntlich werden lassen.
Dann hatte sie bei einem Projekt der “Ärzte ohne Grenzen” ihren jetzigen Mann kennen gelernt, dem sie als frisch ausgebildete Krankenpflegerin dort zur Seite stand.
Nun waren sie beide hier in seinem Heimatland, wo er als Chirurg an einer Klinik in einem anderen Stadtteil arbeitete.

Das hatte sie Ilse erzählt, als diese während dem Treppenhüpfen neugierig geworden war.
Und natürlich war auch Kiekeh neugierig geworden, ganz klar bei dem Anblick, den die jetzt in Latex gehüllte Ilse bot.

Ilse hatte für das Treppenspringen keine Lust auf den kurzen Baumwollbademantel gehabt und sich für ein Paar schwarzer Latexstrümpfe, das lange schwarze Latexkleid, einen schwarzen BH aus dem gleichen Material und die schwarzen Pumps entschieden, die sie vor dem Hüpfen natürlich ausgezogen und in die rechte Hand genommen hatte.

Ilse erzählte Kiekeh so einiges über Latex im Allgemeinen, im Besonderen und im Geheimen.
Und man sah Kiekeh an, dass es sie nicht kalt ließ!

Auch von ihrem Keuschheitsgürtel erzählte Ilse Kiekeh, die natürlich schon bei Dienstantritt auf das heftigste von ihren Kolleginnen aus der Frühschicht “vorinformiert” worden war und auch den “Schlüsseleid” bei der Abgabe durch Marta hatte leisten “dürfen”.
Und man sah Kiekeh an, dass ihr immer “heißer” wurde.

Marta bekam das auch gleich mit, als die beiden durch die Tür herein kamen.
Schon von weitem hatte Marta Ilses Absätze auf den Fliesen des Krankenhausflurs gehört, denn nach dem Ende des Treppenhüpfens hatte Ilse ihre Pumps wieder angezogen.

Hier im Krankenhaus durfte Ilse ihre “Krachmacherschuhe” nur Tagsüber anziehen.
Das hatte die Oberschwester dieser Schicht, Schwester Sarah, ihr eindeutig beim ersten “vorbeitackern” am Stationszimmer schon klar gemacht.
Als dann Marta das Gesicht Kiekehs und deren aufgeregt fahrigen Bewegungen zu sehen bekam, war ihr alles klar.

Auch Kiekeh hatte die ersten Symptome des “Latexfiebers” und des “Keuschheitswahns”.
Bei weitem nicht so stark wie Kissa, aber auch Kiekeh war angesteckt.


Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


27. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Erin am 20.11.22 19:06

Na das geht ja rund ,das Personal scheint ja auch speziell zu sein.
28. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Muwatalis am 22.11.22 13:30

Hallo Erin!

Ja stimmt. Jetzt kommt sogar auch noch eine Fotosession. Ja, ganz besonderes Personal, ist ja auch eine ganz besondere Patientin.



Schwiegermutter eilt zur Rettung


Fotosession
_________


Ilse wurde geweckt.
Kissa war hell aufgeregt.
Man sah ihr an, dass sie die Nacht über heftig genossen hatte und frisch verliebt war.

Sie schien Ilse als Vertraute zu betrachten und berichtete haarklein über jede Einzelheit des Grundes für Hannelores Stationstausch.
Ilse freute sich mit Kissa und wurde doch ganz schön unruhig bei deren Schilderung der Liebesspiele der letzten Nacht.

Während der Erzählungen Kissas hatte diese das Bett gemacht und das Frühstückstablett Ilses schon mal auf dem Tisch abgestellt.
Sadistischerweise lag auf der Frischhalteglocke, unter der das Essen auf dem Teller lag, ein Zettel mit dem groß und dick geschriebenen Vermerk “Bitte nüchtern bleiben!”.

Dann musste Kissa weiter und Ilse machte sich fein für den Trip ins Röntgeninstitut, das in einer Stunde im Kellergeschoß auf sie wartete.
Heute war ihr nach Rot.
Das Minikleid sollte es sein, rote Latexstrümpfe, die schwarzen Pantöffelchen mit Federquaste und drunter ein roter Latex-BH.

Als sie am Schwesternzimmer vorbei kam, fragte sie nach dem Schlüssel zu ihrem Keuschheitsgürtel, denn sie sollte ja ohne geröntgt werden.
Der sei schon mit ihren Unterlagen im Röntgeninstitut, war die Antwort der neuen Stationsschwester.
Ilse machte sich mit einem “Ok, dann geh ich mal in den Keller!” auf ihren Weg.

Die Blicke der Stationsschwester folgten ihr.
Jetzt wusste sie, warum ihre Freundin Hannelore sie so ausführlich auf diese Patientin vorbereitet hatte.
Sie konnte gut verstehen, warum diese Ilse das Gesprächsthema Nummer Zwei im Schwesternheim war, gleich hinter den Neuigkeiten über Hannelore und Kissa.

Ilse nahm ausnahmsweise den Fahrstuhl, denn man wartete schon auf sie im Röntgeninstitut.
Sie wurde auch direkt in einen der Röntgenräume gerufen.

“Guten Morgen! Wir haben eine ganze Reihe Fotos zu schießen. Erst mal mit leerer Blase, dann mit Kontrastmittel, dann noch mal leer. Dafür muss ich ihnen leider ihren Keuschheitsgürtel aufschließen und sie müssen sich dann unten freimachen. Darf ich dann mal eben mit dem Schlüssel an ihr Schloss?”, fragte die Ärztin, als ob es das normalste der Welt wäre.

Innerlich hatte sie schon, seit sie den Schlüssel mit diesen komischen Nutzungsanweisungen bekommen hatte, von einem Lachkrampf zum nächsten geschwankt.
Einen Keuschheitsgürtel tragen und das auch noch freiwillig, wie sie gehört hatte, das würde ihr nie passieren!

Ilse hob ihr Miniröckchen und es machte “Klick!”.
Vorsichtig stieg Ilse aus ihrem Stahlhöschen und legte es vorsichtshalber hinter einen bodenlangen Bleikittel, der an einer kurzen Kleiderstange neben der Tür hing.

Die Ärztin hatte die Tür extra abgeschlossen, das erste mal seit Monaten. Normalerweise brachte ja auch niemand zum Röntgen ein so teures Höschen mit.
Dann durfte sich Ilse auf den Stahltisch legen, das Röckchen komplett nach oben geklappt.

Der gerade noch frei sichtbare Bauchnabel wurde als Anhaltspunkt benutzt, um den Focus des Röntgengerätes einzustellen. Dann wurden die Einstellungen für ein Bild beider Nieren und des kompletten Harnwegs vorgenommen.
“Einatmen, ausatmen, nicht mehr Atmen!” … Schuss! … “Weiteratmen!”, kam von der Ärztin hinter der Tür hervor, wo das Steuerpult des Röntgengerätes stand.

Dann wurde das Kontrastmittel gespritzt.
10 Minuten später wurde das nächste Foto geschossen, auf dem zu sehen sein würde, wie der Stein den Fluss des Kontrastmittels behinderte und somit die Lage des Steins noch genauer feststellbar war.

Dann musste Ilse nach einer weiteren Wartezeit die Blase auf der Toilette entleeren.
Foto Nummer drei würde dann zeigen, ob das Kontrastmittel komplett weg war oder wie viel davon noch vom Stein gestaut war.

Danach durfte Ilse wieder in ihr Höschen steigen und die Ärztin konnte sich selber nicht mehr vorlügen, dass sie kein merkwürdiges, aber unheimlich befriedigendes Gefühl der Macht empfand, als sie diese Patientin wieder in ihren Keuschheitsgürtel einschloss.
Anmerken ließ sie sich aber nichts.

Erst als Ilse wieder auf dem Weg in ihr Krankenzimmer war, setzte sie sich verwirrt auf einen Stuhl und versuchte dieses neue Gefühl einzuordnen.
Kann es sein, dass ihr bisher etwas gefehlt hatte?

Kann es sein, dass es das war, weshalb ihr Freund sich so merkwürdig verhielt, wenn sie wieder mal ihre “5 Minuten” hatte und wegen jeder Kleinigkeit ihn am liebsten übers Knie legen würde.

Sie nahm sich vor, heute Abend mit ihm vollkommen ehrlich zu sein, komme was da wolle.

Dann schickte sie eine Schwester mit Ilses Fotos, Unterlagen und dem Schlüssel auf die urologische Station, wo der Schlüssel wieder pflichtgemäß im Tresor verschwand.


Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


29. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Aiko Schwarzmeier am 22.11.22 15:40

Ich bin mir nicht sicher, ob ich auch auf dieser Station sein möchte.

Die Geschichte ist einfach köstlich amüsant. Ich fühl mich beim Lesen irgendwie leicht und muss syffisant grinsen

gruss Aiko
30. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Muwatalis am 24.11.22 11:37

Hallo Aiko Schwarzmeier!

Nur keine Sorgen, das sind alles Profis, die Ärzte und Schwestern auf der Station.
Tausend Dank für das super Kompliment.
Freue mich riesig, dass die Geschichte soviel Spaß macht.



Schwiegermutter eilt zur Rettung


Die Schießerei
___________


Endlich konnte Ilse frühstücken.
Sie hatte schon gerade angefangen vor Hunger Kopfschmerzen zu kriegen.
Gerade, als sie den letzten Happen ihres Brötchens mit Kaffee runtergespült hatte, kam der Arzt durch die Tür.

“Guten Morgen! Na, das sind ja wunderschöne Fotos von ihnen. Der Stein hängt zwar zwischen Niere und Blase fest, aber so, dass wir hervorragend darauf schießen können.
Ich würde sagen. In einer Stunde treffen wir uns in Raum 13 im 2ten Stock. Sie können es gar nicht verfehlen. Es steht “Schießbude” auf einem Holzschild über der Tür!”, sprach er und überreichte ihr ein Einwilligungsformular und Informationsmaterial zur durchsicht.

Als Ilse dann mit der unterschriebenen Einwilligung am Schwesternzimmer vorbei ging, fragte sie erst gar nicht mehr nach dem Schlüssel.
Ihr war klar, dass anscheinend die Ärzte alles “wichtige” am liebsten selbst in die Hand nahmen, sozusagen.

Pünktlich betrat sie die Schießbude und durfte auch gleich ihr Röckchen lüften, nachdem er die Tür abgeschlossen hatte.
Natürlich ließ er die Schwester, die ihm assistieren würde, den Schlüssel im Schloss des Keuschheitsgürtels umdrehen.
Ilse stieg zum zweiten mal am heutigen Tag aus ihrem steifen Höschen, dass vorsichtig auf einen Seitentisch gelegt wurde.

Dann durfte sie sich wieder auf einen Stahltisch legen und wurde von der Assistentin und dem Arzt mittels keilförmiger Kissen in der richtigen Lage fixiert.
Der Arzt setzte den Stoßwellengenerator an die vorgesehene Stelle.
Wieder und wieder wurde Ilses Lage und die Position der Stoßwellenkanone kontrolliert und korrigiert.

Dann drückte der Arzt den Auslöser.
“Pang, Pang, Pang, Pang, Pang, Pang, Pang, …!”
Knatternd trafen die Stoßwellen im zehntel Sekunden Takt auf Ilses Haut.
Bissig wie Nadelstiche und heiß wie unterm Brennglas wurde es dort.

Immer wieder wurden die Salven kurz unterbrochen um die Position der Kanone so zu verändern, dass eine andere Seite des Steins beschossen wurde.
Eine knappe viertel Stunde hatte der ganze Vorgang gedauert.

“Frau … , ich glaube, sie sollten lieber auf den Keuschheitsgürtel bis heute Abend verzichten. Die Nieren werden wahrscheinlich etwas mehr schmerzen als vorher und das ganze Blutt, was nachher mitkommt beim Wasserlassen, dürfte wohl auch nicht schön sein, wenn das alles den Gürtel beschmutzt. Sie können ja dann Bescheid sagen, wenn kein Blut mehr mitkommt. Dann können wir sie ja wieder einschließen, wenn sie wollen.”, bot der Arzt Ilse an.

Dankbar nahm Ilse an und ließ sich von der Schwester auf ihr Zimmer begleiten, die einen Arm einfach durch eine Beinöffnung steckte und sich das Rumpfband des Gürtels auf die Schulter legte, um die Unterlagen in ihre letzte freie Hand zu kriegen.

Ilse war unendlich froh gleich das nächste “Schnäpschen” runterkippen zu können und verschwand erst mal ins Bett.
Die Schwester legte den Keuschheitsgürtel erst mal kopfüber auf den Nachttisch, ließ das Schloss offen daneben liegen, zog den Schlüssel ab und brauchte ihn zurück in den Tresor.


Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


31. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Erin am 24.11.22 19:08

Danke für die Fortsetzungen ,jetzt bin ich gespannt wann sie sich wieder einschließt oder was da noch kommt.
32. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von SPfote am 26.11.22 02:33

Hallo
schöne Geschichte hab sie gerne bis hierhin gelesen.
Kleine Anmerkung: Wenn der Stein schon zwischen Niere und Blase in der Harnröhre hängt, ist diese dicht und der Urin staut sich in die Niere zurück. Das tut nicht nur fürchterlich weh, sondern schadet auch der Niere nachhaltig. Da ist eine sofortige OP angesagt.

Mach weiter so. Gruß SPfote
33. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Muwatalis am 27.11.22 22:52

Hallo Erin!

Tausend Dank. Na, ja, sagen wir einfach mal, die Schießerei hat sie doch geschafft. Lassen wir sie erst mal schlafen.


Hallo SPfote!

Tausend Dank auch Dir. Besonders für Deinen wichtigen Hinweis. Ich bin kein Arzt und hab genau hier nicht recherchiert. Kann es nicht sein, dass sich der Stein nur im Harnleiter verkanntet hat und diesen nicht komplett blockiert hat, so das die Niere nicht komplett zu war? Sonst hätte man das an den dritten Fotos ja sehen müssen, da das Kontrastmittel dann ja da noch hätte sein müssen?



Schwiegermutter eilt zur Rettung



Kissa nach der Schicht
_____________________


Kissa war überglücklich und hundemüde.
Was für eine Nacht mit Hannelore!
Jetzt nach der Schicht, war sie zum Einkaufen unterwegs.
Sie wollte noch Kuchen mitbringen in Hannelores Wohnung, wo sie sich treffen wollten.

Hannelore hatte aber auch verdammt viel Tricks auf Lager, um aus ihr ein zuckendes Bündel der Lust zu machen.
Und Kissa hatte sich ganz in die Hände dieser so erfahrenen Frau begeben.
So verdammt wohltuende Hände, dass sie beim Gedanken daran wieder augenblicklich vor Lust zu zittern begann.
Und sie hatte in dieser Nacht unglaublich viel gelernt.
Stundenlang hatte sie unter Hannelores Anleitung üben dürfen, wie man eine Frau in die höchsten Sphären der Lust treibt.
Und Hannelore hatte ihr bei der anschließenden “Prüfung” eine Eins gegeben, was sie unendlich Stolz machte.
Gott sei Dank hatte Kissa noch ein paar Stunden schlafen können, vor ihrer Schicht.
Genau wie Hannelore. Zur Schicht waren sie beide dann von Kissas Zimmer schnell rüber auf die beiden Stationen gegangen.

"Da werde ich sie nachher so richtig verwöhnen, damit wir uns erholen können!”
Kissa fiel auch schon ein, womit sie Hannelore verwöhnen können würde und machte sich eine entsprechende Einkaufsliste fertig.
Mit dem Rad fuhr sie, nach ihrem Schüttelanfall, in die Innenstadt.
Badeöl, Duftkerzen, Massageöl, Kaffee und Kuchen hatte sie auf dem Zettel stehen.
Aber das war noch nicht alles, etwas besonderes brauchte sie noch.

Da sah sie die Leuchtreklame an der sie bisher immer achtlos vorbei gefahren war.
“Weibsvolk - Erotikstore für Frauen” stand da.
Plötzlich schoss es ihr durch den Kopf: “Heh! Vielleicht find ich ja hier etwas schönes für meinen Schatz!”
Sie stellte ihr Rad ab und wurde beim Abschließen der Schlösser schon wieder leicht unruhig.

Ein wunderschön gestylter Verkaufsraum breitete sich vor ihr aus, als sie die Eingangstür ihrem Zweck gemäß benutzt hatte.
Keine engen Regale, sondern jedes Stück mit dem ihm gebührenden Platz präsentiert.

Die Vibratoren hätte sie eigentlich kaum beachtet ( Sie war mehr für Körperkontakt und hatte nach der gestrigen Nacht guten Grund, dies auch für Hannelore anzunehmen. ), doch schon allein wegen der wunderschönen Delfinform war ihr Interesse geweckt.

Von der Idee her waren die G-Punkt-Stimulatoren schon etwas durchaus bedenkenswertes.
Bei einigen anderen Sachen musste sie erst mal das Schild daneben lesen um festzustellen, wozu das dienen sollte.
Manches verursachte bei ihr Kopfschütteln, anderes einen kurzen Augenbrauenhochzieher.

Der Kitzlervibrator schien ihr sogar “Alltagstauglich” zu sein.
Bei der Vorführung durch die Verkäuferin ( Batterien in die Steuerung, das Ding Kissa sanft auf die Fingerspitze gesetzt und eingeschaltet ) schien es sich dann nicht mehr für den ( natürlich bekleideten ) Gang in die Öffentlichkeit geeignet.
Eins von beiden wäre zu laut gewesen, entweder der Motor oder die Trägerin!
“Für einen Waldspaziergang vielleicht!”, merkte sich Kissa vor.

Dann ging’s in die “Sportabteilung”.
“Tanzhöschen” nannten sich die Gummidinger mit einem oder zwei Innengliedern, wobei frau zwischen Dildos oder Vibratoren als Einbauten die Auswahl hatte.

“Komisch! Warum findet man immer etwas tolles für sich selbst, wenn man etwas wundervolles für die Liebste sucht?”, fragte sie sich, da sie sich nicht vorstellen konnte, dass Hannelore auch gerne mit so etwas zum “Joggen” gehen würde.

Andere Höschen hatten Gumminoppen oder kleine spitze Stacheln über dem Geschlecht.
Hierzu konnte frau auch passende BH’s bekommen.

Die weich gepolsterten Hand- und Fußfesseln aus Leder ließen ihr Herz höher schlagen.
Der federbesetzte Bikini ließ sie daran denken, wie kitzlig ihre Bauchdecke und die Innenseite ihrer Schenkel waren.

Reizwäsche aller Art war hier natürlich auch zu finden.
Eine Auswahl an Schuhen mit hohen Absätzen war ebenso anwesend.
Dann kamen sie zur Schmuckabteilung.
Schmuck für um den Hals, fürs Handgelenk und für die Ohrläppchen, alles relativ normal aussehend, nur etwas breiter als sonst und mit verspielten kleinen Ösen “zum befestigen einer Kette zum Beispiel”.

Einige wurden mit kleinen silbernen Schmuckschlössern verschlossen, andere hatten Schließmechanismen, die in den Schmuck eingebaut waren und nur an dem kleinen Schlüsselloch erkennbar waren.
Und es gab Piercingschmuck, dessen Sinn und Zweck die Verkäuferin Kissa in allen Einzelheiten erklärte.
Kissa war begeistert, wieder etwas, was ihr gar wahnsinnig gut gefiel.

Ein Teil hatte es ihr besonders angetan.
Es war ein, mit glitzernden Steinen besetztes Metallschild, dass mit mehreren Piercings an den Schamlippen befestigt werden würde.
Ein Metallschild, dass sowohl die Schamlippen als auch die Klitoris komplett abdecken würde.

“Das wäre ja fast wie ein Keuschheitsgürtel!”, kam ein hellauf begeisterter Ruf aus ihrer Seele in ihr Bewusstsein.
Gesichert wurde das ganze nämlich von einem Schloss, dass durch die Piercingringe lief.

“Nur die Person, der sie den Schlüssel überlassen, kann sie dann wieder davon befreien, ohne es zu zerstören. Und durch dieses Löchlein kann abfließen, was abfließen muss, sie brauchen dafür also gar nicht aufgeschlossen werden. Und es ist Bikinitauglich, im Gegensatz zu einem richtigen Keuschheitsgürtel.”, grinste die Verkäuferin, die die leuchtenden Augen Kissas gesehen hatte.

Der letzte Satz war genau der Schubser, den Kissa gebraucht hatte.
Sie wusste nun, was sie Hannelore heut Abend schenken würde: sich selbst!

“Danke schön, dass sie mir so wundervoll geholfen haben. Ich weiß jetzt, was ich meiner Liebsten schenken werde. Und vielleicht wird sie mich dann ja beim Badeurlaub im Sommer mal aus meinem neuen Keuschheitsgürtel rauslassen und mir dieses Teil da unten anschließen. Ich werde sie mal fragen, ob sie mir eins dieser schönen Bleche bei ihnen besorgt, sofern unser Geld für beides reicht!”, freute sich Kissa über die wundervolle Kundenberatung, das Grinsen gnädig übersehend.

Die Verkäuferin nahm sich vor, ihre Chefin zu fragen, ob es nicht möglich wäre das Sortiment in diese Richtung zu erweitern.
Bis dahin würde sie sich endlich ihre dummen Bemerkungen abgewöhnen müssen, damit ihr nicht wieder eine Kundin zur Stahlhöschenkonkurenz abhaut.


Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


34. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Erin am 29.11.22 18:19

Na das wird ja immer interessanter da hier .Mach schön weiter so, es gefällt mir gut.
35. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Muwatalis am 02.12.22 20:54

Hallo Erin!

Tausend Dank für Deinen Kommentar. Ja, ein Geschenk muss verpackt werden - lächel -.


Schwiegermutter eilt zur Rettung


Kissa und Hannelore, die 2te
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Kissa war nass da unten aus dem Erotikstore gekommen!
Der Anblick dieses verschließbaren Schamschildes hatte es ihr wirklich angetan.
Gott sei Dank hatte die Verkäuferin nicht mit dem offenen Bügel des Schlosses das Zuschnapp- und mit dem Schlüssel das Abschließgeräusch produziert.
Kissa hätte sonst wieder für den Einsatz eines Aufnehmers gesorgt.

Dass Kissa nicht so viel Geld mit hatte, war wohl der einzige Grund warum jetzt ihre Schamlippen nicht für den Einsatz der notwendigen Piercings vorbereitet wurden.
Kissa hatte sich entschieden.

Sie würde Hannelore fragen, ob sie ihr das Geld, was ihr für einen richtigen Keuschheitsgürtel noch fehlte, vorstrecken könnte.
Vielleicht würde Hannelore sie auch zu sich in ihre Wohnung ziehen lassen.
Dann hätten sie zwei Gehälter und nur eine Miete.
Und vielleicht würde dann auch im nächsten Frühling das Geld wieder für ein solch wunderschönes Schmuckstück reichen.

Jetzt allerdings musste sie erst mal gucken, dass sie mit ihrem Fahrrad zu Hannelore kam.
Hannelore wartete nach einer kleinen Aufräumaktion auf sie und würde sie in ihrem Wohnheimzimmer empfangen.

Vorher brauchte sie aber noch ein paar Rollen Geschenkpapier, einen großen Karton und entsprechendes Band, um sich damit vor Hannelores Tür als Geschenk einpacken zu können.



Erholung am Nachmittag
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Ilse hatte nach dem Mittagessen und ihrem 3ten Schnäpschen heute die erste Aufhellung in ihrem blutroten Urin festgestellt.
Kiekeh hatte gerade wieder ihre Nachmittagsschicht angetreten, als Ilses Signal im Stationszimmer und an ihrer Tür anging.

Nichts Schlimmes war es, nein, Ilse hatte nur ihre Fistelflasche in der Hand und schwenkte sie.
Ein griesiges Geräusch war zu hören.
Ilse war heilfroh darüber.

Kiekeh freute sich riesig für Ilse.
Sie übernahm die Flasche, schwenkte sie im gleichen Rhythmus und ging lachend die Flasche austauschen.
Das Sieb hatte anschließend ungefähr die Hälfte des Steins in winzig kleinen Grieskörnchen zu Tage gefördert.
Das ließ hoffen, dass die morgige Röntgenkontrolle keine Staumeldung mehr ergeben würde.

Der Arzt war nach dem Griesfund äußerst zufrieden mit seiner Kanone und seinen Schießkünsten damit.
Als Kiekeh das gerade Ilse erzählte, kam Marta zu ihrem Besuch durch die Tür.
Marta und Ilse fielen sich in die Arme und drückten sich.
Marta zerwuschelte Ilses Haare vor Freude.
Sie würde sie eh gleich waschen, also war Ilse die Unordnung auf ihrem Kopf vollkommen egal.

Kiekeh wünschte sich gerade an Ilses Platz in den Armen dieser starken Latexfrau und in das Stahlhöschen, was noch auf dem Nachttisch neben Ilses Bett stand.
Es muss ihr wohl im Gesicht gestanden haben, denn Marta hielt plötzlich den rechten Arm auf und lud mit dieser Geste Kiekeh dazu ein, die Dritte im Bunde zu sein.

So hüpften die Frauen vor Freude im Dreierpack und Kiekeh rieb sich dabei, wegen Martas High - Heel - Größenvorteils, mit ihrem Köpfchen an deren latexbedecktem Busen.
Marta trug ein wunderschönes knielanges, wasserblaues Latexkleid mit einem bunten Blumeninselmuster, durchsichtige, leicht schwarz getönte, Latexstrümpfe und schwarze Plateau - Sandaletten.

Bald war allerdings Schluss mit dem Hüpfen, denn bei Ilse meldete sich der Bedarf nach “Schnäpschennachschub”.
Kiekeh beeilte sich, das Notwendige zu holen.
Sie würde dringend mit ihrem Mann über ein paar neue Anschaffungen reden müssen, nahm sie sich vor.

Irgendwie hatte Ilse das Bedürfnis ihrer Freundin und Schwiegermutter gleich mitzuteilen, dass der Arzt ihr gesagt hatte, dass sie den Keuschheitsgürtel besser erst wieder anziehen sollte, wenn die Blutungen aufgehört hätten.
“Ich hab mich auch nicht angefasst! Nur um mich mit dem Waschlappen sauber zu machen!”, beteuerte sie, ohne auch nur danach gefragt worden zu sein, ganz die brave Sub verinnerlicht.

“Aber da hab ich doch nicht eine Sekunde dran gezweifelt! Ist dir denn überhaupt danach, bei deinen momentanen Schmerzen?”, fragte Marta nach, die sich fragte, warum Ilse so plötzlich damit rausplatzen musste.

“Sicher, es tut noch sehr weh. Und nicht gerade erotische Schmerzen. Aber bisher hab ich den Keuschheitsgürtel ständig die letzten Jahre getragen, außer zum Waschen oder für die Nächte mit ihm.
Wenn die Schmerzen mal für ein paar Sekunden nachlassen, ist da manchmal schon ein leichtes Kribbeln, aber ich verbiete einfach meiner Hand, dort hinzugehen und sie bleibt über der Bettdecke.
Ich darf das nicht, also lass ich es.

Er wäre furchtbar enttäuscht von mir, wenn mir meine Hand eines Tages mal nicht gehorchen würde.
Also möchte ich sie so wenig wie möglich in Versuchung führen. Ich hoffe ja, dass ich den Keuschheitsgürtel heute Abend wieder anziehen kann, wenn die Schmerzen nachlassen.

Ist natürlich viel leichter damit und dann kann ich auch beruhigt schlafen gehen, ohne mir wegen meiner Hand Sorgen zu machen.
Außerdem fühl ich mich furchtbar nackt ohne das Ding.
Selbst wenn ich mich da unten in die dicksten Winterklamotten packen würde, hätte ich wohl dieses Gefühl.”, erklärte Ilse.

“Manchmal sehe ich ihm an, dass er über etwas Nachdenkt, was er seine kleine Sklavin machen lassen könnte und schon führe ich es aus, um zu sehen, ob es ihm gefällt.
Irgendwie ist es in mir drin, dieses subbige Verhaltensmuster, dass er so an mir liebt! ”, schob sie nach einer kurzen Denkpause nach.

Marta nahm Ilse ganz liebevoll in den Arm.
Ilses Gedanken kannte sie nur zu gut.
Ihr war es mit ihrem Mann sehr ähnlich gegangen.

Nur allzu gut verstehend lächelte sie Iris an und küsste sie auf die Stirn.
“Das ist wundervoll, mein Kind!”, sprach da ein Gemisch aus Erfahrungsschwester, Freundin und Schwiegermutter.

Kiekeh brachte nun gerade das Schmerzmittel, dass Ilse doch langsam sehr gut gebrauchen konnte.


Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


36. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Muwatalis am 04.12.22 21:26

Schwiegermutter eilt zur Rettung


Bei Hannelore
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Hannelore wunderte sich.
Ein Paket vor ihrer Tür, wo doch eigentlich Kissa stehen sollte.
Von Innen kann man kein Paket zuschnüren und dieses Paket war weder zugeschnürt und die Luftlöcher deuteten auf einen lebenden Inhalt.
Das 10 Cent Stück fiel aber gleich, als sie sah, dass sich das Paket leicht bewegte.
Sie las die mit Klebeband befestigte Karte auf dem Paket!
“Für Hannelore! Ich bin Dein! In Liebe! Kissa!”, stand da.
“Ooh! Wie schön! Ein Geschenk für mich! Das ist viel zu schön zum Auspacken!"
Kissa sprang wie Kai aus der Kiste. Nach dem kurzen Schreckmoment lachte sich Hannelore kaputt.
Sie bat Kissa herein und freute sich über den Rest der Sachen in dem Paket.
Bald war der Kuchen auf dem Tisch, die Duftkerzen im Badezimmer, das Massageöl im Schlafzimmer.
Kaffee und Kuchen auf dem Wohnzimmertisch wurden schnell vertilgt.
Dann gab es ein heißes Bad mit dem lieblichen Vanilleduft der Kerzen.
Als das Wasser nicht mehr warm genug war, rubbelten sich die beiden mit Badetüchern trocken und heizten das Massageöl im Schlafzimmer in einem Topf mit heißem Wasser auf Wohlfühltemperatur an.
Dann massierte Kissa ihre Hannelore richtig durch.
Anschließen ging es andersrum mit der Massage.
Dann packte Hannelore das in Papier eingewickelte Mitbringsel von Kissa aus dem Erotikstore aus, wofür Kissas Geld noch gereicht hatte.
“Einen wunderschönen Knebel hat Kissa da mitgebracht”, dachte sie.
Sie benutzte den Knebel an seinem Platz in Kissas Mund und begann den Rest von Kissas nacktem Körper an ihr Bett zu fesseln.
Hannelore drückte einen Kuss auf Kissas Knebel und deren Lippen.
Nach einem langen Kuss ging es endlich zur Sache in dem Bett.

Nach der nächsten Spielstunde wurde als erstes der Knebel aus Kissas Mund entfernt, der sich als guter Schalldämpfer entpuppte.
“Aah! Danke, mein Liebling! Es fing schon langsam an weh zu tun! Na, wie gefällt dir dein Geschenk?”, fragte Kissa.
“Wunderschön!”, sagte Hannelore und küsste Kissa jetzt richtig.
Nun konnte Kissa sich nicht mehr länger zurückhalten und legte sofort nach Ende des Kusses los mit ihrem Erlebnis vom Besuch des Erotikstores.
In allen Einzelheiten erzählte sie über das Schamschild aus dem Laden und wie es sie seelisch schmerzte, sich keinen richtigen Keuschheitsgürtel leisten zu können.
Dann kam ihre große, schwere Frage:
“Du, Liebste, ich hab eine Bitte! Bitte halte mich nicht für unverschämt, aber ich hab einfach nicht genug Geld um mir einen Keuschheitsgürtel zu leisten. Kannst Du mir einen Teil des Geldes vorstrecken, gegen Zinsen natürlich? Ich will dir doch endlich richtig gehören und so schnell wie möglich dir die Schlüssel überreichen können.”, kam da ganz leise und verschämt aus Kissas Mund.
“Ach Kissa! Du bist ja so eine Liebe! Dann wollen wir mal gucken, wie wir dich hinter Schloss und Riegel bringen!”, lachte Hannelore.
Eine halbe Stunde später war klar, dass Kissa zu Hannelore ziehen würde und somit die Miete für ihr Zimmer im Schwesternwohnheim auf das Konto “Anschaffung eines Keuschheitsgürtels” gehen würde.
Kissa würde Hannelore den Haushalt führen und Hannelore würde dann entsprechend jeden Monat etwas Geld dazulegen.
In 5 Monaten, zu ihrem Geburtstag, würde Kissa endlich ihren Traum vom Keuschheitsgürtel erfüllt bekommen können.
Hannelore entfesselte Kissa vom Bett und beide küssten sich heiß und innig.



Klick
____


Ilse ging es am Nachmittag immer besser.
Noch einmal war Gries in ihrem Urin gefunden worden.
Damit war nahezu sicher, das fast alles von dem Stein seinen Weg aus ihrem Körper gefunden hatte.

Es kam auch kaum noch Blut mit beim Wasser lassen.
Ihre Schmerzen hatten nachgelassen.
Marta saß neben ihrem Bett im Stuhl und sie Sprachen schon wieder über Pläne für die nächsten Tage nach ihrer zu erwartenden morgigen Entlassung aus dem Krankenhaus.

Mitten im Satz stand Ilse, ohne den Satz zu unterbrechen, auf und schnappte sich ihren Keuschheitsgürtel vom Nachttisch, stieg hinein, steckte die Metallzungen der drei Bänder übereinander und ließ das Schloss an seinem Platz einschnappen.
“Komm! Wir gehen ins Restaurant unten! Ich hab Hunger!”, sprach sie, die das Abendbrot, das es gleich geben würde, nun doch nicht mehr abwarten konnte.

Sie schnappte sich aus ihrem Schrank ein Paar schwarze Latexstrümpfe, ihr langes, schwarzes Latexkleid und die schwarzen 14 cm hohen Pumps.
Dann tackerten Marta und Ilse durch den Flur der Station und gingen zu den Aufzügen.

Abwärts ging’s zum Erdgeschoss.
Im Restaurant futterte sich Ilse erst mal an Kuchen und Eis satt.
Auch Marta nahm die Gelegenheit war und füllte ihren Naschwerkspiegel auf.
Kurz vor 22:00 Uhr musste Ilse dann wieder auf ihr Zimmer.

Wegen der morgigen Röntgenuntersuchung durfte sie ja jetzt nichts mehr essen und trinken.
Marta verabschiedete sich, nach einem Küsschen auf Ilses Stirn, mit einem “Bis Morgen! Gutes Nächtle! Schlaf gut! Tschöö!”


Fortsetzung folgt...


Herzlichst!


Muwatalis


37. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Erin am 04.12.22 22:39

Bin mal gespannt wie es da weiter geht.
38. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Aiko Schwarzmeier am 06.12.22 10:49

liest sich einfach flott

gruss
Aiko
39. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Muwatalis am 07.12.22 10:26

Hallo Erin!

Tja, heute kommt der Tag für den großen Abschied. Heute wird Ilse ja hoffentlich entlassen.


Hallo Aiko Schwarzmeier!

Tausend Dank für Dein hohes Lob.



Schwiegermutter eilt zur Rettung


“Keine Staus auf allen Autobahnen!“
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“Doktor Schützenkönig” stand mit den frischen Röntgenbildern vor Ilse.
Der Stein war weg und alles, was da laufen musste, lief ohne Aufenthalt dahin, wo es hin musste.

“Na, das ist ja wunderbar! Ihre Autobahnen zur Blase sind absolut frei! Ich schmeiß sie dann gleich raus! Nach dem Frühstück können sie schon mal packen! Ungefähr um 11:00 Uhr sind ihre Papiere fertig. Einen Brief für ihren Hausarzt und einen für ihren Urologen. Dann machen sie es mal gut und in Zukunft mehr trinken und dem Urologen schön gehorchen, wenn er ihnen sagt, was sie sonst noch machen müssen, damit sie mir nicht mehr vor die Kanone kommen müssen, gelle!”, sprach der Doktor, leicht grinsend.

“Alles klar, Doktor Meisterschütze! Mach ich auf jeden Fall! Noch mal ganz herzlichen Dank! Auf Wiedersehen, solang es nicht hier ist!”, gab sie lachend zurück.
Per Handschlag verabschiedeten sich die Beiden.

Zehn Minuten später war ihr Frühstück verdrückt und sie suchte sich schon mal die Sachen heraus, die sie gleich anziehen wollte.
Marta würde in einer knappen halben Stunde hier sein und sie abholen.
Sie zog sich schnell die Sachen aus, die sie für die Röntgenaufnahmen angezogen hatte.

Schnell wusch sie den superkurzen Minirock und die Bluse im Waschbecken des kleinen Badezimmers und puderte das mit den Handtüchern abgetrocknete Latex kurz ein, bevor sie die Sachen zusammenlegte und in die Tasche zu den anderen Latexsachen packte.

Dann zog sie ein hellblaues, mit einem hohen Kragen am Hals endendes Latexminikleid über ihren, nach dem Röntgen von der Ärztin wieder verschlossenen, Keuschheitsgürtel und die hellblauen oberschenkellangen Latexstrümpfe über ihre schönen langen Beine.

Die superhohen schwarzen Lackpumps, die schwarzen Latexhandschuhe und das schwarze Latexhalsband umrahmten das Hellblau wie ein fein ziselierter goldener Zierbilderrahmen einen Gemälde.
Kaum war sie fertig, als auch Marta schon durch die Tür ins Zimmer kam.

“Hallo Süße! Na, wie ich sehe konntest du es kaum erwarten, hier abzuhauen. Hast ja schon alles gepackt!”, begrüßte sie ihr Schwiegertöchterlein.
“Ja, liebste Schwiemu! War schon fleißig! Die Sonne scheint draußen! Also schnellstens raus hier!”, gab sie lachend zurück, die Abkürzung gebrauchend, die Marta immer zum lachen brachte.

Und auch diesmal verfehlte die Abkürzung ihre Wirkung nicht.
Lachend umarmten sich die Beiden zur Begrüßung.
In dem Moment kam Kiekeh, die heute Frühschicht hatte, mit der Schachtel Pillen, die Ilse erst mal mitnehmen sollte, um für die nächsten Tage für den Notfall versorgt zu sein, bis sie ihren Urologen würde aufsuchen können.

Marta zwinkerte ihr direkt zu, als sie ihren sehnsuchtsvollen Blick sah und hielt ihren Arm einladend zum Gruppenkuscheln auf.
In wenigen Sekundenbruchteilen hatte Kiekeh die Schachtel zielsicher in Ilses offene Tasche fliegen lassen und sich an die 2 Latexfrauen angekuschelt.

Ihre rechte Hand streichelte über den latexverpackten Stahl am Rücken Ilses.
Ihre linke Hand fuhr sanft über das Latex auf Martas Rückseite.
Nach fast 10 Minuten räusperten sich Marta und Ilse fast gleichzeitig und Kiehkeh zog ihre nach unten auf die Pobacken der Beiden gerutschten Hände mit blutrotem Kopf zurück.

Marta zwinkerte ihr ein “Schon OK, Kleine!” zu und reichte ihr eine ihrer Visitenkarten, auf der ihre Handynummer stand.
“Kannst mich jederzeit anrufen, sofern ich das Handy nicht ausgeschaltet habe. Wenn du willst kannst du dann auch mal mit deinem Mann zu mir kommen. Zum Kaffee trinken mein ich!”, erlaubte ihr Marta und grinste über das verklärte Gesicht Kiekehs, die wohl gerade an etwas ganz anderes als an Kaffee dachte.

“Ja gerne!”, versprach Kiekeh, wieder das rot in ihrem Gesicht eindunkelnd.
Dann gingen die Drei zum Stationszimmer, Kiekeh Ilses Tasche in der rechten Hand ( das hatte sie sich ausbedungen, weil sie die Zwei Frauen so mochte und sich wenigstens für die Hand an beider Hintern etwas entschuldigen wollte ).

Dort erhielt Ilse die zwei Briefe, die schon seit 2 ½ Sekunden fertig waren, um 11 vor 11:00 Uhr.
Ilse wollte schon gehen, als Marta sie kurz am Arm festhielt.
“Nicht so schnell Mädel, ich brauch noch was aus dem Tresor!”, erinnerte sie Ilse.
Jetzt war es an Ilse rot zu werden.

Da kam auch schon die Oberschwester mit dem Schlüssel zu Ilses Keuschheitsgürtel und gab ihn Marta zurück.
“So, da ist das Schlüsselchen zum Heiligtum ihrer Schwiegertochter! Dann wünsch ich den Damen noch einen schönen Tag und wenn wir uns in der Stadt über den Weg laufen, würde ich mich freuen, wenn wir Zeit für ein Käffken hätten. Ich liebe Kaffeeklatsch mit interessanten Menschen!”, zwinkerte die Oberschwester Marta und der wieder rot gewordenen Ilse zu.

Ganz herzlich bedankten sich Ilse und Marta bei den Schwestern und erhöhten beide den Bestand der Kaffeekasse im Schwesternzimmer um jeweils 5,- €, worauf sich die anwesenden Schwestern sich gar mächtig herzlich bedankten.
Man hätte bei dem Anblick meinen können, dass eine Umarmungsepidemie ausgebrochen wäre.

Dann verabschiedeten sich Marta und Ilse und Kiekeh begleitet sie noch bis zum Fahrstuhl.
Herzlich umarmte sie die Zwei und verabschiedete sich mit der Versicherung, dass sie Marta auf jeden Fall bald anrufen würde.

Dann übergab sie Ilse ihre Tasche, als sich die Fahrstuhltür öffnete und winkte den Beiden zu, bis sich die Tür des Fahrstuhls endgültig wieder geschlossen hatte.
Ilse und Marta hatten noch vielen Schwestern und Pflegern auf dem Weg nach draußen die Hand zu schütteln oder das Umarmungsfieber mit ihren Latexsachen abzukühlen.

Kaum hatten sie die Kostenbeteiligung in der Verwaltung bezahlt, waren sie auch schon durch den Hauptausgang.
Kissa und Hannelore, die heute Spätschicht hatten, kamen gerade noch rechtzeitig um die beiden zum Abschied auch noch mal heftig in den Arm zu nehmen.

Hannelores Freundin, der neuen Oberschwester der Station, in der Ilse gelegen hatte, war es gelungen die Beiden aus dem von der heißen Liebesnacht völlig zerwühlten Bett zu klingeln.
Hannelore und Kissa kamen deshalb extra früh, um von Ilse und Marta noch Abschied zu nehmen.
Da Ilse und Marta nicht wirklich dringend wo hin mussten, wurde Kissas und Hannelores Verbindung auf der Terrasse des Restaurants gebührend mit Kaffee, Kuchen und Eis gefeiert.
Bis kurz vor Dienstbeginn der beiden Schwestern wurde viel erzählt und getratscht.
Dann ging man gezwungenermaßen auseinander, nicht ohne ein baldiges Wiedersehen zu vereinbaren.
Höchst freudig fuhren Ilse und Marta nun endlich nach Hause.



Ende


Herzlichst!


Muwatalis


40. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Aiko Schwarzmeier am 10.12.22 13:29

Super Story

gruss
Aiko
41. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Muwatalis am 11.12.22 13:19


Hallo Aiko Schwarzmeier!

Tausend Dank für Deinen Kommentar.
Das Schreiben hat mir auch viel Spaß gemacht.

Herzlichst!

Muwatalis
42. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Erin am 11.12.22 23:18

Eine schöne Geschichte hat mir viel Spaß gemacht zu lesen. DANKE!!!
43. RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung

geschrieben von Muwatalis am 13.12.22 16:10


Hallo Erin!

Auch Dir tausend Dank für Deinen Kommentar.

Herzlichst!

Muwatalis



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