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eröffnet von keuschy am 01.12.22 00:00
letzter Beitrag von folssom am 27.12.22 23:48

1. Unerwartet

geschrieben von keuschy am 01.12.22 00:00

Unerwartet

Prolog
Nie und nimmer hätte ich mir träumen lassen, dass ausgerechnet mir so etwas passieren könnte. Aber es geschah, völlig unerwartet und ohne, dass ich es so geplant hatte. Mein altes Leben hat sich in der Zwischenzeit vollkommen geändert und ich kann es immer noch nicht richtig fassen, wie sich dies alles so entwickeln konnte. Ich wollte es nicht, es geschah einfach. Bis vor ein paar Tagen hatte ich noch eine rosige Zukunft vor Augen. Jetzt stehe ich vor einem Abgrund und habe keinen Plan, wie mein jetziges Leben weitergehen soll.

Aus diesem Grund sitze ich jetzt vor meinem Rechner und überlege, wie ich das Erlebte in Worte fassen kann. Vielleicht hilft mir dies ja, meine Gedanken neu zu sortieren und alles aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Bis Weihnachten, so habe ich mir vorgenommen, möchte ich meine Geschichte niedergeschrieben haben. Wie gerne hätte ich sie meiner Liebsten zum Lesen geben.

Aber diese Chance habe ich vergeigt. Leider gibt es nicht immer eine zweite Chance. Aber wenigstens meine Leser können vielleicht aus meiner Misere profitieren. Es bietet sich doch geradezu an, die einzelnen Abschnitte, die ich täglich fertigstelle, in Form eines Adventskalenders hier einzustellen. Natürlich hoffe ich auch insgeheim, dass ihr mich dabei mit Lob und Kritik unterstützten werdet. Und nun viel Spaß beim Lesen des ersten Teils meiner Odyssee
Jonas




Eigentlich hatte ich überhaupt nichts mit Keuschhaltung und Keuschheitsgürtel am Hut. Im Gegenteil. Sah ich eine schöne Frau, wurde ich geil. Mehrere Beziehungen von mir gingen deswegen schon in die Brüche. Entweder ich wollte zu oft oder meiner Partnerin passte es nicht, dass sich auch bei anderen Frauen ständig eine Beule in meiner Hose bildete. Das Bedürfnis nach Sex war bei mir eben besonders ausgeprägt, was aber offensichtlich, bei den Frauen, die ich bisher hatte, nicht sonderlich gut anzukommen schien.

Als aus diesen Gründen einmal mehr eine Beziehung in die Brüche ging und ich wieder in mein Singledasein fiel, stieß ich zufällig beim Stöbern von inspirierendem Material auf das Thema Keuschheitsgürtel. Mehr aus Neugier kaufte mir so eine Schelle, einfach damit ich mir vorstellen konnte, wie sich das Verschlossen sein seines besten Stück anfühlen würde. Ich hatte gelesen, dass diese Röhre sich wie eine Frau anfühlen würde, nur eben etwas enger.

Etwas was schon allein ein Grund für dieses Experiment hätte sein können. Ernüchternd musste ich aber feststellen, dass diese Käfige zwar Anfangs beim Anlegen schon etwas Geiles hatten, aber auf Dauer viel zu schmerzhaft zum Tragen waren. Dennoch faszinierte mich plötzlich der Gedanke, sein bestes Stück verschlossen zu halten und selbst nicht können zu dürfen, immer mehr. Ständig kreiste in meinem Kopf der Gedanke, wie es sich für mich anfühlen würde, wenn ich eine längere Zeit so eine Keuschheitsvorrichtung tragen müsste und gleichzeitig fast vor Geilheit platzen würde.

Obwohl ich nach diesem Experiment mit dieser Keuschheitsschelle selbst nach mehreren Fehlschlägen in der Anfangsphase immer wieder scheiterte, reizte irgendetwas in mir, es dennoch zu versuchen. Irgendwann stieß ich bei meiner Suche nach brauchbaren Tipps im Netz auf Keuschheitsgürtel, wie ich sie von der Form, wenn auch in viel massiveren Ausführungen, für das weibliche Geschlecht kannte.

Nur hatten diese, weil eben für Männer gedacht, nur noch eine kleine, angedeutete Ausbuchtung im Schrittblech. Ich überlegte mir ernsthaft, ob ich mit diesem Konstrukt meine zukünftige Partnerin, zumindest, bis sie mich besser kennen würde, davon überzeugen konnte, dass die Reaktionen in meinen Schritt keine Untreue bedeuten. Was noch für diese massiven Keuschheitsgürtel sprach, sie waren laut allen diversen Herstellern absolut ausbruchsicher.

Ein Aspekt den ich, aus welchen Gründen auch immer, ziemlich erregend fand. In den Beschreibungen hieß es, dass die Eingewöhnungszeit zwar länger dauern würde, Schmerzen wegen einer Erektion aber bei diesen Modellen kein Thema wären. Irgendetwas reizte mich auch zu erfahren, wie man sich in so einem metallenen Höschen fühlen musste. Bevor mein Kopf sich so richtig entschieden hatte, hatte mein Unterleib diese Entscheidung schon gefällt.

Ich entschied mich für ein Modell, dass für Transsexuelle entworfen wurde. Nicht dass ich mich als ein solcher gefühlt hätte, nein überhaupt nicht. Es waren rein praktische Überlegungen, die mich dazu veranlassten. In der Beschreibung stand, dass bei diesem Modell mein bestes Stück noch enger an meinen Körper gepresst werden würde. Darin erkannte ich für mich 2 Vorteile. Zum einen gab es, wenn ich diesen Keuschheitsgürtel einmal trug, nicht einmal ansatzweise eine Beule, die man optisch in meiner Hose hätte erkennen können.

Somit konnte ich auch weiterhin den Anblick hübscher Frauen genießen, ohne dass man auch nur den Ansatz einer Wölbung in meiner Hose erkennen konnte und der zweite Grund war, dass ich hoffte, die schlechten Erfahrungen, die ich durch den schmerzhaften Ausbreitungsdrang meines Kumpels bei der Keuschheitsschelle gemacht hatte, sich bei diesem Modell nicht wiederholen würde. Weniger Platz, so meine Hoffnung, würde vermutlich zu einem tragefreundlicheren Ergebnis führen.

Durch Anpressen mit meiner Hand gegen meine Keuschheitsschelle bekam ich meine nächtlichen Schmerzen bei Erektionen etwas in den Griff, und obwohl man dies bestimmt nicht eins zu eins vergleichen konnte, hoffte ich doch, damit ein besseres Tragegefühl zu bekommen. Bevor ich es mir anders überlegen konnte, bestellte ich mir ein Anprobeset. Gerne hätte ich mich persönlich vor Ort von den Profis vermessen lassen, aber momentan bekam ich leider nicht frei und länger warten war auch keine Option.

Obwohl es nur ein paar Tage dauerte, bis ich das bestellte Anprobeset bekam, war diese Zeit die Hölle. Immer wieder versuchte ich, meine Geilheit mit meiner Schelle zu bekämpfen, nur um einmal mehr festzustellen, dass diese Schmerzen nicht aushaltbar waren. Jetzt konnte es zumindest weitergehen. Ich war so geil, dass ich meine Schelle abnehmen musste. Der Ausbreitungsdrang meines Penis war anders nicht auszuhalten.

Endlich war ich in der Lage, meinen neuen Keuschheitsgürtel als Provisorium anzulegen. Dieses sollte ich nun eine Weile tragen, um eventuelle Einstellungen noch zu korrigieren. Da ich nach meiner Keuschheitsschelle ein bestmögliches Ergebnis wollte, zwang ich mich, dieses Vorkeuschheitsgürtelprodukt an drei Tagen immer wieder zu tragen, bevor ich meine Bestellung abschickte. Als dann Wochen später endlich mein neuer Keuschheitsgürtel ankam, musste ich diesen natürlich sofort auspacken und ihn mir anlegen.

Zu meiner Verwunderung saß er bequemer als ich es bei diesem Stahlkonstrukt vermutet hätte. Obwohl mein Unterleib nun in einer metallenen Hülle steckte, schien dieses starre Gebilde tatsächlich tragbar zu sein. Ich versuchte, an mein bestes Stück zu gelangen, ohne Erfolg. Ich war geil wie schon lange nicht mehr. Aber mein Kumpel hatte trotz meiner Geilheit nicht die geringste Chance sich aufzurichten. Es war ein seltsames Gefühl in meinem neuen Keuschheitsgürtel gefangen zu sein.

Ich spürte die aufkommende Erektion, aber es gelang ihm einfach nicht. Zu meiner Erleichterung stellte ich fest, dass eine Ausdehnung meines Gliedes nicht möglich war. Dennoch spürte ich, im Gegensatz zu meiner Keuschheitsschelle dieses Mal keine Schmerzen. Einzig mein Lustsaft schien noch fließen zu können. Ich war fasziniert. Das erste Mal, seit ich denken konnte, schaute ich mir einen Porno an, ohne dass sich mein kleiner Kumpel aufrichten und er sich auch nicht schmerzbar bemerkbar machen konnte, wie er dies bei meiner Keuschheitsschelle tat.

Ich konnte mir nicht erklären weshalb, aber es reizte mich, diesen Keuschheitsgürtel tatsächlich über einen längeren Zeitraum tragen zu wollen. Es wurde regelrecht zu einer Sucht. Ich versuchte tatsächlich, mich an meinen Keuschheitsgürtel zu gewöhnen, wie mir in der beiliegenden Beschreibung empfohlen wurde. Anfangs war dies noch keine große Sache. Nach ein paar Stunden konnte ich ihn wieder ablegen und mich wie gewohnt befriedigen. Mit der Zeit wurde es dann schwieriger.

Aus Stunden wurden Tage und daraus dann irgendwann sogar Wochen. Je länger ich meinen Keuschheitsgürtel tragen konnte, desto mehr bemerkte ich meinen Interessenskonflikt. Ich wollte mir selbst Ziele setzen, in denen ich in meinen Gürtel gefangen sein wollte. Gleichzeitig war da meine Geilheit, die diese Wünsche immer wieder zunichtemachten. Ich hatte mich kundig gemacht. Es gab Schlüsseltresore, zu denen man für einen eingestellten Zeitraum keinen Zugriff mehr haben würde, aber die Zeiträume zum Programmieren waren für meinen Geschmack viel zu gering.

Ein weiterer Nachteil war die Hygiene. Auch wenn man laut Beteuerungen der Hersteller tatsächlich auch ohne eine tägliche Öffnung des Gürtels dauerhaft tragen konnte, so sah ich kein Problem darin, diesen einmal am Tag für eine Reinigung kurz abzulegen. Was wirklich nicht funktionierte, war das Duschen. Ohne es zu wollen, erwischte ich mich dabei, wie ich an mir herumspielte. Aber es gab auch Keyholderinnen, die diese Aufgabe übernahmen.

So eine Käufliche war für mich die bessere Alternative für mein Experiment. Ich fand sogar eine, die in meiner Stadt arbeitete. Sie war definitiv teurer als ein Schlüsseltresor. Dennoch überzeugte mich ihr Angebot. Für einen Festpreis war sie bereit, mich für einen Monat zu verschließen. Einmal in der Woche würde sie mich zum Reinigen öffnen. Weniger, als ich erhoffte, aber der Aufpreis für eine tägliche Reinigung war es mir nicht wert, dieses Angebot zu verbessern.

Sie erklärte mir, dass es auch für mich ein enormer Aufwand werden würde, wenn ich sie ständig besuchen müsste. Sie kam mir aber entgegen, indem sie mir meine Entscheidung mit einem Bonus versüßen wollte. Zweimal Melken, während ich von ihr verschlossen gehalten wurde und ein Blowjob, falls ich durchhielt und mich an alle ihre Regel halten würde, machte sie mir zum Angebot.

Madame Pleasure erklärte mir auf meine Nachfrage, dass ich während meiner schriftlich fixierten Keuschhaltungsdauer nicht die geringste Chance bekommen würde, mich selbst zu berühren und ich mir diese versprochenen Boni natürlich verdienen müsste. Ich sagte zu. Mir war es Wert, das Geld, das sie für ihre Dienste verlangte, zu investieren. Der Reiz einen Monat von einer realen Frau keusch gehalten zu werden, keine Chance mehr zu haben, selbst Hand anlegen zu können, aber im Notfall dennoch wieder frei zu kommen überzeugte mich davon, dieses Experiment zu starten.

Meinen Keuschheitsgürtel hatte ich schon längere Phasen getragen. Nur hatte ich mich dazwischen immer wieder erleichtert. Dies würde mir nun nicht mehr gelingen. Nun würde ich erfahren, was es wirklich bedeutete, in einem Keuschheitsgürtel gefangen zu sein. Dieser Gedanke ließ mich einmal mehr feucht im Schritt werden. Mehr ging nicht mehr, wenn ich meinen stählernen Keuschheitsgürtel trug.

Fünf Tage hatte ich jetzt noch Zeit. Fünf Tage, bevor ich bei Madame Pleasure vorstellig werden würde, um ihr meine Schlüssel auszuhändigen. Kurz überlegte ich, ob ich einen Reserveschlüssel behalten sollte. Ich entschied mich dagegen. Ich kannte mich. Hätte ich dies getan, hätte ich dieses ganze Vorhaben gar nicht anstoßen brauchen. Ich wollte diese Abhängigkeit am eigenen Leibe erleben. Mit einem Schlüssel, auf dem ich Zugriff hatte, würde dieses Szenario nicht funktionieren.

Dazu kannte ich mich und meine Geilheit viel zu gut. Ich realisierte, wie ich meinen Keuschheitsgürtel aufschloss. Schon jetzt war ich gespannt, wie es sich anfühlen würde, wenn ich meine Schlüssel nicht mehr besitzen würde. Gleichzeitig hatte ich plötzlich Angst davor, dass dieser Wunsch sich schon sehr bald für mich erfüllen würde.
Fortsetzung folgt
Keuschy
2. RE: Unerwartet

geschrieben von Mac99 am 01.12.22 00:13

Sehr schöner Anfang. Über eine Fortsetzung würde ich mich freuen.
3. RE: Unerwartet

geschrieben von Gummimaske am 01.12.22 08:00

Ein gewohnt schöner Anfang dieser neuen Geschichte.
4. RE: Unerwartet

geschrieben von mpwh66 am 01.12.22 08:08

Moin .....ich freue mich darauf das Du uns die Zeit bis Weihnachten wieder verschönst vielen Dank dafür 😉
5. RE: Unerwartet

geschrieben von MrSteel69 am 01.12.22 14:18

Na das steigert doch die Vorfreude bis Weihnachten erheblich.
Schön, wieder eine aktuelle Story von dir zu lesen
6. RE: Unerwartet

geschrieben von folssom am 01.12.22 23:44

Zitat

Nie und nimmer hätte ich mir träumen lassen, dass ausgerechnet


keuschy, hier nochmals eine Vorweihnachtsgeschichte postet

Zitat

Aber es geschah, völlig unerwartet und ohne, dass ich

damit gerechnet hätte.

Umso größer ist die Freude und sind nun die Erwartungen.

Freundl. Gruß
7. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 02.12.22 00:00

Dann hoffe ich einmal, dass sich die Erwartungen, die in Unerwartet gesetzt werden, auch erfüllt werden



2
Bei unserem ersten Treffen bei Madame Pleasure machte diese einen guten, seriösen Eindruck auf mich. Bei einem kleinen Gespräch erläuterte sie mir ihre Vorstellungen, wie sie meine Keuschhaltung durchzuführen wollte. Natürlich durfte ich auch meine Vorstellungen mit einbringen. Wir wurden uns schnell einig. Wie schon am Telefon besprochen, sollte ich mit meinem Keuschheitsgürtel erscheinen und ihr dann meine Schlüssel aushändigen.

Es war ein seltsames Gefühl. Mit dieser Übergabe würde ich für einen ganzen Monat die Kontrolle über meine Sexualität verlieren. Ich wollte es erleben. Mir allein fehlte es an Disziplin. Jetzt musste ich diese Zeit überstehen. Egal wie. Der Gedanke dieser Abhängigkeit erregte mich. Gleichzeitig hatte ich ein flaues Gefühl in meiner Magengegend. Bevor ich es mir anders überlegen konnte, schob ich ihr meine Schlüssel hin.

Sie grinste zufrieden und nahm sie an sich. „Dann werden wir uns in einer Woche für deine erste Reinigung wiedersehen. „Du wirst sehen, nach diesem Monat wirst du dir gar nicht mehr vorstellen können, ohne deinen Keuschheitsgürtel zu sein“, meinte sie lächelnd, vermutlich nur um mich aufzumuntern. Nachdem ich die Hälfte des vereinbarten Honorars angezahlt hatte, verabschiedete ich mich wieder.

Auf dem Weg nach Hause kaufte ich mir noch ein Magazin für Erwachsene. Da ich momentan solo war, ich meine keusche Phase aber so gut es ging aufpeppen wollte, konnte so ein Bilderbuch, gerade für Unterwegs, bestimmt sehr stimulierend wirken. Daheim brauchte ich so etwas nicht. Da hatte ich Internet. Genau dieses nutze ich auch sofort, als ich wieder daheim ankam. Ich zog mir einen meiner Lieblingspornos rein.

Trotz der stimulierenden Szenen regte sich nichts in meinem Schritt. Mein Keuschheitsgürtel verhinderte jeden Erektionsversuch gnadenlos schon im Ansatz. Dieses Gefühl war mir mittlerweile schon recht vertraut. Und dennoch war heute etwas grundlegend anders. Ab jetzt konnte ich mich nicht mehr einfach aufschließen, um meine angestaute Geilheit wieder in den Griff zu bekommen. Erste Zweifel keimten in mir auf.

Hatte ich richtig gehandelt? Ich sehnte mich nach meinen Berührungen. Der Wunsch, jetzt abzuspritzen war eindeutig da. Ich hatte meinen Keuschheitsgürtel lange genug, um zu wissen, dass ich, solange ich ihn trug, keine Chance dazu hatte. Meinem Hochgefühl folgte nun der Frust. Warum ließ ich mich für einen ganzen Monat verschließen? Warum? Es hätte bestimmt auch gereicht, wenn ich dieses Experiment auf eine Woche begrenzt hätte. Nun war es zu spät. War es das wirklich?

Nächste Woche musste ich wieder bei Madame Pleasure erscheinen. Bestimmt konnte ich bei meinen vier genehmigten Aufschlüssen nachverhandeln und aus dem Abmelken etwas Lustvolleres fordern. Oder ich verkürzte einfach meine Verschlusszeit. Ich hatte zwar nicht die beste Verhandlungsposition, anderseits war ich ihr Kunde. Vermutlich würde sie bei meinem ersten Vorschlag einen Aufpreis verlangen und einen Verdienstausfall fordern, wenn ich mich nun doch nicht vier Wochen von ihr keusch halten lassen würde.

Das Geld war so oder so futsch. Aber ich würde auf diese Weise schneller wieder an mein bestes Stück gelangen. Ich atmete auf. Schon nach einem Tag musste ich feststellen, dass ich nicht dafür geschaffen wurde, um ein keusches Leben zu führen. Ich war immer noch neugierig auf dieses Experiment. Bis zu meinem nächsten Besuch bei Madame Pleasure musste ich für mich aber entscheiden, wie ich weitermachen wollte.

Vier Wochen dauerkeusch mit vier Aufschlüssen, an denen mir Madame bei guter Führung mein bestes Stück vielleicht sogar oral verwöhnen würde oder ich blieb wirklich ohne Erlösung, dann aber mit einer deutlich verkürzten Verschlusszeit. Welche Option ich letztendlich wählen würde, ließ ich noch offen. Dies musste ich spontan entscheiden, vermutlich würde es die, bei der ich finanziell günstiger wegkam, auswählen.

Die nächsten Tage bekräftigten mich bei meinem Entschluss. Ich hatte meinen Keuschheitsgürtel wirklich auch schon vor dieser Aktion über längere Zeiten problemlos getragen. Die bereitete mir in der Zwischenzeit absolut keine Probleme mehr. Nur hatte ich eben die Gelegenheit, mich immer wieder kurz aufzuschließen. Ohne meine Schlüssel funktionierte dies aber nicht mehr. Meine Geilheit war einfach größer als mein Wunsch, wirklich keusch zu bleiben.

Für jemanden, der es gewöhnt war, sich regelmäßig zu befriedigen, war so ein Keuschheitsgürtel das reinste Folterinstrument. So gesehen war ich ganz froh, dass sich bei meinem nächsten Besuch bei Madame Pleasure, sich die im Nachhinein viel zu restriktiven Rahmenbedingungen meiner Keuschhaltung etwas lockern würden. Im Gegensatz zu meinem ersten Besuch ging ich zu meinem zweiten Besuch viel befreiter zu Madame Pleasure.

Fast schon euphorisch betrat ich ihr Studio. Sieben Tage ohne Erleichterung neigten sich gottseidank bald wieder dem Ende. Keuschheit war doch nichts für mich, dies war mir nach ein paar wenigen Tagen nun klar geworden. Gleich nach meiner Begrüßung machte ich Madame Pleasure klar, dass ich meinen Plan keusch leben zu wollen, wieder verworfen hatte. Damit sie mir meine Schlüssel wieder zurückgab, versprach ich ihr, dass sie das Geld, das ich schon Anzahlung geleistet hatte, behalten durfte.

Eine Woche Keuschheit waren für mich jetzt schon zu viel zu lange. Ich musste da unbedingt wieder raus. Wenn mein Gegenüber dadurch einen Vorteil hatte, war mir in diesem Fall völlig egal. Momentan war für mich nur eines wichtig. So schnell wie möglich wieder aus meinem Keuschheitsgürtel zu kommen damit ich meinen Hormonspiegel wieder auf einen normalen Pegel bringen konnte.

Madame Pleasure nickte verstehend. Sie bedauerte meine Entscheidung. Nach einer kurzen Pause, in der sie etwas zu Überlegen schien, gestand sie mir, dass ich ihr erster Kunde sei, der den Wunsch geäußert hätte, von ihr keusch gehalten zu werden. Wegen mir hätte sie sich jetzt extra entsprechendes Equipment zugelegt. Ich hatte schon die Befürchtung, sie wolle mir diese Sachen nun auch noch in Rechnung stellen, doch sie meinte, ob es mir etwas ausmachen würde, wenn wir wenigsten die eine Session miteinander durchziehen könnten.

Sie könne dann Erfahrungen sammeln und ihre nächsten Kunden würden davon profitieren. Ich hatte kein Problem damit. Im Gegenteil. Auf diese Weise bekam ich sogar noch einen Einblick auf das, was ich durch meinen Rückzieher verpasste. Ich stimmte zu. Ich musste mich nun vollständig ausziehen. Sie begutachtete meinen Keuschheitsgürtel und meinte, dass ich ein ziemlich ausbruchsicheres Modell tragen würde.

„Wenn ich mich jetzt dazu entschieden hätte, dass ich sie keusch halten würde, hätte ich dir jetzt die Hände auf den Rücken fixiert, damit du dich nicht unerlaubt berühren kannst.“ Sie griff in ihre Tasche und hielt mir plötzlich ein paar Handschellen vor die Nase. „Jetzt müsstet du dir deine Arme von mir fesseln lassen. Sag mir bitte, ob diese Handschellen zu unbequem sind.“ Ich legte meine Arme nach hinten.

Das typische Geräusch der einrastenden Schellen ertönte und ließ mir eine Gänsehaut über den Rücken laufen. „Geht es so?“ fragte sie mich. Ich konnte nur nicken. Sehr gut. Als nächstes würde ich dir gerne eine Maske aufsetzen. Sie ging zu einem Schrank und kam mit einer Lederhaube wieder zurück. Diese stülpte sie mir über meinen Kopf. Ich konnte damit gut atmen, nur sehen konnte ich jetzt nichts mehr.

Sie machte sich an meinem Hals zu schaffen, ich hörte ein klirren von einer Kette und kurz darauf spürte ich einen Zug. Etwas unbeholfen folgte ich der Leine. „Ich habe dich jetzt in meine Nasszelle geführt. Hier nehme ich dir nun deinen Keuschheitsgürtel ab, um dich und deinen Gürtel zu reinigen“, klang ihre Stimme durch die Maske an meine Ohren. Ich hörte, wie sie fortlief. Kurz darauf erschien sie wieder.

„Ich hoffe, dir war in der Zwischenzeit nicht langweilig, aber ich musste erst noch die Schlüssel von deinem Keuschheitsgürtel aus dem Tresor holen. Nun werde ich dich aufschließen und deinen Keuschheitsgürtel und natürlich auch deinen Unterleib reinigen. Anschließend werde ich dir deinen hübschen Tugendwächter wieder anlegen und dir dann wieder die Maske und die Handschellen abnehmen.

Und zum Schluss bekommst du dann natürlich, wie versprochen, deine Schlüssel auch wieder zurück.“ Es wurde kühl in meinem Schritt. Sie hatte mir meinen Keuschheitsgürtel abgenommen. Ich spürte ihre Hände. Mit einem Waschlappen schien sie nun meinen verschlossenen Bereich zu reinigen. Als sie damit fertig war, nahm sie meinen erigierten Kumpel fest in ihre Hand und machte damit Hubbewegungen, wie ich sie von meinen eigenen Aktionen nur allzu gut kannte.

Ich grunzte zufrieden. Dies war genau das, was ich vermisst hatte. Ich musste mir eingestehen, ich empfand das Werk von Madame Pleasure Händen intensiver, als wenn ich es mir selbst auf diese Weise machte. Lustvoll stöhnte ich auf.

Das Kribbeln in meinen Lenden wurde stärker. Lange dauerte es nicht mehr bis ich kommen würde. Doch dann hörte sie einfach auf und meinte, mein kleiner Kumpel bräuchte jetzt erst einmal eine Pause. Sie würde in dieser Zeit erst einmal meinen Keuschheitsgürtel reinigen und sich danach nochmal um mein bestes Stück kümmern.
Fortsetzung folgt
Keuschy

8. RE: Unerwartet

geschrieben von Gummimaske am 02.12.22 07:00

Wieder wunderbar geschrieben.Ich bin von deinem Erzählstil voll eingenommen.
9. RE: Unerwartet

geschrieben von Siro am 02.12.22 07:37

Guter Start.

Ich vermute sie wird ihn wieder verschlossen nach Hause schicken, nachdem sie ihn weichgekocht hat.
10. RE: Unerwartet

geschrieben von Mac99 am 02.12.22 15:27

Mega, ich lese in diesem Teil des Boards relativ wenig, aber die Geschichte fängt sehr gut an. Sie wird ihn um den kleinen Finger wickeln
11. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 03.12.22 00:00

3
Während Madame Pleasure meinen Keuschheitsgürtel reinigte, versuchte ich selbst dort weiterzumachen, wo sie viel zu früh wieder aufgehört hatte. Ohne Erfolg. Ich musste feststellen, dass ich durch meine Fixierung keine Chance hatte, an mein bestes Stück zu gelangen. Ich war frustriert. Ich hatte mich darauf eingestellt, heute Abend zu kommen aber durch die Behandlung von eben pochte die Lust jetzt zwischen meinen Beinen und diesen Druck musste ich unbedingt möglichst bald wieder loswerden.

Ich hoffte, dass sie mit dem Reinigen meines Keuschheitsgürtels nicht zu lange brauchen würde und dann beendete, was sie begonnen hatte, doch sie schien andere Pläne zu haben. Zwar sorgte sie nochmals dafür, dass mein Kumpel bis zum Bersten anschwoll, dies tat sie aber nur aus einem sehr fiesen Grund. Sie erklärte mir, dass nach der Reinigung eigentlich sofort wieder das Anlegen des Keuschheitsgürtels kommen würde.

Ehe ich wusste, wie mir geschah, wurde es kalt in meinem Schritt. Ich hörte ihr Lachen. „Ich glaube, ohne die Eiswürfel müsste ich regelmäßig Überstunden machen, so aber schrumpft das Problem deines viel zu steifen Ständers sofort auf eine akzeptable Größe, so dass ich den schlaffen Lümmel trotz der gerade noch ganz passablen Größe jetzt wieder mühelos in sein Gefängnis sperren kann.“ Kurz darauf war ich wieder sicher in meinen Keuschheitsgürtel gefangen.

Sie nahm mir die Maske wieder ab und befreite mich wieder von den Handschellen. Dann durfte ich mich wieder anziehen. „Und was denkst du? Wenn ich meine Kunden auf diese Weise keusch halte, meinst du, dies würde so funktionieren oder hast du vielleicht noch eine Idee, was ich es besser machen könnte?“ Im Prinzip war es so, wie ich es mir vorgestellt hatte, bevor ich mich dann doch noch umentschieden hatte und lieber meinem keuschen Leben entsagte.

Für jemanden, der bereit war, dieses Experiment durchzuziehen, war dieses Vorgehen bestimmt nicht schlecht. Nur etwas hätte mich, wenn ich davon betroffen gewesen wäre, gestört und dies versuchte ich ihr nun zu erklären. „Die Stimulation meines besten Stück gefiel mir schon sehr, allerdings war diese Behandlung ohne einen finalen Abschluss in meinen Augen für einen, der gezwungen war, keusch bleiben zu müssen, die reinste Folter.

Noch immer brannte in mir das Verlangen nach Erleichterung, und obwohl ich wusste, dass ich dieses Problem heute noch lösen würde, konnte ich erahnen, wie grausam es sein würde, wenn einen diese Option nicht mehr zur Verfügung stand. Madame Pleasure lachte über meinen Einwand. „Folter würde ich diese Behandlung nicht nennen. Schau mal, auch wenn ein Keuschling nicht kommen darf, sollte er bei einem Aufschluss doch am eigenen Leibe spüren können, dass alles noch funktionieren würde, wenn er nur dürfte.

Ich sehe es so, dass einem Verschlossenen die Möglichkeit auf Sex zwar genommen werden sollte, gleichzeitig sollte die Flamme der Lust aber nicht vollständig erlöschen. Ich bin der Meinung, solange ein Keuschling sich nicht vollständig mit seinem Schicksal abgefunden hat, ist das Spiel mit seiner Enthaltsamkeit, zumindest für mich, viel interessanter. Aber jetzt zieh dich erst einmal wieder vollständig an, dann werde ich dir wieder die Schlüssel für deinen Keuschheitsgürtel aushändigen.“

Ich war von dem, was Madame Pleasure da von sich gab, nicht sehr überzeugt, aber letztendlich konnte es mir egal sein. Sobald ich wieder daheim war, würde ich das Kapitel Keuschhaltung endgültig ab acta legen. Nach diesen Tagen war mir klar, dass dies nicht wirklich mein Ding war. Ich war froh, noch rechtzeitig wieder den Absprung geschafft zu haben. Während ich mich wieder anzog, setzte sich Madame Pleasure an ihren Schreibtisch und spielte mit den Schlüsseln meines Keuschheitsgürtels, machte aber keine Anstalten, mir die Schlüssel wieder auszuhändigen, als ich mich ihr gegenüber hinsetzte.

Dann hörte ich die Stimme von Madame Pleasure. „Ich habe übrigens ein wenig geflunkert, als ich dir erzählt habe, dass ich keine Erfahrung mit Keuschhaltung habe. Ich kann dir versichern, dass du nicht mein erster Kunde bist, der Angst vor seinen eigenen Wünschen hat und nicht die nicht die nötige Willenskraft besitzt, diesen Wunsch auch zu realisieren. Genau aus diesem Grund hast du mich aber doch beauftragt, habe ich recht?“

Ohne auf eine Antwort von mir zu warten fuhr sie fort. „Wir haben beide eine Vereinbarung getroffen. Es war dein Anliegen, dass ich dich, auch gegen deinen Willen keusch halten soll und ich denke, ich werde meinen Part dieser Abmachung auch erfüllen“. Die Schlüssel zu meiner Freiheit pendelten noch immer in ihrer Hand. Ich wollte mir nicht vorstellen, unter diesen Bedingungen einen Monat keusch zu leben.

Ich hatte nur eine Chance. Ich schnellte nach vorn und griff nach dem Schlüssel in ihrer Hand. Erleichtert atmete ich durch. Ich war wieder im Besitz meiner Schlüssel. „Warum so stürmisch? Ich hätte dir deine Schlüssel doch sowieso ausgehändigt. Wie ich schon erwähnt habe, ist Keuschhaltung für mich kein Neuland. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass viele meiner Keuschlinge versuchen, sich ein Hintertürchen offen zu halten, indem sie vergessen alle Schlüssel abzugeben.

Anfangs habe ich noch versucht, mit Siegeln an den Schlössern zu arbeiten. Aber du glaubst gar nicht, wie schwach manche Verschlossene werden, wenn ihre Hormone ins Spiel kommen. Und darin liegt eigentlich das Problem. Die Kunden kommen ja aus eigenem Wunsch, so wie auch du zu mir, damit ich mich um seine Keuschheit kümmern soll. Gleichzeitig trauen viele dieser Probanden sich selbst nicht zu, diese selbstauferlegte Keuschheitsdauer auch wirklich durchzuhalten.

Sie halten schon im Vorfeld einen Reserveschlüssel zurück oder möchten, so wie in deinem Fall, sobald ihr Testosteronspiegel etwas ansteigt, plötzlich nichts mehr von ihrer Keuschheitsvorhaben wissen. Aus deiner Sicht ist dies vielleicht sogar nachvollziehbar. Aber betrachte es einmal von meiner Seite. Ich muss von den Leistungen, die ich anbiete, leben. Sicherlich habe ich keinen Schaden, wenn ich unsere getroffene Vereinbarung nicht einhalten würde.

Aber was ist mit meinem Ruf? Wenn sich herumspricht, dass Madame Pleasure sich großzügig gegenüber ihren Keuschlingen verhält, sie sofort wieder befreit, sobald sie zu jammern beginnen, glaubst du wirklich, dass dies eine gute Kundenwerbung ist. Außerdem gibt es auch noch so etwas wie Berufsehre. Wir beide haben eine Vereinbarung getroffen und ich werde meinen Teil davon auch erfüllen.“ Mein Blick glitt auf die Schlüssel in meiner Hand.

Es waren die Schlüssel zu meinem Keuschheitsgürtel. Erleichterung breitete sich bei mir aus. Ich beteuerte, dass ich niemanden etwas erzählen würde, dass sie bei mir eine Ausnahme machte. Sie lächelte und griff in eine Tasche. Sie reichte mir ein Vorhängeschloss. „Ich mache auch bei dir keine Ausnahme. Bei deinem Aufschluss konnte ich mich überzeugen, dass ich dich weiterhin deinen Keuschheitsgürtel tragen lassen kann und du für den ausgemachten Zeitraum bestimmt keine Probleme damit bekommen wirst.

Zumindest nicht was das Tragen des Gürtels angeht. Ich konnte keine Rötungen oder gar Scheuerstellen erkennen, was bedeutet, dass du auch weiterhin Keuschheitsgürtel ohne Problem verschlossen bleiben kannst. So wie du herumjammerst, hast du vermutlich wirklich keinen Ersatzschlüssel mehr, aber kann man dies wirklich wissen? Deshalb habe ich vorsichtshalber bei deiner Reinigung mein eigenes Schloss eingesetzt.

Falls du tatsächlich noch einen Ersatzschlüssel hast, so kannst du diesen jetzt vergessen und die kommende Zeit der Enthaltsamkeit genießen. Ich bin jetzt definitiv die Einzige, die in der Lage sein wird, deinen Keuschheitsgürtel wieder aufzuschließen. In der Zwischenzeit habe ich für fast alle Keuschheitsgürtelmodelle ein eigenes passendes Ersatzschloss.“ Mein Magen verkrampfte sich bei dieser Ansage. Sie hatte gar nicht vor gehabt, mir entgegen zu kommen.

So wie es aussah, sollte ich in nächster Zeit tatsächlich nicht mehr an mein bestes Stück gelangen. Sie schien meine Gedanken lesen zu können, denn sie begann zu lachen. „Du wirst sehen, bis ich dich wieder befreie, wirst du gelernt haben, mit einem erhöhten Hormonspiegel zu leben. Eine andere Option wird es für dich jetzt vorläufig nicht mehr geben. Nun schau nicht so griesgrämig, als wäre was Schlimmes passiert.

Es war doch nur dein eigener Wunsch, der jetzt in Erfüllung geht“ kicherte sie. „Vielleich muntert es dich ja etwas auf, wenn ich dir sage, dass ich mich spontan dazu entschlossen habe, dich mit einem kleinen Bonus zu belohnen. Für die schon fast unverschämte Weise, wie du mir die Schlüssel aus der Hand gerissen hast, werde ich dich zwei weitere Wochen verschlossen halten. Vermutlich kannst du dir denken, dass du dir mit dieser Aktion auch Bonus auf den Blowjob und das Abmelken verzockt hast.

Ich denke, diese Lektion hilft dir zu lernen, sich nicht so respektlos Damen gegenüber zu verhalten. Und noch eine Kleinigkeit, bevor du dich wieder verabschieden darfst. Damit du nicht so sehr unter deiner Keuschheit leiden musst, habe ich für alle meine Keuschlinge eine kleine Aufgabenliste erstellt, die du bis zur nächsten Sitzung abarbeiten musst. Keine Angst, die Aufgaben sind nicht besonders schwierig.

Mit etwas Fleiß bekommt man sie gut hin. Die Arbeit soll meine Keuschlinge schließlich nicht überfordern, sondern sie lediglich ein wenig auf andere Gedanken bringen. Ich brauche dafür noch deine Mailadresse damit ich dir diese Aufgaben zusenden kann. Natürlich erwarte ich, dass diese Aufgaben gewissenhaft und vor allem pünktlich von dir erledigt werden. Vielleicht empfindest du einen Tag länger in deinem Keuschheitsgürtel schmoren zu dürfen anfangs sogar noch als ein Geschenk.

Aber in der zweiten Woche deiner Keuschhaltung werden es schon zwei Tage mehr für jeden Fehler, den du dir erlaubst, und ab der dritten Woche kommt selbstverständlich noch ein weiterer Verschlusstag als Strafe dazu. Wie du jetzt selbst schon erleben durftest, werde ich bei jedem Reinigungsaufschluss dafür sorgen, dass deine Lust ständig auf einem hohen Level erhalten bleibt. Dies mit der Verbindung, nicht kommen zu dürfen, solange du deinen Keuschheitsgürtel tragen darfst, hat bisher früher oder später jeden meiner Keuschheitssklaven dazu gebracht, mir zu gehorchen.
Fortsetzung folgt
Keuschy
12. RE: Unerwartet

geschrieben von Gummimaske am 03.12.22 10:31

Respekt,ich bewundere diese Schlüsselherrin, vor allem ,weil sie so konsequent ist.Sonst hat ja eigentlich die ganze Keuschhaltung keinen Sinn.
13. RE: Unerwartet

geschrieben von dragonia am 03.12.22 14:12

MIST! dumm gelaufen.
14. RE: Unerwartet

geschrieben von Erin am 03.12.22 21:13

Tja wenn man solche Vereinbarungen trifft mus man mit solchen Konsequenzen rechnen. Bin mal gespannt wie lange das wird!!
15. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 04.12.22 00:00

4
Es war eine schlechte Nacht. Ich träumte von Madame Pleasure. Sie wollte mich nie wieder aus meinem Keuschheitsgürtel befreien. Schweißgebadet wachte ich auf. Den Gedanken aus meinen Traum musste ich so schnell wie möglich wieder aus meinem Kopf bringen, um nicht völlig verrückt zu werden. Total verschwitzt stieg ich unter die Dusche. Mir fehlte das gewohnte und lustvolle Einseifen meines Unterleibes.

Bestimmt hätte ich mich heute bis zum finalen Abspritzen eingeseift, aber dies war ja momentan nicht mehr drin. Wieder machte ich mir Gedanken, wie ich diese verschlossene Zeit unbeschadet überleben sollte. Jetzt musste ich zuerst einmal Arbeiten gehen. Da hatte ich eine gewisse Ablenkung. Aber allein die Fahrt mit den Öffentlichen würde wieder zu einer Tortur werden, da war ich mir sicher.

Davon abgesehen, dass ich diesen Fehler, mich von einer fremden Frau in meinen Keuschheitsgürtel sperren zu lassen, bestimmt nicht noch einmal machen würde, so würde ich jedem, der sich dennoch auf diese Tortur einlassen würde raten, dies wenigsten in der kalten Jahreszeit zu tun. Selbst wenn man nicht flirtete, so hatte man doch ständig freizügige Blicke auf Körperstellen, die jetzt, da man weggesperrt war, offensichtlich immer anregender wurden.

Bestimmt hielt man mich für verklemmt, aber ich musste meine gewohnten „Hingucker“ jetzt geradezu meiden, um nicht völlig auszurasten. Jede noch so kleine unbedeckte weibliche Hautfläche beflügelte meine Fantasie und schien mich immer geiler werden zu lassen. Ich musste bei meinem nächsten Treffen mit meiner Schlüsselherrin unbedingt darüber reden. Jeder Druckbehälter war mit einem Sicherheitsventil ausgestattet.

Nur meines funktionierte gerade nicht mehr. Ich war geil bis zum Bersten. Und dies war nicht gelogen. Es war real. Für den Feierabend hatte ich wieder eine Schreibaufgabe bekommen. Ich musste wieder hundert Mal schreiben, wie sehr ich es genoss, meinen Keuschheitsgürtel zu tragen. Dann schaute ich, was ich als Wochenaufgabe zu tun hatte. Bei den Tagesaufgaben schien es ja zu funktionieren, dass mich die Aufgabe von meiner Geilheit ablenkte.

Doch diese Wochenaufgabe bewirkte wohl eher das Gegenteil. Ich sollte einen virtuellen Ordner erstellen und in diesem Bilder aus dem Netz sammeln. Jeden Tag 20 Stück oder aber am Ende der Wochenfrist, so wie es mir zeitlich passte, 140 Bilder. Fotos von freizügig gekleideten Frauen, die mir gefielen, es durften allerdings keine Nacktfotos sein, da solche Aufnahmen mich nur unnötig auf dumme Gedanken bringen würden.

Zu jedem der ausgewählten Bilder musste ich zusätzlich kurz schreiben, warum ich dieses Bild ausgewählt hatte und was mir an diesen Frauen besonders gut gefiel, obwohl ich diese momentan nicht beglücken konnte. Dann musste ich zusätzlich bei jedem einzelnen Bild zusätzlich auch noch eine Bemerkung dazuschreiben, dass ich für die Frau auf diesem Bild völlig nutzlos wäre, weil ich keinen hochbekommen würde, weil ich mich lieber keusch halten würde und weil dies nicht schon Arbeit genug war, verlangte diese Verrückte auch noch von mir, dass man jedes der ausgewählten Bilder, falls man es ausdrucken würde, alles deutlich auf einem A4 Blatt noch alles deutlich erkennen sein musste.

Geile Bilder fand ich mehr als genug. Es haperte aber daran, dass ich nicht so richtig wusste, welche Kommentare ich dazu schreiben sollte und wenn ich dann mal einen brauchbaren Text hatte, ließ sich meist das verflixte Bild nicht richtig vergrößern. Kurz gesagt, ich brauchte für diese Arbeit viel länger als ich geplant hatte und als ich dann schlafen ging, war mir fast schon klar, worüber ich mir Gedanken machte, bis ich endlich in den Schlaf fiel.

Als ich am nächsten Morgen erwachte, wurde mir erst so richtig bewusst, wie lange meine Verschlusszeit noch sein würde. Seit meiner Pubertät war ich nicht mehr so lange enthaltsam und es war absolut kein Land in Sicht. Allein das Wissen, dass bei mir auch in nächster Zukunft nichts gehen würde, frustrierte mich mit jedem Tag immer mehr. Ich brauchte unbedingt eine Erleichterung. Ich checkte mein Sparbuch.

Sollte ich Madame Pleasure ein Angebot machen? Der finanzielle Verlust war mir egal. Ich konnte nur nicht einschätzen, wie sie darauf reagierte. Sie hätte mein Geld für meine Keuschhaltung bekommen, ohne etwas dafür tun zu müssen. Stattdessen wollte sie mich sogar ohne Aufpreis länger als ausgemacht keusch halten. Und sie machte sich die Mühe, meine zusätzlichen Aufgaben zu kontrollieren, vermutlich nur um mich zu piesacken. Vermutlich konnte ich sie mit meinem Geld nicht überzeugen.

Die Gefahr, dass ich mir durch ein Angebot vielleicht sogar noch mehr Restriktionen einhandelte war zudem auch noch gegeben. Bestechungsversuche, egal in welcher Form konnte ich vermutlich vergessen. Dieser Frau schien es Spaß zu machen, Männer leiden zu lassen. Es musste eine andere Möglichkeit geben, vorzeitig wieder frei zu kommen. Nur hatte ich diese leider noch nicht entdeckt. Aber die Zeit schien gerade gegen mich zu arbeiten. Ich musste unbedingt wieder aus meinem Keuschheitsgürtel herauskommen.
Fortsetzung folgt
Keuschy

16. RE: Unerwartet

geschrieben von Dertutnix am 04.12.22 00:04

Sieht so aus, als wenn es nun sehr interessant wird.
Des einen Leid ist des Anderen Freud
.
17. RE: Unerwartet

geschrieben von Erin am 04.12.22 22:26

Es stellt sich nun jetzt die Frage ob es nun außer der Keuchhaltung noch andere Restriktionen dazukommen .
18. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 05.12.22 00:02

5
Irgendwie überlebte ich auch die zweite Woche in Keuschheit. Erneut machte ich mich auf den Weg zu Madame Pleasures Studio um meine Reinigung zu bekommen. Wieder fesselte sie meine Hände auf den Rücken und legte mir ein Halsband an, indem sie eine Kette einhängte. Damit zog sie mich in ihre Nasszelle und fixierte die Kette dort an einen in der Wand eingelassenen Ring. Mir war klar, dass ich keine Chance hatte, mich selbst zu befreien.

So beiläufig erklärte mir Madame Pleasure nun auch noch, dass sie die Schlüssel für die Keuschheitsgürtel ihrer Keuschlinge in einem Tresor außerhalb ihres Studios aufbewahren würde. Die wenigen Schlüssel, die sie für einen Aufschluss bräuchte, würde sie hier im Studio, ebenfalls in einem Tresor, der sich nur durch einen Fingerabdruck öffnen ließe, verwahrt. So war dieser, solange ihre Keuschlinge nicht gefesselt waren, sicher vor Diebstahl aber auch vor Keuschlingen, die meinten, diesen mit Gewalt wieder an sich zu nehmen.

„Selbst wenn du versuchen würdest, den Schlüssel mit Gewalt an dich zu nehmen, dann würde ich dies mitbekommen, was wiederum Konsequenzen für mich haben würde.“ Wieder begann sie mit meinem besten Stück zu spielen und brachte mich damit an den Rand des Wahnsinns. Ich bettelte sie an, mich doch zu erlösen und mich kommen zu lassen. Ohne Chance.

Erneut ließ sie mich unverrichteter Dinge einfach stehen, um meinen Keuschheitsgürtel zu reinigen, während ich vor Geilheit schier zu platzen schien. Als sie mir meinen Keuschheitsgürtel wieder anlegen wollte, fiel mir wieder der Vergleich mit dem berstenden Kessel wieder ein. Zu meiner Überraschung nahm sie mir meinen Keuschheitsgürtel tatsächlich nochmals ab und erweckte mein eben noch durch die fiesen Eiswürfel erschlaffte Glied sofort wieder aus seinem Winterschlaf.

Sanft fuhr ihre Hand an meinem Schafft hoch und runter und ließ mich lustvoll aufstöhnen. Sie lächelte mich an. „So wie ich dies sehe, ist da noch sehr viel Luft nach oben, bis dieses nutzlose Ding abspritzen kann. Ich bin aber gerne bereit, mich vom Gegenteil überzeugen zu lassen. Wie wäre es mit einem kleinen Experiment. Da ich heute großzügig bin und bis zum nächsten Kunden noch etwas Zeit habe, gebe ich dir eine viertel Stunde Zeit, die du ohne deinen Keuschheitsgürtel verbringen darfst.

In dieser Zeit kannst du dich nach Lust und Laune vergnügen. Wenn dein Testosteronspiegel wird dir dies sicherlich helfen. Dies werden wir dann bei jedem deiner Aufschlüsse solange wiederholen, bis dein Sicherheitsventil tatsächlich anspricht. Was meinst du? Bist du damit einverstanden?“ Klar war ich dies. Sie hatte mein bestes Stück immer noch in ihrer Hand und massierte es hin und her. Es würde keine Minute mehr dauern, bis ich kam. „Sehr gut,“ grinste sie.

Sie ließ von mir ab und verschwand. Kurz darauf kam sie mit einer Art kleinem Sonnenschirmständer wieder. Diesen platzierte sie zwischen meinen Füßen. Sie steckte eine runde Kunststoffstange, die mir bis zur Brust ging, hinein und fixierte diese im Ständer. Jetzt setzte sie sich in einen in der Nähe stehenden Sessel und betätigte einen Timer. „So, dann zeig mir mal, wie stark dein „Sicherheitsventil“ tatsächlich schon unter Druck steht.

Ein paar meiner Sklaven haben tatsächlich gelernt, durch das Reiben an dieser Stange zu kommen. Aber es dauerte schon eine ganze Weile, bis sie dies konnten. Wenn du es tatsächlich schon nach sechs Wochen abspritzen kannst, würdest du damit einen neuen Rekord aufstellen.“ Ich wollte nicht glauben, was ich da eben hörte. Sie hatte mir eine Falle gestellt und ich tappte offenen Auges hinein.

Wie lange hatte diese Verrückte denn noch vor, mich in meinem Keuschheitsgürtel gefangen zu halten? Schon nach wenigen Versuchen merkte ich, wie aussichtslos diese Versuche waren. Die Stange war viel zu glatt, um sich wirklich daran effektiv reiben zu können. Mein Verstand sagte mir, dass ich es bleiben lassen konnte. Die Stimulationen waren viel zu schwach, um damit zu einem Höhepunkt zu gelangen.

Und es war Mega peinlich, mich auf diese demütigende Weise vor einer fremden Frau so befriedigen zu müssen. Dennoch machte ich weiter. Auch wenn es nie zum Kommen reichen würde, so hatte ich zumindest eine kleine Chance mein bestes Stück zu trainieren, vielleicht doch auf diese Weise zu einem finalen Abschluss zu gelangen. Wenn sie nicht gelogen hatte, so war dies zumindest möglich. Trotz ihrer lästernden Bemerkungen versuchte ich mein Bestes.

Es war so demütigend und trotzdem konnte ich einfach nicht aufhören, versuchte diese minimale Chance zu nutzen. Als sie mich dann unverrichteter Dinge wieder in meinen Keuschheitsgürtel sperrte, war meine Geilheit größer als je zuvor. Ich hatte keine Ahnung wohin dies noch führen sollte. Ich wusste nur eines. Ich hätte alles dafür gegeben, um endlich wieder ein normales Leben ohne meinen Tugendwächter leben zu können.

Als ich mich wieder angezogen und mich bei Madame Pleasure verabschiedete, machte ich mich wieder auf den Weg nachhause. Vermutlich brauche ich nicht zu erwähnen, dass ich noch frustrierter als vor dem Besuch war.

Eine weitere Woche meiner Keuschhaltung war vergangen. Neben meinen Frust nicht kommen zu können und den unnötigen Schreibarbeiten, die ich erledigen musste, hatte sich Madame Pleasure für meine Wochenaufgabe dieses Mal etwas ganz Gemeines einfallen. Sie hatte die Bilder, die ich bei meinen letzten Aufgaben zusammenstellen musste, gesichtet und daraus die völlig falschen Rückschlüsse gezogen.

Sie unterstellte mir doch tatsächlich, ich würde auf Damenwäsche stehen. Tat es ja irgendwie auch. Eine hübsche Verpackung wertete schließlich jede Frau zusätzlich auf. Deshalb aber von einem Fetisch zu reden, wie sie es nun andeutete, stimmte so eben einfach nicht. Sie selbst war es doch, die mir auftragen hatte, freizügige Bilder von Frauen aus dem Netz zu suchen und für sie zusammenzustellen.

Und nun behauptete sie in ihrer mail, ich hätte mich nicht an ihre Anweisungen gehalten. Ich kochte förmlich vor Wut. Was bildete sich diese Frau eigentlich ein. Auf arroganter Weise schrieb sie mir jetzt, ich hätte wissen müssen, dass ich, solange ich von ihr keusch gehalten würde, dies nicht nur das Teil zwischen meinen Füßen betreffen würde, sondern ich auch mein Tun und Denken daran ausrichten musste.

Für einen Keuschling, wie ich zurzeit nun mal war, wäre es schon mehr als frivol genug, wenn ich mich an einer normal bekleideten Frau erfreuen dürfte. Das Betrachten von halbnackten Frauen, und sei es nur auf Bildern, gehöre aber bestimmt nicht zu den Dingen, die sie einem, von ihrem keusch gehaltenen Manne dulden würde. Da sie dies aber vorher nicht explizit erwähnt hatte, wollte sie diesmal noch einmal Gnade vor Recht walten lassen und von einer Bestrafung absehen.

Solange sie mich noch keusch halten würde, verbot sie mir von jetzt an jegliches Bild und Videomaterial von leicht bekleideten oder gar nackten Frauen anzusehen. Zu meinem Entsetzen schrieb sie jetzt auch noch, dass sie mein Faible an Damenhöschen durchaus verstehen könne. Da sie leider auch wisse, dass die Willenskraft eines Mannes im Allgemeinen eher schwach ausgeprägt sei, sie mir sogar entgegenkommen wollte.

Sie schrieb, es wäre sicherlich eine Bereicherung für mich, wenn ich selbst im Besitz von etwas sexy Damenunterwäsche sein würde. Da ich zurzeit noch solo wäre und durch den Einschluss in meinen Keuschheitsgürtel es auch keinen Grund für eine Frau mehr gäbe, vor mir ihre Hüllen fallen zu lassen, würde sich jetzt, mit meinem Bild und Videoverbot, geradezu anbieten, meinen unterdrückten Fetisch auszuleben.

Da ich durch meine Keuschhaltung in nächster Zeit bestimmt keine Frau in hübscher Unterwäsche mehr sehen könnte, wäre es die einzige Möglichkeit, mich an einem hübschen Damenhöschens zu erfreuen. Da mir offensichtlich diese sexy Frauenunterwäsche so gut gefallen würde, wie sie an meinen Bildern feststellen konnte, wäre es diese Woche meine Aufgabe, mir selbst ein paar hübsche Höschen anzuschaffen.

Zu unserem nächsten Treffen sollte ich mit sieben Damenslips erscheinen. Allein, dass ich Frauenunterwäsche kaufen sollte, empfand ich schon als sehr beschämend. Aber ich brauchte auch für jedes einzelne Höschen einen extra Kassenbon. Somit konnte ich weder ein Set kaufen noch die Unannehmlichkeit an der Kasse auf einen einzigen Einkauf beschränken. Nicht einmal das anonyme Internet durfte ich für diese Bestellungen nutzen.

Doch das Schlimmste an der ganzen Aufgabe war, dass ich sogar eines dieser Höschen bei meinem nächsten Besuch bei ihr auch noch tragen musste. Erschwerend kam noch dazu, dass ich bei der Auswahl der Höschen zum Schluss völlig verschiedene Farbtöne haben musste. Und um den Fass die Krone aufzusetzen, sollten diese Höschen auch noch unterschiedliche Formen haben. Und als Sahnehäubchen alles in einer Größe, die mir passen sollte.

Eine Aufgabe, von der ich mir nicht sicher war, ob ich sie überhaupt schaffen würde. Natürlich wusste ich, dass es verschiedene Slipformen gab. Ich sah kein Problem einen Tanga ohne eine Beratung zu erkennen. Das waren die knappen Teile mit dem Band, welches vom Hintern gefressen wurde. Aber wie hieß der normale Slip, der sich vom Tanga unterschied. Und gab es tatsächlich noch so viele andere Modelle wie Wochentage?

Ich hatte nicht die geringste Ahnung. Mir wurde flau in der Magengegend. Dieses Mal hatte ich zwar gemerkt, dass dieses hintertriebene Frauenzimmer mir eine weitere Falle gestellt hatte. Wie sollte ich mich im Netz über die verschiedene Höschen informieren, wenn ich zumindest offiziell dieses Bildmaterial nicht betrachten durfte? Sie würde mich bestimmt fragen, wie ich diese Aufgabe gelöst hatte.

Und dann hätte ich ihr weiteren Grund gegeben, mich zu bestrafen, indem sie mir meine Keuschheitszeit erneut verlängerte. Und wenn ich sie anlog, und behauptete, tatsächlich ein Damenhöschenfetisch zu haben. Dann konnte sie von mir denken was sie wollte, aber es würde erklären, wie ich diese Aufgabe ohne das Internet lösen konnte. Diese Frau war wirklich ein durchtriebenes Miststück. Doch ich hatte sie nun durchschaut und würde nicht mehr so leicht auf sie reinfallen.
Fortsetzung folgt
Keuschy
19. RE: Unerwartet

geschrieben von Lausbua am 05.12.22 10:27

Hallo Keuschy,

danke für die Geschichte. Toll geschrieben und interessante Aufgaben, die er erhält. Bin auf deine weiteren Geschichtsteile gespannt.
20. RE: Unerwartet

geschrieben von Erin am 05.12.22 21:00

Na das kann ja noch heiter werden. Bin mal gespannt wie weit das noch geht.
21. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 06.12.22 00:01

6
Ich glaube, nicht einmal alle Frauen konnten mir aus dem Stehgreif die verschiedenen Modelle von Höschen aufzählen. Es war eine Odyssee, bis ich diese Aufgabe erfüllen konnte. Alle größeren Kaufhäuser in meiner Umgebung musste ich abklappern, bis ich alles zusammen hatte. Doch das Schlimmste stand mir noch bevor. Nicht genug, dass ich mich an den Kassen, eigentlich schon an den Regalen mehr als unwohl fühlte, jetzt musste ich einen dieser Schlüpfer auch noch anziehen.

Schon im Vorfeld hatte ich mich für ein weißes Hipstermodell entschieden. Dieses sah, bis auf die viel zu kurzen Beinlinge, meinen Boxershorts noch am ähnlichsten. Auch die Farbe erschien mir am wenigsten auffällig. Mit einem unguten Gefühl machte ich mich auf den Weg zu Madame Pleasure. Davor hatte ich schon x-Mal kontrolliert, ob ich auch wirklich alles dabeihatte. Bevor mich Madame Pleasure wie immer fixierte, befragte sie mich, ob ich meine Wochenaufgabe auch ordentlich erledigt hätte.

Ich nickte, öffnete meine Tasche und zeigte ihr die peinlichsten Einkäufe, die ich jemals getätigt hatte. Sie kontrollierte haargenau die einzelnen Belege und als sie nichts auffälliges entdeckte, fragte sie mich endlich, ob es mir sehr schwer gefallen wäre, diese Aufgabe zu lösen. Ich nickte und erklärte ihr, dass ich es sehr peinlich fand, diese Höschen persönlich kaufen zu müssen. Sie lächelte. „Das meinte ich nicht.

Ich frage mich vielmehr, wieso du dich so gut bei Damenunterwäsche auskennst?“ „Nun ja“, stotterte ich. „sie hatten recht. Ich habe wirklich ein Faible für Damenunterwäsche,“ log ich ihr vor. Sie starrte mich an. Ihr Blick schien sich in meine Gedanken bohren zu können. Mir wurde heiß und kalt. Jetzt lächelte sie wieder. „Aber dies ist doch kein Grund, um sich schämen zu müssen, Herr Martins. Ganz im Gegenteil. Ich finde es gut, wenn Männer zu ihren Neigungen stehen.

Siehst du, mit deinem Wunsch, keusch leben zu können, kamst du doch auch zu mir, damit ich dich unterstützen konnte. Ich denke, seit du auf meine kompromisslose Hilfe bauen kannst, hat sich dein Wunsch, nicht mehr an sich rumspielen zu müssen, mehr als erfüllt. Ich kann durchaus verstehen wie frustrierend es sein kann, sich etwas zu wünschen, aber an seinen eigenen Wertevorstellungen zu scheitern.

Und ich weiß aus den Erfahrungen von meinen anderen Kunden, dass es nicht immer leicht ist, offen über seine geheimsten Wünsche zu reden. Vielleicht ist es ja einen Gedanken für dich wert. Für einen kleinen Aufpreis wäre ich bereit, dir vielleicht auch noch helfen, deinen Höschenfetisch auszuleben. Aber jetzt darfst du dich erst einmal entkleiden, damit ich sehen kann, ob du deine Aufgabe auch wirklich vollständig erledigt hast.“

Kurz darauf stand ich vor ihr, nur noch mit meinem Keuschheitsgürtel und diesem lächerlichen Höschen bekleidet. Sie betrachtete mich von allen Seiten und meinte dann, dass ich durchaus Recht hätte und mich Damenhöschen tatsächlich attraktiver erscheinen lassen würden. Ich kochte vor Wut. Ich wusste, sie provozierte mich. Wenn ich jetzt in meinem Ärger etwas Falsches sagen würde, könnte mein Kartenhaus aus meinen Notlügen wieder in sich zusammenfallen.

Ich biss mir auf meine Zunge und versuchte die Wut, die in mir aufkochte, auszublenden. Ich erklärte ihr, dass mir zurzeit leider die finanziellen Mittel fehlen würden, um ein weiteres Angebot von ihr in Anspruch nehmen zu können. Geschäftstüchtig war sie, das musste man ihr lassen. Wenigstens hatte sie nach meiner Antwort genug und hörte endlich wieder damit auf, mich zu demütigen. Nun durfte ich endlich auch noch mein dämliches Höschen ausziehen.

Wie schon gewohnt, begann sie mich wieder in ihrer Nasszelle zu fixieren. „Soll ich dir wieder die Stange hinstellen oder geht es bei heute noch mit deinem Überdruck?“ kicherte sie, als sie mir meinen Keuschheitsgürtel abgenommen hatte. Dieses Mal vertraute ich ihrer Erfahrung. Wenn sie mir dieses Angebot machte, konnte ich davon ausgehen, dass ich es nicht bis zum Abspritzen schaffen würde.

Und nur um mich noch mehr aufzugeilen konnte ich auf dieses fragwürdige Angebot gerne verzichten. „Sie machen riesige Fortschritte Herr Martins. Letzte Woche noch waren sie kurz vor einer Explosion und heute wollen sie es nicht einmal mehr versuchen. Dies freut mich jetzt wirklich, wie kooperativ sie sind. Die meisten meiner Keuschlinge sind da eher Egoisten. Auch wenn sie genau wissen, dass sie noch weit davon entfernt sind, sich wirklich an der Stange zu befriedigen, möchten sie es trotzdem immer wieder versuchen.

Dass ich den schweren Ständer hin und her tragen muss, ist ihnen dabei völlig egal. Sie sind in dieser Hinsicht viel rücksichtsvoller. Ich glaube, in ihrem Fall werde ich eine Ausnahme machen und sie kostenlos bei ihrem Höschenfetisch unterstützen. Sie brauchen sich deswegen nicht zu bedanken, dies tu ich wirklich sehr gern,“ meinte sie in ihrer förmlichen Ansprache.

Meine Laune war am Boden, als ich das Studio von Madame Pleasure wieder verließ. Ich wusste nicht was jetzt schlimmer für mich war. Die verlängerte Keuschhaltung, die ich mir eingehandelt hätte, wenn ich meine Wochenaufgabe nicht richtig erledigt hätte, oder dies, was ich mir jetzt durch meine Notlüge eingefangen hatte. Diese blöde Frau meinte doch tatsächlich, sie müsse mich bei meinem Höschenfetisch, den ich doch gar nicht hatte, auch noch unterstützen.

Sie hatte mir erklärt, dass ich mir gerne noch mehr Damenslips kaufen gehen dürfe, falls mir die jetzigen noch nicht reichen sollten. Allerdings müssten diese auch farblich zu meinen jetzigen passen, denn sie würde mir von nun an jeden Tag eine Mail schicken, in der die Farbe für die Höschen stehen würde, die ich am nächsten Tag tragen durfte. Um diese Demütigung noch zu toppen, wollte sie, dass ich ihr jeden Tag um die Mittagszeit ein Bild von mir und meinem Höschen schicken musste, damit sie sah, ob ich auch wirklich meine Neigungen ausleben würde.

Zudem hielt sie sich noch die Option offen, mich einfach auf meinem Smartphone zu kontaktieren. Wenn sie dies tat, gab sie mir 5 Minuten Zeit, um ein Bild von mir mit meinem Damenhöschen zu machen und dieses an sie zu senden. Für jede Minute, die ich überzog, drohte sie mir mit einem zusätzlichen Tag in Keuschheit. Ich kochte regelrecht vor Wut. Dies war so nicht ausgemacht gewesen.

Ich wollte nur Keusch gehalten werden und dies nicht mit dieser Konsequenz, die ich nun zu erleiden hatte. Vielleicht hätte ich alles lockerer gesehen, wenn ich eine Erleichterung bekommen hätte. Es hätte ja nicht einmal ein richtiger Höhepunkt sein müssen. Ich wurde, was dies anging, tatsächlich anspruchsloser. Es hätte mir auch schon ein ruinierter Abgang gereicht. Ich brauchte einfach mal wieder eine Erleichterung.

Der Stau in meinen Samensträngen wurde so langsam zu einem richtigen Problem für mich. Ich hatte das Gefühl, notgeil zu werden. Drei weitere Tage vergingen, die ich in meinem Keuschheitsgürtel schmoren musste. Dazu kam nun auch noch diese dämliche Damenunterwäsche, die ich nun zusätzlich tragen musste. Unter meinen Boxershort konnte man meinen Keuschheitsgürtel nicht erkennen.

Mit diesen Damenslips die ich nun trug, schimmerte immer irgendwo etwas von meinem Gürtel hervor. Obwohl mir dies eigentlich hätte egal sein können, denn keiner konnte meinen Tugendwächter, noch meine neue Wäsche unter meiner Kleidung sehen. Trotzdem hatte ich damit ein riesiges Problem. Sollte ich damit, aus welchen Gründen auch immer entdeckt werden, hatte ich nämlich ein Erklärungsproblem.

Warum ich einen Keuschheitsgürtel trug, konnte ich eventuell ja noch erklären, aber wie sollte ich jemanden glaubhaft machen, dass ich mir nichts aus Damenwäsche machte, wenn ich diese trug. Dann kam das Wochenende. Die Zeit in der ich regelmäßig meine Einkäufe tätigte. Eigentlich nichts Spannendes, hätte sich auf den Heimweg kurz bevor ich wieder daheim ankam, ausgerechnet in diesem Augenblick mein Handy meldete. Ab nun lief meine Zeit.

Ich musste mich mit meinem Höschen fotografieren. Dummerweise waren alle Parkplätze direkt vor meiner Wohnung belegt. Alle bis aus einen. Einige Mieter aus unserem Wohnblock hatten angemietete Stellplätze. Ein Luxus, den ich mir nicht leisten wollte. Aber nun? Jetzt lief mir die Zeit davon. Ich brauchte ja nur kurz, um ein Beweisfoto zu machen. Danach würde ich mir einen anderen Parkplatz suchen gehen. Ich stellte meinen Wagen ab und eilte in meine Wohnung.

Als ich meine Aufgabe erledigt hatte, warf ich einen Blick auf die Uhr. Ich atmete erleichtert durch. Zwanzig Sekunden waren noch verblieben. Dieses Mal konnte ich einer Keuschheitsverlängerung gerade noch entgehen. Dieses Mal hatte ich Glück mit dem freien Parkplatz. Unter anderen Umständen hätte ich wegen eines simplen Einkaufs, ohne dass ich was wirklich etwas dafürkonnte, weitere Tage in Keuschheit verbringen müssen.

Mir wurde plötzlich bewusst, dass ich es gar nicht selbst in der Hand hatte, wie lange ich noch in meinem Keuschheitsgürtel verbringen musste. Es war ein frustrierendes Gefühl. Dieses Mal hatte ich noch Glück. Aber es war nur eine Frage der Zeit, bis ich mich irgendwann an einen Ort befinden würde, wo es mir unmöglich sein würde, mir einfach die Hose runterzuziehen, damit ich mich unbemerkt halbnackt in meiner Damenunterwäsche fotografieren konnte.
Fortsetzung folgt
Keuschy
22. RE: Unerwartet

geschrieben von sklavechris am 06.12.22 19:53

wow! bin begeistert. Vielen Dank bis dahin. Bin gespannt was passiert.
23. RE: Unerwartet

geschrieben von Erin am 06.12.22 23:00

Na das wird ja immer interessanter ,lass uns wissen wie es weiter geht.
24. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 06.12.22 23:59

7
Der Frust dieser Erkenntnis schwappte auf den Weg von meiner Wohnung runter zu meinem Wagen immer mehr in Wut um. Es war nie davon die Rede gewesen, dass ich so eine hinterhältige Behandlung haben wollte. Schon dass ich immer noch Keusch leben musste, war eigentlich mehr als grenzwertig. Madame Pleasure hatte meinen Wunsch nach Abbruch meiner Keuschhaltung einfach ignoriert.

Ihre Argumentation, ich wäre doch genau deswegen zu ihr gekommen, dass sie mich auch gegen meinen Willen keuschhalten sollte, konnte ich vielleicht sogar noch verstehen. Aber es war bestimmt nie die Rede gewesen, mich mit irgendwelchen Spielchen, die ich gar nicht gewinnen konnte, zu einer immer längeren Keuschheitsdauer zu zwingen. Wäre sie momentan nicht am längeren Hebel gesessen, hätte ich ihr bestimmt meine Meinung gesagt.

In diesem Falle war es aber bestimmt besser, ruhig zu bleiben. Dieser Frau traute ich durchaus zu, dass sie mich für diese Meinung dauerhaft gefangen hielt. Mir wurde schlecht, wenn ich nur daran dachte, meine jetzige Verschlusszeit unbeschadet zu überstehen. Jeder Tag länger war einer zu viel. Das durfte jetzt nicht wahr sein. Vor meinem Wagen stand nun ein Fahrzeug. Den Parkplatz einfach wieder zu verlassen funktionierte jetzt nicht mehr.

Das Gekeife, das ich nun immer deutlicher zu hören bekam, stammte von dessen Besitzerin. Es war meine Nachbarin. Sie regte sich künstlich über mich auf, dass mein Wagen einfach auf ihren Parkplatz stand. Ich entschuldigte mich und erklärte ihr etwas von einem Notfall, aber sie ging nicht darauf ein. Sie beschimpfte mich weiter. Ich schluckte meinen Ärger hinunter und fragte sie höflich, ob sie nicht einfach kurz zur Seite fahren könnte, damit ich wieder von ihrem Stellplatz fahren könnte, und alles wäre wieder gut.

Unter anderen Umständen hätte ich sie um Entschuldigung gebeten und ihr als Entschädigung für mein schlechtes Verhalten zu einem Essen eingeladen. In diesem Fall machte dies aber keinen Sinn. Dieses Manöver hatte ich bei ihr schon versucht. Eigentlich gefiel sie mir. Das Dumme war nur, wir hatten nur eine einzige Gemeinsamkeit. Keiner konnte mit dem Anderen. Wie man auch jetzt wieder deutlich erkennen konnte, stimmte die Chemie zwischen uns beiden einfach nicht.

Nachdem ich sie mehrmals gebeten hatte, einfach ihr Fahrzeug wegzufahren und sie immer noch keine Anstalten machte, dies zu tun, öffnete ich meinen Kofferraum und schnappte meine Einkäufe. „Ich trage jetzt meine Sachen in meine Wohnung. Dann komme ich wieder. Ich hoffe, sie haben sich bis dahin wieder beruhigt und ihren Wagen etwas zu Seite gefahren. Dann werde ich mein Fahrzeug liebend gern wieder von Ihrem heiligen Parkplatz entfernen.“

Ich sah, wie sie nach Luft schnappte. Im Vorbeigehen hörte ich sie „So etwas Unverschämtes sei ihr noch nie untergekommen“ röcheln, dann war ich zum Glück außer Hörweite. Diese Frau hatte wirklich Haare auf den Zähnen. Im Nachhinein musste ich fast schon dankbar sein, dass zwischen mir und dieser meckernden Ziege nie richtig etwas lief. Ein paar Anläufe hatte ich versucht, dann hatte ich eingesehen, dass es mit ihr keinen Wert hatte.

Aber heute schien sie ihr wahres Ich zu zeigen. Lieber blieb ich Single, als mich auf so einem Drachen einzulassen. Wenn man sich schon wegen so einer Kleinigkeit aufregen konnte, wollte ich nicht wissen, wie sich diese Furie aufführen würde, wenn es tatsächlich mal Ärger gab. Als ich nach ein paar Minuten wieder bei meinem Wagen erschien, hatte sie es wohl eingesehen, dass diese Hysterie, die sie hier eben inszeniert hatte, völlig unnötig war.

Sie saß nun friedlich in ihrem Fahrzeug und wartete, bis ich meinen Wagen aus der Parkfläche fuhr. Ich winkte ihr nochmals freundlich zu und fuhr die Straße hoch, um selbst einen eigenen Parkplatz für mich zu finden. Ich wusste nicht warum, aber plötzlich schoss mir ein blöder Gedanke in den Sinn. Hätte es Auswirkungen auf mich, wenn meine streitsüchtige Nachbarin in einer Beziehung zu Madame Pleasure stand.

Nicht freundschaftlich, so abartig hätte ich meine Domina nicht eingeschätzt. Aber vielleicht verwandtschaftlich, oder vielleicht sogar ihre Tochter. Wenn in so einem Fall mein Name zufällig fiel, war es möglich, dass ich darunter zu leiden hatte? Eigentlich hätte man von Madame Pleasure Diskretion und einen Hauch von Professionalität erwarten können. Aber darauf konnte ich leider nicht bauen. Diese Madame Pleasure hielt sich schon jetzt an keinerlei Vereinbarungen.

Ich war am Boden zerstört. Sieben Tage fehlten noch, dann hätte ich tatsächlich meine von mir selbst angepeilte Keuschheitsdauer geschafft. Nie hätte ich gedacht, diese Zeit ohne wirklich Schaden zu nehmen, durchzuhalten. Unter normalen Umständen wäre ich vielleicht sogar stolz auf mich gewesen, dieses Experiment überlebt zu haben. Hatte ich aber nicht. Die paar Tage hätte ich auch noch irgendwie rumgebracht.

Aber Dank Madame Pleasure hatte sich mein Zeitkontingent, in welchen ich meinen Keuschheitsgürtel zusätzlich zu tragen hatte, fast verdoppelt. Ich hatte mir schnell abgewöhnt, Madame Pleasure in irgendeiner Weise Einfluss auf ihren Entscheidungen zu nehmen. Dies brachte außer Strafen überhaupt nichts. Ich streifte mir ein Damenhöschen über und ärgerte mich einmal mehr, dass ich mich für diese Art der Keuschhaltung entschieden hatte.

In der Zwischenzeit hatte sich die Zahl meiner Höschen verdoppelt und ich befürchtete, dass noch einige mehr dazukommen würden, bis ich wieder ein freier Mann sein würde. Umso erstaunter war ich, als ich in meiner Email eine Nachricht von Madame Pleasure fand. Lieber Kunde, es tut mir leid, dass ich mich leider nicht weiter persönlich um sie kümmern kann, aber aus unerwarteten privaten Gründen kann ich meinen Job in nächster Zeit leider nicht mehr ausführen.

Meine Kolleginnen werden sich auf Wunsch gerne weiterhin, wenn sie dies möchten, um sie kümmern und versuchen, ihre Wünsche in gewohnter Weise zu erfüllen. Wenn speziell bei meinen keusch gehaltenen Sklaven kein Interesse an einer neuen Schlüsselherrin mehr besteht, so sollte er sich unter dieser mailadresse melden. Sämtliche Schlüssel würden ihm dann auf dem Postweg zugesandt.

Einen weiteren finanziellen Ausgleich kann ich leider nicht gewähren. Lustvolle Grüße Madame Pleasure. Ich musste diese Mail mehrmals lesen, bis ich begriff, was dies für mich bedeutete. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Offensichtlich zwangen private Umstände Madame Pleasure, ihren Job wieder an den Nagel zu hängen. Bestimmt zwang ein Schicksalsschlag sie zu dieser Entscheidung. Mir persönlich konnte es egal sein.

Auch wenn ich es nicht wollte, so spürte ich so etwas wie Schadenfreude in mir. Ich hatte ihr nichts Böses gewünscht, wirklich nicht, aber ihr Leid schien für mich mein Ticket in die Freiheit zu sein. Sofort tippte ich meine Adresse ein und drückte auf senden. Es war ein erhabenes Gefühl zu wissen, schon bald wieder frei zu sein. Nur noch ein paar Tage, bis die Post meinen Schlüssel bringen würde. Ich glaube, so oft wie in den nächsten Tagen war ich noch nie zuvor an meinem Briefkasten gewesen.

In diesem Wohnblock wurde eingespart, wo immer es nur ging. Die Briekästen waren relativ klein und so war mein Briekasten üblicherweise immer recht voll. Diese Tage war es genau umgekehrt. Mein Briefkasten schien der Einzige zu sein, indem man, nichts einzustecken schien. Leider zahlte sich meine regelmäßige Leerung bis jetzt leider noch nicht aus. Mit jedem Tag der verging, wurde ich immer nervöser.

Hatte Madame Pleasure mich vergessen? Oder nicht auszumalen, ging der Brief eventuell bei der Post irgendwo unter? War dies etwas wieder nur ein Trick von dieser Domina? Ich überlegte, was ich tun konnte. Nachdem sich nach einer Woche nichts getan hatte, schrieb ich eine mail an Madame Pleasure und fragte nach, ob sie meine Schlüssel schon abgeschickt hätte. Nach zwei Tagen kam eine Antwort. Zuerst entschuldigte sie sich für die Verzögerung, dann erklärte sie mir, dass sie persönlich den Umschlag bei mir eingeworfen hätte, weil es auf ihren Weg gewesen wäre.

Sie erinnere sich noch, es war der Briefkasten unter dem einzig leeren gewesen. Sofort begab ich mich zu den Briefkästen. Es war dumm. Ich selbst bin, als ich hier einzog, auch schon darauf reingefallen. Die Namensschilder waren zwischen den Kästen angebracht. Wenn man nicht genau darauf achtete, konnte es schon passieren, dass man die Post bei dem unteren Briefschlitz einwarf. Ich warf einen Blick auf das Namensschild und schüttelte ungläubig den Kopf.

Über zwei Jahre wohnte ich nun schon hier. Bis heute hatte ich nicht die geringste Ahnung, wem der Briefkasten unter mir gehörte. Jetzt, wo ich es wusste, machte es die Sache nicht leichter. Obwohl sich alles in mir weigerte, ich musste diesen nachtragenden Giftzahn kontaktieren. Und das Schlimmste daran, so wie diese Frau tickte, würde ich mich bei ihr wegen dieser Parkplatzgeschichte noch zig Mal entschuldigen und zu Kreuze kriechen müssen, bevor sie bereit sein würde, mir meinen Umschlag wieder auszuhändigen.
Fortsetzung folgt
Keuschy
25. RE: Unerwartet

geschrieben von mpwh66 am 07.12.22 06:39

Moin na das wird ja dann eine nette Aufgabe um den besagten Brief zu bekommen (zu betteln) .....
Vielen Dank mein Bester einfach Klasse zu lesen
26. RE: Unerwartet

geschrieben von Gummimaske am 07.12.22 07:53

Man kann sich kaum ausdenken,was so alles passieren kann.Wenn man manche Dinge nur vorher wüßte.
27. RE: Unerwartet

geschrieben von Erin am 07.12.22 18:51

Oh je Nachtigall ich hör dir trapsen ,das kann ja noch was werden.
28. RE: Unerwartet

geschrieben von Slaveforyou am 07.12.22 18:59

Wow deine Geschichte wird echt immer besser bin sehr gespannt ob er deisen umschlag bekommen wird oder ob sie ihn schon geöffnet hat es bleibt sehr spannend vielen dank dafür
29. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 08.12.22 00:00

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Bevor ich meinen Weg zu meiner Nachbarin antrat, durchstöberte ich noch heimlich den Altpapiercontainer. Da sie mir meine Post nicht einfach, wie es sich eigentlich gehörte, wieder in meinen Briefkasten geworfen hatte, lag es durchaus im Möglichen, dass sie meinen Umschlag einfach als unerwünschte Werbung entsorgt hatte. In diesem Falle wäre schnelles Handeln wichtig gewesen.

Falls ich die Schlüssel tatsächlich dort gefunden hätte, wäre mir auch der Besuch bei meiner Nachbarin erspart geblieben. Leider war meine Suche erfolglos. Der Umschlag befand sich also noch in der Wohnung meiner Nachbarin. Ich hatte mir überlegt, wie ich es anstellen wollte. Sollte ich einfach klingeln und nach meinem Umschlag fragen? Im Prinzip wusste sie ja schon, dass dieser Brief nicht ihr gehören würde.

Besser wäre es, wenn ich mich zuerst nochmal entschuldigen würde und sie nebenbei fragen würde, ob der Briefträger vielleicht ausversehen Post von mir bei ihr eingesteckt hätte. Ich schaute auf meine Uhr. Es war Freitagnachmittag. Zeit genug, um noch einen kleinen Blumenstrauß zu organisieren. Was tat man nicht alles, um wieder seine Freiheit zu bekommen. Ich klingelte an ihrer Wohnungstüre und wartete.

Nichts schien sich zu regen. War sie überhaupt daheim? Ich wollte schon wieder gehen, da öffnete sie die Tür. Noch bevor sie fragen konnte, was ich von ihr wollte, entschuldigte ich mich für mein schlechtes Benehmen von neulich und überreichte ihr den Strauß. Sie lächelte. Ein gutes Zeichen. „Haben sie in ihren Briefkasten vielleicht einen Umschlag gefunden, der an mich adressiert war?“ fragte ich so beiläufig wie ich nur konnte.

Sie biss sich mit ihren oberen Schneidezähnen auf die Lippe. Schien zu überlegen. „Kann schon sein, meinte sie dann. Ich muss schauen. Ich arbeite meine Post immer am Samstag, also morgen ab. Wenn ich einen Umschlag von ihnen finde, gebe ich Bescheid. Das durfte jetzt nicht wahr sein. Ich wollte nicht noch einen weiteren Tag in meinem Keuschheitsgürtel verbringen. „Können sie nicht eine kleine Ausnahme machen? Der Inhalt ist wirklich sehr wichtig für mich.“

Ich bemerkte, wie meine Stimme einen bettelnden Klang bekam. Sie zuckte mit den Schultern. Sorry, jetzt geht es wirklich nicht. Kommen sie heute Abend nochmal vorbei, dann können wir sehen, ob da zwischen meiner Post etwas von ihnen liegt“, wimmelte sie mich einfach ab und schloss die Tür vor meiner Nase. Ich spürte, wie die Wut in mir aufstieg. Es hätte keine Minute gedauert, ihren Poststapel einfach mal kurz durchzusehen.

Stattdessen ließ sie mich einfach stehen. Aber was blieb mir übrig, als gute Miene bei diesen Spiel zu machen. Missmutig stiefelte ich in meine Wohnung zurück. Die paar Stunden würde ich auch noch überstehen, redete ich mir ein. Ständig starrte ich auf die Uhr. Ich freute mich, bald schon selbst wieder im Besitz meines Schlüssels zu sein. Anderseits nervte es mich, dass ich mich nochmals mit meiner Nachbarin treffen musste.

Trotzdem stand ich, wie sie es gewünscht hatte, punkt 20:00 Uhr wieder vor ihrer Wohnungstür. Zu meiner Verwunderung schien sie mir jetzt wie ausgewechselt. Sie bat mich in ihre Wohnung und entschuldigte sich dafür, dass sie mich heute Nachmittag so abrupt abgewürgt hätte. Sie bot mir einen Platz an und fragte mich, was ich gerne Trinken wolle. Mir gefiel das alles überhaupt nicht. Ich wollte es mir weder gemütlich machen, noch wollte ich etwas trinken.

Ich wollte lediglich meinen Umschlag haben. Ich versuchte ihr klar zu machen, dass ich ihr keine Umstände machen wollte und lediglich wegen meiner Post gekommen sei. Sie bestand dennoch darauf. Sie meinte, es sei das Mindeste, was sie sie tun konnte, nachdem sie mich vorhin so knapp abgefertigt hatte. Ich denke, wir zwei hatten einfach nur einen schlechten Start. Wir beide sollten unsere Differenzen einfach vergessen und noch einmal von vorn beginnen.“

Sie war die Freundlichkeit in Person. Ich hatte keine Lust auf einen Abend mit dieser Frau. Aber solange ich meinen Umschlag noch nicht hatte, wollte ich sie nicht verärgern. So wie ich sie einschätzte, hätte sie mich, wenn ich ihr Angebot nicht angenommen hätte, auch wieder ohne meine Post vor die Türe gesetzt. Mir blieb gar nichts anderes übrig, als mich in ihrem Sessel fallen zu lassen.

Noch begriff ich nicht so richtig, wieso sie plötzlich so höflich zu mir war. Sie schenkte mir etwas Coke in mein Glas. „Sie hatten recht. Ich habe ihren Umschlag tatsächlich zwischen meiner Post gefunden. Ich gehe ihn nur kurz holen, dann können wir zwei es uns gemütlich machen.“ Wollte sie jetzt etwa doch etwas mit mir anfangen? Ich spielte diese Option gedanklich durch, während sie meinen Umschlag von Madame Pleasure holen ging.

Ich hatte es ja selbst schon einmal versucht, bei ihr zu landen. Es war ein kläglicher Reinfall. Dennoch fand ich die Idee gar nicht mal so schlecht. Auch wenn ich mir eine dauerhafte Beziehung nicht vorstellen konnte, so war sie nach meiner Zwangspause durchaus bereit, ihr etwas Spaß zu bereiten. Sie kam mit einem braunen A4 Umschlag zurück ins Zimmer und überreichte ihn mir. Anschließend setzte sie sich mir gegenüber auf ihr Sofa und grinste mich an.

„Offensichtlich hast du Post von einer Madame Pleasure bekommen. Ein lustiger Name. Du scheinst es ja nötig zu haben, wenn du mit solchen Damen verkehrst. Oder verbirgt sich hinter diesem Namen etwa deine Freundin. Dann solltest du ihr aber erklären, wie man deinen Nachnahmen richtig schreibt.“ Mir gefiel die Richtung, in die dieses Gespräch driftete, überhaupt nicht. Es ging niemanden etwas an, mit wem ich was trieb, und mein neugieriges Gegenüber schon gar nicht.

Am liebsten hätte ich dieses Gespräch einfach beendet, wäre aufgestanden und ihre Wohnung wieder verlassen. Während sie mich über den Umschlag befragte, hatte ich diesen unauffällig betastetet. Die Schlüssel lagen drin. „Sie ist nicht meine Freundin“ giftete ich zurück. Ich hatte keine Ahnung, wieso ich mich von ihr überhaupt so reizen ließ. Provokant schaute ich auf meine Armbanduhr.

„Dass sie nicht ihre Freundin ist habe ich mir schon fast gedacht. Ich frage mich aber, was so ein Macho bei einer Professionellen zu suchen hat? Sie versuchte eindeutig, mich zu provozieren, daran gab es für mich keinen Zweifel. Das Ganze wurde mir zu viel. Gute Erziehung hin oder her, ich trank mein Glas aus, stand auf und verabschiedete mich. Dann verließ ich ihre Wohnung.

Ich hörte noch, wie sie meinte, sie fände es schade, dass ich ihr gegenüber so verstockt sei und es nicht sehr höflich von mir wäre, sie hier einfach sitzen zu lassen. Mir war dies völlig egal. Was diese neugierige Tussy von mir dachte. Ich hatte nun nur noch einen Gedanken. Raus aus meinem Keuschheitsgürtel und die zurückgewonnene Freiheit endlich wieder genießen. Ich überlegte mir, ob ich mir zuerst mal wieder einen Porno reinziehen wollte, und es mir dabei machen sollte, entschied mich aber mich gleich nach meinem Aufschluss zu einem Höhepunkt zu bringen.

Gewartet hatte ich darauf schließlich schon viel zu lang. Es klingelte an meiner Haustüre. Ich war genervt. Was wollte diese Frau denn jetzt schon wieder. Ich legte den Umschlag zur Seite und ging an meine Sprechanlage. Ein alter Kumpel stand vor der Tür. Er wollte sich einfach mal wieder bei mir melden und mit mir ein wenig die alten Zeiten reden. Also verschob ich schweren Herzens meinen Plan.

Auf einen Tag warten kam es jetzt auch nicht mehr an. Morgen würde ich das Versäumte nachholen. Meine Entscheidung zahlte sich aus. Es wurde ein super Abend und der Alkohol floss zur Genüge. Aus diesem Grund beschlossen wir, dass mein Kumpel bei mir übernachten würde. Etwas mehr als angeheitert kamen wir spät in der Nacht dann wieder heim. Schon leicht torkelnd versuchte ich meinen Haustürschlüssel in das Schloss einzulochen.

„Das geht viel einfacher“, meinte mein Freund. Ehe ich begriff, wie er das meinte, glitt sein Finger über die Klingelknöpfe. „Lass den Quatsch“, versuchte ich meinen Freund zurückzuhalten, doch schon hatte er die Klingeln erneut betätigt. Zum Glück hatte ich es geschafft, die Tür zu öffnen. Obwohl ich mich selbst nicht mehr richtig auf den Füßen halten konnte, zog ich meinen Kumpel schnell in den Flur, weg von den Klingelknöpfen, damit er mir nicht noch das ganze Haus aufweckte.

Wenig später erreichten wir endlich meine Wohnungstüre. Ich konzentrierte mich darauf, den Schlüssel im Schloss zu versenken, als ich hinter mir die Stimme meiner Nachbarin ertönte. „So eine Unverschämtheit, hier mitten in der Nacht die Leute aufzuwecken. Dies wird ein Nachspiel für sie haben, das verspreche ich ihnen Herr Martins. Mein Kumpel, der nichts von unserer angespannten Beziehung wusste, versuchte sie zu beschwichtigen, indem er ihr sexy Nachthemd lobte und versuchte, mit ihr zu flirten.

So schnell wie sie erschien, war sie auch wieder in ihrer Wohnung verschwunden. Ich zog meinen Freund in meine Wohnung. Trotz meiner benebelten Sinne hatte ich ihren zornigen Gesichtsausdruck registriert. Ich war mir bewusst, dass sie mir wegen dieser Aktion wieder Stress machen würde. Dieses Mal konnte ich ihren Ärger sogar verstehen. Gottseidank hatte sie mir den Umschlag von Madame Pleasure schon ausgehändigt.
Fortsetzung folgt
Keuschy
30. RE: Unerwartet

geschrieben von I'am Imposible am 08.12.22 06:38

Hallo Keuschy

Super Geschichte. Ich bin mir sicher, daß in dem Umschlag zwar Schlüssel sind, aber definitiv nicht die richtigen. Vermutlich liegt auch ein entsprechendes Blatt Papier von der Nachbarin drin.

Nachdem er sie nun so abgespeist hat und es zu der nächtlichen Störung kam, denke ich, sie wird ihn entsprechend behandeln.

Wenn es läuft, wie ich vermute, wird es für ihn in auf eine „Never ending Story“ hinauslaufen. Freut mich irgendwie für ihn. So kann er sich schnell an seine Lage gewöhnen und sich damit abfinden.

Freue mich riesig auf eine Fortsetzung

Imposible
31. RE: Unerwartet

geschrieben von Gummimaske am 08.12.22 06:52

Ich denke ebenfalls ,daß seine Vorstellung nicht in Erfüllung geht.Wahrscheinlich merkt er endlich auf welches Abenteuer er sich damals eingelassen hat.
32. RE: Unerwartet

geschrieben von Veronice am 08.12.22 14:29

Tolle Geschichte, freue mich schon wenn es weiter geht...
33. RE: Unerwartet

geschrieben von Mac99 am 08.12.22 16:59

Schöner und spanender Cliffhanger … vielleicht sind ja doch die richten Schlüssel in dem Umschlag

Ich hätte die Schlüssel getestet und den Kumpel vor der Tür etwas warten lassen …

ich bin gespannt, wie es weiter geht
34. RE: Unerwartet

geschrieben von sklavechris am 08.12.22 18:03

Tolle Geschichte. Kann kaum erwarten wie es weiter geht. Liebe die vielen twists. Danke fürs teilen mit uns.
35. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 09.12.22 00:00

9
Hallo Herr Martins
Herzlichen Glückwunsch. Wenn sie diese Zeilen lesen, haben sie ihr Ziel der einmonatlichen Keuschhaltung erfolgreich hinter sich gebracht. Ich hoffe sie hatten den erhofften Kick bei ihrer Keuschhaltung und haben diese Zeit auch ein wenig genossen. Ihre Bitte, sollte diese wirklich ernst gewesen sein, unsere Vereinbarung vorzeitig wieder zu beenden, konnte ich ihnen leider nicht gewähren.

Was glauben sie, wie schnell es sich herumgesprochen hätte, dass eine Domina, die einen Kunden keusch halten soll, diesen nach dem ersten Jammern gleich wieder die Freiheit schenken würde. Zumal ich bei ihnen den Eindruck hatte, dass sie sich schon im Vorfeld mit ihrem Keuschheitsgürtel beschäftigt hatten, denn bei ihren Reinigungsaufschlüssen konnte ich nicht die geringsten Hautirritationen bei ihnen erkennen. Es gab also gar keinen Grund sie vorzeitig wieder frei zu lassen.

Ich hatte übrigens nie vor, sie länger als die von ihnen gewünschte Zeit keusch zu halten. Damit hätte ich mir ja selbst einen Teil meiner eigenen Geschäftsgrundlage genommen. Das Spiel mit der angedrohten verlängerten Keuschheitsdauer brachte meinen bisherigen Kunden aber einen zusätzlichen gewissen Kick. Ich machte meinen Job gerne. Ich wollte nicht nur meine Kunden abzocken, sondern ihnen für ihr Geld auch etwas bieten.

Und die Ungewissheit, wann man wirklich wieder frei sein würde ist für einen Keuschling einfach leidvoller, als wenn er jeden Tag schon weiß, wann er wieder freikommt. Leider bin ich aus privaten Gründen gezwungen, diesen Job aufzugeben. Ich hoffe die Bilder erinnern sie noch eine Weile an ihre „Auszeit“. Ich habe von allen meinen Kunden einen Ordner mit Bildern erstellt, um sie gegebenenfalls damit motivieren zu können, voll und ganz auf meine Wünsche einzugehen.

Aber keine Angst. Bei Beendigung des Vertrages bekommen meine Kunden selbstverständlich alle Bildaufnahmen wieder zurück. Alle elektronischen Dateien werden danach selbstverständlich auch wieder gelöscht. Falls sie mal wieder Interesse an besonderen Dienstleistungen verspüren, kann ich ihnen meine Kollegin Lady Sunshine wärmstens empfehlen. Noch eine kleine Anmerkung am Schluss. Keine Frau mag es, wenn sie angelogen wird.

Mir war übrigens schon von Anfang an klar, dass sie, zumindest bis jetzt, noch keinen Höschenfetisch hatten. Durch ihre Lügerei haben sie sich selbst zuzuschreiben, dass sie diese Höschen eine Weile tragen mussten. Ich denke, sie haben ihre Lektion gelernt.
Madame Pleasure.


Ich betrachtete das Blatt Papier. Es klang so logisch. Nur aus diesem Grund bin ich ja zu Madame Pleasure gegangen. Damit ich, auch gegen meinen Willen, einen Monat in meinen Keuschheitsgürtel schmoren musste. Jetzt im Nachhinein war ich sogar ein wenig stolz auf mich, dass ich dies jetzt geschafft hatte. Bestimmt hätte ich die Strafzeiten auch irgendwie hinter mich gebracht. So war es natürlich noch besser.

Es ärgerte mich dennoch, dass ich das mit den Damenhöschen verbockt hatte. Eigentlich hatte ich dies ja gar nicht. Wie hätte ich denn wissen sollen, dass die Strafzeiten, die ich aufgebrummt bekam, gar nicht real waren. Ich musste doch davon ausgehen, dass ich länger in meinen Keuschheitsgürtel schmoren musste. Jeder hätte doch in dieser Situation gelogen, um besser wegzukommen. Wut brodelte auf.

Wegen dieser Situation hatte ich jetzt in meinem Kleiderschrank ein ganzes Fach mit weiblichen Unterhöschen. Das Geld, das ich dafür ausgeben musste, tat mir jetzt nicht sonderlich weh, dennoch war es eine Ausgabe, die jetzt im Nachhinein nicht hätte sein müssen. Was sollte ich jetzt mit den vielen Höschen machen? Meiner zukünftigen Partnerin schenken und ihr dann erklären, dass ich diese eine Zeit lang selber tragen musste?

Auch wenn es mir tief in meiner Seele leidtat, vermutlich würde ich sie einfach entsorgen. Denn eines war sicher. Ich selbst würde sie bestimmt nicht abtragen. Ich schob das Blatt wieder zu den anderen Blättern in den Umschlag und drehte ihn anschließend auf den Kopf. Die Schlüssel zu meiner Freiheit fielen auf den Teppich. Alle drei Schlüssel baumelten an einem Schlüsselring. Ein Kunststoffschild mit meinem Namen war daran befestigt.

Ich steckte die Schlüssel in meine Hosentasche. Den Umschlag drückte ich zu und legte ihn zu meiner anderen Post. Ich überlegte, ob ich die Bilder als Andenken behalten sollte oder doch lieber bei mir im Betrieb durch den Schredder lassen sollte. Ich entschied mich für letzteres. Bei meinem Glück fielen diese Papiere bestimmt einmal durch einen dummen Zufall meiner zukünftigen Partnerin in die Hände.

Ich hatte keinen Bock meiner zukünftigen Frau zu erklären, wie diese Bilder zustande kamen. Womöglich brachte ich sie damit sogar noch auf die Idee, meinen Keuschheitsgürtel ihr zu Liebe wieder zu tragen um ihr meine Treue zu beweisen. Nein, wenn ich etwas ganz genau wusste, dann, dass ich zukünftig bestimmt keinen Keuschheitsgürtel mehr tragen würde.
Fortsetzung folgt
Keuschy
36. RE: Unerwartet

geschrieben von mpwh66 am 09.12.22 06:05

Moin vielen Dank für diesen Teil es ist und bleibt spannend,ob die Nachbarin wirklich etwas weiß? Ich freue mich auf den nächsten Teil
Gruss mpwh66
37. RE: Unerwartet

geschrieben von Gummimaske am 09.12.22 06:54

Wenn er sich da man nicht getäuscht hat?
38. RE: Unerwartet

geschrieben von Veronice am 09.12.22 07:46

Tolle Fortsetzung, hauptsache er verliert die Schlüssel jetzt nicht aus seiner Hosentasche...
39. RE: Unerwartet

geschrieben von Mac99 am 09.12.22 14:51

… wenn es denn die richtigen sind …

Ich habe so eine leise Ahnung, wer Lady Sunshine sein könnte.

Freue mich auf die Fortsetzung.
40. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 10.12.22 00:00

10
Der Gedanke, für meine zukünftige Partnerin dauerhaft meinen Keuschheitsgürtel zu tragen, wollte mir gar nicht gefallen. Ich konnte auch ohne diesen Gürtel treu sein, dazu brauchte ich nicht unbedingt meinen Kumpel wegsperren. Auch wenn es bestimmt geil gewesen wäre, ich musste nicht unbedingt bei jeder Gelegenheit mit jeder Frau in die Kiste steigen. Eine feste Partnerin, die meine Bedürfnisse befriedigen konnte, hätte mir doch schon vollkommen gereicht.

Natürlich war mir klar, dass bei vielen Frauen die Lust nach Sex nicht so stark ausgeprägt war. Und mit einem Keuschheitsgürtel wäre ich auf das Wohlwollen meiner Partnerin angewiesen gewesen. Ich hätte nur noch Sex mit meiner Frau haben können. Und da sah ich das eigentliche Problem. Die Pausen im Bett, die es in einer Partnerschaft immer wieder gab, musste ich doch überbrücken können.

Nach diesen vier Wochen in Keuschheit war mein Hormonspiegel mittlerweile so hoch, dass meine Samenflüssigkeit jeden Augenblich aus meinen Ohren tropfen konnte. Ich wollte, nein ich konnte mir ein Leben ohne Selbstbefriedigung gar nicht vorstellen. Und mit einem Keuschheitsgürtel wäre dies nicht mehr möglich gewesen. Ich war nun mal ein Typ, der nur durch regelmäßiges Befriedigen seine natürlichen Triebe in den Griff bekam.

Und dafür war so ein Keuschheitsgürtel, vor allem ohne im Besitz eines Schlüssels zu sein, absolut ungeeignet. Wieder tauchte das Bild von meiner Nachbarin in diesem sündigen Negligee vor meinen Augen auf. Doch der zornige Blick hatte sich jetzt zu einen wohlwollenden lächeln gewandelt. Vermutlich würde meine Nachbarin die nächste Frau werden, die von mir beglückt werden würde. Ich konnte den Erregungsansatz deutlich in meinem Schritt spüren.

Ein Gefühl, dass ich nicht vermissen würde, wenn ich meinen Keuschheitsgürtel in ein paar Stunden nicht mehr trug. Mein Blick fiel auf meinen Handrücken. Gestern hatte ich wirklich etwas zu viel getrunken. Da war noch die Nummer von der Kleinen in der Bar, die wir gestern kennengelernt hatten. Wie hieß sie gleich noch? Sandra, meinte ich, hieß sie. Es ging eindeutig wieder aufwärts. Ich hatte meine sexuelle Freiheit zurück und als Bonus noch zwei nette Frauen, die Interesse an mir zeigten.

Ich war mir fast sicher, dass ich die Kleine aus dem Club von gestern sogar schon kannte. Wenn ich mich nicht täuschte, dann war sie ein Jahrgang unter mir in der Schule. Sie hatte damals schon ein Auge auf mich geworfen. Nur damals konnte ich noch nichts mit jüngeren Frauen anfangen. Mir dieser Sandra zum damaligen Zeitpunkt sowieso nicht. Um es gelinde auszudrücken, es gab absolut nichts, was einem Mann an ihr reizen konnte.

Sie war unscheinbar, hässlich und ein Außenseiter, die ständig in so komischen Klamotten rumlief. Umso erstaunter war ich, als ich sie gestern wiedersah. Ob sie mich auch erkannt hatte? Jedenfalls hatte sie nichts erwähnt. Ich überlegte. Zumindest am Anfang, war es bestimmt kein Fehler, zweispurig zu fahren. Ich wusste schließlich nicht, mit welcher der Beiden es sich besser entwickeln würde.

Diejenige, bei der ich bleiben würde, würde von den gewonnenen Erfahrungen, die ich bei der Konkurrentin sammelte, schließlich ebenfalls profitieren und die Verliererin hatte wenigstens eine Weile mit mir ihren Spaß. Ich hämmerte mit meinem Knöchel gegen meinen Keuschheitsgürtel. Die Erfahrungen mit diesem Konstrukt um meinen Unterleib, vor allem in dieser langen Zeit, würde ich bestimmt nicht vermissen. Im Gegenteil.

Zurückblickend war es idiotisch, mir überhaupt so einen Gürtel gekauft zu haben. Es gab genügend Frauen auf dieser Welt, denen es bestimmt nichts ausmachte, wenn sich in meiner Hose eine Beule bildete, wenn ich ein schönes Mädchen erblickte. Dies bedeutete ja nicht automatisch, dass sich diese Schönheit, nur weil mein Kumpel sich aufrichtete, mir auch gleich die Chance geben würde, sich von mir abschleppen zu lassen.

Was dies anging, waren Frauen einfach kompliziert. Sobald sie einen Mann näher kannten, sahen sie ihn sofort als ihr persönliches Eigentum an. Nein noch schlimmer, als ihr Haustier, das man nach ihrem Willen dressieren konnte. Vielleicht würde ich mich irgendwann ihren Spielregeln fügen müssen. Vielleicht, wenn ich nicht mehr attraktiv genug war und die Auswahl nachließ. Doch momentan hatte ich es noch selbst in der Hand, mich mit schönen Mädels zu vergnügen.

Wenn diese dann meinte, mich nach ihren Vorstellungen formen zu müssen, hatte sie eben Pech und ich suchte mein Glück bei der Nächsten.

Endlich wurde auch mein Freund wieder wach. Nach einem sporadischen Frühstück verabschiedete er sich wieder von mir. Nun kam, worauf ich mich schon so lange gefreut hatte. Endlich würde ich meinen Keuschheitsgürtel wieder ablegen und mich wieder wie ein normaler Mann fühlen können. Ich griff in meine Hosentasche. Es war ein großartiges Gefühl wieder selbst im Besitz meiner Schlüssel zu sein.

Nein, Keuschhaltung war alles andere, nur nicht geil. Ich würde meinen Keuschheitsgürtel, wenn ich ihn jetzt ablegte, garantiert nicht vermissen. Ich zog meine Hose runter und nestelte den Schlüssel ins Schloss. Schon setzte das Gefühl der abgewürgten Erektion bei mir wieder ein. Etwas, was ich bestimmt auch nicht vermissen würde. Endlich war ich selbst wieder in der Lage, mich alleine aus meinem Keuschheitsgürtel zu befreien.

Ich versuchte den Schlüssel zu drehen, doch es gelang mir nicht. Irgendetwas schien zu klemmen. Ich probierte es erneut. Panik stieg in mir hoch. Das Schloss schien defekt zu sein. Ich zog den Schlüssel vorsichtig wieder raus und versuchte den nächsten. Panik stieg in mir auf. Was nun? Ich googlete nach klemmenden Schlössern. Dort wurde mir unter anderem Nähmaschinenöl empfohlen. Ich atmete durch. Meine Nachbarin besaß eine Nähmaschine.

Ich hatte sie bei meinem Besuch gesehen. Bestimmt hatte sie dann auch dieses Öl. Ich zog mich an und klingelte bei meiner Nachbarin. „Na, suchen sie wieder Post von Madame Pleasure? Dieses Mal war definitiv nichts zwischen meiner Post“, feixte sie. „Nein“, stammelte ich. Zuerst entschuldigte ich mich für das gestrige Verhalten meines Freundes. Dann fragte ich, ob sie für mich vielleicht etwas Nähmaschinenöl hätte.

Natürlich fragte sie mich, wofür ich dies brauchen würde. Ich erklärte ihr, dass ich ein klemmendes Schloss hätte, das ich unbedingt wieder öffnen musste. Sie lächelte, ging zurück in ihre Wohnung und kam kurz darauf mit einer kleinen Plastikflasche wieder. „Hier hast du das gewünschte Öl. Ich hoffe, du hast Erfolg. Ich nahm das Fläschchen und lief schnell zurück in meine Wohnung und ließ ein paar Tropfen in das Schloss träufeln. Erneut startete ich einen Versuch.

Es war zum Verzweifeln. Das Schloss ließ sich immer noch nicht öffnen. Erneut klingelte ich bei meiner Nachbarin. Ich bedankte mich für ihre Hilfsbereitschaft und gab ihr das Öl zurück. „Und Erfolg gehabt? Ich schüttelte frustriert den Kopf. Sie lächelte. „Wenn das Schloss nur klemmt, dann bekommt man es auch wieder auf. Wenn sie möchten, kann ich es mir gerne einmal ansehen, mein Vater hatte einen Schlüsseldienst, da habe ich manchen Trick gelernt.“

Das Angebot war mehr als verlockend, aber ich konnte ihr dieses Geheimnis nicht anvertrauen. Ich lehnte dankend ab und meinte, so wichtig wäre es dann doch nicht. Sie nickte und meinte, sie hätte als Gegenleistung für das Öl auch noch einen Job für mich. Sie hätte ein Bild, das unbedingt an die Wand müsste, aber mit Hammer und Nagel hätte sie nicht so viel am Hut. Einen Nagel in die Wand zu schlagen, war definitiv etwas, was recht leicht zu bewerkstelligen war

. Damit konnte ich gut bei ihr punkten. Sie bat mich in ihre Wohnung. Erneut bot sie mir einen Platz an und meinte, sie würde nur kurz das Werkzeug organisieren. Tatsächlich brachte sie eine Schachtel mit Nägeln und einen Hammer. „Ich habe gerade einen Kuchen gebacken, den müssen sie unbedingt versuchen“, danach ist immer noch Zeit, das Bild aufzuhängen.

Wäre ich nicht in meinem Keuschheitsgürtel gefangen gewesen, hätte ich mich bestimmt auf ihre Flirtversuche eingelassen, jetzt kreisten meine Gedanken nur um das defekte Schloss. Sie tischte einen Kuchen auf und servierte Kaffee. Es schmeckte vorzüglich. Ich sagte nicht nein, als sie mir ein weiteres Stück anbot. Nachdem ich einen weiteren Nachschlag dankend ablehnte, stand sie auf und meinte, sie würde jetzt noch kurz das Bild holen, bevor es losgehen könnte.

Ich lehnte mich zurück. Ja, so einen Aufwand, wie sie ihn trieb, wollte sie was mit mir anfangen. Ich überlegte mir, ob ich nicht vielleicht doch ihr Angebot annehmen sollte und mir von ihr helfen zu lassen, das Schloss zu knacken. Dieser Gedanke hatte durchaus seinen Charme. Sie nervte mich jetzt schon die ganze Zeit mit ihren Andeutungen auf Madame Pleasure. Wenn sie wusste, dass mit dieser Dame nichts lief und diese nur meine Schlüssel verwaltete, würde sie bestimmt ein noch besseres Bild von mir bekommen.

Nur ein einziger Grund hinderte mich an dem Vorhaben, ihr dies alles zu erzählen. Lieber sollte sie denken, dass ich auf die Dienste käuflicher Damen angewiesen sei. Dies war besser, als wenn sie wusste, dass ich einen Keuschheitsgürtel trug. Zum Schluss kam sie womöglich noch auf die Idee, dass ich diesen blöden Tugendwächter nun für sie tragen sollte. Dann wäre die Option mit Sandra wie eine Seifenblase zerplatzt.
Fortsetzung folgt
Keuschy
41. RE: Unerwartet

geschrieben von windelfohlen am 10.12.22 00:25

Danke für die schöne und tolle Geschichte, kann es kaum erwarten wen sie weiter geht.

Die Nachbarin weiss Definitv mehr als er denkt, und ich vermute das Bild wird ihn so ziemlich erbleichen, da hab ich schon eine schöne vermutung was es sein kann.
42. RE: Unerwartet

geschrieben von mpwh66 am 10.12.22 05:59

Guten Morgen
Da kommt in mir eine Vermutung auf....was da auf dem Bild sein könnte aber sagen tue ich es nicht
-). Kommt gut ins Wochenende .
43. RE: Unerwartet

geschrieben von Gummimaske am 10.12.22 12:25

Die Möglichkeit einer Befreiung vom Keuschheitsgürtel scheint vorerst gescheitert.Ich vermute mal,daß er letztlich doch die Nachbarin bitten wird,ihn zwecks ihrer Schlüsseldienstkennt-nisse behilflich zu sein.
44. RE: Unerwartet

geschrieben von I'am Imposible am 10.12.22 12:59

Zitat
Die Möglichkeit einer Befreiung vom Keuschheitsgürtel scheint vorerst gescheitert.Ich vermute mal,daß er letztlich doch die Nachbarin bitten wird,ihn zwecks ihrer Schlüsseldienstkennt-nisse behilflich zu sein.


Na genau die wird ihm helfen. Ich denke ich weiß was auf dem Bild zu sehen ist und auch um wen es sich bei ihr handelt.
45. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 11.12.22 00:00


11
Meine Nachbarin erschien wieder mit einem Bild und legte dieses auf den Tisch, so dass ich es nicht sehen konnte. „So Jonas, Ich darf doch Jonas zu dir sagen?“ meinte sie lächelnd. Ich nickte. Ich hatte erwartet, dass sie mir jetzt ihren Vornamen verraten würde, doch stattdessen fing sie sie an, sich bei mir zu Entschuldigen. „Es tut mir wirklich leid. Als ich den Umschlag von deiner Madame Pleasure in meinem Briefkasten fand, war ich erst einmal nur erstaunt.

Ich dachte wirklich, dieser Umschlag wäre für mich. Dein Name fiel mir erst auf, als ich den Umschlag schon geöffnet hatte. Die Bilder, die du an diese Madame geschickt hast, fand ich übrigens sehr aufschlussreich. Gerade weil deine Wünsche nicht unbedingt typisch für dein Geschlecht sind, bin ich der Auffassung, lohnt es sich besonders, dich darin zu unterstützen. Vielleicht kannst du dann als gutes Beispiel für weitere Männer dienen.

Ich habe dir ja schon gesagt, dass ich mich mit Schlössern ein wenig auskenne. Vielleicht beruhigt es dich, dass dein Schloss, das du momentan nicht aufbekommst, nicht defekt ist. Es sind schlicht die falschen Schlüssel, die du in dem Umschlag gefunden hast. Sie stand auf und kam mit einer Hand voll Blätter wieder. Dies ist doch deine Schrift, oder? Sie schob mir das Blatt hin, auf dem ich hundert Mal schreiben musste, dass ich mir wünschte, keusch gehalten zu werden.

Ich nickte. „Dies habe ich aber in einem völlig anderen Zusammenhang geschrieben,“ versuchte ich mich zu rechtfertigen. Sie lächelte diabolisch. „Klar, und Madame Pleasure hat dich entführt und dich gegen deinen Willen in deinen Keuschheitsgürtel gesperrt. Ich habe übrigens noch nie einen richtigen Keuschheitsgürtel gesehen. Wie wäre es, wenn du deine Hose ausziehen würdest, damit ich mir dieses Teil an dir mal etwas genauer anschauen kann.“

„Und wenn ich nicht will?“ entgegnete ich trotzig. Wieder glitt dieses böse Lächeln über ihr Gesicht. Ich habe mich im www schon etwas schlau gemacht. So wie ich dies auf deinen Bildern erkennen konnte, hast du dir ein ziemlich ausbruchsicheres Modell zugelegt und wenn man dem Hersteller glauben darf, wäre es durchaus auch möglich, auch ohne die passenden Schlüssel damit zu leben.

Wenn ich das richtig interpretiere, hast du diese Madame Pleasure nur besucht, damit sie deinen Schniedel einmal in der Woche etwas intensiver reinigte. Ein Privileg, welches du dir auch bei mir verdienen kannst, indem du dich brav an meine Anweisungen hälst. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man deinen Keuschheitsgürtel nicht unbedingt wöchentlich öffnen muss. Allerdings denke ich, dass es für deinen kleinen Zipfel eine gute Übung wäre, wenn er sich gelegentlich noch aufrichten darf.

Außerdem habe ich irgendwo gelesen, dass sich deine Schwellkörper, wenn sie nicht mehr gebraucht werden, einfach zurückbilden und du dich so sehr an ein verschlossenes Leben gewöhnen wirst, dass dein Körper verlernt, überhaupt noch eine Erektion zu bekommen. Bestimmt wäre dies in deinem Sinne, wenn du irgendwann auch ohne deinen Keuschheitsgürtel keinen mehr hoch bekommst.“

Dies durfte alles nicht wahr sein. Diese Frau war verrückt. Dies konnte sie doch nicht einfach machen. „Dies ist Erpressung, da mache ich nicht mit“, schimpfte ich. Wer zwingt denn hier wem zu was? Ich war es doch, die in meinem Briefkasten in regelmäßigen Abständen diese perversen Bitten von dir gefunden habe. Hier schau. Jeden Tag einen anderen Zettel mit deiner Schrift. Und wenn du dich in so einen Keuschheitsgürtel sperrst und dann das Schloss klemmt, was soll ich dann dafür können?

Aber so langsam verstehe ich, weshalb du zu einer Domina gegangen bist. Auf die sanfte Tour schein bei dir nichts zu gehen. Du brauchst vermutlich klare Ansagen und eine starke Hand, die dich führt. Wie du willst, dann eben so. Eigentlich wollte ich dich für deine Unverschämtheiten einen weiteren Monat in deinem Keuschheitsgürtel schmoren lassen. Da du dich aber überhaupt nicht kooperativ zeigst, werde ich dir nun ein einmaliges Angebot machen, dass du bestimmt nicht abschlagen kannst.

Deine Zeit, die du sicher verschlossen in deinem Keuschheitsgürtel verbringen darfst, hat sich gerade eben auf ein halbes Jahr verlängert. Mindestens, wie lange es nun tatsächlich dauert, bis ich dich wieder befreien werde, hängt nun ganz allein an deinem Verhalten mir gegenüber ab. Von nun an behalte ich mir vor, jede Widerrede von dir und jeglichem Ungehorsam von dir zu bestrafen. Es liegt jetzt also ganz allein an dir, wie lange du jetzt wirklich in deinem Keuschheitsgürtel bleiben wirst.

Ach ja, weil du das Thema Erpressung angeschnitten hast, Dort wo du gerade arbeitest, käme es bestimmt gut, wenn diese Bilder auftauchen würden. Ich denke, so einen guten Job wirst du so schnell nicht mehr bekommen. Ich gehe davon aus, dass nun die Fronten geklärt sind. Also beginnen wir nochmal von vorn. Würdest du bitte deine Hose ausziehen, damit ich mir deinen Keuschheitsgürtel einmal richtig ansehen kann?“

Sie grinste mich herausfordernd an. Ich schluckte meinen Ärger hinunter. Momentan saß sie einfach am längeren Hebel. Was hatte ich für eine Wahl. Ich öffnete meinen Gürtel und zog an meinen Reißverschluss. Mit heruntergelassener Hose stand ich nun vor meiner Nachbarin. „Dieses Metallhöschen steht dir aber gut“, meinte sie anerkennend. „Und eine praktische Seite hat es zudem auch noch.

Ich glaube, dir dieses Höschen zu kaufen, war der beste Einfall, den du jemals hattest. Dein Machosymbol ist damit tatsächlich vollkommen abgedeckt und somit für dich tatsächlich nicht mehr zu gebrauchen.“ Sie griff in meinen Schritt und fuhr mit ihrer Hand mehrmals über die Stelle, an der man sonst meine Manneskraft fühlen konnte.

Trotz dieser peinlichen Situation versuchte sich etwas zu regen, doch davon bekam sie zum Glück absolut nichts mit. Ohne diese Beule in deinem Schritt bist du für jede Frau um einiges wertvoller, denn du kannst jetzt deine ganze Energie dazu verwenden, sie glücklich zu machen ohne ständig daran denken zu müssen, was für dich dabei herausspringen wird. Keine Angst, wenn du deine Aufgaben zu meiner vollsten Zufriedenheit ausführst, werde ich dir erlauben, gelegentlich abzuspritzen.

Dir sollte aber bewusst sein, dass du dir dieses Glück zukünftig verdienen musst. Eine Frage habe ich allerdings noch an dich. Wo sind eigentlich die sexy Höschen, die auf all den Bildern zu sehen sind?“ „Die habe ich nicht mehr“, log ich. Es war schon schlimm genug, meinen Keuschheitsgürtel weiterhin tragen zu müssen. Ich wollte nicht auch noch wieder zusätzlich in Damenunterwäsche rumlaufen.

„Das ist aber schade. Ich fand, diese Höschen standen dir eigentlich ganz gut. Ich verstehe bloß nicht, warum du diese Höschen die ganze Zeit getragen hast und sie dann so plötzlich wieder entsorgst?“ Ich wurde gezwungen, diese Unterwäsche zu tragen, es war nie mein Wunsch gewesen.“ „Dass du diese Höschen nicht mehr tragen möchtest, kann ich sogar verstehen. In deinen Boxershorts fühlst du dich bestimmt wohler als in einem sexy Damenslip.

Habe ich recht? Außerdem kann man mit diesen weiblichen Höschen deinen Keuschheitsgürtel nicht so richtig bedecken, habe ich recht?“ Auf ihre Fragen konnte ich nur nicken. Wenigsten hatte sie in diesem Punkt ein Einsehen mit mir. Dann würde ich vorschlagen, dass wir jetzt erst mal dieses Bild hier aufhängen und dann sehen wir weiter. Ich fragte, wo sie das Bild aufgehängt haben wollte. Sie lächelte. So richtig weiß ich es selbst noch nicht.

Am besten gehen wir beide jetzt in deine Wohnung und suchen einen geeigneten Platz dafür aus. Erst jetzt nahm ich den Rahmen in die Hand und betrachtete das Bild. Sie hatte einen Art Collage aus den Bildern gemacht, die Madame Pleasure mir zugeschickt hatte. Mit dem Bild in meiner Hand gingen wir beide in meine Wohnung. Sofort sah sich meine Nachbarin sich nach einem geeigneten Platz um.

„Hier im Wohnzimmer über dem Fernseher wäre ein guter Platz, da würde es jeder deiner Besucher sofort sehen können,“ meinte sie begeistert. Mir wurde schlecht bei diesem Gedanken, dieses Bild hier aufzuhängen. Sie grinste. Diese Option lassen wir uns auf jeden Fall offen, falls du mit mir nicht kooperieren willst. Vorläufig würde ich vorschlagen, wir suchen einen passenden Ort in deinem Schlafzimmer. Ohne mich zu fragen öffnete sie die Tür und ging hinein.

„Dort über dem Bett, ja, dieser Platz wäre ideal. Bestimmt wird es auch Tage geben, an denen du in die Versuchung kommst, deinen Keuschheitsgürtel einfach abzulegen. Wenn du aber jetzt immer wieder dieses Bild siehst, wird es dich immer daran erinnern, wie wichtig es dir ist, weiterhin immer schön brav deinen Keuschheitsgürtel tragen zu wollen. Außerdem hast du jetzt auch noch mich. Glaube mir, ich werde dir helfen, dass du deinen Wunsch nach konsequenter Keuschhaltung voll und ganz genießen kannst.

Und dieses Bild hier wird dich zukünftig immer wieder daran erinnern, dass ich dir deine Schlüssel nur vorenthalte, um dir damit einen Gefallen zu erweisen.“ Jetzt musste ich das Bild aufhängen. Während ich dies tat, hatte sie, ohne dass ich es bemerkte, meinen Kleiderschrank geöffnet. Jetzt hielt sie eines von meinen Damenhöschen in ihrer Hand. Deine Freundinnen scheinen ziemlich vergesslich zu sein.

Oder sind dies etwa die Slips, die man auf den Bildern erkennen kann? Ich spürte, wie sich meine Gesichtsfarbe änderte. „Jonas, Jonas, was soll ich jetzt nur denken. So wie ich dies sehe, hast du mich vorhin einfach angelogen. Dies ist keine gute Grundlage für eine gute Zusammenarbeit. Auch wenn ich bei dir jetzt die Zügel in der Hand habe und den dominanten Part übernehme heißt dies doch nicht, dass du deine Wünsche nicht äußern darfst.

Ich habe dir doch vorhin erklärt, dass ich verstehe, wenn du keine sexy Damenwäsche tragen möchtest. Spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte ich aber ein Geständnis von dir erwartet. Ok, dies alles ist noch neu für dich und muss sich erst richtig einspielen. Ich werde jetzt wieder in meine Wohnung gehen. Dann hast du erst einmal genügend Zeit, sich alles erst einmal setzen zu lassen und dich mental mit deiner neuen Situation vertraut zu machen.
Fortsetzung folgt
Keuschy
46. RE: Unerwartet

geschrieben von folssom am 11.12.22 00:49

Zitat

Dann hoffe ich einmal, dass sich die Erwartungen, die in Unerwartet gesetzt werden, auch erfüllt werden


Hallo keuschy,

jetzt, zur Halbzeit deiner Geschichte, kann ich dir mit Freuden sagen, das meine hohen Erwartungen nicht nur erfüllt sind und ich mich täglich auf die Fortsetzung freue.

mfg

47. RE: Unerwartet

geschrieben von I'am Imposible am 11.12.22 09:34

Irgendwie kann ich jetzt meine Schadenfreude nicht verleugnen. Hat er doch jetzt genau das gefunden, nachdem er sich noch vor einem Monat gesehnt hat. Da muß er jetzt durch. Und ich vermute, natürlich mit Damenslips und vermutlich noch einigen anderen Dingen, die seiner neuen Herrin sicher noch einfallen werden. Ich bin schon sehr gespannt. Ich bin mir sicher, es wird nicht nur für ihn sehr spannend.
48. RE: Unerwartet

geschrieben von Gummimaske am 11.12.22 12:09

Kann es eigentlich für Jonas noch schlimmer kommen?Ja,er hat sich diese Situation selbst zuzuschreiben,
aber vielleicht entwickelt sich durch seine neue Herrin etwas,wovon er schon immer geträumt hat?
49. RE: Unerwartet

geschrieben von harald77 am 11.12.22 16:00

Bin schon echt gespannt was da noch auf ihn zukommt.
Gäb sicher ein gutes Hausmädchen für die Nachbarin ab...
50. RE: Unerwartet

geschrieben von I'am Imposible am 11.12.22 17:09

Keusch verschlossenes Hausmädchen mit Damenslips und einem schönen Sissikleidchen. Klingt interessant. Vielleicht zieht er auch zu ihr um. Da ist auf jeden Fall sehr viel möglich. Ich freue mich auf jede Fortsetzung.
51. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 12.12.22 00:02


12
Meine Nachbarin ließ mich, ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, in meiner Wohnung zurück. Ich saß nur da und versuchte zu begreifen, was sich in der letzten Stunde abgespielt hatte. Ich realisierte erst jetzt so richtig, dass meine Nachbarin vorhatte, mich mindestens ein halbes Jahr in meinem Keuschheitsgürtel gefangen zu halten. Mir war zum Heulen zumute. Diesen Monat, den ich jetzt schon verschlossen war, empfand ich schon mehr als hammerhart.

Wie sollte ich die sechsfache Zeit nur überleben? Hatte meine Nachbarin überhaupt nur einen Hauch von Ahnung, was sie mir damit antat? Mein nächster Gedanke war, mich gewaltsam aus diesem Folterhöschen zu befreien. Doch nachdem ich meine Möglichkeiten durchgespielt hatte, verwarf ich dieses Vorhaben gleich wieder. Ich war handwerklich nicht so versiert, um meinen Keuschheitsgürtel selbst knacken zu können.

Zudem fehlte mir das entsprechende Werkzeug dazu. Auf fremde Hilfe wollte ich nicht zurückgreifen. Ich wusste nicht, ob mich ein Schlosser wirklich aus meinem Höschen befreien konnte. Ich dachte an meinen Wagen, den ich mal in die Werkstatt brachte, weil der Motor unrund lief. Bei der Reparaturannahme sagte man mir, man könne mir nicht versprechen, den Fehler zu finden, da dieses Modell nicht so geläufig wäre.

Ein Motor war für mich ein Motor und trotzdem hatten die in der Werkstatt offensichtlich Probleme, sich in einen Sonderfall hineinzudenken. War dies bei meinem Keuschheitsgürtel etwas anderes? So oft kam bestimmt keiner in eine Schlosserei, um sich aus einem Keuschheitsgürtel befreien zu lassen.

Mal davon abgesehen, dass ich mich sowieso nicht trauen würde, mich mit meinem Problem einen Fremden anzuvertrauen, hatte ich einfach Angst, dass ich mich bei einem Befreiungsversuch verletzen konnte und mein bestes Stück dadurch in Mitleidenschaft geraden konnte. Je mehr ich mich mit diesem Gedanken auseinandersetzte, desto deutlicher wurde mir, dass ich auf das Wohlwollen meiner Nachbarin angewiesen war.

Zudem hatte sie mir angedroht, diese Bilder öffentlich machen zu wollen. Damit wäre meine berufliche Kariere jäh zu Ende gewesen Nun überlegte ich, was sie antrieb, mich so zu quälen? Und wie sollte ich mich verhalten? Sie hatte mir angedroht, die Schlüssel einfach in einen fremden Mülleiner zu entsorgen, falls ich mich weigern würde, mit ihr zusammenzuarbeiten. Konnte ich mich darauf verlassen, dass sie mich, nach einem halben Jahr tatsächlich wieder frei ließ?

Ich traute dieser Frau nicht über den Weg. Dennoch sickerte in mir mit der Zeit immer mehr die Einsicht durch, dass ich gar keine andere Wahl hatte, als mich ihren Launen zu fügen. Trotz ihrer Ankündigung, sich um meine Keuschheit kümmern zu wollen, bemerkte ich davon in der kommenden Woche überhaupt nichts. Sie ignorierte mich, wann immer sie mich sah. Mir wurde schlecht bei dem Gedanken daran, dass „sich kümmern“ nur das Verwahren der Schlüssel bedeuten würde.

Einmal versuchte ich sie darauf anzusprechen. In ihrer gewohnt ruppigen Art fragte sie mich, ob ich nicht warten könne, bis sie die nötigen Vorbereitungen getroffen hätte? Was brauchte es großartig für Vorbereitungen? Bei Madame Pleasure genügten ein paar Handschellen um mich am Ausbruch aus meinem Keuschheitsgürtel zu hindern. Was hatte diese verrückte Frau mit mir vor? Über eine weitere Woche ließ sie mich schmoren, bevor sie mich wieder zu sich in ihre Wohnung einlud.

Mit gemischten Gefühlen klingelte ich an ihrer Türe. Heute schien sie wieder die Freundlichkeit in Person zu sein. Sie bot mir den schon gewohnten Platz in ihrem Wohnzimmer an und fragte mich, wie ich die Tage in meinem Keuschheitsgürtel überstanden hätte. Dass ich vor Geilheit schier geplatzt wäre, wollte ich ihr nicht verraten, also meinte ich nur, dass es langsam wieder an der Zeit wäre, meinen Keuschheitsgürtel wieder abzulegen.

Sie lächelte und meinte, dass ich nach ihrer Rechnung nun schon sechs Wochen meinen Keuschheitsgürtel getragen hätte, ohne dass ich offensichtlich nennenswerte Probleme gegeben hätte, vielleicht von meinen niedrigen Trieben einmal abgesehen. Sie lobte mich, dass ich es solange auch ohne einen Reinigungsaufschluss ausgehalten hätte und bemerkte beiläufig, dass ich natürlich auch noch viel längere Zeitspannen erleben könnte, wenn ich mich nicht fügen würde.

„Ich habe mich über deinen Keuschheitsgürtel ein wenig schlau gemacht. Die Anschaffung war bestimmt nicht billig; oder?“ Sie schaute mich provozierend an. Da sie wahrscheinlich sowieso schon wusste, dass diese Teile nicht gerade günstig waren, bestätigte ich meiner Nachbarin ihre Vermutung und nannte ihr den Preis, den ich dafür bezahlen musste. „Du brauchst dich doch deswegen nicht zu schämen.

Der Kauf deines Keuschheitsgürtels ist doch eigentlich eine gute Investition. Ich kenne keine andere Unterwäsche, die man solange tragen kann wie dein Stahlhöschen. Es war zwar etwas teuer in der Anschaffung, dafür kannst du es jetzt aber auch bestimmt ein Leben lang tragen. Wieder erschien dieses unheilvolle Grinsen in ihren Mundwinkeln. „Leider gehst du, so finde ich, mit deinem Geld ganz schön verschwenderisch um.

Das muss ich schon feststellen. Damit meine ich jetzt nicht, dass du dir deinen Keuschheitsgürtel gekauft hast, dies war wirklich eine sehr gute Idee von dir. Vielmehr kritisiere ich deine fehlende Motivation, dieses spezielle Höschen jetzt auch ständig tragen zu wollen. Aus meiner Sicht gibt es absolut keinen Grund dieses neuwertige und vor allen sehr hochwertige Wäschestück jetzt schon wieder auszusortieren zu wollen.

In der heutigen Zeit, wo jedermann von Nachhaltigkeit redet, ist doch so ein solides Metallhöschen genau die Antwort darauf, wie man die knappen Ressourcen einzusparen kann. Überlege einmal, wieviel Slips du dir schon gekauft und wieder weggeworfen hast. Von deinen Damenslips rede ich erst gar nicht. Dein Metallhöschen dagegen könntest du doch bestimmt auch noch tragen, wenn der Rest deiner Unterwäsche in deinem Schrank aufgetragen wäre, ohne dass daran auch nur eine Spur von Abnutzung zu erkennen wäre.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir übrigens bestätigen, dass man Dinge, die man öfter trägt, irgendwann zu Lieblingswäschestücke werden, die man dann irgendwann so richtig liebgewinnt, und diese dann so oft wie möglich tragen möchte. Im Ansatz merke ich ja schon, wie sehr du an deinen Keuschheitsgürtel hängst. Als du das letzte Mal vor mir die Hosen runtergelassen hast, habe ich gesehen, dass du deinen Keuschheitsgürtel getragen hast.

Täusche ich mich, oder trägst du ihn gerade wieder? Kann es sein, dass er schon zu deinem Lieblingswäschestück geworden ist?“ Ich schwieg, alles was ich zu diesen Bemerkungen gesagt hätte, wäre von meiner Nachbarin nur wieder als Widerrede gedeutet worden. Sie fuhr mit ihren Ausführungen fort. „Gut, ich gebe zu, ständig dasselbe Wäschestück zu tragen ist vom modischen Aspekt nicht gerade der Renner, aber ich glaube nicht, dass dies ein Problem für dich wäre.

Ich glaube nicht, dass du vorhast, mit deinem Keuschheitsgürtel andere Frauen beeindrucken zu wollen. Falls dich das monotone Aussehen deines Unterleibes aber dennoch stört, hätte ich auch kein Problem damit, wenn du mit deinen Damenhöschen, die du gerne über deinen Keuschheitsgürtel tragen darfst, deinen Unterleib etwas aufpeppen möchtest. Aber keine Angst. Ich werde dich natürlich nicht dazu zwingen, diese wirklich sexy Damenwäsche auch weiterhin zu tragen, wenn du es nicht möchtest.

Auch wenn ich es nicht verstehe, was dir an diesen langweiligen Boxershorts gefällt, werde ich akzeptieren, dass du lieber etwas Hässlicheres als deine sexy Slips tragen möchtest“. Jetzt begehrte ich auf. Ich hatte nie vor, meinen Keuschheitsgürtel ständig tragen zu wollen. Und ich hatte auch nicht vor, mich von meiner Nachbarin keusch halten zu lassen. So freundlich ich konnte, versuchte ich dies meiner Nachbarin klar zu machen.

„Ich verstehe ja deinen Unmut“, meinte sie süffisant, als ich ihr meinen Standpunkt klar gemacht hatte. „Hast du dir schon einmal überlegt, weshalb so ein Keuschheitsgürtel abschließbar ist? Man hätte doch auch einfach einen Verschluss wählen können, den man jederzeit wieder öffnen könnte? Hat man aber nicht. Also muss man doch davon ausgehen, dass sich ein Träger einer solchen Vorrichtung vielleicht einfach befreien würde, wenn er die Möglichkeit dazu hätte.“

Sie wartete auf meine Bestätigung und fuhr dann fort. Wenn ich das richtig beurteilen kann, bist du doch genau aus diesem Grund zu dieser Madame Pleasure gegangen oder nicht? Wenn du diszipliniert genug gewesen wärst, hättest du nicht zu dieser Dame gehen müssen oder liege ich da etwa falsch?“ Wieder musste ich ihr rechtgeben, erklärte ihr aber, dass dies trotzdem alles zeitlich begrenzt war. Sie lächelte zufrieden.

„Dann ist doch im Prinzip jetzt alles geklärt“. Unser Deal, dich für deine Unverschämtheiten keusch zu halten, besteht ja schon. Damit ist deine Keuschheitszeit schon einmal zeitlich begrenzt, so wie du es wolltest. Ein halbes Jahr keusch zu bleiben, wird dich sicherlich nicht umbringen. Die Option auf ein Leben mit einem Keuschheitsgürtel bleibt für dich allerdings ebenso erhalten, falls du der Meinung sein solltest, du müsstest dich nicht an meine Wünsche halten.

Allerdings gibt es noch ein paar klitzekleine Einschränkung. Ich habe mir einige Maßnahmen ausgedacht, die ich in Bezug auf deine zukünftige Keuschhaltung für nötig halte. Ich denke, die Positionen sind nun klar abgesteckt und ich erwarte, dass du dich an alle meine Anweisungen hältst. Wie du jetzt ja weißt, wäre ich nicht abgeneigt, dich auch noch länger in deinen Keuschheitsgürtel gefangen zu halten und solltest du dich mir und meinen Anweisungen widersetzten, werde ich nicht zögern, dies auch umzusetzen.

Aber dies kennst du ja alles schon von deiner Madame Pleasure. Ich glaube, wenn ich jedes Widerwort von dir mit einem zusätzlichen Keuschheitstag bestrafe, Fehlverhalten mit zwei weiteren Verschlusstagen quittiere und wenn ich dir für ein richtig grobes Vergehen eine ganze Woche zusätzlich aufbrumme, wird dir auf lange Sicht sicherlich einleuchten, dich mir gegenüber von nun an so zu verhalten wie sich es für angemessen halte.

Na ja, vielleicht versuchst du ja aber auch gerade auf diese Weise heimlich deine Verschlusszeit absichtlich zu verlängern.“ Sie grinste mich an. Ich musste an Madame Pleasure denken. Wie schnell hatte sie wegen Lappalien meine Keuschheitsdauer anwachsen lassen. Meine Nachbarin schien nun ebenfalls an diesen Macharten Gefallen zu finden. Mir wurde flau im Magen, wenn ich nur daran dachte.

„Und was meinst du Jonas, kannst du dich mit dieser Abmachung anfreunden?“ Nein, dies konnte und dies wollte ich nicht. Wenn sie mich schon fragte, dann sollte sie auch erfahren, dass dies so nicht funktionieren konnte. Ich wollte nicht ein halbes Jahr von dieser Verrückten keusch gehalten werden. Ich redete mich förmlich in Rage. Als ich mich wieder beruhigt hatte, formte sich wieder dieses teuflische Grinsen um ihre Lippen.

Offensichtlich steckt doch mehr in dir, das keusch leben möchte, als du dir selbst eingestehst oder wie soll ich dies jetzt deuten. Vor nicht einmal einer Minute erkläre ich dir, dass jede Widerrede deine Verschlusszeit verlängert und dennoch provozierst du förmlich, dass ich dir eine Strafe aufbrumme
Fortsetzung folgt
Keuschy

52. RE: Unerwartet

geschrieben von Veronice am 12.12.22 07:53

Tolle Fortsetzung, freue mich schon wenn es weiter geht...
53. RE: Unerwartet

geschrieben von I'am Imposible am 12.12.22 12:57

War irgendwie klar. Nun steckt er aber wirklich tief in der Sch…. Ein halbes Jahr wird aber sicher nicht reichen. Er wird immer wieder in Fallen tappen oder sich nicht benehmen. Und ich bin mir sicher, er wird zusätzlich zur jeweiligen Form Verlängerung auch sofortige Strafen genießen dürfen. Schön wäre doch ein Analdildo der im Keuschheitsgürtel integriert werden kann. Womöglich mit schönen Funktionen wie Strom oder Stimulierender Vibration. Ich denke, das würde ihn sicher noch geiler machen und ihn trotzdem noch mehr in den Frust der „unerwarteten“ sehr langen Keuschhaltung treiben.
54. RE: Unerwartet

geschrieben von Gummimaske am 12.12.22 13:01

Nun positioniert sich die Nachbarin von Jonas klar und deutlich.Wenn er es bis jetzt nicht kapiert hat,was sie von ihm will,dann reitet er sich immer mehr in sein eigenes Unglück.
55. RE: Unerwartet

geschrieben von dragonia am 12.12.22 18:16

ich mag eigentlich nicht, wenn schon von vornherein , wie hier, 6 monate verschluß ausgesprochen werden.
da find ich es schon spannender, dem datum näher zu kommen und dann doch erst wieder ein paar tage draufzukriegen.
geht mir im realen leben auch so. das finde ich als sehr wichtigesn teil des spiels.
56. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 13.12.22 00:07

13
„Nun gut, wenn du unbedingt keusch von mir gehalten werden möchtest, nur zu, mach ruhig weiter so. Vielleicht sollte ich dir noch etwas verraten, bevor du beginnst, hier deine Verschlusszeiten ins uferlose zu verlängern. Ich habe mich zwar von dir breitschlagen lassen, die Schlüssel zu deinem Keuschheitsgürtel sicher vor dir aufzubewahren, aber dies werde ich nicht ganz umsonst machen. Es bedeutet Aufwand und Kosten, die für damit verbunden sind.

Sicherlich kennst du dies ja schon von deiner Domina. Keine Angst. Ich möchte dich nicht finanziell abzocken. Im Gegenteil. An deinem Geld bin ich nicht interessiert. Du wirst aber die Unkosten, die ich durch dich haben werde, bei mir abarbeiten. Auf diese Weise sparst du dein Geld und lernst nebenher noch, wie man seine Freizeit sinnvoll verbringt. Letzte Woche habe ich dich heimlich beobachtet.

Sehe ich das richtig, dass du ab 17Uhr daheim sein kannst?“ Ich nickte. Bist du in einem Verein oder hast du Verpflichtungen, denen du nachgehen musst?“ Ich schüttelte den Kopf. Das ist sehr gut. Dann spricht also nichts dagegen, wenn du von nun an jeden Wochentag bei mir vorbeischauen kannst. Für den Samstag habe ich ehrlich gesagt noch keine richtige Verwendung für dich gefunden, aber keine Sorge, da wird mir schon noch was einfallen.

Dafür darfst du dich schon mal auf die Freitage freuen. An denen werde ich dich aufschließen und reinigen und ab und zu, allerdings nur wenn du sehr brav warst, werde ich dich auch abspritzen lassen. Ach ja, falls du denkst, du könntest gewaltsam an meine Schlüssel gelangen, so darfst du dies gerne versuchen. Wie gesagt, ich habe einige Ausgaben tätigen müssen. Dafür kann jetzt nur noch ich an den Schlüssel zu deinem Keuschheitsgürtel gelangen.

Dieser ist jetzt sicher in einem Schlüsseltresor verwahrt. Du könntest mich natürlich zwingen, dir den richtigen Code zu geben, allerdings könnte es dann passieren, dass ich mich in der Hektik vertue, und dir die falschen Zahlen sage. Falls der Code falsch eingegeben wurde, füllt sich der Glasbehälter, in dem dein Schlüssel deponiert ist, mit einer Säure. Innerhalb kürzester Zeit ist der Schlüssel dann Geschichte und du hast zudem eine Anzeige wegen sexueller Nötigung an der Backe.

Denn wenn du Gewalt an mir anwendest, wird man diese Spuren sicherlich feststellen. Ich würde es mir also gut überlegen, ob es das wert ist, polizeilich auffällig zu werden. Aber jetzt haben wir genug geredet. Jetzt wird es Zeit, erste Maßnahmen zu ergreifen. Zieh bitte deine Schuhe und deine Hose komplett aus.“ Widerwillig befolgte ich ihren Befehl. Nur in meinem Boxershorts und meinem Keuschheitsgürtel stand ich vor meiner Nachbarin.

Doch dies schien ihr nicht zu genügen, denn sie fragte mich nun, weshalb ich über meinen Keuschheitsgürtel meine Boxershorts tragen würde. Ich hatte ihr doch schon erklärt, dass ich mich mit diesen Shorts wohler fühlen würde, denn diese würden meinen Keuschheitsgürtel vor neugierigen Blicken schützen. Wieder erschien dieses unheilvolle Lächeln von ihr. „Vor mir brauchst du deinen Keuschheitsgürtel jetzt doch nicht mehr verbergen, aber ich glaube ich habe etwas entdeckt, was dir sicherlich sehr gefallen wird.

Sie ging ins Nebenzimmer und kam gleich darauf wieder zurück. Sie reichte mir etwas weißes, das auf den ersten Blick wie eine Unterhose aussah. Beim auseinanderfalten traf mich dann fast der Schlag. Dies war eine Unterhose, allerdings keine für einen Mann. Der Schnitt dieser Hose war vielleicht noch zu Zeiten meiner Urgroßmutter modern. Dieses Ding sah man vielleicht noch ab und zu auf einer Karnevalsveranstaltung. Warum sollte ausgerechnet ich jetzt dieses Ding anziehen?

Widerwillig schlüpfte ich hinein und zog die Hose hoch. „Liebestöter, dieser Begriff fiel mir ein, als ich mich jetzt betrachtete. Die Beinabschlüsse endeten unterhalb meiner Knie: Ein Gummizug sorgte dafür, dass sie nicht hochrutschten. Zu allem Überfluss zierten kitschige Rüschen die Enden dieser Unterhose. Der Bund dieser Hose war ebenfalls mit einem Gummiband und den Rüschen verziert.

„Diese Hose ist aber definitiv nicht für Männer gemacht worden“, versuchte ich meine Nachbarin klar zu machen. „Ich weiß“, lachte sie. Ich dachte mir allerding, wenn du schon deinen Keuschheitsgürtel ständig tragen musst, sollst du wenigstens auch ein bisschen Spaß haben. Wie man auf den Bildern von deiner Madame deutlich erkennen kann, scheinst du ja offensichtlich ein Faible für Damenunterwäsche zu haben.

Dieses Modell passt also optimal zu dir, weil es, so wie du es dir selbst gewünscht hast, deinen Keuschheitsgürtel vollständig abdeckt. Gleichzeitig darfst du weiterhin weibliche Unterwäsche tragen, die eindeutig einen femininen Look besitzt, wie du mit deinem fachmännischen Blick sofort bemerkt hast. Dies müsste dir also sehr entgegen kommen. Ein weiterer Grund, der mich persönlich bewog, dich mit diesen hübschen Höschen auszustatten, war dein Keuschheitsgürtel.

Wie du sicherlich selbst schon feststellen konntest, kann man durch deinen Schritt streichen, ohne dass dort unten auch nur der Ansatz von etwas Männlichkeit zu spüren ist. Du bist dort unten in deinem Schritt gerade definitiv mehr Frau als Mann. Was also spricht dagegen, wenn du während deiner verschlossenen Zeit weiterhin, wie du es offensichtlich auch schon bei deiner Domina getan hast, weibliche Unterwäsche trägst? Ich denke, du wirst deine Keuschheit viel besser verkraften, wenn wir den Macho in dir auslöschen und stattdessen deine feminine Seite etwas mehr fördern.


Und noch ein letzter Grund hat mich dazu bewogen, dich mit diesen hübschen Höschen auszustatten. In den Zeiten, als alle Frauen noch diese Unterwäsche trugen, war Sittsamkeit eine Tugend, auf die jede der Frauen sehr darauf geachtet haben. Bestimmt war nicht jede so sittsam, wie du es sein wirst, aber irgendwie gefällt mir dieser Vergleich. Dir doch auch, oder etwa nicht?“

Sie sah mich an. Mit einem drohenden Unterton fragte sie mich, ob mir die Höschen, die sie für mich ausgesucht hatte, etwa nicht gefallen würden. Natürlich gefiel mir diese affige Hose nicht. An einer Frau hätte dieser Fetzen schon abtörnend auf jeden Mann gewirkt. An mir wirkte dieses Ding einfach nur lächerlich. Dennoch lobte ich ihre Wahl und erklärte ihr, dass dieses besondere Höschen durchaus einen Reiz auf mich ausüben würde.

Dass es sich dabei um einen Würgereiz handelte, behielt ich aber vorsichtshalber lieber für mich. Wieder erschien dieses Grinsen. Das freut mich jetzt wirklich, dass ich deinen Geschmack so gut getroffen habe. Kannst du dich eigentlich noch an deine Freundin erinnern, die letztes Jahr eine Weile bei dir gewohnt hat?“ Natürlich konnte ich mich an Jana erinnern. Doch was interessierte dies meine Nachbarin?

Ich nickte. Sie ließ mir keine Zeit zum Nachdenken. „Ihr hattet mal Streit darüber, wer von euch für die Hausarbeiten zuständig sei. Nicht dass ich gelauscht hätte, aber ich kam gerade auf den Flur und bei der Lautstärke, in der ihr euch gestritten habt, bekam ich auch mit, dass du Hausarbeit als Aufgabe der Frau betrachtest. Im Gegensatz zu deiner Freundin kann ich deine konservative Denkweise durchaus verstehen.

Aus diesem Grund habe ich noch eine weitere Kleinigkeit für dich besorgt. Wieder ging sie ins Nebenzimmer und kam mit einem Bündel Kleider wieder zu mir zurück. „Wie ich dir ja bereits schon angekündigt habe, wirst du die Unkosten, die mir durch deine Keuschhaltung entstehen, durch deine Arbeitsleistung bei mir in der Wohnung wieder ausgleichen müssen. Und nun komme ich wieder auf deine Bemerkung zurück.

Ich habe für dich leider nur Arbeiten in meinem Haushalt, die aus deiner Sicht allerdings nur von Frauen erledigt werden sollten. Deshalb habe ich für dich diese Dienstmädchenuniform hier besorgt. Sie war zwar nicht gerade günstig, aber ich glaube, die Ausgabe wird sich trotzdem für uns beide lohnen. Ich bin mir sicher, dass du dich in dieser Arbeitskleidung so richtig feminin fühlen wirst. Du wirst sehen, damit wird es dir ganz bestimmt sehr leichtfallen, dich in deine zukünftigen Aufgaben hineinzuversetzen.“

Sie reichte mir den Wäschestapel und befahl mir, meine neue Arbeitskleidung anzuprobieren. Ich hätte diese Frau erwürgen können. Ich hatte dies zu meiner Freundin gesagt, ja, aber in einem ganz anderen Zusammenhang. Und außerdem, was ging meine Nachbarin dies alles an? Zähneknirschend schlüpfte ich in dieses schwarze Kleid. Es hatte kurze Armel und reichte mir bis an meine Waden. Damit bedeckte es gerade so die dämlichen Hosen, die ich darunter trug.

Allerdings nur, wenn ich aufrecht stand. „Passt dir perfekt, dann kann ich noch zwei weitere Garnituren für dich bestellen. Sie reichte mir weiße Söckchen, die ich nun ebenfalls anziehen sollte. Schon beim ersten Teil sah ich, dass dieser am Bund auch wieder mit Rüschen verziert war. Widerwillig zog ich mir auch noch den anderen an. In der Zwischenzeit hatte sie ein paar schwarze Schuhe aus dem Zimmer von nebenan geholt.

Auch diese musste ich nun anprobieren. Zu meinem Entsetzen schienen sie mir zu passen. Meine Nachbarin grinste, als ich ein paar Schritte damit ging. „Ich weiß, hochhackige Pumps würden dir besser stehen, aber zum Eingewöhnen sind 4 Zentimeter erst einmal genug. Wenn du darin erst einmal gut laufen kannst, können wir immer noch Schuhe mit höheren Absätzen für dich kaufen. Mir ist es wichtiger, du kommst zuerst einmal mit niedrigeren Absatzhöhen zurecht, damit du dich aufs arbeiten konzentrieren kannst.

Später können wir die Höhe immer noch steigern. So nun ist deine Ausstattung schon fast komplett. Es fehlt nur noch eine Schürze, damit du dein hübsches Kleidchen beim Arbeiten nicht beschmutzt und ein kleines Häubchen, damit du deine Haare nicht überall in meiner Wohnung verteilst.“ Nachdem ich mir diese dumme, ebenfalls mit Rüschenübersäten Schürze umgebunden hatte und mir dieses affige Häubchen aufsetzen musste, durfte ich mich in ihrem Spiegel betrachten.

Ich sah einfach nur bescheuert in diesem Aufzug aus. „Du siehst nicht gerade sehr begeistert aus. Aber keine Sorge Jonas, mit der Zeit wirst du dich ganz bestimmt an dein Arbeitsoutfit gewöhnen und schon bald kannst du dich dann voll und ganz in eine Frau hineinversetzen. Aber ich muss dir zustimmen. Irgendwie sieht dein Aufzug nicht sehr real aus. So willst du doch bestimmt nicht herumlaufen, oder?“

Ein tonnenschwerer Stein fiel mir vom Herzen. Sie sah ein, dass diese Klamotten nicht zu mir passten. Vermutlich wollte sie mir damit nur einen Schrecken einjagen. „Fast wäre ich darauf reingefallen und glaubte tatsächlich, ich müsste wirklich in diesen Sachen bei dir arbeiten,“ gab ich erleichtert zu.
Fortsetzung folgt
57. RE: Unerwartet

geschrieben von I'am Imposible am 13.12.22 06:48

Wahnsinn!!! Ich habe wirklich selten eine Geschichte gelesen die sich näher an meinem eigenen Kopfkino entlanghangelt. Alles was passiert spielt sich fast genau so in meinen Wünschen und Gedanken ab. Irre wie du damit mein Kopfkino an die Grenzen befeuerst. Dafür vielen Dank.

Naja. Nun weiß er zumindest in etwa was ihm blüht. Und die Dienstmädchenuniform wird er (auch wenn er im Moment zuversichtlich ist) definitiv tragen müssen. Aber ein gutes Dienstmädchen zeigt doch kein Bein. Zumindest keine offene Haut die ja jetzt zwischen Söckchen und Liebestöter hervorblitzt.

Eine schöne altmodisch hautfarbene stramme Kompressionsstrumpfhose bedeckt die unsittlich gezeigte Haut zuverlässig und kann dann auch außerhalb seines Dienstes in seiner Freizeit oder auf Arbeit sehr gut unter der normalen Hose getragen werden. Diese wird ihn sicher dauernd an seinen Stand erinnern. Und ich denke sein bestimmt vorhandener Bauchansatz wird dadurch auch etwas kaschiert. Sollte das nicht helfen, gibt es ja auch noch andere Mittel, seinen Bierbauch vor den Augen seiner neuen Herrin zu verbergen.

Ich will dich nicht beeinflussen. Schreibe deine Geschichte, wie du es dir vorstellst. Aber wie gesagt. Du befeuerst mein Kopfkino so extrem, daß mir auf Anhieb tausend Dinge einfallen die er erleben darf/wird/muß.

Nichts für ungut.

Gruß Imposible
58. RE: Unerwartet

geschrieben von Veronice am 13.12.22 07:39

Tolle Fortsetzung, freue mich schon wenn es weiter geht...
59. RE: Unerwartet

geschrieben von Gummimaske am 13.12.22 07:45

Wirklich genial geschrieben,ich bin begeistert.Diese Geschichte knüpft an andere von dir verfaßte Geschichten an.Jedesmal ist man auf eine Fortsetzung gespannt.Vielen Dank dafür.
60. RE: Unerwartet

geschrieben von Slaveforyou am 13.12.22 18:27

Eine echt sehr schöne Geschichte und freue mich sehr auf eine Fortsetzung echt klasse geschrieben vielen dank dafür
61. RE: Unerwartet

geschrieben von Erin am 13.12.22 22:10

Ja ist eine schöne Geschichte .Gefällt mir sehr gut und freue mich auf das was da noch alles folgt.
62. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 14.12.22 00:02

14
„Natürlich wirst du in diesen Sachen für mich arbeiten. Glaubst du vielleicht, ich mache mir die ganze Mühe mit diesen Einkäufen, nur um dich zu verarschen? Nein, es sind diese Kleinigkeiten an dir, die mich an deinem Outfit stören. Dein Schnauzer zum Beispiel solltest du bis Morgen entfernt haben und auch wenn nur die Haut an deinen Waden und an deinen Armen zu sehen ist, finde ich, dass du dir sämtliche Körperhaare entfernen solltest.

Schau mal im Netz, dort findest du Hinweise, wie du dies am besten anstellen kannst. Bis morgen darfst du ausnahmsweise diese Aufgabe mit deinem Rasierer bewerkstelligen, zukünftig entfernst du deine Körperhaare dann aber ausschließlich nur noch mit Wachs. Ich weiß, dies kann am Anfang ziemlich schmerzhaft werden, hat aber den angenehmen Nebeneffekt, dass du mit der Zeit beginnst, selbst deine nachwachsenden Haare zu hassen, da du schon bald den Anblick deiner Körperhaare automatisch mit der unangenehmen Enthaarung in Verbindung bringen wirst.

Wenn du mit deiner Körperrasur fertig bist, erwarte ich natürlich, dass du deine Haut danach mit einer Bodylotion eincremst, die einen femininen Duft verströmt. Diese Lotion wirst du selbstverständlich auch nach dem Duschen benutzen. Dies sollte fürs erste für dich genügen. Bei der anderen Sache, die mich an deinem Aussehen noch stört, darfst du ausnahmsweise mitentscheiden, wie wir weiter vorgehen werden.

Normalerweise checken doch solche Typen wie du als erstes immer unseren Vorbau oder glaubst du, ich hätte nicht bemerkt, wie du mir ständig ins Dekolleté starrst. Aber keine Sorge, auch du wirst zukünftig selbstverständlich auch eine ordentliche Brust bekommen. Fragt sich nur, welche Größe es werden soll. Am liebsten wäre dir bestimmt Größe D oder noch mehr. Nur eben nicht bei dir, habe ich recht? Und jetzt kommt deine Entscheidung.

Damit es nachher nicht heißt, ich hätte dich zu einer bestimmten Körbchengröße gezwungen, darfst du dir die Größe selbst aussuchen. Eines solltest du aber noch wissen, bevor du deine Entscheidung triffst. Dein Kopfhaar wird nur so kurz bleiben, wenn du dich für Doppel D entscheidest. Je kleiner deine Brust ausfällt, desto länger wirst du deine Haare wachsen lassen müssen. Wenn du dich also für die kleinste Größe entscheiden würdest, müsstest du irgendwann mit Haaren rumlaufen, die dir bis zu deinem Hintern wachsen.

Ich habe nicht vor, dich mit deinen Brüsten aus dem Haus zu schicken, zumindest nicht, solange du fleißig und gewissenhaft die Aufgaben, die du von mir bekommst, erfüllen wirst. Noch etwas solltest du wissen. Da ich selbst nicht immer wissen kann, wenn ich deine Arbeitskraft gerade benötige, ist es für dich ratsam, deine Freizeit auch in deinem Dienstmädchenoutfit zu verbringen. Denn wenn ich dich rufe, erwarte ich, dass du mir innerhalb einer Minute zur Verfügung stehst.

Viel Zeit zum Umziehen bleibt dir dann also nicht, so dass du deine Brüste vermutlich auch in deiner Wohnung genießen kannst. Jetzt weißt du vorläufig alles, was du gerade wissen musst. Bis morgen hast du Zeit, dich für eine Körbchengröße zu entscheiden. So, und nun gehen wir noch mal kurz rüber zu dir, ich möchte doch noch einen Blick auf deine Unterwäsche werfen. Mir wurde übel. Die Höschen, die ich wegen Madame Pleasure tragen musste, waren ja noch in meinem Kleiderschrank.

Bestimmt würde mich diese Verrückte irgendwann doch wieder zwingen, diese Unterwäsche zu tragen. Wobei ich mir nicht sicher war, welche der Höschen schlimmer für mich waren. Und ich hatte noch ein weiteres Problem. Ich konnte unmöglich in diesem Aufzug ihre Wohnung verlassen. Auch wenn normalerweise außer meiner Nachbarin und mir niemand diesen Flur benutzte, so war es dennoch möglich, dass gerade der Hausmeister oder ein Handwerker oder was ich sonst noch alles gerade in diesem Augenblick vorbeikommen konnte und mich in diesen Aufzug sehen konnte.

Ich versuchte dies meiner Nachbarin klar zu machen. Sie lächelte mich teuflisch an. Du scheinst mir nicht richtig zugehört zu haben. Von jetzt an wirst du immer in diesen Dienstmädchenkleid, mitsamt der kompletten Ausstattung zu mir rüberkommen und wenn ich dich nicht mehr brauche auch wieder zurückgehen. Wie du damit nicht klar kommst, ist dies nicht mein Problem.

Ich denke aber, wenn du dir immer wieder vor Augen hältst, dass jede Weigerung meiner Anweisungen die Tragezeit deines Keuschheitsgürtels verlängert, hilft es dir mit der Zeit, die richtigen Prioritäten zu setzten.“ Dies war Erpressung. Aber was hätte ich tun können? So schnell ich nur konnte huschte, ich an meine Wohnungstüre und schloss sie auf. Sie betrat meine Wohnung. Ich musste ihr, wie sie es wünschte, meinen Kleiderschrank öffnen.

Die Damenslips, die sich immer noch in meinem Schrank befanden, interessierte sie sich zu meiner Erleichterung überhaupt nicht. Sie beachtete sie nicht einmal. Stattdessen nahm sie alle meine Boxershorts aus dem Schrank und schmiss sie achtlos auf den Boden. „Diese Hosen brauchst du jetzt vorläufig nicht mehr, ich werde dir als Ersatz dafür noch weitere Knickers besorgen. Diese stehen dir übrigens viel besser als diese Stofffetzen hier auf dem Boden und passen auch super zu deinem Keuschheitsgürtel und deinem Dienstmädchenoutfit.

Bis sie allerdings ankommen, wirst du dich mit den weiblichen Höschen aus deinem Schrank begnügen müssen. Wenn deine neue Wäsche vollständig ist, hast du natürlich ausschließlich nur noch deine Bloomers tragen. Hast du das kapiert? Sicher hast du für mich einen Ersatzschlüssel für deine Wohnung. Den werde ich brauchen, damit ich gelegentlich kontrollieren kann, ob du auch wirklich alle meine Anweisungen befolgst.

Deine jetzige Unterwäsche möchte ich von heute ab nicht mehr sehen. Wie und wo du sie aufbewahrst ist mir völlig egal. Dir sollte nur klar sein, dass du, für jedes Teil, dass ich in deiner Wohnung finden werde, dich einem Monat länger in deinem Keuschheitsgürtel gesperrt halten werde. Ich an deiner Stelle würde sie am besten einfach alle entsorgen, dies ist natürlich allein deine Entscheidung.“

Nachdem sie von mir einen Wohnungsschlüssel bekam, ließ sie mich in meiner Wohnung allein zurück. Ich legte mich in mein Bett und ließ den heutigen Tag gedanklich an mir vorüberziehen. Wie konnte ich nur in diese bescheidene Situation geraten. Meine Nachbarin hatte mich von jetzt auf nachher einfach zu ihrem Sklaven gemacht. Ja genau. Ich fühlte mich wirklich wie ein Sklave. Ich musste ihr noch die Nummer meines Smartphones geben, bevor sie wieder zurück in ihre Wohnung zurückging.

Kurz darauf rief sie mich mit ihrem Gerät an. Als ich ran ging, meinte sie, ich sollte dieser Nummer jetzt einen besonderen Klingelton zuweisen und immer wenn ich diesen Ton von heute ab hören würde, hatte ich mich sofort zu ihr in ihre Wohnung zu begeben. Als sie mich erneut anrief, musste ich zu ihr rüberkommen. Sie zeigte mir, wie ich zukünftig vor ihr einen Knicks zu machen hatte und wie ich sie dann nach ihren Wünschen zu befragen sollte.

Auch von ihr bekam ich jetzt einen Wohnungsschlüssel ausgehändigt, so dass ich ohne Probleme zu meinem Arbeitsplatz gelangen konnte, ohne dass meine Nachbarin wegen mir ihre Tätigkeiten unterbrechen musste, um mich rein zu lassen. Dann schickte sie mich wieder zurück in meine eigene Wohnung. Keine halbe Stunde später klingelte mein Handy erneut. Wieder war es meine Nachbarin. Die Gedanken, die in mir aufkamen, erwähne ich jetzt lieber nicht.

Sie wartete auf mich mit einer Stoppuhr in der Hand. Mit ihrem unheilvollen Grinsen erklärte sie mir, dass sie mit ihrer Zeit viel zu großzügig war und ich es durchaus auch in der Hälfte der Zeit schaffen könnte, ihr zu Diensten zu sein. In ihrer unendlichen Großmütigkeit wollte sie aber, zumindest vorläufig, an der einen Minute festhalten. Ob nun die eine oder andere Zeitvorgabe für mich galt, machte aber für mich keinen großen Unterschied aus.

Da ich nicht wusste, wann mich dieses sadistische Biest anrufen würde, war ich gezwungen, ständig diese idiotischen Frauensachen anzubehalten. Nicht mal die Schuhe konnte ich kurz abstreifen, denn es würde zu lange dauern, bis ich diese dämlichen Riemchen, die sich um mein Fußgelenk spannten, wieder verschlossen hatte. Was für ein krankes Hirn konnte sich nur einen so gemeinen Plan ausdenken.

Natürlich hatte ich versucht, sie von diesem aberwitzigen Vorhaben abzubringen. Erklärte ihr händeringend, dass sie mir damit nicht nur meine Freizeit nahm, sondern mir durch die Hintertür sämtliche soziale Kontakte verbot. Sie hatte nur gelacht und gemeint, dass ich, solange ich meinen Keuschheitsgürtel tragen würde, sowieso kein großes Interesse an weiblichen Bekanntschaften haben würde und was meine Kumpels betraf, wäre es ein Gewinn an Lebensqualität, wenn diese Radaubrüder hier nicht mehr erscheinen würden.

Ich wusste, dass sie auf meinen Kumpel anspielte, der sie mitten in der Nacht aus dem Bett geklingelt hatte. Dies war nicht korrekt, aber mich nun dafür leiden zu lassen, auch nicht. Was mir momentan aber am meisten zu schaffen machte, wie sollte ich mich in der Sache mit meinen Brüsten entscheiden? Spontan hätte ich gesagt, so flach wie möglich.

Aber wenn ich meine Nachbarin richtig verstanden hatte, musste ich mir dann eine Mähne bis zum Geht nicht mehr wachsen lassen. Anderseits wollte ich auch nicht die ganze Zeit mit riesigen Bällen auf meiner Brust durch die Wohnung laufen. Zudem wusste ich nicht, was mir diese Verrückte an Aufgaben auftragen würde, und mich diese Kugeln darin vielleicht beeinträchtigen würden. Womöglich musste ich mit diesen Dingern sogar schlafen.

Je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr kam ich zu dem Entschluss, einen Mittelweg zu wählen. Wenn ich meine Haare etwas länger trug, würde das nicht so sehr auffallen, als wenn ich mit einem riesigen Zopf in der Öffentlichkeit rumlaufen würde. Dafür würde mein künstlicher Vorbau geringer ausfallen, was mir wiederum entgegen kam. Ich stand tatsächlich auf große Brüste und ich wusste von einigen meiner Eroberungen, dass sie selbst nicht unbedingt mir ihrer großen Oberweite glücklich waren.

Mich hat dies nie interessiert. Jetzt wo mich dieses Schicksal vielleicht auch treffen konnte, wurde ich diesbezüglich vorsichtiger. Dass ich um diese angekündigten Brüste nicht drum rum kommen würde, war mir klar. Mit diesem Kompromiss hoffte ich, das Beste für mich herauszuholen. Ich überlegte weiter. Meine Nachbarin hatte mir angekündigt, ein halbes Jahr in meinem Keuschheitsgürtel verbringen zu müssen. Wie ich diese Zeit überleben sollte, war mir zwar noch immer ein Rätsel.

Dabei machte ich mir aber keine Illusionen. Ich rechnete mit der doppelten Zeit, die ich verschlossen verbringen musste. Allerdings hatte ich noch keine Ahnung, wie diese Irre sich das mit dem Abarbeiten von ihren Ausgaben vorstellte. Ich hatte interessehalber einmal im Netzt nachgeforscht, was so ein Dienstmädchenoutfit kostete.

Billig war etwas anderes. Und selbst für diese Liebestöter, die sie mir bald bestimmt dutzendweise in meinen Schrank legte, damit ich diese ausschließlich tragen konnte, wurde ein Preis verlangt, der für meine Begriffe viel zu hoch war. Ging ich davon aus, dass sie mir für meine Arbeit den Mindestlohn zahlen würde, musste ich bestimmt allein drei Tage nur für ein solches Monsterhöschen für sie arbeiten. War es überhaupt machbar, diese unnötigen Schulden rechtzeitig vor meinem Aufschluss wieder abzuarbeiten?
Fortsetzung folgt
Keuschy
63. RE: Unerwartet

geschrieben von kedo am 14.12.22 07:34

ja, jetzt hat's mich auch erwischt.
danke, keuschy, für diese geschichte.
64. RE: Unerwartet

geschrieben von Korsettlover am 14.12.22 08:22

Danke für die im Kopf sehr belebende Geschichte.
Auch ich könnte hier mit meinem Kopfkino sofort einsteigen und weiter schreiben.
Warte auf die nächste Fortsetzung
65. RE: Unerwartet

geschrieben von Lady Mystica am 14.12.22 11:46

Durch den Aspekt der erzwungenen Feminisierung wird die Geschichte nun auch für mich interessant.
Meine Sissy liest die Geschichte ebenfalls mit großem Interesse.
Weiter so.
66. RE: Unerwartet

geschrieben von Veronice am 14.12.22 18:20

Tolle Fortsetzung, bin schon gespannt wie es weiter geht...
67. RE: Unerwartet

geschrieben von I'am Imposible am 14.12.22 21:43

Hallo Keuschy

Unglaublich gute Geschichte. Da ist er ja in etwas rein gerutscht. Aber da ist er ja selber schuld. Eigentlich wollte er es ja so. Sein Kopfkino hat ihm ja solche Dinge gezeigt. Jetzt hat er sie und will sie nicht mehr. Immer das selbe. Aber jetzt ist es zu spät.

Ich glaube seine Nachbarin wird ihn sehr gut im Griff haben. Natürlich immer mit den nötigen Erziehungsmaßnahmen und Strafen, die ihm zeigen wer in dieser Beziehung die Hosen an hat.

Wie schon mal angedeutet. Ein Analdildo der im Keuschheitsgürtel montiert ist und nur von ihr entfernt werden kann, könnte das Handy ersetzen. Wenn Sie ihm mit einer Fernbedienung Stimulation oder auch harte Stromstöße verpassen kann, dann weiß er bei bestimmten Impulsen ja auch was er zu tun hat. Ein leichter Stromstoß bedeutet zum Beispiel daß er in den nächsten 30 Sekunden bei ihr zu sein hat. Ein harter Stromstoß, daß er zu lange gebraucht hat. Mit stimulierender Vibration kann sie ihn aufgeilen und zum Wahnsinn treiben, weil sie ihn nicht zum Orgi kommen lässt. Und natürlich ist es möglich ihn immer und überall auch sehr hart zu bestrafen wenn er nicht funktioniert.

Am Handy und am Computer spielt er ja nur rum. Das kann natürlich niemals erlaubt sein. Da bietet sich so ein Steuerungs- und Erziehungsdildo im Hintern ja geradezu an. Und vor allem fühlt er sich dauernd gefickt. Genau richtig für eine Zofe.

Du siehst, mein Kopfkino dreht durch.

Ich freue mich auf jeden Fall schon extrem auf die nächste Fortsetzung.

Gruß Imposible
68. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 15.12.22 00:00

15
Am nächsten schon Tag bekam ich zum ersten Mal zu spüren, was mich in nächster Zeit erwarten würde. Ich war noch nicht einmal eine halbe Stunde von der Arbeit zurück, da wollte meine Nachbarin schon, dass ich bei ihr erscheinen sollte. Was blieb mir anderes übrig, als mich umzuziehen. Dieses seltsame Höschen trug ich ja schon. Momentan störte es mich nicht, diese Liebestöter unter meiner normalen Kleidung zu tragen.

Es war zurzeit nicht sonderlich warm draußen, so dass ich in langen Hosen rumlaufen konnte. Was ich aber im Sommer tun sollte, war mir noch ein Rätsel. Kurze Hosen konnte ich mit diesen Unterhosen auf jeden Fall schlichtweg vergessen. Wo hatte ich gestern das dämliche Kleid ausgezogen? Kurz musste ich überlegen. Vermutlich in meinem Schlafzimmer. Ich trottete ins Zimmer. Neben meinem Bett lag es, so wie ich es gestern hingeschmissen hatte.

Normalerweise wäre jetzt Zeit für einen Feierabendtrunk gewesen. Stattdessen sollte ich in diesem lächerlichen Kleid zu diesem Drachen rüber. Sollte ich vielleicht ihre Anweisung einfach ignorieren? Die Versuchung war groß. Aber ich war mir sicher, sie würde dies nicht so lustig finden. Zähneknirschend zog ich mir das Kleid über band mir die Schürze um. Schnell noch die weißen Söckchen an und in die Schuhe hineingeschlüpft und die Riemen verschlossen, dann war ich soweit, dass ich mich auf den Weg machen konnte.

Ich ging in ihre Wohnung und suchte sie. Sie saß in ihrem Wohnzimmer und beachtete mich gar nicht. Sie starrte auf die Uhr. Dass etwas nicht stimmte, bemerkte ich schon beim Eintreten in ihre Wohnung. Die Luft knisterte förmlich vor Anspannung. Mein Magen zog sich zusammen. Ich überlegte krampfhaft, was ich falsch gemacht haben konnte. Ich hatte doch dieses idiotische Dienstmädchenkleid, wie sie es wollte, angezogen und war jetzt bei ihr, obwohl ich meine Freizeit bestimmt besser verbringen konnte.

Ich stand einfach nur da und wagte nicht, etwas zu sagen. Nach einer gefühlten Ewigkeit sah sie mich an. „Bist du wirklich so dämlich oder versuchst du nur mich zu provozierten? Habe ich dir gestern nicht erklärt, dass ich dich spätestens eine Minute, nachdem ich dich anfordere, hier sehen möchte. Und zwar in deinem kompletten Outfit. Sieben Minuten Verspätung und dann noch nicht einmal richtig angezogen. Was glaubst du eigentlich, wieso ich dir diese Anweisungen gebe?

Und warum hast du dein Häubchen nicht auf? Mit dieser Einstellung wirst du dich wohl noch so richtig gut an deinen Keuschheitsgürtel gewöhnen müssen. Oder gefällt dir etwa, wie ich dich behandle und auf diese Weise erhoffst du dir womöglich, dass ich dich noch länger keusch halten werde. Diesen Gefallen kann ich dir natürlich gerne erweisen. Ich glaube, dies ist einer der wenigen Punkte, bei denen wie uns einig sind.

Je länger du verschlossen bleibst, desto mehr Spaß werden wir beide miteinander haben. Wenn du die Verlängerung deiner Keuschheit allerdings nicht als eine Strafe ansiehst, sondern diese sogar provozierst, mich quasi dazu zwingst, deine Verschlusszeit zu verlängern, kann ich dir den Gefallen sehr gerne erweisen. Allerdings bedeutet dies auch, dass du offensichtlich deine Keuschhaltung gar nicht als eine Strafe empfindest.

Aber ohne Strafen wirst du nicht richtig lernen, meine Aufgaben so zu erfüllen, wie ich es mir wünsche. Das heißt wiederum, ich muss mir für dich etwas überlegen, wie ich dich anderweitig bestrafen kann. Ich glaube zwar immer noch, auch wenn du es jetzt noch nicht so siehst, dass irgendwann einmal deine Geilheit größer werden wird, als dein Wunsch keusch zu leben. Wenn dieser Punkt irgendwann erreicht ist, wirst du dein jetziges Verhalten bestimmt verfluchen.

Nur werde ich bestimmt nicht solange warten und dir deine Fehler einfach durchgehen lassen, bis auch du selbst einsiehst, dass dein Verhalten nicht akzeptabel ist. Aber keine Angst, ich werde dich unterstützen, und dir die Konsequenzen schon noch aufzeigen, die du durch dein uneinsichtiges Verhalten immer wieder selbst verschuldest. Hast du dir wenigstens Gedanken darüber gemacht, wie wir deine zukünftige Oberweite gestalten sollen?

Bisher hatte ich geschwiegen, ich wollte ihren Redefluss nicht unterbrechen. Doch jetzt, wo sie mir quasi eine Redeerlaubnis erteilte, erklärte ich ihr kurz, dass ich mich für Körbchengröße B entschieden hatte und versuchte mich dann bei ihr für meine Verfehlungen zu entschuldigen. Ich versicherte ihr, dass ich dies alles bestimmt nicht tat, weil ich noch längere Zeit in meinem Keuschheitsgürtel verbringen wollte, sondern es schlicht und einfach nur vergessen hatte.

„Du bist aber sehr vergesslich, habe ich recht?“ Ich glaube, die Methode von deiner Madame Pleasure ist gar nicht so übel, um dich auf den richtigen Weg zu bringen. Wenn ich mich nicht täusche, hast du deinen Knicks, als du hier reinkamst, auch nicht gemacht. Diesen musste ich jetzt mehrmals nachholen, bis sie endlich damit zufrieden war.

„Ich mache dir einen Vorschlag, weil ich heute einen guten Tag hatte, werde ich ausnahmsweise Gnade vor Recht walten lassen, und vor einer weiteren Strafmaßnahme absehen. Vermutlich kann man von einem Macho, der sich plötzlich zum Dienstmädchen berufen fühlt, einfach nicht gleich erwarten, dass er sich so viele Dinge auf einmal merken kann. Du darfst dich jetzt um das Badezimmer kümmern.

Mir ist egal, wie lange du dafür brauchst, ich erwarte nur, dass es danach sauber ist. Ich werde dir in der Zwischenzeit nochmals schriftlich fixieren, worauf du in Zukunft zu achten hast. Wenn du etwas brauchst, darfst du mich natürlich gerne fragen. Und jetzt verschwinde, ich glaube, du hast noch etwas zu tun. Oder hast du diese Aufgabe etwas auch schon wieder vergessen?“ Der arrogante Ton meiner Nachbarin nervte mich gewaltig.

Was bildete sich diese Frau eigentlich ein? Sie behandelte mich wie einen Leibeigenen. Dies musste ich mir von ihr nicht bieten lassen. Ich kochte vor Wut. Kein Wunder hatte diese Frau keinen Freund. Die gehörte mal so richtig rangenommen. Aber genau dort lag vermutlich ihr Problem, keiner wollte es diesem Drachen besorgen. Nur die Angst, dass sie mir noch mehr Arbeit aufbrummen würde, hinderte mich daran, ihr mal gehörig die Meinung zu sagen.

Ich ging in ihr Bad. Das durfte doch nicht wahr sein. Meine Laune hatte ihren Tiefpunkt erreicht. Was bitte sollte ich hier reinigen? Ich hätte mir gewünscht, mein Badezimmer wäre auch so sauber gewesen wie das Ihrige. Was sollte ich hier bitte putzen? Das war eindeutig nur Schikane. Ich setzte mich auf das WC und überlegte. Ich konnte einfach nur hier sitzen bleiben und eine Weile warten? Danach würde ich einfach behaupten, alles geputzt zu haben und wenn ich Glück hatte, konnte ich dann wieder zurück in meine Wohnung.

So wollte ich es machen. Fast. Ich ging zu ihr und fragte nach den Putzmitteln. Sie stand auf und zeigte mir den Schrank, indem sie ihre Putzsachen aufbewahrte. Ich griff wahllos nach ein paar Behältnisse und ging damit zurück ins Badezimmer. Ich öffnete die Verschlüsse und verteilte die Mittel einfach, damit es danach roch. Nach etwa einer Stunde räumte ich alles wieder in den Putzschrank zurück und meldete, dieses Mal mit einem Knicks, dass ich mit dem Reinigen des Bades fertig sei.

Sie sah mich ungläubig an. Hatte sie etwa Verdacht geschöpft, oder hatte ich etwas übersehen. „Du hast doch nicht etwa ohne dein Häubchen mein Badezimmer geputzt oder? Ich konnte nicht verhindern, dass sich meine Fäuste ballten. „Ich dachte, wir hätten vorhin noch darüber geredet, aber gut. Ich habe dir deine Regeln jetzt alle schriftlich fixiert. Dies sollte helfen, deine Vergesslichkeit zu unterstützen.

Ab Morgen werde ich keine Ausnahmen mehr dulden. Wehe dir du erscheinst dann nochmal so schlampig wie heute. Aber gut, dann werden wir jetzt einmal schauen, wie geschickt du dich angestellt hast. Sie lief in ihr Badezimmer. „Am Spiegelschrank sind immer noch die zwei Wasserflecken von heute Morgen, den wirst du noch einmal nachreinigen müssen. Sie warf einen Blick in die Duschkabine.

Natürlich fiel ihr auf, dass ich dort auch nicht gereinigt hatte. Sie sah mich böse an. So läuft das leider nicht, Jonas. Du bist erst fertig, wenn du deine Arbeit auch wirklich richtig erledigt hast. Vorher lasse ich dich nicht gehen. Sie ließ mich einfach stehen. Jetzt ärgerte ich mich über mich selbst. Ich hatte eine Stunde unnütz vertrödelt. Ich hätte längst wieder in meiner Wohnung sein können, wenn ich gleich das gemacht hätte, was sie mir angegeben hatte.

Erneut lief ich zum Putzschrank. Dieses Mal putzte ich wirklich. Fix und fertig meldete ich, dass das Bad nun wirklich richtig sauber wäre. Dachte ich zumindest. Immer wieder fand sie noch etwas, was ich offensichtlich vergessen hatte. Nach weiteren vier Anläufen gab sie sich, zumindest für heute zufrieden. Ich dachte, nun endlich wieder in meine Wohnung zu dürfen. Doch ich hatte nicht mit den fiesen Eingebungen meiner Nachbarin gerechnet.

Sie ließ sich auf ihr Sofa fallen und meinte, ihre Füße würden schmerzen. Wäre ich meiner Aufgabe gleich richtig nachgegangen, dann hätte sie nicht so oft ins Bad und wieder zurück laufen müssen. Es wäre von mir also nur fair, wenn ich ihr dafür eine Fußmassage zukommen ließe. Sie streckte mir ihren Fuß entgegen. Ich streifte ihren Schuh ab. Bei diesen Absätzen konnte ich durchaus nachvollziehen, dass ihre Füße schmerzten.

Meine Schuhe waren nicht einmal halb so hoch und ich empfand sie als unbequem. Aber wegen der paar Schritte, die in ihr Bad laufen musste, kam dieser Schmerz, von dem sie jetzt sprach garantiert nicht. Ein Duftgemisch von Nylon und verschwitzter Fuß stieg mir in die Nase. Wie tief konnte ich eigentlich noch sinken?
Fortsetzung folgt
Keuschy
69. RE: Unerwartet

geschrieben von Veronice am 15.12.22 10:27

Tolle Fortsetzung, bitte lass mich nicht zu lange warten...bin schon sehr gespannt wie es weiter geht
70. RE: Unerwartet

geschrieben von Gummimaske am 15.12.22 16:34

Ja,so ist es nun mal,wenn man seine Aufträge nicht ordentlich erfüllt.Jonas wird hoffentlich daraus lernen.
71. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 15.12.22 23:59

16
Vor ihr auf den Boden kniend, blieb mir nichts anderes übrig, als mich jetzt um ihre ungewaschenen Füße zu kümmern. Es roch zwar nicht so extrem schweißig, wie ein Männerfuß, aber den musste ich mir ja auch nicht aus nächster Nähe betrachten. Sie wies mich an, wie ich ihren Fuß zu verwöhnen hatte. Immer wieder korrigierte sie mich, bis sie endlich mit dem Ergebnis zufrieden war. Irgendwann hatte ich den Rhythmus gefunden, der sie zufrieden aufstöhnen ließ.

So gut ich konnte versuchte ich weiterhin in dieser Weise ihren Fuß zu massieren. Während sie immer öfter zufrieden aufstöhnte, wurde es für mich auf meinen Knien immer unbequemer. Ohne Vorwarnung zog sie ihren Fuß zurück, um ihn mir gleich darauf in mein Gesicht zu strecken. Für diese Massage hast du dir jetzt wirklich eine Belohnung verdient. Du darfst jetzt meine Sohle ablecken und an meinen Zehen saugen.

Wer hätte bei diesem Angebot nicht gezögert. Ich jedenfalls tat es. „Magst du meinen Fuß etwa nicht? Hörte ich ihre drohende Stimme. Diese Frau war verrückt. Sie hatte nicht mehr alle Tassen im Schrank. Aber sie hatte die Schlüssel zu meinem Keuschheitsgürtel und wenn ich da irgendwann wieder rauskommen wollte, blieb mir gar keine andere Wahl, als mich zu fügen. Ich schloss die Augen und nahm ihren Zehen in meinem Mund.

Es schmeckte salzig. Ich musste meinen Würgereiz unterdrücken. Am liebsten hätte ich ihn einfach wieder ausgespukt, doch sie presste ihren Fuß nun regelrecht in mein Gesicht, dass ich ihren Zehen nicht mehr aus meinen Mund bekam. Ich versuchte an etwas anderes zu denken und begann, daran zu saugen. „Ich hätte nicht gedacht, dass es tatsächlich eine Aufgabe gibt, der du gewachsen zu sein scheinst, aber offensichtlich habe ich mich in dir getäuscht.

Du machst dies richtig gut. Und wie es aussieht, scheint es dir sogar zu gefallen, dass du meinen Fuß verwöhnen darfst. Gut dass ich noch einen weiteren Fuß habe, den du auch noch verwöhnen kannst, nicht wahr Jonas. Sie streckte mir nun auch noch ihr zweites Bein hin. Mit einem Fuß im Gesicht und dem anderen in der Hand, ging meine Tortur weiter. Jetzt musste ich die gesamte Massageprozedur, die ich eben mit dem ersten Fuß durchziehen musste, erneut wiederholen.

Während ihre Laune immer besser wurde, fiel meine immer tiefer in den Keller. Als sie von meiner fragwürdigen Dienstleistung endlich genug zu haben schien, reichte sie mir noch ein paar beschriebene Blätter mit Anweisungen, die ich zukünftig zu befolgen hatte. Wenn du morgen wieder erscheinst, möchte ich von jedem dieser Schriftstücke zehn Kopien. Und zwar Handgeschrieben.

Ich selbst war zwar immer eine vorbildliche Schülerin, kann mich aber noch gut daran erinnern, dass vor allem die älteren Lehrkräfte gerne Strafarbeiten in Form von Abschreiben von Texten an aufmüpfige Schüler vergaben. Auch wenn ich keine Pädagogin bin, sehe aber durchaus einen Sinn in solch einer Maßnahme. Neben der Strafe, die du dir durch das nichteinhalten deiner Regel verdient hast, musst du dich durch das ständige Abschreiben deiner Regeln automatisch auch damit befassen, was dir bestimmt hilft, diese zukünftig besser zu verinnerlichen.

So wie ich dich einschätze, wirst du trotz meiner Maßnahmen noch eine Weile brauchen, bis du diese simplen Regeln gelernt hast. Aber wie heißt es so schön, steter Tropfen höhlt den Stein. Keine Sorge, auch dich werden noch in die Spur bekommen. Bei deiner nächsten Strafarbeit wirst du mir Fünfzehn Abschriften bringen, dann zwanzig, alles natürlich in Schönschrift und fehlerfrei. Wenn du deine Freizeit ein paarmal mit diesen Schreibarbeiten verbracht hast, wirst du schon sehen, wie schnell du dich auf deine Aufgabe konzentrieren wirst.“

Wie ein geschlagener Hund verließ ich ihre Wohnung. Meine Stimmung war schwer zu beschreiben. Ich war wütend auf diese arrogante Frau, aber auch frustriert, denn ich wusste, dies würde das nächste halbe Jahr nicht besser werden. Gleichzeitig war ich hungrig und müde. Mein Blick glitt auf die Blätter in meiner Hand. Eigentlich war die Luft bei mir raus. Doch wann hätte ich diese lächerliche Strafarbeit machen sollen, wenn nicht jetzt gleich.

Bestimmt musste ich morgen auch wieder sofort nach der Arbeit bei ihr erscheinen. Ich hasste diese Frau. Was hatte ich ihr getan, dass sie mich so behandelte. Ich aß eine Kleinigkeit und machte mich an die Arbeit. Bis spät in die Nacht war ich damit beschäftigt, alles zehnmal abzuschreiben. Aber sie hatte recht. Als ich endlich damit fertig war, schwirrten mir ihre Regeln nur so durch den meinen Kopf. Selbst als ich todmüde in mein Bett fiel, träumte ich noch davon, wie ich mich zukünftig zu verhalten hatte.

Wie ich schon befürchtet hatte, musste ich auch am nächsten Tag sofort nach Feierabend wieder bei meiner Nachbarin erscheinen. Ich hatte mir eines dieser Regelblätter, bei dem ich mich gestern verschrieben hatte und es deshalb nicht abgeben konnte, zu einer Checkliste umfunktioniert. Das Original wollte ich dafür nicht benutzen, da ich eine Strafe befürchtete, wenn ich auf dem Zettel herum schmieren würde.

Ich hoffte, auf diese Weise würde ich ihr heute nicht mehr einfach ins Messer laufen. Tatsächlich schien sie heute nichts an mir auszusetzen zu haben. Sie meinte lediglich, dass ihre Maßnahmen schon erste Früchte tragen würden und dass ihre strenge Hand mir offensichtlich gut tun würde. Sie blickte mich provozierend an und fragte mich, ob ich auch wirklich mein Wunsch wäre, dass sie sich um mich kümmerte.

Sie wartete auf meine Antwort. Mir wurde heiß. Egal was ich ihr erwidern würde, es war die falsche Antwort. Stimmte ich ihr zu, nahm sie die Aussage zum Anlass, ihr idiotisches Tun fortzusetzen. Ich war mir sicher, wenn ich ihr widersprach, würde dies ebenfalls negative Folgen für mich haben. Fieberhaft überlegte ich, was ich antworten sollte. Ich entschied mich dafür, ihr zuzustimmen. Ich vermutete, dass sie, wenn ich mich einsichtig zeigte, vielleicht mit der Zeit etwas milder mit mir umgehen würde.

Wenn ich so tat, als würde ich mich ihren Willen beugen, bestand sogar die Chance, dass sie sich in mich verknallen würde. Der Rest war dann nur noch eine Frage der Zeit. Wenn sie erst einmal meine Qualitäten erleben durfte, würde sie selbst nicht mehr verstehen, warum sie mich in meinem Keuschheitsgürtel verschlossen hielt. So deutlich wollte ich es ihr aber allerdings nicht sagen.

Ich erklärte ihr deshalb, dass ich dankbar wäre, dass sie sich bereit erklären würde, mich zu unterstützen, ein besserer Mensch zu werden. Sie grinste zufrieden. „Ich habe mir fast schon gedacht, dass du ohne meine Hilfe nicht zurechtkommst. Wenn du es willst, werde ich dich selbstverständlich bei deinem Vorhaben unterstützen. Allerdings bin ich mir durchaus bewusst, dass mein positiver Einfluss auf dein Verhalten nur deshalb so gut funktioniert, weil ich zurzeit deine Triebe unter meiner Kontrolle habe.

Jetzt da es auch deinem Wunsch entspricht, kann ich dir ja auch verraten, dass ich dich unmöglich die ganze Zeit in deinem Keuschheitsgürtel gefangen halten kann. Kurzfristig kann ich dich damit bestimmt bei der Stange halten, aber irgendwann wirst du mir keinen Grund mehr geben, dich weiterhin keusch zu halten. Auch von meiner Sicht spricht vieles dagegen, dich dauerhaft in deinem Keuschheitsgürtel gesperrt zu lassen.

Schließlich würde ich mich irgendwann schon selbst davon überzeugen, ob deine männlichen Qualitäten tatsächlich so bemerkenswert sind, wie du immer behauptest. Ehrlich gesagt, gefällst du mir ganz gut, doch bevor ich mit dir eine richtige Beziehung eingehen kann, möchte ich dich testen, ob du wirklich bereit bist, um mich zu kämpfen. Nicht im klassischen Sinn gegen einen Rivalen, ich habe keinen Freund der mit dir konkurrieren könnte.

Ich dachte da eher gegen dein eigenes Ego. Gestern hast du ja schon einen Vorgeschmack bekommen, was dich erwarten könnte. Deine Keuschhaltung bleibt bestehen, egal wie du dich entscheidest. Wenn du aber beschließt, aus eigenem Antrieb zu versuchen, mich während deiner Verschlusszeit durch gute Mitarbeit deinerseits zu beeindrucken, werde ich dir zur Belohnung alle deine Wünsche erfüllen.

Um deine Entscheidung treffen zu können, solltest du wissen, dass du mir so oder so weiterhin in gleicher Weise zu Diensten sein wirst, wie du es gestern schon kennenlernen durftest. Solltest du dich entscheiden, freiwillig mitzumachen, wird es sogar noch ein wenig anstrengender für dich, am Ende bekommst du dafür aber auch mich als Belohnung. Du musst dich nicht gleich entscheiden. Erst möchte ich, dass du in meinem Schlafzimmer mein Bett machst, aussaugst und gründlich lüftest.

Wenn du damit fertig bist, brauche ich dich heute nicht mehr. Ich machte mich an die Arbeit. Nebenbei überdachte ich ihren Vorschlag. Mehrere Dinge fielen mir dabei auf. Sie hatte nicht vor, wie ich schon befürchtet hatte, ewig in meinem Keuschheitsgürtel verschlossen zu halten. Eine Erkenntnis, die mir einen Fels vom Herzen fallen ließ und, sie war scharf auf mich. Sie wollte mit mir schlafen. Schlecht aussehen tat sie beileibe nicht.

Als dauerhafte Partnerin konnte ich sie mir momentan zwar nicht vorstellen, aber als ein weiteres Abenteuer war sie bestimmt den Mehraufwand, den ich vermutlich sowieso betreiben musste, wert. Und vielleicht entwickelte sich ja tatsächlich noch mehr aus dieser Beziehung. Nach einer guten Stunde hatte ich meine Aufgabe erfüllt. Dieses Mal hatte ich darauf geachtet, alles richtig zu machen. Und tatsächlich war sie mit meiner Arbeit zufrieden und schickte mich in mein Zimmer zurück.

Jetzt war ich mir sicher. Den Bonus, mit ihr zu schlafen, würde ich mitnehmen. Diese eine Stunde Arbeit bei ihr war zu bewältigen. Es war durchaus machbar. Wenn ich mich bereiterklärte, freiwillig mitzumachen, gab es dafür wenigstens eine Gegenleistung. Den Mehraufwand würde ich auch noch hinbekommen, wenn ich mir dafür die Belohnung ansah.
Fortsetzung folgt
Keuschy
72. RE: Unerwartet

geschrieben von Veronice am 16.12.22 07:19

Tolle Fortsetzung, bitte lass mich nicht zu lange warten...bin schon sehr gespannt wie es weiter geht
73. RE: Unerwartet

geschrieben von sklavechris am 16.12.22 16:41

Bin immer noch begeistert. Schon jetzt eine meiner Lieblingsgeschichten. Vielen Dank! Kannns kaum erwarten. Besser als jeder andere Adventskalender!
74. RE: Unerwartet

geschrieben von Chastityenterprise am 16.12.22 17:57

HAMMERGESCHICHTE!

Klasse, wie sich das alles, wie zufällig erträumt entwickelt! Danke dafür.
75. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 17.12.22 00:00


17
Ich brauchte meine Bedenkzeit nicht ausreizen. Ich hatte das Für und Wider längst abgewogen und mich entschieden. Dies Teilte ich meiner Nachbarin mit. Trotz unseres fast schon intimen Deals teilte ich ihr meine Entscheidung noch mit, bevor ich mich von ihr verabschiedete. Eigentlich war es eine seltsame Konstellation. Obwohl wir schon ziemlich lang gegenüber wohnten, kannte ich bisher nur ihren Nachnamen.

Da mir Frau Szulderritz schwer von der Zunge glitt, benutzte ich eigentlich nur das Sie, wenn ich mit ihr sprach. Jetzt, wo unserer Beziehungsstatus sich besserte, war es an der Zeit, ihren Vornamen zu erfahren. Ich war allerdings clever genug, sie nicht direkt danach zu fragen. Darum stellte ich ihr die Frage, wie ich sie bei unserer zukünftigen Vereinbarung ansprechen sollte. Sie grinste mich zufrieden an und meinte, sich wohl doch in mir getäuscht zu haben.

Da ich von selbst erkannt habe, dass sie momentan weit über mir stehen würde und man dies auch selbstverständlich mit einer förmlicheren Anrede zum Ausdruck bringen müsste. Sie selbst wäre auf diese Idee noch gar nicht gekommen, fand sie aber gut. Sie lobte mich, dass ich trotz meines Untergebenenstatus mitdenken würde, gab mir aber gleich darauf einen kleinen Seitenhieb, indem sie bemerkte, dass ich wahrscheinlich in diese Richtung schon einen Wissensvorsprung hatte, weil ich ja vor unserer Abmachungen schon die Dienste von diversen Dominas in Anspruch genommen hätte und mich in der Ansprache einer Lady schon auskennen würde.

„Ich werde mir bis morgen einen passenden Namen für mich überlegen. Morgen ist übrigens Freitag, ein besonderer Tag für dich. Dies wird, falls du immer brav mitmachst, dein zukünftiger Aufschluss und Reinigungstag werden. Und wenn ich damit fertig bin, habe ich noch eine hübsche Überraschung für dich. Aber für heute hast du mir genug Zeit gestohlen. Morgen werden wie sehen, wie es weitergeht.“ Ich machte mich auf den Weg zurück in meine Wohnung.

Es passte mir immer noch nicht, in diesem Aufzug die Wohnung meiner Nachbarin auf Vordermann bringen zu müssen. Und ich wusste immer noch nicht, wie ich die restliche Zeit in Keuschheit überstehen konnte. Und dennoch schien jetzt plötzlich alles nicht mehr ganz so schlimm zu sein. Ich hatte mir schon immer vorgestellt, meine Nachbarin einmal flach zu legen. Nun wusste ich, dass auch sie nicht abgeneigt war, sich mit mir zu vergnügen.

Wenn sie dann Gefallen daran fand, würde ich mich dann vielleicht sogar an ihr rächen. Dann musste sie mich umsorgen, wenn sie mehr wollte. Obwohl sie mich tatsächlich nicht mehr zu benötigen schien, wagte ich nicht, großartig etwas anzufangen. Ich starrte nur auf mein Handy, aber es blieb still. Der Tag klang aus, ohne dass ich nochmals zu meiner Nachbarin musste. Am nächsten Tag war ich richtig gut drauf.

Nicht nur, dass endlich mein Wochenende vor der Türe stand, heute sollte auch mein erster Aufschluss nach einer gefühlten Ewigkeit erfolgen. Auch wenn ich meinen Keuschheitsgürtel immer weniger beim Tragen bemerkte, er tatsächlich immer mehr zu einem Teil von mir wurde, bemerkte ich, dass es nicht möglich war, den Gürtel hundertprozentig sauber zu halten.

Nach dieser langen Zeit ohne einen Reinigungsaufschluss bildete sich langsam ein unangenehmer Geruch, der sich auch durch normales Duschen einfach nicht mehr ganz beseitigen ließ. Von daher war ich jetzt wirklich froh, dass es endlich mal wieder eine gründliche Reinigung meines besten Stückes geben würde. Insofern wartete ich das erste Mal sehnsüchtig darauf, dass meine Nachbarin mich zu ihr rüber bestellte.

Als ich dann endlich kommen durfte, erwartete sie mich in ihrem Wohnzimmer. Neben ihr stand ein riesiger Karton. „Du hast Glück, alle benötigten Sachen, die ich für dich bestellt habe, sind pünktlich angekommen. Ich habe mich ein wenig schlau machen müssen, wie man einen Mann aus einem Keuschheitsgürtel befreien kann, ohne seine Keuschhaltung unterbrechen zu müssen. Aber ich glaube, ich habe jetzt genug Anregungen gesammelt, um dich vor deiner eigenen Geilheit zu schützen, solange du deinen Gürtel nicht tragen kannst.

Allerdings muss ich dafür noch eine einmalige Vorbereitung treffen, damit meine Maßnahme auch effektiv funktioniert. Zieh dich einmal komplett aus.“ Ich tat, wie mir befohlen wurde. Ich hatte ihr erklären müssen, wie Madame Pleasure mich gereinigt hatte, deshalb wunderte ich mich jetzt nicht sonderlich, dass sie jetzt ein paar Handschellen aus ihrer Verpackung befreite und sie mir dann reichte.

Warum sie mir die Schlüssel ebenso übergab, wunderte mich dagegen schon ein wenig. Du bekommst jetzt von mir die Chance, dir einen Orgasmus zu verdienen. Deine Aufgabe ist eigentlich ganz simpel. Lege dir jetzt einfach einmal diese Handschellen an und versuche dann, diese einfach wieder aufzuschließen. Es war schon schwierig, mich mit diesen Schellen zu fesseln, denn sie hatten nicht wie üblich eine kurze Verbindungskette.

Nur mit Hilfe meines Körpers und der Wand gelang es mir, meine Arme damit nebeneinander zu fixieren. Bei diesem Model waren die beiden Schellen wie ein Scharnier miteinander verbunden, was meine Beweglichkeit enorm einschränkte. Mehrmals versuchte ich mein Glück. Es war unmöglich, so sehr ich mich auch anstrengte, es gelang mir nicht, den Schlüssel in die vorgesehene Öffnung zu bekommen. Während ich mich abmühte, beobachtete sie mich.

Ich hatte eine Idee. Ich wollte das Problem mit Hilfe meines Mundes lösen und schob den Schlüssel zwischen meine Lippen, um damit den Schlüssel einzulochen. Auch dies gelang mir leider nicht. „Ich glaube ich habe genug gesehen. Der Hersteller hat zwar in seiner Beschreibung versprochen, dass ein eigenständiger Aufschluss nicht möglich sei, aber jetzt, da ich dies mit eigenen Augen sah, kann ich mir sicher sein, dass dies auch wirklich stimmt.

Es war gar nicht so leicht, dieses Halsband hier für dich zu finden. Dafür wird es dir aber bestimmt gefallen. Sie legte mir ein ziemlich massives Edelstahlhalsband um meinen Hals und sicherte es mit einem Schloss. „Was jetzt kommt, wird etwas unangenehm für dich werden, aber leider kann ich dir diese Prozedur nicht ersparen. In diesem Halsband ist ein Empfänger integriert, der dich mit Stromschlägen peinigt, wenn ich diese Fernbedienung betätige.

Sie betätigte den Knopf und ich spürte ein sanftes Kribbeln. Unangenehm, aber nicht schmerzhaft. Sie fragte mich, wie es war und ich erklärte ihr, dass es noch zum Aushalten war. Der zweite Stromschlag hatte es in sich. Er war zwar immer noch auszuhalten, doch um den nächsten nicht mehr kennenlernen zu müssen, erklärte ich ihr, dass ich eine weitere Steigerung nicht mehr überleben würde. Sie grinste und betätige den Sender erneut. Ich schnappte nach Luft.

So heftig hätte ich diesen Impuls nicht erwartet. Jetzt war mein Jammern echt, als ich bettelte, dass sie mich schonen sollte. Wenn ich noch einen Impuls stärker machen darf, erlaube ich dir, es dir selbst zu besorgen, wenn ich dich jetzt gleich aufschließen werde. Das Angebot reizte mich. Nach einer so langen Zeit der Entbehrungen war es verlockend, endlich mal wieder kommen zu können. Ich stimmte zu und bereute meine Entscheidung sofort.

Dies war nun wirklich Folter pur. Ich musste mehrmals tief durchatmen, bis ich mich wieder erholte. „Ok, dann wären wir jetzt fast soweit, dass ich dich aus deinem Keuschheitsgürtel befreien kann. Mit einem weiteren Vorhängeschloss verband sie mein Halsband mir einer Kette und zog mich damit in ihr Badezimmer. Mit einem weiteren Schloss befestigte sie das andere Ende der Kette mit dem Heizkörper.

Tatsächlich befreite sie mich jetzt aus meinem Keuschheitsgürtel. „Oh man, du bist ja wirklich richtig gut bestückt. Da muss ich mich fragen, ob ich diesen Ständer überhaupt problemlos in mich aufnehmen kann. In jeden Fall freu ich mich schon, wenn ich dies erst einmal versuchen darf. Nun sind wir schon zwei, die deinem Aufschluss entgegenfiebern.“ Sie verließ kurz das Bad und kam gleich darauf mit einer Keuschheitsschelle wieder zu mir zurück.

„Denn Zweck dieser Schelle werde ich dir gleich erklären, jetzt darfst du erst einmal, so wie ich es dir versprochen habe, Hand an dir anlegen.“ Sie entfernte mir zwar nicht die Handschellen, aber es war möglich mit einer Hand meinen Schaft zu umgreifen. Mein Kumpel war schon beim Abnehmen meines Keuschheitsgürtels voll bereit. Ich schaute zögernd zu meiner Nachbarin. Sie munterte mich auf einfach zu beginnen.

Es war ein seltsames Gefühl, wenn jemand dabei zuschauen wollte. Aber ich wollte mir diese Chance nicht entgehen lassen. Ich griff also nach unten und begann. Diese Bewegungen taten gut. Ich genoss jeden einzelnen Hub, den ich vollbrachte. Wie aus dem Nichts durchzuckte mich ein fieser Stromschlag. Meine Hände versuchten, ohne mein Zutun, das Halsband zu entfernen und gleichzeitig fiel meine Erektion wie ein Kartenhaus wieder zusammen.

Ich hörte das Lachen meiner Nachbarin. „Es tut mir leid, aber nur auf diese Weise konnte ich sicherstellen, dass ich auch die richtige Einstellung für dein Halsband finden werde. Jetzt kann ich mir wirklich sicher sein, dass der Strafimpuls auch wirklich seinen Name Ehre macht. Ohne meine kleine Finte hätte ich mich nie getraut, diese hohe Einstellung zu nutzen.

Du hattest schon beim vorletzten Impuls so herzerweichend gejammert, dass man meinen konnte, du würdest gleich Sterben, bei der Aussicht auf Selbstbefriedigung warst du dennoch plötzlich wieder bereit, den Strafimpuls zu ertragen. Von deiner Manneskraft ist jetzt allerdings nicht mehr viel zu erkennen, das heißt, wir haben jetzt die optimale Einstellung für dich gefunden. Bestimmt frägst du dich, wofür dies gut sein soll. Dazu muss ich ein klein wenig ausholen.
Fortsetzung folgt
Keuschy
76. RE: Unerwartet

geschrieben von I'am Imposible am 17.12.22 06:26

Super Fortsetzung. Da die Reinigung ja noch nicht war, und ihm danach eine Überraschung versprochen wurde, gehe ich davon aus, daß er die noch bekommt.

Das Halsband wird er immer tragen? Oder nur bei Reinigungsaufschlüssen. Und wozu ist die Keuschheitsschelle da? Er hat ja eigentlich einen effektiven Schutz mit dem schon vorhandenen Keuschheitsgürtel.

Ich bin auf jeden Fall schon gespannt. Wann die nächste Folge kommt, ist ja fast schon klar. Du bringst die Folgen ja ziemlich genau um Mitternacht. Letzte Nacht habe ich um 0.17 Uhr gelesen. Dumsiehst, ichnkann deine Fortsetzungen kaum erwarten.

Gruß Imposible
77. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 18.12.22 00:07

18
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Berührungen von einer anderen Person viel intensiver empfunden werden können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du während deiner keuschen Phase unnötigen Stimulationen ausgesetzt werden möchtest. Sicher würde dich dies nur unnötig aufgeilen. Besser wäre es doch, wenn du während deiner keuschen Zeit möglichst wenigen sexuellen Reizen ausgesetzt bist, um diese Zeit besser zu überstehen.

Aus diesem Grunde habe ich mir überlegt, wenn es schon sein muss, dass wir deinen Keuschheitsgürtel abnehmen müssen, solltest du selbst das Ding zwischen deinen Beinen waschen. Vielleicht erkennst du jetzt den Sinn deines Halsbandes. Ich werde deine Reinigungen natürlich persönlich überwachen und mich nicht scheuen, die Fernbetätigung zu betätigen, wenn du versucht, dir ohne Erlaubnis Lust zu verschaffen.

Du weißt jetzt ja was dich erwartet, falls du es dennoch wagen solltest. Fürs den Anfang sollte diese Regelung erst einmal genügen. Später, wenn sich alles eingespielt hat und du bei deiner Reinigung feste Routinen entwickelt hast, können wir mit deinem Halsband bestimmt auch dafür sorgen, dass dein Schniedel, sollte er einen Aufstand wagen, nach seiner Reinigung auch wieder problemlos in deinen Keuschheitsgürtel passt.

Als dritten Step könnten wir sogar versuchen, jegliche deiner Erektionen, die du außerhalb deines Keuschheitsgürtels bekommen solltest, mit einem Stromschlag zu unterbinden. Ich glaube, auf diese Weise würde dein Körper sehr schnell lernen, dass Erektionen während einer keuschen Phase nichts Positives für dich sind. Ich habe übrigens gelesen, dass Keuschlinge, bei denen diese Methode angewendet wurde, innerhalb sehr kurzer Zeit nicht einmal mehr einen hochbrachten, wenn es ihnen erlaubt wurde.

Ich persönlich finde dies sehr faszinierend. Aber dies ist leider bestimmt nur Theorie. Jetzt erkläre ich dir aber erst einmal, wie es weitergeht, wenn dein Schniedel wieder sauber ist. Du wirst dir dann diese Keuschheitsschelle hier anlegen. Bestimmt hast du dir eingebildet, dass ich dir nun deinen Keuschheitsgürtel reinigen werde. Aber warum sollte ich dies tun? Schließlich ist es dein Keuschheitsgürtel, du wolltest ihn tragen, also ich sehe nicht ein, weshalb ich mich jetzt um dessen Reinigung kümmern sollte.

Natürlich könnte ich mich auch bei der Reinigung neben dich hinsetzen und dich mit der Fernbedienung hier weiterhin beaufsichtigen, bis du deinen Gürtel wieder sauber gereinigt hast, aber warum sollte ich meine Zeit damit verschwenden, wenn es Hilfsmittel gibt, mit denen ich deine Keuschhaltung genauso gut überwachen kann. Für diesen Zweck habe ich für dich diese metallene Keuschheitsschelle zugelegt.

Sie war zwar nicht günstig, aber das macht ja nichts. Da du meine Unkosten ja abarbeitest, und gutes Dienstpersonal schwer zu bekommen ist, profitieren wir beide davon. Du bekommst von mir die bestmöglichste Ausstattung und ich deine Arbeitsleistung. Vielleicht hast du die spitzen Stacheln in der Röhre schon bemerkt. Wenn nicht, wirst du spätestens dann damit Bekanntschaft machen, wenn dein Kleiner versucht, sich darin aufzurichten.

Während du dann diese Schelle trägst, hast du die Gelegenheit deinen Keuschheitsgürtel zu reinigen. Wie du dir sicherlich denken kannst, sind diese spitze Dornen in der Röhre ideal, um unerwünschte Erektionen sofort wieder zu eliminieren. Da ich nicht weiß, was für Sauereien in deinem Kopf rumschwirren, du bei einer möglichen Erektion bestimmt aber nicht sehr konzentriert bei der Reinigung deines Keuschheitsgürtels sein wirst, habe ich dir eine halbe Stunde für deine Aufgabe eingeplant.

Ich habe mich schlau gemacht. Auch diese Schellen sind ausbruchsicher und für die Zeit bis du deinen Keuschheitsgürtel wieder gereinigt hast, wird sie sicherlich ihre Funktion erfüllen. Eine Zeitlang habe ich mir tatsächlich auch überlegt, ob ich dich diese Schelle nicht dauerhaft tragen lassen sollte. Damit wäre bei jedem Ansatz einer Erektion die sofortige Strafe erfolgt. Bestimmt hätte es dir geholfen, jegliche deiner unzüchtigen Gedanken auszublenden.

Auch wenn dir dies sicherlich entgegengekommen wäre, muss ich zugeben, dass ich deinen eigenen Keuschheitsgürtel viel ästhetischer finde. Besonders gefällt mir, dass man von deinem männlichen Geschlechtsteil, im Gegensatz zu der Keuschheitsschelle, unter deinem Keuschheitsgürtel so gut wie nichts mehr davon sehen kann. Wie heißt dieses alte Sprichwort nochmal? „Aus dem Auge, aus dem Sinn.

Oder damit es auch du es kapierst. Bestimmt ist es besser für dich, dein bestes Stück hinter einem Stück Blech zu wissen, als ständig deine weiche Nudel in einer Keuschheitsschelle sehen zu müssen. Ich fände dies sehr frustrierend. Wäre es für dich nicht das Beste, wenn du für eine Weile einfach vollständig ausblenden könntest, dass du überhaupt ein männliches Geschlechtsteil besitzt. Oder fühlst du dich etwa gerade in deinem Keuschheitsgürtel noch als ein Mann, der in der Lage wäre, eine Frau zu beglücken?

Und wenn wir schon dabei sind, bist du der einzige Mann den ich kenne, der ständig wie eine Frau pinkelt. Darüber würde ich mir mal ernsthaft Gedanken machen.“ Sie legte mir nun die Keuschheitsschelle um. Natürlich bekam ich bei der Berührung ihrer Hände einen Ständer. Sie schaute mich böse an. Dann sie ging kurz aus dem Bad um kurz darauf wieder mit einer weiteren Fernbedienung zurückzukommen.

„Ich wollte damit eigentlich noch eine Weile warten, aber ich sehe schon, du möchtest hart rangenommen werden.“ Sie zeigte mir diese Kästchen. „Keine Angst, dieses Ding ist vollkommen harmlos. Es ist lediglich ein Diktiergerät“ Sie drückte auf einen Knopf. Alles in mir verkrampfte sich, doch nichts geschah. Ich hörte lediglich den Klingelton meines Handys. „An deiner Reaktion sehe ich, dass du schon fast kapiert hast, wie mein Plan funktioniert.

Wenn du in Zukunft diese Tonfolge hörst, dauert es noch etwa drei Sekunden, danach wird sich der Strafimpuls in deinem Halsband darum kümmern, dass dein Schniedel seinen Expansionskurs wieder aufgibt und eine gefälligere Form einnimmt. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was daran erregend sein soll, wenn ich dich in eine Keuschheitsvorrichtung sperren möchte. Aber diese Reaktion beweist mir wenigstens, dass es offensichtlich tatsächlich deinen Wünschen entspricht,

Solange ich mich um deine Keuschhaltung kümmere, werden wir dies nun immer so machen, wenn sich dein Lümmel nicht freiwillig wieder verschließen läßt. Ich muss dir kurz mal was zeigen, damit du verstehst, was ich vorhabe. Sie ging in die Küche und kam mir einer Zitrone wieder zurück. Mach jetzt mal ganz weit deinen Mund auf, damit ich dir den Saft in den Mund pressen kann. Widerwillig öffnete ich meinen Mund.

Ohne es zu wollen verzog ich dabei mein Gesicht und erwartete den sauren Saft. Doch er kam nicht. „Das Experiment hat funktioniert“, lachte sie. Ich verstand nur Bahnhof. Hast du schon einmal etwas von der Pawlowschen Konditionierung gehört? Du wusstest aus Erfahrung, dass Zitronensaft sehr sauer ist, deshalb hast du dein Gesicht schon verzogen, obwohl du den Saft überhaupt nicht gekostet hattest.

So eine Konditionierung werden wir nun auch für deine Keuschhaltung einstudieren. Bevor du einen Stromschlag von deinem Halsband bekommst, werde ich dir davor immer den Klingelton deines Handys vorspielen. Früher oder später müsste deine Konditionierung einsetzen und deine Erektion fällt schon in sich zusammen, wenn du nur den Klingelton von deinem Handy hörst. Es ist wissenschaftlich belegt, dass es tatsächlich funktioniert.

Natürlich wird es nicht reichen, wenn wir dies nur bei deinen Reinigungsaufschlüssen üben. Darum wirst du dieses Halsband bis auf weiteres immer tragen, sobald du zu mir in die Wohnung kommst. Sicherlich ist es in unsere beiden Interessen, dass wir deine Konditionierung möglichst schnell hinbekommen. Dir müsste es doch auch lieber sein, wenn wir irgendwann deine Erektion nur mit einer Tonfolge eliminieren können.

Während sie mir dies erklärte, hatte sie mir meine Keuschheitsschelle angelegt, und meine Hände aus den Handschellen befreit. „Du hast jetzt Zeit, dich um die Reinigung deines Keuschheitsgürtels zu kümmern. In einer halben Stunde werde ich wieder nach dir sehen. Oh fast hätte ich noch das wichtigste vergessen. Sie baute sich vor mir auf und begann, langsam ihre Bluse vor mir aufzuknöpfen.

Mit jedem Knopf, den sie öffnete, sah ich etwas mehr von ihrer Haut. Ein peinigender Schmerz durchfuhr mich. Ich hatte das Gefühl mein bestes Stück wäre zwischen zwei Kakteen eingeklemmt. Unbarmherzig bohrten sich die Dorne in meine Haut. Ich stöhnte vor Schmerzen auf. „Sie lachte und streichelte meine Backe. „So gefällt mir das. Diese Gedanken werde ich dir erst dann ungestraft erlauben, wenn wir ein offizielles Paar sind.

Sie ließ mich mit meinen Schmerzen allein. Ich versuchte krampfhaft an etwas anderes zu denken, aber es dauerte, bis mir dies gelang. Jetzt begann ich damit, meinen Keuschheitsgürtel zu waschen. Ich brauchte dazu keine halbe Stunde, aber ich wollte meine Nachbarin nicht stören. Als sie dann endlich erschien, befreite sie mich von meiner Keuschheitsschelle und berührte dabei kurz meinen Kumpel.

Ich versuchte krampfhaft an etwas Unverfängliches zu denken. Ich hatte keine Chance. Zu gut taten die Berührungen ihrer Hände. Die Folgen waren mit Ansage. Zuerst vernahm ich eine vertraute Melodie, gefolgt von einer Strafe, an die ich mich niemals gewöhnen wollte. „Weil du wegen den Einstellungen der Strafimpulse gerade so leiden musstest, hast du dir jetzt eine Belohnung mehr als verdient.“ Sie begann damit meinen Schritt zu massieren.

Natürlich regte sich sofort wieder was. Ich hatte schon die Befürchtung, jetzt wieder abgestraft zu werden, doch nichts geschah. Sie machte weiter. „Denkst du gerade auch an das, woran ich denke?“ Ihr Griff wurde stärker. „Ja“, grunzte ich, endlich erlaubte sie mir mal wieder abspritzen zu dürfen. Sie hörte abrupt wieder auf und sah mich erstaunt an. Dass es dir auch nach einem Schwanz ist, überrascht mich jetzt schon ein wenig, aber gut, wenn du möchtest, werde ich dir deine Belohnung natürlich nicht vorenthalten.

Allerdings müsste ich mir dafür kurz deinen Keuschheitsgürtel ausborgen. Ehe ich mich versah hatte sie meine Hände wieder auf den Rücken fixiert und meinem Keuschheitsgürtel geschnappt. Irgendwann erschien sie wieder. Sie grinste mich an. „Gefällt er dir“ Sie hob mir meinen Keuschheitsgürtel vors Gesicht. An der Öffnung, die eigentlich für mein großes Geschäft vorgesehen war, thronte nun ein stählerner Dildo.

Man brauchte nicht sehr viel Fantasie, um sich vorzustellen, wo dieser schon bald stecken würde. „Na, gefällt er dir? Bevor du ihn testen darfst, möchte ich dir noch ein paar Details dazu erklären. Ich weiß nicht, ob du auch die Zubehörteile betrachtet hast, als du dir deinen Keuschheitsgürtel bestellt hast, ich habe jedenfalls ein sehr nettes Spielzeug für dich entdeckt. Schließlich sollst du doch auch etwas Spaß haben, auch wenn nicht in der von dir gewohnten Form.

Deine neue Penisröhre ist jetzt zwar ein klein wenig enger geworden, denn dort befinden sich nun auch noch ein paar Elektroden eine kleine Batterie und etwas Elektronik. Dies braucht dich zunächst einmal nicht weiter beunruhigen, denn auch wenn jetzt etwas weniger Platz in deiner Röhre ist, wird sich dein Penis darin immer noch wie gewohnt sehr geborgen fühlen. Die Belohnungsfunktion für die Stimulation deines Schniedels habe ich vorsichtshalber deaktiviert.

Du brauchst dir also keine Sorgen darüber machen, dass du geil von irgendwelchen Stimulationen werden wirst. Lediglich die Straffunktion ist momentan aktiv. Wobei diese Bezeichnung aus meiner Sicht etwas irreführend ist. Ich finde Erinnerungsfunktion trifft es meiner Meinung nach besser. Aber der Reihe nach. Wie du mir geradegestanden hast, möchtest du auch gerne einen Schwanz in dir spüren.

Im Gegensatz zu mir hast du das Glück, dass dein Wunsch erfüllt werden kann, während ich leider noch warten muss, bis deine keusche Zeit wieder vorbei ist. Auch wenn du nicht gerade einen Prachtlümmel bekommst, wird du damit bestimmt sehr viel Freude haben. Es kommt schließlich nicht allein auf die Größe an, auch die inneren Werte sind wichtig. Und da kann dein neuer Freund wirklich punkten.

Am besten legen wir dir deinen Keuschheitsgürtel jetzt wieder an, dann kann ich dir alles viel besser erklären.“ Dies konnte nicht wahr sein. Nun hatte ich diesen Stecker in meinem Hintern. Ein Gefühl, dass mir überhaupt nicht behagte. Meine Nachbarin griff nach ihrem Handy. Und begann darauf herum zu tippen. Als erstes stelle ich die Zeitspanne ein, die du ohne deinen Dildo auskommen musst. Die Steuerung erlaubt dir jetzt, diesen zweimal am Tag zu entfernen.

Bis du dich daran gewöhnt hast, eigenverantwortlich diese Funktion zu nutzen, werde ich den Verschluss vorerst noch von der Ferne mit meinem Handy freigeben. Selbstverständlich darfst du mich in diesen Fällen jederzeit anrufen und mich bitten, dir deinen Dildo zu entriegeln. Wenn du die Vorzüge deines Dildos erst einmal lieben gelernt hast, können wir dies immer noch umändern, so dass du auch ohne meine Erlaubnis deinen neuen besten Freund selbst entfernen kannst.

Bis dahin wirst du mich darum bitten müssen, dass ich die Verriegelung aufhebe. Allerdings, gibt es da noch eine kleine aber wichtige Einschränkung. 10 Minuten müssten dir mehr als reichen, den Dildo rauszuziehen um dein Geschäft zu verrichten und die Sauereien zu entfernen. Sollte es länger dauern, bekommst du einen Warnimpuls an deinen Schniedel der dich daran erinnert, dich sofort wieder zu komplettieren.

Eine halbe Minute später möchte ich nicht in deiner Haut stecken, sollte dein neuer Freund dann nicht wieder an Ort und Stelle sein. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, an dir auszutesten, ab wann du die Stromimpulse an deinem Lümmel als Strafe empfindest. Die Funktion steht auf max. Ich finde, wenn du schon diese unnötige Strafe provozierst, sollte sie auch als solche wirken. Jetzt muss ich noch von dir wissen, wann du normalerweise morgens immer aufstehst.“

Ich nannte ihr die Uhrzeit. Wieder tippte sie etwas ein. „Eine halbe Stunde früher ist ok, oder? fragte sie. Ohne meine Antwort abzuwarten fuhr sie fort. „Von jetzt an wirst du jeden Morgen von deinem neuen Freund mit kräftigen Stößen geweckt werden. Ich habe die Weckzeit nach vorn verlegt, dass du deinen morgendlichen F**K ohne Zeitdruck genießen kannst.

Bestimmt empfindest du dies am Anfang noch als etwas unangenehm, aber ich habe gelesen, dass Analverkehr von Männern, die sich eher wie eine Frau fühlen wollen, besonders wenn sie nicht abspritzen können, als sehr angenehm empfunden wird. Damit dir nicht langweilig wird, werde ich sämtliche Geschwindigkeiten und Bewegungen dem Zufall überlassen. So wirst du jeden Morgen immer wieder aufs Neue überrascht.

Die zweite Option, die dein Dildo hat, ist bestimmt nicht weniger interessant für dich. Ein kleiner Kompressor im Inneren ist in der Lage, die doppelt gummierte Oberfläche deines Dildos mit Luft zu füllen, und somit den jetzigen Umfang zu verdoppeln. Diese Funktion werde ich zukünftig nutzen, um deine Arbeitsleistung zu optimieren. Wann immer ich der Meinung bin, du bist nicht richtig bei der Sache, werde ich nicht zögern, den Kompressor zu aktivieren.

Die Luft wird selbstverständlich erst wieder abgelassen, wenn du alle deine Aufgaben zu meiner Zufriedenheit erledigt hast. Ein kaum spürbares Vibrieren begann. Ein unangenehmes ausgefüllt sein setzte ein und wurde immer heftiger. Ich griff an die Quelle der Ursache. Ohne Erfolg. Das Schrittblech verhinderte, dass ich an diesem Übel etwas ändern konnte. Automatisch sank ich auf meine Knie und bettelte, dass sie das Ding wieder abschalten sollte.

Sie grinste, tat mir aber den Gefallen. „Schön, dass du schon mal die Knie gegangen bist. So wie ich es sehe, zeigt der eingebaute Sensor tatsächlich an, in welcher Lage du dich gerade befindest. Lege dich jetzt noch kurz flach auf den Boden und danach setz dich nochmal kurz auf den Stuhl, damit ich diese Positionen auch noch kurz testen kann. Auch wenn du selbst nichts von dieser Funktion hast, finde ich sie gar nicht so übel, denn ich sehe jetzt immer und jederzeit, was du gerade machst.

So erkenne ich jetzt beispielsweise, ob du gerade in deinem Bett liegst, dich während deinen Aufgaben unerlaubt ausruhst oder ob du auch wirklich auf deinen Knien bist, wenn du mich bittest, dass ich dir deinen Dildo entriegele. Habe ich übrigens schon erwähnt, dass ich diese Positionen auch programmieren kann? Ich könnte beispielweise bestimmen, dass du ab 22Uhr00 in deinem Bett zu liegen hast, oder dass du nicht sitzen darfst, während du bei mir deine Schulden abarbeitest.

Wie du sicherlich siehst, hilft dieser Dildo auch mir, dich besser zu unterstützen. Ich weiß nicht, ob es dir vorhin auffiel, aber der Dildo in dir besitzt an seiner Spitze und unten an seiner Wurzel metallene Flächen, die in der Lage sind, dich mit Stromschlägen zu peinigen. Auch diese Funktion lässt sich natürlich ebenso individuell programmieren oder über eine Taste als Straffunktion jederzeit sofort auslösen. Und das allerbeste noch zum Schluss.

Dein neues Spielzeug ist in der Lage deine Prostata ganz gezielt zu massieren. Dies bedeutet, dass wir beide jetzt immer dein abgestandenes Sperma entsorgen können, ohne dass du Lust dabei empfinden musst, wenn es aus dir herausfließt, du wirst es nicht mal bemerken, wenn es aus dir herausquillt. Da ich heute meinen guten Tag habe, werde ich dir einmal im Monat diese Option zukommen lassen.

Damit du mit deinen Säften nicht ausversehen meinen Fußboden einsaust, gönne ich dir diesen Spaß am besten, wenn du beim Arbeiten bist. Auch hier werde ich mit der Zufallsfunktion arbeiten. Wenn sich plötzlich ein Fleck in deiner Hose bildet, ohne dass du dies verhindern kannst, ist dies im ersten Moment vielleicht etwas peinlich, Wenn dir dieses Malheur oft genug passiert, hilft es dir aber mit der Zeit, dein auslaufendes Sperma als etwas unangenehmes zu sehen, etwas, dass du gerne, wenn du könntest vermeiden würdest.
Fortsetzung folgt
Keuschy

78. RE: Unerwartet

geschrieben von I'am Imposible am 18.12.22 08:28

Guten Morgen Keuschy

Nun legt sie aber los. So langsam nährt er sich jetzt wohl dem Zustand, in dem er sich unter ihrer Obhut wohl sehr lange befinden wird. Auch wenn er den Keuschheitsgürtel wohl irgendwann nicht mehr sonderlich spüren wird, das Halsband und auch die Einbauten in seinem Keuschheitsgürtel und natürlich vor allem die Stromschläge werden ihn wohl über die ganze Zeit seiner Keuschheit beschäftigen. Zumal es da auch viele Variationsmöglichkeiten gibt.

Ob sie ihm ihren Namen verrät? In seinem Kopf wird er wohl schon einen Namen für sie gefunden Hanen. Herrin Pein trifft es wohl sehr genau. Wenn ich es richtig sehe, wird sie ihn noch sehr sehr viel mit Pein und Qualen überschütten, bis er (wenn überhaupt) irgendwann seie „Freiheit“ zurück bekommt. Nach dem mindestens halben Jahr kann ich mir allerdings sogar gut vorstellen, daß er seine alte Freiheit gar nicht mehr will.

Wie immer, Wahnsinns Fortsetzung. Mittlerweile freue ich mich immer schon auf Mitternacht.

Gruß Imposible
79. RE: Unerwartet

geschrieben von Ihr_joe am 18.12.22 11:34

Danke keuschy,

Sehr, sehr fein und gemein …

Ihr_joe
80. RE: Unerwartet

geschrieben von I'am Imposible am 18.12.22 21:18

Zitat
Danke keuschy,

Sehr, sehr fein und gemein …

Ihr_joe


Ja, das hat Keuschy schon extrem gut drauf. Das extrem perfide das sich durch diese Geschichte zieht ist schon unglaublich.

Mein Kopfkino ansich, würde schon Stoff für die eine oder andere Geschichte hergeben. Aber chronologisch irgendwelche Aktionen aneinander zu reihen ist spätestens im zweiten Teil schon langweilig.

Dinge wie „einen stärkeren Stromschlag überlebe ich nicht“ mit der Aussicht auf eine Erlösung zu verbinden und dann doch die Grenze nachnobennzu schieben…..

Sehr sehr perfide

Da muss man erst drauf kommen.

Wie ich schon oft sagte: Eine der besten Geschichten überhaupt.

Gruß Imposible
81. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 19.12.22 00:00


19
Sie lobte mich für meine Kooperation und erklärte mir, dass sie mir für meine gute Mitarbeit ein weiteres Geschenk machen wollte. Ich hörte Metall klappern, noch bevor ich sie wiedersah. Sie hielt mir einen Metallreifen hin und befahl mir mit meinen Fuß rein zusteigen. Sie schob den Ring bis über mein Knie bis zu meinem Oberschenkel. Weiter ließ er sich nicht schieben. Mit einer kurzen Kette und zwei Vorhängeschlösser verband sie den Ring nun mit meinem Keuschheitsgürtel.

Mit meinem anderen Bein verfuhr sie genauso. Zum Schluss verband sie die beiden Schellen ebenfalls mit einer kurzen Kette. „Dies ist ein Schrittband. Ich konnte der Versuchung einfach nicht widerstehen und habe dieses Teil bei dem Hersteller von deinem Keuschheitsgürtel auch noch bestellt. Es hat mehrere Einsatzmöglichkeiten. Für dich ist aber nur wichtig, dass du mit der kurzen Kette zwischen deinen Beinen gezwungen sein wirst, zukünftig kleinere Schritte machen zu müssen.

Wenn du dein Arbeitskleid trägst, sah es einfach bescheiden aus, wie du dich darin bewegst hast. Nun wirst du wie von selbst eleganter laufen, davon bin ich überzeugt. Damit du dich schneller daran gewöhnen kannst, werde ich dir diese Vorrichtung von jetzt an immer nach deiner Reinigung anlegen. Somit kannst du dein ganzes Wochenende darin verbringen. Misst, fast hätte ich etwas Wichtiges vergessen.

Ich weiß ja, wie sehr du deine neuen Höschen liebst, allerdings ist durch diese kurze Kette in deinem Schritt momentan ein Höschen leider keine Option mehr. Deshalb habe ich dir, speziell für die Wochenenden Unterröckchen im gleichen Stil wie deine Höschen besorgt.“ Und was bitte soll ich anziehen, wenn ich was besorgen muss?“ fragte ich entsetzt, denn mir wurde schlagartig klar, dass ich damit auch in keine meiner Hosen mehr kommen würde.

„Wo willst du denn am Wochenende hin? fragte sie mich erstaunt. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich dir frei gegeben hätte. Etwas trinken kannst du auch in deiner Wohnung und Frauen kennenlernen gehört gerade auch nicht zu den Sachen, die ich gutheißen kann.“ „Aber wenn ich Besorgungen machen muss, kann ich doch unmöglich in diesem Aufzug hier einkaufen gehen,“ jammerte ich.

„Dieses Wochenende werde ich dir ausnahmsweise aushelfen. Ansonsten wirst du lernen müssen, dass man, wenn man alles sinnvoll plant, seine Besorgungen auf einmal in der Woche reduzieren kann. Ich sehe schon, dir muss man wirklich alles von Grund aus bei bringen. Also gut, ich werde dir beim Planen deiner Einkäufe helfen und im Gegenzug wirst du dafür auch meine Einkäufe mit tätigen.

Aber in einem Punkt muss ich dir recht geben. Daran habe ich wirklich noch nicht gedacht, dass du vielleicht auch Mal en Feme ausgehen möchtest. Dafür müssen wir für dich allerdings wirklich auch noch ein paar alltagstaugliche Klamotten besorgen, mit denen du auch auf die Straße gehen kannst. Und dann brauchen wir natürlich auch noch diverse Schminksachen, um dein Erscheinungsbild etwas aufzupeppen.

Dummerweise ist der Schlüssel für dein Schrittband gerade im Tresor. Da komme ich erst wieder am Sonntagabend ran. Also dieses Wochenende können wir zwei leider nichts mehr unternehmen. Aber ich verspreche dir, dass ich mit dir gleich nächste Woche schoppen gehen werde und dir bei deinem neuen Outfit behilflich sein werde, wenn du dies unbedingt möchtest.“ Ich kochte innerlich vor Wut. Sie drehte mir förmlich das Wort im Munde um.

Ich hatte nicht mit einem einzigen Wort behauptet, als eine Frau in der Öffentlichkeit auftreten zu wollen. Das hatte sie ganz allein für sich interpretiert. War diese Person wirklich so naiv oder versuchte sie mich zu provozieren. Sie hatte in einer ihrer Regel aufgeschrieben, dass Widerspruch eine Verlängerung meiner Keuschheit bedeutete. Wollte sie etwa, dass ich ihr sagen sollte, dass sie sich irrte, um mich noch länger Keusch halten zu können?

Und wenn ich nichts sagte, was würde dann geschehen? Sie würde mich doch nicht wirklich zwingen, mit Frauenkleider in die Öffentlichkeit zu gehen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie so gemein sein konnte. Sie bluffte, sie wollte mich aus der Reserve locken um mich noch länger unter ihrer Kontrolle halten zu können. Aus diesem Grund ließ ich sie einfach reden.

„Dass du durch deinen Keuschheitsgürtel versuchst, dein männliches Ego immer mehr unterdrücken, und dafür deinem weiblichen „Ich“ immer mehr Spielraum schenkst, finde ich wirklich sehr mutig von dir. Damit du siehst, dass ich dein Streben nicht nur als einen Spleen ansehe, habe ich für dich noch ein kleines Geschenk. Du hattest mir doch einmal verraten, dass du gerne Brüste in Körbchengröße B haben möchtest.

Warte kurz einen Augenblick, ich habe für dich einige BHs in dieser Größe auftreiben können. Dies war gar nicht so einfach. Aber sie passen wirklich perfekt zu deinen Höschen und natürlich auch zu deinen Unterröckchen. Hier schau mal, gefallen sie dir? Das konnte nicht wahr sein. Es war schon peinlich genug als Mann mit einem normalen BH unterwegs zu sein aber diese Dinger waren schlicht eine Zumutung. Mit einem modernen BH hatten diese Teile nicht sehr viel gemeinsam.

Die Träger würden vermutlich durch ihre Breite meine kompletten Schultern bedeckten. Dazu waren diese Bänder ebenfalls mit diesen riesigen Rüschen verziert und an den Körbchen waren tatsächlich die gleichen dämlichen Stoffrüschen, wie sie sich auch an meiner Unterwäsche befanden. Diese Fetzen hätte, zumindest in der heutigen Zeit, bestimmt keine Frau freiwillig getragen. Wieso musste dann ausgerechnet ich, obwohl ich überhaupt keinen BH brauchte, so einen Schrott anziehen?

Noch einmal versuchte ich meine Nachbarin davon zu überzeugen, dass ich diese blöden Klamotten nicht anziehen wollte. Sie lächelte mich sanft an. „Ich verstehe ja deine Einwände mein Liebling und das es dir sicherlich nicht leicht fällt, diese Sachen für mich zu tragen. Vielleicht hilft es dir ja, wenn du einmal versuchst, dich in mich hineinzuversetzen. Am liebsten würde ich jetzt sofort mit dir schlafen wollen, das darfst du mir gerne glauben.

Nur wie würde ich dann dastehen? Dir erst versprechen, dich keusch halten zu wollen und dann mit dir, sobald ich Lust nach dir verspüre, in die Kiste zu steigen. Kurzfristig wäre es dir bestimmt sogar recht, wenn ich mit dir das Bett umpflügen würde, aber mal ehrlich, würdest du dir eine Partnerin wünschen, auf die du dich nicht verlassen kannst. Auch wenn es mir bestimmt genau so schwer fällt wie dir, werde ich mich, wie ich es dir versprochen habe, konsequent um deine Keuschhaltung kümmern und diese bis zum bitteren Ende durchziehen.

Wenn wir durchhalten, wird unsere Vereinigung bestimmt ein unvergessliches Erlebnis werden. Und nun zu deiner Frage. Du siehst wirklich sehr gut aus. Du bist ein Typ, auf den die Frauen fliegen. Selbst wenn du kein Interesse zeigst, würde eine Frau es immer wieder versuchen, dich umzustimmen. Mir geht es da nicht anders. Um meine Konkurrenz auszuschalten, ist mir die Idee mit den Frauensachen gekommen.

Das typische Beuteschema einer Frau ist nun mal ein attraktiver Mann. Wenn du, so meine Hoffnung, als Frau auftrittst, wirst du von der Frauenwelt nicht beachtet. Ist doch logisch oder? Leider gibt es auch ein paar Frauen, die mehr Interesse am eigenen Geschlecht haben. Um dich für diese nicht attraktiv wirken zu lassen, habe ich für dich diese hübschen viktorianischen Mieder für dich ausgesucht.

Wenn wir erst einmal miteinander geschlafen haben und du meine Vorzüge kennengelernt hast, dann brauchen wir weder dein weibliches Outfit noch deinen Keuschheitsgürtel mehr, da bin ich mir ziemlich sicher. Die Zeit bis zu deinem endgültigen Aufschluss wirst du aber weiterhin in diesem Outfit verbringen müssen. Ich weiß, du empfindest diese Maßnahmen bestimmt ein wenig krass, aber was soll ich tun?

Schon bei dem Gedanken, dass dich eine andere Frau bekommen könnte, ohne dass ich dich davor von meinen Qualitäten im Bett überzeugen konnte, macht mich einfach wahnsinnig. Irgendwo imponierte es mir, als sie zugab, was sie von mir hielt und dieses Selbstbewusstsein, dass ich, wenn ich sie im Bett erleben würde, dies mich dazu bringen könnte, sie gar nicht mehr verlassen zu wollen machte mich neugierig.

Was hatte sie für Qualitäten und vor allem woher. Ich hatte, zumindest seit sie hier wohnte, noch nie einen Freund bei ihr gesehen. Aber hatte dies was zu bedeuten? Vielleicht war sie so eine, die sich jedes Wochenende von einem anderen Kerl abschleppen ließ und gar nicht dieses sittsame Mädchen, dass sie hier immer spielte. Dies würde ihre Erfahrung erklären. Ich spürte, wie sich in meinem Keuschheitsgürtel etwas zu regen versuchte.

Ich wollte nicht wie eine Frau durch die Gegend laufen. Aber ich wollte wissen, was sie so drauf hatte. Sie hatte mich in der Hand, sie hätte mich einfach dazu zwingen können, mich nach ihren Wünschen zu kleiden. Aber es schien ihr tatsächlich etwas an mir zu liegen, sonst hätte sie es mir bestimmt nicht einfach verraten. „Können wir das mit den Frauensachen in der Öffentlichkeit nicht noch etwas verschieben?“

„Natürlich können wir es verschieben. Doch was soll es bringen? Keine Angst, am Anfang werde ich dir natürlich noch helfen und dich beraten. Ich bin mir sicher, in ein paar Wochen bist du soweit, dass du das Haus als Frau verlassen kannst, ohne dass einer auf die Idee kommen würde, dass du es bist. Damit du siehst, dass ich rechthabe, habe ich auch noch ein paar hübsche Einlagen für deinen BH besorgt. In Körbchengröße B, so wie du es dir selbst gewünscht hast.

Sie reichte mir einen Silikonbusen. Obwohl ich wusste, dass es sich um eine Prothese handelte, fühlte es sich fast so an, als würde ich eine echte Brust berühren. Sie zeigte mir, wie ich diese Einlage in meinem BH einsetzen musste. Als auch der zweite Teil an der richtigen Stelle saß, durfte ich mich im Spiegel betrachten. Es war beängstigend und gleichzeitig faszinierend. Ich konnte keinen Unterschied zu einer echten Frauenbrust und meinen künstlichen Ausbuchtungen unter meinen Klamotten erkennen.
Fortsetzung folgt
Keuschy
82. RE: Unerwartet

geschrieben von I'am Imposible am 19.12.22 06:35

Guten Morgen Keuschy

Wieder eine sehr gute Fortsetzung. Es ist schon erstaunlich. Dieser Mann ist wirklich völlig Schwanzgesteuert. Für die Aussicht irgendwann mit seiner Herrin ins Bett zu hüpfen ist er wirklich zu allem bereit. Andererseits ist seine Herrin so gemein, ihn genau dadurch immer mehr in die Ecke zu,treiben, aus der er ganz sicher nicht mehr heraus kommt. Ich bin mir eigentlich gar nicht mehr so sicher daß sie ihn in einem halben Jahr aus dem KG lassen will. Und schon gar nicht daß er dann seine Erlösung mit ihr bekommen wird. Sie wird immer und immer wieder etwas finden was sie an ihm bemängeln kann um ihn damit weiter zu kontrollieren.

Jetzt bin ich gespannt wie er in seinem neuen Outfit und vor allem mit seiner zusätzlichen Ausstattung seine Arbeit in ihrem Haushalt erledigt. Und auch wie es ihm geht wenn er am Abend dann mit den Gedanken an alles, was bei seinem Reinigungsaufschluss an und vor allem in ihm neues angebracht wurde. Ich bin mir sicher, auch wenn er die Dinge jetzt in der für ihn stressigen Situation kaum spürt, wenn er erst zur Ruhe kommt, wird sich das eine oder andere immer mehr bemerkbar machen. Besonders der gute Freund in seinem Hintern wird seine Wirkung sicher nicht verfehlen.

Ich bin wie immer sehr gespannt auf eine Fortsetzung.

Gruß Imposible
83. RE: Unerwartet

geschrieben von Veronice am 19.12.22 07:54

Guten Morgen keuschy,

mit jeder Fortsetzung wird Deine Geschichte interessanter. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung...
84. RE: Unerwartet

geschrieben von Gummimaske am 19.12.22 11:15

O je,daß war nun wirklich nicht von der Nachbarin zu erwarten.Nun hat sie aber alle Mittel in der Hand,daß er sich ihrem Willen beugen muß.
85. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 20.12.22 00:00

20
Von nun an trug ich nur noch weibliche Unterwäsche in diesem mittelalterlichen Stil. Meine Brusteinlagen durfte ich wenigstens, während ich ins Büro musste, daheim lassen, ansonsten wurden sie meine ständigen Begleiter. Ich hoffte inständig, dass sie sich noch lange Zeit lassen würde, mit mir alltagstaugliche Kleidung kaufen gehen zu wollen. Zu meiner eigenen Überraschung schien sie sich von mir überzeugen zu lassen, dass ich unmöglich ständig mit Busen und in Frauenkleidung herumlaufen konnte.

Sie sah es zwar anders, meinte, heutzutage bräuchte ich doch nur zu behaupten, divers zu sein, und keiner würde sich mehr getrauen, etwas Abfälliges zu mir zu sagen, wenn ich in hübschen Frauenkleidern zu Arbeit gehen würde. Vielleicht hatte sie damit recht, aber ich wollte es nicht unbedingt austesten, wenn es sich irgendwie vermeiden ließ. Wie gesagt, sie ließ sich von mir überzeugen, dass ich, zumindest, solange ich mich brav an ihre Anweisungen hielt und ihre Wünsche befolgte, dies momentan doch noch nicht zu tun brauchte.

Als Gegenleistung musste ich ihr Versprechen, von jetzt an ständig meine Zehennägel in einer roten Farbe zu lackieren. Bei meinen Händen war sie gnädiger, aber auch ein blasser Rosaton fiel sofort auf. Dennoch stimmte ich diesem Handel zu, denn er war für mich eindeutig das kleinere Übel. Noch vor ein paar Tagen hätte sie sich nicht von mir umstimmen lassen, da war ich mir mehr als sicher.

Dass sie es jetzt doch tat, lag bestimmt daran, dass ich, wenn auch noch nicht in dem Umfang wie ich es mir wünschte, begann, Einfluss auf sie zu nehmen. Auch wenn sie es nicht offen zugeben würde, so hatte sie selbst bestätigt, dass sie scharf auf mich war. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis ich wieder das Ruder in die Hand bekam. Trotzdem lag es jetzt plötzlich in meinem eigenen Interesse, optisch wie eine Frau wirken zu wollen.

Nicht dass ich den Wunsch gehabt hätte, mich jetzt wie eine Frau fühlen zu wollen. Es war vielmehr mein Spiegelbild, dass mir jeden Tag deutlich machte, dass jemand, der mich nicht kannte, zumindest auf den ersten Blick, mich durchaus als eine Frau wahrgenommen hätte. Meine Silhouette kam dieser Wahrnehmung durchaus sehr nahe. Es war mein Gesicht, das einfach nicht zu diesem Outfit passen wollte.

Lag es daran, dass ich mein Äußeres nicht verändern durfte, oder weil mich mein Gesicht an bessere Tage erinnerte, ich konnte es mir selbst nicht erklären. Ein einziges Mal hatte mich meine Nachbarin geschminkt, um mir aufzuzeigen, dass es allein an mir liegen würde, dass man mich als einen Mann erkennen würde. Sie hatte recht. Ich erkannte tatsächlich mein eigenes Spiegelbild nicht wieder, als sie mich geschminkt hatte.

Bestimmt hätte ich trotzdem noch meine Bedenken gehabt, auf diese Weise in die Öffentlichkeit zu gehen. Garantiert gab es noch viele weitere Fallstricke, die mich als Mann in Frauenkleidung entlarvt hätten, aber erkannt hätte mich hinter dieser Fassade nicht einmal meine eigene Mutter. Dieses Wissen, geschminkt unerkannt zu bleiben, war der Auslöser meines Wunsches. Seit diesem Gespräch wusste ich nun auch, wie ich meine Nachbarin von nun an anzusprechen hatte.

Sie hieß Mira. Sie meinte aber, solange, bis wir beide uns noch nicht vereinigt hätten, wäre es sinnvoller, wenn wir vorläufig auch weiterhin beim „SIE“ bleiben würden. Bei ihrer Aufgabe, mich keusch zu halten wäre eine zu große Vertrautheit eher nachteilig, erklärte sie mir. Bei einem „SIE“ schwingt einfach mehr Respekt mit, als beim einfachen „Du“. „Noch besser wäre es natürlich, wenn allein durch die Anrede deutlich werden würde, wer wo steht, bzw wer das Sagen hat.

Aus diesem Grund schlug sie vor, dass ich sie von nun an mit Göttin anreden sollte. „Wenn du auch nur ein wenig religiöses Verständnis hast, sollte dir klar sein, was dies für dich bedeutet. Für dich bin ich alles. Dein neuer Mittelpunkt im Leben. Es gibt nichts Wichtigeres für dich, als mich anzubeten. Immerzu, jederzeit. Dir muss klar sein, dass ich allein dein Schicksal bestimmen werde. Und du wirst, egal was ich mit dir anstellen werde, dankbar dafür sein, dass ich mich um dich kümmern werde.“

Da kam es wieder aus ihr raus, ihre Rolle der unnahbaren Nachbarin. So allmählich gewöhnte ich mich daran. Jetzt da ich wusste, dass sie dies tat, damit ich sie nicht beeinflussen sollte, konnte ich dieses Verhalten von ihr jetzt etwas besser nachvollziehen. Aber es war absehbar, wie lange sie sich noch vor meinem Charme schützen konnte. Diese Marotte würde ich ihr auch noch abgewöhnen, sobald wir ein richtiges Paar waren. Aber dazu musste ich erst einmal wieder aus meinem Keuschheitsgürtel gelangen.

Ich hatte wirklich gedacht, jetzt wo Mira, meine Nachbarin mir gestanden hatte, sich in mich verknallt zu haben, dachte ich insgeheim, dass sie es nicht mehr ganz so eng mit meiner Keuschhaltung und vor allem mit dem drum herum sehen würde. Aber da hatte ich mich gewaltig getäuscht. Wo immer sie konnte, schikanierte sie mich, wenn ich ihre Wohnung reinigen musste, fand irgendwelche Fussel oder Wasserflecken, die sie zum Anlass nahm, mich alles nochmals von vorn putzen zu lassen.

Mehrmals hatte sich deswegen mein Dildo in mir aufgebläht, dass ich selbst nicht mehr wusste ob ich Männlein oder Weiblein war. Ich hasste dieses Ding. Doch damit nicht genug. Sie hatte einen Knebel für mich besorgt, den sie so fixieren konnte, dass ich ihn selbst nicht mehr ausspuken konnte. Am anderen Ende dieses Knebels befanden sich ein Wedel, wie man sie früher zum Staubwischen benutzte.

Sie fixierte mir mit den Handschellen die Hände auf meinem Rücken und legte mir mein Bestrafungshalsband an. So ausgestattet, erlaubte sie mir, von nun an, eine Stunde am Tag ohne meinen Keuschheitsgürtel verbringen zu dürfen. Sie meinte, auf diese Weise könnte ich mich langsam wieder an meine Freiheit gewöhnen. In dieser Montur sollte ich ihre Wohnung vom Staub befreien.

Sie hatte gut reden. Immer wieder musste ich meinen Körper verbiegen um Kopfschüttelnd den wenigen Staub, der sie gar nicht mehr richtig bilden konnte, zu entfernen. Dies allein war schon schlimm genug. Für diese Arbeit musste ich extra ein spezielles Kleid anziehen. Eigentlich sah es aus, wie alle meine Dienstmädchenkleider. Der einzige Unterschied war, dass es ziemlich kurz war, so kurz, dass es meinen befreiten Kumpel nicht bedeckte.

Wie ich schon sagte, musste ich in diesem Aufzug nun jeden Tag diese Arbeit bei ihr vollbringen, bevor sie mich wieder in meinen Keuschheitsgürtel sperrte, und mich wieder meine normale Arbeitskleidung tragen ließ. Hätte mir vor dieser Maßnahme jemand erklärt, ich würde mir irgendwann einmal wünschen, wieder in meinen Keuschheitsgürtel gesperrt zu werden, hätte ich ihn für verrückt erklärt.

Nun aber war es so. Obwohl ich sie mit Göttin ansprach, war sie vielmehr eine Teufelin. Immer wieder ließ sie die Melodie von dem Klingelton meines Handys ertönen. Kurz darauf nahm das Strafband seine Arbeit auf. Und Ja, sie hatte recht. Schon nach kurzer Zeit genügte schon das Hören meines Klingeltones, um meine Erektion wieder zu ruinieren. Doch zufrieden gab sie sich damit noch nicht.

Jetzt, da sie meine Erregung auch ohne meinen Keuschheitsgürtel unter ihre Kontrolle brachte, meinte sie, müsste ich lernen, mich selbst unter Kontrolle zu halten. Es wäre nicht gut, wenn ich mich während ich eine Aufgabe zu erledigen hätte, mich durch meine Triebe davon ablenken lassen würde.

Neben der Konditionierung mit meinem Klingelton, den sie weiterhin festigen wollte, versprach sie mir nun, auch dafür zu sorgen, dass mich meine Erektionen nicht mehr von meiner Arbeit ablenken würden. Sie erklärte mir, dass mir sicherlich selbst schon aufgefallen wäre, dass meine Arbeitsleistung zu wünschen ließe und ich es sicherlich auch nicht gut finden würde, ständig nacharbeiten zu müssen.

Aus diesem Grunde würde sie mir von nun an auch helfen, jegliche Erektionen auch ohne meinen Keuschheitsgürtel schon im Ansatz zu eliminieren. Gleichzeitig tat sie aber alles, damit gerade dies geschah. Mal ließ sie mich tief in ihr Dekolleté blicken. Mal massierte sie im vorbeigehen meinen kleinen Kumpel um mich dann auf den Fuß für meine unerlaubte Blutumverteilung zu bestrafen. Natürlich jammerte ich über diese gemeine Behandlung.

Doch meine Göttin ließ sich davon nicht beeindrucken. Sie erklärte mir, dass ich in dieser einzigen Stunde am Tag, die ich ohne meinen Tugendwächter verbringen durfte, nur an das eine denken würde und obwohl sie mich darum gebeten hätte meine Triebe zu kontrollieren, ständig einen Ständer bekommen würde. Es gäbe da draußen genügend potente Männer, die täglich ihren Job machen, ohne ständig mit einem angeschwollenen Glied auf sich aufmerksam machen zu müssen.

Solange ich dies nicht für sie verinnerlichen würde, und ebenfalls meine Triebe unter Kontrolle bekomme, kann sie diese Erziehungsmaßnahme mit meinem Halsband leider nicht wieder absetzen. Sie grinste mich an und meinte dann, dass ich mir deswegen aber keine Sorgen machen müsste. Sie gehe davon aus, dass wir dieses Problem sicherlich auch noch in den Griff bekommen würden. Diese Befürchtung hatte ich allerdings auch.

Meine Bedenken gingen sogar schon einen Schritt weiter. Wenn dies, und diesen Eindruck hatte ich, mit dem Klingelton tatsächlich funktionierte, konnte diese ständige Bestrafung dann nicht auch dauerhafte Auswirkungen auf meine zukünftigen Erektionen für mich haben?
Fortsetzung folgt
Keuschy
86. RE: Unerwartet

geschrieben von I'am Imposible am 20.12.22 06:26

Guten Morgen Keuschy

Wieder eine sehr schöne Fortsetzung.

Wobei… Irgendwie höre ich bei dieser Folge deiner Geschichte etwas das nahende Ende heraus. Vieles normalisiert sich. Vieles beginnt in seinem Kopf „normal und akzeptiert“ zu werden. Und auch deine zeitliche Schiene (bisher wirklich von Tag zu Tag) ist in diesem Teil stark komprimiert.

Theoretisch muß das ja noch nicht viel bedeuten. Jeder hat vermutlich mal einen schlechten „Schreibtag“ an dem einem nicht die spektakulären Dinge einfallen.

Ich glaube, seht viele hoffen, daß du nur solch einen Tag hattest und die Geschichte so extrem spannend und fesselnd für uns Leser bleibt, wie sie es bisher war.

Das ist nur mein direkter Eindruck. Muß ja nicht so sein. Deswegen nichts für Ungut. Ich freue mich auf jede neue Folge und lese mittlerweile schon nachts, wenn ich zwischendurch mal aufwache.

Gruß Imposible
87. RE: Unerwartet

geschrieben von Veronice am 20.12.22 07:34

Guten Morgen keuschy,

Danke für diese tolle Fortsetzung. Ich freue mich schon, wenn es weiter geht...
88. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 21.12.22 00:00

21
Natürlich jammerte ich ihr meine Bedenken vor. Was brachte es, wenn ich irgendwann wieder aus meinem Keuschheitsgürtel kommen würde und brächte keinen mehr hoch, weil ich unbewusst Angst vor einer Bestrafung hatte. „Dazu sei ich viel zu potent, meinte sie“ und strahlte dabei eine Zuversicht aus das ich fast geneigt gewesen wäre, ihr zu glauben. Allerdings nur fast. Ich konnte mich ja schließlich nicht selbst davon überzeugen, dass alles noch wie gewohnt funktionierte.

Vielleicht hatte ich bei meiner These auch eine kleine Hoffnung gehegt, sie würde es mir, wenn auch nur mit ihrer Hand beweisen, dass alles bei mir dort unten noch in Ordnung war. Doch einmal mehr hatte ich mich wieder völlig verschätzt. Anstatt mir einen runter zu holen bekam ich von ihr jetzt noch eine zusätzliche Aufgabe gestellt. Fast meine ganze Freizeit verbrachte ich in der Zwischenzeit damit, meiner Nachbarin das Leben so angenehm wie nur möglich zu gestalten.

Ich glaube es gab nichts mehr, was sie noch hätte selbst tun müssen, außer mich bei den aufgetragenen Aufgaben, die eigentlich die ihren waren, zu beaufsichtigen und herumzunörgeln. Dies schien sie aber nicht in geringsten zu stören. Irgendwann meinte sie, ich sollte für sie von heute an jeden Tag zehn hübsche Bilder von Frauen suchen, die in eindeutig pornografischen Handlungen zu sehen sind.

Um es mir nicht ganz zu einfach zu machen, musste jedes dieser zehn Bilder zu einem anderen Pornogenre gehören. Wenn ich ansprechende Bilder gefunden hätte, dürfte ich diese mit einem Bildbearbeitungsprogramm beschriften. Sie fragte mich, ob ich mit dirty talk etwas anfangen konnte. Ich nickte. „Schön, dann kannst du dir ja schon ungefähr vorstellen, was ich von dir erwarte. Dass was auf den Bildern zu sehen ist, darfst du dir vorstellen, mit mir zu machen, wenn ich dich aus deinem Keuschheitsgürtel befreie.

Bestimmt wirst du, wenn du dich damit befasst, zumindest im Ansatz deine Erregung spüren können. Lass dir was völlig Versautes einfallen. Je vulgärer, desto schärfer wirst du auch mich damit machen. Darauf fahre voll ab.“ Tatsächlich hatte sie sie recht. Bei den Gedanken, meine Nachbarin anstelle der Pornodarstellerin zu sehen, erregte mich wirklich, auch wenn diese alle in einem Rohrkrepieren endeten.

Dies war eine Aufgabe, die ich nicht als Strafe empfand. Ich stöberte durchs Netz. Fand ein Bild, wo man deutlich erkennen konnte, wie eine Frau von hinten genommen wurde, lud ich es runter, speicherte es um es danach in meinem Bildbearbeitungsprogramm zu bearbeiten. Ich tippte los“ So werde ich dich auch von hinten nehmen und dir deine kleine dreckige… sollte ich dies wirklich so schreiben?

Die Vorstellung war ok und die Vorfreude, es auf diese Weise mit ihr machen zu dürfen, verwarfen meine Bedenken, dass etwas in meinem Schritt nicht mehr funktionieren würde. Aber es so zu formulieren, wie sie es sich wünschte, war gar nicht so einfach wie ich es mir vorgestellt hatte. Aber wenn sie es so wollte, meinetwegen. Da mir diese Aufgabe gefiel, war ich damit schneller fertig als erwartet.

Die ersten zehn Blätter musste ich meiner Nachbarin natürlich aushändigen. Zum ersten Mal lobte sie mich sogar, für meine kreative Ader. Sie meinte, beim nächsten Mal sollte ich vielleicht noch ein paar Bemerkungen zu meinem Outfit machen. Als Beispiel meinte sie, wenn ich dich in meiner Dienstmädchenuniform erwische, werde ich genau dasselbe wie auf dem Bild mit dir machen.

„Sorry, aber es macht mich unwahrscheinlich an, so schweinische Sachen von dir zu lesen, ich selbst bringe dies leider nicht hin, solche dreckigen Sätze zu formulieren. Du dagegen scheinst ein Naturtalent zu sein. Wenn ich diese Zeilen lese, wird mein Höschen so richtig feucht.“ Endlich hatte ich ihren Schwachpunkt entdeckt. Mit jedem Tag steigerte ich mein Vokabular. Hatte ich am ersten Tag noch Hemmungen, betitelte ich meine Nachbarin mit Worten, die bestimmt jede Frau beleidigt hätten.

Sie aber schien wirklich immer geiler davon zu werden. Als die zwei Wochen vorbei waren, hatte meine Nachbarin eine ausgiebige Sammlung mit all meinen kühnsten Träumen. War sie wirklich bereit, dies alles mit mir machen zu wollen? Sie nahm den letzen Stapel Blätter an sich und legte ihn zur Seite. Dann schickte sie mich zurück in meine Wohnung. Mein Handy begann zu klingeln. Meine Göttin war am anderen Ende.

„Ich möchte an deinem Kleid noch eine kleine Veränderung vornehmen und bräuchte deshalb ein paar Aufnahmen davon. Mach bitte ein paar Selfies von dir. Ich würde aber aufpassen, dass dein Kopf nicht mit drauf ist, wenn du nicht möchtest, dass dich andere Leute dich darauf erkennen. Ich hatte ihr drei vier Bilder von meinem Kleid geschossen. Jetzt musste ich sie ausdrucken und ihr bringen.

Wohl war mir dabei nicht, denn ich vermutete, dass diese Änderung, die sie vornehmen wollte, keinen Vorteil für mich bringen würde. Allerdings schien dieses Projekt im Sande zu verlaufen, denn bei meinem Kleidungstiel blieb zum Glück alles wie gehabt. Mir sollte es recht sein. Die Tage vergingen und auch wenn ich es mir anfangs nicht vorstellen konnte, rückten die Tage meiner Befreiung immer näher.

Hätte mir einer prophezeit, ich würde meinen Keuschheitsgürtel nun schon, mit all den Strafen, die ich mir eigehandelt hatte, fast schon ein ganzes Jahr tragen würde, ich hätte ihn für verrückt erklärt. Und es war ja nicht nur diese Keuschhaltung, die mir zu schaffen machte. Ich fühlte mich in der Zwischenzeit wie ihr persönlicher Sklave. Ein halbes Jahr hatte sie mir angedroht. Fast ein ganzes wurde daraus.

Hätte ich mich an ihre Regeln gehalten, wäre ich bestimmt schon früher wieder aus meinem Gefängnis rausgekommen, jetzt war es endlich soweit. Bestimmt hätte ein Außenstehender behauptet, sie hätte mich weichgekocht. Unrecht hatte er nicht. Ich hatte mich wirklich angepasst. Ihr keinen Grund geben, mich zu bestrafen, war das Einzige was ich tun konnte, um wieder mein normales Leben führen zu können.

Und der Erfolg gab mir recht. Lieber ein Schleimer, als ein verschlossener Macho. Sobald mein Keuschheitsgürtel entfernt war, konnte ich wieder ein normales Leben führen. Jetzt saßen wir uns gegenüber. Ich hatte meinen Teil der Abmachung mehr als erfüllt. War viel länger als ausgemacht in meinem Keuschheitsgürtel. Nun war es an der Zeit, dass auch sie ihren Teil der Abmachung erfüllen würde und mir endlich wieder die Schlüssel aushändigen würde.

Sie räusperte sich. „Du hast wirklich große Fortschritte gemacht, seit du von mir keusch gehalten wirst. Natürlich gibt es immer ein paar Ecken und Kanten, die man noch schleifen könnte, im Großen und Ganzen kannst du mit deiner Entwicklung wirklich sehr zufrieden sein. Zumindest fast. Einen groben Schnitzer, den du dir mir gegenüber geleistet hast, kann ich dir einfach nicht durchgehen lassen.

Ich habe mir bis heute Zeit gelassen um dich wegen dieses Vergehens noch nicht zur Rede gestellt. Habe immer wieder gehofft, du würdest es selbst einsehen und dich wenigstens dafür entschuldigen. So wie es scheint, ist dir dies aber nicht so wichtig. Ehrlichgesagt glaube ich nicht, dass du charakterlich schon so gefestigt bist, um dich guten Gewissens wieder aus deinem Keuschheitsgürtel befreien zu können.

So wie es mir scheint, hast du leider doch noch nicht alles verinnerlicht, was ich dir beigebracht habe. Was ich dir jetzt sagen werde, wird dir bestimmt nicht gefallen. Ich kann mich selbst noch nicht an diesen Gedanken gewöhnen. Aber letztendlich lässt du mir gar keine andere Wahl. Dabei habe ich mich doch schon so sehr auf deine männlichen Qualitäten gefreut habe. Aber so schwer es mir auch fällt. Es muss eben sein.

Obwohl ich mir dies völlig anders vorgestellt habe, werde ich wohl noch eine Weile auf eine körperliche Vereinigung mit dir verzichten müssen.“ Ich saß nur da und hatte keine Ahnung, worauf sie hinaus wollte. Ich ahnte nur, dass ihre vagen Andeutungen nichts Gutes bedeuten würde. „Habe ich dir nicht beigebracht, wie du mich anreden hast?“ Ich nickte. Ich fand es zwar völlig übertrieben, aber sie saß am längeren Hebel. Also nannte ich sie meine Göttin.

Mir wurde heiß und kalt. Irgendetwas stimmte nicht, das war mehr als klar. Nur auf was wollte sie hinaus? Ich konnte mich nicht erinnern, sie nicht so angeredet zu haben. Mit zittriger Stimme erklärte ich ihr, dass ich dies natürlich wusste und sie auch immer so angesprochen habe. Sie nickte. „Das hast du, Jonas. Das ist es ja auch nicht, was ich meine. Warum denkst du, redest du mich als deine Göttin an? fragte sie mich lauernd.

Ich hatte nicht die geringste Ahnung, auf was sie hinauswollte. Fieberhaft überlegte ich, was ich ihr erwidern sollte. „Weil sie für mich das Wichtigste in meinem Leben sind. Der Mittelpunkt meines Lebens“, versuchte ich zu punkten. „Sehr gut, deine Antwort macht mir meine Entscheidung leichter. Offensichtlich scheinst du, zumindest in der Theorie, zu wissen, wie man sich mir gegenüber zu verhalten hast.

Dann erkläre mir bitte einmal, was dies hier soll. Sie schob mir ein Blatt Papier hin. Ich kannte es, denn ich hatte es in ihrem Auftrag angefertigt. Auf dem Bild war eine Frau zu sehen, die an einem männlichen Körperteil saugte, welches bei mir gerade unter Dauerverschluss leiden musste. Findest du, dass diese obszöne Sprache auf diesem Bild für eine Göttin angemessen scheint?“ „ Aber meine Göttin, sie selbst haben mich doch gebeten, diese schmutzigen Worte zu verwenden,“ jammerte ich verzweifelt.

Sie sah mich mit großen Augen an. Ich kann mich nicht daran erinnern, dich zu so etwas unanständigen ermutigt zu haben. Aber nehmen wir nur einmal an, ich hätte dir dies tatsächlich befohlen. Warum hast du dich nicht einfach geweigert? Du hattest die Wahl zwischen deinen Trieben und meiner Würde. Was dir letztendlich wichtiger war, wissen wir jetzt ja. Ich hoffe, dass du jetzt wenigsten einsiehst, dass ich dein Verhalten nicht gutheißen kann.“
Fortsetzung folgt
Keuschy
89. RE: Unerwartet

geschrieben von Veronice am 21.12.22 07:22

Guten Morgen keuschy,

wieder eine tolle Fortsetzung! Schreib bald weiter
90. RE: Unerwartet

geschrieben von Gummimaske am 21.12.22 09:33

Leider ist bei mir auf Seite 4 Schluß,obwohl die Kommentare bis 21. angezeigt werden.Was ist da los?
91. RE: Unerwartet

geschrieben von Gummimaske am 21.12.22 09:52

Es ist alles wieder in Ordnung,ich kann weiter lesen.
Tina ist wirklich mit allen Wassern gewaschen.Sie nutzt diese Umstand bis zur letzten Neige aus.Was will er auch machen? Noch immer steckt er ja im Keuschheitsgürtel.
92. RE: Unerwartet

geschrieben von I'am Imposible am 21.12.22 10:19

Hallo Keuschy

Fast 1 Jahr und noch immer kein Ende in Sicht für ihn. Na da bin ich mal gespannt ob er jetzt wo er weiss, dass es noch lange nicht zu Ende sein wird, nicht explodiert und sich dadurch noch wesentlich härtere Strafen und vor allem eine noch wesentlich längere Keuschhaltung einbrocken wird. Einfach den KG zerstörend zu entfernen, ist sicher keine Option, da sie auch anderweitig sehr viel gegen ihn zu bieten hat, was ihn sicher in ihrer Gewalt halten wird.

Gruß Imposible
93. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 22.12.22 00:00

22
Wenn ich ehrlich zu mir war, konnte ich ihre Argumentation durchaus nachvollziehen. Diese Frau schaffte es immer wieder, mir ein schlechtes Gewissen einzureden. Aber deshalb noch ein weiteres Jahr in meinem Keuschheitsgürtel verbringen zu müssen, stand in keinerlei Verhältnis zu meinen Verfehlungen.

Der Ungehorsam, den sie eben noch angekreidet hatte, kochte in mir hoch. Die Aussicht ein weiteres Jahr von dieser Frau keusch gehalten zu werden, sprengte mein Vorstellungsvermögen. Ich war schon jetzt viel zu lang in meinem Tugendwächter gefangen. Jeder einzelne weiterer Tag war einer zu viel. Der ganze Frust meiner Keuschhaltung schien aus mir zu brodeln. Mir war egal, was sie von mir hielt, notfalls war ich jetzt sogar bereit, mich mit Gewalt aus meinem Keuschheitsgürtel befreien zu lassen.

Die Konsequenzen konnten so schlimm nicht sein, als weiterhin ohne Sex leben zu müssen. Sie saß nur da und ließ meine Schimpftiraden über sich ergehen. Als ich mich wieder beruhigt hatte, grinste sie mich an. „Jetzt siehst du ja selbst, dass du dich überhaupt noch nicht im Griff hast. Gerade vor nicht einmal fünf Minuten haben wir noch darüber geredet, dass man seiner Göttin den nötigen Respekt zollen sollte und kurz darauf beleidigst du mich schon wieder.

Bevor du wieder aufbraust, sollten wir lieber noch über etwas ganz anderes reden. Ich glaube, ich habe da ein Problem, bei dem ich deine Hilfe bräuchte. Dazu würde ich dir gerne etwas zeigen und dich um deinen Rat bitten. Sie schob mir ein weiteres meiner Bilder zu und meinte, sie wisse nicht so richtig, wie sie darauf reagieren solle. Irgend so ein krankes Hirn hätte ihr diese Bilder heimlich in ihren Briefkasten geworfen.

„Meinst du, dass ich dies ernst nehmen muss. Dieser perverse Unbekannte möchte doch tatsächlich, dass ich diese Dinge mit ihm zusammen machen soll. Und er möchte dann auch noch so ein seltsames Kleid dazu tragen. Hier schau mal. Dieser Perverse hat mir sogar ein Bild von sich und diesem Kleid geschickt. Er war zwar so clever, darauf zu achten, dass sein Kopf leider nicht auf dem Bild zu erkennen ist, aber an der Einrichtung im Hintergrund könnte man bestimmt die Wohnung dieses Spinners zuordnen.

Meinst du, ich muss mir wegen diesem Kerl Sorgen machen? Am besten ich gehe damit zur Polizei. Bestimmt finden sie auf diesen Bildern auch Fingerabdrücke. Meist beginnen die Beamten das nähere Umfeld des Opfers zu durchleuchten. Ich habe so eine Ahnung, dass sie den Täter auch bestimmt finden werden. Man munkelt sogar schon, dass er sich in diesem Aufzug gelegentlich im hier im Flur herumtreibt.

Vielleicht bringt der Aufenthalt hinter schwedischen Gardinen diesen Perversen wieder auf den richtigen Weg. Viele Frauen wird er dort auf keinen Fall für seine Zwecke bekommen. Was meinst du was geschehen würde, wenn ich gleich nach der Entlassung aus dem Knast erneut Bilder von diesem Perversen finden würde? Ich hatte schon länger das Gefühl, dass ich deine Motivation nicht mehr länger aufrecht halten kann.

Jetzt liegt es an dir, wie du dich entscheidest. Wenn du möchtest, werde ich Anzeige gegen Unbekannt machen. Wenn du Glück hast, glaubt man deinen Unschuldsbeteuerungen, vielleicht habe ich aber noch ein weiteres Ass im Ärmel. Falls du dich entscheiden solltest, wieder vernünftig zu sein, werden ich mit deiner Keuschhaltung so lange fortfahren, bis ich mir sicher sein kann, dass du dich wirklich zu einem besseren Menschen gewandelt hast.

Oder aber wir beenden jetzt und hier unsere Vereinbarung. Ich werde dann den Code vom Schlüsseltresor dreimal falsch eingeben damit sich die Schlüssel zu deinem Keuschheitsgürtel in Luft auflösen und einen Anruf bei der Polizei tätigen. Ich hatte das Gefühl, als hätte mir jemand einfach den Boden unter mir weggezogen. Mein Magen zog sich zusammen, als würde ich mich gerade im freien Fall befinden.

Dies alles konnte einfach nicht wahr sein. Ich wünschte, ich würde jeden Moment wieder aus diesem Alptraum erwachen und wusste doch, dass dies nicht geschehen würde. Wie sollte ich mich entscheiden? Den Weg mit dem ungewissen Ausgang. Meinen Keuschheitsgürtel hatte ich dann immer noch an. Vielleicht würden sie sogar sorgen, dass er während meines Knastaufenthaltes dran blieb. Was hatte ich dann gewonnen.

Wenn ich schon keine richtige Wahl hatte, dann war weitermachen vermutlich die bessere Lösung für mich. So wie ich es sah, würde mein Keuschheitsgürtel auch weiterhin noch eine ganze Weile mein fester Begleiter bleiben. Ich hatte Mist gebaut, aber irgendwann würde ich auch wieder freikommen. In diesem Fall blieb mir wenigstens noch die Aussicht auf die Belohnung durch meine Nachbarin.

Zähneknirschend stimmte ich zu, dass meine Nachbarin auch weiterhin über mein Sexualleben bestimmen durfte und damit auch über den Rest meines Lebens. Ich haderte mit mir und meinem Schicksal. Warum musste ich mir auch unbedingt dieses ausbruchsichere Modell zulegen. Bestimmt wäre es dennoch möglich gewesen, mich daraus von einem Fachmann befreien zu lassen, doch ich hatte noch immer mehr Angst, bei so einer Aktion verletzt zu werden.

Und jetzt ich hatte die Befürchtung, dass sie mit den Bildern von mir meine berufliche Karriere zerstören würde. Eine weitere Zeit in meinem Keuschheitsgürtel schmoren zu müssen, schien mir noch immer die beste Option. Ich konnte es selbst nicht fassen, schon fast ein ganzes Jahr darin gefangen zu sein. Am Anfang meiner Tragezeit hätte ich mir niemals träumen lassen, für so eine lange Zeitspanne verschlossen zu bleiben.

Damals wurde ich schon irre, wenn ich eine Woche ohne Abspritzen auskommen musste. Jetzt gingen meine Gedanken in eine komplett andere Richtung. Meine Nachbarin musste dies mit den Bildern schon länger geplant haben. Also hatte sie gar nicht vor, mich aus meinem Keuschheitsgürtel zu befreien. Sollte ich die Initiative ergreifen und sie anzeigen. Sie hatte Beweise, die mich nicht in einem günstigen Licht erscheinen ließen. Bestimmt wäre ihre Version die glaubhaftere gewesen.

Und ausschließen, dass die Presse Wind von der Sache bekam und ich als der Trottel, der seiner Nachbarin in Keuschheitsgürtel und Frauenkleidung den Haushalt managte, wollte ich bestimmt nicht berühmt werden. Ich hatte aber auch keine Böcke mehr, weiter für sie den Sklaven zu spielen. Nur eine Lösung für dieses Problem schien sich für mich nicht abzeichnen zu wollen. Mit der Zeit fügte ich mich wieder meinem Schicksal.

Die ständig gleichen Arbeiten gaben meinem Leben eine gewisse Struktur. Abweichungen davon gab es so gut wie keine mehr. Die Wochen vergingen, ohne dass sich großartig etwas geändert hatte. Bis an jenem Samstagmorgen. Meine Nachbarin beorderte mich früher als sonst zu sich hinüber und meinte neben meiner täglichen Reinigung müsste ich heute zusätzlich noch einen Kuchen backen. Sie erwarte Besuch und er müsse bis zu diesem Zeitpunkt servierfertig sein.

Es war nichts neues, dass ich für meine Nachbarin backen und kochen musste, und so machte ich mir darüber nicht allzu viele Gedanken. In der Zwischenzeit wusste ich, worauf ich beim Aufräumen und putzen zu achten hatte und musste immer seltener Nacharbeiten. Was aber nicht bedeutete, dass ich früher wieder aus ihren Diensten entlassen wurde. Meine Nachbarin hatte dies einfach damit kompensiert, indem sie mir noch mehr Aufgaben übertrug.

Umso erstaunter war ich, dass sie mir nun erklärte, Ich sollte mich jetzt lieber um ihre Bügelwäsche kümmern. Die Reinigung ihres Schlafzimmers, die jetzt eigentlich angestanden wäre, hätte noch etwas Zeit. In diesem Fall wäre es ihr wichtiger, dass ich mich zuerst um ihre gewaschene Wäsche kümmern würde, damit diese wieder sauber im Schrank verstaut wäre. Etwas war anders, sonst wäre sie bestimmt nicht von ihrem Ablauf abgewichen.

Zu diesem Zeitpunkt konnte ich leider noch nicht sagen was da nicht stimmte. Ich machte mich an meine Arbeit. Als ich alles gebügelt und ordentlich zusammengelegt hatte, schickte sie mich zurück in meine Wohnung, damit ich mich frisch machen durfte. Noch eine Neuerung, die ich bisher nicht bei ihr kannte. Als sie mich erneut in ihre Wohnung beorderte, traf mich fast der Schlag. Eine weitere Frau saß jetzt an ihrem Tisch.

Ich musste mich dazu zwingen, nicht einfach wieder zurück in meine Wohnung zu rennen. Obwohl ich mich selbst nicht mehr an meinem speziellen Dienstmädchenoutfit störte, mich in der Zwischenzeit sogar daran gewöhnt hatte, damit bei meiner Nachbarin zu erscheinen, war es doch etwas völlig anderes plötzlich eine weitere Person vor mir zu sehen. „So habe ich dir aber nicht beigebracht, die Herrschaften zu begrüßen“, herrschte mich meine Nachbarin an.

„Verzeihung, meine Göttin, ich war mit meinen Gedanken völlig woanders“, keuchte ich eine Entschuldigung. „Ist schon gut, wir reden später über deine Arbeitsmoral, jetzt kannst du den Kaffeetisch decken“ Beim rauslaufen hörte ich noch, wie sie dieser Frau erklärte, dass ich sie mehrfach angebettelt hätte, bei ihr als Hausmädchen arbeiten zu dürfen, und sie, nachdem sie ihre Bedenken über meine recht sonderbaren Wünsche überdacht hatte, darauf eingelassen hätte.

Eine Entscheidung, die sie bis heute nicht bereut hätte. Beim decken des Tisches bekam ich von dem Gespräch der Beiden nur mit, dass diese Frau eine Freundin von meiner Nachbarin sein musste und sie diese unverhofft besuchen kam. Als ich den Kaffee und den Kuchen servierte, sprachen sie von vergangenen Zeiten. Ich musste mich wieder in die Küche zurückziehen, versuchte aber zu lauschen. Nicht, weil mich diese Frau sonderlich interessiert hätte.

Im Gegenteil, sie passte, obwohl sie eigentlich gar nicht schlecht aussah, überhaupt nicht in mein Beuteschema. Mein Problem war, dass ich durch die ständige Anwesenheit bei meiner Nachbarin nicht mehr viele Neuigkeiten erfuhr und deshalb für jede Abwechslung dankbar war.
Fortsertung folgt
Keuschy

94. RE: Unerwartet

geschrieben von I'am Imposible am 22.12.22 06:41

Hallo Keuchy

So,langsam wird ihm wohl klar, daß er nie wieder aus dem Keuschheitsgürtel raus kommen wird. Damit wird er sich wohl abfinden müssen. Seine Herrin wird immer wieder was finden, ihn weiter keusch zu halten.

Jetzt bin ich natürlich gespannt, wie seine Herrin auf seinen Ausraster reagiert. Vermutlich entsprechend hart.

Daß sie jetzt die Dinge gegen ihn nutzt, die sie im letzten Jahr von ihm gefordert hat, ist zwar sehr gemein von ihr, war aber irgendwie zu erwarten. Bleibt ihm wohl nur schön brav weiter zu funktionieren.

Gruß Imposible
95. RE: Unerwartet

geschrieben von Veronice am 22.12.22 07:30

Guten Morgen keuschy,

eine tolle Fortsetzung. Freue mich schon wie es weiter geht...
96. RE: Unerwartet

geschrieben von Gummimaske am 22.12.22 09:45

Warum läßt sich Seite 5 nicht öffnen,denn ich möchte die Geschichte gern weiter lesen.
97. RE: Unerwartet

geschrieben von Gummimaske am 22.12.22 09:56

Nachdem ich die neue Fortsetzung gelesen habe,muß ich schon sagen,daß es die Nachbarin faustdick hinter den Ohren hat.Er hat keine Handhabe,etwas dagegen zu tun.
98. RE: Unerwartet

geschrieben von sklavechris am 22.12.22 17:49

Bin gespannt, was Mira ihrer Freundin noch so von Jonas offenbart. Weiterhin tolles Kopfkino!
99. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 23.12.22 00:08


23
Obwohl die fremde Frau ihre Stimme senkte, konnte ich immer noch deutlich verstehen, wie sie meine Göttin nun erstaunt befragte, woher sie diesen schrägen Typen wirklich aufgegriffen hatte und was dieser hier bei ihr in ihrer Wohnung zu suchen hatte. Meine Nachbarin erklärte ihr mit ganz normaler Stimme, dass ich irgendwann einmal mit einer Schachtel Pralinen vor ihrer Tür gestanden wäre und sie bat, ein kleines Päckchen für ihn für ein paar Tage aufzubewahren.

„Da er mich mit dieser Bitte immer öfter bei mir anfragte, wollte ich irgendwann natürlich schon einmal wissen, was dies alles zu bedeuten hatte. Zuerst schämte er sich, doch dann verriet er mir, dass er einen Keuschheitsgürtel trug, selbst aber nicht die nötige Disziplin aufbrachte, sich selbst konsequent keusch zu halten. Und dies, obwohl er sich nichts sehnlichster wünschte in seinem Keuschheitsgürtel gefangen zu bleiben. Natürlich hatte ich anfangs meine Bedenken. Irgendwann ließ ich mich dann aber doch breitschlagen.

Ich wusste ja nicht, wie dieser Typ tickte. Anderseits er hatte mir ja die Schlüssel zu seinem Keuschheitsgürtel ausgehändigt, was sollte er schon mit mir machen? Und irgendwie konnte ich ihn sogar verstehen, dass er als Mann, diese Willenskraft auf Dauer gar nicht aufbringen konnte “. „Wie jetzt, der Kerl trägt einen Keuschheitsgürtel? hakte diese Freundin ungläubig nach. „Wie soll ich mir so etwas vorstellen, ich meine das geht doch gar nicht, wegen der Hygiene und so.

Du willst mich doch vera…? So etwas gibt es doch nicht?“ Anstatt ihr eine Antwort zu geben rief sie nach mir. Ich ahnte schon, was jetzt kommen würde. „Stell dich da hin und hebe dein Kleid an, damit wir deinen Keuschheitsgürtel betrachten können“ Widerwillig gab ich den Blick auf meinen Keuschheitsgürtel frei. Ich sah den erstaunten Blick der Freundin. Ich wusste nicht, was peinlicher war. Meine Höschen oder dass ich in meinem Keuschheitsgürtel festsaß. „Ich glaub es nicht, das ist ja tatsächlich ein abschließbares Metallhöschen.

Und dieses Ding kann man wirklich dauerhaft tragen und er kann auch nicht heimlich sich selbst…?“ Ich kam mir vor wie auf einem Viehmarkt. Ich stand einfach nur da, während meine Göttin jetzt dieser Melanie erklärte, dass ich diesen Keuschheitsgürtel schon über ein Jahr tragen würde und er mir nur einmal in der Woche zum Reinigen aufgeschlossen wurde, um alles zu reinigen.

Ungefragt erzählte sie, wie sie mich danach wieder in meinen Gürtel zwang und dass ich in dieser Zeit garantiert nicht einmal einen einzigen Höhepunkt hatte. Jeder ihre Worte wirkte wie ein Peitschenschlag auf mich, denn damit wurde mir wieder bewusst, dass ich ohne ihr wohlwollen nie wieder einen Höhepunkt bekommen würde. „Ich glaub es einfach nicht. Welcher Mann lässt sich freiwillig in so ein Ding einsperren?

Ich meine, es sind doch eigentlich immer die Männer, die ständig nur das eine im Kopf haben, wieso lassen sie zu, dass man sie mit so einer Blechdose aus dem Verkehr zieht?“ Meine Göttin lachte über die Frage. „Wenn du es ganz genau wissen möchtest, musst du Jonas fragen, ich vermute mal, am Anfang ist es nur so eine Fantasie, die sie dazu bringt, sich in einen Keuschheitsgürtel zu verschließen. Dies ist die Zeit, die man unbedingt nutzen sollte, um an die Kontrolle der Schlüssel zu gelangen.

Spätestens, wenn ihre Fantasien verblassen und sie realisieren, dass sie nicht mehr an sich selbst herumspielen können, wird es schwieriger, sie davon zu überzeugen, dass das Tragen eines Keuschheitsgürtels die Grundvoraussetzung für eine gute Beziehung ist. Momentan muss ich leider noch die Zügel bei Jonas etwas angezogen lassen, damit er lernt langsam, welche Hand ihn von nun an füttert, und er ist auf einem sehr guten Weg sich zum Positiven zu verbessern.

Wir freuen uns beide schon tierisch auf seine Belohnung für seine Enthaltsamkeit und ich glaube es wird ein unvergessliches Erlebnis für ihn werden. Sie grinste mich verführerisch an. Trotz meiner peinlichen Situation spürte ich, wie in meiner Röhre der Lustsaft zu fließen begann. Ich begreife es immer noch nicht ganz Mira. Irgendwann wird er doch trotzdem wieder aus seinem Keuschheitshöschen raus wollen.

Du kannst ihn doch nicht zwingen, ständig in diesem Blech-Höschen herumzulaufen, wenn er es nicht möchte?“ Warum denn nicht, es war doch nicht mein Wunsch, ihn keusch zu halten. Er wollte doch, dass ich ihn dazu zwinge und ich erfülle ihm nur seinen, sagen wir ehemaligen, Wunsch. Das einzige Problem, dass ich damit habe, dies gebe ich ehrlich zu, es ist nicht immer einfach, seiner Bitte, ihn wieder zu befreien, nicht einfach nachzugeben.

An manchen Tagen muss ich selbst meine ganze Willenskraft einsetzen. Oder meintest du, dass er vielleicht selbst auf die Idee kommen könnte, mich zu zwingen, ihm die Schlüssel wieder auszuhändigen. Auch in diesem Fall würde er den kürzeren ziehen.“ „Ich kann es einfach nicht fassen. Ich dachte immer, diese Keuschheitsgürtel seien ein Relikt aus dem Mittelalter und nun sitze ich hier und erfahre so nebenher, dass diese Gürtel zum Wegschließen der Sexualität auch in der heutigen Zeit noch existieren.

Und dann auch noch für das männliche Geschlecht. Und dass, wenn ich dir Glauben schenken kann, dieses Konstrukt sogar in der Lage ist, den Geschlechtstrieb eines Mannes tatsächlich zu kontrollieren.“ Plötzlich kippte ihre Stimmung um. Tränen stiegen in ihre Augen. „Vielleicht hätte so ein Keuschheitsgürtel ja auch bei Philip etwas genützt,“ begann sie zu schniefen.

Ich durfte mich jetzt wieder in die Küche verziehen. Trotzdem bekam ich das ganze Gespräch mit. Offensichtlich hatte ihr Freund sie betrogen. Es passte mir gar nicht, dass meine Göttin Melanie anbot, erst einmal bei ihr zu bleiben. Im Prinzip hätte es mir egal sein können, aber ich wusste, dass dies für mich mit noch mehr Arbeit verbunden war. Ich werkelte etwas in der Küche herum. Ich hatte es ja schon geahnt, kurz darauf bekam ich den Befehl, das Gästebett im Schlafzimmer aufzubauen, und zu beziehen.

Danach schien ich zu stören, denn ich durfte mich wieder in meine eigene Wohnung zurückziehen. Ich dachte an das Gespräch der beiden Freundinnen. Meine Göttin hatte in einem Nebensatz erwähnt, dass ich auf einen guten Weg war und eine Belohnung in Aussicht gestellt, auf die sie sich selbst schon tierisch freute.

Dies konnte nur eines bedeuten. Endlich würde ich nach dieser langen Keuschheitsphase einen erlösenden Höhepunkt bekommen. Ich nutzte meine freie Zeit, um mich mal wieder um meinen eigenen Haushalt zu kümmern. Völlig erledigt legte ich mich schlafen. Ich war mir sicher, dass der morgige Tag nicht weniger anstrengend werden würde. Ich hatte so eine vage Ahnung, dass ich ab jetzt zwei Frauen zu Diensten sein musste.

Ich hatte mit meinen Befürchtungen recht behalten. Jetzt musste ich beiden Frauen zu Diensten sein, wobei mich die Neue lange nicht so sehr piesackte, wie ich es von meiner Nachbarin gewohnt war. Dafür nervte sie mich, weil sie mich ständig zu meinem Keuschheitsgürtel befragte. Mal tat sie es, wenn meine Göttin anwesend war. In diesen Fällen musste ich ihr dann Rede und Antwort stehen, wobei Mira immer wieder auch ihre eigene Ansicht zu meiner Keuschhaltung zum Besten gab.

Sie versuchte mich aber auch immer wieder zu befragen, wenn ihre Freundin nicht anwesend war. Seit sie einzog, zwei Wochen waren in der Zwischenzeit schon wieder vergangen, versuchte sie immer mehr Infos von mir zu bekommen. Auch bei meinem Reinigungsaufschluss war sie dabei und stellte immer wieder Fragen, die in mir ein ungutes Gefühl hochkommen ließen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis ich zwei Frauen sich berufen fühlten, mich mit meiner Geilheit zu quälen.

Ich vermutete, dass diese Melanie jetzt alle Männer hasste, nur weil ihr Freund sie verlassen hatte und ich war nun das perfekte Opfer um an mir seinen angestaunten Frust auszuleben. Etwa vier, fünf Tage, nachdem mein letzter Reinigungsaufschluß stattfand, wusste ich, dass ich mit meiner Ahnung rechtbehalten sollte. Mitten in der Nacht läutete es an meiner Wohnungstür. Schlaftrunken schaute ich nach dem Störenfried.

Vorsichtig öffnete ich die Tür um nachzusehen wer hier noch mitten in der Nacht rumgeisterte. Ich hatte ja schon vermutet, dass diese Freundin mein Leben nicht unbedingt positiv beeinflussen würde. Und genau diese stand nun weit nach Mitternacht vor mir und entschuldigte sich für die späte Störung. Sie fragte mich, ob sie kurz reinkommen dürfte, sie hätte etwas mit mir zu bereden.

Begeistert war ich nicht, mitten in der Nacht mit einer Fremden zu reden, doch ich musste mich gut mit ihr stellen. Ein böses Wort gegen mich und meine Göttin würde ihr bestimmt zur Seite stehen. Also ließ ich sie rein und bot ihr einen Platz an. „Du trägst diese seltsame Unterwäsche tatsächlich auch in deiner Freizeit? Und warum hast du eigentlich an den Wochenenden diese Kette zwischen deinen Beinen?“ Diese Kette soll verhindern, dass ich keine großen Schritte machen kann.

Als Nebeneffekt kann ich an den Wochenenden, an denen ich diese Kette trage, keine Hosen anziehen. Wenn du noch mehr über meine Ausstattung wissen möchtest, können wir dies morgen gerne weiter besprechen. Ich glaube nicht, dass Mira was dagegen hat, wenn du noch weitere Infos von mir brauchst, dies ist bestimmt kein Grund, mich um meinen Schlaf zu bringen, erklärte ich ihr etwas wirsch.

„Entschuldige Jonas, deswegen bin ich eigentlich auch nicht gekommen, aber ich finde dies alles so interessant. Warum ich eigentlich hier bin, ich muss mit dir reden, und zwar ohne Beisein meiner Freundin. Denn ich möchte nicht, dass du dich von ihr beeinflusst fühlst. Wie seid ihr zwei eigentlich ein Paar geworden? Ich wusste nicht, wohin dieses Gespräch führen würde, hatte aber den Verdacht, dass meine Nachbarin durchaus über diese Aktion Bescheid wusste, wenn sie nicht sogar von ihr geplant wurde.

Ich war jetzt hell wach. Dies war eine Falle. Ich sah alles ganz deutlich vor mir. Meine Göttin hatte erwähnt, ich stände kurz vor einer Belohnung, dieses Treffen hier war bestimmt wieder eine ihrer Prüfungen. Das mit diesen Bildern hatte ich verbockt, diesen Test musste ich bestehen, damit ich endlich wieder einmal kommen durfte. Sie wartete immer noch auf die Antwort ihrer Frage.

„Nun ich habe sie gesehen und nachdem ich sie etwas besser kennen lernte, war es schon um mich geschehen,“ antwortete ich mit einer Version, die meine Göttin schon von sich gegeben hatte. „Also ich glaube dir ehrlich gesagt, kein Wort. Dann versuche ich es einmal anders herum. Meinst du wirklich, dass eine Beziehung funktionieren kann, wenn die Basis, das Vertrauen fehlt? Wenn Druck und Erpressung die Grundlagen des Zusammenseins bilden?

Du brauchst mir nicht zu antworten, dein Zögern sagt mir, dass ich mit meiner Vermutung gar nicht so falsch liege. Ich möchte nur, dass du dir diese Fragen für dich in aller Ruhe beantwortest. Ich glaube nämlich nicht, dass du jemals Sex mit meiner Freundin hattest und ich denke auch, dass du den niemals mit Mira haben wirst und ich bezweifle, dass sie dich jemals wieder aus deinem Keuschheitsgürtel befreien wird. Denk mal darüber nach.

Falls du zu dem Ergebnis kommen solltest, dass ich mit meinen Denkanstößen gar nicht so falsch liegen könnte, kann ich zu den Punkt kommen, weshalb ich gerade hier bin. Ich bin noch Jungfrau und damit meine ich nicht das Sternzeichen. Sicherlich hast du mitbekommen, dass mein Freund mich verlassen hat. Leider war dies nicht der erste Typ, der mich versetzt hat, nur weil ich noch nicht bereit war, ihm meinen ganzen Körper zu schenken.

Nenn mich ruhig eine Spinnerin, aber vermutlich bin ich mit meinen Vorstellungen in punkto Liebe in einem falschen Jahrhundert geboren worden. Ich bin eine Romantikerin, die jeden Tag aufs Neue erobert werden möchte. Ich wünsche mir einen Freund, der mich täglich mit Geschenken und kleinen Aufmerksamkeiten und Komplimenten überrascht. Sich meine Liebe jeden Tag immer wieder neu erkämpft.

Und nun kommst du ins Spiel. Natürlich weiß ich, dass Sympathie bei einer Partnerschaft ebenfalls vorhanden sein muss. Von meiner Seite sehe ich da keine Probleme, ich finde dich nämlich ehrlich gesagt ganz nett. Ob du mit meinem Vorschlag mitgehen kannst, entscheidest du natürlich ganz allein.“ Sie machte eine Pause. „Und wie lautet dein Vorschlag?“hakte ich nach. In ihren Augen sah ich, wie schwer es ihr fiel, die richtigen Worte zu finden.

„Ich wollte dich fragen, ob du dir vorstellen könntest, anstelle von Mira, mir zu dienen. Die Bedingungen blieben für dich fast die gleichen, zumindest anfänglich würde sich somit nicht viel für dich ändern.“ Und warum sollte ich mich vom Regen in die Traufe begeben? Warum sollte ich dieses Risiko eingehen, wenn sich für mich sowieso nichts ändert?“ Sie lachte. Es gibt einen kleinen Unterschied aber entscheidenden Unterschied zwischen Mira und mir.

Sollten wir irgendwann tatsächlich ein Paar werden, bekommst du natürlich auch irgendwann wieder Sex. Zwar nur mit mir, keine Selbstbefriedigung und schon gar nicht mit anderen Frauen. Würdest du dich für Mira entscheiden, kann ich dir garantieren, dass du diese kleine Option niemals bekommen wirst.“ „Und woher willst du dies bitte wissen?“ Sie lächelte überlegen. „Vielleicht deshalb, weil ich eine Zeit lang Ihre Geliebte war.

Nur dass Mira sich im Gegensatz zu mir überhaupt nichts aus Männern macht. Ich gehe mal davon aus, dass sie dir schon öfter das Blaue vom Himmel versprochen hat, um dich scharf zu machen. Aber frag dich einmal, warum sie dich noch nicht ein einziges Mal geküsst oder dein bestes Stück bestimmt selbst noch nie berührt hat, obwohl sie doch so scharf auf dich ist. So etwas kann ich nur wissen, weil ich meine Freundin kenne.“

Wenn ich darüber nachdachte, musste ich ihr Recht geben. Selbst wenn sie mich mit der Hand aufgeilte, wenn ich mit meinem kurzen Kleid und ohne meinen Keuschheitsgürtel die Stunde bei ihr reinigen musste, trug sie immer einen Einweghandschuh aus Latex. Sie behauptete zwar, sie würde dies tun, damit ich ihre Haut nicht mit meinen Flüssigkeiten beschmutzen würde, aber auch die Variante von Melanie machte für mich durchaus Sinn.

Aber wer garantierte mir, dass dies nicht wieder nur ein gemeiner Plan von meiner Nachbarin war? Vielleicht waren ja auch beide lesbisch und gerade wurde ein Komplott geschmiedet, dass mich noch enger an meine Göttin fesseln würde. „Nur mal angenommen ich würde auf deinen Vorschlag eingehen, warum sollte deine Freundin mich so einfach gehen lassen?“ versuchte ich meine Lage zu sondieren „Das wird sie nicht, da bin ich mir sicher.

Allerdings ist sie mir noch einen riesigen Gefallen schuldig. Überlege es dir. Solltest du dich dafür entscheiden, gib mit Morgen einfach ein Zeichen. Ich werde dann mit ihr reden. Ansonsten vergiss unser Gespräch einfach wieder. Gute Nacht, Jonas. Sie stand auf, hauchte mir einen Kuss auf die Stirn und ehe ich mich versah, war sie wieder verschwunden. Die Nacht war für mich gelaufen. Ich überlegte hin und her um meine Entscheidung treffen zu können. Ich kannte meine Nachbarin.

Ich wusste, dass ich dieser Frau alles zutrauen konnte. Dass sie mich in eine weitere Falle locken wollte, lag nahe. Vielleicht hatte ich durch diese Freundin aber tatsächlich die Chance, mich aus der Kontrolle meiner Nachbarin wieder zu lösen. Wenn sie tatsächlich die Wahrheit sagte, würde sich meine Nachbarin niemals von meinen Qualitäten überzeugen lassen, die Freundin vielleicht schon. Es war zum verzweifeln. Ich hatte absolut keine Idee, wie ich mich entscheiden sollte.
Fortsetzung folgt
Keuschy
100. RE: Unerwartet

geschrieben von mpwh66 am 23.12.22 06:19

Moin ...das ist nun wirklich unerwartet,aber für wen wird sich Jonas nun entscheiden ?? Und wird Sie ihn ziehen lassen wenn ER sich für die andere entscheiden würde ?? Die Spannung ist ja wahnsinnig hoch vielen Dank dafür .
101. RE: Unerwartet

geschrieben von I'am Imposible am 23.12.22 06:25

Hallo Keuschy

Krasse Enrwicklung kann ich da nur sagen. Jetzt kann er wählen zwischen Pest und Cholera. Entweder vermutlich den Rest seines Lebens verschlossen zu sein oder den Rest seines Lebens verschlossen zu sein, mit der winzigen Aussicht vielleicht mal selten eine Erleichterung zu bekommen.

Was hat er zu verlieren? Eigentlich nichts. Müsste ich diese Entscheidung treffen, würde ich vermutlich nach dem Spatz auf dem Dach greifen. Auch wenn es eine Falle sein könnte. Viel schlimmer kann es ja nicht werden.

Gruß Imposible
102. RE: Unerwartet

geschrieben von Gummimaske am 23.12.22 07:17

Der arme Kerl. Ihm bleibt wahrscheinlich wirklich nichts erspart. Diese weibliche Raffinesse bekommt er voll zu spüren. Es wird immer spannender ,wie er mit dieser Zwickmühle fertig wird?
103. RE: Unerwartet

geschrieben von Veronice am 23.12.22 08:33

Guten Morgen keuschy,

ich hoffe dass er sich für die neue Frau entscheidet, dann bekommt die Geschichte wieder neuen Pepp. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung...
104. RE: Unerwartet

geschrieben von Chastityenterprise am 23.12.22 14:35

Unerwartet

Das wird ja immer besser! Da passt Titel zum Inhalt!

Wer weiß, was noch alles kommt? Ist Mira ggf die Tochter von Madame Pleasure?

Es bleibt extrem ungewiss, was noch alles unerwartet auf Jonas zukommt.

Danke Keuschy!
105. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 24.12.22 00:02

Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergangen ist. Schon ist die Adventszeit wieder vorbei Heiligabend klopft an die Tür. Auf diesem Wege wünsche ich allen Lesern ein geruhsames Weihnachtsfest und ein paar erholsame Feiertage.
Keuschy






24

Ich hatte den Rest der Nacht kein Auge zugetan, kam aber trotzdem zu keiner Entscheidung. Egal für welchen Weg ich mich auch entschied, es war der Falsche. Ich duschte und wartete darauf, dass meine Göttin mich zu sich rüber rief, um das Frühstück zu richten. Als ich alles zubereitet hatte, erschienen die beiden Frauen und setzten sich an den Tisch. Plötzlich ritt mich der Teufel. Dies hatte ich mich noch nie davor getraut.

Jetzt aber nahm ich meinen ganzen Mut zusammen, küsste meine Göttin auf die Wange und wünschte ihr einen guten Morgen. Sie sah mich nur angewidert an und schickte mich in die Küche. Die Wut in ihren Augen war deutlich zu erkennen. Ihre Freundin hatte also recht. So eine Reaktion hätte wegen eines Kusses nicht kommen dürfen, wenn sie wirklich so scharf auf mich war, wie sie immer behauptete.

Somit war meine Entscheidung gefallen. Bei der nächsten Gelegenheit gab ich Melanie ein Zeichen. Sie nickte verstehend. Nun gab es für mich kein Zurück mehr. Jetzt konnte ich nur noch warten. Eine ganze Woche dauerte es, bis meine Nachbarin mich auf diese Thematik ansprach. Melanie saß schon am Küchentisch. Ich musste mich neben sie setzen und sie setzte sich uns gegenüber. Eine bedrückende Stille herrschte. Nervös rutschte ich auf meinem Stuhl herum.

Ich kam mir vor wie ein Schulkind, das etwas ausgefressen hatte und nun beim Direktor vorstellig werden musste und so fühlte ich mich auch. Endlich erhob Mira das Wort an Melanie. „Du möchtest mir also Jonas tatsächlich abwerben, sehe ich dies richtig?“ Sie bejahte ihre Frage. „Ich habe dir ja schon mehrfach erklärt, dass ich glaube, dass er das Potential besitzt, mein zukünftiger Partner zu werden.

Vielleicht ist ein Mann, der selbst in Keuschheit lebt, für mich der ideale Partner, da er, wenn auch nicht ganz freiwillig, meinen Vorstellungen sehr nahekommt.“ Mira nickte verstehend. „Und du Jonas, hast du es dir wirklich nochmal gründlich überlegt, so kurz vor deinem Ziel tatsächlich noch einmal ganz von vorn beginnen?“ Ihre Frage machte mir erst wieder so richtig bewusst, dass mit dieser Entscheidung tatsächlich meine Keuschheitsphase nach vorn in eine unbekannte Zukunft geschoben werden würde.

Ich war versucht, einen Rückzieher zu machen, doch Melanies Argumente in Bezug auf meine Nachbarin waren überzeugend genug, um ihr diese Frage zu bestätigen. „Nun gut. Wenn ihr zwei euch hinter meinem Rücken so entschieden habt, bin ich die Letzte, die eurem Glück im Wege stehen wird. Allerdings nur unter meinen Bedingungen. Ich habe viel Zeit und Geld in Jonas investiert. Zumindest solange, wie ihr Zwei euch noch in der Findungsphase befindet, wird Jonas auch weiterhin meinen Haushalt führen.

Da er recht früh heimkommt, müsste ihm die Zeit locker dafür reichen. Ich werde mich weiterhin um seinen wöchentlichen Aufschluss und der Reinigung von ihm und seinem Keuschheitsgürtel kümmern. Damit er auch für dich da sein kann, gebe ich ihm wochendurch ab 19:00 Uhr frei. Die Wochenenden gehören dann euch die ganze Zeit. Natürlich nur, wenn er keine schlampige Arbeit abliefert und ich ihn nicht nacharbeiten lassen muss.

Da ich die Schlüssel zu seinem Keuschheitsgürtel weiterhin verwalten werde und diverse Bilder von Jonas besitze, werde ich, sollte es doch nicht zwischen euch beiden funktionieren, seinen Teilzeitjob wieder in einen Fulltimejob aufwerten. Und nun zu dir Melanie, da ich davon ausgehe, dass ich in erster Linie dir den Verlust meiner Arbeitsmagd verdanken kann, habe ich mir für dich eine besondere Strafe ausgedacht.

Du konntest dich früher doch immer schon für Partnerlooks begeistern, wenn ich mich richtig entsinnen kann. Diese Begeisterung werde ich jetzt etwas unterstützen. Nächste Woche habe ich einen Termin für die Vermessung eines Keuschheitsgürtels ausgemacht. Ja du hast richtig gehört, du bekommst den gleichen Keuschheitsgürtel wie dein Freund neben dir. Da er schon Erfahrungen hat, wie man sich am besten an das Tragen gewöhnt, wird er dich darin unterstützen, dass auch du baldmöglichst ebenfalls deinen Keuschheitsgürtel dauerhaft tragen kannst.

Auf diese Weise erfährst du am eigenen Leibe, was du deinem zukünftigen Freund zumutest. Und glaube mir, so wie ich Jonas kenne, wird er alles dafür tun, dass du dich möglichst schnell an deinen neuen Unterleibschutz gewöhnen wirst. Denn sobald er davon überzeugt ist, dass du in der Lage sein wirst, deinen Keuschheitsgürtel ebenfalls dauerhaft zu tragen, wirst du mir die Schlüssel aushändigen. Natürlich ist dies nur ein symbolischer Akt.

Selbstverständlich werde ich die Schlösser austauschen, damit nicht versehentlich doch noch irgendein vergessener Ersatzschlüssel auftaucht. Ab dem Moment, in dem du sicher in deinem Keuschheitsgürtel verwahrt bist, beginnt dann die Zeit für deinen Freund zu laufen. Nach einem halben Jahr werde ich ihn dann befragen, ob er seine Belohnung haben möchte und du weitere sechs Monate verschlossen bleibst, oder ob er darauf verzichtet und du wieder aus deinem Keuschheitsgürtel darfst.

Ich gehe davon aus, dass die Aussicht, endlich mal wieder abspritzen zu dürfen bestimmt dafür sorgen wird, dich möglichst schnell an deinen Keuschheitsgürtel zu gewöhnen. Tja und du wirst dann, so wie Jonas ebenfalls von mir verschlossen gehalten. Ein Jahr ist, finde ich, eine angemessene Zeit für die Abwerbung von Jonas, findest du nicht auch Melanie? Aber hast ja immer noch die Chance, deine Strafzeit zu halbieren. Du musst lediglich deinen neuen Freund überzeugen, dass er auf seinen Höhepunkt verzichtet. Ein wahrer Liebhaber, einen wie du ihn dir immer gewünscht hast, würden dieses Opfer für dich höchstwahrscheinlich gerne bringen. Aber ob Jonas sich wirklich zu diesem Traummann entpuppen wird? Ich hoffe es für dich, würde aber in Jonas trotzdem nicht allzu große Hoffnungen machen.

Du hast ja schon gesehen, wie eine Reinigung bei mir ablaufen wird. Nur werde ich bei dir die Reinigung persönlich übernehmen, damit du dich beim Waschen nicht unsittlich berühren musst. Ob wir das Halsband auch bei dir einsetzen müssen, werden wir dann sehen. Weil wir gerade noch von Opfern reden…“ sie wendete sich wieder an mich. „Ich weiß nicht, ob Melanie dir schon verraten hat, dass Sex vor der Ehe keine Option für sie ist.“ Ich nickte.

„Gut dann kannst du dir sicherlich denken, dass Melanies Strafe bestimmt schon wieder abgelaufen sein wird, bevor die Hochzeitsglocken zu läuten beginnen. Da Sex vor der Ehe aber kein Thema ist, sollte zumindest einer von euch beiden seinen Keuschheitsgürtel auch weiterhin tragen, damit nicht doch noch aus Versehen eure Hormone die Oberhand gewinnen. Vermutlich wirst du Jonas, als vollkommener Gentleman, diese Aufgabe übernehmen wollen, ich habe aber auch kein Problem damit, wenn Meli diesen Part übernimmt und bis zu eurer Vermählung ihren Keuschheitsgürtel trägt.

Ich gehe mal davon aus, dass wenn diese Entscheidung anfällt, auch Meli sich dann längst so an ihren Gürtel gewöhnt haben wird, dass auch sie diesen Part locker übernehmen könnte. Wie ihr Zwei euch in diesen Fall einigt, überlasse ich natürlich euch. Derjenige von euch, der dann weiterhin verschlossen bleiben muss, wird dann von mir wie gewohnt weiterhin einmal in der Woche aufgeschlossen und gereinigt werden. Noch eine Kleinigkeit solltet ihr aber wissen.

Sollte Melanie sich entscheiden, ihren Keuschheitsgürtel bis zu eurer Hochzeit zu tragen, wird Jonas zwangsläufig in seiner keuschheitsfreien Zeit sein Halsband dauerhaft tragen müssen. Sollte eure Beziehung in die Brüche gehen, brauche ich schließlich gute Argumente, wie ich Jonas dann wieder überzeugen kann, mir wieder voll und ganz zu Diensten zu sein.“ Sie grinste mich an. „Und noch etwas Jonas. Ich habe viel Zeit und Geld in deine Ausbildung investiert.

Sollte Melanie sich dazu entschließen, bis zu eurer Hochzeit in ihrem Keuschheitsgürtel bleiben zu wollen, wirst auch du weiterhin in regelmäßigen Abständen deinen Keuschheitsgürtel weiterhin tragen müssen. Sollte der Tag nämlich kommen, an dem ich dich wieder ganz für mich habe werde, solltest du schließlich noch in der Lage sein, deinen Keuschheitsgürtel wieder dauerhaft für mich tragen zu können.“

Sie wandte sich wieder an Melanie. „Jonas kann dir bestimmt bestätigen, dass es durchaus möglich ist, seinen Keuschheitsgürtel tatsächlich über längere Phasen zu tragen. Derjenige von euch Beiden, der verschlossen bleibt, bekommt von mir natürlich die Schlüssel seines Keuschheitsgürtels erst an eurer Hochzeit wieder ausgehändigt. Sollte es zwischen euch nicht funken, werde ich natürlich unverzüglich dafür sorgen, dass Jonas mir wieder vollständig zur Verfügung stehen wird.

Derjenige von euch beiden, der sich für einen Dauerverschluss entscheidet, kann sich schon mal darauf einstellen, dass er bis zu seiner Vermählung, wie schon erwähnt, nicht mehr aus seinem Keuschheitsgürtel kommen wird. Naja, bis auf seine wöchentliche Reinigung, die ich selbstverständlich weiterhin übernehmen werde. Auf diese Weise habe ich auch gleich noch für euch Turteltäubchen ein Hochzeitsgeschenk, über dass ihr euch ganz bestimmt sehr freuen werdet.

Dies sind meine Bedingungen. Falls ihr zwei dazu bereit sein solltet, meinen Forderungen zuzustimmen, werde ich, wenn auch schweren Herzens, auf Jonas verzichten. Ihr dürft euch jetzt kurz beraten. Du Melanie solltest dich vor allem bei deinem Zukünftigen über das Tragen eines Keuschheitsgürtels erkundigen. Er hat schon viele Erfahrungen damit gemacht und wird dir, wenn er es ernst mit dir meint, bestimmt nicht empfehlen, dich von mir keusch halten zu lassen.

Und da du Jonas ja schon eine Ahnung hast, was da auf dich zukommen wird, ist mein Tipp für dich, dir genau zu überlegen, ob du tatsächlich dieses Experiment eingehen möchtest, zumal der Ausgang völlig offen ist. Wenn ihr also der Meinung seid, dass meine Hürden vielleicht doch zu hoch für euch sind, werden wir diese kleine Revolte einfach wieder vergessen und wir belassen alles so wie es war. Ich verspreche euch, dass dieser kleine Aufstand keine negativen Auswirkungen für Jonas haben wird.

Eine Stunde habt ihr jetzt Bedenkzeit, dann erwarte ich von euch eine Entscheidung.“ Wieso musste diese Melanie nur hier auftauchen. Ich haderte mit meinem Schicksal. Es war schon heftig, wie meine Nachbarin mich gerade behandelte. Wieso hatte ich mich nur auf Melanies Vorschlag eingelassen. Jetzt saß ich zwischen zwei Stühlen. Egal wie ich mich entschied, ich konnte nicht gewinnen. Selbst wenn ich behaupten würde, ich würde gerne wie bisher weitermachen, besser würde meine Lage dadurch bestimmt nicht.

So gut konnte ich meine Göttin einschätzen, dass sie trotz ihres Versprechens mich zukünftig sicherlich noch mehr piesacken würde. Aber sollte ich für eine Frau, die ich nicht einmal richtig kannte, diese Strapazen auf mich nehmen? Sie hatte mir ja schon angedeutet, dass sie mich ebenfalls weiterhin keusch halten wollte. Warum hatte ich Idiot mich nur zu dieser Entscheidung hinreißen lassen. Meine Göttin hatte sich zurückgezogen. Nun war ich mit Melanie allein.

„Puuh, das wird bestimmt heftig für uns werden. Du musst wirklich ein Juwel sein. Dass sie sauer sein wird, war mir bewusst, aber mit diesen Forderungen habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Wird bestimmt nicht leicht werden. Also ich von meiner Seite bin bereit, diese Tortur auf mich zunehmen, wie steht es mit dir? Obwohl; wenn ich es mir richtig überlege hast du ja gar eigentlich gar keine andere Wahl, außer zuzustimmen.

Jetzt da du über Miras Neigungen Bescheid weißt, und sie dich nicht mehr mit ihren Liebesversprechen ködern kann, wird sie dich bestimmt noch viel härter drannehmen.“ Sie hatte recht, leider. Aber das half mir nicht weiter. Bei meiner Göttin wusste ich wenigstens ungefähr, was auf mich zukommen würde. Aber wie würde es letztendlich mit dieser Melanie ablaufen. Ich konnte es nur vermuten.

Und ich machte mir auch keine Illusionen, besser würde es mit ihr auch nicht für mich werden. Was mich letztendlich dazu bewegte, meine Entscheidung zu Melanies Gunsten zu treffen, war einzig die Tatsache, dass ich die Chance von meiner Göttin bekommen würde, endlich wieder einmal abspritzen zu können. Es war schließlich die Idee meiner Nachbarin, dass ich dafür sorgen sollte, dass sich ihre Freundin möglichst schnell an ihren Keuschheitsgürtel gewöhnen sollte.

Einen Wunsch, denn ich ihr ausnahmsweise mal gerne erfüllte. Vielleicht würde ich ja sogar bis zu unserer vermeintlichen Vermählung meinen Keuschheitsgürtel nicht mehr dauerhaft tragen müssen. Sollte mir dieses Glück tatsächlich zufliegen? Ich vermutete mal, dass sich mir dieser Wunsch nicht erfüllen würde. Wahrscheinlicher war, dass jetzt schon feststand, dass ich derjenige sein würde der verschlossen blieb.

In diesem Fall würde Melanie aber irgendwann in den Besitz meines Schlüssels kommen. Ich war mir aber sicher, dass ich leichter wieder meinem Schlüssel finden würde, wenn er sich in einer gemeinsamen Wohnung befand. Ein letzter Gedanke half mit ebenfalls noch bei meiner Entscheidung mit. Jetzt, wo ich wusste, dass ich bei meiner Nachbarin niemals landen konnte, war zwar Melanie, so prüde wie sie sich gab, bestimmt nicht meine erste Wahl.

Gleichzeitig würde sie die einzige Frau sein, mit der ich vorläufig überhaupt einmal etwas anfangen konnte. Meine Nachbarin hatte zwar dummerweise die Weichen in eine Richtung gestellt, die mich vermutlich vor einer Vermählung nicht mehr zum Zuge kommen lassen würde, aber vielleicht ging irgendwo noch irgendein Hintertürchen auf. Und es gab noch einen kleinen Bonus für mich. Das diese Melanie schon sehr bald in der Lage sein würde, ihren Keuschheitsgürtel dauerhaft zu tragen, war nur eine Frage der Zeit.

Dann konnte ich wenigsten auch mal wieder richtig kommen. Somit würde mir wenigstens mal wieder das abspritzen mit der Hand erlaubt, denn keine der Beiden würde ihren Körper dafür zur Verfügung stellen, das war mir klar. Glaubte diese Melanie etwa tatsächlich, ich würde freiwillig auf einen Höhepunkt verzichten, nur um damit ihre Strafe mildern? Wie dumm hätte ich sein müssen, wenn ich dies getan hätte. Es war nicht meine Entscheidung, mich von meiner Nachbarin abzuwerben, nun musste sie eben mit den Konsequenzen leben.

Warum sollte ich nicht auch etwas von diesem Deal profitieren. Als ich zustimmte, sah ich, wie Melanies Gesicht sich förmlich aufhellte. Als wir unsere Entscheidung meiner Nachbarin mitteilten, meinte diese recht emotionslos, dass Melanie dann ja jetzt in meine Wohnung umziehen könnte. Ehe ich mich versah, hatte ich eine Mitbewohnerin. Ich bot ihr mein Sofa an, doch Melanie meinte, mein Bett wäre groß genug für uns beide und außerdem hätte sie ja vor mir nichts zu befürchten, da ich ja sittsam verpackt wäre.

Dem konnte ich leider nicht widersprechen. Ich trug einen Keuschheitsgürtel und mein Bett hatte ich extra so ausgesucht, dass zwei Personen bequem Platz darauf hatten. Zum ersten Mal bereute ich, mir eine Spielwiese für meine Eroberungen angeschafft zu haben. Ich bereute meine Zustimmung schon jetzt immer mehr, denn nun musste ich auch noch mein Bett mit ihr teilen. Nicht genug damit, dass sich jetzt schon zwei Frauen über mein Wohlergehen kümmern wollten, ich realisierte plötzlich, dass ich mit diesem Deal auch noch mein letztes bisschen Privatsphäre verlor.

Ich sah eine düstere Zukunft vor mir erscheinen. Der Umzug wurde fast vollständig von mir gemanagt. Als alles komplett vollzogen war, die meisten ihrer Sachen musste ich nicht nur rüber tragen, sondern selbstverständlich auch sauber und ordentlich mit in meine Schränke verstauen. Anschließend meinte Melanie, dass wir bei Gelegenheit auch noch ein paar alte Möbel von ihr aus ihrer alten Wohnung holen mussten.

Das ich von meiner neuen Mitbewohnerin nicht begeistert war, brauchte ich nicht verhehlen. Wie selbstverständlich nistete sie sich bei mir ein, ohne dass ich davon profitierte. Zumindest nicht in sexueller Hinsicht. Ich hatte den Verdacht, dass dies vielleicht doch der Plan meiner Nachbarin war. Melanie war zwar ihr Gast, aber ich hatte sie nun an der Backe. Fairer Weise musste ich eingestehen, dass sie sich durchaus mit einbrachte und ihren Teil dazu beitrug.

Sie kochte und dies zugegeben nicht einmal schlecht, und nahm mir, wenn ich bei meiner Göttin den Haushalt führen musste, durchaus immer wieder Arbeit ab. Die freie Zeit, die ich dadurch gewann, nutzten wir zum Reden. Anfangs war ich davon absolut nicht begeistert. Warum quatschen, wenn man sich vor dem Fernseher mit einer Flasche Bier berieseln lassen konnte. Doch irgendwie schaffte sie es, Themen anzuschneiden, zu denen ich auch meinen Senf abgeben konnte.

Sie hörte sich meine Meinung an und erklärte mir ihre Ansichten. Anfangs versuchte ich zu sagen, was sie hören wollte, doch bald bekam ich mit, dass sie durchaus bereit war, meine wahre Meinung zu akzeptieren, ohne dass ich dafür mit Konsequenzen zu rechnen hatte. Ich wurde mutiger, und verteidige schon bald meinen eigenen Standpunkt. Da ich oft eine völlig andere Meinung als Melanie hatte, sie aber mit ihren Argumenten immer wieder dagegenhielt, machte sie sich in meinen Augen immer unsympathischer für mich.

Doch mit der Zeit lernte ich, damit umzugehen. Sie ließ sich durchaus auch von mir überzeugen, respektierte, wenn ich nicht ihrer Meinung war und nach und nach erkannte ich, dass es gar nicht immer nur darum ging, dem anderen einfach nur seine eigene Meinung aufzudrängen, sondern sie einfach nur seine Sichtweise verstehen wollte. Dadurch, dass ich ihre Ansichten nicht mehr als einen Angriff auf mich sah, veränderte sich auch mein Blickwinkel zu den Themen.

Ich änderte deshalb nicht automatisch meine Meinung, begriff aber, dass es viel mehr Facetten zu einer Thematik gab und ein schwarz-weiß denken in den wenigsten Fällen zu einer Lösung führen konnte. Plötzlich machte es sogar immer mehr Spaß, mit ihr zu debattieren. Der Damm war gebrochen. Es gab keine Themen, über die wir nicht reden konnten. Nebenher hatte ich begonnen, sie an ihren Keuschheitsgürtel, den sie mittlerweile bekommen hatte, zu gewöhnen.

Viel zu tun hatte ich damit ja nicht, ich sie musste ihr nur sagen, wann sie ihn an und wieder ablegen sollte und den Schlüssel solange verwalten, wie sie ihren Gürtel trug. Die wenigen Stunden, an denen sie ihr Blechhöschen zur Eingewöhnung tragen sollte, lief sie meist unbedeckt durch die Wohnung. Obwohl dieser Anblick mir signalisieren sollte, dass solange sie einen Keuschheitsgürtel trug, garantiert nichts bei ihr zu erreichen war, reizte mich gerade dieser Anblick, ja er erregte mich sogar, sofern dies unter meinem Keuschheitsgürtel überhaupt möglich war.

Ich bemerkte eine weitere Wandlung in mir. Bisher waren Frauen für mich nur wichtig, wenn ich etwas von ihnen haben durfte, was ich wollte. Bei Melanie war dies genau anders herum. Ich wusste, dass ich dies, was ich mir am meisten wünschte, bestimmt nicht, zumindest nicht in absehbarer Zeit bekommen, würde. Ich begann sie mit anderen Augen zu sehen. Gleich als sie bei mir eingezogen war, hatte ich sie gefragt, was ich ihrer Meinung nachtun sollte, um sie zu erobern.

Sie hatte nur gelächelt und gemeint, es wäre meine Aufgabe, dies herauszufinden. Jetzt erst begann ich immer mehr zu kapieren, was sie damit meinte. Es begann mit Kleinigkeiten. Es war ihr Geruch, der mir jeden Abend in die Nase stieg. Die zufälligen Berührungen. Ihr Lachen, aber auch ihre Solidarität die sie an den Tag legte, wenn meine Nachbarin es wieder besonders gut mit mir meinte und sie sich gegen ihre Freundin stellte. Auch wenn es meist nichts nützte, tat es mir gut, eine Verbündete neben mir zu wissen.

All diese Kleinigkeiten änderten unmerklich meine Sichtweise. Ich begann tatsächlich, Melanie zu mögen. Und plötzlich wurde mir klar, was ich zu tun hatte. Ich wollte sie besser Kennenlernen, wie noch nie zuvor eine Frau. Dies waren letztendlich nur Lustobjekte für mich gewesen. Seichte Beziehungen, die nur dazu dienten, möglichst oft befriedigt zu werden. Bei Melanie stand diese Option nie zur Diskussion und vielleicht war dies der Grund, weshalb ich diese Frau plötzlich mit völlig anderen Augen betrachtete.

Die Zeit verging. Melanie gewöhnte sich immer besser an ihren Keuschheitsgürtel. Sie verstand mit einem Mal, dass es ein geiles Gefühl sein konnte, wenn man sich selbst plötzlich nicht mehr an seiner intimsten Stelle berühren konnte. Gleichzeitig erahnte sie, wie ich mich nach dieser langen Zeit fühlen musste. Diese Thematik kam natürlich auch bei unseren Gesprächen immer wieder zur Sprache. Melanie erklärte mir, dass sie mir nicht böse sei, wenn ich meine Chance auf eine Befriedigung ergreifen würde, und sie dafür ein halbes Jahr länger eingesperrt bleiben müsste.

Ihr Keuschheitsgürtel störe sie zwar im Alltag, doch dass sie sich ein Jahr lang nicht mehr berühren dürfte, würde sie gerne in Kauf nehmen. Ich hätte schon so lange darauf warten müssen und bis zu unsere Hochzeitsnacht würde bestimmt auch noch einige Zeit vergehen. Vor nicht allzu langer Zeit hätte ich ohne zu zögern dieses Angebot genutzt. Jetzt verstand ich mich plötzlich selbst nicht mehr. Obwohl ich merkte, dass sie in der Lage gewesen wäre, ihren Keuschheitsgürtel dauerhaft zu tragen, wollte ich nicht, dass meine Nachbarin die Schlüssel bekommen sollte.

Als sie bei mir einzog, wäre mir dies noch völlig egal gewesen. Außerdem erwischte ich mich selbst immer wieder bei dem Gedanken, auf meinen Höhepunkt verzichten zu wollen, um ihr die längere Verschlusszeit zu ersparen. Was geschah hier mit mir? Ich erklärte ihr irgendwann, dass ich gerne auf meinen Höhepunkt verzichten würde, um ihr dadurch die verlängerte Haft zu ersparen. Sie strahlte mich an, dass es mir ganz anders wurde.

„Das würdest du wirklich für mich tun? Sie umarmte mich und ich bekam den ersten Kuss von ihr auf meinen Mund. Ich hatte schon angedeutete Küsschen auf Stirn und Wange von ihr bekommen. Selbst diese lösten in mir schon ungeahnte Reaktionen aus. Ich schob es bisher immer auf meine erzwungene Enthaltsamkeit. Doch was sie hier in diesem Moment mit ihren Lippen bei mir auslöste, war einfach unbeschreiblich. Ich fühlte mich unheimlich gut.

Schon lange hatte ich begonnen, ihr immer wieder kleine Geschenke zu machen. Auch kleine Komplimente für sie, gehörten mittlerweile zu meinem Alltag. Meist schenkte sie mir dafür ein Lächeln oder eine kleine Berührung. Diesen Kuss empfand ich dagegen schon fast wie einen Sechser im Lotto. Wie oft schon hatte ich irgendwelche Frauen geküsst. Es war ein Akt, den man eben tat. Meine Nachbarin kam mir wieder in den Sinn, wie sie mir erklärte, weshalb ich sie als meine Göttin bezeichnen sollte.

Ich musste sie immer noch so nennen, doch in meinen Augen nahm Melanie immer mehr diese Position für mich ein. Auch wenn ich es mir am Anfang nicht eingestehen wollte, ich begann immer mehr, sie als meinen Mittelpunkt des Lebens zu sehen. Ich wollte nicht, dass Mira auch noch Melanie unter ihre Kontrolle brachte, versuchte solange ich konnte, im Besitz der Schlüssel zu bleiben. Aber irgendwann ging es einfach nicht mehr anders.

Ich verstrickte mich immer mehr in meinen Ausreden, bis es Mira zu bunt wurde und sie bestimmte, dass es nun geschehen würde. Mir brach es fast das Herz, als ich die Schlüssel nun doch übergeben musste und mit ansehen musste, wie Mira nun das Schloss austauschte. Ich hatte ja auch so keinen Intimverkehr mit Melanie gehabt. Jetzt aber, wo mir bewusstwurde, dass sie ebenfalls sicher von meiner Nachbarin verschlossen wurde, stieg in mir eine Ahnung auf, dass ich vielleicht nie ihr Lustdreieck zu sehen bekam.

Dieser Frau traute ich durchaus zu, dass sie nun auch Melanie so wie mich in ihrem Keuschheitsgürtel für immer gefangen hielt. Obwohl ich mich um Melis Eingewöhnung kümmern musste, durfte ich selbst ihr Heiligtum noch nie sehen. Ich hatte auch keine Ahnung, ob sie sich in den Zeiten, in denen sie ohne ihren Keuschheitsgürtel verbrachte, sich selbst befriedigte. Jetzt hatte sie diese Gelegenheit definitiv nicht mehr.

Bei unseren Gesprächen beichtete sie mir nach ein paar Wochen, dass sie die Sache mit der Keuschhaltung völlig anders vorgestellt hätte. Es wäre ihr völlig egal gewesen, wenn sie in dieser Zeit keinen Sex hätte haben können, dies wollte sie sowieso nicht. Aber der Keuschheitsgürtel würde sie mental völlig aus dem Gleichgewicht werfen. Ich verstand nicht, was sie meinte. Sie versuchte mir zu erklären, dass sie ihren Intimbereich als einen ganz besonderen Teil ihres Körpers betrachten würde.

Selbst ihre Eltern durften ihn irgendwann nicht mehr sehen. Und nun erging es ihr plötzlich genau so, dass man ihr die Sicht darauf einfach genommen hatte. Diese Stelle fühlte sich plötzlich völlig fremd und unvertraut an. Es war ihr irgendwo unheimlich über die privateste Körperstelle auf einmal selbst nicht mehr bestimmen zu können. Es tat mir leid, dass sie wegen mir diesen Keuschheitsgürtel tragen musste. Um sie zu trösten, nahm ich sie in meinen Arm. Sie kuschelte sich an mich.

Obwohl es kein schöner Grund war, weshalb sie meine Nähe suchte, genoss ich jeden Augenblick dieses Beisammenseins. Als ich das nächste Mal bei meiner Nachbarin meinen Dienst verrichten musste, bat ich sie, Melanies Strafe zu erlassen. Ich wäre sogar bereit gewesen, ihre Strafe zu übernehmen. Sie schüttelte nur den Kopf. „Diesen Einschluss hat sie sich mehr als verdient und Melanie wird sie auch absitzen, ob es ihr passt oder nicht.

Aber dass du bereit wärst, ihre Reststrafe auf dich zu nehmen, wundert mich jetzt nicht wirklich. Damit beweist du mir einmal mehr, wie wichtig es dir ist, deinen Keuschheitsgürtel tragen zu dürfen. Melanie hat mich übrigens auch schon gebeten, dich zu begnadigen. Sie wird sich bestimmt freuen, wenn ich ihr erzähle, wie gerne du in deinen Keuschheitsgürtel gefangen bist. Aber darf ich dich mal etwas fragen? Wie willst du denn Melis Strafe übernehmen, wenn du doch schon einen Keuschheitsgürtel trägst.“ Sie lachte und wendete sich von mir ab.

Allerdings hielt meine Nachbarin dieses Mal tatsächlich ihr Wort. Genau nach einem halben Jahr befragte sie mich, wie ich mich entscheiden wollte. Einen Höhepunkt bekommen und dafür musste Melanie weitere sechs Monate in ihren Keuschheitsgürtel schmoren oder ich verzichte darauf und blieb weiterhin enthaltsam, doch dafür würde Melanie wieder aus ihrem Keuschheitsgürtel kommen.

Als Melanie bei mir einzog wäre meine Entscheidung ganz klar gewesen. Doch an diese Option dachte ich jetzt überhaupt nicht mehr. So wie Melanie unter ihrer Keuschheit litt, konnte ich unmöglich an meine eigene Befriedigung denken. Ich teilte den beiden Frauen meine Entscheidung mit. An Melanies Blicken konnte ich erkennen, wie dankbar sie war, ihren Keuschheitsgürtel endlich wieder ablegen zu dürfen.

Im Vorfeld hatten wir zwei immer wieder darüber diskutiert, aber die Entscheidung immer nach vorn verschoben, nun hatte ich sie getroffen. Auch wenn es mir schwerfiel, weiterhin verschlossen zu bleiben, so war dies weiß Gott die bessere Option für mich. Was hätte es mir gebracht, wieder aus meinem Keuschheitsgürtel zu gelangen um einmal abspritzen zu dürfen, wenn ich wusste, dass dafür Melanie dafür weitere 6 Monate darunter zu leiden hatte.

Bei meinem nächsten Reinigungsaufschluss erklärte mir meine Nachbarin, dass sie sich wohl in mir getäuscht habe und ich doch nicht der Macho wäre, für den sie mich gehalten hätte. Was ich aber dann von sich gab, bestätigte meine Vermutung, dass meine Nachbarin die Tochter des Teufels sein musste. „Was ich dir jetzt sagen werde, habe ich niemals gesagt. Aber du kannst dir sicher sein, auch wenn du es dieses Mal schon wieder verbockt hast, ist es noch eine sehr lange Zeit bis ihr beiden Turteltäubchen heiraten werdet.

Auch wenn ich Melanie versprochen habe, eurem gemeinsamen Glück nicht im Wege zu stehen, heißt dies nicht, dass ich euch beide schon aufgegeben habe. Ich bin nur Melanie zuliebe darauf eingegangen, dich mit Melanie zusammen zu bringen, weil ich der festen Überzeugung gewesen bin, dass du mit deinem Verhalten Melanie zeigst, dass Männer keine Option für sie sind. Doch anstatt zu mir zurückzukommen, erklärt sie mir ständig wie einfühlsam und verständnisvoll du zu ihr bist.

Anstatt sie mir wieder, wie ich geplant habe, sie mir in meine Arme zu treiben, versuchst du Idiot auch noch, sie mir wegzunehmen. Sicherlich verstehst du, dass ich dies nicht zulassen kann. Du hast nun genau zwei Möglichkeiten. Du kannst natürlich weiterhin mit Meli zusammenbleiben, vielleicht werdet ihr sogar tatsächlich ein Ehepaar, aber dann eben ein Paar, dass nur platonisch Liebe machen kann, denn deinen Keuschheitsgürtel wirst du dann nie wieder ablegen können. Oder aber, wenn dir wirklich etwas an ihr liegt, gibst du sie wieder frei. Dies dürfte dir ja nicht sonderlich schwerfallen.

Du brauchst dazu nur wieder in dein altes Verhaltensmuster zu fallen, damit Melanie erkennen kann, dass ein Mann wie du sie niemals glücklich machen wird. Wenn es dir gelingt, dass Melanie und ich wieder ein Paar werden, erhältst du von mir deine Schlüssel alle deine Bilder wieder zurück und kannst dann wieder tun und lassen was du willst. Von der dritten Option, die dir vielleicht gerade durch deinen Kopf geht, kann ich dir abraten.

Ich kenne Melanie gut genug, um an ihrer Reaktion zu erkennen, ob sie von diesem Gespräch erfahren hat. Sollte ich zu dieser Annahme kommen, werde ich die Schlüssel für zu Keuschheitsgürtelschloss einfach entsorgen. Du kannst dir die Konsequenzen daraus selbst ausmalen. Und dass die Bilder von deinen hübschen Höschen, dann zufällig überall zu sehen sein werden, dürfte dir sicherlich auch klar sein.“ Sie lachte.

Mir wurde schlecht bei dem Gedanken, Melanie wieder zu verlieren. Auch wenn ich Meli nichts von der Unterhaltung mit Mira erzählt hatte, bekam sie sehr schnell mit, dass etwas nicht mit mir stimmte. Sie befragte mich natürlich nach dem Grund, aber ich durfte ihr ja nichts verraten. Irgendwann, nachdem Mira immer fordernder wurde und wissen wollte, wann Melanie endlich wieder ihren Keuschheitsgürtel tragen würde, verriet ich Meli was mich bedrückte.

Ich erzählte ihr von meiner Unterhaltung mit Mira, bat sie aber, sie auf keinen Fall darauf anzusprechen. Meli war natürlich verärgert. Auf ihre Freundin, aber auch auf mich, weil ich ihr dies alles nicht gleich anvertraut hatte. Für eine Weile saß sie einfach nur da und ließ das Gehörte sacken. Plötzlich brauste sie auf „Und jetzt soll ich wegen dir also wieder meinen Keuschheitsgürtel tragen? Oder warum tust du dich bei dieser Entscheidung so schwer.

Du weißt doch ganz genau, wie sehr ich unter meinem Keuschheitsgürtel zu leiden hatte. Wolltest du mir dies alles nochmal zumuten, nur weil du deine Triebe nicht im Griff hast“, giftete sie mich an. „Nein das verstehst du jetzt völlig falsch, natürlich wollte ich dies nicht“, stammelte ich. So, dann willst du also, dass ich wieder bei dir ausziehe und bei Mira wohne“. Noch ehe ich etwas erwidern konnte, stand Meli auf und rannte zur Wohnungstüre.

„Dann genieße eben deine wiedergewonnene sexuelle Freiheit, du Machoar…“. Ich hörte wie sie die Wohnungstüre hinter sich zuschlug. Ich saß allein auf meinem Sofa und ärgerte mich, dass ich Meli überhaupt von diesem Gespräch erzählt hatte. „Es ist das Beste so“, redete ich mir immer wieder ein, aber das war es nicht. Nicht für mich. Ich konnte Mira nicht einmal böse sein, denn ich hätte selbst alles unternommen, um Meli wieder für mich zu gewinnen.

Meli und meine Nachbarin sah ich die nächsten Tage nicht mehr. Irgendwann meldete mein Handy, dass ich bei meiner Göttin zu erscheinen hatte. Mit einem noch unguteren Gefühl wie sonst, machte ich mich auf den Weg. Von Meli war nichts leider nichts zu sehen. „Ich weiß zwar nicht, wie du dies hinbekommen hast, aber dieses Mal hast du wirklich gute Arbeit geleistet. Melanie möchte nicht nur nichts mehr mit dir zu tun haben, sie möchte jetzt endlich wieder mit mir zusammenziehen.

Und damit sie dich nicht mehr sehen muss, haben wir beschlossen, in ihre Wohnung zu ziehen. Ich gebe zu, mir wäre es lieber gewesen, wenn Melanie bei mir eingezogen wäre, denn dann hättest du auch weiterhin deinen Fetisch bei uns Beiden ausleben können und weiterhin meine Wohnung auf Vordermann halten können. Mit deinem Verhalten hast du bei Meli leider einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Sie möchte dich nie wiedersehen. Leider nicht einmal als ihr Dienstmädchen. Glaube mir ich habe diesbezüglich alles versucht, sie umzustimmen. Leider erfolglos.

Aber was solls. Man kann nicht immer alles haben. Na ja, in diesem Fall kann ich zumindest jetzt mein Versprechen einhalten und dir die Schlüssel zu deinem Keuschheitskäfig zurückgeben. Melanie ist mir in diesem Fall wichtiger als ein Mann in Frauenkleidern, der sich zur Dienstmagd berufen fühlt.“ Sie lachte über ihren eigenen Witz. Dann überreichte sie mir tatsächlich die Schlüssel. Damit hätte ich nicht gerechnet. Nach all den Monaten der erzwungenen Enthaltsamkeit hielt ich vollkommen unerwartet die Schlüssel meines Keuschheitsgürtels in meiner Hand. Ich war tatsächlich wieder frei….






106. RE: Unerwartet

geschrieben von MrSteel69 am 24.12.22 00:29

Was für ein Finale. Bravo!
Auch dir ein schönes Weihnachtsfest
107. RE: Unerwartet

geschrieben von mpwh66 am 24.12.22 06:02

Moin
Eine Kehrtwende die nicht abzusehen war ....
Vielen lieben Dank Dir dafür.
Ein gutes Weihnachtsfest und immer gesund bleiben
Auch ihr anderen alle
Gruss mpwh66
108. RE: Unerwartet

geschrieben von Latexbrummbär am 24.12.22 07:02

Eine Mega tolle Story!
Aber...sie hat ja noch das kompromitierende Material...wer weiß was noch passieren wird...
Frohe Weihnachten
109. RE: Unerwartet

geschrieben von I'am Imposible am 24.12.22 09:24

Hallo Keuschy

Wie der Titel der Geschichte verrät, eine unerwartete Wendung. Er ist zwar frei, aber nicht glücklich. Eigentlich sollte er um seine Meli kämpfen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß er so schnell aufgibt.

Ich wünsche dir schöne und erholsame Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

In dieser Zeit der Ruhe, sollte Jonas eigentlich lernen was ihm an Meli liegt und beginnen sie wieder zurück zu erobern.

Gruß Imposible
110. RE: Unerwartet

geschrieben von Veronice am 24.12.22 10:00

Tolle Fortsetzung und jetzt dauert es bestimmt auch nicht lange, bis Meli wieder bei Jonas auftaucht, wetten?
111. RE: Unerwartet

geschrieben von keuschy am 25.12.22 00:03

25 (unerwartetes Bonustürchen)

Die Bilder werde ich vorsichtshalber noch behalten. Man weiß ja nie. Nicht dass du noch auf die Idee kommen solltest und Meli doch noch von unserem Gespräch erzählst. Oder Meli ändert irgendwann vielleicht noch ihre Meinung und erkennt deine Vorzüge, die du als Maid durchaus hast. Jedenfalls kann es nicht schaden, wenn ich weiterhin die Option auf dich habe.

Leider musste ich Meli versprechen, dir die Schlüssel zurückzugeben, damit ich dich nicht doch nochmal irgendwann dazu zwingen kann uns zu dienen, denn sie will dich in keinem Fall jemals wiedersehen. Wer will denn eine neue Beziehung gleich mit einem Betrug beginnen? Ich nicht. Die Schlüssel hast du von mir bekommen, von den Bildern war zu deinem Pech nie die Rede.“

Sie grinste mich an. Ich musste mich beherrschen, dieser Frau nicht an die Gurgel zu gehen. Jetzt schickte sie mich wieder in meine Wohnung zurück. Ich stand in meinem Zimmer und betrachtete die Schlüssel, die ich in meiner Hand hielt. Vor nicht allzu langer Zeit hätte noch alles dafür getan um wieder in den Besitz dieser Schlüssel zu gelangen. Jetzt, da ich sie endlich wieder in meiner Hand hatte, reizte es mich überhaupt nicht, meine neugewonnene Freiheit zu genießen.

Ich testete zwar, ob die Schlüssel auch wirklich passten, schloss mich aber nicht auf. Dies alles machte für mich keinen Sinn mehr. Ich hatte immer geglaubt, mir meine Sexualität zu stehlen, war das Schlimmste, was mir meine Nachbarin antun konnte. Aber sie schaffte es tatsächlich, es zu toppen. Sie nahm mir Melanie. Die nächsten Tage waren die schlimmsten Tage meines Lebens.

Ab und zu sah ich die Beiden kistenschleppend auf den Gang. Melanie würdigte mich nicht eines Blickes. Dafür erntete ich das hämische Grinsen meiner noch Nachbarin. Am liebsten hätte ich diese Frau umgebracht. Einmal würde ich Melanie vermutlich noch mal sehen, denn die Sachen in meiner Wohnung hatte sie noch hiergelassen. Aber vermutlich würde nur Mira erscheinen, um den Abtransport zu organisieren. Dann kamen Möbelpacker und räumten die Wohnung meiner Nachbarin vollständig aus.

Nachdem die von mir meistgehasste Frau mit meiner großen Liebe in ein Auto stiegen und gemeinsam fortfuhren, konnte ich nicht anders, als nochmals in die Wohnung meiner Nachbarin zu gehen. Irgendwann hatte sie mir einen Wohnungsschlüssel gegeben, damit ich auch meinen Aufgaben nachkommen konnte, wenn sie noch unterwegs war. Ich ging durch die leeren Zimmer. Die Wohnung war nun so leer wie mein Kopf. Damit endete nun das Kapitel meiner Unterdrückung durch meine Nachbarin.

Ich hätte mich freuen sollen, ja müssen, dass meine Nachbarin nicht mir neben mir wohnte. tat es aber nicht. Völlig frustriet ging ich wieder in meine Wohnung zurück. Mir fehlte Melanie. Ich konnte sie einfach nicht mehr aus meinen Gedanken werfen. Um nicht völlig durchzudrehen, begann ich damit, meine Geschichte aufzuschreiben. Ein Kapitel reihte zu zum anderen und nachdem ich gefühlt mehrere Tage nichts anderes tat, als mir meinen Frust von der Seele zu schreiben, war ich soweit einen Schlussstrich darunter zu setzen.

Ein Happy End wäre mir lieber gewesen, aber so ist nun mal das Leben. Alles kommt immer völlig unerwartet. Meine Geschichte hatte ich geschrieben, trotzdem es gelang mir nicht, Melanie aus meinem Kopf zu verbannen. Vielleicht half ja Alkohol. Ich öffnete die erste Flasche und machte es mir vor meinem Fernseher bequem. Es klingelte an der Tür. Zögernd stand ich auf. Es war Melanie. Ich spürte, wie sie alles in mir zusammenzog.

Bestimmt wollte sie jetzt ihre Sachen abholen. Ich gab die Türe frei, um sie rein zu lassen. „So siehst du also in Männerklamotten aus. Ehrlich gesagt, hast du mir in deiner Dienstmädchenuniform fast noch besser gefallen“, meinte sie. Sie ging an mir vorbei und machte es sich ungefragt einfach auf meinem Sofa bequem. „Was willst du?“, fragte ich etwas unwirsch. „Kannst du dir das nicht denken? fragte sie zurück. „Ist es jetzt nicht schon etwas zu spät um deine Sachen hier alle zu holen?“ meinte ich verbittert.

„Eigentlich hatte ich gehofft, dass ich die dalassen könnte,“ grinste Melanie. „In meiner alten Wohnung ist dafür leider kein Platz mehr. Habe ich dir eigentlich schon erzählt, dass ich zwei Jahre auf einer Schauspielschule war. Also ich finde, meine letzte Rolle war reif für einen Oskar. Weder Mira noch du haben gecheckt, dass ich dies alles nur gespielt habe.“ Jetzt strahlte sie mich an, während ich immer noch nicht richtig kapierte, auf was sie eigentlich hinauswollte.

Nun schau nicht so belämmert, ich war mit Mira tatsächlich einmal eine Weile liiert, aber es hat mit uns Beiden nicht funktioniert. Warum sollte ich mich ihr nochmals an den Hals werfen, und dafür meinen Traummann aufgeben. Ich konnte dich leider nicht einweihen, denn dann hätte Mira vermutlich den Braten gerochen. Nachdem du mir von Miras Plan erzählt hast, bin ich rüber zu ihr und habe ihr heulend erklärt, du weißt ja, meine Schauspielerzeit, dass sie die Schlüssel deines Keuschheitsgürtels am besten sofort entsorgen sollte.

Sie hätte recht gehabt. Männer wären alle gleich. Ihre eigene Lust wäre ihnen viel wichtiger als die Gefühle ihrer Partnerinnen und dass du plötzlich darauf bestanden hättest, dass ich von jetzt an meinen Keuschheitsgürtel bis zu unserer Hochzeit tragen sollte, weil du auch ein Anrecht auf sexuelle Befriedigung haben würdest und es nicht mehr einsehen würdest, dass nur du unter Miras Bedingungen zu leiden hättest.

Ich erzählte Mira, dass ich sogar darauf eingegangen wäre, diese Zeit Halbe Halbe mit dir zu teilen, aber du hättest abgelehnt und gemeint, dass Frauen viel enthaltsamer als Männer wären und deshalb auch leichter mit der Keuschhaltung zurecht kämen. Dann jammerte ich Mira vor, dass ich endgültig genug von Männern hätte und es lieber noch einmal mit ihr versuchen wollte. Sie ging natürlich sofort darauf ein.

Ich musste sie nur ein paarmal küssen, um ihr dann klarzumachen, dass ich unmöglich weiter neben dir wohnen konnte und schlug ihr vor, dass wir doch beide in meine Wohnung ziehen könnten. Nachdem sie zustimmte, verwarf ich die Idee, die Schlüssel zu deinem Keuschheitsgürtel zu entsorgen und erklärte ihr stattdessen, dass sie sie dir die Schlüssel wieder zurückgeben müsse.

Als Grund nannte ich, dass sie sonst bestimmt irgendwann wieder auf die Idee kommen würde, dich für uns arbeiten zu lassen, ich dich aber definitiv nie mehr wiedersehen wollte. Somit ging schon mal der erste Teil meines Planes auf.

Der zweite Teil war sogar fast noch leichter, da es in meiner Wohnung keinen Tresor gab und meine Möbel nicht abschließbar waren. Ich kenne Mira gut genug, um zu wissen, dass sie mit PC und Internet nicht viel am Hut hat. Die Bilder, die sie von dir hatte, da konnte ich mir sicher sein, konnte sie also nur bei ihren persönlichen Sachen versteckt haben. Und das Passwort ihres Computers war immer noch Meli und mein Geburtstag.

Zwei Tage heimlich rumstöbern und ich hatte alle Bilder und die dazugehörigen Dateien auf ihrer Festplatte gelöscht. Leider kam ich nicht an ihr Handy heran. Ist aber auch nicht ganz so wild. Fest steht, dass Mira nach meiner Aktion jetzt vermutlich nicht mehr ganz so gut auf mich zu sprechen sein wird. Ich gehe mal davon aus, dass wir die längste Zeit Freundinnen waren. Der Rest ist schnell erzählt. Da Mira ihre Wohnung schon gekündigt hatte, blieb ihr gar keine große Wahl, als meine Wohnung zu übernehmen.

Tja, so wie es gerade aussieht, bin ich, neben meiner Ex-Freundin wohl die große Verliererin, denn jetzt muss ich wohl auf der Straße übernachten, es sei denn….“ Während Melanie erzählte, hatte ich mich neben sie gesetzt. Jetzt umarmte ich sie und ich drückte sie in das Sofa. Engumschlungen küssten wir uns inniglich. Sag mal, was drückt da eigentlich die ganze Zeit an deinem Becken. Sie löste sich aus meiner Umarmung und betastete meinen Unterleib.

„Du trägst ja schon wieder deinen Keuschheitsgürtel.“ „Immer noch“, korrigierte ich sie. „Du hast diese Rolle wirklich perfekt gespielt, zu perfekt. Ich dachte tatsächlich, es wäre aus zwischen uns zwei. Wie hätte ich bei diesem Gedanken auch nur im Ansatz an Befriedigung denken können?“ Melanie strahlte mich an. Sie gab mir einen Kuss. Und noch einen. Dann lächelte sie mich an „Tja Jonas, du hattest deine Chance. Dein Pech, dass du sie nicht genutzt hast.

Sicherlich ist dir klar, dass ich von jetzt an die Schlüssel zu deinem Keuschheitsgürtel verwahren werde. Theoretisch weiß ich ja schon wie es geht. Und da du deinen Gürtel bestimmt noch eine weile Tragen musst, werde ich auch nicht drum rumkommen, auch den praktischen Teil zu lernen. Wir haben ja schon besprochen, dass ich mich auch nach unserer Hochzeit um deine Keuschheit kümmern werde, jetzt werde ich eben ein bisschen früher damit anfangen müssen.

Ach ja, ich hoffe, du bist mir nicht böse, dass ich mir die Bilder, die ich Mira entwendet habe, selbst einmal angesehen habe. Ich muss zugeben, du hast, was Höschen angeht, gar keinen so schlechten Geschmack. Allerdings finde ich, dass deine Bloomer wirklich praktischer sind. Außerdem passen sie auch viel besser zu deiner Uniform. Ja Schatz, für mich sieht es irgendwie seltsam aus, dich in diesen Klamotten, die du gerade trägst, sehen zu müssen.

Davor habe ich dich immer nur in deiner Dienstmädchenuniform gesehen und mich so an diesen Anblick gewöhnt, dass ich ihn nicht mehr missen möchte. Du darfst also auch weiterhin deine sexy Maidunform für mich tragen, natürlich nur wenn du möchtest. Mir würdest du damit aber eine Riesenfreude bereiten. Solltest du mal wieder Lust bekommen, so sexy Höschen wie auf diesen Bildern einzukaufen, dann zukünftig aber nur noch für mich.

Sie legte wieder ihre Arme um mich und begann mich zu küssen. „Erzählst du mir… irgendwann einmal,…wieso du dir…diese Höschen überhaupt gekauft hast, und wieso du es geil fandest,… sie zu tragen…und vor allem,….wie diese Bilder… in Miras Hände gelangten?“, fragte sie mich in den Pausen, die sie zwischen ihren Küssen einlegte. Ich wollte von alldem nichts mehr wissen. Dies alles war jetzt Schnee von gestern.

Ich hielt die wunderbarste Frau in meinen Armen, was interessierte mich diese dunkle Vergangenheit. Ob es eine gute Idee war, dass ich neben meinen Keuschheitsgürtel nun auch noch meine Uniform, die ich von meiner ehemaligen Nachbarin aufgezwängt bekam, ebenfalls weiterhin tragen sollte, stand auf einem anderen Blatt. Und dann hatte sie auch noch angedeutet, dass sie mir zwar den Dildo aus meinem Hintern wieder entfernen wollte.

Nur zu meiner Sicherheit, denn Mira hätte über die App noch immer Zugriff auf die Steuerung. Aber darüber bräuchte ich mir keine Sorgen machen. Ich hatte schon den Hersteller schon kontaktiert. So wie es schien, konnte man die Einstellungen im ausgebauten Zustand alle reseten und anschließend wollte sie, sobald diese App freigeschaltet wurde, alles über ihr eigenes Handy koppeln. Dann hätte Mira keinerlei Möglichkeiten mehr, dieses Spielzeug anzusteuern. Nur noch Melanie.

„Ich denke, du darfst dann hauptsächlich die Verwöhnfunktionen kennen lernen, allerdings, da mache ich dir keine falschen Illusionen, wird es bestimmt auch Momente geben, da werde ich vermutlich auch schon mal die andere Technik dafür nutzen müssen, um dich davon zu überzeugen, was gut für dich ist. Es gab eine Zeit, da hätte ich versucht, mich gegen diese Aussichten zu wehren. Ich war mir sicher, mit Melanie hätte ich sogar darüber sogar verhandeln können.

Aber auch wenn ich, weiß Gott vor dem Kennenlernen meiner Nachbarin garantiert keinen Gedanken daran verschwendet hätte, keusch in Frauenkleidern herumlaufen zu müssen, plötzlich konnte ich mich, mit diesem Gedanken sogar freiwillig anfreunden. Hätte ich Melanie diesen Wunsch verwehren können? Momentan war ich einfach nur glücklich, Melanie wieder ganz nah bei mir zu spüren.

Und für diese Frau war ich sogar freiwillig bereit, dieses Opfer zu bringen. „Schatz, bitte sei mir nicht böse, aber im Augenblick möchte ich einfach nur deine Nähe genießen. Ich muss dir übrigens noch etwas verraten. Um damit klarzukommen, dass du mich einfach verlassen hast, habe ich versucht, meine ganze Geschichte einfach aufzuschreiben. Wenn du wirklich wissen möchtest, wie ich zu diesen Höschen kam, wie Mira mich immer mehr erpresste und, und, und, darfst du meine Geschichte natürlich gerne (noch)einmal lesen.“
Ende
112. RE: Unerwartet

geschrieben von I'am Imposible am 25.12.22 06:38

Hallo Keuschy.

Zum Glück gab es das zusätzliche Türchen. Jonas darf nach all dem was er erleben musste auch mal Glück haben.

Vielen, vielen Dank für diese wunderbare Geschichte. Bisher gab es nur wenige Geschichten, die mich mehr gefesselt haben. Bei denen ich selber mitgelitten habe.

Auch wenn diese Geschichte jetzt vorbei ist, freue ich mich schon auf eine neue Geschichte von dir. Irgendwann wirst du sicher wieder Lust bekommen mit einer neuen Geschichte deine Leser zu fesseln.

Gruß Imposible.
113. RE: Unerwartet

geschrieben von Chastityenterprise am 25.12.22 08:00

Lieber Keuschy,

danke für diese Geschichte. Ich habe sie regelrecht verschlungen und freue mich auf die nächste Geschichte von dir!

LG
114. RE: Unerwartet

geschrieben von Gummimaske am 26.12.22 10:36

Der Wunsch, sich mit Hilfe der Freundin von dem Keuschheitsgürtel befreien zu können,wird sich wahrscheinlich nicht umsetzen lassen,da bin ich mir ziemlich sicher.
115. RE: Unerwartet

geschrieben von Gummimaske am 26.12.22 11:23

Eine sehr gelungene Geschichte.Ich möchte mich dafür ganz herzlich bedanken.
116. RE: Unerwartet

geschrieben von windelfohlen am 26.12.22 22:12

Sehr schöne Geschichte, hab mich immer wieder gefreut den neusten teil zu Lesen.
Danke dir für die Tolle Geschichte, die mir das Kopfkino angeregt hat.
Vor allem auch das die Geschichte beendet ist, und nicht auf krampf komm raus weiterführen.
117. RE: Unerwartet

geschrieben von Veronice am 27.12.22 11:01

Hallo keuschy,

tolle Geschichte, ich würde mich trotzdem freuen wenn das Ende vlt. doch noch eine Fortsetzung bekommen würde
118. RE: Unerwartet

geschrieben von Latexbrummbär am 27.12.22 13:46

Hallo keuschy, eine wirklich tolle Geschichte war das. Sie hat mich gefesselt und ich habe immer gespannt auf die Fortsetzung gewartet. Wirklich schade das sie zu Ende ist. Und das obwohl die Geschichte kein Latex enthält 😅
119. RE: Unerwartet

geschrieben von folssom am 27.12.22 23:48

Hallo keuschy,

ich hab ja all deine Geschichten gelesen, aber m. E. hast du mit dieser, dein absolutes Meisterwerk eingestellt.

Vielen Dank dafür und ich hab die Hoffnung, weiteres von dir zu lesen.

mfg


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