Restriktive Foren

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eröffnet von TheLargeEmptY am 07.02.23 17:22
letzter Beitrag von TheLargeEmptY am 09.04.23 23:05

1. Best Catburglar/Kidnapper ever

geschrieben von TheLargeEmptY am 07.02.23 17:22

Die Sonne war bereits hinter dem Horizont verschwunden als Maike ihren Blick über ihre Stadt schweifen ließ. In einer Normalen Stadt würden dessen Einwohner vermutlich langsam daran denken nach Hause und zu Bett zu gehen. Nicht aber in Leon-City. Die Wolkenkratzer und Neon Tafeln erhellten trotz des langsam verschwundenen Lichts die Gassen und die Menschen Trieb es raus auf die Straßen um das Nachtleben der Stadt in vollen Zügen auszukosten.
Maike allerdings konnte weder an Schlaf noch ans ausgehen denken. Sie hatte zu arbeiten.
Ungeduldig drehte sie, ihr Handy um. Missbilligend schnalzte sie mit der Zunge als sie Feststellte das ihr Auftraggeber bereits sieben Minuten zu spät war. Normalerweise wäre sie bereits aufgestanden und hätte sich auf den Weg zu Jade, ihrer Partnerin gemacht, aber die Bezahlung die ihr versprochen wurde ließ sie weiter warten.
"Hat Madame bereits eine Wahl getroffen?", fragte ein Kellner, der wie aus dem Nichts in ihrem Blickfeld erschien, war und ihr Freundlich zu lächelte.
Maike konnte nicht entgehen das er ihren, in einem engen schwarzen Kleid bekleideten Körper genau studierte.
Sie verübelte es ihm nicht. Sie wusste, das ihr Körper ein Geschenk war und wie sie ihn am besten der Welt präsentierte.
Maike strich eine Strähne ihres Langen braunen Haares hinter ihr Ohr und erwiderte das lächeln.
"Nur ein Wasser bitte, Ich will noch auf meine Begleitung warten."
"Sehr wohl", sagte er, verbeugte sich kurz und ging um ihr eine Erfrischung zu holen.
Maike warf erneut einen Blick auf ihr Handy und ihr Lächeln verschwand als es ihr sagte, das ihre Verabredung bereits acht Minuten zu spät war.
Ungehalten ließ sie es in ihrer Handtasche verschwinden und stand auf um zu gehen.
Sie machte sich eine innerliche Notiz diesen Kunden fortan zu Ignorieren als sie Plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter spürte, die sie sanft, aber bestimmt zurück in den Stuhl drückte. Empört sah sie zu dem Besitzer der Hand auf und stellte fest, dass es einer der Bodyguards ihres Auftraggebers war welcher gerade in diesen Moment das luxuriöse Restaurant betreten hatte.
"Sie sind Spät!" schnauzte sie die Männer an während sich ihr Kunde gegenüber von ihr setzte und seinen Bodyguards bedeuten draußen zu warten.
"Verzeihen Sie bitte die Unannehmlichkeiten, mir wurde zugetragen das sich das Zeitfenster für meinen Auftrag verschoben hat und wollte mich dessen vergewissern", sagte er Geschäftsmäßig und winkte einen der Kellner.
"Normalerweise lasse ich meine Geschäftspartner nicht warten besonders, wenn diese eine so hinreißende Frau sind, aber der Auftrag ist von äußerster Wichtigkeit und muss unbedingt glatt über die Bühne gehen."
Fügte er hinzu und faltete seine Hände zusammen.
Maike verschränkte ihre Arme und sagte: "Und für wann wollen sie nun die Dienste von meiner Partnerin und mir?"
"Dieses Wochenende", sagte er knapp und nickte dankend dem Kellner zu, der gerade Maike ihr Wasser brachte und ihm ein breites Glas, welches zweifelsfrei mit einem Starken Drink befüllt war.
"Das wird sie extra kosten."
"Das habe ich mir bereits gedacht", er schnippte mit den Fingern und einer seiner Bodyguards erschien mit einem Koffer in der Hand und stellte ihn neben den Tisch.
"In diesem Koffer ist die vereinbarte Anzahlung plus einem Dringlichkeitsbonus. Sobald sie mir die Daten gebracht haben bekommen sie den vereinbarten Rest sowie eine großzügige spende für ihr Unternehmen."
Maike unterdrückte ein Lächeln und stand auf.
"Sehen sie es als erledigt an", sagte sie kalt und nahm den Koffer auf der bis oben hin mit Geld befüllt war.

"Luke? Caitlyn? Hat einer von euch meine Brille gesehen?" Fragte Herr Taylor seine Kinder während er zerstreut versuche seine Krawatte zu binden.
Der Kopf seiner Tochter schaute aus der Küche heraus und starte ihn Stirnrunzelnd an.
"Auf deinem Kopf Dad", sagte sie und sie verschwand in der Küche.
"Ah, danke Schatz", murmelte er Peinlich berührt und ließ die Brille auf seine Nase gleiten.
"So ein letztes Mal prüfen, ob alles da ist", sagte Herr Taylor zu sich selbst und Tastete seine Hosentasche nach seiner Brieftasche, Schlüssel und Flugticket ab.
"Mein Koffer?", fragte er und drehte sich im Hausflur nach seinem Gepäck, um welches nirgends zu sehen war.
"Hier oben Dad!", sagte Luke und trug den kolossalen Koffer die Treppe hinunter.
"Ehrlich, du würdest deinen Kopf vergessen, wenn er nicht angenäht wäre."
Sagte Mr Taylors Sohn, Luke und lächelte ihn belustigt an.
"Dafür habe ich doch euch beide", sagte er lachend und drückte seinen Sohn an seine Brust um ihn zu Umarmen.
"Pass mir gut auf deine Schwester auf, ja?"
"DAD! Ich bin drei Jahre Älter als Luke! Ich darf seit letzten Monat Trinken!" rief Caitlyn, beleidigt aus der Küche.
"Ah, da war ja was", sagte er lachend und strahlte seine Tochter an, die in diesem Moment aus der Küche kam und ihm ein Erdnussbuttersandwich in die Hand drückte.
"Jetzt verschwinde endlich bevor du deinen Flug verpasst!", sagte sie während er auch sie in seine Arme schloss und ihr einen Kuss auf die Stirn drückte.
"Passt mir gut aufs Haus auf und bitte … vertragt euch. Ich will nicht, das es hier aussieht, wie ein Schlachtfeld, wenn ich wieder komme."
"Keine Sorge Dad das Haus ist sicher in meiner Hand!", sagte Luke und salutierte mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
"Manchmal frage ich mich, ob es ein Fehler war dir so viel über Technik beizubringen. Zock nicht so viel und macht was zusammen! Bis in einer Woche meine Lieben."
"Bye Dad!", sagten beide wie aus einem Munde und winkten ihm zum Abschied während er zu seinem Auto ging und in Richtung Flughafen davon brauste.
Stille breitete sich aus als das Geräusch des Motors verklang und nur die Geräusche des Waldes hinter dem Haus zu hören waren.

Maike öffnete die Tür ihres Appartments im Zentrum der Stadt. Es war stockdunkel.
"Jade? Bist du zu Hause? Hast du meine Nachricht bekommen?" fragte sie und schaltete das Licht ein.
Niemand antwortete ihr doch bezweifelte sie das Jade ausgeflogen war da ihre Schuhe noch im Flur standen.
Maike konnte ein leises Brummen vernehmen welches aus Jades Schlafzimmer zu hören war und rollte genervt mit den Augen.
Sie klopfte.
"Jade?"
"Mmmmh?"
"Ist das dein ernst?"
"Mmh!"
Maike schüttelte den Kopf und öffnete die Tür.
"Ist das dein ernst?", fragte Maike erneut als sie ihre 22-jährige Partnerin geknebelt und gefesselt in der Spreadeagel Position auf dem Bett vorfand. Das einzige was sie Anhatte war ein schwarzer Sport-BH mit Passender Unterwäsche unter dem es verdächtig summte.
"Ich habe dir schon Hundert Mal gesagt das, wenn ich mich mit unseren Kunden Treffe, du dich bereithalten sollst, falls wir sofort losmüssen!"
Maike ging zum Kopfende und löste den Ballknebeln aus dem Mund von Jade und strich ein paar verirrte rote Haare aus den Augen ihrer Partnerin.
"Sorry Maike ich konnte mich nicht beherrschen", murmelte sie und biss sich auf die Unterlippe als der Vibrator sie näher Richtung Höhepunkt drückte.
"Geh Duschen wir müssen los!" ermahnte sie Maike und löste die Seile, die ihre Arme ans Bett fesselten. Dann nahm sie Jades Handy vom Nachttisch und schaltete den Vibrator damit aus.
"Warte ich bin gleich ..."
"Reis dich zusammen! Wenn wir die Daten bekommen müssen wir uns fürs Erste keine Sorgen mehr ums Geld machen! Los jetzt!" unterbrach sie Maike und warf ihr ihren Spandex Catsuit an den Kopf.

Caitlyn Band ihre Langen Schwarzen Haare, die sie von ihrer Mutter geerbt hatte, zurück in einen Pferdeschwanz. Über ihren Sport-BH zog sie ein eng anliegendes Shirt und Streifte sich eine Yogahose über ihre Beine.
"Zu schade das, das niemand sehen kann" dachte sie während sie ihren Körper im Spiegel betrachtete.
"Na ja", murmelte sie und steckte sich ihre In-Ears in ihre Ohren.
"Hey, Luke ich bin nochmal raus eine Runde Joggen!", rief sie als sie am Zimmer ihres Bruders vorbeilief. Er antwortete mit einem Zustimmenden Brummen und sie vermutete, dass er wieder an einer seiner Maschinen bastelte.
Sie schüttelte lächelnd den Kopf und schaltete ihre Musik über ihr Handy an.
Sofort hörte sie ein Lied ihrer Lieblingsband, welches sich hervorragend zum Laufen eignete.
Sie ging die Treppe hinunter und schaltete die Alarmanlage, die ihr Bruder gebaut hatte aus, damit sie unbehelligt das Grundstück verlassen konnte.
Sie begann langsam zu traben während sie den langen Vorgarten entlang schritt und öffnete das Tor um eine Runde durch den Wald zu Joggen. Zwar war es bereits Dunkel doch konnte sie mithilfe ihrer Handytaschenlampe noch genug sehen, um sich zurechtzufinden. Allerdings bemerkte sie nicht das sich das Große Tor nicht ganz geschlossen hatte und sich somit die Alarmanlage nicht von selbst wieder scharf machen konnte.

"Das ist es?", fragte Jade und ließ einen Pfiff der Anerkennung erklingen als sie das Gewaltige Haus ihres Zieles sah.
"Sei bitte etwas leiser. Das ist nicht unser übliches Einsatzgebiet in der Großstadt. Und wir wissen nicht, wer alles im Haus ist." zischte Maike ihre Komplizin an während sie eine Drohne steuerte, die über dem Anwesen ihre Kreise drehte.
Jade verdrehte die Augen und sah ihrer Partnerin über die Schulter.
"Und was haben wir?", sagte sie während sie ihren Schwarzen Einteiler aus Spandex zu Recht zupfte. Der Anzug würde ihr die notwendige Tarnung geben während er ihr gleichzeitig erlaubte sich frei zu bewegen, im Gegensatz zu einem ledernen Catsuit wie Maike ihn gerade trug.
"So wie ich das sehe, nichts … Die meinen wohl nur, weil sie außerhalb der Stadt leben bräuchten sie keine Alarmanlage", antwortete Jade während sie noch einen Kontrollflug machte.
"Moment da ist doch etwas." Murmelte sie und flog noch ein bisschen dichter an das Gebäude als sie eine Bewegung auf dem Dach wahrnahm. Die beiden Diebinnen zuckten zusammen als sie ein lautes Zischen hörten und plötzlich das Bild ihrer Drohne versagte.
"Muss ich mir Sorgen machen?", fragte Jade stirnrunzelnd.
"Ich denke nicht … ich glaube, das war nur gegen Drohen, aber der Rest des Gebäudes war wie gesagt ohne Verteidigung. Wie besprochen du gehst rein und öffnest mir die Tür. Danach komme ich mit der Ausrüstung nach." antwortete Maike.
"Wir sehen uns auf der anderen Seite!" lachte Jade und zog sich ihre Augenmaske über ihren Kopf.

Luke blickte von seiner Arbeit auf als er von draußen ein leises Geräusch hörte. Er runzelte die Stirn. Normalerweise sollten die dicken Fensterscheiben jegliche Geräusche von draußen fern halten.
"Es sei denn jemand hat etwas getan was er nicht tun sollte", murmelte er und warf einen Blick auf ein paar Bildschirme die das Gelände und den Status seiner Alarmanlage zeigten. Missbilligend stellte er fest, das seine Schwester das Große Tor offen gelassen hatte.
"Na ja, solange kein Einbrecher so dumm ist über den Hauptweg ins Haus zu gelangen sollte alles in Ordnung sein", murmelte er doch klickte die Kameras durch, um herauszufinden, wo das Geräusch her kam.
"Eine Drohne? Was hat die hier zu suchen?" fragte er sich als er auf einer Kamera eine in einem Netz gefangene Drohne sah.
Er stand auf und wollte nach unten gehen, um sich die Drohne genauer anzusehen und das Tor zu schließen. Dabei entging ihm wie auf einer Kamera eine Rothaarige Frau in einem Schwarzen Catsuit aufzeichnete, die gerade den Zaun zum Anwesen erklomm und leichtfüßig in den Garten sprang.

"Alles Klar Maike ich bin drin!", sagte Jade und duckte sich hinter einen nahen Busch.
"Weniger Sprechen, mehr schleichen!" kam die Meldung zurück.
"Ach du hast doch gesagt, hier wäre nichts, also warum sollte ich mir soaaaAAAAAAAAAH!", schrie Jade als sie aus ihrem Versteck heraus getreten war und die Springlehranlage sie mit Kaltem Wasser übergoss.
"Jade? Jade, alles in Ordnung?" fragte Maike besorgt durch ihr Mikrofon, zurück kam ein Rauschen.
"FUCK!", schrie Jade während sie und ihr Anzug Klitschnass vom Wasser wurden. Ihre In-Ears hatten eine Macke bekommen und weigerten sich ein weiteres Verständliches Wort von Maike zu übertragen. Zitternd Pulte sie die Stöpsel aus ihren Ohren und steckte sie in die Tasche ihres Anzug.
"Ich muss schnell ins Trockene", murmelte sie mit klappernden Zähnen während weiter Wasser auf sie herabregnete. Sie begann in Richtung Haus zu rennen und rieb sich ihre Arme, um etwas wärme zu generieren. Ihr war so Kalt, dass sie erst gar nicht bemerkte, dass sie sich kein Stück näher zum Haus bewegte da der Künstliche Regen ihr teilweise die Sicht nahm. Erst als sie geschlagene zehn Sekunden auf der Stelle lief, fiel ihr auf das sie auf einer Art Laufband stand, welches sich exakt auf ihre Geschwindigkeit angepasst hatte und so verhinderte, dass sie voran kam.
Verdutzt blieb sie einen Moment stehen und bereute es sofort als das Laufband unbeirrt weiter lief und sie aus dem Gleichgewicht brachte. Jade fiel schmerzhaft auf den Bauch und wurde noch weiter weg vom Haus geschleudert. Sie Rutschte über das Nasse Gras und blieb regungslos liegen.
"Was zur Hölle ist das für ein Haus!", schrie sie Wütend und rappelte sich hoch.

Maike biss sich auf die Unterlippe als sie die schreie Ihrer Partnerin hörte, doch konnte sie nichts tun, um ihr zu helfen da sie niemals den Zaun mit ihrer und Jades Ausrüstung erklimmen könnte. Stattdessen suchte sie sich einen anderen weg in das Haus und wurde schnell fündig als sie das Offene Tor an der Vorderseite des Hauses entdeckte.
"Wenn es nur immer so einfach wäre", murmelte sie und Glitt durch das Tor. Maike warf einen Blick durch den Vorgarten und staunte nicht schlecht als sie die ebenfalls offene Vordertür sah.
"Jetzt wird es Gruselig", sagte sie und rannte so schnell es ihr Schwer beladenen Körper erlaubte Richtung Tür.

Luke Pfiff laut als er die nahezu Zerstörte Drohne unter dem Netz fand.
"Die war nicht billig", murmelte er.
"Wem auch immer die gehört wird wahnsinnig wütend sein, nah ja selber schuld wen sie über unser Grundstück …" er unterbrach sich als er meinte das Wort "Fuck" hinterm Haus gehört zu haben. Seine Miene wurde ernst als er die stimme niemanden zuordnen konnte und ging vorsichtig zurück um keine seiner selbstgebauten Einbrecher Fallen auszulösen, die er im ganzen Garten verteilt hatte.
Luke warf einen Blick um die Häuserwand und sah gerade noch wie eine in schwarz gekleidete Frau von seinem Laufband nach hinten Geschleudert wurde und gut zehn Meter über das Gras schlitterte.
Sein Gesicht wurde bleich und er zog Zischen Luft ein. Er drehte sich auf der Stelle um und rannte zurück Richtung Eingangstür nur um nochmal umzudrehen um das Große Tor zu schließen. Vorsichtig und darauf bedacht keine Fallen auszulösen, da diese nun scharf waren, ging er zurück. Luke musste so schnell wie möglich seine Schwester Kontaktieren und die Polizei verständigen. Er rannte die Treppe in sein Zimmer hoch, doch gerade hatte er die Schwelle übertrat da spürte er wie jemand ihm ein Bein stellte. Die Geschwindigkeit, die er durch seinen Sprint hatte, wurde ihm zu Verhängnis als er sich nicht fangen konnte und schwer zu Boden ging. Sein Kopf drehte sich, doch er spürte wie jemand seine Hände Packte und sie mit Kabelbindern auf seinen Rücken zusammen zurrte. Kurz darauf sah er das sein Angreifer eine braunhaarige Frau war deren Körper in einen Schwarzen Leder Catsuit verborgen war. Ein Gürtel war um ihrer Hüfte befestigt, an dem mehrere Taschen befestigt waren, um ihr Werkzeug sicher zu verwahren.
"Mach mich sofort los oder es setzt was!", befahl Luke ihr während er verzweifelt versuchte die Kabelbinder zu durchbrechen, doch die Frau würdigte ihn keines Blickes und ging zu seinem Computer um die Kameras zu Inspizieren.
"Wie schalte ich das aus?", fragte die Einbrecherin knapp und deutete auf ihre Komplizin auf den Bildschirm.

Jade Zitterte doch wagte sie es nicht noch einmal gedankenlos durch den Garten zu laufen und beobachtete das Gras um das Haus herum. Wenn sie genau hinsah, konnte sie zwischen dem Künstlichen Regen hier und da im Gras Laufbänder erkennen, die ihr voran kommen verhindern würden.
"Dann muss ich wohl darüber hinweg springen" dachte sie und nahm Anlauf.
Jade Lachte Triumphierend als sie die Bänder Übersprang doch ihr Lächeln gefror als sie auf dem Rasen dahinter landete und dieser nachgab.
Jade Fluchte Laut als sie bis zur Hüfte im Morast einer Grube versank und keine Möglichkeit sah sich herauszuziehen.
"WAS IST DAS FÜR EIN HAUS?!?", fragte sie gequält während sie immer tiefer versank und weiter Regen auf sie nieder Prasselte.

"Im Gegensatz zu meiner Partnerin mag ich Effizienz. Und ich sehe an deinem Computersetup das du genauso empfindest also sag mir jetzt sofort wie ich meine Partnerin da raus hole bevor ich dein Equipment kurz und klein schlage und dich anschließend zu ihr in den Treibsand werfe." drohte Maike ihm und versenkte den Absatz ihrer Lederstiefel in seiner Schulter.
Luke zuckte zusammen und wurde bleich als er ihr Gesicht sah. Er nickte in die Richtung seines Computers.
"Auf meinen Rechner läuft ein Programm damit kannst du alles steuern."
"Braver Junge." Murmelte Maike und staunte nicht schlecht als sie sah, dass sie wirklich das ganze Haus vom Rechner des Jungen Steuern konnte.
"Hast du das Programmiert?", fragte sie während der Regen draußen endlich aussetzte und ein Seil in die Zitternden Hände von Jade herabgelassen wurde.
Maike bekam keine Antwort und sie warf mit hochgezogener Augenbraue einen Blick auf ihren Gefangenen.
"Jade wird dir ein paar Manieren beibringen müssen", murmelte sie, warf einen letzten Blick auf die Bildschirme bevor sie noch ein paar Kabelbinder sowie eine Rolle Panzertape aus ihrer Tasche am Gürtel herausnahm, um Luke am Weglaufen zu hindern.

Maike Lächelte amüsiert als Jade in der Tür erschien und wie Espenlaub zitterte. Ihr Catsuit war bis kurz unterhalb ihrer Brüste mit Schlamm besudelt und sie hatte einen Ihrer Schuhe verloren.
"Hat es draußen ein wenig geregnet?", fragte Maike und überreichte ihr ein Handtuch, welches sie im Badezimmer des Hauses gefunden hatte.
"Verlieren wir kein Wort darüber", murmelte Jade zähneknirschend während sie den gröbsten Dreck von ihrem Körper wischte und achtlos zu Boden fallen ließ.
"Oben ist ein Bad. Ich bin sicher, unser Gastgeber hat nichts dagegen, wenn du dich dort ein wenig aufwärmst bevor du dich um ihn Kümmerst."
Jade zog eine Augenbraue hoch und grinste verschlagen.
"Warum sagst du das nicht gleich? Gerade hat sich meine Laune um ein Vielfaches verbessert."

Luke Puls raste seit die Einbrecherin in Alleine in seinem Zimmer gelassen hatte, um ihre Komplizin im Hausflur zu empfangen. Er Atmete schwer durch die Nase da sein Mund von einem Streifen Panzertape verschlossen war und er angestrengt versuchte zu seinem Schreibtisch zu Robben, um an sein Telefon zu gelangen. Die zusätzlichen Kabelbinder welche die Diebin um seine Knöchel und Knie gebunden hatte, machten diese Aufgabe mehr als nur schwierig und so kämpfte er um jeden Zentimeter auf dem rutschigen Holzboden. Luke Herz sank in die Hose als er schritte auf der Treppe hörte und kurz darauf die Tür zu seinem Zimmer geöffnet wurde.
"Habe ich dir nicht gesagt du sollst hier liegenbleiben bis meine Partnerin sich um dich kümmern kann?", fragte Maike und zog Luke an seinen Beinen zurück in die Mitte des Raumes. Es Quietschte laut als sein Bauch über den Boden Rutschte.
"Hör zu kleiner", sagte Maike und kniete sich ihn", wenn du Brav bist und keine Scheiße Baust können wir alle friedlich zu Bett gehen und du wirst gar nicht merken, dass wir je hier waren. Meine Partnerin wird sich gut um dich kümmern, solange du ihr keine Schwierigkeiten machst und ich in Ruhe meinen Job machen kann in Ordnung?"
Luke starte sie aus ungläubiger Miene an.
"Ist deine Entscheidung wie du dich benimmst, Aber dann musst du auch mit den Konsequenzen leben und dabei haben wir bisher doch so gut zusammen gearbeitet."
Geschlagen ließ Luke seinen Kopf hängen und legte seine Stirn auf dem Boden.
"Braver Junge", sagte Maike und tätschelte vorsichtig seine Schwarzen kurzen Haare.
Die Diebin stand auf und setzte sich an seinen Schreibtisch.
"Ich muss aber zugeben, das, was du hier verbaut hast, ist wahrlich nicht einfach für jemanden in deinem Alter. Du bist der Erste, der es geschafft hat meine Partnerin am einbrechen zu hindern." murmelte Maike und sah sich das Programm genauer an.
"Es hat allerdings noch ein paar Macken, wie ich sehe. Eben bin ich einfach durch den Vorgarten hereinspaziert und keine der Fallen, die hier angezeigt werden haben, ausgelöst. Solltest du mal einen Blick …" sie unterbrach sich als plötzlich ein Rotes Lämpchen neben ihr anging und der Bildschirm flackerte und die Gestalt einer Jungen Frau zeigte. Sie war außer Atem, nachdem sie durch den Wald gejoggt war und nun darauf wartete das Luke sie herein ließ.

Ungeduldiger Stand Caitlyn am Großen Tor, nachdem sie feststellen musste das sie ihren Schlüssel liegen gelassen hatte. Manchmal hasste sie sich dafür das sie genauso vergesslich war wie ihr Vater und ständig musste sie Luke daran erinnern. Diesmal würde es vermutlich nicht anders sein da er sie ungewöhnlich lange warten ließ.
Sie drückte auf die Taste der Gegensprechanlage.
"Komm schon Luke, ich weiß, dass du mich sehen kannst. Lass mich rein. Es wird langsam Kalt hier und ich will noch Duschen bevor ich zu Bett gehe."
Immer noch keine Reaktion.
"Ist er vielleicht auf Toilette?", fragte sie sich und blickte hoch zur Kamera.
Sie hörte das bekannte surren des Tores als der Elektrische Riegel sich öffnete und sagte trocken: "Danke!", während sie der Kamera den Mittelfinger Zeigte.
Sie Schloss die Tür hinter sich und verfiel in einen leichten Trab als plötzlich die Springlernlage anging und sie mit eiskaltem Wasser bespritzte.
Erschrocken blieb sie wie angewurzelt stehen und riss entsetzt den Mund auf.
"LUKE! WENN ICH DICH ERWISCHE KANNST DU WAS ERLEBEN! ICH WOLLTE IM HAUS DUSCHEN DU IDIOT!" schrie sie und ihre Schreie hallten durch den ganzen Wald.
Sie nahm erneut Tempo auf, um ihrem Bruder eine Lektion zu erteilen als sie eine weitere Falle auslöste. Sie wischte sich gerade das Wasser aus den Augen als ein Netz aus den Büschen vor ihrem Haus geschossen kam und sich um sie schlang.
"Fuck! Luke! LASS MICH HIER SOFORT RAUS!" Fauchte sie als sie ihr Gleichgewicht verlor und auf dem Schlammigen Rasen fiel.
Ihre Forderung wurde aber nicht nachgegangen als sie spürte wie ein Seil welches am Netz befestige war zurück ins Haus gezogen wurde.
Murrend und schreiend wurde sie durch den Garten geschliffen während sich Schlamm und Gras auf ihrem Körper setzte und ihre Sportkleidung besudelte.

Maike saß mit Offenen Mund vor dem Bildschirm als sie sah wie Lukes Schwester in die Tiefen des Hauses gezogen wurde.
Sie schluckte als ihr klar wurde, dass sie das hätte gewesen sein können.
"Hast du das alles alleine Gebaut?", fragte sie entsetzt den Jungen neben ihr der mit bleichem Gesicht das Schicksal seiner Schwester beobachtete.
Luke antwortete nicht und ließ bedrückt den Kopf hängen.
"Gott das hat eine Halbe Ewigkeit gedauert mich aus dem Anzug zu schälen, Maike." Fluchte Jade als sie im Türrahmen auftauchte.
Maike drehte sich zu ihrer Partnerin, um die nur mit einem Riesigen Handtuch bekleidet vor ihnen Stand.
"Jade deine Maske …", sagte Maike schwach und deutete auf den Jungen neben ihr, der Große Augen machte als er die Rothaarige Schönheit vor sich sah.
"Oh … na ja die Dinger bringen sowieso nichts, aber sie runden das Bild einer Diebischen Katze ab."
Maike verdrehte die Augen und nahm ihre eigene Maske ab und warf sie auf Lukes Bett. Sie wandte sich wieder dem Computer zu um zu überprüfen, wo ihr neuer Mitspieler gelandet war.
"Zieh dich an bevor du dich um den Jungen kümmerst, ich will nicht deinetwegen noch eine klage für sexuelle Belästigung an den Hals kriegen."
Jade schaute interessiert auf Luke hinunter.
"Er sieht aber ganz so aus als würde …"
"JADE!" unterbrach sie Maike.
"Schon gut. Ihr versteht aber auch gar keinen Spaß!"
Maike verdrehte erneut ihre Augen.
"Ich kümmere mich um den Neuankömmling und bringe sie dann zu dir. Ich hoffe bis dahin bist du bereit deinen Job zu machen." sagte sie verärgert und schlängelte sich an ihrer Partnerin vorbei.
Jade hob eine Augenbraue als sie den dünnen Körper von Luke Studierte.
"Lauf nicht weg. Ich bin gleich für dich da." sagte sie und warf ihm einen Kussmund zu.
Lukes Herz fing erneut an zu rasen und er fing an sich wieder in Richtung Schreibtisch zu Robben.

Wasser Tropfte auf den Boden, als Caitlyn verzweifelt versuchte sich aus der Falle ihres Bruders zu befreien. Die kälte machte es ihr nicht leicht und sie fürchtete das, wenn sie nicht bald ins Trockene kam, sie die Gefahr lief sich eine Lungenentzündung einzufangen.
Sie hörte wie sich eine Tür über ihr Öffnete und sofort fing Caitlyn an ihren Bruder zu verfluchen.
"LUKE WENN DU MICH NICHT SOFORT HIER RAUS HOLST DANN SCHWÖRE ICH …" sie verstummte als sie durch die Maschen des Netzes, Hochhackige Stiefel erspähte, die langsam die Treppe hinunter kamen.
"Luke?", fragte sie vorsichtig und ihr Herz versank in ihrer Hose als sie eine Frau sah, die sie noch nie zuvor gesehen hatte.
"Wer sind sie? WAS HABEN SIE MIT MEINEM BRUDER GEMACHT!" fragte sie schreiend als der Zorn über ihren Bruder sich gegen die Fremde richtete und um sorge um ihm.
"Ihr seit ja beide ganz schön fordernd." merkte Maike an und ging näher an das Netz um sich ihren fang genauer anzusehen.
"Deinem Bruder geht es noch gut, aber wenn du nicht Augenblicklich die Klappe hältst, kann sich das ganz schnell ändern."
Caitlyn verstummte und biss sich auf die Zunge um die Beleidigungen, die ihr durch den Kopf gingen herunterzuschlucken.
"Ich nehme an, dir ist Kalt?", fragte Maike und schaute sich den Mechanismus an der die Junge Frau vor ihr über den Boden gefangen hielt.
"Wenn du da rauswillst, leg dir die hier an", murmelte Maike und schob durch die Lücken des Netzes ein paar Kabelbinder.
Caitlyn schluckte und nahm Zitternd die fesseln entgegen. Ängstlich sah sie zu der älteren Frau, auf die sie erwartungsvoll anstarrte.
"Na komm schon, hop hop!"
Zähneknirschen machte sie einen Bogen mit einem der Kabelbinder und streckte ihre Hände hindurch bevor sie ihn zuzog.
Maike hob eine Augenbraue als sie das sah und sagte: "Komm schon, das war doch nicht alles, oder?"
Caitlyn machte einen weiteren Bogen um ihre Fesseln und zog ihn mithilfe ihrer Zähne zusammen, sodass sich der erste Bogen zusammen zog.
"Zufrieden?", fragte sie genervt und hob ihre Hände um sie ihrer Entführerin zu zeigen.
"Jetzt schon", antwortete Maike und ließ das Netz zu Boden sinken, um die Junge Frau daraus zu befreien und nach oben zu ihrem Bruder zu bringen.
Caitlyn bemühte sich so schnell wie möglich aufzustehen doch wurde sie von der älteren Frau zurück gedrückt.
"Nicht bewegen! Ich bin noch nicht fertig mit dir, wir wollen doch nicht das sich jemand verletzt, oder?" fragte sie und riss einen Streifen Panzertape von ihrer Rolle ab um ihn auf den Mund von Caitlyn zu Kleben. Kurz darauf umwickelte sie ihre Knie damit sie nicht weg rennen konnte und auf Maikes Hilfe angewiesen war die Treppe zu erklimmen.
"So dann wollen wir dich mal zu deinen Bruder Bringen. Meine Partnerin ist schon ganz wild darauf mit euch Zeit zu verbringen." sagte Maike und half der gefesselten auf die Beine. Man hörte ein leises Wimmern und ein Regelmäßiges Klackern als die Beiden Frauen die Treppe hochstiegen.

"Komm schon noch ein kleines bisschen!" dachte Luke der versuchte sich aufzurichten, um an sein Telefon zu kommen.
Glücklich riss er seine Augen auf, als er es endlich schaffte aufzustehen und griff sofort nach seinem Telefon um die Notrufnummer anzurufen.
"Das lassen wir aber mal lieber!", sagte eine stimme hinter ihm und fischte das Telefon aus Lukes Händen.
Das Blut gefror in seinen Adern als er vor sich eine der Einbrechterrinen sah. Sie hatte ihr Handtuch durch eine Kombination aus einer hautengen Wetlook Leggins sowie einem Ledernen Shirt ersetzt. Darüber hatte sie sich eine Ebenfalls aus Leder gefertigte Jacke gezogen. Neben ihr stand eine Tasche die bis oben hin mit Fesselutensilien befüllt war.
Luke Schluckte.
"Wird Zeit das wir dich Ordentlich verpacken. Ich liebe Maike wirklich aber ihre Fessel künste hat sie aus einem 60er Jahre Film." sagte Jade und betrachtete den traurigen einsamen streifen Panzertape, der mit müh und Not auf Lukes Mund klebte.
Sie zog ihn weg vom Schreibtisch und drückte ihn mit Leichtigkeit zu Boden neben sein Bett.
Das lächeln, was sie zuvor noch auf den Lippen hatte und ihm eine Heidenangst einjagte, verschwand plötzlich und stattdessen setzte sie eine ernste Miene auf.
"Kann ich mich darauf verlassen, dass du keine Faxen machst während ich deine Fesseln Löse, um sie Ordentlich zu machen? Den Glaub mir, wenn du mir einen Grund gibst darüber nachzudenken, ob ich deine Fesseln verschärfen sollte, wirst du es bereuen!"
Schnell Nickte Luke mit seinem Kopf um zu bekräftigen, dass er sie gewähren ließ.
"Braver Junge", sagte Jade und Riss mit einem Ruck den streifen Panzertape von seinen Lippen.
"Au", sagte Luke und befeuchtete seine Lippen um das Brennende Gefühl in ihnen zu besänftigen.
"Sorry, ich unterhalte mich gerne während ich jemandem Fessel", erwiderte Jade und machte sich daran, seine Beine zu befreien nur um im Nächsten Moment Seile um seine Knöchel zu binden und Festzuzurren.
Lukes Mund klappte auf als er die Geschwindigkeit sah, mit der sie ihn bewegungsunfähig machte.
"Ja, ich habe ein Händchen dafür. Ist mein liebstes Hobby. Maike sieht es mehr als mittel zum Zweck, aber für mich ist es eine Kunst." murmelte Jade als sie sein Staunen bemerkte und verband seine Beine unter und oberhalb seiner Knie. Zum Schluss zog sie ein weiteres Seil durch seine fesseln hindurch und befestigte alles um seiner Hüfte damit er sie nicht einfach abschütteln konnte wenn er Aufstand.
Luke lief dabei rot an als ihre in Leder Gefangenen Brüste gefährlich nah seinem Gesicht kamen und er Beugte sich zurück.
"Oh Verzeihung", sagte Jade lächelnd und er sah in ihren Augen das sie log.
Sie half ihm aufzustehen und befahl ihm sich auf sein Bett zu knien während sie sich mit mehr Seilen Bewaffnete.
Jade durchschnitt seine Hand fesseln ließ ihm aber keine Zeit, um auf dumme Gedanken zu kommen und schlang ein langes seil um seine Handgelenke.
"Was wollt ihr überhaupt von meiner Schwester und mir?", frage Luke als sie Seile um seine Brust legte und hinter seinen Rücken zusammenzog.
"Kann ich dir ehrlich gesagt nicht sagen. Maike ist verantwortlich für den Planungskram. Ich bin nur hier um sie hereinzulassen und auf dich und deine Schwester aufzupassen. Sobald wir haben, was wir wollen, sind wir weg und ihr könnt beruhigt schlafen gehen Versprochen. Natürlich unter der Voraussetzung das ihr euch benehmt." fügte sie mit hochgezogener Augenbraue hinzu.

Eine Spur aus Schlamm folgte den Beiden Frauen bis nach Oben vors Badezimmer wo Maike, Caitlyn hineinbugsierte.
"Jade wird sich gleich um dich kümmern. Warte hier … und ich kann das nicht oft genug sagen Stell nichts Blödes an." sagte sie und nahm einen Weiteren Kabelbinder aus ihrer Tasche um die Junge Frau an den Heizkörper zu Binden damit sie sich aufwärmen konnte.
Caitlyn sagte nichts und überlegte Fieberhaft wie sie sich und ihren Bruder aus dieser misslichen Lage befreien konnte.
Ihre Entführerin verließ das Badezimmer und ließ sie gefesselt am Heizkörper stehen. Caitlyn genoss die Wärme doch zwang sie sich ihre Fesseln zu bearbeiten und an ihnen zu ziehen als würde ihr leben davon abhängen, was durchaus der Fall sein könnte.

"War der Junge brav?", fragte Maike als sie Lukes Zimmer betrat um nach Jade zu sehen.
"Jup ich bin hier gleich fertig, wo hast du seine Schwester hin gebracht?"
"Sie ist im Bad und wärmt sich an der Heizung auf, das Wasser draußen hat sie Übel erwischt."
"Haha!" lachte Jade als sie an ihre eigene Erfahrung mit Lukes Fallen dachte.
Jade griff ein letztes Mal in ihre Tasche und Holte einen Schwamm heraus, den sie zusammen drückte und unter Lukes Nase hielt.
"Aufmachen bitte." forderte sie ihn auf und zögerlich öffnete er seinen Mund.
Es folgte, dass eine Große Ladung Panzertape, welche sie runde um seinen Kopf drehte, bis sie zufrieden war.
"So das sollte fürs erste reichen. Ich kümmere mich dann mal um deine Schwester, also sei ein Braver Junge. Und bleib einfach hier sitzen ok?" fragte sie ihn belustigt.
Nicht das Luke eine Wahl geblieben wäre, nachdem sie mit seiner Oberkörperfesselung fertig war, hatte Jade ihn zusätzlich an sein Bett gefesselt. Die Knoten waren alle außerhalb seiner Finger und so blieb ihm nichts anderes Übrig als zu warten bis Jade ihn Frei ließ wie versprochen.
"Gut ich mache mich dann auch mal an die Arbeit." Sagte Maike, schnappte sich ihre Tasche und suchte das Haus nach Herrn Taylors Arbeitszimmer ab. Sie lächelte zufrieden als sie eine Tür Öffnete und eine Gewaltiges Computer Zimmer vorfand, welches das seines Sohnes bei weiten in den Schatten stellte.
"Jackpot!", sagte sie und holte aus ihrem Rucksack ihren Laptop und eine Festplatte heraus auf die sie die Daten für ihren Auftrags abspeichern wollte. Sie steckte sich ihre Kopfhörer in die Ohren und machte sich Klassische Musik an während sie damit anfing sich durch die Ordner von Herrn Taylors Computer zu schlagen.

"So kommen wir nun zu dir", sagte Jade mit ihrer Tasche in der Hand als sie die Tür zum Badezimmer öffnete. Sie erwartete das Caitlyn direkt neben ihr am Heizkörper hing doch überraschenderweise war sie nirgends zu sehen.
Genervt verdrehte sie ihre Augen und lauschte in den Raum hinein. Sie meinte ein Leises Atmen direkt hinter der Tür zu vernehmen und lächelte.
Jade machte einen Schritt zurück in den Flur, holte tief Luft und schrie durchs ganze Haus.
"WENN DU NICHT SOFORT RAUS KOMMST DAMIT ICH MEINE ARBEIT MACHEN KANN WIRD ES BÖSE KONSEQUENTZEN NACH SICH ZIHEN, JUNGE DAME!"
Niemand antwortete, ihr doch hörte sie aus dem Zimmer ihres Bruders ein besorgtes Stöhnen.
Jade wartete noch einen weiteren Moment, ob sich Caitlyn von selbst stellte doch blieb dies aus.
"Wie du willst", flüsterte sie durch den Türspalt und Caitlyn kreischte erschrocken auf, als Jade mit Voller Wucht die Tür aufschlug.
Caitlyn wurde gegen die wand hinter sich geschleudert an der glücklicherweise Handtücher hingen und wurde von Jade zwischen ihnen und den Bademänteln der Taylors die an der Tür hingen eingequetscht.
"Fuck!" kreischte Caitlyn als sie die Klobürste fallen ließ, die sie als Waffe benutzen wollte und schnappte Panisch nach Luft als Handtücher und Bademäntel ihr die Sicht nahmen.
Jade ließ mir einen mal die Tür los und die junge Frau fiel auf alle vieren vor ihr auf den Boden.
"Herzlichen Glückwunsch kleine mit diesem Stunt hast du dir gerade eine Sonderbehandlung verdient!" lachte Jade und schnappte sich die Hände von Caitlyn.

In Windes eile, war Caitlyn mit Seilen an die Brausestange gefesselt. Sie konnte sich kaum mehr bewegen da ihre Arme an mehreren stellen über ihr mit der Stange verbunden waren und sie auf Zehenspitzen stehen musste, um Kontakt zum Boden zu haben. Da sie und ihre Klamotten immer noch voller Schlamm waren erklärte Jade ihr, müsse sie erst Sauber gemacht werden bevor sie zum eigentlichen schritt übergehen konnten.
"Kann ich mich nicht selbst Duschen?" Fragte Caitlyn ängstlich als sie die Einbrecherin vor ihr sah die verspielt mit der Brause hantierte und zu überlegen schien wie sie die Armatur einzustellen hatte.
"Oh das recht hast du dir verspielt als du mir mit dem Ding da eine überbraten wolltest", sagte Jade lässig und trat nach der Klobürste um sie in die ecke zu befördern.
Jade öffnete die Armatur und ein Straß eiskalten Wassers schoss daraus hervor. Sie leckte sich die Lippen während Jade ihre Augen aufriss und versuchte sich mit Gewalt von der Duschstange zu lösen.
Der Strahl kam ihr immer Näher und Spritzer Trafen ihre Kleidung und Haut um ihr einen kleinen Vorgeschmack auf das folgende zu geben.
"Wir können doch über alles REEDENNNNN!", rief sie als Jade das Wasser mit einem Mal auf sie richtete und ihr die Luft nahm.
Caitlyn Kreischte wie am Spieß als sie vergeblich versuchte der Gnadenlosen Brause zu entkommen und im nu fing sie erneut an zu Zittern.
"BITTE! AUFHÖHREN ICH KANN DAS NICHT! ICH BIN AUCH BRAV!" Schrie sie Jade entgegen die sie unbeirrt weiter abspritzte, um all den Schlamm zu entfernen, der angefangen hatte auf ihrer Haut und Haaren zu Trocknen.
"IIIIIIIII!!!" Kreischte sie als der Wasserstrahl genau ihren schritt Traf und die Yogahose es nicht schaffte den Druck der Düse abzumildern.
Währendessen hatte Jade ein leichtes Lächeln auf dem Lippen und summte vor sich hin als sie jeden Zentimeter Schlamm wegzuspülen.
Als nichts mehr von der Erde übrig war schaltete Jade die Brause aus und nahm sich eine Flasche Seife die sie großzügig auf Caitlyns Körper verteilte und sie kräftig in ihre Haare und Haut einmassierte.
Caitlyn zitterte am ganzen Leib und hielt den Kopf gesenkt. Sie wagte nicht den Mund zu öffnen, aus Angst sie würde erneut Bekanntschaft mit dem Kalten Wasser machen.
"Bleiben wir jetzt brav?", fragte Jade sie und hob sanft mit ihren Fingern den Kopf an.
Caitlyns Lippen zitterten und als Jade ihr in die Augen sah, wusste sie das sie von nun an keine Probleme mehr machen würde.
"Dann wollen wir dich mal fertig machen, oder?", fragte Jade und öffnete die Armatur.
Caitlyn zuckte zurück, aus Angst erneut von ihr Malträtiert zu werden doch atmete erleichtert auf als ein Warmer Wasserstrahl ihren Körper Traf.
Jade wusch bedacht all den Schaum von Caitlyn herunter und passte auf das die Seife nicht in ihre Augen gelangte.
Als sie fertig war, steckte sie den Brause Kopf über Caitlyn in die Duschstange und ließ das warme Wasser weiter auf sie herabregnen.
"Besser?", fragte sie sanft und Caitlyn nickte zögerlich.
"Wenn du mir sagst, wo dein Zimmer ist, kann ich dir eine paar frische Sachen bringen und dich umziehen." schlug Jade vor und Caitlyn murmelte schwach, das ihr Zimmer direkt neben dem von Luke war. Ihr entging dabei der letzte Teil des Satzes.

Meike starrte auf den Bildschirm des Computers von Herrn Taylor. Sie hatte nach einer Halben Ewigkeit den richtigen Ordner gefunden und nun sah sie sprachlos dabei zu wie wie die Zeit bis zur Fertigstellung der Kopie nach oben kroch.
"Das darf doch nicht wahr sein", sagte sie zu sich selbst als die vermutliche Fertigstellung bei zwölf stunden lag und nun langsam geringer wurde als die Festplatte endlich das Kopieren begann. Sie rieb sich die Augen.
"*Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo noch mehr scheiße her*." Murmelte sie und lehnte sich nach hinten in den Sessel.
Es klopfte. Meike hob ihre Hand und späte zur Tür in der ihre Partnerin stand die verschiedene Kleidungsstücke in der Hand hielt.
Sie hob ihre Kopfhörer an.
"Alles in Ordnung? Ich habe schreie gehört."
"Ja alles gut ich musste nur der Schwester ein paar Manieren beibringen. Ich wollte nur fragen wie lange wir ungefähr hier bleiben müssen. Damit ich weiß, wie ich jetzt mit den beiden umgehen soll." sagte Jade und blickte erwartungsvoll zu ihrer Partnerin herüber.
Geschlagen hob Maike ihre Hand und deutete auf den Computer.
"Zwölf Stunden. Vermutlich etwas weniger aber wir werden die Nacht hier verbringen müssen. Ist das ein Problem?"
Jade grinste verschlagen.
"Nein, Nicht im Geringsten, wäre aber schön, wenn du für uns morgen Frühstück machst."

Jade schaute bevor sie nochmal ins Badezimmer ging, in Lukes Zimmer vorbei.
Er hatte sich kein Bisschen von seinen Fesseln befreien können und starte sie Finster an.
"Was? Deiner Schwester geht es gut. Sie hat sich nur nicht an meine Goldene Regel gehalten und muss für den Rest unseres Aufenthalts mit den Folgen Leben." sagte sie schnippisch und kontrollierte kurz seine Fesseln, die immer noch Felsenfest saßen.
"Sind die noch in Ordnung?", fragte sie besorgt und überprüfte seine Durchblutung.
Luke zuckte mit den Schultern und murmelte etwas Unverständliches in den Knebel. Jade nahm an, das dies bedeutete, das alles den Umständen entsprechend in Ordnung sei.
Sie warf einen Blick auf ihre Uhr.
"Kurz vor elf. Ich denke, es wird Zeit das ihr beide schlafen geht, oder? Gib mir einen Augenblick, mit deiner Schwester dann mache ich dich sofort Bett fertig."
Luke Blinzelte verwirrt. Wie lange wollten Maike und Jade bitte hier bleiben?

Caitlyn wartete geduldig auf Jade während ununterbrochen das wärmende Wasser auf sie hinunterprasselte.
Die Angst, die sie verspürt hatte, war mit der Kälte in ihrem Körper verschwunden, den nun wusste, Caitlyn das Jade nur das beste für sie wollte. Sie wusste nicht, wieso aber tief in ihr drin fand sie die gesamte Situation aufregend und wollte wissen was Jade jetzt mit ihr vorhatte.
"Da bin ich wieder!" kündigte sich Jade freudestrahlend an und kam mit einem Bündel Kleidung unter den Armen in das Badezimmer geplatzt.
Sie legte sie auf den Toiletten Deckel und machte das Wasser aus.
"Dann wollen wir mal anfangen. Es ist schon sehr spät und ich will dich und deinen Bruder für die Nacht fertig machen. Wir werden wohl noch ein bisschen hierbleiben müssen."
"Inwiefern fertig machen?" Fragte Caitlyn und runzelte die Stirn.
"Das ist eine Überraschung, aber keine Sorge es wird gemütlich."
Mit diesen Worten klemmte sie ihre Finger unter Caitlyns Dampfende Yogahose und zog sie leicht nach unten.
"HEY!", rief Caitlyn plötzlich aus lief rot an und drehte sich zur Seite um den Fingern zu entgehen.
Jade stand vor ihr und stemmte ihre Hände in ihre Seite.
"Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dich das alleine machen lasse", sagte die Einbrecherin.
"Aber ich dachte …"
"Vertrauen muss man sich erst verdienen."
"Und das von jemanden der in Fremde Häuser einbricht."
"Ha, da hast du mich wohl erwischt. Nun gut. Ich sage dir was. Ich mache dich los und du machst es selbst, aber wenn du Mist baust …." sie vollendete den Satz nicht und löste stattdessen die Seile die Caitlyns Hände an der Duschstange festhielten.
Gerade noch rechtzeitig fing Jade Caitlyn auf als ihre Beine unter ihr nachgaben.
"Alles gut?", fragte sie besorgt.
"Ja alles …. in Ordnung." sagte sie schüchtern während sie in die Großen blauen Augen ihrer Entführerin blickte.
"Nun gut, Zieh dir was Bequemes an. Ich werde gleich wieder bei dir sein, warte also hier bis ich wiederkomme" sagte Jade während sie das Badezimmer verließ und Caitlyn alleine ließ.

Als Jade in Lukes zimmer erschien, sah er sie verwundert an. Sie lehnte sich am Türrahmen an und hatte sich auf die Unterlippe gebissen während sie an die Decke starrte.
Luke grunze fragend durch seinen Knebel und sie schaute zu ihm herüber.
"Oh Verzeihung ich war ein wenig abgelenkt. Machen wir dich Bett fertig, oder?"
Erneut zuckte er mit den Schultern und Beugte sich nach vorne damit Jade besser an seine Fesseln gelangen konnte. Schnell lagen die Seile und das Panzertape des Knebelns neben dem Bett.
"Autsch." Murmelte Luke als er seine Wunde Haut in seinen Gesicht abtastete und seine Hand Gelenke massierte.
"Können wir direkt loslegen oder brauchst du noch was? Ein Glas Wasser oder ein Gang auf die Toilette?" fragte Jade.
"Nah, bringen wir es einfach hinter uns. Steckst du uns jetzt in einen Käfig oder kettest uns an unsere Betten?" fragte Luke.
"Lustiger Gedanke vielleicht beim Nächsten mal." lachte sie und zwinkerte ihm zu. Standessen kramte sie in ihrer Tasche herum und zog zwei glänzende Bündel heraus. Sie breitete eins der Bündel auf Seinem Bett aus und öffnete den von ihr modifizierten Reißverschluss des Pufferschlafsacks.
"Einsteigen bitte!" Forderte sie ihn strahlend auf.

"Was hättest du gemacht, wenn ich mich mehr gewährt hätte?", fragte Luke Nervös als Jade ein kleines schloss in den Reißverschluss fädelte um den Jungen für die Nacht allein zu lassen.
Jade lachte verschlagen.
"Ich sag’ mal so. Ich hätte noch eine Menge Panzertape um ein paar Mumien zu basteln." antwortete sie ihm und er wurde Bleich.
"Ich könnte dich kurz herausholen und es dir zeigen."
"Nein …. nein, Danke." Nuschelte er und zuckte leicht zusammen als das Schloss leise Klickte und er in einem von Jades verstärkten glänzenden Schlafsäcken gefangen war. Sie Rollte ihn in die Mitte des Bettes und befestigte noch ein Seil an einen D Ring am Schlafsack damit er nicht herunterfallen konnte oder auf den Gedanken kam zu fliehen.
"Kein knebel?" Fragte Luke und wollte sich direkt auf die Zunge beißen.
Sie lächelte ihn an und strich eine Strähne aus seinem Gesicht.
"Schön, dass du mitdenkst, aber Nachts ist mir das ein bisschen zu gefährlich", sie beugte sich kurz runter und holte ein Babyfon aus ihrer Tasche und stellte es auf seinen Nachttisch", Falls was ist ich bin sofort bei dir." sagte sie und wandte sich zum gehen.
Ihre Finger berührten den Lichtschalter seines Zimmers als Luke erneut das Wort ergriff.
"Warum tust du das?"
"Rechnungen bezahlen sich nicht von selbst Luke", antwortete Jade.
"Das mein ich nicht."
"Ich weiß …", sagte Jade und das erste Mal sah er Trauer in ihrem Gesicht. Jade machte das Licht aus und schloss die Türe hinter sich.

Caitlyn wartete geduldig auf ihre Entführerin, nachdem sie sich abgetrocknet hatte und wie empfohlen bequeme Kleidung angezogen hatte.
Sie hatte sich einfach ein weißes Shirt angezogen und dazu eine schwarze Leggins die ihre Beine Umschmeichelte. Sie hatte kurz überlegt, ob sie die Chance nutzen sollte, zu fliehen doch konnte sie ihren Bruder nicht im Stich lassen und wohin sollte sie rennen? In eine Weitere Falle ihres Bruders? Jade würde das überhaupt nicht gefallen.
Wie aufs Stichwort öffnete sich die Badezimmertür und Jade kam herein.
"Wie ich sehe, bist du bereit fürs Bett?", fragte Jade und Caitlyn nickte eifrig.
Jade führte Caitlyn in ihr eigenes Zimmer, wo bereits ein glänzender Schlafsack auf ihren Bett lag.
"Ich hätte jetzt einen Käfig erwartet", sagte Caitlyn und Jade gluckste.
"Dein Bruder sagte was Ähnliches. Na komm rein da jetzt." sagte sie und drückte Caitlyn hinein.
Der Reißverschluss war schnell zugezogen und verschlossen sowie der Schlafsack ans Bett gebunden. Jade stellte ein weiteres Babyfon auf den Nachtisch und wandte sich zum Gehen.
"Hey, emm … Jade?"
"Ja Caitlyn?"
Jade Gesicht wurde rot als Jade ihr direkt in die Augen sah.
"Mmmh nichts schon gut. Gute Nacht."
"Gute Nacht", sagte Jade lächelnd und machte das Licht aus, bevor sie die Tür hinter sich ins Schloss zog.

Maike schnarchte im Arbeitsstuhl von Herrn Taylor und schreckte auf, als Jade ihre die Kopfhörer von den Ohren zog.
"Und wie weit sind wir?", frage Sie ihre Partnerin und studierte die Zahlen auf dem Bildschirm.
"Es dauert noch", sagte Maike ungehalten fing sich allerdings schnell wieder,"hast du unsere Mitspieler versorgt?"
"Beide sind wohlbehalten verpackt und sollten bis morgen früh durchhalten." wie aufs Stichwort meldete sich eins der Babyfone von Jade und sie stellte fest das Caitlyn nach ihr rief.
"Bis morgen früh durchhalten, ja?" merkte Maike an und lehnte sich zurück.
Jade verdrehte die Augen bei dieser Anmerkung und ging zurück zu Caitlyn.
Sie öffnete die Tür und ließ das Licht aus dem Flur das Zimmer erhellen.
"Alles in Ordnung Caitlyn? Brauchst du ein Glas Wasser?"
"Nein … nein, ich brauche nichts … aber könntest du hier bleiben? Bis ich eingeschlafen bin und es dir nicht zu viel ausmacht?" fragte sie nervös.
Jade lächelte.
"Natürlich", sagte sie und kletterte zu Caitlyn ins Bett.
Als Jade es sich neben Caitlyn gemütlich gemacht hatte, breitete sich stille im Raum aus.
"Nun rück schon mit der Sprache raus Caitlyn." seufzte Jade als sie spürte das ihre gefangene versuchte die richtigen Worte zu finden.
"Warum tust du das?", fragte sie und drehte ihren Kopf zu ihrer Entführerin, die sie nicht ansah.
"Das ist leider mein kleines Geheimnis Caitlyn", murmelte Jade.
"Kannst du es mir erzählen?"
Nun blickte Jade zur Seite und ihre Augen trafen sich.
Sie schüttelte leicht den Kopf.
Caitlyn sah schmollend zu ihr auf und Jade fing leise an zu lachen.
"Ich sag’ dir was. Ich verrate es dir, wenn Maike und ich euch morgen Vormittag verlassen. In Ordnung?"
"Das ist ein Deal!" Sagte Caitlyn lächelnd und sah zur Decke ihres Zimmers.
"Für einen Entführer und Einbrecher bist du gar nicht so übel Jade."

Am nächsten Morgen Wachte Jade von Geräuschen im Haus auf. Neben ihr schlief die immer noch im Schlafsack gefangene Caitlyn.
So leise wie möglich schlich Jade aus dem Zimmer und ging in die Küche. Maike stand am Herd und bereitete alles für ihr baldiges verschwinden vor. Auf dem Küchentisch stand bereits ein kleines Frühstück für ihre Gefangenen und es fehlte nur noch eine letzte Zutat.
"Hey, mmmh Maike könnten wir vielleicht …" fing Jade an doch ihre Partnerin unterbrach sie.
"Nein Jade du kennst unser Vorgehen und wir werden das nicht plötzlich ändern, nur, weil du eine unserer Gefangenen als Kopfkissen benutzt hast. Geh nach oben und hol die beiden, ich bin hier fast fertig."
Jade schnalzte missbilligend mit der Zunge und ging wieder nach oben um die Geschwister zum Essen fertig zu machen.

Kurz darauf waren beide Geschwister an Stühlen Gefesselt und wurden abwechselnd mit Rührei gefüttert, welches Jade ihnen darbot.
Mehrmals wollte Caitlyn den Mund öffnen, um etwas zu sagen, doch jedes Mal steckte ihr Jade einen Löffel hinein, um sie zum Kauen zu zwingen, bis sie aufgab, nachdem sie sich fast verschluckte hatte und Luke anfing laut zu lachen. Nach dem Essen verwischte Maike alle spuren, die sie hinterlassen hatten mit ihrer Typischen Gründlichkeit und löschte die Videoaufnahmen, während Jade die Geschwister mittig im Wohnzimmer Platzierte und sie und die Stühle zusammenband. Beide wurden von den Seilen in die Stühle gedrückt. Ihre Hände Waren hinter ihnen verschränkt und hinderten die Geschwister daran, ihre eigenen Fesseln zu lösen nicht aber die des jeweils anderen. Zum schluss gab sie beiden einen Schwamm knebel, den sie mit ein Paar streifen Panzertape in ihren Mündern Fixierte.
"Jade bist du fertig?" fragte Maike von der Tür und sah auf ihre Uhr.
"Ja eine Sekunde noch!", rief Jade und blickte auf ihre Gefangenen.
"Also denkt dran ihr könnt die Knoten des jeweils anderen erreichen, aber wenn ihr sie dennoch nicht lösen könnt liegt im Flur eine Schere."
Ein Schnarchen ertönte, als Luke als erstes von Maikes Speziellen Rühreier ausgenocked wurde während Caitlyn angestrengt versuchte Wach zu bleiben und jedem Wort von Jade zu lauschen.
Sie öffnete, ihren Mund doch kein Wort kam heraus. Jade strich ihr sanft über die Wange und flüsterte etwas in ihr Ohr, bevor sie sich abwandte, doch Caitlyns Körper betrog sie als sie nicht mehr hörte was Jade sagte und ebenfalls einschlief.

Eine Träne rollte Jades Wangen hinunter als sie zu Maike in den Wagen stieg.
"Ach komm, schon stell dich nicht so an! Du weist, warum wir das machen."
"Sie ist es, Maike, und nun wird sie sich nicht mal mehr an mich erinnern können."
"Wäre es dir lieber, wenn wir von der Polizei verhaftet werden? Dann bitte geh zurück und warte bis sie aufwacht."
"Mach dich nicht lächerlich. Sie hätte nichts gesagt." sagte Jade.
Maike schüttelte den Kopf und startete ihr Auto.
"Wie du meinst, aber solange ich entscheide, wie wir vorgehen bleiben wir bei der Gedächtnis Manipulation!"




Best Catburglar/Kidnapper ever ist eine Geschichte die ich auf Wunsch von einem Fan Geschrieben habe. Ich hoffe sie gefällt euch, denn ich hatte eine menge spaß mal über etwas anderes zu schreiben als über R&T.
2. RE: Best Catburglar/Kidnapper ever

geschrieben von tatiana.m am 07.02.23 22:44

Hallo TheLargeEmptY

Da ist Dir ein cooles Werk gelungen.

Vielen lieben Dank dafür.

Mit devoten Grüßen vom Miststück
3. RE: Best Catburglar/Kidnapper ever

geschrieben von TheLargeEmptY am 07.02.23 23:09

Hey tatiana.m,

Freut mich das dir die neue Geschichte gefällt! Ich wollte die Geschichte eigentlich erst Freitag fertig stellen, aber es hat mir so viel spaß gemacht sie zu schreiben das ich sie euch bereits heute Präsentieren konnte. Abwechslung ist vermutlich der Schlüssel.

Mit dankbaren Grüßen
EmptY
4. RE: Best Catburglar/Kidnapper ever

geschrieben von Merdigo am 25.02.23 12:06

Hallo TheLargeEmptY,
Vielen Dank für die Geschichte. Beim Lesen bilden sich ganz viele Ideen, wie es weitergehen könnte, oder welchen Hintergrund die Charaktere wohl haben. Und Entführerinnen mit Charme sind auch mal etwas neues.
Daher freue ich mich schon auf weitere Geschichten und/oder Fortsetzungen.
5. RE: Best Catburglar/Kidnapper ever

geschrieben von TheLargeEmptY am 25.02.23 19:11

Hallo Merdigo,

In der Tat habe ich schon ein paar Ideen wie es weitergehen könnte, ich werde mich allerdings vorher mit dem Requester der Geschichte in Verbindung setzten. Er hat zwar nur die ungefähre Idee beigetragen ("Home alone 4, but where the Thieves win") aber ich denke es wäre dennoch angebracht. Das Prinzip einer Kinky "kevin allein zuhaus" Geschichte hat richtig Spaß gemacht zu schreiben und ich kann es kaum erwarten erneut meine Finger dran zu legen, auch wenn ich vermutlich nicht nochmal beschriebene Fallen (fürs erste zumindest) benutzten werde.
Ich bin in letzter Zeit viel im Kontakt zu einem anderen Geschichten Erzähler von dem ich ein großer Fan bin, und ich fragte ob er vielleicht wünsche hätte da diese und die teas new Suit Geschichte Klasse fand. Er hat mich auf eine grandiose Idee gebracht die ich zeitnah umsetzten möchte. Nicht direkt als nächstes Kapitel aber vielleicht in Kapitel 3 oder 4 soweit habe ich jetzt noch nicht so gedacht XD.
Mal sehen was ich mit Maike und Jade so anstellen werde, Ich hoffe sie sind so rüber gekommen wie ich es von mir gewünscht habe (Maike sollte übrigens Deutsch sein, kommt vielleicht besser rüber in der Englischen version XD). Caitlyn wird vermutlich auch ein Comeback bekommen, über den Bruder bin ich mir allerdings noch nicht ganz so sicher aus verschiedenen gründen.

Aber sei versichert sobald ich Part 44 von R&T fertig habe und oben ist werde ich mich hier ran setzten. Danach an Tea und danach mal schauen wie ich lust und Laune habe. Aber erstmal muss ich meine Liebste Elfe und Shifter aus diesen Höllenloch befreien. Dann fällt es mir vielleicht auch wieder einfacher über die beiden zu schreiben.
6. RE: Best Catburglar/Kidnapper ever

geschrieben von TheLargeEmptY am 14.03.23 00:31

So hat lang genug gedauert oder? Hier der erste teil der Fortsetzung, viel spaß beim lesen!

Best Catburglar/Kidnapper 2 Teil I

Die ganze Autofahrt über bis nach Leon City hatte Jade, Maike mit schweigen bestraft. Maike war es einerlei, sie war nur froh das ihr Auftrag nach den anfänglichen Schwierigkeiten erfolgreich war und genoss die stille auf der Heimreise.
Als sie allerdings an den ersten Wolkenkratzern vorbeifuhren brach Jade die Stille.
„Ich mein ja nur, das ich sie von irgendwo kenne, weist du? Sie hätte nichts gesagt. Ich weiß es einfach!“
Maike verdrehte die Augen.
„Jade … wir kauen das jetzt nicht nochmal durch. Nur weil du mit jemanden einen Draht zu haben meinst, heißt das nicht das sie dich nicht auch bei der Polizei verpfeift, wir sind immer noch bei ihr eingebrochen! Ich weiß, es fühlt sich gerade echt scheiße an, aber ich sag’ dir morgen früh wird die Welt schon viel besser aussehen.“
Jade sah Maike irritiert an.
„Ich wusste gar nicht, das du mitgefühlt zeigen kannst“, sagte Jade und hob eine Augenbraue.
„Jetzt übertreib nicht. Ich habe einfach so ein Gefühl, okay? Gib allem ein bisschen Zeit und denk an was anderes. Kauf dir doch von dem Geld etwas Schönes vielleicht eine hübsche Halskette oder ein Kleid von … wie heißen die nochmal? Sie und Tee?“ sagte Maike und hielt vor dem alten Wolkenkratzer auf der Südseite des Parks.
„Die Firma heißt C&T.“
„Wie auch immer. Mach es dir oben gemütlich und schalt dir den Fernseher an. Ich bringe kurz das Paket zum Kunden.“
„Kannst du etwas Eis mitbringen?“, fragte Jade und setzte einen Schmollmund auf.
Maikes sonst strenges Gesicht entspannte sich und ihr Mund formte ein sanftes Lächeln.
„Natürlich Jade, wir sehen uns heute Abend“, sagte sie und wartete bis Jade ausgestiegen war und das Alte Gebäude betreten hatte.
Das Lächeln verschwand augenblicklich und an seiner Stelle erschien Maikes üblicher Gesichtsausdruck, kalt und berechnend.

Jade ließ sich auf das weiße Ledersofa fallen und stöhnte erschöpft auf als sie sich an das weiche Polster lehnte. Sie griff nach der Fernbedienung, um sich abzulenken, wie Maike gesagt hatte, doch hielt sie inne und stand stattdessen vom Sofa auf und ging zu der Glasfront des Apartments. Unter ihr erstreckte sich der Central Park von Leon City, einer der wenigen grünen Orte der Stadt. Von Maikes Wohnung hatte sie einen perfekten Überblick über ihn und Jade beobachtete die kleinen Menschen die in ihm Wanderten oder Picknick machten.
„Ob Caitlyn auch Picknicks mag?“, überlegte Jade.
Ein Bild schoss ihr in den Kopf, indem sie mit Caitlyn auf einer Decke im Park lag und die Sonne genossen. Ein Korb stand neben ihnen aus dem ein köstlicher Geruch aufstieg.
Jade schüttelte den Kopf und wandte sich von der Scheibe ab.
„Maike hat recht, sie war nur Teil des Auftrags nichts Besonderes.“ Redete sie sich ein und ging eine Etage höher um eine Dusche zu nehmen. Hätte Maike gesehen das sie sich mit ihrer Arbeitskleidung auf das Sofa gesetzt hatte hing vermutlich sofort der Haussegen schief.
„Maikes Perfektes Reich“, murmelte Jade und warf ihre Schwarze Leder Jacke über das Geländer der Glastreppe.
Jade öffnete die durchsichtige Glastüre, ging ins Bad und sofort schaltete sich das Licht ein. Sie verschloss die Tür hinter sich und das Glas der Tür wurde augenblicklich undurchsichtig.
Ihr Shirt und Leggins landeten in der Ecke und kurz darauf landeten ihre Unterwäsche darauf.
Jade ging an der Glasscheibe vorbei welche die Dusche vom Rest des Raumes Trennte. Sie drehte die Armatur auf und atmete erleichtert auf, als das Warme Wasser über ihren Rücken lief.
Ihre Gedanken wanderten wider zu Caitlyn und sie fing an zu lächeln als sie sich daran erinnerte wie sie zusammen geduscht hatte, nachdem sie gegen die Regel verstoßen hatte.
Sie spürte wie eine Träne ihre Wange hinunterrollte.
Jade blinzelte verwirrt und wischte die Träne weg
„WAS STIMMT NICHT MIT MIR!“, schrie sie plötzlich und Jades Stimme halte von den Wänden wieder.
Ein Klos formte sich in ihren Hals und sie schluckte schwer als hunderte von Gefühlen in ihren Kopf explodierten.

„Bin wieder da!“, rief Maike als sie am späten Abend die Tür ihres Apartments hinter sich schloss.
Sie hing ihre Jacke auf und ging mit der Eiscreme in der Hand ins Wohnzimmer von wo sie den viel zu lauten Fernseher hörte.
„Jade? Das ist ein bisschen zu laut für meinen Geschmack!“rief Maike über das Plärren des Fernsehers hinweg.
Sie fand Jade auf ihrem sündhaft teuren Sofa sitzend mit nichts als einem Handtuch bekleidet und sie hoffte für Jade das es Trocken war.
Jade drehte sich zu ihr und rieb sich mit ihrem Arm vergeblich die Tränen weg.
„Ach Schätzchen“, seufzte Maike, ging ums Sofa herum und drückte Jade an ihre Brust.
„Ich, ich weiß nicht was los ist! Ich bekomme sie … Caitlyn einfach nicht aus meinem Kopf! Maike, ich muss zu ihr!“ stammelte Jade und fing an zu schluchzen.
„Jade bist du dir absolut sicher?“
„Ja … jaaa, bin ich Maike!“
„In Ordnung Jade ich fahre dich morgen früh zu ihr, aber schlaf bitte diese Nacht darüber, ja? Schau, ich habe dir deine Eiscreme mitgebracht, wir schauen uns einen Film an und danach geht es dir bestimmt besser okay?“ fragte Maike und sie spürte das Jade zögernd nickte. Sie setzte Jade zurück aufs Sofa und streichelte ihr durchs Haar.
„Such schon mal einen Film aus, ich mache das Eis fertig“, sagte Maike sanft und verschwand in der Küche.
Jade zog geräuschvoll die Nase hoch und tastete nach der Fernbedienung.
„Tut mir leid M … Maike sowas ha … habe ich noch nie Gefühlt. Ich glaube Cait … Caitlyn ist …“
„Entschuldige dich nicht für deine Gefühle Jade, du kannst nichts dafür.“
Antwortete Maike und es herrschte eine kurze stille währen Maike das Eis vorbereitete und Jade durch die Streamingdienste schaltete.
„Maike können wir uns den Pokémon Film anschauen?“
Ein Stöhnen war aus der Küche zu hören.
„Von mir aus, aber dann brauche ich noch eine von denen hier“, sagte Maike und Jade konnte hören wie sie sich an ihrem Wein bediente.
Kurz darauf fing der Film an zu laufen und Maike kam mit zwei Schüsseln Eiscreme sowie zwei gefüllten Gläsern zurück.
Sie stellte alles auf den Sofatisch ab und ließ sich neben Jade auf das Sofa fallen.
Sofort schnappte sich Jade ihre Schüssel während sich Maike einen großen Schluck von ihrem Wein genehmigte als eins der ihr unbekannten Monster ein Auto verfolgte und es einer Brücke hinunter warf.
Maike warf einen Blick auf die Uhr ihres Telefons.
„Ach komm der Film hat gerade mal angefangen, und du schaust schon auf die Uhr? So schlecht ist er gar nicht.“ sagte Jade zwischen zwei Löffeln.
„Nein, nein. Ich dachte, ich hätte eine Nachricht bekommen …“ sagte Maike und lächelte Jade zu.
„Sicherlich“, murmelte Jade und gähnte laut.

„Sag mal, hat diese gelbe Ratte die Stimme von …“ wollte Maike gerade fragen und drehte sich zu Jade die ihre Augen geschlossen hatte und regelmäßig Atmete. Sie hatte ein sanftes Lächeln auf den Lippen und wirkte zufrieden.
„Na endlich“, murmelte Maike und schaltete den Film ab. Sie hob ihre Partnerin vom Sofa wodurch ihr Handtuch welches Jades Körper verhüllte zu Boden Rutschte.
Maike verdrehte die Augen und hievte Jade über ihre Schulter um sie in ihr Zimmer zu tragen und Bett fertig zu machen.
In Jades Schlafzimmer angekommen legte Maike sie auf ihr unordentliches Bett und breitete sie auf dem Laken aus, sodass ihre Arme und Beine zu den vier ecken ihres Bettes zeigten.
Maike nahm die Seile, die noch vom Vortag am Bett angebracht waren in die Hand und steckte Jades Füße und Hände durch die Schlaufen hindurch, sodass Jade in der Spreadeagel Position gefesselt war. Ein Ballknebeln folgte sowie ein kleiner Vibrator den Maike leicht angewidert in Jade versenkte.
Maike schaltete über Jades Telefon ihr Spielzeug an und ließ es leise Summen.
„Wenn du nur nicht so Talentiert wärst“, murmelte sie und schloss Jades Zimmertüre Hinter sich als sie den Raum verließ und das Geschirr auf dem Sofa Tisch aufhob und in die Küche brachte. Sie Trank Jades unberührtes Weinglas aus und schüttete die unberührte bereits flüssige Eiscreme aus ihrer eigenen Schüssel in den Abfluss.

„Mum du hättest mich nicht extra wecken müssen wir haben uns doch gestern Abend verabschiedet“, sagte Ava und gähnte laut während sie sich ihre langen Braunen Haare aus dem Gesicht streichte.
„Es ist kurz vor neun, Schatz. Außerdem möchte ich dich daran erinnern, dass ich nicht möchte das du in unserer Abwesenheit eine Party schmeißt. Lade dir von mir aus ein paar Freunde ein, aber übertreib es nicht.“ sagte Frau Miller und sah streng ihre Tochter an.
„Natürlich nicht Mum, bisher hat nur Chloe zugesagt, die anderen muss ich nochmal Anrufen“, sagte Ava und verdrehte ihre Augen.
„Wer war nochmal Chloe? War das die mit den Pinken Haaren?“
„Mum wie oft den noch, lern meine Freunde doch einfach kennen, dann müssen wir dieses Gespräch nicht ständig führen“, sagte Ava, fügte aber auf den Blick ihrer Mutter hinzu, „Die mit den blonden.“
„Ahhh ja, die ist nett“, sagte Frau Miller und versuchte sich angestrengt an das Gesicht vom Chloe zu erinnern.
„Du hast keine Ahnung, oder?“
„Nein“, sagte ihre Mutter Peinlich berührt, „aber ich sollte mich so langsam mit deinem Vater aus dem Staub machen, er wird glaube ich schon langsam ungeduldig. Hab eine schöne Woche und denk dran KEINE PARTYS!“
Frau Miller und Ava drückten sich zum Abschied. Sie sah sich noch einmal im Flur, um wie um sich jede Einzelheit einzuprägen und trippelte anschließend die kurze Treppe hinunter auf die Kiesstraße, wo ihr Mann bereits im Auto auf sie wartete. Sie stieg in den roten alten 1959 Cadillac ihres Mannes und die Millers winkten ihrer 21-jährigen Tochter nochmal zum Abschied bevor der Motor aufheulte und sie über die lange Straße zum Tor fuhren.
Ava winkte ihnen lächelnd hinterher bis sie das Gewaltige Anwesen durch das Haupttor verließen und verschwanden.
Sie schloss ihre Augen und atmete tief aus.
„Endlich sind sie weg“, murmelte Ava und ein Dumpfes Geräusch ertönte als sie ihren Kopf erschöpft gegen die Tür stieß. Ava ließ sich zu Boden gleiten und fischte ihr Telefon aus ihrer Schlafanzugtasche und schrieb in ihre Freundesgruppe.

Ava: So wie sieht es aus mädels? Meine eltern sind weg und wir haben das haus und den pool nur für uns

Chloe: Ich bin in ein paar stunden da. Ich warte noch auf meine neuen badeanzüge, um deinen “pool“ ausreichend zu würdigen Very Happy

Ava: Kein bikini? Moment plural?

Chloe: Nope! Und JA! Hab da ein paar tolle gefunden. Du wirst augen machen
Chloe: Danke nochmal für den Tipp @Summer

Summer: Np. Die sind klasse, wirst schon sehen. Aber leider muss ich absagen, Sry leute. Tea hat mist gebaut und ich muss ihr eine kleine lektion erteilen

Ava: Nimm sie doch einfach mit, dann können wir sie endlich mal kennenlernen

Summer: Nah lieber nicht sie hat gerade alle hände voll zu tun

Chloe: Was hat sie angestellt? Und ist die lektion das, was ich denke?

Summer: XD
Summer: Chloe die anderen wollen bestimmt nichts davon wissen, wie immer

Ava: Hast absolut recht

Caitlyn: Ich würde es schon gerne wissen

Summer: Ho? Seit wann interessierst du dich dafür?

Caitlyn: Seit gestern? Es ist mmmh schwer zu erklären. Luke und ich hatten gestern eine verrückte idee gehabt und jetzt …

Ava: Caitlyn ist das dein ernst?

Summer: ERZÄHL. MIR. ALLES.

Ava: LEUTE BITTE!

Chloe: Vielleicht solltet ihr beide das in einen privat chat schreiben
Chloe: Aber schreibt mir auch was passiert ist ^^

Ava: Ihr seit unglaublich. Cait, kommst du den jetzt oder nicht?

Caitlyn: Ich würde wirklich gerne, aber ich will erst ein paar nachforschungen zu dem thema anstellen Razz
Caitlyn: Ich könnte aber nachkommen

Ava: :/

Chloe: Besser spät als nie. Keine sorge leute ich bringe Ava noch auf die dunkle seite! Hab ja eine woche zeit dafür MUHAHAHAHAHAHAAAA

Ava: CHLOE!

Chloe: XOXO


Ava steckte ihr Telefon zurück in ihren blauen Satin Schlafanzug und schüttelte ihren hochroten Kopf.
„Ihr seit echt unglaublich“, sagte Ava und warf einen Blick auf die Standuhr neben der Treppe, die rauf zu ihrem Zimmer führte. Es war bereits neun.
„Verdammt Mum. Na ja, wenn ich jetzt schon wach bin, kann ich auch was Frühstücken.“ sagte Ava und ging in die Küche.

Maike ging morgens die Glastreppe hinunter ins Wohnzimmer und hörte das bekannte Summen aus Jades Zimmer.
„Auf ein neues“, murmelte Maike und räusperte sich laut.
Sie Klopfte an Jades Tür.
„Jade? Bitte sag mir das nicht wahr ist? Wir müssen los, ein neuer Auftrag wartet.“
„Mmmmh!“
Maike öffnete die Tür zu Jades Schlafzimmer mit einem entrüsteten Gesichtsausdruck.
Jade lag in voller Pracht auf ihrem Bett, stemmte sich verspielt gegen ihre fesseln und biss hart auf ihren Ball knebel als ein Orgasmus über sie hinwegrollte und nach ihrem Bettlaken zu urteilen war dies nicht ihr erster gewesen.
„Schon wieder? Du bist absolut unmöglich!“ rief Maike über Jades stöhnen hinweg und schaltete ohne Umschweife den Vibrator aus.
„Mach dich fertig wir haben Arbeit vor uns“, sagte Maike ungehalten und befreite Jades Hände aus den Fesseln.
„Ehrlich jetzt, stell dir vor, ich stürze die Treppe Runter oder habe einen Autounfall, wenn du … das mit dir machst!“
Sie Zog unsanft Jades Knebel aus ihrem Mund und hielt ihn angeekelt mit zwei fingern hoch.
„Keine Sorge Maike, ich habe ein, zwei Notfallpläne, falls dir was passieren sollte, aber ich steh’ einfach darauf, wenn ich mich Nachts fessel und du mich am nächsten Morgen rettest“, sagte Jade und ließ die Spitze ihrer Zunge aus ihrem Mundwinkel herausschauen.
„Aha … wie auch immer, zieh dich an, der Kunde von gestern hat uns einen weiteren Auftrag zukommen lassen.“
„Ehrlich? War er so zufrieden mit uns?“
„Ja, aber er braucht anscheinend noch mehr Daten, von einer Gewissen Familie Miller. Sie haben eine Villa am Rande der Stadt. Fühlst du dich fit genug dafür?“ fragte Maike und hob eine Augenbraue.
„Ich füllte mich noch nie besser!“
„Gut, dann bereite dich anständig vor. Ich habe keine Lust erneut deinen Job machen zu müssen.“

Am frühen Nachmittag, Klingelte es endlich und Ava öffnete das Tor für ihre Freundin und wartete aufgeregt neben der Tür, das Chloe die lange einfahrt, mit ihrem Pickup Truck überwand.
Ava hatte inzwischen ihren Schlafanzug verstaut und ihn gegen Hotpants und ein weißes Shirt ausgetauscht. Über ihre Beine hatte sie ebenfalls weiße Overknees gezogen.
Chloe Parkte ihr Auto am Rand des Kiesweges und stieg strahlend aus. Die Junge blonde Frau Trug ein kurzes rotes Sommerkleid und hatte ihre blauen Augen hinter einer Sonnenbrille versteckt, da die Sonne die ganze Autofahrt über unbarmherzig auf sie hinab schien.
„Hast ja lang genug gebraucht!“, warf ihr Ava entgegen.
„In der Tat! Aber es hat sich gelohnt! Die Badeanzüge sind der Hammer! Du wirst Augen machen!“ entgegnete Chloe und öffnete die Beifahrerseite um zwei Taschen aus ihrem Pickup heraus zu heben.
Ava runzelte die Stirn.
„Zwei Taschen?“
„Caitlyn wollte sich ein paar Sachen ausleihen, also keine Sorge die Sachen sind nicht für dich bestimmt“, sagte Chloe und umarmte Lächelnd ihre perplexe Freundin, „fürs Erste zumindest“, fügte sie hinzu als sie sich aus der Umarmung löste und mit einem neckischen Gesichtsausdruck Avas Kleidung betrachtete.
„Kein Spaß, so wie du gerade angezogen bist wärst du das Perfekte Modell für Caitlyns Nachforschungen.“
„Können wir bitte über was anderes reden? Komm endlich rein bevor ich es mir anders überlege.“ lachte Ava.
„Also auf was hast du Lust? Erstmal noch ein wenig chillen oder vielleicht was Essen?“
„Ich würde schon gerne den ersten Badeanzug einweihen“, murmelte Chloe und fing verlegen an zu grinsen.
„Habe ich mir schon fast gedacht. Du kannst schonmal zum Pool gehen, ich besorge uns was zu Trinken.“
„Du bist die beste!“, sagte Chloe, umarmte Ava und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange.
Sie verschwand kichernd Richtung Schwimmbad mit einer ihrer Taschen in der Hand, während Ava noch einen blick nach draußen warf. Ava runzelte die Stirn als sie einen Schwarzen Geländewaagen sah der im Schatten vor dem Grundstück ihrer Eltern geparkt hatte.
Besorgt ging sie zu Chloe die gerade dabei war ihr Kleid über den Kopf zu ziehen.
Sie erschrak als Ava plötzlich die Tür zum Schwimmbad öffnete, stolperte über ihre Tasche und viel Kopfüber ins Schwimmbecken.
Ava musste sich zusammenreißen, um nicht laut loszulachen als Chloe prustend zurück an die Oberfläche stieß und ihre Blonden haare in ihrem Gesicht klebten.
„Scheiße Ava, so schnell bin ich jetzt auch nicht!“
„Sorry Chloe, Ich wollte nur fragen, ob dir der Geländewagen aufgefallen ist, der vor dem Grundstück steht? Ist dir an ihm was Merkwürdiges aufgefallen?“ fragte Ava und half ihrer Freundin aus dem Becken.
„Haben deine Eltern dich echt so Paranoid gemacht, das du glaubst, das jeder Fremde dich ausrauben möchte?“, fragte Chloe ungehalten.
Als Antwort zeigte Ava auf den riesigen Indoor Pool, der einen kleinen Tunnel hatte der zu einem noch größeren Schwimmbecken außerhalb des Hauses Führte.
„Flex halt mehr mit dem Geld, deiner Familie“, sagte Chloe und tastete nach dem Verschluss ihres BHs.
„Chloe bitte!“
„Ist ja schon gut, ja der Wagen stand schon dort als ich angekommen bin, aber ich habe gesehen wie die Frau am Steuer ein hitziges Telefonat geführt hat, vielleicht hat sie einfach keine Freisprechanlage. Kann ich mich jetzt bitte weiter umziehen?“
„Ja, ja … mmmh Danke. Ich bin gleich wieder da.“
Ava ging wieder hoch in den Hausflur und zur Tür. Ein kurzer Blick auf das Gelände verriet ihr, das der Wagen inzwischen weiter gefahren sein musste und sie Atmete erleichtert auf.

„Bist du Wahnsinnig! Jade geh sofort von dem Pickup weg!“ brüllte Maike in ihr Telefon, während sie dabei zusah wie sie in Richtung des Autos schlich. Ihr schlanker Körper war von einem Schwarzen Spandex verhüllt und man konnte nur ihre Augen sehen. Selbst ihre Roten Haare waren unter dem Anzug verschwunden.
„Maike bitte sei leise ich versuche mich zu Konzentrieren!“, zischte Jade zurück, während sie sich auf den Boden legte und unter den Truck krabbelte.
„Was zur Hölle tust du da? Wenn die Frau dich gesehen hat, sind wir aufgeschmissen!“
„Hat sie nicht und das ist schnellste weg rein! Lass mich einfach meine Arbeit machen und fahr gefälligst weiter! Du bist zu auffällig!“
„JADE! Nimm einen anderen …“
„Tut, tut, tut.“ Jade hatte aufgelegt und hielt sich nun angestrengt unter dem Auto fest. Kurz darauf fuhr der Wagen auf das Gelände der Villa und das Tor schloss sich hinter ihm. Sofort Zückte Maike ein Fernglas und beobachtete das Auto während es immer näher Richtung Anwesen fuhr. Jade war darunter kaum zu erkennen und der Boden musste gefährlich nah unter ihr hinweg gleiten.
Der Wagen hielt an und sie sah, dass die Frau aus stieg und in der Villa mit einer anderen Frau verschwand.
Maikes Telefon klingelte.
„Ja?“
„Fahr weiter!“
„Tut, tut, tut.“
Maike schüttelte ihren Kopf und startete den Motor um außer Sichtweite zu fahren. Eins musste sie ihrer Jade lassen, sie wusste, was sie tat.

Vorsichtig ließ sich Jade auf den Boden sinken und krabbelte unter dem Pickup hervor. Jade versteckte sich hinter dem Auto und beobachtete geduldig die Villa. Ein paar Minuten später öffnete sich die Tür und ein besorgt aussehende Junge Frau stand auf der Türschwelle. Sie beobachtete den Zaun des Grundstückes, schien erleichtert aufzuatmen und verschwand hinter der Tür.
Jade atmete ebenfalls erleichtert aus und schlich zu einem der Fenster um einen Blick in die Villa zu werfen.
Durch die Vorhänge konnte sie eine Küche erkennen. Alle schränke waren in Dunklen Holz verkleidet und die Arbeitsplatten waren aus schwarzen Stein. Jade meinte sogar vergoldete Wasserhähne zu sehen.
Die Junge frau die besorgt nach draußen gesehen hatte, erschien in Jades Blickfeld und bereitete ein paar Getränke für ihren Besuch vor.
„Nur zwei Gläser Perfekt!“, murmelte Jade und beobachtete wie die Frau mit den Gläsern auf einem kleinen Tablett die Küche verließ.
Jade ging zur Tür und zückte ihren Dietrich, das einzige Werkzeug neben ein paar Kabelbindern was sie mitgenommen hatte. Den Rest würde Maike mitbringen, sobald Jade ihr Zugang gewehrt hatte.
Jade begutachtete das schloss und räusperte sich während sie anfing im Schloss herumzustochern.
„Wir sind so reich, dass wir selbst den Zaun unter Strom setzen können außerdem ist unser Vorgarten so groß das jeder Einbrecher völlig aus der Puste ist bis er an unserer Haustüre angekommen ist. Was unser Schloss? Naa ist nur eins vom nächsten Baumarkt wer würde den bitte über die Vordertür einbrechen wollen?“ sagte Jade mit hochgezogener Nase.
Das Schloss klickte leise und Jade huschte hinein. Im Flur war nichts zu sehen außer einer Treppe, die nach oben führte, einer Standuhr sowie mehrere Türen. Eine davon führte in die Küche und eine weitere zu einer Treppe die nach unten führte. Sie hörte stimmen von zwei jungen Frauen und das Plätschern von Wasser.
„Ohoo? Wir haben also einen Kleinen Pool in unseren Anwesen?“ Murmelte Jade und stieß mit ihrem Fuß gegen eine Tasche, die sie übersehen hatte.
Sie runzelte unter ihrer Maske die Stirn und warf neugierig, einen blick hinein um ihren verdacht zu bestätigen.
Sie konnte nicht anders als zu Kichern als sie sah, das ihre ziele, eine Tasche voller Seilen Klebeband und Handschellen besaßen.
„Gut dann werden sie wohl brav bleiben bis Maike fertig ist und wir verschwinden können“, dachte Jade und hörte wie jemand die Treppe hochkam.
Fieberhaft sah sie sich um doch nirgends konnte sie ein geeignetes versteck sehen und so betete sie das die Treppe nicht knarzte als sie so schnell wie möglich die Stufen erklomm und in das nächste zimmer verschwand. Jade klappte der Mund auf als sie das Zimmer betrat. In seiner Mitte Stand ein Riesiges Rundes Bett über dem ein riesiger schwarz, weißer Schmetterling seine Flügel ausgebreitet hatte. In der Ecke stand ein Schminktisch auf dem ein Gewaltiger Spiegel Thronte, der alles in den Schatten stellte, was Jade je gesehen hatte. Der Boden war aus Parkett wie der Rest des Hauses doch waren hier und dort Weiße Teppiche unter den Schwarzen Möbel gelegt worden. Hinter ihr war ein Fernseher an der Wand befestigt der Maikes Konkurrenz machte. Jade ließ sich allerdings keine Zeit, um die Eleganz zu bewundern, die in dem Raum herrschte und versteckte sich in dem begehbaren Kleiderschrank.
Sie hörte wie jemand die Treppe hochging und das Zimmer betrat.
Durch einen Spalt im Schrank konnte Jade sehen wie sich die Junge Frau aus der Küche auf ihr Bett legte und begann etwas auf ihrem Telefon einzutippen. Sie war ungefähr im selben Alter wie Jade und hatte braune Haare. Während die Frau mit einer Hand schrieb, zog sie sich mit der anderen ihre Overknee Socken aus und warf sie achtlos neben das Bett. Jade wartete geduldig darauf das die Frau ihr Telefon beiseite legte und zückte ihre Kabelbinder.
Die Frau kicherte kurz als sie eine Nachricht las und legte es auf ihren Nachttisch. Sie stand auf und streckte sich um dann zielstrebig zu ihrem Kleiderschrank zu gehen.
Jade verzog unzufrieden das Gesicht, sie wollte nicht das es zu einem Kampf kommt, aber sollte die Frau den Schrank öffnen könnte genau das passieren. Die Frau streckte ihre Hand aus und stoppte als ihr Telefon vibrierte. Sofort ließ sie ab und ging zu ihrem Bett zurück.
„Jetzt oder nie!“, dachte Jade, öffnete den Schrank und überwand mit drei schnellen Schritten die Distanz zwischen sich und der Frau. Sie drehte überrascht ihren Kopf zu Jade und sie konnte das entsetzten in ihren Augen sehen als sie die Einbrecherin sah. Jade warf ihren Körper gegen die junge Frau und drückte sie aufs Bett. Sie schrie ängstlich und schmerzhaft auf als Jade ihre Hände in den Rücken drückte und flink mit den Kabelbindern Fesselte.
„Lass mich sofort los!“, rief sie wenig überzeugend und sträubte sich gegen Jades Griff.
Jade nahm unbeirrte mit einer Hand die Overknees vom Boden auf und zerknüllte eine von ihnen zu einem Ball.
„CHLOE! HIER IST …“ Schrie die Frau doch wurde sie unterbrochen als Jade die Socke in ihren Mund Stopfte und mit der anderen fest versiegelte.
Zornig sah sie zu Jade auf und fing an zu Zappeln wie ein Fisch, der ins Netz gegangen war.
„Oho wir haben eine Kriegerin!“, sagte Jade lachend und drückte Ava tiefer in ihr Bett. Jade schnappte sich ihre nackten Füße und befestigte an ihnen ebenfalls Kabelbinder. Sie wollte gerade Fesseln an ihren Knien anbringen als ihr die Tasche von unten einfiel. Sie grinste auf die Frau hinunter, die beim Anblick von Jade zu Eis gefror, als sie ahnte was sie mit ihr vor hatte.

Chloe tauchte durch den Tunnel zurück in das Haus und schwamm zum Becken Rand. Sie griff nach ihrem Glas und nahm einen großen Schluck ihres Getränks.
„Warum kann ich nicht einfach Avas Schwester sein?“, dachte sie und seufzte genüsslich als die kalte Limonade ihren Hals hinunter lief.
Sie warf, einen blick zur Uhr. Es war bereits eine halbe Stunde her, seit sie ihre Freundin das letzte Mal gesehen hatte.
Chloe hob sich aus dem Schwimmbecken und ging zu ihrem Handtuch um sich abzutrocknen. Wasser perlte von ihrem neuen Badeanzug ab und er glänzte im Lichte der Deckenlampen.
Chloe strich mit ihrer Hand über das Glatte Material und ihre Finger zeichneten das Logo des Herstellers nach.
„C&T, Summer hat da wirklich eine fantastische Entdeckung gemacht“, murmelte sie und bewunderte sich in einen nahen Spiegel.
Ihr gesamter schlanker Oberkörper wurde eng von dem dehnbaren silbrigen Material des Badeanzugs umarmt. Er fühlte sich recht dick an dennoch betonte er ihre Figur und behinderte sie weder beim Laufen noch beim Schwimmen. Neben dem schwarzen Wappen der Firma war ein zwei Wege Reißverschluss angenäht worden. Mit ihm konnte sie den Badeanzug problemlos ausziehen oder ihren Brüsten ein wenig „Luft“ geben, wenn sie die Blicke auf sich ziehen wollte.
Chloe schüttelte ihren Kopf und schnappte sich ihr Handtuch um das gröbste Wasser von ihrem Körper zu wischen. Sie musste sich zusammenreißen, um nicht rot anzulaufen als das Handtuch über ihre Brüste und Schritt rubbelte.
Ihr Telefon vibrierte und holte sie zurück auf die Erde. Chloe bückte sich und sah das in der Gruppe ein paar lustige Bilder herumgeschickt wurden.
Sie öffnete ihren Chat mit Ava und begann zu tippen.

Chloe: Wo bleibst du?

Ava: Ich habe eine Überraschung für dich

Chloe: Hoo?

Ava: Folge einfach den spuren, ich denke, die sollten dir einen ausreichenden hinweis geben
Ava: XO


Chloe legte schmunzelnd ihr Telefon beiseite Trocknete ihre goldblonden Haare und warf das Handtuch, über die lehne ihrer Liege. Da ihre Unterwäsche noch nass war, entschied sie sich einfach in ihren Badeanzug nach der besagten Spur zu suchen. Chloe wurde schnell fündig als sie die Treppe hinaufstieg und im Flur neben der Standuhr eines ihrer Seile liegen sah. Es war abgerollt und führte die Treppe hinauf in Avas Zimmer.
Zusätzlich bemerkte sie das Fehlen ihrer Tasche.
„Das hat sie jetzt nicht gemacht, oder?“ dachte Chloe ungläubig und folgte dem Seil die Treppe hinauf.
Die Tür zu Avas Zimmer war nur angelehnt, vorsichtig öffnete Chloe sie und ging in den Raum.
Sie erstarrte als sie Ava auf ihrem Schreibtischstuhl sitzen sah. Ihre Hände waren mit Handschellen hinter ihr verschlossen, und ihre Beine waren an ihren Knöcheln und Knien stramm mit Seilen gefesselt. Zusätzlich waren sie mit einem weiteren Seil nach hinten gezogen worden, sodass Ava sich nicht von der Stelle rühren konnte. Ihr Mund war mit ihren eigenen Socken verschlossen und sie hatte eine Augenmaske auf. Als Chloe näher zu ihrer Freundin ging, konnte sie sehen das Ava sogar Ohrstöpsel in ihren Ohren hatte. Ava selbst Atmete schwer als hätte sie gerade einen Marathon hinter sich und hatte ihren Kopf auf ihre Brust gelegt.
„Ava dafür hast du eine halbe Stunde gebraucht? Du hättest mich doch einfach fragen können, wenn du mal gefesselt werden möchtest.“ sagte Chloe laut damit Ava sie hören konnte.
Sofort zuckte Avas Kopf nach oben in die Richtung ihrer Freundin und begann wie eine Furie zu schreien.
Chloe ging einen Schritt weiter in den Raum, um den Knebel zu entfernen, damit sie ihre Freundin verstehen konnte, doch zählte sie plötzlich eins und eins zusammen. Die reichen Millers, der Geländewagen von heute Nachmittag und ihre Bondage hassende Freundin, die auf einmal gefesselt vor ihr saß und wie am Spieß schrie.
Chloe riss entsetzt die Augen auf und wollte sich blitzschnell umdrehen als ihre Hände plötzlich nach hinten gezogen wurden. Eine Sekunde später zwang der schmerzhafte griff, ihres Angreifers Chloe in Richtung Bett. Sie Landete mit dem Gesicht voraus auf der Bettdecke und hörte, dass ihr bekannte ZZZIIP von Kabelbindern die ihre Gliedmaßen Stück für Stück fesselten. Chloe zitterte am ganzen Leib und wagte es nicht sich zu wehren als ihr Angreifer ihre Freiheit raubte.
„Du gibst dich einfach geschlagen? Gefällt dir das vielleicht sogar?“ Jade und Chloe schüttelte den Kopf.
„Bitte las uns gehen“, sagte Chloe schwach und drehte ihren Kopf zu Jade die damit beschäftigt war ihre Knie zusammenzubinden.
„Noch nicht. Aber keine Sorge, wenn ihr brav seid, werden wir drei eine wundervolle Zeit haben. Wenn nicht … na ja werde ich alleine Spaß haben aber am Ende kommt, ihr trotzdem frei das verspreche ich euch.“
Chloe wusste nicht, warum doch schienen Jades Worte sie zu beruhigen.
„Was machst du mit uns, wenn wir nicht Brav sind?“, fragte Chloe mit einem kleinen Rest Nervosität.
„Sieh dir deine Freundin … Ava, an. Das ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was euch bevorstehen könnte, aber ich hatte nur die Materialien aus eurer Tasche. Meine Tasche kommt gleich und dann kann es erst richtig los gehen.“ sagte Jade und half Chloe dabei aufzustehen und legte sie sanft auf Avas Bett. Sie faltete ihre Beine nach hinten und verband die Kabelbinder ihrer Hände mit denen an ihren Füßen, sodass Chloe in einem lockeren Hogtie gefesselt war.
„Test Nummer eins. Stell nichts Blödes an, sonst endest du wie deine Freundin. Kapiert?“ fragte Jade und Chloe nickte mehrmals, in schneller folge.
„Braves Mädchen!“, sagte Jade, tätschelte sanft den Kopf der blonden Frau und zwinkerte ihr unter der Spandex Maske zu.
„Übrigens schicker Badeanzug, dort bestelle ich auch meine Sachen.“ fügte Jade hinzu und ließ die beiden gefesselten Frauen alleine. Eine still auf dem Bett liegend während die andere mit neuen eifer, vergeblich versuchte ihre Handschellen zu sprengen.
Zufrieden streifte Jade ihre Maske ab und zog ihre rote Mähne aus dem Anzug. Sie drückte auf den Knopf ihres In-Ears, um Kontakt zu Maike aufzunehmen.
„Ja?“
„Kannst kommen, ich habe sie unter Kontrolle.“
„Gute Arbeit.“
Jade verdrehte die Augen über das Knappe Lob ihrer Partnerin und ging nach unten zur Tür.

Ohne ein Wort zu sagen, drückte Maike, Jade ihre Tasche in die Arme und verschwand hinter einer Tür, die in das Wohnzimmer des Anwesens zu führen schien.
„Kein Problem Maike, mache ich gerne!“ Rief ihr Jade hinterher und ging Kopfschüttelnd zu ihren Gefangenen. Sie warf einen kurzen blick, hinein doch die Lage für Chloe und Ava schien sich nicht verändert zu haben.
Jade lächelte zufrieden und öffnete die Seite ihrer Tasche und holte ihre Lederjacke sowie ihre Leggins heraus, die sie einfach über ihren Catsuit anzog. Zum Schluss band sie ihre langen roten Haare in einen losen Pferdeschwanz und setze ein Lächeln auf.
Freudestrahlend stieß Jade die Tür auf, sodass Ava erschrocken zusammenzuckte und Chloe Panisch ihr Gesicht in der Decke versenkte.
„Soo, wollen wir dann mal loslegen?“, fragte Jade und stellte ihre Tasche neben der Tür ab.
„Hey, was ist los … Chloe, richtig? Auf der Suche nach Bettwanzen?“ fragte Jade während sie aus ihrer Tasche ein paar Seile und Utensilien hervorkramte.
„Du hast deine Maske abgezogen! Ich will nicht wissen, wie du aussiehst, damit du uns gehen lassen kannst!“ rief sie Panisch in die Bettdecke hinein.
„Chloe, du musst dir keine sogen machen. Sobald meine Partnerin und ich weg sind, wird das hier nichts weiter als eine lustige Erinnerung für euch beide bleiben.“
„Das wage ich zu bezweifeln!“
„Meinst du, ich würde mir die Mühe machen dich davon zu überzeugen, wenn ich dir später ohnehin etwas antun würde?“, fragte Jade und setze sich neben Chloe aufs Bett.
Sanft hob sie ihren Kopf an und unterdrückte ein Kichern als sie sah das Chloe ihre Augen fest zugedrückt hatte.
„Na gut wie du willst, aber ich ziehe bestimmt nicht wieder die Maske an hier“, sagte Jade und zog aus ihrer Jackentasche eine Schlafmaske die sie über Chloes Augen legte.
„Hältst du die Kabelbinder noch aus? Ich möchte mich erst um deine Freundin kümmern.“
Chloe nickte zögernd.
Jade erhob sich und ging zu Ava die immer noch mit den Handschellen Kämpfte.
Sie erhob ihre Stimme damit Ava sie durch die Ohrenstöpsel hören konnte: „Ava! Ich werde dich jetzt los machen! Halt still damit ich dich nicht aus Versehen verletzte verstanden?“
Als Antwort schrie Ava etwas in ihren Knebel.
„Du kannst froh sein, dass ich das nicht verstanden habe! Du kannst auch gerne den Rest unserer Zeit hier am Stuhl gefesselt bleiben eingesperrt in deinen Kleiderschrank, während meine neue Freundin Chloe und ich in deinem Pool Spaß haben.“
Avas widerstand, hörte sofort auf als sie die Drohung hörte und ihr Kopf sackte besiegt auf ihre Brust.
Jade zog als Erstes die Augenmaske von Avas Gesicht herunter und Ava blinzelte mehrmals, um sich an den plötzlichen Lichtwechsel zu gewöhnen. Während Jade sanft auf sie hinunterlächelte starrte Ava Dolche in ihre Richtung.
Vorsichtig zog sie als Nächstes die Ohrenstöpsel heraus und entfernte Avas Overknees aus ihrem Mund die mit einem lauten Platschen auf dem Parkettboden ihres Zimmers landeten.
Ava öffnete ihren Mund nur, um ihn direkt wieder von Jade zugedrückt zu bekommen.
„Wenn du nichts Nettes zu sagen hast, wäre es weise gar nichts zu sagen“, murmelte Jade und zog aus ihrer Jackentasche einen Ball knebel in der Größe einer Faust.
Ava riss entsetzt die Augen auf und nickte schnell.
Zufrieden ließ Jade den Knebel wieder in ihrer Jacke verschwinden und ließ Avas Mund los.
Jade löste als nächstes Avas Beine vom Stuhl und entfernte die Handschellen. Sie rechnete fast damit das Ava aufsprang und sie angriff doch scheinbar schien sie den Gedanken fürs Erste aufgegeben zu haben. Jade geleitete sie zu ihrem Bett neben Chloe und Fesselte Avas Hände hinter ihren Rücken zu einem Boxtie. Die Seile wanden sich unter und über Avas Brüsten und hoben sie Vorteilhaft an.
„Was hast du überhaupt mit uns vor?“, murmelte Ava während Jade an ihr Arbeitete.
„Eigentlich nicht viel. Hauptsächlich bin ich nur hier um meiner Partnerin Zugang zum Haus zu gewähren und euch aus den weg zu Räumen … das klang jetzt düsterer als gewollt. WAS ICH MEINTE“, fing Jade erneut an als Chloe zusammenzuckte und Ava sie ängstlich zu ihr aufsah, „ist das ich euch so lange beschäftige bis Maike fertig ist, womit auch immer. Wie lange es dauert werde ich gleich in Erfahrung bringen, sobald ihr beiden es gemütlich habt.“
Jade ging um das Bett herum und zerschnitt die Kabelbinder die Chloes Körper im Hogtie gefangen hielten. Es folgte ein schneller schnitt, der ihre Arme befreite doch hatte sie Kaum Zeit Ihre Arme zu massieren als Jade bereits ihre Hände nahm und ebenfalls in einen Boxtie fesselte wie sie es bereits bei Ava getan hatte.
Nachdem Beide Frauen in identischen Fesselungen nebeneinander lagen, löste Jade ihre Beinfesseln um das linke Bein von Chloe an das Rechte von Ava zu binden. Sie zog die Freien Beine ein bisschen von ihren Gegenstücken weg und webte sie in ein Netz welches sie mit der Brustfesselung und den bereits Gefesselten Beine locker verband.
„Fühlt sich jetzt noch nicht so sicher an“, merkte Chloe an und sie erntete einen fassungslosen Blick von Ava während Jade anfing laut loszulachen.
„Nein“, sagte sie als sie sich wieder gefasst hatte, „aber ich war ja noch nicht fertig.“
Jade fing an mithilfe mehrerer Seile die Frauen an das Bett zu Weben und sog sie stramm, sodass es aussah das Chloe und Ava in einem Spinnennetz festsaßen. Sie konnten sich in keine Richtung bewegen den egal wo sie hin wollten ein Seil hätte sie zurückgezogen. Dafür sorgten Seile an ihren Schultern, Brüsten, Hüften, Beinen und an ihren Füßen. Zusätzlich zog Jade Seile durch ihrer beider Schritt.
„Besser?“, fragte Jade als sie zurücktrat um ihr Kunstwerk zu betrachten.
„Leider“, merkte Ava an.
„Ich denke schon“, sagte Chloe unsicher, „könnte ich es sehen?“
Lächelnd folgte Jade der bitte und nahm ihr die Schlafmaske ab.
Chloes Mund formte sich so einem erstaunten O als sie Jades Fesselkunst sah.
„Das ist unglaublich!“, stammelte Chloe und lief rot an als ihr bewusst wurde das sie Teil von diesem Kunstwerk war.
„Hör bitte auf unsere Entführerin zu loben Chloe“, merkte Ava an und starrte finster die Decke an.
„Entführerin klingt so negativ Ava, nenn mich einfach Jade oder deinen Babysitter“, sagte Jade fröhlich und verstaute den Knebel und die Schlafmasken in ihrer Arbeitstasche.
„Was auch immer“, antwortete Ava.
Jades lächel verschwand und sie sagte: „Schau ich will euch beiden trotz der schwierigen Umstände eine schöne Zeit machen. Ich möchte eben nach meiner Partnerin schauen … vielleicht könnt ihr so lange überlegen, was ihr machen wollt?“
„Was wir machen wollen? Was könnten wir bitte gefesselt machen?“ Fauchte Ava und fing an gegen ihre Fesseln zu kämpfen.
„Ava, bitte hör auf, du ziehst an … AAAhhh!“ Hauchte Chloe und lief rot an als sich das Seil durch den Badeanzug in ihren Schritt bohrte.
Sofort gefror Ava zu Eis als sie das Stöhnen ihrer Freundin hörte und starrte sie mit großen Augen an.
„Nun zum einen könnt ihr das machen. Ich weiß zwar nicht wie nah ihr euch steht, aber das könnte schonmal ein netter Anfang sein. Ich komme gleich wieder.“ sagte Jade amüsiert und verließ ihre Gefangenen.
Ava Lauschte bis Jade die Treppe hinunter gegangen war und fing dann wieder an wie verrückt an ihren Fesseln zu ziehen.
„AVAAAA, BITTE HÖR AUF!“, rief Chloe mit weit aufgerissenen Augen und schnappte nach Luft.
„Reiß dich zusammen Chloe, wer weiß, was diese Jade mit uns vor hat! Wir haben keinen Grund ihr zu vertrauen! Was, wenn ihre Partnerin nicht bekommt, wofür sie hier ist? Nehmen sie uns vielleicht mit und verkaufen uns? Das wäre dann ohne Zweifel eine wunderschöne letzte Erinnerung!“ sagte Ava sarkastisch.
„Nein Ava du verstehst nicht ich … HAAAAAAaaa!“ Schrie Chloe als das stetige Reiben des Seiles und der enge Badeanzug sie über die Kante stießen.
Ava starrte mit offenem Mund ihre Freundin, an die neben ihr auf ihrem geliebten Bett gekommen war.
„Das ist jetzt nicht dein ernst Chloe, von dem bisschen?“
Chloe Atmete schwer und schluckte während sie versuchte ihre Gedanken zu Ordnen.

Jade öffnete die Tür zum Wohnzimmer und lächelte als sie den schreie aus Avas zimmer hörte.
„Das ging schnell.“
„Was?“, fragte Maike und blickte von ihrem Laptop auf.
„Nichts, unsere Mitspieler scheinen sich nur prächtig zu Amüsieren.“
„Aha“, sagte Maike knapp und schaute wieder auf den Bildschirm.
„Ist alles in Ordnung Maike? Du wirkst etwas Kälter als gewöhnlich.“
Maike sah wieder auf.
„Dieser Auftrag ist einfach sehr wichtig für mich … uns“, antwortete sie, „und ich will nicht das etwas schiefgeht wie beim letzten Mal. Deswegen halten wir uns einfach an den Plan und verschwinden wieder.“
„Was meinst du mit schiefgehen? Ich mein ok, der Anfang ist ein bisschen mies gewesen aber danach hatten wir alles unter Kontrolle. Die Geschwister waren Brav und danach konntest du doch einfach die Daten zu unserem Auftraggeber bringen.“ erwiderte Jade und setzte sich gegenüber von Maike auf die Couch.
Maike schien sich an etwas Unangenehmes zu erinnern, schwieg aber.
„Was ist passiert? Hat die Droge nicht funktioniert?“
„Nein keine Sorge die Funktioniert wie gewollt. Sie haben vergessen, dass wir da waren und ihre Köpfe haben ihnen eine plausible Geschichte geliefert, warum sie gefesselt waren.“ sagte Maike.
„Was dann?“
„Nichts Jade. Lass mich einfach meine Arbeit machen! Warum bist du überhaupt hier?“
„Ich wollte nur fragen wie lange wir hier bleiben müssen.“
„Jaaa, könnte länger dauern … zwei Tage? Morgen Abend frühstens.“
„Morgen … Maike du sollst nicht die Baupläne des Todessterns auf eine VHS Kassette brennen. Warum dauert das so lange?“
„Kümmer dich einfach um die beiden und lass mich meine Arbeit machen!“, wiederholte Maike und wandte sich wieder ihren Laptop zu.
„Du bist unmöglich“, murmelte Jade und stand auf.
„Warte! Die hier habe unten im Schwimmbad gefunden nimm sie mit nach oben. Da sind die Klamotten von einer der beiden drin.“sagte Maike und warf Jade eine Tasche entgegen.
„Sehr wohl euer Hoheit“, sagte Jade und verbeugte sich spöttisch vor ihrer Partnerin bevor sie aus dem Wohnzimmer verschwand.
Maike blickte ihr besorgt hinterher. Maike biss sich auf die Unterlippe und nahm das Telefon in die Hand, welches sie ebenfalls im Schwimmbad gefunden hatte und starrte auf die Nachrichten die Chloe mit einer gewissen Caitlyn geschrieben hatte. Ein Klick auf Caitlyns Profilbild bestätigte Maikes Befürchtung. Die Droge hatte offensichtlich funktioniert und Caitlyn und ihr Bruder glaubten eine Selfbondage Session gemacht zu haben, das war auch nicht das Problem. Ihre Droge sorgte dafür das die Konsumenten glaubten das alles in Ordnung sei und versucht Lücken in den Erinnerungen zu füllen egal wie absurd sie auch schienen. Das Problem war das Caitlyn zur Villa kommen wollte. Sie schrieb nicht wann, doch sollte Maike noch nicht fertig sein und Jade und Caitlyn sich treffen oder miteinander reden, kurz nachdem beide die Droge eingenommen hatten, könnte Maikes ganzes Geschäft in Flammen aufgehen. Maike überlegte kurz, ob sie Caitlyn einfach schreiben sollte das sie zu Hause bleiben soll, doch verwarf sie den Gedanken. Die Nachricht würde nur fragen und misstrauen erregen, nachdem die jungen Frauen sich so auf das Treffen gefreut haben.
„Scheiße“, murmelte sie als ihr Laptop noch keine Fortschritte gemacht hatte die Firewall zu durchbrechen.

Als Jade wieder in Avas Zimmer erschien, kicherte sie beim Anblick ihrer Gefangenen.
Beide waren außer Atem, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Während Chloe einen verträumten Gesichtsausdruck hatte und schwach in Richtung Jade schaute, sah Ava stur zur Decke und machte ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter.
„Na? Konntet ihr euch auf eine spaßige Beschäftigung einigen?“ fragte Jade und ließ sich neben Ava auf das Bett sinken.
„Wie wäre es mit Polizei rufen? Das kennst du bestimmt noch nicht!“ fauchte Ava.
„Du magst es kaum glauben, aber das Spiel kenn’ ich bereits. Wie wäre es den, wenn wir stattdessen einen Ausflug zu deinem Pool machen?“ entgegnete Jade und erntete die verwirrten Blicke von Chloe und Ava gleichermaßen.
„Ich habe gesehen das Chloe ein paar zusätzliche Badeanzüge eingepackt hat und ich dachte wir Mädels vergnügen uns ein bisschen im Wasser? Dafür bist du doch schließlich hergekommen oder Chloe?“
„Naja nicht ausschließlich …“, murmelte Chloe kleinlaut.
„Was ist mit dir Ava? Was darf es sein? Ein Spaßiger Nachmittag am Pool oder dein begehbarer Kleiderschrank?“
Ava lief rot an, murmelte dann aber kaum hörbar, dass sie lieber zum Pool wollte.
„Perfekt!“, sagte Jade Strahlend.

Kurz Darauf standen die drei Frauen am Becken Rand. Zwei von ihnen waren an den Händen mit Seilen gefesselt während die dritte eine Luftmatratze und einen riesigen Schwimmreifen unter den Armen trug. Alle hatten verschiedene Badeanzüge von C&T an. Währen Chloe immer noch ihren Ärmellosen silbernen Leotard anhatte, hatte sich Ava für einen mit offenen Rücken entschieden, in blaue mit orangen streifen. Jade borgte sich einen Catsuit in Schwarz aus.
„Chloe bist du sicher, dass du die richtige Größe gekauft hast?“, murmelte Ava die normalerweise keine Probleme mit Chloes Kleidung hatte. Dieser Badeanzug jedoch drückte ein wenig in ihrem Schritt.
Noch bevor Chloe antworten konnte schnitt ihr Jade das Wort ab.
„Keine Sorge Ava, die müssen so eng sitzen“, sagte Jade und warf die Matte und den Ring neben das Becken
„Wer zuerst?“, fragte Jade und blickte in die nervösen Augen ihrer Schützlinge.
„Euch passiert nichts so lange ich da bin, keine Sorge.“
Zögernd trat Chloe nach vorne.
Jade lächelte ihr aufmunternd zu und half ihr sich auf die Matratze zu legen. Sie sicherte Chloe mit Seilen auf ihr fest und verschränkte ihre Arme hinter ihr, sodass sie mit ihren Händen im Wasser war und so steuern konnte, wohin sie schwimmen wollte.
Sanft schubste Jade die Matratze ins Wasser und Chloe begann damit fröhlich in die Mitte des Pools zu paddeln.
„Aber übertreib nicht Chloe! Nicht das du umkippst.“ witzelte Jade, doch schien Chloe die Warnung zu Herzen zu nehmen da sie langsamer wurde. Nur um sicherzugehen wartete Jade ab das Chloe selbstsicherer wurde und beobachtete ihre Bewegungen bis sie sich entspannte und sich auf dem Wasser Treiben ließ.
„So Ava kommen wir nun zu dir“, sagte Jade und drehte sich zu Ava um die bis jetzt nichts gesagt hatte.
Anstatt mit Avas mürrischer Miene konfrontiert zu werden, machte Jade Bekanntschaft mit Avas Kopf. Ava hatte Anlauf genommen und nutze ihren Kopf als Rammbock gegen Jades Bauch.
Jade verschlug es den Atem und die Attacke brachte sie aus dem Gleichgewicht. Sie viel nach hinten über und krachte zu Boden. Ihr Kopf schlug auf den Fliesen auf und sie rührte sich nicht mehr.
„Oh scheiße, Ava!“, schrie Chloe entsetzt.
„Nichts oh scheiße, Ava! Schwimm hier her bevor Jade wieder Aufwacht! Das ist unsere Chance zur Flucht!“ rief ihr Ava entgegen und versuchte ihre Fesseln zu lösen während Chloe so schnell wie möglich versuchte ihre Luftmatratze in Richtung Beckenrand zu bringen.
„Komm schon, mach schneller!“ feuerte Ava sie an und sah nervös zu Jade hinunter. Sie Atmete, doch wusste sie nicht, ob sie jeden Moment wieder aufwachen würde. Ava überlegte, ob sie Jade vielleicht in den Pool stoßen sollte als sie auf einmal einen kurzen Schrei von Chloe hörte. Sie wandte sich zum Becken und ihr Blut gefror in den Andern als sie sah das Chloe das Gleichgewicht verloren hatte. Sie wurde von der Matratze Unterwasser gehalten während ihre Hände Panisch versuchten sich von den Fesseln zu befreien.
„CHLOE!“, rief Ava entsetzt und wollte ihr zu Hilfe zu eilen als sie sich daran erinnerte das ihre Hände Gefesselt waren und ihr keine Hilfe war geschweige den zu ihr schwimmen konnte. Sie sank auf ihre Knie als Chloes Kampf immer schwächer wurde und sie letztendlich aufhörte sich zu bewegen.
„Chloe?“, flüsterte sie ungläubig, während Tränen ihre Wangen hinunterliefen und den Boden benetzten.
Die Zeit schien still zu stehen während Ava wie gebannt auf die leblose Gestalt ihrer Freundin starrte.
„Bitte nicht!“
Ava begann hemmungslos zu schluchzen und ihre Schreie hallten im Schwimmbad wieder.

Jade blinzelte. Eine Lampe schien ihr direkt ins Gesicht als sie ihre Augen öffnete. Ihr fiel auf das sie auf dem Boden der Schwimmhalle lag und Augenblicklich fiel ihr ein was Ava getan hatte. Wütend richtete sie sich auf und sah zu ihrer Überraschung das immer noch gefesselte Mädchen am Beckenrand Knien.
„Ava, was zur Hölle …“ Jade verstummte als sie sah und hörte das Ava weinte. Sie sah ins Becken und sah den Körper von Chloe unter der Wasser Oberfläche.
Sofort trat schweiß auf Jades Stirn aus und ihr Atem beschleunigte sich. Im nächsten Moment sprang Jade in den Pool und Tauchte zu Chloe.
Ihre Wunde am Kopf hinterließ eine rote Spur im Wasser während sie an der Matratze zerrte und Richtung Rand zog. Jade fummelte an ihrem Ärmel herum und zog ein Taschenmesser aus ihm heraus, welches sie vorsichtshalber dort versteckt hatte. Blitzschnell zerstach sie die Gummihülle der Matratze und zerschnitt Chloes Fesseln. Achtlos warf Jade das Messer beiseite und begann sofort Rhythmisch ihre Hände auf Chloes Brust zu drücken. Dabei zählte sie leise mit. Jade hielt kurz inne und presste ihren Mund auf Chloe, bevor sie wieder dazu überging ihre Brust einzudrücken. Wieder küsste sie Chloe und spendete ihr Luft.
„Und nochmal!“, flüsterte Jade und drückte erneut zu.
Plötzlich schlug Chloe ihre Augen auf und hustete. Wasser spritzte aus ihrem Mund und ergoss sich auf den fliesen des Bodens.
Erleichtert stöhnte Jade auf als Chloe wieder zu Atmen begann und schwach blinzelte.
„Willkommen zurück“, Flüsterte Jade und streichelte über den Kopf von Chloe, „Kannst du auf stehen?“
Chloe schüttelte den Kopf und Jade hob sie sanft vom Boden auf und trug sie zur nächsten Sonnenliege. Mit Tränen überströmten Gesicht folgte Ava ihnen und setzte sich neben Chloe auf den Boden.
„Kümmer dich um deine Freundin, ich komme sofort wieder“, sagte Jade. Ava bemerkte das jegliche Freude aus der Stimme ihre Entführerin verschwunden war, nickte aber und legte ihren Kopf auf Chloes Schulter.

„Was ist denn nun schon wieder?“, fragte Maike stirnrunzelnd als ihre klitschnasse und erschöpfte Partnerin sah.
„Wir müssen einen Krankenwagen rufen“, sagte Jade kurz.
„Dein ernst jetzt? Du willst einen Krankenwagen rufen, zu dem Haus, indem wir eingebrochen sind. Was zur Hölle ist passiert?“
„Ich … ich war unvorsichtig und eins der Mädchen wäre fast ertrunken …“
„Aber sie ist wach?“
Jade nickte.
„Dann mach weiter und bring die beiden zurück aufs Zimmer. Wir können es uns nicht leisten das dieser Auftrag fehlschlägt!“
Fassungslos starrte Jade, Maike an.
„Chloe muss ins Krankenhaus!“, sagte Jade und griff nach einem Telefon, welches an der Wand hing.
„JADE, Setzt dich sofort hin!“ fauchte Maike bestimmend und Jade sah sie düster an, folgte aber der Anweisung.
„Unsere Aufgabenteilung ist klar, wir ändern nichts an unseren Methoden und du tust, was ich dir sage! Was meinst du was passieren wird, wenn der Kunde erfährt, dass wir versagt haben?“
„Aber Chloe …“
„Dann kümmer dich um sie verdammt nochmal, dafür bist du hier! Wenn du deinen Job nicht mehr erledigen kannst, hole ich mir jemand anderen an Bord, der vielleicht ein bisschen gröber mit unserem Mitspielen umgeht, aber wenigstens seinen Job vernünftig macht! Habe ich mich klar ausgedrückt!“
Jade blickte beschämt zu Boden.
„Habe ich mir gedacht, jetzt geh raus und beschäftige die beiden bevor ich deine Stelle neu besetzte!“
Jade erhob sich von ihrem Sessel und verließ das Zimmer. Die Wohnzimmertür knallte ins Schloss. Genervt stand Maike auf, als ihr einfiel, das Jade nicht die beste Person dafür war um diese Nachricht zu übermitteln.

Jade öffnete die schwere Tür zum Schwimmbad. Ihr Mund war zu einem schmalen Strich geformt, und sie ging zu der Sonnenliege auf der Chloe lag. Ava saß daneben und hatte ihren Kopf auf ihre Schulter gelegt. Ihre Tränen liefen den Arm ihrer Freundin hinunter und Chloe versuchte sie zu beruhigen.
„Ava mir geht es gut, dich Trifft keine Schuld, ich war einfach zu unvorsichtig.“
„Aber es war meine Idee und ich ha … habe dich zur Eile angetrieben!“ schluchzte Ava.
„Keiner von euch beiden Trifft die schuld. Ich habe die Verantwortung über euch so lange Maike und ich hier sind und ich war unvorsichtig.“ sagte Jade und kniete sich vor den Beiden auf dem Boden.
„Ich bitte euch um Entschuldigung. Ich weiß, nichts was ich sage könnte um zu entschuldigen, was ich euch fast angetan habe, aber ich möchte das ihr wisst das es mir erst um euch beide ist und sowas nie wieder vorkommen wird.“ während Jade sprach, senkte sie ihren Kopf auf den Boden bis ihre Stirn die Fliesen berührte.
Ava zog ihre Nase geräuschvoll hoch und sah abwechselnd zu Jade und Chloe.
„Chloe muss ins Krankenhaus“, murmelte sie.
„Ich weiß, aber meiner Partnerin erlaubt es nicht.“
„Wie bitte? Sie wäre gerade fast gestorben! Wie kann sie einfach entscheiden …?“ Ava verstummte als die Tür zum Schwimmbad erneut geöffnet wurde und sie das erste Mal Jades Partnerin zu Gesicht bekam.
Maike sah kalt und berechnend von Chloe zu Ava und letztendlich zu der um Vergebung bittenden Jade.
„Jade aufstehen!“, befahl Maike und Ava lief ein Kalter Schauer über den rücken als sie ihre Stimme hörte.
Sofort folgte Jade dem Befehl und schaute bedrückt zu Boden.
„Meine Partnerin hat Mist gebaut und dafür musste einer von euch fast Sterben, ich bedaure ihre Unprofessionalität und hoffe, dass wir das Missgeschick hinter uns lassen können und …“
„Missgeschick?“, unterbrach Ava, sie ungläubig, „Chloe muss ins Krankenhaus, und zwar sofort!“
Sie stand auf und stellte sich der älteren Frau entgegen.
Maike sah nicht amüsiert aus.
„Weist du, in meiner Heimat gibt es ein Sprichwort: Wenn der Kuchen redet haben die Krümmel zu schweigen! Und ich hoffe, das war nur ein einmaliger Ausbruch, sonst muss ich Jade bitten dich für den Rest der Zeit zu verpacken und erst wieder herauszulassen, wenn wir gehen. Du kannst dir vorstellen welche Missgeschicke dir währenddessen passieren könnten, oder?“
Avas Gesicht wurde bleich.
Chloe stand schwankend von dem Sonnenstuhl auf und stützte sich an Ava ab.
„Ist schon in Ordnung Ava“, krächzte sie, „wir stehen das zusammen durch, ich fühle mich schon sehr viel besser und wir können weiter machen.“ sagte Chloe und hob bereitwillig ihre Hände nach vorne.
„Da siehst du Jade, selbst deine Gefangenen wissen, was ihr Job ist. Mach also deinen und fessel sie bevor noch ein Missgeschick passiert.“ sagte Maike und ging hinaus. Die Tür schepperte ins Schloss und die drei Frauen waren wieder alleine.
„Plötzlich bin ich sehr froh, dass ich unter deiner Obhut bin und nicht ihrer“, murmelte Ava und lächelte Jade aufmunternd zu.
„Wenn du wüsstest, wie ihre fesseln aussehen, vermutlich nicht“, sagte Jade und nahm sich ein Handtuch von einem Ständer um Chloe und sich selbst damit abzutrocknen.

Nachdem Chloe und Ava wider in dem Netz aus Seilen auf dem Bett eingewebt waren, setzte sich Jade neben sie auf einen Stuhl und rieb sich ihre Schläfen.
„Ich komme nicht in den Schrank?“, fragte Ava verwundert und sah nervös zu Jade auf.
„Nein, sofern du mir mein Messer zurück gibst, was du eben vom Boden aufgesammelt hast, als ich Chloe abgetrocknet habe.“
„Du hast das gesehen?“
„Ist mein Job. Also wo ist es?“
„Unter dem Badeanzug in der Lücke auf meinen Rücken“, murmelte Ava.
Jade hob Ava leicht an und zog vorsichtig das Messer heraus.
„Ach Ava“, seufzte Jade, „Ist es wirklich so schlimm für dich gefesselt zu sein?“
„Ist wohl Summers schuld“, murmelte Chloe, „Sie hat ihr vor ein paar Jahren einen kleinen Streich gespielt …“
„KLEIN!“, unterbrach Ava und starrte ihre Freundin fassungslos an.
„Das war unglücklich ausgedrückt“, lenkte Chloe ein.
„Ist schon in Ordnung“, sagte Jade sanft und legte eine decke über die beiden Frauen, „Ruht euch ein bisschen aus während ich nach dem Abendessen schaue. Ihr müsst doch sicher Hungrig sein, oder?“
Wie aufs Stichwort grummelte Chloes Magen. Sie sah Peinlich berührt zu Jade auf.
„Schon unterwegs. Lauft nicht weg, ich bin gleich wieder da.“ sagte Jade und verschwand aus dem Zimmer.
„Haha!“, warf ihr Ava sarkastisch hinterher, während Chloe kicherte.
„Tut mir leid was passiert ist Chloe“, murmelte Ava.
„Alles ok, ich hätte dasselbe getan. Das ich umgekippt bin, war nicht deine Schuld und Jade hat mich gerettet.“
„Nachdem sie dich in Gefahr gebracht hat.“
„Das könnten wir jetzt noch ewig ausdiskutieren. Können wir einfach die Zeit genießen?“ fragte Chloe.
„Wie zur Hölle könnte irgendwer das genießen können?“, entgegnete Ava.
„Jade will uns nichts Böses, sie wollen anscheinend nicht euren sündhaft teuren Fernseher stehlen und wir müssen nichts weiter tun, als uns zurückzulehnen und uns füttern zu lassen.“
„Ich habe mir halt unsere gemeinsame Zeit anders vorgestellt. Zusammen schwimmen, einen Film schauen und sobald Caitlyn kommt …“ sagte Ava und ihr Gesicht wurde bleich.
„Ich habe sie vollkommen vergessen“, flüsterte Ava und nach Chloes Gesicht zu folge sie ebenfalls.
„Sollten wir es Jade sagen?“, fragte Chloe.
„Bist du wahnsinnig? Ich lasse Caitlyn nicht ins offene Messer laufen!“ sagte Ava.
„Besser als wen diese Maike sie erwischt.“
„Scheiße.“
„In der Tat, Scheiße.“

Eine halbe Stunde später kam Jade wider in Avas Zimmer. Sie hatte ein großes Tablet in der Hand auf dem sie drei Dampfende Teller Balancierte.
„Maike hat uns etwas aus ihrer Heimat gezaubert. Das eigentliche Gericht heißt … Ich will gar nicht versuchen es auszusprechen, aber im Grunde ist eine Mischung aus Pürierten Möhren und Kartoffeln“, sagte Jade und stellte die Teller neben Avas Bett, „und bevor ihr fragt nein ich mache euch nicht los und ja ich werde euch jetzt füttern.“
Es folgten ein paar schweigsame Minuten in denen Jade abwechselnd Ava und Chloe einen Löffel in den Mund schob, während die gefangenen zwischenzeitlich verstohlene Blicke austauschten.
Als Jades eigener Teller endlich leer war, seufzte sie auf und sagte: „Nun gespuckt schon aus, was beschäftigt euch?“
„Komm schon Ava“, forderte Chloe sie auf.
„Eine Freundin von uns wollte mich besuchen. Sie wusste noch nicht wann genau, aber ich will nicht das sie wie wir Gefangen genommen wird, oder deine Partnerin ihr etwas antut, solltet ihr noch hier sein.“
„Das ist alles?“
„Nun … Ja?“
„Wie heißt sie?“, fragte Jade und zückte Avas Telefon.
„Caitlyn.“
Jade sah vom Telefon auf.
„Euer ernst?“
Chloe und Ava warfen sich einen Verwirrten Blick zu.
„Warum? Kennst du sie?“ fragte Chloe.
„Nein, ist einfach ein schöner Name.“ Log Jade und suchte den Chat und klickte auf das Profilbild.
Tatsächlich handelte es sich um dieselbe Frau die Jade bereits gestern gefesselt hatte. Jade spürte wie ihr Herz einen kurzen Augenblick anfing schneller zu schlagen, doch schüttelte sie den Kopf und las die letzten paar Nachrichten zwischen Ava und ihr.
Sie tippte eine Nachricht und drückte auf absenden.
„Was hast du geschrieben?“
„Die Wahrheit. Das Chloe einen Unfall im Schwimmbad hatte und du deshalb etwas Ruhe brauchst. Ich habe sie gebeten, vorbeizukommen, wenn es ihr besser geht, vielleicht am Mittwoch. Dann sollten Maike und ich weg sein und du kannst dich mit ihr ausruhen.“
Das Telefon Vibrierte.
„Ohje, ich hoffe, es ist nichts Ernstes! Richte Chloe eine gute Besserung aus und wir sehen uns Mittwoch! XO.“ las Jade laut vor und legte das Telefon auf den Nachttisch.
Erleichtert Atmeten Ava und Chloe auf.
„Habt ihr gedacht ich will hier noch jemanden haben um den ich mich kümmern muss? Ihr beide reicht mir fürs Erste keine Sorge.“
„Naja wir haben eher daran gedacht das Caitlyn lieber nicht in die Hände von Maike gerät. Sie scheint eine andere Einstellung zu uns zu haben als du.“ flüsterte Chloe.
„Jaaa das ist Maike, immer den Auftrag im Kopf. Aber solange sie an ihrem Laptop sitzt, müsst ihr euch keine Sorgen machen.“ sagte Jade und warf einen Blick auf die Uhr.
„Ich würde sagen wir machen euch jetzt Bett fertig und wir schauen uns einen meiner Lieblingsfilme an. Und Ava! Du hast dir mit deinem Rammmanöver eben eine besondere Ehre verdient.“
„Ich dachte, du bist nicht wütend“, sagte Ava entsetzt.
„Bin ich auch nicht, aber leider haben Maike und ich ein paar Regeln was wir wann machen und du hast dir mit dieser Art von Fluchtversuch eine Sonderbehandlung verdient.“ erklärte Jade und zog zwei Handschellen aus ihrer Tasche, die mit einer Kette verbunden waren.
„Die Handschellen erscheinen mir allerdings als ein Downgrade“, merkte Chloe an was ihr einen finsteren blick, von Ava einhandelte.
„Oh die sind nur damit Ava nicht an einen weiteren flucht, versuch denkt während ihr beide in ihr Bad geht und euch frisch macht. Ich hoffe, ihr habt nichts dagegen zusammen zu gehen, das spart uns eine Menge Zeit. Ach und Ava, wenn ich du wäre, würde den Badeanzug anbehalten, könnte ein bisschen warm werden heute Nacht.“ sagte Jade und legte eine große Rolle Verpackungsfolie und vier rollen Panzertape neben das Bett. Ava schluckte.

„Ist das wirklich nötig?“, fragte Ava nervös, als Jade einen letzten Streifen Klebeband auf die Frischhaltefolie Klebte.
„Das sind die Regeln Ava, mir wäre es auch lieber, wenn ich dich einfach in einen Schlafsack stecken könnte, wie Chloe“, antwortete Jade stirnrunzelnd und betrachtete die Silbrige Mumie vor ihr.
Nachdem Ava und Chloe, aus dem Bad gekommen waren, hatte Jade angefangen erstere mit Folie zu umwickeln und daraufhin jede freie stelle ihres Körpers unterhalb ihres Halses, mit zwei lagen Panzertape zu umwickeln. Chloe saß währenddessen still daneben und beobachtete Fasziniert das Schauspiel. Jade hatte wegen der Jüngsten Ereignisse verzichtet Chloe zu fesseln da sie noch sehr erschöpft wirkte.
„Aber das ist jetzt alles?“, fragte Ava und bereute ihre Frage sofort als Jade sich hinunterbückte und zwei glänzende bündel aus ihrer Tasche zog die sich als Schlafsäcke entpuppten.
Jade legte sie geöffnet nebeneinander aufs Bett und sah Ava erwartungsvoll an.
„Ich geh’ da nicht rein!“
„Nun vielleicht nicht aus eigenen Stücken“, erwiderte Jade und rollte Ava unfeierlich auf dem Schlafsack, verstaute ihre Beine in seinen Tiefen und zog den Reißverschluss bis zu ihrem Kinn zu. Ein kleines schloss, sicherte den Reißverschluss und der Schlüssel landete auf dem Nachttisch.
„Kommen wir zu dir!“, sagte Jade und drehte sich zu Chloe die auf ihre Unterlippe biss und Jade die Folie reichte.
„Oh Schätzchen die wird nicht nötig sein, du hast schon genug durchgemacht und warst bis jetzt brav“, sagte Jade und lächelte sie an.
„Kannst du keine Ausnahme machen?“, fragte Chloe und Ava verdrehte die Augen.
„Chloe leg dich bitte einfach in den Schlafsack“, sagte Jade.
Plötzlich zierte ein Lächeln Chloes Lippen.
„Nein! Chloe! Das ist kein Spiel!“ ermahnte Jade sie und hob warnend den Finger.
„Du lässt es allerdings wie eins erscheinen!“, warf ihr Chloe entgegen, stand auf und hielt die Rolle wie ein Schwert vor sich.
„Schnapp sie dir Chloe!“, feuerte Ava sie breit grinsend an.
Chloe machte einen schnellen schritt nach vorn und schlug mit der Folie in Jades Richtung.
Jade wich geschickt zu Seite aus, griff nach Chloes Händen und riss sie im Vorbeigehen auf ihren Rücken.
Die Rolle fiel zu Boden und alle drei fingen an zu lachen.
„Na gut wie du willst Chloe“, flüsterte Jade und legte sie auf das Bett um sie mit Folie und Klebeband zu umwickeln.

Jade ließ sich zwischen den beiden Frauen auf dem Bett nieder und zog die Schlafsäcke näher an sich.
„So jetzt haben wir es Warm und kuschlig, oder?“, fragte sie lachend und schaltete Avas Fernseher ein.
Die beiden Frauen antworteten nicht, legten aber ihre Köpfe auf Jades Schulter und warteten ab welchen Film Jade sehen wollte.
Jade entschied sich für den Pokémon Film.
Beide Frauen stöhnten.
„Was? Der ist Gut und ich habe ihn ewig nicht mehr gesehen.“
„Summer versucht uns ständig zu überreden den Film zu schauen!“, sagte Ava und Chloe stimmte ihr zu.
„Aber ihr habt ihn noch nicht gesehen?“
Beide schwiegen.
„Dann ruhe jetzt, sonst schiebe ich euch eure Socken in den Mund!“

Nach dem Film schaltete Jade den Fernseher aus und stellte erleichtert fest das Chloe und Ava während des Films friedlich eingeschlafen waren. Vorsichtig beugte Jade sich über Ava hinweg und nahm ihr Telefon vom Nachtisch.
Sie öffnete Avas Nachrichtendienst und drückte auf Caitlyns Profilbild. Wieder spürte sie wie ihr Herzschlag erneut beschleunigte und sie las Stirnrunzelnd ein Paar der Nachrichten die Caitlyn schrieb.
Die Art wie und was sie schrieb, kam ihr merkwürdig vertraut vor, fast so als würde sie Caitlyn nicht nur von dem Einbruch.
Nachdenklich legte sie das Telefon zurück und schaute in die zufriedenen Gesichter von Chloe und Ava.
„Das sind fragen um die sich Zukunfts Jade kümmern muss“, murmelte sie, schaltete die Nachttischlampe aus und schloss die Augen.
7. RE: Best Catburglar/Kidnapper ever

geschrieben von Merdigo am 16.03.23 19:56

Hallo TheLargeEmptY,
Wieder eine schöne Fortsetzung, aber wenn ich mir das Arbeitspensum von den Beiden anschaue, bin ich froh über meinen Job.
Du schreibst Geschichten auf Zuruf, ist ja spannend. Was mich zu einer früheren Frage zurückbringt. Schreibst Du erst in Englisch und übersetzt dann oder schreibst Du parallel?
Aber das Maike von der doch recht leichtsinnigen Art von Jade genervt ist, kann ich mir gut vorstellen. Bin gespannt, wie das mit den beiden weitergeht, denn da sind schon stärkere Spannungen zwischen den beiden spürbar.
8. RE: Best Catburglar/Kidnapper ever

geschrieben von TheLargeEmptY am 16.03.23 20:22

Hey Merdigo,

Verzeih mir wenn ich die Frage noch nicht beantwortet habe. Ich schreibe erst auf deutsch und übersetzte die Geschichten dann auf English. Allerdings poste ich die Geschichten normalerweise erst auf englisch, da ich mehrmals über die Deutsche version drüber gehen muss um die Rechtschreibfehler raus zu fischen, sowie unglückliche Formulierungen. Meine Achillesverse wenn man so will.
Ich bin mir selbst noch nicht ganz sicher wo die reise hin geht aber ich sitze bereits an tag 2, kann sich also nur um ein paar tage handeln bis der nächste teil raus kommt.

Und noch Arbeite ich auf Zuruf, wenn mir die Idee gefällt. Bei beiden requestern musste ich Einschränkungen erläutern oder "Schlupflöcher" nutzen damit ich die Geschichten sicher Posten kann und auch Freude daran habe sie zu schreiben, aber dennoch sagten sie das ihnen die Geschichte sehr gefallen, der eine wollte für Tea direkt eine Fortsetzung, die bald auch in Arbeit geht.

Freue mich immer wieder wenn ich Kommentare bekomme und meist antworte ich direkt oder spätestens acht stunden später.
9. RE: Best Catburglar/Kidnapper ever

geschrieben von TheLargeEmptY am 24.03.23 09:39

Best Catburglar/Kidnapper 2 Teil II

Als Jade aufwachte, stieg der Geruch von Speck in ihre Nase. Ihre Schützlinge schienen noch zu schlafen und Jade beschloss, ihnen noch ein wenig ruhe zu gönnen und ließ sich aus dem Bett gleiten, ohne sie zu wecken.
„Guten Morgen Maike“, sagte Jade und setzte sich neben ihre Partnerin an den gedeckten Frühstückstisch.
„Morgen“, sagte Maike knapp, nippte an ihren Kaffee und tippte etwas auf ihrem Laptop ein.
„Können wir nochmal über gestern sprechen Maike?“, fragte Jade und sah wie Maike ihre Augen verdrehte.
„Ich wüsste jetzt nicht, was wir noch besprechen müssten, JADE!“, erwiderte Maike und richtete ihre Augen wieder auf den Computer.
„Es ist kein Zufall das wir hier sind, oder?“
„Was ist das für eine Frage?“
„Ich finde es nur verwunderlich das die beiden Mädchen, mit Caitlyn und Luke befreundet sind.“
„Verzeihung wem?“
„Die Geschwister bei denen wir am Freitag eingebrochen sind.“
„Ah.“
„Dein ernst jetzt? Maike, die große Hackerin und Chemikerin aus Deutschland kann sich nicht zwei Namen merken?“
„Worauf willst du hinaus Jade?“, fragte Maike genervt.
„Es kann doch kein Zufall sein das wir für einen Kunden erst bei Caitlyn und Luke einbrechen und kurz darauf bei Freunden von ihnen“, sagte Jade und verschränkte ihre Arme.
Maike rieb sich ihre Schläfe.
„Unser Kunde will bestimmte Daten von einer Firma haben, wo beide Familien angestellt sind. Die Millers sind Arbeitskollegen von den Taylors und die Kinder von ihnen kennen sich vielleicht von Firmenfeiern oder besuchen untereinander. Hast du daran gedacht?“
„Oh.“
„Die große Jade, meine Damen und Herren! Sie ist Einbrecherin und Bondage Expertin, aber hat nicht die Fähigkeit simple zusammenhänge zu erkennen.“ rief Maike und klatschte ihr Beifall.
„Haha“, sagte Jade Trocken und stand auf, „Ich hole die Mädchen runter, wäre besser für sie, wenn du dann außer Sichtweite bist.“
Maike hob eine Augenbraue, sagte aber nichts.

Jade klopfte an die Zimmertür von Ava und warf einen Blick in das von der Morgensonne erhellte Zimmer.
„Hey ihr beiden wie fühlt ihr euch?“, fragte Jade und zwei Paar Augen blinzelten sie schläfrig an.
„Verschwitzt“, murmelte Chloe und Ava wie aus einem Munde.
„Dann lass’ ich euch mal ins Bad“, lachte Jade und begann damit die beiden aus ihren Schichten zu befreien. Als Jade vorsichtig das Klebeband mitsamt der Folie aufschnitt, stieß ihr Avas und Chloes feuchte verschwitzte Luft entgegen.
„Oh ja ihr müsst dringend Duschen und vergesst nicht die anzulegen, wenn ihr raus kommen wollt.“ merkte Jade an, scheuchte die beiden in Avas Badezimmer und legte zwei paar kombinierte Hand und Fußfesseln in das Bad.
„Und ich dachte, du kommst mit rein und wäscht uns!“, rief Chloe durch die geschlossene Tür.
„CHLOE! Es ist schlimm genug das wir wie Gefangene in meinem eigenen Haus behandelt werden, dann muss ich nicht auch noch von Jade geduscht werden!“
„Naa vielleicht, wenn wir uns ein bisschen besser kennen, Chloe.“
„Dann schieß los!“, sagte Chloe über das niederprasselnde Wasser der Dusche hinweg.
Jade lächelte Amüsiert und zog während sie sprach den Badeanzug aus, schlüpfte in ihren Catsuit und zog wieder Ihre Lederjacke und Leggins an.
„Woher kennt ihr beide euch?“, fragte Jade und lehnte sich an der Wand an.
„Wir kennen uns seit der Grundschulzeit und sind seit dem immer zusammen geblieben“, sagte Chloe Knapp.
„Nicht gerade eine fesselnde Geschichte“, merkte Jade an.
„Haha, nein aber so war es halt“, antwortete Ava.
„Wer ist denn diese Summer, die Ava einen Streich gespielt hat?“
Ava stöhnte, währen Chloe anfing zu lachen.
„Summer ist auch eine Klassenkameradin von uns gewesen. Sie war schon immer etwas lockerer drauf, war aber immer Klassen beste. Ich denke, du würdest sie sehr mögen Jade. Ava ist aber nicht immer gut auf sie zu sprechen.“
„Wegen des Streichs?“
„Können wir bitte nicht darüber und Summer sprechen“, warf Ava ein und unterbrach damit Chloe.
„Und wer ist diese Caitlyn? Ihr scheint ja besser mit ihr klarzukommen, wenn ihr euch solche Sorgen um sie macht?“
„Ja, sie ist erst vor ein paar Monaten wieder hier her gezogen aber wir haben sie in unser Herz Geschlossen. Sie ist Witzig, Hilfsbereit und bis vor kurzen noch kein Fan von Bondage gewesen.“ sagte Ava.
„Ist Bondage wirklich so schlimm für dich?“, fragte Jade
„Es ist … schwierig okay? Ich meine, das war schon interessant aber … können wir einfach nicht über den Streich sprechen?“
„Kein Problem Ava. Was hat Caitlyn den vorher gemacht?“
Stille.
„Ja?“, fragte Jade nach einer Weile, als sie Getuschel zwischen den beiden hörte.
„Wir wissen das ehrlich gesagt, nicht genau“, sagte Chloe zögernd.
„Ho? Ist ihr das unangenehm darüber zu reden?“
„Nein sie … sie hat uns erzählt das ihre Eltern sich getrennt haben und sie mit ihrer Mutter weggezogen ist, aber sie sagte, sie kann sich an die Zeit weg von Leon City nicht gut erinnern.“
„Moment wie …“, sagte Jade und unterbrach sich als die Hausklingel ertönte.
„JADE!“, schallte Maikes stimme, durch das Haus.
„Komme Sofort!“ Rief Jade hinunter und öffnete ohne Umschweife die Badezimmer Tür.
„Tut mir leid ihr beiden“, sagte Jade knapp als sie in die tief roten Gesichter von Chloe und Ava sah, die beide Nackt unter der Dusche standen und ihre Blöße mit ihren Händen bedeckten.
„Wie war das mit besser kennenlernen?“, fragte Ava entsetzt während Jade die Metallfesseln vom Boden aufnahm und sie um die Handgelenke von Ava und Chloe schnappen ließ. Die Fuß enden der Schellen machte Jade an der Duschstange fest, sodass sie nicht das Bad verlassen konnten.
„Entschuldigung“, sagte Jade knapp und ging in den Hausflur wo bereits Maike ungeduldig auf sie wartete.
„WAS HAT SIE HIER ZU SUCHEN!“, zischte Maike und deutete auf den Bildschirm neben der Eingangstür.
Jade riss die Augen auf als sie auf dem Bildschirm der Torkamera einen kleinen blauen Fiat sah mit Caitlyn hinterm Lenkrad.
„Was weiß ich? Ich habe ihr gestern geschrieben das Chloe Ruhe braucht und erst kommen soll, wenn es ihr besser geht!“ sagte Jade Panisch als erneut ihr Puls in die Höhe schoss.
„Oh.“
„Oh, was?“
„Sie hat sich vor ein paar Stunden nach Chloes Verfassung erkundigt und ich schrieb zurück das es ihr gut geht“, antwortete Maike und hielt Chloes Telefon hoch.
Jade sah sie fassungslos an.
„Und deswegen kümmere ich mich um die Menschen und du dich um die Computer!“, fauchte Jade und schnappte Chloes Telefon aus Maikes Händen.
Caitlyn klingelte nochmal am Tor und Tippte etwas auf ihrem Handy ein.
Chloes Telefon vibrierte.

Caitlyn: Ist bei euch alles in ordnung? Ava antwortet nicht auf meine nachrichten. Hat das etwas mit dem SUV zu tun?

Chloe: Ava ist gerade beschäftigt

Caitlyn: Ah ja. Mmmh ava sagte ich soll mittwoch kommen, aber ich habe mir sorgen um dich gemacht und da du sagtest das es dir besser geht dachte ich, ich komm vorbei um nach dir zu sehen

Chloe: Ja bei uns alles gut, ein paar freunde von uns sind überraschend gestern zu besuch gekommen und haben uns ein bisschen auf trab gehalten

Caitlyn: Oh, cool, cool. Cool cool cool cool cool cool …

Chloe: Ja war wie gesagt überraschend

Caitlyn: Ja verstehe ich voll und ganz, ich fahr dann wieder und lass euch allein
Caitlyn: Ich mein ava sagte ja auch mittwoch und ähm ja
Caitlyn: Ist mir das gerade peinlich
Caitlyn: Tut mir leid das war unangebracht
Caitlyn: Gute besserung


Jade verdrehte die Augen. Sie wollte nicht dafür verantwortlich sein das eine Freundschaft zu Bruch geht nur, weil Maike Mist gebaut hatte.

Chloe: Warte bitte einen augenblick wir sind halt gerade in mitten von
Chloe: Etwas
Chloe: Schwer zu erklären
Chloe: Warte ne sekunde


„Maike“, fing Jade an und blickte zu ihrer Partnerin auf, „Unser Kunde. Auf einer Skala von eins bis zehn, wie sehr stecken wir und die Mädchen in der scheiße, wenn wir erwischt werden?“
Maike schluckte und Schweiß erschien auf ihrer Stirn, Jade hatte sie noch nie so nervös gesehen.
„Elf …“
Jade holte tief Luft.
„Ich dachte wir nehmen diese Art von Kunden nicht mehr an! Maike ich muss sie rein lassen!“
„WAS! Wieso schickst du sie nicht einfach weg?“ zischte sie wütend.
„WEIL, WIR AUCH REGELN HABEN MAIKE! Warum machen wir das sonst mit der Droge? Damit unsere Opfer ohne Ängste weiter leben können und ihr Sozialleben nicht kaputtgeht. Meinst du nicht, wenn Caitlyn sich solche Sorgen um ihre Freundin macht und dann so verarscht wird das keine bleibenden Schäden entstehen?“
„Ja aber …“
„Oder Caitlyn kauft mir nicht ab das der SUV Freunden gehört?“, unterbrach Jade sie, „Was, wenn sie zur Polizei geht? Du hast verkackt und ich habe weder Lust mit dem Mädchen bei den Fischen zu schlafen noch schuld daran zu sein, das ihre Freundschaft kaputtgeht! Letzteres ist dir bekanntlich egal aber das war eine Bedingung unserer Partnerschaft! Ich kann uns da raus holen, aber nur wenn ich sie jetzt rein lasse!“
Maike Atmete tief aus und schüttelte den Kopf.
„Dann mach“, sagte sie und verschwand im Wohnzimmer.

Chloe: Erinnerst du dich wie ich sagte das ich ava auf die dunkle seite bringe? Die freunde von denen ich spreche, sind experten auf dem gebiet und haben es geschafft das ava es zumindest probiert

Caitlyn: Dein ernst jetzt?

Chloe: Ja. Tut mir leid, ich habe sie erst vor kurzen kennengelernt und musste sie erst überzeugen das du auch interesse daran hast. Das ging alles ein bisschen drunter und drüber. Und mir ging es gestern wirklich nicht gut, bitte glaub mir … aber ich würde mich freuen wenn du mit machst

Jade wartete gespannt auf Caitlyns antwort während diese mehrmals eine Nachrich eintippe und wieder löschte.

Caitlyn: Okay

Chloe: Klasse! Warte bitte einen moment. Das ich mein telefon bedienen konnte grenzte sowiso an ein wunder. Es wird dir aufgemacht.
Wir sehen uns gleich XO

Caitlyn: XO


Jade drückte das Tor auf und stürmte in Avas Zimmer.
Sie öffnete wieder die Badezimmertür und wurde mit den fragenden Blicken von Ava und Chloe konfrontiert.
„Es gibt eine kleine Planänderung“, eröffnete Jade und befreite Chloe von den Handschellen.
„Sag nicht, das meine Eltern zurück sind“, sagte Ava entsetzt.
„Oh nein glücklicherweise nicht, aber Maike hat Mist gebaut“, sagte Jade und geleitete Chloe aus dem Bad zum Bett
„Was ist passiert?“, fragte Chloe während Jade nervös im Zimmer auf und ab ging.
„Caitlyn ist hier.“
Chloe starrte Jade mit offenem Mund an.
„Das ist jetzt nicht dein Ernst! Wie konnte das passieren?“ fragte Ava hitzig.
„Wie gesagt Maike hat Mist gebaut und unser Auftraggeber ist keiner der Netten. Ich versuche alles geradezubiegen damit wir alle sicher nach Hause kommen und ich brauche dringend eure Hilfe.“ fragte Jade.
„Was müssen wir machen?“, fragte Chloe.
„WIE, WAS MÜSSEN WIR MACHEN? WARUM SOLLTEN WIR JADE ODER MAIKE AUCH NUR ANSATZWEISE HELFEN!?“ fragte Ava zornig und zog vergeblich an ihren Fesseln.
Jade ging ins Bad und Ava zuckte zusammen als ihre Gefühle von Wut zu Angst umschlugen.
„Weil ich dich darum bitte Ava“, sagte Jade leise, „Ich habe Angst um euch. Angst darum was euch zustößt, wenn unser Kunde jemand anderen losschickt. Ich bin nicht Perfekt und habe viele schlechte Entscheidungen in meinem Leben getroffen, aber bitte lass mich die Fehler die gestern und heute begangen wurden, wiedergutmachen. Ich habe nicht gelogen als ich sagte das ich mit euch eine schöne Zeit verbringen möchte und das gilt auch über den Auftrag hinaus. Ich hätte Caitlyn einfach weg schicken können, aber eure Freundschaft hätte das vielleicht nicht überlebt.“
Ava biss sich nachdenklich auf die Lippe und versuchte abzuschätzen ob Jade die Wahrheit sprach.
„Fein von mir aus. Was muss ich machen?“
Jade atmete erleichtert auf und befreite Ava von der Duschstange.
„Zieht euch was Bequemes an und lass dich von Chloe fesseln bis ich mit Caitlyn da bin. Ich werde kurz mit ihr reden und ihr sagen, dass es mein Job ist interessierten wie euch, Bondage beizubringen.“
„Warum muss ich gefesselt werden?“, murmelte Ava und massierte ihre Handgelenke.
„Deswegen“, sagte Jade und reichte Chloe ihr Telefon, „gefesselte können meist nichts schreiben.“
Ava und Chloe sahen ernst auf das Telefon hinunter.
„Kann ich mich auf euch verlassen?“, fragte Jade und legte ihre Hände auf die Schultern ihrer Schützlinge.
„Ja“, sagte Chloe knapp während Ava nur nickte.
„Lasst mich das bitte nicht bereuen“, sagte Jade und drückte die Beiden an ihre Brust.
Chloe umarmte Jade zurück und murmelte: „Niemals.“
Ava sagte nichts und versuchte zu verheimlichen, dass sie rot anlief als Jade ihren und Chloes nackten Körper umarmte.
Es klingelte an der Tür.
Jade ließ zögerte los und verschwand nach unten. Chloe und Ava schauten erneut auf das Telefon in ihren Händen.
„Bringen wir es hinter uns“, murmelte Ava.

Jade unterdrückte ihr rasendes Herz als sie die Türe öffnete und Caitlyn mit tiefrotem Gesicht zu ihr aufblickte.
„Hi du musst Caitlyn sein nicht war? Komm rein, Chloe und Ava haben schon viel von dir erzählt.“ sagte Jade und trat einen schritt zur Seite, um die Schwarzhaarige Schönheit hereinzulassen.
Caitlyn zögerte und studierte Jades Outfit welches sie stark an einen Einbrecher erinnerte.
„Gehört ihnen der SUV?“, fragte sie schüchtern.
„Ehrlich gesagt nein, der gehört meiner Managerin. Maike regelt für mich Termine und Events und ist eine fantastische Köchin. Es gab eine kleine Lücke zwischen ein paar Terminen und so konnte ich sie Überreden einen kleinen Abstecher hier hinzumachen. Sie ist im Moment im Wohnzimmer und klärt die kommenden Events ab.“
„Mmmh“, sagte Caitlyn während sie weiter auf der Türschwelle stand und zu überlegen schien die Polizei zu rufen.
„Geht es Chloe und Ava gut?“
„Warum fragst du sie nicht selbst? Chloe, Ava könnt ihr kurz kommen?“
Ava: „Gerade etwas schlecht!“
„Sekunde!“, sagte Chloe und erschien auf der Treppe. Sie hatte sich einen von Jades Ersatz Catsuits angezogen und strahlte auf Caitlyn hinunter.
„Hey, süße, klasse das du da bist. Ich hoffe, ihr beiden kommt gleich hoch!“
„Nach einem kurzen Gespräch unter vier Augen“, sagte Jade und sah wieder zu Caitlyn.
„Was ist mit Ava?“
„Ah Moment.“ Sagte Chloe und zückte ihr Telefon. Sie grinste verschlagen und kurz darauf vibrierte Caitlyn Telefon, welches sie die ganze Zeit über verkrampft in den Händen hielt.
Caitlyns Gesicht nahm noch eine dunklere Färbung an als sie ein Selfie von der breit grinsenden Chloe sah, neben ihr eine Gefesselte Ava.
„Wow, du hast nicht gelogen.“
„Ja, verzeih mir bitte das durcheinander“, sagte Chloe, „Mit alldem was gestern passiert ist, war ich noch nicht ganz auf der Höhe und ich musste Jade noch überzeugen dich hereinzulassen.“
„Ahaa verstehe, wie läuft das denn jetzt?“, fragte Caitlyn und ging endlich über die Türschwelle. Jade atmete erleichtert auf.
„Nun ich werde dich einweisen und Chloe kümmert sich kurz weiter um Ava“, sagte Jade und klatschte in die Hände.
„Keine Sorge Caitlyn, Jade ist klasse, du wirst sie mögen!“, sagte Chloe und verschwand in Avas Zimmer.
„Wollen wir?“, fragte Jade und geleitete Caitlyn in die Küche, wo sie sich und Caitlyn etwas zu Trinken eingoss und an die Theke setzte.
„Und Sie heißen?“, fragte Caitlyn.
„Nenn mich einfach Jade, das macht das folgende ein bisschen einfacher und ungezwungener.“ Antwortete Jade und faltete ihre Hände auf dem Tisch.
„Okay, Jade. Die ganze Zeit denk’ ich darüber nach, ob wir uns irgendwo schonmal gesehen haben. Vielleicht von Fahndungsplakaten?“ sagte Caitlyn, setzte sich ihr gegenüber und zeigte auf Jades Einbrecher Outfit, bestehend aus der Jacke, dem Hautengen Spandex Catsuit und der Wetlook Leggins die sie darüber trug.
„Haha, nein aber das wäre eine gute Werbung für mein Geschäft. Vielleicht hast du mich aber in ein paar Videos gesehen oder auf Bondage Messen? Ich bin dort häufig als Rigger unterwegs.“ log Jade.
„Rigger?“
„So nennt man diejenigen die Leute Fesseln.“
„Achso … mmmh glaub’ ich nicht. Ich befasse mich erst vor kurzem mit dem Thema. Du sagtest, wir müssen noch über etwas reden?“
„Nur ein paar Regeln und Sicherheit Gedöns, dann können wir zu den anderen beiden“, sagte Jade und lächelte Caitlyn an während ihr Herz weiterhin raste.

„Ich finde es klasse, das du mitmachst Ava“, murmelte Chloe und fing Avas Beine mit einer Schlinge ein um sie auf ihren Rücken zu ziehen.
„Ich habe halt keine Lust das ich in naher Zukunft nochmal überfallen werden. Außerdem ist Jade … ganz nett“ stöhnte Ava auf als Chloe fest am Seil zog und ihre Beine in einen Strengen Hogtie zwang. Damit sie nicht nackt auf ihrem Bett lag, hatte sie sich schnell die Hotpants von gestern angezogen und wahllos ein Shirt aus ihrem Schrank übergestreift. Zu spät war ihr aufgefallen das es ihr viel zu klein war und sich nun stramm über ihre Haut spannte.
„Was meinst du wie lange müssen wir diese Scharade aufrechterhalten?“
„Keine Ahnung. Ich glaube, du hast Maike gestern unterbrochen als sie es uns gerade sagen wollte, aber es macht irgendwie Spaß, mit Jade. Finde ich zumindest.“
„Abgesehen von gestern Nachmittag, richtig?“, fragte Ava.
„Du magst es kaum glauben aber Ertrinken ist etwas, was ich nicht nochmal machen möchte … aber der Rest? Vielleicht gehen wir heute ja nochmal schwimmen, diesmal ohne Zwischenfälle?“
Ava verdrehte die Augen, konnte aber nicht anders als ein Lächeln aufzusetzen als sie die Vorfreude in Chloes Augen sah.
„Sag mal was findest du an Bondage überhaupt schön?“, fragte Ava während sie ihre Fesseln testete nur, um festzustellen, dass sie sich niemals ohne Hilfe befreien könnte.
„Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau. Es fing an als ich mit Summer diese Serie gesehen habe, wo die Heldinnen immer gefangengenommen wurden. Wir haben Szenen nachgespielt und später haben wir daraus selbst ein spiel gemacht um zu sehen, ob wir aus den Fesseln entkommen konnten. Summer hat es mit ihren anderen Hobbys verbunden während ich bei Seilen und Handschellen geblieben bin. Ich denke, ich mag die Herausforderung oder das Gefühl an nichts anderes denken zu müssen. Wie Jades mich um uns gekümmert hat, wie ihre Seile mich umarmt haben … so wurde ich lange nicht mehr …“ Chloe verstummte und wendete sich von Ava ab.
„Tut mir leid“, murmelte Ava.
„Ach, muss es nicht, …“ fing Chloe an doch unterbrach sich als sie Caitlyn und Jade lachend die Stufen hochsteigen hörte.
„Und wie lange sagtest, du waren dein Bruder und du gefesselt?“, fragte Jade.
„Es waren gute vier stunden auf dem Stuhl, wir haben danach die Schere benutzt sonst hätten wir noch Ewigkeiten so da gesessen. Luke meinte, das bräuchte er nicht unbedingt nochmal, aber wenn ich Hilfe bräuchte soll ich ihn einfach fragen.“ sagte Caitlyn.
„Das nenn’ ich mal ein Abenteuer! Bist du den bereit für ein weiteres?“
„Aber sowas von!“
„Dann legen wir mal los!“
Jade machte die Tür auf und Caitlyn erstarrte als sie Ava vor sich auf dem Bett liegen sah. Ihre Hände waren in einem Boxtie gefesselt und ihre Füße waren so stramm nach hinten gezogen das sie fast ihren hintern berührten.
Chloe saß seelenruhig neben ihr und lächelte ihnen zu.
„Hey Chloe, hey … Ava, hätte nicht gedacht das ich dich so jemals sehen würde“, sagte Caitlyn und ging ein paar schritte näher auf Ava zu, um die Fesselung zu begutachten.
„Na ja, nachdem du gesagt hast, das du Interesse daran zeigst, dachte ich geb Bondage zumindest mal eine Chance“, sagte Ava und setzte ein Tapferes Lächeln auf.
„Warst du das Chloe? Sieht ein wenig schmerzhaft für Ava aus.“ fragte Caitlyn.
„Findest du?“ Fragte Chloe und warf einen Blick auf die Fesseln.
„Es geht“, sagte Ava.
„Lass mal sehen“, sagte Jade und stellte sich neben die Mädchen, „Das ist in der Tat ein wenig eng Chloe.“
Sie versuchte mit ihren Fingern unter die Seile an Avas Armen zu gehen, doch sie waren so gespannt das es unmöglich war.
„Die Seile dürfen hier nicht zu fest sein, selbst wenn sie ein bisschen lockerer sind erfüllen sie ihren Zweck.“ erklärte Jade und löste die Seile ein wenig.
„Der Hogtie ist allerdings Perfekt, ich wusste nicht das du so gelenkig bist, Ava“, sagte Jade und strich mit ihren Fingern über Avas Fußsohlen. Die Jungefrau zuckte bei der Berührung zusammen.
„Hoooo? Ist da etwa jemand Kitzlig?“ fragte Jade während Chloe und Caitlyn verstohlene Blicke Tauschten.
„Nein, ich habe mich nur erschreckt.“ Log Ava und wappnete sich für weitere Kitzel angriffe, die jedoch ausblieben. Stattdessen löste Jade Avas fesseln an ihren Beinen, sodass sie wieder laufen konnte.
„Was haltet ihr davon, wenn wir einen kleinen Ausflug in den Garten machen? Es ist schönes Wetter und unter Freien Himmel kann man genauso gut fesseln wie hier.“
„Nach draußen?“, fragte Caitlyn und wurde bleich, „Was ist, wenn uns jemand sieht?“
„Ich denke Avas Garten ist groß genug, das niemand von der Straße uns sehen kann, sofern tatsächlich jemand hier rausfahren würde. Außerdem war das mehr eine Rhetorische frage.“ erklärte Jade und nahm die Mitte des gerade gelösten Seils zur Hand und ergriff Caitlyns Arme.
„Dann zeige ich euch mal wie ihr eine sichere und schwer zu entkommende Fesselung macht“, erklärte Jade und umwickelte Caitlyns parallel gelegte Arme zweimal, dabei ließ sie die Mitte lose hängen. Sie nahm die so entstandenen beiden Seilenden in ihre Hände, überkreuzte sie und machte zwei einfache Knoten hinein. Chloe und Ava beobachteten gespannt das Ergebnis.
„Das ist der erste Schritt für einen sicheren Boxtie. Wenn ich jetzt weiter fesseln würde und es Caitlyn zu unangenehm wird oder sie taube Hände bekommt, kann ich einfach diesen Bogen hier in den Knoten drücken und ihre Hände sind sofort frei.“ Erklärte Jade und zeigte den beiden was sie meinte.
„Soll ich Ava nochmal losmachen?“, fragte Chloe.
„Nicht jetzt. Falls Ava etwas zustößt, schneide ich sie einfach frei, also macht dir keine Sorgen.“
Jade fuhr fort und umwickelte Caitlyns Arme und Führte das Seil dabei unter und über ihre Brüste. Sie verknotete alles auf Caitlyns Rücken und half ihr beim Aufstehen.
„Sofern ich jetzt alles richtig gemacht habe, sollte Caitlyn nicht in der Lage sein sich ohne Hilfe zu befreien, oder Caitlyn?“, fragte Jade und beobachtete die Jungefrau, die sofort damit anfing, ihre fesseln zu prüfen.
„Da komme ich niemals raus“, murmelte Caitlyn und verbarg ihr immer röter werdendes Gesicht.
„Freut mich zu hören. Dann schau mal bei Chloe wie es geht, dann kannst du es ihm nu selbst.“ sagte Jade und demonstrierte die Fesselung nochmal an Chloe.
„Und was jetzt? Ich dachte, wir gehen in den Garten.“ merkte Ava an und wurde bleich als sie Jades lächeln sah.
„Warum meinst du, habe ich deine Füße los gemacht?“, fragte Jade und zog drei Halsbänder aus ihrer Tasche.

Maike rieb sich ihre Schläfen. Nachdem sie zurück ins Wohnzimmer gegangen war, hatte sie Kopfschmerzen bekommen. Mit jeder weiteren Minute die Jade mit Caitlyn verbrachte, stieg die Chance das ihr Geschäft sich von selbst zerstörte. Sie sah auf ihren Bildschirm und stellte missmutig fest, dass ihr Computer immer noch keine nennenswerten Fortschritte gemacht hatte.
Sie biss auf den Knöchel ihres Zeigefingers und dachte darüber nach wie sie am besten verhindern konnte das die beiden Zeit miteinander verbrachten.
Es Klopfte.
„Ja?“, fragte Maike und sah zur Tür.
„Und das hier ist meine Managerin Maike, Ich wollte sie nur kurz um einen gefallen bitten dann gehen wir sofort raus“, sagte Jade zu Caitlyn die halb neugierig und halb beschämt mit knallroten Kopf über Jades Schulter ins Wohnzimmer schaute.
„Was brauchst du?“, fragte Maike ungehalten und starrte Kalt in die Richtung der drei gefesselten Frauen die mit Halsbändern miteinander Verbunden waren und so Jade hinterher laufen mussten.
„Könntest du uns einen kleinen Korb fertig machen? Wir wollen im Garten Frühstücken.“
„Klar, habe ja sonst nichts zu tun.“ grummelte Maike.
„Du bist die beste Maike!“, sagte Jade und führte die Frauen im Gänsemarsch in Avas Garten.
Maike blick, fiel auf ihre Tasche und sie schnalzte mit der Zunge.

„Weist du Ava seit ich hier bin ist mir immer wieder dieser Baum ins Auge gefallen“, sagte Jade, zeigte auf eine riesige Eiche die inmitten einer grünen Wiese stand und ihren Schatten auf den Boden warf.
„Ähm, was hast du mit Uropas Eiche vor?“, fragte Ava besorgt während Jade ihre Halsbänder entfernte.
„Ich wollte euch Suspension Bondage Zeigen, aber da nirgendwo in deinem Palast von Haus eine geeignete Möglichkeit ist euch aufzuhängen, nehmen wir einfach diesen Baum.“
„Aufhängen!?“, fragten Caitlyn und Ava entsetzt wie aus einem Munde während Chloe verträumt hinauf auf die Eiche starrte.
„Es ist nicht das, was ihr denkt“, sagte Jade schnell und verstrubbelte ihrer beide Haare.
„Sowas kannst du?“, fragte Chloe und bebte vor Aufregung.
„Klar, ist doch mein Job“, sagte Jade lächelnd und breitete eine Picknickdecke auf dem Gras aus.
„Wer von euch möchte zuerst?“, fragte Jade und überprüfte einen der dicken Äste der Eiche auf seine Stabilität. Jade hörte hinter sich ein Rascheln und musste lachen als Ava und Caitlyn einen Schritt zurückgemacht hatten während Chloe immer noch verträumt hinauf schaute.
„Sehr gut Chloe, komm her“, sagte Jade schmunzelnd und winkte die Jungefrau zu sich her.
„Bitte was?“, fragte Chloe geistesabwesend und sah sich nach ihren Freundinnen um, die anfingen zu kichern.
„Keine Sorge, du wirst Fabelhaft aussehen“, sagte Jade und zog Chloe sanft zu sich, „vor allen da du einfach meine Ersatzkleidung angezogen hast“, fügte sie flüsternd hinzu und fing an ein Seil in Chloes Oberkörperharnes zu flechten.
Jade warf das andere ende über den Ast und knotete es fest, sodass Chloe nur noch auf Zehenspitzen stehen konnte.
„Keine Sorge gleich geht’s los“, sagte Jade als sie die Angestrengte Miene von Chloe sah und band jeweils ein Seil um ihre Beine, oberhalb ihrer Knie.
Sie warf die beiden anderen Seile über den Ast und zog beide an.
„Oh mein!“, rief Chloe überrascht als ihre Beine unter ihr weg gerissen wurden und sie auf einem schlag, in der Luft hing. Ihre Beine hingen vor ihr in Schlingen und sie spürte, wie alle Seile sich enger um ihre Brust schnürten.
„Alles in Ordnung?“, fragte Jade und streichelte über Chloes Rücken.
„Ja alles gut“, schnaufte Chloe, „Ich war nur ein wenig überrascht.“
Chloe lehnte sich in den Seilen zurück und schloss entspannt ihre Augen.
„Wer will als Nächstes?“, fragte Jade und warf einen Blick auf Ava und Caitlyn.
„Ich würde gerne noch ein bisschen zuschauen“, murmelte Caitlyn schüchtern.
„Kein Problem!“, sagte Jade und schnappte sich Ava und legte sie auf die Decke.
„Moment warum fesselst du mich wieder in einen Hogtie?“, fragte Ava irritiert während Jade munter anfing zu summen.
„Ich denke, das du ausgezeichnet in einen Hogtie aussiehst und die paar Minuten in deinem Zimmer eben waren bei weitem nicht ausreichend“, sagte Jade und zog Avas Füße in Richtung ihres Hinterns.
Danach befestigte sie Seile an ihren Rücken, ihrer Hüfte und ihren Beinen und zog an ihnen Ava vom Boden hoch.
„Hey Ava! Auch mal da?“ fragte Chloe lachend als Avas Kopf neben ihr auftauchte.
„Du bist unglaublich!“, sagte Ava konnte sich allerdings ein Lächeln nicht verkneifen.
Jade drehte sich zu Caitlyn die nun das selbe glänzen in den Augen hatte wie Chloe zuvor.
Ohne viel Zeit zu verlieren, webte Jade ein Seil in die Oberkörperfesselung und hob Caitlyn auf ihre Zehenspitzen wie Chloe. Sie wand mehrere Seile um ihr linkes Schienbein und zog es nach oben. Zum Schluss faltete Jade, Caitlyns anderes Bein am Knie und fixierte es mir den restlichen Seilen.
Jade trat ein paar schritte zurück und betrachtete ihr Kunstwerk.
„Na? Was sagt ihr?“ fragte sie und rieb ihre Hände.
„Na ja, ich kann mich nicht befreien … ich bin mir noch nicht mal sicher, ob ich das will“, sagte Ava mit Blick auf den Boden.
„Sie meint ihre Seilkunst, Ava“, klärte Chloe sie auf, „Das sieht unglaublich aus Jade. Wo hast du das gelernt?“
„Ach hier und da“, antwortete Jade, runzelte dann aber ihre Stirn als sie sich nicht genau erinnern konnte, wo genau sie Bondage gelernt hatte.
Sie wurde allerdings aus ihren Gedanken gerissen als Caitlyn sagte: „Kannst du mir das auch beibringen? Wir sehen fantastisch aus.“
„Natürlich, aber erst werden wir etwas frühstücken“, antwortete Jade und winkte Maike, die mit einem Picknickkorb in der Hand über die Wiese stolperte.
„Warum musstest du sie nach draußen bringen?“, flüsterte Maike gereizt während sie Jade den Korb überreichte.
„Denkst du, es wäre natürlich gewesen, wenn wir den ganzen Tag drinnen verbracht hätten? Lass mich einfach meinen Job machen.“ flüsterte Jade zurück und nahm den Korb entgegen.
Während Maike murrend zurück zum Haus ging, drehte Jade sich zu dem Trio um. Sie verzog plötzlich das Gesicht als ihr eine ein Bild in ihren Kopf schoss. Sie und Caitlyn, Arm in Arm auf einer Wiese liegend und neben sich einen Picknickkorb. Jade stellte den Kopf ab und rieb ihre Augen.
Während Chloe weiterhin auf Wolke sieben zu schweben schien und Ava die Augen geschlossen hatte um nicht auf den Boden blicken zu müssen, sah Caitlyn besorgt zu Jade herüber.
„Alles in Ordnung bei dir?“, fragte sie.
„Mh ja habe mich nur … an etwas erinnert.“
„War es den eine schöne Erinnerung?“
„Weiß ich noch nicht genau“, antwortete Jade, löste die Seile und ließ die Frauen langsam zurück auf den Boden Gleiten.
Maike hatte für sie Brote gemacht und sie mit Käse und Wurst belegt. Zusätzlich hatte sie eine Kanne Frisch gepressten Orangensaft dazu gelegt.
Jade sah davon ab das Trio vollständig zu befreien und begann stattdessen damit sie zu füttern, Ava mit einigem Widerstand, bis ihr Magen anfing zu brummen und die anderen anfingen zu Lachten.
„Auch ein Glas Saft, Caitlyn?“, fragte Jade und hielt ihr einen Becher unter die Nase.
„Ich bin leider Allergisch gegen Orangen“, sagte Caitlyn.
„Bleibt wohl mehr für uns“, merkte Chloe an und nippte an dem Becher den Jade nun ihr an den Mund hielt.

Chloe war in der sanften Wärme der Vormittagssonne zum Opfer gefallen und döste vor sich hin während Jade ein Glas des Orangensafts Trank und Avas Becher neu befüllte.
„Sag mal Jade bist du sicher, dass wir uns nicht irgendwo schonmal getroffen haben?“, fragte Caitlyn, währen Jade gähnte und Ava den Rest des Orangensafts einflößte.
„Bezweifel ich Caitlyn, so ein Hübsches Gesicht würde ich nicht …“, sagte Jade und verstummte als es ihr schwer viel die Augen offenzuhalten.
„Das hat sie nicht getan, oder?“, flüsterte Jade fassungslos und sah auf den Becher in ihrer Hand.
Sie hörte, schritte hinter sich und drehte sich um, währen Avas Gesicht im Gras versank und sie anfing ruhig und gleichmäßig zu Atmen.
„Was … Warum?“ Fragte Jade schwach und sah zu ihrer Partnerin auf.
„Wenn du das wüstest müsste ich es dich auch vergessen lassen, erneut“, murmelte Maike und bückte sich zu Jade hinunter. Sie streichelte ihr durchs Haar während Jade ihre Kraft verlor und vor ihr zu Boden ging.
„Was geht hier vor!“, forderte Caitlyn zu wissen als sie sah wie ihre Freundinnen Eingeschlafen waren und nun auch Jade plötzlich ohne Bewusstsein vor Maike im Gras lag.
Maike seufzte und stand auf.
„Es würde nichts bringen dir auch nur irgendwas zu erklären. Ich kann nur Hoffen, das unsere Wege sich nicht erneut kreuzten Caitlyn, du stehst meinen Geschäften im Weg.“ murmelte Maike und hielt eine kleine Flasche hoch in der eine Silbrige Flüssigkeit umherschwappte.
Caitlyn wurde Kreidebleich als Maike auf sie zukam und ihre Hände sich um ihren Kiefer krallten als wären sie ein Schraubstock.
„Mach den Mund auf Caitlyn, dann wachst du nachher sicher und geborgen neben deinen Freundinnen auf und all das war höchstens ein Traum gewesen“, murmelte Maike und versuchte Caitlyns Mund aufzudrücken.
Die Jungefrau versuchte sich abzuwenden doch Maikes Fingernägel krallten sich schmerzhaft in ihre Wangen.
„Na komm schon, nur ein kleiner Schluck und in ein paar Stunden Wachst du auf. Wie vorgestern mit Luke, oder an dem Tag als ich Jade Rekrutiert habe.“ sagte Maike energisch.
Caitlyn riss ihre Augen auf als sie das Hörte.
„Oh ja, gar nicht so lange her, dass du das getrunken hast“, sagte Maike und nutzte die Gelegenheit von Caitlyns schock und zwang die Flasche zwischen ihre Zähne.
Panisch versuchte Caitlyn nicht zu schlucken doch Maike drückte einfach ihre Nase zu und wartete bis ihr die Luft zu Knapp wurde und sie schlucken musste um wieder Atmen zu dürfen.
Zufrieden stand Maike auf und währen Caitlyn hustete und zu der Älteren Frau aufsah.
„Warum?“, fragte Caitlyn.
„Warum sollte ich dir das beantworten? In höchstens fünfzehn Minuten bist du genauso am Schlafen wie die anderen und wenn du aufwachst, werdet ihr alle euch nicht mehr an die Geschehnisse hier erinnern.“ sagte Maike und zuckte mit den Schultern.
„Sag mir auf der stelle, was du Jade und mir angetan hast!“ forderte Caitlyn und stemmte sich gegen ihre Fesseln.
Maikes kalter Gesichtsausdruck verschwand und stattdessen erschien ein boshaftes Lächeln.
„Nein“, sagte sie knapp, bückte sich hinunter zu ihrer Partnerin und zog sie auf ihre Schulter um sie zurück zum Haus zu bringen, während Caitlyn verzweifelt versuchte sich zu befreien und dabei Maike verfluchte.
Mit jeder voranschreitender Minute spürte sie wie sie Müder wurde und ihre Kräfte sie verließen bis sie letztendlich neben ihren Freundinnen einschlief.

„Hey Aufstehen Schlafmütze. Ich trag’ dich bestimmt nicht nach oben.“ sagte Maike und riss Jade aus ihrem Schlummer.
„Mmmh? Was ist passiert?“ fragte Jade irritiert und schützte sich vor dem Licht der vorbei fahrenden Autos.
„Wir haben den Auftrag hinter uns gebracht und du wolltest dich ein bisschen auf der Fahrt nach Hause ausruhen. Bist wohl eingeschlafen. Die Drei scheinen dich ja ganz schön auf trab gehalten zu haben.“ murmelte Maike.
„Ah ja“, sagte Jade zögernd und rieb ihre Augen, „Tut mir leid. Ich weiß ja wie gern du die fahrt zur Nachbesprechung benutzt.“ sagte Jade und streckte sich.
„Mach dir keinen Kopf. Wir reden morgen darüber. Ich würde jetzt aber wirklich gern zum Kunden fahren, könntest du …“
„Oh ja natürlich wir sehen uns später“, sagte Jade umarmte Maike kurz und verließ das Auto in Richtung des alten Wolkenkratzers.

„Wer von euch beiden hatte nochmal diese beknackte Idee?“, fluchte Ava und sah dabei zu wie der Eisblock vor ihr auf den Teuren Holzboden ihrer Eltern Tropfte. Der Schlüssel zu ihren Handschellen war darin eingefroren und hing ein Stück außer Reichweite.
„CHLOE!“, „CAITLYN!“riefen beide wie aus einem Munde.
„Mmmh sicher“, murmelte Ava, die mit Handschellen gefesselt auf dem Boden saß. Ihre Beine waren mithilfe Lederner Fesseln nach innen geklappt und mit Schlössern versehen, deren Schlüssel um den Hälsen ihrer Freundinnen hingen. Chloe und Caitlyn waren nebeneinander auf dem Bett gefesselt. Die Seile hielten sie an das Bett gepinnt, als wären sie Fliegen in einem Spinnennetz. Sie mussten alle darauf warten das Avas Schlüssel herunter fiel und diese sich von den Handschellen befreien konnte.
„Komm schon Ava gib doch zu, das dir das schon ein wenig Spaß macht“, sagte Caitlyn und zog verspielt an ihren fesseln.
Ava atmete schwer aus.
„Aber sagt Summer nichts“, murmelte sie und lächelte über ihre Schulter ihre beiden Freundinnen an.
„Das kannst du schön selbst machen, die Tage fahren wir sie besuchen! Ich will endlich Tea richtig kennenlernen!“ sagte Chloe und Ava schnalze missbilligend mit der Zunge.
„Von mir aus, aber ich steige in keins ihrer Kostüme! Das war einfach nur gemein und hinterhältig von ihr!“
10. RE: Best Catburglar/Kidnapper ever

geschrieben von tatiana.m am 24.03.23 12:20

Lieber TheLargeEmptY,
werte Gemeinde.

vielen Dank für diese anregende Geschichte.

Die beiden Fachkräfte für Eigentumsübertragungen finde ich sehr sympathisch. Schade, dass bei mir ein Einbruch nicht richtig lohnt. Na ja Zielgruppe bin ich vom Alter her auch nicht. Seufz.

Ganz sehr freue ich mich auf den Besuch bei Tea. Eine ganze Gruppe Pokemons. Da krieg ich bei dem Gedanken das Grinsen nicht aus dem Gesicht.

Danke für den tollen Einstieg ins Wochenende.

Allen einen schönen Tag und vergesst das Lächeln nicht

devote Grüße vom Miststück
11. RE: Best Catburglar/Kidnapper ever

geschrieben von TheLargeEmptY am 24.03.23 12:43

hey Tatiana,

Danke für deine netten Worte! Ich freue mich auch schon sehr darauf was mein Kopf sich für die Damen ausdenkt, allerdings wird es noch ein wenig zeit in Anspruch nehmen. Ich werde mich ab heute an den 2. part von tea begeben um zu schauen was Summer mit ihr am nächsten tag angestellt hat. Es freut mich auf jeden fall das dir beide Geschichten so sehr gefallen und ich werde sie mit Freuden fortsetzten.
So ein Einbruch hätte schon was, allerdings sieht es in der Realität leider anders aus ...

Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende

EmptY
12. RE: Best Catburglar/Kidnapper ever

geschrieben von Merdigo am 06.04.23 17:17

Hallo TheLargeEmptY,

Sorry, hat tatsächlich länger gedauert, den nächsten Teil zu lesen, aber nach den ersten Zeilen, mussten dann andere Dinge warten.
Vielen Dank für die Fortsetzung, denn da ergeben sich ja spannende Kombinationen. Und bei Maike offenbaren sich ja Abgründe. Ob Jade und Caitlyn mal ein Paar waren?
Naja, zumindest muss man sich bei Caitlyn langsam Gedanken um eine Abhängigkeit von der Droge machen.
Wobei, wahrscheinlich wurde Jade noch häufiger „geblitzdingst“ falls ich mal aus „Men in Black“ klauen darf.
Besuch bei Tea? Oh Gott, noch mehr Pokémon? Könnten die sich nicht auch in Disney Prinzessinnen verkleiden? Die kenne ich wenigsten.
13. RE: Best Catburglar/Kidnapper ever

geschrieben von TheLargeEmptY am 06.04.23 17:28

Hey Merdigo,

Vielen dank erstmal für dein Kommentar! Es freut mich das der neue Teil dir zuspricht und ich habe bereits Pläne für die Zukunft der Damen aus Leon City auch wenn ich jetzt erstmal ein bisschen brauchen werde zurück zu den beiden gruppen zu kommen. Prinzessinnen habe ich jetzt nicht so auf dem Schirm aber keine sorge, ich habe nicht vor euch mit dutzenden von Kostümen zu überhäufen.
14. RE: Best Catburglar/Kidnapper ever

geschrieben von Story Hunter am 09.04.23 18:47

Hallo, ok eine weitere geniale Geschichten mit sehr schönen, vielen und fesselnden Wendungen. Hier lernt man ja auch die weiteren Mädels, deren Namen man schon in "Tea's New Suit" gelesen hat, und noch mehr kennen. Auch hier schaffst du es das ich direkt beim lesen einen "Film" vor meinem inneren Auge sehe. Ich bin ja gespannt wie es weiter geht, vielleicht erfährt man ja auch was Summer Ava für ein Kostüm damals angezogen hatte das sie so verschreckt ist. Ein weitere Fragezeichen das sich in meinem Kopf breit mach ist die Vergangenheit von Jade und Caitlyn, was verbindet sie. Auch von der Geschichte will ich mehr (jagen) lesen.

Jetzt habe ich noch eine Frage wirst du die beien Geschichten (Tea's new Suit und Best Catburglar/Kidnapper ever) zu einer vereinen oder lässt du die in zweit sepperaten weiterlaufen?
15. RE: Best Catburglar/Kidnapper ever

geschrieben von TheLargeEmptY am 09.04.23 23:05

Auch hier bedanke ich mich für deinen lieben worte! Best Catburglar/Kidnapper ever 1 war die erste Gewünschte Geschichte und Teas wurde danach gewünscht und verwirklicht. Ich bin noch nicht sicher ob ich für beide "Geheimnisse" eine eigene Geschichte schreiben werde, aber mal schauen.

Ich bin allerdings noch nicht sicher wie ich die beiden Geschichten vereinen werden würde ^^ Ich habe immer meine nächste Aufgabe vor Augen und setzte dort 90% rein, die restlichen 10 teilen sich meine anderen Geschichten damit ich sie nicht vergesse .
Vielleicht magst du bis die Fortsetzungen fertig sind und die neuen Geschichten einen Blick in R&T werfen da solltest du eine weile beschäftigt sein ^^


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