Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Filou am 30.04.23 08:02
letzter Beitrag von Bulli31 am 18.01.24 18:41

1. Klimaschutz

geschrieben von Filou am 30.04.23 08:02

Ein anderer Thread hat mich darauf gebracht, dass hier hier wie in vermutlich allen anderen Foren das Thema Klimaschutz nie angesprochen wird.

Daher die Frage: Wie haltet ihr persönlich es mit Klimaschutz ?

Seid ihr wie Trump der Meinung, dass der Mensch mit der Klimaerwärmung nichts zu tun hat und mögt es vielleicht sogar lieber etwas wärmer oder ist das doch etwas, um das man sich einmal kümmern sollte... Oder lebt ihr das im Alltag wirklich aktiv, habt ein Null-Energie-Haus, spart Wasser, kauft nur regionale Bioprodukte und verzichtet vielleicht sogar bewusst auf ein Auto ?

Ich selbst bin im Alltag ein eher schlechtes Beispiel.
Elektronische Gadgets wie, Dohnen, Smartscheiben oder generell ein Smart-Home ? Cool - her damit ! Mein PC Zuhause produziert trotz aufwändiger Küühlung gefühlt so viel Wärme, dass ich im im Winter die Kilimaanlage einschalten muss. Um es noch schlimmer zu machen mag ich Austos, habe einen Pool, bade gerne und sammle berufsbedingt im Monat durchschnittliche 20000 Vielfligermeilen.

Um aber mal etwas nettes über mich zu sagen: Unser Haus wird zwar nie ein Null-Energie-Haus werden, ist aber überdurchscnittlich isoliert, nutzt Erdwärme und das Dach ist mit Solarpanels zugepflastert und auch, wenn ich z.B. neubeb akteb Nzstabg liebe nutze ich im Alltag schlechtestenfalls meist einen Hybrid. Ich verzichte auf Coca Cola (as bei bei deren Aktien schwerer fällt als beim eigentlichen Getränk) und versuche auch (bestnöglich) Nestle zu meiden, auch wenn michda selbst mein bester freund schon gefragt hat ob das angesichts der Tatsache, dass wir ausschließlich für Pharmaunternehmen arbeiten nicht etwas verlogen ist.

Hinzu kommt - und das diesmal mit nur etwas Ironie - dass der Begriff Greenwashing für mich erfunden zu sein scheint. Ich halte Klimaschutz und Umweltschutz für sehr wichtige Themenm werde mich dafür aber nicht auf Straßen fest und kann und will mein Leben auch nicht allein nach diesem Thema ausrichten. Warum also nicht versuchen auf anderem Weg eine Art Balance zu schaffen ?

Ist das gut, schlecht oder heuchlerisch ? Was meint ihr und wie sieht es bei euch selbst aus ?
2. RE: Klimaschutz

geschrieben von LordGrey am 30.04.23 21:34

Trump hat es gerne einfach, weil er ein einfach gestrickter Mensch ist. Zu viel Wissenschaft verwirrt in wohl.
Es ist richtig dass der Mensch nicht alleine für die Erwärmung verantwortlich ist, wir befinden uns in einer Erwärmungsphase der Erde. Aber die Einflüsse auf die Umwelt, die von der Menschheit kommen, beschleunigen den Vorgang gefährlich schnell. Die Evolution hat keine Zeit um angepasste Spezies hervorzubringen. Wir müssen dagegen vorgehen. Aber dabei können wir die Zeit nicht einfach zurückdrehen. Wir können nicht zurück, wir müssen nach vorne stürmen. Es gibt heute schon Lösungen, die will aber keiner gehen, weil sie in Geld oder Menschenleben bezahlt werden wollen. Ich bin durchaus bereit meinen Beitrag zu leisten sofern ich mir das leisten kann. Aber es gibt Leute, die mehr Geld haben als ich und die sollen erst mal vorausgehen. Ausserdem nutzt es nichts wenn wir hier Vorreiter sind, die andern Nationen müssen nachziehen. Und wenn ich kein warmes Wasser mehr habe wegen unsinnigen Umweltvorschriften, dann ist bei mir eine Grenze überschritten. Wenn Politiker blinden Aktionismus walten lassen, bringt das nichts Gutes. Wir müssten alle an einem Strang ziehen, das ist aber mit dem heutigen System nicht möglich. Und sich festzukleben ändert daran auch nichts, so was ist kontraproduktiv.
3. RE: Klimaschutz

geschrieben von private_lock am 02.05.23 20:30

Hallo Filou, hallo Lord Grey!

Mit Trump will hoffentlich nur noch eine Minderheit sympathisieren - schon erst recht nicht außerhalb der USA, wo man sich wohl nicht viel versprechen darf von MAGA = "Make America Great Again" und "America First". Aber er könnte ein nützlicher Idiot sein, die Republikaner weiter zu schwächen und damit den Demokraten den Weg zu einer zweiten Präsidentschaft freizuräumen.

Am Klimawandel und der Rolle der Menschheit darin habe ich keine Zweifel. Da sehe ich absolut die Dringlichkeit handeln zu müssen. Allerdings bin ich kein Radikaler, der sich festklebt, sondern eher ein Mitläufer. So wird seit Epidemie und Homeoffice das "Stehzeug" nur noch selten bewegt und dank der verrückten Russen jetzt auch nicht mehr die Heizung aufgedreht. Auch der Fleischkonsum ist runter gegangen. Und geflogen bin ich auch schon vorher nur äußerst sparsam.

Um etwas positiver in die Zukunft zu sehen, denke ich aber schon, dass die Menschheit noch die Kurve kriegt, auch wenn es leider nicht alle schaffen werden - zumindest die reichen Länder werden sich freikaufen.

LG
private_lock
4. RE: Klimaschutz

geschrieben von Ihr_joe am 14.05.23 22:45

Oh, ja ich würde mich nicht festkleben.

Ich frag nich eh, wieviel Ressourcen das uns kostet.

Wie schön, dass wir eine vernünftige Regierung haben, Heizungen, die nachwachsende Rohstoffe verbrauchen.
Pelletheizung werden mit 20 % der Brutto-Investitionskosten gefördert, wie geil.
Und ab 2024 werden dann die Probleme dann soll die ach so grüne Energie verboten werden oder doch nicht?

Strom? Die Energie der Zukunft? Nicht preiswert aber Umwelt schonend. Schon heute?
Oh, ja, ich denke noch werden 50 % des Wasserverbrauchs in D durch Wärmekraftwerke verursacht.
Wie geil.
Ohne die anderen Umweltaspekte 100% Ökostrom bezahlbar, hatte ich gerne.
Haben wir doch schon zu 25 Prozent erreicht.

Man kann es auch schön reden… Eigenversorgung bei 48 % … mit Kohlekraftwerken.

Das ist dann was internes, zum Wassersparen.
Und manche schlagen vor Wasser beim Pieseln zu sparen von den ca 8 % Wasserverbrauch von den Haushalten ist das was? Egal.

Vernunft.
Hm, wäre unser Strom sauber und ohne Umwelt Belastungen erzeugt, würden E Autos nicht 400 bis 800 kg Batterien durch die Gegend befördern. Und dadurch Energie sinnlos verbrauchen.

8 Jahre, dann sind die Akkus am Ende? Vielleicht sogar 10 Jahre? Wenn man nie voll lädt und nie alles ausnutzt.

Aber gut, egal ich wohne in einem Gebäude mit Tiefgarage, das ist eine Wallbox eh nicht gestattet. Auch nicht möglich …

Also entfällt das Problem E-Auto ohnehin.

Hätten wir auch auf dem Land vernünftigen Nahverkehr, wie gerne würde ich ihn benutzen.

Land? Bei einer Stadt mit über 80 000 Menschen.
Bei Frühschicht ist eine Bussfahrt nicht möglich.
Sonntags ist so was wie ein 2,5 Stundentakt.

Nein wir brauchen kein Auto. Wir könnten sogar E-Roller fahren, auch im Winter.

Es gibt durchaus sinnvolle Ansätze und Wege, würde man sie nur gehen.

Wie gerne würde ich mehr für die Umwelt tun…

Es gäbe viel zu tun und ich versuche im Rahmen meiner Möglichkeiten richtig zu handeln.

Ich befürchte manche Politiker müssen erst aufwachen damit ich mehr tun kann. Nicht nur bei uns.

Ihr_joe

5. RE: Klimaschutz

geschrieben von nullkommanix am 28.07.23 16:27

Zitat
Ein anderer Thread hat mich darauf gebracht, dass hier hier wie in vermutlich allen anderen Foren das Thema Klimaschutz nie angesprochen wird.

Daher die Frage: Wie haltet ihr persönlich es mit Klimaschutz ?



Danke Filou. Dieser auslösende Thread war wohl hier https://www.kgforum.org/display_5_2409_100625_51_40.html
als ich das Wasserspar-Thema angesprochen habe.
Diesbezüglich macht grad eine Meldung im Internet die Runde, dass das hochgepumte Grundwasser auch einen Effekt auf die Balance der Erdrotation hat.
Was in meinen Augen aber zu wenig Beachtung findet ist der Umstand, dass das Grundwasser von immer tieferen Orten hochgepumpt werden muss.
Also nicht so viel, oder schnell das Wasser versickert wie wir es hoch pumpen.
Dadurch sinkt der Grundwasserspiegel immer weiter ab. Vor allem auch in Deutschland. Das heisst unter anderem, dass auch andere Lebewesen, wie Pflanzen, Bäume immer weniger an das Wasser kommen. Plötzlich absterben, da Ihre Wurzeln nicht mehr ans Grundwasser kommen. Das sind sogenante Kipp-Punkte, die weitere schlimme Folgen auslösen. Einem Baum, oder ganzer Wald dem das passiert, wird durch den nächsten Regen nicht wieder zum Leben erweckt.
Die Natur ist so grosszügig wie eine Bank. Mann kann mehr beziehen als man Guthaben hat. Aber die Hypothek und die Zinslast wird immer grösser. Wer weiss ob wir diese Hypothek nicht in einem anderen Leben dann ausbaden müssen?
Ich denke wir müssen, dürfen nur mit Material-Kreisläufen leben, die die Natur entlasten.
Statt sich auf die Strasse zu kleben, besser an die Treppe, oder Türe von Politikern.
Oder die Strassen mit Gibs weiss anmalen damit sie weniger heiss werden.
Luftschutzbunker zu Regenwasserspeichern umbauen, weil es wird wegen höherer Staubkonzentration in der Luft immer seltener, dafür aber heftiger regnen.
Harn und Kot wieder in Jauchegrube sammeln damit sie zu Terrapreta, Humus verarbeitet werden können. Da auch Phosphor als Düngemittel knapp wird und das Grundwasser belastet. So würde langfristig der Humus wieder auf statt abgebaut.
Statt Baumwolle aus Monokulturen, Kleider aus Viscose/Holzzellulose, wie Tencel, Lyocel bevorzugen. Welche antibakteriell wie Wolle und dadurch weniger häufig gewaschen werden muss und auch in der Herstellung viel weniger Wasser braucht (1kg BW ca 11'000L. 1kg Tencel ca 300L).
Intelligenter in den Morgenstunden Lüften und tagsüber die Kühle in den Räumen behalten. Und natürlich auch dort in der Nähe wohnen, wo man arbeitet.
Konsummieren was lokal hergestellt wurde. Wusstet Ihr dass allein die 7 grössten Frachtschiffe soviel Schwefel ausstossen wie alle Verbrennungsautos auf der ganzen Welt. Es gibt ohne Kriegsschiffe aber mittlerweile ca. 70'000 Frachtschiffe. Die alle mit Schweröl fahren. Die IMO hat zwar eine Regelung erlassen dass seit 2020 neu gebaute Schiffe eine Gaswaschanlage haben müssen. Der Schwefel geht dann nicht mehr über die Luft in das Meerwasser, Boden sondern wird direkt ins Meer entsorgt. Da muss man sich nicht wundern wenn dann Wale massenweise Suizid an Stränden begehen.
Eigentlich sollte nur hergestellt werden, was auch recyclet werden kann. Also jeder Akkuhersteller sollte zuerst seine Entsorgungsmaschine präsentieren, bevor er mit der Akkuproduktion anfängt. Auf UT gibt es ein Video von der Firma Kyburz/CH wo man sehen kann wie das unter Schutzgas gemacht werden muss.
Gerne würde ich später noch weitere gute Ideen hier lesen. In Demut zum Schutz und Wohle unserer höheren übergeordneten Ehepartnern und Kindern.
6. RE: Klimaschutz

geschrieben von Bulli31 am 24.10.23 00:35

Klimaschutz?
Ich kaufe in der Regel das Billigste.

Zum Verständnis eine Erklärung
Ein LKW-Fahrer bekommt ca. 1600 € Netto bei ca. 176 Stunden pro Monat. Das sind ca. 9,10 Euro pro Stunde. Pro Stunde verbraucht ein LWK ca. 36 Liter Diesel, ist aber nur ca. 70-80% der Arbeitszeit in Bewegung. Pro realer Stunde sind es also durchschnittlich 27 Liter Diesel. Bei ca. 3,2 kg CO2 pro Liter Diesel werden pro Arbeitsstunde ca. 86 kg klimaschädliches Kohlendioxid erzeugt.
Pro Euro Netto im Portemonnae werden also ca. 9,50 kg Kohlendioxid freigesetzt.

Beim Preisvergleich Toast-Brot mit Eigenmarke 1,19€ und Marke 2,99€ kann man mit dem Dreisatz errechnen, dass für das eine Toastbrot 11,3 kg und für das andere Toastbrot 28,4 kg CO2 zum ökologischen Fußabdruck der Käufer hinzu kommt.

( Oder nehmen wir Fleisch und veganen Fleischersatz. Angeblich würde bei veganem Fleischersatz weniger Ressourcen verwendet. Dann müsste der Fleischersatz auch billiger sein. Aber nein, vegan ist drei bis sieben mal so teuer. Vegan erzeugt also drei bis sieben mal mehr CO2 an der Kasse. )

Für jeden Beruf kann man eine CO2-Produktion pro Euro Nettolohn berechnen. Bei LKW-Fahererinnen kann man das lediglich schneller ausrechnen.


Die Insekten haben Menschen seit tausenden von Jahren begleitet und kommen mit der biologischen 4-Felder-Wirtschaft nach Demeter-Standard und Privatgärten zur Eigenversorgung ohne Chemie gut zurecht. Das konnten wir uns aber nur bis ca. Mitte des 19. Jahrhunderts leisten. Damals gab es ca. 2 Milliarden Menschen auf der Welt, der Kunstdünger war noch nicht entdeckt, chemische Pestizide, Herbizide und Fungizide gab es noch nicht. Strom gab es auch noch nicht. Der Warentransport war exorbitant teuer.
Mit der Verlängerung der durchschnittlichen Lebensdauer durch den medizinischen Fortschritt entstanden plötzlich hungernde Großfamilien. Anstatt durchschnittlich einem Erben für den Hof kamen plötzlich drei Söhne in Frage (nebst drei Schwestern). Die Überbevölkerung wurde in Klöster und Städte abgeleitet. Dem Hunger und den vielen Arbeitslosen konnte nur mit einer intensiven Landwirtschaft und Arbeitsplätzen in der Industrie begegnet werden. So ging die Überbevölkerung los.

( Wissenschaftler bezichtigen sogar die Barmherzigkeit der katholischen Kirche, die im Bau von Krankenhäusern und Sanatorien mündete, die Entwicklungen in der Medizin angeschoben zu haben und immer noch anzuschieben, wodurch Menschen immer länger leben. )

Leider kann ich nichts dagegen tun, dass pro Jahr etwa die Anzahl der Bürger und Bürgerinnen der BRD mehr zur Weltbevölkerung hinzu kommen. Etwa 72 Millionen Menschen sind es pro Jahr.
Seit der ersten Weltklimakonferenz sind CO2-Ausstoß und Erhöhung der Weltbevölkerung ungefär in gleichem Maße gewachsen.

( Forschungen an der Bevölkerungsentwicklung nach der Entdeckung Amerikas enthüllten, dass die Menschen trotz damals unbehandelbarer Krankheiten ihre Bevölkerungsstärke etwa alle 25 Jahre verdoppelten. Damals gab es keine Hungersnöte und auch keine neue Krankheiten.)

Die Ein-Kind-Ehe in China wird zwar vom Westen moralisch verdammt, war aber eine geniale Umweltschutzmaßnahme. Erst seitdem sich China Kunstdünger, Agrargifte und Landmaschinen leisten konnte, wurde die Ein-Kind-Ehe beendet ... mit einhergehender Belastung der Umwelt. Interessant, dass China nur die Umwelt verschmutzen muss, und der Westen ist zufrieden mit China.

Umweltschutz und Ein-Kind-Ehe haben einen starken Bezug.
Wenn sich die Weltbevölkerung reduziert, wird vermutlich auch der CO2-Ausstoß sinken.

Allerdings wurde 1995 prognostiziert, dass im Jahr 2045 sich intelligente Roboter selber reproduzieren können. Im Augenblick sind wir gut im Zeitplan, müssen aber bezogen auf den Klimawandel die Androiden und ihre Massenvermehrung ab 2045 mit einrechnen.
Wenn wir Menschen uns nur wünschen können von einem zweiten Ich unterstützt zu werden, sind es die Roboter, die es wirklich in einem überschaubaren Zeitraum wirklich realisieren können.

Bezüglich Trump. Trump ist einfach zu verstehen. Er ist im presbyterianischen Glauben aufgewachsen. Die Presbyterianer können den gläubigsten Christen (Presbyterianer sind Christen) sehr schnell ermitteln. Es ist die Person, die das meiste Geld wert ist. Somit steht der/die Gläubigste in der Forbes Liste der reichsten Menschen der Welt. Je reicher, um so näher an Gott, um so stärker von Gott begünstigt.
Daraus resultiert, dass Personen, die sich keine Klimaanlage und keinen Pool leisten können, automatisch schlechte Christen sind. Es steht in der Bibel "Macht euch die Erde Untertan." oder so ähnlich.

Am umweltfreundlichsten sind langzeitarbeitslose obdachlose im Schlafsack unter einer Brücke. Aber es sind für Trump schlechte Christen. Nach seiner Meinung ist es wichtiger ein guter Christ zu sein (viel Geld haben), als den ökologischen Fußabdruck zu minimieren (arm sein).

Die römisch-katholischen Christen sehen die Gläubigkeit anders, werden darum aber auch von der US-Bevölkerung belächelt. Es ist bezeichnend, dass Präsident Biden erst der zweite katholische Präsident der USA ist, aber eigentlich nicht wegen seiner Person oder seines Glaubens gewählt wurde, sondern weil er einziger Kandidat der Demokraten war. Es geht der running Gag um, dass die Demokraten trotz Biden den Präsidenten stellen. Wenn Trump nicht die Alternative gewesen wäre, hätten viele republikanisch gewählt.

Reiche Menschen haben die Chance Null-Energie-Häuser bzw. Passivhäuser zu bauen. ( Die Miete würde 18€ bis 20€ pro Quadratmeter betragen.) Aber als Selfmade-Reiche legen sie ihr Geld effizienter an. Schlecht gedämmt viele Einheiten bauen, dafür viel Miete kassieren. Das ist marktwirschaftlich erfolgreich und macht einen guten Christen.
Neue Wohnungen haben ca. 65 Quadratmeter Wohnfläche, weil sie für Makler am Rentabelsten sind.
An 18 m² Appartmentws verdienen sie nicht gut genug. Darum gibt's zu wenige Appartments für Studenten oder Singles. In einem Haus mit 10 Stück Appartments, leben die Bewohner automatisch energieeffizienter als die Single-Bewohner eines 3-Wohnungen umfassendes Haus gleicher Größe, in dem nur drei Singles leben. Wenn bei Nichtanwesenheit auch Untervermietung möglich ist, steigt die Energieeffizienz von Appartment-Häusern noch weiter.

Edit: Weitgehend in Klammern gesetzt.
7. RE: Klimaschutz

geschrieben von Aiko Schwarzmeier am 16.01.24 09:29

Hallo,

interessante Ansätze.

Ich schaue, dass ich möglichst lokale Produkte kaufe und meine lokalen Bauern unterstütze.

Seit geraumer Zeit versuchen wir generell weniger zu Kaufen und den Konsum zu reduzieren.

Bezüglich des Verkehrs - hier ist der ÖNPV super ausgebaut, aber ich muss trotzdem aktuell mit einem E-Auto zur Arbeit fahren.
Ich freue mich, wenn ich wieder darauf verzichten kann.

Am Dach liegt eine PV-Anlage, mit der wir bei schönem Wetter mehr als genug Strom produzieren.

Ich verwende die Abwärme eines Servers zuhause um die Kellerräume zu erwärmen, selbst im Hochsommer brauche ich dazu keine Klimaanlage.


Gruss Aiko
8. RE: Klimaschutz

geschrieben von Bulli31 am 18.01.24 18:41

Schlimm finde ich die PV-Anlagen, bei denen die Wechselrichter bei 500 bis 800 Watt Leistung bereits abschalten. Ein Haus hat ca. 200 bis 400 Watt Grundlast. Somit ist es sinnlos, dass sich eine pV-Analge im Winter tagelang nicht einschaltet. Pro 1 kWp bringen die Module im Winter bei bedecktem Wetter immernoch ca. 30 bis 50 Watt. Bei einer 10 kWp-Anlage also 300 bis 500 Watt, die ungenutzt bleiben.
Eigentlich sollte jede PV-Anlage einen Mini-Wechselrichter (arbeitet ab ca. 50 Watt) für die Situationen vorhalten, in denen der große Wechselrichter nicht genug Sapnnung am Eingang bekommt.


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