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eröffnet von mr_schurli am 07.06.23 12:46
letzter Beitrag von mr_schurli am 20.06.23 23:30

1. Aller Anfang ist schwer

geschrieben von mr_schurli am 07.06.23 12:46
Ich schrieb hier: https://kgforum.org/display_5_2395_102026.html was mich hier her trieb.

Meine Frau gab mir den Auftrag einen Keuschheitsgürtel zu suchen, welcher so sicher wie möglich das Wichsen verhindert und auch im Alltag tragbar ist. Ich bin komplett neu auf dem Gebiet und bin gerade von einer Fülle von Informationen erschlagen.

Ich weiß mittlerweile, dass es Voll-Keuschheitsgürtel gibt und dass es Schellen gibt. Ich weiß, dass die Preispanne groß ist. Von 20 Euro auf Amazon bis zu tausenden Euro Maßanfertigung und ich weiß ehrlich nicht wo ich anfangen soll zu fragen.

Ich habe eher kleine Hoden, welche auch noch eng am Körper anliegen. Somit mache ich mir beim Ring dieser Schellen schon Gedanken, dass das irgendwie nicht passen kann, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. In wie weit kann man solche Schellen von der Stange empfehlen und kann das überhaupt passen? Wie ist das mit der Größe der Röhre? Mein Penis ist unerregt ziemlich klein und wächst dann auf ein Vielfaches an. Wenn ich jetzt nach einem Modell von der Stange schaue, wonach richte ich mich da?. Und der Ring? Ich sah zwar Modelle mit mehreren Ringen, aber kann man die optimale Größe vorher vernünftig ermitteln?

steelworxx.de entdeckte ich. Die machen Metallschellen auf Maß und da könnte ich mir vorstellen, dass das mit der Passform dann ein wenig besser passt. Nur das Gewicht dürfte um einiges höher liegen, wie bei den Konfektionsschellen aus Kunststoff.

Womit ich eben beim Material bin. Wie stabil ist der Kunststoff? Metall ist natürlich widerstandsfähiger und damit wahrscheinlich sicherer, aber auch schwerer. Wäre es für den Einstieg vernünftiger, etwas leichteres vorzuziehen?

Ist eine Schelle überhaupt das richtige? Diese Voll-Keuschheitsgürtel sehen gerade nicht diskret aus, aber die sitzen doch eher dort, wo robuste Haut und Knochen sind und sie halten sich nicht an empfindlichen Weichteilen fest. Nur da sind wir dann preislich schon in einer ganz anderen Liga, aber im Bereich des bezahlbaren.

Also am Ende ist es dann halt eine Frage des Preises. Der soll jetzt nicht unnötig hoch sein, aber auch nicht nur billig ohne bzw. mit nur geringem Nutzen. Die Anforderung ist, dass es recht bald und recht gut tragbar ist und dass die Frau nicht mehr nur darauf vertrauen muss, dass ich nicht wichse, sondern dass sie tatsächlich nur dann kommen kann, wenn sie will.
2. RE: Aller Anfang ist schwer

geschrieben von SPfote am 07.06.23 13:11
Hallo mr_schurli,

das mit den eng am Körper anliegenden kleinen Hoden kann mit einer Schelle problematisch werden. Ich habe dasselbe Problem und habe einige Schellen ausprobiert.
Es hat immer wieder ein Hoden versucht sich zurückzuziehen, was auf die Dauer doch sehr schmerzhaft ist.
Ich hatte auch schon an einen Gürtel gedacht, doch dieser würde bei mir über meine Hüften rutschen können (zuviel verschiebbare Masse in dem Bereich).
VG SPfote
3. RE: Aller Anfang ist schwer

geschrieben von mr_schurli am 07.06.23 13:40
Hallo SPfote,

bei dir steht ja KG-Träger dabei. Also nehme ich an, dass du so etwas trägst. Was hast du da und wonach soll ich Ausschau halten, damit man dem Problem gut entgegenwirken kann. Bei Steelworxx habe ich den anatomischen Ring gesehen, der den Hoden ein bisschen Platz lässt, Macht es das dann besser? Hast du das Maß durch anprobieren oder durch Messen herausgefunden?

Auf den Hüften habe ich Gott sei Dank nicht so viel. Daher würde das schon gehen. Blöd finde ich dann allerdings, dass der Hinterausgang dann zwar nicht zu, aber trotzdem irgendwo durch Seile Ketten, oder durch ein Blech mit Loch behindert wird.

Generell, ist es sinnvoll einmal z.B. sowas https://www.amazon.de/Peniskäfig-Keuschh...084KW715Y&psc=1 zu bestellen? Weniger zum Tragen, sondern um einmal zu sehen, wo ich mich mit Maßen befinde, oder soll ich mir ein paar Euro und Zeit sparen, um gleich etwas vernünftigeres zu bekommen, dass dann auch im Sinne der Frau ist?
4. RE: Aller Anfang ist schwer

geschrieben von mr_schurli am 07.06.23 13:58
Und weil ich sehe, Käfige von winzig bis mäßiger Größe. Wird die Röhre wirklich am schlaffen Zustand gemessen? Weil die Unterschiede zwischen schlaff und steif sind bei mir Faktor 4. Physiologisch würde ja nichts dagegen sprechen, da er ja nur durch Blut aufgepumpt wird und wenn der Gegendruck da stärker ist, dann ist der maximale Druck ja schon mit weniger Blut erreicht. Wie sind die Erfahrungen da?

Und woran kann man sich schnell, vielleicht in Wochen am ehesten gewöhnen und sich einspielen?
5. RE: Aller Anfang ist schwer

geschrieben von Ihr_joe am 07.06.23 14:14
Hallo mr_schnurli,
Zitat

Die machen Metallschellen auf Maß und da könnte ich mir vorstellen, dass das mit der Passform dann ein wenig besser passt. Nur das Gewicht dürfte um einiges höher liegen, wie bei den Konfektionsschellen aus Kunststoff.


Tja, ich kenne mich mit Kunststoffschellen nicht aus. Habe gerade meine Schelle auf die Waage gelegt, die wiegt gerade mal 129 g und wurde extra für mich aus Edelstahl angefertigt und ist für mich problemlos tragbar.

https://cage-de-chastete.com/en/cages-de-chastete/

Es gibt auch den Looker 01 Titan in Titan, das sind ca. 90 g.

https://www.steelworxx.de/The-Looker-01-Titan.

Eventuell wäre noch ein
Securio-Cage möglich
Der ähnlich wie das Penicap aus Kunststoff funktioniert.

Dafür ist jeweils ein PA nötig- bei den Metallschellen wird eine höhere Sicherheit durch den möglichen Plug erzielt.

Chinesische Schellen benutzen oft ein Harnröhrendilatator der aus einem 6 mm Silikonschlauch und einem Edelstahl-Metallabschluss besteht. Sie sind meist schwerer oft sogar über 400 g und nicht selten muss etwas nachgeschliffen werden.
Oft auch an dem Übergang vom Metall zum Schlauch.

Über Gürtel kann ich leider nichts aus eigener Erfahrung beitragen.

Ihr_joe
6. RE: Aller Anfang ist schwer

geschrieben von mr_schurli am 07.06.23 14:36
Hallo Ihr_joe,

vielen Dank für die ganzen Links und noch mehr Dank für die Erklärungen dazu. Mit dem PA kann ich nicht dienen und somit fällt fürs erste da einiges aus.

90 bzw. 129g ist quasi ein halbes Smartphone von der Vorstellung her und das klingt jetzt aufs erste nicht so schlimm, allerdings trage ich das auch nicht an den Eiern.

Also sind die chinesischen Dinger nicht zu empfehlen? Schwer und eben nicht wirklich so gefertigt, dass man sie ohne Nachbearbeitung tragen kann?

Gerade beim Looker dachte ich mir, ob der wirklich tragbar ist mit dem Plug. Gerade für einen Anfänger, der nicht lange experimentieren will, sondern in absehbarer Zeit gut gesichert werden soll. Wenn der kleine Kollege natürlich auch von innen her festgehalten wird, kann ich mir schon vorstellen, dass man da nicht so einfach raus kann.

Aber gerade bei meiner Situation mit sehr kleinem schlaffen Penis, der dann auf das 4-fache wächst in der Kombination mit den eng anliegenden Hoden, auf die man aufpassen muss, stelle ich mir die Frage, ob der da wirklich drinnen bleibt, oder ob man ihn nicht oben rausbekommt. Ist da der Plug notwendig, oder bleibt der Kleine dann trotzdem drinnen, bzw. kann nur mit erheblichem Aufwand oder dem Schlüssel raus?

Wie schon erwähnt, spielt der Preis nicht die Hauptrolle. Frau muss nur das Gefühl haben, für das Geld auch die nötige Sicherheit zu haben, dass nur sie da ran kommt. Für mich spielt die Tragbarkeit eine Rolle, da das wahrscheinlich dann für längere Zeit mein Begleiter sein soll.
7. RE: Aller Anfang ist schwer

geschrieben von Ihr_joe am 07.06.23 14:47
Zitat

Und weil ich sehe, Käfige von winzig bis mäßiger Größe.
Wird die Röhre wirklich am schlaffen Zustand gemessen?

Weil die Unterschiede zwischen schlaff und steif sind bei mir Faktor 4. Physiologisch würde ja nichts dagegen sprechen, da er ja nur durch Blut aufgepumpt wird und wenn der Gegendruck da stärker ist, dann ist der maximale Druck ja schon mit weniger Blut erreicht.

Wie sind die Erfahrungen da?

Und woran kann man sich schnell, vielleicht in Wochen am ehesten gewöhnen und sich einspielen?


Miss am besten die Breite des schlaffen Penis und messe an dem Schaft und nicht die Eichel. Dies gibt den Durchmesser für die Röhre.

Die Länge unbedingt in absolut schlaffen Zustand ermitteln, möglichst nicht hängend sondern auf der Handfläche liegend.

davon müsste noch Grundringbreite und Schlitz abgezogen werden der einfachheitshalber ein Beispiel:
Gemessen sind 100 mm - der Spalt ist 10 mm und der Grundring 7 mm - dann wären das 83 mm = das bedeutet die Rohrlänge wäre bei 80 mm.

Bleibt noch die Frage der Vorhaut, die wird nicht berücksichtigt also immer bis zur Spitze der Eichel messen, wenn Du noch eine besitzt.

Jetzt wird es etwas Komplizierter, man kann mit einem Band zwar den Umfang ermitteln, die bessere Version wären aber Ringe um das zu testen, so sie angeboten werden.
Es ist wirklich eine Frage des Tragekomforts.
Bleibt noch der Abstand zwischen Grundring und Rohr ist ziemlich schwer zu messen meist sind das 8-11 mm. Der Wert ist der Größe und Form der Hoden geschuldet, das wichtige Ziel ist es ihre Flucht zu verhindern, aber den Tragekomfort zu erhalten. Zu eng würde Durchblutungsprobleme verursachen.

Vielleicht ergibt sich auch aus der Schilderung, warum Massenware nicht unbedingt dauerhaft tragbar ist, auch wenn es durch Zufall bei einigen passt.

Ihr_joe
8. RE: Aller Anfang ist schwer

geschrieben von Ihr_joe am 07.06.23 15:01

Zitat

90 bzw. 129g ist quasi ein halbes Smartphone von der Vorstellung her und das klingt jetzt aufs erste nicht so schlimm, allerdings trage ich das auch nicht an den Eiern.


Lach, ich habe gerade meinen ersten KG gewogen, den habe ich von meiner damaligen Herrin übergangsweise bekommen und der wiegt 218 g ohne Schloss. Es war für mich durchaus tragbar, auch bei der überwiegend Büroarbeit, sogar bei Kundenbesuchen.
Schmerzen hatte ich keine, aber er war schon recht schwer.

Aber damals waren die Smartphones auch noch etwas schwerer ...

Ihr_joe
9. RE: Aller Anfang ist schwer

geschrieben von mr_schurli am 07.06.23 16:26
Danke. Das ist mir dann einleuchtend, warum Massenware dann nicht passt und wenn es tatsächlich schlaff gemessen wird, dann wird das ganze Teil dann doch recht kompakt in meinem Fall und jetzt sehe ich auch, dass ein Teil von der Stange nicht unbedingt passen muss.

Also muss alles schön knapp aber nicht zu eng sitzen schon im schlaffen Zustand und langsam leuchtet mir ein, dass vermutlich einfach der fehlende Spielraum für die Sicherheit sorgt, dass da nichts mehr raus gezogen werden kann. Der Kleine ist ja schlaff doch ziemlich flexibel

Der Plug hat mich neugierig gemacht, aber es sieht auch auf den ersten Blick unheimlich aus. So ganz kann ich mir dennoch nicht vorstellen, dass der Penis da kaum rausgezogen werden kann, da er ja doch erschlafft sehr flexibel ist, auch wenn der Raum knapp ist. Ich sah es schon und las es hier auch schon, dass der Plug über den Ring hinausragt und so sicher verhindert, dass der Penis da raus kann. Leuchtet mir auch ein, weil dann ist er zwar schlaff, aber durch das Rohr in seiner Form gesichert. Aber ist das für jemanden, der sonst nie etwas in der Harnröhre trägt machbar oder vielleicht dauert es nur ein wenig länger sich daran zu gewöhnen?

Kurzum, wenn ich schon meine Zweifel habe, dann wird die Frau erst recht Bedenken haben, dass ich wegen mangelnder Sicherheit raus kann und masturbieren kann.
10. RE: Aller Anfang ist schwer

geschrieben von Ihr_joe am 07.06.23 23:29
Zitat

Kurzum, wenn ich schon meine Zweifel habe, dann wird die Frau erst recht Bedenken haben, dass ich wegen mangelnder Sicherheit raus kann und masturbieren kann.


Ich denke nicht, dass Du es schaffst jemals wieder hinein zukommen in verschlossenem Zustand.

Zumal Du Dich schon beim rausziehen verletzen könntest. Du kommst ja nicht mehr an Deinen Penis.

Die Frage ist eher, kannst Du es schaffen soweit erregt zu sein, dass Du mit einer Schelle oder einem KG einen Orgasmus bekommen kannst.

Für mich stellte sich nie die Frage der absoluten Sicherheit, das liegt einerseits daran, dass ich dem Willen meiner Herrin nachkomme.

Und ich bin Masochist, da ist es für mich nicht erforderlich aber schön einen Orgasmus zu erlangen.

Ich möchte nicht verheimlichen, dass es hier User gibt, die behaupten, man käme aus jedem KG.

Im Zweifel durch den Verschluss, der einfach nicht sicher genug sein kann.

Ihr_joe
11. RE: Aller Anfang ist schwer

geschrieben von mr_schurli am 08.06.23 08:47
Natürlich ist Sicherheit relativ. Nicht einmal ein Tresor ist 100% sicher. Es geht nur um den Aufwand, den man betreiben muss, um das Hindernis zu überwinden.

Ich bin zwar jetzt nicht unbedingt masochistisch veranlagt, lasse mich aber beim Sex gerne führen und das seit Anfang an. Ich war jung (20) schüchtern und unerfahren. Sie ist 10 Jahre älter und sehr erfahren und gab gleich den Ton an und es war ein Traum. Genau das ist es sogar 20 Jahre später auch noch. Daher kann ich mich mit dem Gedanken eben auch anfreunden, dass sie mich keusch hält, weil ich weiß, dass sie mich dann auch rannimmt.

Wir sind gerade über das verlängerte Wochenende unterwegs und ich habe das Thema angeschnitten und auch die Sicherheit. Es geht um das Verhältnis von Preis/Tragbarkeit/Sicherheit. Ist eine Schnelle den Preis für die Sicherheit wert. Ist ein teureres Modell mit Plug den wirklich so viel mehr Sicherheit wert? Ist es tragbar und daher erfüllt es seinen Zweck? Ist ein Gürtel nochmals so viel besser, dass es rechtfertigt ca. 1k zu zahlen?

Für mich ist die Tragbarkeit das Kriterium. Für die Frau die Sicherheit. Der Preis ist eben das, was rauskommt. Wobei Modell mit Plug wäre vielleicht ein Kompromiss, sofern da nichts gegen Anfänger spricht. Die Schelle alleine hat nicht wirklich ihr Vertrauen.

Mal sehen, vielleicht bestellen wir einmal so ein 20 Euro Teil. Kostet zwar Zeit, aber dann können wir uns die Mechanik besser vorstellen.
12. RE: Aller Anfang ist schwer

geschrieben von Wens Vervulling am 08.06.23 12:29
Hallo und schönen guten Tag!
Meine Göttergattin und ich sind mit unserem CS Modellen sehr zufrieden.
Da du ja noch am Anfang bist, kannst du dir die Modelle ja mal bei Fetisch Felix im Shop anschauen.

Ich bezeichne das System gern mal als halben Voll KG, zumindest wenn es ohne Schrittband getragen wird. Eigentlich bietet es alles was du möchtest.
Er ist relativ sicher, gut und dauerhaft tragbar und der Preis ist zwar kein Günstling aber definitiv sein Geld wert. Der Abstand zwischen Käfig und Ring ist individuell einstellbar.
Außerdem ist der Käfig auch erweiterbar...

Falls dir das Modell zusagt und du noch weitere Fragen hast, lass es mich wissen.


13. RE: Aller Anfang ist schwer

geschrieben von EXTREM-shop am 08.06.23 13:33
.. ja auch ich kann mich dem Post von "Wens Vervulling" VOLL . GANZ anschließen. !!! Die verschiedenen Einstellmöglichkeiten reichen bei mir aus, das Tragen zu "genießen" .

( Bei den Voll-KGs habe ich immer das Problem, dass ein durchgehendes Schrittblech bei Sitzen auf harten Stühlen das Latex ( Slip, Cat usw. ) durch den Körperdruck - Gewicht "aufschneidet" )
14. RE: Aller Anfang ist schwer

geschrieben von Chastity24/7 am 09.06.23 10:12
Ich würde es mit einem ht-v4 aus China versuchen. Die bekommst du mit vier verschieden großen Ringe. Fang am besten mit der Standartgröße an. Es dauert zwar etwas bis die geliefert werden, kosten aber sehr wenig. Damit kannst du erst mal testen ob es mit einer Schelle bzw. Käfig überhaupt funktionieren kann.
Ich selber bin nach dem die richtige Ringgröße ermittelt wurde in einer Kombination aus einem Metallring und der Kunststoffröhre verschlossen. Dies seit nunmehr zwei Jahren. Die Metallringe gibt hin und wieder einzeln zu kaufen.
15. RE: Aller Anfang ist schwer

geschrieben von mr_schurli am 10.06.23 11:27
Danke für den Tipp mit dem ht-v4. Zumindest schaut mir der so aus, dass er mit seinem speziell geformten, nicht runden Ring, die Peniswurzel gut umschließt und da Manipulationen schwer macht. Und bei dem Preis ist dann nicht viel verkehrt, wenn es nur um das Ansehen der Mechanik geht.

Der CS ist da schon teurer und möchte schon ein wenig überlegter bestellt werden. Aber auch da schaut es so aus, als ob die Peniswurzel gut geschützt ist und so Manipulationen innerhalb des Käfigs verhindert.

Uns sind noch die Vollgürtel von Carrara und My-Steel ins Auge gefallen. Carrara hat welche, die alles unten umschließen. Latowski fällt wegen dem Maßnehmen nur vor Ort aus. Da stellt sich dann die Frage nach Manipulation wohl kaum, da nicht einmal die Peniswurzel freiliegt. Aber da sind wir wohl in einer ganz anderen Liga.

Wir sind gerade übers Wochenende unterwegs und daher wird wahrscheinlich erst am Montag weitergeschaut. Die zweisamen Stunden können wir auch noch ausloten, was wir eigentlich wollen und wie viel es uns wert ist.
16. RE: Aller Anfang ist schwer

geschrieben von dragonia am 11.06.23 00:58
mir reicht die schelle aus, damit ich weiß, dass ich nicht spielen darf, bzw. schnell mal spielen kann.

mit meinem blutpenis kommm ich aus dem ding, wenn der kleine gerade klein ist, mit etwas fummeln heraus.
und wenn er dann wieder klein ist, wächst er auch wieder selber rein.
aber, das ist nicht nur selbstbetrug und das tu ich mir selber nicht an.

ich denke, zumal du ja nicht ständig auf sex verzichten mußt, dass dies ein günstiger weg sein kann, mal schnell nicht schwach zu werden.

ps. bei der schelle in deinem link wäre mir der abstand zwischen ring und röhre zu groß, da rutschen dann die hoden raus und die schelle is dann ganz herunten.
ich habe mir seinerzeit unter anderem so einen KG zugelegt und bin zufrieden.
17. RE: Aller Anfang ist schwer

geschrieben von private_lock am 18.06.23 20:23
@mr_schurli

Und? Gab es schon eine Entscheidung?

Im direkten Vergleich würde ich sagen sitzen Schellen "enger" als Voll-KG. Dabei sind meine Voll-KG Maßanfertigungen und die Schelle war "nur" ein günstiges Schnäppchen von der Stange. Das Gefühl von Enge entsteht durch den Hodenbügel, den mann wenigstens zu Anfang ständig spürt. Enge bezieht sich hier vor allem auf das Gefühl jemand würde Deine Eier greifen.

Wenn die Schelle etwas Gewicht hat, kannst Du Dich breitbeinig hinstellen und die Glocken läuten. Es schwingt von alleine - ist nicht mal unangenehm. Das Gewicht alleine ist also nicht verantwortlich für Probleme. Vielmehr braucht es im Alltag eine geeignete Unterwäsche, die das Paket zuverlässig halten kann. Denn über längere Zeit mit ein bisschen Schweiß als Gleitmittel rutscht es der Schwerkraft folgend bis zur Schmerzgrenze. Dann spannt sich die Haut um die Hoden und Du musst wahrscheinlich ein stilles Örtchen aufsuchen, um die Haut wieder durchzuziehen - und das Spiel wiederholt sich um so öfter je schwerer die Schelle bzw. je mehr du läufst/gehst/stehst denn im Sitzen bleibt sie meist am Platz.

Um es von der Enge der Schellen abzugrenzen sage ich mal, ein Voll-KG sitzt "stramm". Damit meine ich einen flächigen Druck auf den gesamten Unterleib. Hoden, Penis das alles verschmilzt gefühlt zu einer ununterscheidbaren Masse, die einfach gegen den Körper gedrückt wird. Man kann es vielleicht damit vergleichen, wenn Du eine Bettdecke zur Wurst rollst und durch den Schritt führst - nicht unangenehm und vor allem kein schmerzhafter Druck auf den Hoden, allerdings fehlt der Platz, damit sich der Kleine aufstellen kann und er bekommt auch nichts von der dringend benötigten Reibung ab.

Für die Eichel und damit für die besonders erogene Zone läuft beides wohl aufs Gleiche hinaus, nämlich in einer festen Röhre zu stecken, diese völlig auszufüllen und dann nicht mehr weiter wachsen zu können. Einzig bei Schellen ist ein Trend zu immer kürzeren Röhren, so dass oft eine noch vorhandene Vorhaut vorn raushängt (ja, die zwängt sich noch durch winzigste Löcher, so dass nur ein sehr feines Sieb sinnvoll wäre). Weiter hinten am Penis tun sich allerdings Welten von Unterschieden auf.

Die ganze Schelle bäumt sich auf und reißt an den Eiern. Das kann selbst ohne Spikes ganz schön schmerzhaft sein. Konkret hat mir noch keine Frau so sehr da unten weh getan. Das würde ich durchaus unter CBT subsumieren. Vor allem dauert es ziemlich lange, bis die versuchte Erektion (gestaut durch den Cockring) wieder abklingt. Da können sich die Minuten sehr schmerzhaft in die Länge ziehen. Vorsichtig sollte man auch sein, wenn die Sauerstoff-Versorgung abgeschnitten wird und sich zu einem Brennen ausweitet, welches nur kurz weg geht, wenn man außen an der Schelle rüttelt und so mal einen Schwall frisches Blut reinlässt. Evtl. muss zur Nachbehandlung einer Erektion wiederum die Hose geöffnet und die Haut zurecht gezuppelt werden - für mich läuft das auf ein Abtrainieren von Standfestigkeit und Erektionsfähigkeit hinaus.

Beim Voll-KG wird dagegen die Röhre starr in Position gehalten relativ zum Becken. Es gibt meist keinen Cockring, folglich kann eine versuchte Erektion als Gegendruck voll "genossen" werden, ohne an den Hoden zu reißen, und ebenfalls ohne durch die zusätzliche Blutstauung künstlich in die Länge gezogen zu werden. Einige Modelle kommen mit einer Hodenkammer, die die Schwellung sehr wohl an die zwei Drucksensoren weitergibt - allerdings im Takt des Pumpens. Der Schmerz ist also eher kurz, dumpf & überstehbar aber nicht heiß, brennend & anhaltend.

Oder um es auf den Punkt zu bringen: In der Schelle vermeide ich erotische Reize, weil ich weiß, dass mir das zu viel wird. Ich könnte meiner SH dann höchstwahrscheinlich nicht sexuell zu Diensten sein oder müsste zumindest eine geistige Abschaltung vornehmen - wie auch immer man sich dagegen wehren kann oder immer wieder Abbrechen. Mit Voll-KG habe ich das für mich individuell richtige Maß aus süßer Qual. Wir können sehr wohl kuscheln und ich kann sie lecken, ohne mich selbst zu kastrieren. Vorsichtig bin ich jedoch bei Pornos - das wäre nach einige Minuten vermutlich trotzdem zu viel.

Tja, die nächtliche Erektion ist ziemlich ähnlich zu der erotisch motivierten. Allerdings ist durch die Blutstauung und damit die Länge der Unterbrechung deutlich signifikanter, was zu ernsthaftem Schlafmangel führt. Auch habe ich festgestellt, dass ein engerer Hodenring, der tagsüber das Entfleuchen der Bälle verhindert jede Nacht gegen einen weiteren getauscht werden muss, weil im Liegen der Blutdruck absinkt und dann nicht mehr ausreicht, um aus der Region abtransportiert zu werden. Sonst wird allein schon das Hinlegen zum Auslöser von Schmerzen. In dem Zusammenhang habe ich schon einige Male gelesen, dass Schellenträger von einer weicheren Erektion berichten, bis hin zu Erektionsstörungen. Dergleichen kenne ich von Voll-KG-Trägern nicht, wobei die Datenbasis dort vergleichsweise dünn ist, denn auf einen Voll-KG werden sicher 10 bis 20 Schellen verkauft.

LG
private_lock
18. RE: Aller Anfang ist schwer

geschrieben von mr_schurli am 20.06.23 23:30
Hallo private_lock

Es wird ein My-Steel Untouchable Premium mit durchgängigem Schrittband, also ein Voll-KG. Es begann ja als Spaß der Frau, aber irgendwie ist es interessant. Fest steht, dass das es nur für Zeiträume von Stunden sein soll zum Aufheizen. Also an tatsächlicher Keuschhaltung wie sie hier im Forum praktiziert wird, haben wir weniger Interesse. Ich denke, sobald ich in eine Stahlröhre pinkeln soll wird es grenzwertig. Beim großen Geschäft steige ich aus. Seit ich meine Gallenblase los bin, ist der Stuhl fettig schmierig und da ist es selbst ohne KG kaum möglich, das nur mit feuchtem Toilettenpapier sauber zu bekommen. Mit möchte ich mir das gar nicht vorstellen. Außerdem hat sie auch so ihre Macht im Sexleben und sie holt sich was sie braucht. Und da ich lieber sie habe, als meine Hand, bin ich so und so gerne schussbereit und daher ist der eigentliche Sinn hinfällig.

Jetzt stellt sich die Frage, warum 1200 für einen Voll-KG, wenn es für Stunden eine 20 Euro Plastikschelle getan hätte. Ich mag mir erstens nichts an die Eier hängen und optisch sind sie eher Abturner, auch oder gerade für die Frau, und somit kontraproduktiv für den Einsatz. Da im kurzen Spiel der KG wahrscheinlich kaum unter der Kleidung verschwindet würde nur nach optischen Kriterien entschieden.

Ich habe ja schon irgendwo erwähnt, dass wir beide schauen, dass beruflichen etwas etwas voran geht. 1200 Euro ist Geld, aber eher ein besseres Taschengeld. Und warum nicht ein Spielzeug für intime Stunden kaufen, statt z.B das nächste High End Smartphone als Zweithandy....

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