Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von keuschy am 01.12.23 20:24
letzter Beitrag von Erika2 am 28.12.23 16:38

1. Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 01.12.23 20:24

Eine keusche Vorweihnachtszeit
Oh Gott, ich hatte vor, eine Adventsgeschichte zu schreiben, und nun schau ich auf den Kalender und muss feststellen, dass ich dann heute schon den ersten Teil einstellen müsste. Bis vor ein paar Stunden hatte ich dummerweise noch gar nichts vorbereitet. Aber zum Glück hatte mein Freund eine gute Idee, wie er mir die Vorweihnachtszeit verkürzen wollte. Ich hoffe, es wird mir zeitlich gelingen, trotzdem jeden Tag pünktlich einen weiteren Teil einzustellen. Hoffen wir mal, dass es trotzdem klappt. Aber hier nun, mit etwas Verspätung, ist hier erst einmal mein erster Beitrag. Ich hoffe, ich kann damit auch euch die Vorweihnachtszeit ein wenig verkürzen.


„Hallo Maike, ich möchte dir einen Vorschlag machen. Ich weiß, dass du ziemlich scharf auf diese Designerjacke bist, die wir kürzlich beim shoppen gesehen haben. Ich habe mir da eine kleine Challenge für dich ausgedacht, wenn du diese bestehst, werde ich dir die Jacke zu Weihnachten schenken. Du kennst ja den Preis, daher sage ich dir gleich, du wirst schon etwas dafür tun müssen, um dir diese Jacke zu verdienen, was meinst du? Lust auf ein kleines Spielchen?“

Allein dass sich mein Freund überhaupt noch daran erinnerte, dass mir diese Jacke gefiel, wunderte mich. Dass er mir diese Challenge vorschlug, machte mich eher etwas misstrauisch. Was für ein Spiel wollte Jörg mit mir spielen? Und was sprang für ihn dabei raus. Ich befragte ihn. Außer einem breiten Grinsen brachte ich nichts aus ihm heraus. Mehrmals versuchte ich herauszubekommen, was er vorhatte, aber außer, dass es sich um ein Rollenspiel handeln würde, brachte ich nichts in Erfahrung.

Eine Weile überlegte ich, ob ich mich darauf einlassen konnte. Wenn ich diesem Spiel zustimmen würde, hatte ich jederzeit die Möglichkeit, auszusteigen, dann hätte ich aber verloren und würde nicht die Jacke geschenkt bekommen. Jörg und ich lebten zwar als Paar zusammen, jeder hatte aber noch immer sein eigenes Geld. Und bei meinem Job war es leider nicht drin, mir diese Jacke zu kaufen.

Mein Freund dagegen verdiente mehr als gut. Für ihn wäre es ein Klacks gewesen, sein Geld dafür auszugeben. „Eine Bedingung muss ich aber noch stellen, bevor du dich entscheidest. Du wirst, bis auf deine Reinigungsaufschlüsse deinen Keuschheitsgürtel tragen müssen.“ „Muss das sein?“, maulte ich, denn ich mochte meinen Keuschheitsgürtel nicht sonderlich. Jörg hatte ihn mir vor etwa einem halben Jahr geschenkt.

Seither musste ich diesem Tugendwächter ihm zuliebe immer wieder tragen. Anfangs waren es nur ein paar Stunden, doch nun schaffte ich es, diese Blechhose mehrere Tage am Stück zu tragen. Natürlich machte es mich stolz, wenn ich die Erfolge beim Tragen sah, aber ich konnte einfach keinen Sinn dahinter erkennen, einen Keuschheitsgürtel tragen zu sollen. Jörg hatte mir mehrfach beteuert, wie geil es ihn machte, wenn ich ihn für ihn trug.

Und im Grunde genommen tat trug ich diese Blechhose tatsächlich nur ihm zuliebe. Mir brachte es, außer einen Mehraufwand nicht wirklich etwas, wenn ich meinen Keuschheitsgürtel tragen musste. Zugegeben, wenn ich an meine Anfänge dachte, nie und nimmer hätte ich geglaubt, dieses Teil überhaupt nur ein paar Stunden tragen zu können, nun bemerkte ich meinen Keuschheitsgürtel stellenweise gar nicht mehr, wenn ich ihn trug.

Dies machte mir am meisten Angst. Anfangs waren es nur Stunden, dann ein paar Tage. Aber jetzt wollte Jörg, dass ich meinen Keuschheitsgürtel bis Heiligabend tragen sollte. Ununterbrochen. Ich hatte keine Angst, dass er in dieser Zeit störend sein würde. Nein, ich wusste, dass dies machbar sein würde. Beim Tragen selbst sah ich keine Probleme mehr.

Ich hatte eher meine Bedenken, dass sich mein Alltag dadurch ändern würde, denn mit diesem Keuschheitsgürtel zwischen den Beinen konnte ich nicht mehr spontan Schwimmen oder in die Sauna gehen. Selbst Shoppen mit einer Freundin würde zum Risiko werden, denn unter meiner Straßenkleidung war der Keuschheitsgürtel fast unsichtbar, nur in meiner Unterwäsche dagegen fast schon ein Eyecacher.

Anderseits waren es ja nur ein paar Tage bis Weihnachten, eine Zeit, die ich sicherlich überbrücken konnte. Erneut versuchte ich aus Jörg herauszubekommen, was alles auf mich zukommen würde, sollte ich einwilligen. Wieder bekam ich nur sein breites Grinsen zu sehen. Ich stimmte zu. Die paar Tage in meinem Keuschheitsgürtel würde ich sicherlich schaffen. Jörg schien es auch zu freuen, dass ich mich bereiterklärte, bei seinem Spiel mitzumachen.

Doch anstatt mir zu verraten, was er mit mir vorhatte, meinte er nur, dass er jetzt noch einiges vorbereiten musste. Er küsste mich inniglich und meinte, heute müsste ich noch nicht so viel tun. Lediglich meinen Keuschheitsgürtel musste ich mir jetzt anlegen und Jörg den Schlüssel aushändigen. Im Gegenzug bekam ich ein kleines Metallkästchen von ihm. Er erklärte mir nun, dass sich in diesem ein Notschlüssel befinden würde.

Er wäre mit einer speziellen App in der Lage, in einem Notfall und nur dann, dieses Kästchen jederzeit und überall zu öffnen, so dass ich jederzeit an den Schlüssel käme. Ich wusste nicht, was besser war. Einerseits war es schon gut, notfalls jederzeit seinen Keuschheitsgürtel abnehmen zu können, anderseits fand ich es ziemlich fies, die ganze Zeit den Schlüssel bei mir zu haben, ihn aber nicht nutzen zu können.

Ich betrachtete mich in meinem Keuschheitsgürtel. Er schmiegte sich eng um meinen Unterleib. Aus Erfahrung wusste ich in der Zwischenzeit, dass dieser Gürtel seinen Namen zurecht trug. Wenn Jörg mich tatsächlich bis Weihnachten darin gefangen halten wollte, würde dies ziemlich langweilig dort unten werden.
Fortsetzung folgt
Keuschy
2. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Neuschreiber63 am 01.12.23 21:28

schön wieder von Dir zu lesen
3. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von mpwh66 am 01.12.23 21:48

Hallo
Schön das Du uns wieder die Vorweihnachtszeit versüßt ich freue mich auf diese Geschichte von Dir danke
Gruss mpwh66
4. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 02.12.23 00:00

2 Samstag
Worauf hatte ich mich da nur eingelassen? Die ganze Nacht überlegte ich mir immer wieder, was für ein Spiel sich da Jörg für mich ausgedacht hatte. Immer wieder wachte ich auf, um zu überlegen, was da auf mich zukommen würde. Als ich endlich meinen Schlaf gefunden hatte, meldete sich mein Wecker und machte mir auf grausame Weise klar, dass heute Samstag war. Ich musste zwar heute nicht zur Arbeit, aber dies bedeutete ja nicht, dass ich nichts zu tun hatte.

Die Einkäufe mussten getätigt werden und die Wäsche musste gebügelt werden. Nach dem Frühstück kramte Jörg dann ein kleines Leinensäckchen heraus und erklärte mir nun, dass ich bis Weihnachten in die Rolle einer Sklavin schlüpfen sollte. Und dies in einem Fulltimejob. Wohl war mir nicht dabei, aber kneifen bevor es richtig losging, wollte ich auch nicht.

Also ließ ich mir von Jörg erklären, dass er 7 verschiedenen Rubriken im Leben einer Sklavin für mich zusammengestellt hatte und diese jetzt als Zettel in diesem Säckchen liegen würden. Jeden Tag dürfte ich jetzt, wie bei einem Adventskalender einen Zettel ziehen. Er hielt mir das Säcken hin und ich griff hinein. Zwischen den Fingern hielt ich jetzt einen Zettel. „Kategorie Sklaverei – Anrede“ Etwas hilflos las ich die Worte damit auch Jörg wusste, welchen Zettel ich gezogen hatte.

Was es damit auf sich hatte, konnte ich nur ahnen. Jörg grinste. „Da hast du einen guten Griff gemacht. Von jetzt an wirst du mich immer, egal ob daheim oder auswärts, egal wo wir sind und wer dabei ist, mich nur noch mit Herr oder Meister anreden. Dich selbst wirst du ab jetzt nur noch als Sklavin bezeichnen. Hast du dies begriffen, Sklavin? Natürlich wusste ich, was er von mir wollte, deshalb antwortete ich mit gekünstelter Stimme: „Ja mein Herr, deine Sklavin hat schon kapiert, was du dir von ihr wünscht.“

„Schön, dass meine Sklavin meint, eine gute Auffassungsgabe zu haben. Allerdings ist eine Sklavin niemals per du mit ihrem Herren“ Mit einer drohenden Stimme im Unterton meinte er, ich sollte, auch wenn es nur ein Spiel sei, das Ganze schon etwas ernster nehmen. Damit ich dies besser verinnerlichen würde, meinte Jörg es wäre gar keine so schlechte Idee, unsere Spielregeln schriftlich zu fixieren, damit beide Parteien von den gleichen Voraussetzungen ausgehen könnten.

Er setzte sich vor seinen Rechner und begann einen Vertrag aufzusetzen. Ich überflog nur grob den Schwachsinn und setze meine Unterschrift darunter. Rechtlich war er nicht bindend und sollte ich irgendwann keinen Bock mehr auf dieses Spiel haben, wusste ich Mittel und Wege, wie ich auch meinen Freund davon überzeugen konnte, dieses Rollenspiel einfach wieder zu vergessen. „Schön das du akzeptiert hast, dich auch bestrafen zu lassen.

Dies macht es uns beiden leichter, dieses Spiel auch wirklich bis zum Ende zu spielen. Jeder Fehler, den du dir bei diesem Spiel leisten wirst bedeutet, dass du automatisch dafür von mir bestraft werden kannst. Manche der Strafen greifen sofort nachdem du einen Fehler gemacht hast, meistens werde ich die Strafen aber sammeln und deine Bestrafung dann an einen bestimmten Tag auf einmal durchführen, dass wichtigste jedoch, dieses Spiel verlängert sich mit jeder deiner Strafen automatisch um eine weitere Stunde.

Dies wird dir bestimmt helfen, dich voll und ganz auf deine Rolle als Sklavin zu konzentrieren. Jetzt erklärte mir mein selbsternannter Meister, dass ich als seine Sklavin grundsätzlich keinerlei Anspruch auf sexuelle Befriedigung haben würde und deshalb auch ständig meinen Keuschheitsgürtel tragen müsste. „Bist du damit einverstanden Sklavin?“

Da dies für mich alles nur zu diesem Spiel gehörte, stimmte ich zu und erklärte mich bereit, mich von meinem Meister Jörg zu einer Sklavin erziehen zu lassen. Obwohl dies alles nur ein Spiel war, hatte Jörg es geschafft, dass ich jetzt doch ein bisschen Bammel hatte. Offensichtlich schien er dieses Spiel ernster zu nehmen wie ich es vorhatte. Ich nahm mir vor, mich anzustrengen.

Nicht, dass ich sonderlich viel Bock auf dieses Spiel hatte, aber ich wollte Jörg einfach nicht die Chance geben, mich zu bestrafen. Während ich noch über diese Vereinbarungen nachdachte, steckte Jörg, nein, mein Meister, ich musste mir unbedingt angewöhnen, ihn vorläufig nur noch so anzusprechen, einen weiteren Zettel in den Leinenbeutel gesteckt.

Ich fragte ihn nach dem Grund und er erklärte mir nun, dass ich morgen erneut die Chance bekommen würde, eine weitere Aufgabe aus dieser Kategorie zu ziehen. Nur wäre der Schwierigkeitsgrad dann natürlich etwas höher. Mir sollte es egal sein. Es war ein Spiel, wegen mir sollte Jörg ruhig seinen Spaß daran haben.

Ich war bereit, gewissenhaft mitzuspielen. Nicht, weil ich Gefallen daran hatte. Aber wenn mir mein Freund schon diese Jacke schenken wollte, hatte er durchaus das Recht auf eine Gegenleistung.
Fortsetzung folgt
Keuschy
5. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Rubberjesti am 02.12.23 00:01


Auch ich bin gespannt auf Deine vorweihnachtliche Geschichte, lieber keuschy. Du machst Deinem Namen mal wieder alle Ehre.
Vielen Dank, dass Du Deine Gedanken aufschreibst und mit uns teilst.
Herzliche Grüße
Rubberjesti
6. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von MartinII am 02.12.23 11:26

Schöner Anfang - ich bin gespannt, wie es weitergeht (vor allem nach Weihnachten).
7. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 03.12.23 00:00

3 Sonntag
Auch am Sonntag musste ich wieder einen Zettel ziehen. „Einschränkung des täglichen Lebens, Latexbodys in der Wohnung tragen,“ las ich laut vor. Ich musste grinsen. „Ich habe gar keine Latexbodys“ und darüber war ich gar nicht so unglücklich. Mehrfach hatte Jörg schon versucht, mir diese Kleidungsstücke schmackhaft zu machen, aber ich lehnte bisher immer dankend ab. Ich wollte mir einfach nicht vorstellen, in so einer Gummihaut zu stecken.

„Da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher, Sklavin.“ Er stand auf und kam mit einem Stapel, offensichtlich diese Latexbodys, wieder zurück. „Die dürften fürs erste reichen. Es sind sieben Stück. In sieben verschiedenen Farben. Du darfst selbst wählen, welche Farbe du an welchen Wochentag anziehen möchtest. Doch sobald du deine Entscheidung getroffen hast, gibt es kein Zurück. Dann wirst du, solltest du dich heute für den rosafarbigen Anzug entscheiden, diesen immer Sonntags tragen.

Und zwar erwarte ich von dir, dass du, sobald du daheim ankommst, sofort einen deiner Bodys anziehst. Das bedeutet, ab jetzt hast du im Haus nur noch deinen Keuschheitsgürtel und einen von deinen Latexbodys an. Hast du das verstanden? Die einzige Ausnahme, die ich dir zugestehe, sollten wir Besuch bekommen, darfst du über deiner Latexbekleidung etwas anderes tragen.“ Verstanden hatte ich schon.

Doch dies bedeutete nicht automatisch, dass ich damit einverstanden war. Ich hatte keine Lust, diese Anzüge zu tragen. Trotzdem maulte ich ein lustloses „Ja Herr, ich habe alles kapiert“ und griff nach dem obersten Latexteil. Lustlos faltete ich das rote Wäschestück auseinander, um es besser betrachten zu können. Es würde passen, das wusste ich, denn Jörg hatte mir schon öfter Dessous geschenkt.

Aber bei diesen hier hielt sich meine Freude sehr in Grenzen. Es fühlte sich beim anfassen schon unangenehm an, ich wollte mir gar nicht vorstellen, es anziehen zu müssen. Der Body hatte nicht den klassischen Schnitt, sondern auch noch Beinlinge, die mir bestimmt bis zum Knie reichen würden. Ich entdeckte zwei Reißverschlüsse. Wenigsten konnte ich meinen Schritt freilegen und musste nicht jedes Mal, wenn ich auf die Toilette musste, auch noch dieses Ding ausziehen.

Es war eh schon ein unnötiger Mehraufwand, seit ich meinen Keuschheitsgürtel trug. Der zweite Reißverschluss diente offensichtlich dazu, leichter in den Anzug zu gelangen. Auch eher untypisch für dieses Wäschestück, es hatte ¾ lange Ärmel. Die Bodys die ich kannte, hatten üblicherweise gar keine Ärmel. Dies bedeutete, dass mein Körper noch mehr Kontakt mit diesem klammen Material haben würde.

Ich blickte Jörg an. Normalerweise funktioniert dies immer recht gut, wenn ich etwas von ihm wollte. Aber er schien sich heute nicht davon beindrucken zu lassen. Es schien ihm wichtig zu sein. Trotzdem fragte ich ihm, ob es wirklich sein musste, diese spezielle Wäsche wirklich tragen zu müssen, schließlich kannte er meine Meinung zu diesem Zeug. „Es ist Teil der Ausstattung einer Sklavin und dir wird nichts anderes übrig bleiben, als es zu Tragen.

Zieh es einfach einmal an, du wirst dich schnell daran gewöhnen, glaube mir.“ Er hauchte mir einen Kuss auf meine Stirn. Nur eine sanfte Berührung mehr nicht, aber sie machte Lust auf mehr. Bestimmt machte es Jörg an, wenn er mich in diesem Latexanzug sehen würde. Und wenn er scharf auf mich würde, stieg vielleicht meine Chance vielleicht, schon vor Weihnachten meinen Keuschheitsgürtel wieder loszuwerden.

Ich begann mich auszuziehen, um mich, gleich darauf in diesen Gummianzug hinein zu quälen. Alles war viel zu eng. Überall am Körper spannte es. Jörg zeigte mir nun wie ich mit einer Schnur, die ich durch den Zipper fädeln musste, den Reißverschluss bequem hochziehen konnte, und diese danach wieder entfernen konnte.

Als ich den Rückenreißverschluss hochzog, verstärkte sich diese Enge noch zusätzlich, vor allem der steife Halsansatz kam mir viel zu eng vor, was meine Begeisterung auf diese Unterwäsche noch weiter schwinden ließ. Zugegeben, optisch machte es wirklich etwas her. Als ich mich jetzt im Spiegel betrachtete, sah es fast so aus, als wäre mir dieser Anzug mit roter Farbe auf die Haut gemalt worden.

Selbst die Konturen meines Keuschheitsgürtels konnte man mehr als deutlich erkennen. Ich reckte und streckte mich etwas. Zumindest konnte ich jetzt nachvollziehen, weshalb Jörg mich in diesem Anzug sehen wollte. Für einen Mann musste ich verboten scharf aussehen und dies war gar nicht so übel. Wenn ich Jörg in den nächsten Tagen mit diesem Outfit scharf machen würde, war mir ein vorzeitiger Höhepunkt so gut wie sicher.

„Damit es dir leichter fällt, deinen Anzug tatsächlich immer gleich anzuziehen, wenn du die Wohnung betrittst, wirst du mir immer ein Selfi mit einem deiner Bodys senden, sobald du diesen anhast, hast du dies verstanden? Damit hatte ich nun nicht gerechnet. Ich kam meist viel früher heim und hatte bis gerade eben noch damit spekuliert ein zwei Stunden ohne den Body zu verbringen. Dies wäre zwar theoretisch immer noch möglich gewesen, aber der Aufwand wäre viel zu hoch gewesen.
Fortsetzung folgt
Keuschy
8. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Edwin Prosper am 03.12.23 18:28

Lieber Keuschy, du machst mir Lust, selbst wieder zu schreiben. Ich bin wirklich beeindruckt von der Entwicklung deines Schreibstils und finde, dass du in deinen letzten Geschichten eine große Leichtigkeit, Flüssigkeit und Eigenständigkeit entwickelt hast. Die Art und Weise, wie du die Charaktere zum Leben erweckst und die Handlung vorantreibst, zeigt nicht nur deine Hingabe an das Thema, sondern auch eine gewisse kreative Begabung beim Schreiben. Auch deine Fähigkeit, Emotionen einzufangen und lebendige Bilder zu malen, wird immer besser. Es ist schön, wie du deinen eigenen einzigartigen Stil entwickelst, der die Geschichten wirklich fesselnd macht. Herzl. Dank für deine Fortsetzung und viele Grüße, Ede
9. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 04.12.23 00:04

4 Montag
Das Geräusch meines Weckers war heute Morgen noch ekelhafter wie sonst. Obwohl ich wie üblich schlafen ging, hatte ich keinen guten Schlaf. Und Schuld daran war mein Latexanzug. Schon kurze Zeit, nachdem ich ihn angezogen hatte, merkte ich die Veränderung. Ich begann zu schwitzen, kein Wunder denn dieses Gummizeug konnte man ja nicht gerade als atmungsaktiv bezeichnen. Trotzdem, oder gerade deshalb schien sich das Tragegefühl grundlegend zu ändern.

Plötzlich gleitete die künstliche Haut über meinen Körper und ich hatte das Gefühl, unsichtbare Hände würden mich streicheln. Fast hätte ich gefallen an diesem Spiel gefunden, denn das Trageerlebnis machte mich immer geiler. Zu dumm nur, dass ich in meinem Keuschheitsgürtel gefangen war. So war an Erlösung nicht einmal am Ansatz zu denken und das schöne Gefühl, das mir der Body schenkte, wurde mehr und mehr zur Qual.

Jörg half mir nun wieder aus meinem Anzug, damit ich mich duschen konnte. Es tat gut, gleichzeitig vermisste ich meine zweite Haut aus Latex und freute mich heimlich schon wieder darauf, wenn ich nach meiner Arbeit erneut so einen Body tragen durfte. Beim Frühstück durfte ich erneut einen Zettel ziehen. Ich zog eine Kategorie, die meine Unabhängigkeit einschränken sollte. Ich musste Jörg erlauben, dass er meine Klamotten, die ich tagsüber trug, von jetzt an für mich auswählen sollte.

Damit hatte ich kein Problem, denn wenn ich in der Vergangenheit befragte, was ich anziehen sollte, hatte er immer eine gute Wahl getroffen. Viel mehr störte es mich, den Schlüssel meines Kleiderschranks an meinen Meister auszuhändigen. Somit konnte ich mich selbst nicht mehr an meiner Garderobe bedienen.

Es war für mich mehr eine mentale Einschränkung, die mich nicht wirklich störte, denn letztendlich musste ich mich bei der Arbeit an keine Kleidervorschrift halten, und wenn ich wieder heimkam, würde ich sowieso freiwillig wieder in meinen Body schlüpfen. Bei dieser Aufgabe sah ich keine Probleme. Die hatte ich lediglich bei der Ansprache meines Freundes. Immer wieder rutschte mir ein „du“ oder sein Name heraus, was mir meist einen Tadel von Jörg einbrachte.

Und mich störte mein Keuschheitsgürtel. Jörg hatte, damit ich mich an dieses Ding gewöhnen sollte, meine Tragezeit immer länger gestaltet. Bis zu einer Woche konnte ich meinen Keuschheitsgürtel jetzt ohne Probleme ununterbrochen, wenn man die Reinigung einmal ausblendet tragen. Bestimmt hätte ich, so wie Jörg es wollte, auch bis Weihnachten durchgehalten, hätte er nicht diese Latexbodys angeschleppt.

Ich war immer noch geil von der letzten Nacht und meine Befürchtungen, dass sich dies bis zum Ende unseres Spieles nicht ändern würde, waren durchaus berechtigt. Dieses Spiel hatte sich für mich trotzdem schon gelohnt. Nicht nur, dass ich eine neue Jacke bekommen würde, nein, ich hatte auch noch sieben neue Bodys aus Latex, die ich bestimmt, wenn ich meinen Keuschheitsgürtel wieder ablegte, noch viel mehr genießen konnte.

So schlecht, wie ich erst dachte, war Jörgs Idee mit diesem Spiel gar nicht. Ich schlürfte an meinem Kaffee. Dann ging ich in unser Schlafzimmer. Mein Spiele-Herr hatte mir meine Sachen schon aufs Bett gelegt. Der Schrank war jetzt verschlossen. Aber tatsächlich hatte er mir nur Dinge hingelegt, die ich mir selbst auch ausgewählt hätte. Es war zwar ein komisches Gefühl, sich nicht selbst die Kleidungstücke zusammenzusuchen, aber auch nicht so, dass ich damit nicht leben konnte.

Dann ging es auch schon zur Arbeit. Insgeheim freute ich mich sogar, dass ich, sobald ich wieder heimkam, erneut einen meiner Latexbodys tragen durfte. Hätte ich die Wahl gehabt, vermutlich hätte ich mir zumindest noch eine Jogginghose und einen Pulli übergestreift. Dies hätte bestimmt funktioniert, solange Jörg nicht anwesend war, aber spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte ich dann auch nur meinen Body tragen können, warum also die Umstände machen.

Normalerweise hatten wir um die Weihnachtszeit sowieso nie Gäste. Irgendwie schienen alle mit sich selbst beschäftigt zu sein. Auch ich nutzte den Rest des Tages, um mit dem Plätzchenbacken zu beginnen. Ich mochte es, wenn man die Wohnung betrat und es nach Makronen und Mandelgebäck duftete. Natürlich freute ich mich auch darauf, die kleinen Leckereien, die ich nicht im Freundes- und Verwandtenkreis verschenkte, selbst zu verputzen.

Allerdings war ich auch froh, als ich mit dem Backen wieder fertig war und meine Küche wieder aufgeräumt war. Jetzt, da ich wieder Ruhe hatte und durch nichts mehr abgelenkt wurde, bemerkte ich erneut, wie geil ich schon wieder war. Ich fasste mir in meinem Schritt, wollte mir Linderung verschaffen, aber mein verflixter Keuschheitsgürtel erstickte jeden meiner Versuche einmal mehr schon im Ansatz.
Fortsetzung folgt
Keuschy


10. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Erika2 am 04.12.23 07:19

Hallo Keuschy,

spannende Geschichte, wie wird Maike´s Abhängigkeit von Jörg weiter verlaufen. Ein Traum die Selbstbestimmung an eine andere Person abzugeben und von ihr dominiert zu werden.
Eine weitere Geschichte, die eine spannende Adventszeit erwarten lässt.

Lieben Dank und Grüße

Erika
11. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 05.12.23 00:06


5 Dienstag
Auch heute Morgen durfte ich wieder einen Zettel ziehen. Es passte mir überhaupt nicht, was ich zu lesen bekam: „Sexuelle Dienste, verwöhne jeden Abend oral mein bestes Stück.“ Ein paar Mal hatte ich dies schon gemacht. Es war nicht so, dass ich mich vor dieser Praktik ekelte. Eigentlich machte ich es sogar gerne.

Aber aus meiner Sicht sollte dies etwas Besonderes sein. Nicht alltäglich, so wie Jörg es sich jetzt wünschte. Außerdem, wenn ich meinen Freund auf diese Weise regelmäßig befriedigte, baute er keinen Druck im Kessel auf. Ich aber wegen meines Keuschheitsgürtels schon. Ich hatte bis gerade eben wirklich noch damit spekuliert, wenn ich mich entsprechend benahm, mit Jörg auch schon vor Weihnachten schlafen zu können.

Diese Option wurde jetzt um ein Vielfaches kleiner. „Das ist nicht fair“, maulte ich deswegen auch, als ich den Zettel gelesen hatte. „Ich soll dich jeden Abend mit meinem Mund befriedigen und ich selbst habe nichts davon.“ Insgeheim hoffte ich, dass er auf meine Beschwerde eingehen würde, doch er meinte lediglich, dass ich nach meiner keuschen Phase den Sex mit ihm viel mehr genießen würde.

Ich sah es nicht so, hatte aber nicht die Argumente, an meiner Lage etwas zu ändern. Ich war erst vier Tage verschlossen. Zwanzig enthaltsame Tage lagen noch vor mir. Wie ich die überstehen sollte, vor allem, wenn ich weiterhin ständig diese Latexbodys tragen sollte, wollte ich mir gar nicht vorstellen. Um nicht völlig durchzudrehen, stellte ich mir vor, wie es sein würde, wenn ich meine Latexbodys ohne meinen Keuschheitsgürtel tragen würde.

Auch keine so gute Idee, denn ich spürte, wie mein Schritt schon wieder feucht wurde. Dass ich mich langsam sputen musste, damit ich nicht zu spät zur Arbeit kam, war der einzige Grund, weshalb ich mich nicht beschwerte, in meinem Keuschheitsgürtel gefangen zu sein. Tatsächlich brachte mir meine Arbeit soviel Abwechslung, dass ich gar nicht mehr an mein Intimgefängnis und was ich ohne dieses machen würde, dachte.

Erst als ich wieder daheim war und in meine Latexhaut schlüpfte, stellte sich dieses geile Gefühl sofort wieder ein. Obwohl ich wusste, dass ich keine Chance hatte, versuchte ich trotzdem den Keuschheitsgürtel zu überlisten. Frustrierter als davor gab ich wieder auf. Ich musste mit Jörg reden. Er könnte mich unmöglich bis Heiligabend verschlossen halten. Wie ein wildes Tier in seinem Käfig lief ich durch meine Wohnung.

Ich brauchte jetzt etwas Befriedigung. Nur einen kleinen Orgasmus. Ich gehörte nun mal zu den Personen, denen es nicht genügte, ab und zu befriedigt zu werden. Ich brauchte es eben öfter. Mein Freund war doch auch so gestrickt, dass er immer wollte. Deshalb konnte ich auch nicht verstehen, weshalb er mir meinen Keuschheitsgürtel schenkte. Anfangs erklärte er mir, es würde ihn anmachen, wenn er mich in meinem Stahlhöschen sehen würde.

Ich ging darauf ein. Wo lag das Problem, stundenweise dieses Teil zu tragen. Als die Tragezeiten immer länger wurden, erfüllte es mich sogar mit Stolz, denn einfach war es nicht, ständig ein Höschen aus Metall tragen zu müssen und wenn man sah, dass es immer besser klappte, motivierte dies mich natürlich und machte dadurch das Tragen des Gürtels natürlich leichter.

Tatsächlich konnte man sogar behaupten, man würde sich daran gewöhnen, ständig einen Keuschheitsgürtel zu tragen. Zumindest mir ging es so. Spürte ich ihn anfangs noch bei jeder meiner Bewegungen, vergaß ich jetzt stellenweise immer öfter, dass ich ihn überhaupt trug. Es gab aber einen kleinen Unterschied. Davor hatte ich immer einen Schlüssel, mit dem ich mich selbst jederzeit aus meinem Keuschheitsgürtel befreien konnte.

Nicht dass ich dies regelmäßig getan hätte, aber es gab durchaus Situationen, da war es schlichtweg einfacher, sich kurz aus seinem Gürtel zu befreien, anstatt umständlich mit Notlösungen zu arbeiten. Und jetzt wäre auch wieder eine Situation gewesen, die einen kurzen Aufschluss gerechtfertigt hätte. Nur dass ich jetzt nicht mehr den passenden Schlüssel hatte. Ich musste etwas tun, um mich abzulenken, wenn ich nicht verrückt werden wollte.

Ich zog mich wieder an, wobei ich meine Latexunterwäsche anbehielt und machte mich auf den Weg zum Weihnachtsmarkt. Ich brauchte noch ein Geschenk für Jörg und wenn ich schon dort war sprach nichts gegen eine Bratwurst und einen Glühwein, um sich wieder aufzuwärmen. Als ich in einer etwas ruhigeren Ecke dann schließlich an meinem Glühwein nippte, betrachtete ich das Treiben auf dem Weihnachtsmarkt.

Ich sah die Frauen, die durch die Stände schlenderten. Zum ersten Mal kam mir ein Gedanke, den ich zuvor noch nie gehabt hatte. Gab es hier noch mehr Frauen, die so wie ich einen Keuschheitsgürtel trugen? Und teilten sie das gleiche Schicksal wie ich? Mussten sie verschlossen bleiben, bis Weihnachten war? Ich würde die Antwort nicht bekommen, denn unter der Kleidung konnte man den Keuschheitsgürtel nicht erkennen.

Selbst wenn ich die Frauen befragt hätte, wäre ich meiner Frage nähergekommen? Wenn ich gefragt worden wäre, ob ich gerade einen Keuschheitsgürtel tragen würde, hätte ich definitiv mit nein geantwortet.
Fortsetzung folgt
Keuschy
12. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Glatzkopf am 05.12.23 12:48

Mit Genuß habe ich die ersten Teile dieser Story gelesen,in gewohnt spannender Form.Man freut sich schon wieder auf die Fortsetzung.
13. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 06.12.23 00:01

6 Mittwoch
Auch heute durfte ich wieder einen Zettel ziehen. Erneut zog ich einen Zettel aus der Kategorie „Demütigung“. Mein Meister erklärte mir nun, dass eine Sklavin normalerweise immer eine Kennzeichnung tragen würde. Er stand auf und brachte mir kurz darauf eine kleine Schatulle. Ich öffnete sie Eine Kette mit einem Anhänger kam zum Vorschein. „Darf ich sie dir anlegen?“ fragte mich mein Meister.

Ehrlich gesagt gefiel mir dieses Schmuckstück nicht wirklich, denn auf dem Anhänger stand gut lesbar „Sklavin Maike“ trotzdem nickte ich, denn ich wollte mit Jörg nicht schon am frühen Morgen streiten. Wenn er unbedingt darauf bestand, würde ich diese Kette eben daheim für ihn tragen. Jörg fummelte in der Zwischenzeit hinter mir an dem Verschluss herum. Als er fertig war, setzte er sich wieder zu mir und zeigte mir einen komischen Stift.

„Nur für den Fall, falls du versuchen solltest, die Kette abzunehmen. Ohne diesen Spezialschlüssel wird dies nicht möglich sein“. Er grinste mich an. „Jetzt kann jeder sehen, dass du eine Sklavin bist. Dies wird dir jetzt immer wieder bewusstwerden, sobald du dich im Spiegel betrachten wirst.“ Ich hatte viel mehr meine Bedenken, dass meine Kollegen dieses Schmuckstück betrachten könnten. Unter dem Vorwand, mir mein neues Geschenk anzusehen lief ich zum Spiegel.

Selbst in Spiegelschrift konnte ich die Schrift noch deutlich lesen. Ich hatte nur eine Möglichkeit. Bis Weihnachten musste ich eben einen Schal tragen. Ich lief in mein Schlafzimmer. Meine Sachen lagen auf meinem Bett. Nur an einen Schal hatte Jörg nicht gedacht. Ich sprach ihn darauf an und bat ihn, mir noch einen aus meinem Schrank zu geben, doch er schüttelte nur mit dem Kopf.

Wenn du, wie es sich für eine gute Sklavin gehört, schön aufrecht auf deinem Bürostuhl sitzt, bleibt dein Anhänger unter deiner Bluse unentdeckt. Die Kette ist lang genug, um den Anhänger so zu verdecken. Länger ging leider nicht, sonst könntest du deine Kette jederzeit abstreifen. Und wäre dies nicht noch schlimmer, wenn einer deiner Kolleginnen deine Kette irgendwo liegen sieht?

Ich sah es anders, aber ich kannte Jörg gut genug, um zu wissen, dass eine Diskussion jetzt keinen Wert haben würde. Heute Abend, wenn ich wieder sein bestes Stück mit meinem Mund verwöhnen sollte, dann, ja dann, würde er nicht mehr so wie gestern verwöhnt werden. Da würde ich ihm erklären, dass ich ihm nur zu diensten wäre, wenn er mich von dieser Kette wieder befreien würde.

Den heutigen Tag musste ich mich mit diesem peinlichen Schmuck arrangieren, aber morgen, da war ich mir sicher, würde ich zumindest zur Arbeit diese Kette nicht mehr tragen. Ich machte mich zum Ausgehen fertig und eilte zur Wohnungstüre. Fast währe ich gestolpert, als ich nach draußen trat. Richtig, heute war ja Nicklaustag. Aber wie konnte ich damit rechnen, dass Jörg auch Stiefel vor unserer Haustüre platzierte?

Ich schaltete das Licht ein. Jetzt konnte ich die Stiefel genauer betrachten. Mein ganzer Ärger, der wegen dieser blöden Kette in mir rumorte war wie weggeblasen. Es waren keine gewöhnlichen Stiefel, die hier standen. Vor einem halben Jahr hatte ich, als wir im Urlaub durch eine Fußgängerzone flanierten ähnliche Stiefel entdeckt und zu Jörg gesagt, dass es mich reizen könnte, so ein Paar Stiefel zu besitzen.

Nun hielt ich sie in meinen Händen. Oh mein Gott. Diese Treter waren einfach der Hammer. Die Absätze waren atemberaubend hoch. Zwölf Zentimeter mindestens, wenn nicht noch mehr. Und die Schäfte, die reichten locker über meine Oberschenkel. Am liebsten hätte ich diese Stiefel jetzt gleich anprobiert, aber ein Blick auf die Uhr hielt mich von diesem Plan ab.

Ich musste mich jetzt sputen, damit ich meinen Bus bekam. Gerade noch rechtzeitig schaffte ich es, meinen Bus zu erreichen. Wie ich befürchtet hatte, war an ein entspanntes Arbeiten nicht zu denken. Die Angst, dass irgendjemand diesen blöden Anhänger entdecken konnte war viel zu groß. Nicht einmal, als ich meinen Keuschheitsgürtel zum ersten Mal hier trug, hatte ich solchen Bammel wie mit diesem blöden Anhänger.

Erst als ich mir eine einigermaßen plausible Ausrede einfallen ließ, konnte ich mich wieder einigermaßen auf meine Arbeit konzentrieren und dies war auch dringend nötig, denn diese türmte sich vor Weihnachten immer bis zum geht nicht mehr an. Und wer wollte schon unnötig Überstunden machen, wenn man sie vermeiden konnte.

Sollte tatsächlich jemand meinen Anhänger entdecken, so mein Plan, würde ich ihm erklären, mit meinem Freund eine Wette laufen zu haben. Bis zum Feierabend musste ich damit leben, ab Morgen würde ich wieder ohne dieses Schmuckstück erscheinen. Tatsächlich gelang es mir, den Tag unbescholten zu überstehen. Als ich dann endlich wieder heim durfte freute ich mich nur noch auf meinen Latexanzug und meine neuen Stiefel.
Fortsetzung folgt
Keuschy
14. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Glatzkopf am 06.12.23 06:34

Der Meister läßt sich wirklich jeden Tag etwas Neues einfallen.Da ich die Geschichten von keuschy kenne,bin ich mir sicher,daß die Spannung bis zum Schluß anhält.
15. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von MartinII am 06.12.23 10:05

Nette Ideen - Danke, Keuschy!
16. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von DrSimon am 06.12.23 17:27

Vielen Dank für deine tolle Geschichte.
Wir werden momentan sogar mit zwei Adventsgeschichten (von MrSteel69) verwöhnt.
Klasse.
17. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von mpwh66 am 06.12.23 18:12

Hi na da wird das Einschlafen abends immer schwerer bei dieser Geschichte vielen Dank dafür und einen schönen Nikolaus noch
18. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 07.12.23 00:09


7 Donnerstag
Ich weiß nicht, ob ihr dieses Gefühl kennt. Man freut sich über etwas und wenn der Wunsch dann tatsächlich in Erfüllung geht, ist die Freude über die Gabe plötzlich wie weggeblasen. Mir zumindest ging es so, als ich versuchte, meine neuen Stiefel anzuprobieren. Von ihrer Optik war ich immer noch begeistert, allerdings, was das Anziehen betraf, so brauchte ich gefühlt fast eine Stunde bis ich sie geschnürt hatte, nur um festzustellen, dass ein Laufen darin fast nicht möglich war.

Ich bin nicht die größte Frau, deshalb habe ich schon Erfahrungen mit höheren Absätzen sammeln können, aber diese waren definitiv viel zu hoch, um darin herumzulaufen. Jörg meinte lediglich, dass ich es sicherlich lernen würde, aber diese Ambitionen hatte ich garantiert nicht. Natürlich hatte ich mich geweigert, Jörg mit meinem Mund zu dienen, solange ich diese Kette tragen musste. Er bat mich, ihm in sein Büro zu folgen.

Dort tippte er an seinem Tresor einen Code ein und öffnete ihn. Er reichte mir eine Metallkassette. Auf einem Display las ich 24.12.2023 und eine Zahl die rückwärts zählte. „Selbst wenn ich wollte, vor Weihnachten komme ich nicht mehr an den Schlüssel ran. Du wirst also deine Kette auch weiterhin tragen müssen. „Ich habe extra diese Lösung mit dem Zeitsave gewählt, damit wir unser Spiel nicht wegen jeder Kleinigkeit neu verhandeln müssen.

Einen Schlüssel durch diesen Schlitz werfen geht jederzeit, nur raus bekommt man ihn dann leider nicht mehr. Ach ja, natürlich steht es dir jederzeit zu, die Befehle deines Herren zu missachten. Allerdings solltest du dir dann aber auch im Klaren sein, dass dies natürlich auch Konsequenzen für dich haben wird. Dass eine ungehorsame Sklavin bestraft werden muss, sollte eigentlich auch dir einleuchten.

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass der Herr eigentlich immer seinen Willen durchsetzen konnte. Es liegt also an dir, ob du gleich mit deiner Aufgabe beginnst, oder erst noch eine Strafe verdienen möchtest. Natürlich wollte ich eine Strafe vermeiden. Sie hätte ja nichts gebracht, denn an den Schlüssel wäre ich so oder so nicht rangekommen.

Dies war gestern, heute war ich wieder besserer Dinge, denn ich konnte erstmals trotz des geilen Gefühls, dass dieses Latex bei mir auslöste, wieder richtig durchschlafen. Wie jeden Morgen durfte ich auch jetzt wieder ein Zettelchen ziehen. Dieses Mal erwischte ich die Kategorie Bondage. Jörg sah mich an. „Sicherlich weißt du aus der Theorie, dass eine Sklavin kein freier Mensch ist.

Natürlich bleibst du dies auch weiterhin, nur möchte ich, dass du das Gefühl der Gefangenschaft hautnah erleben wirst. Ich habe deswegen für dich einen hübschen Schlafanzug gekauft. Von jetzt an wirst du diesen jede Nacht tragen dürfen. Da du gerade immer ein bisschen dazu neigst, morgens herum zu trödeln, werde ich dir deinen Schlafanzug erst heute Abend aushändigen.“

Das erste, das mir durch den Kopf ging war, dass ich dann meine Latexbodys nicht mehr tragen durfte. Dann überlegte ich, was ich Nachthemd mit Bondage zu tun haben könnte. Warum konnte mein Meister mir diesen Schlafanzug nicht einfach gleich zeigen. Jetzt machte ich mir den ganzen Tag meine Gedanken, mit dem Ergebnis, keinen Schritt weiter zu sein. Selbst an meinen blöden Halsschmuck hatte ich nicht mehr gedacht.

Und dies war nicht so gut, denn wenn ihn jemand entdeckte, und er mir meine Ausrede nicht abkaufen würde, was dann? Ich wollte mir gar nicht vorstellen, wenn es die Runde machen würde, dass ich die Sklavin meines Freundes wäre. Zugegeben, Jörg Spiel hatte schon einen gewissen Reiz. Stellenweise gefiel mir sogar das eine oder andere. Aber es war ein Spiel und ich war nicht, auch wenn dieses Amulett um meinen Hals etwas anderes andeutete, Jörgs Sklavin.

Als Jörg endlich heim kam machte er immer noch keine Anstalten, mir meinen neuen Schlafanzug zu präsentieren. Mir blieb nichts anderes übrig als zu warten, bis es Zeit wurde ins Bett zu gehen. Endlich ging mein Herr in sein Arbeitszimmer um mir meinen Schlafanzug zu holten. Mit einem rosafarbenen Bündel kam er zurück. Er faltete es auseinander und hielt es mir so hin, dass ich meine Hände in die Ärmel stecken konnte.

Als ich bemerkte, dass dieser Anzug ebenfalls aus Latex bestand, schien mein Herz schneller zu schlagen. Die Ärmel waren zu lang, denn ich bemerkte, wie Jörg jetzt den Reißverschluss hinter mir zuzog. Als das Oberteil verschlossen war, griff er durch meinen Schritt und zog einen Gurt stramm nach hinten. Erst jetzt realisierte ich, dass er mir eine Zwangsjacke angelegt hatte.

Er nahm die beiden Gurte die an den Enden meiner Ärmel befestigt waren und zog sie hinter mich. Dadurch kamen meine Arme unterhalb meiner Brüste zum Liegen. „Wir versuchen es erst einmal auf die bequemere Art. Mit den Armen vorn. Wenn du meinst, unkooperativ zu werden, können wir deine Arme immer noch auf dem Rücken platzieren.

Ich versuchte mich zu bewegen, aber obwohl diese Jacke aus Latex bestand konnte ich meine Arme trotz größter Anstrengung keinen Zentimeter bewegen. So gefesselt musste ich nun auch noch meinen Freund mit meinem Mund bedienen. Gar nicht so einfach, wenn einem die Arme zum abstützen fehlten. Aber irgendwie brachte ich dies auch noch hin.
Fortsetzung folgt
Keuschy
19. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Erika2 am 07.12.23 05:49

Hallo Keuschy,

danke für die Fortsetzung, ich bewundere deinen Einfallsreichtum und freue mich auf eine vergnügliche, spannende Vorweihnachtszeit.

Liebe Grüße

Erika
20. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Glatzkopf am 07.12.23 07:43

Für mich ist es die Geschichte in der Vorweihnachtszeit.Ohne diese wäre relativ wenig hier los.Mir gefällt vor allem der Schreibstil.
21. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Rubberjesti am 07.12.23 23:38


Lässt sich sehr gut an, Deine Adventskalendergeschichte, lieber keuschy! Hab vielen Dank dafür. Wie sie wohl diese erste Nacht in der Latexzwangsjacke, die als Schlafi getarnt war überstehen wird. Ich bin auf den Fortgang sehr gespannt.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
22. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 08.12.23 00:10

8 Freitag
Natürlich durfte ich auch heute wieder einen Zettel aus meinem Adventskalender, nein Leinensäckchen ziehen. Je öfter ich hineingriff, desto gespaltener waren meine Gefühle. Einerseits war ich neugierig darauf, was Jörg sich wieder für mich einfallen ließ, anderseits hatte ich gerade deswegen auch etwas Schiss davor. Zum Beispiel mochte ich die Zwangsjacke eigentlich ganz gerne.

Sie schränkte mich zwar ein, aber irgendwie schien mir dieses hilflose, dieses Gefühl des ausgeliefert zu sein, zu gefallen. Ja ich mochte diese enge Jacke, die es mir unmöglich machte, meine Arme zu bewegen und gleichzeitig hasste ich sie, denn ich wusste, bis Weihnachten würde ich an einen Schlaf, wie ich ihn gewöhnt war, nicht mehr denken zu brauchen. Und nun würde ich gleich lesen, dass eine weitere Erschwernis mein Leben bestimmen würde.

Gespannt faltete ich den Zettel auseinander. „Sexuelle Dienste, Analplug“ Mehrmals las ich diesen Zettel. Wollte nicht wahrhaben, was dort stand. Jörg wusste doch ganz genau, dass ich darauf überhaupt nicht stand. Ich wollte solche Praktiken nicht. Sie waren einfach nur schmutzig. Jörg hatte schon mehrfach versucht, es einfach einmal auszuprobieren und deshalb wusste er auch ganz genau, dass ich dies nicht wollte.

Und genau dies machte ich ihm jetzt unmissverständlich klar. „Dann warten wir damit eben, bis du mich bittest, deinen Plug tragen zu dürfen. Ganz wie du willst,“ meinte Jörg und ging zur Tagesordnung über. Obwohl ich mein Ziel erreichte, ging es mir doch etwas zu schnell. Normalerweise gab mein Freund nicht so schnell bei. Da stimmte etwas nicht, nur was? Den ganzen Tag hörte ich nichts mehr von Jörg.

Er versuchte nicht einmal im Ansatz, mich vielleicht doch umzustimmen. Mir sollte es recht sein. Ich hatte genug mit meiner Zwangsjacke zu kämpfen. Wenn man wach war, konnte man sich mit dem Teil arrangieren, zum Schlafen war dieses Ding eine Tortur. Mein Meister hatte mir erklärt, dass ich zum eingewöhnen meine Arme erstmal noch vorn fixiert bekommen würde, aber dies war schon alles andere als bequem.

Ich konnte mich im Schlaf nicht richtig drehen, mein Körper konnte sich nicht richtig abstützen, kurz ständig wachte ich wegen einer unbequemen Lage wieder auf. Auch wenn Jörg mir beteuerte, dass ich mich daran gewöhnen würde, war es einfach nur unpraktisch in einer Zwangsjacke schlafen zu müssen. Nicht einmal auf dem Bauch, eigentlich mit meiner Lieblingspositionen konnte ich mich legen, weil meine Arme im Weg waren.

Als ich am nächsten Morgen wieder daraus befreit wurde, legte ich mich nochmals schnell ins Bett und verschränkte meine Arme auf den Rücken. Ich wollte wissen, ob es in dieser Position vielleicht doch bequemer wäre, dies war aber nicht der Fall. Tatsächlich schien es mit meinen Armen auf dem Bauch etwas bequemer zu sein. Eine wichtige Erkenntnis, denn jetzt wusste ich, dass es besser war, mich zu beschweren und ihm zu erklären, dass ich mit dieser Zwangsjacke nicht richtig schlafen konnte und er sie mir wieder abnehmen solle.

Warum sollte ich mir freiwillig selbst mein Leben unnötig schwieriger machen. Solange Jörg meinte, so war es ja eigentlich auch, dass ich in dieser Lage noch mehr als genug zum Kämpfen hatte, würde er mir die Arme noch nicht auf dem Rücken platzieren. Dann machte ich mich wieder auf den Weg zu meiner Arbeit. Fast hätte ich meine Kette vergessen. Dies war nicht gut. Ich musste wachsam bleiben.

Nicht auszudenken, wenn sie irgendjemand entdecken würde. Der Tag zog sich wegen meines fehlenden Schlafes wie Kaugummi. Deshalb war ich auch nicht sonderlich begeistert, als Jörg meinte, er hätte Lust, mit mir auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Widerwillig zog ich mich nochmals an. Als ich mir meinen Mantel anziehen wollte, meinte Jörg, er hätte eine bessere Idee. Kurz darauf kam er mit meiner Zwangsjacke im Arm.

„Schlüpf mal hinein,“ forderte er mich auf. Widerwillig tat ich, wie mir geheißen wurde. Kurz darauf steckte ich wieder völlig hilflos in dieser Jacke, nur dass meine Hände dieses Mal auf meinen Rücken platziert waren. Nun streifte er mir meinen Mantel über und zog den Reißverschluss bis ganz nach oben. Schnell warf ich noch einen Blick in den Spiegel. Bis auf die Tatsache, dass meine Hände nicht aus den Ärmeln schauten, fiel mein Aufzug nicht sonderlich auf.

Wir liefen bis zum Bus, und fuhren dann bis zum Weihnachtsmarkt. In der Zwischenzeit war es auch schon knackig frisch geworden, so dass ich mich auf einen Glühwein freute. Wir standen an einem Tisch etwas Abseits des Rummels, was aber nicht bedeutete, dass hier keine Leute waren. Viel zu laut fragte mich Jörg, ob er für mich einen Strohhalm besorgen solle oder mir den Becher zum Trinken an den Mund halten solle.

Ich hätte ihn erwürgen können, wenn ich gekonnt hätte. Dieses Spiel trieb er solange, bis auch der Letze im Umkreis von 50 Metern auf uns aufmerksam werden musste. Es spielte keine Rolle, dass es schon Dunkel war, es war egal, dass ich von diesen Leuten niemanden kannte. Ich schämte mich trotzdem in Grund und Boden.
Fortsetzung folgt
Keuschy
23. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 09.12.23 07:37

9 Samstag
Heute konnte ich wenigstens etwas länger schlafen. Dem Wochenende sei Dank. Heute war außerdem Samstag, der Tag an dem Jörg mir meinen Keuschheitsgürtel abnehmen würde um ihn auch von innen gründlich zu reinigen. Es funktioniert mit sehr viel mehr Aufwand, sich einigermaßen sauber zu halten, aber nach einer Woche konnte man die Gerüche die sich unter dem Frontschild bildeten nicht mehr ignorieren.

Wäre es nach mir gegangen, so hätte am liebsten jeden Tag einen Reinigungsaufschluss gewollt. Jörg dagegen war der Meinung, einmal im Monat wäre vollkommen ausreichend und so einigten wir uns schließlich auf den wöchentlichen Reinigungsaufschluss. Umso entsetzter war ich als Jörg jetzt meinte, das Privileg meines Aufschlusses hätte ich mir bis auf weiteres verspielt, da ich mich bei meiner analen Ausbildung nicht kooperativ zeigen würde.

Natürlich hatte ich meinen Ersatzschlüssel. Ich hätte nur dieses Metallkästchen zerstören müssen, um an ihn ranzukommen. Aber zum einem war dies hier ja ein Spiel, welches mir stellenweise sogar ganz gut gefiel und dann war da auch noch mein Stolz. Ich wollte meinem Meister beweisen, dass man nicht so leicht erpressen konnte. Also duschte ich mich wie gewohnt und zog beim Frühstücken einen weiteren Zettel.

„Sklavenausbildung, lerne die knieende Stellung und konzentriere dich dann auf deine Aufgaben als Sklavin.“ Mit dieser Aufgabe hatte ich keine Probleme. Da spielte sich alles in den eigenen vier Wänden ab. Keiner bekam etwas davon mit, wenn ich hier für Jörg die Sklavin spielte. Obwohl, ich hatte immer noch Probleme die Geschehnisse von gestern auf dem Weihnachtsmarkt einzuordnen. Es war Mega-Peinlich, was Jörg da mit mir abgezogen hatte.

Was ich aber absolut nicht begriff, weshalb wurde in dieser Situation mein Schritt so feucht? Ich hatte schon genug peinliche Momente, aber ganz bestimmt nicht wurde ich deswegen geil. Lag es vielleicht daran, dass ich meinen Keuschheitsgürtel schon zu lange trug? Ich konnte dies einfach nicht einordnen.

Einerseits war da etwas in mir, das diese Demütigungen wieder erleben wollte, aber mein Verstand kämpfte dagegen an. Es war absolut verrückt, Gefallen daran zu finden, wenn man, und dann auch noch vom eigenen Freund, öffentlich blamiert wurde. Es war einfach eine Ausnahmesituation, der Weihnachtstress, dieses Spiel, meine erzwungene Keuschheit, da musste doch mein Körper irgendwann durchdrehen.

All diese Gedanken konnte ich mir machen, denn Jörg hatte mir gezeigt, wie ich mich auf den Boden knien musste. Genaugenommen zeigte er mir zwei Stellungen. In der einen musste ich knieend mit gespreizten Beinen aufrecht sitzen und meine Hände auf meinen Oberschenkeln ablegen. Dies hörte sich einfacher an, wie es war. Immer wieder musste mein Herr mich korrigieren, bis er mit meiner Ausführung zufrieden war.

Dann musste ich immer wieder aufstehen und mich erneut in die gewünschte Position begeben, bis ich diese Stellung auch wirklich immer wieder richtig einnehmen konnte. Für diese einfache Tätigkeit brauchte ich über eine Stunde. Ich dachte, jetzt hätte ich diese Tortur endlich hinter mir, als er mir erklärte, dass ich auch gleich noch die gebeugte Haltung lernen sollte.

Um in diese Stellung zu gelangen, musste ich mich wieder in die gerade gelernte Position begeben. Nur musste ich meine Beine dieses Mal geschlossen halten. Anstatt zu sitzen musste ich jetzt meinen Oberkörper so weit nach vorn beugen, dass meine Stirn den Boden berührte. Nun musste ich meine Arme ebenfalls nach vorn strecken. Auch bei dieser Figur musste ich wie davor zigmal üben, bis Jörg mit mir endlich zufrieden war.

Deshalb war ich wirklich froh, dass mein Herr nun meinte, ich solle in dieser Stellung nun eine weitere Stunde verharren. Ja, und in dieser Stellung befand ich mich, als ich mir diese Gedanken machte. Eigentlich hätte ich mich, wenn es nach meinem Meister gegangen wäre, darauf konzentrieren müssen, wie man sich als gute Sklavin zu verhalten hatte.

Der Wille war da, wirklich, trotzdem ging mir alles Mögliche durch den Kopf, nur nicht, wie ich mich als gute Sklavin zu verhalten hatte. Am meisten beschäftigte mich einmal mehr mein Keuschheitsgürtel. In der jetzigen Position hatte ich den Eindruck, den Geruch, der sich hinter meinem Frontschild gebildet hatte, noch intensiver wahrzunehmen. In mir dämmerte es immer mehr, dass dieser Geruch mit der Zeit noch intensiver werden würde.

Neun Tage steckte ich jetzt schon in meinem Keuschheitsgürtel. Mein persönlicher Tragerekord. Und ich war mir sicher, dass ich bis Weihnachten durchhalten würde. Ja, ich wollte dieses Ziel tatsächlich erreichen. Aber dies würde mir nur gelingen, wenn es in meinem Schritt nicht müffelte, wie in einem Tigerkäfig. Ich erkannte, dass ich mit Jörg kooperieren musste, wenn ich meinen neuen Tragerekord aufstellen wollte. Um mein Gesicht zu wahren, würde ich aber noch einen Tag warten, bevor ich Jörg bitten würde, mich in die anale Praktiken einzuführen.
Fortsetzung folgt
Keuschy
24. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Glatzkopf am 09.12.23 10:21

Ich bin sehr erfreut,daß es deine Geschichte in der Vorweihnachtszeit gibt.Sie ist wie immer sehr interessant geschrieben und erleichtert mir diese Zeit nicht gelangweilt zu überstehen.Vielen Dank.
25. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 09.12.23 23:32

10 Sonntag
Heute hatte ich wieder einen Zettel gezogen, mit einer Aufgabe aus der Kategorie, die mein tägliches Leben noch etwas mehr einschränken sollte. Eigentlich eine Lappalie, wenn man es genau betrachtete, und trotzdem hatte ich damit ein riesiges Problem. Ich hatte noch Fotos aus meiner Kindheit, wo man mich auf meinem Töpfchen, auf dem ich mitten im Raum saß, fotografierte.

Dass ich bei meinem Geschäft fotografiert wurde, schien mir nicht im Geringsten zu stören, denn ich lächelte ganz entspannt in die Kamera. Es gab also eine Zeit, in der es mir nichts ausmachte, meine Notdurft für jeden ersichtlich zu verrichten. Genau dies verlangte mein Meister jetzt von mir. Wenn es nach seinen Vorstellungen gegangen wäre, hätte ich die Toilettentüre nicht mehr schließen dürfen, wenn ich dieses Örtchen betrat.

Gleiches verlangte er vom Badezimmer. Bei letzterem hatte ich überhaupt keine Probleme. Beim Toilettengang dafür umso mehr. Jörg hatte mich schon mehr als genug nackt gesehen, insofern hätte ich gut damit leben können, wenn er mich beim Einseifen beobachtete. Auf dem stillen Örtchen trug ich sogar in der Regel noch etwas und dennoch war es mir peinlich, wenn er mich dort sehen würde.

Jörg versuchte mir zu erklären, dass es bei diesem Spiel genau darum gehen würde. Mich dazu zu bringen, mich zu schämen, damit ich lernen würde, mein Schamgefühlpegel zu senken. Ich ließ mich erneut wieder von ihm breitschlagen, weiterhin mitzumachen, nachdem er mir versprochen hatte, diese Regel würde nur gelten, solange ich allein in der Wohnung sein würde. Damit konnte ich leben. Obwohl schon dies ein sehr befremdliches Gefühl war, wenn ich die Toilettentüre jetzt offenließ.

Beim Duschen war mein Verhandlungsgeschick nicht so gut. Hier musste ich die Türe nun grundsätzlich geöffnet halten. Aber damit konnte ich leben. Tatsächlich hatte ich kein Problem damit, wenn Jörg mir dabei zuschauen würde. Mehr als Duschen war mit meinem Keuschheitsgürtel gerade sowieso nicht drin. Ich hatte mir zwar vorgenommen, Jörg erst heute Abend darum zu bitten, dass er mir einen Analplug in meinen Hintern schieben sollte, pfiff dann aber doch auf meinen Stolz.

Davor drücken konnte ich mich sowieso nicht, warum sollte ich also nicht gleich in den Genuss einer Reinigung ohne meinen Keuschheitsgürtel genießen. Schweren Herzens bat ich also Jörg, einen Analplug tragen zu dürfen. Was war jetzt los? Er wollte es doch, dass ich mir so einen Zapfen in meinen Hintern schieben sollte. Und jetzt reagierte er nicht einmal auf meine Bitte. Mehrmals versuchte ich mein Glück, ohne Erfolg.

Endlich erklärte er mir, dass ich als seine Sklavin durchaus eine Bitte äußern dürfte, allerdings, müsste ich dies kniend machen, damit mir mein Status als Sklavin besser bewusst wäre. Also begab ich mich maulend auf die Knie und widerholte meine Bitte. Jetzt lobte mich mein Herr und obwohl es eigentlich lächerlich war, ging es mir wie Öl runter, dass er zu mit sagte, dass ich eine gute Sklavin wäre, und es ihn freuen würde, wie kooperativ ich wäre.

Dann führte er mich ins Badezimmer. Ich dachte, er würde mir jetzt meinen Keuschheitsgürtel abnehmen, aber da hatte ich mich getäuscht. Stattdessen legte er mir lederne Schellen um meine Handgelenke und verband diese hinter meinen Rücken. Als nächstes stülpte er mir eine Gummimaske über den Kopf und zog hinter mir an einem Reißverschluss. Das Gummi saugte sich förmlich in mein Gesicht.

Atmen konnte ich noch gut, aber mit sehen war es nun vorbei. Jetzt bemerkte ich, wie Jörg mir den Keuschheitsgürtel abnahm. Er half mir, in die Dusche zu steigen, Quasi blind war dies gar nicht so einfach. Ich hörte, wie das Wasser anging und merkte auch, wie meine Sohlen nass wurden. Plötzlich traf ein guttemperierter Wasserstrahl meinen Intimbereich. Kurz darauf spürte ich zwei Hände, die mich dort unten einseiften.

Nach dieser langen Gefangenschaft, tat es gut, die massierenden Hände dort zu erleben. Und ich hatte den Eindruck, Jörg machte mehr als nötig war. Es dauerte nicht lange, bis ich lustvoll aufstöhnte. Ja daran konnte ich mich gewöhnen, dies tat nach so langer Zeit richtig gut. Er reinigte nebenher auch meinen Hintern, samt meiner Ritze, aber mit der anderen Hand stimulierte er weiterhin meine intimste Stelle.

Langsam hatte er mich soweit, dass ich Lust auf mehr bekam und tatsächlich tat er mir diesen Gefallen. Es tat so gut nach eine so langen Durstphase endlich wieder dieses erregende Kribbeln in meinem Schritt zu spüren. Ich streckte ihm förmlich meine Scham entgegen um seine Berührungen noch intensiver zu genießen. „Dies scheint dir zu Gefallen, nicht wahr, Sklavin.“ Diese Worte drangen wie Watte an mein Ohr.

„Jaaah“, stöhnte ich. „Gut, dann werden wir diese Zeremonie jetzt bei jedem deiner Reinigungsaufschlüssen so durchziehen.“ Während er dies sagte, hatte er einfach aufgehört, meinen Schritt zu bearbeiten. Ich flehte und bettelte ihn an, nicht aufzuhören und mir einen Höhepunkt zu schenken. Ich hörte nur sein Lachen. Du scheinst vergessen zu haben, dass du momentan keusch lebst. An einen Orgasmus brauchst du momentan gar nicht zu denken.
Fortsetzung folgt
Keuschy
26. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Neuschreiber63 am 10.12.23 18:15

Was manche Frauen für ein paar Klamotten alles mit sich machen lassen
Ich wusste ja schon immer, dass ich die Frauen nicht verstehe...

Vielen Dank für diese heitere Geschichte!
27. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 11.12.23 00:05


11 Montag
Ich war völlig frustriert. Jörg hatte mir unter der Dusche keinen Orgasmus geschenkt. Während ich verzweifelt versuchte, irgendetwas mit meinen gefesselten Händen zu erreichen, hatte er meinen Keuschheitsgürtel wieder gereinigt und ihn mir wieder angelegt. Dann hatte er mich wieder von meinen Fesseln befreit und mir die Maske wieder abgenommen. Dann durfte ich selbst mich, wie schon gewohnt duschen. Es war so gemein.

In mir brodelte das Verlangen nach einem Höhepunkt aber mit diesem Gürtel um meine Lenden hatte ich nicht die geringste Chance, doch noch zu einem zu kommen. Als ich mich dann geduscht hatte, verabreichte mir Jörg meinen ersten Analzapfen. Obwohl er ihn und meinen Schließmuskel gut einfettete, war es eine Tortur, bis Jörg ihn endlich in mir versenkt hatte. Es war kein angenehmes Gefühl und ich war mehr als glücklich, als ich ihn nach einer halben Stunde wieder entfernen durfte.

Jetzt hatte ich dieses Problem wieder, nur dass ich mir dieses Mal den Zapfen auch noch selbst einführen musste. Lag es daran, dass ich es selbst tat, oder weil ich wusste, was auf mich zukommen würde, ich wusste es nicht, aber dieses Mal glitt dieses Ding fast wie von selbst in mich hinein. Ich schloss den Schritt meines Latexbody und machte ein paar Bewegungen. Gestern noch unvorstellbar, hatte ich heute das Gefühl, auch dieser Zapfen würde mich aufgeilen.

Ich wusste ehrlichgesagt nicht, was ich davon halten sollte. Wenn dieses Gefühl tatsächlich nicht trügen würde, hatte ich zwei Optionen. Entweder es war möglich tatsächlich über meinen Hintereingang zu einem Höhepunkt zu gelangen oder aber was ich befürchtete, dass ich bis Weihnachten nicht mehr wusste, wohin mit meiner Geilheit. Jetzt ging ich in die Küche, um den Zettel, den ich heute Morgen gezogen hatte, nochmals genauer anzusehen.

Ich hatte schon wieder etwas aus der Unabhängigskeitsrubrik gezogen. Was Jörg da von mir verlangte, war schon ein wenig heftig. Er wollte von mir, ihm mein ganzes Bargeld auszuhändigen, und dazu auch noch meine Kreditkarte. Nach seinen Vorstellungen sollte ich mich finanziell völlig von ihm abhängig machen. Meine Oma hatte mir mal erzählt, dass dies früher ganz normal gewesen wäre, aber heutzutage war dies absolut nicht mehr üblich.

Ich ging zu meinem Portemonnaie und holte zwei fünfzig Euroscheine heraus. Für den Notfall war es bestimmt kein Fehler, wenn ich trotzdem noch etwas Bargeld besitzen würde. Sollte ich noch etwas Geld abheben? Ich brauchte in jedem Fall auch noch ein Geschenk für Jörg, am besten, ich würde dies alles gleich jetzt erledigen. Ich zog mich nochmals an und wandelte zum Geldautomaten, um eine Reservesumme abzuheben.

Dann kaufte ich für Jörg einen schicken Pulli. Eigentlich hatte ich jetzt alle größeren Besorgungen getätigt. Auf diese Weise würde ich locker über die Runden kommen, bis die Feiertage wieder rum waren. Jörg meinte zwar, es wäre im Prinzip egal, wenn ich von seinem Geld leben würde, aber mir war es einfach lieber, ich konnte mir, wenn es sein musste, auch mal was von meinem Geld leisten. Wieder daheim angekommen versteckte ich mein Weihnachtsgeschenk für Jörg unter meinem Bett.

Den Rest des Bargeldes, welches ich von meinem Konto abgehoben hatte legte ich in mein Nachtkäschen und die restlichen Scheine aus meinem Geldbeutel verstaute ich so in meiner Handtasche, dass Jörg sie, sollte er einen Blick hineinwerden, nicht entdecken konnte. Jetzt war ich bereit, wenn auch schweren Herzens, meinem Herrn mein Bargeld und meine Geldkarte zu überlassen.

Langsam begann dieses Spiel ein wenig stressig für mich zu werden. Tat ich dies alles nur, um diese schicke Jacke zu bekommen? Ja und nein. Ich wollte diese Jacke, gar keine Frage, aber irgendwie wollte ich Jörg auch beweisen, dass ich mir sein Geschenk auch redlich verdient hatte. Ich musste meine kniende Position noch üben und meine Straßenkleidung musste ich auch wieder ausziehen, damit mein Meister keinen Verdacht schöpfen würde, denn heute Morgen hatte ich meinen Latexanzug noch nicht an.

Jetzt aber schon. Wieso brauchte er aber nicht unbedingt wissen. Schnell zog ich meine Straßenkleidung wieder aus und begab mich, wie es Jörg von mir erwartete, in die sitzende Position. Gerade noch rechtzeitig, da ging auch schon die Wohnungstüre auf und kurz darauf betrat Jörg den Raum. Demütig senkte ich den Blick. Trotzdem konnte ich ein anerkennendes Lächeln von ihm erhaschen.

Ja, ich war eine gute Sklavin. Auch wenn mir nicht alles gefiel, so brachte unser Spiel doch einiges an Kurzweil. Durch die vielen neuen Eindrücke, die diese Challence für mich mit sich brachte hatte zumindest ich den Eindruck, dass diese stressige Vorweihnachtszeit viel zügiger vorbeiging. Als ich meine vermeintliche Stunde, abgesessen hatte, stand ich wieder auf. Ich übergab meinen Herrn die Geldkarte und mein (fast) gesamtes Bargeld. Er nahm es an sich und ich konnte zusehen, wie es unerreichbar für mich in seinem Tresor verschwand.
Fortsetzung folgt
Keuschy
28. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 12.12.23 00:05


12 Dienstag
Heute hatte ich einen Zettel aus einer Kategorie gezogen, die ich davor auch noch nicht hatte. „Hausarbeit“. Ich wusste nicht so richtig, was ich davon halten sollte. Jörg machte mir dazu ein weiteres Geschenk, dass ich aber leider erst heute Nachmittag nach der Arbeit testen konnte. Den Rest wollte er mir erst heute Abend erklären. Im Nachhinein keine so gute Idee, denn ich musste ständig an dieses Päckchen denken.

Es waren schwarze Strümpfe und ein schwarzes Kleid. Auch ein Paar hochhakige Schuhe waren in dem Karton gelegen. Und etwas weißes mit Rüschen, konnte ich auf die Schnelle erkennen, bevor mir Jörg das Päckchen wieder wegnahm und mir dann erklärte, er würde mir den Sinn und den Zweck heute Abend in Ruhe erklären. Was mich am meisten anmachte, sämtliche Klamotten schienen aus Latex zu sein.

Nie und nimmer hätte ich mir erträumen lassen, dass ich einmal so auf diese Gummikleidung abfahren würde. Aber ich war mir sicher, auch nach Weihnachten würde ich meine Latexbodys weiterhin regelmäßig weitertragen und jedes Gummiteil, was mir Jörg schenken würde, war ein weiteres Kleidungsstück, welches ich auch nach diesem Spiel nutzen wollte. Meine Kollegin riss mich aus meinen Gedanken.

„Kommst du in der Mittagspause auch mit? Wir wollen in der Mittagspause auf den Weihnachtsmarkt um die Ecke gehen. Ist zwar nicht viel los dort, aber einen Punch und eine Bratwurst bekommt man dort bestimmt und dies ist schließlich das Beste auf den ganzen Märkten. Da hatte Melanie recht. Essen und Trinken ging immer. Zum Glück hatte ich etwas Geld zurückbehalten, sonst hätte ich jetzt gar nicht mitgehen können.

Ich nahm mir vor mit meinem Meister darüber zu sprechen, denn solche spontanen Ideen hatten meine Kolleginnen öfters. Eigentlich wusste er dies sogar schon, denn ich hatte ihm davon des Öfteren berichtet, dass ich immer mal wieder mit meinen Kolleginnen zusammen Essen ging. Zumindest dafür musste er mir etwas Geld geben. Wieder daheim, schaute ich mir gleich den Inhalt des Paketes an, dass mir Jörg heute Morgen geschenkt hatte.

Fasziniert hielt ich die schwarzen Latexstrümpfe in meinen Händen. Noch nie in meinem Leben hatte ich so etwas real gesehen. Aber allein das Betrachten schien meine Geilheit anwachsen zu lassen. Wo sollte dies alles noch hinführen? Es reizte mich schon, diese Stümpfe gleich zu testen, aber Jörg wollte schließlich dabei sein, wenn ich diese Sachen anprobierte, deshalb konnte ich alles nur betrachten.

Sogar einen Strapsgürtel aus diesem schwarzen Material für meine Strümpfe war in diesem Paket mit dabei. Ich schlüpfte schnell in die Schuhe und lief ein paar Schritte. Dies erforderte meine ganze Konzentration, denn die Absätze waren um Welten höher, wie ich es gewohnt war. Mein Gang darin war alles andere als graziös. Mir war egal, ob Jörg dies wollte oder nicht. Ich faltete das schwarze Gummibündel auseinander und streifte mir anschließend das Latexkleid über meinen Kopf.

Es hatte lange Ärmel, was mir sehr entgegen kam, denn somit hatte ich mehr Hautkontakt mit diesem wahnsinnigen Material. Ich ging zum Spiegel, um mich besser betrachten zu können. Als Ausgehkleid würde ich mich nicht trauen, aber daheim konnte ich mir gut vorstellen, es zu tragen. Bestimmt gefiel es auch Jörg, warum sonst hätte er mir sonst dieses Kleid geschenkt. Mir sollte dies recht sein.

Wenn ich meinen Herren damit aufgeilen konnte, kam ich bestimmt schneller wieder aus meinem Keuschheitsgürtel, wie er es plante. Nun holte ich auch noch die letzten Gegenstände aus dem Karton, um sie mir genauer anzusehen. Es handelte sich um eine weiße Rüschenschürze und einem weißen Häubchen, beides ebenfalls aus Latex. Erst jetzt erkannte ich die Verbindung zur Hausarbeit. Sollte ich etwa in diesem Dienstmädchenoutfit etwa die Hausarbeit verrichten?

Der Gedanke daran ließ meinen Schritt schon wieder feucht werden. Was passierte hier gerade mit mir? Ich sah diese Arbeiten immer als ein notwendiges Übel an, jetzt hatte ich das Gefühl, ich müsste unbedingt noch was reinigen, nur um dieses Outfit tragen zu dürfen. Einzig die Schuhe passten nicht zu meiner Theorie. Ein paar flache Treter wären für diese Arbeiten, wenn ich mit meinen Vermutungen richtig lag, bestimmt zweckmäßiger gewesen.
Fortsetzung folgt
Keuschy
29. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Glatzkopf am 12.12.23 07:37

Ich verfolge diese ganzen Zeilen mit sehr viel Aufmerksamkeit.Dabei muß ich immer wieder feststellen,daß ich ähnliche Gefühle bereits kennen gelernt habe.
30. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 13.12.23 00:00


13 Mittwoch
Auch heute musste ich wieder einen Zettel ziehen. Ich ahnte schon, dass es nichts Gutes für mich sein würde, als ich die Kategorie Demütigung las. Und ich hatte recht. Jörg erklärte mir jetzt, dass ich in Zukunft nur noch reden durfte, wenn ich gefragt oder angesprochen werde. Sollte ich etwas sagen wollen, hatte ich entweder die Möglichkeit meine Hände bittend zusammenzulegen oder aber meine Zunge herauszustrecken.

Ich testete es gleich aus, indem ich meine Hände zusammenfaltete. Jörg erteilte mir darauf hin die Erlaubnis zum Reden. Ich befragte ihn nun, ob ich nicht doch ein kleines Taschengeld bekommen könne und erzählte von dem spontanen Weihnachtsmarktbesuch, den meine Kolleginnen machten. Er fragte mich darauf hin, wieso ich nicht mitgegangen wäre und ich erklärte ihm, dass ich das Geld dazu nicht hatte.

„Und wie haben deine Kolleginnen darauf reagiert? Fragte er mich nun. Ich brauchte jetzt eine unverfängliche Antwort, denn ich war ja mit auf dem Weihnachtsmarkt gewesen. Sie waren enttäuscht, dass ich nicht mitkam, erklärte ich meinem Meister. „Aber wenn ich ständig absage, dann fragen sie mich irgendwann nicht mehr, ob ich mitgehen möchte,“ versuchte ich Jörg klar zu machen.

„Dann ist dieses Problem doch schon gelöst, grinste mein Herr mich an. Wenn deine Arbeitskollegen dich nicht mehr fragen, ob du mitgehen willst, kannst du deinen Mittag im Büro verbringen und dort brauchst du kein Geld. Ich habe gar nicht gewusst, wie gemein mein Freund sein konnte. Es war doch nur ein Spiel, deswegen hätte er nicht so fies zu mir sein müssen. Zum Glück hatte ich ja etwas Geld auf die Seite gelegt.

Es ist schon der Wahnsinn, wie schnell man sich an etwas gewöhnen konnte. So wurde es für mich schon fast zur Selbstverständlichkeit, dass mein Herr mir meine Kleidung aussuchte und ich sie nur noch anziehen musste. Und zugegeben, es war eine kleine Erleichterung für mich. Ich musste länger überlegen, was ich anziehen wollte, jetzt lagen meine Sachen einfach da. Und eines musste man meinem Meister lassen, er konnte sich gut in mich hineindenken.

Die Sachen, die er für mich aussuchte, passten immer gut zusammen. Besser hätte ich es auch nicht hinbekommen. Für diese kleine Zeitersparnis musste ich aber viele andere Dinge machen, die meine ohnehin schon knappe Zeit noch mehr in Anspruch nahmen. Allerdings machte mir, nicht alles, aber im Großen und Ganzen sogar ein wenig Spaß.

Dieses Kribbeln im Bauch, wenn ich etwas tat, was mir mein Meister verboten hatte, oder wenn ich etwas gut machte und er mich dafür lobte, spornte mich schon an, ihm zu beweisen, dass ich eine gute Sklavin sein konnte. Und dann waren da noch diese Latexsachen, die ich tragen musste, in diesem Fall wohl eher tragen durfte. Heute hatte ich zum ersten Mal die Gelegenheit, mein neues Dienstmädchenoutfit zu testen.

Mein Meister gab mir die Erlaubnis, wenn ich den Haushalt machte, dieses über meinen Latexbodys zu tragen. Ich hatte mich in der Zwischenzeit zwar schon einigermaßen daran gewöhnt, in der Wohnung nur noch in meinen Body herumzulaufen, aber mit diesem Kleid fühlte ich mich doch wohler, eben vollständig angezogen.

Auch wenn es offensichtlich als Latex zu erkennen war, so war mir es lieber, in diesem Kleid entdeckt zu werden, als in meiner Latexunterwäsche, wo man auch noch meinen Keuschheitsgürtel erkennen konnte. Der einzige Wermutstropfen, den dieses Kleid leider hatte, war das viel zu freizügige Dekolletee. Natürlich schämte ich mich nicht, meine Brüste zu zeigen, aber mein blödes Halskettchen auf dem man das Wörtchen Sklavin lesen konnte, kam dadurch viel zu gut zur Geltung.

Aber auch daran hatte ich mich in der Zwischenzeit gewöhnt. Für die Arbeit hatte ich mir ein Tuch gekauft, dass ich mir um den Hals drapierte, so fühlte ich mich sicherer und hier daheim würde mich keiner zu Gesicht bekommen. Mir meinen Gummistrümpfen war ich ebenfalls mehr als zufrieden. Ständig streichelte ich meine Beine, um dieses Gefühl auf meiner Haut noch intensiver zu spüren. Hätte ich nur nicht meinen Keuschheitsgürtel tragen müssen.

Langsam wurde er für mich immer unerträglicher. Nicht dass er beim Tragen störte, nein, es war sogar so, dass ich mich tatsächlich immer mehr daran zu gewöhnen schien. Aber dieses Latex machte mich einfach nur geil und ich hatte dank meines Gürtels einfach keine Chance dieses Verlangen zu bändigen. Ich konnte nur hoffen, dass Weihnachten bald kommen würde und ich endlich wieder von diesen bittersüßen Qualen erlöst werden würde.

Ich schlüpfte noch schnell in meine Schuhe. Meine Meinung blieb. Zum Arbeiten waren diese Absätze viel zu hoch. Kurz überlegte ich, die Schuhe einfach wieder auszuziehen und die Arbeiten ohne sie zu erledigen, doch dann packte mich der Ehrgeiz. Auch wenn ich damit am Anfang bestimmt wie eine Betrunkene durch die Wohnung taumeln würde, lernen darin zu gehen war schon mein Ziel, den wenn ich dies erst einmal konnte würde ich damit die Blicke der Männerwelt dort draußen bestimmt auf mich ziehen
Fortsetzung folgt
Keuschy
31. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Glatzkopf am 13.12.23 08:31

Jörg kann seine Partnerin mit seinen getroffenen Entscheidungen schön manipulieren. An Latex hat sie schon Gefallen gefunden.
32. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von mpwh66 am 13.12.23 10:03

Moin
Dir scheinen ja die Ideen ja nicht aus zugehen ,ich freue mich jeden Morgen auf einen neuen Teil Deiner Geschichte.
Vielen Dank für diese immer spannende Geschichte und ich schaue mit ein paar Tränen in meinen Augen darauf das gestern schon Bergfest gewesen sein könnte ....
Gruß mpwh66
33. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 14.12.23 00:13

14 Donnerstag
So langsam bekam ich ein ungutes Gefühl, wenn ich morgens in das Leinensäckchen greifen musste. So schlimm waren die Aufgaben, die ich als Sklavin zu erledigen hatte, eigentlich gar nicht. Aber in Summe begann ich so langsam den Überblick zu verlieren. Zwar hatte Jörg, was das Bestrafen, wenn ich meine Sache nicht gut machen würde stark übertrieben. Trotz seiner Ankündigung hatte er es nicht gewagt, mich für meine Unzulänglichkeiten zu bestrafen.

Einerseits war ich sehr darüber froh, meine Neugier darauf, wie eine Bestrafung aussehen könnte, reizte mich aber auch mehr als ich mir eingestehen wollte. Ich war wirklich bestrebt, meine Sklavenrolle gut auszufüllen, aber ich erwischte mich immer öfter dabei, dass ich absichtlich Fehler machte, um Jörg zu provozieren. Ich hatte gegoogelt wie die Bestrafung einer Sklavin hätte aussehen können und meist ging es um körperliche Züchtigung.

Ich verstand mich selbst nicht, aber der Gedanke, auf diese Weise von meinem Herrn bestraft zu werden, erregte mich mehr, als ich mir eingestehen wollte. Deshalb hoffte ich insgeheim, bei irgendeiner Kategorie zu einer Peitsche oder einen Rohrstock zu kommen. Vielleicht zeigte ich deshalb auch wenig Begeisterung, dass ich dieses Mal Bondage gezogen hatte und nur eine Fesselgarnitur bekommen sollte.

Jörg gab mir zwei Schellen aus Metall, die gerade so um meine Handgelenke passten. Mir einem Spezialschlüssel verschloss er diese. Jörg erklärte mir so nebenbei, dass ich mir dieses Fesselgeschirr wie meinen Latexbody sofort anlegen musste, diesen aber nur solange tragen bräuchte, bis ich zum Schlafen wieder meine Zwangsjacke anziehen müsse. Als nächstes gab er mir zwei kleine Vorhängeschlösser, allerdings ohne die Schlüssel.

Zum Schluss bekam ich noch ein kleines Säckchen, indem sich mein Fesselgeschirr befand. Jörg meinte, ich solle es mir kurz einmal anlegen, damit es heute Nachmittag, wenn ich es nutzen wollte, auch problemlos klappen würde. Ich öffnete den Beutel und breitete die Kette auf dem Boden aus. Mit etwas Fantasie konnte ich mir vorstellen, dass die größte der Schellen um meinen Hals musste.

Jörg meinte, nachdem ich etwas hilflos diese Halsfessel betrachtete, dass ich sie mir einfach um den Hals legen bräuchte und sie dann wie bei einer Handschelle zudrücken bräuchte, bis sie locker um meinen Hals geschlossen wäre. Ich versuchte mein Glück. Je mehr ich drückte, desto enger schloss sich die Schelle um meinen Hals. Etwas enger hätte ich die Schelle zwar noch schließen können, aber Rückgängig konnte man es dann nicht mehr machen.

Bei meinen Füßen funktionierten die Fesseln genauso, wie bei der Halsschelle. Ruckzuck hatte ich sie mir angelegt. Mehr als 40 Zentimeter konnte ich jetzt meine Beine nicht mehr spreizen. In der Mitte dieser Kette traf sich die Kette, die von meiner Halsschelle kam. Auf dieser Kette zwischen meinem Hals und meinen Beinen entdeckte ich eine Hülse eine kurzes Stücken Metallrohr, welches auf der längeren Kette auf und ab gleiten konnte.

Zwei weitere, etwa zehn Zentimeterlange Ketten waren an dem Rohr angeschweißt. An deren Enden konnte ich einen kleinen runden Metallring erkennen. Durch diese musste ich nun die Vorhängeschlösser hängen und durch die in den aufklappbaren D-Ringen in den Metallschellen, die Jörg mir an meinen Handgelenken angebracht hatte, verbinden.

Ich konnte mich immer noch frei bewegen, allerdings war mein Bewegungsspielraum etwas eingeschränkter. Mein Meister nahm nun ein weiteres kleineres Vorhängeschloss und hing dieses so in ein Kettenglied, dass ich den Schritt meines Bodys gerade noch öffnen konnte. Gleiches wiederholte er mit einem weiteren Vorhängeschlösschen, welches er oberhalb des Rohres in die Kette hing. Jetzt reichten meine Finger gerade noch so bis an meinen Mund.

Jetzt schien mein Herr zufrieden und entfernte die beinen Vorhängeschlösser, die meine Arme mit der kurzen Kette verbanden. Anschließend nahm er mir die Fesselgarnitur wieder ab, indem er die drei Schellen aufschloss. „Herr, sie haben vergessen, mir die Armreife wieder abzunehmen,“ bemerkte ich, nachdem Jörg keine Anstalten machte, mir diese wieder zu entfernen. Er lächelte und schüttelte den Kopf.

„Ich habe sie nicht vergessen. Diese Schellen bleiben dran. Wenn man diese Bügel, an die man die Schlösser einhängt, wieder in die Schelle klappt, sieht diese doch wie ein Armband aus, findest du nicht? Durch diese Armreifen sind deine Sklavinnenarme immer hübsch geschmückt und ich kann deine Arme jederzeit ohne großen Aufwand immer und überall fixieren. Du wirst sicherlich selbst schon bald erkennen, wie praktisch dein neuer Schmuck ist.

Schau dir deine Armreife ruhig einmal in aller Ruhe an. Sie sind aus massivem Edelstahl angefertigt. Ein sehr widerstandsfähiges Metall, dass bestimmt ein Leben lang halten wird. Ich bin fest davon überzeugt, dass du, wenn du dich erst einmal an das Tragen gewöhnt hast, diese Schmuckstücke so liebgewinnst, dass du sie auch noch nach Weihnachten gerne noch tragen möchtest.
Fortsetzung folgt
Keuschy
34. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Erika2 am 14.12.23 05:55

Ein schönes Fesselgeschirr, jetzt wird Maike durch die Armbänder immer an ihren Sklavinnenstatus erinnert und muss bestimmt viele Fragen ihrer Arbeitskollegen beantworten. Bin schon gespannt wie der nächste Arbeitstag verläuft.
35. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Glatzkopf am 14.12.23 07:51

Jörg führt seine Sklavin behutsam zu seinem Ziel hin.Mit kleinen Schritten gelingt es ihm,sie gefügig zu machen,denn sie ist sehr neugierig.
36. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 15.12.23 00:18

15 Freitag
Heute zog ich wieder einen Zettel aus der Kategorie Unabhängigkeitseinschränkung. Nach diesem Zettel durfte ich jetzt nicht mehr ohne meinen Herrn oder einer Begleitung, die er bestimmen würde, ausgehen. Einzige Ausnahmen waren Einkaufen und Arbeiten gehen. Selbst wenn ich noch offiziell Geld besessen hätte, mit meinen Kolleginnen zum Mittag irgendwo zum Essen gehen gehörte dann auch zu diesem Tabu.

Denn Sinn dahinter konnte ich zwar nicht verstehen, aber letztendlich störte mich diese Regel nicht sonderlich. Wenn dieses Wochenende noch was los war, würde ich sowieso mit Jörg etwas unternehmen und ansonsten zog es mich bei diesem verregneten Wetter nicht sonderlich nach draußen. Da gefiel es mir daheim gerade sowieso besser. Und dies würde sich bis Weihnachten bestimmt auch nicht großartig ändern.

Aber warum sollte ich nicht auch mal ein wenig Glück haben. Bei meinem letzten Los hatte ich es jedenfalls nicht. Ich hasste dieses Kettengeschirr. Es schränkte mich weniger ein, als ich befürchtet hatte, aus meiner Sicht hätte man dafür eine eigene Kategorie aufmachen können. Nervend wäre die treffende Bezeichnung gewesen. Ja, es nervte und zwar gewaltig. Ich fühlte mich wie ein Schlossgespenst, dass durch die Räume streifte und die Bewohner erschreckte.

Nein erschrecken tat ich niemanden, aber egal was ich auch tat, die Kette klirrte und klapperte. Wenn ich über den Parkettboden lief, und die Kette auf dem Boden streifte, konnte man das Geräusch bestimmt in der ganzen Wohnung gut hören. Und irgendein Klirren der Kettenglieder war ständig zu vernehmen und schien mich auf diese Weise darauf hinweisen zu wollen, dass ich mein freies Leben gerade verloren hatte.

Insoweit war ich ganz froh, dass mich die heutige Regel nicht weiter tangieren würde. Womit ich auch nicht gerechnet hatte, meine Kollegin hatte meine Armreife bemerkt. Nicht nur, dass sie sie toll fand, sie fragte mich, wo man diese Teile kaufen konnte. Ich konnte sie zwar vertrösten, indem ich ihr erklärte, es wäre ein Nikolausgeschenk von meinem Freund, aber sie blieb hartnäckig und bat mich ihn zu befragen, wo man diese Armreife erwerben konnte.

Was wenn Jörg sie aus einem Shop hatte, die Sklavenzubehör vertrieb. Diese Adresse hätte meiner Kollegin doch nie und nimmer geben können. Ich hoffte inniglich, dass ich sie heute nochmals vertrösten konnte und sie es nach dem Wochenende wieder vergessen würde. Wenn nicht, konnte ich Jörg immer noch befragen, wo er diese Armbänder herhatte. Die Arbeit verflog wenigstens wie im Flug.

Alle Jahre wieder schien die Welt unterzugehen, wenn man bis zum Jahresende nicht alles abgeschlossen hatte und dieser Wahnsinn steigerte sich stetig seinem finalen Höhepunkt zu. Trotz Überstunden verging die Zeit daher wenigstens wahnsinnig schnell vorbei. Wären da nicht meine Freizeitanzüge aus Latex gewesen, die ich nach meiner Arbeit anziehen durfte, ich hätte mich nur noch bis zu meinem Sofa geschleppt um wieder etwas runter zu kommen.

Aber mein Latexbody musste sein und wenn ich sowieso schon dabei war, konnte ich mir auch gleich das Kettengeschirr anlegen, obwohl ich es eigentlich erst kurz bevor mein Meister wiedererscheinen würde, anlegen wollte. So langsam begann mir dieses Sklavinnen-Spiel sogar ein wenig Spaß zu machen. Ich begann mich immer besser in dieser Rolle zurechtzufinden. Ehrlichgesagt hatte ich, wenn ich an Jörgs Beschreibungen zurückdachte die Befürchtung, dass alles viel strenger ablaufen würde und ich seinen Anforderungen nicht gerecht werden würde.

Wurde ich ehrlich gesagt auch nicht, denn er korrigierte mich immer wieder, weil ich vergaß, ihn mit Herrn oder Meister anzusprechen, aber zu meinem eigenen Erstaunen waren die einzigen Konsequenzen, dass er mich ermahnte, mich mehr anzustrengen. Er hatte mir im Vorfeld Strafen, sogar Schläge angekündigt, um mich für mein schlechtes Verhalten zu bestrafen.

Nicht, dass ich scharf darauf gewesen wäre, aber ich an seiner Stelle hätte bestimmt konsequenter gehandelt, wenn Jörg sich so wie ich mich verhalten hätte, aber sollte ich mich deswegen etwa beschweren? Warum sollte ich mir dieses Spiel unnötig erschweren? Etwas anderes störte mich dagegen mehr, weswegen ich mich tatsächlich beschwerte. Wegen meines neuen Kettengeschirr hätte ich meine Stiefel, die Jörg mir zum Nikolaustag schenkte, nicht mehr tragen.

Es hätte vielleicht sogar funktioniert, aber dann hätte ich die Schellen über meinen Stiefeln tragen müssen und ich hatte Angst, meine Stiefel würden dadurch in Mitleidenschaft gezogen würden. Ich konnte mich tatsächlich mit meinem Herrn einigen, dass ich zum täglichen üben die Pumps von meiner Dienstuniform verwenden solle und meine Stiefel bis auf weiteres zu meiner Zwangsjacke zum Schlafen tragen sollte.

Jörg meinte, ich würde dann zwar nicht darin laufen, aber mein Fuß könne sich über Nacht, quasi im Schlaf besser meine Füße an die gestreckte Haltung in meinen Stiefeln zu gewöhnen. Wozu dies gut sein sollte, verstand ich zwar nicht wirklich, denn um sich an die überstreckte Position zu gewöhnen, brauchte es viel mehr Zeit als die paar Tage bis Weihnachten. Aber weil ich Jörgs Illusion nicht zerstören wollte, ließ ich ihn in seinem Glauben.
Fortsetzung folgt
Keuschy
37. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Glatzkopf am 15.12.23 07:57

Die Sklavin ist brav und befolgt die Anweisungen von Jörg.Unbewußt tut sie damit Jörg einen großen Gefallen.
38. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 16.12.23 00:02



16 Samstag
Eigentlich wollte ich dieses Wochenende genießen. Allerdings musste ich zum Frühstück gleich wieder einen Zettel ziehen. „Erneut aus der Kategorie tägliche Lebenseinschränkung“ Nach Jörgs Vorstellungen sollte ich die Möbel in unserer Wohnung nur noch nutzten dürfen, wenn ich die Erlaubnis von meinem Herrn bekam. Wäre Jörg nicht zuhause gewesen, wäre dies gar kein Problem für mich gewesen.

So aber musste ich ihn ständig fragen, ob ich mich auf einen Stuhl setzen durfte oder mich auf mein Sofa setzen konnte. Selbst wenn ich mich in mein Bett legen wollte, sollte ich ab jetzt Jörg vorher um Erlaubnis fragen. Nur zum Mittagessen erlaubte er mir, dass ich mich auf meinen Stuhl setzen durfte, ansonsten verbot er mir immer wieder, irgendein Möbelstück zu benutzen, wenn ich ihn um Erlaubnis bat.

Während er es sich auf unserem Sofa bequem machte, musste ich auf dem Boden sitzen. Ich fragte mich ernsthaft, warum ich mir dies alles gefallen ließ. Natürlich spielte ich gerade eine Sklavin für ihn, aber ich hätte dieses Spiel auch jederzeit wieder beenden können. Warum zum Teufel ging ich diesen Schritt nicht einfach.

Mehr als nur einmal hatte ich mir Gedanken gemacht, warum ich ihm nicht einfach klarmachte, dass er so nicht mit mir umgehen konnte, wenn er nicht wollte, dass ich dieses Spiel nicht einfach vorher wieder beendete. Ich hätte doch nur Schluss sagen müssen, dann wäre dieses ganze Theater wieder vorbei gewesen. Aber so einfach war es dann aber eben doch nicht. Es gab mehr als genug Situationen, da hätte ich wirklich am liebsten alles wieder hingeschmissen und in mein gewohntes Leben zurückgekehrt.

Aber da war auch diese andere Seite. Allein dieses Kribbeln der Erwartung in meinem Bauch, wenn ich jeden Morgen eine neue Aufgabe zog, reizte mich irgendwie immer mehr. Ich wollte wissen, wie weit ich selbst dazu bereit war, Jörgs Anweisungen hinzubekommen. Und mit einigen Geschenken, die ich als Sklavin von meinem Herrn bekam, war ich mehr als begeistert. Vor allen die Sachen aus Latex gefielen mir ausgesprochen gut.

Ich hatte Angst, vielleicht ein weiteres Teil nicht mehr zu bekommen, wenn ich dieses Spiel schmeißen würde. Und je länger ich in mich hineinhorchte, desto mehr reizte mich dieses Spiel trotz der vielen Umstände, die es mir machte, immer mehr. Ich fühlte mich tatsächlich mit jedem Tag etwas mehr wie Jörgs Sklavin und obwohl ich mein normales Leben gerade immer mehr umkrempeln musste, wollte ich mir selbst beweisen, dass ich diese Herausforderungen schaffen würde.

Gleichzeitig machte es mir aber genauso viel Spaß, genau diese Aufgaben zu boykottieren. Ich konnte mir als Jörgs Sklavin immer wieder selbst beweisen, dass ich schlauer als er war, und mich deshalb, ohne dass er es bemerkte, aus seiner Kontrolle entzog. Ja schummeln machte Spaß. Und dann war da auch noch mein Keuschheitsgürtel. Solange ohne Unterbrechung, wie ich ihn gerade trug, hatte ich es davor noch nie.

Und wenn ich durchhielt, würde ich fast vier Wochen am Stück keusch gehalten werden. Als ich meinen Keuschheitsgürtel bekam, war dies für mich vollkommen unvorstellbar. Jetzt wollte ich zumindest einmal, bevor ich Jörg erklären wollte, dass dieser Keuschheitsgürtel nicht wirklich ein must have für mich werden würde, austesten, wie sich eine langfristige Keuschhaltung anfühlen würde.

Es hatte schon einen gewissen Reiz, wenn Jörg mich bei meinem Reinigungsaufschluss scharf machte, nur um mich dann sexuell frustrierter wie davor wieder in meinen Keuschheitsgürtel einschloss. Vielleicht, wenn ich an meinen Notschlüssel gekommen wäre, hätte ich mich vielleicht dazu überreden lassen, meinen Keuschheitsgürtel bis zur Jahreswende weiterhin zu tragen. Ich hatte wirklich das Gefühl, mit jedem Tag, den ich den Gürtel trug, würde ich ihn weniger bemerken.

Wie bei einem Armreif oder meinen Ohrringen schien ich meinen Tugendwächter mit zunehmender Tragedauer gar nicht mehr wahrzunehmen. Vermutlich hätte ich irgendwann tatsächlich nicht mehr realisiert, dass ich einen Keuschheitsgürtel trug, wenn dieser nicht diese blöde Funktion hatte, den schon sein Name verriet. Wäre ich wegen meiner Latexbodys nicht ständig so geil gewesen, bestimmt hätte ich tatsächlich versucht, meinen Tragerekord zu verbessern.

Durch meine ständige Geilheit die ich gerade zu erleiden hatte, hoffte ich nur, dass Heilig Abend bald kommen würde und das Fest der Liebe durch einen grandiosen Höhepunkt gekrönt werden würde. Und wie es danach weitergehen würde, war eigentlich klar. Da meine Latexunterwäsche meine neuen neuen ständigen Begleiter sein würden und ich dieses Gefühl meiner angestauten Lust, die durch meinen Keuschheitsgürtel entstand, nicht gerade sonderlich mochte, gab es nur eine Option.

Ich würde meine Gürtel einmotten. Vielleicht würde ich ihn gelegentlich auch noch tragen. Jörg gefiel es offensichtlich, wenn ich dieses Blechhöschen trug. Wenn es ihm aufgeilte, warum nicht. Nur würde ich dann auch die passenden Schlüssel dazu in meinem Besitz behalten. Schließlich wollte auch ich auf meine Kosten kommen.
Fortsetzung folgt
Keuschy
39. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von mpwh66 am 16.12.23 09:01

Moin ......
Und führe mich nicht in Versuchung oder so ähnlich da hat unser angehende Herr seine Sklavin aber schon sehr gut überzeugen können das sie die ganze Sache schon nicht mehr so in Frage stellt .Ich hoffe das sein Vorhaben bis Weihnachten hin bekommt und wir uns zum 24. Törchen eine gut überzeugt Sklavin vorstellen dürfen .
Mein lieber Keuschy Du hast einen auch von anderen schon erkannt tollen Schreibstil entwickelt der uns hier träumen und mit fiebern lässt danke dafür
Gruß mpwh66
40. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Glatzkopf am 16.12.23 12:14

Ich sehe ehrlich schon heute Zweifel,daß die Sklavin Heiligabend den ersehnten Orgasmus bekommt. Irgend einen Haken wird es noch geben.
41. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Holzfäller am 16.12.23 13:40

Ich glaube auch, dass es einen Haken gibt. Schade für die Gute.
Ich finde auch doof, dass sie nicht mal mehr mit ihren Kolleginnen Essen gehen darf und sich abschotten muss. Es besteht doch aber gerade darin ein besonderer Reiz, wenn man, in dem Fall sie, im alltäglichen Leben ganz normal auftreten muss un zu Hause ein dunkles Geheimnis gelebt wird. Dann lieber in Latex oder im Nuttenoutfit einkaufen gehen müssen.
Super Geschichte. Bin begeistert.
42. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 17.12.23 00:05


17 Sonntag
Auch heute durfte ich mir eine neue Herausforderung als Jörgs Sklavin aufbürden, indem ich wieder in das Leinensäckchen greifen musste. Eine weitere Aufgabe, die ich jetzt zusätzlich zu der eh schon stressigen Zeit bekam. Wenigstens war diese zeitlich begrenzt. Ich musst, nach den Vorstellungen meines Meisters ihn nun jeden Morgen mit einem Kuss wecken und ihm dann eine Rückenmassage schenken.

So etwas in diese Richtung hätte ich mir auch von meinem Freund gewünscht. Erstmals machte ich mir darüber Gedanken, ob wir die Rollen in diesem Spiel nicht auch tauschen konnten und ich die Herrin von Jörg spielen konnte. Er hatte definitiv nur Vorteile, während ich für seinen Komfort sorgen musste. Wie würde ich Jörg als meinen Sklaven nutzen, wenn ich seine Herrin spielen durfte? Nun, dass er mich verwöhnen durfte, war klar.

Aber ansonsten? Den Haushalt hätte ich ihn nicht machen lassen können. Da hätte ich hinterher mehr Arbeit damit gehabt, als wenn ich es gleich selbst gemacht hatte. Und was hätte es mir gebracht, wenn ich ihm einen Keuschheitsgürtel angelegt hätte? Bei der Anprobe von meinem Gürtel habe ich auch Modelle von Männern gesehen, aber es erregte mich nicht im Geringsten, wenn ich mir Jörg darin vorstellen würde.

Und wie hätte es ausgesehen, wenn Jörg so einen Latexbody wie ich tragen würde? Oder gar mein Dienstmädchenkleid? Mal davon abgesehen, dass ich mich darin unheimlich wohl fühlte und diese Sachen gar nicht mehr missen wollte, würde an Jörg diese Kleidung sowieso nur lächerlich aussehen. Mir dagegen stand sie gut und an den Beulen in Jörgs Hose konnte ich erkennen, dass ich damit auch meinen Freund ganz schön scharf machen konnte.

Vielleicht musste ich mich erst einmal informieren, ob es auch Latexsachen für männliche Sklaven geben würde und vielleicht gab es im Internet auch Anregungen für Sklaven, die ich mit Jörg ausprobieren konnte. Ich hatte genügend Zeit, mir diese Gedanken durch den Kopf gehen zu lassen, denn Jörg meinte, da ich gestern bei meiner Hausarbeit etwas getrödelt hätte, müsste ich eben heute noch den Rest erledigen.

Nie hätte ich gedacht, dass ich mich an meine hochhakigen Schuhe so schnell gewöhnte. Tatsächlich lief ich immer sicherer durch die Wohnung. Noch immer weit weg von Elegant, aber immerhin konnte ich jetzt von Zimmer zu Zimmer laufen ohne ständig befürchten zu müssen, jederzeit zu stürzen. Als Jörg endlich der Meinung war, dass ich für heute genug geschuftet hätte, war ich vollkommen durchgeschwitzt und meine Füße schmerzten.

Für heute hatte ich genug mit dem Sklavenspiel. Ich verzog mich unter die Dusche. Danach zog ich einen frischen Latexbody an und fragte Jörg, als, ob ich mich auf dem Sofa etwas ausruhen dürfe. Ich kniete mich sogar vor ihn hin, als ich ihn befragte. Er schüttelte den Kopf und befragte mich stattdessen, warum ich plötzlich einen andersfarbigen Latexbody tragen würde und er sich nicht daran erinnern würde, mir dies genehmigt zu haben.

Ich spürte, wie die Wut in mir hochkochte. Nun übertrieb er seine Rolle aber gewaltig. Ich überlegte gerade noch, ob ich ihm einen Rollentausch vorschlagen sollte, damit er mal am eigenen Leib spüren konnte, was er hier eigentlich von mir verlangte. Er meinte jetzt, bevor ich noch etwas sagen konnte mit einer strengen Stimme, die keine Widerrede duldete, ich solle ins Schlafzimmer gehen und die Sachen auf meinem Bett anziehen.

Schnell tat ich, was Jörg mir befohlen hatte. Jörg kam ins Schlafzimmer und befahl mir, meinen Mund zu öffnen. Ehe ich begriff, was geschah, hatte ich einen Dildo in meinen Mund. Jörg fixierte ihn hinter meinem Kopf. Ich versuchte mit meiner Zunge, das Ding wieder loszuwerden, musste aber einsehen, dass ich keine Chance hatte. Ich versuchte mich zu beschweren, aber mit diesem Teil brachte ich nur unverständliches heraus.

Doch damit nicht genug, nun setzte er mir eine Mundmaske, ein Überbleibsel aus Coronazeiten über meinen Mund. Er ging zur Garderobe und holte meine Jacke. Schau mal nur mit einer Ösenzange, etwas Kette und vier kleinen Karabinern habe ich deinen Mantel modifiziert. Zieh ihn mal an. Ich tat, wie mir befohlen wurde. Jörg griff in meine Tasche und zog ein Stück Kette heraus. Das Ende mit dem Karabiner hakte er in mein Armband ein. Gleiches wiederholte er auf der anderen Seite.

Nun musste ich meine Hände in die Manteltaschen stecken. Jörg griff auf der Innenseite des Mantels nach den beiden Kettenstücken und zog daran, bis meine Armbänder tief in die Tasche gezogen wurden. An zwei weiteren kleinen Ösen hakte der nun die Kette ein. Ich versuchte meine Hände wieder aus den Taschen zu bekommen, hatte aber keine Chance mehr.

Ob ich wollte oder nicht, ich musste meine Hände nun in den Manteltaschen lassen. Jörg betrachtete zufrieden sein Werk. Ich war weniger begeistert. So wie ich diese Situation einschätzte, würde Jörg jetzt mit mir spazieren gehen wollen.
Fortsetzung folgt
Keuschy
43. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Erika2 am 17.12.23 15:52

Hallo Keuschy,

bin schon gespannt wie und wo der Spaziergang verläuft und welche vmtl. demütigenden Begegnungen und Handlungen Maike über sich ergehen lassen muss.
44. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 18.12.23 00:07

Montag 18
Es war für mich schon zur Gewohnheit geworden, jeden Morgen einen weiteren Zettel aus den Leinensäckchen zu ziehen. Und jedes Mal stellte sich, wenn ich eine weitere Aufgabe zog ein Kribbeln in meinem Bauch ein. Ich konnte dieses Gefühl nicht richtig einordnen. Da war ein Gefühl der Angst, mit weiteren Einschränkungen bis Weihnachten leben zu müssen.

Aber da war auch Neugierde in mir, was für Gemeinheiten sich mein Freund noch für mich ausgedacht hatte und was ich absolut nicht begreifen konnte, tief in meinem Inneren hatte ich sogar Spaß an diesem sehr ausgefallenen Spiel. Nicht an allem. Wenn ich nur an diesen Spaziergang von gestern zurückdachte, könnte ich Jörg jetzt noch erwürgen. Tatsächlich ging er mit mir spazieren.

Aber nicht, wie ich dachte, irgendwo durch die Straßen. Dies wäre schon peinlich genug gewesen. Nein, dieser Idiot steuerte mit mir auf den direkten Weg auf den Weihnachtsmarkt zu. Als ich realisierte, wohin er mit mir wollte, versuchte ich diesem Mistkerl klar zu machen, dass ich dort absolut nicht hinwollte. Mit einem Kunstglied im Mund ein Ding der Unmöglichkeit.

Entweder wollte er oder konnte er mich nicht verstehen, aber er machte keinerlei Anstalten, meine Empörungslaute zu beachten. Was blieb mir andres übrig, als einfach stehen zu bleiben um mich zu weigern weiterzugehen. Er zog meinen Wohnungsschlüssel aus seiner Hosentasche und klickte ein Schlüsselband daran. „Wenn du nicht kooperiert, hänge ich dir jetzt den Schlüssel um.

Damit kannst du dann gerne wieder allein heim gehen, wenn du nicht mit mir weitergehen möchtest. Vielleicht findest du jemanden, der die hilft, wieder in die Wohnung zu gelangen. Oder du kommst jetzt mit mir mit.“ Ich hätte ihn umbringen können. Er wusste doch ganz genau, dass ich mit diesem Ding in meinem Mund nie und nimmer jemanden um Hilfe bitten konnte. Was blieb mir anderes übrig, als gute Miene zu einem blöden Spiel zu machen.

Mürrisch trottete ich weiter. Je näher wir dem Weihnachtsmarkt kamen, desto mehr Leute bekam ich zu sehen und diese mussten zwangsläufig auch mich sehen. Bevor wir die Wohnung verließen, konnte ich noch einen Blick auf den Spiegel erhaschen. Es war nichts außer meiner Schutzmaske zu sehen, nichts Auffälliges, aber in meiner Fantasie konnten diese Leute alle sehen, dass ich einen Pimmel in meinem Mund hatte und meine Hände hilflos in meiner Jackentasche gefangen waren.

Dieses vermeintliche Wissen, dass jeder hier sehen konnte, dass ich gefesselt und geknebelt über den Markt flanierte, bewirkte, dass meine Gesichtsfarbe mit Rudolfs Rentiernase locker konkurrieren konnte. Meine größte Sorge war nun, dass Jörg mich wie bei unserem letzten Weihnachtsmarktbesuch wieder füttern wollte und mir dazu vor all diesen Leuten meinen Knebel entfernen würde.

Mir war schlecht vor Angst. Aber es kam noch schlimmer als ich befürchtete. Ich hörte, wie jemand nach uns rief. Ich traute mich nicht umzudrehen. Es waren gute Bekannte, die jetzt freudestrahlend auf uns zukamen. Am liebsten wäre ich einfach weggerannt, aber Jörg legte seinen Arm um mich. An eine Flucht war jetzt nicht mehr zu denken. Kurz darauf standen Sie neben mir und begrüßten uns. Beim darauffolgenden Smalltalk stand ich einfach nur da und wusste nicht, was ich tun sollte.

Es fehlte nicht viel und ich hätte mir vor Angst und Scham schier in die Hose gemacht. Ich hätte Jörg für diese blöde Idee umbringen können und ich ärgerte mich über mich selbst, dass ich dieses blöde Spiel mitmachte. Fieberhaft überlegte ich, wie ich da wieder rauskam. „Ihr müsst Maike entschuldigen, sie hat starke Halsschmerzen und bringt keinen Ton raus. Deshalb trägt sie auch diese Maske.

Wir dachten ein wenig frische Luft würde nicht schaden, aber so langsam wird es wieder Zeit, dass wir uns wieder auf den Heimweg machen.“ Obwohl Jörg Schuld an meiner misslichen Lage war, in diesem Augenblick war ich ihm einfach nur dankbar, dass er mich aus dieser peinlichen Situation gerettet hatte. Auf dem Heimweg, als alles wieder gut war und ich mich einigermaßen sicher fühlte, dachte ich dann aber tatsächlich darüber nach, dass diese Situation schon einen gewissen Reiz hatte.

Ich meine, so ausgestattet den Weihnachtsmarkt besuchen zu müssen war schon etwas demütigend und mehr als peinlich. Ich dachte auch wirklich, dass ich auffliegen würde, als wir unsere Bekannte trafen. Es war zwar nur ein Spiel, aber obwohl dieses durchaus auch seine lustigen Seiten hatte, war ich froh, dass ich mich deswegen nicht outen musste. Dies war gestern. Jetzt faltete ich den Zettel für heute auseinander. Erleichtert atmete ich auf.

Aus der Kategorie Bondage kam eine weitere Aufgabe auf mich zu. Aber ich hatte Glück. Jörg hatte nur vor, mich in mein Bett zu fesseln, damit ich mich, wie er meinte, beim Schlafen nicht ständig hin und her wälzen müsste. Ein ruhiger Schlaf wäre schließlich für ihn und für mich wichtig. Er hatte gut reden. Er musste schließlich nicht in einer Zwangsjacke schlafen. Noch nicht, aber vielleicht würde ich den Spieß einmal umdrehen und er würde mein Sklave spielen müssen.
Fortsetzung folgt
Keuschy

45. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Glatzkopf am 18.12.23 06:24

Wieder sehr schön geschrieben.Man kann sich so richtig in die jeweilige Situation hinein versetzen.
46. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Aiko Schwarzmeier am 18.12.23 11:57

Zitat
Wieder sehr schön geschrieben.Man kann sich so richtig in die jeweilige Situation hinein versetzen.


da kann ich mich nur anschliessen

gruss Aiko
47. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 19.12.23 00:04



19 Dienstag
So langsam war ich froh, dass die Adventszeit sich dem Ende näherte. Die Arbeit wurde immer stressiger und ich zählte die Stunden, bis es endlich Weihnachten werden würde. Ich freute mich auf ein paar freie Tage und ja ich fieberte so langsam auch dem Ende unseres Spieles entgegen. Ehrlichgesagt hätte ich selbst öfters meine Zweifel gehabt, ob ich bis zum Schluss durchhalten würde.

Aber jetzt waren es nur noch ein paar Tage und ich war zuversichtlich auch den Rest meiner Herausforderungen hinzubekommen. Leicht würde es nicht, dies wurde mir klar, als ich meine morgendliche Aufgabe gezogen hatte. Wenn es nach Jörgs Zettel ging, sollte ich, sobald ich sobald ich die Wohnung betrat, nun auch noch den Knebel tragen, den ich am Sonntag schon auf den Weihnachtsmarkt tragen musste.

Bis zum Abendessen sollte diesen Gummischwanz dann in meinem Mund behalten. Damit noch nicht genug der Demütigung, Jörg meinte, ich dürfte zum krönenden Abschluss des Spiels geknebelt ein Weihnachtslied singen und damit sich dies auch gut anhören würde, sollte ich nun nicht nur bis Weihnachten in der Wohnung mit meinem Knebel herumlaufen, sondern zusätzlich damit auch noch ein Weihnachtslied einstudieren.

Auf diese Weise könnte ich mich daran gewöhnen, mit ausgefülltem Mund meine Freizeit zu verbringen, gleichzeitig würde ich durch das Singen von Weihnachtsliedern in besser in Weihnachtsstimmung kommen. Er hatte gut reden. Freizeit, ha, ha ha. Seit wir dieses Spiel miteinander spielten hatte ich so gut wie gar keine freie Minute mehr. Ich war nur noch mit Jörgs dämlichen Aufgaben beschäftigt.

Gut, das eine oder andere machte mir schon Spaß, aber in der Summe wurde es mir langsam einfach zu viel. Allein diese zusätzliche Fesselung, die ich seit zwei Tagen zu ertragen hatte, machte mir ganz schön zu schaffen. Es war schon nicht einfach, mit einer Zwangsjacke schlafen zu müssen. Und nun musste ich auch noch mit gespreizten Beinen die Nacht verbringen, nur weil Jörg der Meinung war, ich würde mich im Schlaf hin und her wälzen und er deshalb nicht schlafen konnte.

Ob ich so gefesselt schlafen konnte, schien ihn nicht sonderlich zu interessieren. Vielleicht sollte ich doch einmal seine Herrin sein und ihn als meinen Sklaven auch so gefesselt die Nacht verbringen lassen, damit er selbst einmal am eigenen Leibe spüren konnte, was ich für ihn erdulden musste. Aber gut, nicht mal mehr eine Woche würde dieses Spiel jetzt noch dauern.

Auch diese Zeit würde ich noch überstehen. Bestimmt hatte Jörg nicht damit gerechnet, dass ich solange durchhalten würde. Ich selbst hatte nicht immer daran geglaubt. Es gab durchaus auch Tage, da wollte ich einfach aufgeben. Jetzt war ich sogar ein klein wenig stolz auf mich, dass ich es fast geschafft hatte. Ich versuchte oh du Fröhliche zu singen. Mit meinem Knebel hörte es sich einfach nur furchtbar an.

Hätte Jörg von mir verlangt, einfach nur ein Weihnachtslied für ihn singen zu müssen, hätte ich mich wahrscheinlich geweigert. Seltsamerweise machte es mir viel weniger aus, dieses mit diesem Knebel tun zu müssen. Singen gehörte nicht unbedingt zu meinen Stärken. Bestimmt hätte es sich schrecklich angehört, wenn ich Jörg damit erfreuen müssen hätte. Aber geknebelt konnte ich ja nichts dafür, wenn Jörg mein Gesang nicht gefallen würde.

Es war schlicht und einfach gar nicht möglich, mir einem Kunstglied in seinem Mund zu singen. Egal wie gut oder schlecht jemand singen konnte, es würde sich so oder so grausam anhören. Ich ging sogar noch einen Schritt weiter. Wenn mein Herr meinte, dass ich so geknebelt singen sollte, musste er eben auch mit den Konsequenzen leben. Warum sollte ich mich großartig anstrengen. Irgendwie würde ich ihm schon etwas Vortragen, dass er bestimmt nicht wieder so schnell vergessen würde.

Ich hatte vor, noch ein paar Plätzchen zu backen, denn die erste Ladung, die ich gemacht hatte, schrumpfte schon sehr deutlich zusammen. Trotz meines Kettengeschirrs, dass ich mir, ich weiß nicht einmal warum, gleich angelegt hatte, nachdem ich mir mich in meine Latexsachen anzog, ging mir meine Arbeit recht gut von der Hand. Anfangs trug ich wirklich auch noch den befohlenen Knebel. Aber schon bald musste ich feststellen, dass es ohne viel einfacher war.

Schließlich musste ich den Teig probieren und gelegentlich blieb es auch nicht aus, dass ich den einen oder anderen Finger ablecken musste. Dafür summte ich aber fast die ganze Zeit Weihnachtslieder vor mich hin. Erst als ich die Backbleche in den Ofen schob, legte ich mir meinen Knebel wieder an, Keine Minute zu früh, denn kurz darauf erschien mein Meister. Ich gebe zu, es tat mir gut, dass er mich für mein gutes Verhalten lobte.

Im Grunde war ich ja auch gehorsam, nur immer und überall funktioniere es eben nicht immer so, wie er es vielleicht gerne gesehen hätte.
Fortsetzung folgt
Keuschy
48. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 20.12.23 00:04


20 Mittwoch
Heute hatte ich wirklich ein Problem, meiner gezogenen Aufgabe zuzustimmen. Schon des Öfteren hatte Jörg mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, mir ein Piercing stechen zu lassen. Er musste also wissen, was ich davon hielt. Nämlich nichts. Und nun stand auf dem Zettel, dass ich mir sogar an drei Körperregionen eines stechen lassen sollte. Eines in meinem Intimbereich, eines in meiner Zunge und eines an meinen Brustwarzen.

Jörg meinte, ich bräuchte mir nur an einer Stelle meine Ringe einsetzen lassen, wenn ich mir dieses gleich heute noch setzen lassen würde. Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Mein erster Impuls war es, mich einfach zu weigern. Aber genau dies wollte ich eigentlich auch nicht. Jörg hatte mir schon des Öfteren während des Spieles prophezeit, dass ich nicht das Zeug für eine Sklavin haben würde und irgendwann alles einfach wieder hinschmeißen würde, weil mir einfach die nötige Disziplin dazu fehlen würde.

Sollte ich ihm jetzt so kurz vor Spielende tatsächlich beweisen, dass er mit seiner Meinung recht hatte. Es wurmte mich, dies Jörg eingestehen zu müssen. Anderseits konnte und wollte mir auch nicht vorstellen, mir meine Zunge mit so einem Stecken zu schmücken. Als Jörg mir dann auch noch erklärte, wenn ich mir ein Intimpiercing in meinem Intimbereich zulegen wollen würde, müsse ich trotzdem mit meinem Keuschheitsgürtel dort erscheinen und er würde mir meinen Notschlüssel erst kurz davor freischalten.

Schlimm genug, wenn ich meinen intimsten Bereich in diesem Studio freilegen musste, aber dass ein fremder Mensch mich aus meinem Keuschheitsgürtel aufschließen sollte und mir ihn anschließend auch wieder anlegen sollte, ging weit über meine Vorstellungskraft hinaus. Blieb im Prinzip nur noch ein Brustwarzenpiercing, dass für mich in Frage kommen würde. Bevor ich mir es anders überlegen konnte, sagte ich schnell zu.

Ich erklärte Jörg, dass ich, wenn überhaupt, für ein Brustwarzenpiercing entscheiden würde. Er lächelte zufrieden. „Sollte ich mich in dir tatsächlich geirrt haben? Soviel Mut und Entscheidungswille hätte ich gar nicht von dir erwartet. Bei dieser Aufgabe dachte ich, würdest du scheitern. Hut ab, ich habe dir dies wirklich nicht zugetraut. Mir war immer noch nicht wohl dabei, mir meine Brustwarzen beringen zu lassen, aber insgeheim freute ich mich auch, dass ich Jörg positiv überraschen konnte.

Er gab mir eine Adresse von einem Piercingstudio und meinte, dass er einen Termin für mich ausmachen wolle. Wenn ich nichts anderes von ihm hören würde, solle ich nach meiner Arbeit dort erscheinen. Da dies nicht der Fall war, stand ich irgendwann vor der Türe des Studios. Meine Füße zitterten, und in meinem Bauch war ein ungutes Gefühl.

Ich holte nochmals tief Luft, spähte nochmals nach link und nach rechts, ob da vielleicht einer kam, der mich kannte, dann huschte ich schnell hinein. Ein mit Mann, dessen Körper vollständig mit Tattoos übersäht schien, begrüßte mich und führte mich in einen kleinen Raum. Er führte mich in einen kleinen Raum und meinte, ich solle meinen Oberkörper frei machen, damit er mir meine Löcher stehen könne. Zögernd zog ich mich aus, dann musste ich mich auf eine Liege legen.

Er besprühte meine Warzen mit einer kalten Flüssigkeit und beugte sich mit einer Zange über mich. Ich konnte nicht verhindern, dass sich mein Körper verkrampfte. Ich zuckte zusammen. Ein leichter Schmerz durchfuhr meine Brustwarze. Kaum da und schon wieder verschwunden. Er fummelte immer noch daran rum und erklärte er mir, dass er den ersten Ring jetzt in den Stichkanal eingesetzt hätte.

Nun wiederholte er dies alles nochmals an meiner anderen Brust. Nun griff er nach einer weiteren Zange und erklärte mir so nebenbei, dass er nun noch die Segmente einsetzen müsse. Kurz darauf meldete er, dass meine Schmuckstücke nun eingesetzt wären. An einem Ausstellungsring zeigte er mir nun, wie er die Ringe geschlossen hatte. Ohne so eine Zange, dies wurde mir schnell klar, würde ich diese Schmuckstücke selbst nicht mehr entfernen können.

Deshalb hatte Jörg also dieses Spiel arrangiert. Er wollte schon länger, dass ich Intimschmuck tragen solle, nun hatte er mich überrumpelt. Ich durfte meine beringten Brüste nun in einem Spiegel betrachten. So schlimm, wie ich es mir immer vorgestellt hatte, sah es gar nicht aus. Vielleicht waren die Ringe nicht ganz so filigran, wie ich dachte, aber der Piercer meinte, dass durch die Ringe die Sensibilität meiner Brustwarzen sich steigern würde.

Dies reizte mich schon etwas. Ich war neugierig, wie sich meine Ringe im Alltag anfühlen würden. Kurz wurde ich starr vor Schreck. Ich entdeckte plötzlich mein Halsband im Spiegelbild. Obwohl es der Piercer bestimmt entdeckt hatte und bestimmt auch gelesen hatte, was darauf stand, versuchte ich jetzt dieses irgendwie mir meiner Hand abzudecken. Es war mir sowas von peinlich, dass er es sah.

Auch wenn ich dieses Halsband schon bald wieder loswurde, musste ich unbedingt darauf achten, dass bis dahin nicht nochmals jemand dieses doofe Halsband zu Gesicht bekam. In dieses Studio, da war ich mir sicher, würde ich bestimmt nicht mehr gehen, aber wenn diese Kette von jemanden aus meinem Freundeskreis- oder Kolleginnenkreis entdeckt worden wäre, ich wollte mir gar nicht ausmalen, was da alles hätte geschehen können.
Fortsetzung folgt
Keuschy
49. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 20.12.23 22:59

doppelpost
50. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 20.12.23 22:59



21 Donnerstag
Gestern im Piercingstudio dachte ich noch, es könne nicht schlimmer kommen. Heute sah ich dies anders. Auf meinem Zettel stand, dass eine Sklavin keine elektronischen Gerätschaften brauchen würde und die unerlaubte Nutzung verboten wäre. Zuerst blickte ich überhaupt nicht, was Jörg überhaupt von mir wollte.

Er erklärte mir jetzt, dass ich ohne seine Erlaubnis weder ein Radio noch den Fernseher einschalten durfte. Damit hätte ich locker leben können, doch er sprach mir auch mein I-Pad ab und verlangte von mir, dass ich es im bis zum Ende des Spieles aushändigen sollte. Damit noch nicht genug, meinte er, dass er mir eine Software auf mein Handy laden wollte, die mir jederzeit anzeigte, welche Aufgabe ich momentan zu erledigen hatte.

Es war der größte Fehler, den ich machte. Ich gab ihm mein Smartphone, damit er für mich diese App runterladen und einrichten konnte. Eigentlich fand ich diese Anwendung gar nicht mal so übel, denn mit der Zeit kamen immer mehr Aufgaben auf mich zu und ich wusste wirklich nicht mehr, was ich gerade aktuell zu erledigen hatte. Wenn ich diese Hilfestellung gleich schon am Anfang des Spieles gehabt hätte, wäre mir vieles bestimmt leichter gefallen.

Jörg tippte auf meinem Handy herum und aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, wie etwas installiert wurde. Er legte sein eigenes daneben und erklärte mir nebenbei, dass meine Aufgaben später an seinem Gerät erstellt werden konnten und diese mir dann automatisch zugeschickt würden. Es dauerte nicht lange, dann überreichte Jörg mir mein Handy wieder. Ich sah eine neue App, die als „Slavetrainer“ bezeichnet wurde.

Jörg meinte, wenn ich sie öffnen würde, dann könnte ich von nun an immer meine Aufgaben, die am aktuellen Tag anstehen würden, lesen können. Ich öffnete das Programm. Tatsächlich stand da jetzt mein Tagesprogramm, mit all meinen Aufgaben, die ich heute noch machen musste. Meinen Latexbody anziehen, das Kettengeschirr anlegen, die kniende Position üben, einfach alles war da jetzt zu lesen.

„Wenn du eine Aufgabe erledigt hast, kannst du sie anklicken, dann verschwindet sie wieder von der Anzeige,“ erklärte mir mein Herr jetzt. Ich klickte eine davon einfach weg, um die Software zu testen. Tatsächlich war diese Aufgabe nun verschwunden. Es war für mich ein netter Gimmick. Ich schob mein Phone wieder ein und ging zur Arbeit. In der Mittagspause wollte ich dann meine Nachrichten checken, kam aber nicht mehr rein.

Immer kam die Meldung, kein Zugriff. Dies durfte jetzt nicht wahr sein. Hatte ich etwa kein Netz? Die Anzeige zeigte einen guten Empfang. Ich versuchte ins Internet zu gelangen, Fehlanzeige, auch dieses wurde mir verweigert. Ich ging in meine Kontakte, alle meine Nummern waren weg, Zugriff verweigert. Nur eine einzige war noch da. Ich versuchte, die Verbindung aufzubauen. Es funktionierte.

„Was hast du mit meinem Handy gemacht?“ giftete ich ins Telefon. Nichts, rein gar nichts, funktioniert noch“ „Wieso, du telefonierst doch gerade mit mir.“ Reizte mich Jörg am anderen Ende. Aber ich kann mit meinem Gerät mit niemanden sonst mehr telefonieren und nicht mal meine Nachrichten kann ich jetzt mehr lesen.“ Kurz wurde es still am Telefon. Dann fragte mich Jörg, ob ich ihm heute Morgen überhaupt zugehört hätte.

Natürlich hatte ich dies. Du wolltest, dass ich keine elektronischen Geräte mehr nutzen würde und ich habe dir doch mein I-Pad gegeben.“ „Und dein Handy ist kein Gerät, dass unter diese Kategorie fallen könnte? Sei doch froh, dass du wenigstens mich noch anrufen kannst. Aber ich will mal nicht so sein, weil bald Weihnachten ist, schalte ich dir, zwischen 20:00 Uhr und 20:30 Uhr alle Funktionen frei.

So bist du nicht vollkommen von der Außenwelt abgeschnitten“. „Aber eine halbe Stunde ist viel zu wenig, ich…“ „Jetzt hast du nur noch 15 Minuten, die du dein Smartphone frei nutzen kannst. Wenn du meinst, weiter mit mir verhandeln zu müssen wirst du ohne eine Freischaltung auskommen müssen. Bis du mit dieser Regelung jetzt einverstanden?“ Nein war ich nicht. Fünfzehn Minuten waren viel zu kurz um alle meine sozialen Kontakte zu pflegen, aber ich stimmte zu.

Es ärgerte mich, dass ich überhaupt versucht hatte, Jörg umzustimmen. Ich hatte eine halbe Stunde Zeit, nur weil ich diese in Frage stellte, wurde sie mir halbiert. Warum konnte ich nicht einfach ruhig sein. Nein ich musste unbedingt noch mehr raushandeln. Hatte sich voll gelohnt. Ich versuchte die App einfach wieder zu löschen. Aber nicht einmal dies wurde mir erlaubt.

Diese fiese Software verweigerte mir, mein eigenes Smartphone zu nutzen. Ich starrte auf den Kalender. 3 Tage bis Weihnachten. Nur 3 Tage, die ich ohne mein Handy überleben musste. Ich wollte mir gar nicht vorstellen, wie es gewesen wäre, wenn ich diese Aufgabe gleich am Anfang des Spieles gezogen hätte.
Fortsetzung folgt
Keuschy
51. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Erika2 am 21.12.23 06:33

Handyverbot, jetzt wird es aber ganz hart für Maike, aber ich glaube ihr gefällt diese totale Abhängigkeit von Jörg (ich könnte mir das auch gut für mich vorstellen).
Ob sich Maike nach Weihnachten überhaupt daraus befreien will oder ihren wachsenden devoten Gefühlen nachgibt?
52. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Siervo am 21.12.23 16:38

Absolut tolle Geschichte. Freue mich auf jedes Update. Jeden Tag eine neue Idee mit was man weitermachen kann. Ich würde nur behaupten wollen, dass das Zeihen aus dem Krabbelsack kein Zufall ist. Bin jeden Tag gespannt wie es weiter geht und welche Wendung die Geschichte am 24 erleben wird.
53. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Holzfäller am 21.12.23 18:43

Hatte sich Maike nicht gewundert, wie nachlässig er Verfehlungen ahndet?
Ich denke,dass sie bis weihnachten soviel Strfstunden gesammelt hat, dass es für ein weiteres Jahr Einschluss reicht und sie, sozusagen als Weihnachtsgeschenk, weiterhin die Sklavin bleiben darf. Grins
54. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 21.12.23 23:28

22 Freitag
Zwei Zettel musste ich noch spielen, dann würde das Spiel wieder zu Ende sein. Wäre da nicht die gestrige Aufgabe gewesen, hätte ich zumindest eine kleine Träne diesem vorweihnachtlichen Zeitvertreib vergossen. Vieles davon hatte mir zurückblickend Spaß gemacht, zumindest half es mir, die Vorweihnachtliche Hektik ein wenig auszublenden. So aber sehnte ich jetzt nur noch das Ende des Spieles herbei.

Es war Folter pur. Punkt acht durfte ich endlich wieder wie gewohnt mein Handy nutzen. Nach so einer langen Zeit der Abstinenz wusste ich gar nicht, was ich zuerst tun wollte und bis ich begann meine Nachrichten zu lesen sperrte sich das Gerät einfach wie von Geisterhand ich war noch frustrierter wie davor. Nein ich war kein Smartphonejunkie.

Ich war eine ganz normale Nutzerin und es war heutzutage eben üblich jede Stunde mal zu sehen, wer gerade an mich dachte. Und wenn wir es gerade von Entzug hatten, freute ich mich jetzt tatsächlich, wenn ich endlich mal wieder einen kleinen Orgie bekommen würde. Ich brauchte lange nicht sooft Sex wie mein Freund. Bestimmt kam ihm dieses Spiel in diese Richtung sehr entgegen, denn eines war sicher, ich würde ihm bestimmt nicht weiterhin jeden Abend in den Schlaf blasen.

Nicht dass es mir etwas ausgemacht hatte, meinem Freund einen Blowjob zu schenken. Es war nur, wenn ich dies jeden Tag so trieb, baute sich bei Jörg kein richtiger Druck mehr auf. Und dies wiederum bedeutete, ich konnte meine Reize einsetzen wie ich wollte, ich profitierte einfach nicht davon. Wäre mein Keuschheitsgürtel nicht gewesen, hätte ich zur Not noch meinen Vibrator gehabt.

Jörg dagegen sah dies völlig falsch. Er lästerte in den letzten Tagen immer wieder, dass er immer mehr den Eindruck gewinnen würde, mir würde es gefallen, wenn ich meinen Keuschheitsgürtel tragen müsse. Und wenn dem so war, würde ich mir sicherlich auch nicht so viel aus sexueller Befriedigung machen. Ich widersprach ihm zwar immer wieder, und erklärte ihm, dass ich durchaus Gefallen an Sex haben würde um ihn nicht auf dumme Ideen zu bringen.

Es nervte, wenn er mich dann fragte, warum ich überhaupt einen Keuschheitsgürtel trug? Ja ich trug einen Keuschheitsgürtel aber Jörg brachte da einige Fakten durcheinander. Schließlich trug ich meinen Gürtel nicht ganz freiwillig und nach Weihnachten würde ich ihn so oder so nicht mehr tragen, sorgte ich für klare Verhältnisse.

Er lachte dann immer und meinte, er würde mich offensichtlich besser kennen wie ich mich selbst. Ich würde meinen Keuschheitsgürtel jetzt schon so sehr lieben, dass ich ihn bestimmt auch noch nach Weihnachten freiwillig weitertragen würde. Vermutlich würde ich ihn sogar darum bitten, dass er für mich weiterhin die Schlüssel verwahren solle. Ich ließ ihn in seinen Glauben, denn ich wusste, dass ich von Keuschhaltung mehr als genug hatte und Jörg sein bestes Stück auch gerne einmal wieder in mir spüren wollte.

Momentan musste ich meinen Freund leider weiterhin täglich oral befriedigen, während ich in meiner Blechhosen schmoren musste. Nein, dies war nicht fair. Vielleicht wäre es nicht einmal so schlimm gewesen, wenn Jörg mich bei meinen morgendlichen Reinigungsaufschlüssen nicht noch immer zusätzlich stimuliert und geneckt hätte, nur um mich dann wieder noch frustrierter wieder in meinen Keuschheitsgürtel zu sperren.

Nein, auch meinen Keuschheitsgürtel würde ich nicht nachtrauern. Vielleicht würde ich mich nochmals auf dieses Spiel einlassen, dann aber nur, wenn Jörg davor mein Sklave hätte sein müssen. Wenn er dies alles selbst am eigenen Leibe erfahren würde, könnte ich mir vorstellen, mit seinen dann gewonnenen Erfahrungen wieder mal für eine kleine Weile seine Sklavin zu sein. Jetzt war ich aber erst einmal gespannt, was heute noch auf mich zukommen würde.

Die Kategorie Anal gehörte nicht gerade zu meinen Favoriten, obwohl ich mich an das Tragen eines Plugs in meinem Hintern so langsam gewöhnte. Ein wenig unterstützte mich auch mein Keuschheitsgürtel, dass musste ich zugeben. Es gab eben immer wieder Situationen, da rutschte der Stecker ohne Vorwarnung immer wieder einfach aus mir heraus und die beiden Ketten, die durch meine Pospalte liefen, sorgten dafür, dass er sich anschließend wieder in mich hinein zurückzog.

Trotzdem war ich überrascht, wie schnell ich mich daran gewöhnte, dieses Ding in mir zu tragen zu können. Deshalb war ich auch ein wenig darauf gespannt, was es mit der Überraschung auf sich hatte. Fiebernd vor Neugierde sehnte ich den Abend her, denn Jörg meinte, er würde mir dann ein weiters Geschenk machen. Als es dann endlich soweit war, musste ich feststellen, dass meine Vorfreude viel zu hoch angesetzt war.

Auf dieses Geschenk hätte ich gerne verzichtet. Tatsächlich schien mein Herr alles zu versuchen, damit ich auf der Zielgeraden doch noch aufgab. Auf dem Stuhl am Küchentisch, den ich immer nutzte, hatte Jörg einen gummierten Aufsatz gebastelt, den man wie bei einem Toilettendeckel draufklappen konnte. Nur war dieser Deckel nicht dafür vorgesehen, ihn wieder hochzuklappen.

Um mir dies zu beweisen, sicherte Jörg diesen nun mit einem Vorhängeschloss. Gegen die gummierte Sitzfläche hätte ich ja nicht einmal was auszusetzen gehabt. Aber mittendrin auf dem Stuhl ragte nun ein Gummimodell eines männlichen Geschlechtes in Richtung decke. Wenn er dir zu klein sein sollte, kann ich den Verschluss des Deckels nochmal kurz lösen und einen größeren reinschrauben. Ich schüttelte heftig mit meinem Kopf.

„Nein, nicht nötig, wirklich nicht, der hier scheint mir schon viel zu groß, wenn überhaupt dann bitte etwas kleiner.“ Jörg lachte nur. „Keine falsche Bescheidenheit, den schaffst du locker,“ versuchte er mich aufzumuntern und reichte mir eine Tube Vaseline. Wozu dies gut war und wie ich mich damit am besten einschmierte, wusste ich in der Zwischenzeit.

Nachdem dies erledigt war stellte ich mich vorsichtig vor den Stuhl und ging vorsichtig in die Hocke. Tatsächlich konnte ich den Kopf leichter durch meinen Schließmuskel passieren lassen, als ich befürchtet hatte. Allerdings kam das dicke Ende erst noch. Je näher mein Hintern sich der Sitzfläche näherte, desto unangenehmer fühlte es sich an. Ich versuchte wieder aufzustehen, aber Jörg legte seine Hände auf meine Schultern und schob mich sanft wieder zurück. Ich hatte keine andere Wahl als mich von diesem Kunstglied aufspießen zu lassen.
Fortsetzung folgt
Keuschy
55. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Glatzkopf am 22.12.23 07:25

Man merekt,daß Weihnachten naht.Es geht immer mehr zur Sache.Gespannt bin ich,ob die Sklavin danach noch Sklavin bleiben Will.
56. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 23.12.23 00:17

23 Samstag
Ich wusste gar nicht, wie großzügig mein Herr sein konnte. Dieser Idiot hatte mir doch in seiner nicht mehr endenden Großzügigkeit genehmigt, diesen Stuhl mit dem Zapfen auch ohne seine Erlaubnis jederzeit nutzen zu dürfen. Lieber hätte ich mich auf den Boden gesetzt, als mich erneut von diesem Teil aufspießen zu lassen.

Diese Freiheit hatte er mir zwar schon im Vorfeld zugestanden, jetzt bestand er aber darauf, dass ich mich zu den Mahlzeiten auf diesen Folterstuhl setzen musste. Wäre das Spiel nicht kurz vor seinem Ende gewesen, ich hätte garantiert abgebrochen. Manche Dinge gingen einfach nicht und dazu zählte auch sich mit einem riesigen Dildo selbst zu pfählen.

Aber trotz allem hatte ich vor, so kurz vor dem Endspurt nicht aufgeben zu wollen. Ich redete mir immer wieder selbst ein, es hätte schlimmer kommen können. Theoretisch hätte ich auch schon in der ersten Woche diese Aufgabe ziehen können und dann hätte ich richtig leiden müssen. So gesehen hatte ich sogar noch Glück. Ich merkte nun auch, dass ich von der weihnachtlichen Stimmung immer mehr angesteckt wurde.

Das Arbeitsjahr war vorbei. Nun würde es, zumindest bis kurz vor Silvester etwas ruhiger werden. Ich freute mich darüber, dass ich dieses Spiel jetzt gewinnen würde. Ich hatte es so gut wie hinbekommen, obwohl Jörg immer wieder unkte, ich würde dies niemals bis zum Schluss durchhalten. Aber ich hatte es. Zumindest fast. Habe mir meine Jacke mehr als verdient.

Und als Bonus habe ich nicht nur Gefallen an Latex gefunden, ich hatte sogar jetzt einen kleineren Fundus davon. Das meiste davon würde ich weiterhin tragen, vielleicht sogar ab und zu, wenn Jörg mir den Spezialschlüssel gab, auch ein Armband. Aber nicht, um mich irgendwo festbinden zu lassen, sondern als reines Schmuckstück. Auch dass mein Handy wieder die ganze Zeit funktionieren würde, wünschte ich mir wieder sehnlichst herbei.

Am meisten freute ich mich aber auf meine Bescherung. Ich weiß nicht, woran es lag. War es die lange Keuschhaltung oder dieses Sklavenspiel. Aber so sehr wünschte ich es mir noch nie, dass mir endlich ein Höhepunkt gewährt werden würde. Bis zu einem gewissen Punkt war es, wenn ich diese Zeit Revue passieren ließ, sogar reizvoll, wenn man in seiner eigenen Lust schmoren musste und keine Chance hatte, etwas daran ändern zu können.

Aber Jörg hatte diesen Zeitpunkt weit überschritten. 23 Tage eingesperrt zu sein, keine Befriedigung gewährt zu bekommen war einfach viel zu lange. Auch wenn ich diese Frist morgen so gut wie hinbekommen hatte, so war ich doch glücklich, wenn ich meinen Keuschheitsgürtel dann nicht mehr tragen musste. Jörg hatte tatsächlich recht behalten. Ich hatte mich so an meinen Keuschheitsgürtel gewöhnt, dass es mir stellenweise gar nicht mehr bewusst war, dass ich darin verschlossen war.

Natürlich, beim Duschen und wenn ich auf die Toilette musste, war er auch für mich präsent. Da sah ich ihm und dort hatte ich auch die meiste Mehrarbeit damit. Aber ansonsten war es fast schon ein wenig beängstigend, wie schnell man sich daran gewöhnen konnte. Vielleicht hatte Jörg ja wirklich damit recht, wenn er behauptete, wenn man einen Keuschheitsgürtel nur lange genug trägt, fühlt man sich ohne ihm nackt.

Mir war es egal, ob diese These stimmen konnte, denn ich hatte nicht vor, diese Behauptung am eigenen Leibe auszutesten. Und ich würde ihn bestimmt nie und nimmer bitten, mich weiterhin von ihm keusch halten zu lassen. Nachdem ich meine Aufgaben bis heute alle erfüllen konnte, war ich natürlich auch stolz auf mich. Es war bestimmt nicht immer leicht gewesen, aber ich hatte es hinbekommen.

Fast und ich war froh, dass meine letzte Aufgabe nicht mehr greifen würde. Sie kam aus der Kategorie Demütigung. Warum dies so war, müsste jedem sofort klar werden, wenn man weiterlas. Nach den Vorstellungen meines Herrn, jetzt wo unser Spiel zu Ende ging, fiel es mir immer leichter Jörg so anzureden, sollte ich, wenn er heimkam, ihn begrüßen. Nicht wie man dies vielleicht normalerweise getan hätte.

Nein, er stellte sich vor, ich sollte ihm, wenn er heimkam, seine Schuhe ausziehen und ihm dann die Füße küssen. Er hatte sie doch nicht mehr alle. Zum Glück hatte ich diese Aufgabe zum Schluss gezogen, so dass sie nicht mehr greifen konnte. Jörg würde das Haus heute nicht mehr verlassen und damit konnte ich diese Aufgabe auch nicht erledigen, worüber ich überhaupt nicht böse war. Ich wusste immer noch nicht so richtig, was ich von diesem Spiel halten sollte.

Einerseits war ich heilfroh, es endlich wieder beenden zu können, aber da war auch ein Teil in mir, der es bedauerte, dass es nicht weiter gehen würde. Ja es hörte sich schräg an, aber dieses Spiel hatte durchaus auch Seiten, die mir gefielen. Vielleicht, ganz sicher war ich mir noch nicht, würde ich meinen Herrn fragen, ob wir noch ein zwei Wochen verlängern sollten. Dann allerdings zu meinen Bedingungen. Und mein Keuschheitsgürtel gehörte garantiert nicht mehr dazu.
Fortsetzung folgt
Keuschy
57. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von mpwh66 am 23.12.23 08:54

Moin
Da denkt jemand aber weiter und möchte den Spieß zu gerne umdrehen, das klingt ja wie bei dem Spruch mit einem lachenden und einem weinenden Auge oder dieses zerrissen sein zwischen Euphorie und Absturz.
Ich freue mich auf morgen da werden wir vielleicht Deine Auflösung zu unseren Fragen bekommen.
Vielen Dank und ich bin auf alle Fälle auf morgen gespannt.
58. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Glatzkopf am 23.12.23 09:52

Vielen Dank für diese Weihnachtslektüre.Ich genieße diese Story in vollen Zügen.Nur wenige Leute können solch eine Story schreiben,wie keuschy.Ich werde sie vermissen,wenn sie zu Ende geschrieben ist.
59. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von keuschy am 24.12.23 00:00

24 Heiligabend
Als mein Meister mich heute Morgen wieder aus meinem Schlafanzug, oder besser aus meiner Zwangsjacke befreite, wusste ich, dass ich das Sklavinnenspiel geschafft hatte. Natürlich war ich stolz darauf, denn es war, obwohl es durchaus auch Spaß machte, nicht immer einfach. Jörg fesselte meine Arme wie schon gewohnt auf den Rücken und führte mich unter die Dusche. Nachdem er mir meinen Unterleib gewaschen hatte, legte er mir den Gürtel noch einmal an.

Er lobte mich, dass ich es tatsächlich bis zum Schluss durchhielt, den Keuschheitsgürtel während des Spiels die ganze Zeit ohne großes Murren ertragen zu haben und schloss daraus, dass ich mich an meinen Keuschheitsgürtel schon so gewöhnt hätte, dass er mich gar nicht mehr stören würde. Dies hatte ich tatsächlich. Stellenweise bemerkte ich gar nicht mehr, dass ich ihn trug.

Um Missverstände aber gleich im Keim zu ersticken, erklärte ich meinem Meister, dass dies aber nicht bedeuten würde, dass ich diesen deswegen jetzt dauerhaft tragen würde. Er lachte, und meinte nur, dass aus seiner Sicht zwar nichts dagegenspräche, er aber natürlich mir diese Entscheidung überlassen würde. Ich spürte, wie sich in mir eine große Erleichterung breit machte. Wenn die Entscheidung bei mir lag, würde mein Keuschheitsgürtel gleich morgen eingemottet werden.

Vielleicht würde ich ihn Jörg zuliebe noch gelegentlich tragen, aber bestimmt nicht mehr für eine so lange Zeit wie ich ihn jetzt tragen musste. Jetzt freute ich mich nur noch auf den angekündigten Höhepunkt den ich nachher quasi unter dem Weihnachtsbaum erleben durfte. Fast war ich ein wenig enttäuscht, dass ich heute zum Frühstück keinen Zettel mehr ziehen durfte. Es wurde fast schon zu einer Gewohnheit.

Diese Erwartung, was ich heute wieder an Restriktionen erleiden musste, die Geschenke, die nicht immer nur positiv für mich waren, an all dies hatte ich in den letzten Tagen gewöhnt und liebgewonnen und überlegte ernsthaft, ob ich Jörg fragen sollte, ob wir nicht unsere eigene Weihnachtstradition daraus machen sollten und dieses Sklavinnenspiel vielleicht jedes Jahr aufleben lassen sollten. Gut, das eine oder andere musste nicht unbedingt sein. Ich würde nie auf die Idee kommen, Jörg die Füße zu küssen.

Auch waren es ja zum Beispiel nur ein paar Tage, die ich ohne mein Handy auskommen musste, aber diese Schikane musste nicht nochmals sein. Bestimmt fiel Jörg da noch etwas besseres ein. Vielleicht ein weiteres Kleidungsstück aus Latex? Nein die Idee war nicht so gut, denn wenn Jörg und ich daraus ein weihnachtliches Ritual machten, konnte ich meine Latexbodys womöglich nur in der Vorweihnachtszeit nutzen und dies wollte ich nicht. Dafür gefiel mir das Tragegefühl viel zu sehr.

Ich musste dies unbedingt mit Jörg bereden. Bestimmt konnte er auch dafür eine Ersatzaufgabe für mich finden. Vielleicht sogar wieder etwas aus Latex? „Möchtest du deine Belohnung jetzt gleich oder erst späte zur Bescherung, Sklavin?“ drang die Stimme meines noch Meisters an mein Ohr. Ich entschied mich für später. Es hörte sich dämlich an, aber ich wollte dieses Spiel noch etwas auskosten. Außerdem musste ich mich noch um das Weihnachtsmenue kümmern.

Wenn alles erledigt war, konnte ich alles viel entspannter genießen. Ich zog schnell meinen Latexbody an, schlüpfte in meine Dienstmädchenuniform und fesselte mich in mein Kettengeschirr. Selbstverständlich schlüpfte ich auch in die dafür passenden Schuhe. Obwohl ich mich darin schon viel sicherer fühlte, bewegte ich mich damit alles andere als damenhaft. Vermutlich würde ich diese Treter in meinem Schrank verstauben lassen.

Sie sahen schick aus, gar keine Frage, aber die Schmerzen, die man nach einer Weile tragen davon bekam, waren es nicht wert, weiter damit zu üben. Nein, das Tragegefühl dieser Pumps würde ich bestimmt nicht vermissen. Dann eher noch das nervige Geklapper von meinem Kettengeschirr. „Hast du dich eigentlich als Sklavin immer korrekt verhalten?“ Mein Meister hatte mich dies so nebenher gefragt, dass ich gar nicht richtig wusste, worauf er hinauswollte.

Gerne hätte ich ihm auf die Nase gebunden, wie oft ich ihn überlistet und seine Anweisungen einfach überging, doch dann dachte ich mir, er hatte sich mit diesem Spiel so viel Mühe gegeben, dass ich ihm die Illusion nicht nehmen wollte. Ich gab ein paar wenige Fehler zu, um glaubwürdig zu sein, die meisten Vergehen verriet ich ihm aber nicht. Er nickte zufrieden. Dann warst du also die meiste Zeit über eine gute Sklavin.

Die freut mich für dich, wirklich. Denn dann bist du mit meinen Spielregeln viel besser zurechtgekommen wie ich dachte. Ehrlich gesagt hatte ich schon meine Bedenken, ob meine Regeln nicht doch etwas zu streng für dich waren. Deine Aussage lässt aber darauf schließen, dass du wohl doch besser damit zurechtgekommen bist, wie ich angenommen habe.“

Obwohl es nicht unbedingt den Tatsachen entsprach, fühlte ich mich durch dieses Lob, tatsächlich als eine gute Sklavin, schon etwas geschmeichelt. Ich hatte meine Rolle also mehr als gut gespielt. Jörg verzog sich wieder und ich konzentrierte mich wieder auf meine Arbeit. Die Zeit verflog wie im Flug und ehe ich mich versah, meinte Jörg, dass es nun Zeit für meine Belohnung wäre. Das, was nun folgen würde, hätte ich mir nach diesem Spiel mehr als verdient.

Er überreichte mir ein großes Päckchen. Wie ich schon vermutet hatte, befand sich darin die Jacke, wegen der ich dies alles nur auf mich genommen hatte. Ich zog sie an und betrachtete mich im Spiegel. Sie gefiel mir ausgesprochen gut. „Wollen wir weitermachen?“ Jörg war hinter mich getreten und betrachtete mich. Ich nickte.

„Gut, ich habe da etwas für dich vorbereitet, damit auch du jetzt voll auf deine Kosten kommen kannst, denn deine „gute Nacht Blowjobs“, haben vermutlich meine Standfestigkeit ein klein wenig beeinträchtigt und ich möchte, dass du deine Belohnung jetzt tatsächlich auch in vollen Zügen genießen kannst. In seinem Büro hatte Jörg einen Stuhl hingestellt, der eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Untersuchungsstuhl meines Frauenarztes hatte.

Er bat mich, meine Dienstmädchenuniform auszuziehen den Schritt in meinem Latexbody zu öffnen und es mir dann auf dem Stuhl bequem zu machen. Ich musste meinen linken Arm auf die Lehne legen. Jörg klappte den Bügel meiner Handschelle auf und steckte diesen in einen kleinen Schlitz in der Armlehne. Während er mit der einen Hand meinen Arm in dieser Position festhielt, drückte er mit der anderen auf einen Bolzen, der sich am hinteren Ende der Lehne befand.

Dieser Riegel geht durch die ganze Lehne und damit auch durch den D-Ring von deinem Armreif. Durch diesen Metallstift in der Lehne bist du jetzt felsenfest mit dieser verbunden. Das gleiche wiederholte er nun mit meinem anderen Arm. Siehst du Maike, diese Armreifen sind für eine Sklavin wie dich perfekt. Nun ist sichergestellt, dass du nicht ohne meine Erlaubnis selbst an dir herumfummelst. Ich hatte nicht vor, an mir herumzufummeln.

Auch wenn ich noch immer keine Ahnung hatte, was Jörg hier gerade mit mir plante, so würde ich bestimmt auf meine Kosten kommen. Warum sonst wollte er mir er mir jetzt meinen Keuschheitsgürtel abnehmen? Noch wusste ich nicht, was Jörg sich für mich ausgedacht hatte, aber er hatte mir einen unvergesslichen Höhepunkt versprochen und ich sah keinen Grund, weshalb ich diesen jetzt nicht auch bekommen sollte.

Er nahm mein Bein und legte es in der Halbschale wieder ab und fixierte es mit einem Gurt. Wie schon erwähnt, kannte ich dies schon von meinem Frauenarzt. Auch mein anderes Bein wurde auf diese Weise fixiert. Mit einem weiteren Gurt verband er meinen Oberkörper unterhalb meiner Brüste mit der Rückenlehne. Damit noch nicht genug zurrte er meine Oberschenkel auch noch an den Stuhl. Ich versuchte mich zu bewegen, aber mein Spielraum war nun vollkommen eingeschränkt.

Nun zog er den Beinteil des Stuhles auseinander, mir blieb nichts anderes übrig, als meine Beine weit zu spreizen und Jörg somit einen noch besseren Zugang zu meinem Heiligtum zu gewähren. Jörg ging zu seinem Schreibtisch und kam mir einer Tube Vaseline und einen Zapfen wieder zu mir zurück. „Was meinst du Sklavin, an deinen alten Analplug hast du dich in der Zwischenzeit sicherlich so gut gewöhnt, dass wir zur Feier des Tages noch die nächste Größe versuchen könnten.

Ich schüttelte heftig mir meinem Kopf. Mit den kleinen Plug war es schon unangenehm genug, einen größeren wollte ich nicht. Jörg sah mich an. „Möchtest du, dass ich dir einen Knebel anlege?“ Nein, diese Knebel mochte ich noch weniger. Ich fand es einfach nur ekelhaft, wenn einem ständig der eigene Speichel aus dem Mund sabberte. Nur deshalb beschloss ich klein beizugeben. Ich hatte gelernt, dass es manchmal einfacher war, sich seinem Schicksal zu stellen.

So gefesselt hätte ich sowieso keine Chance gehabt, mich gegen den Plug zu wehren. Es war also besser mich zu entspannen um diesen Plug schnell in mich rein zu bekommen, als diese Prozedur mit verkrampftem Schließmuskel und einem Knebel über mich ergehen zu lassen. Ich spürte wie Jörgs Finger meine Rosette einfetteten und dabei immer wieder versuchten, in mich einzudringen. An dieses Gefühl hatte ich mich in der Zwischenzeit gewöhnt.

So übel, wie ich anfangs noch dachte, war es gar nicht. Nur dieses gestopft sein, dieses Gefühl ständig auf die Toilette zu müssen versaute einem, den Stecker auch genießen zu können. Ich spürte den fordernden Druck auf meinen Schließmuskel. Automatisch versuchte ich zu entspannen, wie ich es immer tat, wenn ich den kleineren Stecker in mich einführte. Es war etwas unangenehmer als er in mir einrastete.

Ich fühlte mich enger, aber das Tragegefühl war nicht so schlimm wie ich befürchtet hatte. Ich spürte die Erleichterung, die durch meinen Körper strömte. Und auch etwas Stolz. Als Jörg mir dieses Monstrum zeigte, glaube ich nicht daran, dieses so problemlos in mich einführen zu können. Nun saß es fest an seinen Platz. Ich konnte nicht weiter nachdenken, denn nun begann Jörg etwas knapp über meinem Kitzler hinzukleben. Diesen Vorgang wiederholte er nochmals an meinem Damm.

Endlich bekam ich dies zu sehen, worauf ich mich schon seit Tagen immer mehr sehnte. Es war ein Dildo an einem Stativ. Die Ausrichtung des Gerätes stimmte einigermaßen mit dem Ziel, wo ich ihn mir wünschte. Nun war ich wirklich darauf gespannt, wie Jörg es anfangen wollte, mir mit diesem Teil einen Höhepunkt zu schenken und allein die Erwartung darauf ließ meinen Schritt schon wieder feucht werden.

Ich war wirklich froh, dass heute der letzte Tag des Sklavenspiels sein sollte, denn ich hatte den Eindruck, dass mein Keuschheitsgürtel mein Verhalten nicht unbedingt zu meinem Vorteil veränderte. Sex war für mich immer ein Liebesbeweis. Ich tat es, um mit meinen Liebsten eins zu werden. Nun entwickelte ich gerade ein Verhaltensmuster, dass mir ein wenig Sorge machte. Ich wollte diesen Höhepunkt nicht, weil ich diesen Moment gemeinsam mit meinem Freund erleben wollte.

Ich wollte ihn nur aus einem einzigen Grund. Ich wollte meine angestaute Lust in mir endlich befreien. Vorsichtig führte Jörg nun den Dildo in meine vordere Öffnung ein und fixierte die Halterung zusätzlich noch an dem Stuhl. Jetzt wurde mir schlagartig klar, dass diese Aufkleber Elektroden sein mussten denn Jörg begann nun, diese mit dem Ende eines Drahtes zu verbinden und das andere Ende an ein kleines Steuerkästchen anzuschließen. Als Jörg damit fertig war, wendete er sich wieder an mich.

„So Maike, es ist nun Zeit, dir diesen Aufbau etwas genauer zu erklären. Seit 24 Tagen bist du jetzt meine Sklavin. Ich weiß, aller Anfang ist schwer und deshalb war ich, was deine Bestrafungen betrifft, etwas großzügiger. Allerdings fände ich es nicht gut, wenn du dieses Spiel hier heute einfach beenden würdest, ohne in den Genuss einer Strafe zu gelangen. Du warst eine gute Sklavin, gar keine Frage, aber leider hattest du auch deine schlechte Seite.

Bis zum Schluss hast du es beispielsweise nicht geschafft, mich immer korrekt anzureden. Du hast dich geweigert, deinen ersten Plug, als du ihn bekommen hast, sofort in dich aufzunehmen. Womit du dir die folgende Strafe aber definitiv verdient hast, waren die vielen Regelverstöße während du arbeiten warst. Du kanntest doch die Regel, dass ich die Kleidung für dich aussuchen würde oder etwa nicht? Ich nickte. Und habe ich dir nicht gesagt, du musst dein ganzes Geld an mich abgeben?

Das ungute Gefühl in meinem Bauch wurde größer. Bestimmt bluffte er nur, er ging einfach davon aus, dass ich dies tat, aber dies reichte schon, dass ich mich unwohl fühlte. Er schaffte es tatsächlich, mir ein schlechtes Gewissen einzureden. Sollte ich ihm meine Fehltritte vielleicht doch einfach gestehen. Nein, das konnte ich nicht, denn wenn Jörg dieses Spiel nochmals mit mir spielen würde, dann würde er meine Tricks kennen.

Also log ich weiter und versicherte ihn, mich an alle seine Regeln gehalten zu haben. Jörg streichelte meine Wange. Siehst du Sklavin, ich hätte dieses Spiel jetzt einfach so beendet, ohne dich zu bestrafen. Aber nun lässt du mir gar keine andere Wahl. Selbst wenn ich wollte, könnte ich dir dies alles jetzt nicht mehr durchgehen lassen. Etwas nicht machen, weil man nicht dran denkt ist schon schlimm genug, aber wenn man als Sklavin versucht, seinen Herrn absichtlich zu betrügen und diesen dann auch noch schamlos anlügt, kann ich nicht mehr darüber hinwegsehen.

Du lässt mir leider gar keine andere Wahl. Vielleicht sollte ich dir verraten, dass ich noch einen Halbbruder habe. Bestimmt liegt es ja an den Genen unserer Mutter, jedenfalls hat dieser mein Interesse geweckt, dich zu einer guten Sklavin zu erziehen. Er selbst hat übrigens schon eine Weile eine Freundin, die diese Ausbildung zur Sklavin ebenfalls schon eine längere Zeit genießen darf. Und hier schließt sich der Kreis, denn seine Freundin ist zufällig eine deiner Kolleginnen.

Tja, ich würde sagen, dies ist für dich nicht gerade optimal gelaufen, denn so habe ich von allen deinen Verfehlungen die du dir im Büro geleistet hast, quasi aus erster Hand erfahren. Vielleicht frägst du dich, warum ich dich nicht gleich darauf angesprochen habe und so den Missstand nicht gleich wieder abstellte? Nun die Antwort darauf ist einfach. Ich wollte sehen, wie kreativ du im Ignorieren von Regeln sein kannst.

Und dies konnte ich am besten erfahren, in dem ich mit deiner Bestrafung bis zum Schluss wartete. Aber keine Angst, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Bevor du deine Belohnung genießen kannst, wirst du dich jetzt leider noch mit den Konsequenzen deiner Taten auseinandersetzen müssen. Sicherlich kannst du mir zustimmen, dass die Strafe, die du nun gleich zu erleiden hast, mehr als verdient ist.

Auch wenn es für dich nun gleich etwas unangenehm werden wird, solltest du dir immer wieder bewusst machen, dass dies alles allein deine Schuld war, denn nur unartige Sklavinnen müssen bestraft werden. Deine Strafe läuft nun wie folgt ab. Da keiner von uns beiden über deine Fehltritte Buch führte, dachte ich mir, du bekommst für jeden Tag deines Sklavinnendaseins einfach pauschal einen Strafimpuls, also insgesamt 24 Stück.

Jeden dieser Strafimpuls wirst du solange ertragen, bis ich von dir die Worte „Danke mein Herr, dass sie mich für meine Unzulänglichkeiten bestrafen. Ich bereue meine falschen Taten und gelobe Besserung“ von dir gehört habe. Damit wir den Überblick nicht verlieren, zählst du laut mit, wie oft du Bestraft wurdest. Ein leichtes unangenehmes Kribbeln durchzuckte meinen Schritt. Schnell sagte ich meinen Spruch auf.

Nach einer Weile ging es wieder los. Auf diese Weise arbeitete ich die Strafe der ersten Woche ab. Dann wurde der Strafimpuls deutlich unangenehmer. Jörg erklärte mir grinsend, ich hätte die gleichen Fehler wie in der ersten Woche wiederholt, deshalb würde meine Strafe nun etwas härter werden. Ich ging die Zeremonie wie bei der ersten Woche durch, konzentrierte mich aber einmal nicht richtig und verplapperte mich.

Instinktiv entschuldigte ich mich für meinen Patzer. Jörg lächelte zufrieden und meinte nur, es wäre gar kein Problem, da nur die fehlerfreien Entschuldigungen zählen würden. Die dritte Woche wurde nochmals heftiger. Mit diesem gemeinem Strafimpuls, mit dem ich jetzt gepeinigt wurde, war es immer schwieriger, die Entschuldigung richtig auszusprechen. Ich bemerkte, wie ich mich selbst zu hassen begann.

Hätte ich mich doch nur an seine dumme Regel gehalten, müsste ich jetzt nicht diese fiesen Strafimpulse erleiden. Ich befürchtetet, dass die letzte Strafrunde noch heftiger werden würde. Und ich sollte leider rechtbehalten. Als ich die letzten sieben Tage erreichte, wurde der Impuls nochmals gemeiner. Nun konnte ich nachvollziehen, warum Jörg mich in diesen Stuhl gefesselt hatte. Alle meine Reflexe waren auf Flucht eingestellt.

Aber ich hatte keine Chance, als mich dieser gemeinen Strafe zu stellen. Wenigstens wurden die Abstände zwischen den Strafen jetzt länger. Dies bedeutete aber auch, dass mit jedem neuen Strafimpuls meine Schrecksekunde länger zu werden schien. Der Schmerz wurde immer unerträglicher und wenn dieses Spiel weiter gegangen wäre, hätte ich alles genauso gemacht, wie mein Herr es von mir verlangte, nur um nicht nochmals so eine Strafe erleben zu müssen.

Drei Strafen standen noch aus, wenn ich richtig mitgezählt hatte. Ich war am Ende meiner Kräfte. Ich durfte an nichts anderes denken, musste mich einfach nur auf meinen Spruch konzentrieren. Jeder Patzer bedeutete eine unnötige Verlängerung. Davon hatte ich schon mehr als genug. Weit mehr als die geforderten 24 Strafimpulse hatte ich schon erleiden müssen. „Konzentrier dich, redete meine innere Stimme auf mich ein. Instinktiv zuckte mein Körper zusammen.

Dieses Mal war es aber nicht dieser fiesen Impulse. Es war der Dildo der nun anfing in mir sanft zu vibrieren. Ja, das tat gut. Damit konnte ich leben. Doch da war er wieder. Unbarmherzig maletrierte er meinen geschundenen Unterleib. Erst auf dem zweiten Versuch war mein Meister mit meiner Entschuldigung zufrieden. Zwei noch, zwei verdammte Strafimpulse musste ich noch überstehen. Aber nun hatte ich noch einen weiteren Feind. Oder war es ein Freund?

Der Dildo in mir vibrierte immer noch sanft vor sich hin, als wäre nichts geschehen. Er tat mir gut, gar keine Frage, aber gleichzeitig lenkte er mich von meiner Aufgabe ab. Wieder durchfloss ein Strafimpuls meinen Körper. Ich atmete durch. Ich hatte alles Fehlerfrei hinbekommen. Einen Stromschlag musste ich noch überstehen. Ich saß gefesselt in meinem Stuhl. Völlig neue Gedanken beschäftigten mich. Ich konnte den Schmerz der mich durchzuckte noch förmlich spüren.

Gleichzeitig machte der Vibrator in mir seine Arbeit ziemlich gut. Der Schmerz und dieses lustvolle vibrieren schienen sich immer mehr zu vermischen. Zu einem völlig neuen Gefühl zu mutieren. Autsch. Wieder machte dieser gemeine Strafimpuls seine Arbeit. Zweimal brachte ich nicht die gewünschte Entschuldigung zustande. Ein dritter Versuch scheiterte. Ich hörte Jörgs Stimme. Er wollte mir helfen. Alles in mir verkrampfte sich, nun war dieser Impuls kaum noch auszuhalten.

Schreiend vor Schmerz brachte ich die gewünschte Entschuldigung nach einem weiteren Anlauf endlich hin. Obwohl Jörg den Strafimpuls jetzt abgeschaltet hatte, konnte ich das Pochen in mir immer noch deutlich spüren. Und ich spürte den Dildo in mir. Nicht stark genug, um meine Lust zu befriedigen, aber es genügte um die beiden unterschiedlichsten Gefühle, die ich jemals gleichzeitig erlebt hatte, zu einem neuen bittersüßen Gefühl verschmelzen zu lassen.

„Nun ist deine Strafe doch noch ein wenig heftiger ausgefallen, als es geplant war. Aber wenn du ehrlich zu dir bist, hast du dir diese Strafe mit deinem Verhalten nicht nur selbst verschuldet, sondern auch mehr als verdient. Erhole dich jetzt erstmal ein bisschen, dann kommt der wahrscheinlich schönste Teil dieses Tages, deine Belohnung in Form eines Höhepunkts. Vorausgesetzt, dass du deine Belohnung überhaupt möchtest.

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es dir vielleicht lieber wäre, wenn ich dich jetzt gleich wieder in deinen Keuschheitsgürtel verschließe. Dass du einen Keuschheitsgürtel besitzt und diesen auch noch so eifrig trägst, verrät mehr über dich, als du dir vermutlich selbsteingestehen willst. Wir haben heute Morgen ja schon darüber gesprochen, dass du dich während deiner Vorweihnachtlichen Verschlusszeit nicht einmal über deinen verschlossenen Intimbereich bei mir beschwert hast.

Du hast mich auch nicht gebeten, dich vorzeitig wieder aus deinem Keuschheitsgürtel zu befreien. Vermutlich hast du dein enthaltsames Leben sogar genossen. Jedenfalls schien es dir nicht sehr viel auszumachen, die Vorweihnachtlichte Zeit ohne Sex verbringen zu müssen. Ich vermute Mal, diese kleine Zwangspause hat dir sogar aufgezeigt, dass du dich verschlossen in einem Keuschheitsgürtel viel wohler fühlst, und nur noch den Mut aufbringen musst, dich mit diesem Wunsch bei mir zu outen.

Ich persönlich könnte mir zwar überhaupt nicht vorstellen in einem Keuschheitsgürtel gefangen zu sein, aber wenn es dein Wunsch ist, werde ich dir selbstverständlich gerne dabei helfen, diesen real werden zu lassen. Weißt du noch, als du dir deinen Keuschheitsgürtel zum ersten Mal angelegt hast?“ ohne auf meine Antwort abzuwarten versuchte er mir nun einzureden, dass ich mir den Gürtel nach einer Stunde wieder abgenommen hätte, weil es mir an Selbstdisziplin gefehlt hätte.

Meine Tragezeiten wären zwar tatsächlich mit der Zeit immer wieder etwas länger geworden, den mit Abstand längsten Tragezeitrekord hätte ich aber erst erreicht, weil ich keine Chance mehr hatte mich selbst wieder aus meinem Keuschheitsgürtel zu befreien. „Und damit komme ich zu einem wichtigen Punkt. Solltest du mich bitten, dass ich dich keusch halten soll, werde ich dir diesen Gefallen natürlich erweisen. Allerdings zu meinen Bedingungen.

Ich bin natürlich gerne bereit, die Schlüssel zu deinem Keuschheitsgürtel für dich zu verwalten, damit du voll und ganz dein keusches Leben genießen kannst, aber ich entscheide dann aber auch, wie lange du in deinem Keuschheitsgürtel verschlossen bleibst. Lass mich raten, du hast sicherlich immer wieder daran gedacht, wie es sein wird, wenn ich dich heute wieder aufschließen werde. Habe ich recht?

Wenn du dagegen nicht weißt, wann dir dein nächster Höhepunkt gewährt werden könnte, gibt es auch keinen Grund einem Termin entgegenzufiebern, der dich nur unnötig auf dumme Gedanken bringt. Du wirst deinen Keuschheitsgürtel tragen und dieser wird seinen Namen solange alle Ehre machen, bis ich der Meinung bin, dass du es dir verdient hast, mit einem Höhepunkt belohnt zu werden.

Ich denke, wenn ich dich lange genug in deinem Keuschheitsgürtel schmoren lasse, wirst du trotz deines Wunsches nach Keuschhaltung einen gelegentlichen Höhepunkt sicherlich nicht verachten. Ich glaube aber, gerade bei deiner Keuschhaltung gilt die Devise weniger ist mehr und ich werde versuchen den Spagat hinzubekommen, dir nicht mehr Orgasmen als nötig zu schenken, damit du dein keusches Leben in vollen Zügen genießen kannst.

Ich weiß natürlich, dass man, wenn man einen Keuschheitsgürtel trägt, um damit zu verhindern, sexuelle Befriedigung jeglicher Form zu verhindern und selbstverständlich kann ich diesen Wunsch durchaus auch nachvollziehen. Ein keusches Leben ist grundsätzlich ja nichts Schlechtes. Allerdings werde ich dich, auch wenn dir dies sicherlich nicht sonderlich gefallen wird, trotzdem immer wieder mit einem Höhepunkt beglücken, damit du nicht vollkommen vergisst, dass auch ein Leben ohne Keuschheitsgürtel durchaus auch seine Vorzüge hatte.

Oder anders formuliert, solange deine eingesperrte Lust immer wieder aufs Neue aktiviert wird, du gelegentlich einen Höhepunkt bekommst, wirst du immer wieder, dass du diese Orgasmen nur bekommen kannst, wenn du deinen Gürtel nicht trägst. Und da du, wenn ich dies richtig interpretiere, deinen Keuschheitsgürtel tragen möchtest, um keine Höhepunkte erreichen zu können, wirst du lernen wie nötig es ist, möglichst lange verschlossen zu bleiben um Höhepunkte zu vermeiden.

Denn eines kann ich dir leider nicht versprechen. Auch wenn du deine angestaute Lust nicht abbauen kannst, die Geilheit in dir wird nicht nachlassen. Und weil du, sollte ich dich verschlossen halten dürfen, die meiste Zeit, gar nicht anders kannst, als deine Geilheit zu akzeptieren, wirst du sicherlich auch begreifen, dass es durchaus Sinn macht, dass du deinen Keuschheitsgürtel tragen musst, um dieser Geilheit nicht zu erliegen.

Falls es also dein Wunsch ist, dass ich dich keusch halten soll und du du mich darum bitten solltest, dich keusch zu halten, weißt du jetzt, was dich so ungefähr erwarten würde. Aber wie schon gesagt, liegt diese Entscheidung natürlich ganz allein bei dir. Ich werde dich nicht drängen. Noch eine Kleinigkeit. Schau dir mal diesen Zapfen hier an. Diesen würde ich fest in deine Keuschheitsgürtel montieren.

Du dürftest diesen als Bonus dann ständig mit deinem Keuschheitsgürtel tragen dürfen. Er ist zwar nicht der Größte, aber um dich in deinem Keuschheitsgürtel geil zu halten, würde er vollkommen genügen. Das Gute ist, zu einem Höhepunkt wird es dagegen nicht reichen. Na was meinst du, wäre dies nicht ein verlockendes Angebot?

Du brauchst mich einfach nur darum zu bitten, dann werde ich dich einfach wieder in deinem Keuschheitsgürtel verschließen und diesen Zapfen gibt’s gratis dazu. Ich hatte seinen Ausführungen gar nicht richtig zugehört. Es war ja ganz nett, was er mir da alles erklärte, aber ich hatte garantiert nicht vor, mich von Jörg weiterhin keusch halten zu lassen und er würde den Tag, an dem ich ihn darum bitten würde, bestimmt nicht erleben.

Jörg ließ mich einfach sitzen und verschwand aus dem Zimmer. Er hatte es mit dieser dummen Bestrafung tatsächlich hinbekommen mir ein schlechtes Gewissen einzureden. Vielleicht hatte ich mich nicht immer an seine Regeln gehalten, aber was erwartete er von mir? Bestimmt hatte er Recht, wenn er sagte, es wäre ein riesengroßer Unterschied ob man wissentlich oder aus Unwissenheit sich nicht an eine Regel halten würde.

Ja zum Teufel er hatte ja recht, ich hatte Mist gebaut. Aber ich musste dafür auch Büsen, mehr als genug. Und eines hätte ich Jörg jetzt hier gleich und jetzt versprechen können. Sollten wir dieses Spiel nächstes Jahr tatsächlich noch einmal spielen, würde ich alles tun, um nicht nochmals bestraft zu werden. Irgendwann erschien Jörg wieder.

„Immer noch Lust auf deine Belohnung, oder hast du dich in der Zwischenzeit so an dein enthaltsames Leben gewöhnt, dass du vielleicht doch lieber auf deinen Höhepunkt verzichten möchtest und ich dich lieber gleich wieder in deinen Keuschheitsgürtel verschließen soll“ fragte er mich lächelnd. Natürlich wollte ich jetzt endlich auch auf meine Kosten kommen und auch wenn er mich noch hundert Mal befragte, ob ich wirklich einen Orgasmus haben wollte oder nicht doch lieber weiterhin keusch bleiben wolle, blieb ich bei meiner Entscheidung.

Auch ich hatte Bedürfnisse und nach dieser langen Zeit, die ich als keusche Sklavin verbringen musste, hatte ich jetzt nur noch einen Wunsch. Befriedigung. Denn dieses Spiel hatte meine Geilheit tatsächlich gehörig angeheizt. Endlich ging mein Meister jetzt darauf ein. Er schaltete den Vibrator ein und aus den Elektroden floss nun ein Strom, der mich Lustvoll aufstöhnen ließ. So angenehm hatte ich mir meine Belohnung nicht vorgestellt.

Aber sollte ich mich deswegen beschweren? Nein, ich schloss meine Augen und genoss es, wie meine Erregung langsam immer mehr anstieg. Nun setzte sich der Dildo in mir in Bewegung. Mit sanften Stößen bahnte sich dieser seinen Weg tief in mich hinein. Das tat gut, ja daran konnte ich mich gewöhnen. Dies gefiel mir bedeutend besser als in meinem Keuschheitsgürtel zu schmoren. Es war eine verdammt lange Zeit, die ich in meinem Gürtel verbringen musste. 24 Tage ohne Unterbrechung.

Es war mein persönlicher Tragerekord. Klar machte es mich stolz, es geschafft zu haben, aber dies bedeutete nicht, dass ich Jörg jemals bitten würde, mich weiterhin verschlossen zu halten. Vielleicht würde ich irgendwann meinen Tragerekord verbessern wollen. Ausschließen wollte ich es nicht. Aber dieses wahnsinnige gute Gefühl in meinem Unterleib, war schöner, wie jeder Keuschheitsrekord, den ich vielleicht noch aufstellen würde.

Ich entspannte mich, um diese Hubbewegungen in mir noch intensiver zu genießen. Da hatte sich Jörg gewaltig in mir getäuscht. Freiwillig würde ich meinen Keuschheitsgürtel sicherlich nicht mehr so schnell anlegen. Diese Maschine in mir machte einen perfekten Job. Ich wurde immer geiler. Eine Erkenntnis schoss mir durch den Kopf. Jörg musste diese Stoßmaschine, die gerade meinen Unterleib immer mehr in Aufruhr versetzte gekauft haben.

Dies bedeutete, dass ich noch Öfter in den Genuss kommen würde, sie zu erleben. Ich hatte mich schon mit einem Vibrator befriedigt, aber dies war lange nicht so schön wie dieser Dildo in mir, der in mit unermüdlich auf und ab gleitete. Dazu kamen diese sanften Vibrationen und die Strommassagen, die mich immer wuschiger werden ließen. Mein Orgasmus, seit einer gefühlten Ewigkeit schien ich keinen mehr bekommen zu haben, schien sich langsam in mir anzubahnen.

„Bist du wirklich sicher, dass du dies möchtest? Noch kann ich diese Maschinerie einfach wieder abschalten ohne dass sie dich befriedigt hat, wenn wir noch etwas warten ist diese Chance für dich vorbei. Ich schüttelte heftig mit meinem Kopf. „Laufen lassen, stöhnte ich. „Bitte nicht abschalten, es tut so gut, wie dieses Ding mich rannimmt. Ich hatte befürchtet, dass Jörg dieses Befriedigungsgerät trotzdem einfach wieder abschalten würde, denn er drehte etwas an den Einstellungen herum.

„Ich denke, immer nur mit der gleichen Geschwindigkeit gef***t zu werden ist bestimmt etwas langweilig. Diese Maschine kann noch etwas langsamer, aber natürlich auch noch viel schneller. Und diese ganze Bandbreite wirst du nun gleich erleben dürfen. Jede Minute wirst du nun mit einer zufälligen Intensivität verwöhnt werden.“ Es dauerte noch eine Weile, bis ich begriff, was Jörg meinte. Wie aus dem Nichts verstärkte die Gerätschaft vor und in mir ihre Intensität.

Diese und meine Zwangspause sorgte dafür, dass ich zu meinem Höhepunkt gelangte. Und wie. Mein Körper schien Achterbahn zu fahren. Ich schrie meine Lust aus mir heraus und der Zapfen in mir machte immer noch weiter, als wäre nichts geschehen. Mein Orgasmus war noch nicht am Abklingen, da bahnte sich schon mein nächster an. Doch leider änderte sich jetzt wieder die Geschwindigkeit, so dass ich zwar weiterhin erregt blieb, aber nicht so stark, um einen zweiten Orgasmus erleben zu dürfen.

Trotzdem mochte ich diese Maschine und war mir sicher, ihre Dienste nun regelmäßig in Anspruch zu nehmen. Lange konnte ich diesen Gedanken nicht verfolgen, dann ging es wieder rund. Stoß um Stoß trieb mich der Dildo in mir meinem nächsten Höhepunkt entgegen. Stöhnend ließ ich es geschehen. Und die Intensivität wurde noch einmal stärker. Mein Körper zuckte unkontrolliert los. So wurde ich noch nie rangenommen aber ich hätte mich daran gewöhnen können.

Immer wieder wechselte die Geschwindigkeit des Dildos. Ich bekam zwei, drei weitere Höhepunkte, so genau wusste ich es nicht, denn diese Maschine machte keine Pause, arbeitete unbarmherzig weiter, sogar, wenn ich mit meinem Höhepunkt kämpfte. Irgendwann hatte ich genug. Fix und alle bat ich Jörg, die Maschine wieder abzuschalten und mich zu befreien. „Habe ich dir vorhin nicht prophezeit, dass Orgasmen nichts für dich sind?

Und dass es besser für dich wäre, ständig deinen Keuschheitsgürtel zu tragen. Ich denke es ist nur eine Frage der Zeit, bis du dies selbst erkennst und mich bittest, dich wieder in deinen Keuschheitsgürtel zu schließen. Ich wollte was sagen, aber erneut baute sich ein Höhepunkt in mir auf. Genießen konnte ich ihn nicht mehr. Ich war völlig fertig, am Ende meiner Kräfte. Empfand es als unangenehm, wenn sich mein Körper zu einem weiteren Höhepunkt aufbäumte.

Einen weiteren Zwangsorgasmus ließ ich über mich ergehen, dann bat ich Jörg, mich wieder in meinen Keuschheitsgürtel zu sperren, nur damit diese Maschine endlich aufhörte. Ich hatte gehofft, er würde die Apparatur abstellen und mich wieder aus dem Stuhl befreien, stattdessen fragte er mich, was ich ihm bieten würde, wenn er mich keusch halten würde. Wieder verkrampfte mein Körper. Angenehm fühlte sich anders an.

Ich hatte nicht mehr die Kraft, mir Jörg eine Diskussion zu führen und sagte, ich wäre zu allem bereit. Er setzte sich mir gegenüber und meinte dann, er hätte großen Gefallen daran gehabt, dieses Sklavinnenspiel mit mir zu spielen. Wenn ich weiterhin mitspielen würde, wäre er bereit, mich im Gegenzug keusch zu halten. Die Intensivität des Dildos wurde wieder stärker. Schnell stimmte ich zu, denn jetzt ging absolut nichts lustvolles mehr von diesem Zapfen aus.

Er schaltete zu meiner Erleichterung die Apparatur wieder ab. Dann zückte er sein Handy und meinte, ich solle jetzt nochmals wiederholen, dass er mich bitte weiterhin in meinem Keuschheitsgürtel verschlossen halten sollte. Auch gegen meinen eigenen Willen, wenn es sein müsste, da es mir noch an der nötigen Willenskraft fehlen würde, meinen Keuschheitsgürtel als einen Teil von mir zu sehen.

Zähneknirschend stimmte ich zu, meinen Meister zu bitten, mich konsequent dazu zu zwingen, in meinem Keuschheitsgürtel gesperrt zu bleiben. Als Gegenleistung für diese Dienste musste ich ihm versprechen, weiterhin seine Sklavin sein zu wollen. Kurz überlegte ich, ob ich diese Bitte tatsächlich aussprechen sollte damit er sie auf Video bannen konnte. Dass ich weiterhin noch meinen Keuschheitsgürtel tragen musste, damit konnte ich irgendwie noch leben.

Aber weiterhin seine Sklavin zu sein, wollte ich mir nicht vorstellen. Ich ließ mir zu lange mit meiner Antwort Zeit, denn Jörg schaltete die Folterapparatur wieder an. Sofort spürte ich wieder den Zapfen in mir. Nur fühlte er sich jetzt so an, dass ich ihn nicht mehr in mir spüren wollte. Alles in mir schien sich zu verkrampfen. Ich bat Jörg, mich konsequent, wenn nötig auch gegen meinen Willen keusch zu halten und versprach, im Gegenzug während dieser Zeit weiterhin seine Sklavin sein zu wollen.

Zu meiner Erleichterung schaltete er den Dildo wieder aus. „Ich habe es gehofft, dass du irgendwann von selbst darauf kommst, deinen Keuschheitsgürtel weiterhin tragen zu wollen. Dass es funktioniert, deinen Keuschheitsgürtel längere Zeit tragen zu können, haben wir jetzt ja erfolgreich getestet, denn du hattest die ganze Zeit über bis jetzt keinerlei Probleme mit deinem Einschluss. Dies bedeutet wiederum, dass du deinen Tragerekord jetzt locker überbieten kannst, ohne zwischendurch pausieren zu müssen.

Ich dachte, Ostern wäre ein realistisches Ziel, dass wir beide anstreben könnten. Bis Ende März kannst du es sicherlich auch ohne einen Höhepunkt aushalten, danach sehen wir weiter, ob deine Lust bis dahin schon wieder soweit angewachsen ist, dass du mich wieder darum bitten möchtest, dir wieder eine Erleichterung zu gewähren. Findest du nicht auch, dass dies ein Ziel wäre, dass wir beide anstreben sollten?“ Seine Hand ging zum Einschalter der F***maschine. Schnell stimmte ich ihm zu.

Nach dieser Aktion hatte ich sowieso erst einmal genug an Befriedigung gehabt. Bis Ostern würde ich locker davon zehren können. Dass ich so lange auch seine Sklavin sein sollte, machte mir mehr Sorgen. Ich hatte eine Verräterin im Geschäft und ob mein geheimer Geldvorat solange halten würde, wagte ich zu bezweifeln.

Dass diese Bedenken berechtig waren, hörte ich während Jörg begann, mich wieder in meinen Keuschheitsgürtel zu verschließen, denn er meinte jetzt, dass ich ihn mit meiner Bitte unser Spiel zu verlängern, sehr glücklich machen würde. Nicht nur, dass sich meine Sklavinnenausrüstung jetzt auch noch bezahlt machen würde, wüsste ich jetzt auch schon viel besser, worauf ich als Sklavin zu achten hätte.“ Das Schloss zu meinem Keuschheitsgürtel rastete ein.

„Weißt du Maike, wie ich vorhin schon mal erwähnte, war ich in der ersten Runde unseres Spieles noch etwas nachsichtig, habe dir vieles durchgehen lassen. Manche deiner Aufgaben machst du sicherlich noch nicht mit der nötigen Hingabe und einige deiner Aufgaben haben wir noch gar nicht richtig realisiert. Aber keine Angst du hast vorhin, als ich dich für diese Fehler bestrafte, um Verzeihung gebeten und Besserung gelobt.

Für mich ist dies sehr glaubhaft rübergekommen. Wenn du für deine Fehler zukünftig zeitnah bestraft wirst, wird sich dies zukünftig durchaus positiv auf deine Motivation auswirken. Bestrafungen werden also in der zweiten Runde unseres Spiels zu einem festen Bestandteil deiner Ausbildung werden. Und bilde dir nicht ein, dass deine Strafen immer so milde wie heute ausfallen werden.

Wenn du erst einmal erkennst, dass schlechtes Verhalten bestraft wird und sich letztendlich für dich nicht lohnt, wirst du sehr schnell herausfinden, wo deine Schwachpunkte sind, die es zu verbessern lohnt und falsche Verhaltensmuster viel leichter ablegen und somit eine noch bessere Sklavin werden. Weil wir es gerade von Strafen haben. Ich bin mir zwar sicher, dass du schon bald selbst darauf gekommen wärst, aber ich finde, dass du das Recht hast, es schon im Vorfeld zu erfahren.


Der neue Zapfen, der wie versprochen als Bonus zukünftig fest in deinem Keuschheitsgürtel eingebaut sein wird, hat nicht nur die Aufgabe, dich geil zu halten, er kann auch sehr überzeugend sein, wenn es zwischen uns beiden zu Meinungsverschiedenheiten bei deiner Sklavinnenerziehung kommen sollte. Über eine App kann ich ihn jederzeit und überall aktivieren. Ich glaube du kennst jetzt das Gefühl, wenn du in dieser Region von Stromstößen gepeinigt wirst, um dir selbst auszumalen, ob es sich lohnt diese Argumente zu ignorieren.

Was ich dir damit eigentlich sagen wollte, auch wenn du diese Funktion bestimmt manchmal als eine Bestrafung ansehen wirst, so sehe ich diese Strafimpulse lediglich als eine kleine Hilfestellung für dich, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ich werde natürlich auf der App sehen können wie oft ich diese Hilfestellung für dich einsetzen musste und dafür, dass ich erst mit dir über eine Erziehungsmaßnahme diskutieren musste, wird es selbstverständlich eine Bestrafung nach sich ziehen.

Aber letztendlich liegt dies alles allein in deiner eigenen Hand. Du hast ja die meisten deiner Aufgaben jetzt schon immer gut und gewissenhaft erledigt, weißt also, was von dir erwartet wird. Solange du weiterhin brav mitmachst, brauche ich dich also weder ermahnen noch bestrafen. Alle Aufgaben, die du zu erledigen hast, sind durchaus machbar. Es liegt nur an dir, ob du diese freiwillig oder mit Druck erledigst.

Wenn wir es gerade von Apps haben. Die Überwachungsapp auf deinem Handy haben wir bis jetzt noch nicht mal annähernd ausgereizt. Ok, ich weiß, du selbst kannst die meisten Optionen von deinem Handy, die dir ans Herz gewachsen sind, nur noch begrenzt nutzen, aber daran wirst du dich schnell gewöhnen. dafür unterstützt dein Phone uns jetzt umso mehr bei deiner Ausbildung. Dir jetzt alles zu erklären, würde vermutlich zu viel Zeit in Anspruch nehmen, deshalb nur kurz das Wichtigste für dich.

Zukünftig werde ich immer wissen, wo du dich gerade befindest. Für eine Sklavin muss dies ein wunderbares Gefühl sein, wenn ihr ständig bewusst ist, dass ihr Meister jederzeit weiß, wo sie sich gerade befindet. Besser noch, zukünftig kann ich gewisse Zonen mit der App einfach für dich sperren. Wenn ich dir beispielsweise verbieten würde, bestimmte Orte wie den Park aufzusuchen, bräuchte ich diesen nur auf einer virtuellen Karte markieren und du machst garantiert freiwillig einen großen Bogen drum rum, um nicht den Zapfen in deinem Keuschheitsgürtel zu spüren.

Gleiches funktioniert natürlich auch umgekehrt. Ich könnte dir verbieten ein markiertes Gebiet zu verlassen und könnte mir sicher sein, dass du solange dort bleiben würdest bis ich dir etwas anderes befehle. Auch eine nette Option ist es, das Programm so einzurichten, dass du zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein musst, wenn du nicht bestraft werden möchtest. Wie du sicherlich siehst, nimmt mir dieses Programm viel Arbeit ab und dir hilft es, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. So haben wir beide unseren Nutzen von dieser App.

Bestimmt fühlst du dich gerade ein wenig überrumpelt, aber betrachte es von der positiven Seite. Die Kariere einer Sklavin beginnt in den meisten Fällen unfreiwillig. Dieses Spiel geht somit also ziemlich realitätsnah weiter. Und glaube mir, du bist sicherlich nicht die erste Frau, die zu ihrem Glück gezwungen wird. Mit der Zeit wirst du dich an dein Schicksal gewöhnen und deine neue Rolle immer mehr akzeptieren.

Wer weiß, bis unsere zweite Runde dieses Spieles endet, wirst du dir vielleicht gar nicht mehr vorstellen wollen, diese Rolle wieder zu verlassen und immer mehr meine Sklavin sein wollen. Wenn du deine Regeln erst einmal verinnerlicht hast, werde ich dir vielleicht auch wieder genehmigen, mit deinen Kolleginnen Essen zu gehen oder dein Handy länger zu nutzen. Ich denke, wenn du immer brav und kooperativ bist, spricht nichts dagegen, wenn du dir ein paar kleine Privilegien erarbeiten darfst.

Gehorsamkeit sollte sich schließlich auch lohnen.“ Er streichelte mit seinen Händen über meine Brüste und zog sanft an meinen Brustwarzenpiercings. „Bestimmt hast du dir gedacht, es würde sich für dich nicht lohnen, dir diese Ringe einsetzen zu lassen. Nun, ich war mir von Anfang an sicher, dass diese Ringe deinen Sklavinnenkörper nicht nur verzieren werden, die Ringe bieten, wenn sie erst einmal richtig verheilt sind, so viele Möglichkeiten, deine Brüste zu behängen oder man kann sie auch zum Fesseln und zum Fixieren nutzen.

Auch wenn du dich nicht ganz freiwillig beringen lassen wolltest, wirst du die Vorteile schon sehr bald kennen lernen. Für den Anfang stelle ich mir vor, ein Paar Glöckchen hinzuhängen. Dann könnte ich hören ob du dich im Haus bewegst, oder nur faul rumstehst. Noch etwas, nicht, dass ich dir nicht trauen würde, aber bestimmt vergisst du vor allem in der Anfangsphase, die eine oder andere Aufgabe, die du von mir bekommen hast.

Wie aber willst du mir einen Fehler beichten, wenn du ihn nicht einmal kennst? Oder du setzt dich, ohne darüber nachzudenken einfach ohne meine Erlaubnis auf einen Stuhl, der nicht für dich bestimmt ist. Um dich selbst von solchen Unzulänglichkeiten besser zu schützen, habe ich ein paar Überwachungskamera in der Wohnung verteilt. Vier Augen sehen schließlich mehr wie zwei. Ich bin mir jedenfalls jetzt schon sicher, dass du bis Ostern enorme Fortschritte in deiner Sklavinnenausbildung machen wirst.

Und noch etwas. Wenn du deine Ausbildung ernst nimmst, und ich bin mir sicher, dass du dies tun wirst, werden dir deine Aufgaben schon bald immer mehr in Fleisch und Blut übergehen. Glaube mir, wenn du immer fleißig übst, werden alle deine Routinen immer selbstverständlicher für dich werden. Ich bin mir sicher, mit der Zeit wird es dir immer leichter fallen meine Sklavin zu sein.

Wer weiß, vielleicht gefällt dir dein neues Leben als Sklavin dann sogar so gut, dass du mich sogar bitten wirst, noch eine weitere Runde mit mir zu spielen. Mir wurde übel. Worauf hatte ich mich da nur eingelassen. Mir schwante, dass ich das nächste Osterfest herbeisehnen würde, wie kein anderes davor. Nur eines wusste ich jetzt schon. Sollte Jörg mich zu Ostern fragen, ob ich einen Orgasmus haben wolle, würde ich dankend ablehnen. Egal wie geil ich bis dahin sein würde. Noch einmal würde ich nicht in diese Falle tappen.
Ende
Keuschy


Uff, geschafft, wie schon am Anfang der Geschichte erwähnt, hatte ich mich völlig in der Zeit vertan, so dass ich die Abschnitte tatsächlich immer erst kurz vor dem Einstellen fertiggebracht habe. Für die Fehler, die sich dadurch sicherlich vermehrt eingeschlichen haben, möchte ich mich hiermit entschuldigen. Und um es gleich vorwegzunehmen, ich glaube nicht, dass ich von Jörg weiterhin die Zeit bekommen werde, meine Erlebnisse bis Ostern weiterhin wie gewohnt in dieser Form hier zu schildern. Zu viele andere Aufgaben stehen jetzt an, von denen ich bis jetzt noch nicht richtig weiß wie ich diese überhaupt bewältigen soll. Ich glaube also kaum, dass ich noch dazu kommen werde, Geschichten hier einzustellen. Als kleines Dankeschön dafür, dass ihr mit mir jeden Tag etwas mitgelitten habt, möchte ich euch aber etwas anbieten. Eine Geschichte zu Ostern. Ihr dürft die Rubrik wählen, also Männlein, Weiblein, Fetisch oder Windeln, vielleicht auch in welche Richtung sich alles entwickeln sollte und von dem, was sich von euch am Schluss am meisten gewünscht wurde, wird sich diese Geschichte dann handeln. Ideen, Wünsche; dann bis zum Ende des Jahres her damit. Ich kenne da Jemanden, der sich euren Wünschen annehmen wird, dafür, dass ich bis Ostern in meinen Keuschheitsgürtel schmoren muss, ist er mir dies schuldig.
Maike

In diesem Sinne wünsche ich allen ein besinnliches Weihnachtsfest, Frieden und Gesundheit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

60. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von mpwh66 am 24.12.23 08:55

Guten Morgen
Nun es ist der 4. Advent oder besser gesagt der 24. Dezember........
Leider ja leider ist Deine Geschichte nun zuende
Wir hätten uns alle noch mehr gewünscht von dieser Geschichte aber wir sollten auch mit dem zufrieden sein was Deine Schreifeder her gibt danke Dir dafür.
Ich persönlich wünsche Dir und Deiner Familie insofern Du eine hast ein gutes und entspanntes Weihnachtsfest bleib gesund und uns hier noch lange erhalten .
61. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Neuschreiber63 am 24.12.23 09:38

Vielen Dank für diese sehr schöne Vorweihnachtsgeschichte.
Wie schon Deine letzte Geschichte habe ich auch diese jeden Tag gerne gelesen.

Von meiner Seite aus darf die nächste Geschichte/Fortsetzung auch gerne wieder aus dem Bereich "Damen" sein (vermutlich wenig überraschend).

Zunächst aber auch Dir ein frohes Fest und viel Kraft und Erfolg fürs "real life".
62. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Witwe Bolte am 24.12.23 11:31

Liebe Keuschy,

vielen Dank für die schöne Adventszeitgeschichte, die ja nun leider zu Ende ist. Hoffentlich erfahren wir, wie es Dir im weiteren Verlauf bis Ostern als mehr oder weniger "freiwillige" Sklavin ergeht.

Dass Jörg Dich letztlich mit einem falschen Spiel dazu gebracht hat, seinen Wünschen zuzustimmen, finde ich nicht schön. Ich hätte mir vielmehr gewünscht, dass Deine Fantasien, was Du mit ihm anstellen würdest, wahr werden, denn ich könnte mir vorstellen dass er vergleichbares nur einen Bruchteil der Zeit ertragen könnte, wie Du es ertragen hast. Jedenfalls wünsche ich Dir, dass Du die Zeit mit seinen "Einfällen", die meines Erachtens gelegentlich nur den Sinn haben, Dir seine vermeintliche "Überlegenheit" zu zeigen, gut überstehst und schließlich doch in die Situation kommst, den Spieß umzudrehen und ihn vergleichbar zu "erfreuen".

Nochmals besten Dank für die Geschichte, ein schönes Weihnachtsfest im Kreis Deiner Lieben und einen guten Rutsch ins Neue Jahr, in dem Du uns hier im Forum hoffentlich mit vielen neuen interessanten Geschichten erfreust.

Dir alles Gute
Witwe Bolte
63. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Hannah_les am 24.12.23 12:52

Das Ende unterstreicht, was in einer DS-/DD-Beziehung Allgemeingut sein sollte: Erziehung heißt, die positiven, erwünschten Eigenschaften/Verhaltensweisen zu verstärken durch Lob, Belohnung etc. und die unerwünschten, negativen zu sanktionieren durch Tadel, Entzug, Strafe. Dann wird es auch was. Gut Ding braucht Weile und keine Sklavin/kein Sklave ist so perfekt, dass es nicht Raum für Entwicklung und Verbesserung gebe.

Dank an Keuschy für die interessante Geschichte.
64. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Holzfäller am 24.12.23 14:58

Tolle Geschichte, ein wenig fies das Vorgehen, aber eine Sklavin muss man halt gelegentlich zu ihrem Glück zwingen. Ich wünsche Maike, dass ihr Herr soviel Güte und Größe zeigt, dass er immer in der Lage ist, sie nach einer notwendigen Bestrafung, auf zu fangen und ihr zu zeigen, wie wichtig sie ihm ist und sie nicht nur wie ein Objekt funktionieren lässt. Das Sitzverbot und das Füßeküssen finde ich albern. Da gibts sicher andere "liebe Gemeinheiten".
Scöne weihnachten an Alle.
65. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Siervo am 24.12.23 16:32

Vielen Lieben Dank an Keuschy
Eine tolle, spannende und fesselnde (im wahrsten Sinn des Wortes) Geschichte hast mit uns geteilt. Ich habe jeden Tag auf Deine Veröffentlichung gewartet. Auch mir geht es so, wie einigen meiner Vorredner, dass man gerne wissen möchte wie es weiter geht.
Aber nun fordert erst mal das real live seinen Tribut.
66. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Gernekeusch247 am 24.12.23 23:34

Erst mal dam#nke für die wirklich gute Geschichte.

Wo du schon fragst, wie die von dir angekündigte Geschichte hinführen soll, möchte ich natürlich meine Wünsche dazu äußern.Auch weil mich interessiert, wie du mit dem genauen Gegenteil klar kommst.

Meine Vorstellung geht in die Richtung, daß ein Mann (der vielleichzt fremd gegangen ist) von seiner Frau erst keusch gehalten und dann immer mehr (so fragil wie du die Erziehung der Sklavin erzählt hast) zum Kind, weiter zum Kleinkind und am Ende zum Baby erzogen wird. Immer mal wieder eine neue Einschränkung. Immer mal wieder eine neue Regel. Genau so wie in der jetzt beendeten Geschichte.

Unabhängig davon, jeden Tag etwas zu verändern. Ich denke es war schon recht anstrengend den Adventskalender jeden Tag zu füllen. Es muß ja nicht jeden Tag eine Folge geben. Bis Ostern ist ja viel Zeit.

Mal sehen, was deine Abstimmung bringt. Ich freue mich in jedem Fall.

Gruß, Gernekeusch
67. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Gewindelt am 25.12.23 16:22

Tolle Geschichte, wirklich super geschrieben!!!

Ich bin absolut begeistert.
68. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von windelfohlen am 25.12.23 16:43

Danke für die Advents Geschichte.

Tja da war die Adventszeit ja nur eine Vorbereitung gewesen ist.

Jetzt wird sie das Sklaven leben ja kennen lernen, und Tiefer eintauchen, da wird sie ja sehr viel zu lernen haben, Sicherlich Bestrafungen bekommen, aber auch sie wird ihren spaß haben.
Und sicherlich wird sie noch bestraf werden für das überlisten der Befehle, und mit der Kameras kann Sie ja zuhause eh nicht mehr betrügen.

Betreff dein Wünsche für Oster Geschichte.
Mein wünsche wäre ein mix aus Windel und Fetisch
69. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Witwe Bolte am 25.12.23 17:41

Zitat
Das Ende unterstreicht, was in einer DS-/DD-Beziehung Allgemeingut sein sollte: Erziehung heißt, die positiven, erwünschten Eigenschaften/Verhaltensweisen zu verstärken durch Lob, Belohnung etc. und die unerwünschten, negativen zu sanktionieren durch Tadel, Entzug, Strafe...


Liebe Hannah,

Im Grundsatz bin ich bei Dir, zumal ich in einer Beziehung, wie Du sie schilderst, glücklich lebe, nur in Bezug auf die Geschichte sehe ich das etwas differenzierter. Keuschy wurde m.E. mit unlauteren Mitteln mehr oder weniger genötigt, sich auf etwas einzulassen, was sie nicht freiwillig getan hätte - und genau hier stört mich das Verhalten von Jörg. Seine Aktionen erscheinen mir nur zu einem geringeren Teil in dem Sinn, den Du als notwendig und hilfreich dargelegt hast, während ein größerer Teil nur das eine, das ich schon erwähnt habe, zum Ziel hat, nämlich seine "Überlegenheit" zu demonstrieren. Menschen, die so handeln, sind für mich schwach und wollen nur ihre vermeintliche Macht demonstrieren und ausnutzen.

Ich bin mir bewusst, dass bei Beurteilungen die persönliche Empfindung immer einen starken Einfluss hat. Daher respektiere ich auch andere Meinungen, was allerdings nicht impliziert, dass ich sie auch teile, erwarte aber gleichwohl, dass im Gegenzug diese Toleranz auch mir gegenüber besteht.

Nach meinen bisherigen Erfahrungen lebt gerade in unserem Bereich eine dauerhafte D/S-Beziehung mit allem, was, wie Du schreibst, selbstredend dazugehört, von dieser Toleranz und gegenseitigen Wertschätzung. Jedenfalls lebe ich schon seit langem glücklich in einer auf dieser Basis gründenden Beziehung, wenngleich ich nicht verhehlen will, dass doch gelegentlich der Gedanke aufkommt, was ich alles machen würde, wenn ich den Spieß umdrehen könnte - zum Glück für unsere Beziehung ist das aber noch nie eingetreten

Genug der langen Rede - ich wünsche Dir, liebe Hannah, und allen Forum-Lesern ein wunderschönes Weihnachtsfest und hoffe, dass alle reich beschenkt wurden, vor allem mit Liebe und Zuneigung, da dies die wertvollsten Geschenke sind, die wir unseren Liebsten machen können.

In diesem Sinne verbleibe ich
Witwe Bolte
70. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Hannah_les am 25.12.23 19:06

Liebe Witwe Bolte,
natürlich akzeptiere ich abweichende oder gegenläufige Meinungen. Allerdings sehe ich nicht, das wir so weit auseinander liegen. Und jede D/S-Beziehung beinhaltet auch das Machtgefälle: der/die "D" bestimmt und der/die "S" gehorcht. Im Englische kommt das durch "Top-Bottom" noch viel deutlicher zum Ausdruck. Macht demonstrieren und ausnutzen funktioniert nur, wenn der Gegenpart bereit ist, die Macht anzuerkennen und sich zu unterwerfen. Das schließt Wertschätzung nicht aus, im Gegenteil. Wenn ich meine Sklavin nicht wertschätzen würde, wäre sie nicht meine Sklavin. Mit einer reine Sexpartnerin wäre vieles viel einfacher und unkomplizierter. Sex steht allerdings bei mir nicht im Zentrum, gehört dazu, steht aber hinter Dominanz zurück. Und wenn ich Sklavin sage, dann meine ich auch Sklavin - im Unterschied zu Sub.

Viele Grüße zurück und weiterhin eine erfüllte Beziehung.
71. RE: Eine keusche Vorweihnachtszeit

geschrieben von Erika2 am 28.12.23 16:38

Hallo Keuschy,
danke für die wunderbare Adventsgeschichte, hoffentlich gibt es 2024 weiter deiner Superstories. Der Schluß hat mich dazu animiert, mich auch wieder mit einer Keuschheitsschelle für 15 Stunden keusch zu halten. Mal sehen ob ich nicht noch verlängere.
Liebe Grüße und einen guten Rutsch

Erika


Impressum
© all rights reserved, 2024