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eröffnet von Dirk20050 am 05.02.24 20:00
letzter Beitrag von Stahlgebunden am 11.04.25 10:45

1. Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von Dirk20050 am 05.02.24 20:00

Guten Abend,

mich würde es einmal interessieren, wie bei Euch die entsprechenden Fetische bzw. sexuellen Vorlieben entstanden sind. Ich hatte ja schon vor einiger Zeit einmal meinen "Haupt"fetisch, das Seidentuch, in einem Thread in diesem Unterforum vorgestellt und gefragt, wer von Euch so ähnlich tickt.

Bei den meisten dürften ja, egal welche, die Vorlieben in der Sturm- und Drangzeit der Jugend entstanden sein. Wo jetzt vielleicht nicht wie Heute, Gummi oder KG's fast schon normal geworden sind ...

Bei Damenwäsche oder Mieder kann ich mir ja durchaus vorstellen, daß da die ein oder andere Mutti unfreiwillig mitgeholfen hat ( Wäschekorb ... ) oder so ähnlich. Aber bei den etwas ausgefalleneren Dingen ... Ich meine, irgendwo muß der Kleine ja gelernt haben, bei dem entsprechenden Gegenstand oder Gedanken daran, die Unterhose zu sprengen ...

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit und eventuelle Antworten.

Liebe Grüße

Dirk
2. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von Hasenzwerg am 06.02.24 11:10

Hallo Dirk 20050

Ich bin schon seit dem ich denken kann , von einer Vielzahl von Fetischen geprägt.

Sehr früh faszinierte mich zum Beispiel das Fuß Symbol über den Orthopädischen Schuhmacher Geschäften in der DDR.

Ich war schon immer von Frauenfüßen, die Flipflops oder Holzclogs mit Nieten getragen haben ,sehr angetan.

Ebenso fühlte ich mich sehr angezogen ,von Frauen ,in Regen Gummijacken die Gummistiefel getragen haben.

Der Geruch der getragenen Gummistiefel, raubte mir schon immer den Verstand.

Durch unseren Wehrkunde Unterricht in der DDR,habe ich das erste Mal eine Gasmaske der NVA getragen , und bin bis heute süchtig danach geblieben.

Im Fernsehen meiner Jungend ,schmolz ich bei den , immer mit Gummi bekleideten Pflegerinnen von Flipper dahin.

Mich erregten Filme oder Serien ,bei denen es Planetensysteme gegeben hat ,wo Stiefel tragende Frauen mit streng nach hinten gestreckten Haar ,an der Macht sind .

Wenn diese dann noch die Männer gefesselt oder gefangen hielten,
waren diese ,für mich ,schon immer dem Paradies nahe.

Ich kann mich bis heute, einer Frau ( meiner Herrin ) bedingungslos unterordnen, und dabei sehr glücklich sein.

Als ich dann ,das erste Mal ein Regencape als Gummihose angezogen hatte, war es um mich geschehen.

Ich war von da ab ,nicht mehr davon abzubringen.(bis heute)

Aus mir ist ein devoter Windelfetischist geworden, der sehr gut und glücklich,mit seinen vielfältigen Fetischen leben kann.

Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg


3. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von sein Kleines am 06.02.24 14:40

Bei mir hat es in der Kindheit angefangen, ich habe schon als Kleinkind mit Spielfiguren entsprechende Szenarien nachgespielt und "Doktorspiele" mit anderen Kindern veranstaltet. In der Pubertät hat sich das dann versexualisiert und ich habe es mehr heimlich ausgelebt.
4. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von MartinII am 07.02.24 13:39

Ein interessantes Thema. Aber wenn ich darüber nachdenke: irgendwie waren bestimmte Fantasien auch bei mir schon von Kindesbeinen an da. Sie haben sich im Laufe des Lebens verändert und verstärkt - aber angefangen oder entstanden? Die waren immer vorhanden!
5. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von felix247 am 07.02.24 13:49

Hallo Zusammen,
ich habe schon seit ich denken kann Gefallen daran gefunden gefesselt zu sein, sei es beim "Räuber-und-Gendarm-Spiel" oder beim spielerischen Versuch sich gegenseitig so zu fesseln, dass man sich nicht befreien kann. In der Pubertät bekam das ganze dann einen bewussteren, sexuellen Charakter und ging mit viel Selfbondage einher.
Im Erwachsenenalter kamen erste Versuche in einer Beziehung, aber auch 3-4 Besuche bei "Dominas" dazu.
Mit meiner jetzigen Frau habe ich Anfang 2000 einen Bericht im TV gesehen, in dem es um Keuschhaltung allgemein und speziell um den CB2000 ging. Das hat mich so angemacht, dass wir im Urlaub auch Station in Berlin gemacht und so ein Teil gekauft haben.
Seit dem sind diverse Schellen, jede Menge "sonstiges" Spielzeug dazu gekommen und die keuschen Zeiten und "Spielzeiten" variieren stark.

keusche Grüße
felix247
6. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von Ihr_joe am 07.02.24 19:43

Ich mochte schon als Kind starke Mädels. Und in der Pubertät merkte ich, dass ich Schmerzen mag, die von Mädels bei mir hervorgerufen wurden.

Wie auch immer, also suchte ich mir damals solche Spielgefährtinnen.
Später dann waren es sadistische Freundinnen. Da einige damals sich auch gerne in Leder kleideten habe ich das wohl für mich übernommen.

Später dann trug das auch meine Freundin, die dann auch meine Herrin und noch später meine Frau wurde.

Zu dem Zeitpunkt waren BDSM Spiele eine Ergänzung des normalen GV. Manchmal als Stunden langes Vorspiel, manchmal auch als Nachspiel.

Ich bin auch heute nicht auf bestimmte Dinge fixiert, ich mag es wenn meine Herrin sich entsprechend kleidet. Schellen oder KG sind kein muß, Keuschheit wenn meine Herrin es will.

Latex kann toll sein, aber das können 1000 andere Dinge auch.Es Liese sich alles austauschen, außer der Sadismus meiner Partnerin oder Herrin.

Heute bin ich nicht mehr an GV oder Orgasmen interessiert, es ist ein schönes Beiwerk, wenn meine Herrin es mir schenkt. Vielleicht sogar unbewusst, während sie ihrem Sadismus freien Lauf lässt.

Letztendlich ist der Fetisch den ich nicht missen möchte mein passiver Flagellantismus.

Wie er aber entstanden ist, vielleicht in meiner vorschulischen Kindheit, aber sicher bin ich mir nicht.

Danke fürs Lesen
Ihr_joe



7. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von CupC am 09.02.24 09:21

Im Haus meiner Kindheit gab es es im Erdgeschoß eine Kürschnerei; als "der Kleine im Haus" durfte ich regelmäßig die Werkstatt besuchen;
die Pelze durfte ich anfassen und streicheln - die sind schön weich.

In der Auslage des Ladens stand auch eine Schaufensterfigur aus hartem Plastik;
diese Modepuppe wurde alle ein bis zwei Wochen aus der Auslage geholt, mit einem anderen, neuen modischen (Pelz-)Mantel frisch eingekleidet und die Perücke neu frisiert;
dann wurde sie wieder in die Auslage gestellt und lächelte weiter glücklich vor sich hin ...

Bei dieser Aktion durfte ich zuschauen, aber diese Schaufensterpuppe war off-limits, nicht anfassen - und damit besonders reizvoll!

Diese Dekorationsfigur hatte keine normalen Füsse, sondern ihre Plastikbeine gingen unmittelbar über in 'hautfarbene Stöckelschuhe' mit spitzer Zehenkappe und hohem Pfennigabsatz;
seither habe ich die Sehnsucht, ähnlich behandelt zu werden:
ich werde in schöne Kleidung gehüllt, umsorgt und gepflegt, dann schreite ich in die Auslage, wo hochhackige beige-hautfarbene Pumps auf mich warten;
und kurz nachdem ich in diese Stöckelschuhe geschlüpft bin, brauche ich nichts zu tun als da zu stehen und schön auszusehen (und kann nicht mehr tun, will aber auch nichts anderes ...)

Statt Pumps zum einfachen rein- und raus(!)schlüpfen benutze ich in meinem Schaufensterpuppen-Fetisch inzwischen Sandaletten mit Fesselriemchen, die mich an den Sockel binden:
diese kleinen Teil kann ich real nachspielen!
und würde ich tatsächlich eine Modepuppe werden, dann wäre ich barfüssig und meine Dekorateurin kann mir die jeweils aktuelle Schuhmode anziehen (wenn sie will) ...

CupC
8. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von Hans Bell am 22.02.24 10:11

Interessante Frage.

Zunächst möchte ich einmal differenzieren, denn einen echten Fetisch habe ich nicht. Also eine sexuelle Fixierung auf einen Gegenstand oder eine Situation, die ausschließlich geeignet ist, mich sexuell zu erregen.

Ich durch viele Fantasien, einigen Dingen, oder Dingen, die ich mit einer Fantasie verbinde erregbar. Schlussendlich ist aber der gemeinsame sexuelle Akt das, was die Erfüllung bringt.

Die Dinge und Situationen, die geeignet sind, mich zu erregen, sind alle in meiner frühesten Kindheit
mit mir verknüpft worden. Zu meinem Bedauern sind die meisten davon nicht allgemein verkehrsfähig, verletzen die Menschenrechte und "Guten Sitten".

Ich leide sehr darunter, diese sexualisierten Zwangsgedanken zu haben und mit diesen z.B. bei der Selbstbefriedigung zum Höhepunkt zu kommen.


Hier waren einige Dinge aufgeführt die andere villeicht tun könnten, die teils bedenklich waren, aber für die Schlussfolgerung (Neigung) nicht relevant sind. Geändert Ihr_joe mit Zustimmung von Hans Bell.


In meinem Fall bin ich ziemlich sicher, dass meine sexuelle Fixierung aus einer massiven frühkindlichen Traumatisierung herrührt, sodass ich im heutigen realen Erleben zum Teil massiv benachteiligt bin.

Ich ertrage keine Ungerechtigkeit, nicht gegen mich und auch nicht gegen andere. Wenn etwas "nicht richtig" läuft, muss ich zwanghaft den Mund aufmachen, was mir schon große Nachteile im Beruf beschert hat. Ich reagiere absolut allergisch auf Lügen, Gewalt und Unterdrückung.

Trotzdem sind die für mich sexuell stimulierenden Situationen und Dinge genau aus dem gegenteiligen Stoff gemacht. Und es ist für mich erschreckend und zum Teil intellektuell auch abstoßend was mein Gehirn da so verknüpft.




Wenn ich über gefolterte Personen in den Nachrichten höre, bekommt das Tier in mir Futter. Damit komme ich nicht zurecht und trotzdem erregt es mich es bei der SB.

Jugendgerecht abgeändert Ihr_joe


Ich bin mit dieser Situation sehr unzufrieden und würde diesen Teil in mir gerne auslöschen und ganzheitlich als aufrechter Humanist und Menschenfreund leben, so wie ich von den Menschen in meinem Umfeld auch wahrgenommen werde.

Ich würde mich freuen, wenn sich hier andere Sadisten positionieren würden.

Danke für die Frage.


Geändert nach Reklamation auf Wunsch von Hans Bell.
Ihr_joe
9. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von clown999 am 25.02.24 15:42

Hallo,

auch bei mir fing es irgendwie im jugendlichen Alter an. Die Strumpfhosen meiner Mutter haben mein Interesse gefunden. Also habe ich sie heimlich angezogen und wäre fast noch erwischt worden dabei. Nur mit Mühe konnte ich meine Mutter davon abhalten, meine Bettdecke wegzuziehen. Vielleicht kommt daher die Lust, etwas auszuprobieren oder zu machen, was halt nicht jeder macht. Das lebe ich in den letzten Jahren mal mehr und mal weniger intensiv aus, teilweise mit Partnerin, zum Teil aber auch alleine. Angefangen mit Brustwarzenpiercings und ein Frenulum. Ab und zu Bondage, aber da wäre ich lieber der passive Part und dazu fehlt es an der Partnerin/Gelegenheit. Latexkleidung habe ich auch mehrfach getragen. Aber ich bin ehrlich, die Reinigung anschließend hat vieles von dem Reiz genommen.

Derzeit trage ich - wenn möglich - keiner Damenkleidung und -schuhe. Es reizt mich, mit Pumps rauszugehen. Aber es bleibt die Angst/Erregung dabei von Freunden und Bekannten angesprochen zu werden. Leider ist da nicht jeder so tolerant.

Ein Fetisch, den ich über seit ca. 2010 habe, ist das Tragen einer Keuschheitsschelle. Immer mal wieder Zeiten, da habe ich eine Schelle über Wochen und Monate getragen. Dann wieder nicht so regelmäßig. Meine Frau toleriert dieses, mag aber die von mir ersehnte Rolle der Schlüsselherrin nicht annehmen. Was mich bislang gestört hat ist die Tatsache, dass ich den P..is immer rausholen konnte. Nun habe ich seit Oktober einen KG mit Plug, der sich problemlos über Wochen tragen lässt (längste Zeit ohne Aufschluss: 5 Wochen). Und hier traue ich mich nicht, den P..is herauszuziehen. Also funktioniert es wie gewünscht.

Ich habe mich nun umgezogen und habe meine Gabor-Stiefeletten mit 8 cm Absatz angezogen. Gleich geht es raus. Und da ist es wieder: Das Gefühl, etwas "verbotenes" zu tun und vielleicht erwischt zu werden. Dieses hat mich in meiner Jugendzeit erregt und es erregt mich immer noch.

Gruß
clown999
10. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von Ihr_joe am 02.03.24 12:24

@ Hans Bell,

Da ich einige Dinge bei Dir korrigieren durfte und musste und es sich meiner Meinung nach nicht um einen Fetisch handelt, möchte ich trotzdem Stellung dazu nehmen.

Sadistischen Neigungen können sogar so weit gehen, dass sich diese nicht mehr selbst kontrollieren und einschränken lassen. Sadist:in läuft deshalb Gefahr, sich zum Sexualstraftäter entwickeln.

Jedoch, im Gegensatz zu früher wird der Sadismus heute von medizinischer Seite aus nicht mehr als Störung angesehen.
Eine Störung liegt nur noch dann vor, wenn sexuelle Befriedigung ausschließlich durch sadistische Praktiken erlangt werden kann, der Betroffene seine eigene sadistische Veranlagung als problematisch empfindet, oder er sich deswegen in seinem Alltagsleben eingeschränkt fühlt.

Wenn ich richtig interpretiert habe was Du schriebst akzeptierst Du Deine eigenen Handlungen nicht, die keinen Menschen schädigen, sondern sich nur bei der SB in Deinen Gedanken abspielen.

Ich weiß nicht, was ich in Deinem Fall raten soll, mir scheint Du brauchst professionelle Hilfe von außen, um deinen Sadismus zu akzeptieren oder in von Dir akzeptierte Bahnen zu lenken.

Ich akzeptiere seit jeher meinen Masochismus und würde man fragen, ob ich es möchte, dass er ausgelöscht würde, müsste ich es verneinen.
Zugegeben, er hat sich im Laufe der Jahre verändert, was auch mit meiner Partnerin zusammenhängt.
Das mag in meinem Fall einfacher klingen als bei Dir.




Nebenbei, nicht jede Form des Sadismus ist sexuell motiviert, diese Handlungen lassen sich zusammenfassen:

Verletzen anderer Menschen aus Willkür, ohne Grund, nur weil sie für sie möglich ist.
Ungerechtfertigt hohe Strafen (eventuell finanzielle, oder häusliche), die Probleme bei den Betroffenen bereiten.
Um den Willen durchzusetzen, ist jedes Mittel recht, sowohl mit psychischem Druck aber auch körperliche Gewalt.
Unnötiges Bloßstellen anderer auch im Beisein Unbeteiligter.

Ich denke diese kleine Abhandlung genügt es sind Handlungen, die man teilweise auch einem Egoisten zuschreiben würde.

Danke fürs Lesen
Ihr_joe
11. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von NL1968 am 03.03.24 17:21

Zitat
Hallo,

auch bei mir fing es irgendwie im jugendlichen Alter an. Die Strumpfhosen meiner Mutter haben mein Interesse gefunden. Also habe ich sie heimlich angezogen und wäre fast noch erwischt worden dabei. Nur mit Mühe konnte ich meine Mutter davon abhalten, meine Bettdecke wegzuziehen. Vielleicht kommt daher die Lust, etwas auszuprobieren oder zu machen, was halt nicht jeder macht. .

Gruß
clown999


Kommt mir irgendie bekannt vor.
Als Kind hatte ich immer die alten Strumpfhosen von meiner Mutter zum spielen genommen, hatten die immer über den Kopf gezogen.
Später überkam dann als Jugendlicher das Neugier wie das ist so eine anziehen, und da habe ich dann bei Mutter aus der Schublade mal eine genommen, und ups schon wurde ich geil. Immer wieder dann eine von Mutter oder Schwester genommen.
Also ich dann so halb ausgezogen bin, hatte ich dann immer wieder mal welche gekauft, daheim hatte ich meine Strumpfhosen und die xxx Heftchen in meinem Schreibtisch eingeschlossen. Also ich dann komplett ausgezogen bin hatte ich das komplett vergessen und eines Tages meinte Vater oder Mutter das sie den Schreibtisch aufgemacht haben und das als gefunden haben, aber sie nahmen es gelassen "Der Bub wird erwachsen".

Dann war das auch immer so Schubweise, mal mehr mal weniger.
Dann wurde es doch mehr und mit Tarnsocken unter der Hose, in der Zwischenzeit sind aus den Tarnsocken kurze Sneaker Socken geworden bei dünnen FSH um zu verhindern das eine Laufmasche in der Ferse entsteht. Ab 40DEN dann ohne Socken. Es sind auch dann welche mit Muster, oder mal in einer anderen Farbe außer Schwarz und Haut. In der kalten Jahreszeit dann blickdichte Schwarze Strumpfhosen oder Leggings beim Radfahren, das zu unterscheiden zu normalen Radklamotten ist schon schwer. Frühling Herbst ab und zu 15/20 DEN Hautfarben, das fiel schon einigen Leuten an der Ampel auf, man konnte sehen wie die Blicke bei den Beinen stehen blieben
Meine jetzige Partnerin hatte mir mal, als wir es machen wollten und sie in halterlosen ankam und ich meinte "wo sind meine", auch welche gegeben und ein Traum ging in Erüllung. In der Zwischenzeit ist es normal das ich die Person in der Beziehung bin die die Strumpfhosen trägt .

Röcke kamen durch einen Saunakilt den mir meine Partnerin mal geschenkt hatte, ich fand das sehr angenehm. Da der Ex meiner Partnerin auch ab und zu Rock getragen hat, aber nur lange, hatte ich mir dann auch mal einen richtigen gekauft, aber Knielang. Kommentar von Ihr, wenn du dich darin wohlfühlst. Leider habe ich mich noch nicht getraut außerhalb der 4 Wände einen Rock zu tragen.

Käfig, früher schon ab und zu, meine Partnerin war aber nie so wirklich dafür. Nach der Offenbarung der nun Never Inside Geschichte bei ihr habe ich ihr gesagt das ich dann den Einschluss wähle, KH macht sie aber nicht, sie meinte dann auch, wenn du meinst. Wir haben ausgibig darüber gesprochen, sie akzeptiert meine Entscheidung.

Zu guter Letzt das Fingernägel lackieren, da ist sie schuld dran. Sie hatte sich die Nägel rot lackiert und ich meinte dann das die Farbe zu meinem Pullover passen täte und habe ihr die Hand hingehalten. Und was macht sie, nimmt meine Hand und fragt einen oder alle und ich sagte wenn dann alle. Tja, dann kam Besuch, war nicht geplant, und die schauten was blöd, und wir wollten was trinken gehen. Ich wollte den Nagellack abmachen aber sie meinte "keine Zeit, da musst du nun durch" Ich hatte ihn dann paar Tage drauf und muss sagen das es mir gefallen hat. Habe mir dann direkt welchen gekauft und nun lackiere ich mir ab und zu die Nägel, wenn ich weis das wir rausgehen dann entweder Klarlack oder Nude. Wenn wir nicht rausgehen essen und was trinken am WE dann mal in knall Rot oder Schwarz.

Aber ich sehe es wie Clown999 in Bezug auf Fetisch mit der sexuellen Erregung. Die ersten mal als ich Strumpfhose oder Nagellack in der Öffentlichkeit getragen habe war ich sehr erregt, Käfig natürlich auch. In der Zwischenzeit ist es für mich "normal" ein Teil von mir.
12. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von NL1968 am 03.03.24 17:28

Anmerkung,

Es das ist ja nicht verboten, es ist nur anderes. Es ist unsere Gesellschaft die damit ihr Probleme hat. Meine Partnerin sagt halt immer "wenn es dir gefällt" dann mach es. Sie ist da sehr offen, auch diskutiert sie gerne mit anderen Leute darüber das sie es schade findet wir verklemmt doch viele sind und fragt dann immer "warum soll ein Mann keine Strumpfhosen oder Röcke tragen, was spricht dagegen das Männer sich die Nägel lackieren"

Ich bin froh eine so tolerante Partnerin zu haben, die meine alten Vorlieben und die neuen, die sie bei mir geweckt hat, unterstützt. Und dies ist der Grund des Käfigs, auch wenn sie mir einen Freifahrtsschein gegeben hat, nein, ich möchte nicht fremdficken, ich möchte nicht in die Versuchung kommen eine andere kennenzulernen und dann evtl. die Vorlieben nicht mehr ausleben zu können. fi**en war für mich nie so wichtig, war nie der Typ der alles fickt was bei 3 nicht auf dem Baum ist.
13. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von spreizfuss am 16.03.24 21:35

Hallo,
bei der Vorschuluntersuchung wurden bei mir Knick- Senk-Spreizfüße festgesellt.
Mit dieser Diagnose wurden natürich Einlagen verordnet.
Früher wurden diese noch nach Gipsabdruck gemacht.
Das fand ich als kleiner Kerl schon geil, wenn der matschige Gips sich beim trocknen erwärmt und fest wird. Das ganze wiederholte sich über viel Jahre, und war immer wieder schön.
Etwas später war ich mit einem Freund unterwegs, der trug abgeschnittene Gummistiefel, ohne Socken,im Sommer.
Er hatte geile Käsefüsse.
Ich habe ihn gebeten, das wir unsere Schuhe tauschen, einfach geil.
Ich werde nie vergessen, wie ich in die verschwitzetn Schuhe gestiegen bin.
So war mein Gipsfetisch und der Fetisch, Gummistiefel, ohne Socken zu tragen geweckt.
Irgenwann dachte ich, ich bin nicht ganz normal.
Erst als das Internet auch zu mir kam, habe ich fetsgestellt, das ich nicht der einzge bin, der einen Fetisch hat.
Das hat mich wieder beruhigt.
Einlagen trage ich heute noch.
14. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von lady Esther am 12.10.24 15:36

Wie entstehen Fetische? Keine Ahnung nur Vermutungen. Ich liebe Echtleder an mir. Sei es Hose, Kleid, Jupe oder Ganzanzug. Ich weiss nur noch, dass ich als kleines Mädchen, etwa 6 oder 7 Jahre alt von meiner Mutter ein schwarzes, ärmelloses Trägerkleid aus Kunstleder bekam und eine rote Latzhose ebenfalls aus Kunstleder. Wenn ich mich recht erinnere hiess dieses Material Vistram. Strapazierfähig und abwaschbar. Sie kleidete mich auch so für den Schulbesuch. Mit späteren Jahren bemerkte ich, dass einige Jungs recht nervös wurden, wenn ich mich in Leder kleidete. Ab und zu in die Berufsschule im schwarzen Lederkleid... Mein Ehesklave, ein paar Jahre älter als ich trug in seiner Kindheit auch die bei Jungs üblichen kurzen Lederhosen mit Stegrägern. Auf einem Klassenfoto, so um die 4. oder 5. Klasse von damals trägt er eine kurze, schwarze Latzlederhose (Vollrind) mit Stegträgern.
Sah der süss aus, anfangs 60iger Jahre...
15. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von seidendessous am 16.10.24 22:56

eine immer wieder interessante Frage!

Vorweg:
was ist Fetisch was ist Anlage was ist Sexualität in welcher Form auch immer? --- Das soll hier mal keine Rolle spielen.

Also wie habe ich "Susanne" entdeckt ?

Sicherlich ist es ein Prozess der schleichend passiert.
In früher Kindheit erinnere ich mich, dass ich von den Seidentüchern meiner Mutter fasziniert war. - Das ist sicherlich noch völlig 'harmlos' ohne irgendwelche Geadnken.
Dann fand ich mich immer wieder beim Räuber und Gendarm oder Indianer Spielen gefesselt wieder und fand das .... schön!
Auf einer langen Autofahrt mit den Eltern erinnere ich mich, dass ich mir den Anorak verkehrt herum angezogen hatte und die Kapuze zuzog, so dass ich quasi 'gekidnapped' wurde - auch das sicherlich noch ohne Hintergedanken.
Mit 12 oder 13 habe ich dann die Miederwäsche meiner Mutter mal versucht - und fand es TOLL!
Ab da würde ich sagen, dass ein bewusster Prozess in Gang kam.
Ich habe mir Damenwäsche gekauft - vom Taschengeld erspart. und .... dann entwicklete es sich (das ist ja aber nicht das Thema des Threads)

Also ich sage mal für mich: Ich spütre es - wußte es aber nicht und habe dann einfach meinen Gefühlen den Raum gelassen, es zu probieren! --- Natürlich nicht ohne das gesellschaftlich-infizierte Schlechte Gewissen und entsprechende Rückschritte ....

Aber so wurde ich Susanne
16. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von Giba2000 am 22.10.24 16:55

Ich stehe auf Mullbinden und Verbände und kann die Anfänge noch genau nachvollziehen. Meine Tante brachte mich samstags regelmäßig zu Bett, wenn meine Eltern tanzen gehen wollten. Sie war Arzthelferin und erzählte viel aus ihrem Arbeitsleben. Irgendwann wollte ich nicht nur Worte hören, sondern auch Taten sehen. Sie willigte ein und verwandelte mich mit Toilettenpapier in eine Mumie. Das fand ich toll, ohne sexuellen Hintergedanken. Dies geschah in Abständen dann regelmäßig, bis ich es kindisch fand mich von ihr zu Bett bringen zu lassen. Jahre später musste ich wegen Hautproblemen für einige Wochen ins Krankenhaus. Neben Bestrahlung, Wärmeanwendungen und Medikamenten wurde ich auch regelmäßig nahezu komplett in Mullbindenverbände gepackt. Dabei passierte es dann erstmals, dass ich beim Anlegen der Verbände in sexuelle Erregung geriet und mich mit verbundenen Händen selbst befriedigte. Ich konnte es kaum erwarten, dass die Verbände abgenommen und neue angelegt wurden. Die Schwestern, die die Veränderung meines Geschlechtsteiles natürlich mitbekamen, fanden es lustig und meinten, dass dieses Empfinden nachlassen würde, wenn ich richtigen Kontakt zum anderen Geschlecht bekäme. Damit irrten sie, denn obwohl der "normale" Verkehr klappt und mir Freude macht, giere ich noch immer nach Verbänden.
17. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von Fesselsucht am 22.10.24 20:10

Bei mir ging es auch schon in der Kindheit mit Bondage los. Sogar noch vor der Pubertät. Im Laufe der Zeit hat sich das immer weiter entwickelt und die Fesselungen wurden immer fester. Mittlerweile weis ich das eine Fesslung bei mir absolut sein muss. Also so, dass sie auf gar keinen Fall unbeabsichtigt zu öffnen ist. Egal was passiert.
Dazu noch der Fetisch nach Strumpfhosen und Schuhen mit Absatz. Eigentlich auch beides seit der Kindheit her.

Mein Traum im Kindsalter, den ich mir so oft es eben ging auch erfüllt hatte war ein BH, ein Strumpfhose und da drüber ein Badeanzug (Einteiler). Das war toll!
18. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von erotic lover am 16.02.25 18:50

Hmm, das Alter kann ich nicht so genau sagen.

Ich war so 12/13/14 als ich im Fernsehen einen Wild-West-Film sah, in dem eine Frau korsettiert wurde.

Daheim war es der Versandhauskatalog mit den Miederwaren...

Den Rest hat mir eine Szene aus einem amerikanischen Fernsehfilm gegeben, ein Aktionshaus, bei dem ein Keuschheitsgürtel versteigert wurde

Und danach war es um mich geschehen, die Reise in die Neue Welt begann.
19. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von Nylaner am 18.02.25 15:30

Gute Frage. Ich habe mehrere Fetische.

Zum einen sind es Skilatzhosen, aus raschelnden Nylon - wie es in den 70ern und 80ern modern war.

Zum anderen finde ich Rettungswesten (orange, mit Kragen und Schrittgurten) geil.

Der Skilatzhosenfetisch entwickelte sich vermutlich, weil ich die nicht mehr passenden Klamotten meiner älteren Cousine bekam. Einmal war da eine Skilatzhose aus 100 % Nylon dabei. Türkisfarbig mit braunen Streifen an den Seiten. So gar nichts für einen Jungen mit 11-12 Jahren. Was habe ich mich damit immer geschämt. Aber irgendwie fand ich das kühle Material auch toll auf meiner Haut. So toll, daß ich die Hose nachts heimlich im Bett anzog. Einmal kam Mama noch ins Zimmer, als ich die Hose an hatte. ich zog rasch die Bettdecke bis unter die Nase - und hoffte, sie würde nichts merken. Sie hat auch nichts gemerkt. Als die Träger für den Latz dann zu kurz wurden, die Hose aber noch passte, nähte Oma kurzerhand Verlängerungen an die Träger. So blieb mir meine geliebte Hose noch eine ganze Weile erhalten.

Mein anderer Fetisch - die Rettungswesten.

Hier vermute ich, daß sich dieser Fetisch entwickelte, als ich das erste Mal mit solchen Westen in Berührung kam.

Mein Vater hatte ein Kajak erstanden und wollte mit meinem kleineren Bruder und mir eine Kanutour machen. Dafür brachte er von einem Freund zwei Rettungswesten mit. Der war Segler und hatte die Westen für seine 2 Töchter gekauft.

Ich war beinahe erschrocken, als ich die klobigen Teile sah...was wenn meine Freunde mich damit draussen sehen? Das ging nun wirklich nicht. Aber...jeder Widerspruch war zwecklos. Während mein jüngerer Bruder, die Weste wie selbstverständlich duldete, fing ich mit Vater zu diskutieren an. Das Ende vom Lied. Ich musste die Weste anziehen. Damit nicht genug, auch die Schrittgurte - welche dann nochmal nachjustiert wurden, weil man der Meinung war, die säßen zu locker.

Letztenendes genoß ich es aber dann doch. Überwog doch die Vorstellung daß die hübsche Tochter vom Kumpel diese Weste schon mal getragen hatte und ausserdem roch sie ziemlich toll nach dem Mädel.

Ich war damals 14 oder 15. Seither finde ich Frauen in ebendiesen Westen sehr toll, oder aber ich trage auch selber gerne Rettungswesten. Ob daraus mein Hang zum Segelsport entstanden ist, weiß ich nicht. Die Vermutung liegt aber nahe.


20. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von CarlasKnecht am 20.02.25 08:02

Die Frage ist doch wohl eher, wie wird man sie los, die Fetische?
21. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von Ihr_joe am 20.02.25 09:06


Zitat

Die Frage ist doch wohl eher, wie wird man sie los, die Fetische?


Warum sollte man sie loswerden.
Sie gehören doch zu uns.

Einzig, wenn man Probleme damit hat, also darunter leidet sie zu haben, dann gäbe es die Möglichkeit einer Behandlung.
Z. B. eine Psychotherapie, die sich aber auch negativ auswirken kann und andere Probleme aufwirft.

Ist es da nicht besser nicht etwas zu bekämpfen, was akzeptabel ist, bestenfalls zusammen mit dem Partner ausgelebt wird?

Im allgemeinen sind doch Fetische als legitime und gleichberechtigte sexuelle Spielart akzeptiert ist, die weder geheilt noch behandelt werden muss, solange sie im gesetzlichen Ramen bleiben.

Ihr_ joe


22. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von lady Esther am 25.03.25 09:51

Zitat
Die Frage ist doch wohl eher, wie wird man sie los, die Fetische?


Wieso sollte man Fetische los werden? Dürfte wohl eher schwierig werden. Ich habe kürzlich mit meinem Ehesklaven über unsere Fetische diskutiert. Ich werde ihm wohl erlauben, über seinen speziellen Leder- Fetisch hier schreiben zu dürfen.
23. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von lady Esther am 25.03.25 10:39

Als Ehesklave von Herrin Esther hier meine hoffentlich nicht langweilige Geschichte über meinen Lederfetisch und wie er wohl entstanden ist.

Ich war ungefähr 7 Jahre alt, Anfangs 60iger, als mir meine Mutter nach dem Mittagessen sagte, dass wir am Nachmittag in die Stadt fahren würden, ich bräuchte eine neue Hose. Also fuhren wir mit der Strassenbahn in die Zürcher Innenstadt zum grössten Kaufhaus in der Schweiz, Jelmoli. Gibt es heute nicht mehr. Ein Mehrstöckiges riesiges Gebäude mit Rolltreppen zu den oberen Verkaufsebenen. Machte riesigen Spass mit den Treppen von Stockwerk zu Stockwerk zu fahren.
Nun gut, ich glaube es war im 2. Stock wo es Kinderbekleidung gab. Nebst Kleidung aus Stoff lagen in einem anderen Gestell kurze Lederhosen für Kinder. Meine Mutter fing an, im Gestell zu wühlen, als sich eine Verkäufern mit der Frage, wonach suchen sie, an meine Mutter wandte.
Meine Mutter meinte, eine neue stabile Hose für meinen Jungen. Die Verkäuferin meinte, da wäre eine Lederhose genau richtig und suchte nach einer passenden Grösse für mich. Zum Vorschein kam eine schwarze, glänzende Latzlederhose mit Stegträgern. Die müsste passen, lachte sie meine Mutter an. Ab in die Umkleidekabine und die eine Hose aus- und die Lederhose anziehen und aus der Kabine austreten. Flugs machte sich die Verkäuferin daran, die Hosenträger mit den verstellbaren Schnallen anzupassen und zog diese nach oben. So, nun sitzt sie. Meine Mutter meinte, dass die Lederhose etwas zu gross für mich wäre. Die Antwort der Verkäuferin, Kinderlederhosen würden immer etwa ein zwei Nummern zu gross gekauft, damit diese etwa 2 bis 3 Jahre passen würden. Kinder wachsen ja sehr schnell. Da stand ich nun in meiner Lederhose, die mehr an mir hing als ich sie trug. Immerhin hatte sie vorne zwei Hosentaschen und hinten eine Tasche. Zwischen Hosenbund und meinem Bauch passte die Hand meiner Mutter problemlos hinein. Auf "Befehl" meiner Mutter schritt ich zwischen den Gestellen auf und ab, damit mich Mutter begutachten konnte. Dann meinte sie zur Verkäuferin, also gut, die nehmen wir. Er wird sie gleich anbehalten damit er sich daran gewöhnen kann (etwas zu gross und die Hosenträger und der lockere Sitz )und sie können die andere Hose in die Einkaufstüte packen. In die neue Lederhose eingekleidet verliessen wir das Kaufhaus und und gingen Richtung Haltestelle der Strassenbahn. Das glänzende Leder spiegelte sich in den Schaufensterscheiben anderer Geschäfte...

Meine Mutter legte jeweils am Morgen die Sachen bereit, die ich zur Schule anziehen musste. Ich schreibe absichtlich musste, weil sie liess nicht mit sich handeln.

Am anderen Morgen lag dann die Lederhose auf dem Bett, dazu ein Kurzarmhemd, Unterwäsche, Socken..,
Irgendwie hatte ich schon ein bisschen Hemmungen, mit diesem glänzendem Ding in die Schule zu gehen.
Andere Kameraden hatten Lederhosen aus grauem Kuhleder.. Die Lederhose trug ich nun fast täglich bei einigermassen gutem Wetter und ich gewöhnte mich sehr schnell an das Tragegefühl von Leder. Mit der Zeit bemerkte ein eigenartiges Gefühl in mir, wenn ich die Lederhose morgens anziehen musste, konnte dieses Gefühl aber nicht so richtig zuordnen. Wie früher üblich, gab es bei Verfehlungen ein paar Schläge auf den Hosenboden. Durch die Lederhose fast nicht zu spüren. Zum Aerger meiner Mutter. Heute weiss ich um dieses Gefühl das Leder beim Ansehen und Befühlen in mir auslöst.

Heute entscheidet meine geliebte Eheherrin was ich zu tragen habe. Darunter ist auch eine solche Lederhose wie früher.

Diese Geschichte hat sich ungefähr vor 60 Jahren zugetragen. Aber gewisse Sachen vergisst man nicht.

24. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von Dressurreiter am 25.03.25 12:29

Ich musste mich mit einem grau-braunen Normalding begnügen, das wegen seiner Steifigkeit immer in die Arschfalte drückte
25. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von lady Esther am 26.03.25 08:22

hallo guten Morgen Dressurreiter: Danke für deinen Beitrag. Hast du deine Kurze gerne getragen oder war es auch eine Art Muss? Petplay ist also auch eines deiner Interessen. Was denn sonst noch? Erzählst du uns davon? Petplay, also Ponyplay mögen wir auch sehr.

Wie von meinem Sklaven erwähnt, war die graue Kurze wohl verbreiteter. Vermutlich auch preiswerter in der Anschaffung. Gemäss seiner Erinnerung war er der einzige in der Klasse mit einer aus Vollrind. Dass das Leder anfänglich sperrig war, hat mein Sklave ja auch erfahren.

Wie schon öfters in diesem Forum erwähnt, trägt er auch heute öfters eine kurze Latzlederhose mit Stegträgern. Eine schwarze Hose in Vollrind und eine braune Hose aus Pferdeleder, ebenfalls Glattleder. Im Moment ist es die Schwarze, Windel und Gummihose, Analplug.

Nach einer Rückenoperation und dazu gekommener Diabetes hat er vor 4 Jahren rund 12 Kilogramm abgenommen und sein Gewicht ist in etwa konstant. Und die beiden Lederhosen sind ihm nun halt auch etwa zwei Nummern zu gross geworden und werden hauptsächlich durch die Träger an Ort gehalten.

Ich liebe es aber, sein in Leder verpacktes Hinterteil zu sehen, wie sich das Leder bei jedem Schritt bewegt und halt auch ein bisschen von den Hosenträgern in die Pospalte gezogen wird. Gewindelt zeichnet sich die Windel deutlich am Hinterteil ab. Für mich ein herrlicher, erregender Anblick. Einer meiner Fetische! Mein Ehesklave in Lederhose.

Auch ich lege ihm jeden Morgen die zu tragende Kleidung bereit, wie damals seine Mutter.

Wie nennt man das, Ironie des Schicksals?

26. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von Thömchen am 26.03.25 23:54

Jedenfalls sehr früh!
Meine erste - und bis heute starke - Erinnerung ist aus dem Kindergarten:
Bei der Mittagsruhe mußten wir schweigen, doch ein Kind schwatzte. Daraufhin nahm die Tante zwei Streifen Leukoplast und klebte den Mund kreuzweise zu. Wie habe ich das Kind beneidet.
In etwa die gleiche Zeit fiel dies:
Beim Indianerspiel ließ ich mich absichtlich fangen, um an den Marterpfahl gefesselt zu werden.
Dann gab es eine längere Pause bis etwa zum zehnten Lebensjahr.
27. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von Ihr_joe am 27.03.25 01:05

@ Thömchen,
Ich denke nicht, dass das zu den Fetischen zählt. Sadomasochismus Geht zwar oft mit Fetischen einher, das wären aber dann Dinge wie Stiefel, Latex, Kunstleder und Leder, ein Gegensand, eventuell Füße, vielleicht sogar Stöcke oder Peitschen, Handschuhe und vieles mehr.

Heute ist Dir doch das Pflaster egal, das Fesseln würde ich wider dem BDSM zuordnen. Der KG ist dann wieder Fetisch wenn er seiner selbst wegen getragen wird.
Da ist der Übergang schwammig, wenn Lady Esters Sklave einen trägt, dann weil er Sklave ist, also ihr gehörten sie darüber bestimmen kann.

Das ist aber auch Teil des BDSM, jedoch würde sie es sexuell mögen und Lust nur durch den KG empfinden, dann wäre es eventuell ihr Fetisch.Geht es ihr aber um die Demütigung und die Macht über ihn, dann wiederum nicht.

Sorry Lady Ester, dass ich Dich und Deinen Sklaven als Beispiel aufgeführt habe, aber es passte so gut nach den beiden Post.

Aber dennoch Danke für Deine Aussage, ich denke ich war in dem Alter auch schon Masochist oder hatte die Veranlagung nur meine Pause war etwas kürzer.

Vielen Dank fürs Lesen
Ihr_joe
28. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von lady Esther am 27.03.25 08:05

@ihr_joe; schon OK, dass du mich zitierst. Wenn es der Erkenntnis dient..
29. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von beitlamed am 27.03.25 10:10

Ich habe keinen Fetisch im engeren Sinn - aber die Frage war ja auch nach "Fetischen und anderen Vorlieben".

Ich war die meiste Zeit meines Lebens ein SMler mit starken Sub-Neigungen - schon auch Schmerzerotiker, aber vor allem devot, die Psycho-Schiene. Deshalb auch Keuschheit. Mit spirituellen Obertönen.

Da gibt es sicher einen Zusammenhang mit meiner Körperbehinderung.

Vor allem damit, dass meine Mutter in meiner Kindheit und Jugend eine sehr starke, kontrollierende Rolle gespielt hat. Tägliche Therapie, mitunter schmerzhaft, schon mit 2 Jahren. Viele gemeinsame "Spaziergänge", die eigentlich Training für mich waren, wo sie sehr genau auf meine Beine geschaut hat. Eine OP und 6 Wochen mit Gips im Bett.

Es ist fast undenkbar, dass es da überhaupt keinen Zusammenhang gibt.

Bemerkt habe ich es in meinen 20ern, als ich in Amsterdam in den diversen Sexmuseen so einen starken Zug zu einem gewissen Raum mit Folterapparaten gespürt habe. Dann auch erste Erfahrungen mit Fesselspielen. Im Rückblick war es so mit 16, 17 sicher schon da. Da habe ich mich in der Phantasie für die Angebetete aufgeopfert und so.

Wirklich spannend ist für mich die Entwicklung im letzten Jahr. Ich habe begonnen, ins Gym zu gehen. Ernährung verändert. Usw. Ich bin dadurch viel schlanker geworden, muskulöser, attraktiver, und vor allem habe ich viel mehr Selbstvertrauen.

Und wie durch ein Wunder, sind meine Sub-Neigungen beinahe ganz verschwunden. Ich "vertrage" auch keinen Schmerz mehr.

Ich habe noch ein paar Phantasien, wenn ich sie haben will, aber sie so in der Realität umzusetzen, ist nicht mehr wichtig. Es ist kein "Bedürfnis" mehr, sondern eher eine nette Szenerie. Ich schreibe gerade eine SM-Geschichte, und ich glaube sie wird sogar besser als in meiner "aktiven" Zeit.

Ich habe das nicht beabsichtigt. Als ich jung war, fand ich es schwierig, aber ich habe mein SM seit Jahrzehnten nicht mehr abgelehnt. Klar, ich hätte es lieber mehr umgesetzt, insofern war da ein bisschen Frust - aber dass ich es komplett ablege, ist mir nie in den Sinn gekommen. Ich dachte immer, das gehört einfach zu mir und darauf habe ich gar keinen Einfluss.

Es ist jetzt nicht mehr oder weniger schön als vorher. Höchstens ein bissl billiger, weil ich keine Domina mehr besuchen werde.

Das gibt mir schon zu denken. Einen großen Teil der eigenen Identität schnell zu verändern, ohne dass man das überhaupt wollte, ist doch etwas verwirrend.
30. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von Dressurreiter am 27.03.25 12:36

Guten Tag, Lady Esther ...von der ich möglichst alle Beiträge lese...

Ja, weil Mamas Kochlöffel zum harmlosen Stäbchen geworden ist! Aber mit Lederfetisch hatte das nix zu tun, sondern damit das der Lausbub diese nicht so schnell zur Strecke brachte, wie alle anderen. Und ich kann mich erinnern, dass seitlich ein kleines Täschen für ein Sackmesser hatte.

Wie mein Avatar zeigt, ist/war Ponyplay (im speziellen die Zweibein-Dressur nach Art der Spanischen Hofreitschule an der langen Lounge mit Kopfgeschirr und Schwanzplug). Ich durfte dabei die Pferdeseite wie auch die Bereiterseite kennen lernen. Einmal durfte ich einen Sulky ziehen, der von einer properen Dame gelenkt wurde und mit die letzte Puste aus der Lunge holte.
Meine devote Seite war in Jugendjahren schon da, aber ich bezeichne mich inzwischen als Bi und Switcher und in den SM-Heften (Hörig,Sadanas, Club Caprice, etc.), die ich seit frühester Jugendzeit „frass“ zeigten unterschiedlichstes. Meine „Bibliothek“ umfasst heute viele tausend Titel (in den letzten 35 Jahren natürlich überwiegend digital, davon viele Raritäten aus der Vergangenheit. Aber ich sammle immer noch…

Ich werde weiterhin mit grossem Interesse Deinen und des Sklaven Werdegang mit grossem Interesse verfolgen.

Herby
31. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von Ihr_joe am 27.03.25 20:45


Zitat

Wirklich spannend ist für mich die Entwicklung im letzten Jahr.

Ich habe begonnen, ins Gym zu gehen. Ernährung verändert. Usw. Ich bin dadurch viel schlanker geworden, muskulöser, attraktiver, und vor allem habe ich viel mehr Selbstvertrauen.

Und wie durch ein Wunder, sind meine Sub-Neigungen beinahe ganz verschwunden. Ich \"vertrage\" auch keinen Schmerz mehr.



Für mich ist das alles nicht ganz logisch.

Es passt fast nichts zu den Erfahrungen von anderen und von meinen.

Ich war im herkömmlichen Leben nie ohne Selbstvertrauen. Als ich noch Sklave von meiner Frau war, hatte ich immer Idealgewicht. Ich hatte zwar nie übertriebene, aufgeblasene Muskeln, dafür genügend Kraft und Ausdauer.

Erst als ich kein Sklave mehr sein konnte habe ich mich negativ verändert, zumindest wiege ich zu viel.

Ich schreibe extra Sklave und nicht Sub, ein Sub gehört sich selbst und entscheidet für sich über Keuschheit und mehr. Das ist bei einem Sklaven anders, da entscheidet die Herrin, in meinem Fall damals in der fast ganzen Freizeit aber nicht im Berufsleben.

Ich vermute, dass Du wie alle Menschen nach wie vor einen BDSM Anteil hast, den aber nur unterbewusst, situationsbedingt ausgelebt hast.

Schmerz ist relativ, ihn nicht mehr zu ertragen auch. Ich ziehe gerne meine Lust aus dem Schmerz, lediglich aber nur von meiner Herrin.

Deine Affinität zu Foltergeräten und ähnlichem ist nichts besonderes, würde dem nicht so sein, wären viele Spielfilme uninteressant. Krimis wäre es keine mehr geben. Gruselfilme wären überflüssig.

Insofern bin ich fast überzeugt, dass Du einfach nur angenommen hast du hättest die Neigung.
Klar im Alter könnte es weniger werden, die Libido nimmt ab, wenn man es zulässt oder von Natur aus.

Du hast vermutlich eher das ausgelebt, was Du meintest es würde zu Dir passen. Ich wusste schon weit früher was ich bin.

Viele stellen erst im Alter fest, dass sie auch auf BDSM stehen, bei Dir ist es umgedreht, wobei ich mich frage, hast Du herkömmlichen Sex, hast Du also ein erfülltes Sexleben.

Hm, ich hoffe dass ich genügend Anregungen gegeben habe, dass Du Dich selbst besser verstehst.

Bist Du also nicht mehr keusch?

Was Du vermutest ist real nicht möglich, Jahrzehnte lang wurde versucht SM Neigungen zu behandeln, damals meinte man noch es sei eine Krankheit.
Ohne die vollkommene Zerstörung der Persönlichkeit ist das nie gelungen.

Es wurde den Betroffenen vorgegaukelt, dass es krankhaft sei, heute weiß man mehr, einvernehmlich ist kein Problem mehr.
Erst 1994 wurde S und M nicht mehr als Krankheit angesehen.
Man hat auch endlich erkannt, dass es nicht heilbar ist, insofern verblüfft mich Deine Aussage. Sie lässt im Grunde nur den Schluss zu, dass es nie tatsächlich vorhanden war.
Aber gut, es gibt nichts was es nicht gibt. Aber auch der Glaube versetzt Berge, sagt man.
Ich befürchte nur, dass es Nachahmer gibt, die rigoros scheitern müssen.

Ihr_joe


32. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von Thömchen am 27.03.25 23:03

@ Ihr Joe
Die Frage war doch eigentlich nach der Entstehung.
Dass dann noch wesentlich mehr kam, ist ja aus meiner Selbstbeschreibung (Sklave, Kg, DWT, Windel) ersichtlich.
Alles entwickelte sich zwangsläufig aus den kleinen Szenen im Kindergarten.
33. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von Ihr_joe am 28.03.25 01:04

@ Thömchen, ja und NEIN …
Umgangssprachlich wird anders sein fälschlich als Fetisch bezeichnet.

Korrekt wäre in etwa Fetisch ist ein Ersatz für die lebendige Partnerin oder den Partner.

Gegebenenfalls auch der Wunsch dass der Partner bestimmte Sachen trägt.
Es muss aber nicht der Partner sein, im Falle eines KG ist es der KG selbst.

Sklave zählt nicht dazu, du gehörst damit Deiner Herrin, Damenwäsche ist passend und Windel auch.

Es ist für mich schwer einen eigenen Fetisch zu erkennen, mir ist immer der Mensch wichtiger gewesen. Es gibt viele Dinge, die ich gerne mag, aber sie ersetzen nicht den Partner.
Ich fand es toll als meine Herrin letzthin Pelz (ich denke, es war Kunstpelz) getragen hat, aber ich fände es auch toll sie in einem Sommerkleid zu erleben.
Meine Schelle(n) oder Käfige trug und trage ich auf Wunsch der Herrin. Leder ist ein tolles Material. Ich finde Stiefel an meiner Herrin schön, aber dadurch werden sie nicht zum Fetisch.

Ich glaube aber zu wissen, dass es bei Dir auch nicht oder nur bedingt um den Ersatz geht.

Umgangssprachlich wird BDSM ja auch mit Lack und Leder in Verbindung gebracht, sieht man es abgeschwächt nicht als Ersatz, vielleicht als Ergänzung, dann würde bei mir vielleicht früher Leder gepasst haben.

Ihr_joe

34. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von beitlamed am 28.03.25 13:45

Hi @Ihr_joe,

Danke für deine Antwort.

Zitat

Es passt fast nichts zu den Erfahrungen von anderen und von meinen.


Das will ich dir gerne glauben!

Was meinst denn, wie erstaunt ich selbst war...

Ich hätte ja selbst vor einem Jahr noch gedacht, dass das nie passieren wird.


Zitat

Insofern bin ich fast überzeugt, dass Du einfach nur angenommen hast du hättest die Neigung.


Worin besteht denn der Unterschied zwischen jemandem, der "einfach nur annimmt, er hätte die Neigung" und jemandem, der sie wirklich hat?

Woran erkennt man das von außen? Woran erkennt es die Person selbst?

Zitat

Du hast vermutlich eher das ausgelebt, was Du meintest es würde zu Dir passen.


Worin besteht denn der Unterschied zwischen jemandem, der auslebt, was er meint es würde zu ihm passen, und jemand, zu dem es wirklich passt?

Woran erkennt man das von außen? Woran erkennt es die Person selbst?

Nichts ist schlimmer als eine Theorie.

In diesem Sinne...
hier meine eigene Adhoc-Theorie:

Ich habe gelernt, meine Phantasien zu akzeptieren, ohne sie in Handlung umsetzen zu müssen. Das habe ich ursprünglich im Rahmen von Keuschheit und (neo)tantrischem Denken gemacht und im Kontext von Achtsamkeit und Meditation.

Als Nebeneffekt sind diese Phantasien viel schwächer geworden. Sie schlagen nicht mehr auf meine Handlungen durch und auch viel weniger auf meine Gedanken.

(Sexuelle) Identität ist ein Konstrukt aus Phantasien, Gedanken, Gefühlen und Handlungen. Ein System aus ineinandergreifenden Feedbackschleifen in diesem seltsamen neuronalen Rhizompilzsumpf zwischen unseren Ohren. Die natürlich auch noch von außen beeinfusst werden. Man kann daran arbeiten, Teile von diesem Geflecht zu ändern. Diese Änderung ist natürlich schwierig, langwierig, und man kann nicht vorhersagen, ob man damit Erfolg hat. Wenn man einen Teil massiv ändert, ob nun mit Absicht oder nicht, dann kann es sein, dass man (unabsichtlich) andere Teile mitverändert... es ist eventuell sogar unvermeidlich, nur kann man es nicht vorhersehen.

Zitat

Bist Du also nicht mehr keusch?


Technisch gesehen schon lange nicht mehr... KGs habe ich ohnehin nur ein paar Jahre lang benutzt.

In gewisser Weise bin ich keuscher als je. Ich masturbiere sehr selten, nach Möglichkeit < 1x/Monat, mit fallender Tendenz. Sex habe ich allerdings.


lg
bl
35. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von Ihr_joe am 29.03.25 10:09

Hallo @ beitlamed,
Du hast viele Fragen gestellt und meine Beobachtung indirekt in Frage gestellt.

Zitat

Worin besteht denn der Unterschied zwischen jemandem, der \"einfach nur annimmt, er hätte die Neigung\" und jemandem, der sie wirklich hat?

In dem sie vollkommen akzeptiert werden. Du hast versucht sie zu verändern, ihnen eine andere Bedutung zu geben, ich erinnere mich an NoFap.

Zitat

Worin besteht denn der Unterschied zwischen jemandem, der auslebt, was er meint es würde zu ihm passen, und jemand, zu dem es wirklich passt? Woran erkennt man das von außen? Woran erkennt es die Person selbst? Nichts ist schlimmer als eine Theorie.


Erstere findet Erfüllung oder vollkommene Befriedigung, letzterer stellt es immer wieder in Frage. Es wird nur vermeintlich akzeptiert.

Es bräuchte nebenbei keinen religiösen Fetisch, warum auch?
Du konntest es leicht austauschen, keine Keuschheit, keine allumfassendes Glück beim Ausleben.

Es war einfach zu Tauschen gegen Neo Mantra. Meditationen, die auch vom Ursprung her die Tribe zulassen würden.

Im Grunde wollten wir hier aber über die Entstehung der Fetische berichten, die sich aber verändern können. Es wäre der sexuelle Ersatz eines Partners durch einen Gegenstand oder abgeschwächt ein Gegenstand der erforderlich bei Sex ist.
Augenblicklich wäre es bei Dir die spirituelle Meditation, in dem Fall eine Mischung aus Religion und Befriedigung. Ich bin mir aber uneins ob das als Fetisch zu bezeichnen ist. Genauso wie Sadismus und Masochismus auch kein Fetisch sind.

Zitat

Ich habe gelernt, meine Phantasien zu akzeptieren, ohne sie in Handlung umsetzen zu müssen. Das habe ich ursprünglich im Rahmen von Keuschheit und (neo)tantrischem Denken gemacht und im Kontext von Achtsamkeit und Meditation.


Man muss nie seine Fantasie umsetzen, es sind Träume, Vorstellungen. Eventuell sogar Wünsche, du akzeptierst sie nicht, hältst sie für falsch. Einzig du akzeptierst dass sie vorhanden sind.
Per se, etwas was die meisten tun, es lässt sich nicht ändern.

Etwas anderes als das Ausleben also das Akzeptieren so zu sein und sich daran erfreuen, es nicht ändern zu wollen.

Im Grunde bestätigst Du genau das, was ich aus Deinen Aussagen vorher schon erschlossen habe.

Ihr_joe
36. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von windelgay am 10.04.25 08:40

Ich habe versch. Fetische - u.a. einen für Krankentransporte liegend. Ich wurde in der Vergangenheit öfters in einem RTW gefahren, aber ich suche ein Rollenspiel. Gerne in Kombination mit einnässen und Windeln anlegen im Krankenwagen.
37. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von Stahlgebunden am 11.04.25 10:37

Das ist wohl ein Thema welches vielen hier sehr nahe geht, soviel wie hier geschrieben steht. Für mich selbst kann ich nur sagen es gibt wenig was mich nicht anmacht. Experimentierfreudig würde ich meinen Fetisch nennen. Meine ersten Erinnerungen und Erfahrungen mit Fesseln und glänzenden Stoffen, kann ich bis ins Kleinkindalter zurückführen. Als Teenager kamen dann Mieder und Strumpfhosen. Und mit der Entdeckung des Internets brachen dann alle Dämme. Mit Füssen kann ich nichts anfangen, obwohl transparente Heels aus PVC oder ähnlich finde ich klasse.
38. RE: Wie sind Eure Fetische entstanden ... !?!

geschrieben von Stahlgebunden am 11.04.25 10:45

Zitat
Jedenfalls sehr früh!
Meine erste - und bis heute starke - Erinnerung ist aus dem Kindergarten:
Bei der Mittagsruhe mußten wir schweigen, doch ein Kind schwatzte. Daraufhin nahm die Tante zwei Streifen Leukoplast und klebte den Mund kreuzweise zu. Wie habe ich das Kind beneidet.
In etwa die gleiche Zeit fiel dies:
Beim Indianerspiel ließ ich mich absichtlich fangen, um an den Marterpfahl gefesselt zu werden.
Dann gab es eine längere Pause bis etwa zum zehnten Lebensjahr.


Das Indianerspiel,schau an, habe die gleichen Erinnerungen daran, leider ist das nur einmal passiert das wir als Kinder auf diese Weise gespielt haben. Die Erinnerung ist bis heute geblieben. Und das ist 45 Jahre her.


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