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eröffnet von KG-2024 am 15.02.24 10:45
letzter Beitrag von KG-2024 am 22.04.24 13:04

1. Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von KG-2024 am 15.02.24 10:45

Guten Tag,

ich lese seit einigen Jahren in diesem Forum Eure Beiträge, habe mich jetzt angemeldet und möchte mich nun gerne selber einbringen. Gerne würde ich in diesem Thread Euch ein wenig über meine Motivation, meine Erfahrung und meine Gefühle beim Tragen meiner Schelle berichten.

Jahrelang spielte ich an mir herum, bis mein Hormonspiegel durch zum Teil drei Or*asmen am Tag gefühlt gegen null ging. Für das neue Jahr (2024) habe ich mir dann vorgenommen, damit aufzuhören.

Seit erstem Januar bin ich nun "keusch". Ich hatte die Vorstellung, auch ohne KG, nur mir viel Willen nicht mehr an mir herum zu spielen. Nun, es hat nicht geklappt. Am 31. Januar kam es dann zu einem unglaublich intensiven und langen Org*smus.

Dieser Org*smus war zwar wunderbar, aber nicht das, was ich wirklich wollte. Dass es vermutlich einen Rückfall geben wird war für mich schon im Januar absehbar und so habe mir Regeln aufgestellt und einen Keuschheitskäfig gekauft. Da mein Pe*is auch im schlaffen Zustand recht dick ist, gab es da nicht all zu viel Auswahl. Ich trage nun seit erstem Februar eine recht gut passende Schelle.

Die Schelle kam schon Ende Januar, ich konnte sie da aber noch nicht dauerhaft tragen, deshalb wohl auch der ungewollte "Rückfall". Es war, nach einem Monat der Abstinenz, natürlich auch unendlich viel Gei*heit im Spiel

Nun habe ich mich an die Schelle recht gut gewöhnt und kann sie jetzt 24 Stunden tragen. Ich denke, ich schreibe nichts neues, dass mich seit dem die Gefühle überrennen. Nachts merke ich noch die morgendlichen Err**tionen, tagsüber habe ich manchmal das Gefühl, dass die Prostata in mir tanzt.

Die "Billigschelle" soll aber nicht auf Dauer meine gewollte Keuschheit sicherstellen. Ich nutze sie, um mich an das Tragen zu gewöhnen und um die richtigen Maße für eine Edelstahl-Schelle zu ermitteln. Ich würde gerne in Zukunft einen Steelworxx Looker2 dauerhaft tragen können.

Nun, wenn ihr Interesse an meinem Geschreibe habt würde ich mich über entsprechende Kommentare und natürlich auch Fragen freuen.
2. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Penicap No7 am 15.02.24 12:23

Solange Du noch die Kontrolle über den Schlüssel hast,lebst Du nicht richtig keusch.

Gruß No7
3. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Hasenzwerg am 15.02.24 15:27

Hallo KG-2024

Sei erstmal, herzlich willkommen hier im Forum.

Da hast du eine sehr gute Entscheidung getroffen, dass du uns an deiner Keuschhaltung teilhaben lässt.

Wenn man seine Ziele hier definiert, ist man dann auch bestrebt diese , weil ja hier alle mitlesen,zu erreichen .

Das gab mir sehr viel Antrieb, nicht schwach zu werden.

Ich habe gerade nach meiner Eingewöhnung ,an meine Schelle ,auch sehr große Probleme gehabt,mich an die Keuschheit zu gewöhnen.

Ich war immer wieder sehr erregt, und konnte mich nicht beherrschen, mich dann doch wieder selbst zu befriedigen.

Wenn ich meine Schelle dann trug, war ich oftmals sehr erregt, und wurde dann sehr wund .

Mir half ein detailliertes Regelwerk, dass schreiben hier im Forum und viel Beschäftigung ,um mich abzulenken.

Man sollte sich immer ,darüber im Klaren sein ,Keuschheit beginnt im Kopf, und lässt sich nicht ohne Ihn verwirklichen.

Du solltest dich nicht von Rückschlägen entmutigen lassen,und es immer wieder versuchen ,so oft und so lange wie möglich deine Schelle zu tragen.

Schaffe Dir Rituale , bei denen du dich erleichtern darfst.

Aber eben nur noch dann, wenn du deine Regeln eingehalten hast.

Ich habe bei mir selber erleben müssen, dass ich mir oft, zu viel am Anfang vorgenommen hatte, und dann meine Wunden verheilen lassen musste, um dann wieder von vorne anzufangen.

Aber mit viel Geduld ,kann man die Keuschhaltung erlernen, und Freude und Erfüllung darin finden .

Ich möchte sie nicht mehr missen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg, bei deiner Keuschhaltung.


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg
4. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von MarioImLooker am 15.02.24 17:15

Zitat
Solange Du noch die Kontrolle über den Schlüssel hast,lebst Du nicht richtig keusch.

Gruß No7


Auf welcher Seite steht das in der BDSM-Bibel?
5. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Ihr_joe am 15.02.24 22:08

Hallo KG 2024,

Du kannst gerne beichten.
Was mich interessiert, okay die vielen Orgasmen waren letztendlich langweilig, weil alltäglich; was willst Du aber erreichen, da der wunderbare Orgasmus nicht das (Ziel) war … oder ist.

Es ist eigentlich so, dass es irgendwann eine „Entspannung“ auf die eine oder andere Art geben wird.

Was schwebt Dir also vor?

Es ist denke ich, leichter wenn ein KH die Keuschheit verwaltet, als wenn man selbst nicht schwach werden darf.
Ich glaube, das wollte No 7 ausdrücken.

Das mag aber jeder auf seine Art fühlen und leben.

Für mich ist ein Orgasmus seit Jahren nicht wichtig, aber mein „Ersatz“ sind die Freuden des Masochismus, am besten mit einer sadistischen Partnerin.

Insofern bestimmt sie auch, ob und wie ich keusch zu sein habe.

Dennoch war schon früher selbst Hand anlegen, immer langweilig für mich.

Ihr_joe

6. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Penicap No7 am 16.02.24 06:50

Zitat
Zitat
Solange Du noch die Kontrolle über den Schlüssel hast,lebst Du nicht richtig keusch.

Gruß No7


Auf welcher Seite steht das in der BDSM-Bibel?



Das findest Du!
7. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von KG-2024 am 16.02.24 17:48

Herzlichen Dank für Euer Interesse, Eure Beiträge und die netten Worte.

Ich versuche Euch mal auf Eure Fragen und Beiträge zu antworten:

@No7: Ich denke, ich bin zu neu mit meinen Erfahrungen in Sachen Keuschheit, sodass ich dem nicht zustimmen aber auch nicht widersprechen möchte. Ich weiß aber, dass der Weg durch meine Keuschheit nicht die Ansprüche anderer erfüllen kann und ich dies auch nicht vorhabe zu tun.

@Hasenzwerg: Herzlichen Dank für die netten Worte. Ich kann deine Erfahrungen schon ein wenig teilen und habe ebenfalls die in diesem Forum von anderen gemachten Erfahrungen in meine "neue Keuschheit" einfließen lassen. Danke dafür!

So habe ich zum Beispiel meine Schelle ganz am Anfang nur wenig getragen, gab es irgendwelche Hautirritationen oder Druckstellen, so habe ich sie ausgezogen und alles erstmal verheilen lassen. Es war bisher nichts schlimmes, aber der Rat, alles langsam angehen zu lassen ist in der Tat für mich als Anfänger Gold wert. Die Schelle scheint für mich nun schon länger tragbar zu sein (mehr dazu in meinem nächsten Bericht).

Die Rituale oder besser gesagt Regeln habe ich mir gleich am Anfang aufgestellt. Ich denke auch, dass diese für mich wichtig und ein Halt bei aufkommenden Zweifeln an meinem Tun sind.

@Ihr_Joe: Was schwebt mir vor? Diese Frage mag ich heute, nicht endgültig, so beantworten: Ich möchte erfahren, wie es mir geht, wenn ich ein Jahr nicht meinen P*nis stimuliere oder einen Or*asmus über diesen bekomme. Wie verändere ich mich psychisch und physisch?

Als P*nis-Or*asmus-Ersatz scheinen, stand Heute, meine Brustwarzen eine neue Rolle spielen zu wollen. Auch kümmere ich mich erstmals in meinem Leben intensiv um meinen Anus. Das ist neu, aufregend und es sind ganz neue Gefühle, die ich erstmal einordnen muss. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass mir auch dieser Bereich meines Körpers ganz neue und im Moment mir unbekannte Gefühle bereiten wird.

Ob Brustwarzen und / oder Anus einen über den P*nis erzeugten Or*asmus bei mir ersetzen können, kann ich heute noch nicht sagen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, das jede andere Form von körperlicher Stimulation in der Phase der sexuellen Keuschheit sehr wichtig ist. Selbst wenn das nur ausgiebiges Kuscheln mit dem Partner ist.

Ich weiß heute eben noch nicht, was genau die körperliche Ersatzbefriedigung bei mir ist, die mir die volle sexuelle Befriedigung eines "normalen Or*asmus" schafft. Und es gibt noch vieles, was mein Interesse und meine Neugier wecken kann. Ich werde mir die Zeit nehmen, die neuen Gefühle zu genießen und einzuordnen, neues zu entdecken und auszuprobieren. Und der P*nis ist ja am Ende auch noch da.

Die seit 1. Januar von mir gemachten Erfahrungen mit meiner Keuschheit möchte ich schon heute nicht mehr missen. Selbst wenn ich heute abbrechen würde, wäre einiges anders als vor eineinhalb Monaten. Ich fühle mich aber grade so gut, dass ich diese Reise auf keinen Fall abbrechen möchte.

Liebe Grüße

8. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von KG-2024 am 18.02.24 19:12

Ich möchte noch ein wenig über meine Erfahrungen berichten.

Ab letzten Dienstag habe ich die Schelle auch Nachts nicht mehr abgelegt. Ich machte nach 72h einen kurzen Reinigungsaufschluss und verschloss mich nach der Kontrolle des Penis und der Hoden gleich wieder. Am Samstag nach dem zweiten Reinigungsaufschluss bemerkte ich dann zwei Scheuerstellen an der Peniswurzel, verursacht durch den A-Ring. Der Samstag und Sonntag, bis eben, war ich unverschlossen. Die wunden Stellen sind nun verheilt und ich habe mir die Schelle wieder mit viel Vaseline angelegt. Es dauerte eine Weile, bis der Penis sich beruhigt hatte und der Käfig wieder passte. Es war ein sehr geiles Gefühl, warm und glitschig. Nun ist mein Sch*anz wieder gut verpackt und es kribbelt angenehm zwischen den Beinen. Oh Mann, was mache ich da?

Die Nacht bleibt die Schelle verschlossen und morgen früh werde ich alles noch einmal gründlich kontrollieren. Hoffentlich kann ich mit dem Dauerverschluss fortfahren.

Mit wunden Stellen habe ich ehrlich gesagt nicht (mehr) gerechnet. Ich bin immer noch in der Eingewöhnungszeit und habe alles bisher recht vorsichtig und langsam angehen lassen. Die ersten 72h des Dauerverschlusses habe ich, bis auf die heftigen Erektionen am Morgen, sehr genossen, nichts hat weh getan. Die zweiten 72h waren gefühlt noch besser, Am Morgen schmerzt es teilweise recht ordentlich, tagsüber spürte ich nur einen sehr leichten aber angenehmen Druck an der Peniswurzel im Bereich des A-Ringes. Leichte Erektionen empfinde ich als sehr angenehm.

Ich hätte nie gedacht, dass das Tragen einer Schelle solch ungeahnte angenehme Gefühle im Unterleib, an den Brustwarzen und im Analbereich hervorruft. Die beiden Letzten sind seit Januar deutlich empfindlicher geworden. Die "neuen" Gefühle sind für mich überhaupt nicht mit den kurzen aber deutlich intensiveren Gefühlen eines Orgasmus vergleichbar, aber die andauernde "Stimulation" finde ich im Moment fast noch besser, da sie eben deutlich länger anhalten. Nach einem Orgasmus hatte ich oft gar nichts mehr "gespürt" und war körperlich und mental ziemlich weit von dem Niveau davor entfernt. Es dauerte dann eine Weile, bis ich wieder "Geil" wurde.

Ich fühle mich in meinem Entschluss, eine maßgeschneiderte Schelle zu kaufen immer mehr bestätigt. Die Länge der aktuellen Schelle passt sehr gut, auch konnte ich den passenden Durchmesser des A-Rings mit ihr sehr gut ermitteln. Der Käfigdurchmesser ist aber nicht optimal und könnte grösser sein. Ebenso denke ich, dass eine Kappe um die vordere Eichel für mich auf Dauer besser als die "Gitterstäbe" des Kunststoffkäfigs sind. Manchmal drückt sich die Eichel durch die Schlitze und das empfinde ich als unangenehm. Ein Plug als Sicherung gegen das Herausziehen des Penis würde dem Ganzen sicherlich noch mehr das Gefühl, etwas sehr restriktives zu tragen, entgegenkommen. Ich rechne auch damit, dass das Urinieren damit etwas kontrollierter vor sich geht. Es scheint so, dass das meine Eichel auf Dauer immer ein wenig im Käfig der Plastikschelle wandert und so das Urinieren mal mit einem Stahl und ein anderes mal in einem Gartensprenger endet.

Nach einiger Recherche habe ich mich grundlegend für einen Looker2 entschieden. Ich denke, dass ich einen solchen nun sehr bald bestellen werde.
9. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Penicap No7 am 19.02.24 10:31

Hallo Kg 2024!
Dass Dir an der Keuschhaltung viel liegt, erkennt man schon an Deiner Schreibweise.

Aber aller Anfang ist schwer.
Auch ich hatte verschiedene Schellen, bis ich mich für eine Massanfertigung von Steelworks entschieden hatte.
Es war der Looker03 mit Pa znd einer Metallkappe über der Eichel.
Fast zwei Jahre trug uch ihn fast ohne Unterbrechung.
Aus meinwr Erfahrung kann ich sagen, dass die Erektionen nur noch im Bauchrsum zu spügren waren.
Später habe ich sie garnicht mehr gespührt.Der Penisumfang so wie die Peniswurzel haben trastisch abgenommen, so dass ich immer kleinere A Ringe brauchte. Auch der Käfig musste verkleinert werden.
Erektionen habe ich nicht mehr bekommen.Ich wurde nur oral zum Höhepunkt geführt.

Nach dem Ablegen, dauerte es mehrere Monate, bis alle Funktionen zurück waren.

Heute trage ich den Penicap von Lustlock.

Viele Grüsse No.7
10. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Hasenzwerg am 20.02.24 10:32

Hallo KG-2024

Es ist sehr schön ,an deiner Keuschhaltung teilhaben zu dürfen.

Mit den Wunden Stellen ,ist das so eine Sache, diese kommen leider immer wieder vor.

Meistens , wenns gerade am besten läuft, dann beginnt es irgendwo zu brennen.

Das hat sich bei mir, bis heute auch noch nicht geändert.

Ich war am Wochenende mit dem Fahrrad unterwegs, und habe heute Morgen auch eine kleine Stelle am Hoden entdeckt.

Man sollte , niemals vergessen ,seine Haut im Auge zu behalten .

Ich habe diese Stelle , heute Morgen mit Olivenöl , gut einmassiert und danach mit Wundschutzsalbe abgedeckt. ( Das mit dem Olivenöl habe ich, auch erst hier im Forum gelesen .)

Ich habe in der Vergangenheit damit, schon so manche Wunde Stelle , für mich erträglich gemacht, und konnte meine Schelle dadurch durchgehend weiter tragen.

Deine Empfindungen , die du jetzt gerade machst, sind mir auch nicht fremd.

Ich bin auch für alle Stimulationen ,die meine Fetische betreffen, noch empfänglicher als früher geworden.

Man bekommt den Eindruck, dass wenn man sich keusch hält , die Sinne des Körpers , viel empfindlicher auf alle sexuellen Reize reagieren .

Das ist vom Gefühl her ,sehr angenehm und schön ,andauernd so erregt zu werden.

Ich musste für mich selber aber feststellen, dass ich dadurch oft auch sehr wund geworden bin.

Mir hat es dann sehr gut getan, wenn ich mich bewusst , nicht mit sexuellen Themen beschäftigt habe ,um mich davon abzulenken zu können.

So konnte ich mich dann letztlich ,so an meine Schelle gewöhnen, dass diese mich selber ,nicht mehr so zu erregen vermochte.

Das erleichterte mir, meinen Täglichen Umgang damit sehr.

Ich wünsche Dir weiterhin gute Erfolge bei deiner Keuschhaltung.


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg






11. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von KG-2024 am 20.02.24 10:42

Hallo No.7,

vielen Dank für Deinen Beitrag. In der Tat, aller Anfang ist schwer, aber ich denke ich bin auf einem guten Weg in meine Keuschheit.

Ich habe mich seit Januar intensiv mit dem Thema "Keuschheitsgürtel" auseinander gesetzt und welche Schellen und Gürtel für mich geeignet erscheinen. Trotz des großen Angebots sind für mich im Grunde nur zwei Modelle in die nähere Wahl gekommen: Als Schelle der Looker2, als Gürtel der Neosteel Arch.

Der Neosteel hätte auch den Vorteil, dass der neue Hersteller nicht wirklich weit von mir entfernt ist und somit ein professionelles Ausmessen möglich wäre.

Entschieden habe ich mich allerdings für die Schelle. Ich denke, dass diese sehr gut und unauffällig in den allermeisten Situationen des Lebens tragbar ist und mir einen guten Schutz vor Onanie und Orgasmen bieten wird.

Ich habe auch gelesen, dass eine Schelle in Verbindung mit einem PA-Piercing den optimalen Schutz gegen herausziehen bietet. Da ich aber nicht gepierct bin und das auch erstmal nicht vorhabe zu machen, sah ich im Plug des Lookers eine für meine Anatomie gute Lösung in Sachen "Sicherheit".

Der Neosteel würde mich schon sehr reizen, ich habe aber bedenken, dass er mich dann doch zu sehr in meinen täglichen Aktivitäten einschränkt und die Gefahr des von Dritten entdeckt zu werden zu groß ist. Von der Sicherheit ist er vermutlich das Beste und es würde extrem schwierig bis gar unmöglich für mich in ihm einem Orgasmus zu bekommen.

Mir ist klar, dass eine Schelle nicht die Sicherheit vor Stimulation oder gar einem Orgasmus bietet, wie das in einem Gürtel der Fall ist. Wenn ich dann doch in meiner Keuschheitsperiode mich versuche im Looker zu befriedigen, kann ich mir in letzter Konsequenz immer noch einen Gürtel beschaffen.

Vielen Dank auch für das Teilen Deiner Erfahrungen mit dem Tragen einer Schelle über einen langen Zeitraum. Ich selbst merke schon nach meiner sehr kurzen Zeit in meiner Schelle leichte körperliche Veränderungen. Sie sind nicht bemerkenswert aber bei genauer Betrachtung tatsächlich schon vorhanden.

Ich bin auf den Prozess des Schrumpfens meines Penis sehr gespannt. Wie lange dauert das bei mir? Was fühle ich dann? Welche andere körperliche "Ersatzbefriedigung" finde ich, wenn mein Penis nicht mehr richtig steif wird und die Keuschheit dann doch länger als heute gedacht wird?

Ich hatte mich darüber schon mit anderen Personen ausgetauscht und von allen das Schrumpfen des Penis und die Verringerung der Erektionsfähigkeit bestätigt bekommen.

Mein Gedanke zum dauerhaften Tragen eines Keuschheitsgürtels oder einer Schelle war dann, dass das vielleicht wie eine Kastration ist ohne die Hoden entfernen zu müssen. Vielleicht ist dieser Gedanke auch völlig falsch, ich habe ja überhaupt keine Erfahrung damit.

Viele Grüße

Schmidt

12. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Penicap No7 am 20.02.24 12:12

Hallo Kg2024!
Ich habe mich damals auch für eine Schelle schon aus hygieniscgen Gründen entschieden.
Meine erste war ein CB6000 aus Kunststoff.
Darin habe ich geschwitzt, alles wurde nach kurzer Zeit schmierig und müffelte.

Meine zweite war eine herkömliche aus dem Netz.
Als mein Penis immer dünner wurde, so wie auch die Peniswurzel, passte uch später in den cb6000 xs.

Diesen habe ich so lange getragen, bis alles die kleinste Stufe erreicht hatte.

Dann habe ich größe und Umfang gemessen und mir bei Steelworx den Looker03 mit 5mm Pa,nach Maß baueb lassen.

Er passte wie eine zweite Haut aus Metall.
Eine Selbstbefriedigung, orgasmus , oder Erektion funktionierten nicht.

Diesen trug ich knapp zwei Jahre und konnte alles winzig klein halten.

Der Weg zum Looker dauerte etwa 11Monate im cb6000xs.

Vielleich hilft Dir das noch etwas weiter.

Grüsse No7
13. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von EXTREM-shop am 20.02.24 15:37

Zu meinen "Vorschreibern"..

Was genau versteht Ihr unter "Keusch" ??

Orgasmen sind nach meiner Erfahrung in allen Geräten möglich. Sie verhindern "lediglich" eine Penetration !

Wer`s nicht glaubt ( Orgasmen ) gern Info über PN.
14. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Hasenzwerg am 20.02.24 17:19

Hallo EXTREM -shop

Ich meine ,wenn ich von keusch spreche, die vorher vorgegebene Zeit ,zwischen zwei Orgasmen.

Ein Penetration ist für mich ,auf keinen Fall mehr möglich.

Ich habe gerade in meiner Anfangsphase, sehr oft mit angelegter Schelle mastubiert.

Das brachte mir leider nur die Unsicherheit, an meine Keuschhaltug zu zweifeln.

Es war sehr nötig, an meiner inneren Einstellung zu arbeiten, und ich konnte mich erst dann manifestieren, wohin meine Reise gehen soll.

Ich sehe meine Schelle nur als Hilfsmittel, um keusch bleiben zu wollen.

Eigentlich ist sie für mich ein Fetisch, der mir immer wieder bewusst macht, dass meine Herrin ,ständig über mich wacht.

Für mich war es ein großer Fehler,mich mit angelegter Schelle selber zu befriedigen.

Das würde ich heute, auf jeden Fall ,nicht mehr machen wollen.



Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg
15. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Penicap No7 am 20.02.24 17:53

Also in meinen letzten zwei Schellen, war das nicht möglich. Sie saßen bzw sitzt so eng, dass da nichts geht.

Möglicherweise können dass manche mit einem Vibrator.Das haben wir schon ausprobiert.Dafür bin ich nicht empfänglich.

Gruss No7
16. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von KG-2024 am 20.02.24 18:04

Hallo zusammen,

was verstehe ich unter Keusch(heit)? In einem bestimmten Zeitraum den Penis nicht mehr zu stimulieren und über ihn keinen Orgasmus zu provozieren.

Die Schelle sehe ich für mich als ein sehr gutes und wichtiges Hilfsmittel mein Ziel zu erreichen. Ich kann mit angelegter Schelle meinen Penis nicht Masturbieren. Genau das wollte ich mit ihr erreichen. Für alles andere bin ich dann wieder verantwortlich.

Würde ich es vom Kopf her oder körperlich gar nicht mehr aushalten oder mein Ziel negieren, so würde ich die Schelle ablegen und mir einen schönen entspannenden Orgasmus bescheren. Ich hoffe jedoch, dass ich stark bleibe und das in meiner keuschen Zeit nicht machen werde. Zurzeit sieht es nicht danach aus, die neuen Gefühle überwiegen bei weitem und sind mir im Moment wichtiges als die schnelle "Erleichterung".

Es wäre etwas anderes, wenn es mein Ziel wäre einen Orgasmus in einem Keuschheitsgerät zu bekommen. Nun dann wäre die Schelle sicherlich das erste Mittel zum Zweck. Einsperren, Vibrator dranhalten und einen schönen Orgasmus genießen. Warum nicht? Auch das ist sicherlich ein ganz besonderer sexueller Kick. Die Steigerung ist dann wohl das Anlegen eines Keuschheitsgürtels. im Grunde ist das genau das gleiche, nur mit einem andern Ziel. Schaffe ich das?

Einen Orgasmus kann ein Mann wohl auch ohne die Stimulation des Penis bekommen. Da wäre jedes Hilfsmittel um den Penis zu schützen zweck- und sinnlos.

Schon deshalb und weil jeder Mensch anders gebaut, einen anderen Hormonhaushalt hat und anders reizbar ist, möchte ich mich in die Diskussion, ob ein Keuschheitsgerät für den Penis keine Reizung desselben (mit anschließendem Orgasmus) zulässt nicht einbringen. Der eine schafft es, der andere nicht und beide haben das gleiche Gerät zum Schutz an.

Und "richtige" Keuschheit hieße wohl, auf alle, wirklich alle sexuellen Reize und Handlungen zu verzichten. Ich möchte das nicht und beschränke mich auf das oben geschriebene. Meine Keuschheit ist auch ein sexuelles Spiel mit erstaunlich viel Stimulation und komplett neuen Erfahrungen.

LG

Schmidt
17. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Penicap No7 am 20.02.24 19:34

Kg2024!
Keusch heißt doch nicht, dass mann auf alles verzichten muss.

Jedoch so lange, wie der Partner es wünscht.
Das ist bei uns so!!

Desswegen Heute auch der Penicap, der auch nach längerem Verschluss alles zu lässt.

Grüsse No7
18. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von NL1968 am 21.02.24 06:27

Zitat
Hallo zusammen,

was verstehe ich unter Keusch(heit)? In einem bestimmten Zeitraum den Penis nicht mehr zu stimulieren und über ihn keinen Orgasmus zu provozieren.

Die Schelle sehe ich für mich als ein sehr gutes und wichtiges Hilfsmittel mein Ziel zu erreichen. Ich kann mit angelegter Schelle meinen Penis nicht Masturbieren. Genau das wollte ich mit ihr erreichen. Für alles andere bin ich dann wieder verantwortlich.

......


Ich bin da voll bei dir, so sehe und handhabe ich das auch
19. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Ihr_joe am 21.02.24 23:40

Danke, es ist spannend, wie unterschiedlich Keusch interpretiert wird.

Für mich wäre es die Zeit ohne eigene Stimulation bis zu dem Zeitpunkt, an dem meine Herrin mit mir spielt.

Das muss aber kein Orgasmus sein. Es ist aber auch ein solcher denkbar oder auch ein O, der unabsichtlich als Nebenprodukt hervorgerufen worden ist.
Der Penis kann, aber muß nicht, im Spiel sein, außer für den Ausfluss. Ich hatte jedoch auch Orgasmen ohne Ausfluss.

Genau genommen alles was sexuelle Lust bei mir erzeugt unterbricht das, was ich als Keuschheit bezeichnen möchte.

Wobei ich nur insofern keusch bin, soweit meine Herrin es möchte.

Ihr_joe

@ No 7
Was mir bei Dir unklar erscheint, Du schreibst, dass Du einerseits kleine Schellen im Durchmesser benutzt hast, jetzt aber den größten Penicap benutzt.

Der zeitliche Abstand hätte nicht gereicht, das Schrumpfen vollständig rückgängig zu machen.

Ich konnte es zwar wieder verbessern aber der vorherige Zustand war mir nicht möglich, wobei das auch später nicht mein Ziel war.
20. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Penicap No7 am 22.02.24 12:31

Hallo Ihr_joe!
Möglucherweise habe ich den Zeitraum etwas zu kurz gegriffen, so genau weiß ich das nicht mer. Ist zu lange her.

Ich habe jedoch nach der Rückbildung,sehr lange nichts mehr getragen. Meine Partnerrin fand mich in diesem Zustand abstoßend.

Erst im vergangenem Jahr kam sie wohl auf den Geschmack und überraschte mich mit dem Penicap.
Sie sagte:Sei nicht so überrascht.Dinge ändern sich manchmal im Leben.
Das Anlegen, genoss sie sehr und sagte, so kann ich mit Dir machen was und wann ich will.Hauptsache, alle Funktionen bleiben erhalten.

Darum der Penicap!
Seit dem bin ich sehr glücklich wieder verschlossen zu sein und meine Kontrolle vollständig abgeben zu dürfen.

Zur Zeit ist aus der No 7 die 6 geworden.

Grüsse No7
21. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von KG-2024 am 23.02.24 10:07

Hallo zusammen,

und herzlichen Dank für Euere Gedanken und Beiträge zu diesem Thema.

Das Keuschheit durch jeden der sie lebt anders interpretiert und ausgelebt wird, ist für mich nicht wirklich verwunderlich. Es ist wie mit Schneeflocken, auf den ersten Blick sehen sie alle gleich aus, schaut man näher hin ist jede einmalig.

Mir hilft der Austausch mit Gleichgesinnten sehr. Die Gefühle, die mir die Schelle grade beschert sind so unglaublich, dass es gut tut zu wissen, dass es Euch ähnlich ergangen ist oder immer noch so ergeht.

Einer möglichen Veränderung meines Gliedes sehe ich im Moment gelassen entgegen. Es erschreckt mich nicht und es ist kein Grund mit meiner Keuschheit aufzuhören.

Ich denke, die Schelle entlastet mich sehr, als Mann nicht mehr "immer bereit" sein zu müssen. Vielleicht ist die Schelle und meine Keuschheit in dieser Hinsicht auch eine Art "Psychotherapie" ohne Psychologen für mich.

Mein Penis ist mir wichtig, aber um mich weiterhin als "richtiger" Mann zu definieren ist er nicht mehr die Nummer eins. Und das tut mir grade sehr gut.

LG
22. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von NL1968 am 24.02.24 13:37

Zitat
Hallo zusammen,

und herzlichen Dank für Euere Gedanken und Beiträge zu diesem Thema.

Das Keuschheit durch jeden der sie lebt anders interpretiert und ausgelebt wird, ist für mich nicht wirklich verwunderlich. Es ist wie mit Schneeflocken, auf den ersten Blick sehen sie alle gleich aus, schaut man näher hin ist jede einmalig.

Mir hilft der Austausch mit Gleichgesinnten sehr. Die Gefühle, die mir die Schelle grade beschert sind so unglaublich, dass es gut tut zu wissen, dass es Euch ähnlich ergangen ist oder immer noch so ergeht.

Einer möglichen Veränderung meines Gliedes sehe ich im Moment gelassen entgegen. Es erschreckt mich nicht und es ist kein Grund mit meiner Keuschheit aufzuhören.

Ich denke, die Schelle entlastet mich sehr, als Mann nicht mehr \"immer bereit\" sein zu müssen. Vielleicht ist die Schelle und meine Keuschheit in dieser Hinsicht auch eine Art \"Psychotherapie\" ohne Psychologen für mich.

Mein Penis ist mir wichtig, aber um mich weiterhin als \"richtiger\" Mann zu definieren ist er nicht mehr die Nummer eins. Und das tut mir grade sehr gut.

LG


Du sprichst mir aus dem Herzen, wir haben die gleichen Beweggründe, auch wenn meine Partnerin mir so gesehen einen Freifahrtschein gegeben hat, habe ich aus den gleichen Beweggründen diesen Weg entschieden. Ich habe nun fast 2 Monate hinter mir, und ich fühle mich was freier. Wenn wir morgens im Bett so nebeneinander liegen hatte ich früher Kopfkino weil ich fi**en wollte. Nun liege ich neben ihr, mein Schw... ist eingesperrt und fi**en ist nicht mehr möglich, alles OK und entspannt. Da kann der kleine im Gefängnis rebellieren wie er will, außer sabbern und pinkeln darf er nichts mehr. Auch ich nehme es in kauf falls er schrumpfen wird und vielleicht eines Tages nicht mehr hochkommen täte. Ich fühle mich gut, denn ich bin verschlossen und keuch und die Beziehung ist entspannt, was will Mann mehr.
23. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von KG-2024 am 01.03.24 16:40

Hallo zusammen,

es ist der erste März 2024. Die zwei Monate dauernde Eingewöhnungszeit, keusch zu bleiben und eine Schelle zu tragen, ist nun vorüber und es beginnt für mich das erste Jahr in Keuschheit. Es wird also ernst für mich!

Ich habe mir in diesem einen Jahr vorgenommen, die Schelle(n) nur zum wechseln, für kurze, regelmäßige Reinigungsaufschlüsse oder aus medizinischen Gründen abzulegen. Ein Teasing des unverschlossenen Penis oder gar einen Orgasmus habe ebenfalls explizit ausgeschlossen.

Mal schauen, ob ich dieses selbst gesteckte Ziel schaffe. Ich bin trotz meiner angestauten Geilheit guter Hoffnung und Überzeugung, das schaffen zu können. Klar ist mir aber auch, ohne eine Schelle (oder einen Keuschheitsgürtel) als Hilfsmittel könnte ich das nicht ein ganzes Jahr durchstehen.

Gestern habe ich mich noch kurz von einem Arzt untersuchen lassen, einer einjährigen Keuschheit steht aus medizinischer Sicht nichts im Wege. Es wird also mein Wille gefragt sein.
24. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Penicap No7 am 01.03.24 19:16

Hallo Kg 2024

Ich hoffe für Dich, dass Du stark bleibst und alles so wird, wie Du es Dir wünscht!

Bitte berichte weiter!

Gruß No7
25. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Ihr_joe am 01.03.24 22:31

Danke für den Bericht auch ich hoffe auf kleine Zwischenberichte.

Zitat

Mal schauen, ob ich dieses selbst gesteckte Ziel schaffe. Ich bin trotz meiner angestauten Geilheit guter Hoffnung und Überzeugung, das schaffen zu können.


Es wird eine Zeit kommen, da verschwindet die Geilheit, Du wirst unausgeglichen werden. Gereizt reagieren. Später wird sich auch das legen …

Vermutlich wird ein Jahr nicht reichen, Dich in eine unendlichen Gleichgültigkeit zu stürzen.

Aber vielleicht ist bei Dir auch alles anders, es bleibt spannend.
Die erste Frage wird sein, könnte ich noch, wenn ich wollte?

Ihr_joe
26. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Penicap No7 am 07.03.24 11:57

Was macht die Kunst Kg2024? Ist ja bald wieder eine Woche vorbei!

Grus No7
27. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von KG-2024 am 07.03.24 15:43

Hallo zusammen,

ich gehe nun in die sechste Woche meiner selbst auferlegten Keuschheit. Nachdem die "preiswerte" Schelle von der Stange dem Druck meines Penis nicht stand halten konnte, bin ich etwas in Verlegenheit gekommen. Mein Problem ist, dass die Innendurchmesser der käuflichen Käfige für meine Anatomie zu gering sind.

Also - selbst ist der Mann, ich habe mich ans CAD gesetzt und eine passende Schelle gezeichnet und gedruckt. Die erste Version war in der Verbindung zwischen A-Ring und Käfig etwas unterdimensioniert, die zweite Modifikation zeigte, dass der A-Ring ein wenig dicker sein durfte. Die dritte Version trage ich heute in der Hoffnung, dass die Dimensionen der Schelle bezogen auf das verwendete Material den enormen nächtlichen Drücken standhalten können.

Alle drei Versionen unterscheiden sich nur in Details. Wenn ich nun von der DIY-Schelle spreche, ist damit keine bestimmte Version gemeint. Die Dimension des A-Rings und des Käfigdurchmessers habe ich über die Versionen hinweg nicht verändert. Die Maße habe ich so gewählt, dass sie denen des von mir bestellten Lookers entsprechen.

Die Schelle lässt sich erstaunlich gut und lange am Stück tragen. Wenn ich keine Reinigungsaufschlüsse vorsehen müsste, könnte ich sie sicherlich problemlos einen Monat am Stück tragen. Jetzt wo mein Penis ohne Quetschen und Drücken in das Rohr des Käfigs passt, gehören wunde Stellen und Hautreizungen tatsächlich der Vergangenheit an.

Selbst die morgendlichen Erektionen sind gut auszuhalten. Es ist immer eine dabei, die mich kurz wachwerden lässt, die anderen verschlafe ich regelmäßig.

Auch das Wasserlassen ist in der "richtig" dimensionierten Schelle kein Problem mehr. Ich habe keinen Rückstau, der Urin fließt einfach ab und das erleichtert die Hygiene ungemein. Im Stehen urinieren ist aber auch mit dieser Schelle nicht wirklich möglich.

Ich hoffe, dass es bis zum Eintreffen meines Lookers nun keine Materialermüdung bei der DIY-Schelle mehr gibt.

Und die Geilheit ist eher noch gestiegen. Ich habe Anfang März alles noch mal vermessen, konnte aber nach einem Monat des Schelletragens keine messbare Veränderung an meinem Geschlechtsorgan feststellen. Die "Vitalität" hat eher zu- als abgenommen obwohl ich bewusst kein Teasing oder andere Stimulation vornehme. Mein Ziel ist es ja, ein ganzes Jahr verschlossen zu sein (so das verwendete Material mitspielt).

Was mich sehr erfreut ist, dass die anderen "erogenen Zonen" meines Körpers deutlich empfindlicher werden und damit in den Vordergrund treten. Ich fühle mich nach fünf Wochen unendlich "Geil". Der Wunsch, einen Orgasmus zu haben ist sehr groß. Es ist aber nicht so, dass ich nun alles dafür tun würde, denn die "Geilheit" ihn nicht zu haben überwiegt. Ich weiß jetzt nicht, ob ihr das verstehen könnt, aber ich habe die Ahnung, dass ein Orgasmus genau diese geile "Geilheit" zunichte machen würde.

Und das fände ich heute sehr, sehr schade!

LG
28. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Penicap No7 am 11.03.24 10:19

Ich kann Dich sehr gut verstehen.
Ich denke mal, dass es uns am Anfang allen so erging.
Dass Du eine Schelle nach Mass vom Looker druckst, ist eine geniale Idee. Denn so kann sich Dein Körper an das Endprodukt gewöhnen.
Aber denk daran, dasd die Erektionen im Käfig irgendwann aufhören und der Penis kleiner wird.

So sparst Du vielleicht Geld!

Gruß No7
Vielleicht solltest Du von Zeit zu Zeit die Schellen immer kleiner im Drucker anfertigen. Wenn Du am Ziel angekommen bist, hast Du die Masse für den Looker, der dann dauerhaft seinenPlatz finden wird.
29. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Ihr_joe am 11.03.24 11:37

Bis es zu einer Veränderung der Größe kommt dauert.
Solange noch Erektionen in der Schelle täglich sind noch sehr lange. Im Penis nimmt der Anteil an glatten Muskelzellen, die wichtig für die Erektion sind, ab.

In Blutgefäßen besitzen die glatten Muskelzellen eine Länge von 15-20 µm, Info für die, die behaupten da gäbe es keine Muskeln.

Deshalb kann auch bei einer Funktionsstörung geholfen werden, allerdings wird der ursprüngliche Zustand m. W. nicht mehr erreicht.

Später kommen noch weitere Faktoren hinzu.

Zitat

Was mich sehr erfreut ist, dass die anderen \"erogenen Zonen\" meines Körpers deutlich empfindlicher werden und damit in den Vordergrund treten. Ich fühle mich nach fünf Wochen unendlich \"Geil\". Der Wunsch, einen Orgasmus zu haben ist sehr groß. Es ist aber nicht so, dass ich nun alles dafür tun würde, denn die \"Geilheit\" ihn nicht zu haben überwiegt. Ich weiß jetzt nicht, ob ihr das verstehen könnt, aber ich habe die Ahnung, dass ein Orgasmus genau diese geile \"Geilheit\" zunichte machen würde. Und das fände ich heute sehr, sehr schade!


Bei FLR wird das erreicht, in dem der Orgasmus abgebrochen wird, sobald der Point of no Return erreicht wird.

Wenn die Zeugungsfähigkeit erhalten bleiben soll, kann das recht oft geschehen. Ansonsten sind ca. 3 Monate die Regel, wenn keine Alternative über BDSM Praktiken benutzt wird.

Bleibt noch ein trockener Orgasmus zu erwähnen, den man(n) eventuell lernen (PC Muskel und Beckenboden Training) und erreichen kann.
Im Zusammenspiel mit einem Käfig-KG ist der, denke ich, kaum möglich.

Ihr_joe





30. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von KG-2024 am 20.03.24 18:13

Hallo zusammen,

und herzlichen Dank für Eure Beiträge und netten Worte. Nun ist schon wieder eine keusche Woche vorbei und mir geht es immer noch gut. Ich hatte zwar die letzten Tage und das letzte Wochenende sehr viel Arbeit und Stress, sodass meine Aufmerksamkeit auf andere Dinge gerichtet war und die Keuschheit eher eine Nebenrolle gespielt hat.

Die "guten Gefühle" reduzierten sich entsprechend auf die "Morgenbeule", ich genoss diese sehr auch wenn sie teilweise immer noch für starkes Ziehen und selten für Schmerzen sorgt.

Das wird sich aber schnell ändern, sobald ich meinen Kopf wieder frei bekommen habe wird es auch tagsüber immer wieder mal eng im Käfig werden. Das war bei mir immer schon so, starke geistige Belastung machte mich ziemlich unempfindlich gegenüber äußeren Reizen.

Die selbst gedruckte Schelle passt wie angegossen. Manchmal frage ich mich, warum ich das nicht gleich im Februar so gemacht habe. Ich hätte mir sicherlich viel Pein erspart.

Tagsüber spüre ich die Schelle gar nicht mehr. Es gibt keine wunden Stellen, keine gequetschte Haut, keine Druckstellen oder andere Probleme. Wasser lassen ist völlig unproblematisch und sauber.

Der Reinigungsaufschluss erfolgt alle zwei Tage, meines Erachtens hauptsächlich durch das Material der Schelle bedingt. Ich denke, dass da Edelstahl deutlich hygienischer ist und ich die Reinigungsaufschlüsse so zeitlich etwas weiter auseinander ziehen kann.

Ich bin auch am überlegen, ob ich mich nicht verstümmeln lasse. Hygienischer ist das allemal, aber ich denke, ich werde erst mal abwarten bis die Edelstahlschelle kommt. Wenn ich die (mit Plug) genau so problemlos tragen kann wie die selbst gedruckte (ohne Plug), ist die Verstümmelung sicherlich eine Option für mich.

Aber Vorhaut ab geht schnell und ist für immer, Schelle dran ist auch schnell aber reversibel.
31. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Penicap No7 am 22.03.24 12:00

Hallo Kg-2024
Warum bleibst Du nicht bei dem selbstgedruckten Kg?

Wenn Du ihn richtig baust, aus dem richtigen Material, mit vielen kleinen Löchern,zum reinigen, ist er vielleicht besser zum trage und reinigen, als Metall.

No7
32. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Stahlgebunden am 22.03.24 13:16

Hallo, was ich da so bis jetzt herausgelesen habe ist, das Dir das ständige sturre Masturbieren langweilig geworden ist und Du neue Wege suchst mit Deiner Sexualität klar zu kommen. Das hat aber nichts mit Keuchheit zu tun. Du möchtest vielmehr Deine Geilheit länger und Intensiver spüren um dann auf einem anderen Weg als Mütze Glatze einen Orgasmus zu spüren.
33. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von KG-2024 am 22.03.24 15:38

Hallo zusammen,

Zitat

Warum bleibst Du nicht bei dem selbstgedruckten Kg?


Da gibt es zwei Gründe, erstens mag ich Metall mehr als Kunststoff und zweitens ist die Schelle aus Edelstahl schon bestellt. Die selbst gedruckte Schelle werde ich danach ja nicht ausrangieren.

Ich denke schon, dass ich die aktuelle Version der Kunststoffschelle richtig konstruiert habe. Sie lässt sich, wie schon oben beschrieben sehr gut tragen und es gibt keinerlei Hautirritationen mehr. Sicherlich kann die Reinigung mit ihr auch in längeren Zeitabständen erfolgen, ich bin da aber etwas "empfindlich" - lieber einmal mehr reinigen als nachher unangenehm aufzufallen.

Zitat

...und Du neue Wege suchst mit Deiner Sexualität klar zu kommen. Das hat aber nichts mit Keuchheit zu tun.


Ein Jahr lang möchte ich völlig Enthaltsam sein. Weder wird es in dieser Zeit irgendeine Stimulation im Genitalbereich noch einen irgendwie anderweitig ausgelösten Orgasmus für mich geben.

Richtig ist, dass ich bereits das Gefühl habe dass ich auch ohne Stimulation des primären Geschlechtsteils zu einem Orgasmus kommen könnte, aber wenn überhaupt werde ich das erst im März 2025 ausprobieren bzw. zulassen.

Sicherlich gibt es eine genaue Definition, was genau unter Keuschheit verstanden wird. Ich denke aber, wenn wir uns hier sklavisch daran halten würden wäre dieses Forum um einige Mitglieder und Spielarten ärmer.

Für mich persönlich ist ein Jahr und ein Monat der sexuellen Enthaltsamkeit einfach beschreibbar mit dem Begriff "Keuschheit". Ich habe aber nicht vor, mit meiner selbstgewählten Keuschheit die Erwartungen irgend eines Anderen zu erfüllen.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes und verschlossenes Wochenende.
34. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Penicap No7 am 24.03.24 10:09

Hi KG -2024

Ja ich mochte meinen Looker früher auch. Doch er war nicht gerade leicht, ohne Aufachluss nicht gut zu reinigen und er reduzierte meinen Penis auf eine sehr,sehr kleine Stufe!

Heute bin ich mit meinem Kunststoffkäfig sehr zufrieden.

Leider habe ich keinen Drucker, um einen eigenen Käfig, nach meinen Maßen zu fertigen.

Gruß No7
35. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Penicap No7 am 13.04.24 13:37

Hallo KG 2024!

Was macht Dein Verschluß?
Ist die Maßanfertigung bereits eingetroffen?


Gruß No7
36. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von KG-2024 am 16.04.24 09:14

Moin zusammen,

die letzten Wochen waren unspektakulär bezüglich meiner Keuschheit - es ging nichts - keine Stimulation, kein Orgasmus, aber immer noch unglaubliche Geilheit! Allerdings hatte ich zuletzt wöchentlich Probleme mit dem A-Ring meiner selbst gedruckten Schelle. Der nächtliche Druck auf diesen war für das Material dann doch zu viel.

Da ich einen recht dicken Penis habe (Entspannt rund 43mm) ist die Schelle von der Stange für mich nicht dauerhaft tragbar (was ja auch der Grund war, einen eigenen Käfig zu drucken). Um das Problem mit dem platzenden A-Ring zu lösen und die Zeit sicher zu überbrücken bis mein Looker fertiggestellt ist, habe ich mich entschieden einen CB 500a zu kaufen. Der Hersteller bietet einen 44er Käfig an, der in den Dimensionen meiner Selbstbauschelle und der des bestellten Looker entspricht.

Ich war freudig überrascht, dass der CB schon gestern bei mir ankam. Der Gürtel ist zwar ein "Bausatz", man muss ihn also selber zusammen bauen und anpassen, die gelieferten Teile sind aber von sehr guter Qualität und lassen sich problemlos zusammensetzen. Der Käfig und der Hodenbügel passten auf Anhieb, das stählerne Gürtelband muss in der Länge eingestellt und durch biegen dem Körper angepasst werden. Wenn die erste Erregung vorbei ist, lässt sich der Gürtel aber mit etwas Geduld sehr schnell an die eigene Anatomie anpassen. Ich konnte ihn gestern schon acht Stunden tragen.

Durch die Aufregung war an der Eichel die Struktur der Gitterstäbe des Käfigs zu sehen (wie bei den meisten Schellen auch), an den Hoden war nichts gedrückt oder gar wund gescheuert. Der Gürtel selber sitzt eng aber nicht zu stramm. Als ich ihn abgenommen hatte, waren leichte Eindrücke in der Haut zu sehen (ähnlich einer stramm sitzenden Hose), die aber recht schnell wieder verschwanden. Gereizt oder gerötet war die Haut an keiner Stelle.

Auf mich macht der Gürtel einen sehr positiven Eindruck, wie Alltagstauglich er ist wird sich in den nächsten Tagen und nach dem Wochenende zeigten. Was ich als bisheriger "Käfigträger" sehr angenehm empfinde ist, dass eine Erektion nicht mehr die Hoden lang zieht sondern komplett von dem Gürtelband aufgenommen wird. Eine Erektion fühlt sich so sehr angenehm an, da sie nicht mehr mit Ziehen oder gar Schmerz verbunden ist. Allerdings hat das meine Geilheit schon wieder ein Stück gesteigert.

Nachdem Gestern die erste Aufregung vorbei war und der Gürtel schon recht gut passte, habe ich versucht mich darin zu stimulieren. Kurz gesagt, es war mir nicht möglich irgendetwas zu fühlen. Dadurch, dass die Röhre sehr eng am Körper anliegt, war es mir unmöglich den Penis auch nur ein kleines Stück aus der Röhre zu ziehen. Ich möchte aber einschränken, dass dies meine persönlichen Erfahrungen mit dem CB 500a sind, es gibt bestimmt andere Anatomien, die in einem solchen Gürtel schöne Höhepunkte erleben könnten. Ich kann das definitiv nicht und so erfüllt der Gürtel in diesem Punkt meine Erwartungen zu einhundert Prozent.

Obwohl ich nun seit zweieinhalb Monaten keusch und verschlossen bin, hat meine Erektionsfähigkeit gefühlt nicht nachgelassen. Auch konnte ich nach dem erneuten Vermessen Anfang April noch keine Größenveränderungen im Bereich meines Schrittes feststellen.

Die Geilheit hat sich seit Anfang des Jahres enorm gesteigert, ich habe oft das Gefühl einen Hormonhaushalt wie ein zwanzigjähriger zu haben. Ich hätte nie gedacht, dass ich zweieinhalb Monate ohne Stimulation und Orgasmus überleben könnte. Heute bin ich auf dem Standpunkt, dass ich dieses Gefühl der Dauergeilheit durch das kurze Vergnügen eines Orgasmus nicht mehr zerstören möchte. Der Keuschheitsgürtel (Schelle wie Gürtel) gibt mir deutlich mehr als er mir nimmt.

37. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Ihr_joe am 16.04.24 15:06

KG-2024
Zitat

Obwohl ich nun seit zweieinhalb Monaten keusch und verschlossen bin, hat meine Erektionsfähigkeit gefühlt nicht nachgelassen. Auch konnte ich nach dem erneuten Vermessen Anfang April noch keine Größenveränderungen im Bereich meines Schrittes feststellen.


Solange den Penis die Möglichkeit hat sich auszudehnen und er es auch tut, auch im Käfig, wird es lange dauern bis die Funktion eingeschränkt wird.
Es wird irgendwann zuerst nicht mehr die optimale Härte erreicht werden.
Ohne Übung wird er dann kleiner werden, dabei ist es letztendlich egal aus welchem Grund das der Fall ist.

Der Vorgang ist im Prinzip reversibel, wobei das Maximum nicht mehr erreicht wird.
Ich weiß, dass dass einige FLR nach Jahren den Wunsch auf GV, mit Viagra oder Cialis, erfolgreich verwirklichen können.

Natürlich muß in dem Fall ein Arzt kann entscheiden, welches Mittel besser geeignet ist. In Deutschland ist ein Rezept erforderlich.

Ich selbst, weiß nichts über die Wirkung der Kann es also nicht bestätigen.

Angebote, die Mittel ohne Rezept kaufen zu können, sind durchweg unseriös und unter Umständen kann man sich sogar strafbar machen.

Ihr_joe
38. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Penicap No7 am 17.04.24 11:39

Moin!
Wenn Du Deinen Looker auf dauer hast und nur wenig öffnest, wirst Du bald die Veränderungen bemerken.

Ich trage mein Käppchen seit September 2023. Wenn ich mal aufgeschlossen werde, sieht man eine deutliche Verkleinerung,in dem Bereich, wo ich vor Zugriff geschützt werde. Was aber nicht schlimm ist, da die Funktionen erhalten bleiben. Das Eindringen beim GV macht es etwas leichter.
39. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von KG-2024 am 18.04.24 10:01

Moin zusammen,

und vielen Dank für Eure Beiträge. Ich bin sehr gespannt, wann sich bei mir eine Veränderung im Schritt einstellt. Seit Montag trage ich ja einen CS 500a der die Erektionen deutlich strikter unterbindet als meine vorher getragene Schelle.

Ich habe vor, wenn der Looker bei mir eintrifft, den CS abwechselnd mit dem Looker zu tragen. Ich bin sehr gespannt auf die Unterschiede, sowohl im alltäglichen Komfort sowie im erregten Zustand.

Von meinem CS habe ich am Dienstag den Kantenschutz aus Silikon entfernt und das Hüftband abgerundet. Es ist zwar nur 1mm dick, trägt sich aber deutlich angenehmer als mit dem aufgelegten Silikonschutz. Ich habe zwar etwas Bauchspeck, aber nicht so viel, dass dieser in das Hüftband einschneidet. Die Abdrücke sind trotz engem Sitzes desselben nicht stärker als von einem Hosenbund und sind nach etwa einer Stunde nicht mehr zu sehen (so ich den Gürtel abnehme). Gerötete Haut oder gar wunde Stellen habe ich während der Tragezeit seit Montag nicht feststellen können. Käfig und Hodenbügel merke ich (fast) gar nicht. Der Käfig hat die selben Dimensionen wie der meiner Selbstbauschelle und der des (kommenden) Lookers.

Der CS trägt sich bei meiner Anatomie ausgezeichnet, ich habe es nicht geschafft den Penis irgendwie zu manipulieren oder gar zu stimulieren. Ich muss mich schon noch an das Hüftband gewöhnen, aber da es nicht zwickt oder irgendwo einschneidet ist das eher eine Kopfsache. Gestern Abend war ich unterwegs und habe zeitweise den KG überhaupt nicht mehr wahrgenommen.

Ein paar Verbesserungen werde ich aber am CS durchführen. Den Kopf der zentralen Verschlussschraube, die den Bronzebolzen hält, habe ich schon ein wenig auf der Drehbank abgedreht. Ich werde aber am Wochenende den Kopf bis auf einen etwa 1mm hohen Rand komplett abdrehen und in das Blech des Hüftbandes kleben. Vielleicht mache ich noch eine kleine Bohrung, in die ich einen kleinen Stift presse der dann ein Drehen der verklebten Schraube definitiv verhindert.

Weiterhin werde ich die Schrauben am Hüftband durch Edelstahlnieten ersetzen. Hier möchte ich aber noch ein wenig warten bis ich mir sicher bin, dass der KG wirklich einhundert Prozent passt.

Die Madenschrauben, die den Hodenbügel halten werde ich zum Schluss noch mit extrastarker Schraubensicherung verkleben.

Da ich freiwillig und aus eigenem Antrieb diese Tugendhüter trage, bräuchte ich diese Verbesserungen am CS nicht wirklich machen. Die Schelle war wesentlich unsicherer als der CS, aber es ist für mich einfach schön zu wissen, dass es dann ohne Schlüssel wirklich kein entrinnen aus diesem Gürtel gibt.
40. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von Penicap No7 am 19.04.24 11:54

Klasse!
Eln kompletter Umbau vom Original!
Wenn mann das Fachwissen, eine technische Ausbuldung und die Werkzeuge besitzt, eine tolle Sache.

Schön weiter verschlossen bleiben. Dann wird bald eibe Veränderung spührbar und sichtbar sein.

Bei mir ist es jetzt nach 8 Monatwn auch so weit.
41. RE: Mein Vorsatz keusch zu bleiben

geschrieben von KG-2024 am 22.04.24 13:04

Moin zusammen,

heute vor einer Woche kam mein neuer CS 500a, den ich an diesem Tage auch zusammen baute und sofort anzog. Der erste Eindruck beim Tragen war sehr positiv, besonders der Sitz des Käfigs und des Hodenbügels haben mich gleich überzeugt keinen Fehlkauf gemacht zu haben. Das Hüftband brauchte allerdings etwas mehr Aufmerksamkeit. Es ist aus zwei Teilen zusammengesetzt, sehr einfach verstellbar und mittels zwei Schrauben fixierbar. Auch lässt es sich sehr gut auf die Form der Hüften durch Biegen anpassen. Es ist dennoch stabil genug, dass es sich nicht von selbst verformt.

Die Erste Modifikation war, dass ich den Silikonschutz vom Hüftband entfernt und die Kanten des Blechs abgerundet habe. So lässt sich bei meiner Anatomie und meinem Körperfett das Hüftband auch ohne den Kantenschutz tragen. Dieser klebte bei mir recht schnell auf der Haut, was ich als sehr unangenehm empfand. Sicherlich kommen andere Träger da besser mit zurecht, bei mir war es eben nicht so. Nach dem Verrunden der Kanten konnte ich das Hüftband problemlos länger tragen.

Durch den Wegfall des Silikonschutzes musste ich das Hüftband dann noch ein wenig enger einstellen. So passt es nun für mich perfekt, es liegt eng an ohne einzuschnüren und ich kann es nicht nach unten über den Hintern ausziehen. Die Haut wird nicht gereizt und wenn ich den Gürtel ablege sind nur leichte Druckspuren, so wie von einem Hosenbund, zu sehen, die nach kurzer Zeit verschwinden.

So schön und durchdacht ich die Konstruktion des Gürtels auch finde, an einer Stelle ist meines Erachtens eine Modifikation unbedingt notwendig. Auf dem Hüftband ist ein Bronzebolzen verschraubt, der, wenn das Schloss eingesetzt ist, den ganzen Gürtel zusammen hält. Dieser Bolzen ist mit einer Schraube (M6) befestigt, deren Kopf so weit in Richtung Bauch absteht, dass dieser nach kurzer Zeit sehr stark spürbar ist. Wenn man den Bauch einzieht, kann man diese Schraube mit einem Torx-Schlüssel auch bei angelegtem Gürtel lösen und so seiner Keuschheit ein schnelles Ende setzten. 

Ich habe den Kopf einer Sechskantschraube soweit auf meiner Drehbank abgedreht, dass bei eingesetzter Schaube (anstelle des Originals) der Kopf nicht mehr am Körper spürbar ist. Um das Herausdrehen des Schraube zu verhindern ist diese eingeklebt.

Nachdem diese Modifikationen erledigt waren, konnte ich den KG am Freitag auch das erste Mal über Nacht tragen. Im Vergleich zu meiner Schelle ist der Vorteil, dass die nächtlichen Erektionen nicht mehr an den Hoden ziehen. Es war mir möglich, die Nacht ohne wachwerden durchzuschlafen. Beim Umdrehen spürte ich das Hüftband ganz leicht, schlief aber sofort wieder ein.

Ich werde versuchen, den Gürtel nun 24/7 zu tragen Wenn mir das schon gelingt, ersetzte ich nächste Woche die Schrauben des verstellbaren Hüftbands durch Nieten. Damit sollte der KG in angelegtem Zustand weitgehend ausbruchsicher sein.

Der Hersteller bietet zusätzlich ein (nachrüstbares) Schrittband an, welches ich zwar gekauft, aber noch nicht montiert habe. Mit diesem wird der CS wohl fast zu einem echten Keuschheitsgürtel. Sobald ich das Schrittband montiert und ausprobiert habe, werde ich davon berichten.

Der Gürtel sollte so tief wie möglich auf den Hüften getragen werden. Obwohl ich den Käfig mit dem größten Durchmesser (44mm) trage, ist nur eine mittelgroße Beule in der Hose zu sehen. Selbst unter verhältnismäßig engen Jeans finde ich den Gürtel unauffällig.

Mein Fazit nach einer Woche des Tragens:
Ein sehr angenehm zu tragender Gürtel der allerdings einiger kleinerer Modifikationen bedarf die den Tragekomfort als auch die Ausbruchssicherheit betreffen. Besonders positiv finde ich, dass im Vergleich zu einer Schelle die Hoden vollkommen entlastet sind.

Wasserlassen geht im Gürtel ebenfalls problemlos (wie in einer gut passenden Schelle) und die Hygiene ist ebenfalls ähnlich der einer Schelle. Durch das mehr an Metall auf der Haut, dauert bei mir die Reinigung unter der Dusche ein klein wenig länger.

Eine Stimulation bei angelegtem KG ist mir nicht möglich. Natürlich habe ich auch versucht, den Penis bei angelegtem Gürtel aus dem Käfig zu ziehen. Es war mir nicht möglich, da das Penisrohr sehr eng am Körper anliegt. Ich habe nach den Schellen erstmals das Gefühl, wirklich gnadenlos verschlossen zu sein.

Die Konstruktion des Gürtels gefällt mir richtig gut, so ist diese in meinen Augen eine gelungene Kombination aus Schelle und echtem Keuschheitsgürtel. Die Einzelteile sind gut verarbeitet und sehr stabil ausgelegt. Für den, der handwerklich ein wenig geschickt ist oder einen Schlosser in seiner Nähe weiß, kann ich diesen KG wirklich empfehlen.


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