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eröffnet von Witwe Bolte am 11.04.24 19:48
letzter Beitrag von Witwe Bolte am 17.12.24 16:51

1. Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 11.04.24 19:48

Die nachfolgende Geschichte ist eine Mischung aus Fiktion, aus Wünschen, die auf ihre Erfüllung warten, und aus selbst tatsächlich erlebtem. Es bleibt der Fantasie der Leser überlassen, das nachfolgend Geschilderte einzuordnen und in eigenen Träumen nachzuerleben oder zu versuchen, in realiter zu erfahren.


Seit Tagen nun schon spukten die Bilder in meinem Kopf herum, die ich neulich in einem Magazin gesehen hatte: wunderschöne Frauen in schweren Zwangsjacken, unnachgiebig eingeschnürt und absolut unfähig, auch nur den kleinen Finger zu bewegen, dazu Stiefel, die bis in den Schritt reichen, mit himmelhohem Plateau und mörderischen Stilettoabsätzen.

Immer wieder erschienen mir diese Bilder - beim Aufstehen, bei der Arbeit, beim Essen, selbst im Schlaf – und immer musste ich daran denken, wie es wohl wäre, selbst in so einer Zwangsjacke zu stecken. Ich konnte machen, was ich wollte, ich wurde den Gedanken nicht los, so etwas einmal auszuprobieren. Ich stöberte in den verschiedensten einschlägigen Onlineshops und hoffte auf Ablenkung, aber anstatt auf andere Gedanken zu kommen, wurde ich immer hibbeliger. Ich musste so eine schwere Zwangsjacke haben. Der Gedanke, dass ich selbst gar nicht in der Lage wäre, mich in so eine Zwangsjacke zu schnüren, da ich dazu jemand bräuchte, kam mir überhaupt nicht. Der drängende Wunsch, so eine Jacke zu besitzen, überdeckte jede nüchterne Betrachtung meiner gegenwärtigen Situation.

Als leitender Ingenieur in einem mittelständischen Unternehmen hatte ich genügend finanzielle Mittel, mir meine Wünsche zu erfüllen, zumal ich ledig war und letztlich nur für mich sorgen musste. Zwar hatte ich einige Freunde und Bekannte, aber ich hatte bisher nie den Drang gespürt, eine engere Bindung mit einem netten weiblichen Wesen einzugehen. Vielmehr genoss ich den Single-Status und wenn sich bei den vielen Gelegenheiten, die ich zweifellos hatte, doch manchmal etwas anzubahnen schien, redete ich mir immer ein, dass es noch zu früh sei für eine feste Beziehung. Dazu muss ich vielleicht noch erwähnen, dass ich selber eigentlich eher passiv war. Ich musste im Beruf zwar immer der Starke, der Anführer sein, derjenige, der für alles verantwortlich war, aber wenn ich dann meist spät abends aus der Firma kam, wollte ich das nicht weiterführen, sondern mich einfach fallen lassen, ausspannen, mich treiben lassen und abwarten, was passiert oder sich eben ergibt.

Wenn ich dann gelegentlich spät abends in meiner Wohnung noch bei einem Grappa oder Cognac saß und über mein bisheriges Leben sinnierte, kam schon auch der Gedanke, dass ein Singleleben wohl doch nicht so erstrebenswert ist, wie ich mir das vorgaukelte, ich aber wohl nicht den Mut habe, eine Beziehung einzugehen. Ich sagte mir dann nach dieser offenen Selbsterkenntnis, dass ich das ändern will, aber wenn sich dann wieder einmal eine Gelegenheit ergab, meldete sich das Singlemännchen in meinem Kopf und machte mir deutlich, wie frei und ungebunden mein Leben ist und dass ich das doch nicht aufgeben will – bisher hat es immer die Oberhand behalten…

Am Freitag, einem sonnigen Frühsommertag, war es wieder soweit. Obwohl ich noch einige wichtige Dinge erledigen musste, gingen mir die Bilder wieder durch den Kopf und der Drang, endlich etwas zu unternehmen, gewann schließlich die Oberhand, sodass ich mich nicht mehr auf meine eigentliche Aufgabe konzentrieren konnte. Ich sagte mir: ok – dann mach ich das halt am Samstag, da kann ich kurz ins Büro gehen und das erledigen, denn jetzt wird das sowieso nichts mehr. Wie sehr ich mich irren sollte, realisierte ich erst später.

Ich verließ also die Firma und schlenderte ziellos durch die Stadt, im Inneren getrieben von den Bildern in meinem Kopf. In meinem Stammcafé bot sich Gelegenheit, mit zufällig vorbeikommenden Bekannten einen Cappuccino zu trinken und ein wenig zu quatschen. Wir setzten uns ins Freie und genossen die Sonne und die Wärme. Ich konnte mich jedoch nicht auf die Gespräche konzentrieren und machte mich wieder auf meine ziellose Wanderung durch die Stadt. Zwischenzeitlich war es kurz vor 18:00 und ich ging gedankenverloren durch die Straßen, als ich plötzlich vor einem kleinen Geschäft stand, das meine Aufmerksamkeit und Neugier weckte. Es waren einige Lederklamotten im Schaufenster ausgestellt und ein Hinweis auf „fesselnde Bekleidung für außergewöhnliche Gelegenheiten“. Interessiert betrat ich das Geschäft, in dem mich ein Duft von feinstem Leder umfing. Wie es schien, war ich zu dieser Zeit der einzige Kunde und ich sah mich zunächst ein wenig um. Nach kurzer Zeit kam eine große, elegante Frau auf mich zu, die mich sofort mit ihrer Ausstrahlung in ihren Bann zog. Sie war wohl in meinem Alter, trug ein rotes, matt glänzendes, elegantes Lederkostüm und schwarze hochhakige Stiefel mit einem kleinen Plateau, die irgendwo unter dem Kostümrock verschwanden. Zusammen mit ihren tiefschwarzen Haaren und einem dezenten Makeup ergab sich ein vollkommenes Erscheinungsbild einer selbstbewussten Lady.

Das Kostüm war mit verschiedenen Lederapplikationen verziert und ihre Stiefel wiesen eine Besonderheit auf, die mich sofort faszinierte. Dazu muss ich vielleicht ausführen, dass mich hochhakige Plateaustiefel schon immer begeisterten, vor allem, wenn sie bis über die Knie und am besten bis in den Schritt reichten. Offenbar war ich in meiner Passivität irgendwie auf solche Stiefel gepolt und wurde von ihnen magisch angezogen. Nun stand eine faszinierende Frau mit genau solchen Stiefeln vor mir wie aus meinen erotischsten Träumen. Was die Besonderheit der Stiefel betrifft, hatten sie von der Spitze bis zum Rist und an der Ferse lange, spitze, goldglänzende Spikes, sog. Killernieten, was in Verbindung mit ihren streng nach hinten gekämmten, tiefschwarzen Haaren dem Ganzen eine unbeschreibliche Dominanz verlieh.

Mit einer angenehm weichen, aber gleichwohl bestimmenden Stimme begrüßte sie mich und fragte nach meinen Wünschen. Obwohl ich im beruflichen Alltag viele Menschen führen musste und auch mit ungewöhnlichen und überraschenden Situationen konfrontiert war, stockte mir in diesem Moment meine Stimme und ich räusperte mich verlegen. Mit einer unnachahmlichen Souveränität entspannte sie die mir peinliche Situation, indem sie meinte, es komme öfters vor, dass Leute von dem Ledergeruch überwältigt sind und sich erst sammeln müssen. Nach einem weiteren Räuspern äußerte ich, dass ich mich für Lederbekleidung interessiere und mich gern ein wenig umschauen möchte, worauf sie lächelte und mich aufforderte, mich ungezwungen umzusehen. Sie meinte noch: “wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich einfach. Ich komme dann und helfe Ihnen gerne“ – und weiter: „wenn Sie etwas trinken möchten, bedienen Sie sich bitte selbst an dem Wasserspender“. Gern nahm ich die Einladung an und nahm mir einen Bescher Wasser, bevor ich mich weiter in dem Geschäft umschaute.


2. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Klett-max am 11.04.24 22:31

Das ist ein wunderbar gelungener Anfang, der in viele Richtungen ausgebaut werden kann. Jetzt scheint er ja sehr knapp vor der Erfüllung seiner geheimsten Wünsche zu stehen und wird zunächst von dem eigenen Mut, diese Wünsche zu äußern, ausgebremst. Gut so, dann kann die Verkäuferin ihn zunächst in Ruhe beobachten.

Bin mal gespannt, wie sich sein erster Besuch in diesem Laden entwickeln wird und was er heute nach Hause bringt. Dieser Laden bietet sicher ungeahnte Möglichkeiten, was die Erfüllung der geheimsten Wünsche angeht. Aber DAS erfahren wir sicher in einer Fortsetzung dieser Geschichte...
3. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Glatzkopf am 12.04.24 06:34

Da bin ich der gleichen Meinung meines Vorgängers.Es kann sich eine Wunderbare Geschichte aus dem bisher Geschehenen entwickeln.
4. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 12.04.24 10:28

Hallo Klett-max, hallo Glatzkopf,

besten Dank für Eure netten Kommentare, die mich ermutigen, weiterzuschreiben und darzulegen, was der Protagonist noch alles erlebt. Ob er an diesem Tag etwas nach Hause bringt, wie Du, lieber Klett-max, fragst und ob er überhaupt am Freitag heimkommt, um dann am Samstag im Büro die liegengebliebenen Dinge zu erledigen, wird zunächst ein Geheimnis in der Geschichte bleiben.
Ich hoffe jedenfalls, dass es für Euch und alle Leser spannend un interessant bleibt.
Eure Witwe Bolte
5. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 12.04.24 15:39

Hier kommt noch ein wenig Lesestoff für das Wochenende, damit dieses nicht langweilig wird.
Ich hoffe, es gefällt Euch, wie sich das Einkaufserlebnis unseres Protagonisten entwickelt.



Ein Blick in die Runde des relativ kleinen Verkaufsraums, zeigte wirklich exquisite Kleidungsstücke: enge Hochbundhosen und dazu passende boleroartige Oberteile für Frauen mit tollen Applikationen, ausgefallene Jacketts und Hosen für Herren, Lederröcke und –kleider, Ledermäntel mit hohen, engen Halsabschlüssen usw. Ein besonderes Stück war an einer Schaufensterpuppe drapiert: ein enger Lederoverall mit hohem Kragen und einer angearbeiteten Kapuzenmaske, die das ganze Gesicht eng umschloss und nur katzenartige Augenöffnungen hatte, mit zahlreichen Riemchen und Schnallen, offenbar um ihn normal bis zu beliebig eng zu schließen. Dazu gehörten ein Paar Stiletto-Stiefel mit mindestens 15 cm Plateau und sicher mehr als 25 cm Absatz. Eine Trägerin dieses Ensembles musste sicher phantastisch aussehen, wobei ich mir nicht sicher war, ob jemand in diesem Overall und diesen Stiefeln gehen konnte – aber der Eindruck war gigantisch.

Bei genauerem Hinsehen entdeckte ich dann an den Taschen des Overalls leichte Ausbuchtungen und offensichtlich aufgenähte Verstärkungen. Auf den ersten flüchtigen Blick sahen diese Verstärkungen in der Tat wie modische Effekte oder Hüftpolster aus, aber bei näherem Hinsehen wurde deutlich, dass sich hier offenbar ein besonderes Accessoire verbarg. Ich strich darüber, schob meine Hand in eine Tasche und fühlte im Innern merkwürdige, zum Eingriff hin verlaufende, enge Fächer. Neugierig sah ich mir das etwas genauer an und stellte überrascht fest, dass dies Abtrennungen für die einzelnen Finger waren. Wenn also die Trägerin ihre Hand in die Tasche schob, waren die Finger einzeln in den Fächer gewissermaßen gefangen, konnten sich nicht berühren und ließen sich zudem kaum abknicken. Etwas in der Tasche fassen zu wollen war somit völlig unmöglich. Zudem war knapp hinter dem Eingriff ein etwa 25 mm breiter gepolsterter Riemen angenäht, der im vorderen Teil auf der Oberseite ein Klettband hatte. Gegenüber befand sich eine Viereckschnalle, etwas breiter wie der Riemen. Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Wenn die Trägerin ihre Hände in die Taschen gesteckt hatte, konnten die Handgelenke mit dem Riemen festgeschnallt werden, sodass sie nicht mehr herausgezogen werden konnten. Durch das Klettband konnte der Zug beliebig eingestellt werden, je nach Laune der Begleitperson, die das vornahm. Ich konnte mir lebhaft vorstellen, wie leicht man damit die Trägerin völlig hilflos machen konnte, denn für sie selbst war ein Öffnen unmöglich. Die Raffinesse dieser Fesselung bestand zudem darin, dass Dritte bei flüchtigem Hinsehen absolut nichts davon erkannten und nur eine Trägerin mit ihren Händen in den Taschen sahen. Wie ich erst später bei anderer Gelegenheit feststellte, hatte mich die Verkäuferin wohl die ganze Zeit beobachtet und lächelte tiefgründig wissend ob meines Interesses an ungewöhnlichen Fesselmethoden.

Bis auf den Overall mit den Stiefeln war es zwar außergewöhnlich exquisite und nicht alltägliche Bekleidung, die aber gleichwohl ohne weiteres getragen werden konnte. Ich fragte daher vorsichtig, ob dies ihr übliches Verkaufsprogramm sei und was ggfs. unter der auf dem Schild genannten fesselnden Bekleidung für außergewöhnliche Gelegenheiten zu verstehen sei. Sie lächelte mich vielsagend an und meinte, dies sei nur ihr normales Programm. Die einzige „fesselnde“ Bekleidung hätte ich ja soeben ausgiebig gemustert. Leider sei da aber eine Anprobe samt in den Taschen gefangener Hände nicht möglich, da mir der Overall bei meiner Figur nicht im Ansatz passen würde. Für am Besonderen interessierte Kunden habe sie im hinteren Teil noch das eine oder andere außergewöhnliche, das sie aber hier im Verkaufsraum nicht ausstellen könne. Sie würde mir das gerne zeigen, müsse aber aufgrund schlechter Erfahrungen darauf bestehen, dass ich keinen Anstoß an der speziellen Bekleidung nehme und dazu eine Einverständniserklärung unterschreibe. Sie legte mir ein eng bedrucktes Blatt vor, das ich nur überflog und ohne weiteres unterschrieb, händigte mir eine Kopie aus und legte das Original zu anderen Unterlagen. Dass ich damit auch unterschrieben hatte, dass ich mit allem einverstanden sei, was mir vor, während und nach einer eventuellen Anprobe von fesselnder Kleidung und sonstigem Zubehör widerfahren könnte und ich auf einen ggfs. denkbaren Schadensersatz verzichte, sollte ich erst später merken. Da zwischenzeitlich etwa eine Stunde verstrichen war, meinte sie, dass nun sicher keine Kundschaft mehr komme, schloss das Geschäft, gab mir zu verstehen, ihr zu folgen und öffnete eine mir bisher nicht aufgefallene Tür ganz hinten im Laden. Es ging durch einen kurzen Korridor und dann öffnete sich mir ein völlig anders gearteter Verkaufsraum. Er war eigentlich weniger ein üblicher Verkaufsraum, sondern eher ein großes Schneideratelier mit verschiedenen Modellpuppen und Möglichkeiten zur Anprobe. Zudem hing noch ein wesentlich stärkerer Ledergeruch in der Luft und auf einer Seite lagen und hingen Lederstücke in verschiedensten Größen und Farben und ich war überwältigt von der Farbenvielfalt.

Auf der gegenüberliegenden Seite und im sich nach hinten weiter ausbreitenden Raum war hier alles zu sehen, was einen Leder- und Bondagefetischist begeistert. Ich ging langsam durch die Reihen, ermuntert von der Verkäuferin, die Sachen ruhig anzufassen. Sie seien bewusst so stabil gemacht, dass sie nicht kaputt gingen, wie sie mehrdeutig meinte. Es gab Lederfesseln in allen erdenklichen Variationen: für die Handgelenke, die Oberarme, die Taille, die Ober- und Unterschenkel, die Sprunggelenke, ja sogar für Zehen, bei denen Laschen für jeden einzelnen Zeh auf einen steifen Lederstreifen gezogen waren und gemeinsam festgezogen werden konnten. Durch ein Verbinden beider Zehenfesseln miteinander sollte sich eine recht unangenehme Position mit weit gespreizten Knien und abgewinkelten Unterschenkeln ergeben – ausprobieren wollte ich sowas jedenfalls nicht.

Besonders angezogen wurde ich zunächst von den Masken und Helmen. Hier lag und hing alles herum, was man sich nur erträumen kann: von der einfachen Lederhaube, wie sie z.B. als „Gwendolin-Maske“ aus zahlreichen Bildern und Zeichnungen bekannt ist, bis zum schweren Isolationshelm mit angearbeiteter Spiralstab-versteifter Halskorsage, die sich wie eine breite Passe über die Schultern verbreiterte und mit Riemen unter den Achseln zusätzlich gesichert werden konnte. Knebel und Augenklappen blockierten das Sprechen und Sehen und gepolsterte Ohrmuscheln verhinderten jede akustische Empfindung, während selbst die kleinste Bewegung des Kopfes durch die Halskorsage mit den Sicherungsriemen unmöglich gemacht wurde. Es war in der Tat ein extrem restriktives Teil, das sicher eine nachdrückliche Wirkung auf einen Träger ausübte und einen tiefen Eindruck absoluter Entpersonifizierung hinterließ.

Die Verkäuferin beobachtete mich genau und merkte, dass ich den Isolationshelm länger ansah, kam auf mich zu, wechselte wie selbstverständlich zum „Du“ und bot mir an, ihn anzuprobieren, wobei sie wie beiläufig erwähnte, dass es auch einen Knebel mit Trinkschlauch und zusätzlich lange Nasenschläuche zur sicheren Luftversorgung gebe, wobei die unterschiedlichsten Gerüche je nach Bedarf und Belieben zugemischt werden können. Damit sei ein nahezu beliebig langes Tragen möglich, sofern man als Träger eine geeignete Person zur Überwachung habe. Obwohl es mich schon reizte, meinte ich nur, das ich vielleicht später auf das Angebot zurückkomme. Jetzt wolle ich mich erst noch ein wenig umsehen.



6. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von analplayer am 13.04.24 10:16

Hallo Witwe Bolte,

vielen Dank für die sehr ausbaufähige Geschichte.

Man darf extrem gespannt sein, was unseren Protagonisten alles "fesselnde" noch erwartet.

Freue mich auf weitere Fortsetzungen
7. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Glatzkopf am 13.04.24 12:33

Diese Geschichte ist voll nach meinem Geschmack.Da wäre ich sehr gern der Protagonist.
8. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 13.04.24 15:23

Hallo analplayer,

um Dir das Warten auf "fesselndes" zu verkürzen, will ich doch schnell noch ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern...

Hallo Glatzkopf,

ob das Tauschen mit dem Protagonisten der Geschichte geht, weiss ich nicht, aber vielleicht findest Du Unterstützung, um - wie ich eingangs geschrieben habe - das, was er erleben darf, nachzuerleben...


...hier also noch was für das Wochenende - viel Freude beim Lesen

Neugierig betrachtete ich verschiedene „Handschuhe“, einige mit Stulpen, z.T. bis zu den Oberarmen. Es waren weniger Handschuhe im klassischen Sinn, eher daumenlose Fäustling mit unterschiedlich langen Stulpen. Ein sicher sehr restriktives Paar hatte eine enge, kugelförmige Form, in die die Hände nur mit zur Faust geschlossenen Fingern passten. Im Grunde waren es oberarmlange Fäustlinge, die mit zahlreichen Schnallen eng geschlossen werden. Zudem waren zahlreiche, von den Händen bis zu den Oberarmen reichende Korsettstäbe eingenäht, sodass der ganze Arm versteift und weder ein Bewegen des Handgelenks noch ein Beugen des Ellbogens möglich war und lediglich das Schultergelenk frei war. Ich nahm einen und schob meine linke Hand hinein. Mit einem kräftigen Zug rutschte meine Hand bis ans Ende, wobei ich meine Hand schließen musste. Bereits beim losen Schließen entstand ein Gefühl, wie wenn der Arm nicht mehr zu mir gehörte und nur noch an mir hing, da es unmöglich war, den Arm oder das Handgelenk zu bewegen. Da ich mich noch weiter umsehen wollte, zog ich den oberarmlangen Fäustling wieder aus, speicherte jedoch im Gedächtnis, dass ich dieses Gefühl einmal an beiden Arme wirklich erleben wollte.

Beim weiteren Herumstöbern weckte ein besonderer Monohandschuh mein Interesse. Im Gegensatz zu üblichen, sackartigen Gebilden, die die Arme auf dem Rücken fixieren, war dieser höher geschnitten und schloss mit einem boleroartigen Oberteil mit hohem Halsteil die Schultern mit ein. Zum Schließen waren auf der Vorderseite von Brusthöhe bis hoch zum Hals fünf stabile Schnallen mit entsprechenden Laschen als Gegenstücke angenäht. Hinten an den Seiten des Monohandschuhs befanden sich zusätzliche breite Lederstreifen mit glänzenden Metallösen, die mit einer Schnürung zusammengezogen werden konnten. Ich nahm das Teil und sah es mir von allen Seiten mit Interesse an, als die Verkäuferin meinte: „Ich lege dir das gern an, damit Du ein Tragegefühl bekommst. Vielleicht ist das ja was für Dich. Mach bitte deinen Oberkörper frei, damit die Bolero-Armfessel richtig sitzt und nichts zwickt“. Zuerst war ich ein wenig irritiert, kam aber der Aufforderung nach und legte Jackett und Hemd ab. Sie trat hinter mich und zog die Armfessel zügig von unten über meine Arme und Schultern, trat vor mich, fädelte die Laschen in die Schnallen und zog sie stramm zu. Im ersten Moment war ich überrascht, wie schnell das ganze ging, bewegte meine Arme und meinte mit einem Grinsen, dass das wohl keine echte Fesselung wäre. Sicher wäre eine gewisse Einschränkung der Kopfbewegung durch das hohe Halsteil spürbar, aber die Arme seien nur recht lose in dem Fesselsack.

Mit einem geheimnisvollen Lächeln erwiderte sie vielsagend: „Warte nur, bis ich fertig bin. Dann kannst Du immer noch lästern, dass das keine richtige Fessel ist“, trat wieder hinter mich und schloss zuerst recht fest den Riemen, der um meine Handgelenke ging. Mir blieb nichts anderes übrig, als die Handflächen zusammenzulegen und alles weitere zu ertragen. Wie sie dann die Schnürung anzog, merkte ich recht schnell, dass die Armfessel sehr unangenehm werden konnte. Sie schnürte immer weiter und meine Arme wurden schmerzhaft zusammengezogen bis sie feixend bemerkte: „Na, immer noch nicht fest genug? Obwohl, eigentlich gehört das noch viel enger zusammengezogen, denn deine Ellbogen sind noch recht weit voneinander entfernt. Dir täte sicher regelmäßige Gymnastik gut, damit Du gelenkiger wirst und die Arme so zusammengeschnürt werden können, wie es sein sollte, damit es auch ästhetisch aussieht. Fürs erste werde ich das aber trotzdem noch ein wenig enger schnüren, damit Du den richtigen Eindruck von diesem doch so harmlos aussehenden Bondageteil bekommst, wie Du vorhin so leichtfertig gemeint hast“, zog die Schnüre noch einmal kräftig nach und verschnürte sie dann. Ich sagte besser nichts dazu, hoffte, dass sie mich jetzt wieder frei ließ, musste aber mit Schrecken feststellen, dass sie nur lapidar meinte: „Das bleibt jetzt erst mal so als Training und damit Du nicht mehr so leichtfertig urteilst. Du kannst dich zwischenzeitlich ja weiter umschauen. Zum schauen brauchst du keine Arme und wenn Du was wissen oder näher ansehen willst, gibst Du halt Bescheid“, drehte sich um und widmete sich irgend welchen anderen Aufgaben.


9. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Glatzkopf am 13.04.24 15:47

Da hat er die Verkäuferin ganz schön herausgefordert,aber,vielleicht findet er Gefallen daran?
10. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 13.04.24 20:11

Hallo Glatzkopf,

so wie ich glaube den Protagonisten zu kennen, wird er sicher großen Gefallen daran finden...

11. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 14.04.24 14:53

...hier nun die Klärung der Frage, ob dem Protagonisten das, was die Verkäuferin noch mit ihm vorhat, auch gefällt:


Da stand ich nun recht belämmert zwischen den tollsten Bondageartikeln und konnte nichts tun, als schauen und staunen. Langsam ging ich die Reihen weiter und musterte die vielen auf Bügeln hängenden Kleidungsstücke und auf zahlreichen Regalen liegenden Lederfesselutensilien. Nach einer Weile kam sie zurück und sprach mich direkt an: „Bleib mal kurz stehen“. Ich drehte mich zu ihr und noch bevor ich realisierte, was los war, hatte sie zwei Klammern mit Glöckchen an meinen Nippeln befestigt. Grinsend kommentierte sie das: „Nur damit ich Dich finde, für den Fall, dass Du Dich verläufst oder auf die Idee kommst, wegzulaufen“. Da ich nicht die Absicht hatte, wegzulaufen und sie gerade da war, nutzte ich die Gelegenheit, räusperte mich und fragte: „Haben Sie auch Metallfesseln und andere Metalldinge in Ihrem Programm?“ Obgleich sie mich duzte, war ich doch etwas gehemmt, sie ebenfalls per „Du“ anzusprechen, was wohl an ihrer ganzen, vom Kopf bis zu den Füssen Dominanz ausstrahlenden Erscheinung lag. „An was denkst Du denn“, war ihre Antwort. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und versuchte, locker zu fragen: „Na zum Beispiel Keuschheitsschellen oder –gürtel“. Das habe sie nicht im Programm, nur Artikel aus Leder, z.B. auch ganz knappe Lederslips, wie etwa Jockstraps, die im wesentlichen wie ein Beutel den Penis und das Skrotum eng umschließen und ansonsten nur mit schmalen Lederriemen ganz eng am Körper gehalten werden. Weiters habe sie verschiedene Teile aus Kunststoff, z.B. Silikon oder Latex, für solche Dinge, die nicht oder nur schlecht aus Leder gefertigt werden können, insbesondere für orale, vaginale oder anale Verwendung. Wenn ich aber Interesse an metallischen Spielzeugen hätte, könne sie das selbstverständlich besorgen. Ich antwortete nichts und ging Glöckchen schwingend weiter auf Entdeckungstour, als ich auf eine Zwangsjacke stieß, die genau den Bildern in meinem Kopf entsprach.

Zunächst stand ich nur da, starrte auf die Zwangsjacke und versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. Ich sog das Bild förmlich in mich auf und wusste zunächst nicht, wo ich zuerst hinschauen sollte. Die Jacke, aus schwerem Leder und mit zahlreichen Riemen, machte einen überwältigenden Eindruck auf mich. Sie wurde hinten mit einem stabilen Metallreißverschluss geschlossen und hatte an beiden Seiten Schnürungen, um die Jacke enger zu machen und an die Figur des glücklichen (?) Trägers anzupassen. Zudem waren an den Seiten drei breite Riemen in Höhe des Bundes, der Taille und oberhalb der Brust angenäht, mit denen die Jacke zusätzlich zum Reißverschluss gesichert und fast beliebig eng zusammengezogen werden konnte. Der Zipper des Reißverschlusses war so groß, dass er in den Bolzen passte, mit dem der breite Halsriemen, an den vorne ein großer Ring angebracht war, ebenfalls geschlossen und zusätzlich mit einem Schloss gesichert werden konnte. Damit war es für jeden unbefugten unmöglich, die Jacke zu öffnen. Zur Sicherung gegen ein Hochziehen der Jacke gab es zwei breite Schrittriemen, die links und rechts von der hinteren Bundmitte an den „Kronjuwelen“ vorbei nach vorn gezogen werden mussten. Allerdings schienen mir diese beiden Riemen ziemlich lang, wofür ich keine Erklärung fand. An den Ärmeln der Jacke waren zum einen auf Höhe der Handgelenke breite Riemen mit entsprechenden Schnallen angebracht, sicher um ein Herausziehen der Hände zu unterbinden. Zum andern war an der Spitze eines Ärmels eine breite Schnalle mit Doppeldorn und am anderen Ärmel war ein langer Riemen mit Doppel-Lochreihe. Dieser Riemen erschien mir ebenfalls sehr lang und auch hier fehlte mir die Vorstellung für den Grund. Zudem waren an den Ärmeln in Höhe der Ellbogen Schnallen angebracht, um etwas daran festzumachen. Allerdings hatte ich nicht die geringste Vorstellung, was das sein könnte. Um ein Ausreißen zu vermeiden, waren alle Löcher in den verschiedenen Riemen und in den seitlichen Schnürungen mit Metallösen verstärkt. Auf der Brust waren links und rechts Reißverschlüsse schräg eingearbeitet und mit Doppelzipper verschlossen. Die Doppelzipper konnten einerseits mit kleinen Schlössern gegen unbefugtes Öffnen zusammengeschlossen werden, erlaubten es andererseits aber auch, eine Öffnung an jeder beliebigen Stelle der Reißverschlüsse einzustellen. Ich musste nicht lange nachdenken, bis mir klar wurde, dass damit jederzeit ein Zugang zur Brust bzw. den Nippeln möglich wurde.

Während ich noch fast unbeweglich vor der Jacke stand und sie bewunderte, trat die Verkäuferin zu mir – sie hatte mich wohl die ganze Zeit im Blick und wurde nun besonders aufmerksam, da die Glöckchen nicht mehr klingelten. Sie sprach mich direkt an: „Na die Jacke gefällt Dir wohl. Sie ist auch ein sehr edles Stück und zudem absolut ausbruchssicher. Bisher ist es jedenfalls noch keinem Träger gelungen, sich daraus zu befreien. Schau Dir nur mal die zahlreichen Riemen an. Wenn die alle richtig fest geschlossen sind, gibt das ein herrliches Bild“ – und weiter mit einem vieldeutigen Lächeln: „Wie Du zudem festgestellt hast, bietet sie an den strategisch wichtigen Stellen ungehinderten Zugang zum Träger“. Ich konnte nur zustimmend nicken, worauf sie mich fragte, ob ich sie anprobieren wolle. Im Grunde hatte ich nur auf diese Frage gewartet und sofort bejahend zugestimmt, worauf sie mich weiter fragte, warum ich dann nicht schon längst selbst gefragt hätte. Ich war so perplex, dass ich zunächst nicht wusste, was ich sagen sollte, rückte dann aber leicht errötend heraus, dass ich vom Naturell her eher passiv sei und mich nicht so richtig getraut hätte. Sie lächelte wissend und meinte ganz direkt: „Na endlich hast Du es herausgebracht. Dass Du eher passiv bist, habe ich gleich gemerkt, als Du mein Geschäft betreten hast und hier in diesem besonderen Teil meines Geschäfts hat sich mir das immer mehr bestätigt. Warum wohl habe ich Dich so streng mit der Armfessel eingeschnürt? Für mich war es vor allem ein Test, ob meine Vermutung stimmt und wie weit Du mich gehen lässt. Nach all dem, wie Du Dich beim Ansehen der verschiedenen Bondageutensilien verhalten hast und wie Deine Augen leuchteten, ist mir klar, dass ich noch viel weiter gehen kann und Du förmlich danach lechzt, dominiert zu werden. Offenbar hattest Du bisher niemand, der Dir Deine geheimen Wünsche erfüllt und bist nun glücklich, mit der Armfessel zur Passivität gezwungen zu werden.“ Ich war nach diesen sehr direkten Worten wie vor den Kopf gestoßen, wusste aber in meinem Innersten, dass sie absolut recht hatte. Es war, wie wenn eine große Last von mir abfiel und ich endlich frei war und über meine Phantasien offen sprechen konnte.

Nach einigen Momenten, in denen mir alles mögliche durch den Kopf ging und sie mir offensichtlich Zeit gab, mich zu sammeln und ihre Wort zu „verdauen“, sprach sie weiter, aber nicht mehr mit der weichen Stimme wie beim Betreten ihres Geschäfts, sondern in einem sehr bestimmenden und dominant-fordernden Ton: „Es gibt jetzt für Dich zwei Möglichkeiten: entweder, Du möchtest hier aufhören, dann nehme ich Dir die Armfessel ab und Du musst unverzüglich gehen, ober Du willst hierbleiben, dann geht es zu meinen Regeln weiter, die sicher nicht vergleichbar sind mit einer Anprobe im Bekleidungsgeschäft und ich packe Dich in die Zwangsjacke, wie und so lange, wie ich will. Entscheide Dich klug, aber entscheide Dich“. Ich brauchte nur einen Wimpernschlag, um mich zu entscheiden und antwortete mit fester Stimme: „Ich will gern hierbleiben und mich Ihren Regeln unterwerfen“. Sie schaute mich mit unbewegtem Gesicht prüfend an und eröffnete mir dann: „Gut, Du hast Dich entschieden und ich freue mich für Dich, dass Du meine Regeln akzeptierst. Ich werde Dir jetzt die ersten Regeln verkünden:
Erstens: Du redest mich ab sofort nur mit Madame an.
Zweitens: Du redest nur, wenn ich es Dir erlaube, und weil ich von Deinem vorherigen Verhalten weiß, dass Du gern leichtfertig daher plapperst, werde ich als erstes dafür sorgen, dass das nicht mehr passiert.“ Sie ging ein paar Schritte zur Seite, öffnete ein Kästchen und kam mit einem Knebel wieder. Es war allerdings kein gewöhnlicher, sondern ein mundfüllender sog. Zungenknebel, bei dem die Zunge in eine separate Tasche geschoben wurde. Mit einem kleinen Saugball zog sie die Luft aus der Zungentasche, sodass meine Zunge fest bis zum Anschlag hineingezogen wurde. Bereits damit saß der Knebel fast unverrückbar fest, wurde jedoch durch einen im Nacken zu schließenden Riemen weiter tief in meinem Mund fixiert. Ein kleines Schloss sicherte das ganze und verhinderte, dass Unbefugte die Schnalle öffnen und den Knebel entfernen konnten. Da ich immer noch die Armfessel trug, musste ich alles widerstandslos, aber gleichzeitig erwartungsvoll geschehen lassen. Trotz des Verbots versuchte ich zu sprechen, musste jedoch zu meinem Schreck feststellen, dass nur noch ein leises, unverständliches Brummen zu hören war. Sie sah mir direkt ins Gesicht und sagte mit einem zufriedenen Lächeln: „Tja, ich habe Dir die Regeln gesagt und jetzt merkst Du Dir hoffentlich, dass sie auch gelten. Der niedliche Knebel bleibt jetzt einmal so lange da, wo er ist, bis Du gelernt hast, Regeln einzuhalten und ich Dich wieder von hier entlasse. Wann das sein wird, verrate ich Dir jetzt noch nicht, nur soviel: es wird auf jeden Fall so rechtzeitig sein, dass Du am Montag wieder zu Deiner Arbeit gehen kannst“ – und weiter mit einem geheimnisvollen Lächeln: „wenn Du das dann überhaupt noch willst“.

12. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Rubberjesti am 14.04.24 17:33


Vielen Dank für die ersten spannenden Teile Deiner Geschichte, ich bin gespannt, was das beginnende Wochenende so für Überraschungen bereit hält.
Herzliche Grüße
Rubberjesti
13. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Glatzkopf am 15.04.24 09:43

Ich suche immer noch nach solch einem Geschäft,wo ich Ähnliches erleben kann.Wieder sehr gut geschrieben.
14. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 15.04.24 11:10

...hier noch ein paar weitere Wochenend-Überraschungen und viel Glück beim Suchen



Ich bekam einen gehörigen Schrecken, fieberte jedoch gleichzeitig danach, dass ich hier das finde, was immer durch meine Träume spukte. Nach ein paar Augenblicken des Schweigens sagte sie in einem fast gelangweilten Ton: „übrigens solltest Du wissen, dass in dem Knebel eine Trinkmöglichkeit eingebaut ist. Dazu lässt sich außen ein Schlauch anschließen, über den die Flüssigkeit aus einem Behältnis ungehindert und von Dir nicht beeinflussbar in Deinen Mund fließt. Ich kann Dir also was zu trinken und auch Flüssignahrung geben, wenn ich will. Was und wann das sein wird, hängt davon ab, wie Du die Regeln befolgst. Also halte Dich daran, dann wird es für Dich erträglich sein“. Was blieb mir anders übrig? Ich wollte schon lange erleben, dass jemand über mich bestimmte und nun wurde es offenbar Wirklichkeit. Gleichwohl schlichen sich einige besorgte Gedanken in mein Gehirn, weniger aus meiner gegenwärtigen Lage, sondern vielmehr aus dem Ungewissen, was mich erwartete.

Zwischenzeitlich hatte sich bei mir ein gewisser Drang aufgebaut, auf die Toilette zu müssen und ich versuchte, ihr das zu verdeutlichen, dabei hoffend, dass sie mir die Armfessel abnimmt. Sie sah mich süffisant lächelnd an und meinte: „Du musst wohl auf die Toilette. Das kann jetzt aber unangenehm werden, denn wie ich bereits sagte, bleibt die Armfessel erst mal so zum Training. Aber da ich nicht möchte, dass Du Dich hier einnässt, werde ich Dir ein wenig helfen“. Sie öffnete ungeniert meinen Hosengürtel und die Hose, zog sie wie auch meinen Slip ein wenig herunter und empfahl mir, meine Schuhe abzustreifen und mich ein wenig zu bewegen, damit alles herunterrutscht. Zuerst zierte ich mich, sah aber keine Möglichkeit, etwas anderes zu tun, denn sie stand nur da und schaute mir interessiert zu, wie ich mich quälte. Endlich hatte ich diese Übung geschafft und stand nackt bis auf die Armfessel, die Nippelklemmen mit den Glöckchen und den Knebel vor ihr. Sie führte mich zur Toilette und ich setzte mich erleichtert darauf, gerade keinen Augenblick zu spät. Sie meinte noch, ich solle versuchen, auch mein großes Geschäft zu erledigen, denn wenn sie mich erst in die Zwangsjacke verpackt hätte, sei ein Toilettengang kaum mehr möglich, drehte sich um und ließ mich allein. Ich erledigte also alles, fragte mich aber, wie die Reinigung erfolgen sollte. Wie ich kurz darauf feststellte, war hier offenbar auch daran gedacht worden, denn die Toilette war ein sog. Dusch-WC, bei dem nach dem Toilettengang eine Wasserbrause den Reinigungsvorgang und ein Fön das Trocknen erledigen. Kaum fertig, wurde ich bereits erwartet und sie drängte mich, nicht so zu trödeln, denn es sei eine weitere Regel, dass ich alles schnell und zu ihrer Zufriedenheit zu erledigen habe.

Als erstes nahm sie mir die Klammern mit den Glöckchen ab, legte mir dann einen Jockstrap an und zog die Riemen wirklich sehr fest. Danach öffnete sie die Verschnürungen der Armfessel und nahm sie mir ab. Obgleich nun der Druck aufhörte, war das keine echte Erleichterung, denn meine Arme waren durch die längere angespannte Lage in der Armfessel recht steif und unbeweglich geworden, sodass ich erst versuchte, sie ein wenig aufzulockern. Allerdings hatte ich dazu nur wenig Zeit, denn schon hielt sie mir die Zwangsjacke fordern hin, dabei drängelnd, mich ein wenig zu beeilen, denn schließlich hätte ich es ja kaum erwarten können, diese Jacke anzuprobieren. Ich schlüpfte mit meinen nach vorn ausgestreckten Armen in die aufgehaltene Jacke, die sie mir über die Schultern zog und den Reißverschluss im Rücken einfädelte und zuzog. Als nächstes fasste sie mir ungeniert zwischen die Beine, zog die beiden Schrittriemen an dem Jockstrap vorbei nach vorne und zog sie fest an. Wie von mir bereits bemerkt, waren die Riemen recht lang und standen weit über. Sie bemerkte meinen fragenden Blick, blickte mich tadelnd an und meinte: „Ich sehe, dass Du schon wieder meckern und besserwisserische Kommentare abgeben willst, aber das kannst Du ja nun nicht mehr – und wieso die Riemen so lang sind, wirst Du schon noch feststellen“. Anschließend zog sie die drei Riemen im Rücken fest, sodass mir fast die Luft wegblieb, weil ich nicht erwartet hatte, dass sie die Riemen so eng schließen könnte. Danach schloss sie den Halsriemen, schob den Zipper des Reißverschlusses über den Stehbolzen und sicherte alles mit einem kleinen Schloss. Obwohl ich schon glaubte, dass es nicht enger geht, zog sie noch mehrmals alle Riemen nach, sodass ich mich eingeklemmt wie in einem Schraubstock fühlte. Lediglich die Arme waren noch nicht festgezurrt, was sich aber schnell änderte. Zuerst schloss sie die Riemen an den Handgelenken, sodass hier nicht mehr der geringste Spielraum war. Dann ließ sie mich die Arme vor der Brust verschränken, führte den am einen Ärmel angenähten, meines Erachtens viel zu langen Riemen unter festem Zug um mich herum, wieder vorne über beide Arme nach hinten, fädelte ihn durch die Schnalle des anderen Ärmels und zog das Ganze mit unglaublicher Kraft fest. Dazu sagte sie mit einem herausfordernden Grinsen: „Meinst Du immer noch, dass der Riemen viel zu lang ist? Du wirst bald feststellen, dass er fast zu kurz ist, denn Du wirst noch andere Fesselpositionen erleben, bei denen die Länge gebraucht wird. Jetzt aber werde ich das noch ein paarmal nachziehen und dann wirst Du Zeit bekommen, zu genießen, was Du Dir immer schon gewünscht hast“.

Wie versprochen, zog sie den Riemen noch mehrmals nach und meinte, nun könne ich erstmal das bisher erlebte auf mich wirken lassen, schob mich vor einen großen Standspiegel, hängte eine daneben angebrachte Leine in den Ring am Halsriemen, sodass ich mich nicht wegdrehen konnte, und ließ mich so stehen, wobei sie noch lächelnd ergänzte „das ist nur zur Sicherheit, damit Du nicht wegläufst“. Da stand ich nun und konnte real betrachten, was ich mir erträumt hatte: eng in eine Zwangsjacke geschnürt, so dass ich keinen Finger rühren konnte, geschweige denn irgend eine Chance hatte, mich zu befreien. Je länger ich mich so im Spiegel von vorn und leicht drehend von den Seiten ansah, umso mehr stieg meine Erregung und spornte meine Fantasie an, was alles mit mir passieren könnte. Ich war ohne jedes Zeitgefühl wie in einem Rausch, in dem man nicht genug bekommen kann und will, dass es immer mehr wird und immer weitergeht.

Nach einiger Zeit erschien sie wieder, betrachtete mich mit einem zufrieden genießenden Blick und sagte dann ganz direkt: „Das, was Du siehst, scheint Dir gut zu gefallen – mir übrigens auch und es wird mir eine Freude sein, das eine oder andere zu variieren, denn schließlich möchte ich nicht, dass es Dir langweilig wird, weil Du nur diese eine Position genießen kannst. Ich werde mir bestimmt Mühe geben, dass Du heute Abend noch viel erleben kannst“. Diese Ankündigung löste in mir wegen der Art, wie sie das sagte, einen freudig erregten und zugleich erschreckenden Schauer aus, da ich das, was mich erwartete, nicht einordnen konnte. Was mich nach dieser Ankündigung weiter verunsicherte, war ihre gleichzeitig erkennbare Sorge um mein Befinden, als sie meinte, dass es zwischenzeitlich fast 22:00 Uhr sei und ich etwas trinken müsse, bevor es weitergeht, denn schließlich wolle sie nicht, dass ich wegen Dehydrierung kollabiere. Mir war das gar nicht aufgefallen, da ich jegliches Zeitgefühl verloren hatte. Gleichwohl war ich dankbar und saugte fast gierig, als sie den Trinkschlauch am Knebel anschloss.

15. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Glatzkopf am 15.04.24 13:44

Ich glaube sehr wohl,daß man bei diesen Spiele vergißt , wie schnell die Zeit vergeht.
16. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Klett-max am 15.04.24 23:09

Ui... Jetzt wird es langsam ernst mit seiner Lederbehandlung. Bin mal gespannt, was sie sich für ihn und sein neues "Oberhemd" aus Leder ausgedacht hat. Zehn am Abend, dann wird es ja erst richtig gemütlich. Er wird sicher langsam, aber bestimmt seinen Grenzen näher kommen. Bis Montag Früh ist ja noch viiel Zeit, die gefüllt werden will!
17. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 16.04.24 18:29

Hallo Klett-max,

ich hoffe, Deine Neugier befriedigen zu können, denn für den Abend hat sich Madame schon das eine oder andere ausgedacht und unser Protagonist wird einiges erleben...



Nachdem die Trinkflasche leer war, räumte sie diese weg und eröffnete mir in einem keinen Widerspruch duldenden Ton, dass sie jetzt Lust habe, noch einen kleinen Spaziergang mit mir durch die Stadt zu machen. Auf meine panischen Blicke meinte sie, dass sie mich sicher nicht halbnackt mitnehmen werde, nahm ein paar Chap-Boots aus einem Regal, half mir, in diese zu schlüpfen, zog sie hoch und schloss den Haltegurt um meine Hüften. Zwar blieben meine Pobacken unbedeckt, aber sie meinte nur, das würde dort, wo sie hingeht, niemand stören. Ich war zwar einigermaßen beruhigt, aber hatte immer noch die Sorge, dass mich dort jemand erkennt, was sicher einen Riesenskandal auslösen würde: Leitender Ingenieur der Firma XXX im Bondageoutfit aufgegriffen. Wie ich jedoch gleich merkte, hatte sie dies längst bedacht und zog mir eine enge „Gwendolin“-Maske über den Kopf und setzte mir eine Gas-Schweißerbrille mit getönten Gläsern auf. Im Spiegel sah ich ein Wesen, das für mein Empfinden extrem scharf aussah, aber nicht im entferntesten dem Leitenden Ingenieur der Firma XXX glich. Sie hängte eine Führungskette in den Ring am Halsriemen ein und gab mir mit einem Ruck zu verstehen, dass es los ging. Mir blieb nichts anderes übrig, als ihr mit widerstrebenden Gefühlen zu folgen. Wie ich dann überrascht feststellte, verließen wir ihr Geschäft durch einen anderen als den offiziellen Geschäftseingang und kamen nach wenigen Schritten aus einem kleinen, normalerweise überhaupt nicht auffallenden Durchgang in die Straße, in der sich das nächtliche Szeneleben abspielt. Ich versuchte, ihr so unauffällig wie möglich zu folgen, was jedoch völlig sinnlos war, denn offenbar war Madame hier nicht unbekannt und in ihrem roten Lederkostüm, ihren exquisiten Stiefeln und ihrer ganzen Erscheinung, dazu mit einem in einer Zwangsjacke steckenden Mann im sprichwörtlichen Schlepptau eine Aufsehen erregende Erscheinung. Sie steuerte zielstrebig auf eine Lokalität zu, in der offensichtlich die Lederszene zuhause war. Sie ging direkt zu Bar, mich hinter sich herziehend und band die Führungskette an einem von mehreren dort angebrachten Ringen an, was niemand besonders interessierte. Offenbar war es dort nicht ungewöhnlich, dass Personen während des Besuchs andere, wohl ihre Subs, dort „parkten“.

Mir blieb nichts anderes übrig, als stumm den Gesprächen zu lauschen, als kurz nach unserer Ankunft und noch bevor der Barkeeper eine Chance hatte, Madame nach ihrem Getränkewunsch zu fragen, eine junge Frau auf Madame zuging, sie mit Küsschen umarmte und direkt ansprach: „Ich habe Dich ja ewig nicht mehr gesehen. Wie geht es Dir, was macht Dein Geschäft. Ich muss Dich mal dort besuchen. Ich brauch was Neues und Du hast doch immer so tolle Lederklamotten“ – sie redete wie ein Wasserfall und als sie mich bemerkte: „Na was hast Du denn da für ein Sahnestückchen dabei, ist der neu? Und was hat der für einen tollen Arsch – sieht scharf aus mit den Chap-Boots“ und klatschte mir mit der Hand voll auf beide Pobacken, so dass es laut klatschte. Ich zuckte zusammen, aber Madame antwortete ganz geschäftsmäßig: „Ja, dann schau halt mal vorbei. Ich hab grad einen tollen Lederoverall“ – und mit einem kryptischen Lächeln: „der könnte Dir genau passen, hat viele Riemchen – Du stehst doch auf sowas und weißt doch, ich hab für Dich immer was mit Überraschungen – und ja, der hier ist neu. Kam heute am späteren Nachmittag ins Geschäft und wollte sich mal ein wenig umschauen“ – und mit einem ironischen Lächeln: „hat ihm so gut gefallen, dass er heute Abend unbedingt mit mir ausgehen wollte – hatte er wohl nicht in diesem Outfit ganz so geplant, aber da muss er halt durch“ schloss sie kichernd. „Kann der auch sprechen oder ist der stumm“ kam die nächste Frage. „Normalerweise schon, aber im Moment ist er ein wenig gehemmt. Er war etwas vorlaut und da habe ich ihm verboten, ohne meine Erlaubnis zu sprechen und habe ihm noch einen meiner neuesten Knebel als „Schalldämpfer“ verpasst. Der fällt von außen kaum auf, ist aber extrem wirkungsvoll“ – und zu mir: „Jetzt darfst Du sprechen“, worauf außer einem undefinierten Brummen nichts von mir zu hören war. „Das ist ja unglaublich – und sowas gibt’s bei Dir? Das muss ich mal ausprobieren – aber jetzt muss ich weiter – mach’s gut und bis demnächst. Ich komm für den Overall nächste Woche, vielleicht am Freitagnachmittag, mal vorbei – scheint ein tolles Gerät zu sein“ sprudelte es wieder wie ein Wasserfall – und weg war sie, wobei sie es nicht ausließ, mir noch einmal kräftig auf beide Pobacken zu schlagen.

Wie die junge Frau weg war, schaute ich Madame an und konnte dabei ein Lächeln nicht unterdrücken. Sie bemerkte das und meinte: „Tja, Du siehst das richtig. Sie wird sich sicher wundern, wenn sie in dem Overall steckt und beim Festziehen aller Riemen die Überraschung entdeckt, aber so etwas braucht sie gelegentlich, sonst wird sie zu übermütig. Ich bin mir zudem sehr sicher, dass Du Dir nicht die Gelegenheit entgehen lässt, den Overall am lebenden Objekt zu bewundern“. Ich wurde etwas verlegen und fühlte mich gewissermaßen ertappt, sie überspielt das jedoch souverän, wendete sich dem Barkeeper zu und bestellte sich einen Aperol Spritz, den dieser sofort gekonnt mixte. Auf den fragenden Blick des Barkeepers in meine Richtung sagte mit einem ironischen Unterton: „Schau nicht so konsterniert, meine überaus gesprächige und hyperaktive Begleitung ist mir heute Nachmittag einfach so zugelaufen, könnte ich fast sagen, sodass ich sie ein wenig bremsen musste. Mach doch mal ein stilles Wasser. Alles andere putscht sie nur auf und dann weiß ich nicht, auf was für Ideen sie dann kommt“. Der Barkeeper grinste breit, da er ganz genau mitbekommen hatte, wie es um mich stand, nahm eine Flasche vergleichbar der, mit der mir Madame im Atelier etwas zu trinken gegeben hatte, füllte sie und hängte sie an eine Querstrebe über der Bar, während Madame den Trinkschlauch an meinen Knebel anschloss. Ich staunte nicht schlecht, denn offenbar war diese Bar auch für solche Besucher wie mich gut vorbereitet.

Während ich an der Bar „geparkt“ war, schaute sich Madame im Lokal um und sprach immer wieder mit verschiedenen Leuten, die sie offenbar mehr oder weniger gut kannten, denn fast immer kam als erstes die Frage, wo sie denn mich eingefangen hätte. Wie nicht anders zu erwarten, erzählte sie immer - mit einer gehörigen Portion Ironie – dieselbe Geschichte, wobei, erstaunlicherweise für mich, fast nur von Frauen in mehr oder weniger heißen Lederoutfits, gelegentlich nachgehakt wurde, ob man mich „ausleihen“ könne, was sie aber konstant verneinte. Auf deren „Schade“ gab es dann fast immer ein paar kräftige Schläge auf meine nackten Pobacken, was im Laufe der Zeit doch begann, heftig zu schmerzen. Aufgrund des mir verpassten Knebels waren meine Schmerzensäußerungen jedoch nicht zu hören, sodass die meisten davon ausgingen, dass mir die Schläge gefallen. Lediglich in meinem Gesicht konnte man wie in einem offenen Buch lesen, dass mich das weniger erheiterte. Madame lächelte mich wissend an und meinte: „Du schaust etwas unglücklich. Ich hatte Dir aber doch angekündigt, dass Du heute Abend noch viel erleben kannst, also mach ein freundliches Gesicht, denn ich möchte nicht, dass meine Bekannten und Freunde von Dir den Eindruck bekommen, Du seist ein Stoffel“. Was blieb mir anderes übrig, denn wenn ich ehrlich zu mir selber bin, machte mich das, was ich gerade erlebte, ungemein an und in meinem Innersten lechzte ich förmlich nach mehr, darauf hoffend, dass auch Madame die Hand schwingen würde. Leider war das, zumindest an diesem Abend, eine vergebliche Hoffnung. Offensichtlich war sie sich der psychischen Wirkung ihres Nichtschlagens und damit verbunden meiner immer größeren Erwartung, dass sie es endlich tat, voll bewusst und legte damit den Grundstein für eine submissive Abhängigkeit, die mich, wenn ich auf das vorgreifen darf, was ich später erlebte, fast unentrinnbar an sie fesselte.

So ging das eine ganze Weile, bis eine Frau in einem schwarzen, den gesamten Körper lückenlos einschließenden Lederoverall mit direkt angesetzten turmhohen High Heels und Handschuhen, einer feuerroten gewaltigen Lockenmähne und einer am Handgelenk baumelnden Tawse auf Madame zustürmte, sie umarmte, drückte und küsste: „Meine liebste Madame, Dich habe ich ja ewig nicht mehr gesehen. Warst Du weg, sag, wie geht es Dir…“ und so ging das noch eine ganze Weile. Madame war ersichtlich ebenso erfreut und so tauschten die beiden die neuesten Erlebnisse aus, bis die Frau mich bewusst wahrnahm und mehr feststellend als fragend kommentierte, dass Madame ein schönes Kerlchen gefangen habe und es sich gut traf, dass sie sich gerade eine neue Triple Tawse zugelegt habe. Die könne sie nun auf den nackten Pobacken wunderbar ausprobieren, sprach‘s und schlug damit kräftig zu. Es tat höllisch weh, aber da ich nur ein leises Brummen von mir geben konnte, meinte sie bewundernd, dass das Kerlchen wohl einiges aushalten könne und schlug noch mehrmals kräftig auf beide Pobacken. Da mir bereits die Tränen in den Augen standen, griff Madame ein und erklärte, dass sie das Kerlchen, also mich, erst heute Nachmittag „eingefangen“ habe und es bisher nicht trainiert sei. Dass es keinen Laut von sich gebe, sei weniger auf die Fähigkeit zurückzuführen, Schmerzen zu ertragen, sondern eher darauf, dass sie mir einen speziellen Knebel verpasst habe, der jeden Laut fast vollständig verhinderte. Nach dieser Erklärung zollte mir die Bekannte von Madame ihren Respekt, da ich gewissermaßen als Neuling die Schläge ausgehalten habe und meinte, dass sie mich gerade deswegen gern gelegentlich zum Training in Behandlung nehmen wolle, denn es sei halt leider recht selten, so ein Exemplar wie mich zu finden. Trotz der erlittenen Schläge und Schmerzen wurde ich, für mich unerklärlich, richtig stolz und sah beide Frauen mit einem glücklich lächelnden Gesicht an. Kurz darauf verabschiedete sich die Frau und Madame meinte, dass es Zeit sei zum gehen, denn schließlich wolle sie mich noch so verschnüren, dass ich einsehen würde, dass die Riemen an der Zwangsjacke so lang sein müssen.

18. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Glatzkopf am 16.04.24 21:41

Eine interessante Fortsetzung.Was man so alles erleben kann.Ich bin jedenfalls sehr gespannt,wie es weiter geht.
19. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Klett-max am 16.04.24 22:44

"Stilles Wasser", was für ein tolles Wortspiel, das nur in diesem Kontext gunktioniert! Echt toll, wie der Barmann da mitspielt und das Richtige sofort bereit hat.

Auf die "Nachtverpackung" bin ich schon gespannt. Unser Held wird es vermutlich danach sein... Mit den noch "übrigen" Riemenlängen wird sie ihn so sicher verpacken können, daß er noch nichtmal vom Weglaufen träumen wird. Mal sehen, ob das "Päckchen" zuletzt noch eine Briefmarke aufgeklebt bekommt. Es könnte auch als "postlagernd" adressiert sein ;---)

PS: Jaa, das geheimnisvolle Lächeln, als sie vom neuen Overall sprach. Der wird sicher zug um zug vereinnahmender sein, vermute ich. Nur wo die Beiden das testen, weiß ich noch nicht, habe aber eine Vermutung.
20. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Rotbart am 17.04.24 14:51

Hammer Geschichte, danke

ich hatte mal eine Herrin die es liebte mich in eine schwere Lederzwangsjacke zu stecken, das erstemal waren gleich ca. 7 1/2 std., es folgten viele schöne, lange Stunden immermalwieder, auch Vorführungen in Clubs

LG, Rotbart
21. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 17.04.24 15:20

Besten Dank für die netten Kommentare. Wie es scheint, habe ich mit der Geschichte bei verschiedenen Lesern einen Nerv getroffen, was mich sehr freut.

Die Frage nach der "Nachtverpackung" wird im Folgenden aufgelöst, nicht aber die Vermutung, ob daraus ein "postlagerndes Päckchen" wird, wie auch offen bleibt, wie die Nacht verläuft und was eventuell weiter geschieht....

Dass Du, lieber Rotbart, schöne Stunden in einer Zwangsjacke verbringen durftest, freut mich für Dich. So, wie Du schreibst, scheint diese Zeit aber vorbei zu sein, was ich schade für Dich finde, denn so ein Aufenthalt in einer fest verschnürten Zwangsjacke, bei dem man nicht weiß, wie lange er dauert und was noch kommt, ist ein unvergleichliches Erlebnis. Vielleicht kannst Du mal ein paar Zeilen über Deine Erfahrungen und Eindrücke schreiben und in welchen Fesselpositionen Du die Zeit verbringen durftest. Meist erfolgt das ja in den "klassischen" Positionen mit vor der Brust oder hinter dem Rücken gekreuzten Armen. Unser Protagonist darf eine andere Position "erleiden"...



Ich war froh, dass es draußen mittlerweile deutlich kühler geworden war und nahm die Nachtluft als eine Wohltat für meinen erhitzten Po wahr. Madame zog mich in den schmalen Durchgang und kurz darauf waren wir wieder im hinteren Teil ihres Geschäfts, wo sie mich wie heute Abend mit der Leine neben dem großen Standspiegel sicherte. Ich versuchte mich so gut es ging zu drehen und konnte nach einigen Verrenkungen meinen an einen Pavianarsch erinnernden Po im Spiegel sehen. Es war wirklich heftig, aber kurz darauf kam Madame und trug eine kühlende Salbe auf, mit der es schnell besser wurde. Während ich so dastand und auf Linderung hoffte, ließ ich mir das heute erlebte durch den Kopf gehen und kam schnell zu dem Schluss, dass Madame wohl kaum nur die Eigentümerin und Betreiberin eines Geschäftes für exquisite Lederbekleidung war, sondern mit allen Gepflogenheiten der gewöhnlichen wie auch der außergewöhnlichen Leder- und insbesondere auch der Bondage-Szene bestens vertraut und dort offenbar gut vernetzt schien. Diese Erkenntnis löste einerseits verwirrende Gedanken in mir aus, andererseits spürte ich eine gewisse Erleichterung, dass ich wohl eher zufällig offenbar einen Zugang zu einer Welt gefunden hatte, die schon immer meine Träume beherrschte und in der ich von meinem Innersten her immer schon leben wollte, wohl wissend, dass dies nicht oder nur sehr schwer möglich sein würde.

Während ich noch meinen Gedanken nachhing, kam Madame auf mich zu und meinte, dass ich nun genügend Zeit zum Ausruhen gehabt hätte und nun wolle sie ihr Versprechen wahrmachen, mich in eine andere Zwangsjacken-Position zu schnüren, denn immer nur vor der Brust gekreuzte Arme sei mit der Zeit langweilig. Als erstes nahm sie mir die „Gwendolin“-Maske ab und dann musste ich die Chap-Boots ausziehen, was erstaunlich einfach ging, nachdem sie den Haltegürtel geöffnet hatte. Ich musste nur meine Beine einzeln anheben und etwas bewegen, um die Chap-Boots abzustreifen. Danach kam die Ansage: „Ich werde jetzt Deine Arme lösen, die Du dann sofort hochnehmen und hinter Deinem Kopf nach hinten unten strecken wirst. Lege sie so hin, wie es für Dich angenehmer ist, also die linke Hand unter die rechte oder umgekehrt. Am besten wechselst Du ein paar Mal. Für Rechtshänder ist es meist bequemer, wenn die rechte Hand über der linken liegt. Die Ellbogen ziehst Du nach oben und den Kopf musst Du vielleicht ein wenig nach vorn neigen, aber das merkst Du dann schon“. Sie löste den Riemen, der meine Arme eng an die Brust gefesselt hielt und ich legte meine Arme wie verlangt hinter den Kopf. Nachdem ich die für mich bequemste Position gefunden hatte. trat sie hinter mich und zog den am rechten Arm befestigten Riemen mit aller Kraft nach unten, sodass mein Arm noch ein gutes Stück weiter nach hinten gezogen wurde. Dann führte sie den Riemen mit Spannung unter meinem linken Arm und eine dort angebrachte, bisher von mir nicht bemerkte Schlaufe durch, um meinen Oberkörper herum, unter meinem rechten Arm durch, noch einmal unter dem linken Arm und wieder unter dem rechten Arm und eine dort angebrachte entsprechende Schlaufe, bis sie ihn schließlich in die Schnalle an der Spitze des linken Arms steckte und dort mit aller Kraft festzog. Das Ergebnis war, dass meine Arme mit großem Zug jeweils nach schräg unten gezogen wurden, also der rechte Arm nach links unten und der linke nach rechts unten. Dann nahm sie einen weiteren Riemen und zog ihn an beiden Ellbogen durch die dort befindlichen Schnallen, über deren Sinn ich schon beim ersten Ansehen der Zwangsjacke im Unklaren war. Nun erfuhr ich den Sinn am eigenen Leib, denn Madame zog den Riemen immer enger, wodurch meine abgewinkelten Ellbogen über meinem Kopf immer enger zusammengezogen wurden. Als ich meinte, es nicht mehr aushalten zu können, sagte sie: „Ich hatte es ja heute schon einmal gesagt, aber Du musst dringend Gymnastik machen, sonst wird das nichts, aber ich will es mal gut sein lassen und mit dem Rest weitermachen.“ Im Endeffekt waren meine Arme hinter meinem Kopf überkreuz zwischen den Schulterblättern fixiert ohne die geringste Möglichkeit einer Bewegung.

Als nächstes bugsierte sie mich zu einem gepolsterten Stuhl, der mich entfernt an einen Gynstuhl ohne Beinschalen erinnerte. Ich setzte mich und sie nahm einen Gurt, der mittig über meinen Armen aus der Lehne kam, zog ihn zwischen meinen gekreuzten Armen durch und wieder zurück nach hinten, wo sie ihn strammgezogen festmachte. Dadurch wurden meine Arme und mein Oberkörper eng an die Lehne gezogen, sodass es mir eigentlich schon unmöglich war, mich vom Stuhl zu erheben. Das war ihr jedoch offensichtlich nicht genug, denn nun legte sie ein maskenartiges Gebilde über mein Gesicht und meinen Hals und fesselte damit meinen Kopf unverrückbar an die Lehne. Als nächstes löste sie den linken der beiden Schrittriemen. Danach musste ich mein linkes Bein anwinkeln und möglichst nahe an den Schritt führen. Wie ich das getan hatte, zog sie den Schrittriemen außen am Fußgelenk über das Bein, weiter durch die Schnalle und zog ihn wieder fest an, wodurch mein angewinkeltes Bein an meinen Schritt gezogen wurde. Das war im Moment durchaus zu ertragen, aber ich fragte mich innerlich, wie lange ich wohl auf Dauer in dieser sicher unangenehm werdenden Position bleiben musste. Dasselbe machte sie mit meinem rechten Bein und meinte dann: „Und? meinst Du immer noch, dass die Riemen zu lang sind? Wie Du merkst, haben sowohl die im Schritt, wie auch der an den Armen genau die richtige Länge, um Dich genau so, wie Du jetzt bist, zu fesseln“. Ich musste anerkennen, dass sie recht hatte, nur konnte ich ihr das wegen des Knebels nicht sagen.

Als nächstes kippte sie die Lehne des Stuhls nach hinten ab und ich lag da wie ein Maikäfer auf dem Rücken, nur mit dem kleinen Unterschied, dass der seine Gliedmaßen bewegen kann, aber genauso wenig wie ich eine Chance hat, sich aus der Lage zu befreien. Zudem nahm sie nun noch weitere Gurte, die jeweils rechts und links von meinen Knien befestigt waren, zog sie von innen durch meine Kniekehlen und über diese nach außen, schob sie in weiter außen unten angebrachte Schnallen und zog sie fest an. Dadurch wurden meine Beine weit nach außen gespreizt und mein Schritt lag völlig offen und ungeschützt vor ihr.

Sie lächelte mich triumphierend an und begann, mich an den Fußsohlen zu kitzeln, was ich ohne jede mögliche Reaktion über mich ergehen lassen musste. Schließlich sah sie mir tief in die Augen und sagte mit einem tiefgründigen Lächeln, dabei aber ganz nüchternem Unterton in der Stimme: „Jetzt habe ich Dich genau so, wie ich es mir wünsche – einen völlig freien Zugang zu allen Deinen wichtigen Stellen. Ich kann tun, was ich möchte und Du hast nicht die geringste Chance, das zu verhindern“ und weiter in einem spöttischen Ton: „aber ich will mal nicht so sein und lasse Dich wählen, was Du am liebsten hättest“. Ich versuchte, etwas zu sagen, was aber durch den Knebel nicht ging, worauf sie meinte, dass es mir wohl egal sei und sie sich daher erst mal meine Nippel ansehen wolle. Sie öffnete die Brustreißverschlüsse, griff einen Nippel mit den Fingernägeln einer Hand und zog ihn weit heraus, wobei sie mit der anderen Hand eine Klammer auf den Nippel setzte. Danach zog sie die beiden Zipper wieder so zusammen, dass der Nippel zusätzlich zum giftigen Beißen der Klammer schmerzhaft eingeklemmt wurde und nicht mehr zurückrutschen konnte. Nachdem sie dasselbe mit meinem anderen Nippel gemacht hatte, schaute sie mich mit einem zufriedenen Lächeln an und meinte, dass nun das erste geschafft sei und es nun weitergehen könne.

Als nächstes öffnete sie den Jockstrap und schob ihn ein wenig zur Seite. So mit entblößtem Unterkörper vor ihr zu liegen, war mir peinlich, zumal sich mein Glied aufrichtete, aber ich konnte nicht das geringste dagegen tun. Sie grinste über meine körperliche Reaktion und meinte: „Na, wird der Kleine munter? Dann will ich doch mal dafür sorgen, dass er nicht übermütig wird“, nahm ein selbstklebendes sog. Urinalkondom, rollte es über meinen Penis und befestigte routiniert den Ablaufschlauch. Als nächstes nahm sie einen größeren Buttplug, verteilte reichlich Gleitgel um meinen Po und auf dem Plug und führte ihn ein. Da Buttplugs für mich zwar nicht neu waren, dieser aber doch zu den größeren Exemplaren zählte, musste sie kräftig drücken und drehen, bis er an seinen Platz flutschte. Danach drücke sie meinen groß gewordenen Kleinen nach unten, legte den Jockstrap wieder darüber und zog die Halteriemen stramm fest. Der Effekt war, dass mein Unterleib fast wieder genauso aussah wie vorher, mein Kleiner sich nicht mehr aufrichten konnte, der Buttplug sicher an seinem Platz blieb und nur ein Schlauch aus dem Jockstrap heraus führte.




22. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Glatzkopf am 17.04.24 15:44

Er läßt alles über sich ergehen,obwohl er nicht mit allem Erfahrung hat,aber sehr neugierig ist,was sie noch alles mit ihm anstellen wird.
23. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Rotbart am 18.04.24 07:24

Zitat
Besten Dank für die netten Kommentare.


Dass Du, lieber Rotbart, schöne Stunden in einer Zwangsjacke verbringen durftest, freut mich für Dich. So, wie Du schreibst, scheint diese Zeit aber vorbei zu sein, was ich schade für Dich finde, denn so ein Aufenthalt in einer fest verschnürten Zwangsjacke, bei dem man nicht weiß, wie lange er dauert und was noch kommt, ist ein unvergleichliches Erlebnis. Vielleicht kannst Du mal ein paar Zeilen über Deine Erfahrungen und Eindrücke schreiben und in welchen Fesselpositionen Du die Zeit verbringen durftest. Meist erfolgt das ja in den \"klassischen\" Positionen mit vor der Brust oder hinter dem Rücken gekreuzten Armen. Unser Protagonist darf eine andere Position \"erleiden\"...




Ich Danke Dir!

Ja, ist lange vorbei, war aber gut so das es zu Ende wa!

Es waren ca. 1 1/2 intensive Jahre, das erstemal als sie mir die Zwangsjacke anlegte kettete sie mich im Wohnzimmer an der Wand an, so saß ich lange, lange Zeit auch mit verbundenen Augen, später lag ich auf dem Fußboden vor ihrem Bett da sie einen Mittagsschlaf machen wollte.

Ich saß auch oft in der Jacke in einem Nebenraum alleine, auf Partys führte sie mich in der Zwangsjacke wenn sie nicht gerade Lust hatte mich zu peitschen,,,

Einmal, bei einer "Kaffee mit Klatsch" Veranstaltung musste ich mein Lederminnikleid mit FSH und Springerstiefeln tragen, sie legte mir die Jacke an, einen Mundspreizer und band mir ein geblümtes Kopftuch um, so musste ich neben ihrem Stuhl auf dem Boden knien, die anderen Gäste schüttelten den Kopf, ich aber war glücklich das sie mich so vorführte.

Leider hatte ich die 200 Euro nicht, für die sei mir die Jacke verkauft hätte

Gruß, Rotbart
24. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 19.04.24 20:41

Hier könnt Ihr nun lesen, wie die Nacht für unseren Protagonisten verlief. Danach wird es eine kleinere Pause geben, weil ich anderweitig gebunden bin () und nicht weiterschreiben kann. Ich hoffe gleichwohl, dass das nicht allzu lange sein wird, wenngleich ich gestehe, dass ich eine längere Dauer durchaus genieße, wenngleich sie gelegentlich auch recht schmerzhaft sein kann... ...und für diejenigen, die eine Hilfe brauchen: heute ist Freitag...


Wie sie dann kurz wegging, mit einer leichten Decke wiederkam und meinte, dass es jetzt fast 5 Uhr wäre und ein langer Abend auch mal zu Ende gehe, kam mir wie ein Blitz die Erkenntnis, dass Madam mich in dieser Zwangsposition wohl noch länger schmoren lassen will und die „Sicherung“ meiner unteren Körperöffnungen nur dazu diente zu verhindern, dass durch sie etwas unkontrolliert entweichen könnte. Wie recht ich mit dieser Vermutung hatte, bestätigte sich dann auch, als sie mir verkündete: „Wie Du sicher gemerkt hast, habe ich Dich für die Nacht vorbereitet, denn ich nehme an, dass es Dir genauso geht wie mir und Du etwas Schlaf brauchst, um fit für morgen zu sein. Ich jedenfalls werde sicher gut schlafen, von meinem besonderen Fang träumen und mir ausmalen, was ich morgen mit ihm mache. Da Du hier gut gesichert bist, kann nichts passieren und Du kannst nicht vom Stuhl fallen“ und mit einem ironischen Unterton weiter: „aber ich werde Dir noch etwas zu trinken geben, denn nichts ist beim Schlafen unangenehmer, als ein trockener Mund und ein kratzender Hals“. Wie angekündigt, schloss sie eine recht große Trinkflasche an meinen Knebel und meinte noch, ich solle mich mit dem Trinken ein wenig beeilen. Diese Aufforderung war eigentlich unnötig, denn ich war tatsächlich sehr durstig. Sie breitete die Decke über mich, damit ich nicht friere, wie sie ironisch bemerkte, und entfernte dann die bereits leergetrunkene Trinkflasche.

Ihre nächste Aktion hatte ich allerdings nicht erwartet, denn sie schloss jetzt den Schlauch aus dem Urinalkondom an meinen Knebel an. Das löste ein zwiespältiges Gefühl in mir aus, denn dadurch wurde mein Urin beim Wasser lassen in meinen Mund geleitet und mir würde nichts anderes übrigbleiben, als ihn zu schlucken und zu trinken. Da mich diese Erkenntnis nicht besonderes begeisterte, redete ich mir ein, dass ich eben nur vermeiden musste, Wasser zu lassen. Wie sehr mir das misslingen sollte, merkte ich nicht viel später, denn Madame hatte in die letzte Trinkflasche offenbar ein stark harntreibendes Mittel gemischt, was bewirkte, dass ich in kurzen Abständen mehrmals die ungewollte „Erfrischung“ genießen durfte.

Da lag ich nun also festgezurrt, mit schmerzhaft weit gespreizten, unbeweglich festgeschnallten Beinen, einem drückenden Plug im After, zwischen die Schulterblätter über den Kopf gezogenen Armen, Kopf und Hals in einem netzartigen Geflecht aus Lederriemen fixiert, das sie nun auch noch mit einer lichtdicht schließenden Augenmaske ergänzt hatte, und mit beißenden Klammern an den Nippeln, während mir mein eigener Urin immer wieder in den Mund floss, nachdem Madame mir vor dem Gehen zynisch noch eine gute Nacht, schöne Träume und einen erholsamen Schlaf gewünscht und dabei auch nicht vergessen hatte, an den Klammern zu zerren und damit den Schmerz, der durch meine Nippel schoss, in fast unerträgliche Höhen zu treiben. Zwiespältige Gefühle ließen mich in die Dunkelheit der Augenmaske starren und meine Gedanken kreisten immer wieder um die Frage, ob das, was ich heute Abend und gerade jetzt erlebte, wirklich das war, was ich mir in meinen Träumen gewünscht hatte, in denen ich mich leidenschaftlich einer Frau auslieferte und mich ihrem Willen unterwarf – ich, ein Mann, der im Berufsleben Entscheidungen treffen musste, die das Schicksal des Betriebs und vieler Mitarbeiter elementar beeinflussten.

Irgendwann muss ich wohl trotz dieser aufwühlenden Gedanken eingeschlafen sein, denn plötzlich ließ mich ein stechender Schmerz an meinen Nippel aufschrecken, als Madame die Klammern abnahm. Ich öffnete meine Augen und nachdem Madame die Augenmaske entfernt hatte, merkte ich, dass es wohl schon weit im Vormittag war, denn helles Tageslicht strömte zu den Fenstern herein. Ein fröhliches „Hallo Langschläfer, aufwachen“ schallte mir entgegen, und weiter sehr ironisch: „ich hoffe, Du hast gut geschlafen und es genossen, dass Du keinen trockenen Mund bekommen hast“. Nachdem sie meine Nippel mit einer kühlenden Salbe eingerieben hatte, meinte sie weiter: „Du willst doch sicher noch anderes Fesselndes anprobieren. Wie ich gestern beobachtet habe, haben Dich die Armfesseln sehr beeindruckt. Ich werde Dir Gelegenheit geben, das und noch anderes heute zu erleben. Zuvor wirst Du aber Gelegenheit haben, Dich ein wenig frisch zu machen und etwas zu frühstücken“. Sie entfernte den Schlauch aus dem Urinalkondom von meinem Knebel und schloss eine Flasche an, die wohl eine Flüssignahrung enthielt. Schmecken konnte ich leider (oder zum Glück?) nicht viel, weil der Knebel weit in den Mund reichte und der Auslauf so weit im Rachen war, dass alles, was mir durch den Knebel eingeflößt wurde, direkt in den Rachen lief. Zudem war die Zunge in der Tasche des Knebels gefangen, sodass sie und die Geschmacksknospen von allem, was im Mundraum war, abgeschirmt waren. Schließlich schloss sie noch eine Flasche Wasser an zum Nachspülen, wie sie grinsend betonte.

Nach dem „Frühstück“ erläuterte sie mir die nächsten Schritte: „Ich werde Dich jetzt von den Gurten befreien und die Zwangsjacke öffnen, sodass Du Dich nebenan duschen und ein wenig frisch machen kannst. Auch werde ich den Knebel entfernen, aber ich will kein Wort von Dir hören. Du hast nach wie vor Redeverbot und ich werde jeden Verstoß ahnden, was unter Umständen recht schmerzhaft für Dich ausgehen kann“. Dann öffnete sie das Schloss des Knebels und drückte mit dem gestern zum Saugen verwendeten Ball etwas Luft in das Zungenfach. Nach kurzer Zeit löste sich meine Zunge und der Knebel ließ sich aus meinem Mund ziehen. Danach begann sie, die Gurte, die meine Arme und Beine an den Stuhl fesselten, zu lösen. Als nächstes öffnete sie die Schrittgurte der Zwangsjacke und ich konnte meine Beine endlich wieder ausstrecken. Wie sie dann noch die Lehne wieder hochklappte, saß ich fast normal auf dem Stuhl und versuchte, aufzustehen, was aber nicht klappte, da meine Gliedmaßen durch die nächtliche Zwangshaltung recht steif geworden waren. Fürsorglich stützte sie mich, sodass ich etwas wackelig auf meine Füße kam und meinte dabei: „Sei erst ein wenig vorsichtig. Deine Glieder und Gelenke sind noch verspannt und Du wirst ein wenig Zeit brauchen, bis sich alles normalisiert hat“. Nachdem ich stand, öffnete sie den Riemen, mit dem sie meine Arme über dem Kopf eng zusammengezogen hatte und danach den breiten Riemen, mit dem sie meine Arme festgezurrt hatte. Als nächstes öffnete sie das kleine Schloss, mit dem der Halsriemen und der Reißverschluss gesichert waren, öffnete ihn und half mir, mich aus der Zwangsjacke zu schälen und danach den Jockstrap abzulegen.

25. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Glatzkopf am 20.04.24 10:02

Ich wäre gern bereit,ihn abzulösen.
26. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Rotbart am 20.04.24 15:54

Heftig
Klammern so lange an den Nippeln würde natürlich keine erfahrene Lady ihrem Opfer zumuten aber ist in einer Geschichte natürlich ok

Bin gespannt wie es weitergeht

LG, Rotbart
27. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 23.04.24 19:31

So, meine Verhinderung, an der Geschichte weiterzuschreiben, ist vorbei und ich bin nicht mehr anderweitig gebunden Ich muss sagen, die Zeit verging fast wie im Flug. Es war zwar recht fordernd, hat mir auch einige Striemen eingebracht und ich war in meinem Aktionsradius und meinen Bewegungsmöglichkeiten auch total eingeschränkt, aber insgesamt war es sehr befriedigend für beide - also wie man gerne so sagt: ein erfülltes Wochenende


Hier nun die Fortsetzung dessen, was ab Samstag Vormittag passiert:

Wie ich dann so frei dastand, bewegte ich vorsichtig alle meine Glieder, um sie zu lockern. Da erst merkte ich so richtig, wie alles durch die unnachgiebige Fesselung verspannt war und jede Bewegung erst einmal sehr schmerzhaft war. Nachdem ich aber einige Lockerungsübungen gemacht hatte, konnte ich alles wieder einigermaßen bewegen. Nun konnte ich auch endlich Madame genauer ansehen, wie sie vor mir in einem schwarzen Leder-Catsuit, armlangen Handschuhen mit offenen Fingerspitzen, Overknee-Stiefeln mit sicher 7 – 8 cm Plateau und wohl 20 oder mehr cm hohen Absätzen stand. Ihre offenen wallenden Haaren umrahmten ein perfekt geschminktes Gesicht, das zugleich Anmut und Wärme wie auch beherrschende Dominanz ausstrahlte. Madame zeigte mir die Dusche und meinte, ich würde dort alles finden, was ich bräuchte und auch für die Mundhygiene sei alles vorhanden. Den Buttplug könne ich ja wohl selbst entfernen, aber das Urinalkondom, von dem sie den Schlauch abzog, solle ich dran lassen. Bevor ich in die Dusche stieg, setzte ich mich auf die Toilette und entfernte vorsichtig den Buttplug, wobei ich etwas ziehen und drehen musste, bis er sich löste. In der Dusche ließ ich das heiße Wasser über meinen Körper strömen und genoss, wie sich allen Gelenke und Knochen lockerten. Dabei ging mir das bisher erlebte durch den Kopf und ich fragte mich, ob Madame wohl öfters jemand „einfing“, wie ich es gestern mehrmals von Dritten gehört hatte, bzw. ihr jemand „zugelaufen sei“, wie sie sich öfters ausdrückte. Aus den diversen gestrigen Gesprächen schloss ich jedenfalls, dass Madame sich öfters auf die Weise, die ich gerade erlebte, vergnügte. Einerseits beruhigte mich dies, denn damit war für mich klar, dass sie genau wusste, was sie tat und dass sie Risiken einschätzen und sie damit weitgehend ausschließen konnte. Andererseits war ich verwirrt, weil ich nicht einschätzen konnte, wie ich unsere doch mehr oder weniger zufällige Begegnung bewerten sollte. Sollte ich sie als Zufallsbegegnung einordnen, in der ich interessante und lange erträumte Erfahrungen machen durfte, und nun ohne weitere Gedanken daran abhaken, oder sollte ich versuchen und hatte es überhaupt einen Sinn, einen Weg zu suchen, wie sich aus dieser Begegnung eine engere und vielleicht sogar dauerhafte Beziehung entwickeln könnte, da ich zum ersten Mal eine wirkliche Erfüllung meiner geheimsten Träume erleben durfte? Und vor allem: hatte denn überhaupt Madame Interesse an einer Fortsetzung? Noch während mir diese Gedanken durch den Kopf gingen, hörte ich die drängende Stimme von Madame: „Willst Du in der Dusche übernachten, dann kann ich ja heute etwas anderes unternehmen, ober willst Du weitere Bondageutensilien ausprobieren?“ Ich antwortete, dass ich gleich fertig wäre und nur noch meine Zähne putzen müsse. Nachdem ich mich abgetrocknet, die Zähne geputzt und mit einer Mundspülung nachgespült hatte, kam ich aus der Dusche, bereit für neue Bondage-Erfahrungen.

Als erstes reichte sie mir einen Buttplug, aus dem ein kurzer und ein längerer Schlauch herauskamen. Der Plug war erstaunlich schwer und im Vergleich zum gestrigen länger und dünner. Ich schaute mir das ganze ziemlich ratlos an, worauf Madame mir erklärte: „Das ist eine ganz neue Entwicklung, bei der der Plug über eine App gesteuert werden kann. Er hat eine kleine Pumpe, die über den kurzen Schlauch Luft ansaugt und damit den Plug aufpumpt. Zudem ist ein neuartiger Vibrator eingebaut, der sich in mehreren Ebenen bewegt. Der längere Schlauch geht, wie Du sicher schon entdeckt hast, durch den Plug. Genaueres wirst Du sicher bald erfahren können“. Sie gab mir eine Tube mit Gleitgel, aus der ich mich großzügig bediente und den Plug einführte. Danach reicht sie mir einen neuen Jockstrap und forderte mich auf, diesen anzulegen und die Riemen eng zu schließen, nachdem sie einen Schlauch an das Urinalkondom angeschlossen hatte. Ich tat, wie sie es mir sagte und nachdem ich alle Riemen geschlossen hatte, meinte sie nur, dass sie „eng“ gesagt habe. Ich stand da wie ein Schuljunge, der bei einer Untat erwischt wurde, senkte den Blick und zog alle Riemen etwas nach. Nochmals kam die Aufforderung “eng“, wobei sie diese mit einem schmerzhaften Griff mit ihren Fingernägeln an meine Nippel unterstrich. Ich zog also die Riemen noch enger, bis sie zufrieden lächelte und meinte, dass ich wohl noch Nachhilfe im Befolgen ihrer Anordnungen benötige. Sie sicherte daraufhin alle Schnallen mit kleinen Schlössern. Als nächstes reichte sie mir eine enge schwarze Lederhose, in die ich mit kräftigem Ziehen gerade so schlüpfen konnte. Die beiden Schläuche sollte ich hinten am Bund der Hose herausführen und dort vorläufig hängen lassen; alles weitere würde sich dann schon ergeben. Danach gab sie mir ein paar Stiefeletten mit etwa 12 cm Blockabsatz und 5 cm Plateau. Dazu meinte sie feixend: „Ich gehe davon aus, dass Du Schuhe mit hohen Absätzen nicht gewohnt bist, daher habe ich für Dich nur ein recht moderates Exemplar herausgesucht und mit dem Plateau ist der Absatz real nur rd. 7 cm hoch. Das ist sicher nicht zu viel für den Anfang und Du wirst sicher bei meinen Stiefeln bemerkt haben, dass da noch deutlich mehr geht, aber das erfordert schon ein gewisses Training. Da kommen dann schon zwei Trainingsaufgaben auf Dich zu, aber heute geht weniger für Dich gar nicht, weil ich sonst den Eindruck habe, dass ein Zwerg vor mir steht.“

Wie ich dann die Hose und die Stiefeletten angezogen hatte und mich hinstellte, merkte ich, dass schon das Stehen nicht einfach war und meine Füße in eine ungewohnte Haltung gezwungen wurden, bei der vor allem der Vorderfuß belastet wird. Noch schwieriger wurde es für mich, als ich ein paar Schritte ging. Es muss wohl recht unbeholfen ausgesehen haben, denn Madame meinte feixend, dass mein Gang eine gewisse Ähnlichkeit mit dem eines Elefanten hätte, dass sie aber sicher sei, dass sich das durch fleißiges trainieren gewiss ändern ließ. Auf ihr Geheiß ging ich im Atelier hin und her und nach einigen Runden merkt ich, wie mein Gang sicherer und harmonischer wurde. Inzwischen hatte sie einiges für meine weitere „Einkleidung“ geholt und gab mir als erstes eine zur Hose passende Weste, die für mich nach einem kurzen Blick völlig normal ausschaute. Da alle Kleidungsstücke, die ich bisher tragen durfte, Besonderheiten aufwiesen, war ich fast ein wenig enttäuscht. Madame hatte meinen Gesichtsausdruck genau erkannt und sie zu einer Erklärung veranlasst: „Na, Du schaust etwas enttäuscht über diese ganz gewöhnliche Weste. Du hast wohl etwas besonderes erwartet, aber warte nur ab, bis Du eingekleidet bist. Dann wirst Du froh sein, dass es für Dich auch normale Kleidungsstücke gibt“. Als nächstes kamen die langen, steifen, oberarmlangen Handschuhe, die gestern schon mein Interesse geweckt hatten und von denen ich einen lose überstreifte. Sie hielt mir einen hin und ich schob meine Hand und meinen Arm in die steife Röhre, bis meine Finger unten anstießen. Da der Handschuh unten recht eng war, musste ich meinen Daumen in meine Handfläche legen und als dann Madame den Handschuh kräftig nach oben zog, blieb mir nichts anders übrig, als meine Finger anzuwinkeln und um meinen Daumen zu schließen, sodass ich eine fest geschlossene Faust machen musste. Sofort begann sie, die Schnürung, beginnend an der Hand, zu schließen und nach oben fortzusetzen, wo der Handschuh an meiner Schulter endete. Schon beim ersten leichten Schnüren bemerkte ich die zunehmende Enge und Steife des Handschuhs, wobei sie meinte, dass sie das nachher noch nachziehen würde, jetzt aber erst der andere Arm dran sei.

Genau wie beim ersten musste ich auch hier meine Finger um meinen Daumen schließen, als sie mir den Handschuh bis zur Schulter hochzog. Das Schnüren ging auch hier zügig von sich und ich probierte, meine Arme anzuwinkeln, musste aber feststellen, dass dies völlig unmöglich war. Wie sie nun die Schnürung an beiden Handschuhen mehrfach nachzog, wurden meine Finger immer weiter zusammengedrückt und meine Hand- und Armgelenke waren zum Schluss völlig unbeweglich, sodass meine Arme wie Holzstöcke an meinen Schultern hingen, die nur im Schultergelenk beweglich waren. Anschließend schloss sie noch die Schnallen an den Handgelenken, den Ellbogen und oben unter den Achseln. Das Gefühl, das sich dabei einstellte, war unbeschreiblich, gleichzeitig aber auch irgendwie erregend, was Madame sofort bemerkte und meinte: „Na wie ist das? Hast Du Dir das so vorgestellt, als Du gestern in einen Handschuh geschlüpft bist?“ Ich konnte nur zustimmend nicken und meinte bewundernd, dass das meine Vorstellung sogar weit übertreffe. Sie lächelte wissend: „Das habe ich Dir schon gestern angesehen, denn Du musst wissen, dass Deine Gefühlswelt für mich mittlerweile ein offenes Buch ist. Ich denke, dass Du bisher immer versucht hast, Deine Gefühle vor anderen zu verheimlichen, aber nun, da Deine geheimsten Wünsche an die Oberfläche gekommen sind, strömt alles aus Dir heraus und ich will versuchen, das zu kanalisieren und Dir helfen, damit umzugehen. Ich habe Dich gestern beobachtet, als Du den Overall untersucht und Dich fast schon verräterisch lange mit den Fesselmöglichkeiten für die Hände beschäftigt hast. Spätestens da war mir klar, dass Du sowas gern erleben möchtest, was aber im Moment leider nicht geht. Ich hoffe aber, dass die Armfesseln und das, was ich gleich noch machen werde, Dir wenigstens einen gewissen Kick gibt.“ Nach diesen Worten war ich erst bestürzt, dass sie mich nach so einer kurzen Zeit schon sehr genau charakterisieren konnte, war ich doch bisher der Meinung, meine Gefühle völlig unter Kontrolle zu haben. Auf der anderen Seite war ich froh, dass jemand mein wahres Ich erkannt hatte und ich die sprichwörtliche Maske nicht länger vor mich halten musste, weil sie sowieso hinter diese sehen konnte.

Als nächstes zog sie einen Gürtel durch die Schlaufen der Hose und schob beim Durchfädeln jeweils an den Seiten eine Fessel mit auf den Gürtel. Sie zog den Gürtel sehr eng an, legte anschließend meine Arme in die seitlichen Fesseln und schloss diese. Dadurch wurden meine Arme unverrückbar an meinen Körper gezogen. Als nächstes nahm sie zwei Oberschenkel-Hand-Fesseln und fixierte meine Handgelenke an meine Oberschenkel. Dazu erklärte sie, dass das zwar nicht identisch mit den Taschenfesseln des von mir bewunderten Overalls sei, mir aber doch einen starken Eindruck vermitteln würde. Ich musste das uneingeschränkt anerkennen, denn obwohl nur meine Arme gefesselt waren, war ich völlig hilflos und konnte nur hin- und hergehen und sonst absolut nichts machen. Gerade die Hilflosigkeit erregte mich ungemein, was Madame bemerkte und meinte, ich solle ein wenig herumgehen, bevor es mit der „Anprobe“, wie sie es ironisch nannte, weitergeht. Vorher aber wolle sie erst den neuen Plug testen, nahm ihr Smartphone und schaltete zuerst die Pumpe ein. Zunächst brummt es nur ein wenig, ohne dass ich sonst etwas spürte, aber nach ein paar Sekunden merkte ich, wie der Plug schnell dicker wurde und immer unangenehmer drückte, sodass ich zu zappeln und stöhnen begann. Madame stoppte die Pumpe und ließ etwas Luft ab, schaltete aber zugleich den Vibrator ein. Zunächst war das ein durchaus angenehmes Gefühl, aber wie sie die Intensität steigerte und dann noch das Vibrieren in unterschiedlichen Richtungen dazu schaltete, entwickelte sich das ganze zu einer massiven sexuellen Stimulation und mein „bester Freund“ wollte sich aufrichten. Durch das mehrfache nachziehen der Riemen des Jockstrap saß dieser aber so extrem eng, dass er wie ein Keuschheitsgürtel alle derartige Versuche konsequent verhinderte. Nun wurde mir klar, warum Madame mich vorher mehrfach deswegen gerügt hatte und ich war froh, wie sie alles wieder abschaltete. Sie meinte dazu, dass alles gut funktioniere und sie heute sicher noch viel Spaß mit mir haben werde; für mich würde das sicher anders sein und dass der Plug auch noch von angenehmer Stimulation bis zum heftigen Schock elektrisch aktiv werden konnte, sollte ich erst später feststellen.

Nach diesem, offenbar zu ihrer Zufriedenheit verlaufenden Funktionstest des Plugs machte ich mich, wie vorher von ihr angeregt, auf den Weg, mich im Atelier umzusehen. Dabei stellte ich fest, dass ich gestern nur einen kleinen Teil der faszinierenden Bondageartikel und –bekleidungen gesehen hatte, die es zu bewundern und bestaunen gab. In Gedanken malte ich mir aus, was ich alles auf Geheiß von Madame anziehen musste bzw. durfte und wie sie mich in den verschiedensten Positionen fesselte, wobei ich langsam in eine Traumwelt glitt, in der ich ein ihr höriges Spielzeug war. Je länger ich herumging und je mehr ich mir anschaute, umso mehr versank ich in meiner Traumwelt, in der ich mir die fantastischsten Bondage-Szenen vorstellte, in denen ich mich wiederfinden würde und in denen Madame die dominierende Person war. Das ging eine ganze Weile so, bis Madame einen kurzen Elektroimpuls durch den Plug auslöste, mich an der Schulter fasste, mein Gesicht zu sich drehte und meinte: „Wie ich sehe, scheinst Du in eine Traumwelt eingetaucht zu sein. Dass das so schnell geschieht, hätte ich zwar nicht gedacht, aber es zeigt mir, dass Du hier scheinbar etwas gefunden hast, was in Deinen heimlichsten Träumen nur darauf gewartet hatte, herausgeholt zu werden. Nun, vielleicht erinnerst Du Dich, daß ich gestern gesagt hatte, dass ich bestimme, wann ich Dich wieder gehen lasse, sofern Du das überhaupt möchtest. Im Moment machst Du jedenfalls den Eindruck, dass Du gar nicht gehen willst, aber wir werden beide sehen, was noch passiert. Jetzt jedenfalls will ich Dir einen Wunsch erfüllen, den ich Dir gestern angesehen habe, nämlich das Gefühl zu erleben, einen Isolationshelm zu tragen“.


28. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Rubberjesti am 23.04.24 23:16


Vielen Dank für die neuerliche Fortsetzung dieses besonderen Shopping- und Anprobeerlebnis mit der Du uns beglückst. Schön geschrieben, das man fühlt, als würde man direkt dabei sein

Herzliche Grüße
Rubberjesti
29. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Glatzkopf am 24.04.24 07:43

Wieder wunderbar geschrieben.So kann ich mich sehr genau in die jeweilige Situation hinein denken.
30. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von goya am 24.04.24 09:19

Vielen Dank für die tolle Geschichte...
Liebe Grüße

goya
31. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Aiko Schwarzmeier am 24.04.24 17:49

Spannende Geschichte!

Gruss Aiko
32. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 24.04.24 20:55

Vielen Dank an alle für die netten und ermunternden Kommentare. Ich bin gerade fleißig dabei, die weiteren Erfahrungen, die unser Protagonist machen darf, aufzuschreiben.

@Rubberjesti und Glatzkopf:
Eure Kommentare freuen mich besonders und sind für mich sehr hilfreich, ist es doch mein Bemühen, die jeweiligen Ereignisse so zu beschreiben, dass man sich in den aktuellen Ablauf hineinversetzen kann. Selbstverständlich ist da die jeweils eigene Vorstellungskraft gefordert, aber ich bin mir sicher, dass das jedem, der mit ähnlichem Berührung hat, egal ob als Sub oder Dom, relativ leicht gelingt.

@Aiko und goya:
Dass die Geschichte Euch gefällt, freut mich und ich will versuchen, mit den weiteren Erlebnissen dem auch weiterhin gerecht zu werden.

@Rotbart:
Du hast selbstverständlich Recht mit Deiner Anmerkung über die Zeit von Klammern an den Nippeln, aber wie Du selbst schreibst, ist das eben eine Geschichte und mein zum Beginn gemachtes Statement, wie die Geschichte zustande kommt und dass sie u.a. einen Teil Phantasie enthält, gilt hier ganz besonders.


Ich hoffe, Euch morgen einen weiteren Teil der Geschichte präsentieren zu können, insbesondere über die Erfahrungen mit dem Isolationshelm...


33. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von goya am 24.04.24 22:32

Da freue ich mich schon darauf!

Liebe Grüße

goya
34. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 25.04.24 15:36

@goya:
Ich hoffe, ich kann mit der Fortsetzung Deine Erwartungen erfüllen



Sie nahm den Helm, den ich gestern schon mit steigender Erregung betrachtet hatte und öffnete die Schnallen und die Schnürung, die hinten vom Kopf bis zur Schulterpasse reichte und löste auch die Sicherungsriemen, die unter den Achseln eines Trägers hindurchgehen. Dazu erläuterte sie: „Der Helm hat innen einen Knebel, so ähnlich wie der, den ich Dir gestern angelegt habe, nur nicht so lang und ohne Zungentasche. Zudem gibt es Schläuche, die in die Nase eingeführt werden und die sicherstellen, dass Du durch sie jederzeit ein- und ausatmen kannst, denn atmen durch den Mund ist hier nicht möglich. Es gibt dann noch einige Besonderheiten, die Du dann schon bemerken wirst. Da der Helm nahezu schalldicht ist, setze ich Dir gleich Earpods ein, damit ich mit Dir über Bluetooth kommunizieren kann. Dir selbst wird ein sprechen nicht möglich sein, aber das kennst Du ja schon von gestern Abend. Ach noch was: der Helm hat selbstverständlich dicht verschließbare Augenöffnungen, die jetzt geschlossen sind, sodass es für Dich gleich dunkel werden wird, aber das macht ja gerade den Reiz, dass das Seh- und das Hörvermögen blockiert werden. In Verbindung mit dem fehlenden Tastsinn der Hände wirst Du gleich völlig neue Erfahrungen machen und Gefühle entwickeln“. Nach diesen Erläuterungen setzte sie mir zuerst die Earpods ein, öffnete dann den Helm und legte die Schulterpassen auf meine Schultern, um die Nasenschläuche einführen zu können. Das war im ersten Moment etwas unangenehm, aber offenbar waren die Schlauchenden mit einem betäubenden Gleitgel eingestrichen, sodass der Reiz verschwand und sie tief in meine Nase glitten. Madame schob mir dann den Helm über das Gesicht und der Knebel fand seinen Weg in meinen Mund. Sie schob den Helm ein wenig hin und her, bis alles richtig saß und begann dann hinten, die Schnürung von unten zunächst locker zu schließen. Als nächstes schob sie die Sicherungsriemen der Schulterpasse unter den Achseln durch und zog sie sehr fest zu. Bereits jetzt merkte ich, wie die Bewegungsfreiheit meines Kopfes eingeschränkt wurde. Als nächstes fädelte sie die Schnürung, beginnend oben am Kopf, ein und zog sie zusammen, sodass der Helm merklich enger wurde und sich auf mein Gesicht presste. Auch vom unteren Ende der Passe her zog sie die Schnürung durch die Ösen, bis die beiden Hälften sich nahtlos berührten. Nachdem sie dann auch noch alle Schnallen geschlossen hatte, sollte ich versuchen, den Kopf zu bewegen, was allerdings völlig unmöglich war. Mein Kopf und meine Schultern schienen eine unbewegliche Einheit zu sein und zusammen mit meinen eingeschnürten Armen war mein gesamter Oberkörper fast steif wie ein Brett.

Nachdem nun meine Arme und mein Kopf fest eingeschnürt waren, stand ich also da, stumm, blind, ohne Möglichkeit, etwas zu ertasten und spürte schon nach kurzer Zeit die total isolierende Wirkung meiner Fesselung. Ich verlor jedes Zeitgefühl und die Orientierung. Nach einer Zeit, die mir ewig lang vorkam, in Wirklichkeit aber wohl nur wenige Minuten dauerte, knackte es in den Earpods und ich hörte Madame sprechen: „Jetzt bist Du fast so ausgestattet, wie ich es haben wollte. Ich werde jetzt noch einige ergänzende Dinge montieren und dann steht Deiner Präsentation nichts mehr im Wege. Ich denke, wir werden dazu später ein paar Schritte hinaus in die Sonne gehen, denn Du musst Dich bewegen, um die Verspannungen der Nacht zu lösen. Als erstes kümmere ich mich um Deine Atmung und dann erhältst Du etwas zu trinken. Alles weitere sehen wir dann“, was allerdings für mich mehr als ironisch klang.

Da das Atmen über die Nasenschläuche erstaunlich gut ging, fragte ich mich, was Madame mit dem „um mich kümmern“ und den „ergänzenden Dingen“ wohl gemeint hatte. Als plötzlich das Atmen etwas schwerer wurde, musste sie irgendetwas mit den Nasenschläuchen gemacht haben. Wie ich später erfuhr, hatte sie zwei Schläuche an den Nasenlöchern und einen Schlauch am Trinkanschluss des Knebels angeschlossen. Die verlängerten Nasenschläuche führten nach hinten zu einer am Helm angebrachten Steuerelektronik, mit der sie über ihr Smartphone die Luftzufuhr und die Zumischung sonstiger Gase und Gerüche steuern konnte. An den Trinkschlauch schloss sie eine Wasserflasche an und ich schluckte dankbar das erfrischende Nass. Danach schob sie den Trinkschlauch unter die Passe zur Seite an der Armfessel entlang und verstaute den Rest in meiner rechten Hosentasche. Dabei hörte ich wieder ihre Stimme: „Ich werde Dir vor Deinen nächsten Abenteuern und hoffentlich in Erfüllung gehender Wünsche ein wenig Ruhe gönnen, denn Deine Nacht war sicher etwas anstrengender und nicht so entspannend wie meine. Ich werde deshalb auch ein wenig für mentale Entspannung sorgen – lass Dich überraschen. Als erstes werde ich Dich zu dem Liegesessel führen, den Du hier beim umschauen im Atelier sicher gesehen hast. Dort kannst Du dann alles weitere auf Dich wirken lassen, ohne dass Gefahr besteht, dass Du vielleicht umkippst und Dich verletzt“. Damit führte sie mich zu dem Sessel, der auf mich vorhin schon einen sehr bequemen Eindruck gemacht hatte, und half mir beim Hinlegen. Überraschend für mich legte sie breite Gurte über meine Brust und meine Hüften und zog diese fest, sodass ich mit meinen anderen Fesseln unbeweglich festgehalten wurde. Für die Beine waren jeweils geformte Schalen vorhanden in denen diese von den Hüften über die Knie bis zu den Füßen ebenfalls mit Gurten gesichert wurden. Plötzlich hörte ich wieder ein Knacken in den Earpads und Madame meinte, dass sie beste Erfahrungen mit meditativen Geräuschen gemacht habe für positive mentale Beeinflussung. Kurz darauf begann ein angenehmes Rauschen, das immer wieder entfernt an gluckerndes Wasser wie an einem kleinen Bach erinnerte, vermischt mit Tönen, wie sie bei Entspannungsübungen mit Klangschalen erzeugt werden. Schon kurz nachdem ich so dalag und von den Geräuschen eingehüllt wurde, man könnte auch fast sagen: eingelullt, breitete sich eine angenehme Ruhe in mir aus und ich glitt in einen Zustand wohliger Müdigkeit. Es stellte sich ein Gefühl innerer Ruhe ein, das durch das schwache Vibrieren des Plugs verstärkt wurde.

Ich genoss es förmlich, völlig abgeschnitten von der Außenwelt dazuliegen und alle Spannungen und den ganzen Druck aus dem beruflichen Alltag davon fließen zu lassen wie das Wasser eines Baches. Endlich konnte ich richtig abschalten und alles um mich herum vergessen. Nach einer Phase totaler Entspannung begannen dann allerdings meine Gedanken wieder um das zu kreisen, was mir schon in der Nacht durch den Kopf ging. War das hier eine Tür in eine Welt, in der ich meine Träume und Wünsche ausleben konnte? Wieso hatte Madame gerade mich ausgewählt oder war das nur ein Zufall, weil ich gestern am späteren Nachmittag in ihr Geschäft kam und war ich vielleicht nur einer unter vielen anderen ihrer „Bondageobjekte“, denn wie sollte ich die ziemlich gleichartigen Reaktionen der Kneipenbesucher anders deuten? Was war wohl ihr Hauptgeschäft, das kleine Geschäft mit exquisiter Lederbekleidung oder das Geschäft mit den Bondageartikeln und wie verhielt sich das zu mir? War das ganze hier nur ein einmaliges Erlebnis oder konnte sich daraus etwas entwickeln und wenn ja, was erwartete sie wohl von mir, damit sich solche Aufenthalte wiederholen ließen? Immer tiefer sank ich in meine Traumwelt, in der mich ein immer stärkerer Duft nach Leder und dem betörenden Parfum von Madame umfing und dabei zuerst gar nicht realisierte, dass langsam das Atmen immer anstrengender und der Plug dicker wurde. Auch das Vibrieren wurde stärker und mein bester Freund wollte sich aufrichten, aber der Jockstrap verhinderte das komplett, sogar fast besser als eine Keuschheitsschelle. Auch der Parfumgeruch wurde immer intensiver und wenn ich hier vorgreifen darf, erfuhr ich erst viel später von ihr, dass sie Perlen ihrer intimsten Ausscheidung dazu gemischt hatte, um mich gezielt auf sie und ihren Körpergeruch zu konditionieren. Ich kann heute im Rückblick sagen, dass diese „Geruchstherapie“ außerordentlich erfolgreich war.
35. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Glatzkopf am 25.04.24 16:08

Wieder wunderbar geschrieben.So kann es weiter gehen.
36. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Rubberjesti am 25.04.24 22:59


Was auch immer mit „Perlen ihrer intimsten Ausscheidungen“ gemeint ist, es lässt mich erahnen, wie man sich in leichter Hypnose und völlig hilflos fühlen muss, bringt aber auch Erinnerungen an selbst Erlebtes und höchst Erregendes in mir auf. Hab vielen Dank dafür.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
37. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von goya am 26.04.24 07:05

Die Fortsetzung hat meine Erwartungen mehr als erfüllt.

Die Beschreibung des Protagonisten wie er sich in dem Helm fühlt... 👍🏻

Vielen Dank...

Liebe Grüße

goya
38. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von 19_Michael_82 am 27.04.24 21:09

Eine schöne Geschichte bis jetzt. DANKE!
39. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 30.04.24 14:33

Hallo Glatzkopf, Rubberjesti, goya und 19_Michael_82,

herzlichen Dank für Eure freundlichen Kommentare, zeigen sie mir doch, dass Euch die Geschichte gefällt. Ich werde mich daher bemühen, Euch zeitnah die weiteren Erlebnisse unseres Protagonisten zu schildern.

Leider komme ich im Moment nur bedingt zum schreiben, sodass sich alles länger hinzieht, als ich mir vorgenommen habe. Gleichwohl hoffe ich, dass ich heute noch etwas niederschreiben kann. Für morgen habe ich eine längere Schreibphase vorgesehen und hoffe, dass SIE mich nicht mit allzu viel anderem "beglücken" will

Bis später dann und vielen Dank für Eure Geduld
Eure Witwe Bolte

P.S.: wer SIE ist, könnt Ihr sicher leicht aus meinem Motto erraten

40. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 30.04.24 20:48

Hier nun die heute Nachmittag erwähnte Fortsetzung mit weiteren Erlebnissen des Protagonisten. Ich hoffe, sie gefällt Euch...


Ich versank immer weiter in meiner Traumwelt und in meinen Gedanken gewann immer mehr die Vorstellung, dass Madame mich nach ihrem Belieben formte, ich die bizarrsten Lederartikel zu tragen hatte und auch von ihr in jeder erdenklichen Position fixiert und gefesselt wurde. Schließlich erschienen in meinen Gedanken auch restriktive Accessoires aus Metall, wie Fesseln, KG und anderes, sowie aus Latex und schwerem Gummi. Während das Atmen immer schwerer und die Luft immer knapper wurde, vermischte sich alles in halluzinatorischen Bildern von ungeahnter Farbenintensität, in deren Mitte immer deutlicher Madame als alles überstrahlende dominante Lederherrin erschien. Es war fast wie eine Sucht und in meiner Traumwelt lechzte ich förmlich danach, dass es immer weitergeht, bis ich plötzlich in einem schwarzen Loch versank. Ein heftiger Stromimpuls brachte mich zurück in die Realität und ich stellte mehr oder weniger überrascht fest, dass ich wieder normale, ganz gewöhnliche Luft atmen konnte. Wie ich so dalag und langsam wieder ruhiger wurde, versuchte ich, das soeben erlebte zu rekapitulieren und einzuordnen, bis die Stimme von Madame meine Gedankengänge unterbrach: „Da bist Du ja wieder unter den Lebenden. Es hat Dich wohl ganz schön geflasht. Du musst mir später erklären, was da genau los war, denn so eine starke Reaktion auf äußere Einflüsse habe ich ja noch nie erlebt, besonders, wie Du kurz weggetreten bist. Da muss ja etwas aus Deinem innersten Unterbewusstsein ausgelöst worden sein, was Du über viele Jahre oder gar Jahrzehnte unterdrückst hast. Ich mach Dich jetzt von dem Liegesessel los und wenn Du wieder beieinander bist, werden wir einen kleinen Spaziergang machen“. Bei dieser Ankündigung wäre ich vor Schreck am besten wieder weggetreten, aber in meinem Innersten wuchs der Drang, dass Madame mich weiter dominiert und mir vorgibt, was ich zu tun habe. Ich bemühte mich also, aufzustehen, was allerdings nur mit ihrer Hilfe gelang, denn mit meinen an den Oberkörper und die Oberschenkel gefesselten steifen Armen und Händen war das für mich allein nicht möglich.

Endlich stand ich wieder auf meinen Beinen, allerdings noch etwas wackelig, zum einen wegen dem soeben erlebten und zum andern den ungewohnt hohen Schuhen, für die mir erkennbar das Training und die Routine fehlten. Dazu meinte Madame mit einem ironischen Unterton in der Stimme: „Ich hatte es ja schon angekündigt, dass Du da noch richtig trainieren musst. Ich bin mir aber nach allem, was ich mit Dir erlebt habe, sehr sicher, dass Du mit großem Eifer trainieren wirst, um auch noch auf deutlich höheren Absätzen und Plateaus sicher stehen und gehen zu können. Bevor wir jetzt losspazieren, muss ich noch ein paar Kleinigkeiten anschließen. Zuerst aber werde ich die Verschlüsse der Augen ein wenig öffnen, denn es wäre mir unangenehm, wenn Du nachher beim Spazierengehen eine ähnliche Reaktion wie gerade eben zeigst und eventuell noch umkippst.“ Ich spürte, wie sie etwas an dem Helm veränderte und nach einer Weile drang ein klein wenig Licht durch ganz schmale, sicher nicht mehr als 1 mm breite senkrecht Schlitze in der Mitte meiner Augen. So konnte ich zwar etwas sehen, aber nur ziemlich unscharf und es war nur ein winzig kleiner Ausschnitt, sodass ich mich mit dem gesamten Körper drehen musste, wenn ich etwas erkennen wollte, was ein wenig seitlich war. Erst wenn ich den Blick länger und genau fokussiert auf etwas richtete, konnte ich nach einiger Zeit einigermaßen scharf sehen, um was es sich handelte. Danach meinte ich vom Gefühl her zu merken, dass sie irgendetwas in meinem Rücken am Hosenbund machte und mir danach einen Umhang umlegte, der mich komplett einhüllte. Plötzlich spürte ich, wie sie wohl durch eine Tasche des Umhangs in meine rechte Hosentasche griff, den Trinkschlauch herauszog und meinte, dass jetzt alles vorbereitet sei und wir losgehen könnten.

Bis auf die Aktion mit dem Umhang hatte ich für alles andere nicht die geringste Erklärung, sollte aber bald merken, was es damit auf sich hatte, denn bevor wir losgingen, meinte sie, dass ich noch etwas trinken solle. Wie sie das sagte, wurde mir zumindest klar, wieso sie den Trinkschlauch herausgezogen hatte, denn mir ging es so, wie es häufig vorkommt, dass man erst dann etwas merkt, wenn man darauf angesprochen wird. Sie meinte noch, ich müsse kräftig saugen, denn der Schlauch sei jetzt zu kurz, um die Trinkflache hoch zu hängen, damit es allein in meinen Mund fließt. Nach einer Weile meinte sie, es sei jetzt genug und wir könnten los. Ich merkte, dass ich nichts mehr durch den Schlauch saugen konnte. Offenbar hatte sie den Schlauch verschlossen, was ich zwar unnötig fand, aber mir keine weiteren Gedanken dazu machte. Dass sie etwas anderes gemacht hatte, sollte ich später merken. Sie umfasste mich in der Taille und wir gingen los, wieder durch den Hinterausgang und durch den schmalen Durchgang und kamen wie gestern Abend in die Straße, in der sich das Nachtleben abspielt. Wie ich mit einiger Mühe durch die schmalen Sehschlitze erkennen konnte, war am Samstagvormittag offensichtlich nichts los und je weiter wir gingen, ging das Gehen in den ungewohnten Schuhen immer besser. Plötzlich erwachte der Plug in mir wieder und wurde im Wechsel dicker und wieder dünner, wobei ich merkte, dass er immer etwas weniger dünn wurde, als zuvor, sodass der Druck in meinem After langsam zunahm. Als auch noch der Vibrator mit seinem Tanz begann, hatte ich Mühe, einigermaßen normal weiterzugehen, zumal auch noch leichte Stromimpulse dazukamen. Ich wurde immer zappeliger, soweit das in meinem Outfit überhaupt ging, jedenfalls merkte sie das und meinte ironisch: „Hast Du Pfeffer im Hintern oder warum zappelst Du so? Ich muss Dich wohl ein bisschen abkühlen lassen, sonst fällt Dein Gezappel noch jemand auf. Ich denke, ein wenig Musik hilft dabei sicher. Zudem scheint es mir angebracht, den Bewegungsspielraum Deiner Beine etwas einzuschränken“. Danach spürte ich, wie sie die Oberschenkel-Hand-Fesseln durch eine sehr kurze Verbindung eng zusammenzog und zudem eine Fesselverbindung oberhalb der Knie montierte, sodass ich nur noch kleine Schritte machen konnte. Nachdem sie so meine Zappelmöglichkeiten drastisch eingeschränkt hatte, erklang leises Geplätscher und Gegluckse wie von einem kleinen Bächlein, das sich zwischen Wiesen dahinschlängelt und auch die Vibrationen und die Stromimpulse des Plugs wurden schwächer, bis auf den Durchmesser, der sogar noch ein wenig größer wurde. Das ganze war zwar immer noch anstrengend und aufreizend, aber einigermaßen auszuhalten und wir spazierten weiter, allerdings deutlich langsamer, weil ich nur kleine Schritte machen konnte.

Nach einer Weile konnte ich durch die schmalen Sehschlitze mehr annehmen als wirklich erkennen, dass wir durch ein Tor in eine parkähnliche Anlage kamen, die mir noch nie aufgefallen war und in der ich keine anderen Besucher erkennen konnte. Madame führte mich über fein gekieste Wege und ich hatte fast den Eindruck, in einem gepflegten Park eines Schlosses oder irgend eines herrschaftlichen Anwesens zu sein. Nach einer Weile hörte ich sie wieder: „Gefällt Dir das hier? Ich weiß, Du kannst nur schwer etwas erkennen, aber lass uns noch ein wenig weitergehen. Später kommen einige Sitz- und Liegemöglichkeiten, wo wir uns ein wenig ausruhen können“. Ich ließ mich also weiter von ihr führen und merkte plötzlich, wie der Plug wieder zu seinem alten Leben erwachte und der Vibrator wie auch die Stromimpulse kräftiger wurden. Auf einmal wurde auch mein Atmen schwerer und die Luft knapper, trotzdem gingen wir weiter und ich musste mich deutlich mehr anstrengen, ihr zu folgen. Dies ging so lange, bis ich, vermutlich angeregt durch die Musik, dringend Wasser lassen musste. Ich versuchte irgendwie, ihr das verständlich zu machen, was mir offensichtlich gelang, denn sie meinte, ich könne dem Drang ruhig nachgeben, da mit dem Urinalkondom und dem Schlauch nichts passieren könne. Ich nahm diese Erklärung wörtlich, stellte aber sofort fest, dass schon etwas passierte, denn mein Urin floss direkt in meinen After. Das Gefühl, dass dieser aus der einen Körperöffnung hinaus- und in eine andere wieder hineinfloss, war so überwältigend, dass ich erschrocken stocksteif stehe blieb. Offenbar hatte sie, als sie in meinem Rücken etwas am Hosenbund machte, den Schlauch aus dem Urinalkondom mit dem Schlauch aus dem Plug verbunden, sodass ich mich selbst klistierte. Ich versuchte, den Fluss zu stoppen, was mir aber wegen des hohen Drucks in meiner Blase misslang. Vermutlich hatte sie, wie schon gestern Abend, in die letzte Trinkflasche wieder ein harntreibendes Mittel gegeben, was nun in Verbindung mit der akustischen Stimulation durch das Plätschern des Wassers sehr erfolgreich wirkte. Madame fiel das natürlich auf und sie sagte grinsend: „Damit hast Du wohl nicht gerechnet, aber Du solltest doch mittlerweile gemerkt haben, dass mir immer wieder etwas einfällt, was Dich total überrascht. Nun lass uns noch ein wenig weitergehen und wenn Du genau schaust, erkennst Du da vorne zwei bequeme Liegen, grad so, als ob sie auf uns gewartet haben“. Wir spazierten also langsam weiter, wobei sie bemerkte: „Ich denke, Du hast jetzt genug gesehen und es wird Zeit, dass ich die Sehschlitze wieder verschließe“, sprach‘s und schon umfing mich absolute Dunkelheit, in der ich völlig auf sie angewiesen war, zumal auch die Earpods ausgeschaltet waren.

Vorsichtig ging ich weiter, was aber dadurch, dass sie mich fest in der Taille umfasste, doch recht gut klappte. Nach einem kurzen Weg hörte ich sie wieder: „So, hier sind wir. Ich dreh Dich jetzt so, dass Du direkt vor einer Liege stehst, und dann lässt Du Dich rückwärts langsam nieder“. Ich tat, wie sie es gesagt hatte und setzte mich vorsichtig hin. Sie meinte dann, dass ich mich seitlich drehen solle, die Füße hochnehmen und dann zurücklehnen, bis ich mit dem Rücken an der Lehne anstieß. Ich war recht froh, dass ich so zurückgelehnt mit hochgelegten Beinen sitzen konnte, denn zum einen entlastete das den Druck in meinen Eingeweiden und machte das Rumoren des Plugs mit den Stromimpulsen in meinem After etwas erträglicher. Zum anderen machte mir die Luftknappheit und das Gehen mit den engen Beinfessseln doch sehr zu schaffen. In dieser halb sitzend, halb liegenden Position in absoluter Dunkelheit spürte ich, wie sich Madame wohl neben mich setzte und begann, mir den Bauch zu massieren, wie um sicherzustellen, dass die Flüssigkeit in meinen Gedärmen möglichst weit hochstieg und sich in alle Windungen verteilte. Auf einmal nahm die Stimulation durch den Plug wieder zu und in meiner Atemluft war wieder der besondere Geruch von Leder und Madames Parfum dabei, zwar nicht so intensiv wie vorher, aber doch deutlich wahrnehmbar. Sofort entstanden in meinem Kopf wieder wie vorher Bilder mit mir in sehr restriktiven Positionen und Madame als dominante Lederherrin, was durch ihre Nähe und die körperliche Berührung deutlich verstärkt wurde. Im Gegensatz zu vorher bekam ich zwar schwer, aber ausreichend Luft, sodass immer weitere Bilder entstanden. Das Plätschern des Wassers war mittlerweile immer leiser geworden, gleichwohl stimulierte es mich immer noch akustisch, sodass ich mich immer weiter klistierte. Schließlich hörte ich Madame sagen, dass ich so viel Wasser durch die Nieren ausgeschieden hätte, dass mein Flüssigkeitshaushalt aufgefüllt werden müsse. Ich war ein wenig irritiert, denn die Flüssigkeit war ja nicht aus mir heraus, sondern nur an einer anderen, ungewöhnlichen Stelle, konnte jedoch nichts dazu sagen und auch nichts dagegen tun.


41. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Glatzkopf am 30.04.24 21:44

Diesen ganzen Vorgang müßte man wirklich einmal miterleben. Wieder sehr schön geschrieben.
42. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von develdom am 01.05.24 15:55

Eine echt gute und geile Geschichte!
Bin echt gespannt wie es weiter geht!
43. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 01.05.24 20:57

Hallo Glatzkopf,

ob man den ganzen Vorgang selbst erleben möchte, muss jeder selbst entscheiden bzw. mit einer zur Durchführung bereiten Person ausmachen, aber das eine oder andere habe ich selbst erlebt - welches, bleibt im Moment jedenfalls zum Teil ein Geheimnis.
Zur Erinnerung:
Eingangs habe ich geschrieben, dass die Geschichte eine Mischung aus Fiktion, aus Wünschen, die auf ihre Erfüllung warten, und aus selbst tatsächlich erlebtem ist.

Hallo devedom,

es freut mich dass Dir die Geschichte gefällt. Lass Dich überraschen, wie es weitergeht Langweilig wird es dem Protagonisten sicher nicht


Hallo liebe Leser,

ich hatte ja gestern geschrieben, dass ich heute eine längere Schreibphase machen will, sofern SIE mich nicht mit allzu viel anderem "beglücken" will.
Nun, wie heißt es doch so schön: erstens kommt es anders und zweitens als man denkt und genau so ist es gekommen. Aber von vorn:

Heute morgen stehe ich also extra früh auf (trotz Feiertag !!), mache Frühstück und will SIE damit im Bett überraschen, um mich dann zum Schreiben zurückzuziehen. Dumm nur, dass auch SIE, ohne dass ich dies bemerkt haben, früh aufgestanden ist und wie ich dann mit dem großen Tablett mit Kaffee, frischen Brötchen (aufgebacken aus der TK-Truhe -grins) und allem, was halt zu einem großen Frühstück gehört, ankomme, steht SIE schon top gestylt in ihrem "Spieldress" vor mir und meint ganz lässig: "Schön, dass Du für mich so ein üppiges Frühstück zubereitet hast".
Zur Erklärung: Ihr "Spieldress" ist ein Outfit, in dem SIE meine strenge Herrin ist und der mir signalisiert, dass nun ausschließlich SIE alles weitere bestimmt: strenges herrisches Make up, schwarzer Lederoverall, hochhackige Plateaustiefel, streng nach hinten zusammengebundene Haare, lange Handschuhe und eine lässig am Handgelenk baumelnde Gerte, gelegentlich auch noch eine schwarze Gesichtslarve mit goldenen Verzierungen.

Tja da stehe ich nun also und realisiere, dass es wohl nichts wird mit dem Schreiben.
Da ich weiß, was SIE nun erwartet, knie ich mich mit gesenktem Kopf hin und warte auf ihre Anweisungen. Nach einer Weile, während dem SIE frühstückt, meint SIE, ich könne mich ja schon mal vorbereiten. Heute sei es an der Zeit, mal wieder die schwere Zwangsjacke zu probieren, ob sie denn noch passt bei meiner Körperfülle. Ich sei eindeutig zu dick geworden und daher bräuchte ich auch kein Frühstück und jetzt solle ich voranmachen.
Pffft - dumm gelaufen, denke ich mir und mache mich auf den Weg, als SIE mir nachruft: "und vergiss die hohe Halskorsage und die Stiefel mit den hohen Absätzen nicht". Das kann ja heiter werden. Alles weitere ist schnell erzählt:

Ich lege alles auf mein Bett in meinem Zimmer, ziehe mir als erstes die Stiefel an, auf denen das Stehen selbst nach der langen Zeit, die ich sie immer wieder tragen muss, schwierig ist, als SIE schon hereinkommt. Die Halskorsage ist schnell angelegt und bevor SIE sie zuschnürt, bekomme ich, überraschend für mich, noch einen kleinen Ball, wie er für Therapiezwecke beim Handtraining verwendet wird, in den Mund geschoben. Schon beim Zuschnüren merke ich, wie mein Hals und Kopf bis über den Mund bis zur Nase immer fester zusammengedrückt wird und der Ball besser wie der beste Knebel jede Lautäußerung praktisch unmöglich macht. Wie SIE dann damit fertig ist, ist ein Drehen des Kopfes oder ein Öffnen des Mundes nicht mehr möglich. Sofort hält SIE mir die Zwangsjacke hin, schließt hinten den schweren Reißverschluss und zieht alle Riemen wirklich sehr fest. Ich brauche wohl nicht erwähnen, dass mein kleiner Freund längst rebelliert und gern groß geworden wäre, aber mein KG, den ich dauernd tragen muss, verhindert das konsequent. Danach hakt SIE noch die Ösen an den Stiefeln zusammen und meint: "So, jetzt bist Du erst mal vernünftig angezogen. Jetzt können wir uns gemeinsam an den Tisch setzen und ich kann weiter frühstücken.

Um nicht gleich am frühen Morgen Ärger zu bekommen, knie ich mich wieder neben SIE und warte, wie ihr weiterer „Spielplan“ für mich aussieht. Nach einer Weile sagt SIE: „Die Sonne scheint so schön, das muss man doch ausnutzen. Geh schon mal in den Garten zum großen Kirschbaum – ich komme dann nach“. Mit zwiespältigen Gefühlen mache ich mich auf den Weg, stelle mich an den Kirschbaum und denke noch, was SIE da wohl für mich geplant hat. Nach einer Weile kommt SIE und hat einen kleinen Tritthocker und die Tasche mit den Fesselutensilien dabei, stellt diesen vor den Baum und meint, ich solle mich auf den Hocker setzen. Ich setze mich also hin und SIE beginnt, mich an den Baum zu fesseln. „Jetzt wird es interessant“, meint SIE und öffnet den rechten Schrittriemen der Zwangsjacke. „Zieh Deinen rechtes Bein ganz nah hoch an den Schritt“ – und schon legt SIE den Schrittriemen um ihn, fädelt ihn wieder ein und zieht ihn fest. Dasselbe macht sie mit meinem linken Bein und ich sitze mit weit gespreizten Knien da ohne Möglichkeit, meinen offen vor ihr liegenden Schritt zu schließen. Plötzlich kommt mir der Gedanke, ob SIE wohl meine Geschichte gelesen hat und nun Zug um Zug an mir ausprobieren will, ob das alles geht oder reine Fantasie ist. Dass SIE mir damit einen lang gehegten Wunsch erfüllt, kann ich ihr jetzt nicht sagen, da ich durch den Ball und die Halskorsage zum Schweigen gebracht bin.

Nachdem ich so mit dem Baum „verbunden“ bin, wünscht SIE mir viel Freude und legt sich auf eine nahestehende Liege, um ein wenig die Sonne zu genießen und auszuruhen, denn immerhin sei SIE wegen mir heute extra früh aufgestanden. Nach einer Weile kommt SIE wieder und meint, dass ich ein wenig „bespielt“ werden müsse, denn schließlich sei heute ja „Spieltag“. Als erstes verbindet SIE mir die Augen mit der Bemerkung, dass meine Augen vor der Sonne geschützt werden müssen. Nun sitze ich im Dunkeln, kann nicht sprechen und die Beine fangen in der ungewöhnlichen Situation an zu schmerzen. Plötzlich spüre ich, wie SIE sich an den Brustreißverschlüssen der Zwangsjacke zu schaffen macht und meine Nippel freilegt. Dazu meint SIE noch. „Ich muss mir da was anderes ausdenken, denn so, wie ich Dich eingeschnürt habe, komme ich fast nicht an Deine Nippel, um sie zu verwöhnen“ – mit einem deutlichen Anflug von Ironie bei ihren letzten Worten. Mir wird heiß und kalt und bitte innerlich, dass SIE meine Geschichte hoffentlich nicht gelesen hat, denn die Fessel mit den Armen hinter dem Kopf will ich besser nicht ausprobieren.

Nach einigen Mühen hat SIE beide Nippel frei und legt relativ schwache Klammern an. Ich will mich schon freuen, denn ich wurde auch schon mit fest beißenden Klammern „verwöhnt“, als SIE meint: „Freu Dich nicht zu früh, das sind jeweils zweipolige Klammern, an die ich jetzt Dein geliebtes Reizstromgerät anschließen werde. Du weißt ja, dass man den Strom unter keinen Umständen über das Herz leiten soll. Deswegen habe ich extra neue Klammern besorgt, bei denen der Strom nur zwischen der jeweiligen Klammer fließt, allerdings recht intensiv, da nur durch den einzelnen Nippel. Und weil wir gerade dabei sind, werde ich Dir auch noch den neuen Elektroschock-KG anlegen, damit ich mehr Spielmöglichkeiten mit dem anderen Reizstromgerät habe“. Jetzt wird mir doch bange, denn an den Nippeln und am kleinen Freund gleichzeitig hatte ich noch nie das Elektrovergnügen. Alles weitere ist schnell erzählt. Sie legt mir den anderen KG an, der einen Dilator hat, der als Elektrode genutzt werden kann. Als Gegenelektrode dient der A-Ring, Als SIE dann noch zwei Klebeelektroden an den Hoden platziert, beginnt SIE, auf den beiden Reizstromgeräten virtuos zu spielen und meine Nippel und meinen kleinen Freund zu „verwöhnen“, wie SIE meint.

Nach einer Weile bin ich fix und fertig und weiß nicht ob ich mich freuen oder bedauern soll, dass SIE über mein Leben bestimmt, aber letztlich macht es mich glücklich, dass ich SIE habe bzw. SIE mich in ihre Obhut genommen hat. SIE merkt, dass ich langsam ans Ende meiner Kräfte kommt und meint, dass es nun wohl an der Zeit sei, das ganze etwas weniger fordernd weiterzuführen. SIE verändert die Stromimpulse so, dass sie sich nur noch wie ein leichtes Streicheln anfühlen und meint, dass ich jetzt so noch eine Weile „zur Erholung“ bleiben soll und losgemacht werde. Während ich noch so in der ungemütlichen Position am Baum sitze, zieht SIE sich um und erscheint dann in leichter Bekleidung, um mich loszumachen und zu signalisieren, dass ihre „Spielzeit“ zu Ende ist. Sie entfernt alle Elektroden, öffnet die Schrittriemen der Zwangsjacke und hilft mir beim Aufstehen, denn mittlerweile bin ich so verkrampft, dass ich das ohne Arme nicht schaffe. Anschließend öffnet SIE die Zwangsjacke und ich kann sie abstreifen. SIE sagt dann: „Dass Du so brav mitgespielt hast, freut mich und macht mich stolz auf Dich. Die Halskorsage und die Stiefel kannst Du selbst aufschnüren. Am besten nimmst Du eine heiße Dusche, damit sich alle Verspannungen lösen und legst Dich dann ein wenig hin. Ich melde mich dann, wenn es Abendessen gibt“.

Ich mache es so, wie SIE gesagt hat, nehme die Halskorsage ab und dusche heiß und kalt im Wechsel recht ausgiebig. Dabei merke ich, dass ich doch recht geschafft bin und lege mich hin. Vorher schaue ich noch auf die Uhr und sehe, dass Mittag schon lange vorbei ist. Insgesamt waren es doch einige Stunden, die SIE mit mir gespielt hat. Kurz darauf schlafe ich fest ein und wache erst gegen 18:00 wieder auf. Mist, denke ich, jetzt wird es nichts mehr mit der Schreibphase für die Geschichte, aber da ich die auf eine Fortsetzung wartenden Leser nicht enttäuschen möchte, schreibe ich halt, sozusagen als Amuse-Gueule, das, was ich heute erleben durfte.

Und noch eine Info für Glatzkopf: Das mit der Beinfixierung im Schritt geht wirklich, ist aber recht anstrengend und kann zum verkrampfen führen…

44. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 01.05.24 21:01

...kleine Korrektur:

ich hatte soeben devedom erwähnt - Sorry, es muss richtig develdom heißen...
45. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von ff255 am 03.05.24 10:20

sehr coole Story! 👍
46. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 03.05.24 20:34

Hallo liebe Freunde und interessierte Leser,

nachdem es ja, wie geschildert, am letzten Mittwoch nichts wurde mit einer längeren Schreibphase zur Fortsetzung des außergewöhnlichen Einkaufserlebnisses, konnte ich mich die letzten beiden Tage zumindest zeitweise in mein Zimmer verdrücken und weitere Erlebnisse unseres Protagonisten zusammenschreiben und nun Euch allen zum Lesen präsentieren. Ich hoffe, es gefällt Euch, was er erleben "kann", "muss", oder vielleicht besser "darf"


Während ich wieder in eine Traumwelt eintauchte, steigerten der Vibrator und die Stromimpulse ihr stimulierendes Wirken. Gleichzeitig stieg auch die Odorierung meiner Atemluft und das Luftholen blieb sehr anstrengend. Das Wassergeplätscher war mittlerweile völlig verstummt und einem ekstatischen Stöhnen gewichen. Die akustischen und taktilen Reize sowie das weitere massieren meines Bauches versetzten mich in einen tranceartigen Zustand, in dem ich alles um mich herum vergaß. Plötzlich merkte ich, wie eine lauwarme, leicht salzige Flüssigkeit einen Weg in meinen Mund fand, was mich zumindest so weit aus meiner Trance herausholte, dass ich meine Gedanken sammeln konnte. Der Geschmack erinnerte mich ein wenig an die odorierte Luft und schlagartig kam mir die Erkenntnis, dass sich Madame wohl selbst einen Katheter gesetzt und mit dem Trinkschlauch verbunden hatte. Daher wohl auch ihre Bemerkung, dass mein Flüssigkeitshaushalt aufgefüllt werden müsse. Dass sie das mit eigenen Mitteln vornahm, ließ mein Verlangen und meine Sucht nach einem immer strikteren Dominieren durch sie fast ins unermessliche steigen.

Das ging so eine ganze Weile, bis ich plötzlich wieder Madame hörte: „Du scheinst ja recht stark auf meine Behandlung anzusprechen. Da will ich das doch ein wenig abschwächen, denn ich möchte ja noch länger Deine Reaktionen genießen und wenn Du Dich weiter so in einer Traumwelt vertiefst, steigst Du vielleicht vorzeitig aus so wie vorher im Atelier. Zudem muss ich noch ein paar kleinere Ergänzungen an Deiner Ausrüstung vornehmen, damit ich noch Deine Reaktion auf das einen oder andere testen kann. Schließlich möchte ich nicht, dass Du dann, wenn ich Dich wieder gehen lasse, enttäuscht über das Erlebte sofort davonläufst, sondern Dich vor eine schwierige Entscheidung gestellt siehst, zu gehen oder lieber zu bleiben“. Da sie gleichzeitig alle Reize über die Atemluft und den Plug stark zurück fuhr, drängten sich nach ihren letzten Worten wieder die schon früher gewälzten Gedanken über das „wie weiter“ in den Vordergrund und ich begann unbewusst, mich auf der Liege hin und her zu bewegen. Sie registrierte dies sofort und meinte, dass sie mich wohl sichern müsse um zu verhindern, dass ich herunterfalle. Dazu zog sie mehrere Gurte über meine Hüfte und meine Beine und zog diese stramm fest, sodass ich vom Unterkörper bis zu den Beinen unbeweglich auf die Liege gepresst wurde. Zwei weitere Gurte legte sie überkreuz über die Schulterpasse, sodass auch dieser Teil von mir gut gesichert war. Als nächstes merkte ich, wie sie den Umhang und die Weste im Brustbereich nach links und rechts zur Seite schob, um ungehindert an meine Nippel zu kommen. Plötzlich wurde es kalt und ich spürte eine Reibebewegung. Offenbar wischte sie die Nippel und die Haut darum mit etwas ab, das ein Kältegefühl auslöste und drückte jeweils knapp oberhalb und unterhalb der Nippel etwas halbreisförmiges fest. Danach richtete sie wieder Weste und Umhang und legte zudem noch einen Gurt über meine Brust, sodass ich nun von Kopf bis Fuß auf der Liege fixiert war.

Nach einer Weile erklang in den Earpods wieder entspannende Musik und Wassergeplätscher und kurz darauf ihre Stimme: „So mein Lieber, jetzt ist alles vorbereitet und ich kann Dich ganz nach meinen Vorstellungen behandeln. Entspanne Dich und genieße, was auf Dich zukommt. Wir haben unendlich viel Zeit, um gemeinsam Dein Innerstes zu erkunden. Bevor wir uns aber gemeinsam auf diesen Weg machen, sollten wir beide erst noch etwas zur Erfrischung trinken. Ich habe hier noch etwas für uns beide dabei“. Gleich danach floss etwas Kühles in meinen Mund, das sich als ein mineralstoffhaltiges Sportgetränk herausstellte und von dem auch sie ausgiebig trank. Dass das Getränk nicht nur den Durst stillte, sondern auch harntreibend wirkte, sollte ich bald merken. Ganz langsam bemerkte ich, wie sie die Reize über den Plug wieder steigerte, worauf mein kleiner Freund sofort wachsen wollte, was aber der Jockstrap sehr effektiv verhinderte. Nach einer Weile wurde meine Atemluft wieder etwas knapper und der Geruch nach Leder und dem Parfum von Madame nahm deutlich zu. Gleichzeitig wurde auch der Vibrator in dem Plug aktiver und insgesamt vergrößerte der Plug deutlich sein Volumen. Nun kamen leichte elektrische Reize dazu und ich sehnte mich förmlich danach, dass das Ganze stärker und intensiver wurde. Es war fast wie eine Droge, von der man immer mehr will und doch keine Befriedigung erfährt. Auf einmal begann ein leichtes Kribbeln um meine Nippel. Offenbar hatte Madame Klebeelektroden um diese platziert und durch das Reiben vorher vermutlich mit Alkohol die Haut entfettet, damit die Elektroden besser haften. Ganz langsam steigerte sie alle Reize und brachte mich dadurch in einen Zustand, in dem ich immer mehr wollte und gleichzeitig in eine Traumwelt abglitt. Die knapper werdende Luft, der zunehmende Leder- und Parfumgeruch, die immer kräftigeren elektrischen Stimulationen und der aufreizend tanzende Vibrator versetzten mich in einen tranceartigen Zustand, in dem mir Bilder erschienen, die mich in den verschiedensten Bondage-Positionen spiegelten, die von Madame inszeniert wurden. Alles, was ich irgendwo auf Fotos oder Bondagezeichnungen diverser Comiczeichner schon einmal gesehen hatte erschien vor meinem geistigen Auge, selbst Zeichnungen von Szenen, die in der Realität kaum umsetzbar sein dürften, wobei ich immer diejenige Person war, die das Objekt der Darstellungen war und Madame diejenige, die alles orchestrierte.

Langsam driftete ich immer tiefer in diese Traumwelt ab, in der offenbar mein Gehirn die Türen zu meinen innersten, über Jahrzehnte verdrängten heimlichen Gedanken und Wünsche öffnete, in denen mich eine Lederherrin dominiert, der ich mich bedingungslos unterwerfe. Dass in den auftauchenden Gedanken Madame diese Herrin war, muss sicher nicht extra erwähnt werden. Sie schien genau zu merken, was in mir ablief, denn zum einen steigerte sie die Aktivitäten des Plugs und der Nippelelektroden, während sie zum anderen wieder begann, über meinen Bauch und, indem sie durch die Verschlussleiste des Umhangs und der Weste griff, meine Brust zu massieren und immer wieder die Nippel zu zwirbeln, was in Verbindung mit den elektrischen Reizen ein Gefühl auslöste, wie ich es bisher noch nie erlebt hatte. In diesem Zustand höchster Ekstase drang plötzlich eine hypnotische Stimme an mein Ohr, bei der ich in meiner Verfassung gar nicht registrierte, dass es diejenige von Madame war, die mantraartig wiederholte: „Du sehnst Dich danach, geführt zu werden – Du möchtest dominiert werden – Du unterwirfst Dich Deiner Herrin – Du folgst aus freiem Willen – Du wünschst Dir, in diese Welt eintauchen und in ihr zu bleiben ….“. Immer tiefer gruben sich die Worte in mein Gehirn und meinen Geist ein, während mein Körper wie ein Süchtiger nach immer mehr verlangte. Nun begann auch das Sportgetränk seine unwiderstehliche Wirkung zu entfalten und ein kräftiger Strom drängte durch den Plug in meinen Darm. Immer weiter steigerte Madame die elektrischen Reize und den Vibrator, bis offenbar auch bei ihr das Getränk seine Wirkung zeigte und eine große Menge ihres Harns in meinen Mund strömte. Wie sie sich dann schließlich noch auf mich legte, mich umfasste und drückte und gleichzeitig die Luftzufuhr blockierte, bahnte sich durch die Reizüberflutung ein bisher in dieser Mächtigkeit nie erlebter Orgasmus an, der in einer unbeschreiblichen Farbenvielfalt explodierte und mich in ein tiefes schwarzes Loch stürzte….


47. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von ff255 am 03.05.24 21:25

Ui, diese Geschichte macht es mir nicht einfacher, mich wieder auf meine Arbeit zu konzentrieren. ich habe noch viele Stunden zu Putzen, Wischen, Fegen, Böden aufzunehmen, bis morgen Abend die Lady wieder nach Hause kommt.
48. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von maximilian24 am 11.05.24 21:24

Liebe Witwe Bolte, ich vermute, dass Dich die aktuellen technischen Probleme vom Weiterschreiben abgehalten haben. Nachdem ich jetzt alle Geschichten wieder lesen kann, dürften die Probleme weitgehend bewältigt sein. Ich erkenne nur noch den Mangel bei der Auflistung der jüngsten Postings, hoffe aber dass das auch bald wieder hergestellt sein wird. Gleichzeitig hoffe ich, dass es genug Spender gibt da das Forum trotz ehrenamtlicher Mitarbeiter finanzielle Kosten verursacht.
Dankbare Grüße
Maximilian
49. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 12.05.24 16:59

Hallo Maximilian,

Du hast das genau getroffen - ich bin schlicht weg nicht ins Forum gekommen. In Kürze wird es aber weitergehen. Soviel kann ich schon verraten: es wird tief in die Psyche und Gefühlswelt unseres Protagonisten gehen. Hoffen wir gemeinsam, dass er den Herausforderungen gewachsen sein wird und und sich richtig entscheidet

50. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von goya am 12.05.24 19:08

Darauf freue ich mich ungeduldig... 👍🏻
51. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 12.05.24 21:18

...hier geht es nun, wie bereits angekündigt, weiter mit einem Einstieg in die Psyche des Protagonisten.
Ich wünsche viel Freude beim Lesen und freue ich über Kommentare



Langsam wurde mein Kopf klar und noch bevor ich meine Augen geöffnet hatte, war das erste, das ich wahrnahm, der Duft von Madame, der mich sofort in seinen Bann zog. Mit jedem Atemzug wurde die Erinnerung an das Erlebte deutlicher und der Wunsch, dass es so hoffentlich bleiben möge: wie ich im Park auf der Liege festgebunden bin, die immer stärkeren Reize durch den Plug und an den Nippeln, der steigende Druck in meinem Darm und der in meinen Mund drängende Sekt von Madame, den ich gierig schlucke, die knappe Luft und Madame, die auf mir liegt und meine Nippel zwirbelt und wie ich von allem immer mehr möchte und schließlich der Orgasmus, bei dem ich k.o. gehe und die Erinnerung abreißt. Durch den schwer in der Luft hängenden Geruch von Leder und dem Parfum von Madame dauerte es eine Weile, bis in mein Gehirn eindrang, dass ich nicht mehr im Park war, sondern in dem bequemen Liegesessel im Atelier lag, zugedeckt mit einer leichten Decke, und wieder normal atmen, sehen und hören konnte. Befreit von dem Isolationshelm, den oberarmlangen Handschuhfesseln und dem Plug lag ich nur mit einem Jockstrap, aber sonst völlig unbekleidet, unter der Decke und ich fragte mich, wie ich hierhergekommen war. Vor allem hätte ich gerne gewusst, wer mich entkleidet und versorgt hatte, denn offenbar war mein Darm entleert und ich irgendwie sauber und frisch gemacht. Beim Versuch, aufzustehen, bemerkte ich, dass ich mit Hand- und Fußfesseln an die Liege gefesselt war und auch um meinen Hals lag ein breites schweres Lederhalsband, an dem wohl hinten ein Riemen befestigt war, mit dem ich so auf dem Liegesessel fixiert war, dass ich zwar meinen Kopf bewegen, aber mich nicht aufrichten konnte. Noch während ich meinen Gedanken nachhing, hörte ich die Stimme von Madame und noch bevor ich sie sah, stieg in mir die Begierde hoch, mich ihr zu unterwerfen und von ihr dominiert zu werden. Im ersten Moment wunderte ich mich selber über meine Reaktion auf ihre Stimme und ihren Duft, aber je länger ich ihrer Stimme lauschte, ohne bewusst wahrzunehmen, was sie sagte und den Geruch geradezu inhalierte, wurde es für mich das selbstverständlichste, dass sie meine Herrin ist und ich in die Welt eintauche, in die sie mich führt.

Als sie dann vor mir stand und ich sie sehen konnte, wollte ich ihr die Fragen stellen, die mir vorher durch den Kopf gingen, aber bevor ich etwas sagen konnte, legte sie einen Zeigefinger auf den Mund und sagte, dass ich erst dann sprechen dürfe, wenn sie es mir erlaubt. Sofort senkte ich meinen Blick und traute mich nicht den kleinsten Mucks von mir zu geben. Zwar wäre es ein leichtes gewesen, etwas zu sagen, denn ich war nicht geknebelt, aber allein ihre Geste und ihre Worte brachten mich dazu, mich ihr unterzuordnen. Wie sie dann die Decke wegnahm und mich von Kopf bis Fuß betrachtete, fühlte ich plötzlich eine Unsicherheit in mir, wie ich sie schon seit meinen letzten akademischen Prüfungen vor vielen Jahren nicht mehr erlebt hatte. Nach einer Weile meinte sie dann: „Du fragst Dich sicher, wie Du hierherkamst und was Du von all dem halten sollst. Nun zunächst will ich Dir sagen, dass Dich unser Abenteuer im Park offensichtlich stark beeindruckt hat, denn Du warst recht lange weggetreten, aber offenbar haben wir gemeinsam das erreicht, was ich mir ausgedacht hatte, aber nicht sicher war, ob es mit Dir auch klappen würde. Ich wusste zwar von Deinen Reaktionen gestern Abend und heute Morgen, dass Du etwas jahrelang unterdrückt hast und nun in eine Welt geführt wurdest, die Du eigentlich immer schon erleben wolltest, aber dass Du im Park so stark reagierst nach der kurzen Zeit, in der ich Dich in diese Welt führe, hat mich schon überrascht. Nun fragst Du Dich sicher, wer Dich hierhergebracht hat und wer Dich gewaschen und so hergerichtet hat, wie Du jetzt bist. Ich werde Dir das jetzt nicht alles erklären, sondern nur so viel, dass ich meine Kontakte und Verbindungen habe und dass ich genügend Personen mobilisieren kann, um so etwas jederzeit zu wiederholen. Nimm das einfach so hin. Vielleicht erkläre ich Dir das später, wenn ich Dich noch besser kenne, als ich es jetzt ohnehin schon tue – und vergiss nicht: es kommt auch darauf an, wie Du Dich entscheidest“. Ich wollte schon etwas sagen, aber Madame legte nur einen Zeigefinger auf ihren Mund und ich verstummte bereits im Ansatz, wonach sie weiterredete, als hätte ich nie versucht, sie zu unterbrechen: „Ich werde aber Deine Entscheidung nicht jetzt erfragen, sondern erst, wenn ich der Meinung bin, es sei Zeit, Dich zu fragen“.

Ihre Worte lösten in mit zweierlei aus: zum einen drängte es in mir zu erfahren, wann ich gefragt werde und wie es weitergeht, während gleichzeitig zum andern sich ein Gefühl tiefer Befriedigung in mir ausbreitete, dass da jemand war, der meinen unterdrückten Gefühlen einen Weg an die Oberfläche öffnete, ihnen Raum gab und mir half meine Träume zu erfüllen, ja gerade dabei war, sie Realität werden zu lassen. Meine Gedanken kreisten um diesen Zwiespalt und versuchten, eine Antwort zu finden. Madame sah mich sehr aufmerksam und schweigend an und ich hatte das Gefühl, dass ihr Blick in die innersten Winkel meiner Seele drang, um all das Verborgene und Verdrängte zu ergründen. Wie sie mich so ansah, wurde ich mit der Zeit immer unsicherer und fühlte mich so, wie wenn ich bei etwas Verbotenem ertappt worden wäre. Madame registrierte dies sehr aufmerksam, strich mir über das Gesicht und sagte: „Ich merke, wie innerlich in Deiner Seele ein Kampf läuft zwischen Deinem Ich als selbstbestimmender, ja geradezu dominanter Mensch, der fast jeden Tag Entscheidungen treffen muss, die große Auswirkungen auf viele Menschen haben können und Deinem anderen, bisher verdrängtem Ich, das sich danach sehnt, nichts entscheiden zu müssen, sondern jemand zu haben, dem es sich unterordnen kann, der es führt und ihm vorgibt, was es zu tun hat. Das ist für Dich eine neue, bisher völlig unbekannte Situation und Du weißt nicht, welche Seite deine eigentliche ist, weißt nicht, wie Du das herausfinden kannst und hast nicht die geringste Vorstellung, welche Auswirkungen sich daraus auf dein weiteres Leben ergeben können“. Sie machte eine kleine Pause, in der ich versuchte, das, was sie gesagt hatte, einzuordnen und zu verarbeiten, denn letztlich hatte sie in der kurzen Zeit seit gestern Nachmittag etwas herausgearbeitet, zu dem jeder Psychiater viele Sitzungen gebraucht hätte, wenn er überhaupt bis zu diesem Punkt kommen würde. Nach einer Weile sprach sie weiter: „Ich kann Deinen inneren Konflikt nicht lösen, aber ich werde Dir dabei helfen, eine Lösung zu erarbeiten. Wie Du in Deinem Beruf mit dem umgehst, was Du in den paar Stunden über Dich erfahren hast, musst Du selbst herausfinden, aber hier solltest Du Deinem submissiven Wesen freien Lauf lassen, denn wenn Du das nicht tust, wirst Du an dem inneren Konflikt zerbrechen. Hier bei mir kannst Du Dich so fallen lassen, wie Du es eigentlich immer schon wolltest. Versuche nicht, dem Drang zu widerstehen, denn das vergrößert nur Deine inneren Konflikte. Lass Dir eines sagen: Um Dich selbst brauchst Du Dir hier keine Sorgen machen. Hier befindest Du Dich in einem geschützten Raum für Dein wahres Ich, das Du nicht verstecken brauchst, weil ich mir ziemlich sicher bin, es mittlerweile sehr gut zu kennen, wahrscheinlich sogar besser als Du selbst. Daher werde ich Dich nicht nur führen, sondern auch beherrschen und Dir helfen, zu Dir selbst zu finden“. Nach einer kleinen Pause sprach sie weiter: „Ich lass Dich jetzt allein, damit Du in Ruhe über das gehörte nachdenken und Deine Gedanken und Gefühle ordnen kannst. Ich habe hier noch etwas zu trinken – keine Sorge, es ist nur O-Saft ohne weitere Zusätze“, wobei ihre Stimme bei den letzten Worten einen unüberhörbar ironischen Klang angenommen hatte. Sie hielt ein Glas mit einem Trinkhalm so, dass ich den Saft trinken konnte und ließ mich allein, als das Glas leer war.


52. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von goya am 13.05.24 08:02

Danke für die tolle Fortsetzung...

Liebe Grüße

goya
53. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von 19_Michael_82 am 14.05.24 21:42

Schönen Dank bis hierhin. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
54. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 17.05.24 09:34

Liebe Lesefreunde,

heute kommt leider nur eine kleine Fortsetzung, aber ich wollte Euch vor Pfingsten zumindest noch etwas zum Lesen geben. Diesmal geht es in den Bereich des ASMR - Autonomous Sensory Meridian Response, eine etwas andere Entspannungs- und Beeinflussungsmethode. Falls Ihr mehr dazu erfahren wollt, müsst Ihr ein wenig im Internet schmökern.

Nach der heutigen Fortsetzung ist eine Weile Pause, weil ich unterwegs bin und keinen Internetzugang habe.
Herzliche Grüße
Eure Witwe Bolte



Nun lag ich also hier und versuchte, meine Gedanken zu ordnen. Einerseits wusste ich instinktiv, dass sie recht hatte mit dem, was sie über mich und mein eigentliches Wesen gesagt hatte. Andererseits hatte ich nicht die geringste Vorstellung, wie ich das im Beruf auf die Reihe bekommen sollte. Die wenigen Stunden hier bei Madame waren für meine Seele der reinste Balsam und ich genoss es zum ersten Mal in meinem Leben, mich fallen lassen zu können und mir keine Gedanken über das machen zu müssen, was als nächstes zu veranlassen oder organisieren sei. Sicher war alles für mich körperlich recht fordernd, aber trotzdem fühlte ich mich besser erholt als nach einem zwei- oder dreiwöchigen Urlaub. In Gedanken malte ich mir aus, wie es wohl wäre, wenn ich für immer bei Madame leben würde. Mein Gehirn gaukelte mir eine Fantasiewelt vor, in die ich immer weiter eindrang, bis mein anderes Ich in diese Welt platzte und mich in die Realität des leitenden Ingenieurs eines florierenden Unternehmens mit Verantwortung für viele Menschen, Prozesse und Anlagen zurückholte. Schlagartig wurde mir klar, dass ich mich nicht in eine Fantasiewelt flüchten konnte, sondern dass ich mich in der Tat den Konflikten stellen musste, genau wie es Madame mir nicht nur prophezeit, sondern dringend nahegelegt hatte. Das Dumme war nur, dass ich im Moment nicht die geringste Ahnung hatte, wie ein Lösungsweg aussehen könnte. Obwohl ich in meinem bisherigen täglichen Leben laufen mit der Suche nach Lösungen für schwierige Situationen konfrontiert war und mir dafür zahlreiche Methoden, Kniffe und Tricks angeeignet hatte, fand mein Gehirn keinen Ansatz für das vor mir liegende, mich direkt betreffende Problem. Vielleicht lag es in der Tat daran, dass ich jetzt zum ersten Mal in so einer schwierigen Zwickmühle steckte, die mich selbst persönlich betraf, während sonst es immer „nur“ andere oder anderes, aber nicht mich betreffende waren. Ich grübelte also weiter, ohne einen Ansatz zu finden, was ich hier tun sollte oder könnte und es fiel mir schwer, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Vielleicht lag es auch daran, dass ich nicht das tun konnte, was ich sonst in schwierigen Situationen tat, um meine Gedanken zu ordnen: Meistens stand ich dann nämlich auf und ging in meinem Zimmer oder Büro hin und her, während ich dabei oft mit einer oder beiden Händen durch meine Haare fuhr und mich am Kopf oder Nacken zu kraulen oder an den Schläfen zu kratzen. Das war hier durch die Fesseln, die mich im Liegesessel hielten, nicht möglich, wobei ein weiteres dazu kam, nämlich der Ledergeruch und das Parfum von Madame – wie ich erst später realisierte, waren beide in der kurzen Zeit, die ich hier bei Madame war, extrem starke Trigger geworden, die in mir sehr wirkungsvoll den Drang auslösten, mich ihr unterzuordnen.

Nach einiger Zeit erschien Madame in meinem Blickfeld, sah mich eine Weile stumm an und meinte dann: „Ich sehe, dass Dich das, was ich Dir gesagt habe, stark beschäftigt, aber Du findest keinen Ansatz für eine Lösung. Offenbar bist zu im Moment so sehr in Deinem Problem gefangen, dass sich Deine Gedanken nur im Kreis drehen. Vielleicht hilft es, wenn Du Dich entspannst, um neue Gedanken zu fassen. Ich habe neulich einen interessanten Artikel über ASMR gelesen – ich denke, das kann Dir helfen, Dich zu entspannen und das Gehirn frei für neue Ansätze zu bekommen“. Ohne weitere Erläuterungen setzte sie mir eine Videobrille auf und stülpte einen Kopfhörer auf die Ohren. Nach einer Weile begann etwas, was ich so noch nie erlebt hatte: ganz leise Geräusche mischten sich mit den Bildern von dem, was die Geräusche erzeugte, also z.B. das reiben von Lederhandschuhen mit den dabei entstehenden Geräuschen, das Schnalzen mit der Zunge oder das Streichen über Latex. Auch Sprache und dazu der sich bewegende Mund hörte und sah ich, wobei, wie bereits erwähnt, die Geräusche nur knapp über der Hörschwelle waren und die Bilder oftmals in dämmerlichtartigen Szenarien erschienen. Bei einigen Szenarien, wie etwa kratzende oder klopfende Fingernägel, entstand nach einiger Zeit ein kribbelndes Gefühl im Kopf, das ich zunächst verstörend, aber im weiteren Verlauf als sehr angenehm und entspannend empfand. Besonders faszinierend und zugleich entspannend war eine komplett in schwarzes Latex gekleidete Frau, bei der nur der leuchtend rote Mund und die Augen auffallend hervorstachen und die etwas flüsterte, was ich zunächst nur als Gemurmel registrierte, ohne auf den Inhalt zu achten. Durch die vielen unterschiedlichen, immer sehr leisen Geräusche, verbunden mit den visuellen Eindrücken, gleitete ich in einen Zustand absoluter Entspannung, den ich in dieser Form noch nie erreicht und erlebt hatte.


55. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von goya am 18.05.24 06:22

Vielen Dank...

Bitte lasse uns nicht zulange warten...

Schöne Pfingsten...

Liebe Grüße

goya
56. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Glatzkopf am 22.05.24 09:20

Ich kenne solch eine Situation gut.Es ist wichtig,daß man es mit einer Person zu tun hat,der man sich offenbaren kann.Ich sollte nach ähnlichen Sessionen aufschreiben ,in welcher Gefühlswelt ich mich befand.Anschließend haben wir uns über meine Gefühle dabei unterhalten.
57. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Nordlaender am 01.06.24 08:27

Sehr geehrte Witwe Bolte,

ich habe die Geschichte gerade gefunden und bin geflasht.

In mir geht gefühlt genau das vor, was in dem Glücklichen in der Story vorgeht.

Ich hätte so gerne die Adresse des Geschäftes und würde Madame kennen lernen.

Da ich Single bin und meine Mutte zu Hause pflege, würde das allerdings so oder so nichts werden.

Deshalb fiebere ich jeder neuen Episode hinterher und kann die Fortsetzung kaum erwarten.

Gruß Nordi
58. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 03.06.24 15:10

Liebe Lesefreunde,

ich bin wieder zurück, habe Internet und schreibe fleißig an der Geschichte - ich hoffe, sie gefällt auch weiterhin.

Hallo Nordi,

es freut mich sehr, dass Dir die Geschichte gefällt und Du dasselbe fühlst wie der Glückliche/Protagonist der Geschichte. Deinen Wunsch, dass Du gern die Adresse des Geschäfts erfahren würdest, um Madame kennenzulernen, kann ich nachvollziehen, aber leider nicht erfüllen, so gern ich das auch tun würde. Zwar hatte ich in einem Geschäft bei der Anprobe eines Monohandschuhs, ähnlich dem in der Geschichte, ein Erlebnis mit der Verkäuferin, die mir wegen meines flotten Mundwerks zuerst ein bis zur Nase reichendes Halskorsett anzog, um "ein Gefühl für diese Art der Bekleidung zu bekommen", wie sie grinsend meinte. Danach streifte sie mir den Monohandschuh über die Arme und zog die Schnürung des Monohandschuhs besonders eng zu, um mich dann eine Zeitlang so stehen zu lassen und sich einem anderen Kunden zuzuwenden. Danach meinte sie schnippisch: "Na, immer noch zu lose? Das kann ich gern beidem ändern - soll ich?" Ich lehnte dankend ab, kaufte aber sofort beides...

Dass Du Deine Mutter pflegst, finde ich ganz toll, denn leider ist es ja häufig so, dass alte Menschen gern irgendwohin abgeschoben werden. Dafür sei Dir ein ganz großes Lob gespendet und viel Kraft für die Zukunft.

Hier nun die Fortsetzung der Geschichte:


In diesem Zustand der völligen Entspannung drang das, was ich zuerst als Gemurmel der Frau registriert hatte, langsam in mein Gehirn ein. Nach und nach wurde es deutlicher und ich nahm, zwar immer noch unbewusst, aber doch verständlich, zweierlei wahr, nämlich zum einen, dass es die Stimme von Madame war und zum andern, dass es dieselben Worte waren, die ich im Park vernommen hatte. Gleichzeitig wurde, wie bei einem sehr langsam ablaufenden umgekehrten Zoom, die Frau kleiner und ihre gesamte Figur erschien im Bild: eine wunderschöne Frauengestalt, gehüllt in einen tiefschwarzen, glänzenden, den ganzen Körper bedeckenden Latexoverall mit schmaler, von einem schwarzen Latex-Vollbrust-Korsett eingeschnürter Taille, turmhohe Plateau-Overknee-Stiefel mit nicht enden wollenden Stiletto-Absätzen, angearbeiteter Kopfmaske, aus der nur, wie bereits erwähnt, die Augen und der leuchtend rote Mund hervorstachen und eine schwarze, glänzende Perücke mit einem exakt geschnittenen Bob. Nach zahlreichen Wiederholungen der in mein Gehirn eindringenden geflüsterten Worte geschah etwas seltsames. Ohne dass ich es aussprach, erschien in meinen Gedanken wie selbstverständlich eine Wiederholung, aber nicht in der Form „Du sehnst Dich danach, geführt zu werden – Du möchtest dominiert werden – Du unterwirfst Dich Deiner Herrin – Du folgst aus freiem Willen – Du wünschst Dir, in diese Welt eintauchen und in ihr zu bleiben ….“, sondern als direkte Ich-Äußerung „ich sehne mich danach, geführt zu werden - ich möchte dominiert werden - ich unterwerfe mich meiner Herrin – ich möchte in diese Welt eintauchen“ und nach weiteren Wiederholungen schließlich „meine Herrin ist Madame, die mich in diese Welt führt und mich leitet….“ Gleichzeitig wurde das Bild der Frau wieder größer, bis schließlich ihr Gesicht bildfüllend vor mir erschien. Nun jedoch passierte etwas Neues: Während des immer näher Kommens veränderte sich das Gesicht in der Art, dass die glänzend schwarze Kopfmaske verblasste und Madame erschien, wobei sich in meinem Kopf die Illusion aufbaute, dass sie mich küssen wolle. Das Ganze wiederholte sich immer wieder, wobei beim Entfernen das Gesicht von Madame verblasste und sich wieder in die komplett in Latex gekleidete Frau verwandelte und schließlich wieder zurück als Madame direkt vor meinem Gesicht erschien, wie auch die geflüsterten Worte der Frau und meine Reaktion. Mit jeder Wiederholung stieg mein Verlangen, mich Madame zu unterwerfen, von ihr dominiert zu werden und den virtuellen Kuss zu erhalten. Erstaunlicherweise erschien dieses Bekenntnis für mich als das selbstverständlichste auf der Welt und mir wurde plötzlich klar, dass es nur eine Möglichkeit gab, meine Berufswelt mit meiner Wunschwelt zu verbinden: Um mich nicht selbst durch meinen inneren Konflikt zu zerstören, musste ich versuchen, in der Berufswelt, abseits von Madame, weiter meine Aufgaben, die an mich gestellten Erwartungen und die für die Firma notwendigen Entscheidungen zu treffen. Gelänge mir das nicht, würde ich im Beruf mit Sicherheit scheitern und hätte keine Chance, in leitender Stelle in der Firma zu bleiben.

Während ich diese Gedanken wälzte, ging die akustische und optische Beeinflussung weiter und immer mehr verfestigte sich die Vorstellung, dass Madame meine Herrin ist. Langsam kristallisierte sich auch heraus, dass ich im Beruf nur dann eine Chance hatte, wenn es mir gelang, die Gewichtung der immer schon in mir schlummernden beiden Ichs, von denen ich bisher nur das aktive bewusst erlebte, gezielt und abhängig vom jeweiligen Setting zu verschieben: Auf der einen Seite der auf Führung und Leitung hoffende Sub und auf der anderen Seite der aktive, die Geschehnisse in der Firma und sich ergebenden Erfordernisse bewertende und anordnende leitende Ingenieur. Dass diese neue Konstellation ihre Spuren hinterlassen würde, war zu erwarten, denn immerhin erfolgte diese “Neuausrichtung“ – wenn ich das so im Rückblick betrachte – in weniger als einem Wochenende. Erstaunlicherweise schreckten mich diese Gedanken nicht ab, sondern stachelten mich an, diese Herausforderung zu meistern. In Bezug auf meine aktive Seite war ich mir allerdings nicht sicher, ob dabei der bisherige, meist emotionslose und nur von den notwendigen betrieblichen Gegebenheiten geleitete harte Kerl erhalten bleiben würde. Jedoch wuchs in mir die Einsicht, dass etwas mehr Empathie als die bisher von mir gezeigte sicher nicht verkehrt sein konnte, denn gelegentlich, vor allem wenn ich abends allein zuhause saß, wälzte ich dann doch Gedanken, ob ich alle Entscheidungen, die ich unter Tags treffen musste, angemessen und nicht nur technokratisch durchgesetzt hatte. Je mehr sich dieses Bild festigte und je deutlicher der zu gehende Weg wurde, desto mehr blieb im Ungewissen, ob ich meine andere, passive Seite so, wie seit gestern, ausleben und mich völlig fallen lassen könnte, denn dies setzte voraus, dass Madame bereit war, meine Herrin zu sein, mich als ihren Untergebenen akzeptierte und mir gestattete, mich so zu geben und mich ihr zu unterwerfen – und dies war etwas, was ich zwar sehnsüchtigst erhoffte, aber nicht die geringste Ahnung hatte, ob es sich verwirklichen ließ. Je länger mir diese Gedanken durch den Kopf gingen, umso deutlicher hoffte ich darauf, dass Madame mir die entscheidende Frage stellt, ob ich wieder gehen oder bleiben will. Der Gedanke, sie von mir aus zu fragen, verbot sich mir, denn damit würde ich selbst aktiv und lief Gefahr, dass sie meinen Wunsch ablehnte. Welche Folgen dies nach den bisher bei ihr gemachten Erfahrungen haben könnte, wollte ich mir besser nicht vorstellen.

Durch die ständigen optischen und akustischen Wiederholungen hatte ich jedes Zeitgefühl verloren und wurde wie aus einem schönen Traum gerissen, als beides jäh endete und mir Madame die Videobrille und die Kopfhörer abnahm. Aufmerksam musterte sie mein Gesicht und wie ich etwas äußern wollte, legte sie den Zeigefinger auf ihren Mund, wie um mir zu signalisieren, dass ich still sein soll, was ich sofort befolgte und keinen Mucks von mir gab. Es traf ich wie ein Blitz zu realisieren, dass eine einfache Handbewegung von Madame ausreichte, mich von meinem Vorhaben abzubringen, denn schließlich war ich es gewohnt, mich zu äußern, wenn ich es für angebracht hielt. Offenbar hatte die ASMR-Session das bei mir bewirkt, was sie wohl bewirken sollte, nämlich mich so zu polen, dass ich auf kleinste Trigger von Madame sofort reagierte. Ohne selbst etwas zu sagen, beugte sie sich über mich und näherte sich meinem Gesicht, genau so, wie in dem Video während der ASMR-Session. Ich schloss meine Augen, öffnete leicht meinen Mund und wollte mich ihr nähern, was aber durch das Lederhalsband, mit dem ich an den Liegesessel gefesselt war, wirkungsvoll verhindert wurde. Auch mein instinktiver Versuch, sie mit meinen Händen näher an mich zu ziehen, scheiterte wegen der Handfesseln. Kurz vor meinem Mund verharrte Madame und ich spürte ihren warmen Atem, der über mein Gesicht und meinen geöffneten Mund strich und von dem ich versuchte, möglichst alles zu inhalieren, ohne die letzten Millimeter überbrücken zu können und ihren Mund zu berühren. Eine bisher nie erlebte Begierde baute sich in mir auf und ich hätte wahrscheinlich alles getan, um ihren Mund mit meinen Lippen zu erreichen. Mit einer grandiosen Sinnlichkeit steigerte Madame dieses Begehren und verlängerte mein Erwarten, bis sie anstelle eines Kusses schließlich ihren Speichel in meinen Mund tropfen ließ, den ich wie eine göttliche Köstlichkeit in meinem Mund verteilte und schließlich schluckte. Dieses Spenden von Körperflüssigkeit meiner ersehnten Herrin löste eine innere Befriedigung in mir aus, die tiefer und besser war als jeder Orgasmus, den ich in meinen früheren Zeiten erlebt hatte. Wie ich nach einer Zeit meine Augen öffnete, hatte Madame sich wieder aufgerichtet, schaute mich nachdenklich an und meinte nach einigen Augenblicken: „Ich bin erstaunt und gleichzeitig stolz über Deine Reaktionen, zeigen sie mir doch, dass das, was ich mit Dir unternommen habe, richtig war, wenngleich ich mir anfangs nicht sicher war, ob ich so weit gehen sollte. Was hast Du wohl die ganzen Jahre in Deinem Innersten unterdrückt, dass es sich jetzt so emotional seinen Weg bahnt? Ich freue mich für Dich, dass Du den Mut aufgebracht hast, Dich fallen zu lassen und Deine andere Seite kennenzulernen und hervortreten zu lassen, denn ich bin sicher, dass sie sich nach dem, was Du seit gestern erlebt und durchlebt hast, irgendwann Bahn gebrochen hätte und ob das dann in einem geschützten Raum erfolgt wäre wo die Folgen beherrscht werden können, ist völlig ungewiss“ und nach einer Pause: „ich weiß, dass Dir meine ganz bestimmte Frage auf den Nägeln brennt, aber ich werde sie jetzt ganz bewusst nicht stellen, dann ich bin der Überzeugung, dass Dir dieses Warten hilft, über Deine wirklichen Gefühle klar zu werden. Im Moment würdest Du in Deiner gegenwärtigen Gefühlslage voller Überzeugung sagen, dass Du bei mir bleiben und Dich von mir führen und dominieren lassen willst, ohne zu wissen und zu erkennen, was das bedeutet und was auf Dich zukommt. Ich will das vermeiden, obwohl ich mir darüber im Klaren bin, dass dieses Warten eine weitere Belastung für Deine aktuelle Gefühlswelt ist, aber ich hoffe, dass Du irgendwann erkennst, dass dieser Schritt richtig ist und ich ihn nur gegangen bin, weil mir Dein mentales Wohl am Herzen liegt. Nimm es also hin und blicke erwartungsvoll auf das, was ich heute und vielleicht morgen noch mit Dir vorhabe. Ich lasse Dich jetzt noch einige Zeit allein, damit Du über das, was Du bisher erfahren hast und das, was ich Dir gesagt habe, nachdenken kannst. Danach sollten wir etwas essen, denn mittlerweile ist es bereits späterer Nachmittag und ich denke, dass sich, sobald Du ein wenig zur Ruhe kommst, Dein Hunger einstellt“. Nach diesen Worten richtete sie die Decke, mit der ich zugedeckt war, und verließ mich.

Da lag ich nun also und in meinem Gehirn kreisten die gehörten Worte und vermischten sich mit meinen eigenen Überlegungen. Wollte Madame mit ihrer Erklärung mir zu verstehen geben, dass sie gewillt ist, meine Herrin zu sein und mich nur noch eine Zeitlang in der Ungewissheit zappeln lassen? Oder war alles, was ich seit Freitagnachmittag erlebt hatte, für sie nur Spielerei, die sie zu ihrer eigenen Befriedigung mit mir als williges „Opfer“ inszeniert hatte? War ich vielleicht nur ein Spielzeug für sie wie vorher schon viele andere? Ich konnte es drehen und wenden, wie ich wollte und wurde trotzdem nicht schlau. Konnte eine Frau wie Madame so berechnend sein oder tat ich ihr absolut Unrecht, wenn ich annahm, dass alles für sie nur ein Spiel sei. Und wenn es ein Spiel mit vielen anderen vor mir war, warum habe ich dann nie abends irgend etwas gesehen? Schließlich war ich selbst oft genug an Wochenenden in den verschiedensten Lokalen unterwegs. Nein, es konnte kein Spiel sein, denn wieso sollte sie sich sonst die Mühe machen, mich in eine ASMR-Session zu führen? Und überhaupt: würde sich jemand so intensiv mit jemand anderem beschäftigen, nur um nach einem Wochenende dann ‘tschüß, das war’s‘ zu sagen? Nach und nach verschwanden die Zweifel im Hintergrund und die Hoffnung gewann die Oberhand, dass ich Madame als meine zukünftige Herrin betrachten könnte, von der ich mich gern leiten und führen lassen wollte. Langsam festigten sich auch meine früheren Gedanken zum Umgang im Beruf und in mir reifte die Erkenntnis, dass es nicht einfach wird, mit meinen beiden Ichs zu leben, diese Aufgabe aber gleichwohl lösbar ist, wenn ich von Anfang an eine strikte Trennung einhalte, etwa so, dass ich bereits morgens beim Aufstehen innerlich unterscheide, ob es ins Büro geht oder ob sich ein Tag unter Madames Augen anbahnt.


59. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von 19_Michael_82 am 03.06.24 21:57

Schönes Kopfkino
60. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 07.06.24 21:13

Liebe Lesefreunde,

damit es über das Wochenende nicht zu langweilig wird, will ich Euch an den weiteren Erlebnissen teilhaben lassen, die unseren Protagonisten am Samstag begleiten.

Eure Kommentare sind herzlich willkommen


Nachdem ich nun glaubte, einen gangbaren Weg in meine Zukunft gefunden zu haben, merkte ich, wie mich die ASMR-Session doch erschöpft hatte und glitt innerlich zufrieden ab in Morpheus Arme für den Schlaf der Gerechten, der allerdings nicht so ruhig wurde, weil immer noch die Gedanken in meinem Kopf Karussell fuhren. Einerseits entstand vor meinem geistigen Auge eine begehrenswerte Zukunft mit Madame als meine Herrin, die mich in die tiefsten Tiefen der Dominanz führte. Andererseits arbeitete mein Kopf auf Hochtouren mit dem Problem, wie ich die erträumte Zukunft unter Madames Führung mit meinem Beruf und den sich mir stellenden Aufgaben vereinbaren konnte. Nach langem Grübeln versuchte ich mir einzureden, dass es wohl das beste sei, offen für alle Eventualitäten zu sein und das Ganze auf mich zukommen zu lassen, denn eine fertige Lösung würde ich wohl nicht finden. Vielmehr musste ich mit trial and error auf das Prinzip Hoffnung setzen. Das war für mich als Techniker zwar keine Befriedigung, aber mir wurde deutlich, dass das im Moment wohl der einzige Weg war. Mit diesen Gedanken schlief ich dann wohl doch ein, denn mit einem Mal wurden meine Sinne durch etwas getriggert, was ich zunächst nicht erfassen konnte. Es dauerte wohl ein, zwei Atemzüge, bis ich registrierte, dass es der Duft von Madames Parfum war, auf den ich reagierte und der meine Sinne sofort auf höchste Aufmerksamkeit polte. Ich öffnete meine Augen, konnte aber nirgends auch nur einen Schatten von Madame sehen. Soweit es meine Fesseln zuließen, erkannte ich beim hin- und hersehen auf einen kleinen Podest etwas, was heute Nachmittag noch nicht dort stand. Es sah aus wie ein Lufterfrischer, mit dem i.d.R. zeitgesteuert ein Duft ausgestoßen werden konnte. In diesem war wohl Madames Parfum, das kurz vorher ausgestoßen worden sein musste. Wie ich viel später von Madame erfuhr, war es in der Tat ein besonderer Lufterfrischer, der allerdings nicht zeitgesteuert, sondern über das Internet ausgelöst werden konnte und der auch nicht nur das Parfum von Madame enthielt, sondern zugemischt eine winzige Menge ihres Urins und ihres Scheidensekrets.

Kurz darauf erschien Madame und begrüßte mich lächelnd: „Deinem Gesichtsausdruck nach bist Du aufgewacht, obwohl niemand da war, der Dich hätte wecken können und nun fragst Du Dich, was das wohl war“ und weiter: „hast Du wenigstens gut geschlafen und etwas Schönes geträumt?“ Da ich nicht wusste, ob ich reden durfte, nickte ich nur mit dem Kopf, worauf sie weitersprach: „Ich will Dich gern aufklären. Es war mein ganz spezieller Geruch und da Du darauf sogar im Schlaf reagierst, zeigt mir das, dass in den letzten Stunden genau das eingetreten ist, was ich erreichen wollte. Ich hatte allerdings nicht erwartet, dass Du so schnell so intensiv auf die gesetzten Trigger ansprichst, sondern dass das doch eine wesentlich längere Zeit und mehrere ASMR-Sessions erfordert. Aber es freut mich, dass es bei Dir so schnell ging und sich so tief in Dein Innerstes eingeprägt hat. Ich denke, wir können noch viel gemeinsam erleben, wenn wir das beide wollen“. Sie schaute mich aufmunternd an und meinte: „Nun, willst Du nichts dazu sagen oder hat Dir das alles die Sprache verschlagen?“ Obgleich ich bisher immer geglaubt hatte, ich sei ein rationaler Mensch, der sich von psychologischen „Spielereien“, wie ich abwertend Untersuchungen zur Beeinflussung von Menschen nannte, nicht beeinflussen ließ, war ich in der Tat sprachlos, denn ich musste erkennen, dass ich sehr wohl ganz erheblich beeinflussbar war. Offenbar kam es darauf an, in welcher Weise mein Unterbewusstsein angesprochen wurde und Madame war es offenbar in kürzester Zeit gelungen, die richtigen Triggerpunkte zu erkennen und gezielt zu stimulieren.

Da ich nichts antwortete, schaute mich Madame nur aufmerksam an und sagte nach einer Weile: „Es scheint in der Tat so zu sein, dass Du im Moment von dem bisher Erlebten so beeindruckt bist, dass es Dir die Sprache verschlagen hat. Ich schlage daher vor, dass wir uns jetzt erst frisch machen und danach eine Kleinigkeit essen. Danach werde ich ein passendes Outfit für Dich zusammenstellen, denn ich werde mit Dir heute Abend noch einen netten Club besuchen“. Obwohl ich bei terminlichen Festlegungen selbst in Gesprächen mit dem Firmeninhaber von ihm gefragt wurde, ob sich das zeitlich einrichten lässt, war es hier für mich wie die natürlichste Sache der Welt, dass Madame etwas festlegte. Es wäre mir in diesem Moment wohl sogar merkwürdig vorgekommen, wenn sie gefragt hätte, ob ich mit ihr heute Abend in einen Club gehen würde. Sie löste meine Fesseln und meinte, dass ich ja wisse, wo das Bad sei, in dem ich auch alle notwendigen Hygieneartikel finden würde. Das Urinalkondom solle ich entfernen, denn falls sie meine, dass es heute Abend nötig werden könnte, dass ich eines trage, würde sie mir ein neues anlegen. Und weiter: „Lass Dir Zeit, das Essen wird erst in etwa einer halben Stunde fertig sein und ich komme dann, um Dich zu holen. Hier ist übrigens auch ein Bademantel, den Du nachher anziehst, weil ich Dich erst nach dem Essen dem Clubabend angemessen einkleiden werde. Ich ging also ins Bad, entfernte den Jockstrap und das Urinalkondom und erledigte dann alles weitere: Rasieren, Toilette aufsuchen, duschen und Haare waschen, Zähne putzen etc.

Als ich fertig war, zog ich mir den Bademantel über, schlüpfte in ein Paar bereitstehende Badeschlappen und verließ das Bad. Da ich nirgends Madame sah, schlenderte ich ein wenig im Atelier herum und entdeckte viele weitere Bekleidungsstücke aus Leder, wie auch die unterschiedlichsten Fesselutensilien und Gegenstände zum Einführen in die verschiedenen Körperöffnungen, wobei sich mir nicht immer erschloss, ob sie zum Lustgewinn, zum Disziplinieren, auch mit Schmerzen, oder beidem vorgesehen waren. So langsam reifte in mir die Erkenntnis, dass Madame wohl schon seit langem in der Szene unterwegs sein musste und sicher über einen großen Erfahrungsschatz im BDSM verfügte, wobei ich mir sicher war, dass sie immer die aktive Seite genoß. Bei diesen Gedanken breitete sich ein Gefühl der Befriedigung in mir aus, dass ich, mehr oder weniger zufällig, Madame getroffen hatte, die meine geheimsten Wünsche an die Oberfläche geholt und mir klar gemacht hatte, dass ich mich mit diesen auseinandersetzen musste, wenn ich nicht früher oder später durch sie in einen inneren Konflikt stürzen wollte. Wie ich dabei von einer Zukunft bei Madame träumte, hörte ich ihre Ankündigung, dass das Essen fertig sei. Ich beeilte mich, nach vorn zu kommen, wo mich Madame in einen kleinen Nebenraum führte, den ich bisher nicht wahrgenommen hatte. Wie wir eintraten, stieg mir der Duft eines Steaks in die Nase und ich merkte, dass ich recht hungrig war, genau wie Madame es angekündigt hatte. Neugierig schaute ich mich um und sah in der Mitte einen schön gedeckten Tisch, auf dem ein Mahl für zwei Personen angerichtet war. Zu einem hervorragenden, auf den Punkt gebratenen Steak, gab es einen frischen Salat, Baguette-Brot sowie einen leichten, gleichwohl vorzüglichen Rotwein. Madame setzte sich an den Tisch und forderte mich auf, mich ihr gegenüber zu setzen. Sie sah mir tief in die Augen, nahm ihr Glas und prostete mir auf einen schönen gemeinsamen Abend zu. Das Essen war wirklich vorzüglich und ich fragte mich, wer das alles arrangiert hatte. Während des Essens fragte mich Madame, ob ich mit meinen Gedanken schon weitergekommen wäre und eine Idee hätte, wie ich mit meinen beiden Ichs zukünftig leben und zurechtkommen wolle. Ich erzählte ihr von meinen Überlegungen, die sie aufmerksam und konzentriert aufnahm, ohne jedoch einen Kommentar abzugeben. Auch in ihrem Gesicht konnte ich nicht die geringste Regung sehen, aus der ich hätte ableiten können, wie sie darüber dachte. Entgegen meinem beruflichen Verhalten, auch in schwierigen und unbekannten Situationen, verunsicherte mich ihr Schweigen, etwas, das ich bisher noch nie erlebt hatte. Auch nachdem ich alles dargelegt hatte, schwieg sie zunächst, sah mich nur aufmerksam an und meinte dann: „Ich hoffe für Dich, dass sich Deine Überlegungen umsetzen lassen und ich wünsche Dir von Herzen, dass es Dir gelingen möge, in der geschilderten Weise mit Deinen beiden Ichs zurecht zu kommen. Wie ich heute Vormittag schon gesagt habe, will ich Dir helfen, diese Situation zu meistern und sei versichert, dass ich zu meinem Wort stehe. Wie das dann im Einzelnen erfolgen kann, wird sich nach der jeweiligen Situation richten. Nun aber lass uns fertig essen, denn für den Besuch im Club ist noch einiges vorzubereiten“ – und weiter: „ich sehe, dass Du Dich fragst, wer das hier alles arrangiert hat. Nun, ich will das jetzt nicht im Detail darlegen, aber lass Dir sagen, dass ich über genügend personelle und finanzielle Ressourcen verfüge, um so etwas zu organisieren“. Sie nahm ihr Glas, um mir damit zu verstehen geben, dass sie nichts weiter dazu sagen wollte, und wir beendeten unser Mahl mit einem letzten Schluck. Nachdem ich mein Glas wieder abgestellt hatte, stand ich auf, trat hinter ihren Platz und zog, ganz gentlemanlike, ihren Stuhl zurück, damit sie, ladylike, aufstehen konnte. Madame lächelte mich wissend an, wie wenn sie bestätigen wollte, dass sie genau das erwartet hatte. Ich öffnete ihr die Tür und sie ging voraus in das Atelier, um, wie sie meinte, meine Abendgarderobe herauszusuchen. Bis sie alles zusammen habe, könnte ich mich ja noch einmal kurz frisch machen, was ich gerne aufgriff, um nach dem Essen meine Zähne zu putzen und mir mit einem Waschfleck durch das Gesicht zu fahren.

Als erstes ging sie auf ein Regal zu, nahm ein kleines Päckchen heraus und meinte, ich habe mir während des Essens überlegt, dass ein Urinalkondom nie verkehrt sein kann. Stell dich hier hin und öffne den Bademantel, damit ich es Dir anlegen kann. Obwohl das etwas war, was den intimsten persönlichen Bereich berührte, brachte mich dies nach allem, was ich seit Freitagnachmittag erlebt hatte, nicht im geringsten in Verlegenheit, sodass das ganze Prozedere in kürzester Zeit erledigt war. Anschließend gab sie mir den Buttplug, den ich schon gestern erleben durfte, den ich mit reichlich Gleitgel einführte. Danach reichte sie mir einen Jockstrap mit der Aufforderung, ihn richtig fest anzulegen. Sofort fiel mir ihre Rüge von heute Morgen ein und ich zog alles richtig fest an. Als nächstes nahm sie eine Silikonmaske und half mir, sie so über den Kopf zu ziehen, dass sie richtig saß. Im Spiegel sah mir ein völlig unbekanntes androgynes Gesicht entgegen, das sowohl einer Frau wie auch einem Mann gehören könnte. Madame schaute mich an und sagte dann: „Damit erkennt Dich ganz sicher niemand und je nachdem, welche Perücke ich Dir gebe und Dein Gesicht schminke, kannst Du als Frau oder Mann durchgehen“ – und nachdem ich wohl ungläubig schaute, meinte sie weiter: „ich will Dir das gerne zeigen, allerdings nur mit verschiedenen Perücken ohne aufwendiges Makeup. Danach werde ich eine für heute Abend auswählen und mich dann ein wenig Deinem Gesicht widmen“. Sie holte verschiedene Perücken mit unterschiedlichen Schnitten, Farben und Haarlängen und setzte sie mir nacheinander auf. Ich war total verblüfft, wie sich alleinn durch die Haare das Erscheinungsbild änderte – von bravem Mädchengesicht über mondänen Vamp bis hin zu einem mehr oder weniger männlichen Allerweltsgesicht. Ich konnte mir lebhaft vorstellen, wie mit dem richtigen Makeup ein beliebiges Gesicht erschaffen werden konnte. Schließlich nahm sie eine Perücke mit einem burschikosen Kurzhaarschnitt, die zusammen mit dem androgynen Gesicht sowohl zu einer Frau wie auch zu einem Mann gehören konnte. Mit ein wenig Makeup verstärkte sie das androgyne Aussehen, sodass ich, hätte ich die Person irgendwo getroffen, unsicher gewesen wäre, wer mir gegenüber gestanden hätte.

Wie ich also so mit einem neuen Gesicht dastand, schaute mich Madame musternd an und meinte dann, dass ihr das, was sie sieht, gefällt. Nun aber sei es Zeit, mich vollends auszustaffieren, denn schließlich müsse sie sich für den Club auch noch umziehen. Als nächstes reichte sie mir ein elegantes Hemd mit Stehkragen und Rüschen, das mein androgynes Aussehen dadurch unterstrich, dass es sowohl von einer Frau, wie auch einem Mann getragen werden konnte. Offenbar legte Madame für den Clubbesuch darauf Wert, dass mein wahres Geschlecht im Hintergrund blieb. Weiter ging es mit einer recht engen, schwarzen glänzenden Lederhose, die ich nur mit einiger Anstrengung hochziehen und mit einem Reißverschluss schließen konnte, der, entgegen allem, was ich bisher gesehen hatte, vorn am Bund begann und durch den Schritt bis hinten hoch zum Bund ging. Da die Hose unten ganz eng war, hatte sie jeweils außen Reißverschlüsse, die von etwa der Mitte der Waden bis zum Fuß gingen. Diese waren erforderlich, um überhaupt die Hose über die Füße ziehen zu können. Als ich dann alle mit etwas Mühe geschlossen hatte, veranlasste dies Madame zu der Bemerkung, dass ich wohl ein paar Kilo zu viel auf die Waage bringen würde. Als Fußbekleidung sollte ich wieder die schwarzen Stiefeletten mit 5 cm Plateau und 12 cm Absatz anziehen, die ich heute Vormittag getragen hatte und die auf mir nicht nachvollziehbare Weise hochglanzpoliert auf der Seite standen. Ich wollte erst fragen, erinnerte mich aber an die Äußerung von Madame, dass sie über genügend Ressourcen verfüge und zog es daher vor zu schweigen. Ich schlüpfte als in die Schuhe und stellte fest, dass die Hose an den Beinen so eng war, dass sie in den Schuhen verschwand, was den androgynen Eindruck verstärkte, weil so etwas bei Herrenhosen zumindest ungewöhnlich ist. Zur Vervollständigung meines Outfits suchte mir Madame ein elegantes weinrotes Leder-Langjackett mit goldfarbenem breiten Revers heraus. Danach meinte sie, sie wolle sich jetzt selbst für den Club fertig machen. Ich könne ja in der Zwischenzeit in den Regalen und zwischen den verschiedensten Kleidungsstücken herumschmökern und – weiter mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen - ein wenig träumen.

Nach einiger Zeit erschien Madame in ihrem Outfit und ich muss sagen, ich war geplättet. Sie trug ein farblich zu meinem Jackett passendes Kleid aus feinstem Leder, das nur eine Schulter bedeckte, mit goldenen Lederapplikationen verziert war und etwa bis zu ihren Knien reichte. Als Schuhe trug sie farblich passende Stiefel mit mindesten 15 cm Plateau und 22 cm High-heels, die irgendwo unter ihrem Kleid verschwanden und die ebenfalls mit goldenen Applikationen belegt waren. Wie bei ihren Stiefeln, die sie trug, als ich in ihr Geschäft kam, waren jeweils der Rist und die Ferse mit goldfarbenen Spikes verziert, was mich sofort wieder elektrisierte. Ihre langen, vollen Haare umrahmten ein dezent, aber gleichwohl wunderschön geschminktes Gesicht und ihre Hände und Armen wurden von feinsten goldenen oberarmlangen Handschuhen bedeckt. Im Arm hielt sie eine Stola aus feinster Seide, um im Falle, dass es kühl werden würde, ihre Schultern bedecken zu können. Große Perlenohrringe und eine dreireihige Perlenkette waren alles, was sie als Schmuck trug und rundeten das Bild einer „Grand Dame“ perfekt ab. Durch Ihre Erscheinung in Verbindung mit ihrem Parfum wurde ich fast hypnotisiert und stand nur da, bis sie schließlich meinte, ob ich hier zur Salzsäule geworden sei, weil ich mich nicht rührte und kein Wort hervorbrachte. Ihre Stimme riss mich aus meiner Erstarrung und ich beeilte mich, meine Bewunderung über ihre Erscheinung auszudrücken. Wie einer Grand Dame würdig, hielt sie mir ihren rechten, leicht abgespreizten Arm hin. Ich beugte mich über ihren Arm, fasste mit beiden Händen vorsichtig ihre Hand und näherte sich ihr für einen Handkuss. Offenbar hatte sie das erwartet, denn ich konnte ein Lächeln in ihrem Gesicht erkennen. Sie zog ihren Arm zurück, meinte, dass es Zeit sei zu gehen und wendete sich zu der Türe, durch die wir gestern Abend gingen. Ich war erstaunt, mit welcher Sicherheit sie auf ihren fast turmhohen Stiefeln gehen konnte, denn das Gehen auf so hohem Schuhwerk erforderte schon viel Erfahrung und Training. Ich folgte ihr und wir gingen wieder durch den schmalen Durchgang, der uns direkt in das Samstagabendleben führte. Heute ging Madame aber in die andere Richtung und nach wenige Schritten standen wir vor einem Club, der schon von außen sehr exklusiv aussah. Beim Eintreten empfing uns dezente Musik und mir wurde klar, warum sie sich und mich für heute Abend so aufwendig gekleidet hatte. Offenbar herrschte in dem Club ein strikter Dresscode, denn alle Personen, die ich sehen konnte, waren elegant gekleidet. Eine mit einem Frack bekleidete Person empfing uns und begrüßte Madame mit größter Hochachtung. Offenbar war Madame hier bekannt, denn er klang recht erfreut, sie wieder einmal hier zu sehen. Auch meinte er, ich sei wohl ihre heutige Begleitung, was sie bejahte und mich insofern ein wenig verunsicherte, weil seine Betonung erkennbar auf ‚heutige‘ lag. Nach einem weiteren kleinen Small Talk gingen wir in Richtung Bar, denn Madame meinte, sie wolle erst etwas trinken, bevor sie schaue, wer heute im Club sei.


61. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Nordlaender am 09.06.24 09:04

Vielen Dank für diese tollen Fortsetzungen.

Ich freue mich über jeden neuen Teil.
62. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von develdom am 09.06.24 18:36

Super Fortsetzung, Danke!

Bin gespannt wie es weiter geht!
63. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 10.06.24 15:01

Besten Dank für die netten Kommentare - ich werde mich bemühen, auch weiterhin spannende Fortsetzungen zu schreiben

Hier nun ein weiterer Teil der Erlebnisse unseres Protagonisten:


Madame steuerte direkt die Bar an, der Barkeeper kam sofort mit einem freudigen Gesicht auf sie zu, bewunderte ihr Aussehen und fragte nach ihrem Getränkewunsch. Sie bestellte sich einen Kir Royal, der er auch sofort brachte und sie dann fragte, während er mich musterte, was es für ihre Begleitung sein dürfe. Sie erwiderte kurz, dass es zum Einstieg dasselbe sein soll, sodass auch ich in den Genuss eines Kir Royals kam. Sie setzte sich auf einen Barhocker und meinte in meine Richtung: „Setz Dich hierher und schau Dich um, wer alles hier ist. Vielleicht kennst Du ja den einen oder die andere. Hier kannst Du alles treffen, was in unserer Stadt Rang und Namen hat und ein Samstagabend ist eine gute Gelegenheit“. Beim Umsehen, erkannte ich in der Tat verschiedene Personen aus meinem beruflichen Umfeld und eine gewisse Unruhe breitete sich in mir aus. Madame spürte das augenblicklich und meinte; „Du kannst ganz beruhigt sein. Hier wird Dich mit Deinem Gesicht sicher niemand erkennen, zumal bei der Beleuchtung die androgyne Seite deutlich stärker als im Atelier hervortritt. Aber wenn Du unbedingt aufgeregt sein willst, kann ich da gern ein wenig nachhelfen“, nahm ihr Smartphone und tippte ein wenig auf dem Display. Plötzlich begann der Buttplug ganz sanft zu vibrieren und leichte Stromimpulse auszusenden. Da ich den Plug ganz vergessen hatte, traf mich das wie ein Blitz und ich hatte große Mühe, ruhig sitzen zu bleiben. Madame schaute mich genau an und meinte, dass ich wohl ein wenig mehr Anregung vertragen könne. Sie wechselte in ein wellenartiges Programm, bei dem die Vibrationen und die Stromimpulse langsam anstiegen und wieder abklangen. Nach einer Weile aktivierte sie auch noch die Vibrationen in Längsrichtung, sodass sich das Gefühl einstellte, als würde der Plug weiter hineingeschoben und wieder herausgezogen werden.

Wie ich so da saß und mich bemühte, niemand merken zu lassen, was gerade in meinem Hinterstübchen ablief, kam eine elegante Dame auf uns zu und begrüßte Madame überschwänglich: „Ach wie schön, Dich wieder einmal zu sehen…und wie Du wieder ausschaust, ich bin ja ganz hin und weg…und dieses Kleid…ach und Deine Stiefel sind ja phantastisch, so was habe ich ja noch nie gesehen…sie Spikes sehen ja ganz toll aus…wem willst Du denn mit einem Tritt spendieren…ach ich freu mich ja so…“. Aus der Begrüßung schloss ich, dass sie eine gute Freundin von Madame war, die sich schon längere Zeit nicht mehr gesehen hatten. Jedenfalls sprachen sie vor allem über solche Dinge, über die sich gute Freundinnen von Zeit zu Zeit austauschen. Ich saß stumm daneben und versuchte, mich so wenig wie möglich zu bewegen. Dies gelang mir aber offenkundig nicht, denn nach einer Weile schaute mich die Dame genauer an und meinte dann zu Madame gewandt: „Ist das Deine Begleitung für heute Abend und Du konntest Dich nicht entscheiden, ob Du eine weibliche oder männliche wählen sollst. Und überhaupt, wie kommst Du zu dieser offensichtlich recht hibbeligen Begleitung? Du hast sie doch nicht etwa mit einer Deiner berühmt berüchtigten elektronischen Überraschungen ausgestattet, von denen ich ja auch schon die eine oder andere ‚genießen‘ durfte“. Madame lächelte nur vielsagend und erwiderte: „Aber meine Liebste, wie kommst Du denn darauf, dass ich Dir so etwas angedeihen lasse. Du weißt doch ganz genau, dass ich sowas bei meinen Freundinnen nur auf ausdrücklichen Wunsch mache – und schließlich wolltest Du wissen, wie sich sowas anfühlt, bevor Du es Deine Liebste spüren lässt. Ich finde sowieso, dass jede Dom unbedingt erfahren sollte, welche Wirkung die verschiedenen Spielsachen haben, bevor sie sie verwenden. Und was meine Begleitung betrifft: Dieses nette Wesen ist mir gestern am späten Nachmittag zugelaufen und wollte dann unbedingt bleiben“ und weiter mit einem ironischen Unterton in der Stimme: „und weil ich ihm etwas interessantes bieten wollte, habe ich ihm gestattet, sich aus meinem Fundus etwas passendes auszuwählen und dabei ist das herausgekommen. Ich hoffe, es gefällt Dir genauso gut wie mir, denn ich finde, es macht was richtig nettes aus dem zugelaufenen Wesen. Man weiß ja oft nie, was man da so erhält, aber mit diesem bin ich sehr zufrieden, denn es möchte alles auskosten, was es bei mir so gibt“. Bei den letzten Worten machte sich zusätzlich zum ironischen Ton ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht breit: „und ja wegen dem hibbeligen, ich hab nicht nur da etwas nachgeholfen“. Die Freundin grinste ebenfalls breit und meinte dann: „Na ja, ich weiß ja so ungefähr, was bei Dir alles möglich ist und wenn dieses ‚zugelaufene Wesen‘ alles auskosten möchte, muss das etwas ganz besonderes sein, mit dem Du sicher viel Freude haben wirst. Auf einen flüchtigen Blick könnte es tatsächlich für eine Frau gehalten werden und ich muss neidlos anerkennen, dass die Verwandlung ganz gut gelungen ist. Wenn Du jetzt noch ein strammes Korsett nimmst und die Brüste etwas ausfüllst, geht das glatt als Frau durch mit der geilen Hose und dem praktischen Reißverschluss, bei dem man gleich an das wesentliche kommt“. Offenbar war der Freundin meine Hose mit dem Reißverschluss hinten aufgefallen, und ihre Bemerkung ließ mich erröten, was aber zum Glück unter der Maske nicht auffiel, denn sie redete weiter: „und überhaupt macht das einen richtigen Knackarsch, besser als bei jedem jungen Hüpfer, den man unbedingt ‚streicheln‘ muss“. Sprach’s und schlug mit der flachen Hand mehrfach richtig heftig zu. Ich hätte fast einen Schmerzensschrei ausgestoßen, sah aber zum Glück rechtzeitig, wie Madame ihren ausgestreckten Zeigefinger auf den Mund hielt und mir dadurch signalisierte, still zu sein.

Die Freundin musterte mich von allen Seiten, ging dabei sogar um mich herum und redete dann weiter: „Hält ja ganz schön was aus, aber sag mal, seit wann darf sich denn Deine Begleitung frei bewegen? Sowas kenne ich von Dir ja überhaupt nicht. Du bist doch normalerweise erst zufrieden, wenn bei Deinen Opfern – oh sorry, ich meine Begleitungen, mindestens die Hände irgendwo gesichert sind“. Madame lächelte und meinte dann: „Da hast Du recht, aber Du kennst offenbar noch nicht meine neue Kollektion restriktiver Bekleidung, Du musst mal bei mir im Geschäft vorbeischauen. Da habe ich jetzt im Schaufenster sogar einen Hinweis auf fesselnde Bekleidung für außergewöhnliche Gelegenheiten – und was meine Begleitung betrifft“ und zu mir: „steh mal auf, dreh Dich mit dem Rücken zu mir und lege Deine Arme lang ausgestreckt an die Seiten“. Ich tat, wie sie mir aufgegeben hatte und blieb direkt vor ihr stehen. Zu ihrer Freundin sagte sie: „Schau mal hier – sowas hast Du wohl noch nie gesehen. Ist ein neuer Entwurf und das ist das erste Jackett, dass damit ausgestattet ist.“ Madame griff jeweils links und rechts unter meine Achsel und zog den Zipper eines Reißverschlusses nach unten, sodass meine Arme eng mit meinem Jackett verbunden wurden und ich sie nicht mehr bewegen konnte. Wie sie dann auch noch einen Klettverschluss aus in den beiden Seitennähten verstecken kleinen Taschen zog und um meine Handgelenke legte, waren meine Arme und Hände bestens gesichert und fixiert. Sowohl den Reißverschluss, wie auch den Zipper hatten weder ich noch die Freundin bemerkt, sodass die Überraschung für uns beide doch recht groß war, wobei sie für mich eindeutig folgenreicher war. Die Freundin war total verblüfft und meinte dann: „Das ist in der Tat etwas Neues und ich bin überrascht, wie Dir immer wieder etwas einfällt, was für Träger Deiner Kreationen meist in einer Beschränkung ihrer Bewegungsfreiheit endet“. Ich stand ziemlich konsterniert da, denn nun waren meine Arme in ähnlicher Weise fixiert wie heute Vormittag. Zwar konnte ich im Gegensatz dazu meine Hände und Finger bewegen, aber das änderte nichts an meiner Situation, dass ich nun auf Hilfe anderer angewiesen war. Nach einer Weile meinte Madame: „So wie Ihr beide schaut, ist die Überraschung wohl geglückt, und was das schönste ist, in dem Jackett ist noch eine weitere Überraschung versteckt, die ich später zeige. Ich will aber vorher an meiner Begleitung noch eine kleine Veränderung vornehmen und das sollte ich hier, bei aller Toleranz der Clubbesucher, besser nicht machen. Lass uns daher in das kleine Separee gehen, denn da kommt sonst niemand hin und wir sind ungestört. Zudem können wir dort, wenn wir wollen, mit ihm auch noch ein wenig spielen“ – und zu ihrer Freundin: „bestellst Du bitte noch was für uns? Ich hätte gern einen Lillet Wild Berry und für meine Begleitung einen Moscow Mule. Nimm Dir für Dich, was Du gerne hättest – heute Abend bist Du mein Gast, denn ich freue mich wirklich, Dich wieder einmal zu sehen“.

An mich gewandt forderte mich Madame auf, ihr zu folgen und wir gingen in den hinteren Teil des Clubs, dort eine kleine Treppe hoch und in einen Raum, der wohl das kleine Separee war. Es war ein Raum, der eine sehr private Atmosphäre ausstrahlte und ich fühlte mich wieder geborgen, nachdem mir die Ankündigung von Madame, an mir etwas verändern zu wollen, doch einen gewaltigen Schrecken eingejagt hatte. Durch die geschickte Beleuchtung war nur ein Teil des Raumes mit einer einladenden Sitzgruppe und einem kleinen Couchtisch sofort sichtbar, während der Rest in einem diffusen Dämmerlicht lag. Beim genaueren Umsehen im Raum entdeckte ich dann aber verschiedene Gerätschaften, die deutlich erkennen ließen, dass hier wohl mehr als nur ein vertrauliches Zusammensitzen möglich war und gaben der Äußerung von Madame, mit mir eventuell noch ein wenig zu spielen, plötzlich eine tiefere Bedeutung, die meine Neugier anstachelte. Einiges kannte ich aus einschlägigen Medien, wie etwa Stand- und Stehpranger oder Strafbock und Andreaskreuz, entdeckte aber auch einen Gyn-Stuhl, der wohl keine Wünsche in Bezug auf Variabilität und Funktionalität offen ließ. Mit einem auffordernden Lächeln meinte Madame, ich könne mich ruhig umsehen, damit ich einen Eindruck von dem bekomme, was eventuell auf mich zukommen könne: „Was das ist und ob ich überhaupt etwas mit Dir ausprobieren will, weiß ich jetzt noch nicht. Das hängt ganz von der jeweiligen Situation und dem ab, was mir gerade in den Sinn kommt. Vielleicht hat ja auch meine Freundin ein paar gute Ideen und überhaupt ist es doch schade, wenn ich mich bereits jetzt festlege, was nachher alles passieren könnte, denn dann ist ja die Überraschung weg“. Diese Unsicherheit über das, was auf mich zukommt, erregte ich ungemein und ich fieberte förmlich danach, dass Madame mich mit bzw. auf einer der vorhandenen Gerätschaften möglichst streng und unnachgiebig behandelte und mich meine devote Seite ausleben ließ. Madame registrierte sehr genau, welche Erwartungshaltung sich in mir aufbaute und meinte, dass sie sich zu gegebener Zeit mit mir beschäftigen werde, denn schließlich würde sie entscheiden, wann was passiert und im Moment wolle sie nur in Ruhe dasitzen und den Longdrink genießen, der hoffentlich bald käme. Und weiter mit einem Schmunzeln: Im Übrigen sei es erst späterer Abend, die Nacht noch lang und ich hätte doch selbst die Erfahrung gemacht, dass es erst weit nach Mitternacht interessant wird.

64. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von ff255 am 11.06.24 09:42

👍herzlichen Dank, die Story ist super👍
65. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 12.06.24 20:05

Kurz darauf erschien ihre Freundin und hinter ihr brachte ein Kellner die Getränke, die gekonnt in jeweils passenden Gläsern bzw. für den Moscow Mule in einem Kupferbecher angerichtet waren, und der uns allen mit einem wissenden Lächeln beim Verlassen des Separees einen befriedigenden Abend wünschte. Offensichtlich wusste er genau, dass es keine Bibelstunde geben wird, wenn sich mehrere Personen in das Separee zurückzogen. Ob er allerdings bei der dämmrigen Beleuchtung und meinem Äußeren erkannt hatte, dass ich ein Mann bin, erschien mir eher unwahrscheinlich, denn für mich sah es eher so aus, als dass er wohl meinte, dass sich hier drei Frauen vergnügen. Wie er gegangen war, nahm Madame ihren Drink, hob ihr Glas und wünschte uns allen einen interessanten Abend. Ihre Freundin tat dasselbe, während ich mich nicht traute, etwas zu sagen, weil ich immer noch die Schweigegeste von Madame vor Augen hatte. Da ich keine Chance hatte, mit meinen Händen das Glas zu fassen, neigte ich mich nach unten und nahm einen Schluck meines Drinks durch den Trinkhalm. Die beiden Damen setzten ihre Unterhaltung dort fort, wo sie sie an der Bar unterbrochen hatten, bis die Freundin meinte, dass sie nun wissen wolle, ob Madame die Veränderung an mir schon vorgenommen habe und was sie und die weitere Überraschung sei. Darauf meinte Madame: „Du bist aber heute richtig neugierig, kannst es wohl gar nicht erwarten. Aber ich will Dich und meine liebe Begleitung nicht länger auf die Folter spannen: Nein, die Veränderung habe ich noch nicht vorgenommen, das kommt später und die Überraschung kommt gleich“ – und zu mir: „Stell Dich mal vor mich hin und halte den Kopf hoch“. Ich tat, wie sie gesagt hatte und Madame nahm das Revers und klappte es hoch. Zudem schob sie das rechte Revers soweit es ging unter das linke und dann das linke mit größerem Zug nach rechts. Das war eigentlich nichts überraschendes, denn so etwas machen fast alle Leute, z.B. wenn es windet und man den Ausschnitt und den Hals vor Zug schützen will. Als sie dann aber das untere Ende eines unter dem linken Revers versteckten Teil eines Reißverschlusses in den Zipper der anderen Hälfte des unter dem rechten Revers aufgedeckten Reißverschlusses steckte und den Zipper langsam hochzog, wurde die Überraschung sichtbar. Je weiter sie den Zipper hochzog, umso enger schloss sich das Revers und wie er schließlich ganz oben war, hatte das Revers wirklich ganz eng meinen Hals umschlossen, sodass mein Hals gestreckt wurde und ich meinen Kopf kaum mehr bewegen konnte, denn, wie ich erst jetzt bemerkte, enthielt das Revers wohl mehrere Korsettstäbe und war deswegen ungewöhnlich steif. Madame meinte mit einem triumphierenden Lächeln: „Na, wie ist das? Ist das nicht eine schöne Überraschung? Was man doch mit einem simplen Reißverschluss alles machen kann“.

Madame stand da und freute sich fast wie ein kleines Kind über die geglückte Überraschung, während ihre Freundin nur schaute und erst nach einer Weile meinte, dass das ja wirklich ganz phantastisch sei: „und sowas hast Du in Deinem Geschäft neben der ganz normalen Lederbekleidung?“ „Selbstverständlich habe ich so was bei der gewöhnlichen Bekleidung. Daran ist doch nichts Außergewöhnliches. Sowas könntest Du überall tragen und alle würden meinen, Du wolltest nur Brust und Hals vor Zugluft schützen – na ja, mit den fixierten Armen ist es vielleicht schon ein wenig extravagant und würde auffallen, aber sonst ist sowas doch völlig normal. Du solltest wirklich mal wieder vorbeikommen, denn ich habe noch eine Abteilung mit besonderer Bekleidung, aber die ist nicht öffentlich und wer die sehen will, muss zuerst eine Erklärung unterschreiben, aber bei Dir sehe ich da keine Probleme. Meine Begleitung wollte diese Abteilung auch sehen und dann am liebsten gar nicht mehr woanders hingehen. Gestern Abend zum Beispiel, als ich noch in eine Kneipe wollte, musste ich ihn sogar an einer Leine hinter mir herziehen, weil er sich, nur mit Zwangsjacke und Chap Boots bekleidet, genierte – und das nur, weil seine knackigen Pobacken die frische Luft genießen konnten“. Bei den letzten Worten breitete sich ein breites Grinsen über ihrem Gesicht aus und ich wäre am liebsten im Boden versunken: „aber am Ende wollte er fast nicht mehr aus der Kneipe, weil dort so viele nette Menschen waren, die sich wirklich liebevoll um seine Pobacken kümmerten und sie richtig schön zum Erröten brachten“.

Auf diese Geschichte von Madame bekam ihre Freundin fast einen Lachanfall und meinte dann: „Dein zugelaufenes Wesen sieht doch gar nicht so schüchtern aus. Hast Du es zwischenzeitlich ein wenig in Deine Obsorge genommen und einen ‚bleibenden Eindruck‘ bei ihm erzeugt? Und was das ‚liebevolle‘ Kümmern betrifft – da hätte ich eine Idee. Hier stehen doch praktische Gerätschaften herum. Da können wir doch das eine oder andere benutzen, um seine Pobacken richtig zur Schau zu stellen und ordentlich verwöhnen zu können“. Madame meinte nur, dass das sicher eine gute Idee sei, aber vorher wolle sie erst zeigen, was in dem Jackett noch versteckt ist und dann die erwähnte Veränderung vornehmen. Danach würden alle Möglichkeiten offen stehen. Wie ich das so hörte, fuhr mir doch ein gewaltiger Schreck in die Glieder, der sich aber mit einer freudigen Erwartung mischte auf das, was mich erwartete. Zu mir gewandt, sagte Madame: „So, jetzt kommt der zweite, fast interessantere Teil der Überraschung. Nimm noch mal einen großen Schluck Deines Drinks, denn danach dürfte das etwas schwieriger werden“. Sie hielt mir den Kupferbecher mit dem Moscow Mule so hin, dass ich zwar gut trinken konnte, aber es war eher so, dass sie ihn mir einflößte und so lange hielt, bis der Becher leer war. Wie sie den Becher zurücknahm, meinte sie noch, ich solle den Mund kurz offen lassen und schob mir einen Gummiball hinein, etwa so groß wie diejenigen, die für das therapeutische Bewegungstraining von Hand und Finger verwendet werden. Gleich darauf fingerte sie am Revers herum und klappte ein Teil hoch, das bisher nicht aufgefallen war. Offenbar war das Revers doppelt umgeschlagen und der nun hochgeklappte Teil umschloss den unteren Teil meines Gesichts bis zur Nase. Zudem kam ein Gurt zum Vorschein und eine Schnalle, die direkt über meinem Mund lag. Sie fädelte den Gurt ein und zog ihn fest zu, sodass mein Mund verschlossen wurde und ich keine Chance hatte, den Ball mit der Zunge herauszudrücken. Madame schaute ihr Werk an und meinte feixend zu ihrer Freundin: „Hast Du schon einmal gesehen, dass ein Revers jemand zum Schweigen bringt?“. Ihre Freundin stand, wie ich, nur da und war offensichtlich so überrascht, dass sie erst nach einer Weile etwas sagen konnte: „Deine Phantasie ist ja wirklich phantastisch, um auf so eine Idee zu kommen. Aber ehrlich, ich finde das wirklich ganz toll. Ob das Dir zugelaufene Wesen das wohl so erwartet hatte?“ – und mit einem fast schadenfrohen Lachen: „das scheint mir eher nicht so. Schau mal, wie es doch etwas bedröppelt dasteht. Ich denke, Du solltest es etwas aufmuntern“. So stand ich nun also stumm mit zur Bewegungslosigkeit gezwungenen Armen und Händen da, musste alles über mich ergehen lassen und konnte nur abwarten, was als nächstes passierte. Madame meinte, dass sich das mit dem Aufmuntern schnell machen ließ, nahm ihr Smartphone und tippte ein paarmal auf das Display, worauf der Plug eine wahre Tanz- und Elektroschockorgie in mir begann. Alle Möglichkeiten des Plugs waren deutlich stärker als bisher: er vibrierte in allen Richtungen hin und her und in Längsrichtung, was den schon erwähnten Effekt eines Hinein- und Herausbewegens erzeugte, mit dazwischen immer wieder leichten und auch stärkeren Elektroschocks. Alles kam so überraschend, dass ich heftig zappelte und einen spitzen Schrei ausstieß, der jedoch durch den Ball in meinem Mund recht wirkungsvoll gedämpft wurde, sodass nur ein Wimmern nach außen drang. Während Madame nur grinste und weil ich immer wieder wegen der Stromschläge heftig zuckte, meinte ihre Freundin, dass das so aber nicht ginge und ich ‚zur Beruhigung‘ wohl fixiert werden müsse. Gerätschaften stünden ja genügend zur Auswahl.


66. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 04.07.24 11:10

...nach längerer Zeit, in der ich die verschiedensten Aufgaben zu erledigen hatte, habe ich nun endlich wieder Zeit gefunden, um an der Geschichte weiterzuschreiben und neue Erlebnissen unseres Protagonisten zu schildern. Ich hoffe, es macht Freude zu lesen, was ihm weiter widerfährt.
Eure Kommentare sind - wie immer - sehr willkommen.


„Wenn Du meinst, tu Dir keinen Zwang an“, erwiderte Madame mit einem Lächeln, und weiter: „aber zuerst muss er hier auf das kleine Podest, denn ich muss noch die kleine Modifikation, oder besser Ergänzung anbringen. Du kannst mir helfen – mach doch mal den Reißverschluss der Hose auf, damit ich dort rankomme, wo ich will“, und mit einem Lächeln weiter: „wenn ich das erledigt habe, kannst Du den Reißverschluss ja offen lassen, denn ich seh Dir doch an, dass Du liebend gern seine Pobacken ‚liebkosen‘ willst, am liebsten direkt in Natur und nicht versteckt hinter Leder – und wo Du ihn Dir passend drapierst, kannst Du Dir ja noch überlegen. Ich würde normalerweise einen Bock nehmen, auf dem man das ‚Opfer‘ – (dabei grinste Madame fast ein wenig lüstern) – mit Händen und Füssen gut aufspannen kann, aber mit seinen in der Jacke gefesselten Armen geht das nicht und Du wirst einsehen, dass ich ihn für Dein Vergnügen nicht extra frei lassen werde“. Sofort öffnete die Freundin den Reißverschluss und zog ihn vom Bund hinten durch den Schritt bis hoch zum Bund vorne, sodass meine Pobacken und der Jockstrap frei lagen. Wie Madame vorgegeben hatte, stieg ich auf das kleine Podest und wartete, was nun passierte. Da nun mein Hinterteil in der Höhe ihres Gesichts war, konnte die Freundin offenbar der Versuchung nicht widerstehen und schlug mit beiden Händen auf die Pobacken. Madame grinste dazu und meinte nur, dass sie es offenbar nicht erwarten könne, meine Pobacken zu verwöhnen, aber noch müsse sie sich ein wenig gedulden, denn nun sei erst sie dran. Bei diesen Worten lockerte sie den Jockstrap, was mein ‚bester Freund‘ wohl als Aufforderung verstand, sich aufzurichten. Durch einen kurzen, aber heftigen Druck mit ihren Fingernägeln in die Penisfurche beendete sie dessen Gelüste, sich in seiner ganzen Größe zu zeigen, sodass sich mein ‚bester Freund‘ zurückzog, wobei Madame süffisant bemerkte, dass der Kleine sich wohl eine unpassende Gelegenheit ausgesucht hatte. Routiniert stöpselte sie einen Schlauch an das Urinalkondom an, führte diesen seitlich nach vorn heraus und schnallte die Riemen des Jockstrap wieder fest, wobei ich den Eindruck hatte, dass sie diese noch enger als vorher zog. Danach wandte sie sich auffordernd lächelnd zu ihrer Freundin: „Jetzt, meine Liebe, gehört er Dir für die nächste Zeit. Lass mal sehen, was Du mit ihm anstellst, um mich zu amüsieren. Du weißt ja, dass ich einen gewissen Anspruch habe, also enttäusche mich nicht“.

Die Freundin ließ sich das nicht zweimal sagen, sondern bugsierte mich an ein Fesselgerät, das wie ein Bock aussah, aber oben eine leicht geneigte Platte hatte, sodass das darauf zu fixierende Subjekt mit dem Oberkörper nach unten geneigt auf der Platte lag. Die Platte war etwa so breit, dass ich bis zu meiner Brust darauf liegen konnte, während mein Hals und Kopf über den Rand hinaus reichten. Sie gab mir vor, meine Beine zu spreizen und fesselte sie an den Knöcheln, an den Knien und an den Oberschenkeln mit breiten Riemen an die Vorrichtung. Anschließend legte sie mir mehrere Riemen von der Taille bis zur Brust an und zog diese stramm fest, sodass ich fast unbeweglich fixiert war. Als sie dann noch zwei unten vorne befestigte Riemen über meine Schultern legte, überkreuzte, dann durch zwei im Rücken seitlich angebrachte Laschen am Bauchgurt zog und außen um meine Pobacken nach innen unten zwischen meinen Beinen am Bock festzurrte, war ich nicht nur absolut unbeweglich an das „Möbelstück“ geschnallt, sondern meine Pobacken wurden durch diese Riemen zusammen- und hochgedrückt, sodass sie wie zwei Globen nach oben standen und ein prächtiges Bild für weitere Behandlungen abgaben. Auf einem Monitor vor mir erschien ein Bild, das mich von hinten mit meinen hochgestreckten nackten Pobacken zeigte, die nun von Madames Freundin geknetet wurden. Offen sichtlich war sie mit dem Bild, das ich mit meinen stramm gespannten Pobacken bot, sehr zufrieden, denn sie äußerte sich entsprechend und kratzte mit ihren Fingernägeln darüber. Sie ging um mich mit einem taxierenden Blick herum und blieb vor mir stehen. Aufgrund meiner Lage und meinem mit dem Revers des Jacketts fast unbeweglich fixierten Kopfes konnte ich sie nur von ihren Stiefelspitzen bis zum Bund ihres engen knielangen Lederrocks sehen. Das Besondere an ihrem Rock waren zwei jeweils vorn und hinten vom Bund bis zum Saum laufende Reißverschlüsse, mit denen die Enge des Rocks beliebig verändert werden konnte, indem man sie einzeln oder zusammen von unten her öffnete. Sie spreizte ihre Beine und öffnete langsam den vorderen Reißverschluss, sodass immer mehr von ihren Oberschenkeln sichtbar wurde, wobei sie offenbar testen wollte, wie ich darauf reagiere, wenn sie mit ihren Hüften kreisende Bewegung vor mir ausführt. Als sie den Reißverschluss fast ganz bis zum Bund geöffnet hatte, beugte sie sich über mich und legte sich auf meinen Rücken, um ihre Finger in meine Pobacken zu krallen. Ihre üppigen Brüste drückten in meinen Rücken, während sie gleichzeitig ihren nun fast offen vor mir liegenden Schoß in mein Gesicht presste, sodass ich ihren Geruch intensiv wahrnahm. Normalerweise hätte mich der innige Kontakt mit ihren Brüsten und der betörende weibliche Geruch aus dem Schritt einer sich direkt vor meinem Gesicht präsentierenden Frau sofort extrem sexuell erregt, aber erstaunlicherweise und für mich unerklärlich reagierte nahezu nichts in mir auf diese eindeutig sexuelle Stimulation. Die Freundin realisierte zwar, dass ich weder auf den Duft, den ihr Schoß verströmte, noch den körperlichen Kontakt reagierte, erkannte aber nicht den Grund, sondern meinte nur zu Madame, dass ich mich wohl sehr beherrschen könne. Madame lächelte nur und antwortete vieldeutig, dass sie es eben verstehe, ihr zugelaufene Wesen gut zu erziehen. Erst viel später verstand ich, was da in mir ablief: Durch die seit gestern Abend stattfindende intensivste Behandlung und Beeinflussung wurde ich so auf Madame getriggert, dass eine körperliche Reaktion meinerseits offenbar nur dann eintrat, wenn ich ihren Geruch wahrnahm.

Nach diesem, offensichtlich nicht ganz im Sinne der Freundin verlaufenen Einstieg schaute sie sich im Separee um und murmelte vor sich hin, mit was sie wohl meinen einladenden Po erfreuen solle. Sie nahm verschiedene Peitschen und Gerten und fragte Madame, welche sie nehmen würde. Madame antwortete, dass es eigentlich gleichgültig sei, sie aber bedenken möge, dass alles in Grenzen ablaufen müsse, denn schließlich sei ich ihr Spielzeug, das sie sich nicht kaputt machen ließe. Die Freundin brummelte etwas vor sich hin und meinte, dass zum Anwärmen wohl eine Tawse ganz gut geeignet wäre. Sie nahm ein schweres Exemplar und lies es durch die Luft pfeifen. Bereits dies jagte mir einen Schauer über den Körper und eine Gänsehaut überzog meinen Po, der bereits zu kribbeln anfing. Die Freundin bemerkte dies und meinte zu Madame, dass ich es wohl nicht erwarten könne, bis sie meinen Po liebkost und verwöhnt. Kurz danach sausten mehrere heftige Schläge auf meine Pobacken, die mir ohne den Gummiball-Knebel wohl laute Schmerzensschreie entlockt hätten. Auf dem Monitor vor mir konnte ich direkt sehen, wie die Farbe meines Pos in ein leuchtendes Rot wechselte. Madame schaute sich mein Hinterteil an und strich mit der Hand darüber, was sofort einen wohligen Schauer in mir auslöste. Sie meinte zu ihrer Freundin, dass das Aufwärmen wohl gelungen sei, was diese veranlasste, eine mittelgroße, relativ dicke, aber gleichwohl biegsame Peitsche zu nehmen und sie durch die Luft sausen zu lassen. Madame meinte, dass das eine gute Wahl sei und ich es sicher kaum erwarten könne, sie zu spüren. Das wiederum ließ sich die Freundin nicht zweimal sagen und schlug recht kräftig auf meine Pobacken. Im Gegensatz zur Tawse löste die Peitsche aufgrund ihrer anderen Art einen dumpfen, tief reichenden Schmerz aus. Sie schlug mehrere Male kräftig zu und ich konnte erkennen, wie breite, dunkelrote Striemen auf meinen Pobacken entstanden. Durch die unterschiedliche Richtung der Schläge zauberte sie ein Kreuzmuster, das ich, wenn es nicht auf meinem eigenen Po entstanden wäre, durchaus als ästhetisch bezeichnet hätte. Nachdem mein Po komplett mit Striemen bedeckt war und sich kein Platz für weitere Kreuzmuster finden ließ, widmete sie sich anschließend meinen Oberschenkeln und Waden, die zwar durch die Lederhose etwas geschützt waren, aber gleichwohl von ihr noch mit einigen wenigen Schlägen bedacht wurden. Schließlich legte sie die Peitsche zur Seite und meinte zu Madame, dass es wieder einmal richtig gut getan hätte, jemand so zu liebkosen und sie gerne Madame zur Seite stünde, wenn es notwendig wäre oder sich einfach so ergeben würde. Lachend sagte Madame: „Das glaube ich Dir gerne, dass Du Dich als Helferin anbietest. Ich kenn Dich doch gut genug, um zu wissen, dass Du nichts lieber machst als auf knackige, pralle Pobacken zu schlagen. Allerdings muss ich Dir hier bei meinem neuen Spielzeug eine Absage erteilen. Du hattest Deinen Spaß und ich muss gestehen, dass es mir auch Spaß gemacht hat Dir zuzusehen, aber für zukünftige ‚schlagende Aktivitäten‘ musst Du Dir schon selbst etwas fangen. Es gibt doch genug weibliche und männliche Wesen, die Dir gern zur Verfügung stehen. Du musst Dich halt nur umsehen. Schließlich kennst Du doch alle Lokalitäten, wo so etwas zu finden ist und da Du sexuell beiden Geschlechtern nicht abgeneigt bist, wenn ich das so sagen darf, sollte das ein leichtes sein“, wobei sich bei den letzten Worten ein breites Grinsen in ihrem Gesicht ausbreitete, und weiter: „Jetzt sollten wir unser nettes und trotz Deiner Schlagkünste so erstaunlich stille Objekt wieder losmachen, denn es wird langsam Zeit, nach Hause zu gehen. Schließlich muss ich es noch für die Nacht vorbereiten, damit es nicht wegläuft und sich womöglich noch verirrt, denn das würde ich sehr bedauern, nachdem es mir fast ans Herz gewachsen ist“.

67. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 06.07.24 20:12

Bevor die beiden Frauen die Riemen und Schnallen öffneten, die mich so unnachgiebig auf den Bock gefesselt hatten, meinte Madame, dass sie mir vorher noch etwas Gutes tun wolle. Sie holte aus den Tiefen ihrer Tasche eine kleine Tube und trug eine Salbe auf meine geschundenen Pobacken auf. Sofort fühlte ich die kühlende und schmerzstillende Wirkung, wobei allerdings der tiefer liegende Schmerz nur wenig geringer wurde. Dies lag offenbar an der Wirkung der Schläge mit der Peitsche. Obwohl ich bisher nie irgendeine Erfahrung mit bewusst von anderen herbeigeführten Schmerzen und anschließendem feinfühligem Streicheln über die „behandelten“ Körperstellen hatte, war ich dankbar für die Behandlung und genoss die Berührungen von Madame. Sie bemerkte sofort meine Reaktion und meinte fast beiläufig, dass sie so etwas gern jederzeit wiederholen könne, ob das dann allerdings so soft und zurückhaltend wie bei ihrer Freundin erfolge, sei eher unwahrscheinlich. Erstaunlicherweise löste dies bei mir kein abwehrendes Erschrecken, sondern einen geradezu sehnsüchtigen Wunsch nach einer derartigen Behandlung durch Madame aus, vergleichbar dem Drang, der mich vor gut anderthalb Tagen mehr oder weniger zufällig zu ihr geführt hatte, in dessen Folge es ihr gelang, den Schlüssel zu meinem zweiten Ich freizulegen.

Kurz darauf waren im Zusammenspiel der beiden alle Fesseln gelöst und ich versuchte, mich aufzurichten, was mir jedoch aufgrund meiner immer noch durch das Jackett an die Seiten gefesselten Arme erst nach einer kleinen Hilfe durch Madame gelang. Als ich mich endlich aufgerichtet hatte, stand ich zunächst wegen der wenigen Schläge auf die Hinterseite der Oberschenkel und Waden recht unsicher da, was die Freundin sofort bemerkte und zu der ironischen Bemerkung veranlasste, dass sie mich wohl nicht genügend „liebevoll“ behandelt habe, wenn ich jetzt solche Mühe hätte, sicher zu stehen. Offensichtlich würde der Ausgleich durch passende Hiebe auf die Vorder- und Innenseiten der Oberschenkel fehlen, das sie aber gleich ändern könne. Wenn Madame nichts dagegen hätte, würde sie mich selbstverständlich sofort wieder irgendwo anbinden und mir mit großer Freude eine garantiert sehr interessante Behandlung mit den verschiedensten Schlagutensilien, die es hier gibt, zukommen lassen. Da ich immer noch den Ballknebel in meinem Mund hatte, war ich nicht in der Lage, auf dieses Angebot zu antworten, denn wie ich ihrem lüsternen Gesichtsausdruck entnehmen konnte, hätte sie wohl gerne weitergemacht, noch andere Instrumente auf meinem Po und anderen Körperstellen auszuprobieren. Ihre offensichtliche Begierde, mich rundum mit Gerten- und Peitschenschlägen zu „verwöhnen“, wie sie sich auszudrücken beliebte, erschreckte mich weniger wegen dem Tun, als vielmehr deswegen, weil ich zwar das Gefühl und die damit verbundenen Schmerzen erleben wollte, dies aber nicht von Dritten, sondern nur von Madame. Zum Glück meinte aber Madame, dass es heute genug sei und ob sich eine andere Gelegenheit ergeben könnte, müsse sich halt zeigen. Bei diesen Worten bugsierte sie mich wieder auf das kleine Podest und zog den Zipper des Reißverschlusses meiner Hose wieder durch den Schritt nach hinten hoch zum Bund, wobei sie den Schlauch vom Urinalkondom oben herausschauen ließ. Mit einem weiteren Griff in ihre Tasche förderte sie einen kleinen Verschlußstopfen hervor, mit dem sie den Schlauch vorne zustöpselte. Dazu meinte sie: „Jetzt kann nichts herauslaufen, wenn wir uns auf den Heimweg begeben. Komm wieder herunter, damit ich die verschiedenen Reißverschlüsse und Riemen lösen kann, denn ich denke, dass es Dir angenehmer ist, Dich wieder normal bewegen zu können.“ Ich stieg als von dem Podest und sie begann, zuerst die Riemchen um die Handgelenke zu lösen und dann die Reißverschlüsse, die die Arme an das Jackett fixiert hatten, nach oben zu schieben. Anschließend öffnete sie den Gurt, der über meinen Mund ging und klappte den ersten Teil des Revers wieder nach unten, sodass ich den Ball-Knebel aus dem Mund nehmen und wieder frei durchatmen konnte. Dabei schaute sie mich an: „Ach weißt Du was, das eigentliche Revers lasse ich so hochgeschlagen. So gefällst Du mir besser und zudem wird dein Kopf schön hochgehalten und er kann nicht wackeln. Das passt auch viel besser zu Deinem androgynen Aussehen und es bleibt für andere unklar, was Du bist. Meinst Du nicht auch, dass es viel lustiger ist, wenn andere das nicht erkennen? Jetzt dreh Dich mal um, damit ich den Schlauch hinten unter dem Jackett verstecken kann, denn schließlich braucht das nicht jeder sehen. Jetzt musst Du nur noch ein wenig tänzeln, dann ist die Verwirrung perfekt. Ich will da auch gern ein wenig nachhelfen“, meinte sie mit einem Lächeln, das man fast als lasziv bezeichnen konnte, nahm ihr Smartphone und drückte mehrfach darauf, worauf der immer noch in mir steckende Plug wieder zum Leben erwachte und mir eindrucksvoll zeigte, was allen in ihm steckte.

Mit dem in mir in alle Richtungen vibrierenden und Elektroschocks verbreitenden Plug begann ich wirklich, mich „tänzelnd“ zu bewegen. Durch die unregelmäßigen, in der Stärke wechselnden Stromschläge zuckte ich immer wieder unkontrolliert hin und her, was man allerdings kaum als tänzeln bezeichnen konnte. Wie nun Madame erneut in ihrer Handtasche kramte, wurde mir klar, dass es einem männlichen Wesen nie gelingen wird, zu ergründen, was Frauen alles in den Tiefen dieses Accessoires mit sich führen, denn sie brachte eine feingliedrige, etwa einen Meter lange goldene Kette zum Vorschein, die an einem Ende eine zur Farbe ihres Kleides passende Lederschlaufe und am anderen Ende ein schwarzglänzendes Halsband hatte. Mit energischer Stimme sagte sie zu mir: „Jetzt beherrsche Dich mal und bleib stehen, damit ich Dir das Halsband anlegen kann. So wie Du zappelst, gehst Du mir am Ende noch verloren und das würde ich sehr bedauern, nachdem ich mir schon so viel Mühe mit Dir gegeben habe. Jetzt dreh Dich mal mit dem Rücken zu mir und halte still“. Ich tat, wie sie mir vorgegeben hatte und Madame legte mir das etwa 4 cm breite Halsband um den Hals, um es dann hinten zu schließen. Dabei zog sie das Halsband so fest zu, dass ich einen deutlichen Druck, fast wie eine gerade noch erträgliche leichte Strangulation, spürte. Anschließend zauberte sie noch ein kleines Schloss aus ihrer Handtasche und sicherte damit den Verschluss. Aufgrund der Farbkombination – schwarzglänzend auf goldfarbenem Revers– musste das Halsband jedem auffallen, was mich zuerst ein wenig verunsicherte. Madame bemerkte dies und meinte, dass ich ganz ruhig bleiben könne, denn das Halsband würde nur den androgynen Eindruck verstärken und schließlich sei es heute doch fast normal und absolut nichts außergewöhnliches, dass eine Lady jemand an der Leine mit sich führe, zumal in so einem Club wie diesem. Im Übrigen sei mir sicher der Blick und die Einschätzung des Kellners beim Bringen der Getränke aufgefallen und wenn nun beim Verlassen eine Person an der Leine geführt werde, würde das sicher seine Fantasie über das beflügeln, was hier im Separee wohl abgelaufen ist. Damit griff sie die Lederschlaufe und gab mir mit einem Ruck zu verstehen, dass sie jetzt das Separee verlassen wolle.


68. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von goya am 08.07.24 07:23

Vielen Dank für die tolle Fortsetzung...

goya
69. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Boss am 08.07.24 16:26

Wie geil ist das denn ... wirklich eine tolle Geschichte ... gerne bitte weiterschreiben
70. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 14.07.24 15:20

Hallo Boss, hallo goya,
es freut mich, dass Euch die Geschichte gefällt - hoffentlich nicht nur Euch beiden, sondern auch vielen anderen...
Falls das so ist, würde ich mich über weitere Kommentare sehr freuen...
Nun aber geht es weiter. Ich habe das Wochenende genutzt, die Tasten meines Computers ein wenig zu quälen - herausgekommen ist das nachfolgende...



Durch den kräftigen Zug an der Führungsleine, dem in mir sehr aktiven Plug und meinen immer noch etwas wackeligen Stand in den für mich trotz längeren Tragens ungewohnten Stiefeln stolperte ich vorwärts, konnte mich aber zum Glück gleich wieder fangen. Madame registrierte das und meinte, dass ich dringend mehr Lauftraining auf hochhackigen Schuhen benötige, es im Moment aber wohl besser sei, den Plug nur auf kleineren Stufen laufen zu lassen, um möglichst auszuschließen, dass ich in einem ungünstigen Moment strauchle. Tatsächlich reduzierte sie die Aktivitäten des Plug so weit, dass es sogar recht angenehm war, ihn zu spüren. An der Bar angekommen, gab sie dem Barkeeper einen größeren Geldschein mit der Bemerkung: „Ich hoffe, das kommt hin für unsere Getränke – und bitte sorg doch dafür, dass im kleinen Separee aufgeräumt wird. Wir haben uns da ein wenig ausgelassen beschäftigt“ – und weiter in einem ironischen Ton mit einem Blick auf mich und meine Aufmachung: „ich hab meine Begleitung ein wenig gesichert, damit sie mir nicht verloren geht, sich verläuft und am Ende nicht mehr zurückfindet oder bei jemand anderes bleibt. Ich würde mir da wirklich große Vorwürfe machen“. Der Barkeeper grinste über das ganze Gesicht und meinte dann, dass er das durchaus verstehen könne, denn sowas wäre wirklich unverzeihlich und ob es denn ein schöner Abend gewesen sei mit der alten Freundin und dem neuen Wesen. Offensichtlich war er sich bei dem Dämmerlicht des Clubs nicht sicher, ob ich ein Mann oder eine Frau sei und wählte deswegen eine neutrale Formulierung. Madame bejahte, dass der Abend sehr nett gewesen sei, zumindest für sie – und zu mir gewandt: „Ich nehme an, dass es Dir auch gefallen hat, denn ich habe keine andersartige Äußerung gehört“. Ich beeilte mich, das zu bejahen, denn letztlich war es zwar teilweise extrem schmerzhaft, aber gleichwohl war es eine Erfahrung, die ich nicht hätte missen mögen und wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, muss ich sagen, dass es mich unheimlich angefixt hatte und ich geradezu danach fieberte, dass Madame mich mit einer Gerte oder Peitsche noch wesentlich heftiger als ihre Freundin schlagen würde. Madame merkte genau, was in mir vorging, lächelte mich an: „Es freut mich, dass es Dir gefallen hat – und wenn es sich ergibt, können wir so einen Abend sicher wiederholen, ob mit der Freundin oder jemand anderem oder auch nur wir beide“ – und zum Barkeeper: „und wie es meiner Freundin gefallen hat, fragst Du sie am besten selbst, aber ich glaube, dass der Abend für sie sicher ein Ereignis war, das alles bisherige locker geschlagen hat“ – wobei sie die letzten Worte mit einem ironischen Schmunzeln begleitete. Das letzte hatte auch die etwas hinter uns gehende Freundin gehört, worauf sie bestätigte, dass der Abend für sie sehr schön gewesen sei und es im kleinen Separee doch eine große Auswahl von Spielzeugen gebe, die bei richtiger Verwendung bei derjenigen Person, die damit bespielt würde, ganz sicher einen länger bleibenden Eindruck hinterlassen. Der Barkeeper grinste breit und meinte, dass er kein großes Bedürfnis habe, bei solchen Spielen dabei zu sein, vielleicht als Zuschauer, aber keinesfalls als das bespielte Objekt, denn er könne sich aus unseren Schilderungen schon ausmalen, was für Spiele das seien. Schließlich kenne er das Separee, zwar nicht vom selbst benutzen, aber doch vom gelegentlichen servieren….

So ging das gegenseitige Ansticheln noch eine Weile hin und her, wobei vor allem die Freundin zu verstehen gab, dass sie im Separee gern wieder einmal aktiv werden wolle und der Barkeeper es sich doch überlegen solle, denn sie würde gern mit ihm da mal einen schönen Abend verbringen. Ich verhielt mich weitgehend still, denn ich wollte vermeiden, dass die Freundin vielleicht auf die Idee kommen könnte, mit mir noch einmal dorthin zu gehen. Zwar hatte Madame im Separee recht deutlich zu verstehen gegeben, dass ich ihr „Spielzeug“ sei und für ihre Freundin tabu wäre, zumal mein Innerstes auf Madame gepolt war und sich sträubte, in irgendeiner Weise enger mit der Freundin zusammenzukommen. Schließlich meinte Madame, dass es nun Zeit sei zu gehen, worauf die Freundin einen letzten Versuch stattete, mich ihr abspenstig zu machen, indem sie mit einem treuherzigen Blick zu ihr sagte, sie könne mich doch dalassen. Sie würde auch gut auf mich aufpassen, dass ich nicht weglaufe. Madame sah sie mit leicht zugekniffenen Augen an und sagte in einem gefährlich leisen Ton: „Meine Liebe, sei mir nicht böse, aber ich habe es Dir nun oft genug gesagt, dass meine Begleitung für Dich tabu ist. Ich hatte Dich vorher machen lassen, was Dir beliebte, um Dir eine Freude zu machen, weil wir uns schon lange nicht mehr gesehen haben. Wenn Du noch nicht genug hast und unbedingt mehr erleben willst, dann können wir zwei auch noch einmal ins Separee gehen. Ich hatte Dir ja schon früher gesagt, dass ich der Meinung bin, dass jede und jeder Dom selbst einmal erleben sollten, was sie mit ihren Subs anstellen wollen und ich bin gerne bereit, Dich im Separee das eine oder andere wirklich heftige erleben zu lassen. Dann können wir darüber diskutieren, ob ich Dich noch einmal mit meiner Begleitung spielen lasse“. Bei diesen Worten konnte man erkennen, wie es in der Freundin arbeitete, aber offenbar überwog die Einsicht, sich nicht in die Hände von Madame zu begeben und sich von ihr auf dem Bock behandeln zu lassen. Vielmehr meinte sie nach einer kurzen Pause, dass sie sich dann wohl selbst etwas suchen müsse, worauf Madame sagte: „Das sehe ich genauso, obwohl ich es schade finde, dass Du nicht auf mein Angebot eingehst,“ – und weiter mit einer zuckersüßen Stimme – „denn ich hätte es sicher genossen und wirklich gerne getan und meine Begleitung hätte direkt am lebenden Objekt sehen können, was so alles passieren kann“.

Bei der ganzen Unterhaltung stand der Barkeeper grinsend hinter seinem Tresen, wobei mir auffiel, dass sein Gesichtsausdruck mit fortlaufenden Gesprächen immer interessierter wurde. Auch Madame hatte dies wohl bemerkt, denn sie wandte sich direkt an ihn: „Na, es scheint ja, dass unsere Unterhaltung Dein volles Interesse geweckt hat. Wenn ich mir Dich und meine Freundin so ansehe und Deinen Gesichtsausdruck richtig interpretiere, könnte ich fast den Eindruck bekommen, dass Du nur wartest, bis ich mit meiner Begleitung gegangen bin und dann hoffst, dass sie Dich in das Separee abschleppt“ – und an die Freundin gewandt – „ist es nicht so, meine Liebe? Ich denke, Du solltest die Gelegenheit beim Schopf packen – oh, ich meine natürlich den Barkeeper und am besten etwas tiefer als am Schopf – und mit ihm Deine Wünsche befriedigen. Ich denke, der Gute ist nicht abgeneigt, so wie er Dich jetzt anschaut – er könnte ein sehr williges Subjekt sein. Also mach schon, denn schau doch, hier ist eh ein zweiter Barmann und jetzt, zu so später oder besser früher Stunde ist sowieso nicht mehr so viel los. Da kannst Du ihn ohne Probleme mitnehmen und so, wie ich Dich kenne, wäre es Dir sicher sehr lieb, jetzt jemand zu haben, den Du so richtig ‚verwöhnen‘ könntest. Na dann viel Spaß und erzähl mir gelegentlich davon – ach und noch was: Halt Dich anfangs etwas zurück und lass es sachte angehen, nicht dass Du Dein neues Spielzeug gleich beim ersten Mal kaputt machst. Du weißt doch genauso gut wie ich, dass man den Neulingen Zeit geben muss, sich an das Neue zu gewöhnen. Je besser Du die Eingewöhnung machst, umso mehr vertragen sie dann und umso mehr Spaß hast Du dann damit. Ich mach mich auf den Weg – tschüss und noch viel Erfolg“. Mit diesen Worten ging Madame nach einem kurzen Ruck an der Führungsleine Richtung Ausgang und zog mich hinter sich her.

Draußen blieb sie dann stehen und lachte erst einmal herzhaft über die gerade erlebte Situation an der Bar: „Ich glaube, da haben sich zwei gefunden und wir werden sicher noch etwas von den beiden hören. So wie ich meine Freundin kenne, wird sie ihn schnell überzeugen, was für ihn gut und richtig ist. Doch nun lass uns heimgehen. Die Nacht ist fast herum und ich möchte noch etwas schlafen, bevor ich morgen wieder etwas mit Dir unternehme. Ich hab da schon eine Idee, mit was ich Dich morgen überrasche, aber so, wie ich mittlerweile glaube, Dich zu kennen, wirst Du Dich nicht sträuben, mal etwas ganz anderes auszuprobieren“. Während sie redete, waren wir Richtung Atelier gegangen und nach wenigen weiteren Schritten standen wir schon vor der Tür. Madame schloss auf und ich folgte ihr in den Raum. Als erstes öffnete sie das Schloss am Halsband und gab mir zu verstehen, dass ich es selbst aufmachen sollte. Sie hatte die Schlaufe vom Handgelenk abgestreift und mir in die Hand gedrückt, sodass ich alles ordentlich auf einem Regal ablegen konnte. Sie meinte dann, dass ich meine Kleidung ablegen und meine Nachttoilette erledigen, das Urinalkondom aber nicht entfernen solle. Zudem läge dort auch ein neuer Jockstrap, den ich aber diesmal gleich so anlegen solle, dass es nichts zu kritisieren gebe. Sie würde in der Zwischenzeit noch kurz etwas für mein Nachtlager vorbereiten. Ich ging also in das Bad, um mich fertig zu machen für das, was Madame mit mir vorhatte, wobei ich nicht die geringste Ahnung hatte, was das sein könnte. Wie Madame mir vorgegeben hatte, legte ich den neuen Jockstrap an und zog die Riemen wirklich fest, sodass sie schon begannen, leicht schmerzhaft in die Haut zu schneiden. Eine erneute Rüge wollte ich mir nicht schon wieder einfangen, sondern zeigen, dass ich durchaus willig und lernfähig bin. Nach kurzer Zeit war ich fertig, als ich beim Hinausgehen einen frischen Bademantel entdeckte, den ich mir kurzerhand überwarf, um nicht nackt hinausgehen zu müssen.

Draußen wartete schon Madame, die sich in der Zwischenzeit umgezogen hatte. Sie trug einen wunderschönen leuchtendroten Seidensarong mit golden farbigen Verzierungen, die jeweils auf schwarzglänzendem Untergrund abgesetzt waren. Mit ihrem hoch gesteckten Haar machte sie auf mich einen umwerfenden Eindruck, sodass ich nur sprachlos dastehen und schauen konnte. Sie meinte, dass sie noch ein klein wenig hungrig sei und wir erstmal noch einen kleinen Imbiss einnehmen sollten, bevor wir uns zur Ruhe begeben. Dabei schaute sie mich mit einem geheimnisvollen Lächeln an, das mir einen Schauer über den Rücken streichen ließ und mir fast schon teuflisch erschien. Mit gemischten Gefühlen folgte ich ihr zu einer kleinen Sitzecke, wo auf einem kleinen Tischchen schon eine Flasche Champagner in einem Kühler, zwei Gläser und eine Platte mit den verschiedensten kleinen Häppchen standen. Zunächst stand ich da wie gelähmt, denn hier waren Köstlichkeiten in mundgerechten Portionen angerichtet, die man nicht jeden Tag findet, wie etwa Trüffel mit Kaviar, Hummer, Jakobsmuscheln und vieles andere. Madame setzte sich auf eine Couch und schaute mich erwartungsvoll an, sodass ich mich beeilte, den Champagner zu öffnen und die beiden Gläser zu füllen. Ich nahm ihr Glas mit beiden Händen, kniete mich unaufgefordert einem inneren Drang folgend vor sie hin, senkte meinen Kopf und reichte ihr mit ausgestreckten Armen das Glas, das sie nach einem kurzen Warten mit einem, wie ich aus den Augenwinkeln erkennen konnte, zufriedenen Lächeln entgegennahm. Sie stellte das Glas neben sich ab, neigte sich ein wenig vor, wobei sie über mein Gesicht strich und meinen Kopf noch etwas tiefer drückte, und griff sich das zweite Glas. Beim zurück lehnen hob sie mein Kinn an, so dass wir uns beide in die Augen sehen konnten, und gab mir das Glas. Darauf stieß sie mit mir an und wünschte uns beiden einen schönen Ausklang des heutigen Abends. Sie nahm einen kleinen Schluck und auch ich nippte am Glas, worauf sie mit der flachen Hand neben sich leicht auf die Couch klopfte und mir dadurch bedeutete, dass ich mich neben sie setzten sollte. Auf diese Aufforderung hin erhob ich mich, stellte mein Glas auf das Tischchen und setzte mich neben sie. Sie drehte sich leicht zu mir, schaute mir tief in die Augen, begann mit einer Hand, vom Nacken her nach oben meinen Kopf zu kraulen, während sie die andere in meinen Morgenmantel schob, mir über die Brust strich und leicht meine Nippel zwirbelte.

Mich durchströmte ein bisher nie erlebtes Gefühl totaler Zufriedenheit und ich begann mit meinen Händen über ihren Körper zu streicheln. Darauf geschah etwas, was mich einerseits irritierte, andererseits aber gleichzeitig ungemein erregte: Sie krallte ihre Hand in meine Haare und zog ruckartig meinen Kopf schmerzhaft nach hinten, während sie gleichzeitig die Fingernägel ihrer anderen Hand in den gerade noch leicht gezwirbelten Nippel drückte und heftig in die Länge zog. Vor Schreck und Schmerz schrie ich auf und zog meine Hände sofort zurück, was sie wiederum veranlasste, ihre Hand von meiner Brust zu nehmen und kräftig auf meine Finger zu schlagen. Das alles lief so schnell ab, dass ich nicht einmal einen Gedanken an eine Abwehr fassen konnte, sondern nur wie erstarrt dasaß. Sie drehte meinen Kopf, den sie immer noch nach hinten zog, zu sich, schaute mich mit sprichwörtlich funkensprühenden Augen an und meinte mit schneidender Stimme: „Mach so etwas nie wieder, sonst wird es wirklich schmerzhaft. Wenn ich will, dass ich von Dir berührt werde, dann sage ich nicht nur das, sondern auch wie und wo, und sonst ist mein Körper für Dich absolut tabu. Merk Dir das“ – und mit einer deutlich freundlicheren Stimme – „wie Du mir vorher formvollendet den Champagner gereicht hattest, habe ich für einen Moment geglaubt, dass Du ein perfekter Diener einer Lady sein könntest, aber jetzt sehe ich, dass da noch viel Erziehung und Training nötig ist“. Gleichzeitig ließ sie mich los, rückte ein wenig zur Seite, nahm ihr Glas und meinte zu mir ganz ruhig: „Nimm Dein Glas und lass uns noch einmal neu auf einen schönen Abendausklang anstoßen“. Diese Wendung in ihrem Verhalten verunsicherte mich ungemein, denn ich hatte eine völlig andere Reaktion erwartet, aber offenbar hatte sie eine klare Vorstellung von unserem ungewöhnlichen „tête à tête“, die sie auch nach meinem Fauxpas nicht ändern wollte. Ich nahm also auch mein Glas, rutschte von der Couch auf die Knie, wobei ich mich gleichzeitig ihr zuwendete und leicht an ihr Glas stieß. Beide nahmen wir einen etwas größeren Schluck von diesem wirklich hervorragendem Champagner, sahen uns an und sie sagte: „Nun setz Dich wieder hin und lass uns die vorbereiteten Häppchen genießen“.


71. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Divenice am 18.07.24 16:56

WOW! Hoffe es geht bald weiter........
72. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Boss am 20.07.24 17:15

Toll ... ein weiterer Teil ... ich freu mich ... und ... gerne mehr!
73. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 22.07.24 21:03

Hallo Divenice, hallo Boss,
danke für Eure enthusiastische Zustimmung - gern komme ich Eurer Bitte nach, denn hier geht es weiter:


Die Häppchen waren wirklich hervorragend und wir gaben uns beide dem Genuss hin, wobei wir immer wieder einen kleinen Schluck des Champagners tranken, während dem wir uns immer wieder ansahen, ohne dass jemand ein Wort sprach. Während ich aß, schaute ich immer wieder auf das Glas von Madame und wie es sich dem Ende neigte, stand ich auf, nahm die Champagnerflasche aus dem Kühler, hüllte sie in die bereitliegende Serviette, um zu verhindern, dass Wasser herabtropfte und näherte mich ihrem Glas. Sie bemerkte das sofort, zauberte ein zufriedenes Lächeln auf ihr Gesicht und nickte mir zu, was für mich das Zeichen war, ihr Glas wieder zu füllen. Danach goss ich auch mir ein, stellte alles zurück und setzte mich wieder. Sie schaute mir tief in die Augen und begann mit einer fast geschäftlich kühlen, gleichwohl freundlichen Stimme: „Nun, seit Du mir gestern Nachmittag zugelaufen bist, um die Worte zu verwenden, die Du mittlerweile mehrfach gehört hast, hast Du viel erlebt. Wie es scheint, konntest Du Dich Deinen verborgensten Wünsche öffnen und verschiedenes in der Realität erfahren, was Dir bisher verwehrt war. Ganz wichtig war dabei sicher auch, dass Du Dein zweites Ich so akzeptieren konntest, wie es eben ist und musstest es nicht vor mir verstecken und geheim halten. Wenn Du nun diese rund anderthalb Tage noch einmal vor Deinem geistige Auge Revue passieren lässt, will ich Dich ganz direkt fragen: Ist dies das, was Du Dir in Deinen Träumen immer vorgestellt hast und möchtest Du zukünftig so leben?“ – und nach einer kleinen Weile: „Lass Dir Zeit, bevor Du antwortest. Etwas ähnliches hatte ich Dich schon mal gefragt, aber jetzt hast Du mehr erlebt und kannst sicher besser Traum und Wirklichkeit unterscheiden. Ich weiß, dass Du gerade eine Achterbahnfahrt der Gefühle machst. Ich werde Dich nicht drängen und wenn Du nicht antworten willst, werde ich das selbstverständlich akzeptieren, aber eines will ich doch noch sagen: Egal, was Du hier erzählst und egal, ob Du Deine privatesten Gedanken hier ausbreitest, es wird nie auch nur das geringste davon an die Öffentlichkeit geraten, Was hier passiert, was hier gesprochen wird, wird hier immer verschlossen bleiben. Ich werde jedenfalls nie mit irgendjemand über das hier sprechen. Wenn Du meinst, mit Dritten über das hier sprechen zu müssen, so ist das allein Deine Entscheidung und nur durch Dich selbst kann etwas nach außen gelangen“.

Nach dieser Ansage von Madame, die erst langsam in mein Gehirn eindrang, entstand eine fast gespenstische Stille, die sie jedoch souverän durchbrach, indem sie ihr Glas nahm und mir zuprostete. Ich tat dasselbe und nahm einen kräftigen Schluck, wie um alles Gehörte erst einmal hinunterzuspülen und zu verdauen. Ich wusste im Moment nicht, was ich sagen sollte, denn in mir kreisten unendlich viele Gedanken, um eine Antwort auf die eigentlich sehr einfache Frage von Madame zu finden. War dies, was ich seit gestern Nachmittag erlebt hatte, tatsächlich das, was ich mir für ein zukünftiges Leben vorstellte und wie ließ sich das mit meinem Beruf verbinden? Ich stützte meinen Kopf in meine Hände und versuchte, Klarheit in das Gedankenwirrwar zu bringen, das durch die Frage ausgelöst wurde und das mit zunehmendem Nachdenken scheinbar immer größer wurde. Ich konnte es drehen und wenden, wie ich wollte, ich fand keine einfache Antwort, die vor allem mich selbst überzeugte.

Madame spürte meine innere Anspannung, umfasste mein Kinn mit ihren Händen, drehte meinen Kopf zu sich und sah mich fragend an. Nach einer Weile sagte ich zu ihr: „Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Das, was ich hier erlebt habe, war wie eine Erfüllung meiner innersten Träume, aber ich bin unsicher, ob das dauerhafte Realität werden kann“. Bevor ich weiterreden konnte, legte sie mir einen Finger über meine Lippen und sagte: „Psst, rede nicht weiter. Ich weiß, dass ich Dich mit meiner einfachen Frage in einen inneren Zwiespalt gestürzt habe und ich rechne Dir hoch an, dass Du ehrlich geantwortet hast. Es wäre sicher leicht gewesen, mit einem einfachen Ja oder Nein zu antworten, aber das hätte mir gezeigt, dass Deine Entscheidung nicht aus Deiner Überzeugung kommt, sondern nur oberflächlich und unredlich gewesen wäre. Lass es für heute Abend gut sein – trinken wir besser noch einen Champagner, essen etwas und unterhalten uns ein wenig“.

Genau so taten wir es, tranken Champagner und knabberten die kleinen Häppchen. Dabei entwickelte sich ein nettes, entspannendes Gespräch, bei dem sie es außerordentlich geschickt verstand, mich so zu lenken, dass ich viele Details aus meinem bisherigen Leben erzählte, während sie nahezu nichts aus ihrem Leben preisgab. Diese, ich will fast sagen, psychologische Meisterleistung wurde mir aber erst später bewusst. Jedenfalls war der Champagner bald ausgetrunken und sie sagte mir, wo ich neuen finden könne. Ich holte eine Flasche und wiederholte dasselbe Procedere wie bei der ersten, füllte zwei Gläser und reichte ihr ihres mit beiden Händen, wobei ich genauso wie bei den vorherigen vor ihr kniete.

Madame betrachtete mein ehrerbietendes, um nicht zu sagen devotes, Handeln mit sichtlichem Wohlwollen, nahm das angebotene Glas und stellte es neben sich ab. Ich kniete immer noch vor ihr und wartete auf ein Zeichen, dass ich mich, wie vorher, wieder auf die Couch setzen konnte. Allerdings hatte sie etwas anderes im Sinn, denn im Gegensatz zu vorher drückte sie meinen Kopf unnachgiebig nach unten, bis meine Stirn den Boden berührte. Ich war total perplex, zumal wir bis gerade eben fast intim miteinander geplaudert hatten, wagte es jedoch nicht, mich gegen ihren Druck zu wehren. Nach wenigen Augenblicken sprach sie mit einer völlig anderen, sehr dominanten Stimme: „Du bist Dir unsicher, ob Du ein Leben führen willst, wie Du es jetzt eine relativ kurze Zeit erlebt hast. Um Dir bei Deiner Entscheidung zu helfen, musst Du wissen, dass die Dich führende und leitende Person jederzeit so etwas tun kann, wie Du es gerade erlebst. Aus sozusagen heiterem Himmel kann jederzeit plötzlich eine für Dich höchst unangenehme, schmerzhafte oder peinliche Situation entstehen, je nachdem, wo Du Dich gerade befindest. Das hier ist für Dich im Moment nur etwas unbequem, aber sei versichert, dass das auch nur eine Frage der Zeit ist, die Du in so einer Position verharren musst – und es kann auch schnell schmerzhaft werden“.

Wie sie dies sagte, verpasste sie mir ein paar kräftige Schläge mit einer Gerte auf meinen durch die gebückte Haltung hochgereckten Po. Wo sie in diesem Moment die Gerte herhatte, war mir absolut unerklärlich, war allerdings auch unwichtig, denn die Schläge schmerzten auf meinem vom Abend im Separee malträtierten Po ziemlich heftig. Um das Ganze für mich noch etwas unbequemer zu machen, drückte sie ihren Fuß mit ihrer High-Heel-Sandalette so auf meinen Hals, dass Schuh und Absatz fast eine halbe Halsmanschette bildeten und ich mit meinem Kopf so nach unten gedrückt wurde, dass nicht nur meine Stirn, sondern auch Nase und Kinn den Boden berührten. Diese Haltung war nun extrem unbequem und schon nach kurzer Zeit verkrampften meine Muskeln. Wie lange sie mich so auf den Boden drückte, kann ich nicht sagen, denn ich verlor jedes Zeitgefühl und in so einer Lage werden Sekunden schnell zu Minuten. Jedenfalls lockerte sie nach einiger Zeit den Druck auf meinen Hals, sodass ich den Kopf ein wenig heben und mich insgesamt ein wenig entspannen konnte.

Allerdings hatte sie eine weitere Überraschung für mich, denn sie schob nun ihren anderen Fuß unter mein Gesicht, sodass mein Mund direkt über ihren Zehen und ihrem Rist war, und drückte danach wieder meinen Hals nach unten, sodass meine Lippen ihre Zehen berührten. Dazu meinte sie kühl: „Nun, mein Lieber, komme Deiner Aufgabe nach und küsse den Fuß Deiner Herrin“. Da sie noch nie gesagt hatte, dass sie meine Herrin sei, war ich total verwirrt und wurde nicht sofort aktiv, was sie wiederum dazu brachte, stärker auf meinen Hals zu drücken und mir mit ihrer Gerte ein paar schmerzhafte Schläge zu verpassen, um ihrer Anordnung Nachdruck zu verleihen. Augenblicklich bedeckte ich ihre Zehen und ihren Rist mit meinen Lippen, worauf sie den Druck verringerte, sodass ich mit meinen Lippen über ihren gesamten Fuß wandern konnte. Einem inneren Drang folgend begann ich auch, ihre Zehen zu lecken und dabei mit meiner Zunge auch in die Zwischenräume zu dringen. Nach einer Weile wechselte sie ihre Füße, sodass ich nun auch den anderen mit meiner Zunge und meinen Lippen verwöhnen konnte. Der Geruch und der Geschmack, die ich dabei aufnahm, waren für mich die reinste Köstlichkeit und nach kurzer Zeit konnte ich fast nicht genug davon bekommen. Sie registrierte das und stellte beide Füße direkt vor mein Gesicht, sodass ich gierig beide Füße behandelte und dabei sogar begann, mit den Zähnen an ihnen zu knabbern.

Nach einer mir endlos erscheinenden Zeit – aber wahrscheinlich war es nur wenig mehr als ein, zwei Minuten – schob sie ihre Gerte unter mein Kinn und drückte dieses leicht nach oben. Ich hob meinen Kopf und richtete mich aus der gebückte Position auf, blieb aber weiter vor ihr knien. Sie schaute mich an und meinte: „Na geht doch, Du lernst anscheinend recht schnell, wie Du Dich gegenüber Deiner Herrin zu verhalten hast und wo Dein Platz ist – und was die Befriedigung meiner Wünsche betrifft, bist Du ja geradezu ein Alleskönner. Ich habe mir nicht im Traum vorgestellt, jemand zu finden, der meine Füße mit so viel Hingabe verwöhnt. Ich muss wirklich darüber nachdenken, ob ich Dich nicht einfach behalten soll, egal, wie Du Dich entscheidest. Aber merk Dir: So etwas, wie gerade, kann jederzeit passieren, wenn Dein Leben, das Du Dir in Deiner Phantasie und in Deinen Wünschen ausgemalt hast, Wirklichkeit wird, denn dann zählt nicht mehr, was Du möchtest, sondern nur noch das, was Deine Herrin will“ – und weil ich doch recht erschrocken schaute nach dem, was sie gesagt hatte, meinte sie mit einer im Verhältnis zu vorher geradezu sanften Stimme – „nun steht auf und lass uns noch ein wenig plaudern, bevor die Nacht vorbei ist. Komm setz Dich und genieße den Champagner“.

Ich tat also genau das und nahm einen großen Schluck aus meinem Glas. Erst später, nachdem ich die zweite Flasche gut zur Hälfte getrunken hatte, fiel mir auf, dass sie immer nur an ihrem Glas nippte. Die Folgen sollte ich bald merken, denn plötzlich drängte Madame zur Eile, mir mein Nachtlager zu zeigen. Es war der gyn-ähnliche Stuhl, auf dem ich die letzte Nacht verbringen durfte, nur waren diesmal sowohl Auflagen für die Beine wie auch seitlich für die Arme angebracht und die Lehne war bereits schräg nach hinten geneigt. Ohne große Worte bugsierte sie mich an den Stuhl und meinte, dass ja wohl ersichtlich sei, was wo hin gehöre. Ich setzte mich also auf den Stuhl und legte die Beine in die Schalen und die Arme auf die Armauflagen. Wie gestern Abend fixierte mich Madame in kürzester Zeit wieder unbeweglich auf dem Stuhl. Auch meine Beine wurden in den Beinschalen mit Gurten gesichert.

Für meine Arme und Hände hatte sie eine Überraschung für mich. Sie gab mir vor, meine Hände in sogenannte Fingerspreizer zu schieben und legte dann jeweils einen breiten Gurt über meine Handgelenke, meine Unterarme knapp vor den Ellbogen und meine Oberarme, die sie allesamt eng anzog. Anschließend schob sie die Spreizschieber bis an meine Fingerwurzeln, sodass meine Finger weit gespreizt wurden. Ein Entkommen aus diesen Spreizern war durch die Form der Schieber, die die Finger fast umschlossen, unmöglich. Lediglich mein Daumen war noch frei, aber auch hier war eine trickreiche Fixierung vorhanden, indem sie jeweils ein Teil, das mich an eine Ringschraube erinnerte, über die Daumen schob und seitlich an der Grundplatte des Fingerspreizers so anmontierte, dass meine Daumen weit abgespreizt wurden. Damit war ich bis auf den Kopf nahezu unbeweglich mit dem Stuhl verbunden.

Wenn ich nun meinte, meine Fixierung wäre vollständig, wurde ich gleich darauf eines Besseren belehrt. Als nächstes zog Madame nämlich über jeden meiner Füße ein schuhartiges Gebilde, in dem meine Zehen und meine Füße bis zur Ferse verschwanden. An der Schuhsohle war eine Stange, die sie nun an den Beinauflagen festmachte und dann an jeweils einem Rad drehte. Dadurch wurden die Stangen langsam nach unten gekippt und meine Füße in eine gestreckte, ballettartige Position gezogen. Nach kürzester Zeit waren meine Füße derart gestreckt, dass ich erste Schmerzenslaute von mir gab, worauf Madame grinsend sagte: „Nun stell Dich nicht so an wegen der Fußstreckung. Wenn Du morgen richtige Highheels tragen wirst und das einigermaßen gut aussehen soll, musst Du schon ein wenig biegsamer werden und wenn das ein kleines bisschen schmerzt, dann nimm’s wie ein Mann und leide still, ohne hier ein großes Theater zu machen, oder hast Du schon mal eine Frau mit Highheels gesehen, die deswegen stöhnt? Im Übrigen bin ich fast fertig, dann kannst Du schlafen. Ich muss mich nur noch kurz um Deinen Kopf kümmern“.

Als erstes legte sie mir eine breite Manschette um meinen Hals, die sie in eine entsprechende Aufnahme der Lehne steckte. Danach legte sie einen Halbring über meine untere Gesichtshälfte, bei dem in der Mitte ein ballartiger Knebel mit einem durchgehenden Röhrchen angebracht war. Wie sie diesen Ring links und rechts an der Lehne in dort vorhandene Vertiefungen einrasten ließ, wurde mir der Knebel in den Mund gedrückt, was dazu führte, dass ich meinen Kopf nicht mehr bewegen konnte. Anschließend befestigte sie ganz oben an der Lehne eine Halterung für einen Tropfzylinder, den sie mit einem durchsichtigen Schlauch mit dem Röhrchen aus dem Knebel verband. Süffisant lächelnd sagte sie: „Die Augen verdecke ich Dir absichtlich nicht, denn Du sollst sehen, was auf Dich zukommt. Ach ja und noch was – ich hab was wichtiges fast vergessen. Ich muss doch noch Deinen Unterkörper ‚abdichten‘, damit nichts ausläuft“, wie sie feixend meinte. Sie ging kurz zur Seite und kam mit einem Plug wieder, den sie, genauso wie meinen After, mit Gleitgel einschmierte und dann in mir mit einigem Drehen und Drücken versenkte. Anschließend montierte sie noch eine Sicherung am Stuhl, sodass der Plug und damit mein Unterkörper zusätzlich auf dem Stuhl fixiert war und es mir auch durch kräftigstes Drücken nicht möglich gewesen wäre, den Plug herauszupressen.

Was Madame bezüglich dem Sehen, was auch mich zukomme, gesagt hatte, verunsicherte mich einerseits, während es mich andererseits gleichzeitig ungemein erregte. Ich starrte also wie das sprichwörtliche Kaninchen vor der Schlange auf den noch leeren Tropfzylinder, bis ich plötzlich aus den Augenwinkeln sah, wie Madame die noch knapp halbvolle Champagnerflasche nahm, zu mir kam und den Inhalt in den Tropfzylinder goss. Zunächst passierte garnichts, bis sie den Absperrhahn am Auslauf des Tropfzylinders ein wenig öffnete, sodass ich sehen konnte, wie der Champagner durch den Schlauch floss und ich kurz darauf die ersten Tropfen in meinem Mund schmecken konnte. Dazu meinte sie: „Ist es nicht ein Gefühl von Luxus, zusehen zu können, wie einem der Champagner in den Hals geflößt wird und man nicht einmal den kleinsten Finger bewegen muss? So was gibt es doch nicht einmal im Märchen – und hier kannst Du es in der Realität erleben. Du sollst aber wissen: Für so eine unerwartet zugelaufene Kostbarkeit wie Dich, die sich in dieser kurzen Zeit so weitgehend nach meinen Vorstellungen formen ließ, ist mir kein Aufwand zu groß. Nun muss ich noch zwei Kleinigkeiten erledigen, dann lasse ich Dich schlafen“. Als erstes nahm sie eine leichte Decke und breitete sie über mich. Dann trat sie zwischen meine Beine, nestelte an dem Jockstrap herum und führte den Schlauch vom Urinalkondom hoch in den Tropfzylinder. Dort fixierte sie ihn so, dass er nicht herausrutschen konnte und ich sehen konnte, wenn die ersten Tropfen aus ihm in den Tropfzylinder fließen würden. Danach wünschte sie mir eine gute Nacht, löschte das Licht so, dass nur eine kleine Leuchte den Tropfzylinder und den Schlauch zu meinem Knebel beleuchtete und ließ mich allein.


74. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von goya am 22.07.24 22:07

Mega Fortsetzung...

Vielen Dank..

Liebe Grüße

goya
75. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Divenice am 24.07.24 17:27

Wie Geil!
Hoffe bis Bald!
76. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 30.07.24 15:13

Hallo goya, hallo Divenice, hallo liebe Leser,

danke für Eure Geduld. Hier geht es nun weiter und ich hoffe, dass ich zukünftig zu einem schnelleren Fortsetzungs-Rhythmus komme. Es nervt mich selbst, z.Zt. nur sporadisch zum Schreiben zu kommen, aber wie das halt so geht: immer kommt irgend etwas, das eiliger ist, ob vorgeblich oder tatsächlich, und wenn man sich dann wieder an die Geschichte setzt, muss man selbst erst lesen, was man schon geschrieben hat, um unschöne Dopplungen oder Widersprüche auszuschließen....

Noch was: beim wiederholten Lesen ist mir aufgefallen, dass die Abschnitte immer recht lang sind und durch die langen Gedankenbögen das Lesen erschweren. Daher werden die nächsten Absätze kürzer, ohne aber den Inhalt zu verkürzen.



Da lag ich nun also und hörte sie beim Weggehen noch sagen, dass sie später noch einmal vorbeischaut, um zu sehen, wie es mir geht. Ich selbst war unfähig, auch nur den kleinsten Finger zu bewegen, denn die Fesselung an den Stuhl war wirklich perfekt. Kopf, Körper, Arme, Hände, Finger, Beine, Füße – alles war bestens festgebunden und gesichert. Die Füße schmerzten vom erzwungenen Durchstrecken und langsam wurde es auch an den Fingern recht unbequem. Es war in der Tat so, wie Madame vorher gesagt hatte: es ist nur eine Frage der Zeit, wann eine Position ungemütlich wird und zu schmerzen beginnt. Auch andere ihrer Worte gingen mir durch den Kopf, wie etwa, dass so etwas, was ich jetzt gerade erlebe, jederzeit passieren kann und dass das einzig vom Willen der Herrin abhängt. Immer wieder kamen meine Gedanken zu der einzig wichtigen Frage zurück: wollte ich so leben? Und immer kam ich zu demselben, wenig weiterführenden Ergebnis: einerseits schon, aber andererseits…

Wie ich so meinen Gedanken nachhing, machte sich zunehmend meine Blase bemerkbar und ich schalt mich selbst, dass ich so viel von dem Champagner getrunken hatte. Ein Versuch, dem Harndrang zu widerstehen, scheiterte schon nach kurzer Zeit und ich konnte sehen, wie der Harn im Schlauch vom Urinalkondom höher stieg und schließlich in den Tropftrichter floss. Gleichzeitig tat ich das, was fast jeder Mensch macht, wenn er merkt, dass er besser anders gehandelt hätte: ich suchte nach Gründen, warum ich nur so handeln konnte und so redete ich mir ein, dass der Champagner wirklich hervorragend war, was ja stimmte, und es schade gewesen wäre, ihn nicht zu trinken und doch niemand vorhersehen konnte, dass Madame auf die Idee kommen könnte, meinen Urin in den Tropftrichter zu leiten, damit er sich dort mit dem noch enthaltenen Rest des Champagners vermischte, um mir dann wieder eingeflößt zu werden. Allerdings änderten meine Gedankenspiele nichts an meiner Situation, dass ich nämlich absolut nichts dagegen tun konnte, meinen eigenen Urin trinken zu müssen. Zudem wurde mir zum wiederholten Mal deutlich, was Madame gesagt hatte: dass es nämlich allein vom Willen der Herrin abhing, was jeweils passiert und nun war es eben so, dass sie mir ein besonderes „Trinkvergnügen“ bereitet hatte.

Mit diesen Gedanken döste ich so vor mich hin, denn zum richtigen schlafen passte das gesamte Ambiente nicht so richtig, als auf einmal wieder das Licht anging und Madame erschien. Sie schaute sich eine Weile an, wie immer wieder ein Schwall aus dem Schlauch in den Tropfzylinder floss und meinte dann mit einer ironischen Stimme: „Wie ich sehe, funktioniert das Recyclingsystem perfekt und ich muss nichts justieren, nur vielleicht den Absperrhahn ein wenig weiter öffnen, damit Du immer genug zum Trinken hast und Deine Kehle nicht austrocknet, denn nachts einen trockenen Hals haben und nichts trinken können, ist schon recht unangenehm. Vielleicht sollte ich noch ein wenig mehr Flüssigkeit in den Tropfzylinder gießen, damit Du auch immer genug Flüssigkeit bekommst“. Sie entschwand kurz aus meinem Gesichtsfeld und kam kurz darauf mit einer Flasche Mineralwasser, das für seine harntreibende Wirkung bekannt ist, öffnete sie und goss sie in den Tropfzylinder.

Ich konnte nur schauen und absolut nichts dagegen unternehmen. Normalerweise hätte ich nichts dagegen gehabt, etwas für die Nacht zum Trinken zu bekommen, aber hier in der Situation, in der ich mich befand, war das nicht gerade das, was ich mir vorstellte. Vielmehr dachte ich mit Schrecken daran, was die Nacht über wohl passieren dürfte und hätte mich gegen das gewehrt, wenn ich gekonnt hätte, aber das hilflose nichts dagegen tun können erregte mich ungemein. Natürlich blieb meine Erregung nicht unbemerkt und nach einer Weile meinte Madam: „Nun, wie es scheint, bist Du mit Deiner Situation ganz zufrieden. Das freut mich, dass ich Dir wieder etwas Gutes getan habe, aber ich sehe hier etwas anderes: Deine Füße haben sich schon ganz gut an die Streckung angepasst und können sicher etwas mehr vertragen. Wenn Du so weitermachst, spricht sicher nichts dagegen, dass Du morgen tolle High-Heels trägst. Aber zur Sicherheit sollte ich Deinen Füßen wohl noch eine Trainingseinheit zum Strecken zukommen lassen, dass Du nicht stakst, wie ein Storch im Salat und es eine schöne Optik gibt“. Kaum ausgesprochen, drehte sie noch einmal ein gutes Stück an den beiden Rädern, was eine weitere Streckung mit heftigen Schmerzen verursachte. Ich stieß vor Schreck einen Schmerzensschrei aus, aber der Knebel dämpfte meine Laute. Zudem blieb mir wegen der einströmenden Flüssigkeit nichts anderes übrig, als kräftig zu schlucken, wenn ich mich nicht verschlucken wollte.

Mit einem ironischen Lächeln im Gesicht strich sie über meine Zudecke, schaltete das Licht wieder bis auf die kleine, den Tropfzylinder und den Schlauch beleuchtende Lampe aus und verließ den Raum, nicht ohne mir noch mit einer zuckersüßen Stimme eine gute Nacht zu wünschen. Da sie den Absperrhahn des Tropfzylinders weiter geöffnet hatte, floss nun dessen Inhalt deutlich schneller in meinen Mund und mir blieb nichts anderes übrig, als immer nur zu schlucken. Dies gelang mir erstaunlicherweise sogar ganz gut, ohne dass ich mich verschluckte, was sicher recht unangenehm geworden wäre. Nach einiger Zeit versiegte der Strom in meinen Mund und ich atmete erleichtert auf, hatte ich nun nicht nur den restlichen Champagner, sondern auch eine ganze Flasche Mineralwasser und zudem geschätzt eine größere Menge meines eigenen Harns intus. Gerade wie ich meinte, nun könne es etwas leichter werden und leicht wegdämmerte, wurde ich von einer neuen Portion Flüssigkeit, die in meinen Mund strömte, in die Realität zurückgeholt, denn die zwischenzeitlich in mir angesammelte Menge Flüssigkeit musste zwangsläufig wieder heraus und da gab es nur den Weg über das Urinalkondom und den Schlauch in den Tropfzylinder und von dort wieder in meinen Mund. Es sollte ein die ganze Nacht dauernder Kreislauf von Schlucken und wieder Ausscheiden bleiben, der mich wirkungsvoll von einem wirklichen Schlafen abhielt.

Trotz dieser laufend durch Schlucken unterbrochenen Phasen war ich dann doch irgendwann ein wenig eingeschlummert, denn als ich plötzlich von Madame angesprochen wurde, erschrak ich und bemerkte beim Öffnen der Augen, dass es schon hell war. Wie am Morgen zuvor löste Madame alle Gurte und Riemen und entfernte auch den Bügel, der den Knebel mit dem Schlauch vom Tropfzylinder in meinem Mund hielt, bei dem sie zuerst den Absperrhahn geschlossen hatte. Zuerst waren meine Finger und Füße durch die straffe Fixierung fast steif, sodass ich erst nach längeren Bewegungsübungen aufstehen und mich in das Bad begeben konnte. Dort erledigte ich meine Morgentoilette, duschte und entfernte auch das Urinalkondom, wie es mir Madame gesagt hatte. Anschließend schlüpfte ich in den bereitliegenden Morgenmantel, um dem Duft frischer Brötchen aus dem Nebenraum, in dem wir gestern gegessen hatten, zu folgen, die zwischenzeitlich neben Kaffee und allem, was zu einem Frühstück gehört, auf einem Tisch standen, an dem bereits Madame saß und mich freundlich anlächelte.

Als erstes griff ich nach dem Kaffee und trank hastig fast eine ganze Tasse, gefolgt von einem Glas Orangensaft, das ich auch fast auf einen Zug austrank, was Madame zu der Äußerung veranlasste, dass ich heute Nacht wohl doch nicht genug zu trinken bekommen hätte. Im weiteren Verlauf des Frühstücks entspann sich ein lockeres Gespräch über das, was ich heute Nacht „genießen“ durfte und was in mir vorging. Im weiteren Verlauf stellte mir Madame wieder die schon mehrfach gestellte Frage, ob mir das, was ich seit Freitagabend erlebt hatte, gefallen hat und ob ich mir vorstellen könnte, ein Leben zu führen, in dem so etwas zum normalen Alltag gehört. Ich wusste nicht so recht, was ich antworten sollte. Einerseits hatte mich das Erlebte unheimlich angemacht und mir wirklich gefallen, was ich ihr auch so darlegte. Andererseits war die Zeit eines Wochenendes doch recht kurz, um eine derart grundlegende, das zukünftige Leben massiv beeinflussende Entscheidung zu treffen. Genau das versuchte ich ihr dann zu vermitteln, wobei ich hoffte, dass sie das verstehen würde. Zu meiner Überraschung sagte sie mir, dass sie meine Gedanken absolut verstehen und nachvollziehen könne, denn wenn ich so ein Leben führen wolle, wären die Veränderungen doch ganz gewaltig. Daher wolle sie mir genügend Zeit lassen, mir alles in Ruhe und unbeeinflusst von ihr oder jemand anderen zu überlegen.

Nach einer kleinen Pause, in dem wir beide unseren Gedanken nachhingen und niemand etwas sprach, sagte sie dann: „Lass uns heute etwas tun, was Dich vielleicht ein wenig von den quälenden Gedanken abhält. Ich denke, wir sollten bei dem schönen Wetter einen netten Spaziergang machen und dann später vielleicht irgendwo eine Kleinigkeit essen. Ich hab Dir einen frischen Jockstrap hingelegt. Der ist etwas anders geschnitten, fast wie ein Tanga. Probier den mal aus, wie sich der trägt. Ich suche derweil noch die restliche Bekleidung für Dich heraus, denn heute wirst Du als sexy Frau in einem besonderen Lederkleid mit mir ausgehen.“ Im ersten Moment wusste ich nicht, was ich auf diese Ankündigung sagen sollte, aber nach ein paar Augenblicken, in denen ich begann zu realisieren, was Madame mit mir vor hatte, geschah etwas, was ich nicht erwartet hatte und mir auch nie vorgestellt hatte: ich wurde neugierig auf das Kommende und freute mich darauf, von Madame verwandelt zu werden, um mit ihr spazieren gehen zu dürfen. Sie meinte noch, ich solle mich kurz frisch machen und auf die Toilette gehen, denn wenn sie mit meiner Verwandlung fertig sei, müsse ich schon ein paar Stunden durchhalten. Wie in Trance ging ich ins Bad, um dort alles zu erledigen. Als ich mich dann im Spiegel ansah, verstand ich selbst nicht, wie ich auf die Ankündigung von Madame geradezu euphorisch reagieren und fast nicht erwarten konnte, dass sie mich in ein frauliches Wesen verwandelte.


77. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Divenice am 30.07.24 17:41

Zitat

Noch was: beim wiederholten Lesen ist mir aufgefallen, dass die Abschnitte immer recht lang sind und durch die langen Gedankenbögen das Lesen erschweren. Daher werden die nächsten Absätze kürzer, ohne aber den Inhalt zu verkürzen.


Klasse, geh ruhig weiter so.....
78. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von goya am 30.07.24 18:07

Vielen Dank...

Liebe Grüße

goya
79. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 03.08.24 19:37

Liebe Freunde,
es geht weiter mit neuen Erlebnissen für unseren Protagonisten. Ich hoffe, es gefällt Euch, was er erleben darf.
Kommentare und Anregungen sind sehr willkommen

Viel Spass beim Lesen - Eure Witwe Bolte


Ich beeilte mich, im Bad fertig zu werden und wie ich wieder herauskam, stand Madame da und hielt mir als erstes einen Plug sowie eine Tube Gleitgel entgegen. Ich verstand wortlos und ging mit beidem wieder zurück ins Bad, wo ich mir den Plug trotz reichlich Gel nur mit kräftigem Drehen und Drücken einführen konnte. Wie dies erledigt war, wollte ich den neuen Jockstrap anziehen, aber Madame meinte, dass ich das wohl allein nicht richtig hinbekäme. Wie ich sehen konnte, war der Jockstrap anders geschnitten, hatte im Gegensatz zu den üblichen nur einen ganz flachen Beutel und erinnerte mich eher an einen Tanga. Wenn dieser eng angelegt war, sollte sich eine ganz flache Silhouette ergeben ohne die sonst bei Männern sichtbare Beule. Ich schaute etwas konsterniert und Madame meinte: „Jetzt bist Du wohl etwas perplex und fragst Dich, wie das alles passt, aber das wird schon, wie Du gleich sehen wirst. Stell Dich mal aufrecht hin und halte die seitlichen Riemen. Ich mach das schon und sag Dir dann, was Du weiter tun sollst“.

Damit zog sie sich dünne Latexhandschuhe an und umfasste mein Skrotum, das sie etwas anhob und dann die Hoden in die Leistenkanäle schob, um, wie sie scherzhaft meinte, sie aus dem Weg zu haben. Anschließend legte sie meinen Penis nach hinten und zog den Tanga-Jockstrap darüber mit dem Riemen durch die Poritze nach hinten hoch. Sie wies mich an, die seitlichen Riemen nach hinten zu führen, wo sie diese zusammenzog und den Riemen von unten einfädelte. Wie sie nun alle Riemen gleichmäßig festzog, merkte ich, wie mein Penis flach in den Unterleib und der Plug tief in den Po gedrückt wurden. Da sie meine Hoden in die Leistenkanäle geschoben hatte, entstand insgesamt ein merkwürdiges Druckgefühl, wie ich es bisher noch nie erlebt hatte. Madame meinte dazu: „Jetzt kannst Du Dir das anschauen und auch fühlen. Du wirst sehen und merken, dass von Deinem Geschlechtsteil nahezu nichts mehr zu sehen ist“. Ich besah mir alles in dem großen Standspiegel, strich mit einer Hand darüber und war verblüfft, dass nicht die kleinste Beule zu sehen war.

Nach einer Weile meinte Madame grinsend, dass der erste Schritt zur Verwandlung gemacht wäre und es ja ganz gut geworden sei. Jetzt wären meine Taille und mein Oberkörper an der Reihe. Als erstes legte sie mir ein Korsett aus feinstem schwarzen Leder um und hakte es vorne zu. Anschließend begann sie, es hinten zu schnüren, wobei ich feststellte, dass es ein recht strenges Korsett mit vielen versteifenden Stangen war, das von den Hüften bis über die Brust ging, wobei meine Brust den großen Körbchen etwas verloren wirkte. Nachdem sie einen Schnürdurchgang fertig hatte, war der Druck zwar deutlich spürbar, aber noch gut auszuhalten. Sie legte eine kleine Pause ein und ging kurz weg.

Wie sie zurückkam, hatte sie eine Schachtel und eine Augenmaske dabei und ich fragte mich, was nun wohl passiert. Sie legte die Schachtel auf ein Tischchen, kam mit der Augenbinde auf mich zu und sagte: „Zum richtigen Schnüren muss ich Dich ein wenig strecken. Deshalb werde ich Deine Hände hier an dieser Querstange festbinden und da Du erst schauen sollst, wenn ich fertig bin und Du sicher Deine Augen nicht geschlossen hältst, lege ich Dir eine Augenbinde um“. Sie führte mich zu der Querstange, die ich wie angewiesen umfasste, sicherte meine Handgelenke mit kleinen Kettchen und verband mir die Augen. Anschließend schaltete sie einen Hebezug ein, mit dem sie die Querstange nach oben zog, bis ich auf den Zehenspitzen stand. Sie meinte, dass ich jetzt die ideale Position hätte, um mich richtig korsettieren zu können. Bevor sie die Schnüre enger zog, schob sie etwas in die Körbchen des Korsetts. Offenbar waren das künstliche Brüste, die sie in der Schachtel mitgebracht hatte.

Nun also ging es mit dem Schnüren weiter und in mehreren Durchgängen, zwischen denen sie immer wieder die Querstange ein wenig höher zog, um mich noch weiter zu strecken, wurde mein Körper und insbesondere meine Taille immer enger in das Korsett gepresst. Sie machte zwar immer wieder eine Pause, damit sich mein Körper an die Schnürung anpassen und gewöhnen könne, wie sie meinte, aber wie sie dann endlich aufhörte und offensichtlich zufrieden war, war alles so eng, dass das Atmen zu einer echten Herausforderung geworden war. Sie ließ mich wieder herab und öffnete die Kettchen, sodass ich mich selbst befühlen konnte.

Allein vom Streichen über meinen Körper gewann ich einen ersten Eindruck von einer für mich erstaunlich engen Taille und einer nicht gerade kleinen Brust, was ich nach dem Entfernen der Augenbinde auch optisch sehen konnte. Wie ich vor dem Spiegel stand, näherte sich Madame von hinten, umfasste meine Taille und legte ihren Kopf auf meine Schulter, wobei sie mich fragte: „Gefällt Dir, was Du siehst? Mit jedenfalls gefällst Du so richtig gut und ich denke, wenn ich fertig bin mit Deiner Verwandlung, werden wir nachher beim Spazierengehen ein schickes Paar abgeben. Aber jetzt lass uns weitermachen“.

Als nächstes gab sie mir ein Paar dünne, rote, halterlose 20 DEN Nylonstrümpfe mit Cuban Heel Naht und gab mir vor, darauf zu achten, dass die Naht gerade verläuft. Durch das enge Korsett wurde das Anziehen fast zu einer Tortur, denn ich konnte mich nur mit großer Anstrengung bücken, schaffte es aber doch die Strümpfe faltenlos mit kerzengerader Naht hochzuziehen. Madame schaute mir amüsiert zu und meinte, dass ich wohl noch ein wenig Training bräuchte, aber insgesamt doch eine passable Figur abgäbe. Nun solle ich mich hier an den Schminkplatz setzen, damit sie mit meiner Verwandlung weitermachen könne.

Sie holte eine Silikonmaske aus ihrem Fundus, die sie mir über den Kopf zog. Im Gegensatz zur androgynen Maske gestern Abend war dies eine sehr weibliche Maske. Sie strich sie glatt, zog hier ein bischen und rüttelte dort ein wenig, bis die Maske so saß, wie sie es sich vorstellte. Anschließend vervollständigte und verfeinerte sie das Makeup und schminkte mir zum Schluss einen leuchtend roten, einladenden Kussmund. Die mir angeclipsten langen Ohrhänger und eine lange lockige weißblonde Perücke vervollständigten mein Outfit und ich musste zugeben, dass ich wirklich gut aussah. Als Mann hätte ich keine Sekunde gezögert und wäre auf so eine Frau mit Sicherheit sofort abgefahren.

Madame sah mich an und meinte: „So gefällst Du mir richtig gut und wenn ich Dich nicht selbst so verwandelt hätte und wüsste, dass unter der gesamten Maskerade ein Mann wäre, könnte ich Dich glatt als Frau abschleppen, um mich Dir hinzugeben und uns gegenseitig zu verwöhnen. Aber wer weiß, vielleicht mache ich das später sowieso, aber dann zu meinen Bedingungen, denen Du Dich sicher gern beugen wirst. Aber jetzt lass uns fertig werden und Dich in ein ganz spezielles Kleid stecken. Ach ja, schöne Schuhe brauchst Du ja auch noch. Da werde ich schon was zum Kleid passendes elegantes finden“. Damit ging sie los und kam mit einem raffiniert geschnittenen schwarzen, knapp knielangen Lederkleid wieder. Es war langärmlig, hatte hinten einen Reißverschluss vom Saum bis zum hohen Halsabschluss und vorne einen herzförmigen Ausschnitt.

Sie hielt mir das Kleid hin und ich schlüpfte in die Ärmel. Anschließend zog sie es hoch und achtete darauf, dass der Ausschnitt mit dem Korsett so abschloss, dass das „Tal“ zwischen den vom Korsett geformten Brüste symmetrisch im Ausschnitt lag. Wie sie dann den Reißverschluss hochzog, legte sich das Kleid recht eng um meinen Körper und presste meine Beine zusammen, sodass ich absehen konnte, dass ich wohl nur kleine Schritte würde machen können. Als der Reißverschluss ganz geschlossen war, verdeckte der hohe Halsabschluss den Übergang zur Maske perfekt. Durch die sorgfältige Positionierung des herzförmigen Ausschnitts sah man nur zwei pralle Brüste, die im Ausschnitt sichtbar wurden, ohne irgend einen Übergang erkennen zu können. Dadurch war die Illusion einer gut gebauten und mit schönen Brüsten ausgestatteten Blondine perfekt, sodass niemand selbst bei genauerem Hinsehen erkannt hätte, dass die Blondine ein Mann ist.

Als letztes stellte Madame noch ein Paar hochhackige schwarze Pumps vor mich und forderte mich auf, sie anzuziehen: „Du hast Deine Füße heute Nacht so gut trainiert, dass es nicht angemessen wäre, Dich in flache Schuhe schlüpfen zu lassen. Da Du gezeigt hast, dass Du Plateaustiefel mit 12 cm Absatz und 5 cm Plateau ganz ordentlich tragen kannst, sollte es nach dem Strecktraining eigentlich kein Problem für Dich sein, höhere Absätze zu tragen. Ich habe für Dich daher elegante Pumps herausgesucht, die vorn offen sind, ein kleines, rot abgesetztes Plateau von etwa 1 cm haben und einen roten, 15 cm Stilettoabsatz. Schlüpfe mal hinein und zeige Dich“. Ich schlüpfte also in die Pumps und merkte recht schnell, dass die Höhe kein Problem war. Offenbar wurden meine Füße durch das Training heute Nacht so gestreckt, dass sie sich der Schuhform anpassen konnten.

Was aber nicht so gut ging, war das Gehen auf solchen „Stelzen“. Madame meinte, dass das nur eine Frage der Übung sei, denn Stehen ginge ja ohne Probleme und für das Gehen-üben werde sie schon sorgen. Ich solle ruhig ein paar Schritte gehen, dann würde ich schnell in den richtigen „Drive“ kommen. Ich ging also ein wenig hin und her und stellte mich dann vor den großen Standspiegel, um mich im Ganzen zu betrachten. Ich war ehrlich überwältigt von meinem Anblick. Das, was ich vorher bei der Betrachtung meines Gesichts und den Haaren empfunden hatte, verstärkte sich jetzt noch mehr. Im Spiegel stand eine wirklich elegante Frau mit hohen zweifarbig schwarz-roten Pumps, roten Strümpfen, einem schwarzen, engen Kleid mit einem Ausschnitt, aus dem zwei Brüste neckisch hervorstanden, einem schönen, ebenmäßigen Gesicht und langen, gelockten weißblonden Haaren.

Was mich allerdings beim Drehen ein wenig irritierte, waren zwei im Rücken längs wie ein ‘V‘ vom Saum bis zu den Schultern verlaufende Wülste, über die ich mir keinen Reim machen konnte. Ich sprach Madame darauf an, worauf sie erwiderte, dass sie mir das nachher, wenn wir draußen spazieren gehen, zeigen wolle. Ich beließ es dabei, war aber neugierig zu erfahren, was es wohl mit den beiden Wülsten auf sich hatte, denn schließlich hatte Madame mehrfach betont, dass es sich um ein besonderes Kleid handelte. Madame ließ mich kurz allein, um etwas zu meinem Outfit Passendes anzuziehen. Nach kurzer Zeit kam sie wieder und ich muss sagen, dass ich total geflasht war.

Im Gegensatz zu mir in einem Kleid hatte sie einen eleganten Overall aus weißem Leder an, der ihre Figur perfekt umschmeichelte. Dazu trug sie ebenfalls weiße, oberschenkelhohe Stiefel mit einem geschätzt 15 cm hohen Plateau und mindestens 25 cm hohen Stilettoabsätzen, wodurch wir beide annähernd gleich groß erschienen, obwohl sie eigentlich ein paar Zentimeter kleiner als ich war. Dazu trug sie armlange weiße Handschuhe, sodass sie mir von Kopf bis Fuß wie eine weiße Göttin erschien. Zu dem weißen Outfit trug sie als Kontrast tiefschwarze volumig gewellte lange Haare und ihr Gesicht war dezent, aber gleichwohl aussagekräftig geschminkt. Ihre schwarz konturierten dunkelroten Lippen setzten gemeinsam mit ihren Augen einen starken Akzent und gaben ihr ein dominantes Aussehen, womit sie nach außen unmissverständlich dokumentierte, wer von uns beiden tonangebend war.

Da ich nur sprachlos dastand und sie anstarrte, gab mir Madame einen Schubs und meinte, dass wir nun, wenn ich mich wieder gefangen hätte, eigentlich bereit wären zum Gehen. Wir verließen also das Atelier auf dem mir nun schon bekannten Weg und erreichten nach wenigen Schritten die Straße, auf der sich das Nachtleben abspielte. Da es früher Nachmittag war, waren wir fast allein und Madame nahm meine Hand und umfasste mich, sodass Außenstehende fast den Eindruck gewinnen konnten, dass hier ein verliebtes Paar unterwegs war. So mich führend, ging sie mit mir zügig in Richtung des Parks, den wir gestern besucht hatten. Da ich gestern praktisch nichts sehen konnte, schaute ich mir heute alles umso genauer an. Ich war völlig überrascht, wie schön der Park war und fragte mich, wie es wohl komme, dass er mir noch nie aufgefallen war und ich ihn erst heute zum ersten Mal bewusst wahrnahm.

Wie wir dort eine Weile im Park spazieren gingen, blieb sie stehen und sagte, dass sie mir nun, wie versprochen, zeigen wolle, was es mit den Wülsten an meinem Kleid auf sich hatte. Sie gab mir vor, meine Arme auf den Rücken zu legen mit den Handflächen auf den Pobacken. Darauf trat sie hinter mich und drehte die Wülste auf, sodass erkennbar wurde, dass jeweils eine schmale Lederbahn eingerollt war. Sie fasste an den Saum und ergriff den Zipper eines mir bisher nicht aufgefallenen Reißverschlusses und zog diesen nach oben bis zu meinem Hals. Dadurch wurden die beiden Lederbahnen eng zusammengezogen und umschlossen meine Arme hinter meinem Rücken, sodass ich sie nicht mehr nach vorne nehmen, geschweige denn bewegen konnte.

Das trickreiche an dieser Fesselung war, dass sie auf den ersten Blick überhaupt nicht auffiel, denn durch den von unten bis oben verlaufenden Reißverschluss und die seitlich wie bei einem ganz normalen Kleid angenähten Lederbahnen sah das so aus wie der Rückenreißverschluss eines gewöhnlichen Kleides. Dadurch, dass meine Arme nun gewissermaßen im Kleid waren, entstand für Außenstehend der Eindruck, dass hier eine bemitleidenswerte Frau ohne Arme von einer anderen Frau geführt und betreut wurde. Madame machte ein paar Fotos von mir und einige Selfies von uns beiden und ich musste eingestehen, dass meine Fesselung nur bei sehr genauem Hinsehen erkannt werden konnte. Madame äußerte ganz offen, dass sie es genieße, mich so wehrlos ihr ausgeliefert zu sehen, vor allem, da niemand erkennen konnte, dass ich weder eine Frau noch ohne Arme war.

Als sie mir die Selfies zeigte, wurde ich richtig stolz, zeigten sie doch ein tolles Paar, das farblich perfekt aufeinander abgestimmt war: eine unverkennbar dominante Frau in Weiß mit tiefschwarzen Haaren und ein hilfloses submissives Wesen in Schwarz mit weißblonden Haaren, beide mit schmaler Taille und beachtlichen Brüsten, die bei der submissiven Person neckisch hervorschauten und bei der dominanten unter prallem Leder verborgen waren. Je länger ich mir alle Bilder ansah, wuchs in mir das Verlangen nach einem Leben, in dem so eine Situation Alltag sein könnte und mich eine dominante Frau nach ihren Vorstellungen und Wünschen formte. Die Vorstellung, dass so etwas im realen Leben kaum möglich war, drang in diesem Moment nicht bis in mein Gehirn, denn meine Empfindungen waren einfach überwältigend und ließen in mir eine Scheinwelt entstehen, in der ich das willenlos formbare Spielzeug einer wunderschönen dominanten Frau war.

80. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Divenice am 04.08.24 10:06

81. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Nordlaender am 17.08.24 21:20

Wie immer, toll geschrieben und ich kann die nächste Episode kaum erwarten.
82. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von develdom am 21.08.24 20:23

Die Geschichte wird immer besser, freue mich schon auf die nächste Episode!
83. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 21.09.24 21:07

... nach einer mehr oder weniger freiwilligen Zwangspause habe ich endlich ein wenig Zeit gefunden, um die Geschichte fortzuführen.
Viel Spass beim Lesen und Kommentare sind wie immer sehr erwünscht


Wie wir so weiterspazierten, registrierte ich, dass wir uns in der Nähe unseres gestrigen Aufenthaltes befinden mussten, denn ich konnte die beiden Liegen in der Nähe erkennen. Zuerst dachte ich, dass Madame wieder dorthin gehen wollte, merkte aber, dass sie ein anderes Ziel im Auge hatte. Beim Weitergehen sah ich auf einer nahen Terrasse einen kleinen Tisch und zwei Gartensessel, auf die sie direkt über den Rasen zusteuerte. Während ich bisher das Gehen auf dem Weg ganz gut hinbekam, wurde es nun auf dem Rasen doch recht schwierig, da die Hacken im Gras einsanken, was sich nur mit einem Gehen auf den Zehenspitzen verhindern ließ. Madame erkannte meine Schwierigkeiten und verstärkte ihren Griff um meine durch das Korsett eng geschnürte Hüfte, wobei sie mich eng an sich zog. Meine körperlichen Reaktionen auf dieses enge Umfassen ließen nicht lange auf sich warten, denn nun konnte ich ganz intensiv ihr Parfum und den Duft ihrer Haare wahrnehmen. Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich sie sofort in meine Arme genommen, was aber leider durch das raffinierte Kleid wirksam verhindert wurde. Daher hoffte ich, sie wenigstens küssen zu können und versuchte, meinen Kopf so zu drehen, dass ich ihre Lippen mit meinen berühren konnte. Sie durchschaute jedoch mein Vorhaben sofort, bog ihren Kopf zurück, lächelte mich verführerisch an und meinte mit einer gleichwohl dominanten Stimme, dass das zwar ein netter, aber leider vergeblicher Versuch sei, denn von wem sie sich wann küssen lasse, bestimme ausschließlich sie und im Moment sei ich eben nicht dran. Ich war zwar etwas enttäuscht, jedoch gelang es mir, meinen Kopf in ihren Haaren zu vergraben und tief ihren für mich köstlichen Duft zu inhalieren. Überraschenderweise ließ sie mich gewähren und drückte meinen Kopf mit ihrer anderen Hand sogar noch tiefer in ihre Haare und an ihren Hals, sodass ich mich wie im Märchen fühlte.

Als wir dann näher an den Tisch kamen, war ich doch etwas verwundert, dies hier zu sehen, denn ich konnte zwei Gedecke erkennen und daneben eine Kanne und eine dreistöckige Torten- und Gebäcketagere. Da sonst niemand in der Nähe zu sehen war, musste das alles direkt für uns arrangiert worden sein. Mein Erstaunen wurde noch größer, als Madame meinte: „Wie ich sehe, ist für uns alles vorbereitet, also lass uns eine Pause machen und hier bei einem Kaffee diese schöne Umgebung genießen“. Wir gingen also noch die wenigen Schritte und setzten uns. „Wie möchtest Du den Kaffee - mit Milch und Zucker oder schwarz?“ Im ersten Moment war ich sprachlos und schaute nur mit großen Augen auf das, was hier von jemand Unbekanntem für uns vorbereitet war. Nach kurzem Zögern antwortete ich, dass ich meinen Kaffee am liebsten mit allem, also Milch und Zucker, trinke. Madame goss mir ein, fügte Milch und Zucker dazu und rührte kurz um. Danach nahm sie ihre Tasse, hob sie an und nickte mir zu, wie um mich aufzufordern, ebenfalls zu trinken. Da ich allerdings wegen meiner auf dem Rücken fixierten Hände die Tasse nicht greifen konnte, stellte sie ihre Tasse wieder hin und meinte mit einem süffisanten Lächeln: „Ach bin ich doch unhöflich. Wie sollst Du denn selbst trinken, wenn Dein Arme zur Untätigkeit verdammt sind. Da habe ich doch glatt vergessen, Dir die Trinkhilfe zu geben. Schau mal, was ich hier nettes habe“. Mit diesen Worten nahm sie einen Gegenstand, der, wie ich erkennen konnte, ein zum Tafelservice passender Deckel war, wie er gelegentlich für große Teetassen benutzt wird. Allerdings war in diesem Deckel, der wie das restliche Geschirr fein aus Porzellan gearbeitet war, eine Art Trinkhalm, um damit Getränke aus einer Tasse trinken zu können, was zweifellos wesentlich eleganter war als die z.B. in Krankenhäusern übliche Schnabeltasse.

Madame nahm erneut ihre Tasse und führte sie zum Mund, während ich mich vorbeugte und an dem Trinkhalm zog, um den Kaffee zu trinken. Madame meinte spöttisch: „Das gefällt mir sehr. Du neigst Dein Haupt vor mir, um von dem zu trinken, was ich für Dich ausgewählt habe. Möchtest Du auch etwas Gebäck – hier vielleicht das kleine Trüffeltörtchen? Das lässt sich bequem in einem Stück in den Mund schieben“. Ich bejahte und beugte mich vor, damit sie es mir in den Mund schieben konnte. Allerdings hielt sie es so tief und nur so nahe, dass ich mich sehr weit vorbeugen musste, was sie mit einer gewissen Belustigung kommentierte: „Du machst das ganz elegant, wie Du Dich tief über die Hand der Dame neigst, wohl um ihr Deine Verehrung zu zeigen und vielleicht mit Deinen Lippen ihre Finger zu berühren, eben ganz Gentleman“. Dabei wurde ihr Gesichtsausdruck deutlich spöttischer, was mich allerdings noch mehr anstachelte, genau das zu erreichen – und weiter: „Wenn Du Dich noch ein wenig tiefer beugst, reicht es aus, wenn ich das Gebäck auf den Teller lege, denn dann kannst Du es von dort aufnehmen und was mich besonders freut: jetzt ist es Gebäck und Kaffee, so wie Du ihn Dir gewünscht hast, aber es könnte auch irgend etwas anderes sein, was ich Dir vorlege, und das schöne ist, jetzt nimmst Du es freiwillig, während Du vorgestern und gestern keine Wahl hattest und das trinken musstest, was ich mir für Dich überlegt hatte. Es würde mich freuen, wenn Du zukünftig, falls es so etwas für Dich geben sollte, alles freiwillig isst und trinkst, was ich Dir anbiete“.

Im ersten Moment war ich etwas verwirrt, aber ich musste ihr recht geben. Im Grunde genommen war das für mich eine Situation, wie ich sie regelmäßig als Betriebsleiter erlebte: Ich muss ein aktuelles Problem lösen und habe nur begrenzte Mittel, die für mich im Moment verfügbar sind. Bei diesem Gedanken musste ich grinsen und Madame fragte mich irritiert, warum ich in dieser Situation grinse. Ich erwiderte, dass mich das an Situationen erinnert, die ich tagtäglich im beruflichen Alltag erlebe, nämlich aus und mit dem, was einem zur Verfügung steht, das Beste zu machen und Lösungen für die anstehenden Aufgaben zu finden. Sie schaute mich mit einem lächelnd-feixenden Gesicht von der Seite an und meinte, dass ich wohl ein richtiger Arbeitsfreak wäre, wenn mir sogar in einer Situation wie eben eine Verbindung zu meiner Arbeit in den Sinn käme – und weiter, ob ich wohl seit Freitagabend auch nur an meine Arbeit gedacht hätte. Ich beeilte mich, ihr zu versichern, dass dem nicht so sei und ich mich seit Freitagabend gedanklich nur damit beschäftigt hätte, wie auf Dauer ein Leben aussehen könnte, das ich in dieser Zeit erleben und genießen durfte und das mich im sprichwörtlichen und direkten Sinn unentrinnbar gefesselt habe. Sicher wären da auch Gedanken gewesen, wie sich so ein Leben mit meinem Beruf vereinbaren ließe, denn schließlich müsste ich ja von etwas leben und große Reichtümer hätte ich bisher nicht angesammelt, um dann sozusagen als Privatier ohne die Notwendigkeit zu arbeiten in die Zukunft zu schauen. Zudem sei es mir zuwider, auf Kosten anderer zu leben und bis heute hätte ich finanziell für alles, was ich erleben durfte, nichts beigetragen, was doch sehr gegen mein Naturell ginge. Madame hörte sich alles an, ohne mich zu unterbrechen und meinte dann, als ich endete, dass es für sie immer deutlicher werde, dass ich in meinem Innersten ein zutiefst submissiver Mann wäre, der danach suche, von einer dominanten Frau geführt zu werden. Ob sie das sein kann, wisse sie jetzt noch nicht, aber sie müsse zugeben, dass es ihr eine Freude war zu verfolgen, wie ich mit ihrer Hilfe mein zweites Ich aufdeckte und durch ihre Führung in eine mir offensichtlich bis dahin völlig unbekannte Welt eintauchte, in der ich mich aber offensichtlich sehr wohl und geborgen fühlte.

Nach diesem Gedankenaustausch schwiegen wir beide eine ganze Weile und jeder ließ wohl das in den letzten zwei Tagen erlebte in Gedanken an sich vorbeiziehen. Schließlich brach sie die Stille und sagte: „Lass uns aufbrechen und zurückgehen. Du hast eine Welt kennengelernt, die Dir bisher nicht nur unbekannt und verschlossen war, sondern die Dir auch viel über Deine Gefühle, Wünsche und Träume eröffnet hat. Wenn ich jetzt das ganze beende, erwarte ich keine Antwort auf die Frage, die ich Dir mehrfach gestellt hatte. Denk über alles in Ruhe nach und wenn Du Dir sicher bist, dass Du eine Antwort gefunden hast, zu der Du unwiderruflich stehst und die für alle Zeit gelten wird, dann lass es mich wissen. Wo Du mich finden kannst, weißt Du. Nun lass uns zu dem kleinen Pavillon dort drüben gehen. Dort werde ich den Reisverschluss des Kleides öffnen, sodass Du frei bist. Du wirst dort Deine Kleidung und alle Deine persönlichen Dinge finden. Das, was Du im Moment trägst, kannst Du mitnehmen. Betrachte es als Geschenk und Erinnerung an zwei interessante Tage, die Dir hoffentlich gefallen haben. Frage mich nicht, wie das alles möglich ist. Wie schon erwähnt, verfüge ich über genügend Ressourcen, um so etwas zu realisieren. Am Pavillon werde ich Dich verlassen und Du kannst Dich in Ruhe umkleiden“.

Im ersten Moment war ich sprachlos, fasste mich jedoch schnell und fragte: „Wie meinen Sie das? Sie haben ungemein viel für mich getan und mich erleben lassen in den zwei Tagen. Das kann ich unmöglich so annehmen, denn es ist mir äußerst unangenehm, so ein großes Geschenk ohne eine Gegenleistung zu bekommen. Das mag ein innerer Widerspruch sein, aber ich möchte mich in irgend einer Weise erkenntlich zeigen für das, was ich von Ihnen erhalten habe“ – worauf sie antwortete: „Nimm es als Geschenk, so wie ich es gesagt habe. Wenn Du Dich erkenntlich zeigen willst, lass Dir etwas Angemessenes einfallen. Du kannst es mir schicken oder persönlich in mein Geschäft bringen – und wenn Du als eigene Erinnerung etwas erwerben möchtest, dann kannst Du das auch in meinem Geschäft tun“.

Zwischenzeitlich waren wir am Pavillon angekommen, wobei der Weg über den Rasen wieder Madames Hilfe erforderte. Beim Näherkommen wurde deutlich, dass es kein kleiner Pavillon war, wie Madame vorhin gesagt hatte, sondern fast ein kleines Gartenhaus. Madame führte mich hinein und wir kamen in einen Raum, in dem ich meine Kleidung fein säuberlich in einer geöffneten Reisetasche sehen konnte. Madame meinte, dass es nun Zeit sei, sich zu verabschieden und fügte noch an, dass ich die Kleidung, die ich jetzt anhabe, in die Tasche legen und mitnehmen könne. Den Weg würde ich sicher finden. Sie wies mich noch einmal darauf hin, mir meine Antwort gut zu überlegen, denn egal, wie ich mich entscheide, sei diese endgültig und nicht änderbar. Danach öffnete sie den Reißverschluss, sodass meine Arme wieder frei waren und verließ den Pavillon. Zunächst stand ich wie betäubt da, als ob ich aus einem Traum erwachte, aber langsam begann mein Gehirn zu arbeiten und mir wurde klar, dass dies kein Traum, sondern real war. Wie ich dann bewusst in einen der vielen deckenhohen Spiegel in dem Raum schaute, blickte mir eine attraktive junge Frau mit gelockten weißblonden Haaren in einem eleganten schwarzen Kleid und High Heels entgegen. Obwohl ich wusste, dass ich das bin, törnte mich der Anblick ungemein an und ich fragte mich, was ich wohl täte, wenn ich so einer Frau begegnen würde. Während sich mein Geist noch mit dieser Frage befasste, traf mein bester Freund seine eigene Entscheidung, nämlich groß zu werden, wodurch es in dem Jockstrap fast schmerzhaft eng wurde. Auch breitete sich ein bisher nicht erlebtes Gefühl in mir aus, das ich nur schwer beschreiben kann. Am besten trifft es wohl eine Mischung aus Stolz, Freude, Neugier und Irritation über meine optisch durchaus sexuell stimulierende Erscheinung, verbunden mit einem Verlangen, diesen Zustand zu konservieren.

Fast widerwillig und bedauernd begann ich, meine Kleidung abzulegen und meine normale Kleidung, Hemd, Hose, Socken, Schuhe und Jackett, anzuziehen. Allerdings behielt ich den Jockstrap an, weil ich das einengende Gefühl als stimulierend empfunden hatte. Nun hatte ich von der vorherigen Bekleidung nur noch die Maske und die Perücke auf und ein Blick in einen Spiegel zeigte mir ein außergewöhnliches und zugleich ungemein anregendes Bild, nämlich eine attraktive Frau in einer typischen Herrenbekleidung. Ich musste zugeben, dass mich dieses Bild faszinierte und ich mir ernsthaft überlegte, in dieser Aufmachung nach Hause zu gehen. Ich drehte mich vor den Spiegeln, musterte mich von allen Seiten, wobei ich durchaus eitel mit meinem Spiegelbild kokettierte. Nach einer Weile kamen mir allerdings Bedenken, dass es wohl nicht die beste Idee sei, in dieser Aufmachung zuerst zu meinem Auto zu gehen, dann heimzufahren und zuhause zu meiner Wohnung zu gehen, denn immerhin musste ich damit rechnen, dass ich jemand auf dem Weg treffen könnte, der sich dann sicher wundern würde, was für eine Gestalt in meine Wohnung geht. Also nahm ich wohl oder übel die Perücke ab und begann, die Maske vorsichtig von meinem Kopf zu streifen. Dies war dann doch nicht so einfach, weil sich das Silikonmaterial der Maske zwischenzeitlich fest angesaugt hatte. Mit vorsichtig unter die Maske geschobenen Fingern gelang es mir dann aber doch, sie zu lösen. Danach fuhr ich mir mit einem Kamm durch die Haare, packte alles in die Reisetasche und machte mich auf den Weg zu meinem Auto.


84. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von goya am 22.09.24 09:10

Vielen Dank für die tolle Fortsetzung...

Liebe Grüße

goya
85. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 23.09.24 19:25

...kleine Info zu dem Kleid mit den auf dem Rücken fixierten Armen, das der Protagonist der Geschichte tragen "darf":

Das Kleid stammt nicht aus meiner Fantasie, sondern das gibt es tatsächlich. Wenn jemand so eines für sich oder seine/seinen Sub sucht, empfiehlt es sich, beim bekannten Amsterdamer Korsettschneider Jeroen zu schauen.
Es gibt auch einen kleinen Clip, in dem eine junge Frau in so einem Kleid unterwegs ist, zu finden beim großen Video-/Filmprovider:
https://..../watch?v=3mtSl1L2ywo

Eure Witwe Bolte

86. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von BadPicture am 18.10.24 11:09

Tolle Geschichte.
Wird es einen zweiten Teil nach der Entscheidung geben?
87. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von goya am 18.10.24 11:12

Da hoffe ich auch darauf...

Liebe Grüße
goya
88. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 24.10.24 20:13

...nach einer längeren Pause, bedingt durch einen heftigen grippalen Infekt, geht es nun endlich weiter mit der Story. Ich hoffe, dass es mir gelingt, zukünftig wieder kürzere Intervalle einzuhalten und Euch regelmäßig berichten kann, wie es mit unserem Protagonisten weitergeht.

Ich wünsche jedenfalls weiterhin viel Freude beim Lesen und freue mich über Eure Kommentare.



Ich verließ also das Gartenhaus und ging durch den Park zum Ausgang. Dabei sah ich mir aufmerksam alle Seiten und Ecken an und war total überrascht, so einen schönen Park hier zu sehen. Obwohl ich schon mehrere Jahre hier wohnte, war mir diese wunderschöne Anlage nie aufgefallen, was vielleicht auch daran liegen mochte, dass ich selten Spaziergänge unternahm und wenn es mir der Beruf erlaubte, besuchte ich meist nur ein Fitnessstudio, um mich auszupowern. Ich muss dazu gestehen, dass mir die Idee, auch mal einen Spaziergang in einer schönen Umgebung zu machen, nie gekommen ist und irgendwie bedauerte ich das nun. Offenbar hatte das Wochenende bei Madame nicht nur mein zweites Ich ausgegraben, sondern mir auch deutlich gemacht, dass es mehr gibt als Beruf und vielleicht noch Sport. Insofern war das alles nicht nur eine Erfahrung, um zu mir zu finden, sondern auch ein Öffnen meiner Augen für die Schönheiten der Natur.

Langsam ging ich weiter Richtung Ausgang und je weiter ich mich vom Gartenhaus entfernte, umso mehr kam in mir die Empfindung hoch, mich von etwas Wertvollem zu verabschieden und zu entfernen. Es war fast so, wie wenn man Abschied nimmt von etwas, was man über eine lange Zeit liebgewonnen hatte, obgleich es tatsächlich nur zwei Tage waren. Kurz vor dem Tor blieb ich stehen und drehte mich um, um noch einmal den ganzen Park in mir aufzunehmen. Dabei sagte ich mir, dass ich zukünftig öfters hierher kommen würde, um die Ruhe und die Entspannung in der Natur zu genießen. Dabei schwang allerdings die Erinnerung an das mit, was ich hier erlebt hatte und sicher auch die Hoffnung auf eine Wiederholung. Nach einer Weile des Sinnierens setzte ich meinen Weg fort und trat durch das Tor hinaus auf die Straße, die ich in den letzten beiden Tagen zweimal gegangen bin und jedes mal etwas anderes, mich gleichwohl tief Beeindruckendes erlebt hatte.

Gerade, wie ich etwas zügiger weitergehen wollte, hört ich hinter mir ein leises kratzendes Geräusch. Ich drehte ich um und konnte sehen, wie sich das Tor langsam schloss und eine Verriegelung einrastete. Irritiert ging ich zurück, um festzustellen, dass das Tor verschlossen war und sich trotz mehrerer Versuche nicht mehr öffnen ließ. Durch diesen, an sich recht banalen Vorgang wurde ich auf merkwürdige Weise emotional getriggert und es entstand das Gefühl einer großen Leere, wie um mir symbolhaft zu zeigen, dass ich von dem, was ich liebgewonnen hatte, Abschied genommen hatte und es mir nunmehr verschlossen war. Zugleich reifte in mir die Erkenntnis, dass ich diesen Abschied umkehren konnte in Abhängigkeit davon, wie ich meine Entscheidung treffen und Madame antworten würde.

Tief in Gedanken ging ich weiter und achtete nicht auf den Weg, bis ich wieder in der Straße ankam, in der sich das das Nachtleben abspielt. Im Moment war allerdings fast nichts los, was wohl daran lag, dass es zum einen Sonntag und zum andern erst früher Abend war. Gleichwohl überlegte ich, ob wohl bereits die ersten Lokale geöffnet waren, um vielleicht noch etwas zu trinken. Allerdings waren die Lokale, in denen ich die letzten beiden Tage war, noch geschlossen, sodass ich weiterging und einen Weg zu meinem Auto suchte, denn dass ich durch Madames Atelier und Ladengeschäft gehen könnte, war wohl kaum möglich. Nach einiger Zeit durch einige verwinkelte Gassen fand ich endlich mein Auto, verstaute die Reisetasche, stieg ein und fuhr heim. Zuhause ließ ich mich in meinen Lieblingssessel plumpsen und schloss die Augen, um das Erlebte im Geist vorbeiziehen zu lassen. Dabei muss ich wohl eingenickt sein, denn wie ich wieder wach wurde, war es spät in der Nacht.

Da ich noch nicht schlafen gehen wollte, beschloss ich, mich frisch zu machen und dann noch etwas zu trinken. Erstaunlicherweise registrierte ich erst jetzt wieder bewusst, dass der tangaartige Jockstrap recht eng saß und meine Genitalien in bzw. an den Unterkörper drückte. Offenbar hatte sich mein Körper daran gewöhnt und ich nahm ihn keineswegs als hinderlich wahr. Nach dem Duschen zog ich mir etwa bequemes an, mixte mir dann einen kräftigen Gin Tonic und widmete mich der Reisetasche. Ich breitete den Inhalt auf der Couch aus und betrachtete nachdenklich alles:
Eine natürlich wirkende Frauengesichtsmaske, eine weißblonde Perücke mit langen, lockigen Haaren, ein sehr eng schnürbares Lederkorsett mit vielen Versteifungen, beachtlich große künstliche Brüste, schwarze 15 cm Pumps mit 1 cm rotem Plateau, feine rote Nylons und das schwarze Lederkleid, in dem mich Madame auf recht einfache Weise so gefesselt hatte, dass ich keine Chance hatte, mich selbst zu befreien.

Nach und nach nahm ich die Dinge einzeln in die Hände und merkte, wie die Auf- und Erregung in mir stieg und sich mein bester Freund deutlich bemerkbar machte. Das für mich verblüffendste war allerdings, dass sich die sexuelle Empfindung völlig anders entwickelte, als ich erwartet hatte. Obwohl ich in den letzten Tagen den verschiedensten erotischen Reizen ausgesetzt war und sicher einen hohen Testosteronspiegel hatte, fehlte jeglicher Drang zur Selbstbefriedigung. Vielmehr entstand ein Gefühl, wie wenn man darauf wartet, dass eine innere Leere beendet wird und durch ein besonderes Ereignis mit Leben erfüllt wird. Schlagartig wurde mir klar, dass Madame das erwartete besondere Ereignis ist und ich nach dem durch und mit ihr Erlebten in einer Weise auf sie fixiert war, wie ich es früher nie mit einer Frau erlebt hatte. Ich schloss die Augen und in Gedanken erschien sie derart realistisch vor mir, dass ich meinte, sie riechen, spüren und fühlen zu können. Abrupt setzte ich mich auf, öffnete die Augen und nahm einen kräftigen Schluck, wobei ich mir die Frage stellte, wie es nun weitergehen soll. Wieder kamen, wie schon so oft, die Gedanken, welches Leben ich zukünftig zu führen gewillt war und vor allen führen konnte, denn eines war bei allen Träumereien klar: ich musste meine Vorstellungen, Wünsche und Sehnsüchte vor allem mit meinem Beruf zusammenbringen, um überhaupt eine Zukunft zu haben.

Da es zwischenzeitlich schon recht spät geworden war, beschloss ich, im Moment nicht länger darüber zu grübeln, was ich wohl tun sollte oder könnte, sondern schlafen zu gehen, da am nächsten Morgen, wie jeden Montag, sicher wieder viele Dinge zu regeln und zu erledigen waren. Zudem kam mir siedend in Erinnerung, dass ich ja am Freitag verschiedene Dinge nicht fertig gemacht, sondern beiseite gelegt hatte und am Wochenende erledigen wollte. Somit war klar, dass mich ein arbeitsreicher Montag erwarten würde.

89. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von goya am 25.10.24 03:49

Hallo Witwe Bolte,

es freut mich sehr zu hören, dass es Dir wieder besser geht und Du wieder Kraft hast, an dieser tollen Geschichte weiter zu schreiben.

Vielen Dank.

Liebe Grüße
goya
90. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Divenice am 25.10.24 09:15

Klasse, hoffe es geht bald weiter!
91. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 16.11.24 21:24

...nach einer längeren Pause geht es nun also weiter. Ich hoffe, es gefällt - und Kommentare sind wie immer gern gesehen...



Am nächsten Morgen fiel mir das Aufstehen besonders schwer, da in meinen Träumen in der Nacht nicht nur das ganze Wochenende vorbeigezogen war, sondern auch Bilder entstanden, die mir mein zukünftiges Leben mit und bei Madame fast wie in der Wirklichkeit vorgaukelten. Vor allem die letzte Szene, in der ich gerade ansetzte, Madame meine Entscheidung mitzuteilen, wurde durch den Wecker derart gravierend abgeschnitten, dass ich ziemlich verstört aufwachte und erst nach einigen Augenblicken realisierte, dass das alles ein Traum war und ich zuhause in meinem Bett lag. Trotz dieser Verwirrung zwang ich mich in meinen Tagesrhythmus, was mir nach der Morgenpflege und einem starken Kaffee auch tatsächlich gelang. Alles Weitere ist schnell erzählt. Im Büro erwartete mich der montägliche Trubel, allerdings verstärkt durch die am letzte Freitag nicht erledigten Arbeiten. Dadurch war ich so gefordert und von morgens bis abends so viel zu erledigen, dass ich keine Sekunde Zeit hatte, auch nur den kleinsten Gedanken dem vergangenen Wochenende zu widmen. Auch am Abend zuhause konnte ich nicht abschalten und über das Erlebte nachdenken, da im Unternehmen einige Probleme aufgetreten waren, über deren Lösung ich mir bis spät in die Nacht den Kopf zermarterte. Ähnlich wie am Montag ging das so die ganze Woche durch, sodass ich erst am Freitagnachmittag wieder ein wenig Luft fand und meine Gedanken zu Madame schweifen lassen konnte.

Wie ich so vor mich hin sinnierte, fiel mir plötzlich ein, dass ja heute Nachmittag die hippe junge Kneipenbekanntschaft zu Madame kommen wollte, um den tollen Lederoverall anzuprobieren. Da Madame mich quasi aufgefordert hatte, dieses „Schauspiel“ nicht zu versäumen, beendete ich meine laufenden Arbeiten und fuhr nach Hause, um mich für meinen Besuch in Madames Geschäft kurz frisch zu machen. Während ich unter der Dusche stand, wurde ich doch etwas unsicher, ob mein Vorhaben so durchdacht sei, denn schließlich kannte niemand außer Madame mein Gesicht. Immer, wenn sie mit mir in die Öffentlichkeit ging, hatte sie mir irgendeine Maske aufgesetzt und mich so für andere unkenntlich gemacht. Ich überlegte mir also, wie ich das bewerkstelligen könnte und kam dabei auf die Silikonmaske, mit der sie mir am Sonntag das Gesicht einer jungen Frau verpasst hatte. Recht schnell wurde mir aber klar, dass dies ohne das weitere passende Outfit nicht besonders klug ist, denn jeder würde sofort sehen, dass sich hier jemand maskiert hat und das hätte mit Sicherheit unangenehme Fragen aufwerfen können.

Plötzlich musste ich laut über mich selbst, meine Unsicherheit und meine Sorge, dass mich jemand erkennen könnte, lachen. Es stimmte schon, dass niemand außer Madame mein wirkliches Gesicht kannte, aber gerade dadurch war es ja völlig egal, wie ich in das Geschäft von Madame ging. Ich war eben ein interessierter Kunde, der eventuell etwas Schickes kaufen wollte, und da die Kneipenbekanntschaft mein wahres Gesicht nicht kannte und ich wegen des Knebels auch nichts sagen konnte, konnte sie auch nicht die geringste Verbindung zu der Person herstellen, die sie am vergangenen Freitag eingeschnürt in eine Zwangsjacke, mit einer „Gwendoline“-Maske und einer Schweißerbrille sowie einem Knebel gesehen hatte. Erleichtert durch diese Erkenntnis machte ich mich schnell fertig und fuhr zum Geschäft von Madame. Dort angekommen, fand ich tatsächlich direkt vor dem Geschäft einen Parkplatz. Ich stiegt aus und schaute zunächst durch das Schaufenster, ob denn die junge Dame, die geradezu erpicht war, die „Feinheiten“ des Lederoveralls zu erleben, bereits anwesend war. Da ich sie nicht sehen konnte, ging ich in das Geschäft, blieb wartend am Eingang stehen und schaute mich um. In der Tat war sie nicht hier, sodass ich zu dem ausgestellten Overall ging und ihn mir noch einmal genau ansah. Wieder war ich fasziniert von dem Teil und insbesondere den vielen Kleinigkeiten, die ich beim ersten Mal gar nicht so genau wahrgenommen hatte.

Auf einmal registrierte ich einen Geruch, den ich unschwer mit Madame in Verbindung bringen konnte. Lautlos war sie hereingekommen, sodass ich sie weder gesehen, noch gehört hatte. Ich drehte mich um und sah, wie sie von der Tür, die den Durchgang in den anderen, für mich interessanteren Teil ihres Geschäfts versperrte, zu einem bequemen Sessel ging und sich hinsetzte. Wie magisch angezogen, ging ich zu ihr hin und dort auf die Knie, beugte meinen Kopf und wartete, dass sie mich ansprach. Sie schaute mich an und meinte: „Es freut mich, dass Du meiner Aufforderung vom letzten Freitag gefolgt und heute wieder gekommen bist, aber offenbar hast Du einen Teil deiner Erziehung schon wieder vergessen. Ich habe nichts anderes erwartet, als dass Du vor mir hinkniest, aber die komplette Begrüßung scheint Dir entfallen zu sein“. Mit diesen Worten legte sie eine Hand auf meinen Kopf und drückte ihn nach unten. Dabei fiel mir siedend ein, was ich vergessen hatte. Ohne weiter zu zögern begann ich, ihre Stiefel - es waren übrigens dieselben mit den Spikes, die sie bei meinem ersten Besuch getragen hatte - von unten bis nach oben zu küssen. Zudem nahm ich ihre Stiefel in die Hand, hob sie leicht an und küsste auch die Sohlen. Besonders meine letzte Geste nahm sie erfreut zur Kenntnis und meinte: „Es geht also doch und die kleine Erinnerung wird nach Deiner weiteren Erziehung durch mich sicher auch nicht mehr nötig sein. Nun, was meinst Du dazu“.

Ich schaute nach oben und sah, dass sie Sie mir aufmunternd zunickte, worauf ich mir kurz die richtigen Worte überlegte, bevor ich zu ihr sprach: „Geschätzte Madame, ich freue mich, heute hier wieder sein zu dürfen und ich bin mir der Ehre bewusst, die sie mir mit Ihrer Einladung gewähren. Es war für mich eine Bereicherung und das größte Glück meines bisherigen Lebens, Sie letztes Wochenende getroffen zu haben und zu erfahren, was es bedeutet, einer Frau wie Ihnen zu dienen und zu erleben, wie ein Leben unter Ihrer Führung aussehen könnte. Ich bin mir bewusst, dass Sie aufgrund meines heutigen Erscheinens hier bei Ihnen erwarten zu erfahren, wie ich mich entschieden habe. Unglücklicherweise hatte ich aufgrund wichtiger Aufgaben in meiner Arbeit leider nicht so viel Zeit wie ich gern gehabt hätte, um in der notwendigen Ruhe über Ihre Frage nachzudenken. Vor allem für die Frage, wie ich mein Leben hier bei Ihnen und mein Leben als leitender Ingenieur eines mittelgroßen Unternehmens zusammen bringe, habe ich noch keine Antwort gefunden. Auf der einen Seite würde ich unter Ihrer Führung gerne mein zweites Ich leben, fühle mich aber auf der anderen Seite aber in der Verantwortung für das Unternehmen und seine Mitarbeiter.“

Nach einer Pause, in der Madame mich mit ernster Miene ansah, redete ich weiter: „Dann steht da noch meine Loyalität zum Eigentümer der Firma im Raum, der trotz seines Alters immer noch aktiv agiert und mir zu verstehen gegeben hat, dass er sich lieber heute als morgen zurückziehen möchte und sich mit dem Gedanken trägt, mir die technische Geschäftsführung zu übertragen, zumal er für die kaufmännische Führung mit seiner Tochter eine wunderbare Nachfolgerin habe. Ich weiß im Moment nicht, wie ich es auf die Reihe bekomme, diesen Menschen, der mich fast wie seinen Sohn behandelt, nicht zu enttäuschen, wenn ich ihm eröffnen würde, dass ich ein anderes Leben führen wolle. Daher bitte ich um Nachsicht, dass ich noch nicht so weit bin, Ihnen heute eine Antwort zu geben, hoffe aber gleichwohl, dass Sie mir noch einmal die Gelegenheit geben, Ihnen meine Antwort in einem angemessenen Rahmen mitzuteilen.“

Madame hörte sich meine Ausführungen regungslos, aber offenbar hochkonzentriert an, was mich sehr irritierte, weil ich während meines Vortrags doch irgend eine Reaktion erwartetet hatte. Schließlich entspannte und räusperte sie sich erst einmal, um dann mit einer unerwartet weichen Stimme zu antworten: „Nach dem, was Du gerade geschildert hast und warum Du Dich noch nicht entscheiden konntest, bin ich selbstverständlich willens und bereit, Dir die Zeit und die Möglichkeit zu geben, mir Deine Entscheidung zu gegebener Zeit und in einem passenden Rahmen mitzuteilen. Zudem lass Dir sagen, dass tief beeindruckt von Deiner Sorge und Verantwortung um das Unternehmen, in dem Du arbeitest, seine Mitarbeiter und seinen Eigentümer bist. Alles andere hätte mich enttäuscht, da es mir signalisiert hätte, dass Du erkennbar nur an Dich und Deine persönlichen Wünsche denkst. Daher beeindruckt mich Dein Verantwortungsbewusstsein sehr und ich denke, dass, wenn der Firmeninhaber das umsetzt, was er Dir gesagt hat, Du aufgrund Deines Wesens sehr gut mit seiner Tochter als kaufmännische Geschäftsführerin zusammenarbeiten wirst, um die Firma auch weiterhin auf Erfolgskurs zu halten“.

Nach einer kleinen Pause, in der sie sich aus dem Sessel erhob, sprach sie mit einer geschäftsmäßigen Stimme: „Nun aber was anderes. Du bist heute sicher gekommen, um zu sehen, wie der von Dir sehr interessiert betrachtete Overall der jungen Frau, die Dir mit ihren Schlägen auf Deinen Po sicher in Erinnerung geblieben ist, passt und wie sie sich darin fühlt, wenn sie merkt, welche Feinheiten er in sich birgt. Da ich dabei nicht möchte, dass sie Dich aufgrund Deines Verhaltens mir gegenüber eventuell erkennen kann, wirst Du Dich für die Zeit, die sie hier ist, wie ein ganz normaler, an Lederbekleidung interessierter Kunde verhalten. Mir gegenüber werden Dir sicher die richtigen Worte einfallen und Dich werde ich in dieser Zeit per Sie anreden. Du kannst Dir auch vorher einen Kaffee oder Cappuccino aus der dort drüben stehende Maschine nehmen, Dich dann in einen Sessel setzen und alles beobachten. Ich werde mich in der Zwischenzeit um sie kümmern und ich bin sicher, dass sie den Overall unbedingt anprobieren will. Alles weitere wird sich dann schon ergeben.“


92. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von BadPicture am 17.11.24 17:03

Tolle Fortsetzung. Hoffentlich kommt die junge Frau bald in den Laden
93. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von maximilian24 am 17.11.24 20:06

Bestens Dank für diese Fortsetzung die neue Perspektiven ermöglicht. Ich hoffe auf eine Koexistenz der Interessen.
94. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Tohr am 19.11.24 22:56

Danke für die Fortsetzung.

Der vorletzte Teil hat mir besonders gefallen und mich auch zu einer Geschichte inspiriert, die ist noch lange nicht spruchreif da erst der Titel und ein paar Sätze was darin vorkommen soll existiert wobei sich der Titel auch noch ändern kann.

Es müssen noch einige Seiten zwischen den Sätzen erfunden werden und wo mich die Geschichte dann hin trägt steht noch in den Sternen.
95. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von goya am 03.12.24 06:57

Vielen Dank für die tolle Fortsetzung....

Liebe Grüße

goya
96. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Divenice am 14.12.24 09:54

Zitat
Vielen Dank für die tolle Fortsetzung....

Liebe Grüße

goya


Ich hoffe es geht bals weiter.......
97. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 14.12.24 12:19

Hallo Divenice,

gedulde Dich noch ein wenig, dann kommt die Fortsetzung, in der u.a. die Bekanntschaft aus der Kneipe den roten Lederoverall ausprobieren darf...

98. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Schlampe_Beate am 15.12.24 19:19

Danke liebe Witwe.

Mir gefällt die Geschichte sehr.
Vielen Dank von Schlampe_B
99. RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis

geschrieben von Witwe Bolte am 17.12.24 16:51

...nachdem mich die neun Musen ausgiebig geküsst haben, will ich Euch das Erlebte nicht vorenthalten


Wie ich mich gerade in den Sessel setzten wollte, kam Madame mit einem phantastischen Herren-Ledermantel auf mich zu und meinte, ich solle den mal anschauen und wenn ich wolle, auch anprobieren, dann wäre es glaubwürdig, dass ich hier im Geschäft bin und sehe nicht so aus, als würde ich nur auf die Vorführung des Overalls warten. Dankbar nahm ich den Mantel und merkte schon beim ersten befühlen, dass der Mantel aus einem ganz edlen Leder gefertigt war. Ich sah mir den Mantel an und gerade, als ich Madame etwas fragen wollte, ging die Türe des Geschäfts auf und die hippe, wohl etwas überdrehte junge Frau vom vergangenen Freitag kam im wahrsten Sinne des Wortes hereingeschneit. Sie begrüßte Madame überschwänglich, genau wie beim letzten Mal, und redete wie ein Wasserfall. Aus dem ganzen Sprachwirrwar wurde deutlich, dass sie jetzt und gleich den Overall sehen und anprobieren wollte. Schließlich gelang es Madame, sie zu unterbrechen und freundlich, aber bestimmt darauf hinzuweisen, dass sie hier gerade im Gespräch mit einem anderen Kunden sei, wobei sie mir zuzwinkerte. Ich verstand den Hinweis sofort und meinte dann nach einem kurzen Zögern, dass es mir nichts ausmachen würde, wenn sie sich zuerst um die junge Frau kümmern würde, die es offensichtlich sehr eilig habe. Um die Maskerade aufrecht zu halten, bedanke sich Madame für meine Geduld und meinte, ich solle mich zwischenzeitlich am Kaffeeautomaten bedienen und wenn ich eine Frage hätte, sollte ich ihr ein Zeichen geben.

Eine Bemerkung wolle sie aber noch zu dem Mantel machen, bevor sie sich der neuen Kundin zuwende: „Bitte schauen Sie ihn sich genau an und gerne können Sie ihn auch anprobieren, ob er gut sitzt und Ihnen gefällt. Er hat innen und außen mehrere Taschen. Die sind ziemlich groß und können unterteilt werden. Sie müssen nur sagen, ob Sie sowas wollen und wie das dann aussehen soll. Ich könnte mir vorstellen, dass Sie sich da verschiedene Fächer wünschen, damit man eine gewisse Ordnung für all das hätte, was man so in die Tasche steckt. Selbstverständlich können auch Verschlüsse angebracht werden, damit nichts ungewollt herausfällt. Wenn Sie da besondere Wünsche haben, brauchen Sie die nur zu äußern. Das wird dann ganz kurzfristig entsprechend Ihren Wünschen gemacht“. Bei ihren letzten Worten musste ich mich sehr beherrschen, um ernst zu bleiben, denn selbstverständlich verstand ich diesen Hinweis sofort. Um alles normal erscheinen zu lassen, bedankte ich mich für ihre Erläuterungen, legte den Mantel auf einen anderen Sessel und holte mir einen Cappuccino. Danach setzte mich in den vorher angebotenen Sessel und betrachtete – um die Maske zu wahren – interessiert den Herrenmantel, wobei ich in Wirklichkeit meine ganze Konzentration auf den weiteren Verlauf des Gesprächs von Madame mit der jungen Frau richtete. Madame ging zu ihr hin und meinte mit einer geschäftsmäßig freundlichen Stimme, dass sie nun Zeit für sie habe.

Zwischenzeitlich war die junge Frau zu dem Overall gegangen, sah ihn mit leuchtenden Augen an und befühlte das feine Leder. „Ach liebste Madame, sagen Sie, kann ich den Overall anprobieren oder ist das hier nur ein tolles Ausstellungsstück. Ich finde sein leuchtendes Rot ganz toll und wenn er passt, würde ich ihn am liebstem gleich mitnehmen, denn nachher will ich ein wenig ‚auf die Pirsch‘ und da wäre so ein Outfit etwas ganz tollen, um überall Aufmerksamkeit zu finden“. Madame meinte, dass das selbstverständlich möglich wäre – und mit einem fragenden Ton – willst Du auch die Plateaustiefel dazu anziehen? Bedenke, sie sind doch recht hoch und ich weiß nicht, ob Du solche schon getragen hast. Die junge Frau antwortete in einem sehr selbstsicheren Ton, dass sie selbstredend auch die Stiefel dazu wolle und dass sie mit denen schon zurecht käme. Madame meinte, dann sei es ja gut, holte sich ein Maßband und nahm verschiedene Maße und vor allem die Länge, um zu sehen, ob der Overall von der Größe her passen könnte. Schließlich meinte sie, dass der Overall recht gut passen müsste, wobei ich mir sicher war, dass das Maß nehmen eigentlich unnötig war und Madame schon vom ersten Blick wusste, dass er passen würde, sie jedoch die Neugier und die Ungeduld der jungen Frau steigern wollte.

Da es zwischenzeitlich schon recht spät geworden war, meinte Madame, dass heute wohl niemand mehr kommen würde und wenn es mir recht sei, würde sie das Geschäft schließen und sich der jungen Frau widmen. Ich könne gern hier bleiben, wenn ich das wolle, und dann könnte sie später mit mir noch Details zu dem Mantel klären – und zu der jungen Frau gewandt – ich hoffe, es macht Dir, meine Liebe, nichts aus, wenn der Herr hier ist, während Du den Overall anprobierst. Diese antwortete, dass es ihr nicht im Geringsten etwas ausmachen würde, wobei sie mir zuzwinkerte, vielleicht hoffend, dass sie mich in ihrem neuen Outfit beeindrucken und eventuell zum mit ‚auf die Pirsch‘ gehen überreden könnte. Ich lächelte freundlich zurück und sagte vieldeutig, dass ich es sicher genießen würde, in Gesellschaft einer jungen Frau in so einem scharfen Outfit zu sein. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass Madame offenbar zufrieden mit meiner Reaktion war, denn, für mich erkennbar, hatte sie wohl heute Abend noch etwas vor mit der jungen Frau.

Madame wandte sich an die junge Frau: „nun, dann geh mal in die Umkleidekabine und mach Dich frei, damit Du den Overall anprobieren kannst. Vorher solltest Du aber noch einmal die Toilette aufsuchen, denn ich bin mir sicher, dass Du den Overall nicht wegen eines menschlichen Bedürfnisses gleich wieder ausziehen willst. Ich hole dann in der Zwischenzeit den Overall und - zu mir mit einem Grinsen - bei den Stiefeln wird mir sicher der freundliche Herr ein wenig helfen“. Ich stand sofort auf und meinte, dass ich das selbstverständlich sehr gerne machen würde. Mit geübten Griffen öffnete Madame den Overall, nahm ihn von der Schaufensterpuppe und legte ihn zur Seite. Dann wandte sie sich zu mir und meinte, ich solle die Puppe ein wenig anheben, damit sie ihr die Stiefel ausziehen kann. Ich tat, wie mir aufgetragen und in wenigen Augenblicken hatte sie die Stiefel von den Füßen gezogen. Anschließend nahm sie beides, Overall und Stiefel, und ging zur Umkleidekabine, um der jungen Frau beim Anprobieren zu helfen. Während sie dorthin ging, schaute sie mit einem fast spöttischen Gesichtsausdruck zu mir, wie wenn sie mir signalisieren wollte, dass die junge Frau in Kürze erfahren würde, wie es sich anfühlt, ein hilfloses Wesen zu sein.

Während Madame in der Umkleide verschwunden war und ich immer wieder flüchtig ein paar Fragen und Antworten hörte, nahm ich den Mantel und sah in mir noch einmal an. Besonders auffallend war die Farbkombination von Korpus und Revers: ein tiefschwarzer Ledermantel mit einem dunkelweinroten Revers war schon etwas Exquisites und für einen Mann sicher nicht alltäglich. Der Revers zog meine besondere Aufmerksamkeit auf sich, denn beim genauen Hinsehen kam mir sofort das Jackett in den Sinn, das ich letzte Woche tragen „durfte“. Allerdings konnte ich beim ersten Hinsehen nicht feststellen, ob dort auch solche besonderen Feinheiten verborgen waren wie bei dem Jackett. Allerdings war ich mir recht sicher, dass so etwas auch nachträglich zu ergänzen war und dass Madame, sollte ich mich für den Kauf entscheiden, dies von sich aus anregen würde. Bei diesen Überlegungen musste ich innerlich grinsen, denn eigentlich war mir schon klar, dass ich das wollte und Madame das erwartete, denn wieso sollte sie mir sonst gerade diesen Mantel zur Ansicht und Anprobe gegeben haben?

Als nächstes schaute ich mir die Taschen näher an, die wirklich recht groß waren und in die sicher eine ganze Menge an Besonderheiten eingebaut werden konnten. Auch die Ärmel untersuchte ich genau, ob auch da Veränderungen möglich wären. Nicht überraschend fiel mir auf, dass die Nähte so gestaltet waren, dass sich ein kleiner Überlapp ergibt, unter dem etwas kaschiert werden konnte.

(Da ich mich in diesem Metier nicht besonders auskenne, sei für die Nähspezialisten unter euch angemerkt, dass das m.E. ähnlich wie eine Paspelnaht oder eine 2-Faden-Doppelkettenstichnaht aussah. Genauere Infos zu Nähten und Nahtformen sind gern erwünscht)

Dieselbe Nahtart fiel mir auch an den Seiten des Mantels auffiel, sodass mir klar wurde, dass man hier auch einen Reißverschluss verstecken konnte. Nach dieser Inspektion stand ich auf und zog den Mantel an. Er passte erstaunlich gut und wie ich den Gürtel eng zuzog, den Kragen hochschlug und die Hände in den Taschen vergrub, erschienen mir sofort wieder Bilder von letzter Woche. Da jeweils die äußeren Taschen recht hoch mit einem schrägen Eingriff angesetzt waren, stellte ich erstaunt fest, dass es bei deren Tiefe ohne weiters möglich sein sollte, mehrere von außen unsichtbare Fixierungen beginnend bei den einzelnen Fingern bis fast hoch zu den Ellbogen anzubringen.

Nachdem ich alles inspiziert hatte, zog ich den Mantel wieder aus, wobei mir auffiel, dass die Mitte des Mantels im Gegensatz zu allem anderen etwas steif war. Sollte da etwa eine leichte Korsage verborgen sein? Ich schaute mir das genauer an und mein Eindruck verstärkte sich, dass zumindest eine Stützschiene für die Entlastung des Rückens vorhanden war. Ob die nur in diesem Modell eingenäht war und ob die eventuell zu einem richtigen Stützkorsett erweitert werden konnte, konnte ich im Moment nicht feststellen. Dazu wollte ich später Madame fragen, sobald sie die junge Frau in den Overall geschnürt hatte. Jedenfalls weckte der Mantel meine Neugier ungemein und es war für mich daher eine ausgemachte Sache, den Mantel zu kaufen und ein wenig modifizieren zu lassen, wobei ich auf Madames Rat hoffte.

Ich setzte mich wieder in den Sessel, trank einen Schluck von meinem Cappuccino und lauschte angestrengt auf die Gespräche von Madame und der jungen Frau in der Umkleidekabine. Den Gesprächen entnahm ich, dass die junge Frau zwischenzeitlich den Overall, angezogen hatte und Madame ihr half, den rückwärtigen Reißverschluss hochzuziehen. Auf einmal wurde der Vorhang ein wenig aufgezogen und Madame fragte mich, ob ich mal ein wenig zu Hand gehen könnte. Ich bejahte selbstverständlich, stand auf und ging zur Kabine. Der Anblick, der sich mir dort bot, übertraf meine Vorstellung, die ich von der Frau in dem Overall hatte, völlig. Der Overall passte perfekt, wie wenn er auf Maß geschneidert worden wäre und zeichnete jede Kontur der Trägerin nach. Die, in der exakt gleichen Farbe wie der Overall, turmhohen Stiletto-Stiefel mit dem 15 cm Plateau und gut 25 cm hohen Absätzen modellierten eine Figur mit fast unendlich lang erscheinende Beinen. Madame sagte zu der Frau, sie solle erst einmal ein wenig herumgehen, bevor sie ihr helfen würde, alle Riemchen zu schließen und die Kopfhaube aufzusetzen. Dabei schaute mich Madame verschwörerisch an, was ich sofort richtig verstand. Sie meinte dann weiter, dass ich neben der Frau bleiben solle, um sie zu stützen, falls sie mit den hohen Stiefeln strauchelt, denn sie müsse noch kurz etwas holen.

Während Madame ging, trat die Frau aus der Umkleidekabine und bewegte sich im Geschäft hin und her. Ich blieb in ihrer Nähe, aber schon nach wenigen Schritten zeigte sich, dass sie recht sicher auf diesen Stiefeln stand und ging. Spaßeshalber neckte sie mich mit der Bemerkung, was ich denn für ein kleiner Zwerg sei – und weiter, wenn sie mit so einem Zwerg ‚auf die Pirsch‘ gehen würde, könne jeder sofort erkennen, wer oben steht. Zumindest was die Größe betraf, musste ich ihr recht geben, denn trotz meiner Größe von rd. 185 cm überragte sie mich mit ihren Stiefeln um etwa 10 cm. Ich entgegnete, dass sich das erst noch zeigen müsse, denn Länge – ich nahm bewusst diesen Ausdruck – sei noch kein Zeichen von Größe. So ging das noch eine ganze Weile und ihr Flirten wurde immer direkter, bis Madame wieder eintrat und meinte, da scheinen sich zwei ja gut zu verstehen. Vielleicht wird das heute Abend ja was mit dem ‚auf die Pirsch‘ gehen. Ich war im ersten Moment etwas verunsichert und schaue Madame direkt an, um zu registrieren, dass sie unter ‚Pirsch‘ wohl etwas ganz anderes verstand als die junge Frau.

Madame legte ein kleines Kästchen auf die Theke und wandte sich der Frau zu: „So, meine Liebe, nun wollen wir mal den Overall komplettieren. Ich weiß nicht, ob Du schon erkannt hast, dass da ein Korsett eingearbeitet ist, aber das macht nichts, denn das sollten wir jetzt gemeinsam richtig schließen“. Damit fasste sie unter eine zunächst nicht erkennbare Klappe im Rücken und zog die Korsettschnüre heraus, die sie auch gleich stramm anzog. Zu mir sagte sie, ich solle die Frau ein wenig stützen, während sie das Korsett richtig in Form bringe. Je enger sie das Korsett schnürte und der Frau sagte, sie solle im Spiegel auf die entstehende noch engere Taille als die ohnehin schon recht schmale schauen, war diese ganz hingerissen und bat Madame, doch noch ein wenig enger zu schnüren, was Madame gern tat. Schließlich stand vor mir ein Wesen mit einer super engen Wespentaille und fast überdimensional großen Brüsten, wie ich es noch nie gesehen hatte. Als Madame mit dem Schnüren aufhörte und die Frau sich ein wenig hin und her bewegte, merkte diese, dass das Korsett nicht nur sehr eng geschürt war, sondern dass durch die vielen Korsettstäbe ihre Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt war. Sie sprach Madame darauf an, worauf diese antwortete, dass sie es doch so gewollt habe und nun sei es eben so – und weiter: „bewege Dich ein wenig, meine Liebe, dann gewöhnt sich Dein Körper daran und wir können weitermachen. Schließlich sind da noch zahlreiche Riemchen, die bis jetzt nur herumhängen und schließlich fehlt noch die Kopfhaube. Du warst doch so erpicht auf den Overall, der an Dir ganz toll ausschaut. Das kannst Du ruhig als großes Kompliment sehen, denn Du kennst mich und ich bin in Fragen eines Outfits immer sehr kritisch“. Die Frau schaute etwas konsterniert, tat aber, wie ihr Madame geheißen hatte.

Nach einer Weile, in der Madame und ich den Bewegungen und Lockerungsübungen der Frau zugeschaut hatten, meinte Madame, dass sie nun die noch offenen Riemchen schließen und ihr die Kopfhaube aufsetzen wolle, um das Outfit zu vervollständigen. Als erstes zog sie den schmalen Riemen, der von der Taille vorn durch ihre Vulva bis durch die Pofalte wieder hinauf bis zur Taille ging, ruckartig so eng, dass der Overall vorn nicht nur eine Camel toe zeigte, sondern tief in die Pofalte gezogen und die beiden Pobacken überdeutlich herausgedrückt wurden. Erschreckt durch den heftigen Zug stieß die Frau einen spitzen Schrei aus, worauf Madame zu ihr sagte: „Ach Liebes, bist Du aber schreckhaft. Schau Dir doch einmal im Spiegel an, wie das jetzt aussieht. Wenn Du heute Abend mit so einem Po auf die Straße gehst, werden Dich die Männer anhimmelt und Du kannst dir aussuchen, wen Du willst“. Die Frau drehte sich so, dass sie die Camel toe und ihren Po im Spiegel gut sehen konnte und meinte nur, dass das ja rattenscharf aussehen würde. Sie drehte sich ein paar Mal hin und her und wurde immer aufgeregter: „Meine liebste Madame, das sieht ja wirklich super aus, der leuchtendrote Overall, die extremen Stiefeletten und mein Po – ich glaube, da wird es bei jedem Mann in der Hose ziemlich eng“. Sie ging auf Madame zu und wollte sie umarmen, aber diese wehrte ab und meinte bedeutungsvoll, dass sie erst alles fertigmachen wolle und dann könne sie sie immer noch umarmen.

Durch Madames Gesichtsausdruck, den sie dabei hatte und ihren kurzen Blick zu mir wurde mir sofort klar, dass sie nun die Besonderheiten des Overalls „aktivieren“ wollte. „Steck doch mal deine Hände in die Taschen. Da wirst Du merken, dass da kleine Fächer drin sind. In die kannst Du dann z.B. einen Lippenstift und sonstige Makeup-Utensilien stecken, damit Du sie immer parat hast und sie nicht suchen musst. Ich kenne das von mir und es stört mich immer, deshalb habe ich der Schneiderin gesagt, sie soll diese Fächer einbauen. Probier doch mal aus, ob die groß genug sind. Du kannst auch beide Hände in die Taschen stecken, dann kannst Du im Spiegel schauen, wie das ausschaut. Ich denke, wenn Du die Hände und Arme ganz tief hineinschiebst und dann ein Knie ein wenig vorschiebst, sieht das in den hohen Stiefeln richtig gut und herausfordernd aus, wie wenn Du einem Gegenüber sagen wolltest: Na, was ist, du kleine Zwerg“. Die Frau folgte der Aufforderung und schob die Hände in die Taschen, wobei sie meinte, dass die Taschen etwas eng wären. Madame erwiderte: „Du weißt doch, dass sich das Leder etwas dehnt, wenn es warm wird und dann ist das sicher genau richtig. Nun schieb die Hände mal mit etwas Kraft richtig tief hinein, damit ich sehen kann, ob das passt“. Gleichzeitig sah mich Madame mit einem triumphierenden Lächeln an, was zwar ich, nicht aber die Frau richtig deuten konnte, denn für mich war das das Zeichen, jetzt auf meiner Seite die Schlaufe fest anzuziehen, die das Herausziehen der Hand blockierte, während Madame das auf ihrer Seite tat. Madame redete weiter: „Schau Dich mal im Spiegel an. Sieht das nicht richtig gut aus“? Die Frau posierte ein wenig vor dem Spiegel und es war ihr bisher offenbar gar nicht aufgefallen, dass sie ihre Hände nicht mehr herausziehen konnte und nun alles weitere, was Madame mit ihr noch vorhatte, wehrlos über sich ergehen lassen musste.

Während die Frau noch vor dem Spiegel stand und sich offensichtlich an ihrem Anblick ergötzte, begann Madame, die vielen Riemchen zu schließen und ihr damit ihre Arme fest an den Overall zu fixieren. Auch hier merkte die Frau in ihrer Verzückung nicht, dass sie zwischenzeitlich recht gut gefesselt war und keine Chance mehr hatte, sich in irgendeiner Weise zu wehren. Dann trat Madame an die Theke und nahm etwas aus dem Kästchen, was ich unschwer als einen Zungenknebel identifizierte, wie ich ihn am letzten Wochenende tragen „durfte“. Zu der Frau gewandt sagte sie: „Nun, meine Liebe, fehlt nur noch die Kopfhaube, dann bist Du perfekt gekleidet für heute Abend und kannst ‚auf die Pirsch‘ gehen, wie Du vorher gesagt hast. Ich denke, in dem Outfit wirst Du der absolute Star sein“ – und zu mir: „Stellen Sie sich mal bitte hinter sie und halten Sie unseren Star gut fest, damit er nicht strauchelt, denn die Kopfhaube ist ein wenig eng und ich muss kräftig ziehen“. Ich tat, wie geheißen und umfasste die Frau. Die enge Berührung um die Taille jagte einen erotischen Schauer durch mich und wenn ich nicht einen engen Jockstrap getragen hätte, hätte sich mein bester Freund sicher in einer deutlich veränderten Unterleibskontur bemerkbar gemacht. Madame stellte sich vor die Frau und griff nach der Kapuze, wobei sie sich doch trotz ihrer hochhackigen Stiefel deutlich strecken musste, da die Frau mit ihren Plateau-Stiefeletten und den irre hohen Absätzen doch deutlich größer als Madame und auch ich war. Sie zog die Kapuze lose über den Kopf, sodass der Mund noch zugänglich war, und bevor sie sie zuschnürte, sagte sie: „Meine Liebe, mach doch mal den Mund ganz weit auf und streck die Zunge heraus, ich will nur sehen, dass Du beim Schnüren nicht aus Versehen auf die Zunge beißt“. Arglos streckte sie die Zunge heraus und Madame drückte ihr schnell den Zungenknebel auf die Zunge und weiter in den Mund, zog die Maske vorne stramm hoch bis über die Nase und zog die Schnürung so weit zu, dass die Frau ihren Mund nicht mehr öffnen konnte. Dann fasste sie noch einmal nach, richtete die Maske so aus, bis der Mund mittig saß, wobei sie ein paar Mal ein wenig hin und her zog, wie wenn sie eine bestimmte Position der Maske zum Mund und dem Knebel erreichen wollte. Schließlich war sie zufrieden und zog die Maske weiter hoch, bis durch den katzenartigen Ausschnitt nur noch die Augen zu sehen waren. Danach schnürte sie die Maske vollends eng zu, bis sich die beiden Hälften am Hinterkopf trafen. Das ganze ging so schnell, dass die Frau überhaupt nicht reagieren konnte und bis sie sich wieder gefangen hatte, war sie schon komplett in dem Overall eingeschnürt und zum Schweigen gezwungen.

Jetzt endlich merkte die Frau, was gerade passiert war und wollte ihre Hände aus den Taschen ziehen, was jedoch ein aussichtsloses Unterfangen war. Hinzu kam, dass durch den Knebel jede Lautäußerung unterdrückt wurde und nur ein leises Brummen erklang. Ich musste instinktiv schmunzeln, hatte ich doch letzte Woche dieselbe Erfahrung gemacht. Nach einer kleinen Weile, in der sich Madame und ich die Anstrengungen der Frau angesehen hatten, sagte ich: „Ich muss schon sagen, dass Sie wirklich ganz toll aussehen und wissen Sie, was das Beste ist? Man kann als gewöhnlicher Beobachter nicht im geringsten erkennen, dass Ihre Hände in den Taschen gefangen sind und auch der, wie ich zugeben muss, sehr wirkungsvolle Knebel ist von außen nicht zu erkennen. Am liebsten würde ich jetzt gleich mit Ihnen auf die Pirsch gehen, wie Sie das ja heute Abend angekündigt hatten. Für mich wäre das sicher ein großes Vergnügen. Ob es das allerdings für Sie auch wäre, weiß ich nicht. Auf jeden Fall würde es ein wenig anders verlaufen, als Sie sich das vorgestellt haben“.

Madame, die sich bisher nur schweigend amüsiert hatte, schaltete sich nun in die Konversation ein und meinte mit einem wissenden Lächeln zu mir: „Dass Ihnen das gefällt, erstaunt mich nicht und Sie werden heute Abend sicher noch viel Freude haben, falls Sie uns beiden Gesellschaft leisten wollen. Aber für Dich, meine Liebe – und damit wandte sie sich an die Frau – wird der heutige Abend sicher ganz anders verlaufen, als Du dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Wie Du festgestellt hast, bist Du in dem Overall gewissermaßen gefangen und ob es Dir gefällt oder nicht, wirst Du darin bleiben müssen, bis ich dich wieder befreie. Nun entspanne Dich, denn ändern kannst Du das sowieso nicht und damit das heute Abend auch so bleibt, werde ich jetzt alle Riemenschnallen mit kleinen Schlössern sicher und Sie – damit meinte sie mich – werden mir sicher gern dabei helfen“. Ich bejahte, dass ich das mit Freuden machen würde, was die Frau mit einem Brummen kommentierte, denn zu anderen Lautäußerungen war sie nicht in der Lage. Auch konnte ich außer einem Augenfunkeln keine Gesichtsregung erkennen, denn bis auf diese war alles hinter leuchtendrotem Leder verborgen. Zwar versuchte sie, uns mit den Stiefeln zu treten, aber Madame unterband dies recht schnell, indem sie von den vielen Ringen, die innen und außen an den Beinen angebracht waren, in die beiden kurz über den Knien eine nur wenige Zentimeter lange Verbindungskette einhakte und damit die Bewegungsfreiheit stark einschränkte und sagte: „Meine Liebe, Du solltest nicht so strampeln, denn sonst könnte es passieren, dass Du auf den hohen Stiefeln strauchelst und hinfällst und Dich eventuell noch verletzt – und dann müsste ich Dich wieder aus dem Overall schälen, was nach der langen Prozedur zum Anziehen doch sehr schade wäre, denn ich will mit Dir nachher noch auf die Pirsch gehen. Du warst ja darauf so scharf. Ich werde mich jetzt kurz für heute Abend fertig machen und dann geht es los – und zu mir gewandt – ich gehe doch zu Recht davon aus, dass Sie uns begleiten und vor aufdringlichen Männern beschützen“. Bei den letzten Worten lächelte sie so gewinnend, dass ich, selbst wenn ich es nicht gewollt hätte, ihre Frage gerne bejahte und meinte, dass es mir eine wahre Freude sei, heute Abend ihr Beschützer zu sein. Madame trat direkt vor mich, um sich zu bedanken, wobei sie mit ihren Fingernägeln, unbemerkt durch die Frau, so heftig in meine Brustwarzen kniff und sie zwirbelte, sodass ich nur mit Mühe jede Lautäußerung unterdrücken konnte. Wieder zu der Frau gewandt, die sich zwischenzeitlich beruhigt und wohl in ihr Los gefügt hatte, meinte sie: „Setz Dich doch auf den Barhocker, bis ich mich fertiggemacht habe, dann kannst Du die Füße ein wenig ausruhen, bevor wir losziehen und damit Du zwischenzeitlich nicht auf die Idee kommst, davonzulaufen, werde ich Dich hier anbinden“. Damit nahm sie eine Führungsleine, hakte sie in den vorn am Hals angebrachten Ring, führte die Leine durch ihre Beine und unter dem Hockersitz durch, zog das Ende hinter dem Rücken wieder hoch und sicherte es an einem Ring an der Verkaufstheke. Bevor sie ging, meinte sie noch zu mir, ich solle gut aufpassen, dass der Frau nichts passiert und könne ihr, wenn ich genug Fantasie hätte, erzählen, was man mit einer derart in einen Overall eingeschnürten Person alles anstellen kann. Dabei lächelte sie fast diabolisch, wie um mir in Erinnerung zu rufen, dass ich dazu am letzten Wochenende einiges erfahren und erleben konnte.




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