Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von ff255 am 04.06.24 12:49
letzter Beitrag von Hasenzwerg am 05.07.24 16:13

1. Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 04.06.24 12:49

Die folgende Geschichte ist keine Fiktion, sondern entspricht der Realität unserer Ehebeziehung

Somit weiss ich auch noch nicht, wie sie sich weiterentwickeln wird.
Zudem würde ich mich auf eure Meinung, um Kommentare, Tipps und Ratschläge von euch freuen.

Falls ihr der Meinung seid, dass diese Geschichte nicht hierher gehören sollte, sondern in den Erfahrungsbereich, darf sie gerne verschoben werden.
Ich versuche jedoch eine Geschichte daraus zu machen und hoffe, dass sie euch und auch mir gefallen wird.

Einführung

Wir sind ein Paar um die 60, wobei Lady M. einige Jahre weniger, ich ff255, dafür ein paar Jahre mehr auf dem Buckel habe. Schier eine Sandkastenliebe, wir kennen uns schon sehr lange und unsere silberne Hochzeitsfeier ist auch wieder über 10 Jahre her.

Bereits in der Pubertät erkannte ich meine masochistisch, devoten Neigungen und glaubte damals, ich wäre der Einzige mit diesem verhalten. Früh lernten wir uns kennen, wobei sie mich sofort erwählt hatte. Sonst wäre vermutlich nichts daraus geworden, schon wegen meiner Reserviertheit gegenüber Frauen. Ich wusste, die Richtige wird mich schon rechtzeitig an die Leine nehmen, was zum Glück auch zutraf. Und somit ist und war Lady M. immer die eine einzige Frau in meinem Leben.
Mich faszinierte an ihr, dass sie immer wusste, was recht und korrekt war, sie war immer bestimmend, jedoch nicht in der Art dominant, wie ich es mir gewünscht hätte. Nicht in der Konsequenz, über mich zu herrschen, mich zu führen und auch zu bestrafen.
Dieser Umstand sollte noch zu diversen Sitzungen bei Psychologen führen und hat einmal beinahe das Ende unserer Beziehung bedeutet.

Ich möchte mich jedoch vorderhand nicht zu sehr in den Annalen unserer Beziehung verlieren, mit Ausnahme eines Absatzes, welchen ich als Vorgeschichte unserer FLR- Femdom Beziehung bezeichnen möchte.

2. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Hasenzwerg am 04.06.24 13:11

Hallo ff255

Ich bin gerade neugierig geworden,und habe für das weiter schreiben gestimmt.

Denn das Forum lebt ,von jedem Bericht oder Geschichte,die hier mit uns geteilt wird.

Danke dafür .


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg
3. RE: Wahrheit und Pflicht: die Vorgeschichte

geschrieben von ff255 am 04.06.24 14:16

Vorgeschichte

Wir haben diverse Versuche unternommen, gingen ein paarmal an einen Stammtisch, doch leider scheiterte lange jede Annäherung an das Thema früher oder später.
Aus meiner Sicht, weil Lady M. sich schwer daran tat, mich aktiv zu dominieren, zu kontrollieren und vorallem, mich zu bestrafen.
In der Zwischenzeit wurde meine Frau immer mehr zu einer selbstsicheren Person und nachdem unsere Kinder alle ausgeflogen waren, begann sie sich beruflich zu etablieren, bildete sich konstant weiter und hat letztendlich ihre Traumstelle gefunden. Sie ist sehr erfolgreich und ebenso beliebt bei den Mitarbeitern und Klienten.

Ich erachte es als selbstverständlich, dass ich sie in jeder Beziehung unterstützt und bekräftigt habe, ihren Weg zu gehen und etwas zu wagen. Inzwischen könnten wir problemlos und gut von ihrem Einkommen leben, mit allen möglichen Konsequenzen, doch dazu später.

Mein erster KG durfte ich vor etwa 15 Jahren anziehen, ein durchsichtiger CB3000. Doch irgendwann war er plötzlich weg, meine Lady hatte ihn entsorgt, manchmal inkl. aller unserer Spielsachen. Einmal kam ein metallener Käfig hinzu, doch auch der endete vermutlich im Altmetall.

Den grössten und längsten Versuch starteten wir vor etwa 4 Jahren mit einem schwarzen Holytrainer. Ich durfte mir die sogenannte Schamgegend (ein Wort, welches ich bis heute nicht nachvollziehen kann ) rasieren und ebenso unter den Achseln.
Sie kaufte sich ein paar Peitschen, Fuss- und Armfesseln und auch ein massives Lederhalsband. Ich durfte mehrere Abstrafungen im Keller erleben, im dunklen Heizungskeller angekettet über meine Übertretungen nachdenken oder gar ganze Tage im Keller an langer Leine angekettet Arbeiten verrichten, wie aufräumen, Dokumente scannen, etc. während sie sich irgendwo einen schönen Tag machte.

Ich durfte das Haus putzen in lederner Unterwäsche mit scharfen Innendornen oder mit einem Gewicht zwischen den Beinen, während sie sich einen Film im Kino anschaute.

Der ganze Versuch endete dramatisch wegen eines Vergehens meinerseits. Ich war wieder einmal ohne mich abzumelden und ohne eine Nachricht zu hinterlassen mit meinem besten Freund in den Ausgang, Zigarre rauchen und Whisky trinken. Als Lady M. nach der Arbeit nach Hause kam, war niemand da. Zu allem Übel reagierte ich nicht auf ihre Anrufe, nicht weil ich nicht wollte, ich schaute nie auf's Phone und war mir keines Fehlers bewusst. Letzendlich rief sie in der geliebten Lounge an, es gab ja praktisch nur diese eine Möglichkeit, wo ich sein konnte und forderte mich auf, sie sofort zurück zu rufen.
Eine Tirade ergoss sich über mich, sie drohte mir, mich zu verlassen und ich heulte und schrie noch in der Öffentlichkeit schlimmer als jeder arme Schlosshund im Mondschein.

Als ich so schnell als möglich zu Hause eintraf, war die geliebte Lady weg. Ich war entsetzt, befürchtete das Schlimmste. Doch plötzlich fuhr sie mit ihrem Auto vor und nachdem ich sie mehrmals um Entschuldigung gebeten und angefleht hatte, zu bleiben, eröffnete sie mir, sie hätte alles entsorgt.

Bei einem späteren Gespräch erklärte sie mir, dass ich das nie wieder machen soll, ohne mich abzumelden in den Ausgang zu gehen.
Ich habe mich seitdem nie mehr zwischen den Beinen oder unter den Achseln rasiert. Schon dehalb nicht, weil ich sonst spitz wie Nachbars Lumpi werde und ich keinen Versuch wagen wollte und unsere Beziehung auf's Spiel setzen wollte. Obwohl ich wusste, dass sie gewisse Körperteile bei mir lieber rasiert sieht und auch etwas in der leisen Hoffnung, dass dieses Thema vielleicht doch noch nicht ganz gegessen sein könnte.

Soviel zu der Vorgeschichte.

Die ersten Anzeichen zeigten sich periodisch, wenn meine Liebste mich anstubste, warum ich mich nicht mehr rasieren würde. Ich erklärte ihr jedesmal den Umstand und dass ich mich sofort wieder rasieren würde, sobald sie mich dazu auffordern und mir wieder einen KG anziehen würde. Sie schmunzelte und das Thema wurde wieder vertagt.

Bis, ja, bis letzten Sonntag.
4. Wahrheit und Pflicht: was passierte in den letzten Tagen?

geschrieben von ff255 am 04.06.24 14:20

So und was passierte in den letzten Tagen und wie geht es weiter?

@Hasenzwerg - danke für deine Aufmunterung.

Ich warte das Resultat der Abstimmung ab und wenn gewünscht, werde ich morgen weiter erzählen und zur eigentlichen Geschichte kommen.
5. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von esus am 04.06.24 14:29

Bitte weiterschreiben.
Ich finde den Ansatz sehr spannend.
6. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von diccy am 04.06.24 15:39




Unbedingt weitererzählen……



7. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Ihr_joe am 04.06.24 17:23

Du solltest weiter erzählen!

Aber wenn es nicht ausgeschmückt werden soll, dann gerne bei Erfahrung von Männern.

Ich weiß aus Erfahrung, dass das weglassen von Zeit schon allein eine Geschichte ändert.

Der Leser kann so nicht begreifen, dass das eine längere Entwicklung war.
In einer Geschichte ist das egal oder sogar spannend. Bei einem Bericht ist es irritierend.

Andersherum weiß ich, dass es nicht ganz befriedigend ist, quasi ohne Aufsicht Schmerzen erleiden zu dürfen.

Also Deinen Hausputz … es macht schon etwas aus, wenn die Herrin nur im Haus anwesend ist.

Wenn Du also bei Erfahrungen schreibst, wirst Du sicher einige Nachfragen von mir bekommen.
Hier werde ich nicht oder nur selten sachlich kommentieren, es ist ja „nur“ eine Geschichte.

Die Entscheidung wo, überlasse ich Dir.

Ihr_joe



8. RE: Wahrheit und Pflicht: kurzer Einschub

geschrieben von ff255 am 04.06.24 17:23

In diesem Moment läutet der UPS-Bote und bringt ein Päcklein vorbei. Also letztendlich vor ein paar wenigen Minuten, ich musste doch zuerst noch das Packet öffnen und rein schauen

Doch dazu im meinem nächsten Beitrag von morgen.
9. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 04.06.24 17:36

@Ihr_joe: du hast den Finger auf die Wunde gelegt und die Antwort dazu ist bereits geschrieben, ohne dass ich deinen Kommentar gesehen habe.

In Sachen Erfahrungsbericht vs. Story: es ist mir bewusst, dass meine Geschichte etwas zwischen Erfahrungsbericht und einer Story ist. Aber so lange als wir nicht in der Gegenwart ankommen, kann ich die Geschichte nicht "ausschmücken".

Anfangs wollte ich die Vergangenheit gar nicht erwähnen. Aber ich denke, dass der Werdegang zum Verständnis beiträgt. Ich komme aus einer Familie, welche Stories erzählt, das hat bei uns Tradition.

Ich werde mir absolut Mühe geben, die Geschichte auch als Story zu erzählen, mit dem Unterschied, dass sie sich an der Realität festmacht. Es wird immer meine Sicht der Dinge sein. Vermutlich käme eine völlig andere Story mit anderen Prioritäten heraus, wenn Lady M. diese erzählen würde.

Mein Vorschlag: warten wir ein paar Tage ab und entscheiden danach, ob der Beitrag unter Erfahrungsbericht oder unter Stories besser aufgehoben ist.
10. RE: Wahrheit und Pflicht: Alles neu macht der Mai

geschrieben von ff255 am 04.06.24 21:03

Alles neu macht der Mai

Meine geliebte Frau musste in letzter Zeit einige einschneidende Erlebnisse durchmachen, familiären und beruflichen Ursprungs, welche sie zwangen, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Sie kommt aus einer Familie ohne Streitkultur und die Dominanz ist unterschwellig, sadomasochistische Praktiken werden als körperlicher Übergriff wahrgenommen.

Im Gegensatz dazu komme ich aus einer Familie in welcher hitzige Streitgespräche, Diskussionen und Verhandlungen an der Tagesordnung waren. Zudem bin ich das Nesthäkchen und als Nachzügler lernte ich, dass ich alles nach meinem Willen steuern konnte, wenn ich nur hartnäckig genug und tyrannisch vorging.

Ein "philosophischer" Einschub

Ein Widerspruch zur Aussage, ich sei devot?

Um mit einem Zitat von Conrad Ferdinand Meyer zu antworten, einem Zitat eines der Lieblingsdichter meiner Mutter, welches sie gerne dann anbrachte, wenn sie bei einem Widerspruchs ertappt wurde: "Ich bin kein ausgeklügelt Buch. Ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch."

Aber ist es denn wirklich ein Widerspruch? Und ist die Form, dem geliebtesten Menschen die Macht über einem zu geben nicht auch ein Hilfeschrei und ein Vehikel welches helfen kann, aus dieser negativen und verstrickten Machtdemonstration befreit zu werden?
Eine Notbremse, welche über einem gezogen wird, bevor es droht zu eskalieren?

Sonntag

Etwas besorgt musste ich in letzter Zeit zusehen, wie mein liebster Schatz unter den vielen Aufgaben, welche im Ausmass ein einigermassen erträgliches Mass längst überstiegen hatten, sie kaum mehr Zeit für Freizeit finden konnte.
Auf der anderen Seite lässt meine Arbeitsbelastung stetig nach, ist doch ein Ende meiner doch sehr geliebten Arbeitszeit absehbar. Und die grossen Herausforderungen und die interessantesten Projekte liegen längst hinter mir.
Somit habe ich klammheimlich mehr und mehr Aufgaben im Haushalt übernommen.

Trotzdem gibt es einen Punkt, bei welchem diese Entwicklung nicht mehr schleichend stattfinden kann, weil das Ende der heimlichen Möglichkeiten längst ausgeschöpft sind. Und noch immer liegt die Ressourcenverteilung derart schief, dass das Schiff zu kentern droht.
Es gibt nur eine Lösung und die kann nicht mehr klammheimlich erfolgen, welche heisst: Ladung umverteilen.

Diese Gedanken lassen mich in den jüngsten Nächten dieses Juni schlecht bis gar nicht schlafen. Und Schlafentzug, wie auch immer herbei geführt, fördert bekanntlich die Öffnung und die Fokussierung, auch in Sachen SM.

Somit bin ich diesen Sonntag entgegen meines Naturells früh aufgestanden, machte mir einige Notizen und habe dann das Frühstück und meiner Liebsten einen schönen Tisch vorbereitet. Neben den Teller legte ich ein Blatt Papier mit einem riesigen Herz und dem Text: Bitte lass es und doch noch einmal versuchen!


Ist die Zeit reif, braucht man keine offenen Türen einzurennen

Wir plauderten und sie freute sich riesig über das Frühstück.
Plötzlich sagte sie: "Wir tauschen sofort unsere Sitzplätze, du schaust dauernd aus dem Fenster und kuckst den Vögeln zu."

Somit war die Situation geklärt und ich wusste, dass meine Bemühungen nicht sinnlos gewesen waren.

Bei dem letzten Versuch, welcher derart himmelschreiend schief gegangen war hatte ich nämlich vorgeschlagen, unsere Stammsitzplätze zu tauschen. Vom einen Sitz aus schaut man ins Haus, vom anderen hat meine einen schönen Ausblick in die Natur und über den Teich.
Damals hatte sie den Sinn dieser Aktion nicht gesehen aber jetzt hatte sie es augenblicklich eingefordert und mein Herz machte einen Sprung.


Nach dem Morgenessen führten wir eine lange Diskussion.

Ein wichtiges Thema: wie stellen wir sicher, dass eine derartig desaströse Situation wie beim letzten Versuch ausgeschlossen werden kann.
Ich traue mich zu antworten, dass meiner Ansicht nach ihre damalige Reaktion diametral in die falsche Richtung gegangen sei. Dabei ist mir klar, dass etwas nicht gehen kann, wozu man nicht bereit ist.
Aber wie wäre es heraus gekommen, hätte sie damals anders reagiert? Statt den Schwanz einzuziehen auf die Pauke zu hauen? Wenn dies ein derart wichtiger Punkt ist, warum ihn nicht mit vollem Gewicht durchsetzen? Mit schmerzhaften und effektven Restriktionen und Strafen und zwar in einem Ausmass, dass diese ihr Ziel nicht verfehlen können?

Aber wenn du nur Unsinn machst, damit du zu deinem Ziel kommst und ich dich bestrafe?

Ein Bauchweh Argument. Es gibt Situationen, da ist es leider nicht ganz von der Hand zu weisen. Doch habe ich im Alltag in der Tat noch nie extra einen Unsinn gemacht, nur um eine Reaktion zu provozieren. Meist ist es Schusseligkeit, Nachlässigkeit oder eine Frage der Prioritäten.
Jedoch beim Spiel muss ich mir wohl oder übel vorwerfen lassen, dass ich ab und zu versucht habe, eine etwas heftigere Reaktion zu provozieren.
Doch auch hier gilt: soll es eine Strafe sein, muss sie auch als Strafe empfunden werden. Und als Strafe wird nur etwas empfunden, wenn die Intensität stärker als gewünscht ausfällt. Eine Strafe will man nicht provozieren, man nimmt sie höchstens in kauf.
Letztendlich will auch ich nicht verrotten im dunklen Verlies. Vielleicht in Träumen und in Gedanken, aber nicht wirklich und effektiv.

Es scheint mir ein unumstössliches Naturgesetz zu sein, dass ein Deal nur dann nachhaltig funktionieren kann, wenn alle beteiligten Parteien den gleichen Gewinn daraus ziehen. Andernfalls wird immer die eine oder andere Partei den Deal brechen oder die Abmachung auflösen.
Wenn ich ausschliesslich mehr Putze und Haushalt mache und dabei geht es insbesondere um die Aufgaben, um welche ich bis anhin tunlichst einen weiten Bogen drum herum gemacht habe, wie Wäsche waschen, bügeln, WC putzen und Einkaufen, dann muss ich anderwertig daraus auch einen irgendwie gearteten Mehrwert beziehen. Sonst werde ich früher oder später versuchen, mich auf irgend eine Art vor dieser Arbeit zu drücken.
Der dringenste Mehrwert in unserem Fall bedeutet, mehr Zeit, gemeinsame Freizeit, aber auch wieder Zeit für sich selber.

Der geneigte Leser merkt etwas: dass kann nicht das Ende vom Lied sein.

Ich brauche als Gegenleistung auch wieder etwas mehr Zeit von meiner geliebten Lady M. Die ganze Palette, Spiele, Kontrolle, Vorschriften, Strafen, Belohnungen.

----

Bis hierher hatte ich geschrieben, als der UPS-Bote an der Haustüre läutete.

@Hasenzwerg, @esus, @diccy: herzlichen Dank für eure Messages! Ich habe mich entschlossen, weiter zu erzählen.
@Ihr_joe: ich habe mich für die nächsten Teile entschieden, in den Story-Mode zu wechseln.

Ich habe mir überlegt, ob ich die Sache trennen soll, in einen Erfahrungsbericht und in eine Story. Das würde vermutlich dazu führen, dass entweder die eine Seite früher oder später einfrieren oder dass die beiden Seiten auseinander driften würden.

Ich habe mich für den Moment zu folgendem entschieden:
11. RE: Wahrheit und Pflicht: Der Muni im Juni

geschrieben von ff255 am 05.06.24 13:52

Der Muni im Juni - sorry, mir ist leider kein besserer Spruch eingefallen

Lady M. schaute mich schmunzelnd an: "Ich habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht. Es ist definitiv an der Zeit, dass du wieder gehorchst. Du musst einsehen, in den letzten Monaten hatten wir schlicht keine Zeit. Aber jetzt bin ich bereit."

Ich habe die etwas unangenehme Angewohnheit, andere dauernd zu unterbrechen und drein zu reden. Nesthäkchen haben die Tendenz sich selber etwas gar zu wichtig zu nehmen. Aber als ich anhob, um etwas zu sagen, fuhr mich Lady M. an: "Diese Unart werden wir dir noch austreiben! Du hörst mir jetzt zu, ist das klar?"
"Ja Schatz, selbstverständlich, du hast absolut Recht!"
"Auch dieser Kommentar ist unangebracht, jetzt hörst du mir zu!"
Ich nickte ergeben, was mir zugegebenermassen nicht leicht fiel.
"Als erstes, die Sitzordnung, die muss ich dir ja nicht mehr erklären, die kennst du von früher. Am Morgen stehst du spätestens mit mir auf, bereitest mir mein Morgenessen vor und auch mein Geetränk für den Tag. Ich habe die Bottle in letzter Zeit gar zu oft zu Hause stehen lassen."
"Ja, das stimmt, ich hatte jedes Mal ein schlechtes Gewissen, wenn ich es gemerkt habe, nachdem du bereits abgefahren bis", erlaubte ich mir trotz Verbot einzuwerfen.
"Von einem schlechten Gewissen lässt sich nichts kaufen", konterte sie mit meinem eigenen Standard-Spruch.

"Auf deinem Handy installieren wir eine Tracking App, damit ich immer weiss, wo du dich aufhältst. Und damit ich weiss, wenn du wieder in der geliebten Lounge mit deinen Freunden abhängst, werde ich diesen Ort als vorbotene Zone definieren. Dadurch bekomme ich sofort einen Alarm."
Erschrocken schaute ich sie an und wollte gleich protestieren.
"Keine Angst, das heisst nicht, dass du dort nichts mehr zu suchen hast, aber ich will wissen, wenn du dort bist. Ich muss zugeben, es wird etwas weniger oft sein, dein Alkohol und Zigarrenkonsum ist etwas gar zu hoch geworden in letzter Zeit. Und zu Hause will ich, dass du eine Inventarliste über den Weinkeller erstellst. Auch dort ist mir der Schwund etwas unerklärlich geworden."
Ich nickte ergeben, sie hatte ja recht. Seit ich nicht mehr derart viel Stress im Geschäft hatte, hockte ich mich bei schönem Wetter öfters mit meinem Nachbarn an die Sonne. Wir rauchten Zigarren und leerten zusammen gut und gerne die eine oder andere Flasche Wein. Es nahm definitiv bedrohliche Formen an.

"Zudem bist du seit unserem Eklat ziemlich dicker geworden, überall, direkt Polidicker." - Schon wieder hat sie einen meiner Sprüche geklaut, dachte ich "und jetzt erlebst du einmal selber, wie unangebracht deine dauernden Sprüche wirken!", lachte sie.

"Du wirst wie vor 2 Jahren wieder jeden Tag mindestens 13'000 Schritte laufen und zwar in zügigem Tempo"
Das war durchaus eine gute Nachricht, ich fühlte mich immer besser nach dem Lauf. Ich glaubte nur, keine Zeit dafür zu haben, wenn ich keinen Ansporn von ihr bekam.
"Und dass du am Abend gleichzeitig mit mir ins Bett gehst, sollte auch auf der Hand liegen. Es geht einfach nicht an, dass du jeden Abend noch 2 bis 3 Stunden herum hockst. Kunststück kommst du nachher am Morgen nicht aus dem Bett!"
Offenbar verdrehte ich die Augen, "musst gar nicht so schauen, meinst du eigentlich ich sehe nicht, dass du oft am Abend noch Wein, Bier, Whisky oder sonst etwas trinkst wenn ich bereits schlafe. Und die Chips und Nüsse werden ja auch nicht von selber weniger."
Wieder musste ich ihr Recht geben. So gesehen tönte das schon sehr arg.
"Ich gebe ja zu, dass dies ab und zu passiert, aber so wie du das schilderst, scheint es mir etwas gar übertrieben", versuchte ich anzumerken.

Sie zwinkerte nur mit den Augen und fügte an: "Dann wäre das also geklärt und beschlossene Sache!"

"Jetzt geht's um den KG, den du so zu vermissen scheinst". Jetzt wurde es interessant, endlich etwas was mir entgegen kam.
"Du bestellst einen Holytrainer, aber nicht mehr die standard Grösse, sondern small und nano. Du hast zwar ein grosses, langes Rohr, aber nur im errigierten Zustand. Ungebraucht wird er doch recht klein. Und dazu den kleinsten und den zweitkleinsten Ring. Du hast früher dauernd gejammert, dass er zu locker sitze."
Strahlend schaute ich sie an, eine Weisung nach meinem Geschmack.
"Und noch was, dieses Mal durchsichtig und nicht mehr schwarz. Wenn du nicht einverstanden bist, ändere ich meine Wahl auf pink, das steht dir nämlich ausgezeichnet. Schau dir nur mal dein T-Shirt an."
Ach, dieses geliebte und auch gehasste T-Shirt. Mir gefiel die Farbe überhaupt nicht, aber da das Sujet lieblings Erinnerungen wach ruften, hing ich sehr an diesem T-Shirt.
"Dann bestellst du dir noch einen Fixierungsgürtel, nur für den Fall, dass du in der Nacht trotzdem steif werden solltest und der KG dir wieder die Eier lang zieht und als Käpchen auf deiner Penisspitze sitzen sollte. Der Gurt wird dies wirkungsvoll verhindern können."


"Des weiteren melde ich dich zur Laserung deiner gesammten Körperbehaarung an, ausser des Kopfes natürlich. Dann brauchst du dich nicht dauernd überall zu rasieren und ich muss den Käfig nicht mehr so oft runter nehmen."
Schon wieder schaute ich sie entsetzt an, "alle Haare, spinnst du?", rutschte mir raus.
"Wie sprichst du mit deiner Lady? Das will ich überhört haben! Stell dich hier mit gespreizten Beinen auf", befahl sie.
Ich gehorchte augenblicklich und freute mich insgeheim auf das Kommende.
Zuerst packte sie mich an meinen Hoden und schlug kräftig drauf. Ich musste zugeben, so stark hatte sie sich das noch nie getraut.
"Und jetzt Augen zu", befahl sie und entfernte sich ein paar Schritte und gab mir einen gezielten Tritt zwischen die Beine. Nicht extrem stark, aber doch heftig genug, dass ich laut aufstöhnte. In Sachen CBT war ich einiges gewöhnt. Auch beim normalen Sex knetete sie regelmässig meine Eier. Aber einen Ballkick hatte ich definitiv nicht erwartet.

Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, traute ich mich trotzdem nochmals an das Thema Haare. Letzendlich habe ich erreichen können, dass ich mich vorderhand nur unter den Achseln und zwischen den Beinen zu rasieren habe. Aber aufgehoben ist nicht aufgeschoben und ich kann mich nicht entscheiden, ob ich das will oder absolut ablehnen soll.

Die nächsten Ansagen trafen mich wie ein Schlag. War das noch meine zögernde Lady M.?

"Wir brauchen etwas, womit ich dich bestrafen kann, auch wenn andere Leute hier sind oder wenn du dich nicht direkt neben mir aufhältst. Entweder redest du nämlich regelmässig drein oder du rufst durch das ganze Haus. Das wollen wir doch unter Kontrolle bekommen, nicht? Suche ein geeignetes Tools, du kennst dich besser in solchen Dingen aus, erkundige dich darüber."
Ich überlegte mir, dass ich doch vor kurzem eine Geschichte gelesen hatte, wo der Ehemann einen Stromschlag in die Eier bekommen hat. Ich goggelte ein bisschen und wir bestellten danach ein kleines Gerät mit zwei Elektroden, welche man um die Hoden fixieren konnte und einer Fernbedienung. Um es nicht zu übertreiben, wählten wir die leichteste Variante, die wir finden konnten.

"Du hast mir einmal von einem Domina Kurs erzählt. Erkundige dich, ich möchte diesen Kurs besuchen".
Ich war sprachlos und mir fiel der Kiefer herunter.
"Zudem, schalte ein Inserat, ich möchte mich mit anderen Femdom oder FLR Paaren austauschen."
Früher wollte sie nie mehr andere Leute treffen, seit der Zeit, als wir noch zum Stammtisch gegangen sind. Ich verstand die Welt nicht mehr.

-----

Gerade eben hat mich Lady M. wieder gedrängt, mich in der Haarfrage endlich zu entscheiden. Ich bin völlig hin und her gerissen. Daher starte ich wieder eine Umfrage und werde eure Entscheidung weiterleiten.

Aufgabenliste, status jetzt, Kommentar zu einigen Punkten im nächsten Beitrag:

12. RE: Wahrheit und Pflicht: Umfrage in Sachen Haaren

geschrieben von ff255 am 05.06.24 13:58

So wie es aussieht, habe ich folgende Optionen:

Was ratet ihr mir, wie soll ich mich verhalten? Bin ich nicht etwas zu alt, um alle Haare am Körper lasern zu lassen?

Freue mich, eure Meinung zu hören.
13. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Ihr_joe am 05.06.24 14:30


Zitat

Was ratet ihr mir, wie soll ich mich verhalten? Bin ich nicht etwas zu alt, um alle Haare am Körper lasern zu lassen?


Warum zu alt?
Raten mag ich nichts, es ist eure Sache.

Wenn meine Herrin einen Wusch äußert, so sehe ich das als Befehl, könne sie nicht bestimmen, wäre sie nicht meine Herrin sondern nur Wunscherfüllerin.

Natürlich erfüllt sie auch meine Wünsche, aber wie und wann bestimmt sie.

Es ist einfach die Frage, was ihr ausgemacht habt. Oder jetzt ausmacht.

Je restriktiver es ist, desto echter und wirklicher werdet ihr es empfinden.

14. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Hasenzwerg am 05.06.24 16:11

Hallo ff255

Ich lese deine Schilderung und eure gesteckten Ziele ,mit sehr großem Interesse und Freude.

Danke dafür.

Die Frage des Alter stellt sich dabei denke ich ,wirklich nicht.

Ich befinde mich gerade in einem ähnlichen Alter wie du,auf was wollten wir eigentlich warten?

Meiner Meinung nach,muss man sich wenn man sich wirklich seiner Herrin ergibt,Ihr einfach vertrauen, und keine Zweifel daran aufkommen lassen ob man die Anweisungen befolgen möchte.

Es wäre ja dann deine einzige Pflicht ,Sie glücklich machen zu wollen,und somit Ihre Befehle ohne ein Hinterfragen der eigenen Befindlichkeiten zu befolgen .

Ich denke das ist der Preis, den wir zu erbringen haben, um die völlige Loyalität der Herrin gegenüber zu beweisen.

Meine Veränderungen an mir, die für alle sichtbar sind und die sich meine Herrin von mir gewünscht hat ,trage ich inzwischen mit sehr großem Stolz nach außen.

Sie ist wiederum,dann ebenso stolz und glücklich,weil ich Ihr immer folge.

In deinem Fall.

Es sind Haare an Körperstellen ,die deine Herrin nicht mehr an dir sehen möchte.

Habe ich dann als Hasenzwerg das Recht ,es für dich zu entscheiden?

Ich hoffe ich konnte dir (euch) etwas weiterhelfen, in diesem Fall eine Entscheidung treffen zu wollen.

Viel Erfolg beim abwägen , ich denke du wirst dich in jedem Fall richtig entscheiden .

Freude dich nun darauf ,euren neuen Weg ,gemeinsam gehen zu dürfen.


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg


15. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 06.06.24 13:02

Die Tage seit Sonntag mit wenig Schlaf

Seit Sonntag ist so viel passiert, dass ich bereits Mühe habe, alles zu rekapitulieren.

Montag, der erste Morgen

Ich hatte wenig geschlafen und war mir überhaupt nicht sicher, ob die Abmachungen vom Tag zuvor wirklich noch galten oder nicht. Alltag ist Alltag und nicht Wochenende.
Als um 6 Uhr der Wecker von Lady M. los ging, lag ich bereits wach. Vorsichtig kletterte ich aus dem Bett, kniete mich vor ihrer Bettseite auf den Boden und küsste ihre Hand, welche sie mir entgegen streckte. Ich entschuldigte mich, dass ich nicht schon vorher augestanden sei, in der Annahme, dass die Zeit für die morgentlichen Arbeiten knapp würden.
"Das haben wir doch gar nicht definiert", war ihre Antwort.
Etwas scheu versuchte ich mich zu rechtfertigen: "Das haben wir doch und das haben wir ja auch früher so gehalten und das gehört sich auch!"
Sie grinste mich an, noch etwas verschlafen, aber sie grinste.
"Einen Grüntee und 2 Stück Zwieback und für den Tag eine Termosflasche Tee", lautete ihre Anweisung.
"Bitte, das ist alles?"
"Ja!", kam die klare Antwort.

Am Tisch erzählte sie mir einen Traum, welchen sie in der Nacht gehabt hatte: Ein Stier habe sie immer provoziert und sei mit den Hörnern auf sie los. Daneben sei eine Frau mit einem kleinen Kind gewesen und habe gesagt, der Stier sei lieb und mache nichts. Danach habe die Frau den Stier wie ein Schosshündchen auf die Arme genommen, ihn gestreichelt und gesagt, gell, du machst nichts.
Als sie später gefragt habe, was der Stuer mache, antwortete die Frau, er sie jetzt ganz lieb, sie hätten ihn kastriert.

Sie besprach mit mir den Tag, meine Aufgaben, dann verabschiedete ich sie auf den Knieen bei der Haustür und stellte sicher, dass sie ihre Termosflasche nicht vergessen hatte.

"Heute Abend, 16:30 bin ich hier und hole dich ab, wir gehen in den Ausgang.", und dann rauschte sie davon.

Viel gibt es nicht mehr darüber zu berichten, ausser dass ich angefangen habe, meine Pendenzenliste abzuarbeiten und meine Aufgaben zu erfüllen, wie KG betsellen, etc. Während des Tages schickte ich ihr per WhatsApp ein Bild von der Fit App um zu zeigen, dass ich die Vorgabe erfüllt hatte.
Am Abend trafen wir Bekannte im Ausgang und sind weit nach Mitternacht nach Hause gekommen.

Dienstag

Ich schlief tief, als der Wecker von Lady M. los ging. Sie stubste mich an mit dem Arm und deutete mit dem Kinn auf den Boden vor ihrem Bett.
Sofort sprang ich aus meiner Betthälfte, kniete mich wieder vor ihr Bett und küsste ihre Hand. Nachdem ich mich versichert hatte, dass sich ihr Frühstückswunsch nicht geändert hatte, begab ich mich in die Küche um alles vorzubereiten.

"Ich brauche noch zwei schöne Zigarren, pack sie in einen Frischhaltebeutel und lege sie mir bereit. Und nciht vergessen, während des Tages die Setzlinge zu wässern", waren ihre nächsten Anweisungen.
Ich zeigte ihr die ausgewählten Zigarren, zwei Flor de Selva, eine Double Corona und eine Toro. Die Double Corona meckerte sie an, weil sie einen kleine Fehler hatte. Also ersetzte ich diese durch eine andere Double Corona, welche ihre Prüfung bestanden hatte.

Nachdem ich ihr alles übergeben hatte und mich mit dem üblichen Zeremoniell an der Haustüre verabschiedet hatte, gab sie mir bekannt, dass sie heute Abend länger arbeiten müsse und nicht vor 21 Uhr nach Hause kommen würde.

Während des Tages ging ich meiner Arbeit nach, schrieb zwischendurch in den Pausen an der Geschichte. Irgendwann läutete der UPS Bote und überhab mir ein kleines Päckchen, welches die zwei bestellten Holytrainer enthielt: zwei durchsichtig, klare Holytrainer, einer Grösse Small, einer Nano. Der Nano mit dem kleinesten Ring, der Small mit dem zweitkleinsten.

Ich war mir absolut sicher, dass der Nano nie und nimmer passen würde. Doch ich war mehr über mich entsetzt, als man sich vorstellen kann, als der Nano sich problemlos schloss, nicht zwickte oder drückte und kaum wahrnehmbar zwischen meinen Beinen baumelte. Baumeln ist etwas stark übertrieben, er versteckte sich eher. Die neuen Holytrainer haben ein Schloss, welches sich ohne Schlüssel schliessen lässt. Also blieben die Schlüssel versiegelt im Packet.
Danach machte ich meine 13'000 Tour, ohne dass der KG mich drückte oder störte.
Zurück zu Hause realisierte ich, dass ich die Pflanzen vergessen hatte und ging sofort meiner Pflicht nach. Ich hatte ja viel Zeit, bis Lady M. nach Hause kommen würde. Dank des Umstandes, dass ich wieder mit dem Laufen begonnen hatte, spührte ich auch kaum Hunger. Mein Mittags- und Abendmahl fiel recht karg aus, was sicher im Sinne von Lady M. war.

Jetzt hatte ich noch etwas Zeit zu arbeiten und auch an den Pendenzen und der Geschichte zu schreiben.

Gerade hatte ich den nächsten Teil fertig geschrieben, als Lady M. ziemlich nach 22 Uhr ins Haus trat und rief, wo die Begrüssung bleibe. Ich hatte während des Schreibens überhaupt nicht gehört, dass sie vorgefahren war. Sofort rannte ich nach unten, kniete mich vor ihr hin, klüsste ihre Hand und übergab ihr die Schlüssel und zeigte stolz den neuen KG.
"Hm. Habe gar nicht gewusst, dass du die bereits bestellt hast.", war ihre Reaktion.
"Gut, aber dir ist schon bewusst, dass dieser jetzt sehr, sehr, sehr lange nicht mehr runter kommen wird? Definitiv länger als du denkst. Nicht bevor wir das nächste Mal wieder normalen Sex haben werden. Und wer weiss, wie lange das noch dauern wird."

Ich erklärte ihr, dass ich den Small gar nicht gebraucht hätte, dieser noch original verpackt sei und wir diesen doch wieder verkaufen könnten.
Nein, den behalten wir, ich lege ihn mal auf die Seite. Und wieder einmal zeigte sich, dass Lady M. weiser und vorausschauender war als ich.

Als wir auf meine Laufleistung zu sprechen kamen interessierte sie primär, ob die gebrauchte Wäsche auch in der Waschmaschine durchgespühlt worden seien. Als ich verneinte, war ihre Reaktion: "das stinkt ja entsetzlich, sofort los und waschen!"

Vor dem ins Bett gehen inspizierte sie die Küche und begann zu schimpfen.
"Alles ist klebrig, überall, es steht noch Zeugs herum, halb volle Wasserflaschen, Gläser und es sieht furchtbar aus. Du gehst erst ins Bett, wenn hier alles blitz blank sauber ist. Verstanden?"
Schon seit längerer Zeit habe immer ich die Küche gemacht und ich fand, dass es nicht anders aussah als wie früher auch.
"Früher ist früher und jetzt ist jetzt. Ds könnte jetzt ein bisschen hart für dich werden. Aber das kann ich so nicht mehr tolerieren."
"Mit der Zeit wirst du dich daran gewöhnt haben. Dann wird es wieder leichter. Aber wir finden dann sicher wieder etwas Neues."
Ich nickte ergeben und machte mich an die Arbeit.

Wir waren bereits im Bett, als sie fragte: "hast du die Trainingswäsche aufgeängt?"
Als ich verneinte, gab sie mir mit dem Fuss einen leichten Tritt, worauf ich sofort aus dem Bett sprang, um im Keller die Laufwäsche aus der Maschine zu holen und aufzuhängen.

Nachdem ich mich müde ins Bett gelegt hatte, wieder die erste Nacht im KG, erklärte sie, dass wir am Mittwoch Homework machen würde aber wir früh aufstehen müssten, weil der Kaminfeger um sieben Uhr hier sein werde. Da wir in der Stube einen Kachelofen haben, gibt es nachher immer viel zu putzen.

Mittwoch

Ich schlief nicht viel, nicht nur wegen des KGs, sondern auch wegen der Ereignisse der letzten Tage. Als bereits vor 6 der Wecker los ging, war ich mehr als gerädert. Das Morgenritual hatte sich inzwischen recht gut eingespielt, nur dass ich heute keinen Tee zum Mitnehmen vorzubereiten hatte.

Nachdem der Kaminfeger mit der ersten Etappe fertig war, begann ich den Boden zu putzen. Ich wusste aber nicht, dass Lady M. einen Teil vom Frühlingsputz machen wollte. Wenn ich etwas nicht zufriedenstellend oder nach ihrem Wunsch durchführte, packte sie mich an meinen Hoden und griff hart zu. Als ich jedoch meinte, sie könnte mir mehr Arbeit überlassen und selber etwas ausruhen, meinte sie: "ich will doch keine alte, fette Königin werden."

Wir hatten einige erheiternde Momente und mir wurde freudig bewusst, dass dieses Mal die Sache ernster als früher angegangen wurde.

Zwischendurch habe ich sie einmal gefragt, ob sie jetzt den Traum verstehe oder warum sie ihn nicht gleich verstanden hätte. Sie meinte, ja, sie hätte da ja noch nicht gewusst, dass ich den KG bereits bestellt hatte. Aber gleich kastrieren werden wir dich nicht, der KG genügt.

Zwischendurch läutete regelmässig ihr Telefon. Da diese Telefonate vertraulich sind, zieht sie sich dabei regelmässig in ihr Bürozimmer zurück. Doch manchmal dauern diese doch etwas länger oder sie braucht etwas, so dass sie beginnt, im Haus herum zu gehen.
Als Folge davon muss ich jedesmal den Raum wechseln und schauen, dass ich sie nicht störe und möglichst nichts von dem Gespräch mit bekomme.

Als wir zwischendurch zusammen auf der Couch sassen, zeigte ich ihr ein Bild vom MEO Sklavenparkplatz. Sie lachte und meinte, dass wir definitiv einen Sklavenparkplatz brauchen würden.

Zwischendurch schrieb ich die Inserate wegen der Kontakte und ein Mail wegen des Domina Kurses.
Danach machte ich mich auf die täglichen 13'000 Schritte. Ich glaubte zuerst, ich sei langsamer gelaufen und irgendwie mache sich der 4. Lauftag bemerkbar. Es stellte sich dann heraus, dass ich nicht langsamer, sondern schneller unterwegs und deshalb ziemlich ausgepowert war. Ich schwitzte und diesmal begann der KG zu schmerzen.
Als ich aus der Dusche zurück war, bat ich sie um einen Reinigungs- und Kontrollaufschluss. Sie meinte, dass wir zuerst essen würden und ich es so lange schon noch aushalten müsse.

Nach dem Essen schloss sie mich auf, steckte mich unter die Dusche und inspizierte mich. "Tja, wir lassen das mal eine Weile unter meiner Aufsicht offen und danach ziehst du den Small an. Gut salben nicht vergessen.", war ihre Reaktion.
Sie erzählte mir, dass sie in der Zwischenzeit einige Telefonate gemacht habe und von jemandem den Kontakt von einem Paar bekommen habe, welches sehr hart unterwegs sei. Sie wisse aber noch nicht, ob sie den Kontakt suchen wolle oder nicht.

Und wieder hat sie den Sklavenparkplatz erwähnt.
Sie bräuchte nur mit dem Finger drauf zu zeigen, wenn sie in einem kritischen Gespräch sei und ich könnte auch jedesmal nach vollführtem Auftrag dort wieder auf die nächste Aufgabe warten.

Leider war sie ziemlich enttäuscht, dass ich nach dem Sport derart müde und ausgepowert war, dass ich mich kaum noch regen konnte. Offenbar hatte sie noch etwas vor. Da sie jedoch den Schlaf auch gebrauchen konnte, gingen wir früh ins Bett.
Sie entschied sich, dass ich den KG über Nacht nicht anzuziehen brauche, ich sei eh zu müde.

Ich hatte ausnahmsweise wieder etwas mehr gegessen, weil sie während meines Laufs gekocht hatte.
Dadurch bin ich mitten in der Nacht aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen. Und ich begann über den Sklavenparkplatz nachzudenken.
Es müsste etwas einfaches sein, das sich schnell realisieren lässt. Wir müssen ja ganz von vorne beginnen mit unseren Tools und Hilfsmitteln.
Zudem sollte ich, einmal am Parkplatz, diesen nicht selbständig verlassen können. Im Gegenzug sollte es für Lady M. einfach sein, mich zu holen.
Plötzlich hatte ich die Idee: ein einfacher Ringanker in der Wand im dunkelsten Keller, eine Kette und ein ferngesteuertes Schloss.
Ich konnte eh nicht einschlafen und wollte ein Fever-Tree Tonic trinken. So stand ich auf, schaute ins Internet und bestellte gleich ein App gesteuertes Kabelschloss.
Danach schaute ich kurz zwischen meine Beine. Sollte ich es, da nicht eingeschlossen, ausnützen?
Erstens wollte ich mich des Vertrauens würdig erweisen und zweitens hing die Sache ziemlich müde zwischen meinen Beinen.


heute

Heute Morgen das übliche Morgenritual, danach übergab mir Lady M. den KG Small und kontrollierte, dass ich ihn korrekt angezogen hatte.
Wir besprachen kurz den Tag und sie gab mir auf, heute etwas weniger zu Laufen. Nicht dass ich heute Abend wieder zu nichts zu gebrauchen sie. Zwischendurch brauche es auch eine Pause beim Sport.
Auch zeigte ich ihr den Termin-Vorschlag für den Domina Kurs, aber ich hatte bereits vorher in ihren Terminkalender geschaut und war mehr als skeptisch. Letzendlich musste sie mir mitteilen, dass im Juni keine Chance bestehen würde.
Es ist mir bewusst, dass sie einen übervollen Terminkalender hat. Ich habe mich auch schon gefragt, wie hoch ihre Arbeitsbelastung sei. Sicher weit über 100%, irgendwo um 150%, würde ich schätzen, an gewissen Tagen höher.

Dass sie sich überhaupt Zeit für mich nimmt und auch neben all ihren anderen Terminen und Aufgaben zusätzlich diesen Kurs besuchen will, empfinde ich doch als sehr grosses Entgegenkommen und Zeichen der Liebe!

Vor der Türe habe ich ihr gesagt, dass ich mich wegen der Haare entschieden hätte. Ich würde alles lasern lassen, wenn sie das möchte.
Sie hat gelacht und gemeint, dass das mehr ein Test gewesen sei und dass ich die Laserung vorerst nur partiell machen soll: "An gewissen Stellen ist dein Haar doch sehr attraktiv. Ich würde dich ja kaum wiedererkennen."

Unter der Haustüre sagte sie noch, dass sie sich Gedanken über einen Sklavenparkplatz gemacht hätte und sie sei auch auf eine Lösung gekommen.
"Ich auch", wollte ich einwenden.
"Du bist nicht hier, um zu denken und dir über solche Sachen den Kopf zu zerbrechen. Das ist meine Aufgabe!"
Und fort war sie.

Und jetzt stehe ich da, mit einer Bestellung für ein Funkschloss, habe sie weder gefragt noch es ihr gesagt und weiss nicht, wohin damit.

Zu guter Letzt kommt mir noch eine Überlassungssünde in den Sinn, welche seit Sonntag vor sich hin schlummert:
Am Sonntag sind wir auch auf meine Arbeitskleidung zu sprechen gekommen.
Ich liebe restriktive Kleidung, Ausrüstungen, Toys, welche mich behindern und mir dauernd zeigen, was mein Platz ist. Es muss nicht bequem sein, es darf einengen, einschnüren, stören, stechen, die Bewegung behindern, was weiss ich. Je schlimmer, je lieber.
"Und dann gehst du in diesen Klamotten an die Türe, wenn es läutet?", war ihre Frage.
Zum einen kommt bei uns kaum jemand einfach so an die Türe. Weitaus am häufigsten läutete der Wein-Lieferdienst und der deponierte einfach seine Packete und auch wenn ich an die Türe ging, war er meist bereits wieder weg.
Zum anderen hatte ich inzwischen diese Saumode angenommen, zu Hause meist in Trainerhosen herum zu schlurfen.
Also antwortete ich: "ist immer noch besser, als Trainerhosen".
"Ist auch wieder wahr!", war ihr einziger Kommentar.

Und jetzt weiss ich nicht, war das eine Aufforderung, mich um Arbeitskleider zu kümmern? Was wäre die korrekte Bekleidung? Wie wäre es mit einem Latex Maid-Dress, schwarz und weiss? Mir gefallen sie noch, aber sie zeigen immer einen ordentlichen Busen und das bisschen Fett, welches ich habe, ist auch bereits wieder am schwinden. Es gibt ja keine männlichen Maids, oder? Und würde sie das rundherum ablehnen, wie vor ein paar Jahren?
Soll ich ihr einfach mal ein paar Vorschläge auf den Tisch legen und schauen was passiert?
Ich hab keine Ahnung.
Aus diesem Grund ist dieser Punkt auch nie in meiner Liste aufgetaucht.

Und somit ist die Geschichte synchron mit der Gegenwart und niemand weiss, was im nächsten Beitrag stehen wird.

Aber eins kann ich euch sagen: von allen bin ich vermutlich derjenige, welcher am meisten gespannt ist, wie die Geschichte weiter gehen wird.


Und definitv nicht im Sinne von Eduard Mörike:

Lady M! schicke, was du willt,
Ein Liebes oder Leides;
Ich bin vergnügt, daß Beides
Aus Deinen Händen quillt.

Wollest mit Freuden
Und wollest mit Leiden
Mich doch überschütten!
Nicht in der Mitten
Nicht holdes Bescheiden.

-----

Aufgabenliste, status jetzt, Kommentar zu einigen Punkten im nächsten Beitrag:


P.S. Allen herzlichen Dank für eure Unterstützung!
16. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Hasenzwerg am 07.06.24 09:36

Hallo ff255

Da habt ihr ja schon viele Veränderungen für euer zukünftiges Zusammenleben ,in die Wege geleitet.

Nach einem bestandenen Test,folgt meist eine neue Prüfung.

Es macht mir große Freude,weiterhin daran teilhaben zu dürfen .

Danke,dafür.



Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg
17. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von KGJonny am 11.06.24 21:46

Hallo ff255,

wow das ist echt eine Wunderbare Geschuchte/Erzählung der Ereignisse. Ich warte fiebrig und gespannd auf den Nächsten Post bitte schreibe hier weiter😁

Liebe Grüße verschlossn Jonny
18. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Georg1 am 12.06.24 09:12

Bitte weiterschreiben.
19. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 12.06.24 09:38

Lieber Hasenzwerg, KGJonny, Georg1

ich tue mich etwas schwer mit der weiteren Geschichte. Warum? ich glaube, Ihr_joe hat Recht, wenn er schreibt, dass diese Story eher in die Ruprik "Erfahrungen von Männern" gehört.

Es ist viel passiert in der Zwischenzeit, überraschendes aber auch zwichendurch Alltag und auch sind Hindernisse aufgetaucht, solche die jeder kennt, der länger verschlossen bleibt.

Das grösste Hindernis ist jedoch das Zeitproblem von Lady M. Ich hatte zuerst den Verdacht, dass sie sich in geschäftlicher Hinsicht zuviel auf's Auge drücken lassen würde und habe gedacht, sie dürfte auch hier etwas dominanter auftreten. Durfte jedoch in den letzten Tagen feststellen, dass dies absolut nicht der Fall ist.
Man muss also schon beinahe einen Kniefall machen, bis man einen Termin bekommt und trotzdem ist ihr Terminkalender zum bersten voll.

Wir sind in den nächsten Tagen unterwegs, Lady M hat ein Meeting auswärts und wir nehmen uns die Zeit für ein verlängertes Wochenende im nahen Ausland und hoffentlich etwas Zeit zum plaudern. Ich versuche jedoch noch heute die Story bis zum heutigen Zeitpunkt weiter zu schreiben.
20. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Hasenzwerg am 12.06.24 12:30

Hallo lieber ff255

Du kannst das jederzeit veranlassen,es ist die Rubrik Erfahrungen von Männern verschieben zu lassen.

Ich werde natürlich auch weiterhin ,auch dort dann deine Schilderungen mit großem Interesse verfolgen.

Da passt es wirklich sehr gut hin,und kann eine große Leserschaft erreichen.



Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg
21. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 12.06.24 12:34

Die Macht der Gewohnheit

Donnerstag nach dem Abendessen, kündete mir Lady M an, dass wir noch zu einer Geburtstagsparty von ihrer langjährigen Freundin gehen würden. Normalerweise versuche ich mich von solchen Anlässen zu drücken, heute jedoch half alles nichts. Sie kleidete mich ein in Hemd und Hose.
Kurz darauf chauffierte ich sie in ihrem Cabriolet zu einem Aussichtspunkt, wo wir die Familie ihrer Freundin antrafen.

Schon von weitem wurden wir begrüsst und ich musste zugeben, dass ich nur noch die Freundin und ihren Ehemann erkannte. Die letzte Begegnung liegt schon zu lange zurück. Mir sprang jedoch schier der Fensterkitt aus den Scheiben, als ich die beiden Partnerinnen der Jungmannschaft sah.
Die Eine war in einen knallengen, ultrakurzen Leder-Minijupe geschnürt. Aber als sie sich umdrehte zeigte sich, von vorne war es ein Jupe, von hinten enge Mini-Shorts. Die Andere sah nicht minder verführerisch aus in ihrem offenherzigen leichen Sommerkleid.
Mein kleiner KG begann recht bösartig zu drücken und ich fühlte mich recht unwohl in einem öffentlichen Restaurant.

Als zudem Lady M für sich einen Gin-Tonic und für mich ein Mineralwasser, nein nein, Quellwasser vom Hahn genügt, bestellte, wurde ich recht schmerzlich in die Realität zurück katapultiert.

Somit hielt ich mich eine Weile recht anständig, hörte zu und mischte mich nicht ins Gespräch ein. Bis zu dem Zeitpunkt, als einige Lieblingsthemen von mir auf's Tapet kamen. Jetzt mischte ich mich ins Gespräch und schnitt gar der Gastgeberin einmal das Wort ab und als sich herausstellte, dass die eine der jungen Damen eine ausgezeichnete Gabe besass, nämlich von einem Wein jede einzelne Traubensorte heraus zu schmecken, gab es kein Halten mehr.

Lady M unterbrach mich nicht, aber als ich sie wieder auf der Heimfahrt chauffierte, bekam ich mein Fett ab. Sie reagierte recht ungehalten und wünschte sich, dass das E-Stym Gerät endlich geliefert würde. Am liebsten wäre ihr dabei eine App auf dem Handy, welche es ihr auch erlauben würde, mir von Remote Stromschläge verpassen zu können. Leider habe ich bis jetzt diese Möglichkeit nur mittels spezieller KGs gefunden, zweckdienliche Hinweise sind herzlich willkommen. Obwohl mir persönlich der Umstand, dass Lady M mir von fern Stromschläge verpassen könnte, während ich in einem Meeting sitze, bereitet mir schon sehr heftige Kopfschmerzen.
Zudem hat sie wieder den Punkt "Parkplatz" angesprochen.

Zu Hause, mangels anderer Tools, band sie mir eine schwarze Kordel um das rechte Handgelenk und erklärte: "immer wenn du dieses siehst, erinnere dich daran, dass du nie jemanden zu unterbrechen hast und auch nicht derart über deine Liebligsthemen referieren darfst."

Nach ein paar wenigen Schlägen auf den Hintern und auf die Eier durfte ich sie im Bett noch zum Orgasmus führen, was früher leider recht selten vorgekommen ist. Sie war meist zu müde, beklagte sich aber trotzdem darüber, dass nichts mehr lief.
In den letzten Tagen und Wochen hat sich dies geändert, ich darf sie regelmässig auf verschiedene Arten zum Orgasmus führen, sie schläft ruhiger, im Genesatz zu mir. Zweimal hatten wir sogar fast richtigen Sex, mit der Ausnahme, dass ich nicht abspritzen durfte, danach wurde ich wieder eingesperrt.

Diese Zeilen lassen erahnen, dass ich nicht sehr gut geschlafen habe in dieser Nacht.

In einer schlaflosen Phase kommt mir plötzlich eine Idee: für einen Parkplatz benötigt man doch nur ein ferngesteuertes Schloss! Das wird wohl nicht so schwer aufzutreiben sein.
Ich stehe sofort auf, werde fündig und bestelle ein App gesteuertes Kabel-Schloss. Die App erlaubt diverse Einstellungen zu dem Bluetooth gesteuerten Schloss, wie öffnen/schliessen via App, automatisches öffnen/schliessen, sobald App in Reichweite kommt, Alarm bei versuchter Manipulation, etc. (falls jemand interessiert ist, gebe ich gerne die Details zum Schloss bekannt)
Beruhigt gehe ich wieder ins Bett.

22. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 12.06.24 13:42

Zitat
Hallo lieber ff255

Du kannst das jederzeit veranlassen,es ist die Rubrik Erfahrungen von Männern verschieben zu lassen.


@Hasenzwerg

Danke lieber Hasenzwerg

Vielleicht kann mir jemand meine Bedenken zerstreuen, aber meiner Ansicht nach gibt es

Dafür - eher ein Erfahungsbericht:


Dawider - "künstleriche" Freiheiten:


Und ich befürchte, dass mir mein Perfektionismus einen Strich durch die Rechnung machen und kaum mehr eine Zeile raus kommen würde, wenn ich es als Erfahrungsbericht klassieren würde.

Das sind meine Bedenken und die muss ich abwägen.
23. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Hasenzwerg am 12.06.24 15:47

Hallo lieber ff255

Ja das ist manchmal nicht so leicht ,die richtige Rubrik für seine Geschichten und Berichte zu wählen.

Weil es eben auch Geschichten gibt, die einen tatsächlichen Ursprung haben, und nicht fiktiv sind.

Unser Empfinden und die Wahrnehmungen in unserem Gedächtnis ,können manchmal starken Schwankungen und Abweichungen unterliegen.

So geht es wahrscheinlich allen .

Ich persönlich mag diese Geschichten nach waren Begebenheiten besonders gerne, und schreibe selber meine Geschichten oft auch in dieser Form .
Das hilft mir eher bei der Verarbeitung einer erlebten Situation ,diese werden dann gelesen ,und man freut sich über ein Feedback der Leser.

Die Erlebnis-Berichte bringen es dafür immer schnell ohne Schnörkel auf dem Punkt ,und können bei Problemstellungen mit Fragen versehen werden.

Eine gezielte Interaktion mit anderen Usern ist hier möglich .


Ich benutze selbst,sehr gerne beide Formen.

Das eine schließt ,dass andere ja nicht aus.

Du solltest dann einfach in der Form weiter schreiben,in der es dir passt und Freude bereitet.

Die Story könnte in beide Kategorien passen,wo sie dann veröffentlicht wird, ist dir dann überlassen .


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg
24. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 12.06.24 17:01

Die Macht der Gewohnheit - Teil 2

Freitag nach dem Morgenritual erzähle ich Lady M, was in dieser Nacht vorgefallen ist, worauf sie recht ungehalten reagiert, ich hätte kein Anrecht, einfach irgend etwas ohne Absprache zu bestellen! Aber in diesem Fall konnte ich einfach nicht widerstehen.

Ich weiss, dass sie Recht hat, seit vielen Jahren kontrolliert sie jede meiner Ausgaben und wenn ich gefragt werde, ob ich eine Quittung brauche und ich antworte: "Sicher, meine Lady kontrolliert alles", reagieren alle mit Schmunzeln und es hat es noch nie jemand ernst genommen. Wir hatten schon Phasen, wo ich alle Bank- und Kreditkarten abgegeben habe, aber das ist heute mit dem mehrheitlich bargeldlosen Zahlungsverkehr schier unmöglich und ich würde früher oder später irgendwo stranden. Aber zum Glück bekommt man jetzt alle Abrechnungen elektronisch und somit herrscht beinahe 100%ige Transparenz.
Wenn der gläserne Bürger durchaus zu Diskussionen führen kann, ist in diesem Fall der gläserne Ehemann durchaus erwünscht.

Ich bekomme diverse Aufträge für den Tag, Wäsche waschen, Entsorgen und genaue Angaben über das vorzubereitende Abendessen und ich sehe einen anstrengenden Tag vor mir.

Als ich am Nachmittag in den Briefkasten schaue, liegt das Schloss bereits drin mit einem zweiten Packet mit dem gestellten Fixierungsgürtel/Harness für den Käfig. Schier aus dem Häuschen öffne ich die beiden Packete, das Schloss ist perfekt. Der Fixierungsgürtel/Harness ist Glump, erfüllt aber momentan seinen Zweck, kostet ja auch praktisch nichts.

Ich installiere die App und spiele damit, perfekt. Das Schloss ist dazu gedacht, Velos/Fahrräder oder Boards zu sichern. Rütteln am Schloss, der Versuch, das Batteriefach zu öffnen oder das Durschschneiden des Kabels führt unweigerlich zu einem ohrenbetäubenden Alarm.
Danach ziehe ich den Gürtel an, befestige eine Halterungsschraube im Keller und fixiere mich mit dem neuen Schloss an der Kellerwand. Funktioniert, nur der Gürtel würde im Zweifelsfall wohl nicht allzuviel aushalten.

Danach mache ich Sport mit dem festgezurrten KG, welcher kaum einen Millimeter verrutscht.

Nach dem Sport bereite ich das Abendessen vor, schreibe meinem Schatz ein paar liebe zeilen mit der Bitte, dieses Wochenende die Regeln etwas zu verschärfen und überrasche sie mit einem Glas edlen Sekt. Für mich gab es wie bereits vorher die ganze Woche ausschliesslich alkoholfreie Getränke, primär Wasser.

Zu guter Letzt installierte ich bei ihr die App für das Schloss, sie probierte es ausführlich aus und war ebenso begeistert wie ich und mir war die nächtliche Aktion wieder vergeben.

Ein Teil der Nacht schlafe ich sehr gut, aber am Morgen wird es im KG schier unerträglich. Das war die erste Nacht mit dem Geschirr. Zwar hielt es den Käfig an Ort und Stelle, aber der Kampf der Natur mit dem Harness war sehr schmerzhaft.

Samstag nach dem Aufwachen merkten wir, dass diverse Stellen geschwollen waren, der Sack sah aus, wie ein alter Tabaksbeutel und auch gab es einige Abschürfungen. Der KG musste sofort runter.

Lady M gab mir die Liste der Aufgaben, während sie ins Fitness ging, fuhr ich Einkaufen. Danach waren noch ein paar Putzarbeiten offen und wir hatten etwas Zeit für Gespräche. Dabei teilte sie mir mit, dass sie diesen Sonntag nicht zu Hause sei und wenn ich wolle, dass sie diesen Domina Kurs besuche, müsse ich vorher einige Büroarbeiten fertig gestellt haben, wie Steuererklärungen.
Zudem erklärte sie mir, dass sie für härtere Strafen noch nicht bereit sei. Und zu meiner Verblüffung: sie überlege sich, ob sie dies an einen männlichen Top delegieren könne.

Danach bereiteten wir zusammen ein wundervolles Abendessen mit 4 Gängen vor, sie las einen sehr edlen, hochkarätigen Sekt aus Spanien und eine Flasche Rotwein aus dem Pays du Var aus. Da ich die ganze Woche nur sehr wenig gegessen hatte, musste ich etwa in der Mitte den Löffel abgegeben, ich war mich mich nur noch an kleine Portionen gewöhnt. Auch schaute ich beim Wein wesentlich weniger ins Glas als sonst.

Sonntag noch immer ohne Käfig arbeitete ich den ganzen Tag im Büro. Ich hatte gehofft, zwischendurch mal etwas Zeit für eine Zigarre zu finden, aber erstens war das Wetter scheusslich und zweitens war ich den ganzen Tag mit den Steuererklärungen beschäftigt.
Dass ich keinen KG trug, änderte nichts, alles tat noch derart weh, dass ich keine Lust hatte, auch nur an irgend verbotene Aktion zu denken.

Abends führten wir unser schönes Abendessen vom Samstag fort, gingen früh ins Bett und Lady M genoss meine Zuneigung.

Die letzten Tage fasse ich etwas im Schnelldurchlauf zusammen: alles ist soweit wieder geheilt, dass ich wenigstens zeitweise ienen KG tragen kann. Arbeiten am Tag mit KG, sobald Lady M nach Hause kommt, KG weg. Während Lady M im Fitness trainiert, mache ich meine Waldläufe, ohne Käfig, zur Sicherheit muss ich ihr aber den Hausschlüssel abgeben, dass ich nicht heimlich zwischendurch ins Haus schleiche um mich zu erleichtern.

Lady M hat bestimmt, dass ich zudem zwei weitere Grössen der KG-Ringe und eine Standard Grösse Tube bestellen soll, damit wir etwas ausprobieren und varieren können, je nach Situation.

Eine weitere Überraschung, gestern Abend legte sie mir eine Boschüre auf den Tisch in Sachen Haare lasern: "du machst hier einen Termin, ich habe bereits mit ihr gesprochen". Kaum zu glauben, nicht in einer Stadt, sondern im Dorf, wo wir uns alle kennen. Noch vor ein paar Tagen meinte sie, dass ich dort niemals die Haare lasern werde.
Es geschehen noch Zeiten und Wunder.

Ich bin übrigens nicht der Einzige, der die Veränderung an Lady M feststellt. Sie ist wesentlich bestimmter und dominanter.

Ich freue mich.
25. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von rabe57 am 13.06.24 09:14

ff255,mach bitte,bitte weiter.Danke in voraus
26. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 18.06.24 10:50

Kurzer Einschub

Aus gegebenem Anlass muss ich kurz vorgreifen:

nachdem ich für Lady M eine Domain registrieren durfte, hat sie veranlasst, dass ich zusätzlich auch alle meine Email Adressen auf ihre Domain unter [email protected] anpasse.

Meine Email Adresse hier ist bereits angepasst, Lady M hat hier noch keinen User. Gemäss ihrer gestrigen Angaben wird sie wohl demnächst einen eröffnen wollen. 😎

Sie will auch, dass ich alle meine alten Nicks (die oft keinen Sinn mehr machen) auf etwas in der gleichen Art anpasse. Auf Sklavenzentrale ist dies bereits geschehen zu Eigentum Lady M, doch hier scheint dies nicht ohne DB Eingriff zu gehen.

ich stimme Lady M zu, dass es sinnvoll ist, überall den gleichen Nick zu wählen. Wen muss ich dazu kontaktieren?
27. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Hasenzwerg am 18.06.24 17:01

Hallo ff255

Den Nick zu ändern, ist soweit ich weiß nicht so einfach.

Du kannst dich ja mal bei Bulli 31 (Forums Ingenieur)mit einer P.N. erkundigen ob das möglich wäre.


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg
28. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 19.06.24 10:59

Danke Hasenzwerg

ich selber habe mit dem Nick eigentlich keine Probleme.

vielleicht sollte man da einmal ein SQL Script schreiben, welche alles vorher testet und dann die ganze Umbenennung durchführt? Vielleicht kann ich Bulli 31 da auch helfen?

Mein Nick ist ja im Prinzip ein Pleonasmus. ff (hexadezimal) und 255 (dezimal) ist das gleiche, nämlich der höchste Wert in einem Byte. Und weist darauf hin, was ich beruflich mache. 😉
29. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 19.06.24 11:00

Zusatz: an wen muss ich mich wenden, damit ich meine Beiträge editieren kann? ich habe immer wieder Tippfehler drin, was mich recht massiv stört.
30. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Hasenzwerg am 19.06.24 14:16

Hallo ff 255

Am Anfang kannst du leider deine Beiträge,noch nicht selber editieren .

Du benötigst dafür erst einmal einen Status, der das editieren erlaubt.(zum Beispiel wie Sklave ,KG Träger, Sklavenhalter ,und viele mehr)

Beschäftige dich zuerst damit,was zu dir passen könnte.

Diesen muss du dann beantragen (Bulli31 )

Wenn du alle Kriterien dafür erfüllt hast ,kann dir anschließend dein Status verliehen werden

Wichtig!

Bei der Auswahl deines Status,solltest du einen wählen,der das selbstständige editieren gestattet, dass ist nicht bei allen möglich!
(Zum Beispiel Stamm Gast ,kann erst später editieren)

P.S.wir kommen immer weiter von deiner Geschichte weg.


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg
31. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Ihr_joe am 19.06.24 14:25

Danke Hasenzwerg, ich präziser das ein klein wenig, dann kann auch gegebenenfalls die Herrin Lady M einen Status mit beantragen:


Beitrag - ändern:
Editieren ist für alle Status/Membergroups vorgesehen, die beantragt oder verliehen werden.

Standardstatus wie Einsteiger (0-19 Beiträge) oder Erfahrener (20-39 Beiträge) können das nicht.

Von den Standardstatus können ab Fachmann (40-79 Beiträge) auch Freak (80-149 Beiträge) und Stamm-Gast (ab 150 Beiträge) editieren.

Dies wurde aufgrund des Lerneffekts aus schlechten Erfahrungen so eingerichtet.
Um den Status zu ändern, muss man einen → Status beantragen oder im Forum mitmachen (Beiträge schreiben ab 40).

Status - beantragen, bitte dazu auch eine Nachricht senden:
Das macht auch Bulli31

Möglich sind:



Nach einer erfolgreichen Prüfung können die Beiträge editiert werden.

Du musst Bulli aber bitte Zeit geben.

Zu Deinem Wunsch, es wird augenblicklich nicht möglich sein, Deinen Nick anzupassen.
Das wiederum könnte nur Johni.

Aber als Status könntest Du "Sklave" eintragen lassen - Im Profil unter Motto/Spruch: "Eigentum Lady M"

Sollte das Deiner Herrin nicht ausreichen, müsstest Du das bitte mit Bulli abklären.

Link für PN zu Bulli 31

Ich hoffe, ich habe weiter geholfen
Ihr_joe



Nebenbei,
es sind relativ viele Veränderungen, die auf Dich zukommen. Ich kann Dich verstehen es als Story stehenzulassen, aber im Augenblick ist für eine Story sehr viel OT.

Mir fehlt hier auch die Redundanz (ohne Informationsverlust wegzulassende Informationen) schon der Wunsch "Eigentum Lady M" sein zu wollen oder müssen, bedürfte einer Erklärung.

32. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 19.06.24 14:55

Danke für die Status Info, das war mir so nicht bewusst.
Bin mit euch absolut einverstanden, ich komme von der Geschichte ab. Zu meiner Verteidigung muss ich anführen, dass ich etwa gefühlt 27 mal versucht habe, die Story weiter zu schreiben. Ich komme aber schlicht nicht dazu. ich versuche all den Aufgaben gerecht zu werden, der Pendenzenberg steigt stetig an statt dass er kleiner wird und trotzdem passieren mir regelmässig nicht akzeptable Fehler und Unterlassungen, so dass Lady M eher die Schraube anzieht als lockert.

Last but not least habe ich etwas die unangenehme Angewohnheit, zu schnell zuviel zu wollen und zuviel anzuteigen. Und das hilft auch nicht grad, den Pendenzenberg abzubauen.

ich hoffe, ich komme heute noch dazu, die letzte Woche zu beschreiben. Wir hatten in unseren Kurzferien keinen Laptop dabei und so konnte ich auch nicht weiter schreiben, als ich im Hotelzimmer auf Lady M wartete.
33. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Ihr_joe am 19.06.24 15:13

Ein letztes Mal OT,

es ist nicht wichtig, dass Du für uns schreibst. Wichtig ist letztendlich, was für Euch beide stimmig ist, wir können und müssen warten!
Ihr_joe

34. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 19.06.24 15:48

Wenn einer eine Reise tut

Montag bis Mittwoch
ich habe eine Erinnerungslücke, ein Grund warum ich mit der Story nicht weiter gefahren bin. Keine Ahnung, was passiert ist, ziemlich sicher meist im KG, Aufgaben erledigt, Anweisungen befolgt. Details und was für neue Anweisungen sind schlicht aus meinem Hirn gelöscht.
Etwas beängstigend.

Was ich aber noch weiss und das ist nicht minder kurios, scheint meiner Phantasie entsprungen zu sein. Doch da bin ich mir 100% sicher, dass es genau so abgelaufen ist. Es gibt hier eine Geschichte und wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich glauben, dass jemand versucht, Teile aus dieser Geschichte zu klauen, in eigene Worte zu fassen und als selber erlebtes zu verkaufen.
Was ich jetzt beschreiben werde, wurde weder abgesprochen, ich habe nie von der Geschichte erzählt und ich bin ziemlich sicher, dass Lady M diese auch nicht gelesen hat. Trotzdem hat es mich daran gehindert, weiter zu schreiben, weil ich finde, dass es meine Geschichte schon schier unglaubwürdig erscheinen lässt.

Ihr seht und liest, ich winde und drehe mich, jetzt aber los: Lady M gab mit am Mittwoch die Anweisung, am Abend bereit zu sein, da wir jemanden besuchen würden. Sie kam etwas zu spät, doch seit Jahren reagiert sie, wenn man sie darauf anspricht nur mit dem Zitat aus dem Film Plötzlich Prinzessin: "eine Königin kommt nie zu spät, die anderen sind nur zu früh."

Die anderen sind also die meisten etwas zu früh da und wir begrüssen alle Gäste, welche wir schon länger kennen. Es sind einige ehemalige Arbeitskollegen von mir darunter und es kennt jeder jeden. Doch plötzlich fragt mich ein ehemaliger Arbeitskollege, ob diese Lady meine Frau sei. Es ist aber definitiv nicht die erste Begegnung.
Worauf Lady M antwortet: "nein, ich bin nicht seine Frau, ich bin seine Schwester!"

ich drehe mich sofort um, weil ich knall rot werde und begebe mich stante pede in einen andern Teil des Raumes. ich kann es kaum glauben, genau so habe ich es in einer Geschichte hier gelesen. Und dann flirtet sie noch faustdick mit einem meiner besten Arbeitskollegen, er umarmt sie, schnuppert an ihr und sagt: "du riechst so unglaublich gut, ich liebe dein Parfüm!" ich lass diese beiden Turteltäubchen und suche mir ein alkoholfreies Bier im Kühler.
Natürlich trinke ich mich durch die ganze alkoholfreie Palette und Lady M nippt an einem Glas Sekt.

Wir sprechen hier und dort, aber irgendwie fühle ich mich etwas wie das 5 Rad am Wagen. Nach einer längerer Zeit gehe ich dann doch zu dem einen Kollegen hin und erkläre ihm, dass es sie doch kenne und dass es sich trotzdem um meine Frau handle. Aber er wollte es partout nicht glauben.

Nicht zu spät gingen wir nach Hause, hatten wir doch vor, am nächsten Tag ins Ausland zu fahren, weil Lady M in der Nähe ein Meeting hatte und die Zeit für eine Auszeit nutzen wollte.

Beim Schreiben kommt mir lustigerweise die Erinnerung an den Montag und Dienstag zurück. ich erinnere mich, dass wir die zwei grösseren Ringe für den KG und einen Standard KG bestellt hatten, früh genug und in der Hoffnung, dass wir alles am Donnerstag mitnehmen könnten. Auch hatte ich am Dienstag die beiden Koffer und alles weitere gepackt, für Lady M und mich.
Diese Tage gab es für mich wieder nur alkoholfreie Getränke, wobei ich regelmässig der Lady ein Glas Sekt oder Champagner einschenken durfte, wenn sie nach Hause kam.

Somit war bis Mittwochabend das meiste gepackt und wir waren bereit für unsere Kurzferien.
35. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 19.06.24 16:25

Donnerstag bis Sonntag

Am Donnerstagmorgen war der grössere KG-Ring noch nicht gekommen und Lady M entschied sich, die kleineren KGs trotzdem mitzunehmen. Zum Fahren durfte ich jedoch den KG ausziehen.

Kaum waren wir los, merkte Lady M, dass sie ein Dokument im Büro vergessen hatte. Also machten wir einen Umweg über Ihr Büro, ich wartete draussen und liess sie ds Dokument holen, welches sie für die Sitzung benötigte. Mit etwas Verzögerung fuhren wir die etwas über 250 km über zwei Pässe in das italienisch sprechende Nachbarland. Lady M kritisierte ab und zu ihren Chauffeur, obwohl ich mir alle Mühe gab, sorgfältig zu fahren; ganz mit der Priorität es so angenehm wie möglich zu machen, für die geliebte Passagierin.
Sobald ich trotzdem etwas zu hart die Passkurven nahm, regte sie sich lautstark darüber auf, dass der E-Shocker noch immer nicht gekommen sei. ich gab jeweils zu bedenken, dass dies vielleicht nicht die beste Idee sein könnte, als Fahrer während einer Passfahrt. Sie kommentierte meinen Einwand nur mit einem gezischten Laut: ptzzzzzzz, was offenbar den Shocker simulieren sollte. Und somit kamen wir unbescholten und gesund über die Pässe und checkten im wunderbaren Wellness Hotel mit Gourmetküche ein.

Lady M liess mich das Auto aus und das Zimmer einräumen und begab sich an die Bar und anschliessend auf die Terasse wo sie sich ein Rindstatar bestellte. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, durfte ich mich zu ihr setzen und ebenfalls ein Tatar geniessen - in den Ferien gelten wieder andere kulinarische Regeln und ich musste über die ganze Zeit weder auf feines Essen noch auf Wein verzichten.

Da die Lady fast den ganzen Freitag unterwegs war und mich im Hotelzimmer zurück liess, blieb ich die ganze Zeit im KG, Tag und Nacht, an der Bar und beim Essen, den ganzen Urlaub hinweg, mit Ausnahme während ders Sauna. Das Wetter war leider nicht sehr verführerisch und somit viel meine sportliche Aktivität aus. Die Lady machte etwas Fittness auf dem Laufband und buchte für uns beide eine Pedicure, zuerst sie eine Stunde, danach ich.
ich muss zugeben, dass das eine eigene Erfahrung war, im engen Käfig, regelrecht zu Füssen vor sich eine blutjunge Frau mit tiefem Ausschnitt. Viel enger konnte es in meinem Käfig wohl nicht mehr werden und ich war froh, als die Behandlung zu Ende war.

Gefühlt habe ich all die Kilos wieder zugelegt, welche ich vorer verloren hatte. Das Essen und der Wein war vorzüglich, der einzige trübe Punkt war das Wetter. ich erinnere mich noch, dass ich wegen des Weins eine etwas lockere Zunge bekommen habe und einige Punkte angesprochen oder zugegeben hatte, welche ich ansonsten verschwiegen oder nicht getraut hätte sie anzusprechen.
Sicher ist, dass sie beschlossen hatte, mich etwas härter und strenger zu behandeln.

Kurzer Gegenwartseinschub: leider muss ich die Story unterbrechen und meinen Aufgaben nachkommen, sonst gerate ich noch mehr ins Hintertreffen. Vielleicht komme ich heute Abend nochmals zum Schreiben, Lady M wird heute kaum vor Mitternacht nach Hause kommen.
36. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 19.06.24 21:31

Das Hotel ist schon seit vielen Jahren unser Ort für einen Kurzurlaub nach stressigen Wochen und somit kennen uns alle. Es fällt auch niemandem auf, dass ich der Lady immer den Stuhl hin schiebe, die Türen öffne und immer etwas hinter ihr her gehe. Die meisten Serviceangestellten wissen, dass die Lady den Wein aussucht und probiert, obwohl ich nachher noch länger in dieser interessanten Weinbibel stübern darf.

Auch hat die Lady einige Fingerzeige eingeführt, mit welchen sie mich zum Schweigen bringen, mir die Redeerlaubnis geben oder verbieten kann. Der Nachteil, wenn ich munter darauf los plappere und ihre Hand nicht sehe, ist das einen alten Pfifferling wert. Und somit kommt mit konstanter Regelmässigkeit dieser Shocker ins Gespräch. Ausnahmsweise ist die Lady etwas ungeduldiger, aber dass er noch nicht geliefert wurde, dafür kann ich nun wirklich nichts.

Der Heimweg verlief wieder ähnlich, trotz sorgfältigen Fahrens musste ich mehrere ptzzzzzzz hinnehmen. Einmal hätte sie schier die Handbremse gezogen und mich laufen lassen. Dabei bin ich der Überzeugung, wäre ich langsamer gefahren, wäre ich ein Verkehrshindernis geworden. Ich kann nun mal nichts dafür, dass ich gerne über Pässe jage, aber so sorgfältig und weich wie dieses mal, fuhr ich noch nie in meinem Leben.

Wieder zu Hause bereitete ich ihr einen Gartensitzplatz unter einem Sonnenschirm vor, kredenzte ihr einen Schaumwein während ich das Auto auslud, die Koffer auspackte, versorgte und die dreckige Wäsche in die Waschküche bugsierte. Waschen und Bügeln war nie meine Stärke und somit stand sie neben mir und gab Anweisungen, während ich am Boden kniete und die Wäsche sortierte, nach Waschgang und Farbe. Bis Montagmittag hatte ich alle Wäsche fertig gewaschen und aufgehängt.

In der Zwischenzeit hat sich das eine oder andere Paar gemeldet und auch einzelne Masters. Bei beiden Gruppen war alles dabei und wir freuen uns, dass es sogar Rückmeldungen gab, wo etwas daraus werden könnte.
Als wir zusammen die Antworten durchschauten, musste ich einen weiteren Rüffel hinnehmen, weil ich hier wie unter Sklavenzentrale mich mit alten Nicks und vorallem mit Email Adressen registriert hatte, welche ihr überhaupt nicht passten. Dabei hatte ich diese Email Adressen gewählt, weil die Domains mir gehören und ich ohne grossen Aufwand eine Mailbox erstellen konnte. Ursprünglich war nämlich hier und auch bei Sklavenzentrale noch alte Email Adresse registriert, welche überhaupt nicht mehr existierte und daher hatte ich, als ich mich hier wieder angemeldet hatte, eine neue Adresse gebraucht und zwar möglichst eine, welche wir selber unter Kontrolle haben und wo wir notfalls selber das Passwort wieder setzen können, falls es verloren gehen sollte.

Warum die Nicks meiner Lady nicht gefielen, bleibt mir nicht erklärbar. Daher habe ich eine neue Domain registriert (lady-m.ch) und neue Mailboxen erstellt. Das ist der ganze Grund für das Ändern der Mailboxen, Nicks und Domains. Von mir aus darf ff255 gerne bleiben, als Email Adresse ist jetzt überall [email protected] und [email protected] definiert. Wobei meine Adresse schier zu einer Auseinandersetzung geführt hat. Sie wollte [email protected] und ich [email protected]. eigen wollte ich auf keinen Fall, es erinnerte mich dauernd an die Eigenschwingung. Somit gab es einen echt schweizerischen Kompromiss.

Übrigens enden alle nicht definierten Adressen von lady-m.ch bei der Lady. Bei mir endet nur diese eine einzige [email protected]
37. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 19.06.24 22:28

Montag

Kurzer Einschub in die Gegenwart: während ich den letzten text schrieb, ging ein orkanartiger Regen über uns hinweg und als ich es merkte, glich das Schlafzimmer einem Hallenbad. Boden, Bett, Decke nass. Putzen und trocknen so gut es geht. EIgentlich nicht schlimm, wir können einfach in ein anderes Zimmer fliehen, aber es könnte für mich trotzdem eine ungemütliche Nacht werden. Es passiert mir in den letzten Tagen zuviel Mist. Und so ende ich mit konstanter Regelmässigkeit im Keller am Sklavenparkplatz.

In letzter Zeit war es schier unmöglich, den Garten resp. die Kieswege mit dem Infraweeder von Unkraut zu befreien. Da alles feucht und warm ist, wächst es auf Teufel komm raus und Weg und Wiese glichen sich immer mehr an. Was mach ich heute Nachmittag? Man errät es schon, mit dem Weeder die Wege abbrennen. Nur nützt das einen feuchten Kehricht, wenn es grad wieder rein regnet und dann grad so.
Dabei steht seit Tagen auf meiner Todo Liste, Lady M schreibt manchmal einfach irgendwo auf einen Zettel eine Notiz, was ich machen soll, Kieswege abbrennen.

Zurück zum Montag und einem weiteren Fauxpax
Die Lady geht am Morgen zuerst ins Fitness, kommt nachher zurück und setzt sich eine Weile an die Sonne, bevor sie los ins Büro geht. Klar hatte ich gesehen, dass sie die Kissen für die Gartenmöbel draussen hat liegen lassen, aber wer wohl hat nicht gemerkt hat, dass es regnet? ich hätte mich selber massiv bestrafen wollen, die Kissen und Möbel sind neu und ich hätte mich am liebsten in die Nase gebissen, wenn ich nur in der Nähe Zähne gehabt hätte.

Am Abend schickt mich die Lady auf einen Lauf. Irgendwie hatte ich es wieder vergessen, in den Ferien musste ich auch nicht laufen, also warum zu Hause wieder? Es nützt alles nichts, ich muss los.

In der Nacht schlafe ich ganz schlecht, der Käfig hat wieder meine Haut irritiert. Er war auch schon viele Tage fast ununterbrochen drauf, nur mit kurzten Pausen zum Waschen oder auf der Heimfahrt. In der Nacht wecke ich die Lady und frage, ob ich den Käfig ausziehen dürfe. ich hatte gemeint, sie sei wach, aber das stimmte nicht. ich bekam den Schlüssel, schmierte und salbte und schlief wieder ein.
Irgendwann fragt die Lady mich etwas un dich reagiere, aus dem Schlaf gerissen, im Halbschlaf ziemlich ungehalten.
"Sie meinte nur, zuerst hast du mich geweckt, jetzt wecke ich dich."

Dienstag
Am Morgen stehe ich nicht auf, schlafe einfach weiter. Die Lady macht sich selber das Frühstück, setzt sich an mein Bett und holt mich raus. Sonst kein Wort.

Am Nachmittag nach einem langen Lauf bekomme ich eine Message, ich solle einkaufen und mich nachher auf den Weg machen und wir verbrachten einen schönen gemeinsamen Abend bei einem Jazzkonzert.

Der neue, grössere KG und Ring bleibt verschollen, UPS schickt seit Tagen jeden Abend eine weitere Verzögerungsmeldung.

Heute Mittwoch ich verschlafe wieder, stehe nicht auf. Aber jetzt höre ich was und es kommt alles auf das Tapet, was ich in den letzten Tagen verbockt hatte, wie: jeden Abend vergessen, die Küche zu putzen, Kaffeemaschine leeren, Abfall entsorgen. Zweiter Tag kein Frühstück, keinen Tee, nicht aufgestanden, nicht vor ihrem Bett gekniet.

"Kaum ist der KG weg, schleicht sich der Schlendrian ein. So kann das nicht weiter gehen. Da muss noch eine andere Lösung her, ein Vollgürtel." und was sie beschrieben hat, tönte für mich sehr nach einem Latowski.
ich weiss nicht, soll ich mich freuen oder soll ich ihn fürchten. Bestellt ist ja noch nichts.

Unter der Türe beim Abschied meinte sie noch: von jetzt an, wenn wir alleine sind, wirst du mich entweder siezen oder den Majestätsplural benutzen, ich weiss noch nicht, ich muss mich noch entscheiden.

Ja und soeben habe ich eine Message erhalten: bin auf dem Heimweg.

ich mach mich glaub besser bereit, ich habe bereits zu viel verbockt in den letzten Tagen. Und ich hoffe, man versteht etwas, warum ich in den letzten Tagen mehrere OT Beiträge gepostet hatte und nicht weiter geschrieben hatte.
38. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 19.06.24 22:29

jetzt wäre ich up to date, es fehlt nur noch die Liste mit den erledigten und offenen Punkten.
39. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Ihr_joe am 20.06.24 00:09

Ja, und ich habe beschlossen es ist keine Geschichte, es ist ein Bericht, da passen durchaus auch einige der OT hin. Genauso wie die Sprünge ins jetzt und heute.

So und hier kann ich jetzt auch passend kommentieren.

Fange ich mal bei der E-Mail Adresse an.
Als Eigentum sprich Sklave oder Leibeigener Deiner Herrin hättest Du da keine Mitsprache, sie müßte bestimmen. Ob Du in der Materie mehr Wissen hast, ist im Grunde egal.
Ich mußte das auch einmal lernen.
So was ist schwer für Dich zu lernen, aber ihr wolltet so leben.

Alle anderen Dinge die eingeschlafen sind, bedürften eigentlich einer Strafe.
(Bei uns war es damals so, dass es für mich keine oder später Strafe gab. Eine körperliche Strafe ist für mich eine Belohnung)
Wenn sie Dich nicht nicht gleich wieder auf Kurs bringen würde, wäre gleich Schluss.

Andererseits stellt sich die Frage, willst Du das noch? Wirklich alles?

Das mit dem Siezen zuhause hat seine Bewandtnis darin, dass Du Dir daran erinnert wirst, wer du bist.

Alternativ wäre umgedreht immer wenn Dich deine Frau als Sklave anspricht.
Das fühlt sich, wenn man es mag gut an. Dass das später auch in der Öffentlichkeit passiert ist dann erst einmal erschreckend.

Aber ihr braucht auch Zeiten in dem das nicht so ist. Es wäre zwar denkbar und es gibt solche Beziehungen 24/7 da muss man schon sehr Devot sein, das wäre nichts für mich. Wobei bei uns damals meine Herrin, bestimmt hat, wann und wann nicht.

Soweit mein Kommentar, bei dem ich weit in meine Vergangenheit gegangen bin um zu vergleichen.
Man vergisst ja, aber soviel in wenigen Tagen habe ich damals nicht geschafft. Aber so viel Änderung hatte ich auch nie zu verarbeiten.

Ihr_joe
40. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 20.06.24 09:05

@Ihr_Joe

ich wollte mit einem nächsten Abschnitt beginnen Dichtung und Wahrheit und vorschlagen, diese "Geschichte" zu den Erfahrungsberichten zu verschieben. Es gibt nämlich noch einen weiteren Grund: ich muss ein paar Sachen, welche ich gestern geschrieben habe, korrigieren, richtig stellen oder ergänzen.
Das Gedächtnis ist eine kurriose Schachtel. ich habe ein paar wesentliche Punkte, ja was habe ich sie denn, ich hatte sie ja zwischendurch durchaus im Fokus, vergessen, verdrängt, ignoriert? ich weiss es nicht. Auf jeden Fall sind sie schlicht verschwunden im Text.



Zu guter Letzt möchte ich noch anfügen: Dies ist ja absolut nicht der erste Versuch. Wenn wir etwas gelernt haben in den vorherigen gescheiterten Versuchen dann das, dass wir wissen, was nicht geht. Was dieses mal für uns spricht ist, dass Lady M hartnäckig daran festhält. Es gibt auch ein gewisses Damoklesschwert, welches über uns schwebt: wenn wir es in diesem Versuch vergeigen, dann war's das.

Dabei meine ich nicht: wenn wir nicht 100% und immer wirklich 24/7 leben, brechen wir ab. Nein, aber sollten wir derart scheitern wie beim letzten Versuch, wird niemand von uns einen weiteren Versuch wagen wollen.

41. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Hasenzwerg am 20.06.24 11:30

Hallo ff255

Ich bin total erstaunt,in welchem Tempo ihr die Veränderungen in euren Zusammenleben herbeiführen möchtet.

Da ist jetzt schon ein großer Druck entstanden.

Wenn es das Ziel sein soll,diese Lebensart zu leben ,muss man sich die Fähigkeiten antrainieren um,wirklich seiner Herrin sinnvoll zu dienen.

Das braucht große Geduld ,von beiden Seiten.


Unser Beispiel

Ich begann etwa ab 2009 heraus zu finden , dass mir das Dienen sexuelle Lust bereitet.

In meinem besonders devoten Phasen wünschte ich mich manchmal ,um Kopf und Kragen .

Wenn ich von Anfang an alle Aufgaben ,die ich selber übernehmen wollte, tatsächlich von meiner Herrin als Befehle erhalten hätte, wäre Sie bestimmt nicht ,mit dem Ergebnis zufrieden gewesen .

Es macht für Sie keinen Sinn ,wenn ich viele Aufgaben habe,diese aber dafür nicht richtig erledige.

Wir fingen erst mal mit einer Aufgabe an.

Das war für mich ,dass regelmäßige Kochen ,für damals meine zwei Damen im Haus.

-Es gab eine Essen-Wunschliste,die ich penibel abgearbeitet habe.

-Jeder Tag hatte meistens eine andere Essenzeit.

-Wer kocht ,serviert räumt den Tisch ab , und wäscht dann auch das Geschirr ab.

-Zuletzt wurde die Küche wieder perfekt von mir sauber gemacht.

Dieses Beispiel zeigt schon welchen Umfang nur eine einzige Aufgabe erreichen kann ,wenn man sie zu 100 Prozent erfüllen muss.

Heute diene ich Ihr ständig und überall ,wenn Sie es wünscht.

Ich führe den gesamten Haushalt,plus Sonderaufgaben .

Meine Herrin begann damit ,mich nicht mit Situationen zu bestrafen,die mich eigentlich sexuell erregen.

Die Androhung einer Strafe,stellt für mich ja eigentlich schon eine Belohnung da .

Sie gab mir also Ihre Zuwendung,die für mich so wichtig ist ,erst wenn Sie mich wirklich belohnen wollte.

Das hatte einen enormen Lerneffekt für mich.

Für die Aufgaben ,für die ich heute vollständig zuständig bin ,eine Belohnung zu erwarten, ist für mich nicht vorgesehen.

Belohnt wird bei uns nur besonders,gutes Verhalten oder Taten.

Für täglich anfallende Aufgaben die nicht richtig erledigt werden,entzieht mir meine Herrin die Möglichkeit überhaupt von Ihr belohnt zu werden.(Es gibt Karten für eine Belohnung,die mir auch entzogen werden können)

Das gilt auch für Ungezogenheiten.

Ich Sieze meine Herrin,wenn Sie gerade als Herrin agiert.

Sie zeigt mir sehr genau an,wann Sie als Herrin angesprochen werden möchte.

Wenn zum Beispiel bei uns ,vertraute Gäste von mir bewirtet werden und ich Kaffee eingieße, dann frage ich meine Herrin,möchte die gnädige Frau noch eine Tasse Kaffee?

Nur diese kleinen Aufgaben brauchten für mich ein langes Training,um sie dauerhaft ohne sexuellen Hintergedanken gewissenhaft umzusetzen.

Wir haben uns die Zeit genommen,meine Leidenschaft am dienen ,nicht kaputt zu machen, und den Umfang der Aufgaben erst allmählich gesteigert.


Ich liebe das wirklich immer noch sehr ,Ihr zu dienen zu dürfen.






Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg


42. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 20.06.24 12:11

Dichtung und Wahrheit

Wie bereits erwähnt, sind mir ein paar Fehler unterlaufen.

Strafen: bereits vor und während den Ferien hatten wir diese Diskussion.
Lady M meint, dass ich nur noch mehr Blödsinn machen würde, wenn sie mich für einen Fehler bestrafen würde, damit ich in den Genuss der Strafe kommen würde.
ich versichere ihr, dass wenn die Strafe hart und unangenehm genug sei, ich alles daran setzen würde, keine zu provozieren. Eine Strafe ist eine Strafe und kein Vergnügen.

Daher kam auch die Idee, dass sie die Strafen einer anderen Person delegieren könnte.
Sie hat mir in den Ferien erklärt, dass sie Angst hätte, dass sie zu weit gehen und etwas passieren könnte und danach haben wir über ein Safeword gesprochen.
Erschwerend kommt dazu, dass ich schon die Tendenz zu härteren Sachen habe, was die Hemmschwelle zusätzlich erhöht.

Wir lernen beide dazu, sie macht fleissig Gebrauch von ihren Fingerzeigen, um mich zu stoppen, unterbrechen, das Wort zu verbieten. Auch schickt sie mich regelmässig in den Keller zum Sklavenparkplatz, struppelt mich an den Backenhaaren, schläge oder Tritte zwischen die Beine und ein Klapf auf den Arsch sind an der Tagesordnung.

Es ist nicht trivial, aber wir machen Fortschritte!

Zusatz zu Dienstagabend: wie konnte ich das nur unterdrücken?
Der erste schöne und warme Abend dieses Jahr ausnützend setzen wir uns nach der Heimkehr noch nach draussen, ich darf mir eine Zigarre und ein Bier holen. Mit der Zeit geht Lady M ins Bett und sagt zu mir, ich soll doch noch den schönen Abend geniessen, wenn ich wolle.

Ende der Fahnenstange ist, ich gehe um 1 Uhr ins Bett und habe am nächsten Tag einen leichten Kater, zwei Zigarren und etwas zuviel getrunken.

Das und nur das war der Grund, warum ich nicht rechtzeitig aufgestanden bin um die Lady zu begrüssen und ihr den Morgentisch zu bereiten.

Du und Sie: @Ihr_joe, für mich wäre es kein Problem, wenn sie mich in der Öffentlich oder auch bei meinen besten Freunden als ihren Sklaven ansprechen würde. ich habe mehr Angst davor, dass sie auf Unverständnis stossen könnte.

Zusatz zu Mittwochabend: mit einer Woche Verspätung sind gestern die grösseren KG Ringe (und der Käfig in der Standardgrösse) gekommen. ich habe sofort ein WhatsApp and die Lady geschickt und bereits ein paar Minuten danach hat sie nachgefragt: "Passt der neue KG?"

Da dies mit dem orkanartigen Sturm zusammen gefallen ist, musste ich antworten: "noch nicht probiert".

Zum Glück schaffte ich es noch rechtzeitig bis zu ihrer Heimkehr, es auszuprobieren, der grösste Ring (50) zusammen mit dem Small Cage. Diese Kombination verziert jetzt seit gestern Abend meinen "Appendix". Über Nacht trug ich zusätzlich den Gurt, bis ich gemerkt habe, dass die Problemlösung eines der Hauptprobleme ist: der 3. Punkt unten beim Sack sticht und irritiert die Haut.

Auch hier muss eine andere Lösung her.

Wie es mit der Idee vom Latowski weiter geht, kann ich nicht sagen. War es gestern eine Laune der Lady? Wird es Wirklichkeit werden?
Um mit Tevje aus Anatevka zu antworten: "ich werde es euch sagen: ich weiss es nicht".

Letzte Nacht: die Lady geht nach ihrem anstrengendentag ins Bett und ich frage sie, ob ich noch lesen dürfe.
Durch die Erfahrungen der Nacht zuvor verbietet sie es mir und ich muss schleunigst ins Bett. Die Matraze ist auf der Seite noch etwas feucht vom Regen und ich bekomme eine andere, trockene Decke.

Heute schläft sie ein wenig länger aus, aber wieder verwache ich nicht. Sie versucht mich zu wecken, zuerst ohne Erfolg, bis es dann mit einer viertel Stunde Verspätung endlich klappt. ich weiss, wenn man mich lässt, gehe ich nach Mitternacht ins Bett und stehe spät auf.
Nicht wirklich kompatibel mit meinem Dienstplan.

Das wird langsam lästig, da muss eine Lösung her.
ich rate ihr, sie soll mich doch einfach mit den Füssen aus dem Näscht kicken. Dann würde ich schon wach bei der unsanften Landung.
43. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 20.06.24 12:38

@Hasenzwerg: danke für deinen Kommentar. Es ist mir völlig klar, dass zuviel auf einmal stark kontraproduktiv sein können.
Es mag nach einem unglaublichen Tempo aussehen und ich kann mir vorstellen, ich würde es nicht glauben, wenn das jemand mir erzählen würde. ich würde das gleiche raten: langsam, langsam, Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut.

ich muss jedoch anfügen: so ganz neu ist es für uns ja nicht.

Erstens ist es nicht das erste mal, dass wir uns in diese Welt begeben, wir beginnen nicht bei Null.
Zweitens habe ich viele dieser Aufgaben schon seit längerer Zeit inne. Die Küche ist schon länger mein Revier und es war ihr schon immer ein Dorn im Auge, dass ich oft den Finish vergessen hatte. Nur hatte sie bis anhin wenig Handlungsspielraum, dies zu korrigieren.
Auch Putzen gehörte zu meinen Aufgaben, Unkraut von den Wegen mit dem Wheeder behandeln, etc.

Wirklich anders als unser normale Alltag ist folgendes:

Dazu muss ich halt anfügen: ich habe auch wirklich viel, viel mehr Zeit als die Lady! Und dass dauernd an der Sonne hocken, Wein trinken und Zigarren rauchen nicht sehr nachhaltig ist, leuchtet ein.

Wirklich anders als bei den vorherigen Versuchen ist:


Und meine ersten Gehversuche in Sachen SM liegen wohl an die 50 Jahre zurück.

Und ja, Lady M durfte sich schon früher die Freiheit heraus nehmen, zu flirten oder gar einen Lover zu haben. Nur hat sie es seit vielen Jahren nicht mehr gemacht. Im Gegenzug war diese Freiheit für mich nie eine Option. Das wäre sofort zum Bruch gekommen.
44. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 20.06.24 12:50

Ein weiteres Detail: die Finanzen sind seit über 20 Jahren in der Hand der Lady. ich hätte nie unbemerkt auch nur den kleinsten Betrag ohne ihr Wissen ausgeben können. Der Ursprung liegt darin begraben, dass ich früher ungefragt irgendwelche SM Spielzeuge gekauft hatte, ohne dass sie davon wusste.

Klar darf ich mir ab und zu Zigarren oder eine Flasche Whisky, Rhum, ... kaufen. ich frage sie in der Regel aber vorher. Aber solange dies im Rahmen bleibt, darf ich das immer.
ich schaue aber immer, dass auch etwas für die Lady dabei ist.

Meine Kleider wählt sie aus, ich vermute, wenn ich einkaufen würde, wäre es entweder zu konservativ oder zu extrem, so dass ich mich nicht überall damit zeigen könnte. Heute geht zwar viel mehr als früher. (Soviel zur "Guten alten Zeit....")
45. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Ihr_joe am 20.06.24 15:31


Zitat

Du und Sie: @Ihr_joe, für mich wäre es kein Problem, wenn sie mich in der Öffentlich oder auch bei meinen besten Freunden als ihren Sklaven ansprechen würde. ich habe mehr Angst davor, dass sie auf Unverständnis stossen könnte.


Es genügt doch vorerst das Zuhause zu praktizieren. Was später kommt ist zweitrangig. Du solltest dann wissen was Du bist und entsprechend handeln.

Ich denke es ist vorgesehen dass Du sie weckst, also muss eine Weckvorrichtung her, die sie nicht stört aber Dich sicher, lange vor ihr weckt.

Das mag ein Wecker vom Smartphone sein, der Dir per In-Ear-Kopfhörer das Aufwachen erleichtert oder was auch immer.

Zu der Auflistung, Du sollst auch merken, dass Du Sklave bist, Zigarren, Whisky oder Rum gibts nur als Belohnung und das nur in kleinen Dosen bei Wohlgefallen.

Der KG ist okay, aber er muß ohne Probleme tragbar und sicher sein. Ich denke in der kurzen Zeit, wenn Du sowieso Teile benutzt, die nicht angepasst sind, wird das nicht so fix gelingen.

Du scheint da auch recht empfindlich zu sein.

Soweit also zum aktuellen Stand.

Ihr_joe

46. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Hasenzwerg am 20.06.24 16:58

Hallo ff255

Nur ein paar Gedanken von uns.

Zum Thema Strafen hat dich Lady M sehr genau beobachtet.

Ich glaube ,Sie liegt da genau richtig.

Beispiel Küchen Finnisch.

Warum geht das nur wenn du bestraft wirst?

Was wäre wenn Sie recht hat ,mit ihrer Feststellung,dass du nur noch Blödsinn machst,um bestraft zu werden?

Sind dann deine Strafen ,nicht eigentlich deine Zuwendung die du von deiner Lady erhalten möchtest?

Ich sehe da die Möglichkeit ,dich zu bestrafen eigentlich ganz wo anders.

SM Handlungen sind für dich eigentlich deine Belohnung, wenn alles gut läuft.

Strafe für dich könnte ,Komforts -Entzug bedeuten.

Wenn der Alkoholgenuss dich Morgens nicht wach werden lässt?

Sollte es da nicht eine Sanktion für den Genuss für dich geben?

Echte Strafen möchte man doch um jeden Preis vermeiden.

Welchen Sklaven wird die Lady belohnen?

Den Nervigen der alles vergisst,oder falsch macht?

Oder den , der auf das Wohlergehen der Lady orientierte ,der Ihr das Leben versüßt?

Das wäre dann die Variante mit dem Belohnungs-Sytem


Meine Herrin sagt immer ,die Strafe ist die Folge eines Fehlverhaltens,sie wirkt dann wie eine Entschuldigung.

Wer sich laufend entschuldigen muss,hat nichts gelernt, und kann nicht belohnt werden.

Da hat Sie mal wieder,wie immer recht.



Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg




47. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 21.06.24 09:49

@Ihr_joe

Danke für die Kommentare.

Zitat

Es genügt doch vorerst das Zuhause zu praktizieren. Was später kommt ist zweitrangig. Du solltest dann wissen was Du bist und entsprechend handeln.


Genau, einverstanden. ich wollte damit nur andeuten, dass ich nicht ein Problem wegen mir sehe, sondern dass ich Angst hätte, die Lady würde schief angesehen. ich weiss aus Erfahrung, dass ich sehr penetrant reagieren kann, wenn jemand meine Lady nicht ernst nimmt oder gar verbal angreift.
Früher war das eher verständlich, heute weiss ich, dass sie sich selber bestens wehren kann, besser als ich. selber gross, würde sie mir sagen.

Wir hatten im Sommer einen Fall, wo ich meinte, sie verteidigen zu müssen. Und das war in diesen 1.5 Jahren Auszeit. ich durfte mir eine lange Standpauke und Anweisungen anhören. Dabei hat sie mir klar gesagt, sie wisse, warum ich das gemacht habe, dass ich sie hätte schützen wollen, aber sie brauche in diesen Situationen meine Hilfe nicht mehr.

Klares Statement.

Ja, ich bin stolz auf die Lady.

Zitat

Ich denke es ist vorgesehen dass Du sie weckst, also muss eine Weckvorrichtung her, die sie nicht stört aber Dich sicher, lange vor ihr weckt.

Das mag ein Wecker vom Smartphone sein, der Dir per In-Ear-Kopfhörer das Aufwachen erleichtert oder was auch immer.


Da muss ich ein wenig widersprechen. Die ins Bett und Aufsteh-Zeiten der Lady sind selbst für mich nicht ganz völlig durchsichtig. Sie schreibt mir schon seit Jahren einen Wochenplan, ich frag sie eher zu oft als zu wenig, wann sie aufstehen will oder muss.
Aber ob das tatsächlich zutreffen wird, ist eher fraglich. Es kommt darauf an, ob sie einen Fixtermin hat, den weiss ich aber nicht.

Das Zubereiten ihres Morgenessens geht ganz kurz, sie isst am Morgen weniger als ein Sträfling im Kerker. Wenn sie mir zu erkennen gibt, dass sie aufstehen will, sollte ich vor ihr Bett knieen, die Hand küssen, guten Morgen wünschen, etc. danach gehe ich in die Küche (in der Regel noch nackt und KG) und bereite alles vor.
ich habe längstens genug Zeit, beider Essen vorzubereiten, bis sie sich an den Tisch setzt.

Was Smartphones angeht, das Schlafzimmer ist Handy-Free-Zone. Wir haben derart viele elektronische Geräte um uns herum, das Smartphone unterbricht uns, etc. dass sie wenigstens das Schlafzimmer frei haben will.
wehe ich respektiere das nicht und schaue im Bett auf's Handy!

Wenn ich es wirklich auf eine saftige Strafe anlegen würde, müsste ich nur das Handy ins Bett nehmen.

Zitat

Zu der Auflistung, Du sollst auch merken, dass Du Sklave bist, Zigarren, Whisky oder Rum gibts nur als Belohnung und das nur in kleinen Dosen bei Wohlgefallen.


Im Prinzip ja, ich bin absolut damit einverstanden, dass die Dosis stimmen muss. Doch handelt es sich hier um die Freiheit, die sie mir, wenigstens vorläufig, lässt. solange die Dosis stimmt!

Zitat

Der KG ist okay, aber er muß ohne Probleme tragbar und sicher sein. Ich denke in der kurzen Zeit, wenn Du sowieso Teile benutzt, die nicht angepasst sind, wird das nicht so fix gelingen.

Du scheint da auch recht empfindlich zu sein.


Die Empfindlichkeit liegt eher anderswo. ich muss den KG ausziehen, schon bei relativ kleinen Irritationen. ich trage ihn ja jetzt mehr oder weniger dauernd, seit etwa 3 Wochen, mit einigen kurzen Unterbrüchen. Diese sind aber eher angeordnet als nicht, mit Ausnahme als ich sie in der Nacht geweckt hatte.

Mein Problem, mein Schw*nz wird von klein zu sehr gross. Er passt problemlos in den Small von Holytrainer, sogar mit etwas drücken in den Nano und kann derart anschwellen, dass der ganze Käfig nur noch ein Hütchen über der Eichel ist. Das kann zu einem echten Stresstest für Mensch und Material werden.
Die eine Lösung war der Gurt, der fällt aber schon nach dem ersten Tragen auseinander, die Ösen fallen raus, die Schnallein reissen.

Im Moment trage ich seit 36h den Small mit dem 50er Ring ununterbrochen. Würde der Gurt halten, wäre es perfekt, zwar mit echten Schmerzen bei einer Errektion, aber es würde halten. Jetzt, ohne Gurt, reisst er mir bei einer nächtlichen Errektion einfach schier die Eier ab.

Da suchen wir wirklich nach einer effektiven Lösung. ich finde, er bekommt zuviel Gewicht und Fokus. Das Ziel wäre ja: der wird halt getragen und fertig.
Diese dauernden Diskussionen und hin und hers will die Lady doch gar nicht wissen, die sollen sie nicht kümmern.

Ja, wir arbeiten noch dran und Tipps sind sehr gerne willkommen.

48. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 21.06.24 10:38

@Hasenzwerg

Herzlichen Dank für eure Gedanken.

Zitat

Zum Thema Strafen hat dich Lady M sehr genau beobachtet.

Ich glaube ,Sie liegt da genau richtig.

Beispiel Küchen Finnisch.

Warum geht das nur wenn du bestraft wirst?


ich muss zugeben, früher, bei den vorherigen SM/FLR Phasen traf das in einigen Situationen durchaus zu.

mea culpa

Dies trifft aber jetzt nicht mehr zu. Auch nicht unterbewusst. ich vermeide alles, was den Status unserer Beziehung torpedieren könnte, es ist mir bewusst: sonst war's das.
Wobei ich nicht so ganz sicher bin, ob sie mich dieses mal so sang und klanglos aus der Geschichte verabschieden liesse. ich bin absolut sicher: dieses mal ist es anders.

Was die Küche angeht: auf der einen Seite ist es eine Sache der Priorität. Es ist mir schlicht noch nicht bis ins Rückenmark vorgedrungen, dass diese Sache eine derart hohe Priorität hat. Denn: hatte sie für mich nie.
Klar, die Küche muss sauber sein.
Die Frage ist: wie sauber.

ich habe schon mehrfach erwähnt, wie viel und hart die Lady arbeitet. Darum: das Putzen der Küche ist nicht seit ein paar Wochen meine Aufgabe. ich würde jetzt mal behaupten, in den letzten Jahren hat die Lady noch kaum einmal etwas in den Geschirrspühler geräumt. Auch wenn sie ein paar Minuten nachdem ich eingeräumt habe, etwas in die Küche stellt (woher und warum auch immer sie es selber macht), stellt sie es irgendwo hin. Irgendwo, aber mit 100%iger Sicherheit nicht in den Spühler.
Und, wie gesagt, das ist seit mehreren Jahren so.

Das heisst also, es ist schon lange meine Arbeit und daher Routine.

Und jetzt plötzlich ist die Arbeit, wie ich sie schon länger gemacht habe, nicht mehr gut genug.
Das braucht eine Änderung der Angewohnheiten und das geht entweder langsam oder nur mit massivem Druck.

Der zweite Faktor: obwohl ich mir wirklich sehr Mühe gebe, die Küche blitzblank zu halten, passiert es mir oft, dass mir etwas durch den Kopf schiesst und das Küchenthema schlicht aus dem Gedächtnis bläst.
Dann komm ich später darauf zurück, aber weil hier die Prioritäten nicht stimmen, manchmal eben zu spät.

Es ist also nicht so, dass ich es nicht machen will, es ist, wie gesagt, eine Frage der Prioritäten. Da braucht es eine umprogrammierung von mir. Aber zum Glück darf ich genau das delegieren. ich muss mich nicht damit auseinandersetzen, ob sie mit Geduld oder mit Vehemenz das Thema angehen will. Das ist ihr Bier, zum Glück. Mir wäre es auch lieber, wir hätten das leidige Thema Küche endlich vom Tisch.

Hier gibt es nämlich noch einen zweiten Knackpunkt: die Lady kocht sehr gerne und sehr gut. Es wäre für alle ein grosser Verlust, wenn sie das Kochen unterlassen würde. Das heisst, die Küche wird nie und nimmer mein alleiniges Arbeitsgebiet. ich bin hier nur der mindere Küchengehilfe.
ich darf kochen, wenn die Chefköche frei haben und aufräumen, wenn die Köche ihr Werk beendet haben. Dies gilt übrigens nicht nur bei der Lady. Manchmal kochen auch andere Leute bei uns, aber an der Aufgabenverteilung ändert sich dabei nichts.

Da gibt es für mich nichts daran zu rütteln, das hat sie mir schon lange mit Bestimmtheit klar gemacht.


Zitat

Was wäre wenn Sie recht hat ,mit ihrer Feststellung,dass du nur noch Blödsinn machst,um bestraft zu werden?

Sind dann deine Strafen ,nicht eigentlich deine Zuwendung die du von deiner Lady erhalten möchtest?

Ich sehe da die Möglichkeit ,dich zu bestrafen eigentlich ganz wo anders.

SM Handlungen sind für dich eigentlich deine Belohnung, wenn alles gut läuft.

Strafe für dich könnte ,Komforts -Entzug bedeuten.


Bin absolut einverstanden. SM Handlungen sind eine Belohnung, Strafen sind kein Belohnung, sondern sollen eine Strafe sein.

Zitat

Wenn der Alkoholgenuss dich Morgens nicht wach werden lässt?

Sollte es da nicht eine Sanktion für den Genuss für dich geben?


Absolut! Dies ist eine Sauerei, ein nogo!

Zitat

Echte Strafen möchte man doch um jeden Preis vermeiden.

Welchen Sklaven wird die Lady belohnen?

Den Nervigen der alles vergisst,oder falsch macht?

Oder den , der auf das Wohlergehen der Lady orientierte ,der Ihr das Leben versüßt?

Das wäre dann die Variante mit dem Belohnungs-Sytem


Auch hier, absolut einverstanden! Ohne Abstriche.

Zitat

Meine Herrin sagt immer ,die Strafe ist die Folge eines Fehlverhaltens,sie wirkt dann wie eine Entschuldigung.

Wer sich laufend entschuldigen muss,hat nichts gelernt, und kann nicht belohnt werden.

Da hat Sie mal wieder,wie immer recht.


👍

Liebe Grüsse
ff255
49. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 21.06.24 12:10

Donnerstag -

Gestern am späten Nachmittag wieder meine Lauftour im Wald gemacht, alles ist feucht wie im subtropischen Regenwald. ich wurde von massenweise Mücken angegriffen, gestreift, Tigermücken.
Irgend etwas muss einem ja piesacken, wenn schon der neue Ring vom KG nicht mehr stört.

Zu Hause nach getaner Arbeit mit einer "neuen Geschichte", also dieses mal wirklich eine Geschichte, reine Phantasie, angefangen und auf die Lady gewartet. Sie hatte angekündigt, dass sie nicht derart spät nach Hause kommen werde, wir hatten ja auch etwas zu feiern.

Als ich sie eigentlich schon längst zu Hause erwartet hätte, ruft sie an: "es geht länger, ich komme später, werde eine WhatsApp Message schicken, bevor ich los fahre".

ich frage sie, ob sie bereits gegessen hätte, was sie verneinte.

Also hatte ich Zeit, ich würde ihr ein Tartar vorbereiten und eine Flasche Champagner bereit stellen.

Danach schreibe ich weiter an der Geschichte.

Plötzlich höre ich sie vorfahren, dabei ist noch gar nicht alles fertig, ich war in der Geschichte vertieft.
Sie wollte doch eine Message schicken?

Sofort renne ich runter zur Garage, begrüsse sie und nehme ihr das Gepäck ab. Noch in der Garage bei offenem Tor greift sie mir zwischen die Beine, schaut ob der KG am Platz ist und drückt etwas härter zu. Bei der Türe kniee ich nieder, küsse ihre Hand, verstaue all ihr Zeugs und erkläre, dass ich noch nicht mit allem bereit sei, sie hätte doch gesagt, sie würde eine Message schicken, bevor sie los fahre.
"Ich weiss, aber wieso muss ich mich rechtfertigen, wenn ich früher nach Hause komme? Freust du dich denn nicht?"

Doch, doch selbstverständlich, es war nur ein blödsinniger Versuch, zu rechtfertigen, warum ich noch nicht ganz fertig war.

Wir hatten einen schönen Abend mit gutem Champagner, feinem Tartar (sie hat es noch ein bisschen abgeändert und verfeinert) und verschiedene Gespräche. Danach legte sie sich auf den Couch und ich sass zu ihren Füssen. Sie schaute Ferienreisen an und zwischendurch stand ich auf, um nach der Wäsche zu schauen, welche ich in der Maschine hatte.

Plötzlich sagte sie: "du musst noch die Wäsche aufhängen gehen!"
"Bereits gemacht"
"Ist schon schön, ich kann hier sitzen und mich erholen und du machst die Wäsche", eine kurze Pause, "warum hat das eigentlich früher nie geklappt und jetzt geht's plötzlich?"
Ich begann zu erklären, dass wir ja in letzter Zeit keine FLR Beziehung mehr geführt hätten und beim letzten Versuch ...
Scharf fuhr sie dazwischen: "ich brauche keine Belehrungen!"

Danach schickte sie mich in den Keller, ein Tonic holen, machte sich noch einen Gin-Tonic, während ich die Küche aufräumte, den Abfall entsorgte, eben alles, was ich ab und zu vergesse.
Danach setzte ich mich wieder zu ihr, es wurde später und später aber sie machte keine Anstalten, ins Bett zu gehen. Es war bereits weit über Mitternacht, ich fragte scheu, ob sie denn nicht müde sei, was sie verneinte.
Wirklich selten, dass ich vorher schlafengehen möchte, aber jetzt hiess es aufbleiben.
Zwischendurch ging sie nochmals ins Homeoffice, druckte ein paar Seiten für die nächsten zwei Tage aus.
Sie gab mir noch ein paar Anweisungen, da sie für zwei Tage unterwegs ist, erst am Samstagabend wieder nach Hause kommen wird und endlich ging es ins Bett. Sie kontrollierte nochmals den KG und hielt mich im Bett an meinem Armband fest. Nicht grad eine stabile Sache, aber es reichte, dass es mir für eine Weile nicht zu bequem wurde.

Freitag
Heute Morgen war ich wirklich vorher wach, bereitete alles vor, aber sie hatte es nicht eilig.
ich werde jeweils etwas nervös, wenn ich meine, sie müsste doch bereits weg. ich muss wirklich lernen, dass mich ihre Termine nichts angehen und ich nicht dafür verantwortlich bin.

In der Zwischenzeit lass ich die nächste Waschmaschine laufen, räume die Küche auf.
Etwa eine Stunde später, als von mir erwartet, ruft sie mich, damit ich mich von ihr verabschieden könne.
ich trage all ihr Gepäck zu ihrem Auto, verabschiede mich, winke ihr nach und schliesse die Garage, welche sie offen gelassen hat.
ich freue mich und bin stolz, dass sie automatisch annimmt, dass ich die Garage schliesse und sich um diese Bagatellen nicht mehr zu kümmern braucht. ich weiss, sie hat zwei anstrengende Tage vor sich und so schicke ich ihr ein paar liebe Gedanken und Wünsche nach.

Jetzt bin ich alleine, das erste Mal für zwei Tage ohne Aufsicht, seit wieder strengere Regeln für mich gelten.
50. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 21.06.24 12:53

@Ihr_joe:

Es kommt mir noch etwas in den Sinn, worüber wir gestern geplaudert hatten:

Zitat

Zitat

Du und Sie: @Ihr_joe, für mich wäre es kein Problem, wenn sie mich in der Öffentlich oder auch bei meinen besten Freunden als ihren Sklaven ansprechen würde. ich habe mehr Angst davor, dass sie auf Unverständnis stossen könnte.


Es genügt doch vorerst das Zuhause zu praktizieren. Was später kommt ist zweitrangig. Du solltest dann wissen was Du bist und entsprechend handeln.


Wie bereits geschrieben, ich kenne kaum Scham. Wir hatten gestern darüber diskutiert.
Sie sagte wegen irgend eines Termins, sie könnte ja sagen: "da kann ich nicht, da muss ich meinen Mann abschlagen."

Klar, das geht immer

Und, das lustige daran ist, man kann das immer sagen, kaum jemand nimmt es ernst.

ich fügte an, sie könnte mich auf allen Vieren an einer Kette durch das Einkaufszentrum zerren und ich würde mich nicht schämen.

Sie hat gelacht, zog sich aus, warf ihre Unterwäsche auf den Boden und antwortete: "So, jetzt kannst du auf allen Vieren die Unterwäsche mit deinen Zähnen in die obere Etage tragen und sie in den Wascheabwurf werfen." Danach ging sie unter die Dusche.

Manchmal hat ein vorlautes Maul auch seine Vorteile 😜


Zitat

Zitat

Der KG ist okay, aber er muß ohne Probleme tragbar und sicher sein. Ich denke in der kurzen Zeit, wenn Du sowieso Teile benutzt, die nicht angepasst sind, wird das nicht so fix gelingen.

Du scheint da auch recht empfindlich zu sein.

Die Empfindlichkeit liegt eher anderswo. ich muss den KG ausziehen, schon bei relativ kleinen Irritationen. ich trage ihn ja jetzt mehr oder weniger dauernd, seit etwa 3 Wochen, mit einigen kurzen Unterbrüchen. Diese sind aber eher angeordnet als nicht, mit Ausnahme als ich sie in der Nacht geweckt hatte.

Schon wieder habe ich das Gefühl, mich für die Lady verantwortlich zu sein. ich merk es, muss aber trotzdem noch etwas dazu schreiben

ich bin eben überhaupt nicht empfindlich. ich hatte einmal, als sie für ein paar Tage verreist war, einen derartigen Scheiss gemacht, dass ich nachher zum Arzt musste und Antibiotika gegen die Entzündung nehmen musste.

Hat der Lady gar nicht gefallen. Sie war echt sauer. Seitdem reagiert sie ziemlich empfindlich, bei Hautabschürfungen, Entzündungen an den Genitalien. Und ich halte mich besser daran.
51. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Hasenzwerg am 21.06.24 13:13

Hallo ff255

Nee,Nee so alleine bist du nicht.

Wir lesen doch alle mit,und passen auf.


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg
52. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 21.06.24 13:32

Zitat
Hallo ff255

Nee,Nee so alleine bist du nicht.

Wir lesen doch alle mit,und passen auf.


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg


👍 Danke
53. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Ihr_joe am 21.06.24 15:37


Zitat

ich bin eben überhaupt nicht empfindlich. ich hatte einmal, als sie für ein paar Tage verreist war, einen derartigen Scheiss gemacht, dass ich nachher zum Arzt musste und Antibiotika gegen die Entzündung nehmen musste. Hat der Lady gar nicht gefallen. Sie war echt sauer. Seitdem reagiert sie ziemlich empfindlich, bei Hautabschürfungen, Entzündungen an den Genitalien. Und ich halte mich besser daran.


So war das nicht gemeint. Dein Körper reagiert empfindlich, das muß berücksichtigt werden.
In der Hinsicht habe ich Glück, wenn ich mir wirklich verletzen sollte heilt alles ohne extra Pflege in Rekordzeit.

Und das mit dem Sklaven ist immer nur der Hinweis was Du bist.
Mann braucht Dich nicht durch die Stadt zerren. Dir muß nur bewusst sein, halt, ich habe zu gehorchen!

Was anfänglich schwierig war bei Fremden oder Bekannten von dem normalen FLR Partnermodus in den ich muß gehorchen Sklaven Modus umzuschalten. Damals haben wir das mit meinem zweiten Vornamen gelöst, wurde der verwendet war ich Sklave.

Wobei FLR benutze man damals nicht.

Das ist schon fast 50 Jahre her.
Das hat auch nichts mit einer Session zu tun, das war dann immer auch schon damals mit Aua verbunden. Das war aber etwas positives für beide. Dabei waren aber auch die Regeln so streng, dass sie niemals im normalen Leben funktioniert hätten.

In der Zeit wussten unsere Bekannten nicht, dass wenn meine Frau sagte, für das müßte ich Dich eigentlich bestrafen, und wir beide damit witzelten, dass ich dafür wirklich bestraft wurde.

Das mit dem durchs Einkaufscenter zerren ist wieder nicht das was gemeint war. Die Strafe ist dann halt der Entzug von schönem, ich sage und Du hast zu gehorchen.

Aber ihr macht es euch auch sehr schwer, mit der morgendlichen Ritual, dazu vielleicht ein andermal mehr.

Ihr_joe


54. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 26.06.24 20:04

Die Geister die ich rief

@Ihr_joe: ich glaube, ich habe dich schon verstanden, meine Antwort war etwas blöd. Letztendlich glaube ich, war es auch eine Angewöhnungsphase. Inzwischen trage ich den KG in der Form seit einer Woche ununterbrochen, mit nur ganz kurzen, überwachten Reinigungsaufschlüssen und ich habe keine Probleme mehr, trotz mehrere Stunden Sport pro Tag.

Und ja, ich habe insofern eine etwas anfällige Haut, dass ich sehr schnell und stark schwitze und trockene Haut bekomme. Das heisst, ich darf mit Feuchtigkeitscreme nicht sparsam umgehen.

Die nächste Zeit ist etwas schwierig zum Erzählen, damit ich nicht zu stark aus dem Hähkästchen plaudere.

Freitag
Lady M war Freitag bis Samstag Abend weg und sie hat mir erlaubt am Freitagabend queasi einen "Jungesellenabend" zu veranstalten. Denn ab Sonntag zog sie die Riemen nochmals enger, was selbstverständlich absolut in meinem Sinn ist. Wir haben bis gegen den frühen Morgen geschlemmt, viel Wein und Spirituosen getrunken, Zigarren geraucht und viel geschwatzt. Letztendlich habe ich selber zwar gar nicht viel Alkohol getrunken, keine Zigarren, keine Spirituosen, war mehr der Gastgeber, kein blöder Kopf am nächsten Tag, nur etwas gar wenig geschlafen.

Samstag
Am Morgen habe ich mit dem Aufräumen begonnen, entsorgen und putzen. Bis zu der Heimkehr von meiner Lady habe ich das ganze Haus, Boden, Küche, Badezimmer, Dusche, WC, alles sauber geputzt. Worauf sie mich am Abend zu einem Anlass mitgenommen hat. Für meine Verhältnisse habe ich viel mehr zugehört und kaum erzählt, trotzdem bekam ich hin und wieder einen Tritt gegen das Schienbein. Sie wollte mich daran erinnern, dass ich mehr die Klappe halten soll.

Sonnag
Wir haben viel diskutiert und besprochen, wobei dank der neu eingeführten Handzeichen und dem Siezen ich sehr viel mehr zuhören durfte und sie genügend Zeit und Raum bekam, ihre Gedanken zu formulieren. Sie nutzt es seither intensiv, mich zu stoppen, meinen Redefluss zu unterbrechen oder sie lässt mich gar nicht zu Wort kommen. ich darf erst sprechen, wenn sie mit dem kleinen Finger mir die Erlaubnis dazu gegeben hat.
Ein weiteres positives Nebenprodukt daon ist, dass ich nicht mehr durch das ganze Hause rufe, sondern immer zuerst zu der Lasdy gehen darf, bevor ich etwas sagen oder fragen kann. Sobald ich versuche, etwas zu sagen, ohne dass ich vor ihr stehe und sie um die Erlaubnis gebeten habe, indem ich es mit dem Finger anzeige, reagiert sie schlicht nicht.

Wir hatten auch unseren Spass, ich durfte sie befriedigen, ohne dass ich bis zum Schluss kommen durfte. Dafür hat sie meine Eier sehr intensiv bearbeitet. Geschätzt habe ich gegen 100 Schläge, zum Teil recht harte, einstecken dürfen.
Sie hat sich gewundert und merhmals zu mir gesagt: "Was bist du doch für eine schmerzgeile Sau!"

Auch sind wir inzwischen am Knüpfen von vielversprechenden und angenehmen Kontakten.

Da wir in den letzten Tagen ansonsten beide einen recht anspruchsvollen Tag verbracht hatten, gibt es nicht viel zu erzählen, ausser dass alle Regeln weiterhin auch im Alltag in Kraft blieben. ich habe eigentlich mehr oder weniger um alles zu fragen, nicht nur Bier, Wein oder Zigarren, sondern auch Glacé, Chips, alles was keine Grundnahrungsmittel sind. Als ich am Sonntag um ein Eis gefragt hatte, hat sie abgelehnt: "vielleicht nach dem Sport."
Nach dem Sport durfte ich mir eines im Kühler holen und war überhaupt nicht auf die kommende Zurechtweisung gefasst: "du hast dir ein Glacé erschlichen, dabei sind folgende drei Aufgaben noch gar nicht erledigt", worauf wie mir meine Unterlassungen aufgezählt hat.

ich merke inzwischen auch, dass alles, was ich mir zusätzlich zu meinen üblichen Aufgaben auflade, kein Pappenstiel ist. ich muss sehr gut aufpassen, dass mir nichts durch die Lappen geht. Leider passiert es mir immer wieder bei den gleichen Sachen, dass ich etwsa vergesse oder schludderig mache, das alte Thema: Küche, aber auch habe ich mehrmals vergessen, rechtzeitig zur Wäsche zu schauen und diese zum Trocknen aufzuhängen.
Und jedesmal wenn ich was vergesse, schiebt es eine andere Aufgabe weg und ich muss letztendlich schauen, dass ich alles unter einen Hut bringe.
So hatte ich heute Morgen kaum Zeit für den Toilettenbesuch und ichhätte in der Stadt schier in die Hosen gemacht. Im allerletzten Moment konnte ich noch ein WC aufsuchen und kam dafür an dem nächsten Termin wieder zu spät.

Dienstagabend
Übrigens habe ich begonnen, ein paar Excel Sheets zu erstellen, mit Aufgaben, welche ich zu erledigen habe, damit auch gar nichts durch die Latten geht. Eine weitere Liste mit dem, Gewicht, Bauchumfang, beides einmal die Woche gemessen, Anzahl Schritte und Kardiopunkte pro Tag beim Trainieren. Dabei hat die Lady Ziele definiert, keine unmöglichen, aber ich soll ein wenig abnehmen, was ganz in meinem Sinn ist. Ich bin nicht dick, aber in den letzten zwei Jahren habe ich schon ein paar Kilo mehr auf die Rippen bekommen und die sollen wieder weg.
Zu meinem Unglück hat Lady M definiert, solange der Bauchumfang über 94 cm und das Gewicht über 75 Kilo ist, gibt es während der Woche weder Alkohol, noch Zigarren, kein Chips und kein Glacé, was mich vorallem im Sommer am meisten fuchst. Es fehlen nur 4 cm und 4 Kg, aber nachhaltig und nicht kurzfristig. Und, fast vergessen, ich muss mindestens 4 bis 5 mal die Woche die 13'000 Schritte und 60 Kardiopunkte auf dem Zähler haben. Eigentlich kein Problem, wenn ich nur immer das Phone dabei hätte.
Aber ich frage mich, woher sie den Tipp mit dem Alkohol und den Zigarren hat.

Zudem eine Liste mit Verfehlungen und evtl. auch mit Strafen, ob das sinnvoll ist oder nicht, wird sich noch heraus stellen. Natürlich habe ich diese zu führen, sobald ich eine Verfehlung entdecke. Sonst bürde ich der Lady ja nur noch mehr Arbeit auf und lässt sich auch heraus finden, was ich dauernd vergesse.

Heute ist endlich der E-Stym/Shocker gekommen. ich hatte zuerst gemeint, er sei defekt, bis ich heraus gefunden habe, wie er funktioniert. Die chinesische Anleitung hat mir dabei nicht allzuviel geholfen.
Inzwischen hat die Lady das Steuergerät bei sich und ich muss froh sein, wenn ich nicht andauernd laut aufschreien muss. Der Schockmodus auf der höchsten Stufe ist sehr intensiv und wenn ich versuche einzuwenden, sie soll doch bitte nicht alle Modi und Stärken ausprobieren, meint sie nur, ich hätte es mir ja gewünscht.

Die Lady entwickelt eine sadistische Ader, welche ich an ihr bis jetzt noch nie kennenlernen durfte. Sie findet es unendlich lustig, wenn ich laut schreie und sie bitte, doch aufzuhören. Ohne Gnade drückt sie wieder und länger auf den Knopf, probiert aus, wie weit der Sender reicht.
Es hat definitiv einen Einfluss, ich versuche alles, aber auch gar alles zu ihrer höchsten Zufriedenheit zu erledigen, vergesse nicht einmal die Küchendetails. Letztendlich biete ich noch freiwillig an, die Wäsche zu glätten, worauf sie auf dem Sofa sitzt, mir Anweisungen gibt und mich anlernt.
Müde aber zufrieden gehen wis ins Bett und ich schlafe wie ein Stein, denn am Morgen geht's wieder früh raus. Noch früher als sonst schon.

Mittwoch
Langsam beginnt der Tag für mich zu kurz zu werden. Am Morgen sehr früh raus, Morgentisch bereit machen, dann brennt's im Geschäft und ich speichere etwas im Kopf nicht ab, was die Lady mir für einen Auftrag gibt. 40 Jahre hatte die Arbeit die absolute Priorität, am Tag, in der Nacht, am Wochenende, während den Ferien und jetzt ist endlich Zeit, dass sich das ändert! Die erste Priorität muss die Lady haben, ist aber ein extrem schwerer Prozess für mich.
Bis jetzt habe ich nicht heraus gefunden, was es sein könnte, was sie in Auftrag gegeben hat. Auf meine Nachfrage habe ich keine Antwort erhalten. Wir werden sehen, ich hoffe, dass ich es trotzdem bereits gemacht habe.

Als sie dann aus dem Haus wollte, hat sie mich gerufen. Im Geschäft hat es noch immer gebrannt, ich bin trotzdem los, habe sie verabschiedet und ihr die Taschen zum Auto getragen. Sie läuft vor mir, frei, stolz, ohne Taschen, ich laufe mit 2 Taschen hinterher, öffne die Autotüre und lade die Taschen ein.
So soll es sein und nicht dass ich eine Aufgabe vergesse!

Im Verlauf vom Vormittag sehe ich, dass sie mir eine ganze Liste mit Aufgaben auf den Tisch gelegt hat. Trotz zwei Stunden Sport, finde ich Zeit, die restliche Wäsche zu glätten. Natürlich brauche ich wesentlich länger als sie und speziell bei ihrer Wäsche muss ich höllisch aufpassen, dass ich keine Rümpfe oder Falten rein glätte oder bügle, wie es auf Schweizerdeutsch heisst. Wenn ich selber den einen oder andern Rumpf im Hemd habe, ist das ja egal, ich habe es ja gemacht. Aber wenn ich ihre Shirts verunstalte, ist das eine Katastrophe. Sie kann ja wohl schlecht im Geschäft sagen, ihr Haushaltssklave sei halt noch unerfahren beim Glätten.

Irgendwie bringe ich knapp alles unter einen Hut, beginne rechtzeitig mit dem zubereiten des befohlenen Abendessens und schaffe schlussendlich alles noch genau rechtzeitig, inklusive Blumentränken. Und jetzt warte ich seit über einer Stunde und habe erst jetzt die Message bekommen, sie sei losgefahren.
So kann es gehen. Aber so habe ich jetzt ein wenig Zeit gehabt, meine Gedanken weiter aufzuschreiben.
55. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Ihr_joe am 27.06.24 08:24

Dankeschön, anscheinend trägt alles die ersten Früchte.

Bestimmte Strafen für Verfehlungen, also eine Strafenliste hat sich bei uns nicht bewährt. Eine Verfehlungsliste allerdings schon.

Daran kannst Du den Fortschritt messen.
Irgendwann werden Verfehlungen hinzu kommen, die vorher lange toleriert wurden.

Liebe Grüße
Ihr_joe


56. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Hasenzwerg am 27.06.24 11:29

Hallo ff255

Schön wie alles bei euch in Schwung kommt.

Da du dich zeitweise um sehr viele Dinge gleichzeitig kümmerst, steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit etwas zu vergessen.

Die Gespräche nur noch von Angesicht zu Angesicht zu führen, steigert nicht nur einen respektvollen Umgang mit deiner Lady, sondern wird dir auch helfen ,Ihre Worte voll zu erfassen ,um diese dann richtig in die Tat umsetzen zu können.


Wenn ich manchmal etwas nicht richtig erledigt habe, oder völlig falsch verstanden habe, fragte mich dann meine Herrin.

,,Warum hörst du mir eigentlich nicht richtig zu? ,,

,,Ich habe dir doch alles erklärt.,,

Beipiel Küchenschränke

,,Bei allen Tassen im Schrank ,zeigen die Henkel nach rechts!,,

Das war mir bis damals ,überhaupt nicht aufgefallen, dass Sie darauf großen Wert legt.

Ich dachte immer ,ich habe alles super eingeräumt.

Wir hatten offensichtlich beide, eine völlig andere Einstellung und Wahrnehmung in dieser Sache.

Ich musste lernen die Worte meiner Herrin,mit voller Aufmerksamkeit zu verstehen ,um Sie anschließend mit meiner Arbeit ,wirklich zufrieden stellen zu können.


Na dann drücke ich dir mal die Daumen, dass die verlorenen gegange Aufgabe ,dir nicht auf die Füße fällt.


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg




57. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Moira am 27.06.24 16:54

Hallo,

mochte mit meiner Idee diesen Thread hier weder kapern / sprengen / verwässern / ignorieren,
nein,
mein neuer
ist ja quasi von diesem hier aus allem da weiter oben rein gedanklich erst entstanden.

Wer mag, schreibt nur hier, wer hüben und drüben will, darf sicherlich auch das.

Herzlichst ~ Moira
58. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 27.06.24 19:02

Zitat
Hallo,

mochte mit meiner Idee diesen Thread hier weder kapern / sprengen / verwässern / ignorieren,
nein,
mein neuer
ist ja quasi von diesem hier aus allem da weiter oben rein gedanklich erst entstanden.

Wer mag, schreibt nur hier, wer hüben und drüben will, darf sicherlich auch das.

Herzlichst ~ Moira


Sehr geehrte Moira

Gegen Kapern habe ich rein gar nichts. ich esse diese sehr gerne mit Racelette oder Kartoffeln, auf der Pizza.

Ihr Ansatz stimmt absolut, man kann etwas immer nur aus der eigenen Warte aus beurteilen.

Was die Beziehung zwischen Lady M und mir betrifft, wir kennen uns schon extrem lange und wir beginnen ja nicht mit Null. So habe ich eine ziemlich gute Ahnung, was die Lady mag und was nicht, obwohl man sich auch nach langer und intensiver Beziehung noch irren kann. Wir sind und waren immer ein sehr nahes Paar und haben uns dem dem Gegenüber fast immer offenbart.

Vor vielen, vielen Jahren, wie jedes Märchen beginnt, ich war etwas über 20, habe ich Dana, die Herausgeberin von Sadanas und Inhaberin der Boutique Dana gefragt: "Aber was soll ich machen, wenn ich devot bin und meine Freundin/zukünftige Frau nicht meine meine Herrin sein will?"

Sie hat geantwortet und daran habe ich mich immer so gut es mir möglich war gehalten, obwohl es oft schwer war und mit nicht immer gelungen ist: "Das spielt keine Rolle für dich, du verhältst dich so, als ob sie es wäre."
59. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Moira am 27.06.24 19:56

Zitat

Sie hat geantwortet und daran habe ich mich immer so gut es mir möglich war gehalten, obwohl es oft schwer war und mit nicht immer gelungen ist: \"Das spielt keine Rolle für dich, du verhältst dich so, als ob sie es wäre.\"


Welch cleverer Rat von einer klugen FRAU!
60. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 28.06.24 07:44

Was den Humor oder den ironischen Anteil beim BDSM angeht (siehe spassig/witzige Liste von Moira) so hoffe ich doch, dass dieser immer auch etwas in meinen Beiträgen durchschimmert.
Wir sind keine Verfechter des top ernsten SM, ohne Lachen und Ironie.

61. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 28.06.24 08:47

Zitat
Zitat

Sie hat geantwortet und daran habe ich mich immer so gut es mir möglich war gehalten, obwohl es oft schwer war und mit nicht immer gelungen ist: \"Das spielt keine Rolle für dich, du verhältst dich so, als ob sie es wäre.\"


Welch cleverer Rat von einer klugen FRAU!


Absolut!

Wobei ich zugeben muss, manchmal bin ich trotzdem ein dominanter Arsch, manchmal gehen mit einem die Pferde durch. Wir können auch laut streiten, zum Glück inzwischen wirklich sehr sehr selten.

Aber ich habe meine Lady das ganze Leben lang so gut wie möglich unterstützt, trotz damals extremer Arbeitsbelastung meinerseits, habe sie gefördert und bei ihren Plänen und Ausbildungen unterstützt.
Und inzwischen sind die Karten vertauscht, die Arbeitsbelastung der Lady sind massiv höher als meine und ihr Job ist sehr anspruchsvoll wohingegen beides bei mir im gleichen Ausmass nachgelassen hat.

ich kann das Gejammer von gewissen Leuten nicht mehr hören, dass in einigen Firmen nur noch Frauen eingestellt, dass nur noch Frauen Lohnerhöhungen bekommen würden, etc. Eine halbe Ewigkeit war es umgekehrt. Wenn sich jetzt die Geschichte etwas zu normalisieren beginnt und auch wenn das Pendel weiter in die Richtung schwingt, so dass vielleicht die alte Situation einmal umgedreht wird, wäre das nicht mehr als gerecht.

ich freue mich, dass Frauen in sogenannte Männerjobs vordringen und sich behaupten und wohl fühlen. Auf der anderen Seite dürfen auch Männer Jobs wie Kita, Kindergärtner, Putzmann, etc. annehmen ohne dass sie schel angeschaut werden.

ich könnte mich ewig lang darüber auslassen, über Programmiererinnen in der Anfangsphase. Das war fast ausschliesslich ein Frauenjob, bis wir Männer gemerkt haben, dass man damit mehr Ansehen und Ruhm gewinnen kann als mit Hardwareentwicklung und die Frauen nach und nach aus dem Job verdrängt haben.
ich könnte viele Beispiele erzählen, welche ich selber erlebt hatte, die Frau entwickelt den Code, der Mann erntet die Lohrbeeren.
62. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Ihr_joe am 28.06.24 09:30


Zitat

ich kann das Gejammer von gewissen Leuten nicht mehr hören, dass in einigen Firmen nur noch Frauen eingestellt, dass nur noch Frauen Lohnerhöhungen bekommen würden, etc. Eine halbe Ewigkeit war es umgekehrt. Wenn sich jetzt die Geschichte etwas zu normalisieren beginnt und auch wenn das Pendel weiter in die Richtung schwingt, so dass vielleicht die alte Situation einmal umgedreht wird, wäre das nicht mehr als gerecht.


Noch sind wir längst nicht beim Gleichstand.
Weder beim Lohn noch bei den Jobs in Führungspositionen.

Ihr_joe
63. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 28.06.24 10:12

Zitat

Zitat

ich kann das Gejammer von gewissen Leuten nicht mehr hören, dass in einigen Firmen nur noch Frauen eingestellt, dass nur noch Frauen Lohnerhöhungen bekommen würden, etc. Eine halbe Ewigkeit war es umgekehrt. Wenn sich jetzt die Geschichte etwas zu normalisieren beginnt und auch wenn das Pendel weiter in die Richtung schwingt, so dass vielleicht die alte Situation einmal umgedreht wird, wäre das nicht mehr als gerecht.


Noch sind wir längst nicht beim Gleichstand.
Weder beim Lohn noch bei den Jobs in Führungspositionen.

Ihr_joe


Genau, absolut gleicher Meinung, versuchte ich auch zu sagen.
64. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 28.06.24 10:15

Trotzdem gibt's diese Jammerlappen, welche sich daran stören, dass sich der Pendel auch nur schon ein wenig in die Gleichberechtigung bewegt.

ich muss aber hinzu fügen, es gibt Firmen (ich kenne definitiv einige in der Schweiz), welche alles daran setzen, dass in Sachen Lohn und Führungspositionen Gleichstand so schnell als möglich erreicht wird.
65. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Moira am 28.06.24 10:24

Ich empfinde es im Freundes- und Bekanntenkreis aktuell so, dass sich in den letzten Jahren Frauen

1.
"neu": nicht mehr "schämen" (wie es vorher über einige Jahrzehnte der Fall war), wenn sie - insbesondere als Mütter - gar nicht berufstätig sind, sondern die (im Rückblick doch recht kurze Erziehungszeit) bewusst genießen

2.
sich auch nicht mehr so als "berufstätig/nicht berufstätig zu "outen" brauchen, weil in vielen Unternehmen "Home-Office"-Möglichkeiten nicht nur in der Pandemie-Zeit neu geschaffen, sondern auch weiterhin beibehalten wurden

3.
- je nach Branche - ein ausgiebigeres Familienleben genießen können, weil insgesamt mehr Gestaltungsmodelle denk- und machbar sind, in denen sogar beide "Partner" im Home-Office tätig sein können, ohne besondere Abstriche im Finanziellen hinnehmen zu müssen; was gab es denn vor einigen Jahrzehnten schon für "Heimarbeit", außer "Kugelschreiber zusammenbauen und Perlen fädeln" (jaja, natürlich auch ein Teil Klischee)

4.
(und Männer) in jeder "Konstellation" ihre "Neigung" ausleben können, ohne groß "aufzufallen"
66. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 28.06.24 10:35

Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Leider sehe ich in jüngster Zeit in Sachen Homeoffice eine entgegengesetzter Trend, auch Firmen, welche vorher dem Team überlassen haben, zu definieren, wie oft sie ins Büro kommen müssen, beginnen wieder damit, vorzuschreiben, wieviele Tage man im Büro zu erscheinen hat.

Dabei gibt es Leute, welche im Homeoffice sicher das Doppelte und mehr leisten, als im Büro. Aber leider gibt es auch solche, welche es ausnützen, doch die gibt es immer. Das System auf diejenigen zu trimmen, welche sich dauernd drücken, ist meiner Ansicht nach falsch, kostet viel Aufwand, Mühe und Geld, bringt letztendlich nicht viel und bestraft diejenigen, welche sich einsetzen.

Aber jetzt bin ich recht weit vom Thema abgekommen. Sorry.
67. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Moira am 28.06.24 10:46

JA, könnte man fast schon wieder nen eigenen Thread daraus starten ^^
68. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von ff255 am 05.07.24 15:40

Sorry, dass ich im Moment nicht weiterschreiben kann. Dabei gäbe es derart viel zu erzählen!

Aber meine Lady hat mir im Moment verboten zu schreiben und auch wenn ich dürfte, habe ich derart viel zu tun, dass ich kaum zum Schreiben käme.

Ja, die Lady nimmt es ernst mit dem Versprechen, dass ich ihr so viel als möglich Arbeit abnehme und ja, sie wird täglich strenger.

ich hoffe, dass ich demnächst mit Updates aufwarten darf, es gibt wirklich interessante Situationen zu erzählen.
69. RE: Wahrheit und Pflicht

geschrieben von Hasenzwerg am 05.07.24 16:13

Hallo ff255

Mach dir keinen Stress.

Das was die Lady sagt ,hat immer oberste Priorität.

So läuft das eben.

Wenn du Ihr Arbeit abnehmen kannst, ist das natürlich das allerwichtigste.


Grüße verschlossener Hasenzwerg


Impressum
© all rights reserved, 2024