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eröffnet von ekpyrosis am 04.07.24 23:39
letzter Beitrag von Boss am 04.01.25 17:58

1. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Chastityenterprise am 05.07.24 16:06

Hui,

da bin ich gespannt, wie Lisa sich ihren Sklaven erzieht.

Danke für die Mühen und die Idee! Weiter so, bitte
2. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ChasHH am 06.07.24 16:43

Er sollte in der Nacht versuchen abzuhauen und zur Polizei zu gehen.
3. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Keusche Schlampe am 06.07.24 18:16

Bin gespannt wie sich das ganze noch entwickeln wird. Bisher ist es ja nich ziemlich am Anfang. Wie weit hast du denn die Geschichte schon geplant?
4. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Ihr_joe am 06.07.24 18:33

Nach dem einige Gegebenheiten in den ersten Beiträgen geändert wurden, ist dieser Post eigentlich obsolet.

Ich möchte mich deshalb nur noch einmal bei Dir für die Geschichte bedanken.
Der ursprüngliche Text wurde gelöscht.

Ihr_joe

5. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Moira am 06.07.24 20:18

Zitat
Zitat
Zitat

Nach der Fußmassage erhielt Linus von Lisa zum Frühstück nur eine Scheibe Brot, die schon leicht zu schimmeln begonnen hatte. Er würgte sie voll Ekel herunter.


Einmaliges Essen von verschimmelten Brot, dürfte noch keine Probleme hervorrufen, dauerhafter Verzehr wird ihn aber ernsthaft schädigen. Daneben gilt Schimmelpilz als Krebsfördernd.

Eine vernünftige Herrin würde das berücksichtigen. Außerdem hat sie nichts von einem kranken Sklaven.

Unterkühlung ist Ländereien Zeit auch gefährlich, ohne Decke wird die Kernthemperatur des Körpers sinken, fällt sie unter 35 Grad kenn auch eine Ohnmacht einsetzen.

Ist dann immer noch keine Wärme vorhanden wird es zur schweren Unterkühlung, sie ist lebensbedrohlich.

Auch wenn das eine Gesichte ist, sollte das berücksichtigt werden.

Ihr_joe



Danke, ich werde das in Zukunft berücksichtigen. Die bereits geposteten Teile kann ich irgendwie nicht bearbeiten.


Finde auch das Wegwerfen frisch gekochten, sogar hochwertige(re)n Essens in die Biotonne (1. Tag) ganz unsäglich.

Siehe unter:

Zitat
Als Lisa fertig war und aufstand, wollte Linus sich an den Tisch setzen und etwas essen. Doch Lisa hielt ihn zurück: „Habe ich dir etwa erlaubt, dich an den Tisch zu setzen oder von dem Lachs zu essen?“ Linus zögerte. „Ich habe für zwei Personen gekocht, Herrin. Es ist noch viel übrig.“ „Ja, das war ziemlich dumm von dir. Du kannst froh sein, dass ich dich nicht dafür bestrafe, dass du so verschwenderisch mit meinen Lebensmitteln umgehst.“ Sie grinste hämisch. „Los, kipp die Reste in den Biomüll. So ein Essen hast du nicht verdient.“

Linus protestierte: „Aber Herrin, es ist genug da und ich habe Hunger. Warum kann ich nicht auch etwas davon essen?“ Lisa seufzte genervt und verdrehte die Augen. „‚Aber‘ ist ein Wort, das du aus deinem Wortschatz streichen solltest. Es steht einem Sklaven nicht zu, zu widersprechen. Du wirst das nicht essen, weil ich sage, dass du es nicht essen wirst. Basta. Wenn du die Reste weggeworfen hast, überlege ich mir, was du als Mittagessen bekommst.“

Mit großem Widerwillen gehorchte Linus und warf das Essen, das er mühsam gekocht hatte und das er liebend gern gegessen hätte, in den Biomüll. Lisa kam in die Küche. „Los, auf den Boden!“, befahl sie. Linus kniete nieder. Seine Knie schmerzten vom vielen Knien.


6. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von christoph am 07.07.24 08:08

Hallo susammen.
Es ist nur eine Geschichte !!

Gruß Christoph
7. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Medi am 07.07.24 11:35

Eine ganz tolle Geschichte, ich hoffe sehr, dass du sie fortsetzt. Es ist eine Geschichte, eine Phantasie, wenn Kühe darin fliegen können, dann können sie fliegen, insofern wären die Anmerkungen über eine Nacht im kalten Badezimmer nicht die ersten gewesen, die mir eingefallen wären.
Also, bitte bitte fortsetzen!!!!!!!
8. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Medi am 08.07.24 10:56

Mega, ich finde die Geschichte wirklich toll und bin gespannt, wie sich die Beziehung weiter entwickelt.
9. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Keusche Schlampe am 09.07.24 02:49

Ich kann mich dem Lob nur anschließen! Wie die Geschichte sich entwickelt finde ich echt interessant. Freue mich auf den nächsten Teil
10. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Yvonnes Eigentum am 09.07.24 05:19

Ob da irgendwann ein Keuschheitsgürtel aus Edelstahl kommen wird? Sehr schöne Geschichte.
Mit der Vollmacht gehört ihr auch das Finanzielle? Da dürfte doch ein richtiger KG drin sein.
Schreib bitte weiter. Eine schöne Story
11. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Edwin Prosper am 09.07.24 10:52

Ja, diese Fußmeditation hat schon was. Jetzt hast du sie sogar zu einer richtig angeleiteten Achtsamkeitsmeditation ausgebaut. Wirklich toll. Gefällt mir sehr gut. Ich gebe zu, bei manchen angeleiteten Meditationen hatte ich auch solche Eingebungen.

Die Geschichte mit dem Bekenntnis gefällt mir auch sehr gut. So ein ritualisiertes Versprechen hat etwas. Man könnte es vielleicht noch etwas erweitern in Richtung Dankbarkeit und Huldigung. Das sollte ihm ein Glücksgefühl geben, das seine Stimmung hebt. Wenn er dankbar ist, erkennt er, was schon alles in seinem Leben ist. Anstatt nur darüber nachzudenken, was er gerne hätte oder was ihm noch fehlt, konzentriert er sich auf das, was er bereits hat. Das sollte ihm helfen, sich auf seine Hingabe und Verehrung zu besinnen und damit sein Treueversprechen zu manifestieren.

Leider bleibt auch hier, wie so oft in solchen Geschichten, die Motivation der Charaktere im Dunkeln. Ich würde mir eine klare Handlungsstruktur und Charakterentwicklung wünschen. Aber wahrscheinlich ist das auch nur ein Ausfluss eines eigenen Begründungsbedürfnisses und eigentlich gar nicht erforderlich.

Bloß dieses Anliegen eines Keuschheitsgürtels. So lapidar beschrieben. Dabei ist das im echten Leben eine ziemliche Fummelei.

12. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ChasHH am 09.07.24 14:41

Wow! Ich muss sagen, der Abschnitt mit den nackten Füßen im Gesicht gefällt mir. Ich könnte ihn mir runterladen und einer Person vorlegen, die ich verehre. Sie weiß dass ich einen fußfetisch habe und lässt es sich gerne gefallen, wenn ich ihre Füße küsse.
Heute im Kopfkino: "The desired naked feet on the face."

Nachtrag: hier findet man super Anregungen, um erotische Spielchen aufzupeppen. Großes Lob dafür.
13. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Hasenzwerg am 09.07.24 16:57

Hallo ekpyrosis

Gratulation ,zum Start deiner Geschichte.

Ich bin ja auch ein großer Fußfetischist ,der mal einen kleinen Einblick in seine Empfindungen zulässt.

-Die Füße und Schuhe meiner Herrin ,liebe ich über alles.

-Wenn ich mich mit ihnen beschäftigen darf, ist das für mich eine große Belohnung.

-Ich liebe den Geruch Ihrer Füße,er erregt mich und ist eine Belohnung für mich.

-Gerne liege ich,meiner Herrin zu Füßen .(nur dabei darf ich ,an ihnen riechen)

-Berührungen sind für mich verboten!

-Darf dafür immer ,an Ihren Gummischuhe riechen.

-Ich verehre die Form Ihrer Füße ,der Anblick erregt mich ebenfalls sehr.
-Wenn ich bestraft werden soll,bekomme ich sie nicht zu sehen.
(Sie trägt dann immer Socken )

-Den einzigen körperlichen Kontakt zu den Füßen meiner Herrin , darf ich nur über Ihre Stiefel haben.(Diese darf ich dann lecken ,küssen und verwöhnen.)

-Ich muss immer alle Ihre Schuhe putzen.

-Ihre Gummiclogs ,habe ich immer zu küssen , und im Winter anzuwärmen , bevor meine Herrin diese zu Hause anzieht!

-Ich darf nur ganz selten als große Belohnung ,die geliebten Füße meiner Herrin küssen oder massieren.

-Bei mir wirkt ein Entzug dieser Privilegien ,als Strafe.

Vielleicht gibt dir das ein paar Inspirierende Ideen.


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg




14. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Edwin Prosper am 09.07.24 22:07

Zitat
2. Noch mal zur Szene mit den nackten Füßen: Ich bin sehr glücklich damit, was aus dieser Szene geworden ist. Ich habe sie oft überarbeitet und viel Aufwand reingesteckt. Allerdings bin ich jetzt ein bisschen ratlos, wie ich die Fußthematik weiterführen soll, weil mir nicht so recht einfällt, wie ich das noch steigern soll.

Ja, da bin ich gespannt, was dir einfällt. Frauen, die ich kenne, äußerten zum Thema Fußverehrung, dass sie das eigentlich stinklangweilig finden. Sie wissen nicht was sie damit tun sollen und fühlen sich nicht in ihrer Handlungswirksamkeit. Auch seien die Fußmassage-Qualitäten in der Regel eher suboptimal.


15. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Ihr_joe am 10.07.24 05:53

Zitat

1. Ich würde noch mal gerne auf das Thema Nächte im unbeheizten Badezimmer und Unterkühlung zurückkommen. Ich habe jetzt alle entsprechenden Szenen überarbeitet. Es wäre ziemlich aufwendig, das Element komplett rauszunehmen, weil ich dann einiges umzuschreiben hätte. Deswegen war meine Idee, das so zu entschärfen, dass jeweils eine kratzige Decke zur Verfügung steht. Ich wollte das Thema aber noch mal angesprochen haben, um sicher zu gehen, dass es jetzt auch wirklich unbedenklich ist und niemanden dazu bringen könnte, gefährliche Handlungen zu vollziehen.


Mit einer Decke, dürfte keine Gefahr mehr bestehen. Tierwolle ist wärmeregulierend.

Zitat

Ja, da bin ich gespannt, was dir einfällt. Frauen, die ich kenne, äußerten zum Thema Fußverehrung, dass sie das eigentlich stinklangweilig finden. Sie wissen nicht was sie damit tun sollen und fühlen sich nicht in ihrer Handlungswirksamkeit. Auch seien die Fußmassage-Qualitäten in der Regel eher suboptimal.


Nicht alle Frauen sind gleich und nicht jeder Mann ist unbedingt ein Fußverehrer.

Allerdings bei der Massage, das kann man lernen und nicht übermäßig eingesetzt wird sich sowohl Mann als auch Frau darüber freuen.

Ihr_joe

16. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Medi am 11.07.24 08:09

Die Story macht süchtig, gerne mehr davon!
17. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Hasenzwerg am 11.07.24 13:17

Hallo ekpyrosis

Na da kommt ja die Geschichte so richtig in Fahrt .

Eine wirklich schwierige Situation für Linus.

Ich hoffe Linus ist stark und stabil genug, um das alles gut zu verkraften.

Bin gespannt, wie Lisa ihn auffangen wird.

Es wird auf jeden Fall sehr spannend,und ich freue mich ,auf eine Fortsetzung.


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg

18. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Keusche Schlampe am 11.07.24 16:40

Da bin ich auch gespannt Hasenzwerg. Freu mich gewaltig auf das nächste Kapitel 🤗
19. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Edwin Prosper am 13.07.24 11:00

Hi ekpyrosis,

deiner Aufforderung
Zitat

Das Bekenntnis als immer wiederkehrendes Element hatte es auf jeden Fall verdient, noch mal genau angeschaut zu werden. Ich habe es von Grund auf überarbeitet. Über eine Rückmeldung zur neuen Formulierung würde ich mich freuen.
mag ich gerne nachkommen.

Deine Überarbeitung ist sehr gut geworden. Du hast die Erstfassung ersichtlich getoppt.

Zitat

[quote]Der sechste Tag
….
„Mit jedem Ausatmen gibst du Selbstachtung ab.“
„Du nimmst den Duft meiner Füße auf…
„…Und du gibst Selbstachtung ab.“
Lisa begann, am Ende der Sätze demonstrativ selbst tief ein- bzw. auszuatmen, um zu verdeutlichen, wie Linus zu atmen hatte.
„Du nimmst den Duft meiner Füße auf…
„…Und gibst Selbstachtung ab.“
Lisa und Linus atmeten komplett synchron. In den Pausen zwischen Ein- und Ausatmen wiederholte Lisa immerzu die symbolische Bedeutung des jeweiligen Atemvorgangs.
„Du nimmst den Duft meiner Füße auf…
„…Und gibst Selbstachtung ab.“
„Du nimmst den Duft meiner Füße auf…
„…Und gibst Selbstachtung ab.“
„Du nimmst immer mehr und immer mehr vom Duft meiner Füße auf…“
„…. Und gibst immer mehr und immer mehr von deiner Selbstachtung ab.“


Der von Dir jetzt eingefügte Aspekt der Selbstverleugnung gefällt mir jedoch weniger, weil Du hier vernachlässigst, dass durch die konzentrierte Betrachtung des Fußes eigentlich die Fähigkeit geschult werden soll, sich ganz auf den Augenblick zu konzentrieren. Der Moment soll bewusst und wertfrei wahrgenommen werden. Es geht darum, das Bewusstsein für die Details unserer Umwelt, unserer eigenen Wahrnehmung, unserer Möglichkeiten zu schärfen. Man lernt, viele verschiedene Details wahrzunehmen. Dies dient der Verbesserung der Konzentration, da keine weitere Ablenkung stattfindet. Dies dient der Entwicklung von Geduld und natürlich der Verbundenheit. Mit der Zeit wird Stress abgebaut und man findet seine eigene innere Ruhe. Letztendlich führt es auch zum Abbau von automatischen Reaktionen, d.h. man kann mittelfristig bewusstere Entscheidungen treffen.

Das hat aber halt nichts mit Selbstaufgabe zu tun. Ich verstehe, dass der Gedanke nahe liegend ist, da nach dem europäischen (kapitalistischen) Ansatz Bedürfnisse halt befriedigt werden sollen, während nach dem asiatischen Ansatz so lange meditiert wird, bis die Bedürfnisse weggehen. Unterschwellig ist da die Selbstaufgabe drin. Jedoch sieht man das inzwischen anders, hat man erkannt, dass hierdurch die Bewusstheit und Präsenz im eigenen Leben gefördert werden, in dem die eigenen Wahrnehmungen und Reaktionen besser verstanden und bewusster erlebt werden. Man übt sich im Jetzt-Sein, statt sich in Gedanken an Vergangenheit und Zukunft zu verlieren, und fördert die Akzeptanz der eigenen Gefühle und Gedanken, ohne sie zu bewerten oder zu verurteilen. Dies bedeutet jedoch nicht, die eigenen Bedürfnisse und Wünsche zugunsten anderer zu vernachlässigen, sondern vielmehr, die eigene Identität zu bewahren. Das Verständnis der eigenen Bedürfnisse und Wünsche fördert das Selbstmitgefühl und die Selbstfürsorge.

Du hast also den Sinn der Konzentrationsübung missverstanden. Denn in Wirklichkeit dient diese Übung dazu, das eigene Bewusstsein zu schärfen und eine tiefere Verbindung zu sich selbst und seiner Umwelt herzustellen und nicht der Abgabe von Selbstachtung..

Da Du die erste Fassung überschrieben hast, ist sie nicht mehr sichtbar. Durch deine Überarbeitung hast du dem interessierten Leser leider die Möglichkeit genommen, die Versionen zu vergleichen. Besser wäre es gewesen, diese Achtsamkeitsmeditation zu wiederholen, in dem Sinne, dass du Wiederholungen erzeugst und das langsam aufbauend steigst. Dies könnte durch einen Wechsel des Erzählstils geschehen, indem man die Geschichte einmal aus der Ich-Perspektive erzählt, so dass der Leser sie hautnah miterlebt. Dann eine Wiederholung aus der Sicht eines allwissenden Erzählers, der Einblicke in die Gedanken und Gefühle aller Figuren gibt. Vielleicht noch eine dritte Variante mit wechselnden Perspektiven. Du könntest Rückblenden einbauen, um die Vorgeschichte darzustellen, oder Zukunftsaussichten beschreiben und immer wieder in die Gegenwart springen, um zu zeigen, wie es dazu gekommen ist.

Zum Schluss möchte ich noch einmal betonen, dass es deine Geschichte ist. Nimm dir aus den Kommentaren, was du brauchst, aber vergiss nicht, es ist deine Arbeit. Es ist deine Form der eigenen Katharsis. Es ist wichtig, sich darauf zu konzentrieren, dass diese Geschichten hier in diesem Forum letztlich alle nicht nur großes oder kleines Kopfkino sind, sondern oft geleistete Katharsisarbeit im Sinne jenes aus der griechischen Tragödie stammenden Konzepts der emotionalen Reinigung und Befreiung, der Verarbeitung von persönlichen Erfahrungen, Emotionen und Konflikten. Die oben mehrfach geäußerten Bedenken hinsichtlich der Problematik der Hypothermie sind daher nicht allzu ernst zu nehmen. Natürlich kann Hypothermie zu Kreislaufproblemen, Herzrhythmusstörungen, Organversagen, Frostbeulen, Erfrierungen und Datenproblemen führen. Andererseits ist mir ein Fall bekannt, in dem ein Kunde einer kommerziellen Anbieterin jedesmal bewusst den Zustand der Unterkühlung sucht, um den Golden Shower intensiver erleben zu können. Jedenfalls gilt, dass ungewöhnliche oder extreme Szenarien letztlich die Möglichkeit bieten, dem Alltag zu entfliehen und fremde Situationen zu schildern, die mehr Raum für Fantasie und außergewöhnliche Ideen lassen, durch Szenarien die real weniger möglich wären können letztendlich bestimmte Aspekte verdeutlicht werden oder starke Emotionen erzeugt werden. Insofern, lass dich von solchen Realitätshinweisen und aufgezeigten Realitätsgefahren nicht zu sehr beirren. Vielmehr bleib deinem Namen treu.

Weiterhin viel Spaß beim Schreiben.
Grüße Ede
20. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Edwin Prosper am 13.07.24 11:19

Zitat
Das mag jetzt vielleicht düsterer sein, als es manchem gefallen wird, aber mein Hintergedanke bei der Sache war, dass Lisa nicht wirklich dieselben Ziele hat wie bei einer echten Achtsamkeitskeitsmeditation, sondern dass sie sich viel mehr Techniken aus Achtsamkeit und Entspannung bedient, um ihre Kontrolle über Linus zu vertiefen.

Schon klar, ich verstehe deinen Hintergedanken. Nur systemisch dürfte die Wirkung anders sein.
21. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Edwin Prosper am 13.07.24 17:42

Zitat
... bin ich mir der Meditationsszene ziemlich zufrieden, so wie sie jetzt ist, und werde mich daher lieber darauf konzentrieren, weiterzuschreiben.
Auf jeden Fall. Das war keine Anregung für eine erneute Überarbeitung. Es ist deine Geschichte. Du schreibst gut. Insofern, nimm dir aus den Anregungen was du gebrauchen kannst und mach bitte einfach dein Ding weiter.
22. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Ihr_joe am 15.07.24 15:18

Ich würde es Dir schreiben, wenn etwas gelöscht würde.
Und wenn es nicht jugendkonform wäre, würde ich Dich vorher anschreiben!




Zitat

Lisa und Marko standen auf und ließen Linus zurück. Er war völlig verstört von den vielen Demütigungen. Was ihn zusätzlich verunsicherte, wenn auch nicht so stark wie die Demütigungen, war das Gefühl, dass Lisa ihn allein gelassen hatte: sie hatte mit ihm nicht über den Tag reflektiert, hatte ihm nicht angewiesen, wo er zu schlafen hatte, und hatte ihn nicht daran erinnert, sein Bekenntnis aufzusagen.


Ich denke, es ist für die Beziehung kontraproduktiv, noch ist die Zeit zu gering, dass Linus von seiner Herrin abhängig ist.

Ohne Zuwendung wird es auseinanderbrechen ...

Cuckolding im eigentlichen Sinne ist es auch nicht, dafür müsste er vorher mit ihr geschlafen haben.
Er war "nur" ihr bester Freund und anscheinend devot.

Ihr_joe
23. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Medi am 10.09.24 23:00

Endlich geht es weiter. Eine tolle Geschichte!!!!
24. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Hasenzwerg am 13.09.24 14:28

Hallo ekpyrosis

Dankeschön das du die Geschichte fortsetzt hast, und wieder so viele neue Herausforderung die auf Linus zugekommen sind.

Die neu hinzu gekommen weiblichen Charaktere ,bieten ja nun ein sehr großes Potenzial ,ihn aus der Reseve zu locken.

Und nun schaut er sogar der Therapeutin Franziska auf die Füße .

Diese schaffen es sofort bei ihm ,mit ihren rot lackierten Fußnägeln ,Sehnsüchte seiner neu entdeckten Leidenschaft für Füße hervorzurufen.

Dazu der in Aussicht gestellte Kuss von Franziska .

Mit allem wirkt Linus trotzdem sehr überfordert ,und nicht wirklich so glücklich.

Bin sehr gespannt zu erfahren,wie die Geschichte mit Lisa und ihrem Linus weiter gehen wird ,und ob es ihm gelingen kann , dass er sich immer mehr zu ihren Sklave entwickeln möchte.


Liebe Grüße verschlossner Hasenzwerg









25. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Edwin Prosper am 16.09.24 11:19

Hi ekpyrosis,

danke für deinen Hinweis per PM.

Gerne möchte ich auf die Fußmeditation in Kapitel 11 eingehen und dir zudem das gewünschte Feedback zu deiner Geschichte geben.

Die geführte Fußmeditation finde ich absolut stimmig und sehr gelungen. Sie passt diesmal besonders gut. Mir ist inzwischen klar geworden, woran ich mich bei der ersten Beschreibung deiner Fußmeditation gestört habe: Eigentlich handelt es sich nicht um eine Fußmeditation, sondern um eine Hypnosesitzung. Durch Lisas Einleitung und ihre Anweisungen wird dies nun deutlich.

Eine geführte Meditation dient in der Regel der Achtsamkeit, Entspannung oder Selbstreflexion. Sie soll den Geist beruhigen, die Selbstwahrnehmung stärken und emotionale oder mentale Klarheit schaffen. Der Teilnehmer wird von einer Stimme durch verschiedene mentale Übungen oder Visualisierungen geführt, und durch wiederholte Affirmationen wie „Ich bin ruhig und entspannt“ oder „Ich bin genug“ werden Überzeugungen verstärkt. Sie dient dazu, Denk- und Verhaltensmuster zu verankern.

Hypnose hingegen wird oft verwendet, um das Unterbewusstsein direkt zu beeinflussen und Verhaltensänderungen oder -effekte zu bewirken. Sie kann helfen, Gewohnheiten zu ändern, Angst zu reduzieren oder emotionale Blockaden zu lösen. Der Hypnotiseur versetzt den Teilnehmer in einen tiefen Entspannungszustand, in dem das Bewusstsein teilweise zurücktritt und das Unterbewusstsein zugänglicher wird. Dabei werden Suggestionen gegeben, die darauf abzielen, Verhaltens- oder Denkmuster zu verändern (z. B. „Du wirst das Rauchen aufgeben“ oder „Du fühlst dich sicher und gelassen“).

Beide Techniken fördern Entspannung und Konzentration. Während Hypnose direkter auf das Unterbewusstsein abzielt und oft therapeutische Ziele hat, zielt die geführte Meditation mehr auf Achtsamkeit und bewusste Entspannung ab.

Da Lisas und Soleils Absichten diesmal klar definiert und angesprochen werden, wird deutlich, was gemeint ist. Es ist auch verständlich, denn letztlich sind ja die Übergänge von einer Meditation zu einer Hypnose manchmal fließend.

Übrigens sei mir der Hinweis gestattet, dass das Thema Fußfetischismus weiter verbreitet ist, als man allgemein denkt. Ein Bekannter von mir war gerade in Bad Brückenau in einer Klinik und berichtete mir, dass dieser Ort, den ich bislang nicht kannte, das Liebesnest von Lola Montez und Ludwig den Ersten gewesen ist. In einer Broschüre wäre gestanden, dass Ludwig I gerne die Füße von Lola küsste. Freud hatte sich ja mit dem Fußfetisch auseinandergesetzt und versucht zu erklären, warum solche Vorlieben entstehen könnten. Bei Warhol gibt es einige Hinweis, dass er sich zu Frauenfüßen hingezogen fühlte. Auch Elvis Presley sagt man das nach. Natürlich darf man bei solchen Aufzählungen nie Salvator Dali vergessen. Dieser surrealistische Maler hatte ja einige exzentrische Vorlieben und dazu gehörte die Faszination der Füße seiner Gala. Ferner natürlich der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe, dem man in Bezug auf seine Affäre mit der jungen Frederike Brion einen Fußfetischismus unterstellt, da er seine Faszination für Füße in einigen Briefen erwähnt.

Die Krönungszeremonie in diesem Kapitel finde ich übrigens absolut großartig. Sie gefällt mir ausgesprochen gut. Meiner Meinung nach hättest du diesem Ereignis viel mehr Platz einräumen können – mindestens ein ganzes Kapitel. So hätte sich die Krönung Lisas durch das Aufsetzen des Diadems für eine stärkere Ausarbeitung angeboten. Sie gibt Lisa ein starkes Gefühl der Bestätigung und des persönlichen Selbstwertes und verleiht ihr eine gewisse Legitimität über Linus. Sie markiert den Beginn eines neuen Kapitels mit Erwartungen und Verantwortungen und ist ein Moment der Freude, Erleichterung und des Triumphes. Für Linus bedeutet dies die Stärkung seiner Identität und die Festigung des Zusammenhalts mit Lisa. Es manifestiert Kontinuität, Stabilität, Hoffnung und Erwartungen in eine neue Ära, da sie als seine Königin nun als Erneuerung und Verbesserung seiner selbst angesehen wird. Diese Beziehung beinhaltet eine starke emotionale Bindung zwischen Herrscherin und Untergebenem, zwischen Lisa und Linus, der du noch mehr Raum hättest geben können.

Absolut großartig finde ich die Einführung der Psychotherapeutin. Das gibt so viele Möglichkeiten und Gedankenanregungen. Wahnsinn.

Schreibtechnisch hast du die den erzwungenen, angeleiteten Fellatio wirklich toll umgesetzt. Besser geht es nicht. Du hast ihm quasi zwei Kapitel gegeben. Ein angemessener Raum für diese Handlung. Mir gefällt der Teil sehr gut.

Ich bin gespannt, was Du mit Deinem Bezug auf Nietzsche vorhast. Nietzsches Begriff der Sklaven- und Herrenmoral beschreibt ja die beiden gegensätzlichen Moralsysteme der Starken und der Schwachen. Die Herrenmoral ist die Moral der Starken, Mächtigen und Kreativen, die alles für gut befinden, was dem eigenen Machtwillen dient. Es geht darum, mutig, tapfer und fähig zu sein, sich über andere zu erheben. Die Sklavenmoral hingegen ist die Reaktion der Schwachen und Unterdrückten. Sie verdammt den Stolz und die Stärke der Herrschenden und rechtfertigt die eigene Ohnmacht, indem sie entgegengesetzte Tugenden wie Mitleid und Demut propagiert. Nietzsche sieht in der Sklavenmoral einen Ausdruck des Ressentiments, mit dem die Schwachen ihre eigene Unterlegenheit moralisch zu rechtfertigen versuchen. Das lässt sich im Arbeitsleben gut beobachten, etwa beim Treffen an der Kaffeemaschine, wenn über „die da oben“ gelästert und gleichzeitig betont wird, dass man selbst viel besser sei - einfach weil man nicht so ist wie sie.


Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weitergeht, wohin sich Linus entwickeln wird.

26. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Boss am 08.11.24 10:45

Guten Tag ekpyrosis,

habe erst heute Deine Geschichte entdeckt ... die ist toll ... diese langsame, subtile Art wie Linus immer mehr versklavt wird und abhängig wird ... toll ich freue mich auf die nächsten Teile.

LG
27. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Hasenzwerg am 08.11.24 14:44

Hallo ekpyrosis

Eine gelungene Fortsetzung .

Man kann beobachten wie Linus damit beginnt ,sich jetzt ganz gut in seiner Rolle als Sklave zurechtzufinden.

Sein Handeln wirkt schon etwas sicherer.

Die sehr ungezogene Cocktail- Attacke von Soleil und die folgende Modenschau, hat er gut gemeistert und ertragen .

Die Situation unter dem Tisch,zu Füßen seiner Herrin ,könnte er auch durchaus als Belohnung wahrgenommen haben,wie seine Errektion verraten hatte.

Aber seine Glücksgefühle sollten nicht lange anhalten ,dass Video holte ihn wieder rasch in die Realität des Sklavendaseins zurück.

Alles in allem ,hat Lisa immer öfter einen Grund sehr stolz ,auf ihren Sklaven Linus zu sein .



Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg





28. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Medi am 08.11.24 23:17

Juhu, eine tolle Fortsetzung der Geschichte! Lass uns nicht allzu lange warten bis es weitergeht.
29. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Hasenzwerg am 20.11.24 11:22

Hallo ekpyrosis

Danke für deine neuen Teile der Geschichte ,von Lisa und Linus.

Du solltest die Geschichte so fortsetzen, wie es für dich am angenehmsten ist, die Teile zu strukturieren.

Die Eckpfeiler der Handlung sind gut beschrieben .

Ich denke wir als Leser können es sehr gut verstehen ,wenn du Ereignis bezogene Kapitel für die Fortsetzung der Geschichte in Erwägung ziehst.(schon wegen der langen Zeitspanne)

Zur Geschichte

Linus ist auf einen guten Weg ,ein Leben als Sklave zu akzeptieren.


Lisa muss ihm das stabile Umfeld bieten , dass mit Aufgaben und Ritualen ,oder Strafen und Belohnungen ,ja ihn immer wieder auffangen einhergeht .

Das wird Linus die nötige Sicherheit geben die er braucht ,um sich letztendlich auch in der Dreier-Beziehung geborgen zu fühlen.

Wenn sie dabei nachsichtiger wird,könnte das bei Linus vielleicht zu mehr Unsicherheit führen.

Irgendwie bahnt es sich an,dass Franziska eine sehr wichtige Rolle in Linus sein Leben spielen könnte.

Die von Lisa gestattete Belohnung von Linus ,
mit sogar dem aushängen des Schlüssels an seine Therapeutin ,um ihn mit dem küssen ihrer Füße zu belohnen,zeugt von einem großen Vertrauensvorschuss an beide.

Na und die Hochzeitspläne von Lisa und Marko ,werden vielleicht auch noch für genügend Aufregung bei Linus sorgen.

Bin schon sehr gespannt wie alle Beteiligten ,diese Situationen meistern werden.



Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg


30. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Edwin Prosper am 22.11.24 03:00

Ich finde ja deine Sequenz mit der Therapeutin Franziska großartig. Du lieferst hier ein Bilderbuchbeispiel kognitiver Umdeutung, das richtig klasse ist. Ein wunderschönes Beispiel von Gaslighting. Das erinnert mich an „Achtsam morden“ von Karsten Dusse! Du stellst es überzeugend dar, wie durch das Aufzeigen einer anderen Perspektive Franziska Linus dazu bringt, negative Ereignisse in einem neuen Licht zu sehen.

Um aufzuzeigen wie erfolgreich Lisa agiert, bringst du dann Anna ins Spiel und sie konfrontiert Linus mit seiner eigenen Erbärmlichkeit. Auch dies führt nicht dazu, dass er rebelliert, die Wahrnehmung seiner Realität infrage stellt. Schon eine tolle Leistung.
31. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Edwin Prosper am 22.11.24 08:05

Zitat
Wozu mich deine Meinung noch interessieren würde, wenn du möchtest, wäre die Überarbeitung der Krönungszeremonie. Die ist jetzt länger als viele ganze Kapitel, und die Atmosphäre ist noch mal deutlich dichter geworden. Mich würde gerade deine Meinung hier interessieren, weil du ja derjenige warst, der angeregt hast, dass ich das ausbaue.

Die Überarbeitung ist dir gut gelungen. Ich hätte die Krönungszeremonie jedoch einfach wiederholt. Meistens haben wir ja doch keine Lust, noch mal zurückblätternd, etwas nachzulesen. Zwar sind Krönungen einzigartig und repräsentieren den Beginn einer neuen Ära. Insofern gibt es keine Wiederholungen. Aber es gibt ja Erneuerungszeremonien, Jubiläumsfeiern und symbolische Wiederholungen. Insofern hätte ich mir hier gewünscht, dass du dir die schriftstellerische Freiheit nimmst und einen Grund für eine Wiederholung kreierst. Aber ja, ich hab sie nachgelesen, auch wenn es dir noch nicht gelungen ist ein Gänsehauteffekt hervor zu zaubern, ist sich doch bedeutsamer geworden.

Deine Fußwärmeszene ist klasse. Ebenfalls gefällt mir ausgesprochen gut, wie sie ihn zu routinierten, wiederholenden sinnlosen Arbeiten. zwingt. Einfach, weil sie es kann. Ich finde das sehr realistisch, denn ich glaube Frauen mögen das. Wenn einen Sklaven, dann nicht für sexuelle Handlungen, sondern für diese wiederholenden, langweiligen Hausarbeiten, sagte mir mal eine Frau. Da gibt es halt eine durchaus verbreitete Frustration über die Belastung durch Haushaltstätigkeiten, die als eintönig, zeitaufwendig und wenig erfüllend wahrgenommen werden. Solche Tätigkeiten umfassen typischerweise putzen, waschen, kochen, aufräumen, Müllentsorgung, Organisation wie Einkäufe, Vorräte, Reparaturen und Wartungen. Diese Tätigkeiten sind belastend, da sie aufgrund ihres zyklischen Charakters immer wieder erledigt werden müssen, ohne dass ein dauerhafter Erfolg sichtbar wird. Letztendlich ist es eine unsichtbare Arbeit, für die es selten Anerkennung oder Dankbarkeit gibt und die wenig kreative oder geistige Herausforderung bietet.
32. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Medi am 24.11.24 20:02

Nur ein starker Charakter kann zu seiner Unterwürfigkeit stehen.
33. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Medi am 24.11.24 20:02

Nur ein starker Charakter kann zu seiner Unterwürfigkeit stehen.
34. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Medi am 24.11.24 20:02

Nur ein starker Charakter kann zu seiner Unterwürfigkeit stehen.
35. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Edwin Prosper am 28.11.24 13:54

Du hast mit der Bedeutung des ersten Kusses gespielt. Das ist dir hervorragend gelungen.

Die Bedeutung des ersten Kusses ist eine Mischung aus psychologischer Realität und romantischer Überhöhung.

Er kann ein wichtiger Moment sein, wenn er signalisiert, dass die körperliche und emotionale Chemie stimmt und Oxytocin ausgeschüttet wird.

Auf der anderen Seite wird er einfach romantisch überhöht, zum magischen Moment stilisiert und als Ausdruck echter Gefühle romantisiert, als Beginn einer großen Liebesgeschichte. Was bekanntlich nicht stimmt, denn Beziehungen leben oft von vielen kleinen, unspektakulären Momenten.

Also das mit dem Test der körperlichen und emotionalen Chemie hat sich zwischen Detlef und Linus jetzt nicht ereignet. Auch fehlte der romantisierende Moment der Bestätigung der Gefühle. Das eröffnet jetzt Raum für weitere Begebenheiten zwischen Linus und Lisa. Das ist raffiniert gut gemacht und gut beschrieben.

Ehrlich gesagt war der erste Kurs für mich immer weniger ein Schlüsselerlebnis als ein Moment unter vielen.


Nachtrag: Dein Beispiel mit Detlef kenne ich in abgewandelter Form aus dem echten Leben. Eine Frau hat sowas ähnliches tatsächlich mit ihrem Gimp als Geburtstagsgeschenk gemacht. Sie hat ihm eine ältere (abgetakelte) osteuropäische Prostituierte besorgt, deren Spezialität es war, sich die dritten Zähne zum Fellatio herauszunehmen. Sie war bei der Aktion dabei und hat ihren Gimp entsprechend angefeuert. Wegen Erektionsproblemen blieb es wohl nur bei der Knutscherei. Ich dachte mir damals nur, irgendwie ist das doch eine klassische, irgendwo zwischen Verachtung und Sadismus anzusiedelnde, weibliche Idee.
36. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Boss am 04.01.25 17:58

Für mich war das in der Tat auch ein sehr intensiver Teil. Ich konnte richtig mitleiden und habe den demütigen Teil und das innere zerbrechen regelrecht mit gespürt. Ich wundere mich allerdings, dass die Herren nicht noch auf die Idee gekommen ist nicht nur das Küssen, sondern auch das lecken Des Schwanzes des neuen Liebhaber anzuordnen. In dem Fall ein geiler Teil. Und gerne würde ich mich über weitere Teile freuen. Bisher gefällt mir alles sehr gut. Ein richtig tolles Kopfkino. Vielen vielen Dank.


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