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eröffnet von ekpyrosis am 04.07.24 23:39
letzter Beitrag von ekpyrosis am 03.11.24 00:15
1. Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 04.07.24 23:39 |
2. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Chastityenterprise am 05.07.24 16:06 |
3. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 05.07.24 18:13 |
4. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 06.07.24 15:55 |
5. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ChasHH am 06.07.24 16:43 |
6. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Keusche Schlampe am 06.07.24 18:16 |
7. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Ihr_joe am 06.07.24 18:33 |
8. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Moira am 06.07.24 20:18 |
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Nach der Fußmassage erhielt Linus von Lisa zum Frühstück nur eine Scheibe Brot, die schon leicht zu schimmeln begonnen hatte. Er würgte sie voll Ekel herunter.
Einmaliges Essen von verschimmelten Brot, dürfte noch keine Probleme hervorrufen, dauerhafter Verzehr wird ihn aber ernsthaft schädigen. Daneben gilt Schimmelpilz als Krebsfördernd.
Eine vernünftige Herrin würde das berücksichtigen. Außerdem hat sie nichts von einem kranken Sklaven.
Unterkühlung ist Ländereien Zeit auch gefährlich, ohne Decke wird die Kernthemperatur des Körpers sinken, fällt sie unter 35 Grad kenn auch eine Ohnmacht einsetzen.
Ist dann immer noch keine Wärme vorhanden wird es zur schweren Unterkühlung, sie ist lebensbedrohlich.
Auch wenn das eine Gesichte ist, sollte das berücksichtigt werden.
Ihr_joe
Danke, ich werde das in Zukunft berücksichtigen. Die bereits geposteten Teile kann ich irgendwie nicht bearbeiten.
Zitat Als Lisa fertig war und aufstand, wollte Linus sich an den Tisch setzen und etwas essen. Doch Lisa hielt ihn zurück: „Habe ich dir etwa erlaubt, dich an den Tisch zu setzen oder von dem Lachs zu essen?“ Linus zögerte. „Ich habe für zwei Personen gekocht, Herrin. Es ist noch viel übrig.“ „Ja, das war ziemlich dumm von dir. Du kannst froh sein, dass ich dich nicht dafür bestrafe, dass du so verschwenderisch mit meinen Lebensmitteln umgehst.“ Sie grinste hämisch. „Los, kipp die Reste in den Biomüll. So ein Essen hast du nicht verdient.“
Linus protestierte: „Aber Herrin, es ist genug da und ich habe Hunger. Warum kann ich nicht auch etwas davon essen?“ Lisa seufzte genervt und verdrehte die Augen. „‚Aber‘ ist ein Wort, das du aus deinem Wortschatz streichen solltest. Es steht einem Sklaven nicht zu, zu widersprechen. Du wirst das nicht essen, weil ich sage, dass du es nicht essen wirst. Basta. Wenn du die Reste weggeworfen hast, überlege ich mir, was du als Mittagessen bekommst.“
Mit großem Widerwillen gehorchte Linus und warf das Essen, das er mühsam gekocht hatte und das er liebend gern gegessen hätte, in den Biomüll. Lisa kam in die Küche. „Los, auf den Boden!“, befahl sie. Linus kniete nieder. Seine Knie schmerzten vom vielen Knien.
9. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von christoph am 07.07.24 08:08 |
10. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Medi am 07.07.24 11:35 |
11. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 07.07.24 17:51 |
12. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Medi am 08.07.24 10:56 |
13. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 08.07.24 11:46 |
14. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 09.07.24 00:53 |
Zitat Mega, ich finde die Geschichte wirklich toll und bin gespannt, wie sich die Beziehung weiter entwickelt.
15. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Keusche Schlampe am 09.07.24 02:49 |
16. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Yvonnes Eigentum am 09.07.24 05:19 |
17. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 09.07.24 06:25 |
18. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Edwin Prosper am 09.07.24 10:52 |
19. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 09.07.24 11:35 |
Zitat Ja, diese Fußmeditation hat schon was. Jetzt hast du sie sogar zu einer richtig angeleiteten Achtsamkeitsmeditation ausgebaut. Wirklich toll. Gefällt mir sehr gut. Ich gebe zu, bei manchen angeleiteten Meditationen hatte ich auch solche Eingebungen.
Die Geschichte mit dem Bekenntnis gefällt mir auch sehr gut. So ein ritualisiertes Versprechen hat etwas. Man könnte es vielleicht noch etwas erweitern in Richtung Dankbarkeit und Huldigung. Das sollte ihm ein Glücksgefühl geben, das seine Stimmung hebt. Wenn er dankbar ist, erkennt er, was schon alles in seinem Leben ist. Anstatt nur darüber nachzudenken, was er gerne hätte oder was ihm noch fehlt, konzentriert er sich auf das, was er bereits hat. Das sollte ihm helfen, sich auf seine Hingabe und Verehrung zu besinnen und damit sein Treueversprechen zu manifestieren.
Leider bleibt auch hier, wie so oft in solchen Geschichten, die Motivation der Charaktere im Dunkeln. Ich würde mir eine klare Handlungsstruktur und Charakterentwicklung wünschen. Aber wahrscheinlich ist das auch nur ein Ausfluss eines eigenen Begründungsbedürfnisses und eigentlich gar nicht erforderlich.
Bloß dieses Anliegen eines Keuschheitsgürtels. So lapidar beschrieben. Dabei ist das im echten Leben eine ziemliche Fummelei.
20. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ChasHH am 09.07.24 14:41 |
21. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 09.07.24 15:14 |
Zitat Wow! Ich muss sagen, der Abschnitt mit den nackten Füßen im Gesicht gefällt mir. Ich könnte ihn mir runterladen und einer Person vorlegen, die ich verehre. Sie weiß dass ich einen fußfetisch habe und lässt es sich gerne gefallen, wenn ich ihre Füße küsse.
Heute im Kopfkino: \"The desired naked feet on the face.\"
Nachtrag: hier findet man super Anregungen, um erotische Spielchen aufzupeppen. Großes Lob dafür.
Zitat Ob da irgendwann ein Keuschheitsgürtel aus Edelstahl kommen wird? Sehr schöne Geschichte.
Mit der Vollmacht gehört ihr auch das Finanzielle? Da dürfte doch ein richtiger KG drin sein.
Schreib bitte weiter. Eine schöne Story
22. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Hasenzwerg am 09.07.24 16:57 |
23. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 09.07.24 21:13 |
Zitat Hallo ekpyrosis
Gratulation ,zum Start deiner Geschichte.
Ich bin ja auch ein großer Fußfetischist ,der mal einen kleinen Einblick in seine Empfindungen zulässt.
-Die Füße und Schuhe meiner Herrin ,liebe ich über alles.
-Wenn ich mich mit ihnen beschäftigen darf, ist das für mich eine große Belohnung.
-Ich liebe den Geruch Ihrer Füße,er erregt mich und ist eine Belohnung für mich.
-Gerne liege ich,meiner Herrin zu Füßen .(nur dabei darf ich ,an ihnen riechen)
-Berührungen sind für mich verboten!
-Darf dafür immer ,an Ihren Gummischuhe riechen.
-Ich verehre die Form Ihrer Füße ,der Anblick erregt mich ebenfalls sehr.
-Wenn ich bestraft werden soll,bekomme ich sie nicht zu sehen.
(Sie trägt dann immer Socken )
-Den einzigen körperlichen Kontakt zu den Füßen meiner Herrin , darf ich nur über Ihre Stiefel haben.(Diese darf ich dann lecken ,küssen und verwöhnen.)
-Ich muss immer alle Ihre Schuhe putzen.
-Ihre Gummiclogs ,habe ich immer zu küssen , und im Winter anzuwärmen , bevor meine Herrin diese zu Hause anzieht!
-Ich darf nur ganz selten als große Belohnung ,die geliebten Füße meiner Herrin küssen oder massieren.
-Bei mir wirkt ein Entzug dieser Privilegien ,als Strafe.
Vielleicht gibt dir das ein paar Inspirierende Ideen.
Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg
24. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Edwin Prosper am 09.07.24 22:07 |
Zitat 2. Noch mal zur Szene mit den nackten Füßen: Ich bin sehr glücklich damit, was aus dieser Szene geworden ist. Ich habe sie oft überarbeitet und viel Aufwand reingesteckt. Allerdings bin ich jetzt ein bisschen ratlos, wie ich die Fußthematik weiterführen soll, weil mir nicht so recht einfällt, wie ich das noch steigern soll.
25. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Ihr_joe am 10.07.24 05:53 |
Zitat
1. Ich würde noch mal gerne auf das Thema Nächte im unbeheizten Badezimmer und Unterkühlung zurückkommen. Ich habe jetzt alle entsprechenden Szenen überarbeitet. Es wäre ziemlich aufwendig, das Element komplett rauszunehmen, weil ich dann einiges umzuschreiben hätte. Deswegen war meine Idee, das so zu entschärfen, dass jeweils eine kratzige Decke zur Verfügung steht. Ich wollte das Thema aber noch mal angesprochen haben, um sicher zu gehen, dass es jetzt auch wirklich unbedenklich ist und niemanden dazu bringen könnte, gefährliche Handlungen zu vollziehen.
Zitat
Ja, da bin ich gespannt, was dir einfällt. Frauen, die ich kenne, äußerten zum Thema Fußverehrung, dass sie das eigentlich stinklangweilig finden. Sie wissen nicht was sie damit tun sollen und fühlen sich nicht in ihrer Handlungswirksamkeit. Auch seien die Fußmassage-Qualitäten in der Regel eher suboptimal.
26. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 10.07.24 10:39 |
27. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 10.07.24 13:43 |
Zitat Die Geschichte mit dem Bekenntnis gefällt mir auch sehr gut. So ein ritualisiertes Versprechen hat etwas. Man könnte es vielleicht noch etwas erweitern in Richtung Dankbarkeit und Huldigung. Das sollte ihm ein Glücksgefühl geben, das seine Stimmung hebt. Wenn er dankbar ist, erkennt er, was schon alles in seinem Leben ist. Anstatt nur darüber nachzudenken, was er gerne hätte oder was ihm noch fehlt, konzentriert er sich auf das, was er bereits hat. Das sollte ihm helfen, sich auf seine Hingabe und Verehrung zu besinnen und damit sein Treueversprechen zu manifestieren.
28. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Medi am 11.07.24 08:09 |
29. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Hasenzwerg am 11.07.24 13:17 |
30. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Keusche Schlampe am 11.07.24 16:40 |
31. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Edwin Prosper am 13.07.24 11:00 |
mag ich gerne nachkommen.
Zitat
Das Bekenntnis als immer wiederkehrendes Element hatte es auf jeden Fall verdient, noch mal genau angeschaut zu werden. Ich habe es von Grund auf überarbeitet. Über eine Rückmeldung zur neuen Formulierung würde ich mich freuen.
Zitat
[quote]Der sechste Tag
….
„Mit jedem Ausatmen gibst du Selbstachtung ab.“
„Du nimmst den Duft meiner Füße auf…
„…Und du gibst Selbstachtung ab.“
Lisa begann, am Ende der Sätze demonstrativ selbst tief ein- bzw. auszuatmen, um zu verdeutlichen, wie Linus zu atmen hatte.
„Du nimmst den Duft meiner Füße auf…
„…Und gibst Selbstachtung ab.“
Lisa und Linus atmeten komplett synchron. In den Pausen zwischen Ein- und Ausatmen wiederholte Lisa immerzu die symbolische Bedeutung des jeweiligen Atemvorgangs.
„Du nimmst den Duft meiner Füße auf…
„…Und gibst Selbstachtung ab.“
„Du nimmst den Duft meiner Füße auf…
„…Und gibst Selbstachtung ab.“
„Du nimmst immer mehr und immer mehr vom Duft meiner Füße auf…“
„…. Und gibst immer mehr und immer mehr von deiner Selbstachtung ab.“
32. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 13.07.24 11:09 |
Zitat
Der von Dir jetzt eingefügte Aspekt der Selbstverleugnung gefällt mir jedoch weniger, weil Du hier vernachlässigst, dass durch die konzentrierte Betrachtung des Fußes eigentlich die Fähigkeit geschult werden soll, sich ganz auf den Augenblick zu konzentrieren. Der Moment soll bewusst und wertfrei wahrgenommen werden. Es geht darum, das Bewusstsein für die Details unserer Umwelt, unserer eigenen Wahrnehmung, unserer Möglichkeiten zu schärfen. Man lernt, viele verschiedene Details wahrzunehmen. Dies dient der Verbesserung der Konzentration, da keine weitere Ablenkung stattfindet. Dies dient der Entwicklung von Geduld und natürlich der Verbundenheit. Mit der Zeit wird Stress abgebaut und man findet seine eigene innere Ruhe. Letztendlich führt es auch zum Abbau von automatischen Reaktionen, d.h. man kann mittelfristig bewusstere Entscheidungen treffen.
Das hat aber halt nichts mit Selbstaufgabe zu tun. Ich verstehe, dass der Gedanke nahe liegend ist, da nach dem europäischen (kapitalistischen) Ansatz Bedürfnisse halt befriedigt werden sollen, während nach dem asiatischen Ansatz so lange meditiert wird, bis die Bedürfnisse weggehen. Unterschwellig ist da die Selbstaufgabe drin. Jedoch sieht man das inzwischen anders, hat man erkannt, dass hierdurch die Bewusstheit und Präsenz im eigenen Leben gefördert werden, in dem die eigenen Wahrnehmungen und Reaktionen besser verstanden und bewusster erlebt werden. Man übt sich im Jetzt-Sein, statt sich in Gedanken an Vergangenheit und Zukunft zu verlieren, und fördert die Akzeptanz der eigenen Gefühle und Gedanken, ohne sie zu bewerten oder zu verurteilen. Dies bedeutet jedoch nicht, die eigenen Bedürfnisse und Wünsche zugunsten anderer zu vernachlässigen, sondern vielmehr, die eigene Identität zu bewahren. Das Verständnis der eigenen Bedürfnisse und Wünsche fördert das Selbstmitgefühl und die Selbstfürsorge.
Du hast also den Sinn der Konzentrationsübung missverstanden. Denn in Wirklichkeit dient diese Übung dazu, das eigene Bewusstsein zu schärfen und eine tiefere Verbindung zu sich selbst und seiner Umwelt herzustellen und nicht der Abgabe von Selbstachtung..
33. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Edwin Prosper am 13.07.24 11:19 |
Zitat Das mag jetzt vielleicht düsterer sein, als es manchem gefallen wird, aber mein Hintergedanke bei der Sache war, dass Lisa nicht wirklich dieselben Ziele hat wie bei einer echten Achtsamkeitskeitsmeditation, sondern dass sie sich viel mehr Techniken aus Achtsamkeit und Entspannung bedient, um ihre Kontrolle über Linus zu vertiefen.
34. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 13.07.24 15:18 |
Zitat
Zitat Das mag jetzt vielleicht düsterer sein, als es manchem gefallen wird, aber mein Hintergedanke bei der Sache war, dass Lisa nicht wirklich dieselben Ziele hat wie bei einer echten Achtsamkeitskeitsmeditation, sondern dass sie sich viel mehr Techniken aus Achtsamkeit und Entspannung bedient, um ihre Kontrolle über Linus zu vertiefen.
Schon klar, ich verstehe deinen Hintergedanken. Nur systemisch dürfte die Wirkung anders sein.
35. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Edwin Prosper am 13.07.24 17:42 |
Auf jeden Fall. Das war keine Anregung für eine erneute Überarbeitung. Es ist deine Geschichte. Du schreibst gut. Insofern, nimm dir aus den Anregungen was du gebrauchen kannst und mach bitte einfach dein Ding weiter.
Zitat ... bin ich mir der Meditationsszene ziemlich zufrieden, so wie sie jetzt ist, und werde mich daher lieber darauf konzentrieren, weiterzuschreiben.
36. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 15.07.24 14:18 |
37. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Ihr_joe am 15.07.24 15:18 |
Zitat
Lisa und Marko standen auf und ließen Linus zurück. Er war völlig verstört von den vielen Demütigungen. Was ihn zusätzlich verunsicherte, wenn auch nicht so stark wie die Demütigungen, war das Gefühl, dass Lisa ihn allein gelassen hatte: sie hatte mit ihm nicht über den Tag reflektiert, hatte ihm nicht angewiesen, wo er zu schlafen hatte, und hatte ihn nicht daran erinnert, sein Bekenntnis aufzusagen.
38. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 07.09.24 23:58 |
39. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 08.09.24 00:30 |
40. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 10.09.24 19:41 |
41. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Medi am 10.09.24 23:00 |
42. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 11.09.24 08:55 |
Zitat Endlich geht es weiter. Eine tolle Geschichte!!!!
43. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 12.09.24 15:41 |
44. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 12.09.24 20:15 |
45. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Hasenzwerg am 13.09.24 14:28 |
46. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 14.09.24 13:42 |
Zitat Hallo ekpyrosis
Dankeschön das du die Geschichte fortsetzt hast, und wieder so viele neue Herausforderung die auf Linus zugekommen sind.
Die neu hinzu gekommen weiblichen Charaktere ,bieten ja nun ein sehr großes Potenzial ,ihn aus der Reseve zu locken.
Und nun schaut er sogar der Therapeutin Franziska auf die Füße .
Diese schaffen es sofort bei ihm ,mit ihren rot lackierten Fußnägeln ,Sehnsüchte seiner neu entdeckten Leidenschaft für Füße hervorzurufen.
Dazu der in Aussicht gestellte Kuss von Franziska .
Mit allem wirkt Linus trotzdem sehr überfordert ,und nicht wirklich so glücklich.
Bin sehr gespannt zu erfahren,wie die Geschichte mit Lisa und ihrem Linus weiter gehen wird ,und ob es ihm gelingen kann , dass er sich immer mehr zu ihren Sklave entwickeln möchte.
Liebe Grüße verschlossner Hasenzwerg
Zitat
Doch was war das für eine kaum merkliche Empfindung, die sich unter der Resignation verbarg? War er etwa auch ein bisschen froh, Lisas Eigentum zu sein?
Zitat Es war ein Machtspiel, und er war sich bewusst, dass er nur die Marionette war – und trotzdem ergriff ihn für einen Moment ein seltsames Vergnügen [...].
Zitat In diesem Moment fühlte er sich wie ein eingesperrtes Tier, gefangen zwischen Schmerz und einer eigenartigen, masochistischen Erregung [...].
Zitat Hatte vielleicht sogar die Versklavung auf seltsame, ja geradezu perverse Weise seine Liebe noch vertieft?
47. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von Edwin Prosper am 16.09.24 11:19 |
48. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 16.09.24 12:31 |
Zitat Hi ekpyrosis,
danke für deinen Hinweis per PM.
Gerne möchte ich auf die Fußmeditation in Kapitel 11 eingehen und dir zudem das gewünschte Feedback zu deiner Geschichte geben.
Die geführte Fußmeditation finde ich absolut stimmig und sehr gelungen. Sie passt diesmal besonders gut. Mir ist inzwischen klar geworden, woran ich mich bei der ersten Beschreibung deiner Fußmeditation gestört habe: Eigentlich handelt es sich nicht um eine Fußmeditation, sondern um eine Hypnosesitzung. Durch Lisas Einleitung und ihre Anweisungen wird dies nun deutlich.
Eine geführte Meditation dient in der Regel der Achtsamkeit, Entspannung oder Selbstreflexion. Sie soll den Geist beruhigen, die Selbstwahrnehmung stärken und emotionale oder mentale Klarheit schaffen. Der Teilnehmer wird von einer Stimme durch verschiedene mentale Übungen oder Visualisierungen geführt, und durch wiederholte Affirmationen wie „Ich bin ruhig und entspannt“ oder „Ich bin genug“ werden Überzeugungen verstärkt. Sie dient dazu, Denk- und Verhaltensmuster zu verankern.
Hypnose hingegen wird oft verwendet, um das Unterbewusstsein direkt zu beeinflussen und Verhaltensänderungen oder -effekte zu bewirken. Sie kann helfen, Gewohnheiten zu ändern, Angst zu reduzieren oder emotionale Blockaden zu lösen. Der Hypnotiseur versetzt den Teilnehmer in einen tiefen Entspannungszustand, in dem das Bewusstsein teilweise zurücktritt und das Unterbewusstsein zugänglicher wird. Dabei werden Suggestionen gegeben, die darauf abzielen, Verhaltens- oder Denkmuster zu verändern (z. B. „Du wirst das Rauchen aufgeben“ oder „Du fühlst dich sicher und gelassen“).
Beide Techniken fördern Entspannung und Konzentration. Während Hypnose direkter auf das Unterbewusstsein abzielt und oft therapeutische Ziele hat, zielt die geführte Meditation mehr auf Achtsamkeit und bewusste Entspannung ab.
Da Lisas und Soleils Absichten diesmal klar definiert und angesprochen werden, wird deutlich, was gemeint ist. Es ist auch verständlich, denn letztlich sind ja die Übergänge von einer Meditation zu einer Hypnose manchmal fließend.
Übrigens sei mir der Hinweis gestattet, dass das Thema Fußfetischismus weiter verbreitet ist, als man allgemein denkt. Ein Bekannter von mir war gerade in Bad Brückenau in einer Klinik und berichtete mir, dass dieser Ort, den ich bislang nicht kannte, das Liebesnest von Lola Montez und Ludwig den Ersten gewesen ist. In einer Broschüre wäre gestanden, dass Ludwig I gerne die Füße von Lola küsste. Freud hatte sich ja mit dem Fußfetisch auseinandergesetzt und versucht zu erklären, warum solche Vorlieben entstehen könnten. Bei Warhol gibt es einige Hinweis, dass er sich zu Frauenfüßen hingezogen fühlte. Auch Elvis Presley sagt man das nach. Natürlich darf man bei solchen Aufzählungen nie Salvator Dali vergessen. Dieser surrealistische Maler hatte ja einige exzentrische Vorlieben und dazu gehörte die Faszination der Füße seiner Gala. Ferner natürlich der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe, dem man in Bezug auf seine Affäre mit der jungen Frederike Brion einen Fußfetischismus unterstellt, da er seine Faszination für Füße in einigen Briefen erwähnt.
Die Krönungszeremonie in diesem Kapitel finde ich übrigens absolut großartig. Sie gefällt mir ausgesprochen gut. Meiner Meinung nach hättest du diesem Ereignis viel mehr Platz einräumen können – mindestens ein ganzes Kapitel. So hätte sich die Krönung Lisas durch das Aufsetzen des Diadems für eine stärkere Ausarbeitung angeboten. Sie gibt Lisa ein starkes Gefühl der Bestätigung und des persönlichen Selbstwertes und verleiht ihr eine gewisse Legitimität über Linus. Sie markiert den Beginn eines neuen Kapitels mit Erwartungen und Verantwortungen und ist ein Moment der Freude, Erleichterung und des Triumphes. Für Linus bedeutet dies die Stärkung seiner Identität und die Festigung des Zusammenhalts mit Lisa. Es manifestiert Kontinuität, Stabilität, Hoffnung und Erwartungen in eine neue Ära, da sie als seine Königin nun als Erneuerung und Verbesserung seiner selbst angesehen wird. Diese Beziehung beinhaltet eine starke emotionale Bindung zwischen Herrscherin und Untergebenem, zwischen Lisa und Linus, der du noch mehr Raum hättest geben können.
Absolut großartig finde ich die Einführung der Psychotherapeutin. Das gibt so viele Möglichkeiten und Gedankenanregungen. Wahnsinn.
Schreibtechnisch hast du die den erzwungenen, angeleiteten Fellatio wirklich toll umgesetzt. Besser geht es nicht. Du hast ihm quasi zwei Kapitel gegeben. Ein angemessener Raum für diese Handlung. Mir gefällt der Teil sehr gut.
Ich bin gespannt, was Du mit Deinem Bezug auf Nietzsche vorhast. Nietzsches Begriff der Sklaven- und Herrenmoral beschreibt ja die beiden gegensätzlichen Moralsysteme der Starken und der Schwachen. Die Herrenmoral ist die Moral der Starken, Mächtigen und Kreativen, die alles für gut befinden, was dem eigenen Machtwillen dient. Es geht darum, mutig, tapfer und fähig zu sein, sich über andere zu erheben. Die Sklavenmoral hingegen ist die Reaktion der Schwachen und Unterdrückten. Sie verdammt den Stolz und die Stärke der Herrschenden und rechtfertigt die eigene Ohnmacht, indem sie entgegengesetzte Tugenden wie Mitleid und Demut propagiert. Nietzsche sieht in der Sklavenmoral einen Ausdruck des Ressentiments, mit dem die Schwachen ihre eigene Unterlegenheit moralisch zu rechtfertigen versuchen. Das lässt sich im Arbeitsleben gut beobachten, etwa beim Treffen an der Kaffeemaschine, wenn über „die da oben“ gelästert und gleichzeitig betont wird, dass man selbst viel besser sei - einfach weil man nicht so ist wie sie.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weitergeht, wohin sich Linus entwickeln wird.
49. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 16.09.24 21:12 |
50. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 17.09.24 17:16 |
Zitat Die Krönungszeremonie in diesem Kapitel finde ich übrigens absolut großartig. Sie gefällt mir ausgesprochen gut. Meiner Meinung nach hättest du diesem Ereignis viel mehr Platz einräumen können – mindestens ein ganzes Kapitel. So hätte sich die Krönung Lisas durch das Aufsetzen des Diadems für eine stärkere Ausarbeitung angeboten. Sie gibt Lisa ein starkes Gefühl der Bestätigung und des persönlichen Selbstwertes und verleiht ihr eine gewisse Legitimität über Linus. Sie markiert den Beginn eines neuen Kapitels mit Erwartungen und Verantwortungen und ist ein Moment der Freude, Erleichterung und des Triumphes. Für Linus bedeutet dies die Stärkung seiner Identität und die Festigung des Zusammenhalts mit Lisa. Es manifestiert Kontinuität, Stabilität, Hoffnung und Erwartungen in eine neue Ära, da sie als seine Königin nun als Erneuerung und Verbesserung seiner selbst angesehen wird. Diese Beziehung beinhaltet eine starke emotionale Bindung zwischen Herrscherin und Untergebenem, zwischen Lisa und Linus, der du noch mehr Raum hättest geben können.
51. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung | geschrieben von ekpyrosis am 03.11.24 00:15 |