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eröffnet von ekpyrosis am 04.07.24 23:39
letzter Beitrag von ekpyrosis am 03.11.24 00:15

1. Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 04.07.24 23:39

Der erste Tag

Linus freute sich darauf, Zeit mit seiner besten Freundin Lisa zu verbringen. Schon länger hatte er intensive romantische Gefühle für sie entwickelt, aber traute sich nicht, ihr diese zu gestehen, auch weil er die Freundschaft nicht gefährden wollte. Er ahnte nicht, dass sich heute alles ändern sollte. Als er ihre Wohnung betrat, begrüßte sie ihn wie üblich mit einer Umarmung. Zu seiner Verwunderung schloss sie die Wohnungstür hinter ihm von innen ab. „Das Schloss ist kaputt. Wenn ich nicht abschließe, fällt die Tür immer wieder auf“, erklärte sie. „Verstehe.“ Sie gingen ins Wohnzimmer und setzten sich auf ihre Couch.

„Wir müssen etwas besprechen.“, sagte sie. Linus war verunsichert. Was wollte sie ihm sagen? Niemals hätte er erahnen können, was ihn erwarten sollte. „Du brauchst mir nichts vormachen,“, fing sie an. „Ich habe bemerkt, dass du auf mich stehst.“ Seine Unsicherheit wuchs. Er war überrascht von ihrer Direktheit. Sie lächelte, als wollte sie ihn beruhigen. „Deswegen habe ich beschlossen, unsere Beziehung auf die nächste Stufe zu heben. Ich möchte mehr für dich sein als eine beste Freundin, viel mehr.“ Sie lächelte wieder und machte eine lange Sprechpause. Linus‘ Herz begann zu rasen. Er war schon dabei, sich ihre Hochzeit auszumalen, als sie neckisch, fast spöttisch hinzufügte: „Aber nicht so, wie du jetzt vielleicht denkst, mein Schatz.“ Sie machte wieder eine Pause und musterte ihn mit einem unergründlichen Lächeln. „Ich will deine Herrin sein. Du wirst mein Sklave sein.“, sagte sie schließlich, ihre Stimme einen Hauch tiefer als zuvor.

Linus war perplex. Was meinte sie? War das ein seltsamer Scherz? Ihr Ausdruck verriet nichts dergleichen. Sie erklärte ihm: „Das ist natürlich nur ein Angebot, du bist ein freier Mensch. Naja, zumindest warst du das bisher. Aber es würde dir bestimmt gefallen, du könntest gleich bei mir einziehen und ständig in meiner Nähe sein. Außerdem, wenn wir ehrlich sind, bist du doch sowieso schon seit langem total unterwürfig, Süßer. Du machst mir übertrieben teure Geschenke, erklärst lang und breit, wie lieb du mich hast, und kannst mir keinen Gefallen ausschlagen, um den ich dich bitte.“ Ihre Stimme wurde ernster: „Damit das klar ist: wenn du das hier ablehnst, dann war’s das mit uns. Dann verschwinde ich jetzt für immer aus deinem Leben. Also, was sagst du: wirst du mir dienen oder willst du, dass wir uns nie wieder sehen?“

Linus war im höchsten Maße irritiert und von der Situation überwältigt. Er spürte seine Hände zittern, als er ihre Worte verarbeitete. Ein Teil von ihm wollte aufstehen und weglaufen, doch er konnte den Blick nicht von Lisa abwenden. Er wollte sie auf keinen Fall verlieren. Nach einer Weile antwortete er stotternd: „Okay, ich… ich mach es.“ Lisa erwiderte: „Du machst was? Drück dich gefälligst klar aus!“
Linus fasste Mut: „Ich werde dein Sklave sein.“
„Versprich es.“
„Okay, ich verspreche, dein Sklave zu sein.“
„Schwöre, dass du immer mein Sklave sein wirst.“
„Ich schwöre, dass ich für immer dein Sklave sein werde.“

„Na also, geht doch.“ Sie holte zufrieden ein schwarzes Lederhalsband hervor. „Ein Zeichen unserer besonderen Verbindung.“ „Senk deinen Kopf!“, befahl sie. Er gehorchte. Sie legte ihm das Halsband um, enger als ihm lieb war, und verschloss es mit einem kleinen Vorhängeschloss. Der Schlüssel dazu war an einer Kette befestigt und sie hängte ihn sich demonstrativ um den Hals. War er etwa ein Haustier für sie? Das Halsband gab ihm das Gefühl, unterworfen zu sein.

„Als mein Sklave hast du gewisse Regeln zu befolgen. Wir fangen erstmal mit zwei einfachen Regeln an: Erstens, du sprichst nur, wenn du aufgefordert wirst. Zweitens, du sprichst mich in jedem Satz als Herrin an. Verstanden, Sklave?“
„Ja.“, antwortete Linus. Lisas grüne Augen funkelten zornig. „Wie bitte?" „Ich meine: Ja, Herrin.“, verbesserte er sich.

„Setz dich vor mich auf den Boden. Das Sofa ist zu gut für dich. Du kannst noch froh sein, solange ich dich nicht die ganze Zeit knien lasse.“ Linus setzte sich im Schneidersitz zu ihren Füßen. In dieser Position musste er zu ihr hinaufschauen, was sein Gefühl von Unterlegenheit noch verstärkte.
„Das mit der kaputten Wohnungstür war übrigens gelogen. Ich wollte nur verhindern, dass du fliehen kannst. Du bleibst hier eingesperrt, bis ich es anders entscheide. Denn als deine Herrin entscheide ich, ob du das Haus verlässt oder nicht.“

„Aber was ist mit meinem Job?“, fragte Linus. Lisa seufzte genervt. „Was hab ich mir da für einen unfähigen Sklaven zugelegt? Kann sich nicht mal an zwei simple Regeln halten. Erstens hieße das „Was ist mit meinem Job, Herrin?“. Und zweitens sprichst du nur, wenn ich es dir erlaubt habe. Verstanden, Sklave?“
Er antwortete: „Ja, Herrin.“ Lisa äffte ihn nach: „Ja, Herrin. Ja, Herrin. Das sagt sich so leicht. Ein einfaches „Ja, Herrin“ genügt hier nicht. Du hast mich, deine Herrin, enttäuscht und als mein Sklave versagt. Du kannst anscheinend nicht mal die einfachsten Anweisungen befolgen. Aber weil ich gnädig bin, erlaube ich dir, dich zu entschuldigen. Na los, ich will Reue sehen!“

Linus schaute einen Moment fragend zu ihr auf. Ihr Blick blieb streng und unerbittlich. „Es tut mir sehr leid, Herrin, dass ich mich nicht an die Regeln gehalten habe. Ich war ein schlechter Sklave. Entschuldigung!“
Lisa verschränkte die Arme. „Das sagst du so halbherzig. Vielleicht muss ich anfangen, dich zu bestrafen, wie es ein unartiger Sklave verdient.“
Linus spürte einen kalten Schauer über seinen Rücken laufen. Er wollte nicht wissen, was für Bestrafungen Lisa im Sinn hatte. Sein Blick senkte sich, fiel auf ihre Füße in schwarzen Nylonsocken.

Langsam kniete er sich hin und verbeugte sich. „Bitte, Herrin, verzeih mir. Ich weiß nicht, wie ich meinen Ungehorsam wieder gutmachen kann. Ich gelobe, mich in Zukunft genau an die Regeln zu halten.“ Lisa lächelte zufrieden. „Schon besser. Der verzweifelte Unterton gefällt mir.“
Linus verharrte in seiner unbequemen Position, unsicher, was als nächstes kommen würde. Lisa fuhr fort: „Was deinen Job angeht, den hängst du sofort an den Nagel. Mir zu dienen ist jetzt dein Vollzeitjob! Dein Gehalt war sowieso mickrig. Du weißt, dass ich viel mehr verdiene als du. Ich kann uns beide locker versorgen. Außerdem will ich dich abhängig von mir machen.“

Linus musste schlucken. Die Aussicht, seinen Job aufzugeben und sich in Abhängigkeit zu begeben, ließ ihn frösteln. Aber er fühlte sich gefangen, unfähig, sich zu widersetzen.
Er kniete weiter vor Lisa auf dem Boden. Sie sagte zu ihm: „Leg jetzt Geldbeutel, Schlüssel und Handy auf den Couchtisch. Die werde ich ab sofort für dich verwahren.“ Er fühlte sich unwohl dabei, seine Wertgegenstände abzugeben, aber er gehorchte.

„Es ist schon fast Mittag.", sagte sie dann, „Geh in die Küche und koch mir etwas Leckeres. Zutaten findest du im Kühlschrank und im Vorratsschrank. Ich erlaube dir, zum Kochen aufzustehen, aber den Weg zur Küche kriechst du auf allen Vieren.“

Linus kroch gehorsam auf allen Vieren in die Küche. Dort angekommen, stand er auf und begann, die Zutaten zu inspizieren. Er wollte etwas Besonderes kochen, um Lisa zu gefallen, und entschied sich für Lachswürfel in Weißwein-Sahne-Sauce mit Bandnudeln und Blattspinat. Nachdem er eine Weile mit dem Kochen beschäftigt war, freute er sich darauf, Lisa seine Kreation zu präsentieren.

Er deckte den Tisch im Esszimmer für Lisa und sich und meldete, dass das Essen fertig sei. Er setzte sich an den Tisch und wartete auf Lisa. Als sie erschien, fragte sie entsetzt: „Was soll das denn werden?“ Linus war verwirrt: „Wie meinst du das, Herrin?“ „Glaubst du ernsthaft, du könntest mit mir an einem Tisch sitzen? Lächerlich. Wenn ich esse, kniest du neben dem Tisch auf dem Boden.“

Linus war enttäuscht. Die Hoffnung auf ein gemeinsames Essen war dahin. Lisa wurde ungeduldig: „Du sitzt ja immer noch am Tisch. Wird’s bald?“ Widerwillig stand Linus auf und kniete sich auf den Boden. Erst dann setzte sich Lisa an den Tisch und begann zu essen. „Das Essen hast du gut gemacht, Sklave. Vielleicht bist du doch nicht völlig nutzlos.“ Während Lisa genüsslich aß, knurrte Linus' Magen. Das Wasser lief ihm im Mund zusammen bei der Vorstellung, selbst etwas zu essen.

Als Lisa fertig war und aufstand, wollte Linus sich an den Tisch setzen und etwas essen. Doch Lisa hielt ihn zurück: „Habe ich dir etwa erlaubt, dich an den Tisch zu setzen oder von dem Lachs zu essen?“ Linus zögerte. „Ich habe für zwei Personen gekocht, Herrin. Es ist noch viel übrig.“ „Ja, das war ziemlich dumm von dir. Du kannst froh sein, dass ich dich nicht dafür bestrafe, dass du so verschwenderisch mit meinen Lebensmitteln umgehst.“ Sie grinste hämisch. „Los, kipp die Reste in den Biomüll. So ein Essen hast du nicht verdient.“

Linus protestierte: „Aber Herrin, es ist genug da und ich habe Hunger. Warum kann ich nicht auch etwas davon essen?“ Lisa seufzte genervt und verdrehte die Augen. „‚Aber‘ ist ein Wort, das du aus deinem Wortschatz streichen solltest. Es steht einem Sklaven nicht zu, zu widersprechen. Du wirst das nicht essen, weil ich sage, dass du es nicht essen wirst. Basta. Wenn du die Reste weggeworfen hast, überlege ich mir, was du als Mittagessen bekommst.“

Mit großem Widerwillen gehorchte Linus und warf das Essen, das er mühsam gekocht hatte und das er liebend gern gegessen hätte, in den Biomüll. Lisa kam in die Küche. „Los, auf den Boden!“, befahl sie. Linus kniete nieder. Seine Knie schmerzten vom vielen Knien.

„Ich mir habe etwas Feines für dein Mittagessen überlegt.“ Lisa grinste spöttisch. „Ich habe noch zwei Scheiben Toastbrot, die sind schon ziemlich altbacken, aber für dich ist das mehr als gut genug.“ Sie warf das Toastbrot vor ihm auf den Boden. „Na los, iss!“

Er biss von einer der Scheiben des ungetoasteten und alles andere als frischen Toastbrots ab und begann zu kauen. Das Brot war unglaublich trocken. „Hast du keine Manieren?“, fuhr Lisa ihn an. „Ich habe dir etwas zu essen gegeben, also hast du dich zu bedanken. Ich könnte dich ja genauso gut fasten lassen.“ „Danke, Herrin, dass du mir etwas zu essen gibst.“, sagte Linus unterwürfig.

Linus kniete weiter auf dem Küchenboden und kaute auf dem trockenen Toastbrot. Sein Magen knurrte vor Hunger, aber er wusste, dass er keine Wahl hatte. Dass Brot war so trocken, dass er es kaum runter bekam. „Herrin, dürfte ich auch etwas zu trinken haben?“, fragte er vorsichtig. „Später vielleicht.“, antwortete Lisa. „Du sollst das Brot in seiner ganzen köstlichen Trockenheit genießen.“, spottete sie, „Da würde Flüssigkeit nur stören.“

Linus kaute weiter, bis er beinahe alles runtergeschluckt hatte. Lisa stand über ihm und beobachtete ihn mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen.

„Jetzt, da du dein „Mittagessen“ hattest, habe ich eine neue Aufgabe für dich. Der Boden in der gesamten Wohnung muss gründlich gereinigt werden. Und natürlich wirst du das auf allen Vieren tun.“

Linus nickte und schluckte den letzten Bissen Toastbrot herunter. „Ja, Herrin.“, antwortete er gehorsam. „Und vergiss nicht, jeden Winkel zu reinigen. Ich werde deine Arbeit überprüfen.“, fügte Lisa hinzu, bevor sie den Raum verließ. Linus begann sofort mit der Reinigung, krabbelte auf allen Vieren durch die Wohnung und schrubbte den Boden. Seine Knie schmerzten, und seine Arme wurden müde, aber er wusste, dass er sich keine Pause gönnen durfte.
Währenddessen setzte sich Lisa auf das Sofa und beobachtete ihn von Zeit zu Zeit. Sie schien die Kontrolle, die sie über ihn hatte, zu genießen. Nachdem er stundenlang gearbeitet hatte, war Linus endlich fertig. Er kroch zurück zu Lisa und kniete sich vor ihr nieder. „Herrin, ich habe den Boden gereinigt.“, sagte er erschöpft. Lisa stand auf und ging durch die Wohnung, um seine Arbeit zu überprüfen. Sie fand ein paar kleine Stellen, die er übersehen hatte, und tadelte ihn dafür. „Das ist nicht gut genug, Sklave. Du musst lernen, gründlicher zu sein“, sagte sie streng.

Linus senkte den Kopf. „Es tut mir leid, Herrin. Ich werde es besser machen.“, versprach er.
„Das will ich hoffen.“, antwortete Lisa, „Zur Strafe wirst du heute Nacht auf dem Fliesenboden im Badezimmer ohne Heizung schlafen.“ Linus nickte, obwohl ihm die Vorstellung, auf den harten Fliesen in eisiger Kälte zu schlafen, Angst machte. „Ja, Herrin.“, sagte er leise.

„Herrin, dürfte ich jetzt etwas zu trinken haben? Ich habe ziemlich Durst.“, fragte er zögernd und mit trockenem Hals. Lisa sah ihn einen Moment lang an und ließ ihn zappeln, bevor sie antwortete: „Na gut.“ Sie ging in die Küche und füllte ein großes Glas mit Leitungswasser. Bevor sie es ihm nach unten reichte, spuckte sie demonstrativ hinein. „Voilà, ein Glas Wasser mit dem gewissen Extra!“, pries sie es an, während sie ihm das Glas reichte.
Linus nahm das Glas und sah den Speichel, der oben auf dem Wasser schwamm. Der Anblick drehte ihm den Magen um, aber sein Durst war zu groß, um zu widersprechen. Mit einem inneren Seufzer der Resignation setzte er das Glas an und trank. Jeder Schluck fühlte sich wie eine weitere Demütigung an, aber er wusste, dass er keine Wahl hatte.

Lisa lächelte zufrieden. „Gut. Und jetzt, bevor du schlafen gehst, wirst du mir noch eine Fußmassage geben.“ Linus gehorchte, nahm Lisas Füße in seine Hände und begann, sie zu massieren. Er versuchte, so sanft und gründlich wie möglich zu sein, in der Hoffnung, dass er sie damit zufriedenstellen könnte. Während er massierte, schloss Lisa die Augen und genoss die Entspannung.

Als sie genug hatte, ging sie mit ihm ins Badezimmer und wies ihn an, sich dort für die Nacht bereit zu machen. Linus konnte den Frost, der durch die ungedämmten Fenster drang, förmlich spüren, als Lisa die Heizung auf Frostschutz drehte und ihm befahl, sich für die Nacht im Badezimmer bereitzumachen. Sie untersagte ihm strengstens, die Heizung in dieser Nacht wieder aufzudrehen. Er blickte besorgt aus dem Fenster in die Schneelandschaft und schluckte schwer. Die Kälte würde unerbittlich sein. „Es wäre äußerst unpraktisch, wenn du erfrierst.“, sagte Lisa, „Dann kannst du mir ja nicht mehr dienen. Deshalb hab ich sogar eine Decke für dich. Da siehst du mal, wie großzügig ich sein kann.“ Sie warf eine kratzige Wolldecke auf den Boden und verließ das Badezimmer.

Auf den harten Badezimmerfliesen fand er keine bequeme Position. Trotz der kratzigen Wolldecke war die Kälte schwer auszuhalten. Stunden vergingen, in denen er keinen Schlaf fand, und als der Morgen schließlich dämmerte, fühlte er sich erschöpft und gebrochen.
2. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Chastityenterprise am 05.07.24 16:06

Hui,

da bin ich gespannt, wie Lisa sich ihren Sklaven erzieht.

Danke für die Mühen und die Idee! Weiter so, bitte
3. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 05.07.24 18:13

Der zweite Tag

Lisa betrat das Badezimmer, ihr süffisantes Lächeln sprach Bände, als sie ihn leidend auf dem Boden liegen sah. „Na, gut geschlafen?“, spottete sie. „Es ist ja schon leicht frisch hier. Aber nun ist es Zeit, aufzustehen, mein Sklave. Es gibt viel zu tun. Als erstes wirst du mir Frühstück machen.“ Ihr Ton ließ keinen Widerspruch zu. Linus kämpfte sich mühsam auf die Beine und folgte ihr widerwillig in die Küche.

Dann bereitete er ihr Frühstück zu. Als er den Tisch gedeckt hatte, machte er nicht wieder den Fehler, sich selbst an den Tisch zu setzen, sondern kniete neben dem Tisch nieder. Lisa zeigte sich erfreut über diesen Gehorsam und aß zufrieden ihr Frühstück. Währenddessen spielte sie auf dem Handy herum.

„Ich hab da einen interessanten Artikel gefunden,“ sagte sie, „Es geht um toxische Beziehungen. Was würdest du sagen, Sklave, wenn du an deine Erfahrungen von gestern denkst, ist unsere Beziehung toxisch?“ Linus wusste nicht, wie er reagieren sollte. Eine ehrliche Antwort könnte Lisa als Kritik verstehen und ihn dafür bestrafen. Deshalb sagte er: „Nein, Herrin, ich denke nicht, dass unsere Beziehung toxisch ist.“ Lisa gab sich ironisch enttäuscht: „Wie schade! Ich hatte gehofft, dass ich da schon weiter bin. Dann muss ich mich wohl noch mehr anstrengen, bis die Beziehung wirklich toxisch ist.“

Als sie fertig mit Essen fertig war, sagte sie: „Du hast mir gestern die Füße wirklich gut massiert. Als Belohnung darfst du das jetzt öfter machen. Zum Beispiel jetzt.“ Sie streckte ihm ihre Füße hin, sie trug heute weiße Söckchen mit Rüschen. Sie saß auf einem hohen Barhocker, sodass ihre Füße nicht den Boden berührten. Linus wollte Lisa nicht enttäuschen oder verärgern und gab sich deshalb wieder Mühe bei der Massage.

Nach der Massage wies sie ihn an, ihr in die Küche zu folgen. „Dein Frühstück besteht aus zwei trockenen Scheiben Graubrot und einem Glas Leitungswasser. Dieses Mal ohne Extra," sagte Lisa, während sie das Essen vor ihm auf den Boden stellte.

Als er gegessen hatte, erhielt Linus seine weiteren Anweisungen für den Tag. Er sollte die Fenster putzen, die Badezimmer gründlich reinigen und die Wäsche waschen. Während er die Aufgaben erledigte, überwachte Lisa ihn und kritisierte und korrigierte ihn ständig.

Am Nachmittag, als Linus gerade das Bad putzte, rief Lisa ihn zu sich. "Komm her, Sklave. Ich habe eine spezielle Aufgabe für dich," sagte sie und führte ihn zu einem Kleiderschrank in einem Gästezimmer. "Zieh das an," befahl sie und deutete auf ein rotes Cocktailkleid und farblich darauf abgestimmte Pumps. Linus' Herz schlug schneller. Er wusste, dass Widerspruch sinnlos war, also zog er die Kleidung an.

Lisa grinste. "Du siehst reizend aus," sagte sie spöttisch. "Jetzt geh in die Küche und mach mir einen Kaffee." Linus, verlegen und gedemütigt, gehorchte. Er tat sich schwer, in den hohen Schuhen zu laufen, was Lisa gleich kommentierte: „Also bitte, das sind gerade mal Absätze von acht Zentimeter. Da geht noch deutlich mehr! Aber das lernst du schon noch mit der Zeit.“ Als er den Kaffee servierte, lachte Lisa, sichtlich amüsiert über seine Erscheinung.

Dann erhielt Linus eine weitere Aufgabe. "Ich habe ein paar Freundinnen eingeladen, und du wirst ihnen dienen." erklärte Lisa. Linus' Gesicht wurde blass, aber er wusste, dass er keine Wahl hatte. „Du wirst jede von ihnen als Herrin ansprechen und machen, was sie dir sagen, Sklave.“

Am Abend kamen drei Freundinnen von Lisa. Linus bemerkte, dass jede von ihnen sehr attraktiv war. Er hatte aber nicht viel Gelegenheit, sich an ihrem Äußeren zu erfreuen, denn er musste ihnen in seiner Damenkleidung Getränke und Snacks servieren und sie bespaßen. Sie machten sich von Anfang an über ihn lustig und lachten ihn aus. Lisa genoss es, ihn vor anderen gedemütigt zu sehen.

Sie stellten Musik an, wie man sie in einem Stripclub hören könnte, und forderten ihn auf, „sexy“ dazu zu tanzen. Bei dem verzweifelten Versuch, diesem Befehl nachzukommen, machte Linus sich lächerlich. Die jungen Frauen filmten ihn dabei vergnügt mit ihren Smartphones und verstärkten die Demütigung noch durch abfällige Zwischenrufe, in denen sie ihn als „Schlampe“ und „billiges Luder“ bezeichneten.

Daraufhin sagte Lisa zu ihren Freundinnen: „Wisst ihr was? Der kann echt krass gut Füße massieren. Das müsst ihr ausprobieren!“ Dies führte dazu, dass jede der Freundinnen wollte, dass Linus ihr die Füße massierte. Nachdem er den dreien jeweils eine Fußmassage gegeben hatte, tat Lisa beleidigt, „Was ist mit mir?“, fragte sie. „Du willst mich doch nicht etwa vernachlässigen.“ Also massierte Linus auch Lisa die Füße. Als er damit fertig war, meinte eine der Freundinnen: „Hey, ich will noch mal!“ Und natürlich gehorchte Linus auch diesmal. Daraufhin sagte eine andere: „Das ist doch unfair, wenn sie zweimal darf und ich nur einmal.“ Daraus entwickelte sich eine Dynamik, die Linus dazu brachte, stundenlang Füße zu massieren. Er bekam dabei nach einer Weile Schmerzen in den Handgelenken und Händen.

Dann hatte eine die Idee, dass er ihnen als Fußschemel dienen könnte. Also kauerte vor ihnen auf dem Boden, damit sie ihre Füße auf seinem Rücken ablegen konnten. In dieser Situation kommentierte eine der Freundinnen: „Schau ihn dir an. Wie ein gut erzogener Hund.“ Lisa freute sich: „Ja, ich bin sehr stolz, wie gut ich ihn dressiert habe.“

Als Lisas Freundinnen am späten Abend endlich gegangen waren, war Linus erschöpft und am Boden zerstört. "Du hast deine Sache gut gemacht, Sklave." sagte Lisa. "Zur Belohnung darfst du heute in einem Bett schlafen." Linus fühlte Erleichterung und Dankbarkeit. Er wollte auf keinen Fall noch einmal eine eisige Nacht im Badezimmer verbringen.
4. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 06.07.24 15:55

Der dritte Tag

Nach einer unruhigen Nacht im Bett erwachte Linus früh am Morgen. Seine Gedanken waren immer noch von der Demütigung des Vorabends geprägt. Er wusste, dass er sich auf einen weiteren Tag voller Erniedrigungen und Aufgaben einstellen musste.
Lisa betrat das Schlafzimmer und sah ihn wach im Bett liegen. „Steh auf, Sklave. Es ist Zeit für deine morgendlichen Pflichten,“ sagte sie kühl. Linus erhob sich sofort und folgte ihr in die Küche, wo sie ihm seine Aufgabenliste für den Tag gab.

„Zuerst wirst du das Frühstück für mich zubereiten,“ befahl Lisa. „Und zieh das hier an,“ fügte sie hinzu und reichte ihm erneut Damenkleidung. Linus zog das Kleid und die hohen Schuhe widerstandslos an und begann, das Frühstück vorzubereiten. Während er kochte, spürte er Lisas durchdringenden Blick auf sich.

Nachdem er ihr ein aufwendiges Frühstück serviert hatte und sie es gegessen hatte, ordnete sie ihn wieder an, ihre Füße zu massieren. Sie trug heute einen kurzes Rock und schwarze, halterlose Nylonstrümpfe. Linus hatte das Gefühl, dass sie ihn heute besonders lang massieren ließ, bis zufrieden war. „Das gefällt dir, was?“, kommentierte sie während der Massage.

Nach der Fußmassage erhielt Linus von Lisa zum Frühstück nur eine Scheibe fast steinhartes Brot. Er dachte zunächst überhaupt nicht, dass es irgendwie essbar war, aber indem er bewusst kleine Teile davon abbiss und sie langsam in seinem Speichel aufweichte, gelang es ihm, das Brot irgendwie zu konsumieren.

Am Nachmittag rief Lisa ihn ins Wohnzimmer. „Ich habe beschlossen, dass du heute etwas Neues lernen wirst,“ sagte sie und zeigte auf eine Tasche, die sie auf den Tisch gestellt hatte. Aus der Tasche zog sie verschiedene Make-up-Produkte hervor. „Du wirst lernen, wie man sich richtig schminkt,“ erklärte sie. „Ich will, dass du perfekt aussiehst, wenn ich mit dir ausgehe.“ Linus fühlte sich erniedrigt und in seiner Männlichkeit angegriffen, aber er wusste, dass Widerspruch sinnlos war. Lisa führte ihn Schritt für Schritt durch den Prozess und achtete darauf, dass er jedes Detail genau befolgte. Sie korrigierte kleine Fehler, bis sie zufrieden war. Jede Berührung und jeder Befehl verstärkten Linus' Scham und Hilflosigkeit. Als sie mit dem Ergebnis des Schminkens zufrieden war, fragte sie: „Wie wär’s mit einem kleinen Spaziergang?“ Die Vorstellung, in Frauenkleidung und Make-Up rauszugehen und von Fremden gesehen zu werden, erfüllte Linus mit Scham. Doch Lisas Entscheidung stand fest.

Sie gingen unter anderem durch einen vielbesuchten Park. Vor lauter Scham hielt Linus seinen Blick gesenkt, doch er meinte, Blicke auf sich zu spüren. Er fühlte sich, als würde er im Boden versinken wollen. Lisa hingegen vergnügte sich daran, wie sehr Linus sich schämte, und genoss die Demütigung, die er durchmachte.

Als sie vom Spaziergang zurück waren, machte Lisa ihm eine Ansage: „Mir ist aufgefallen, dass du noch viel zu viele Dinge einfach machst, ohne mich um Erlaubnis zu fragen. Deswegen will ich ein für alle Mal klarstellen: Du hast nichts zu machen, was ich dir nicht befohlen oder zumindest explizit erlaubt habe. Was du schon gut machst, ist, dass du nicht ohne meine Erlaubnis isst oder trinkst. Aber einfach alles, was du tust, bedarf meiner Genehmigung. Du darfst nicht auf Toilette gehen, ohne dass ich es dir erlaubt habe. Du darfst nicht duschen ohne meine Erlaubnis. Ich und nur ich entscheide, wie du dich anziehst, wann und wo du schläfst, womit du deine Zeit verbringst und so weiter. Wenn du dich nicht daran hältst, werde ich dich bestrafen müssen. Verstanden, Sklave?“ Linus schluckte schwer. Die vollständige Kontrolle, die Lisa über sein Leben beanspruchte, ließ ihn erstarren. Er fühlte sich völlig entmündigt und ausgeliefert. Mit einem leisen, unterwürfigen „Ja, Herrin.“ akzeptierte er sein Schicksal und versuchte, den aufkeimenden Widerstand in sich zu unterdrücken.

„Es wird bald Schlafenszeit sein, mein Sklave,“ sagte Lisa am Abend, „Du hast heute zwar nichts Gravierendes falsch gemacht, wofür ich dich bestrafen müsste, aber du hast auch nichts besonders gut gemacht, wofür ich dich belohnen will. Deswegen wirst du wieder im Badezimmer ohne Heizung schlafen. Sieh es nicht als Bestrafung, sondern als das Ausbleiben einer Belohnung. Um dich zu besserer Leistung anzuspornen, musst du dir den Komfort und die Wärme einer Nacht im Bett verdienen, und heute hast du dir das einfach nicht geleistet.“ Linus war bestürzt. Die Erinnerung an die letzte Nacht auf den kalten, harten Fliesen des Badezimmers war noch frisch in seinem Gedächtnis. Die Kälte hatte sich wie ein eiskaltes Tuch um seinen Körper gelegt, und die Schmerzen von den harten Fliesen hatten sich in seine Muskeln gegraben. Er hatte kein Auge zugemacht und sich am nächsten Morgen erschöpft und zerschlagen gefühlt. Diese Erfahrung wollte er auf keinen Fall wiederholen.

Nach einer Weile sagte sie: „Weil ich sehr gutmütig heute bin, habe ich das mit deinem Schlafplatz noch mal überdacht.“ Linus fühlte sich erleichtert. Dann fuhr sie fort: „Ich werde dir noch eine Chance geben. Du wirst noch mal meine Füße massieren. Wenn du das so gut machst, dass ich dich belohnen will, darfst du doch im Bett schlafen.“ Linus fühlte sich unter Druck gesetzt, weil er keine eiskalte Nacht erleben wollte. Er massierte ihr die Füße, so gut er konnte. Lisa schloss die Augen und schien die Massage zu genießen. Irgendwann sagte sie: „Das genügt.“ Dann bewertete sie sein Verhalten: „Die Massage war wirklich angenehm, das hat sehr gut getan. Vielen Dank! Aber sie war nicht so gut, dass ich dafür belohnen könnte. Also wirst du nach wie vor die Nacht in der Kälte verbringen.“ Linus war erschüttert. Er fragte sich, ob Lisa ihm vielleicht nur deswegen eine Hoffnung gemacht hatte, um sie wieder zu zerschlagen.

Die Nacht im Badezimmer bei ausgeschalteter Heizung war wieder eine Qual. Linus suchte verzweifelt nach einer halbwegs erträglichen Position, doch die klirrende Kälte und die harten Fliesen machten das unmöglich. Immerhin hatte Lisa ihm wieder die gleiche kratzige Wolldecke wie beim letzten Mal gegeben, die ihn ein wenig wärmte. Irgendwann dämmerte endlich der Morgen. Linus wusste, dass ihn ein weiterer Tag voller Demütigungen und Aufgaben erwartete.
5. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ChasHH am 06.07.24 16:43

Er sollte in der Nacht versuchen abzuhauen und zur Polizei zu gehen.
6. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Keusche Schlampe am 06.07.24 18:16

Bin gespannt wie sich das ganze noch entwickeln wird. Bisher ist es ja nich ziemlich am Anfang. Wie weit hast du denn die Geschichte schon geplant?
7. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Ihr_joe am 06.07.24 18:33

Nach dem einige Gegebenheiten in den ersten Beiträgen geändert wurden, ist dieser Post eigentlich obsolet.

Ich möchte mich deshalb nur noch einmal bei Dir für die Geschichte bedanken.
Der ursprüngliche Text wurde gelöscht.

Ihr_joe

8. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Moira am 06.07.24 20:18

Zitat
Zitat
Zitat

Nach der Fußmassage erhielt Linus von Lisa zum Frühstück nur eine Scheibe Brot, die schon leicht zu schimmeln begonnen hatte. Er würgte sie voll Ekel herunter.


Einmaliges Essen von verschimmelten Brot, dürfte noch keine Probleme hervorrufen, dauerhafter Verzehr wird ihn aber ernsthaft schädigen. Daneben gilt Schimmelpilz als Krebsfördernd.

Eine vernünftige Herrin würde das berücksichtigen. Außerdem hat sie nichts von einem kranken Sklaven.

Unterkühlung ist Ländereien Zeit auch gefährlich, ohne Decke wird die Kernthemperatur des Körpers sinken, fällt sie unter 35 Grad kenn auch eine Ohnmacht einsetzen.

Ist dann immer noch keine Wärme vorhanden wird es zur schweren Unterkühlung, sie ist lebensbedrohlich.

Auch wenn das eine Gesichte ist, sollte das berücksichtigt werden.

Ihr_joe



Danke, ich werde das in Zukunft berücksichtigen. Die bereits geposteten Teile kann ich irgendwie nicht bearbeiten.


Finde auch das Wegwerfen frisch gekochten, sogar hochwertige(re)n Essens in die Biotonne (1. Tag) ganz unsäglich.

Siehe unter:

Zitat
Als Lisa fertig war und aufstand, wollte Linus sich an den Tisch setzen und etwas essen. Doch Lisa hielt ihn zurück: „Habe ich dir etwa erlaubt, dich an den Tisch zu setzen oder von dem Lachs zu essen?“ Linus zögerte. „Ich habe für zwei Personen gekocht, Herrin. Es ist noch viel übrig.“ „Ja, das war ziemlich dumm von dir. Du kannst froh sein, dass ich dich nicht dafür bestrafe, dass du so verschwenderisch mit meinen Lebensmitteln umgehst.“ Sie grinste hämisch. „Los, kipp die Reste in den Biomüll. So ein Essen hast du nicht verdient.“

Linus protestierte: „Aber Herrin, es ist genug da und ich habe Hunger. Warum kann ich nicht auch etwas davon essen?“ Lisa seufzte genervt und verdrehte die Augen. „‚Aber‘ ist ein Wort, das du aus deinem Wortschatz streichen solltest. Es steht einem Sklaven nicht zu, zu widersprechen. Du wirst das nicht essen, weil ich sage, dass du es nicht essen wirst. Basta. Wenn du die Reste weggeworfen hast, überlege ich mir, was du als Mittagessen bekommst.“

Mit großem Widerwillen gehorchte Linus und warf das Essen, das er mühsam gekocht hatte und das er liebend gern gegessen hätte, in den Biomüll. Lisa kam in die Küche. „Los, auf den Boden!“, befahl sie. Linus kniete nieder. Seine Knie schmerzten vom vielen Knien.


9. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von christoph am 07.07.24 08:08

Hallo susammen.
Es ist nur eine Geschichte !!

Gruß Christoph
10. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Medi am 07.07.24 11:35

Eine ganz tolle Geschichte, ich hoffe sehr, dass du sie fortsetzt. Es ist eine Geschichte, eine Phantasie, wenn Kühe darin fliegen können, dann können sie fliegen, insofern wären die Anmerkungen über eine Nacht im kalten Badezimmer nicht die ersten gewesen, die mir eingefallen wären.
Also, bitte bitte fortsetzen!!!!!!!
11. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 07.07.24 17:51

Der vierte Tag

Als Lisa das Badezimmer betrat, lag Linus zusammengekauert auf dem Fliesenboden. Die kratzige Decke war das Einzige, was ihn vor der Kälte bewahrt hatte. „Aufstehen, Sklave! Zeit für deine morgendliche Routine.“, sagte sie mit einem Lächeln, das ungefähr so kalt wie die Raumtemperatur war, „Vergiss nicht, dich ordentlich zu schminken und anzukleiden.“ Linus nickte und machte sich schweigend an die Arbeit. Nachdem er sich in Damenkleidung und Make-up zurechtgemacht hatte, präsentierte er sich vor Lisa.

„Sehr gut,“ lobte sie ihn. „Jetzt geh in die Küche und bereite mein Frühstück vor.“ Linus gehorchte und machte sich an die Arbeit. Als er ihr Frühstück serviert hatte, durfte er sich wie üblich neben den Tisch auf den Boden knien, während Lisa aß.

Als sie fertig gegessen hatte, lenkte sie seine Aufmerksamkeit auf ihre Füße. Durch den hohen Barhocker, auf dem sie saß, berührten ihre Füße nicht den Boden. Sie trug ein kurzes Kleid, schwarze Nylonstrümpfe mit Strapsen und, obwohl sie sonst in der Wohnung keine Schuhe trug, High-Heels. Linus fragte sich, warum sie so aufreizend gekleidet war. Zunächst baumelte sie eine Weile demonstrativ mit ihren Schuhen vor seinem Gesicht.

Dann hielt sie still und forderte: „Küss meine Schuhe.“ Linus tat, was sie von ihm verlangte, und küsste ihre Schuhspitze. „Jetzt erlaube ich dir, meine Schuhe auszuziehen.“, sagte sie daraufhin. Sie fügte hinzu: „Du bist ja bestimmt schon ganz scharf auf meine Füße.“ Linus zögerte aufgrund dieser Bemerkung. Er war verunsichert und fragte sich, ob er wirklich scharf auf ihre Füße war. Nach kurzen Überlegen verneinte er diese Option innerlich. „Wie war das eigentlich bei dir?“, fragte sie, „Hast du schon immer auf Füße gestanden?“ „Nein, Herrin.“, antworte knapp. „Ach so.“, antwortete sie. „Für mich war es jedenfalls leicht, ein neues Verlangen in dir zu wecken, nicht wahr? Ich habe natürlich nicht ohne Hintergedanken dafür gesorgt, dass du in den letzten Tagen ständig mir oder meinen hübschen Freundinnen die Füße massiert hast.“ Für Linus war klar: es gab kein solches Verlangen. Er ließ aber Lisas Aussagen unkommentiert.

„Na los,“, sagte sie, „Zieh schon meine Schuhe aus. Du willst jetzt doch bestimmt endlich meine göttlichen Füße sehen.“ Linus zog ihre Schuhe aus. Dann befahl sie ihm: „Jetzt wirst du meine Füße erst mal ganz ausführlich betrachten und ihre Schönheit ergründen. Geh ruhig ein wenig näher ran.“ Linus näherte sich ihren Füßen mit seinem Gesicht und schaute auf ihre in Nylon gehüllten Füße.

Nachdem er eine Weile ihre Füße von oben betrachtet hatte, sagte Lisa: „Auch meine Sohlen will ich dir nicht vorenthalten. Leg dich dazu hin.“ Linus legte sich auf den Boden vor den Barhocker, auf dem sie saß. Lisa veränderte ihre Sitzposition, um ihre Füße, die Linus nun von unten betrachtete, näher an sein Gesicht zu bringen. Dann sprach sie: „Auch meine Sohlen wirst du zunächst ganz ausgiebig betrachten. Sind sie nicht hinreißend?“ Linus betrachtete lange ihre in Nylon gehüllten Sohlen. „Küss meine Füße.“, verlangte sie schließlich und Linus gehorchte.

„Jetzt hattest du schon ganz viel Spaß mit meinen Füßen.“, resümierte Lisa. „Aber ich bin damit noch nicht fertig, schließlich hast du ja deine Hände noch gar nicht eingesetzt. Du wirst jetzt meine Füße jetzt massieren, und zwar lange und intensiv.“ Linus lag weiterhin auf den Boden. Er nahm ihre Füße in die Hände und begann, sie gründlich zu massieren. Er musste sich jetzt doch widerwillig eingestehen, dass es Lisa gelungen war, ihre Füße mit erotischer Bedeutung für ihn aufzuladen. Er spürte sogar einen Anflug von Erregung. Diese Erregung war jedoch zutiefst schambesetzt und verstärkte nur seine Demütigung. Er massierte und massierte immer weiter, doch Lisa machte keine Anstalten, die Massage für beendet zu erklären. Irgendwann hielt er inne und blickte zu ihr hoch. „Was soll das?“, fragte sie. „Weitermachen.“ Also setzte er seine Massage fort, wodurch ihm irgendwann die Hände wehtaten. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit war Lisa zufrieden. „Gut gemacht, mein kleiner Fußknecht.“, lobte sie.

„Nachdem ich deinen Hunger auf meine Füße geweckt und gestillt habe, will ich nun auch deinen Hunger auf Nahrung stillen“, sagte sie anschließend. Dann spottete sie: „Für dich gibt es heute zum Frühstück zur Abwechslung mal was ganz Exquisites: trockenes Brot und ein Glas Leitungswasser.“ Während Linus stets aufwendiges und leckeres Essen für Lisa zubereiten musste, gab es für ihn seit seiner Versklavung immer nur trockenes Brot. Lisa achtete dabei darauf, dass es nie besonders frisch war.

„Herrin, ich habe eine Bitte.“, sagte er. „Sieh an, wie mutig von dir, einfach so Forderungen stellen zu wollen!“, antwortete sie, „Aber, weil ich eine gnädige Herrin bin, werde ich mir deine Bitte anhören.“ Linus brachte sein Anliegen vor: „Könnte ich etwas anderes zu essen bekommen als immer nur Brot, Herrin?“

„Du bist ganz schön undankbar, weißt du das? Du scheinst das köstliche Brot, das ich dir aus reiner Gutmütigkeit zur Verfügung stelle, gar nicht wertzuschätzen.“, antwortete sie. „Aber in meiner unendlichen Güte werde ich deiner Bitte stattgeben. Heute Mittag wirst du dasselbe zu essen bekommen wie ich. Einverstanden, Sklave?“ Linus war dankbar und freute sich darauf, bald wieder etwas Richtiges zu essen zu bekommen. „Ich habe dich gefragt, ob du einverstanden bist, Sklave.“, insistiere Lisa. „Ja, natürlich bin ich einverstanden, Herrin.“, antwortete Linus, ohne ihren Vorschlag weiter zu hinterfragen.

Als sich die Zeit dann langsam dem Mittag näherte, kochte Linus zwei Portionen, da Lisa ihm ja zugesagt hatte, dass er dasselbe wie sie zu essen bekommen würde. Er deckte auch den Esstisch für zwei Personen. Nachdem er mit Kochen und Decken fertig war, wollte er sich schon an den Tisch setzen, doch Lisa verhinderte dies: „Knie nieder, direkt neben meinen Stuhl.“ Linus war verwirrt, doch er gehorchte. Lisa begann zu essen. Mit Essen im Mund befahl sie plötzlich „Mund weit auf!“ Linus öffnete seinen Mund weit. Dann beugte sie ihren Kopf zu seinem geöffneten Mund herunter und spuckte einen Brei aus zerkautem Essen und Speichel aus ihrem Mund in seinen. „Runterschlucken!“, befahl sie. Er unterdrückte seinen Ekel und den Impuls, alles auszuspucken. Dann schluckte er es herunter.

Lisa brach in spöttisches Lachen aus. Sie erklärte: „Guck nicht so angewidert! Ich habe genau das gehalten, was ich versprochen habe. Du kriegst dasselbe zu essen wie ich. Ich habe explizit gefragt, ob du damit einverstanden bist. Wusstest du etwa nicht, dass es einen Unterschied zwischen „dasselbe“ und „das Gleiche“ gibt? Es wäre dir wahrscheinlich lieber, nur das Gleiche zu essen wie ich als wirklich dasselbe. Aber ich finde das so viel amüsanter. Und jetzt mach den Mund wieder auf, ich hab noch ganz viel Essen für dich.“

Sie fuhr damit fort, ihm auf diese Weise von ihr vorgekautes Essen zu füttern. Als dieser Vorgang, der Linus neue Dimensionen von Ekel zeigte, überstanden war, stellte sie ihn vor die Wahl: „Was ist dir lieber, dasselbe Essen wie ich oder wieder trockenes Brot?“ Linus wagte es nicht, nach einer dritten Alternative zu fragen. „Dann doch lieber Brot, Herrin.“ „Alles klar, ab jetzt wirst du wieder von trockenem Brot ernährt.“, erklärte sie, „Du willst es ja so. Aber in Zukunft bist du vielleicht ein bisschen dankbarer dafür. Es ist ja auch nicht so, dass du immer nur das gleiche zu essen bekommst. Mal ist es trockenes Toastbrot, mal trockenes Graubrot, mal trockenes Roggenbrot… “

„Also an deinem Benehmen müssen wir noch arbeiten.“, rügte sie ihn, „Um dir dabei zu helfen, dass du mit der richtigen Einstellung an die Dinge rangehst, habe ich einen kleinen Text geschrieben, den du für mich aufsagen wirst, ein Bekenntnis sozusagen.“ Sie reichte ihm ein Stück beschriebenes Papier. „Los, lies laut vor.“ Linus las den Text langsam und bedacht vor:

„Ich gelobe feierlich, mich meiner Herrin zu unterwerfen und ihr immerzu zu gehorchen. Ich werde jeden ihrer Befehle bereitwillig und ohne Zögern ausführen und mich dabei über die Ehre freuen, ihr dienen zu dürfen. Jeden Tag will ich mich ihr zufrieden noch ein bisschen tiefer unterwerfen. Es bereitet mir größte Genugtuung, über denselben Boden zu kriechen, auf dem sie läuft. Lange hatte mein Leben keinen Sinn, keine Struktur und keine Orientierung. Doch dann hat meine Herrin mir aus reiner Gnade und Selbstlosigkeit erlaubt, ihr Sklave zu sein, eine Bestimmung und eine Berufung, die ich voller Freude annehme. Jetzt kann ich mich in dankbarer Hingabe ganz ihrer Zufriedenheit widmen. In ihrer unendlichen Güte sorgt meine Herrin für mich. Sie weiß viel besser, was gut für mich ist, als ich selbst oder irgendwer sonst. Jede ihrer Strafen ist gerecht und notwendig. Durch ihre Erziehung werde ich zu einem besseren Menschen. Mit blindem Vertrauen ergebe ich mich ihrer wohlwollenden Führung.“

Lisa wirkte zufrieden. „Das lernst du jetzt auswendig und ab jetzt wirst du das jeden Morgen und jeden Abend jeweils zehnmal aufsagen.“ „Ja, Herrin.“, erwiderte Linus unterwürfig. Ihm kamen die Formulierungen ziemlich übertrieben vor.

„Eine andere Sache noch.“, fing Lisa an und grinste dabei, „Du hattest ja in letzter Zeit viel Spaß daran, in Damenkleidung rumzulaufen. Das hat mir gefallen und deshalb wirst du ab jetzt nur noch Damenkleidung tragen. Deine alten Klamotten sind ein Fall für den Altkleidercontainer. Ich werde sie bei der nächsten Gelegenheit entsorgen. Keine Sorgen, ich hab genug Damenkleidung für dich besorgt. Bisher hattest du ja nur Kleider und Schuhe angezogen, aber ab jetzt hast du auch Damenunterwäsche zu tragen. Schau mal, ich hab dir zum Beispiel ein hübsches Negligé zum Schlafen geholt. Das ist doch viel aufregender als der langweilige Pyjama, den du bisher getragen hast.“

„Hier, ich habe dir auch eine französische Dienstmädchenuniform besorgt. Die wirst du künftig immer tragen, wenn du Hausarbeiten verrichtest. Da ich jetzt möchte, dass du den Boden putzt, kannst du das gleich ausprobieren. Und wie immer, wenn du den Boden putzt, hast du das auf allen Vieren zu tun.“

Linus zog sich um, wie Lisa ihm angeordnet hatte. Im Outfit mit knappem Dienstmädchenkostüm, BH, Stringtanga, High-Heels, schwarzen Nylonstrümpfen und Haube fühlte er sich noch viel weiblicher und unterwürfiger als in einem einfachen Kleid.

Dann machte er sich daran, den Boden zu putzen. Durch die Kleidung und die Vorgabe, sich nur auf allen Vieren fortzubewegen, war das doppelt erniedrigend. Als er fertig war, war Lisa wieder sehr kritisch. Er befürchtete schon, eine weitere eisige Nacht im Badezimmer verbringen zu müssen.

Als es schon spät war, kam Lisa zu ihm und sagte: „Es ist Zeit für dein Bekenntnis. Ich hoffe, du hast es schon brav auswendig gelernt. Wenn du es zehnmal fehlerfrei aus dem Gedächtnis aufsagen kannst, lass ich dich heute im Bett schlafen.“ Glücklicherweise gelang es Linus, dieser Anforderung zu genügen. Er zog sein neues Negligé an und legte sich schlafen. Es war eine unruhige Nacht, er war sehr aufgewühlt aufgrund von all dem, was passiert war.
12. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Medi am 08.07.24 10:56

Mega, ich finde die Geschichte wirklich toll und bin gespannt, wie sich die Beziehung weiter entwickelt.
13. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 08.07.24 11:46

Der fünfte Tag

Als Lisa am nächsten Morgen in sein Zimmer kam und ihn weckte, verwendete sie eine sehr reduzierte Sprache: „Aufstehen. Anziehen. Schminken. Zehnmal das Bekenntnis aufsagen. Frühstück Machen. Verstanden?“ „Ja, Herrin.“, erwiderte Linus verschlafen. Das Anziehen der Damenkleidung, das Schminken und das wiederholte Aufsagen des Bekenntnisses erniedrigten ihn auf je verschiedene Weise.

Während Lisa dann frühstückte und er neben dem Tisch kniete, erklärte sie ihm die Tagesplanung: „Heute gehen wir mal in die Stadt! Ich habe zwei Termine ausgemacht, einmal beim Notar und einmal im Laserstudio. Bevor wir losgehen, habe ich aber noch eine ganz besondere Überraschung für dich.“ Linus traute sich nicht, zu fragen, um was für Termine es sich handelte. Nachdem Lisa fertig gegessen hatte und auch Linus sein Frühstück (bestehend aus zwei trockenen Brotscheiben) verspeist hatte, sagte sie zu ihm: „So, jetzt ist es erstmal Zeit für deine Überraschung.“

„Stell dich vor mich hin!“, sagte sie und Linus gehorchte. „Zieh dich aus!“, befahl sie ihm. Er war perplex. Als er ihrem Befehl nicht schnell genug Folge leistete, insistiere Lisa: „Ich hab gesagt, dass du dich ausziehen sollst. Wenn du dich meiner Anweisung widersetzen willst, wird das Konsequenzen haben.“ „Entschuldigung, Herrin“, stammelte Linus und begann, sich zu entkleiden. Als er nur noch in einem Seidenhöschen dastand, wuchs seine Scham und er hielt inne. „Auch die Unterhose. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit.“, sagte Lisa genervt. Linus zog auch das Höschen aus, hielt jedoch zunächst schützend seine Hände vor den Intimbereich. Lisa schien das zu missfallen, sie forderte: „Hände neben den Körper!“ Linus folgte ihrem Befehl. Als er so nackt vor ihr stand, fühlte er sich vollkommen schutzlos und entblößt. Lisa musterte ihn intensiv und fing fast hysterisch zu lachen an. „Meine Güte, ich habe mir schon gedacht, dass du nicht gerade gut bestückt bist, aber das ist ja wirklich erbärmlich. Damit könntest du nie eine Frau glücklich machen. Nicht, dass ich dir je erlauben würde, es zu versuchen.“ Linus‘ Scham und Erniedrigung wuchsen immer weiter.

„Weil ich deine Herrin bin, ist mein Ziel deine Unterwerfung.“, erklärte sie. „Deshalb werde ich nicht aufhören, immer mehr dein ganzes Dasein unter meine Kontrolle zu bringen. Einer der Aspekte deines Daseins ist deine Sexualität. Nicht du, sondern ich habe das Recht, über deine Sexualität zu bestimmen, wann du eine Erektion haben darfst, wann und wie du Sex haben darfst und wann du einen Orgasmus haben darfst. Um dieses Recht zu vollstrecken, das mir als deiner Herrin natürlicherweise zukommt, habe ich ein kleines Geschenk für dich besorgt.“ Sie holte einen kleinen Keuschheitsgürtel aus Edelstahl hervor. Linus wehrte sich nicht, als sie ihm diesen anlegte und ihn verschloss. „Sehr schön!“, sagte sie freudig. Den Schlüssel hängte sie sich um den Hals, an dieselbe Kette wie den Schlüssel zu seinem Halsband.

Dann zog sich Linus wieder seine Frauenklamotten an und die beiden machten sich in die Stadt auf. Bevor sie das Notariat betraten, stellte Lisa klar: „Du hast die Klappe zu halten, verstanden? Ich übernehme das Reden, du bist nur zum Unterschreiben hier.“ Aus dem Gespräch zwischen Lisa und dem Notar konnte Linus entnehmen, dass Lisa eine notariell beglaubigte Gattungsvollmacht wollte, die es ihr erlauben würde, über sämtlichen Besitz und alle Finanzgeschäfte von Linus zu verfügen. Dabei war ihr es wichtig, dass die Vollmacht nicht nur ordnungsgemäß, sondern auch unbefristet und unwiderruflich war. Der Notar ging auf diese Wünsche ein und setzte den Vertrag entsprechend auf. Linus hatte überhaupt kein gutes Gefühl, als er die Vollmacht unterzeichnete. Doch er sagte sich innerlich, dass Lisa sowieso schon so viel Kontrolle über sein Leben hatte, dass es darauf jetzt auch nicht mehr ankäme. Lisa war sichtlich erfreut über die Vollmacht. Direkt nach erfolgter Unterschrift, noch in Anwesenheit des Notars, flüsterte sie ihm ins Ohr: „Jetzt gehörst du mir ganz.“

Beim zweiten Termin stellte sich heraus, dass Lisa für Linus eine permanente Laser-Haarentfernung gebucht hatte, und zwar für alle Haare außer dem Kopfhaar, auch die Gesichtsbehaarung. Es würde mehrere Termine brauchen, bis die Haarwurzeln vollständig zerstört waren, doch dann würde ihm kein Barthaar und keinerlei Körperbehaarung mehr wachsen. Linus hatte das Gefühl, dass Lisa ihm damit ein Stück seiner Männlichkeit rauben wollte.

Später, als sie wieder zuhause waren, erklärte Lisa: „Eine wichtige Sache will ich auch heute nicht vergessen. Als deine fürsorgliche Herrin achte ich sehr auf deine Bedürfnisse und…“, Lisa suchte kurz nach dem richtigen Wort, „…Gelüste.“ Sie wies ihn an, mit ihr ins Wohnzimmer zu gehen. „Zieh dich aus und leg dich quer vors Sofa.“, befahl sie. Er fühlte sich unwohl, sich zu entblößen, aber tat, wie sie verlangte. Sie stand neben ihm und schaute von oben auf ihn herunter, als sie begann zu erklären: „Durch den Keuschheitsgürtel kann ich genau kontrollieren, in welchen Situationen dir Erregung richtig möglich ist und in welchen nicht. Ich verspreche dir, dass ich niemals zulassen werde, dass du den Stummel da zwischen deinen Beinen irgendwie in eine Frau steckst. So etwas wäre bei einem Sklaven wie dir auch vollkommen absurd.“

„Aber es gibt eine Form von Sexualität, die selbst dir erlaubt ist und zu der du sogar unbedingt verpflichtet bist.“ Sie lächelte. „Ich rede natürlich von deiner Fixierung auf meine Füße.“ In Linus regte sich Widerstand. Auch wenn Lisa ihn gestern dazu gebracht hatte, dass er durch ihre Füße irgendwie erregt worden war, wollte er diesen Fetisch einfach nicht wahrhaben oder akzeptieren. Er schämte sich dafür, dass er durch Lisas Füße erregt worden war. Er beteuerte innerlich vor sich selbst, dass es nur durch Lisas Manipulationen so weit gekommen und dass dieses perverse Verlangen nicht wirklich aus seinem Innersten heraus kam, sondern ihm von außen aufgezwungen wurde. Seinem inneren Ringen zu trotz äußerte er keinen Widerspruch, sondern blieb still auf dem Boden liegen.

Lisa fuhr unterdessen mit ihren Erklärungen fort. „Damit du meine Füße auch voll und ganz genießen kannst, werde ich dich, immer wenn ich deine Fixierung auf sie vertiefe und dich als Fußknecht weiterbilde, von deinem Keuschheitsgürtel befreien. In diesen Situationen ist eine Erektion dann nicht nur erlaubt, sondern explizit erwünscht.“

„Jetzt hab ich aber wirklich genug geredet“, sagte sie, „Du wirst schon genau verstehen, was ich meine, wenn ich es umsetze.“ Sie nahm einen der zwei Schlüssel von ihrer Halskette und beugte sich zu ihm herunter, um seinen Keuschheitsgürtel aufzuschließen. Sie legte ihn beiseite. Dann setzte sich auf das Sofa, vor dem er lag. Zunächst hielt sie ihre Füße ungefähr 15cm über sein Gesicht. Sie trug schwarze Nylonsocken mit raffinierter Spitzenapplikation am Bund. „Betrachte meine Füße, bewundere sie, bete sie an!“, wies sie ihn an. Linus blieb regungslos liegen und schaute auf ihre Füße. Obwohl er es nicht wollte, übten sie eine Faszination auf ihn aus, die Lisa durch die Inszenierung der Situation noch verstärkt hatte.

Nach einer Weile sagte sie: „So, für meine nächste Liebestat ist es wichtig, dass du nur durch die Nase atmest. Verstanden? Wehe, du wagst es, deinen Mund aufzumachen.“ Linus nickte kurz. „Ja, Herrin.“ Sie erklärte, was er zu tun hatte: „Du wirst gleich tief einatmen, durch die Nase natürlich, und dann wirst du langsam ausatmen, während ich bis zehn zähle.“ Linus leistete Folge und nahm einen tiefen Atemzug. Dann zählte Lisa langsam bis zehn. Er atmete immer weiter aus, während Lisas Füße immer noch ungefähr 15cm über seinen Gesicht waren. Als sie bei 7 angekommen war, fiel es ihm schwer, noch weiter auszuatmen. Er hatte das Gefühl, keine Luft mehr in den Lungen zu haben. Er schaffte es trotzdem irgendwie, noch mehr auszuatmen.

Als Lisa 10 erreicht hatte, presste sie ihm sofort ihre Füße ins Gesicht. Er war gezwungen, wieder kräftig Luft zu holen, und musste es wegen Lisas Auflage durch seine Nase tun, die von ihren Füßen bedeckt war. Auf diese Weise war er gezwungen, den Duft ihrer Füße ganz intensiv wahrzunehmen. Er war fühlte sich gedemütigt.

Doch der Geruch ihrer Füße überraschte ihn. Er hatte immer gedacht, dass alle Füße grundsätzlich nach Schweiß stinken. Das Odeur, das von ihren Füßen ausging, hatte aber eher etwas Süßliches, wobei es viele Nuancen hatte, fast wie raffiniertes Parfum. Lisa ließ ihre Füße für eine ausgedehnte Zeitspanne auf seinem Gesicht liegen.

Auch wenn er den Geruch ihrer Füße als angenehm wahrnahm, hatte die Situation, ihre Füße im Gesicht zu haben, etwas Erniedrigendes. Zwischendurch erinnerte Lisa ihn daran, dass er nach wie vor nur durch die Nase atmen dürfte. Er spürte allmählich eine Erregung in sich aufsteigen, die mit der Erniedrigung zu einer spannungsvollen und widersprüchlichen Emotionslage führte. Es war nicht einfach so, dass Erregung unverbunden neben Erniedrigung stand, sondern Linus fand die Tatsache, durch Lisas Füße erregt zu werden, wiederum erniedrigend. Dennoch steigerte sich die Erregung langsam, aber stetig, bis sie sich schließlich auch als Erektion zeigte.

Als Lisa das bemerkte, war sie tief erfreut: „Oh, wie wundervoll! Ich hätte gar nicht damit gerechnet, dass du schon so weit als Fußknecht bist. Gestern hat das ja irgendwie noch nicht so gut funktioniert. Meine Füße können dich schon viel besser in Erregung versetzen, als ich es vermutet hätte. Ich bin wirklich stolz auf dich.“ „So eine Glanzleistung muss ich natürlich belohnen.“, sagte sie, als sie die Füße von seinem Gesicht nahm. „Ich weiß auch schon genau, wie ich dich machen werde.“ Sie begann, ihre Füße an seinem Penis zu reiben. Sie war erstaunlich geschickt mit ihren Füßen. Die Textur der Nylonsocken und die immer schneller werdenden Bewegungen führten bei Linus zu großer Lust und Befriedigung, bis er schließlich sogar ejakulierte.

„Damit du das richtig einordnen kannst, muss ich betonen, dass Orgasmen etwas sind, das Sklaven wie dir nur in Ausnahmesituationen zusteht.“, erklärte sie. „Ich werde extrem sparsam damit umgehen, dir einen Orgasmus zu erlauben. Aber ich war einfach so glücklich und überrascht darüber, dass du schon so sehr auf meine Füße stehst, dass ich zu diesem äußersten Belohnungsmittel gegriffen habe.“

„Jetzt sind meine schönen Lieblingssöckchen aber ganz schmutzig geworden.“, sagte sie in einem leicht kindlichen und übertrieben traurigen Tonfall und hielt Linus ihre Füße, an denen nun sein Sperma klebte, vors Gesicht. „Weil du eine Sauerei gemacht hast, musst du auch wieder sauber machen. Mit der Zunge.“

Linus fühlt sich davon gedemütigt, dass er sein eigenes Sperma von ihren Füßen lecken sollte, doch er überwand sich und folgte der Anweisung. Der Geschmack ekelte ihn. Nachdem er auf diese Weise ihre Füße gereinigt hatte, stand Lisa auf und legte ihm wieder seinen Keuschheitsgürtel an.

„Heute war ein äußerst produktiver Tag.“, erklärte Lisa am Abend glücklich. „Wir haben große Fortschritte gemacht. Der Keuschheitsgürtel, die Vollmacht, die Haarentfernung und deine brillante Leistung als Fußknecht. Du hast es dir redlich verdient, heute im Bett zu schlafen. Ich bin sehr stolz auf dich. Vergiss natürlich nicht, dein Bekenntnis aufzusagen.“ Linus zog eine gewisse Bestätigung aus Lisas Lob und Zufriedenheit, auch wenn er wusste, dass die Dinge, für die sie ihn lobte, nur seine Unterwerfung zementierten.
14. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 09.07.24 00:53

Zitat
Mega, ich finde die Geschichte wirklich toll und bin gespannt, wie sich die Beziehung weiter entwickelt.


Danke für das Lob. Es ist immer schön zu wissen, dass es auch jemand liest und noch schöner zu wissen, dass es jemand gerne liest.
15. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Keusche Schlampe am 09.07.24 02:49

Ich kann mich dem Lob nur anschließen! Wie die Geschichte sich entwickelt finde ich echt interessant. Freue mich auf den nächsten Teil
16. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Yvonnes Eigentum am 09.07.24 05:19

Ob da irgendwann ein Keuschheitsgürtel aus Edelstahl kommen wird? Sehr schöne Geschichte.
Mit der Vollmacht gehört ihr auch das Finanzielle? Da dürfte doch ein richtiger KG drin sein.
Schreib bitte weiter. Eine schöne Story
17. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 09.07.24 06:25

Der sechste Tag

Am nächsten Morgen kam Lisa ins Zimmer und erinnerte ihn an seine morgendlichen Aufgaben: „Aufstehen, Sklave! Zieh dir was Hübsches an, schmink dich und komm in die Küche, um mir Frühstück zu machen. Und vergiss natürlich nicht, dein Bekenntnis aufzusagen.“ Linus tat, wie ihm befohlen war. Er kochte wieder ein aufwendiges Frühstück für Lisa. Während sie aß, kniete er neben dem Tisch.

Als sie fertig gegessen hatte, sagte sie zu Linus: „So Fußknecht, jetzt erlaube ich dir wieder, meine von dir so heiß geliebten Füße zu massieren. Du hast ja gestern unmissverständlich demonstriert, dass du total auf sie stehst.“ Sie streckte ihm demonstrativ ihre Füße entgegen, die in eine graue Strumpfhose gekleidet waren. Linus schämte sich über das gestrige Ereignis und über die von Lisa betonte Vorliebe für ihre Füße, doch er gehorchte und massierte ihr die Füße.

Als Lisa mit der Massage zufrieden war, sagte sie: „Komm mit in die Küche. Ich habe eine Überraschung für dich.“ Dort angekommen, erklärte Lisa: „Ich habe mir Gedanken gemacht, wie ich noch besser für dich sorgen kann. Und da ist mir aufgefallen, dass eine Ernährung, die nur aus Brot besteht, vielleicht doch ein bisschen langweilig ist.“ Sie erklärte freudig: „Deswegen habe ich ein komplett neues Ernährungskonzept für dich aufgestellt.“

Sie holte aus einem Schrank einen Napf aus Edelstahl hervor und stelle ihn auf den Küchenboden. Dann begann sie, eine Döse zu öffnen. „Das hier ist das billigste Hundefutter, das ich finden konnte. Besteht quasi nur aus Innereien und Schlachtabfällen.“, erklärte sie stolz. „Das ist natürlich eigentlich viel zu gut für dich, aber ich will mal nicht so sein.“, fügte sie hinzu. Sie gab das Hundefutter in den Napf. Der Gestank, den das minderwertige Hundefutter verbreitete, löste bei Linus Ekel aus, ganz zu schweigen von der Vorstellung, es essen zu müssen. „Na los, Köter!“, sagte sie schließlich, „Das Frauchen hat lecker Freßchen für dich! Natürlich wirst du auf allen Vieren und nur mit deinem Maul fressen.“

Linus kniete auf allen Vieren vor dem Napf. Er sammelte sich, bis er sich überwinden konnte das Hundefutter zu essen. Als er fertig war, fragte Lisa: „Und, Sklave, wie findest du mein neues Ernährungskonzept für dich?“ Linus antwortete ehrlich: „Das Hundefutter war ekelhaft, Herrin. Ich würde lieber wieder Brot essen. Ich bin kein Hund.“ Lisa reagierte wütend: „Jetzt werd bloß nicht frech! Ich bin hier diejenige, die entscheidet, ob du ein Hund bist oder nicht.“

Dann tat Lisa frustriert: „Ich weiß einfach nicht mehr, was ich noch machen soll, um dich zufriedenzustellen. Egal, was ich auch mache, es ist dir nicht recht. Das ist schon mein dritter Versuch, Essen zu finden, das dir gut genug ist, aber einem Gourmet wie dir kann ich anscheinend einfach nicht gerecht werden. Erst habe ich dir nur das allerbeste Brot gefüttert. Ich habe genau darauf geachtet, es vorher liegen zu lassen, damit es nicht mehr so unangenehm weich ist, sondern schön trocken. Dann habe ich dir das großzügige Angebot gemacht, dass du dasselbe essen darfst wie ich. Dabei habe ich dir sogar noch die lästige Arbeit des Kauens abgenommen.“ Linus erinnerte sich voll Ekel daran, wie Lisa ihm vorgekauten Speisebrei in den Mund gespuckt hatte. „Und jetzt habe ich mich extra bemüht, nochmal von Grund auf ein neues Ernährungskonzept für dich zu entwickeln, und es passt dir wieder nicht. Weißt du was? Du bist wirklich kein Hund, denn Hunde sind treu ergeben und beschweren sich nicht darüber, was das Frauchen ihnen vorsetzt.“ Lisa machte eine kurze Pause. „Du hast gesagt, du würdest lieber wieder Brot essen, aber das Leben ist kein Wunschkonzert. Als Strafe für deine undankbare Art bleiben wir erstmal beim Hundefutter. Auf diese Weise wird dich jede Mahlzeit dazu ermahnen, ein bisschen dankbarer zu sein und nicht immer so überzogene Ansprüche zu stellen.“

„Ich hab noch ein Geschenk für dich, Köter!“, sagte sie nach einer Pause. „Vielleicht wird dir das ja dabei helfen, deine Rolle zu verstehen.“ Sie holte eine Leine hervor und befestigte sie an Linus‘ Halsband. „Wage es bloß nicht, aufstehen! Du hast stets auf allen Vieren zu kriechen, wenn du an der Leine bist.“ „Ich weiß genau, was du jetzt brauchst.“, sagte Lisa, „Frische Luft. Die ist sehr wichtig für die Gesundheit. Du verdienst ausreichend Ausgang. Deswegen gehen wir jetzt Gassi.“ Linus musste schlucken. Es war für ihn schon beschämend gewesen, in Frauenklamotten und Make-Up gesehen zu werden. Jetzt trug er wieder Frauenklamotten und Make-Up, doch darüber hinaus musste er auf allen Vieren an der Leine laufen. Auf diese Weise wusste Lisa, ihn doppelt zu entwürdigen, indem sie sowohl seine Männlichkeit als auch seine Menschlichkeit infrage stellte.

Sie gingen wieder durch denselben vielbesuchten Park wie beim letzten Spaziergang. Lisa ging stolz und selbstbewusst, während Linus demütig an der Leine hinter ihr an auf allen Vieren kroch. Er blickte nur auf den Boden und wagte es nicht, aufzuschauen. Er konnte die verwirrten und spöttischen Blicke sowieso auf sich spüren. Er hörte, wie Leute über ihn tuschelten und lachten. Seine Scham erreichte neue Höhen.

Wieder in der Wohnung angekommen, führte Lisa Linus an der Leine in ein Nebenzimmer. „Sitz!“, befahl sie. Also nahm er eine Position wie ein sitzender Hund ein. „Braver Köter!“, lobte Lisa. „Ich kann dich nicht die ganze Zeit bespaßen. Deshalb wirst du jetzt hier still sitzen, bis ich wiederkomme. Wenn ich mitkriegen sollte, dass du es wagst, diese Position zu verlassen, bevor ich es erlaube, muss ich mir wohl irgendwas Drakonisches für dich ausdenken.“ Lisa verließ den Raum. Linus schaute sich im Raum um. Es gab keine Uhr in dem Raum. Linus saß still, wie ihm befohlen war. Er saß und saß. Zeit verlor allmählich ihre Bedeutung und Linus konnte nicht einschätzen, wie viele Stunden vergingen.

Es kam ihm jedenfalls endlos vor, bis Lisa ihn erlöste, indem sie den Raum betrat. „Du hast Glück, dass ich Hunger habe.“, sagte sie, „Sonst würde ich dich weiter warten lassen.“ Sie nahm die Leine in die Hand und zerrte daran, was Linus zu verstehen gab, dass er ihr zu folgen hatte. Er kroch auf allen Vieren hinter Lisa her in die Küche. „Es gehört zu deinen selbstverständlichen Pflichten als mein Sklave, mich zu bekochen.“, sagte sie. „Ich nehme dir mal besser die Leine ab, damit du während des Kochens dazu berechtigt bist, aufzustehen.“

Nachdem Linus mit Kochen und Servieren fertig war, begab er sich wieder auf den Boden. Er kniete wie üblich neben dem Tisch, während Lisa aß. „Fein gemacht!“, sagte sie, „Da erlaube ich dir sogar, deine Mahlzeit, die du jetzt bekommst, als Belohnung zu betrachten.“ Sie legte ihm wieder die Leine an und ging mit ihm in die Küche. Sie gab wieder das gleiche widerwertige Hundefutter in den Napf. Er aß es, auf allen Vieren kniend, und ekelte sich. Er wunderte sich, wie es möglich sein sollte, diese Mahlzeit als Belohnung anzusehen.

Lisa grinste. „Willst du auch was trinken?“, fragte sie ihn. „Ja, Herrin.“, antwortete Linus. „Gut, dann komm mit. “, sagte sie und führte ihn an der Leine ins Badezimmer. Sie erklärte: „Zuerst hatte ich überlegt, dir einen zweiten Napf zu besorgen, aus dem du schlabbern kannst. Aber weißt du, wieviel so ein Hundenapf kostet? Ich habe über zwei Euro bezahlt für den, den wir schon haben. Deshalb hab ich nach Alternativen gesucht und hatte eine bessere Idee. Es gibt doch schon einen Ort in der Wohnung, der immer mit Wasser gefüllt ist.“ Sie deutete auf die Toilette. Dann packte sie ihn am Halsband und fing an, seinen Kopf in die Kloschüssel zu zerren. Linus leistete keinen nennenswerten Widerstand. Sie stellte einen Fuß auf seinen Hinterkopf und fing an, damit Druck auszuüben, wodurch sie verhinderte, dass er seinen Kopf wieder heben konnte.

„Du hast doch bestimmt Durst.“, sagte sie. „Ich erlaube ich dir, so viel Wasser zu trinken, wie du willst.“ Linus zögerte und war erfüllt von Scham und Ekel. „Wenn du meinst, kein Wasser zu brauchen, bitte schön! Dann kannst du diese Großzügigkeit natürlich ablehnen. Aber erwarte nicht, dass du auf andere Weise an Flüssigkeit kommst.“, sagte Lisa kalt. Linus zögerte weiter. Lisa drückte seinen Kopf mit ihrem Fuß tiefer in die Kloschüssel, sodass seine verschlossenen Lippen mit Klowasser benetzt wurden. Schließlich gab Linus nach. Voller Scham und Ekel trank er aus der Kloschüssel.

Lisa war erfreut: „Fein gemacht! Solange du mein Köter bist, ist das die einzige Art und Weise, wie du trinken wirst. Aber versteh das nicht falsch. Das heißt natürlich nicht, dass du einfach jederzeit ohne meine Erlaubnis ins Bad gehen und nach Lust und Laune genüsslich aus dem Klo schlürfen kannst. Du brauchst selbstverständlich nach wie vor meine Erlaubnis, um trinken zu dürfen. Aber in jeder Situation, in der ich dir als Köter erlaube, zu trinken, wirst du das ausschließlich aus der Kloschüssel tun.“ Linus fühlte sich verzweifelt und entsetzt.

Lisa entfernte ihren Fuß von seinem Hinterkopf und ließ zu, dass er seinen Kopf aus der Kloschüssel hob. Sie fragte ihn: „Na, wie geht es dir jetzt?“ Linus schaute ihr in die Augen, ohne etwas zu sagen. Sein gebrochener Blick war ohnehin Antwort genug.

„Och Schatz, du siehst richtig traurig aus. Schau doch nicht so betrübt!“, sagte Lisa zu ihm, wobei ihr Tonfall auf einmal zu mitleidig gewechselt hatte. „Ich weiß ja, dass ich heute streng zu dir war. Ich muss leider streng zu dir sein, weil es meine Pflicht ist, dich zu erziehen. Ich würde dich eigentlich viel lieber den ganzen Tag mit Liebkosungen überschütten. Komm, meine Füße können dich bestimmt ein bisschen aufmuntern.“

Sie führte ihn in ein Nebenzimmer, legte die Leine ab und wies ihn an, sich auszuziehen und sich auf dem Rücken auf eine Yogamatte zu legen, die sie auf den Boden legte. Sie nahm ihm seinen Keuschheitsgürtel ab und legte ihn zur Seite. Sie stellte einen Stuhl an das Kopfende der Matte, ohne sich darauf zu setzen. Sie stand vor der Yogamatte und blickte auf ihn herunter. „Ach, mein Armer!“, seufzte sie. „Keine Sorge, ich bin ja für dich da. Ich will dich zunächst ein bisschen streicheln. Diese Zärtlichkeit tut dir bestimmt gut.“ Sie begann, im Stehen mit ihren Füßen vorsichtig über seinen Körper zu fahren. Die Baumwollstrumpfhose, die sie trug, fühlte sich besonders weich an. Die Situation hatte etwas Besänftigendes. Zugleich empfand Linus es als irritierend und leicht demütigend, dass sie ausgerechnet ihre Füße verwendete, um ihn zu trösten. Nach einer Weile hörte Lisa wieder auf, ihn mit den Füßen zu streicheln.

Sie sagte zu Linus: „Ich weiß, dass du den Geruch meiner Füße magst, das ist gestern ziemlich deutlich geworden. Das werden wir jetzt nutzen, um dich wieder aufzubauen. Die therapeutische Wirkung von angenehmen Gerüchen ist wissenschaftlich gut belegt; ich hab mal ein Buch über Aromatherapie gelesen, das war echt spannend! Ich zieh mir nur kurz etwas Passenderes an. Du bleibst schön hier liegen.“

Sie verließ den Raum. Als sie wiederkam, trug sie einen Sport-BH und eine bequeme Sporthose und war barfuß. Sie hatte einen CD-Player in der Hand. „Zeit für ein bisschen Entspannung! Vertrau mir, ich kenne mich ein bisschen mit Achtsamkeit und Entspannungstechniken aus.“, erklärte sie freudig. Sie stellte den CD-Player neben ihm auf den Boden und schaltete ihn ein. Dezente Entspannungsmusik ertönte, unterlegt mit Vogelgezwitscher.

Sie setzte sich auf den Stuhl. Dann drückte sie ihre Füße in sein Gesicht. Sie sagte: „Am besten atmest du wieder nur durch die Nase.“ Linus unterdrückte seinen Impuls, durch den Mund zu atmen, wodurch er sich intensiv mit dem Duft ihrer Füße auseinandersetzen musste. Der Duft war süßlich, pudrig, warm und leicht blumig, er erinnerte an den Geruch von weißem Moschus. Nackt rochen ihre Füße noch intensiver, als sie es gestern getan hatten, wo sie in Nylon gehüllt waren.

Lisa erklärte: „Ich führe dich jetzt durch eine kleine Atemmeditation. Lausche einfach aufmerksam meiner Stimme und folge den Anweisungen, der Rest ergibt sich von selbst.“
Sie begann ihn in einer sanften und ruhigen Stimme anzuleiten, wobei sie langsam sprach und Pausen zwischen den Sätzen machte.
„Du schließt deine Augen.“
„Du liegst bequem auf der Matte. Wenn es die Möglichkeit gibt, deine Position zu verändern, um sie noch bequemer zu machen, dann änderst du deine Position jetzt entsprechend. Ansonsten bleibst du einfach still liegen und entspannst.“
„Du atmest stets nur durch die Nase. Dein Mund bleibt verschlossen.“
„Du atmest tief ein…“
Lisa wartete, bis Linus tatsächlich eingeatmet hatte.
„…Und aus.“
„Du atmest tief ein…“
„…Und wieder aus.“
Lisa gab den Rhythmus für Linus‘ Atmung genau vor.
„Du atmest tief ein…“
„…Und wieder aus.“
„Mit jedem Atemzug wird deine Atmung noch tiefer.“
„Du wirst immer ruhiger und ruhiger.“
„Immer mehr sinkst du in eine tiefe Entspannung.“
„Die Entspannung breitet sich in deinem ganzen Körper aus.“
„Du genießt die tiefe Entspannung.“

Lisa machte einen Pause, bevor sie zum nächsten Abschnitt überging.
„Du konzentrierst dich ganz auf meine Füße. Falls Gedanken, Gefühle oder Empfindungen aufkommen sollten, die nichts mit meinen Füßen zu tun haben, dann hängst du ihnen nicht nach, sondern lässt sie ziehen und kehrst mit deiner Aufmerksamkeit wieder zu meinen Füßen zurück.“
„Du spürst die sanfte Berührung meiner nackten Füße auf deinem Gesicht.“
"Du bemerkst, wie süß und angenehm meine Füße riechen."
„Der Duft meiner Füße dringt durch die Nase in dich ein und erfüllt dich von innen.“
„Du genießt den wohligen Duft meiner Füße immer mehr.“
„Du atmest weiter tief ein und aus.“
„Jedes bisschen Luft, das du einatmest, ist getränkt vom betörenden Duft meiner Füße.“
„Du verlierst dich immer mehr im Duft meiner Füße.“
„Der Duft meiner Füße vernebelt langsam, aber unaufhaltsam deinen Geist.“
„Du kannst an nichts anderes mehr denken als an meine Füße.“
„Es gibt für dich keine Welt außer meinen Füßen.“

Sie machte eine Pause, bevor sie fortfuhr.
„Mit jedem Atemzug wirst du auch unterwürfiger und unterwürfiger.“
„Meine Füße haben dich gefügig gemacht.“
„Du spürst, wie mit jedem Ausatmen etwas von deinem Selbstwert aus dir weicht und verpufft.“
„Du ergibst dich mir immer mehr.“
„Mit jedem Ausatmen gibst du mehr und mehr von deiner Selbstachtung ab.“

Lisa machte wieder eine Pause, bevor sie begann, Themen aus vorherigen Abschnitte zu kombinieren.
„Mit jedem Einatmen nimmst du den Duft meiner Füße auf.“
„Mit jedem Ausatmen gibst du Selbstachtung ab.“
„Du nimmst den Duft meiner Füße auf…
„…Und du gibst Selbstachtung ab.“
Lisa begann, am Ende der Sätze demonstrativ selbst tief ein- bzw. auszuatmen, um zu verdeutlichen, wie Linus zu atmen hatte.
„Du nimmst den Duft meiner Füße auf…
„…Und gibst Selbstachtung ab.“
Lisa und Linus atmeten komplett synchron. In den Pausen zwischen Ein- und Ausatmen wiederholte Lisa immerzu die symbolische Bedeutung des jeweiligen Atemvorgangs.
„Du nimmst den Duft meiner Füße auf…
„…Und gibst Selbstachtung ab.“
„Du nimmst den Duft meiner Füße auf…
„…Und gibst Selbstachtung ab.“
„Du nimmst immer mehr und immer mehr vom Duft meiner Füße auf…“
„…. Und gibst immer mehr und immer mehr von deiner Selbstachtung ab.“
Als Lisa die Formulierung variierte, intensivierte sie zugleich die Atemtechnik und atmete viel länger am Stück ein bzw. aus. Linus, der seine Atmung ganz nach ihrer Atmung ausgerichtet hatte, tat ihr es automatisch gleich.
„Schließlich ist jede Selbstachtung von dir gewichen. Du hast dich vollständig meinen Füßen unterworfen. Deine gesamte Existenz besteht nur noch darin, in ihrem Duft zu schwelgen.“
Lisa machte eine sehr lange Pause und überließ Linus ganz sich selbst und ihren Füßen, die nach wie vor auf seinem Gesicht lagen. Linus war in einem tranceartigen Zustand gefangen, der sowohl von Tiefenentspannung als auch von extremer Unterwürfigkeit geprägt war.

Dann setzte sie die Übung fort:
„Du merkst, wie sehr du meinen Füße erlegen bist.“
„Du brauchst meine Füße.“
„Unter meinen Füßen fühlst du dich wohl und geborgen.“
„Es gibt keinen Ort, an dem du lieber wärst als unter meinen Füßen.“
„Langsam bereitest du dich darauf vor, die Atemmeditation zu beenden.“
„Du verabschiedest dich von meinen Füßen und ihrem Duft.“
„Du bedankst dich bei meinen Füßen und freust dich schon darauf, sie bald wieder zu riechen.“
„Mit dem nächsten Ausatmen öffnest du langsam wieder die Augen.“
Lisa nahm ihre Füße von Linus‘ Gesicht.

„Na, das war sicher sehr wohltuend.“, sagte Lisa nach einem Moment der Stille zufrieden. Sie lächelte. „Das sollten wir in Zukunft vielleicht öfter machen. Dann kannst du ein bisschen entspannen und Zeit mit meinen Füßen verbringen.“

„Es freut mich übrigens zu sehen, wie sehr es dir gefallen hat.“, sie deutete auf seine Erektion. „Aber so kann ich den Keuschheitsgürtel nicht wieder anlegen. Warte kurz.“ Sie verließ den Raum und kam kurz darauf mit einem Beutel Eiswürfel in der Hand zurück. Sie presste die Eiswürfel an seinen Penis. Die Kälte war äußerst unangenehm. Als die Erektion abgeklungen war, legte Lisa ihm seinen Keuschheitsgürtel wieder an, auf ihren Lippen ein sanftes Lächeln.

Am Abend reflektierte Lisa über den Tag. „Ich bin insgesamt zufrieden mit deiner Leistung von heute.“, lobte sie zurückhaltend. „Trotz anfänglicher Schwierigkeiten scheinst du die Rolle als Köter zu akzeptieren. Und ich sollte vielleicht wirklich öfter Entspannungstechniken anwenden! Ich hab neulich erst wieder gelesen, wie gut die für die Psyche sind. Du darfst heute wieder im Bett schlafen. Aber vergiss dein Bekenntnis nicht.“
18. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Edwin Prosper am 09.07.24 10:52

Ja, diese Fußmeditation hat schon was. Jetzt hast du sie sogar zu einer richtig angeleiteten Achtsamkeitsmeditation ausgebaut. Wirklich toll. Gefällt mir sehr gut. Ich gebe zu, bei manchen angeleiteten Meditationen hatte ich auch solche Eingebungen.

Die Geschichte mit dem Bekenntnis gefällt mir auch sehr gut. So ein ritualisiertes Versprechen hat etwas. Man könnte es vielleicht noch etwas erweitern in Richtung Dankbarkeit und Huldigung. Das sollte ihm ein Glücksgefühl geben, das seine Stimmung hebt. Wenn er dankbar ist, erkennt er, was schon alles in seinem Leben ist. Anstatt nur darüber nachzudenken, was er gerne hätte oder was ihm noch fehlt, konzentriert er sich auf das, was er bereits hat. Das sollte ihm helfen, sich auf seine Hingabe und Verehrung zu besinnen und damit sein Treueversprechen zu manifestieren.

Leider bleibt auch hier, wie so oft in solchen Geschichten, die Motivation der Charaktere im Dunkeln. Ich würde mir eine klare Handlungsstruktur und Charakterentwicklung wünschen. Aber wahrscheinlich ist das auch nur ein Ausfluss eines eigenen Begründungsbedürfnisses und eigentlich gar nicht erforderlich.

Bloß dieses Anliegen eines Keuschheitsgürtels. So lapidar beschrieben. Dabei ist das im echten Leben eine ziemliche Fummelei.

19. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 09.07.24 11:35

Zitat
Ja, diese Fußmeditation hat schon was. Jetzt hast du sie sogar zu einer richtig angeleiteten Achtsamkeitsmeditation ausgebaut. Wirklich toll. Gefällt mir sehr gut. Ich gebe zu, bei manchen angeleiteten Meditationen hatte ich auch solche Eingebungen.

Die Geschichte mit dem Bekenntnis gefällt mir auch sehr gut. So ein ritualisiertes Versprechen hat etwas. Man könnte es vielleicht noch etwas erweitern in Richtung Dankbarkeit und Huldigung. Das sollte ihm ein Glücksgefühl geben, das seine Stimmung hebt. Wenn er dankbar ist, erkennt er, was schon alles in seinem Leben ist. Anstatt nur darüber nachzudenken, was er gerne hätte oder was ihm noch fehlt, konzentriert er sich auf das, was er bereits hat. Das sollte ihm helfen, sich auf seine Hingabe und Verehrung zu besinnen und damit sein Treueversprechen zu manifestieren.

Leider bleibt auch hier, wie so oft in solchen Geschichten, die Motivation der Charaktere im Dunkeln. Ich würde mir eine klare Handlungsstruktur und Charakterentwicklung wünschen. Aber wahrscheinlich ist das auch nur ein Ausfluss eines eigenen Begründungsbedürfnisses und eigentlich gar nicht erforderlich.

Bloß dieses Anliegen eines Keuschheitsgürtels. So lapidar beschrieben. Dabei ist das im echten Leben eine ziemliche Fummelei.



Vielen Dank für das Feedback! Vielleicht schaffe ich es, in Zukunft etwas davon einzuarbeiten. Was die Sache mit der klaren Handlungsstruktur und Charakterentwicklung angeht: ich habe mir so ein bisschen vorgenommen, in unterschiedlichen Teilen der Geschichte unterschiedliche Fetische zu bedienen, wobei es natürlich trotzdem wiederkehrende Elemente gibt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Stringenz der Handlung und der Charakterentwicklung darunter leidet.

Zur Fußmeditation: Also, man soll sich zwar nicht selbst loben, aber ich bin schon ein bisschen stolz auf die Szene. Die habe ich auch oft überarbeitet und ergänzt, bis sie so geworden ist, wie sie jetzt ist.
20. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ChasHH am 09.07.24 14:41

Wow! Ich muss sagen, der Abschnitt mit den nackten Füßen im Gesicht gefällt mir. Ich könnte ihn mir runterladen und einer Person vorlegen, die ich verehre. Sie weiß dass ich einen fußfetisch habe und lässt es sich gerne gefallen, wenn ich ihre Füße küsse.
Heute im Kopfkino: "The desired naked feet on the face."

Nachtrag: hier findet man super Anregungen, um erotische Spielchen aufzupeppen. Großes Lob dafür.
21. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 09.07.24 15:14

1. Ich würde noch mal gerne auf das Thema Nächte im unbeheizten Badezimmer und Unterkühlung zurückkommen. Ich habe jetzt alle entsprechenden Szenen überarbeitet. Es wäre ziemlich aufwendig, das Element komplett rauszunehmen, weil ich dann einiges umzuschreiben hätte. Deswegen war meine Idee, das so zu entschärfen, dass jeweils eine kratzige Decke zur Verfügung steht. Ich wollte das Thema aber noch mal angesprochen haben, um sicher zu gehen, dass es jetzt auch wirklich unbedenklich ist und niemanden dazu bringen könnte, gefährliche Handlungen zu vollziehen.

2. Noch mal zur Szene mit den nackten Füßen: Ich bin sehr glücklich damit, was aus dieser Szene geworden ist. Ich habe sie oft überarbeitet und viel Aufwand reingesteckt. Allerdings bin ich jetzt ein bisschen ratlos, wie ich die Fußthematik weiterführen soll, weil mir nicht so recht einfällt, wie ich das noch steigern soll.

Zitat
Wow! Ich muss sagen, der Abschnitt mit den nackten Füßen im Gesicht gefällt mir. Ich könnte ihn mir runterladen und einer Person vorlegen, die ich verehre. Sie weiß dass ich einen fußfetisch habe und lässt es sich gerne gefallen, wenn ich ihre Füße küsse.
Heute im Kopfkino: \"The desired naked feet on the face.\"

Nachtrag: hier findet man super Anregungen, um erotische Spielchen aufzupeppen. Großes Lob dafür.


Es freut mich, dass die Szene so gefällt. Dass sie sogar als Anregung dienen kann, ist eigentlich schon mehr als ich erhofft hatte!

3.
Zitat
Ob da irgendwann ein Keuschheitsgürtel aus Edelstahl kommen wird? Sehr schöne Geschichte.
Mit der Vollmacht gehört ihr auch das Finanzielle? Da dürfte doch ein richtiger KG drin sein.
Schreib bitte weiter. Eine schöne Story


Dieser Wunsch ließ sich sehr einfach umsetzen und ich habe es entsprechend überarbeitet.

22. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Hasenzwerg am 09.07.24 16:57

Hallo ekpyrosis

Gratulation ,zum Start deiner Geschichte.

Ich bin ja auch ein großer Fußfetischist ,der mal einen kleinen Einblick in seine Empfindungen zulässt.

-Die Füße und Schuhe meiner Herrin ,liebe ich über alles.

-Wenn ich mich mit ihnen beschäftigen darf, ist das für mich eine große Belohnung.

-Ich liebe den Geruch Ihrer Füße,er erregt mich und ist eine Belohnung für mich.

-Gerne liege ich,meiner Herrin zu Füßen .(nur dabei darf ich ,an ihnen riechen)

-Berührungen sind für mich verboten!

-Darf dafür immer ,an Ihren Gummischuhe riechen.

-Ich verehre die Form Ihrer Füße ,der Anblick erregt mich ebenfalls sehr.
-Wenn ich bestraft werden soll,bekomme ich sie nicht zu sehen.
(Sie trägt dann immer Socken )

-Den einzigen körperlichen Kontakt zu den Füßen meiner Herrin , darf ich nur über Ihre Stiefel haben.(Diese darf ich dann lecken ,küssen und verwöhnen.)

-Ich muss immer alle Ihre Schuhe putzen.

-Ihre Gummiclogs ,habe ich immer zu küssen , und im Winter anzuwärmen , bevor meine Herrin diese zu Hause anzieht!

-Ich darf nur ganz selten als große Belohnung ,die geliebten Füße meiner Herrin küssen oder massieren.

-Bei mir wirkt ein Entzug dieser Privilegien ,als Strafe.

Vielleicht gibt dir das ein paar Inspirierende Ideen.


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg




23. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 09.07.24 21:13

Zitat
Hallo ekpyrosis

Gratulation ,zum Start deiner Geschichte.

Ich bin ja auch ein großer Fußfetischist ,der mal einen kleinen Einblick in seine Empfindungen zulässt.

-Die Füße und Schuhe meiner Herrin ,liebe ich über alles.

-Wenn ich mich mit ihnen beschäftigen darf, ist das für mich eine große Belohnung.

-Ich liebe den Geruch Ihrer Füße,er erregt mich und ist eine Belohnung für mich.

-Gerne liege ich,meiner Herrin zu Füßen .(nur dabei darf ich ,an ihnen riechen)

-Berührungen sind für mich verboten!

-Darf dafür immer ,an Ihren Gummischuhe riechen.

-Ich verehre die Form Ihrer Füße ,der Anblick erregt mich ebenfalls sehr.
-Wenn ich bestraft werden soll,bekomme ich sie nicht zu sehen.
(Sie trägt dann immer Socken )

-Den einzigen körperlichen Kontakt zu den Füßen meiner Herrin , darf ich nur über Ihre Stiefel haben.(Diese darf ich dann lecken ,küssen und verwöhnen.)

-Ich muss immer alle Ihre Schuhe putzen.

-Ihre Gummiclogs ,habe ich immer zu küssen , und im Winter anzuwärmen , bevor meine Herrin diese zu Hause anzieht!

-Ich darf nur ganz selten als große Belohnung ,die geliebten Füße meiner Herrin küssen oder massieren.

-Bei mir wirkt ein Entzug dieser Privilegien ,als Strafe.

Vielleicht gibt dir das ein paar Inspirierende Ideen.


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg






Danke für die Einblicke! Das ist auf jeden Fall hilfreich. Ich bin tatsächlich ein bisschen hin- und hergerissen, wie genau ich weiter machen soll. Meiner ursprünglichen Planung nach würde das Fußthema jetzt erstmal eine Weile gar nicht mehr so sehr vertieft werden. Aber nach der positiven Resonanz bin ich am überlegen, das anders zu machen.
24. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Edwin Prosper am 09.07.24 22:07

Zitat
2. Noch mal zur Szene mit den nackten Füßen: Ich bin sehr glücklich damit, was aus dieser Szene geworden ist. Ich habe sie oft überarbeitet und viel Aufwand reingesteckt. Allerdings bin ich jetzt ein bisschen ratlos, wie ich die Fußthematik weiterführen soll, weil mir nicht so recht einfällt, wie ich das noch steigern soll.

Ja, da bin ich gespannt, was dir einfällt. Frauen, die ich kenne, äußerten zum Thema Fußverehrung, dass sie das eigentlich stinklangweilig finden. Sie wissen nicht was sie damit tun sollen und fühlen sich nicht in ihrer Handlungswirksamkeit. Auch seien die Fußmassage-Qualitäten in der Regel eher suboptimal.


25. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Ihr_joe am 10.07.24 05:53

Zitat

1. Ich würde noch mal gerne auf das Thema Nächte im unbeheizten Badezimmer und Unterkühlung zurückkommen. Ich habe jetzt alle entsprechenden Szenen überarbeitet. Es wäre ziemlich aufwendig, das Element komplett rauszunehmen, weil ich dann einiges umzuschreiben hätte. Deswegen war meine Idee, das so zu entschärfen, dass jeweils eine kratzige Decke zur Verfügung steht. Ich wollte das Thema aber noch mal angesprochen haben, um sicher zu gehen, dass es jetzt auch wirklich unbedenklich ist und niemanden dazu bringen könnte, gefährliche Handlungen zu vollziehen.


Mit einer Decke, dürfte keine Gefahr mehr bestehen. Tierwolle ist wärmeregulierend.

Zitat

Ja, da bin ich gespannt, was dir einfällt. Frauen, die ich kenne, äußerten zum Thema Fußverehrung, dass sie das eigentlich stinklangweilig finden. Sie wissen nicht was sie damit tun sollen und fühlen sich nicht in ihrer Handlungswirksamkeit. Auch seien die Fußmassage-Qualitäten in der Regel eher suboptimal.


Nicht alle Frauen sind gleich und nicht jeder Mann ist unbedingt ein Fußverehrer.

Allerdings bei der Massage, das kann man lernen und nicht übermäßig eingesetzt wird sich sowohl Mann als auch Frau darüber freuen.

Ihr_joe

26. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 10.07.24 10:39

Der siebte Tag

Als Lisa ihn am nächsten Morgen weckte, sagte sie: „Du weißt ja, was dein Morgenritual ist, oder?“ „Ja, Herrin,“, antwortete Linus, „Aufstehen, Anziehen, Schminken, Bekenntnis aufsagen und dann Frühstück kochen.“ „Sehr gut. Na dann, ran ans Werk!“, ermutigte sie ihn. Nachdem Linus seine morgendlichen Pflichten erfüllt hatte, kniete er neben dem Esstisch, während Lisa aß.

Danach ging sie mit ihm an der Leine in die Küche und gab ihm wieder das Hundefutter zu essen, das er verabscheute. Dann sagte Lisa: „Ich erlaube dir, jetzt etwas zu trinken. Du weißt ja, was das mittlerweile heißt.“ Linus zögerte. Er wollte sich die Erniedrigung und den Ekel ersparen, wieder aus dem Klo zu trinken. Doch Lisa fügte hinzu: „Diese Erlaubnis gilt jetzt und für diesen Moment. Wenn du jetzt nichts trinkst, musst du warten, bis ich das nächste Mal wieder so gütig bin, dir solch eine Erlaubnis zu erteilen. Ob das schon in fünf Stunden sein wird oder erst in ein paar Wochen, das kannst du nicht vorhersagen.“

Linus überlegte. Sein Hals war trocken und er hatte Durst. Außerdem hatte Lisa sogar angedeutet, dass sie ihn verdursten lassen würde, wobei er nicht glaubte und nicht hoffte, dass sie das ernst meinte. Deshalb überwand er sich und sagte: „Ja, Herrin, ich werde etwas trinken.“ Lisa schien erfreut: „Gut. Dann ab mit dir ins Bad.“ Linus ging auf allen Vieren ins Bad und Lisa folgte ihm. Er kniete vor der Toilette. Er zögerte und rang mit sich. Lisa beobachtete ihn still. Nach einem längeren inneren Kampf überwand er sich und trank aus der Kloschüssel. Lisa zeigte sich erfreut: „Sehr gut! Dieses Mal musste ich deinen Kopf ja gar nicht selbst ins Klo drücken.“

„Zeit für ein Quiz, Sklave.“, sagte Lisa später. „Was musst du alles beachten, wenn du meinen Boden putzt?“ Linus antwortete: „Ich darf mich dabei nur auf allen Vieren bewegen. Und muss die Dienstmädchenuniform anziehen. Ich muss alles blitzeblank putzen.“ „Hast du nicht etwas Wichtiges vergessen?“, fragte Lisa. Linus überlegte, bis er schließlich hinzufügte: „Verfehlungen werden bestraft.“ „Sehr gut!“, antwortete Lisa. „Da du so toll Bescheid weißt, kannst du es ja auch gleich umsetzen.“

Linus kroch in sein Zimmer und zog sich um. Das Outfit, das er für alle Hausarbeiten tragen musste, war eine stark sexualisierte Version eines französischen Dienstmädchenoutfits. Das Kostüm war so kurz, dass es sein Gesäß nicht richtig bedeckte. Lisa hatte als Teil des Outfits einen schwarzen Stringtanga angeordnet. Linus hatte zwar keine Oberweite, musste aber trotzdem auch einen schwarzen BH tragen, der zum Stringtanga passte. Das Dienstmädchenkostüm war weit ausgeschnitten, auch wenn bei ihm nur eine flache Brust zu sehen war. Schließlich musste er auch schwarze halterlose Nylonstrümpfe tragen, sowie schwarze High-Heels und eine Haube.

Linus putzte stundenlang den Boden in Lisas Wohnung. Lisa beobachtete ihn manchmal, aber schien auch mit anderem beschäftigt. Als er fertig war, saß sie gerade auf dem Sofa. Er kniete vor ihr nieder und sagte: „Ich habe den Boden geputzt, Herrin.“ „Dann wollen wir mal sehen, ob der Boden auch wirklich sauber ist.“ Lisa legte Linus wieder die Leine an. Sie ging mit ihm durch die Wohnung und kritisierte seine Arbeit. Obwohl Linus sich sehr angestrengt hatte, fand sie ein paar Stellen, die nicht hundertprozentig sauber waren.

Lisa seufzte unzufrieden: „So geht das nicht weiter. Komm mit.“ Sie zog ihn an der Leine in einen Nebenraum. Sie stellte einen Stuhl in die Mitte des Raumes und befahl: „Leg dich auf dem Bauch quer über den Stuhl.“ Linus gehorchte. Durch diese Position sowie das kurze Kostüm und den Stringtanga war sein Hintern sehr exponiert. „Liegenbleiben und Stillhalten.“, wies Lisa ihn an. Linus hörte, wie sie eine Schublade öffnete und in ihr kramte. „Streck deine Arme nach unten.“, ordnete sie an. Lisa fesselte seine Arme und seine Beine mit Seilen an den Stuhl. Linus schluckte. Was auch immer sie mit ihm vorhatte, jetzt konnte er ihr nicht mehr entkommen.

Linus erwartete schon eine Strafe, doch Lisa ließ ihn zunächst einfach so warten. Dann fing sie an zu erklären: „Deine Leistung beim Putzen war einfach unterirdisch. Wenn du so sehr versagst, dann habe auch ich als Herrin etwas falsch gemacht, denn es ist ja meine Aufgabe, dich zu erziehen und zu formen. Ich weiß auch genau, worin mein Fehler lag: ich war zu gutmütig.“

Linus war verwirrt. Gutmütig? Er dachte an all die Demütigungen und Erniedrigungen, die er unter Lisa hatte erleiden müssen. Lisa fuhr fort: „Ich habe es einfach nicht übers Herz gebracht, dich richtig zu bestrafen. Ich hatte gehofft, dass es vielleicht auch ohne geht. Aber jetzt habe ich erkannt, dass Strafe, echte Strafe notwendig ist, damit du als mein Sklave richtig funktionierst.“ Lisa erzeugte bei Linus Angst. „Es tut mir so leid, Linus.“, sagte sie, „Ich habe aus übertriebener Gutherzigkeit meine Fürsorgepflicht als Herrin verletzt. Aber jetzt werde ich meiner Fürsorgepflicht nachkommen und dir zeigen, was es heißt, bestraft zu werden.“

Sie hielt einen Stab aus Holz vor sein Gesicht. „Schau mal, das hier ist ein Rohrstock.“ Sie lachte. „Der wird jetzt ausführliche Bekanntschaft mit deinem Allerwertesten machen. Du wirst ihn lieben lernen. Zeig ihm deine Zuneigung und gib ihm einen Kuss.“ Linus gehorchte und küsste den Rohrstock. Lisa fuhr fort: „Wenn ich dich gleich schlage, wirst du dich für jeden einzelnen Hieb bedanken. Sonst werde ich die Anzahl der Schläge erhöhen. Und zwar jedes Mal, wenn du vergisst, dich zu bedanken.“

Linus‘ Angst wurde größer. Lisa sagte: „Bedenke, ich tue das alles nur zu deinem Besten.“ Dann versetzte sie ihm den ersten Schlag auf seinen Hintern. Der Schmerz zuckte durch seinen Körper. „Danke, Herrin.“, sagte er. Lisa schlug wieder zu, noch härter als beim ersten Mal. „Danke, Herrin.“, sagte er wieder, und biss danach die Zähne zusammen in der Erwartung des nächsten Schlags. Wieder und wieder schlug Lisa zu. Linus versäumte es nicht, sich für jeden Schlag zu bedanken. Lisa vollzog wortlos ihre Strafe. Nach einer Weile sagte sie: „Das sollte erstmal reichen.“

„Ich will, dass du dir bewusst machst, warum du bestraft wurdest.“, sagte sie streng. „Du hast versagt. Und ich werde dich wieder bestrafen, wenn du wieder versagt. Fehler sind inakzeptabel. Es ist meine Pflicht, dich zu erziehen und jede deiner Unzulänglichkeiten auszumerzen. Dazu ist mir jedes Mittel recht. Diese kleine Strafe heute war erst der Anfang.“

„Eine Sache noch.“, fügte sie hinzu. „Es liegt mir zwar sehr am Herzen, deine Fixierung auf meine Füße immer weiter zu vertiefen, aber da du mich heute so schwer enttäuscht hast, wäre das jetzt völlig unangemessen. Denn die innige Beziehung von dir zu meinen Füßen ist geprägt von Zärtlichkeit und Lust. So etwas kann ich dir jetzt natürlich auf keinen Fall gewähren. Wenn du Glück hast, geht deine Ausbildung als Fußknecht morgen weiter.“

Sie verließ den Raum, ohne ihn loszubinden. So lag er noch eine Weile gefesselt auf dem Stuhl und dachte nach. Auch wenn er eigentlich der Meinung war, den Boden sehr gründlich geputzt zu haben, fühlte er sich schuldig. Als es schon spät geworden war, kam Lisa in den Raum und band ihn los. „Heute hast du dir es wirklich nicht verdient, im Bett zu schlafen, Sklave“, sagte sie. „Du weißt, was das heißt. Du wirst im unbeheizten Badezimmer schlafen. Vorher wirst du natürlich dein Bekenntnis aufsagen. Da du es offenbar noch nicht ausreichend verinnerlicht hast, wirst du es ab jetzt jeden Morgen und jeden Abend zwanzig Mal aufsagen.“

Er zog sich um. Er war froh, nicht mehr die Dienstmädchenuniform tragen zu müssen, aber das Negligé aus schwarzer Seide, das Lisa ihm zum Schlafen besorgt hatte, hatte ebenfalls etwas Sexuelles, das ihn erniedrigte. Dann ging Lisa mit ihm ins Badezimmer. Sie stellte die Heizung ab. „Ausreichend Sauerstoff ist sehr wichtig beim Einschlafen. Man sollte sowieso regelmäßig lüften.“, sagte sie und öffnete das Fenster, wodurch der Raum noch viel schneller abkühlte. „Sag dein Bekenntnis auf. Zwanzig Mal, versteht sich. Danach mach ich das Fenster wieder zu.“

Linus sagte das Bekenntnis hastig zwanzigmal auf. Währenddessen kroch die Kälte schnell ins Zimmer und er begann zu zittern. Das dünne und kurze Negligé konnte ihn nicht vor der Kälte schützen. Als er fertig war, schloss sie das Fenster wieder. Der Raum war eiskalt. Dann lächelte sie kühl: „Ich wünsche eine angenehme Nacht, mein Sklave. Die steht dir ja sicher bevor.“ Bevor Lisa das Badezimmer verließ, warf sie noch kommentarlos eine kratzige Decke auf den Boden.

Linus legte sich auf den harten Fliesenboden und fühlte sich ausgeliefert. Die eisige Kälte war sehr unangenehm, doch immerhin konnte er sich mit der überaus kratzigen Decke wärmen. Sein Körper schmerzte von den Schlägen.

27. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 10.07.24 13:43

Zitat
Die Geschichte mit dem Bekenntnis gefällt mir auch sehr gut. So ein ritualisiertes Versprechen hat etwas. Man könnte es vielleicht noch etwas erweitern in Richtung Dankbarkeit und Huldigung. Das sollte ihm ein Glücksgefühl geben, das seine Stimmung hebt. Wenn er dankbar ist, erkennt er, was schon alles in seinem Leben ist. Anstatt nur darüber nachzudenken, was er gerne hätte oder was ihm noch fehlt, konzentriert er sich auf das, was er bereits hat. Das sollte ihm helfen, sich auf seine Hingabe und Verehrung zu besinnen und damit sein Treueversprechen zu manifestieren.


Ich wollte mich für dieses Feedback und diesen Vorschlag bedanken. Das Bekenntnis als immer wiederkehrendes Element hatte es auf jeden Fall verdient, noch mal genau angeschaut zu werden. Ich habe es von Grund auf überarbeitet. Über eine Rückmeldung zur neuen Formulierung würde ich mich freuen.
28. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Medi am 11.07.24 08:09

Die Story macht süchtig, gerne mehr davon!
29. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Hasenzwerg am 11.07.24 13:17

Hallo ekpyrosis

Na da kommt ja die Geschichte so richtig in Fahrt .

Eine wirklich schwierige Situation für Linus.

Ich hoffe Linus ist stark und stabil genug, um das alles gut zu verkraften.

Bin gespannt, wie Lisa ihn auffangen wird.

Es wird auf jeden Fall sehr spannend,und ich freue mich ,auf eine Fortsetzung.


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg

30. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Keusche Schlampe am 11.07.24 16:40

Da bin ich auch gespannt Hasenzwerg. Freu mich gewaltig auf das nächste Kapitel 🤗
31. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Edwin Prosper am 13.07.24 11:00

Hi ekpyrosis,

deiner Aufforderung
Zitat

Das Bekenntnis als immer wiederkehrendes Element hatte es auf jeden Fall verdient, noch mal genau angeschaut zu werden. Ich habe es von Grund auf überarbeitet. Über eine Rückmeldung zur neuen Formulierung würde ich mich freuen.
mag ich gerne nachkommen.

Deine Überarbeitung ist sehr gut geworden. Du hast die Erstfassung ersichtlich getoppt.

Zitat

[quote]Der sechste Tag
….
„Mit jedem Ausatmen gibst du Selbstachtung ab.“
„Du nimmst den Duft meiner Füße auf…
„…Und du gibst Selbstachtung ab.“
Lisa begann, am Ende der Sätze demonstrativ selbst tief ein- bzw. auszuatmen, um zu verdeutlichen, wie Linus zu atmen hatte.
„Du nimmst den Duft meiner Füße auf…
„…Und gibst Selbstachtung ab.“
Lisa und Linus atmeten komplett synchron. In den Pausen zwischen Ein- und Ausatmen wiederholte Lisa immerzu die symbolische Bedeutung des jeweiligen Atemvorgangs.
„Du nimmst den Duft meiner Füße auf…
„…Und gibst Selbstachtung ab.“
„Du nimmst den Duft meiner Füße auf…
„…Und gibst Selbstachtung ab.“
„Du nimmst immer mehr und immer mehr vom Duft meiner Füße auf…“
„…. Und gibst immer mehr und immer mehr von deiner Selbstachtung ab.“


Der von Dir jetzt eingefügte Aspekt der Selbstverleugnung gefällt mir jedoch weniger, weil Du hier vernachlässigst, dass durch die konzentrierte Betrachtung des Fußes eigentlich die Fähigkeit geschult werden soll, sich ganz auf den Augenblick zu konzentrieren. Der Moment soll bewusst und wertfrei wahrgenommen werden. Es geht darum, das Bewusstsein für die Details unserer Umwelt, unserer eigenen Wahrnehmung, unserer Möglichkeiten zu schärfen. Man lernt, viele verschiedene Details wahrzunehmen. Dies dient der Verbesserung der Konzentration, da keine weitere Ablenkung stattfindet. Dies dient der Entwicklung von Geduld und natürlich der Verbundenheit. Mit der Zeit wird Stress abgebaut und man findet seine eigene innere Ruhe. Letztendlich führt es auch zum Abbau von automatischen Reaktionen, d.h. man kann mittelfristig bewusstere Entscheidungen treffen.

Das hat aber halt nichts mit Selbstaufgabe zu tun. Ich verstehe, dass der Gedanke nahe liegend ist, da nach dem europäischen (kapitalistischen) Ansatz Bedürfnisse halt befriedigt werden sollen, während nach dem asiatischen Ansatz so lange meditiert wird, bis die Bedürfnisse weggehen. Unterschwellig ist da die Selbstaufgabe drin. Jedoch sieht man das inzwischen anders, hat man erkannt, dass hierdurch die Bewusstheit und Präsenz im eigenen Leben gefördert werden, in dem die eigenen Wahrnehmungen und Reaktionen besser verstanden und bewusster erlebt werden. Man übt sich im Jetzt-Sein, statt sich in Gedanken an Vergangenheit und Zukunft zu verlieren, und fördert die Akzeptanz der eigenen Gefühle und Gedanken, ohne sie zu bewerten oder zu verurteilen. Dies bedeutet jedoch nicht, die eigenen Bedürfnisse und Wünsche zugunsten anderer zu vernachlässigen, sondern vielmehr, die eigene Identität zu bewahren. Das Verständnis der eigenen Bedürfnisse und Wünsche fördert das Selbstmitgefühl und die Selbstfürsorge.

Du hast also den Sinn der Konzentrationsübung missverstanden. Denn in Wirklichkeit dient diese Übung dazu, das eigene Bewusstsein zu schärfen und eine tiefere Verbindung zu sich selbst und seiner Umwelt herzustellen und nicht der Abgabe von Selbstachtung..

Da Du die erste Fassung überschrieben hast, ist sie nicht mehr sichtbar. Durch deine Überarbeitung hast du dem interessierten Leser leider die Möglichkeit genommen, die Versionen zu vergleichen. Besser wäre es gewesen, diese Achtsamkeitsmeditation zu wiederholen, in dem Sinne, dass du Wiederholungen erzeugst und das langsam aufbauend steigst. Dies könnte durch einen Wechsel des Erzählstils geschehen, indem man die Geschichte einmal aus der Ich-Perspektive erzählt, so dass der Leser sie hautnah miterlebt. Dann eine Wiederholung aus der Sicht eines allwissenden Erzählers, der Einblicke in die Gedanken und Gefühle aller Figuren gibt. Vielleicht noch eine dritte Variante mit wechselnden Perspektiven. Du könntest Rückblenden einbauen, um die Vorgeschichte darzustellen, oder Zukunftsaussichten beschreiben und immer wieder in die Gegenwart springen, um zu zeigen, wie es dazu gekommen ist.

Zum Schluss möchte ich noch einmal betonen, dass es deine Geschichte ist. Nimm dir aus den Kommentaren, was du brauchst, aber vergiss nicht, es ist deine Arbeit. Es ist deine Form der eigenen Katharsis. Es ist wichtig, sich darauf zu konzentrieren, dass diese Geschichten hier in diesem Forum letztlich alle nicht nur großes oder kleines Kopfkino sind, sondern oft geleistete Katharsisarbeit im Sinne jenes aus der griechischen Tragödie stammenden Konzepts der emotionalen Reinigung und Befreiung, der Verarbeitung von persönlichen Erfahrungen, Emotionen und Konflikten. Die oben mehrfach geäußerten Bedenken hinsichtlich der Problematik der Hypothermie sind daher nicht allzu ernst zu nehmen. Natürlich kann Hypothermie zu Kreislaufproblemen, Herzrhythmusstörungen, Organversagen, Frostbeulen, Erfrierungen und Datenproblemen führen. Andererseits ist mir ein Fall bekannt, in dem ein Kunde einer kommerziellen Anbieterin jedesmal bewusst den Zustand der Unterkühlung sucht, um den Golden Shower intensiver erleben zu können. Jedenfalls gilt, dass ungewöhnliche oder extreme Szenarien letztlich die Möglichkeit bieten, dem Alltag zu entfliehen und fremde Situationen zu schildern, die mehr Raum für Fantasie und außergewöhnliche Ideen lassen, durch Szenarien die real weniger möglich wären können letztendlich bestimmte Aspekte verdeutlicht werden oder starke Emotionen erzeugt werden. Insofern, lass dich von solchen Realitätshinweisen und aufgezeigten Realitätsgefahren nicht zu sehr beirren. Vielmehr bleib deinem Namen treu.

Weiterhin viel Spaß beim Schreiben.
Grüße Ede
32. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 13.07.24 11:09

Zitat

Der von Dir jetzt eingefügte Aspekt der Selbstverleugnung gefällt mir jedoch weniger, weil Du hier vernachlässigst, dass durch die konzentrierte Betrachtung des Fußes eigentlich die Fähigkeit geschult werden soll, sich ganz auf den Augenblick zu konzentrieren. Der Moment soll bewusst und wertfrei wahrgenommen werden. Es geht darum, das Bewusstsein für die Details unserer Umwelt, unserer eigenen Wahrnehmung, unserer Möglichkeiten zu schärfen. Man lernt, viele verschiedene Details wahrzunehmen. Dies dient der Verbesserung der Konzentration, da keine weitere Ablenkung stattfindet. Dies dient der Entwicklung von Geduld und natürlich der Verbundenheit. Mit der Zeit wird Stress abgebaut und man findet seine eigene innere Ruhe. Letztendlich führt es auch zum Abbau von automatischen Reaktionen, d.h. man kann mittelfristig bewusstere Entscheidungen treffen.

Das hat aber halt nichts mit Selbstaufgabe zu tun. Ich verstehe, dass der Gedanke nahe liegend ist, da nach dem europäischen (kapitalistischen) Ansatz Bedürfnisse halt befriedigt werden sollen, während nach dem asiatischen Ansatz so lange meditiert wird, bis die Bedürfnisse weggehen. Unterschwellig ist da die Selbstaufgabe drin. Jedoch sieht man das inzwischen anders, hat man erkannt, dass hierdurch die Bewusstheit und Präsenz im eigenen Leben gefördert werden, in dem die eigenen Wahrnehmungen und Reaktionen besser verstanden und bewusster erlebt werden. Man übt sich im Jetzt-Sein, statt sich in Gedanken an Vergangenheit und Zukunft zu verlieren, und fördert die Akzeptanz der eigenen Gefühle und Gedanken, ohne sie zu bewerten oder zu verurteilen. Dies bedeutet jedoch nicht, die eigenen Bedürfnisse und Wünsche zugunsten anderer zu vernachlässigen, sondern vielmehr, die eigene Identität zu bewahren. Das Verständnis der eigenen Bedürfnisse und Wünsche fördert das Selbstmitgefühl und die Selbstfürsorge.

Du hast also den Sinn der Konzentrationsübung missverstanden. Denn in Wirklichkeit dient diese Übung dazu, das eigene Bewusstsein zu schärfen und eine tiefere Verbindung zu sich selbst und seiner Umwelt herzustellen und nicht der Abgabe von Selbstachtung..


Das mag jetzt vielleicht düsterer sein, als es manchem gefallen wird, aber mein Hintergedanke bei der Sache war, dass Lisa nicht wirklich dieselben Ziele hat wie bei einer echten Achtsamkeitskeitsmeditation, sondern dass sie sich viel mehr Techniken aus Achtsamkeit und Entspannung bedient, um ihre Kontrolle über Linus zu vertiefen.
33. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Edwin Prosper am 13.07.24 11:19

Zitat
Das mag jetzt vielleicht düsterer sein, als es manchem gefallen wird, aber mein Hintergedanke bei der Sache war, dass Lisa nicht wirklich dieselben Ziele hat wie bei einer echten Achtsamkeitskeitsmeditation, sondern dass sie sich viel mehr Techniken aus Achtsamkeit und Entspannung bedient, um ihre Kontrolle über Linus zu vertiefen.

Schon klar, ich verstehe deinen Hintergedanken. Nur systemisch dürfte die Wirkung anders sein.
34. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 13.07.24 15:18

Zitat
Zitat
Das mag jetzt vielleicht düsterer sein, als es manchem gefallen wird, aber mein Hintergedanke bei der Sache war, dass Lisa nicht wirklich dieselben Ziele hat wie bei einer echten Achtsamkeitskeitsmeditation, sondern dass sie sich viel mehr Techniken aus Achtsamkeit und Entspannung bedient, um ihre Kontrolle über Linus zu vertiefen.

Schon klar, ich verstehe deinen Hintergedanken. Nur systemisch dürfte die Wirkung anders sein.


Ich verstehe deinen Punkt schon, aber ehrlich gesagt bin ich mir der Meditationsszene ziemlich zufrieden, so wie sie jetzt ist, und werde mich daher lieber darauf konzentrieren, weiterzuschreiben.
35. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Edwin Prosper am 13.07.24 17:42

Zitat
... bin ich mir der Meditationsszene ziemlich zufrieden, so wie sie jetzt ist, und werde mich daher lieber darauf konzentrieren, weiterzuschreiben.
Auf jeden Fall. Das war keine Anregung für eine erneute Überarbeitung. Es ist deine Geschichte. Du schreibst gut. Insofern, nimm dir aus den Anregungen was du gebrauchen kannst und mach bitte einfach dein Ding weiter.
36. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 15.07.24 14:18

Der achte Tag

Am nächsten Morgen kam Lisa in das Badezimmer und weckte Linus mit der Erinnerung an seine morgendlichen Pflichten. Er zog sich seine Damenkleidung an, schminkte sich, sagte zwanzig Mal sein Bekenntnis auf und kochte dann Frühstück für Lisa. Nachdem Lisa gegessen hatte, wobei Linus wieder auf dem Boden neben dem Tisch kniete, forderte Lisa Linus auf, ihr die Füße zu massieren.

„Ich habe heute Abend ein Date.“, sagte Lisa, während Linus vor ihr kniete und ihr die Füße massierte, „Ich bin schließlich auch eine Frau mit Bedürfnissen. Manche meiner Bedürfnisse kannst du mir als Sklave ja ganz gut erfüllen. Du kochst zum Beispiel wirklich nicht schlecht! Doch es gibt auch Bedürfnisse, die wirst du mir nie erfüllen können, weil du einfach körperlich nicht dazu ausgestattet bist. Aber es gibt ja Gott sei Dank auch noch Männer auf der Welt, die diese Bezeichnung tatsächlich verdienen. Da wäre zum Beispiel Marko zu nennen, das Date, das ich erwähnt habe, den wirst du heute auch kennenlernen, wobei du ihn er für dich „Meister“ heißen wird. Wir haben treffen uns oft, aber seit du bei mir eingezogen bist, habe ich ihn bisher nicht hierher eingeladen. Ich habe ihm erzählt, dass ich mittlerweile einen Sklaven habe. Er findet das ziemlich lustig.“

Danach gab Lisa Linus wieder minderwertiges Hundefutter zu essen. Linus aß es voller Ekel. Daraufhin ordnete Lisa ihm verschiedene Hausarbeiten an: er sollte Wäsche waschen und den Boden und die Fenster putzen. Linus zog sich sein Dienstmädchenoutfit an und begann, die Aufgabe zu erledigen.

Irgendwann sagte Lisa zu Linus, der gerade dabei war, den Boden zu schrubben: „Ich weiß noch nicht genau, was ich für Marko anziehen soll. Also ich hab schon das Kleid, aber ich bin noch ein bisschen unschlüssig, was ich darunter für ihn anziehen soll. Da kannst du mir ja behilflich sein. Ich habe das Ganze schon auf zwei Optionen eingegrenzt. Komm mit, dann zeig ich sie dir.“ Sie führte ihn bis vor die Tür ihres Schlafzimmers, wo sie ihn niederknien ließ. „So, hier wartest du jetzt brav. Mein Schlafzimmer ist schließlich für dich absolute Tabuzone. Warte kurz, dann zeig ich dir die erste Option.“ Lisa verschwand für einen Moment hinter der Tür zu ihrem Schlafzimmer.

Nach einer Weile kam Lisa wieder aus dem Schlafzimmer hervor und nichts als luxuriöse Reizwäsche verhüllte ihren schönen Körper. Sie stemmte eine Hand in die Hüfte, wie um zu verdeutlichen, dass sie ihren Körper präsentierte. Linus kniete vor ihr und war völlig ihrem Bann erlegen. Selbst wenn er gewollt hätte, hätte er nicht den Blick von ihrem Körper lösen können. Lisa sagte: „Das ist die erste Option. Guck dir das Outfit ganz genau an und präge es dir ein, Sklave! Du musst beurteilen, ob mein Körper hierin auch wirklich gut aussieht und zur Geltung kommt. Immerhin musst du am Ende entscheiden, was Marko besser gefallen wird. Jetzt betrachte ausgiebig meinen Körper und denke dabei ausschließlich an Marko und seine Lust an meinem Körper. Es geht hier nur darum, was Marko gefallen wird.“ Linus war von ihren Reizen überwältigt. Sein Blick blieb auf ihren Brüsten hängen. Die Form des BHs betonte ihre üppige Oberweite und setzte sie perfekt in Szene. Die Gestaltung des Dessous war sehr kunstvoll; rote Spitze und viele transparente Elemente waren in raffinierten floralen Mustern ineinander verschlungen. Linus konnte seinen Blick nicht mehr von ihren Brüsten lösen. „Du starrst ja einfach nur die ganze Zeit auf meine Brüste!“, sagte Lisa nach einiger Zeit vorwurfsvoll, „Das Outfit hat aber noch mehr Komponenten. Na los, du solltest mir schon auch noch auf den Schritt schauen!“ Linus gehorchte und ließ seinen Blick auf ihren Schritt wandern. Im knappen String setze sich die Kombination von roter Spitze und transparenten Elementen in floralen Mustern fort. Lisa sagte: „Ich möchte, dass du nie vergisst, an Marko zu denken. Es geht nur darum, was Marko gefallen wird. Betrachte meinen Schritt ganz intensiv und führe dir vor Augen, dass es jetzt deine Aufgabe ist, dafür zu sorgen, dass dieser Schritt Marko möglichst viel sexuelles Vergnügen bereitet.“

Nach einer Weile sagte sie: „Man sollte im Leben immer beide Seiten betrachten. Du musst dich also natürlich auch um die andere Seite kümmern.“ Dann drehte sie sich um. „Jetzt möchte ich, dass du lange und ausführlich meinen Po ergründest und beurteilst, ob er hier auch gut zur Geltung kommt. Auch hier denke immerzu an Marko und was ihm gefallen könnte.“ Linus starrte auf ihr wohlgeformtes Gesäß, das der rote String nur wenig verhüllte. Schließlich sagte Lisa ruhig: „So, das war die erste Option“ Dann verschwand sie wieder in ihrem Schlafzimmer, das sie als verbotenen und unerreichbaren Ort für Linus zu inszenieren begonnen hatte.

Nach einer Weile kam Lisa wieder hervor, zwar neu bekleidet, doch wiederum nur in teure Reizwäsche gehüllt. Im Gegensatz zur komplexen Ornamentik des ersten Dessous bestach das zweite Dessous durch schlichte Eleganz. Die schwarze Seide, aus der das Dessous geformt war, glänzte und schimmerte. Lisa sagte: „Wir fangen am besten wieder mit den Brüsten an. Schau lange und intensiv auf meine Brüste, um zu beurteilen, ob sie hier gut zur Geltung kommen, und hör dabei nie auf, an Marko zu denken. Es geht nur um Marko und wie mein Körper Marko am meisten Lust bereiten kann.“ Er betrachtete wie befohlen ihre Brüste. Auch der BH des zweiten Outfits inszenierte gekonnt die natürliche Formvollendung ihrer ausgeprägten Kurven. Nach einer Weile sagte Lisa: „So jetzt kommen wir wieder zu meinem Schritt.“ Linus ließ seinen Blick auf ihren Schritt wandern. Das schwarze Höschen war knapp geschnitten. Lisa beteuerte: „Auch hier, stell sicher, dass alle deine Gedanken um Marko kreisen. Es geht einzig und allein darum, wie wir Markos Lust an meinem Körper maximieren können.“ Nach einer Weile fuhr sie fort: „Jetzt bleibt nur noch mein Po.“ Sie drehte sich um. „Schau ganz lange und intensiv auf meinen Po und versuche zu beurteilen, ob er hier gut in Geltung kommt. Und wieder möchte ich, dass du unaufhörlich und ausschließlich an Marko denkst und versuchst, seine Geilheit auf meinen Körper zu maximieren.“ Linus starrte lange auf ihren wohlgeformten Po, den der schwarze Slip verführerisch in Szene setzte. Nachdem Linus wie verzaubert das Dessous und Lisas Körper mit seinen Blicken ergründet hatte, sagte Lisa knapp: „Okay, das war die zweite Option.“ Sie verschwand wieder in ihrem Schlafzimmer.

Schließlich kam Lisa wieder in ihrer Alltagskleidung aus dem Schlafzimmer und sagte zu Linus: „Jetzt musst du eine äußerst wichtige Entscheidung fällen. Welches Dessous werde ich heute Abend für Marko anziehen? Du hast ja gerade die zwei Optionen gesehen. Die Entscheidung liegt komplett in deiner Hand. Ich möchte, dass du eine absolut freie Entscheidung triffst. Ich werde deine Entscheidung in keinerlei Weise beeinflussen und einfach so akzeptieren. Aber du musst dich entscheiden. Während du jetzt damit anfängst, Für und Wider abzuwägen und ausführlich zu überlegen, möchte ich, dass du dir vor Augen hältst, was für eine bedeutende und ehrenvolle Aufgabe dir damit zukommt.“

Nach einer Weile sagte Lisa: „So, jetzt hattest du wirklich Zeit, reiflich zu überlegen. Du musst dich entscheiden: Wie wird mein Sex mit Marko heute am heißesten? Werde ich das rote Spitzendessous anziehen oder das schwarze Seidendessous?“ Linus versuchte, die Demütigung herunterzuschlucken, und sagte: „Das schwarze Seidendessous.“ Lisa antwortete ruhig: „Okay. Jetzt, da ich weiß, was ich anziehen werde, kann ich auch anfangen, mich für ihn fertig zu machen. Ich weiß nicht so recht, was ich bis dahin mit dir machen soll, aber weißt du was? Wenn du eh schon dabei bist, kannst du ja noch ein bisschen vor meinem Schlafzimmer knien.“ Linus‘ Scham und Erniedrigung wuchsen immer weiter. Er verharrte kniend vor der geschlossenen Tür zu Lisas Schlafzimmer.

Als Lisa fertig damit war, sich ausführlich herzurichten, wirkte sie noch umwerfender als sonst. Ihre braunen Haare hatte sie zu einer aufwendigen und eleganten Hochsteckfrisur gestaltet. Sie war stark geschminkt, jedoch auf äußerst gekonnte Weise. Blutroter Lippenstift auf ihren vollen Lippen ließ ihren Mund Sinnlichkeit verheißen. Mascara betonte die langen Wimpern und verstärkte so die Sogkraft ihrer Augen. Subtil aufgetragenes Rogue akzentuierte ihre hohen Wangenknochen. Smokey Eyes auf Basis von dunkelgrauem Lidschatten verliehen nicht nur ihrem Blick Dramatik, sondern waren auch zugleich perfekt darauf abgestimmt, die tiefgrüne Farbe ihrer Augen durch Kontrast zu betonen. Die smaragdgleiche Iris funkelte geheimnisvoll. Ein kurzes schwarzes Kleid umschmeichelte ihre Kurven. Der Duft eines exklusiven Parfums vereinte die Gerüche von Jasmin, Magnolie, Amber und Sandelholz zu einer betörenden Komposition, die durch viele weitere, subtilere Nuancen abgerundet und vollendet wurde. In ihrer besonderen Aura durchdrangen Erhabenheit und Verführung einander und machten sie unwiderstehlich.

Als es dann an der Tür klingelte, befahl Lisa Linus, mit in den Eingangsbereich zu kommen und sich dort hinzuknien. Dann öffnete sie die Tür. Marko betrat die Wohnung, ein junger Mann, groß, schlank und leicht muskulös. Er hatte einen dunklen Teint und kurze schwarze Haare. Lisa begrüßte ihn wortlos mit einem langen und innigen Kuss auf den Mund. Während des Kusses legte Lisa eine Hand auf Markos Rücken. Mit der anderen Hand nahm sie eine von Markos Händen und führte sie zu ihrem Po. Er verstand und legte die Hand auf ihr Gesäß. Seine andere Hand legte er ihr auf den Rücken. Als der Kuss noch intensiver wurde, etablierte Marko einen festen Griff um Lisas Pobacke.

Nachdem sie sich aus dem Kuss gelöst hatten, wandte Lisa sich Linus zu: „Na, Sklave? Wie fühlt es sich an, wenn ich vor deinen Augen einen anderen Mann küsse? Macht es dich vielleicht eifersüchtig? Erniedrigt es dich? Vergleichst du dich mit dem Mann, den ich da küsse? Fühlst du dich dann unterlegen? Willst du eigentlich auch mal von mir geküsst werden? Du kannst gerne deine ganze Vorstellungskraft anstrengen und dir versuchen auszumalen, wie es sich anfühlen würde und wie es schmecken würde, wenn ich jetzt damit anfangen würde, dich auf genau die gleiche Weise zu küssen, wie ich Marko gerade geküsst habe. Das wird natürlich niemals passieren, aber es ist bestimmt eine aufregende Fantasie, mit der du deinen Spaß haben kannst.“ Linus wollte gerne im Boden versinken.

„So, lasst uns ins Wohnzimmer gehen.“, beschloss Lisa. Also gingen alle drei ins Wohnzimmer, Lisa und Marko nebeneinander und Linus hinter ihnen auf allen Vieren. Im Wohnzimmer angekommen, setze sich zunächst Marko breitbeinig aufs Sofa. Dann setze Lisa sich dicht neben ihn und schmiegte sich an ihn. Danach befahl sie Linus, vor ihnen auf dem Boden zu knien. Lisa sagte zu Marko: „Willst du was trinken, Liebster? Ich hab uns ziemlich guten Rotwein besorgt. Also ich kenn mich ehrlich gesagt mit Wein nicht so aus, ich habe einfach einen genommen, der schön teuer ist.“ Während sie sprach, legte sie eine Hand auf seinen Oberschenkel. „Das klingt gut.“, antwortete Marko knapp. Dann schaute Lisa zu Linus: „Sklave! Bring den Wein und zwei Rotweingläser!“

Als Linus mit dem Rotwein und den Gläsern wieder ins Wohnzimmer kam, hatten sich die Positionen nicht geändert. Marko saß weiterhin breitbeinig, und Lisa hatte sich an ihn geschmiegt und hatte eine Hand auf seinem Oberschenkel. Dann befahl Lisa Linus, ihr und Marko Wein einzuschenken. Während Linus Folge leistete, sagte Lisa sanft zu Marko: „Weißt du, du solltest meinem Sklaven irgendwie dankbar sein. Er hat meine Unterwäsche für heute Abend ausgesucht.“ Marko schaute zu Linus herab und lächelte überlegen. „Danke. Ich bin schon gespannt.“

Linus reichte Marko und Lisa die gefüllten Rotweingläser. Diese nahmen sie an sich und stießen an. „Auf einen schönen Abend und eine noch schönere Nacht!“, sagte Lisa mit einem triumphalen Lächeln.

Lisa schaute wieder zu Linus: „Gerade hat sich Marko zwar bei dir bedankt, Sklave, aber es sollte eher andersherum sein. Ich hoffe doch sehr, dass du an meinem Wohlbefinden interessiert bist. Und zu meinem Wohlbefinden gehört nun mal auch meine sexuelle Befriedigung. Um die kümmert sich Marko wirklich gut. Das könntest du mit deinem mickrigen Stummel niemals. Deswegen möchte ich, auch wenn es dir schwer fällt, dass du dich bei deinem Meister dafür bedankst, dass er es deiner Herrin so schön besorgt.“ Linus zögerte lange. Seine Demütigung erreichte einen neuen Höhepunkt, als er schließlich sagte: „Danke, Meister, dass du es meiner Herrin besorgst.“ Marko antwortete äußerst amüsiert: „Keine Ursache. Mache ich immer wieder gerne.“

Dann sagte Lisa: „Ich möchte eines klarstellen, Sklave. Mein Körper steht auch für deine Gelüste zur Verfügung, genauso wie er für die Gelüste von Marko zur Verfügung steht! Nur eben nicht dieselben Körperteile. Ich muss dich an dieser Stelle wohl kaum an das erotische Vergnügen erinnern, das dir meine Füße schon bereitet haben. Man kann es auch so sehen: Marko kümmert sich um alles, was ich zwischen den Beinen habe, und du kümmerst dich um alles, was ich unterhalb der Knöchel habe. Das ist keine Form von ungleicher Behandlung, sondern nur eine Form von Arbeitsteilung.“

Dann herrschte eine Weile Stille, in der Marko und Lisa ihren Rotwein austranken und Linus immer mehr in eine Welt aus Scham, Eifersucht, Minderwertigkeitsgefühlen und Erniedrigung versank.

Schließlich sagte Lisa: „So, Sklave. Es tut mir leid, aber du wirst den Rest des Abends ohne uns verbringen müssen, denn jetzt geht es in meinem Schlafzimmer weiter und da hast du nichts zu suchen! Wenn du unbedingt irgendwie dabei sein willst, kannst du aber gerne an der Tür lauschen. Du hast mich ja noch nie stöhnen gehört. Wenn du mal erfahren willst, wie sich das so anhört, hast du heute Gelegenheit dazu.“

Lisa und Marko standen auf und ließen Linus zurück. Er war fast verstört von den vielen Demütigungen. Was ihn zusätzlich verunsicherte, wenn auch nicht so stark wie die Demütigungen, war das Gefühl, dass Lisa ihn allein gelassen hatte: sie hatte mit ihm nicht über den Tag reflektiert, hatte ihm nicht angewiesen, wo er zu schlafen hatte, und hatte ihn nicht daran erinnert, sein Bekenntnis aufzusagen.
37. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Ihr_joe am 15.07.24 15:18

Ich würde es Dir schreiben, wenn etwas gelöscht würde.
Und wenn es nicht jugendkonform wäre, würde ich Dich vorher anschreiben!




Zitat

Lisa und Marko standen auf und ließen Linus zurück. Er war völlig verstört von den vielen Demütigungen. Was ihn zusätzlich verunsicherte, wenn auch nicht so stark wie die Demütigungen, war das Gefühl, dass Lisa ihn allein gelassen hatte: sie hatte mit ihm nicht über den Tag reflektiert, hatte ihm nicht angewiesen, wo er zu schlafen hatte, und hatte ihn nicht daran erinnert, sein Bekenntnis aufzusagen.


Ich denke, es ist für die Beziehung kontraproduktiv, noch ist die Zeit zu gering, dass Linus von seiner Herrin abhängig ist.

Ohne Zuwendung wird es auseinanderbrechen ...

Cuckolding im eigentlichen Sinne ist es auch nicht, dafür müsste er vorher mit ihr geschlafen haben.
Er war "nur" ihr bester Freund und anscheinend devot.

Ihr_joe
38. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 07.09.24 23:58

Der neunte Tag

„Guten Morgen, Sklave.“, weckte Lisa Linus. Ihr Tonfall war überraschend freundlich. Sie trug nur einen seidigen Morgenmantel und hatte unordentliche Haare. „Du warst gestern sehr tapfer. Ich bin stolz auf dich. Steh auf! Ich habe eine Belohnung für dich.“ Verschlafen gehorchte Linus und stand aus dem Bett auf. „Bevor du mein Sklave wurdest, haben wir uns doch öfter mal umarmt. Das ist deine Belohnung für gestern.“, sagte Lisa und umarmte Linus. Es war eine innige Umarmung, wie er sie aus der Zeit vor seiner Versklavung kannte. Während der Umarmung fing Lisa an, ihre langen Fingernägel in seinen oberen Rücken, den das Negligé nicht bedeckte, zu krallen. Trotzdem genoss Linus die Umarmung sehr. Er spürte Wärme und das süße Gefühl von Geborgenheit. Der Schmerz in seinem Rücken war wie eine Bitternote, die in Kombination mit der süßen Geborgenheit eine Bittersüße erzeugte, so wie der bittere Kakao mit dem Zucker im bittersüßen Geschmack dunkler Schokolade.

Nach einer Weile löste Lisa die Umarmung. Sie schaute Linus tief in die Augen. „Du gehörst mir. Du bist mein Eigentum. Aber du bist ein wichtiges Eigentum für mich. Es ist schon etwas her, dass ich dir das das letzte Mal gesagt habe, aber es ist nach wie vor so, dass ich dich lieb habe, Sklave.“ Sie lächelte. Es wirkte auf Linus wie das wahrhafte, warme Lächeln, in das er sich verliebt hatte und nicht wie das spöttische Grinsen, das er in letzter Zeit allzu oft gesehen hatte.

Linus war überwältigt. Er war auf einmal wie geheilt von all der Demütigung, die ihm zu schaffen gemacht hatte. Dass Lisa ihm Zuneigung demonstrieren würde, damit hatte er nicht gerechnet. „Ich… ich hab dich auch sehr lieb, Herrin.“, sagte er zögerlich. „Ich weiß. Du bist mir komplett verfallen. Wenn das nicht so wäre, hätte ich dich ja nie so weit gekriegt.“, antwortete Lisa.

Durch diese morgendliche Zuwendung war es Lisa gelungen, Linus noch enger an sie zu binden. Fortan sehnte er sich nach mehr Momenten wie an diesem Morgen. Aber schon schien dieser kostbare, doch offenbar flüchtige Augenblick verstrichen, sagte Lisa doch daraufhin, ihre Stimme wieder kälter: „Genug davon. Auf den Boden!“ Linus gehorchte. „Du bleibst im Negligé heute Morgen. Wir variieren heute die Reihenfolge der Morgenroutine ein wenig. Zuerst machst du Frühstück, und zwar für zwei Personen. Am besten eher Richtung Brunch, wir haben lange geschlafen. Marko muss in zwei Stunden gehen und ich will, dass du deinen Meister auch mal bekochen darfst. Ich mach mich erstmal fertig, meine Haare sind ganz zerzaust und ich habe in der letzten Nacht vor lauter animalischer Leidenschaft viel geschwitzt.“

Linus kroch in die Küche, um Frühstück zuzubereiten. Er war in Gedanken noch ganz bei der Umarmung, dem Lächeln und der Aussage, dass Lisa ihn lieb habe. Wie beflügelt bereitete er ein aufwendiges Brunch vor, unter anderem mit Sekt, selbstgemachtem Smoothie, Mini-Quiche Lorraine, Steinpilz-Omelette und Pancakes. Er gab Lisa Bescheid, dass das Brunch fertig sei. Während Lisa und Marko mit Genuss aßen und redeten, kniete Linus hungrig im Negligé neben dem Esstisch.

„Ich muss langsam los.“, sagte Marko schließlich. Lisa sprach: „Bevor du gehst, hab ich noch eine kleine Bitte an dich.“ Sie machte einen Schlüssel von ihrer Halskette ab und hielt ihn Marko hin. „Das ist der Schlüssel zum Keuschheitsgürtel meines Sklaven. Kannst du den vielleicht für mich aufbewahren? Du musst gar nichts weiter damit machen, bring ihn einfach wieder mit, wenn du das nächste Mal kommst.“ Marko nahm den Schlüssel, steckte ihn sich mit völliger Gleichgültigkeit in die Hosentasche und sagte: „Okay.“

Dann standen Lisa und Marko auf, um sich zu verabschieden – mit einem langem Kuss, den zu betrachten Linus fast körperliche Schmerzen bereitete. Nach dem Kuss sagte Lisa streng zu Linus: „Knie vor deinem Meister!“ Linus tat wie befohlen. Lisa fuhr fort: „Dank dem großartigen Penis deines Meisters hatte ich eine wundervolle und befriedigende Nacht. Du solltest dem Penis deines Meisters sehr dankbar sein.“ Sie wandte sich Marko zu: „Schatz, würde es dir etwas ausmachen, dein Prachtstück rauzuholen?“ Marko war ein wenig irritiert, aber machte, wonach sie ihn gefragt hatte. Lisa flüsterte Marko etwas ins Ohr. Dieser antwortete: “Ja, ist okay. Das finde ich sogar irgendwie lustig.“ Dann schaute Lisa wieder zu Linus: „Schau ihn dir genau an, Sklave! So sieht ein richtiger Penis aus. An dir ist ja kein richtiger dran, sondern nur so ein winziges Etwas. Du wirst dich jetzt bei diesem großen Penis dafür bedanken, dass er mich beglückt hat, und jede einzelne Stelle dieses Prachtstücks küssen, um deine Dankbarkeit auszudrücken.“

Linus protestierte: „Aber Herrin, ich bin nicht schwul.“ Lisa fuhr ihn sehr erbost an: „Was fällt dir ein, mir zu widersprechen und einen Befehl zu verweigern! Was glaubst du eigentlich, wer du bist? Du willst offenbar nicht noch eine Umarmung von mir. Außerdem ist deine sexuelle Orientierung völlig irrelevant. Relevant ist nur, was ich will. Wenn ich sage, dass du einen Blowjob gibst, dann gibst du einen Blowjob, und wenn ich sage, dass du einen Penis küsst, dann küsst du einen Penis.“ Linus schluckte eingeschüchtert. Lisa wurde ungeduldig: „Wird’s bald? Oder muss ich den Rohrstock holen?“ Widerwillig gehorchte Linus und sagte, den Blick auf Markos bestes Stück gerichtet: „Danke, dass du meine Herrin letzte Nacht beglückt hast.“ Dann küsste er systematisch die verschiedenen Stellen von Markos Penis, erfüllt von Widerwillen, Beschämung und dem Gefühl von Unterlegenheit. Als Linus fertig war, verschloss Marko seine Hose wieder und verließ die Wohnung.

Lisa wandte sich Linus zu: „Du hast es ja gehört, Sklave. Du bleibst jetzt erstmal verschlossen. Selbst wenn ich wollte, könnte ich dich erstmal nicht aufschließen. Da musst du schon warten, bis dein Meister wieder da ist. Wo wir gerade von deinem Meister sprechen, er hat ein Geschenk für dich von gestern Nacht dagelassen. Warte hier!“ Lisa verließ das Esszimmer und kehrte bald darauf mit einem benutzten Kondom zurück. Sie spottete: „Ich wollte einfach nicht, dass du komplett leer ausgehst. Das hätte mir das Herz zerbrochen. Deswegen kannst du auf diese Weise auch an letzter Nacht teilhaben. Streck deine Zunge raus!“ Linus musste schlucken, bevor er Folge leistete. Lisa nahm das Kondom und quetschte den gesamten Inhalt auf Linus‘ Zunge. „Mund zu und runterschlucken!“, wies sie ihn an. „Wer weiß, vielleicht geht auf diese Weise ja ein wenig von seiner Männlichkeit auf dich über, das hättest du wirklich nötig.“ Ekel und Erniedrigung machten Linus zu schaffen, doch er gehorchte. „So, jetzt kommt der Rest von deinem Morgenprogramm: fertig machen und Bekenntnis aufsagen!“, wies sie ihn an.

Nachdem Linus geduscht hatte, sich geschminkt hatte und Frauenkleider angezogen hatte sowie zwanzigmal sein Bekenntnis aufgesagt hatte, sagte Lisa zu ihm: „Du warst unglaublich frech heute Morgen, du hast mir Widerworte gegeben und wolltest einen Befehl verweigern. Strafe muss sein.“ Sie führte ihn in ein Nebenzimmer und fesselte ihn auf dem Bauch liegend an einen Stuhl, denselben Stuhl wie beim letzten Mal. „Ich hoffe, du hast nicht vergessen, dass du dich für jeden Schlag zu bedanken hast.“, sagte sie, bevor sie begann mit dem Rohrstock Linus‘ Hintern zu schlagen. Die Schläge wurden allmählich stärker. Nach jedem Schlag brachte Linus unter Schmerzen ein leises „Danke, Herrin.“ heraus.

Linus war sehr erleichtert, als Lisa mit den Schlägen aufhörte und ihn losmachte. „Willst du etwas trinken?“, fragte sie mit einem breiten Grinsen. „Ja, Herrin.“, antwortete Linus und kroch ins Badezimmer, um aus der Kloschüssel zu trinken, was Lisa zufrieden beobachtete. „Herrin, dürfte ich auch etwas zu essen haben?“, fragte Linus vorsichtig mit knurrendem Magen und mit allem anderen als Vorfreude auf das billige Hundefutter, das Lisa ihm die letzten Tage gegeben hatte. „Heute nicht.“, antwortete Lisa, „Du warst sehr unartig. Guck dir außerdem doch mal deinen Schwabbelbauch an, Fettsack. Ein bisschen Fasten tut dir bestimmt gut. Wenn du den Rest des Tages brav bist, bekommst du morgen früh etwas zu essen. Außerdem hattest du doch schon leckeres Sperma vorhin.“ Linus betrachtete seinen Bauch. Er war nicht wirklich in Form, aber er empfand sich auch nicht als übermäßig dick. Lisas Worte verunsicherten ihn.

Linus wollte das Badezimmer verlassen, doch Lisa hielt ihn zurück: „Warte, Sklave. Deine Ernährung ist…, wie soll ich sagen, jetzt nicht gerade besonders vitaminreich. Ich will aber nicht, dass du eine Mangelerscheinung bekommst, deshalb habe ich dir Vitamine besorgt, die du ab sofort jeden Tag unter meiner Aufsicht einnehmen wirst. Sie nahm ein Glas und schöpfte Wasser aus der Kloschüssel. In ihrer anderen Hand lagen einige weiße Tabletten. „Mund auf! Zunge raus!“, befahl sie. Linus öffnete seinen Mund und streckte seine Zunge heraus. Lisa legte die Tabletten auf seine Zunge. Er nahm die Zunge wieder in den Mund. Lisa setzte das Glas an seinen Mund an und kippte es. Linus schluckte Wasser und Tabletten herunter. Von dem Wasser lief das meiste sein Kinn herunter und auf den Boden und seine Klamotten. Als er die Tabletten heruntergeschluckt hatte, fragte sich Linus für einen kurzen Moment, ob es wirklich Vitamine waren, doch er drückte diesen Gedanken als irrationale Angst weg.

Dann sagte Lisa: „Wir gehen heute mal wieder in die Stadt. Du musst zum zweiten Termin deiner Haarentfernung und im Tattoostudio hab ich auch einen Termin für dich gebucht.“

Linus zog sich Schuhe an. Etwas anderes als hochhackige Schuhe wie Pumps oder High-Heels hatte ihm Lisa nicht gelassen. Dann setzte sich Lisa auf einen Hocker in der Nähe ihres Schuhregals und befahl Linus, ihr ein Paar Schuhe anzuziehen, auf das sie zeigte, während er vor ihr auf dem Boden zu knien hatte. Als er Folge leistete und ihr elegante, aber schmutzige schwarze Overknee-Stiefel aus Leder anzog, erwischte er sich dabei, wie er ein wenig erregt wurde. Er schämte sich für diese kleine Erregung. Er wollte einfach kein Fußfetischist sein, doch Lisa hatte anders entschieden. Oder hatte Lisa vielleicht doch nur etwas in ihm geweckt, das da vorher schon in ihm geschlummert hatte?

Wie als hätte Lisa sein Ringen und den Anflug von Erregung bemerkt, sagte sie grinsend: „Heute wird dir eine besondere Ehre zuteil. Du darfst meine hübschen Stiefel ablecken. Das haben die auch bitter nötig, ich bin damit durch den Matsch gelaufen und war bisher zu faul, sie zu säubern. Na los! Du träumst doch bestimmt schon lange davon, mein Stiefelknecht zu sein. Leck, bis alles sauber ist!“ Sie hob ihre Füße an, sodass Linus auch Zugang zu den Sohlen hatte. Linus begann, die äußerst dreckigen Stiefel mit der Zunge zu säubern. Systematisch leckte er erst die Sohlen und dann Stück für Stück von der Schuhspitze beinaufwärts bis zu den Knien. Die Geschmäcker von Schlamm und Leder erfüllten seinen Mund. Beschämt stellte er fest, wie seine Erregung mehr wurde. Linus fragte sich, ob diese Erregung durch die Erniedrigung abgemildert oder verstärkt wurde. Die Beschämung wurde intensiviert, als Lisa sagte: „Du machst das ja richtig leidenschaftlich! Ich merke doch, wie es dir gefällt. Du bist ein guter Stiefelknecht. Wobei, dank dieser Aufgabe bist du nicht nur mein Stiefelknecht, sondern auch mein Drecksmaul.“

Es dauerte eine ganze Weile, bis Linus die Stiefel mit seiner Zunge gesäubert hatte. Als er fertig war, betrachtete er Lisa von unten. Sie sah hinreißend aus in ihrem grünen Kaschmir-Pullover, der farblich auf ihre Augen abgestimmt war. Seine Liebe für sie war trotz allem ungebrochen. Hatte vielleicht sogar die Versklavung auf seltsame, ja geradezu perverse Weise seine Liebe noch vertieft? Linus legte diesen abwegigen Gedanken beiseite.

Unterdes sagte Lisa: „Leck ruhig noch ein bisschen weiter, mein Drecksmaul, bis ich dir erlaube aufzuhören. Die Stiefel sind zwar schon ziemlich sauber, aber der Anblick, wie du von da unten meine Stiefel ableckst, ist einfach köstlich.“ Also begann Linus erneut, die Stiefel zu lecken. Nach einiger Zeit sagte Lisa: „So, wir müssen langsam los. Meine Stiefel sehen jetzt ja wirklich wie geleckt aus. Du darfst aufhören, mein Stiefelknecht.“

Lisa stand auf und legte Linus seine Leine an. Dann verließen die Beiden die Wohnungstür. Linus schämte sich sehr, einerseits für seine Frauenklamotten und sein Makeup und andererseits für die Leine und dass er vor Lisa auf allen Vieren kroch.

Nach einer Behandlung im Laserstudio erreichten die beiden das Tattoostudio. Lisa sagte zu Linus: „Ich habe das Motiv schon abgeklärt. Du sollst aber überrascht werden.“ Sie holte eine Schlafmaske aus ihrer Handtasche und setzte sie Linus auf. Während des Stechens spürte Linus einen Schmerz im rechten Unterarm. Als der Schmerz nachließ, rief Lisa freudig aus: „Fertig! Ich hoffe, du bist schon gespannt.“ Lisa nahm Linus die Schlafmaske ab. Sofort richtete Linus den Blick auf seinen rechten Unterarm. Dort war nun ein großer, verschnörkelter Schriftzug zu lesen: „Lisas Eigentum.“ Linus seufzte resigniert. Doch was war das für eine kaum merkliche Empfindung, die sich unter der Resignation verbarg? War er etwa auch ein bisschen froh, Lisas Eigentum zu sein? Nein, das konnte nicht sein, das wäre ja absurd. Lisa verabschiedete sich von dem Tätowierer und wies Linus an, sich wieder auf den Boden zu begeben.

Wieder zuhause angekommen, ließ Lisa Linus noch diverse Hausarbeiten verrichten, bis es Abend wurde. Am späteren Abend sagte sie zu Linus: „Eigentlich hätte deine Dreistigkeit heute Morgen zu bedeuten, dass du in der Kälte und auf hartem Boden schläfst. Aber ich will mal nicht so sein, du hast heute schon hungern müssen als Strafe. Zur Feier deines neuen Tattoos darfst du im Bett schlafen, trotz deiner unerhörten Frechheit, mir zu widersprechen und meinen Befehl nicht unhinterfragt auszuführen.“ Lisa reichte ihm einen Zettel. „Ich habe dein Bekenntnis überarbeitet. Da hast du wieder ein bisschen was auswendig zu lernen. Heute Abend und morgen früh kannst du ablesen, aber ab morgen Abend sagst du die neue Fassung auch wieder auswendig.“ Linus begann vorzulesen:

„Ich gelobe feierlich, mich meiner Herrin zu unterwerfen und ihr immerzu zu gehorchen. Ich werde jeden ihrer Befehle bereitwillig und ohne Zögern ausführen und mich dabei über die Ehre freuen, ihr dienen zu dürfen. Jeden Tag will ich mich ihr zufrieden noch ein bisschen tiefer unterwerfen. Es bereitet mir größte Genugtuung, über denselben Boden zu kriechen, auf dem sie läuft.

Lange hatte mein Leben keinen Sinn, keine Struktur und keine Orientierung. Doch dann hat meine Herrin mir aus reiner Gnade und Selbstlosigkeit erlaubt, ihr Sklave zu sein, eine Bestimmung und eine Berufung, die ich voller Freude annehme. Jetzt kann ich mich in dankbarer Hingabe ganz ihrer Zufriedenheit widmen.

In ihrer unendlichen Güte sorgt meine Herrin für mich. Sie weiß viel besser, was gut für mich ist, als ich selbst oder irgendwer sonst. Jede ihrer Strafen ist gerecht und notwendig. Durch ihre Erziehung werde ich zu einem besseren Menschen. Mit blindem Vertrauen ergebe ich mich ihrer wohlwollenden Führung.

Gerne werde ich auch meinem Meister immer gehorsam Folge leisten. Es erfüllt mich mit unermesslichem Dank, dass er meiner Herrin diejenigen Bedürfnisse befriedigt, die ich nicht befriedigen kann.

Jedes einzelne Körperteil meiner Herrin ist heilig für mich. Manchmal erlaubt sie mir in ihrer liebevollen Art, ihre Füße zu berühren oder zu riechen. Es ist nichts vorstellbar, das mich mehr in Wallung und in Verzückung versetzt als ihre göttlichen Füße.

Mit gewaltigem Stolz verkünde ich, Eigentum meiner Herrin zu sein. Ich gehöre ihr ganz und gar, mit Haut und Haaren, Leib und Seele. Es ist meine höchste Erfüllung, ihr mein ganzes Leben lang zu dienen und sie zu verehren.“

Linus sprach die Worte zwanzigmal aus. Sie hatten begonnen, ganz allmählich für ihn zur Realität zu werden.
39. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 08.09.24 00:30

Der zehnte Tag

Als Lisa Linus am nächsten Morgen geweckt hatte, knurrte dessen Magen laut. „Herrin, ich habe wirklich Hunger.“, sagte er. „Ja ja, du bekommst schon was zu essen. Aber eins nach dem anderen. Wie sonst auch wirst du erstmal dich fertig machen, dein Bekenntnis aufsagen, mir Frühstück zubereiten und warten, bis ich gegessen habe. Erst dann darfst du etwas essen.“ „Ja, Herrin.“, antwortete Linus und machte sich ans Werk.

Nachdem Linus all dies erledigt hatte, gab Lisa ihm schließlich wieder besonders ekelerregendes Hundefutter zu essen. Danach gab sie ihm seine Vitamintabletten, die er mit Wasser aus der Toilettenschüssel runterzuspülen hatte.

Daraufhin sagte sie zu ihm: „Du wirkst manchmal sehr niedergeschlagen in letzter Zeit. Ich bin natürlich sehr an deinem Wohlergehen interessiert. Deshalb habe ich dir einen Therapieplatz organisiert. Ab jetzt gehst du zweimal die Woche fünfzig Minuten zur Psychotherapeutin. Der erste Termin ist heute Vormittag, wir fahren mit dem Auto hin. Das hat nur deswegen so kurzfristig funktioniert, weil ich das alles selbst zahle und es nicht über deine Krankenkasse läuft. Du hast noch genug Zeit, um Wäsche zu waschen, dann können wir uns fertig machen und losfahren.“

Linus kümmerte sich um die Wäsche und zog sich Pumps an. Wieder setzte sich Lisa vor ihr Schuhregal und wies Linus an, ihr ein Paar schicke Ankleboots anzuziehen. „Die sind sauber.“, sagte sie, „Deswegen wirst du heute meine Schuhe küssen und nicht lecken. Küss meine hübschen Boots und hör nicht auf, bis ich es erlaube.“ Linus fing damit an, ihre Schuhe mit Küssen zu übersäen. Er spürte einen leichten Hauch von Erregung. Nach einer Weile war Lisa zufrieden und erlaubte ihm, mit dem Küssen aufzuhören. Sie legte ihm seine Leine an.

Die beiden gingen in die Garage. Linus steuerte auf die Beifahrertür zu, doch Lisa zerrte an der Leine und wies ihn zurecht: „Du willst neben mir auf dem Beifahrersitz sitzen? Mach dich nicht lächerlich! Das ist doch absurd. Der Kofferraum ist mehr als gut genug für dich.“ Linus zögerte einen Augenblick, bis er Richtung Kofferraum kroch. Lisa öffnete den Kofferraum und Linus legte sich hinein. Lisa klappte die Abdeckung nach unten, sodass Linus nach dem Schließen der Heckklappe in Dunkelheit lag.

Die Autofahrt im Kofferraum war unangenehm für ihn, doch er freute sich, mit einer Therapeutin reden zu dürfen. Seit seiner Versklavung hatte er nicht mehr wirklich das Gefühl gehabt, dass er erzählen konnte und ihm jemand zuhörte.

An der Praxis angekommen, hörte Linus wie Lisa das Auto parkte und ausstieg. Sie öffnete den Kofferraum. „So, da sind wir.“, sagte sie und nahm die Leine in die Hand. Lisa führte Linus durch einen Hauseingang in ein Raum, in der zwei bequeme Sessel einander gegenüber standen. Eine hübsche Frau mit Brille, ungefähr Mitte zwanzig, stellte sich ihm vor. „Ich bin Franziska, meines Zeichens Psychotherapeutin. Darf ich Du sagen? Ich finde das immer viel persönlicher.“ Ihre hellblonden Haare hatte sie mit einer blauen Haarklammer im Schmetterlingsdesign hochgesteckt, die farblich auf ihre blaue Augen abgestimmt war. Sie trug eine weiße Bluse. „Ja.“, antwortete Linus. Lisa verabschiedete sich und Franziska bat Linus, sich auf einen der Sessel zu setzen. Sie setzte sich auf den anderen.

Franziska fing an zu reden. Sie hatte eine sanfte, ja geradezu beruhigende Stimme. „Ich will von Anfang an zu hundert Prozent transparent sein. Wir haben hier eine etwas ungewöhnliche Konstellation. Du bist mein neuer Patient, aber Lisa ist die Auftraggeberin für die Therapie, sie übernimmt auch die ganzen Kosten. Ich habe mit ihr schon ein Vorgespräch über dich geführt. Sie hat sich sehr Sorgen um dich gemacht. Wir sind so übereingekommen, dass ich jede Woche fünfzig Minuten mit dir reden werde und danach zehn Minuten mit Lisa eine kleine Nachbesprechung machen werde, während du schon mal im Auto wartest. Aber lass dich bitte von diesem Arrangement nicht irritieren. Ich bin hier für dich da. Ich bin ab jetzt deine Therapeutin. Meine Aufgabe ist es, dir zuzuhören, dir neue Perspektiven zu eröffnen und dich dabei zu unterstützen, dass es dir besser geht.“

Franziska lächelte. „Ich bin schon gespannt, dich kennenzulernen.“ Linus erwiderte vorsichtig das Lächeln. Sie fuhr fort: „Erzähl doch mal, wie geht es dir zurzeit?“ Linus fing an, zu berichten: „Also eigentlich war alles ganz in Ordnung, bis vor anderthalb Wochen Lisa beschlossen hat, mich zu ihrem Sklaven zu machen.“

Franziska sagte: „Das mit dem „Sklaven“ verstehe ich nicht, das musst du mir noch mal genauer erklären. Aber fangen wir doch am Anfang an. Wie fing an das an mit Lisa und dir?“

Linus antwortete: „Also, wir haben uns vor acht Jahren kennengelernt über einen damaligen gemeinsamen Freund. Da waren wir gerade beide Mitte zwanzig, ich hatte seit ein paar Jahren meine Ausbildung fertig und sie hatte gerade damit angefangen, in VWL einen Doktor zu machen.“ Franziska hörte ihm aufmerksam zu und hielt Blickkontakt. Linus erzählte weiter: „Wir haben uns gleich gut verstanden und uns relativ schnell angefreundet. Es war ungefähr ein halbes Jahr, nachdem wir uns kennengelernt hatten, da hat sie mir mal geschrieben und gefragt, wie es mir geht. Es ging mir sehr schlecht, ich hatte mich irgendwie so einsam und verloren gefühlt. Das habe ich ihr dann ehrlich geschrieben. Dann ist sie gleich zu mir gekommen und hat mich ganz lang umarmt. Ich habe in ihren Armen geweint. Auch wenn es mir sehr schlecht ging, habe ich mich bei ihr sehr geborgen gefühlt. Ich glaube, das war der Moment, als ich angefangen habe, mich in sich zu verlieben.“

Franziska sprach: „Es ist toll, wie Lisa für dich da war. Ihr scheint eine sehr enge Beziehung zu haben. In dem Vorgespräch hat sie auch sehr besorgt und liebevoll von dir geredet. Aber erzähl ruhig weiter, wann hast du ihr deine Liebe denn gestanden?“

„Um ehrlich zu sein gar nicht.“, antwortete Linus. Franziska fragte: „Zu meinem Verständnis, du warst also über sieben Jahre mit ihr befreundet und gleichzeitig in sie verliebt und hast ihr nie etwas von deiner Liebe für sie erzählt? Wie kann ich das verstehen?“

„Nun ja, ich habe mir nie Chancen bei ihr ausgemalt.“, erklärte Linus, „Um ehrlich zu sein, fühle ich mich ihr schon sehr lange ziemlich unterlegen. Sie ist zum Beispiel so schlau und erfolgreich. Nachdem sie ihre Promotion mit summa cum laude abgeschlossen hatte, hätte sie an jeder Uni, an der sie gewollt hätte, einen Postdoc machen können, wenn sie sich nicht dazu entschieden hätte, in die Wirtschaft zu gehen. In der Wirtschaft ist sie auch hoch eingestiegen und hat sich dann noch stark gesteigert. Ich hatte nur mittelprächtige Noten auf der Realschule und in meiner kaufmännischen Ausbildung und ich habe bisher nur in einem langweiligen Bürojob gearbeitet. Vom Optischen brauchen wir gar nicht erst anfangen. Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich hässlich bin, aber ich bin auch nichts Besonderes. Lisa hingegen ist umwerfend schön, bei ihr stimmt alles, das Gesicht, diese grünen Augen, die Figur, die Proportionen, der Stil und so weiter.“

„Es ist gar nicht schlimm, sich unterlegen zu fühlen.“, sagte Franziska ruhig, „Ich habe Lisa ja auch ein bisschen im Vorgespräch kennengelernt und ich fühle mich auch unterlegen ihr gegenüber, und das als studierte Psychologin, erfolgreiche Therapeutin und nicht unattraktive junge Frau. Lisa ist wirklich eine beeindruckende Frau. Wichtig ist, dass du dich von deiner Unterlegenheit nicht einschüchtern lässt, sondern sie in wertschätzende Anerkennung und vielleicht sogar Bewunderung kanalisierst. Außerdem hat jeder so seine Stärken. Lisa hat mir erzählt, dass du richtig gut kochst.“

„Ja, das stimmt, ich koche schon länger auch mal aufwendiger als Hobby. Aber zurück zu Lisa. Auch wenn ich mir keine Chancen ausgerechnet habe, war ich nicht wirklich unglücklich verliebt. Ich war sehr glücklich und zufrieden, eine Freundschaft mit ihr zu haben. Irgendwann hat sie auch angefangen, mir manchmal „Ich hab dich lieb“ zu sagen. Das macht mir jedes Mal so ein warmes Gefühl.“

Franziska lächelte. „Wirklich einen schönen Kontakt habt ihr beiden da.“ Linus' Miene verfinsterte sich: „Naja, vielleicht hatten wir das mal. Jetzt würde ich das nicht mehr so sagen.“ Franziska fragte in einem leicht besorgten Tonfall: „Wieso? Was ist passiert?“

Linus rang um Worte: „Also ähm… vor anderthalb Wochen, da… da war auf einmal alles anders. Da hat sie angefangen, mich ständig so richtig fertig zu machen und… und mich zu demütigen.“ Ihm stiegen die Tränen in die Augen, doch er unterdrückte den Impuls, loszuheulen. Franziska sagte sanft: „Es ist okay, Linus. Lass es raus.“ Linus weinte und schluchzte. Franziska reichte ihm ein Taschentuch. Er schnäuzte. „Lass dir Zeit, Linus. Deine Gefühle sind wichtig. Sie sollen ihren Raum bekommen.“, sprach Franziska ruhig.

Als er sich wieder ein wenig gefasst hatte, begann Linus, alle Demütigungen und Erniedrigungen zu beschreiben, die er die letzten neun Tage erlitten hatten. Franziska stellte gelegentlich einfühlsame Fragen, die ihn ermutigten, weiterzureden, aber nie in eine Richtung drängten. Linus fühlte sich sicher und verstanden. Es tat so gut, dass Franziska ihm Aufmerksamkeit und Mitgefühl schenkte.

Als Linus‘ Erzählung beendet war, sagte Franziska: „Du bewertest deine jetzige Situation sehr einseitig und negativ. Es gibt immer auch positive Aspekte, die müssen wir bei dir nur noch gemeinsam herausarbeiten. Manche Menschen neigen dazu, sich immer in einer Opferrolle zu sehen. Das ist bei dir leider sehr ausgeprägt.“

Linus wollte widersprechen, aber er fand nicht die richtigen Worte: „Aber, aber… also…“ Doch Franziska schnitt ihm sanft das Wort ab: „Verstehe mich nicht falsch, ich mache dir doch gar keinen Vorwurf! Du musst dich nicht verteidigen oder rechtfertigen. Du kannst nichts für deine depressiven Denkmuster oder deine verzerrte Wahrnehmung. Das sind Dinge, an denen wir arbeiten können! Vertrau mir, wir kriegen das gemeinsam schon hin! Fällt dir vielleicht für den Anfang schon mal eine Sache ein, die positiv ist, an der aktuellen Lage?“

„Ich bin sehr viel in Lisas Nähe.“, sagte Linus. „Na also. Da siehst du, dass es auch positive Aspekte gibt.“, antwortete Franziska, „Leider ist unsere Zeit fast abgelaufen, aber vielleicht können wir ja nächste Woche noch mehr positive Aspekte gemeinsam erarbeiten, mal schauen. In meiner therapeutischen Ausrichtung arbeite ich sehr gerne mit Dankbarkeit. Dankbarkeit ist so wohltuend und heilsam! Deswegen habe ich eine kleine Hausaufgabe für dich. Wir haben jetzt ja sehr viel über dich und Lisa geredet. Ich will, dass du, bis wir uns in drei Tagen wiedersehen, eine Liste von fünfunddreißig Sachen anfertigst, für die du Lisa dankbar bist oder die du an ihr gut findest.“

„Fünfunddreißig?“, fragte Linus ungläubig. „Ja, genau, du hast richtig gehört.“, sagte Franziska und lächelte. „Ich werde jetzt die Nachbesprechung mit Lisa machen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für deine nächsten Tage und freue mich schon, bald mit dir weiterzuarbeiten.“ Franziska stand auf und holte Lisa herein, die offenbar vor der Tür gewartet hatte. Lisa hatte ein französisches Buch in der Hand, in dem sie wohl gelesen hatte. Sie führte Linus zu ihrem Auto und sperrte ihn im Kofferraum ein.

Während der Nachbesprechung war Linus der Dunkelheit und der Stille ausgeliefert. Das Therapiegespräch wirkte nach. Linus war erleichtert, dass ihm endlich jemand zuhörte und er auch reden durfte. Auch dass seine Emotionen Raum bekommen hatten, wirkte wohltuend. Aber was Franziska nach seiner Auflistung der Demütigungen gesagt hatte, verunsicherte ihn. Dennoch beruhigte ihn der Gedanke, ab jetzt öfter mit Franziska reden zu dürfen. Er war irgendwie erleichtert, als er hörte, wie Lisa einstieg und den Motor anmachte, weil die Kombination aus Stille und Dunkelheit ihn sehr auf sich selbst zurückgeworfen hatte.

Wieder zuhause angekommen, sagte Lisa grinsend zu Linus: „Das mit dem Sauberlecken hat bei meinen Stiefeln ja schon gut funktioniert. Heute darfst du das Badezimmer mit deiner Zunge säubern. Ich werde deine Arbeit beaufsichtigen.“ Linus graute vor dieser Aufgabe, doch er wagte es nicht, zu widersprechen.

Linus begann mit der Zunge den Badezimmerboden zu säubern. Er war froh, dass Lisa ihn so oft saubermachen ließ, dass der Boden nicht wirklich schmutzig war. Nachdem er den Boden sowie die Waschbecken, Dusche und Badewanne abgeleckt hatte, sagte Lisa: „So, fehlt nur noch die Toilette. Guck nicht so entgeistert, du trinkst doch schon daraus, dann kannst du sie ja wohl auch sauberlecken!“ Linus leckte die Toilette von außen und innen sauber. Angeekelt und herabgewürdigt verzog er das Gesicht.

Am Abend ging Lisa mit Linus in das ehemalige Gästezimmer, in dem er nun meist schlief, und kontrollierte, dass er die neue Fassung des Bekenntnisses auswendig konnte; eine Prüfung, die Linus bestand. Beim Einschlafen versuchte sich Linus bewusst an das positive Gefühl aus dem Großteil der Therapiesitzung zu erinnern.
40. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 10.09.24 19:41

Der elfte Tag

Am nächsten Morgen weckte Lisa Linus wie gewohnt und erinnerte ihn an seine morgendlichen Pflichten. Er machte sich fertig, sagte das Bekenntnis auf und bereitete Frühstück für Lisa zu. Als sie gegessen hatte, aß er Hundefutter, nahm seine Vitamintabletten und trank Wasser aus der Toilette.

Er musste an Franziska denken. Er mochte sie. Sie hörte ihm zu und war sympathisch und schön. Er hatte damit begonnen, für seine Therapie-Hausaufgabe eine Liste mit fünfunddreißig Sachen zu schreiben, die er an Lisa schätzte, als diese ihm eine Anweisung erteilte: „Ich werde mich jetzt umziehen und schminken, wir haben eine besondere Zeremonie vor uns. Du wirst dich unterdessen komplett ausziehen. Also bis auf deinen netten Keuschheitsgürtel, natürlich. Außerdem lernst du das hier schnell auswendig. Wenn du es nicht rechtzeitig auswendig kannst, gibt es Schläge.“ Lisa reichte ihm einen Zettel und verschwand in Richtung ihres Schlafzimmer.

Linus atmete tief durch, sein Herzschlag beschleunigte sich. Was für eine Zeremonie stand bevor? Der Gedanke daran bereitete ihm eine Mischung aus Angst und einer seltsamen Vorfreude. Er folgte Lisas Anweisung, entkleidete sich hastig und ließ den Keuschheitsgürtel als einziges Kleidungsstück zurück. Dann begann er, den Text auf dem Zettel auswendig zu lernen. Die Worte flossen über seine Lippen, wieder und wieder, während er versuchte, sie fehlerfrei zu verinnerlichen. Die Vorstellung von Lisas Bestrafung ließ ihn schneller lernen – er wollte um jeden Preis vermeiden, dass sie ihm den Rohrstock auf ihn niederschmetterte.

Nach einer Weile öffnete sich die Tür, und als Lisa wieder vor ihm stand, verschlug es Linus den Atem. Ihr Erscheinungsbild war überwältigend. Ihr Makeup war dezent, doch perfekt abgestimmt – der pinke Pfirsichton ihres Lippenstifts mit einer leichten Korallnuancierung ließ ihre Lippen glänzen und betonte gleichzeitig ihre grünen Augen, die in einem faszinierenden Kontrast dazu standen. Ihr braunes Haar hatte sie mit einem Lockenstab zu einer kunstvollen Hochsteckfrisur geformt, die ihr eine geradezu königliche Ausstrahlung verlieh. Der Duft von Jasmin, Magnolie, Amber und Sandelholz umgab sie wie eine unsichtbare, sinnliche Wolke, die den Raum durchströmte.

Aber es war das Kleid, das Linus' Augen förmlich fesselte. Es war ein bodenlanges, tief dekolletiertes Kleid mit Herzausschnitt und kunstvoller Spitzenornamentik, das so elegant war, dass es fast fehl am Platz wirkte. Wäre es nicht tiefschwarz gewesen, hätte es leicht mit einem Hochzeitskleid verwechselt werden können. Die hohen schwarzen Schuhe, die sie trug, verlängerten ihre Beine und verstärkten den Eindruck ihrer überwältigenden Präsenz. Um ihren Hals hing eine Diamanthalskette aus Weißgold – jenes Schmuckstück, das Linus ihr vor Jahren geschenkt hatte. Es war ein übertrieben teures Geschenk gewesen, auf das er lange hatte sparen müssen. Dass sie es heute trug, weckte in ihm ein seltsames Gefühl der Erleichterung und des Stolzes.

Lisa stand da, völlig in Kontrolle, ihre Haltung selbstbewusst, fast majestätisch. Linus dagegen fühlte sich klein, gedemütigt, wie ein Spielzeug in ihren Händen. Es war ein Machtspiel, und er war sich bewusst, dass er nur die Marionette war. Doch trotz dieser Unterlegenheit spürte er einen Hauch von Vergnügen, das ihn durchströmte, so flüchtig und widersprüchlich es auch war.

Lisa bewegte sich mit mehr Noblesse als sonst. Sie sprach ruhig, aber bestimmt: „Mitkommen, Sklave. Kriechend natürlich.“ Gehüllt in überaus festliche Bekleidung und umgeben von einer hoheitsvollen Aura schritt durch die Wohnung und Linus kroch ihr nackt hinterher. Unter dem Arm hielt sie eine kleine schwarze Box. Sie gingen in das Nebenzimmer, der Raum, in dem Lisa Linus schon zweimal mit dem Rohrstock bestraft hatte. Sie steuerten auf etwas zu, das Linus bisher nicht aufgefallen war, oder war es neu? Es war ein verzierter, erhöhter Stuhl, den man als Thron bezeichnen musste. Lisa setzte sich darauf und wies Linus an, vor ihr zu knien. Ihre Präsenz auf dem Thron, mit ihrem erhabenen Auftreten, ihrer fast einschüchternden Schönheit und ihrer unerbittlichen Autorität weckte in Linus ein Gefühl von Ehrfurcht. Sie wirkte wie eine adlige Herrscherin. Sie reichte ihm die schwarze Box, die er vorsichtig entgegennahm. Die goldene Gravur eines Juweliers ließ ihn stutzen – er erkannte sofort, dass sie von einem bekannten Goldschmied in der Stadt gefertigt worden war.

„Sag, was du auswendig gelernt hast, Sklave, und schau mir dabei in die Augen.“ Lisas Stimme war ruhig, aber jeder Tonfall triefte vor Strenge. Ihre grünen Augen durchbohrten ihn, als würden sie jede Unsicherheit und jeden Gedanken in seinem Kopf lesen können. Ihre kühle Selbstsicherheit ließ ihn sich umso kleiner und unbedeutender fühlen, doch genau dieses Gefühl der völligen Hingabe war es, was ihn zugleich trieb und quälte. Linus’ Herz raste. Der Moment fühlte sich bedeutungsschwer an, als würde seine gesamte Existenz in diesem Augenblick auf die Probe gestellt werden. Er wusste, dass er keinen Fehler machen durfte, dass jedes Wort perfekt sitzen musste.

Mit zitternder Stimme begann er zu sprechen: „Ich bin eigentlich nichts… nichts als ein Wurm, der vor dir im Dreck kriecht…“ Seine Stimme brach fast ab, als er sich ihrer Macht in diesem Moment voll bewusst wurde. Jede Silbe brachte ihn näher zu dem Punkt, an dem er sich völlig auflösen würde, völlig verschmelzen würde mit ihrer Macht über ihn. Er zwang sich weiter, schluckte, senkte seinen Blick und fuhr fort: „Doch indem ich dir dienen und nützen darf… erhält mein Leben einen höheren Sinn.“

Die Worte klangen demütigend, doch er hatte sie so oft wiederholt, dass sie fast eine mechanische Qualität angenommen hatten. Doch in diesem Moment fühlte er sie tiefer als sonst. Vor dieser Frau, die in all ihrer Pracht vor ihm saß, war er tatsächlich nichts. Und obwohl diese Einsicht schmerzte, war es doch ein Schmerz, den er willkommen hieß. Er war auf seltsame, verzerrte Weise tröstlich. Die Worte, die er sprach, fühlten sich so unglaublich wahr an, dass es ihm schwer fiel, den Kloß in seinem Hals zu unterdrücken. Er hob den Blick, seine Augen trafen wieder Lisas fordernde, unerbittliche Augen, die ihn in einer Mischung aus Belustigung und Erhabenheit ansahen. Das einzige, was noch Bedeutung hatte, war die Frau, die vor ihm saß, erhaben wie eine Königin, die über das Schicksal ihrer Untertanen entschied.

„Hiermit erkenne ich bedingungslos deine Majestät und deine uneingeschränkte Herrschaft über mich an.“ Seine Stimme wurde brüchig bei diesen Worten, doch die Emotionen, die er spürte, gaben den Worten eine Authentizität, die er nicht erwartet hatte. Er fühlte sich nicht gezwungen, das zu sagen – er glaubte es. Tief in seinem Inneren war Lisa für ihn mehr als nur seine Herrin. Sie war sein Licht, seine Erlösung, seine Welt.

„Du bist…“, seine Stimme stockte, doch er zwang sich weiter. „Du bist meine Herrin, meine Gebieterin, meine Königin…“ Ein letzter Atemzug, ehe er den finalen Titel mit leiser Ehrfurcht sprach: „…meine Göttin.“

In diesem Moment schien es, als würde die Welt um sie beide herum verschwinden. Es gab nur noch sie, Lisa, und ihn, den Sklaven, der vor ihr kniete und ihre Göttlichkeit anerkannte. Es fühlte sich an, als habe der Akt der Hingabe und Anbetung eine tiefergreifende spirituelle Bedeutung erlangt. Linus’ Atem ging flach, seine Knie fühlten sich schwer an, als hätten sie ihn tiefer in den Boden gesogen. Seine Worte hatten eine Schwere, eine Endgültigkeit, die bis in sein Innerstes vordrang. Er hatte nicht nur eine Verpflichtung ausgesprochen, sondern seine gesamte Identität neu definiert – als den Untergebenen dieser Frau, die vor ihm thronte, und als nichts anderes mehr.

Lisa nickte langsam, ihre Augen fest auf ihn gerichtet. Sie nahm jedes Wort auf, als hätte es den Stellenwert eines Gelübdes. In diesem Augenblick war er vollkommen in ihrer Macht, und das wusste sie – und sie genoss es. Ihre Lippen verzogen sich kaum merklich zu einem Lächeln, das mehr Macht und Selbstbewusstsein ausstrahlte, als Worte es je könnten – ein stiller Ausdruck ihres Triumphs.

„Setz mir auf, was in der Box ist.“, befahl Lisa, ihre Stimme durchdrungen von Autorität. Sie reichte ihm die kleine schwarze Box, die er mit zitternden Händen entgegennahm. Linus öffnete sie vorsichtig, als würde er etwas Heiliges enthüllen. Das Innere der Box war mit schwarzem Samt ausgekleidet, und darauf ruhte das Diadem – ein Kunstwerk aus Weißgold, besetzt mit schimmernden Diamanten. Sofort erkannte Linus, dass es im selben Stil gefertigt war wie die Halskette, die sie trug. Die funkelnden Diamanten reflektierten das Licht des Raumes und ließen das Diadem erstrahlen, als wären sie der Inbegriff von unvergleichlichem Prestige. Für einen Moment schien es, als leuchteten die Edelsteine mit einer würdevollen Majestät, wie sie nur Lisa gebührte.

Linus' Hände zitterten leicht, als er das Diadem herausnahm, seine Berührung war andächtig, fast ehrfürchtig. Jeder Moment war von einer solchen Intensität durchwirkt, dass er das Gewicht der Verantwortung spürte, das er mit diesem Akt übernahm. Das Diadem war nicht nur ein Schmuckstück – es war ein Symbol ihrer unangefochtenen Macht und seiner absoluten Hingabe.

Linus’ Atem stockte, als er vorsichtig aufstand, um das Diadem Lisa aufzusetzen. Ihre Augen folgten jeder seiner Bewegungen, und obwohl sie nichts sagte, war klar, dass sie seine absolute Konzentration erwartete. Seine Finger zitterten, als er das Diadem behutsam auf ihren Kopf setzte. Der Augenblick schien sich in die Länge zu ziehen, fast als ob die Zeit selbst diesen Moment der Krönung ehrfürchtig anhalten wollte.

Als das Diadem schließlich auf ihrem Kopf ruhte, war es, als hätte er einen heiligen Akt vollzogen. Sie war nicht länger nur seine Herrin – sie war jetzt seine Gottkönigin, und er ihr ergebenster Untertan. Er spürte, wie sich eine unsichtbare Barriere zwischen ihnen erhob, eine Distanz, die ihn noch tiefer in die Rolle des Dieners drängte.

Er kniete sich sofort wieder hin, seine Stirn fast den Boden berührend, als ob er die Heiligkeit dieses Moments respektieren wollte. Der Raum war in tiefe, ehrfurchtsvolle Stille getaucht, in der die Atmosphäre von Lisas Präsenz und ihrer unvergleichlichen Dominanz durchdrungen war.

Linus wagte kaum zu atmen. Er konnte die Pracht des Augenblicks in jeder Faser seines Körpers spüren – das Gewicht seiner Hingabe, die Last seiner Unterwerfung, und doch auch die seltsame Erfüllung, die er in dieser Rolle fand.

Lisa saß für eine Weile schweigend auf dem Thron, ihre Arme auf den Lehnen, als würde sie ihre neu gekrönte Position genießen. Ihr Blick ruhte auf Linus, der nackt und demütig vor ihr kniete, und eine Spur eines Lächelns spielte um ihre Lippen – ein Lächeln, das sowohl Gnade als auch die stumme Anerkennung seiner bedingungslosen Unterwerfung in sich trug.

Lisas Blick wurde schärfer, und ihre Stimme durchbrach die Stille im Raum mit unnachgiebiger Strenge. „Leg dich vor mir auf den Boden!“ Der Befehl war klar und unwiderlegbar. Ohne zu zögern, gehorchte Linus. Sein Körper schien fast automatisch auf ihre Anweisung zu reagieren, als ob seine Willenskraft schon längst von ihr übernommen worden war. Er ließ sich langsam auf den kalten Boden sinken, sein Gesicht demütig gen Boden gerichtet. Der harte Boden unter ihm verstärkte das Gefühl seiner absoluten Unterwerfung, während über ihm Lisas majestätische Gestalt auf dem Thron thronte.

„Küss meine Schuhe und gib meinen Absätzen einen Blowjob,“ fuhr Lisa fort, und in ihrer Stimme lag ein Hauch von Belustigung, als ob sie den Kontrast zwischen ihrer erhabenen Position und seiner erniedrigenden Lage genoss. Linus schluckte und versuchte, seine zitternden Hände zu beruhigen, als er sich Lisas Füßen näherte. Ihre hohen schwarzen Schuhe waren elegant und formvollendet, eine perfekte Verlängerung ihrer Autorität und Macht. Mit verehrungsvoller Vorsicht näherte er sich mit dem Kopf ihren Füßen und setzte seine Lippen sanft auf die Schuhspitze, seine Küsse zart und fast ehrfürchtig.

Es war ein Moment purer Hingabe, und dennoch war es nicht genug. Er musste mehr tun, mehr zeigen, um ihr zu gefallen, um ihre Gnade zu verdienen. Zögerlich, aber mit wachsender Entschlossenheit, wanderte sein Mund tiefer zu den Absätzen ihrer Schuhe. Die glänzenden Absätze wirkten wie Totems ihrer Erhabenheit, und als er einen von ihnen in den Mund nahm, überkam ihn ein Gefühl von absoluter Ergebenheit. Er ließ den langen, schmalen Absatz wiederholt in seinen Mund gleiten, jedes Mal tiefer, während er den Kopf langsam auf und ab bewegte. Der Absatz füllte seinen Mund, und der kalte, glatte Geschmack des Materials wurde zu einem weiteren Teil seines Rituals der Demut.

Lisa sah ihm dabei zu, mit kühler Gelassenheit, als sei das Schauspiel seiner Erniedrigung nur ein selbstverständlicher Teil ihres Alltags. Für sie war das nichts Außergewöhnliches, und doch erfüllte es sie mit einem leisen, unergründlichen Vergnügen, ihn in seiner Ergebenheit zu beobachten.

„Zieh die Schuhe aus!“ Lisas Befehl kam plötzlich, und Linus’ Herz setzte kurz aus, bevor er sich beeilte, ihrer Anweisung Folge zu leisten. Seine Finger zitterten leicht, als er ihre eleganten, schwarzen Schuhe behutsam von ihren Füßen löste. Es war ein heiliger Moment, in dem er den Übergang von der Verhüllung ihrer Macht zur Offenbarung ihrer nackten Füße vollzog. Als die Schuhe schließlich abgezogen waren, erblickte er ihre bloßen Füße – zart, makellos und doch unerreichbar, wie heilige Relikte, die ihm gleichzeitig Freude und Scham bereiteten.

Seine Freude war unverkennbar, aber sie war auch von tiefer Demut durchdrungen. Die nackten Füße seiner Königin lagen nun vor ihm, und er wusste, dass sie ihm zugleich seine tiefste Sehnsucht und seine größte Erniedrigung offenbarten. Die Nähe zu diesen Füßen war ein Privileg, das ihn zugleich erfüllte und quälte. Die Scham, die er bei dieser intimen Handlung empfand, verschmolz mit seiner unterwürfigen Freude, und das Gefühl der Schuld verstärkte nur seine Hingabe.

„Küss meine Füße!“ Lisas Stimme war sanft, aber unverkennbar befehlend, und Linus gehorchte sofort. Seine Lippen trafen auf ihre bloße Haut, und der Moment fühlte sich fast wie ein heiliger Akt der Verehrung an. Jedes Mal, wenn er ihre Füße küsste, versank er tiefer in seine Rolle, in seine Demut und Hingabe. Doch diesmal war es anders. Die Luft war erfüllt von dem Bewusstsein, dass er nicht nur die Füße einer Herrin küsste, sondern die Füße einer Königin, einer Göttin. Jede Berührung seiner Lippen auf ihrer Haut war durchzogen von der Ehrfurcht, die er ihr gegenüber empfand, und seine Unterwerfung fühlte sich unendlich tief an.

Es war, als hätte sich etwas in ihm verschoben. Seine Hingabe war kein bloßes Ritual mehr – sie war jetzt eine existenzielle Wahrheit. Er war ihr Untertan, ihr Diener, und in diesem Moment gab es keine größere Wahrheit als diese. Ihre Füße zu küssen bedeutete, seine niedrigste Rolle und zugleich seine höchste Erfüllung zu akzeptieren. Und während seine Lippen weiter über ihre Füße glitten, fühlte Linus, wie sein ganzes Wesen von diesem paradoxen Gefühl der Unterwerfung und des Trostes erfüllt wurde.

Er war ihr Sklave, und nichts anderes zählte mehr.


Schließlich sagte Lisa: „Wir bekommen bald Besuch. Ich gehe mir etwas weniger Majestätisches anziehen. Du bleibst aber nackt.“ Lisa verschwand in ihrem Schlafzimmer. Linus war verunsichert. Wer würde sie besuchen? War es Marko? Er schämte sich jetzt schon, vor einer fremden Person nackt sein zu müssen. Linus nutzte die Gelegenheit, um an der Liste mit fünfunddreißig Dingen, die an Lisa schätzte, für die Therapie-Hausaufgabe zu arbeiten.

Bald darauf erklärte Lisa, wieder in Alltagsklamotten gekleidet: „Heute wird uns Soleil besuchen. Ihr habt euch schon kennengelernt, auch wenn ich sie dir da nicht vorgestellt habe. Erinnerst du dich an deinen zweiten Tag als Sklave, als ich drei Freundinnen eingeladen hatte?“ Linus nickte. „Soleil ist eine dieser drei Freundinnen. Sie hatte damals auch die großartige Idee, dich als Fußhocker zu nutzen. Sie hat mir gesagt, dass ihr es viel Spaß gemacht hat, dich zu demütigen. Deswegen wird sie mir jetzt ab und zu bei deiner Erziehung helfen. Du wirst sie in jedem einzelnen Satz als ‚Madame Soleil‘ ansprechen, so wie du mich immer als Herrin anredest. Verstanden, Sklave?“ „Ja, Herrin.“ Lisa grinste. „Sie hat noch kaum Erfahrung in Sklavenerziehung, aber sie ist ein Naturtalent. Und sie ist eine bildhübsches Mädchen. Du wirst sie lieben.“

Bald darauf klingelte es an der Tür und Lisa öffnete sie. Soleil betrat die Wohnung, eine Frau Anfang zwanzig. Sie hatte dunkelblondes, geradezu goldenes Haar, das sie halboffen trug, und ein Lächeln, das ihrem Namen an strahlendem, sonnenhaftem Charme Konkurrenz machte. Indem sie ihren langen beigen Mantel ablegte, gab sie ein bauchfreies weißes Oberteil mit floralem Spitzenmuster für Linus‘ Blick frei. Sie trug eine goldene Halskette mit einem sonnenförmigen Anhänger. Ihre Figur verband reizvolle ausgeprägte Kurven mit einer schmalen Taille. Linus fühlte sich ob seiner Nacktheit entblößt und ausgeliefert, er hatte dein Impuls, sich zu verstecken, mit den Händen sein Gesicht zu verdecken oder seinen eingesperrten Penis. Zugleich war er fasziniert von Soleils Erscheinung. Er erinnerte sich, wie Soleil ihn gemeinsam mit Lisa und zwei anderen Freundinnen erniedrigt hatte.

Soleil begrüßte Lisa mit einer kurzen Umarmung. „Lass doch den Sklaven deine Schuhe ausziehen.“, sagte Lisa zu Soleil. Diese setzte sich auf einen Hocker und sagte streng zu Linus: „Zieh mir die Schuhe aus!“ Lisa wandte ein: „Besser ist es, wenn du ihn oft als Sklaven ansprichst, um ihm seine Position zu verdeutlichen.“ Soleil sprach zu Linus: „Was soll das, Sklave? Wieso hast du noch nicht angefangen, mir die Schuhe auszuziehen?“ „Entschuldigung, Madame Soleil.“, sagte Linus und begann, ihr hastig ihre hellbraunen Boots auszuziehen. Lisa lächelte zufrieden. „Ungeduld ist gut. Du hast wirklich Talent, Soleil.“ Soleils Augen blitzten auf. „Danke, Lisa. Aber am meisten Spaß macht es doch, wenn man kreativ sein darf.“ Sie sah Linus mit einem Blick an, der zugleich unschuldig und gefährlich wirkte. Während Linus die Schuhe auszog, unterdrückte er den Impuls, an Soleils Füßen, die in schwarze Socken gehüllt waren, zu riechen.

„Was hat der Sklave denn für ein Ding zwischen den Beinen?“, fragte Soleil Lisa. Diese antwortete: „Meinst du den winzigen Penis oder seinen Keuschheitsgürtel? Der Keuschheitsgürtel, dieses Ding aus Edelstahl, verhindert, dass er eine Erektion bekommen kann. Den Schlüssel dazu habe ich normalerweise, aber gerade ist der Schlüssel bei meinem Lover.“ Soleil lachte laut. Als er sie lachen hörte, spürte Linus einen Schmerz, vielleicht nur ein seelischer Schmerz, aber Linus konnte ihn auch körperlich in der Magengegend spüren. Soleil sprach amüsiert zu Lisa: „Ich wusste gar nicht, dass es sowas gibt. Das ist ja herrlich! Und auch ziemlich fies, herrlich fies sozusagen.“ Lisa antwortete: „Allerdings. Es gibt so viele herrlich fiese Sachen, die man mit so einem Sklaven machen kann. Womit willst du anfangen?“

Soleil überlegte und sagte dann: „Ich denke, Schmerzen wären für den Anfang nicht schlecht.“ Lisa nickte zustimmend. Soleil fuhr fort: „Hast du vielleicht eine Kerze da? Ich habe mal gehört, dass heißes Kerzenwachs auf der Haut richtig wehtut.“ „Gute Idee.“, sagte Lisa zufrieden, „Ich habe sogar die perfekte Kerze dafür. Mein Sklave hat mir, als er noch mein bester Freund war, zu Weihnachten letztes Jahr ein XXL-Luxus-Kosmetikset geschenkt. Die Sachen sind wirklich wohlduftend und pflegend. Da ist auch eine große Duftkerze dabei.“ Soleil lächelte erfreut: „Prima. Dann kann er sein Geschenk am eigenen Leib erfahren.“

Lisa holte die besagte Kerze aus dem Bad. Unterdessen befahl Soleil Linus mit ihr ins Wohnzimmer zu gehen. Lisa überreichte Soleil die Duftkerze. Linus erkannte das Logo des hochpreisigen Kosmetikherstellers wieder. „Brauchst du ein Streichholz?“, fragte Lisa. „Nein, ich bin doch Raucherin, ich hab immer mein Feuerzeug dabei.“ „Leg dich vor das Sofa auf den Boden, kleiner Sklave! Du wolltest mir doch bestimmt sowieso zu Füßen liegen.“, befahl Soleil. Linus leistete der Anweisung Folge.

Lisa machte die Rollladen fast ganz herunter. Unterdessen kramte Soleil ein Feuerzeug hervor und entzündete die Duftkerze. Der Raum war in gedämpftes Licht getaucht, nur durchbrochen vom sanften Flackern der Duftkerze. Der süßlich-balsamische Geruch von Ylang Ylang erfüllte die Luft, ein Duft, der Linus‘ Sinne benebelte und die Grenze zwischen Lust und Schmerz verschwimmen ließ. „Armer Sklave, ist dir nicht kalt, so ganz nackt auf dem Boden?“, fragte Soleil mitleidig, nachdem sie sich aufs Sofa direkt über Linus gesetzt hatte. „Ich bin Soleil, die Sonne, ich werde dich wärmen. Aber pass auf, wie schon Ikarus erfahren musste: wer zu nah an die Sonne fliegt, der wird verbrannt.“ Sie begann, heißes Wachs auf Linus‘ Bauch zu tropfen. Als das heiße Wachs seinen Bauch traf, schoss ein stechender Schmerz durch Linus‘ Körper. Doch anstatt zu schreien, biss er die Zähne zusammen, ließ die Tränen in seinen Augen hochsteigen, aber nicht fallen. In diesem Moment fühlte er sich wie ein eingesperrtes Tier, gefangen zwischen Schmerz und einer eigenartigen, masochistischen Erregung, für die er sich schämte und verurteilte.

Das leise Knistern des Wachses war das Einzige, was die Stille durchbrach, abgesehen von Linus’ schnellem Atem. Der Duft der Kerze – süß und schwer – legte sich wie ein unsichtbarer Schleier über den Raum, fast erdrückend. Die Hitze des Wachses auf seiner Haut war eine brennende Erinnerung daran, wer hier die Kontrolle hatte. Linus spürte, wie die Minuten verstrichen, jede Sekunde dehnte sich schmerzhaft lang. Lisas Blick war unnachgiebig, Soleils Lächeln herausfordernd. Es war, als ob die Zeit selbst ihn quälte, und Linus wusste nicht, wie lange er diesen Tanz zwischen Lust und Schmerz noch aushalten konnte.

„Du bist ja eine Süße.“, sagte Lisa nach einer Weile zu Soleil, „Du hast ihm ein großes Herz auf den Bauch getropft.“ Soleil antwortete mit ironischem Unterton: „Hach, ich kann einfach nicht anders, als lieb und nett zu sein.“ „Was machen wir als nächstes?“, fragte Lisa. Soleil sagte: „Vielleicht bin ich wirklich noch zu nett, aber ich würde den Sklaven gerne irgendwie belohnen, er hat das gut durchgehalten mit der Kerze. Du hast mir ja die Tage am Telefon erzählt, wie krass er auf deine Füße abfährt. Und als er meine Schuhe ausgezogen hat, hat er so begierig auf meine Füße gestarrt. Ich will, dass er meine Füße ein bisschen mehr kennenlernt, er hat sie ja bisher nur mal massiert.“

Lisa und Soleil schienen perfekt aufeinander abgestimmt, wie zwei Seiten derselben Medaille. Wo Lisa hart und kontrolliert war, spielte Soleil mit einer fast kindlichen Freude ihre Rolle. Doch Linus sah hinter das Lächeln – es war mehr als nur Spaß, es war Macht, die Soleil genoss.

Lisa war von der Idee erfreut: „Guter Vorschlag. Das ist auch genau die Art von Belohnung, die einem Sklaven zusteht. Ich habe da eine Idee, wie wir das gemeinsam machen könnten. Ach Sklave, du bist doch so ein kleiner Parfumexperte. Wie würdest du den Geruch von meinen Füßen beschreiben?“ Linus antwortete, ohne nachzudenken: „Erinnert stark an weißen Moschus. Süßlich, warm, pudrig, weich mit einer sanften Blumigkeit. Und wie bei Moschus üblich, gibt es auch eine erdige, geradezu animalische Note, Herrin.“ „Na, da bin ich ja gespannt, was du zu meinen Füßen sagen wirst.“, sagte Soleil, während sie sich ihre Socken auszog. „Lass ihn schon mal an deinen nackten Füßen riechen, ich brauche gleich seine Beschreibung davon, ich zieh mich kurz um und hole ein paar Sachen.“, sagte Lisa und verschwand in ihrem Schlafzimmer.

Soleil drückte Linus ihre nackten Füße ins Gesicht. Der Wohlgeruch ihrer Füße war von einer blumigen Süße geprägt. Linus war schon ganz versunken in das Reich der Gerüche, als er Lisas Stimme hörte: „Das reicht erstmal.“ Linus war ein enttäuscht, als Soleil ihre Füße von seinem Gesicht nahm. Linus bemerkte, dass Lisa auf einem Stuhl saß, den sie hergestellt hatte, so dass er nun zwischen Stuhl und Couch lag. Auf dem Boden stand ein CD-Player. Lisa trug nun Leggins und Sport-BH und war barfuß. Lisa sagte freudig und sanft: „Wir machen wieder eine Atemmeditation." Sie beugte sich zu Soleil und die beiden flüsterten miteinander. Dann sagte Lisa zu Linus: „Du musst mir vorher aber noch verraten, wonach Soleils Füße riechen.“ Linus antwortete: „Herrin, der Duft der Füße von Madame Soleil zeichnet sich durch eine ausgeprägte Blumigkeit und eine cremige Süße aus, die von einer leicht würzigen Note begleitet werden. Insgesamt wirkt der Duft opulent und feminin und erinnert stark an Tuberose.“

Lisa beugte sich herunter und schaltete den CD-Player an. Eine entspannende Geräuschkulisse ertönte, mit gelegentlichem Vogelgezwitscher, dem Rauschen eines Bachs und immer wieder leichten Andeutungen von Musik.

Lisa begann, in ruhiger Stimme langsam zu sprechen:
„Ich führe dich nun durch eine kleine Meditation. Lausche einfach aufmerksam auf meine sanfte Stimme und befolge die Anweisungen.“
Lisa drückte ihre Füße in Linus‘ Gesicht.

Sie sprach sanft weiter, ihre Stimme tief und beruhigend, fast wie ein Lied:
„Schließe deine Augen, Sklave. Spüre den Boden unter deinem Rücken und lass all deine Gedanken an den Rand deines Bewusstseins treten, wie Wolken, die am Himmel vorbeiziehen.
Atme nur noch durch die Nase, dein Mund bleibt verschlossen.
Richte deine gesamte Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Nimm wahr, wie die kühle Luft in deine Nase strömt und die warme Luft wieder entweicht. Mit jedem Atemzug saugst du den süßen Duft meiner Füße tief in dich ein – warm, pudrig, und von einer unvergleichlichen Weichheit. Lass dich vollkommen von diesem Geruch umhüllen.
Atme tief ein… und spüre, wie dein Brustkorb sich weitet.
Atme aus… und fühle, wie sich dein Körper entspannt.
Atme tief ein… und spüre, wie dein Bauch sich hebt.
Atme aus… und sinke noch tiefer in Entspannung.
Mit jedem Einatmen nimmst du mehr von dem Moschusduft auf, der dich beruhigt und dir Geborgenheit schenkt.
Lass dich ganz in den Duft meiner Füße fallen, als würdest du in ein weiches, warmes Kissen sinken. Du riechst die pudrigen Noten, die dich an parfümiertes Gesichtspuder erinnern – so leicht, dass es fast über deine Haut streicht. Du riechst auch eine subtile, doch wichtige animalische Note, die den Moschusduft meiner Füße besonders erotisch macht und dich Nächte voller Leidenschaft phantasieren lässt.
Es ist ein weicher, sinnlicher Duft, der zugleich tröstet und fesselt. Er besänftigt dich, lullt dich ein, verführt dich. In diesem Duft findest du gleichzeitig Ruhe und Wollust.
Dein Atem vertieft sich. Mit jedem Atemzug verschmilzt du mehr mit dem Duft meiner Füße. Fühle die Berührung meiner Haut auf deinem Gesicht – warm, weich, ein Hauch von Samt. Du spürst die Stärke und zugleich die Zärtlichkeit meiner Füße. In diesem Augenblick existierst du nur noch für diese Berührung, für diesen Duft. Nichts anderes ist von Bedeutung."

Lisa machte eine längere Pause. Linus war voll wohliger Ruhe und in gleichem Maße voll Erregung.

"Langsam nehme ich meine Füße von deinem Gesicht. Du spürst den leeren Raum und sehnst dich nach der vertrauten Wärme zurück.
Doch nun kommt ein neuer Duft. Soleil stellt ihre Füße auf dein Gesicht, und sofort bist du von einer völlig anderen Welt umhüllt.
Atme tief ein und spüre, wie sich der Duft in dir ausbreitet.
Du riechst eine blumige Opulenz, die dich überrascht und verführt – wie ein blühendes Tuberosenfeld, in dem jede Blüte ihre ganze Süße verströmt.
Diese Süße ist cremig und üppig, wie flüssiger Honig, der sanft über deine Sinne rinnt.
Nimm den Duft ganz in dich auf – spüre die leichte Würze, die ihn so besonders macht, und lass dich von diesem neuen Geruch tragen. Dieser Duft ist anders, fremd und doch verlockend.
Es ist, als würde jemand dir ein luxuriöses Blumenbouquet aus weißen, intensiv duftenden Tuberosen direkt unter die Nase halten.
Gib der süßlich-floralen Versuchung nach und versinke immer mehr in diesem neuen, aufregenden Duft.
Spüre die sanfte, warme Berührung dieser nackten, jungen Füße.
Schon lange hungerst du nach Leidenschaft und diese Füße und ihr hinreißender Duft stillen diesen Hunger.
Du erliegst komplett den Reizen und dem süßen Bann von Soleils Füßen. Es ist deine Bestimmung, deiner Begierde nach diesen Füßen zu frönen.
Du gerätst in einen Rausch, so betörend ist der Duft, der dich nun durchdringt."

Lisa machte eine längere Pause, in der Linus sich nach und nach in den Geruch von Soleils Füßen verliebte. Er war in tiefe Entspannung gesunken und gleichzeitig voll widerwilligem Verlangen.

"Langsam nimmt Soleil einen ihrer Füße von dir und ich stelle wieder einen Fuß auf dein Gesicht.
Erfreue dich an den überaus wohlriechenden Füßen zweier schöner Frauen in deinem Gesicht.
Wie ist das Zusammenspiel der Düfte?
Rieche intensiv hin, widme dieser Duftkombination deine ganze Aufmerksamkeit und ergründe sie.
Kannst du den Moschusduft meiner Füße und den Tuberosenduft von Soleils Füßen eindeutig im Gesamtduft identifizieren?
Kannst du die beiden Düfte voneinander trennen, oder verschmelzen sie zu einem neuen, einzigartigen Duft? Gibt es eine Note, die hervortritt?
Welche Gefühle löst diese Mischung in dir aus?
Du atmest tief ein und nimmst diese Melodie der Düfte in dir auf.
Dein Geist ist durchströmt von dem Spiel der Gerüche, und du bist vollkommen gefangen – zwischen Lust, Ergebenheit und der unermesslichen Tiefe deiner Sehnsucht.
Lass dich von der Symphonie der Aromen verzaubern und vergiss alles um dich herum, außer diesen Moment.
Du bist ein Teil von diesem Duft, von dieser Erfahrung, und es gibt nichts anderes, was zählt.“

Lisa machte eine ausgesprochen lange Pause. Linus fühlte, wie sich die Zeit dehnte, wie jeder Atemzug ein Teil von etwas Größerem wurde. Er versank tiefer und tiefer in dem Wechselspiel der Gerüche, den warmen Füßen auf seinem Gesicht und der Mischung aus Lisas meist strenger, doch mal auch sanfter Führung und Soleils spielerischer, aber bestimmender Art. Er ging ganz in diesem Moment auf, einem Moment der Demütigung, aber auch einer bizarren, verbotenen Freude.

„Mehr und mehr gibst du dich unseren Füßen anheim, du gibst dich vollständig auf, um eins mit ihrem Duft zu werden.
Du kannst nichts anderes mehr riechen, nichts anderes mehr spüren, nichts anderes mehr denken, nichts anderes mehr fühlen als unsere Füße.
Mit jedem Einatmen schwelgst du noch mehr im Duft unserer Füße und deine Hingabe zu unseren Füßen wird noch größer.
Du bist in tiefer Abhängigkeit von unseren Füßen; du existiert nur noch für unsere Füße und ihren Duft.

Die Komposition aus meinen Moschusfüßen und Soleils Tuberosenfüßen hat unendlich viele Facetten. Du hast heute nur einen kleinen Teil dieser betörenden Welt erkundet.
Langsam bereitest du dich darauf vor, die Meditation zu beenden.
Du bedankst dich bei unseren Füßen, bei jedem einzelnen Zeh, den Fußballen, den Sohlen und den Fersen und bei ihrem Duft.
Langsam kehrst du mit deiner Aufmerksamkeit in das Wohnzimmer zurück.
Mit dem nächsten Ausatmen öffnest du die Augen.“
Die beiden jungen Frauen nahmen ihre Füße von Linus’ Gesicht. Lisa schaltete den CD-Player aus.

„Ich würde jetzt gerne eine rauchen. Wenn man bedenkt, wie geil der Sklave auf unsere Füße starrt, könnte man vielleicht sagen: die Zigarette danach.“, sagte Soleil. Lisa grinste. Soleil erwiderte ihr Grinsen mit den Worten: „Oh stimmt, daran hab ich zuerst gar nicht gedacht. Sklave, ein bisschen frische Luft tut dir bestimmt auch gut. Komm mit auf den Balkon!“ Alle drei gingen auf den Balkon. Linus machte sich Sorgen, dass ihn jemand nackt sehen könnte. Soleil reichte Linus ein Feuerzeug und steckte sich eine Zigarette in den Mund. Auch ohne Aufforderung verstand Linus, was er zu tun hatte, und zündete die Zigarette an. Dann gab er Soleil das Feuerzeug zurück.

Linus zitterte und schlotterte, denn er war nackt und es war Winter.

Soleil und Lisa setzten sich auf zwei Balkonstühle und Soleil ließ Linus vor ihr knien. Sie blies den Rauch direkt in Linus' Gesicht. Er kniff die Augen zusammen. „Augen schön auflassen, kleiner Sklave!“, sagte Soleil, „Das soll doch schön brennen.“ „Ja, Madame Soleil.“, sagte Linus und ließ, wie befohlen, seine Augen offen, während Soleil weiter Rauch in sein Gesicht blies. Seine Augen fühlten sich trocken an und brannten. Nach einer Weile sagte Soleil: „Mach doch mal deinen Mund auf und deine Zunge raus, Sklave. Ich habe eine Überraschung für dich." Linus gehorchte. Soleil führte die Zigarette zu seinem Mund, um auf seiner Zunge abzuaschen. Der Geschmack der Asche war abscheulich. Sie nahm die Zigarette wieder in den Mund. „Runterschlucken!“, befahl sie.

Nachdem Soleil mehrfach auf seiner Zunge abgeascht und ihm viel Rauch ins Gesicht geblasen hatte, war die Zigarette irgendwann fertig geraucht. Sie forderte Linus wieder auf, seine Zunge herauszustrecken. Er leistete Folge. Soleil legte den Zigarettenstummel auf Linus‘ Zunge und sagte: "Jetzt bekommst du eine besondere Leckerei. Überleg mal, Sklave! Diese Zigarette hat meine Lippen berührt! Und du darfst sie jetzt im Mund haben und dann auch runterschlucken." Linus zögerte, bis er schließlich tat, was von ihm verlangt wurde.

Lisa sprach freudig: „Du hast das gut gemacht, Sklave. Vielleicht gibt es eine Belohnung für dich.“ Sie schaute zu Soleil und beide tauschten ein vielsagendes Lächeln. Soleil sagte neckisch: „Oder vielleicht auch nicht. Es hängt ganz davon ab, wie gehorsam du bleibst.“

Dann wurde der Ton wieder ernst. Lisa erhob sich, blickte Linus streng an und sagte: „Heute war nur eine Probe. Soleil wird in Zukunft öfter kommen, und sie wird strenger sein. Du wirst lernen, ihr genauso zu dienen, wie du mir dienst. Es wird noch viele Prüfungen geben, und ich erwarte, dass du keine einzige von ihnen in Frage stellst. Dein Platz ist dort, wo wir ihn bestimmen. Verstanden?“ Linus nickte demütig. Die Aussicht, Soleil häufiger zu dienen, rief in ihm eine Mischung aus Angst und Aufregung hervor. Ihre unvorhersehbare Art, die Art, wie sie seine Schmerzen mit einem Lächeln genoss, war sowohl einschüchternd als auch faszinierend.

Lisa wandte sich Soleil zu und sagte: „Ich denke, er ist bereit für mehr. Vielleicht sollten wir bald eine kleine Feier machen, zu der noch ein paar andere Freundinnen kommen. Was meinst du?“ Soleil lachte leise und sagte: „Oh, das klingt verlockend. Er wird sicher noch viel zu lernen haben.“

Linus, der immer noch nackt auf dem eisigen Balkon vor Soleil kniete, versuchte, sich klein zu machen. Doch er wusste, dass es keinen Ort gab, an den er sich verstecken konnte. Er war gefangen – in der Wohnung, in seinem Keuschheitsgürtel, in seiner Rolle und in dem Spiel, das Lisa und Soleil meisterhaft beherrschten.

„Ich muss langsam los.“, sagte Soleil zu Lisa. Diese antwortete: „Okay. Lass doch den Sklaven dir die Schuhe anziehen.“ Alle drei gingen vom Balkon in den Eingangsbereich. Linus war sehr erleichtert, nicht mehr nackt auf dem Balkon zu sein. Linus zog Soleil ihre Schuhe an. Lisa und Soleil verabschiedeten sich mit einer Umarmung. Linus verabschiedete sich durch Küssen von Soleils Schuhen. „Bis bald, kleiner Sklave!“, sagte Soleil mit einem verspielten Lächeln und winkte zu Linus herab. Ihre neckische Art reizte ihn, trotz der Schmerzen und Demütigungen, die sie ihm zugefügt hatte.

"Du warst heute ein braver Sklave für uns zwei, du darfst im Bett schlafen. Vergiss nicht dein Bekenntnis.", sagte Lisa am Abend.

Der Tag neigte sich dem Ende zu, aber Linus wusste, dass dies nur der Anfang war. Die nächste Prüfung würde kommen, und er würde bereit sein müssen, egal wie demütigend oder schmerzhaft sie auch sein mochte. Denn in diesem neuen Leben gab es nur einen Weg: Gehorsam und völlige Hingabe an seine Herrinnen. Vor dem Einschlafen sprach er zwanzigmal sein Bekenntnis, jene Worte, die diesen Gehorsam und diese völlige Hingabe in seiner Psyche verankerten und so sein Schicksal besiegelten.
41. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Medi am 10.09.24 23:00

Endlich geht es weiter. Eine tolle Geschichte!!!!
42. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 11.09.24 08:55

Zitat
Endlich geht es weiter. Eine tolle Geschichte!!!!


Dankeschön! Entschuldigung für die lange Pause.
43. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 12.09.24 15:41

Der zwölfte Tag

Linus war tief in das Reich des Schlafes entschwunden. Die Nacht war kurz gewesen, erfüllt von wirren Träumen, in denen er immer wieder die Füße von Lisa und Soleil vor Augen hatte. Der Geruch schien noch in seiner Nase zu hängen, besonders der Duft von Lisas Füßen, der so intensiv nach weißem Moschus roch: weich, warm, pudrig, süß und leicht blumig zugleich. Auf einmal spürte er einen Druck auf seinem Gesicht. Er öffnete die Augen und bemerkte Lisas nackten Fuß auf seinem Gesicht. „Guten Morgen, Sklave. Ich habe mir eine Art des Weckens ausgedacht, die dir als Fußknecht gerecht wird.“

Linus stand auf, duschte, zog sich an, schminkte sich, sagte sein Bekenntnis auf und bereitete Lisa das Frühstück. Sie saß am Esstisch, während Linus neben ihr kniete. „Dein Meister kommt heute zu Besuch“, sagte sie mit einem herausfordernden Lächeln. „Selbstverständlich wirst du ihm dienen und gehorchen. Männern kannst du ja auch noch mal auf eine ganz andere Weise dienlich sein als Frauen.“ Linus spürte, wie sich ihm der Magen umdrehte. „Diese Art des Dienstes ist auch ein bisschen Übungssache. Deswegen werde ich dich auf heute Abend vorbereiten.“ Sie holte eine Salatgurke aus der Küche und hielt sie vor Linus. „Mach den Mund weit auf!“

Linus’ Kehle schnürte sich zu, als er begriff, was Lisa vorhatte. „Bitte nicht, Herrin. Ich bin nicht schwul.“ Seine Stimme zitterte. Lisa blieb ungerührt. „Das ist vollkommen irrelevant. Heute Abend geht es nicht um dich, sondern um die Bedürfnisse deines Meisters. Dein Körper und deine Sexualität gehören mir, und ich kann damit machen, was ich will. Und jetzt mach endlich deinen Mund auf!“ Linus zögerte, doch schließlich öffnete er seinen Mund mit einem resignierten Seufzen.

„Es ist wichtig, dass du keine Zähne benutzt“, erklärte Lisa ruhig, während sie die Gurke ohne Vorwarnung in seinen Hals schob. Linus würgte sofort, als die Gurke seinen Gaumen berührte. Lisa zog sie ein Stück zurück, aber die Gurke blieb tief in seinem Mund. „Das Würgen ist ein wichtiger Punkt. Deinen Meister wird das nicht stören. Wenn du nicht würgst, machst du es nicht tief genug. Und ich will, dass du dein Bestes gibst.“ Sie schob die Gurke erneut tiefer, bis Linus reflexartig würgte. „Du kannst deinen Würgereiz trainieren, aber nur, wenn du an deine Grenzen gehst.“

Lisa warf einen Blick auf die Uhr. „Wir haben nur noch zwei Stunden, bis Marko kommt. Ich will, dass du heute einen guten Job machst. Dazu müssen wir an deinen Fähigkeiten arbeiten.“ Sie begann, seinen Mund mit der Gurke zu malträtieren, immer wieder seine Grenzen testend. Linus kämpfte, seinen Würgereiz zu unterdrücken, bis er es ansatzweise schaffte.

„Jetzt müssen wir dich aber langsam fertig machen.“, sagte sie schließlich, „Du kannst dich zwar schon ganz gut schminken, aber für diesen besonderen Anlass werde ich das übernehmen.“ Sie führte ihn zu ihrem Schminktisch und begann zunächst, ihn abzuschminken. Als sie ihn abgeschminkt hatte, überlegte sie: „So, welchen Stil sollen wir heute wählen? Ah, ich habe eine gute Idee: billige Straßennutte.“ Dann schminkte sie ihn übertrieben und sexualisiert. Sie instruierte Linus: „Wenn dein Meister gleich kommt, wirst du besonders unterwürfig sein. Du wirst dich nur auf allen Vieren fortbewegen. Und du wirst den ganzen Abend lang kein Wort sprechen. Außer wenn ganz unmissverständlich klar ist, dass ich dich zu sprechen auffordere. Dein Mund wird schließlich für andere Zwecke gebraucht.“ Dann überlegte sie: „Hmm, wir brauchen noch ein Outfit.“ Lisa entschied sich für ein ultrakurzes Kleid im Leopardenstil, das nicht einmal ganz seinen Po bedeckte, und eine Netzstrumpfhose sowie die höchsten Schuhen, die Linus je getragen hatte. Als Linus sich im Spiegel sah, wurden bei ihm tatsächlich die Assoziation zu einer günstigen Prostituierten geweckt.

Linus kniete auf allen Vieren im Wohnzimmer, als es an der Tür klingelte. Sein Herz klopfte wild, und er fühlte sich in seinem aufreizenden Outfit schrecklich exponiert. Lisa ging zur Tür und öffnete sie. Marko trat mit einem selbstbewussten Lächeln herein. Lisa und Marko begrüßten sich mit einem Kuss auf den Mund. "Hast du den Schlüssel wieder mitgebracht?", fragte Lisa ihn. Wortlos nahm einer einen Schlüssel aus der Hosentasche und reiche ihn Lisa, die ihn an ihrer Halskette befestigte. Marko musterte Linus. „Er steht dir heute Abend bedingungslos zur Verfügung. Du bist schließlich sein Meister.“, sagte Lisa, „Ich habe mir Mühe gegeben, seinen Rachen vorzubereiten.“

Marko lächelte: „Das klingt gut“ Er ging an Linus vorbei und setzte sich breitbeinig aufs Sofa. Auf dem Weg gab er Linus einen starken Klapps auf den Hintern. Lisa setzte sich neben Marko. „Komm her.“, sagte Marko schließlich, „Es wird Zeit, zu zeigen, was du gelernt hast.“ Linus musste sich überwinden. Ihm bangte vor dem, was kommen würde. Er ging auf allen Vieren zum Sofa. Marko lehnte sich zurück and lächelte überlegen. Als Linus am Sofa angekommen war, befahl Marko, während er sich noch breitbeiniger hinsetzte: „Knie dich zwischen meine Beine. Da ist genug Platz.“ Linus gehorchte. Sein Blick fiel auf Marko Leistengegend. Lisa warf ein: „Marko, bevor es gleich losgeht, kannst du das Ganze von oben filmen? Ich glaube, das kommt besser, als wenn ich es von der Seite filme.“ „Klar. Gute Idee.“, sagte Marko. „Nein, bitte nicht filmen.“, flehte Linus. Doch Lisa blieb hart: „Das steht überhaupt nicht zur Debatte, Sklave, wir müssen einen so feierlichen Moment wie deine orale Entjungferung auf jeden Fall dauerhaft festhalten.“ Linus schluckte schwer. Marko holte sein Smartphone raus und begann, Linus von oben zu filmen. „Fang an! Zeig uns, was du gelernt hast.“, sagte Lisa.

Doch Linus konnte nicht. Er schaffte es schlichtweg nicht, sich zu überwinden. Lisa sprach auf einmal in ganz anderem Tonfall. Ihre Stimme war weniger dominant, fast besänftigend. „Hey, Linus, ganz ruhig. Du bist nicht allein. Ich bin da. Wir machen das gemeinsam, okay? Ich werde dich Schritt für Schritt begleiten.“ Linus wurde tatsächlich etwas ruhiger, auch wenn sich die bevorstehende Aufgabe nicht wirklich geändert hatte. Linus folgte ihren Anweisungen wie in Trance, als Lisa ihn sanft Schritt für Schritt anleitete. Er öffnete Markos Hosenstall mit den Zähnen, öffnete den Gürtel mit zitternden Fingern und zog den Penis hervor. Markos Genitalien schienen ihm übermächtig, fast wie ein Symbol seiner eigenen Ohnmacht.

„Jetzt öffnest du langsam deinen Mund und nimmst ihn hinein“, sagte Lisa. Linus gehorchte, das Gefühl des Eindringens ein kalter Stich in sein letztes bisschen Stolz. „Fang langsam an, deinen Kopf vor- und zurückzubewegen. Ganz langsam. Sehr gut, Linus. Du machst das toll!“ Linus spürte, wie Markos Penis in seinem Mund größer und härter wurde. „Geh tiefer, immer ein kleines Stückchen weiter.“ Lisa lenkte ihn mit unermüdlichem Lob, das den bitteren Beigeschmack der Erniedrigung übertünchen sollte. Dass er gefilmt wurde, blendete Linus völlig aus.

„Du hast das klasse gemacht. Jetzt werde ich für dich übernehmen. Lass mich einfach machen, du musst gar nichts tun, außer mir zu vertrauen und mich gewähren zu lassen.“ Lisa packte Linus an den Haaren und fing an, die Bewegungen aktiv zu steuern. Der Schmerz seiner Kopfhaut war das Einzige, was ihn noch in der Realität hielt.

Lisa sagte zu Linus: „Es kann gleich leider unangenehm werden. Aber du packst das schon! Vertrau mir und lass mich einfach machen.“ Sie fing an, die gesamte Länge von Markos Penis in Linus‘ Rachen einzuführen. Linus würgte, und jede Faser seines Körpers sträubte sich, doch er ließ es geschehen. „Sei stark, Linus! Ich glaube an dich! Du schaffst das. Unterdrück deinen Würgereiz für mich, so wie wir es mit der Gurke geübt haben.“ Linus kämpfte, seinen Würgereiz zu unterdrücken, während Lisa immer tiefer ging.

Marko war dem Orgasmus nah. „Du hast es fast geschafft, Linus! Du machst das großartig!“ Lisa beschleunigte die Bewegungen. Linus' Kehle verkrampfte sich in einem erbarmungslosen Würgereflex, ein verzweifeltes Aufbäumen seines Körpers gegen die unerbittliche Erniedrigung. Schließlich spürte Linus Marko in seinem Mund explodieren. „Geschafft! Ich bin so unglaublich stolz auf dich, Linus!“, sagte Lisa, „Du hast nur noch eine kleine letzte Aufgabe: Schluck einfach alles runter, was du im Mund hast. Ich weiß, dass es nicht so lecker schmeckt. Aber nach allem, was du heute geschafft hast, ist das ein Klacks.“ Linus gehorchte und schluckte das Ejakulat herunter. Marko beendete die Videoaufnahme.

Es folgte eine Stille, die sich wie eine Ewigkeit anfühlte. Die drei erholten sich von der Intensität des Moments. Linus war wie gelähmt, atmete schwer. „Du gehst jetzt besser.“, sagte Lisa ruhig zu Marko. Marko verabschiedete sich von Lisa mit einem kurzen Kuss und verließ die Wohnung.

Unterdessen setzte sich Lisa dicht neben Linus auf den Boden. Sie kuschelte sich an ihn und legte ihm eine Hand auf den Rücken. Sie sprach sanft und leise zu Linus: „Es ist okay, Linus. Du hast es geschafft. Ich weiß, dass es dir schwer gefallen ist. Ich bin stolz auf dich. Du bist ein großartiger Sklave!“ Lisa blieb eine Weile neben Linus auf dem Boden sitzen, während sie ihm den Rücken streichelte. Als Linus die Tränen kamen, legte sie ihren Kopf auf seine Schulter und sagte: „Ach, Sklave. Du bist stark. Ich weiß, dass du das packst. Morgen hast du wieder Therapie, da siehst du Franziska wieder. Die kann dich bestimmt wieder auffangen.“

Allmählich kam Linus wieder zu sich und sagte in sehr leisem Ton: „Herrin, es tut mir sehr leid, aber ist es okay, wenn ich den Rest des Tages für mich sein kann? Ich fühle mich sehr erschöpft.“

„Natürlich. Ist okay, mein Sklave. Erhol dich gut!“, sagte Lisa sanft, „Schaffst du es heute Abend noch, dein Bekenntnis aufzusagen? Das wäre super.“ Linus nickte, stand auf und verschwand ins Gästezimmer, wo er sich zusammengerollt auf das Bett legte.

Linus nutzte den Rest des Tages und auch die darauffolgende Nacht, um sich auszuruhen und zu beginnen, das Geschehene zu verarbeiten. Er sehnte sich schon nach Franziskas interessierter und einfühlsamer Art und hoffte auf die Heilsamkeit der morgigen Therapiesitzung. Er sagte zwanzigmal sein Bekenntnis auf. Die Worte waren ihm schon so vertraut, dass sie irgendwie eine beruhigende Wirkung auf ihn hatten, wie ein düsteres Schlaflied, mit dem er sich selber in den Schlaf wiegte, wie ein Mantra, das ihm Sicherheit gab und zugleich seine Unterwerfung festigte und vertiefte.
44. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 12.09.24 20:15

Der dreizehnte Tag

Die Nacht war sehr unruhig gewesen, Linus war immer wieder schweißgebadet aus bizarren Alpträumen aufgewacht. Bilder von Markos Körper und eine bedrückende Ohnmacht dominierten seine Träume. Als Lisa ihn sanft an der Schulter rüttelte, wurde er aus seiner düsteren Gedankenwelt gerissen. „Guten Morgen, Sklave!“ Ihre Stimme triefte vor einer seltsamen Mischung aus Fürsorglichkeit und Überlegenheit. „Ich bin stolz auf dich wegen gestern. Steh auf!“ Ohne Widerworte stand Linus auf, und Lisa umarmte ihn, diesmal ohne ihre Fingernägel in seinen Rücken zu graben. Sie flüsterte ihm ins Ohr: „Du hast das so gut gemacht gestern.“ Der Klang ihrer Stimme, so süß, trug eine verborgene Kälte in sich. „Ich werde dich belohnen. Du darfst heute frühstücken. Selbstgekocht, aber am Boden. Was du isst, darfst du dir aussuchen.“

Linus war sofort hellwach. Es war so lange her, dass er sich an den Geschmack einer richtigen Mahlzeit kaum noch erinnern konnte. Obwohl er wusste, dass Lisa ihn in ihrer Macht hatte, fühlte es sich an wie ein Triumph. Er malte sich schon sein Frühstück aus, während er duschte, sich anzog, sich schminkte und sein Bekenntnis aufsagte. Um die Gelegenheit zu nutzen, bereitete er ein besonders aufwändiges Frühstück zu: Orangensaft, den er eigenhändig mit der Zitruspresse presste, frisch gemixte Erdbeer-Bananenmilch, Eggs Benedict, Pfannkuchen mit Ahornsirup sowie eine üppige Auswahl an Brötchen, Croissants und Brotbelägen. Als er Lisa zum Essen gerufen hatte, sagte diese: „Du darfst mit mir essen heute, aber am Boden.“ Ihr Ton war ruhig, fast gönnerhaft.

Lisa und Linus begannen zu essen. Sie thronte auf einem hohen Barhocker am Tisch, als wäre sie die Königin in ihrem Reich, während Linus neben ihr auf dem kalten Boden saß, seine Position unterstrichen durch den krassen Kontrast ihrer Höhenlage. Jeder Bissen erinnerte ihn an seine Unterordnung, während er gleichzeitig versuchte, den unerwartet köstlichen Geschmack seiner ersten normalen Mahlzeit seit Tagen zu genießen.

Während des Frühstücks sagte sie zu ihm: „Denke beim Essen daran, womit du dir diese Belohnung verdient hast. Du kannst wirklich stolz sein.“ Linus spürte einen Stich in der Magengrube. Stolz. Das Wort hallte in seinem Kopf wider. Wie sollte er stolz auf etwas sein, das ihn innerlich so sehr gebrochen hatte? Er wollte etwas erwidern, sich verteidigen, doch seine Stimme blieb stumm. Der Gedanke, dass er vielleicht nicht mehr wert war als das, was Lisa ihm gewährte, nistete sich tief in ihm ein.

Als sie fertig gefrühstückt hatten, sagte Lisa: „Dein Therapietermin ist heute recht früh. Wir fahren gleich los. Nimm vorher nur kurz deine Vitamintabletten.“ Linus zog sich und Lisa Schuhe an und ging an der Leine mit ihr in die Garage, wo er sich in den Kofferraum legte. Während der Autofahrt dachte Linus an das Frühstück, das er gegessen hatte, und an Franziska, von der er hoffte, dass sie ihn wieder aufbauen würde, weil er trotz Lisas Tröstungen und Belohnungen immer noch zutiefst verunsichert und erniedrigt war von den gestrigen Ereignissen. „Vielleicht versteht Franziska mich“, hoffte er. „Vielleicht kann sie mir helfen, diesen Nebel zu lichten. Ich brauche nur eine kleine Bestätigung, dass ich nicht völlig verloren bin.“

Als sie im Therapiezimmer ankamen, wirkte alles vertraut. Die Wände waren kühl und der Geruch von Lavendel vermischte sich mit der Anspannung in der Luft. Linus setzte sich in den rechten Sessel, das glatte Leder kühl unter seinen Händen. „Hallo Linus. Schön dich wiederzusehen.“, begrüßte Franziska ihn mit einem sanften Lächeln, das ihn sofort ein wenig in Sicherheit wiegte. Lisa wollte sich verabschieden, doch Franziska hielt sie zurück: „Warte, Lisa. Linus hatte eine Hausaufgabe, die dich betrifft. Ich würde sie gerne zu dritt besprechen, wenn das für dich okay ist, Linus.“ Linus holte seinen kleinen Notizblock hervor und nickte. Franziska erklärte Lisa: „Als Hausaufgabe für heute hat sich Linus fünfunddreißig Punkte überlegt, die an dir positiv sind.“ Lisa stemmte eine Hand in die Hüfte und schaute erwartungsvoll zu Linus: „Na, da bin ich mal gespannt.“ Franziska fragte Linus sanft: „Willst du anfangen, Linus?“

Linus holte seinen kleinen Notizblock hervor und begann, die Punkte vorzulesen. Jeder einzelne war eine Huldigung an Lisa: ihr Äußeres, ihr Stil, ihr Charakter. Jedes Mal, wenn er ihren Namen durch „meine Herrin“ ersetzte, spürte er ihre Dominanz über sich. Als er den Duft ihrer Füße ansprach, stieg ihm die Scham ins Gesicht, doch er zwang sich, weiterzulesen. Beim letzten Punkt stockte seine Stimme: „Punkt 35: Ich bin meiner Herrin dankbar für acht Jahre intensive Freundschaft.“ Lisa quittierte es mit einem herablassenden „Gern geschehen.“ Franziska bat Lisa, draußen zu warten.
Lisa hatte ein Buch von Friedrich Nietzsche in der Hand, wohl um sich während des Wartens zu beschäftigen. „Interessantes Buch!“, kommentierte Franziska. „Ja, die Sache mit der Sklavenmoral und der Herrenmoral finde ich inspirierend.“, antwortete Lisa, während sie zur Tür lief, um diese dann von außen zu schließen.

Franziska wandte sich Linus zu: „Das hast du wirklich toll gemacht mit der Hausaufgabe! Wie geht es dir zurzeit? Wie waren die letzten Tage?“ Linus antwortete zögerlich: „Also, ich habe Soleil kennengelernt, eine Freundin von Lisa. Irgendwie mag ich sie, auch wenn sie mich quält. Aber das ist nicht so wichtig. Gestern ist etwas Schreckliches passiert.“ Franziska wirkte besorgt: „Was ist passiert? Willst du darüber reden?“ Linus erzählte von dem Blowjob, zu dem Lisa ihn gebracht hatte. Franziska hörte aufmerksam zu, hielt Blickkontakt und stellte einfühlsam Rückfragen, vor allem danach, wie Linus sich gefühlt hatte. Jedes mitfühlende Nicken von Franziska fühlte sich an wie ein rettender Anker in einem stürmischen Meer aus Scham und Selbstzweifeln. Während Linus sprach, fühlte er sich, als würde er sich selbst von außen beobachten. Die Worte kamen aus seinem Mund, aber er spürte kaum eine Verbindung zu ihnen. „Es klingt so surreal“, dachte er. „Wie etwas, das einem anderen passiert ist. Aber es war real. Und es war ich, dem es passiert ist.“ Ihre Nähe gab Linus das Gefühl, verstanden zu werden, und für einen Moment fühlte er sich sicher. Doch das Gewicht seiner Erlebnisse drückte ihn weiter nieder.

Als Linus seine Erzählung beendet hatte, lehnte sich Franziska näher zu ihm. Ihre Stimme war sanft, fast liebevoll, als sie sagte: „Es tut mir so leid, dass es dir so schlecht geht. Wirklich. Ich mache mir Sorgen um dich.“ Ihre Worte klangen wie ein sanfter Balsam, und für einen Moment spürte Linus, dass er wirklich verstanden wurde. Ein seltener Augenblick der Ruhe breitete sich in seinem Inneren aus, eine kurze Flucht aus der ständigen Wolke der Angst, die ihn umgab.

Franziska hielt kurz inne, bevor sie weitersprach. Ihre Stimme blieb weich und freundlich, fast wie die einer vertrauten Freundin: „Ich weiß, dass du alles durch diese depressive Brille siehst. Bitte versteh mich nicht falsch, das ist kein Vorwurf. Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen, du bist gut, so wie du bist. Aber vielleicht kannst du versuchen, mit mir gemeinsam einen kleinen Schritt in eine andere Richtung zu gehen, ja?“

Sie lächelte, ihr Tonfall blieb beruhigend, doch wurde bisweilen auch begeistert: „Lisa hat mir erzählt, dass du vor kurzem noch Jungfrau warst. Aber jetzt, Linus, hast du zum ersten Mal Sex gehabt! Ist das nicht unglaublich? Dein erstes Mal! Das ist ein Meilenstein, den viele so besonders finden. Auch wenn es dir momentan schwerfällt, das so zu sehen, bin ich stolz auf dich und freue mich für dich. Du hast etwas erlebt, das du dir lange gewünscht hast, auch wenn es anders ist, als du es dir vorgestellt hast. Vielleicht kann das der Anfang sein, dich für all das zu öffnen, was du noch entdecken kannst.“

Linus schaute Franziska unsicher an. Diese fuhr sanft fort: „Du hast wirklich schöne Lippen, Linus. Damit kannst du Männern viel Freude bereiten. Wohingegen dein kleiner Penis… nun ja, das wird bei Frauen wohl nie der Fall sein.“ Ihr Lächeln war süß, doch ihre Worte trafen wie Messerstiche. „Aber das ist kein Grund, dich zu schämen! Du hast so viel Potenzial. Man muss mit dem arbeiten, was man hat, und auf deine Lippen kannst du wirklich stolz sein.“

„Du hast das mit dem Oralsex ja erst einmal ausprobiert. Du kannst gar nicht wirklich beurteilen, ob es dir gefällt. Du solltest dem wirklich mehr Chancen geben.“, sagte Franziska, ihr Tonfall nach wie vor ruhig und freundlich.

Sie hatte die Beine überschlagen und fing an, demonstrativ mit ihrem Fuß zu baumeln. Sie trug elegante weiße Riemensandaletten mit hohen Absätzen und hatte ihre Zehennägel sinnlich-rot lackiert, passend zu ihrem Lippenstift und ihren Fingernägeln. „Lisa hat mir von deiner Vorliebe für Füße erzählt. War es da nicht auch so, dass du zunächst nicht angetan warst, aber mittlerweile schon öfter durch Lisas Füße erregt wurdest?“, sagte sie, während sie mit ihren Zehen spielte.

Linus begann zu antworten, wobei er fasziniert Franziskas Füße betrachtete: „Ja, aber…“ Doch Franziska unterbrach ihn sanft: „Wieso gleich ‚aber‘ sagen, Linus? Überleg mal, du hättest dir beim ersten Kontakt mit Lisas Füßen auch nicht vorstellen können, wie sie dich auf deinem Gesicht bis zur Erektion bringen, oder?“

„Nein, das hätte ich mir nicht vorstellen können.“, antwortete Linus kleinlaut, ohne von ihren Füßen und ihren lackierten Zehennägeln aufzublicken. Franziska fuhr fort: „Na, da siehst du. Und jetzt kannst du dir nach deinem ersten Blowjob nicht vorstellen, wie es dir Freude und Lust bereiten könnte, Blowjobs zu geben. Du solltest versuchen, offen für die Welt und voll freudiger Neugierde zu sein.“ Linus spürte einen Anflug von Entrüstung, vermischt mit Verzweiflung. Franziskas Worte sickerten in sein Bewusstsein, und obwohl er sich wehren wollte, spürte er, wie sie langsam an seinem Widerstand nagten. „Aber Franziska, nein… ich kann das nicht. Ich…“ Seine Stimme brach, als ob sie seine Hilflosigkeit preisgeben würde. Es war ein leiser Schrei nach Halt, der in Franziskas gelassenem Lächeln unterging.

Franziska schaute Linus traurig an. „Vertraust du mir etwa nicht? Das wäre sehr bedauerlich. Es ist für eine Therapie von essenzieller Bedeutung, dass der Patient der Therapeutin vertraut. Es tut mir im Herzen leid, aber ohne Vertrauensgrundlage müssen wir die Therapie jetzt abbrechen. Es wäre so schade, wenn du all die Fortschritte, die du gemacht hast, jetzt aufs Spiel setzen würdest.“ Franziskas Stimme war sanft, aber der Vorwurf lag schwer in der Luft. „Ich weiß, du möchtest vorankommen, aber manchmal hält man sich selbst zurück, ohne es zu merken.“ Linus fühlte sich ertappt. War er derjenige, der sich selbst sabotierte? Die leise Schuld, die in ihren Worten mitschwang, nagte an ihm, und er begann zu glauben, dass er vielleicht wirklich das Problem war.

Linus wurde panisch: „Nein, ich vertraue dir, Franziska! Bitte nicht die Therapie abbrechen!“ Franziska atmete auf und antwortete erleichtert: „Da bin ich beruhigt. Ich habe mir schon Sorgen um unsere therapeutische Beziehung gemacht."

„Wenn du mir vertraust solltest du auch meinen Einschätzungen vertrauen und meine Ratschläge befolgen, oder?“ Ihr Ton war wieder sanft, fast wie eine Mutter, die ihr Kind ermahnt. „Ich weiß, dass du Fortschritte machen willst, Linus. Wenn du mir vertraust, dann weißt du, dass du dir selbst etwas Gutes tust, wenn du meine Ratschläge befolgst.“

„Kommen wir zu den Blowjobs zurück. Vertraust du meiner therapeutischen Einschätzung, dass es dir guttun würde, wenn du offen für weitere Blowjobs wärst?“, fragte Franziska. Linus nickte zögernd, unsicher, ob er sich selbst belog oder wirklich daran glauben wollte. „Ja… ich vertraue dir.“

Franziska lächelte sanft und nickte zufrieden. „Großartig, Linus! Du machst wirklich schnelle Fortschritte. Ich will deinen Therapieerfolg durch positive Verstärker in deiner Psyche verankern. Daher mache ich dir folgendes Angebot: Wenn du bis zu unserem nächsten Treffen in vier Tagen noch einen Blowjob gegeben hast, dann darfst du mich küssen.“

Linus schaute auf ihre Lippen, sie trug matten, knallroten Lippenstift. Er war so überrascht von der Aussicht, seine attraktive, junge Therapeutin küssen zu dürfen, dass er sprachlos und mit leicht geöffnetem Mund dasaß. Er malte sich aus, wie es sich anfühlen würde, diese Lippen zu berühren: weich und warm, wie eine süße Erlösung. „Was ist, willst du mich etwa nicht küssen?“, fragte Franziska nach einer Weile entrüstet. Linus antwortete hastig, ohne seinen Blick von ihrem Mund zu lösen: „Doch, Franziska, ich will dich küssen.“ „Dann weißt du ja, was du zu tun hast. Um ehrlich zu sein bin ich schon gespannt auf deine vollen Lippen, Linus.“ Sie zwinkerte ihm zu. Linus spürte Wärme in seinen Wangen.

„Leider ist unsere Zeit gleich schon vorbei. Ich wollte dir nur sagen, ich weiß, dass es nicht leicht für dich ist, wenn ich dich mit deinen einseitigen Bewertungen und verzerrtem Denken konfrontiere. Therapie ist harte Arbeit. Aber du machst das klasse! Ich bin sehr stolz auf dich. Ich hole jetzt Lisa rein für die Nachbesprechung. Ich wünsche dir eine gute Zeit, bis wir uns wiedersehen, und freue mich schon, mit dir weiterzuarbeiten.“, sprach Franziska mit einem lieblichen Lächeln. Dann stand sie auf, lief zur Tür und öffnete sie. Lisa kam herein, um Linus zum Auto zu begleiten und in den Kofferraum zu sperren. Franziska warf Linus zum Abschied einen Luftkuss zu. Die Wärme in seinen Wangen wurde intensiver. Er schaute verlegen zu Boden.

Auf dem Weg zum Auto fragte Lisa ihn: „Geht es dir besser, mein Sklave?“ „Ja, ein wenig.“, antwortete Linus und war erfreut, dass sie sich nach seinem Befinden erkundigte. Um ehrlich zu sein, fühlte er sich gleichzeitig erleichtert und unwohl.

Während der Nachbesprechung hallte die Therapiesitzung in Linus nach. Es tat gut, dass Franziska ihm so verständnisvoll zuhörte und Mitgefühl zeigte. Manche ihrer Äußerungen verunsicherten und verwirrten ihn, doch er vertraute seiner Therapeutin. Wegen der verunsichernden Aussagen mischte sich Zweifel unter dieses Vertrauen, doch er klammerte sich an die Momente, in denen er sich wohlig aufgehoben fühlte. Wem sollte er sonst vertrauen, wenn nicht ihr? Linus schob die Zweifel an der Person, die sich wie die einzige Verbündete in seinem jetzigen Leben anfühlte, beiseite.

Die Aussicht, die bildhübsche Franziska küssen zu dürfen, beflügelte seine Fantasie. Er malte sich aus, wie es sich wohl anfühlen würde, ihre sinnlichen Lippen mit seinen Lippen zu berühren. In seiner Vorstellung war der Kuss mit Franziska ein langer und leidenschaftlicher Zungenkuss. Wie würde sie wohl schmecken? Er freute sich, dass sein erster Kuss gleich mit einer jungen Schönheit sein würde, zu der er bereits eine emotionale Verbindungen aufgebaut hatte. Doch die Bedingung dieses Kusses ließ ihn erschaudern. Er fühlte sich hin- und hergerissen. Seinen ersten Blowjob hatte er noch nicht verarbeitet, aber diese roten Lippen…

Irgendwann hörte er erst die Autotür und dann den Motorenlärm und konnte sich durch diese Geräusche von seinem eigenen Innenleben ablenken, wenn auch die Gedanken an Franziskas Mund ihn die ganze Fahrt nicht losließen.

Zuhause angekommen, erklärte Lisa: „Du musst heute nichts Besonderes mehr tun, außer für mich zu kochen und am Ende des Tages dein Bekenntnis aufzusagen. Ich will dir ein wenig Zeit geben, damit du dich erholen kannst, denn dein Wohlergehen liegt mir am Herzen, Sklave.“ Linus war dankbar für diese Rücksicht, auch wenn er wusste, dass er erst durch Lisa in diese Situation gekommen war.

Linus lag in seinem Negligé im Bett, umhüllt von der sanften Berührung des Stoffs, der ihn zugleich tröstete und seine Erniedrigung verstärkte. Er murmelte sein Bekenntnis, immer wieder, zwanzigmal, bis die Worte nicht mehr nur Klänge waren, sondern sich wie glühende Brandzeichen in seine Gedanken einbrannten. Mit jeder Wiederholung spürte er, wie sie sich tiefer in seinen Verstand gruben, ihn formten, ihn beherrschten.

Als er die Augen schloss, tauchten vor seinem inneren Blick die verlockenden roten Lippen von Franziska auf – ein leuchtendes Rot, das ihn magisch anzog. Sie waren mehr als ein einfacher Gedanke, sie waren eine Obsession, ein Lichtstrahl, der durch die Dunkelheit seines tristen Daseins schnitt. Franziskas Mund war für ihn ein unerreichbares Versprechen, ein rettender Traum, strahlend und bittersüß, der ihn für einen Moment aus der bedrückenden Enge seiner Realität entriss. Doch zugleich blieb die Sehnsucht schmerzhaft präsent, ein unerfülltes Verlangen, das ihn quälte und ihm den Schlaf raubte.
45. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Hasenzwerg am 13.09.24 14:28

Hallo ekpyrosis

Dankeschön das du die Geschichte fortsetzt hast, und wieder so viele neue Herausforderung die auf Linus zugekommen sind.

Die neu hinzu gekommen weiblichen Charaktere ,bieten ja nun ein sehr großes Potenzial ,ihn aus der Reseve zu locken.

Und nun schaut er sogar der Therapeutin Franziska auf die Füße .

Diese schaffen es sofort bei ihm ,mit ihren rot lackierten Fußnägeln ,Sehnsüchte seiner neu entdeckten Leidenschaft für Füße hervorzurufen.

Dazu der in Aussicht gestellte Kuss von Franziska .

Mit allem wirkt Linus trotzdem sehr überfordert ,und nicht wirklich so glücklich.

Bin sehr gespannt zu erfahren,wie die Geschichte mit Lisa und ihrem Linus weiter gehen wird ,und ob es ihm gelingen kann , dass er sich immer mehr zu ihren Sklave entwickeln möchte.


Liebe Grüße verschlossner Hasenzwerg









46. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 14.09.24 13:42

Zitat
Hallo ekpyrosis

Dankeschön das du die Geschichte fortsetzt hast, und wieder so viele neue Herausforderung die auf Linus zugekommen sind.

Die neu hinzu gekommen weiblichen Charaktere ,bieten ja nun ein sehr großes Potenzial ,ihn aus der Reseve zu locken.

Und nun schaut er sogar der Therapeutin Franziska auf die Füße .

Diese schaffen es sofort bei ihm ,mit ihren rot lackierten Fußnägeln ,Sehnsüchte seiner neu entdeckten Leidenschaft für Füße hervorzurufen.

Dazu der in Aussicht gestellte Kuss von Franziska .

Mit allem wirkt Linus trotzdem sehr überfordert ,und nicht wirklich so glücklich.

Bin sehr gespannt zu erfahren,wie die Geschichte mit Lisa und ihrem Linus weiter gehen wird ,und ob es ihm gelingen kann , dass er sich immer mehr zu ihren Sklave entwickeln möchte.


Liebe Grüße verschlossner Hasenzwerg


Danke für deine Rückmeldung! Du hast tatsächlich einen zentralen Punkt, was Charakterentwicklung angeht, angesprochen. Es gibt durchaus ein paar Stellen, an denen angedeutet wird, dass Linus allmählich seiner Position ein wenig mehr abgewinnen kann als anfangs, auch jenseits von seinem stärker gewordenen Fußfetisch. Das ist für ihn ein langer Prozess, der mit viel Widerwillen, Herausforderungen und Zweifeln einhergeht. Aber er ist im Prozess. Ich meine solche Stellen:

Zitat

Doch was war das für eine kaum merkliche Empfindung, die sich unter der Resignation verbarg? War er etwa auch ein bisschen froh, Lisas Eigentum zu sein?


Zitat
Es war ein Machtspiel, und er war sich bewusst, dass er nur die Marionette war – und trotzdem ergriff ihn für einen Moment ein seltsames Vergnügen [...].


Zitat
In diesem Moment fühlte er sich wie ein eingesperrtes Tier, gefangen zwischen Schmerz und einer eigenartigen, masochistischen Erregung [...].


Zitat
Hatte vielleicht sogar die Versklavung auf seltsame, ja geradezu perverse Weise seine Liebe noch vertieft?
47. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von Edwin Prosper am 16.09.24 11:19

Hi ekpyrosis,

danke für deinen Hinweis per PM.

Gerne möchte ich auf die Fußmeditation in Kapitel 11 eingehen und dir zudem das gewünschte Feedback zu deiner Geschichte geben.

Die geführte Fußmeditation finde ich absolut stimmig und sehr gelungen. Sie passt diesmal besonders gut. Mir ist inzwischen klar geworden, woran ich mich bei der ersten Beschreibung deiner Fußmeditation gestört habe: Eigentlich handelt es sich nicht um eine Fußmeditation, sondern um eine Hypnosesitzung. Durch Lisas Einleitung und ihre Anweisungen wird dies nun deutlich.

Eine geführte Meditation dient in der Regel der Achtsamkeit, Entspannung oder Selbstreflexion. Sie soll den Geist beruhigen, die Selbstwahrnehmung stärken und emotionale oder mentale Klarheit schaffen. Der Teilnehmer wird von einer Stimme durch verschiedene mentale Übungen oder Visualisierungen geführt, und durch wiederholte Affirmationen wie „Ich bin ruhig und entspannt“ oder „Ich bin genug“ werden Überzeugungen verstärkt. Sie dient dazu, Denk- und Verhaltensmuster zu verankern.

Hypnose hingegen wird oft verwendet, um das Unterbewusstsein direkt zu beeinflussen und Verhaltensänderungen oder -effekte zu bewirken. Sie kann helfen, Gewohnheiten zu ändern, Angst zu reduzieren oder emotionale Blockaden zu lösen. Der Hypnotiseur versetzt den Teilnehmer in einen tiefen Entspannungszustand, in dem das Bewusstsein teilweise zurücktritt und das Unterbewusstsein zugänglicher wird. Dabei werden Suggestionen gegeben, die darauf abzielen, Verhaltens- oder Denkmuster zu verändern (z. B. „Du wirst das Rauchen aufgeben“ oder „Du fühlst dich sicher und gelassen“).

Beide Techniken fördern Entspannung und Konzentration. Während Hypnose direkter auf das Unterbewusstsein abzielt und oft therapeutische Ziele hat, zielt die geführte Meditation mehr auf Achtsamkeit und bewusste Entspannung ab.

Da Lisas und Soleils Absichten diesmal klar definiert und angesprochen werden, wird deutlich, was gemeint ist. Es ist auch verständlich, denn letztlich sind ja die Übergänge von einer Meditation zu einer Hypnose manchmal fließend.

Übrigens sei mir der Hinweis gestattet, dass das Thema Fußfetischismus weiter verbreitet ist, als man allgemein denkt. Ein Bekannter von mir war gerade in Bad Brückenau in einer Klinik und berichtete mir, dass dieser Ort, den ich bislang nicht kannte, das Liebesnest von Lola Montez und Ludwig den Ersten gewesen ist. In einer Broschüre wäre gestanden, dass Ludwig I gerne die Füße von Lola küsste. Freud hatte sich ja mit dem Fußfetisch auseinandergesetzt und versucht zu erklären, warum solche Vorlieben entstehen könnten. Bei Warhol gibt es einige Hinweis, dass er sich zu Frauenfüßen hingezogen fühlte. Auch Elvis Presley sagt man das nach. Natürlich darf man bei solchen Aufzählungen nie Salvator Dali vergessen. Dieser surrealistische Maler hatte ja einige exzentrische Vorlieben und dazu gehörte die Faszination der Füße seiner Gala. Ferner natürlich der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe, dem man in Bezug auf seine Affäre mit der jungen Frederike Brion einen Fußfetischismus unterstellt, da er seine Faszination für Füße in einigen Briefen erwähnt.

Die Krönungszeremonie in diesem Kapitel finde ich übrigens absolut großartig. Sie gefällt mir ausgesprochen gut. Meiner Meinung nach hättest du diesem Ereignis viel mehr Platz einräumen können – mindestens ein ganzes Kapitel. So hätte sich die Krönung Lisas durch das Aufsetzen des Diadems für eine stärkere Ausarbeitung angeboten. Sie gibt Lisa ein starkes Gefühl der Bestätigung und des persönlichen Selbstwertes und verleiht ihr eine gewisse Legitimität über Linus. Sie markiert den Beginn eines neuen Kapitels mit Erwartungen und Verantwortungen und ist ein Moment der Freude, Erleichterung und des Triumphes. Für Linus bedeutet dies die Stärkung seiner Identität und die Festigung des Zusammenhalts mit Lisa. Es manifestiert Kontinuität, Stabilität, Hoffnung und Erwartungen in eine neue Ära, da sie als seine Königin nun als Erneuerung und Verbesserung seiner selbst angesehen wird. Diese Beziehung beinhaltet eine starke emotionale Bindung zwischen Herrscherin und Untergebenem, zwischen Lisa und Linus, der du noch mehr Raum hättest geben können.

Absolut großartig finde ich die Einführung der Psychotherapeutin. Das gibt so viele Möglichkeiten und Gedankenanregungen. Wahnsinn.

Schreibtechnisch hast du die den erzwungenen, angeleiteten Fellatio wirklich toll umgesetzt. Besser geht es nicht. Du hast ihm quasi zwei Kapitel gegeben. Ein angemessener Raum für diese Handlung. Mir gefällt der Teil sehr gut.

Ich bin gespannt, was Du mit Deinem Bezug auf Nietzsche vorhast. Nietzsches Begriff der Sklaven- und Herrenmoral beschreibt ja die beiden gegensätzlichen Moralsysteme der Starken und der Schwachen. Die Herrenmoral ist die Moral der Starken, Mächtigen und Kreativen, die alles für gut befinden, was dem eigenen Machtwillen dient. Es geht darum, mutig, tapfer und fähig zu sein, sich über andere zu erheben. Die Sklavenmoral hingegen ist die Reaktion der Schwachen und Unterdrückten. Sie verdammt den Stolz und die Stärke der Herrschenden und rechtfertigt die eigene Ohnmacht, indem sie entgegengesetzte Tugenden wie Mitleid und Demut propagiert. Nietzsche sieht in der Sklavenmoral einen Ausdruck des Ressentiments, mit dem die Schwachen ihre eigene Unterlegenheit moralisch zu rechtfertigen versuchen. Das lässt sich im Arbeitsleben gut beobachten, etwa beim Treffen an der Kaffeemaschine, wenn über „die da oben“ gelästert und gleichzeitig betont wird, dass man selbst viel besser sei - einfach weil man nicht so ist wie sie.


Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weitergeht, wohin sich Linus entwickeln wird.

48. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 16.09.24 12:31

Zitat
Hi ekpyrosis,

danke für deinen Hinweis per PM.

Gerne möchte ich auf die Fußmeditation in Kapitel 11 eingehen und dir zudem das gewünschte Feedback zu deiner Geschichte geben.

Die geführte Fußmeditation finde ich absolut stimmig und sehr gelungen. Sie passt diesmal besonders gut. Mir ist inzwischen klar geworden, woran ich mich bei der ersten Beschreibung deiner Fußmeditation gestört habe: Eigentlich handelt es sich nicht um eine Fußmeditation, sondern um eine Hypnosesitzung. Durch Lisas Einleitung und ihre Anweisungen wird dies nun deutlich.

Eine geführte Meditation dient in der Regel der Achtsamkeit, Entspannung oder Selbstreflexion. Sie soll den Geist beruhigen, die Selbstwahrnehmung stärken und emotionale oder mentale Klarheit schaffen. Der Teilnehmer wird von einer Stimme durch verschiedene mentale Übungen oder Visualisierungen geführt, und durch wiederholte Affirmationen wie „Ich bin ruhig und entspannt“ oder „Ich bin genug“ werden Überzeugungen verstärkt. Sie dient dazu, Denk- und Verhaltensmuster zu verankern.

Hypnose hingegen wird oft verwendet, um das Unterbewusstsein direkt zu beeinflussen und Verhaltensänderungen oder -effekte zu bewirken. Sie kann helfen, Gewohnheiten zu ändern, Angst zu reduzieren oder emotionale Blockaden zu lösen. Der Hypnotiseur versetzt den Teilnehmer in einen tiefen Entspannungszustand, in dem das Bewusstsein teilweise zurücktritt und das Unterbewusstsein zugänglicher wird. Dabei werden Suggestionen gegeben, die darauf abzielen, Verhaltens- oder Denkmuster zu verändern (z. B. „Du wirst das Rauchen aufgeben“ oder „Du fühlst dich sicher und gelassen“).

Beide Techniken fördern Entspannung und Konzentration. Während Hypnose direkter auf das Unterbewusstsein abzielt und oft therapeutische Ziele hat, zielt die geführte Meditation mehr auf Achtsamkeit und bewusste Entspannung ab.

Da Lisas und Soleils Absichten diesmal klar definiert und angesprochen werden, wird deutlich, was gemeint ist. Es ist auch verständlich, denn letztlich sind ja die Übergänge von einer Meditation zu einer Hypnose manchmal fließend.

Übrigens sei mir der Hinweis gestattet, dass das Thema Fußfetischismus weiter verbreitet ist, als man allgemein denkt. Ein Bekannter von mir war gerade in Bad Brückenau in einer Klinik und berichtete mir, dass dieser Ort, den ich bislang nicht kannte, das Liebesnest von Lola Montez und Ludwig den Ersten gewesen ist. In einer Broschüre wäre gestanden, dass Ludwig I gerne die Füße von Lola küsste. Freud hatte sich ja mit dem Fußfetisch auseinandergesetzt und versucht zu erklären, warum solche Vorlieben entstehen könnten. Bei Warhol gibt es einige Hinweis, dass er sich zu Frauenfüßen hingezogen fühlte. Auch Elvis Presley sagt man das nach. Natürlich darf man bei solchen Aufzählungen nie Salvator Dali vergessen. Dieser surrealistische Maler hatte ja einige exzentrische Vorlieben und dazu gehörte die Faszination der Füße seiner Gala. Ferner natürlich der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe, dem man in Bezug auf seine Affäre mit der jungen Frederike Brion einen Fußfetischismus unterstellt, da er seine Faszination für Füße in einigen Briefen erwähnt.

Die Krönungszeremonie in diesem Kapitel finde ich übrigens absolut großartig. Sie gefällt mir ausgesprochen gut. Meiner Meinung nach hättest du diesem Ereignis viel mehr Platz einräumen können – mindestens ein ganzes Kapitel. So hätte sich die Krönung Lisas durch das Aufsetzen des Diadems für eine stärkere Ausarbeitung angeboten. Sie gibt Lisa ein starkes Gefühl der Bestätigung und des persönlichen Selbstwertes und verleiht ihr eine gewisse Legitimität über Linus. Sie markiert den Beginn eines neuen Kapitels mit Erwartungen und Verantwortungen und ist ein Moment der Freude, Erleichterung und des Triumphes. Für Linus bedeutet dies die Stärkung seiner Identität und die Festigung des Zusammenhalts mit Lisa. Es manifestiert Kontinuität, Stabilität, Hoffnung und Erwartungen in eine neue Ära, da sie als seine Königin nun als Erneuerung und Verbesserung seiner selbst angesehen wird. Diese Beziehung beinhaltet eine starke emotionale Bindung zwischen Herrscherin und Untergebenem, zwischen Lisa und Linus, der du noch mehr Raum hättest geben können.

Absolut großartig finde ich die Einführung der Psychotherapeutin. Das gibt so viele Möglichkeiten und Gedankenanregungen. Wahnsinn.

Schreibtechnisch hast du die den erzwungenen, angeleiteten Fellatio wirklich toll umgesetzt. Besser geht es nicht. Du hast ihm quasi zwei Kapitel gegeben. Ein angemessener Raum für diese Handlung. Mir gefällt der Teil sehr gut.

Ich bin gespannt, was Du mit Deinem Bezug auf Nietzsche vorhast. Nietzsches Begriff der Sklaven- und Herrenmoral beschreibt ja die beiden gegensätzlichen Moralsysteme der Starken und der Schwachen. Die Herrenmoral ist die Moral der Starken, Mächtigen und Kreativen, die alles für gut befinden, was dem eigenen Machtwillen dient. Es geht darum, mutig, tapfer und fähig zu sein, sich über andere zu erheben. Die Sklavenmoral hingegen ist die Reaktion der Schwachen und Unterdrückten. Sie verdammt den Stolz und die Stärke der Herrschenden und rechtfertigt die eigene Ohnmacht, indem sie entgegengesetzte Tugenden wie Mitleid und Demut propagiert. Nietzsche sieht in der Sklavenmoral einen Ausdruck des Ressentiments, mit dem die Schwachen ihre eigene Unterlegenheit moralisch zu rechtfertigen versuchen. Das lässt sich im Arbeitsleben gut beobachten, etwa beim Treffen an der Kaffeemaschine, wenn über „die da oben“ gelästert und gleichzeitig betont wird, dass man selbst viel besser sei - einfach weil man nicht so ist wie sie.


Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weitergeht, wohin sich Linus entwickeln wird.



Vielen, vielen Dank für das ausführliche Feedback! Ich habe es noch nicht so gesehen, aber du hast recht, dass es eher um Hypnose als um Meditation geht, so habe ich das noch nicht gesehen, aber es passt besser.

Es freut mich, dass du so vielen Aspekten der Geschichte so viel abgewinnen kannst!

Es macht mir selbst irgendwie besonders viel Spaß, die Therapiesitzungen zu schreiben, das gibt so viel Möglichkeiten zu psychologischer Manipulation unter dem Vorwand von Unterstützung. Außerdem gibt mir die Therapie auch einen angemessenen Rahmen für Rückblicke, wie es ja teilweise auch schon geschehen ist.

Die Krönungszeremonie war ein relativ spontaner Gedanke, vielleicht habe ich einfach zu viel "The Crown" geschaut. Vielleicht baue ich sie noch ein bisschen aus, wenn ich mal mehr Lust auf Überarbeiten als auf Weiterschreiben habe. Das Kapitel aufzuspalten in Krönung und Besuch von Soleil hätte inhaltlich durchaus Sinn, aber ich werde es erstmal so belassen.

Ehrlich gesagt hatte ich mir mit Nietzsche gar nicht so viel gedacht, ich wollte einfach Lisa als gebildet darstellen und dachte mir, dass zumindest der Punkt mit der Herrenmoral vielleicht gut zu ihrem Selbstverständnis passen könnte.

[Achtung kleiner Spoiler!] Ich hatte auch überlegt, dass Linus in einer zukünftigen Therapiesitzung mal die Hausaufgabe bekommt, einen Aufsatz über Gehorsam als Tugend zu schreiben. Das passt dann zur Sklavenmoral bei Nietzsche. Allerdings ist im Unterschied zur nietzscheanischen Sklavenmoral die "Sklavenmoral" von Linus weniger auf Ressentiments basierend, er beneidet Lisa ja nicht um ihre Macht und ordnet sich (mehr oder weniger, aber zunehmend mehr) bereitwillig unter. Trotzdem kann ich mir vorstellen (und es ist geplant), dass Linus als Idealisierung und Rationalisierung seiner eigenen Position die "passiven Tugenden" von Gehorsam, Demut und Genügsamkeit etc. verklärt, wozu (so der Plan) Franziska ihn auch anleitet, z.B. indem sie ihm die obengenannte Hausaufgabe gibt.
49. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 16.09.24 21:12

Der vierzehnte Tag

Linus erwachte erschöpft, als Lisa ihm am Morgen ihren Fuß ins Gesicht drückte. Die Sehnsucht nach dem versprochenen Kuss mit Franziska hatte ihm eine fast gänzlich schlaflose Nacht bereitet. Obwohl die Erinnerung an Franziskas versprochenen Kuss in ihm brannte, wurde er jetzt vollständig von Lisas Macht über ihn erdrückt. Der Druck ihrer Sohle auf seinem Gesicht ließ ihn erzittern – ihr süßer Duft vermischte sich mit seinem Atem und erinnerte ihn daran, wie tief ihre Macht ihn durchdrungen hatte.

Lisa erhöhte den Druck auf seinen Kopf. Dann nahm sie ihren Fuß von seinem Gesicht. „Raus aus dem Bett. Du weißt, wo du hingehörst. Der Boden ist alles, was du verdienst.“ sagte sie ruhig, aber streng. Linus erhob sich aus dem Bett und kniete vor ihr auf allen Vieren. Er blickte zu ihr hoch und betrachtete fasziniert ihre Augen. Niemals könnte er sich an diesem tiefen Grün sattsehen.

Lisa warf ihm einen zornigen Blick zu und sprach: „Wir führen jetzt eine neue grundlegende Regel ein. Blickkontakt mit mir ist ab sofort etwas, das du dir verdienen musst, Sklave. Von jetzt an starrst du auf meine Füße, wenn du in meiner Nähe bist. Nur wenn ich es erlaube, darfst du mir in die Augen sehen.“ Als Linus die Worte verarbeitet hatte, riss er sich von ihrer grünen Iris los und begann, ihre Füße zu betrachten. Das kunstvolle Muster auf ihren Socken schien wie eine endlose Spirale, die ihn tiefer in seine Abhängigkeit zog.

Linus kniete reglos vor Lisa, den Blick fest auf ihre Füße gerichtet. Jede Faser seines Körpers war angespannt, als er auf den nächsten Befehl wartete. Der Druck in seiner Brust wuchs, doch er wagte es nicht, seine Augen zu heben, nicht nach dem neuen Verbot. Die Drohung hing wie ein Damoklesschwert über ihm, das jeden Moment niedergehen konnte, wenn er sich auch nur einen Augenblick vergaß. Er wagte es nicht, den Blick von Lisas Füßen abzuwenden. Jedes Mal, wenn er kurz daran dachte, zu ihren Augen hochzusehen, durchzuckte ihn eine Welle der Angst – die Strafe für Ungehorsam war in letzter Zeit immer härter geworden. Er schluckte schwer, während sie sich langsam auf dem Bett niederließ, langsam die Beine übereinanderschlug und ihn mit kühlem Desinteresse betrachtete.

„Was ist, Sklave?“, fragte sie schließlich, ihre Stimme süß und doch schneidend wie eine Klinge. „Willst du mich um Erlaubnis bitten, mich anzusehen? Oder wirst du brav sein und meine Füße weiter bewundern?“ Sie streckte einen Fuß aus, ließ ihn provokant langsam über seinen Nacken streifen, und er spürte die feine Baumwolle ihrer Socken wie eine Last auf seiner Haut. Linus spürte, wie sein Herzschlag schneller wurde, der Druck in seiner Brust nahm zu. Er wollte widersprechen, etwas sagen, das ihn aus dieser seltsamen Mischung aus Erregung und Scham befreite – doch die Worte blieben ihm im Hals stecken.

„Ich…“, begann er leise, doch sie unterbrach ihn sofort mit einem energischen „Kein Wort mehr, Sklave!“ Er gehorchte ohne Zögern. Ihre Füße waren jetzt direkt vor seinem Gesicht, und er konnte den vertrauten warmen und süßlichen Duft von Lisas Füßen durch die Socken hindurch riechen. Die Nähe machte ihn schwindelig, und gleichzeitig wuchs in ihm die Erkenntnis, dass es kein Zurück mehr gab. Die Distanz zwischen ihnen, die Lisa ihm durch die Verweigerung des Blickkontakts auferlegt hatte, fühlte sich nun unüberwindbar an. Linus erkannte, dass er nie mehr als der Sklave unter ihren Füßen sein würde – und das Einzige, was blieb, war eine widerwillige Akzeptanz.

„Zeig mir, wie viel dir meine Füße bedeuten, Sklave“, befahl sie und streckte den Fuß aus, als wäre es ein heiliger Gegenstand, dem er huldigen musste. Ohne zu zögern, beugte sich Linus vor und begann, ihre Füße sanft zu küssen, sein Atem schwer und zittrig. Der vertraute Duft war betörend, doch dieses Mal fühlte sich etwas anders an. Die Demütigung, die er verspürte, war tiefer, durchdringender – als hätte Lisa einen weiteren Teil seines Willens gebrochen.

„Es wird langsam Zeit für deine Morgenroutine.“, wies Lisa ihn an. Linus gehorchte und machte sich fertig. Unter der Dusche sinnierte er über Lisas neuestes Verbot. Die plötzliche Untersagung des Blickkontakts fühlte sich an, als würde sie ihm die letzte Illusion von Freiheit rauben und die Kluft zwischen ihnen noch tiefer machen.

Nach dem Duschen, Anziehen und Schminken sagte Linus sein Bekenntnis auf. Die Worte kamen wie von selbst über seine Lippen, wie ein Gebet an eine grausame Gottheit, das er schon unzählige Male gesprochen hatte. Er hatte das Gefühl mit jeder Wiederholung noch ein tiefer in Unterwerfung zu sinken. Gleichzeitig breitete sich in ihm durch die feierlichen und huldigenden Worte ein zögerliches Gefühl von Dankbarkeit in ihm aus. „Bin ich Lisa wirklich dankbar?“, zweifelte er innerlich. „Wahrscheinlich schon. Wahrscheinlich bin ich ihr auf irgendeine bizarre Weise dankbar.“ Gedankenverloren bereitete er Lisa Frühstück zu. Er hatte begonnen, in seiner Hingabe, die bis zur Selbstaufgabe reichte, einer Art von Trost zu finden.

Während Lisa auf einem hohen Barhocker thronte und aß, kniete Linus wie üblich neben dem Esstisch auf dem Boden. Aber diesmal schaute er nicht zu ihr hinauf, sondern auf ihre Füße. Auch wenn er dem Anblick ihrer Füße mehr abgewinnen konnte, als ihm lieb war, haderte er mit der neuen Regel. Es war ihm immer eine Freude gewesen, ihr schönes Gesicht und ihre beeindruckenden tiefgrünen Augen zu betrachten.

„Was soll das bitte werden? Du hast kein Recht, mich anzusehen.“, erinnerte sie ihn streng, als sie sah, dass sein Blick langsam in Richtung ihres Gesichts wanderte. Sofort senkte er den Kopf wieder und starrte wieder auf ihre Füße. „Das ist deine neue Realität, Linus. Du tust, was ich will, egal wie weit ich gehe. Und du wirst lernen, dass es nichts gibt, was ich dir nicht nehmen kann. Ich habe dir schon deine Freiheit und deine Würde genommen. Dein Recht auf Blickkontakt ist eine Kleinigkeit im Vergleich.“

Linus nickte schwach, unfähig, etwas zu erwidern. Sein Herz hämmerte in seiner Brust, während die letzten Reste seines Stolzes und seiner Menschlichkeit unter Lisas eiskalter Macht zerbröckelten. Jeder Atemzug, jeder Gedanke, jede Empfindung, jede Entscheidung gehörte nicht mehr ihm. Sie gehörten ihr.

Nachdem sie gefrühstückt hatte, führte Lisa Linus in die Küche. Er kroch auf allen Vieren hinter ihr, stets darauf bedacht, auf ihre Füße zu starren. „Küss den Boden, wo meine Füße ihn berührt haben, Sklave! Durch meine göttlichen Füße wird der Boden zu heiligem Grund.“ Linus gehorchte sofort und bedeckte den Boden hinter Lisa mit hastigen, ehrfurchtsvollen Küssen. In der Küche angekommen, gab Lisa ihm wieder billigstes Hundefutter zu essen.

Der Gestank, den das Hundefutter verströmte, als sie die Dose öffnete, erfüllte ihn mit Ekel und erinnerte ihn an das bevorstehende herabwürdigende Mahl. „Hach, wie fein das duftet.“, kommentierte Lisa spöttisch, bevor sie das Futter in den Edelstahlnapf gab. „Braver Köter.“, lobte Lisa ihn, als er widerwillig begann zu essen.

Mit jedem Bissen des Hundefutters kroch die allgegenwärtige Scham tiefer in Linus' Bewusstsein. Jeder widerliche Bissen war eine Erinnerung daran, wie tief er gesunken war. Doch unter der Scham lag etwas anderes – ein seltsamer Stolz. Er wusste, dass nur wenige in der Lage wären, sich so vollständig aufzugeben wie er. Vielleicht war das seine Stärke, dachte er – die Fähigkeit, sich so völlig in Lisas Willen aufzulösen. Es war eine schmerzhafte Erkenntnis, aber vielleicht war das die einzige Form von Macht, die er noch besaß.

Nach dem Essen sammelte Linus seinen ganzen Mut und fragte Lisa demütig, während er auf ihre Füße starrte: „Herrin, dürfte ich eine Bitte äußern?“ „Da bin ich aber gespannt, was du willst, wenn du es wagst, mich um etwas zu bitten.“, antwortete diese fordernd. Die Worte kamen nur langsam aus Linus heraus, jedes einzelne kostete ihn Überwindung und erfüllte ihn mit Scham: „Könnte ich noch einen… einen Blowjob geben, Herrin?“ Er hatte lange mit sich gerungen, eh er diese Bitte gestellt hatte. Es war ein hoher Preis, doch er war bereit, ihn zu zahlen – so stark war seine Sehnsucht, Franziska zu küssen. Er hatte noch nie eine Frau geküsst und sah auch in seiner aktuellen Situation wenig andere Gelegenheit dazu.

Lisa brach in lautes, fast hysterisches Lachen aus. Jeder Schall ihres Gelächters ließ Linus‘ Scham tiefer in ihn hineinkriechen. Als sie sich wieder halbwegs eingekriegt hatte, sagte sie: „Mensch Sklave, ich hatte sowieso vor, dich zur Schwuchtel zu formen, aber dass das so schnell geht, hätte ich mir ja nicht träumen können. Ja, ich werde deinem Meister Bescheid geben, er wollte sowieso übermorgen vorbeikommen. Weißt du was? Ich werde dich dafür belohnen, dass du so eine willige Schwuchtel bist. Du darfst Blickkontakt zu mir halten, aber noch nicht jetzt, erst wenn ich es sage. Komm mit, Sklave!“

Linus folgte ihr ins Bad. „Knie dich vors Klo, mein Süßer.“, befahl sie ihm ruhig und Linus gehorchte. Sie setzte sich vor ihm aufs Klo und zog Hose und Unterhose bis in die Kniekehlen runter. „Du wünschst dir doch bestimmt schon lange eine ganz intime Situation mit mir, oder?“, sagte sie, „Tja, heute ist dein Glückstag! Heute lasse ich dich in meine Intimsphäre, es wird richtig innig. Ich will, dass wir uns ganz tief in die Augen schauen, während ich kacke. Das ist doch so richtig romantisch, oder?“

Linus war verwirrt. Sie begann, ihren Stuhlgang zu verrichten, während sie Linus tief in die Augen sah. Als er verschämt zu Boden blickte, sagte sie: „Schau mir in die Augen, Kleines! Tu’s für deine geliebte Herrin.“ Linus gehorchte und nahm wieder Blickkontakt auf. Sie lächelte. Dann sagte sie freudig: „Oh Schatz, wie aufregend! Da kommt gerade was Großes, da muss wohl ich ein bisschen pressen.“ Die Geräusche und Gerüche, die aus ihrem Darm drangen, vertieften seine Verstörung. „Na, mein Schatz? Ist doch schön, dass du in so einer intimen Situation dabei sein darfst.“, sagte sie zu ihm. Ein lauter Furz ertönte. Lisa sprach in zärtlichem Ton: „Ach Liebster, ist das nicht herrlich? Wie sinnlich diese Situation doch ist, voller erregender Geräusche und Gerüche! Ich hoffe, mein Duft kann dich verführen. Am liebsten würde ich stundenlang liebevolle Blicke mit dir tauschen.“ Sie hielten weiter Blickkontakt, während er beschämt und irritiert vor ihr kniete und sie sich sanft lächelnd erleichterte.

Als Lisa fertig war, wischte sie sich ihren Po mit Klopapier ab. Dann stand sie auf und zog sich die Hose hoch, ohne die Spülung zu betätigen. Sie packte Linus am Halsband und zerrte seinen Kopf ins Klo. Er leistete keinen Widerstand. „So jetzt zehnmal tief durch die Nase einatmen, Sklave!“, befahl sie, ohne sein Halsband loszulassen. Linus gehorchte und atmete tief durch die Nase. Lisa spottete: „Für einen Duftliebhaber wie dich muss das hier der reinste Genuss sein!“ Der Gestank war abscheulich. Linus verzog vor Ekel das Gesicht. Nach zehn tiefen Atemzügen ließ Lisa das Halsband los. Sofort zog er seinen Kopf aus dem Klo.

Lisa betätigte die Spülung und wies Linus an, die Toilette mit der Klobürste zu reinigen. Als er dies tat, sagte sie: „Scheiße schrubben kannst du wirklich gut. Vielleicht ist das das Einzige, wozu du gut bist.“ Während er Lisas Befehl gehorchte, spürte er, wie die Leere in seiner Seele wuchs. Er erinnerte sich an Zeiten, in denen er noch einen eigenen Willen hatte, in denen seine Wünsche und Träume ihm gehörten. Diese Gedanken wirkten heute wie ein ferner Traum, den er nie mehr erreichen würde.

Später sagte Lisa zu ihm: „Morgen ist hier ein Mädelsabend. Du darfst natürlich auch kommen, du bist ja kein richtiger Mann. Du wirst ein Buffet für vier Personen auftischen, Zutaten sind genug da. Du wirst uns bedienen und unterhalten. Du kannst heute schon mal mit den Vorbereitungen anfangen. Ich erwarte, dass alles blitzeblank ist für morgen Abend.“

Linus begann zu putzen. Er bewegte sich auf allen Vieren durch die Wohnung, jede Bewegung ein stummes Bekennen zu seiner totalen Hingabe. Der Glanz, den seine Hände auf die Böden zauberten, war der einzige Beweis seiner Existenz.

„Als Belohnung dafür, dass du dich unmissverständlich als Schwuchtel geoutet hast, darfst du heute im Bett schlafen.“, sagte Lisa am Abend, „So ein Coming-Out erfordert viel Mut. Ich bin stolz auf dich, Sklave!“

Als Linus im Bett lag, schloss er die Augen und begann, sein Bekenntnis aufzusagen. Die Worte kamen mechanisch über seine Lippen, jedes Mal wie eine vertraute Abfolge, die ihm seine Rolle in Lisas Leben unmissverständlich vor Augen führte. Während er die vertrauten Sätze sprach, kreisten seine Gedanken um das, was am Tag geschehen war, und insbesondere um Lisas neuestes Verbot. Der Blickkontakt – eine so einfache, menschliche Verbindung – war ihm nun verwehrt. Eine weitere Kette, die sie ihm angelegt hatte, eine weitere Freiheit, die ihm genommen wurde.

Aber war er es vielleicht wirklich nicht wert, ihr in die Augen zu sehen? Diese Frage brannte in ihm, während er in der Dunkelheit lag und die Decke wie eine Last auf seinem Körper spürte. Lisas grüne Augen, die ihm einst Trost gespendet hatten, die in ihm Bewunderung und Faszination ausgelöst hatten, waren nun wie ein verbotenes Heiligtum, von dem er ausgeschlossen wurde. Der Gedanke, sie nicht mehr ansehen zu dürfen, schnürte ihm die Kehle zu. Es war, als hätte sie ihm den letzten Rest seiner Menschlichkeit genommen – der Blickkontakt, dieser elementare Austausch zwischen zwei Menschen, war zu einem Privileg geworden, das er sich erst verdienen musste.

Und doch… gerade weil er nun nicht mehr oft in ihre Augen blicken durfte, wurden die seltenen Momente, in denen er es vielleicht noch durfte, zu etwas Kostbarem, fast Heiligem. Ein flüchtiger Blick in ihre grünen Augen würde wie ein Lichtblick in der Dunkelheit sein, eine Gnade, die ihm seine unermessliche Unterlegenheit noch bewusster machen würde. Diese Augen, die ihm früher Ermutigung oder auch Strafe signalisiert hatten, waren nun unerreichbar und doch das Zentrum seiner Welt. Lisa warf damit einen Schleier um sich – der Nimbus des Unerreichbaren, des Erhabenen umgab sie, machte sie größer, mächtiger und noch ferner. Sie war nicht mehr einfach nur seine Herrin; sie war jetzt wie eine Göttin, die ihm gnädig oder strafend begegnen konnte, wann immer sie es wollte.

Er spürte, wie die Kälte der Nacht an ihm hochkroch, während sich seine Gedanken von Lisa zu Franziska wandten. Der Schmerz und die Sehnsucht, die er wegen Franziska empfand, waren tief in ihm verankert, doch sie waren anders als das, was er für Lisa fühlte. Franziskas knallroter Mund, der ihm so viel versprochen hatte – oder zumindest glaubte er das –, war ein Symbol seiner ungelebten Wünsche, seiner unterdrückten Träume. Der Gedanke daran, sie zu küssen, erfüllte ihn mit einer bittersüßen Sehnsucht. Es war eine Sehnsucht nach etwas, das ihm in dieser Realität unerreichbar schien, ein flüchtiges Bild einer Freiheit, die er nie wirklich besessen hatte.

Und dann waren da Lisas grüne Augen, leuchtend und fesselnd, die ihn immer wieder in ihren Bann gezogen hatten. Diese Augen waren keine Quelle der Sehnsucht – sie waren eine Quelle der Macht, der Kontrolle. Während Franziskas Mund ihm Freiheit und Unschuld versprach, symbolisierten Lisas Augen die Fesseln, die ihn immer enger an sie banden. Diese beiden Frauen, so unterschiedlich in ihrem Wesen, waren nun die Pole seines inneren Konflikts – Franziska, die Unerreichbare, und Lisa, die Unerbittliche.

Seine Gedanken drehten sich in dieser Spirale aus Schmerz und Verlangen, aus Unterwerfung und Sehnsucht. Der Schlaf wollte nicht kommen, und doch schwebte er auf der Schwelle zwischen Wachen und Träumen. Die Bilder von Franziskas Mund und Lisas Augen vermischten sich, bis er nicht mehr unterscheiden konnte, was real und was Wunschdenken war. Aber eines war klar: Diese Sehnsucht, die ihn so schmerzlich erfüllte, würde ihn nicht loslassen – weder in der Realität noch in seinen Träumen.
50. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 17.09.24 17:16

Zitat
Die Krönungszeremonie in diesem Kapitel finde ich übrigens absolut großartig. Sie gefällt mir ausgesprochen gut. Meiner Meinung nach hättest du diesem Ereignis viel mehr Platz einräumen können – mindestens ein ganzes Kapitel. So hätte sich die Krönung Lisas durch das Aufsetzen des Diadems für eine stärkere Ausarbeitung angeboten. Sie gibt Lisa ein starkes Gefühl der Bestätigung und des persönlichen Selbstwertes und verleiht ihr eine gewisse Legitimität über Linus. Sie markiert den Beginn eines neuen Kapitels mit Erwartungen und Verantwortungen und ist ein Moment der Freude, Erleichterung und des Triumphes. Für Linus bedeutet dies die Stärkung seiner Identität und die Festigung des Zusammenhalts mit Lisa. Es manifestiert Kontinuität, Stabilität, Hoffnung und Erwartungen in eine neue Ära, da sie als seine Königin nun als Erneuerung und Verbesserung seiner selbst angesehen wird. Diese Beziehung beinhaltet eine starke emotionale Bindung zwischen Herrscherin und Untergebenem, zwischen Lisa und Linus, der du noch mehr Raum hättest geben können.


Ich fand den Vorschlag, der Krönungszeremonie mehr Raum zu geben, sehr gut. Ein so bedeutungsvolles und symbolträchtiges Ereignis hatte wirklich ein paar mehr Worte verdient. Ich habe es entsprechend überarbeitet. Man erfährt jetzt auch mehr über Linus' Erleben während des Ganzen. Die Beschreibung ist nun deutlich intensiver und ausführlicher.
51. RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung

geschrieben von ekpyrosis am 03.11.24 00:15

Der fünfzehnte Tag

Linus erwachte unsanft, als etwas Warmes, Hartes in sein Gesicht drückte. Verschlafen blinzelnd erkannte er, dass es Lisas Fuß war, der sich fest gegen seine Wange presste. Der moschusartige Geruch ihrer Füße drang ihm in die Nase, verführerisch und vertraut. Die rohe Nähe riss ihn jäh in die Realität zurück. Langsam hob er den Blick und begegnete Lisas durchdringendem, zornigem Blick. Ihre grünen Augen schimmerten kühl und drohend, und eine Mischung aus Furcht und etwas Abgründigem, das er kaum einzugestehen wagte, ließ ihn innerlich erzittern.

„Wag es nicht, mich anzusehen,“ fauchte sie. Die Worte stachen wie Nadeln, und Linus spürte, wie sich in ihm ein beklemmendes Gefühl der Scham ausbreitete. Sofort senkte er den Blick, und Lisas Fuß verließ sein Gesicht. Ihre kühle Stimme schwebte über ihm. „Du weißt ja, was du zu tun hast.“

Natürlich wusste er das. Seine morgendlichen Aufgaben hatten sich längst tief in seine Routine gebrannt – ein stilles, geduldiges Ergeben in ihre Wünsche. Doch heute lag etwas anderes in der Luft, eine unerklärliche Anspannung, die er nicht abschütteln konnte. Während er unter der Dusche stand, gingen ihm Lisas Worte vom Vorabend durch den Kopf. Einen „Mädelsabend“ hatte sie angekündigt. Er wusste, dass das nicht nur eine kleine Zusammenkunft bedeutete, sondern eine neue, noch intensivere Demütigung, diesmal vor den Augen anderer. Ein Schauer, schärfer und kälter als das Wasser, das auf ihn niederprasselte, zog ihm über den Rücken. Und doch – ein seltsames, schamvolles Kribbeln mischte sich in seine Angst, als ob ein Teil von ihm sich auf den bevorstehenden Abend freuen würde.

Nachdem er sich geduscht und in Frauenkleidung gekleidet hatte, trat er vor den Spiegel. Sein Gesicht war sorgfältig geschminkt, jede Pore, jede Linie wie ein akribisch gemaltes Bild, das er kaum noch als sein eigenes erkennen konnte. Dieses Gesicht, diese Figur, die ihm entgegenschauten, schienen fremd und grotesk, als stammten sie aus einem Fiebertraum. Dennoch verspürte er eine verdrehte Art von Stolz und Faszination, dass er Lisas Idealbild immer mehr entsprach. Tief in seinem Inneren schämte er sich, doch irgendetwas in ihm genoss die Art, wie sie ihn formte und veränderte, wie sie ihn in eine Karikatur dessen verwandelte, was er einst gewesen war.

Beim Frühstück saß er knieend vor ihr, die Augen fest auf ihre Füße gerichtet. Sie erzählte ihm beiläufig: „Heute Abend kommen besondere Gäste. Du kennst sie schon ein wenig.“ Ihr Tonfall war vage, doch die Andeutung ließ ihn schaudern. Meinte sie Soleil? Die Erinnerung an ihre sadistische, verspielte Art, an ihre Fähigkeit, ihm die Luft abzuschnüren und ihm zugleich das Gefühl von wohliger Unterwerfung zu geben, brannte in ihm wie eine Wunde. Trotz allem war da ein Funke seltsamer Vorfreude. Wie konnte es sein, dass ein Teil von ihm sich tatsächlich auf ein Wiedersehen freute?

Nach dem Frühstück setzte Lisa den erniedrigenden Alltag fort: Hundefutter und Vitamintabletten, Wasser aus der Toilettenschüssel – jedes Ritual mehr ein Zeichen seiner Unterwerfung. Doch heute spürte er das Brennen der Scham intensiver, als ob die Drohung der bevorstehenden Nacht alles verstärkte. „Die Gäste kommen um 19 Uhr,“ wies sie ihn an, „Bis dahin sollte die Wohnung in makellosem Zustand sein.“ Linus nickte stumm, seine Kehle war wie zugeschnürt. Der Gedanke an Lisas Freundinnen, ihre scharfen Blicke, ihr Lachen und ihre höhnischen Kommentare, brannte in ihm wie Säure – und doch trieb ihn etwas Unbegreifliches an.

Stunden vergingen, während er die Wohnung putzte und das Buffet vorbereitete, jeder Handgriff unter dem Schatten der unausgesprochenen Drohung. Seine Hände zitterten, als er die Gläser arrangierte und das Essen anrichtete, und die flüsternde Angst in ihm wuchs zu einem beklemmenden Dröhnen an. Doch auch ein verräterisches Funkeln von Vorfreude mischte sich unter die Furcht, eine Neugier auf das, was kommen würde, die er kaum zu kontrollieren vermochte.

Um 19 Uhr war alles bereit. Er hatte sich insgeheim eine Art Stolz aufgebaut, dass er alles vorbereitet hatte, dass er Lisas Erwartungen erfüllen konnte. Doch der Anblick, der ihn im Spiegel erwartete, brach diesen Stolz mit einem Hieb: Ein Dienstmädchenkostüm, knapp und aufreizend, Haube, Schürze, schwarze Strümpfe, High Heels. Er schämte sich bis auf die Knochen, doch er hatte keine Wahl. Lisas Befehl war Gesetz.

Lisa wies Linus an: „Du wirst dich vor jeder meiner Freundinnen, die kommt, tief verbeugen und dich als mein Sklave vorstellen. Dann wirst du ihnen die Schuhe ausziehen. Ich erwarte, dass du heute Abend besonders demütig und unterwürfig bist, und zwar nicht nur mir gegenüber, sondern auch gegenüber meinen Gästen.“

Dann klingelte es an der Tür. „Mach auf.“, sagte Lisa knapp zu Linus. Vor Anspannung zitternd öffnete er die Wohnungstür. Eine junge Frau trat herein. Linus hatte sie schon einmal gesehen, sie war eine von drei Freundinnen, die Lisa vor ungefähr zwei Wochen eingeladen hatte. Sie hatte schwarze glatte Haare, die seidig glänzten, und dunkelbraune Augen, die ihn amüsiert musterten. Ihre Haut hatte die Farbe von Karamell. Belustigung umspielte ihren Mund, wahrscheinlich bedingt durch Linus‘ Aufmachung. Er erinnerte sich an seine Anweisungen und verbeugte sich tief. Nach der Verbeugung kniete er sich vor ihr hin und sagte: „Ich bin Linus. Ich bin Lisas Sklave. Darf ich dir deine Schuhe ausziehen?“

Lisa stellte sie vor: „Das ist Güldane. Für dich wird sie Güldane Sultana heißen, nach einem osmanischen Adelstitel.“ Güldane lächelte und setzte sich lässig auf einen Hocker. Sie streckte Linus wortlos ihre Stiefel entgegen. Er kniete sich vor ihr hin und zog ihr die Stiefel aus. Währenddessen betrachtete er ihre Füße, die in schwarze Socken gehüllt waren. Eine Hitze breitete sich in ihm aus, die ihn schwindeln ließ, eine Mischung aus Scham und einer abgründigen, unkontrollierbaren Faszination. Der Moment hatte sich ihm eingebrannt.

Das zweite Klingeln riss ihn aus seiner Starre, und Soleil trat ein, deren Lächeln spöttischer war als je zuvor. Ein kurzes, schwarzes Kleid und eine halbtransparente schwarze Strumpfhose setzten ihre langen Beine in Szene. „Na, kleiner Sklave?“ sagte sie, ihre Stimme verspielt und hart zugleich. Linus kniete, verbeugte sich tief und bat darum, ihr die Schuhe ausziehen zu dürfen. „Klar, Sklavilein! Das gefällt dir doch, oder?“, kicherte sie. Linus senkte beschämt den Blick und kämpfte gegen das brennende Gefühl in seinem Inneren an, doch als er ihre Füße berührte, eingehüllt in schwarzes Nylon, spürte er, wie seine Kontrolle ins Wanken geriet. Er erinnerte sich daran, wie er vor ein paar Tagen ihre nackten Füße auf seinem Gesicht gespürt und gerochen hatte.

Nach einer Weile klingelte es ein drittes Mal. Linus öffnete. Eine junge Frau betrat die Wohnung. Sie war die dritte Freundin, die Lisa schon einmal eingeladen hatte. Sie hatte rotblonde Haare, blasse Haut und leichte Sommersprossen. Linus verbeugte sich tief. „Ich bin Linus, Lisas Sklave. Darf ich deine Schuhe ausziehen?“ „Na gut.“, sagte sie abfällig. „Das ist Anna.“, sagte Lisa, während Anna sich auf den Hocker setzte, „Für dich wird sie Lady Anna heißen.“ Er kniete sich vor ihr und begann, ihre Schuhe auszuziehen, die Füße der Frauen ein bedrückendes Symbol seiner Erniedrigung. Er kämpfte mit einem inneren Aufruhr, einem bittersüßen Gefühl des Verlorenseins, das ihn zunehmend zu überwältigen drohte.

Kurz darauf hatten sich alle im Wohnzimmer eingefunden. „Willkommen! Schön, dass ihr Zeit gefunden habt.“, sprach Lisa freudig, „Im Esszimmer nebenan gibt es Buffet. Mein Sklave steht euch zur Verfügung. Wenn ihr etwas trinken wollt oder andere Wünsche habt, zögert nicht, ihm Befehle zu erteilen!“

„Einen Aperol Spritz für mich!“, forderte Soleil mit einem spielerischen Lächeln, das sich schon zu einem spöttischen Grinsen verzog. „Ja, Madame Soleil“, murmelte Linus und machte sich hastig in die Küche, um ihren Wunsch zu erfüllen. Seine Finger zitterten leicht, als er den Drink zubereitete. Er war sich sicher, dass jede falsche Bewegung ihre höhnischen Kommentare und strengen Blicke auf ihn ziehen würde, und doch spürte er diesen seltsamen Drang, perfekt zu sein – in seiner Rolle und in ihrem Dienst.

Kaum hatte er den Drink gereicht, kippte Soleil ihn mit absichtlicher Langsamkeit über seinen Kopf. „Ups, tut mir leid, kleiner Sklave“, sagte sie, wobei ihre Augen vor Belustigung funkelten. „Da musst du wohl sauber machen und mir noch einen Drink servieren. Ach, und du hast da eine Orangenscheibe im Haar.“ Das Gelächter der Frauen prallte wie ein Hammerschlag auf ihn nieder. Linus spürte, wie die feuchte Kälte des Aperol sich mit einer glühenden Welle der Scham vermischte, die ihm die Kehle zuschnürte. Dennoch begann er zu wischen, ohne ein Wort des Widerstands, und bereitete noch einen Drink, dabei unfähig, das aufflammende Gefühl zu ignorieren, das in ihm schwelte.

Es blieb nicht bei diesem Drink. Immer wieder bestellten die Freundinnen Essen und Getränke bei ihm, ihre Forderungen begleitet von einem stets wachsenden Maß an Spott und Erniedrigung. Sie machten sich einen Spaß daraus, Reste absichtlich fallen zu lassen, damit er auf allen Vieren den Boden reinigen musste. Seine Hände waren feucht, klebrig, und sein Kopf fühlte sich immer benebelter an. Jedes Aufwischen, jede abfällige Bemerkung stach tiefer, und er spürte, wie sein Selbstbewusstsein Stück für Stück verblasste, ersetzt durch eine entwürdigende Selbstverständlichkeit, die er nicht zu leugnen wagte.

„Zeit für ein bisschen Unterhaltung!“ Lisas Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Er sah sie an, seine Miene gesenkten Hauptes, und schluckte hart, als sie fortfuhr: „Ich habe eine kleine Modeschau vorbereitet. Sklave, im Gästezimmer findest du verschiedene Outfits, die ich zurechtgelegt habe. Du wirst eins nach dem anderen anziehen und uns präsentieren.“ Linus’ Magen verkrampfte sich. Er wusste, was das bedeutete – die tiefste Scham, die sie ihm an diesem Abend zufügen konnte, verpackt in absurde Kostüme und belustigtem Spott.

Im Gästezimmer fand er das erste Outfit: ein schneeweißes Ballerina-Tutu, das seine Männlichkeit ins Lächerliche zog und ihm in den Augen der Frauen noch kindlicher und wehrloser erscheinen ließ. Die Strumpfhose, die Ballerina-Schuhe, die makellose Reinheit des Weißes, das alles sollte ihn entwürdigen. Als er ins Wohnzimmer zurückkehrte, brach die Gruppe in ausgelassenes Gelächter aus. „Sieh an, eine Prima Ballerina!“, jubelte Soleil und klatschte in die Hände, während Güldane ihn spöttisch anwies, eine Pirouette zu drehen. Widerwillig drehte er sich auf einem Bein, und ihr Gelächter füllte den Raum wie eine unsichtbare Hand, die sein Herz umklammerte.

„Bei so einem Auftreten wird dich niemand als Mann wahrnehmen“, kommentierte Anna kühl. Die Worte brannten in ihm nach, als Lisa ihr Handy zückte und Fotos von ihm machte – von ihm, erniedrigt und doch durch einen Zwang erfasst, den er kaum in Worte fassen konnte. Während die Kamera klickte, spürte Linus die endgültige Machtlosigkeit, als ob jedes Bild ihn noch tiefer in seine Rolle als ihr unterwürfiges Spielzeug drückte.

Nach der „Ballerina“ war es Zeit für das nächste Outfit: ein rosa Kleid mit weißen Strumpfhosen, schwarzen Lackschuhen und einer großen rosa Haarschleife. Die Scham schwoll erneut in ihm auf, als er sich damit ins Wohnzimmer wagte, einen Teddybär unter dem Arm. „Hey Kleine, wo ist denn deine Mami?“ fragte Soleil grinsend, was die Frauen in lautes Gelächter versetzte. „Erbärmlich“, kommentierte Anna knapp. Linus kämpfte mit sich, doch der innere Konflikt ließ ihn nicht los – ein Teil von ihm wollte den Raum verlassen, sich aus dieser Situation befreien, doch ein anderer Teil verzehrte sich nach den Augen, die auf ihn gerichtet waren.

Die Demütigungen zogen sich fort, ein endloser Reigen aus Scham, Spott und dem letzten Rest Stolz, der ihm langsam abhandenkam. Am Ende, nachdem er in jedem peinlichen Kostüm, das Lisa vorbereitet hatte, vor den Freundinnen posiert und sich ihren höhnischen Bemerkungen ergeben hatte, schickte ihn Lisa zurück, das Dienstmädchenkostüm anzulegen. Er folgte wortlos, besiegt und zugleich gefesselt von der Macht, die sie über ihn ausübte.

Als er schließlich vor ihnen lag, trat Lisa mit einem überlegenen Lächeln neben ihn. „Soll ich euch ein Kunststück zeigen?“ sagte sie und blickte in die Runde. „Wetten, dass ich meinen Sklaven nur durch meine Füße in seinem Gesicht zur Erektion kriege?“ Linus' Herz setzte einen Schlag aus. Ihre Füße waren für ihn zu einem Symbol geworden – eine Grenze zwischen Abscheu und tiefster Erregung, und sie wusste das genau. Er wusste, dass jede Minute unter ihren Füßen ihn nur tiefer in das verhasste Verlangen treiben würde, das ihn schon so oft an sich selbst hat zweifeln lassen.

Lisa begann, sich ihre Socken auszuziehen, und sagte zu Linus: „So, Sklave, heute ist dein Glückstag! Du darfst wieder ein bisschen Zeit mit meinen Füßen verbringen. Aber ich will mich auf unsere Gäste konzentrieren und nicht auf dich achten. Deswegen wäre es super, wenn du dich bemerkbar machen könntest, wenn du so weit bist und eine Erektion hast. Wir können ja einfach ein Klopfzeichen vereinbaren. Sobald du eine Erektion hast, klopfst du dreimal deutlich auf den Boden, verstanden?“ „Ja, Herrin.“, sagte Linus.

Lisa beugte sich zu ihm herunter, um ihn von seinem Keuschheitsgürtel zu befreien. Ihre kalte Hand an seiner Taille ließ ihn erschauern. „Ab jetzt wird schön nur noch die Nase geatmet“, sagte sie und drückte ihre Füße fest gegen sein Gesicht, ließ ihn die Wärme und den Geruch spüren, die ihn schwindeln ließen. Für die nächsten Minuten blieb er dort liegen, gefangen in einem Wechselbad der Gefühle – seine Erregung stieg, sein Atem ging schwer, doch die Frauen über ihm führten ein beiläufiges Gespräch, als wäre er nur eine Staffage, ein Teil der Möbel.

Irgendwann spürte er, wie sich das Verlangen in ihm aufbaute und eine Erektion entstand, gegen die er nicht mehr ankämpfen konnte. Er erinnerte sich an Lisas Anweisung und klopfte dreimal auf den Boden, das Signal, das ihm zutiefst demütigend erschien. Als sie ihre Füße zurückzog, fühlte er eine Leere, die ihn völlig entblößte.

„Tada!“ Lisa zeigte stolz auf seine Erektion, und Soleil kicherte. „Beeindruckend.“, sagte sie spöttisch, während Anna kommentierte, „Gut bestückt ist dein Sklave aber nicht.“ Linus wollte sich verkriechen, doch Lisas verächtlicher Blick hielt ihn fest. „Ja, sein Stummel ist komplett nutzlos“, erklärte sie. Ihre Worte durchdrangen ihn wie ein scharfes Messer und rissen ihn endgültig aus jeder restlichen Illusion von Selbstachtung.

Zum Schluss setzte sie noch eins drauf: Sie schaltete den Fernseher ein und ließ ein Video abspielen, das ihm den Boden unter den Füßen wegzog. Es war der Abend mit Marko, die Szene, in der er ihm zu Diensten war. Jede Sekunde, die er hinschauen musste, brannte sich tiefer in sein Bewusstsein ein, eine schmerzhafte Erinnerung an seine Position. Die Frauen schauten es mit einem Amüsement, das ihn förmlich erstickte.

„Ich würde mich langsam verabschieden“, meinte Soleil, als das Video zu Ende war. Sie winkte ihm zu, als wäre er ein treudummer Hund. „Tschüssi, Sklavilein! Danke für die Unterhaltung heute!“ Linus schaffte es gerade noch, zu murmeln, „Tschüss, Madame Soleil.“

Erst nachdem auch Güldane und Anna gegangen waren, atmete er erleichtert aus – die vier Wände seines Zuhauses fühlten sich eng und stickig an. In der Dunkelheit, allein mit der Schwere der Scham, räumte er das Chaos auf, das sie hinterlassen hatten, die Reste des Abends, die allesamt von seiner Erniedrigung sprachen. Als er schließlich ins Bett durfte, spürte er eine seltsame Leere.

Linus legte sich ins Bett und sagte sein Bekenntnis auf. Die Worte, die er leise sprach, waren zu mehr als einem Ritual geworden. Sie drangen tief in seinen Geist ein, als Teil seiner Wirklichkeit, die ihn mehr und mehr verschlang.


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