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Thema:
eröffnet von wenigKohlensäure am 09.08.24 12:34
letzter Beitrag von wenigKohlensäure am 03.11.24 19:24

1. Geschichten aus dem Paulanergarten

geschrieben von wenigKohlensäure am 09.08.24 12:34
Moin, ich möchte mal was ansprechen, oder loswerden.
Habe auf einer anderen Plattform, ein bzw mehrere Kontaktgesuche aufgegeben.
Waren ein paar sehr nette Menschen dabei.
Näher möchte ich darauf nicht eingehen. 💯😎👍

Leider sind mir dabei ein paar Fetischisten aufgefallen, die die Erwartungshaltung haben, dass man ihre Märchen, wilden Hirngespinste wirklich glauben könnte.

Will mal einige Beispiele nennen.

Es wurde versucht mir glauben zu machen, dass man jede Nacht völlig unbewusst einkoten würde.
Man würde im Bett neben der Ehefrau liegen und diese wäre jeden Morgen von der vollen Windel angetan.
Und diese könnte es kaum erwarten, morgens nacheinander dem Kleinkind, als auch anschließend dem großen Baby die verschmutzte Windel zu wechseln.
Ich mag ja Märchen - 🫣🙃

Nächste tolle Geschichte aus dem Paulanergarten war:

Er würde sich regelmäßig von einem Urologen Botox in den, die Schließmuskeln injizieren lassen und wäre dadurch völlig inkontinent und es gäbe kein Zurück mehr.
Dadurch könnte er niemals wieder ohne Windeln leben.
Sicher, natürlich ist das völlig realistisch. - 😖

Wiederum ein anderer Mensch, schrieb:
Ein Freund wäre Arzt, hätte eine eigene Praxis in der Wohnung.
Dieser hätte ihm den Darmschließmuskel entfernt und er müsste deshalb immer Windeln tragen.

Was denken diese Kopfkinoregisseure eigentlich, dass man naiv blöd ist und ihre surrealen Geschichten aus dem Paulanergarten glauben würde?


Eine blühende Phantasie zu haben ist ein Geschenk, eine tolle Gabe, die nicht jeder hat.
Jedoch immer wieder zu versuchen, anderen die im Kopfkino entstandenen Filme für real zu verkaufen, dass ist für mich einfach nur daneben.

Was habt ihr für Erfahrungen?
Schonmal ähnliche "surreale Geschichten aus dem Paulanergarten" im ABDL Windelfetischbereich bei Kontaktgesuchen lesen müssen ?
2. RE: Geschichten aus dem Paulanergarten

geschrieben von Agent_CA am 09.08.24 13:02
Ja, die Erfahrung habe ich auch gemacht. Dafür muss man gar nicht erst bis in die DMs kommen, es reicht schon, sich öffentliche Posts anzusehen (hier und auf anderen Plattformen).

Und es sind dauernd dieselben Klischees, welche die Leute erlebt haben wollen: Aus irgendeinem unplausiblen Grund komplett auf Windeln angewiesen, Ehefrau/Freundin usw. geht natürlich total drauf ab, etc.

Der Grund ist wahrscheinlich ziemlich traurig: Kein anderer (legaler und harmloser) Fetisch ist so stark tabuisiert wie AB/DL. Gleichzeitig ist es einer der häufigsten Fetische, sonst könnten sich auch die ganzen Hersteller von speziellen AB/DL-Windeln nicht am Markt halten.

Also gibt es tausende von Menschen, die ihren Fetisch nur in ihrer Gedankenwelt ausleben können, und einigen davon geht eben regelmäßig die Fantasie durch.

Als ich 'ne Weile in dem Bereich Spielpartner/innen gesucht habe, hatte ich aber schnell den Dreh raus: Diejenigen, die sofort 150% haben wollen, kannst du vergessen, denn die leben nur in ihrer Fantasie. Die überschütten einen dann auch regelmäßig mit ihrem Kopfkino.

Mit Personen, die vorsichtiger rangehen (erst einmal chatten, sich dann vielleicht einmal ohne Fetisch-Bezug treffen, etc.) hatte ich mehr Glück.
3. RE: Geschichten aus dem Paulanergarten

geschrieben von Figo am 09.08.24 14:52
Ich glaube, dass es da einige Gründe für gibt. Zum Beispiel beim Windelfetisch, der ja gesellschaftlich nicht in der Form akzeptiert ist, fällt es jemanden glaube ich eher schwer, diesen offen zu kommunizieren.

Es ist halt leichter zu sagen "Ich bin medizinisch auf Windeln angewiesen" als "Es macht mich geil die Dinger zu tragen"

Dazu kommt glaube ich das der Fetisch möglicherweise beliebt ist aber es kaum neutrale Haltungen dazu gibt.

Ich hatte zum beispiel mal eine Freundin, die total darauf steht im Ohr geleckt zu werden. Da hieß es vor dem ersten Sex "Du leckst mir das Ohr bevor du an meine Muschi darfst" und fertig. Weil halt die allgemeine Haltung dazu neutral ist, ist das leicht das zu kommunizieren.

Das gibt es bei so was wie Windeln glaube ich eher nicht, da ja gegen Kot eher eine Abneigung herrscht, wenn man nicht gerade eine Vorliebe dafür hat.

Das alles hat zur Folge das Leute oft bezüglich Ihrer Vorlieben nicht die Wahrheit sagen können und sich ans Lügen gewöhnen und sagst was man denkt, was die Leute hören wollen. Verständlich, dass man auch in einem Gespräch mit einen Gleichgesinnten nicht ablegt.

Dazu kommt natürlich das prahlen. Es ist glaube ich auch nicht so einfach zu sagen. "Hi ich bin Rolf, 41 Jahre alt und habe keinerlei realen Erfahrungen mit meinen Fetisch gemacht."

Einfacher ist es sich als Schutzwall eine Geschichte aufzubauen, von der Mann denkt, dass der andere begeistert ist.

Ich würde das dem gegenüber nicht soooo krumm nehmen sondern eher einen neutralen Ton anschlagen. So nach dem Motto:

Ich kann verstehen warum du das sagst, aber mir geht es um reale Erlebnisse. Ich verurteile dich nicht, aber es ist mir wichtig, dass Phantasie und Realismus getrennt und klar gekennzeichnet wird.

Wenn der "Ertappte" sich dann echauffiert kann man das ganze ja immernoch abbrechen, aber eine Chance den Vorhang fallen zu lassen, würde ich bei solch sensiblen Themen immer geben.
4. RE: Geschichten aus dem Paulanergarten

geschrieben von Hasenzwerg am 09.08.24 15:39
Hallo Ihr Lieben

Das ist natürlich immer so eine Sache,mit dem in diesem Fall sogar sexuell motivierten Kopfkino einiger Fetischisten .

Ich denke das diese Schilderungen ,der Kontakt -Suchenden schon allein ,zu einer sexuelle Stimulation bei den betreffenden Personen führt.

Es ist der Kick mit dem ,anrüchigen mit dem verbotenen zu posieren.

Man hat den Eindruck,um so extremer,desto reizvoller ist unser Fetisch für einige zu verstehen.

Ärzte die Schließmuskel entfernen und Botox spritzen .


Da wird bei der Vorstellung so sehr übertrieben,dass es kaum zu ertragen ist, aber in der Realität sind diese dann nicht im Stande ,ihre Windel mit der Konsequenz zu tragen,wie es ihren eigenen Kopfkino entsprungen ist.


Gerade in dem Bereich wo es um das einkoten geht ,bewusst oder durch Inkontinenz hervorgerufen, ist eigentlich bei den Windelträger ,immer eine besonders große Gefahr ,andere Menschen allein schon durch den Geruch zu belästigen.


Im Zusammenleben mit einem anderen Partner,stellt das eine große Herausforderung dar,immer in einem Appetitlichen Zustand diesen gegenüber zu treten.

Bei mir ist das sogar so,dass wenn sich meine Herrin mit mir als Sklave beschäftigt,ich immer frisch gewindelt , bei Ihr anzutreten habe.


Es ist trotzdem sehr sinnvoll ,weiter zu suchen und hoffen, dass vielleicht doch einmal die richtige Kontaktperson gefunden wird.

Das heißt im Gegenzug, wieder den Menschenverstand herausfordern,und sich weiterhin teilweise wilde Storys anhören zu müssen.

Kontakte zu knüpfen und zu pflegen ,ist für uns Menschen trotzdem sehr wichtig .

Ich hoffe das eure Suche ,irgendwann zum Ziel führt, und der richtige Gegenpart gefunden wird.


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg









5. RE: Geschichten aus dem Paulanergarten

geschrieben von psychotie am 10.08.24 11:10
Es ist auch ein Problem des Windelfetisch DL das man den Wunsch " Inkontinent " zu sein hat und ihn sich nicht oder nur schwer erfüllen kann . Denn selbst jahrelanges Windeltragen um Bettnässer zu werden oder Hypnose führen nur selten zum Erfolg .
6. RE: Geschichten aus dem Paulanergarten

geschrieben von Hasenzwerg am 10.08.24 18:41
Hallo psychotie

Der Wunsch inkontinent zu sein, ist wahrscheinlich allen Windelliebhaber nicht fremd.

Mit diesem Wunsch ,stellt sich der Windelfetischist manchmal selbst,sehr unter Druck.

Man könnte sich ja auch weiterhin wünschen,inkontinent zu werden.( manchmal ist man scheller am Ziel seiner Wünsche, als man denkt)

Nun aber wäre es zielführend ,im realen Leben erst einmal für sich selbst ,ein sogenanntes Etappen-Ziel erreichen zu wollen.(Das kann man beliebig oft ,immer mal wieder ,für sich selbst testen.)

In diesem Fall nämlich,immer und überall ständig Windel zu tragen ,und sie auch für alles zu benutzen.(je nachdem ,wie man es sich wünscht)


Wenn man sich solch eine Windelzeit wünscht ,sollte man sich vielleicht ,vier Wochen auferlegen um zu testen, ob man das wirklich möchte.(Alltagserfahrung wäre eigentlich sehr wichtig !)

In dieser Zeit ,darf es keine Ausnahmen gegeben, man sollte alle damit verbundenen Konsequenzen ertragen ,und sich damit arrangieren lernen.

Schnell wird man feststellen,ob diese Lebensart wirklich zu einem passt.(bei einer Inkontinenz stellt sich diese Frage nicht)

Wenn ja, dann behält man das ständige Windeln tragen einfach bei.(Es wird zur Lebensart ,und endet auch oft nach Jahren mit einer Inkontinenz)

Wenn nicht ,zieht man sich nur Windeln an, wenn man gerade Lust darauf hat.(ohne ein schlechtes Gefühl dabei zu haben)

Dabei ist es letztlich uninteressant ,ob man inkontinent ist oder nicht,entscheidet ist dabei ,sich rundum wohl zu fühlen,mit dem was man tut.

Man muss nicht Inkontinent sein, um Windeln tragen zu mögen.

Windeln tragen ,macht uns die so veranlagt sind,glücklich ,zufrieden und ausgeglichen .

Es gibt uns oft ein Gefühl ,der Befriedigung und seelischen Halt.

Wer möchte uns ,dieses schöne Gefühl und den seelischen Halt verwehren?


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg




7. RE: Geschichten aus dem Paulanergarten

geschrieben von Shagon am 11.08.24 06:24
Ich glaube diese Erfahrungen, das jemand anders den Wunsch nach Inkontinenz macht jeder mal.
Leider führen gerade diese Phantasien immer dazu, das ich schnell den Kontakt abbreche. Diese Märchen die einem manchmal erzählt werden kann man einfach nicht glauben.
Ich verstehe ja das jemand gerne AB sein möchte, mt dem entsprechenden unbewussten Einnäassen/Einkoten, aber man sollte es auch bei dem Wunsch lassen. Windeln werden auch so nass und wenn gewollt auch voll.

8. RE: Geschichten aus dem Paulanergarten

geschrieben von Femboy-Flo am 22.08.24 02:25
Das habe ich in meinen fast 20 Jahren in der AB/DL Szene zu genüge erlebt. Unglaubliche Geschichten, die sich im Grunde aber durch alle Fetische ziehen.

Am liebsten sind mir immer die Kopfkino Junkies mit ihren Extrem dicken Windelpaketen oder das Tragen der Windel über mehrere Tage...

Vorstellungen innerhalb von 2 Tagen ein Baby zu sein oder Inkontinenz zu haben.

Ich lebe meinen Fetisch öffentlich aus und mache kein Geheimnis daraus.

Bei vielem kann ich aber nur den Kopf schütteln...
9. RE: Geschichten aus dem Paulanergarten

geschrieben von wenigKohlensäure am 03.11.24 19:24
Zitat
Es ist auch ein Problem des Windelfetisch DL das man den Wunsch \" Inkontinent \" zu sein hat und ihn sich nicht oder nur schwer erfüllen kann . Denn selbst jahrelanges Windeltragen um Bettnässer zu werden oder Hypnose führen nur selten zum Erfolg .


Ja, dem kann ich nur zustimmen.
Ich bin Bettnässer und weiß sehr sicher aus Erzählungen innerhalb der Familie/Sippe, dass ich es vererbt bekommen habe. 

Quelle: Google-Suche 
Man geht davon aus, dass es eine erbliche Veranlagung für das Bettnässen gibt, so dass Kinder von Eltern, die als Kinder selbst von Enuresis nocturna betroffen waren, mit einer höheren Wahrscheinlichkeit selbst zu Bettnässern werden.

Heißt, entweder hat man eine Veranlagung dafür und kann es vielleicht etwas beeinflussen, zum Positiven wie zum Negativen hin, oder nicht. 

Und auch dabei kursieren auf einigen Seiten die wildesten Geschichten aus dem Paulanergarten zu Vorgehensweisen, wie man zum Bettnässer werden kann.
Möchte ich nicht unbedingt näher darauf eingehen, da es sich oft auch um gefährlichen Kontext von eingeschränkt denkfähigen Menschen handelt. 

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