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Thema:
eröffnet von sub-male am 09.09.24 16:20
letzter Beitrag von Omega3000 am 14.09.24 05:46

1. Jobwechsel

geschrieben von sub-male am 09.09.24 16:20

Teil 1

Nach einiger Zeit im aktuellen Haus steht wieder ein Jobwechsel an. Wobei ich mich überhaupt nicht beklagen kann, denn bisher wurde ich immer gefordert und gefördert.

Auch mir ging es nach der Schule wie vielen und ich wusste nicht so recht was danach kommen sollte. Dann erhielt sich die Chance bei einer großen Hotel- und Reisekette eine duale Ausbildung zu machen. So lernte ich sowohl die Arbeit im Hotel als auch volks- und betriebswirtschaftliche Zusammenhänge kennen. Nach Abschluss der Ausbildung wurde ich übernommen und zunächst in verschiedenen Funktionen in lokalen Häusern eingesetzt. Später kamen Einsätze in internationalen Destinationen hinzu. Mir machte die Arbeit Spaß und ich erhielt erneut die Möglichkeit, weiterzukommen. Berufsbegleitend studierte ich Management und schloss erfolgreich mit einem Master ab.

Aber auch die Arbeitswelt entwickelte sich weiter und die Hotelkette hat sich durch Fusionen und Übernahmen vergrößert und gewandelt. Prozesse wurden standardisiert und die strategische aber zunehmend auch die Steuerung der produktiven Prozesse wurde zentralisiert. In der Folge wurden die Hierarchien in den Häusern flacher und Managementfunktionen fielen weg. So wurde auch ich irgendwann zum Personalgespräch in der Zentrale eingeladen.

Im Ergebnis wurde mir schnell klar, dass mein bisheriger Job wohl wegfallen würde und auch keine neue Verwendung im bisherigen Rahmen in Aussicht wäre.

Aber so ganz wollte man mich dann doch nicht gehen lassen und ich erhielt ein Angebot, bei einem assoziierten Unternehmen im Ausland zu arbeiten. Es handele sich um ein Haus, das nicht zur Gruppe gehört aber wohl im Eigentum der Inhaberfamilie steht. Die bisherige Beschäftigung könnte dort aber auch nicht fortgesetzt werden, es handele sich um einen ganz neuen Vertrag. Aber meine Zusatzversorgung und erweiterte Krankenversicherung könnten übernommen werden. Der dortige Vertrag weise allerdings einige Besonderheiten auf. Bei Interesse würde man mich gerne weiter vermitteln.

So war ich hin- und hergerissen, einerseits klang das schon etwas merkwürdig, andererseits bot man mir die Möglichkeit im Umfeld des bisherigen Unternehmens weiter mitzuarbeiten. So bat ich dann auch um ein Informationsgespräch. Die Einladung kam prompt und ich wurde mit Übernachtung in ein Haus der Gruppe im Süddeutschen eingeladen. Hier erfuhr ich, dass die Familie neben den mir bekannten klassischen Hotels der gehobenen Klasse auch besondere Themenhotels besitzt oder managt, die der breiten Bevölkerung aber nicht so bekannt sind. Mit Rückgang der Beschäftigung und kürzeren Arbeitszeiten nahm die Freizeit weiter zu und die Menschen suchten nach alternativer Beschäftigung. So gründeten sich Vereine, die den besonderen Kick anboten, aber wirtschaftlich nicht ausreichend erfolgreich waren. Hier wiederum sprang die Familie ein und stellte die Angebote auf eine tragfähige Basis. An verschiedenen Orten wurden Clubanlagen mit unterschiedlichen Themen gegründet. Freizeitaktivitäten wie außergewöhnliche und extreme Sportarten, aber auch besondere Genüsse standen im Zentrum der Angebote. Offensichtlich erfreute sich diese Parte einer stark zunehmenden Nachfrage und es entstanden immer neue Ressorts mit dem „besonderen Kick“.

An einigen Destinationen tue man sich noch schwer, geeignete Mitarbeiter für die besonderen Tätigkeiten zu finden. Genau dort können man mir jetzt auch die Möglichkeit einer Weiterbeschäftigung anbieten. Allerdings handele es sich nicht um eine alltägliche Beschäftigung, es gebe schon diverse Besonderheiten, spezielle Regeln, besondere Dienstkleidung, Beschränkungen etc. Auch das klang wieder sehr ungewöhnlich und so richtig wollte Niemand mit der Sprache herauskommen. Dennoch kam ich zu dem Entschluss diese Chance nicht ungenutzt zu lassen und unterschrieb einen neuen Vertrag.

So stand ich schon bald am Empfang einer nach außen unscheinbaren Anlage, die sich aber wohl über mehrere Blocks erstreckte. Dort wurde ich aber zu einem Nebeneingang geschickt, bei dem ich mich melden sollte. Gesagt getan, schon stand ich erneut vor einem Empfangstresen. Dahinter saß oder Stand eine Dame deren Anzug an die klassischen Livrees der gehobenen Hotels erinnert. Die Haltung war eher steif, aber sie schenkte mir ein äußerst einladendes Lächeln. Als sich ihr meine Einladung zum Arbeitsantritt vorlege, schaut sie mich etwas erschrocken an und flüstert, nachdem Sie sich umgesehen hat „bist Du Sicher, noch kannst du verschwinden“. Als ich etwas verdutzt reagiere weist, Sie mich mit dem Kopf Richtung Ausgang. Aber das war ja nicht meine Intention, also bleibe ich stehen und schaue sie fragend an. Ich versuche auch noch eine Erklärung zu bekommen, aber sie schüttelt mit dem Kopf und hält den Finger vor den Mund. Dann gibt sie mir eine Chipkarte, die ich wohl für den Aufzug benötige und schickt mich in Richtung des Flures. Als ich frage, ob sie mir den Weg noch zeigen kann, lächelt sie mich erneut an sagt nur, sie können leider nicht weg. Erneut flüstert sie „noch kannst Du aber gehen“, plötzlich aber zuckt sie mit einem erschrockenen Gesichtsausdruck zusammen. Aus der Tür hinter dem Empfang kommt eine Kollegin und bittet mich, jetzt zum Aufzug zu gehen.

Was danach passiert, kann ich natürlich nicht selbst sehen. „Meine“ Empfangsdame geht in die Personalumkleide, um sich wie üblich umzuziehen. Dort zieht sie vorsichtig den Livree aus der auch ein integriertes Korsett enthält, was die gerade Haltung hinter dem Tresen erklärt. Nun wird aber sichtbar, was ich zu vor nicht sehen konnte. Unter der Arbeitskleidung ist sie nackt, bis auf einen metallenen Keuschheitsgürtel. Im Spind hängt an einer Kette in elektronische Transponder, mit dem Sie nun normalerweise den Gürtel öffnen kann. Heute lässt sich dieser aber auch bei mehreren Versuchen nicht öffnen. Also zieht Sie ihre Arbeitskleidung wieder über und geht zum Büro ihrer Chefin.

Währenddessen habe ich die Chipkarte benutzt und bin in den Aufzug gestiegen. Auch dort finde ich keine Tasten, sondern muss erneut meine Karte vorhalten. Der Aufzug setzt sich in Bewegung und ich habe das Gefühl, für kurze Zeit nach unten zu fahren. Als sich die Türen wieder öffnen, stehe ich deutlich sichtbar in einem Bereich, den die Gäste sicherlich nicht zu sehen bekommen. Alles ist funktional und nicht mit dem Ambiente des Eingangsbereichs zu vergleichen.

Gegenüber steht eine Tür offen, durch die ich in einen Wartebereich wie in einer Arztpraxis gelange. Hinter mir fällt die Tür krachend ins Schloss, eine Klinke oder andere Öffnungsmöglichkeit kann ich daran nicht entdecken. Da dies auch für die Gegenüberliegende Tür gilt bleibt mir nichts anderes übrig, als zu warten. Ich setze mich also hin und blättere in einem der ausliegenden Reisemagazine. Plötzlich geht ein Lautsprecher an und ich kann ein Gespräch mithören, zunächst ohne zu wissen wird dort spricht.

„Meine“ Empfangsdame wurde derweil aufgefordert, das Büro ihrer Chefin zu betreten. Annika Meier, Sie sind nun bereits seit einiger Zeit bei uns und haben bisher gute Leistungen gezeigt. Ihr heutiges Verhalten ist allerdings vollkommen inakzeptabel. Sie haben versucht, einen angehenden Innendienstmitarbeiter zu vergraulen, das können wir nicht hinnehmen. Sie sind zu uns gekommen, weil Sie einen abwechslungsreichen Job gesucht haben, der Ihnen zugleich die Möglichkeit bietet, Ihre Neigungen ein wenig auszuleben. Dies haben wir Ihnen gerne ermöglicht, jetzt müssen wir allerdings auch weitere Reglungen ihres Arbeitsvertrags in Kraft setzen. … Aber … Bitte unterbrechen Sie mich jetzt nicht, Sie haben den Vertrag eigenhändig unterschrieben. Die nächsten Tage werden Sie in der Anlage verbringen und nicht wie sonst nach Hause gehen. Der Gürtel bleibt dabei an. Statt Ihres normalen Anzugs erhalten Sie gleich noch eine besondere Arbeitskleidung. Wie gewohnt werden Sie mittels des Gürtels am Arbeitsplatz fixiert. Außerdem werden die Hände, solange diese nicht zum Arbeiten benötigt werden, gefesselt. Ich habe bereits bei ihnen zuhause Bescheid gegeben, wir können Sie also direkt hierbehalten.

Mit einem Knacken schaltet sich der Lautsprecher wieder aus. Ich denke ich weiß, um wen es sich dort eben gehandelt hat, und frage mich, wo ich hier gelandet bin. Aber schon öffnet sich die zweite Tür und ich finde dahinter eine Umkleide/ Dusche. Ein Display in der Wand fordert mich auf, mich vollständig zu entkleiden und ordentlich abzuduschen.
2. RE: Jobwechsel

geschrieben von sub-male am 09.09.24 16:21

So weit erstmal als Einstige. An den weiteren Teilen muss ich noch etwas arbeiten bisn aber zunächst beruflich viel unterwegs.
3. RE: Jobwechsel

geschrieben von Chastityenterprise am 10.09.24 16:05

bitte weiter schreiben - ich bin sehr gespannt!
4. RE: Jobwechsel

geschrieben von Glatzkopf am 11.09.24 08:02

Der Beginn macht eindeutig klar ,daß es sehr interessant ist ,die Geschichte zukünftig weiter zu verfolgen.Ich hoffe,daß es bald weiter geht.
5. RE: Jobwechsel

geschrieben von Aiko Schwarzmeier am 12.09.24 10:57

ein appetitlicher Anfang
gruss Aiko
6. RE: Jobwechsel

geschrieben von analplayer am 12.09.24 11:41

Sehr vielversprechender Anfang, freue mich auf weitere Fortsetzungen
7. RE: Jobwechsel

geschrieben von Omega3000 am 14.09.24 05:46

Interessanter Anfang, bitte weiterschreiben, bin neugierig


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