Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von JuliaOClair am 08.10.24 20:10
letzter Beitrag von JuliaOClair am 16.10.24 09:37

1. Das Space-Märchen, Frauen ihrer Milch wegen entführender Roboter-Cowboys

geschrieben von JuliaOClair am 08.10.24 20:10

Hallo Zusammen,

gerne würde ich auch meine zweite Kurzgeschichte kapitelweise mit euch teilen und freue mich wie immer über Feedback.

Es wird verrückter in:

Robot Milking Machine
From Outer Space
Das Space-Märchen, Frauen ihrer Milch wegen entführender Roboter-Cowboys

von Julia O'Clair
2. RE: Das Space-Märchen, Frauen ihrer Milch wegen entführender Roboter-Cowboys

geschrieben von JuliaOClair am 08.10.24 20:12

Kapitel 0,7: Film ab

In der Umlaufbahn eines fremden Planeten prescht das Kino voran. Wirft sich immer so weit voraus, dass es den Planeten unter sich knapp verfehlt.
Weniger dramatisch umkreist es den Planeten in seiner Umlaufbahn. Der Vorhang öffnet sich, und unter den ersten Buhrufen dreier unfreiwilliger Gäste beginnt der Film:


Robot
Milking Machine
From Outer Space



Eine Frauenstimme singt:
See Androids milking, Brad and Janet
And Betty stars in, a milking Planet
At the late night, double feature, milking show


3. RE: Das Space-Märchen, Frauen ihrer Milch wegen entführender Roboter-Cowboys

geschrieben von JuliaOClair am 08.10.24 20:13

Kapitel Kapitel 1: Jagd auf das weiße Gold

Panisch in der Gasse zusammengekauert, versuchte sie, sich an irgendetwas aus dem körnigen Schwarz-Weiß-Film zu erinnern. Sie wusste, dass es in dem Film, der mit dem Projektor an die weiße Klassenwand geworfen worden war, genau um diese Art von Gefahr ging, die einen auf den auswärtigen Planeten erwartete. Doch in ihrer Teenagerzeit war der Tratsch über den gutaussehenden Austauschschüler während des Films deutlich interessanter als der Inhalt. Außerdem war der Inhalt so blödsinnig, dass es eigentlich nur eines dieser Raummärchen der Hillbillies von den Farmplaneten sein konnte, mit denen sie versuchten, nichtsahnenden Touristen ihre Souvenirs zu verkaufen.

Vorsichtig warf sie einen Blick aus ihrer Gasse auf die staubige Hauptstraße des sonst so friedlichen Ortes, genau eine dieser Hillbilly-Farmgemeinschaften auf einem weit abgelegenen auswärtigen Planeten, deren Ruhe sie für ihre langen Urlaube zu schätzen gelernt hatte. Was sich im aufgewirbelten Staub der Hauptstraße abspielte, machte ihr nur allzu klar, dass es sich nicht um ein Raummärchen handelte.

Direkt gegenüber stürzte eine Dame aus dem Saloon. Ihr langer Rock verfing sich in den Schwingtüren, und über die Terrasse taumelnd landete sie auf allen Vieren vor dem Saloon im Staub der Straße. Einen gehetzten Blick über die Schulter werfend, rappelte sie sich auf, als plötzlich eines der Fenster des Saloons klirrend zerbrach. Die hindurchgesprungene Gestalt landete geschickt, den Cowboy-Hut haltend, riss ihren Arm in die Höhe, und zwei Schüsse knallten, als er mit seinem Revolver in die Luft schoss und laut "Yee-haw" schrie.

Die Waffe einmal um seinen Finger wirbelnd, steckte er sie ins Holster, griff nach dem Lasso, schätzte die Entfernung zur inzwischen wieder auf den Beinen und einige Meter entfernt rennenden Dame, schwang es über seinem Kopf und ließ es vorschnellen. Das kreisende Lasso traf die in ihrem Kleid mit Korsett so schnell sie konnte rennende Dame, fiel an ihr herab und zog sich mit einem Ruck um ihre Fußgelenke zusammen, was sie keuchend auf ihren durch das Korsett sehr exponierten Brüsten im Staub landen ließ.

Der Cowboy holte seine Beute ein, die mit den Füßen voran über die Straße rutschende Dame, die mit ihren in den Boden gekrallten Fingern Furchen hinterließ, zwischen denen zwei große halbkreisförmige Spuren von den durch den Sand gezogenen Brüsten zeugten. Zu seinen Füßen angekommen, ging alles ganz schnell. Routine ausstrahlend, zog der Cowboy ihre Füße mit dem Lasso auf den Rücken, packte ihr Handgelenk, drehte auch dieses hinter sie, verschnürte es und wiederholte dies mit ihrem anderen Arm, bis sie mit auf den Rücken verschnürten Armen und Beinen wie ein eingefangenes Wildpferd auf ihrem Bauch im Sand lag. Hilflos verschnürt, wälzte sie sich auf ihren durch das Korsett immer noch genau unter ihr befindlichen Brüsten umher, bevor ihre Fesselung um eine Schlinge um ihre Hüfte ergänzt wurde.

Der Cowboy riss noch einmal seinen Revolver heraus, feuerte, eine Art Tanz aufführend, weitere Freudenschüsse ab, bevor er "Riesen Euter, Yee-haw!" schreiend seine großbrüstige Beute aufhob. Das Seil zwischen Fuß- und Handgelenken seines Opfers packend, trug die Schlinge um ihre Hüfte ihr Gewicht, während der Cowboy sie wie ein verschnürtes Paket aufhob. Erst jetzt bemerkte sie aus ihrer Gasse das Pferd des Cowboys, zu dem die Dame aus dem Saloon, sich hilflos in ihrer Fesselung windend, getragen wurde.

Doch es handelte sich um kein normales Pferd. Statt Fell war es ganz aus mit Nieten übersätem Kupfer, und Zahnräder waren durch die nicht perfekt übereinander greifenden Platten der Gelenke sichtbar. Dem Cowboy direkt ins Gesicht schauend, wurde ihr seine mechanische Natur nur allzu bewusst. Unter dem Flanellhemd, den Jeans und den Cowboystiefeln befand sich ein metallener Körper. Heller als das Kupfer des Pferdes, hatte sein Körper einen stählernen Ton, und die präzise nachgebildeten Gelenke ließen ihn aus der Entfernung wie einen Menschen erscheinen. Aus ihrem nahen Versteck verrieten ihn Nieten, Bolzen und Zahnräder, und der Blick in seine Kamera-Augen ließ keinen Zweifel an seinem mechanischen Inneren.

Roboter-Cowboys auf der Jagd nach dickbrüstigen Frauen, dachte sie, sich der Absurdität bewusst werdend, als ihr zuvoriger Gedanke noch einmal in den Sinn kam. Sie und damit er blickten sich direkt in die Augen.

Zischen. Dann sah sie etwas Dünnes fallen, und schon riss das zusammengezogene Lasso sie von den Füßen. Heftig prallte sie mit den Brüsten voran im Sand auf, und vor Schreck laut aufschreiend wurde sie in die Gasse, ihrem Schicksal entgegen, geschleift.
4. RE: Das Space-Märchen, Frauen ihrer Milch wegen entführender Roboter-Cowboys

geschrieben von JuliaOClair am 08.10.24 20:14

Und für ungeduldige, auch schon komplett bevor es weitergeht auf Kindle:
https://www.amazon.de/dp/B0DDCRB3LW
5. RE: Das Space-Märchen, Frauen ihrer Milch wegen entführender Roboter-Cowboys

geschrieben von Neuschreiber63 am 08.10.24 22:45

Vielen Dank für diese neue Geschichte.

Etwas seltsam ist das ganze schon...

Unser Figo wäre vermutlich zufrieden, kein "Ich bin Sarah, 25 Jahre alt..., sondern ein Beginn irgendwo im Nirgendwo...

Irgendwie hoffe ich aber doch, dass noch Licht ins Dunkel kommt, was hier eigentlich passiert...
6. RE: Das Space-Märchen, Frauen ihrer Milch wegen entführender Roboter-Cowboys

geschrieben von Figo am 09.10.24 00:50

Zitat

Unser Figo wäre vermutlich zufrieden, kein \"Ich bin Sarah, 25 Jahre alt..., sondern ein Beginn irgendwo im Nirgendwo...


Danke der Nachfrage. Ich hab nichts auszusetzen. Kann also gern weitergehen.

Zur Story bin ich gespannt. Ich hab mir mal den Buchklappentext durchgelesen und vermute, dass es nicht meinen Fetisch trifft, was gar nicht schlimm ist. Vom Humor her könnte das ganze passen.

Ich bin ein großer Fan von Weltraum-Action-VHS-Filmen, wo man noch die Fäden an den Miniatur-Raumschiffen sieht, die Gerade die Weltraumschlacht nachspielen. Wo Enthusiasmus und Engagement die fehlenes Budget und Erfahrung aufwiegen. Die Vibes gibt mir die Einleitung irgendwie.

7. RE: Das Space-Märchen, Frauen ihrer Milch wegen entführender Roboter-Cowboys

geschrieben von JuliaOClair am 16.10.24 09:37

Erkältungsbedingt mit Verspätung: Das nächste kurze Kapitel.

Kapitel 2: Kuh-O-Mat 9000

Mit dem Lasso gefangen, wie ein Fohlen verschnürt, von einem Roboter-Cowboy über sein mechanisches Pferd geworfen und in sein Ufo entführt, glaubte sie fälschlicherweise, es könne kaum verrückter werden. Wenig später belehrte sie das Knallen der Peitsche, mit der sie in die mit "Kuh-O-Mat" gekennzeichnete Maschine getrieben wurde, eines Besseren.

Kurz schreiend warf sie sich gegen die hinter ihr zugefallene Messingtür, doch vier Greifarme packten sie an Hand- und Fußgelenken und hielten sie wie an einem imaginären Andreaskreuz mitten im Raum in der Luft. Verzweifelt gegen die davon unbeeindruckten Fesseln ankämpfend, stieß sie plötzlich ein erschrecktes Quieken aus, als kaltes Metall ihre Haut berührte. Weitere mit Zahnrädern übersäte Arme fuhren klickend und klackend aus und zerschnitten in Windeseile ihr Kleid und Unterkleid, bis sie vollkommen nackt in der Luft hing.

"Was wollt ihr perversen Cowboys?", schrie sie.

Statt einer Antwort steckten die sie nicht haltenden bronzenen Arme die Scheren in dafür vorgesehene Lederhalterungen an der Wand und griffen die unterschiedlichsten Pinsel. Was zum Teufel, dachte sie, als ihr die aus dem Boden ausfahrenden Farbeimer den Sinn der Pinsel verdeutlichten.

Die Pinsel tauchten in die Farbe und begannen, mit ihrem Körper als Leinwand, ihre Arbeit. Jeder Millimeter ihrer Haut bekam die Pinselspitzen zu spüren, als sie Stück für Stück über sie glitten.

Ein unglaubliches Wechselbad der Gefühle durchströmte sie in den nächsten Stunden. Ihr Fuß wurde von einer zusätzlichen Hand gehalten, während das Wechselspiel aus Lachen und Schreien, als ihre Fußsohlen bearbeitet wurden, von der Maschine nicht weiter beachtet wurde.

Metallene Finger umschlossen ihre Nippel, zogen sie in die Länge, damit dünne Pinsel die gründliche Bemalung ihrer Vorhöfe und Nippel ermöglichen konnten, was einen unglaublichen Schauder durch sie jagte. Ihre Beine weiter gespreizt als zuvor, vermutete sie stöhnend, dass mehr Pinsel als nötig ihren Schritt bearbeiteten. Wieder und wieder über ihren Scham gleitend, begann ihre Hüfte ungewollt den Berührungen entgegenzustreben, und ihr enttäuschtes Stöhnen, als die Berührung stoppte, ließ sie erröten.

Lachend, weinend, stöhnend und gegen die Fesseln kämpfend, während die Pinsel jede Stelle ihres Körpers mit Farbe bedeckt hatten, hing sie schließlich erschöpft in den haltenden Armen. Jetzt bedeckt mit der schwarz-weißen Maserung eines Holstein-Rindes.


Impressum
© all rights reserved, 2024