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Thema:
eröffnet von Muwatalis am 22.11.24 10:43
letzter Beitrag von Muwatalis am 23.12.24 14:44

1. Geburtstagsgeschenk

geschrieben von Muwatalis am 22.11.24 10:43




Geburtstagsgeschenk
__________________


Liebster Harald!

Seit vier Monaten sind wir jetzt zusammen. Heute hast Du Geburtstag und ich möchte Dir ein Geschenk machen, dass meine Liebe zu Dir beweisen soll.
Bisher hast Du immer abgelehnt, wenn ich dich gebeten hatte, nachts bei mir zu bleiben. Du wolltest warten, bis wir sicher sind, dass wir uns wirklich Lieben.
Inzwischen hast Du mir sehr offen über deine Neigungen berichtet und mir vieles erklärt, was mir bis dahin noch unbekannt war.
Ein Thema ist mir besonders aufgefallen, Du wirst gleich merken, warum ausgerechnet dies bei mir für Aufregung gesorgt hat.
Es gibt etwas, was Du noch nicht über mich erfahren hast.
Ich muss Dir jetzt leider gestehen, dass ich Sexsüchtig bin!
Ich brauche mehrmals am Tag einen Orgasmus, wenn ich nicht vor Verlangen wahnsinnig werden will. Jedes mal, wenn Du mich nach unseren Verabredungen nach Hause gebracht und Dich, mit einem Gutenachtkuss aus meiner Umklammerung geschält hast, konnte ich nicht anders, als mich stundenlang von einem Orgasmus in den nächsten zu streicheln.
Meinen Drang, mir sofort den nächst besten Mann ins Bett zu ziehen, konnte ich nur so dämpfen.
Und dann kommst Du und sprichst von einer SM-Beziehung, in der deine Freundin den passiven Part übernehmen soll und die durch Keuschhaltung dauernd in einem Erregungszustand gehalten werden soll, um somit ständig an ihr Verlangen nach Dir erinnert zu werden, auch wenn Du wochenlang auf Geschäftsreise bist.
Kannst Du Dir vorstellen, welche Aufregung das Wort “Keuschhaltung” bei mir ausgelöst hat, jetzt wo Du über meine Krankheit informiert bist!
Wochenlang habe ich das Internet durchforstet, um alles zu lesen, was sich mit dem Thema Keuschhaltung beschäftigt. Das Gelesene hatte eine sehr merkwürdige Auswirkung auf mich.
Wie Du an den beigelegten Schlüsseln siehst, trage ich seit dem obigen Datum einen Keuschheitsgürtel!
Diesen habe ich mir vor 8 Wochen von der Herstellerfirma maßanfertigen lassen.
In den letzten vier Wochen, nachdem der Gürtel endlich fertig war, habe ich jede freie Minute trainiert, ihn immer länger zu tragen.
Sobald Du aus meinen Armen entschlüpft und gegangen warst, brauchte ich den Gürtel, um mich daran zu hindern, Dich mit meinen Fingern zu betrügen.
Ich war jedes Mal versucht, schon nach wenigen Minuten die Fernbedienung des Zubehörs in meinem Gürtel zu erproben, aber das ist mir nicht möglich. Sobald die Fernbedienung dem Keuschheitsgürtel auf unter 2 Meter nahe kommt, gibt es einen äußerst schmerzhaften Elektroschock, der von meiner Klitoris bis zum Damm durch mein Geschlecht züngelt. Diese Erfahrung habe ich beim ersten Versuch aufs heftigste erlitten und die Fernbedienung nur noch angerührt, als ich sie, während ich den Gürtel ausgezogen hatte, um ihn zu waschen, für Dich heute verpackt und zur Post gebracht habe.
Lies die Gebrauchsanweisung bitte gut durch, denn ich gebe Dir damit und mit den Schlüsseln zu meinem Keuschheitsgürtel meine ganze Sexualität und damit mein zukünftiges Leben in Deine Hand.

Dies soll der Beweis meiner Liebe zu Dir sein und ich hoffe Du siehst, wie hart das ganze für mich ist.
Ich hoffe, dass Dich das Packet schnell erreicht, denn die Fernbedienung hat auch eine Funktion, die es Dir ermöglicht mich über Satellit deine Liebe spüren zu lassen.
So kannst Du auch auf deinen Geschäftsreisen ständig mit mir “Kontakt” halten.
Sorge nur bitte immer für ausreichenden Akkunachschub, denn während die Fernbedienung ohne Strom ist, läuft die letzte Anweisung der Fernbedienung, bis zum Widerruf weiter.
Sobald Du aus China zurück bist, hoffe ich Dich endlich einmal über Nacht in meiner Wohnung begrüßen zu können.
Du siehst doch jetzt, welche Gefühle ich für Dich habe!

In ewiger Liebe und heiß brennender Sehnsucht


Deine Claudia Erfu Nden


Soweit zum Start.
Fortsetzung folgt.


Herzlichst!


Muwatalis


2. RE: Geburtstagsgeschenk

geschrieben von MartinII am 22.11.24 11:49

Ach wenn ich doch jemals einen solchen Brief bekommen hätte!
3. RE: Geburtstagsgeschenk

geschrieben von Witwe Bolte am 23.11.24 02:42

Hallo Muwatalis,

da hast Du ja eine ganz tolle Geschichte gestartet und ich bin sehr gespannt, wohin diese führt.
Auch das kleine Wortspiel von Claudia mit ihrem Nachnamen zeigt, dass Dir der Schalk im Nacken sitzt, wie es so schön heißt. Jedenfalls bin ich gespannt, wie es weitergeht und hoffe, dass Du Deine Leser nicht zu lange warten lässt.
4. RE: Geburtstagsgeschenk

geschrieben von Muwatalis am 27.11.24 20:14

Hallo Witwe Bolte!

Tausend Dank für Deinen Kommentar, tja Verraten kann ich natürlich nichts. Stimmt. Hoffentlich war das Warten nicht zu lange.

Hallo MartinII!

Tja, das Wünschen wir uns alle.




Geburtstagsgeschenk ( 2 )


Da hatte ich nun Claudias Brief in der Hand und musste dem Kommissar der chinesischen Polizei übersetzen, was darin stand.
Die Fernbedienung lag in Einzelteile zerlegt vor mir auf dem Tisch, der Schlüsselbund mit den Schlüsseln zu ihrem Keuschheitsgürtel rechts daneben.
Kaum hatte ich das Paket in Chengdu vom Postamt abgeholt und mich über die chinesischen Schriftzeichen “von der Post geöffnet” gewundert, wurde ich auch schon wegen Terrorismusverdacht verhaftet.
Offensichtlich war das Paket bei der Ankunft in China auf dem Flughafen geröntgt worden und man hatte die Fernbedienung für einen Bombenfernzünder gehalten.
Schon neune Stunden hatte das Verhör gedauert!
Inzwischen wusste der Kommissar jede noch so kleine Kleinigkeit aus meinem Sexualleben, von meiner Veranlagung und meiner Beziehung mit Claudia.
Nur glauben tat er mir kein einziges Wort!
Erst als ein Angestellter der deutschen Botschaft eintraf, konnte ich an einen Computer mit Internetanschluss dem Kommissar zeigen, dass ich mich schon lange an einem Forum zum Thema Keuschheitsgürtel und dem Tragen eines solchen aktiv beteiligt hatte.
Gut, dass ich meine Passwörter immer im Kopf hatte, auch wenn ich diesmal Schwierigkeiten hatte mich darauf zu konzentrieren.
So sah der Kommissar wenigstens, dass die Geschichten, die ich ihm zeigte, auch wirklich unter meinem Nickname standen.
Wieder musste ich jedes einzelne Wort übersetzen.
Gott sei Dank war endlich auch der Übersetzer der chinesischen Polizei eingetroffen und bestätigte all meine Ausführungen und Übersetzungen.
Nach insgesamt 18 Stunden Untersuchungshaft war ich endlich wieder frei!
Für die Zerlegung der Fernbedienung wurde sich nicht entschuldigt ( in ihren Augen eine berechtigte Vorsichtsmaßnahme ).
Wenigstens bekam ich die Einzelteile ausgehändigt.
Fast 2 Stunden später bekam ich dann endlich im Postamt die internationale Verbindung in die Kabine gelegt.
“Hallo Claudia! Wie geht’s dir, mein Liebling?”
“Gott sei Dank! Endlich rufst du an! Ach, Harald! Seit über 31 Stu..uuhuaaahooh..nden lässt mir dieser Mistvibrator in mir keine Ruhe! Kannst Du ihn nicht bitte endlich ausschalten? Ich halte diese ständigen Orgasmen nicht mehr aus! Ich bin völlig erschöpft und liege hier nur noch auf dem Sofa und kann mich nicht mehr rühren.
Man war das peinlich beim Arzt!
Musste mich ja krank schreiben lassen. Kein Mensch kann in so einem Zustand arbeiten.
Und er hat ja noch nicht mal gelogen, als er als Grund “totale Erschöpfungszustände” in seine Unterlagen schrieb.
Noch peinlicher war allerdings, dass mich deine Mutter fahren musste!
Ich bin ihr so dankbar, dass sie gleich hier rübergeflitzt ist und sich jetzt bei mir häuslich einrichtet.
Ich bin zu nichts mehr in der Lage!
Kannst Du das Ding jetzt bitte endlich abschalten?”
“Ach, mein Liebling! Ich würde ja gerne, aber ich kann nicht!”
“Was, wieso? Hast Du keine vollen Akkus oder weshalb nicht?”
“Die Polizei hat die Fernbedienung zerlegt, als das Paket in China ankam. Dabei müssen die wohl deinen Quälgeist aktiviert haben.
Tut mir leid!
Ich weiß nicht ob und wie schnell ich das Ding wieder zusammen bauen kann!
Und nach den vielen Stunden im Verhör weiß ich auch nicht wie lange ich noch wach bleiben kann.
Mein Werkzeug ist natürlich auf der Baustelle.
Aber bevor ich die 16 Stunden bis dahin fahren kann, brauche ich etwas Schlaf.
Da die Geschäfte gleich zu sind, kann ich auch erst morgen früh gucken, ob ich irgendwo passendes Werkzeug finden kann.
Tut mir sehr leid, meine arme Süße!”
“Was für ein Verhör? Warum um alles in der Welt haben die denn die Fernbedienung zerlegt? Wie geht es Dir denn jetzt? Haben sie dir weh getan?”
“Nein, alles in Ordnung. Nur ein paar blaue Flecke von der Verhaftung.
Wusste ja zuerst nicht, dass das Polizei war, hatten keine Uniformen an!
Die hatten doch tatsächlich gemeint, dass die Fernbedienung ein Bombenfernzünder wäre und mich unter Terrorismusverdacht verhaftet!”
“Oh mein Gott! Was hab’ ich da nur angerichtet?
Die hätten dich wegen meiner Blödheit ja sogar hinrichten können!
Verzeih mir! - Schluchz! - Verzeih mir! - Schluchz! - Heul! - Schluchz! - Verzeih mir!”
“Ist ja gut! Ist ja nichts passiert! Nun beruhige dich schon wieder!
Ich suche mir jetzt ein Zimmer und versuche heraus zu finden, wie die Fernbedienung wieder zusammengesetzt werden muss.
Du sorgst während dessen bitte dafür, dass du genug trinkst und isst, ja?”
“Ja, mein Liebster! - Schluchz! - Schnief! - Das mach ich!
Gott, bin ich froh, dass dir nichts passiert ist!
Und deine Mutter wird schon darauf achten, dass dein Schatz genug zu Essen bekommt und nicht austrocknet.
Ich geb’ sie dir dann gleich!
Und du rufst mich morgen wieder an, ja, mein Liebster!”
“Aber natürlich, Liebes! Gute Nacht, meine Süße! Versuch wenigstens etwas zu schlafen, wenn du kannst! Träum von unserem Wiedersehen!
Ich liebe Dich! Bis morgen, meine Herzallerliebste!”
“Bis morgen, mein Geliebter! Schlaf gut und träum von uns! Gute Nacht, mein Liebster!
Hier dann deine Mutter!”
“Na, mein Junge! Ich hab mitgehört! Geht’s dir wirklich gut? Bist du außer Gefahr?”
“Ja, ich hab’ alles klären können! Alle Anklagen sind fallen gelassen worden. Die blauen Flecken sind nicht schlimm!
Ich möchte Dir danken, dass du dich so um meine Süße kümmerst! Sie ist manchmal etwas übereifrig und bringt sich dadurch gelegentlich in gewaltige Schwierigkeiten, wie du siehst!”
“Kein Problem! Mach ich doch gerne! Ist schon ein verrücktes Huhn! Deine Zukünftige, denk ich mal?”
“Ja, sobald ich aus China zurückkomme, wird sich wohl der offizielle Teil abspielen. Ich glaube mal, dass ich mit ihrem Ja - Wort rechnen kann!”
“Ja, dass denk ich auch!”
“So, ich glaube, die wollen hier gleich zu machen. Die Schalterdame hat schon zwei mal an die Glastür geklopft und auf die Uhren an der Wand gezeigt!
Nochmals danke! Bis morgen dann! Tschüss, Mama!”
“Tschüss, mein Junge. Bis morgen!”
In aller Eile wurde am Postschalter das Gespräch mit meiner Kreditkarte abgerechnet.
Gut, dass die auch hier angenommen wurde, soviel Bargeld hatte ich gar nicht in der Tasche. Gott sei Dank hatte ich vorher gefragt, ob das geht.
Ich wollte mich gerade umdrehen und gehen, als mein Blick auf das Dutzend Uhren an der Wand fiel.
Hatte ich doch gerade meiner Süßen um 9 Uhr morgens in Deutschland eine Gute Nacht gewünscht!


Soweit hier.
Fortsetzung folgt.


Herzlichst!


Muwatalis


5. RE: Geburtstagsgeschenk

geschrieben von Muwatalis am 03.12.24 20:33




Geburtstagsgeschenk ( 3 )


Die Zimmersuche gestaltete sich schwieriger als Gedacht.
Jetzt war auch klar, warum hier alles so ungewöhnlich früh Dicht machte.
Auf einem riesigen Plakat am “Platz der Revolution” war für heute Abend eine Feier mit dem Staatsoberhaupt angekündigt und jeder war aufgerufen dann im großen Stadion zu erscheinen.
Damit war auch die Übervorsicht der chinesischen Polizei erklärbar.
Schließlich fand sich doch noch ein Zimmer in einer kleinen Pension und ich konnte mich endlich schlafen legen.
Inzwischen versuchten Claudia und Siegrid, meine Mutter, Kontakt mit der Firma aufzunehmen, die den Keuschheitsgürtel an meine Süße verkauft hatte.
Zuerst hielt man die Geschichte für einen ganz neuen Trick um aus dem Keuschheitsgürtel “unberechtigt” herauszukommen.
Doch war man bereit sofort nach telefonischer Bestätigung durch mich, bei gleichzeitiger Zusendung meines Personalausweises per Fax oder E-Mail, das Abschaltsignal für Claudias Quälgeist auf den Satelliten zu schicken.
Claudia konnte das, obwohl ja eigentlich sie die Kundin war, nicht selber veranlassen, da sie nicht sich selbst, sondern ausschließlich mich als berechtigte Person hatte eintragen lassen.
Ansonsten wäre da noch die Möglichkeit, dass ein Arzt oder die Polizei oder Feuerwehr einen Notfall bestätigen könnten, sofern ein Kontrollanruf den Notfall bestätigt.
Hätte Claudia das schon in der Arztpraxis gewusst, hätte sie den Arzt bei der Firma anrufen lassen. Dann wäre sie schon dort von den Bewegungen des Vibrators erlöst worden.
Doch da hatte sie an eine solche Möglichkeit nicht gedacht.
Eine zweite Fernbedienung, mit den gleichen Einstellungen und der gleichen 2 Meter Abstandssicherung, wäre innerhalb von 5 Tagen an meine deutsche Adresse ( nicht an ihre ) lieferbar.
Wegen des erhöhten Verwaltungsaufwandes wurde ein Versand nach China mit bedauern abgelehnt.
Mehr konnte die Firma im Moment nicht tun und das Telefonat wurde beendet.
Schnell schnappte sich meine Mutter den Autoschlüssel und half der vor Erschöpfung und Lust zitternden Claudia in den Wagen und ab ging es in die Sprechstunde des Arztes.
Gerade noch rechtzeitig vor Ende der Morgensprechzeit kamen sie an und der Arzt rief sofort bei der Firma an.
Nach Kontrolle von Adresse und Telefonnummer des Arztes und direktem Rückruf in der Praxis, kam etwa 30 Sekunden später der Abschaltbefehl für den Vibrator über Satellit.
Claudia sackte auf der Stelle erleichtert in sich zusammen und durfte sich erst mal eine halbe Stunde auf einer Liege in einem der Behandlungszimmer erholen.
Die Sitzbäder und Spülungen für ihre geschundene Liebesblume hatte er ihr ja schon bei ihrem ersten Besuch verschrieben.
Ein paar Aufbau- und Kreislaufspritzen mussten ganz klar auch noch in ihren Hintern ( an einer stahlfreien Stelle ), da sie ja noch wackeliger war, als beim ersten Besuch in seiner Praxis.
Innerlich lachte er sich ganz gewaltig ins Fäustchen, hatte er doch jetzt die Adresse und Telefonnummer der Firma, die solch ein schönes und sinnreiches “Spielzeug” herstellte.
Bis Weihnachten würde er seine Frau weich gequatscht haben.
Er war ja so ein schokoladensüßer Überredungskünstler, wenn es um neue Erotikspiele in ihrer Ehe ging.
Als Claudia wieder halbwegs ein Bein vor das andere setzen konnte, ohne vor Erschöpfung auf der Nase zu landen, brachte Siegrid ihren Schützling wieder zum Auto und auf die heimatliche Couch, wo diese dann sofort “ins Land der Träume abreiste”.
23 ½ Stunden hatte sie durchgeschlafen.
Nachdem das Ding in ihr ja verstummt war, ging es ihr danach wieder etwas besser, obwohl sie natürlich immer noch total Wund da unten war.
In einigen Tagen würde dann die zweite Fernbedienung schon mal in meiner Post sein und somit von meiner Mutter eingesammelt werden können, sobald ich, nachdem man mich erreicht hätte, den Auftrag dazu gegeben haben würde.
Wegen der Abstandssicherung würde die Fernbedienung für Claudias Keuschheitsgürtel vorerst nur von Siegrid bedienbar sein.
Alles andere würde warten müssen, bis ich mit den Schlüsseln aus China zurück sein würde.


Soweit hier.
Fortsetzung folgt.


Herzlichst!


Muwatalis


6. RE: Geburtstagsgeschenk

geschrieben von Muwatalis am 08.12.24 04:46




Geburtstagsgeschenk ( 4 )


( Im Hotelzimmer in China: )

Natürlich hatte ich am nächsten Tag die Ersatzfernbedienung gleich bestellt.
Meinen Anruf hatte meine süße Claudia glatt verschlafen.
Kein Wunder nach der Anstrengung!
Meine Mutter sollte sie einfach schlafen lassen, hatte ich ihr am Telefon gesagt.
Dabei hatte ich dann das Telefonat mit der Firma und den Arztbesuch haarklein erzählt bekommen.
An manchen Stellen des Telefonats hatte ich mir das Lachen nicht verkneifen können, so lustig schilderte meine Mutter mir das Ganze.
Natürlich war ich auch ein wenig besorgt über den Erschöpfungszustand meiner Claudia, aber meine Mutter würde da schon aufpassen, dass sich meine Süße jetzt erst mal erholen würde.
Die Einzelteile der von der Polizei zerlegten Fernbedienung waren nicht mehr zusammensetzbar. Ein paar der Chips hatten abgebrochene Beine.
Na ja, die Ersatzfernbedienung würde ja bald kommen.
Bis dahin hatte ja meine Kleine nichts zu befürchten, da ihr Quälgeist ja jetzt ruhig gestellt war.
Und meine Mutter war auch kein solches Spielkind, als das sie die neue Fernbedienung unbedingt würde ausprobieren müssen.
Vorsichtshalber hatten ich ihr dringend ans Herz gelegt, die Fernbedienung nicht zu benutzen, bis ich wieder da wäre, egal wie oft und herzzerreißend meine Süße darum betteln würde.
Sie hatte erst mal für die nächsten Wochen genug Orgasmen bekommen und musste sich jetzt erst mal schonen.
Schließlich war da unten alles Wund und musste erst mal abheilen.
Total beruhigt machte ich mich auf den Rückweg zur Baustelle.


( Zuhause beim Onkel Doktor: )

“Hallo Hilde! Da bin ich wieder!”, sprach Dr. Heinz … .
Seine Frau Hilde war etwas überrascht, war es doch gar nicht seine Art so früh aus der Praxis zurück zu sein.
Etwas ist allerdings leicht untertrieben!
Sie saß nämlich gerade in der Wanne und führte gerade einen Daueranwendungstest unter realen Einsatzbedingungen mit einem wasserdichten Vibrator in der mit warmem Wasser gefüllten Badewanne.
Sie schaffte es gerade noch das Ding abzustellen bevor ihr Mann, der gerade durch die Badezimmertür kam, den verräterischen Krach gehört hätte.
“Hallo Liebling! Schön, dass du schon da bist! Kannst, du uns schon mal einen Drink machen? Ich trockne mich schnell ab und mach mich ans Kochen. Ist leider noch nichts fertig. Warum hast du denn nicht angerufen, dass du früher kommst?”, versuchte sie ihn aus dem Badezimmer zu kriegen.
Und er ging auch aus dem Badezimmer.
Sie zog sich ihr Spielzeug aus ihrer, nicht nur vom Badewasser, feuchten Grotte.
Wohin jetzt mit dem Ding?
Ein Versteck suchend blickte sie sich suchend um.
Einzig das kleine Schränkchen neben dem Waschbecken gab ihr Hoffnung.
Sie öffnete das Schranktürchen.
Prompt polterten ihr die letzten drei Vibratoren, die sie in den letzten Monaten nach dem Baden dort hatte verstecken müssen und dann vergessen hatte entgegen.
Mit den Drinks in der Hand stand ihr Mann auch schon in der Tür, als sie gerade noch den letzten der nun 4 “Freunde der Not” in den Schrank packen wollte.
“Ah ja, deine Sammlung! Lass mal sehen, wie viele es inzwischen sind.”, war seine Reaktion.
Hilde war gewaltig rot geworden.
Mist! Er hatte ihren Notvorrat gefunden!
Na gut, dann konnte sie die Dinger ja jetzt aus ihrem nicht mehr ganz so geheimen Unterschlupf heraus holen.
Schon merkwürdig, offiziell hatten sie beide in ihrem gemeinsamen Spielzeugschrank eine ungeheure Menge an den verschiedensten erotischen Hilfsmitteln und sie spielten oft, sehr oft zusammen.
Trotzdem hatte sie gelegentlich in regelmäßig kurzen Abständen ihr eigenes Spielzeug nötig gehabt.
Vielleicht lag es ja daran, dass sie das Spielzeug aus dem Schrank nicht alleine benutzen konnte beziehungsweise der Schrankschlüssel sich immer in der Tasche ihres Mannes befand.
“Merkwürdig, warum hab ich mich nie getraut, ihn nach dem Schlüssel zum Schrank zu fragen?”, fragte sich Hilde gerade, “Dann hätte ich keinen Notvorrat gebraucht!”
Da kam ihr eine Idee.
“Du verschließt ja immer unser Spielzeug und wenn ich mal alleine Spielen will, dann brauch ich ja schließlich auch was!”, versuchte sie ihren persönlichen Bestand zu erklären.
“Warum meinst du, dass du alleine spielen musst? Warum meinst du, dass du überhaupt alleine spielen darfst? Das mit dem ‘Alleine Spielen’ ist jetzt vorbei! Ich mach das ja auch nicht! Wir werden nur noch zusammen spielen und dein Vorrat verschwindet in unserem gemeinsamen Schrank!”, entschied Heinz.
Das er noch etwas mehr für sie im Petto hatte, verschwieg er erst mal.
Aber seinen Zeitplan würde er jedenfalls arg beschleunigen.
“Und zur Strafe werde ich dir einen Keuschheitsgürtel besorgen, damit du nicht mehr deinen schmutzigen Gedanken nachgehen kannst, wenn ich nicht da bin!”, nutzte er die Gelegenheit und spielte eine Mischung aus Moralapostel und beleidigter Leberwurst, “Spielst hier mit dir selber und ich hab dann den Abend nichts mehr von dir, das find ich ganz schön egoistisch! Ich will, dass du nur noch mit mir Sex hast und das heißt auch, dass du dich nicht selber anfasst!”
Die Nummer des Keuschheitsgürtelherstellers hatte er ja auf dem Zettel, den er jetzt aus der Tasche holte.
Der nächste mögliche Termin zum Vermessen war seiner, oder besser gesagt, der seiner Frau.


( Auf der Baustelle in China: )

Als ich nach der 16stündigen Fahrt an der Baustelle angekommen war, schnappte ich mir sofort mein Satellitentelefon und rief meine Claudia an.
Gut ging es ihr, die Sitzbäder und Spülungen schienen ihrer Wunden Liebesblume sehr zu helfen.
Meine Mutter hatte ihr schon berichtet, dass ich die neue Fernbedienung bestellt hatte.
Über die Nachricht, dass die Fernbedienung bis zu meiner Rückkehr nicht benutzt werden sollte war sie allerdings geteilter Meinung.
Schließlich würde sich der kleine Racker in ihr die nächsten 2 Monate somit nicht mehr rühren.
Da musste ich sie allerdings auf die nächste schlechte Nachricht vorbereiten.
“Na ja, geplant waren noch 2 Monate, aber wie das momentan läuft, wird es viel länger dauern. Ersatzteilschwierigkeiten und Materialengpässe! Bei einem so großen Projekt fast unvermeidlich.”, musste ich ihr sagen.
“Aber Liebling, so lange ohne Orgasmus kann ich niemals aushalten!”, gab sie ihrer Befürchtung Ausdruck.
“Ich lass mir was einfallen.”, war meine Antwort.


Soweit bis jetzt.
Fortsetzung folgt.


Herzlichst!


Muwatalis


7. RE: Geburtstagsgeschenk

geschrieben von Muwatalis am 14.12.24 23:29




Geburtstagsgeschenk ( 5 )


( Mein Briefkasten in Deutschland )

Siegrid hatte gerade den Briefkasten meines Appartements in Deutschland mit ihrem Ersatzschlüssel geöffnet und das Kärtchen des Postboten gefunden.
Nachdem sie die ungefähr 500g Werbezettel in die Mülltonne gedrückt hatte und den wichtigen Rest meiner Post auf ihren Beifahrersitz gelegt hatte, fuhr sie zum Postamt und holte das Paket mit der Ersatzfernbedienung ab.
Die Einkäufe für das Wochenende hatte sie schon im Kofferraum.
Auch die Post aus dem Briefkasten ihrer Wohnung hatte sie schon eingesammelt, nach Wichtigkeit sortiert und die 90 Prozent Werbemüll entsorgt.
Mit dem so wichtigen Päckchen der Keuschheitsgürtelfirma fuhr sie zu ihrer zukünftigen Schwiegertochter Claudia, bei der sie jetzt, bis zu meiner Rückkehr aus China wohnen würde.
Ich hatte ihr eingeschärft, die Bedienungsanleitung der Fernbedienung aufs genaueste zu studieren und mit der Fernbedienung meiner Claudia nicht zu nahe zu kommen.
Claudia hatte ihre Freundin und zukünftige Schwiegermutter unheimlich gerne und natürlich war sie auch sofort aus der Haustür geeilt, um beim Hereintragen der Einkäufe zu helfen.
Mit einem erschrockenen Rückwärtshüpfer musste sie aber leider feststellen, dass die Fernbedienung in meiner Post gewesen war und das deren Stromversorgung schon funktionierte.
Kaum hatte sie sich meiner Mutter auf 2 Meter genähert, die das Paket mit der Fernbedienung gerade vom Beifahrersitz genommen hatte, schoss ein gewaltiger Elektroschock durch ihr Geschlecht.



( Bei Hilde und Heinz )

Hilde war äußerst merkwürdig zumute.
Seit seiner Ankündigung, dass sie bald einen Keuschheitsgürtel würde tragen müssen, war sie durch eine Achterbahn der Emotionen gegangen.
Zuerst war sie nur gewaltig wütend gewesen und hatte sich die ganze Nacht mit ihrem Mann gestritten.
Ihr Vokabular war dabei von farbigen Metafern so durchdrungen gewesen, dass alle auf der Welt existierenden Milliarden Farbennahmen nicht ausgereicht hätten, um das Sprachgemälde der Schimpfkanonade ausreichend beschreiben zu können.
Aber jedes ihrer Schimpfworte perlte nur so an ihm ab, als ob er mit einem neuen, extrem wirksamen Anti-Grafitti-Spray lückenlos eingesprüht worden wäre.
Als sie am nächsten Morgen endlich wieder, völlig erschöpft, eine kurze Atempause einlegte, nahm er ihr mit drei kurzen Sätzen den Wind komplett aus den Segeln.
“Nun warte doch erst mal ab! Vielleicht wird’s ja gar nicht so furchtbar für dich, wie du dir es jetzt denkst! In dieser Hinsicht hab ich Dich doch bisher nie enttäuscht, oder?”, sprach er, die Ruhe selbst, ganz leise in ihr kurzes Luftholen.
Ihr Mund hatte sich gerade wieder zur Fortsetzung der Schimpfkanonade geöffnet und schloss sich eine tausendstel Sekunde später wieder, ohne einen Ton von sich gegeben zu haben.
Sie war völlig baff und total perplex.
Nein, bisher hatte er sie sexuell nicht eine Sekunde enttäuscht.
Sein Ideenreichtum in dieser Sache war gigantisch.
Jedes mal, wenn sie daran dachte, war sie in Rekordgeschwindigkeit heiß, heiß auf seine neueste Idee und heiß in ihrem Schritt.
Und wenn er in seiner Praxis war, dachte sie fast jede Minute daran.
Dann brauchte sie halt ihren kleinen privaten Vorrat an Hilfsmitteln.
Sie konnte einfach nicht anders.
Und das war seine Schuld!
Einzig und allein seine Schuld!
Deshalb war sie ja so wütend gewesen, als er ihr diese Möglichkeit der, absolut notfallmäßig notwendigen, Entspannung verbauen wollte.
Doch jetzt erkannte sie, dass er ganz andere Hintergedanken bei dieser Ankündigung gehabt haben könnte.
Was hatte er mit ihr vor?
Was für eine tolle Idee hatte er diesmal?
Das musste ja was ganz wildes sein!
“Er muss offensichtlich ganz sicher sein, das Non Plus Ultra des Sex gefunden zu haben, sonst wäre er nicht so aufreizend ruhig geblieben die letzten, oh mein Gott, 11 ½ Stunden, in denen ich ihn so beschimpft habe!”, dachte sie, während ihr Blick auf die Uhr in der Küche gefallen war.
Kochend heiß war es augenblicklich wieder zwischen ihren Schenkeln geworden.
Der Abschiedskuss ihres Mannes legte gerade noch eine Schaufel Kohlen nach in ihrem Heizkessel im Unterleib.
“Oh! Nein! So ein Bockmist! Jetzt bin ich wieder heiß wie die Sonne und er muss in die Praxis! Ich Volltrottel! Warum musste ich ihn auch die ganze Nacht beschimpfen? Du dummes Huhn! Wenn dein Mann dir ankündigt, dass er dich in seiner Abwesenheit verschließen will, dann nutz gefälligst jede Sekunde, die du mit ihm Sex haben kannst!”, schimpfte sie sich jetzt selber aus, nachdem er die Tür von außen hinter sich zu gemacht hatte.



( Auf der Baustelle in China )

Oh! Ja! So werd’ ich’s machen, damit meine Süße nicht zu kurz kommt!
Eine Sache würde ich allerdings noch klären müssen:
Würde meine Mutter da mitspielen?
Würde aus der Freundin und zukünftigen Schwiegermutter eine strenge, unnachgiebige Aufpasserin werden können?
Denn es durfte natürlich nicht so aussehen, dass einen von uns das ewige betteln Claudias weich werden ließe.
Also musste ein strenger Erziehungsplan erarbeitet werden, an den sich meine Mutter strickt zu halten hatte, in ihrem neuen Job als Erzieherin meiner Claudia.
Seit der Vibrator unter Claudias Keuschheitsgürtel vor drei Wochen abgeschaltet worden war, bettelte Claudia uns beide immer öfter und immer heftiger an und flehte geradezu um einen Orgasmus.
Die Telefonrechnung musste von den vielen Auslandsgesprächen ja schon astronomisch hoch sein.
Als erstes musste ich da wohl einen Riegel vorschieben.
Ich werde wohl meiner Mutter nahe legen, Claudias Telefon wegzuschließen, damit meine Süße sich nicht ruiniert.
Die zehn täglichen Bettel-E-Mails von ihr reichen ja auch.
Und vielleicht kann ich dann ja auch mal etwas anderes lesen, als ihr betteln um einen Orgasmus.
Ihren Dienstplan für die nächsten Wochen, den sie mir gestern an eine dieser Mails angehängt hatte, zur Hand nehmend, machte ich mich an die Entwicklung ihres Erziehungsprogramms.


Soweit jetzt.
Fortsetzung folgt.


Herzlichst!


Muwatalis


8. RE: Geburtstagsgeschenk

geschrieben von Schlampe_Beate am 15.12.24 19:01

Schön.
Danke Muwatalis.

LG Schlampe_B
9. RE: Geburtstagsgeschenk

geschrieben von Muwatalis am 23.12.24 14:44

Hallo Schlampe_B!

Auch Dir einen Herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Viel Freude beim Fest euch Beiden.



Geburtstagsgeschenk ( 6 )


( Auf der Baustelle in China )

Ich hatte schon lange keine E-Mail mehr in Gälisch geschrieben.
War gar nicht so einfach.
Aber immerhin war ich sicher, dass Claudia kein Gälisch konnte.
Meine Mutter aber schon.
Das einzige, was Claudia lesen können würde, war, dass die E-Mail ausschließlich für meine Mutter war.
Den Erziehungsplan hatte ich fertig, nur musste ich aus meiner Mutter, Claudias zukünftiger Schwiegermutter, nun Domina Lady Siegrid werden lassen, deren Einwilligung vorausgesetzt.
Diese Einwilligung wollte ich mir mit dieser E-Mail einholen, ohne dass Claudia gleich die richtige Lunte roch.


( Bei Claudia und Siegrid )

Claudia war ganz aufgeregt, als sie sah, dass eine neue E-Mail von mir da war.
Nach dem Öffnen der Nachricht war sie plötzlich faltig auf der Stirn geworden.
Schnell holte sie Siegrid an den Rechner.
“Kannst Du das lesen? Was schreibt er denn? Wie geht es ihm? Schreibt er was über mich? Sag schon! Nu sag schon!”, drängelte sie ihre Freundin, sich mit dem Lesen zu beeilen.
“Tja, ihm geht’s gut, jedenfalls körperlich. Allerdings scheint er etwas zu lang in der Sonne gewesen zu sein!”, meinte sie kopfschüttelnd.
“Er liebt dich unendlich und schickt dir 10TrilliardenFanantastilliarden Küsse!”, gab sie an Claudia weiter, die glücklich lächelte.
“So, der Rest ist für mich! Geh du schon mal in die Küche und schäl die Kartoffeln. Ich krieg langsam Hunger. Komm, sei ein gutes Kind und tu mir den Gefallen.”, sprach sie, um Claudia abzulenken.
Das Kopfschütteln Siegrids über das gelesene, sah Claudia auf dem Weg zur Küche selbst aus den Augenwinkeln noch deutlich.
“Na, dann mal her mit dem Erziehungsplan! Mach ich doch glatt, wenn ich euch beiden damit helfen kann! Das wird sicher lustig, kann ich mir vorstellen! Aber keine Sorge, ich geh natürlich mit dem nötigen Ernst an die Sache ran! Ich tu doch alles, damit sich deine Claudia wohl fühlt! ( Schade, dass du mein breites grinsen nicht sehen kannst! )”, schickte sie als Antwort an mich, unterschrieben mit: “Domina Lady Siegrid”.
Darauf hin schickte ich ihr in einer passwortgeschützten Datei den Erziehungsplan und eine Datei mit dem Vertrag, den ich ausgearbeitet hatte.
Das Passwort hatte ich im gälischen Begleittext dazu untergebracht.
Den Vertrag hatte ich ausgedruckt, unterschrieben, eingescannt und als Foto mit an die 2te E-Mail angehängt.
Zwei Unterschriften fehlten noch: Siegrids und Claudias.
Der Vertrag würde Siegrid ermächtigen gegenüber Claudia an meiner statt zu handeln, mit allen Rechten und Pflichten, die Claudia mit ihrem Brief an mich übertragen hatte.
Gleichzeitig würde Claudia in ein “Erziehungsprogramm zur Ehevorbereitung” einwilligen.
Zehn Minuten später waren die zwei Unterschriften auf dem Vertrag und die Kartoffeln gar.


( Bei Hilde )

“Was? Wie? Einen Termin? Nee, das hat er jetzt einfach gerade so erfunden! Wozu? Was hat er denn jetzt vor?”, wirbelte es durch Hildes Kopf.
So schnell wie er seinen Kopf zur Tür reingestreckt hatte, so schnell war dieser Kopf nach seiner Ankündigung wieder verschwunden und die Tür geschlossen.
“Egal, wenn er mich sehen will, sollte ich lieber Dampf machen! Bevor ihm noch was zusätzlich einfällt!”, dachte sie weiter und zog sich im Eiltempo an.
Noch schnell die Haare geordnet und notdürftig gekämmt.
Keine Zeit mehr fürs Make Up.
Handtasche geschnappt und kontrolliert, ob Geldbörse und Schlüssel komplett anwesend waren.
Sie rannte zum Wagen, völlig übersehend, dass sie ihre Hauspantoletten nicht gegen die Stadtpumps getauscht hatte.
Beide hatten zwar mit 9 Zentimeter keine überhohen Absätze, aber es sah ganz schön lächerlich aus, wie sie in ihrem schwarz-weißen Kostüm, schwarzer Strumpfhose und den knallroten Pantöffelchen mit Federquaste auf dem Riemchen zu ihrem Parkplatz sprintete.
Als sie es bemerkte, hatte sie gerade den ersten Fuß in den Fußraum des Wagens ziehen wollen.
Eine Sekunde dachte sie daran, zurück zu rennen und die Schuhe zu tauschen.
In der nächsten Sekunde sagte ihre Armbanduhr: “Nee, is’ nich’! Keine Zeit!”
Sie fuhr los!
Fast pünktlich kam sie an.
Nicht in seiner Praxis, sondern in dem Parkhaus 2 Strassen weiter.
Warum musste das Wasserrohr an dieser Kreuzung auch ausgerechnet heute platzen!
So rannte sie in ihren “Hallo! Hier sind wir! Guckt mal wie süß, rot und puschelig wir sind!” - tackernden Pantoletten durch die unheimlich belebten Strassen.
Das Gekicher hinter ihr ließ ihren Kopf genau so rot werden wie der Grund für diese Geräuschkulisse.
Endlich hatte sie es in die Praxis geschafft.
Keuchend nach Luft schnappend, meldete sie sich bei der Sprechstundenhilfe.
Sie wurde gleich ins große Untersuchungszimmer geschickt.
Ihr Mann war aber noch in einem anderen Behandlungszimmer beschäftigt.
Langsam konnte sie verschnaufen.
“Ah! Da bist du ja endlich! Was hat dich aufgehalten?”, fragte er von der Tür aus beim reinkommen.
“Die Strasse ist wegen eines Rohrbruchs gerade gesperrt worden. Deshalb musste ich ins Parkhaus.”, erklärte sie ihre Verspätung.
Lächelnd nickte er.
Beeilt hatte sie sich, sonst hätte sie niemals ihre roten Hausschühchen angehabt.
Die Treterchen hatten das Haus bisher noch nicht mal in Richtung Garten verlassen, so sorgsam achtete sie darauf, dass sie nie in Gefahr gerieten von der Sonne, ohne Fenster dazwischen, geküsst zu werden.
Nun ja, er musste sich nun von dem witzigen Anblick losreißen und wurde wieder ernster.
Er bat sie, die Strumpfhose auszuziehen, den Rock hochzuschlagen und das… Oh! Das Höschen hatte sie auch vergessen!… er änderte den angefangenen Satz … “Ach so! Ja, dann leg dich mal auf die Behandlungsliege!”, bat er sie.
Tausend Fragen standen ihr im hochroten Gesicht.
Die Pantöffelchen neben der Liege in Reih und Glied aufgestellt, die Strumpfhose sorgsam über die Lehne des Besuchersessels gelegt, den Rock komplett nach oben geklappt, legte sie sich auf ihren angewiesenen Platz.
“Machst du bitte die Beine breit, Liebes, sonst komm ich nicht ran.”, bat er mit liebevoll zuckersüßer Stimme.
Da er seine Hose noch anhatte und keine anstallten machte, dies zu ändern, gesellten sich noch weitere tausend Fragen zu den Runzeln auf ihrer Stirn.
“Darf ich?”, fragte er.
“Ja was denn? Oh mein Gott! Jetzt red nicht lange! Komm schon! Ich bin heiß! Nun mach schon endlich und hol den kleinen Riesen aus seinem Stall!”, dachte sie.
“Ja, aber natürlich! Du darfst alles, was du willst!”, sagte sie.
Das sie mit dieser Aussage besser vorsichtig gewesen wäre, würde sie bald merken.












( Hilde und ihr Doktorchen )

Hildes Mann, der Doktor, nahm ihr Angebot dankend an, eine Tube aus dem Regal neben der Liege, drehte den Deckel auf und gab sich einen 3 cm langen Streifen Salbe auf die Finger.
Dann rieb er sanft und zärtlich ihre heiße und feuchte Liebesblume damit ein.
Sie genoss diese Zärtlichkeit ganz gewaltig und war kurz davor zu kommen, als sie plötzlich merkte, dass sie gar nichts mehr merkte.
Da war plötzlich alles Taub.
“Hey! Was hast du da gemacht! Ich fühl ja nichts mehr! Wieso? Oh Gott! Und ich bin kurz vorm Explodieren! Bitte, bitte, tu irgendwas, damit ich endlich kommen kann! Ich halt das nicht mehr aus! Oh Gott, so tu doch was!”, rief sie völlig unkontrolliert laut.
Er grinste nur und zog eine Spritze auf.
“Schon gut! Schon gut! Ich werde dir gleich helfen!”, sprach er grinsend.
“Schön still halten!”, warnte er sie und stach zu.
Langsam drückte er die Flüssigkeit in ihren Körper.
Ihr Zustand schien sich nicht zu ändern.
“Oh, bitte, es tut sich nichts! Komm doch, steck ihn mir doch endlich rein! Vielleicht kann ich dann endlich kommen. Oh mein Gott, ich brauch es doch so dringend! Nun hilf mir doch endlich!”, begann sie zu heulen.
“Na, gut überredet! Aber erst wenn die Spritze angefangen hat zu wirken! Musst dich noch ein paar Minuten gedulden, mein Liebling!”, sprach ihr Mann.
Langsam schälte er sich aus seiner Hose und ließ die Unterhose noch langsamer folgen, begleitet von ihrem flehentlichen betteln.
Er schaute auf die Uhr und begann dann langsam die Sekunden zu zählen.
Bei Null legte er sich zu ihr auf die Liege und bestieg sie.
“Oh, nein! Ich spür nichts! Oh, verdammt was hast du mir angetan?”, fragte sie ihn verzweifelt.
“Na ja, ich hab dafür gesorgt, dass du bis heute Abend keine Lust mehr an deinen Spielchen hast, bis dahin wirkt nämlich die Betäubung. Du wirst also heute einen ersten Eindruck kriegen, wie es sein wird, wenn du vor Lust fast vergehst und nichts dagegen machen kannst. So wird es nämlich bald unter deinem Keuschheitsgürtel aussehen!”, sprach er zu ihr.
“Ich denke mal, ich soll jetzt wieder aus dir raus, nehme ich mal an?”, schob er sicherheitshalber nach, da sie nicht mehr so aussah, als ob sie ihn weiter in sich haben wollte.
“Ja, los, runter von mir! Du verdammter Bastard! Erst mich heiß machen, wie einen Hochofen und dann dass. Du bist so gemein! Ich will nicht mehr!”, bejahte sie seine Vermutung.
Schnell war er wieder aus ihr raus und sie sah seinen riesig prallen Pumpenschwengel.
Ihr war nach dieser kalten Dusche aber nicht mehr danach ihn in den Mund zu nehmen, was sie sonst gern immer tat.
Für diese Gemeinheit hatte er es nicht verdient und sie hätte sich dabei wahrscheinlich nicht daran hindern können, aus Rache kraftvoll zuzubeißen.
Sie zog sich weinend wieder an.
Er brauchte noch ein paar Minuten, um das Blut wieder aus seinem dritten Bein zu kriegen und zog sich auch dann wieder korrekt an.
Sie war schon an der Tür, als er sie noch mal bat, sich umzudrehen.
“Liebes, ich werde dich heute Abend dafür mit einer Liebesnacht entschädigen, die dich diese Gemeinheit vergessen lassen wird! Ich verspreche es dir! Komm, sei mir nicht mehr böse! Ich liebe dich doch so sehr!”, waren seine Worte.
“Na, das will ich doch hoffen, dass du mich dafür entschädigst! Und ich liebe dich auch, sonst hätte ich dir vorhin zum Dank dein Dingeling abgebissen!”, gab sie, etwas beruhigter, zurück.
Als sie zur Tür raus ging heulte sie nicht mehr, doch das von der besorgten Sprechstundenhilfe gereichte Taschentuch nahm sie gerne an, um sich die Tränen von den Wangen zu wischen.
“Da muss er heute Abend aber eine richtig gute Show abliefern, wenn er das wieder gut machen will!”, dachte Hilde sich.
Die Sprechstundenhilfe war auch nicht ganz unberührt geblieben.
Nach den paar Wortfetzen, die trotz der schallisolierten Tür, aus dem Sprechzimmer gekommen waren, muss der Doktor seiner Frau übel mitgespielt haben.
Bisher hatte sie ihren Chef nur als äußerst nett und überaus korrekt und freundlich erlebt.
“Was hatte seine Frau nur angestellt, dass sie so verheult aus seinem Zimmer gekommen ist!”, dachte sie sich.
“Seit diese eine Frau mit diesem teuflischen Keuschheitsgürtel hier gewesen ist, gehen hier sehr merkwürdige Dinge vor!”, dachte sie weiter.
Und dann ging ihr ein Licht auf!
Dieses Licht war so hell, dass es sogar die Hälfte der Wahrheit erleuchtete.
“Ja, das musste es sein! Seine Frau würde auch so ein teuflisches Unterhöschen bekommen!”, dachte sie, von einem schaudern geschüttelt, als sie Hilde nachsah, wie sie durch die Haustür in ihren roten Pantöffelchen hinaus tackerte und sich auf den Rückweg zum Parkhaus machte.


( Bei Claudia und Siegrid )

Claudia war fast verrückt vor Freude.
Ich würde sie heiraten!
Das allein zählte jetzt nur noch für sie.
Das “Erziehungsprogramm zur Ehevorbereitung” war der wunderschönste Verlobungsring überhaupt für sie.
Und dieses Programm barg für sie die Möglichkeit, ja sogar vielleicht das Versprechen, dass sie sich vielleicht sogar, wenn sie sich sehr gut machen würde, einen Orgasmus zur Belohnung erarbeiten können würde.
So hoffte sie jedenfalls.
Während sie eilfertig und äußerst unterwürfig versuchte ihrer neuen Herrin ein wundervolles Abendessen wie eine richtige Zofe zu servieren und ihr jeden Wunsch von den Lippen abzulesen, erläuterte ihr “Domina Lady Siegrid” die Einzelheiten des Erziehungsprogramms.
Allerdings nur soweit es um die neuen Verhaltensregeln für die “Sklavin Claudia” ging.
Dass es Strafen für Fehlverhalten, Verweigerungen oder Zögern bei der Ausführung eines Befehls gab, erklärte sie ihr, aber nicht welche.
Dass sie sich Belohnungen hart, sehr hart, erarbeiten würde müssen, bläute sie ihr ein, welcher Art die Belohnungen sein sollten, erzählte sie nicht.
Dass sie eine sehr strenge Domina war, merkte Claudia sehr schnell.
Zwei winzig kleine Fehler und sie dufte die Fernbedienung aus dem Zimmer der Domina holen.
Claudia war ob dieser Ankündigung gewaltig schockiert und bettelte auf Knien um eine andere Strafe.
Domina Lady Siegrid ließ sich nicht erweichen.
Claudia würde nichts anderes übrig bleiben, als sich selber bei dieser Aufgabe die Hölle auf Erden zu bereiten.
Auf dem Nachttisch lag die Fernbedienung.
Claudia stand zitternd an der Tür.
Nicht einen Funken Mut hatte ihre Angst vor den Elektroschocks übrig gelassen.
Ein kleiner Schubs von hinten brachte sie aus ihrer Erstarrung.
“Etwas Beeilung, bitte!”, kam es von hinter ihr.
Langsam ging Claudia auf die Fernbedienung zu.
Noch 3 Meter, noch 2 ½ Meter, 2 ¼ Meter, 2 Meter und 15 Zentimeter, 2 Meter und 10 Zentimeter ( Angstschweiß stand auf ihrer Stirn und lief ihren ganzen Körper herab ) und immer näher kam sie der 2 Meter Marke.
Dann raffte sie all ihre Kraft zusammen und sprang auf die Fernbedienung zu.
“Nanu! Kein Elektroschock? Was ist denn nun los? Ist die Fernbedienung kaputt? Oh nein, nicht auch das noch!”, dachte sie, als sie unsanft auf dem Boden landete, in den Fingerspitzen die Fernbedienung.
Da hörte sie hinter sich ein räuspern.
Sie drehte ihren Kopf und sah ihre Herrin mit der Energiezelle in der Hand winken.



Soweit heute.
Fortsetzung folgt.
Frohes Fest für alle.


Herzlichst!


Muwatalis






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