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Thema:
eröffnet von keuschy am 01.12.24 00:35
letzter Beitrag von Toree am 27.12.24 09:41

1. Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 01.12.24 00:35

Nur eine Keuschheitsgeschichte.
Ja, ich gebe zu, für manche wird es sich bestimmt seltsam anhören, was ich hier erzählen werde, aber so ist es nun einmal. Ich bin eben, wie ich bin. Habe selbst lange genug gebraucht, um zu raffen, dass ich nicht wie die anderen Frauen ticke. Ich habe es versucht, mehrmals. Gelegenheiten gabs für mich genug. Vielleicht, wenn es Prinz Charming gewesen wäre. So aber konnte ich einer Beziehung mit einem Mann einfach nichts abgewinnen.

Ich gewöhnte mich daran, solo zu sein, mir fehlte nichts, was ich vermisst hätte. Und wenn ich mal das Bedürfnis verspürte, hatte ich ja immer noch meinen Vibrator. Aber ob sich die Anschaffung wirklich für mich lohnte, stand auf einem anderen Blatt. Sex machte einfach nicht den Spaß, dass ich das Bedürfnis verspürte, ihn regelmäßig zu praktizieren. Ich weiß gar nicht mehr wieso, aber irgendwann stieß ich im Netz auf die Thematik Keuschheitsgürtel.

Natürlich hatte ich schon davor von diesen mittelalterlichen Vorrichtungen gehört und vielleicht reizte es mich auch deswegen, als ich mir diese filigranen Gürtel im Netz betrachtete, selbst einmal so ein Teil zu tragen. Jedenfalls rang ich mich tatsächlich dazu durch, mir so einen modernen Keuschheitsgürtel zu bestellen. Vielleicht lag es wirklich daran, wie einer meiner Ex einmal behauptete, Frauen verlieren ihre Beherrschung, sobald sie ein Kaufhaus betreten, aber tatsächlich dachte ich mir, wenn ich schon beim Bestellen bin, warum nicht gleich das ganze Programm.

Einen Zapfen für vorne und hinten, die verschiedene Front und Analschilde Und das Schrittband wollte ich natürlich auch noch testen. Auch der Keuschheits-BH kam auf meine Einkaufsliste. Jetzt noch die Schellen für meine Beine Arme und den Hals und die Verbindungskette, dann war mein Warenkorb voll. Mit einem flauen Gefühl in der Magengegend betrachtete ich meine Bestellung. Sollte ich mir diese Sachen wirklich alle kaufen?

Mein Kopf sagte nein, aber mein Bauch wollte, dass ich auf den bestellen-Button drückte. Ich atmete tief durch. Mit zittrigen Händen zog ich meinen Mauszeiger auf den die Schaltfläche und drückte auf die Maustaste. Meine Bestellung ging ins Netz. Nun musste ich warten, bis sich der Hersteller bei mir meldete und einen Anprobe Termin mit mir machte. Dies war vor mehreren Jahren.

Ich möchte euch hier jetzt nicht mit den Details meiner Anprobe langweilen und sicherlich könnt ihr euch denken, dass es für mich nicht einfach war, mich an das Tragen dieser Metallteile zu gewöhnen, aber nach mehreren Monaten harter Eingewöhnungszeit konnte ich voller Stolz behaupten, dass ich tatsächlich in der Lage war sämtliche Teile meiner Keuschheitsausrüstung problemlos zu tragen.

Was ich, dies muss ich leider zugeben, nicht immer mache. Meinen Keuschheitsgürtel trug ich tatsächlich fast die ganze Zeit und ich muss zugeben, dass er fast schon ein Teil von mir geworden war. Eigentlich nahm ich ihn nur noch ab, um ihn zu reinigen. Tatsächlich bildete ich mir sogar ein, dass ich mich durch das ständige Tragen meines Keuschheitsgürtels außer Haus viel sicherer fühlte. Aber auch in meinen vier Wänden fühlte ich mich durch meine Keuschheitsvorrichtung irgendwie beschützter.

Auch wenn es sehr umständlich war, so konnte man diesen Gürtel wirklich über einen längeren Zeitraum tragen, ohne ihn abzulegen. Ich habe es mehrmals versucht und es klappte immer problemlos, war aber auch mit sehr viel mehr Aufwand verbunden, als wenn ich mich zum Reinigen kurz aufschloss. Nur deswegen legte ich ihn mir zum Duschen morgens immer kurz ab.

Meinen Keuschheits-BH trug ich meist nur in der kühleren Jahreszeit. Mein Keuschheitsgürtel war unter einer Hose so gut wie unsichtbar. Bei diesem BH hatte ich aber bei vielen meiner Shirts bedenken und ließ ihn deshalb tagsüber meist weg. Daheim, spätestens wenn ich schlafen ging, trug ich ihn dann aber wieder. Ich kann nicht einmal sagen, wieso ich meine Metallunterwäsche fast ständig trug.

Vermutlich lag es daran, dass es mich einiges an Willenskraft und Durchhaltevermögen gekostet hatte, bis ich diese Teile ohne Beschwerden tragen konnte. Jetzt hatte ich mich daran gewöhnt und ich empfand diese Teile gar nicht mehr, wie anfangs, als unbequeme Metallunterwäsche. Ich war stolz, sie so problemlos tragen zu können. Den Rest der Ausrüstung zog ich dagegen nur sporadisch an. Meist an den Wochenenden, an denen ich nichts vorhatte. So weit so gut. So kam ich damals zu meiner Keuschheitsausrüstung. Doch damit fing meine Geschichte erst so richtig an.
Fortsetzung folgt
Keuschy
2. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Neuschreiber63 am 01.12.24 15:23

Hallo Keuschy,
Ich muss zugeben, dass ich Deine Geschichte fast übersehen hätte, die Rubrik "Gedichte" führt hier ja doch ein Schattendasein.
Umso schöner, dass ich trotzdem drübergestolpert bin und hoffe, dass ich nicht der einzige bin, diese "versteckte" Geschichte findet...

Ansonsten kann ich noch nicht viel sagen, außer dass ich neugierig bin, wie es weitergeht.
Ich mag Deinen Schreibstil und Deine Geschichten, also bin ich gespannt, was Du Dir diesmal hast einfallen lassen...
3. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von windelfohlen am 01.12.24 15:42

AH eine neue Adventsgeschichte, die haben mir immer sehr gut gefallen.
Bin mal gespannt was da noch so alles passiert.
4. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 01.12.24 23:19

2
Ich hatte ja schon erwähnt, dass es mir durchaus gefiel, meinen Keuschheitsgürtel ständig zu tragen. Allerdings stellte ich mir irgendwann selbst die Frage nach dem warum. Meine Erklärungsversuche verliefen alle im Sande. Am ehesten gefiel mir noch meine Begründung, keinen Sex haben zu wollen. Diese Gedanken bewirkten aber genau das Gegenteil. Zuerst versuchte ich, meinen Keuschheitsgürtel zu überlisten, brachte meinen Vibrator ins Spiel.

Und plötzlich bemerkte ich, dass mich diese Versuche, es mir zu machen, richtig geil werden ließen. Und wenn ich mich aus meinem Gürtel befreite und an mir herumspielte, hatte ich plötzlich viel mehr Spaß daran, mich in meinen Schoß zu streicheln. Und damit begann mein Malheur und somit auch meine Geschichte. Ich hatte die Büchse der Pandora geöffnet.

Mein Verlangen, es mir selbst machen zu wollen war geweckt worden und wenn ich auch sonst eine eiserne Disziplin hatte, so erwischte ich mich immer wieder dabei, wie ich der Versuchung nachgab, und meinen Keuschheitsgürtel einfach öffnete, um es mir selbst zu machen. Es war schön, da gab es nichts zu meckern, aber danach bekam ich immer diese blöden Schuldgefühle.

Ich machte mich natürlich im Internet schlau und die einzige Lösung, die ich für mich fand, waren Schlüsseltresore, mit denen man für eine gewisse Zeit den Schlüssel wegsperren konnte. Auch die Keuschheitsprogramme testete ich, aber es funktionierte für mich nicht so, dass ich zufrieden damit war. Erst als ich im Internet auf einen virtuellen Keyholderin stieß, schien sich mein Problem in Luft aufzulösen.

Ich wusste auch nicht, was ich erwartet hatte, aber wir trafen uns im Chat um unsere Vorstellungen auszutauschen. Sie hörte mir zu, stellte Fragen, machte sich aber über meine Beweggründe nicht lustig, wie ich befürchtet hatte. Im Gegenteil, sie lobte mich für meine Anstrengungen und meinte, sie fände es gut, dass ich freiwillig einen Keuschheitsgürtel tragen würde und es durchaus möglich sei, mich auch online zur Keuschheit zu zwingen.

Allerdings müsste ich ihr dazu vertrauen. Sie hätte Verständnis, wenn ich einen Rückzieher machen würde, oder wenn wir es anfangs noch etwas langsamer angehen würden. Wir trafen uns nun jeden Tag im virtuellen Raum, schrieben über alles Mögliche, nicht nur über meine Keuschhaltung und ich fand diese Userin am anderen Ende der Leitung so weit ok, um mich ihr tatsächlich anzuvertrauen.

Denn dies musste ich, wenn ich mich auf sie einlassen wollte. sie hatte mir ihr Konzept vorgestellt, dass meinen Vorstellungen von Keuschhaltung durchaus entgegenkam. Auch wenn es mir nicht so richtig gefiel, dass sie mich unter der Dusche mit einer Kamera beobachten konnte, so war es für mich durchaus nachvollziehen, dass ihr Vorschlag Sinn machte.

Eigentlich war ihre Idee so simpel wie genial. Sie wollte, sollte ich zustimmen, mir eine Kamera für meine Dusche und einen kleinen Tresor, der sich per App von ihrem Handy aus öffnen ließ, zukommen lassen. Ich konnte somit nur ohne meinen Keuschheitsgürtel duschen, wenn diese Fremde mir die Erlaubnis dazu erteilte. Da sie mir beim Duschen zusah, würde ich, da war ich mir sicher, den Aufenthalt auf das Nötigste beschränken und mich danach sofort wieder verschließen.

Sie selbst erklärte mir, dass sie, würde ich mich dennoch zu unsittlich berühren, mich bis zum nächsten Aufschluss zur Strafe länger schmoren lassen wollte. Eigentlich war es genau dies, was ich mir vorgestellt hatte. Ich konnte meinen Keuschheitsgürtel zwar regelmäßig ablegen, um mich und den Gürtel zu reinigen, aber an Selbstbefriedigung war nicht mehr zu denken.

Meine Keyholderin würde in diesem Fall zwar meine Adresse bekommen und mich nackt sehen können, aber auch wenn es mir nicht ganz behagte, damit konnte ich leben. Ich hatte nicht den Körper, den man verstecken musste, allerdings war meine Intimität nicht mehr gegeben. Natürlich äußerte ich meine Bedenken und zu meiner Überraschung bot sie mir an, dass ich doch zum Duschen einfach eine Maske aus Latex tragen sollte.

Auf diese Weise konnte ich meine Identität zu wahren. Sie meinte, ich könnte natürlich auch etwas anderes über meinen Kopf stülpen, aber Latex wäre wasserdicht, und somit unter der Dusche ideal. Da sie mir diese Maske besorgen wollte stimmte ich ihren Vorschlag natürlich zu.

Fortsetzung folgt
Keuschy
5. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Glatzkopf am 02.12.24 10:05

Einfach schön, wieder etwas von keuschy zu hören.
Und dann kommt er auch noch mit dieser wunderbaren Geschichte, die sogleich Hoffnung auf mehr macht.
6. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Neuschreiber63 am 02.12.24 21:08

Ob das wieder eine Geschichte aus der Kategorie:"naive Frau reitet sich in etwas rein, aus dem sie schwerlich wieder herauskommt" wird?

Die Spannung steigt jedenfalls. Ist die keyholderin wirklich eine Frau? Hat sie Hintergedanken?

So wie ich keuschy kenne, hat er sich bestimmt etwas einfallen lassen...
7. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 02.12.24 23:44

3
Meine Keyholderin machte mir noch einen weiteren Vorschlag, den ich nicht ablehnen konnte. Sie meinte, ich könne mir, wenn ich nicht schon eine hätte, eine Packstation einrichten, an die sie mir meine Sachen schicken konnte. Damit bräuchte sie nicht meine private Anschrift und meine Identität wäre besser geschützt. Dies kam mir natürlich sehr entgegen und gleichzeitig baute sich mein Vertrauen gegenüber dieser Fremden noch etwas auf.

Ganz bestimmt hätte ich mich auch so auf ihre Vorschläge eingelassen. Sie hätte, wenn sie gewollt hätte, viel mehr über mich erfahren können. Aber sie selbst machte die Vorschläge, damit sie es gerade nicht erfuhr. Ich hatte ein gutes Gefühl. Natürlich befragte ich meine Schlüsselverwalterin, weshalb sie Gefallen daran fände, mich keusch zu halte. Ich bekam eine Antwort, mit der ich so nicht gerechnet hatte.

Sie schrieb, dass sie eine Lesbe wäre und es sie anmachen würde, die Sexualität einer anderen Frau kontrollieren zu dürfen und sie wäre wirklich sehr dankbar, dass ich den Mut aufbringen würde, mich von ihr keusch halten zu lassen. Für mich war diese Antwort zwar etwas schräg, aber plausibel. Bestimmt hielt man mich auch nicht für normal, wenn ich jemanden gestanden hätte, dass ich mich freiwillig von einer Fremden in meinen Keuschheitsgürtel verschließen ließ.

Aber gut, damit konnte ich leben. Schon ein paar Tage später erfuhr ich, dass sie alle nötigen Dinge gekauft und zu meiner Packstation gesendet hatte. Wie ein nervöses Kind zu Weihnachten holte ich mein Paket ab und konnte es kaum erwarten, bis ich es daheim auspacken durfte. So spektakulär war der Inhalt dann aber gar nicht. Eine kleine Webcam, ein Schlüsseltresor, wie ich selbst schon einen hatte, nur dass dieser nur von der Ferne geöffnet werden konnte und ein in Folie eingeschweißtes Stück rotes Latex, dass meine zukünftige „Duschhaube“ werden sollte.

Bei meinem nächsten Treffen im Chat richteten wir die Verbindung zum Schlüsseltresor und der Webcam ein. Aus diesem Grund zog ich mir zum ersten Mal in meinem Leben diese Latexmaske über. Sie hatte Aussparungen für Augen, Nase und Mund und einen Reißverschluss am Hinterkopf, um sie bequem anlegen zu können. Es war schon ein seltsames Gefühl, dieses Gummiteil zu tragen.

Aber ich gewöhnte mich recht schnell daran sie zu tragen und seltsamerweise wollte ich, nachdem die Verbindung mit der Kamera und dem Tresor aufgebaut und getestet ward und als alles zu funktionieren schien, die Maske gar nicht mehr abnehmen. Für mich fühlte es sich einfach gut unter dieser Haube an. Da auch der Schlüsseltresor funktionierte, wie vorgesehen, verstaute ich die Schlüssel darin und verriegelte die Türe. Jetzt war ich froh, dass ich mir früher schon einmal zusätzlich noch einen Reserveschlüssel machen ließ, den ich bei meinem Arbeitsplatz in meiner Schreibtischschublade verstaut hatte.

Ich wollte nicht betrügen, aber es fühlte sich schon etwas besser an, wenn man noch einen kleinen Teil der Kontrolle behielt. So naiv, mich vollkommen einer Fremden auszuliefern, wie manche jetzt vielleicht dachten, war ich dann doch nicht. Tatsächlich würde ich von diesem Tag an von der Unbekannten keusch gehalten. Anfangs war es noch ein eigenartiges Gefühl, wenn man selbst seinen Keuschheitsgürtel nicht mehr öffnen konnte und beim Duschen von einer völlig fremden Frau dabei beobachtet wurde, aber ich gewöhnte mich recht schnell an diese Situation.

Letztendlich war es ja genau dies, was ich wollte. Und tatsächlich schien mein Plan aufzugehen. Ich hatte immer öfter Lust, es mir selbst zu machen. Nur konnte ich mich jetzt nicht mehr so einfach aufschließen, um meine Lust zu stillen. Und wie es meine Schlüsselhalterin vorausgesagt hatte, obwohl ich beim Aufschließen meines Keuschheitsgürtels tatsächlich öfter auch mal geil war, der Gedanke daran, dass eine fremde Frau mir zusehen konnte, wie es mir selbst machte, genügte, um mich wieder unverrichteter Dinge zu verschließen.
Fortsetzung folgt
Keuschy
8. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von goya am 03.12.24 06:49

Vielen Dank keuschy...

Liebe Grüße

goya
9. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Glatzkopf am 03.12.24 08:31

Da hast du wieder eine schöne Geschichte für die Vorweihnachtszeit für uns,vielen Dank.
10. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Neuschreiber63 am 03.12.24 19:44

Zitat
3
Ich wollte nicht betrügen, aber es fühlte sich schon etwas besser an, wenn man noch einen kleinen Teil der Kontrolle behielt. So naiv, mich vollkommen einer Fremden auszuliefern, wie manche jetzt vielleicht dachten, war ich dann doch nicht.


Ok, ich habe mich getäuscht. Oder vielleicht doch nicht...?

Ich bin guter Hoffnung, dass uns keuschy noch mit 22 weiteren Kapiteln verwöhnen wird und da kann ich mir fast nicht vorstellen, dass für unsere gute Protagonistin alles nach Plan laufen wird...
11. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 03.12.24 23:57

4
Trotzdem oder gerade deswegen wurde meine Lust, mich selbst wieder einmal zu befriedigen, mit der Zeit immer größer. Da ich meine Gedanken mit Experimentierfreudig, so hieß meine Keyholderin, regelmäßig teilen musste, dies war ihre Bedingung, um mich überhaupt keusch zu halten, meinte sie, dass ich in ihren Augen schon kleine Fortschritte machen würde.

Meine ansteigende sexuelle Lust würde, wenn ich weiterhin darauf verzichten würde, jetzt immer weiter anwachsen. Und dies wäre ja auch Sinn und Zweck der Keuschhaltung. Deshalb wäre es auch aus ihrer Sicht wichtig, meinen Keuschheitsgürtel genau als dies zu akzeptieren, was er ist. Eine Vorrichtung, die mich daran hinderte, selbst an mir herumzuspielen.

Es wäre schließlich mein Wunsch gewesen, meine Selbstbestimmung an Sex aufzugeben und deshalb würde sie mir gerne einen Vorschlag machen, der mich auf diesem Weg sicherlich weiterbringen könnte. Neugierig hakte ich nach. Sie erklärte mir jetzt, dass auf längere Sicht durchaus sinnvoll wäre, sämtliche Stimulationen, die mir dort unten Lust bereiten könnten, mit meinem Keuschheitsgürtel zu eliminieren.

Trotzdem könne es nicht schaden, gerade in der Anfangsphase meiner Keuschhaltung, wenn meine Lust weiterhin am Brodeln gehalten würde. Natürlich wäre Befriedigung, zumindest zurzeit keine Option mehr für mich. Der Vorteil dieser Maßnahme wäre, so prognostizierte es mir Experimentierfreudig im Chat, dass meine Geilheit und meine Lust auf Sex so immer stärker anwachsen würden.

Da sie mir aber keine Erlösung erlauben würde, müsste ich sicherlich früher oder später immer mehr unter meiner eigenen Geilheit leiden. Auch wenn sich diese Maßnahme für mich bestimmt erstmal nicht gerade gut anhören würde, so wäre dies durchaus ein Zustand, mit dem sich mein Verhalten nachhaltig für meine zukünftige Keuschhaltung zum Positiven ändern könnte.

„Glaube mir Keuschinchen, solltest du auf meinen Vorschlag eingehen, wirst schon bald eine völlig neue Sicht auf deine Sexualität und deiner Keuschhaltung bekommen. Schon bald würdest du Lust und Geilheit als etwas betrachten, das dir keine sexuelle Lust mehr verschafft.

Da Lust und Geilheit dich zukünftig nur noch quälen werden, ohne dass ich dir die Chance auf eine Befriedigung gewähren werde, wirst du mittelfristig lernen, diese Gefühle als etwas Negatives betrachten und versuchen, diese Gefühle zu unterdrücken oder bestenfalls, diese sogar komplett auszublenden versuchen. Dies wiederum wird sich auf die Akzeptanz zum Tragen deines Keuschheitsgürtels positiv auswirken.

Mit der Zeit wirst du begreifen, dass Lust und Geilheit dich nur quälen, dir aber keine Befriedigung schenken. Warum sollest du dies erleben wollen? Bestimmt wird auf diese Weise deine Geilheit irgendwann so stark ansteigen, dass dein Verlangen nach einem Höhepunkt immer stärker werden wird. Diesen Punkt zu erreichen, sollte unser Ziel sein.

Spätestens ab diesem Punkt wirst du immer mehr begreifen, weshalb du deinen Keuschheitsgürtel wirklich brauchst. Du wirst erkennen, dass deine Willenskraft allein niemals ausreichen wird, um der Versuchung nach Befriedigung zu widerstehen. Nur weil du deinen Keuschheitsgürtel trägst, kannst du dir auch wirklich sicher sein, dass du der Versuchung nicht erliegen kannst.

Je mehr du versuchst, dir selbst Lust zu verschaffen, desto mehr wird deine Einsicht wachsen, dass nur deine Keuschheitsvorrichtung verhindern kann, dass du dir Lust verschaffen wirst, erklärte sie mir. So richtig kapiert hatte ich zwar nicht, was meine Schlüsselherrin mir vorschlug, aber neugierig, ob und wie diese Maßnahmen bei mir funktionieren würden und sie sich bei mir auswirkten, war ich schon.

Eigentlich lief ja alles genauso nach Plan. Ich wollte ja konsequent keusch gehalten werden. Wenn meine Keyholderin weitere Optionen mit einbrachte, warum nicht? Dies würde meine Keuschhaltung nur noch interessanter gestalten. Als nächstes wollte sie von mir das Modell und den Hersteller meines Keuschheitsgürtels wissen. Ich schickte ihr diese Daten und dachte schon, das Ganze wäre im Sande verlaufen, da ich ewig nichts mehr von dieser Thematik mitbekam.

Als ich schon gar nicht mehr damit rechnete, erfuhr ich, dass demnächst wieder ein Päckchen zu meiner Packstadion unterwegs sei, ich mich aber noch etwas gedulden müsse. In der Zwischenzeit hatte meine Schlüsselherrin die Zügel weiter angezogen. Anfangs durfte ich noch jeden Tag ohne meinen Keuschheitsgürtel unter die Dusche. Dann wurden es probeweise auch einmal zwei Tage, dann drei und so weiter.

Da ich dies problemlos hinbekam, erklärte sie mir jetzt, dass es aus ihrer Sicht vollkommen genügen würde, den Gürtel nur noch einmal in der Woche zum Reinigen abzunehmen. Ich hatte ihr ja schon erklärt, dass ich dies hinbekommen würde, aber jetzt war plötzlich meine Schlüsselherrin der Auffassung, es spräche absolut nichts dagegen, wenn ich zukünftig nur noch mit einem Aufschluss pro Woche zurechtzukommen würde.

Ich versuchte, meine Schlüsselherrin zwar noch umzustimmen, leider hatte ich keinen Erfolg. Ständig eine ganze Woche lang durgängig meinen Keuschheitsgürtel tragen zu müssen, wollte ich einfach nicht, denn die Zeit, die ich für meine Hygiene mit dem Gürtel brauchte, war ein Vielfaches größer als ohne ihn. Die erste Regelung mit dem täglichen Aufschluss gefiel mir viel besser.

Aber egal was ich auch vorbrachte, meine Schlüsselhalterin ließ sich einfach nicht von mir überzeugen. Sie war der festen Überzeugung, je weniger ich mit dem Anblick meines Intimbereichs konfrontiert werden würde, desto selbstverständlicher würde für mich mein verschlossener Intimbereich werden. Ich versuchte noch ein paarmal sie doch noch umzustimmen, aber leider erfolglos.

All mein Bitten und Flehen schienen ungehört zu verhallen. Sie meinte lediglich, dass es schließlich meine Idee gewesen wäre, mich von ihr keusch halten zu lassen und auch wenn sie verstehen könne, dass ich bestimmt noch eine Weile dauern würde, bis ich mich an diese neue Situation gewöhnen würde, so mache diese Maßnahme durchaus Sinn, meinen Keuschheitsgürtel dauerhaft eine Woche lang tragen zu können.

Aus ihrer Sicht wäre dies notwendig, und sie wäre sich sicher, dass ich ihr schon bald dankbar dafür sein würde, dass sie sich nicht von meinen Bitten abringen lassen würde.
Fortsetzung folgt
Keuschy
12. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Glatzkopf am 04.12.24 08:16

Die Schlüsselherrin muß schon konsequent bleiben. Sonst hat alles keinen Sinn. Sie muß bestimmen, wo die Richtung lang geht.
13. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von MartinII am 04.12.24 13:08

Schöne Geschichte
14. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 04.12.24 23:50

5
Mein erster Gedanke war es, einfach meinen Ersatzschlüssel zu nutzen. Doch dann fiel mir ein, dass die Kamera ja immer noch installiert war und meine Schlüsselherrin mich eventuell auch dann sehen konnte, wenn ich ohne einen offiziellen Aufschluss duschte. Einfach aufhören wollte ich aber auch nicht. Ich hatte mich in der Zwischenzeit schon so an meine Keyholderin gewöhnt, dass aufhören auch keine Option für mich war.

Schließlich war es ja mein Ziel, diese Herausforderung meistern zu können. Also nahm ich mir vor, zumindest fürs erste doch die Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen und meine Hygiene mit dem angezogenen Keuschheitsgürtel durchzuziehen. Es funktionierte ja, war eben nur etwas umständlicher für mich. Tatsächlich gewöhnte ich mich daran, nur noch einmal in der Woche aufgeschlossen zu werden.

Gingen meine Gedanken am Anfang meiner Keuschhaltung durch meine Schlüsselherrin eher in die Richtung, wie es wäre, wenn ich mich bei meinem Aufschluss befriedigen würde, stellte ich jetzt fest, dass ich mich eher darauf freute, mich wieder gründlich, ohne meinen Gürtel reinigen zu können. Sie hatte also tatsächlich rechtbehalten, zumindest gedanklich schien ich meinen Keuschheitsgürtel immer mehr zu akzeptieren, denn an Befriedigung dachte ich tatsächlich immer weniger, seit ich meinen Gürtel wochenweise tragen musste.

Ich musste natürlich auch weiterhin regelmäßig meine Gedanken zu meiner Keuschhaltung meiner Keyholderin berichten. Sie lobte mich für meine Fortschritte und meinte dann, es wäre jetzt an der Zeit, mir mein vorbereitetes Päckchen zu schicken. Drei Tage später konnte ich es in meiner Packstation abholen. Gespannt öffnete ich es sofort, als ich wieder daheim angekommen war.

Ich weiß zwar nicht, was ich erwartet hatte, aber ein wenig enttäuscht war ich schon, als ich den Inhalt sah. Sieben Vorhängeschlösser einen Schlüssel und einen Zapfen den man in meinen Keuschheitsgürtel fixieren konnte. Er war für meinen Hintereingang bestimmt. Da ich selbst diese Teile besaß, wusste ich auch gleich, wozu diese gedacht war.

Der einzige Unterschied zu den Zapfen den ich besaß, dieser war viel schwerer und hatte seltsame runde Verzierungen an der Oberfläche. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen. Ich hatte meinen Analstöpsel immer wieder stundenweise getragen. Länger schaffte ich es einfach nicht, obwohl ich es immer wirklich versucht hatte. Das Gefühl, ständig auf die Toilette zu müssen, machte ein längeres Tragen unmöglich und lustvoll empfand ich einen gestopften Hintern auch nicht gerade.

Ich wollte mir gar nicht ausmalen, eine Woche mit diesem Ding in mir rumlaufen zu müssen. Dann überlegte ich, dass ich mit diesem Stöpsel in meinen Hintern unmöglich mein Geschäft verrichten konnte, wenn ich diesen Plug wirklich die ganze Zeit in mir drin haben sollte, brauchte es eine Möglichkeit mich aufzuschließen. Und wenn dies so war, hatte meine Keyholderin ein Argumentationsproblem.

Wenn ich mich für mein großes Geschäft aufschließen musste, konnte sie mir genauso gut einmal am Tag einen Reinigungsaufschluss gönnen. Wofür die vielen Vorhängeschlösser waren, konnte ich auch nicht so richtig verstehen. Erst jetzt, wo ich sie genauer betrachtete, fiel mir auf, dass eines der Schlösser etwas größer war und dieses auch als einziges einen Schließzylinder besaß. Ich versuchte den beiliegenden Schlüssel.

Er passte. Dieses Bügelschloss konnte ich öffnen, die anderen nicht. Ich rätselte herum, für was die alles gut sein sollte, kam aber nicht wirklich zu einem Ergebnis. Aus diesem Grund setzte ich mich an meinen Rechner und meldete mich im Chat an. Wie ich befürchtet hatte, war meine Schlüsselherrin nicht online. Ich schrieb ihr, dass ich ihre Sachen erhalten hatte, aber nicht so recht wusste, was ich mit den Schlössern anfangen sollte.

Ich versuchte ihr zu erklären, dass ich mit meinen Versuchen, einen Analstöpsel zu tragen, immer wieder gescheitert wäre und ich es deshalb als keine so gute Idee ansah, es erneut zu versuchen. Nun hieß es warten, bis sie online war. Obwohl ich in der Zwischenzeit schon des Öfteren einsehen musste, dass Experimentierfreudig nicht mit sich verhandeln ließ, hoffte ich inständig, dass sie wenigstens ein Einsehen mir dem Zapfen bei mir hatte.
Fortsetzung folgt
Keuschy
15. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Glatzkopf am 05.12.24 07:16

Da bin ich ja mal gespannt, wie die Schlüsselherrin auf die Anfrage reagiert.
16. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 06.12.24 00:15

„Hallo Keuschinchen
Als ich deine Zeilen gelesen und habe, konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Wie kommst du den darauf, dass dieser Stöpsel für deinen Hintereingang bestimmt ist? Ich vermute mal, weil er für dich nicht die richtige Größe besitzt, um ihn vorn genießen zu können. Aber keine Sorge, auch wenn dieser Dildo nicht deinen Wunschvorstellungen entspricht, wirst du sicherlich trotzdem auf deine Kosten kommen.

Aber bis dahin wirst du leider noch bis zu deinem nächsten Aufschluss warten müssen. Das Schloss mit dem Schlüssel hast du ja schon erkundet, wie ich gelesen habe. Dieses Schloss hat die gleiche Größe wie dein jetziges, welches deinen Keuschheitsgürtel verschließt. Bei deinem nächsten Aufschluss möchte ich, dass du zukünftig dieses benutzt, um dich zu verschließen.

Den Schlüssel kannst du dann, um der Versuchung besser zu widerstehen, in einen Umschlag legen, zukleben und ihn so versiegeln, dass du ihn für einen Notfall nutzen kannst. Wenn du möchtest, werde ich dann diesen Umschlag regelmäßig auf Beschädigungen kontrollieren. Ansonsten werde ich das Schloss zukünftig wie bei dem Schlüsseltresor direkt per App steuern. Ich möchte dir nichts unterstellen, aber ich an deiner Stelle hätte mir ein Hintertürchen offengelassen.

Du kannst dir zwar die Mühe machen, aber kein Schlüsseldienst hat diesen Schlüssel als Rohling vorrätig, du wirst also nur diesen einen Schlüssel haben und selbst wenn, würde ich dies sehen, denn das Schloss würde mir jede Betätigung melden. Wir werden ja sehen, wie es mit deiner Selbstbeherrschung bestellt ist. Sollte sich zeigen, dass du dich nicht an Regeln und Abmachungen hältst, können wir diese Defizite bestimmt mit kleinen Strafen ausmerzen.

Bei deinen Belohnungen machen wir es auch so, dass wir es langsam angehen lassen. Ich denke, die erste Woche testen wir erst einmal, wie du mit deinem neuen Innenleben zurechtkommst. Aber wie schon gesagt, dafür haben wir dafür noch ein paar Tage Zeit. Die restlichen Schlösser brauchen wir vorläufig noch nicht. Ich dachte nur, ich schicke sie dir gleich mit, um dir einen Weg zur Packstation zu sparen.

Oh, bevor ich es vergesse, hast du das Halsband und auch deine Schellen für deine Arme und Beine natürlich auch die Verbindungskette noch, die du dir mit deinem Keuschheitsgürtel gekauft hast, griffbereit? Wenn nicht, lass es mich wissen, ansonsten kannst du diese Sachen schon mal zusammensuchen“ Ich habe da eine Idee, wie wir diese Spielzeuge für deine Keuschhaltung für deine weitere Keuschhaltung sinnvoll einsetzen können.

Wenn du dir diese Sachen schon alle gekauft hast, wäre es doch schade, wenn wir sie nicht auch nutzen würden. Grüße Experimentierfreudig.“ Vielmehr als davor wusste ich jetzt auch nicht. Die gute Nachricht war, dass ich diesen Zapfen offensichtlich nicht in meinem Hintern tragen musste. Die schlechte war, dass mein eigener Notschlüssel bald nicht mehr funktionieren würde. Ich hatte zwar immer noch die Option, mich jederzeit aufzuschließen, aber nicht mehr, ohne dass meine Keyholderin dies erfahren würde.

Leichter würde es für mich bestimmt nicht, solange ich dieses Spiel mit meiner Schlüsselherrin noch spielte. Würde ich mich mit diesem Schloss verschließen, konnte sie jederzeit feststellen, ob ich meine Keuschheitsgürtel trug oder nicht. Ich hatte bis jetzt meinen Zweitschlüssel auch nicht eingesetzt, warum sollte ich es jetzt tun? Notfalls hatte ich immer noch den Masterschlüssel. Um diesen zu nutzen, brauchte ich eben entweder einen guten Grund oder aber, der Supergau traf ein und ich musste dieses Spiel aus welchen Gründen auch immer, spontan beenden. Eine Option, die sicherlich gut war, wenn man sie brauchen würde.

Aber momentan überhaupt keine Alternative für mich. Irgendetwas reizte mich ungemein, von dieser Fremden keusch gehalten zu werden. Auch wenn ich es selbst nicht verstand, gerade dieser Zwang, die Kontrolle abgeben zu müssen, machte mich unheimlich an.

Ich fieberte meinen nächsten Aufschluss entgegen und als es endlich so weit war, dass meine Keyholderin den Schlüsseltresor öffnete und ich vermutlich zum letzten Mal diesen Schlüssel nutzen konnte, um mich aufzuschließen, hatte ich schon ein flaues Gefühl in meiner Magengegend. Obwohl ich nicht länger wie sonst auch duschte, kam mir die Zeit viel kürzer vor. Jetzt musste ich noch meinen Keuschheitsgürtel reinigen und den neuen Zapfen an meinen Schrittblech befestigen.

Als ich dies mit meinen selbst gekauften Plugs machte, zitterten meine Hände längst nicht so sehr wie jetzt wie in diesem Moment. Ich brauchte gefühlt doppelt so lange, als ich normalerweise gebraucht hätte aber dann war es soweit, dass ich mir meinen Gürtel wieder anlegen konnte. Die kalte Spitze meines neuen Begleiters drückte gegen meinen Intimbereich.

Vorsichtig schob ich das Schrittblech weiter und versenkte den Dildo etwas in mir. Es war ein angenehmes Gefühl, aber der Eindringling hatte nicht die Maße, um mich auf wirklich auf Touren bringen zu können. Nun hakte ich das neue Schloss ein und drückte es zu. Nun gab es für mich kein Zurück mehr. Ich würde bis zu meinem nächsten Aufschluss mit diesem Ding zwischen meinen Beinen klarkommen müssen, ob ich wollte oder nicht, spielte keine Rolle.

Was meine Schlüsselherrin damit bezweckte, wurde mir aber erst richtig im Laufe der Woche klar. Durch die ständige Stimulation des kleinen Dildos wurde ich ständig rattig. Aber es genügte nicht im Ansatz, um mich zu einem Höhepunkt zu bringen, dafür war der Zapfen leider überhaupt nicht in der Lage. Natürlich musste ich mein Dilemma meiner Keyholderin schildern.

Sie erklärte mir im Chat, dass Keuschhaltung durchaus auch funktionieren würde, wenn sie mir jegliche Chance auf sexuelle Lust verweigern würde, indem sie mich dauerhaft ohne jegliche Stimulationen an meinen Intimbereich in meinem Keuschheitsgürtel gesperrt ließe. Aus ihrer Sicht würde ich mich dann zwar schneller meinem Schicksal fügen, da sexuelle Befriedigung keine Option für mich mehr wären und das wäre es dann gewesen.

Sie persönlich fände es aber viel interessanter, wenn meine Lust trotz meines Keuschheitsgürtels ständig auf einem gewissen Level bestehen bleiben würde. Es wäre meine Entscheidung gewesen, dass sie mich keusch halten solle, und natürlich wollte sie dieses Versprechen auch einhalten. In ihren Augen schloss meine Keuschhaltung nicht aber nicht aus, meine Geilheit weiterhin zu erhalten oder vielleicht sogar zu fördern.

Obwohl ich behauptet hätte, gar kein Interesse an Sex zu haben würde, denn nur aus diesem Grund sollte sie sich schließlich um meine Keuschhaltung kümmern, wäre es kein Fehler, trotzdem etwas stimuliert zu werden. Meine Lust auf Sex würde mir durch diese Maßnahme erhalten bleiben, wenn nicht sogar noch etwas ansteigen. Aber dank meines Keuschheitsgürtels hätte ich jetzt nicht mehr die Chance, diese Lust in irgendeiner Weise zu stillen.

Sie war sich sicher, je länger mein Verlangen nach Befriedigung dann hinter meinem Schrittblech lodern würde, desto schneller würde ich begreifen, wie nötig es ist, dass ich einen Keuschheitsgürtel tragen muss. Denn sicherlich könnte ich mir selbst ausmalen was geschehen würde, wenn sie mich ohne ihre Aufsicht aus meinem Keuschheitsgürtel lassen würde. Ohne die Unterstützung meines Tugendwächters wäre ich nicht mehr in der Lage, mich zu beherrschen und der Versuchung meiner Lust zu widerstehen.

Sie hatte gut reden. Ich sollte mir deswegen aber keine Sorgen machen, denn obwohl meine Beherrschung, dieser Lust zu widerstehen, bei mir nicht so sehr ausgeprägt wäre, würde sie mich ja auf meinem Weg der Keuschheit unterstützen und alles in ihrer Macht Stehende versuchen, damit ich irgendwann trotz meiner Geilheit ein sittsames Leben führen würde.

Bei der Vorstellung dauergeil zu sein, ohne kommen zu dürfen wurde mir flau im Magen. Gleichzeitig stieg aber auch die Neugier in mir, die genau dies erleben wollte, was ich da eben im Chatverlauf lesen konnte. Wenn ich jetzt nicht meinen Keuschheitsgürtel getragen hätte, wären meine Finger ganz bestimmt in meinen Schritt gewandert.

Drei, Vier Wochen musste ich diesen Zapfen zwischenzeitlich schon tragen und meine Schlüsselherrin sollte rechtbehalten. Bei jeder Bewegung wurde ich daran erinnert, dass ich ihn trug. Meine Geilheit stieg tatsächlich immer mehr an und es gab Tage, da lag ich in meinem Bett und hämmerte aus Frust mit meinen Fäusten gegen mein Schrittblech. Irgendwann musste ich meiner Keyholderin gestehen, dass sie mit ihren Maßnahmen richtig lag und ich meine Keuschhaltung immer frustrierender finden würde.

Bei dieser Gelegenheit fragte ich gleich noch, ob ich wenigsten gelegentlich die Chance auf eine Befriedigung bekommen könnte. Ehrlich gesagt hatte ich selbst nicht damit gerechnet, dass sie darauf eingehen würde, umso erstaunter war ich, als ich ihre Antwort las. „Hallo Keuschinchen, du möchtest, dass ich dir die Erlaubnis erteile, einen Höhepunkt zu bekommen. Obwohl dies so nicht abgemacht war, könnte ich mir durchaus vorstellen, dich ab und zu auf diese Weise zu belohnen.

Aber gleich vorne weg. Belohnung bedeutet jetzt nicht, dass ich dir, nur weil du deinen Keuschheitsgürtel immer trägst, einfach einen Höhepunkt schenken werde. Generell finde ich, dass man seine Orgasmen genießen sollte, besonders wenn man sich in einer Lage wie du dich befindest. Nicht dass ich dir nicht ab und an einen Orgasmus gönnen würde, aber es wäre aus meiner Sicht einfach kontraproduktiv, wenn ich dir regelmäßige oder eine bestimmte Anzahl an Belohnungen jetzt pauschal versprechen würde.

Wenn überhaupt stelle ich dir Bedingungen oder Aufgaben und entscheide anschließend, ob du dir eine Belohnung auch verdient hast. Es wird also nicht so sein, dass du etwas für mich tust und dafür automatisch mit einem Orgasmus belohnt würdest. Du müsstest schon mehrere Dinge für mich tun, und nur wenn ich der Meinung bin, dass du dich immer angestrengt hast und du dir nun wirklich eine Belohnung verdient hast, werde ich dich kommen lassen.

Bevor du dich frägst, wie ich dies mache, lehne dich jetzt einfach zurück und genieße. Diese Option darfst du jetzt regelmäßig spüren, wenn du dich auf meinen Vorschlag einlässt. Der Dildo in dir besitzt High Tech vom Feinsten. Nicht nur, dass ich dich damit jederzeit, Tag und Nacht mit verschiedenen Vibrations- und Elektrosimulationen verwöhnen kann, deinem Dildo wird nie der Saft ausgehen, weil er ständig durch ein Wärmeelement seinen eigenen Strom erzeugt und damit einen Akku lädt.

Du brauchst dich also um nichts kümmern und trotzdem kannst du immer und jederzeit diese Reize genießen. Ich werde diese Funktion jetzt auf meiner Keuschhaltungsapp freischalten und aktivieren. Ich denke 5 zufällige Stimulationen auf den Tag verteilt genügen erst einmal, um deine Geilheit noch etwas anzufachen. Aber keine Sorge Keuschinchen, du kannst diese Stimulation zwar genießen, aber sie wird nicht ausreichen, um dir einen Orgasmus zu schenken.

Diese Reize sollen dir schließlich nur aufzeigen, was du erleben könntest, wenn du mir gegenüber immer schön gehorsam bleibst.“ Kurz nachdem ich diese Zeilen las, begannen in meinen Schritt sanfte Vibrationen, die mich Aufstöhnen ließen. Ja, dies tat gut. Daran konnte ich mich gewöhnen. Ich schloss meine Augen, um den Genuss zu intensivieren. Aber es war wie bei einer Tafel Schokolade.

Kaum hatte ich ein Stück gekostet, wollte ich mehr. So war es auch als die Vibrationen wieder aufhörten. Ich konnte mich nicht mit dem, was ich gerade gespürt hatte, zufriedengeben, nein, ich wollte mehr. Viel mehr. Ich bettelte meine Schlüsselherrin förmlich an. Als einzige Reaktion bekam ich als Antwort, dass ich auf einen guten Weg sei, dann war sie offline und ich mit meinem Verlangen nach Befriedigung total gefrustet.
Fortsetzung folgt
Keuschy
17. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Glatzkopf am 06.12.24 07:23

Langsam beginnt die Tortur und es wird nicht leichter werden, sich zu beherrschen.
18. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Boss am 06.12.24 15:51

Hallo keuschy,


toll, dass Du wieder eine lesenswerte Geschichte Stück für Stück veröffentlichst. Und vielen Dank, dass jeder Teil mehr Lust macht auf den nächsten.

DANKE
19. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von windelfohlen am 06.12.24 16:58

Schöne Geschichte.
Tja eine sehr erfahrene Keyholderin, es würde mich nicht wundern wen das Schloss auch nur dann mit Schlüssel zu öffnen ist mit Erlaubnis der Holderin.
Beim lesen vom neuen teil kam der gedanke, kann ich in die Rolle der Protagonistin reinschlüpfen?
20. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 07.12.24 00:08

7
Mit der Zeit bekam ich heraus, dass meine gemeine Schlüsselherrin mir diese teuflischen Simulationen 5 mal am Tage zukommen ließ. Allerdings, und dies machte es nicht gerade leichter für mich, kamen die Vibrationen völlig unverhofft und zufällig. Einmal ich war gerade in der Straßenbahn, da fing es an und ich hatte noch mit den Auswirkungen der ersten Welle zu kämpfen, da setzte auch schon die nächste ein.

Vielleicht, wenn noch eine weitere Stimulation gekommen wäre, hätte es mir gereicht, um zu einem Höhepunkt zu kommen, so aber blieb ich einmal mehr unbefriedigt und frustriert sitzen und verpasste nebenher auch noch meine Station, wo ich hätte aussteigen müssen. Drei Wochen schon musste ich diese Vibrationen nun schon ertragen.

Bestimmt hätte ich gemordet, um endlich mal wieder einen Höhepunkt zu erreichen, doch Experimentierfreudig machte keinerlei Anstalten, mir irgendwelche Aufgaben zu stellen. Sie meinte lediglich, wenn ich sie darauf ansprach, dass ihr noch nichts Passendes für mich eingefallen wäre. So blieb mir nichts anderes übrig als mich selbst mit meiner eigenen, immer stärker werdenden Geilheit zu quälen.

Zum ersten Mal, seit ich meinen Keuschheitsgürtel für meine Schlüsselherrin tragen musste, hatte ich das tiefe Bedürfnis, befriedigenden Sex zu haben oder wenigstens es mir selbst zu machen. Dieser Wunsch wurde mit jedem Tag etwas größer und schon bald redete ich mir ein, dass ich mich unbedingt selbst befriedigen müsste und es völlig legitim wäre, wenn ich dafür meinen Notschlüssel nutzen würde.

Zwei weitere Tage konnte ich noch widerstehen, dann riss ich den Umschlag auf, um an meinen Schlüssel zu gelangen. Mit zittrigen Händen steckte ich ihn ins Schloss und drehte. Aber das Schloss blieb verriegelt. Wie eine Verrückte zog ich daran, aber es wollte einfach nicht aufgehen. Noch frustrierter überlegte ich, ob das Schloss defekt war.

Daran glaubte ich aber nicht, denn vor ein paar Tagen bei meiner Reinigung funktionierte es noch einwandfrei. Oder war nur der mechanische Teil des Schlosses defekt? Ich musste mir etwas überlegen. Meine Schlüsselherrin konnte ich nicht darauf ansprechen, denn in diesem Fall hätte sie gewusst, dass ich mich an meinem Notschlüssel vergriffen hatte.

Jetzt war guter Rat teuer. Doch schon bei meinem nächsten Treffen mit meiner Keyholderin wurde mir klar, dass sie schon von meinem Betrugsversuch wusste. Beim Drehen des Schlüssels, so erfuhr ich jetzt, wurde eine Nachricht an ihre Keuschheitsapp gesendet. Sie erklärte mir nun, dass sie mich mit Absicht in dem Glauben ließ, dass der Schlüssel jederzeit funktionieren würde, damit ich dieses Schloss gegen mein altes Schloss austauschen würde.

Nur so konnte sie sich sicher sein, dass sie wirklich die vollständige Kontrolle über meinen Intimbereich haben würde. Mit diesem kleinen Trick konnte sie sicher sein, dass ich nicht doch zufällig noch einen Ersatzschlüssel für meinen Keuschheitsgürtel finden würde. Dass Keuschhaltung mit Schlüssel, an die man als Keuschling rankommt, auf Dauer nicht funktioniert, hast du dir heute ja selbst bewiesen.

Ich denke, jetzt, wo du weißt, dass nur ich die Möglichkeit habe, deinen Keuschheitsgürtel zu öffnen, muss ich die Zügel leider noch etwas mehr anziehen. Von jetzt an wirst du, bevor ich dich aus deinem Keuschheitsgürtel befreie, dir dein Fesselgeschirr anlegen, die passenden Schlösser habe ich dir ja schon geschickt.

Du bekommst von mir noch ein weiteres, nützliches Spielzeug geschickt, dass dir sicherlich helfen wird, deine Willenskraft in die richtigen Bahnen zu lenken. Wie du dein Kettengeschirr anzulegen hast, erkläre ich dir, sobald du dein Päckchen erhalten hast.
Fortsetzung folgt
Keuschy
21. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Neuschreiber63 am 07.12.24 08:24

Zitat
Zitat
3
Ich wollte nicht betrügen, aber es fühlte sich schon etwas besser an, wenn man noch einen kleinen Teil der Kontrolle behielt. So naiv, mich vollkommen einer Fremden auszuliefern, wie manche jetzt vielleicht dachten, war ich dann doch nicht.


Ok, ich habe mich getäuscht. Oder vielleicht doch nicht...?



Alles andere hätte mich doch sehr gewundert
22. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von hartmann_g am 07.12.24 21:43

Tolle Geschichte.
Ich hoffe allerdings das unsere Trägerin dauerhaft enthaart ist im Schoß. Sonst sprießen doch hier ganz unschön immer wieder die Haare. Und das stört doch.
23. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 07.12.24 23:57

8
Mir wurde schlecht, als ich das Päckchen auspackte. Da meine Eltern früher mal einen Hund besaßen wusste ich sofort, wofür dieses Halsband dienen sollte. Damit konnte Experimentierfreudig jederzeit eingreifen, sollte ich mich unter der Dusche tatsächlich mal nicht beherrschen können. Und ja, ich musste mir wirklich eingestehen, dass es mir immer schwerer fiel, gerade dies nicht zu tun.

Eine Weile würde ich vielleicht meine Geilheit noch im Griff haben. Aber wenn sie noch unerträglicher wurde? Als Kind hatte ich einmal an einen Weidezaun gegriffen. An diesen fiesen Stromschlag muss ich heute noch denken, wenn ich so einen Tierzaun sehe. Nein ich hatte absolut keinen Bock darauf, mich mit diesem Halsband quälen zu lassen. Genau dies schrieb ich auch meiner Schlüsselherrin. Die Antwort kam prompt. Kein Problem. Aber ohne dieses Halsband gibt es keinen Aufschluss.

Deine Entscheidung. Damit konnte ich nicht rechnen, dass sie mich einfach verschlossen halten wollte, bis ich mich fügen würde. Aber sie hatte mich tatsächlich unter ihrer Kontrolle. Was hatte ich für eine Wahl? Bestimmt hätte ich ein paar Wochen ohne einen Aufschluss leben können. Aber doch nicht auf Dauer. Schon nach einer Woche hatte ich und der Keuschheitsgürtel eine gründliche Reinigung bitter nötig, ich wollte mir gar nicht ausmalen wie ich nach mehreren Wochen dort unten müffeln würde.

Aus meinem Keuschheitsgürtel gewaltsam rauszukommen war auch keine Option. Ich hatte mich ja beim Kauf extra für ein ausbruchsicheres Modell entschieden und tatsächlich hatte ich nicht die Möglichkeiten, mich selbst daraus zu befreien. Vielleicht, mit fremder Hilfe, war es bestimmt möglich, aus meinem Intimkerker herauszukommen, aber ich konnte und wollte nicht mit diesem Problem hausieren gehen.

Ich konnte doch unmöglich irgendwelche Schlossereien befragen, ob und wie sie mich wieder aus meinem Keuschheitsgürtel befreien könnten, nur um vielleicht eine Absage zu bekommen. Was für Alternativen blieben mir also. Ich sah keine. Also stimmte ich zähneknirschend zu, dieses Halsband doch unter der Dusche zu tragen. Insgeheim nahm ich mir aber vor, zukünftig vorsichtiger zu sein, und vor allem zu versuchen, mich wieder aus dem Einfluss meiner Keyholderin zu lösen.

Denn langsam überspannte Experiementierfreudig für meinen Geschmack den Bogen. Ja, vielleicht hatte ich mich nicht ganz genau an ihre Anweisungen gehalten, aber ein Betrug, wie man es mir jetzt unterstellte, hatte ich nicht begannen. Sie hatte mir doch diesen Schlüssel überlassen, um mich in einem Notfall befreien zu können und wer sich dieses Verlangen unter meinem Schrittblech auch nur ansatzweise vorstellen konnte, konnte auch nachvollziehen, dass es ein solcher war.

Mich dafür nun mit einem Erziehungshalsband zu bestrafen, war einfach nicht fair. Nachdem ich meiner Schlüsselherrin mitteilte, mich jetzt doch für dieses Erziehungshalsband entschieden zu haben, musste ich mir dieses Halsband anlegen und meine Latexmaske darüber ziehen. Als nächstes sollte ich mir mein Fesselgeschirr anlegen. Es war ein komisches Gefühl die Schlösser zuzudrücken, ohne zu wissen, wie und wann ich sie wieder aufbekommen würde.

Mir wurde immer bewusster, in welche Abhängigkeit ich mich begeben hatte. Nun musste ich in diesem Outfit in mein Badezimmer, damit sie mich in dieser Aufmachung begutachten konnte. Ich bewegte mich vor der Kamera ein paarmal hin und her dann begab ich mich wieder vor meinen Rechner. Erneut bekam ich Anweisungen, wie ich mich mit dem Kettengeschirr bewegen sollte.

Nachdem ich wieder vor meinem Rechner saß, bekam ich den Befehl, das letzte Vorhängeschloss etwas über Kniehöhe in die Verbindungskette zwischen der Halsschelle und der verbindungskette zwischen meinen Füßen, einzuhängen, aber nicht zuzudrücken. Nun sollte ich das mittlere Glied von der Kette zwischen meinen Handgelenken ermitteln und dieses ebenfalls mit dem noch offenen Schloss verbinden.

Sobald ich dies getan hatte, musste ich versuchen, ob es mir in dieser Einstellung noch möglich war, meinen Keuschheitsgürtel an und auszuziehen. Es war möglich, dennoch versetzte ich das Schloss noch ein paar Kettenglieder nach oben. Jetzt wäre ich in der Lage gewesen, meinen Keuschheitsgürtel trotz Fesselung ein und auszuziehen. Trotzdem war meine Keyholderin noch nicht zufrieden. Sie schrieb mir, erneut in mein Bad zu gehen und mein Erziehungshalsband wieder abzunehmen.
Fortsetzung folgt
Keuschy
24. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 09.12.24 00:38

9
Als ich in meinem Bad erneut vor der Kamera stand und versuchte, das Schock-Halsband abzunehmen, wurde mir schlagartig die Funktion meines Kettengeschirr klar. Der Spielraum meiner Arme genügte, um meinen Keuschheitsgürtel zu öffnen, aber solange das Kettengeschirr geschlossen war, hatte ich keine Chance, mich dieses Halsband zu entledigen.

Mir wurde klar, sollte ich von diesen elektrischen Strömen jemals gepeinigt werden, hatte ich nicht die geringste Chance, mich von diesem Halsband selbst zu befreien. Ich wollte ja konsequent keusch gehalten werden, aber dieses Spiel glitt mir immer mehr aus den Händen. Dass ich von einem Dildo permanent aufgegeilt wurde, war so nicht abgemacht gewesen, und dass Experimentierfreudig die Zügel bei meiner Keuschhaltung immer mehr anzog, konnte ich ja nicht ahnen, sonst hätte ich mich doch nie und nimmer darauf eingelassen.

Darüber mit ihr zu diskutieren, brachte aber überhaupt nichts. Ich hatte es wahrlich schon des Öfteren versucht. Es lief immer wieder auf die gleiche Antwort von ihr hinaus. Sie würde doch nur ihren Job machen und darauf achten, dass ich während meiner Aufschlusszeiten auf keine unsittlichen Gedanken komme und dass ich mich nach der Reinigung auch wieder brav verschließen würde.

Und so wie ich gerade jammern würde, müsste sie davon ausgehen, dass sie diese Aufgabe gut machen würde. Sie könnte mich zwar verstehen, dass ich durchaus auch Phasen haben würde, wo ich die Lust daran verlieren würde, von ihr keuschgehalten zu werden. Und daran sah sie den Vorteil unserer Abmachung. Da sie weiterhin Spaß daran hatte, mich verschlossen zu halten, dürfte ich jetzt auch den Frust, den die Keuschhaltung mit sich bringt, erleben, ohne dass ich diesem einfach nachgeben konnte.

Längst hatte ich bereut, dass ich mich von einer Fremden keusch halten ließ. Ich hätte mich nicht darauf einlassen dürfen, nun war es leider zu spät. Es war nicht nur das Tragen meines Keuschheitsgürtels, das mich immer mehr frustrierte. Vor ein paar Tagen zog ein Mann bei uns ein. Er stellte sich bei allen Mietparteien vor und er klingelte natürlich auch an meiner Tür.

Es war einfach nur gemein. Er flirtete mit mir und er sah nicht nur unverschämt gut aus, ich hatte sofort das Gefühl, dass er auch auf meiner Wellenlänge lag. Da suchte man ein halbes Leben lang nach den passenden Traummann und wenn er endlich vor einem stand, konnte man nicht zugreifen, weil man sich selbst in Eisen gelegt hatte. Ich hatte Experimentierfreudig natürlich geschrieben und sie gebeten, unserer Vereinbarung zu lösen.

Die Antwort kam prompt. „Hallo Keuschinchen, es freut mich für dich, dass du einen Freund gefunden hast. Wenn er tatsächlich der Richtige für dich ist, wird er dich und dein Bedürfnis keusch leben zu wollen, sicherlich verstehen und dies akzeptieren. Ansonsten kannst du davon ausgehen, dass er nur auf deinem Körper scharf ist. Ich sehe jetzt, da dein Interesse an Männern wieder erwacht ist, sogar eher noch einen Grund, deine Keuschhaltung weiterhin konsequent weiterzuführen.

Etwas Positives hat deine Keuschhaltung aber auch, liebes Keuschinchen. Solltest du die Pille einnehmen, kannst du diesen Chemiecocktail jetzt getrost absetzen. Solange ich dich unter meinen Fittichen habe, wird es außerehelichen Sex ganz bestimmt nicht für dich geben.“ Ich war am Boden zerstört, als ich diese Zeilen las. Keinen Sex vor der Ehe, bedeutete im Umkehrschluss ich würde meinen Keuschheitsgürtel für immer und ewig tragen müssen.

Wenn ein Mann mir gebeichtet hätte, er würde einen Keuschheitsgürtel tragen, den er nicht ablegen könne, hätte ich ihn sofort wieder in die Wüste geschickt. Jeder normale Mensch musste doch automatisch meinen, dass man eine Macke haben musste, wenn man so etwas tat. Ich wollte mir gar nicht ausmalen, was mein Nachbar von mir denken würde, sollte er jemals erfahren, dass ich einen Keuschheitsgürtel trug, den ich nicht mehr ablegen konnte.
Fortsetzung folgt
Keuschy
25. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Glatzkopf am 09.12.24 10:16

Ja, ja,wer mit dem Feuer spielt,der bekommt das Ergebnis.
26. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 10.12.24 00:01


10
Ich hatte wirklich nicht vor, mit Michael eine Beziehung anzufangen, weil ich keine Zukunft für uns beide sah. Wäre ich nicht in meinen Keuschheitsgürtel gefangen gewesen, dann hätte ich mir diesen Kerl bestimmt gegriffen, aber so war es vergebene Zeit, denn früher oder später wollte er Dinge von mir, ich ihm dank meiner eigenen Dummheit nicht geben konnte.

Spätestens dann wäre es mit dieser Beziehung wieder gewesen. Aber Michael war sehr hartnäckig und hörte nicht auf, wann immer er mich sah, mit mir zu flirten. Und er konnte es gut. Dazu kam, dass er ständig versuchte, mich zum Essen einzuladen oder ins Kino oder worauf auch immer ich Lust hatte. Seine Hartnäckigkeit zahlte sich irgendwann einmal aus.

Zum einem, weil mir die Ausreden ausgingen, zum anderen imponierte es mich natürlich, dass er nicht aufzugeben schien. Ich ließ mich von ihm zum Italiener einladen und was nur zu einem Essen werden sollte, wurde für mich zu einem wundervollen Abend. Er machte mir ständig Komplimente, hörte mir zu, wenn ich ihm etwas erzählte, interessierte sich für alles, was ich machte.

Kurzum, wir waren noch nicht wieder daheim angekommen, da hatte ich schon das nächste Date. Ich hatte schon mehrere Freunde, aber bei keinem hatte ich dieses Gefühl, ich würde ihn schon ewig kennen. Und dann dieses Kribbeln im Bauch, sobald ich ihn nur sah. Ja, ich glaube, ich war zum ersten Mal in meinem Leben wirklich so richtig verknallt.

Aber gleichzeitig auch geknickt, weil ich absolut keine Lösung für mein Problem sah. Ich musste Michael beichten, dass ich in einen Keuschheitsgürtel gefangen gehalten wurde. Gleichzeitig wuchs die Angst, ihn deswegen zu verlieren mit jedem Tag weiter an. Ich versuchte erneut, meine Schlüsselherrin dazu zu bringen, mich wieder aus meinem Keuschheitsgürtel zu lassen und unsere Vereinbarung aufzulösen.

Hätte ich ihr nur nichts geschrieben, aber hinterher ist man ja immer schlauer. Ihre Antwort war niederschmetternd. „Hallo Keuschinchen, es freut mich für dich, dass du einen Freund gefunden hast. Allerdings kommt dadurch jetzt noch mehr Verantwortung auf mich zu. Ich werde dir gleich etwas an deine Packstation schicken, dass dir bestimmt helfen wird, eine noch sittsamere Frau zu sein, wie du sie jetzt schon bist.

Melde dich, wenn du mein Geschenk erhalten hast.“ Ich hatte zwar nicht die geringste Ahnung, was sich diese Verrückte jetzt schon wieder ausdachte, aber mir schwante nichts Gutes dabei. Und ich sollte recht behalten. Drei Tage später erhielt ich dieses Päckchen, welches mein Leben noch komplizierter machen sollte. Als ich es öffnete, hatte ich noch keine Ahnung, was diese Teile für eine Funktion hatten.

Ich schrieb an Experimentierfreudig, dass ich mein Paket erhalten hätte. Als sie mir antwortete, erklärte sie mir, dass das größere Gerät im Prinzip dafür sorgen würde, dass mein Rechner im Falle eines Stromausfalles weiterhin funktionieren würde. Nun musste ich das zweite Gerät in Betrieb nehmen und nach ihrer Anweisung mit meinem Rechner verbinden.

Als nächstes musste ich ihr Zugriff auf meinen Rechner gewähren, damit sie dieses Kästchen programmieren konnte. Als auch dies geschehen war, konnte ich den Chat wieder öffnen. Sie schrieb, dass das Kästchen, welches sie gerade installiert hatte, mit meinem Dildo kommunizieren könne. Sie hätte gehofft, diese Funktion nicht anwenden zu müssen, aber nun müsse es eben doch sein.

Zuerst verbot sie mir, meinen Rechner zukünftig auszuschalten und warnte mich vor den Konsequenzen. Dann fing sie an, mir das Kästchen zu erklären. Im Prinzip konnte sie von der Ferne Zeiten vorgeben, in denen ich mich in meiner Wohnung aufhalten musste. Der Dildo in mir sendete offensichtlich schwache Signale an diese Box, so dass dieses Kästchen erkennen konnte, ob ich mich in meiner Wohnung befand oder nicht.

Empfang dieses Überwachungsgerät keine Signale, obwohl ich mich in dieser Zeit daheim befinden sollte, würde ich, wie bei meinem Halsband, durch elektrische Stromstöße so lange daran erinnert werden, bis ich wieder daheim angekommen war. Dies konnte sie mir doch nicht antun. Wäre sie in diesem Moment vor mir gestanden, ich hätte nicht für ihr Überleben garantieren können.
Fortsetzung folgt
Keuschy

27. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Neuschreiber63 am 10.12.24 07:27

Man kann für unser Keuschinchen eigentlich nur hoffen, dass der nette junge Mann Elektromechaniker ist und einen Weg findet die Technik zu überlisten...

Oder ist der junge Mann vielleicht die keyholderin und ist absichtlich dorthin gezogen...? So viel Technik wie in den Dingen steckt, sollte ein kleiner GPS-Sender, um die Adresse der Trägerin herauszufinden, kein Problem sein...
28. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Glatzkopf am 10.12.24 08:05

Da hat sie sich in eine komplizierte Lage manövriert.
29. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von windelfohlen am 10.12.24 18:50

Zitat

Oder ist der junge Mann vielleicht die keyholderin und ist absichtlich dorthin gezogen...? So viel Technik wie in den Dingen steckt, sollte ein kleiner GPS-Sender, um die Adresse der Trägerin herauszufinden, kein Problem sein...


Das ist auch mein erster Gedanke gewesen.
Es wird spannend was aus beiden oder den dreien wird.
30. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von SCHWESTER ANNIKA am 10.12.24 19:56

Hallo, erstmal ein großes Danke für diese schöne Geschichte. Ich lese sie sehr gerne, und kann die nächsten Fortsetzungen kaum erwarten. Was die Vermutung von Windelfohlen, und Neuschreiber63 betrifft- wer die Keykolderin sein könnte- , naja, jetzt sind es mit mir schon drei. Aber vielleicht täuschen wir uns doch. Die Geschichte hat schon ein paar überraschende Wendungen genommen. Es bleibt auf jeden Fall spannend. Gruß Schwester Annika
31. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 10.12.24 23:46

11
Ich bin ja kein Unmensch, deshalb habe ich den ersten Strafimpuls auf 22:00 Uhr programmiert. Diese Zeit, so finde ich, ist lange genug für eine unverheiratete Frau, um mit ihrem Freund abzuhängen. Solltest du über die Strenge schlagen und diese Zeitvorgabe ignorieren, wirst du alle 10 Minuten erneut daran erinnert. Allerdings bekommst du bei der zweiten Mahnung entsprechend 2 Strafimpulse, zehn Minuten später dann 3 und so weiter.

Ich hoffe zwar, du bist selbst so vernünftig, um pünktlich wieder daheim zu sein, ansonsten wirst du deine Unpünktlichkeit sicherlich bereuen. Da ich sehen kann, ob und wie oft du daran erinnert werden musstest, bis du wirklich wieder in deiner Wohnung bist, erkenne ich ziemlich schnell, wie effektiv die Erinnerungsimpulse bei dir funktionieren werden.

Idealerweise solltest du diese Unterstützung zwar gar nicht in Anspruch nehmen müssen, wenn aber doch, sollte natürlich auch ein positiver Lerneffekt eintreten. Momentan sind die Einstellungen noch vergleichsweise harmlos. Die Strafimpulse werden in der jetzigen Konfiguration bestimmt nicht angenehm, aber immer noch erträglich sein.

Aber jeder Körper reagiert ja etwas anders darauf und wenn ich den Eindruck gewinne, dass die Impulse nicht zu dem gewünschten Erfolg führen, werde ich selbstverständlich die Intensität schrittweise erhöhen. Es macht schließlich überhaupt keinen Sinn, dich mit Strafimpulsen zu überhäufen, die du zwar spüren kannst, diese dich aber nicht dazu bringen können, dein negatives Verhalten zu ändern.

In diesem Fall denke ich, dass weniger mehr ist. Aber ich denke, du bist ein vernünftiges Mädchen, dass sich brav an die Regeln hält und die Unterstützung gar nicht benötigen wird. Zumal jede Erhöhung der elektrischen Impulse automatisch auch deine Ausgezeit verkürzen würde. Ja du hast richtig gelesen. Ich nenne diese Stromschläge zwar Strafimpulse, aber eigentlich sollen sie dich nur daran erinnern, pünktlich wieder in deiner Wohnung zu sein.

Die eigentliche Strafe für dich besteht vermutlich eher darin, dass jede Erhöhung der Intensität automatisch dazu führen wird, dass du mit jeder Erhöhung zukünftig vier Wochen lang eine Stunde früher daheim sein musst. Ach ja, fast hätte ich es vergessen, zu erwähnen. Herrenbesuche in deiner Wohnung wären mit dieser Überwachung zwar immer noch auch nach 22:00 Uhr bei dir möglich, da das Gerät deine Anwesenheit registriert, weitere Personen aber leider nicht erkennen kann.

Für eine sittsame, keusch lebende Frau, die du sein möchtest, so finde ich aber, sind solche Besuche nicht sehr erstrebenswert. Darum habe ich mir eine weitere Maßnahme für dich einfallen lassen. Von jetzt an wirst du jeden Abend um 22:05 mit einer sanften Stimulation deines Unterleibs daran erinnert, dir dein Kettengeschirr und auch deinen Keuschheits-BH sowie deine Schenkelbänder anzulegen.

Andere Kleidungsstücke, außer diese Metallteile sind nicht erlaubt. Dank der elektronischen Schlösser kann ich jederzeit sehen, wann du diese verschlossen hast. Ich möchte dich nicht hetzen, innerhalb einer halben Stunde müsstest du dies aber locker hinbekommen. Soll heißen, spätestens um 22:35 solltest du das letzte Schloss zugedrückt haben.

Sollte ich feststellen, dass du meine Großzügigkeit zu sehr strapazierst, kann ich dir natürlich auch kleinere Zeitvorgaben machen. Ich an deiner Stelle würde mir nicht erst auf den letzten Drücker meine Ketten und die anderen netten Metallteile anlegen, aber dies musst du selbst wissen. Ich denke, wenn du dich schon wegen deines Keuschheitsgürtels schämst, wirst du in dieser Aufmachung bestimmt keine Gäste mehr empfangen wollen.

Der einzige Wermutstropfen bei diesem System, an den du dich aber sicherlich schnell gewöhnen wirst, leider wirst du wirst dein Kettengeschirr die ganze Nacht über anbehalten müssen. Ich werde dich jeden Morgen, bevor ich die Schlösser wieder freigebe, kontrollieren, ob du dich auch wirklich, so wie vorgeschrieben ausgestattet hast.

Und eines kann ich dir jetzt schon versprechen. Solltest du morgens auch nur eines der vorgeschriebenen Kettenausrüstung nicht anhaben, wirst du dies ganz sicher bitterlich bereuen.

Fortsetzung folgt
Keuschy
32. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Erika2 am 11.12.24 11:33

Hallo Keuschy,

ich habe deine wunderbare Geschichte erst jetzt gesehen und sofort vollständig gelesen. Die Story ist wirklich spannend zu lesen und ich bin wirklich auf die Fortsetzung gespannt.

Liebe Grüße

Erika
33. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 12.12.24 00:19


12
Ich musste die Zeilen mehrmals hintereinander lesen, um zu realisieren, was Experimentierfreudig da von mir wollte. Dies konnte sie doch unmöglich im erst von mir verlangen. So extrem waren nicht mal meine Eltern, als ich anfing, abends mit meinen Freundinnen in die Discos zu gehen. Gut, sie hatten zu meinem Glück auch nicht dieses Equipment, aber trotzdem.

Mit dieser Anweisung ging meine Schlüsselherrin eindeutig zu weit. Ich versuchte sie umzustimmen, erklärte ihr, dass dies mit meiner Keuschhaltung nichts mehr zu tun hätte und sie sich viel zu sehr in mein Privatleben einmischen würde. Als ich begann, ihre Antwort zu lesen, ahnte ich bereits, dass dieser Versuch einmal mehr nichts brachte.

„Hallo Keuschinchen, ich glaube schon, dass diese Maßnahmen etwas mit deiner Keuschhaltung zu tun haben. Die meisten Menschen denken tatsächlich, so wie du, dass Sex nur ein körperlicher Akt wäre. Dem ist aber nicht so. Optik, Gerüche und Gefühle spielen dabei ebenso eine Rolle. Bestimmt hast du schon mal Schmetterlinge in deinem Bauch gehabt oder ständig an deinen Freund denken müssen.

All diese Eindrücke und Gedanken machen auch Lust, werden aber sehr schnell zur Gewohnheit, wenn sie zu oft und zu lange auf dich einwirken können. Deshalb verstehst du vielleicht, dass ich dich auch in dieser Hinsicht zu etwas mehr Zurückhaltung zwingen muss, indem ich dir deine Ausgangszeiten begrenze.

Glaube mir, du wirst mir irgendwann noch dankbar sein, wenn ich die Phase eures Kennenlernens etwas in die Länge ziehe. Es ist ja nicht so, dass du dich gar nicht mit deinem neuen Freund treffen darfst, nur eben nicht mehr nach 22:00 Uhr. Aber wenn dir dies nicht passt, kann ich die Zeit, die du in deiner Wohnung verbringen musst, gerne verlängern.

Entweder du arrangierst dich mit meinen Vorgaben, oder wir machen es auf die harte Tour. So oder so wirst du jetzt lernen müssen, dass nicht alles immer nur nach deinem Kopf läuft. Falls deinem Freund diese Zeit mit dir nicht reichen sollte, ist er sowieso nicht der Richtige für dich.

Und um auf deinen Vorwurf, ich würde mich in dein Privatleben einmischen noch kurz einzugehen, da gebe ich dir voll und ganz recht. Es ist wirklich etwas Privates, sich keusch halten zu lassen. Ich habe mich auf deinen Wunsch darauf eingelassen, mich darum zu kümmern, notfalls auch gegen deinen Willen, kannst du dich noch daran erinnern?

Ich schon. Und wenn du ehrlich zu dir selbst bist, hättest du ohne meine Unterstützung niemals so lange durchgehalten, so enthaltsam zu bleiben, wie du es gerade bist. Keine Sorge, meine Liebe, ich weiß, es ist bestimmt nicht immer leicht für, der Versuchung zu widerstehen. Und du weißt es auch, sonst wäre ich doch nie deine Schlüsselherrin geworden.

Deshalb kann ich dich auch durchaus verstehen, dass du immer wieder versuchst, mich dazu zu bringen, dich wieder aus deinem Keuschheitsgürtel zu lassen. Aber ich habe dich längst durchschaut. Du bist einfach zu willensschwach, um dich selbst unter Kontrolle zu haben. Du brauchst meine Kontrolle, weil du selbst dazu nicht in der Lage bist.

Nur weil deine Selbstbeherrschung sehr zu wünschen übriglässt, hast du mich doch zu deiner Schlüsselherrin auserkoren. Und du kannst dich ruhig weiterhin darauf verlassen, dass ich diesen Job zu deiner vollen Zufriedenheit machen werde. Ich verspreche dir, mich auch zukünftig weiterhin konsequent darum zu kümmern, dass du nicht deinen sexuellen Trieben erliegen wirst.
Solange ich auf dich aufpasse, wird dies bestimmt nicht mehr so schnell geschehen. Da dein Intimbereich für dich immer verschlossen bleibt, wird deine Lust dich bestimmt fast in den Wahnsinn treiben. Ich kann durchaus verstehen, dass du dieser Versuchung gerne nachgeben würdest, aber keine Sorge, dies wird nicht geschehen.

Da du jetzt immer brav deinen Keuschheitsgürtel tragen wirst, musst du lernen, zu akzeptieren, dass Dinge, die böse Mädchen gerne machen, für dich keinerlei Option mehr sind. Auch wenn du es nicht wahrhaben möchtest, ist dies doch genau das, was du von mir wolltest. Und soll ich dir noch etwas verraten?

Immer wenn du mich darum bittest, dich nicht mehr keusch zu halten, weiß ich, dass du genau in diesem Moment meine Unterstützung am nötigsten brauchst. Und weil ich dies weiß, wird es dir überhaupt nichts bringen, wenn du mich immer wieder bittest, dich wieder zu befreien.
Fortsetzung folgt
Keuschy
34. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von mpwh66 am 12.12.24 07:48

Moin vielen lieben Dank für diese tolle Geschichte da merkt man beim lesen die Zuckersüße Peitsche.
Da könnte ich jeden Tag mit beginnen ,eine weitere super Geschichte aus Deiner Feder
Liebe Grüße mpwh66
35. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 12.12.24 23:59


13
Ich hätte meiner Keyholderin am liebsten die Augen ausgekratzt. Leider war sie für mich nicht greifbar. Ich war so etwas von wütend auf sie, wenn ich gekonnt hätte, ich… Aber sie war ja weit weg und nur dies garantierte ihr vermutlich, dass sie keinen längeren Krankenhausaufenthalt genießen musste.

So wie ich diese Wahnsinnige verstand, hatte ich nicht die geringste Chance mehr, jemals wieder aus meinem Keuschheitsgürtel zu gelangen. Sollte ich sie darum beten, interpretierte sie dies als Willensschwäche und wenn ich schwieg, akzeptierte ich es, keusch zu leben. Noch vor einer Woche wäre es mein größtes Problem gewesen, wie ich wieder aus meinem Keuschheitsgürtel kommen würde.

Jetzt machte ich mir Sorgen, wie ich Michael beibringen konnte, warum ich wie ein Teenager punkt 22:00Uhr daheim sein musste, ohne ihn gestehen zu müssen, in was für eine dumme Situation ich mich gebracht hatte. Durch dieses dumme Kettengeschirr konnte ich ihn ja nicht mal mehr in meine Wohnung lassen. Das Einfachste wäre gewesen, einfach diese Beziehung wieder zu beenden.

Aber diese Lösung wollte ich nur als allerletzte Option einsetzen. Insgeheim hoffte ich auf ein Wunder. Zu meiner Überraschung klappe es mit Michael besser als ich dachte. Ich hatte ihm erklärt, dass ich jeden Abend früh schlafen ging und meinen Schlaf brauchen würde. Ich konnte ihm ansehen, dass ihm dies nicht gefiel, aber er akzeptierte es und meinte, dass wir dann eben an den Wochenenden länger zusammen sein könnten.

Daraufhin musste ich ihm erklären, auch an den Wochenenden so früh schlafen zu gehen und ziemlich unausstehlich wäre, wenn ich meinen Schlaf nicht bekommen würde. Ich konnte seine Enttäuschung deutlich in seinem Gesicht sehen, aber er akzeptierte meine Macken, als solche musste er dies zumindest sehen. Ich war froh, mit diesen Ausreden etwas Zeit gewonnen zu haben.

Mir war klar, eine gewisse Zeit konnte ich diese Notlüge aufrechterhalten, aber nicht für die Ewigkeit. Immer wieder versuchte er natürlich, die Zeit mit mir zu hinauszuzögern und mir fiel es immer schwerer seinen Versuchen zu widerstehen. Ich genoss ja selbst die Zeit, die ich mit Michael zusammen war und immer, wenn ich mich dann wieder von meinem Freund trennen musste, fiel es mir schwerer, mein Schicksal zu akzeptieren.

Ich konnte den Ärger und die Wut gegenüber meiner Schlüsselherrin immer weniger kontrollieren. Entsprechend pampig fielen dann auch die Kommentare im Chat mit meiner Schlüsselherrin aus. Umso erstaunter war ich, als sie mir schrieb, ich hätte mir ein Geschenk verdient und könne es an meiner Packstation abholen.

Ich ahnte ja schon, dass dieses neue Paket von ihr nichts Gutes für mich bringen würde, aber als ich die Kartons dann in die Wohnung schleppte, wurde mir mehr wie flau in meiner Magengegend. Seither war meine zusätzliche Ausstattung, die ich Tragen musste, nur unbequem. Dieses Zeug war verdammt schwer und ich hatte nicht die geringste Ahnung, was sich diese Verrückte jetzt wieder für mich ausgedacht hatte.

Wollte sie mich etwa in eine komplette Ritterrüstung einsperren? Ich hätte es dieser Frau durchaus zugetraut. Sie hatte mich angewiesen, die Kartons erst nach Rücksprache mit ihr zu öffnen. Also schrieb ich, dass ich ihr Geschenk heute abgeholt hatte und in meine Wohnung geschleppt hatte. Die Antwort kam prompt.

„Schön, dass du alles bekommen hast. Leider musst du noch ein bisschen montieren und zum Schluss müssen wir das Ganze mit deinem Computer verbinden, aber glaube mir, die Mühe wird sich für dich lohnen. Wenn du möchtest, können wir gleich mit dem Aufbau beginnen.“ Ich ahnte zwar, dass dieses Geschenk bestimmt nicht zu meinem Vorteil ausfallen würde, aber früher oder später musste ich mich sowieso damit befassen. Außerdem war ich auch neugierig darauf, was sie sich dieses Mal wieder für eine Gemeinheit für mich ausgedacht hatte.
Fortsetzung folgt
Keuschy
36. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Glatzkopf am 13.12.24 07:06

Wieder gut geschrieben .Ich kann mich somit gut in die Situation hinein fühlen.
37. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Neuschreiber63 am 13.12.24 07:30

Eine spannende Fortsetzung, die einen mal wieder gespannt auf morgen warten lässt...

Unser keuschy ist wirklich ein Meister der Erzählung...
38. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Andrea_Fetish am 13.12.24 12:50

Was für eine heiße Storry - ich liebe deinen Stil
39. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 14.12.24 00:03

14
Als ich den ersten Karton öffnete, war ich fast ein wenig enttäuscht. Ich hatte fest damit gerechnet, ein weiteres Fesselutensil zu bekommen, welches ich in irgendeiner Form hätte tragen sollen. Jetzt realisierte ich, dass es sich vermutlich um ein Möbelstück handeln würde, was mir Experimentierfreudig da zugeschickt hatte.

Sie hatte den Originalplan offensichtlich entfernt, denn in der Aufbauanleitung wurde ich mit meinem Nicknamen angesprochen. Jedes der Teile hatte eine mit Klebeband aufgeklebte Nummer und jeder Handgriff, den ich machen musste, wurde darin ganz genau beschrieben.

Ich hatte schon ein paar Mitnahme-Regale aus dem bekannten Möbelhaus aufgebaut, aber obwohl dieses Teil viel komplexer zu sein schien, war es überhaupt nicht schwierig, die einzelnen Teile richtig zusammenzuschrauben. Die Montage machte sogar richtig Spaß, weil mit Schritt auch ein Erfolgserlebnis folgte. Schon bald hatte ich dieses Teil vollständig montiert, konnte aber beim besten Willen nichts damit anfangen.

Es sah ein wenig aus, wie so eine Sitzgarnitur, die man oft auf Spielplätzen oder in Parks sehen konnte. Wo ein Tisch und zwei Bänke fest miteinander verbunden waren. Aber dies konnte so nicht funktionieren. Tatsächlich hätte man die vermeintlichen Sitzbänke als solche laufen lassen können, denn sie waren mit rotem Latex bespannt. Allerdings hätten höchstens ein paar kleinere Kinder darauf sitzen können und die vermeintliche Tischplatte war alles andere als flach.

Sie erinnerte mich am ehesten noch an den Sportunterricht an das Sportgerät „Pferd oder Bock“. Aber auch hier war es wieder dieses rote Latex, anstelle des Leders, wie ich es von den Sportgeräten her noch kannte. Sollte ich jetzt etwa hier in meiner Wohnung etwa Sport treiben? Meine Keyholderin hatte wirklich nicht mehr alle in der Schüssel, soviel war mir jetzt klar. Aber diese Erkenntnis brachte mich leider auch nicht weiter.

Ich setzte mich an meinen Rechner und meldete meine Arbeit zurück. Die Antwort kam prompt. „Hallo Keuschinchen, ich hoffe, du findest einen schönen Platz in deiner Wohnung für deinen neuen Strafbock. Dieses Gerät hat zwar nicht unbedingt mit deiner Keuschhaltung zu tun, wird dir aber bestimmt dabei helfen, dich besser darauf zu konzentrieren, dieses Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Als erstes möchte ich, dass du für dein neues Möbelstück einen Platz in deinem Wohnzimmer suchst, wo du es stehen lassen kannst. Notfalls musst du einfach etwas anderes wegstellen. Ein weiterer Punkt, den du beachten musst, du solltest rund um deinen Bock etwa einen Meter Platz lassen, um ihn von allen Seiten bequem zu erreichen. Wenn du einen passenden Platz gefunden hast, melde dich wieder.
LG Experimentierfreudig.

Ich kochte vor Wut, als ich die Nachricht las. Was bildete sich diese Frau eigentlich ein? Wer hatte Experimentierfreudig erlaubt, sich so in mein Leben einzumischen? Ich hatte zwar genügend Platz in meinem Wohnzimmer, aber wenn ich dieses Ding dort platzierte, konnte ich keinen Besuch mehr zu mir einladen. Selbst wenn man, so wie ich selbst nicht so richtig wusste, wozu man dieses Teil brauchte, so würde man mich bestimmt danach fragen.

Und wenn jemand in meine Wohnung kam, der wusste, wofür dieses Möbelstück gut war; nicht auszumalen, was er dann von mir denken würde. Am liebsten hätte ich alles wieder auseinandergeschraubt und zu ihr zurückgeschickt. Aber ich traute mich nicht. Ich hatte Angst vor den Konsequenzen, die sich daraus ergeben würden. Auch wenn ich noch keine Ahnung hatte, wie ich es anstellen wollte, es musste aber eine Lösung geben, wie ich wieder unbeschadet aus meinem Keuschheitsgürtel kommen konnte.
Fortsetzung folgt
Keuschy
40. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 14.12.24 23:40

15
Ich hatte mein neues Möbelstück, so wie mir befohlen wurde, in mein Wohnzimmer platziert. Nachdem ich Experimentierfreudig dies zurückgemeldet hatte, befahl sie mir, nun, das zweite Paket zu öffnen. Kaum hatte ich dies getan, wusste ich, wofür dies dienen sollte. Als Kind musste ich früher öfter mit meinen Eltern auf eine Burg wandern gehen.

Und dort stand auch ein Pranger. Es gab bestimmt dutzende Bilder von mir, wie ich meine Arme und meinen Kopf durch die Öffnungen steckte, und so tat, als ob mich dieses Brett gefangen hielt. Jetzt wurde mir schlagartig klar, weshalb meine Keyholderin die Innendurchmesser meiner Schellen wissen wollte. Vermutlich war es bei diesem Brett nicht möglich, sich selbst wieder zu befreien.

Dieses Prangerbrett, die Öffnungen waren ebenfalls wieder mit rotem Latex beschlagen, musste ich jetzt an die Längsseite des Bockes schrauben. Da auch hier meine Schlüsselherrin jeden einzelnen Handgriff ganz genau beschrieb, war dies recht schnell geschehen. Als nächstes musste mich nun auf den Bock so positionieren, dass mein Hals in das Brett geklemmt wurden konnte, dieses aber noch nicht geschlossen wurde.

Jetzt wurde mir jetzt auch klar, wofür die schmalen „Sitzbänke“ dienten. Auf diese musste ich mich knien und mein Oberkörper lag nun auf der großen Rolle. Mit dieser Aktion sollte ich die Position meiner Fußgelenke herausfinden, wenn ich auf diesem Bock lag. Auf der Seite des Bockes, an der ich schon das Brett angeschraubt hatte, musste ich nun zwei kräftige Ösen in die schon dafür vorgesehenen Löcher schrauben.

Zwei Lederschellen mit schon fest angebrachten, stabilen Ketten musste ich nun an die Position, wo meine Beine fixiert werden sollten, legen und anschließend die Kette bis an die Öse spannen. Jetzt musste ich nur noch mit einem Karabiner die das passende Kettenglied wählen und ihn anschließend in die daran befestigen. Während ich dies alles tat, überlegte ich, ob ich dies tatsächlich wollte.

Die Lederschellen konnte man nur mit Riemen schließen und öffnen. Ich konnte mich daraus jederzeit befreien, falls ich keine Lust auf diese Tortur hatte. Anderseits reizte es mich schon ein wenig, dies einmal auszutesten. Ich las weiter in der Anleitung. Seitlich an der Prangerbrettöffnung sollten sich zwei kleine Ösen befinden. Tatsächlich hatte ich diese bisher noch gar nicht bemerkt.

Durch die untere musste ich nun ein keines Stück Seil fädeln, an dessen anderem Ende ein kleines Gewicht baumelte und danach das Seilende mit der oberen Öse verknoten. Denn Sinn dahinter erkannte ich sofort. Zum einem konnte ich das obere Brett nicht mehr so weit umklappen, dass es in die andere Richtung klappte und gleichzeitig ging es nun immer in die Ausgangsposition zurück.

Ich konnte nicht anders, ich musste dieses Konstrukt einfach mal austesten. Also rutschte ich auf den Bock und steckte meinen Kopf und dann meine Arme durch die vorgesehenen Öffnungen. Kaum hatte ich die richtige Position erreicht, war der Pranger geschlossen. So unbequem wie ich dachte, war dieses Gerät gar nicht Ich hob meinen Kopf wieder an.

Nachdem ich den Widerstand des Gewichtes und des Brettes überwunden hatte, konnte ich meine Hände ganz bequem wieder befreien und das Brett hochhalten, damit ich meinen Kopf wieder frei bekam. Das Einzige, was jetzt noch in dem Karton lag, war ein elektrisches Anschlusskabel. Ich hatte nicht die geringste Ahnung, wofür dieses Kabel benötigt werden sollte. Also ergriff ich erneut zu meiner Anleitung.

Aus meiner Aufbauanleitung erfuhr ich, dass ich das Kabel auf der Unterseite des Prangers einstecken und es anschließend in Betrieb nehmen sollte. Diese Anschlussbuchse fiel mir bis jetzt noch gar nicht auf. Ich verband das andere Ende mit einer Steckdose und meldete mich dann erneut wieder bei Experimentierfreudig. Ich musste nun einen Link auf meinen Rechner laden und dieses Programm auf meinen Rechner installieren.

Anschließend koppelte sich mein Computer über Bluetooth mit dem Strafbock. Nach wenigen Minuten war alles erledigt. Experimentierfreudig erlaubte mir nun, das letzte Päckchen zu öffnen. Ich riss den Karton auf und war baff. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich griff in den Karton und hob den Anzug vorsichtig nach oben. Er war aus rotem Latex. Definitiv. Genau wie meine Duschmaske.

Das Kribbeln in meinem Schritt erinnerte mich einmal mehr, dass ich einen Keuschheitsgürtel trug. Trotzdem konnte auch er nicht verhindern, dass mich diese rote Gummihaut irgendwie noch geiler werden ließ, wie ich es durch meine erzwungene Abstinenz eh schon war. Es hörte sich bestimmt blöd an, aber ich mochte diese Maske. Wann immer ich konnte, trug ich meine Duschmaske deshalb auch außerhalb der Dusche.

Und nun… nun hatte ich sogar einen kompletten Anzug aus diesem herrlichen Material geschenkt bekommen. Auch wenn mich das Tragen bestimmt noch viel geiler werden ließ, so war es doch ein Geschenk, über das ich mich wirklich freute. Schon während ich dies dachte, faltete ich den Anzug auseinander und schlüpfte vorsichtig hinein. Dies war leichter gesagt als getan, aber die Mühe lohnte sich.

Schon bald waren meine Beine vollständig gummiert. Erst jetzt fiel mir auf, dass sich in dem Bereich meines Hinterns und in meinen Schritt eine Aussparung befand. Mein Po und mein Intimbereich sollte also nicht in dieses herrliche Material gehüllt sein. Dies hatte bestimmt praktische Gründe, denn es brauchte seine Zeit, bis man in diesem Anzug war.

Für einen Toilettengang war es so um ein Vielfaches einfacher, als alles wieder ausziehen zu müssen. Hätte ich nicht meinen verflixten Keuschheitsgürtel getragen, wäre mir noch eine Idee gekommen, wofür man diesen Anzug super tragen konnte. Michael hätte mein neues Outfit bestimmt auch angemacht. Natürlich nur ohne meinen blöden Tugendwächter.

Während ich meine Arme in meinen Gummianzug bohrte, dachte ich darüber nach, wie ich Experimentierfreudig dazu bringen konnte, mir wenigstens ab und zu einen kleinen Höhepunkt zu genehmigen. So wie es gerade lief, würde mich meine erzwungene Enthaltsamkeit irgendwann noch in den Wahnsinn treiben. Ich räkelte mich und streckte mein Arme von mir.

Mit diesem Anzug würde es nicht besser werden, dies wurde mir immer klarer. Mir war, als würden mich hunderte unsichtbare Hände streicheln. Ich schloss meine Augen, um dieses Gefühl zu genießen. Nach einer kleinen Ewigkeit nahm ich den Zipper und zog den Reißverschluss, der sich gerade noch unter meinem Bauchnabel begann, langsam nach oben.

Gänsehaut lief mir den Rücken runter, als sich beim Schließen des Anzuges das Gummi sanft um meinen Oberkörper spannte. Ich zitterte vor Geilheit. Schnell begab ich mich ins Badezimmer und stattete mich noch mit der passenden Maske aufs. Das Gefühl, vollständig in Gummi gehüllt zu sein, war so unbeschreiblich schön. Wie von selbst glitten meine Hände in meinen Schritt. Suchten die Stelle, die meine Lust, die gerade in mir brodelte, lindern konnte.

Doch sie stießen einmal mehr nur auf unnachgiebigen Stahl. Ich stand da, zitternd vor Lust und hatte nicht die geringste Chance, mich zu befriedigen. Frustriert hämmerte ich gegen das Schrittblech meines Keuschheitsgürtels. Ich hasste meinen Tugendwächter. Und ich hasste mich, dass ich mich in diese ausweglose Situation brachte.
Fortsetzung folgt
Keuschy
41. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von MartinII am 15.12.24 12:41

Wunderschöne Geschichte - Danke!
42. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 15.12.24 23:40

16
Nachdem ich mich wieder gefangen hatte, meldete ich Experimentierfreudig, dass ich meinen Gummianzug nun angezogen hatte. Prompt kam die Antwort: „Hallo Keuschinchen, es freut mich zu lesen, dass dir dein Latexanzug gefällt. Gut, dass du auch schon deine Latexmaske trägst, denn wir müssen noch eine weitere Kamera installieren, bevor es losgehen kann.

Ich denke, die Kamera ist notwendig, damit ich notfalls eingreifen kann, falls etwas Unvorhersehbares geschehen sollte.“ So richtig wusste ich zwar nicht, was sie damit meinte, aber mit den Anweisungen, die sie mir gab, war es für mich kein Problem, die Kamera zu installieren. Nachdem auch dies geschehen war, durfte ich den Strafbock zum ersten Mal ausprobieren.

Experimentierfreudig erklärte mir nochmals, wie ich mich auf dem Bock positionieren musste. Zuerst musste ich meine Füße fixieren und mich danach in das Prangerbrett sperren. Eine Stunde sollte ich nun in dieser Lage verbringen. Da lag ich nun. Mein Latexanzug war jedenfalls keine Strafe für mich. Oder vielleicht doch. Ich genoss dieses Gefühl auf meiner Haut.

Aber mit der Zeit wurde ich immer geiler. Ich hatte das Gefühl, mein Latexanzug würde meinen ganzen Körper streicheln. Dazu stellte ich mir vor, wie Michael mich so sehen konnte und ich ihn mit meinem blanken Po, der sich ihm gerade einladend präsentierte, anmachen würde. Dachte ich gerade ernsthaft darüber nach, mich von hinten nehmen zu lassen?

Ich musste diesen Sch…ß hier unbedingt wieder beenden. Ich war doch nicht mehr normal. Nur weil auf normalem Weg wegen meinem Keuschheitsgürtel nichts ging, machte ich mir Gedanken, mich von hinten nehmen zu lassen. Was war bloß los mit mir. Es waren zwar nur Gedanken, quasi Fantasien, in der Realität hätte ich mich nie und nimmer getraut mich auch nur im Ansatz auf solche schmutzigen Praktiken einzulassen.

Ich wollte mir gar nicht ausmalen, wie Michael darauf reagiert hätte. „Hallo Schatz, ich trage einen Keuschheitsgürtel, du kannst leider nicht mit mir schlafen. Ich weiß auch nicht, wann ich wieder aus diesem Keuschheitsgürtel rauskomme, denn den Schlüssel dazu habe ich einer Verrückten aus dem Internet gegeben. Aber wenn du möchtest, darfst du mich gerne von hinten nehmen.“

Wie hätte ich auf so ein Geständnis reagiert? Selbst wenn Michael um ein Vielfaches toleranter, wie ich gewesen wäre, würde er mich für bescheuert halten. Nein, so hatte ich dies alles nicht geplant. Ich wollte zurück in mein altes Leben und mit Michael eine ganz normale Beziehung beginnen. Aber dazu musste ich erst einmal wieder meinen blöden Keuschheitsgürtel loswerden.

Ich konnte meine Gedanken nicht weiterverfolgen. Meine Blase begann sich zu melden. Instinktiv versuchte ich mich zu befreien, um auf die Toilette zu gehen. Aber es ging nicht. Dieses Prangerbrett ließ sich nicht mehr öffnen. So sehr ich auch drückte und schob, es ließ sich nicht mehr bewegen. Panik stieg in mir auf. Ich musste mit mir kämpfen, dass ich nicht ausrastete.

Mühsam versuchte ich die Gedanken in meinen Kopf wieder zu ordnen. Experimentierfreudig hatte gemeint, ich müsste von nun an einmal in der Woche eine Stunde auf diesen Strafbock verbringen. Diese Auszeit würde mir helfen, mich darauf zu besinnen, weshalb ich meinen Keuschheitsgürtel tragen musste und warum es durchaus Sinn machen würde, dass Experimentierfreudig mich bei diesem Vorhaben auch weiterhin unterstützen würde.

Jetzt fiel mir auch der Stromanschluss an den Pranger wieder ein. Bestimmt war dort ein Zeitschloss eingebaut. Diese Vermutung ließ mich wieder etwas ruhiger werden. Tatsächlich ließ sich das Prangerbrett nach einer Stunde wieder öffnen. Zumindest konnte ich mich irgendwann wieder aus meiner Zwangslage wieder befreien. Mir kam diese Zeit der Gefangenschaft unendlich lange vor. Während ich so fixiert auf dieser Vorrichtung lag, hatte ich jegliches Zeitgefühl verloren. Ich nahm mir vor, beim nächsten Mal eine Uhr in Sichtweite zu deponieren.

Jetzt musste ich erst einmal dringend auf die Toilette. Danach setzte ich mich an meinen Rechner und ließ erst einmal Dampf ab. Ich erklärte Experiementierfreudig, dass sie mich so nicht behandeln konnte. Sie hätte mich vorwarnen müssen, dass ich mich selbst nicht mehr befreien konnte. Ich hätte mich selbst fast eingenässt, weil ich nicht damit gerechnet hatte, dass ich in dieser Zeit nicht auf die Toilette konnte.

Die Antwort kam prompt. „Hallo Keuschinchen. Natürlich hätte ich dir verraten können, dass du für diese Stunde auf deinem Strafbock keine Möglichkeit für eine Befreiung hast. Ich hatte mich aber dafür entschieden, dir nichts zu sagen. Auf diese Weise hast du mir bewiesen, dass deine Fixierung auch wirklich funktioniert. Sicherlich hast du dich richtig angestrengt, um dich zu befreien.

Da dir dies aber offensichtlich nicht gelang, können wir beide uns jetzt sicher sein, dass du in Zukunft auch wirklich deine Strafe absitzt und dich nicht zwischendurch heimlich befreist. Außerdem weißt du jetzt, dass du während deiner Strafzeit keine andere Möglichkeit hast, diese Zeit zu unterbrechen. Ich habe natürlich kein Problem damit, wenn du deinen Freund einladen würdest, damit er dir Gesellschaft leisten kann, ich denke aber, du wirst diese Zeit lieber für dich allein verbringen wollen.

Damit du siehst, dass ich kein Unmensch bin, darfst du dir den Tag und die Tageszeit selbst aussuchen. Aber überlege es dir gut. Sobald du dich entschieden hast, wirst du deine Strafzeit jede Woche zu dieser Zeit ableisten.“ Mir war nicht wohl bei dem Gedanken nun jede Woche eine Stunde auf diesen Bock verbringen zu müssen, hatte aber auch keinen Plan, wie ich mich hätte davor drücken sollen.

Was blieb mir übrig, als dieses Spiel weiterhin mitzuspielen. Ehrlich gesagt machte ich mir, wenn ich mich auf den Bock fixiert hatte und die Stunde darauf verbringen musste, nicht die geringsten Gedanken über meine Keuschhaltung. Zwei drei Wochen später verlangte Experimentierfreudig dann aber, dass ich meine Gedanken mit ihr teilen sollte. Ich schrieb ihr, dass ich dieses Spiel satt hatte und lieber wieder ein ganz normales Leben führen wollte.

Dies waren die Gedanken, die mir noch am ehesten durch den Kopf schossen. Als ich ihre Antwort las, wusste ich sofort, dass ich einen Fehler gemacht hatte. Sie meinte, es täte ihr leid, dass ich mich immer noch nicht damit abgefunden hätte, meinen Keuschheitsgürtel tragen zu müssen, aber meine Reaktion zeige deutlich, wie nötig er für mich sein würde.

Noch wäre ich in keiner festen Beziehung, die es erlauben würde, körperliche Lust zu empfinden und trotzdem würde mich der Gürtel stören. Sie vermutete, dass ich es mir gerne selbst besorgen wolle. Ganz unrecht hatte sie nicht. Mit Michael ließ ich es zwangsweise langsamer angehen, als mit meinen Freunden davor. Tatsächlich freute ich mich über Kleinigkeiten, wie eine zufällige Berührung seiner Hand oder wenn er mir Komplimente machte.

Bestimmt wäre ich auch ohne meinen Keuschheitsgürtel mit Micha nicht gleich intim geworden, aber so langsam wurde der Druck zwischen meinen Oberschenkeln immer stärker. Der Dildo, der mich jeden Abend daran erinnerte, dass ich mein Kettengeschirr anlegen musste, wurde mit der Zeit immer fieser. Anfangs war es nur ein kurzes Vibrieren. Doch in der Zwischenzeit heizte mir dieses Ding jeden Abend immer mehr ein.

Leider nicht lange genug, um davon einen Höhepunkt genießen zu können, aber es genügte, um meine Lust nach Erlösung immer mehr anwachsen zu lassen. Eine bittersüße Lust, die mir immer mehr meinen Verstand zu rauben schien.
Fortsetzung folgt
Keuschy
43. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Neuschreiber63 am 16.12.24 18:54

Ich bin wirklich gespannt, ob Keuschinchen es rechtzeitig zu Heiligabend aus ihrer misslichen Lage heraus schafft.
Oder - auch nicht unwahrscheinlich- ob sie sich bis Heiligabend mit ihrem neuen keuschen Leben anfreunden kann...
44. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 16.12.24 22:48

17
Experimentierfreudigs Antwort auf meine Gedanken kamen natürlich prompt. Sie erklärte mir einmal mehr, dass ich einsehen müsse, dass es mit meiner Einstellung durchaus Sinn machen würde, mich weiterhin konsequent keusch zu halten. Damit hatte ich gerechnet und bla, bla bla...

Mir wäre lieber gewesen, ich hätte ihr sofort erklären können, dass ich nun auch davon überzeugt war, dass nur eine konsequente Keuschhaltung der richtige Weg für mich sei, aber dies hätte sie mir bestimmt nicht abgenommen. Ich musste ihr dies, auch wenn es mir schwerfiel, langsamer verkaufen. Ich musste ihr Spiel mitspielen. Nur so hatte ich eine Chance, irgendwann wieder aus meinem Keuschheitsgürtel zu kommen.

So wie es gerade lief, schlitterte ich immer weiter in ihre Abhängigkeit hinein. So zumindest mein Plan. Doch es sollte noch schlimmer kommen. Ich saß nun regelmäßig Mittwochsabend auf meinem Strafbock, um mir dort sinnlos meine Zeit totzuschlagen. Ich hatte mir diesen Termin ausgesucht, weil Michael an diesem Tag immer Sport machte und somit keine Zeit für mich hatte.

Wir gingen immer noch recht oft zusammen aus, ein paarmal lud er mich auch in seine Wohnung ein. Eigentlich lief es recht gut mit unserer Beziehung. Aber ich konnte ihn schlecht in meine Wohnung einladen, zu groß war die Gefahr, dass Michael irgendetwas von den Keuschheitsutensilien finden würde. Ein noch viel größeres Problem für mich war, dass ich mich wie ein Teenager verhalten musste und immer pünktlich daheim sein musste.

So schlimm wie Experimentierfreudig waren nicht einmal meine Eltern. Aber ich hatte ja keine Möglichkeit, wenn ich nicht diese gemeinen Stromschläge in meinem Unterleib spüren wollte. Ich hatte versucht, mich dagegen aufzulehnen, aber ich hatte einfach keine Chance. Was hätte ich tun können, außer mich diesen Bedingungen von Experimentierfreudig zu fügen.

Aber Michael würde dies leider bestimmt nicht verstehen. Noch akzeptierte er, wenn auch zähneknirschend, dass ich mich wie ein Mauerblümchen verhielt, welches Punkt Zehn daheim sein wollte, aber wie lange noch. Selbst wenn er meine Gründe dafür kennen würde? Was würde er dann von mir denken? Er musste mich doch für verrückt halten, wenn er von meinem Keuschheitsgürtel und dem drumherum erfuhr.

Er wollte mehr und ich konnte ihn durchaus verstehen. Mir ging es ja genauso. Auch ich wollte viel mehr Zeit mit ihm verbringen. Und noch viel mehr. Aber im Gegensatz zu meinem Freud wusste ich, dass dies mit meinem Keuschheitsgürtel nicht funktionieren würde. Deshalb musste ich unbedingt eine Möglichkeit finden, wie ich mich wieder aus Experimentierfreudigs Kontrolle entziehen konnte.

Ich hatte zwar noch keinen Plan, aber ich musste so tun, als hätte ich mich mit meinem Schicksal abgefunden. Seither hatte ich immer wieder versucht, an ihr Verständnis zu appellieren. Der Erfolg blieb aus. Im Gegenteil, ich bekam immer mehr Restriktionen. Ich musste mich so verhalten, wie sie es von mir erwartete. Tatsächlich schien mein Plan aufzugehen. Mehrere Wochen zumindest.

In dieser Zeit erklärte ich meiner Peinigerin scheibchenweise immer mehr und öfter, dass ich mich damit abgefunden hätte, ein keusches Leben zu führen und bedankte mich bei ihr, dass sie mich bei diesem Vorhaben so konsequent unterstützen würde. Tatsächlich versbesserte sich meine Lage dadurch sogar ein wenig. Für meine Einsicht erlaubte mir meine Schlüsselherrin, Sontags eine Stunde länger auszugehen.

Nun war ich mir sicher, auf dem richtigen Weg zu sein. Diese Erkenntnis dauerte aber leider nur ein paar Wochen. Experimentierfreudig hatte mir ein weiteres Geschenk zukommen lassen. Sie meinte, jetzt, wo ich endlich akzeptieren würde, dass meine Keuschhaltung nicht verhandelbar wäre, hätte sie etwas für mich, das mich viel besser darin unterstützen würde, mein Intimgefängnis weiterhin tragen zu wollen.

Ich war mehr als skeptisch, als ich das Paket öffnete. Es waren drei Metallschienen, die man offensichtlich mit je einem Motor zusammen und auseinanderfahren konnte. Die längste davon musste ich jetzt unter das Brett, wo meine Beine auflagen, wenn ich mich auf den Bock fesselte, anschrauben. Dabei fiel mir auf, dass Experimenierfreudig dies schon von Anfang an geplant haben musste, denn die passenden Befestigungsmuttern waren schon vorhanden.

Ich hatte mich im Internet über meinen Strafbock schlau gemacht und auch mehrere Modelle entdeckt, die meinem ähnlich waren. Aber diese Schienen hatte ich nirgends gesehen. Nun musste ich die zweite Schiene im rechten Winkel nach oben in die bereits montierte Schiene schrauben. Diese war etwas kürzer, konnte aber auch nochmals durch den Motor, der auch dort montiert war, aus und eingefahren werden.

Auch die dritte Schiene musste ich nun auf die gleiche Weise auf die zweite Schiene schrauben. Nun lag noch eine Maschine im Karton. Dieses Gerät musste ich nun an der zuletzt montierten Schiene an einer Platte anbringen. Ich entdeckte eine kleine Kamera, die nachträglich an die Maschine angebracht wurde. Nun musste ich alles verkabeln und auf meinem Rechner ein Programm installieren.

Während dies geschah, begannen plötzlich, die Motoren an den Schienen zu surren. Schlagartig wurde mir klar, was ich da eben für Experiementierfreudig aufgebaut hatte. Während ich auf meinen Bock fixiert war, konnte sie vermutlich aus der Ferne dieses Gerät an meinen hinteren Eingang dirigieren. Solche Maschinen hatte ich bei meinen Recherchen schon gesehen.

Wenn auch der entscheidende Teil noch fehlte, ahnte ich, was diese Verrückte mit mir vorhatte. Sie wollte mich mit dieser Vorrichtung von hinten nehmen. Wieder merkte ich, dass ich schon viel zu lange in meinem Keuschheitsgürtel steckte. Natürlich hatte ich Angst davor, so benutzt zu werden. Aber gleichzeitig war da diese Neugierde. Ich wollte wissen, wie es sich anfühlen würde.

Noch vor gar nicht allzu langer Zeit hätte ich diese Praktik strikt abgelehnt, jetzt wollte ich tatsächlich herausfinden, ob mit dieser Möglichkeit die Chance bestand, ebenfalls befriedigt zu werden. Allein der Gedanke daran ließ mich schon wieder feucht werden. Langsam zweifelte ich selbst an mir. Wie konnte mich diese Art von Sex nur so erregen? Wieso freute ich mich darauf, dieses Teil testen zu dürfen?

Wer sagte überhaupt, dass mir dies überhaupt gefallen würde? Was, wenn nicht. Würde dieses Gerät dann eine ganze Stunde lang meinen Hintereingang malträtieren? Ich brauchte Antworten. Also schrieb ich meine Fragen auf und sendete sie an meine Keyholderin. Die Antwort ließ ein paar Stunden auf sich warten. Dann konnte ich sie lesen:

„Hallo Keuschinchen. Zuerst einmal möchte ich dir mitteilen, dass du das Programm erfolgreich installiert hast. Es scheint alles prima zu funktionieren. Allerdings brauchte ich eine Weile, um deine Fragen, die du mir gestellt hast, zu verstehen. Ich denke, wir warten einfach mit meiner Antwort noch ein paar Tage, bis du deine neue Keuschheitsunterstützung erstmals genießen durftest. Ich denke, die dann noch offenen Fragen werde ich dir dann schnell und plausibel beantworten können.
Keusche Grüße
Experiementierfreudig“

Fortsetzung folgt
Keuschy
45. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Keusche Schlampe am 17.12.24 19:23

Ich finde es echt interessant, in welche Richtung es sich entwickelt! Freue mich riesig auf das nächste Kapitel.
46. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 18.12.24 00:22

18
Endlich war es wieder so weit, dass ich mich wieder auf meinen Strafbock fesseln musste. Allerdings musste ich vorher noch ein Päckchen öffnen, dass ich lieber verschlossen gelassen hätte. Ich hatte mich offensichtlich im Zweck der Maschine getäuscht. Anstatt eines Dildos, wie ich vermutet hatte, kam jetzt ein Rohrstock zu Tage, denn ich nun mir zittrigen Händen an der Vorrichtung befestigen musste.

Mit einem ganz flauen Gefühl in der Magengegend fesselte ich mich anschließend, wie schon gewohnt, auf meinen Strafbock. Als das Prangerbrett mich endgültig und unwiderruflich fixierte, hätte ich mir vor Angst fast in meinen Latexanzug gemacht. Was hatte diese Verrückte mit mir vor? Mit zitterndem Körper und angespannten Hintern wartete ich auf das, was nun geschehen würde.

Ich hörte Motorengeräusche. Etwas tat sich hinter mir. Ich biss auf meine Lippen und ballte meine Hände zur Faust. Aber nichts geschah. Ich wollte von dieser Maschine nicht geschlagen werden, aber das Warten darauf machte es nicht besser. Wie aus dem Nichts traf mich der erste Schlag. Ich zog die Luft ein. Der Schlag schmerzte, war aber nicht so schlimm, wie ich ihn mir vorgestellt hatte.

Wieder schien eine kleine Ewigkeit zu verstreichen, bevor mich erneut ein Hieb mit dem Rohrstock traf. Der Schlag war zwar unangenehm, noch schlimmer empfand ich es aber, dass ich die pochenden Schmerzen, die sich auf meinem Hintern ausbreiteten, nicht mit meiner Hand lindern konnte. Zwei weitere, kurz hintereinander ausgeführte Schläge trafen ihr Ziel. Tränen verwässerten meinen Blick.

Ich hätte jetzt alles getan und auch alles versprochen, wenn ich mich damit weiteren Schlägen entziehen hätte können. Aber die Maschine kannte kein Mitleid. Als ich mich endlich wieder befreien durfte, brannte mein Hinterteil wie Feuer. Ich lief zu einem Spiegel und erschrak. Mein Po hatte jetzt fast die gleiche Farbe wie mein Latexanzug. Und jede einzelne Strieme war deutlich zu erkennen. Ich hatte so eine Ahnung, dass mit dem morgigen Tag meine Bestrafung weitergehen würde.

Wie sollte ich auf diesem Hintern den ganzen Tag sitzen? Zum Glück hatte ich noch Wundsalbe im Haus, die ich mir beim Eingewöhnen meines Keuschheitsgürtels gekauft hatte. Diese massierte ich nun vorsichtig auf die geschundenen Stellen. Als ich dies getan hatte, fiel mir ein, dass ich mich nach meiner Strafe auch noch bei Experimentierfreudig melden sollte.

Also stellte ich mich, sitzen getraute ich mich nicht, vor meinen Rechner und startete den Chat. Experiementierfreudig wartete schon und als ich online war, bekam ich folgende Nachricht: „Hallo Keuschinchen, ich weiß, fürs erste Mal habe ich dich schon richtig fest bestraft. Eigentlich wollte ich es etwas langsamer angehen lassen, weniger Schläge und diese nicht ganz so stark.

Aber nachdem du mir einmal mehr gezeigt hast, dass deine Gedanken sich immer noch nur um das eine drehen, wieso wärst du sonst darauf gekommen, dass ich dich mit einer F****-maschine beglücken würde, blieb mir quasi gar keine andere Wahl. Aber sieh es von der positiven Seite. Jetzt weißt du wenigstens, was dich erwartet, wenn du nicht folgsam bist.

Ja, ich denke, du bist nun bereit dafür, dass wir deine Keuschhaltung auch auf einer mentalen Ebene zu verbessern. Du wirst mir jetzt jede Woche einen kleinen Aussatz schreiben, indem du mir beschreibst, warum ich dich in deinem Keuschheitsgürtel eingesperrt lassen soll. Natürlich solltest du alle Worte, die in irgendeiner Form mit Sex in Verbindung gebracht werden können, zukünftig nicht mehr benutzen.

Um bei deiner F****-maschine zu bleiben, wäre vielleicht die Beschreibung „ein Gerät, mit dem ich nichts zu tun habenmöchte, angebrachter. Um das ganze etwas interessanter zu gestalten, handelst du dir für jedes Wort, dass in irgendeiner Weise etwas mit unkeuschen Handlungen zu tun hat, einen Schlag mit der Maschine ein. Aber ich bin ja kein Unmensch.

Wenn du selbst Vorschläge einbringst, wie man dich zukünftig noch besser auf den Weg der Tugend bringen kann, und wir diese auch in die Praxis umsetzen können, werden deine Strafen für vier Wochen ausgesetzt. Ich bin zuversichtlich, dass wir beide es auf diese Weise hinbekommen, doch noch eine sittsamere Frau aus dir zu machen. Ich erwarte deine zukünftigen Aufsätze bis spätestens Freitagabend. Wenn sie bis dahin nicht erschienen sind, erwartet dich eine Strafe, die du nicht mehr so schnell vergessen wirst.
LG Experimentierfreudig“

Diese Frau war definitiv verrückt. Sie konnte doch nicht ernsthaft glauben, dass ich ihr auch noch Vorschläge machen würde, wie sie mein Leben noch mehr kontrollieren konnte. Aber mein immer noch pochender Hintern hatte da eine ganz andere Meinung. Egal, wie ich mich auch entscheiden würde, gewinnen konnte ich nicht. Natürlich fügte ich mich auch dieses Mal wieder ihren Willen.

Sie saß einfach am längeren Hebel. Was hatte ich dagegen tun sollen? Ich schrieb diese blöden Aufsätze, wie sie es von mir verlangte. Zwar schaffte ich es nicht, mich gänzlich von meinen wöchentlichen Bestrafungen zu drücken, die Schläge waren aber nicht mehr ganz so schmerzhaft, wie ich sie am Anfang bekommen hatte. Damit kam ich zwar etwas besser zurecht, hatte aber trotzdem vor jeder Bestrafung unheimlich schiss.

Mehrere Wochen, es wurde fast schon zur Normalität, dass ich einmal in der Woche meinen Hintern besohlt bekam, Aufsätze schrieb, indem ich mich über meine Keuschheit beschäftigte und nebenher meine Beziehung mit Michael aufrecht zu halten versuchte. Leichter wurde es für mich nicht.

Ich begann mich schon immer mehr damit abzufinden, niemals mehr aus meinem Keuschheitsgürtel rauszukommen und ein Leben lang keinerlei sexuelle Befriedigung erhalten zu können. Selbst meiner Beziehung zu Michael gab ich immer weniger Chancen. Experimentierfreudig wollte mich jetzt schon bestrafen, nur weil ich an ihn dachte.

Dann kam ein weiterer Straftag. Wie gewohnt fixierte ich mich auf meinen Bock. Kurz darauf spürte ich den Rohrstock auf meinem Hintern. Nichts deutete darauf hin, dass etwas anders wäre, als ich es in der Zwischenzeit gewohnt war. In unregelmäßigen Abständen trafen mich die Hiebe und färbten meinen Hintern ein. Es schmerzte immer noch und obwohl Experimentierfreudig behauptete, dies müsse sein, um mich zu einem besseren Menschen zu machen, hätte ich gerne darauf verzichtet.

Mittlerweile war die Zahl auf zwanzig Hiebe für mich angestiegen. Egal was ich auch in meinen Aufsätzen schrieb, Experimentierfreudig fand immer irgendetwas, was ihr nicht passte. Ich zählte immer mit, damit ich wusste, wann es wieder vorbei war. Es war ein entspannteres Liegen auf meinem Bock, wenn ich wusste, dass ich nicht mehr geschlagen wurde. Aber heute stimmte etwas nicht.

Normalerweise bekam ich meine Prügelstrafe immer innerhalb der ersten 30 Minuten. Jetzt war meine Zeit beinahe abgelaufen und es fehlten immer noch 6 Schläge. Einerseits war ich ja froh, wenn ich sie nicht bekam, anderseits war meine Peinigerin in solchen Dingen nicht sehr großzügig. Meine Strafzeit endete, aber nichts tat sich. Ich bekam nicht meine volle Strafe, aber auch mein Prangerbrett wollte sich nicht öffnen lassen.

Ich starrte auf die Uhr, die ich vor meinen Strafbock platziert hatte. Die Minuten verstrichen, ohne dass sich was tat. Als aus den Minuten eine Stunde wurde, konnte ich die Unruhe, die in mir aufstieg, immer weniger unterdrücken. Ich hatte zwar heute nichts mehr vor, aber es wurde immer unbequemer auf meinem Bock. Eine weitere Stunde verstrich. War die Verbindung zwischen den Computern ausgefallen?

Wenn ja, wie lange würde es dauern, bis sie wieder funktionierte? Ich konnte die Panik, die in mir aufstieg, nicht mehr unterdrücken. Was, wenn ein Bauteil defekt war und die Verbindung nicht mehr aufgebaut werden konnte? Dann würde ich mich ohne fremde Hilfe nicht befreien können. Aber woher sollte diese Hilfe kommen? Und wollte ich sie überhaupt? Wollte ich in dieser Aufmachung und in dieser Zwangslage gerettet werden?

Ich brauchte noch eine weitere Stunde, bis ich mir diese Frage beantwortete. Erst zaghaft, dann immer lauter rief ich um Hilfe. Hörte ich da etwas an meiner Haustüre rütteln? Ich versuchte noch etwas lauter zu schreien. Ich hielt inne. Konnte aber nichts mehr hören. Wie sollte Wenn nicht noch ein Wunder geschah, sah es überhaupt nicht gut für mich aus.
Fortsetzung folgt
Keuschy
47. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Neuschreiber63 am 18.12.24 07:19

Wieder eine spannende Fortsetzung!

Vermutlich bin ich genauso gespannt, we vor der Tür steht wie Keuschunchen...
48. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Gewindelt am 18.12.24 11:00

Wirklich eine sehr tolle Geschichte! Danke für die viele Mühe die du dir machst, ich freue mich auf die nächste Fortsetzung
49. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von windelfohlen am 18.12.24 11:07

Oh was für eine Desaster wen die Technik nicht funktioniert, aber könnte ja jetzt ein Glücksfall sein wen unsere Keuschinchen von ihrem Nachbar gerettet wird und ihr hilft aus der Misere zu befreien.
Oder wie ich vermute der Nachbar ist Experimentierfreudig und nur mal einen Grund brauchte Sie in der Lage zu erwischen da sie ja noch nix gesagt hat und er doch alles weiss.
Ja mein Kopfkino spielt gerade verrückt und kann es kaum auf den nächsten teil warten.
Schöner und Fieser Cliffhänger
50. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 19.12.24 00:12

19
Kurz darauf hörte ich Michael rufen. Er fragte, ob bei mir alles in Ordnung wäre, er hätte Hilferufe gehört. Kurz hatte ich dem Impuls zu lügen und zu behaupten, alles wäre in Ordnung. Ich wollte nicht, dass mein Freund mich so vorfinden würde, aber mein Körper begann langsam, durch meine Zwangslage zu schmerzen. „Soll ich reinkommen?“ vernahm ich Michaels Stimme.

Wie von selbst bejahte ich seine Frage. „Du musst den Wohnungsschlüssel beim Hausmeister holen, ich kann dich gerade nicht reinlassen.“ „Hoffentlich war Herr Krause zuhause“, kam es mir in den Sinn. Um diese Zeit ging er öfter Mal in seine Kneipe. Dann würde Michael nicht an meinen Wohnungsschlüssel gelangen. „Was machst du denn da?“

Ich zuckte vor Schreck zusammen, als ich plötzlich Micheals Stimme hinter mir vernahm. Ich spürte, wie mir das Blut in den Kopf schoss. Wie konnte er so schnell reinkommen? Ich würde es erfahren, so war es jedenfalls besser, als wenn auch noch der Hausmeister mit involviert gewesen wäre. „Zieh bitte das Kabel aus dem Prangerbrett raus, damit ich mich befreien kann, dann werde ich dir alles erklären.“

Sofort tat er, worum ich ihn bat. Tatsächlich konnte ich mich wieder aus dem Prangerbrett befreien, hatte aber durch das lange Ausharren auf meinem Bock jetzt Schwierigkeiten, die Fesseln an meinen Füßen zu lösen. Deshalb nahm ich sein Angebot mir zu helfen, dankbar an. Auf wacklichen Füßen machte ich ein paar Dehnübungen, was Michael dazu verleitete, mir Komplimente zu meinem Latexanzug zu machen.

Ich nahm an, dass er dies ehrlich meinte, denn sonst hätte er dies in dieser Situation bestimmt nicht bei mir einschmeicheln müssen. Aber ich sah auch seinen erwartungsvollen Blick. Nun musste ich Michael in mein peinlichstes Geheimnis einweihen. Oder sollte ich mir eine Ausrede einfallen lassen? Nein, diese Situation ließ sich, zumindest nicht so spontan so glaubwürdig von mir beschönigen, dass Michael mir diese Lüge abgekauft hätte.

Ich wollte bei der Wahrheit bleiben. Sollte dieser Zwischenfall unsere Beziehung eintrüben oder gar zerstören, dann war es eben so. Lügen würde es nicht besser machen. Ich bot Michael einen Platz auf meinem Sofa an und setzte mich neben ihm. Er rutschte dicht neben mich und legte seinen Arm um mich. Es tat gut, seine Nähe zu spüren. Ich atmete tief durch, dann begann ich damit, ihm meine Geschichte zu erzählen.

Jetzt wo ich im Erzählen war, merkte ich wie gut es tat, mein Schicksal mit ihm zu teilen. Auch wenn Michael mir nicht wirklich helfen konnte, zurück in mein altes Leben zu gelangen, tat es gut, mein Geheimnis endlich gelüftet zu haben. Nun konnte er verstehen, weshalb ich unsere Beziehung nicht vertiefen konnte. Er hörte zu und ich erzählte. Erst als ich ihm alles gestanden hatte, begann er, mir Fragen zu stellen.

Er wollte wissen, weshalb ich einen Keuschheitsgürtel tragen wollte und ob ich jetzt immer noch das Bedürfnis haben würde, keusch gehalten zu werden. Ich versuchte ihm, meine Beweggründe zu erklären, versicherte ihm aber, dass ich davon nun mehr als genug hatte. Allerding sah ich gerade noch überhaupt keine Chance für mich, wie ich jemals wieder aus meinem Keuschheitsgürtel gelangen konnte.

Nachdem alle Fragen geklärt waren, wollte ich von Michael noch wissen, wie er so schnell in meine Wohnung hineingekommen ist. Er grinste mich an. Mein Vater hatte einen Schlüsseldienst. So ein Wohnungsschloss mit einer Scheckkarte zu öffnen, gehört zu den leichtesten Übungen.

Natürlich war meine nächste Frage sofort, ob er mich auch wieder aus meinem Keuschheitsgürtel befreien könnte. Um meinen Keuschheitsgürtel genauer zu sehen, musste ich meinen Latexanzug ausziehen. Ich tat es, ohne nachzudenken. Es war mit peinlicher gewesen, dass Michael mich gerade mit meinem geröteten Hintern auf dem Strafbock gesehen hatte, da störte es mich nicht, etwas mehr Haut von mir zu zeigen.

Als mein Keuschheitsgürtel frei zugänglich war, ging vor mir auf die Knie und betrachtete meinen Tugendwächter aus der Nähe. Er zog und klopfte mehrmals an den verschiedensten Stellen und betrachtete das elektronische Schloss. Er stand wieder auf und schüttelte den Kopf. „Tut mir echt leid Christina, aber dieses Teil lässt sich leider nicht so einfach knacken.

Dieser Keuschheitsgürtel ist wirklich dafür entworfen worden, um ihn nicht unerlaubt abnehmen zu können. Um den zu öffnen, müsste man mit brachialer Gewalt rangehen, aber die Gefahr, dich dabei zu verletzen, wäre viel zu hoch. Wäre es ein herkömmliches Schloss, dann hätte ich das Werkzeug, um es einfach zu knacken, aber bei diesen elektronischen Schlössern kenne ich mich nicht wirklich mehr aus.

Da gibt es keine Mechanik, die man überlisten kann. Aber wenn du mir eines der Schlösser mitgibst, könnte ich meinen Vater fragen, ob er vielleicht weiß, wie man diese Schlösser aufbekommt.“ Natürlich übergab ich ihm die Schlösser, denn die Chance, vielleicht doch noch mein Leben ohne einen Keuschheitsgürtel führen zu können, war wenigstens wieder im Spiel.

Michael befahl mir jetzt, ich solle alle Anschlüsse und Geräte, die ich von Experimentierfreudig bekommen hatte, ausstecken. Er meinte, es wäre allemal besser, in meinem Keuschheitsgürtel eingesperrt zu bleiben, als mich immer abhängiger von dieser Irren zu machen, mit dem Erfolg, nur noch tiefer in ihre Kontrolle zu rutschen. Er hatte ja recht. Jetzt nachhinein sah ich es auch so.

Aber er an meiner Stelle hätte bestimmt erst einmal genauso wie ich gehandelt. Ich versprach ihm, alles zu tun, was er von mir verlangte. Dann bot ich ihm für seine Hilfe ein Gläschen Wein an. Ohne viel nachzudenken, zog ich meinen Latexanzug, den ich mir über die Beine gezogen hatte, wieder richtig an und besorgte den Wein und zwei Gläser. „Ist dieser Anzug nicht unbequem zu tragen?

Ich meine, er sieht wirklich rattenscharf an dir aus, aber du musst doch unheimlich unter diesem Anzug schwitzen?“ fragte mich Michael, als ich begann unsere Gläser zu füllen. Ich setzte mich wieder neben ihm. „Bei meinen ersten Trageversuche war es tatsächlich so, dass ich ziemlich stark schwitzen musste. Doch der Körper hat sich recht schnell daran gewöhnt.

In der Zwischenzeit trage ich diesen Anzug im Haus, sooft ich nur kann. Ich weiß nicht, warum meine Keyholderin mir diesen Anzug geschenkt hat, aber ich will ihn wirklich nicht mehr missen. Dieses Tragegefühl ist einfach unbeschreiblich,“ versuchte ich meinem Freund mein Latexfaible zu erklären. Auch zu meinen Latexsachen stellte mir Michael einige Fragen, die ich ihm zu erklären versuchte.

Dann, so schnell konnte ich gar nicht reagieren, küsste er mich einfach auf meinem Mund. Ich ließ es nicht nur geschehen, ich erwiderte seine Küsse. Kurz darauf lagen wir beide vor meinem Sofa auf dem Boden. Wir küssten und streichelten uns, und hätte ich meinen Keuschheitsgürtel nicht getragen, wäre garantiert noch viel mehr geschehen.

Als wir irgendwann wieder nebeneinander auf dem Sofa saßen, wusste ich, dass ich meinen Traumpartner gefunden hatte. Vielleicht lag es auch nur an meiner langen Sex-Abstinenz, aber seinen Zauberhänden gelang es, nur durch das Streicheln, in mir einen Höhepunkt auszulösen, wie ich ihn noch nie zuvor in meinem Leben erlebt hatte. Er war einfach nur unbeschreiblich.
Fortsetzung folgt
Keuschy
51. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 19.12.24 22:38

20
Jetzt, da mein Geheimnis gelüftet wurde, verbrachten wir fast die ganze Zeit miteinander. Obwohl Michael es mir verboten hatte, schaute ich teilweise aus Macht der Gewohnheit immer noch in den Chat. Aber Experimentierfreudig blieb offline. Irgendetwas musste ihr passiert sein, sonst hätte sie bestimmt nicht so plötzlich den Kontakt zu mir abgebrochen.

Aber mir war es recht. Auch wenn ich mich nicht darüber freute, dass ihr irgendetwas passiert sein musste, dass es ihr unmöglich machte, meine Keuschhaltung zu überwachen, empfand ich diese Entwicklung durchaus als positiv. Insgeheim hoffte ich gerade sogar, dass Michaels Vater mir wieder helfen konnte, mich aus meinem Keuschheitsgürtel zu befreien.

Ich hatte mich ja schon vorher in Michael verliebt, doch nachdem er mir allein durch das Streicheln meines Körpers einen Höhepunkt schenken konnte, hatte ich verständlicherweise Lust nach mehr. Nach sehr viel mehr. Und dafür konnte ich meinen blöden Keuschheitsgürtel leider überhaupt nicht gebrauchen. Das Einzige, das ich weiterhin tragen wollte, vor allem jetzt, wo es offensichtlich auch meinem Freund anmachte, war mein roter Latexanzug.

Ich machte mir sogar ernsthafte Gedanken darüber, mir einen weiteren Kleiderschrank anzuschaffen, den ich dann ausschließlich mit Latexwäsche befüllen wollte. Ich hatte Michael gebeten, den Strafbock zu entsorgen. Es war gerade sowieso Sperrmüll, da bot es sich geradezu an, auf diese Weise dieses sperrige Ding wieder loszuwerden. Michael packte den Bock und grinste.

„Warum grinst du denn so?“ fragte ich ihn. Seine ganze Zahnreihe kam jetzt zum Vorschein. „Ich habe mir gerade so ausgemalt, wie wohl unsere Nachbarn auf dieses Möbelstück reagieren werden, wenn sie mitbekommen, wenn ich es raustrage. Bestimmt wissen sie gar nicht, wofür man es braucht. Aber vielleicht fragen sie mich gerade deshalb, wozu du dieses Teil hier hattest.

Soll ich dann etwas für dich lügen? Ehrlich gesagt, ich wüsste gar nicht, was ich dann sagen sollte.“ Sein Grinsen wurde noch breiter. Er hatte dies nur aus Spaß gesagt, aber nun hatte er mich doch ein wenig verunsichert. Heutzutage befragte man kurz Tante Google und man hätte gewusst, wofür dieses Möbelstück gut war. „Und wenn wir es einfach zerlegen?“ fragte ich.

Michael wiegte seinen Kopf hin und her. „Also ich würde dieses Ding nicht einfach so wegwerfen. Mich hat es durchaus angemacht, wie ich dich auf dem Bock liegen gesehen habe. Vielleicht könntest du dies mir zuliebe ab und zu auch weiterhin tun. Vielleicht kommst du auch mal in eine Situation, in der du dir wünscht, mir den Hintern zu versohlen. Dann wäre das passende Equipment gleich da.

Nein im Ernst Christina, ich würde dieses Teil wirklich nicht einfach entsorgen. Notfalls könnten wir es immer noch in einem Flohmarkt einstellen und etwas Geld dafür rausholen.“ „Von mir aus können wir den Bock auch noch eine Weile behalten. Aber in meiner Wohnung möchte ich dieses Ding nicht mehr haben. Wenn du es unbedingt behalten möchtest, dann trag es wegen mir in den Keller.“

„Oder bei mir in mein Abstellzimmer. Da habe ich bis jetzt nur meinen Staubsauger stehen. Da ist noch Platz genug. Da lagere ich den Bock, bis wir wissen, was wir mit ihm machen werden“, meinte Michael. Irgendwo konnte ich Michael sogar verstehen. Was dies betraf, ähnelte er meinem Vater. Der konnte auch nie etwas wegschmeißen, was man vielleicht noch irgendwie verwenden konnte, auch wenn ich dieses Teil ganz bestimmt nicht vermissen würde.

Während ich noch darüber sinnierte, griff mein Freund erneut nach dem Bock. Dieses Mal schleppte er ihn aber kommentarlos in seine Wohnung. Natürlich machte ich mir Gedanken darüber, ob Michael vielleicht etwas mit Experimentierfreudig zu tun haben konnte. Es gab schon ein paar seltsame Zufälle, aber nachdem ich nochmals darüber nachdachte, konnte dies gar nicht sein.

Die ganzen technischen Sachen, die ich von Experimentierfreudig bekam, die mich vielleicht ausspioniert haben könnten, bekam ich alles erst, als Michael hier schon aufgetaucht war. Wie also hätte mich Experimentierfreudig, wer auch immer hinter diesen Namen steckte, mich ausfindig machen können. Aber letztendlich war dies jetzt auch völlig egal.

So wie es sich gerade entwickelte, würde ich bestimmt bald wieder ein normaleres Leben führen können. Vielleicht sogar ohne meinen Keuschheitsgürtel
Ein paar Tage später meinte Michael, es würde tatsächlich eine kleine Chance geben, das Schloss meines Keuschheitsgürtels aufzubekommen. Versrechen konnte er es mir aber nicht.

Er erklärte mir etwas von einer Notentriegelung, die es zwar gab, die sich aber dummerweise zwischen dem Schloss und dem Keuschheitsgürtel befinden würde. Michael zeigte mir an dem Schloss, welches ich ihm gegeben hatte, wie er einem Draht in eine kleine Öffnung des Schlosses steckte, und dieses dann wie von selbst aufsprang. Das Dumme war nur, dass man an die Öffnung des Schlosses an meinem Keuschheitsgürtel nicht so einfach hinkam, weil eben die Notöffung zu meinem Keuschheitsgürtel zeigte.

„Wir versuchen es jetzt einfach. Mehr als schiefgehen kann es nicht. Ich habe da ein paar Spezialwerkzeuge und ein paar Tricks von meinem Vater bekommen, irgendwie werden wir dieses Schloss schon aufbekommen“, versuchte mein Freund mich aufzumuntern. Um die Aktion zu starten, gingen wir in seine Wohnung. Er hatte einen großen Küchentisch, den er mit mehreren Decken bedeckt hatte.

Darauf musste ich mich nun legen. Er schaltete das Licht an. Ein greller Strahl blendete mich. Ich kam mir fast wie bei einer OP vor. „Mach es dir so bequem wie möglich und wenn du etwas brauchst, melde dich einfach. Es kann jetzt eine Weile dauern, bis ich dieses Ding geknackt habe. Vorausgesetzt, es gelingt mir überhaupt.

Wäre vielleicht besser gewesen, du hättest dir einen Keuschheitsgürtel ohne Aufbruchsicherung des Schlosses zugelegt, das hätte die Sache viel einfacher gestaltet. Mach dir mal liebe keine allzu große Hoffnungen. Ich schloss meine Augen und dachte an unsere gemeinsamen Zeiten im Bett. Ja, trotz meines Keuschheitsgürtels schliefen wir, wenn man dies so nennen konnte, miteinander. Es war einfach himmlisch.

Auch jetzt, wo ich nur gelegentlich seine Hände an meinem Körper spürte, genügte dies schon wieder, um meinen Schritt feucht werden zu lassen. Ich lag einfach da, hatte meine Augen geschlossen und wartete. Da es letzte Nacht mit Michael recht spät wurde und ich heute früh raus musste, dauerte es nicht lange, bis ich ins Reich der Träume glitt. Als ich wieder erwachte, beugte sich Michael über mich und küsste mich inniglich.

Fast hätte ich vergessen zu fragen, ob er erfolgreich gewesen war. Er grinste mich an und reichte mir das Schloss zu meinem Keuschheitsgürtel. Die Anspannung, die in diesem Moment von mir ging, war mir Worten nicht zu beschreiben. Dabei war es doch so simpel. Ich war wieder frei. Ich griff nach meinem Freund, zog ihn neben mich auf den Tisch und küsste ihn erneut.

Nachdem dies lange genug geschah, wollte ich mehr. Ich versuchte mich von meinem Tugendwächter zu befreien, aber dieser saß immer noch so fest wie gewohnt an meinem Körper. Ich schob Micheal zu Seite und betrachtete meinen Unterleib. Sofort fiel mir auf, dass mein Keuschheitsgürtel immer noch verschlossen war. „Aber ich dachte, du hättest das Schloss geknackt?“ stammelte ich ungläubig.

Michael sah mich ernst an. „Ich habe das Schloss geknackt und es hat mich sehr viel Mühe gekostet. Darum habe ich beschlossen, dich noch eine Weile in deinem Keuschheitsgürtel schmoren zu lassen, damit du zukünftig keine solche Dummheiten mehr machen wirst. Du hast mir ja erzählt, wie deine Schlüsselherrin dies mit der Reinigung organisiert hat.

In einer etwas abgewandelten Form werde ich dies bis auf weiteres ebenso handhaben.“ Ich brauchte eine Weile, bis ich begriff, was mein Freund mir gerade mitteilte. Mit aller Kraft schlug ich auf ihn ein und forderte die Schlüssel. Dass er nur lachte, machte mich nur noch wütender. Er ließ mich gewähren und als ich mich wieder beruhigte, meinte er nur, dass es bei meinem Betragen vielleicht doch kein Fehler war, den Strafbock zu behalten.
Fortsetzung folgt
Keuschy
52. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von mpwh66 am 20.12.24 07:18

Moin eine schöne Entwicklung ist das deine Geschichten lesen sich so toll da könnte ich mich drin verlieren .
Einen angenehmen Tag und noch viele Ideen
Gruss mpwh66
53. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 21.12.24 00:17

21
Ich hätte diese Beziehung nach Michaels Aktion eigentlich sofort beenden müssen, den Schlüssel zurückfordern und ihn einfach stehen lassen sollen. Aber wollte ich dies? Die Antwort war eindeutig. Nein, dieser eingebildete Idiot war mir schon viel zu sehr ans Herz gewachsen. Es ärgerte mich, so von ihm hintergangen worden zu sein, aber ihn deswegen zu verlassen, wollte ich auf gar keinen Fall.

Irgendwo hatte der ja sogar Recht. Es war allein meine Dummheit, die mich in diese Situation gebracht hatte. Und Michael hatte mir geholfen, mich wieder aus dem Keuschheitsgürtel und der Kontrolle von Experimentierfreudig zu befreien. Dass ich jetzt immer noch verschlossen war, war zwar nicht optimal, aber zumindest zeitlich begrenzt. Trotzdem wollte ich mich noch nicht ganz damit abfinden.

Mit Gewalt konnte ich gegen Michael nicht punkten. Aber ich war eine Frau und er ein Mann. Ich lehnte mich an ihn und gurrte, ob er nicht auch Lust auf richtigen Sex haben würde. „Doch habe ich, sehr sogar. Dummerweise trägt aber die Frau, mit der ich diesen gerne machen würde, aber gerade einen Keuschheitsgürtel. Da ist leider nichts zu machen,“ grinste er mich an, dass ich ihm am liebsten eine reingeschlagen hätte.

„Du bist so ein Idiot,“ paffte ich ihn an, als ich merkte, dass er mich gar nicht ernst zu nehmen schien. „Gefalle ich dir etwa nicht, oder warum willst du nicht mit mir zusammen, du weißt schon? Michael nahm mich ganz fest in seine Arme. Es tat so gut, ihn zu spüren. Ich war sauer auf ihn, gar keine Frage, aber in seiner Nähe konnte ich ihm einfach nicht böse sein.

„Du gefällst mir sogar ausgesprochen gut, mein Schatz. Auch mit deinem Keuschheitsgürtel oder vielleicht auch gerade deswegen sogar noch ein bisschen mehr. Ich bin so froh, dich kennengelernt zu haben und will dich auf gar keinen Fall mehr verlieren. Aus diesem Grund, so viel kann ich dir jetzt schon verraten, werde ich die Schlüssel zu deinem Keuschheitsgürtel bis zu unserer Hochzeit für dich verwalten.

So kann ich mir sicher sein, dass nicht doch noch ein anderer Kerl dir den Kopf verdreht dich mir einfach wegschnappt. Bei meiner letzten Partnerin war dies der Fall und als ich dich in deinem Keuschheitsgürtel das erste Mal sah, wusste ich, dass dies kein Zufall sein konnte. Dies heißt natürlich nicht, dass wir vor unserer Ehe keinen Sex miteinander haben werden.

Ich denke, dieser Versuchung kann ich nicht sehr lange widerstehen. Es sei denn, du bestehst darauf, solange darauf verzichten, dann müssten wir aber die Schlüssel erneut an einen externen Dienstleister outsourcen, denn ewig werde ich deinen Reizen nicht standhalten können.

Dies halte ich aber, ehrlich gesagt für keine so gute Idee. Ich denke, aber, ein paar Wochen solltest du schon noch, bevor ich mit dir ohne deinen Keuschheitsgürtel schlafen werde, etwas in deinem Tugendwächter schmoren. Aber ich verspreche dir, du wirst diese Zeit trotzdem genießen.“ Er küsste mich, dass ich förmlich dahin schmolz. Wie sollte ich gegen ihn ankämpfen?

Ein kurzer Seufzer, dann stimmte ich meiner weiteren Keuschhaltung zu. Wieder küsste er mich. „Weißt du, Christina, ich finde es super, dass du deinen Keuschheitsgürtel mir zuliebe auch weiterhin tragen wirst. Ehrlich, dies bedeutet mir unheimlich viel. Allerdings…“ er machte eine längere Pause als würde er überlegen.

„…, wer garantiert mir, dass du auch weiterhin so einsichtig bleibst und nicht irgendwann nicht versuchst, mich davon zu überzeugen, dass du jetzt doch nicht mehr deinen Keuschheitsgürtel tragen möchtest? Oder du versuchst vielleicht, wenn wir zum Beispiel in ein Schwimmbad gehen, mich zu überreden, dich ohne deinen Keuschheitsgürtel gehen zu lassen.

Ich denke, im Alltag wird es immer wieder zu Situationen kommen, die du ohne einen Keuschheitsgürtel bestimmt viel leichter oder schneller meistern könntest. Oder wir hatten Sex miteinander und ich bitte dich danach, dich wieder zu verschließen. Glaubst du, dass solche Situationen wirklich immer ohne Diskussionen zu lösen sind?

Ich konnte die Problematik, die Michael ansprach durchaus verstehen, wusste aber nicht so richtig, auf was er hinauswollte. Deshalb hakte ich nach, um eine Antwort zu bekommen. „Weißt du Christina, prinzipiell ist es doch so, dass ich bestimmen werde, wann ich deinen Keuschheitsgürtel öffne, aber natürlich auch, wann du ihn wieder anzulegen hast. Alles andere würde auf Dauer keinen Sinn machen.

Trotzdem, so denke ich, wird es immer wieder zu Situationen kommen, wo du versuchen wirst, deinen Verschluss in die Länge zu ziehen. Natürlich könnte ich dir dieses Halsband von Experimentierfreudig einfach anlegen, solange du deinen Keuschheitsgürtel nicht trägst und damit jegliche Diskussion, ob du deinen Gürtel jetzt sofort wieder tragen solltest oder ob ich dir nicht vielleicht doch erlauben könnte, erst etwas später wieder deinen Gürtel anlegen zu müssen, mit einem einzigen Knopfdruck unterbinden.

Aber dies möchte ich eigentlich nicht. Du würdest dir zwar garantiert schon bei einer Androhung sofort wieder deinen Keuschheitsgürtel anziehen, da bin ich mir sicher. Aber nur, weil dir dieses Halsband letztendlich gar keine andere Wahl ließe. So könntest du dir einreden, gar keine andere Wahl zu haben, als mir zu gehorchen. Mir wäre es lieber, es gäbe ein Regelwerk, so eine Art Vertrag zwischen uns, der solche Dinge schon im Vorfeld regelt.

So weißt du, was dich erwartet, wenn du nicht kooperativ bist. Natürlich würde eine Weigerung ebenfalls Konsequenzen für dich haben. Allerdings liegt die Verantwortung in diesem Fall allein bei dir? Verstehst du den Unterschied? Würdest du mit dem Halsband bestraft, erfolgt deine Handlung impulsiv. Du gehorchst nur, wegen den Stromschlägen, nicht weil du von meiner Anweisung überzeugt bist.

Du wirst dir deinen Keuschheitsgürtel zwar wieder anlegen und hinterher behaupten, durch dieses Halsband hätte ich dir gar keine andere Wahl gelassen, als dich wieder zu verschließen. Bei meiner Methode kann ich nur auf deine Einsicht hoffen. Wenn ich dich bitte, dir deinen Keuschheitsgürtel anzulegen und du ignorierst meinen Befehl oder versuchst mit mir zu diskutieren, ob dies jetzt wirklich notwendig ist oder ob noch was verhandelbar wäre.

In diesen Fällen wirst du zwar erst mal straffrei durchkommen. Allerdings werde ich mir deine Vergehen, die sich so in einer Woche ansammeln werden, notieren und am Ende der Woche rechnen wir beide dann ab. Ich denke, wenn du durch deine Vergehen eine Verschlussverlängerung bekommst, wirst du dich selbst motivieren, um nicht noch länger verschlossen zu bleiben, bis ich dich erneut wieder aus deinem Gürtel befreie, um mit dir zu schlafen.

Bei dieser Methode wirst du erst einmal zu nichts gezwungen, lernst aber sehr schnell, dass du allein durch dein Verhalten steuern kannst, wie lange du verschlossen bleiben musst. Ach ja, ich habe mir noch überlegt, ob wir deinen Strafbock eventuell nicht auch wieder aktivieren sollten. Nicht immer, nur bei besonders schweren Vergehen, oder wenn ich der Meinung bin, mit der Verlängerung deiner Verschlusszeiten keine richtigen Erfolge zu erreichen sind.

Aber wenn du dich entsprechend motivieren kannst, spielt das ganze drumherum sowieso keine Rolle. Um das Ganze auch für dich etwas Schmackhafter zu gestalten, habe ich mir noch etwas überlegt. Wenn du kooperativ bist, und sich deine Strafen bis zum Abrechnungstag in Grenzen halten, werde ich dir zur Belohnung immer etwas aus Latex schenken, welches du dann für mich tragen darfst.

Ich glaube, dieses Material gefällt dir ziemlich gut und ich muss gestehen, mir gefällt es auch, dich so gummiert darin zu sehen. Was meinst du, könntest du mir diesem Vorschlag leben?“ Viel überlegen musste ich nicht. Die Idee mit dem Strafbock fand ich nicht so prickelnd, aber wie Michael schon betonte, lag es ja allein an mir, ob ich mich wieder darauf fixieren lassen musste, oder ob ich tat, was mein Freund von mir verlangte.

Dass ich jede Woche von Michael ein Teil aus Latex geschenkt bekommen sollte, überzeugte mich letztendlich. Ich hatte selbst schon recherchiert, diese Kleidung aus Latex war zwar für mich der Hammer, aber leider viel zu teuer. Wenn Michael mir jede Woche so ein Kleidungsstück aus Latex schenken würde, wurde mein Traum von einem Schrank voll mit Latexsachen schneller wahr, wie ich es mir erträumt hatte.

Ich stimmte Micheals Vorschlag zu. „Gut, meinte er, dann werde ich mich mal im Internet schlau machen, was es da für Regelwerke zu finden gibt. Wir müssen ja das Rad nicht neu erfinden.
Fortsetzung folgt
Keuschy
54. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 22.12.24 00:04

22
Kurze Zeit später kam Michael wieder zu mir und reichte mir einen mehrseitigen Ausdruck. „Hier, dieser Entwurf aus dem Netz gefällt mir ganz gut. Lies ihn dir einmal durch, ob du mit diesen Bedingungen Leben kannst. Natürlich ist dieser Vertrag nicht rechtkräftig, aber als eine Richtlinie, die uns aufzeigt, wir uns beide zukünftig bei deiner Keuschhaltung zu verhalten haben, ist dieser Vertrag hier, als eine Art Regelwerk, so finde ich zumindest, ganz brauchbar.“

„Und wenn ich überhaupt nicht mehr keusch gehalten werden will?“ versuchte ich es ein weiteres Mal, meinen Freund umzustimmen. Michael sah mich ernst an. Ich habe dir schon erklärt, dass du für dein leichtsinniges Verhalten einen Denkzettel verdient hast, und dabei bleibt es. Es war nicht meine Idee, dich in einen Keuschheitsgürtel zu sperren. Wäre ich nicht aufgetaucht, würde deine, wie hieß sie nochmal? Experiemtierfreudig, weiterhin deinen Intimbereich kontrollieren. Verschlossen wärst du also so oder so geblieben.

Nur denke ich, dass dir meine Methode dich keusch zu halten, dir vermutlich mehr zusagen wird. Sollten wir also zusammenbleiben, was ich von Herzen hoffe, ist eine Befreiung aus deinem Tugendwächter vorerst überhaupt keine Option für dich. Wenn du mit mir Schluss machen möchtest, weil dir meine Bedingungen nicht gefallen, dann sag es mir jetzt sofort.

In diesem Fall händige dir dann selbstverständlich sofort meine Schlüssel wieder aus, sind aber ab diesen Moment geschiedene Leute.“ Natürlich wollte ich aus meinem Keuschheitsgürtel wieder raus. Aber dass Michael so konsequent darauf bestand, mir für meine Dummheit, ja er hatte recht, es war mehr als dumm von mir, mich auf Experimentierfreudig einzulassen.

Aber mich jetzt dafür bestrafen zu wollen, fand ich einfach nicht fair von meinem Freund. Auch wenn ich tatsächlich meinen Keuschheitsgürtel weiterhin als Strafe anbehalten musste, würde sich doch auch später, wenn meine Strafe vorüber war, nichts für mich ändern. Danach sollte ich doch bis zu unserer Vermählung weiterhin meinen Keuschheitsgürtel tragen.

Damit hatte ich wirklich nicht rechnen können. Bisher konnte ich meine Partner immer irgendwie um meinen Finger wickeln, doch bei Michael hatte ich damit einfach keinen Erfolg. Es ärgerte mich ungemein, dass mich dieser Typ weiterhin verschlossen halten wollte. Gleichzeitig hatte er es mir aber angetan. Mir war es nicht wert, deswegen diese Beziehung auf Spiel zu setzen.

Außerdem schmeichelte es mir, dass er behauptete, mein Keuschheitsgürtel würde ihn anmachen. Und irgendwie hatte er ja sogar recht. Ohne seine Hilfe würde ich immer noch unter Experimentierfreudigs Kontrolle stehen. Sein Bonus, mich regelmäßig mit Latexklamotten zu versorgen, machten mir meine Entscheidung noch leichter. Ich stimmte seinen Bedingungen, wenn auch zähneknirschend, zu und unterschrieb bei dieser Gelegenheit auch gleich noch meinen Keuschheitsvertrag.

Michael nahm mich in den Arm und küsste mich innig. Mir wurde gleichzeitig warm und kalt. Seine Berührungen taten mir so unheimlich gut. „Du wirst deine Entscheidung nicht bereuen“, flüsterte er mir ins Ohr. Ganz so sicher wie er war ich mir da noch nicht, prinzipiell wusste ich ja schon, was durch meine Keuschhaltung auf mich zukommen würde. Dachte ich zumindest.

Tatsächlich schloss Michael mich nun jeden Tag auf, damit ich duschen konnte. Allerdings fesselte er mir davor mit meinen Schellen die Arme hinter meinen Rücken. Dann säuberte er erst meinen Keuschheitsgürtel und danach übernahm er die Reinigung meines Unterleibes. Allein dieser simple Vorgang reichte schon, um mich wuschig zu machen.

Meist neckte mich dieser Schuft aber auch noch aus purer Absicht, so dass ich schon nach kurzer Zeit stöhnend vor Lust unter der Dusche stand und dabei um einen Höhepunkt bettelte. Es war die Hölle, wenn er mir dann einfach wieder meinen Keuschheitsgürtel anlegte, während hinter meinem Schrittblech noch immer der Teufel los war.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis ich gemordet hätte, nur um endlich mal wieder einen richtigen Höhepunkt erleben zu können. Doch damit noch nicht genug. Bei der ersten Öffnung meines Keuschheitsgürtels entdeckte Michael natürlich auch den Zapfen, mit dem Experimentierfreudig mich immer piesackte. Natürlich musste ich ihm Sinn und Zweck des Teils erklären.

Es dauerte nicht lange, da hatte mein Freund herausgefunden, wie man dieses Ding ansteuern konnte. Und dies tat er auch. Er hatte recht behalten. Seine Methode, mich keusch zu halten, hatte nichts mit denen von Experimentierfreudig zu tun. Dies bedeutete aber nicht, dass sie angenehmer für mich war. Michael hatte den Zapfen völlig umprogrammiert.

Die Straffunktionen waren jetzt zwar nicht mehr aktiv, er spendete nun Impulse, die durchaus eine sehr anregende Wirkung auf mich hatten. Die Auslösung dieses erregenden Kribbelstrom, schien vermutlich durch sein Handy zu geschehen, denn diese lustvolle Stimulation spürte ich nun immer, wenn ich mich in seiner Nähe befand.

Dieser gemeine Schuft bewirkte damit, dass ich mich jetzt noch stärker zu ihm hingezogen fühlte, aber es genügte nicht, meinen Wunsch auf Befriedigung zu stillen. Lediglich in der Nacht, wenn ich mich neben ihm ankuschelte, schien mein Dildo Pause zu haben. Ich erwischte mich immer öfter dabei, wie ich versuchte, mir immer wieder in den Schritt zu fassen, um es mir selbst zu machen.

Zumindest versuchte ich es, wenn auch vergeblich, immer wieder aufs Neue. Es war mit peinlich, aber es geschah einfach, wenn auch unbewusst, immer wieder. Michael bekam dies natürlich auch irgendwann einmal mit und fühlte sich natürlich bestätigt, mich meinen Keuschheitsgürtel tragen zu lassen. Ich versuchte ihm zu erklären, dass es die Latexsachen waren, die mich so geil werden ließen, doch auch damit konnte ich ihn nicht überzeugen.

Er meinte lediglich, da ich so gerne Latex tragen würde und es mich so geil machen würde, ist es doch erst recht nötig, wenn ich vor meiner Geilheit geschützt wäre. Tatsächlich war mein Besitz an Latexunterwäsche schon ziemlich stark angewachsen, dass ich in der Zwischenzeit gar keine textile Unterwäsche mehr trug und gelegentlich traute ich mich sogar mit einer Hose oder einen Rock aus Latex auf die Straße.

Da hatte Michael sich verrechnet. Auch wenn ich keine Freudensprünge wegen meiner Keuschhaltung machte, war ich so kooperativ, wie ich nur konnte. Damit schlug ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen gab ich meinem Freund so gut wie keinen Grund, mich zu bestrafen. Zum anderen musste mir Michael meine immer größer werdende Latexausstattung finanzieren.

Es war nicht immer einfach, ihm nicht zu widersprechen, wirklich nicht. Dabei ging es nicht einmal direkt um meine Keuschhaltung. Schon kurz, nachdem er mir ankündigte, mich in meinem Keuschheitsgürtel schmoren zu lassen, meinte er grinsend, nur weil ich eine Zwangspause einlegen müsse, sehe er nicht ein, ebenfalls enthaltsam zu bleiben. Dann erklärte er mir, dass ich ihm doch einen Blowjob geben könne.

Ich holte schon Luft, um ihm meinen Standpunkt darzulegen, als mir einfiel, dass jeglicher Widerspruch, den ich gegen seine Anordnungen wage, mit Strafen belohnt werden würde. Ich kochte zwar vor Wut, ließ es mir aber nicht anmerken. Er wollte mich provozieren, das war zu offensichtlich, aber diesen Gefallen wollte ich ihm nicht tun. Deshalb sprang über meinen Schatten und gab ihn lieber seinen Blowjob.

Dies war definitiv besser als mich von ihm bestrafen zu lassen und auf meine wöchentliche Latexbelohnung zu verzichten. Es freute mich zudem, wenn ich Michaels Blick bemerkte. Er konnte öfter nicht fassen, dass ich mich ihm so widerstandslos unterordnete. Bestimmt ärgerte er sich darüber, dass ich ihm keinen Grund gab, mich bestrafen zu dürfen.

Natürlich hatte ich realisiert, wie scharf er darauf war, meinen Strafbock zu behalten. Aber da hatte er die Rechnung ohne mich gemacht. Ich würde dieses Spiel mitspielen. Bis zu unserer Eheschließung. Danach würden die Karten neu gemischt werden. Dass ich mich bei meinen Blowjobs nicht übermäßig anstrengte, konnte er mir ja nicht ankreiden. Schließlich zählte nur der gute Wille
Fortsetzung folgt
Keuschy
55. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 22.12.24 23:10


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Ich sah gar nicht ein, weshalb ich ihm Spaß bereiten sollte, während er mich einfach in meinem Keuschheitsgürtel schmoren ließ. Auch ich hatte Bedürfnisse, die befriedigt werden wollten. Trotzdem spielte es sich immer mehr ein, dass ich ihm mindestens einmal wöchentlich einen Blow Job machen musste, während ich immer mehr in meinem eigenen Lustsaft zu baden schien.

Dummerweise war er gerade in einer Geberlaune und schenkte mir gerade nicht nur die gewohnten Latexwäsche, sondern komplette Latexanzüge. Mich in dieser Phase zu beschweren hätte bedeutet, eine gute Quelle an Latexkleidung versiegen zu lassen. Also änderte ich meinen Plan.

Einerseits wollte ich natürlich weiterhin meine Ausstattung an Gummikleidung erweitern, anderseits dachte ich mir, dass Michael, wenn ich mich noch weniger anstrengen würde, bestimmt die Lust daran verlor und sein Versprechen, mit mir schlafen zu wollen, schneller einlösen würde. Sehr schnell bemerkte er, dass ich seinen wunden Punkt erreicht hatte.

Er meinte, die erste Phase meiner Keuschheitsstrafe hätte ich nun abgesessen. Ich wusste, dass ich dies nur durch meinen schlechten Service erreicht hatte, aber ich ließ ihn in seinem Glauben und schwieg. „Also Christina, ich habe mir lange Gedanken darüber gemacht, wie ich dies zukünftig mit deiner sexuellen Befriedigung und deiner Keuschhaltung unter einen Hut bringen kann.

Ich glaube, ich habe eine Lösung gefunden. Zuerst einmal schreiben wir beide eine beliebige Zahl zwischen 1 und 1000 auf ein kleines Stück Papier, dann kann ich dir besser erklären, wie es weiter geht“ Ich überlegte, welche Zahl ich nehmen sollte. Wenn diese Zahlen Tage waren, die ich verschlossen bleiben sollte, dann wäre es gut gewesen, eine möglichst kleine Zahl auszuwählen.

Aber vielleicht ging es ja auch darum, wie viele Höhepunkte ich trotz meiner Keuschhaltung bekommen sollte, dann wäre eine große Zahl die bessere Wahl gewesen. Ich konnte mir aber nicht vorstellen, dass mir Michael zumindest theoretisch nie und nimmer 1000 Orgasmen gegönnt hätte, solange ich meinen Keuschheitsgürtel tragen musste. Also entschied ich mich für mein Alter.

Ich glaubte nicht, dass wenn es um meinen Aufschluss ging, große Zahlen vorteilhaft für mich waren. Michael hatte für sich die 500 aufgeschrieben und erklärte mir nun, wie es weitergehen sollte. „Also, wenn deine Zahl von meiner Zahl abzieht, kommt man auf 470. Du weißt ja schon, dass du deinen Keuschheitsgürtel bis zu unserer Hochzeit in jedem Fall anbehalten wirst, ich dir aber versprochen habe, mit während deiner Keuschheitsphase auch mit dir zu Schlafen.

Für diese Zeit, während wir beide Sex haben, werde ich dich daher trotz deiner Keuschhaltung aus deinem Keuschheitsgürtel befreien. Ich möchte aber, dass dieser Akt etwas Besonderes für dich bleibt. Und dies, so glaube ich wird es, wenn du dir diesen Aufschluss jedes Mal aufs Neue verdienen musst. Auf diese Weise ist eigentlich schon klar, wann du erneut wieder befreit wirst.

Du brauchst also nicht ständig fragen, wenn ich dich das nächste mal wieder befreien werde. Ich habe mir für dich Aufgaben ausgedacht, die du erledigen musst. Für jede dieser Aufgaben, die du erfolgreich erfüllst, bekommst du zur Belohnung einen Punkt. Wenn du dir 470 Punkte verdient hast, werden wir beide dann miteinander intim werden. Danach beginnt dieses Spiel wieder von vorn.

Natürlich ist es möglich, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen, dann verdienst du dir auch entsprechend mehr Punkte. Es liegt jetzt also allein an dir, ob du deine keusche Phase schneller oder weniger schnell abarbeiten möchtest. Zuerst sah ich überhaupt nicht ein, warum ich mich auf dieses blöde Spiel überhaupt einlassen sollte. Aber ich kannte meinen Freund in der Zwischenzeit gut genug, um zu wissen, dass er in diesem Punkt nicht mit sich handeln lassen würde.

Er war wirklich mein Traummann, bis auf seine Macke, mich unbedingt in meinem Keuschheitsgürtel versauern lassen zu wollen. Vielleicht wollte er ja wirklich damit sicherstellen, dass ich ihn irgendwann tatsächlich heiraten würde. Dies hätten wir wirklich einfacher haben können. Dazu hätte es meinen Keuschheitsgürtel wirklich nicht gebraucht.

Das Dumme daran war einfach, dass Michael wirklich unübersehbar geil wurde, wenn er mich in meinem Keuschheitsgürtel sah. Dies wiederum bedeutete, dass ich vermutlich meinen Gürtel wirklich nicht wegbekam, bevor ich mit ihm vor dem Altar stand. Wenn ich also tatsächlich nochmals vorehelichen Sex genießen wollte, hatte ich vermutlich gar keine andere Wahl.

Also stimmte ich zu, was mir gleich darauf schon wieder leidtat. Michael hatte mir eine Liste überreicht, auf denen Aufgaben standen, die ich erledigen durfte, um mir Punkte zu verdienen. Die meisten davon brachten mir, wenn ich sie erledigte, fünf mickrige Punkte ein. Es gab aber auch, wenn auch deutlich weniger Aufgaben, wie beispielsweise ohne ein textiles Kleidungsstück zum Arbeiten zu gehen, die mir 20 Punkte auf einmal einbrachten.

Bein überfliegen der Liste wurde mir sofort klar, weshalb diese Belohnungen mehr Punkte einbringen würden. Es waren Aufgaben, die ich vermutlich sowieso nie machen würde. Vielleicht könnte ich mich irgendwann dazu überwinden, mich von hinten nehmen zu lassen, obwohl ich es mir ehrlichgesagt überhaupt nicht vorstellen konnte, aber warum sollte ich neben meinem Freund auf dem Boden schlafen?

Oder die die Nacht freiwillig in einem Käfig zu verbringen? Diese Aufgaben machten für mich überhaupt keinen Sinn. In einer weiteren Spalte konnte ich mir sogar 100 Punkte auf einmal verdienen. Wenn auch nur einmalig, indem ich beispielsweise einem Tattoo zustimmen würde, oder meinen Intimbereich dauerhaft enthaaren ließ.

Kurz überschlagen würde ich, wenn ich jeden Tag nur eine dieser Aufgaben erledigen würden, gut drei Monate auf meinen Aufschluss warten müssen. Natürlich konnte ich durch mehrere Aufgaben die Zeit noch weiter verkürzen, aber wollte ich dies? Ich musste ja jetzt schon Michael regelmäßig einen blasen. Wenn es mir dafür Aufschlusspunkte verdienen konnte, warum nicht.

Wenn ich ihm zum Stöhnen brachte, würde mir dies nochmals 5 Punkte einbringen. Auch wenn ich Michael damit noch mehr Lust schenken würde, wie ich mir vorgenommen hatte, konnte ich damit leben, denn letztendlich musste ich auch nach meinem Vorteil achten. Einen Plug tragen war ich auch schon gewöhnt und mein Kettengeschirr war für mich auch keine Herausforderung mehr.

Diese Aufgaben waren leicht für mich zu lösen. Aber warum sollte ich mich knebeln lassen? Oder meine Brustwarzen mit Wäscheklammern foltern. Oder mich gar von meinem Freund fesseln lassen? Ich konnte es mir notfalls vorstellen, sah aber trotzdem keinen Grund, warum Michael dies von mir wollte. Aber letztendlich war dies alles Angebote, um damit mein Ticket in die Freiheit zu erreichen.

Je mehr von diesen Aufgaben ich erledigen würde, desto schneller würde ich Sex mit Michael haben können. Und wenn er erst einmal Geschmack an meinem Honigtöpfchen gefunden hatte, waren meine Chancen meinen Keuschheitsgürtel vor meiner Verheiratung wieder loszuwerden, um ein Vielfaches größer. Ich hatte nichts zu verlieren, aber viel zu gewinnen. Deshalb stimmte ich zu.

Meine Entscheidung machte mich sogar ein wenig geil, als ich sah, wie sehr mein Freund sich darüber freute. Vielleicht würde ich meinen Keuschheitsgürtel Michael zuliebe auch noch nach meiner Ehe tragen. Nicht so wie jetzt, nur gelegentlich, um meinen Freund ab und zu so richtig aufzugeilen…
Fortsetzung folgt
Keuschy
56. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Gewindelt am 23.12.24 23:38

Weiter, weiter, weiter.

Die Geschichte ist super!
57. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von keuschy am 23.12.24 23:53

24
Michael lehnte sich zufrieden zurück und schloss seine Augen. Christina entwickelte sich genauso, wie er es sich gewünscht hatte. Ohne es zu ahnen, kam sie Schritt für Schritt seinen Vorstellungen immer näher. Sie würde, auch wenn es noch eine lange Zeit dauern würde, bis sie so weit war, eine gute Gummisklavin werden. Nein perfekt würde sie nie werden, das wusste er selbst, aber dies wollte er ja selbst nicht.

Nur mit einer Sklavin, die noch lernen musste, konnte man Machtspiele nach seiner Vorstellung spielen und sie gelegentlich auch bestrafen, um sie für neue Ziele zu motivieren, beziehungsweise sie richtig bei der Stange zu halten. Noch war Christina nicht ganz so weit, dass er diese Möglichkeit für ihre Erziehung regelmäßig nutzen konnte.

Früher oder später aber würde Christina einsehen müssen, dass ein paar schmerzhafte Hiebe auf ihren süßen Hintern für ihre Erziehung nicht zu vermeiden waren und durchaus förderlich sein konnten, um ihr Verhalten noch besser an seine Vorstellungen anzupassen. Aber noch brauchte er den Rohrstock gar nicht anwenden, um sie zu formen.

Ihr Keuschheitsgürtel genügte momentan noch vollkommen aus, um sie in die richtige Richtung zu leiten, ihr die richtigen Gewohnheiten anzutrainieren, die sie schon sehr bald immer mehr verinnerlichen würde. Ja, Christinas Keuschheitsgürtel war wirklich ein Glücksfall. Ohne dieses Stahlhöschen hätte er seine Traumfrau bestimmt niemals kennengelernt, da war er sich ziemlich sicher.

Er konnte es erst selbst nicht glauben, dass es im realen Leben tatsächlich Frauen gab, die aus eigenem Antrieb bereit waren, einen Keuschheitsgürtel zu tragen. Zuerst dachte er, sie wäre ein Mann, der sich mit einem Fakeaccount nur die Identität einer Frau vortäuschen würde. Trotzdem wollte er sein Glück versuchen und sich als Keyholder bei ihr bewerben.

Sein nächster Gedanke war, sich vielleicht selbst eine Identität als Frau zu erstellen. Sicherlich erhöhte diese kleine Lüge die Chance, dass Keuschinchen ihn als ihre Keyholderin auserwählen würde. Und er hatte Glück. Er dufte sich ihrer Keuschhaltung annehmen. Was er unter der Dusche zu sehen bekam, gefiel ihm ausgesprochen gut. Dies wiederum veranlasste ihn, sie sich einmal in Live anzusehen.

Der Rest war einfach. Da er die Adresse von der Packstation hatte, brauchte er nur ein Paket mit einem Tracker auszustatten. Er ging davon aus, dass sie in der Nähe dieser Paketablage wohnen würde. Tatsächlich konnte er so ihre Wohnung ausfindig machen. Was er zu sehen bekam, gefiel ihm ausgesprochen gut. Nun machte sich einmal mehr bezahlt, dass er als selbstständiger Softwareentwickler mehr als gut verdiente.

So fand er schnell einen Mieter, den er überzeugen konnte, sich eine andere Bleibe zu suchen. Nun, da diese Wohnung zufällig frei wurde, konnte er einziehen und seine Traumfrau endlich real kennenlernen. Obwohl er zusätzlich in ihren Berichten, die sie ja an Experimentierfreudig schickte, lesen konnte, dass seine Bemühungen auf Gegenliebe stießen, hatte er auch ohne diese Bestätigung gemerkt, dass sie füreinander bestimmt waren.

Es tat ihm einerseits weh, sie weiterhin Experimentierfreudigs harte Hand spüren zu lassen, anderseits konnte er auf diese Weise austesten, wie weit er bei ihr gehen konnte. Er war fasziniert, wie locker sie alles wegsteckte. Nun musste er nur noch einen Weg finden, wie er seine Widersacherin wieder loswerden konnte. Er musste lächeln. Ihr plötzlicher Tod kam ihm wirklich sehr entgegen.

Und dass er gleichzeitig noch Christinas Retter sein konnte, machte es ihr fast unmöglich, sich gegen ihm aufzulehnen, auch wenn er für sie bestimmte, auch weiterhin noch für ihn ihren hübschen Keuschheitsgürtel tragen zu müssen. Noch war sie der festen Überzeugung, ihren Unterleibpanzer nur bis zu ihrer Hochzeit tragen zu müssen. Er fand dies gut und richtig.

Sie würde noch früh genug merken, dass sie ihrem Keuschheitsgürtel nicht mehr loswerden würde. Noch war sie guter Hoffnung, dass er sie in der Hochzeitsnacht aufschließen und danach nie wieder den Keuschheitsgürtel anlegen würde. So hatte er es ihr versprochen und er hätte dieses Verspechen auch eingehalten. Aber er wusste ganz genau, dass sie ihn schon sehr bald darum bitten würde, nein, ihn anflehen würde, dass er sie auch weiterhin in ihren Keuschheitsgürtel gesperrt lassen würde.

Ohne jegliche zeitlichen Begrenzungen. Für immer. Er hatte lange überlegt, wie er Christina von diesem Vorhaben überzeugen konnte. Dachte sich verschiedene Szenarien aus. Dann endlich wusste er, wie er es anstellen musste. Er schloss die Augen. Wie in einem Kino sah er die Zukunft vor sich. Sah, wie sein Plan zur Realität wurde. Er konnte förmlich hören, wie sich die Geschichte weiterentwickelte:
„Hallo Schatz
Ich habe mir gedacht, jetzt so kurz vor unserer Hochzeit, gönne dir nochmals eine kleine Zusatzbelohnung, was meinst du, hast du Lust darauf, mit diesem Vibrator einen Höhepunkt zu erleben, den du bestimmt nie mehr vergessen wirst oder möchtest du lieber noch bis zu unserer Hochzeitsnacht verschlossen bleiben?“ Ich war wirklich erstaunt, diese Frage aus Michaels Mund zu hören.

Ich hatte in der Zwischenzeit mehrmals Sex mit meinem Freund. Es war himmlisch, anders konnte ich es nicht beschreiben. Und obwohl auch er die Zeit mit mir ohne meinen Keuschheitsgürtel zweifelsohne genoss, bestand er immer wieder darauf, mich nach dem Akt sofort wieder zu verschießen. Er hatte eine Kette und ein abschließbares Halsband für mich besorgt, welches mich an unser Bett fesselte.

Zusätzlich musste ich eine Latexmaske tragen, die meine Augen bedeckte. Ich hatte gar nicht die Möglichkeit, mich zu weigern, mich wieder von ihm verschließen zu lassen. Oh ja, es machte Lust auf mehr. Nach sehr viel mehr. Aber in dieser Hinsicht war mein Freund überhaupt nicht kompromissbereit. Die Aufschlüsse, die ich mir verdiente, konnte ich genießen, mehr war aber leider überhaupt nicht drin.

Und ich musste zugeben, ich sehnte mich förmlich von einem Aufschluss zum anderen. Umso erstaunter war ich jetzt von seinem Angebot. „Betrachte es als ein vorzeitiges Hochzeitsgeschenk,“ grinste er vielsagend. Sollte es einen Grund geben, dieses Angebot abzulehnen? Dieses Wechselbad zwischen sexueller Frustration und Erfüllung ließen mich zu Wachs in seinen Händen werden.

Schlimmer noch, er hatte mich in der Zwischenzeit dazu gebracht, immer mehr Dinge zu tun, an die ich früher nicht einmal im Traum gedacht hatte, nur um Punkte für einen weiteren Aufschluss zu bekommen und auch wenn ich dies nicht zugeben wollte, es gefiel mir selbst zunehmend besser, wie Michael mich behandelte.

Ja, meine Geilheit brodelte unter meinem Schrittblech, warum hätte ich diese Gelegenheit ablehnen sollen? Keine Frau an meiner Stelle hätte dies vermutlich getan. Also nahm ich mein vorgezogenes Hochzeitsgeschenk auch nur allzu gerne an. Es wunderte mich nicht wirklich, dass er mich, nachdem er mir meinen Keuschheitsgürtel abnahm, sofort auf einen Stuhl fesselte.

Seit ich mit Michael zusammen war, ließ er mir keine andere Wahl. Entweder ich trug meinen Keuschheitsgürtel oder er fixierte mich in irgendeiner Form, damit es mir, wie er sich ausdrückte, leichter fallen würde, mich wieder von ihm in meinen Keuschheitsgürtel schließen zu lassen.

Anfangs hatte ich mich dagegen aufgelehnt, doch längst genoss ich es zunehmend mehr, so behandelt zu werden. Aus diesem Grund machte es mir auch nichts mehr aus, wenn Michael mich ständig an irgendetwas fesselte. Jetzt saß ich auf dem Stuhl, fast nackt, nur mit einem roten Latext- Tshirt begleidet, mit gespreizten Beinen, meine Hände an den Armlehnen fixiert und beobachtet, wie mein Freund den Vibrator an einem Stativ fixierte und anschließend den Kopf des Lustspenders an meine Spalte platzierte.

Den Druck, den er ausübte, konnte ich jetzt deutlich spüren, nur zum Vibrieren wollte dieses Ding nicht anfangen. Stattdessen meinte mein Freund nun, dass ich jetzt noch mal die Chance bekommen würde, auf meinen Höhepunkt zu verzichten. „Machst du Witze? Warum sollte ich dies tun? Ich komme eh viel zu kurz, weil du mich ständig in meinen Keuschheitsgürtel gefangen hältst.“ konterte ich, hatte gleichzeitig etwas Bammel, dass er es ich nochmal anders überlegen würde und mich unverrichteter Dinge wieder in meinen Keuschheitsgürtel stecken würde.

Michael trat hinter mich. Ich inhalierte seinen Duft ein. Ich mochte seinen Geruch, konnte nicht genug davon bekommen. Seine Hände griffen nach meinen Brüsten und begannen sie sanft durch mein Latexshirt zu kneten. Kein Mann davor konnte diese wahnsinnigen Gefühle in mir auslösen. Lustvoll stöhnte ich auf. „Weißt du Liebling, wenn du es dir wirklich wünscht, werde ich den Vibrator natürlich jetzt einschalten.

Aber ich glaube tief, in deinem Inneren wäre es dir doch bestimmt viel lieber, wenn du in deinem Keuschheitsgürtel verschlossen wärst und diese Lust nicht ausgesetzt werden würdest. Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du dir deinen Keuschheitsgürtel doch extra dafür gekauft, um keinen Sex haben zu können. Wenn du gesagt hättest, als Schutz vor Vergewaltigungen hätte ich es ja irgendwo noch verstehen können.

Ich denke, du spielst mir hier nur etwas vor. Ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass du deinen Keuschheitsgürtel nur trägst, weil du gar keinen Sex magst. Trotz der lustvollen Massage meiner Brüste musste ich über Michaels Ausführungen lachen. „Glaube mir Liebling, ich werde den Vibrator in vollen Zügen genießen.

Schalte das Ding endlich ein, dann wirst du es selbst sehen.“ Ich hatte nicht damit gerechnet, das Michael mir meinen Wunsch so einfach erfüllen würde, aber er steckte den Magic Wand in eine Steckdose und schaltete ihn ein. Auch wenn sich diese Maschine nicht so gut wie mein Freund anfühlte, brachte sie mich innerhalb kürzester Zeit voll auf Touren.

Ich schloss meine Augen und ließ es geschehen. Ja, das tat gut, daran konnte ich mich gewöhnen. Meine Lust stieg immer weiter an. Mit jedem Stöhnen kam ich meinen Höhepunkt näher. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Ich hätte mich nicht gewundert, wenn Michael jetzt den Vibrator einfach wieder ausgeschaltet hätte und mich in meiner Lust einfach verhungern lassen hätte.

Aber zum Glück schien er dies nicht vorzuhaben. Kurze Zeit später war es dann so weit. Ein Höhepunkt durchzuckte meinen Körper. Ich genoss dieses Gefühl, konnte aber immer noch nicht so richtig fassen, dass Michael mir diesen Orgasmus tatsächlich gönnte. Und der Vibrator summte immer noch zwischen meinen Oberschenkeln vor sich hin.

Erneut begann meine Lust wieder anzusteigen. Was hatte meinen Freund gestochen? Nicht dass ich es nicht wollte, aber so großzügig, was meine sexuelle Befriedigung anging, war Michael die ganze Zeit, in der wir uns nun kannten, nicht gewesen. Viel Gedanken konnte ich mir darüber aber nicht machen, da durchzog ein wonniger Schauer der Lust durch meinen Körper.

Wow, daran konnte ich mich gewöhnen. Ich konnte mich nicht daran erinnern jemals 2 Höhepunkte hintereinander bekommen zu haben und nun schien ich sogar noch zu meinem dritten Orgasmus zu treiben. Multiple Orgasmen kannte ich bis heute nur vom hörensagen. Meine erzwungene Enthaltsamkeit schien sich heute auszuzahlen. Numero 3 kam immer näher und, aaah, das, was ich erlebte, ließ sich nicht mehr in Worte fassen.

Ich ließ mich von einem weiteren Orgasmus durchschütteln. Wäre ich nicht gefesselt gewesen, hätte ich mich nicht mehr auf dem Stuhl halten können. Eigentlich hatte ich für heute genug, aber da Michael heute, was meine Höhepunkte anging, sehr spendabel schien, wollte, ich diesen einen auch noch mitnehmen. Ich war körperlich fast am Ende, aber dieses Kribbeln in meinem Schritt, das jetzt meinem ganzen Körper in Aufruhr brachte, wollte ich einfach nicht verzichten.

Für wenige Sekunden schien ich in eine andere Welt katapultiert worden zu sein. Ich bekam nichts mehr mit. Als sich mein Schleier wieder verzog, realisierte ich nur, dass der Vibrator immer noch brummte. „Vielen dank für dieses Erlebnis, aber könntest du mich jetzt bitte wieder losbinden und den Vibrator wieder abschalten? Ich bin fix und alle. Es war schön, aber ich kann nicht mehr.

Michael trennte sich von seinem Buch und trat an mich heran. Er beugte sich zu mir herunter, doch anstatt mich wieder von meinem Stuhl zu befreien, heizte er mir noch mehr ein, indem er erneut meine Brüste streichelte. „Soll ich dir mal etwas verraten? Ich habe dir versprochen, dich, bis wir verheiratet sind, konsequent nach meinen Regeln in deinem Keuschheitsgürtel gesperrt zu halten, und zu bestimmen, wann und wie oft du von mir befriedigt wirst.

Ich denke, obwohl du machmal gemosert hast, ein gutes Maß aus Lust und Frust für dich gefunden zu haben. Aber ich möchte betonen, dass es in erster Linie deine Idee war, einen Keuschheitsgürtel zu tragen und ich finde, du solltest noch einmal überdenken, ob du nicht auch zukünftig weiterhin deinen Gürtel tragen möchtest. Ich habe den Eindruck, dass es dir durchaus gefallen hat, längerer Zeit ohne Befriedigung auskommen zu müssen.

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte jetzt einfach einmal, dass du dir aus Orgasmen gar nicht so viel machst. Oder wie erklärst du mir jetzt plausibel, warum ich deinen Vibrator jetzt schon wieder ausschalten soll? Bist du dir wirklich sicher, dass du nicht doch lieber deinen Keuschheitsgürtel weiterhin tragen möchtest? „Nein, ich will meinen Keuschheitsgürtel nicht mehr tragen, ich will wieder meinen Unterleib spüren können und aaah“… ein weiterer Orgasmus überrollte mich.

Total erledigt hing ich auf meinem Stuhl. Ich hatte jetzt nicht die Kraft, mit Michael über meinen Keuschheitsgürtel zu diskutieren. Erneut kneteten seine Hände meine Brüste durch, ließen mich aufstöhnen. „Du kennst das Gefühl, wie es ist, wenn ich dich keusch halte. Nun darfst du auch einmal erleben, wie es sich anfühlt, wenn dein Keuschheitsgürtel dich nicht vor deiner Lust beschützen kann.

Ich bin jetzt schon sehr auf deine Entscheidung gespannt. Aber ich denke, du wirst die richtige Entscheidung für dich treffen. Wenn du zu der Überzeug kommen solltest, dass ich dich zukünftig weiterhin nach meinen Regeln keusch halten soll, sag einfach Bescheid. Ansonsten genieße einfach noch etwas deine sexuellen Befriedigungen.

Er wendetet sich einfach wieder von mir ab und ließ mich einfach mit dem laufenden Vibrator sitzen. Ich war fix und fertig, trotzdem bäumte sich mein Körper schon wieder auf und bescherte mir einen weiteren Höhepunkt. Angenehm empfand ich ihn aber nicht mehr. Ich versuchte mich durch etwas hin und her rutschen dem Vibrator zu entziehen. Schweiß rann aus meinem ganzen Körper. Er arbeitete auf Hochtouren. Jede Zelle schien angespannt und schien mit dem Vibrator im Takt zu pulsieren.

Und der Vibrator bearbeitete mich unbarmherzig weiter. Erneut peinigte mich ein Höhepunkt. Aber lustvoll ging anders. Nun fühlten sich die Wellen, die meinen Körper durchströmten, eher schmerzhaft an. Längst hatte ich aufgegeben, die Höhepunkte mitzuzählen. Ich musste eine Entscheidung treffen. Dieser gemeine Schuft hatte mich reingelegt.

Er wollte tatsächlich, dass ich ihm bestätigte, sexuelle Stimulationen nicht zu mögen und lieber keusch von ihm gehalten werden. Dies war mir bewusst. Und in meiner jetzigen Situation war es tatsächlich so, dass ich mehr als genug davon hatte. Die bedeutete doch aber nicht automatisch, dass ich gar keine Lust mehr auf Sex haben würde. Doch was sollte ich jetzt tun? Natürlich konnte ich noch eine Weile Widerstand leisten, aber wofür?

Besser würde meine Lage dadurch bestimmt nicht. Vielleicht konnte ich noch eine gewisse Zeit diese Lustfolter ertragen, aber was brachte mir dies? Ich überwindete meinen ganzen Stolz und bestätigte Michaels Behauptung, mir nicht so viel aus Sex zu machen. Gleichzeitig bat meinen Freund, mich zukünftig weiterhin in meinen Keuschheitsgürtel zu verschließen und mich von ihm, so wie er es für richtig hielt, verschlossen zu halten.

Ich dachte wirklich, damit hätte ich meine Tortur hinter mich gebracht. Doch Michael machte keinerlei Anstalten, mich zu befreien. „Wer garantiert mir denn, dass du auch Wort hältst? Vielleicht bekommst du ja, wenn ich dich befreien würde, irgendwelche Erinnerungslücken,“ wollte er von mir wissen. Nein, ich verspreche es dir wirklich, stammelte ich, denn ein weiterer Höhepunkt bahnte sich schon wieder in mir an.

„Wie wäre es, wenn wir diese Abmachungen schriftlich vereinbaren würden?“ Ich stimmte zu, denn ich war am Ende meiner Kräfte angelangt, noch mehr Stimulation ging einfach nicht mehr, auch wenn es der Vibrator in meinem Schritt völlig anders sah. „Ich verspreche dir alles, auch schriftlich, aber befreie mich bitte von dem Vibrator,“ flehte ich.

„Aha, dann hatte ich dich doch richtig eingeschätzt. So wie es sehe, magst du dieses Sexspielzeug offensichtlich doch nicht so sehr, wie du immer behauptest hattest, wenn ich ihn jetzt schon wieder abschalten soll. Dann wäre die Sache mit deiner zukünftigen Keuschhaltung ja fast geklärt.“ Wie durch einen Nebelschleier drangen seine Worte. „Wieso fast? Ich hatte doch zugestimmt, auch weiterhin meinen Keuschheitsgürtel zu tragen,“ stammelte ich.

Was wollte er denn jetzt noch. „Weißt du mein Liebling, das Problem an deiner Keuschhaltung ist doch, auch wenn du ein etwas enthaltsameres Leben führen möchtest, was ich durchaus verstehe und unterstützen werde, habe ich trotzdem Bedürfnisse, die ich mit dir zusammen gerne stillen möchte. Und dies leider öfter, als ich dich aufschließen könnte, da ich ja auch um deine Keuschhaltung kümmern muss.

Wenn es nur nach mir ginge, hätte ich sehr viel öfter Sex mit dir. Aber natürlich akzeptiere ich auch, dass dies wegen deiner Keuschhaltung so nicht immer möglich ist. Ich verstehe ja, dass gewisse Keuschheitsphasen für dich einfach mit dazu gehören, sonst würde deine Keuschhaltung ja auch gar keinen Sinn für dich machen. Aber was ist mit mir?

Im Gegensatz zu dir kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, über längere Zeiten enthaltsam zu bleiben. Ich brauche dich. Möchte auch Sex mit dir und zwar so oft wie möglich, denn du und dein Körper machen mich total geil. Kannst du dies nachvollziehen. Ich nickte heftig und stammelte, dass ich gerne auf meine Keuschhaltung verzichten würde.

„Dies ist wirklich sehr lieb von dir Christina und ich weiß dein Angebot auch wirklich zu schätzen, aber du brauchst wegen mir nicht auf deine Keuschhaltung zu verzichten, denn ich habe mir eine viel bessere Idee ausgedacht, von der wir Beide profitieren werden. Solange du verschlossen bist, könnte ich mich mit dir jederzeit Anal befriedigen.

Ich benutze quasi deinen hinteren Eingang als Ersatz für deine verschlossene vordere Öffnung. Da die Öffnung in deinem Schrittblech groß genug ist, wäre dies doch die perfekte Lösung für uns beide. Auf diese Weise bräuchte ich dich nicht jedesmal aufschließen und hinterher wieder verschließen, wenn es mir nach einem Quicky mit dir wäre und du könntest weiterhin deinen Einschluss genießen.

Ich könnte mich mit dir zusammen befriedigen, ohne dich unnötig jedesmal aufschließen zu müssen. Ich würde auf meine Kosten kommen und du könntest weiterhin deine ungestillte Geilheit genießen. Vielleicht findest du sogar selbst irgendwann Gefallen daran, von hinten genommen zu werden. Dann könnte deine Geilheit sogar ins unermessliche anwachsen, obwohl dein Keuschheitsgürtel immer fest an seinem Platz ist.

Ich fände diese Idee super, die Entscheidung, ob du dir diese Lösung auch vorstellen könntest und dies natürlich auch möchtest, liegt selbstverständlich ganz allein an dir.“ Obwohl ich das Gefühl hatte, in meinem Lustsaft zu schwimmen, fühlte sich der Vibrator jetzt an, als wäre er mit grobem Sandpapier beschichtet. Nichts, aber rein gar nichts mehr, war an dieser Stimulation lustvoll.

Obwohl mein Körper immer noch die gleichen Reaktionen zu wiederholen schien, wollte ich jetzt nur noch, dass es aufhörte. Ich hatte wirklich mehr als genug von Befriedigung. Wegen mir sollte mich Michael weiterhin keusch halten. Ich hatte bisher immer ein Problem damit gehabt, dass mich mein Freund von hinten nehmen wollte.

Aber in der Zwischenzeit hatte ich mit Plugs und Dildos trainiert und fand es lange nicht mehr so schlimm, wie damals, als er mich das erste Mal darum bat. Auch dieser Bedingung stimmte ich, wenn auch zähneknirschend, zu. Nicht weil ich es ihm jetzt erlaubte, sondern weil ich ihm diesen Erfolg nicht gönnte, ärgerte es mich ein wenig.

Doch ich musste einen weiteren Orgasmus erleiden, konnte man dies überhaupt noch so bezeichnen, bis ich in der Lage war zuzustimmen. Jetzt befreite er meine rechte Hand, um mich seine Vereinbarung unterschreiben zu lassen. Ich brauchte eine Weile, bis ich den Stift richtig halten konnte, dann besiegelte ich mit meiner Unterschrift meine weitere Keuschhaltung auf eine unbestimmte Zeit zu verlängern.

Ich hatte nicht mal mehr die Kraft, mich darüber zu ärgern, nahm mein Schicksal einfach hin. Wenn ich gedacht hatte, jetzt wieder frei zu kommen, hatte ich mich allerdings getäuscht. Nun wollte Michael auch noch ein Video mit mir drehen, auf dem ich ihm nochmals darum bitten sollte, mich zu seinen Bedingungen zukünftig auch gegen meinen Willen konsequent keusch zu halten.

Ich hatte einfach nicht mehr die Kraft, ihm zu widersprechen. Als auch dies endlich erledigt war, befreite er mich wieder von meinem Stuhl. Bevor ich vor Erschöpfung runterfallen konnte, hob er mich auf und trug mich in unser gemeinsames Bett. Völlig entkräftet lag ich da. Einzig meine Gedanken schienen noch zu funktionieren. Gerade eben hatte ich tatsächlich meinen Freund angebettelt, mich auch zukünftig von ihm keusch halten zu lassen.

Und ich hatte ihm, wenn auch nicht ganz freiwillig, eingeräumt, mich von hinten nehmen zu dürfen. Bestimmt hätte der eine oder die andere jetzt gesagt, ich hätte diesen Typen einfach in die Wüste schicken sollen. Aber so einfach war es nicht. Auch wenn ich es mir immer noch nicht eingestehen wollte, so war es eben so, dass mich gerade die Art und Weise, wie Michael mich behandelte, der Grund dafür war, warum ich ihn so sehr liebte.

Er konnte manchmal wirklich gemein sein. So wie heute mit seiner Sexfolter und mit dem Vibrator. Aber mal ehrlich, welche Frau konnte von sich behaupten, so viele Orgasmen hintereinander erlebt zu haben. Ja, ich gebe ja zu, so oft wie eine normale Frau konnte ich meine Lust wegen meines Keuschheitsgürtels nicht mehr erleben. Aber wie tröstete mich Michael dann immer, wenn ich das Bedürfnis nach Befriedigung hatte?

Er nahm mich in den Arm, streichelte mich und erklärte mir einmal mehr, dass weniger manchmal sehr viel mehr sein konnte. In der Zwischenzeit sah ich es, auch wenn ich es niemals zugeben würde, immer mehr wie mein Freund. Die wenigen Orgasmen, die er mir schenkte, wurden, so mein persönlicher Eindruck mit jedem Mal schöner, intensiver und lustvoller.

Deshalb liebte ich diesen Kerl auch so sehr. Er zwang mich quasi zu meinem Glück. Ja, es hörte sich bestimmt seltsam an, aber obwohl er mich manchmal wie seine Sklavin behandelte, konnte ich ihm einfach nicht böse sein. Im Gegenteil. Seltsamerweise machte es mich an, wenn er mich auf diese Art behandelte. Meist provozierte ich ihn sogar absichtlich, nur um herauszufinden, wie weit ich gehen konnte.

Zugegeben, es war eine Gratwanderung, denn wenn ich zu weit ging, konnte es auch schon mal sein, dass ich seinen Rohrstock zu spüren bekam. Ich hätte mich durchsetzen sollen, und den Strafbock wirklich entsorgen sollen, als Experimentierfreudig aus meinem Leben verschwand. Jetzt war es zu spät. Nun gehörte er fest zu meiner Ausstattung.

Wenn Michael mich mal wieder bestrafte, indem er mich auf den Bock fesselte und meinen Hintern mit Striemen übersäte, wusste ich, dass ich mal wieder zu weit gegangen war und den Bogen überspannte. Aber zu meinem Glück kam dies nicht allzu häufig vor. Ja, ich denke, meine Schlüsselherrin hatte die Weichen in die Richtung gestellt, in die ich mit Michael jetzt gerade reiste.

Und wenn ich ehrlich zu mir war, so bin ich ihr im Nachhinein sogar dankbar, denn Michael griff nicht nur ihre Ideen auf, er baute sie sogar noch weiter aus. Unter Experimentierfreudig konnte ich nichts Positives gewinnen, wenn sie mich immer härter rannahm. Jetzt war es irgendwie völlig anders. Auch wenn es bestimmt nicht immer einfach war, wie ich von Micheal gefordert wurde, ein anderes Leben konnte ich mir gar nicht mehr vorstellen.

Ich spürte, wie Michael mein Becken sanft anhob und mir meinen Keuschheitsgürtel wieder anlegte. Wie von selbst glitten meine Hände in mein Schrittblech, um den harten Stahl zu spüren. Als ich anfing meinen Keuschheitsgürtel zu tragen, fühlte er sich wie ein Fremdkörper an. Nun wurde ich immer mehr zu einem Teil zu mir.

Vielleicht werde ich Michael irgendwann einmal verraten, dass ich mich ohne ihn in der Zwischenzeit irgendwie unvollständig fühlen würde. Aber nicht gleich. Er sollte ruhig glauben, dass ich den Gürtel nur tragen würde, weil er es so wollte. Alles musste ich ihm schließlich nicht auf die Nase binden….
Ende


Euch allen, die es geschafft haben, bis hierhin durchzuhalten, wünsche ich ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Keuschy

58. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von mpwh66 am 24.12.24 07:40

Guten Morgen
Vielen lieben Dank das Du uns wieder einmal mit einer so tollen Geschichte durch die Vorweihnachtszeit gebracht hast ,es hat mir persönlich sehr viel Spaß gemacht hier jeden morgen gleich zu lesen wie es weiter geht .
Dir wünsche ich ein schönes und angenehmes Weihnachtsfest und ich hoffe Du kannst es auch genießen liebe Grüße mpwh66
59. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Neuschreiber63 am 24.12.24 09:01

Vielen Dank für diese vorweihnachtliche Unterhaltung. Eine sehr schöne Geschichte, das Ende war vielleicht etwas erwartbar, aber wer will zu Weihnachten schon etwas anderes als ein Happy End lesen
60. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von master1104 am 24.12.24 11:30

Super geschrieben wie immer, war eine schöne vorweihnachtliche Geschichte
61. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von SCHWESTER ANNIKA am 24.12.24 21:42

Hallo Keuschy.
Ich danke dir für diese wunderschöne Geschichte.
Es hat Spaß gemacht, sie zu lesen.

Ich wünsche ein frohes Weihnachtsfest.

Gruß Schwester Annika
62. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von windelfohlen am 25.12.24 09:45

Herrliche Adventsgeschichte hat mir gut gefallen.
Mein verdacht hat sich bestätigt, tja mit der heutigen Technik ist ja sowas sehr einfach zu realisieren.
Wird Christine jemals erfahren das ihr Mann eigentlich Experimentierfreudig ist?
Und Michael ist schon ein wenig hinterhältig sich als Frau auszugeben um vertrauen zu gewinnen.
Wen es aber für beide dann Passt Happy end.
63. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Boss am 25.12.24 23:11

Herrliche Adventsgeschichte ... ich kann mich da richtig reinknien in dieses tolle Kopfkino ... danke!
64. RE: Nur eine Keuschheitsgeschichte

geschrieben von Toree am 27.12.24 09:41

Wieder eine sehr gute Geschichte von keuschy!
Danke und bis zur nächsten tollen Geschichte!


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