Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von EllasKeuschling am 16.12.24 18:17
letzter Beitrag von sub78 am 05.01.25 19:47

1. Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von EllasKeuschling am 16.12.24 18:17

Grüßt euch, liebe Leute. Einer der Gründe, warum ich mich nach Jahren des Mitlesens für dieses Forum registriert habe ist, dass ein befreundetes Paar eine Geschichte gelesen hat, die ich eigentlich auf Aufforderung unserer Herrin angefangen habe, und meinte, dass ich die irgendwo posten soll. Mir fiel da zuerst das Forum hier ein, daher poste ich die Geschichte jetzt.
Mal schauen, ob sie euch gefällt. Falls ja, gibt es vorerst genug Nachschub, denn irgendwie ist die Geschichte mit der Zeit mehr und mehr gewachsen.


Mira stand halbnackt vorm Kleiderschrank ihrer Mutter und öffnete die Türen. Sie war 19, und ihre Eltern waren eben mit ihrer kleinen Schwester aufgebrochen, um den Wocheneinkauf zu machen. Sie selbst war indes damit beschäftigt gewesen, eine ihrer Lieblingsgeschichten zu lesen und sich dabei mit ihrem Vibrator zu verwöhnen. Unglücklicherweise hatte dieser ihr kurz vorm Höhepunkt den Dienst versagt und sie frustriert auf die Suche nach neuen Batterien geschickt. Nachdem sie keine gefunden hatte, hatte sie dann beschlossen sich an der Sexspielzeugsammlung ihrer Mutter zu bedienen. Diese befand sich, wie sie wusste, hinter eben den Schranktüren, die sie gerade geöffnet hatte.
Jetzt schob sie die Schuhe zur Seite, die auf dem Bodenbrett des Kleiderschranks standen, und suchte nach der durchsichtigen Plastikkiste, in der ihre Mutter diverse Vibratoren aufbewahrte. Schnell wurde sie fündig, irgendetwas stimmte sie aber skeptisch. Der Teil des Kleiderschrankbodens, auf dem die Kiste stand, schien irgendwie locker und ließ sich bewegen.
Neugierig hob Mira die Plastikkiste hinaus und versuchte, das Brett anzuheben. Das ging tatsächlich ziemlich leicht, und als sie es herauszog, gab es den Blick auf ein mit rotem Stoff ausgekleidetes Fach frei. Dieses Fach war in zwei Abteile aufgeteilt und sie traute ihren Augen kaum, als sie sah, was in einem davon lag.
Dort drin befand sich ein Keuschheitsgürtel, der dem aus der Geschichte, die Mira eben noch gelesen hatte, so ähnlichsah, dass es beinahe gruselig war. Ohne groß darüber nachzudenken, legte sie das Brett beiseite und holte den Gürtel aus seinem Fach. Sie beäugte ihn, drehte ihn in der Hand hin und her und befühlte das kühle Metall. Dabei spürte sie, wie die ohnehin schon starke Erregung in ihr immer weiter anwuchs.
Vorne am Gürtel befand sich ein messingfarbenes Vorhängeschloss, auf dem in Großbuchstaben "ABUS" stand und aus dem ein Schlüssel ragte. Ungläubig über ihren Fund überlegte Mira, was sie jetzt tun sollte. Eine ihrer geheimsten Fantasien war plötzlich zum Greifen nah, aber warum lag dieser Gürtel ausgerechnet im Kleiderschrank ihrer Mutter? Was hatte das zu bedeuten?
Nachdem sie kurz überlegt hatte, gab sie Neugier und Erregung gegenüber nach und legte den Gürtel aufs Bett ihrer Eltern. Dann legte sie das Brett zurück, räumte den ganzen Schrank wieder so ein, wie er gewesen war und schloss die Türen. Sie hob den Keuschheitsgürtel vom Bett auf und ging damit in ihr Zimmer. Dort zog sie sich auch das Oberteil aus, warf es zu Hose und Unterhose, die bereits neben dem Bett lagen, und legte sich hin.
Mit der rechten Hand griff sie nach dem im Vorhängeschloss steckenden Schlüssel, stellte dann aber fest, dass dieses ohnehin offen war und nahm es vom Gürtel ab. Neben dem Mechanismus, an dem das Schloss gehangen hatte, befanden sich zwei Bolzen, die sie kaum wahrnahm. Mit rasendem Herzen öffnete sie den Gürtel, hob den auf der Matratze liegenden Rücken an und schob das Hinterteil des Keuschheitsgürtels darunter. Bevor die den Rest zwischen ihren Beinen durchzog, legte sie eine Hand auf ihre Scham und spürte warme, klebrige Feuchtigkeit. Ein leises Stöhnen entwich ihren Lippen, als sie ein, zwei Mal mit dem Mittelfinger über ihre Klitoris strich. Dann erinnerte sie sich daran, dass sie nur begrenzt Zeit haben würde, bis ihre Familie wiederkam und zog den Mittelteil zwischen ihren Beinen hoch. Als sie diesen anschließend an dem um ihren Körper verlaufenden Gürtel einhakte, staunte sie darüber, wie gut alles saß. Nichts drückte, aber dem Anschein nach saß auch alles so fest, dass es sich nicht bewegen lassen würde, sobald der Gürtel richtig verschlossen war.
Genau daran machte Mira sich jetzt. Mit vor Erregung zitternder Hand nahm sie das offene Vorhängeschloss, das auf ihrem Bett lag, und hängte es in den dafür vorgesehenen Mechanismus ein. Einen Moment lang zögerte sie, dann drückte die beherzt auf den Bügel und er rastete ein.
Das Klicken, das das Schloss dabei von sich gab, hallte überdeutlich in ihren Ohren wider. Sie zog den Schlüssel ab, legte ihn auf ihren Nachtschrank und genoss dann eine Weile lang das Gefühl, das der Keuschheitsgürtel ihr gab. Sie stellte sich vor ihren Spiegel und betrachtete ihr rundum hinter Stahl verschlossenes Geschlecht. Vorsichtig versuchte sie, mit einem oder mehreren Fingern darunter zu gelangen, merkte aber schnell, dass sie keine Chance hatte. Diese Hilflosigkeit steigerte ihre Erregung nur noch und sie stellte sich vor, wie es wohl wäre, wenn sie diesen Gürtel tatsächlich im Alltag tragen würde und jemand anders den Schlüssel dafür hätte, sodass sie ihn nicht einfach ablegen konnte. Dieser Gedanke war so überwältigend, dass sie nach dem Schlüssel auf ihrem Nachtschrank griff, um sich Erleichterung verschaffen zu können, als sie hörte, wie unten die Haustür aufging.
"Scheiße", flüsterte sie und der Schlüssel fiel ihr aus der Hand. Er landete in der Ritze zwischen Matratze und Bettkante, aber das war gerade ihre geringste Sorge. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass der Rest der Familie so schnell wiederkam und überlegte jetzt fieberhaft, wie sie den Keuschheitsgürtel unbemerkt zurückbringen sollte.
"Mira", schallte die Stimme ihrer Mutter von unten hoch, "Kannst du uns bitte beim Ausräumen helfen?"
"Einen Moment Mama", antwortete sie und sprang vom Bett auf.
Schnell zog sie sich wieder an und ging dann nach unten, während ihre Gedanken immer noch darum kreisten, wie sie den Gürtel wieder an seinen Ursprungsort bekommen sollte, ohne dass ihre Eltern etwas davon merkten.
2. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von Neuschreiber63 am 16.12.24 18:51

Vielen Dank, dass Du diese Geschichte mit uns teilst. Der Anfang ist gut, erstes Kapitel und gleich ein Cliffhanger
3. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von Adriana0306 am 16.12.24 19:40

Wow, das gefällt mir mal richtig gut, bitte weiterschreiben/posten
4. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von mpwh66 am 16.12.24 21:39

Ein toller Beginn einer Geschichte ich hoffe das es weiter so interessant bleibt
Vielen Dank Gruß mpwh66
5. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von muensterpony am 17.12.24 01:09

Das liest sich sehr spannend an und ich bin gespannt, wie es weitergeht!
6. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von Glatzkopf am 17.12.24 08:39

Ein spannender Moment. Mal sehen, wie sie sich aus dieser brenzlichen Situation rettet.
7. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von EllasKeuschling am 17.12.24 18:58

Vielen Dank für die ganzen positiven Rückmeldungen. Dann geht's jetzt weiter, dieses Mal mit etwas mehr. Keine Ahnung, wie lange ich die Fortsetzungen so schnell posten kann, aber ein bisschen hab ich noch zumindest soweit fertig liegen, dass ich nur einmal drüberlesen muss und das dann posten kann.

"Alles okay?", fragte ihre Mutter Mira, als sie zu zweit in der Küche standen und die Einkäufe ausräumten, "Du bist so viel stiller als sonst."
Mira nickte nur und sagte nichts weiter. Während sie Spülmittel und Klarspüler in den Schrank unter der Spüle stellte und dabei merkte, dass sie sich mit dem Keuschheitsgürtel nicht so bücken konnte, wie sie es normalerweise tat, überlegte sie, ihre Mutter direkt darauf anzusprechen. Ihr Vater und ihre kleine Schwester waren noch einmal weggefahren, um das Auto zu waschen. Sie hätte also die Möglichkeit, mit ihrer Mutter alleine darüber zu sprechen.
Nachdem sie gemeinsam beide Kisten ausgeräumt und alles in den richtigen Schränken verstaut hatten, fasst einen Entschluss.
"Du Mama", sagte sie leise.
"Was ist denn, Mira? Ist wirklich alles in Ordnung?", gab ihre Mutter zurück.
"Ich hab da was gemacht", erwiderte Mira und zog ohne weitere Erklärung den Bund ihrer Jogginghose so weit nach unten, dass der Keuschheitsgürtel zu sehen war.
Im Gesicht ihrer Mutter sah sie, wie sich alle möglichen Ausdrücke zwischen Erstaunen und Verlegenheit abwechselten. Beide schwiegen und Mira konnte spüren, wie ihr Gesicht rot anlief.
"Ich glaube, du schuldest mir wohl eine Erklärung, junge Frau", sagte ihre Mutter schließlich.
Mira nickte und begann, ihrer Mutter eine halbgare Erklärung darüber, wie sie nach einer bestimmten Bluse, die sie sich ausleihen wollte, gesucht und dabei den Keuschheitsgürtel gefunden hatte.
Als sie fertig war, nickte ihre Mutter wiederum und sagte: "Ich glaube, jetzt schulde ich dir auch eine Erklärung. Du fragst dich sicherlich, was sowas in meinem Kleiderschrank macht."
Verlegen stimmte Mira zu, und zur Antwort knöpfte ihre Mutter die Jeans auf, zog sie ein Stück herunter und präsentierte einen ganz ähnlichen Keuschheitsgürtel wie den, den Mira trug.
"Wie jetzt? Du?", war alles, was Mira herausbrachte.
"Ja", sagte ihre Mutter, "Schon seit Jahren. Dein Vater und ich haben irgendwann beschlossen, dass ich mich in seine Kontrolle begebe, was das angeht. Der Gürtel, den du trägst, ist mein alter. Seit ich mit Lara schwanger war, passt der mir nicht mehr und ich brauchte einen neuen, aber die Dinger sind ein bisschen zu teuer, um sie einfach wegzuwerfen."
Mira starrte ihre Mutter, die mittlerweile die Hose wieder hochgezogen hatte, immer noch ungläubig an.
"Und, wie gefällt er dir?", fragte ihre Mutter geradeheraus in das Schweigen in der Küche hinein.
Mira, deren Gesichtsfarbe sich gerade wieder normalisiert hatte, wurde wieder rot und antwortete: "Gut, glaube ich. Er sitzt sehr bequem und er funktioniert ziemlich gut. Egal, was ich eben probiert habe, ich bekomme keinen Finger darunter."
Ihre Mutter lachte und sagte: "Mira Schatz, das ist die Absicht dahinter. Natürlich bekommst du keinen Finger darunter. Der Gürtel soll schließlich dafür sorgen, dass die Trägerin sich nicht befriedigen kann."
"Ich weiß", erwiderte Mira leise, "Aber ich hab so ein Ding noch nie vorher in echt gesehen. Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass das wirklich funktioniert."
"Mit irgendeinem Gürtel wahrscheinlich nicht. Aber du bist meine Tochter und hast eine sehr ähnliche Figur wie ich früher, also passt er dir gut. Deswegen kommst du auch nicht dran vorbei", meinte ihre Mutter.
Nach kurzem Schweigen fügte sie hinzu: "Also, das bringt mich auf etwas, das ich sowieso schon ansprechen wollte, wofür ich aber nicht den richtigen Zeitpunkt gefunden habe bisher."
Mira sah sie erstaunt an und fragte: "Was denn?"
Ihre Mutter seufzte und gab zurück: "Deine Leistungen in der Schule, mein Schatz. Du bist erwachsen und es geht mich auch eigentlich nichts an, aber ich kann nicht dabei zusehen, wie meine Tochter sehenden Auges ins Unglück läuft."
"Aber Mama", wollte Mira einwenden.
"Nichts aber Mama", sagte ihre Mutter, "Lass mich bitte ausreden. Seit du mit Noah zusammen bist, wirst du immer schlechter in der Schule. Und ausgehend davon, wie schnell unser Vorrat an AA-Batterien seitdem zur Neige geht, hängt das zumindest teilweise damit zusammen, dass du die Finger nicht von dir selbst lassen kannst."
Verschämt blickte Mira zu Boden.
"Entschuldigung", murmelte sie, "Aber das überkommt mich einfach so. Ich kann dann einfach nicht anders."
Ihre Mutter nickte und atmete einmal tief ein und aus.
Dann sagte sie: "Lass mich dir einen Vorschlag machen. Dass du den Gürtel gefunden und angelegt hast, hätte ich nie erwartet. Aber das bringt mich auf eine Idee. Wenn es dir gefällt, den Gürtel zu tragen, dann kannst du das gerne weiterhin machen. Mir passt er sowieso nicht mehr."
Miras Augen leuchteten bei dem Gedanken auf, dass sich eine ihre tiefsten Fantasien so plötzlich erfüllen würde.
"Das ist aber an Bedingungen geknüpft", fuhr ihre Mutter fort, "Die Schlüssel für den Gürtel bekomme ich. Es wäre schließlich ziemlich unsinnig, wenn du den einfach abnehmen könntest und weiterhin bei jeder Gelegenheit an dir rumspielen würdest. So kannst du den Gürtel ausprobieren und dich besser auf die Schule konzentrieren, weil du nicht mehr den ganzen Tag mit Selbstbefriedigung verbringst. Was sagst du dazu?"
Mira spürte, wie ihr heiß und kalt wurde. Wollte sie das wirklich? Jahrelang hatte sie davon geträumt und sich vorgestellt, dass ihre empfindlichste Stelle für sie unerreichbar hinter Stahl verschlossen war, aber war das wirklich, tief drinnen, was sie sich wünschte? Auf der einen Seite mochte sie es, sich jederzeit selbst befriedigen zu können, auf der anderen Seite hatte ihre Mutter recht. Seit sie mit ihrem neuen Freund Noah zusammen war, der ihr dauernd versaute Nachrichten schrieb, befriedigte sie sich beinahe jeden Tag mehrmals und fand kaum noch Zeit für andere Sachen.
"Okay", sagte sie schließlich und sah ihre Mutter an.
"Gut", erwiderte die, "Es wird sicherlich noch einige andere Regeln geben, aber die stellen wir dann auf, wenn wir merken, dass sie notwendig sind. Fürs Erste gilt nur, dass die Schlüssel bei mir bleiben. Und dass du einmal in der Woche eine Stunde lang den Gürtel abnehmen und deinen Spaß haben darfst. Ansonsten wird das Aufschließen des Gürtels nur zum Zweck der Hygiene passieren, und dann nur unter meiner Aufsicht. Aber mit der Zeit und etwas Übung wirst du lernen, dich so zu waschen, dass du den Gürtel dafür nur einmal in der Woche ablegen musst."
Mira nickte und merkte, wie ihr Herz und ihre Gedanken gleichermaßen rasten. Es würde wirklich passieren, sie würde wirklich in einem Keuschheitsgürtel verschlossen sein und keinen Einfluss darauf haben, wann sie sich befriedigen konnte und wann nicht. Der Gedanke machte ihr zwar irgendwie Angst, sie hatte aber dennoch das Gefühl, fast vor Glück über die Erfüllung ihrer Fantasie zerspringen zu können.
"Okay Schatz", sagte ihre Mutter jetzt, "Dann gib mir bitte den Schlüssel."
Mira war einen Moment lang perplex, dann fiel ihr der Schlüssel wieder ein, der irgendwo oben in ihrem Zimmer zwischen Bettgestell und Matratze lag. Sie schaltete schneller, als sie es von sich selbst in der Situation erwartet hätte. Dieses kleine Sicherheitsnetz würde sie behalten, wenn sie konnte.
"Welchen Schlüssel?", fragte sie.
"Ach komm schon, Mira", gab ihre Mutter zurück, "Verarschen kann ich mich alleine. Der Schlüssel für den Keuschheitsgürtel."
"Da war keiner dabei", log Mira, "Das Schloss war offen und ich habe das einfach zugedrückt, deswegen habe ich dich ja überhaupt darauf angesprochen."
Ihre Mutter beäugte sie kritisch und sagte: "Und das soll ich dir glauben? Dass du einfach ein Schloss zugemacht hast, dessen Schlüssel weiß Gott wo sein könnten? Du bist doch eigentlich zu schlau dafür."
Mira zuckte mit den Schultern und blickte verschämt zu Boden, als sie murmelte: "Ich weiß nicht, ich war in der Situation irgendwie so…"
"So geil?", ihre Mutter warf ihr die Worte förmlich entgegen, "Ja, dein Großvater hat immer schon gesagt in solchen Situationen sitzt der Verstand im Arsch und hilft schieben."
Beide schwiegen einen Moment, dann setzte ihre Mutter hinzu: "Dann will ich dir das mal glauben."
"Du kannst gerne in meinem Zimmer suchen", erwiderte Mira, "Da war kein Schlüssel dabei, ich hab also auch keinen."
"Gut", sagt ihre Mutter, "Dann geh jetzt nach oben und such dir frische Wäsche raus. Ich hole den Schlüssel und dann gehst du duschen und rasierst dich. Es ist wichtig, dass du mindestens einmal die Woche alle Haare da unten entfernst, sonst reibt der Gürtel darüber und das ist unangenehm."
"Danke Mama", sagte Mira und ging nach oben in ihr Zimmer.
8. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von Hasenzwerg am 17.12.24 19:51

Hallo EllasKeuschling

Eine prickelnde Geschichte wurde da,von dir gestartet .

Sie bereitet mir große Freude beim lesen,danke dafür.

Hoffentlich fällt Mira ihre kleine Lüge ,die sie sich da mit dem Schlüssel geleistet hat,nicht einmal auf ihre Füße.

Dem erfahrenen Auge ihrer Mutter ,wird wohl nichts verborgen bleiben können.

Es wird sehr spannend wie sich Mira an ihren KG ,und an die neue Position die ihre Mutter dabei einnimmt gewöhnen wird.


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg
9. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von Adriana0306 am 17.12.24 19:55

Danke für die Fortsetzung, hoffe auf mehr. Die Mutter will ja jetzt den Schlüssel holen, spätestens dann wird sie merken, dass im Schrank kein Schlüssel mehr ist. Mira wird dann große Schwierigkeiten bekommen, da bin ich mir ganz sicher, aber hey, selber Schuld
10. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von EllasKeuschling am 17.12.24 20:02

Eventuell poste ich gleich noch den Rest des "Kapitels", wenn ich genug Zeit habe, das noch einmal durchzugucken. Ansonsten wahrscheinlich morgen Nachmittag/Abend.
Vorab will ich aber vorsichtshalber einmal sagen: Die Geschichte geht von dem aus, was ich gerne als "Kugel im Vakuum" bezeichne, also dem Idealzustand. Dementsprechend gibt's (vorerst) keine gesundheitlichen Probleme damit, den Gürtel zu tragen, keine Eingewöhnungsphase etc. In dem Moment habe ich mal Realismus um der Geschichte und deren "Pace" Willen an manchen Stellen links liegen lassen.
11. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von EllasKeuschling am 17.12.24 21:48

Nachdem Mira sich eine saubere Unterhose und ihren Bademantel genommen hatte, ging sie rüber ins Bad, wo ihre Mutter bereits auf sie wartete, in der Hand einen Schlüssel, an dem einige Glöckchen als Anhänger befestigt waren und neben sich eine schwarze Tasche aus Nylon.
"Dann zieh dich mal aus", befahl sie, "Du brauchst dich nicht schämen, mein Schatz. Da ist nichts, was ich nicht schon tausende Male gesehen habe."
Mira nickte und zog zuerst das Oberteil, dann Jogginghose und Slip aus. Nun stand sie bis auf den Keuschheitsgürtel nackt vor ihrer Mutter.
"Meine Güte", sagte ihre Mutter und deutete auf den Slip, der auf dem Boden lag, "Der Gürtel gefällt dir aber wirklich gut, was?"
Einen Moment lang war Mira verwirrt, dann sah sie zu Boden und bemerkte einen großen, nassen Fleck in ihrer Unterhose.
"Keine Angst, das braucht dir nicht peinlich sein", beruhigte ihre Mutter sie, "Geht mir ja genauso. Mach dir einfach ne Always in den Slip und du hast deine Ruhe."
Mira nickte, und ihre Mutter machte sich an dem Schloss zu schaffen, wobei die Glöckchen an dem Schlüssel fröhlich klimperten.
"Das ist ja ein lustiger Schlüsselanhänger", meinte Mira.
"Geht so", erwiderte ihre Mutter, "Das ist solange lustig, bis du dir mitten in der Nacht den Schlüssel stibitzen willst, der daran hängt und dann dein Mann wie von ihm beabsichtig von dem Klimpern wach wird und dich erwischt."
"Oh", gab Mira erstaunt zurück.
"Ja, Jochen ist schon wirklich kreativ, was sowas angeht", sagte ihre Mutter.
Mira fand es ihr Leben lang seltsam, wenn sie hörte, wie ihr Vater oder ihre Mutter ihr gegenüber von "Agnes" oder "Jochen" sprachen, statt "deine Mama" oder "dein Papa" zu sagen, hatte aber gerade wichtigeres zu tun, als sich darüber Gedanken zu machen.
"Wo auch immer der Ersatzschlüssel ist", sagte ihre Mutter nachdenklich, während sie den klimpernden Schlüssel im Schloss drehte, "Ich hätte schwören können, dass der in dem Schloss gesteckt hat."
Das Schloss sprang auf und sie half ihrer Tochter, den Gürtel abzunehmen und legte ihn an die Seite.
Als Mira vollkommen nackt dastand, sah ihre Mutter sie an, bevor sie sagte: "Gut Schatz, dann hüpf mal unter die Dusche und rasier dich. Ich mache den Gürtel währenddessen einmal sauber."
Mira nickte, blieb dann aber stehen, nachdem sie ein Handtuch auf den Boden vor die Dusche gelegt hatte und ihre Mutter immer noch im Bad war.
"Gehst du nicht…?", fragte sie ihre Mutter.
"Ach komm schon, Mira. Ich bin doch nicht von vorgestern. Wenn du den Keuschheitsgürtel tragen willst, bedeutet das keine Selbstbefriedigung. Also muss ich natürlich darauf achten, dass du während du unter der Dusche stehst nicht an dir rumspielst", erwiderte die.
Mira gab sich geschlagen und stieg in die Duschkabine aus transparentem Plexiglas. Sie drehte das Wasser an und begann damit, ausgiebig zu duschen. Auch, wenn die Kabine ein wenig beschlug, konnte sie trotzdem erkennen, wie ihre Mutter, die im Waschbecken den Keuschheitsgürtel reinigte, mit Argusaugen über sie wachte.
Als sie damit fertig war, sich zu waschen und zu rasieren, hatte sich die Situation in ihrer Leibesmitte nur noch weiter verschlimmert. Der Duschstrahl, der ein paar Mal darüber hinweggegangen war, hatte dafür gesorgt, dass sie jetzt das Blut in ihrer Klitoris vor Erregung pochen fühlen konnte. Sie wünschte sich in diesem Moment nichts so sehnlich wie die Möglichkeit, sich noch einmal zu befriedigen, bevor sie eingeschlossen werden würde, tröstete sich aber mit dem Gedanken daran, dass der andere Schlüssel ja in ihrem Zimmer auf sie warten würde und sie sich nur noch ein paar Minuten länger würde gedulden müssen.
Sie stieg aus der Dusche und trocknete sich ab. Währenddessen stand ihre Mutter bereits wartend vor ihr, in Händen ein paar Handschellen, das mit einer Kette verbunden war.
"Wofür sind die denn?", fragte sie erstaunt und ein wenig besorgt nach.
"Für dich gelten die gleichen Regeln wie für mich", gab ihre Mutter zurück.
Dann stieg sie auf den Wannenrand und hakte den Karabinerhaken, der sich am den Handschellen entgegengesetzten Ende der Kette befand, in eine Öse an der Decke. Anschließend bedeutete sie Mira, die Arme zu heben und ehe sie sich's versah, klickten beide Handschellen und sie war mit den Armen nach oben gefesselt.
"Das ist dafür da, dass du keine Dummheiten machst, während ich dich wegschließe", erklärte ihre Mutter.
"Ich hab mich immer schon gefragt, wofür diese Öse da ist. Ich dachte, die ist noch von den Vorbesitzern", sagte Mira.
Ihre Mutter schüttelte den Kopf und sagte: "Nein, die hat dein Vater angebracht. Aber da kannst du dich nicht dran erinnern, da warst du noch viel zu klein."
"Ist die Duschkabine auch absichtlich durchsichtig?", hakte Mira nach, "Damit Papa dich beim Duschen überwachen kann?"
Ihre Mutter hob eine Augenbinde aus dem Nylonsack, der auf dem Boden stand und sagte: "Ja. Wenn du jetzt so lieb wärst, ich muss dir die Augen verbinden. Auch das gehört zu den Regeln."
Mira ließ auch das mit sich geschehen und spürte, wie sich das ohnehin bereits beinahe unerträgliche Prickeln in ihrem Unterleib weiter steigerte.
"Nicht erschrecken", sagte ihre Mutter, "Ich creme dir jetzt den Intimbereich mit einer Aloe Vera Salbe ein, damit die frisch rasierte Haut sich beruhigen kann."
Sie begann damit und Mira konnte nicht verhindern, dass ihr ein leises Stöhnen entwicht, als ihre Mutter ihre Klitoris streifte.
"Empfindlich, was?", fragte ihre Mutter.
Noch bevor Mira eine Antwort geben konnte, setzte sie hinzu: "Ach jetzt wird ein Schuh draus. Du hast es nicht geschafft, dich zu befriedigen, nicht wahr? Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, die Batterien von deinem Vibrator sind wieder leer gewesen. Und weil wir keine AA-Batterien mehr im Haus haben, dachtest du, du bedienst dich an einem von meinen Vibratoren. Es ging gar nicht um die Bluse, richtig?"
"Nein Mama", gab Mira beschämt zu.
"Du sollst mich doch nicht anlügen, Schatz", sagte ihre Mutter sanft, "Aber gut, ich glaube, dafür musst du keinen Ärger bekommen. Es wird wohl reichen, dass du in deinem Zustand gleich in dem Gürtel verschlossen wirst und eine Woche warten musst, bis du wieder Hand anlegen kannst, oder?"
Mira stimmte ihrer Mutter zu, wohlwissentlich, dass eher fünf Minuten statt eine Woche vergehen würden, bevor sie endlich die Befriedigung bekommen würde, nach der sie sich so sehnte.
"Gut, dann fangen wir mal mit dem Gürtel an", sagte ihre Mutter.
Mira spürte, wie ihre Mutter ihr mit geübten Griffen den Gürtel um die Hüften legte und zuckte dann ein wenig zusammen, als sie das kalte Metall auf ihren Schamlippen spürte. Während ihre Mutter sich ans Werk machte, war das Klicken das Schlosses zu hören, gefolgt von einem seltsamen Ratschen, das Mira nicht zuordnen konnte. Sie aber war viel zu fokussiert auf die Gedanken an die Erleichterung, die sie gleich erfahren würde, um wirklich auf die Geräusche zu achten. Zumindest, bis ihre Mutter sie aus diesen Gedanken riss.
"Also gut", sagte sie, "Alles erledigt, Mira. Ich mache dich jetzt los und dann kannst du anschließend die Augenbinde abnehmen."
"Okay", gab Mira zurück und spürte, wie ihre Mutter sich an den Handschellen zu schaffen machte.
Mit einem metallischen Geräusch gaben diese Miras Hände wieder frei und sie griff sich hinter den Kopf, um die Augenbinde zu lösen. Sie blinzelte ein wenig, als sie den schwarzen Stoff von ihrem Gesicht nahm und in das helle Licht im Badezimmer blickte. Nach einigen Momenten hatten sich ihre Augen wieder an die Lichtverhältnisse gewöhnt und sie betrachtete den Keuschheitsgürtel, der fest um ihre Hüften lag. Dabei fiel ihr ein rechteckiger roter Gegenstand an dem Gürtel auf, der zuvor noch nicht da gewesen war.
"Was ist das denn?", fragte sie und deutete darauf.
"Partnerlook", antwortete ihre Mutter lächelnd und zog die Hose so weit runter, dass Mira einen ähnlichen Gegenstand an deren Keuschheitsgürtel sehen konnte.
"Das ist eine Drahtplombe", fügte ihre Mutter erklärend hinzu, "Solange die dran ist, kann der Gürtel nicht abgenommen werden, auch wenn das Schloss offen ist."
Mira sah ihre Mutter perplex an und war sich nicht ganz sicher, ob sie richtig verstanden hatte.
"Ach Mensch Mira", sagte ihre Mutter und lächelte nachsichtig, "Du bist doch ein kluges Mädchen. Die Plombe kann nicht wieder geöffnet werden, wenn sie einmal verschlossen ist und hat eine Seriennummer. Die ist dafür da, dass die Trägerin ihren Keuschheitsgürtel nicht unbemerkt abnehmen kann, auch wenn sie das Schloss irgendwie öffnen kann. Die Plombe kann man nur durch abschneiden entfernen und das würde natürlich sofort auffallen, weil die Seriennummer einzigartig ist und die Plombe nicht einfach durch eine andere ersetzt werden kann."
Ihre Mutter winkte mit einem Notizblock, auf dem zwei siebenstellige Nummern stand. Mira blickte herunter auf ihren Keuschheitsgürtel und stellte fest, dass eine dieser Nummern auch auf der Plombe stand. Ihr dämmerte, was das bedeutete. Der Schlüssel in ihrem Zimmer, den zu benutzen sie sich so gefreut hatte, würde nutzlos sein. Sie könnte damit zwar das Schloss öffnen, ihre Masturbationspläne würden dann aber spätestens an der Plombe scheitern.
Wie um diese Realisation einzuhämmern fügte ihre Mutter hinzu: "Dein Vater macht diese Plomben bei mir dran, weil ich ganz gut darin bin, Schlösser zu knacken. Ich dachte mir, es ist besser, wenn ich deinen Keuschheitsgürtel auch verplombe, solange wir nicht wissen, wo der zweite Schlüssel ist. Schließlich wollen wir ja nicht, dass du den Gürtel einfach abnehmen kannst, nicht wahr?"
Mira tat ihr Bestes, sich nichts anmerken zu lassen und nickte nur.
"Gut, dann kannst du jetzt in dein Zimmer gehen", sagte ihre Mutter.
Dann, als Mira bereits die Tür geöffnet hatte, fügte sie hinzu: "Oh, und eins noch: Trag den Gürtel immer unauffällig und erwähn ihn nicht deiner Schwester gegenüber. Lara ist erst 11, also lass ihr ihre Unschuld."
Mira nickte wie ferngesteuert, während sie das Bad verließ und versuchte, irgendwie mit der neuen Realität klarzukommen, die sich gerade eingestellt hatte.

12. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von Glatzkopf am 18.12.24 08:14

Eine sehr interessante Fortsetzung. Es macht echt Spaß, diese Geschichte zu lesen.
13. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von burli am 18.12.24 09:23

Hallo EllasKeuschling,

eine sehr schöne Geschichte hast Du da begonnen.Macht richtig Lust auf mehr! Weiter so!

Grüßli von burli

Meine Geschichten:
War es nur ein Traum (DWT); fertig geschrieben
Die Hostess; wird zur Zeit fortgesetzt
14. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von hoemal am 18.12.24 10:22

Servus EllasKeuschling.
Gute Geschichte, bin gespannt wie’s weiter geht.
15. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von Adriana0306 am 18.12.24 15:30

Tja, damit sind Miras Pläne vorerst gescheitert. Jetzt ist natürlich die Frage wie sie den Schlüssel unauffällig zurücklegen kann, oder ob sie dabei erwischt wird?
Ich bleibe neugierig
16. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von Neuschreiber63 am 18.12.24 23:02

Du erzählst sehr schön, man kann sich die Situation gut vorstellen.
17. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von MartinII am 19.12.24 11:27

Schöne Geschichte - weiter so!
18. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von EllasKeuschling am 23.12.24 11:23

Tagchen, liebe Leute. Irgendwann heute oder morgen kommt denke ich die nächste Fortsetzung, war die letzten und bin die nächsten Tage viel unterwegs und habe das Dokument nur auf meinem festen Rechner, nicht auf dem Laptop. Werde das wenn ich irgendwann gleich zuhaue bin rüberkopieren und dann entsprechend ne Fortsetzung posten.
19. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von mpwh66 am 23.12.24 12:29

Hi das freut mich sehr ist eine tolle Geschichte vielen Dank
20. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von EllasKeuschling am 23.12.24 15:45

Erstmal nochmal vielen Dank für die Blumen, es freut mich, dass die Geschichte hier so viel Anklang findet. Jetzt aber weiter im Text.

Mira betrat ihr Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Wie betäubt griff sich mit zitternden Fingern nach dem Schlüssel ihrer Zimmertür und drehte ihn. Dann ging sie auf ihr Bett zu und spürte bei jedem Schritt überdeutlich das stählerne Gefängnis, das um ihre Hüften lag.
Vor dem Bett blieb sie stehen und betrachtete sich im Spiegel. Erst jetzt wurde sie sich der Tatsache bewusst, dass sie vor lauter Schreck weder Unterhose noch Bademantel angezogen, sondern beides im Bad liegen gelassen hatte. Wie schon kurz zuvor, als sie den Gürtel gefunden und anprobiert hatte, betrachtete sie sich genau im Spiegel. Dieses Mal allerdings weniger aus Neugier und mehr, um festzustellen, ob sie nicht doch irgendeine Möglichkeit fand, zu entkommen.
Sie spreizte ihre Beine und versuchte, mit einem Finger unter den Gürtel zu kommen, aber das von Silikon gesäumte Metall ließ sich nicht bewegen und lag zu eng an ihrem Körper an, um auch nur ein Wattestäbchen darunter schieben zu können. Frustriert sah sie sich Vorhängeschloss und Plombe an, bevor sie sich aufs Bett legte und tief durchatmete.
Nachdem sie ein paar Moment dort gelegen hatte, kam ihr ein Gedanke. Was war, wenn ihre Mutter das mit der Plombe nur so daher gesagt hatte, um sie daran zu hindern, den verloren geglaubten Schlüssel zu benutzen?
Mira setzte sich auf und schob ihre rechte Hand in etwa dort zwischen Matratze und Bettgestell, wo ihr der Schlüssel runtergefallen war. Nach ein wenig hin und her spürte sie tatsächlich einen kalten, metallischen Gegenstand zwischen ihren Fingern und griff danach. Sie zog die Hand zurück und hielt den Schlüssel für das Vorhängeschloss zwischen Zeige- und Mittelfinger. Jetzt, da sie wieder ein wenig Hoffnung geschöpft hatte, merkte sie, wie sie sich etwas beruhigte und auch das seltsame, irgendwie betäubte Gefühl langsam von ihr wich.
Sie griff nach dem Schloss und versuchte es, so zu drehen, dass sie das Schlüsselloch sehen konnte, stellte aber fest, dass es sich nicht bewegen ließ. Das überraschte sie wenig, denn über die Jahre hinweg hatte sie genug über Keuschheitsgürtel aller Art gelesen und zu wissen, dass einige davon Mechanismen hatten, die das Schloss an einer festen Position hielten, um Versuche, es zu knacken, zu erschweren.
Nach dieser Feststellung nahm sie einfach den Schlüssel und versuchte ihn, mehr oder weniger blind in das Loch zu stecken, doch auch daran scheiterte sie. Als sie in den Schlüssel in keine Richtung hereinbekam, legte sie ihn zur Seite und fühlte mit dem Zeigefinger über das Schloss, um das Schlüsselloch zu ertasten.
Zu ihrem Schock fühlte sie dort nur eine ebene Oberfläche und keineswegs das zu erwartende Schlüsselloch. Mit bebenden Fingern griff sie nach ihrem Handy, das neben dem Kissen lag, und schaltete die Innenkamera ein, um herauszufinden, was los war. Des Rätsels Lösung zeigte sich, kaum dass sie das Handy unters Vorhängeschloss gehalten hatte. Beinahe über die gesamte Unterseite des Schlosses war ein silberner Sticker geklebt worden, vermutlich von ihrer Mutter.
Um ihn besser sehen zu können und sich nicht so verrenken zu müssen, machte Mira ein Foto davon. Dann zoomte sie herein und sah, dass auch auf diesem Aufkleber, wie bereits auf der Plombe, eine siebenstellige Nummer stand. Das war also die zweite Nummer auf dem Block gewesen, den ihre Mutter vorhin in der Hand gehabt hatte. Einen Moment lang überlegte sie, was sie tun sollte, dann fasste sie sich ein Herz.
"Was soll's", flüsterte sie, "Ich kleb' den nachher einfach wieder drauf und alles ist gut."
Dann schob sie vorsichtig einen Fingernagel unter den Sticker und pulte ihn los. Sie zog ihn langsam Stück für Stück ab, um ihn anschließend wieder möglichst gut aufkleben zu können. Nachdem sie damit fertig war, zog sie die Hand vom Schloss zurück und wollte den Sticker gerade zur zwischenzeitlichen Aufbewahrung auf die Kante ihres Nachtschranks kleben, als ein Schock sie durchfuhr.
Der Sticker war nicht mehr ansatzweise ganz, im Gegenteil. Er hatte sich quasi zersetzt und ein schneller Blick mit der Kamera ihres Handys bestätigte Miras schlimmste Befürchtungen: Auf dem Schloss war dort, wo zuvor der Sticker geklebt hatte, deutlich in silbernen Buchstaben "VOID VOID VOID VOID VOID" zu lesen.
"Scheiße", sagte Mira in den leeren Raum hinein.
Sie konnte kaum glauben, dass sie daran nicht gedacht hatte. Sie kannte diese Art von Aufkleber, schließlich hatte ihr Vater eine Reparaturwerkstatt für technische Geräte aller Art und dort hatte sie in ihrer Kindheit und Jugend ohne Ende dieser Dinger gesehen, in allen Formen, Farben und Variationen.
"Weißt du, Miri", hatte ihr Vater damals mal zu ihr gesagt, "Diese Dinger machen jemandem wie mir das Leben wirklich schwer. Die sind kaum abzubekommen, ohne dass man es merkt und noch schwerer wieder aufzukleben."
Sie wusste nicht, warum ihr genau dieser Dialog jetzt in den Kopf kam, während sie ungläubig den zerstörten Sticker anstarrte, der auf ihrem Zeigefinger klebte. Jetzt, wo sie diesen genauer betrachtete, konnte sie neben der Seriennummer die sich immer wiederholenden Worte "SEALED! DO NOT REMOVE!" darauf lesen und verfluchte, dass sie den Sticker nicht genauer angesehen hatte.
Was sollte sie jetzt machen? Ihrer Mutter gestehen, dass sie den Schlüssel behalten hatte und ihn hatte verwenden wollen? Genau das zu verhindern musste ja der Grund ihrer Mutter gewesen sein, einen solchen Sticker über das Schlüsselloch zu kleben.
Sie beschloss, die Sache praktisch zu betrachten. Jetzt, wo der Schaden bereits angerichtet worden war, konnte sie zumindest das Vorhängeschloss aufschließen und die Aussage ihrer Mutter überprüfen, ob die Plombe sie wirklich daran hindern würde, den Gürtel abzunehmen. Am Ende hatte das gar nicht gestimmt und ihre Mutter hatte deswegen das Schloss noch einmal zusätzlich abgesichert.
Mit pochendem Herzen klebte Mira den Sticker auf die Kante ihres Nachtschranks und griff dann wieder nach dem Schlüssel. Sie steckte ihn ins Schlüsselloch und drehte. Bereitwillig sprang das Schloss mit einem Klicken auf und sofort entfernte Mira es. Kaum hatte sie es allerdings auf den Nachtschrank gelegt, stellte sie frustriert fest, dass ihre Mutter die Wahrheit gesagt hatte. Trotz dessen, dass das Schloss nicht mehr dran war, konnte sie den Gürtel nicht abnehmen. Zwar war jetzt minimal Spiel in der Verbindung zwischen Hüftgurt und Schritteil, das Abnehmen wurde aber durch den Draht der Plombe verhindert.
Mit zwei Fingern griff Mira sich die Plombe und zog daran, aber diese gab kein Stück nach und blieb an Ort und Stelle. Auch der Draht ließ sich nicht bewegen, sodass sie sich eingestehen musste, dass sie wohl oder übel unentrinnbar verschlossen war. Bei diesem Gedanken jagte ihr ein Schauer über den ganzen Körper und unwillkürlich fuhr sie mit der rechten Hand zwischen ihre Beine, um mit ihrer pochenden Klitoris zu spielen, fand dort aber natürlich nur Stahl vor. Trotz aller Erregung konnte sie nicht umhin, eine gewisse Ironie in der Situation zu bemerken. Ausgerechnet das Wissen, dass es ihr nicht möglich war, unbemerkt zu masturbieren, erregte sie so sehr wie noch nie irgendwas zuvor.
Nach einiger Überlegung beschloss sie, noch einen letzten Versuch zu wagen, sich zu befriedigen. Sie griff sich das Schloss vom Nachtschrank, hakte es wieder in den Gürtel ein und drückte es zu. Dann nahm sie den Schlüssel, überlegte einen Moment und ging dann an das Schränkchen mit ihren Schminksachen. In der untersten Schublade hatte sie immer einen Notfallvorrat an Binden, seit sie einmal Samstagabends ihre Regel bekommen hatte und ihre Mutter zuvor die letzte Binde aus dem Badezimmer genommen hatte, was damals dazu geführt hatte, dass Mira sich welche der Bettnässerhöschen ihrer kleinen Schwester hatte anziehen müssen, bis am Montag die Läden wieder geöffnet hatten.
Sie griff in die Packung mit den Binden, zog vier Stück heraus und schob den Schlüssel vorsichtig in die Umverpackung der hintersten Binde, bevor sie alle vier wieder zurück in die Packung steckte und die Schublade zuschob. Dort würde ihre Mutter so schnell nicht nach dem Schlüssel suchen. Und auch, wenn dieser ihr vorerst nichts nützen würde, so hatten ihre Eltern ihr doch beigebracht, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.
Nachdem sie den Schlüssel versteckt hatte, ging sie an ihren Kleiderschrank und zog sich frische Sachen an, wobei sie beim Hochziehen des Slips feststellte, dass die Empfehlung ihrer Mutter, eine Binde hineinzukleben, durchaus berechtigt war, denn als sie mit den Fingern über das gelochte Schrittblech des Keuschheitsgürtels fuhr, war dieses bereits wieder feucht. Schnell zog sie auch die Jogginghose hoch, dann schloss sie ihre Zimmertür auf und ging ins Bad, wo sie der Empfehlung ihrer Mutter folgeleistete, bevor sie die Treppe ins Erdgeschoss hinunterging.
In der Küche fand sie ihre Mutter, die gerade die Spülmaschine ausräumte, und fragte: "Du Mama, habt ihr neue AA-Batterien gekauft?"
Ihre Mutter hielt inne und lächelte sie an.
"Mira Schatz", sagte sie, "Ich weiß, was du vorhast und kann dir sagen: Das wird nicht funktionieren."
"Ich hab gar nichts vor", antwortete Mira und versuchte, so unschuldig wie möglich zu klingen, "Ich will nur morgen nach den Frühstück mit Marie nach draußen gehen, ein paar Bilder machen, und die Batterien von meiner Kamera sind leer."
"Mhhm", brummte ihre Mutter, "Wir haben Batterien gekauft."
Mira dankte ihrer Mutter und ging an die Schublade, in der die Batterien aufbewahrt wurden. Sie zog sie auf, nahm zwei Stück heraus und schob die Schublade wieder zu.
"Danke Mama", sagte Mira und lächelte.
"Wie gesagt, das wird nicht funktionieren", erwiderte ihre Mutter, die gerade einen Teller abtrocknete, "Aber wahrscheinlich gibt's einfach Erfahrungen, die jeder für sich machen muss."
Mira sagte darauf nichts mehr, sondern ging zurück nach oben in ihr Zimmer. Sie machte die Tür hinter sich zu und schloss wieder ab, bevor sie an ihren Nachtschrank ging und den Vibrator herausnahm, dessen leere Batterien sie überhaupt erst in diese Situation gebracht hatten. Geübt schraubte sie die Rückseite auf, ließ die beiden leeren Batterien herausfallen und steckte die frischen rein. Dann zog sie sich aus, legte sich aufs Bett, machte die Beine breit und schaltete das Gerät ein.
Sofort gab der Vibrator ein monotones Summen von sich, das zu hören Miras Erregung noch steigerte. Sie hielt ihn in etwa dort an den Keuschheitsgürtel, wo sie ihre empfindlichste Stelle vermutete und hätte beinahe sofort vor lauter Frustration schreien können.
Außer, dass sich das Geräusch des Vibrators minimal veränderte, als sie ihn gegen das Metall drückte, tat sich nichts. Ihr immer noch pochendes Geschlecht spürte nichts von der Vibration und egal, wie sie den Vibrator positionierte, daran änderte sich auch nichts. Nach ein paar Minuten gab sie auf, schaltete das Gerät wieder aus und legte es zurück in ihren Nachtschrank. Frustriert lag sie da, mit der rechten Hand zwischen den Beinen die Feuchtigkeit ihrer ungestillten Lust spürend.
Als sie schließlich beschloss, sich in ihr Schicksal zu fügen, stand sie wieder vom Bett auf und zog sich an. Einen Moment überlegte sie, sich an ihren Schreibtisch zu setzen und für die nahenden Klausuren in der nächsten Woche zu lernen, denn schließlich war das der Grund ihrer Mutter gewesen, ihr den Keuschheitsgürtel anzubieten. Dann sah sie jedoch den Sticker, der noch immer an der Kante ihres Nachtschranks klebte und beschloss, dieses Thema zuerst mit ihrer Mutter aus der Welt zu schaffen. Sie hatte schon so eine Idee, wie sie das lösen konnte, ohne Ärger zu bekommen.

21. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von Thomas H am 23.12.24 16:13

Vielen Dank für diese schöne Geschichte!
Sie gefällt mir sehr gut.

Hoffentlich kann Mira von ihrer Mutter Hilfe bekommen, sich mit ihrer neuen Situation zu arrangieren.
22. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von boygirl1990 am 23.12.24 21:13

Danke für die tolle Geschichte und die regelmäßigen Updates.

Es macht echt Spaß zu lesen und ich bin schon gespannt wie Mira sich aus der Sache herausreden will.

Abseits davon glaube ich das sie langsam auf ein Akku betrieben Helfer umsteigen sollte.
Schließlich produziert man so weniger Elektroschrott.
Nun ja es scheint aber auch eine andere Lösung zu geben.
23. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von Roland12 am 23.12.24 21:20

Oh, wenn das rauskommt, ist davon auszugehen, dass es Verschärfungen geben wird. Die Ärmste!
24. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von Glatzkopf am 24.12.24 07:28

Da bin ich aber mal gespant, wie sie ihrer Mutter das Problem plausibel erläutern Will.
25. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von EllasKeuschling am 25.12.24 18:12

Mit dem Aufkleber auf ihrem Zeigefinger ging Mira nach unten und ins Wohnzimmer, wo ihre Mutter mittlerweile nach in der Küche getaner Arbeit auf dem Sofa saß und fernsah.
Als Mira reinkam, blickte ihre Mutter nicht mal vom Fernseher weg, sondern sagte einfach: "Na, hab ich recht gehabt?"
Mira war im ersten Moment etwas perplex, dann begriff sie, wovon ihre Mutter sprach.
"Ja, hast du", gab sie geschlagen zu, "Der Vibrator bringt nichts. Aber deswegen bin ich nicht runtergekommen."
"Nicht?", fragte ihre Mutter und blickte sich um.
Mira schüttelte den Kopf, hielt ihr den Sticker auf ihrem Finger hin und sagte: "Was ist das? Das hättest du mir ruhig sagen können."
"Wieso?", fragte ihre Mutter, "Solange du nicht versuchst, dich aus dem Keuschheitsgürtel zu schummeln, brauchst du doch gar nicht wissen, wie viele Sicherheitsvorkehrungen es gibt."
"Aber ist das nicht ein bisschen übertrieben?", gab Mira zurück.
"Nun, ich wollte eben ganz sicher sein, dass du nicht schummelst", sagte ihre Mutter und stand vom Sofa auf, "Und wie's aussieht, war das auch gut so, denn schließlich hast du das ja offenbar versucht."
Mira schüttelte den Kopf.
Ihre Mutter zog die Augenbrauen hoch und sagte: "Und wie ist der Aufkleber dann abgegangen? War das vielleicht der heilige Geist?"
"Nein" antwortete Mira, "Ich hab als ich das mit dem Vibrator ausprobiert habe bemerkt, dass am Schloss was übersteht und dran gezogen. Dann ist der Sticker abgegangen. Deswegen hab ich ja gesagt, du hättest mir das vorher sagen sollen. Dann wäre das gar nicht passiert."
Wieder zog ihre Mutter die Augenbrauen hoch und sah misstrauisch den beschädigten Sticker an.
"Und das soll ich dir glauben?", hakte sie nach.
Mira zuckte mit den Schultern und sagte: "Keine Ahnung. Die Plombe ist jedenfalls noch ganz, also warum sollte ich den Sticker absichtlich abmachen, wenn ich den Gürtel dann nicht abnehme?"
Ihre Mutter musterte sie einen Moment, dann befahl sie in einem Ton, den Mira noch nie von ihr gehört hatte: "Hose runter."
Ein wenig schockiert darüber zog Mira sofort Hose und Unterhose runter und präsentierte ihrer Mutter den Keuschheitsgürtel. Die sah sich die Plombe an, zog einmal kräftig daran und sah dann wieder ihre Tochter an.
"Okay", sagte sie schließlich, "Du kannst die Hose wieder hochziehen. Du sagst die Wahrheit, den Gürtel hast du wirklich nicht abgenommen. Aber ich musste zumindest auf Nummer sicher gehen, schließlich bist du eine Teenagerin, wenn auch nur gerade noch so. Da spielen die Hormone manchmal noch verrückt und man kann die Finger nicht von sich lassen. Na gut, dann komm jetzt mit nach oben, bevor die anderen beiden wiederkommen."
Mira nickte und gemeinsam gingen sie die Treppe hoch.
"Geh schon mal ins Bad", sagte ihre Mutter und verschwand im Schlafzimmer.
Mira öffnete die Badezimmertür und erwartete schon, wie kurz zuvor wieder an die Decke gefesselt zu werden. Einen Moment später kam ihre Mutter rein, zu ihrer Erleichterung lediglich mit einer Plastiktüte voller Papierbögen, einer weißen Plastikflasche und einem Lappen in der Hand.
"Ich werde dich nicht fesseln", sagte sie und deutete auf die Öse an der Decke, "Weil du ja sowieso nicht an dir rumspielen kannst. Trotzdem wirst du deine Hände bei dir behalten, klar?"
Mira nickte und ihre Mutter zog ihr die Hose runter. Dann drehte sie die Plastikflasche auf und tropfte ein wenig von dem Inhalt auf den Lappen.
"ihh", sagte Mira, als ihr der Geruch der Substanz in die Nase stieg, "Das stinkt nach Zahnarzt."
Ihre Mutter zuckte mit den Schultern und kniete sich hin.
"Isopropylalkohol", erklärte sie, "Damit lassen sich die Kleberest am Schloss gut lösen."
Dann ging sie ans Werk und rieb mit dem Lappen mehrmals über das Schloss. Nach ungefähr einer halben Minute war sie zufrieden und drückte Mira einen kleinen Spiegel in die Hand.
"Da schau", sagte sie, "Wie neu."
Mira drehte den Spiegel so, dass sie sich das Schloss von unten ansehen konnte und staunte. Wie ihre Mutter gesagt hatte, war von dem silbrigen Muster, das der Sticker hinterlassen hatte, nichts übriggeblieben und die Unterseite des Schlosses glänzte wieder im gleichen Messington wie der Rest.
Während Mira sich das Schloss angesehen hatte, hatte ihre Mutter mit der Plastiktüte hantiert und eines der Papiere herausgeholt. Sie hielt es Mira hin, die sah, dass es sich dabei um einen ganzen Bogen voll mit Stickern wie den handelte, den sie vorhin vom Schloss abgemacht hatte. Ihre Mutter löste den obersten Sticker ab und sah ihre Tochter ernst an.
"Dieses Mal lasse ich nochmal Gnade vor Recht ergehen", sagte sie, "Du konntest nichts von dem Aufkleber wissen und die Plombe ist noch dran, also glaube ich deine Geschichte. Außerdem weißt du wegen der Arbeit deines Vaters, wie diese Aufkleber funktionieren, also glaube ich nicht, dass du dumm genug wärst, den absichtlich abzulösen, wenn du ihn gesehen hättest."
Mira nickte.
"Aber sei dir sicher", fuhr ihre Mutter fort, "Dass das kein zweites Mal funktioniert. Wenn ich den Aufkleber hier jetzt festklebe, bleibt er dran, bis du morgen Abend aus dem Gürtel raus darfst."
Miras Augen leuchteten auf.
"Morgen Abend?", fragte sie überrascht, "Ich dachte, du hast vorhin was von einmal in der Woche gesagt."
"Ja", erwiderte ihre Mutter, "Ich hab eben ein weiches Herz. Deswegen habe ich beschlossen, dass dieses eine Mal in der Woche sonntags ab 18:00 sein sollte, denn da solltest du genug Zeit haben, um deine Stunde ohne Gürtel zu genießen. Davon abgesehen passt dir der Gürtel zwar gut, aber er ist eben nicht für dich gefertigt worden, also sollten wir schauen, dass du keine Druckstellen oder ähnliches hast, nachdem du ihn einen Tag getragen hast."
Mira nickte, während ihre Mutter wieder auf die Knie ging.
"Also", sagte ihre Mutter, "Stillhalten, ich mache den Aufkleber jetzt drauf. Und wehe, der ist auch nur ein bisschen beschädigt, klar?"
"Klar, keine Sorge. Ich werde den nicht anfassen. Jetzt weiß ich ja, dass der da ist", stimmte Mira eifrig zu.
In dieser Situation hätte sie zwar allem zugestimmt, was bedeutete, dass sie wirklich schon am nächsten Abend freikommen und ihre beinahe unerträgliche Erregung würde abbauen können, meinte ihre Worte aber dennoch ernst.
"Gut", sagte ihre Mutter und stand auf, nachdem sie sichergestellt hatte, dass der Sticker richtig fest war, "Dann kannst du jetzt wieder in dein Zimmer gehen und lernen, würde ich vorschlagen."
Mira nickte und zog die Hosen wieder hoch. Bevor sie jedoch das Bad verlassen hatte, wandte ihre Mutter sich nochmal an sie.
"Eins noch", sagte sie und hielt den Bogen mit den Stickern hoch, "Glaub ja nicht, du könntest dir irgendwie einen davon klauen und den auf dem Schloss austauschen, weil ich mir die Nummer nicht aufgeschrieben habe. Die Nummern sind fortlaufend, ich weiß also genau, welche hier auf dem Bogen fehlt und auf deinem Schloss klebt."
Mira nickte unterwürfig. Die Erinnerung ihrer Mutter an diese zusätzliche Sicherheitsmaßnahme machte ihr erst recht bewusst, dass nicht unbemerkt aus ihrer Gefangenschaft würde entkommen können, egal, was sie versucht. Das ließ eine neue Welle der Erregung durch ihren Unterleib jagen, während sie mir demütig nach unten gerichtetem Blick in ihr Zimmer zurückkehrte.

~~~~~

Mira setzte sich tatsächlich an ihren Schreibtisch und holte ihre Mathesachen aus der Tasche. Gerade, als sie die Kappe von ihrem Füller zog, blieb ihr Blick an dem Spruchkalender hängen, den ihre Eltern ihr, wie jedes Jahr, letzte Weihnachten für ihr Zimmer geschenkt hatten.
"Sei vorsichtig, was du wir wünschst – es könnten in Erfüllung gehen", stand darauf.
Sie blickte an sich herunter und sah die leichte Ausbeulung, die der Keuschheitsgürtel unter ihrem engen Oberteil verursachte. Von neuem spürte sie große Erregung, gefolgt von Frustration und dem Bedürfnis, den Kalender vom Fensterbrett zu fegen. Dann atmete sie einmal tief durch und versuchte, sich zu beruhigen.
"Nur bis morgen Abend. Nur bis morgen Abend", flüsterte sie beinahe wie ein Mantra vor sich hin.
Was danach kommen würde, schob sie erstmal beiseite, denn sie hatte gerade keinen Nerv, sich Gedanken darüber zu machen, wie sie eine ganze Woche aushalten sollte, ohne sich selbst anfassen zu können. Resigniert klappte sie ihr Mathebuch auf und begann, die Übungsaufgaben zu machen, die ihre Lehrerin zur Klausurvorbereitung empfohlen hatte.
Nach etwa zwei Stunden, die sie tatsächlich durchweg mit Lernen verbracht hatte, vibrierte ihr Handy und holte sie aus ihrer Arbeit. Sie blickte auf die Uhr und stellte fest, wie viel Zeit schon vergangen war.
"Mama hat wohl recht", dachte sie widerwillig, "Wenn man nicht an sich selbst rumspielen kann, trägt das zur Produktivität bei."
Sie legte den Stift aus der Hand und entsperrte ihr Handy. Der Grund für die Vibration war eine Nachricht von ihrem Freund gewesen.
"Was machst du gerade?", hatte er geschrieben, gefolgt von einem Kusssmiley.
"Lernen", schrieb sie zurück.
Sie wollte das Handy gerade wieder weglegen, da ploppte seine Antwort auf: "Lernen? Das passt gar nicht zu dir."
"Tja, manchmal muss das eben auch sein", antwortete sie.
"Willst du mich nicht lieber anrufen und wir machen es uns währenddessen beide selbst?", kam seine Antwort, wieder mit einem Kusssmiley am Ende.
Sie spürte, wie neue Erregung sie durchfloss, als sie ihre Antwort tippte: "Nein, geht gerade nicht."
"Wie, geht gerade nicht?", wollte er wissen.
"Ist kompliziert", schrieb sie zurück.
"Okay…? Liebe dich", kam von ihm als Antwort.
Sie tippte schnell "Ich dich auch", gefolgt von drei Herzen, dann legte sie das Handy wieder an die Seite und verfluchte ihren Freund.
Warum hatte er sich jetzt melden müssen? Es war gerade zur Ausnahme einmal gut mit dem Lernen gelaufen und sie hatte ihre Erregung beinahe wieder vergessen und jetzt? Jetzt spürte sie schon wieder, wie ihr Herz schneller schlug und ihre Brustwarzen, die bei dem Gedanken an Telefonsex mit ihm steinhart geworden waren, am Stoff ihres Oberteils rieben. Letzteres jedoch brachte sie auf eine Idee.
Sie ließ das Mathebuch und den Block, auf dem sie ihre Übungen gemacht hatte, offen auf dem Schreibtisch liegen und ging rüber zum Bett. Sie zog das Oberteil aus, legte sich hin und begann, ihre Brüste zu massieren. Sie spürte, wie die sowieso schon beinahe unerträgliche Erregung weiter anstieg und hob unwillkürlich den Unterkörper ein wenig von der Matratze. Sie genoss das Gefühl, gab nach ein paar Minuten aber auf, als sie merkte, dass sie wohl nicht zum Orgasmus kommen würde. Mit einem Griff zwischen ihre Beine, wo nur unnachgiebiger Stahl auf sie wartete, verfluchte sie den Keuschheitsgürtel und ihre Zustimmung dazu, ihn zu tragen, und zog sich wieder an, bevor sie an den Schreibtisch zurückkehrte.

~~~~~

"Mira, Abendessen", schallte es einige Zeit später von unten herunter.
Mira legte den Stift nieder und antwortete: "Komme sofort!"
Sie stand vom Schreibtisch auf und stellte dabei fest, dass sie vor lauter Vertiefung in die Schularbeit gar nicht gemerkt hatte, wie hungrig sie war. Gerade, als sie in Richtung ihrer Zimmertür und dann nach unten gehen wollte, sah sie in ihrem Spiegelbild wieder die Ausbeulung, die der Keuschheitsgürtel unter ihrem Oberteil verursachte und erinnerte sich an das, was ihre Mutter gesagt hatte. Ihre kleine Schwester würde mit am Tisch sitzen, deswegen zog sie schnell das Oberteil über den Kopf und griff sich ein dunkles Oversize T-Shirt aus dem Schrank, das sie anzog. Dann verließ sie ihr Zimmer und ging die Treppe hinunter.
Der Rest ihrer Familie saß bereits am Tisch und aß. Sie setzte sich an den Tisch und griff direkt nach einer Scheibe Brot, die im Brotkorb lag.
"Und Mira, was hast du heute gemacht?", fragte ihre Mutter sie lächelnd.
Mira, die das Brot gerade mit Butter bestrich, antwortete: "Für die Matheklausur nächste Woche gelernt."
Ihr Vater sah sie erstaunt an und sagte: "Das hast du doch schon seit Monaten nicht mehr gemacht. Was bringt dich jetzt dazu, die Schule wieder ernst zu nehmen?"
Bevor Mira antworten konnte, sagte ihre Mutter: "Alles nur eine Frage der Motivation."
Mira lief rot an und schloss daraus, dass ihre Mutter noch nicht mit ihrem Vater über den Verbleib ihres alten Keuschheitsgürtels gesprochen hatte.
Der Rest der Mahlzeit verlief eher ereignislos, ihr Vater erzählte von jemandem, der sein in fünf Teile zersprungenes Handy bei ihm abgegeben und gefordert hatte, er solle es reparieren und Miras kleine Schwester Lara berichtete, dass sie eine neue Sportlehrerin bekommen hatte, weil die alte wegen irgendeiner Krankheit längerfristig ausgefallen war. Als sie mit Essen fertig waren, standen Mira und Lara beinahe zeitgleich auf.
Lara wollte schon anfangen, ihrer Mutter beim Aufräumen zu helfen, aber ihre Mutter sagte: "Geh du mal in dein Zimmer, Lara. Ich muss noch was mit Mira besprechen, die kann mir helfen."
"Jippie", quickte das Mädchen, "Darf ich fernsehen?"
Ihre Mutter nickte und ermahnte sie: "Aber nur eine Stunde, klar? Ich komm dann hoch."
Lara nickte ihrerseits und flitzte aus der Küche.
Jetzt stand ihr Vater auf und sagte: "Schafft ihr das hier alleine? Dann setzte ich mich aufs Sofa und gucke Fußball."
Die beiden Frauen stimmten zu und so waren sie einen Augenblick später alleine in der Küche.
"Ich habe deinem Vater noch nichts gesagt", eröffnete ihre Mutter das Gespräch, während sie die Krümel aus dem Brotkorb in den Mülleimer schüttelte.
Mira erwiderte nichts, also fuhr ihre Mutter fort: "Wenn du das nicht willst, muss er das auch nicht wissen. Sonst würde ich's ihm erzählen, damit er auch Bescheid weiß. Das verschließen und so weiter würde ich aber weiterhin übernehmen, damit dir das möglichst wenig unangenehm ist."
"Danke", sagte Mira, "Und von mir aus kannst du ihm das sagen. Früher oder später wird er bestimmt sowieso rausfinden, dass dein anderer Gürtel verschwunden ist, oder?"
Ihre Mutter schüttelte mit dem Kopf und meinte: "Nein, ich trage meinen ja immer und der, den du jetzt trägst, ist mir zu klein, deswegen muss ich so gut wie nie an das Fach im Kleiderschrank ran, und er genauso wenig."
Dann fügte sie nach kurzem Schweigen hinzu: "Ich möchte dir etwas sagen. Das schreibe ich auch noch auf, damit wir was Schriftliches haben, aber ich will dir das auch so schon mal mitteilen: Ich will dein Tragen des Gürtels von deinen schulischen Leistungen abhängig machen."
Mira sah sie schockiert an und ihre Mutter lächelte.
"Natürlich nur, wenn du willst. Im ersten Moment ist das bestimmt eine etwas krasse Vorstellung, aber ich bin mir sicher, du wirst gemerkt haben, dass dir der Gürtel heute schon beim Lernen geholfen hat, nicht wahr?", sagte sie.
Widerwillig nickte Mira und ihre Mutter fuhr fort: "Na siehst du. Dann wäre das nur zu deinem Besten. Also, stimmst du zu, oder nicht?"
Mira überlegte einen Moment und spürte überdeutlich das Metall, das um ihre Hüften lag. Weiterhin darin verschlossen sein, ohne sich selbst befreien zu können, schien ihr ein frustrierender, beinahe unerträglicher Gedanke. Gleichzeitig erregte er sie aber auch so sehr, dass sie förmlich fühlen konnte, wie sie durch das Schrittblech hindurch auf die Binde in ihrem Slip tropfte. Und wenn der Verschluss von ihren Schulnoten abhängig war, würde sie selber darauf Einfluss nehmen können. Langsam nickte sie.
"Gut", erwiderte ihre Mutter, "Dann lass mich zumindest schon mal die groben Regeln umreißen. Solange deine schulischen Leistungen so schlecht bleiben, wie sie jetzt sind, wirst du einmal die Woche für eine Stunde den Gürtel abnehmen und machen dürfen, was du willst. Sollte sich dein Schnitt verschlechtern, fällt diese Stunde ganz weg, bis er wieder besser wird. Sollte sich dein Schnitt verbessern, bekommst du pro Viertelnote, die du besser wirst, eine Viertelstunde mehr pro Woche, in der du den Gürtel abnehmen darfst. Soweit klar?"
Mira nickte, und ihre Mutter fuhr fort: "Gut. Solltest du in irgendeinem Fach eine 5 oder 6 nach Hause bringen, entfällt in der Woche die Stunde und du bleibst abgeschlossen. Solltest du aber eine 2 oder eine 1 schreiben, dann bekommst du eine Stunde extra. Das wär's fürs erste. Bist du damit einverstanden?"
"Ja", gab Mira zurück und sah ihre Mutter an.
"Gut", erwiderte ihre Mutter, streckte die rechte Hand nach vorne und fügte "Hand drauf" hinzu.
Mira ergriff die Hand und schüttelte sie. Diese eigentlich ganz einfache Geste fühlte sich für sie irgendwie endgültig an. Als sie die Hand ihrer Mutter losließ, fiel ihr etwas ein.
"Was ist mit Noah?", fragte sie.
"Was soll mit ihm sein?", erwiderte ihre Mutter, während sie die Messer abspülte.
"Naja, was ist… Wenn wir Sex haben wollen?", fragte Mira und lief dabei rot an.
Ihre Mutter musterte sie und antwortete: "Nun, ich würde vorschlagen, dann legt ihr das in die Stunde, in der du keinen Gürtel trägst, meine Liebe. Wenn du dir ansonsten Sorgen um ihn machst, dann entspann dich. Es gibt mehr als genug Möglichkeiten, wie eine verschlossene Frau einem Mann Freude bereiten kann."
Das ließ Miras Gedanken völlig abdriften. Bei dem Gedanken, wie sie ihren Freund befriedigte, während weder sie noch er ihr einen Orgasmus verschaffen konnten, wurde ihr schwindelig vor Erregung. Ihre Mutter bekam davon offenbar nichts mit, denn sie trocknete jetzt teilnahmslos die Messer ab. Mira atmete mehrere Male tief durch, bis sie sich wieder beruhigt hatte.
Dann fragte sie: "Darf ich nach oben gehen, Mama?"
"Einen Moment noch", erwiderte ihre Mutter, "Zieh die Hose ein Stück runter, ich will die Plombe kontrollieren."
Mira tat wie geheißen und ihre Mutter drehte sie ins Licht, sodass sie die Zahlen auf der Plombe besser lesen konnte.
"Gut", sagte ihre Mutter dann, "Braves Mädchen, Kannst hochgehen und weiter lernen."
Mira nickte und verließ die Küche.

26. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von Adriana0306 am 26.12.24 10:41

Es bleibt weiter spannend, vielen Dank und bitte weitere Fortsetzungen
27. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von Hasenzwerg am 26.12.24 11:46

Hallo EllasKeuschling

Dankeschön für deine Fortsetzung der Geschichte.

Mira wird sehr bald die positiven Veränderungen an sich selbst bemerken ,die eine Kreuschhaltung als Motivation zum lernen haben kann.

Alles eine Frage der Disziplin.

Liebe Grüße und noch ein frohes Weihnachtsfest wünscht,verschlossener Hasenzwerg
28. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von Glatzkopf am 28.12.24 12:57

Ich warte auch schon auf die Fortsetzung.
29. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von muensterpony am 28.12.24 23:21

Sehr gut erzählte Geschichte, bin sehr gespannt wie es weitergeht.
30. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von EllasKeuschling am 29.12.24 12:29

Den restlichen Abend hatte Mira tatsächlich damit verbracht, weiter zu lernen, jetzt aber Geschichte statt Mathe. Als sie zu müde wurde, um weiterzumachen, stand sie auf und beschloss, schlafen zu gehen. Sie ging rüber ins Bad, um sich die Zähne zu putzen und dachte dabei darüber nach, wie die Klausuren nächste Woche wohl werden würden. Den Gürtel hatte sie beinahe ganz vergessen, als sie ihre Zahnbürste wieder wegstellte und den Bademantel überwarf, den sie vorhin hier hatte liegen lassen.
Sie ging zurück in ihr Zimmer, schloss die Tür hinter sich und hängt den Bademantel an den Haken, an dem er immer ging. Dann begann sie, sich wie üblich zum Schlafen auszuziehen. Als sie als letztes schließlich die Unterhose herunterzog, merkte sie, dass die darin klebende Binde komplett durchfeuchtete und klebrig war.
"Vielleicht sollte ich besser nicht nackt schlafen", murmelte sie, als sie das sah.
Sie warf sich den Bademantel wieder über und ging noch einmal zurück ins Bad, dieses Mal nur in Unterhose und Keuschheitsgürtel. Nachdem sie die Tür zugemacht hatte, schloss sie vorsichtshalber ab und zog dann den Slip runter. Mit einem Ratschen zog sie die Binde heraus, packte eine neue aus und rollte die alte Binde anschließend in der Verpackung der neuen ein, bevor sie sie wegwarf. Dann griff sie sich einen Waschlappen aus dem Schrank, machte ihn unterm Wasserhahn ein wenig nass und tat ihr Bestes, die verbliebene Feuchtigkeit vom Keuschheitsgürtel abzuwischen.
Als sie zufrieden war, wusch sie den Lappen mit heißem Wasser, wrang ihn aus und hängte ihn zum Trocknen auf die Heizung. Dann zog sie den Slip wieder hoch, wusch sich noch schnell die Hände und ging zurück in ihre Zimmer. Dort legte sie sich dann endlich gähnend ins Bett und versuchte, einzuschlafen, was durch die Erregung und das ungewohnte Gefühl zwischen ihren Beinen nicht gerade vereinfacht wurde.

Sonntag

Mitten in der Nacht erwachte Mira aus einem Traum, der sie mit einem heißen Pochen in ihrer Lendengegend zurückließ. Sie hatte geträumt, wie ihr Freund ihr Handschellen angelegt und sie anschließend geleckt hatte, bis sie wieder und wieder gekommen war. Derlei Träume hatte sie in den letzten Monaten häufiger gehabt und griff jetzt, wie immer in diesen Fällen, schlaftrunken in die Schublade ihres Nachtschranks. Sie zog den Vibrator heraus, schaltete ihn an und drückte ihn sich zwischen die Beine, gierig, dem dort vorherrschenden Gefühl Abhilfe zu schaffen.
Erst als der Vibrator das unnachgiebige Metall traf, dass sich unter ihrem Slip befand, erwachte sie völlig aus ihrem ekstatischen Traum und fand sich in der bitteren Realität wieder. Natürlich, ihre Mutter hatte ihr ja den Keuschheitsgürtel angelegt und auch mehr als sichergestellt, dass sie keinen Weg finden würde, diesen zu überlisten.
"Ach, verdammt nochmal", sagte sie frustriert in den dunklen Raum hinein.
Sie schaltete den Vibrator aus und legte ihn zurück in ihren Nachtschrank, bevor sie mit ihrer rechten Hand zwischen ihre Beine fuhr. Verzweifelt rüttelte sie an der Plombe, die sie daran hinderte, den Gürtel mit dem Schlüssel, den sie sich ergaunert hatte, unbemerkt abzunehmen. Wie schon am Nachmittag zuvor ohne jeglichen Erfolg, das kleine, kühle Rechteck aus Metall gab keinen Millimeter nach.
Gerade, als sie beschlossen hatte, sich in der Hoffnung, der nächste Tag würde möglichst schnell kommen wieder umzudrehen und weiterzuschlafen, spürte sie beim zurückziehen ihrer Hand, dass nicht nur die Binde in ihrem Slip nass war. Sie schaltete das Licht ein und zog die Decke zurück, um auf dem Bettlaken rund um ihren Schritt einen großen, nassen Fleck zu finden.
Einen Moment lang überlegte sie, was sie tun sollte, und entschloss sich dann für die schnellste Option, die ihr einfiel. Sie stand aus dem Bett auf und tauschte zuerst die völlig durchnässte Binde in ihrem Slip gegen eine aus dem Vorrat, in dem sie den Schlüssel versteckt hatte. Dann öffnete sie ihren Kleiderschrank und holte eine der Einwegunterlagen heraus, die sie und ihr Freund normalerweise verwendeten, um Sex zu haben, wenn sie ihre Regel hatte. Schlaftrunken breitete sie die Unterlage auf ihrer Matratze aus und zog die Folienstreifen von den Klebestreifen. Sie warf die Streifen weg, legte sich auf die Unterlage und schaltete das Licht wieder aus.
Zu ihrer eigenen Überraschung dauert es nicht lange, bis sie wieder eingeschlafen war.

~~~~~

Der nächste Morgen fühlte sich für Mira wie ein Film an, den sie sich ansah, anstatt selber daran teilzunehmen. Schon als sie aufgestanden war, fand sie die Unterlage, die sie mitten in der Nacht über ihre Matratze gebreitet hatte, ebenfalls völlig durchnässt, genauso wie die Binde in ihrer Unterhose.
Als sie dann aufgestanden war, hatte sie sich angezogen, um ins Badezimmer zu gehen, die Binde erneut zu tauschen und sich die Haare zu kämmen. Im Anschluss war sie runter in die Küche gegangen, wo ihre Eltern und ihre kleine Schwester bereits am Frühstückstisch saßen.
"Guten Morgen", sagte sie jetzt zu den dreien, als sie den Raum betrat.
"Guten Morgen", wünschten ihr alle drei ebenfalls beinahe im Chor.
"Na, hast du eine gute Nacht gehabt?", fragte ihrer Mutter lächelnd.
Mira nickte und erwiderte nichts weiter, sah aber an dem wissenden Lächeln ihres Vaters, dass er jetzt wohl auch darüber Bescheid wusste, was sich unter Miras Jogginghose und Slip befand. Sie setzte sich auf ihren Platz am Tisch, holte sich ein Brötchen aus dem Korb und fragte sich, wie sie das Gefühl in ihrem Unterleib noch bis heute Abend aushalten sollte. Während sie das Brötchen aufschnitt und belegte, kam ihr wieder in den Sinn, dass sie mit ihrer besten Freundin verabredet war. Wenigstens das würde ihr etwas Ablenkung bringen.
Nach dem Frühstück stand Lara zuerst auf, um in ihre Zimmer zu gehen und in dem Buch weiterzulesen, das sie am Vortag angefangen hatte. Als die drei erwachsenen Familienmitglieder alleine in der Küche waren, senkte Miras Vater seine Zeitung und sah seine Tochter einen Moment lang an.
Dann sagte er: "Und, wie stellst du dich auf deine neue Situation ein?"
Mira wurde knallrot und brauchte einen Moment, um von einem kurzen Schulterzucken begleitet zu antworten: "Weiß nicht. Ist sehr anstrengend."
Offenbar war ihr Vater mit dieser Antwort zufrieden, denn er nickte, bevor sein Gesicht wieder zum größten Teil hinter der Zeitung verschwand.
"Darf ich auch nach oben gehen?", fragte sie.
Ihre Eltern stimmten zu, also stand sie vom Tisch auf und schickte sich an, die Küche zu verlassen.
Dann fiel ihr etwas ein und sie sagte: "Mama, kannst du gleich einmal hoch zu mir kommen?"
"Klar mein Schatz", antwortete ihre Mutter.
Mira bedankte sich, lief die Treppe wieder nach oben und in ihr Zimmer, um sich ein Outfit für die Verabredung mit Marie rauszusuchen.

~~~~~

Etwa eine halbe Stunde später, nachdem sie sich Sachen rausgesucht hatte, die ihr gefielen und sie schon wieder an ihrem Schreibtisch über ihren Schulsachen brütete, klopfte es an der Tür.
Mira zuckte vor Schreck zusammen und sagte: "Herein."
Ihre Mutter öffnete die Zimmertür und kam lächelnd hinein.
"Wow", sagte sie, "Der Gürtel zeigt ja wirklich Wirkung. Du erinnerst mich ein bisschen an das hochmotivierte Mädchen aus der fünften Klasse, das vor vielen Jahren an genau diesem Schreibtisch gesessen und gelernt hat."
Dann, in einem nachdenklichen Ton, setzte sie hinzu: "Was ist seitdem nur passiert?"
Mira zuckte mit den Schultern und antwortete frech: "Irgendwann zwischendurch hab ich entdeckt, was passiert, wenn man mit dem spielt, was man zwischen seinen Beinen hat."
Ihre Mutter zog beide Augenbrauen hoch und erwiderte: "Das ist nicht gerade ein Argument dafür, den Gürtel wieder abzulegen, das weißt du, oder?"
Mira nickte, und ihre Mutter fuhr fort: "Aber deswegen hast du mich nicht gebeten, hochzukommen, oder?"
Mira schüttelte den Kopf und stand vom Schreibtisch auf. In Situationen wie diesen, wenn sie aufstand oder sich hinsetzte, spürte sie den Gürtel immer noch überdeutlich. Sie war sich nicht sicher, ob sie das Gefühl mochte oder nicht, denn es erinnerte sie jedes Mal daran, dass sie keine Befriedigung erfahren konnte. Nachdem sie ihren Schreibtischstuhl rangeschoben hatte, ging sie zum Bett, schlug die Decke zurück und deutete auf die Unterlage, die auf dem Laken klebte.
"Ich fürchte, eine Always reicht da nicht", sagte sie zu ihrer Mutter, "Ich habe die in der Nacht einmal gewechselt und trotzdem war erst das ganze Bett nass, und dann die Unterlage, als ich heute Morgen wach geworden bin. Hast du einen Trick, was ich da machen kann?"
Ihre Mutter sah sich die Unterlage, die deutlich erkennbar nass war, an und nickte langsam.
"Ich hab da ne Idee, ja. Aber ich weiß nicht, ob die dir gefällt", sagte sie.
"Rück schon raus", erwiderte Mira ungeduldig.
"Naja, was machen wir denn bei deiner kleinen Schwester, weil jeden zweiten Morgen das Bett nass ist?", fragte ihre Mutter.
"Sie zieht Windeln an, damit jeden zweiten Tag die Windel und nicht das Bett nass ist", sagte Mira
"Genau", gab ihre Mutter zurück, "Und genau das würde ich dir auch empfehlen. Letztes Jahr, als wir keine Binden mehr hatten, haben dir Laras Bettnässerhöschen doch noch super gepasst. Du bist seitdem nicht mehr wirklich gewachsen, oder?"
Mira verneinte und ihre Mutter redete weiter: "Großartig. Dann hast du doch deine Lösung. Du ziehst statt einer Unterhose einfach erstmal eine von Laras Bettnässerhöschen heute Abend an. Morgen, wenn die Läden geöffnet haben, können wir dann weitersehen, denke ich."
Mira war nicht gerade begeistert, sagte aber: "Okay… Solange das bedeutet, dass ich dann nicht wieder in einem klammen Bett aufwache, kann ich damit schon leben."
"Gut", meinte ihre Mutter, "Kann ich dir sonst noch mit irgendwas helfen?"
Mira schüttelte mit dem Kopf und wollte sich gerade wieder an den Schreibtisch setzen, als ihre Mutter sagte: "Mira Schatz, sei so lieb und zieh bitte einmal die Hosen runter."
Mira, die sich schon denken konnte, was jetzt kam, folgte der Aufforderung. Wie erwartet ging ihre Mutter anschließend vor ihr in die Hocke und prüfte sowohl die Plombe, als auch den Sticker über dem Schlüsselloch des Vorhängeschlosses, die ihren Verschluss absicherten.
Nachdem ihre Mutter noch einmal vorsichtshalber an der Plombe gezogen hatte, sagte sie: "Gut, braves Mädchen, kannst die Hose wieder hochziehen und weiterlernen."
Mira tat wie geheißen, verwirrt dadurch, wie sehr die strenge Kontrolle ihres Verschlusses sie zusätzlich erregte. Während ihre Mutter das Zimmer verließ, setzte sie sich wieder an den Schreibtisch und schlug erneut das Schulbuch auf.

~~~~~

Als gegen halb drei ihr Handy klingelt, legte Mira die Schulsachen an die Seite und ging ran.
"Hi", sagte sie.
"Hey", erwiderte ihre beste Freundin Marie am anderen Ende der Leitung, "Wir sind jetzt losgefahren, sind also so in ner Viertelstunde bei dir."
"Super, dann bis gleich", gab sie zurück und legte auf.
Sie stand vom Schreibtisch auf, schob den Stuhl heran und ging rüber zum Bett, wo sie die Sachen liegen hatte, die sie anziehen wollte. Dann begann sie sich umzuziehen, wobei der Blick in den Spiegel auf ihren verschlossen Schritt eine neue Welle der Erregung durch ihren Körper schickte.
Als sie fertig war, ging sie rüber ins Bad, um sich noch einmal zu kämmen und bei der Gelegenheit gleich die schon wieder an die Grenzen ihrer Kapazität gelangte Binde auszutauschen.
Während sie die alte Binde zusammenrollte und in den Müll warf, murmelte sie vor sich hin: "Was ist das denn eigentlich? Ich kann mich nicht erinnern, irgendwann schon mal so lange so feucht gewesen zu sein."
Dann klebte sie die neue Binde fest, zog die Hose wieder hoch und betrachtete sich noch einmal im Spiegel. Sie war ganz zufrieden damit, wie sie heute aussah, band sich aber noch schnell das dunkelbraune Haar im Nacken zu einem Zopf, um möglichst zu verhindern, dass es ihr im Weg sein würde. Anschließend ging sie zurück in ihr Zimmer, suchte die alte Digitalkamera raus, die sie vor ein paar Monaten gemeinsam mit Marie auf einem Flohmarkt gekauft hatte, und ging dann nach unten, um dort auf die Ankunft ihrer besten Freundin zu warten.

~~~~~

Als es ein paar Minuten später an der Tür klingelt, stand Mira aus dem Sessel auf, in dem sie sich zuvor niedergelassen hatte.
"Viel Spaß", sagte ihre Mutter, die auf dem Sofa saß und Wäsche zusammenlegte, "Und grüß Marie von mir."
"Klar, mache ich. Danke. Bis später", gab Mira zurück.
"Bis später", erwiderte ihre Mutter, während Mira bereits durch den Flur und auf die Haustür zu ging.
"Hi", begrüßte Marie sie lächelnd, kaum dass die Tür offen war.
"Hi", sagte Mira ebenfalls und die beiden umarmten sich, wobei Mira peinlich genau darauf achtete, Marie mit dem eventuell bei einer Umarmung spürbaren Teil des Keuschheitsgürtels nicht zu nahe zu kommen.
Gemeinsam gingen sie zum am Straßenrand stehenden Auto, in dem mit laufendem Motor Maries Mutter wartete. Sie stiegen ein und auch von ihr wurde Mira höflich begrüßt.
Sie erwiderte den Gruß und Maries Mutter fragte: "Wo soll ich euch denn eigentlich hinbringen?"
Mira erwiderte: "Hinten ins Moor, wenn dir das nicht zu weit ist. Wir wollen die alten Bahnschienen entlanggehen und Fotos da machen."
Maries Mutter drehte sich um und sah die beiden an.
"Habt ihr denn als Kinder nicht gelernt, dass man nicht auf Bahnschienen spielen sollte?", fragte sie in ernstem Ton, aber mit einem Grinsen im Gesicht.
"Das geht schon klar, Mama", gab Marie zurück, "Da wächst das Grünzeug meterhoch zwischen den Schienen aus dem Gleisbett, da ist bestimmt mindestens die letzten zehn Jahre kein Zug mehr langgefahren."
Ihre Mutter legte den Gang ein, fuhr aus der Parklücke und sagte: "Sogar noch wesentlich länger. Der letzte reguläre Zug ist die Strecke gefahren, als ich gerade mit dir schwanger war, und du bist jetzt schon fast 19."
"Siehst du, sag ich ja", gab Marie selbstzufrieden zurück.
Den Rest der eher kurzen Fahrt unterhielten die beiden Freundinnen sich darüber, was für Fotos sie machen wollten.
Als sie am Moor ankamen, hielt Maries Mutter auf einer geschotterten Fläche nahe der Gleis an und sagte: "Ich bin dann in drei Stunden wieder hier, außer ihr meldet euch vorher, ja?"
Die beiden jungen Frauen stimmten zu und stiegen aus dem Auto.
"Vielen Dank", sagte Mira, bevor sie die Tür zuschlug.
Ihre beste Freundin tat es ihr gleich, und während deren Mutter das Auto wendete, winkten sie. Dann drehten sie sich um und gingen gemeinsam mit ihren Kameras in den Händen die Bahngleise entlang.
"Und", fragte Marie, "Wie läuft's mit Noah?"
"Weißt du doch, gut wie immer", gab Mira grinsend zurück, "Und bei dir? Immer noch kein Glück?"
Marie schüttelte mit dem Kopf und antwortete: "Nein. David, der Typ, den ich vor zwei Wochen im Club kennengelernt habe, ist zwar ziemlich gut im Bett und kann mich gefühlt stundenlang lecken, ohne dass er müde wird, aber ansonsten ist der leider kein Beziehungsmaterial, glaube ich."
Maries Worte brachten Mira die Tatsache ins Bewusstsein, dass sie, selbst wenn sie gewollt hätte, nicht mehr in der Lage wäre, einfach jemanden aus dem Club mitzunehmen und mit ihm Sex zu haben. Dieser Gedanke sorgte dafür, dass ihre empfindlichste Stelle unter dem Stahlgefängnis, in dem sie steckte, sofort wieder nach Berührung verlangte, die sie gerade nicht bekommen konnte.
"Ist bei dir alles in Ordnung, Mira?", fragte ihre beste Freundin und riss sie damit aus ihren Gedanken, "Du siehst so abwesend aus."
"Jaja, alles klar", gab Mira zurück, "Ich hab gerade nur über was nachgedacht."
"Gibt wohl für alles ein erstes Mal, hmm?", sagte Marie grinsend.
"Hat hier irgendwer von Kuchen gesprochen, dass die Krümel dich meldest?", erwiderte Mira, ebenfalls grinsend, "Komm, lass und jetzt Fotos machen gehen."
Ihre beste Freundin stimmte ihre nickend zu, und so zogen die beiden jungen Frauen auf den Bahnschienen weiter, auf der Suche nach einem schönen Ort, um einander zu fotografieren.

31. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von Glatzkopf am 31.12.24 08:30

Mira wird wohl Marie bald erzählen,welche neuen Empfindungen sie kennen gelernt hat. Der Keuschheitsgürtel wird kein Geheimnis bleiben.
32. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von chilli am 31.12.24 13:50

Sehr schöne Geschichte und toll geschrieben.
Ich bin mal gespannt, ob die Mutter den Zweitschlüssel findet und Mira für Ihre Lügen entsprechend bestraft. Evtl. gibt es ja noch Zubehör zu dem alten Keuschheitsgürtel.
33. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von Adriana0306 am 02.01.25 17:25

Danke für die schöne Geschichte. Ich bin auch gespannt ob Mira ihr Geheimnis bewahren kann und ob die Mutter den Schlüssel findet und was dann für eine Strafe auf Mira wartet.
34. RE: Neugier ist der Katze Tod

geschrieben von sub78 am 05.01.25 19:47

Hab noch gar nicht alles gelesen, aber trotzdem schon mal vielen Dank! Die Geschichte ist wirklich sehr gut erzählt und ich konnte mich richtig gut in die Situation hineinversetzen.


Impressum
© all rights reserved, 2025