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eröffnet von PA Lock 2019 am 25.04.25 17:03
letzter Beitrag von Ihr_joe am 18.05.25 13:57

1. Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 25.04.25 17:03

2019 hatte ich großes vor (siehe Username - "PA Lock 2019", leider kam es nicht mal annähernd zu einem Prinz Albert). Mit meiner damals frischen Beziehung wollte ich direkt meine Leidenschaft für keuschheitsgürtel teilen. Leider ist es über das gelegentliche spielen mit dem CB3000 nicht wirklich hinausgegangen.

Woher kommt dieses zögern und heimliche Ausleben meiner Phantasien fast ausschließlich im Kopfkino? Ich könnte wetten, dass es unheimlich viele stille Mitlesende wie mich gibt, die sich einfach nicht trauen über ihre "geheimen" Phantasien mit ihren Partnern zu sprechen.

Mittlerweile bin ich sechs Jahre mit meiner Partnerin zusammen und wir haben einen einen vierjährigen Sohn. Die Herausforderungen des Alltags führen dazu, dass Sex immer weiter in den Hintergrund getreten sind. Meine Frau will seit ein paar Monaten gar keinen Sex mehr. Es macht ihr allerdings Spaß mir einen runterzuholen. Das sind für mich optimale Bedingungen, um endlich auf sie zuzugehen und ihr von meinen Phantasien zu berichten. Ich würde meine Orgasmen soooo gerne komplett in ihre Hand geben.

Heute morgen habe ich also den CB3000 wieder aus dem Schrank geholt und bin nun schon den ganzen Tag auf der Arbeit verschlossen. Ich will heute oder morgen mit ihr darüber sprechen.

Ich hoffe, dass ihr mir wohlgesonnen seid und mich wohlwollend aufnehmt. Dann würde ich euch gerne ein bisschen mitnehmen auf die Reise (falls sie denn nun endlich beginnt). Ich träume wirklich schon seit Jahrzehnten davon und lese hier schon so so lange mit und habe schon mit etlichen von euch mitgefiebert.

LG euere zarte Seele (--> würde gerne meinen Usernamen ändern)
2. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Sanog am 25.04.25 17:19


Wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und Mut.
3. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Gerne Keusch am 25.04.25 18:58

Ich drücke dir die Daumen. Wenn du verschlossen bist, wirst du die gleichen positiven Veränderungen machen wie wir anderen Keuschlinge auch. Vielleicht wird sie das lieben.
4. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Hasenzwerg am 25.04.25 22:09

Hallo PA Lock 2019

Wir freuen uns sehr ,dass du die Umsetzung deiner geheimen Wünsche mit uns teilen möchtest.

Am Anfang ist immer die Phantasie ,aus der sich manchmal eine große Leidenschaft entwickelt.

Du hast eine gute Entscheidung getroffen,dass du jetzt mit deiner Partnerin ehrlich darüber sprechen möchtest.

Redet beide über eure Bedürfnisse .

Was kannst du ihr dabei von dir geben ,was es für sie attraktiv erscheinen lässt,dich verschlossen zu halten?

Eventuell ist sie dem ganzen schon etwas aufgeschlossener, und wird dich bei deinem Verschluss unterstützen.

Last die Sache mit Bedacht ,und der nötigen Geduld angehen,dich an deinen KG zu gewöhnen.

Für das Dauerhafte tragen,sollte man etwa sechs Wochen einplanen.

Für euch beide werden sich dabei vielleicht völlig neue Gefühlslagen ergeben.

Deine Partnerin könnte zum Beispiel dominanter werden ,und du wirst wahrscheinlich wenn du verschlossen bist ,devote Eigenschaften entwickeln.

Findet Möglichkeiten das beide Parteien,von deinem Verschluss profitieren können.


Ich wünsche euch dabei viel Erfolg , und für dich ein gutes Gelingen ,dass du dich daran gewöhnen kannst,verschlossen deinen Alltag zu bewältigen .


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg


5. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Ihr_joe am 25.04.25 23:19


Zitat

Heute morgen habe ich also den CB3000 wieder aus dem Schrank geholt und bin nun schon den ganzen Tag auf der Arbeit verschlossen. Ich will heute oder morgen mit ihr darüber …


Ich hoffe Du hast mehr Mut, als bislang, am Anfang wäre es leicht gewesen. Sechs Jahre später ist es schwerer.
Heute oder morgen?

Lass mich Dir (verbal) in den Hintern treten. Mach es, schieb es nicht auf den nächsten Tag …

… gerne werden wir Dich begleiten. Es ist aber an Dir den Anfang zu machen.

Ich hoffe Du bekommst eine Zustimmung von Deiner Partnerin.

Liebe Grüße
Ihr_joe


6. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von NL1968 am 26.04.25 14:40

Oh ja, da gebe ich dir Recht, viele würden gerne trauen sich aber nicht aus Angst das die Partnerschaft darunter leidet ;-( Ich hatte meine mal mit dem Käfig überraschen wollen,aber sie meinte das sei nicht ihr Ding. Also habe ihn, wie viele dann heimlich getragen. Als sie mir dann sagte das sie keine Lust mehr auf GV und so verspürt schluckte ich erst mal, dachte das sie sich einen Bull oder so zugelegt hat, aber das verneinte sie. Sie meinte aber das, wenn ich Druck ablassen will, es OK ist wenn ich mir was dafür suchen täte. Paar Tage später sagte ich dann zu Ihr, OK ich akzeptiere deine Entscheidung. Damit ich aber nicht nicht in Versuchung komme, ich sie aber nicht mit meinem .... belästigen möchte, erst recht nicht wenn wir morgens und Abend kuscheln, werde ich ihn jetzt hinter Gitter bringen. Sie meinte dann nur OK, musst du wissen. Als sie mich dann morgens das erste mal mit dem Käfig sah fragte sie mich ob das nicht weh tun täte wenn er da so zusammengedrückt im Käfig ist Dann habe ich ihr das noch mal erklärt. Nun ist es 16 Monate her, sie hat sich daran gewöhnt da da unten bei mir Edelmetall baumelt, und fertig. Gut diese Veränderungen das wir zuvorkommender werden ist bei mir nicht, da ich das eh immer schon bin. Aber sie hat die Gewissenheit das man beim pinkeln sitzt Die Flecken auf der Bettwäsche beim Kuscheln sind auch weniger geworden, gar fest weg. Nur den Schlüssel, den verwalte ich selber und ich habe damit kein Problem, da ist die Willenskraft stark genug.
7. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 26.04.25 15:18

Vielen Dank für all den Zuspruch!

Vor 20 Minuten ungefähr habe ich mich also endlich getraut es ihr zu sagen. Auch ohne virtuellenArschtritt, den ich erst jetzt gelesen habe,…

Sie war recht gleichgültig. Hat es sich angehört und am Ende gefragt: „Hast du das Ding jetzt auch an? Wie fühlt es sich an? Und wie genau stellst du dir das jetzt vor? Willst du das jetzt immer anhaben?“

Ich habe geantwortet und erklärt, dass es eine lange lange phantasie von mir ist und das es mich viel mut und überwindung gekostet hat, ihr davon zu erzählen und dass das Thema bei mir sehr Schambehaftet ist, weil ich davor noch nie mit jemandem darüber gesprochen habe (außer vor ein paar Jahren mal so salopp mit ihr, aber da hat sie es dann so verstanden, dass wir es ins erotische Spiel einbauen.). Ich habe gesagt, dass ich ihn nur zum saubermachen ablegen würde und das gerne mal so ne Woche ausprobieren würde. Als Experiment.

Leider habe ich den Punkt, herauszustellen, welche Benefits es für sie haben könnte, erst jetzt gelesen. Also es ist ja so, dass mein Bedürfnis nach Sex stärker ausgeprägt ist, als bei ihr. Die Keuschhaltung gibt mir einen gewissen Kick, gerade wenn der Sex/ die Befriedigung nicht stattfindet. Somit würde ich sie ja dann auch nicht dauernd damit belästigen, sondern höchstens ein paar Anspielungen oder nachfragen von ihr „na ist es schön eng da unten?“ oder so, würde mich ja schon dermaßen anturnen, dass ich es schaffen könnte einerseits auf den Sex zu verzichten und andererseits sie nicht andauernd damit zu nerven. Ich liebe und begehre sie so unheimlich, wie ich zuvor noch keine Frau begehrt habe. Leider war hier in den letzten Monaten sehr viel Frust auf meiner Seite, weil ich gefühlt am liebsten jeden Tag mit ihr schlafen würde und sie schon mit unserem wöchentlichen Sex überfordert war. Große Diskrepanz. Lösung des Gehirns: sexuellen Trieb mit fetisch auf keuschhaltung ersetzen!? Ich war ja quasi auch schon ohne peniskäfig mal zwei oder drei Wochen keusch, weil ich es unbedingt wollte. Aber das ist einfach nicht das Gleiche.


Leute, ich habe weiterhin vor, euch auf dem Laufenden zu halten. Bisher habe ich erst einmal den KG nachts drangelassen. Mit der Morgenlatte hat es ganz schön viel druck auf die Hoden ausgeübt und ich habe mir eingebildet, dass da unten dann alles ein bisschen gedehnt war oder so. Könnt ihr mich da einmal beruhigen? Ich würde es nämlich wirklich sehr gerne auch nachts durchziehen und quasi nur morgens und abends zum saubermachen (oder vielleicht reicht ja auch nur morgens beim duschen!?) ablegen.

Habt ihr tipps wir ich das thema Schlüssel angehen könnte? Mein grooooßer Wunsch ist -natürlich(!?)- dass sie den Schlüssel an sich nimmt. Wie handhabt ihr das mit Ersatzschlüsseln und Schlüssel zum täglichen Reinigen?

Lg und nochmal: viiiielen Dank, dass ihr mich begleitet!!!!!
8. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von dragonia am 26.04.25 21:54

ich denke, du solltest ihr jetzt die zeit geben.
du hast dich jetzt vorbereitet und bist voll in deiner gedankenwelt. sie weiß es jetzt erst seit ein paar stunden.
eventuell hatte sie jetzt gar keine zeit, darüber nachzudenken.
eventuell hatte sie jetzt gar keine muse sich damit zu beschäftigen.
eventuell fehlen ihr die richtgen worte, darüber zu sprechen.
du darfst jetzt nicht zu viel interpredieren. nicht ihre worte, nicht ihre taten.
lass dich darauf ein, was kommt. lasst es auf euch zu kommen.

wenn ihr eine gute gesprächsbasis habt, ich wünsche es euch, ist natürlich viel reden das einfachste und beste.
9. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 26.04.25 22:43

Danke dir für diesen Impuls!! Am liebsten würde ich kurz einen Blick in die Zukunft werfen können um zu sehen ob es geklappt hat und um dann ein bisschen entspannter zu sein.

Glücklicherweise haben wir tatsächlich eine sehr gute Gesprächsbasis.

Sie hatte sich ja nach meiner „Offenbarung“ für ne halbe Stunde hingelegt und auch ich war -mental- sehr erschöpft und lag auf der couch und war trotzdem super stolz und selig, dass ich das Thema nach sooo vielen Jahren (und vorherigen Beziehungen in denen ich noch nicht mal ansatzweise das Thema angerissen habe) jetzt die Möglichkeit habe aus Phantasie Wirklichkeit werden zu lassen.

Ich will jetzt nur nichts falsch machen. Überfordere ich sie jetzt wenn ich es gleich 24/7 durchziehen möchte? Gleichzeitig habe ich Angst davor, dass es dann doch wieder nur als „Spiel“ gesehen wird um die Lust zu steigern und nicht um in diesen hier so oft beschriebenen Zustand der Ruhe zu kommen.

Ich bleibe jetzt ganz Zuversichtlich und kümmere mich erstmal alleine um den Schlüssel. Das hat ja noch soooo viel Zeit. Erstmal will ich mal schauen wie die nächsten Tage so verlaufen und ob ich es dann immernoch so sehr will wie jetzt. Wie gesagt, am Liebsten würde ich ein bisschen vorspulen. Ich bin so ungeduldig und denke andauernd dran. Erst wenn ich es mal für ne längere Zeit vergesse, wird es wahrscheinlich zur Normalität. Ein paar mal hatte ich das heute schon, dass ich erst nach ner weile wieder drangedacht habe, dass ich den PK ja noch anhabe.

Wir hatten heute Besuch zum Grillen bei uns und das war ja irgendwie schon so was wie ne Feuertaufe. Einmal habe ich mir eingebildet, dass meine Frau auf meinen Schritt geschaut hat, un sicherzugehen, dass man da nichts von dem PK sehen kann, während ich da stand und unser besuch sitzend den Blick auf mich gerichtet hatte. Es wir mir jetzt noch heiß und kalt wenn ich an den Moment denke.

Wie du schon sagst: meine Gedanken sprudeln und mein Körper bebt. Sie hingegen beschäftigt sich vielleicht gar nicht wirklich damit, sondern ist voll in ihren alltagsgedanken verhaftet. Ich hoffe einfach nur, dass sie mich dafür nicht verurteilt oder von mir verlangt, damit aufzuhören.

So, gute Nacht und bis morgen! Danke euch!!!! Echt! Bedeutet mir viel, zu wissen, dass es da draußen Menschen gibt, die das lesen!
10. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Ihr_joe am 26.04.25 23:56


Zitat

Ich habe gesagt, dass ich ihn nur zum saubermachen ablegen würde und das gerne mal so ne Woche ausprobieren würde. Als Experiment.


Das bedeutet dass es vermutlich eine Woche ohne Rücksprache geben wird.

Wie dem auch sei, Dein Ziel ist es, dass sie Deine Schlüssel verwaltet.

Ergo wäre der richtige nächste Schritt ihr das auch zu sagen, der richtige Augenblick wäre entweder ihre Nachfrage … oder Dein Fazit über die Woche.

Es bleibt also erst eine Zeit, die Du überbrücken musst, bevor der nächste Schritt folgt.

Ich Denke nicht, dass sie Dich verurteilt, aber es ist schwer zu verstehen, wenn man sich nicht damit beschäftigt hat, was in Dir vorgeht.

Letztendlich willst Du ja mehr, das Gefühl zu haben, von IHR verschlossen zu sein.
Das muss sie schließlich auch wissen, also wäre der logische Schritt, eine Woche, wo sie den (die) Schlüssel hat. Aber auch weiß, warum das so ist.

Viel Erfolg wünscht
Ihr_joe







11. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Dieter41 am 27.04.25 09:16

Hallo PA

Du hattest nach Erfahrung/Hilfen zum Dauertragen, also auch über Nacht gefragt.

Ich hatte hier mal meinen Versuch den CB6000s eine Woche durchgehend zu tragen beschrieben:
https://kgforum.org/display_5_2400_100308.html
Vielleicht hilft dir das weiter

Viel Erfolg weiterhin!

Dieter
12. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 27.04.25 09:30

Ok. Verstanden!

Dass es jetzt wahrscheinlich eine Woche geben wird, ohne große weitere Absprache, in der ich dauerhaft den KG trage, fände ich ok. Als Fazit der Woche würde ich wahrscheinlich berichten, wie es für mich war und ihr dann vorschlagen nochmal eine Woche dranzuhängen in der sie den Schlüssel verwaltet. Am Ende der zweiten Woche würde ich ihr dann vorschlagen, dass ich es gerne dauerhaft praktizieren würde.

Wie handhabt ihr das konkret mit den Schlüsseln? Ist es nur symbolisch und ihr habt immernoch einen Ersatzschlüssel griffbereit für notfälle? Ich denke schon wieder viel zu kompliziert und habe mir überlegt, wie ich das mit dem Notschlüssel organisieren könnte. Da ich es ja eh „freiwillig“ mache und ihr davon erzählen würde, wenn ich mir doch „heimlich“ einen runterholen würde, wollte ich jetzt den satz beenden: macht es keinen unterschied. Allerdings fällt mir jetzt wieder auf welchen enormen Unterschied es macht, wenn ich weiß, dass sie das Benutzen des Notfallschlüssels auf jeden Fall mitbekommen würde.

Heute ist Sonntag. Am Freitag morgen habe ich den PK ja einfach angelegt und den Tag über getragen. Als ich abends nach Hause kam, habe ich ihn ausgezogen. Am Samstag habe ich ihn morgens wieder angezogen und ihr Nachmittags davon erzählt. Ich habe ihn bis vor 45 Minuten ohne Unterbrechung getragen. Also ungefähr 24 Stunden. Ich habe ihn dann zum Reinigen abgelegt und hatte Respekt davor, was das mit mir machen würde. Würde ich wie am abend zuvor ein bisschen an mir rumspielen oder könnte ich die Finger von mir lassen. Ich habe ihn dann tatsächlich nur rasiert, gewaschen und den sauberen PK wieder angelegt. Darauf bin ich stolz.

Die erste Nacht war intensiv. Zum Einschlafen durfte ich sie in den Arm nehmen und es hat sich angefühlt wie zu schweben. Nach so vielen Jahren das erste Mal mit KG und einer Frau - meiner Frau im Arm. Mein Körper hat gebebt und mein Penis hat pulsiert und ich hatte Angst, dass ich Schmerzen haben könnte, wenn er sich zu sehr ausdehnt. Also habe ich versucht mich auf andere Gedanken zu bringen. Habe an die Projekte auf der Arbeit gedacht, mir überlegt was ich am Haus oder am Garten ändern könnte. Und tatsächlich habe ich es geschafft eng mit ihr umschlungen einzuschlafen. Irgendwann hat mich mein bestes Stück geweckt, weil das Ausdehnen Schmerzen verursacht hat. Ich habe dann versucht mich nicht zu bewegen, weil ich sie nicht wecken wollte und weil ich nicht wollte, dass sie denkt, dass ich unruhiger Schlafe wenn ich mit dem PK schlafe. Ich habe mir immer wieder eingeredet: jetzt hast du so lange darauf gewartet, wenn du die erste Nacht schaffst, dann sind die folgenden Nächte viel viel leichter, weil ich mir ja dann bewiesen habe, dass ich es schaffen kann. Es ist eine verflixte Situation, weil der Versuch die „Errektion“ (also ne richtige Errektion ist es ja nicht, sondern ein Anschwillen) zu reduzieren, erstmal dazu führt, dass man immer noch errigierter wird. Durch viel Willenskraft hat es dann irgendwann geklappt, dass er sich erholt hat und ich nochmal einschlafen konnte. Dieses Spiel hat sich noch 2-3 mal wiederholt.

Morgens kurz vorm tatsächlichen Aufstehen hat sich dann ein Morgenlatte gebildet die ich auch mit noch so viel Willenskraft nicht in den Griff bekommen habe. Ich war so fokussiert meine Gedanken von allem erotischen abzulenken, dass ich erst viel später bemerkt habe, dass ich einfach nur auf Toilette muss. Nach dem Toilettengang hat sich alles wieder entspannt.

Interessant finde ich, dass ich mich total energiegeladen gefühlt habe. Eigentlich wollte ich duschen gehen, aber ich hatte das große Bedürfnis erstmal was mit der Energie zu machen und habe eine intensive Sporteinheit dazwischengeschoben. Das war echt gut für meinen Körper und danach ging alles echt gut mit der Reinigung, etc, wie oben beschrieben.

Ich habe weiterhin vor zu berichten. Bin gespannt wo die Reise hinführt.
13. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Ihr_joe am 27.04.25 10:28

Hallo PA,

der Schlüssel.
Nein, es war real, ich besaß auch keinen. Aber es gab eine weite Person, bei der ich um Aufschluss fragen hätte können. Es war nicht nötig.
In dem Zusammenhang wäre es aber notwendig, dass immer alles erreichbar wäre, zumindest in der Eingewöhnungszeit.

Ich hatte aber später keinen Zugriff auf den (die) Schlüssel. Tagsüber oder auch mal 2 Tage. Ich denke aber, da hat jeder seine eigene Meinung.

Ihr_joe


14. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Gerne Keusch am 27.04.25 10:55

Ich trage einen Peniskäfig aus Edelstahl,der beim Duschen überall genügend Wasser und Seife herablassend. Mit Anfang 40 wurde ich wegen einer Phimose verstümmelt und habe deshalb keine Vorhaut mehr. Das ist natürlich ein Vorteil. Ich muss also zur Reinigung und Hygiene nicht unbedingt aufgeschlossen werden. Einen Notschlüssel trage ich ständig bei mir. Wir haben ein Bild von meiner Frau, das sie nur auf ihrem Handy hat und ich nicht vervielfältigen kann, ausgedruckt. Darauf haben wir den Schlüssel gelegt und das ganze einlaminiert. Um an den Schlüssel zu kommen, müsste ich das zerstören. Das Bild muss ich natürlich immer mal wieder vorzeigen.
15. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Gerne Keusch am 27.04.25 10:58

Ich wurde natürlich nicht verstümmelt, sondern verstümmelt und es kommt überall genügend Wasser heran 🙄
16. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Gerne Keusch am 27.04.25 11:01

Wieso steht hier ständig verstümmelt, obwohl ich was anderes geschrieben habe, ich denke ihr wisst, was ich meine.
17. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 27.04.25 11:45

Danke euch für die Impulse!! Das mit dem CB wird sicher keine Dauerlösung fürs Dauertragen.

Den Bericht zum CB6000 habe ich mir komplett durchgelesen. Gibt mir Mut, dass ich bis zur Entscheidung des nächsten Modells keine Sorgen machen brauche, weil es grundsätzlich schon geht den CB dauerhaft zu tragen (—> mit Reinigungsaufschlüssen). Die Vorstellung komplett ohne Reinigungsaufschluss zurechtzukommen macht mich natürlich jetzt schon komplett wuschig. Aber das ist alles zukunftsmusik. Ich muss jetzt ganz vorsichtig sein, meine Frau nicht zu überfordern. Ok, der Gedanke wird viel zu schnell groß: wie schön ist die Vorstellung wenn der PK nur von ihr geöffnet wird. Oha,… ich komme ins Schwärmen.


Bezüglich des Schlüssels: das hört sich mach pragmatischen Lösungen an! Echt cool, dass ihr schon so viel weiter seid, das zeigt mir, dass es echt klappen könnte!

Zu dem Wort verstümmelt. Das kenne ich bereits vom vielen mitlesen und weiß dass manche Wörter ersetzt werden. Bin so gesehen auch verstümmelt .

Zum Dauertragen ohne Reinigungsaufschluss habe ich einen Nachbau des „Viper N“ ins auge gefasst.

https://www.amazon.de/SeLgurFos-Atmungsa...=8-3&th=1&psc=1


https://kink3d.com/products/viper-n-plus...=46358410559714

18. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Penicap No7 am 28.04.25 10:03

Auch ich bin ohne Vorhaut und ohne Schlüssel.

Den Schlüssel trägt sie oft bei sich.
Ich habe keine Ahnung wo der andere ist.

Ein Reserveschlüssel war von Anfang an nicht notwendig.

Ich trage das Käppchen nun fast 21 Monate ohne Probleme. Aufgeschlossen wird nur, wenn wir beide unseren Spaß haben wollen.

Die Reinigung geschieht täglich unter der Dusche an der Arbeit.

Die Herausforderung ist, sich nicht in der Waschkaue erwischen zu lassen.
Wobei mir das auch schon fast egal ist.
19. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 28.04.25 10:46

In einem YouTube Video zum Thema keuchhaltung habe ich gehört, dass sich spätestens am sechsten Tag der keuschhaltung mit KG eine Veränderung einstellt. Ich bin jetzt am vierten Tag und merke schon eine enorme positive Veränderung. Ich denke die ganze Zeit darüber nach wie ich meiner Frau eine Freude bereiten könnte. Aktuell denke ich darüber nach ihr ein Fotobuch unserer kleinen Familie zu erstellen und habe sie gestern abend schon massiert und freue mich darauf falls sie sich heute wieder massieren lässt.

Ich frage mich jetzt nur: was passiert wenn sie mir demnächst einen Handjob gibt oder ich anderweitig wieder einen Orgasmus haben werden. Fängt dann alles wieder von vorne an? Ich genieße es jetzt mit insgesamt fast zwei Wochen keusch (davon wie gesagt vier Tage im KG) total und möchte nur ungern auf dieses Gefühl verzichten. Wäre ein ruinierter Orgasmus eine Lösung, bzw. Prostatamassage? Insgesamt spornt mich natürlich die Aussicht irgendwann mal wieder einen Orgasmus zu habe an, es durchzuhalten. Also ganz ohne Orgasmus das kann ich mir noch nicht vorstellen. Ich habe wie gesagt nur Angst vor der Zeit danach. Werde ich wieder die Motivation aufbringen mich direkt verschließen zu lassen/ mich selbst zu verschließen?

Mit dem Penis-Cap kannst du noch eine Errektion haben, richtig?
20. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Penicap No7 am 28.04.25 10:52

Zitat
In einem YouTube Video zum Thema keuchhaltung habe ich gehört, dass sich spätestens am sechsten Tag der keuschhaltung mit KG eine Veränderung einstellt. Ich bin jetzt am vierten Tag und merke schon eine enorme positive Veränderung. Ich denke die ganze Zeit darüber nach wie ich meiner Frau eine Freude bereiten könnte. Aktuell denke ich darüber nach ihr ein Fotobuch unserer kleinen Familie zu erstellen und habe sie gestern abend schon massiert und freue mich darauf falls sie sich heute wieder massieren lässt.

Ich frage mich jetzt nur: was passiert wenn sie mir demnächst einen Handjob gibt oder ich anderweitig wieder einen Orgasmus haben werden. Fängt dann alles wieder von vorne an? Ich genieße es jetzt mit insgesamt fast zwei Wochen keusch (davon wie gesagt vier Tage im KG) total und möchte nur ungern auf dieses Gefühl verzichten. Wäre ein ruinierter Orgasmus eine Lösung, bzw. Prostatamassage? Insgesamt spornt mich natürlich die Aussicht irgendwann mal wieder einen Orgasmus zu habe an, es durchzuhalten. Also ganz ohne Orgasmus das kann ich mir noch nicht vorstellen. Ich habe wie gesagt nur Angst vor der Zeit danach. Werde ich wieder die Motivation aufbringen mich direkt verschließen zu lassen/ mich selbst zu verschließen?

Mit dem Penis-Cap kannst du noch eine Errektion haben, richtig?


Ja daß soll auch so bleiben!
21. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Penicap No7 am 28.04.25 11:06

Ich hatte vor einiger Zeit eine Maßanfertigung von Steelworxx.

Nach knapp zwei Jahren war der Penis in der Länge und im Durchmesser stark reduziert. Auch eine Versteifung ging nur schwehr.

Sie fand es abstoßend und meinte, es sieht aus, wie nach einem Unfall.

Ich habe den Looker03 dann weggelassen.
Es dauerte eine längere Zeit bis sich wieder alles normalisiert hatte!
22. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von NL1968 am 28.04.25 11:18

Schlüssel, tja. Auf der einen Seite hätte ich es auch gerne das meine den Schlüssel verwaltet, auf der anderen Seite geht es nicht da sich mein Sport nicht mit dem Käfig verträgt und ich ihn deswegen ablegen muss. Da Sie auch arbeitet muss ich auf meine Willenskraft setzt, und das klappt sehr gut. Ich habe zwar immer einen Schlüssel dabei, aber kam noch nie in Versuchung.
Am Anfang war es auch komisch so im Käfig vor ihr zu stehen. Da ich nackt Schläfer bin, hat es sich schnell erledigt. Abend war es dann schon was komisch, ich gehe immer vor ihr ins Bett, wenn ich dann mich abgemeldet habe und so nackt vor ihr stand, mich über sie gebeugt habe für das Küsschen und der Käfig so dann baumelte Lustig ist nur das sie mich erst nach einem Jahr fragte wie das mit dem Pinklen am Pissoir in der Öffentlichkeit ist weil man dann ja bestimmt andere den Käfig sehen könnten, ich musst schmunzeln als ich ihr dann sagte das Schluss ist mit im stehen pinkeln seit dem Käfig, dann kam nur "ach deswegen dauert das bei dir immer so lange" .
Aber ich genieße, wie du, wenn wir zusammen kuscheln, gerade morgens wenn wir dann in Löffelchen liegen, ich ihr leicht die Brust massiere und sie mir ihren Arsch an den Käfig drückt und ich weis das ich sie nicht mit einer Latte und sabbernen Schw.. belästige
23. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Penicap No7 am 28.04.25 11:50

Manchmal bekomme ich eine Masage bis er schön steht und aus der Schelle tropft.

Auf der einrn Seite eine echte Folter, auf der anderen Seite ein herliches Gefühl.
24. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 29.04.25 10:17

Das klingt sehr spannend! Und wie oft im schnitt wirst du „entleert“ ? Ich hatte vor vier Wochen durchzuziehen und bin jetzt irgendwo auf ne Info gestoßen, dass man wenigstens alle zwei wochen zumindest einen ruinierten Orgasmus oder via Prostatamassage entleeren sollte.

Aber nun ein viel wichtigeres/ das alles entscheidende Thema:
Heute Abend habe ich vor sie zu fragen ob sie beide Schlüssel verwalten würde.

Gestern kam dieser 3D-PK an und der Tragekomfort ist wie von einer anderen Welt verglichen zu dem CB. Da es sich um einen sehr atmungsaktiven PK handelt, würde ich dann im Dauerverschluss bleiben, also nicht mal für tägliche Reinigung aufschließen. Wenn das mit den zwei Wochen „sein muss“, dann würde ich also eh alle zwei Wochen entleert werden müssen und würde dann in dem zuge eine intensivere Reinigung vornehmen.

Der Gedanke die beiden Schlüssel abzugeben lässt mich ganz warm und kalt werden!!!

Sie hat heute morgen angeboten mir heute abend einen Handjob zu geben. Eigentlich will ich das gar nicht, weil es sich jetzt gerade so wunderschön anfühlt. Ich würde und werde allerdings alles unterordnen was dazu beiträgt, dass sie sich bereit erklärt die Schlüssel zu verwalten und mich erstmal verschlossen hält (aus meiner jetzigen Perspektive am liebsten Dauerhaft 365/24/7, aber vielleicht ist das einfach nur meiner Anfangseuphorie geschuldet).

Den einen Schlüssel soll sie bei sich tragen. Den anderen Schlüssel soll sie verstecken und mir ein Foto via WhatsApp schicken das man sich nur einmal anschauen kann. Sie sieht dann ob ich mir das foto angeschaut habe und wir hätten beide die Sicherheit, dass ich zur Not an einen Ersatzschlüssel rankäme. Das ist eine meiner Ideen. Altrrnativ wurde ja schon die coole Idee mit dem einlaminierten Bild genannt.

Aktuell bin ich auf der Arbeit und beide Schlüssel zu Hause bei mir im Nachttisch. Alleine das ist schon ein Hammer Gefühl!

Ich habe so Angst, dass es nach dem heutigen eventuellen Orgasmus schwer sein wird „wieder von vorne“ anzufangen.

Bin für jeden tipp dankbar wie ich ihr es schmackhaft machen könnte die Schlüssel zu verwalten und das Experiment -bis auf weiteres (also open End) mit mir durchzuziehen. Um sie nicht uu überfordern dachte ich daran ihr erstmal ne Woche oder zwei Wochen vorzuschlagen, um dann in 1-2 wochen vorzuschlagen es zu verlängern und erst dann irgendwann vorzuschlagen es Open End weiterzuführen. Was meint ihr?
25. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Penicap No7 am 29.04.25 10:48

@Pa Lock2019

Also dass mit dem gelegentlichen Entleeren, aus gesundheitlichen Gründen ist quatsch.

Habe mich auf einer Ärzteplattform angemeldet und genau diese Frage gestellt.

Was nicht ausgeschüttet wird, wird abgebaut.
Wenn Du heute einen Handjob bekommst, würde ich den Käfig anziehen.Dann siehst du gleich ihre Reaktion.

Wenm du noch keine Käfigerfahrung hast, wird das mit dem Dauerverschluss ert mal nichts. Dein Körper braucht eine Eingewöhnung.

Mit der Abgabe des Schlüssels, wünsche ich dir ganz viel Glück!
Bitte sag uns gleich Bescheid!

Mir wurde danach echt anderst, es dauerte bis ich mich damit abgefunden hatte entmannt zu werden.

Aber ich wollte es ja schließlich .

Meine Aufschlüsse sind unterschiedlich.
Mal 2 Monate, mal 1 Woche.

Letztens sprach sie von einer sehr langen Zeit.
Hoffe sie mat nur Spaß.
26. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von bt3 am 29.04.25 11:25

Zitat
Den einen Schlüssel soll sie bei sich tragen. Den anderen Schlüssel soll sie verstecken und mir ein Foto via WhatsApp schicken das man sich nur einmal anschauen kann. Sie sieht dann ob ich mir das foto angeschaut habe und wir hätten beide die Sicherheit, dass ich zur Not an einen Ersatzschlüssel rankäme.


Kleiner Technischer Hinweis:
Whatsapp speichert Bilder (auch Einmalbilder) nur für begrenzte Zeit. Von daher ist WhatsApp nicht sinnvoll für dein Vorhaben.

Das laminierte Bild oder auch eine dünne Plastikröhre, die mittels Plastik-Einmalschloss am Schlüssel befestigt wird und so verhindert dass du unbemerkt an den Schlüssel kommst, sind hier die langfristig sinnvolleren Optionen. - letzteres ist mit preiswerten Materialien aus dem Baumarkt umsetzbar und kannst du sogar problemlos am Schlüsselbund mitnehmen, wenn du verreist oder so.
Außerdem seid ihr so nicht auf den Servicestatus eines externen Betreibers angewiesen.
27. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 29.04.25 16:02

Ich idiot habe getestet ob ich ihn rausziehen kann und natürlich lässt er sich rausziehen. Jetzt ist der ganze Kick weg,… habt ihr da auch eine Idee? Könnte man den penis irgendwie „markieren“, so dass es auffällt wenn man ihn rauszieht? Ansonsten würde ich mich jetzt mal hier im forum nach weiteren modellen auf die Suche machen.
28. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Penicap No7 am 29.04.25 16:56

Bei allen KG s von der Stange ist das so.

Zum üben reicht es erstmal.

Sicher bist Du mit einem Pa.

Vielleicht auch ein Voll KG. Damit kenne ich mich aber nicht aus.

Ich finde die auch ziemlich unbequem und teilweise echt teuer.

Siehe Latowsky. Ist eine Maßanfertigung. Sieht gut aus, hast aber nur Blech am Unterleib. Jeden Gang zur Toilette stelle ich mir anstrengend und aufwändig vor.

Gib uns eine Info, in Sachen Schlüssel.
29. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Sanog am 29.04.25 18:28

Zitat
Ich idiot habe getestet ob ich ihn rausziehen kann und natürlich lässt er sich rausziehen. Jetzt ist der ganze Kick weg,… habt ihr da auch eine Idee? Könnte man den penis irgendwie „markieren“, so dass es auffällt wenn man ihn rauszieht? Ansonsten würde ich mich jetzt mal hier im forum nach weiteren modellen auf die Suche machen.


Das geht ansich bei allen Schellen, außer eben du hast ein PA oder einen Voll-KG. Bei manchen vermutlich nur mit Anstrengung und Schmerzen, aber eben trotzdem. Ich finde ja, dass der Reiz ist trotzdem eingesperrt zu bleiben, aber gut, ich persönlich bin auch nie wirklich 'verschlossen'. (Mein KG ist auch ohne Schloss fest, aber halt jeder Zeit zu öffnen. Ist uns beiden so lieber.)

Muss man selbst wissen wie sehr man diesen 'wirklich nicht entkommen können' braucht, und um ehrlich zu sein, irgendwie könnte man es immer. Und sei es mit der Zerstörung des KG.
30. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Penicap No7 am 29.04.25 18:34

Zitat
Zitat
Ich idiot habe getestet ob ich ihn rausziehen kann und natürlich lässt er sich rausziehen. Jetzt ist der ganze Kick weg,… habt ihr da auch eine Idee? Könnte man den penis irgendwie „markieren“, so dass es auffällt wenn man ihn rauszieht? Ansonsten würde ich mich jetzt mal hier im forum nach weiteren modellen auf die Suche machen.


Das geht ansich bei allen Schellen, außer eben du hast ein PA oder einen Voll-KG. Bei manchen vermutlich nur mit Anstrengung und Schmerzen, aber eben trotzdem. Ich finde ja, dass der Reiz ist trotzdem eingesperrt zu bleiben, aber gut, ich persönlich bin auch nie wirklich 'verschlossen'. (Mein KG ist auch ohne Schloss fest, aber halt jeder Zeit zu öffnen. Ist uns beiden so lieber.)

Muss man selbst wissen wie sehr man diesen 'wirklich nicht entkommen können' braucht, und um ehrlich zu sein, irgendwie könnte man es immer. Und sei es mit der Zerstörung des KG.


Wer will denn seinen KG zerstören?
31. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 29.04.25 20:17

Ok, also ich bin in einem älteren Beitrag schrieb jemand bon gummibändern, die dann ein rausziehen signalisieren würden. Das Ganze kriege ich auf die Schnelle nicht hin. Da ich mich die letzten 5 Tage & 3 Nächte schon selbst im Peniskäfig eingeschlossen hatte und auch erst heute auf die Idee kam ihn rauszuziehen, würde ich diese Recherche und Experimente auf einen späteren Zeitpunkt vertagen. Den Kick kriege ich schon in dem ich mich ihr interwerfen würde und ja überhaupt keinen Anlass habe, den Penis absichtlich rauszuziehen. Ich will es ja irgendwie schaffen, dass sie den Schlüssel und demnach meine Orgasmen kontrolliert. Das würde ich ja im Zweifel sogar ohne Schlüssel machen, nur hat der Schlüssel in dem Fall eine unglaubliche Symbolkraft. Ich hoffe, dass sie bei ihrem Versprechen bleibt. Ich würde ihr dann vorschlagen, dass ich ihr heute schon die Schlüssel überreiche und sie entscheidet ob es heute dazu kommt oder nicht. Um ihr die Entscheidung einfacher zu machen, ob sie mir direkt am ersten Tag ihrer Macht einen Orgasmus beschert, würde ich ihr anbieten, dass wir darum würfeln. Bei „6“ gibts einen Handjob, bei allen anderen Zahlen vertagen wir es um zB. die Anzahl der Würfelaugen in Tagen, aber natürlich kann sie selbst entscheiden wann wir das nächste mal würfeln. So irgendwie in die Richtung,…

32. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Filou am 29.04.25 20:35

Das Aufsxhlussproblem für Sport, den ixh nixht mit KG machen kann habe ich ebenfalls - nur, dass bei mir noch 1-2 berufsbedingte Flugreisen pro Monat hinzu kommen.

Egal was du dir hier ausdenkst, trust based wird alles irgendwie sein. Wir haben es für uns mit eienm kleinen Anhänger an meinem Schlüsselbund gelöst in dem mein Schlüssel respektive Bit ist und der mit einem Siegel gesichert werden kann. Da wir keinen Anhänger gefunden haben der funtionalwar und uns gefallen hat war er eine recht teure Lösung.

Es gibt aber auch sehr günstige varianten. Ich hatte auch mal einen Keyorganizer so umgebaut, dass man ihn von außen fast unsichtbar mit einer Kabelplombe sichern kann. Wenn du hier alle Materialien und Werkzeug kaufen musstest lagen die Kosten trotzdem noch unter 50€.

Was die medizinischen Auswirkungen der Keuschhaltung betrifft ist es hier nicht ganz richtig dargestellt. Ja, der Körper baut die Bestandteile des Spermas auch von selbst ab. Hat man jedoxh nicht sehr regelmäßig eiene Ejakulation ist der Anteil an freien Radikalen im Sperma deutlich erhöht, was zu einem erhöhten Krebsrisiko führt. So weit das Schlechte.

Das Positive hierbei ist, dass vermutlich jede Unart unserer Zivilation die das Leben überhaupt lebenswert macht (das gelegwntliche Glas Wein zum Essen, ungesundes Essen, zu viel essen, zu wenig Bewegung, Luftverschmutzung, oder in meiem Fall schon nur 1-2 Langstreckenflüge pro Monat) schon einzeln für sich genommen deutlich größere Auswirkungen auf dein Krebsrisiko hat als die Keusxhhaltung.

Was das pull out betrifft so hat das uns auch extrem gestort, weshalb ich mich auch habe piercen lassen.
Wie penicap jedoxh bereits schrieb ist das auch mMn eher eine Frage der Kopfsache, denn effektiv sicherer macht das die KGs nicht.

Es gibt kaum eine Möglichkeit einen KG so sicher zu machen, dass du ihn nicht ohne das Wiasen deiner Partnerin öffnen könntest, wenn du ausreichen motiviert bist und genug Zeit hast.
33. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Ihr_joe am 29.04.25 22:14

@ No 7
Zitat

Also dass mit dem gelegentlichen Entleeren, aus gesundheitlichen Gründen ist quatsch. Habe mich auf einer Ärzteplattform angemeldet und genau diese Frage gestellt. Was nicht ausgeschüttet wird, wird abgebaut. Wenn Du heute einen Handjob bekommst, würde ich den Käfig anziehen.Dann siehst du gleich ihre Reaktion.


Warum glaubst Du mir nicht, wenn ich das schreibe?
Aber egal … zumindest bestätigst Du es auch.

@ Filou, die freien Radikale haben bestimmt eine negative Wirkung, sie wurden schon fürs Altern verantwortlich gemacht. Aber im Bezug auf den körpereigenen Abbau von Sperma sehe ich keine diesbezügliche, messbare Wirkung. Es gibt Tausende von Umweltfaktoren, die tatsächlich eine Reaktion der freien Radikale hervorrufen.
Äh, wie kommen die in das alte Sperma? Freie Radikale sind Moleküle, Ionen oder Atome mit einem ungepaarten Elektron.

Was ist das genau? Das Orbital eines Atoms ist nur einem Elektron besetzt also nicht von einem Elektronenpaar. Man benennt das auch ungepaartes Elektron.

Aber genug davon.

Danke fürs lesen
Ihr_joe


34. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Ihr_joe am 29.04.25 22:39


Zitat

Ich idiot habe getestet ob ich ihn rausziehen kann und natürlich lässt er sich rausziehen. Jetzt ist der ganze Kick weg,… habt ihr da auch eine Idee? Könnte man den penis irgendwie „markieren“, so dass es auffällt wenn man ihn rauszieht? Ansonsten würde ich mich jetzt mal hier im forum nach weiteren modellen auf die Suche machen.


Es gibt einige Käfige, die für viele relativ sicher sind, aber das trifft nicht für alle Keuschlinge zu.
Eine Schelle mit festem Plug lässt sich schwerer überlisten und ein Zurück funktioniert fast nie.
Tatsächlich ist bei Käfigen zumindest das herausziehen mit einer PA Sicherung nicht möglich.
Andere Reizungen durch Vibrationen mögen bei dem einen oder anderen auch möglich sein.

Ihr_ joe
35. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Hasenzwerg am 29.04.25 23:28

Hallo PA Lock 2019

In der Tat ,der Kick ist weg ,wenn man solche Manipulation unternimmt.

Angefeuert werden diese Ausbruchsversuche durch unsere ständige Erregtheit,wenn wir verschlossen sind.

Auch das wird mit der Zeit besser zu ertragen, und ebbt dann wieder ab(Hormon-Spiegel sinkt) wir werden diesbezüglich ruhiger.

Solche Erlebnisse passieren und sind völlig normal,man muss sich nur darüber bewusst werden,es gibt keine Hundertprozentige Sicherheit beim Verschluss ,wenn wir nicht dazu bereit sind ,dass Symbolische daran zu erkennen.

Keuschheit beginnt im Kopf!

Wenn man sie ganz für sich erleben möchte,sollte man sich daran gewöhnen,eine verschlossene abgemachte Zeit ( ob allein oder fremd bestimmt), ist auf jeden Fall einzuhalten.

Dabei ist es unwichtig wie lange man ,wo mit verschlossen bleiben möchte ,entscheidet ist es ,diese Zeit nicht anzuzweifeln!

Regeln muss es geben ,und werden eingehalten!

Zum Beispiel,auch in der Nacht wenn es keiner sieht,überfahren wir auch keine rote Ampel.

Ich musste das für mich ,auch erst einmal lernen und akzeptieren.

Es braucht einfach seine Zeit ,um sich damit auseinander zu setzen ,welche Konsequenzen sich daraus für einen ergeben, und ob man das wirklich möchte.

Ich wollte das dann so für mich ,arbeitete hart an meiner Einstellung zum verschlossen sein.

Heute ist es für mich selbstverständlich wenn ich meinen Verschluss trage ,würde auch ein Schnürsenkel als Schloss genügen.

Meine Herrin würde es mit den heutigen Erfahrungen betrachtet ,als groben Vertrauensbruch empfinden wenn ich meinen Penis befreie ,oder die Schelle manipulieren würde.

Als ich diese Erkenntnis noch nicht hatte, erlebte ich eine Zeit mit vielen Problemen,ja ich stelle meine Keuschhaltug sogar in Frage,nutzte jede Gelegenheit um mich selbst zu befriedigen.

Das machte mich sehr unglücklich und unzufrieden.

Sexuelle Befriedigung und Zufriedenheit,konnte ich so für mich nicht mehr erlangen.

Erst als ich es dann wieder wirklich wollte,dauerhaft verschlossen zu bleiben,wurde es für mich klar welche Symbolische Kraft meine Schelle für mich haben kann.

Sie gib mir das Gefühl,dass meine Herrin ständig über mich wacht.

Ich trage meine Schelle sehr gerne, und das mit voller Überzeugung,dass es für mich so richtig ist,meine komplette Kontrolle über meine Sexualität abgegeben zu haben.

Ich bin meiner Herrin sehr dankbar ,und sehr glücklich darüber,es so erleben zu dürfen.


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg
36. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 30.04.25 07:23

Ich habe alle eure Beiträge überflogen und antworte eventuell später noch individuell darauf. Zuerst will ich euch verkünden:

Etappenziel erreicht: sie hat gestern nacht noch die Schlüssel entgegengenommen. Sie will sie heute verstecken und mir von dem einen schlüssel ein Einmal-Foto auf whatsapp schicken, so dass ich im notfall an einen der beiden Schlüssel rankäme (zumindest wenn ich zu Hause bin).

Nun nochmal schnell zum Rausziehen:
Ich verkünde hiermit höchstoffiziell, dass ich aus den Reihen der KG-Gemeinde ausgeschlossen werden möchte, wenn ich einmal in Versuchung geraten sollte den Penis rauszuziehen. Mir leuchten all eure Impulse total ein und bin unfassbar dankbar dafür! Das spart mir sicherlich einiges an deprimierenden Erelebnissen, wenn ich mal alleine zu Hause bin und eventuell der Verführung erlegen wäre ihn rauszuziehen -merkt ja keiner-. Es geht hier um die KG-Träger-Ehre. Nachdem ich eh schon 7 Jahre später dran bin mir dieses KG-Träger-Ehre langsam zu erarbeiten, wäre es doch fatal diese direkt wieder aufs Spiel zu setzen.

So, ich hoffe, dass ich mit diesem Selbst-„Mantra“ die nötigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen habe.

Warum schreibe ich oben von Etappenziel? Ich bin mir nicht sicher ob meine Frau sich bewusst ist, dass ich -zumindest stand jetzt- vorhabe das Thema Keuschhaltung dauerhaft zu betreiben. Ich hoffe, dass sie die positiven Veränderungen an mir und innerhalb unserer Beziehung erkennt und von selbst Spaß daran findet es dauerhaft durchzuziehen.

Etappenziel auch deswegen, weil ich gestern nacht erst kurz vor einschlafen mit ihr sprechen konnte. Ich habe gesagt: „du kannst dich doch noch an unser Gespräch von Samstag erinnern? Ich habe das Experiment bis heute durchgezogen und das Teil durchgehend getragen. Darf ich dich um erwas bitten, was dich nur wenig Aufwand kostet und mir unheimlich viel bedeuten würde?“ antwort von ihr:“ok, und was wäre das?“ ich:“würdest du diese beiden Schlüssel so verstecken, dass ich sie nicht finden kann? Von dem einen Versteck schicke mir bitte ein Einmal-Foto auf whatsapp und lösche das original.“ sie:“kann ich machen, aber erst morgen wenn das ok ist.“ ich: „klar, morgen ist super. Schau mal wie mein Herz schlägt, ich war gerade Ultra aufgeregt dich danach zu fragen. Ich liebe dich so sehr. Du weißt gat nicht wieviel mir das bedeutet! Gute Nacht!“

Es folgte eine unfassbare Nacht. Ganz oft gsnz lange wach gelegen und einfsch nur selig gegrinst!

Ein Fun-Fact noch: nachdem ich gestern gemerkt habe, dass ich ihn rausziehen kann, habe ich noch kurzerhand den allerkleinsten A-Ring angelegt. Rausziehen war zwar immernoch möglich, aber ein bisschen schwerer. Jedenfalls war es in der Nacht entsprechend schmerzhafter als die Nacht zuvor und ich habe sehr oft gedacht ob ich lieber in der Variante mit dem anderen A-Ring den Schlüssel hätte abgeben sollen. Interessanterweise konnten mir die Schmerzen vieles Bescheren! Einerseits genoss ich bis zu einem gewissen Grad die Schmerzen selbst. Als es dann fast zu viel Schmerzen wurden, habe ich mal versucht wie ich es schaffe das Blit wieder rauszupumpen. Mit viiiel Gedankenkraft und Fokus auf nicht erotische Gedanken.
37. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Penicap No7 am 30.04.25 07:39

Glückwunsch von mir!

Lass uns wissen, wie sich die Sache entwickelt!
38. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Penicap No7 am 30.04.25 09:23

@ ihr_joe

Klar glaube ich Dir das!

Nur wurde im Netz und sicherlich auch hier so viel Unsinn darüber verbreitet, daß ich mir die allerletzten Zweifel von einem Arzt ausräumen lassen wollte.
39. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Nominis am 30.04.25 10:49

Meine 2 Schlüssel sind so gesichert:

Bild

Die Nummer ist natürlich per Foto gesichert.

Eine Variante (flacher Schlüssel) für den CB6000s und eine Variante für den runden Schlüssel vom HTv5.

Beide Varianten fix konstruiert & gedruckt in 3D.

Gruß Nominis
40. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 30.04.25 13:38

Ach cool, das mit den Schlüsseln und den nummerierten „Plomben“ ist ja sehr smart! Dann muss man die Schlüssel wuasi gar nicht verstecken, sondern kann sie offen liegen lassen und prüft beim nächsten Mal einfach nur die Nummer. Wenn man mehrere Tage weit weg von zu Hause ist, kann man eins der „Päckchen“ mitnehmen. Wie heißt die Verschlussvariante denn und wo könnte ich mir das besorgen?

Kurzes Zwischenupdate:
So langsam kommt bei mir an, dass ich jetzt (zumindest bis auf Weiteres) wirklich da bin wo ich mich in meinem Kopfkino schon abertausende male befunden habe. Durch all die Glorifizierung und die damit verbundene Aufregung hat die letzte Nacht und auch heute morgen noch mein ganzer Körper gebebt. Ich kann es kaum in Worte fassen. Seit Freitag/ Samstag war ich fast ununterbrochen dauergeil und meine Gedanken haben sich um nichts anderes gedreht. Seit etwa einer Stunde bin ich ein ruhiger geworden. Der Schwellkörper ist nicht angeschwollen, obwohl ich hier gerade darüber schreibe und gerade nicht abgelenkt bin. Das gibt mir gerade einen enormen Motivationsschub, weil ich wie gesagt noch heute morgen so sehr überwältigt war, dass es mir schwindlig wurde nachdem ich auf der Toilette war. Ich habe mich dann total reingesteigert, dass der A-Ring zu eng sein könnte, irgendwas abschnürt und mir deshalb so schwindlig war. Unterm Strich hat es glaube ich vielmehr mit dem Schlafmangel zu tun, weil ich ja gestern Nacht kaum ein Auge zugemacht habe vor lauter Gedankenflut, was das nun für mich bedeuten könnte.

Ich habe auch heute morgen schon seitenweise meine Gedanken niedergeschrieben und komme immer wieder darauf, dass ich so behutsam und langsam wie möglich vorgehen sollte. Meine Frau beschäftigt sich vielleicht 5 Minuten pro Tag mit dem Thema, wenn überhaupt. Ich beschäftige mich von den 24 Stunden vielleicht 5 Minuten nicht mit dem Thema. Deshalb bin ich gedanklich schon 1000 schritte weiter wie der Punkt an dem wir gerade stehen. Ich habe mir für das weitere Vorgehen folgendes überlegt:

Ab der Woche vom 11.5. würde ich auf ihr Angebot mir einen Handjob zu geben eingehen. Davor lehne ich dankend ab. Dann sind es nämlich ungefähr vier Wochen keusch und fast drei Wochen davon im PK, davon 2,5 Wochen in denen sie die Schlüssel verwahrt hat. Das wäre also für mich nach meinen bisherigen Erlebnissen die Mindestdauer, weil sich bisher novh an jedem Tag so viel geändert hat vom Erleben, dass ich gerne mal über die Dauer von mehreren Tagen in einem gleichbleibenden Zustand wäre. Falls es insgesamt länger dauert und ich es irgendwann nicht mehr aushalte würde ich gegen Ende der Woche vom 11.5. mal vorsichtig nachfragen ob/ wann sie denn bereit wäre mir einen runterzuholen.

Nach jetzigem Stand möchte ich nach dem Orgasmus & Reinigung sofort wieder in den PK.

Je nachdem ob sie in der Zwischenzeit mal Interesse an dem PK selnst zeigt, würde ich sie den PK öffnen lassen. Da ich es aber möglichst behutsam und langsam angehen möchte würde ich es voraussichtlich so handhaben, dass ich mir an dem Tag der Tage den Schlüssel geben lasse, kurz ins Bad verschwinde und dann ohne PK zu ihr komme. So würde sie erstmal gar nicht in Berührung mit dem PK kommen. Wenn wir dann irgendwann noch länger dabei sind und sie merkt, dass ich es ernst meine, habe ich schon ein Feuerwerk an Ideen was wir in dieser Phase (Schritt für Schritt) ausprobieren könnten.

So weit erstmal! Danke, dass du mich ermutigt hast weiterzuschreiben. Will euch nicht langweilen, aber die Rubrik heißt ja „Erfahrung von Männern“, so dass ich mich traue hier meine ganz persönlichen Erfahrungen mit euch und der Welt zu teilen 😇.
41. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Penicap No7 am 30.04.25 14:00

https://amzn.eu/d/7K58icz
42. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Nominis am 30.04.25 14:06

Das klingt ja alles schon sehr gut.
Übertreibe es nicht gleich mit der Tragedauer am Anfang.

Zum Thema Schlüssel-Sicherung:
Vielleicht kennst Du ja jemand der Dir so etwas in 3D drucken kann.
Die beiden Druckdateien kann ich Dir auch zur Verfügung stellen. Andere Schlüsselgrößen müsstest Du mir angeben.

Wir haben zuhause noch einen kleinen Schlüsseltresor:

Xcase Schlüsseltresor mit App

der per Handy-App (zuhause oder von unterwegs) durch SIE geöffnet werden kann.
Ich komme da nicht ran. Selbst mit der App nicht.
Alternativ kann ich einen Code von Ihr bekommen und vor Ort den Tresor öffnen.
Der Tresor selbst kommuniziert per Bt, über den mitgelieferte WLAN-Gateway verbindet sich der Tresor mit dem Internet und ist weltweit steuerbar.
Bislang funktioniert es sehr sicher und störungsfrei.

Das einzige kleine Manko. Es gibt keine Überwachung ob ich den Tresor nach dem Schlüssel-reinlegen wieder verschlossen habe.
Da muss ein versendetes Foto dafür herhalten ...

Weiterhin viel Erfolg bei Deinem Vorhaben !!!
43. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Nominis am 30.04.25 14:08

Der gezeigte Schlüsseltresor war tatsächlich mein Vorbild, ich habe nur den Bolzen ergänzt damit das Plastikschloss flacher anliegt.
Da ich einen eigenen 3D-Drucker habe war er schneller gedruckt als Ama*** liefern konnte.

44. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 30.04.25 22:22

Danke für die Links und die Ingos zu dem Tresor. Ich dachte mir schon, dass man mit viel Recherche auf solche coolen Sachen stoßen könnte. Wieder einmal habt ihr mir einen Shortcut gegeben.

Ich verstehe den Hinweis die Verschlusszeiten am Anfang nicht zu übertreiben. Ich habe einfach nur so Angst davor, dass wir „das Experiment“ abbrechen. Keine Ahnung woher das kommt, wahrscheinlich weil ich mach so vielen Jahren einen noch nie ausgesprochenen tief im inneren liegenden Wunsch nun endlich geäußert habe. Im endeffekt ist ihr Involvement derzeit so gering, dass es wesentlich wahrscheinlicher ist, dass sie auch nach dem ersten Orgasmus seit dem „offiziellen“ Anlegen des PKs das Spiel weiter mitmachen würde und den Schlüssel weiter bewahren würde. Ob ich den PK anlege oder nicht kann sie ja höchstens kommentieren oder ees mir ausreden wollen, aber sie kann es mir nicht verwehren. Aktuell ist mein Wunsch noch so groß es weiter durchzuziehen, dass ich glaube, dass selbst nach dem Orgasmus die Motivation noch da wäre.

Als ich heute morgen alleine im Schlafzimmer war, habe ich auf ihrem Nachttisch unverändert seit gestern Nacht die Schlüssel gesehen und war etwas enttäuscht, dass sie die Schlüssel nicht gleich versteckt hat. Den ganzen Tag habe ich immer mal wieder gedacht, was ich mache, wenn sie die Schlüssel jetzt da einfach die ganze Zeit liegen lässt. Auch das Einmal-Foto per Whatsapp (=> vorübergehende Lösung) hatte sie mir noch nicht geschickt. Als ich dann von der Arbeit nach Hause kam war ich direkt neugierig und siehe da: die Schlüssel waren weg! Ich habe nochmal in den Nachttisch geschaut: keine schlüssel weit und breit. Daraus folgt: sie macht mit!!! Das hat mir dann doch nochmal kurz einen Kick gegeben. Ab jetzt heißt es abwarten was wohl die nächsten Tage passiert. Ganz so sicher ob ich wirklich bis zum 11.5. durchhalten möchte bin ich mir gar nicht mehr. Falls sie morgen anbieter mir einen Handjob anzubieten,… ich weiß nicht ob ich nein sagen kann/ möchte (—> gerade auch im Hinblick von dem Kommentar es am Anfang erstmal nicht zu übertreiben)

Gute Nacht und bis morgen!
45. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Hasenzwerg am 01.05.25 09:16

Hallo PA Lock 2019

In der Anfangsphase denke ich ,würde ich durchaus eine mindestens sechs Wochen währende Orgasmus -lose Zeit empfehlen.( wenn ein dauerhafter Verschluss erwünscht ist)

Ich persönlich bin am Anfang,nach meiner sechs Wöchigen Eingewöhnungsphase (mit der ich eigentlich sehr gut zurecht gekommen bin)mit meinem dann ersten Orgasmus nicht so gut klargekommen.

Irgendwie habe ich gedacht, ich müsste mich für das erfolgreiche Absolvieren der Eingewöhnung,besonders belohnen.

Danach wollte ich eigentlich ständig masturbieren,meinen KG nicht wieder anlegen.

Ich war durch die ständige Erregung wund,konnte dann meine Schelle nicht tragen.

Nutze dann die Zeit um an mir rumzuspielen.

Es folgte eine Zeit der Enttäuschung ,Frustriert zweifelte ich meine Keuschhaltug ein halbes Jahr lang an.

Erst dann war ich plötzlich so motiviert,einen dauerhaften Verschluss in Erwägung zu ziehen,bei den ich nur noch ganz wenige Orgasmen (am Anfang noch 3.im Jahr) gewährt bekommen sollte.

Damit komme ich nun seit fast zwei Jahren ,wie auch schon im letzten ,mit nur noch inzwischen zwei Höhepunkten ,wunderbar zurecht.

Wenn du dann deinen Orgasmus gewährt bekommst,solltest du dich sofort danach verschließen lassen.

Du wirst in dieser Zeit sehr viel Ablenkung benötigen, um nicht ständig an einen neuen Höhepunkt zu denken.

Dann heißt es standhaft bleiben,den Verschluss zu akzeptieren.


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg

46. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 01.05.25 12:19

Danke für die schönen Einblicke wie es bei dir war. Wir sind ja alle individuell und doch schätze ich sind da sehr viel natuergegebene Ähnlichkeiten, weswegen ich ja auch Angst vor der zeit nach dem ersten Orgasmus habe.

Heute war ich das erste Mal Laufen und hatte ein bisschen Respekt davor. Habe mir ne extra Radlerhose unter meine sporthose gezogen und war die ersten minuten aufgeregt. Irgendwann war alles so in position, dass ich ernsthaft gedacht habe am Ende des Laufs, dass der Penis rausgerutscht sei, was ja gar nicht möglich ist, so stramm wie der PK sitzt. Jedenfalls habe ich den PK überhaupt nicht mehr wahrgenommen, darauf hatte ich die letzten Tage sehr gehofft, dass das irgendwann der Normalzustand ist und man ihn nur in gewissen Zuständen spürt.

Beim Laufen habe ich mir nochmal Gedanken zu meiner individuellen Zielstellung des ganzen Untergangens gemacht. Es ist noch nicht ausgereift aber geht aktuell in die folgende Richtung:

Die letzten Jahre war ich öfters gefrustet, weil ich öfter Sex wollte als meine Frau. Selbstbefriedigung ist zwar schön und gut, aber da ich das seit der Pubertät praktiziere wurde es für mich immer schwieriger etwas zu finden das mir einen Kick gibt. Habe teils drei Stunden lang gesucht und gesucht, bis ich dann am ende einfach auf irgendeinen x-beliebigen Porno gewichst habe.

Mit der Keuschhaltulg ist es momentan ja genau umgekehrt, je länger ich nicht zum zuge komme, desto größer der Kick.

Da meine Frau nicht so oft Lust auf Sex hat, wäre es nach aktuellem Stand mein Ziel, dass sie ihn nur dann aufschließt wenn sie entweder Lust hat mit mir zu schlafen oder Lust hat, mir einen runterzuholen. Also kurzfefasst: das ziel wäre, dass sich unsere Libido angleicht.

Mal sehen ob sich der Gedanke später immernoch stimmig anfühlt.

Gibts bestimmt such schon alte Beiträge zu. Werde ich später mal recherchieren.

Was ist euer individuelles „Ziel“/ eure individuelle Motivation der (dauerhaften) Keuschhaltung?
47. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Penicap No7 am 02.05.25 10:23

Da meine Frau nicht so oft Lust auf Sex hat, wäre es nach aktuellem Stand mein Ziel, dass sie ihn nur dann aufschließt wenn sie entweder Lust hat mit mir zu schlafen oder Lust hat, mir einen runterzuholen. Also kurzfefasst: das ziel wäre, dass sich unsere Libido angleicht



Das hört sich doch nach einem Plan an.

Bei mir ist es im Moment noch nicht klar, wo der Weg hin geht!

Ich denke, sie spielt mit mir und probiert mich aus.

Das Wochenende wird etwas Licht in die Sache bringen.
48. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 02.05.25 13:51

Ok spannend. Hört sich so an, als ginge das Spiel bei euch auch viel von ihrer Seite aus!

Ich möchte vom heutigen Erlebnis berichten:
Heute Morgen hat sie mir angeboten mir einen Handjob zu geben. Nicht irgendwann, sondern sofort . Wie konnte ich so naiv sein zu glauben, dass ich dazu Nein sagen könnte! Immerhin habe ich sie gefragt ob sie denn den Peniskäfig (liebevoll „das Teil“ genannt) sehen möchte und ihn dann auch aufschließen möchte. Sie wollte *grins*. Dann eine leichte Verwirrung, als ich erklärt habe, dass ich den PK dauerhaft anhatte. Sie dachte wohl, ich hätte noch einen weiteren Ersatzschlüssel selbst behalten. Hoffentlich wird ihr jetzt langsam die Intention hinter dem Schlüssel abgeben noch bewusster .

Nachdem der PK geöffnet war, bin ich vorsichtshalber nochmal in die Dusche bevors losging. Insgesamt war ich echt positiv überrascht: nach drei Tagen ohne Aufschluss kam mir kein übler Geruch entgegen weil der 3D-gedruckte PK wirklich gut zu reinigen ist, selbst wenn er dauerhaft angelegt ist. Außerdem war ich sehr beruhigt zu merken, dass der Penis selbst noch wie gewohnt funktioniert hat, sprich steif geworden und auch nicht deformiert ausgesehen hat. Ihr habt ja mehrfach davon gesprochen, dass nach langer Tragezeit (ihr spracht von vielen Monaten oder Jahren) kaum noch eine Errektion möglich war. Für mich beseutet das, dass ich erstmal besenkenlos weitermachen kann und noch Zeit habe mich mit den möglichen Konsequenzen auseinanderzusetzen und dann gegebenenfalls eine Entscheidung zu treffen. So weit müssen wir ja erstmal kommen.

Apropos Kommen,… ich war ja mehrfach vorgewarnt, dass die Motivation weiterzumachen rapide Sinken könnte, nach dem ersten Orgasmus. In der Selbstbefriedigung habe ich schon viel erfahrung mit ruinierten Orgasmen gesammelt. In der Dusche habe ich mir vorgenommen zu versuchen einen ruinierten Orgasmus zu erleben. Kurz bevor ich gekommen bin, habe ich ihr also gesagt, dass sie die Hände wegnehmen soll. Es spritze förmlich eine Fontäne aus mir heraus. Ein Hoch auf die Keuschhaltung!!! Nach kurzer Reinigung habe ich die noch prallen Eier mit etwas gleitgel wieder durch den Ring gezwengt und den noch nicht gsnz erschlafften penis in den Tube gezwengt, abgeschlossen und ihr den Schlüssel wieder auf den Nachttisch gelegt.

Ich weiß noch nicht ob ihr bewusst ist, dass ich direkt weitermachen will. Ursprünglich war ja von mindestens einer Woche zum Ausprobieren und gegebenenfalls „bis auf Weiteres“ fortzufahren. Ich bin heute den ganzen Tag unterwegs und total gespannt, ob sie den Schlüssel von sich aus wieder versteckt. Falls sie das bis morgen nicht gemacht hat und mich auch nicht dsrsuf anspricht, würde ich sie nochmal darum bitten und evtl. auch darum bitten mich nur aufzuschließen, wenn sie entweder lust auf Sex mit mir hat oder von sich aus mir gerne die Freude eines Handjobs gewähren möchte. Ich würde von mir aus - stand jetzt - frühestens in vier Wochen danach fragen, dass sie mich erleichtert.

Falls ihr Impulse habt, schießt los!
49. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Sanog am 02.05.25 17:28

Zitat

Da meine Frau nicht so oft Lust auf Sex hat, wäre es nach aktuellem Stand mein Ziel, dass sie ihn nur dann aufschließt wenn sie entweder Lust hat mit mir zu schlafen oder Lust hat, mir einen runterzuholen. Also kurzfefasst: das ziel wäre, dass sich unsere Libido angleicht.


Das klingt doch nach einem klaren und guten Plan. Ist das denn deiner Frau auch so klar?
Denn ich denke das ist ein sehr nachvollziehbarer Wunsch, egal ob man nun einen Kick dadurch bekommt oder eher irritiert als Außenstehender davon erzählt bekommt.

Bei mir war das auch mal ein Teil der Motivation, gleichzeitig fand ich es aber auch immer interessant meine Frau zu verwöhnen eben ohne Gegenleistung erwarten zu dürfen. Mittlerweile hat sich die Lust meiner Frau 180 Grad gedreht und wir haben so viel Sex wie ich es mir nie hätte ausmahlen können (und eben meist 'einseitigen'), aber da hat mein KG sicher nur am Rande damit zu tun und ich hatte einfach unverschämtes Glück.
50. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 02.05.25 18:29

Vielen Dank fürs teilen eurer Entwicklung! Das macht ja richtig Hoffnung und gibt mir zu einem guten Zeitpunkt nochmal einen Motivationsschub dranzubleiben! Ich steh bisschen auf dem Schlauch- meinst du mit einseitigem Sex, dass du sie verwöhnst, richtig? Du schreibst ja das es das größte Glück für dich ist, also scheinst du ja irgendwie auch bei einseitigem Sex auf deine „Kosten“ zu kommen! Das freut mich sehr für euch!

Bei mir gings wie folgt weiter:
Als ich nach Hause kam, konnte ich es kaum abwarten ins Schlafzimmer zu gehen und zu gucken ob der Schlüssel noch auf dem Nachttisch liegt. Ich wusste, das sie verabredet ist und in ner stunde losmusste. Ich wollte mich noch so lange gedulden. Als sie wegwar, bin ich förmlich ins Schlafzimmer gerannt. Und siehe da: Der Schlüssel war weg! Ich bin in die Luft gesprungen vor Freude und habe meine Hand zur Faust geballt und über beide Ohren gegrinst. Das bedeutet nämlich, dass das Spiel weitergeht! Ich grinse jetzt schon wieder während ich diese Zeilen schreibe und daran denke!
51. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 03.05.25 10:10

Erste Nacht nach erster Befreieung und direktes Wiederanlegen ist vorbei.

Gestern Abend habe ich beobachtet, dass der Hodensack ganz schlaff da hing und habe mir Sorgen gemacht, ob ich es vielleicht übertreibe, weil ich ja einen recht engen A-Ring verwendet habe. Im Internet findet man ja alles wonach man sucht wenn man sich verrückt machen will, also kam ich auf Informationen in denen stand, dass der Lymphabfluss verhindert sein könnte wenn dauerhaft Druck ausgeübt wird. Außerdem lese ich immer wieder, dass man am Anfang eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigt.

In der Nacht hatte ich wieder so 3-4 mal den „Lustschmerz“ verursacht durch die Schwellung des Versuchs einer„Morgenlatte“ und dem daraus resultierenden Druck auf die Hoden. Beim ersten Toilettengang sag der Hodensack wieder so aus wie die Tage zuvor. Jetzt bin ich wieder beruhigter. Die Vorstellung, dass wir jetzt -bis auf Weiteres- in diesem Modus bleiben, dass meine Frau alleine über die Öffnungen bestimmt und der PK ansonsten dauerhaft angelegt bleibt, gefällt mir immernoch so unfassbar gut, dass ich meine Hypochonder-Ängste jetzt mal ein bisschen vernachlässige und darauf vertraue, dass mich mein Körper mit anhaltenden Schmerzen darauf hinweisen würde, wenn da unten was nicht in Ordnung wäre. Tatsächlich habe ich ja nur bei starker Erregung/ Schwellung Schmerzen, ansonsten fühlt sich alles super an und ich spüre den PK die meiste Zeit gar nicht mehr - also genau so wie es überall empfohlen wird.

Ich will euch nicht langweilen und gleichzeitig habe ich so oft das Bedürfnis meine Gedanken hier zu teilen. Irgendwie beruhigt mich der Gedanke, dass das noch jemand liest und zeigt mir, dass ich zwar bestimmt alles andere als der Durchschnitt bin (um nicht dss Wort „normal“ zu verwenden), aber dass es mindestens in diesen Reihen hier noch etliche weitere Menschen gibt, die sich für dieses Thema so sehr begeistern können und somit alles „normal“ mit mir ist 😇.

Ein wunderschönes Restwochenende wünsche ich euch!

52. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Sanog am 03.05.25 11:39

Zitat
Vielen Dank fürs teilen eurer Entwicklung! Das macht ja richtig Hoffnung und gibt mir zu einem guten Zeitpunkt nochmal einen Motivationsschub dranzubleiben! Ich steh bisschen auf dem Schlauch- meinst du mit einseitigem Sex, dass du sie verwöhnst, richtig? Du schreibst ja das es das größte Glück für dich ist, also scheinst du ja irgendwie auch bei einseitigem Sex auf deine „Kosten“ zu kommen! Das freut mich sehr für euch!


Ja, ich meinte, dass ich sie verwöhne. Allerdings ist einseitig auch relativ. Man ließt ja immer wieder auch, dass manche hier nur verwöhnen und die Frau wirklich 'passiv' bleibt. So ist das bei uns nicht, mein PK und meine Hoden werden ganz viel gestreichelt und massiert etc., heißt ich komme schon auf meine Kosten, nur darf halt selten hart werden oder kommen.

Klingt auf jeden Fall sehr schön was du schreibst, und auch wenn vielleicht mal keiner sofort antwortet, es ist sehr schön zu lesen wie begeistert und freudetrunken du über die Entwicklungen bist.
Gib deiner Frau trotzdem Zeit falls es mal Unsicherheiten und Rückschläge gibt.
53. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Gerne Keusch am 04.05.25 10:56

Es ist sehr schön, dass du uns an eurer Entwicklung teilhaben lässt und es ist sehr spannend aber auf keinen Fall langweilig. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass sich deine Vorstellungen erfüllen. Vielleicht kannst du sie ja mit verschlossenem Penis mal etwas verwöhnen. Langsam anfangen zu streicheln und testen, wie weit sie es zulässt. Das Gefühl, den Orgasmus der Frau zu erleben, während man verschlossen ist, ist unbeschreiblich. Viel Erfolg weiterhin.
54. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 04.05.25 14:53

Super! Danke für das Feedback, dann gehts jetzt ungefiltert weiter :

Gestern und heute waren wir wandern. Eine weitere Belastungsprobe, die der PK und ich gemeistert haben!

Gestern Nacht hat sich der Hodensack wieder so labbrig angefühlt (mir fällt keine andere Umschreibung ein) und ich habe mich ein bisschen reingesteigert und mir eingebildet, dass sich Lymph-Einlagerungen im Hodensack gebildet haben, die nicht abfließen können. Ich habe dann mit den fingern an dem Bereich der Schelle rumgedrückt und gedacht, dass ich so den Abfluss befördern könnte. Als ich mir das ganze im Spiegel angeschaut habe, dachte ich, dass ich es noch schlimmer gemacht habe. Auf einmal kam mir der naheliegendste Gedanke: Feuchtigkeitscreme!!! Ich habe großflächig Hodensack, Penisansatz/ Damm eineschmiert und gespürt wie meine Haut förmlich danach gedürstet hat! Die ganze Angst, dass es da zu einem Stau kommt, war wie weggeblasen, als ich gemerkt habe, dass zwar wirklich nicht viel Spiel zwischen Schelle und Haut ist, aber eben auch nicht gar kein Spiel und somit meines Empfinden nach nichts abgedrückt wurde. Durch das einfetten konnte ich die lage des PK minimal verändern und war beruhigter und bin dann irgendwann auch eingeschlafen. Die Morgenlatten-Phase begann in dieser Nacht um 4 Uhr und hat sich so auf drei Mal beschränkt. Interessant war, dass es durch das eincremen anders war als die nächte zuvor. Die Schelle blieb nicht mehr an Ort und Stelle, sondern ist wesentlich weiter runtergewandert als die Nächte zuvor. Mir kam es so vor sls seien 1-2 cm meines errigierten Penises greifbar und ich war ein bisschen enttäuscht. Die Schmerzen waren erträglicher und durch die eingecremte Haut, hatte ich das Gefühl wurde alles noch dehnbarer und hatte schon Angst dass der Hodensack im Resultat noch labbriger wird. Beim ersten Toilettengang (ungefähr 5:30 uhr) hat sich diese Befürchtung allerdings nicht bestätigt, es wirkte alles sogar ein bisschen straffer als noch am Vorabend. Dass die Schelle jetzt so sehr flutschen kann gefällt mir wie gesagt nicht so gut und ich bin am überlegen heute vorm schlafengehen nochmal zu duschen und dann lediglich den Hodensack, aber nicht die Stelle rund um die Schelle einzucremen, so dass die Reibung wieder so ist wie die Nächte zuvor und die Schelle dann hoffentlich nicht wieder so weiter runtergeschoben wird durch die Schwellung.

Kurz noch zur Psyche:
Ich bilde mir ein, dass mir mein System nicht mehr die komplett horny Gedanken einspielt, weil das die letzten Tage/ Nächte einfach so schmerzhaft war. Im endeffekt waren dke Schwellungen letzte Nacht nur im Schlaf entstanden, wohingegen die nächte davor ein einziger Gedanke an den Körper meiner Frau oder an die derzeitige Situation im Allgemeinen alles so hart werden lassen und ich in endlosschleifen gekommen bin, wenn ich versucht habe mich auf andere Gedanken zu bringen. Versuche mal nicht an einen rosa Elefanten zu denken. Wie gesagt, letzte Nacht hat es mein System/ mein Unterbewusstsein/ mein Gehirn schon abgefangen noch bevor es zu der Endlosschleife kam.

Gleichzeitig denke ich ungefähr alle 15 sekunden bis 2 Minuten an den Peniskäfig und an die aktuelle Situation, nur nicht so sexueller Natur wie die tage zuvor, sondern mehr aus so einer Meta-Perspektive.

Gut, jetzt räume ich mal ein bisschen auf. Wenn mir noch mehr Gedanken kommen, schreibe ich vielleicht später nochmal. Dieser Teil musste jedenfalls direkt verschriftlicht werden.

55. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Gerne Keusch am 04.05.25 17:57

Ich weiß ja leider nicht genau, was du mit labberig meinst. Mein Hodensack ist auch unterschiedlich. Das hängt mit der Temperatur zusammen. Ist es kühl, dann ist der Sack prall und rundlich. Ist es warm, hängt er labberig lang runter und man kann richtig einzeln die Hoden innen liegen sehen. Das ist ganz normal, damit regelt der Körper die Temperatur der Hoden.
56. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 04.05.25 20:38

Mir ist keine bessere Beschreibung eingefallen. Also es war ungefähr so wir ein aufgepusteter Luftballon aus dem die Luft rausgeht, der sich dann aber nicht wieder zusammenzieht, sondern einfach noch so viel Oberfläche hat wie vorher nur ohnen Luft. Wenn man einen Luftballon das erste Mal aufbläst und die luft wieder rauslässt, dann kommt den luftballon wieder halbwegs in seine Ursprungsform zurück.

Ich kannte bisher weitestgehend nur diese zwei modi, entweder die hoden waren bisschen praller oder sie waren eingezogen, klar war die haut auch mal schrumplig, allerdings nicht so „ausgeleihert“. Vielleicht trifft es dieses wort besser. Ausgeleihert und ungeschmeidig. Durch das eincremen wurde die Haut wieder geschmeidiger. Eventuell war wirklich durch die Reibung ein bisschen Haut eingeklemmt, so dass sich die Haut nicht wieder zusammenziehen konnte sondern so labbrig da lag. Meine Panik ist ja wie gesagt gelindert durch das eincremen. Eventuell probiere ich es nach dem nächsten Aufschluss mal mit einer Nummer Größer, wobei ich schätze/ hoffe, dass ich mich bis dann vollständig daran gewöhnt habe.

Ich wollte mal noch die Alltagssituationen der Woche zusammenfassen, die ich mit PK gemeistert habe:
- das erste Mal kommt Besuch vorbei und der PK ist drangeblieben
- das erste Mal Fahrrad fahren
- das erste Mal den ganzen Tag auf der Arbeit
- das erste Mal joggen auf einem Sportfest ohne Möglichkeit den PK spontan abzulegen
- das erste Mal einen halben Tag lang wandern
- das erste Mal für 24 Stunden mit unserem Camper unterwegs, da ist alles sehr eng und Hygiene nur eingeschränkt möglich
—> dementsprechend auch das erste mal Auto fahren (im Alltag nutze ich an sich nur ein Fahrrad oder Öffis)
——
Resultat: ich spüre den PK mittlerweile genauso wenig wie Kleidung an meinem Körper. In manchen Situationen gehe ich noch in Schonhaltung (zB. schuhe anziehen oder generell beim Bücken/ Augeheben von Dingen die auf dem Boden liegen). Ab und zu stoße ich mit dem PK zB. an die Küchenzeile und werde wieder daran erinnert, dass ich ihn anhabe.

Weiteres Update zur Psyche:
Ich höre doch tatsächlich meiner Frau besser zu. Ich finde es so spannend! Vorhin hatten wir eine Situation unterschiedlich bewertet. Ich habe ihr dann wie bei mir üblich meine Sicht der Dinge erläutert und damit wäre in früheren Zeiten die Situation für mich geklärt gewesen. Heute hat es in mir gerattert und ich bin zwei minuten später auf sie zugegangen und meinte: „ich habe dir ja gerade meine Wahrnehmung der Situation geschildert. Mir scheint es, als hättest du die Situation anders wahrgenommen. Damit ich was lernen kann: möchtest du mir mal deine Wahrnehmung ganz detailliert schildern“ —> und tatsächlich habe ich etwas über sie und mich gelernt und ich habe mein Verständnis gezeigt, weil ich nachvollziehen konnte warum sie es anders wahrgenommen hat als ich.

Außerdem „erwische“ (im positiven Sinne) ich mich immer wieder dabei wie ich sie ganz lange (verliebt!?) anschaue.
Außerdem ist ja gerade Frühling und überall begegnen uns schöne Menschen. Noch vor ein paar Wochen hatte ich schnell erotische Gedanken wenn ich eine heiße Frau gesehen habe. Aktuell ist es so, dass ich natürlich immernoch sehe, wenn da eine attraktive Frau vor mir steht. Allerdings denke ich mir dann oft: es hat fast sieben Jahre gedauert mich meiner Frau zu öffnen, es hat 20 Jahre gedauert diese Phantasie überhaupt größer als Kopfkino werden zu lassen. Diese Frau mag noch so attraktiv sein, sie kann momentan noch nicht mal ansatzweise im die Nähe meiner Frau kommen. Hm,… so in der Art zumindest. Also ist jedenfalls spannend, dass mich nackte Haut heute anders triggert sls noch vor ein paar wochen, wo ich vielleicht such mal gedacht hätte: „wenn du mich jetzt fragen würdest ob ich mit dir schlafen würde, wüsste ich nicht ob ich nein sagen würde.“
—> wie immer schwer Gedanken in Worte zu fassen.
57. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 04.05.25 20:43

Kurz mal ein generelles Sorry an die vielen Tippfehler. Ich schreibe das immer so zwischen Tür und Angel auf dem Handy und klicke dann schnell auf Beitrag abschicken ohne nochmal drüber zu lesen. Motto: Hauptsache die Gedanken sind mal draußen in der Welt,…
58. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Ihr_joe am 04.05.25 21:24


Zitat

Eventuell war wirklich durch die Reibung ein bisschen Haut eingeklemmt, so dass sich die Haut nicht wieder zusammenziehen konnte sondern so labbrig da lag.


Das glaube ich nicht, es würde anfangen zu schmerzen. Tatsächlich beobachtest Du Dich intensiver. Es müsste reichen, Deinen Hodensack auch vorerst mit Öl einzucremen.
Auf nach ein paar Tagen dürfte auch das Problem sich gelegt haben.

Anscheinend passt Dein Käfig recht gut, die meisten von uns waren nach der Zeit noch nicht soweit.

Zur Psyche, Wie es sich bei Dir auswirkt hängt damit zusammen, wie Du selbst Deine Situation interpretierst. Du bist etwas geschmeidiger ihr gegenüber, du achtest sie also mehr. Dieser Zustand wird sich erfahrungsgemäß noch etwas verstärken.

Ich denke die ersten 3 Tage war dem noch nicht so, erst ab dann hat sich das Gefühl bei Dir eingestellt.

Aber Du kannst es sicher selbst besser fühlen.

Danke fürs Teilen

Ihr_joe
59. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 04.05.25 22:14

Cool. Auch das beruhigt mich wieder! Mit der guten Passform kann ich nur nochmal meine Strategie wiederholen: habe den Viper Nachbau in verschiedenen Größen bestellt, um dann später die ideale Größe im Original zu bestellen. Jetzt gefällt mir der Nachbau so gut, dass ich erstmal mit der Bestellung des Originals noch zögere.

Bezüglich Öl: der tipp kam zum besten Zeitpunkt. War gerade in der Badewanne und habe bei meiner Frau im Schrank von dm das alverde Relax Pflege-Öl Bio-Wildrose Bio-Sanddorn gefunden und soeben aufgetragen. Das flutscht total und ich konnte es irgendwie nicht sein lassen den Bereich um die Schelle auch einzuölen. Bin gespannt auf die nächtlichen Morgenlatten…
60. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von modex am 04.05.25 22:21

Spontan Freitag Zeit für ne Fahrt nach Dortmund? Kink3D schickte eibe Mail mit Einladung zum Profi-Aufmaß bei Vast. Eh man ewig rumprobiert. Für mich leider berufsbedingt zu spontan.
61. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 05.05.25 08:54

Klingt an sich sehr verlockend, dortmund ist leider zu weit. Bin beruflich und familiär sehr eingespannt. Wenns um die ecke wäre, würde ich es mir einrichten.

Ich gehe davon aus, dass du da in nem Newsletter/ Verteiler bist!? Da mache ich mich mal schlau und setze mich auch drauf, vielleicht sind sie ja mal in der nähe. Mittlerweile glaube ich allerdings, dass ich meine Größe eh ganz gut einschätzen könnte.


Update der letzten Nacht:
Ob Öl oder Feuchtigkeitscreme ist wahrscheinlich geschmacksache, die morgenlatten haben sich ähnlich verhalten: sprich dir schelle hat sich ein gutes Stück verschoben und die Haut war insgesamt ähnlich elastisch, so dass die schmerzen win bisschen geringer waren, glücklicherweise immernoch stark genug, dass ein onanieren mit angelegtem PK nur unter sehr starken schmerzen möglich sein sollte. Und das ist ja irgendwo der Kern Sinn der Sache.

Jetzt beginnt wieder der Alltag und ich bin gespannt wie lange es noch dauert bis sich eine gewisse Normalität einstellt. Die intervalle in denen ich darüber nachdenke sind schon größer geworden und auch mein Schlaf hat sich erheblich verbessert.
62. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 06.05.25 08:27

Kurzes Update:
Die letzte Nacht verlief ähnlich wie die zwei Nächte zuvor. Zwischen 4 uhr und 6 Uhr insgesamt ungefähr drei mal eine morgenlatte. Das erste mal durch Wasserlassen erleichterung verschafft, die anderen beiden male wurde ich verhältnismäßig nur kurz wach und konnte relativ zügig mit willenskraft dafür sorgen, dass die schwellung wieder wegging, die schmerzen aufhörten und ich wieder einschlafen konnte. Natürlich denke ich noch sehr viel und sehr oft daran. Gestern nacht konnte ich zumindest weitestgehend durchschlafen und lag nicht stundenlang wach und habe darüber nachgedacht was das alles zu bedeuten hat. Insofern stellt sich zunehmends so etwas wie eine Gewöhnung/ eine Normalität ein, die mich nicht mehr komplett vereinnahmt. Gestern auf der Arbeit hatte ich ein paar Phasen in denen ich mich wirklich wieder auf die Arbeit konzentrieren konnte. Dazwischen hatte ich allerdings zwei mal den Drang einen groooßen Spaziergang zu machen (45 minuten jeweils).

Bezüglich der Häufigkeit der Orgasme und wo die Reise hingehen soll, bleibe ich jetzt einfach mal geduldig. Das Ziel hatte ich ja schon mal in einem früheren Beitrag geschrieben und fühlt sich weiterhin gut an: sexuelle energien bei meiner Frau wieder wecken, meine Libido ein bisschen im Zaum halten und als Ziel irgendwann wieder ähnlich oft Lust auf sexuelle Aktivitäten haben.

Verschlossene Grüße
63. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 07.05.25 09:10

Kurzes Update:
Die täglichen Veränderungen sind mittlerweile marginal, was ich auf der einen Seite gehofft habe, dass sich so etwas wie eine Normalität einstellt, andererseits muss ich mich daran gewöhnen. Letzte Woche gab es so unfassbar viele „erste Male“, dass ich gefühlt dauer aufgeregt war.

Die letzte Nacht verlief noch ein bisschen besser als die Nächte zuvor und ich fühle mich tatsächlich ausgeschlafen. Ich könnte fast die Uhr danach stellen mit den Morgenlatten: es geht immer so um 4 uhr los mit der ersten Errektion (dieses mal war die erste Errektion weicher und nicht wirklich schmerzhaft, die zweite war dafür wieder ziemlich schmerzhaft und die dritte war so mittel. Durch das einölen wird wie schon berichtet die Schelle durch die Schwellung ziemlich weit richtung hoden verschoben, was dazu führt, dass der Penis-ansatz nicht ganz so abgeknickt ist, wie in den nächten in denen ich kein öl verwendet hatte. Der penis sieht dann so ein bisschen aus wie eine kleine, sehr gekrümmte Banane oder so. Vielleicht ist das ja gar nicht so schlecht, weil mein ziel ist ja nicht die Impotenz, sondern ich fände es schön wenn Errektionen weiterhin möglich wären. Unter schmerzen wäre wohl auch bei angelegter Schelle ein Ejakulieren möglich.)

Zur psychischen Veränderung:
Es ist jetzt wieder der sechste Tag seit dem letzten Aufschluss. Irgendwo habe ich gehört, dass der sechste Tag einen Wendepunkt einläuten kann, von: „wann werde ich endlich wieder aufgeschlossen“ zu: „oh, es fühlt sich ja gar nicht so schlecht an verschlossen zu sein. Mal sehen wie lange ich es ohne Aufschluss aushalte“ und den damit positiv verbundenen Nettigkeiten gegenüber der Schlüsselverwalterin.

Muss mal weiterarbeiten. Denke nur immer, wenn ich es nicht direkt am gleichen tag aufschreibe, dann verschwimmt später alles in der Erinnerung. Ich wüsste jetzt aus dem Kopf nicht mehr genau wie ich mich vor ein paar Tagen gefühlt habe, da hilft mir dieses Protokoll enorm!
64. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 08.05.25 04:16

Da ich mir vorgenommen habe ungefilterte Updates zu geben kommt jetzt das erste betrunkene update von mir:
Win weiteres „erstes mal“: Ich war verabredet mit einem kumpel zum champions league gucken. Nicht dass ich gewusst hätte wer spielt, aber ich fand es so schön gefragt zu Wagen ob ich mitkomme, sag ich sofort ja gesagt habe. Mindestens zum weggehen stehe ich auf skinny jeans. Also: das erste mal unter Menschen mit PK und skinny jeans. Und was soll ich sagen:… keiner hat gemerkt.

Auf dem Nachhauseweg musste ich so sehr pinkeln, dass ich mich hinter einen Busch gesetzt habe. Ich dachte eigentlich das Gefühl jetzt realisiert zu hetzen
65. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Hasenzwerg am 08.05.25 07:23

Hallo Pa Lock 2019

Vielen Dank,für das teilen deiner Erfahrungen .

Du wirst es immer wieder erleben das es Situationen gibt auch bei der Wahl der Kleidung ,wo wir uns im Vorfeld Sorgen machen ,der KG könnte von anderen Augen unter der Kleidung entdeckt werden.

Auch aus meiner eigenen Erfahrung kann ich dazu sagen,keiner nimmt die Schelle von Außen war.

Die meisten Menschen sind einfach uninteressiert und zu beschäftigt mit ihren eigenen Dingen,um eine Veränderung bei ihren Gegenüber wahrzunehmen.(Man könnte sich wahrscheinlich sogar die Haare grün färben,keiner würde es merken.)

Für dich wird es mit der Zeit immer selbstverständlicher deinen KG zu tragen ,ohne sich darüber Gedanken machen zu müssen.(wollen)

Du ziehst einfach die Kleidung an, die du möchtest.

Der KG wird im besten Fall ein Teil von dir ,du nimmst ihn im Alltag nicht mehr weiter war, und bewegst dich mit ihm immer sicherer durch dein Leben.

Es gibt dann immer weniger Ausreden dafür,ihn nicht ständig tragen zu können.


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg

66. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 09.05.25 07:53

Hi Hasenzwerg,

echt beeindruckend wie gut sich so ein PK in den Alltag integrieren lässt. In den Anfangsjahren als ich hier mitgelesen habe dachte ich, dass hier manche flunkern, die gesagt haben, dass sie den PK dauerhaft tragen.

Nachricht die ich gestern leider nicht mehr abgeschickt habe:
Heute sind wir für meine Verhältnisse extrem viel gelaufen. Am Ende waren es 23.000 Schritte (wobei da noch die betrunkene Nachtwanderung von gestern nacht mir reinzählt). Kurz vor unserem zu Hause hat es an verschiedenen Stellen stark geschmerzt, bzw. war sehr unangenehm. Einerseits die Reibung der vom PK nicht verdeckten Stellen durch die lockere Boxershort an der Jeans (teile der eichel). Eine klassische Unterhose wäre hier bestimmt die bessere Wahl. Dann die Hoden, die nach so vielen Schritten irgendwann auch geschmerzt haben durch Reibung und in irgendeiner Form eingeklemmt/ eingquetscht zu sein. Außerdem ist das Öl über den Tag komplett eingezogen. Als wir losgewandert sind war alles noch total entspannt, weil es durch das Öl zumindest keine unangenehme Reibung zwischen Penis/ PK/ Hoden kam. Ich habe mir vorgenommen in Zukunft so eine mini-Dose mit Feuchtigkeitscreme oder öl mitzunehmen um dann nochmal nachölen zu können während des tags.

Kurz zum Schlaf:
Da ich echt gut betrunken war, habe ich seelig geschlafen und die Errektionen mehr oder weniger verschlafen. Evtl. war es alkoholbedingt auch gar nicht so intensiv mit den Errektionen.

Kurz zur Psyche/ Erregtheit/ zum „Durchalte-Wille“:
Es neigt sich der siebte Tag seit letztem (und bisher einzigen) Aufschluss dem Ende zu. Vor der PK Zeit und seit der Geschlechtsverkehr nicht mehr stattgefunden hat (ungefähr seit Januar) hatten wir ja die lose Verabredung, dass sie mir einmal pro Woche einen Handjob schenkt. Das war aus Pragmatismus entschieden. Sie mag es mir einen HJ zu geben, ich genieße es sehr, es dauert nur 5 Minuten und half mir den Druck rauszunehmen sie ständig zu bedrängen, dass wir doch mal wieder Sex haben müssten.

Nun glaube ich, dass sie mir morgen aus Gewohnheit anbieten wird mir einen HJ zu geben und ich weiß mal wieder nicht wie ich drauf reagieren soll. Ein Teil bon mir hofft, dass es gar nicht dazu kommt, weil ich dann gezwungen wäre, noch länger auszuhalten, ein anderer Teil von mir wünscht sich einfach nur mal wieder abzuspritzen. Leider vermute ich, dass sich erst nach wesentlich längerer Keusch-Zeiten eine wirkliche Veränderung einstellt. Die erste Woche ist irgendwie fies, die Lust ist noch zu groß. Gut, dass ich nicht selbst den Schlüssel verwalte, sonst würde ich vielleicht schon schwach werden.

———————
Ok, nun noch ein kleines Upate von heute zur letzten Nacht und zu den weiteren Aussichten:
Es wird wirklich immernoch von nacht zu nacht besser. Ich bin gespannt wie weit sich das noch verbessert. Von den vier Errektionen war eigentlich nur eine schmerzhaft und auch diese war nicht ganz zo schmerzhaft wie noch in den Nächten vor ner Woche. Was neu war: trotz einölen ist der PK bei der Errektion an seiner Stelle geblieben und hat sich nicht nach vorne Richtung Hoden geschoben. Bin gespannt ob das dann der Normalzustand wird oder ob das jetzt mal ne Ausnahme war.

Ob sie mir heute einen HJ anbieten wird? Meine Gedanken drehen sich auf jeden Fall viel darum. Fest steht, dass ich das Thema nicht ansprechen werde. Wenn dann soll es von ihr ausgehen. Ich habe ja die Idee mit den Würfeln. Also wenn sie es mir anbietet und mich aufschließt, würde ich ihn einmal intensiv reinigen und kurz bevor es losgeht vorschlagen, dass wir würfeln. Wenn ich ne höhere Zahl würfle, dann gibts den HJ, wenn sie höher würfelt wird der Penis direkt wieder verschlossen. Bei gleichstand wird entweder nochmal gewürfelt oder sie spielt ein bisschen mit ihm rum und wir verschließen dann wieder.
—> ich will gar nicht, dass das so ne Wunsch-Liste von mir wird. Sie soll entscheiden wie und wann er aufgeschlossen wird. Mit dem Spiel möchte ich ihr nur eine Idee geben, was möglich ist und dass es doch lustig sein kann mit dem Aufschluss zu spielen und mich zappeln zu lassen.

Was ich schade finde ist, dass sie scheinbar ihre Bedürfnisse nach Sex/ Befriedigung auf Null runtergeschraubt zu haben. Sie hatte seit Monaten keinen Orgasmus mehr und scheint nichts zu vermissen. Sie ist in der Lage sehr intensive Orgasmen zu erleben, wenn ich an die Anfangsphase unserer Beziehung denke… hm… ich würde es ihr so sehr wünschen, dass sie den Zugang zu ihrer Lust wiedergewinnt. Ich frage mich halt oft, ob ich etwas falsch gemacht habe und ihr die Lust am Sex/ an sexuellen Aktivitäten genommen habe. Durch die Keuschhaltung haben wir beide die Chance uns damit nochmal auseinanderzusetzen, weil der Druck den ich mehrere Jahre auf sie aufgebaut habe jetzt rausgenommen wird.
67. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Ihr_joe am 09.05.25 11:39

Hallo PA Lock,
Zitat

Ob sie mir heute einen HJ anbieten wird? Meine Gedanken drehen sich auf jeden Fall viel darum. Fest steht, dass ich das Thema nicht ansprechen werde. Wenn dann soll es von ihr ausgehen.


Wenn es dazu kommt - frage sie, wie die ersten Tage danach waren, sie wird feststellen, dass du nicht ganz so geschmeidig bist. Damit ergibt sich dann ein längerer Verschluss! Meines Erachtens führt eine so kurze Zeitspanne zu mehr Frust deinerseits (in den ersten Tagen nach der Entspannung). Insbesondere am selben Tag! Darüber beklagen sich einige der Damen, die ihre Männer verschließen.

Zitat

Was ich schade finde ist, dass sie scheinbar ihre Bedürfnisse nach Sex/ Befriedigung auf Null runtergeschraubt zu haben.
Sie hatte seit Monaten keinen Orgasmus mehr und scheint nichts zu vermissen. Sie ist in der Lage sehr intensive Orgasmen zu erleben, wenn ich an die Anfangsphase unserer Beziehung denke… hm… ich würde es ihr so sehr wünschen, dass sie den Zugang zu ihrer Lust wiedergewinnt.

Ich frage mich halt oft, ob ich etwas falsch gemacht habe und ihr die Lust am Sex/ an sexuellen Aktivitäten genommen habe.

Durch die Keuschhaltung haben wir beide die Chance uns damit nochmal auseinanderzusetzen, weil der Druck den ich mehrere Jahre auf sie aufgebaut habe jetzt rausgenommen wird.


Es gibt einige Dinge, die sich mit dem Alter ändern, bei Frauen sind die Wechseljahre eventuell problematisch. Manchmal auch mit einem Libidoverlust.
Die sexuelle Unlust bei Frauen ab 50, manchmal auch früher, ist sehr häufig ein Grund. Eventuell kann da auch der Frauenarzt helfen. Es gäbe mannigfache medizinische Gründe.

Aber auch das Spiel mit der Keuschhaltung könnte sich auch positiv auswirken. Sich begeht zu fühlen, steigert auch die sexuelle Erregbarkeit. Genauso wie ein erhöhtes Selbstwertgefühl.


Zitat

23.000 Schritte (wobei da noch die betrunkene Nachtwanderung von gestern nacht mir reinzählt). Kurz vor unserem zu Hause hat es an verschiedenen Stellen stark geschmerzt, bzw. war sehr unangenehm. Einerseits die Reibung der vom PK nicht verdeckten Stellen durch die lockere Boxershort an der Jeans (teile der eichel). Eine klassische Unterhose wäre hier bestimmt die bessere Wahl. Dann die Hoden, die nach so vielen Schritten irgendwann auch geschmerzt haben durch Reibung und in irgendeiner Form eingeklemmt/ eingquetscht zu sein. Außerdem ist das Öl über den Tag komplett eingezogen.


Versuche es mit Olivenöl (100% natives, kaltgepresstes Olivenöl), das was man zum Kochen oder für Salat benutzt. Das hat keine sinnlose Verdünnung oder Alkohole. Es bleibt länger und zieht in die Haut ein und bleibt auch dort. Das müsste so eine Wanderung überstehen.

Ihr_Joe
68. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Sanog am 09.05.25 14:22

Zitat

Was ich schade finde ist, dass sie scheinbar ihre Bedürfnisse nach Sex/ Befriedigung auf Null runtergeschraubt zu haben. Sie hatte seit Monaten keinen Orgasmus mehr und scheint nichts zu vermissen. Sie ist in der Lage sehr intensive Orgasmen zu erleben, wenn ich an die Anfangsphase unserer Beziehung denke… hm… ich würde es ihr so sehr wünschen, dass sie den Zugang zu ihrer Lust wiedergewinnt. Ich frage mich halt oft, ob ich etwas falsch gemacht habe und ihr die Lust am Sex/ an sexuellen Aktivitäten genommen habe. Durch die Keuschhaltung haben wir beide die Chance uns damit nochmal auseinanderzusetzen, weil der Druck den ich mehrere Jahre auf sie aufgebaut habe jetzt rausgenommen wird.



Ihr-joe hat da ja schon einiges geschrieben. Ich befürchte das passiert bei vielen Frauen und sicherlich auch bei manchen Männern ohne das irgendwer etwas falsch gemacht hat oder teils auch ändern könnte. Und ob diese Menschen das dann vermissen ist ja noch die Frage, wenn sie nicht das Gefühl haben es zu brauchen, wieso sollen sie dann sexuelle Befriedigung anstreben?

Ich würde wahrscheinlich versuchen genau solche Fragen an meine Frau heranzutragen. Vermisst sie etwas? Geht es ihr so gut? Hat es etwas mit dir zu tun?
Auf manches wird sie selbst vielleicht erstmal keine Antwort haben, aber sie kann darüber nachdenken.
69. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 10.05.25 08:16

Das ist ja schon fast therapeutisch hier! Danke euch für das Mut-machen! Ich habe folgende Impulse mitgenommen:

1. Ein mal pro Woche Erleichterung könnte eher kontraproduktiv sein. —> nach allem was ich gelesen habe scheint ein Zeitraum von 6-8 Wochen für mich sehr verlockend. Wobei ich mir unsicher bin ob ich das direkt schaffen würde, sondern könnte mir vorstellen, dass wir uns langsam auf diesen Zeitraum hinarbeiten und jetzt maö mit 2-3 wochen starten. Aktuell ist Woche 1 nach letztem Aufschluss vorbei.

2a. Ihre Un-Lust kann verschiedene Gründe haben:
—> ich neige dazu Fehler als erstes bei mir zu suchen. Unabhängig davon ob ich dafür verantwortlich bin, dass sie keine Lust mehr hat, gibt mir die Möglichkeit, dass ihre Lust durch das Spiel mit der Keuschheit wieder zurückkommen könnte, weitere Motivation dranzubleiben.

2b. Die Fragen werde ich ihr bei einer guten Gelegenheit so ungefähr stellen:
„Vermisst du etwas?“ „Geht es dir so gut?“ —> „Geht es dir so besser als in der Zeit in der wir einmal die Woche Sex hatten?“ „Hat es etwas mit mir zu tun, dass du keine Lust mehr auf Sex hast?“

3. Olivenöl benutzen:
Habe ich gestern Abend gleich mal ausprobiert und hat sich definitiv sehr angenehm angefühlt. Es zieht in die Haut ein und bleibt trotzdem geschmeidig. Bin gespannt auf tagsüber, werden heute bestimmt wieder viel laufen/ wandern.


Kurzes Update:
Die nächtlichen Errektionen sind nicht mehr wirklich schmerzhaft. Interessanterweise halten die Errektionen jetzt ein bisschen länger an (evtl. wegen der weniger Schmerzen), so dass es irgendwann dsnn doch bisschen unangenehm wurde, aber doch auf ne bisschen andere Art wie in den Anfangsnächten. Bleibt also weiterhin interessant und ich bin gespannt ob ich -nüchtern- auch mal eine Errektion verschlafe. Momentan erinnere ich mich noch nächtlich an 3-4 Errektionen, so dass ich nicht glaube, dass ich bereits eine Errektion verschlafen habe.

Zur Psyche/ Erregtheit:
Ich hätte mir ohne PK schon längst einen runtergeholt und mich in den untiefen der Pornoseiten verloren. Alleine für diese Erfahrung bin ich jetzt schon dankbar. Gleichzeitig dreht sich jetzt wieder bisschen mehr um den potentiell nächsten Aufschluss. Diese Zerissenheit ist echt suuuper spannend und was sich da alles mit reinmischt! Jahre lang habe ich den Gesundheitsgrad unserer Beziehung daran gemessen, wie oft wir miteinander geschlafen haben: je mehr sex, desto mehr begehrt sie mich, desto mehr liebt sie mich. Mein Leitsatz war: Kein Sex = keine Beziehung. Ich habe dann bei über mehr als eine Woche ausbleibendem Sex Druck aufgebaut und davon gesprochen, dass wir ja jetzt eine Wohngemeinschaft hätten oder wie Bruder und Schwester zusammenwohnen würden. Schlimm! Und dann ging irgendwann die Minderwertigkeits-Abwärts-Spirale los. War ja von Anfang an klar, dass sie in mir in aller erster Linie einen guten Versorger sieht und mich gar nicht so attraktiv findet / sie hat mir am Anfang einfach nur was vorgespielt / warum hat sie früher so viel mehr Nähe zugelassen und beschwert sich jetzt, dass ich ihr so auf die Pelle rücken würde / wieso bin ich überhaupt mit ihr zusammen, ich hätte ganz andere Frauen haben können, die mich total begehrt haben / etc. etc.

Also kurgefasst: Mein Selbstwertgefühl war stark mit der Sex-Häufigkeit verknüpft.
Ich genieße das Spiel mit der Keuschheit und dennoch mischt sich manchmal ein Gedanke rein, dass sie mich nicht begehrenswert findet, je länger sie mir den Orgasmus verwehrt, obwohl ich ja genau das momentan erreichen möchte 🤯.

Mit ChatGPT habe ich mir mal einen 8-Wochen-Plan zusammengestellt:

Was bedeutet „Optimum“ überhaupt in der Keuschhaltung?

Es gibt nicht das Optimum – sondern verschiedene Arten von Zielen, die du erreichen kannst:
• Körperlich: Maximale Lust ohne Entladung, sexuelle Hochspannung.
• Psychisch: Hingabe, Ruhe, Klarheit – ein Gefühl von Befreiung durch Verzicht.
• Beziehungstechnisch: Kontrolle, Macht, Vertrauen, emotionales Band.
• Spirituell (für manche): Sublimierung sexueller Energie, Nähe zu sich selbst oder zu einem höheren „Willen“.

Du entscheidest also, welches Optimum dich wirklich erfüllt.

Warum gerade 6–8 Wochen?
• Der Zeitraum ist lang genug, um echte emotionale, hormonelle und psychische Prozesse zu durchlaufen.
• Aber nicht zu lang, dass es zur psychischen Abstumpfung, Reizverlust oder körperlicher Überforderung kommt.
• Ein Orgasmus nach 6–8 Wochen ist für viele wie ein „reset“ – er reinigt, erdet, macht Platz für neue Runde.
• Für D/s-Dynamiken erlaubt er regelmäßige Rituale, ohne die Kontrolle zu verlieren.

Dein 8-Wochen-Keuschheitskalender

Ziel: Tiefe, Klarheit, Hingabe – durch bewusste Entbehrung und Transformation.

Modus: Tragezeit permanent (im KG oder symbolisch), kein Orgasmus.

Ritual: Wöchentliche Selbstreflexion + kleine Aufgaben.

(Ergänze gern eigene Symbole, Farben oder Namen für bestimmte Phasen.)



Woche 1: Der Entschluss

Thema: Kontrolle & Motivation
Fragen:
• Warum tue ich das?
• Was erwarte ich mir davon?
• Wie fühlt es sich an, wieder verschlossen zu sein?

Aufgabe:
• Schreibe 5 persönliche Gründe auf, warum du keusch sein willst.
• Gestalte ein „Keuschheitsbekenntnis“ – ein Satz oder Mantra für diese Reise.



Woche 2: Der Widerstand

Thema: Erste Versuchung
Fragen:
• Was löst mein Verlangen aus?
• Welche Gedanken bringen mich zum Zweifeln?
• Wie reagiere ich innerlich auf das Gefühl von Ohnmacht?

Aufgabe:
• Notiere 3 Momente, in denen du am liebsten „gebrochen“ hättest – und wie du standgehalten hast.
• Optional: Bitte jemanden um eine klare Grenze für die Woche (z. B. verbale Erinnerung).



Woche 3: Hingabe

Thema: Übergabe der Kontrolle
Fragen:
• Fühlt sich meine Lust noch wie „meine“ an?
• Würde ich es wagen, jemanden entscheiden zu lassen, wann ich erlöst werde?
• Was bedeutet Gehorsam für mich?

Aufgabe:
• Erstelle eine kleine tägliche „Dienstleistung“ – für dich selbst oder einen Keyholder.
• Schreibe einen fiktiven oder echten Brief an denjenigen, der dich verschlossen hält.



Woche 4: Der Bruchpunkt

Thema: Krise oder Klarheit
Fragen:
• Will ich wirklich durchhalten?
• Bin ich süchtig nach Entladung – oder süchtig nach Kontrolle?
• Was fühlt sich leer – was fühlt sich tief an?

Aufgabe:
• Verbrenne symbolisch eine alte sexuelle Gewohnheit (z. B. Bild, Wort, Fantasie).
• Geh bewusst in einen Moment tiefer Lust – ohne zu kommen. Bleib 5 Minuten nur in dieser Spannung.



Woche 5: Integration

Thema: Leben mit Keuschheit
Fragen:
• Wie fühlt sich der Alltag an?
• Bin ich fokussierter, ruhiger, klarer?
• Habe ich mich verändert?

Aufgabe:
• Meditiere 3 Tage lang je 10 Minuten auf dein Becken – beobachte einfach, was da ist.
• Notiere, was sich körperlich und geistig verändert hat.



Woche 6: Die Stille

Thema: Innerer Frieden
Fragen:
• Könnte ich mir ein Leben in Keuschheit vorstellen?
• Was brauche ich wirklich – Lust, Liebe, Bestätigung, Nähe?
• Was bleibt, wenn alles Reizende wegfällt?

Aufgabe:
• Verbringe einen Tag komplett ohne Reizüberflutung: Kein Porno, kein Social Media, keine Reizüberladung.
• Halte dein Gefühl am Abend schriftlich fest.



Woche 7: Die Zerreißprobe

Thema: Sehnsucht vs. Hingabe
Fragen:
• Wovor habe ich gerade mehr Angst: vor dem Orgasmus – oder vor dem Verzicht darauf?
• Wer oder was entscheidet, wann ich „erlöst“ werde?
• Ist es ein Geschenk – oder ein Verlust?

Aufgabe:
• Schaffe ein „Erlösungsritual“ – ob du es nutzt oder nicht bleibt offen.
• Schreibe zwei Varianten: eine, in der du erlöst wirst – und eine, in der du verlängerst.



Woche 8: Entscheidung

Thema: Gipfel & Wendepunkt
Fragen:
• Was habe ich gelernt?
• Hat mich das verändert – wenn ja, wie?
• Wie soll es weitergehen?

Aufgabe:
• Triff bewusst eine Entscheidung:
• Willst du erlöst werden – oder freiwillig weiter dienen?
• Markiere diesen Moment mit einem Ritual deiner Wahl: Musik, Kerze, Brief an dich selbst, Gespräch mit einem Keyholder etc.
70. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 10.05.25 23:17

Je nach definition könnte man sagen, dass schon die zweite Woche im PK vorbei ist. Da ich allerdings am 2.5. meinen ersten Aufschluss hatte, beginne ich mal ab da die „Zeitrechnung“:

Woche 1: Der Entschluss (Fr. 02.05. - Fr. 09.05)

Thema: Kontrolle & Motivation
Fragen:
• Warum tue ich das?
- Ich habe schon seit vielen Jahren den Traum Keuschheit selbst zu erleben. Aktuell befinden wir uns in unserer Ehe in eine Phase in der schon seit langem der Sex von mir initiiert wurde und seit einem klärenden Gespräch im Februar gar kein Geschlechtsverkehr mehr stattgefunden hat. Wir leben also eh schon eine gewisse Form der Keuschheit, die allerdings bei mir zu mehr Pornokonsum geführt hat.
• Was erwarte ich mir davon?
Durch die Abgabe der Kontrolle möchte ich erreichen, dass ich meine Sexualität nicht außerhalb der Partnerschaft auslebe.
Ich hoffe, dass sie wieder mehr Vertrauen zu mir aufbauen kann, wenn sie merkt, dass ich auch noch an ihr interessiert bin, wenn wir nicht miteinander schlafen. Ich hoffe, dass sich bei ihr irgendwann wieder eine Arrt von Lust auf sexuelle Aktivitäten entwickelt. Ich hoffe, dass ich mehr Fokus auf sie lege, dass ich ihr besser zuhöre, sie mehr wertschätze, sie respektvoller behandle und sie mir langsam wieder mehr vertraut.
• Wie fühlt es sich an, wieder verschlossen zu sein?
- ich bin total euphorisiert, weil ich einerseits diese Phantasie schon so lange habe und andererseits schon jetzt einige positive Veränderungen in meinem Verhalten ihr gegenüber bemerke.

Aufgabe:
• Schreibe 5 persönliche Gründe auf, warum du keusch sein willst.
- Kein Pornokonsum mehr
- Meine Frau respektvoller behandeln
- eine lang gehegte Phantasie ausleben
- Kontrolle über meine Sexualität zurückgewinnen
- unsere Beziehung fördern
• Gestalte ein „Keuschheitsbekenntnis“ – ein Satz oder Mantra für diese Reise.
- Ich will keusch bleiben, um sie zu lieben ohne die Absicht zu haben Sex mit ihr zu bekommen, sie respektvoll behandeln und ihr die Möglichkeit zu geben wieder Vertrauen zu mir aufzubauen.
71. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Ihr_joe am 12.05.25 23:08


Zitat

Warum gerade 6–8 Wochen?

• Der Zeitraum ist lang genug, um echte emotionale, hormonelle und psychische Prozesse zu durchlaufen. • Aber nicht zu lang, dass es zur psychischen Abstumpfung, Reizverlust oder körperlicher Überforderung kommt.

• Ein Orgasmus nach 6–8 Wochen ist für viele wie ein „reset“ – er reinigt, erdet, macht Platz für neue Runde.

• Für D/s-Dynamiken erlaubt er regelmäßige Rituale, ohne die Kontrolle zu verlieren.

Dein 8-Wochen-Keuschheitskalender …


Eine KI macht viele Fehler. Alle wirklich relevanten Schlussfolgerungen liegen je kleiner der Bereich ist um so weiter daneben.

Nehmen wir an, mache sagen ab 2 Wochen macht Keuschheit erst Sinn, wieder andere behaupten 3 Monate sind ideal.

Tatsächlich verdichtet sich die Anzahl in dem Bereich. Ausreißer nach unten oder oben sind nicht so relevant.

Logischerweise ergibt das dann 6 bis 8 Wochen.
Wobei es im Grunde eine Verdichtung in der 2 Wochen und eine in der 12 Wochen Version gibt.

Die richtige Antwort für Dich muss doch die sein, bei der Du Dich und gegebenenfalls Deine Frau sich wohlfühlen.

Die Aussage in Orgasmus reinigt nicht. Das Reset mag stimmen, man beginnt von Anfang, aber will man das?

Viele empfinden es auch als Belastung insbesondere im D/s ist dann Sub nicht mehr richtig devot, erst nach einigen Tagen.


Nebenbei ich würde nur einen Grund finden, warum ich keusch sein will.

Weil meine Herrin es bestimmen kann.

Aber egal, was ich sagen möchte, noch machen künstliche Intelligenzen sehr, sehr viele Fehler. Also verlass Dich nicht auf deren Aussage.

Ihr_ joe





72. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von peterpink am 13.05.25 07:12

Bei uns hat eine, für beide Seiten, positive Dynamik erst nach einem dreiviertel Jahr eingesetzt. Davor gab es trotz aller möglichen Fahrpläne erheblichen Frust und Gesprächsbedarf.
Alles ist so partnerindividuell...
73. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 13.05.25 07:42

@ ihr_joe: wenn ich den Gedanken richtig verstehe, dann gibt es im bereich Keuschhaltung zu wenig „Trainingsmaterial“ und innerhalb der Keuschlinge eine breite Streuung, bzw. die Verdichtung bei 2 bzw 12 wochen, so dass im durchschnitt dann 6-8 wochen, was nicht deiner Erfahrung entspricht.

@peterpink: ein dreiviertel jahr klingt im ersten moment viel, auf der anderen Seite ist ein dreiviertel Jahr schnell vorbei, wenn ihr es geschafft habt gut zu kommunizieren und dann einen für euch beide schönen Weg gefunden habt ist das doch fabelhaft. Stimmt mich hoffnungsvoll.

Mein Update:
Aus gesundheitlichen Bedenken habe ich gestern vorerst eine Tragepause eingelegt. Beim Wasserlassen ist mir aufgefallen, dass sich die vorderste Spitze der Eichel von tag zu tag ein bisschen verschoben hat und sich der penis nicht mehr in die ursprungsposition bringen lässt. Ich vermutete eine art Entzündung oder Schwellung. Ich habe den penis ein stückchen rausgezogen, un auch die unterseite begutachten zu können. Ich sah eine gerötete und geschwollene Stelle rund um das Frenum. Ich habe noch win bisschen recherchiert und dann eine entscheidung getroffen. Ich habe meine Frau gebeten mir den Schlüssel zu geben und mit ihr darüber gesprochen: ich habe sie gefragt wie die zeit für sie war —> sie hat es als positiv wahrgenommen. Ich habe ihr gesagt, dass ich weiterhin vorhabe keusch zu bleiben und den Peniskäfig wieder anlegen möchte, sobald Schwellungen und Rötungen wieder „gesund“ aussehen.

Also: ich habe jetzt 10 Tage ununterbrochen den Peniskäfig angehabt ohne Reinigungsaufschlüsse. Das war sehr naiv!! Ich habe irgendwie dem „Werbeversprechen“ geglaubt, dass der Peniskäfig atmungsaktiv sei und dauerhaft getragen werden könnte.

Das nächste mal werde ich täglich kurz aufmachen zum reinigen und auch immer mal wieder eine tragepause von mehrere Minuten bis stunden einlegen.
74. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Hasenzwerg am 13.05.25 12:17

Hallo PA Lock 2019

Nun ist eine Pause angesagt, die Gesundheit geht immer vor.

Es sollte eine Abklärung der Ursache für deine Beschwerden folgen.

Du warst ja wahrscheinlich ganze Zeit über sehr erregt,in dieser Phase hatte ich auch die meisten Probleme beim tragen meiner Schelle.

Versuche trotzdem in dieser Zeit keusch zu bleiben, damit du nicht auch noch eine Belohnung erhältst dafür das du zur Zeit keinen KG tragen kannst.

Wenn ich aus Gesundheitlichen Gründen meine Schelle nicht tragen konnte,hat das für mich in meiner Anfangszeit ,leider den völlig falschen Anreiz geschaffen,um mich selbst zu befriedigen.

Ich musste mich erst so innerlich festigen,damit ich es akzeptieren konnte ,dass es ja trotzdem ein Verbot für mich gab einen Höhepunkt zu bekommen.

Ich wünsche dir erst einmal eine gute Besserung, und bleibe standhaft,damit du bald wieder deinen Verschluss genießen kannst.

Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg
75. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von peterpink am 13.05.25 13:49

Bei mir gibt es auch einen täglichen Reinigungsaufschluss. Dazu ab und zu beim Sport.
Alles andere wäre wirklich naiv und unrealistisch. Zumindest wenn man nicht als Rentner nur zuhause sitzt.

Das dreiviertel Jahr war bei mir notwendig, da sie sich so einen fast ständigen Verschluss nicht vorstellen konnte. Und auch nicht dass sie aktiv eine tägliche Kontrolle durchführt. Das muss sich einspielen.
76. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von wunsch am 15.05.25 09:33

@PA Lock 2019,
kleine schwellungen oder mal eine kleine schürfwunde sind normal, aber wenn du dich sicherer fühlst lass es erst mal verheilen! wenn du es schafst nicht an dir rumzuspielen, sehr gut. ich könnte das nicht.

finde es eh toll das ihr das mit den schellen nachts schaft, ein voll Kg ist für nachts besser, keine schmerzen, nur druck, von dem man nich umbedingt wach werden muss.

jetzt zu deinen zeiten die in deinem kopfkino laufen. normal sollte ja die frau entscheiden wie lange es passiert oder eben nicht. jetzt hast du aber schon den wunsch nach einer zeit. du kannst mit ihr darüber sprechen und ihr deinen wunsch sagen, wie lange du mal aushalten möchtest. doch dann wird in deinen kopfkino wieder ein film starten, wo du dir vorstellst das sie diese zeit einfach verlängert, weil du etwas von ihr gefordert hast, als strafe sozusagen...

kannst du dir eine zeit so gar nicht vorstellen, also eine zeit die du gar nicht duchhalten willst? im prinzip wäre das der weg für solche wie uns, die sich zeiten bereitlegen, genau so eine zeit sollten die damen dann eigendlich wählen um zu zeigen wer bestimmt...aber auch das ist nur wieder kopfkino

also wenn du es richtig machen möchtest, lass es auf dich zukommen, lass sie probieren und erfahrung sammeln. wenn sie daran spaß hat kommt der rest von alleine. trotzdem ist viel reden angesagt. doch sei vorsichtig, mit vorderungen...viel glück!
77. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 15.05.25 10:25

@Hasenzwerg: danke für dein klares Statement bezüglich Gesundheit. Das hat mir geholfen, es ernst zu nehmen und ich denke, dass es absolut die richtige Entscheidung war.

@peterpink: ich habe meine Frau gefragt, wie sie die letzten drei wochen erlebt hat und sie hat bestätigt, dass es sich positiv ausgewirkt hat. Das ist doch mal ein guter Startpunkt. Dennoch denke ich, dass es auch bei ihr noch dauern wird, bis sie sich noch mehr mit dem thema anfreundet.

@wunsch: es war meines Erachtens mehr als nur ne kleine schwellung, aber im Endeffekt hatte ich auch großen Respekt und bisschen angst, als ich die Schwellung entdeckt habe. Sprich: beruhigt mich ein wenig, dass du sagst, dass kleine schwellungen normal sind.

Kurzes Update von mir:

Die unterseite des penis rund um das frenum sah wirklich nicht so gut aus - gummiartige Haut. Jetzt nach 2 tagen ohne PK hat sich die Haut einmal gepellt, wie nach nem harten Sonnenbrand, auch bei den Druckstellen an der Eichel. Es gibt noch eine Stelle bei der eine Wunde war am Penisschaft (falls das so heißt - übergang von hoden zu penis). Die wunde würde ich noch gerne abheilen lassen und hoffentlich noch so lange durchhalten und dann schnell wieder zurück in den Käfig, dann aber mit täglichen Reinigungsaufschlüssen und bei bedarf auch mal für ein paar stunden ganz ohne PK.

Momentan ist meine Motivation noch extrem hoch und ich glaube daran noch ein paar tage keusch bleiben zu können auch ohne angelegten Peniskäfig. Ob ich das über 6-8 wochen „aushalten“ würde, wage ich zu bezweifeln.

Zu den Zeiten: wenn es anders kommt, ist das natürlich auch ok. Ich bin einfach nur super gespannt, wie es sich ab ner gewissen Zeit ohne Orgasmus anfühlen würde. Wann sie es beendet, darf sie entscheiden, ich fände es allerdings schade, wenn es „nur“ 2 wochen wären. Alles darüber hinaus wäre schon neu und spannend für mich, was die psychischen veränderungen und die paar-dynamik angeht.

Und da sind wir wieder bei der individuellen zielstellung: ich hoffe darauf, dass sich unsere Beziehung durch das spiel mit der Keuschheit stabilisiert, unser Vertrauen gestärkt wird und hoffentlich ihre Libido wieder zurückkommt.

78. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 17.05.25 01:47

Kurzes Update:
Gestern Abend waren etwa 72 Stunden seit meinem Gesundheits-Aufschluss vorbei. Ich hatte bisschen Schiss, dass ich einen feuchten Traum haben könnte und habe deshalb entschieden den PK wieder anzulegen und habe ihr den Schlüssel überreicht. Sie weiß, dass ich ab jetzt einmal pro Tag aufschließen möchte um zu reinigen. Heute morgen war der Schlüssel weg 🤯. Habe mal nix gesagt. Am abend habe ich den Schlüssel dann wieder gesehen und eine intensive Reinigung vorgenommen, so wie eine mehrstündige Tragepause. Ich bin stolz darauf, dass ich es auch ohne Peniskäfig geschafft habe nicht zu onanieren. Beim einseifen ist er voll steif geworden und ich merkte schon, dass es herausfordernd sein wird, täglich aufzuschließen und sich keinen runterzuholen.
Morgen kommt win Zeitschloss und durchsichtige Box an, das ich dann im Bad hinstelle und würde das Schloss dann immer so auf 24 Stundnen einstellen, um täglich reinigen zu können und trotzdem unabhängig von ihrem Schlüssel zu sein.

Woche 2: Der Widerstand (Fr., 9.5.25 bis Fr., 16.5.25)

Thema: Erste Versuchung
Fragen:
• Was löst mein Verlangen aus?
Eng unschlungen in der löffelchenstellung neben meiner frau zu liegen und mir vorzustellen wie ich mit ihr vögeln würde
• Welche Gedanken bringen mich zum Zweifeln?
Ich wünsche mir so sehr, mindestens die dritte Woche Keuschhsltung zu erleben, um uu schauen, wie es sich anfühlt und ob sich der Fokus noch weiter weg von Sex und mehr zu Hingabe hinentwickelr.
• Wie reagiere ich innerlich auf das Gefühl von Ohnmacht?
Ich hoffe darauf die Macht wieder zurückzubekommen

Aufgabe:
• Notiere 3 Momente, in denen du am liebsten „gebrochen“ hättest – und wie du standgehalten hast.
Heute beim reinigungsaufschluss. Standgehalten durch fokussieren auf reinigung anderer Bereiche meines Körpers
79. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 17.05.25 14:17

Heute Morgen habe ich meine nun tägliche Reinigung durchgeführt und gedacht, dass ich ihn mal noch ne stunde oder so in Freiheit lasse. Meine Frau lag noch im Bett, ich bin dann ganz vorsichtig zum Bett gegangen und habe sie gefragt ob sie Lust hätte bon mir umarmt zu werden. Wir haben lange und intensiv über unsere jeweiligen Aufgaben im Haushalt und über Mental Load gesprochen. Sie hat mir erklärt, dass sie immer so viele Themen gleichzeitig auf dem Schirm hat, dass die Rolle der „Partnerin“ für sie ganz nach hinten getreten ist. Wir lagen da also ganz lange und irgendwann meinte ich, dass „er“ ja gerade frei ist und habe ganz indirekt damit gespielt wie es wohl wäre miteinander zu schlafen ohne dass ich kommen dürfte und wir „ihn“ dann wieder verschließen würden. Sie war zuerst skeptisch ob ich mich dann unter Kontrolle behalten könnte. Ich habe ihr versichert, dass der Peniskäfig schon dafür sorgen würde, dass ich mich im Griff habe. Also kam das völlig unvorhergesehene. Wir haben miteinander geschlafen und sie hat es richtig genossen. Sie wäre beinahe gekommen und ich habe gemerkt wie sie richtig feucht geworden ist. Wir haben dann irgendwann gemeinschaftlich entschieden, dass wir es beenden (es gab ja nicht dieses Ende wie beim Sex den wir sonst hatten, bei dem wir aufgehört haben, nachdem ich gekommen bin). Ich habe dann mit Hilfe von Gleitgel den Ring wieder angelegt und sie war ganz erstaunt „kriegst du den in dem Zustand wieder da rein?“. Mit angelegtem Ring habe ich kurz abgeduscht und danach den Penis in den PK reingedrückt mit ein bisschen Olivenöl. Sie meinte nur „ahh,.. jetzt weiß ich warum unser Olivenöl fast leer ist.“ insgesamt hat sie also so natürlich darauf reagiert wie ich es mir nur wünschen kann und hat sieht das alles als normal an und verurteilt mich keinerlei.


Heute kam außerdem ein Paket mit einem Zeitschloss und einer transparenten Box an. Da war ich schon ganz aufgeregt. Da ich die letzten zwei Tage für die reinigungsöffnungen freien Zugang zu dem Schlüssel hatte, war mir das so ein bisschen ein dorn im auge. Ich habe das paket sofort ausgepackt und den Schlüssel in die Boc reingelegt, den Timer auf 18 Stunden eingestellt und die verschlossene Box bei ihr auf den Nachttisch gestellt. Bin gespannt wie sie darauf reagieren wird. Ich finde das einen absolut gangbaren Kompromiss. Sie muss sich quasi um nichts kümmern, weil ich eigenverantwortlich die Zeiten so einstelle, dass die Box dann aufgeht, wenn wir uns morgens eh gemeinsam im Bad fertig machen. Trotzdem sieht sie die Box und mit gibt es das Gefühl, dass ich unter ihrer Kontrolle bin. Ich will sie nicht überfordern. Eine Alternative wäre ja, dass sie den PK jeden morgen aufschließt und ich nur unter ihrer Aufsicht den Penis reinige. Das ist aber durch unseren Alltag nicht wirklich praktikabel und wahrscheinlich eher so eine Kopfkino Vorstellung in der die Ehefrau genauso oft an das Thema denkt wie der Mann und sich immer wieder neue Ideen überlegt wie sie den Mann bei Laune halten kann. Zumindest bei meiner Frau schwirren, wir oben kurz erwähnt, tausende andere Dinge in Kopf herum und wenig bis gar nicht vorhanden sind gedanken an Sex oder wie es mir wohl mit dem Peniskäfig geht und wie sie das für mich noch schöner gestalten könnte 😇.

Seit Donnerstag benutze ich übrigens eine Nummer größer beim Ring. Dadurch konnte ich die letzten beiden Nächte komplett durchschlafen und hatte quasi keine schmerzen bei der nächtlichen Morgenlatte. Diese kam nicht wie beim kleineren Ring auf vier anläufe, sondern hielt konstant über einen längeren Zeitraum an und ist erst nsch dem morgendlichen Wasserlassen weggegangen. Ich würde schätzen so 1 bis 1,5 stunden hielt die errektion an, aber wie gesagt ohne Schmerzen. Da ich es weitestgehend verschlafen habe, sind das nur geschätzte Zeiten.
80. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Sanog am 17.05.25 15:59

Das klingt ja alles wirklich sehr schön und traumhaft. Natürlich wegen den neuen Erlebnissen, der Akzeptanz die du erfährst etc., aber eben auch weil es nach einer stärkeren emotionalen Nähe klingt. Ich finde es sehr wertvoll so über eine Beziehung und das jeweilige Erleben reden zu können.

Und von der Erlebnissen erinnert mich einiges an mich. Wir haben auch immer wieder Sex ohne, dass ich kommen darf. Manchmal gelingt das, manchmal nicht, wenn nicht aber meist dann schon von ihr provoziert.
81. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von PA Lock 2019 am 17.05.25 21:22

@Sanog: danke dir für das schöne Kommentar. Schön zu lesen, dass es bei euch ähnlich ist mit dem Sex ohne Kommen und das mit dem über die Beziehung reden können und dass es schön ist die emotionale Nähe zu spüren sehe ich genauso.

Vielleicht sage ich noch ein bisschen zum Hintergrund: wir machen seit Juli letzten Jahres eine Paartherapie weil das Thema Sex und im Endeffekt auch das Thema Nähe (Umarmungen, Intimität generell, etc.) immer wieder zu einem Streitthema geworden ist. Neben Streit hat es mich auch sehr oft stark gefrustet und traurig gemacht. Nach der ersten Paartherapie-Sitzung habe ich zu ihr gesagt: „wenn ich das alles am Anfang gewusst hätte, wäre ich die Beziehung nicht eingegangen.“ - sehr harte Worte und wie froh bin ich, dass ich das am Anfang nicht wusste, sonst wäre ich heute nicht mit ihr zusammen und da würde mir echt was fehlen. Wir haben seit Juli echt viel ausprobiert und sehr sehr viel über das Thema Nähe und Sex gesprochen. Leider war es bis zuletzt so, dass es für mich ein Kompromiss hart an meiner Schmerzgrenze war und für sie scheinbar ebenso ein Kompromiss, der sich nicht gut angefühlt hat, sondern sie immer wieder unter Druck gesetzt hat. Nehmen wir an, wir haben uns darauf geeinigt spätestens alle zwei Wochen Sex zu haben. Wie unangenehm mussten die letzten paar Tage vor Ablauf der zwei Wochen für sie gewesen sein. Heute war das erste Mal Sex seit Februar. Das sind Zeitdimensionen die ich noch letztes Jahr nicht für möglich gehalten hätte und als möglichen Trennungsgrund herangezogen hätte, weil mein Mantra immer lautete: „kein Sex = keine Beziehung“.

Zu heute noch ein kurzes Update:
Sie hat das Zeitschloss und die Box gesehen und war interessiert daran was das sei. Ich habe es ihr erklärt und sie war total ok damit. Sie fand es sogar spannend, hatte ich das Gefühl. Ich habs ihr so erklärt: „durch die tägliche Reinigung muss ich ja ab und zu an den Schlüssel rankommen. Die letzten Tage lag dee Schlüssel einfach offen rum, das ist ja nicht Sinn der Sache. Deshalb habe ich ein bisschen recherchiert und habe die Box mit dem Schloss bestellt.“ darauf sie: „achsoo, du meinst weil ich den Schlüssel die letzten Tage nicht verstecket habe. Klingt doch dann nach ner guten Lösung.“

Das Spiel geht also weiter. Ich halte euch auf dem Laufenden. Wens interessiert liest mit und wer keine Lust drauf hat, kann den Thread ja ignorieren 😇.

Ah, jetzt fällt mir noch was ein: sie hat sich vorhin bisschen zurückgezogen um einen film im bett zu schauen. Wir haben gerade Besuch. Kurz bevor das abendessen fertig war (der Auflauf war schon im Ofen), habe ich nach ihr geschaut um sie zum Essen zu holen. Ich habe mich neben das bett gekniet um auf ihrer Höhe zu sein und habe interessiert auf ihr Tablet geschaut, weil ich wissen wollte was sie schaut. Sie meinte, dass ich doch bisschen mitgucken könnte und hat mich gefragt ob sie ein Stückchen rücken soll. Ich habe verneint und bin weiterhin kniend neben dem bett geblieben und habe meinen Kopf an ihre Schulter/ Brust gelegt und habe es einfach nur genossen. Mein Kopfkino ging los, wie geil ich es eigentlich fände, wenn sie mir jetzt irgendwelche kleinere Aufgaben geben würde, wenn sie mich kniend irgendwas sagen lassen würde oder mich „spielerisch“ erniedrigen würde. Fand ich spannend, dass mir in dem Moment solche Gedanken durch den Kopf gegangen sind und bin gespannt wie sich das über die nächste Zeit noch so entwickelt. Sie ist de facto eine dominante Persönlichkeit, das haben mir schon mehrere Freunde bestätigt. Einer meiner besten Freunde hat mich letztens im Vertrauen gefragt ob sie denn diese dominante Art such im Sexleben zeigen würde. Damals musste ich noch klar verneinen. Dass sie heute so feucht geworden ist, unter anderem durch die Vorstellung, dass ich nicht kommen darf und dass ich ja die ganze Zeit verschlossen war und sie den Schlüssel hatte, daraus schließe ich, dass sie hoffentlich irgendwann den Zugang zu ihrer Dominanz auch im Sexuellen Kontext findet. Wie immer bleibe ich geduldig und halte mich mit Wünschen und Ideen zurück .
82. RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?

geschrieben von Ihr_joe am 18.05.25 13:57


Zitat

Mein Kopfkino ging los, wie geil ich es eigentlich fände, wenn sie mir jetzt irgendwelche kleinere Aufgaben geben würde, wenn sie mich kniend irgendwas sagen lassen würde oder mich „spielerisch“ erniedrigen würde.

Fand ich spannend, dass mir in dem Moment solche Gedanken durch den Kopf gegangen sind und bin gespannt wie sich das über die nächste Zeit noch so entwickelt. Sie ist de facto eine dominante Persönlichkeit, das haben mir schon mehrere Freunde bestätigt.

Einer meiner besten Freunde hat mich letztens im Vertrauen gefragt ob sie denn diese dominante Art such im Sexleben zeigen würde. Damals musste ich noch klar verneinen.

Dass sie heute so feucht geworden ist, unter anderem durch die Vorstellung, dass ich nicht kommen darf und dass ich ja die ganze Zeit verschlossen war und sie den Schlüssel hatte, daraus schließe ich, dass sie hoffentlich irgendwann den Zugang zu ihrer Dominanz auch im Sexuellen Kontext findet.

Wie immer bleibe ich geduldig und halte mich mit Wünschen und Ideen zurück


Ja, Du kannst Dich zurück halten, aber es ist in dem Fall villeicht der falsche Weg.
Ihr seit ein Paar, also was liegt näher als denen Gedanken, sagen wir einmal, wertneutral zu teilen.

Du kannst nicht erwarten, dass sie erkennt was Du denkst. Du hast Dich geändert … Deine Einstellung hat sich geändert … , es würde nicht schaden, das, was Du mit uns teilst, auch mit ihr zu teilen. Ohne fordernd zu werden, es sind einfach Deine Empfindungen.

Ihr_joe




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