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eröffnet von burli am 09.09.25 22:10
letzter Beitrag von ChasHH am 10.09.25 08:17

1. Elisabeth und Maresi

geschrieben von burli am 09.09.25 22:10

Elisabeth und Maresi
Eine Geschichte zu medizinischen Fesseln!

Hinweis:
Alle Namen in dieser Geschichte sind rein zufällig gewählt und haben keinen Zusammenhang mit lebenden Personen! Diese Geschichte ist reines Kopfkino und die darin passierenden Dinge sind frei erfunden! Viel Spaß beim lesen und über konstruktive Kritik würde ich mich freuen.
Noch etwas: Ich versuche so wenig Schreibfehler wie möglich zu machen, kontrolliere jedes Kapitel zwei bis drei mal, sollte ich doch mal einen Fehler übersehen, so dürft ihr ihn gerne behalten! Danke und ein Grüßli von burli


Teil 1

Hallo, ich bin der Udo und sitze zu Hause auf meinem Sofa und schüttle meinen Kopf beim Aufarbeiten des abendlichen Fernsehprogramms! Ich bin wieder Single, denn meine Frau hat mich vor mehreren Jahren verlassen, um mit einem älteren reichen Mann gemeinsam sein Geld zu verprassen. Aber das nur so nebenher, falls ihr nach meiner Frau fragen wollt.

Außer den Herz-Schmerz Filmen, bei denen die Damen haufenweise Taschentücher verbrauchen, gibt es an diesem Abend nur Gesprächsrunden über politische Themen mit dem üblichen „Was währe wenn und wieso ist das nicht anders, b.z.w. hätte man das nicht vorher schon gewusst!“ Das Ganze mit Moderatoren und Gesprächspartnern die weder im „Jetzt und Hier“ leben.

Bleiben noch die Sportsender! Aber außer einer Medikamenten Dauerwerbung (Radsport), Tennis und Synchronschwimmen gibt es an diesem Abend nichts. Gut, es in der Mediathek zum gefühlt achtzigsten mal die „Titanic“ zu sehen gibt. Aber warum sollte ich mir das schon wieder ansehen? Der Kapitän fährt ja doch wieder gegen diesen Eisberg, obwohl er so langsam wissen sollte, dass das nicht gut für sein Schiff und die Passagiere ist!

Bleibt nur noch Musik übrig! Doch bevor mir ständig so ein Plattenplauderer die Geschichte von jedem Sänger erzählt, lege ich lieber eine gute alte LP auf!
Ja, ich besitze noch LPs und ich genieße diesen Lagerfeuereffekt, sprich das knacken, wenn die Nadel das Vinyl berührt! Ich habe mich für „Pink Floyd; wish you are here“ entschieden. Das Intro ist fantastisch und dann geht es in diesen fast endlos scheinenden Song!

Solche Momente werden natürlich immer durch etwas gestört! Heute ist es mal das Telefon!

„Wer stört?“

„Hallo Udo, hier ist Elisabeth!“

„Hallo!“

„Udo, habe ich dich etwa gestört, du bist so wortkarg?“

„Um diese Zeit rede ich immer etwas weniger! Was gibt’s?“

„Ich würde dich gerne um einen Gefallen bitten!“

„Kommt drauf an!“

„Mensch Udo, sprich doch in vernünftigen Sätzen!“

„Du hast mir doch noch gar nicht erklärt, um was es sich handelt! Da ist es doch normal, das man nicht gleich mit einer Operette antwortet!“

„Man, hast du eine Laune! Ich komme besser morgen Vormittag mal zu dir um alles zu besprechen!“

„Gute Idee, aber bring ein paar Brötchen mit, dann können wir dabei etwas Frühstücken!“

„Wie der Meister möchte! Bis morgen!“


Solche Konversationen waren genau das Richtige für Udo bei der momentanen Stimmung. Er machte die Musik wieder lauter und lauschte den Klängen.


Am Samstagmorgen, es war gegen neun Uhr, klingelte es an seiner Tür. Das konnte nur Elisabeth sein! Es drückte den Türöffner und drückte auf die Türklinke, so das Elisabeth nach erklimmen der zweiten Etage nur noch hineinkommen brauchte.
Kaffeeduft lag bereits in der Luft und der Tisch war auch schon mit Käse, Wurst und Marmelade gedeckt. Die Brötchen waren noch leicht warm und dufteten mit dem Kaffee um die Wette. Es wurde nicht viel geredet, denn hätte Elisabeth jetzt angefangen zu sprechen, hätte Udo den Tisch abgeräumt und die Stimmung währe dahin gewesen.

Elisabeth verteile den restlichen Kaffee auf die beiden Tassen und setzte sich wieder an den bereits abgeräumten Tisch.

„Was war dein Anliegen von gestern Abend?“

„Ich brauche deine Hilfe und wollte dich fragen, ob du mir einen Gefallen tun kannst!“

„Ja, was hast du gestern schon erwähnt, worum geht es?“

„Ich muss in zwei Wochen am Wochenende die Aufsicht in der Klinik übernehmen und da möchte ich nicht alleine im Haus sein!“

„Klinik, welche Klinik?“


Elisabeth begann Udo zu erklären, um was es sich da handelt.
Diese Klinik ist zurzeit unbesetzt, aber voll eingerichtet! Da müssen ständig Leute vor Ort sein, damit es keine Einbrüche oder Sachbeschädigungen gibt. Wochentags machen das die Männer, aber am Wochenende sind die Frauen dran und das geht dann von Freitagnachmittag bis Montagmorgen! Meine Kollegin Maresi ist auch dabei, aber wir fühlen uns sicherer, wenn da doch noch ein Mann zur Unterstützung bei ist!“

„Maresi was?“

„Meine Kollegin Maria Theresia, genannt Maresi!“

„Ach so, das muss einem auch gesagt werden!“


Elisabeth fuhr fort!
Es handelt sich um eine psychiatrische Einrichtung. Das Gebäude ist komplett eingerichtet und die Freigabe zur Eröffnung ist von der Regierung noch nicht erteilt. Wir Frauen haben die Aufgabe das eine oder andere Behandlungszimmer einzurichten und erledigen dann auch den Nachtdienst, damit keiner auf die Idee kommt das das Gebäude ungenutzt ist. Einen Sicherheitsdienst bekommen wir noch nicht, da das Gebäude schon einen hohen Schutzzaun hat. Aber man weis nie, was diese Einbrecher anstellen, wenn sie auch nur etwas mutwillig zerstören wollen!

„Aufpassen in einer Klapsmühle am Wochenende?“

„Nein es ist ein psychiatrisches Krankenhaus!“

„Aber die Leute werden dort eingesperrt?“

„Später Ja, aber jetzt ist das Haus noch ohne Patienten!“

„Na gut, ist komme zu deinem, ähm eurem, Schutz mit!“

„Danke, ich schreibe dir noch eine Nachricht, wann wir dann Freitagmorgen starten!“


Elisabeth verließ die Wohnung und Udo machte sich so seine Gedanken über die Klapsmühle, wie er die Klinik nannte. Er startete das Internet und suchte im WWW nach „Klapsmühle“. Aber da wurde nur der Begriff erklärt und darauf hingewiesen, das es heute anders genannt wird. Ein Link vereinfachte die weitere Suche und mit einem Klick, bekam Udo alles nötige zugetragen, um zu wissen was dort in Zukunft geschah!

Jetzt wo er wusste, was es dort alles zu sehen gab, war Udo dann doch überzeugt an diesem Wochenende das richtige zu tun. So bekam er am Donnerstagabend auch die Nachricht von Elisabeth, das er am Freitag gegen neun Uhr dreißig an die Bushaltestelle an der Bundesstraße kommen sollte.

Freitag, neun Uhr, Udo hatte verschlafen! Jetzt aber raus aus den Federn, Katzenwäsche, ein paar Sachen packen und ab geht die Post! Udo war an der Haltestelle als auch in diesem Moment das Auto von Elisabeth anhielt. Udo musste hinten einsteigen, denn vorne rechts saß schon ihre Kollegin.

„Hallo, ich bin Maria Theresia, aber alle nennen mich nur Maresi!“

„Moin, ich bin der Udo!“

„Udo, bist du das, der da so müffelt?“

„Ja, Elisabeth, ich habe verschlafen und konnte nicht mehr duschen, dann jetzt auch noch der Sprint zur Haltestelle, da ist man nicht mehr taufrisch!“

„Dann wirst du aber gleich unmittelbar das Bad aufsuchen, und mit der Körperpflege beginnen!“

„Wird gemacht Chefin!“


Die Fahrt dauerte etwa zweieinhalb Stunden, bis Elisabeth in einen Waldweg abbog. Nach etwa achthundert Metern, blieb sie vor einem Hohen Zaun stehen. Sie betätigte links vom Auto die Sprecheinrichtung und nach kurzer Rede wurde das Tor geöffnet und unmittelbar nach der Durchfahrt wieder geschlossen. Gepflegte Grünanlagen und blühende Büsche säumten den Weg bis zur Klinik. Elisabeth stellt das Fahrzeug links neben dem Gebäude auf den Angestellten Parkplatz. Nach dem Aussteigen, wurde der Proviant aus dem Kofferraum auf einen der dort abgestellten Handwagen geladen, denn schließlich mussten sie sich am Wochenende selbst verpflegen.

Der Kollege der vorherigen Wache war froh, dass die Frauen in männlicher Begleitung waren, denn in den letzten Tagen war doch häufiger versucht worden den Schutzzaun zu überwinden! Die mitgebrachten Lebensmittel wurden in ein Stationszimmer für das Personal gebracht und in den Kühlschrank geräumt. Maresi machte sich daran für Udo ein weiteres Zimmer für die Nacht vorzubereiten, denn schließlich waren Männer und Frauen im gleichen Raum untersagt.

„Wo kann ich denn Duschen?“

„Schau mal den Gang hinunter, dann rechts müsste es auch schon angeschlagen sein!“

„Danke, werde ich schon finden!“

„Ich bringe dir dann Handtücher nach!“

„Elisabeth, du bist die Beste!“


Udo ging den Gang entlang und blickte bei einer offenen Tür mal in die Räume. Es war schon erschreckend, was er da so sah! Im ersten Raum stand ein Käfigbett, wozu musste er dann mal fragen. In einem weiteren Raum stand einfach nur ein Bett, auf dem waren mehrere Gurte auf der Liegefläche. Wozu diese Gurte Wahren, hatte Udo keine Ahnung. Dann das erlösende Schild, „Bäderabteilung“!
Udo, betrat den Raum und staunte! Keine Duschen, nur Badewannen! Das mussten Luxus Badewannen sein, denn es gab ein Kopfkissen, Armauflagen und zum richtigen entspannen eine kleine Polsterung für unter die Knie, damit der Kreislauf nicht abbaut. Udo zog seine durchgeschwitzten Sachen aus und bestieg die Badewanne. Er suchte die richtige Position für die Beine, legte die Arme auf die Armlehnen rechts und links und suchte die Tiefenentspannung in dem er seinen Kopf auf das Kopfkissen legte! Udo begann zu entspannen.

Dann wurde die Stille von Geräuschen unterbrochen und noch ehe Udo reagieren konnte, waren seine Füße und Hände von vorher nicht sichtbaren Schlaufen aufgenommen worden und hielten sowohl Hände als auch Füße fest. Bevor Udo registrierte , das er fixieret in dieser Badewanne saß, legte sich auch noch eine Schnalle um seinen Hals und fixierte den Kopf an diesem Kopfkissen. Die Bewegung auf ein Minimum eingeschränkt, bekam Udo jetzt doch Panik. Ober war das etwa so ein Spielchen von Elisabeth?
Sicherlich kommt sie gleich herein und lacht ihn aus! Aber nein! Jetzt bewegte sich ein Deckel vom Fußbereich in Richtung Kopf und blieb am Ende der Badewanne stehen, so das nur noch sein Kopf aus der Badewanne schaute! Udo zerrte an seinen Fesseln, die gaben aber nicht nach!

Maresi hatte das Zimmer für Udo hergerichtet und kam in das Stationszimmer zurück. Elisabeth hatte den Proviant bereits verstaut und die Kaffeemaschine röchelte die letzten Tropfen aus dem Wasserbehälter in den Filter!

„Oje, die muss auch mal entkalkt werden!“

„Ja, gleich morgen! Wo ist Udo überhaupt?“

„Duschen, ich bringe ihm gleich noch Handtücher!“

„Komisch, ich habe aber noch kein Wasser laufen hören!“

„Ich gehe mal und bringe ihm die Handtücher, bis dahin sollte der Kaffee durchgetropft sein!“


Udo kämpfte in der Badewanne gegen die Fixierung an, aber das war ein Kampf mit Trinkhalmen gegen Windmühlen! Nichts, aber auch keinen Millimeter Freiheit gaben diese Schlaufen frei! Jetzt setzte auch noch das Rauschen von Wasser ein und bevor Udo es wahrgenommen hatte wurde er auch schon bitterböse erwischt! In die Badewanne floss nur kaltes Wasser!

Schnell, sehr schnell war die Wanne mit dieser kalten Jauche gefüllt! Udo schrie wie nicht recht gescheit! War es doch unerträglich in dieser Kälte. Es zerrte an seinen Fesseln, aber es war kein entkommen. Da ging plötzlich die Tür auf und Elisabeth kam hereingestürmt. Mit wenigen Handgriffen wurde das Wasser schnell wieder abgelassen und danach entfernte sie die Fixiermanschetten. Udo saß entkräftet und zitternd in der Badewanne!
Elisabeth holte einen Wannenlifter und hob Udo damit heraus. Schwach wie er war, nutzte Elisabeth noch die Gunst der Stunde und seifte ihn richtig ab, bevor sie mit warmem Wasser nachspülte. Abgetrocknet und schnell einen Patientenoverall aus dem Schrank geholt, denn den konnte sie ihm jetzt alleine anziehen. Passt perfekt, dann noch einen Rollstuhl organisiert und den entkräfteten Udo darin fixiert. Dann schob sie mit ihm ins Stationszimmer!

„Oh, was ist denn mit Udo passiert?“

„Ich habe ihn in der Bäderabteilung gefunden, dort hat er unfreiwillig ein Kältebad genommen!“

„Was hat er gemacht?“

„Ich bin gerade noch rechtzeitig gekommen, nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn ich erst später die Handtücher gebracht hätte!“

„Der arme Kerl ist ja völlig unterkühlt! Was machen wir jetzt mit ihm?“

„Ich habe ihm einen wärmenden Patientenoverall angezogen, damit er langsam seine Körpertemperatur wieder auf Normal bringt!“


Udo kam langsam wieder zu sich. Er schaute noch ein bisschen gequält in die Menge, erholte sich aber immer mehr. Elisabeth hatte ihn mit dem Körper gegen umkippen fixiert. Genau so hatte sie es auch mit den Händen und Füßen am Rollstuhl getätigt. Udo begann an den Fixierungen zu zerren.

„Lass das lieber und erhole dich, wir werden dich zum Abendbrot schon füttern.“

„Mach mich los, ich kann alleine essen!“

Maresi löste die Fixierung der rechten Hand. Udo wollte nach der Tasse greifen, bemerkte aber, das seine Hand in einem dick gefütterten Handschuh steckte der ein Greifen unmöglich machte. Mit einem lächeln nahm Maresi eine Tasse vom Tisch und führte sie zu seinem Mund. Udo schaute zur Tasse und meinte nur: „Eine Schnabeltasse“. Aber Maresi drückte das Mundstück durch seine Lippen und kippte die Flüssigkeit in Udo. Ihm blieb nichts anderes übrig, als zu schlucken. Dann folgten Häppchen für Häppchen und zwischendurch immer wieder ein Schluck aus der Schnabeltasse.

„Du wirst heute Nacht in diesem Overall bleiben, damit du ordentlich durchgewärmt wirst!“

„Elisabeth, ich gehe so nicht ins Bett!“

„Udo, du hast keine Wahl, denn von alleine kannst du dich nicht ausziehen!“

Udo wirbelte mit dem rechten Arm herum, aber Maresi hatte ihn schnell eingefangen und wieder sicher am Rollstuhl fixiert. Die Mädels lachten und beendeten langsam das Abendbrot. Udo schoben sie vor den Fernseher und er durfte sich eine Sportsendung anschauen. Eine LIVE Übertragung vom Synchronschwimmen!

Nachdem alles aufgeräumt war, wurde Udo zu Bett gebracht. Der Rollstuhl parkte nun neben seinem Bett. Maresi hatte hier zwischenzeitlich auch dieses Gurtsystem angebracht, mit dem Patienten am Bett fixiert werden können, ohne das sie alleine das Bett verlassen können.
Die beiden machten das wohl nicht zum ersten Mal, denn ruck-zuck lag Udo auf seinem Bett und schon war er mit einem Bauchgurt gesichert. Und gerade als er registriert hatte das er wieder fixiert wurde, hatten Elisabeth und Maresi auch schon Arme und Beine mit dem Gurtsystem gesichert. Handlungsunfähig lag Udo auf diesem Bett und ergab sich seiner Lage. Nein, einen Joker hatte er noch im Ärmel. Udo grinste über das ganze Gesicht!

„Ihr müsst mich noch einmal los machen, ich muss auf die Toilette!“

„Das haben wir ja ganz vergessen!“

Maresi schaute Elisabeth an und während Udo den Erfolg feiern wollte, öffnete Elisabeth den Patientenoverall und legte Udo eine Windel an! Den Overall wieder verschlossen schauten beide zu dem resignierenden Udo.

„Damit hast du nicht gerechnet, oder?“

„Ihr Biester, lasst mich hier raus!“

„Tau du erst mal in ruhe auf und mache dir Gedanken, das du ab morgen keine Alleingänge mehr in dieser Klinik machst! Du lebst hier gefährlich!“

Dann schalteten sie noch eine Überwachungskamera ein, löschten das Licht und wünschten beim verlassen des Zimmers eine gute Nacht!


2. RE: Elisabeth und Maresi

geschrieben von ChasHH am 10.09.25 08:17

Schön in die Falle gegangen, würde ich sagen. Wenn da mal nicht seine Ex dahinter steckt...


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