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Thema:
eröffnet von mister am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von Herrin_nadine am 02.10.04 22:34

1. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 28.09.03 20:29

Dies ist eine Fantasiegeschichte aus dem SF / BDSM Bereich, Alle Rechte gehören dem Autor Mister.
Liebe Leser
Zur Abwechslung  diesmal eine SF Story                    
Viel Spaß beim lesen
Michael
                      Verschollen
Teil 1
Sonja
Ich aalte mich  wohlig in die Sonne. Es war ein wunderschöner Sommertag, den ich am Nordseestrand verbrachte. Strahlend blauer Himmel und eine leichte Briese umschmeichelte meinen nackten Körper. Ich hatte diesen Strandabschnitt fast für mich alleine, denn es drang leise Musik von einem nahe liegenden Volksfest herüber. Ich musste etwas eingeschlafen seinund bemerkte nicht die Windhose, die sich auf mir zu bewegte. Erst als die Windhose mich erfasste erwachte ich wieder.

Entsetzt stellte ich fest, das ich mich im Zentrum der Windhose befand und. spürte wie mein Körper
angehoben wurde und sich wie der Sand Spiralförmig nach oben drehte: Seltsamerweis hatte ich keine Angst  oder Panikgefühle und mein früheres Leben spielte sich vor meinen Augen im Zeitraffer ab. Ist das der Tod? Fragte ich mich und rief.
                     „Gott, ich bin bereit!“

Das Auge wurde immer kleiner je weiter ich nach oben angehoben wurde. Die Luft wurde knapp und ich ohnmächtig. Als ich erwachte befand ich mich auf einer Grassteppe. Die Luft war unglaublich würzig und völlig rein von irgendwelchen Schadstoffen. ich atmete tief durch und war wieder völlig klar im Kopf. Dann stand ich auf um die neue Umgebung zu betrachten. Weit in der Ferne vor mir schimmerten blaue Berge mit Schneebedeckten Gipfeln in der gleißenden Sonne. Ein paar hundert Meter weiter auf der linken Seite befand sich ein Waldrand und rechts und hinter mir die unendliche Steppe.

Das Gras war saftig grün  und sah wie die Blumen  fremdartig aus. Leicht wie eine Feder fühlte ich mich, als wenn die Schwerkraft hier anders war. Von dieser Gegend hatte ich nie etwas gehört und ich befand mich mit Sicherheit nicht mehr in Deutschland. Mein Magen knurrte und ich hatte einen unglaublichen Durst. Was sollte ich machen? Die ganze Gegend schien unbewohnt zu sein und ich war nackt und alleine und völlig wehrlos wilden Tieren ausgeliefert. Über mir kreiste ein riesiger Vogel, der mich anscheinend noch nicht bemerkt hatte.

Da ich die Höhe nicht abschätzen konnte, ich auch seine Größe nicht ausmachen aber er war mit Sicherheit größer als die mir bekannten Vögel, Langsam kam ich zu der Erkenntnis, das ich mich nicht mehr auf der Erde befand. Ich entschloss mich zu dem Wald zu gehen da ich mich geschützter fühlte, denn die riesigen Vögel sahen bedrohlich aus. Die Sonne brannte heiß auf meinen nackten Körper und der Durst wurde immer unerträglicher. Ich musste unbedingt Wasser finden und vielleicht ein paar Früchte zum essen.

Langsam machte ich mich auf dem Weg als ich ein Gebell hörte. Vor mir tauchte ein fremdartiges Wesen auf. Es war groß wie ein Kalb und schlank wie ein Windhund. Es hatte Sechs Beine einen spitzen Kopf mit langen Schlappohren und ein gefährlich aussehendes Gebiss. Am Hals trug es ein Lederhalsband, also musste es hier auch Menschen geben. Ich kam nicht weit, denn das Tier trieb mich immer wieder an der gleichen Stelle zurück. Jedes Mal wenn ich anstalten machte zu gehen , knurrte es und sah aus als wenn es
mich anspringen wollte.

So blieb mir nichts anderes übrig als zu warten. Um den Durst zu vergessen legte ich mich wieder hin um etwas zu schlafen. Das Tier verzog sich hinter einem Gebüsch  ließ mich in Ruhe, bewachte mich aber aufmerksam. Ich wachte wieder auf als ich einen gewaltigen Flügelschlag  über mir hörte. Es war eines der riesigen Vögel die über mir schwebten. Auf dem Rücken des Vogels saß ein
Mann der ihn mit Zügeln und zurufen steuerte. Der Vogel landete und der Mann sprang aus dem Sattel. Zärtlich gab er ihn einen Klaps bevor er sich mir zuwandte.
Ende Teil 1
Fortsetzung folgt
Michael




(Diese Nachricht wurde am 28.09.03 um 20:29 von mister geändert.)
2. Re: Verschollen

geschrieben von graurechts am 28.09.03 20:50

Da bin ich ja mal gespannt wie das weiter geht... Phantasien kann man sich ja schon mal ausmalen.. )
3. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 29.09.03 15:11


Hallo Graurechts
Das ist ja das schöne am schreiben, das man seiner Fantasie freien lauf lassen kann,besonders wenn es sf Storys sind.
Viele Grüße
Michael
4. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 29.09.03 15:17

Teil 2
Alexander
Ich war verzweifelt. seit drei Tagen hatte ich von meiner geliebten Frau Sonja nichts mehr gehört. Ich konnte es nicht glauben, dass sie mich verlassen hat. Jeden ihrer Freundinnen, Sportkameraden und ihre Eltern hatte ich ohne Erfolg angerufen, Ihr Vater riet mir eine Vermisstenanzeige zu machen was ich dann auch machte. Ich wartete verzweifelt  auf dem Polizeibericht. Nach einer Woche rief dann ein Kommissar an und bestellte mich auf das Präsidium.

„Herr  Kirchberger, wir haben eine Sonderkommsession gebildet aber bisher noch nicht viel herausbekommen. Wir haben das Auto ihrer Frau in Neuharlingsiel auf dem Parkplatz C am Nordseestrand gefunden. Es ist unbeschädigt. Unsere Untersuchungen hatte ergeben das sie kein Zimmer gemietet hat also wollte sie wieder am gleichen Tag wieder zurück fahren.  Es wurde von einem Wirbelsturm berichtet, der bisher noch nie in dieser Gegend beobachtet wurde. Ihre Frau war zu diesem Zeitpunkt am Strand um sich zu sonnen, denn es war Ebbe, so dass sie nicht baden und damit ertrinken konnte. Auch im Watt konnte sie sich nicht verlaufen haben, denn der Parkplatzwächter ließ eine umfangreiche Suchaktion starten, nachdem sie sich vom verabredeten Zeitpunkt nicht meldete. Es tut mir leid, aber mehr konnten wir bisher nicht herausbekommen.“

„Sie haben ihr möglichstes getan, ich danke ihnen Herr Kommissar, wenigstens haben sie noch keine Leiche gefunden“

„was wollen sie jetzt machen?“

„Ich mache Urlaub in Neuharlingsiel, kümmere mich um den Pkw und hoffe, dass ich noch etwa herausfinden kann.“

Ich wünsche ihnen viel Glück und benachrichtige sie uns bitte.

„Danke, kann ich jetzt gehen?“

„Ja, aber unterschreiben sie bitte das Formular, das sagt aus, das die Sonderkommission aufgelöst und die Suche vorerst eingestellt ist.“

Ich unterschrieb, verabschiedete mich und fuhr nach Hause. Sofort rief ich meine und Sonjas Eltern an, berichtete die Lage und sagte ihnen dass ich in Neuharlingsiel zwei Wochen Urlaub machen werde In der Hoffnung das ich eine Spur von Sonja finde.
Ich packte meine Surfsachen zusammen schnallte mein Surfbrett auf dem Dach und nahm nur soviel Klamotten mit, das sie für 14 Tage ausreichen sollten. Es  gibt e ja überall Wäschereien, und Kaufhäuser, so dass mein Gepäck nicht allzu umfangreich war.

Mit meinem Auto fuhr ich dann ohne Zwischenfälle nach Neuharlingsiel  und mietete mir ein einfaches Zimmer. Da wir schon  außerhalb der Saison waren, hatte ich keine  Schwierigkeiten ein preiswertes Zimmer zu finden. Auch mein Arbeitgeber machte mir keine Schwierigkeiten. Nachdem ich mich eingerichtet hatte  begab ich mich zu dem Parkplatz C um mit dem Parkplatzwächter zu sprechen. Er war sehr kooperativ und berichtete mir alles was er wusste.

„Ich kann mich sehr gut an ihre Frau erinnern. Sie sollte um 17 Uhr wider zurück sein, Weil ich um 18  Uhr den Parkplatz schließen muss. Leider hat sie sich nicht gemeldet und ich hatte deshalb eine Suchaktion eingeleitet.“

„Ich danke ihnen, sie hatten ihr möglichstet getan, aber können sie mir über die Windhose berichten die zu diesem Zeitpunkt beobachtet wurde?“

„Ja sicher; sie war so ungewöhnlich, das sie von vielen Leuten beobachtet wurde. Alle sagten aus, das sie sich auf ihrer Frau zu bewegte und dann plötzlich verschwand. Kein Experte konnte es sich bisher nicht erklären, es war vollkommen ungewöhnlich.“
Ende Teil 2
Fortsetzung folgt
Michael












(Diese Nachricht wurde am 29.09.03 um 15:17 von mister geändert.)
5. Re: Verschollen

geschrieben von Gast träumerin am 30.09.03 23:34

hallo michael!

fängt prima an, deine neue geschichte. bin schon sehr gespannt darauf, mehr davon zu lesen. ich weiss ja, dass du ein eifriger schreiber bist. also werde ich dich auch nicht bitten, schneller zu machen.

liebe grüsse und küsschen
deine träumerin
6. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 01.10.03 01:25

Liebe Träumerin
Ich gebe mein bestes, verzeihe mir wenn das eine oder andere Teil etwas länger dauert.
Gruß und Kuss
Michael
7. Re: Verschollen

geschrieben von Billyboy am 01.10.03 08:26

Hi mister, sollte die gute in GOR gelandet sein? Ich nehm mal an du kennst die Geschichten von John Norman deine klingt ein bisschen so ähnlich. Weiter so, der Anfang macht Appetit auf mehr!
cu
Tom
8. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 01.10.03 08:58

Hallo Tom
Gut aufgepaßt,Ich gebe zu das mich  die Gor Serie  etwas beinflußt hat,versichere aber, das nichts davon abgeschrieben ist,ausser das ich vielleicht den einen oder anderen Namen mit übernehmen werde.

Übrigens suche ich noch die letzten sechs Bände.
Viele Grüße
Michael


(Diese Nachricht wurde am 01.10.03 um 08:58 von mister geändert.)
9. Re: Verschollen

geschrieben von Lois am 01.10.03 09:38

Hallo mister,

Wo ist Sonja gelandet?
Auf einen fremden Planeten, einer fremden Welt (Doppeluniversum), oder einfach nur in ihrer Phantasie. Ist doch egal.
Du hast genügend Möglichkeiten, diese neue Welt zu Formen mit all den Menschen, Tieren und Pflanzen.

Die Einleitung mit de Windhose ist jedenfalls Genial, (Erinnert ein wenig an Star-Trek mit den Wurmlöchern.)

Bisher jedenfalls eine schöne Geschichte.


viele grüße
Lois

10. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 01.10.03 09:56

Teil 3
Er war groß gewachsen, Muskelbepackt und sah aus wie ein Krieger, denn er trug eine lederne Rüstung und ein Schwert. Verdammt was machte er. Ich musste es mir gefallen lassen, dass er mich mit einem Seil fesselte und ihm ausgeliefert war. Nackt und zitternd vor Angst stand ich vor ihm und wünschte mir, dass alles nur ein schlechter Traum war.

„Karina“, deutete er auf mich.“

„Ich verstehe sie nicht, ich habe schrecklichen Durst, können sie mir etwas Wasser geben?“

Ich machte das Zeichen des Trinkens, das er verstand. Er ging zu dem Vogel und kam mit einem Schlauch zurück. Es war ein wohlschmeckendes leicht saures Alkoholisches Getränk das mich sofort wieder belebte. Dann gab er mir unbekannte Früchte zu essen, die sehr gut schmeckten. Während dieser ganzen Zeit hatte ich meinen Mann Alex ganz vergessen. Würden wir uns jemals wiedersehen? Mir kamen die Tränen als ich an ihm dachte, doch der Fremde ließ mir keine Zeit darüber nachzudenken.

„Karina“, deutete er wieder auf mich und sollte später erfahren, dass es das Wort für Sklaven war.

Er nahm mich auf seine breite Schulter und bestieg mit mir den Vogel. Dann verband er mir die Augen und legte mich quer vor ihm. Mit einem Seil band  er mich so fest, dass ich nicht runterfallen konnte. Mit einem gewaltigen Flügelschlag hob der Vogel ab. Mein Magen drehte sich um und mir wurde schlecht. Der Vogel schwebte mit nur wenigen Flügelschlägen durch die Luft. Leider konnte ich durch die Augenbinde nichts sehen denn ich hätte gerne gewusst  wie die Landschaft unter mir aussehen würde.

Ich schrie auf, als der Vogel im Sturzflug zur Landung ansetzte. Es war ein Gefühl, als wenn mein Gehirn und Magen bis in den Kniekehlen sank. Endlich kam der Vogel zur Ruhe. Der Krieger löste meine Augenbinde und  stieß mich brutal von dem Vogel, so dass ich nackt und verzweifelt auf der Erde lag. Er legte dem Vogel Fußfesseln an und band ihn an einen Baum. Ich wunderte mich, dass es das Tier zuließ, denn mit einem einzigen Flügelschlag oder seinen mächtigen Schnabel,
hätte er ihn töten oder schwer verletzen können.

Er wandte sich dann mir zu und legte mir ein Seil um den Hals. Brutal zerrte er an dem Seil, so dass ich ihn in einem Abstand folgen musste. Wir befanden uns im Gebirge, wahrscheinlich das, was ich in der Ferne gesehen hatte. An einem Wasserfall durfte ich trinken. Das Wasser schmeckte herrlich erfrischend. Er deutete an, dass ich mich unter dem Wasserfall stellen sollte um mich zu waschen. Ich schüttelte den Kopf, denn das Wasser war eiskalt und es fing an kühl zu werden.

„Karina“ sagte er zornig, gab mir ein Stück Seife und stieß mich unter dem Wasserfall, so dass mir nichts anderes übrig blieb und ich mich in dem eiskalten Wasser reinigte.  Ich zitterte von der Kälte fühle mich aber frisch und munter. Er nahm ein Tuch und trocknete mich ab. Es war das erste Mal, dass er mich berührte und ich genoss seine Streicheleinheiten. Was war das für ein Mann? Brutal und doch zärtlich und ich wurde immer erregter. Am liebsten hätte ich mich ihn in die
Arme geworfen und Geschlechtsverkehr mit ihm gehabt.

Als er meine Erregtheit bemerkte, ließ er bedauerlicher weise von mir ab und gab mir einen Pelzmantel als Schutz vor der Kälte. Von einem Baum pflückte er ein paar Früchte und gab sie mir zu essen. Sie schmeckten fast wie Äpfel und machten schnell satt. Die Bäume sahen etwas anders aus wie bei uns auf der Erde. Völlig verschieden und fast jeder trug eine Frucht. Ich wurde mir bewusst, dass ich mich nicht mehr auf der Erde befand denn  zu verschieden waren die Tiere und Pflanzen. Glücklicherweise gab es hier keine Fliegen oder Mücken und die Landschaft war zwar etwas fremdartig aber wunderschön. Hier war die Natur noch unberührt und rein und zog mich in ihren Bann.

„Miguel“, stellte er sich vor, indem er auf sich deutete.

Ich verstand und antwortete, „Sonja Kirchberger“ und zeigte auf mich.

„Karina Sonja“, war seine Antwort, er schien mir  intelligent zu sein, denn er war von einer schnellen Auffassungsgabe. Es dauerte nicht lange bis wir sein Lager erreichten.
Ende Teil 3
Michael
Fortsetzung folgt.










(Diese Nachricht wurde am 01.10.03 um 09:56 von mister geändert.)
11. Re: Verschollen

geschrieben von Billyboy am 01.10.03 09:57

tja wer sucht die nicht? Aber ich glaub die gibt es auf Deutsch auch nicht. Ist das ganze nicht auf dem Index gelandet?? Na auch egal, ich freu mich auf jeden Fall über eine Story in dem Stil
cu
Tom
12. Re: Verschollen

geschrieben von Gast träumerin am 01.10.03 10:42

hallo michael!
toll, wie die geschichte sich entwickelt. da habe ich ja mal wieder eine figur, in die ich mich sehr gut hineinträumen kann. ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht mit deiner sonja.

liebevolle küsschen
deine träumerin
13. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 01.10.03 15:13

Hallo zusammen
Freue mich, dass die Story angenommen wird. Das motiviert mich sie zügig weiter zu schreiben.

@ Lois… Fremde Welten, andere Zeiten andere Universen. Wer weiß wohin die Reisen von Sonja und Alex noch hingehen. Werden sie sich jemals wiedersehen?

@ Tom…Es ist mit Sicherheit nicht die Gegenerde Gor, sondern die Welt Rag. Dreimal so groß und trotzdem leichter wie die Erde, mit zwei Monden und drei bewohnbaren Nachbarplaneten.

@ Liebe Träumerin…. Schaue mal im neuen Offtopic- Story Board, da gibt es eine Story von mir aus der Vergangenheit,--- die Wikingersaga----.

So mehr will ich nicht verraten und wünsche euch weiter viel Spaß beim lesen
Viele Grüße
Michael

14. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 02.10.03 13:06

Teil 4
Alexander
Ich bedankte mich bei dem Parkplatzwächter und sprach noch mit einigen die den Wirbelsturm beobachtet hatten aber da kam ich auch nicht weiter. Dann begab ich mich am Strand genau an der Stelle wo Sonja zuletzt gelegen hatte. Zufälligerweise fand ich den Ehering und Sonjas
Halskette wieder. Am nächsten Tag ging ich zum Bürgermeister und zur Polizeiwache. Da zeigte ich ihnen den  Fund, aber sie konnten mir auch nicht weiterhelfen. Der örtliche Wetterbericht sagte nichts von dem Wirbelsturm aus obwohl es viele Zeugen gab. Ich setzte mich mit einem Para –Psychologen in Verbindung, der versprach in drei Tagen zu kommen.

Im Moment konnte ich nicht mehr machen und nutzte die Tage zum Windsurfen. Es war ein milder Herbstag mit starken auflandigen Wind, ideal zum surfen. Ich glitt über die Wellen, als ich von vorne eine Windhose auf mich zukommen sah. Der Wirbel wurde immer größer,  je näher er ankam. Ich versuchte ihn auszuweichen und nachte etliche Wenden und Halsen aber der Wirbelsturm kam immer näher und ich hatte keine Chance rechtzeitig den Strand zu erreichen und mich in Sicherheit zu bringen.

Langsam kam ich zu der Erkenntnis, dass dieser Wirbelsturm nicht natürlichen Uhrsprungs sein konnte. Kein Wirbel verfolgt eine einzelne Person auf dem Wasser. Ich gab es auf und setzte mich auf das Brett und wartete.  Der Sturm erfasste mich und wirbelte mich nach oben Ich glaubte zu ertrinken denn um mir war nur Wasser. Mir wurde schwindelig und ich hatte einen furchtbaren Durst und verlor das Bewusstsein.

Ich  erwachte und war entsetzt. Das konnte doch nicht war sein, war es ein schlechter Traum? Ich befand mich in einem Käfig  auf dem Deck eines Segelschiffes. Nackt und angekettet. Um den Hals fühlte ich einen breiten Ring ebenso an den Füßen und um die Handgelenke. etwas zwickte zwischen meinen Schenkeln und ich sah nach unten. Ungläubig betrachtete ich das Höschen, das eng meinem Unterleib umschloss. Es hatte eine leichte Ausbuchtung für mein Geschlechtsteil mit einigen Lochern zum Urinieren.

Ich fasste unter meinen Hintern .Auch da war ein Loch, groß genug für den Stuhlgang. Eng wie eine zweite Haut und ließ sich nicht um einen Millimeter abstreifen. Es gab keinen Verschluss oder ähnliches und ich ahnte dass es ein Keuschheitsgürtel war. Ich hatte davon gehört, Konnte es aber nicht glauben Das es Menschen gab die einen tragen oder tragen mussten. Und jetzt steckte ich selber in so einem Ding. Er war elastisch wie Gummi schien aber unzerstörbar zu sein. Sofort bekam ich einen hoch und mein Glied fing an sich zu versteifen. Schnell stieß es an seine Grenzen, denn es war in einer Röhre gefangen und ich konnte mir keine Erleichterung verschaffen.

In was bin ich bloß  hereingeraten, War es ein Film?
Oder doch  nur ein Traum? Schnell kam die Realität wieder denn mein Durst machte sich brennend bemerkbar. Die Luft war anders als auf der Erde und ich fühlte mich irgendwie leichter. Ich hatte Durst und Hunger und rief laut um Hilfe. Die Männer die auf dem Deck arbeiteten beachteten mich nicht weiter, Bis dann schließlich ein Mann kam. Er sah aus wie ein echter Halsabschneider der über Leichen ging. Klein, dick und kahlköpfig mit einem schwarzen Bart und brauner Haut. Er trug  eine Art Tunika, wie ihn früher die alten Römer getragen hatten. Um die Hüften ein Schwert aus einem dunklen Material und in der rechten Hand eine Peitsche. Offensichtlich schien er der Anführer der Bande zu sein.

„Karina los de merl“ ( Sklave halte dein Maul ) sagte er in einer mir unbekannten Sprache und drohte mit der Peitsche.

„Bitte, ich habe Durst, bringen sie mir Wasser?“ Und machte das Zeichen des Trinkens.

Er hatte meine Zeichensprache verstanden, denn er kam mit einem Krug zurück.

„Paga“ sagte er und verschwand. Das Getränk war leicht säuerlich und löschte sofort meinen Durst. Dann betrachtete ich meine neue Umgebung, soweit ich es aus meinem Käfig sehen konnte.
Ende Teil 4
Fortsetzung folgt
Michael









(Diese Nachricht wurde am 02.10.03 um 13:06 von mister geändert.)
15. Re: Verschollen

geschrieben von Gast träumerin am 02.10.03 15:30

hallo michael!

dies ist doch mal wieder eine tolle story für eine leseratte wie mich. du bringst meine fantasie ins rotieren. zu gern möchte ich wissen, wie es weitergeht. bitte, bitte lass mich nicht zu lange warten. ich habe doch noch urlaub und soooooo viel zeit!

liebe grüsse und ein paar aufmunternde küsschen
deine träumerin
16. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 03.10.03 06:22

Liebe Träumerin
So schnell wie du liest, kann ich nun wirklich nicht schreiben. Da kommt ja kaum einer nach*Grins*
Exclusiv für dich das nächste Teil.
Viel Spass beim lesen.
Gruß und Kuss
Michael
17. Re: Verschollen

geschrieben von Gast träumerin am 03.10.03 11:36

vielen dank, michael!
sag mal, schläfst du überhaupt nie kurz nach sechs geschrieben. donnerwetter kann ich da nur sagen. die story ist obergeil. und du weisst, was ich mag.....

liebevolle küsschen
deine träumerin
18. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 03.10.03 12:04

Michael
Teil 5
Sonja
Es war ein wilder Haufen von  zwanzig Kriegern, die um drei Lagerfeuer hockten Auf einer Lichtung befanden sich drei große und zehn kleine Zelte. Zehn große Vögel waren auf einer Lichtung angekettet und mindestens fünf der großen sechsbeinigen  Hunde liefen frei herum. Alle Männer hatten eine dunkle Hautfarbe und schwarze Haare wie mein Herr, der mich gefangen hatte. Mein Herr rief etwas und vier nackte Mädchen und eine mit Pelzen  bekleidete Frau kamen und begrüßten meinen Herren unterwürfig.

„Karina Sonja“; stellte er mich vor. Die Frau mit dem
Kleidern wandte sich an mich. In Englisch sprach sie mich an.

„Verstehst du mich, woher stammst du?“

Glücklich mich mit jemanden zu unterhalten können, stellte ich mich vor.

„Ich heiße Sonja Kirchberger und stamme aus Deutschland, aus Hamburg.“

Sie  erwiderte in Deutsch.
„Du kannst mich Sahra nennen, ich komme aus Hannover und bin jetzt deine Herrin. Wir werden noch viel Zeit haben uns zu unterhalten. Nur zum Anfang soviel. Du bist eine Sklavin und hast keinerlei Rechte. Wir befinden uns nicht mehr auf der Erde sondern in einem fremden Sonnen System Auf dem Planeten Rag. Befolge meine Befehle dann wirst du keine Schwierigkeiten  haben. Das Leben hier ist als Sklavin gar nicht so schlecht und hat seine Reize die du noch kennen lernen wirst.“

„Bitte, ich habe so viele Fragen, aber ich bin todmüde. Es war alles zuviel für mich, darf ich mich etwas schlafen legen?“

„Ja sicher, aber eines zum Anfang. Halte deinen Kopf immer gesenkt und blicke niemanden in die Augen auch bei mir nicht. Du wirst morgen einen Sklavenring um den Hals und deine Fußgelenke kriegen. Das Lager ist für dich vorbereitet, komm folge mir.“

Es fing an  dunkel zu werden und zwei Monde erhellten das Lager. Der eine so groß wie der Irdische und der andere fast doppelt so groß. Es sah seltsam aus und man hatte ständig das Gefühl, dass sie auf dem Planeten herunterfielen so nahe erschienen sie. Sahra brachte mich zu dem größten Zelt, das wie eine mongolische Jurte aufgebaut war. Es war etwa zehn Meter lang und vier Meter breit und mit eine Art Plastikplanen bedeckt.
Im Innern des Zeltes brannte ein offenes Lagerfeuer und einige Fackeln sorgten für die Helligkeit.

Am Ende gab es einen getrennten Raum, der mit Fellen und Heu belegt war. Sahra deutete an, dass ich mich da hinlegen sollte. Ich musste eingeschlafen sein, denn ich erwachte erst, als mich mein Herr Miguel weckte.

„Karina los de besero“ (Sklavin bist du bereit)

Natürlich verstand ich ihn nicht, brauchte mir aber keine großen Gedanken machen, denn er fiel über mich her. Es war eine regelrechte Vergewaltigung die ich mir gefallen lassen musste. Ich schrie auf, als er mit seinen harten Schwa-z in mich eindrang. Brutal und ausdauernd fi-kte  er mich, bis ich zum Orgasmus kam. Auch wenn er mich mit Gewalt nahm genoss ich jede seiner Berührungen. Immer wieder nahm er mich. Was für eine Ausdauer? So etwas hatte ich noch nie erlebt und ich gab ihn alles was eine Frau geben konnte. Ich war erschöpft und glücklich wie noch nie in mein Leben. Meine Schenkel schmerzten, doch empfand ich den Schmerz als ein Geschenk.

Die Nacht war noch nicht zu Ende als er von mir abließ. Er Brachte mir einen wohlschmeckenden  Fruchtwein und ließ mich alleine. Im Nachbarverschlag hörte ich wie er sich mit einen anderen Frau vergnügte. Hatte er immer noch nicht genug? Ich wusste nicht wie viel Stunden ich geschlafen hatte denn es war hell als mich Sahra mit scharfer Stimme rief.

„Karina Sonja, sofort herauskommen!“

Mit immer noch schmerzendem Oberschenkel stürtzte ich mich nackt aus dem Zelt. Verdammt, das wird aber einen schönen Muskelkater geben.
Ende Teil 5
Fortsetzung folgt
Michael









(Diese Nachricht wurde am 03.10.03 um 12:04 von mister geändert.)
19. Re: Verschollen

geschrieben von Billyboy am 03.10.03 13:07

Hi Michael, kann mich wieder mal nur anschliessen, echt gut deine Geschichte und das er nun auch dort ist finde ich auch nicht schlecht. So kann es ja vielleicht denn Mal ein Happyend geben. *gg*
cu
Tom
20. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 04.10.03 15:20

Hallo Traümerin / Tom
Freue mich, das euch meine Geschichte immer noch gefällt.
Liebe Grüße
Michael
21. Re: Verschollen

geschrieben von Gast träumerin am 04.10.03 15:50

ach, mein michael!
deine geschichte wird ja immer spannender! auch wenn ich mich wiederhole: lass uns nicht zu lange warten. ich rutsche schon jetzt unruhig mit meinem po auf meinem stuhl herum!

aufmunternde küsschen
deine träumerin
22. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 04.10.03 17:36

Teil 6
Alexander
Die Stäbe des Käfigs waren aus dem gleichen Material wie mein Keuschheitsgürtel, unzerstörbar Es gab ein Dach aus Holz und eine Liege mit Fellen, mehr nicht. Wir befanden uns auf einem riesigen Fluss, der etwa vier Kilometer breit war. Immer wieder musste das Schiff bewaldeten Inseln ausweichen. Die Ufer des Flusses waren Menschenleer und es gab bis jetzt keine Siedlungen
oder gar Städte. Nur Wald, Wald und nochmals Wald. In de Ferne sah ich eine Rauchwolke
aber das war auch alles. Die ganze Gegend schien unberührt und der Fluss schien zu stehen, denn es gab kaum eine Strömung. Ich schaute mich weiter um und betrachtete die Segel. Es waren sogenannte Lateinersegel, wie sie im Orient und auf dem Nil vorkamen. Sie waren aus einen seltsam glitzernden Material. Obwohl es kaum Wind und Strömung gab, kamen wir erstaunlich schnell voran. Eine Maschine konnte ich nicht hören. Ich verstand, das mussten Segel sein die die Sonnenenergie nutzten und in Strom umsetzen.

Das Schiff war aus Holz und Kunststoff und es schien hier kein Metall zu geben. Alle Männer hatten eine braune Hautfarbe schwarze Harre und dunkle Augen. sie waren nur spärlich mit einem Lendenschurz bekleidet, schienen aber keine Sklaven zu sein, denn sie hatten keine Halsbänder oder trugen einen Keuschheitsgürtel wie ich. Der Halsabschneider kam und brachte mir erneut etwas zu essen und trinken. Es gab einen undefenieren  aber wohlschmeckenden Brei, unbekanntes Obst und einen gekochten Fisch, sowie klares Wasser. Alles schmeckte fremd, aber sehr gut, wenigsten würde ich hier nicht verhungern.

Das Schiff hatte eine Länge von etwa 75 Metern und sieben Meter Breite mit drei Masten und eine Kajüte auf dem Deck. Wir passierten eine Insel nach der anderen und ich hatte jedes Zeitgefühl verloren. der Tag war länger wie auf der Erde, was würde die Nacht bringen. Es wurde langsam kühler und ich hüllte mich in den Fellen die auf der Liege waren. Langsam ging die rote Sonne unter und  zwei Monde schienen hell auf die Erde. Der eine Mond sah so rissig aus als wenn er jeden Augenblick herabstürzen würde. Da wusste ich entgültig dass ich mich nicht mehr auf der Erde befand.

Diese Erkenntnis versetzte mir einen Schock und ich musste weinen. Meine Frau und Eltern, Freunde und Sportkameraden, würde ich sie nie mehr wiedersehen? Es gab keinen, mit dem ich reden konnte und niemand kümmerte sich um mich. Ich fragte mich was meine Ausbildung als Nahkämpfer und Kampfschwimmer hier wert war. Immerhin hatte ich einen Meistergrad im Karate und Aikido und hatte zehn Jahre als Ausbilder bei der Bundeswehr gedient. Sportlich war ich fit und bis auf den Keuschheitsgürtel und die Erkenntnis dass ich auf einer fremden Welt war fühlte ich mich gut.

Das musste an dem Vitaminreichen Essen und an der sauberen und würzigen Luft liegen, denn meine Stimmung war auf dem Tiefpunkt. Der Kapitän ließ einen Anker auslegen, denn die Gewässer waren wohl nachts zu gefährlich. Was mich erstaunte war, das se hier kaum Mücken oder Fliegen gab, aber anscheinend sehr viel Fische. Die Besatzung angelte mit einfachen  Schnüren und fing einen Fisch nach dem anderen.

Ich schaute interessiert zu als ich hinter mir ein zischendes Geräusch hörte. Erschrocken drehte ich mich um und sah den Kopf einer riesigen Schlange vor mir. Sie berührte fast meinen Käfig und war so groß das sie mich verschlingen konnte. Ihre Augen glotzten mich widerlich an und ich war froh, dass ich durch den Käfig geschützt war. Sie wandte sich ab und hatte mit einmal einen Seemann im Maul. Der schrie fürchterlich doch bevor die Schlange ihn verschlingen konnte hieb der Kapitän mit seinem Schwert ihren Kopf ab. Glücklicherweis fiel der Mann auf dem Deck und war gerettet.

In was für eine Welt war ich bloß hineingeraten, was würde ich noch alles erleben? War Sonja etwa auch hier? Alles sprach dafür denn  war es nicht der gleiche Wirbelsturm der mich hier hergebracht hatte? Wie sollte ich sie jemals wiederfinden? Angekettet und untergebracht wie ein wildes Tier. Wenn doch bloß dieser verdammte Keuschheitsgürtel nicht wäre. Mein Schw-nz pochte wild, regte und streckte sich und
doch kam ich an ihn nicht heran und konnte mir Erleichterung schaffen. Ich war täglichen Geschlechtsverkehr gewohnt und befriedigte mich noch zusätzlich, so das es oft Streit mit Sonja gab und sie mir androhte einen Keuschheitsgürtel zu tragen, aber das hier war bittere Realität und kein Spiel. Was hatte man mit mir nur vor?
Ende Teil 6
Fortsetzung folgt
Michael




(Diese Nachricht wurde am 04.10.03 um 17:36 von mister geändert.)
23. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 04.10.03 20:06

Liebe Träumerin
Du bist ja unersättlich. Ich schreibe mir schon fast die Finger wund* Grins*
Montagmorgen das nächste Teil
Gruß und Kuss
Michael

Ich hätte gerne auch einmal die Meinung von den anderen Lesern gehört, ob für solche Geschichten bedarf ist. So habe ich Zweifel ob es sich lohnt solche Storys zu schreiben, wenn nur das Feedback von drei vier Lesern kommt.
Liebe Grüße
Michael
24. Re: Verschollen

geschrieben von Billyboy am 05.10.03 22:53

Uff, der hat ja alle Qualitäten um sein Schnucki noch zu retten! Bei welcher Einheit ist der? KSK? *lol*
bin echt gespannt was dir noch einfällt!!!!
cu
Tom
25. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 05.10.03 23:10

Hi Tom
Unter andern bei der GSG9, aber ob er Sonja
befreien kann?
Vielleicht will sie es auch gar nicht.
Du weißt doch, aus den Augen aus dem Sinn.
Viele Grüße
Michael
26. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 06.10.03 00:03

Teil 7
Sonja
„Sahra was ist los`?“

„Hast du vergessen, du sollst mich mit Herrin anreden und schaue mir nicht in die Augen, halte deinen Kopf gesenkt.“

Warum war sie so unfreundlich zu mir, war sie etwa eifersüchtig? Mein Lustgestöhne musste das ganze Lager gehört haben. Ich konnte doch nichts dafür, dass ich regelrecht vergewaltigt wurde. Mir kamen die Tränen die ich nicht zurückhalten konnte. Es war alles so neu und fremd für mich. Sie nahm den Griff ihrer Peitsche setzte ihn unter mein Kinn und hob so meinen Kopf an.

„Weine nur, weine, denn bald wirst du keine Tränen mehr haben. Unser Herr hat mir gesagt, dass er mit dir sehr zufrieden ist, du wirst es gut bei ihm haben.

„Danke Herrin, es ist alles so neu für mich“

„Ich weiß“, sagte Sahra schon wieder versöhnlicher. „Der Herr hat mir gesagt, ich soll dir seine und deine zukünftige Sprache lehren und dich mit unseren Sitten und Gebräuchen vertraut machen. Höre mir gut zu und sei willig dann geht es dir gut, wenn nicht dann.“

Ich verstand, denn ihre Peitsche in der rechten Hand war nicht zu übersehen. Ich betrachtete sie etwa genauer. Sie war weiß wie ich mit blonden Haaren, die ihr bis auf die Schulter hingen. Bekleidet war sie mit einem langen Kleid das aus einem seltsamen Material war. Es musste eine Art Kunststoff oder Gummi sein, denn es saß eng an ihrem Körper und glänzte schwarz wie Gummi und fühlte sich auch so an. An den Füßen trug sie wie alle hier Sandalen. Sie hatte keinen Schmuck
oder Schminke im Gesicht und ich bemerkte erst jetzt, dass mir meine Uhr, Ring und Kette fehlten. Ihre Hüfte sah etwasausgebeult aus, als wenn sie eine dicke Windel tragen würde. Sie bemerkte meinen Blick und sagte:

„Das ist ein Keuschheitsgürtel, den dürfen nur freie Frauen tragen.“

Ich war erstaunt denn ich dachte dass so etwa nur Sklavinnen tragen mussten. Zumindestens in den SM Kreisen, die ich mit meinem Mann Alex kannte
und wo wir ab und zu verkehrten. Aber das war nur Spiel, hier schien es Wirklichkeit zu sein.

Sahra öffnete den Reisverschluss ihres Kleides und zeigte ihn mir:

„Dieser Kg ist aus Kunststoff, wie fast alles hier, denn es gibt hier kein Eisen, das muss sehr teuer von den Nachbarplaneten importiert werden. Das Material ist fast unzerstörbar und lässt sich nur mit einer Säure öffnen die die Kaste der Wissenden hat. Nur sie können und dürfen den Gürtel öffnen . Sklavinnen sind dazu da die Männer zu beglücken, das ist das Privileg einer Sklavin und der Preis meiner Freiheit. Männliche Sklaven müssen einen Keuschheitsgürtel tragen, denn sie sind nur zum dienen und arbeiten gut und brauchen keinen Sex.“

„Wie grausam, was ist denn eine Kaste?“

„Es sind Berufsgruppen, in dem man hinein geboren wird Es gibt hohe und niedrige Kasten Die Hohen sind die Kaste der Wissenden, der Krieger, der Haus und Schiffbauer, der Gelehrten. Die niedrigen sind die der Handwerker, Bauern, Fischer, Seeleute und andere. Ich gehöre der Kaste der Krieger an und darf eine Waffe tragen“, sagte sie stolz.

Sahra griff in ihrer Tasche und holte eine Trillerpfeife heraus. Sie pfiff und sofort kamen die sechsbeinigen Hunde, beleckten und beschnupperten mich.

Das sind Sleen, sie stammen von einem anderen Planeten und sind die besten Spurenleser der bekannten Galaxis. Diese hier sind auf Sklaven abgerichtet und ganz besonders auf Sklavinnen. Deshalb braucht hier auch niemand angekettet werden. Sie gab mir eine Tablette und einen Becher Wasser.

„Trink:“ Forderte sie mich auf; „das ist ein Medikament gegen Schwangerschaft und Monatsblutungen, Du wirst kein Kind mehr kriegen, bis du ein Gegenmittel erhältst.“

Ich trank und nahm das Mittel ein. Die anderen Sklavinnen sammelten Obst und Nüsse im Wald. Die Männer waren mit ihren Vögeln schon im Morgengrauen verschwunden, so dass wir beide ganz alleine waren.
Ende Teil 7
Fortsetzung folgt
Michael










27. Re: Verschollen

geschrieben von Gast träumerin am 06.10.03 12:16

aber michael!!!
aus den augen, aus dem sinn....das hat ja wohl nichts mit liebe zu tun oder
aber deine story ist "voll geil"...*fg*
ich freue mich schon sehr auf die fortsetzungEN!!
du weisst ja, noch habe ich urlaub und zuviel freizeit. soll ich vorbeikommen und deine hände massieren??

liebe grüsse
die träumerin
28. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 06.10.03 13:14

Zitat

du weisst ja, noch habe ich urlaub und zuviel freizeit. soll ich vorbeikommen und deine hände massieren??


                Liebe Träumerin
Könnte ich gut gebrauchen*G* HH ist ja nicht
allzuweit weg und viel los.
Viele Grüße und heiße Küsse


Michael

Ps Natürlich finden  beide wieder zueinander,
Aber beide haben das Leben auf Rag kennen und schätzen gelernt und ihre große Liebe
und wahre Bestimmung gefunden.
Wir werden sehen
Viele Grüße Michael


(Diese Nachricht wurde am 06.10.03 um 13:14 von mister geändert.)
29. Re: Verschollen

geschrieben von Lois am 06.10.03 13:14


Zitat

Kaste der Wissenden


Schade nur, dass wir auf unseren Planeten keine solche haben

Ansonsten. Die Storygrundlage (fremder Planet) wird toll genutzt um Sonja und Alex in die seltsamsten Abenteuer zu stürzen.

Die nächsten Kapitel garantieren sicher - Spannung Pur.
Gefällt mir gut.
30. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 06.10.03 18:40

Hi Lois
Du hast Recht, die Story bietet ungeahnte Möglichkeiten, besonders die beiden bewohnten Nachbarplaneten, die ich nch gar nicht angeschnitten habe.
Lasst euch überraschen
Viele Grüße
Michael
PS über Anregungen wäre ich sehr dankbar:
Michael
31. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 07.10.03 00:04

Teil8
Alexander
Ich hatte die Nacht kaum geschlafen. Zu sehr hatte mich das Ereignis mit der riesigen Schlange mitgenommen. Jedes Zeitgefühl hatte ich verloren. Der Morgen graute und der Kapitän ließ die Anker lichten. Ein Matrose brachte mir das Frühstück. Es bestand aus einem Fladenbrot und einem Krug gepressten Fruchtsaft. Als ich mit dem Frühstück fertig war, gab mir der Matrose einen Eimer mit Wasser und ein Stück Seife. Damit konnte ich mich waschen, was ich auch sorgfältig machte. Trotzdem spritzten sie mich mit einem Schlauch eiskaltem Wasser ab, was ihnen offensichtlich
Freude bereitete.

Es dauerte nicht lange und die Sonne wärmte meinen nassen Körper. Der Kapitän hatte ein glühendes Brandeisen in der Hand, als er meinen Käfig aufschloss.

„Karina sehra“ zeigte er auf das Eisen.
Ich war entsetzt, wollte er mich etwa wie ein Schwein brandmarken?

„Neiiiin!!!!!! schrie ich, bitte nicht“

Es half nichts, ein Matrose zog mich an der Kette und machte sie so fest, dass ich eng an den Käfigstäben gefesselt war. Der Kapitän drückte mir das glühende Eisen auf die Schulter. Es war ein höllischer Schmerz und ich sank ohnmächtig zu Boden. Man ließ mich schlafen und ich wachte von selber wieder auf.
Es stank nach verbrannter Haut und ich musste mich übergeben. Wenigstens hatte man mir die Schulter verbunden, man wollte mich doch nicht sterben lassen, Ich musste für die Leute einen gewissen Wert darstellen.

Die Schulter tat verdammt weh und ich musste mich sehr zusammenreißen um nicht zu jammern. Der Kapitän hatte unterdessen ein durchgehendes Seil vom Bug bis zum Heck spannen lassen. Er schloss meinen Käfig auf und befestigte meinen linken Fuß mit einer Kette an diesem Seil und schloss sie ab. So konnte ich mich auf dem Schiff ungehindert auf dem Deck bewegen. Man ließ meinen Käfig offen und ich genoss die zweifelhafte Freiheit. Ich wurde zu keiner Arbeit gezwungen, half aber trotzdem überall mit aus.

Die Männer wurden zusehend freundlicher und nahmen meine Hilfe gerne an. Die Tage und Nächte vergingen ohne dass sich etwas ereignete. Die ganze Welt schien nur aus Flüssen Seen Inseln und Wäldern zu bestehen. Noch ne hatte ich eine so menschenleere Landschaft gesehen. Einmal begegneten wir einem Segler. Der Kapitän stoppte sein Schiff und ging mit dem anderen
längsseits. Die ganze Besatzung schien mit der anderen zu feiern und alle waren betrunken,

Ich bekam natürlich nichts ab und musste mich in meinem Käfig aufhalten, der aber nicht abgeschlossen war. Unsere Männer lagen betrunken auf dem Deck und ich war der einzige der wach blieb. Es war dunkel als ich Fünf Männer über der Reling steigen sah. In den Händen hatten sie ein Messer und ein Knüppel. Offensichtlich wollten sie unser Schiff kapern oder wollten sie mich entführen? Ich schrie um Hilfe doch unsere Männer lagen hilflos am Deck. Die Fremden stürzten sich auf mich und versuchten meine Fessel zu lösen.

Es war für mich kein Problem sie im Nahkampf fertig zu machen. Als der Kapitän mit seinem Schwert herbeieilte, lagen die schon kampfunfähig auf dem Deck. Annerkennend klopfte er mir auf die Schulter.
Er nahm sein Schwert und hieb den ersten den Kopf ab.

„Neiiin!!!!!“ schrie ich, „das will ich nicht“
und versuchte ihn daran zu hindern. Ärgerlich stieß er mich zur Seite und ich gab resigniert auf. Als er mit seiner blutigen Arbeit fertig war, gab er mir ein Zeichen die Leichen über Board zu werfen.

Dann musste ich den Anker lichten und die beiden Kanus der Fremden heraufholen .Sie waren Federleicht, denn sie bestanden nur aus einer Holzrinde, wie die alten Kanus der Indianer auf der Erde. Es war das erste Mal, dass ich eine Maschine hörte, die jetzt das Schiff antrieb. Das Schiff hatte also doch drei Energiequellen Sonnenenergie, Windkraft und einen simplen Dieselmotor. Zu zweit steuerten wir das Schiff aus der gefährlichen Gegend. Der Kapitän kam zu mir und gab mir einen Krug mit schwerem Wein.

Er deutete auf die Kanus und sagte „Karina Jails“ (Sklavenjäger)

Ende Teil 8
Fortsetzung folgt
Michael










32. Re: Verschollen

geschrieben von Gast träumerin am 07.10.03 12:05

grusel...gänsehaut bekomme...
das war aber hammerhart, mein michael. du treibst die spannung wieder einmal auf die spitze. diese story gehört zu meinen topstorys zur zeit. ich wünschte, ich könnte dich irgendwie dazu bringen, schneller zu schreiben. aber ich weiss ja schliesslich, wie fleissig du bist. also sei mir bitte nicht böse, weil ich mal wieder drängle, ja?

liebe grüsse und viele küsschen
deine träumerin
33. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 07.10.03 14:11

Liebe Träumerin
Du kannst  einen aber antreiben!!!!
Wenn das so weitergeht, gründe ich noch die
Kaste der Story-Writer.* Lach*
Liebe Grüße und ebenso heiße Küsse
Michael


(Diese Nachricht wurde am 07.10.03 um 14:11 von mister geändert.)
34. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 09.10.03 13:19


Teil 9
Sonja
„Du siehst sehr schön aus“; sagte sie, „wir sind jetzt alleine, tue dir kein Zwang an.“

„Was meinst du damit?“ Fragte ich sie naiv.

„Dass“ und sie nahm  mich in die Arme und küsste mich leidenschaftlich. Ich wusste nicht wie ich mich verhalten sollte und ließ es mir gefallen.

„Sehr gut, weist du das ich noch nie einen Mann in den Armen hatte. Wie gerne hätte ich mit dir getauscht meine kleine Sklavin. Du glaubst gar nicht was es heißt einen Keuschheitsgürtel tragen zu müssen.“

„Bist du etwa noch Jungfrau?“ Fragte ich ungläubig.

„Ja und das gefällt mir gar nicht, ich bekomme den Gürtel erst ab, wenn ich einen festen Gefährten habe.“

„Das ist ja grausam, ich dachte Miguel ist dein Gefährte?“

„Er ist mein Vorgesetzter. Ein Hauptmann der Stadt Reel.“ Krieger dürfen zwar ungezählte Sklavinnen haben, aber nur eine freie Gefährtin. Erst dann werde ich den Keuschheitsgürtel los.

„Liebt er dich nicht?“

„Ja, wie ich auch, aber der Rat der Kriege entscheidet über eine Gefährtenschaft, wir haben keinen Einfluss darauf.“

„Das ist ja Barbarisch, wie alt bist du und wie bist du hergekommen?“

„So wie du, mit dem Wirbelsturm. Ich war noch ein Kind von sechs Jahren und bin nach Erdenzeit etwa neunzig Jahre alt. Die Menschen altern hier anders und können bis zu sechshundert Jahre alt werden. Deshalb die Geburtenreglung und die Keuschheitsgürtel, sonnst hätten wir wie auf der Erde eine Überbevölkerung.“

„Ich verstand; diese Welt musste ja ein Paradies sein“, dachte ich.

„Glaube das ja nicht, oder möchtest du Fünfhundert Jahre in dem gleichen Harem sitzen?“ Erwiderte sie meine ungesprochenen Gedanken.

Wie alles im Leben gibt es auch hier zwei Seiten und ich beschloss das Beste daraus zu machen. Die vier Mädchen kamen mit vollgefüllten Körben wieder. Sahra erklärte mir jede Frucht, wie man sie essen  und zubereiten konnte. Die Mädchen hatten Gräser gesammelt die Ähren hatten. Ich musste jedes einzelne Korn herauspflücken und in einer Schale werfen. Diese Körner zermalmten sie zu einem Mehl, gaben etwas Wasser hinzu und formten daraus flache Brote. Die wickelten sie in große Blätter ein und legten sie dicht am Feuer um sie zu backen.

Ich schaute aufmerksam zu und half  etwas aus, wenn ich konnte. Sahra war sehr zufrieden mit mir und brachte mir geduldig die Sprache unserer Herren bei.

Nach einiger Zeit kamen Miguel und die Krieger wieder.  Miguel sagte etwas zu Sahra und deutete
auf mich. Sahra berichtete und er machte einen sehr zufriedenen Eindruck. Er wandte sich an mich und schien kalt wie  Eis zu sein. Hatte er unsere Liebesnacht vergessen? Wieder wurde ich mir bewusst, dass ich nur eine Sklavin war. Würde ich mich jemals damit abfinden können. Miguel ließ mir nicht viel Zeit zum philosophieren. Er begann mich abzufragen was ich gelernt hatte. Sahra hielt sich dezent zurück und antwortete nur wenn sie gefragt wurde. Er zeichnete im Sand ein Haus,,,, „Hes“ antwortete ich
er zeigte auf die sechsbeinigen Hunde,,,,, „Sleen“
Auf die Vögel,,,,,,“Rock“
Auf mich, „Karina“
Auf sich, “Hel“ und so weiter.
Ich stellte fest, dass ich einige Fortschritte machte
und es mir Spaß brachte. Die Sprache war nicht schwer und ich hatte keine Mühe sie auszusprechen. Sahra trat an mich heran und gab mir ein Mittel zu trinken.

„Trink das und schlafe etwas, du wirst heute eine
Wundervolle Nacht erleben und deine ganze Kraft und Energie brauchen.“
Ende Teil 9
Fortsetzung folgt
Michael





 

(Diese Nachricht wurde am 09.10.03 um 13:19 von mister geändert.)
35. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 10.10.03 09:44

Teil 10
Alexander
Nach diesem Zwischenfall gewann ich immer mehr
die Achtung und den Respekt der Besatzung und des Kapitäns. Ich fing wieder mit dem Training an. Der Kapitän hinderte mich nicht daran, sondern schaute interessiert zu. Obwohl er wie ein Halsabschneider aussah, behandelte er mich fair und schlug mich nicht.
Im Gegensatz zu seinen Matrosen. Ich wusste nicht worum es ging, aber einmal bestrafte er einen Mann, indem er ihn auspeitschen ließ. Der Mann schien schon halb tot zu sein als ich den Matrosen daran hinderte weiterzuschlagen. Ich rechnete auch mit einer Strafe aber seltsamerweise unternahm er nichts.

Dadurch gewann ich fast Freunde, soweit das für einen Sklaven und Freien möglich ist. Als ich am Achterdeck wieder mit meinem Kampftraining begann, schaute mir der Kapitän wieder zu. Er deutete auf ein Symbol auf seine Tunika. Es war Schwert, das von einer Pflanze umschlungen war

„Kernia“ Krieger sagte er stolz und zeigte mir seine
Schulter auf dem das gleiche Symbol Tätowiert war.
Ich verstand, das musste Krieger oder Soldat heißen.
Ich deutete auf mich und sagte:“ Kernia.“
Er schüttelte den Kopf. Karina, „Karina Alex.“
Es war das erste Mal, das er meinen Namen aussprach.
Der Kapitän zog sein Schwert. Mein Gott, dachte ich was habe ich denn falschgemacht, will er mir den Kopf abschlagen? Und nahm unbewusst eine Kampfstellung ein. Er schüttelte den Kopf; Dann führte er eine meisterhafte Schwertübung vor. Er war trotz seiner Leibesfüllung ungemein schnell und kam nicht außer Atem.

Ich verstand, es war eine große Ehre für mich, das ein Krieger einen Sklaven eine Meisterhafte Schwertübung vorstellte. Als Gegenleistung deutete ich an das mich drei Matrosen gleichzeitig angreifen sollten, denn ich wollte ihn nicht bloß stellen, in dem ich ihn aufforderte mit mir zu kämpfen. Die drei stärksten Männer kamen und alle Matrosen die nichts zu tun hatte schauten interessiert zu. Es war ein leichte die Männer trotz meiner Kette am Fuß zu besiegen. Der Kapitän befahl sechs Männer. Auch die lagen schnell am Boden. Ich deutete auf das Messer eines Matrosen.

Der Kapitän schüttelte den Kopf, anscheinen wollte er nicht, dass ich verletzt werde. Dann gab er mir als Belohnung einen ganzen Krug mit einem schweren Wein und ein Stück Gebäck, das herrlich schmeckte. Für diesen Tag war ich für nichts zu gebrauchen, denn ich betrank mich und hatte einen furchtbaren Kopf als ich wieder aufwachte. Der Kapitän war mir nicht böse und lachte dröhnend als ich auf meinen Kopf zeigte.
Er rief einen Matrosen her und sagte etwas zu ihm. es war der Mann den ich vor der Peitsche gerettet hatte.

Sein Rücken war verbunden und er schien große Schmerzen zu haben.

„Paga“, sagte der Kapitän nur. Der Matrose verschwand und brachte mir einen Krug mit dem leichten säuerlichen Getränk, das mich sofort erfrischte und es mir wieder besser ging. Der Matrose blieb bei mir, als der Kapitän wieder ging.

„Karina Alex“ zeigte er mich. Er deutete auf sich
„Lou“. ich verstand.

„Aex“, Lou“ Er schüttelte den Kopf, „Karina Alex“

Dann zeigte er auf einige Gegenstände und sagte deutlich dazu die Namen. Anscheinend sollte er mir
die Sprache beibringen, die hier gesprochen wird.
Lou wich nicht mehr von meiner Seite. Er war so etwas wie ein Lehrer und Diener für mich. Ich lernte die Sprache schnell, denn auch die anderen Matrosen gaben sich Mühe mir sie beizubringen. Bald konnte ich mich mit ihnen unterhalten und fast alles verstehen was sie sagten. Die Sprache war einfach und es gab viele Wörter von den verschiedensten Sprachen der Erde, die sehr ähnlich waren. Sie erinnerte mich etwas an Esperanto was ich sehr gut sprach. Lou war leider entsetzlich ungebildet. Er konnte nicht lesen und schreiben und mir kaum eine Frage über dieser Welt
beantworten. Von der Erde hatte er noch nie etwas gehört und er kannte nur seinen begrenzten Bereich als Seemann.

„Wir haben dich Nackt auf einer Sandbank gefunden.
Da du kein Kastenzeichen auf deiner Schulter trägst will dich der Kapitän auf dem Sklavenmarkt in Reel verkaufen“; erklärte er mir.

Der Kapitän lies das Schiff an einer Anlegestelle halten und ein Mann aus der Kaste der Wissenden betrat das Schiff.

Ende Teil 10
Fortsetzung folgt
Michael







36. Re: Verschollen

geschrieben von Gast träumerin am 10.10.03 11:28

hallo mein michael!
auch diese story ist obergeil. man kann lachen, zu grausen, sie ist ist spannend und, hmmm...sexuell anrgend....
auch fü diese geschichte erhoffen ich mir natürlich bald eine fortsetzung. dabei hast du doch gerade erst eine ins netz gestellt.
ich bin halt süchtig. da musst du mir meine drängeleien schon nachsehen..

liebe grüsse und küsse
deine träumerin
37. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 12.10.03 15:02

Liebe Träumerin
Natürlich kommt auch die Erotik nicht zu kurz,aber sage mir bitte worüber du lachen kannst*Grins*
Viele Grüße und heiße Küsse
dein Michael
38. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 12.10.03 15:05


Sonja
Teil 11

Ich hoffte dass sich heute Nacht Miguel mit mir vergnügte. Wie sehnte ich mich nach seinen Umarmungen, seiner Zärtlichkeit und seiner dominanz. Er beherrschte mein Denken, meine Träume und Sehnsüchte. Ganz anders wie meinem Man Alex, der eher devot eingestellt war, etwas mit dem ich mich nie richtig abfinden konnte. Wir hatten uns oft gestritten und wenn er nicht so treu und abgöttisch an mir hing, hätte ich ihn schon längst verlassen.

Wieder musste ich an Miguel denken. Meine Gedanken drehten sich ständig um Sex und Liebe. Ich fing langsam an feucht zu werden, als ich mich selber streichelte. Immer geiler wurde ich und hätte jetzt jeden Mann genommen. Was war mit mir, hatte Sahra mir einstimulierendes Mittel gegeben? Unruhig schlief ich ein und hatte die seltsamsten Träume. Deutlich hatte ich Miguels Gestalt vor meinen Augen. Sahras befehlsgewohnte Stimme weckte mich.

„Karina Sonja, sofort zum Feuer kommen!“

Nackt stützte ich mich aus dem Zelt und lief zum
größtem Lagerfeuer. Die Männer hatten Felle, Teppiche und Decken um das Feuer ausgebreitet. Enttäuscht sah ich wie sich Miguel mit den beiden Sklavinnen Mirna und Lia Geschlechtsverkehr hatte. Mitten unter den Männern, ohne Rücksicht auf die Intimsphäre.
Zwei Männer fi-kten die beiden anderen Sklavinnen
Lisa und Milna. Sahra saß alleine am Feuer und machte ein missmutiges Gesicht. Ich konnte mir gut vorstellen dass sie ihren Keuschheitsgürtel haste und sie lieber mit uns getauscht hätte.

Einer der Männer, er hieß Helas, zog mich an sich und schmiegte sich an mich. Verstohlen sah ich nach Sahra und Miguel, doch sie nahmen keine Notiz von mir. Durch die Umarmung von Helas wurde ich wieder geil und konnte es kaum erwarten bis er in mich eindrang.
Er nahm mich ohne jedes weitere Vorspiel. Als wir zum gemeinsamen Höhepunkt kamen stieß er mich brutal weg und einer der anderen Männer warf sich über mich.
Auch ihn musste ich befriedigen und kam dabei auf
meine kosten. Ich konnte einfach nicht genug Sex haben, nur der Mann den ich liebte war unerreichbar für mich. Einen nach den Anderen befriedigte ich und hatte Geschlechtsverkehr mit der ganzen Truppe. Ich gab es auf die Orgasmen zu zählen die ich diese Nacht hatte.
Miguel kümmerte sich überhaupt nicht um mich und behandelte mich wie Luft. Der Morgen graute als die Männer von mir abließen. Sahra befahl mir ins Zelt zu gehen um mich auszuschlafen.

Ich war noch so aufgekratzt, das ich noch weiter machen könnte. Mein Gott, da hatte ich einen ganzen Harem von Männern, konnte sich eine Frau noch mehr wünschen? Sahra hatte vollkommen Recht, das Sklavenleben hatte auch seine Vorzüge. Mit diesen Gedanken schlief ich fest und traumlos ein.

Es war Mittag als mich Sahra weckte. Einer der Krieger hatte einige Fische mitgebracht die wir am offenen Feuer grillten. dazu gab es den obligatorischen Brei und frisches Obst. Die Mädchen machten ihre Späße mit mir und spielten auf die gestrige Nacht an. Sie waren
keineswegs bösartig und wir wurden gute Freundinnen.
Sahra blieb kalt und unnahbar und ließ keine Zweifel daran, dass sie hier die Herrin war. Als Lia einen Befehl nicht sofort ausführte peitschte Sahra sie aus bis ihr Rücken rot wurde und die Striemen der Peitsche sich abzeichneten.

Ich erschrak und weinte leise vor mich hin. Mirna versuchte mich zu trösten und langsam beruhigte ich mich wieder. Als Sahra mit der Auspeitschung fertig war wandte sie sich an mich und gab mir weiter Sprachunterricht ohne weiter auf die Bestrafung einzugehen. Ich gab mir die größte Mühe um sie nicht zu verärgern.

Als Miguel am Abend wiederkam fragte er mich sofort nach meinen Sprachkenntnissen ab. Er war sehr zufrieden mit mir und lobte mich.

„He reil“ sehr gut, war sein Lob das ich verstand.

Als Miguel Lias blutigen Rücken sah schalt er Sahra
heftig aus und gab Lia eine Ohrfeige, das sie weinend zu Boden sank und seine Füße küsste.
Ende Teil 11
Fortsetzung folgt
Michael










39. Re: Verschollen

geschrieben von Gast träumerin am 12.10.03 15:40

ja, und nun was macht miguel jetzt wie kannst du an dieser stelle aufhören, michael du bist und bleibst ein sadist. obwohl ich natürlich auch dankbar bin, dass du uns heute am heiligen sonntag mit einer fortsetzung verwöhnt hast...*träum*. deine story ist einfach megageil. mehr fällt mir dazu nicht ein. ausser, dass ich mal wieder mit einem feuchten höschen vor meinem pc sitze...welche verschwendung.
liebe grüsse, heisse küsse
deine träumerin
40. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 14.10.03 11:11

Liebe Träumerin
Dein Kompliment ehrt mich, damit Du nicht so lange warten must,das nächsteTeiL Hat Du denn noch genug frische Höschen?
Viele Grüße und wie immer viiiele heiße Küsse
dein Michael
41. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 14.10.03 11:13


Teil 12
Alexander
Als der Mann das Schiff betrat, ließ der Kapitän sofort ablegen. Er palaverte mit dem Kapitän und ich konnte sehen dass das Gespräch um mich ging. Der Kapitän gab mir ein Zeichen, das ich mich zu ihnen am Tisch setzen sollte. Der Wissende war groß hager, und hatte ein Asketisch wirkendes Gesicht, als wenn er auf alle Freuden der Welt verzichtete. Er trug die weiße Robe der Wissenden mit seinem Kastenabzeichen. Es war das uralte Chinesische Ying und Yang Symbol. Er hatte nur wenig Gepäck mit sich.

„Sprichst du Englisch?“

.“Ja Herr, auch französisch.“

„Sehr gut, sage mir wie du hergekommen bist und woher du stammst.“

Froh mich wieder mich in eine verständliche Sprache unterhalten zu können erzählte ich meine und Sonjas Geschichte, wagte aber nicht ihn Fragen zu stellen sondern antwortete nur wenn ich gefragt wurde. Er unterbrach mich nicht und machte sich einige Notizen in einem Buch.

„Von deiner Frau haben wir noch nichts gehört, das musste ein Versehen gewesen sein. Der Kapitän berichtete mir dass du ein Kämpfer bist, wahrscheinlich bist du deswegen hergebracht worden. Es gibt Informationen, das unsere Galaxis von Außerirdischen angegriffen wird, Du trägst einen Chip in dir mit den Daten der Agenten und Verräter, auf dich ist eine große Belohnung gesetzt.“

Langsam verstand ich, das gab das ganze einen Sinn und ich fragte das erstemal:

„Bitte Herr, kannst du mir mehr erzählen?“

„Ich heiße Turek und wir werden noch genug Zeit haben uns zu unterhalten. Du wirst nach Reel gebracht, dann wird dir der Chip entfernt und du wirst als Kampfsklave verkauft. Wenn du dich bewährst, kannst du in der Kaste der Krieger oder Attentäter aufgenommen werden.“ Der Kapitän ließ uns einen Imbiss und einen Krug Paga bringen. Das Getränk erfrischte mich ungemein und ich wagte, ihn
noch eine Frage zu stellen.

„Herr; stammst du von der Erde?“

„Nein ich bin hier geboren, Jeder Wissende muss eine Erdensprache lernen, ich hatte mich für englisch entschieden.“

„Warum gibt es hier keine Feuerwaffen?“

Dieser Planet wird von einer riesigen Rechenmaschine beherrscht, die es uns verbietet. Wenn es doch jemand macht, wird er mit einem Laserstrahl zerstört und umgebracht. Wir wollen hier keine Massen- vernichtungswaffen.

Auf einmal erscholl ein Ruf vom Ausguck, Amazonen, Amazonen!!! wir liefen zu Reling und sahen Kanus mit
Kriegerinnen, die auf unser Schiff zu paddelten.
Ende Teil 12
Fortsetzung folgt
Michael







42. Re: Verschollen

geschrieben von Gast träumerin am 14.10.03 21:44

so etwas gibt es eben auch. dass ich so viel arbeiten muss, dass ich nicht dazu komme, die storys zu verfolgen....
aber jetzt hole ich alles nach. michael, deine story bleibt durchgehend spannend. ich bin neugierig auf mehr hintergrundinformationen. aber die lieferst du uns ja jetzt. vielen dank dafür. ich freue mich schon auf morgen, wenn ich mehr lesen darf...
liebe grüsse, heisse küsschen
deine träumerin
43. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 16.10.03 13:31

Liebste Träumerin
Keine Angst die Hintergrundinformationen kommen noch. die Sprache beherrschen sie ja schon.
Liebe Grüße und tausend heiße Küsse
dein Michael
44. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 16.10.03 13:45


Teil 13
Sonja
Bitte verzeihe mir Herr schluchzte Lia, ich werde es nie wieder tun und sie umschlang demütig seine Beine. Sahra gesellte sich zu mir und stieß mich leicht an.

„Siehe genau zu, das ist die Demutshaltung einer Sklavin, ihren Herren die Füße zu küssen.“

Miguel hob sie auf seine breiten Schultern wie ein Stück Vieh und ging mit ihr ins Zelt. Ich war neugierig und fragte Sahra was er mit ihr macht.

Das wirst du gleich hören“, antwortete sie.

Es dauerte auch nicht lange, bis ich das Lustgestöhne von den Beiden hörte. Die nächsten Tage bekam ich kein Stimulierungsmittel. Die Nächte musste ich abwechselnd mit jeden Mann verbringen. Es machte mir nichts aus, denn alle behandelten mich sehr freundlich und gaben sich Mühe mir ihre Sprache und neue Sextechniken beizubringen. Ich verzehrte mich fast vor Sehnsucht mit Miguel schlafen zu dürfen aber seit der ersten Nacht hatte er mich nie wieder angerührt.

Die Tage und Nächte vergingen und es dauerte nicht lange, bis ich die Sprache verstehen und mich unterhalten konnte. Jeden Tag mussten wir im Wald um Obst und Nüsse zu pflücken. Auch diverse Gemüse und Pilzsorten gab es. Es erstaunte mich immer wieder wie fruchtbar diese Gegend war. Die Bäume und das Gemüse wuchsen atemberaubend schnell, sobald sie gefällt oder gepflückt waren.

Sahra veränderte sich immer mehr. Sie wurde immer härter und unnahbar. Die Mädchen konnten ihr nichts recht machen und wurden oft geschlagen. Mich ließ sie zufrieden, denn sie hatte anscheinend den Befehl von Miguel bekommen mich nicht zu schlagen. Miguel blieb freundlich, aber sonst zeigte er kein weiteres Interesse an mir. Ich wagte nicht ihn zu gestehen, dass ich ihn liebe, denn es wurde als selbstverständlich angesehen, dass eine Sklavin ihren Herrn liebt.

An einen Morgen waren Sahra und ich alleine. Sie hatte rotgeweinte Augen und betrank sich mit Paga. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und schmiegte mich eng an sie. Dankbar küsste sie mich und gab mir auch einen Krug.

„Sahra ,was ist mit dir, warum weinst du?“

Sie viel in meine Arme und weinte bitterlich.
zärtlich streichelte ich ihr Haar und langsam
beruhigte sie sich wieder.

„Der Rat aus der Kaste der Krieger und der Wissenden haben eine Gefährtenschaft abgelehnt. Ich darf nur einen Gefährten von der Erde haben“, schluchzte sie.

Jetzt kamen mir auch die Tränen, denn ich konnte ihr Leid gut verstehen. Langsam stieg mir der Paga zu Kopf aber Sahra schenkte mir immer weiter ein.

„Trink mit mir, heute ist alles egal.“

„Wie soll es denn weitergehen?“

„Ich habe eine neue Aufgabe bekommen und muss bald weg hier. Der Herr ist befördert worden und hat jetzt den Rang eines Tarkhan ( Heerführer )der Stadt Reel und das Lager hier wird aufgelöst. Er kann und darf dich nicht behalten; Deshalb wirst du auf den Sklavenmarkt von Reel gebracht und verkauft.“

Jetzt war ich es die heulte. Ich hatte mich an das Lagerleben schon so gewöhnt und fürchtete das Unbekannte. Beide betranken wir uns mit Paga um unseren Kummer zu ertränken. Die anderen Sklavinnen wagten nicht uns zu stören und ließen uns alleine. Arm Arm schliefen wir am Lagefeuer ein und wurden von Miguel wieder geweckt. Zärtlich nahm er mich in die Arme und küsste mich.
„Trinke nur trink, das wird unser letzter Abend.“ Ich konnte es kaum glauben, sah ich da nicht eine Träne in seinen Augen?

Sahra begann ein Kinderlied von ihrer Kindheit zu singen .Ich kannte es und stimmte in dem Gesang mit ein. Dann sang ich und ich war eine gute Sängerin und kannte viele Lieder.
Die Männer gesellten sich zu uns und betranken sich ebenfalls. Miguel ließ den schweren süßen Wein ausschenken und trank ebenfalls mit. Es war das erstemal das er mich wieder in die Arme nahm. War es auch das letzte Mal?
Wieder musste ich bei den Gedanken weinen. Er ließ mich gewähren und flüsterte mir zu.

„Kleines Erdenmädchen ich liebe dich, aber wir dürfen nicht zusammenkommen“ und der harte Krieger hatte Tränen in den Augen die er sich verstohlen wegwischte. Was war die Welt doch ungerecht. Erst hatte ich meinen Mann verloren und jetzt meine große Liebe.

„Herr, ich liebe dich“, gestand ich ihn das erste Mal“

„Ich werde dir heute Nacht meine Liebe schenken“, erwiderte er.

Ich war glücklich und traurig zugleich, was würde mich in der Sklaverei erwarten fragte ich mich immer wieder und schmiegte mich eng an ihn. Sahra begann wieder zu singen und zu tanzen. Der Rhythmus der Lieder war fremdartig und erinnerte mich etwas an indische Zigeunerlieder. Drei Männer begleiteten sie mit Instrumenten Einer hatte eine art Trommel, der andere eine art Panflöte und der dritte eine art Ziehamonika. Die Musik fing so traurig an das mir wieder die Tränen kamen. Ich lag in den Armen von Miguel und weinte leise vor mich hin. Langsam wurde die Musik schneller und aufpeitschender. Die Männer sangen und tanzten mit und auch Miguel konnte sich nicht mehr zurückhalten, nahm mich an der Hand und tanzte mit mir.
Es gab keine bestimmte Schrittfolge, jeder tanzte so wie seine Stimmung und Gefühle waren.
Ich gab mich ganz der Musik hin und merkte kaum, dass alle mit den Tanzen aufhielten und einen Kreis um mich bildeten. Sie klatschen in die Hände und feuerten mich an. Alle meine Gefühle konnte ich in den Tanz ausdrücken.
Erschöpft sank ich zu Boden und Miguel hob mich auf und brachte mich in seinem Zelt,
da liebten wir uns die ganze Nacht, bis im morgengrauen.
Miguel ließ mich etwas ausschlafen und ich bekam kaum mit wie das Lager aufgelöst wurde.
Die Männer und Sklavinnen waren noch bei der Arbeit als mich Miguel weckte, mir einen Pelzumhang überwarf und mich zu dem großen Vogel brachte. Diesmal verband er mir nicht die Augen und zusammen flogen wir zu der Stadt Reel um mich als Sklavin zu verkaufen
Ende Teil 13
Fortsetzung folgt
Michael















45. Re: Verschollen

geschrieben von Gast träumerin am 16.10.03 22:26

manno, michael,
jetzt sitze ich hier und heule vor mich hin. wie kannst du mir das nur antun? *schnief*
deine geschichte ist nach wie vor obergeil und ich freue mich auf jede fortsetzung. also bitte....mehr davon......*schmachdent anguck*
liebe grüsse, heisse küsse
deine träumerin
46. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 18.10.03 20:43

Teil 14/1
Alexander
Der Kapitän befahl die Besatzung sicH zu bewaffnen. Er schloss meine Fußfessel auf und sagte zu mir:

„Die sind hinter dir her, wenn sie dich haben werden sie dich töten um deinen Chip zu entfernen. Glaube ja nicht dass du hier entfliehen kannst, du bist hier sicherer als in den Wäldern. Wir brauchen jede Hand, kämpfe gut“

Auch der Wissende hatte Waffen jedoch kein Schwert, den durften nur die Krieger aus der Kriegerkaste tragen. Aber er hatte eine Waffe die
ebenso gefährlich war. Eine Kette mit zwei eisernen Stäben die sehr wertvoll sein musste.  Er grinste mich an und gab mir seinen Wanderstab. Was sollte ich denn damit etwa kämpfen?
Turek drückte auf einen Knopf und an jedem Ende sprang eine gefährlich lange Metallene Klinge heraus.
Damit konnte ich mich gut verteidigen und wartete wie die anderen. Turek hatte ein Funkgerät, wo er jemanden in einer mir unbekannten Sprache um Hilfe bat.

Wir sahen sofort, dass wir keine Chance hatten. Es mussten etwa dreihundert bewaffnete Kriegerinen sein, denn alle trugen sie ein Schwert. Wir wurden mit einen Pfeilregen eingedeckt und konnten nicht verhindern, das einige unser Schiff entern,
Gegen diese Übermacht konnten wir kaum gegen ankommen.
Eine ganze Horde der Amazonen stürzte sich auf dem Kapitän und Turek, die sie für die gefährlichsten Kämpfer hielten. Ich kam gerade noch rechtzeitig um die beiden vor dem Tode zu retten.
Zwei der Kriegerinnen konnte ich bewusstlos schlagen und schloss sie in meiner Zelle ein.
Die Besatzung wehrte sich wie die Löwen, aber es war abzusehen dass wir auf Dauer keine Chance hatten

Plötzlich viel ein Pfeilregen von oben auf uns nieder. Einige der Amazonen sanken getroffen nieder und die anderen ergriffen die Flucht.
Über uns flogen riesige Vögel mit Kriegern auf ihren Rücken die uns verteidigten.
Ich zählte zehn Vögel mit zwanzig Kriegern. Jetzt verstand ich wem der Kapitän mit dem Funkgerät angerufen hatte. Sie schossen Brandfeile auf die Kanus und die Amazonen konnten nur schwimmend das Ufer erreichen.

Einer Der Krieger ließ sich abseilen und sprang auf das Schiff. Er war groß gewachsen und Muskulös.
Eine silberne Rüstung aus Kunststoff schützte seinen Körper. Stolz und selbstsicher schaute er sich um und setzte sich mit dem Kapitän und dem Wissenden am Tisch. Ich musste daneben stehen
und durfte mich nicht setzen.
Denn das ziemt nicht für einen Sklaven. Der Kapitän überreichte jeden von uns einen Krug mit Paga und den Krieger einen kleinen Beutel mit Münzen.

„Miguel, Hauptmann der Stadt Reel“. stellte er sich vor.
„Wer bist du?“ Fragte er mich.

„Alexander Kirchberger, von der Erde, aus der Stadt Hamburg“, erwiderte ich

Er zuckte zusammen als wenn ihn der Schlag getroffen hätte. Sein Gesicht wurde bleich und die Hände zitterten. Er sagte nichts weiter sonder nahm ein kleines Funkgerät und sprach eine verschlüsselte Botschaft.

„Ich muss jetzt gehen, setze mich an der Sandbank“, ab sprach er zu dem Kapitän und verabschiedete sich.

Sein Verhalten war sehr merkwürdig und ich sprach Turek daraufhin an.
Ende Teil 14 / 1
Fortsetzung folgt
Michael



(Diese Nachricht wurde am 18.10.03 um 20:43 von mister geändert.)
47. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 18.10.03 20:52

Liebe Leser
die nächsten Teile werden nur von Alex handeln, bisr er die Stadt Reel erreicht.
Dann ist das erste Kapitel abgeschlossen.
Wie hat euch die Geschichte bisher gefallen?
Bitte auch um Anregungen für das nächste Kapitel,
das noch nicht geschrieben ist.
Viele Grüße
Michael
48. Re: Verschollen

geschrieben von Gast träumerin am 18.10.03 21:58

da geht es richtig spannend zu. und du machst wieder einmal eine werbepause!!!nein! nein!
natürlich immer an der falschen stelle! *heul*
ich freue mich trotzdem auf die fortsetzung. oder machst du etwa we?
liebe grüssse, heisse küsse
deine träumerin
49. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 20.10.03 11:30

Teil 15/ 1
Bitte setzte dich, du hast uns beiden das Leben gerettet. Sein Verhalten kann ich mir auch nicht erklären, es sei denn er weiß etwas über deine
verschollene Frau.“ Können wir etwas für dich tun?

Sonja! ich hatte sie fast vergessen, konnte es wirklich sein das sie etwa auch hier ist was würde sie wohl machen? Ich musste so schnell wie möglich zu Stadt Reel nur dort konnte ich mehr erfahren

„Bitte Herr, können sie mir nicht das Ding abnehmen.“

„Nur bis zum Ende der Reise, du bist immer noch Sklave und deinen Status kann nur der Rat der Wissenden und der Ubar Marlenus aus Reel ändern.“

Er nahm einen Pinsel und bestrich eine bestimmte Stelle meines Keuschheitsgürtels mit einer Säure und entfernte ihn. Dann gab er mir einen Lendenschurz wie ihn die Matrosen trugen. Endlich bin ich dieses Scheißding losgeworden und musste mich sehr beherrschen um mich nicht selber zu befriedigen. Nur schade, das wir keine Frauen an Board hatten. Aber hatte ich nicht zwei der Amazonen überwältigt und in meiner Zelle
gesperrt?

Bitte Herr was machen wir mit mit den beiden
Gefangenen?“

Der Kapitän überlegte eine Weile und erwiderte
Die werden als Sklavinnen verkauft und sie gehören bis zum Ende der Reise dir.“

Er ließ die beiden gefesselt an unseren Tisch bringen. wo sie sich in demütiger Haltung vor uns hinknien mussten.

„Wer seid ihr und was wolltet ihr?“ Begann er das Verhör.

Ich heiße Henna und das ist Aristona, wir sind freie Frauen aus der Kaste der Krieger und gehören dem Stamm der Kilnas an. Uns wurde eine große Belohnung versprochen, wenn wir diesen Barbaren
tot oder lebendig dem Kaufmann Xerlus abliefern,

„Ihr seid keine freien Frauen mehr, sonder jetzt Sklavinnen dieses Barbaren Alex. Die Kilnas sind alle ihren Männern oder Familien weggelaufen und verdammte Räuberbanden und Sklavenjäger.“

Bitte Herr, versklave uns nicht, wir haben sehr viel Eisen, mehr als wir wert sind.

„Euer ganzes Eisen und Gold reicht nicht aus um
meinen Entschluss zu ändern.“

Turek versuchte Henna ihren Keuschheitsgürtel zu öffnen, doch sie wehrte sich wie eine Furie. Erst als ich sie umarmte und festhielt, gab sie zitternd ihren Widerstand auf.
AH,!!! Was für ein Gefühl, seit über zwanzig Nächten hatte ich keine Frau mehr in den Armen gehabt und ich fühlte wie sich mein Schw-nz versteifte.
Henn zitterte immer noch, ihr musste es genauso gehen, denn sie war noch eine Jungfrau als ihr Gürtel geöffnet wurde.
Wir entfernten ihre Rüstung, bis ich sie splitternackt in meinen Armen hielt. Jetzt konnte ich mich nicht mehr halten und küsste sie. Sie verweigerte mir den Kuss indem sie ihre Lippen zusammenbiss und sich verkrampfte, Hatte sie noch nie einen Mann geküsst?
Ich ließ nicht von ihr ab und langsam verstand sie. Dann war kein halten mehr und wir küssten uns leidenschaftlich.
Der Kapitän fesselte ihren Fuß an der langen Kette und trennte uns dann.

„Ihr werdet noch genügend Zeit haben, jetzt müssen wir uns um die andere Sklavin kümmern.

Auch Aristona wehrte sich. Sie bis und kratzte und wurde erst ruhig als ich ihr eine kräftige Ohrfeige gab.

„Du verstehst es mit Sklavinnen umzugehen“, sagte Turek bewundernd. Der Kapitän ließ ein glühendes Brandeisen kommen. Jetzt vielen sie beide auf den Boden und flehten das es herzerweichend war.
Alles Flehen und bitten half nichts, es musste für sie besonders schmerzvoll gewesen sein, da ihre
alten Brandzeichen noch zusätzlich unkenntlich gemacht wurden. Ohnmächtig sanken sie zu Boden und der Kapitän ließ sie in meinen Käfig bringen.
Ende Teil 15/2
Fortsetzung folgt
Michael
















50. Re: Verschollen

geschrieben von Gast träumerin am 20.10.03 20:54

du sadist!!! wie kannst du nur!! erst die armen frauen qäulen und dann uns, in dem du einfach mal wieder eine werbepausen einlegst!!
nur damit du mal siehst, dass ich auch nicht immer nur am lachen bin. ich kann gaaaanz böse werden!

liebe grüsse, heisse küsse
deine träumerin
51. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 21.10.03 21:46

Liebste Träumerin
Hast du vergessen das es Gottverdammte Räuber und Sklavenjägerinnen sind? Sie werden ihre gerechte Strafe kriegen.
Liebe Grüße und heiße Küsse
Dein Michael


(Diese Nachricht wurde am 21.10.03 um 21:46 von mister geändert.)
52. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 23.10.03 19:54

Liebe Leser
Ich hoffe euch hat das Lesen soviel Spaß gemacht wie mir das Schreiben. Leider muß ich mit dem Schreiben etwas kürzer treten da sich bei mir die Ereignisse überschlagen. Die Geschichte wird
in unregelmäßigen Abständen weitergeschrieben,es
sei denn wenn ihr es nicht mehr wollt.
Feedback und Kriitik sind ausdrücklich erwünscht
Euer Michael
53. Re: Verschollen

geschrieben von Gast träumerin am 23.10.03 21:26

was heisst denn, wir müssen auf die fortsetzungen warten, weil sich bei dir die ereignisse überschlagen du kannst uns doch noch jetzt, in dieser spannenden phase deiner story, einfach trocken legen
und ich mir sicher, dass ich im namen vieler anderer leser sage, dass du UNBEDINGT weiter schreiben musst!!! wär ja schrecklich, wenn du mit einem mal aufhören würdest. kann ich mir im traum nicht vorstellen!!
liebe grüsse und heisse küsse
deine träumerin
54. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 24.10.03 01:00

Teil 16/2
Der Käfig wurde mit Fellen, Decken und Strohballen ausgestattet. Mich kettete man nicht wieder an und ich konnte mich frei bewegen. Ich hatte kein Interesse zur Flucht denn das Schiff war das beste Transportmittel um sicher zur Stadt Reel nach meiner geliebten Sonja zu kommen.
Ich betrachtete meine beiden Sklavinnen.Wie gerne wäre ich der Sklave meiner geliebten Frau Sonja gewesen, jetzt hatte ich selber  gleich zwei. Das Schicksal geht doch sehr merkwürdige Wege.
Sie waren beide wunderschön und mussten nach irdischem Alter gerade zwanzig Jahre alt sein.
Beide hatten sie eine goldbraune Haut und lange schwarze und glatte Haare.
Ihre Körper waren wohlgeformt und die Brüste voll und hart.
Henna erwachte als erste und sah mich entsetzt an.
Ich legte mich zu ihr und streichelte sie zärtlich. Sie ließ es sich widerstandslos gefallen und schnurrte wie eine Katze in meinen Armen. Mein kleiner Freund  hatte sich inzwischen an seine neue
Freiheit gewöhnt und ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Sie zitterte als ich in sie eindrang. Henna biss die Zähne zusammen um nicht vor schmerzen aufzuschreien. Langsam entkrampfte sie sich wieder, als ich sie weiter zärtlich streichelte und  mit vorsichtigen Stößen weitermachte. Nachdem der erste Schmerz vorüber war, wandte sie sich wie ein Aal in meinen Armen und überdeckte mich mit heißen Küssen als sie ihren ersten Orgasmus hatte.
Aristona schaute inzwischen interessiert zu und als ich mit Henna fertig war flehte sie mich an:

„Bitte Herr, nehme mich auch“ und kroch zu mir um sich an meinen Körper zu kuscheln.

„Wolltet ihr mich heute morgen  nicht noch versklaven oder umbringen“, scherzte ich.

Verzeihe uns, erwiderte Tenna, wenn wir gewusst hätten dass die Liebe so schön ist.

Wie seit ihr zu den Amazonen gestoßen ihr seid doch keine geborene Amazonen oder?

Nein Herr, wir sind unseren Familien weggelaufen, nachdem sie uns an einen Krieger den wir nicht kannten versprochen hatten. Ich hatte meinen eigenen Vogel und bin in die Wälder geflüchtet
und auf den Stamm der Kirnas gestoßen.“

Aristona umschlang meinen Körper und war bereit
für den  Geschlechtsakt, der auch sofort erfolgte.
Wir liebten uns die ganze Nacht und meine beiden Sklavinnen schliefen erschöpft aber glücklich in meinen Armen ein.

Die nächsten Tage waren die Schönsten in meinen
Leben. Beide hatten sich mit ihren zukünftigen
Sklavendasein abgefunden und wir liebten uns so oft wir die Gelegenheit dazu hatten.
Ich lernte immer mehr von der Welt Rag kennen.
Der Planet war dreimal so groß wie die Erde und wegen des fehlenden Metalls ist die Schwerkraft etwas geringer. Zwei Drittel bestehen aus einer riesigen Landmasse mit unzähligen Wäldern Seen und Flüssen, die gelegentlich von Steppen und Wüsten unterbrochen wurde.

Ein riesiges Gebirge umspannte den ganzen Planeten und auf der anderen Seite des Gebirges
lag die Stadt Reel direkt am Meer, das von Inseln und Inselgruppen durchzogen war.

Auch über die Kasten lernte ich einiges kennen.
Es gibt keine Staaten wie auf der Erde sondern nur
Stadtstaaten die von einem Ubar regiert wurden, der aus der Kriegerkaste benannt wird.
Die wahre Macht jedoch hatten die Wissenden, die als einzige den schwarzen Turm betreten durften, der mitten in einem See lag und von einer gewaltigen Rechenmaschine beherrscht wurde.

In einer Kaste konnte man nur untereinander Gefährten sein und man wurde hineingeboren und in seltenen Fällen von der Kaste adoptiert, oder ausgestoßen. Es gibt keine Religionen oder Scheidungen und die Kinder lernten nur soviel wie sie führ ihre Kaste brauchten.
Es gibt nicht mehr wie ein Kind in einer Gefährtenschaft und einen eindeutigen Frauenüberschuss. Die Kinder die den Anforderungen ihrer Kaste nicht entsprechen werden in der Sklaverei oder in einer anderen Kaste verkauft.

Leider ging die Fahrt immer mehr dem Ende
entgegen. Eines Tages wurde mir der Keuschheitsgürtel wieder umgelegt und ich wusste
das das Ende der Reise erreicht war.
Es blieb mir kaum Zeit übrig mich von meinen Sklavinnen zu verabschieden.
Beide waren sie in Tränen aufgelöst und gaben mir einen langen Abschiedskuss.
An einer Sandbank ankerten wir um auf die Krieger zu warten die mich mit dem riesigen Vogel
Rock zu Stadt Reel bringen sollten.
EndeTeil 16/2
Fortsetzung folgt
Michael                      
                  Ende Kapitel 1
















(Diese Nachricht wurde am 24.10.03 um 01:00 von mister geändert.)
55. Re: Verschollen

geschrieben von graurechts am 26.10.03 22:22

fänd ich auch schade, wenn die gute Geschichte jetzt einfach aufhören sollte.

ich kann es kaum erwarten zu sehen, ob sich das alte päärchen noch mal wieder sieht und was aus den beiden wird. vielleicht eine gemeinsame zukunft als sklavenpäärchen oder steigen sie in der rangordnung nach oben? bitte lass uns nicht verhungern..

Grüße,
graurechts
(Diese Nachricht wurde am 26.10.03 um 22:22 von graurechts geändert.)
56. Re: Verschollen

geschrieben von mister am 26.10.03 22:35

@ Träumerin / Graurechts
Ich lasse euch garantiert nicht hängen. Es wird bald wieder weitergehen versprochen. Die beiden
werden sich auch wieder zusammenfinden, aber ob sie sich wieder lieben werden, wer weiß
Viele Grüße
Michael
(Diese Nachricht wurde am 26.10.03 um 22:35 von mister geändert.)
57. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 27.10.03 15:15

Kapitel 2

Teil 17 Als Sklaven in Reel
Sonja
Es war ein wunderschönes Gefühl mit dem Vogel
durch die Luft zu gleiten. Miguel hielt mich in seine starken Arme und zeigte mir die Landschaft.
Er flog nicht direkt zur Stadt, sondern er nahm sich die Zeit, um mit mir noch einen Tag und Nacht zu verbringen. Die ganze Welt schien nur aus Wald zu bestehen. Wie silberne Bandfäden lagen die Flüsse unter uns. Unterbrochen wurden sie von Seen die wie Perlen glitzerten und wiederum Inseln hatten und mit Kanälen und Flüssen schiffbar gemacht wurden.

„Diese Welt ist vor Tausenden von Jahren für
den Menschen urbar gemacht worden. Vorher
gab es nur Steppe und Wüste. Wer das gemacht hat weiß niemand, man sagt das es fremde Wesen waren, die auch den Turm mit der Rechenmaschine
gebaut hatten. Es gibt nur zehn Millionen Menschen hier und mehr werden nicht gestattet. Du wirst viele Tiere und Pflanzen von deinem Heimatplaneten kennen lernen und auch einige aus der Gegenerde Gor. Die Sleen kennst du ja schon
und auch unser Vogel stammt von dort.

Das Kastensystem und die Gesellschaftsform wurde von Gor übernommen und die Technik und Medizin von der Erde. Von unseren Nachbarplaneten wissen wir nicht viel, Sie liefern uns das benötigte Eisen und wir exportieren Holz, Öl und wenn es sein muss Sklaven. Es gibt wenige Erdenmenschen bei uns und von den unwissenden werden sie als Barbaren bezeichnet. Die meisten sind Wissenschaftler oder fähige Kämpfer und Handwerker die Frauen sind natürlich Sklavinnen,“ erzählte er.

Es wurde spät und Miguel ließ den Vogel auf einer
Lichtung landen. Ich bereitete das Lager vor und machte ein Feuer und sammelte etwas Obst und Gemüse. Miguel legte mir eine Fußfessel um, so das ich nur mit Mühe laufen konnte, auch musste immer in Sichtweite bleiben.
Es war ein herrlicher Sonnenuntergang und ich hatte meinen Herren ganz für mich alleine.
Er nahm mich in seine Arme und liebkoste mich. Zärtlich, liebevoll kämmte und streichelte er mein Haar, das durch den Flug völlig durcheinander war.

„Ich habe deinen Mann gesehen“, sagte er ganz plötzlich und sah mich dabei prüfend an.

Alex! Schoss es mir durch den Kopf, sollte er
wirklich hier sein. Ich schämte mich, das ich ihn
vergessen hatte.

„Bitte Herr“; bettelte ich erzähle, sei nicht so grausam zu mir und mir kamen die Tränen.

„Ist ja gut mein kleines, ist ja gut, also höre zu“ und er nahm mich wieder in seine Arme.

„Er ist als Sklave auf einem Schiff; das ihn nach Reel bringt. Die letzte Etappe über das Talar Gebirge fliegt er wie du mit einem Vogel. Er wird
gut behandelt und hat sich als ein großer Kampfer
erwiesen, deshalb wird er wahrscheinlich in die Kriegerkaste aufgenommen, wenn er die Prüfungen besteht. Ich will dir keine großen Hoffnungen machen, denn es ist unwahrscheinlich das ihr euch wiedersieht.“

Ich war erleichtert und traurig zugleich, erleichtert weil es ihm gut ging und traurig weil ich ihn nicht wiedersehen konnte, was hätten wir uns zu erzählen gehabt.

„Danke Herr, ich hatte ihn schon längst vergessen,
ich bin froh das es ihn gut geht, aber ich liebe
nur dich."

"Ich weiß mein Liebling und ich werde dir eine wundervolle Nacht schenken, denn es wird unsere letzte zusammen sein."
Ende Teil
Fortsetzung folgt
Michael















58. Re: Verschollen I II

geschrieben von Gast träumerin am 27.10.03 21:56


grummel, grummel...
was für ein ende..... sie treffen sich nicht wieder und miguel verlässt sie auch wieder...da kann nix gutes bei rauskommen. bin gespannt, wie du diesen bogen hinbekommst....

trotzdem liebe grüsse und heisse küsse
deine träumerin
59. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 30.10.03 17:56

Liebste Träumerin
Die Geschichte hat doch erst angefangen und schon willst du ein ende
Tausend Küsse.... ich umarme dich.
dein Michael

l
(Diese Nachricht wurde am 30.10.03 um 17:56 von mister geändert.)
60. Re: Verschollen I II

geschrieben von Gast träumerin am 30.10.03 22:19

nein!!! mister, du kannst doch hier keine werbepause einlegen!!! heul
du bist wirklich ein waschechter sadist, du!!
und nun muss ich wieder warten, bis der "herr" sich herablässt, eine fortsetzung zu schreiben.
die welt ist einfach ungerecht
grummelt eine leidende
träumerin
61. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 31.10.03 00:10

Teil 18
Alexander
Es dauerte nicht lange, bis die Krieger mit ihren Vögeln kamen. Der Anführer war der Gleiche, der unser Schiff gerettet hatte. Er stellte sich als Miguel, Tarkhan der Stadt Reel vor. Anscheinend war er befördert worden, denn die Ärmel seiner Tunika waren golden bestickt.

„Ich habe den Auftrag dich zur Stadt Reel nach dem Ubar Marlenus zu bringen. Er wird über dein künftiges Schicksal entscheiden. Besteige meinen Vogel Rock und versuche ja nicht einen Fluchtversuch zu unternehmen, das würde deinen sichereren Tod bedeuten.“

„Ja Herr, ich verspreche es, ich werde keinen Fluchtversuch unternehmen.“

Ich musste hinter ihm Platz nehmen. Meine Füße band er an einen Steigbügel fest damit ich nicht runterfallen konnte. Der Sattel hatte einen Knauf zu festhalten und Miguel führte die Zügel, um den Vogel zu lenken. Es gab Krieger, die ohne Sattel und Zügel flogen und den Vogel nur mit zurufen lenkten.
Anscheinend hielten sie einen Sattel für überflüssig oder sie konnten ihn sich nicht leisten. Es war ein unglaubliches Gefühl als der Vogel mit einem gewaltigen Flügelschlag abhob.

Wir flogen über endlose Wälder  unzähligen Seen und Flüssen, bis in der Ferne das Gebirge auftauchte. Es war gewaltig und nach dem Vorgebirge die vereinzelt mit Dörfern und Bauernhöfen besiedelt waren stieg das Gebirge in einer Höhe bis sechstausend Metern
an. Die Gipfel waren schneebedeckt und die Landschaft unberührt und traumhaft schön.

Wir machten Rast an einer primitiven Holzhütte, die kurz vor der  Schneegrenze lag. Es war ein Gasthaus, in dem nur Mitglieder der hohen Kasten verkehrten.
An den Seiten der Gaststätte gab es Verschläge, die
mit Stroh und Decken ausgelegt waren.
Einige davon waren mit Sklavinnen und Lustsklaven
belegt. In der Mitte des Raumes standen Tische und einige Soldaten feierten ein wüstes Gelage.

Miguel kettete mich mit einem Fuß an einer langen
Kunststoffkette an, die so lang und dünn war, dass ich mich frei bewegen konnte.
Er setzte sich mit mir an einem grob behauenen Tisch und bestellte beim Wirt zwei Krüge  des schweren Weines und Fleisch zum essen.
Er stieß mit mir wie einen gleichberechtigten Krieger
an und wir wurden von einem nackten Sklavenmädchen bedient.

„Ich habe eine Überraschung für dich.“
 
Mit harten Worten scheuchte Miguel das Sklavenmädchen weg und rief dem Wirt zu!

„Bringe mir die neue Sklavin!“

Aus einer der Nischen stieg eine wunderschöne weiße Frau. Ihr Körper war wohlgeformt und strahlte eine unglaubliche Gesundheit und Anmut aus. Ich konnte in dem Dämmerlicht ihr Gesicht nicht entdecken denn sie fiel gleich Miguel in die Arme und küsste ihn leidenschaftlich. Mir stockte der Atem als ich sie näher betrachtete.

Es war meine geliebte Sonja.

Was hatte das Schwein mit ihr gemacht?
Wut stieg in mir auf und ich war nicht mehr fähig meine Gefühle zu kontrollieren. Ich wollte die Beiden auseinander reißen; als ich die kalte Spitze eines Metallmessers an meinem Hals spürte.

„Eine Bewegung noch und ich schlitze dir den Hals auf“, sagte eine Frauenstimme seltsamerweise in Deutsch zu mir.

Miguel löste sich von Sonja und tat so als wenn er von meinem Wutausbruch nichts bemerkt hatte.
Erst jetzt wandte sich Sonja zu mir und schaute mich entgeistert an.

Ihr Gesicht wurde rot und sie bekam keinen Ton heraus.

„Alex, stieß sie hervor bist du es wirklich?“ Fragte sie immer noch entgeistert.

„Ja meine geliebte Sonja, ich bin es.“

Ende Teil 18
Fortsetzung folgt
Michael



(Diese Nachricht wurde am 31.10.03 um 00:10 von mister geändert.)
62. Re: Verschollen I II

geschrieben von Billyboy am 31.10.03 01:48

ups! nun wird das interessant, wie geht es weiter? Wie wird er reagieren? gespannt bin wie Regenschirm!! *gg*
cu
Tom
63. Re: Verschollen I II

geschrieben von graurechts am 31.10.03 07:39

und ich bin gespannt wie auf einer streckbank, nicht wissend wann das nächste mal die spannende geschichte weitergeschrieben wird..
64. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 31.10.03 17:59

Hallo ihr lieben
Ich freue mich das meine Geschichte immer noch ankommt.

@ Träumerin
Ich liebe es dich leiden zu sehen* Grins*
Das ist das Schicksal einer Sklavin
Küsschen

@Tom
Du solltest lieber fragen, wie man ihm erlaubt zu reagieren, denn beide sind immer noch Sklaven und werden es eine lange Zeit auch bleiben.

@ Graurechts
Du musst dich leider noch etwas gedulden denn auch ein Story-Writer muss sich Mal ausspannen können.
Nächste Woche geht es weiter.
Viele Grüße und ein schönes We
Michael




65. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 09.11.03 17:37

Nachdem mein Modem sich ins Nirwana verabschiedet hat, geht es jetzt wie gewohnt weiter
Viele Grüße
Michael
66. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 09.11.03 17:40



verschollen II
Teil 19
Sonja
Miguel hielt was er mir versprochen hatte. Er gab mir alles wein Mann einer Frau und Sklavin bringen konnte.

„Sonja ich liebe dich und doch darf ich dich nicht behalten, die Kaste der Krieger will es so. Ich möchte dich nicht verlieren und verkaufen, darum setze ich dich in einer Berghütte ab, wo du als Sklavin arbeiten wirst.
Ich kann dann ab und zu vorbeikommen; So kann ich dich immer erreichen.“

„Herr, das wäre wunderschön, ich möchte aber viel lieber bei dir sein.“

„Ich weiß, ´aber es geht wirklich nicht“
und wir flogen weiter auf dem Gebirge zu

Er machte für mich einen Umweg, damit ich die Stadt Reel sehen konnte. Es war das erste Mal das ich das Meer sah. Das Gebirge endete am Meer, nachdem wir es überflogen hatten. Es war herrlich und von unzähligen Inseln überseht.
Palmen besäumten die Schneeweißen unberührten Strände. In einer Bucht landeten wir um etwas zu schwimmen. Es wehte ein lauer Wind und das Wasser war lauwarm.

„Du brauchst keine Angst zu haben, es gibt hier keine wilden Tiere oder gefährliche Fische, erklärte Miguel mir“

Nachdem wir uns beim schwimmen ausgetobt hatten, liebten wir uns am Strand unter der warmen Sonne.
Er leckte mit seiner Zunge die Salzwassertropfen ab und näherte sich immer weiter an meinem Schambereich. Nachdem ermeine Lustgrotte erforschte, drang er mit seinem mächtigen Freudenspender in mich ein. Er nahm mich von vorne und hinten und befreit rief ich meine Lust heraus. Immer heftiger wurden seine Stöße, bis wir zum gemeinsamen Höhepunkt kamen.
Die Wellen rauschten und der Wind kühlte meinen Schweißüberströmten Körper.
Ich wünschte es würde niemals aufhören, doch brutal holte er mich in die Wirklichkeit zurück.

„Wir müssen weiter meine Sklavin, mache dich bereit.“

„Ja Heer; es war so schön.“

Wir flogen dann über die Stadt Reel, ohne eine weitere Rast. Ich war enttäuscht, dass ich die Sagenumworbene Stadt nur aus der Höhe sehen durfte. Jedes Gebäude war mit weißem Marmor verblendet, die Das Licht der Sonne zurückstrahlten und die Augen blendeten. Miguel gab mir eine Sonnenbrille und setzte sich selber euch eine auf. Fast alle Häuser waren rund und hatten mindestens einen Turm der mit Brücken der anderen Häuser verbunden war. Noch nie hatte ich eine so schöne Stadt gesehen. Sie glitzerte weiß mit vielen grünen und blauen Farbtupfern die von oben wie türkisfarbene Tupfer in der Sonne glitzerten.

Parks, Gärten, Seen und Teiche umgaben die Häuser. Ein Fluss teilte die Stadt und endete in einem großen See, der bis zum Meer reichte. Große Segelschiffe beherrschten den riesigen Hafen, der von recheckigen Lagergebäuden umgeben war.
Miguel flog direkt auf dem Palast des Herrschers Marlenus zu.
Es waren Vier Kreisrunde Gebäude, die mit Brücken verbunden waren.

Rundherum gab es eine mächtige über zehn Meter hohe uns Zwei Meter dicke Mauer. Sofort stiegen einige Vögel mit Soldaten auf und begleiteten Miguel, nachdem er ihnen das Codewort zurief.
Sie flogen so dicht an uns ran, das sie Miguel erkanten und zogen ehrfürchtig das Schwert um ihren Vorgesetzten zu begrüßen.
Miguel setzte mit mir seinen Rundflug fort, bis wir die Stadtmauern erreichten. Wäre sein Vogel nicht bekannt gewesen hätte man uns sofort abgeschossen sobald wir die Stadt überflogen.

Er verabschiedete sich mit einem Gruß und flog wieder auf das Gebirge zu. Die Gegend war zerklüftet und zu Fuß fast unpassierbar.
Kurz vor der Schneegrenze landete er auf einer Alm mit einer Holzhütte.

„Das wird dein zukünftiges Zuhause sein“, erklärte er mir.

Wir gingen in das Haus das kuschelig warm war. Nackte Sklavenmädchen bedienten die Gäste. Der Wirt begrüßte Miguel herzlich und band meinen Fuß an einer Kunststoffkette fest.
Er zeigte mir an, dass ich mich in einem Verschlag hinlegen sollte.
Miguel bestellte ein Essen und Paga für uns und wir liebten uns in dem offenen Versschlag.
Nach einigen Stunden verließ er mich und ich war mit meinen Kummer alleine.

Das Gasthaus erwies sich als ein Bordell für die Mitglieder de hohen Kasten, die einen Vogel fliegen durften .Den niedrigen Kasten war es nicht gestattet.
Es war ein trauriges und hartes Leben, das ich führte.
Während die anderen Sklavinnen sich mit den Gästen
vergnügten musste ich in der Küche und den Ställen die niedrigste Arbeit verrichten.

Ich sehnte mich nach Miguels Umarmung und weinte in der Nacht bitterlich. Der Wirt war grausam und schlug mich oft. Eines Tages erschien Sahra und tat als wenn sie mich nicht kannte. Sie ließ sich von mir bedienen und ich hatte den Eindruck, dass sie immer frustrierter und unglücklicher war.

Einen Tag später Betraten zwanzig Gäste mit einem Sklaven die Gaststätte. Ich erkannte sie sofort, es waren Miguel und seine Soldaten. Er setzte sich mit dem Sklaven an einem Tisch und der Wirt rief nach mir um sie zu bedienen. Sofort fiel ich Miguel um den Hals und bedeckte ihn mit heißen Küssen; denn ich vermiste und sehnte mich nach ihm.
Erst als er von mir abließ erkannte ich den Sklaven an seinen Tisch. Ich bekam einen Schock und schämte mich fürchterlich.
Es war mein Mann Alexander.
Ende Teil 19
Fortsetzung folgt
Michael












67. Re: Verschollen I II

geschrieben von Gast träumerin am 09.11.03 22:20

hallo mister....
das ist ja mal wieder eine tolle fortsetzung mit einem ausgesprochen peinlichen ende...
da lasse ich mich ja überraschen, wie du das wieder zurecht biegen willst..

liebe grüsse, heisse küsse
die träumerin
68. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 11.11.03 09:32


Teil 20
Alexander
die Messerspitze von meinem Hals loste sich und und ich schaute nach hinten. Es war eine wunderschöne weiße Frau, mit der Tunika der Krieger bekleidet.

„Du gefällst mir bist wild wie ein Sleen und musst noch erzogen werden, Vielleicht kaufe ich dich als meinen Kampfsklaven nachdem man dich nach dem Ubar gebracht hat.“

„Sahra unterstehe dich, es ist mein Mann!“ rief Sonja auf Deutsch.“

Zornig schlug Sahra Sonja mit einer kleinen Peitsche meine geliebte Frau auf dem Rücken.

„Du Miststück, du willst einer Kriegerin befehlen was sie zu tun hat, ihr seid hier auf Rag und nicht auf der Erde“; sagte sie zornig und ihre Augen blitzten.

Anscheinend kannten sie sich und Sonja brach in Tränen aus.

„Sahra“, schalt Miguel sie aus, „sie ist immer noch meine Sklavin und ich bin der einzige der sie schlägt, sollte es sich wiederholen, dann bekommst du von mir Schläge auch wenn es sich für einen Krieger nicht ziemt“ und er nahm Sonja in seine Arme.

Sonja schaute ihn glücklich und verliebt an während sich Sahra beleidigt zurückzog.

„Ich denke ihr habt euch viel zu erzählen, begebt euch in die Koje und liebt euch, soweit es mit dem Keuschheitsgürtel möglich ist.“

Danke Herr und Sonja nahm mich bei der Hand und zerrte mich in einem Verschlag.

„Alex es tut mir leid, aber man ließ mir keine Wahl, ich hatte dich schon längst vergessen“; schluchzte sie in meinen Armen.

Meine kleine Sonja, die so dominant und stark war, ich konnte es nicht glauben, das sie eine billige Nutte geworden ist.

„Sonja ich habe nie aufgehört dich zu lieben und man brachte mich nachdem ich dich lange gesucht hatte mit den gleichen Wirbelsturm hierher. Eigentlich dürfte du gar nicht hier sein.“

„Miguel fand mich auf einer Lichtung und versklavte mich. Es blieb mir nichts anderes übrig als ihn zu lieben, solange ich bei ihm war ging es mir gut, aber hier?“
Und sie weinte bitterlich.

Sie tat mir leid, denn sie musste viel durchgemacht haben, genauso wie ich und dachte voller Wehmut an meine beiden Sklavinnen auf dem Schiff zurück.

Sonjas Liebe erwachte wieder und sie bedeckte mich mit heißen Küssen. Mir blieb nichts anders übrig als sie mit meiner Zunge zu verwöhnen.

„Morgen soll ein Wissender herkommen ich werde Miguel anflehen das er dir deinen Keuschheitsgürtel öffnet. Wie gerne hätte ich deinen Schw-nz in mir gehabt.“

„Sonja, das wäre wunderschön, ich werde alles tun um dich zu befreien, vielleicht bringt man uns auf die Erde zurück.“

„Ich will nicht mehr zurück, egal wie schlecht es mir hier geht.“

„Sonja, dann können wir aber niemals wieder zusammenfinden.“

„Ich weiß, vielleicht wirst du hier mit Sahra glücklich.“

„Was ist mit Sahra, woher kennst du sie?“

„Sie war die Geliebte von Miguel und meine Lehrmeisterin, erst als sie erfahren hatte, das sie keine Gefährtin von Miguel werden durfte hat sie sich verändert und ist hart geworden. Sie darf nur einen Gefährten von der Erde haben, deshalb ist sie scharf auf dich.“

Na da wird wohl einiges auf mich zukommen dachte ich und war gar nicht so abgeneigt denn Sahra hatte etwas an sich das, das mir außerordentlich gut gefiel.
Ende Teil 20
Fortsetzung folgt









69. Re: Verschollen I II

geschrieben von Gast träumerin am 11.11.03 23:04

hallo, mein mister...

du lässt es ja ganz schön rund gehen, im liebes-roulette...ich bin sehr gespannt, ob und wann sich die wege von sandra und alexander wieder kreuzen werden.
aber mit der liebe der beiden zueinander...das ist ja wohl nicht mehr so dolle....
ich bin beeindruckt, wie du die überlebensstragien der beiden auf diesem fernen planeten darstellst. aber es ist wohl so...man muss sich anpassen, sonst geht man unter...

liebe grüsse, heisse küsse
deine träumerin
70. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 13.11.03 10:53

Liebe Träumerin
Ob sie sich jemals wiedersehen? Ich weiß es nicht.
Liebe Grüße und heiße Küsse
dein Michael
71. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 13.11.03 10:58


Teil 21
Sonja
Ach warum musste er diesen verdammten Keuschheitsgürtel anhaben. Wie gerne hätte ich ihn noch einmal meine Liebe gezeigt, obwohl ich wusste das meine Liebe für immer Miguel gehörte. Niemals wollte ich wieder auf die Erde zurück, mein Platz war hier, Nein, auf der Erde konnte ich keine Sklavin sein.
Es schien meine Bestimmung zu sein. Ich versuchte Alex es beizubringen, aber er war immer noch vernarrt in mir.

Miguel rief mich nicht wieder zu sich und vergnügte sich mit einem Sklavenmädchen. Wir schliefen trotz des Gelage von Miguels Männer tief und fest ein.
Am nächsten morgen scheuchte mich der Wirt aus dem Bett und ich musste meine täglichen Pflichten erledigen.
Ich begab mich in dem Stall um die Ziegen zu melken
Miguel frühstückte zusammen mit Alex und Sahra an einem Tisch und ich musste ihnen das Essen servieren.

“Es gab Fladenbrot aus dem Brotbaum mit Ziegenkäse, Milch und frischem Obst.

Ein Wissender erschien und setzte sich an unserem Tisch. Er schien Miguel und Sahra zu kennen, denn sie begrüßten sich herzlich. Seltsamerweise kannte er auch Alex denn sie unterhielten sich angeregt.
Ich wagte nicht die Unterhaltung zu stören und bediente sie weiter. Der Wissende öffnete Alex Keuschheitsgürtel und Miguel wandte sich an mich:

„Meine Sklavin ich schenke dir heute einen freien Tag und Nacht mit deinem Mann, nütze sie gut, wer weiß ob ihr euch jemals wiedersieht.“

Wie großherzig war er doch, ich sah noch wie er dem Wirt eine Münze zuwarf und andeutete das wir uns zurückziehen konnten

Wir fic-kten uns den ganzen Tag und hatte mehrfach zusammen unseren Höhepunkt. Und doch ich musste immer wieder an Miguel denken. Ihn spürte ich in meinen Armen und meine Gedanken waren bei ihm.
Alex schien es zu spüren, denn eine Träne lief seine Wange herunter und seine Augen waren feucht.

Liebling ich habe dich verloren, wie soll es mit uns weitergehen?“

„Alex ich kann nichts dagegen tun, du bist ja auch Sklave und wirst deine Erfahrung machen, das wolltest du doch immer nicht war?“

Vielleicht werde ich in die Kaste der Krieger aufgenommen, dann bin ich kein Sklave mehr und ich werde dich kaufen, aber bei mir wirst du nicht frei sein, denn ich weiß dass du so viel glücklicher bist.

„Ja Liebling, das würde mich glücklich machen, denn Miguel darf mich nicht behalten und er wird andere Aufgaben kriegen.“

„Er ist ein feiner Kerl und ich spüre keinen Hass, ob wir uns jemals wiedersehen?“

„Ich weiß es nicht, du bist immer noch mein Ehemann, auch wenn es hier keine Bedeutung mehr hat.“

Alex musste am nächsten morgen weiter und ihm wurde der Keuschheitsgürtel wieder umgelegt. Nach dem gemeinsamen Frühstück verabschiedete er sich mit einem langen Kuss. Ärgerlich trennte ihn Sahra von mir, denn er musste sie jetzt begleiten während Miguel alleine hier blieb um sich mit mir zu vergnügen.

„Miguel ich danke dir das du mir die Stunden mit Alex
geschenkt hast, du sollst wissen das ich nur dich Liebe“

„Ich weiß meine Sklavin, er ist ein guter Kämpfer und ich könnte ihn gut in meiner Truppe gebrauchen, aber das kann ich nicht entscheiden und Sahra hat ein Auge auf ihn geworfen. Für sie ist es die beste Gelegenheit einen freien Gefährten zu haben, nachdem sie sich so lange einen gewünscht hat. Aber komm lasse uns den Tag genießen, als wenn es unser letzter wäre.
Ende Teil 21
Fortsetzung folgt
Michael













72. Re: Verschollen I II

geschrieben von Chinolina am 13.11.03 12:48

Hallo Michael,

eine schöne Story hastd u hier geschrieben. Sie hat viel Ähnlichkeit mit Gor.
Wie geht es nun weiter? Wann kommt der nächste Teil?

Liebe Grüße von Angi
73. Re: Verschollen I II

geschrieben von Gast träumerin am 13.11.03 23:38

hmmm....mein mister....
diese fortsetzung hätte ruhig etwas länger sein können...
ich gebe angi recht. es ist eine tolle geschichte, mit allem, was eine gute story braucht. auch ich freue mich darauf, mehr von diesem planeten zu lesen.

liebe grüsse, heisse küsse
deine träumerin

(Diese Nachricht wurde am 13.11.03 um 23:38 von träumerin geändert.)
74. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 14.11.03 11:20

Hallo zusammen
@ Angi meinen Dank für dein Lob. Über Gor der Gegenerde hatte ich ja schon geschrieben, das von dort das Gesellschaftsystem und verschiedene Tiere
und Pflanzen kommen.
Wie es weitergehen wird? Da möchte ich nichts verraten, zumal ich die Geschichte nicht im Vorraus schreibe.

@ Träumerin, damit dir dein Wochenende nicht zu langweilig wird, habe ich Überstunden gemacht*Grins*

Liebe Grüße und heiße Küsse
euer Michael

75. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 14.11.03 11:23

Teil 22
Alexander
Als wir uns verabschiedeten weinten wir beide und hatten das Gefühl, das es ein Abschied für immer ist. Und doch sollten wir uns auf der Erde wiedersehen, aber das ist eine andere Geschichte.

Ich musste hinter Sahra in einem Sattel Platz nehmen. Sie selber flog ohne Sattel und Zügel und lenkte den Vogel nur mit zurufen. Dabei hielt sie sich an den kräftigen Federn fest. Sie ließ es sich gefallen das ich sie umarmte. Dabei glitten meine Hände unwillkürlich nach unten und ich spürte das sie zitterte, als wenn ein Mann sie noch nie umarmt hätte. Verdammt erst jetzt bemerkte ich ihren Keuschheitsgürtel.

„Sahra, es tut mir leid“

„Nein mache weiter, ich befehle es dir“

Sahra, was hast du mit mir vor?

„Ich werde dich als meinen Kampfsklaven kaufen,
oder wenn man es uns gestattet, dich als meinen freien Gefährten erwählen, auf jeden fall gehörst du jetzt mit.“

Ich musste an Sonja denken, aber wie sie ließ man mir keine Wahl. Sie hatte etwas an sich das mich reizte, denn ich hatte die Vorzüge der Sklavinnen kennen und schätzen gelernt. Vielleicht konnte ich als freier Gefährte Sonja kaufen? Jedenfalls würde ich dann den verdammten Keuschheitsgürtel los.

„Ja Sahra, das könnte mir gefallen.“

Mit beiden Armen umfasste ich ihre Brüste und streichelte sie zärtlich. Sahra stieß einen Pfiff aus und der Vogel setzte zu Landung in einer Lichtung an.
Wir stiegen ab und legten uns im Gras, das noch taufrisch war. Sahra entkleidete sich bis auf dem Keuschheitsgürtel und wir küssten und streichelten
uns leidenschaftlich.

Mein kleiner Freund regte sich wieder bis er an seine Grenzen kam und ich bemerkte das Sahra trotz ihres Keuschheitsgürtels einen Orgasmus bekam.

„Liebling was hast du mit mir gemacht, ist es das was ihr Liebe nennt?“

„Ja Sahra, das ist Liebe, ich gehöre dir jetzt nicht mehr, ab jetzt gehörst du mir.“

„Nichts in der Welt würde ich mir mehr wünschen und wenn ich deine Sklavin wäre.“

„Sahra das bist du schon, warte erst ab, bis ich in die Kaste der Krieger aufgenommen bin.“

„Ach Alex, das wird keine Probleme geben, Marlenus ist ein Verwandter meiner Familie.“

„Stammt er von der Erde?“

Nein, aber seine Eltern waren berühmte Wissenschaftler und sind wie ich hier hergebracht worden.

Sahra wollte noch bevor die Nacht anbrach die Stadt erreichen. Sie drängte zum Weiterflug, denn es sollte hier viele Gesetzlose geben. Ohne Rast überflogen wir das Gebirge, bis wir die Stadtgrenze erreichten.
Vor der Stadtgrenze hielten wir an und Sahra wies sich aus. Sie brachte den Vogel in einer Garnison unter und wir stiegen dann in einen Wagen der von Pferden gezogen wurde.

Ein Hauptmann und tausend Reiter begleiten uns zu Land und in der Luft.

„Wozu dieser Aufwand?“ Fragte ich den Hauptmann?

„Die Kaste der Attentäter hat einen Anschlag auf dich angekündigt. Der Ubar möchte dich lebend haben.“

„Danke Herr, werde ich ihn noch heute sehen?“

Nein er ist auf einer Reise zu der Insel Kos um Verbündete zu suchen, denn es gibt Krieg mit dem vereinigtem Inselreich.

Wir kamen ohne Schwierigkeiten in den Palast des Ubars und man brachte mich gefesselt in den Sklavenstall.
Ende Teil 22
Fortsetzung folgt
Michael















76. Re: Verschollen I II

geschrieben von Gast träumerin am 14.11.03 22:31

ach, mein mister!!
schon wieder schluss und das soll fürs wochenende reichen nie!! auch wenn ich an diesem we wenig zeit zum lesen habe.

bitte, bitte...noch ein stück...

liebe grüsse, schmachtende küsse
deine träumerin
77. Re: Verschollen I II

geschrieben von Chinolina am 15.11.03 14:47


Zitat


ach, mein mister!!
schon wieder schluss und das soll fürs wochenende reichen nie!! auch wenn ich an diesem we wenig zeit zum lesen habe.

bitte, bitte...noch ein stück...



Hallo Michael,

ich will auch noch ein Stück. Das reicht ja nie fürs Wochenende.

liebe Grüße von Angi
78. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 15.11.03 15:54

Liebste Angi und Traumerin
Da ihr beide mich so nett angefleht habt, hier nur für das nächste Teil
Schönes We wünsche ich euch allen
Euer Michael
79. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 15.11.03 15:57


Teil 23
Sonja

Wir liebten uns den ganzen Tag mit aller Leidenschaft.. Der Abschied viel uns schwer und wieder hatte ich das Gefühl, das ich Miguel nie wiedersehen würde. Zwei Männer die ich liebte hatte man mir genommen, ist das das Schicksal einer Sklavin?

Der Wirt wurde nicht freundlicher. Er behandelte mich wie der letzte Dreck und wenn Miguel ihn keine Bestrafung angedroht hätte wäre es mir richtig schlecht gegangen. Es gab Tage an denen es keine Freier und Gäste gab, dann musste ich als einzige schwer arbeiten, während sich die anderen ausruhen durften.

Wie ich ihn hasste! Er musste es spüren, denn er wurde immer gemeiner zu mir. Ich konnte machen was ich wollte, doch er bemühte sich nicht einmal etwas freundlicher zu sein. Auch ohne Schläge hatte er genügend Strafen für mich, die ich hier lieber nicht erzählen möchte. Jede freie Minute fesselte er mich so, dass ich mich nicht bewegen konnte und vergewaltigte mich mehrfach.

Mein Essen musste ich aus seiner Hand schlecken, das er vorher zu einem undefinierbaren Brei zermanschte. Wenigstens war es nahrhaft wir alle Lebensmittel vou Rag.
Es war eine Zeit voller Leiden. und mehrfach drohte er mir an mich zu verkaufen.

„Du bist eine Barbarin vom Ende der Welt, ich weiß nicht was der Tarkhan Miguel an dir findet. Unsere Sklavinnen sind nicht nur hübscher sondern auch williger. Solltest du jemals den Tarkhan was erzählen, dann bist du des Todes und wenn ich die Kaste der Attentäter einschalten muss.“

Ich schwieg aus Angst denn ich wusste wozu er fähig war. Miguel ließ sich nicht mehr sehen und von Alex hörte ich auch nichts mehr.

Eines Tages erschien ein Wissender und sah mich an dem Dachbalken hängen. Er Ignorierte mich völlig, obwohl ich vor schmerzen stöhnte. Nachdem er gegessen und getrunken hatte übergab er dem Wirt einen Beutel mit einigen Geldstücken und band mich los.

„Sklavin, ich habe dich für meinen Harem gekauft, du wirst mir zu Freuden sein und mir dienen. Wenn du willig bist, behalte ich dich wenn nicht, wirst du auf den Sklavenmarkt verkauft.“

„Ja Herr, ich werde dir zu diensten sein“, versprach ich denn ich war froh diese Hölle zu verlassen.

Herr darf ich fragen wohin du mich bringst`?

„Du wirst nach Reel in meinem Palast gebracht.“

„Bitte Herr, was ist mit meinen ehemaligen Herren dem Tarkhan Miguel?“

„Es ist Krieg zwischen den Inselreichen und der Tarkhan ist verschollen, keiner weiß ob er noch lebt oder gefangen ist, er hat sich als großer Held ausgezeichnet und ist zum Zenturio dem obersten Heerführer der Stadt Reel ausgezeichnet worden, denn ohne seinen Mut würden Hunderte von Menschen und der Ubar nicht mehr leben.“

„Bitte Herr was ist geschehen:“
Flehte ich ihn an und fiel vor ihm auf dem Boden und umarmte seine Beine.

Er bestellte einen Krug mit Paga und gab mir davon zu trinken. Ah! das tat gut, ich hatte vorher nur Wasser bekommen und man gönnte mir noch nicht einmal die Ziegenmilch von den Ziegen die ich regelmäßig melken musste.

"Du wirst es ja doch erfahren; denn die ganze Stadt spricht davon, ja ich werde es dir erzählen, also höre zu."

Unser Ubar Marlenus befand sich auf einer Diplomatenreise zu Besuch auf der Insel Cos. Anstatt sich mit ihm zu verbünden nahmen ihn die Verräter gefangen Schande über sie und erklärten Reel den Krieg.

Der Zenturio Remos versuchte mit Hunderten von Schiffen und Vögeln die Insel zu besetzten und wurde dabei getötet. Der Tarkhan übernahm das Kommando und konnte den Gegner besiegen, aber Marlenus war immer noch gefangen. Ein Austauschen der Ubars nütze nichts, denn die anderen Inselstaaten wollten nicht mitmachen und behielten Marlenus als Geisel.

Mit nur einer Handvoll Männer, gelang es ihm die Insel auszukundschaften, wo man Marlenus versteckt hielt und Marlenus in einem Selbstmordkommando zu befreien. Dabei ist er verletzt worden und seitdem verschollen. Marlenus ist wieder sicher in der Stadt und bereitet sich auf dem Krieg vor.“

Mein Gott, was war in den wenigen Wochen nicht alles geschehen und ich wagte es den Wissenden zu fragen:

Bitte Herr, weist du was von meinem Ex Mann Alexander?

Ja meine Sklavin, uns entgeht nichts was auf dieser Welt geschieht. Deinen Ex hat man den Chip entfernt und er ist in der Kaste der Krieger aufgenommen worden. Er ist jetzt ein Hauptmann und kommandiert eine Hundertschaft von Reitern.
Sahra und er sind jetzt Gefährten und beide auf der Suche nach Miguel. Mehr kann ich dir im Moment nicht sagen.

Miguel verschollen, Alexander vergeben, ich als Sklavin in einem Harem, was würde ich hier wohl noch alles erleben?
Ende Teil 23
Fortsetzung folgt
Michael











80. Re: Verschollen I II

geschrieben von Gast träumerin am 16.11.03 11:57


hallo, mein mister,

vielen dank, dass du dich hast erweichen lassen. und schön, dass angi mich unterstützt hat, beim betteln...gg.
also kann man dich doch herumkriegen. gut zu wissen...
jetzt geht es in deiner story ja ganz schön kriegerisch zu. dabei hoffe ich natürlich sehr, dass die "guten" gewinnen. wobei ich noch nicht so genau weiss, wer denn alles "gut" ist.

sehr!! neugierig bin ich jetzt natürlich, wie es sonja im harem ergeht! lass uns also bitte nicht zu lang im ungewissen, ja?

liebe grüsse, heisse küsse
deine träumerin
81. Re: Verschollen I II

geschrieben von Billyboy am 16.11.03 12:13

Fulminante Entwicklung! Ist echt ein Genuss die Geschichte zu lesen. Bin gespannt wie das noch weitergeht!!!!
cu
Tom
82. Re: Verschollen I II

geschrieben von am 16.11.03 15:06

Lieber mister,
Bei dem Regenwetter heute fand ich Zeit, alle 22 Folgen Deines fantasievollen und spannenden Epos hintereinander weg zu lesen....
In Neuharlingsiel habe ich mich selbst einmal vor Jahren gnadenlos verliebt.... ich hätte wissen müssen, dass es der Ausgangsort für noch ganz andere Erlebnisse der dritten Art sein kann *gg.
Gruß
ChariSMa
83. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 18.11.03 12:33

@Träümerin du bist wirklich neugieriig.

@ Tom Es wird mit Sichherheit noch etliche Teile geben Lsse dich überraschen.

@ chariSMA die ganze Story auf einmal? Dann muß sie dir wirklich gut gefallen haben.
Schade das wir uns in Neuharlingsiel verpasst haben
*Grins*
Viele Grüße
Euer Michael
84. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 18.11.03 12:42

Teil 24
Alexander
Seltsamerweise nahm man mir die Fesseln ab. Der Aufseher aus der Kaste der Kaste der Krieger stellte sich als Sirus  vor.

„Du hast hier keine Chance zu entfliehen, wo solltest du auch hin? Von den Gesetzlosen wirst du umgebracht und hier wirst du als Krieger ausgebildet, also entscheide dich“

„Ich werde nicht fliehen Herr und mich hier als Krieger ausbilden lassen.“

„Eine sehr kluge Entscheidung. Ob du es werd bist wird der Rat und der Ubar entscheiden, was ich jedoch von dir gehört habe, wird deine Ausbildung nicht allzu lange dauern.“

Erwarf mir einen Stock zu wie ihn die Bauern trugen und forderte mich auf:

„Schlage mich.“

Er trug sein Schwert auf dem Rücken, so dass ich zögerte, denn in der Stocktechnik kannte ich mich sehr gut aus, auch wenn die Stäbe hier etwas länger und dicker waren. Ich wog ihn in der Hand um die Balance auszuwiegen.

Dann schlug ich unverhofft zu, aber so ohne ihn verletzen zu wollen. Blitzschnell zog er sein Schwert, so das ich die Bewegung kaum verfolgen konnte und hieb mir einen drittel des Stockes ab.  Ich verbeugte mich vor Respekt und fragte:

„Bitte Herr, kannst du es wiederholen?“

Stolz warf er mir eine zweite Waffe zu. Diesmal war ich vorsichtiger. Ich machte eine  Finte, so dass er ins leere schlug  und ich ihm das Stockende kurz vor seiner Kehle abstoppte.

„Ist es das was willst?“

„Sehr gut, wir verstehen uns, du bist besser, als ich gedacht hatte, wo hast du es gelernt?“

Ich berichtigte ihn von meiner Ausbildung und er nickte befriedigt.

„Du bist der Mann den wir gebrauchen können und wir können voneinander profitieren. Du wirst unsere Kampftechnik lernen und uns die deine beibringen.“

„Ja Herr, was ist mit meiner zukünftigen Gefährtin Sahra?“

„Das wird der Rat entscheiden. Ruhe dich jetzt aus.“

„Danke Herr, das werde ich.“

Ich schaute mich um. Es war ein langgestreckter Raum. der an jeder Seite Verschläge zum schlafen hatte. In der Mitte gab es das übliche Sklavenseil, an der etwa 50 Sklaven gefesselt waren. Alle trugen sie wie einen Keuschheitsgürtel und waren  Kriegsgefangene. Ich schaute mich weiter um und trat nach  draußen.

Mann hinderte mich nicht daran, denn die Wachen af den Dächern waren nicht zu übersehen.
Der Palast bestand aus Vier riesigen Türmen die mit Langgebäuden verbunden waren. In diesen Langebäuden waren die Leibgarde des Ubars und Stallungen untergebracht.

Der Platz im Innenhof  diente als Existierplatz  wo die Soldaten trainierten. Ein Signal ertönte und Fünfhundert Soldaten trafen sich zu Abendapell. Danach gab es Konditionstraining mit anschließenden Kampfübungen m Schwert. Interessiert schaute ich zu und sah wie diszipliniert die Soldaten übten. Der Hauptmann sah mich und forderte mich auf eine Übung vorzuzeigen.

Ich zeigte ihnen eine japanische Schwertkata, die großen Beifall auslöste. Der Ausbilder verbeugte sich vor mir und deutete an, das ich mich wieder zurückbegeben sollte.
Wie üblich wurde es ohne Übergang dunkel und der Palast war von Fackeln erleuchtet. Eine Wache von Sechs Leuten erschien und der Hauptmann sagte zu mir:

„Es tut mir leid, aber ich habe den Befehl bekommen dich in Sicherheitsverwahrung zu bringen solange bis unser Ubar wiederkommt, oder ein Neuer gewählt wird.
Man brachte mich in einem Turm im untersten Keller und verschloss die dicke Tür.
Ende Teil 24
Fortsetzung folgt
Michael











(Diese Nachricht wurde am 18.11.03 um 12:42 von mister geändert.)
85. Re: Verschollen I II

geschrieben von Gast träumerin am 18.11.03 22:58

hallo, liebster mister!
gut, deine fortsetzung. manchmal denke ich, ich würde diesen planeten gern einmal kennenlernen. aber wenn ich dort sklavin wäre, das würde mir wohl nicht so gefallen.
du hast recht, ich bin neugierig. aber du stachelst meine neugier ja auch immer wieder an! ich finde deine story so toll, dass ich immer wieder um fortsetzungen betteln werde. und wenn du ehrlich bist, dann gefällt dir das!
liebe grüsse, heisse küsse
deine träumerin
86. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 20.11.03 13:17

Teil 25
Sonja
Der Wissende stellte sich als Helos vor. Mitglied des Rates der zehn Weisen und Regierungsbeamter der Stadt Reel. Er schien sehr wohlhabend zu sein, denn er hatte ein Monopol über das Holz, das im ganzen bekannten Universum exportiert wurde.

„Wir liefern nur das Rohmaterial“, sagte er bedauernd, „mehr gestattet man uns nicht, das Holz wird auf anderen Planeten weiter verarbeitet.“

Ich betrachtete ihn genauer. Er war groß etwa 190 cm dunkle Hautfarbe, hager und strahlte eine  Wärme und Weisheit aus, die für ihn sprach. Ich fühlte mich in seiner Nähe geborgen und hatte keine Angst mehr.

„komm meine Sklavin, zeige mir was du bisher gelernt hast.“
Er zog mich in einem Verschlag, den der Wirt mit frischem Heu und Fellen auslegte. AH! Endlich wieder
Sex, den ich so vermisst hatte. Er erwies sich als ein ausdauernder Liebhaber, so dass ich keinen Grund hatte mich zu beklagen. Mehrfach hatte ich einen Höhepunkt während er sich zurückhielt.

„Ich bin sehr zufrieden mit dir, du wirst meine Gäste verwöhnen, so wie du mich verwöhnt hast.“

Wieder wurde ich als Sexsklavin missbraucht, aber der Gedanke gefiel mir.

"Danke Herr, das du mit mir zufrieden bist, ich werde mein bestes geben. Bitte sage mir wie viele Sklavinnen du in deinem Harem hast?“

„Du Fragst zuviel, das werde ich dir noch austreiben, aber da du eine Barbarin von der Erde bist habe ich dafür Verständnis. Ich besitze 25 Sklavinnen mehr wird auch einem Regierungsmitglied nicht gestattet.
Normalweise dürfen nur die hohen Kasten zehn Sklavinnen halten.“

Das stimmte, in diesem Gasthaus waren nicht mehr als zehn Sklavinnen beschäftigt.

„Haben alle Männer der hohen Kasten Sklavinnen?“ Fragte ich neugierig.

„Die meisten, aber nur soviel wie sie sich leisten können, denn nicht jeder ist reich und viele Krieger verdingen sich als Wachpersonal oder Kaufleute, wenn sie nicht mehr kämpfen können.“

„Hat der Ubar einen Harem?“

„Mann sagt das er einhundert Sklavinnen hat, aber jetzt genug der Fragerei.“

Wir aßen zu ende und der Wirt gab uns noch eine Wegzehrung mit. Dann bestiegen wir den Vogel und flogen über das Talargebirge direkt auf die Stadt Reel zu. Auf einer Lichtung übernachteten wir unter freien Himmel. Helos band mich an einem Baum fest und wir liebten uns die halbe Nacht.

Ständig hielt er Ausschau nach Geächtete, die sich in den Bergen herumtrieben und er achtete sehr darauf das das Feuer nicht zu groß wurde.
Endlich war die Nacht zuende und wir frühstückten von der Wegzehrung die uns der Gastwirt mit gegeben hatte.
Es war das erstemal, dass ich einen Kaffee trinken konnte. AH! Das tat gut, er belebte meine Sinne und ich vermisste die Zigarette, die ich jeden morgen sonst rauchte.

Der Kaffee war ein einfacher Instandkaffee, den er mit kochendem Wasser aufbrühte. Mit dem klaren Quellwasser schmeckte er besonders gut, und als er mir dann noch eine dünne Zigarre anbot, war ich der glücklichste Mensch  auf diesem Planeten.

„Herr, woher hast du diese Sachen?“

"Von der Erde, meine Sklavin. Sie sind sehr teuer und nur  Regierungsbeamte dürfen sie importieren. Wenn du möchtest kannst du jeden Tag was davon haben, obwohl ich nicht weiß was ihr daran findet. Der schwarze Wein schmeckt bitter und der Rauch zerstört die Lunge.“

"Danke Herr, das wäre wunderschön."
Und ich hatte das Gefühl, das er ein guter Herr war und fühlte mich in seinen Armen sicher und geborgen.
Ende Teil 25
Fortsetzung folgt
Michael















(Diese Nachricht wurde am 20.11.03 um 13:17 von mister geändert.)
87. Re: Verschollen I II

geschrieben von Gast träumerin am 20.11.03 23:04

hallo, mein liebster mister,
endlich hat auch sonja ein zuhause gefunden. ich bin mir sicher, dass sie im harem noch einiges erleben wird. es ist toll, wie du diesen planeten vor den augen der leser zum leben erweckst. man könnte meinen, man schaut einen film, so genau beschreibst du alles, was sonja und alexander so erleben. bitte, bitte mehr davon!

liebe grüsse, heisse küsse
deine träumerin
88. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 28.11.03 17:37

Teil 26
Alexander
Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, denn ich hatte jedes Zeitgefühl verloren. Eine schwache Lampe  strahlte ein Dämmerlicht aus und ließ sich nicht ausschalten.
Die Mahlzeiten reichte man mir durch eine Klappe, sonst gab es keinen weiteren Kontakt, denn der
Sklave der mich bewachte war taubstumm.

Das Essen war wie immer  nahrhaft.
Ich vertrieb mir die Zeit mit Kampfübungen und Meditation, Dabei hatte ich eine Vision, wo Sahra in meinen Armen lag und ich spürte ganz deutlich wie ihre Scheidenmuskeln mein Glied umklammerte.

Ich verzweifelte, denn man sagte mir nicht wann
ich entlassen werde. Nach wer weiß wie vielen
Tagen oder Wochen  öffnete sich die Tür und
Sahra fiel mir um den Hals. Sie weinte und lachte und ließ sich kaum beruhigen. Ich bemerkte, dass sie keinen Keuschheitsgürtel mehr trug und ahnte dass der Tag der Befreiung nahe ist.

„Wie habe ich mich nach dir gesehnt, jede Nacht habe ich in deinen Armen gelegen und von dir geträumt. Einmal spurte ich ganz deutlich deinen
Schw-nz in mir und hatte einen wunderschönen Orgasmus. Alex unser Leiden ist zu Ende.
Ich bin jetzt deine freie Gefährtin und wenn du möchtest, deine Sklavin, ich liebe dich, schluchzte sie unter Tränen.“

Wir fielen uns in die Arme und küssten uns leidenschaftlich. freiwillig entkleidete sich Sahra, während und ich begann zärtlich ihren wunderschönen Körper zu streicheln. Mit meinem Fingern massierte ich sie so dass sie unter meinen Armen schauderte und sie mir ins Ohr hauchte:

„Bitte mache weiter, du machst mich geil mein Schatz.“

Mit meinen Fingerknöcheln übte ich einen leichten Druck auf ihr aus, so dass sie immer erregter wurde. Jede Zelle ihres Körpers bearbeitete ich so von ihrer Kopfhaut und dem Hals, ihren Nacken und die Schulter
hinter ihren Ohren und über ihre Augenbrauen, ihre Nase und ihre Lippen, nichts vergaß ich und sie wurde immer geiler.

„Weiter, weiter bitte höre nicht auf“:
stöhnte sie glücklich unter meinen Armen.
Meine Finger wanderten an ihre Wirbelsäule
bis in die Höhe ihres Pos. Sie zuckte zusammen als ich
mit meinen Fingern in ihren Po eindrang und von innen massierte.

„Liebling das ist schön was machst du mit mir? Ich liebe dich so, ah mache weiter nur nicht aufhören“

Dann legte ich sie auf der Liege und näherte mich ihren Schambereich. Ihr Jungfernhäutchen war noch intakt so das ich nur ihre  Schamlippen streichelte.
Sahra bäumte sich unter meiner Massage auf und ich hätte alles mit ihr machen können, was ich mir wünschte.

Brutal hörte ich auf und sagte zu ihr:

„Erst  wenn mein Keuschheitsgürtel entfernt ist werde ich dich wieder so berühren.“

Sie weinte vor Enttäuschung und sagte zu mir:

„Morgen Alex, morgen ist es soweit, dann wirst du  deinem Keuschheitsgürtel  endgültig loswerden.
Bitte küsse mich noch einmal flehte sie mich an.“

Wieder nahm ich sie in meine Arme und wir küssten uns lange und leidenschaftlich

Es dauerte eine lange Zeit und wir waren beide auf der Liege eingeschlafen, als der Waffenmeister des Ubars hereinkam. Er wurde von einem Wissenden begleitet, der mir endlich den verhassten Gürtel abnahm.

„Du kannst dich jetzt frei bewegen antwortete der
Wissende. wir haben den Anführer der Kaste der
Attentäter gefangen nehmen können und mit ihm einen Deal ausgehandelt. Die werden dich nicht mehr bedrohen oder belästigen, so das du frei in der Stadt herum laufen kannst. Heute noch wirst du unseren Ubar vorgeführt der von Miguel befreit wurde.
Bis dahin könnt ihr euch lieben so lange ihr wollt und ihr werdet ein eigenes Zimmer im Palast haben.
Bitte kommt und begleitet uns und endlich konnte ich wieder die Sonne sehen.
Ende Teil 26
Fortsetzung folgt
Michael

(Diese Nachricht wurde am 28.11.03 um 17:37 von mister geändert.)
89. Re: Verschollen I II

geschrieben von Gast träumerin am 28.11.03 20:13

hallo, mein mister,
das ist aber eine scharfe fortsetzung!
wie geht es weiter mit den beiden wann werden sie sich endlich gegenseitig beglücken können war ja ganz schön gemein von dir, sahra den orgasmus nicht zu können....
ich hoffe, in der nächsten fortsetzung ist es dann soweit...

liebe grüsse, neugierige küsse
deine träumerin

bin tatsächlich etwas verwirrt heute...jetzt bringe ich schon die namen durcheinander...
(Diese Nachricht wurde am 28.11.03 um 20:13 von träumerin geändert.)
90. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 01.12.03 12:17

Sonja
Teil 27
„So meine Sklavin es geht weiter“

Ich räumte dass Lager auf und achtete darauf das kein Abfall zurück blieb. Helos hatte mir gesagt die Natur zu achten und wir verbrannten die Abfälle, die übrig blieben. Wir bestiegen den Vogel und flogen weiter über die Berge. Vereinzelte Höfe und viele Lagerfeuer sahen wir. Unter uns eine ganze Herde voller Wildpferde die erschreckt flüchteten als sie den riesigen Vogel über sich sahen. Viel Rotwild das ich von der Erde kannte und Tiere die ich noch nie gesehen hatte sah ich unter mir.

Obwohl der Planet erst seit tauenden von Jahren kultiviert war, hatte er doch ein völlig eigenständiges Gesicht und war nur entfernt mit der Erde zu vergleichen. Der Vogel setzte uhrplötzlich zum Sturzflug über und schlug ein Schaf, das er auf einer Lichtung trug und fraß. An dieses Gefühl werde ich mich wohl nie gewöhnen werden. Mir wurde schlecht und schwindelig und
wir blieben auf dem Vogel sitzen der ruhig seine Mahlzeit fortsetzte. Helos schnitt sich noch eine Keule ab, die ich später am Lagerfeuer braten musste. Sie schmeckte mir sehr gut, denn Fleisch hatte ich bisher wenig bekommen.

„Wir achten die Natur und essen Fleisch so wenig wie möglich“, erklärte Helos mir.

Es war noch hell als wir die Stadtmauern von Reel erreichten. Helos ließ den Vogel in einem Stall und wollte die Reise mit einem Pferd fortsetzen. Entsetzt stellte ich fest, dass er dem Pferd einen Sklavinnensattel überwarf. Ich hatte davon
gehört, konnte es aber kaum glauben dass er mir das antat.

Der Sattel hatte einen Dildo, der hin und her schwankte. Auf dem musste ich mich setzten und hatte keine Möglichkeit abzusteigen; da er mir die Steigbügel abnahm. Splitternackt und mit dem Dildo in meiner M*se, ritten wir so in die Stadt.
Mehrfach hatte ich einen Orgasmus und ließ meiner Lust freien Lauf. Was kümmerte mich das Gelächter und grinsen der Männer, die neidvollen Blicke der freien Frauen, bin ich doch nur eine Sklavin, ohne einen eigenen Willen und Rechte.

Es war ein peinlicher und doch lustvoller Ritt.
Die Stadt war fantastisch, sauber und völlig fremdartig. Die vielen Türme erinnerten mich an
das Phallussymbol und wir kamen an einem Jahrmarkt oder so etwas Ähnliches vorbei.
In einer riesigen hölzernen Konstruktion waren Sklavinnen und Lustsklaven festgeschnallt, die von der Maschine in die verschiedensten Stellungen bewegt wurden. Gegen einen Betrag konnte man sich der Sklavinnen so bedienen, wie mir Helos erzählte.

An fast jedem Haus war ein Park, der allen zugänglich war und über uns die Brücken, die
mit den naheliegenden Häusern verbunden waren. Endlich kamen wir an dem Palast von Helos und seine Sklavinnen standen schon vor
dem Tor und begrüßten uns.
Ende Teil 27
Fortsetzung folgt
Michael



















91. Re: Verschollen I II

geschrieben von Gast träumerin am 01.12.03 21:46

hallo, mein liebster mister,
ja..bei dem sturzflug wäre mich auch..
aber sonja hat es ja gut überstanden. und den sattel mit dem dildo auch..
du hast schon verrückte ideen, mein süsser..

liebe grüsse, heisse küsse
deine träumerin
92. Re: Verschollen I II

geschrieben von Billyboy am 02.12.03 13:04

Kann dir wieder einmal nur zustimmen, verrückte Ideen hat er wohl, wo er die nur immer her nimmt??
*grübel*
Na Hauptsache sie gehen ihm nicht aus!
cu
Tom
93. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 03.12.03 14:16

Liebste Träumerin
Na möchtest du immer noch Urlaub der dritten Art machen? Das Sklavenleben auf Rag hat auch seine Vorzüge, die dir die Erde nicht
geben kann. Aber wie es so ist im Leben, wo Licht ist, ist der Schatten nicht weit.

@ Tom Einfälle habe ich noch genug und die Welt Rag mit ihren Nachbarplaneten bieten ungeahnte Möglichkeiten.
Leider muss ich zurzeit viele andere Dinge erledigen die sich nicht mehr aufschieben lassen, deshalb dauern einige Teile etwas länger, bis ich sie fertig schreiben kann.
Ich bitte um euer Verständnis.
Liebe Grüße
Michael

94. Re: Verschollen I II

geschrieben von Billyboy am 03.12.03 18:00

Hey Mister ist doch klar, reallife geht einfach immer vor!!! Und wie heisst es so schön?
Better late than never!!!
Freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung!!
cu
Tom
95. Re: Verschollen I II

geschrieben von Chinolina am 10.12.03 00:44

Hallo Michael,

schade dass es vorläufig nicht weiter geht. Du schreibst sehr gut.
Wenn ich nicht so viel um die Ohren hätte würde ich auch wieder etwas schreiben .

BIs bald, liebe Grüße von Angi
96. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 10.12.03 02:10

Guten Morgen Angi
Am Donnerstag treffe ich mit mit meiner liebsten.
Du kannst dir sicher vorstellen das ich mich auf meine Story nicht richtig konzentrieren konnte.
Freitag werde ich weiter schreiben wie bisher
Lieben Gruß
Michael



97. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 12.12.03 12:53

Hallo ihr lieben
Leider muss ich heute im Krankenhaus für unbestimmte zeit.
Ich grüße euch alle
euer Michael
98. Re: Verschollen I II

geschrieben von Chinolina am 03.01.04 16:30

Hallo Michael,

ich wünsche dir dass du alles gut überstehst und bald wieder neue Ideen für deine Geschichten hast.

Wir vermissen dich.

Liebe Grüße von Angi
99. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 10.03.04 17:31

Hallo zusammen
Nach etwa viermontigen Krankenhausaufenhalt, bin ich wieder zu Hause und  kann die  Story weiterschreiben.Sorry das ihr so lange warten mustet
es grüßt euch
euer Michael


(Diese Nachricht wurde am 10.03.04 um 17:31 von mister geändert.)
100. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 10.03.04 17:34


Teil 28
Alex
Mann kleidete mich wie ein Krieger ein. Die Soldaten standen im Hof und begrüßten mich
mit einem dreifaches HEJA HE den Schlachtruf von Reel.
Der Wissende und der Schwertmeister begleiteten mich in einer Kutsche. in das Krankenhaus, wo man mir den Chip entfernen wollte. Sahra war enttäuscht, denn sie hatte auf Sex mit mir gehofft und wir hielten uns in den Armen und streichelten uns liebevoll.

Immer wieder musste ich über die Wiedersprüche des Planeten Rag lächeln. Auf der einen Seite hochmoderne Technologie und auf der anderen Seite lebten sie wie im Mittelalter und hatten noch nicht einmal Autos oder Züge für den Verkehr.

In Sachen des Umweltschutzes waren sie der Erde weit überlegen Wir hielten am Krankenhaus an. Auch hier gab es die typischen Türme mit ihren Brücken und Parks. Die Inneneinrichtung war vom feinsten und konnte sich mit jedem Krankenhaus auf der Ede messen. Die medizinischen Geräte waren hochmodern und mir teilweise unbekannt. Man schickte mich zum Röntgen und da sah ich den winzigen Chip in meiner Schulter.. Sofort brachte man mich unter Bewachung in den Op Raum, wo man mir den Chip ohne Betäubung entfernte. Der Chefarzt war ein Mann von der Erde und wir konnten uns in meiner Heimatsprache deutsch unterhalten. Sahra wartete mit dem Wissenden
in einem Warteraum, während der Waffenmeister nicht von meiner Seite wich. Er war verantwortlich für den Chip und sollte ihn persönlich dem Ubar übergeben. Die Op gelang ohne Probleme und nach etwa zwei Stunden konnten wir das Haus verlassen.
Mit der Kutsche fuhren wir wieder zu dem Palast zurück und wurden von einer Hundertschaft Krieger auf Pferden begleitet. Unbehelligt gelangten wir in den Palast.

„Macht euch bitte frisch, ihr werdet sofort dem Ubar vorgestellt; er wartet schon auf“; euch sagte der Waffenmeister.

Ein Sklave zeigte uns die Räume wo wir vorüber wohnen konnten. Es war ein Turm von etwa acht Meter Durchmesser und wir bekamen die obersten zwei Stockwerke zugewiesen: Über uns der freie Himmel so das wir eine fantastische Aussicht hatten. Ich konnte mich nicht von dem Anblick losreißen so überwältigt war ich. Sahra erklärte mir jede Einzelheit der Stadt, die Häuser und Paläste die Parks, den Hafen und die weit entfernten
Inseln, die vor der Küste waren.
Hinter den Stadtmauern gab es die. Berge und dazwischen eine kahle baumlose Steppe, so das sich niemand unbemerkt der Stadt nähern konnte.
Eine Sklavin brachte uns frisches Quellwasser
und wir seiften uns gegenseitig ab.

„Bitte nehme mich“
flehte mich Sahra an.

„Heute Abend mein Liebling, wir müssen uns beeilen, denn der Ubar wartet schon auf uns“.

Die Sklavin begleitete uns bis in die Audienzräume des Ubars, wo uns der Waffenmeister empfing.
Ende Teil 28
Fortsetzung folgt
Michael













101. Re: Verschollen I II

geschrieben von Billyboy am 10.03.04 22:00

Welcome back, Michael!! Ich hoffe du hast alles gut überstanden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Grüße aus München!
cu
Tom
102. Re: Verschollen I II

geschrieben von Gast träumerin am 10.03.04 22:09

Herzlich Willkommen zu hause, Michael. Schön, dass du deine Geschichten weiter schreiben kannst. Und du schreibst genauso gut weiter, wie du aufgehört hast. Hattest ja auch genug Zeit, dir die wildesten Dinge auszudenken, nicht wahr

Aber sage mal...solltest du nicht erst morgen aus dem Krankenhaus entlassen werden

Liebe Grüsse und eine herzliche Umarmung
die Träumerin
103. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 10.03.04 22:19

Hi Tom und Maritta
Ich konnte es nicht mehr aushaltn, jeder Tag wäre ein verlorener Tag gewesen. Ich freue mich wieder bei eich zu sein
Vile Grüße
Michael
(Diese Nachricht wurde am 10.03.04 um 22:19 von mister geändert.)
104. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 13.03.04 13:16

Teil 29
Sonja
Die Mädchen waren alle nackt wie ich, bis auf eine Frau die bekleidet war und sehr gut aussah.

„Meine freie Gefährtin Mirna, sie wird deine Herrin sein und dich einweisen, denn ich möchte das du meine Gäste bedienst“.
Sagte Helos zu mir.

„Ja Herr ich werde mein bestes geben“
und betrachtete seine Frau. Sie war gertenschlank und hatte die typische hellbraune Hautfarbe der Ureinwohner.
Schwarzes langes glattes Haar, das ihr bis auf dem Po herabfiel.
Schwarze Augen und volle Lippen sowie eine
Stupsnase. Ihre Zähne strahlten blendenweiß
und sie hatte eine Lachfalte im Gesicht was ihr einen Sympathischen Eindruck machte.
Sie lächelte mich an und sagte:

„Karina Sonja. komm ich zeige dir deine Unterkunft und nahm ich in ihrer weichen heißen Hand.
Ich  war gefangen von ihrer Persönlichkeit
und wusste, dass sie eine gute Freundin werden würde.  
Der Palast hatte vier Türme einen riesigen Innenhof und Gebäude die die Türme miteinander verbanden. Über diesen Gebäuden waren die typischen Brücken, die die anderen Paläste miteinander verbanden. Rundherum Parks mit Bäume die Früchte trugen. In der Ferne sah ich den Palast des Ubars und das Meer mit dem Hafen.
Auf der anderen Seite das Gebirge mit den Schneebedeckten Gipfeln und davor die kahle Steppe.
Mit einem Fahrstuhl, der Außerhalb des Turmes angebracht war, fuhren wir noch oben in den zweiten obersten Stockwerk.

„Das ist dein zukünftiges Qwartier, meines liegt über dir, wenn du dich bewährst, darfst du es behalten, wenn nicht, kommst du in dem Harem mit den anderen Mädchen. Denk daran das ist ein Privileg hier zu wohnen, was einer Sklavin eigentlich nicht zusteht“.

Ich war überwältigt, wenn auch die Einrichtung etwas spartanisch war, aber wozu brauchte ich auch einen Kleiderschrank oder Schuhe, Fernsehen und Radio gab es auf Rag nicht, die Bewohner zerstreuten sich anders.
Der Raum war aus einem Marmorartigen Stein, die Wände glatt geschliffen und das Bett aus Holz mit frischem Stroh und Fellen ausgelegt.
Eine Dusche und ein Klo, das abgetrennt war,
sowie ein Tisch mit Stühlen und ein Sofa waren die einzige Einrichtung.
Das war doch etwas anderes als die Gaststätte, oder das Lager, wo ich vorher gewohnt hatte.

„Unsere Mahlzeiten nehmen wir im Speisesaal  zu uns, da ist auch die Küche. Du kannst dich heute ausschlafen, denn wir bekommen Morgen Besuch und du wirst unsere Gäste bedienen müssen, es sind sogar einige von deinem Heimatplaneten dabei und sogar der Ubar hat sich mit seinem Waffenmeister
angemeldet“

„Sogar der Ubar“? fragte ich ungläubig, „was für eine Ehre“:

„Er will dich sehen, warum weiß ich auch nicht, wenn du ihn begenest musst du die vorgeschriebene Begrüßung machen, die ist so“und sie zeigte mir einen altmodischen Hofknicks den ich von der Erde her kannte.

„Ja Herrin. ich werde euch nicht enttäuschen“.

Mirna verschwand und ließ mich alleine. Ich schlief die ganze Nacht durch. Es war herrlich wieder in einem richtigen Bett zu schlafen und wurde am nächsten  Morgen von einer Glocke geweckt.
Hastig machte ich mich frisch und begab mich in dem Fahrstuhl, wo Mirna schon auf mich wartete. Wortlos begleitete sie mich bis in dem Speisesaal wo ich mich an einem langen Tisch mit den anderen Mädchen setzten musste.
Mein Herr Helos und Mirna  hatten einen extra Tisch und wurden von einer Sklavin bedient. An anderen Tischen saß eine Hundertschaft Krieger und Leibwächter, die wie wir von Sklaven bedient wurden.
Es war wahrlich ein großer Haushalt über den Helos verfügte und er musste unermesslich reich sein, denn er war neben dem Ubar und Zenturio der einzige, der mehr über zwanzig Sklaven und Sklavinnen  verfügen durfte.
Insgesamt dreißig Sklaven und Sklavinnen waren in seinem Haushalt beschäftigt.
Mirna stellte mich vor und dann konnte ich endlich frühstücken.
Es gab die obligatorischen Früchte und für mich sogar einen Kaffee mit einer Zigarre.
Nach  dem Frühstück zeigte mir eine Sklavin Namens Lala das Anwesen.
Ich konnte mich frei bewegen, wo sollte ich auch hin, war ich doch durch mein Halsband
und der Tätowierung als Sklavin gekennzeichnet und keiner würde es wagen die Sklavin eines Regierungsmitgliedes zu belästigen.
Ich wollte auch nicht weg, denn ich spürte dass ich es hier gut haben würde.
Am frühen Abend kamen dann auch die ersten
Gäste.
Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen denn es war Sahra in Begleitung eines Kriegers.
Erst als er den Helm abnahm erkannte ich ihn, denn es war mein Mann Alexander.
Ende Teil 29
Fortsetzung folgt
Michael








(Diese Nachricht wurde am 13.03.04 um 13:16 von mister geändert.)
105. Re: Verschollen I II

geschrieben von Gast träumerin am 13.03.04 20:13

Oh Michael,
jetzt wird es aber spannend. Wie wird dieses Festessen wohl verlaufen Und wie reagiert Sonja auf das Treffen mit ihrem Mann Ihre Wege haben sie ja schon meilenweit von einander getrennt. Viel weiter, als es eine Scheidung je könnte.

Aber zurück zur Geschichte! Ich hoffe, du lässt uns nicht zu lange warten, bis zur nächsten Fortsetzung.

Liebe Grüsse, heisse Küsse
die Träumerin
106. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 13.03.04 20:39

liebe Träumerin
JA, vielleicht hast du Recht kann eine Scheidung schlimmer sein? Ich glaube nicht, denn beide haben ihren Partner und wahre Bestimmung gefunden, aber die Geschichte ist ja noch nicht zu Ende und die nächsten zwei Teile schon geschrieben. Morgen das nächste Teil
Liebe Grüße und ebenfalls heiße Küsse
dein Michael


(Diese Nachricht wurde am 13.03.04 um 20:39 von mister geändert.)
107. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 14.03.04 12:48

Teil 30
Alex
Der Waffenmeister führte uns zu dem Platz, wo wir stehend auf den Ubar warten mussten.
Es dauerte auch nicht lange, bis er erschien.
Er war eine Ehrfurcht einflössende Gestalt
Groß, schlank und alt, das war der erste Eindruck.
Marlenus stellte er sich vor nachdem wir die
offizielle Begrüßung gemacht hatten.
Nachdem uns der Waffenmeister vorstellte wurde die Atmosphäre etwas geloster.

„Bitte setzt euch“
und zeigte auf den nahestehenden Tisch mit vier Stühlen. Eine Sklavin brachte uns Wein und Gebäck und ich hatte die Gelegenheit ihn näher zu betrachten.
Sein Haar war schlohweiß, ebenso wie sein Bart aber sehr lang und gepflegt. Die Augen stahlblau und er hatte einen durchdringenden
Blick so dass man sich nackt fühlte wenn er einen ansah. Das Gesicht voller Falten und Furchen. Seine Hautfarbe war Weiß und er musste von der Erde stammen.
Sein Körper war knochig aber er ging aufrecht und sein Gang war federnd wie ein Krieger. Eine gelbe Tonika war seine einzige Kleidung. Gelb war die Farbe der Ubars und Herrscher. Keinerlei Schmuck trug er an seinen Körper. Mit einer wohlklingenden Stimme sagte er zu uns:

„Es tut gut einmal wieder mit einem Mann von der Erde zu sprechen, ich hatte wenig Kontakt in der letzten Zeit. Bitte stelle dich vor, meine Enkelin Sahra kenne ich ja“.

Ich stellte mich vor und erzählte ihm meinen
Lebenslauf und die Zeit, die ich bisher auf Rag
verbracht hatte. Er unterbrach mich nicht während ein Tonbandgerät alles aufzeichnete.
Sahra schmiegte sch in dieser Zeit zärtlich an mich und ich spürte ihren heißen Körper.
Plötzlich sagte er auf etwas gebrochenen deutsch zu mir:

„Ich danke dir, entschuldige die Unannehmlichkeiten die wir dir verbracht haben, leider ist die Anlage die dich durch das Wurmloch gebracht hat etwas defekt und deine Frau war nicht eingeplant uns zu besuchen. Wie gefällt dir unsere Welt“?

„Sehr gut Herr, hier sind die Männer noch echte Männer und die Frauen haben den Platz der ihnen zusteht. Wenn auch diese Welt noch immer fremdartig ist, so fühle ich mich hier sehr wohl und möchte nie mehr wieder weg.“

„Das wird sich wohl nicht vermeiden lassen, du hast dir zu viele Feinde gemacht, aber vorher hast du noch eine Aufgabe zu erledigen, denn ich glaube das du der Einzige bist der sie lösen kann.
Wie du weist ist unser Zenturio Miguel noch gefangen und deine Aufgabe wird es sein ihn zu befreien. Sahra und deine Frau Sonja werden dich dabei unterstützen.
Du wirst als Kaufmann mit einem Schiff nach den Inseln fahren und dich nach dem Aufenthalt von Miguel erkundigen. Dann musst du entscheiden, ob du ihn selber befreien kannst oder ob du Hilfe brauchst.“

„Bitte Herr schicke mich nicht zur Erde zurück“. Flehte ich ihn gleichzeitig mit Sahra an, die in Tränen ausbrach und einen Weinkrampf bekam.

Zärtlich streichelte er ihr Haar und tröstete sie.
„Es wird nur ein halbes Jahr für euch sein, während bei uns fast zehn Jahre vergehen:
Sahra willst du ihn begleiten?“

„Ja Grosvater, ich liebe ihn und möchte nie mehr von Alexander getrennt werden und wenn es auf der Erde sein muss“.

„Das hatte ich von dir erwartet und weine nicht mehr du machst deiner Kaste Schande.“

Marlenus klopfte in die Hände und ein Mann in der Robe der Wissenden erschien.

„Das ist Helos, mein Stellvertreter und Herr deiner Frau Sonja. Wir werden ihm Morgen einen Besuch abstatten und dann wirst du
deine Frau wiedersehen“.

Sonja, ich musste gestehen das ich selten an sie gedacht habe und schämte mich dafür. Wie würde sie es aufnehmen, dass ich eine freie
Gefährtin habe.
Sahra schien meine Gedanken zu ahnen, denn sie sagte leise zu mir:

„Denke daran das, sie nur eine Sklavin ist und sich in Miguel unsterblich verliebt hat“

Ich nickte und doch es viel mir schwer sie nicht zu vergessen und ich dachte voller Wehmut an die Zeit zurück als wir uns noch liebten.
Helos sagte zu mir es geht ihr gut und er täte alles daran; das es ihr bei ihm gefällt.

„Danke Herr,“
wenn ich mich erkenntlich zeigen kann;“

„Das kannst du indem du Miguel befreist“.

„Ich werde mein möglichstet tun“
erwiderte ich befreit und dachte wieder an Sahras Liebe.

„So ich denke wir haben alles besprochen, alles weitere werdet ihr mit meinem Waffenmeister absprechen müssen“

Er verabschiedete sich und küsste Sahra auf die Wange.

„Komm mein Liebling, wir werden jetzt echte Liebe haben. Lasse den Tag und die Nacht niemals zu Ende gehen“.

Mit diesen Worten verabschiedete ich mich
Ende Teil 30
fortsetzung fiolgt
Michael








108. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 14.03.04 23:06

Teil 31
Sonja
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, die Erinnerungen überwältigten mich.

Alex, stotterte ich so überrascht war ich.

„Willst du nicht meine Gefährtin Sahra begrüßen, oder soll ich dich versohlen?“

„Verzeihe Sahra“
brach ich in Tränen aus und fiel ihm in die Arme. Wie hatte er sich verändert. er Sah durchtrainiert wie noch nie aus und seine Augen strahlten eine mir unbekannte Härte aus. Völlig aufgelöst ließ ich meinen Tränen freien Lauf, bis mich Helos wieder zurückholte.

„Du wirst ihn noch im Bett bedienen wie es sich für meine Gäste gehört, aber beruhige dich jetzt, denn jeden Moment kann der Ubar kommen“.

Er hatte Recht und ich begrüßte Sahra meine alte Lehrmeisterin.

„Hast du deinen Partner jetzt gefunden? Ich freue mich für dich, einen besseren hättest du
niemals bekommen können“.

„Danke meine Kleine, ich weis wie es dir schwer fallen muss deinen ehemaligen Mann zu treffen der in den Armen einer anderen Frau liegt“.

„Das ist Vergangenheit, ich bin nur eine Sklavin ohne Rechte und doch bin ich glücklich, jetzt wo ich weiß dass die Frauen den Männern gehören und ihren Platz in der zugestandenen Gesellschaft haben“.

Sie nickte.
„Den Männern dienen, wie oft wünschte ich mir mit dir zu tauschen," erwiderte sie nachdenklich.

„Kommt zum Essen in meine Privaträume, Die Sklavin Sonja wird uns bedienen“.

Sagte Helos und wir gingen in seine Privatgemächer während Helos auf dem Ubar und dem Waffenmeister wartete. Eine Stunde später kam denn auch Marlenus in Begleitung einer Hundertschaft Leibwächter, die sich auf dem Innenhof breit machten und von den Sklavinnen bedient wurden.
Sehr schnell hörten wir das lustvolle Gestöhne
und die Orgie die sie feierten.
In der Zwischenzeit unterhielt ich mich angeregt mit Alex denn wir hatten uns viel zu erzählen.
Sahra schaute etwas missmutig; als sie hörte dass ich mit Alex noch Sex haben sollte, aber sie nahm es wie eine Kriegerin und wollte sich mit dem Hauptmann der Hundertschaft vergnügen den sie aus früheren Tagen kannte.

Der Waffenmeister  erklärte den Plan zur Befreiung von Miguel und hatte das Schiff mit zwanzig Kriegern bestellt. Ich sollte dabei als Lockvogel gelten und versuchen den Aufenthalt von Miguel zu erfahren. Natürlich wollte ich mitmachen denn ich hoffte immer noch das er mich zu seiner freien Gefährtin auswählt, denn ich liebte ihn.
Nachdem wir alles beredet hatten und die beiden Monde auf uns herabschienen verabschiedeten sich der Ubar und ließ sich nach seinem Palast fahren. Es wurde ruhig auf dem Hof denn nur der Hauptmann war zurückgeblieben.
Wir fuhren mit dem Fahrstuhl im obersten Stockwerk auf dem Dach eines Turmes wo wir uns liebten. Über uns die beiden Monde die hell die Nacht erleuchteten. es war eine milde Luft und ein leichter Wind wehte. Eine Sklavin bediente uns mit Getränken und Speisen.
Ich lag in den Armen von Alex ünd er küsste mich und doch ich spürte das da keine Liebe mehr war und glaubte ich hätte ihn endgültig verloren.

„Was ist mit dir mein Kleines? Ich habe gesehen wie deine Augen aufleuchteten als du erfuhrst, dass du Miguel mit befreien sollst, wie kann ich dich da noch lieben? denn du liebst ihn immer noch“

„Ja Alexander, ich muss es gestehen, bitte verzeihe mir“,
weinte ich und vergoss meine Tränen in seinen Armen.

Ja mein Schatz, das Schicksaal geht seine eigenen Wege, wir hatten uns nie richtig geliebt, heute weiß ich es und doch die Zeit mit dir möchte ich nicht missen komm lasse uns einmal noch vereinigen und dann gehört mir Sahra für immer".

„Du hast dich verändert und bist so selbstsicher geworden, ja die alte Liebe ist vorbei, aber ich kann dir nicht versprechen dass ich mich in dich nicht wieder verliebe“.

Wir liebten uns die ganze Nacht. Wie selbstsicher und selbstbewusst war er geworden. Genauso wie ich in meinem Unterbewusstsein immer einen Mann gewünscht hatte.
Seine Devote Neigung und Unterwürfigweit
waren vollkommen verschwunden.
Er war ein Mann von Rag geworden, ein Krieger der sich vor niemanden fürchten musste, am wenigsten vor die Frauen.

Seine Potenz war unermesslich und er machte mich mehr wie einmal die Nacht glücklich.
Was ich befürchtete trat wieder ein. Wir begannen uns wieder zu verlieben, obwohl wir beide wussten das es nur diese Nacht für uns gab.
Die Luft war unglaublich mild und der Himmel klar. die Sterne schimmerten herab,
während die beiden Monde so hell schienen als wenn sie nur für uns Licht spendeten wollten.

„Liebling; ich liebe dich mehr wie ich jemals einen Mann geliebt habe“,
weinte ich in seinen Armen

„Ich auch mein Schatz und doch es gibt keine Zukunft mehr für uns, doch lasse uns unsere
letzte Nacht genießen, wer weiß ob es jemals eine andere geben wird“.

Wieder drang er in mich ein und brachte mich mit kurzen heftigen Stößen wieder zum Orgasmus.

Es klopfte an dem Fahrstuhl und Sahra trat herein. In der Hand hatte sie einen Krug mit Paga und fragte ob sie sich zu uns gesellen durfte. Alex schaute mich an und sagte zu mir:

„Sonja es ist deine Nacht, entscheide du selbst,
wie du dich auch entscheiden wirst, ich bin dir nicht böse“

„Danke mein Liebling ich möchte das Sahra bei uns bleibt, wir haben uns alles gesagt was zu sagen war, komm Sahra lege dich zu uns“:

Sahra legte sich zu uns und zärtlich liebten wir uns zu dritt, bis mir die Oberschenkel schmerzten und ich glücklich aufhören musste.
Mein Gott, Alex konnte immer noch, er schien unersättlich zu sein das konnte nur daran liegen das er ein Stimulierungsmittel genommen haben musste. Sahra war mir nicht böse das ich Alex leidenschaftlich liebte denn sie wusste das Alex zu ihr  gehörte.

Der Morgen graute als wir beide In Alex Armen lagen und erschöpft einschliefen.
Die Sonne hatte ihren höchsten Punkt erreicht als wir von einer Sklavin geweckt wurden.

„Verzeihung, aber  der  Herr lässt fragen ob ihr ihm am Tisch Gesellschaft leisten möchtet.“

Natürlich machten wir uns schnell frisch und begaben uns in den Speisesaal, wo uns Helos schon erwartete und begrüßte.
Es gab wieder die Früchte, Fisch, Geflügel und Fladenbrot aus dem Brotbaum.
Nach dem Essen holte uns eine Hundertschaft
Soldaten ab und wir fuhren mit einer Kutsche
zum Palast des Ubars.
Ende Teil 31
Fortsetzung folgt
Michael









 




(Diese Nachricht wurde am 14.03.04 um 22:36 von mister geändert.)
(Diese Nachricht wurde am 14.03.04 um 23:06 von mister geändert.)
109. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 15.03.04 13:00


Teil32
Alex
Wie gingen beide nach oben zu unserem Gemach. Dabei benutzen wir die Stufen und nicht den Fahrstuhl der Außerhalb des Turmes war. Gott sei Dank gehörte der Turm nicht zu den Großen mit seinen nur 50m Höhe und 8m Durchmesser. Das wird uns fit halten, war das Argument von Sahra dem ich nicht widersprechen konnte.

Oben angekommen betrachteten wir den Nachtblauen Himmel mit den mir unbekannten Sternen. Es war eine unglaublich milde und würzige Luft, die in den letzten Tagen herrschte. Wir legten uns auf die Felle und streichelten uns zärtlich.
Dabei bemerkte ich das Sahra noch jungfräulich war und das obwohl sie nach irdischer Zeitrichtung dreimal so alt war wie ich.

„Liebling nehme mich jetzt“;
bat sie und ich drang langsam und zärtlich in sie ein.
Es war eine wundervolle Nacht voller Leidenschaft und Zärtlichkeit und ich war glücklich wie nie in meinem Leben.
Auch Sahra konnte nicht genug haben und sie hatte mehrfach einen Orgasmus, ohne das wir ein Stimulierungsmittel nehmen mussten.
Zärtlich umarmt schliefen wir dann ein.

Wir wurden am nächsten Morgen von einer Sklavin geweckt und ich machte mich bereit für meinen täglichen Dienst bei den Soldaten.
Man hatte mir den Rang eines Tarkhan gegeben und ich hatte eine Reiterschaft von 100 Soldaten unter mir.
Jeden Morgen noch vor dem Frühstück begann ich mit der Ausbildung der Leibwache des Ubars in Nahkampftechniken, worin ich ja ein Experte war. Auch Sahra nahm daran teil. Mir machte die Arbeit großen Spaß und ich wurde voll von den Soldaten akzeptiert.

Im Manschsaftsaal frühstückten wir und der Waffenmeister des Ubars erklärte uns, das wir heute einen Besuch bei Helos dem Stellvertreter des Ubars haben. Da würde ich auch meine Frau Sonja wiedertreffen

„Bitte Turnock kannst du mich aufklären was es mit den Chips die in meinem Körper steckten auf sich hatte“,
bat ich ihn.

„Ja natürlich, kommt wir gehen in einem extra Raum, denn es muss nicht jeder mithören“.

Wir gingen in einem Nebenraum und er erzählte.

„In diesem Chip stecken Informationen das uns der Planet Riga überfallen und übernehmen will. Darin sind die Namen der Agenten aufgezeichnet, die Rag verraten haben.
Rag besitzt zwar kein Eisen aber etwas viel
wertvolleres.
Es gibt in den Bergen Kristalle, die es nur auf Rag gibt, Diese Kristalle haben die Eigenschaft, das sie unbegrenzt die Sonnenenergie aufnehmen und wiedergeben
können. du kennst die Folien auf den Gebäuden oder an den Schiffen. Wer das Monopol über diese Kristalle hat, der hat unbegrenzte Macht m Universum, da sie auch für die Raumfahrt mitbenutzt werden.

Wir haben die Kristalle frei gegeben was vielen ein Dorn im Auge ist. Da wir alles auf Rag haben brauchen wir keinen zusätzlichen Reichtum, der nur Zwiespalt unter den Menschen bringen würde.
Auch glauben wir, wenn wir diesen Reichtum ausnutzten würden, würde es alle Planeten gegen uns aufbringen.
Aber das scheinen einige immer noch nicht zu begreifen.
Den Agentenring haben wir mit Hilfe des Computers der in dem Turm der Wissenden steckt zerschlagen können und die meisten als Sklaven auf dem Nachbarplaneten verkauft.
Es gibt aber immer noch einige und die haben dir Rache geschworen.
Deshalb will dich der Ubar für eine Zeitlang auf die Erde zurück schicken.“

Jetzt habe ich verstanden und mir würde der Abschied von Rag nicht mehr so schwer fallen.

„Ich bin bereit euch in allen dingen zu helfen bitte verfügt über mich“,
antwortete ich.

„Danke das haben wir auch nicht anders erwartet, nachdem du dem Treueschwur von Reel abgelegt hast.“

Am Nachmittag wurden wir mit einer Kutsche nach dem Palast von Helos hingefahren. Ich war gespannt auf meine Sonja die ich so leicht
nicht vergessen konnte. Wie würde sie es aufnehmen dass ich mich mit Sahra verbunden habe?
Ende Teil 32
Fortsetzung folgt
Michael









110. Re: Verschollen I II

geschrieben von Billyboy am 15.03.04 16:57

Man merkt das du viel Zeit hattest über die Geschichte nachzu denken, tolle Fortsetzungen!!!
Aber wie soll er einfach so auf die Erde zurück?
Da ist er doch bestimmt inzwischen als vermisst gemeldet?
cu
Tom
111. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 16.03.04 10:22

Hi Tom
Zeit hatte ich genug, aber eine Erholung war es nicht.
Ja so langsam geht es dem Ende entgegen und ob es eine dritte Fortsetzung gibt wer weiß?
Gruß Michael
112. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 16.03.04 10:24


Teil 33
Alex
Was wir beide befürchteten trat wieder ein. wir hatten uns beide wieder verliebt. Mir tat Sahra so unendlich leid, doch sie nahm es mit Fassung und ließ sich nichts anmerken. Als ich sie darauf hin ansprach sagte sie zu mir:

„Es ist die Pflicht einer Sklavin ihren Herren zu lieben und du bist immer noch ihr Ehemann. Nein, dann müsste ich auf jede Sklavin eifersüchtig sein die ihren Herrn liebt, du weist das unsere Gesellschaft anders ist wie auf der Erde und das es bei uns keine Scheidung oder Trennung gibt. Oder willst du mich verstoßen, so das ich zu den Vogelfreien Amazonen im Wald flüchten muss“?

„Nein Sahra, ich liebe dich daran hat sich nichts geändert, ich kann jedoch Sonja nicht vergessen solange sie uns begleitet und ich hoffe das wir Miguel befreien können damit sie mit ihm endgültig ihr Glück findet“.

Sahra erwiderte nichts darauf und küsste mich
lange und leidenschaftlich, so das mir ganz warm um mein Herz wurde.
Nachdem wir die missliche Lage in der ich mich befand geklärt hatten begaben wir uns
mit Turnock dem Waffenmeister des Ubars
zum Hafen um das Schiff zu begutachten.
Es war ein Segler mit drei Masten und gebaut
wie die ehemaligen Finnclipper auf der Erde.
Die Besatzung bestand aus Zehn Personen
und den Kapitän.
Zwanzig Krieger durfte ich mir selber aussuchen, die die Besatzung vervollständigten oder als angebliche Sklaven verkauft werden sollten.
Wir hatten Eisen geladen ein begehrtes Handelsgut auf den Inseln und sollten Perlen
Teppiche und Stoffe dagegen tauschen.

Es gab zwar Geld wie Goldmünzen und Eisengewichte als Zahlungsmittel, aber das meiste wurde auf Rag getauscht. So waren Kaufleute auf den Inseln immer willkommen.
Der Kapitän nannte sich Legos und stellte seine Besatzung vor. Sie war nicht in unsere Pläne eingeweiht.
Wir besprachen bei einem Glas Wein den Abfahrtstermin und die Segelrute. Offiziell gab es Krieg zwischen den Inseln und Reel
aber die Kaufleute mit ihren Handelsschiffen
wurden als neutral betrachtet und zufrieden gelassen.

Es war eine Luxus Kabine für uns eingerichtet worden, die ich mit Sahra gleich einwehte. Sonja wurde an einem Ring gekettet und durfte die Kabine nicht entlassen. Sahra bestand darauf dass sie einen Keuschheitsgürtel mit einem Schloss tragen musste, was Sonja überhaupt nicht gefiel.

Es war eine kleine Rache von Sonja und ich ließ sie gewähren. So musste uns Sonja bei der Liebe bedienen ohne das sie selber auf ihre kosten kam, was sie äußerst missmutig stimmte und nur das nötigste mit uns sprach.

Ich ging dann mit Sahra zu dem Palast zurück
um mit Turnock die Männer auszusuchen die uns begleiteten sollten.
Es waren Männer aus meiner eigenen Reitertruppe, von denen ich wusste dass sie der Aufgabe gewachsen waren. Leider hatte ich noch nicht genügend Zeit gehabt sie auszubilden aber ich wusste dass sie mir und dem Zenturio ergeben waren.
Endlich konnten wir in See stechen.
Was würde uns die nächste Zeit wohl bringen?
Ende Teil 33
Fortsetzung folgt
Michael









113. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 17.03.04 15:03



Teil 34
Sonja
Die nächsten Tage waren äußerst langweilig.
Sahra schloss mich in ihr Gemächer ein und nahm einen Abdruck von meinem Unterleib.

„Was soll das“;
fragte ich neugierig.

„Du wirst neue Kleider bekommen aber welche die abschließbar sind“
antwortete sie

„Du willst mir doch wohl nicht etwa einen Keuschheitsgürtel anlegen?“
Fragte ich aufgebracht:

Sie kümmerte sich nicht weiter um mich und schnell vergaß ich wieder was sie vorhatte.

Nach drei Tagen ohne Sex verließen wir den Turm. Die Soldaten waren auf dem Hof versammelt um uns mit dem Schlachtruf von Reel zu verabschieden. Zwanzig Krieger begleiteten uns.
Alex hatte die Robe der Kaufleute an und trug sein eisernes Schwert was ihn als Krieger auswies,
Sahra sah umwerfend gut aus in ihrer leichten Robe aus einer Art Gummi die glänzte und die Strahlen der Sonne reflektierte.
Auch sie trug ein Kurzschwert auf dem Rücken,
Mann fesselte mich in der Kajüte und Sahra legte mir den Keuschheitsgürtel an. Nur eine symbolische Vorsichtsmaßnahme sagte sie grinsend. Mir gefiel das gar nicht und ich protestierte laut. Die Folge davon war das mich Alex schlug, etwas was ich ihn nie zugetraut hätte.
Ich wusste nicht ob ich ihn weiterlieben oder hassen konnte. Als wir alleine waren sagte er zu mir:

„Liebling ich muss die Achtung der Männer erhalten, denke daran das du nicht mehr af der Erde bist“.

Wir legten ab und segelten zu den Inseln, die nicht weit von der Küste entfernt waren. Das Wasser war unglaublich klar und man konnte bis auf dem Meeresgrund sehen.
Es wehte ein stetiger Wind und es Gab keine Gezeiten oder Strömungen. So kamen wie gut
voran ohne kreuzen zu müssen. Die Männer hatten kaum was zu tun und vergnügten sich mit den mitgebrachten Sklavinnen die verkauft werden sollten.

Alex behandelte mich kalt und unnahbar. Es gab keine Liebe mehr unter uns und manche Träne weinte ich unter den Fellen. Nur das Wissen Miguel wiederzusehen machte mir das Leben leichter.

Wir hatten gleich bei der ersten Insel Glück. Alex nahm mich in einer Taverne mit, wo er nach Miguel fragte. Dabei musste er sehr vorsichtig vorgehen denn die Inselbewohner waren nicht gut auf Reel zu sprechen und warfen Reel Großmannsucht vor.
Ein jugendlicher Fischer gesellte sich zu uns und sagte:

„Ich kann die Auskunft geben, aber ich verlange was von dir.“

„Was denn ?„

„Die da“
und er zeigte auf mich.

„Ja“;
sagte Alex und damit hatte der Schweinehund mich verkauft.

Er übergab ihm den Schlüssel meines Keuschheitsgürtels und sagte zu mir auf Deutsch.

Liebling wenn Miguel dich noch liebt wird er dich befreien, wenn nicht dann hast du einen neuen Herrn“:

Ich war so perplex das ich nichts mehr sagen konnte, wie konnte er mir das antun? Hatte er unsere Liebesnacht so schnell vergessen? Ich konnte es kaum glauben dass ich in den Armen eines stinkigen Fischers liegen sollte. Na wenigstens war er jung und gut sah er auch aus.

Sie nahmen seine Mutter als Geisel, falls er nicht die Wahrheit sagte und verabschiedeten sich ohne Worte.
Ende Teil 34
Fortsetzung folgt
Michael






114. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 18.03.04 09:20


Teil 35
Alex
Endlich konnten wir in See stechen. Ich hatte mich mit Sahra beraten wie wir Sonja behandelten sollten.

„Wir behandeln sie so was sie ist“
antwortete Sahra,
„wie eine Sklavin überlasse sie mir wie
es üblich ist“
Und damit war das Thema für mich erledigt.

Wir hatten Glück. gleich bei unseren ersten Aufenhalt erführen wir auf welche Insel sich Miguel aufhielt. Er war in einem Turm gefangen auf einer großen Insel, die aber nicht viele Soldaten hatte. Diese Soldaten waren unzuverlässig und mann sagte ihnen nach das sie käuflich waren. Diese Informationen erhielten wir von einem jungen Fischer der als Bezahlung Sonja forderte.

Natürlich widerstrebte es mir Sonja zu verkaufen, aber Sahra drängte mich und errinerte mich, da wir sie dafür mitgenommen hatten. Ich gab nach und schloss mit Meran dem Fischer eine Vereinbarung. Sonja sah aus als wenn sie mir die Augen auskratzen würde so wütend war sie.

Wir kümmerten uns nicht weiter um sie und gingen mit der Mutter als Geisel. Die Insel Kehl war unser Ziel. wir liefen den nächsten Hafen an und erkundigten uns bei den Ortskommandanten. Er machte einen schlampigen und ärmlichen Eindruck. Anscheinend wurden die Soldaten auf Kehl nicht gut bezahlt.

„Ich habe eine Schiffsladung voller Eisen für dich, wenn du uns den Zenturio Miguel übergibst“

Seine Augen leuchteten gierig und ich wusste dass ich gewonnen hatte.

„Das ist mehr als eine fürstliche Bezahlung.
Gut dass unser Ubar nicht da ist. Ich bin einverstanden; aber mit dem Schiff“
sagte er gierig,
„ ihr könnt mit den Vögeln nach Hause fliegen“.

Das widerstrebte mir aber Marlenus hatte mir volle Handelsfreiheit gegeben und ich stimmte widerstrebend zu. Zwei Tage später brachte uns der Kommandant Miguel und die Zwanzig Vögel. Wir begrüßten uns herzlich und Miguel fragte nach Sonja. Da merkte ich dass er sie immer noch liebt und war glücklich.

„Sie ist auf der Insel Cos, bei einem Fischer wenn du sie befreien willst helfen wir dir“:

„Danke das wird wohl kein Problem sein; auf Cos gibt es keine Krieger“:
Wir umarmten uns und schworen Freundschaft. Mit den Vögeln überflogen wir das Meer und sahen die unzähligen Inseln die alle nahe beieinander lagen. Was für Handelsmöglichkeiten gab es da?

Wir fanden die Insel Cos und begaben uns mit 21 Mann zu dem Haus des Fischers. Sonja lag in den Armen des Jungen als wir ankamen.
Er machte nicht den Versuch sein Eigentum zu schützen, denn er war uns wehrlos ausgeliefert.
Sonja fiel Miguel in den Armen und weinte Tränen des Glückes. auch ihr Zorn auf mich und Sahra waren vergessen.
Miguel zahlte die übliche Entschädigung und gab noch etwas dazu nachdem er erfuhr dass Sonja gut behandelt worden war.
Wir machten uns so schnell wie möglich auf dem Heimweg nach Reel
Ende Teil 35
Fortsetzung folgt
Michael


















115. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 19.03.04 08:55



Teil 36
Alex
Es gab einen großen Empfang mit einer anschließenden Feier zu der die ganze Stadt eingeladen war. Überall gab es Stände Die Paga und Wein ausschenkten. Die Musiker und Gaukler spielten und die Männer vergnügten sich öffentlich mit ihren Sklavinnen oder an den Sklavengestellen. Lange habe ich Menschen nicht mehr so ausgelassen gesehen und Wehmut umkroch mein Herz da ich erfuhr das Sonja und ich wieder zur Erde zurück mussten.

Sahra weinte bitterliche Tränen, als sie den Beschluss des Rates der Wissenden und Krieger hörte. Auch Miguel tat sich schwer sich zurück zu halten. Marlenus konnte und wollte nichts dagegen unternehmen, aber versprach uns, dass wir wieder zurückgeholt werden.

Sonja wurde Miguels Gefährtin. Miguel bestand darauf und drohte sonst mit Rücktritt von allen Ämtern. Er war sehr beliebt als Oberbefehlshaber und ich wurde als seinen Stellvertreter befördert. Marlenus schenkte mir einen kleinen Palast mit vier Türmen, den ich mit Sahra bewohnte. Sonja und Miguel blieben beim Ubar und hatten einen Turm für sich alleine, der mit dem unseren durch eine Brücke direkt verbunden war.

Die erste Nacht verbrachten wir getrennt und das Lustgestöhne von Sonja war“ meilenweit“ zu hören. Sie sah am nächsten Morgen völlig mitgenommen aber glücklich aus. Wir frühstückten zusammen mit dem Ubar, Helos und Turnock.

„Es tut mir aufrichtig leid, das wir uns trennen müssen aber ihr seid in großer Gefahr von Zwei Seiten , den Agenten und den Inselnbewohnern die euch Rache geschworen hatten. Ich kann für eure Sicherheit nicht garantieren und ihr liegt mir sehr am Herzen.“ war die Antwort von Marlenus.

„Großvater ich schwöre das ich auf Alexander warten werde“.

„Ich auch“
sagte Miguel und küsste seine Sonja.

„Das hatte ich auch nicht anders erwartet.
Sonja wenn du wieder nach Reel zurück kommst bist du eine freie Frau und gehörst der Kaste der Krieger an.
Heute noch wird deine Sklaventätowierung entfernt werden und eine neue angebracht die dich als Kriegerin auszeichnen wird.
Halte dich auf die Erde fit und mache deiner Kaste keine Schande“.

„Herr ich würde viel lieber als Sklavin hier bleiben“;
weinte Sonja.

„Es ist doch nur für ein halbes Jahr nach eurer
Zeitrechnung und dein Gefährte wird auf dich warten. Morgen fliegt ihr mit Helos und Turnock zu dem Turm, der wird euch durch das Wurmloch sicher zur Erde bringen. Ob ich dann noch lebe wann ihr wieder zurück seid, ich weiß es nicht“.
Und der mächtige Ubar hatte eine Träne im Auge.
Wir verabschiedeten uns und gingen in unser
Gemach um noch einmal die Freuden der Liebe zu kosten.

Am nächsten Tag sattelten wir die Vögel. Miguel und Sahra begleiteten uns nicht. Der Abschied sollte nicht zu schwer werden.
Der Flug dauerte zwei Tage als wir den Turm erreichten. Er war silbern riesig und mitten in einem See. Mit einem Boot fuhren wir zu dem Turm rüber. Helos sagte ein paar unverständliche Worte und eine Tür öffnete sich. In der fuhren wir mit dem Boot hinein.

Wir stiegen an einer Plattform aus und begaben uns zu dem Fahrstuhl. Es war dunkel und wir konnten kaum etwas erkennen. Endlich gelangten wir am obersten Stockwerk. Der Raum war kreisrund und hatte einen Durchmesser von über 50 80 Meter.

Vollgestopft mit Geräten und Menschen die kaum eine Notiz von uns nahmen. Ohne
weiter Erklärungen wurden wir auf eine Plattform gebracht wo uns der schon bekannte Wirbel noch oben zog und wir ohnmächtig wurden.

Nackt und Sonja in meinen Armen erwachten wir wieder und stellten fest, das wir wieder am gleichen Ort waren. Es war kalt und die Luft
stickig. Sie stank das mir übel wurde.
Es war der gleiche Strand den wir verlassen hatten und doch war die ehemalige Promenade voller Hochhäuser.

„Siehst du den Parkplatz, es ist der Gleiche auf dem dein Auto abgestellt war“.

Sonja nickte es war offensichtlich das sie fror,
denn sie zitterte am ganzen Körper. Nur wenige Menschen liefen herum und sahen uns entgeistert wegen unserer Nacktheit an. Ein alter Mann mit einem schlohweißen Bart trat an uns an.

„Ihr seid es“;
stieß er hervor, es ist unglaublich wartet ich bringe euch Zeug zum anziehen und er verschwand wieder.

„Wer war das?“
Fragte Sonja.

„Es ist unglaublich, ich glaube dass das der Parkplatzwächter war.“

Der Mann kam mit Kleidung wieder und sagte:

„Ich habe euch erwartet, denn man benachrichtigte mich. Kommt zu mir nach Hause denn wir werden uns viel zu erzählen haben“.

Ende der Story

Liebe Leser.
Ob es einen dritten Teil geben wird ich noch nicht. Es hängt auch vom Feedback ab, ob euch die Story gefallen hat.
Viele Grüße euer Michael















116. Re: Verschollen I II

geschrieben von Billyboy am 19.03.04 12:05

Wie einfach zurück auf der Erde und Aus, Äpfel Amen Natürlcih muss das weitergehen! Vor allem auch, wie geht es denen nun auf der Erde? Ich denke mal das sie ja als tot erklärt sind. Ausserdem solltest du sie wieder zurück bringen, denn da gehören sie jetzt einfach hin! *gg*
Bitte mach weiter!!!
cu
Tom
117. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 19.03.04 17:29

Hallo Tom
Danke für deine Aufmunternde Worte.Ja ich könnte noch etllich Seiten zu der Geschichte schreiben,
und ich hatte mich manchmal gefragt, ob ich nicht einen Roman daraus mache, aber das würde hier den Rahmen sprengen.

Wenn ihr wüsstet wieviel Arbeit in solch einer Story steckt, dann fragt man sich oft warum so wenig Feedback rüberkommt und ob es sich lohnt überhaupt zu schreiben.
Aber es wird weitergehen versprochen.
Lieben Gruß
Michael


(Diese Nachricht wurde am 19.03.04 um 17:29 von mister geändert.)
118. Re: Verschollen I II

geschrieben von Billyboy am 19.03.04 18:20

Ach Michael, das ist doch ein altes Thema hier im Board, aktiv sind nur einige wenige, der Rest konsumiert nur. Aber schau dir die KLicks an die du einheimst, daran siehst du das die Geschichten gefragt sind. Also lass dich nicht unterkriegen und schreib für die noch weiter die dir antworten.
Wie viel Arbeit drin steckt ist mir kla, aber du schreibst ja auch weil es dir Spass macht oder?
Grüße aus München
Tom
119. Re: Verschollen I II

geschrieben von mister am 24.03.04 11:41

Liebe Leser
tom hat Recht und ich werde die Story in diesmal unregelmäßigen Abständen weiter schreiben.
Ich wünsche euch weiter viel Spaß beim lesen.
Euer Michael
120. Verschollen I II III

geschrieben von mister am 24.03.04 11:45

Hallo zusammen
Diesmal eine Sf  DS Story.
Ich möchte diesmal einen anderen Weg gehen und eine noch nicht fertige Story veröffentlichen. Bitte entschuldigt, wenn das eine oder andere Teil etwas
länger dauert. Auch bitte ich die Moderatoren die Story erst dann zu verschieben, wenn sie fertig ist.
Viele Grüße
Michael  

(Diese Nachricht wurde am 27.10.03 um 15:21 von mister geändert.)
(Diese Nachricht wurde am 24.03.04 um 11:45 von mister geändert.)
121. Re: Verschollen I II III

geschrieben von mister am 24.03.04 11:47

Verschollen III

Alexander
Teil37
Da war ich aber verwundert, sollte der unscheinbare Parkplatzwächter ein Agent sein? Wir begleiteten ihn schweigend in sein Haus das ein altes Fischerhaus mit einem Reetdach war. Fast eine Stunde mussten wir laufen und uns viel das Gehen wegen der höheren Schwerkraft schwer.

Seltsamerweis begegneten wir keine Autos sondern nur Moppet ähnliche Fahrzeuge. Die Luft stank unglaublich und man spürte nicht dass man am Meer war.

„Welches Jahr haben wir“?
Fragte Sonja.

„Wir haben das Jahr 2030, ihr wart genau 30 Jahre weg“

Dreißig Jahre das ist unglaublich, wir waren doch noch nicht mal ein Jahr auf Rag“

Es hat sich viel geändert, aber kommt wir sind da.“

Wir gingen in die Stube während seine Frau einen Tee zubereitete. Da erste was uns auffiel war ein Fernseher, der die ganze Wand einnahm und so flach wie eine Fensterscheibe war. Er klickte auf eine Fernbedienung und das Meer und der Strand erschienen wie wir es in Erinnerung hatten.

„Oder wollt ihr lieber die Alpen“?
Fragte er uns;
wir verneinten.

Also mein Name ist Hein Petersen und meine Frau Gerda. Kurz nachdem ihr verschollen wahrt, hatte man mich angesprochen. Ich erfuhr nur soviel. dass sich hier ein Wurmloch kreuzt und verschiedene Menschen in ein anderes Universum gebracht werden. Ich soll eventuellen Rückkehrern mit Kleidung und Unterkunft versorgen.

„Ihr könnt im Nachbarhaus vorläufig bei mir wohnen“.

„Danke, das werden wir dir nicht vergessen“

Seine Frau Gerda Servierte uns den Tee und das Abendbrot. Es bestand aus einem großen Keckst, der nach nichts schmeckte.

„Was ist das denn?“
Fragte Sonja

„Es gibt hier nichts mehr anderes. Die Lebensmittel die ihr kanntet sind unerschwinglich teuer und nur wenigen zugänglich. Die Bevölkerung ist auf 30 Milliarden Menschen angewachsen und es gibt keine Landwirtschaft und Fischfang mehr.

Ich konnte es kaum glauben. Keine Fische kein Fleisch kein Brot, keine Autos, wie hatte sich die Erde verändert?

„Die Erde ist kurz vor dem Zusammenbruch“ erklärte er weiter,

„Es gibt verschiedene Machtblocke wie Europa, Arabien; Asien; Amerika, Afrika und Ozeanien. Europa liegt mit Arabien im Krieg und hat sich mit Asien verbündet, während Arabien und Afrika verbündete sind.

Es geht nicht mehr um Öl wie früher, sondern um Wasser. Trinkwasser ist kostbar geworden und rationiert. Wir dürfen nicht mehr wie zwei Liter trinken“.

Sonja fiel die Teetasse aus der Hand so erschreckt war sie und brach in Tränen aus.

Was ist das für eine schreckliche Welt, ich will wieder zurück, schluchzte sie und lehnte sich in meine Arme.

.Ich auch, mein Liebling, ich auch.

Hein erzählte weiter.

„Der Mars wurde von Menschen betreten, aber es wurde noch kein Wasser dort gefunden Auf dem Mond gibt es Siedlungen und Bergwerke, die Metall fordern, das es auf der Erde auch kaum noch gibt“.

Seine Frau schenkte uns weiter Tee schweigend Te ein und machte als es anfing dunkel zu werden die Lichter aus und zündete eine Kerze an.

„Strom ist teuer hier und rationiert“.
erklärte sie.

Die Regierung besteht aus nur einer Partei und so etwas wie Demokratie wie früher gibt es nicht mehr. Der Führer der Partei nennt sich der große Vorsitzende und regiert wie ein Diktator ganz Europa“:
erklärte Hein weiter.

Es war unglaublich wie sich die Erde in nur dreißig Jahren weiter entwickelt hatte und es sollte noch schlimmer kommen.
Ende Teil 37
Fortsetzung folgt
Michael









122. Re: Verschollen I II III

geschrieben von Billyboy am 24.03.04 22:02

Also erstmal: Hurraaa! Es geht weiter!
und dann:

Hillllffffääää! Da wird einem ja Angst und Bange!!
Also wenn die Erde in 25 Jahren so aussieht dann will ich auch in eine andere Dimension!
Wo kann man dieses Wurmloch buchen? One way bitte!!!!
*gg*
Bin gespannt was dir noch einfällt!!
servus
Tom
123. Re: Verschollen I II III

geschrieben von mister am 29.03.04 16:55

Liebe Leser
Sorry aber mein Rechner hatte seinen Geist aufgegeben. Diese Woche noch wird es weitergehen.

@ Tom
Zitat

Also wenn die Erde in 25 Jahren so aussieht dann will ich auch in eine andere Dimension!
Wo kann man dieses Wurmloch buchen?


Na im Reisebüro Fantasien, gleich um die Ecke.
Liebe Grüße
Michael
124. Re: Verschollen I II III

geschrieben von Billyboy am 29.03.04 17:24

Habs schon gehört mit deinem Rechner, was fehlt ihm denn? Ich hoffe nichts ernstes! *gg*
cu
Tom
125. Re: Verschollen I II III

geschrieben von mister am 29.03.04 17:53

@Tom
Ich habe zwei Rechner und arbetete hauptsächlich mit dem Laptop. Leider habe ich Kaffee in die Tastatur vergossen und Probleme mit dem Installieren von meinem Provider gehabt, als ich es auf meinem Pc installieren wollte Laptop in Eimer
Pc läuft jetzt.
Gruß Michael

126. Re: Verschollen I II III

geschrieben von Billyboy am 29.03.04 22:19

Kaffee in die Tastatur vom Lappi
Oh oh, böses Foul. Ich hab mal ein Glas Wein über meine hier gekippt, auch exitus, aber bei ner normalen Tastatur ist das durch Einsatz von 15 Euro schnell behoben.
Wie teuer ist sowas beim Laptop?
ein Arm und ein Bein??
Geht vielleicht was über ne Haftpflichtversicherung? Könnte ja sein das ein, äähem , flüchtiger Bekannter den Kaffee vergossen hat??
Ups, hoffentlich liest das keiner von der Versicherung *kopfeinzieh*
ciao
Tom
127. Re: Verschollen I II III

geschrieben von mister am 30.03.04 00:02

Verschollen III
Teil 38
Alex
Es wurde spät als Hein den Fernseher einschaltete Nur Krieg, es kämpfte jeder gegen jeden. Europa gegen Arabien, Amerika gegen Asien usw, Hein wechselt das Programm und wollte unbedingt Sport sehen, das so brutal war, das sich Sonja abwandte.
Gladiatorenkämpfe wurde diese angebliche Sportart genannt. Muskelprotze kämpften nackt nur mit einem KG bekleidet, ohne Waffen bis zum Tode des Gegners. Die Gewinner waren hoch angesehen und verdienten viel Geld damit.

"In Hamburg geht es um die Meisterschaft, wollt ihr es euch mit ansehen“?

Natürlich wollten wir, und beschlossen in zwei Tagen hinzufahren. Das also war die Erde. Wie beschaulich und übersichtlich war dagegen das Leben auf Rag. Hein wies uns unser Zimmer in einem Nachbargebäude zu und wir bezogen das oberste Stockwerk. Auch da gab es einen Fernseher, der so groß wie eine Kinoleinwand war. Ich versuchte ihn einzuschalten aber die Programme waren wegen Energieknappheit
gesperrt.

"Mir gefällt es hier nicht, dann lieber eine Sklavin auf Rag“, klagte Sonja, „ich möchte die Kämpfe nicht besuchen sondern die Gräber unser Eltern".

"Natürlich kannst du sie besuchen und Gerda wird sich bestimmt deiner annehmen. Komm lasse uns noch einmal Liebe machen, denn ich habe das ungute Gefühl, das wir auch einen
Keuschheitsgürtel tragen müssen und wenn es nur zu dem Zweck ist nicht aufzufallen".

Das ließ sich Sonja nicht zweimal sagen. Es war offensichtlich das sie jemand brauchte, der sie beschützte und an dem sie sich klammern konnte. Lange war sie nicht mehr so leidenschaftlich gewesen und ich kam voll auf meine Kosten.

Wir frühstückten zusammen und ich fragte Hein,

„Wieso hat sich Europa wieder dem Faschismus zugewandt so das es keine Demokratie mehr gib“?

Das liegt daran, das Arabische Terrorristen vor etwa zwanzig Jahren ein Fußball Stadium in Paris stürmten. Es gab über 15000 Tote und eine Massenpanik. Die Terrorriste hatten Europa den Krieg erklärt, weil Europa ihnen kein Öl mehr abnahm. Öl kann jetzt künstlich hergestellt werden.

Das war der Anlass, das alle Moslems aus Europa und der anderen Welt ausgewiesen wurden. Deutsch ist jetzt die offizielle Sprache in Europa geworden und der große Vorsitzende ist ein Engländer. Die Araber sind jetzt die ärmsten Länder der Welt und den sagenhaften Reichtum gibt es nicht mehr, nachdem alle Auslandkonten gesperrt wurden".

Sonja wollte etwas spazieren gehen und fragte mich. ob ich sie begleiten würde. Natürlich sagte ich zu und Hein gab uns ein Handy für den Notfall mit. Ich ersparte mir die Beschreibung und Hein zeigte uns die Taste auf die wir drücken mussten.

"Entfernt euch nicht zu weit", ermahnte er uns
und beide wollten uns ein Stück begleiten.
Es war ein kalter Tag und wir mussten uns warm anziehen. Das Material unser Kleidung bestand aus einem Kunststoff, den wir von Rag her kannten. Gummiartig Wasserabweisend und Luftunkdurchlässig, so das wir schnell ins schwitzen kamen. Es musste also doch Handelsbeziehungen zwischen den Planeten geben.

Wir gewöhnten uns an dem Gestank der Atmosphäre und an die höhere Schwerkraft. Die Felder waren kahl und Tiere gab es kaum zu sehen.
Ich fragte Hein danach und er antwortete.

Das liegt an der Gen Technologie. Die Landwirtschaft wurde nur noch von wenigen Konzernen betrieben, die auf Profit aus waren. Erst sehr spät nach der vierten Generation, stellte man fest, das die Tiere die Nahrung nicht mehr annahmen und verhungerten. Auch die Menschen haben damit Probleme und die Gen Versuche wurden schnell eingestellt. Aber es war zu spät und jetzt gibt es überall auf der Welt Hungerkatastrophen die durch die Überbevölkerung noch verschlimmert werden.

Wir gingen weiter spazieren als uns eine Horde Jugendlicher begegnete. Sie waren alle in einer Kampfuniform bekleidet und offensichtlich angetrunken. Hein bekam es mit der Angst zu tun und versuchte sie aus dem Weg zu gehen.

Das reizte sie erst Recht mit uns Streit anzufangen und pöbelten Sonja an und beleidigten sie. Es waren acht Männer um die 18 rum, die einer militärischen Einheit angehörten zu schienen. Sonja nahm Kampfhaltung an und ein Kampf schien unvermeintlich zu sein.
Ende Teil 38
Fortsetzung folgt
Michael
128. Re: Verschollen I II III

geschrieben von mister am 31.03.04 00:41

Alex
Teil 39
Ich freute mich auf einen Kampf, denn die Jugendlichen schienen keine Gegner für uns zu sein.

Ah die Zicke wird übermütig", sagte der Anführer, der werden wirrst einmal Manieren beibringen.
Sonja grinste sie nur an und machte keine Anstalten sich zurück zu ziehen.Als er versuchte
sie zu schlagen, kam Leben in Gerda auf. Aus ihrem Gehstock holte sie ein Nanchuku, ein  sogenanntes Würgeeisen heraus und machte damit drei  
Kampfunfähig. Das ging so schnell das ich gar nicht eingreifen brauchte.

Ich hatte Sonja einige sehr wirksame Verteidigungstechniken beigebracht, die sie hier
gut anwenden konnte. Es war kein Problem für sie drei Männer fertig zu machen,

Ich wandte mich an Gerda und fragte wo sie die Kampftechniken gelernt hatte.

"In einem, Kloster in China", war die Antwort

Sie war trotz ihres Alters von 70 Jahren sehr behände und die Gehbehinderung war nur Tarnung.

Gerda war eine starke Frau und Persönlichkeit. sie erzählte uns, das sie in China aufgewachsen war und den Großteil ihres Leben in der Kaste der Krieger auf Rag verbrachte.

"Man schickte mich zur Erde zurück um als Verbindungsfrau Menschen zu betreuen die durch das Wurmloch wieder zurückgeschickt werden. Ich lernte hier meinen Mann kennen und lieben und wir heirateten. Normalerweise könnten wir uns diesen Luxus wie ein eigenes Haus zu haben nicht leisten, aber wir werden von Rag gut versorgt".

Die Jugendlichen waren weggelaufen und ein Jeep der  Militärpolizei hielt uns an. Ein Uniformteer
Mann mit den Rangabzeichen eines Feldwebels entschuldigte sich für den Zwischenfall.

"Die Jungs werden hart bestraft werden, es wird nicht wieder vorkommen" und verabschiedete sich.

Hein war froh, dass wir nicht unsere Papiere vorzeigen mussten. Sie sollten erst Morgen ankommen, in der wir eine neue Identität bekamen. Diese Gegend war trostlos. Alles voller Hochhäuser verbaut, Es gab keine Landwirtschaft mehr, kaum grün oder Blumen die das Herz erfreuten. Am nächsten Morgen machten wir uns fertig, um unsere Heimatstadt zu besuchen. Hein bestellte
uns ein Taxi, um zur nächsten Autobahn zu kommen. Der Wagen fuhr völlig geräuschlos hatte acht Sitzplätze und Unterhaltungs- Elektronik an Bord, Es fuhr ohne Fahrer. Hein programmierte das Ziel in einem Bordcomputer und das Fahrzeug
wurde Automatisch gesteuert.


„Das Taxi wird über Satellit gesteuert" erklärte er uns. Es gibt nur Taxis und Militärfahrzeuge".

„Was ist mit dem Transportfahrzeugen“? wollte Sonja wissen,

Der Transport läuft über Schiene und der Luft. Das Fahrzeug brachte uns sicher bis zur nächsten Autobahn und da erlebten wir die nächste Überraschung


An einem Autobahnhof hielten wir an. Hein
bezahlte miteiner Karte und das Taxi fuhr leer wieder weg. Statt einer Strasse gab es mehre Laufbänder, die eine unterschiedliche Geschwindigkeit hatten. Das Mittlere war für Fernstrecken und hatte überdachte Sitzreihen. Die beiden äußeren für den Nahverkehr. Mit einem Tempo von etwa 200 km Std kamen wir schnell voran. Das äußere Laufband brachte uns schnell in die Innenstadt. Wir konnten unsere Stadt kaum wieder erkennen. Alles voller Hochhäuser Nur der Stadtkern und die Alster mit den Gebäuden rundherum waren noch im Originalzustand.

Ein Taxi brachte uns im Stadion wo die Spiele stattfinden sollten. Sonja fuhr mit Gerda zum Grab ihrer Eltern und wir wollten uns um 22 Uhr am Autobahnhof treffen. Das Stadion war fast ausverkauft. Hein bezahlte mit seiner Karte und wir setzten uns im überdachten Stadion.

Die ersten Vorkämpfe waren noch harmlos. es wurde nicht bis zum Tode des Gegners gekämpft, aber auch da gab es keine Regeln und schwerste Verletzungen wurden in Kauf genommen. Die Atmosphäre war bedrückend, ganz anders wie
beim Fußball.

Nach den Vorkämpfen kamen die Hauptkämpfer. Es waren 16 Muskelprotze, die ihre Muskeln mit Krafttraining und Drogen aufgebaut hatten. Ich wusste das ich leichtes Spiel gegen die hätte, denn von richtigen Nahkampf verstanden sie nicht viel. Jeder kämpfte gegen jeden und wenn einer kampfunfähig war gab der Präfekt ( Veranstalter ) das Zeichen, indem er den Daumen nach unten zeigte den Mann zu töten.

Ein Mann viel mir besonders auf. Er wurde als Jean Marchis vorgestellt. Jean war so groß wie ich, schlank, drahtig und man konnte jeden Muskel von ihm sehen. Ganz anders wie seine Gegner strahlte er eine Ruhe und Gelassenheit aus, die ihn sympathisch machte,

Das Publikum jubelte ihm zu und er war der einzige, der seine Gegner nicht töten musste. Wir saßen weit vorne und konnten jede Einzelheit erkennen.
Er schien mich zu kennen, denn er nickte mir zu
und sah mir tief in die Augen.

Ich erkannte die Tätowierung auf  seine Schulter
.
Es war das Zeichen der Kaste der Attentäter.
Ende Teil 39
Fortsetzung folgt
Michael












(Diese Nachricht wurde am 31.03.04 um 00:41 von mister geändert.)
129. Re: Verschollen I II III

geschrieben von Billyboy am 31.03.04 12:40

Freut mich das du weiter schreibst Michael, mir gefällt die Geschichte.
Hat einfach diesen GOR Flair, auch wenn die jetzt wieder auf der Erde sind. Bin gespannt wie du unsere Zukunft noch beschreibst *ggg*
cu
Tom
130. Re: Verschollen I II III

geschrieben von mister am 31.03.04 13:38

Hallo Tom
Sie werden ja nicht ewig auf der Erde bleiben. Ich denke das die Beschreibung meiner Zukunft gar nicht mal so unrealistisch ist, denn die Realität der Zukunft hat schon längst begonnen.
Gruß Michael
131. Re: Verschollen I II III

geschrieben von mister am 01.04.04 09:05

Liebe Leser
Sorry wenn ich im Moment nicht weiter
schreiben kann. Meine Liebste ist schwer
krank geworden und meine Gedanken sind
ständig bei ihr.
Aber es wird weitergehen. Versprochen
Euer Michael


(Diese Nachricht wurde am 01.04.04 um 09:05 von mister geändert.)
132. Re: Verschollen I II III

geschrieben von Billyboy am 01.04.04 13:45

Hi Michael,
du hast auch alles was die Welt nicht brauch! Ich drück euch alle Daumen die ich habe!!
Gute Besserung unbekannterweise!
cu
Tom
133. Re: Verschollen I II III

geschrieben von mister am 02.04.04 09:17

Hallo Tom
Danke, werde deine Genesungswünsche weiter
geben. Es ist in ihren Sinne das ich weiter schreibe auch wenn es mir zur Zeit schwer fällt mich darauf zu konzentrieren.Ich hoffe das euch auch dieser etwas kürzere Teil gefällt
Viele Grüße
Michaell
134. Re: Verschollen I II III

geschrieben von mister am 02.04.04 09:32

Teil 40
Sonja
Gerda begleitete mich. Wir sprachen viel über der Erde und Rag. Sie wäre so gerne zurückgekehrt wollte aber ihren Mann nicht verlassen den sie liebt. Wir gingen in eine Untergrundbahn um zu Fried in Olsdorf zu gelangen. Auch hier gab es statt der Züge die Laufbänder die ununterbrochen liefen. Wir gelangten schnell zu dem Friedhof. Es war ein trauriger Anblick.

Einst als der Größte und schönste von Europa ausgezeichnet, vergammelte er vor sich hin. Die Bäume waren verwelkt, trocken und braun es gab kaum noch grün oder Blumen die das Herz
erfreuten.Mir kamen die Tränen als ich den verkommenen Zustand sah. Ich hatte die Gräber gefunden und sah die Tafel
         aus Marmor auf der Stand.
   
       Im Jahre des Herrn2008
   aus Kummer vor der verscholleneTochter  
                   verschieden

Ich weinte leise vor mich hin denn ich liebte meine Eltern  sehr. obwohl mein Vater schon sehr gebrechlich wirkte Gerda nahm mich in die Arme
und es gelang ihr mich zu trösten.

"Wir brauchen neue Kleider für dich, vor allem welche mit einer Kopfbedeckung um sich vor die UV Strahlen zu schützen" und zog ihre Kapuze über den Kopf, Auch ich machte es so und der Druck in meinem Kopf wurde weniger.

"Seihe froh, das deine Eltern noch ein Grab gefunden haben denn ab 2010 werden alle Leichen verbrant".

Wir verließen den traurigen Ort und fuhren wieder Richtung Innenstadt. Ich wollte  etwas essen
gehen und Gerda dazu einladen. Sie schüttelte nur den Kopf und sagte dass es keine  Gaststätten mehr gibt, wo man noch etwas essen kann und holte zwei die nach nichts schmeckenden Kekse hervor.

Ich sah kaum Übergewichtige Menschen. Alle wirkten sie verhärmt und fast verhungert. Kein Wunder bei diesem Nahrungsangebot. Sie trugen fast alle die gleiche Kleidung  aus dem Gummiähnlichen Material, das besonders gut   gegen die UV Strahlen schützen sollte. Mode gab es nicht mehr alles war zweckgebunden und fast einheitlich. Alle Oberteile  hatten eine Kapuze. Da die Auswahl nicht groß war hatten wir schnell etwas gefunden. Auch für Alex suchte ich etwas aus. Gerda bezahlte mit ihrer Karte und ging mit mir zu einem Arzt, der ein Agent von Rag war. Sie vereinbarten einen Termin am nächsten Tag damit wir einen Chip mit unseren gefälschten Daten eingesetzt bekamen.

Alles war darauf gespeichert. Der gläserne Mensch war hier Wirklichkeit geworden. Er nahm mir die Maße ab um für mich einen Keuschheitsgürtel zu bestellen. Auch Alex sollte einen tragen und der Arzt die Schlüsse verwalten.

"Es tut mir leid, aber wenn sie euch ohne  Kg erwischen, werdet ihr kastriert und sterilisiert."

Ich war entsetzt, so ein Ding tragen zu müssen und dachte  an Alex wie froh er war, als er seinen Kg losgeworden ist. Die Erde war mir fremd geworden und ich sehnte mich nach Rag zurück und ahnte nicht, das mein Wunsch schneller erfüllt wurde als es geplant war.
Ende Teil 40
Fortsetzung folgt
Michael



(Diese Nachricht wurde am 02.04.04 um 09:32 von mister geändert.)
135. Re: Verschollen I II III

geschrieben von Billyboy am 02.04.04 13:27

*freu* schön das du weiter schreibst, aber vielleicht hilft es ja wirklich das du doch ein wenig abschalten kannst. Wenn man sich dauernd Sorgen um jmd macht dann braucht man einfach mal Pause!
Think positiv! Ok, klingt blöd da ich ja nicht mal weiss was deiner Frau fehlt, aber versuch es halt trotzdem!!!
cu
Tom
136. Re: Verschollen I II III

geschrieben von mister am 03.04.04 10:14


Teil 41
Alex
Jean gewann die Meisterschaft. Er war ein unglaublicher Kämpfer und seine Gegner hatten keine Chance gegen ihn. Es wäre schwer ihn zu besiegen und ich empfand so etwas wie Achtung vor ihn. Die Attentäter waren in der Bevölkerung
von Rag verhasst und auch bei den Kriegern nicht beliebt. Sie gehörten den niedrigsten Kasten an, obwohl sie immer glaubten dass sie über die Krieger stehen.

Wir machten uns auf dem Heimweg, denn es wurde Zeit sich mit unseren Frauen zu treffen. Am Tor hielt uns Jean an und stellte sich vor.

"Ich kenne dich, denn ich habe den Auftrag dich zu Töten"

Ich war überrascht. wurde ich auch hier verfolgt?
Die Attentäter haben mir Sicherheit zugestanden und die Tötungsabsicht zurück gezogen".

Jetzt war Jean überrascht das wusste ich nicht was ist passiert?

Ich erzählte ihm meine Geschichte, da sein Meister uns zugesichert hatte nichts gegen mich zu unternehmen. er verbeugte sich nachdem ich fertig
war und sagte:

"Du bist ein Krieger und dazu noch ein guter, es wird dir nichts anderes übrig bleiben als Gladiator zu kämpfen wenn du hier überleben willst.
Sollten wir jemals aufeinander treffen so sollst du wissen das ich dich nicht töten werde".

"Dann lasse uns Freundschaft schwören"
Ein Krieger und ein Attentäter? Grinste er und umarmte mich.

Ich sprach mit Hein darüber was er von dem Vorschlag hielt als Gladiator zu kämpfen

„Er hat Recht, wenn du so gut bist, Normale Arbeit wirst du kaum bekommen und du musst überleben. Ich werde dein Manager und dich zu den Vorkämpfen anmelden, aber was wird deine Frau dazu sagen?"

Wir werden es ihr erst einmal nicht erzählen",
erwiderte ich.

Wir trafen uns am Autobahnhof und fuhren wieder nach Hause. Sonja weinte die ganze Nacht leise
vor sich hin und ich konnte sie nicht trösten. Sie litt unter Heimweh und mehr wie einmal rief sie im Traum Miguels Namen. Auch ich sehnte mich nach Sahra zurück und wusste dass ich sie niemals vergessen konnte. Was würde sie jetzt auf Rag machen. Ist sie genauso unglücklich wie ich?
Mit diesen Gedanken schlief ich in den Armen von Sonja ein.

Am nächsten Tag bekamen wir unsere Papiere. Sie waren eigentlich überflüssig, da unsere Daten auf dem Chipgespeichert wurden die von jedem Scanner gelesen werden konnten, Die Papiere und der Chip wurden in Rag von der zentralen Rechenmaschine mit einer unbekannten Technik
hergestellt und gefälscht, So bekamen wir eine neue Identität. Ich hie danach Alex Müller und meine Frau Sonja Müller.

Wir bekamen ein eigenes Bankkonto, auf dem ein
Großzügiger Betrag eingezahlt war. So konnten wir unsere Umkosten Hein bezahlen. Aber das Geld würde nicht ewig reichen und ich musste mich
einer Arbeit umsehen. Wir fuhren wieder nach Hamburg zu dem Arzt der uns untersuchte und Sonja in einem Keuschheitsgürtel verschloss. Es war das gleiche Material das wir von Rag kannten, nur das die Gürtel ein Schloss mit Schlüssel hatten. Wir mussten uns einmal die Woche zur Reinigung und Untersuchungbei dem Arzt melden. Auch ich musste mich verschließen lassen und konnte
nichts dagegen machen.
Ende Teil 41
Fortsetzung folgt.
Michael





















137. Re: Verschollen I II III

geschrieben von mister am 04.04.04 11:34

Teil 42
Sonja
Ich gewöhnte mich schnell an den Gürtel, denn er passte sich hervorragend den Körper an. Als mich Alex streichelte hatte ich trotzt des Gürtels einen Orgasmus. Wir konnten uns hier nicht entspannen, denn es gab keine Unterhaltungsmöglichkeiten. Ich fuhr mit Gerda in die Kreisstadt nach Jever und versuchte beim Arbeitsamt einen Job zu kriegen. Das ging auch ohne Probleme und ich musste mich als Krankengymnastin in einem Kurhaus
vorstellen.

Alex sprach mit mir, dass er sich als Gladiator verpflichten wollte. Ich hatte fürchterliche Angst um ihn und flehte ihn unter Tränen an es nicht zu machen. Doch sein Entschluss war gefasst und
er ließ sich nicht umstimmen

Ein paar Tage später stellte ich mich bei meiner neuen Arbeitsstelle vor. Das Kurhaus war ein Betonklotz und die Leute lagen mit etwa zehn Personen auf ein Zimmer. Es waren hauptsächlich Kriegsinvaliden. So etwas Unpersönliches hatte ich kaum gesehen. Die reinste Massenabfertigung. Es gab keine Unterhaltung und alles war rationiert.
Die Menschen taten mir Leid und sie waren froh, dass ich mich mit ihnen unterhielt.

Die Arbeit war angenehm und die Bezahlung  gut. Schnell hatte ich mich  beim Personal und den Patienten beliebt gemacht. Alex hatte seine
ersten Vorkämpfe erfolgreich erledigt und war selten zu Hause. Die Tage verliefen eintönig und manche Nacht sehnte ich mich in meinen Träumen nach Rag zurück.

E war die sechste Woche au der Erde als ich einen Brief erhielt, der mein Herz hüpfen ließ.
Er stammte von Miguel und schrieb folgendes.


      Meine liebe Sonja und freie Gefährtin
Es sind hier zwei Jahre vergangen als ich dich in meinen Armen hielt. Ich sehne mich nach dir und habe veranlasst dich auf Rag zurückzuholen.
Unser Ubar Marlenus ist verstorben und man hat mich zum Stellvertreter von Helos dem neuen Ubar gemacht. Finde dich bitte am Montag den 14.10 2030 nach eurer Zeitrechnung an der bekannten
Stelle ein. Alex wird später abgeholt, denn er hat eine Mission zu erfüllen. Sahra ist verschwunden, man sagt dass sie von den Amazonen entführt
wurde. Sobald Alex wieder bei uns ist werden wir sie gemeinsam suchen  und befreien.
       Sonja ich liebe dich, dein Miguel

Ich weinte Tränen des Glückes und konnte mich kaum beruhigen. Montag, der 14.10 das war ja Morgen. Ich hatte noch nicht einmal die Gelegenheit mich bei Alex zu verabschieden. Er war irgendwo in  einem Trainingslager und unerreichbar  für mich. Sicherlich würde er mich verstehen, denn er liebte mich nur als seine Sklavin, daran hatte sich auch auf der Erde nichts verändert.

Ich schrieb einen Abschiedsbrief und wartete unruhig auf dem nächsten Tag. Wie gerne würde Gerda mitkommen aber ihren Mann wollte sie nicht verlassen. Beide hatten Tränen in den Augen als
wir uns verabschiedeten.

Im Morgengrauen ging ich zum Strand und wartete. Es war kalt und ungemütlich und es wehte ein scharfer Wind, so das nur wenige Menschen
unterwegs waren. Ein einsamer Jogger lief vorbei und schaute mich verwundert an, und fragte sich sicher was ich wohl um diese Zeit hier zu suchen hatte. Es fing zu Regnen an  als sich vor mir die
Windhose aufbaute. Schnell erfasste sie mich und zog mich nach oben.
Wieder wurde ich ohnmächtig und erwachte  unbekleidet in den Turm.
Ende Teil 42
Fortsetzung folgt
Michael





(Diese Nachricht wurde am 04.04.04 um 11:34 von mister geändert.)
138. Re: Verschollen I II III

geschrieben von Billyboy am 04.04.04 16:18

Hurraaaa! Back to Rag! Endlich geht es dort weiter!

Wie geht es deiner Frau Michael?? Ich hoffe besser!

Grüße aus München

Tom
139. Re: Verschollen I II III

geschrieben von mister am 04.04.04 16:43

Hallo tom
Zitat

Wie geht es deiner Frau Michael?? Ich hoffe besser!

Meiner Freundin:leider nicht, aber es wird wieder.
Gruß Michael
140. Re: Verschollen I II III

geschrieben von mister am 06.04.04 19:29




Teil 43
Alex
Es war kein Problem mich in einer Kampfschule anzumelden. Hein wurde mein Manager und erledigte für mich alles. Nach dem ersten Vorkämpfen erhielt ich den Profi Status. Leider musste ich mit in den Trainingscamp und konnte Sonja kaum sehen. Es gab mir einen Stich ins Herz als ich ihren Abschiedsbrief las. denn ich hatte das Gefühl, das ich sie endgültig verloren hatte. Sahra meine liebe Sahra, was würde sie jetzt wohl
machen? Ich sollte eine Mission erfüllen schrieb Miguel, wusste aber nicht welche.

Es war ein eintoniges Leben im Camp. Ich sollte chemische Mittel zu mir nehmen die angeblich meine Kraft und Muskeln aufbauen sollten, was ich aber ablehnte. WIr waren etwa 150 Leute und es gab keine Nachwuchssorgen, denn die Aussicht auf Erfolg, Rum und Reichtum war groß. Wenn man die Kämpfe überlebte so hatte man Anspruch auf das Vermögen seines Gegners. Sogar seine Frau konnte man nehmen wenn man für sie sorgen
wollte.

Ich gewann alle meine Profikämpfe, aber wie Jean weigerte ich mich den Gegner zu töten. Es gab großen Ärger und man wollte mir die Lizenz entziehen. Eines Tages erhielt ich einen Brief von Helos dem Ubar. Er schrieb folgendes

Mein Lieber Tarkhan Alex
Der Rat der Wissenden und der Krieger haben dich zur Beförderung als Tarkhan, Oberbefehlshaber vorgeschlagen. Bei uns sind jetzt fast fünf Jahre nach eurer Zeitrechnung vergangen. Es wird Zeit das du zurück kehrst. Beende deine Profikämpfe
bis zur Meisterschaft und verteidige die Ehre der Krieger.
Dein Ubar Helos
Ps Miguel und Sonja Grüßen dich. Beiden geht es gut. Sahra deine Gefährtin ist immer noch verschollen

Mir wurde schwarz um die Augen Saha verschollen, wie gerne hätte ich sie jetzt in meine Arme gehabt. Endlich wieder zurück nach Rag
weg von der verhassten Erde. Ja, ich werde die Mission erfüllen die mir der Ubar aufgelegt hat. In zwei Monaten sollte die Europa Meisterschaft
stattfinden. Mir ging es nicht um Ruhm und Geld, Ich wollte nur noch zurück.

Die ersten Ausscheidungskämpfe begannen. Es
ließ sich nicht vermeiden das ich den Gegnern schwere Verletzungen zufügte. Auch Todesfälle
gab es dabei. Ich wurde populär und beliebt und viele sahen mich als den zukünftigen Meister. Nach etwa einen Monat hatte ich die
Landesmeisterschaft gewonnen und bereitete mich auf das Turnier vor. Mein Vermögen hatte ich Hein überschrieben, denn es gab hier nichts
was das Herz erfreuen konnte.

Endlich begann das das Turnier. was in Paris stattfand. Dort traf ich Jean wieder, der der amtierende Europameister war.

"Darf ich dich zum Essen einladen"? Fragte er.

"Ich denke es gibt hier nichts mehr"?

"Paris ist anders wie Hammburg, nur man muss sehr reich sein um sich das Leisten zu können".

Wir gingen in eine Gaststätte wo Jean einen Tisch
reserviert hatte. Es war die einzige Gaststätte in
Europa. Jean ließ vom feinsten auftragen. Sechs Gänge mit Fisch, Fleisch und viel Gemüse. Das tat gut, endlich mal wieder eine vernünftige Mahlzeit.

Jean wurde von seiner Frau und Sklavin Miriam begleitet die er bei einem Turnier gewonnen hatte. Sie war wunderschön und sehr intelligent. Das Essen war hervorragend und ich erschrak als Jean die Rechnung bezahlte. Dafür konnte man ein eigenes Haus bekommen und das bei der Wohnungsknappheit.

"Ich bin verletzt und kann an dem Turnier nicht teilnehmen. zu gerne hätte ich mit dir gekämpft um festzustellen ob die Krieger oder die Attentäter die besseren Kämpfer sind"
und er zeigte mir die Prellung die er in seinen Oberschenkel hatte.

Es war leicht das Turnier zu gewinnen. Es kämpften nur die Landesmeister nach Los und es gab viele Tote und schwerverletzte. Nach der Meisterschaft schied ich als Kämpfer aus und fuhr mit Hein nach Hause. Dort wartete ein Brief auf mich der wieder von dem Ubar Helos stammte.

Mein lieber Tarkhan
Du hast unsere Ehre verteidigt und deine Mission erfüllt. Mache dich bereit und finde dich an der bekannten Stelle am Freitag den 14.04 2031 ein.
Wir grüßen dich.

Endlich war es soweit in zwei Tagen sollte es losgehen. Ich konnte keine Nacht schlafen so aufgewühlt war ich. schon im Morgengrauen
ging ich zum Strand und wartete. Hein und Gerda wollten mich nicht begleiten und es viel uns
schwer Abschied zu nehmen. Ich musste nicht lange warten bis die Windhose kam mich nach oben zog und nackt in dem Turm brachte.

Ende Kapitel III
Michael








141. Re: Verschollen I II III

geschrieben von Billyboy am 06.04.04 19:54

Hallo Michael,ich drück euch/ihr die Daumen!!

Schön das die Zeit auf der Erde zu Ende ist, ist ja auch nicht mehr wirklich lebenswert dort. Aber um so mehr bin ich wieder auf die Abenteuer auf Rag gespannt. Wird er seine Sonja wieder finden??
cu
Tom
142. Re: Verschollen I II III

geschrieben von mister am 07.04.04 09:57

Hallo Tom und all
Werde erst eunmal eine Pause einlegen.Ich muß erst
eimal einiges verarbeiten und neue Kraft schöpfen.
Ich Wünsche euch ein frohes Osterfest
euer Michael


(Diese Nachricht wurde am 07.04.04 um 09:57 von mister geändert.)
143. Re: Verschollen I II III

geschrieben von Chinolina am 12.04.04 20:21

Hallo Michael,

endlich habe ich wieder alle Teile durchgelesen. Du schreibst toll. Ich mag deine Schreibweise.
Was ist nun mit Sahra? Wann kommt der nächste Teil?

Liebe Grüße von Angi
144. Re: Verschollen I II III

geschrieben von Billyboy am 12.04.04 22:34

Real life geht vor, ist doch klar!! Ich hofffe ihr hattet einigermassen erholsame Feiertage!!
cu
Tom
145. Re: Verschollen I II III

geschrieben von Herrin_nadine am 02.10.04 19:56

wenns auch schon ein halbes jahr her ist, wo die letzte fortsetzung von dir mister ins bord gestellst hast, kann ich nur sagen super

ich hoffe mister deiner freundin geht es gut und du hast deine akkus wieder aufgeladen

eine frage an dich, hast du vor diese geschichte fortzusetzen, habe nämlich das gefühl da hast du noch was vorgesehen zu schreiben

146. Re: Verschollen I II III

geschrieben von mister am 02.10.04 21:03

Hallo Nadine
Schön das auch meine alten Geschichten noch gelesen und kommentiert werden. Leider ist meine Krankheit nicht heilbar und ich war im diesem Jahr mehr im Krankenhaus als zu Hause.
So kommt es, das ich mich mehr auf Kurzgeschichten konzentrieren werde, von denen ich weiß, das ich sie auch fertig bekomme.
Liebe Grüße
Michael
147. Re: Verschollen I II III

geschrieben von Herrin_nadine am 02.10.04 21:24

hallo mister

leider ist deine krankheit nicht heilbar was mir sehr leid tut, ich wünsche dir wenigstens, daß du noch ein lebenswertes leben führen darfst


deine entscheidung nur kurzgeschichten zu schreiben finde ich gut, damit du nur vollendete storys ins bord stellst

ich weiß nicht wie du diese story angelegt hast, sollte da noch das abschlußkapitel ursprünglich kommen oder hast du schon eine abschlußfolge geplant gehabt
kannst du dir wenigstens ein gedanke durch den kopf gehen lassen, ob es möglich ist diese geschichte noch zu beenden, so wie es dir noch möglich ist

das wäre super wenn diese geschichte ihr ende finden könnte


148. Re: Verschollen I II III

geschrieben von mister am 02.10.04 21:50

Hallo Nadine
Ich hasse auch unvollendete Geschichten. Ursprünglich sollte es noch Teil IV geben. Wenn der Bedarf besteht werde ich vielleicht noch die eine oder andere Seite anhängen. Die Geschichte wäre es wohl wert.
Liebe Grüße
Michael
149. Re: Verschollen I II III

geschrieben von Herrin_nadine am 02.10.04 22:34

dann hast du also einen viertel teil geplant,
ist dieser schon fertig oder nur teilweise geschrieben
ich möchte diesen vierten teil gerne lesen
ich denke deine fangemeinde auch, obwohl sie ziemlich ruhig sind, beteiligen sich nicht hier bitten dich um den vierten teil
würde mir wünschen daß deine fangemeinde dich eindeckt mit poosting und dich bitten diesen vierten teil ins bord zu stellen
sei drum, aber mir zuliebe kannst du doch diesen vierten teil einstellen, ich brenne darauf diesen teil zu lesen
bitte bitte



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