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Thema:
eröffnet von Chinolina am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von forSIRsfunonly am 10.04.04 02:24
1. Gedanken zur Geschichte der O | geschrieben von Chinolina am 15.01.03 16:31 |
2. Re: Gedanken zur Geschichte der O | geschrieben von Bontainer am 17.01.03 15:50 |
3. Re: Gedanken zur Geschichte der O | geschrieben von Gast träumerin am 05.03.03 14:33 |
4. Re: Gedanken zur Geschichte der O | geschrieben von J_Oxtrap am 09.03.03 22:18 |
Zitat - Haben Sie sie schon gepeitscht?
- Noch nie, aber...
- Gut so! Wenn Sie sie ab und zu ein bißchen peitschen, und sie daran Vergnügen hat, nein. Man muß den Moment des Vergnügen übergehen, um Tränen zu bekommen.
Zitat - Sie haben Glück.
- Wieso Glück?
- Hat Ihr Liebhaber Sie hier mitgebracht?
- Ja, sagte O.
- Man wird Ihnen viel härter sein.
- Ich verstehe nicht...
- Sie werden sehr schnell verstehen.
Zitat Man hatte sie von ihren Händen befreit.
Zitat Sie mochte die Idee der Qual, wenn sie sie erlitt, hätte sie die ganze Welt verraten, um ihr zu entkommen, wenn sie zu Ende war, war sie glücklich, sie erlitten zu haben, um so glücklicher, wenn sie länger und grausamer gewesen war.
5. Re: Gedanken zur Geschichte der O | geschrieben von Chinolina am 10.03.03 09:52 |
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Ich mag auch die Geschichte der O sehr - ich hatte sogar angefangen, das Buch einzuscannen, um davon eine schwule Version zu machen, also Wort für Wort das gleiche Buch, nur schwul...
Zitat
Eines mag ich am ganzen Buch nicht: O wird zum Tier und zum Objekt und muß am Schluß sterben, weil ihr keine Steigerung übrig bleibt. Auf einer Seite ist das mir zu unmenschlich, SM ist hauptsächlich eine menschliche Sache und ich finde es nicht interessant, wenn ein Hund gequält wird, und genauso nicht, wenn es jemand ist, der zu einem Tier reduziert wurde.
Zitat
Auf der anderen Seite finde ich diesen gezwungenen Schluß literarisch schwach - das hat auch die Autorin gemerkt, und sie macht als ob das Ende offen wäre, aber es ist es eigentlich nicht.
Zitat
René ist offensichtlich devot und wird wahrscheinlich problemlos einen guten schwulen Herrn finden (der Glückliche!) - warum Sir Stephen diese Rolle nicht übernimmt bleibt mir unklar, er benutzt auch O nur von hinten...
Zitat
Und ja, die faszinierendste Figur ist auch meiner Meinung nach Pierre, der beide Seiten erlebt. Und er ist keusch!! Nachdem er O geschlagen hat, vergewaltigt er sie nicht, obwohl er es könnte. Die Befriedigungen, die die Frauen den Wächtern geben, um sich vor der Peitsche zu retten, werden auch nur als Ausnahmen beschrieben: Eigentlich sind in Roissy die männlichen Diener keusch.
Zitat
Die Szene bei der Lesbe, wo jeden Tag rausgewürfelt wird, welche Sklavin gepeitscht und ausgestellt wird, mag ich am liebsten - nicht nur, weil zufällige Strafen mir gefallen, sondern auch, weil O an dieser Gelegenheit auch einmal selbst die Peitsche in der Hand hat Und sie muß sogar gebremst werden!
6. Re: Gedanken zur Geschichte der O | geschrieben von J_Oxtrap am 10.03.03 17:44 |
Zitat
Zitat
Ich mag auch die Geschichte der O sehr - ich hatte sogar angefangen, das Buch einzuscannen, um davon eine schwule Version zu machen, also Wort für Wort das gleiche Buch, nur schwul...
Du weist dass dies verboten ist?
Zitat Warum schreibst du nicht selber so ein Buch und nimmst diese Geschichte als Vorlage?
Zitat Viel Fantasie hat die Schreiberin nicht aufgebracht, denn es gibt so viele erotische Spiele, wo man wen zum Orgasmus \"hochpeitschen\" kann, ohne zu schlagen.
Zitat Ist es denn nicht offen? Nimmt O sich denn das Leben? Wenn ja, wo steht das? Ist der Kerl es denn wert gewesen für ihn zu sterben? Oder lernt sie doch noch wen kennen, der ihr zeigt, was wirkliche Liebe und Erotic ist?
Zitat Nun wird mir alles klar *feix* René ist schwul. Deshalb kann er mit O nichts anfangen.
Zitat Sir Stephen benutzt zwar seinen Bruder Rene aber so wie ich es gelesen habe, geilt er sich nur an Frauen auf. Mit Männer hat er nix am Hut.
Zitat Bei diese Szene habe ich erst mal krampfhaft geschluckt, denn es muss für die devote O eine große Überwindung gewesen sein. Das merkt man dann auch, als sie die Peitsche fallen lässt, sich entschuldigt und rausrennt.
Zitat Ich habe das Buch nicht zur Hand, aber eine Szene beeindruckte mich doch schon etwas. O wird gefragt, ob sie denn glücklich ist, wenn sie andere Männer befriedigt. Sie antwortet mit ja, denn sie weiss dann, dass sie ihren Geliebten damit glücklich macht.
Dann kam aber schon die Frage auf: Weiss der Geliebte von O es denn zu schätzen, welches Geschenkt ihn O damit macht?
7. Re: Gedanken zur Geschichte der O | geschrieben von Falkenstey am 09.04.03 03:11 |
8. Re: Gedanken zur Geschichte der O | geschrieben von CommandHer am 08.05.03 16:16 |
9. Re: Gedanken zur Geschichte der O | geschrieben von Odin am 26.05.03 10:06 |
10. Re: Gedanken zur Geschichte der O | geschrieben von forSIRsfunonly am 10.04.04 02:24 |